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    Gewalt an Schule in Neukölln - Rektorin bittet um Schulauflösung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.06 09:42:21 von
    neuester Beitrag 28.03.07 10:17:54 von
    Beiträge: 994
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      schrieb am 30.03.06 09:42:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gewalt im Unterricht

      Rektorin bittet um Schul-Auflösung



      | 29.03.06, 20:58 Uhr |

      Die Leiterin der Rütli-Schule in Berlin will ihre Schule schließen lassen. Der Grund: Unkontrollierbare Schülergewalt.


      In einem Brief an die Behörden, den die Gesamtkonferenz einstimmig beschlossen habe, habe die Schulleiterin sofortige Hilfe erbeten, «um die aktuelle Situation erträglicher zu machen», schreibt der «Tagesspiegel» am Donnerstag.
      :eek:

      Attacken auf Lehrer

      Dem Schreiben zufolge finde ein geordneter Unterricht an der Schule in Neukölln nicht mehr statt. Die Stimmung sei geprägt von Zerstörung, Gewalt und menschenverachtendem Verhalten. Lehrer würden völlig ignoriert und zum Teil attackiert, in bestimmte Klassen gingen sie nur noch mit Handys, um Hilfe holen zu können, zitiert die Zeitung aus dem Brief. Die Belastung sei unerträglich geworden, die Schule am Ende der Sackgasse angekommen. An der Schule sind den Angaben zufolge weniger als 20 Prozent der Schüler deutscher Herkunft.

      Schulbehörde sieht noch Perspektive

      Kurzfristig werde dringend eine Kraft gebraucht, die bei Krisen eingreift. Die Schule könnte später nach den Vorstellungen der Schulleiterin in neuer Zusammensetzung wieder eröffnet werden. Die Schulbehörde lehnt das Ansinnen der Rektorin laut der Zeitung ab. Der zuständige Referent beim Bildungssenator vertrete die Meinung, dass die Schule noch eine Perspektive habe. ;)



      http://bildung.focus.msn.de/bildung/gewalt-im-unterricht_nid…


      Das kommt halt dabei raus, wenn man über Jahrzehnte eine unkontrollierte nicht selektive Einwanderungspolitik betrieben hat. Wenn dann noch versäumt wird eine Integration zu Erwzwingen, dann ist der soziale Sprengstoff vorprogrammiert. Im Grunde passiert an dieser Schule das, was auch in ganz Deutschland in einigen Jahrzehnten passieren wird. Es ist ein Blick in eine mögliche Zukunft. Also lasst uns jetzt Handeln. Für eine sicher und friedliche Zukunft. :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:46:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      HAUPTSTADT KNALLHART Jugendliche Gewaltexzesse in Klassenzimmern und auf der Straße

      Notruf aus Neukölln

      Kollegium der Rütli-Hauptschule bekommt die Gewalt nicht mehr in den Griff – und fordert die Auflösung

      Von Susanne Vieth-Entus

      Türen werden eingetreten. Knallkörper auf Fluren gezündet. Lehrkräfte dienen als Wurfziele und gehen nur noch mit Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können. Der Schülersprecher ist geflogen, weil er einen Mitschüler zusammengeschlagen haben soll. Das ist die Realität an der Neuköllner Rütli-Hauptschule. Jetzt hat das Kollegium die Konsequenzen gezogen und um die Auflösung seiner Schule gebeten „zugunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung“.

      In der jetzigen Schule werde „der Intensivtäter zum Vorbild“, heißt es in dem Brandbrief, der ohne Gegenstimmen vom Kollegium abgesegnet und an die Senatsverwaltung für Bildung abgeschickt wurde. Kurzfristig will man wenigstens mehr Lehrer, weniger arabische Schüler und die „tägliche Präsenz“ einer Kraft, die bei Krisen eingreift. Denn Krisen gibt es in der Rütli-Schule ständig. Deshalb ist es auch seit zehn Jahren nicht gelungen, den Posten des stellvertretenden Schulleiters zu besetzen. Schulleiterin Brigitte Pick stand allein da. Jetzt ist sie so krank geworden, dass sie nicht zurückkommt. Das Maß ist voll.

      Die Reaktion der Behörde ist nicht gerade das, was sich die Schule erträumt hat. „Die Auflösung einer Schule kann keine Lösung sein“, wehrt Siegfried Arnz ab. Er ist von Bildungssenator Klaus Böger (SPD) ins Haus geholt worden, um den Hauptschulen wieder Perspektiven aufzuzeigen. Denn Arnz gehört zu den starken Schulleitern, die es in den vergangenen Jahren schafften, aus schier aussichtslosen Anstalten wieder angesehene Hauptschulen zu machen. Aus dieser Erfahrung heraus beharrt Arnz darauf, dass auch die Rütli-Schule eine Perspektive haben kann. Als einen Schritt auf diesem Weg hat er mit dafür gesorgt, dass die Schule jetzt einen Sozialarbeiter bekommt. :laugh: Und er verspricht, dass „mit Hochdruck“ an der Stellenbesetzung für die Schulleiterposten gearbeitet wird. Außerdem hat das Bezirksamt zugesagt, dass es jetzt mehr auf eine ausgeglichene Schülerzuweisung achten will, damit der Anteil der Kinder arabischer Herkunft nicht weiter steigt, der in den siebten Klassen jetzt schon bei 44 Prozent liegt.

      „Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken“, berichtet eine ehemalige Lehrerin, die das Gefühl hat, an dieser Schule würden „Kriminelle und Terroristen großgezogen“ . Die wenigen deutschen Schüler („Schweinefleischfresser“) versuchten, möglichst unauffällig mitzulaufen. :eek::mad: Kollegen würden selbst im Klassenraum bestohlen und seien dazu übergegangen, alles im Lehrerzimmer einzuschließen. Kaum einer wage, noch Klassenfahrten oder Ausflüge zu machen. Als vor zwei Jahren eine Lehrerin mit ihren Schülern die Grüne Woche besuchte, wurde dies zum Desaster: Als die Schüler beim Stehlen erwischt wurden, schlugen sie einem Angestellten eine Flasche auf den Kopf, ein hilfsbereiter Besucher wurde mit dem Messer attackiert.

      „So einen massiven Hilferuf hat es noch nie gegeben“, kommentiert Norbert Gundacker den Brief der Rütli-Schule. Er ist in der Bildungsgewerkschaft GEW als Fachgruppenleiter für Hauptschulen zuständig und bezweifelt, dass es außer der Auflösung noch einen vernünftigen Weg gibt, um der Schule zu helfen.

      „Die Situation ist gekippt“, konstatiert Gundacker und lobt das realistische Bild, dass Bürgermeister Heinz Buschkowsky von Nord-Neukölln habe. Die ehemalige Schulleiterin Brigitte Pick rechnete schon vor Jahren damit, „dass der Kiez eines Tages brennen wird“.



      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/30.03.2006/2441624.…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:59:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du bist Deutschland:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:01:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      das ist echt schlimm und traurig zu gleich

      :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:02:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es ist beruhigend zu wissen, dass man in diesem Fall die Situation klar erkannt hat, und bereits die notwendigen Massnahmen ergriffen hat:

      EINEN SOZIALARBEITER

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:03:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      DU BIST DEUTSCHLAND und bald schon TUERKEI !!!! :D:D:D

      Alle Welt stellt harte Bedingungen an Auslånder, die einen Asylantrag stellen, nur die BESTEN werden genommen. Nach Deutschland darf alles rein, Kriminelle, Null- Bock-Typen, Sozialschmarozer, Deutschlandhasser, Nicht-Integrationswillige, schlecht ausgebildete, Nichtausgebildete, einfach alles :mad::mad::mad:

      UND DAS ist das RESULTAT: Keine Integration, Keine Ausbildung, keine Perspektive, voll abhångig vom Sozialsystem, dafuer aber eine reiche Kinderschar, Der Deutsche kann sich Kinder aber nicht mehr leisten ....
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:03:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wahnsinn!!!

      Wo ist die Polizei. Ein Lehrer ist wohl kaum ausgerüstet oder ausgebildet, mit Messerstechern umzugehen. Wer Straftaten begeht, soll in den Knast oder in irgendeine Anstalt, ob Ausländer oder nicht, ist ja egal.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:05:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da kann nur einer helfen, der "Principal" :laugh::laugh:

      Die Schulen müssen erst brennen, bevor in Deutschland irgendein Korinthenkacker die missliche Lage mitbekommt. Es ist ja auch so, dass durch das schlechte Deutsch der "fremdsprachigen Klassenkameraden" auch die deutschen Schüler im Lernfluss benachteiligt sind. :mad:

      Es muß gehandelt werden, nur traut sich niemand das öffentlich zu sagen, da man dann sofort als rechtsradikal eingestuft wird. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:15:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat sich Frau Roth schon geäußert?:confused::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:24:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.004.593 von Fuller81 am 30.03.06 09:42:21Für die Multikulti-Gutmenschen ist es wohl KEIN Problem! Einfach IGNORIEREN, KOPF IM SAND STECKEN und fertig!:mad::mad:
      Was NICHT sein darf, wollen sie NICHT wahr haben!!
      Wo kämen wir hin, wenn wir auf einmal EINSEHEN würden dass der Multikulti-TRAUM GESCHEITERT ist???
      Nur dass Koipf im Sand stecken und abwarten, KEINE Lösung ist, sondern alles verschlimmert, das werden wir in ein Paar Jahren BITTER spüren! Frankreich, Holland, etc. lassen grüssen!!
      Salut
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:25:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, unsere Politiker schicken ihre Kinder natürlich auf gute private Schulen ohne Ausländer.

      Danke Frau Roth für solche Zustände in Deutschland (bald Türkei)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:26:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.004.978 von Procera am 30.03.06 10:03:21BITTERE WAHRHEIT!!! :mad::mad::mad:
      Aber das sehen die Multikulti-Gutmenschen LEIDER anders!:mad::mad:
      Salut
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:29:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn es immer solche Weicheilehrer gibt, ist es kein Wunder das die Idiotenschüler es als Möglichkeit sehen den Ton anzugeben.Prügeöstrafen müssen her, "holt den Paddel raus!":laugh::laugh::laugh:
      Warum werden denn nicht die Eltern kontaktiert und den verklickert das sie Scheiße bauen Tag für Tag?
      Ich denke das die meißten Eltern gar nicht mitbekommen was die Jugendlichen in der Schule machen, oder von den Jugendlichen belogen werden, das alles Ok sei.

      Also das mit dem Lernfluß ist relativ zu sehen, wir hatten Ossis in der Klasse, die haben alles ganz anders gesehen und es hat etwas länger gedauert bei der Berarbeitung des Lernstoffes.


      @ procera

      du redest wieder so einen Scheiß

      "Der Deutsche kann sich keine Kinder leisten"
      Das Kindergeld ist überall gleich Madame!Auch Deutsche, gerade in den Stadtteilen meiner Umgebung bekommen Sozialhilfen.
      Der Unterschied ist einfach das es viele in Deutschland gibt mittlerweile, die eine höhere Bildungsstufe haben wollen durch die Angst der Arbeitslosigkeit, durch die Psyche werden Kinder als sekundäres Ziel betarchtet. Erst Karierre dann Kinder! In Ostdeustchland ist der Kindertrend gesund. große Städte mutieren zu Singlestädten,die Singlebörsen boomen, aber mehr als XXX kommt da nicht raus, durch die Gründe die man sich meißt an den Fingern abzählen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:34:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      OK - jetzt mal ernsthaft:

      Wer diesen Kiez und seine Problemstellungen kennt ist von dieser Meldung,so erschreckend sie ist,nicht wirklich überrascht.Endlich hat mal jemand den Mund aufgemacht und die desaströsen Fakten auf den Tisch gelegt.Nicht Multikulti an sich ist das Problem,sondern die Art uns Weise wie man damit umgeht und es über Jahre gesteuert und kanalisiert hat.....nämlich gar nicht.Die heissesten Berliner Problemzonen wurden in den letzten Jahren völlig frei floaten gelassen,die Stadt und damit auch der Staat haben den Wagen unaufhaltsam und sehenden Auges (obwohl Sie alle wussten was passiert)in den Sumpf fahren und versinken lassen ....und dann kapituliert.
      Wirklich schlimm ist wie die Situation dieser Schule jetzt totgeschwiegen werden soll.Das gesamte Lehrerkollegium hat inzwischen Redeverbot erteilt bekommen,die Problematik heruntergespielt und bei weiterem Schulbetrieb als lösbar dargestellt.
      Es ist wie oftmals auf der Welt...nicht alle Dinge an sich sind das unlösbare Problem,sondern das was man aus Ihnen macht.
      Das ist aber jetzt nur die massivst erkennbare Spitze des Eisbergs bisher....der Kiez Neukölln wird wohl tatsächlich irgendwann mal brennen.......
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:35:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mein Vater hat sich den Stock noch selber gepflückt wo mit er die gerechte Starfe bekommen hat:





      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:37:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.511 von berhem am 30.03.06 10:29:29Prügeöstrafen müssen her, "holt den Paddel raus!"

      Klar, dann zücken die Schüler ihre Messer, die Lehrer ihre Schusswaffen, die Ausländerclans "besuchen" die Familien der Lehrer zu Hause...


      Warum werden denn nicht die Eltern kontaktiert und den verklickert das sie Scheiße bauen Tag für Tag?

      Weil die Eltern

      * nicht auffindbar sind
      * selbst nicht Deutsch können
      * auf Deutschland kacken
      * noch schlimmer sind als ihre Kinder
      * die Kinder zu dem gemacht haben, was sie sind
      * die Lehrerin gleich mal vergewaltigen, wenn sie kein Kopftuch trägt
      * ...

      Einige Kitas (nicht nur in Berlin) haben eine Ausländerquote von 80-90%. Es wird also in Zukunft noch mehr Rütli-Schulen in Deutschland geben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:38:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was regt ihr euch auf? Wir sind noch in der Phase der Kriegshandlungen. Wenn die Zeit der Eroberung vorüber ist, wird an unseren Schulen wieder Ruhe einkehren. Oder glaubt ihr etwa, dass es in den Schulen in Saudi-Arabien auch so zugeht wie in Neukölln?

      Vergeßt nicht, Islam heißt Frieden, und den wird es an deutschen Schulen bald wieder geben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:46:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es ist beruhigend zu wissen, dass man in diesem Fall die Situation klar erkannt hat, und bereits die notwendigen Massnahmen ergriffen hat:

      EINEN SOZIALARBEITER


      die ausländischen mitbürger zittern bestimmt jetzt schon:look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:51:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.511 von berhem am 30.03.06 10:29:29Achso, ich rede also einen Scheiss.... :D:D:D
      Es gibt keine Probleme mit Auslåndern, alle leben friedlich zusammen, die Integration hat prima geklappt, alle auslændischen Mitbuerger sind integrationswillig und gut ausgebildet. :laugh::laugh:

      Es ist wohl ein Fakt, dass mehr und mehr Sozialabgaben an Auslånder geht, die KEINEN Beitrag fuer Deutschland leisten wollen, aber dass du das als Tuerke natuerlich ganz anders siehst, ist mir klar. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:52:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.808 von DermitdemWolfheulte am 30.03.06 10:46:29

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:54:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      :mad: Es ist doch zum Kotzen... :mad:


      30. März 2006


      :mad: Senat verpasst Rektorin nach Hilferuf Maulkorb :mad:

      Von Tilman Steffen

      Die Morgenzeitungen waren noch nicht zu Ende gelesen, da verordnet Berlins SPD-Bildungssenator Klaus Böger der betroffenen Schule Redeverbot. Zu einem Bericht, in dem von anarchistischen Zuständen an der Neuköllner Rütli-Schule die Rede ist, dürfe man sich nicht äußern, sagte eine Schulmitarbeiterin der Netzeitung. Die Berliner SPD verlangt nun Aufklärung darüber, was Berlin unternahm, die Gewaltausbrüche in den Klassenräumen und Schulfluren zu beenden.

      Der "Tagesspiegel" berichtet, die Rektorin habe die zuständigen Behörden darum gebeten, die Schüler auf umliegende Schulen zu verteilen. Ein geordneter Unterricht finde nicht mehr statt, das Klima sei geprägt von Menschenverachtung und Gewalt. Lehrer würden ignoriert und trauten sich oft nur noch mit Handy in die Klasse, um schnell Hilfe holen zu können. In ihrem Bemühen um Lösungen sei die Schule "am Ende der Sackgasse angekommen", zitiert die Zeitung aus einem Brief an die Behörden.

      Nach der Lektüre zieht der Berliner SPD-Migrationspolitiker Thomas Kleineidam die Arbeit des SPD-geführten Bildungssenats in Zweifel. "Da muss man mal nachfragen, ob die Schulaufsicht schnell und ordentlich gehandelt hat", sagte Kleineidam der Netzeitung. Für die Schulaufsicht ist die Senatsverwaltung für Bildung zuständig und damit der zuständige SPD-Senator Klaus Böger. "Bildungssenator Böger muss sich jetzt erklären, er muss darstellen, wie lang das bekannt war und ob da adäquat reagiert wurde", forderte Kleineidam. Der Bildungsexperte vermutet hausgemachte Probleme. So sei die Schule über Jahre hinweg nur kommissarisch geführt worden.

      Eine Elternvertretung scheint nur formell zu existieren. Die würden nur einmal im Jahr erscheinen, hieß es. Eine wirksame Interessenvertretung gebe es nicht.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:56:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.946 von lassmichrein am 30.03.06 10:54:30das ist tatsächlich unglaublich :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:59:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich kenne den Kiez. Meine jetztige Frau hatte im Rollbergviertel eine schnucklige Hinterhauswohnung. Die Whonung war klein aber wir sind auch für die Kinder von dort immigriert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:03:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.946 von lassmichrein am 30.03.06 10:54:30:laugh:

      Die werden es nie verstehen. Nur durch das systematische Totschweigen des Ausländerproblems konnte es überhaupt so weit kommen. Und jetzt soll schon wieder das Maul gehalten werden.

      Wahrscheinlich wird das Multikulti-Totschweigen der Linken nahtlos in die Aufhebung der Grundrechte und die Zensur durch islamistische Behörden übergehen.

      Und das Schlimme: Die Medien spielen mit. Dafür hätten wir die Meinungsfreiheit nicht gebraucht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:08:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Ein Einzelfall, den man mit der Lupe suchen muss - kein Grund zur Panik!"

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:09:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.019 von Tutnix am 30.03.06 10:59:28Leider hat nicht jeder die finanziellen Mittel und Möglichkeiten, einfachh wegzuziehen. Aber man kann nur hoffen, dass die eigenen Kinder oder zukünftigen Kinder nie in solch einem Brennpunkt zur Schule gehen müssen, wo erpresst, wo vergewaltigt, wo gedroht, wo gedealt und geraubt wird.:mad:

      So etwas wir Elternabende gehört einfach zum Muß und alle Eltern sollten per Gesetz dazu verpflichtet sein, meine Meinung. Allerdings scheitert es dann schon wieder an der Übersetzung.:mad:

      Mit dem jetzige Einbürgerungstest wird der erste Schritt gemacht, allerdings nur zu lasch. Man streitet sich nun über die Fragen :confused:, man sollte lieber einen Arbeitsnachweis oder Vertrag vorlegen, wenn man nach D will, das machen viele Länder ebenso und sind nicht gleich rechtsradikal, die verlangen sogar noch ein gewisses Guthaben an Barvermögen obendrauf, so schauts aus! Anders kann man unser System nicht mehr finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:09:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Multikultis können die Zustände an dieser Schule ruhig als Erfolg verbuchen. Genau so wollten sie es doch haben.

      Deutsche, die vor Moslems kuschen und kriechen - eine heile Welt für die Grünen.

      Den Deutschen hat man eingeredet: "Schwerter zu Pflugscharen", der Hamas gesteht man ihren Judenhaß samt Massaker-Terror zu und fördert diesen mit EU-Steuergeldern.

      Arabische !!! Moslems terrorisieren sogar die türkischen Moslems - die sind eben schon zu verwestlicht.

      Gut, daß die Araber sich ihre kulturelle Idendität bewahrt haben, sonst wär es nix geworden mit der kulturellen Bereicherung. Die deutschen Pflugscharenschüler brauchen den kulturellen Kontrast der harten arabisch-islamischen Faust im Gesicht, damit sie lernen, daß man auch ganz neutral ausgedrückt, "anders" mit einander umgehen kann.


      Der Zustand an dieser Schule ist wie der Blick durch ein Fernrohr, wenn die Bevölkerungen in Europa überwiegend islamisch sind.

      In 30 Jahren ist es soweit, - die unter 30 Jährigen sind mehrheitlich Moslems, und die sind islamisch sozialisiert - so wie diese Typen die den Schulunterricht der Gutmenschenlehrer auf so erfrischende Weise als lächerlichen Auftritt von erbärmlichen Schwächlingen bloßstellen.

      Was sich heute in unseren Schulen abspielt wo Moslems stark vertreten sind, wird in weniger als 15 Jahren gesamtgesellschaftlicher Normalzustand sein. Denn diese Kids sind in ein paar Jahren Erwachsene und politisch aktiv.

      Bei der Hamas Deutschland vielleicht - denn sowohl in den Moscheen als auch unsere tollen Linken reden ihnen permanent ein, daß wir, die bösen, häßlichen Kartoffelfresser an all ihrer Misere schuld sind.


      Vielleicht kommen ja noch ein paar besonders progressive Multikultis auf die Idee, daß die Europäer doch bitte Auschwitz wieder anwerfen mögen zwecks Selbstvergasung - damit die armen islamischen Migranten nicht so viel Leidensdruck durch den Gestank unserer Schinkenbrote ertragen müssen.

      Danach müsste dann endlich Frieden auf der Welt herrschen. Keine Ausbeutung, keine Diskriminierung - das Paradies auf Erden, dem stehen nur noch wir Nicht-Moslems, wir Nicht-Neger usw. im Wege.

      Denn hört man die Multikultis, Grünen, Bill Clinton, Kofi Annan - so gibt es nur und einzig im Westen sowas wie Rassismus und Diskriminierung. Die restliche Welt besteht aus Pazifisten und supertoleranten Dauerfreundlichen.

      P.s. Wer was anderes behauptet ist natürlich ein Rassist.
      P.p.s: Es gibt nur noch eine Wahrheit - die der Multikultis.
      P.p.p.s: Früher nannte man diesen Zustand Faschismus - heute "Engagement für Toleranz".
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:11:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.169 von shut am 30.03.06 11:08:53das glaube ich nicht, gerade in vielen deutschen Schulen großer Zentren, (Berlin, Köln, München....) hat es durchschnittlich mehr als 25% Ausländeranteil, da leigt einfach zu viel Konfliktpotential.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:11:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      In meinen Augen gerät der Hass immer merh ausser Kontrolle auf beiden Seiten. Die "Ausländer" können sich nicht mit den Deutschen anfreunden und die Deutschen hassen die Ausländer immer und immer mehr bis der kochtopf voller immigration explodiert. Es muss nur ein anständiger Politiker kommen, der sich deutlich für ein Einwanderungsstopp auspricht und die kriminellen Ausländer konsequent abschiebt. Álso es spricht aus was alle denken, irgendwann ist doch auch mal gut und man sieht doch das das alles nicht klappt. Also wie oft ich Streß hatte mit Ausländern in meiner Jugend ist schon abnormal...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:16:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.185 von Denali am 30.03.06 11:09:46es ist wie im Mittelalter mit den Kreuzzügen, diesmal nur mit einer anderen Taktik, nämlich der des Kuckucks :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:19:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...und heute abend geht der Berliner Schul-Senator ins Kino:

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:30:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.217 von lassmichrein am 30.03.06 10:15:04Hat sie doch schon vor Jahren:

      Man muss die Traditionen der Einwanderer akzeptieren.

      Also, da ja wohl die Tuerken dort die grösste Schuelerzahl stellen, also Unterricht nur noch in Tuerkisch, nur noch islamischen Religionsunterricht, weibliche Lehrer und Schuelerinen haben Uebergangsweise Kopftuch zu tragen, bis das Bildungsministerium, selbsveständlich innehalb einer angemessenen Frist, den Ganskörperschleier zu Verfuegung stellt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:30:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.946 von lassmichrein am 30.03.06 10:54:30Die Morgenzeitungen waren noch nicht zu Ende gelesen, da verordnet Berlins SPD-Bildungssenator Klaus Böger der betroffenen Schule Redeverbot. Zu einem Bericht, in dem von anarchistischen Zuständen an der Neuköllner Rütli-Schule die Rede ist, dürfe man sich nicht äußern, sagte eine Schulmitarbeiterin der Netzeitung.


      Es wird immer offensichtlicher, daß Multikulti die Fahrkarte in den Faschismus bedeutet.

      Multikulti kann nur überleben, wenn alle Fakten zensiert werden, die dieses Projekt gefährden könnten, weil die Kluft zwischen Bereicherungspropaganda und Realität größer ist als der Abstand zwischen Pluto und Sonne.

      Das rassistische Menschenbild der Multikultis lautet, daß alle Ausländer, aber ganz besonders Moslems, frei sind von Verhaltensweisen und Ansichten, die man bei Einheimischen als rassistisch, diskriminierend, faschistisch verdammen und niemals dulden würde. Tatsächlich sind diese Tendenzen bei Moslems (weltweit gesehen) sehr stark ausgeprägt, bzw. teilweise sogar äußerst dominant, (Siehe Geschlechterapartheid, Judenhaß, Ungläubigenhaß,....) und nur Minoriäten unter den Moslems grenzen sich von dieser Ethik ab.

      Das wird dann umgedeutet als kulturelle Eigenart die wir gefälligst zu respektieren haben. Wie bei den Karikaturen - wo Moslems inzwischen die Selbstzensur in unseren Medien durchgesetzt haben. Nein - Moslems sind niemals intolerant - sie sind "verletzt", und darum müssen wir "Rücksicht" nehmen.

      Nettes Blendwerk in Gutmenschenworthülsen - am Ergebnis ändert es nichts.
      Es lautet: Zensur durch Multikulti-Faschismus.


      Entlarvend zugleich: Wie geil die Linken darauf sind, Zensur zu verhängen. Mal Karikaturenverbote, jetzt Interviewverbote.

      Multikulti und Linkspolitik zeigt so langsam was hinter der pseudofreundlichen Fassade steckt: Ein totalitärer Herrschaftsanspruch der vor der Einschränkung unserer Grundrechte nicht zurückschreckt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:36:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Berliner SPD verlangt nun Aufklärung darüber, was Berlin unternahm, die Gewaltausbrüche in den Klassenräumen und Schulfluren zu beenden.

      Diese elende Selbstgefälligkeit spottet jeder Beschreibung.


      Hier mal zwei ältere Artikel zum Thema Rüttli. Vor allem die unheilvolle Rolle des von allen politischen Parteien bevorzugten Dialogpartners Mülli Gyros dabei beachten.


      Religionen: Organisierte Verweigerung

      Viele Muslime lehnen Bemühungen um Integration ab – Gefahr einer islamischen Parallelgesellschaft.
      Von Annette Ramelsberger

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/schwerpunkt/987/42945/6/



      Islam im Klassentest - reden oder regulieren?

      Vier Protokolle "Verzweiflung bei den Lehrenden"
      Brigitte Pick, Schulleiterin der Rütli-Hauptschule in Nord-Neukölln, sieht eine große Verzweiflung bei den Lehrern:

      http://www.taz.de/pt/2004/03/08/a0283.1/text
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:46:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hier die inzwischen zusammengeklappte Direktorin der Vorzeige-Multikultischule.



      Wie einst die Kommandeure im Krieg verheizen heute die Multikulti-Ideologen die "einfachen Soldaten" (Lehrer, Polizisten, Sozpäds) an der Multikulti-Front und jagen die Bevölkerung in sinnlose, selbstzerstörerische, ruinöse Konflikte.

      Und all dies für die eigene ideologische Verbohrtheit und maßlose Ruhmsucht - sich als multikultureller Mustergutmensch feiern zu lassen vor der eigenen Anhängerschaft und den Medien.

      Die Multikultis sind nun nicht grade Kriegstreiber - aber Konflikttreiber sind sie auf jeden Fall.
      Und sie sind Triebfeder in einem Prozeß der kulturellen und sozialen Selbstvernichtung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:50:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.175 von hallmacken am 30.03.06 11:09:16Vom Regen in die Traufe, jetzt hänge ich direkt an Schöneberg Nord. Die Behörden werden "offiziell" ausgetrickst mit gefaktem Zweitohnsitz für schulpflichtige Kinder.

      Amtlich sanktionierte Verlogenheit.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:51:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Meine Lieblingszitate aus dem Text:

      Das Bezirksamt erklärte, künftig werde mehr auf eine ausgeglichene Schülerzuweisung geachtet.

      und

      „Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken“, berichtet eine ehemalige Lehrerin, die das Gefühl hat, an dieser Schule würden „Kriminelle und Terroristen großgezogen“ . Die wenigen deutschen Schüler („Schweinefleischfresser“) versuchten, möglichst unauffällig mitzulaufen.

      Gratulation, Hürryiet!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:55:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.933 von puhvogel am 30.03.06 11:51:28Das heißt im Klartext:

      Man verteilt die mit Killervirus verseuchten Personen auf andere Schulen,statt sie zu isolieren!

      Geil. Obergeil. SuperobertittenRothMultikultiGeil.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:16:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      #1&2

      Danke Rot-Grün !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:20:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      >>>„Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken“, <<<


      Das ist ja auch eine Riesensauerei. :laugh::laugh::laugh:

      Anständige deutsche Schüler müssen dazwischen gehen und dann wegen Verschärfung der Eskalation von der Schule verwiesen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:21:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.006.999 von webmaxx am 30.03.06 11:55:11Um es klipp und klar zu sagen: Ein Türke aus Neukölln hat mittlerweile nur dann eine Lebensperspektive, wenn er in einem anderen Stadtteil zur Schule gegangen ist.

      Ich kenne einen solchen jungen Türken aus Neukölln, der das Glück hatte da rauszukommen, weil er Teil irgendeines Soziologen-Forschungsprojektes war: Er ist jetzt Akademiker im Beruf, spricht akzentfrei Deutsch, seine ehemaligen Mitschüler, die in Neukölln hängengeblieben sind, sind allesamt irgendwo im Bereich zwischen Müllkutscher und Drogenhändler gelandet. Es ist ganz offensichtlich, dass die Türken in Form von Hurriyet diesen Status-quo erhalten wollen. Offenbar haben sie wegen des Armenier-Genozid einen latenten Selbstzerstörungswunsch, die Armen.

      @Tutnix: Es hat schon seine Gründe warum ich in den piefigen fernen Osten Berlins gezogen bin, jetzt wo ich Vater geworden bin. Jetzt werden bald die deutschen Schüler aus Westberlin besser verteilt, so dass sie dann 30 % einer Schulpopulation ausmachen. Dadurch wird dann alles besser, speziell die Chancengleichheit.

      Im September wird dann Rot-Rot-Grün-Multikulti mit 80% der Wählerstimmen begeistert gefeiert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:28:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.487 von puhvogel am 30.03.06 12:21:00Wenn die Neuköllner Gangster über ganz Berlin verteilt werden, muss man aus Berlin wegziehen, wenn man will, dass das eigene Kind am Leben bleibt und vielleicht sogar bis zum Schulabschluss Lesen und Schreiben gelernt hat.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:31:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.476 von Waldsperling am 30.03.06 12:20:39Ich weiß nicht, ob das jetzt nun Schadenfreude ist, aber wir werden das alles mit Zinseszins zurückzahlen dürfen.

      Das wäre mein Vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:34:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.405 von Blue Max am 30.03.06 12:16:14was hat denn das mit rotgrün zu tun?
      gab es in den jahren der schwarzgelben keine einwanderung?
      hat die cdu nicht das problem jahrelang mit ihren lebenslügen ignoriert? zu den ethnisch-sozialen problemen kommt noch die ausufernde hirnerweichung der urbevölkerung hinzu. wer soll das nur alles lösen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:38:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.691 von Heizkessel am 30.03.06 12:34:59rotgrün sind die, die es verbieten wollen, situationen zu erkennen und darüber zu sprechen ..
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:39:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.752 von Rumsbums am 30.03.06 12:38:54wer sagt das?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:43:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.765 von Heizkessel am 30.03.06 12:39:44kannst du lesen? urbevölkerung? :rolleyes:

      ein beispiel:

      "Die Morgenzeitungen waren noch nicht zu Ende gelesen, da verordnet Berlins SPD-Bildungssenator Klaus Böger der betroffenen Schule Redeverbot."

      (vgl. #21)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:45:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      als ob man in der heutigen medienlandschaft ein thema totschweigen könnte. böger scheint mir ziemlich naiv zu sein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:47:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.487 von puhvogel am 30.03.06 12:21:00Sie schwappen schon über die Hauptstraße rüber. Im Park um die Ecke ist turnen, radschlagen im Rock für Mütter seit letzten Sommer verboten. " Bei uns(!) gibt es das nicht", meinte die Arschgeige zu einer Freundin.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:49:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.647 von puhvogel am 30.03.06 12:31:28Zu deinem Vorschlag http://www.nyc.gov/html/records/rwg/html/bio.html

      "Erste Amtsperiode - Ralph W. Giuliani

      In seiner ersten Wahlperiode (1994-1998) ging Giuliani das Problem der Kriminalität durch eine strikte „Law and Order“-Politik an. Er führte eine offensive und erfolgreiche Polizeiüberwachung ein, die zu einer Abnahme der Fallzahlen in fast allen Verbrechenskategorien führte. Giuliani setzte in New York die sog. Nulltoleranzstrategie um.

      Durch die wirkungsvolle Politik wandelte sich das Bild New Yorks in den Augen der Touristen und der Bürger. Der Eindruck einer verbrechensgeplagten Metropole, wie er in den Jahren vor seiner Amtszeit existierte, wich dem einer pulsierenden, sicheren Großstadt. Es gab weniger Graffiti in den U-Bahnen und einen Wirtschaftsaufschwung, weil sich die Leute auch nachts im Freien wieder sicher fühlten.

      Kritiker bemängelten, dass die verstärkte Polizeipräsenz zu mehr Misstrauen bei den Schwarzen und anderen Minderheiten gegenüber den Ordnungshütern geführt habe. Zu den besser bekannten Zwischenfällen mit Polizeibrutalität während Giulianis Amtszeit zählen der Tod des unbewaffneten Amadou Diallo und die Gewaltanwendung in Polizeigewahrsam gegenüber Abner Louima."
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:52:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.862 von Heizkessel am 30.03.06 12:45:07es ist nicht mehr und nicht weniger als die übliche scheinheiligkeit .. totschweigen geht durchaus .. mit rechteeckeschieben .. geht ganz fix ..
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:54:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.862 von Heizkessel am 30.03.06 12:45:07Sorry - das war jetzt naiv, wirklich.

      Du scheinst nicht zu wissen, wie bei uns veröffentlichte Meinung gemacht wird (ich sage nur BILD) und was - teilweise per Vertrag !- unter den Tisch fällt - nur von "Sektierer / Spinnern" beachtet...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:55:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.647 von puhvogel am 30.03.06 12:31:28Das ist keine Schadenfreude. Aber so weit sind wir bereits.

      Die Lösung ist ganz einfach: Gewalt muss man mit Gewalt brechen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:57:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.038 von webmaxx am 30.03.06 12:54:37ich kann nichts dafür, daß du deine meinung aus der bild "zeitung" beziehst.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:01:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.048 von Waldsperling am 30.03.06 12:55:24Manchen muß man eben die Bibel um die Ohren hauen...:laugh:

      Aber im Ernst: Das ist geklärt.

      Wenn die Toleranz einer Gesellschaft dazu mißbraucht wird, diese Gesellschaft auszuhebeln, haben die Mißbraucher den Anspruch darauf - und auf die GesellschAFT selbst !- verwirkt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:01:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich würde diesen halbseiden vorstadtgangstern in neu-kölln links und rechts eins auf der sabberlatz geben, dann wär ruhe. und falls das nicht fruchtet aus dem schulbetrieb entfernen. wenn es sein muss auch im zarten alter von 14 oder noch jünger.
      auf die paar hartz-empfänger kommt es auch nicht mehr an und die, die in der schule verbleiben haben eine reelle chance diese auch als solche zu nutzen.
      wo kommen wir denn hin wenn wir uns von jedem rotzlöffel an der nase herumführen lassen.
      dabei iss es mir wurscht ob das deutsche, araber oder russen sind.
      ein gewisse grunderziehung gehört dazu und die steht der MTV-gangster-ghetto-kultur diametral entgegen.
      da gibts nix zu diskutieren und die brauchen auch keinen sozialarbeiter und wir keine sinndiskussion über linke liberalität im denken oder konservative strenge in der schule.
      das sagt mir der gesunde menschenverstand dass es hier nix zu diskutieren gibt.

      doch leider ist der gesunde menschenverstand oft ideologischen grundüberzeugungen gewichen, die aus zeiten stammen, in denen wir es uns leisten konnten hochgeistige ausflüge ins reich der "gnadenlosen" toleranz zu unternehmen. mittlerweile pinkelt uns der mob aber ans bein und wir wundern uns, dass es sogar noch stinkt dabei...wie undankbar die welt doch ist!

      noch ein wort zum herrn senator:
      der herr bildungssenator hat der rekotrin redeverbot weil er vermeiden will dass die wellen hochschlagen und die ganze sache irgendwann mal in der bildzeitung steht. dann iss er seinen job los, und das wär bitter für den herrn bildungssenator. denn der hat wohl seinen laden nicht im griff. irgendwie...
      ansonsten geht ihm das alles aber wohl am selbigen vorbei...sonst wäre das problem gar nicht erst zu einem geworden...glück auf, genossen!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:04:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.082 von Heizkessel am 30.03.06 12:57:28Plumpe Unterstellung...

      Die Mehrheit der Deutschen bezieht ihre Meinung unreflektiert aus diesem Blatt.

      Man muß nicht die Krankheit haben, um sie als solche zu erkennen.
      Das war etwas unter deiner Würde, Einheizkessel.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:08:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.174 von webmaxx am 30.03.06 13:04:26Die Mehrheit der Deutschen bezieht ihre Meinung unreflektiert aus diesem Blatt.

      das ist mal eine plump arrogante unterstellung. seit wann sind 5 mio leser die mehrheit der deutschen? und woher weißt du, daß sie "unreflektiert" ihre meinung beziehen? tschulligung, wenn ich dich von unten an deinem hochsitz anquatsche...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:16:49
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.228 von Heizkessel am 30.03.06 13:08:00Nun gut:

      Die Verkaufte Auflage ist nicht alles. Jede dieser Zeitung wird statistisch von 3,4 Personen gelesen. Und die sagen es Mutti.Und dem Kumpel.
      Also 20 Mio Leser - bei 33 Millionen AN-Haushalten. Kommt schon hin.


      Und das unreflektiert schließe ich einfach daraus, daß diese Vorgänge sich Tag für Tag wiederholen. Ich hätte abbestellt.

      Das hat mir eben ein Vöglein am Hochsitz ins Ohr geflüstert;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:17:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.135 von webmaxx am 30.03.06 13:01:11Das ist richtig. Man müsste sie in den Arsch treten. Aber den Idioten die das erst möglich gemacht haben, 10 mal.

      Die brauchen einen "Zeppan". :laugh: Zeppan war der Spitzname des Rektors meiner Schule. Mittlerweile ist er 90 Jahre alt.

      Eines Tages, es war Sommer, und alle 12 Klassen begehrten lautstark Hitzefrei.

      Zeppan macht das Fenster auf und sagt nur ein Wort: Ruhe!

      Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:22:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.373 von Waldsperling am 30.03.06 13:17:16:laugh:

      Kann mich an ähnliche Dinge entsinnen.

      Vor keinem hatten wir mehr Respekt - im Sinne vor Hochachtung - als vor denen., die den Laden im Griff hatten. Und nur bei denen haben wir auch was gelernt.

      Man kann nur als reales Beispiel wirken.

      Die vielen Wortgeschosse hier verpuffen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:40:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      noch ein wort zum herrn senator:
      der herr bildungssenator hat der rekotrin redeverbot weil er vermeiden will dass die wellen hochschlagen und die ganze sache irgendwann mal in der bildzeitung steht. dann iss er seinen job los, und das wär bitter für den herrn bildungssenator. denn der hat wohl seinen laden nicht im griff. irgendwie...


      Naja, um zu verhindern, daß es in die BILD- oder sonstige Zeitungen kommt, dürfte es wohl eh zu spät sein :laugh: Und es ist wahrscheinlich auch kaum entscheidend für seinen Verbleib im Job, denn wenns danach ginge, müsste er den schon längst los sein, soviel Mist wie er in den ganzen Jahren als Schulsenator verzapft hat.
      Ihn als linken Multikulti zu bezeichnen, ist allerdings zuviel des Guten, handelt es sich doch bei ihm ausschliesslich um einen machtbesessenen Technokraten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:41:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.691 von Heizkessel am 30.03.06 12:34:59was hat denn das mit rotgrün zu tun?
      gab es in den jahren der schwarzgelben keine einwanderung?
      hat die cdu nicht das problem jahrelang mit ihren lebenslügen ignoriert? zu den ethnisch-sozialen problemen kommt noch die ausufernde hirnerweichung der urbevölkerung hinzu. wer soll das nur alles lösen?


      Da hast Du völlig Recht. Nur wenn ich heutzutage mal wieder einen Klops der Woche zu dieser speziellen Thematik heutzutage höre, dann steht da mal meist ein grünes oder tiefrotes Gesicht dahinter. Nicht das unseren Berliner CDU-Politiker eine bessere Politik machen würden, aber wenigstens sagen sie nüscht.

      Wenn ich höre, wie Art Bechstein angeblich von seinem Studienleben in Berlin schreibt, dann frage ich mich, ob er vielleicht nicht Berlin bei Bad Segeberg meint.

      @webmaxx: Schlag was Besseres vor! Die Jugend, egal welcher Herkunft, die gerade hier versaut wird, ist mein Hauptproblem hier. Komm bitte aber nicht mit mehr Geld an alle.

      @tutnix. Hier im Osten ist zT noch piefig wie in den 80iger. Da sind solche Themenkomplexe noch die wirklich wichtigen Themen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:47:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.440 von webmaxx am 30.03.06 13:22:01Viel weiß ich von Zeppan nicht, da ich bei ihm keinen Unterricht hatte.

      Aber, Zeppan ging mit seiner Klasse in die Badeanstalt.

      Zeppan zum Schüler A: Kannst du schwimmen?

      Schüler A: Nein!

      Zeppan schubst ihn in das 2,5 Meter tiefe Becken.

      Zeppan an Schüler B: Kannst du schwimmen?

      Schüler B: Ja!

      Zeppan an Schüler B: Hol ihn ( Schüler A) raus?

      Das Gute daran war: Die Becken waren sogar mit Wasser gefüllt.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:47:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.779 von puhvogel am 30.03.06 13:41:57Ich schlag einen starken Mann vor.:rolleyes::cool: Der wird kommen, soviel ist sicher, weil historisch erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:50:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:56:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.876 von webmaxx am 30.03.06 13:47:47Sischer Maxe Sischer.....:rolleyes:

      Du solltest doch keine Drogen nehmen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:58:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.808 von DermitdemWolfheulte am 30.03.06 10:46:29Eigentlich vermisse ich die schlauen Abhandlungen von vorzimmer. :laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht hält er sich zurück, weil er selbst nie zur Schule gegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:04:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.050 von Doppelvize am 30.03.06 13:56:26Der wird nicht nur kommen, sondern kommem "müssen".
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:09:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      #56

      Wie war das eigentlich so vor 40 oder 50 Jahren ?

      Wie ging man da von Seiten des Staates bzw der Polizei mit "Halbstarken" oder "kriminellen Jugendlichen" um ?

      Ich denke mal zuerst mal "Knüpppel aus dem Sack", "Polizeikeller" und anschliessende sichere Verwahrung bis zum 21. Geburtstag in einer geschlossenen "Besserungsanstalt" oder einem "Erziehungsheim".

      :eek:

      Warum machen wir das heute nicht wieder genau so wie damals ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:15:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wenn es so weiter geht, wird es bald in D auch so einen wie den Holländer Geert Wilders geben:

      Thread: Geert Wilders -

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:24:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Das Ganze war vorhersehbar.

      Die Lehrer stehen vor gewaltbereiten Jugendlichen und haben die Arme auf dem Rücken gefesselt. Es ist fast keine Strafe mehr möglich, und Unterrichtsausschluß würde von vielen dieser Ziegenhirtennachkommen als Belohnung empfunden werden.

      Anfangen müsste man mit einer gründlichen Überarbeitung des "Jugendstrafrechtes". Da werden Verwarnungen und Verweise und Hausarreste ausgesprochen gegen "Fasterwachsene".

      Und natürlich müsste das Ausländerrecht verschärft werden. Die Ziegenhirtenabkömmlinge haben doch längst begriffen daß sie hier unter "Naturschutz" stehen. Und wenn man Zivilcourage beweist, dann kommt das Totschlagargument: "Halt die Schnauze Du Nazikuh". Das ist mir selbst passiert.

      Einfach ausweisen, denn wer an der Schule Randale macht, der beweist daß er

      a) sich nicht integrieren will und
      b) es als höchst erstrebenswertes Ziel ansieht Hartzler zu werden

      und wenn die Eltern nicht mitziehen bei der Kindererziehung gleich mitausweisen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:35:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.565 von farniente am 30.03.06 14:24:15
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:35:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.267 von Blue Max am 30.03.06 14:09:35Das Problem ist, dass man mit einheimischen Eltern in Sachen Erziehung noch recht gut zusammen arbeiten kann. Während im Umfeld der Korantreuen das predigen ethisch, ethnisch und religioser Überlegenheit jeden Respekt zunichte macht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:49:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nach dem Schrecken der Nazi-Diktatur übt sich Deutschland bis zur Selbstzerstörung in einer übertrieben Toleranz um sich moralisch zu rehabilitieren. Dass damit die Lunte für neue Konflikte gelegt wird scheint man zu ignorieren.
      Deutschland wann wirst Du normal? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:54:28
      Beitrag Nr. 76 ()
      Deutschland wann wirst Du normal?

      verzeihung, aber schon so eine frage ist unnormal.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:02:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.008.876 von webmaxx am 30.03.06 13:47:47Ich schlag einen starken Mann vor. Der wird kommen, soviel ist sicher, weil historisch erwiesen.

      Die meisten Sozialarbeiter, die ich so kenne sind aber nicht so stark, um eine Bande Wildfänge im Zaum zu halten. ;) Die meisten arbeiten primär mit der Kampfkunst "Einschläfern durch Totlabern", aber das funktioniert ausgerechnet nicht bei denen, die nicht die deutsche Sprache beherrschen. Da wird die Suche schwierig.

      Die betreffenden Länder werden sich übrigens weigern, diese lieben kleinen Racker zu übernehmen. Ich kann es ihnen nicht verdenken! Abgesehen davon, dass es zumeist erfolgreiche Asylexporteure sind.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:06:19
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.088 von Heizkessel am 30.03.06 14:54:28Dann hol doch mal Dein Geschichtsbuch raus. In Deutschland war noch nie was normal.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:28:55
      Beitrag Nr. 79 ()
      Vor einigen Jahren hatte ich ein Gespräch mit einer Berliner Sonderschulpädagogin. Sie beklagte sich über die enorme Belastung beim Unterricht mit Problemfällen. Schulverweise seien nur schwierig durchzusetzen, weil damit immer ein „Riesenformularkram“ verbunden sei.

      Fast wie eine Entschuldigung kam ihre Bemerkung, daß die Eltern der Problemfälle größtenteils einer „sozialen Randgruppe“ angehören; Gespräche, um eine „gemeinsame Lösung zu erarbeiten“ seien oft nicht möglich, da dies an Sprachbarrieren scheitere.

      Es müsste einfach viel mehr zusätzliches Personal eingestellt werden. Das auch deshalb, weil viele LehrerKollegen/Kolleginnen psychisch ausgebrannt und daher wochenlang krankgeschrieben sind oder als Wrack in ihre hart verdiente Frührente gehen.

      Sanktionen und Strafen für die Randalierer und Unterrichtskaputtmacher sind nicht möglich weil:

      (1) Antiautoritäres Auftreten oberste Pflicht ist, man will ja nicht in die Nähe von prügelnden SS-Schergen gestellt werden.

      (2) Ein Schulverweis nicht in Frage kommt, da dies doch irgendwie an Deportation erinnert und deshalb genaustens geprüft werden muß: Verwaltungsaufwand.

      (3) Überhaupt jedes autoritäre Auftreten definitionsgemäß ein Relikt aus der Steinzeit ist..

      (4) Anstatt klare Regeln aufzustellen und Regelverstöße zu ahnden, muß man die eEltern bitten, doch auch mal selbst mit dem randalierenden Sohnemann zu sprechen. Da viele Eltern jedoch nur die Heimatsprache verstehen und der Sohn daher als Dolmetscher fungieren muß, ist eine korrekte Übermittlung „problematisch“.

      (5) Die eigentliche Ursache des Problems in den mangelnden Integrationsangeboten unserer Gesellschaft liegt. Man müsste die Kurs-Angebote einfach noch viel attraktiver machen. Wenn schon viele Kinder Probleme beim Erlernen der deutschen Sprache haben, dann muß das für die Eltern eine fast unmögliche Belastung sein. Hier müssen die richtigen Anreize gesetzt werden, die im Einzelfall auf den spezifischen kulturellen Hintergrund Rücksicht nehmen.

      So oder so ähnlich klingen die Überzeugungen der 68er Pädagogik-Generation!

      Und die Früchte ernten wir jetzt:


      Ein Rütli-Schüler, seine Eltern kommen aus dem Libanon, formuliert das so: „Woanders muss man als Ausländer höflich sein zu den Deutschen. In Neukölln nicht.

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/20.06.2005/1888859.asp


      Deutsche Sprache quasi als Fremdprache:

      Dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu geht das Verbot (auf dem Schulhof keine andere Sprache als deutsch zu sprechen) "entschieden zu weit". Es zeuge nicht von einer "Willkommenskultur"

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/520007.ht…



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:32:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Dokumentation des Hilferufes an den Senat

      Der Maulkorb hat wohl ned viel gebracht...:laugh::p:laugh:


      30. März 2006



      "Knallkörper gezündet": Schule schlägt Alarm
      Die Lehrer der Rütli-Hauptschule im Berliner Problembezirk Neukölln haben in einem Brief einen Hilferuf an die Berliner Senatsverwaltung gesandt, mit Bitte um Weiterleitung an den Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), das Abgeordnetenhaus, den Migrationsbeauftragten und weitere Verantwortliche. Er war auf einer Gesamtkonferenz der Lehrer einstimmig angenommen worden.

      Die Netzeitung dokumentiert aus dem Schreiben vom 28. Februar 2006, das jetzt bekannt geworden ist:

      "Wie in der Schulleitersitzung am 21.2.06 geschildert, hat sich die Zusammensetzung unserer Schülerschaft in den letzten Jahren dahingehend verändert, dass der Anteil der Schüler/innen mit arabischem Migrationshintergrund inzwischen am höchsten ist. Er beträgt zurzeit 34,9 %, gefolgt von 26,1 % mit türkischem Migrationshintergrund. Der Gesamtanteil der Jugendlichen n.d.H. (nicht deutscher Herkunft) beträgt 83,2 %. Die Statistik zeigt, dass an unserer Schule der Anteil der Schüler/innen mit arabischem Migrationshintergrund in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist.

      (....)


      In unserer Schule gibt es keine/n Mitarbeiter/in aus anderen Kulturkreisen. Wir müssen feststellen, dass die Stimmung in einigen Klassen zurzeit geprägt ist von Aggressivität, Respektlosigkeit und Ignoranz uns Erwachsenen gegenüber.

      Notwendiges Unterrichtsmaterial wird nur von wenigen Schüler/innen mitgebracht. Die Gewaltbereitschaft gegen Sachen wächst: Türen werden eingetreten, Papierkörbe als Fußbälle missbraucht, Knallkörper gezündet und Bilderrahmen von den Flurwänden gerissen.

      Werden Schüler/innen zur Rede gestellt, schützen sie sich gegenseitig. Täter können in den wenigsten Fällen ermittelt werden. Laut Aussage eines Schülers gilt es als besondere Anerkennung im Kiez, wenn aus einer Schule möglichst viele negative Schlagzeilen in der Presse erscheinen.

      (...)

      Unsere Bemühungen die Einhaltung der Regeln durchzusetzen, treffen auf starken Widerstand der Schüler/innen. Diesen Widerstand zu überwinden wird immer schwieriger. In vielen Klassen ist das Verhalten im Unterricht geprägt durch totale Ablehnung des Unterrichtsstoffes und menschenverachtendes Auftreten. Lehrkräfte werden gar nicht wahrgenommen, Gegenstände fliegen zielgerichtet gegen Lehrkräfte durch die Klassen, Anweisungen werden ignoriert. Einige Kollegen/innen gehen nur noch mit dem Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können.

      Die Folge ist, dass Kollegen/innen am Rande ihrer Kräfte sind. Entsprechend hoch ist auch der Krankenstand, der im 1. Halbjahr 05/06 höher war als der der Schüler/innen. (...) Einige Kollegen/innen stellen seit Jahren Umsetzungsanträge, denen nicht entsprochen wird, da keine Ersatzkräfte gefunden werden.

      Auch von den Eltern bekamen wir bisher wenig Unterstützung in unserem Bemühen, Normen und Regeln durchzusetzen. Termine werden nicht wahrgenommen, Telefonate scheitern am mangelnden Sprachverständnis.

      Wir sind ratlos.

      Über das QM (Quartiersmanagement) haben wir zwei Sozialarbeiter/innen mit türkischem und arabischem Migrationshintergrund beantragt, um vor allem mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. Aber diese Maßnahme allein wird die Situation nicht deeskalieren.

      Seit Anfang dieses Schuljahres (05/06) ist die Schulleiterin erkrankt und wird in den vorzeitigen Ruhestand gehen. Die erweiterte Schulleitung, bestehend aus vier Lehrer/innen, hat bis

      Dezember 05 die Schule geleitet, dann wurde eine kommissarische Schulleiterin aus diesem Kreise ernannt.

      Wenn wir uns die Entwicklung unserer Schule in den letzten Jahren ansehen, so müssen wir feststellen, dass die Hauptschule am Ende der Sackgasse angekommen ist und es keine Wendemöglichkeit mehr gibt. Welchen Sinn macht es, dass in einer Schule alle Schüler/innen gesammelt werden, die weder von den Eltern noch von der Wirtschaft Perspektiven aufgezeigt bekommen, um ihr Leben sinnvoll gestalten zu können.

      In den meisten Familien sind unsere Schüler/innen die

      einzigen, die morgens aufstehen. Wie sollen wir ihnen erklären, dass es trotzdem wichtig ist, in der Schule zu sein und einen Abschluss anzustreben? Die Schüler/innen sind vor allem damit beschäftigt, sich das neueste Handy zu organisieren, ihr Outfit so zu gestalten, dass sie nicht verlacht werden, damit sie dazugehören. Schule ist für sie auch Schauplatz und Machtkampf um Anerkennung.

      Der Intensivtäter wird zum Vorbild. Es gibt für sie in der Schule keine positiven Vorbilder. Sie sind unter sich und lernen Jugendliche, die anders leben, gar nicht kennen. Hauptschule isoliert sie, sie fühlen sich ausgesondert und benehmen sich entsprechend. Deshalb kann jede Hilfe für unsere Schule nur bedeuten, die aktuelle Situation erträglicher zu machen. Perspektivisch muss die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zu Gunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung.

      Kurzfristig brauchen wir eine Erhöhung der Lehrer/innenausstattung, um Ruhe in den Schulalltag zu bringen, der, wie oben erwähnt, geprägt ist durch Unterrichtsausfall und Vertretungsunterricht.

      (...)

      Wir brauchen die tägliche Präsenz einer Fachkraft, die uns bei Deeskalation und Krisenintervention hilft.

      (...)

      2009 wird unser Schulgebäude 100 Jahre alt und wir hoffen, dass bis dahin eine Schule geschaffen werden kann, in der Schüler/innen und Lehrer/innen Freude am Lernen bzw. Lehren haben."

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:39:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      Über das QM (Quartiersmanagement) haben wir zwei Sozialarbeiter/innen mit türkischem und arabischem Migrationshintergrund beantragt

      wenn man nicht mal das hat an einer schule in der es probleme gibt mit 60 % schüler aus dem islamischen kulturkreis, dann kann man nur den kopf schütteln.

      da werden irrsinnige beträge zum fenster rausgeschmissen um die opern und theaterplätze der gesellschaftlichen fettschicht zu subventionieren und den schulbetrieb in bestimmten vierteln läßt man einfach vor die hunde gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:43:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Langfristig fordert die Bildungsgewerkschaft die Abschaffung aller Hauptschulen. "Das sind die Schulen der Gescheiterten", sagte Norbert Grundacker von der Berliner GEW. An der Rütli-Schule müsse die Situation jetzt schnell verbessert werden. "Man braucht geballte Kompetenzen, eine richtige Task Force", so Gundacker. Sozialarbeiter, Psychologen und Drogenberater müssten so viel helfen, dass die Lehrer ihrer eigentlichen Arbeit zumindest ansatzweise wieder nachgehen könnten. Das nütze aber alles nur kurzfristig. Auf längere Sicht sei die Auflösung dieser Schulform die einzige Lösung: "Da hilft es nicht, nur ein bisschen herumzuflicken - wir kommen um die Abschaffung der Hauptschulen an sich wahrscheinlich nicht herum."


      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408808,00.htm…


      Toller Vorschlag. Und was passiert mit dem ganzen assozialen Pack, dass sich bisher an der Hauptschule ausgetobt hat? :confused: Soll sich das nun auch an anderen Schulen austoben, das Klima vergiften und auch das Lernen und Lehren an den anderen Schulen Berlins unmöglich machen?
      Oder ist das nur eine temporäre Lösung, weil dann in Gesamtberlin der Ausländeranteil an allen Schulen gleich wäre und erst einmal die gefährlichen Peaks einiger Schulen rausgefiltert werden könnten. In einigen Jahren, bei gleichbleibender demographischer Entwicklung, wird dann der durchschnittliche Ausländeranteil aller Schulen Berlins die Peaks der Rütli-Schule von heute erreicht haben. Dann werden die tollen Experten wohl vorschlagen, die Schüler Berlins auf die umliegenden Schulen Brandenburgs und Sachsen-Anhalts zu verteilen, um halbwegs vernünftig Unterricht machen zu können. :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:56:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.949 von Fuller81 am 30.03.06 15:43:1181 #

      aha die demographische entwicklung !

      das sind die zahlen für 2002 / 2003 / 2004 :

      Ausländer in 1 000 - 7 348,0 - 7 341,8 - 7 288,0

      wenn die zahl abnimmt wird der anteil der ausländischen bevölkerung also größer ?

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:57:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.949 von Fuller81 am 30.03.06 15:43:11Toller Vorschlag. Und was passiert mit dem ganzen assozialen Pack, dass sich bisher an der Hauptschule ausgetobt hat? Soll sich

      Tja, ab aufs Gymnasium, es solle alle die gleichen Chance haben. Also schicken wir in Zukunft nach der Grundschule dahin.

      Dann heisst es: "Auf welcher Schule warst du?"

      "Ich war auf dem Gym - ääh, Gym - ääh, Gym -ääh, Oberschule".
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:12:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.175 von eierdieb am 30.03.06 15:56:25Du kannst auch "Ausländeranteil" durch "Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund" ersetzen.

      Ob der nun einen deutschen Pass hat oder nicht, spielt da nur eine sekundäre Rolle. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:13:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      #83

      Am besten alle ab in den Bundestag, dann triffts wenigstens mal die richtigen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:20:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich lach mich tot.
      Dann schaffen wir halt die Schule ab, jawohl, da sind die Gewerkschaftseierköppe mal wieder in ihrem Element.

      Wenn zuviel vergewaltigt wird dann schaffen wir die Frauen ab, und wenn es zuviel Verkehrstote gibt dann schaffen wir den Verkehr ab.

      Hauptschule als Schule der Gescheiterten ? Die haben alle ein Rad ab. Mir ist ein begnadeter Handwerker mit Hauptschulabschluß am Ar... lieber als ein Gewerkschafter, der das Abitur mit Ach und Krach und Nachhilfe und Unterschleif geschafft hat, oder im achtunddreißigsten Bildungsweg und mit 40 erst produktiv für das Land tätig wird.

      Dieser ganze Sch... wird nur erzählt weil man sich an das Hauptproblem nicht herantraut: wir bekommen Multikulti voll um die Ohren geknallt weil wir uns von ein paar Spinnern haben einreden lassen daß ein Luschenstaat, der bevorzugt die Ziegenhirten ins Land holt, ein besonders moderner Staat wäre.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:23:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86

      Wenn Weicheier nur Weicheier in die Parlamente wählen, kommt halt so etwas dabei heraus...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:34:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.688 von CashTestDummy am 30.03.06 15:28:55Dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu geht das Verbot (auf dem Schulhof keine andere Sprache als deutsch zu sprechen) "entschieden zu weit". Es zeuge nicht von einer "Willkommenskultur"


      Diese Frechheit muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.

      Andersherum wird ein Schuh daraus: Wer nicht nach 12 Monaten Deutsch in Wort und Schrift vernünftig beherrscht, der wird nach Hause geschickt.
      (In anderen Einwanderungsländern kommt man ohne Sprachkenntnisse erst garnicht ins Land !)

      Wir brauchen keine Willkommenskultur. Ein babylonisches Multikulti ist kein Fortschritt sondern ein Rückschritt. Wem das nicht passt der kann gerne zu seinen Ziegen heimkehren.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:48:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      "Alle Welt stellt harte Bedingungen an Auslånder, nur die BESTEN werden genommen. Nach Deutschland darf alles rein, Kriminelle, Null- Bock-Typen, Sozialschmarozer, Deutschlandhasser, Nicht-Integrationswillige, schlecht ausgebildete, Nichtausgebildete, einfach alles"

      So isses! Alle Sozialsucker raus und künftig nur noch die Elite ins Land lassen. Ok, die werden derzeit eher in die Staaten auswandern. Deutschland muss wieder für Leistungswillige attraktiv werden.
      Die Politik soll gefälligst handeln und zwar umgehend.
      Wir brauchen uns das nicht mehr bieten zu lassen, dürfen nicht länger an der Seitenlinie zusehen wie von einem unfähigen Politikerp.ck unser Land ruiniert wird.
      Surviving of the fittest. Es ist Kampf angesagt.




      Roth, Jockel und der Grüne Rest sollen künftig dort Unterricht halten. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:49:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      Eskalation der Gewalt

      Eine Hauptschule ruft um Hilfe




      © Johannes Eisele/DDP
      "Medienstars" für wohl nur eine kurze Zeit: Schüler der Rütli-Schule posieren für Fotografen


      Ali ist seit einer Woche auf der Berliner Rütli-Schule und sagt: "Ich habe jeden Tag eine Prügelei gesehen." Weil die Gewalt an der Hauptschule in Neukölln außer Kontrolle zu geraten droht, hat die Schulleitung nun einen Hilferuf ausgesendet.

      Nach dem Pausengong fliegen die Steine. Die Reporter am Zaun der Rütli-Schule ducken sich. Der Hausmeister kann nicht helfen. "Das ist hier jeden Tag so", sagt er und schließt das Fenster. An der Hauptschule in Berlin-Neukölln ist die Gewalt eskaliert. Wie aggressiv die Jugendlichen sind, ist an diesem Donnerstagmorgen zu spüren. Sie rütteln am Zaun, machen obszöne Gesten und strotzen vor pubertärem Imponiergehabe. "Ich habe jeden Tag eine Prügelei gesehen", sagt Ali, der seit einer Woche hier Schüler ist. Auch Handy-Filme mit so genannten Happy-Slapping-Filmen machen dort die Runde, sagt ein Mädchen.

      Die Lehrer haben sich nun mit einem dramatischen Hilferuf an die Schulaufsicht gewandt. Dass sie die Schule mit ihrem hohen Ausländeranteil wegen der Gewalt ganz geschlossen haben wollten, stimmt zwar nicht, gleichwohl hat ihr Brief die Gewalt noch angestachelt. Die Schüler benehmen sich im Medienrummel vermutlich noch übler als sonst, die Stimmung wirkt aufgeladen. Als Notbremse hat Bildungssenator Klaus Böger (SPD) eine Polizeikontrolle versprochen, die wenigstens das Mitbringen von Waffen verhindern soll.


      Neukölln nicht erst seit dem neusten Buck-Film in Verruf
      Neukölln ist ein armer Stadtteil, der nicht erst seit Detlev Bucks Kinofilm "Knallhart" als Problemkiez bekannt ist. In Berlin wird seit längerem darüber diskutiert, wie arabisch- und türkischstämmige Jugendliche besser integriert werden können. An der Rütli-Schule erscheint das Problem besonders drastisch: "Die Araber haben das Sagen und unterdrücken die Türken", berichtet eine ehemalige Lehrerin im "Tagesspiegel". Sie habe das Gefühl, an der Schule würden "Kriminelle und Terroristen" großgezogen. Rund 80 Prozent der Schüler sind ausländischer Herkunft.

      Was ihre Lehrer schreiben, klingt wie ein Abgesang an das Konzept der Hauptschule, die oft als "Restschule" gilt: Die Stimmung sei geprägt von "Aggressivität, Respektlosigkeit und Ignoranz uns Erwachsenen gegenüber". Türen werden eingetreten, Papierkörbe als Fußbälle missbraucht und Knallkörper gezündet. Einige Pädagogen gehen nur noch mit Handy in bestimmte Klassen, damit sie notfalls schnell Hilfe herbeirufen können. Auch von den Eltern bekommen die Lehrer wenig Unterstützung. In den meisten Familien sind die Schüler die einzigen, die morgens aufstehen. "Wie sollen wir ihnen erklären, dass es trotzdem wichtig ist, in der Schule zu sein und einen Abschluss anzustreben?". Der kriminelle Intensivtäter werde zum Vorbild.


      Das ist Wasser auf die Mühlen der Opposition. Sie wirft Senator Böger Versagen vor. Für den Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) ist der Traum des harmonischen Miteinanders längst vorbei. Er sieht sich bestätigt. "Multi-Kulti regelt gar nüscht", sagt er vor dem Schultor. "Wir müssen in den schwierigen Gebieten mehr in die jungen Leute investieren." In Neukölln gebe es aber auch Jugendliche aus Migrantenfamilien, die es auf das nahe gelegene Gymnasium schaffen. Aber dafür interessiert sich derzeit niemand. An Hauptschulen brennt es - die Rütli-Schule ein drastisches Beispiel.

      Bildungssenator Böger bestreitet, dass er zu spät gehandelt habe. "Es ist nicht so, als schauten wir über alles hinweg." Er kenne den Brief der Rütli-Pädagogen an die Schulaufsicht seit diesem Mittwoch. Im kommenden Schuljahr soll die Hauptschule mit der benachbarten Realschule zusammengelegt werden, was für ihn aber kein Patentrezept ist angesichts der "schwierigen Schülerschaft". Auch Unterstützung durch zwei Schulpsychologen Dienst und einen Ersatz für die erkrankte Schulleiterin sichert Böger zu. "Kein Schüler wird aufgegeben."

      Caroline Bock/DPA


      http://www.stern.de/politik/panorama/:Eskalation-Gewalt-Eine…


      Die Realschüler freuen sich bestimmt schon drauf. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:51:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wem das nicht passt der kann gerne zu seinen Ziegen heimkehren.


      so einfach wird es nicht gehen.

      ich sehe da viel frust auf dich zukommen.

      :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:25:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      ALARMRUFE IN BERLIN

      Chaos und Gewalt herrschen an vielen Schulen

      An der Berliner Rütli-Hauptschule kapitulieren verzweifelte Lehrer vor der Eskalation der Gewalt. Kein Einzelfall, sagt die Polizeigewerkschaft: An mindestens 30 Schulen der Hauptstadt sei die Lage außer Kontrolle. Der Druck auf Bildungssenator Böger wächst.

      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408848,00.htm…

      Da fragt man sich, warum die Polizeigewerkschaft bisher nicht das M. aufbekommen hat. Immerhin kommt jetzt Bewegubng in die Sache.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:42:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.013.471 von Rumsbums am 30.03.06 17:25:19Da fragt man sich, warum die Polizeigewerkschaft bisher nicht das M. aufbekommen hat. Immerhin kommt jetzt Bewegubng in die Sache.

      Vielleicht weil langsam auch die Polizeigewekschaft begreift, dass in diesem Schulumfeld die Polizistenmörder von morgen herangezogen werden.. :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:09:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Die Folge ist, dass Kollegen/innen am Rande ihrer Kräfte sind. Entsprechend hoch ist auch der Krankenstand, der im 1. Halbjahr 05/06 höher war als der der Schüler/innen. (...) Einige Kollegen/innen stellen seit Jahren Umsetzungsanträge, denen nicht entsprochen wird, da keine Ersatzkräfte gefunden werden.





      Ja wo sind denn all die Multikultibegeisterten ?

      Die halbe Republik hat doch Linksparteien und Multikultifanatiker gewählt !!!!!!!!!!!!!

      Wie kommt es denn, daß die Multikultifanatiker diese Traumjobs an so einer Schule meiden wie ein Vegetarier einen 3 Wochen alten Kadaver ?????


      Und klar doch, die GEW kennt den Grund für die Gewalt an der Schule: Weil es keine Gesamtschule ist.

      Dann müsste es in Hauptschulen irgendwo auf dem Land schon vor 30 Jahren exakt ebenfalls diese Zustände gegeben haben. Typisch linke Volksverblödung - und die Medien drucken diese gehäßige Schuldzuweisung an unsere Gesellschaft unhinterfragt ab. Wie immer.

      Die Multikultifanatiker können nicht zugeben, daß es die Migranten sind, die das Problem verursachen. Natürlich nicht alle Migranten, sondern ganz überwiegend die aus der bildungsfeindlichen islamischen Kultur eben.

      Die fehlen auch auf dem Land beim Elternabend, und Moslemkinder sind fast immer die schlechtesten, dafür aber sehr häufig gewaltauffällig - steht natürlich nie in der Zeitung.

      Denn wie üblich verbreiten die Medien die Propaganda der linken Volksverhetzer wie der GEW - die immer die Schuld beim Staat sehen - niemals bei den Migranten selbst. Die gelten als Heilige ohne Fehler.

      Solange man an dieser rassistischen Doktrin vom Migranten als charakterlichem Edelmenschen festhält, kann man die Probleme nicht erkennen, und schon garnicht lösen.


      P.S. der einfachste Weg, die Migranteneltern zur Kooperation zu bewegen ist Kürzung von Sozialleistungen und Kindergeld bei Straffälligkeit und schlechten Sprachkenntnissen.


      Abgesehen davon hätten wir all diese Probleme nicht ohne unsere Gutmenschen, denn die haben jeden Lösungsansatz seit Jahrzehnten blockiert.

      Warum zahlen wir an Ausländer von unseren Steuern überhaupt Sozialhilfe ?

      Was gehen uns diese Leute denn an ?

      3 Monate Stütze nach Jobverlust, und dann keinen Cent mehr. Die sollen heimgehen und dort von der Stütze leben.

      Asyl aus islamischen Ländern nur noch für islamisch Verfolgte, d.h. Ex-Moslems und Frauen, und wir wären dieses "dankbare" Volk langsam wieder los, hätten dafür aber Personen als Neubürger, die unsere Rechte und Freiheiten zu schätzen wissen, und mit Sicherheit dieses Wort kennen, das man von den islamischen Normalmigranten so gut wie nie hört: DANKE

      Wäre nur eine Frage des Willens, diese Leute wieder loszuwerden, die uns sowieso haßen und verachten. Für die wir Kartoffeln und unreine Schweinefleischfresser sind.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:23:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.013.901 von Fuller81 am 30.03.06 17:42:18Die Polizei in Berlin weiß schon länger was die Stunde geschlagen hat. Sie hat doch die Trennung in Deutsche und Nichtdeutsche in der Kriminalstatistik gegen erheblichen politischen Widerstand durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:29:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      die schuld liegt eindeutig im versagen der stadt berlin.

      mit einem minimum an geld hätte man türkische oder zumindest moslimische lehrkräfte und sozialpädagogen einstellen können, die an diesen 30 ! nicht 3000 sondern 30 schulen wirksam tätig hätten werden können.

      ein paar türkische oder zumindest moslemische sicherheitskräfte oder ordener hätten für wenig geld angeworben werden können die allein schon durch ihre präsenz berühigend hätten wirken können.

      aber nein, der senat subventioniert der fettgewordenen hauptstadtelite lieber ihre oper- und theaterkarten.

      so wie man jugendliche deutsche vor 60 jahren dazu bringen konnte seine nach alten juden zu schmeißen so wäre man auch in der lage jugendliche türkische rabauken in die schranken zu weisen.

      jugendliche sind in der regel lenkbar und bei entsprechendem gegendruck auch fügsam.

      die deutsche elite versagt auf ganzer linie - das untere drittel der bevölkerung - dazu gehört die mehrzahl der ausländischen mitbürger und - ist bereits abgeschrieben und man ist froh, das zumindest der deutsche teil sich genügsam ins vom sozialamt erschwindelte sofa sinken läßt, ein bier aufmacht und unterschichten-tv guckt - rund um die uhr.

      insofern kann man nur dankbar sein, das es ab und an mal lauter knallt und die herrschaften im regierungsviertel mit der harten realität jenseits der manageretagen und der wannseevillen konfrontiert wird, denn noch erscheint es mir mit nur geringen aufwand möglich in diesen 30 schulen soetwas wie einen zumindest rudimentär erfolgreichen unterricht durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:37:26
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96

      Die hatten doch an dieser Schule schon extra zwei Sozialpädagogen eingestellt, davon einen mit arabischem Migrationshintergrund...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:39:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      was sagt eigentlich die andere seite ?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      Pöbeln aus Angst vor dem miesen Image

      Von Yassin Musharbash

      Die Gewalt an Schulen hat plötzlich einen Ort und eine Namen: Berliner Rütli-Schule. Das Kollegium hatte wegen unhaltbarer Zustände SOS gefunkt. Die Schüler aber, meist Migrantenkinder, wollen sich nicht abstempeln lassen - und pöbeln gegen ihren Ruf an.


      Berlin - Dass heute kein Schultag wie jeder andere ist, kann niemand übersehen: Dutzende Journalisten und Fernsehteams stehen vor dem Gebäude der Rütli-Oberschule im Berliner Problemkiez Neukölln und halten den Schülern ihre Blöcke und Mikrofone unter die Nasen. Sie sind gekommen, um zu besichtigen, was das Kollegium des Hauptschulzweigs in einem Brandbrief an die Schulbehörde als eine Lehranstalt am "Ende der Sackgasse" beschrieben hat. Eine Schule, in der Gewalt an der Tagesordnung ist, Türen eingetreten werden und Lehrer Angst haben müssen, wie es in dem Schreiben weiter heißt. Das Ghetto also, mitten in der Hauptstadt.



      SPIEGEL ONLINE
      Ghetto-Spielen mit Fotograf: Wir normal verhalten sich Schüler, wenn Dutzende Journalisten dabei sind?
      In der Tat ist die Stimmung aggressiv: Ein Neuntklässler in gelbem Pullover und mit Silberkette angetan rülpst ständig in immenser Lautstärke, wenn sich ihm ein Journalist nähert. "Ihr schreibt doch alle nur scheiße!", rechtfertigt wütend ein libanesischstämmiges Mädchen, dass ein paar Jungs einer Reporterin gerade den Block entwendet und zerrissen haben. Ein Fotograf wird von einer kleinen Gruppe Halbstarker eingekreist und eingeschüchtert.

      Doch was sagen diese Szenen aus? Repräsentativ sind sie wohl kaum. Denn ganz offensichtlich fühlen sich die Schüler, als wären sie im Zoo - aber auf der falschen Seite des Gitters. Sie reagieren über, weil sie nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen: Einige tun das, was die Journalisten offenbar von ihnen erwarten. Andere wehren sich so aggressiv gegen ihren schlechten Ruf, dass es kaum helfen dürfte.

      Sie sind unsicher. Aber sie sind nicht die einzigen, die Schule ist es auch: Die Schulleitung ist nicht zu sprechen; und auch ein Lehrer verweist auf ein Redeverbot, das dem Kollegium auferlegt wurde - schriftlich. Einem Fotografen kommt die Szenerie auf dem Pausenhof so unwirklich vor, dass er sich sogar ein paar türkische und arabische Jungs schnappt und sie bittet, sich als Gang aufzubauen. "Etwas breitbeiniger", fordert er einen von ihnen auf. Die Junge spielen mit und tun böser, als sie wahrscheinlich sind: Bitte recht unfreundlich. Ghetto als Montage.

      "Schlägerei anzetteln, Leute abziehen"

      Nur wenn man ein paar Schüler zur Seite nimmt, kann man etwas mehr erfahren über die Zustände im Inneren des fast 100 Jahre alten Gebäudes. "Die Geschichte, die heute in der Zeitung stand, ist total übertrieben", sagt ein in schwarz gekleideter Freund des Rülpsers, auch er libanesischstämmig, mit Bezug auf eine Geschichte im Berliner "Tagesspiegel" von heute, die den ganzen Rummel ausgelöst hat. "Die Schlimmen sind doch fast alle schon geflogen." Jeder wisse hier: Wer "Faxen macht", wird der Schule verwiesen. Und nicht einmal an der Rütli-Schule gilt das als erstrebenswert. "Faxen machen" - das heißt hier übrigens: "Schlägereien anzetteln oder Leute abziehen."


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      Gewalt an Schulen - Brechen alle Dämme?

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      von Mathesar

      Auch dass libanesische und türkische Kinder, die hier die Mehrheit der Schüler stellen, einander bekriegen, sei unwahr. "Hier, guck uns an!", sagen die beiden Libanesen und zeigen auf ihren türkischen Freund, der neben ihnen steht und auf arabisch flucht, der lingua franca des Neuköllner Schulhofs. Und die eingetretenen Türen? "Eine einzige war das, vor drei Monaten", behauptet ein Achtklässler.

      "Naja", relativiert anschließend, als der erste Sprecher außer Sichtweite ist, ein etwas jüngerer Palästinenser: "Also Türen gehen hier öfter schon mal kaputt. Und Fenster auch. Und Taschen fliegen aus den Fenstern. Und Messer werden hier auch mit in die Schule gebracht." Ein Idyll, so viel ist klar, ist die Rütli-Schule nicht. Aber ist das hier der einsame Pausenhof der Vorhölle? "Redet nicht so schlecht über unsere Schule", unterbricht eine Schülerin mehrmals, "sonst kriegen wir hier später keine Jobs." Eine Gruppe Mädchen zählt auf: "Kepler-Schule, Löwen-Schule, Hahn-Schule - da ist es mindestens wie hier!"

      Es gibt einen deutlich vernehmbaren Reflex auf dem Schulhof, die Schule und damit sich selbst nicht zu hoffnungslosen Fällen abstempeln zu lassen. "Das ist doch hier kein Ghetto!!", sagen die Mädchen lachend.

      Die Rütli-Oberschule hat eine lange Geschichte, die war schon in den 1920er Jahren die berühmteste Reformschule Berlins, die sich unter anderem dadurch auszeichnete, dass Eltern- und Schülerausschusse an der Gestaltung der Schule beteiligt waren. Sogar Esperanto wurde hier unterrichtet. Von den Nazis wurde die Schule wegen ihrer Liberalität geschlossen. Aus dem Kreis ehemaliger Rütli-Schüler ging eine Gruppe Widerstandskämpfer hervor, die 1942 wegen Hochverrrats hingerichtet wurden. Sie waren 17-20 Jahre alt, heute erinnert eine Gedenktafel am Schulgebäude an sie.

      Auch nach dem Krieg, bis in die 1960er, machte die Schule durch interessante, innovative Konzepte auf sich aufmerksam. Doch mittlerweile hat sie die Fähigkeit, Schwierigkeiten gemeinsam zu lösen, ganz offensichtlich verloren.

      "Das hat nichts mit dem Ausländeranteil zu tun"

      Gegenüber des Pausenhofs liegt ein Spielplatz, der Kindergarten um die Ecke nutzt ihn, und die Kindergärtnerin muss jeden Tag mit ihren Schützlingen an den Rütli-Schülern vorbei. Sie will ihren Namen nicht veröffentlicht sehen, denn sie stammt aus dem Kiez. Aber sie bestätigt: Wohlfühlen kann man sich in der Umgebung der Schule nicht unbedingt. "Da kommen blöde Sprüche, wenn wir hier vorbei laufen. Die Schüler halten uns Zigaretten entgegen und spucken." Allerdings, so betont sie, "hat das nichts mit dem Ausländeranteil zu tun. Das ist eine Frage der sozialen Schicht." In ganz Neukölln sei außerdem seit Jahren zu beobachten, "dass die Sprache sich ändert, der Umgang härter wird." Nicht nur an der Schule.

      Die Rütli-Schule, das wird schnell klar, ist wohl nur die Spitze des Eisbergs. Hier aber hat das Kollegium kapituliert und SOS gefunkt. Es verlangt nicht weniger als eine Neugründung der Schule - mit anderer ethnischer Zusammensetzung und nicht mehr als zur "Restschule" verkommene Hauptschule. Der Schulsenator hat bereits mitgeteilt, dass keine Berliner Schule aufgegeben werde. Und dass man mit Hochdruck die Besetzung der vakanten Schulleiterposten betreibe. Doch schon seit Jahren hat man hier keinen stellvertretenden Schulleiter finden können - niemand will hier arbeiten.

      Um 13.20 Uhr ist eigentlich Schluss an der Rütli-Schule. "Wie lange bliebt ihr noch?", fragt ein Schüler einen Journalisten. "So lange wie ihr", antwortet der. "Und wir bleiben, solange ihr bleibt, und passen auf unsere Schule auf", sagt der Schüler.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:39:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wenn ich das so alles lese beneide ich richtig die USA um ihr verfassungsmäßiges Recht Waffen zu tragen. :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:39:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      #98

      Viele Holländer haben mittlerweile die Nase voll von "Multikulti": Thread: Geert Wilders -

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:41:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:43:20
      Beitrag Nr. 103 ()




      Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechselt

      Die Berliner Polizei dementierte jedoch, dass eine Taschenkontrolle geplant sei. Man wolle mit einer Funkwagenbesetzung und Präventionsbeamten an der Rütli-Schule Präsenz zeigen, sagte ein Polizeisprecher. "Wir stehen als Gesprächspartner zur Verfügung." Besonders auffällig sei die Schule in jüngster Zeit nicht gewesen, die Polizei sei dort bereits häufiger - zuletzt Mitte März - zu Kooperationsgesprächen gewesen. Eine Schließung der Schule lehnte die Senatsverwaltung heute ab.

      Unionsfraktionsvize Bosbach sagte, die Rütli-Schule zeige beispielhaft die Folgen fehlender Integrationsbereitschaft bei Zuwanderern. "Sie schätzen unseren Sozialstaat, aber sie sind nicht bereit, unseren Rechtsstaat zu akzeptieren." Die Bildung ethnischer Banden an Schulen sei Besorgnis erregend und ein Alarmsignal. Bosbach sagte weiter: "Das ist die Folge einer über Jahrzehnte falsch betriebenen Politik, die Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechselt."

      VBE-Chef Eckinger forderte die deutschen Kommunen angesichts der Gewaltattacken auf, den "Trend zur Gettoisierung" zu stoppen. So müssten durch eine gezielte Strukturentwicklung "Separationen nach ethnischen und schichtenspezifischen Gesichtspunkten eingedämmt werden", mahnte der VBE-Vorsitzende Ludwig Eckinger heute in Berlin. "Eine Aufspaltung wie in Berlin-Neukölln nach sozialem und ethnischem Status führt auf Dauer zu einer Bedrohung des demokratischen Gemeinwesens und lähmt den Schulbetrieb", fügte er hinzu.


      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408848,00.htm…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408848,00.htm…



      Fragt sich nur, warum die CDU nicht durchgegriffen hat als sie noch in Berlin und im Bund die Regierung stellte? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:43:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ich finde, man sollte auch mal das Positive sehen:

      Zumindest das viel zu oft verharmloste Thema „Rechtsradikalismus“ dürfte sich bei den Problemschulen erledigt haben!

      Wir erinnern uns:

      In einem Artikel von 1999 beklagte sich die GEW noch über die These von der „Reinheit der deutschen Sprache und Kultur“ und über weitere Themen über die „sogenannten deutschen Werte wie z.B. Ordnung, Sauberkeit und Disziplin“.

      Quelle: http://www.gew-berlin.de/blz/117.htm

      Also, wenn heute im Jahre 2006 von den aufgeklärten Kids wieder Türen eingetreten werden und Knallkörper kreativ explodieren, ist das doch ein klarer Beweis dafür, daß die Schüler die Message kapiert und endlich ein kritisches Bewußtsein gegenüber „deutschen Werten“ wie Ordnung, Sauberkeit und Disziplin entwickelt haben.

      Ein großartiger Erfolg, dank der Initiative der GEW !



      Leider ist das aber nicht ausreichend:

      „Ausländer werden von einigen deutschen Jugendlichen als Bedrohung empfunden.“ (Zitat aus: siehe Quelle oben)

      Hier muß noch viel anstrengende Aufklärungsarbeit -gerade und besonders bei deutschen Schülerinnen! - geleistet werden, da diese gefühlte Bedrohung ganz schnell in rassistische Tendenzen umschlagen kann:

      Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3913126,00.html


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:47:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:51:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:52:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.039 von CaptainFutures am 30.03.06 18:39:31Um dann von drogensüchtigen Irren über den Haufen geschossen zu werden?

      http://derstandard.at/?url=/?id=2391003
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:59:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.108 von CashTestDummy am 30.03.06 18:43:36Mein Mitleid hält sich auch in Grenzen, denn eigentlich haben die linken Bildungspolitiker und Lehrkräfte jetzt endlich die Schule bekommen, die sie immer haben wollten. Ein autoritätsfreier Raum aus dem nicht nur die deutschen Tugenden verschwunden sind, sonderen um den jeder böse Deutsche einen großen Bogen macht.

      Willkommen in Multikultistan !
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:06:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:13:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:16:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:49:54
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.039 von CaptainFutures am 30.03.06 18:39:31kannst Dich dann gerne von ein paar Jugendlichen abknallen lassen, die ziehen und zielen bestimmt schneller als Du!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:56:07
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wenn man die postings überfliegt erkennt man eine klare Meinung im Volk - diese grüne Weicheier-Multikulti-Kacke wird völlig abgelehnt, die Politik als Vertreter der Volksmeinung hat sofort klar und entschlossen zu handeln!:mad:
      Harte Strafen für alle, die gegen unsere elementaren Regeln verstoßen, null Toleranz gegenüber diesen Anarchisten..:mad:
      Aber leider hat man die SPD mit im Boot, die werden sich die abgenickte grüne Multikulti-Kacke nicht ankreiden lassen wollen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:00:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.014.824 von eierdieb am 30.03.06 18:29:10ein paar türkische oder zumindest moslemische sicherheitskräfte oder ordener hätten für wenig geld angeworben werden können die allein schon durch ihre präsenz berühigend hätten wirken können.

      Willst du die Islamistengangster auch noch bezahlen?

      Wer in der Schule droht oder gewalttätig ist, fliegt aus der Schule raus.

      Wer außerhalb der Schule nochmals durchdreht, fliegt aus dem Land raus. Wenn es ein Kind ist, dürfen die Eltern gleich mit in die Heimat.

      Wahrscheinlich muss man ein paar 100 Türken und Araberfamilien abschieben, bis es wirkt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:02:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.625 von dieloesung am 30.03.06 20:00:15Wer außerhalb der Schule nochmals durchdreht, fliegt aus dem Land raus. Wenn es ein Kind ist, dürfen die Eltern gleich mit in die Heimat. - das geht nicht, die Bayern haben es versucht mit "Mehmet".
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:04:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.664 von StellaLuna am 30.03.06 20:02:33Geht nicht gibts nicht, das wäre sehr wohl möglich nur müssen das die Wähler steuern und deren Meinung erkennt man hier ganz klar.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:06:40
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wenn Schüler in der Schule gewalttätig werden und man nicht mit den Eltern reden kann, da sie die Sprache nicht verstehen, muss halt eine universelle Sprache zum Einsatz kommen: Die Mathematik.

      Eltern, deren Kinder in der Schule wiederholt Ärger machen, wird erst einmal das Kindergeld für das betroffene Kind für drei Monate gestrichen. Wenn der Schüler wieder auffällig wird für 6 Monate und wer dann noch nix gelernt hat, der darf in Zukunft ganz ohne Kindergeld auskommen.

      Dann werden die Eltern schon ein Auge auf ihre Blagen werfen.


      P.S.: Die Regelung gilt natürlich für Schüler und Eltern aller Nationalitäten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:06:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.664 von StellaLuna am 30.03.06 20:02:33die Bayern haben es versucht mit "Mehmet".

      Der ist in die Türkei geflüchtet und hat sich seiner Strafe entzogen. Aber das ist mir egal. Sollen uns doch alle Türken einen Streich spielen, indem sie in die Türkei flüchten. Und die Araber nach Arabien.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:09:41
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.664 von StellaLuna am 30.03.06 20:02:33Dass diese Schule in Berlin steht, wundert mich nicht.
      Berlin hat die zweithöchste Kriminalitätsrate der Republik - warum sollen die Jugendlichen sich anders verhalten als die Erwachsenen?

      Ich würde Dir Dir die Erfahrung gönnen, z. B. einen Jugendlichen, der in der Berliner U-Bahn auf den Sitzen rumtrampelt, zurechtzuweisen. Du würdest Dich wundern wie die Fahrgäste reagieren - nämlich überhaupt nicht, die schauen weg, und lassen zu, dass man wüst beschimpft wird bis hin zu körperlicher Bedrohung. Irgendwie haben die Menschen dieser Stadt diese Jugendlichen verdient! Jetzt sind sie hoffentlich wach geworden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:10:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.743 von Fuller81 am 30.03.06 20:06:40Sämtliche staatliche Leistungen gehören gestrichen, wenn Ausländer nicht bereit sind unsere Sprache zu lernen und unsere Kultur zu akzeptieren.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:11:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.406 von StellaLuna am 30.03.06 19:49:54Ob der Captain Futures jetzt schneller zieht und besser schießt als der kleine Abdul, ist hier nicht die Frage.
      Die Frage ist, allerdings , wie der Staat denn glaubt, angesichts der zunehmenden Bedrohung, seine Bürger schützen zu können.

      Tatsache ist nämlich, dass es dem Bürger immer schwieriger gemacht wird, das eigene Leben und das seiner Familie zu schützen und sein Eigentum zu verteidigen. Selbst eine ordinäre Gas / Schreckschusspistole kann man nicht mehr so ohne weiteres erwerben. Auf der andere Seite wird es allerdings für diejenigen Menschen, die sich nicht an Recht und Gesetz halten, immer leichter, sich jede nur erdenkliche Waffe zu beschaffen.

      Es führt langfristig kein Weg daran vorbei, unbescholtenen Bürgeren den legalen Erwerb von Schußwaffen zu erleichtern.
      Nicht nur bei Gesundheit und Rente ist in Zukunft mehr Eigenverantwortung gefragt, sonderen auch bei der Gewärleistung der persönlichen Sicherheit.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:12:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.745 von dieloesung am 30.03.06 20:06:41kürzlich hat er sich seiner Strafe entzogen!

      Mehmet wurde vor Jahren in die Türkei "ausgewiesen", er ging juristisch dagegen vor, und bekam Recht und er kam zurück nach Deutschland. Dann wurde er wieder straffällig und ist, bevor der Haftbefehl ausgestellt wurde, in die Türkei gereist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:19:53
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.849 von StellaLuna am 30.03.06 20:12:08Stimmt, und so schnell dürfte er nicht zurückkommen. Warum machen das nicht alle anderen Türken und Araber genauso? Unsere Renten wären gesichert, die Sicherheit würde schlagartig ansteigen, und unsere wenigen Kinder könnten die beste Ausbildung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:24:34
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.832 von Insolvenzverwaltung am 30.03.06 20:11:05Bist du denn schon ernsthaft bedroht worden?

      Kürzlich reiherten ein paar Jugendliche am Alexanderplatz am Rolltreppenende um die Wette, d. h. die Menschen auf der Rolltreppe hatten keine Chance auszuweichen :laugh:
      Kein einziger hat die Jugendlichen angesprochen, sie sind ausgewichen und weiter gegangen als ob da nichts gewesen wäre.

      Frage: Soll die Staatsgewalt da eingreifen oder die Menschen die durch die Kotzerei behindert werden? Bis die Staatsgewalt an Ort und Stelle ist, können sie ihr Unwesen treiben und tauchen die Uniformen auf, sind sie weg - da liegt das Problem aus meiner Sicht. Würden ein paar Passanten einen Riesenbohei machen, wäre es gut möglich, dass sich die Jugendlichen einen anderen Platz suchen würden um sich auszukotzen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:23:45
      Beitrag Nr. 125 ()


      In der DDR gab es dafür eine einfache Lösung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:30:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      Jugendwerkhof Angermünde
      Jugendwerkhof Aschersleben
      Jugendwerkhof Bad Köstritz
      Jugendwerkhof Bernburg
      Jugendwerkhof Brand-Erbisdorf
      Jugendwerkhof Bräunsdorf
      Jugendwerkhof Burg
      Jugendwerkhof Coswig
      Jugendwerkhof Crimmitschau
      Jugendwerkhof Demmin
      Jugendwerkhof Drehna
      Jugendwerkhof Eckartsberga
      Jugendwerkhof Eilenburg
      Jugendwerkhof Erfurt
      Jugendwerkhof Finsterwalde
      Jugendwerkhof Flemsdorf
      Jugendwerkhof Fredenwalde
      Jugendwerkhof Freienhufen
      Jugendwerkhof Freital
      Jugendwerkhof Friedrichswerth
      Jugendwerkhof Gebesee
      Jugendwerkhof Gerswalde
      Jugendwerkhof Groß-Leuthen
      Jugendwerkhof Hennickendorf
      Jugendwerkhof Hummelshain
      Jugendwerkhof Höngeda
      Jugendwerkhof Jugendhaus
      Jugendwerkhof Klaffenbach
      Jugendwerkhof Kottmarsdorf
      Jugendwerkhof Lehnin
      Jugendwerkhof Ludwigsfelde
      Jugendwerkhof Mecklenburg
      Jugendwerkhof Moritzburg
      Jugendwerkhof Neu-Stieten
      Jugendwerkhof Neukirchen
      Jugendwerkhof Olgashof
      Jugendwerkhof Pretschen
      Jugendwerkhof Reinstorf
      Jugendwerkhof Rühn
      Jugendwerkhof Rühn Sabel
      Jugendwerkhof Rödern
      Jugendwerkhof Sachsenburg
      Jugendwerkhof Scharfenstein
      Jugendwerkhof Suckow
      Jugendwerkhof Tarnow
      Geschlossener Jugendwerkhof Torgau
      Jugendwerkhof Waldsieversdorf
      Jugendwerkhof Wittenberg
      Jugendwerkhof Wolfersdorf
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:36:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      #117 StellaLuna


      „Würden ein paar Passanten einen Riesenbohei machen, wäre es gut möglich, dass sich die Jugendlichen einen anderen Platz suchen würden um sich auszukotzen.“

      Ich würde es anders formulieren:

      „Würden ein paar Passanten einen Riesenbohei machen, wäre es gut möglich, dass sich die Jugendlichen provoziert fühlen und mal schnell mit einem Messer ihre Ehre verteidigen müssen.“

      Selbst wenn sie dann festgenommen werden, bekommt das Opfer einen Anwalt und wandert wegen Jugendstrafrecht bzw. Schuldunzurechnungsfähigkeit (alkoholisiert) für gerade mal 3 oder 4 Jahre in den Knast.

      Wie in diesem Fall:

      Der Junge zum Beispiel, der allein an der Glaspforte der Gropius-Passagen lehnt, ist doch erst Zwanzig. Er ist klein, fast ein bißchen schmächtig, und hat so schöne, dunkle, sanfte Augen. Er war den klassischen Weg der Jungkriminellen gegangen. Dann hat er in einer Disko zugestochen. Ins Herz, sagt er. Warum? „Ist halt so passiert.” Drei Jahre und drei Monate sitzt er jetzt im Gefängnis, versuchter Totschlag. Heute hat er Freigang. Sein Blick weicht aus. Er wartet auf seine Freundin.

      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…

      Drei Jahre und drei Monate Gefängnis bei versuchten Totschlag. Ein Schnäppchen, Klarer Kauf!

      Wenn es nur ein paar blauen Flecken sind, wirds’s noch billiger: Ein Jahr auf Bewährung wie in diesem Fall, welcher dem Lehrerkollegium der Ruetli-Schule sicher auch bekannt sein dürfte:

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/j…

      Solange sich beim laschen Strafmaß nichts ändert, kann ich nur jedem raten, sich aus allen gewalttätigen Konflikten bestimmter Tätergruppen rauszuhalten.

      Wenn’s vorbei ist, kann man ja per Handy (falls es einem nicht abgenommen wurde) ja immer noch die Polizei und einen Notarzt anrufen und dem Opfer (falls es noch bei Bewusstsein ist) leise ins Ohr flüstern, daß er nicht so eine Show machen und sich gefälligst zusammenreißen soll, da er ja nur ein weiterer „Einzelfall“ ist.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:05:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Grünen haben sich sprachlich jedenfalls schon angepasst ...

      http://www.pass-her.de/

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:31:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.830 von hase100 am 30.03.06 22:05:36In einer Sendung im Fernsehen, hat man mal Ströberle gefragt, ob er sich nicht darueber sorgt, dass durch Multikuliti die deutsche Identität gefährdet ist. Da hat Ströberler geantwortet, dass er keine deutsche Identität kennt. Wenn ueberhaupt, dann eine bayrische, aber keine deutsche.

      Und so etwas sitzt im Deutschem Bundestag.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:34:12
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.010.886 von eierdieb am 30.03.06 15:39:35Ein wirklich durchdachtes Posting allererster Klasse.

      Wir reißen den Operplatz ab (auch im Spiel Monopoly), bauen dort eine Moschee.
      Dann haben die Nachfolger der Ziegenhirten etwas zum abreißen und zum aufbauen.
      Diese Beschäftigungsmaßnahme ist durch den deutschen Steuerzahler zu finanzieren.

      Falls Deutsche Bauarbeiter an dieser Maßnahme beteiligt sein sollten, ist jedem Muselmanen
      ein Muttersprachlicher sozpäd zur Seite zu stellen. Vom Steuerzahler finanziert.

      Bist du (sehr)offen für Drogen, stehst dem Gebrauch offen gegenüber?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:44:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      Vor vielen Jahren las ich mal irgendwo........ich sags aber nicht....:D

      " Eine multikulturelle Gesellschaft ist schnell, hart, grausam. Eine multikulturelle Gesellschaft hat die Tendenz, ein intaktes Staatswesen
      in zahllose Gruppen zu zerschlagen, die sich dann gegeneinander bekämpfen".

      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:51:22
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.084 von StellaLuna am 30.03.06 20:24:34Alle „Reiher“ mit Migrationshintergrund ausweisen, samt Sippe.

      Das lässt dann mit der Zeit nach, bzw. ist als eingestellt einzustufen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:55:17
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.743 von Fuller81 am 30.03.06 20:06:40P.S.: Die Regelung gilt natürlich für Schüler und Eltern aller Nationalitäten.

      Guter Ansatz Fuller.

      Doch wie es uns das Berufsleben lehrt, sollte man eine Prioritätenliste aufstellen und sehen was vordringlich abgearbeitet werden muss.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:05:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      Wo die Rot/Roten regieren, herrscht das wahre Chaos , wie immer !!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:11:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      übrigens haben alle schulen den maulkorberlass -das was in berlin geschieht ,geschieht auch anderswo - geht man aber als lehrer an die öffenlichkeit, bekommt man ein disziplinarverfahren - weil elterndie wählermehrheit sind, haben sie alle rechte,diel behrer haben keine - das merken die blagen und deshalb gehts drunter und drüber
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:56:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      So muss es gehen:

      "Im Gleichschritt in den Unterricht"

      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,242957,00.htm…



      Außerdem würde ich es so handhaben, dass derjenige, der bestimmte Grenzen überschreitet (Gewalt gegen Lehrer, ...) konsequent abgeschoben wird.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 01:03:28
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die meisten Lehrer sind doch Weicheier. Jetzt kommt auch noch ein Sozialarbeiter an die Rütli-Schzle. Klasse! Besser wäre es gewesen, so jemanden zu engagieren:


      Avatar
      schrieb am 31.03.06 07:22:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.836 von Plato am 31.03.06 01:03:28Das die Lehrer Weicheier sind, ist wohl sehr einseitig betrachtet.
      Bedenke, dass ein Lehrer fasst nichts mehr darf. Strafarbeit- wird nicht gemacht. Noch mehr Strafarbeit- auch nicht. Nachsitzen- wird verweigert. Schliesst der Lehrer dann sich und den Schueler ein, um´das Nachsitzen durch zu druecken, gibt es eine Anzeige wegen Feiheitsberaubung. Schickst du ihn aus der Klasse, weil er den Unterricht stört, kommt eine Anzeige wegen Diskriminierung. Schaut ein Lehrer einen Schueler schief an, dorht eine Anzeige wegen Bedleidigung. Usw. usw. usw.

      Was darf ein Lehrer uebehaupt noch machen, ohne gleich von den Eltern, oder gar vom Schueler, eine Anzeiger zu riskieren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 08:19:39
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.836 von Plato am 31.03.06 01:03:28Klar, so ein Schreikasper ist bestimmt die Lösung....:laugh:

      Deswegen hat die USA ja auch so eine niedrige Kriminalitätsrate:laugh::laugh::laugh:

      Wie wäre es mal an die Ursache zu gehen??
      Oder kippst du bei deinem Auto auch immer nur Öl nach, und lässt die kaputte Dichtung wie sie ist??:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 08:34:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Heute morgen zeigten sie im Fernsehen Interviews mit "Kindern" dieser Schule.

      Dabei brüllte ein Mädchen, mit Kopftuch und Kaugummi, ca. 13 Jahre alt, in die Kamera:

      Ohne uns wäre Deutschland nichts.

      Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.
      Natürlich sind solche Aussagen das Produkt eines pervertierten Elternhauses. Diese Leute glauben wirklich daß sie aufgrund ihrer Herkunft und ihres Glaubens die Heilsbringer der Welt sind.

      Soetwas nennt man Rassismus.

      Warum ist bei uns eigentlich nur rechter deutscher Rassismus strafbar ?

      Dies Leute glauben wirklich sie retten Deutschland vor dem Abgrund wenn sie die Mülltonnen leeren oder auf der Couch liegen und Hartz bekommen.

      Warum schmeissen wir diese nationalistische und rassistische Pack nicht einfach aus dem Land ?

      Warum traut sich kein Politiker in Deutschland dies auch einmal öffentlich zu sagen ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 08:45:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.830 von hase100 am 30.03.06 22:05:36es wird immer schwieriger, einen Unterschied der grundsätzlichen Ziele zwischen den Grünen und ultrarechten Parteien herauszufinden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:09:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.655 von farniente am 31.03.06 08:34:23Den kann man nur zustimmen, dieses verkommene Pack hat eine Einstellung welche sich leider auch auf vernünftige Ausländer die hier leben niederschlägt, irgenwann werden alle in einen Topf geworfen.
      Hier muss man schnell und hart gegensteuern bevor ein dumpfer und allgemeiner Hass gegen alle Ausländer ensteht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:37:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Es scheint keine Partei zu geben, die sich dem wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang Deutschlands widersetzt.
      Selbst in der CDU gibt es niemanden der die Kürzung von Sozialleistungen oder den Rausschmiß dieser Leute fordert.

      Vermutlich müssen erst die NPD/DVU in den Bundestag einziehen, damit die etablierten Parteien aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

      Das Geschrei wird zwar riesengroß sein und solche Parteien sind sicherlich keine ersthafte Alternative, aber ich habe für jeden Verständnis, der diese Parteien wählt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:40:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      jetzt sollen Polizisten die Schule im Auge behalten. Ja sind wir denn im wilden Westen?

      Die Reaktion der dummdreisten kleinen Pickelgesichter ist doch jetzt schon klar: " Man ist das geil hier, wir sind wichtig..."
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:51:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hier muss man schnell und hart gegensteuern bevor ein dumpfer und allgemeiner Hass gegen alle Ausländer ensteht.

      der ist doch schon da, der war schon immer da !

      scroll doch mal den thread runter, dann kannst man das aufatmen in den ohren hören, hoffentlich endlich wird es diesem "pack" - ja, das ist glaub ich die beliebteste titulierung - mal so richtig gezeigt - gnadenlos, erbarmungslos, am besten sippenhaft und abschieben und das gefesselt.

      ich wette die meisten hier, die jetzt endlich zuschlagen wollen haben sich bereits ihr ganzes leben im angesicht von ausländern in die hose geschissen, diese immer schon gehasst, da kommt so ein anlaß wie der vorliegende gerade recht um mal wieder das maul aufzureißen.

      hier geht es in der regel nicht um problemlösung sondern um dampf- und wut abzulassen - seid froh das wo-online euch ein deratiges podium zur verfügungstellt - sozusagen eine suhlecke für die transformation von peinigendem selbsthass.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:03:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.901 von eierdieb am 31.03.06 09:51:30übliches eierhanselgelaber ..
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:04:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.655 von farniente am 31.03.06 08:34:23Ja habe ich auch gesehen, lief schon gestern im Heute Journal.
      Das hat sich diese minderjährige Muslima aber nicht selbst ausgedacht. Solche Aussagen haben linke Multikultisten den Immigranten eingetrichtert.

      Linke Geschichtsrevisionisten behaupten schon lange, dass es es die Ausländer waren, die Deutschland aufgebaut haben und die Deutschen ihnen deshalb zu großem Dank verpflichtet sind.
      In Wahrheit haben ausschließlich Deutsche, vor allem deutsche Frauen das zerstörte Deutschland nach dem Krieg aufgebaut und die ersten Gastarbeiter ( das waren Italiener und keine Türken) kamen zu einem Zeitpunkt als das Land bereits vollständig aufgebaut war und das Wirtschaftswunder auf vollen Touren lief.

      Die Mehrheit der muslimischen Immigranten kam sogar erst in den 80 er Jahren, als man eigentlich schon gar keine Gastarbeiter mehr benötigte. Sie haben bis heute der Volkswirtschaft durch Sozialtransfers weit mehr Geld entzogen als sie durch ihre Arbeitsleistung erwirtschaftet haben.
      Sie kamen ja auch nicht zum arbeiten, sondern zwecks Familienzusammenführung. Die Verantwortung dafür tragen allerdings nicht nur die Roten und die Grünen, sondern auch die Kohl Regierung. In den 16 Jahren der schwarz/gelben Koalition fand die größte Völkerwanderung statt, die es auf deutschem Boden je gab.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:10:19
      Beitrag Nr. 148 ()
      139 #

      :laugh::laugh::laugh:

      der mist der hier verzapft wird erinnert mich auch immer an einen brumkreisel.

      pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - pack - abschieben - multikulti - gezockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse - grüne - pack - abschieben - multikulti - gesockse
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:26:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      als Belohnung für deine Scheinheiligkeit und Rechteeckeschieberei sollte man dir gestatten, mal um die Hand einer hübschen Türkin anzuhalten .. aber du bist ja schon an die Osthoff vergeben :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:29:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.023.273 von eierdieb am 31.03.06 10:10:19Für diese furchtbare Stimmung hier im Land bist du (und deine Meinungsgefährten) mit verantwortlich denn ihr schafft mit eurem "frustgeborenen Turbo-Liberalismus" gegenüber Straftätern erst die Voraussetzung für diesen Hass.:(
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:33:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.406 von StellaLuna am 30.03.06 19:49:54Die Jugendlichen sind doch schon bewaffnet. :rolleyes:

      Der brave Bürger aber muß sich dann mit Händen und Füßen wehren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:34:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.273 von webmaxx am 30.03.06 18:52:11Die drogensüchtigen Irren sind auch schon alle bewaffnet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:36:55
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.832 von Insolvenzverwaltung am 30.03.06 20:11:05Genau so sehe ich das auch.
      Gleiches Recht für Alle!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:37:29
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.832 von Insolvenzverwaltung am 30.03.06 20:11:05Und geschossen wird bereits heute schon von den Kriminellen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:39:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.084 von StellaLuna am 30.03.06 20:24:34Ich könnte auch kotzen wenn ich einige Beiträge hier lese.
      Es geht aber hier nicht ums Kotzen sondern um kriminelle Banden, die bereits heute schon (illegal) bewaffnet sind! :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:42:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.231 von 23552 am 30.03.06 22:31:15Wenn es keine deutsche Identität gibt wie kann er dann in einem deutschen Bundestag sitzen? :confused:

      Er müßte demzufolge in einem unidentifizierbaren Bundestag sitzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:44:53
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.023.770 von CaptainFutures am 31.03.06 10:37:29Kriminelle werden ganz sicher immer besser bewaffnet sein als normale Bürger.:rolleyes:

      Warum das?:confused:

      Sie halten sich naturgemäß nicht an Gesetze und kennen daher keine Beschränkung.
      Die Lösung kann also logischerweise nicht Bewaffnung des Volkes lauten, der Staat hat hier klar für Sicherheit zu sorgen.
      Kauf dir Pfefferspray, wenn du dich wehren willst.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:45:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.021.514 von Doppelvize am 31.03.06 08:19:39Die Kriminalitätsrate in den USA ist weitaus geringer als in der EU Du Schlaumeier. ;)
      Und das vor allem wegen Zero Tollerance und Boot Camps. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:47:05
      Beitrag Nr. 159 ()
      Procera,

      jetzt hör mal zu du:

      Arbeitslosenquoten im Osten von über 40% in manchen Gegenden.
      Auch ich als eingebürgerter Türke finde vieles katastrophal,und ich sehe nicht alles anders.

      achtet mal darauf, sobald es ein innerpolitisches Thema ist, rutscht das Thema wie so oft von den üblichen Usern in die Islamschiene.
      Sind Kroaten Moslems? Serben? Spanier,Portugiesen?Griechen?Vietnamesen? chinesen?
      Klar gibt es welche, aber die Blickrichtung ist die Falsche.


      @die Lösung

      "weil die Eltern nicht auffindbar sind"
      iss klar...die wohnen im Wohnwagen....

      Mein Vorschlag:

      Versammelt euch alle und geht zusammen zum Reichstag, malt euch bunte Schilder und protestiert!
      Alles ist entstanden von Gleichgültigkeit, auch ihr und wir haben uns um nichts gekümmert, das dann ein "Virus" wie "asozial sein" sich verbreitet ist doch kein Wunder.
      Vorsorge statt Nachsorge.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:50:33
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.023.914 von Effektentiger am 31.03.06 10:44:53Der Staat kann un mal aber nicht überall sein (auch wenn sich das einige hier wünschen würden). :rolleyes:

      Das Einzige was dann noch hilft im Notfall ist Amendment II. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:54:02
      Beitrag Nr. 161 ()
      #152

      Spanier, Griechen, Portugiesen und andere fallen aber in D eben nicht wegen überdurchschnittlich grosser Kriminalität auf.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:55:27
      Beitrag Nr. 162 ()
      #153

      Mit Amendment 2 bekommt man zumindest durchschlagende Argumente in die Hand... :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:55:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.023.914 von Effektentiger am 31.03.06 10:44:53Kauf dir Pfefferspray, wenn du dich wehren willst.

      Nein werde Mitglied im Schützenverein oder erwirb einen Jagdschein, dann darfst Du zwar trotzdem keine Waffe in der Öffentlichkeit tragen, aber immerhin bist Du berechtigt Schusswaffen zu erwerben und kannst Haus und Hof damit verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:56:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      CDU-Spitzenkandidat Pflüger schlägt vor ,dass auch notfalls eine Abschiebung gewaltbereiter Schüler in Frage kommt.
      Ich kann diesen Vorschlag nur begrüssen
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:59:14
      Beitrag Nr. 165 ()
      #101

      "Das ist die Folge einer über Jahrzehnte falsch betriebenen Politik, die Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechselt."


      So siehts aus. Und jeder der in den letzten Jahrzehnten etwas gegen diese falsche Toleranz sagte, wurde als rechter Extremist oder als Nazi beschimpft.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:07:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wieviel muss eigentlich noch passieren, dass die linken Kuschelpädagogen, Multi-kulti-Gutmenschen oder sonstigenLinksdogmnatiker aufwachen? :(

      In Frankreich brennen die Vorstädte, Islam-Kritiker befinden sich in Lebensgefahr und in Neukölln wird man nicht-Moslem als Schweinefresser beschimpft.:mad:
      Die Antwort der Linken, die bösen Deutschen sind schuld. weil sie den armen Ausländerkindern keine Chance zur Integration gelassen hätten und jetzt selbst Schuld seien wenn ihre Kinder verprügelt werden.
      Das ist echt lustig, wenn fünf Türken einen Deutschen zusammenschlagen dann hatten die armen Jungs einfach Integrationsprobleme!!!

      Passiert das selbe umgekehrt, dann warens doch sicher Nazis. Wer spricht von dem Rassismus der Muslime, von ihrer Verachtung des Systems von dem sie gut leben?

      An dieser geheuchelten Toleranz gegenüber intoleranten Menschen wird unser System zugrunde gehen.

      Armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:28:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.023.955 von berhem am 31.03.06 10:47:05#152

      Mein Vorschlag:

      Versammelt euch alle und geht zusammen zum Reichstag, malt euch bunte Schilder und protestiert!
      Alles ist entstanden von Gleichgültigkeit, auch ihr und wir haben uns um nichts gekümmert, das dann ein "Virus" wie "asozial sein" sich verbreitet ist doch kein Wunder.
      Vorsorge statt Nachsorge.


      Dem kann man nur zustimmen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:29:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      Anfang Februar gab es in BW ein Riesengeschrei seitens der Grünen, weil es ein CDU Politiker gewagt hatte Moslems, die der Meinung sind daß das Grundgesetz nicht dem Koran entsprechen würde, zur Ausreise aufzufordern.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,399377,00.h…

      Heute hat Schönbohm dasselbe gesagt, nachdem es eine neuerliche Studie gibt seitens eines Muslimvereins, daß das Grundgesetz und der Koran nicht vereinbar wären.

      Jetzt kommt natürlich gleich wieder das Geschrei daß der Schönbohm ja wohl ein ganz rechter Vogel wäre, und blablabla ........, und eierdieb wird feststellen daß sich hier ja wohl sowieso nur die Fremdenhasser mit Schaum vor dem Mund posten würden.

      Ich wollte einmal das Geschrei der Multikultis und speziell von eierdieb hören, wenn irgendeine andere Gruppierung, sagen wir mal als Beispiel der FC Bayern München, das Grundgesetz für obsolet erklären würden.

      Daß z.B. eine andere Glaubensrichtung sich dieses Recht hearusnehmen würde, oder gar der Erzfeind aller Gutmenschen, der Papst, mag ich mir garnicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:39:57
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.740 von farniente am 31.03.06 11:29:40Stimmungsmache übelster Art"

      Heftige Kritik kam vom Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag, Winfried Kretschmann. "Stächele fordert faktisch die Abschiebung von 21 Prozent der Muslime in Deutschland aufgrund einer Umfrage. Das ist rechtlich völlig ausgeschlossen und nur Stimmungsmache übelster Art." Kretschmann zog eine Verbindung zum Streit um die Karikaturen des Propheten Mohammed. "Wir müssen unmissverständlich die Verfassungswerte wie die Pressefreiheit gegen fanatische Islamisten verteidigen. Wir brauchen dabei Augenmaß und Mäßigung, und nicht Säen von Misstrauen und die Vergiftung der Atmosphäre."


      Mein Gott, was solls. Wenn 21% der Moslems der Meinung sind, das Koran und das Grundgesetz nicht vereinbar sind, dann ist das doch o.k. Wenn sie mit dieser Erkenntnis dann dem Koran abschwören, lass sie doch hier, Wenn sie aber weiter auf den Koran schwören, und somit das Grundgesetz ablehnen,sollen so ruhig ein Fahrticket bekommen. Aber bitte im Gueterwagen. Immerhin wollen sie die Grundrechte ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:57:01
      !
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      schrieb am 31.03.06 12:03:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.968 von 23552 am 31.03.06 11:39:57Das mit dem Güterwagen war aber politisch nicht korrekt!:eek::laugh:
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      schrieb am 31.03.06 12:07:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      Auch wenn,s keiner hören will:

      Wir haben doch alle Länder dieser Erde dazu eingeladen, ihre Verbrecher bei uns abzugeben. Die Asyl- und Einwandererpolitik der letzten Jahre war grauenvoll.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:19:28
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.317 von Fuller81 am 31.03.06 11:57:01Der Schulsenator mahnte Verbesserungen in der Integrationspolitik an. "Diese Gesellschaft hat ein massives Problem in der Integration."


      Immer die gleichen Phrasen, die "unserer Gesellschaft" die Schuld an jeder Misere geben.

      Dabei folgt man doch genau der grünen Linie, die besagt, die Migranten sollen sich nicht integrieren, damit sie ihre tollte Kultur nicht verlieren. Nicht mal Deutsch sollen sie sprechen müssen in Deutschland.

      Wenn also wer versagt hat, dann die Grünen !!!!!!!!!!

      Und natürlich die Moslems, die null Bock haben auf Integration.

      Aber Moslems sind nie an irgend etwas schuld - das sind in unseren Medien durchweg Heilige, bessere Menschen als die Einheimischen.

      Diese Gesellschaft strotzt nur so vor Rassismus - eines Rassismus der Moslems extrem begünstigt zu Lasten aller anderen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:19:33
      !
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      schrieb am 31.03.06 12:19:59
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.565 von Gebirge am 31.03.06 12:07:45Auch hier klafft wieder eine Riesendiskrepanz zwischen der Stimmung und Meinung im Volk und dem öffentlichen Blabla unserer Politikerdeppen.

      Während sich die Politiker im goldenen Käfig in Berlin noch im Lichte einer weltumspannenden Toleranz sonnen, geht dem Otto Normalverbraucher die ganze Einwanderungsproblematik wirklich auf den Geist.

      Es ist halt nicht normal daß ich als Gast im fremden Haus an den Kühlschrank gehe und beschwere mich lauthals über das vorhandene "Fressen" und werfe es dann auch noch in die Mülltonne, nehme mir Geld aus dem Geldbeutel des Hausherrn um anderes "Essen" zu kaufen und beschwere mich dann über seine mangelnde Gastfreundschaft, nicht ohne daß ich vorher die Tochter des Hausherrn gepoppt habe um sie dann als Schlampe zu bezeichnen.

      Ist das wirklich alles sooooooo schwer zu begreifen für eine Politikerschwachmate. (Die Multikultis und eierdieb werden es nie begreifen)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:20:02
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.968 von 23552 am 31.03.06 11:39:57Mein Gott, was solls. Wenn 21% der Moslems der Meinung sind, das Koran und das Grundgesetz nicht vereinbar sind, dann ist das doch o.k. Wenn sie mit dieser Erkenntnis dann dem Koran abschwören, lass sie doch hier, Wenn sie aber weiter auf den Koran schwören, und somit das Grundgesetz ablehnen,sollen so ruhig ein Fahrticket bekommen. Aber bitte im Gueterwagen. Immerhin wollen sie die Grundrechte ja nicht.

      weshalb schalten sich so wenige teilnehmer zu diesem ebenso brisanten, wie essentiellen thema, das höchste priorität erfordert, ein?

      manche hier träumen lieber ihren dornröschen schlaf weiter:(
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:34:43
      !
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      schrieb am 31.03.06 12:42:56
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.806 von farniente am 31.03.06 12:19:59Es ist halt nicht normal daß ich als Gast im fremden Haus an den Kühlschrank gehe und beschwere mich lauthals über das vorhandene "Fressen" und werfe es dann auch noch in die Mülltonne, nehme mir Geld aus dem Geldbeutel des Hausherrn um anderes "Essen" zu kaufen und beschwere mich dann über seine mangelnde Gastfreundschaft, nicht ohne daß ich vorher die Tochter des Hausherrn gepoppt habe um sie dann als Schlampe zu bezeichnen.

      Guter Vergleich!:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:49:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.806 von farniente am 31.03.06 12:19:59nehme mir Geld aus dem Geldbeutel des Hausherrn um anderes "Essen" zu kaufen und beschwere mich dann über seine mangelnde Gastfreundschaft, nicht ohne daß ich vorher die Tochter des Hausherrn gepoppt habe um sie dann als Schlampe zu bezeichnen.

      Ist das wirklich alles sooooooo schwer zu begreifen für eine Politikerschwachmate. (Die Multikultis und eierdieb werden es nie begreifen)


      anscheinend schon, farniente:(

      traurig, aber leider wahr
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:49:27
      Beitrag Nr. 180 ()
      Warnung an alle Mituser:

      Es ist rassistisch zu sagen, dass die eingewanderten Türken im Durchschnitt weniger intelligent sind als der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung.

      Daher wurden zwei meiner Beiträge entfernt.

      Verstehe das wer will.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:53:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      BERLIN

      Polizei wusste nichts von Gewaltexzessen an Rütli-Schule

      Prügeleien, bedrohte Lehrer, Sachbeschädigungen - doch die Polizei war nach eigenen Angaben von den Gewaltausbrüchen an der Berliner Rütli-Schule nicht informiert. Für Bildungssenator Böger tragen die Eltern der Schüler eine Mitschuld an dem Chaos im Klassenzimmer.


      Berlin - An der Neuköllner Rütli-Hauptschule lief der erste Schultag unter Polizeischutz ruhig an. Sechs Beamte in Streifenwagen standen vor Unterrichtsbeginn an den Straßen rund um die Schule und boten den Schülern Gespräche über die brisante Lage an. Kontrollen gebe es nicht, sagte Polizeisprecher Bernhard Schodrowski. "Es wird nicht gefilzt." Dies wäre Teil eines Gesamtkonzeptes, das die Schulverwaltung auflegen müsste.

      Der Sprecher machte deutlich, dass die Polizei, die regelmäßig mit der Schulleitung in Kontakt stehe, von den in dem Brief des Lehrerkollegiumsbeschriebenen Zuständen überrascht gewesen sei und erst aus dem Schreiben davon erfahren habe. Dass es "so brandaktuell" sei, habe sie bisher nicht gewusst, sagte Schodrowski.

      Berlins Bildungssenator Klaus Böger (SPD) besuchte heute Rütli-Hauptschule. In einer Schule konzentrierten sich immer gesellschaftliche Probleme, sagte Böger vor Journalisten. Ursachen lägen unter anderem in Elternhäusern, Lehrer könnten das allein nicht richten. Ein drängendes Problem sei etwa die Integration von Einwandererfamilien. Diese müssten dafür gewonnen werden, sich Kenntnisse der deutschen Sprache und über die Rechtsordnung anzueignen.

      Böger sagte, für die Probleme an der Schule gebe es keine schnelle Lösung. Die Polizei solle ein Zeichen setzen, dass gemeinsam mit dem Lehrerkollegium eine Veränderung eingeleitet wird. Die Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule könne eine Möglichkeit sein. Dies müsse "aber organisch vor Ort" gemeinsam mit Schulleitung und Schülern geklärt werden.


      Den ersten Schritt der angekündigten Soforthilfe setzte Böger am Vormittag um: Der Bildungssenator stellte den Direktor der Paul-Löbe-Schule in Reinickendorf, Helmut Hochschild, als kommissarischen Schulleiter für die Zeit bis zu den Sommerferien vor. Die bisherige Schulleiterin ist seit Anfang des Schuljahres krank und wird in den Ruhestand gehen. Für die Stellvertretung hatte sich seit Jahren niemand gefunden. Es gab eine kommissarische Leitung aus dem Kreis der Lehrer.

      Von dem Brief des Kollegiums der Rütli-Schule habe er erst gestern erfahren, sagte Böger, der inzwischen unter erheblichem Druck der Opposition steht. Im ZDF sagte er, der Brief sei an einen Schulrat geschickt worden. Dieser habe zwar mit der Schule, nicht aber mit ihm gesprochen. "Insofern konnte ich jetzt erst quasi öffentlich reagieren." Der Hilferuf der Lehrer, der Medieninteresse in ganz Deutschland erfuhr, sei bereits einen Monat alt.

      Der Schulsenator mahnte Verbesserungen in der Integrationspolitik an. "Diese Gesellschaft hat ein massives Problem in der Integration." Die Schule könne Probleme verarbeiten, aber nicht lösen. Man brauche Kontinuität in der Arbeit und zudem materielle und personelle Mittel. Die Rütli-Schule sei aber ein "Ausreißer in dieser extremen Situation".

      Das Gewaltproblem an Hauptschulen lässt sich nach Ansicht des Erziehungswissenschaftlers Peter Struck nicht durch Sanktionen in den Griff bekommen. "Solche Täter sind relativ immun gegen Strafen, das heizt sie zumeist noch weiter an", sagte er NDR Info. Es gebe eine "deutliche Zunahme von Gewalt an Schulen", erklärte der Wissenschaftler der Universität Hamburg. "Das ist allerdings regional sehr unterschiedlich, und sehr oft sind die Hauptschulen betroffen, weil sie ja auch schwierige Schüler konzentrieren."

      Der Kriminologe Christian Pfeiffer sprach sich für die Abschaffung der Schulform Hauptschule aus. "Die Hauptschule ist immer mehr zu einer Verliererschule verkommen, in Norddeutschland ist das noch stärker so als in Süddeutschland", sagte der Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts in Hannover im Deutschlandfunk.

      "Kinder von Hauptschulen haben von vornherein sehr schlechte Chancen, einen Lehrplatz zu finden und später in die Arbeit hineinzuwachsen", erläuterte er. Eine Zusammenlegung mit den Realschulen könne daher sinnvoll sein. :laugh: Eine Umfrage zeige, dass im Vergleich der Schulformen die Gewaltrate an Hauptschulen mit Abstand am höchsten ist. Dies sei ein Beleg dafür, dass die Integration ausländischer Jugendlicher dort weitgehend misslungen sei.

      Die Lehrer der "Rütli"-Schule hatten sich mit der Bitte an Böger gewandt, ihre Schule aufzulösen. Als Grund nannten sie das hohe Ausmaß der Gewalttätigkeiten an der Schule. Böger hatte die Auflösung abgelehnt.


      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408940,00.htm…



      Diese müssten dafür gewonnen werden, sich Kenntnisse der deutschen Sprache und über die Rechtsordnung anzueignen.

      Diese Flitzpiepen haben wohl noch immer nicht gerafft, dass Ausländer, die sich in xx Jahren nicht integriert haben und kein Deutsch gelernt haben einfach keinen Bock auf dieses Land und seine Kultur haben. Wenn man in ein anderes Land auswandert, ist es selbstverständlich, dass man die dortige Sprache lernt. Wer dies nicht tut, der sollte schnellstens wieder nach hause geschickt werden.



      ]"Kinder von Hauptschulen haben von vornherein sehr schlechte Chancen, einen Lehrplatz zu finden und später in die Arbeit hineinzuwachsen",

      Aber nicht weil sie auf Hauptschulen waren, sondern weil sie einfach dumm oder faul oder beides sind. Durch das Auflösen von Hauptschulen bekämpft man nur die Symptome und nicht die Ursachen. Wer dies als sogenannteer Bildungsexperte nicht erkennt, der ist nicht ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:55:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      Könnte mir der Mod dann bitte erklären warum Jugendliche mit türkischem und arabischem Migrationshintergrund so selten ein Gymnasium besuchen? Woran liegt das? Ich bin auf eine Stellungnahme gespannt. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:56:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.354 von Fuller81 am 31.03.06 12:49:27Und wenn man das so formuliert, dass deutsche Auswanderer im Durchschnitt intelligenter sind als Türkische Einwanderer?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:56:55
      Beitrag Nr. 184 ()
      Dem GoodMod kann geholfen werden :D



      http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-2105519,00.html

      (und es werden nicht gerade die hellsten Köpfe sein, mit denen sich der Taxifahrer sein Einhegen und Ausdünnen vorgestellt hat)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:58:57
      Beitrag Nr. 185 ()
      #174

      Schlimm, dass wir jetzt schon mit Holland auf einer Stufe stehen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:26:42
      Beitrag Nr. 186 ()
      Der Intelligenzquotient der Türken


      In Migrantenmilieus sind die Durchschnitts-IQ niedriger als bei den Deutschen - Nachlese zur "Dumm-Debatte"


      von Ulli Kulke

      Berlin - Eine Debatte, die beendet war, bevor sie richtig beginnen konnte - das Tabu bleibt bestehen. Gegenwind bekam Anfang der Woche der Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen, nach seiner Interview-Äußerung, der Intelligenzquotient türkischer Migranten sei geringer als der der deutschen Bevölkerung. Lenzen führte dies als Ursache für das mäßige Abschneiden der Berliner Schüler beim neuen Pisa-Test an und berief sich dabei auf eine Studie der Universität Hannover.

      "Dumm-Debatte" titelte die "Bild"-Zeitung, schrieb, es sei "die wohl dümmste Debatte des Jahres, die Intellektuelle zur Zeit in der Stadt führen", und zitierte türkische Schülerinnen und Verbandsvertreter, die sich scharf gegen Lenzens These verwahrten. Ende der Diskussion. Lenzen, selbst Erziehungswissenschaftler, konnte in einer anderen Zeitung der Stadt noch äußern, er habe nie behauptet, "Türken würden doof geboren. Das ist dummes Zeug." Aber das war es dann auch.

      Dabei bliebe einiges mehr dazu zu bemerken. Zunächst einmal, daß in der Studie, auf die sich der FU-Präsident beruft, nirgendwo der Begriff "Intelligenzquotient" (IQ) auftaucht. Lediglich mangelnde "kognitive Fähigkeiten" bei Kindern mit Migrationshintergrund werden dort genannt, und es wird auch festgestellt, daß "in Familien ohne Migrationsgeschichte die jeweils höchsten Leistungen erzielt werden" im Leseverständnis, in der Mathematik und in den Naturwissenschaften. Elfriede Billmann-Mahecha, eine der Autorinnen, will dies, wie sie auf Nachfrage erklärt, keineswegs mit einem IQ gleichgestellt wissen, der Begriff ist ihr in dem Zusammenhang sichtlich zu sensibel. So sensibel ist er wohl auch, daß er bei Pisa mit keinem Wort erwähnt wird - für einen Vergleich von Ländern und deren Bevölkerung tabu.

      Doch Lenzen hätte sich bei seiner umstrittenen Äußerung durchaus auf andere Studien berufen können, aus der angelsächsischen Wissenschaft wie auch aus der deutschen. Volkmar Weiss ist hierzulande der Wissenschaftler, der sich in dieser Frage wohl am weitesten hervorwagt. Der Intelligenzforscher und Leiter der - dem sächsischen Staat unterstellten - Deutschen Zentralstelle für Genealogie in Leipzig weist seit der ersten Pisa-Studie darauf hin, daß der IQ von Zuwanderern aus der Türkei und der ehemaligen Sowjetunion zwischen zehn und 15 Prozent niedriger liege.

      Das Thema wird in der Forschung als heikel angesehen, deshalb wollen sich Universitätsprofessoren - wie etwa die Autoren der Hannoveraner Studie - zu Weiss' Arbeit weder positiv noch negativ äußern. Heikel auch deshalb, weil es mittlerweile unstrittig ist, daß Intelligenz sehr stark auch von Erbanlagen bestimmt wird - und deshalb einschlägige Aussagen über ethnische Gruppen allzuschnell mit dem Vorwurf des Rassismus beantwortet werden. Dabei gilt Weiss als seriös, wird gern zitiert von der Presse bis hin zur "Taz".

      Mit Vorhaltungen mußte sich Weiss in dieser Frage Zeit seines Forscherlebens auseinandersetzen, das er jahrzehntelang in der DDR betrieb - ein Staat, in dessen Ideologie Erbanlagen gar nichts und Umwelteinflüsse alles galten; dessen Praxis seit den siebziger Jahren darauf freilich keine Rücksicht nahm: Zunächst im sportlichen Bereich die körperlichen, später dann - dank der genealogischen Forschungen von Weiss - auch die geistigen Fähigkeiten wurden sehr wohl als vererbbar erkannt. Man förderte Sportlerehen und seit den siebziger Jahren verstärkt auch Studentenehen, die die geistige Elite des Landes hervorbringen sollten. Eine Bevölkerungspolitik im Dienste der Intelligenz.

      Probleme bekam Weiss bei seiner Arbeit im SED-Staat pikanterweise, als nach 68 westdeutsche Professoren und ihre studentischen Helfer mit wachsendem Druck die Ost-Kollegen und die SED darauf aufmerksam machten, daß da ein DDR-Forscher quasi den Rahmen des sozialistischen Menschenbildes zersäge und ihre Glaubwürdigkeit gefährde. Ab Anfang der achtziger Jahre wurde Weiss zurückgepfiffen. Heute kann er wieder forschen, doch seine Arbeit wird in Kollegenkreisen scheu gemieden.

      Jene Bevölkerungspolitik im Dienste der Intelligenz vermißt Weiss denn auch heute. Die Entwicklung verläuft in die Gegenrichtung: Die mit Abstand höchsten Kinderzahlen verzeichnen Familien mit Migrationshintergrund, während die Intelligenz ohne diesen Hintergrund im Gebärstreik verharrt: "Eine derartige Entwicklung ergibt für die Erhaltung des sozialen Friedens eine schlechte Prognose, wenn diese neue Unterklasse durch doppelt so hohe Kinderzahlen wie die deutsche Bevölkerung und weitere Zuwanderung immer weiter wächst und schon innerhalb der nächsten zehn Jahre die Mehrheit der aktiven Bevölkerung, ganz sicher aber unter den Kindern und Jugendlichen in zahlreichen Großstädten der alten Bundesländer stellen wird", sagt Weiß. Durch die Pisa-Ergebnisse sieht er sich bestätigt, für ihn fast deckungsgleich mit den IQ-Erkenntnissen.

      Daß diese eben keinen rassistischen Beigeschmack haben, sollte spätestens klar sein, seit auch Familienministerin Renate Schmidt die Zukunft der Intelligenz in Gefahr sieht, es für dramatisch hält, daß die Akademiker immer weniger Kinder bekommen und nun mit dem - positiv - einkommensabhängigen Familiengeld anfangen will, zu retten, was noch zu retten ist. Förderung von Intelligenzgeburten, 30 Jahre nach dem Osten jetzt auch im Westen angekommen - immerhin schon mal als Idee.

      Weiss sieht die dramatische Entwicklung in der Einwanderung und Demographie, sieht die unterschiedlichen IQ zwischen Einheimischen und Migranten in ganz Mitteleuropa, Großbritannien und die Schweiz eingeschlossen. In den Einwanderungsländern Nordamerikas und Australiens dagegen nicht. Dort sind die entsprechenden Unterschiede eher vernachlässigbar, "weil diese Länder seit Jahrzehnten eine konsequente Einwanderungspolitik betreiben. Ins Land gelassen werden nur Personen, deren Qualifikation dort gebraucht wird, alle anderen versucht man mit aller Kraft fernzuhalten." Die eingewanderte Intelligenz hat sich offenbar fortgepflanzt.

      Auf internationaler Ebene sind die Vorbehalte gegen einen zwischenstaatlichen oder auch zwischenethnischen Intelligenzvergleich eher geringer. Richard Lynn, Psychologieprofessor aus Nordirland, und Tatu Vanhanen, Politologieprofessor aus dem finnischen Tampere, stellten den Vergleich in ihrem Buch "IQ and the Wealth of Nations" (IQ und der Wohlstand der Nationen) vor. Sie konstatieren darin eine erstaunliche Parallelität zwischen den unterschiedlichen Intelligenzquotienten der Länder auf dem Globus und ihrem Bruttosozialprodukt. Beide Größen überschneiden sich dabei zu drei Vierteln; der abweichende Rest läßt sich nach Ansicht der Autoren leicht erklären: Hier hebt übergroßer Ölreichtum das Sozialprodukt über die IQ-Kurve, da drückt die sozialistische Mangelwirtschaft das Volkseinkommen unter den anzunehmenden Wert. Bei IQ-Untersuchungen wird zwar in der Regel für jedes Land ein Durchschnitt von 100 festgelegt, lediglich interne Abweichungen nach oben oder unten sind das Ergebnis, doch Lynn und Vanhane haben in einem aufwendigen Verfahren alle Länder-Untersuchungen auf einen Nenner gebracht. Sieger im IQ-Vergleich sind die ostasiatischen Länder, die Verlierer sitzen in Afrika. Europa liegt im Mittelfeld - einschließlich der Herkunftsländer der zwei Autoren.

      An ihrer hohen Intelligenz brauchen sie dennoch nicht zu zweifeln, über diejenige einzelner Staatsangehöriger sagt der Durchschnitts-IQ sowieso nichts aus: "Türken sind nicht dümmer als Deutsche oder Briten", sagt auch Weiss über die Eingewanderten in beiden Ländern, "ein niedrigerer IQ bedeutet lediglich, daß bei den Zugewanderten der Anteil Hochbegabter geringer ist."

      Und sollte ihn jemand wegen seiner Arbeit in die Nähe der Nazi-Ideologie rücken, so läßt ihn dies eher kalt: "Hitler war gegen Intelligenztests, die er nur als "jüdische Tests" bezeichnete, weil die Juden dabei stets so gut abschnitten."

      Artikel erschienen am Sa, 23. Juli 2005

      http://www.welt.de/data/2005/07/23/749450.html?prx=1


      Die Wahrheit darf halt nicht immer geschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:42:29
      Beitrag Nr. 187 ()
      Fuller,
      Das kommt halt dabei raus, wenn Papa und Mama Cousin und Cousine sind ;).


      Zum Thema Sozialarbeiter wollte ich noch sagen: das ist so ein typischer Vorschlag, der Lesern in Oberposemuckel, die solche Zustände wie in Neukölln nicht kennen, suggerieren soll, dass hier was getan wird, und damit diese dann denken "Mensch Meier, jetzt wird alles wieder gut".

      Tatsache ist jedoch, dass die meisten Neuköllner Jugendlichen (sofern sie verhaltensauffällig sind, und das sind die meisten) bereits einen "eigenen" Sozialarbeiter haben. Das nennt sich dann "Familienhelfer". Die sollen mit denen Hausaufgaben machen, Probleme besprechen usw. Meist läuft es darauf hinaus, dass sie sich hassen und bestenfalls gemeinsam Video anschauen oder in Schwimmbad gehen, wo dann der Sozpäd in der Sonne ein Buch liest und der "Klient" im Schwimmbad tut und lässt, was er will.

      Das Geld, das da verbraten wird, fehlt natürlich dann in anderen pädagogischen Einrichtungen. Da fragt aber keiner nach. Das sind wieder diese aktionistischen Maßnahmen, wo keiner fragt: was bringt das eigentlich.

      In Frankreich wird jetzt wohl diskutiert, eine Art Sippenhaft einzuführen: die Eltern müssen für ihre Blagen haften. Hoffentlich setzt sich das durch, die die haben als Erzieher vollkommen versagt. Ich sehe auch nicht, wieso ich solche Individuuen noch mit Steuergeldern nähren sollte. Mit jeder Straftat sollte der Aufenthaltsstatus verwirkt werden. Es reicht einfach langsam. Und die Rütli-Schule ist nur eine von Dutzenden, evtl. sogar hunderten in Berlin. Und JEDER hat das gewusst. Dieses überraschte Getue ist einfach völlig verlogen und verheuchelt. Aber wie nach dem Polizistenmord sehe ich nicht, dass hier wirklich was passiert. Und der Wowereit, der ja kürzlich erst meinte, Neukölln sei doch gar nicht so schlimm, der wird im Herbst garantiert wiedergewählt, weil er ein so "netter Gute-Laune-Bär" ist. Noch zwei, drei Jahre und der West-Teil der Stadt ist im Arsch. Wohnen kann man eigentlich nur noch in den Villen-Viertel oder im Osten. Der Rest ist leider Horror geworden.

      Man muss doch vollkommen naiv oder verblödet sein, wenn man wirklich meint, dass sich das Problem mit ein paar Sozpäds losen lässt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:46:29
      Beitrag Nr. 188 ()
      Tausche Sozpäd-Diplom gegen 3 Hanuta-Abziehbildchen! :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:47:46
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.974 von Fuller81 am 31.03.06 13:26:42Na prima, jetzt wissen wir auch warum die Amis so doof sind. Der Studie zufolge mussten also die Minderbegabten nach Amerika auswandern, während sich die Hochbegabten in Europa wirtschaftlich behaupten konnten.
      Oder wars dann doch grad anderst rum? Sind die Doofen hier geblieben, weil ihnen der Mut und das Können fehlte sich in einem fremden Land durchzusetzen.....Man kann hier interpretieren wie man will, die Studie ist Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:03:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      wenn der Onkel die Nichte heiratet, der Sohnemann dann die Cousine (also die Schwester seiner Mutter), die Großnichte wieder mit dem Großonkel zurückgekreuzt wird (weil der noch gut im Saft steht) ... halt, das geht nicht, die Großnichte ist ja zugleich auch seine Enkelin ..... und das über viele Generationen

      liegt doch irgendwie nahe, dasss solche Heiratssitten nicht gut für die Intelligenz sind, nä?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:09:22
      Beitrag Nr. 191 ()
      Denali wollte ich noch antworten, dass seine Argumentation, die Mutlikultis/Grünen wären schuld an der Einwanderungsmisere, völlig falsch ist. Die Grünen waren die Einzigen , die seit Jahrzehnten für Deutschland eine Einwanderungsrichtlinie forderten. Es war immer die Union, die sich dagegen geweigert hat, mit der Argumentation, Deutschland sei kein Einwanderungsland!
      Aber das ist so typisch Denali, mal kurz ein paar Fakten auf den Tisch knallen, die Hälfte der Wahrheit verschweigen und darauf bauen, dass seine Konktrahenten wegen
      fehlendem Wissen kein Gegenargument finden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:14:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      Hier stimmt leider jeder einzelne Satz, wenn man mal vom allerersten absieht ;)

      Es wird immer so getan, als ob das alles völlig überraschend kommt, dabei ist das Problem immer nur verschleppt und schöngefaselt worden.

      Über die Pauker, die sich mit solch einer Blagschaft das Leben versauen müssen, wird hier in WO auch noch turnusmässig hergezogen und sie müssen sich von Leuten, die sich ihr Gehalt beliebig erhöhen können und das auch regelmässig tun, noch öffentlich sagen lassen, sie wären faule Säcke.
      Leute, die sich ihrer eigenen Brut nicht ausreichend stellen wollen und ihre Pflicht, sich um ihre Blagen ordentlich zu kümmern ständig auf Schule übertragen, finden jede Menge Zeit, kreative bibliophile Highlights wie das "Lehrerhasserbuch" auszukotzen, um sich dann in Rundfunk, Presse und Fernsehen auch noch dafür feiern zu lassen.

      Es läuft etwas schief in Deutschland - seit mehr als 30 Jahren wird Bildung als Stiefkind behandelt, gekürzt, Provisorien geschaffen und aufrecht erhalten, Lehrerstellen gekürzt, Stunden draufgepfropft auf die Arbeitszeit, verunglimpft, mehr gefordert. Herausgekommen ist das, was seit dreißig Jahren absehbar war. Ein Niedergang deutschen Bildungswesens.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:16:12
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ich meinte das Posting #177 von Lady Macbeth!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:18:28
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.246 von LadyMacbeth am 31.03.06 13:42:29Naja,so stimmt das ja nun nicht.

      Familienhelfer kommen nur, wenn die Familien damit einverstanden sind,ein Problem sozusagen als solches erkennen und gewillt sind,dieses zu ändern.
      Wieviele der hier erwähnten Fälle deswegen einen haben kann man sich an einer Hand ausrechnen.

      Somit fällt natürlich daß Argument mit dem verbratenen Geld weg,obwohl es natürlich wirklich stimmt daß in Jugendeinrichtungen zuviel und an falscher Stelle gespart wird.Allerdings werden die Gelder für pädagogische Einrichtungen und die für Sozialpädagogische Familienhilfe sowiso aus verschiedenen "Töpfen" bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:23:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.839 von Beefcake_the_mighty am 31.03.06 14:18:28Und wo ist da jetzt der Wiederspruch?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:32:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      Tatsache ist jedoch, dass die meisten Neuköllner Jugendlichen (sofern sie verhaltensauffällig sind, und das sind die meisten) bereits einen "eigenen" Sozialarbeiter haben. Das nennt sich dann "Familienhelfer".

      Das stimmt so nicht, zumindest nicht mehr, denn an der Familienhilfe ist in den letzten Jahren gewaltig gespart worden ... Träger sind die Bezirksämter und die haben bekannterweise kein Geld.
      Nichtsdestotrotz gibts in einigen der Problemkieze (in Neukölln kenne ich mich nicht so aus, aber z.B. von Schöneberg-Nord weiss ich das)eine Menge Sozialarbeiter, die aber häufig neben- und manchmal auch gegeneinander arbeiten, anstatt die Probleme koordinierter anzugehen. Grund dafür ist meist die Finanzierung aus verschiedenen Quellen (Senat, Wohnungsbaugesellschaften, freie Träger, usw.), und so werden Problemfälle gern hin und her geschoben. Aber immerhin gibts so langsam Bestrebungen, sich da mehr zu vernetzen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:40:41
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.028.067 von kpk am 31.03.06 14:32:57Also liebe Leute, ich habe zufällig mal mit einem Menschen die Wohnung geteilt, der nebenbei als Familienhelfer in Neukölln arbeitete. Daher weiß ich auch ziemlich genau, was da so stattfindet, und wer da wie wieviel beschäftigt war. Ist zwar schon ein paar Jahre her, und ja, es wurde etwas gestrichen. Es ist auch richtig, dass der Bezirk streichen musste, aber letztlich ist das nur der letzte Verteilungstopf in der Kette, im Endeffekt kommt das Geld aber aus der gleichen Quelle.

      Tatsache ist, dass gerade in Neukölln wirklich unzählige Sozpäds usw. in sehr vielen verschiedenen Funktionen und Einrichtungen seit Jahren damit befasst sind, die Kinder auf den Pfad der Tugend zu bringen. Das nützt aber alles nicht viel, wenn die ganze Integrationspolitik vermasselt wurde und v. a. auch Straftäter nichts Ernsthaftes zu befürchten haben.

      LM
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:49:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.922 von LadyMacbeth am 31.03.06 14:23:48Darin :

      ".......dass die meisten Neuköllner Jugendlichen (sofern sie verhaltensauffällig sind, und das sind die meisten) bereits einen "eigenen" Sozialarbeiter haben. Das nennt sich dann "Familienhelfer..........."

      Das ist so einfach nicht wahr.Es sind die wenigsten die einen haben.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:11:23
      Beitrag Nr. 199 ()
      188 #

      das bestreben der lady ist es auch nicht hier tatsachen zu verbreiten, sondern sie will uns suggerieren, das türkenkinder selbst mit einem persönlichen therapheuten an der seite völlig untheraphierbar sind und abgeschoben gehören.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:45:16
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.028.771 von eierdieb am 31.03.06 15:11:23Was willst du uns hier eigentlich ständig mit deinem "Kinderquatsch mit Eierkopp" erzählen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:45:36
      Beitrag Nr. 201 ()
      Der Rassist im Schafspelz geht jetzt MultiKulti. Schulfest ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:07:50
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ob die meisten Berliner Jugendlichen einen Familientherapeuten haben, weiß ich nicht.
      Fakt ist, daß ein Bekannter von mit mir seit Jahren in diesem Job arbeitet; allerdings in einer anderen deutschen Metropole (Frankfurt),

      An eine Aussage kann ich mich gut erinnern:
      „Streicht das ganze Geld und auf der Straße bricht der Krieg aus!“. Diese Behauptung dürfte generell gelten, wenn die vielen sozialen Kuschelpolster weggezogen und die staatlichen Therapiebiotope auflöst werden.

      Ein anderer entfernter Bekannter hatte noch vor wenigen Jahren mit seiner Freundin plus einer „amtlichen“ Sozpäd eine sogenannte therapeutische WG (betreutes Wohnen) geleitet und 3 bis 4 jugendliche Wiederholungstäter (überwiegend mit Migrationshintergrund) betreut.

      Tagessatz pro Nase: ca. 200€., im Monat bei 3 Kunden also etwa 18.000 €. Zieht man die Unkosten für Hausmiete, Verpflegung, Reparaturen (z.B. aufgebrochene Türschlösser) ab, bleibt für die 3 „Angestellten“ immer noch genug übrig. Ich habe es nicht glauben können und mehrmals nachgefragt; die Zahlen scheinen zu stimmen.

      Bleibt die Frage: Kann man von Therapeuten erwarten, daß sie die Effektivität ihres Jobs objektiv und kritisch beurteilen, wenn davon die persönliche Lebensgrundlage (gutes Einkommen) abhängt? Gibt es objektive Erfolgskontrollen?

      Wohl eher nicht. Nachfragen zu diesem Punkt werden in einem Schwall sozialpsycholgischer Weisheiten und Theorien vernebelt, so daß man als Laie schnell den Durchblick und die Lust am Debatieren verliert... Zudem verbietet sich eine Diskussion um finanzielle Aspekte ja ohnehin aus ethisch-moralischen Gründen, es geht hier ja um Menschen und deren „Biographien“.


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:10:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Der heutige Leitartikel des Tagesspiegels beschäftigt sich mit den Vorgängen:

      Gewalt an Schulen

      Die Lehre von Neukölln
      Von Lorenz Maroldt

      Berlins Bildungssenator Klaus Böger zieht in den Klassenkampf. Keine Schule, kein Schüler werde aufgegeben, kündigt er an. Menschenverachtende Zustände, Zerstörung, Chaos, Gewalt? Wird schon werden. Die Forderung verzweifelter Lehrer, ihre Schule aufzulösen, lehnt der Senator ab. Stattdessen schickt die Stadt eine Krisenreaktionsarmee los: Zwei Sozialpädagogen sollen jetzt die Rütli-Schule in Neukölln befrieden. Nein, man darf das nicht ins Lächerliche ziehen, es handelt sich dabei wirklich um Spezialisten: Sie sprechen die Sprache der Mehrheit – Arabisch und Türkisch. Ob aber jemand auf sie hört, ist eine ganz andere Frage.

      Eigentlich hat Böger Recht. Aufgeben – das ist kein akzeptabler Weg. Hier gilt es mehr zu verteidigen als eine hundert Jahre alte Berliner Schule. Es geht ums Große und Ganze, um Werte, Kultur, Gesetze – und um die Perspektive von Menschen, die Angst haben und Angst verbreiten, die Respekt vermissen und Respekt vermissen lassen. Aber für manche Dinge ist es eben irgendwann zu spät. Dass es an dieser und anderen Schulen einmal brennen wird, davor haben Lehrer seit langem gewarnt. Doch die Politik hat sie weitgehend allein gelassen. Mit gutem Willen in der Schule lässt sich jetzt nicht mehr retten, was zuvor und anderswo schon verloren ist.

      Was sich hier gewaltsam Bahn bricht, ist eine Folge wildwüchsiger Migration und mangelnder sozialer Integration. Daran ist die Politik schuld, wahrlich nicht nur die Schulpolitik. Das, was hier falsch läuft, fängt weit vor dem Schulhof an und hört dahinter nicht auf. Auf die seit langem bekannten Probleme wird gar nicht reagiert oder zu spät, immer in der Hoffnung, es erfinde noch jemand einen ideologisch abgesicherten Masterplan. Pragmatische Ideen werden unsinnig genannt oder rassistisch und meistens verworfen. Unterdessen setzt sich immer konzentrierter in manchen Stadtteilen und einigen Schulen die brutale Macht der Stärkeren durch. Deutsche Schüler werden als Schweinefleischfresser verachtet, Mädchen als Schlampen und Huren. Die Minderheitenkultur des Landes wird im Kleinen zur Mehrheit und diktiert sogar noch die Sprache. Ein Klima der Angst und der Intoleranz macht sich breit; das einzige Fach, das gelernt wird, ist die kriminelle Karriere, was sonst. Etwas anderes wird ja draußen dem Anschein nach auch nicht gebraucht. All das, wie absurd, geschieht im staatlich geschützten Raum. Weltfremd erscheint da der erbitterte Streit über den Religionsunterricht. Die Politik erschöpft sich am Überbau, und zugleich erodieren die Fundamente.

      Arm aber sexy lautet ein Motto Klaus Wowereits, bezogen auf den Zustand Berlins. Wer das nicht als zynisch erkennen mag oder muss, kann das auch so verstehen: das Beste daraus machen, in der Not mal improvisieren, ausprobieren. Die Entsendung von zwei Sozialpädagogen mit Zeitverträgen und ein paar Polizisten zur Rettung eines Lehrerkollegiums vor dem Wahnsinn und einer Schülerschaft vor dem Gefängnis ist nur erbärmlich ärmlich. Es kommt dem gleich, was Böger angeblich vermeiden will: Erst geben wir diese Schule auf und dann die nächste, und die Schüler sowieso. Entweder der Senat bietet an der Rütli-Schule und anderswo das Maximum an Gefühl und Härte auf, ganz egal, was der Kassenwart Sarrazin sagt, oder er folgt dem Vorschlag der Lehrer: die Schule auflösen, die Schüler verteilen, auch auf andere Bezirke der Stadt. Eine Verzweiflungsaktion, ganz gewiss. Aber auf was will man denn hier sonst noch warten?


      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/31.03.2006/2443961.asp

      Weitere Artikel hierzu von heute, die durchaus unterschiedliche Sichtweise beleuchten:

      Kriseneinsatz auf dem Pausenhof
      Unter Fremden
      "Die Schüler kommen, wann sie wollen"
      Arabische Jugendliche, vergessene Kinder
      Dokumentation: Der Hilferuf der Rütli-Schule

      Deutlich wird aber, dass wieder Rassismus entsteht. Er hat Gründe: Kulturelle wie strukturelle, wirtschaftliche, ideologische. Der Rassismus bricht sich immer mehr die Bahn, und alle schauen verzweifelt weg, weil doch nicht sein kann, was einfach nicht sein darf im glücklichen Miteinander der Kulturen...
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:40:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.029.885 von mausschubser am 31.03.06 16:10:13SCHUL-DESASTER IN BERLIN

      Lehranstalt als Wartehalle für Knast oder Hartz IV

      Wie konnte an der Rütli-Schule die Schulordnung durch das Faustrecht ersetzt werden? Den Schülern ist es gelungen ihre Regeln duchzusetzen, weiß die Neuköllner Journalistin Güner Balci. Und die lauten: Der Stärkere hat Recht, Frauen sind Huren oder unberührbar, Lehrer Feinde oder Opfer.



      Berlin - Abends in der Berliner U-Bahn: Ein Mädchen zieht sich aus, bis sie splitternackt ist. Sie wirkt benommen, als stünde sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Eine Gruppe halbwüchsiger türkischer und arabischer Jungen gibt ihr Anweisungen, sie soll sich selbst befriedigen. Sie macht alles, was man ihr befiehlt, die anderen Fahrgäste schauen zu oder teilnahmslos weg, während die Jungen ihre Handykameras ganz dicht an die Scheide des Mädchens halten, ihr eine Flasche und mehrere Strohhalme einführen und dabei ganz laut lachen.


      Solche und ähnliche Szenen erfreuen sich neben anderen Gewaltvideos (siehe links) einer ganz besonderen Beliebtheit bei Jugendlichen. Sie werden gern auf dem Schulhof rumgereicht und wandern von Handy zu Handy. Selbst gefilmt und kommentiert mit einer möglichst abstoßenden Geschichte über das Opfer werden die Filme unter Freunden und Fremden vorgeführt (Mehr zum Thema: SPIEGEL TV MAGAZIN, Sonntag, 2. April, 21.50 - 22.50 Uhr, RTL).

      Es dauerte keine Woche und fast jede einschlägige Berliner Schule hatte das Video samt persönlischer Daten des betroffenen Mädchens auf dem Schulhof, ohne dass die Lehrer etwas davon ahnten.

      Zwischen Call-Centern und Imbissbuden wächst die Gewalt

      Gewalt gehört in vielen Vierteln Berlins zum Alltag. Soziale Brennpunkte werden sie genannt, die Kieze, in denen Armut und Arbeitslosigkeit geballt auf einem Haufen konzentriert sind. Die Mittelschicht gibt es kaum noch; jeder, der etwas bildungsorientiert ist, zieht weg. Eine zunehmende Anzahl von Migranten und die deutschstämmige soziale Unterschicht bewohnen die günstigen Wohnungen in Neukölln oder Wedding.

      Typisch für diese Gegenden sind die vielen Callcenter, Internetcafés, Imbissbuden, Billigläden und Videotheken, deren Action und Gewaltstreifen besonders gut laufen. Das Leben der Jugendlichen spielt sich zwischen Schulweg, Straße und Elternhaus ab, nur selten verlassen sie ihr Revier. Eigentlich gar nicht so schlimm, wäre da nicht die ständige Gewalt.

      Die Rütli-Oberschule in Neukölln hat jetzt als erste Schule vor der hohen Gewaltbereitschaft kapituliert, Entsetzen macht sich breit über die Zustände in der Schule, bedrohte Lehrer, Zerstörungswut und ungezügelte Gewalt unter Schülern, die sich gar nichts mehr sagen lassen. Als ob das etwas Neues wäre. Die Rütli-Schule ist kein Einzelfall, sie ist im Moment die einzige, die ihr Problem an die Öffentlichkeit trägt.

      Die Rütli-Schule ist keine Ausnahme

      Das Mädchen aus dem geschilderten U-Bahn-Video ging bis vor kurzem auch noch auf eine Neuköllner Schule. Eine, die sich mit ihrer guten Sozialarbeit und einem guten Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern in der Öffentlichkeit profiliert. Über Kriminalität und Gewalt will man der Presse keine Auskunft geben.

      Die Zustände an der Rütli-Schule sind keine Ausnahme, auch andere Schulen in Berlin und ganz besonders im Stadtteil Neukölln können von ähnlichen Hororszenarien berichten, sie dürfen nur nicht oder befürchten einen Imageverlust. Probleme wurden Jahrzehnte lang klein und geheim gehalten. Wie mag wohl die Situation für Jugendliche auf der Straße sein, wenn selbst in der Schule keine Ordnung mehr herrscht und Lehrer ständig Gefahr laufen, zu Witzfiguren zu verkümmern, vor denen ganze Klassen keinen Respekt mehr haben?

      Wie soll ein deutscher Lehrer sich bei einem türkisch- oder arabischstämmigen Jugendlichen Respekt verschaffen, der nur den fluchenden und prügelnden Vater als Mann akzeptiert, der nie gelernt hat, Konflikte friedlich zu lösen, und für den der Verzicht auf Gewalt in einem Konflikt eine unzumutbare Kapitulation bedeutet? Müssen Lehrer zu kumpelhaften Streetworkern mutieren und Slang sprechen, um von Ghetto-Kindern akzeptiert zu werden?

      Viel Zeit, eigene Regeln aufzustellen

      Wenn die Schüler der Rütli-Schule Journalisten und andere mit Steinen bewerfen und anpöbeln, dann nicht, weil sie so empört sind über die übertriebene Berichterstattung, sondern weil es für sie die einzige Möglichkeit ist, sich in Szene zu setzen, um vielleicht endlich mal eine Grenze zu spüren. Wenn dann auch noch bildungsorientierte Mitschülerinnen dieses Verhalten unterstützen und sich bei den gewaltbereiten Jungs positionieren, dann nicht, weil sie es toll finden, dass dumme Platzhirsche den Ton angeben, sondern weil sie die Akzeptanz und Anerkennung der tonangebenden Jungen brauchen, um weiterhin ungehindert und nicht als "Schlampe" auf der Schule zu existieren.

      Die Jugendlichen dieser Schulen hatten die letzten Jahre viel Zeit, sich ihre eigenen Spielregeln jenseits der Schulordnung zu basteln, und die sind ganz einfach: das Recht des Stärkeren vor dem des Schwächeren, Mädchen sind Huren oder unberührbar und Lehrer geduldet als Feinde oder Opfer und im seltensten Fall Vorbilder.

      Die Chancen auf eine gute Bildung mit Aussicht auf einen Ausbildungsplatz haben für viele Menschen in den letzten Jahren stark abgenommen und können nicht als Erklärung für Selbstjustiz und Gewalt in der Einwanderungsgesellschaft herhalten. Auch Armut und Perspektivlosigkeit ist kein ausreichender Grund, um demokratische Grundrechte zu missachten und Parallelgesellschaften zu legitimieren, getreu dem Motto: Sie könnten ja nicht anders, als unter sich zu bleiben, und ihr einziger Halt sei die Herkunftskultur. Vielmehr müssen die patriarchalischen Modelle, die in den Familien herrschen, hinterfragt werden: die Erziehung, häufig praktiziert durch Gewalt, die Rolle der Frau und der Umgang mit archaischen Ehrvorstellungen.

      Die Lehrer in solch schwierigen Schulen brauchen große Unterstützung. Sie sind allein gelassen, und auch einzelne Sozialarbeiter können das Problem nicht beheben. Eine Hauptschule mit einem Migrantenanteil von über 80 Prozent ist für die meisten nur der Warteraum für eine Knast-Karriere oder ein Leben mit Hartz IV. Einsparungen im Bereich Bildung und Soziales haben sich noch nie bezahlt gemacht. Sie schaffen lediglich Ghettos und nehmen den Menschen das Recht auf Chancengleichheit. Kaum ein Mensch, der es sich leisten kann, in einer besseren Gegend zu wohnen, schickt sein Kind auf eine Neuköllner Schule.

      In den nächsten Wochen wird die Rütli-Oberschule große Beachtung finden, Unterstützung bekommen und vielleicht sogar bald zum Vorzeigeprojekt der Gewalt- und Kriminalitätsprävention herausgeputzt werden. So wie es bereits in der Kurt-Löwenstein-Schule geschah. Für die Jugendlichen aber wird sich wenig verändern. Die Gewalt wird sich verlagern - in den aufsichtslosen Raum der Straße und der Hausflure. Dort, wo es kaum noch Jugendarbeit gibt, wo im Ernstfall nur noch die Polizei als letzte Instanz eingreifen kann.

      Die Journalistin Güner Yasemin Balci wurde 1975 in Berlin geboren und wuchs in Neukölln auf, wo sie bis heute lebt. Sie hat Literatur- und Erziehungswissenschaften studiert und arbeitet unter anderem für das ZDF. In Neukölln engagiert sie sich für das Mädchenprojekt Madonna, das gegen Gewalt gegen Frauen in Migrantenfamilien ankämpft.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,408937,00.h…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:59:34
      Beitrag Nr. 205 ()

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:17:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.476 von Waldsperling am 30.03.06 12:20:39"... wegen Verschärfung der Eskalation ...."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:20:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.901 von eierdieb am 31.03.06 09:51:30Hier muss man schnell und hart gegensteuern bevor ein dumpfer und allgemeiner Hass gegen alle Ausländer ensteht.

      der ist doch schon da, der war schon immer da !


      Und natürlich völlig grundlos - wie man sieht.


      ich wette die meisten hier, die jetzt endlich zuschlagen wollen haben sich bereits ihr ganzes leben im angesicht von ausländern in die hose geschissen, diese immer schon gehasst,

      Ähnlich ergeht es ja offensichtlich auch einigen linken Genossen hier, wenn es sich um Neonazis handelt. Thread: BRUTALER NEONAZITERROR IN SACHSEN-ANHALT

      Und natürlich ist auch hier die Ablehnung derselben völlig grundlos.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:37:29
      Beitrag Nr. 208 ()
      Quatsch - die Grünen haben so viel moralischen Druck aufgebaut, daß sich die Union garnicht getrauen konnte, ein eigenes Konzept zur Zuwanderung vorzulegen bezüglich Einwanderung.

      Den Grünen ist bis heute jede Begrenzung zuwider. Sogar Leute die Ehrenmord und lebenslange Vergewaltigung in der Zwangsehe befürworten sind den Grünen in Massen willkommen. Siehe die den schäumenden Haß der Grünen gegen den Moslem-Fragebogen zur Einbürgerung. Und genauso wollen sie keinerlei Behinderung der verbreiteten Pädophilen"ehen" wie in der islamischen Welt häufig, wo Kinder verhökert werden von den eigenen Eltern. Getarnt wird das dann als "Familienzusammenführung", die "Ehe"frau als eigene Tochter ausgegeben.

      Offiziell sind die Grünen gegen Zwangsehen und Ehrenmorde - aber zugleich stärken sie jede Struktur die diese Verbrechen ermöglicht und begünstigt, indem sie den Islamisten jeden Wunsch erfüllen, wie Kopftücher an Schulen, Koranschulen und Moscheen befürworten usw.

      Die Grünen decken jedes Verbrechen aus dieser kulturellen Ecke, und zünden Haßtiraden gegen jeden, der die Fakten zu dieser inhumanen Kultur nennt - siehe wie es Necla Kelek ergeht.

      Jeder Scharia-Fanatiker ist den Grünen lieber als jemand der auch nur mal nachfragt, ob Leute die ihre Kinder Zwangsverheiraten überhaupt hinter der Ethik des Grundgesetzes stehen können.

      Da die Grünen zwar in den Parlamenten eine Minderheit, dafür aber in den Medien die Journalisten die grüne Gesinnung verinnerlicht haben eher eine 2/3 Mehrheit als eine 50% Mehrheit stellen, sind die Grünen letztlich die gesellschaftspolitisch dominante Macht in der BRD.

      Und darum schuld an den Mißständen dieses Landes - mehr als irgendwer sonst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:40:49
      Beitrag Nr. 209 ()
      die ursache liegt doch ganz woanders.


      die lachen doch über die polizisten.


      schuld hat das sozialamt.


      überweisungen an familien ohne kontrolle des verhaltens sind verrückt.

      solange geld fliesst ohne was zu tun,wird sich niemals was ändern.


      verlangt man anwesenheit von hartz4lern ist der spuk von heute auf morgen vorbei.

      gottseidank wird die politik bald dazu gezwungen sein.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:49:58
      Beitrag Nr. 210 ()
      ich bin wahrlich kein unions wähler.

      nun aber bin ich gespannt, ob ein herr beckstein, oder ein herr schäuble den mumm haben, gegen dieses menschenverachtendende gesindel, ich nenne sie nichtwesen, endlich die zero-tolerance-policy anwenden, und gnadenlos durchziehen.

      "ehrenmorde", zwangsheiraten, vergewaltigung von minderjährigen und volljährigen sind strafrechtlich relevant, und sind von der staatsanwaltschaft, von der justiz, von der legislative und von der exekutive unnachgiebig zu verfolgen und zu sanktionieren.

      diesem menschenverachtenden pack gehört ein riegel vorgeschoben. und zwar ein für alle mal.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:51:11
      Beitrag Nr. 211 ()
      Quatsch - die Grünen haben so viel moralischen Druck aufgebaut, daß sich die Union garnicht getrauen konnte, ein eigenes Konzept zur Zuwanderung vorzulegen bezüglich Einwanderung.


      :laugh::laugh::laugh:

      wenn die schwarzen so versagt haben in den jahren der "geistig moralischen wende" wundert es mich, das man diese dilletanten nochmal gewählt hat.

      du erzählst nonsens, es war den schwarzen einfach nicht wichtig mit einem eigenen konzept, du suggeriert das andere, eine splitterpartei dies verhindert hätte.

      so ist es aber nicht - wäre es den schwarzen ernst gewesen und ein bedürfnis hätten sie gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:52:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      Man muss sich im Fernsehen die Interviews mit diesen "Jugendlichen" ansehen.

      Die wollen keine Deutsch lernen, die wollen keinen Schulabschluß, Deutschland ist Scheisse, sie wollen anerkannt werden, und wollen eine Lehrstelle haben.

      Aus diesen Sprüchen hört man in jedem Satz das verquaste Gedankengut der Grünen heraus.
      Man braucht nix leisten, leisten soll die Gesellschaft hier, und an allem ist sowieso diese Scheissgesellschaft schuld.

      Und Denali hat in seiner # 198 völlig recht. Die grüne Ideologoie ist gearde bei den jüngeren Journalistenschwachmaten en vogue, grünen Mist labern ist wie der Gang zum Ökobäcker.

      Der Reporter auf N 24 hat sich dermaßen über den Vorschlag des CDU-Bürgermeisterkandidaten, an den Schulen Eingangskontrollen mit Waffendedektoren zu machen, mokiert, als hätte er eine Armbinde mit Halbmond vorgeschlagen. Ich habe mich gefragt: ist der so blöd oder tut der nur so ?

      Hat es Erfurt und Freising und andere Tote an den Schulen in den letzten Jahren nicht gegeben ? Wo war er da, der kleine Schlaumeier ? Mit Spezl´n bei einem Stammtisch mit Ökobier ??
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:53:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.032.500 von DermitdemWolfheulte am 31.03.06 17:49:58Kauder hat heute schon sehr deutliche Worte gefunden. Überraschend deutliche.

      Ich fürchte nur es bleibt dabei: große Stillstandskoalition.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:05:46
      Beitrag Nr. 214 ()
      203 #

      kauder ist doch nur eine witzfigur - die wahre macht in diesem lande haben die grünen.

      selbst kohl war nur eine marionette der grünen.

      seine "geistig moralische wende" war eine wende hin zum grünen meinungsmonopol.

      was lernen wir daraus ?

      der deutsche konservatismus ist eine haltlose lachnummer mit einer hohlen phrasendrescherei in bezug auf eine nichtverinnerlichte wertebasis.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:12:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      Integrationsbeauftragte: Rütli-Schule sicher kein Einzelfall

      Die Bundesregierung hat sich in die Debatte um die wachsende Gewalt an der Berliner Rütli-Schule eingeschaltet.

      Die Integrationsbeauftragte im Kanzleramt, Maria Böhmer, sprach nach einem Besuch der Hauptschule in Berlin Neukölln von untragbaren Zuständen und alarmierenden Hinweisen auf eine Parallelgesellschaft. "Die Vorkommnisse an der Rütli-Schule sind Besorgnis erregend und stellen sicher keinen Einzelfall dar", erklärte Böhmer am Freitag. "An der Schule ist umgehend die Ordnung wieder herzustellen und dauerhaft sicherzustellen." Die CDU-Politikerin legte den Behörden indirekt Versäumnisse zur Last: Die Gewaltphänomene seien längst bekannt und könnten in keiner Weise hingenommen werden. Ihre Ursache liege in einem verstärkten Konfliktpotenzial in den Brennpunkten.

      Die Lehrer der Rütli-Hauptschule hatten in einem Brief an die Schulbehörde über unhaltbare Zustände geklagt. Angesichts der Gewalt unter Schülern und Drohungen gegen Lehrer sei ein normaler Unterricht nicht mehr möglich. Das Kollegium hatte die Auflösung der Schule ins Gespräch gebracht. An der Schule machen arabisch- und türkischstämmige Schüler über 80 Prozent aus.

      Böhmer betonte, dass die Integrationspolitik für die Bundesregierung oberste Priorität habe und mit einem Konzept von Fördern und stärkerem Fordern eine neue Richtung verfolge. "Ziel einer erfolgreichen Integrationspolitik muss es sein, konsequent und frühzeitig Integrationsanforderungen zu etablieren, die bereits im Kindergarten ansetzen." Eltern von gewaltbereiten Jugendlichen müssten stärker angehalten werden, ihre Erziehungsverantwortung wahrzunehmen. Vor allem junge männliche Zuwanderer müssten eine Bildungs- und Berufsperspektive erhalten. Dabei setze die Regierung auf bessere Sprachkenntnisse und Orientierung in der Gesellschaft durch Integrationskurse, den Dialog der Kulturen insbesondere mit Moslems sowie auf klare Signale, dass Menschenrechtsverletzungen nicht akzeptabel seien. Daher seien Schritte gegen Zwangsehen und Zwangsprostitution in Vorbereitung.

      http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=domes…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:18:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.032.825 von eierdieb am 31.03.06 18:05:46Es mag sein daß die Konservativen eine Lachnummer sind.

      Aber wenigstens haben sie dem Land nicht solch schlimmen Schaden zugefügt wie die Grünen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:43:44
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.086 von farniente am 31.03.06 18:18:32an Dir ist wohl vorbei gegangen, dass Bildung Ländersache ist und der Bund da nichts mitzuschnabeln hat und hatte!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:52:33
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.550 von StellaLuna am 31.03.06 18:43:44Diese verlogene Aufgeregtheit über den Zustand dieser Berliner Hauptschule nimmt allmählich unerträgliche Ausmaße an!

      Seid ihr so bescheuert oder tut ihr so bescheuert? Wer sich mit dem deutschen Schulsystem beschäftigt, dem hätte schon vor 10 oder 20 Jahren klar sein müssen, dass das scheitern muß.
      Ein Schulsystem, das auf Selektion statt auf Förderung ausgelegt ist, hat keine Chance und auch die Schüler nicht, die diesem System ausgeliefert sind.

      Irgendwie wurde es Zeit, dass es knallt und zwar so, dass es auch den behäbigsten Spießbürger aus seinen Pantoffeln haut, und ich stelle mit einer gewissen Freude fest, dass das der Rütli-Schule gelungen ist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:52:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.550 von StellaLuna am 31.03.06 18:43:44Stella,

      wir haben es hier nicht mit einem Bildungsproblem zu tun, sondern mit einem Multikultizuwanderungsproblem.

      Insofern ist an mir nichts vorbeigegangen.
      Und dein Problem ist auch kein Bildungs- sondern ein Nichtbildungsproblem.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:00:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.685 von farniente am 31.03.06 18:52:35Bis vor zwei Jahren waren wir kein Zuwanderungsland und die Konservativen haben heute noch ein Problem Deutschland als Zuwanderungsland zu bezeichnen - vor diesem Hintergrund gibt es kein Multikultizuwanderungsproblem.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:04:19
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.683 von StellaLuna am 31.03.06 18:52:33Du hast wirklich den Schuss nicht gehört.

      Jedes Schulsystem muss selektieren. Aber anscheinend hältst Du es für den erstrebenswertesten Zusatnd wenn sich Schule immer am schwächsten Glied orientiert und Studienabbrecher oder Taxifahrer als Aussenminister das Aushängeschild einer Gesellschaft sind.

      Darüberhinaus geht es bei diesenSchulen die jetzt an die Öffentlichkeit kommen nicht um typische Schulprobleme, sondern um Zuwanderuns-, Kultur- und islamrassistische Probleme (Schweinefresser).

      Das alle begreifst Du überhaupt nicht und faselst etwas von Spießbürger.
      Dein Posting geht schon leicht ins grenzdebile.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:05:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      @stella
      Das ganze ist kein Problem des Schulsystems, sondern ein reines Zuwanderungsproblem bildungresistenter Volksgruppen.
      Das Integrieren in bessere Schulen [Realschule] wie von Linken vorgeschlagen ist unfug und führt nur zur einer Entwertung der Realschule, aber nicht zu mehr Leistung dieser Problemjugendlichen.

      Die Linken versuchen schlicht und einfach die Problematik zu verstecken, indem man den Gewaltvirus verteilt und so glaubt, er fällt dann nicht mehr auf.
      Das weitere Gruppen der mittleren Bildungsschicht dadurch um ihre Berufchance gebracht werden, ist diesen besessenen linken Volksfressern völlig egal.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:08:19
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.783 von StellaLuna am 31.03.06 19:00:14Wieder etwas was Du nicht begreifst.

      Ein Zuwanderungsland sucht sich die starke Mitglieder für die Gesellschaft aus um Lücken zu schließen und Neubürgern, die sich mit diesem Land identifizieren wollen eine Chance zu geben.

      Die Multikultipolitik hat die Ziegenhirten ins Land geholt, die zu Hause nicht gebraucht wurden, hier in die sozialen Netze wanderten und die Integration mit H A R T Z buchstabieren, dabei aber ihren islamischen Hintergrund zum Vorwand nehmen um Deutschland einfach abzulehnen.

      Wieder ein grenzdebiles Posting von Dir.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:13:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.851 von Tetris am 31.03.06 19:05:15Ich wünsche vielen von euch, dass euch die "Rütli-Schulen" nur so um die Ohren fliegen!

      Wenn Kinder im Alter von 10 Jahren auf sogenannte Restschulen abgeschoben werden, dann spreche ich nicht von bildungsresistenten Kindern sondern von einer bildungsresistenten Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:21:10
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.961 von StellaLuna am 31.03.06 19:13:27[bildungsresistenten Gesellschaft. /i]

      :laugh:

      Es wird in Zukunft noch viel stringenter nach elitären Leitprinzipien selektiert werden meine liebe Stella! :kiss:

      Also zieh Dich warm an! :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:22:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      vielleicht ist es übersehen worden :

      es waren konservative politiker die in den entscheidenden jahren die geschicke dieses landes bestimmten und millionen ins land gelassen haben, die sich weigerten ein zukunftsweisendes konzept in bezug auf einwanderung und integration zu erarbeiten.

      multikulti-grünen in diesem zusammenhang die schuld in die schuhe zu schieben deutet an, das man über die geschichte dieses landes in den letzten 30 jahren überhaupt nicht informiert ist, sondern einfach seiner frustration ausdruck verleihen will und multikulti als billiges ventil nutzt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:23:23
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.961 von StellaLuna am 31.03.06 19:13:27...Piening: Überall gibt es diese Cliquenbildung, die sich teilweise an der Herkunft orientiert. Aber bei den arabischen Jugendlichen an der Rütli-Schule gibt es eine Besonderheit: Es handelt sich dabei größtenteils um palästinensische Flüchtlinge. Sie leben seit zehn oder 15 Jahren mit einer so genannten Duldung. Sie haben nie eine Aufenthaltsperspektive bekommen. Die Eltern dürfen nicht arbeiten, diese Jugendlichen dürfen nicht arbeiten und auch keine Ausbildung machen. Wegen der so genannten Kettenduldung haben sie von vorneherein keine Chance. Somit ist die Perspektivlosigkeit bei diesen Jugendlichen besonders dramatisch. Dieses vollkommene Ausgeschlossensein dieser Jugendlichen schafft eine besonders brisante Situation an dieser Schule.

      heute.de: Sind die Probleme an der Rütli-Schule Ausdruck der gescheiterten Integration von Zuwanderern?

      Piening: Wenn etwas gescheitert ist, dann ist das eine Politik, die glaubt, wir könnten eine ganze Generation von Jugendlichen in die Perspektivlosigkeit schicken.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,3919674,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:25:32
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.961 von StellaLuna am 31.03.06 19:13:27Wasist denn eine Restschule ?
      Hast Du sowas besucht ?
      Willst Du uns davon berichten ?

      Oder meinst Du daß jeder Möbelschreiner, auch wenn er noch so begnadet ist in seinem Handwerk, einenAbschluß auf der Multikultiuniversität braucht, mit Abschlüssen in: Strassenmalerei, Aushilsbuchhändler, Freizeitrevoluzzer und Taxifahrer ?

      Was wilst Du uns überhaupt sagen ?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:26:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      ALLE AUSLÄNDER RAUS, die kriminell sind, nicht integrationswillig und nicht integrationswürdig sind ! DAMIT WÄREN ALLE Sozialsysteme schlagartig saniert

      Und endlich Schluss mit diesem ganzen linken Multikultimist. :mad::mad::mad:

      Wenn man nicht bald handelt wird Deutschland von INNEN ausgehölt, das ist das Ziel der Muslime.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:27:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      Quittung für halbherzige Integrationspolitik

      Bankrotterklärung - Berliner Pädagogen geben ihre Schule verloren und stellen damit nicht nur das deutsche Schulwesen, sondern auch die Integrationspolitik in Frage.

      Das hat es noch nie gegeben: Lehrer fordern die Schließung der eigenen Schule und kapitulieren vor der Gewalt. Die Stimmung in einigen Klassen der Berliner Rütli-Schule sei aggressiv, respektlos und ignorant den Erwachsenen gegenüber, Gewaltbereitschaft und menschenverachtendes Auftreten nähmen zu. Einige Lehrer gingen nur noch mit dem Handy in bestimmte Klassen, damit sie notfalls Hilfe holen könnten.

      Das Ganze spielt im Berliner Stadtteil Neukölln. 83,2 Prozent der Jugendlichen in der Rütli-Hauptschule haben einen "Migrationshintergrund", wie es offiziell heißt. Sie stammen meist aus sogenannten bildungsfernen Elternhäusern und haben kein Interesse zu lernen. Vielmehr missbrauchen sie den Schulraum als Schauplatz ihrer Machtkämpfe um Anerkennung.

      Parallelwelten müssen aufgebrochen werden

      Vier Wochen lang ignorierte die Berliner Schulverwaltung den Hilferuf der Lehrer. Jetzt kontrollieren Polizeibeamte die Schüler auf Waffen, werden arabisch und türkisch sprechende Sozialarbeiter und Psychologen in die Schule geschickt. Sie sind Nothelfer für eine über Jahrzehnte halbherzig betriebene Integrationspolitik. Denn bis heute ist es nicht gelungen, das Gros der bildungsfernen Migrantenfamilien mit den Werten einer demokratischen Gesellschaft vertraut zu machen. Ihre Deutschkenntnisse sind rudimentär, sie ziehen sich in vom Islam geprägte Parallelwelten zurück.

      Die Verlierer sind dabei die Kinder und Jugendlichen. Auf dem Arbeitsmarkt haben sie kaum Chancen und ihr ruppiges Verhalten provoziert Ablehnung. Die schlecht ausgestattete deutsche Hauptschule, längst ein Auffangbecken schwieriger türkischer, arabischer, aber auch deutscher Jugendlicher, kann das Problem allein nicht lösen. Notwendig ist eine Integrationspolitik, die Parallelwelten aufbricht und nicht nur Kindern und Jugendlichen den Weg in die deutsche Gesellschaft weist, sondern auch deren Müttern und Vätern. Viel Arbeit für die neue Integrationsbeauftragte im Bundeskanzleramt!

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1950568,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:30:34
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.087 von eierdieb am 31.03.06 19:22:17Das ist einfach Unsinn.
      Die Konservativen waren an der Regierung als die Gastarbeiter aus unserem europäischen Kulturkreis angeworben wurden.

      Die Türken kamen schon als sie kein Mensch mehr brauchte, als Zuwanderungsidee einer grünen Multikultigesellschaft. Nach aussen wurde das Argument der Bevölkerungspyramide zur Schau getragen, tatsächlich war es eine offen ausgesprochenen Idee der Grünen alles deutsche zu verdünnen und zu verwässern.

      Der Höhepunkt war dann die Visaaffäre in der Ukraine, als es unter Joschka dem Unsäglichen deutsche Visen als Konfetti zu bestaunen gab.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:30:56
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.840 von farniente am 31.03.06 19:04:19Warum plädierst Du nicht gleich für eine Selektion im Kindergartenalter oder nach der Geburt?

      Wenn veraltetes Bildungssystem und überwiegend ausländische Kinder zusammenprallen, gibt das eine hoch explosive Mischung.

      Wir brauchen wahrlich keine Al-Quaida-Terroristen, unsere Ignoranz und Gleichgültigkeit, unser Hang zum Selektieren und Ghettoisieren schafft das Terror-Potential - Made in Germany :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:32:36
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.222 von farniente am 31.03.06 19:30:34verzapf nicht so einen Blödsinn!
      Die ersten türkischen Gastarbeiter kamen 1960 und 1965 erschien die erste deutsche Ausgabe der Hürryet.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:33:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.222 von farniente am 31.03.06 19:30:34Der Höhepunkt war dann die Visaaffäre in der Ukraine, als es unter Joschka dem Unsäglichen deutsche Visen als Konfetti zu bestaunen gab. - und die Kinder der Zwangsprostituierten, die vor drei oder vier Jahren geboren wurden, gehen in die Rütli-Hauptschule :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:35:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.222 von farniente am 31.03.06 19:30:34tatsächlich war es eine offen ausgesprochenen Idee der Grünen alles deutsche zu verdünnen und zu verwässern. - lass Deine Rassismusideologie in Deiner Hose :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:36:19
      Beitrag Nr. 236 ()
      Null Perspektive - Null Bock



      Frau Böhmer, Herr Böger und Herr Kara sind sich einig: Unruhe und Gewalt an Schulen hat viel damit zu tun, dass sich vor allem für Schüler ausländischer Herkunft nach der Schulzeit ein schwarzes Loch auftut. Eine Perspektive wäre nicht schlecht, irgendeine Ahnung, wie es weiter gehen könnte. Und flüssiges Deutsch, damit man den Banknachbarn, den Lehrer und später denjenigen zweifelsfrei versteht, der einem vielleicht einen Job zu bieten hat.

      «Wer keine Aussichten hat, weiß auch nicht, wofür er sich anstrengen soll», sagt Maria Böhmer, CDU, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung. Den Jugendlichen diesen oder jenen Ausbildungsplatz in Aussicht zu stellen, wäre «absurd», findet Klaus Böger, SPD, Schulsenator des Landes Berlin. «Aber wenn sie nicht mal die Chance haben, etwas zu lernen, ist es wirklich aussichtslos.» Von mangelhaftem Spracherwerb sprechen sie, von bildungsfernen Elternhäusern, von Migranten und Integration und Arbeitslosigkeit.

      «Die hören halt nicht», sagt Murat Kara, «Security»-Mann an der Heine-Schule, über junge Unruhestifter. «Die lernen Zuhause nichts, die haben kein Hobby, keinen Sport - und keine Perspektive. Die wissen nicht, warum sie lernen sollen.» Der Berliner Türke mit deutschem Pass kennt seine Pappenheimer sowie die Situation als solche. Den Aufsichtsdienst an der Heine-Realschule im Berliner Bezirk Neukölln versieht er seit zwei Wochen, als Ein-Euro-Job vom Arbeitsamt.

      An der Rütli-Hauptschule, durch einen Brandbrief der Lehrerschaft bundesweit bekannt geworden und seit Freitag von Polizei geschützt, gibt es seit zwei Monaten Sicherheitsleute. Beide Schulen teilen sich das Gebäude, einen hell verputzten Altbau mit Sprossenfenstern, gefegten Pflasterwegen, einem Schulhof mit Bäumen und Bänken und einem einzigen Graffito an der Fassade. Die Straße davor ist Fußgängerbereich, gegenüber liegen eine Kita, ein Spielplatz und das Jugendzentrum «Manege» mit Holzpodesten und Skulpturen davor. Das Ensemble wirkt nicht wie ein sozialer Brennpunkt.

      Und doch stammt von hier der Brief der Rütli-Lehrer, die sich außer Stande erklärten, der Gewalt an ihrer Schule Herr zu werden. Das Schreiben geriet in die Zeitung und ruft am Freitag einige uniformierte Polizeibeamte, Politiker sowie die Medien auf den Plan. Gruppen Halbwüchsiger mit Basecaps und Kapuzenshirts geraten nach Schulschluss angesichts der Kameras und Mikrofone außer Rand und Band; sie gockeln und krakeelen, rempeln und schubsen und geben sich möglichst cool. «Normal ist es hier ganz ruhig», sagt ein 16-jähriger Heine-Schüler. «Nur weil Ihr da seit», deutet er auf die Medienvertreter, «flippen die aus.»

      «Alles nicht so krass»
      Zoff hat nach seiner Meinung nichts damit zu tun, ob viele Migranten dabei sind. «Deutsche sind genauso», findet er. «Menschen sind Menschen.» Wenn Probleme da seien, würden sie eben ausgetragen. Er selbst stammt aus Serbien. Seine 15-jährige Klassenkameradin ist Palästinenserin, ihre beste Freundin ist eine von zwei Deutschen in der ganzen Klasse. Dass alle aus den verschiedensten Ländern kommen, «ist doch ganz normal», sagt sie. Ihre deutsche Freundin ist das von der ersten Klasse an gewöhnt. Es nervt sie nur, «wenn einige mit Deutsch Probleme haben und der Lehrer alles drei-, vier Mal erklären muss», was sie selbst schon längst begriffen hat.

      «So viel Gewalt, wie dargestellt wird, gibt es nicht», sagt eine 13-jährige Realschülerin mit Kopftuch entschieden. «Das sind doch keine Terroristen, das sind Schüler!» Die hätten eben keine Disziplin und stritten untereinander, «aber sie schlagen nicht Lehrer zusammen.» Wenn Schüler mit Waffen kämen, «hätte ich auch Angst, aber das gibt's nicht», sagt sie voll Überzeugung.

      «Ist alles nicht so krass», beteuern unisono drei Jungs aus der Achten - ein Palästinenser, ein Türke und ein Afghane. Sie zeigen ein Titelblatt mit der Schlagzeile «Terrorschule», darunter das Foto einer Gruppe Jugendlicher mit ins Gesicht gezogenen Kapuzen, auf dem sie sich selbst wiedererkennen. «Das kann doch nicht wahr sein!» Terror machten sie schon mal gar nicht, und außerdem gingen sie gar nicht auf die Rütli- sondern auf die Heine-Schule.

      Die Lehrer, deren Brief alles auslöste, sind für Stellungnahmen nicht zu haben. Es gebe «keinen Maulkorb», versichert Böger. Die Lehrer hätten selbst ausdrücklich darum gebeten, in Ruhe arbeiten zu können. Einen sofortigen Erfolg hatte ihr dramatischer Appell bereits: Am Montag übernimmt kommissarisch ein neuer Schulleiter das Ruder. Die bisherige Direktorin ist seit zehn Monaten krankgeschrieben, der Stellvertreterposten seit Jahren vakant.

      http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=vie…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:40:41
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.298 von StellaLuna am 31.03.06 19:35:08kannst du nicht mal dein ganzes Gelaber in nur ein Posting packen, bitte! :mad:

      Das vom Taxifahrer geforderte Einhegen und Ausdünnen müsste sogar dir bekannt sein ..
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:41:54
      Beitrag Nr. 238 ()
      Berliner Schulskandal: Waffendetektoren wie in New York?


      Schüler der Rütli-Schule: Waffen als Kleidercode

      Der designierte Spitzenkandidat der Berliner CDU, Friedbert Pflüger, hat angesichts von gewalttätigen Schülern an der Neuköllner Rütli-Hauptschule dem Senat Versagen vorgeworfen. Die Geschehnisse seien «der Höhepunkt einer völlig gescheiterten Integrations- und Schulpolitik des rot-roten Senats», sagte Pflüger am Freitag. Die Zustände seien in den letzten Jahren eingerissen.

      Es spreche für sich, wenn Schulsenator Klaus Böger erkläre, er wisse von solchen Zuständen nichts, meinte Pflüger. «Ich glaube, dass wir gut beraten sind, das als ein wirkliches Alarmzeichen zu sehen und endlich wieder dafür zu sorgen, dass keine rechtsfreien Räume an Schulen entstehen und Gewalt deutlich und hart unterbunden wird.»

      Wenn man «Schulschwänzen zum Kavaliersdelikt» mache, Gewalt gegen Lehrer und Disziplinlosigkeit dulde, dann dürfe man sich «nicht wundern, wenn dann zum Schluss die Dinge völlig außer Kontrolle geraten», betonte Pflüger. Verantwortlich dafür sei «eine verfehlte Integrationspolitik, die nicht geglaubt hat, dass man neben Integration, die notwendig und richtig ist, auch das Recht durchsetzen muss und auch die deutsche Sprache als Verkehrssprache durchsetzen muss».

      Im Gespräch mit dem «Tagesspiegel» forderte der CDU-Politiker eine verstärkte Polizeipräsenz. Er wies darauf hin, dass in New York ähnliche Verhältnisse wie an der Rütli-Schule längst «mit Durchgreifen» beendet worden seien. Auch zu «Spiegel-Online» sagte Pflüger: «Man muss sehen, ob man notfalls Polizeipräsenz braucht und wie in New York Metalldetektoren gegen Waffen.»

      Polizei pocht auf gemeinsame Strategien

      Lehrer und Polizei müssen nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft rechtzeitig gemeinsame Strategien gegen Gewalt an Schulen entwickeln. «Wenn die Polizei kommt, dann ist im Regelfall das Kind schon in den Brunnen gefallen. Wir müssen früher miteinander reden», sagte der Gewerkschafts- Vorsitzende Wolfgang Speck am Freitag. Dafür gebe es auch schon vielversprechende Ansätze.

      Speck begrüßte, dass die Lehrer der Rütli-Hauptschule in Berlin- Neukölln den Weg an die Öffentlichkeit gegangen sind. «Das ist ein Notruf in Richtung Polizei.» Polizeibeamte vor die Schule zu stellen, sei aber nur kurzfristig eine Lösung «für heute, morgen oder übermorgen, dann muss die soziale Lösung beginnen». Da seien die Politik und in Berlin natürlich der Senat gefordert. Man müsse in die Problemzonen hineingehen. «Es sind nicht nur Schulen - es sind die Stadtteile, wo es diese Probleme gibt.» Die jungen Menschen hätten es schwer, aus ihren Milieus herauszukommen.

      In diesem Zusammenhang kritisierte Speck, dass nicht nur bei der Polizei, sondern auch im sozialen Bereich viele Planstellen eingespart wurden. In Berlin sei das Problem stark unterschätzt worden. Es liege auch nicht nur an einem Migrantenanteil von 70 oder 80 Prozent. Auch an Schulen mit weniger Ausländerkindern gebe es Probleme mit der Gewalt, und das nicht nur in Berlin. «Wir haben viele Schulen in Deutschland, wo die Gewalt derart eskaliert.»

      Sozialpädagoge: Falsche Erwartungen

      Die massiven Gewaltprobleme an der Berliner Rütli-Schule sind nach Ansicht des Sozialarbeiters und Diplompädagogen, Hartmut Brocke, eine Folge falscher Erwartungen an die Schüler nichtdeutscher Herkunft. «Das ist ein interkulturelles Problem», sagte der Leiter der Programmagentur «Jugendsozialarbeit an Berliner Hauptschulen». «Wir nehmen einfach unsere Maßstäbe und bewerten die ausländischen Kinder danach.» Das führe bei den Jugendlichen zu starken Frustrationen.

      «Wir wollen uns oft gar nicht mit den anderen Kulturen beschäftigen», sagte Brocke. «Stattdessen nehmen wir hin, dass uns andere Familienstrukturen und Frauenbilder fremd bleiben und lehnen diese ab.» Das Ergebnis sei jedoch, dass sich die Migranten abgelehnt und unverstanden fühlten, was dann wiederum zu Unverständnis in der hiesigen Kultur führe. «Das ist ein sich ständig selbstbestätigender Kreislauf», sagte Brocke.

      Für die Lehrer bedeute dies, dass sie sich auf ihre Schüler einstellen müssten. «Nicht die Schüler müssen sich an die Schulen anpassen - die Schulen müssen sich an die Schüler anpassen», sagte Brocke. Jede Schule müsse ein eigenes Konzept entwickeln, dass auf ihre jeweiligen Schüler ausgerichtet ist. Die Lehrer müssten die Lebenswelten der Kinder in die Schulen holen. «Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass das alles kleine Biester sind.»

      Ursachenforschung: Armut, schlechte Perspektiven

      Armut, schlechte Zukunftsperspektiven und mangelnde gesellschaftliche Integration sind nach Experteneinschätzung die Hauptursachen für Jugendgewalt. «Wir wissen aus Beobachtungen in verschiedenen westlichen Ländern, dass die Gewalt dort größer ist, wo eine relativ hohe Jugendarbeitslosigkeit zu verzeichnen ist», sagte der Psychologe und Bildungsforscher Prof. Reinhold Jäger.

      Jugendgewalt sei nicht nur bei Kinder aus Migrantenfamilien zu beobachten. Die Jugendlichen an der in die Schlagzeilen geratenen Rütli-Schule in Berlin-Neukölln sprächen selbst von «Hoffnungslosigkeit» und davon, dass der Staat sie im Stich lasse. «Wir haben in der Bundesrepublik Deutschland ähnlich wie in Frankreich die Integration nicht geschafft», sagte Jäger. Das beginne mit der Sprache bei jungen Migranten, aber auch mit der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

      Die Schulen seien ein Brennpunkt sozialer und gesellschaftlicher Kräfte. Es gehe nicht nur um körperliche Gewalt. «Wir wissen, dass auch an Gymnasien solche Dinge wie Mobbing, Ausgrenzung und Erpressung durchaus vorkommen», sagte Jäger, der an der Universität Koblenz-Landau lehrt.

      Die Politiker seien aufgefordert, das nötige Geld zur Integration von Jugendlichen bereitzustellen. Eine große Bedeutung misst Jäger der frühkindlichen Bildung in Kindergärten zu, die auch von einem hohen Anteil von Migrantenkindern besucht würden. Es sei aber auch nötig, beispielsweise Eltern von Migranten stärker in die Gesellschaft einzubeziehen. «Dazu müssen wir aber auch die Sprache, die Kultur wesentlich mehr aufnehmen, um zu wissen, wo wir mit Hemmnissen zu rechnen haben», sagte Jäger.

      Der Experte forderte ferner eine bessere Ausbildung von Erziehern und Lehrern. «Es kann nicht sein, dass ein ganzes Lehrerkollegium wie in Berlin-Neukölln darüber klagt, dass es seit Jahren ausgelastet, überlastet und ausgepowert ist.»

      http://www.n24.de/politik/inland/index.php/a2006033112302834…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:45:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.261 von StellaLuna am 31.03.06 19:32:36Du bist einfach nur schlicht.

      Es geht doch nicht nur um Gastarbeiter, es geht auch um die hundertausenden von Asylanten, die bei bei einer Ablehnungsquote von über 98 % gerade in Bundesländern mit grünem Einfluss überhaupt keine Abschiebung mehr befürchten mussten.

      Du hast durch Dein Gequake den Thread hier auf ein Niveau gebracht auf dem es besser ist auszusteigen.

      PS: Rassismus bezüglich der von mir gemachten Bemerkung ?
      Du kennst aber die Äusserungen Deiner großen Vorbilder sehr schlecht.

      Ich weiß etwas besseres mit diesem Abend anzufangen als Deine gesitig etwas dürftigen Postimgs zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:54:40
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.683 von StellaLuna am 31.03.06 18:52:33Stella, dieser Punkt ist zwar unzweifelhaft ein Punkt der Wahrheit, aber den anderen, nämlich den der Parallelkulturen und der Ignoranz von der Mehrzahl der Politiker über Jahrzehnte, dass Gastarbeiter bei uns als echte Migranten zu integrieren wären oder sie alternativ als Gastarbeiter wieder nach Hause zu schicken sind, den läßt du komplett aus Bequemlichkeitsgründen für die eigene Ideologie aus.

      Die Ausländer sollten nicht integriert werden, Linke haben sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Schwache, teilweise auch ungeschickte Versuche von Rechts (und das ist nicht automatisch braun, auch wenn es so bequem für manche hier ist, möchte das nur mal prophylaktisch in die Runde anmerken...) wurden sofort mit dem Bannstrahl des Rassismus belegt! Ist doch auch viel schöner, aus einer gutbürgerlichen deutschen Straße Klein-Istanbul zu machen (oder was sich der gemeine deutsche Multikulti-Anhänger darunter vorzustellen glaubt). Ein Beispiel: Der nördliche Tempelhofer Damm, noch vor wenigen Jahren eine laute, aber ganz nette Einkaufsstraße mit typischen Einzelhandelsgeschäften der Mittelklasse, ist innerhalb weniger Jahre mit seinen Seitenstraßen verkommen zu einer Meile von aneinandergereihten Resterampen, Handyshops (wisse kaufe?), unvermeidlichen Obstläden in Überfülle und natürlich (mir ist bis heute nicht klar, wie das funktioniert) Bettenlägern. Aber es besteht Hoffnung, denn es gibt Licht am Horizont! Einige Resterampen haben pleite gemacht und wurden spontan zu Sportwettenläden umfunktioniert. Dieses Darniedergehen einer Mittelklasseeinkaufsstraße geht einher mit dem massiven Zuzug von Menschen aus dem türkischen Raum (möglicherweise ursprünglich in Neukölln Nord beheimatet, aber dort weicht man dem Druck der arabischen Übermacht aus).

      Nun haben wir endlich nicht nur in der Karl-Marx-Straße, sondern auch in Tempelhof das wunderhübsche pseudomediterrane Flair von halbaufbereiteten Läden mit beklebten Scheiben, ein paar Holzstühlchen vor der Tür, auf dem Cousin und Onkel herumsitzen und die Zeit totschlagen, während Frauen züchtig unter den Augen ihrer Männer, Brüder, Väter gesenkten Blickes vorüberhuschen...

      Damit ich nicht falschverstanden werde: Es müssen für anständiges Einkaufen keine Konsumgütertempel mit teuerster Aussatattung sein, aber ich will Klein-Anatolien nicht vor meiner Haustür. Sie wollen Klein-Deutschland auch nicht vor ihrer.

      Die Situation ist nun, wie sie ist. Integration wäre vielleicht möglich gewesen, aber, wie gesagt, Links wollte sie nicht, Rechts hatte nicht den Mut, irgendetwas Vernünftiges zu entwickeln oder durchzusetzen. Probleme mit Migranten, die Probleme, dass Familiennachführungen keine Bereicherung des Arbeitsmarktes brachte, sondern im Gegenteil, Probleme mit schlechter Ausbildung für die Migrantenkinder, das wurde totgeschwiegen. Von Links, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, von Rechts, um sich keinen revanchistischen Vorwürfen auszusetzen und man keinen Arsch in der Hose hatte!

      Das alles geht einher mit dem Glauben insbesondere linker Bildungspolitiker, dass man einfach die dreigliedrige Schule abschaffen muß, um angeblich idyllische Verhältnisse wie in Finnland (wird ja immer bemüht, ein Land mit einer unglaublich niedrigen Ausländerquote, und die Ausländer, die dort sind, sind auch häufig noch die Creme de la Creme) automatisch zu schaffen. Man hat die Hauptschule über Jahrzehnte getötet, indem man ihr die besseren Schüler entzogen hat (damit hat Links angefangen, und Rechts hat's nicht gestoppt), denn zwanghaft brauchen wir Abiturienten, Abiturienten, Abiturienten! Dass mancher Abiturient heutzutage kaum noch zusammenhängende Sätze schreiben kann oder vor der Aufgabe einer Gedichtinterpretation schier den Horror kriegt, weil er gar nicht weiß, was das ist, mag damit zusammenhängen, dass die Schüler nicht schlauer geworden sind; man hat einfach Hauptschüler auf das Gymnasium gekippt und damit zweierlei erreicht:

      Die eigentlichen Gymnasiasten ersticken in Beliebigkeit und werden internationales Mittelmaß, die eigentlichen Hauptschüler sind überfordert und gelangen irgendwie doch zum Abitur, weil Ansprüche gesenkt wurden (irgendwie muß die Abiturientenquote doch gehoben werden...). Die Hauptschule degeneriert von einer noch vor 40 Jahren sinnvollen Schule mit Schulabgängern, die richtig was im Leben erreichen konnten, zu einer Aufbewahrungsstätte derjenigen, die einfach nicht ins Gymnasium oder wenigstens in die Realschule hinübergebetet werden konnten. In manchen Schulen ist das der Bodensatz, von dem früher jede Klasse zwei, drei hatte (mit anderem Niveau, aber nicht minder gefährlich auch jedes Gymnasium): Die Stänkerer, Störer, Brutalinskis. Nun sind sie unter sich, und komischerweise bricht Anarchie aus.

      Was machen die Linken? Ha! Das Schulsystem ist Schuld! Die Gymnasien fördern die Kinder nicht richtig, und die Hauptschüler sind arme Schweine, die nur nicht richtig gefördert werden, weil sie nicht in eine eingliedrige Schule gehen dürfen.

      Unzweifelhaft kann und muß über das Schulsystem geredet werden. Das System hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass Migrantenkinder in häufig ausweglosen Situationen stecken, dass Frust und Unlust groß sind. Aber erstens ist die Ideologie der simplen "Ver-Finnlandisierung" eine Ideologie und zweitens lenkt eine Diskussion über das Schulproblem wunderbar von den bestehenden kulturellen Problemen ab.

      Deutsche Kinder werden beleidigt? Irgendwie sind die doch selbst schuld, oder? Ja, Rassismus hatten wir doch schon mal, aber da war's andersrum, da konnte man sich so herrlich aufregen... Heute ist es nur lästig, und man beschimpft noch diejenigen, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken (heute auch im Tagesspiegel, sogar muslimische Familien versuchen offenbar immer mehr, ihre Kinder auf christlich-konfessionelle Schulen zu bringen, um sie von dem zu retten, was in den staatlichen Schulen abgeht, und ihre Kinder in vernünftigem Miteinander aufwachsen zu lassen, aber das dürfte manchen Ideologen gar nicht passen...).
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:56:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.472 von farniente am 31.03.06 19:45:18Du hast geschrieben Die Türken kamen schon als sie kein Mensch mehr brauchte, als Zuwanderungsidee einer grünen Multikultigesellschaft - oder hast Du das Deinen Hamster schreiben lassen?

      Wenn Du sonstige Asylbewerber meinst, dann schreibe das und ersetze den Begriff nicht durch Türken!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:57:37
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.472 von farniente am 31.03.06 19:45:18tatsächlich war es eine offen ausgesprochenen Idee der Grünen alles deutsche zu verdünnen und zu verwässern
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:09:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.681 von StellaLuna am 31.03.06 19:57:37wie oft willste das noch schreiben, Quasselelse?

      lies mal "Risiko Deutschland" vom Taxikutscher!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:13:26
      Beitrag Nr. 244 ()
      Der nördliche Tempelhofer Damm, noch vor wenigen Jahren eine laute, aber ganz nette Einkaufsstraße mit typischen Einzelhandelsgeschäften der Mittelklasse, ist innerhalb weniger Jahre mit seinen Seitenstraßen verkommen zu einer Meile von aneinandergereihten Resterampen, Handyshops (wisse kaufe?), unvermeidlichen Obstläden in Überfülle und natürlich (mir ist bis heute nicht klar, wie das funktioniert) Bettenlägern

      Über die zahlreichen Bettenlager in der Stadt wunder ich mich zwar auch immer wieder :D, aber bist Du Dir wirklich sicher, daß diese Umwandlung der Strassenszenerie wirklich mit einer Änderung der Bevölkerungstruktur zu tun hat und nicht mit der Verdrängung des alteingesessenen Einzelhandels durch die Einkaufscenter zu tun hat? Dieses Phänomen gibts schließlich in fast allen Bezirken, in manchen Strassen kann ich mich schon kaum mehr daran erinnern, daß es jemals anders war.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:15:55
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.642 von mausschubser am 31.03.06 19:54:40Ich habe diesbezüglich keine Ideologie!
      Die Politik hat auf mehreren Ebenen versagt, zum einen in der Bildungspolitik, dann was die Integration anbelangt und auch, dass sie sogenannte "Geduldete" Jahre wenn nicht Jahrzehnte zur Untätigkeit verdammt. Was bleibt den Menschen da anderes übrig, als Kinder zu zeugen :D

      Deine Argumente sind einleuchtend, aber wohl auch typisch für Berlin. Berlin hat ca. 12 % Ausländeranteil, München hat 20 %. In München gibt es auch soziale Brennpunkte, aber keine Ghettos wie in Berlin. Da hatte die Kommune ein Auge drauf und Ausländern Wohnungen in anderen Stadtteilen zugewiesen. Die Münchner wiederum haben sich aber auch nicht vertreiben lassen, und da liegt vermutlich der größte Unterschied zu Berlin.

      In München gibt es in den sogenannten "sozialen Brennpunkten" Modellschulen, eine ist eine Gesamtschule und eine hat eine Orientierungsstufe. Ausländerkinder haben in diesen Schulen wesentlich bessere Chancen bildungsmäßig nachzuziehen und diese Schulen haben zudem den Vorteil dass es Ganztagsschulen sind.
      Diese Einrichtungen gibt es seit den 70er bzw. 80er Jahren. Ich will die Problematik nicht schön reden, aber mit einer guten Politik, auch Schulpolitik und Abweichen vom dreigliedrigen Schulsystem hat man wohl Erfolge erzielt. Diese beiden Schulsysteme waren vor einigen Jahren so beliebt bei den Münchnern, dass man das Losverfahren eingeführt hat.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:26:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      Kritik an Schönbohms Parolen gegen Muslime
      31. Mär 15:12

      SPD und Grüne haben mit scharfer Kritik auf Äußerungen von Innenminister Schönbohm reagiert. Der CDU-Politiker hatte verfassungskritischen Muslimen die Ausreise nahe gelegt.

      Von Dietmar Neuerer

      Islamkritische Äußerungen des brandenburgischen Innenministers Jörg Schönbohm (CDU) sorgen für Empörung bei SPD und Grünen. Schönbohm hatte Muslime, die Koran und Verfassung nicht für vereinbar halten, zum Verlassen des Landes aufgefordert.


      Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Dieter Wiefelspütz, wies die Drohung des Ministers als lebensfremd zurück. Das habe mit der Lebenssituation der Betroffenen nichts zu tun, sagte er der Netzeitung. «Da kann man nicht mit Parolen arbeiten.»


      Grünen- Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck warnte vor einem Generalverdacht gegen Einwanderer aus islamischen Ländern. Wegen «ein paar problematischen, radikalen» Muslimen in Deutschland, solle Schönbohm nicht so tun, «als ob der Islam und die Muslime generell ein Problem» seien, sagte Beck der Netzeitung. «Ausreise- und Ausweisungsdrohungen klingen wie ein Davonlaufen vor den Integrationsproblemen.»

      Schönbohm hatte der Netzeitung gesagt, Ausländer müssten wissen, dass Deutschland anders sei als andere Länder. «Wer nicht gewillt ist, das zu akzeptieren, tut sich und tut uns einen Gefallen, wenn er wieder geht.» In Deutschland könne nur derjenige «dauerhaft» leben, der bereit sei, sich zu integrieren.


      «Für mich bedeutet Integration in diesem Zusammenhang das Erlernen der deutschen Sprache, die Erkenntnis, dass wir in Deutschland leben und nicht in Multikultistan», erläuterte der Minister. Auf die Frage, ob die muslimischen Einwanderer ein besonderes Problem darstellen, sagte Schönbohm: «Bezogen auf die Integration, ja.»

      Er begründete seine Einschätzung mit Hinweis auf verschiedene Untersuchungen. In einer Befragung des Zentralinstituts Islam-Archiv Deutschland hätten laut Schönbohms Darstellung 21 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime die Meinung vertreten, das Grundgesetz sei nicht mit dem Koran vereinbar. «Allein diese Aussage macht deutlich, wie wichtig es ist, dass ein Einbürgerungsgespräch auf eine breitere Grundlage gestellt wird», betonte Schönbohm. «Eine Loyalitätserklärung zu unserer Verfassung allein reicht bei weitem nicht aus.»
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:27:21
      Beitrag Nr. 247 ()
      "Vor allem junge männliche Zuwanderer müssten eine Bildungs- und Berufsperspektive erhalten.":laugh:
      Wenn 7. Klässler muslemische Herrkunft eine Chance auf einen Handwerksberuf oder auf einen Vorstandsposten bei der Post oder Bahn in Deutschland haben, dann hören die Schlagartig auf Frauen als minderwertig anzusehen.:eek:

      Der Gedanke das die Grünen die Meinungsführerschaft in Deutschland besitzen ist sehr verlockend, weil so wunderbar einfach, aber meiner Meinung nach falsch. Die Grünen haben die Ausdünnung der Deutschen als Ziel und das Vehicel dieses Ziel zu erreichen ist der Umweltschutz, soweit dürften wohl alle einer Meinung sein.
      Das es jetzt aber tatsächlich dazu kommt liegt an Faktoren auf die die Grünen keinen Einfluss haben. Wenn ein Herr Walter sagt die Türken wären ein munteres Völkchen mit viel Energie und Elan dann tut der das mit Sicherheit nicht, weil er Angst vor den Grünen hat oder gar selbst einer ist, sondern aus eigenen Willen heraus. In seiner Welt braucht Deutschland Zuwanderung in die Spitze und den Boden der Gesellschaft.
      Ich bin der Meinung das es eine Elite in Deutschland gibt die Zuwanderung so wie sie im Moment statt findet, will und dafür verantwortlich ist. Die Grünen dürften ein willkommenes Ablenkungsmanöver sein. Ist doch besser wenn sich in Foren wie diesem die Leute darüber aufregen das Roth und ihre Strickjackengang sich für Hamster einsetzen, als das sich eine ausserpalamentarische Opposition bildet und ernsthaft Probleme bereitet.
      Schröder hat am Anfang seiner Regierungszeit erklärt er wolle Plebeszite einführen. Die sind aber nicht gekommen. Warum eigentlich nicht, weil die Grünen es so wollten? Kann ich mir nicht vorstellen.
      Deutschland soll umgestalltet werden. Weg vom industrialisierten Bildungsstaat mit Vollkasko für jederman in dem die Tochter eines Schichtarbeiters einen Doktor in Chemie macht, hin zur zweiklassen Gesellschaft in der es theoretische Möglich ist aber in der Realität wohl immer mehr verschwindet.
      Die soziale Marktwirtschaft soll ausgelöscht werden. Die Grünen dürften letztendlich ein Katalysator dafür sein, "Wenn wir es unseren Mädchen leichter machen wollen so müssen wir es den Jungen schwerer machen" sind probate Mittel untere Schichte der Gesellschaft anzugreifen aber die Creme ist dafür viel zu flexibel, dann werden die Jungen eben auf Privatschulen geschickt.
      Die Grünen waren für die Eliten dieses Landes nie eine Gefahr (selbst die RAF war ein Witz) alles was sie forderten schadete dem Mittelstand und den unteren Gesellschaftsschichten.
      Sie stellen nichts Eigenständiges dar, sondern sind weiter nichts als opportunistischen Mitläufer.:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:29:08
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.929 von kpk am 31.03.06 20:13:26...aber bist Du Dir wirklich sicher, daß diese Umwandlung der Strassenszenerie wirklich mit einer Änderung der Bevölkerungstruktur zu tun hat und nicht mit der Verdrängung des alteingesessenen Einzelhandels durch die Einkaufscenter zu tun hat?

      Ich vermute, dass beide Effekte zusammenwirken. Auch dort, wo weniger Nicht-EU-Ausländer wohnen, sind die Einkaufsstraßen sicherlich nicht mehr in dem Zustand, in dem sie früher mal waren, aber in Zehlendorf oder Lichtenrade oder auch am südlichen T-Damm und seiner Fortsetzung unter anderen Namen gibt es noch eine bedeutend bessere Struktur, obwohl sie den großen Einkaufszentren deutlich näherliegen, also die Bewohner viel schneller mal in die Gropiuspassagen, das Schloß oder zu den unzähligen Centern am Ring kommen. Die Bewohner haben schlichtweg - das ist natürlich auch ein Punkt - mehr Geld in der Tasche.

      Schade, dass du das Phänomen mit den Bettengeschäften auch nicht lösen konntest. Ich glaube, das wäre mal was für die "Sendung mit der Maus". :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:33:52
      Beitrag Nr. 249 ()
      Rot/Grün ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Vielleicht werden die wach, wenn die rechten Parteien sie demnächst weit abgeschlagen hinter sich lassen. ...und Herr Beck sollte mit seinem Freund vielleicht mal Urlaub in Saudia-Arabien machen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:38:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.642 von mausschubser am 31.03.06 19:54:40 sondern auch in Tempelhof das wunderhübsche pseudomediterrane Flair von halbaufbereiteten Läden mit beklebten Scheiben, ein paar Holzstühlchen vor der Tür, auf dem Cousin und Onkel herumsitzen und die Zeit totschlagen, während Frauen züchtig unter den Augen ihrer Männer, Brüder, Väter gesenkten Blickes vorüberhuschen...

      Damit ich nicht falschverstanden werde: Es müssen für anständiges Einkaufen keine Konsumgütertempel mit teuerster Aussatattung sein, aber ich will Klein-Anatolien nicht vor meiner Haustür. Sie wollen Klein-Deutschland auch nicht vor ihrer.


      Stimmt.Da gibt es EINEN türkischen Supermarkt gegeüber von Eis Henning.....Und wenn ich mich nicht irre seit letztem Jahr auch noch EINEN Gemüseladen. ( Ich wohn erst seit zwei Monaten wieder so weit nördlich-könnte sein daß ich mich irre und was übersehen habe.Glaube ich aber nicht,weil ich seit seit '97 im Bezirk wohne .Nur halt vorher viel weiter südlich.)

      Wie auch immer es können auch doppelt so viel sein...

      Maus sag mal findest du nicht daß du den Teufel mit dieser Aussage an die Wand malst:confused:
      Selbst wenn es doppelt so viele wären....das ist doch kein klein Anatolien und nun wirklich überhaupt nicht mit der Karl Marx Str. zu vergleichen.
      Abgesehen natürlich von der überall vorhandenen Verdrängung des Einzelhandels.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:39:28
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.966 von StellaLuna am 31.03.06 20:15:55Es ist die Frage, ob die Probleme nun typisch für Berlin sind oder ob München wieder eher ein Sonderfall ist. Möglicherweise sind beide Städte auch nur die Antipoden, und dazwischen liegt eine ganze Skala der Wirklichkeit in Deutschland...

      Ich bin auch kein sturer Verfechter der dreigliedrigen Schule; ich gehe mit dir konform, dass es eine grundlegende Reform geben muß, aber diese wird behindert eben durch Sturköppe auf allen Seiten. Linke, die ideologisch (dann du also nicht, umso besser) einfach auf Deibel-komm-raus ihre Vorstellung von einer eingliedrigen Schule irgendwie realisieren wollen, Rechte, die das marode System erhalten wollen, nur weil es dreigliedrig ist. So sind Jahre fruchtlos vorübergegangen, in denen man sich ein Konzept hätte überlegen können, was vielleicht die Vorteile beider Ideen für die Situation in Deutschland vereint.

      Da du die Ganztagsbetreuung ansprichst, noch eine persönliche Bemerkung: Ich bin hier ein strikter Gegner der Ganztagsbetreuung, wenn dies neben der mit Sicherheit in etlichen Fällen puren Notwendigkeit - wie von mancher Seite angedacht - grundsätzlich Zwang werden soll. Ich bin nicht bereit, meine Kinder unter Zwang für den Großteil des Tages staatlichen oder sonstigen Institutionen anzuvertrauen... Mir reicht schon, was teilweise im Kindergarten passiert, und dort ist kleinschubser nur wenige Stunden. Da ist mein Vertrauen in die Fähigkeiten einer Ganztagsbetreuung unter heutigen Umständen doch äußerst gering, und wir bekommen das organisatorisch halt auch anders hin. Soll übrigens nicht das Schlechteste sein, wenn sich Familien auch miteinander beschäftigen. Ich nehme an, da dürften wir auch nicht so weit auseinander sein.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:42:05
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.168 von mausschubser am 31.03.06 20:29:08Naja...In Lichtenrade gibt es auch Türkische Läden.Nicht auf dem Lichtenrader Damm sondern halt woanders-Aber es gibt sie....

      Aber es gibt kein Bettenlager um auch das mal in die Diskussion einzubringen :D

      P.S: Könnte es sein daß wir fast Nachbarn sind :confused::D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:42:32
      Beitrag Nr. 253 ()
      oder auch am südlichen T-Damm und seiner Fortsetzung unter anderen Namen gibt es noch eine bedeutend bessere Struktur,

      Ich wusste gar nicht, daß es da unten überhaupt noch sowas wie eine Struktur gibt :D

      Aber ich denke auch, daß das generell etwas mit den Einkommensverhältnissen zu tun hat ... die Billigläden suchen sich ihr Publikum dort, wo es sich angesiedelt hat, unabhängig von der Nationalität ... und klar, der typische Zehlendorfer hats nicht nötig, zu Mc Geiz & Co. zu gehen und braucht auch weder Internetcafe noch Billigtelefonbude, um nach Hause zu telefonieren. Und manchmal frag ich mich auch, was in die Vermieter von Gewerberaum gefahren ist, diesen Strukturen widerstandslos Vorschub zu leisten und sich damit mittelfristig doch nur ihr eigenes Grab zu schaufeln.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:45:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      Lustig, die ominösen Matratzenlager beschäftigen mich auch seit Jahren. Wird doch keine Geldwäsche betrieben?



      So noch´n knappen Frontbericht von heute Nachmittag.

      Ein gutes halbes Dutzend waren mit Kopftüchern erschienen. Nur zwei davon so richtig mit Überzug und verdecktem Hals. Ungeil, sag ich euch. Alles in allem also noch human, obwohl sich das Wort in diesem Zusammenhang ja irgendwie verbietet.

      Eine war vor mir dran am Kaffeespender. So einer zum Deckel pressen. Die Pumpe war aber noch gesperrt. Das hat die in relativ kurzer Zeit geblickt, den Hebelmechanismus gefunden, umgelegt und ab ging die Post. Also Fuller, am Kopftuch oder der Ethnie kanns nicht liegen.

      Ach so, gewaltfrei, absolut - hätte ich fast vergessen zu erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:45:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      Jörg Schönbohm: "Wir wollen nicht diejenigen haben - zugespitzt formuliert -, die uns ausnutzen, sondern diejenigen, die uns nutzen."
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:47:08
      Beitrag Nr. 256 ()
      Aber es gibt kein Bettenlager um auch das mal in die Diskussion einzubringen

      Oh :eek: ... ich hab sofort ne Mail an MFO, Concord und Dänisches Bettenlager geschickt, daß dort noch Bedarf besteht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:49:04
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.523 von kpk am 31.03.06 20:47:08"Ich wusste gar nicht, daß es da unten überhaupt noch sowas wie eine Struktur gibt"


      "Oh ... ich hab sofort ne Mail an MFO, Concord und Dänisches Bettenlager geschickt, daß dort noch Bedarf besteht"


      Arschloch :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:53:10
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.087 von eierdieb am 31.03.06 19:22:17es waren konservative politiker die in den entscheidenden jahren die geschicke dieses landes bestimmten und millionen ins land gelassen haben, die sich weigerten ein zukunftsweisendes konzept in bezug auf einwanderung und integration zu erarbeiten.

      Volle Zustimmung! Unter Schwarz/Gelb war der Zustrom an Asylanten am grössten und erreichte Ende der 80iger sogar zahlenmässig ein Niveau, das höher lag als in den besten Jahren der Einwanderung in die USA!

      Ein Konzept für die Intergration dieser Menschen (wie von Grün gefordert) wurde nie entwickelt weil man davon ausging, dass diese Menschen sowieso wieder heimgehen. Die gleichen Versäumnisse wurden mit den Gastarbeitern in den 60iger und 70iger gemacht und immer mit dem Motto, wir seien kein Einwanderungsland.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:55:11
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.355 von Beefcake_the_mighty am 31.03.06 20:38:39Mächtiger Fleischklops, ich sprach vom T-Damm samt Seitenstraßen. Ich bin auch nicht in der Lage, eine exakte Statistik über Obstläden, Kebabbuden, Wettbüros, Billigbäcker, Resterampen und Handy-, sowie Tattoo- und Nagelstudios zu führen, ohne noch mal mit dem Zählgerät die Straßen abzuklappern. Es kommt aber auf das Gesamtbild drauf an, und du sagst selbst, dass du seit 97 eine Veränderung und Verdrängung siehst. Es ist auch noch etwas anderes, was bisher nicht angesprochen wurde: Woolworth in Alt-Tempelhof war noch vor 20 Jahren ein ganz normaler Laden der mittleren bis unteren Preisklasse, aber nichts von ramschig. Kein Vergleich mit heute. Auch das Niveau der immer noch existenten Läden hat sich der Clientel natürlich anpassen müssen, und die hat, losgelöst von der Nationalität, einfach weniger Geld.

      Das Woolworth in den Gropiuspassagen war in den 70er Jahren (damals war es noch ein offenes Einkaufszentrum, zugig wie Hechtsuppe) so gut, dass ich nie verstand, wieso Woolworth allgemein als unteres Niveau angesehen wurde, bis ich mal im Woolworth in der Karl-Marx-Straße war, und das war zu einem Zeitpunkt, in dem die Karl-Marx-Straße noch eine Einkaufsstraße ohne 100 Billigjuweliere (ok, sowiele sind es nicht, aber ich tippe mal auf 2 Dutzend innerhalb weniger Kilometer) war und die Sonnenallee noch richtige Geschäfte hatte.

      Beefy, was soll ich da den Teufel an die Wand malen? Die Karl-Marx-Straße war strukturell, ok, mit anderen Ladentypen damals, vielleicht vor 20 Jahren in einem Zustand wie der T-Damm heute. Schau' dir heute die Karl-Marx-Straße an, dann kannst du ahnen, wie es vielleicht am T-Damm mal aussehen wird. Klein-Anatolien ist sicherlich übertrieben, und ich habe auch schon Döner beim Stand auf der Mittelinsel in Alt-Tempelhof geholt, natürlich überzeichne ich etwas, aber ich wohne seit Mitte der 60er in Berlin und habe die Veränderungen der letzten 30, 35 Jahre bewußt sehr deutlich mitbekommen. Ich kenne auch den Kottbusser Damm und die Schönleinstraße noch in ganz anderem Look, und das waren trotzdem nie Flaniermeilen und hatten zumindest in meiner Erinnerung immer einen höheren Ausländeranteil, allerdings vermutlich auch einen finanziell besseren. Nee, da brauche ich den Teufel nicht an die Wand malen, das ist einfach ein Trend, den viele nicht wahrhaben wollen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:56:17
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.421 von Beefcake_the_mighty am 31.03.06 20:42:05Könnte es sein daß wir fast Nachbarn sind

      Nein, aber ich fahre da häufig lang. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:00:51
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.523 von kpk am 31.03.06 20:47:08Die nächsten beiden Matratzenlager sind, gloob' ick, am Buckower Damm. Unzumutbar weit weg. Ick gloob', die Lichtenrader müssen da wirklich infrastrukturell aufgerüstet werden. :D

      Aber gibt's denn keinen hier, der erklären kann, wie dieser plötzliche überwältigende Bedarf an Kopfkissen, Matratzen und Decken über die letzten Jahre entstanden ist? :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:04:49
      Beitrag Nr. 262 ()

      Da versuchte man jahr(zehnte)elang Schulen umzufunktionieren .
      Wobei im Stile des Zeitgenössischen immer mehr von Summerhill und
      Woodstock mit hineinfloss. Und sich eine Hirarchie der Unfähigen
      nebenher auch noch aufgesattelt hat.
      ("hey du , ich bin der Ingo und ich finde Schule auch scheisse,
      hasse ma Plättchen ? " )
      Dazu noch alle paar Wochen ein Mega-Tönnchen Papier von
      irgendwelchen Ämtern und Räten , Curriculi, Curricula,
      damit die Müllcontainer auch mal wieder voll werden .
      Wobei genau dasjenige dabei herausgekommen ist,
      was in der Musik ebenfalls passierte.
      Sie erleben nun ihr pädagogisch(didaktisches) Altamont .
      - analog dazu mit Vorschlag zur Auflösung der Müsli-Hauptschule(n).
      ("Hey Jungs, wenn ihr damit nicht aufhört,
      packen wir unsere Sachen ein und verschwinden." )
      Die dazugehörigen Statements haben die Stones sozusagen 1:1
      auch damals schon vorweggenommen.
      ("Komisch immer wenn wir irgendwo auftreten gibt es Randale")
      so oder ähnlich in Gimme Shelter

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:08:19
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.691 von mausschubser am 31.03.06 20:55:11Mit anderen Worten ist das nur ein Gefühl wie es kommen könnte ?

      Naja es bringt jetzt nichts über die mögliche entwicklung des Te Damm zu reden.Ich denke daß es sich eher weiter in den üblichen Einheitsbrei verwandeln wird.Für "klein Anatolien" gibt es einfach nicht genug Nachfrage.Dann schon eher klein Warschau oder klein Moskau.Also werden die leeren Geschäfte meiner Meinung nach eher von den üblichen ketten übernommen werden.
      BTW ist der von dir erwähnte Imbiss ja das perfekte Beispiel für funktionierendes Multikulti.-Ein Dönerladen,ein Asiatischer Imbiss und ein deutscher Blumenhändler teilen sich einen Laden und machen jeder für sich richtig Geld.
      P.S: Ich kenn nur die Woolworth in Steglitz,Lankwitz und Tempelhof und finde daß sie überall den selben Ramsch verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:10:32
      Beitrag Nr. 264 ()
      Aber gibt\'s denn keinen hier, der erklären kann, wie dieser plötzliche überwältigende Bedarf an Kopfkissen, Matratzen und Decken über die letzten Jahre entstanden ist?

      Vielleicht sind das ja verkappte soziale Projekte und die ganzen Obdachlosen nutzen das, um tagsüber mal gescheit liegen zu können :rolleyes:

      Ich vermute aber mal, daß da so eine Art Franchisesystem hintersteckt und das wohl ganz gut verkauft wurde. Das Thema Matratzenlager ist sogar mal vor 3-4 Jahren in einem Film verarbeitet worden ("Lichter" von Hans-Christian Schmid), allerdings gibt auch der keinen letztlichen Aufschluß über die pilzartige Verbreitung, sondern führt nur das Scheitern eines Einzelnen vor.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:12:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      Es ist wirklichg schlimm, dass dort wo die Rot/Roten (Kommunisten/Sozialisten) regieren , man davon ausgehen kann, dass im Bereich Schule/Bildung das Chaos ausbricht !
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:16:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.947 von Beefcake_the_mighty am 31.03.06 21:08:19Gegen diesen Kebab-Laden habe ich auch nichts, auch nichts gegen einen türkischen Obsthändler oder einen vietnamesischen Spezialitätenladen; ich finde es sogar bereichernd. Die Mischung kippt aber eben und wird zu billiger Beliebigkeit. Sie ist in Nordneukölln gekippt, und sie wird auch in Nordtempelhof irgendwann kippen, wenn die Sozialstruktur sich so weiterentwickelt, wie sie es tut.

      Und es ist mehr als ein Gefühl, wie es kommen könnte. Jahrelang haben Politiker totgeschwiegen, was in Nordneukölln passiert ist, haben Tatsachen als "subjektives, falsches Gefühl" bezeichnet und die Augen verschlossen. Der SPD-Bürgermeister Neuköllns wurde kürzlich noch von seinen eigenen Parteigenossen abgestraft, als er mit unangenehmen Wahrheiten aufwartete. Andere Bezirke lernen hoffentlich daraus. Momentan glaube ich es nicht...

      Zu Woolworth heute: Exakt so ist es, wie du es sagst.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:36:09
      Beitrag Nr. 267 ()
      " Andere Bezirke lernen hoffentlich daraus. Momentan glaube ich es nicht..."

      Ich denke da gibt's in T Hof nichts zu lernen.Es ist doch auch eine Frage der Einwohner.Wo keine oder wenig Nachfrage besteht entsteht kein Markt.Und in T Hof gibt es nunmal viel weiger Türken / Araber als z.B: Russen oder Polen. Und bestimmt 80% sind deutsche.
      Der Einheitsbrei wird kommen-Aber nicht die Neuköllner Verhätnisse.Da bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:30:51
      Beitrag Nr. 268 ()
      An Postings wie den Deinen sieht man immerhin, daß es in unserem Schulsystem nicht erst in den letzten Jahren krankt, sondern dort schon länger was im Argen liegt ... offensichtlich ist man an Deiner nicht über das Auswendiglernen von Parolen hinaus gekommen, anstatt eigenständiges Denken zu lehren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:31:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.037.511 von kpk am 31.03.06 22:30:51bezieht sich auf #255 von Stillhalter
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 23:41:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:02:30
      Beitrag Nr. 271 ()
      Der Grund, dass sich in manchen Häuserblocks ein Dutzend Telefonläden, Gemüsegeschäfte, Internet-Cafés usw. halten ohne pleite zu gehen, hat auch was damit zu tun, dass da im Hinterzimmer bei manchen eben auch noch andere Geschäfte abgewickelt werden. Der Gemüseladen bei uns entpuppte sich mal als Hehlerbude, das Internet-Café als Drogenumschlagplatz im Hinterzimmer (konnte aber jeder Depp sehen), ein Telefonladen ebenfalls. Anders könnten die in der Dichte auch gar nicht existieren.

      Und zur Integration und den Grünen: was haben die sich aufgeblasen, als mal die Rede davon war, dass Schüler auch deutsch sprechen sollen. "Zwangsgermanisierung" sei das usw. Ja sogar türkische Schulen sollten eingerichtet werden, damit die Gören auf keinen Fall "zwangsgermanisiert" werden.

      Und zum Schulsystem: Glaubt irgendwer im Ernst, dass diese Gören ihre Manieren in einer Art Gesamtschule ablegen? Neulich war die Schauspielerin Marie Bäumer mal im TV, die von ihren Erfahrungen auf einer Gesamtschule in Hamburg Altona erzählte (schon vor etlichen Jahren war das). Es hat kein Jahr gedauert, und sie hatte den dort üblichen Sprachgebrauch drauf ("Ey, alde Fotze, hass wohln Arsch offen"...das gehörte noch zu den harmloseren Beispielen, es folgten noch einige weit drastischere). Als sie dann auf eine andere Schule wechselte, konnte sich schon kaum noch anders reden. Aus solchen Schulen gehen dann Abiturienten hervor.

      Die Krönung aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz stammt von einem türkischstämmigen Elftklässler, also einem zukünftigen Mitglied unserer Bildungselite, einem Abiturienten in spe, der einer Frau zurief "Isch park mein Dreirad in der Fotze von dein Mutta!". Wenn ich meine Gymnasialzeit mit solchen Geistesgrößen in einem Raum hätte verbringen müssen, wäre ich lieber auf die Nonnenschule gegangen. Die Gesamtschule wird nur zu einem Ansturm auf die (konfessionellen) Privatschulen führen, was ich gut verstehen kann.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 08:44:24
      Beitrag Nr. 272 ()

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:17:08
      Beitrag Nr. 273 ()
      260 #

      ich denke du solltest in ein dorf im hessischen mittelgebirge ziehen.

      eine großstadt mit hohem ausländeranteil ist nichts für dich.

      ich kann mir vorstellen, das man wirklich schlecht draufkommt, wenn man der meinung ist jeder türkische gemüselanden sei ein drogenumschlagplatz, jeder dönerbude eine al-kaida zelle und jede männliche türkische "göre" über 12 jahre sehnt sich danach eine deutsche frau zu vergewaltigen.

      mit einer solchen umweltwahrnehmung muß es für dich die hölle sein in berlin zu leben.

      langsam entwickel ich ein mitfühlendes verständnis für die oft erschreckend gnadenlose härte deiner postings.

      wie gesagt aus therapheutischer sicht schlage ich einen umzug vor, das ändert das wohlbefinden schneller, als das es sinn macht auf eine allgemeine abschiebung zu warten, die berlin wieder "ausländerfrei" macht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:15:19
      Beitrag Nr. 274 ()
      Du hast Deinen Standardspruch mit den "brennenden Dönerbuden" und den christlich-germanisch-arischen Kreuzzüglern vergessen.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:20:37
      Beitrag Nr. 275 ()
      Alarmruf aus Schule in Berlin-Wedding
      01. Apr 10:53


      Nach den Lehrern an der Berliner Rütli-Schule haben auch Kollegen im Wedding über Anarchie an ihrer Schule geklagt. Sie verfassten einen dringenden Brief an die Behörden.


      Pädagogen an einer Schule im Berliner Stadtteil Wedding haben auf den Hilferuf ihrer Kollegen aus der Neuköllner Rütli-Schule reagiert. Sie verfassten ebenfalls ein Schreiben an die Behörden, in dem sie auf die «anarchistische Situation» an der Schule aufmerksam machen. Das berichtet das Magazin «Spiegel», dem der Entwurf des Briefes vorliegt.

      Der größte Teil der Schüler habe «keinerlei Empfinden für allgemeine Werte, Normen und Grenzen», heißt es darin. Gewaltbereite Intensivtäter hätten «erheblichen Einfluss».

      Die Lehrer haben nach eigenen Angaben festgestellt, dass verbale und psychische Angriffe gegen Mitschüler und Pädagogen zugenommen hätten. Sie sprachen außerdem von «teilweise menschenverachtendem und demütigendem Schülerverhalten».

      Personalprobleme an mehreren Schulen

      Die in Halle erscheinende «Mitteldeutsche Zeitung» berichtet, in Berlin seien zehn stellvertretende Direktoren-Posten an Hauptschulen unbesetzt. Diese Zahl sei während eines Besuchs der Integrations-Beauftragten Maria Böhmer (CDU) an der Berliner Rütli-Schule von offizieller Seite genannt worden.

      Wegen der großen Belastung stünden keine Pädagogen mehr bereit, um die Posten zu übernehmen, heißt es. Dies zeige, dass nicht nur die Rütli-Schule Probleme habe. Böhmer hatte die Schule am Freitag besucht. (nz) (nz)


      http://www.netzeitung.de/deutschland/390087.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:21:36
      Beitrag Nr. 276 ()
      ich kann nicht immer an alles denken.

      aber sonst ist der text doch realitätsnah und praxisorientiert oder ?

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:44:18
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.801 von Fuller81 am 01.04.06 13:20:37Das ist genau das, was ich meinte: es gibt in Berlin dutzende, wenn nicht mehr als hundert solcher Schulen, und es ist seit Jahr und Tag bekannt.

      Ich hoffe, dass noch viel, viel mehr Lehrer und Direktoren solche Briefe schreiben, weil jetzt endlich ein wenig Aufmerksamkeit für die Problematik da ist. Denn es geht hier nicht um "eine" Problemschule", wo man mit ein paar Sozialarbeitern alles wieder in den Griff kriegt, sondern um ein gesellschaftliches bzw. politisches Problem, was m. E. auch nur durch eine bessere Einwanderungs- bzw. Integrationspolitik im großen Stil gelöst werden kann.

      LM
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 17:00:10
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ich weiss gar nicht was hier alle haben.
      Man hört doch jeden Tag des es uns gut geht.
      Nun kommt auch noch der Wirtschaftsaufschwung.

      Hat hier einer eine andere Denkweise und passt
      diese nicht in die Heile Welt unserer Gutmenschen
      ( und auch einiger Boadteilnehmer ), dann kommt
      das absolute Totschlagsargument

      -- Nazi und Rechtes Gedenkgut etc....

      Die Deutschen sind ein Volk von Schlappschwänzen, Neider
      und absoluter Vollidioten. Besser ist es, wenn hier mehr
      Stärke reinkommt. Die Natur wird dies erledigen, denn
      der Stärkere überlebt. Unsere Politiker haben uns soweit
      geschwächt (Geburtenrückgänge), dass dies wohl unausweichlich
      sein wird.

      Aber mal ehrlich... wer ist denn noch stolz darauf ein
      Deutscher zu sein.... ?? ( darf ich das überhaupt sagen
      oder bin ich jetzt schon ein Nazi ??

      Alle regen sich auf.... und keiner tut was.... hier
      wird nur gemeckert, aber keiner handelt.

      Wenn ich könnte, würde ich meinen deutschen Pass abgeben.
      Wenn ich finanziell in der Lage wäre, würde ich diese
      Land verlassen.

      Es ist peinlich ein Deutscher zu sein.

      Man sollte darüber nachdenken, auch zum Islam zu
      konvertieren, denn dies ist eine starke Gemeinschaft !!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:37:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nach meiner Meinung kriegen wir langsam amerikanische Verhältnisse - nur schlimmer, denn in USA ist

      - viel mehr Platz, um sich aus dem Weg zu gehen

      - die Ghettobildung längst vollzogene und akzeptierte Tatsache

      - der polizeiliche Zugriff und die Verwahrung effizienter.


      Und diese Leute hier bei uns beschleunigen das nur - natürlich ohne es klar auszusprechen:


      "Pflüger sieht New York als Vorbild

      Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger mahnte in der „Welt am Sonntag", den Schulen müsse der Rücken gestärt werden, „auch mit Hilfe der Polizei“. Sollte er nach der Abgeordnetenhaus-Wahl im September Regierender Bürgermeister werden, werde er die Kriminalität mit „einer Politik von null Toleranz nach dem Vorbild New Yorks bekämpfen“.

      Stoiber: Multikulti ist gescheitert

      Harte Maßnahmen forderte in der „Welt am Sonntag“ auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU). Die „blauäugige Multikulti-Gesellschaft“ sei „komplett gescheitert“ und gefährde den Zusammenhalt der Gesellschaft. Ausländischen Familien, die über einen längeren Zeitraum die Integration verweigerten, sollten in einem ersten Schritt soziale Leistungen gekürzt werden. „Bei dauerhafter Verweigerung der Integration muss in einem zweiten Schritt auch der Aufenthalt in Deutschland beendet werden.“
      "
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:57:25
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.305 von webmaxx am 01.04.06 18:37:30Ich habe schon Kinder aus Palästina, Korea, Vietnam, Türkei, Russland, Ungarn bei mir zuhause bewirtet - das ist für mich MultiKulti. Die Kinder haben übrigens alle perfekt Deutsch gesprochen :)

      Es ist absurd Multikulti mit Ausländerkriminalität in Verbindung zu bringen.

      Und was die amerikanischen Verhältnisse anbelangt, so wünschen wir uns diese in puncto Wirtschaft und Sozialsysteme, dass wir sie auch auf anderer Ebene bekommen haben fällt unter Kollateralschaden :laugh:

      Stoiber sollte mal die Frage beantworten, wie sich Menschen integrieren sollen, wenn sie jeden Tag mit ihrer Abschiebung rechnen müssen. Wie gestern zu lesen war, kann dieser "Jederzeit-Abschiebe-Zustand" mitunter 10 bis 15 Jahre dauern! Den Betroffenen die Schuld zu geben um vom Versagen der Politik abzulenken ist Populismus pur und zeigt die Hilflosigkeit unserer Politiker.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:57:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Stoiber hat recht!!!

      Es ist eine weitere Quittung für den Laissez-faire-Multi-Kulti Einfluß der 68er-Linken auf unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten.

      Nun, die überfällige Reaktion auf solche Auswüchse ist eindeutig: die jugendlichen Gewalttäter kompromißlos bestrafen und mit harter Hand versuchen, diese auf einen rechten Weg zurückzuführen. Das Vorbild "Boot Camp" aus den USA halte ich hierbei für ein bedenkenswertes Vorbild.

      Eine selbstverständliche Deutschpflicht auf dem Schulgelände, wie sie von türkischen Verbänden und Unbelehrbaren der Grünen schonmal brüsk abgewiesen wurde, reicht hier schon lange nicht mehr.

      Grundsätzlich muß außerdem das Problem der Parallelgesellschaften angegangen und die deutsche Leitkultur durchgesetzt werden. Auch über eine Auslaenderquote in Schulen sollte mal laut nachgedacht werden (10-15% maximum), waerend man Dauer-Arbeitslose endlich einmal abschiebt. Sonst wird eine fortschreitende Balkanisierung das gesamte Land in Mitleidenschaft ziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:58:56
      Beitrag Nr. 282 ()
      Diese Dummlaller (Pflüger/Stoiber kommen jetzt wieder aus dem Abseits gekrochen und schwenken ihre Fahne wieder, nachdem sie die vorherrschende Windrichtung geprüft haben.
      Die sollen bloß in ihren Provinzen verharren. Die nimmt hoffentlich sowieso keiner mehr ernst.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:59:00
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.209 von LadyMacbeth am 01.04.06 14:44:18Derartige Verhältnisse in Schulen gibt es nicht nur in Berlin sondern in allen Großstädten Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:03:01
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.383 von MinMacker am 01.04.06 18:58:56"nachdem sie die vorherrschende Windrichtung geprüft haben. :laugh:

      Da hast du wirklich Recht. Aber dieses Schielen auf die veröffentlichte Meinung scheint heutzutage bei fast allen Politikern üblich zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:04:35
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.385 von StellaLuna am 01.04.06 18:59:00- und zwar seit über zwanzig Jahren!!! Keine Sau hat das interessiert.
      Warum jetzt?
      Weil sich eine Rektorin mal getraut hat, nach jahrelangen vergeblichen Eingaben an die Öffentlichkeit zu gehen und damit mal öffentlichen Druck auf solche Pfeifen wie Böger auszuüben, der ja auf Druck von innen nicht zu reagieren scheint. Clever, die Frau. Tut was für ihre Schule, für die Lehrer, für die Aufmerksamkeit der Umwelt und wahrscheinlich noch als Bonbon was für ihre Frühpensionierung.:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:12:32
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.375 von StellaLuna am 01.04.06 18:57:25Stella, gib zu, dein erster Absatz - so schön das ist - gehört eigentlich nicht hierher.

      MultiKulti war doch nur eine bequeme Ausrede, daß man die Leute, dieman anfangs hereingeholt hat, sich selbst überlassen konnte. Und solange genügend Geld da war, hats ja auch geklappt...

      Die Folgen daraus hochzurechnen, war und ist doch political incorrect und für Politikerkarrieren tödlich (gewesen ?)

      Straftäter müssen hart angefaßt und z.B. vor die Alternative Arbeitslager oder Abschieben gestellt werden.

      Ansonsten sollten wir uns an die Ghettos gewöhnen.

      Hat ja auch Vorteile. Mit ner Türkenschleuder kriegst du in vielen Stadtteilen keinen Strafzettel mehr. :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:13:50
      Beitrag Nr. 287 ()
      na endlich, die katze ist aus dem sack -es werden noch viele schulen folgen - die lawine ist nicht mehr zu stoppen hoffenlich hört dann auch die dümmliche lehrerhetze, auch hier im board
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:14:59
      Beitrag Nr. 288 ()
      Umso schlimmer! :(
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:18:22
      Beitrag Nr. 289 ()
      Sehr gut, dass endlich mal eine Schule laut gegeben hat. Die Massnahmen dagegen sind ganz einfach:

      zunächst alle auffälligen Ausländer mitsamt ihrer Sippe sofort abschieben

      für den Rest werden Bootcamps wie in den USA mit militärischem Drill eingerichtet, wo sie die Chance haben, Disziplin und Respekt zu lernen
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:23:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Wieso - die haben doch Schuld ?
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:24:22
      Beitrag Nr. 291 ()
      Abgerichtete und ausgerichtete Jasager haben wir schon genug.
      Was wir brauchen, sind denkende Menschen, die ihr Gehirn nicht vor dem Anziehen einer Uniform an der Kasse abgeben müssen und auf "Befehl" eines anderen geistigen Tieffliegers lernen müssen, wie man´s Händchen an die Mütze hält und stilgerecht in einer Pfütze landet.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:24:34
      Beitrag Nr. 292 ()
      bootscamps -ich glaub sogar , dass manche sich danach sehnen, ein paar zügel angelegt zu bekommen, aber was wird, wenn
      sie wieder auf sich selbst aufpassen müssen?
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:27:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.433 von webmaxx am 01.04.06 19:12:32doch, denn auch das ist MultiKulti :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:32:37
      Beitrag Nr. 294 ()
      @Kurumba

      wir sollten wie es die APPD :laugh: fordert, eine entsprechende Zone einrichten, wo sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen können. Im Osten ist jawohl genug Platz dafür.

      Wer nach dem Bootcamp wieder sträffällig ist, wird lebenslang dahin verbracht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:34:30
      Beitrag Nr. 295 ()
      achso ... und diese Zone sollte keinerlei Zuwendungen bekommen ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:35:50
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.433 von webmaxx am 01.04.06 19:12:32MultiKulti war doch nur eine bequeme Ausrede, daß man die Leute, dieman anfangs hereingeholt hat, sich selbst überlassen konnte - da muss ich leider zustimmen! Es wurde billiges "Arbeitsvieh" gebraucht, geholt und dann hat man die Menschen sich selbst überlassen.
      Einige Politiker haben sich der "ungeliebten Ausländer" bedient um Wahlen zu gewinnen. Ohne das Thema "Ausländer" würde unsere politische Landschaft vermutlich etwas anders aussehen.
      Unsere Politiker haben in der Vergangenheit Gastarbeiter geholt damit die deutsche Wirtschaft rund lief und Politiker der Gegenwart gewinnen Wahlen weil sie gegen Ausländer wettern und den Bürgern weismachen wollen, dass man sie abschieben kann. Das Schlimme daran ist, dass die Menschen das glauben und niemand den Mumm hat ihnen zu sagen, dass es zu 99 % unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:40:49
      Beitrag Nr. 297 ()
      @StellaLuna

      richtig ... Abschiebung ist kaum möglich ... und deswegen muss die Verfassung entsprechend geändert werden
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:44:25
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.491 von StellaLuna am 01.04.06 19:27:22Ja. MultiKulti at its best. Der ideale Zustand eben.

      Und Ideale sind bekanntlich hehre Ziele, die nicht oft erreicht werden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:47:18
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.547 von jacko100 am 01.04.06 19:40:49Das funktioniert nicht - das sind meist deutsche Randalierer, dem Ausweis nach jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:50:58
      Beitrag Nr. 300 ()
      @webmaxx

      ... wie ich schon sagte. Es muss eine entsprechende Zone eingerichtet werden, wohin die verbracht werden. Die Alternative wäre höchstens eine Liquidierung unnützer Subjekte ... aber so weit sind wir ja noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:57:38
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.547 von jacko100 am 01.04.06 19:40:49Von einer Verfassungsänderung wegen der Ausländer hat noch kein Politiker im Wahlkampf gesprochen - sie werden wissen warum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:58:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      q jacko
      na,du warst bestimmt ein ganzbraver schüler
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:07:34
      Beitrag Nr. 303 ()
      Graue Wölfe agitieren an Kölner Schulen
      VON HELMUT FRANGENBERG, 30.03.06, 07:19h



      „Guten Morgen, meine Soldaten“ steht zur Begrüßung auf der Tafel. Dazu drei Halbmonde und das Kürzel der türkischen rechtsextremen Partei der nationalistischen Bewegung MHP. Jugendliche mit eindeutigen Symbolen an Halsketten oder Ansteckern sitzen im Klassenraum, bereit, mit gezielten Fragen ihren Lehrer zu provozieren und den Unterricht zu torpedieren. Einer von ihnen, ein türkisch-stämmiger Junge der dritten Generation, der die Heimat seiner Großeltern nur von Erzählungen und Fernsehbildern kennt, hat seinen Tisch bemalt: „Wir sind Türken. Gott sei Dank.“

      Sie tragen die Symbole der „Grauen Wölfe“ und sind fasziniert von der Idee eines großtürkischen Reichs für ein Volk, das anderen überlegen sei. Sie lassen sich begeistern von Aktivisten, die Antisemitismus, Antikommunismus und Kurdenfeindlichkeit zu einem explosiven Gemisch verbinden. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ist die Bewegung der „Grauen Wölfe“ nun auch noch „zunehmend islamistisch geprägt“.

      „Ich bin seit vielen Jahren Lehrer, doch was zurzeit passiert, habe ich noch nicht erlebt“, berichtet Murat Botan (alle Lehrernamen geändert), von einer Kölner Schule. Die Kinder würden in Vereinen und oft auch in der Familie „von geschickten Kräften“ indoktriniert und „gezielt angesprochen“. „Es gibt Treffen, wo Schulungen stattfinden“, ist sich Botan sicher. „Sie sprechen von der amerikanisch-jüdischen Weltherrschaft und davon, in den heiligen Krieg ziehen zu wollen.“ Die Provokationen würden solche Formen annehmen, dass oft kein Unterricht mehr möglich wäre. „Viele Kollegen sind nicht in der Lage, damit umzugehen“, sagt Ahmet Öztürk, Lehrer an einer anderen Kölner Schule. „Einige haben Angst.“ Auch er wurde schon provoziert und beschimpft, als Kommunist und PKK-Mitglied denunziert, weil er sich zum Beispiel geweigert hat, die türkische Nationalhymne zu Beginn des Unterrichts zu singen oder mit den Schülern einen Eid auf die Türkei zu sprechen. :eek: :eek: „So etwas hat in einer deutschen Schule nichts zu suchen.“ Die türkisch-nationalistischen Gruppen „verbreiten ein Gefühl der Angst und Unsicherheit“, heißt es in der Mitgliederzeitung der Kölner Lehrergewerkschaft GEW, die vor einer Zunahme der Aktivitäten der „Grauen Wölfe“ warnt.

      Der Autor Manfred Etscheid beruft sich auf Berichte von Lehrern „mehrerer Kölner Schulen“, spricht von einem „zahlreichen und koordinierten Auftreten in Schulen“. „Türkisch-stämmige Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer werden, wenn sie nicht mitmachen, zum Teil massiv bedroht.“ Besonders unter Druck stehen offenbar Lehrer für den muttersprachlichen Türkischunterricht sowie kurdischer Abstammung. Hauptursache für den Zulauf bei den „Grauen Wölfen“ sei, dass den Jugendlichen die Lebensperspektive fehle, so Etscheid. Sie wüssten nicht, wie ihre Zukunft aussehe. Die Provokationen in der Schule seien der „Ausdruck des Elends, in dem sich diese Jugendlichen befinden“. Er fordert disziplinarische Maßnahmen und Solidarität mit den betroffenen Lehrern, nicht zuletzt auch stärkere Bemühungen zur Integration der Kinder und Jugendlichen.

      Das sagt auch Kubilay Demirkaya, Leiter eines Arbeitskreises „Integration“ der Kölner CDU. „Die Anhänger der »Grauen Wölfe« haben Rückhalt in der Parallelgesellschaft.“ Er hält mehr Aufklärung unter den Migrantenkindern für dringend nötig. „Es gibt in Deutschland so viele Programme gegen deutschen Rechtsradikalismus.“ Solche Aktivitäten müsse es auch gegen den türkischen Extremismus geben. „Das ist nicht nur Sache der Schulen, sondern ein gesellschaftliches Problem“, meint Süleyman Ates, Vorsitzender des Migrantenausschusses des Kölner DGB. Die Strukturen der Parallelgesellschaft dürften sich nicht weiter verfestigen. Genau das aber wollen die türkischen Rechten in Deutschland. Von einem offensiven Umgang mit dem türkischen Extremismus und Nationalismus sind Schulen, aber ebenso die zuständige Schulverwaltung noch weit entfernt. „Auch die Schulleitungen haben

      Angst“, sagen die Betroffenen. Schnell gerate man in eine ausländerfeindliche Ecke. Niemand wolle seiner Schule schaden und so bleibe das Thema ein Tabu - zum Nachteil der betroffenen Lehrer. Sie bleiben nicht nur mit ihren Problemen allein, sie geraten auch in den Ruf, ihre Klassen nicht mehr im Griff zu haben. „Es fehlt an Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung“, sagen Botan und Öztürk. Die meisten deutschen Kollegen würden noch nicht einmal die Symbole der „Grauen Wölfe“ oder der MHP kennen. Wie soll man da das Verbot durchsetzen, politische Symbole zu tragen? Schulleitungen und Schulaufsicht seien gefordert. Doch die schweigen oder zeigen sich wie im Fall der Kölner Bezirksregierung äußerst wortkarg. Man sei dabei, den Sachverhalt zu klären, so die Pressestelle. Man habe die Polizei eingeschaltet und prüfe, welche Schulen betroffen sind. Eine Einschätzung, wie mit dem größer werdenden Problem pädagogisch oder disziplinarisch umgegangen werden könnte, war nicht zu bekommen.
      (KStA)


      http://www.ksta.de/html/artikel/1143027867762.shtml


      Die Zustände an Deutschlands Schulen sind noch dramatischer als ich befürchtet hatte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:11:00
      Beitrag Nr. 304 ()
      @Kurumba

      ob ich brav war, weiss ich nicht. Aber an meinen Schulen gab es höchstens mal eine Rauferei, die in keinster Weise den heutigen Massstäben entspricht. Daher mein Eintreten für extreme und harte Massnahemn.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:16:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.696 von jacko100 am 01.04.06 20:11:00Wieso schickt man eigentlich Polizisten in die Schule. Da gehören Multikulti-Freunde hin, wie die Roth und Eierdieb, vielleicht noch Webmaxx als Zwischenschreier. Die werden mit den Chaoten schon fertig werden, oder sie kriegen welche in .....
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:18:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:19:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:28:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:36:42
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.735 von Wilbi am 01.04.06 20:19:15Wilbi - was schreibst du da, mich betreffend, für einen, sogar
      doppelten Unfug...

      Du solltest meine Postings auch mal l e s e n, nicht nur überfliegen.

      Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, daß man bei den User-Allianzen genau differenzieren muß? Je nach Thema bilden sich hier ganz unterschedliche Fronten.

      Aber zugegeben - im Zinsschützengraben (die Ursache a l l e n Übels !) läuft es recht ruhig und überschaubar, weswegen ich gern mal anderswo aushelfend mitschieße:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 21:21:27
      Beitrag Nr. 310 ()
      RAPPER UFUK SAHIN

      "Den fickten wir einfach"

      Von Daniel Haas

      Gangster-Rap aus Berlin galt lange als musikalische Ghetto-Romantik. Jetzt hat die Realität das Genre eingeholt. Den Rütli-Abgänger Ufuk Sahin lässt der Skandal kalt: Ein Leben jenseits der Gewalt kennt der Neuköllner HipHopper nicht.





      In Ufuk Sahins Welt gibt es nur zwei Sorten von Menschen, und oft entscheidet eine Sekunde, zu welcher man gehört. Ist man ein Opfer, das man abziehen und "ficken" kann? Oder ein Jäger, einer, der sich durchsetzt auf der Straße. "Irgendwann schaute mein Vater in meine Schultasche und fand ein Messer, eine Axt und einen Revolver", erzählt er. "Da war klar, dass etwas nicht stimmt."

      RAPPER UFUK SAHIN: "SAGEN, WIE ES IST"
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      Es stimmte vieles nicht im Leben des türkischen Jungen der zweiten Migrantengeneration, aber solange er als Jäger und nicht als Opfer galt, war er zufrieden. Zwar kam er mit 14 zum ersten Mal auf die Anklagebank und wurde mit 17 wegen schwerer Körperverletzung eingesperrt, aber problematisch fand er das nicht. Auch dass er seinen 25. Geburtstag im Gefängnis verbringen musste, war für den Neuköllner keine Niederlage, sondern der natürliche Lauf der Dinge. "Für uns war Gewalt normal", sagt er. "Wenn einer ein Problem hatte, dann fickten wir den einfach."

      Armuts-Zeugnis für die Schule

      Die Aufregung über die Rütli-Schule, die er nach zwei anderen Neuköllner Hauptschulen besuchte, versteht er nicht. "Du musst so werden wie das System, und du kannst das System nicht ändern": Das System, das ist für Sahin eine Gesellschaft, in der Jungs wie er nie eine Chance kriegen. Als er mit 16 auf die Rütli-Schule kam, las ihm die Rektorin als erstes die Namen stadtteilbekannter Schläger vor: "Um zu zeigen, dass sie Bescheid weiß."

      Ob die Begrüßung ihn gekränkt hat? Nein, die Schule war ihm egal. "Gute Zeugnisse haben mich nie interessiert. Die Leute mit Realschulabschluss saßen hinterher genauso auf der Straße oder im Knast wie ich." Viel eher hat ihn genervt, dass man ihn in eine Berufsschule abschob im Ostteil der Stadt. "Da waren nur Rechte, Ende 20 und ich der einzige Türke mit 16", erklärt er mit traurigem Lächeln. Laufend gab es Schlägereien, aber auf dem Arbeitsamt hätte man nur gesagt: Herr Sahin, Sie übertreiben. Die Lösung wusste sein Vater: "Wenn dich einer stresst, wehr dich. Entleer dein Magazin in seinem Mund." Nein, Ufuk sollte kein Opfer werden, auch nicht eines von Nazi-Schlägern aus dem Osten.

      Heute ist er Rapper; das Weddinger Label Shokmuzik hat ihn unter Vertrag genommen. In einem Land, in dem Kinder aus der Oberschicht eine viermal so hohe Chance haben, ein Abitur zu machen wie der Nachwuchs eines Arbeiters, versteht man sich bei Shokmuzik als Sozialstation mit Ghetto-Glaubwürdigkeit. "Wir machen Integration", sagt Firmenchef Bülent Akil, 29, der auch der Breakdance-Truppe Flying Steps vorsteht. "Früher sind die Kids losgezogen, um andere abzuziehen, heute bringen sie ihre selbst gebrannten CDs mit eigenen Songs."

      Real und fatal

      Dass in deren Texten Gewalt und Kriminalität den Ton angeben, findet Bülant nur konsequent. Die Jugendlichen gäben wieder, was ihrem Lebensgefühl entspricht. Wenn man Vorbilder suche, solle man sich an die Eltern wenden. Für Sozialutopien ist in den Songs der Shokmuzik-Rapper kein Platz. "Ich frage nicht, warum es so ist. Ich sage, dass es so ist", fasst Sahin das Stilprinzip zusammen. Rap als Diagnose ohne Hoffnung auf Besserung.

      Wenn nur Haft oder Hartz IV warten, wenn soziale Spielregeln außer Kraft gesetzt sind und lediglich das Recht des Stärkeren gilt, dann ist die Brachial-Rhetorik von Sahin tatsächlich kaum mehr als die Bestätigung der Verhältnisse. Kritische oder gar visionäre Perspektiven, wie sie sich der Bildungsbürger vom Pop immer noch erhofft, sind hier nicht zu haben. Gangster Rap aus Neukölln oder Wedding ist in hohem Maße konservativ: Er bewahrt den Status quo der gescheiterten Bildungs- und Integrationspolitik in drei Minuten langen Songs - Miniaturen des sozialen Elends, aufgemotzt mit Testosteron-Phantasien vom großen Geld und schnellen Sex.

      Man kann mit dieser Ästhetik viel Erfolg haben, Stars wie Sido und Bushido beweisen es. Es droht aber auch die Gefahr, sich in der Falle der Parallelgesellschaft endgültig einzurichten: Man bleibt unter sich, sucht Halt in der Herkunftskultur und lässt sich die Rolle des Buhmanns von jenen kaufkräftigen Mittelschichtskids versilbern, die man auf der Straße früher abgezogen hätte.

      Kreativer Kurs

      Bestenfalls entstehen Projekte wie die Workshops, die Shokmuzik regelmäßig in Problembezirken veranstaltet. Im Wedding überrannten 50 Kinder das Jugendhaus am Nauener Platz, weil Produzent Big Sal einen Rap- und DJ-Kurs anbot. "Vorher haben die Fahrräder geklaut, dann stehen sie am Mike", sagt der 30-jährige Deutschamerikaner stolz. Der Leiter der Einrichtung war dennoch nicht begeistert: Die Texte der Jung-MCs seien gewaltverherrlichend, Folgeveranstaltungen wurden abgesagt. "Klar, dass die nicht gerappt haben: Ich finde die Schule so geil", sagt Big Sal. Jetzt betreut das Haus Nachwuchs im Kindergartenalter: "Die sind pflegeleichter."

      Natürlich ist es gut, wenn Migrantenkinder und Kinder aus deutschen Familien, bevor das selektive deutsche Schulsystem sie distanziert, so früh als möglich zusammenkommen. Doch die Probleme der heute 10- bis 25-Jährigen sind damit nicht gelöst. Die Zeit lässt sich für Sahin nicht zurückdrehen, die patriarchale Gewalt, wie sie für sein Milieu bestimmend ist, bleibt virulent. "Ich will aber keine Scheiße mehr bauen, bei schrägen Aktionen halte ich mich raus", sagt er ernst. "Für Zeugen sehen außerdem hinterher immer alle Türken gleich aus."

      Sich unterscheiden, das will er jetzt am Mikro. Die Jagd findet mit Beats und Reimen statt. Dann fließt kein Blut, sondern womöglich Geld. Immerhin.


      http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,409057,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 21:37:31
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.945 von DermitdemWolfheulte am 01.04.06 21:21:27Ein netter Junge. Werde mir gleich Montag alle seine Scheiben be-
      sorgen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:29:53
      Beitrag Nr. 312 ()
      man sollte Prämien für die Skalps dieser Typen aussetzen ... wie es die Indianer gemacht haben!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:38:33
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.148 von jacko100 am 01.04.06 22:29:53Und was hat es den Indianern genutzt? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:48:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      Die Indianer haben sich jedenfalls ehrenvoll gewehrt und nicht einfach zugesehen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:04:43
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.202 von jacko100 am 01.04.06 22:48:31Die Indianer waren den Immigranten aber technologisch und wissenschaftlich vollkommen unterlegen. Insbesondere im militärischen hatten sie keine Chance.

      Würden wir uns "wehren", dann wäre das Problem in wenigen Monaten komplett gelöst, da wir militärisch überlegen sind.

      Wir können uns es auch locker erlauben noch ein paar Jahre zu warten, um eine Lösung herbeizuführen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:47:17
      Beitrag Nr. 316 ()
      (02.04.2006 )          

      Mit Totschläger die Klasse gestürmt

      Überfall auf Charlottenburger Hauptschule. Pädagogen in Wedding rufen ebenfalls um Hilfe


      Die Täter kamen in der fünften Unterrichtsstunde: 10 bis 15 mutmaßlich arabische Männer mit Messern und Totschläger sollen am 21. März eine zehnte Klasse der Charlottenburger Pommern-Hauptschule in der Sybelstraße überfallen haben, um einen schwarzen Schüler zur Rechenschaft zu ziehen. Dem geistesgegenwärtigen Lehrer gelang es noch, den Jungen in einen Nebenraum einzuschließen. Deswegen hätten sich die Eindringlinge einen Mitschüler gleicher Hautfarbe gegriffen und ihn verprügelt, berichtete ein Lehrer, der nicht genannt werden möchte, dem Tagesspiegel. Gerufen worden sei die Gang von einem arabischen Jungen in der Klasse, war zu erfahren. Die Polizei ermittelt dem Vernehmen nach.

      Die neuen Nachrichten über Gewaltvorfälle an Hauptschulen reißen nicht ab. Die Diskussion über die Situation an der Neuköllner Rütli-Hauptschule hat dazu geführt, dass sich immer mehr Lehrer zu Wort melden, um auf ihre schwierige und teilweise bedrohliche Lage hinzuweisen. Gestern erzählte ein Pädagoge, dass eine Lehrerin der Weddinger Theodor Plievier-Hauptschule in der Nähe der Schule in einer Telefonzelle beschossen worden sein soll. Morgen ist an der Schule eine Dienstbesprechung angesetzt, nachdem die Plievier-Lehrer dem Beispiel der Rütli-Schule gefolgt sind und einen ähnlichen Brandbrief geschrieben haben. Darin ist die Rede davon, dass die Hälfte der Schüler kaum beschulbar sei, dass ein Großteil kein Empfinden für allgemeine Werte, Normen und Grenzen habe. Zudem sei die Quote polizeibekannter Krimineller erschreckend hoch. Die Lehrer fordern deshalb Sozialpädagogen, eine bessere Verteilung der schwierigen Schüler und Baumaßnahmen, um „ungebetene Besucher fern zu halten“.



      Auch einige Kollegen der Pommern-Hauptschule fühlen sich nach dem Überfall verunsichert und wären froh, wenn sie eine Schließanlage oder Videokameras bekämen. Es sei nur ein Projekttag über Rassismus geplant, weil es seit einiger Zeit Konflikte zwischen den arabischen und schwarzen Schülern gegeben haben soll, berichtet ein Pädagoge. Nähere Einzelheiten waren gestern dem Sprecher des Bildungssenators Klaus Böger (SPD) nicht bekannt. Schulleiter Dieter Hohn war nicht erreichbar. Die Pommern-Hauptschule ist bekannt für ihre Anti-Gewalt-Projekte.

      Zu Wort melden sich inzwischen allerdings auch Gesamtschulen, die teilweise in ähnlicher Lage sind wie die Hauptschulen. „Bei uns ist die Situation ähnlich wie in der Rütli-Schule“, berichtet der Lehrer einer Neuköllner Gesamtschule. Auch hier würden die Lehrerinnen regelmäßig beleidigt. Die Lehrer, die nicht hart durchgriffen, würden als „Schlappschwänze“ lächerlich gemacht.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/02.04.2006/2449365.…
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:13:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      Jahrelang hast du exakt diese Zustände hier im Board beschrieben.

      Dafür wurdest du in übelster, teils gradezu menschenverachtender Weise diffamiert und beschimpft (was die Moderation übrigens immer geduldet hat, sogar dann, wenn man darauf aufmerksam gemacht hat).

      Jetzt stellt sich heraus: Du hast mit keinem Wort übertrieben.

      Im Gegenteil. Das wahre Ausmaß an Gewalt, Rassismus und Frauenhaß unter den islamischen Migranten ist so unglaublich, daß man es selbst als Skeptiker kaum wagt, die Taten und Ansichten dieser Leute zu veröffentlichen.

      Es würde klingen wie Verleumdung, weil man sich im Westen nicht vorstellen kann, daß Menschen so sein können.

      Doch - können sie. Wenn sie entsprechend indoktriniert und abgestumpft sind. Wenn roheste Gewalt und tiefste Menschenverachtung von der Zeugung an zu ihrem Alltag gehört.

      Eine Kultur die Menschen hervorbringt, die ihre eigenen Kinder eigenhändig ermorden aus unvorstellbar nichtigem Anlaß, und sich weigert sich selbst für diese Zustände zu kritisieren, geschweige denn zu verdammen, birgt ein schlicht unvorstellbares Gewalt- und Haßpotential in sich, das sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit dort entlädt, wo es geduldet wird. In der BRD wird Gewalt und Haß von islamischen Migranten fast unbegrenzt geduldet, und nur in extem seltenen Einzelfällen thematisiert und geahndet.



      Was ist das nun für eine Kultur, die solch unfaßbar gewalt- und haßwilligen Menschen hervorbringt, die sich ihrer Kultur in keiner Weise schämen ?


      Analyse

      Den Paschas entgegentreten!
      Necla Kelek


      Die Gewalttätigkeiten, die wir jetzt dank der Vorkommnisse an der Rütli-Schule in Neukölln diskutieren, gibt es in der Türkei nicht. Die Ordnung in der Schule und die Ordnung zu Hause passen dort zusammen. In Deutschland dagegen leben die Jugendlichen zu Hause in einer anderen Welt als in der Schule. Die Erwartungen beider Welten klaffen weit auseinander.

      Zu Hause wird den Jugendlichen beigebracht, dass zum Beispiel Frauen sich den Männern unterzuordnen haben. Die Schwestern haben dem Bruder, auch dem jüngeren zu dienen. Auch die Mutter hat dem Sohn, sobald er ein Mann geworden ist, zu dienen. Die Welt dieser jungen Männer teilt sich in zwei Welten: die Frauen- und die Männerwelt. Es gibt nicht eine Welt, in der man einander mit Respekt, Anstand und Höflichkeit begegnet. Die Mädchen sind den Jungen nicht gleichgestellt, sondern von Kindheit an sind die Jungen die zukünftigen Wächter der Sexualität der Frauen. Sie haben das Sagen und sie haben die Macht durchzusetzen, was sie für richtig halten. Sie sind das Kontrollorgan - die Polizei - für die Überwachung und die Verteidigung der Ehre der Familie. Die Jungen sind die Paschas, die Prinzen, der Schmuck der Familie. Sie zu verwöhnen ist die Aufgabe der Frauen.

      Mit allem anderen aber werden sie allein gelassen. Es wird kein Wert darauf gelegt, dass sie eine ordentliche Ausbildung haben, dass sie vernünftige, anständige Menschen werden. Sie haben keine Erziehung. Sie haben nur einen Auftrag: Sie sind nichts als die Wächter der Ehre ihrer weiblichen Verwandten. Dafür verlangen sie Essen, Trinken, Bedienung, Respekt, nein, Unterwürfigkeit. Das wird ihnen zu Hause geboten. Dann kommen sie in die Schule, und dort ist nicht nur ihr Wächterdasein nichts wert, man verlangt sogar noch von ihnen - den jungen Herren - , dass sie nur sprechen und aufstehen, wenn sie dazu aufgefordert werden, dass sie andere Menschen achten, Hausaufgaben machen und ihren Verstand gebrauchen. Wenn wir ihnen und ihren Eltern gegenüber nicht selbstbewusst auftreten und ihnen klar machen, dass wir hier alle in einer Welt leben und niemand den Anderen zu bedienen hat, dann werden die 14-jährigen Schläger sich durchsetzen.

      Die Schule hat auch einen Erziehungsauftrag. Die Sprache ist nicht das alleinige Problem. Die Schule muss Kindern und Jugendlichen, auch und gerade den jungen Männern beibringen, andere und einander zu respektieren. Sie müssen lernen, um Entschuldigung zu bitten. Vor ein paar Monaten war ich an der Moses-Mendelssohn-Schule in Berlin-Mitte. Der erste Schüler, dem ich beim Betreten des Gebäudes begegnete, spuckte vor mir voller Verachtung auf den Boden, sah mich an und sagte: "Ein Ton von dir, und es knallt!" Er kannte mich nicht. Aber er glaubte, sich das erlauben zu können.

      Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen. Diese Leute haben nie Achtung vor anderen gelernt. Aber das müssen sie lernen, und das hat auch im Zentrum jedes Unterrichts zu stehen. Es ist ganz falsch, ein solches Verhalten zu entschuldigen und mit dem Verweis auf kulturelle Unterschiede - Armut, Anatolien - zu relativieren. Das hilft uns nicht. Wir müssen begreifen: Armut rechtfertigt keine Gewalt.

      Necla Kelek, Soziologin, hat soeben das Buch "Die verlorenen Söhne. Ein Plädoyer über die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes" veröffentlicht.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/538980.h…
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:32:57
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.408 von Denali am 02.04.06 00:13:19Ja, und ich hätte auch noch weitaus extremere Beispiele aus dem Alltag erzählen können, aber es gab ja auch so schon genügend Beispiele, wo meine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt wurde.

      Dieses ganze überraschte Getue seitens Böger und der Polizei, die ja angeblich nichts gewusst habe - alles eine miese, kleine Show. Jeder, der Augen und Ohren hat, wusste das, wie es an den Schulen zugeht. Entweder man hat eigene Kinder oder Bekannte mit Kindern, die regelmäßig auf dem Schulweg "abgezogen" wurden oder wo die Eltern extra die Wohnung gewechselt haben, um ihren Kindern solche Schulen der Marke "Rütli" zu ersparen. Oder man hat halt sonst mit denen regelmäßig Konflikte - schließlich führen sich diese Gören ja nicht nur in der Schule so auf.

      Und prompt wurde ja versucht, die Rütli-Schule als Einzelfall hinzustellen. Und ich habe gleich gesagt, dass sie es nicht ist. Zum Glück melden sich jetzt auch öffentlich mehr und mehr Schulen und Lehrer, die sagen: so geht es nicht weiter. Und es zeigt sich, dass es ein flächendeckendes Problem ist.

      Und rate mal, was die Koalition jetzt zur Lösung des Problems vorgeschlagen hat? Sprachkurse. Kinder sollen jetzt schon vor der Schule einen Deutschtest machen. Ich dachte immer, diesen Bärchen-Test gäbe es schon. Wissen offenbar unsere Politiker nicht. Nun, dieser Lösungsvorschlag (ich hoffe, seitens der Koalition hat man sich bei der Ausarbeitung nicht überanstrengt) ist diese typische "Werfen-mit-Wattebäuschchen-Politik". Natürlich müssen die Kinder die deutsche Sprache sprechen, das eigentliche Problem ist aber die Grütze in den Köpfen dieser Möchte-Gern-Gangster, die sich für den Gipfel der Evolution halten und im Grunde mit ihrem ganzen kriminellen Getue nur vertuschen wollen, dass sie eigentlich zu schwach sind für die Anforderungen in der deutschen Gesellschaft.

      LM
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:41:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      Berlin: 50 neue Lehrer für Problemschulen?

      Der Berliner Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will umgehend mindestens 50 Lehrerstellen für Schulen in sozialen Brennpunkten ausschreiben. Das kündigte Böger in einem Zeitungsinterview an. "Wir brauchen junge, entsprechend qualifizierte Lehrer, die an Hauptschulen arbeiten wollen", sagte Böger. Darüber hinaus will der Senator das "Programm Jugendsozialarbeit" schneller umsetzen als geplant.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0,3672,3919809,00.html

      Problem erkannt .. Problem gebannt! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 00:53:56
      Beitrag Nr. 320 ()
      Etwas länger, aber ich denke, das gibt es ganz gut wieder:
      ****

      Die verlorenen Kinder aus der Rütli-Straße


      In Berlin kapituliert ein Lehrerkollegium vor der Gewalt. Zu Besuch in einer fremden Welt zwischen Gangsta-Rap, Koran und Emilia Galotti


      von Jana Hensel


      Eigentlich ist die Rütli-Straße in Berlin-Neukölln eine Spielstraße. Sie ist für den Autoverkehr gesperrt. An ihrem Anfang hocken zwei dicke, grüne, überlebensgroße Ochsenfrösche und bewachen die Durchfahrt wie einst Wegelagerer. Der eine trägt eine Weltkugel aus Stahl, der andere ein Handy in der Hand, als wollten sie denen, die da kommen, zurufen: Wir und unsere Freunde, die Kinder aus der Rütli-Straße, sind zwar aus der ganzen Welt, aber wir reden trotzdem miteinander.


      Die Neuköllner Ochsenfrösche aber waren zu schwach. Nun stehen sie auf verlorenem Posten. Würden sie sich einmal nur umsehen können und ihren Blick tief in die schnurgerade Rütli-Straße hineinsenken, dann würden sie sehen, daß die gefräßige Realität auch hier längst alles Kindliche, Naive, Unschuldige in ihren Besitz genommen hat. Und daß die Zeit des Spielens vorüber ist.



      Das Lehrer-Kollegium der ansässigen Rütli-Hauptschule hat in einem Brandbrief an die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport bereits am 28. Februar 2006 ihren Bankrott erklärt und um die Auflösung ihrer Schule gebeten "zugunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung" (Seite 4). Daraufhin passierte nichts, bis das Schreiben den Berliner "Tagesspiegel" erreichte. Wenig später war ganz Deutschland alarmiert.


      Vor dem Schultor stehen zwei Aufpasser mit schmalen Schultern. Sie sehen nicht so aus, als könnten sie in einer Notlage viel ausrichten. Aber die rund 30 Hauptschüler, die anfangs in kleinen Gruppen die Straße belagerten, interessieren sich nicht für sie. In die Schule wollen sie ohnehin nicht. Sie haben in den von überall her angereisten Journalisten ein neues Ziel ausgemacht. Wie ein Insektenschwarm befallen sie erst den einen, dann den anderen und belagern schließlich zwei junge Frauen. Der einen entreißen sie erst einmal ihren Block, sie könnte ihn für 10, 20, 90 oder 300 Euro zurückkaufen, schreien sie ihr ins Gesicht. Unterdessen schiebt ein vielleicht 14jähriger seinen Unterleib dicht an den der anderen heran. Gebrüllt wird ohnehin die ganze Zeit, und als dann auch noch ein unauffälliges, fast schmächtiges Mädchen mit ihrer Schulmappe der jungen Frau auf den Hinterkopf schlägt, weiß man, die Welt, hier ist sie aus den Fugen.


      Ab und zu eilen ein paar Lehrer aus dem Schulgebäude, wo es eine Konferenz gegeben hat. Sie heften ihre Blicke auf den Bürgersteig, und spricht man sie an, antworten sie, sie dürften nicht reden. Sie hätten Redeverbot, vom Senat verhängt. Ein Mitglied des Kollegiums jedoch will sich mitteilen, will reden. Es könnte ein Mann oder eine Frau sein, das darf hier nicht gesagt werden, auch nicht, wie lange sie oder er an der Rütli-Schule arbeitet, auch wenn es bereits eine ziemlich lange Zeit ist. Er oder sie muß anonym bleiben. Und so sprechen wir uns später am Abend am Telefon.


      "Was ich gleich zu Anfang klarstellen möchte, ich rede hier nicht von allen Schülern, ich möchte auch nicht alle in einen Topf werfen. Aber wir haben in jeder Klasse so vier bis sechs Schüler, die machen das Lernen für alle anderen unmöglich. Die grölen rum, stehen auf, verlassen den Raum, werfen Müll herum. Manch einer meiner Kollegen traut sich nicht einmal mehr, sich zur Tafel rumzudrehen, aus Angst, gleich kommt irgend etwas geflogen.

      Dazu permanent diese Kraftausdrücke: Hurensohn. Ich ficke deine Mutter. Deine Mutter, die Hure, die ficke ich. Für Frauen ist es viel schlimmer als für Männer, vor ihnen haben die Schüler überhaupt keinen Respekt. Ich fühle mich in solchen Situationen gar nicht so sehr gedemütigt, ich fühle mich einfach hilflos.


      Diese Schüler kommen aus Elternhäusern, in denen sich nicht im geringsten um die Kinder gekümmert wird. Die laufen nach 23 Uhr noch durch die Straßen, bringen keinen einzigen Stift, geschweige denn ein Heft oder ein Buch mit in die Schule, Frühstück auch nicht. Sie werden aufgezogen, nicht erzogen. Dabei können die meisten meiner Schüler Deutsch, Kinder lernen das ja schnell. Die meisten ihrer Väter sprechen auch ganz gut, nur die Mütter, die können das so gut wie nie.



      Ich wollte immer Lehrer werden, wollte Schülern etwas beibringen. Heute jedoch bin ich weder in erster noch in zweiter, eigentlich erst in dritter Linie mit dem Unterricht beschäftigt. Aus mir ist ein Sozialarbeiter geworden, ein Gefängniswärter.


      Dabei denken wir uns dauernd neue Konzepte aus, lassen in Gruppen arbeiten, verteilen Lob, versuchen ruhig zu bleiben, senken auch das Niveau. Aber den Schülern mit Migrationshintergrund fehlt es an der geringsten Allgemeinbildung. Sie fragen mich, wie heißt die Hauptstadt von Paris? Sie kennen die Nachbarstaaten von Deutschland nicht oder können keinen Fluß nennen, der durch Berlin fließt. Dazu sind sie häufig unkonzentriert, ich habe oft das Gefühl, sie wissen gar nicht, wovon ich spreche, sind an jeglicher Bildung desinteressiert.


      Viele meiner Kollegen leiden an psychosomatischen Störungen, Nervengeschichten, können schlecht schlafen. Von unseren 26 Lehrern haben elf sogenannte Umsetzungsanträge gestellt, weil sie an eine andere Schule wollen, ich selbst habe auch schon welche gestellt. Aber man kommt hier nicht weg. Man wird nicht ersetzt. Hier will ja niemand hin."


      Schräg gegenüber der Schule, auf der anderen Seite der Rütli-Straße, liegt der Jugendclub "Magnet". Die Fassade ist signalrot angestrichen, und drinnen an der Bar hängt ein T-Shirt wie zum Verkauf, auf dem "Überleg dir mal dein Fehlverhalten, mein Freund" geschrieben steht. Aber keiner der Jugendlichen trägt an diesem Nachmittag so eins. Statt dessen schleppt einer der älteren einen riesigen Ghettoblaster dauernd von der einen Ecke der zum Café umgestalteten Eingangshalle in die andere. Es ist laut.


      Wolfgang Janzer stopft ruhig seine Pfeife. Das macht er schon die ganze Zeit, obwohl er selbst überall die Schilder hat anbringen lassen, die in wenig korrektem Deutsch warnen "Aus Rücksicht auf die Kinder, ist im ganzen Haus Raucherverbot". Alle außer ihm halten sich daran.


      Aber der Mann mit den langen, weißen Haaren und dem dichten, weißen Bart ist hier der Chef. Jeder, der zur Tür hereinkommt, tritt an den Tisch und gibt ihm die Hand, so wie man es auch über die Verkaufstresen in Dönerläden hinweg oft beobachten kann. Männlichkeitsrituale eben.


      "In den Jugendlichen bündeln sich die Widersprüche aus Leitbildern der Jugendkultur und der zunehmenden Islamisierung", meint Janzer. Gangsta-Rap trifft den Koran. "In der Schule trifft Yussuf dann auf Emilia Galotti und beide können nichts miteinander anfangen. Emilia nicht mit Yussuf. Und Yussuf nicht mit Emilia."

      Lessings Stück über Frauenehre und Männerstolz wird an der Rütli-Schule nicht gelesen. Vielleicht könnte Yussuf mehr damit anfangen, als mancher glaubt.


      Drei der Jungs setzen sich an unseren Tisch. Sie sind zwölf, dreizehn und vierzehn Jahre alt. Ihre Namen wollen sie nicht nennen. Der eine ist auf der Realschule und möchte gern einmal Polizist werden, weil die Türen eintreten und Fenster einschmeißen. Der Vierzehnjährige ist von der Rütli-Schule und will eigentlich noch aufs Gymnasium, seine Brüder und Cousins arbeiten als Kfz-Mechaniker. Das will er auch mal werden, das findet er gut. Nur der Kleinste von allen, der sehr frech ist und einen nach jeder Frage erst einmal auslacht, weiß noch nicht, was er werden will. An den Namen seiner Schule kann er sich im Moment auch nicht erinnern, irgend so ein komisches, langes Wort. Als man fragt, als was denn seine Eltern arbeiten, brüllt der Große ganz schnell, die, die würden den ganzen Tag schlafen. Und der Kleine tritt ihn über den Rand des Stuhles hinweg dafür. Dann stehen sie alle auf und rennen weg.



      Die anderen hier im Club haben unterdessen im kleinen Saal geübt, wie man HipHop tanzt. Andere haben Tischtennis gespielt, und hinten in der großen Halle rennen alle durcheinander. Die Musik ist hier noch lauter als in den anderen Räumen. Rhythmisierend, erhitzend, aggressiv. Die Kleinsten werfen eine Schaumstoffmatte herum und flüchten kreischend, wenn sie auf dem Boden aufkommt. Ältere trainieren Kickboxen und schlagen mit großen Fäusten auf sich ein. Ab und zu kommt ein Dreijähriger und will es auch versuchen, die Handschuhe sind dann größer als sein Kopf. Der Rest spielt prügeln, treten, jagen. Der Kleine und der Kfz-Mechaniker nehmen Anlauf, setzen ihre Füße in Kopfhöhe an die Wand und überschlagen sich im Flug zurück auf den Boden. Aus dem Stand können die beiden das auch. Und haben sie es wieder einmal geschafft, lächeln sie stolz herüber.


      Artikel erschienen am 2. April 2006

      www.wams.de
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 08:58:26
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hat sich seit über zwanzig Jahren kaum verändert, die Hauptschule.
      Nur der prozentuale Anteil der Schüler nichtdeutscher Herkunft und die Ausdrucksformen der Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:08:25
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.705 von MinMacker am 02.04.06 08:58:26...Dieser Aspekt wird im zweiten Teil des Briefes der Lehrer angesprochen und mit einem Handlungsvorschlag verbunden:

      Der Intensivtäter wird zum Vorbild. Es gibt für sie in der Schule keine positiven Vorbilder. Sie sind unter sich und lernen Jugendliche, die anders leben, gar nicht kennen. Hauptschule isoliert sie, sie fühlen sich ausgesondert und benehmen sich entsprechend. Deshalb kann jede Hilfe für unsere Schule nur bedeuten, die aktuelle Situation erträglicher zu machen. Perspektivisch muss die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zu Gunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung.

      Es geht um die Frage, wie lange sich Deutschland ein dreigliedriges Schulsystem noch leisten kann und will. Schließlich wurde dem Land erst vor wenigen Wochen vom UN-Sondeberichterstattung für Bildung bestätigt, dass dieses Schulsystem das Menschenrecht auf Bildung in Deutschland verletzt.
      ...
      Nötig wäre hingegen eine gesellschaftliche Debatte über die zunehmende Ausgrenzung von Menschen. Davon sind beispielsweise in Stadtteilen wie Nekölln längst nicht nur Jugendliche betroffen. Wer gesehen hat, welche Szenen sich tagtäglich vor dem Jobcenter Neukölln abspielen, weiß, dass Menschen aller Altersstufen in dem Stadtteil ums Überleben kämpfen müssen. Solange die Debatte ethnisiert wird und von Problemen nichtdeutscher Jugendlicher geredet wird, muss man nicht über Armut in Deutschland, über fehlende gesellschaftliche Partizipation breiter Teile der Bevölkerung und ein anachronistisches Schulsystems reden. Solange aber wird sich wenig ändern und es wird noch viele weitere Rütli-Schulen samt der ritualisierten Empörung darüber geben

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22374/1.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 09:15:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.705 von MinMacker am 02.04.06 08:58:26Du hast zwar recht, aber das will keiner hören.
      Wenn deutsche Schüler Randale machen und andere Kinder ins Koma prügeln so sind das einzelne Ausrutscher und da sie keiner fremden Ethnie angehören, wird das nicht weiter thematisiert.

      Ich bin neugierig, wann die erste Hauptschule mit überwiegend deutschen Schülern wegen unzumutbarer Zustände an die Öffentlichkeit geht und wie diese dann reagieren wird.

      Hauptschule ist Restschule, die Schulabgänger haben keine Perspektive und Schönreden hilft den Jugendlichen auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:14:25
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.741 von StellaLuna am 02.04.06 09:15:10Stella, Leute wie Du sind doch mit Schuld an diesen Zuständen.:mad:
      Jetzt muß also das Schulsystem geändert werden.

      Wenn deutsche Schüler Randale machen und andere Kinder ins Koma prügeln so sind das einzelne Ausrutscher und da sie keiner fremden Ethnie angehören, wird das nicht weiter thematisiert.

      Tatsache ist, daß es zwischen gewalttätigen Schülern/Gruppen deutscher oder bspw. libanesischer oder türkischer Provenienz einen gewichtigen Unterschied gibt.

      Die Grundbereitschaft zur Gewalt ist bei letzteren üblicherweise viel tiefer in deren Familien- und Freundeskreis verwurzelt.
      Nicht umsonst hört man dauernd davon, daß bei Auseinandersetzungen mit bzw. unter solchen Gruppen, Brüder, Cousins etc. verwickelt sind.

      Wo findet man daß bei deutschen Schlägern?
      Eher selten, wenn es sicher auch gelegentlich vorkommt.
      Aber eben nur gelegentlich. Der Neonazi, der Fußball-Hooligan sind i.d.R. das “schwarze Schaf“ der Familie. Daß die, wenn es Ärger gibt, mal eben per Handy die restliche Familie zur Verstärkung rufen (die auch postwendend und gewaltbereit erscheint) ist wohl eher die Ausnahme.

      Wenn man sich dagegen ganze Familenclans die mittelalterlichen Denkweisen nachhängen, die womöglich auch noch aus ehemaligen Kriegsgebieten stammen, die untereinander fest zusammen halten, die aufgrund ihrer Struktur und Größe einen gewissen Machtfaktor darstellen, die darüber hinaus Gewalt als Mittel der Konfliktlösung bevorzugen ins Land holt, braucht man sich über Zustände wie an der Rütli-Schule nicht zu wundern.
      Besonders, wenn man ihnen dann noch mit Schwäche (gutmenschendeutsch: Verständnis) begegnet.

      Jetzt zu fordern, man müssen die Haupt und Realschulen zu einer Gesamtschule vereinigen ist doch Nonsens.
      Zumindest in diesem Kontext.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:22:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.741 von StellaLuna am 02.04.06 09:15:10Ich bin neugierig, wann die erste Hauptschule mit überwiegend deutschen Schülern wegen unzumutbarer Zustände an die Öffentlichkeit geht und wie diese dann reagieren wird.

      Mit Passdeutschen könnte das schon hinkommen, ansonsten eher kaum.


      Hauptschule ist Restschule, die Schulabgänger haben keine Perspektive und Schönreden hilft den Jugendlichen auch nicht weiter.

      Hier bei uns auf dem Land haben genügend Hauptschüler nach Schulende eine Perspektive und einen Job. Außerdem kann man auch auf einer Hauptschule einen Realschulabschluss erwerben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:56:10
      Beitrag Nr. 326 ()
      Das Problem dieser Hauptschulen ist doch, dass dort Schüler sitzen, die nicht in eine Hauptschule gehören, sondern in eine Sonderschule oder ein Erziehungsheim. Die werden ihre Verhaltensweisen auch nicht ändern, wenn sie mit Realschülern zusammen in einen Raum gepfercht werden. Stattdessen werden die Realschüler aber so etwas wie einen normalen Schulunterricht von da an vergessen können. Dann ist bald überall "Hauptschule".

      Diese Klientel, um die es geht, hat ja die Hauptschule erst auf dieses unsägliche Niveau heruntergezogen. Nicht die Hauptschule ist schuld (schau die bayerische Hauptschüler an, die stecken Berliner Realschüler locker in die Tasche), sondern dass man es zugelassen hat, dass völlig verhaltensgestörte Jugendliche ganze Klassen und Schulen aufmischen.

      Und wenn es wirklich stimmen würde, dass die randalierenden Kinder durch das Zusammenunterrichten mit anderen ihre Verhalten verbessern würden: warum ist das nicht schon in der Grundschule passiert, denn da sind ja noch alle zusammen? Dieses Argument, man müsse nur alle gemeinsam unterrichten, das zieht doch einfach nicht. Tatsache ist, dass Du schon in der ersten Klasse merken kannst, in welche Richtung das bei manchen geht. Und da sind meist die Familien schuld. Wenn ein Kind in der Grundschule schon nie Bücher und Heft mitbringt, keine Hausaufgaben macht und die Eltern sich nie blicken lassen, dann nützt es auch nichts, es mit einem Akademiker-Kind oder ehrgeizigen Handwerker-Kind zusammenzusetzen. Im Gegenteil, die anderen Kinder werden massiv behindert.

      LM
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:04:25
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.691 von LadyMacbeth am 02.04.06 13:56:10Wenn ein Kind in der Grundschule schon nie Bücher und Heft mitbringt, keine Hausaufgaben macht und die Eltern sich nie blicken lassen, dann nützt es auch nichts, es mit einem Akademiker-Kind oder ehrgeizigen Handwerker-Kind zusammenzusetzen. - was das Ausländerkind bis ins Grundschulalter nicht gelernt hat, wird es nie lernen! Dumm geboren, dumm geblieben - und verantwortlich für dieses Fehlverhalten sind die 6 oder 7jährigen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:49:02
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.718 von StellaLuna am 02.04.06 14:04:25Jetzt überschlagen sie sich in Kreativität, unsere Politiker :laugh:

      Gewalt in Schulen: Schavan fordert "neue Pädagogik"

      Ein Bündnis für Integration an Schulen mit gewaltbereiten Jugendlichen hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan angeregt. Notwendig sei "ein Netzwerk, das intensiv aggressive und orientierungslose Jugendliche begleitet", sagte die CDU-Politikerin der "Financial Times Deutschland".

      Dazu sollten Sozial- und Jugendarbeiter künftig direkt in Schulen arbeiten. Schavan sieht in den Vorfällen an der Hauptschule mit 80 Prozent Zuwanderer-Anteil nur "die Spitze eines Eisbergs". Künftig bräuchten Lehrer mit besonders schwierigen Schülern und einem hohen Ausländeranteil in den Klassen stärkere Unterstützung, meinte sie.

      Zugleich verlangte die Ministerin eine "neue Pädagogik", die selbstbewusst mit der deutschen Kultur und Identität umgehe. In der Vergangenheit habe Toleranz zu oft Ignoranz bedeutet. "Wir müssen uns selbst fragen, ob wir diesen Jugendlichen Chancen nehmen, indem wir sie in ihren Parallelgesellschaften belassen und dies als Toleranz verstehen."


      Böger will Nachwuchs-Lehrer einsetzen
      Der wegen der Vorfälle an der Rütli-Schule in der Kritik stehende Berliner SPD-Bildungssenator Klaus Böger kündigte an, dass er umgehend mindestens 50 Lehrer-Stellen für Schulen in sozialen Brennpunkten ausschreiben wolle.

      "Wir brauchen junge, entsprechend qualifizierte Lehrer, die an Hauptschulen arbeiten wollen", sagte Böger der "Berliner Morgenpost". Außerdem wolle er das Programm "Jugendsozialarbeit" schneller umsetzen als geplant.

      Vorgesehen war bislang, vom kommenden Schuljahr an 20 und bis Herbst 2007 insgesamt 50 Sozialpädagogen an Hauptschulen einzusetzen. "Das muss jetzt wesentlich schneller gehen", sagte der Senator.

      Kauder kritisiert "multikulturelle Traumtänzer"
      Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder (CDU), rief dazu auf, die Probleme der Integration von Migranten in Deutschland ungeschminkt darzustellen. Der Fall der Rütli-Hauptschule zeige, "wie sehr sich die Realität gerade in Großstädten von der naiven Vorstellung multikultureller Straßenfestromantik entfernt hat", schrieb er für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".

      Die Probleme seien von "multikulturellen Traumtänzern" lange "scheinheilig verschleiert" worden. Dabei wisse man aus der Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes, "dass gerade gravierende Gewaltverbrechen deutlich überproportional von nichtdeutschen Tätern begangen werden". Der Grund sei vor allem mangelnde Integration.

      Schönbohm fordert "Schnupperknast"
      Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) forderte in der Berliner Zeitung "B.Z. am Sonntag", jugendliche Intensivtäter für einige Tage in eine Art "Schnupperknast" einzusperren. "Diese Intensivtäter sollten wissen, wo ihre Grenzen in einem Rechtsstaat liegen. Wir sollten in der Tat darüber nachdenken, kriminelle Schüler von der Schule zu verweisen und sie dann für ein paar Tage in einem Erziehungsheim oder auch in einem Jugendgefängnis unter Arrest zu stellen." Aber auch Eltern müssten zur Verantwortung gezogen werden.

      (N24.de, Netzeitung)
      http://www.n24.de/politik/inland/?n2006040214092500002

      Jetzt gibt es plötzlich Lehrer, Sozial- und Jugendarbeiter - wo hat man die ausgegraben :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:53:35
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.878 von StellaLuna am 02.04.06 14:49:02Mittlerweile sind es drei Berliner Schulen wegen ihrer Missstände an die Öffentlichkeit gegangen :laugh:

      Ich gehe davon aus, dass dieses Outing die nächsten Tage auf andere Bundesländer und Städte überschwappen wird. Aus Bayern allerdings wird man nichts hören, denn da unterstelle ich, dass allen Lehrern und Rektoren vom Kultusministerium ein Maulkorb verpasst wurde, das wäre übrigens nicht das erste Mal :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 14:59:14
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.889 von StellaLuna am 02.04.06 14:53:35Würde man die Führerscheinprüfung statt auch in türkischer Sprache nur in deutscher Sprache ablegen können, würde die Mehrheit der Türken ausreichende Deutschkenntnisse haben :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:05:48
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.905 von StellaLuna am 02.04.06 14:59:14Zumindest die Männlichen... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:18:34
      Beitrag Nr. 332 ()



      Tatort Hauptschule
      Gewalt steht auf dem Stundenplan
      Ein BamS-Report von VOLKER TACKMANN, VOLKER WEINL, MICHAEL REMKE und KLAUS SCHLICHTMANN


      Es ist nur eine Zahl – doch wieviel Schrecken und Gewalt verbirgt sich dahinter! Knapp 200 Übergriffe gegen Lehrer weist die Statistik für 2005 aus – allein in Berlin.

      Vorläufiger Tiefpunkt war in der vergangenen Woche der Hilferuf des Kollegiums der Rütli-Hauptschule in Berlin-Neukölln (224 Schüler, 83 % Ausländeranteil). In einem Brief an die Schulbehörde hatten die Lehrer über ständige Gewaltexzesse geklagt, sogar die Auflösung ihrer Schule gefordert. Am Freitag fand der Unterricht unter Polizeischutz statt.

      Nur ein Extremfall aus einem sozialen Brennpunkt? Nein – Berlin-Neukölln kann überall sein. Das meint auch Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), die in der „Financial Times Deutschland“ die Vorfälle an der Rütli-Schule als „Spitze eines Eisbergs“ bezeichnet.

      Daß Gewalt nicht nur in Hauptstadtschulen auf dem Stundenplan steht, zeigt schon ein Blick auf die Ereignisse der vergangenen zwölf Monate, bei denen meist Mitschüler die Opfer waren.

      Der jüngste Fall ist erst wenige Tage alt: Am 24. März wurden zwei Hauptschüler (beide 15) aus Salzgitter (Niedersachsen) verhaftet, weil sie über Monate einen 13jährigen Mitschüler erpreßt haben sollen. Insgesamt erbeuteten sie Geld, Handys und Telefonkarten im Wert von 20 000 Euro.

      Vier Tage vorher stach ein 15 Jahre alter Hauptschüler aus Hamburg-Lurup einen gleichaltrigen Mitschüler vor dem Schulgelände mit einem Messer nieder. Das Opfer überlebte schwerverletzt.

      Drei Tage zuvor: In einer kurzzeitig unbeaufsichtigten siebten Klasse einer Augsburger Hauptschule vergriffen sich drei Mädchen und ein Junge an zwei 13jährigen Mitschülern. Sie erniedrigten ihre Opfer sexuell vor den Augen der anderen und malten einem der Jungen ein Hakenkreuz auf den Rücken.

      Noch schlimmer erging es einer hochschwangeren 15jährigen im vergangenen Dezember in Berlin-Moabit: Ihr Ex-Freund (15), Schüler einer Hauptschule, verprügelte sie, trat ihr immer wieder in den Unterleib. Das Baby konnte durch eine Notoperation gerettet werden, kam aber mit einem Herzfehler zur Welt.


      Roswitha Tschüter, Rektorin der Gemeinschaftsschule Karnap in Essen, sieht die jetzige Entwicklung als Konsequenz aus Fehlern der Vergangenheit: „Gewalt und Aggression halten sich bei uns noch einigermaßen in Grenzen, kommen aber ebenso vor wie die zunehmende Disziplinlosigkeit, weil viele Schüler wenig Chancen auf eine Lehrstelle haben und keine Perspektiven sehen. Diese Entwicklung war absehbar, aber man hat nicht reagiert. Es ist ein Unding, daß es für die 13 Hauptschulen in Essen lediglich drei Sozialpädagogen gibt. Hier wurde am falschen Ende gespart – und das rächt sich jetzt!“

      Auch Josef Kraus (56), Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, sieht die Politik in der Verantwortung: „Die Politik muß sich endlich intensiver um das schwierigste Schülerklientel kümmern – die Hauptschüler“, sagt er zu BamS. „An den Schulen hat sich eine Parallelgesellschaft gebildet, jetzt muß pädagogisches Fachpersonal an die Front: Förderlehrer, Sozialarbeiter, Schulpsychologen, Sozialpädagogen und Lehrer für Deutsch als Fremdsprache.“ Der Experte wird konkret: „Bevor die Hauptschüler den ganzen Nachmittag in Computer-Spielclubs herumhängen, sollten sie lieber bis 17 Uhr in die Schule müssen!“

      Brutalität und Psycho-Terror gehören zum Alltag – und viele Lehrer stehen machtlos daneben, bekommen das Problem einfach nicht in den Griff. Stress pur! Viele werden durch diese permanente Überforderung krank.

      Diplompsychologin Karin Clemens (41) betreut Lehrer, die mit ihren Kräften am Ende sind: „Angesichts der Gewalt haben die Lehrer kaum noch Möglichkeiten, sich konsequent durchzusetzen“, sagt die Expertin. „Viele Schüler haben resigniert, denen kann man nicht mehr damit drohen, daß sie nicht versetzt werden.“

      Statt um ihre Versetzung kümmern sich viele Jugendliche lieber um das neueste Handy – mit denen die erschütterndsten Gewaltclips gefilmt und verschickt werden (BamS berichtete). Am 9. März 2006 beschlagnahmten Polizisten bei einer Razzia an einer Hauptschule in Immenstadt (Allgäu) 208 Handys von Schülern der Klassen sieben bis zehn. Auf 17 fanden sie extreme Gewaltdarstellungen, harte Pornographie, sogar Sodomieszenen.

      Ein ähnlicher Fall spielte sich in Niedersachsen ab: In Bockenem mißhandelten fünf Hauptschüler im Alter von 13 bis 16 Jahren im vergangenen Dezember immer wieder drei Mitschüler auf dem Schulweg und in den Pausen. Zwei weitere Schüler filmten die Brutalitäten.

      In diesem Klima der Gewalt werden auch Lehrer zu Opfern. „Wer täglich acht Stunden voller Angst vor einer gewaltbereiten Klasse stehen muß, dessen Kräfte sind irgendwann dahin“, sagt Karin Clemens, die zugleich Vize-Geschäftsführerin von Huma Protect ist, einer Organisation, die sich um traumatisierte Menschen kümmert. „Erst kommt der körperliche, dann der psychische Zusammenbruch.“

      Um es nicht so weit kommen zu lassen, geben viele Lehrer auf. Aus Angst vor dem Terror im Klassenzimmer fliehen sie aus ihrem Beruf.

      Nach einer Statistik der GEW (Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft) gehen rund 70 Prozent der Lehrer vorzeitig in den Ruhestand. „Viele nutzen die Altersteilzeit bis zum 65. Lebensjahr“, sagt Detlev Ruppert (50), stellvertretender Personalratsvorsitzender bei der Bezirksregierung in Arnsberg (NRW), zuständig für 42 Gesamtschulen.

      „Geräuschpegel und zunehmende Aggression können im Alter einfach nicht mehr so leicht verarbeitet werden.“ Der Trend ist alarmierend. Ruppert: „Allein in unserem Bezirk sind in den letzten zehn Jahren doppelt so viele Lehrer als Schwerbehinderte anerkannt worden.“

      Nicht immer bleibt es bei psychischen Attacken. Im vergangenen Sommer wurde in Neuruppin (Brandenburg) ein 14jähriger per Gerichtsbeschluß von der Gesamtschule verwiesen, weil er nicht nur immer wieder Schulkameraden verprügelt, sondern auch eine Lehrerin angegriffen hatte.

      Auch Karin Clemens kennt solche Fälle. Einer ihrer Patienten war Lehrer an einer Gesamtschule in Düsseldorf, der den ganz alltäglichen Horror im Unterricht erlebte. „Ein Schüler kam verspätet in die Klasse, ging auf den Mann zu und feuerte einen Meter von ihm entfernt eine Schreckschußpistole ab“, erzählt die Expertin.

      „Die Folge war eine schwere Traumatisierung, der Mann wurde krank geschrieben, brauchte Beruhigungsmittel und mußte schließlich versetzt werden. Es dauerte Monate, um über diesen Vorfall hinwegzukommen.“



      http://www1.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/04/02/hau…
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:27:37
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.878 von StellaLuna am 02.04.06 14:49:02Hochzeit für die Dummlaller der Nation.

      Alle wissen auf einmal, was man machen sollte. Jeder hat ´nen schwachsinnigen Vorschlag bei der Hand. Jetzt kann man ja auch in der Öffentlichkeit wieder punkten.

      Über zwanzig Jahre wußte das jeder, der mit dem Bildungswesen auch nur entfernt zu tun hatte. Was haben sie denn in der Zeit gemacht, diese Gräten?

      Heuchler, Schwätzer....allesamt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:35:25
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.004 von MinMacker am 02.04.06 15:27:37dazu sage ich nur POPULISMUS - jahrzehntelang wurden die Probleme ignoriert, die Lehrerplanstellen runter gefahren, Jugendzentren aufgelöst und jetzt kann man über Nacht ca. 50 Lehrer aus dem Armel schütteln und auch Jugend- und Sozialarbeiter.
      Ich glaube eher, dass den Politiker der A** auf Grundeis geht und sie das "Volk" beruhigen möchte. Hat es sich beruhigt, werden die Lehrer, Jugend- und Sozialarbeiter wieder abgezogen. So richtig ändern wird sich erst etwas, wenn wir Banlieu-Zustände bekommen, und die wünsche ich diesen saturierten Politikern und auch einem Teil der Menschen in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:14:50
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.004 von MinMacker am 02.04.06 15:27:37Minmacker,

      ich gehe mal davon aus, daß Du mit Deinem Posting Dich selbst meinst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:21:06
      Beitrag Nr. 336 ()
      Klar kann man die aus dem Ärmel schütteln. Die fahren ja seit 25 Jahren Taxe in Berlin mit ´nem Einserabschluß in der Tasche, während die Politkasper mit Phrasen und Gewäsch über Bildung das Fernsehen verunreinigten.
      Heraus kamen aber seltsamerweise immer bloß Mittelkürzungen, Einstellungsstopps und Stundenerhöhungen. Bildung war irgendwie nicht sexy in den letzten 25 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 16:23:21
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.045.151 von Wilbi am 02.04.06 16:14:50Wilbi, keine Ahnung haben reicht nicht. Man muß es auch demonstrieren. Und da bist du unübertroffen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:03:05
      Beitrag Nr. 338 ()
      @#96 von eierdieb

      "Mit einem minimum an geld hätte man türkische oder zumindest moslimische lehrkräfte und sozialpädagogen einstellen können, die an diesen 30 ! nicht 3000 sondern 30 schulen wirksam tätig hätten werden können.

      ein paar türkische oder zumindest moslemische sicherheitskräfte oder ordener hätten für wenig geld angeworben werden können die allein schon durch ihre präsenz berühigend hätten wirken können.

      aber nein, der senat subventioniert der fettgewordenen hauptstadtelite lieber ihre oper- und theaterkarten.
      die deutsche elite versagt auf ganzer linie - das untere drittel der bevölkerung - dazu gehört die mehrzahl der ausländischen mitbürger und - ist bereits abgeschrieben und man ist froh, das zumindest der deutsche teil sich genügsam ins vom sozialamt erschwindelte sofa sinken läßt, ein bier aufmacht und unterschichten-tv guckt - rund um die uhr.

      insofern kann man nur dankbar sein, das es ab und an mal lauter knallt und die herrschaften im regierungsviertel mit der harten realität jenseits der manageretagen und der wannseevillen konfrontiert wird, denn noch erscheint es mir mit nur geringen aufwand möglich in diesen 30 schulen soetwas wie einen zumindest rudimentär erfolgreichen unterricht durchzusetzen."



      Jepp Eierklauer, ich verstehe auch nicht, warum man Oberschicht- und Reichenkultur unbedingt mit Abermillionen subventionieren muss. Die Leute, die Unter den Linden in die Oper oder ins Theater gehen, könnten ihre Eintrittskarten auch ohne irgendwelche zugebutterten Staatsgelder bezahlen. Und falls dann doch nicht, so könnte dieses Bildungsbürgerklientel ja ohne Probleme ein Hilfsfonds für verarmte Kulturbeflissene gründen, mit zB. Rolls-Roys, Versache und Rollex als honorige Sponsoren.

      Wach werden sollten abetr nicht nur die Leute in den Wannseewillen, sondern auch die zukünftigen Generationen, die im Winsviertel und auf'm Prenzelberg wohnen, damit sie die Fehler ihrer verblendeten Eltern nicht wiederum wiederholen. Ich beziehe mich deshalb auf diese Leute, weil in den beiden Stadtteilen sehr viele Studenten wohnen, die überwiegend rot, dunkelrot und grün wählen.

      Witzigerweise kann man aber speziell auf dem Prenzelberg MigrantInnen eigentlich nur wie Erdbeeren im Gurkenglas suchen. Warum ziehen die jungen Leutchen eigentlich nicht in den naheliegenden Wedding oder auch nach Neukölln, wo die Mieten im Verhältnis zum Prenzelberg gradezu lächerlich niedrig sind und zudem der bunte MultiKulti-Anteil der Einwohnerschaft so hübsch hoch ist? Weil,....ich dachte bis Dato eigentlich immer, dass Studenten chronisch pleite und zudem besonders gegenüber dem Neuen und Fremden aufgeschlossen sind......


      Fragen über Fragen......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:39:27
      Beitrag Nr. 339 ()
      "Wach werden sollten aber nicht nur die Leute in den Wannseevillen..."

      Sorry, eyh, konkrete Rechschreibfähler mir, wa? :D

      ------------


      #321 von Fuller81

      Mittlerweile bin ich mehr und mehr davon überzeugt, dass unsere Pädagogen die absoluten Flachwichser und Schlappschwänze sind. Mein Güte, überall gibt es in unserer Republik Fitness-Centren und Kampfsport-Vereine, wo sie sich das richtige Rüstzeug für einen selbstbewussten Auftritt vor ihren rotzigen Schülern aneigenen können.

      Das meine ich absolut erst, ohne jedwede Ironie!

      Weichgurken, die das nicht auf die Reihe bekommen können, sollten stattdessen lieber bei einem katholischen Mädchenpensionat oder an einer Baumschule anheuern, um dort die Zeit bis zu ihrem Gnadenbrot abzuluschen.

      Gütiger GOTT !!!!! :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:49:18
      Beitrag Nr. 340 ()
      Auch Josef Kraus (56), Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, sieht die Politik in der Verantwortung.....

      Ja klar, immer sind natürlich alle Anderen schuld: Die ausländerfeindlichen Deutschen, die deutsche Gesellschaft, die deutschen Politiker, die deutsche Wirtschaft, usw., usf. NUR die Lehrer des deutschen Lehrerverbandes und die Schüler mit Miogrationshintergrund sind natürlich an garnichts schuld, weil immer nur Opfer der ausländerfeindlichen Deutschen, der deutschen Gesellschaft, der deutschen Politiker, der deutsche Wirtschaft, usw., usf.........
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:58:01
      Beitrag Nr. 341 ()
      schuldzuweisungen sind nicht mehr angebracht - diese missstände müssen endlich beseitigt werden - da sind einige gesetzesänderungen nötig - sprüche helfen hier nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:06:50
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hier eine nette Story aus Focus online http://focus.msn.de/politik/deutschland/berliner-schule_nid_…
      Zitat:"Der „Tagesspiegel am Sonntag“ berichtete von einem Überfall von bis zu 15 mutmaßlich arabischen Männern auf die zehnte Klasse einer Schule im eher bürgerlichen Charlottenburg, der sich gegen einen schwarzen Schüler gerichtet habe.

      An der Pommern-Hauptschule seien Ende März mit Totschlägern bewaffnete Eindringlinge offenbar von einem arabischstämmigen Jugendlichen gerufen worden. Dem Lehrer der Klasse sei es gelungen, den schwarzen Schüler in Sicherheit zu bringen, weshalb die Täter einen Mitschüler verprügelt hätten."

      Und das hier ist der oben genannte Tagesspiel artikelhttp://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/02.04.2006/2449365.…
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:14:24
      Beitrag Nr. 343 ()
      Du kennst dich in Berlin nicht aus?

      Zu Offenbach oder Duisburg Marxloh kann ich nichts sagen. Aber zu Berlin.

      Der Kernbereich hoher Gewaltkriminalität und Problemschulen ist eine zwei bis drei kilometerbreite Achse vom Nollendorfplatz bis zum Schlesischen Tor.
      Dieser Bereich ist nicht zufällig identisch mit den Hochburgen der Alternativen Liste, später Grüne.
      Auf dieser Achse liegen/lagen die Kultstätten der linken, multikulturellen Bewegung: Tempodrom, Slumberland, Metropol, Quartier Latin, Kob, Golgatha, Spectrum, Freiluftkino Hasenheide, Schultheissbrauerei, Blockshock, Würgeengel, SO36, Hafenbar, und wie sie alle hießen.

      Daneben noch der Chorlottenburger Kiez beidseitig entlang der Kantstraße, die Inseln AltMoabit und Wedding.


      Das waren die bevorzugten Wohngebiete von Studenten, Linksalternativen, Singles, Lebenskünstlern und Westdeutsche. Darin spielte sich z. B. die kommplette Hausbesetzerbewegung der 80er ab, in diesen Gebieten errang die alternative Liste, später Grüne ihre größten Erfolge. Bezirksbürgermeister und Stadträte in Kreuzberg, Stadträte in Charlottenburg, Schöneberg, Tiergarten. In den starken CDU-Bezirk Neukölln lappte nur im Norden die linksalternative Scene hinein.

      Die Ortsangaben für die überwiegende Anzahl der Gewaltverbrechen in den Medien decken sich damit.


      Erst nach dem Mauerfall verlagerten sich die bevorzugten Wohnbereiche der Studenten schnell nach Mitte, Prenzelberg, Friedrichshein. Damit einher ging die Verlagerung des Kultur- und Nachtlebens. Die Gebiete mit hohem Ausländeranteil dehnten sich eher nach Süden aus. Neukölln Sonnenallee bis Gropiusatdt und südlich des Flughafen, Tempelhofer Damm.

      Aus meiner Sicht meiden die Jüngeren die abgewrackten alten Kieze. Auch situiertere Türken verziehen sich zusehends in ruhigere Gebiete.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:19:28
      Beitrag Nr. 344 ()
      schuldzuweisungen sind nicht mehr angebracht - diese missstände müssen endlich beseitigt werden - da sind einige gesetzesänderungen nötig - sprüche helfen hier nicht mehr

      schuldzuweisungen sind insofern angebracht um auszuloten warum es zu diesen zuständen kam - die zustände in berlin sind kein naturgestz, sondern, da es andere städte gibt mit ähnlich hohem ausländeranteil oder sogar höherem in denen es moglich war zustände wie in berlin weitesgehend zu vermeiden.

      das einzige was wir hier machen können geht eh nicht übers sprücheklopfen hinaus, oder willst du dich um einen lehrerposten an einer der betreffenden schulen bewerben ?

      wohl kaum.

      mit gesetzesänderungen wirst du an diesen schulen garnichts ändern, da sind administrative massnahmen gefordert und - das sollte klar sein - der persönliche einsatz von menschen die sich sozusagen an die front wagen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:27:04
      Beitrag Nr. 345 ()
      das war für Harry.

      Kurumba, natürlich Schulzuweisungen. Weil sie immer noch die gleichen Denkfehler begehen. Die grünen Stadträte haben sich doch um die Sachgebiete, Jugend, Kultur, Bildung, Soziales, Stadtentwicklung förmlich gerissen weil den "etablierten Parteien" die Schlüsselfelder für die Errichtung der "Multikulturellen Gesellschaft" entrissen werden mußten.

      Meinst du es wäre Zufall, dass gerade diese Politikfelder die Probleme umreißen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:31:14
      Beitrag Nr. 346 ()
      334 #

      ich bin kein berliner, aber ich bezweifle doch stark, das die betreffenden stadträte in berlin sich seit 30 jahren aus grünen politikern rekrutierten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:45:59
      Beitrag Nr. 347 ()
      warum will eigentlich niemand begreifen, dass die zustände an

      unseren öffentlichen schulen i.a. miserabel sind ,

      ausserdem sollt man langsam wal anfangen, die täter zur

      verantwortung zu ziehen
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:49:50
      Beitrag Nr. 348 ()
      ein großes problem liegt meiner meinung auch darin, das uns die geistige verfssung der z.b. in neu-kölln lebenden ausländer völlig unbekannt ist.

      genauso, wie man im rest der republik von leipzig nur die futuristischen messehallen, auerbachskeller oder das gewandhaus kennt, aber nicht die verfallenden stadtteile und die lange strassenzüge in denen abends nur alle paar hundert meter mal ein licht brennt, so wissen wir z.b. auch nicht was denken die türken in neu-kölln über die zustände an besagter schule, finden die das gut, sind die entsetzt oder ist ihnen das scheißegal ?

      im grunde genommen wissen wir fast garnichts, kennen vielleicht die kriminalstatistiken und die gründe warum einige frauen einen schleier tragen, aber darüberhinaus sind uns die befindlichkeiten dieser leute so unbekannt wie die der reisbauern im chinesischen yünnan.

      vieles was brutale realität ist in diesem lande wird fast komplett ausgeblendet findet so gut wie nie mediale beachtung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:00:17
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.562 von eierdieb am 02.04.06 21:31:14In Kreuzberg auf jeden Fall, Grüne stärkste Partei vor SPD und CDU. Schöneberg Nord 35% vor SPD und CDU.

      Baustadträtin Ziemer ist mindestens 3 Wahlperioden dabei. Nach der Zusammenlegung Tempelhof Schöneberg weiß ich es nicht. Die wäre zum Beispiel für die negative Entwicklung des Streifens Bülowbogen über Crellestraße bis Feurigstraße verantwortlich gewesen. Da wirkt der eine Libanesenclan.

      Aber frag Puhvogel, die Lady, KPK. Hier sind noch einige aus Berlin.
      Wieviel Macht die im Einzelnen hatten, kann ich nicht genau beurteilen.

      Das ist von mir nur so ein grobes Bild aus der Errinerung über die Ziele der Jugendbewegung: Die Grünen wollten sich einen gesellschaftlichen Freiraum erschaffen. Das sie mit diesem Raum der Toleranz auch etwas anderes erschaffen, kam ihnen relativ spät in den Sinn. Ich selbst gehörte ja dazu.


      Und was die geistige Verfassung der Neu-Neuköllner anbelangt, hör doch einfach mal hin, was die Kelek dazu sagt. Die ist keine Rassitin - wenn du uns schon nicht traust.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:06:00
      Beitrag Nr. 350 ()
      Die Senatoren für Bildung, Jugend und Sport seit 1981:
      1981 - 1989: Hanna Renate (Hanna Granata) Laurien, CDU
      1989 - 1990: Sybille Volkholz, Bündnis 90/Die Grünen
      1991 - 1996: Jürgen Klemann, CDU
      1996 - 1999: Ingrid Stahmer, SPD
      seit Dezember 1999: Klaus Böger, SPD
      Davor war Walter Rasch (allgemein als Walter Lasch bekannt) von 1975-1981 Senator für Schulwesen.....

      Also für Gesamtberlin zumindest nur 1 Jahr Bündnis 90/Die Grünen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:26:29
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.742 von MinMacker am 02.04.06 22:06:00Stadträte sagte ich, nicht Senatoren. Das ist ein Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:27:55
      Beitrag Nr. 352 ()
      338 #

      was heißt denn nicht glauben.

      um mir ein bild von bestimmten dingen machen zu können, höre ich mir die wahrnehmungsberichte unterschiedlicher personen an, die lady ist für mich kein maßstab einer realitätsnahen beschreibung dessen was dort alltag ist.

      oder nimm deine einschätzung der gegend um den nollendorfplatz, ich habe seit ca. 15 jahren mehrmals im jahr beruflich am winterfelsplatz zu tun und kenne die gegend demnach einwenig, diese gegend in die problembereiche der stadt berlin miteinzubeziehen kann ich nicht nachvollziehen, die gegend scheint mir eigentlich relativ entspannt zu sein.

      soviel zu unterschiedlichen wahrnehmungen und vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:32:20
      Beitrag Nr. 353 ()
      340 #

      ja da gibt es wohl unterschiede, da müßte man jetzt einsteigen in die kompetenzbereiche der entsprechenden positionen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 22:52:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      #333
      mit gesetzesänderungen wirst du an diesen schulen garnichts ändern, da sind administrative massnahmen gefordert und - das sollte klar sein - der persönliche einsatz von menschen die sich sozusagen an die front wagen.

      #337
      ein großes problem liegt meiner meinung auch darin, das uns die geistige verfssung der z.b. in neu-kölln lebenden ausländer völlig unbekannt ist.

      vieles was brutale realität ist in diesem lande wird fast komplett ausgeblendet findet so gut wie nie mediale beachtung.


      Aua aua oder selektive Wahrnehmung ist hier die Frage?

      Wie entwickelt sich dein privater Fonds zu Erhellung der dunklen Gestalten?
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:01:49
      Beitrag Nr. 355 ()


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:12:16
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.840 von eierdieb am 02.04.06 22:27:55Ich habe Jahre an dem Platz gelebt, wo die Künast Samstags einkaufen geht. Mußt auch etwas um die Ecke gehen, Potsdamer Straße.

      Vor kurzem der abgestochene Türsteher des EX & POP. Lustiger Laden, dort konntest du zu meiner Zeit an festgelegten Tagen nach englischer Tradition selbstgebastelte Gedichte vortragen bis dich dich grölende Meute von der Bühne holte. Da bin ich früher mit Annie aus der Band ab und zu mal hingegangen.

      Unschuldspressekonferenz der Familie Sürücu im "1001 Nacht", zwischen Dolly Buster und Birlik Market.

      1 Km südlich, Hauptstraße letzten Herbst. Mord am hellichten Tag auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Die Schüße hätten mir auffallen müßen wenn ich mich nur etwas konzentriert hätte.




      Die "Bezirksregierungen" werden soviel ich weiß nicht durch Koalitionen gebildet. Die stärkste Partei stellt immer den Bezirksbürgermeister. Die Stadtratsposten werden proportional nach den erzielten Wahlergebnissen an alle(!) im Bezirk vertreten Parteien Vergeben. Acht Stadträte, macht dann 12,5% der Stimmen pro Pöstchen.




      Als Illustration mal ein Link zum Ritual aus der Fusionzeit Schöneberg/Tempelhof.

      http://www.paper-press.de/pp/pp321s4.html


      Die SPD darf im neuen Bezirksamt einen Stadtrat stellen, zur Zeit gibt es noch je einen in beiden Bezirken. Dem Schöneberger Otto Edel sagt man nach, dass er kein Interesse habe weiterzumachen. Ekkehard Band aus Tempelhof schon. Band hat die letzten vier Jahre eine neu zugeschnittene Abteilung, bestehend aus den Bereichen Schule, Kultur, Musikschule, Volkshochschule, Bibliotheken, Wirtschaftsamt und -förderung sowie Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt geleitet. Vor allem glänzte er durch eine sehr gute Öffentlich-keitsarbeit. Und wenn sich Qualität durchsetzen sollte, ist Band auch von 2001 bis 2004 wieder BA-Mitglied.

      Die Grünen, die in Tempelhof keinen Stadtrat stellen konn-ten, in Schöneberg aber durch Bürgermeisterin Elisabeth Ziemer und Schul- und Jugendstadträtin Ulrike Herpich-Behrens mit zwei sehr profilierten Frauen vertreten sind, werden im neuen Bezirksamt nur noch einen Platz besetzen dürfen. Elisabeth Ziemer soll angeblich bereit sein, Hapels Kabinett beizutreten, aber mit welchem Ressort? Sollte die CDU erstmals in ihrer Tempelhofer Geschichte auf das Jugendamt verzichten, so ist wahrscheinlich, dass Frau Herpich-Behrens ihren Hut in den Ring wirft. Gesprächs- und Entscheidungsbedarf also auch bei den Grünen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:13:04
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.711 von Tutnix am 02.04.06 22:00:17Ja, die Frau Ziemer.

      Nur so ein Beispiel: Es gab in Schöneberg-Nord mal ein Café für HIV-Positive Menschen. Die sind dann aber von Libanesen-Jungs dermaßen malträtiert worden, dass sie sich mit einem Hilferuf u. a. an Frau Ziemer gewandt haben. Und was hat die werte Dame vorgeschlagen? Das Café solle halt seinen Standort räumen, wenn es dauernd überfallen werde. Tja, so stellt sich Frau Ziemer Volksvertretung vor und eine Förderung des netten Miteinanders - die Opfer sollen halt das Feld räumen und dann ist die heile Multi-Kulti-Welt wieder in Ordnung.

      Tja, gleich um die Ecke ist kürzlich ein Türsteher des KOB verstorben, nach mehreren Lebertransplantationen. Er wurde Heiligabend von einem Libanesen niedergestochen, nachdem er diesen nach Belästigung mehrerer Frauen des Ladens verwiesen hatte.

      Rund um den Nollendorfplatz ist schon seit den 1920er Jahren eine gewissen Schwulen-Szene: in diesem Umfeld werden seit Jahren immer wieder Schwule von türkischen bzw. arabischen Gangs gezielt überfallen und verprügelt - islamische Schwulenphobie halt. Dabei sind viele von denen selbst schwul bzw. gehen auf den Strich. Aber so ist das halt. Für Frau Ziemer kein Problem.

      Viel schlimmer aber als grüne Senatoren usw. sind die grünen Schreihälse der Marke Roth, Mutlu usw., die jeden Versuch, die Zustände zu bessern, als rassistisch brandmarkten. Das hat ja jahrelang leider auch funktioniert. Und welcher SPD- oder CDU-Politiker hält das schon lange durch, als eine Art Neo-Nazi tituliert zu werden? Selbst der Neuköllner SPD-Bügermeister Buschkowsky ist noch letztes Jahr als Rassist bezeichnet worden, als er meinte, Multi-Kulti sei gescheitert. Und erst vor wenigen Wochen redeten die Grünen in dem üblichen Schreihalston von Zwangsgermanisierung, nur weil ausländische Kinder FREIWLLIG in der Schule die deutsche Sprache sprechen wollten! Erst vor wenigen Wochen gab es im Tagesspiegel ein Zwiegespräch mit Mutlu und Buschkowsky, wo der Mutlu (ein Opportunist, wie er im Buche steht), behauptet hat, das sei doch alles gar nicht so schlimm in Berlin und Opfer seien - wie könnte es anders sein - auf jeden Fall die Immigranten, weil die deutsche Gesellschaft nicht genug für sie täte.

      Die Grünen tragen sehr wohl eine Menge Mitverantwortung durch den Druck mit der Nazi-Keule und dem ganzen Drumherum. Wir hätten schon vor Jahren eine vernünftige Diskussion über "Leitkultur" (was bitte ist an dem Begriff so schlimm) haben können. Aber nein, das sei ja schon wieder so eine Ausgrenzung, Germanisierung, usw. usw. , als ob der Bundestag so eine Art SS-Sonderabteilung sei. Seit Jahren wird Leuten wie der Roth ein journalistisches Forum bis zum geht nicht mehr geboten: kein richtiges Amt, aber tausend Mikrophone. Und wer kann es sich schon leisten, mit einem Ruf als Nazi rumzulaufen. Und das passierte nunmal jahrelang fast jedem, der es wagte, etwas immigrationkritisches zu sagen. Das ist hier im Forum ja auch noch Alltag. An mir perlt das ab wie Wasser an einer Ente, aber das liegt wohl auch daran, dass a) mein Selbstbewusstsein recht stabil ist und ich b) nicht in einer Position bin, wo ich gewählt werden müsste.

      LM
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:16:22
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.066 von LadyMacbeth am 02.04.06 23:13:04KOB? ich denke EX & POP.

      Die Schwulen? Igittigitt, die sind doch Richtung Motzstaße Ecke Eisenacher Straße.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:45:31
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.085 von Tutnix am 02.04.06 23:16:22Richtig, ich meinte auch das Ex & Pop, hast recht. Und Motzstraße: die fängt doch direkt am Nollendorfplatz an. Ich meine die Szene zwischen Fuggerstraße bis zu Hochbahn, aber auch noch nördlich davon.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:49:43
      Beitrag Nr. 360 ()



      Die Gewalt-Kids von der Terror-Schule

      Sie nennen deutsche Mädchen Hurentöchter

      Von FRANZISKA MANSKE


      Berlin – Zwei Jungs mit Kapuzen-Shirts und Bomberjacke schlurfen über den Schulhof der Rütli-Hauptschule in Berlin. Sie gehen an einem Mädchen vorbei und sagen: „Ey, verpiß dich, Hurentochter!“ Es bedeutet „Guten Morgen“. :eek:

      Ein ganz normaler Tag an Deutschlands schlimmster Terror-Schule. Bekannt wurde sie durch einen Brandbrief der Lehrer, in dem sie wegen der eskalierenden Gewalt um Schließung baten.

      Einen „Ausreißer“ nannte Bildungssenator Klaus Böger (60, SPD) die Rütli-Schule. Wirklich?


      BILD sprach mit Hauptschülerin Mandy* (14). Sie sagt: „Bei uns ist es noch schlimmer als auf der Rütli-Schule. Wenn ich morgens hingehe, habe ich Angst. Es wird geprügelt, gegrapscht und gedealt.“

      Weiter: „In meiner Klasse gibt es nur vier Deutsche, alles andere sind Türken, Albaner und Araber. Die haben die Macht, tragen Waffen und drohen den Lehrern, sie kalt zu machen. Während des Unterrichts hört niemand zu, die Lehrer werden bespuckt, deutsch wird kaum geredet“.

      Das Mädchen: „Die Pausen sind der Horror. Die deutschen Jungs werden verprügelt, mit Messern angegriffen. Den Mädchen zwischen die Beine gefaßt. Sie nennen uns ‚deutsche Schlampen‘, ‚Nuttentöchter‘ oder ‚Spermaeimer‘. :mad::mad::mad: Die Lehrer machen nichts, schauen einfach weg. Die haben genauso viel Angst wie wir.“


      Oft versteckt sich das Mädchen während der Pause auf der Toilette.

      Sie sagt: „Das ist der sicherste Ort. Dort sind die mit Dealen beschäftigt, lassen uns in Ruhe. Dann geht es wieder in den Unterricht. Aber es ist unmöglich, etwas zu lernen. Stunden fallen aus, weil sich Lehrer krank melden oder den Unterricht abbrechen.“

      Perspektive gleich null – auch für viele Rütli-Schüler. Als Lehrer, genannt „Wi...“, und Lehrerin, genannt „Fo...“, nach den Berufswünschen fragten, antwortete ein Araber: „Ey, Alte, ich will Hartz IV werden.“

      Im „Spiegel“ berichtet Schülerin Sophie* (16) von ihrem Alltag.

      „Schlampe“ oder „Hurentochter“ werde sie von den Jungs genannt. Sie ist eine von drei deutschen Mädchen in ihrer Klasse – und schon verheiratet.

      Die Arbeitslosenquote des Viertels liegt bei 35 Prozent. Die Lehrer schrieben in ihrem Brandbrief: „In den meisten Familien sind unsere Schüler die einzigen, die morgens aufstehen.“ Ein Schüler nennt das so: „Wir sind Außenseiter. Wir sind der Abschaum. Leckt mich, alle. Und fürchtet mich!“

      Die Politik reagiert!

      Cornelia Pieper (FDP), stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsbildungsausschusses, sagte gestern: „Ich fordere eine aktuelle Stunde des Bundestags, um über die Lage an den Berliner Schulen zu sprechen, denn das Thema geht uns alle an: Es geht vor allen um Integration.“

      *Name von der Redaktion geändert



      http://www1.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/04/03/sch…



      Ich kann auf diese multikulturelle Bereicherung verzichten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:06:28
      Beitrag Nr. 361 ()
      Alltag, im Alltag sagst du immer, eierdieb. Natürlich läuft du tagelang durch die Bezirke und nichts passiert. Als junge Frau und nachts schon weniger. Außerdem stellt man sich drauf ein, fährt lieber mit dem Auto. Es kommt aber auf die Dauer an, die du hier lebst. Da steigen dann die Chancen.

      Ich habe bisher Glück gehabt, zwei Autoeinbrüche, einen versuchten Taschendiebstahl mit Sarajewo-Pappschild zur Tarnung umd wurde von fünf türkischen Jugendlichen mal als Scheißkartoffel beschimpft, weil ich wiederholt darum gebeten hatte, die brennende Kippe neben meinem Sohn aus dem Sandkasten zu entfernen. Eine dabeistehende Mutter hat sie dann gnädig entfernt.

      Ich kenne persönlich nur eine Dame die auf Erfahrung mit bewaffnetem nächtlichem Raubüberfall verweisen kann. Kenne nur einen Herrn mit Narbe im Rücken weil er sich im Dönerladen bei der Bestellung übergangen fühlte und sich beschwerte. Sexuelle Belästigungen weniger, weil meine Bekannten heut auch nicht mehr die Jüngsten sind oder sich ausschließlich im Auto bewegen.

      Ich kenne aber bis auf eine Ausnahme kein einziges Elternpaar, bzw. Alleinerziehende aus den von mir beschriebenen multikulturellen Bezirken, deren Kind oder Kinder im Laufe ihrer Jugend nicht mal zusammengeschlagen oder wenigstens beraubt wurden. Jacken, Handys, T-shirts, Geldbörsen.

      Angezeigt wurde allein der bewaffnete Raubüberfall, soviel ich weiß.

      Hinter vorgehaltener Hand bedauern viele der durchweg ideologisierten Grün-Wähler, dass man da leider nichts dran machen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:14:47
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.195 von Fuller81 am 02.04.06 23:49:43Habe neulich mal ganztägig in der Sonnenallee (Neukölln) im Freien gearbeitet. Dabei fiel mir zum Feierabend auf, daß ich den ganzen Tag fast nur ausländische Fußgänger gesehen hatte. Ab und zu kam auch mal ein deutscher Rentner vorbei. Das wars dann aber auch. :eek:
      Und einen deutschen Kinderwagen habe ich in Neukölln noch nie gesehen. Die haben fast nur türkische Kennzeichen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:21:19
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.184 von LadyMacbeth am 02.04.06 23:45:31Ja auch Fuggerstraße. In der Motzstraße gibts aber mindestens so´n Sado-Klamottenladen und die Schwule Mitwohnzentrale(lechz) "Man o meter".

      Nordlich der Hochbahn kenne ich in dem Abschnitt nur das "Blue Note". Und das war ja wohl ziemlich hetero und schweißig, oder hab´ ich´s in der Hitze nicht gepeilt?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:22:04
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.406 von Sechs_Helden am 03.04.06 01:14:47Sonnenallee - das ist Nahost pur, mit ein paar Multikulti-Touristen. Exteritoriales BRD-Gebiet. Scharialand, Djihad-Gesichter um uns zu bereichern. Ab und zu ein paar ganz freundliche, nette Schwarze. Fressalienläden mit Vollimport, sogar Nudeln ect. aus Ländern wo garantiert nichts "Unreines" dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:47:30
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.414 von Tutnix am 03.04.06 01:21:19Das "Blue Note" ist eine Hetero-Disco, in den immer Touristen gehen, weil er als "Promi-Disco" in jedem Reiseführer steht. Dann kommen aber nie Promis. War jetzt auch auf der Berlinale so, als irgendwer das Gerücht in die Welt setzte, George Clooney würde - ausgerechnet - in den Laden kommen. Das Gerücht hat bestimmt der Besitzer in die Welt gesetzt.

      Nein, mit schwul nördlich der Hochbahn meine ich vor allem diesen hässlichen Wohnklotz Richtung Kurfürstenstraße, der mit den großen Balkons, wo auf fast jedem Balkon die Regenbogenfahne wehte, bevor dieses Symbol im Zuge des Irak-Krieges von den Pazifisten entliehen wurde. Da wohnen einer Menge dieser Kerls, die dann abends auch noch in "Tom's Bar" ein paar Ecken weiter am Tresen hängen.

      Jedenfalls ist diese ganze Gegend auch nicht ohne. Nach Neukölln erobern die Araber-Jungs jetzt mehr und mehr Schöneberg-Nord.

      Hier noch was zu dem vorhin erwähnten Fall:

      Datum:
      18.03.2004


      Vertreibung aus dem Kiez

      Nach vermehrten Attacken durch Jugendliche sucht Berlins einziges HIV-positiven-Café neue Räume

      SCHÖNEBERG. Anfangs klopften sie nur außen gegen das große Fenster. Danach warfen sie Cola-Dosen durch die geöffnete Tür, später Pflastersteine, schließlich eine Eisenstange. Dann beschimpften sie die Gäste. "Ihr schwulen Säue", riefen die Jugendlichen. Das Café PositHiv, Berlins einziges Selbsthilfecafé für HIV-Positive, ist einigen Anwohnern ein Dorn im Auge. Immer wieder kommt es zu Übergriffen vor allem von arabisch- oder türkischstämmigen Jugendlichen. Nun geben die Café-Betreiber auf: Sie suchen neue Räume.

      "Die Attacken begannen nach dem 11. September 2001", sagt Joachim Schreck vom Café. Er vermutet, dass die Anschläge auf das World Trade Center auch in Berlin für "gesteigerten Islamismus" gesorgt haben. Möglich sei auch, dass vielen Ausländern seit den Anschlägen mit Vorbehalten begegnet wurde - und sie nun Schwächere suchten, um ihre Aggressionen auszuleben. "Bei uns im Café sind vor allem homosexuelle Männer. Damit wollen oder können viele nicht umgehen", sagt Schreck.

      Bereits im Jahr 2002 wandten sich die Café-Betreiber an die Polizei und baten um Hilfe. "Wir haben Anzeige erstattet", sagt Schreck. Daraufhin trafen sich Cafébetreiber mit dem Präventionsteam der Polizei und dem Quartiersmanagement Schöneberg-Nord. Mehrere Male tagte ein Runder Tisch. Die Treffen, sagt Schreck, seien "endlose Laberei ohne Ergebnisse" gewesen. Indirekt macht der 44-Jährige die Politik für die Übergriffe verantwortlich. "Als wir hierher kamen, stimmte die Mischung im Kiez", sagt er. Dann änderte sich die soziale Struktur: "Inzwischen leben hier viele kurdisch-libanesische Großfamilien. " Das Quartiersmanagement habe ihnen nahe gelegt, Verständnis aufzubringen für die Jugendlichen, die keine Perspektive hätten und in den Kiez hineinwirken, sagt Schreck. Das aber könnten sie nicht leisten. "Wir wollen einfach unsere Ruhe haben. " Die Mitarbeiter und Gäste des Cafés hätten genug eigene Probleme, eine Auseinandersetzung mit den Anwohnern überfordere sie schlicht.

      Die zuständige Stadträtin von Tempelhof-Schöneberg, Elisabeth Ziemer (Grüne), teilt die Einschätzung der Café-Betreiber nicht. Es gebe Probleme mit Jugendlichen im Kiez - ihre Attacken seien jedoch keineswegs schwulenfeindlich motiviert. "Es gibt auch Übergriffe auf Geschäfte und andere Einrichtungen. " Und einen Zusammenhang mit dem 11. September könne sie nicht erkennen, sagt Ziemer. Der Grund liege in der Kiezstruktur. "Es gibt dort sehr viele kinderreiche Familien, die ihre Jugendlichen auf die Straße schicken. " Der Bezirk versuche spezielle Angebote zu unterbreiten - er habe Streetworker abgestellt und einen neuen Anwohnertreff eröffnet. Bodyguards vor dem Café hätten vielleicht die Situation beim Café verändert, nicht aber im Kiez, so Ziemer. Sie äußert Verständnis für die Konsequenzen, die die Betreiber aus der Situation ziehen. "Es ist wahrscheinlich wirklich das Beste, wenn das Café geht. Es kann dem Druck, der dort herrscht, nichts entgegensetzen. "


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 01:52:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.443 von LadyMacbeth am 03.04.06 01:47:30:cool: Tutnix in ´ner Promi-Disco. :cool:

      (Is allerdings schon 15 jahre her.)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:23:46
      Beitrag Nr. 367 ()
      Wenn ich das alles so lese, was da so in Berlin abgeht, bin ich wahrlich froh, dass ich im sicheren München wohne.
      Die Grundlagen wurden seit Jahrzehnten (68 iger Generation) in Berlin gelegt; Stichworte sind: grüne Multi-Kulti-Ideologie, antiauritäre Erziehungsmethoden, Zulassung von Hausbesetzungen , Milde gegenüber linksradikalen Gewaltdemonstrationen und, und...

      Jetzt ernten wir, wofür die Gesellschaft seit Jahrzehnten die Grundlagen gelegt hat und jetzt ist man ganz entsetzt, dass so etwas passieren kann....
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:26:36
      Beitrag Nr. 368 ()
      Die einfachste Lösung für das Problem:

      Ali gibt an der Schule keine Ruhe: Meldung ans Sozialamt, daraufhin Kürzung der Sozialhilfe seiner Eltern um 10% und beim nächsten Vergehen wieder um 10%.

      Was meint ihr, wie schnell seine Eltern dem Kerlchen Benehmen einprügeln ?!? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:29:35
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.048.423 von lassmichrein am 03.04.06 09:26:36auf den meldenden Lehrer werden sie einprügeln ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:31:25
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.048.464 von Rumsbums am 03.04.06 09:29:35Und *PENG* gleich 20% Minus !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 09:49:13
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.048.496 von lassmichrein am 03.04.06 09:31:25Genau. Und wenn sie weiter einpruegeln, wieder 20%. Irgendwann kommen sie so gruen und blau gepruegelt (von den Eltern), in die Schule, dass sie es nicht mehr wagen, zu murren.

      Wenn nichts anderes hilft, muss man mit dem Druck antworten, die die Gören selbst verteilen. Und zwar so extrem, dass sie selbs nicht mehr bereit sind, so einen Druck zu verteilen.

      Wer nur mit dem Wort "Gewalt" umgehen kann, muss sie eben auch spueren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:23:57
      Beitrag Nr. 372 ()
      habt ihr eigentlich selbst zu wenig hinter die löffeln bekommen, das ihr rigide zwangsmaßnahmen so herbeisehnt ?

      :D:D:D

      mein vorschalg geht in eine ganz andere richtung und kostet auch nicht sooooo viel.

      man bindet die migranten (ohweh ein teuflich grünes wort) mit ein in die verantwortung, das ist meiner meinung nach bisher sträflich vernachläßigt worden.

      konkret man setzt verstärkt auf personal mit migrantenhintergrund, man wirbt türken, albaner oder russen an und bildet diese als sozialarbeiten, lehrer und z.b. polizisten aus, die dann gezielt in problemvierteln eingesetzt werden, sei es in der familienberatung oder als patrollierende streifen.

      diese leute hätten den vorteil, das ihnen mehr vertrauen entgegengebracht werden würde, es wäre welche von ihnen, diese leute würde mit der ausübung von berufen im deutschen staatsdienst zeigen, das es ein leben jenseits der paralellgesellschaft gibt, identifizierung mit dem deutschen staat seinen gesetzen und werten möglich ist, die bereits sind diese im persönlichen einsatz zu vertreten - kurz wenns gut läuft vorbildfunktionen übernehmen.

      und warum sollte man nicht an den betreffenden schulen einen ordnerdienst einführen indem z.b. ältere türkische jugendliche auf schulhöfen gewaltexesse und drangsalierungen verhindern, die würden allein durch ihre präsenz mäßigend wirken können.

      wesentlich dabei ist meiner meinung, das die migranten hier verstärkt in die mitverantwortung genommen werden, selbst gestaltend im sinne des deutschen rechtstaates zu wirken und überhaupt wirken zu können.

      ich denke mit einer personaldecke von vielleicht 1000 mann bezogen auf berlin ließe sich in den betreffenden bezirken und vierteln wunder wirken.

      ein teil dieser leute wird man bereits aus dem vorhandenen personalbestand rekrutieren können - denn es macht für mich wenig sinn einen türkischstämmigen polizisten in wannsee auf streife zu schicken, die gehören dort eingestzt wo sie am effektivsten wirken können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:30:07
      Beitrag Nr. 373 ()
      Bei dem Posting weiss man gar nicht, worüber man zuerst lachen soll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:32:29
      Beitrag Nr. 374 ()
      der dumme lacht wenn er einen sinn nicht kapiert !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:37:01
      Beitrag Nr. 375 ()
      lerne lieber mal den Unterschied zwischen "das" und "dass". wird ja langsam peinlich hier :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:47:36
      Beitrag Nr. 376 ()
      364 #

      :laugh::laugh::laugh:

      das finde ich immer besonders amüsant, wenn leute hier meinen mit hinweis auf grammatikalische fehler argumentatives mißmanagement überdecken zu können.

      besser hättest du dein eigenes unvermögen in bezug auf die sache inhaltlich relevantes betragen zu können nicht öffentlich machen können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:53:45
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.609 von eierdieb am 03.04.06 10:47:36viel interessanter ist doch, dass manche hier andere immer als dumm bezeichnen, und dabei nicht einmal die Grundregeln der eigenen Sprache beherrschen.

      Ja, ok, deine Idee ist toll. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:08:43
      Beitrag Nr. 378 ()
      wir sollten das gespräch hier abbrechen, es ist mir unangenehm, das ich dich dazu verführe ohne pause dummes zeug abzusondern.

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:12:30
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.281 von eierdieb am 03.04.06 10:23:57Sorry, aber damit löst du nicht das Problem.

      Fakt ist, dass gerade bei tuerkischen und arabischen Ausländern audh in der dritten Generation oft die Deutschkenntnisse, mangelhaft sind. Oft merkt man das schon an der Aussprache.

      Das viele Nigerianer, Vietnamesen, Chinesen, Inder, usw, usw. bereits in der ersten Generation fasst, oder sogar ein perfektes Deutsch sprechen; und oft, eigentlich nur durch eine andere Hautfarbe, aber eben nicht durch ihr Verhalten, auffallen, zeigt, dass das Problem woanders liegt.

      Ich habe schon mal in einem anderen Thread das Beispiel gebracht. Irgendwo grob bei Neu Guinea gibt es einen Indianerstamm, der läuft nackt rum, nur die Männer haben ihren Penis in ein Bambusrohr gesteckt, und nach oben um den Bauch gebunden. Teiweise sicher als Schutz fuer das gute Stueck, teilweise auch als Schmuck, um etwas grösser erscheinen zu lassen ,als es wirklich ist. Wenn ich diesem Stamm mal fuer ein paar Wochen besuche, kann ich sicher genauso rumlaufen, wie ich es aus meiner Welt kenne. Will ich da aber fuer immer wohnen, und gehe davon aus, dass auch meine Kinder dort wohnen, musst ich mich der dortigen Gesellschaft anpassen. Das gilt in der Kleiderordnung genauso, wie mit der Sprache. Ich kann nicht meine Wertvorstellungen aufrechterhalten, und von der dortigen Gesellschaft sogar verlangen, diese zu uebenehmen, in dem sie gefälligst sich sittsam bekleiden. Und sollten sie es nicht tun, ihre Frauen beschimpfen, und Schlampen nennen. Wenn ich mich nicht integrieren will, muss ich wieder in meine Welt zurueck gehen.

      Nicht die sind am falschem Ort, sondern ich


      Das gerade viele Tuerken, auch in der 3. Generation schlecht deutsch können, verringert na klar nicht nur ihre Berufschance, sondern zeigt eben auch, dass sie sich ganz bewusst abgrenzen. Sich dann zu beschweren, dass die beruflichen Aussichten verkorkst sind, ist eine Frechheit. Wohlgemerkt, Leute aus anderen, auch uns fremden Kuturkreisen, haben da wesentlich weniger Schwierigkeiten.

      Wenn aber eine Gasgesellschaft sich selbst in der zweiten und dritten Generation soweit abschottet, dass sie zu Hause ihre ehemalige Heimtasprache sprechen, die viele höchstens selbst nur aus Urlaubsreisen kennen, ist sie hier einfach fehl am Platz.

      Da helfen dann auch keine tuerkischen Lehrer. Oder soll der Unterricht in Zukunft auf tuerkisch laufen ?

      Ganz klar. Leute aus anderen Kulturkreisen schaffen das auch. Wenn viele Tuerken es nicht schaffen, dann daran, weil sie sich privat lieber in ihrer Sprache unterhalten. Das ist aber eine bewusste Ausgrenzung. Es ist nicht unsere Aufgabe darauf Ruecksicht zu nehmen.
      Nicht wir sind dann am falschem Ort, sondern die.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:29:46
      Beitrag Nr. 380 ()
      23552 #

      dein text dückt eine resignative haltung aus, die davon ausgeht das die situation nicht mehr in den griff zu bekommen ist, außer man schmeißt alle raus.

      das wird in deutschland so nicht passieren, insofern hast du dich bereits von allen praktikablen möglichkeiten verabschiedet.

      tatsache ist natürlich, das die unkenntnis der deutschen sprache nicht flächenddeckend ist, diese auch innerhalb der türkischen community stark differiert, ebenso sind die türken nicht flächendeckend absolut resistent gegen einflüsse der deutschen gesellschaft auch hier gibt es starke unterschiede - auch in neu-kölln.

      d.h. es steht uns kein monolithischer abweisender türkischer block gegenüber sondern ein an den rändern in bezug auf die einflüsse der deutschen gesellschaft (und sprache) stark ausgefranstes gemeinwesen.

      das macht die möglichkeit in dieser gemeinschaft einfluss zu nehmen leichter.

      wenn z.b. der türkischstämmige ordner auf dem schulhof sagt : "das ist scheiße" wird ihn trotz mangelhaftester deutschkenntnis jeder verstehen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:32:10
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.281 von eierdieb am 03.04.06 10:23:57Eierdieb,
      das funktioniert nicht, leider.
      Es wurde schon versucht Russlanddeutsche als Vollzugsbeamte und Polizisten einzusetzten.
      Der Erfolg war, dass deren Familien von den eigenen Leuten unter Druck gesetzt wurden.
      Es gibt nur einen Weg, das gewalttätige Pack sofort abschieben und ohne wenn und aber und ohne große Behördenwege.
      Wer sich hier nicht ordentlich verhält, hat in Deutschland kein Bleiberecht.
      Stoiber ist auf dem richtigen Weg.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:41:34
      Beitrag Nr. 382 ()
      das was ich schreibe kann natürlich nicht alles sein und eine verschärfung der bleiberechtskriterien in bezug auf straftäter erscheint mir auch angebracht um etwas nachzuhelfen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:10:35
      Beitrag Nr. 383 ()
      letztendlich ist es vielleicht sogar garnicht so wichtig was im einzelnen geschied, sondern das etwas geschied.

      wenn man die reaktionen der deutschen politikerkaste beobachtet kann man nur das grausen bekommen.

      jeder sabbelt vor sich hin und macht irgendwelche vorschläge, die in der regel im nirvana verpuffen bevor der satz zu enge gesprochen wurde.

      von konzept keine spur.

      ja nicht mal vom willen sich auf ein konzept einigen zu wollen (wir haben immerhin eine große koalition).

      manchmal fragt man sich was macht der staatsapperat eigentlich den ganzen tag, da gibt es 10.000ende von staatsbedienstete die sich an den buffets der kongresse und kommisionen die füsse platt treten, aber man hat den eindruck, das sie nur widerwillig ab und an auf druck hier und da mal ein paar löcher stopfen oder korrigierend handeln, um dann wieder zu ihren kontoauszügen zu eilen um ihre pensionsansprüche durchzurechnen.

      gerade ein thema wie die deutsche ausländerpolitik bedarf eines großen wurfes eines richtungsweisenden konzeptes, der von der sprachförderung bis hin zu abschiebekriterien versucht die situation nachhaltig zu verändern und zu bessern.

      aber die regierung und die merkel schweigt, das kann sie scheinbar am besten.

      was bleibt ist das uneffiziente gebelle unterer politischer ränge, die meinen sich so besser für ihre eigene karriere positionieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:14:55
      Beitrag Nr. 384 ()
      Dieser Libanesenclan ernährt sich von Prostitution, Schutzgelderpressung oder Rauschgifthandel. Oder von Allem. Jedenfalls besteht in der Öffentlichkeit daran kein Zweifel. Nur mit den Beweisen hapert es ein Wenig. Einem stand letztes Jahr der Prozess bevor. Darauf wurde die Auszahlung der Hartzgelder mit dem Hinweis, an Geld dürfte es wohl nicht mangeln, ausgesetzt. Die haben dann mit freundlicher Unterstützung von Honeckers Ex-Anwalt die Zahlung, ich glaube 3100 Euro pro Monat, wieder durchgesetzt.

      Ich vermute mal, dass von den 150 - 200 Mitgliedern des Clans niemand arbeitet. Gleichzeitig sitzen deren fromme Mädchen zuhause und wiegen sich in dem Glauben, uns Deutschen ethisch, moralisch überlegen zu sein. Und da drohst du mit türkischen Sozialarbeitern?

      Auch wenn mit Blutvergiessen gerechnet werden muß, solche Clans sollten meiner Meinung nach komplett eingesammelt und in ihre Heimat zurückgewiesen werden. Nur fehlt die gesetzliche Grundlage dafür und der Libanon wird sich sicher dafür bedanken.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:20:52
      Beitrag Nr. 385 ()
      Ja mit mehr Geld, mehr Sozialarbeitern und gutes Zureden wird man die Gewalt an den Schulen nicht in den Griff bekommen.

      Gewalttätige Schüler müssen auf Sonderschulen überwiesen werden,
      wo höchste Sicherheitsvorkehrungen (Eingangkontollen usw.)
      getroffen sind und entsprechende Lehrer (mit der entsprechenden Härte ) eingesetzt werden, die jede Disziplinlosigkeit sofort unterbinden und betrafen. Diese Schüler haben nämlich noch nie eine entsprechende Erziehung erfahren, was nachgeholt werden muß !
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:22:11
      Beitrag Nr. 386 ()
      @eierdieb: Die Zahl von Sozialpädagogen in Berlin ist nicht gerade verschwindend klein. Ich bin es langsam satt, irgendwelche grünen Experimente auf Kosten von Deutschen, Vietnamesen, Angolanern Türken, und sonstwen zu machen, die sich hier ein wirtschaftlich unabhängiges Leben

      Ein Türke/Türkin, der in Neukölln aufwächst, ist quasi chancenlos, weil er/sie nach unten gezogen werden. Ein türkischer Kioskbesitzer, dessen Gegend verslumt, wird selber im Elend enden, wenn nicht gar im Krankenhaus. Deswegen habe ich so überhaupt gar kein Mitleid mit diesen aggressiven Fatzkes, und deswegen verstehe ich das Lamentieren von manchen türkischen Gebildeten so überhaupt nicht.
      Abschieben, und wenn die Türkei die wieder mal ausbürgert, können die 12 Stunden lang in den Wäldern bei Baruth nach Borkenkäfern suchen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:26:00
      Beitrag Nr. 387 ()
      373 #

      merkwürdig - ich dachte bisher du wärst jemand der sich zu komplexen themen komplexe gedanken machen würde.

      die problematik beschränkt sich nicht auf einen libanesen-clan mit 100-200 mitgliedern, sondern es geht um das verhältnis zu ca. 7.000.000 menschen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:35:18
      Beitrag Nr. 388 ()
      375 #

      ach halt doch auf mit diesem lamento von den grünen experimenten.

      die notwendigkeit sozialarbeit vorrang vor obrigkeitstaatlichen gewaltmaßnahmen zu geben ist programm quer durch alle relevanten parteien.

      der vorrang obrigkeitsstaatlicher gewaltmaßnahmen ist in deutschland bereits zweimal mit unterschiedlichen vorzeichen praktiziert worden mit - um es gelinde auszudrücken - mäßigem erfolg.

      diese jetzt als einzig relevante maßnahme wieder einführen zu wollen um der ausländerproblematik herr zu werden ist irreal.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:43:35
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.221 von eierdieb am 03.04.06 12:35:18Och gottchen, hab ich dich erschreckt mit dem Blutvergießen?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:48:40
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.280 von eierdieb am 03.04.06 11:29:46wenn z.b. der türkischstämmige ordner auf dem schulhof sagt : "das ist scheiße" wird ihn trotz mangelhaftester deutschkenntnis jeder verstehen.

      Es ändert aber nichts an dem Frust, der schlechten Zukunftsperspektiven. Wer schlecht Deutsch kann, scheitert spätestens beim Vorstellungsgespräch. Also ist die Zukunftsperspektive ganz einfach scheisse. Einerseits weiss man das, anderseits hält man in einigen Volksgruppen, die eigene Sprache so die Treue, dass zu Hause, und auf der Strasse, nur diese Gesprochen wird. Da beisst sich was.

      Noch ist die Tuerkei nicht in der EU. Es ist nicht die Frage, ob man die Leute zurueckschicken kann, sondern ob man es sich leisten kann, einen Sumpf gewaltbereiter Leue, die - auch durch die Schuld der eigenen Familie (Eltern, Verwandte) kein vernuenftiges Deutsch könnnen, weier hier im Lande zu halten.

      In keiner Volksgruppe ist das sprechen der deutschen Sprache, selbst in der ersten Generation, so schlecht, wie in der tuerkischen Volksgruppe, in der 3. Generation.

      Das sollte einfach zu denken geben.

      Egal wie und wo man die Lösung sucht. Je länger man rumeiert, desto radikaler wird die Lösung irgendwann sein.

      Probleme haben meist die Angewohnheit, sich zu vergrössern, wenn man sie nicht anpackt. Aussitzen, oder die ruhige Hand zeigen, ist zwar des deutschen liebster Sport. Aber die einzige Hoffnung, die man dann haben kann, ist, dass wenn das Erdbeben los geht, man schon in den ewigen Jagdgruenden umherstreift. Nach dem Motto: "Haltet den Deckel so lange wie möglich auf den Topf. Vielleicht geht er ja dann erst los, wenn ich schon weg bin. Nach mir die Sintflut"
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:50:41
      Beitrag Nr. 391 ()
      vergiß es tutnix !

      ich glaube du bist persönlich in einer schwerer zeit, ich habe verständnis dafür, das man sich in solchen situationen etwas unpäßlich präsentiert.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:54:54
      Beitrag Nr. 392 ()
      379 #

      Probleme haben meist die Angewohnheit, sich zu vergrössern, wenn man sie nicht anpackt.

      so ist es !

      .....und da wären z.b. diese türkischstämmigen ordner doch schon mal ein erster schritt - neben anderen versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:55:44
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.442 von eierdieb am 03.04.06 12:50:41Fällt dir wirklich nichts besseres ein, als persönlich beleidigend zu werden.

      Nur weil jemand eine andere Meinung als du hast, ihm eine persönlich schwere Zeit zu unterstellen, grenzt schon an fasst vergessene Methoden.

      Da wurden Andersdenkende, áuch fuer nicht zurechnungsfähig erklärt, und in die geschlossenen Anstalt, oder in den Knast gesteckt.

      Möge das nicht unsere Zukunft sein
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:01:15
      Beitrag Nr. 394 ()
      23552 #

      ach gottchen !

      da wird darüber lammentiert familien auseinanderzureißen, abzuschieben ohne gnade und behördenweg (d.h. ala guantanamo) - und man regt sich künstlich auf wenn mal einwenig die bandagen abgelegt werden.

      albern !
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:16:09
      Beitrag Nr. 395 ()
      Diese überall hörbaren Forderungen nach noch mehr Sozialarbeitern sind doch nur der multikulturelle Abklatsch der ewigen Argumentation: Wir Einheimischen sind an allem schuld.

      Die Moslems (Migranten wäre eine Verallgemeinerung und Verunglimpfung aller anderen Migranten, die eben nicht diese Probleme machen - es sind reine Moslem-Probleme !!!)
      hingegen werden wie üblich zu armen Opfern stilisiert.


      In Frankreich haben die Moslems ihre Jugendzentren angezündet - und hier glaubt man es ließen sich auf diesem Weg Probleme lösen.

      Die Forderung nach Sozialarbeitern ist eine Hohlphrase die beruhigen soll. Sozialarbeit ist meistens nichts als Geldverschwendung für einen hochgradig parasitären Berufszweig, der viel kostet und wenig nützt, weil er konzeptionell und methodisch völlig wirklichkeitsfremd agiert.

      Und dann islamische Sozialarbeiter als die neue Superlösung - wo sollen den bei denen die Loyalitäten liegen, wenn sie selbst Zwangsehen für richtig halten, und Frauen ohne Kopftuch für Huren und Schlampen. Wo liegen denn bei diesen Leuten die Loyalitäten ?

      Falls ein Türke unsere Werte vertritt - wird er genauso wenig akzeptiert von den islamisch Sozialisierten, wie ein deutscher Sozialarbeiter. Wenn er von den islamisch Sozialisierten akzeptiert wird, arbeitet er gegen das Grundgesetz.

      Nichts als rassistisch motivierte Schuldzuweisungen an die bösen Einheimischen, - diese Forderung nach immer noch mehr Sozialarbeit.


      Man muß einfach anerkennen daß es mit islamisch Sozialisierten nicht möglich ist zusammenzuleben ohne ständigen Konflikt oder, wenn man Konflikte vermeiden will, sich deren Ethik bedingungslos zu unterwerfen.

      Das ist das Konzept der Grünen und sonstigen Islamophilen, die sich jede islamische Forderung zu eigen machen. Von ihrer Kopftuchbegeisterung, über unbegrenzten Familiennachzug, ihre Fürsprache für Moscheen, islamistischer Indoktrination getarnt als Religionsunterricht, gegen jede Selektion bei der Einbürgerung von unserer Seite,....

      Diese Leute plärren gegen "Zwangsgermanisierung" der Moslems, und betreiben unsere Zwangsislamisierung.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:31:28
      Beitrag Nr. 396 ()
      ohweh der messias ist wieder da !

      :laugh::laugh::laugh:

      jetzt wirds wieder öde und wie bei der sonntagspredigt.

      ich mach mich dann mal fürs erste vom acker - vielleicht habe ich ein paar gedankenanstöße geben können, jenseits von "totschlag"-argumenten.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:45:13
      Beitrag Nr. 397 ()
      Berlin ist ja deshalb so total überschuldet, weil Berlin im öffentlichen Bereich viel zu viele Leute beschäftigt wie keine andere Großstadt in Deutschland. Es ist einfach ein totaler Witz, wenn dann noch nach mehr Personal gerufen wird, wenn die die jetzige personelle Überbesetzung in Berlin es nicht mal schafft, die Probleme zu lösen.

      An zu wenig Personal liegt das Problem mit Sicherheit nicht !
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:47:27
      Beitrag Nr. 398 ()
      In Berlin gibt es doch türkisch- und arabischstämmige etc. Sozpäds reihenweise. Frag doch mal unseren Kreuzberger Sozpäd und Multi-Kulti-Spezialisten Beefcake. Und? Hat es was gebracht? Dadurch integrieren sich die Jugendlichen m. E. noch viel weniger. Die reden oft kein Deutsch mit der Klientel, tragen ihre Sitten und Gebräuche weiter (z. M. werden Mädchen oft völlig außen vorgelassen, deren Interessen werde oft so gut wie gar nicht vertreten und suchen infolgedessen bestimmte Jugendeinrichtungen überhaupt nicht mehr auf). Moslemische Sozpäds haben dann auch noch oft Probleme mit dem Grundgesetz.

      Türkische Lehrer haben sich übrigens GEWEIGERT in der Rütli-Schule zu unterrichten. Aus gutem Grund.

      Türkische Polizisten sucht man in Berlin händeringend. Die paar Bewerber, die es gibt, schaffen meist die Eignungsprüfung nicht. Und die, die es schaffen, verlassen meist den Polizeidienst nach kurzer Zeit wieder, weil sie Probleme mit der Loyalität im Kiez bekommen. So einfach ist das alles nicht.

      LM
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:09:44
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.982 von eierdieb am 03.04.06 13:31:28Hossa, eierdieb. Dir fliegen ja deine Märchen vom Multikultiparadies nur so auseinander derzeit.

      Aber liegst immer noch richtig - alles nur Einzelfälle natürlich, wenn die deutschen Lehrerinnen mit "isch fick disch" begrüßt werden, und sooo schlimm dann auch wieder nicht. Viel weniger schlimm jedenfalls, als wenn man eine Kopftuchislamistin "schief" anguggd. Gell.:D

      Die Kopftuchislamistin hat ja auch das Abo auf die Opferrolle, und die Einheimischen die der ewigen Täter und ewig Schuldigen. Von den Kreuzzügen bis in den Matheunterricht in Neukölln:laugh::laugh::laugh:



      Sagt doch alles, daß die üblichen Warner vor Diskriminierung, wie Claudia Roth, der Schwule Beck, der Nazivergleicher Kuhn, usw. noch kein einziges Mal vor den Mikros waren seit das Gesetz des Verschweigens multikultureller Mißstände gebrochen wurde, um den haßerfüllten Rassismus ihrer Lieblinge gegen die bösen deutschen Lehrer, sowie ungläubigen und weiblichen Mitschülern zu verurteilen !!!!!

      Jede Wette- die warten nur darauf, daß mal ein deutscher Vater einer Tochter durchdreht nach der x-ten Anzeige gegen Murat und Ahmed wegen sexueller Nötigung seine Tochter, die er erneut zusammengeschlagen irgendwo auflesen konnte, weil nie was wirksam unternommen wurde gegen Murat und Ahmed.

      Dann schlägt die große Stunde der politisch Korrekten, die rufen: Sehr her, weil berichtet wurde über ein paar Einzeltaten von den lieben Moslems, gibt es wieder rassistische Gewalt gegen Ausländer in Deutschland. Oh weh oh weh - das 3.Reich steht vor der Tür.


      So langsam entsteht der Eindruck, als wollten die Multikultis die Gewalt der Moslems gegen die Einheimisch so weit eskalieren lassen, daß irgendwann eine Verzweiflungstat folgt, und dann kann man endgültig den multikulturellen Durchmarsch mittels "Antidiskriminierungsgesetz" festklopfen.

      Das wird dann so ne Art Ermächtigungsgesetz der politischen Korrektheit, womit das 3.Reich tatsächlch seine Widerauferstehung feiert, unter dem Banner grüner politischer Korrektheit.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:10:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:26:18
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.563 von eierdieb am 03.04.06 13:01:15Wieso abschieben. Ich erwarte erst einmal nur, dass nicht wir uns nach deren Sitten zu halten haben, sondern sie sich nach unseren.

      Und erst wenn sie das nicht wollen (nach meiner Meinung eine Bringschuld, wenn sie in unserem Land leben wollen), sollen sie dahin, wo ihre Sitten und Gebräuche ueblich sind, und sie sich ja wohl auch deswegen wohler fuehlen muessten, als bei uns.

      Deren Heimat, die sie ja anscheinend so lieben, und der sie sich ja anscheinend so verbunden fuehlen, als Guantanamo zu bezeichnen, passt ja wohl nicht zusammen.

      Das eine ist immerhin ihr, so sehr geliebtes Heimatland, dass andere ein Gefängnis.

      Kennst du nícht den Unterschied ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:32:43
      Beitrag Nr. 402 ()
      Die Dänen machen's wieder vor! So geht#s!
      -------------------------------------------------------------------


      Dänemark: Kommunalpolitiker lassen Ausländerkinder zwangsweise verteilen


      Zuerst wurde das „Albertslund Modell“ als ausländerfeindlich verurteilt. Jetzt will auch die Kopenhagener Oberbürgermeisterin den Ausländeranteil an den Schulen regulieren.

      Kopenhagen - In der Kopenhagener Trabantenstadt Albertslund haben sozialdemokratische Kommunalpolitiker auf eigene Faust und zeitweise sogar gesetzwidrig ein eigenes Modell zur Lösung akuter Schulprobleme von und mit Zuwandererkindern verwirklicht: Um die massive Konzentration auf einzelne Schulen zu verhindern, werden Kinder aus „neudänischen“ Familien bei Sprachkenntnissen unter dem Durchschnitt zwangsweise so auf Schulen verteilt, daß der Anteil dieser Kinder nirgendwo ein knappes Drittel (31 Prozent) übersteigt.

      Das „Albertslund Modell“ wurde zunächst massiv als ausländerfeindliche Einschränkung des Rechtes auf freie Schulwahl kritisiert. Inzwischen wirbt aber auch die Kopenhagener Oberbürgermeisterin Ritt Bjerregaard für ein ähnliches Modell in der ganzen dänischen Hauptstadt. Es gehe nicht an, daß die 15 Schulen mit dem höchsten Anteil an Schülern aus Zuwandererfamilien nicht über das durchschnittliche Abgangsniveau in Brasilien hinauskommen, während betuchtere Dänen ihre Kinder in „Weltmeisterschulen“ und zunehmend auch in Privatschulen ausbilden ließen.

      Die Befürworter des Albertslund-Modells führen ins Feld, daß bei Umfragen Zuwandererfamilien mit großer Mehrheit den Wunsch äußern, daß ihre Kinder zu Schulen gehen sollten, an denen die „einheimischen“ Schüler ein deutliches Übergewicht haben, damit sie sich Sprache, Kultur und Alltagsleben der Dänen möglichst umfassend aneignen können. Von niemandem in Frage gestellt wird in der Debatte die in Dänemark nach wie vor obligatorische Gesamtschule von der ersten bis zur neunten Klasse. WELT.de




      Artikel erschienen am Mo, 3. April 2006
      welt.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:34:30
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.209 von LadyMacbeth am 03.04.06 13:47:27In Deinem Posting sind ganz nebenbei zwei Informationen enthalten die schon sehr überraschend sind.

      Türkische Lehrer haben sich geweigert an der Rüttli-Schule zu unterrichten.
      Allerdings kann ich keinen guten Grund entdecken, Deine Anmerkung war wohl mehr rhetorischer Natur.

      Die zweite Info ist dann nicht nur interessant sondern selbsterklärend.
      Polizisten türkischer Herkunft verlassen den Polizeidienst aus Loyalitätsgründen - mit dem Kiez.

      Für einen Türken ist also die Loyalität zum Kiez wichtiger als Beruf oder unser Grundgesetz oder eine Identifikation mit diesem Land.

      Wenn dies die harte Wahrheit ist dann werden unsere Probleme in Zukunft proportional zur Ziegenhirtenwanderung anwachsen.

      Dann Gute Nacht Deutschland.
      Und da gibt es Leute bei uns die sich über Fragebögen bei der Einbürgerung, über Deutsch auf dem Schulhof oder über den Begriff der Deutsche Leitkultur aufregen wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:36:32
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.209 von LadyMacbeth am 03.04.06 13:47:27Als ob du an irgendwelchen anderen Meinungen interessiert wärest,oder gar an Realitäten.
      Was für dich zählt ist ".....m. E. ....."
      Wetten daß du mal wieder nichts aus deinem ersten Asatz beweisen könntest ?
      Also lass mich außen vor und benutze mich nicht zum untermauern deines Erachtens.Du kannst deine persönliche Wahrnehmung hier gerne verbreiten,das ist ja ein freies Land aber erwarte nicht daß ich deine Aussagen und "Wahrnehmungen" bestätige oder wie schonmal geschehen ) mir Zeit ans bein binde nur um dann rauszufinden daß du Unsinn erzählst.

      Danke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:46:02
      Beitrag Nr. 405 ()
      Schavan

      Problemschüler sollen in Internate


      Neue Vorstöße für bessere Integration an Schulen: Edmund Stoiber will Schüler mit schlechten Deutschkenntnissen nicht mehr in normale Schulen lassen, Bildungsministerin Annette Schavan besonders aggressive in Internate schicken.

      „Bei uns gilt ab September: Kinder, die nicht Deutsch können, werden nicht mehr in eine deutsche Regelschule eingeschult. Sie müssen dann zuerst einmal in spezielle Förderklassen", kündigte Bayerns Ministerpräsident Stoiber (CSU) in der „Bild“-Zeitung vom Montag an. Er empfahl dieses auch von Hessen praktizierte Modell anderen Bundesländern zur Nachahmung.

      Stoiber kündigte außerdem an, die CSU werde in Berlin darauf dringen, dass in das Zuwanderungsgesetz klare Sanktionen aufgenommen werden. „Sitten wie in der Bronx von New York sind in unserem Land nicht zu akzeptieren", sagte er. Bayern werde noch in dieser Woche als erstes Land Konsequenzen aus „Gewaltexzessen ausländischer Schüler“ ziehen. Wer nicht Deutsch könne, werde nicht eingeschult. Wer an der Schule randaliere, fliege aus der Klassengemeinschaft. Wer sich dauerhaft nicht integriere, müsse Deutschland wieder verlassen. :)

      Problemfälle in Internate

      Extrem aggressive Schüler sollen nach Ansicht von Bundesbildungsministerin Schavan (CDU) künftig in Internaten untergebracht werden können. „Für besonders schwierige Fälle muss überlegt werden, Internatsplätze zu schaffen, in denen die Erfahrung aus Schulpädagogik, Sozialpädagogik und beruflicher Ausbildung zusammenwirken", sagte Schavan der „Financial Times Deutschland“. Da Eltern und Jugendliche nicht gezwungen werden könnten, sei dies aber nur ein zusätzliches „Angebot“. Zugleich sollten nach Ansicht von Schavan Eltern zu Gesprächen mit den Lehrern ihrer Kinder verpflichtet werden.


      http://focus.msn.de/bildung/schule/schavan_nid_27070.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:55:20
      Beitrag Nr. 406 ()
      Kinder, die nicht Deutsch können, werden nicht mehr in eine deutsche Regelschule eingeschult.

      Hach...diese Nazibayern wieder. :laugh:
      Man darf doch die armen Migrantenkinder nicht für die Fehler ihrer Eltern bestrafen. Man muss ihnen nur genügend Liebe und Zuneigung zuteil werden lassen...und wenn die falsch verstandenen Migrantenkinder nach 10 Jahren immer noch kein Deutsch sprechen, dann spricht man inzwischen hoffentlich genügend deren Sprache oder man hat total versagt. Integration funktioniert freilich in beide Richtungen und der stärkere Organismus setzt sich naturgemäß durch. :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:42:33
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.921 von farniente am 03.04.06 14:34:30LadyMacbeth hat hier schon seit Jahren über die Zustände im Multikultiparadies informiert, was erst seit ein paar Tagen in der Zeitung steht.

      Daß Moslems in einen Loyalitätskonflikt kommen als Polizisten, ist nur logisch wenn man deren Sozialisation kennt.

      So gibt es in einigen islamischen Ländern durchaus Gesetze die Ehrenmord, Verfolgung von Minderheiten ect ahnden, aber die Polizei unternimmt nichts, um diese Gesetze durchzusetzen.

      Diese Zustände bekommen wir hier auch, wenn Leute mit vollkommen anderer Ethik hier in den Staatsdienst aufgenommen werden.



      @ beefcake - wer hier nichts mehr belegen kann bist du. Wo ist denn dein problemfreies Multikultiparadies ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:50:05
      Beitrag Nr. 408 ()
      #391

      "...Hach...diese Nazibayern wieder..."

      ---
      So primitiv ist das Denken der Linken !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:52:14
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.054.559 von Blue Max am 03.04.06 15:50:05Quatsch....das ist doch linktellektuell...oder nicht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:56:28
      Beitrag Nr. 410 ()
      392 #

      Diese Zustände bekommen wir hier auch, wenn Leute mit vollkommen anderer Ethik hier in den Staatsdienst aufgenommen werden.


      sie werden denali, sie werden !

      die lady sprach doch von : der senat in berlin suche händeringend nach türkischen polizisten.

      hast du das etwa überlesen ?

      denali hat auch noch nie etwas von einem beamteneid gehört scheint mir.

      wer damit schwierigkeiten hat wird sich also garnicht erst bewerben.

      der mann redet eines stuß zusammen nur um den moslems irgendwie an den karren zu pissen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:17:59
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.054.408 von Denali am 03.04.06 15:42:33Denali,du wirst doch jetzt sicher sagen können wo ich behauptet habe daß es sowas gäbe.Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern so einen Unsinn jemals erzählt zu haben. :)

      Oder war der Spruch jetzt nur Teil deiner billigen Polemik? So nach dem Motto alle Moslems sind mindestens Kinderschänderfreunde und Frauenvwergewaltigerfreunde und jeder der uns daran erinnert bei unseren Aussagen auf die Wahrheit zu achten und nicht in billige Propaganda zu verfallen muß zwangsläufig ein Freund der Kritisierten sein ?

      Wirklich albern.Aber es erleichtert einem natürlich vieles. :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:20:02
      Beitrag Nr. 412 ()
      und nochmal dies weil es mich immer geärgert hat, das denali den barbarischen akt der genitalverstümmelung instrumentalisiert um diese als korangegebenen akt darzustellen der in moslemischen ländern flächendeckend praktiziert und toleriert wird.

      mich wundert das die wo-moderatoren diese auf lügen aufgebaute hetze nicht unterbinden :

      FGM-RISIKOLÄNDER

      Seitdem FGM ein Thema, das Aufmerksamkeit, erregt geworden ist, sind Diskussionen und Aktionen zur Vorbeugung und Abschaffung und zur Erfassung des Ernstes dieses Problems und seiner Verbreitung zu einer Herausforderung geworden. Genaue statistische Informationen über die betroffene Bevölkerung und die Verbreitung nach Ländern unterteilt, sind nicht leicht zugänglich, da es sich um ein heikles Thema für Erkundigungen handelt, das von der akademischen Welt und Regierungen vernachlässigt wird und wo der Zugang zur Risikobevölkerung nicht möglich ist. Hosken hat die umfassendsten Schätzungen über den Fortbestand von FGM zusammengestellt und fährt fort, diese zur Verfügung zu stellen. Es sieht so aus als ob andere Schätzungen auf ihren Schätzungen beruhen. Sie werden jedes Jahr auf den neuesten Stand gebracht, das jährliche Bevölkerungswachstum zwischen 2.5 bis 3 % in den meisten afrikanischen Ländern mit einbeziehend. Ausgehend von verfügbaren Informationen, Feldstudien und Schätzungen gibt es jetzt mehr als 150 Millionen Frauen und Mädchen, die verstümmelt worden sind und jedes Jahr werden 2 Millionen verstümmelt, die meisten in 28 afrikanischen Ländern. Hoskens Schätzung für Ostafrika (Ägypten, Sudan, Somalia, Djibouti, Äthiopien, Eritrea und Kenya) sind 84,77 Millionen und weitere 64,73 Millionen für West- und Zentralafrika. Zusätzlich schätzt Hosken, daß es im Kamerun, Congo, Zaire, Tanzania und Uganda 6 bis 8 Millionen verstümmelte Frauen gibt (siehe Tabelle).


      quelle :

      Afrikanische Frauenorganisation in Wien
      AAI, 1090 Wien, Türkenstraße 3/Zi 108
      Tel.++43 1 310 51 45-352 * Fax ++43 1 310 51-45 312
      email: afrikanisc.frauenorganisation@chello.at


      der bericht zeigt, da genitalverstümmelungen fast stärker noch in christlichen ländern verbreitet sind, dies wohl eher als eine afrikanische spezialität anzusehen ist, die sich teils nach norden in den arabischen raum hinein ausgebreitet hat, wenn man denn nicht unterstellen will das christentum begünstige genitalverstümmelungen.

      die zahlen sagen, das es weder in christlichen noch in islamischen ländern gelungen ist diese praktiken entscheidend einzudämmen.

      diese absichtliche umdeutung der tatsachen durch denali nenne ich widerliche hetze.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:54:58
      Beitrag Nr. 413 ()
      PROBLEMKIEZ NEUKÖLLN

      "Ich dachte, das ist cool"

      Von Yassin Musharbash und Sebastian Fischer

      In einem Moment bedrohen sie Journalisten, im nächsten zeigen sie sich reumütig - und bedrückt vom Leben im Ghetto. Wer sind die "bösen" Schüler der Rütli-Schule wirklich und was denken sie? Versuch einer Annäherung.

      Berlin - Ein 14-jähriger türkisch-stämmiger Schüler erklärt einem russischen Fernsehteam gerade die Welt von Berlin-Neukölln. Nein, so schlimm wie von den Medien dargestellt seien die Probleme an "unserer Schule" wirklich nicht.

      Der Reporter ist verdutzt: "Du kannst ganz offen zu uns sein, das wird nur in Russland gesendet."


      Nein, sagt der Junge wieder, alles sei in Ordnung: "Unsere Lehrer kommen immer pünktlich in den Unterricht, dann reden sie mit uns." Der Reporter versteht Neukölln nicht mehr, es gehe doch um die Gewalttätigkeit der Schüler, nicht um die Lehrer, versucht er es ein letztes Mal. Der 14-Jährige darauf diplomatisch: "Unsere Schule ist eine Schule wie alle anderen auch", sicher, Probleme gebe es "ein bisschen, die muss man noch beheben, aber dann ist alles okay".

      In Woche zwei des Skandals um die Berliner Rütli-Schule im Berliner Problembezirk Neukölln haben die Schüler viel gelernt übers Mediensystem und seine Funktionsweise. Rollen haben sich herauskristallisiert, manche Schüler zeigen sich als Rütli-Öffentlichkeitsarbeiter. Man dürfe nicht alles schlecht reden, sagen sie: "Immerhin geht es um unsere Ausbildungsplätze."

      Für den Zehntklässler Walid* etwa geht es um alles, für den Sommer sucht er einen Ausbildungplatz: "Ich habe 30 Bewerbungen geschrieben, die sind alle abgelehnt worden", sagt er und dreht den Fernsehteams und Fotografen vor dem Schulgebäude den Rücken zu: "Kommste hier raus, biste morgen in 'B.Z'." Die einen haben Angst vor der Berliner Boulevardblatt, die anderen lassen sich in Macho-Posen ablichten. Den Fotografen kennen sie schon, "Schweinekotelett" nennen sie ihn. Walids Kumpel erzählt, dass ihm "so Fernsehleute Geld geben wollten, damit ich 'nen Mülleimer aus dem Fenster werfe".

      "Ich bin eine Schande für meine Familie"

      Was ist hier Spiel, was ist Show, was kann man glauben? Farid, Murad, Mehmet und Ali* verlassen die Rütli-Schule heute besonders schnell und nehmen sich keine Zeit für die Medien. Sie drehen sich nicht einmal um, als ihnen drei Polizeiwagen mit Blaulicht entgegen kommen, die zur Schule gerufen wurden, weil ein Fotograf sich bedroht fühlte. "Alter, diese Scheiße muss ein Ende haben", sagt der 16-jährige Farid und zieht seine drei Kumpels weiter. Farid hat das Gefühl, dass die Show langsam gefährlich wird: Gestern war er im Fernsehen zu sehen, auf einem Privatsender, wie er einem Kameramann Prügel angedroht hat. "Ich habe von meinem Vater so einen Ärger bekommen", erzählt er. "Ich bin eine Schande für meine Familie. Ich hätte das nicht tun sollen." :)

      Warum hat er es dann getan?

      "Ich weiß nicht, ich dachte, das ist cool", sagt er.

      Ghetto-Gangster mit schlechtem Gewissen: Ist das jetzt die neue Show? Oder ein Teil der Wirklichkeit?

      Farid, Murad, Mehmet und Ali gehören zu denen, die über Jahre daran mitgewirkt haben, dass die Lehrer der Rütli-Schule das Handtuch geworfen haben. "Man macht erst Faxen in der Grundschule, dann landet man auf der Hauptschule. Und wenn du merkst, dass du total verkackt hast, ist es zu spät und du machst weiter", erklärt Ali die typische Massivstörer-Karriere. So ähnlich geht es ihnen allen. Sie wissen, dass sie sich um ihre Chancen gebracht haben. "Alter, ich will nicht als Penner enden", sagt Mehmet. Aber dass er wohl nie eine Lehrstelle finden wird, weiß er auch.

      "Mal ein Picknick, ohne Stress"

      Wer eine oder zwei Stunden mit den vier Jungs durch Neukölln zieht, dem wird klar, dass es in dieser Gegend einfacher ist, in den Ärger abzugleiten, als ihn zu verhindern. Wer an Massenschlägereien nicht teilnehmen will, braucht hier manchmal ein Alibi. Sie alle haben Verwandte und Bekannte, die im Knast sitzen: wegen Drogen, Raub, Körperverletzung. Ständig ziehen sie von einem Hauseingang in den nächsten, wollen nicht gesehen werden mit einem Journalisten oder einem Polizisten auffallen.


      Die vier tragen Kapuzenpullis, Schirmmützen und Gold- und Silberkettchen. Doch das ist nicht etwa coole Ghetto-Kluft. Es ist nur so cool, wie sie es sich leisten können: "Wir werden jeden Tag von Älteren auf der Straße wegen unserer Anziehsachen angemacht", sagt Murad. Und dann? "Dann wehren wir uns, bevor wir geschlagen werden", sagen sie. "Oder wir versuchen wegzukommen." Das Problem ist hier nicht nur die Schule. "Bleib auf dem rechten Weg!": Ohne diesen Satz lässt die Mutter von Mehmet ihn nie aus dem Haus.

      In den Songs der Rapper-Szene Neuköllns wird das Ghetto oft verherrlicht. Farid kann damit nichts anfangen. Sein Traum sieht anders aus: "Ich will raus hier, mich mit Freunden treffen, aber richtig, ohne Stress, so mit Picknick vielleicht." Er spart auf einen Roller, die Freunde auch. Damit es nicht immer Neukölln sein muss. "Ich hab zu meiner Mutter gesagt: Wenn ich mal Kinder habe, ziehe ich hier raus", ergänzt Ali.

      Disco? Verwerflich!

      Die vier Kumpels sind sicher, dass die wirklich schlimmen Fälle, die mit den Vorstrafen und den Waffen, aus Familien stammen, in denen alles aus dem Fugen ist "und die Väter auf dem Sofa sitzen" - also die Vorbilder fehlen. Ihre Väter haben Arbeit: Einer führt ein Antiquitätengeschäft, die anderen Imbisse. Die Jungs helfen aus. Das machen sie, wenn sie betont vieldeutig von "Geschäften" reden: Döner schnippeln, fünf Mal die Woche. Und bei der Tante nebenan beten. In die Disco würden sie nie gehen: Das sei "Eeb", sagen sie auf Arabisch: "Verwerflich!"

      Genau die Jungs, die sonst vor dem Schultor die Testosteron-Monster geben und "Hurentochter" schreien, haben in Wahrheit noch nicht einmal Erfahrung mit Mädchen. "Na klar, ich hatte tausend Frauen", behauptet Ali erst noch. Dann aber sagt Farid: "Ich hatte keine einzige, ehrlich. Noch nicht mal geküsst." Erst sind die anderen ob dieser freiwillig zugegebenen Blöße baff. Dann finden sie es gut, dass er ehrlich ist. Ihnen geht es ja nicht anders.
      :rolleyes:

      Wahrheit oder Dichtung?

      Lauter liebe, harmlose Jungs also? Nur Opfer, keine Täter? Natürlich will keiner der Böse sein. "Es gibt schlimmere als uns und bessere als uns", meint Farid über sich und seine Kumpels. Sie schwören: Sie haben keine Waffen und schlagen sich nicht. Aber um Lehrer in den Wahnsinn zu treiben und Unterricht unmöglich zu machen, braucht man das auch nicht.

      Farid erzählt, dass er sich neulich mit einem Blumenstrauß bei seiner Lehrerin entschuldigte, "bei der ich etwas übertrieben habe". Und die Gewaltvideos vom Handy seines Bruders habe er auch gelöscht. Dass er es gut fände, wenn die Lehrer strenger wären, wenn es mehr Freizeitangebote für Jugendliche gebe, mehr Förderung.

      Ist das die Wahrheit? Oder wird man hier auf unverfrorene Art verladen?

      Mit den Eltern, mit den großen Brüdern reden: Leider unmöglich, erklären die Jungs. "Ey, Alter, wir verarschen dich nicht", beteuern sie jedoch zum Abschied. "Echt nicht."

      Zurück am Schultor: Der Ärger um die Rütli-Schule zieht mittlerweile auch ehemalige Schüler an. Ihnen ist der Ruf der Schule egal, für die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Ex-Mitschüler haben sie nur Spott übrig. Einer von ihnen ist Momo. Der 16-Jährige springt auf ein kleines Holzpodest, dann erklärt er den Reportern, dass dies "eine Scheiß-Schule" sei, wo Lehrer "auch mal nen Tritt oder 'ne Schelle verpasst kriegen". Er frage sich schon lange, erzählt Momo, warum die Lehrer sich nicht wirklich wehren würden: "Noch nie ist einer von uns angezeigt worden." Deshalb müsse sich die Schule auch nicht über ihre Probleme wundern.

      Immerhin eins scheint klar: Die Schüler haben an Kuschelpädagogik am wenigsten Interesse.


      *Auf Wunsch der Betreffenden wurden einige Namen geändert



      http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,409341,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:00:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.185 von eierdieb am 03.04.06 16:20:02eierdieb - wieder mal so ein Entlastungsangriff für den lieben Islam.


      Geht natürlich schief - wie immer.

      Tatsache ist, daß der Islam Genitalverstümmelung begünstig, da der Prophet davon wußte und es ausdrücklich geduldet hat.

      Genitalverstümmelung ist zwar vorislamisch, aber das ist auch die Kaaba, - jetzt ist Genitalverstümmelung an Frauen ein weit verbreiteter Bestandteil islamischer Kultur, wie die Kaaba.

      Wieder mal beruft sich ein Islamophiler auf die äußerst schwierige Datenerhebung aus islamischen Ländern, um diese Kultur zu entlasten. Das zeigt keinerlei Interesse daran, daß diese Grausamkeiten bekannt werden. Sondern im Gegenteil:

      Wer so argumentiert trägt sein Teil Mitverantwortung am Erhalt dieser Zustände !!!!!

      Insbesondere wenn jedes Aufzeigen der inhumanen Zustände in der islamischen Welt sofort reflexartig als "Hetze" bewertet werden.

      Genitalverstümmelung an Frauen ist auch außerhalb Afrikas verbreitet (aber nur in der islamischen Welt) - sonst hätte schließlich der gepriesene Prophet nichts davon gewußt.

      Nur ist das ein absolutes Tabuthema - und erst jetzt lüftet sich der Vorhang des Grauens ganz langsam:

      http://www.wadinet.de/news/dokus/fgm-conference_1ere_journee…


      P.S. daß der Koran Genitalverstümmelung fordert, wurde nie behautet. Aber er verbietet sie auch nicht - obwohl dem Propheten bekannt. Dafür hält der Prophet es für wichtig, kein Schweinefleisch zu essen, daß die Frauen sich zu verhüllen haben, vor Gericht nur die Hälfte der Männer zählen ect.

      Genitalverstümmelung an Frauen paßt bestens in den islamischen Sittenkodex gegenüber den minderwertigen Frauen. Darum begünstigt der Islam diese Grausamkeit.



      Der Seitenhieb auf´s Christentum soll den lieben Islam entlasten. Bullshit - kann man nur den Kirchen anlasten. Denen allerdings zum Teil schwer, denn die haben das sehr lange "übersehen". Genauso wie Amnesty International.


      Da der Islam in jeder Hinsicht aktiv gegen die Menschenrechte agiert ist eher die Duldung verwunderlich, daß ein Islamophiler wie eierdieb hier seine permanent vorgetragenen Versuche diese belegten Verbrechen zu leugnen, und durch gezielte Einschüchterungsversuche mittels bösartigen Vorwürfen wie "Hetze" bei objektiver, nachprüfbarer Information inhumane Zuständen Schonräume zu verschaffen.

      Seine Aussage: was in der islamischen welt ab geht ist nicht umbedingt das was mich schert,
      Beitrag Nr.: 20.191.180

      sprich für sich. Und paßt in die Blindheit des Westens für kulturell bedingte Menschenrechtsverletzungen generell.

      Gehört eben zur politischen Korrektheit, und ist ein Zeichen zeitgeistlicher Überangepaßtheit.

      Nun denn - man kann solche Aussagen ja wiederlegen. Sperrung/Löschung von Aussagen aus Unwissenheit oder Irreführung sind somit kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:30:23
      Beitrag Nr. 415 ()
      die tatsachen sprechen für sich lies dir den bericht in ruhe durch und versuche ihn zu begreifen !

      genitalverstümmelungen gibt es hauptsächlich in afrika mit schwerpunkt einer west-ost-horizontale nördlich der sahara wobei keine massierung in islamischen gebieten nachzuweisen ist.

      thats the facts !

      jetzt ist Genitalverstümmelung an Frauen ein weit verbreiteter Bestandteil islamischer Kultur


      das ist gelogen wenn man die tatsachen kennt.


      ich meine es geht in ordnung wenn man hier schreibt alle türken ausweisen oder ausländern kein geld mehr geben, aber sich soweit zu erniedrigen und versuchen ein so brutales blutiges thema wie genitalverstümmelungen so zu verfälschen um damit bei unbedarften usern im sinne einer diskreditierung des islams punkten zu können ist für mich pervers und sperrwürdig.

      ich wiederhole, damit es nicht im text untergeht :

      pervers und sperrwürdig !


      und was mohammed angeht, von dem du schreibst als wärst du sein begleiter gewesen hier nochmal zum mitschreiben (wikipedia) :

      Quellen über das Leben Mohammeds
      Es gibt so gut wie keine unabhängigen zeitgenössischen Quellen zu Mohammeds Leben und Wirken; auch der Koran wurde erst etwa zwanzig Jahre nach seinem Tod schriftlich fixiert. Aus Historikersicht ist zu bedenken, dass fast alles, was über das Leben des Propheten berichtet wird, aus parteiischen Quellen stammt, die ihn entweder als Verkünder einer göttlichen Wahrheit preisen oder als „Verführer“ ablehnen. Die folgende Darstellung folgt im wesentlichen der islamischen Tradition.

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:32:56
      Beitrag Nr. 416 ()
      sorry muß im 2. satz : nördlich des äquators heißen.

      in den nordafrikanischen-moslemischen staaten marokko, algerien, tunesien und lybien gibt es keine genitalverstümmelungen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:46:08
      Beitrag Nr. 417 ()
      okay denali,

      ein einziges mal noch will erkunden ob du tatsächlich mehr weißt :

      Tatsache ist, daß der Islam Genitalverstümmelung begünstig, da der Prophet davon wußte und es ausdrücklich geduldet hat.


      Genitalverstümmelung an Frauen ist auch außerhalb Afrikas verbreitet (aber nur in der islamischen Welt) - sonst hätte schließlich der gepriesene Prophet nichts davon gewußt.



      daß der Koran Genitalverstümmelung fordert, wurde nie behautet. Aber er verbietet sie auch nicht - obwohl dem Propheten bekannt.

      nenne mir die quelle (textstelle) dieser behauptungen !

      nicht das es irgendetwas in bezug auf mein vorheriges posting ändern würde, aber ich gebe zu ich kenne den koran nicht auswendig und es würde mich interessieren, ob dort tatsächlich irgendetwas was deine obigen behauptungen stützt zu finden ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:57:43
      Beitrag Nr. 418 ()
      Die lieben Kleinen sollen sich nicht in der Schule, sondern lieber beim Sport austoben.

      Vielleicht so?

      Schiedsrichter massiv bedroht

      Nach einem Fußballspiel des TSC Steinheim im Kreis Höxter ist der Schiedsrichter massiv bedroht worden.
      Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der 61-Jährige Unparteiische soll nach der Kreisligapartie von türkischen Spielern mit dem Auto verfolgt worden sein. Laut Spielbericht hatte der Schiedsrichter vier rote Karten wegen Tretens, Schlagens und Würgens gezeigt. Der zuständige Fußballverband prüft jetzt, ob die Mannschaft vom Spielbetrieb ausgeschlossen wird. Da es bereits in der Vergangenheit ähnliche Vorfälle gab, will sich der TSC Steinheim nun von Spielern trennen, die massiv gegen die Regeln verstoßen.

      http://www.wdr.de/studio/bielefeld/nachrichten/index.jhtml#T…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:59:54
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.764 von eierdieb am 03.04.06 20:30:23"wenn man hier schreibt alle türken ausweisen oder ausländern kein geld mehr geben"

      hier ist natürlich nichts verfälscht, du scheinheiliger schwätzer! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:24:58
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.764 von eierdieb am 03.04.06 20:30:23Verständlich daß es einem Dogmatiker schwer runtergeht zu akzeptiern, daß man in einer Gesellschaft der Meinungs- und Informationsfreiheit lebt, und Aussagen machen kann, sofern solide belegt, die die eigenen Dogmen als reine Propaganda entlarven.


      Irgend eine Quelle einstellen, die unzureichende Information beinhaltet, die dann von einer anderen, aktuelleren Quellewiderlegt wird, und dann auf seiner Aussage beharren, zeigt daß das einzige Interesse nicht die Wahrheitsfindung ist, sondern unbequeme Fakten unter den Teppich zu kehren.


      Bis vor kurzem war nicht bekannt, daß Genitalverstümmelung außerhalb geografisch Afrikas ebenfalls in massivem Ausmaß praktiziert wird. Und zwar in islamischer Kultur. Jetzt ist es bekannt - und das kam nur zutage aufgrund der Arbeitsmöglichkeit humanitärer Organisationen nach dem Sturz Saddams.

      Dies bedeutet, daß es absurd war anzunehmen, daß sich Genitalverstümmelung rein geografisch beschränkt - warum auch. Diese Verbrechen sind ein kulturelles Phänomen, und der Islam bietet sehr gute Voraussetzungen für diese Verbrechen.

      Das ist ein Alarmzeichen und Grund noch viel genauer hinzusehen, was sich unter Kopftüchern und Dschador so alles abspielt.



      Der Wiki-Text zum Propheten - erklär das lieber den Moslems, daß sie da einem Überlieferungs-Humbug aufsitzen. Die werden dir was husten. :laugh:


      Lustig - immer wenn es eng wird für den Islam und seinen Propheten kommen Aussagen wie: War doch ganz anders.

      Wenn dann Moslems z.B. Kopftuchlehrerinnen fordern heißt es: Wir müssen deren Glauben respektieren. :laugh:
      Wie es einem grade in den Kram paßt sein pro-islamisches Weltbild zu verbreiten.


      Welche Überlieferungen letztlich zählen im Islam, ist was anerkannt wird. Und da sich der Prophet persönlich billigend gemäß anerkannten Überlieferung geäußert hat, ist die Verbreitung weiblicher Genitalverstümmelung Bestandteil islamischer Kultur, wenn auch nicht durchgängig.
      Von den 4 Rechtsschulden der Sunniten dulden 3 die Genitalverstümmelung, nur eine lehnt sie ab.


      Daß der Ruf nach Sperrung beim eierdieb aufkommt läßt auf blank liegende Nerven schließen. Der Überbringer der Information soll mundtot gemacht werden.

      Das praktizieren von Genitalverstümmelung, die durch den Islam begünstigt wird, empört ihn jedoch weitaus weniger.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:36:03
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.983 von eierdieb am 03.04.06 20:46:08eierdieb - geht ok nach Quellenmaterial zu fragen. Ist sogar wünschenswert.

      Es gibt eine Reihe islamkritischer Seiten zu dem Thema - meist von Ex-Moslems. Aber die gelten ja nicht als "objektiv".

      Darum Wiki, wo das wesentliche drinsteht.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kliterektomie#FGM_im_Islam


      Differenzieren kann man bei den unterschiedlichen Strömungen des Islam. Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand wird Genitalverstümmelung bei den Schiiten nicht angewandt, und schon garnicht bei den Aleviten in der Türkei.

      Den Islam als Ideologie und die Verantwortung(slosigkeit) des Propheten entlastet das jedoch in keiner Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:39:44
      Beitrag Nr. 422 ()
      Und der nächste Hilferuf einer Schule:


      *****

      Alles getan, und trotzdem reicht es nicht

      Nach der Rütli-Schule hat auch die Plievier-Hauptschule in Wedding einen Hilferuf an den Senat gesandt


      Die Backsteinfassade könnte nicht roter leuchten. Der Schulhof hat geschwungene Pflasterwege und Rabatten mit Mulchbelag. Im Foyer gibt es Säulen in Türkis, wasserblaues Linoleum, zartgelbe Wände. Sogar am Schwarzen Brett hängen die Listen und Infoblätter in rechtwinkliger Ordnung. Dies ist eine Musterschule, rein äußerlich betrachtet.

      Von innen her geht es der Plievier-Hauptschule in der Weddinger Ravené-Straße nicht anders als der Rütli-Schule in Neukölln. Kurz bevor diese an die Öffentlichkeit ging, beschloss das Kollegium der Plievier-Schule, einen Brandbrief an die Schulaufsicht zu schicken. Darin ist von „verbaler Gewalt“ gegen Lehrer zu lesen, Intensivtätern, die kaum beschulbar seien, und einem zunehmenden Werteverfall. Kurz zuvor war ein Schuss auf eine Telefonzelle abgefeuert worden, die gerade zwei Lehrer passierten.

      Schulleiterin Angelika Prase-Mansmann wünscht sich eine Debatte um Integration, Schule und vor allem um die Perspektiven von Hauptschülern in der Gesellschaft. Die Lehrerin beschreibt die Brandbriefe der Hauptschulen als „Coming-out“. Es sind Befreiungsschläge, um den aufgestauten Frust los zu werden.

      Die Plievier-Hauptschule hat 320 Schüler, vorwiegend aus der Türkei und arabischen Ländern, und 42 Lehrer; auf acht Schüler kommt also ein Pädagoge. In den 7. Und 8. Klassen gestalten immer zwei Lehrer gemeinsam den Unterricht. Es gibt Förderklassen für Kinder mit Sprachschwierigkeiten, Integrationsklassen für Lernschwache, sogar eine Klasse für Analphabeten. Die „Schulinsel“ bildet Konfliktlotsen aus, die „Schulstation“ ist Anlaufpunkt, wenn jemand aus dem Unterricht fliegt. Es gibt drei Projekte für Schulverweigerer. Eltern werden gezielt aufgefordert, sich das Verhalten ihrer Kinder im Unterricht live anzuschauen. Vor jedem Schuljahr findet ein Gespräch mit den Eltern statt. „Mehr können wir nicht tun“, sagt Prase-Mansmann. Lehrer gebe es genug. Ab Ostern werden drei Sozialarbeiter an der Plievier-Schule und zwei benachbarten Schulen arbeiten.

      Die Schulleiterin macht die soziale Lage im Kiez für das Versagen in der Schule verantwortlich. „Die Schüler sind nicht pünktlich, nicht zuverlässig, nicht ehrgeizig. Sie wissen nicht, wozu sie überhaupt lernen sollen. Das ist im Elternhaus nicht angelegt.“ Wer nicht schon aufgegeben hat, mache sich unrealistische Job-Vorstellungen. „Viele wollen akademische Berufe machen.“ Die geplante Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen hält Prase-Mansmann für „Kosmetik“. Dadurch hätten lernschwache Schüler wieder das Gefühl, zu den „letzten“ in der Klasse zu gehören.

      In der Pause drängeln die Jugendlichen aufgeregt am Schulhofgitter, weil Kameras da sind. Ibrahim, ein schmächtiger Kerl, 16 Jahre alt, hat ein dickes Pflaster auf der Nase. Nasenbeinbruch, natürlich von einer Prügelei, sagt er. „Ist jemand frech geworden.“ In die Schule geht er gern – „Action, Spaß haben, Freunde treffen“. Was er beruflich vorhat, weiß er noch nicht. Sein Vater fährt Taxi, „aber das ist mir zu viel Arbeit“. Andere Jungs erzählen von ihren Gangs und vom Kickboxen. Ahmad, der aus Palästina stammt, möchte Polizist werden, sein Kumpel Anwalt. Wie das gehen soll, wissen sie nicht. Khaled, 16, möchte gerne Kfz-Mechaniker werden, wird aber wahrscheinlich die Pizzeria seines Vaters übernehmen. Dafür braucht er die Schule nicht. „Ich sitze hier nur meine Zeit ab.“Thomas Loy


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/04.04.2006/2451526.…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:43:10
      Beitrag Nr. 423 ()
      Quartier der Zumutungen

      Sie hat die Gewalt und die Brutalität direkt vor der Haustür: Seit 25 Jahren wohnt sie in Neukölln – aber sie will hier bleiben

      Von Marc Neller



      Als die Freunde anfingen, Häuser zu bauen, ist sie nach Neukölln gezogen. Sie wollte kein Haus bauen, aber in Neukölln wollte sie am Anfang eigentlich auch nicht leben. War damals schon ein Problembezirk, nicht die Gegend in Berlin, in der man mal seine Kinder in die Schule schicken will, sagt sie.

      Maria Rettig* war Mitte 20 und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität, als sie schließlich doch mit ihrem Mann in die Karl-Marx-Straße zog, eine der Ausfallstraßen Neuköllns. Ihr Mann, ein Therapeut, wollte seine Praxis dort haben, wo seine Klienten wohnten. Sie fanden jene großzügige Wohnung im ersten Stock, in der Maria Rettig inzwischen alleine mit ihren beiden Söhnen wohnt. Die Miete war unschlagbar günstig, und es gab Räume für seine Praxis nur ein Stockwerk darüber. Diesen Luxus, sagt Maria Rettig, hätten sie damals nirgends sonst in der Stadt bezahlen können.

      Zum Thema
      Dokumentation: Der Hilferuf der Rütli-Schule
      Umfrage: Hauptschulen abschaffen?


      Das ist 25 Jahre her. Maria Rettig ist 51, eine kleine Frau mit langen dunkelblonden Haaren und einem strahlenden Gesicht. Etwas hat sich ereignet, in einem verborgenen Winkel ihrer Seele. Sie hat ein Gebiet betreten, von dessen Vorhandensein sie nichts wusste. Es dauerte, aber irgendwann stellte sich das Gefühl ein, dass sie doch gerne in dieser Gegend wohnt. Sie mochte die breite laute Straße, das raue Leben, das sich vor ihrer Tür abspielt. Dafür hat sie sich damit arrangiert, dass immer wieder mal ein Briefkasten im Haus brennt, weil jemand eine Zigarette hineingeworfen hat. Dass die Nachbarin im Nebenhaus ständig lautstark mit ihrem Lebensgefährten zankt und dabei öfter mal Geschirr an der Wand zerschellt. Und dass ihre Söhne manchmal ohne Handy oder Geld nach Hause kamen, weil Jugendliche ihnen Schläge angedroht haben.

      Sie wohnt in Neukölln. Sie arbeitet in Berlin, München, Hamburg, je nachdem, wo Firmen sie hinbestellen, die wollen, dass ihre Manager für Führungsaufgaben geschult werden. Es sind große Unternehmen darunter, deren Namen nach Geld klingen. Der Widerspruch zwischen der Welt, in der Maria Rettig lebt, und derjenigen, in der sie arbeitet, könnte kaum größer sein.

      Rein äußerlich betrachtet könnte man sagen, sie hat einen Weg gefunden, mit dem sie in keiner dieser beiden Welten sonderlich auffallen würde. Strickpulli mit V-Ausschnitt, Rock, um den Hals eine Kette mit großen Steinen, alles in einem passenden Braunton. Sie sagt, Business-Kostüme seien nicht ihre Sache.

      Nur manchmal kommt Maria Rettig der Gedanke, dass sie endlich wegziehen sollte. Zuletzt vor ein paar Tagen. Angefangen hat es mit dem Film „Knallhart“, dessen Thema die Gewalt auf den Straßen ist und der in Neukölln spielt. Dann wurde fünf Gehminuten von ihrer Wohnung entfernt ein Polizist erschossen, er versuchte einen Räuber zu stoppen. Vor ein paar Tagen wurde das Operncafé schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite, in das sie gerne geht, ausgeraubt. Und nun die Sache mit der Rütli-Schule. Seit Tagen berichten die Medien über Gewalt in Neukölln.

      „Es scheint, als hätte das ganze Land seine Blicke auf den Bezirk gerichtet“, sagt Maria Rettig. Sie könnte ebenso gut sagen, es ist, als hätte sich rund um ihren Wohnort die düstere Atmosphäre der ganzen Stadt abgesetzt. Wieder einmal.

      Denn wer von Neukölln spricht, meint meist den Norden, der seit Jahren als Brennpunkt gilt. Rund 150 000 Menschen leben hier, vier von zehn sind arbeitslos, mehr als andernorts in Deutschland, viele von ihnen leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Magistralen, die durch den Bezirk führen, sind fest in ausländischer Hand. Die Sonnenallee gehört den Arabern, die Karl-Marx-Straße den Türken. Deutsch ist nicht die Sprache, die auf der Straße gesprochen wird, der Ausländeranteil liegt in einigen Gegenden bei 40 Prozent. Die Vermittler in einem der größten Jobcenter der Republik betreuen Jugendliche, die keinen Schulabschluss haben und keine Aussicht auf Arbeit und die Kinder kriegen, obwohl sie selbst noch Kinder sind. Politiker und Soziologen sprechen oft von „Bildungsferne“ und der daraus resultierenden Perspektivlosigkeit, wenn sie die Ursachen dieser Entwicklung erklären.

      Mit deren Folgen befassen sich zum Beispiel Menschen wie Rainer Noack. Er leitet das Kommissariat für Jugendgruppengewalt, und seine Beamten haben derzeit mehr zu tun als gewöhnlich. Über 100 registrierte Straftaten im Februar, dazu knapp 40 Fälle von gefährlicher Körperverletzung. Der März lief ähnlich.

      Noack ist 43 Jahre alt, ein Mann mit einem dünnen Oberlippenbärtchen, kurzärmligem Hemd und ausgebeulten Jeans, den man sich auch als Sozialarbeiter vorstellen könnte. Wenn man Noack nach den Gründen fragt, warum er und die Kollegen so viel zu tun haben, antwortet er knapp: „Jungs aus kinderreichen Familien, meist ohne Zukunftsaussichten.“ Er meint Kinder, die mit ihren Familien in zweieinhalb Zimmern zusammenleben. Mit Wohnzimmer, Elternschlafzimmer und einem Raum, in dem tagsüber fünf, sechs oder sieben Matratzen für die Geschwister an die Wand gestellt werden. Während die Mädchen nach der Schule nach Hause müssen, sind die Jungs bis in die Nacht draußen unterwegs. Denen gehöre die Straße, sagt Noack.

      Einer dieser Jugendlichen hat Noack in letzter Zeit besondere Schwierigkeiten bereitet. Sahid, der in Wirklichkeit anders heißt, 14 Jahre alt, libanesischer Abstammung, mindestens 25 Verbrechen soll er in den vergangenen acht Wochen begangen haben. Meistens Raub, mit gezogenem Messer und dazu jenem Spruch, den die Opfer in solchen Fällen häufig zu hören bekommen: dass sie abgestochen werden, wenn sie nicht gleich Handy oder Geld rausrücken. Aber eine Handhabe und Beweise gegen Sahid hatte die Polizei bisher nicht. Und während Noack das erzählt, geht die Tür auf, ein Kollege steht auf der Schwelle. Eine Streife habe Sahid auf frischer Tat ertappt, in ein paar Minuten seien sie mit ihm im Revier. Noack bemüht sich, keine Emotion zu zeigen, und bringt es sogar noch fertig zu sagen, dass man die Jugendlichen trotz allem nicht unter Generalverdacht stellen soll.

      Das predigen Politiker und Sozialarbeiter auch. Der Polizeipräsident verweist auf die Kriminalstatistik, nach der im vergangenen Jahr erstmals seit den 90ern in Berlin die Gewaltkriminalität unter Jugendlichen zurückgegangen ist. Aber das ist nur die eine Wahrheit. Die andere ist, dass die Härte der Vergehen zunimmt. Im Dezember erstach ein 18-Jähriger einen Gleichaltrigen im Bus, weil der eine Freundin gegen Pöbeleien verteidigen wollte. Und erst kürzlich hatte Noack mal wieder mit einem Jungen zu tun, der sich eine grobgliedrige Kette um die Faust wickelt, bevor er seinem Opfer das Gesicht zerschlägt.

      „Wir sind auf diese Brutalität nicht vorbereitet, auf die konsequente Missachtung unserer Normen“, sagt ein Lehrer, der seit 17 Jahren an einer Neuköllner Hauptschule unterrichtet. Ein schräger Blick, eine Beleidigung, manchmal reicht der Verdacht, die Freundin eines anderen angesehen zu haben, um binnen Augenblicken eine Eruption der Gewalt auszulösen. Es ist eine Welt mit archaischen Regeln, in der „Du Opfer“ als Schmähung gilt, die nur noch von der Beleidigung eines Familienmitglieds übertroffen wird.

      Ein Donnerstagabend, kurz vor zehn. Am Ausgang der U-Bahn-Station Karl-Marx-Straße sitzen fünf junge Türken, der jüngste ist 13, der älteste 15 Jahre alt. Sie sind eine Weile mit der Linie 7 ziellos durch die Gegend gefahren, um „was loszumachen“. Ein bisschen Ärger zu provozieren oder ein Handy zu erbeuten. Sie waren an den Gropius-Passagen, einem großen Einkaufzentrum im Süden des Bezirks. Auch so ein Ort, dessen Umfeld die Polizei als gefährlich einstuft. Aber, sagt ein langer Dünner aus der Gruppe enttäuscht, da sei nichts los gewesen. Also sind sie wieder in die Karl-Marx-Straße gefahren, Frauen gucken, wie sie sagen. Ey Alte, geile Titten, willste ficken? Drohendes Gelächter begleitet die Schritte der jungen Frau, die vorbeigeht.

      Maria Rettig kennt das, sie fährt oft mit der U-Bahn, von ihrem Wohnzimmerfenster aus sieht sie die Station Karl-Marx-Straße. Es sind Unverschämtheiten, die sie nicht mehr schockieren, sie hat sich daran gewöhnt. Bei ihrer Tochter ist das etwas anders. Die ist Anfang 20 und kürzlich in einen anderen Bezirk gezogen, weil sie sich nicht mehr sicher gefühlt hat, wenn sie abends unterwegs war. Maria Rettig sagt, sie kann das verstehen, es geht ja nicht nur ihrer Tochter so. Die alte Dame von oben geht nur noch auf die Straße, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, auch in den Nachbarhäusern wohnen alteingesessene Neuköllnerinnen, die sich in der Gegend, in denen sich ihr ganzes Leben abgespielt hat, nicht mehr heimisch fühlen. „Diese Menschen gehen in die innere Emigration“, sagt der Bezirksbürgermeister. Die anderen, die es sich leisten können und dazu noch in der Lage sind, ziehen weg.

      So weit ist Maria Rettig noch nicht, sie hat noch nicht resigniert. Wenn junge Männer sie auf der Straße herausfordernd ansehen, versucht sie, ihren Blick nicht zu senken. Wenn ihre Söhne ausgeraubt wurden, hat sie Anzeige erstattet. Es sind Kleinigkeiten. Sie sagt, man kann nicht wegsehen und alles passieren lassen. Die Schüsse auf den Polizisten, die vielen Schlägereien, das sei bedrückend, aber was ihr wirklich Angst macht, ist etwas ganz anderes. Der immer schnellere Verlust jeglicher Kultur, sagt sie.

      Vielleicht muss man sich das, was sie meint, vorstellen wie ein marodes Karussell, das den Fliehkräften nicht mehr gewachsen ist. Bei jeder Umdrehung fällt eine Attraktion herunter, weil sie nicht mehr gut befestigt ist. Der alte Schuhladen unten im Haus musste nach Jahrzehnten schließen, dann die Buchhandlung gegenüber, auch sie ein Familienbetrieb, fast ein Jahrhundert lang. Ein Geschäft nach dem anderen verschwindet, stattdessen öffnen Billigläden, Imbissbuden, Spielhöllen.

      Vorerst bemühen sich Quartiersmanager, die gesellschaftliche Korrosion des Viertels aufzuhalten. Sie versuchen, Eltern nicht nur Erziehung beizubringen, sondern auch, wie man einen Überweisungsauftrag ausfüllt. Sie versuchen, Nachbarn zusammenzuführen und Vorbehalte abzubauen. Sozialarbeiter geben festen Gruppen Schülerhilfe und gehen an Brennpunktschulen. Elterninitiativen wollen eingreifen, wenn Jugendliche sich auf der Straße prügeln. In manchen Kiezen zahlt sich das aus. Im Rollbergviertel zum Beispiel. Dort ist in den vergangenen zwei Jahren die Kriminalität unter Jugendlichen um fast ein Drittel zurückgegangen.

      Allerdings ist es auch so, dass all das viel Zeit braucht. Und das Karussell dreht sich weiter.

      * Name geändert

      http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/archiv/03.04.2006/24…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:46:51
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.059.983 von eierdieb am 03.04.06 20:46:08

      Karawane der Hoffnung" gestartet

      Tidjikja/Mauretanien / 24.02.2005

      Seit einer Woche ist Rüdiger Nehberg mit 12 Kamelen und 4 Treibern unterwegs von Tidjikja nach Chinguetti. Beauftragt vom Großmoufti Hamden O/Tah verbreitet er die Nachricht von der Abschaffung der weiblichen Genitalverstümmelung in Mauretanien. Auch Annette Weber war einige Tage mit dabei.

      Vergangenes Jahr hatten der Großmoufti und führende Geistliche des Islam das Anliegen von Nehberg geprüft, ob genitale Verstümmelung von Frauen mit dem Koran begründet werden könne. Rüdiger hat auf zahlreichen Expeditionen immer wieder von verstümmelten Frauen gehört, dass der Koran dies verlange. Inzwischen haben die Oberen der islamischen Religion klargestellt, dass die genitale Verstümmelung von Frauen mit der Ethik des Islam nicht zu vereinbaren ist.

      Rüdiger und Annette erreichten am vergangenen Wochenende die Ortschaft Talmist und wurden dort freundlich empfangen: „Die Alten prüften die Botschaft vom Großmoufti und fielen Annette und mir fast um den Hals, als sie von der Abschaffung des grausamen Rituals hörten. Frauen und Mädchen bedankten sich mit Geschenken. Auf der staatlichen Schule wurde eine Fahne mit der Botschaft der Abschaffung gehisst. Die Frauen befragten Annette zum Thema und zur Aktion und wollten sie nicht wieder gehen lassen.“

      Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit den Behörden will Nehberg nun seine Mission fortsetzen. „Der Erfolg von Talmist gibt mir die Kraft, weiterzumachen,“ sagt der fast 70-Jährige. Vergangenes Wochenende war Annette nach dem Aufenthalt in Talmist nach Deutschland zurück gekehrt. Am Flughafen in der Hauptstadt Nouakchott waren Fotos und Filme beschlagnahmt worden. Die Behörden in Nouakchott haben sich aber zwischenzeitlich positiv zu einer schnellen Film- und Fotogenehmigung geäußert. Nebherg wird auf seiner Expedition „Karawane der Hoffnung“ vom mauretanischen Honorarkonsul Hubertus Spieker und dem Video-Journalisten Thomas Reinecke sowie dem Führer Sidi Ould Hamden Lemin begleitet.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Es gibt wohl zur Zeit kein europäer, der so intensiv, auch unter Einsatz seines Lebens (Ruediger Nehberg wurde mehr als einmal mit Waffen bedroht) gegen die Genitalienverstuemmelungen vorgeht. es ist Fakt, dass man den Frauen sagt, sie muessen es tun, weil es im Koran so steht. Es hat lange gedauert, bis Ruediger Nehberg hohe ilsamische Wuerdenträger dazu gebracht hat, zu erklären, dass es nicht im Koran steht. Aber das sind erst die ersten Anfänge, viele Wuerdenträger des Islams halten die Vestumemelung fuer eine wichtige irslamische Glaubensfrage. Solle Ruediger Nehberg mal in deiner Nähe einen Vortrag darueber halten, höre ihn dir an. Ich habe ihn nur mal bei einem Interwiev im Fernsehen gesehen, und gehört. Sehr beeindruckend.

      Versteck dich nicht immer hinter die Forderung: "Bitte Quelle". Du kannst doch selbst kauen, dann stopf dir das Zeug auch selbst in dnn Mund. Im Inernet gibt es genug Adressen, um sich zu erkundigen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:48:20
      Beitrag Nr. 425 ()
      das sind doch seifenblase die platzen bevor sie richtig aufgeblasen wurden denali !


      deine texte :

      Tatsache ist, daß der Islam Genitalverstümmelung begünstig, da der Prophet davon wußte und es ausdrücklich geduldet hat.


      Genitalverstümmelung an Frauen ist auch außerhalb Afrikas verbreitet (aber nur in der islamischen Welt) - sonst hätte schließlich der gepriesene Prophet nichts davon gewußt.



      daß der Koran Genitalverstümmelung fordert, wurde nie behautet. Aber er verbietet sie auch nicht - obwohl dem Propheten bekannt.



      diese texte suggerieren du wüßtest wovon du redest, also liefere gefälligst die entsprechenden belege.

      ich habe bereits angedeutet, das ich den koran nicht so gut kenne als das ich diese behauptungen von ihrem wahrheitsgehalt absolut ausschließen könnte, ich bin kein verteidiger des islam auch wenn du das hier bis zum erbrechen kolportierts.

      wer jedoch solche schwerwiegenden behauptungen aufstellt muß sie belegen können.

      also dann los.....
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:08:31
      Beitrag Nr. 426 ()
      okay ich habe deinen link gelesen, aber die dortigen ausführungen lassen es meiner meinung nach nicht zu behauptungen wie :

      Tatsache ist, daß der Islam Genitalverstümmelung begünstig, da der Prophet davon wußte und es ausdrücklich geduldet hat.


      Genitalverstümmelung an Frauen ist auch außerhalb Afrikas verbreitet (aber nur in der islamischen Welt) - sonst hätte schließlich der gepriesene Prophet nichts davon gewußt.



      daß der Koran Genitalverstümmelung fordert, wurde nie behautet. Aber er verbietet sie auch nicht - obwohl dem Propheten bekannt.



      unter die leute zu bringen.

      von "tatsachen" in bezug auf die behauptung mohammed hat davon gewußt und es gebilligt kann in bezug auf die ebenfalls bei wikipedia zu findene einschätzung der quellenlage überhaupt nicht die rede sein.

      wie sollte es auch anders sein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:10:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.060.885 von eierdieb am 03.04.06 21:48:20#1140

      Deine Erklärungsversuche und Rückzugsgefechte werden immer ärmlicher.

      Du solltest die Fakten anerkennen und deine Relativierungsversuche aufgeben.

      Realitäten durch den Weichspüler zu sehen schafft keinen Ansatz Situationen zu
      verändern, zu verbessern.

      Denk einmal in Ruhe darüber nach.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:21:08
      Beitrag Nr. 428 ()
      412 #

      ich weiß nicht was du willst.

      ich habe belegen können, das genitalverstümmelungen mehr oder weniger paritätisch in christlichen und islamischen staaten afrikas vorkommen, obwohl denali uns suggeriert dies wäre eine islamische spezialität.

      das es islamische schulen gibt, die genitalverstümmelungen nicht ablehnen gibt war mir neu und macht die sache nicht besser - man lernt eben dazu.

      es konnte kein quellengestützter beweis vorgelegt werden das mohammed persönlich davon wußte oder dies gebilligt hätte, man kann das vermuten, hoffen oder glauben, aber beweisen kann man das nicht.

      das waren die beiden zentralen punkte um die es mir im laufe dieses abends ging - so what ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:48:18
      Beitrag Nr. 429 ()
      Hier noch ein sehr lesenswerter Artikel, der u. a. übrigens zeigt, dass Betreuer mit Migrationshintergrund längst gang und gäbe sind, aber auch nichts erreichen, solange die Grütze in den Köpfen der Gören von anderswo immerzu neue Nahrung erhält:


      ****
      "Man kann die nicht mehr ändern"


      Offene Jugendarbeit in Kreuzberg gescheitert - Pädagogen geben Kampf gegen Kriminalität, Drogen und Islamismus auf

      Von Joachim Fahrun


      In Teilen von Kreuzberg und in anderen Stadtteilen ist eine Parallelgesellschaft entstanden. Perspektivlose Einwandererkinder leben in ihrer eigenen Ghetto-Welt. Sozialarbeiter geben die meisten der Jugendlichen verloren.


      Berlin - Hinter jedem Foto mit den selbstbewußt posierenden Jungs steckt ein Drama. "Der hier sitzt im Knast", sagt Ahmad Omid-Yazdani und deutet auf einen der dunkelhaarigen Halbwüchsigen. Dreieinhalb Jahre wegen schweren Raubüberfalls. "Der hier kifft ohne Ende. Und der ist schizophren geworden. Zu viel LSD."


      Wenn der Leiter des Sportjugend-Clubs Kreuzberg über seine jugendliche Klientel spricht, sind die Beispiele gelungener Integration die rare Ausnahme. "Der hat sogar eine Tischlerlehre beendet, aber keine Stelle gefunden. Jetzt dealt er im Kiez. Und dieser hier ist harter Sympathisant von al-Qaida. Der weiß viel, hat viel gelesen." Und so sei der 20jährige überzeugt, die Anschläge vom 11. September seien ein jüdisch-amerikanisches Komplott gewesen. "Juden und Christen sind unsere Feinde", hört der Betreuer von einigen Jungen. "Jude" ist bei Streitigkeiten selbst unter Kindern ein Schimpfwort.


      Omid-Yazdanis aserbaidschanische Muttersprache ähnelt dem Türkischen. Er versteht, was die Jungen untereinander reden. Und er hat keine Lust mehr, sein Wissen zu verschweigen. "Gewalt und Drogenabhängigkeit haben in den letzten zehn Jahren gravierend zugenommen. Wir stecken mitten im Prozeß der Ghettoisierung." Kontakte zur demokratischen Mehrheitsgesellschaft seien unter den meisten der türkisch- und kurdischstämmigen Einwandererfamilien in den Straßen rund um die bunte Multi-Kulti-Meile der Oranienstraße abgerissen.


      90 Prozent der Jungen, die in seinen Club kommen, tragen mindestens ein Messer bei sich. Die meisten rauchen Haschisch oder schlucken die neumodische Aufputschdroge Tilidin, ein rezeptpflichtiges Medikament, das stark macht und die Angst nimmt. Alkohol spielt keine große Rolle, denn fast alle sind Muslime. Deutsche Halbwüchsige gibt es hier nicht. Einen Job oder Ausbildungsplatz oder eine Perspektive hat kaum keiner. Die überwiegende Mehrheit steht auf der Straße. "Die bringen auch keine Ausbildung zu Ende", äußert der aus dem Iran stammende Soziologe sogar Verständnis für die zögerlichen Arbeitgeber.


      Seit 16 Jahren macht er Jugendarbeit im ehemaligen Postzustellbezirk SO 36, zuerst am Kottbusser Tor, heute im Club der Sportjugend im Bethanienhaus am Mariannenplatz. In den kahlen Räumen im Erdgeschoß des einstigen Krankenhauses strahlt Neonlicht über die Tischtennisplatte, ein paar alte Möbel stehen herum. Im Kraftraum stemmen zwei Halbwüchsige Hanteln. Über und über sind die Wände mit Graffitis und Tags bemalt. Schwere Türen versperren Computer- und Medienraum. "Sonst ist alles sofort weg", sagen die Betreuer.


      Für seine Sozialeinrichtung zieht der engagierte Pädagoge Omid-Yazdani eine drastische Konsequenz aus den Zuständen. Er sperrt die Tür zu. Die offene Jugendarbeit, wo jeder zum Tischtennis, Fitneßtraining, Dart oder einfach nur zum Abhängen vorbeischauen konnte, wird eingestellt. "Die Pädagogen haben dabei keine Wirkung, wir sind nur Aufpasser", beschreibt der Leiter die Lage. Jetzt wollen er und sein Kollege die Gewalttätigen und Drogenabhängigen fernhalten, sagt der Betreuer und senkt die Stimme: "Man kann die nicht mehr ändern." Von den 60 bis 70 Jugendlichen, die täglich in den Club gekommen sind, hält Omid-Yazdani vielleicht 25 für noch erreichbar: "Die anderen sind verloren", flüstert er.


      Für die noch beeinflußbaren Jüngeren will er nun extra in kleineren Gruppen Kurse anbieten, Bewerbungstraining, Computer, Musik, Tanzen oder einfach Gespräche über Demokratie und Toleranz führen. "Die meisten von ihnen sprechen zwar einwandfrei deutsch, aber sie verhalten sich ganz anders", hat er beobachtet. Ob sie deutsche Staatsbürger seien oder nicht, mache dabei keinen Unterschied.


      Den Schritt der Mitarbeiter aus dem Bethanienhaus hat das Jugendzentrum Chip in der wenige hundert Meter entfernten Reichenberger Straße bereits vollzogen. Hier plante einst eine Jugendgang ihre Raubzüge auf Kneipen. Die Betreuer fanden Waffen und Masken, berichtet Leiter Wolfram Englert. Zwischenzeitlich wurde es so schlimm, daß der Bezirk das Chip schließen mußte.


      Jetzt wird nur noch mit denen gearbeitet, die bereit sind, sich für die Einrichtung zu engagieren. Und die nicht bis in die Puppen rumhängen, wenn sie morgens zum Job oder in die Schule müssen. Das sind derzeit 25 Jugendliche. Vor allem die Älteren, über 18jährigen, sind raus. "Die müssen eben irgendwann mal selbst Verantwortung übernehmen", sagt Englert. Offene Jugendarbeit sei eine "schöne Idee", findet der erfahrene Pädagoge, der seit 25 Jahren in Kreuzberg arbeitet: "Aber sie funktioniert in Kreuzberg nicht."


      Die Konzentration auf ausgewählte Jugendliche scheint zu funktionieren. Letztes Jahr suchten Englert und ehrenamtliche Helfer für elf Schulabgänger Stellen. Für zehn wurden sie fündig. Einer sitzt im Knast. Aber die "Verlorenen" werden sich weiter in Kreuzberg auf der Straße herumtreiben. Ihren Kiez verlassen sie selten. Sie haben kein Geld, fühlen sich in anderen Bezirken unsicher.


      Viele Familien leben mit sechs, sieben Personen in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Gewalt wird oft als Teil der Kultur gesehen. Da sind die Eltern froh, wenn schon kleine Jungs sich draußen herumtreiben. Dort sind die Älteren, die gern Gangster wären oder es wirklich sind, die Vorbilder. Oder die Jungen finden in den Moscheen so etwas wie Wärme und Anerkennung.


      In Internet-Cafés werden bärtige Männer beobachtet, die islamistische Web-Seiten aufrufen und versuchen, die Jugendlichen dafür zu interessieren. Yazdani berichtet vom Einfluß der Imame: Im Fastenmonat Ramadan wollte der Club im Rahmen eines Projektages eine Moschee, eine Synagoge und eine Kirche besuchen. 25 Jugendliche hätten sich versammelt. Dann brachte ein Jugendlicher eine Botschaft eines Moscheepredigers: "Wer in die Kirche oder die Synagoge geht, macht sein Fasten ungültig." Ein Besuch dort sei Sünde. Nur sieben jugendliche allevitischen Glaubens nahmen danach am Programm teil.


      Die meisten huldigen aber einem mit Macho-Getue vermengten Vulgär-Islam. Wenn sich der Betreuer Salami-Pizza ordert, werfen sie ihm vor, er sei unrein, weil er Schweinefleisch ißt. Und die Zeiten, als türkische Jungs aus Kreuzberg deutsche Freundinnen hatten, sind längst vorbei.


      Beim Besuch des Freibades Prinzenstraße lästerten die Jungen über deutsche Mädchen im Bikini: Das seien Huren und "man muß diese halbnackten Frauen auspeitschen, wie es die Taliban in Afghanistan tun". Die eigenen Schwestern müssen sowieso zu Hause bleiben. Im Jugendclub wurde die Stelle der Betreuerin letztes Jahr gestrichen. Die Mädchengruppe wurde eingestellt. Vor einiger Zeit haben sechs Jugendliche im Garten des Bethanien ein Mädchen vergewaltigt. "Was läuft die Schlampe auch abends draußen herum", hätten sich die Jungs gerechtfertigt, erzählt Yazdani. Strafen scheinen die Kids nicht abzuschrecken. Einer aus dem Club war als Intensivtäter in die Türkei abgeschoben. Kaum war er wieder zurück, zerbrach er den Billard-Queue über seinem Oberschenkel und verprügelte damit einen anderen Jungen, erzählt der Betreuer. Das Gefängnis birgt keinen Schrecken. Wer im Knast sitzt, genießt besonders viel Respekt.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 20. Januar 2006
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:57:18
      Beitrag Nr. 430 ()
      Nun einmal ganz lieb.

      Hallo werter Kollege eierdieb,
      meine Aussage bezog sich nicht auf die Genitalverstümmelung im Besonderen, ich bin in diesem Themenbereich kein Fachmann, sondern auf deine Beiträge (sofern diese sich um den Islam oder deren Anhänger drehten) im Allgemeinen. Aus meiner Sicht hast du dich verrannt, sicherlich mit guten Absichten und teilweise auch reflexartig, um, aus deiner Sicht, Schutz bedürftigen Menschen Schutz zu gewähren. Ich bin mir alles andere als sicher, dass du mit der von dir gewählten Art der Diskussion (?) deinen selbsternannten Schutzbefohlenden eine Hilfe warst oder jemals sein wirst.

      Aus meiner Sicht wirfst du anderen Diskutanten Einsichtigkeit vor, argumentierst aus Sicht deiner Leser einsichtig. Das schafft Spannungen und ist der Sachlichkeit nicht dienlich.

      Wie von mir schon mehrfach in diesem Board geschrieben, habe ich großem Respekt (ein Wort, das bei mir Bedeutung hat) gegenüber den Gastarbeitern der ersten Generation aus der
      Türkei. Genau diesen Respekt, noch nicht einmal eine Anerkennung, verweigere ich den nachfolgenden Generationen dieser ersten Einwanderer/Gastarbeiter oder wie sie auch immer genannt werden möchten. Das was die Väter mit den Händen aufgebaut haben, an Anerkennung, Lebensleistung und auch Integration (ja die gab es wirklich einmal) haben die Nachfolgenden ab ca. der 80er mit dem Arsch wieder umgestoßen.

      Ich habe eine einfache Bitte an dich:
      Versuche doch ohne die Realitäten auszublenden zu diskutieren. Wir sind sicherlich gezwungen Wege zu finden, um die Randfiguren der Gesellschaft in die Mitte derselbigen zuholen, wir sollten jedoch nicht zögern, die, die sich nicht mitnehmen lassen wollen klar die rote Karte zu zeigen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:58:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Denali, eierdieb, aekschonaer, bitte geht etwas toleranter miteinander um. ihr könnt doch alle gut argumentieren, dass ihr nicht noch die worte euch um die ohren hauen müsst. ob genitalverstümmelungen bei moslems etwas mehr vorkommen oder bei moslems und christen gleich oft (in afrika), darüber kann man verschiedener meinung sein, ohne dass gleich der eine lügner und der andere hetzer ist. Ja? :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:13:50
      Beitrag Nr. 432 ()
      @Lady

      Sozialarbeiter geben die meisten der Jugendlichen verloren.

      Gott, und was sollen dann ein neuer Sozialarbeiter und ein neuer Psychologe an der Rütli-Schule noch groß ausrichten, wenn schon ganze Sozialarbeiter-Kollektive gemeinsam die "meisten" ihrer Schützlinge "verloren" geben??????????
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:17:34
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.805 von MODiva am 03.04.06 22:58:37Jetzt gibt es schon Divas unter den Mods.

      Hallo Diva,
      ich hoffe mit Beitrag Nr.: 21.061.789 deinen Anforderungen zu genügen.
      Unsere Beiträge haben sich sicherlich überschnitten, usw., usf.

      Ich möchte dich dennoch darum bitten, mich zukünftig nicht zu verarschen:

      "ihr könnt doch alle gut argumentieren"

      [f]FlüstermodusOn[f] Der Hang zur durchgehenden Kleinschreibung, ähm[/f]FlüstermodusOff[/f]

      Ich wünsche dir und uns eine gute Zeit.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:20:58
      Beitrag Nr. 434 ()
      "Der hat sogar eine Tischlerlehre beendet, aber keine Stelle gefunden."

      Naja, muss aber nicht daran gelegen haben, dass er ein Mitbürger ohne deutschen Pass mit Migrationshintergrund(ModPmMh) ist. Gewiss zusammengerechnet Millionen von genuinen Deutschen mit einer handwerklichen Ausbildung waren in den letzten Jahrzehnten arbeitslos, bzw. sind arbeitslos.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:27:58
      Beitrag Nr. 435 ()
      leider ist die sache nicht so ganz einfach.

      einerseits geht es um probleme wie die teils eskalierenden sitationen auf dem kiez in den griff zu bekommen sind, welche maßnahmen getroffen werden können um hier deeskalierende wirken zu können.

      die eingestellten artikel der lady und auch der von aekschonaer zeigen endeutig, das in der hauptsache soziale verwerfungen verantwortlich gemacht werde, d.h. die lösungsansätze sind auch im sozialen bereich zu suchen, das ist tenor der artikel und eben auch mein ansatz.

      eine andere sache ist es zu versuchen diese lösungsansätze zu torpedieren in dem man behauptet, es liege nicht eben nicht an sozialen gegebenheiten die gewaltbereitschaft erzeugen, sondern an kulturellen eigenschaften, die sich nicht ändern lassen, weil angeblich bestimmungen eines betreffenden glaubens dies verweigern.

      es ist in meinen augen unlauter in bezug auf die hiesigen probleme, um die es ja geht - nicht um die probleme in afrika - mit gräuelgeschichten über genitalverstümmmelungen in afrika zu suggerieren wir hätten es mit einer absolut lern- und anpassungsunfähigen klientel zu tun, der man eben alles zutrauen kann, nur keine bereitschaft sich zu integrieren.

      das dies einfach unwahr ist zeigen die unterschiedlichen erfahrungen die in den verschiedenen städte mit hohem ausländer - und eben auch moslemanteil gemacht werden.

      aufgabe deutscher staatbürger kann es nicht sein, die fronten mit teils undifferenzierten und eben auch unwahren behauptungen zu verhärten.

      wie wir alle wissen gibt es genug frustierte menschen in diesem lande die schuldige suchen für ihre eigene misere und diese eben in ausländern zu finden glauben - die bereit sind solche these, die moslems gleichsetzen mit genitalverstümmlern, frauenvergewaltigern und selbstmorattentäter willig aufnehmen und sich bestärkt und legitimiert sehen meiner meinung nach völlig überzogene zwangsmaßnahmen in bezug auf ausländer zu fordern und gutzuheißen.

      das ist der sache - die zukunft deutschlands mit den hier lebenden und auch weiterhin lebenden ausländern - positiv zu gestalten nicht dienlich und potentiell gefährlich.

      da der betreffende herr diesbezüglich nicht einsichtig ist kann es schon mal zu unschönen auseinandersetzungen kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:28:17
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.709 von LadyMacbeth am 03.04.06 22:48:18Hallo Lady,
      wie immer, ein treffender und punktgenauer Beitrag von dir.

      Aus meiner Sicht sollten wir nicht mehr Sozialarbeiter bereitstellen, sondern gezielt Imame
      ausweisen. Vor 25jahren waren solche „Bewegungen“ nicht vorstellbar. Wir haben diese ins Land gelassen und werden anscheinend damit nicht mehr fertig. Deutschland, der Zauberlehrling.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:34:51
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.439 von eierdieb am 03.04.06 22:21:08ich habe belegen können, das genitalverstümmelungen mehr oder weniger paritätisch in christlichen und islamischen staaten afrikas vorkommen, obwohl denali uns suggeriert dies wäre eine islamische spezialität.


      Du hast gar nichts in der Richtung belegt. Nur behauptet.
      Wenn ein anderer so etwas in deine Richtung macht, kommt von dir immer der Spruch: "Bitte Quellen angben". Also bitte, geb Quellen an.

      Ich will jetzt nicht unbedingt abstreiten, dass so etwa auch vereninzelnd bei christlichen Stämmen in Afrika vorkommt. Aber gemäss Ruediger Nehber, und er duerfte wohl, inzwischen auch allgemein anerkannt, derjenige sein, der sich mit diesm Thema am meisten beschäftigt, hat, und sogar zu den Stämmen hingefahren ist, und trotz Gewaltandrohung gegen ihn, mit den betroffenden Stammesfuersten gesprochen hat. Einer seiner besten Freunde wuerde dabei erschossen, und er hat nur ueberlebt, weil sein Gastgeber sich vor ihn gestellt hat.

      Es steht nicht im Koran, aber es ist zweifelsfrei, dass der Koran die Genitalienverstuemmelungen provoziert. In der Bibel steht eindeutig die Position der Frauen. Sie duerfen, - im Gegensatz zu den Männern - kein Ehebruch ausueben. Wenn sie es tun, können sie ggesteinigt werden. Eine Frau hat nun mal im Koran den Stellenwert eines Schafes, und Ziege. Die Prozedur der Verstuemmelung soll den Ehebruch gleich von vornerein verhindern. Oder genauer gesagt, am Anfang gewährleisten, dass die Frau als Jungfrau in die Ehe kommt.

      Es mögen auch christliche Stämme in Afrika dieses durchfuehren. Aber es ist die Stellung der Frau im Koran, der den Mann scheinbar eher dazu berechtigt, ihr so etwas anzutun.

      Wenn du Quellen willst, gehe in die Buecherei, und leihe dir den Koran aus, oder gehe ins Internet, da kannst du ihn auch lesen. Ich habe jetzt keine Lust dir die Suren aufzuzeigen, wo drin steht,dass eine Frau als Jungfrau in die Ehe zu gehen hat, gesteinigt werden kann usw. Die Frau ist dazu da, um vom (eigenem) Ehemann durchpfluegt zu werden, und dann Kinder zu zeugen.

      Erst solche Ausdrucksweise fördert die Einstellung, auch durch körperliche Eingriffe, die Frau vom Abweichen des richtigen Weges dran zu hindern.

      Auch im alten Testament (Das Buch gilt fuer beide Religionen, steht drin, dass Frauen gesteinigt werden duerfen. Was aber das Christentum vom Islam unterscheidet, ist eben das Neue Testament. Das, Buch, was die Geschichte Jesus Christus erzählt.

      "Und wer da ohne Suende ist, der werfe den ersten Stein". Dieser Satz ist ganz bewust an Männer gerichtet worden. Was weit ausgeholt, nichts anderes aussagt, als das: "Werft der Frau nicht vor, was ihr selbst betreibt".

      Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:39:56
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.439 von eierdieb am 03.04.06 22:21:08es konnte kein quellengestützter beweis vorgelegt werden das mohammed persönlich davon wußte oder dies gebilligt hätte, man kann das vermuten, hoffen oder glauben, aber beweisen kann man das nicht.


      Wenn du weder Koran noch Hadithe noch die sunnitischen Rechtsschulen als Quellen anerkennst, weil erstere angeblich nicht authentisch sein sollen und darum bedeutungslos (obwohl die islamische Welt das genau andersrum sieht :D ), und dann noch den qualifiziertesten sunnitischen Gelehrten der islamischen Schriften ihre Kompetenz absprichst, können wir an dieser Stelle die jeweiligen Argumente einfach so im Raum stehen lassen - wie man so schön sagt.

      Man kann über den real existierenden Islam in all seinen Facetten und Auswirkungen diskutieren

      oder über einen fiktiven Islam den man seinem Wunschbild angepaßt hat, aus welchen Gründen auch immer.


      Jeder nach Präverenz eben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:47:45
      Beitrag Nr. 439 ()
      hier nochmal die quelle extra für 23352, der von "vereinzelt bei christlichen stämmen vorkommend" in bezug auf genitalverstümmelungen spricht, wenn er einigermaßen über die religiöse struktur der genanten länder informiert ist sollte er erkennen das er völlig falsch liegt :

      FGM-RISIKOLÄNDER

      Seitdem FGM ein Thema, das Aufmerksamkeit, erregt geworden ist, sind Diskussionen und Aktionen zur Vorbeugung und Abschaffung und zur Erfassung des Ernstes dieses Problems und seiner Verbreitung zu einer Herausforderung geworden. Genaue statistische Informationen über die betroffene Bevölkerung und die Verbreitung nach Ländern unterteilt, sind nicht leicht zugänglich, da es sich um ein heikles Thema für Erkundigungen handelt, das von der akademischen Welt und Regierungen vernachlässigt wird und wo der Zugang zur Risikobevölkerung nicht möglich ist. Hosken hat die umfassendsten Schätzungen über den Fortbestand von FGM zusammengestellt und fährt fort, diese zur Verfügung zu stellen. Es sieht so aus als ob andere Schätzungen auf ihren Schätzungen beruhen. Sie werden jedes Jahr auf den neuesten Stand gebracht, das jährliche Bevölkerungswachstum zwischen 2.5 bis 3 % in den meisten afrikanischen Ländern mit einbeziehend. Ausgehend von verfügbaren Informationen, Feldstudien und Schätzungen gibt es jetzt mehr als 150 Millionen Frauen und Mädchen, die verstümmelt worden sind und jedes Jahr werden 2 Millionen verstümmelt, die meisten in 28 afrikanischen Ländern. Hoskens Schätzung für Ostafrika (Ägypten, Sudan, Somalia, Djibouti, Äthiopien, Eritrea und Kenya) sind 84,77 Millionen und weitere 64,73 Millionen für West- und Zentralafrika. Zusätzlich schätzt Hosken, daß es im Kamerun, Congo, Zaire, Tanzania und Uganda 6 bis 8 Millionen verstümmelte Frauen gibt (siehe Tabelle).


      die quelle erscheint mir unverdächtig :

      Afrikanische Frauenorganisation in Wien
      AAI, 1090 Wien, Türkenstraße 3/Zi 108
      Tel.++43 1 310 51 45-352 * Fax ++43 1 310 51-45 312
      email: afrikanisc.frauenorganisation@chello.at
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:55:03
      Beitrag Nr. 440 ()
      user 23352 ist für mich ein beleg dafür, das die these von genitalverstümmelung als islamisches phänomen kritiklos nachgebrabbelt werden.

      "vereinzelt bei christlichen stämmen vorkommend"

      na dann !
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:56:15
      Beitrag Nr. 441 ()
      "Die Pädagogen haben dabei keine Wirkung, wir sind nur Aufpasser", beschreibt der Leiter die Lage. Jetzt wollen er und sein Kollege die Gewalttätigen und Drogenabhängigen fernhalten, sagt der Betreuer und senkt die Stimme: "Man kann die nicht mehr ändern."

      Mmmmhhh, hört sich garnicht gut an. Und die beiden Erzieher sind dazu auch noch selber Migranten. Wenn die schon ihre eigenen Leute aufgeben.......Auweh....:(


      ---

      Übrigens, vor ein paar Tagen hab' ich in einer Dokumentation im Bildungssender "3Sat" eine genuine Iranerin sagen hören, also, dem Sinne nach: "Im Iran wird ein Räuber, der in ein Haus einbricht und eine Frau tötet, nicht hingerichtet, weil eine Frau nur die Hälfte einens Mannes wert ist. Erst wenn er zwei Frauen tötet, geht es ihm anden Kragen"

      Naja, bin jedenfalls verdammt froh, dass ich keine Frau im Iran bin. Obwohl, geht ja eigentlich noch. Schlimmer wäre es, wenn er garnicht hingerichtet und laufengelassen würde, weil eine Frau garnichts wert ist. Also ist das Rechtssystem im Iran zumindest ein klitzekleinbisschen human. Irgendwie dann doch noch tröstlich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:56:51
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.062.123 von eierdieb am 03.04.06 23:47:45Eierdieb, eierdieb,
      nun reichte ich dir die Hand.

      Und was machst du daraus?

      Verstrickst dich weiter, konstruktives außer Acht lassend.

      Wie soll ich das bewerten, frage ich mich.

      Um 23:17Uhr stellte ich meinen Beitrag an dich gerichtet ein.



      Es kann sich nun jeder eine Meinung über dich bilden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:58:01
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.062.123 von eierdieb am 03.04.06 23:47:45Die aufgezählten Länder sind doch m. W. fast durch die Bank überwiegend islamische Länder. Ich sehe jetzt nicht, welches dieser Länder ein christliches Land sein soll. Irgendein Afrika-Kenner hier in der Nähe? Unter Christen ist diese Verstümmelung m. W. ein vollkommen unbekannte Phänomen, wird aber wohl neben islamischen Afrikanern bei Afrikanern, die bestimmten Stammesriten anhängen, praktiziert.

      Ansonsten wollte ich sagen, dass es in Berlin auch mal eine Praxis gab, wo Genitalverstümmelungen an Mädchen vorgenommen wurden - Kreuzberg, am Kottbusser Damm, eine Praxis eines ägyptischen Chirurgen, der ansonsten Jungs beschnitten hat. Ich wüsste nicht, dass jemals ein Christ seine Tochter dort abgeliefert hätte. Der Sender ARTE hat darüber mal einen Film gemacht.

      LM
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 00:03:41
      Beitrag Nr. 444 ()
      okay ich greife mal helfend ein :

      eritra, äthiopien, der gesamte südteil des sudan, kenia, tansania, uganda, congo, der südteil von kamerun, tansania, die gesamten westafrikanischen küstenländer - alles überwiegend christliche länder.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 00:06:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      427 #

      dir kann man auch nichts recht machen !

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      mein beitrag in 420 # war nun wirklich okay, daran gibt es nichts auszusetzen und die anderen postíngs beziehen sich auf 23352 der einfach unwahres erzählt, da wird man doch wohl nochmal widersprechen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 00:33:42
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.062.223 von eierdieb am 04.04.06 00:03:41Wäre es nicht so ein ernstes Thema, wäre es langsam wirklich lustig, wie da rumgeeiert wird.


      In den meisten afrikanischen Ländern gibt es islamische Bevölkerungsanteile, meist recht hohe.

      Naheliegend ist z.B. darum, daß im laut eierdieb "christlichen" Kenya (er war noch nie dort, sonst wüßte er es besser) somalische Bevölkerung im Norden und entlang der Küste stark verbreitet ist.

      Und in Somalia ist Genitalverstümmelung ein 100%-Ritus, dem keine Frau entgeht.

      Über die islamische Kultur hinaus ist FGM auch bei anderen Kulturen verbreitet, insbesondere bei den Nomadenvölkern Ostafrikas, wie den Masaai ect.

      Das Christentum hat FGM bis vor kurzem ignoriert, was man schwer anlasten muß. Was auch für die UNO und Amnesty International gilt.

      Der Islam hingegen, und auf diesen Unterschied kommt es an, hat über seinen Propheten weder ein Verbot, sondern gemäß 3 von 4 Rechtsschulen des sunnitischen Islam aufgrund von anerkannten Hadithen sogar seine Billigung ausgesprochen, was nur möglich ist, wenn der Prophet von diesem Ritus gewußt hat.

      Wie sich jetzt am Beispiel Kurdistan zeigt, ist FGM auch über Afrika hinaus verbreitet. Dies wurde vor dem Westen bis vor wenigen Jahren vollkommen geheim gehalten aufgrund der extremen Verschwiegenheit mit dem dieses Thema von der betreffenden Bevölkerung behandelt wird.

      Nicht unwahrscheinlich, daß die islamische Welt hinter ihrem Schleier noch weitere "Geheimnisse" verbrigt.


      Interessant bei alledem ist, daß man im Westen über diese Dinge so wenig weiß. Hatte heute eine Unterhaltung, wo meine Gesprächspartner nicht glauben konnten, daß der Prophet mit über 50 eine 9Jährige entjungfert hat, und diese Beispielhandlung in der Scharia als Rechtsnorm verankert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 01:38:28
      Beitrag Nr. 447 ()
      PROBLEMKIEZ NEUKÖLLN

      "Ich dachte, das ist cool"

      Von Yassin Musharbash und Sebastian Fischer

      In einem Moment bedrohen sie Journalisten, im nächsten zeigen sie sich reumütig - und bedrückt vom Leben im Ghetto. Wer sind die "bösen" Schüler der Rütli-Schule wirklich und was denken sie? Versuch einer Annäherung.

      Berlin - Ein 14-jähriger türkisch-stämmiger Schüler erklärt einem russischen Fernsehteam gerade die Welt von Berlin-Neukölln. Nein, so schlimm wie von den Medien dargestellt seien die Probleme an "unserer Schule" wirklich nicht.

      Der Reporter ist verdutzt: "Du kannst ganz offen zu uns sein, das wird nur in Russland gesendet."

      Nein, sagt der Junge wieder, alles sei in Ordnung: "Unsere Lehrer kommen immer pünktlich in den Unterricht, dann reden sie mit uns." Der Reporter versteht Neukölln nicht mehr, es gehe doch um die Gewalttätigkeit der Schüler, nicht um die Lehrer, versucht er es ein letztes Mal. Der 14-Jährige darauf diplomatisch: "Unsere Schule ist eine Schule wie alle anderen auch", sicher, Probleme gebe es "ein bisschen, die muss man noch beheben, aber dann ist alles okay".

      In Woche zwei des Skandals um die Berliner Rütli-Schule im Berliner Problembezirk Neukölln haben die Schüler viel gelernt übers Mediensystem und seine Funktionsweise. Rollen haben sich herauskristallisiert, manche Schüler zeigen sich als Rütli-Öffentlichkeitsarbeiter. Man dürfe nicht alles schlecht reden, sagen sie: "Immerhin geht es um unsere Ausbildungsplätze."

      Für den Zehntklässler Walid* etwa geht es um alles, für den Sommer sucht er einen Ausbildungplatz: "Ich habe 30 Bewerbungen geschrieben, die sind alle abgelehnt worden", sagt er und dreht den Fernsehteams und Fotografen vor dem Schulgebäude den Rücken zu: "Kommste hier raus, biste morgen in 'B.Z'." Die einen haben Angst vor dem Berliner Boulevard, die anderen lassen sich in Macho-Posen ablichten. Den Fotografen kennen sie schon, "Schweinekotelett" nennen sie ihn. Walids Kumpel erzählt, dass ihm "so Fernsehleute Geld geben wollten, damit ich 'nen Mülleimer aus dem Fenster werfe".

      "Ich bin eine Schande für meine Familie"

      Was ist hier Spiel, was ist Show, was kann man glauben? Farid, Murad, Mehmet und Ali* verlassen die Rütli-Schule heute besonders schnell und nehmen sich keine Zeit für die Medien. Sie drehen sich nicht einmal um, als ihnen drei Polizeiwagen mit Blaulicht entgegen kommen, die zur Schule gerufen wurden, weil ein Fotograf sich bedroht fühlte. "Alter, diese Scheiße muss ein Ende haben", sagt der 16-jährige Farid und zieht seine drei Kumpels weiter. Farid hat das Gefühl, dass die Show langsam gefährlich wird: Gestern war er im Fernsehen zu sehen, auf einem Privatsender, wie er einem Kameramann Prügel angedroht hat. "Ich habe von meinem Vater so einen Ärger bekommen", erzählt er. "Ich bin eine Schande für meine Familie. Ich hätte das nicht tun sollen."

      Warum hat er es dann getan?

      "Ich weiß nicht, ich dachte, das ist cool", sagt er.

      Ghetto-Gangster mit schlechtem Gewissen: Ist das jetzt die neue Show? Oder ein Teil der Wirklichkeit?

      Farid, Murad, Mehmet und Ali gehören zu denen, die über Jahre daran mitgewirkt haben, dass die Lehrer der Rütli-Schule das Handtuch geworfen haben. "Man macht erst Faxen in der Grundschule, dann landet man auf der Hauptschule. Und wenn du merkst, dass du total verkackt hast, ist es zu spät und du machst weiter", erklärt Ali die typische Massivstörer-Karriere. So ähnlich geht es ihnen allen. Sie wissen, dass sie sich um ihre Chancen gebracht haben. "Alter, ich will nicht als Penner enden", sagt Mehmet. Aber dass er wohl nie eine Lehrstelle finden wird, weiß er auch.

      "Mal ein Picknick, ohne Stress"

      Wer eine oder zwei Stunden mit den vier Jungs durch Neukölln zieht, dem wird klar, dass es in dieser Gegend einfacher ist, in den Ärger abzugleiten, als ihn zu verhindern. Wer an Massenschlägereien nicht teilnehmen will, braucht hier manchmal ein Alibi. Sie alle haben Verwandte und Bekannte, die im Knast sitzen oder saßen: wegen Drogen, Raub, Körperverletzung. Ständig ziehen sie von einem Hauseingang in den nächsten, wollen nicht gesehen werden mit einem Journalisten oder einem Polizisten auffallen.

      Die vier tragen Kapuzenpullis, Schirmmützen und Gold- und Silberkettchen. Doch das ist nicht etwa coole Ghetto-Kluft. Es ist nur so cool, wie sie es sich leisten können: "Wir werden jeden Tag von Älteren auf der Straße wegen unserer Anziehsachen angemacht", sagt Murad. Und dann? "Dann wehren wir uns, bevor wir geschlagen werden", sagen sie. "Oder wir versuchen wegzukommen." Das Problem ist hier nicht nur die Schule. "Bleib auf dem rechten Weg!": Ohne diesen Satz lässt die Mutter von Mehmet ihn nie aus dem Haus.

      In den Songs der Rapper-Szene Neuköllns wird das Ghetto oft verherrlicht. Farid kann damit nichts anfangen. Sein Traum sieht anders aus: "Ich will raus hier, mich mit Freunden treffen, aber richtig, ohne Stress, so mit Picknick vielleicht." Er spart auf einen Roller, die Freunde auch. Damit es nicht immer Neukölln sein muss. "Ich hab zu meiner Mutter gesagt: Wenn ich mal Kinder habe, ziehe ich hier raus", ergänzt Ali.

      Disco? Verwerflich!

      Die vier Kumpels sind sicher, dass die wirklich schlimmen Fälle, die mit den Vorstrafen und den Waffen, aus Familien stammen, in denen alles aus dem Fugen ist "und die Väter auf dem Sofa sitzen" - also die Vorbilder fehlen. Ihre Väter haben Arbeit: Einer führt ein Antiquitätengeschäft, die anderen Imbisse. Die Jungs helfen aus. Das machen sie, wenn sie betont vieldeutig von "Geschäften" reden: Döner schnippeln, fünf Mal die Woche. Und bei der Tante nebenan beten. In die Disco würden sie nie gehen: Das sei "Eeb", sagen sie auf Arabisch: "Verwerflich!"

      Genau die Jungs, die sonst vor dem Schultor die Testosteron-Monster geben und "Hurentochter" schreien, haben in Wahrheit noch nicht einmal Erfahrung mit Mädchen. "Na klar, ich hatte tausend Frauen", behauptet Ali erst noch. Dann aber sagt Farid: "Ich hatte keine einzige, ehrlich. Noch nicht mal geküsst." Erst sind die anderen ob dieser freiwillig zugegebenen Blöße baff. Dann finden sie es gut, dass er ehrlich ist. Ihnen geht es ja nicht anders.

      Wahrheit oder Dichtung?

      Lauter liebe, harmlose Jungs also? Nur Opfer, keine Täter? Natürlich will keiner der Böse sein. "Es gibt schlimmere als uns und bessere als uns", meint Farid über sich und seine Kumpels. Sie schwören: Sie haben keine Waffen und schlagen sich nicht. Aber um Lehrer in den Wahnsinn zu treiben und Unterricht unmöglich zu machen, braucht man das auch nicht.

      Farid erzählt, dass er sich neulich mit einem Blumenstrauß bei seiner Lehrerin entschuldigte, "bei der ich etwas übertrieben habe". Und die Gewaltvideos vom Handy seines Bruders habe er auch gelöscht. Dass er es gut fände, wenn die Lehrer strenger wären, wenn es mehr Freizeitangebote für Jugendliche gebe, mehr Förderung.

      Ist das die Wahrheit? Oder wird man hier auf unverfrorene Art verladen?

      Mit den Eltern, mit den großen Brüdern reden: Leider unmöglich, erklären die Jungs. "Ey, Alter, wir verarschen dich nicht", beteuern sie jedoch zum Abschied. "Echt nicht."

      Zurück am Schultor: Der Ärger um die Rütli-Schule zieht mittlerweile auch ehemalige Schüler an. Ihnen ist der Ruf der Schule egal, für die Öffentlichkeitsarbeit ihrer Ex-Mitschüler haben sie nur Spott übrig. Einer von ihnen ist Momo. Der 16-Jährige springt auf ein kleines Holzpodest, dann erklärt er den Reportern, dass dies "eine Scheiß-Schule" sei, wo Lehrer "auch mal nen Tritt oder 'ne Schelle verpasst kriegen". Er frage sich schon lange, erzählt Momo, warum die Lehrer sich nicht wirklich wehren würden: "Noch nie ist einer von uns angezeigt worden." Deshalb müsse sich die Schule auch nicht über ihre Probleme wundern.

      Immerhin eins scheint klar: Die Schüler haben an Kuschelpädagogik am wenigsten Interesse.
      :laugh::laugh::laugh:

      *Auf Wunsch der Betreffenden wurden einige Namen geändert
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:02:13
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.442 von eierdieb am 03.04.06 12:50:41vergiß es tutnix !

      ich glaube du bist persönlich in einer schwerer zeit, ich habe verständnis dafür, das man sich in solchen situationen etwas unpäßlich präsentiert.

      :D :D


      Ich kann dich nicht an deinem Glauben hinden. Aber wenn du schon sowas schreibst, möchte ich dich darum bitten, dass du ein wenig genauer ausführst was damit gemeint sein soll.

      Dachschaden, Rassenwahn oder Angstzustände? Sprich dich aus.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:28:33
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.709 von LadyMacbeth am 03.04.06 22:48:18Der Aufsatz ist wirklich eine seltene Perle. Kaum zu glauben, dass der schon im Januar in der Morgenpost stand.

      Auch hier wieder: SO36, Künstlerhaus Bethanien, Mariannenplatz, Oranienstraße - alles klangvolle Namen der linksalternativen Scene.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:34:08
      Beitrag Nr. 450 ()
      433 #

      keine ahnung tutnix.

      ich habe nur eine auffällige veränderung in bezug auf aggressivität in deinen postings festgestellt - wenn ich z.b. deine postings aus dem guten alten iraq-thread mit denen zur ausländerthematik vergleiche.

      außerdem habe ich von "glaube" gesprochen - wenns nicht stimmt ist`s ja gut wenn ja, dann viel glück.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:50:59
      Beitrag Nr. 451 ()
      431 #

      Wäre es nicht so ein ernstes Thema, wäre es langsam wirklich lustig, wie da rumgeeiert wird

      Interessant bei alledem ist, daß man im Westen über diese Dinge so wenig weiß.

      endlich sind wir mal einer meinung !

      so wie es aussieht waren z.b. die lady und user 23352 nicht darüber informiert, das sich genitalverstümmelungen in afrika ebenso auf christliches territorium erstrecken und das islamische afrikas nur zum teil mit diesen praktiken belastet ist - so sind die islamischen staaten der mittelmeeerküste bis hin zur ägyptischen grenze weitestgehend davon befreit.

      ob man dir persönlich deine auf undifferenzierten behauptungen und unwahrheiten beruhende propaganda abgekauft hat will ich mal dahingestellt sein lassen.

      die behauptungen mohammed persönlich habe von genitalverstümmelungen gewußt und diese gebilligt und die behauptung mohammed habe mit 50 eine 9-jährige entjunfert die du hier immer wieder kolportierst sind und bleiben propagandistischer unbewiesener und unbeweisbarer unfug, den sich denali und gewisse islamische schulen zu eigen machen um damit unlautere ziele durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:57:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:34:17
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.195 von eierdieb am 04.04.06 09:57:47Hier hat wohl keiner behauptet, dass die Gruenen am allem Schuld sind.

      Helmut Kohl ist sicher anzukreiden, dass er dieses Problem, wie alle Probleme, die ihm unangenehm waren, aussitzen wollte.

      Es waren aber die Gruenen, die diese Entwicklung regelrecht zum Parteiprogramm gemacht haben.

      Ich erinnere mich immer wieder mit Schrecken, wie Ströberle, in einer Diskussionsrunde, als man ihn fragte, ob er sich nicht Sorgen machte, dass die deutsche Identität verloren gehen wurde, antowrtete, dass er keine deutsche Identität kennen wuerde, vielleicht, wenns hoch kommt eine bayrische, aber keine deutsche.

      Auch wenn unsere gemeinsame deutsche Staatsgesichte erst 1871 zustande kam, und der erste ernsthafte Versuch vorher erst 1848 mit der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskiche gestartet wurde, haben wir doch die gleichen kulturellen Wurzeln. Entstanden aus den 5 germanischen Stämmen, die sicher auch weiterhin ein Eigenleben fuerten, aber als Schiedsrichter untereinander, und als gemeinsamer Heerfuehrer, wenn von aussen jemand eines der Herzogtuemer besuchen wollte, einen deutshen König wählten.

      Das das alles einen Bundestagsabgeordneten total am A...vorbei geht, ist das schlimme daran. Und genau das ist die Politik der Gruenen. Man hat den Anschein, dass alles, was fälschlicher Weise irgendwie deutsch erscheint, vernichtet werden muss.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:52:04
      Beitrag Nr. 454 ()
      die rolle der grünen wird in den ausländerthreads aber meiner meinung nach ungebührlich hochgespielt.

      wenn man die zuwanderungsstatistiken anschaut, dann sind es gerade die jahre von 1980-2000 in denen es einen massiven zuzug gab.

      das kohl sich jetzt wesentlich von grünen parteiprogrammen hat beeinflussen lassen halte ich für sogut wie ausgeschlossen.

      die grünen waren nur von 1997 bis 2005 an der macht beteiligt.

      ab 2001 ist bereits ein leichter rückung der absoluten zahl der hier registrierten ausländer zu verzeichnen.

      die entwicklung der ausländerproblematik ist dem zur folge nicht ergebnis von einer bewußten multikulti-politik sondern beruht auf ein weitgehendes desinteresse sich mit der problematik auseinander zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:23:11
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.788 von eierdieb am 04.04.06 09:34:08Von meiner Aversion gegen Angehörige des Libanesenclans auf meine Meinung über zu 7 Mill Aüßländer zu schließen, war deine eigene Akrobatik.

      Du darfst dich aber beruhigen, bei mir geben selbst Türken völlig arglos ihre Kinder zum spielen ab. (Wir nehmen beim Essen auch Rücksicht darauf.)
      Abgesehen davon, das steht glaube ich auch im Sitrep, werde ich mich in Bälde nach Potsdam-Mittelmark verkriechen.




      Schon seltsam wie meine ganzen Ambitionen in primitiver Ausländerhetze zusammenschnurren. Die Oberhoheit über die Defenition des Irakkrieges könnt ihr haben. Ich bin beim letzten Punkt, der Meinungsfreiheit im eigenen Land, dem Zensurstreit angelangt.
      Natürlich vertrete ich auch andere politische Positionen. Doch die werden für mich von hervorragend informierten Usern wie for4zim, Ruhm96, Sep, Kaperfahrer und anderen vorgetragen, wie ich es selbst besser nicht könnte.

      In die Kriminalitätsdebatte bin ich irgendwie nur so reingerutscht. Eigentlich sind die Korantreuen mein dringliches Problem. Weil ich beides nicht völlig getrennt sehen kann.

      Ich bin davon überzeugt, dass auch Kelek diese Verbindung nicht übersehen kann, wenn ich ihre Schilderungen über die ungleiche Behandlung der Geschlechter in Problemfamielien lese. Obwohl sie an der Oberfläche ausschließlich auf soziokultureller Ebene argumentiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:39:57
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.064.955 von eierdieb am 04.04.06 10:52:04die entwicklung der ausländerproblematik ist dem zur folge nicht ergebnis von einer bewußten multikulti-politik sondern beruht auf ein weitgehendes desinteresse sich mit der problematik auseinander zu setzen.


      Die Anzahl der Ausländer in deutschland habe ich damit auch nicht in Verbindung gebracht.

      Ich habe nur darauf hingewiesen, dass speziell in Berlin unter den Fittichen der Linksalternativen die Viertel zu dem gediehen, was sie sind.

      Kultur, Soziales, Jugend, Bildung waren explizit die Themen der Grünen Stadträte. Ziemer ist heute zuständig für Quatiersmanegement im Schwulenviertel. Ein Hohn.

      http://www.statistik-berlin.de/wahlen/framesets/aghbvv-1995.…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:47:07
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.065.381 von Tutnix am 04.04.06 11:23:11War jetzt ein bißchen unglücklich der Link. Man muss da wühlen.

      Von jeweils fünf Stadträten pro Berirk:

      2 Kreuzberg
      2 Schöneberg
      2 Tiergarten (Alt Moabit)
      1 Charlottenburg
      1 Neukölln



      In Kreuzberg GRÜNE erstmals stärkste politische Kraft

      Von den 90 061 Wahlberechtigten in Kreuzberg nahmen 60,8% teil; die Wahlbeteiligung lag damit um rund 5% über der zur BVV 1992. Erstmals in der Geschichte zu den Wahlen der Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin konnten sich die GRÜNEN in einem Bezirk als stärkste politische Kraft etablieren. 31,3% der Wähler votierten für die GRÜNEN; die CDU mit 26,4% und die SPD mit 26,2% schnitten fast gleich gut ab. Von den übrigen Parteien verfehlten die Kreuzberger Patriotischen Demokraten/ Realistisches Zentrum, die KrPD/RZ mit 4,6% und die PDS mit 4,7% den Einzug in die BVV nur knapp, die PDS erzielte dabei aber im Westteil Berlins ihr bestes Ergebnis. Alle übrigen Parteien - die F.D.P. (1,4%), die REP (2,9%), die GRAUEN (1,9%) und die Union Freier Bürger, die UFB (0,6%) lagen deutlich unter der 5%-Marke. Damit ergibt sich folgende Sitzverteilung in der BVV-Kreuzberg: 17 Sitze gehen an die GRÜNEN und jeweils 14 an die CDU und die SPD.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:01:49
      Beitrag Nr. 458 ()
      ja okay die grünen also.

      wenn man die problematik auf einzelne stadtteile beschränkt werden die grünen ihre hände nicht in unschuld waschen können.

      unser staatsgebilde ist in seiner organisation allerdings hierachisch aufgebaut was kompetenzen und einflußnahme betrifft.

      die jeweiligen bundesregierungen geben - auch in der ausländerpolitik - die richtung vor wie die dinge sich zu entwickeln haben, d.h. die entscheidungen der kohl-regierung nichts zu tun war prägend für die jahre 1982-1997 mit direkter auswirkung bis in die einzelnen stadtviertel hinein.

      danach folgen die landesregierungen und die kommunalverwaltungen bis hinunter zu den stadtteilmagistraten.

      erst das desinteresse der übergeordneten instanzen ermöglichte es z.b. den grünen in begrenzten arealen ihr schändliches treiben ungehemmt ausleben zu können, multi-kultipolitik zu betreiben.

      hier jetzt den grünen die hauptschuld anzulasten hieße den berg auf den kopf stellen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:41:08
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.065.961 von eierdieb am 04.04.06 12:01:49erst das desinteresse der übergeordneten instanzen ermöglichte es z.b. den grünen in begrenzten arealen ihr schändliches treiben ungehemmt ausleben zu können, multi-kultipolitik zu betreiben.

      Das schiebst du wieder unter um auszuhebeln.

      Die Grünen verstanden sich als Avantgarde im korrekten Umgang mit jeder Art von Minderheiten. Lesben, Schwule, Punker, Türken, Asylanten... von Islamisten war keine Rede, eher von palästinensischen Freunden.
      Ich selbst war ja am Anfang dabei und es war als progressiver Schritt, als Aufbruch gemeit.

      Die "etablierten Parteien" sind dem hilflos ein Stück entgegen gekommen weil sie eigentlich gar keinen konkreten Plan mit den Gastarbeitern hatten.

      "Ok, wenn ihr meint, behandeln wir die eben wie rohe Eier".

      Die Junge Union hat damals mal gewagt, in Kreuzberg Plakate zu kleben, Kreuzberg muß deutsch bleiben, oder so. Da war aber die Kacke am dampfen, kann ich dir sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:50:27
      Beitrag Nr. 460 ()
      polemik gehört zum guten ton hier im wo-board - davon bis auch du ja nicht völlig frei - also was solls.

      Die "etablierten Parteien" sind dem hilflos ein Stück entgegen gekommen weil sie eigentlich gar keinen konkreten Plan mit den Gastarbeitern hatten.


      mein reden.

      das plakat der jungen union war ja auch selten dusselig - kreuzberg war ja zu jedem zeitpunkt deutsch nur das eben teils auch ausländer dort leben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:52:55
      Beitrag Nr. 461 ()
      Union fordert Integrationsgipfel


      Die Spitze der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht die Diskussion eines nationalen Aktionsplans. An der Rütli-Hauptschule in Berlin kam es erneut zu einem Polizeieinsatz.

      Berlin - Als Reaktion auf die Gewalt von Zuwandererkindern an Berliner Schulen will die Spitze der CDU/CSU- Bundestagsfraktion der Integrationspolitik eine weit größere Bedeutung einräumen als bisher.


      Zum Abschluß einer Klausurtagung verabschiedete der Vorstand ein Positionspapier, in dem unter anderem die Einberufung eines Integrationsgipfels bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeschlagen wird. Dort sollten Verantwortliche aus allen Bereichen einen nationalen Aktionsplan Integration diskutieren. Die FDP beantragte für diesen Mittwoch eine Aktuelle Stunde im Bundestag zu Konsequenzen aus den Vorgängen an der Rütli-Hauptschule im Berliner Bezirk Neukölln. Dort kam es am Montag wegen einer Rangelei von Schülern und Pressevertretern erneut zu einem Polizeieinsatz.


      Für die eskalierte Gewalt an der Rütli-Schule sind nach Ansicht ihrer langjährigen Leiterin Brigitte Pick in erster Linie soziale Schwierigkeiten verantwortlich. Das eigentliche Problem liegt nach Ansicht von Pick weder in der arabischen, türkischen oder serbischen, sondern in der sozialen Herkunft der Schüler und ihren mangelnden Perspektiven. So habe im letzten Ausbildungsjahr kein Schüler einen Ausbildungsplatz erhalten.


      Pick war 33 Jahre lang an der Rütli-Hauptschule tätig. Seit neun Monaten ist sie krankgeschrieben, in Kürze geht sie in Pension. Am Montag übernahm der Direktor der Reinickendorfer Paul-Löbe-Schule, Helmut Hochschild, kommissarisch bis zu den Sommerferien die Leitung der Rütli-Schule. Deren Lehrerkollegium hatte sich wegen der Zustände an der von arabisch- und türkischstämmigen Schülern dominierten Neuköllner Schule mit einem verzweifelten Hilferuf an die Schulverwaltung gewandt.


      Auch nach Ansicht des Berliner Integrationsbeauftragten Günter Piening konzentrieren sich in der Hauptschule 20jährige Versäumnisse der Politik. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) schloß sich der Forderung nach Abschaffung der Hauptschulen nicht an. Doch müsse auf die Probleme in den Hauptschulen stärker als bisher eingegangen werden: „Man muß die Schule einfach mehr umbauen zur Sozialisations- und Integrationsinstanz“, sagte Buschkowsky.


      Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hält es für „völlig falsch“, die aktuellen Jugendprobleme mit einer schärferen Konzentration von Ausländer- und Problemschülern in separaten Klassen oder Schulformen zu lösen. „Die Behauptung, daß diese Jugendlichen mit ihren sehr unterschiedlichen Problemen durch Selektion in Haupt- und Sonderschulen begabungsgerecht gefördert werden, ist mehrfach wissenschaftlich widerlegt und zynisch zugleich“, sagte die GEW-Vize- Vorsitzende Marianne Demmer.


      Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erneuerte im Sender N24 seinen Vorschlag, an Problemschulen wie der Rütli-Schule Lehrerpersönlichkeiten einzusetzen, die in der Lage seien, sich in den Klassen persönlichen Respekt zu verschaffen. Der SPD-Politiker sagte, viele Kinder lernten zu Hause kein gruppenfähiges Sozialverhalten mehr, Kulturtechniken würden nicht beherrscht.


      Bei dem neuen Zwischenfall an der Rütli-Schule am Montag sollen sich Medienvertreter in ihrer Arbeit durch Schüler behindert gefühlt und die Polizei zu Hilfe gerufen haben. Nach Angaben der Schulverwaltung habe der neu eingesetzte Rektor Helmut Hochschild berichtet, dabei sei „ein Rucksack auf irgendeinen Kopf geflogen“. Ursprünglich sollte die Polizeipräsenz an der Schule am vergangenen Freitag beendet werden. WELT.de/dpa




      Artikel erschienen am Mo, 3. April 2006
      welt.de


      So ist das eben, wenn man sich Herden von Ziegenhirten ins Land holt. Andere Einwanderungsländer setzen auf Klasse, Deutschland auf Masse. Daher rührt es wohl auch, dass wir massig Probleme damit haben. Herrn Wowereit würde ich empfehlen, selbst mal als Lehrkörper verkleidet, eine Woche Unterricht an dieser Schule zu geben, dann würde sich seine Einstellung, Entscheidungen fern ab jedweder Realität zu treffen, ganz schnell ändern....und bei einem Ausländeranteil von 83,6% wäre sein Schwulenbonus flux aufgebraucht und er würde herausfinden, das sich dies justament in einen Malus verwandelt.
      Die Wege des Herrn sind unergründlich, die Wege der Herren Politiker scheinen indes alle aus Holz zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:58:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:10:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      na da greifen einige doch bereits meine vorschläge ;) auf, die hier nur belacht wurden.


      Exoten im Klassenzimmer

      Von Yasemin Ergin und Moritz Behrendt

      Lehrer aus Zuwandererfamilien sind noch immer eine Ausnahme an deutschen Schulen. Dabei werden sie dringend gebraucht - als Rollenvorbilder, Übersetzer und Vertraute. Schaffen sie den Einstieg, leiden sie häufig unter dem Spagat zwischen Herkunft und Beruf.

      Ihr Start in das Berufsleben hätte schlechter kaum sein können. Kaum betrat Nurgül Altuntas das Lehrerzimmer, wurde sie von einem Kollegen zurechtgewiesen: "Das ist hier das Lehrerzimmer. Du musst raus!" Als Altuntas erklärte, dass sie die neue Referendarin sei, stutzte ihr Gegenüber und fragte verdutzt: "Du bist Referendarin?"



      DPA
      Muslimische Mädchen in Mannheim: Rollenvorbilder fehlen
      Auf die Idee, seine neue Kollegin zu siezen, kam er nicht. Das Referendariat in Frankfurt hat Altuntas inzwischen abgeschlossen, seit 2003 unterrichtet sie an der Gesamtschule Aarbergen-Michelbach in der Nähe von Wiesbaden. Noch immer nähmen viele ältere Kollegin sie in erster Linie als "rassige, impulsive Exotin" wahr und nicht in ihrer Funktion als Lehrerin für Geschichte, Französisch und Ethik, beklagt Altuntas.

      Knapp ein Viertel aller in Deutschland geborenen Kinder stammt aus Zuwandererfamilien. Lehrer mit diesem Hintergrund sind jedoch noch immer die große Ausnahme. Bei der Vorstellung des Ausländerberichts im vergangenen Jahr monierte die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Marie-Luise Beck, dass an Schulen unterdurchschnittlich viele Lehrer mit Migrationshintergrund unterrichteten.

      Nur zwei Prozent Bildungsinländer im Lehramtsstudium

      Diejenigen, die bereits an einer Schule sind, fallen zum Großteil in die Kategorie der ausländischen Lehrkräfte. Diese Lehrer mit einem Examen aus ihrem Heimatland sind den deutschen Lehrern nicht gleichgestellt. In den meisten Fällen dürfen sie lediglich ihre Herkunftssprachen unterrichten, oft sind sie in den Lehreralltag nur bedingt integriert.


      GESUCHT: TÜRKISCH, MÄNNLICH, JUNG
      Berlin Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will mindestens 50 zusätzliche Lehrer an Hauptschulen. Das bevorzugte Profil: "Am liebsten türkisch, männlich, jung", so ein Sprecher des Senators. Das Problem: Solche Lehrer gibt es kaum - aus Zuwandererfamilien stammend, aber mit einer kompletten Lehrerausbildung. Dabei betonen viele Schulen in Problemvierteln, wie groß ihr Bedarf ist. "Das wäre eine erhebliche Entlastung. Wir könnten gut ausgebildete Lehrer, die Türkisch oder Arabisch sprechen, sehr gut gebrauchen", betont etwa Hans- Joachim Schrieter, Konrektor der Berliner Herbert- Hoover- Oberschule. "Solche Kräfte sind nicht auf dem Markt", sagt Bernd Böttig, Schulleiter an der Eberhard- Klein- Oberschule. Von den fünf türkischsprachigen Kollegen, die an seiner Schule unterrichten, habe nur eine Lehrerin die deutsche Lehrbefugnis. Für arabischsprachige Kräfte sei der Bedarf noch viel größer. Böttig: "Man muss den Schülern zeigen, dass die eigene Nationalität in Deutschland nicht nur putzt oder bei der Müllabfuhr arbeitet." (jaf)

      Mehr reguläre Lehrerinnen und Lehrer aus Zuwandererfamilien einzustellen, gehört zu den zentralen Forderungen vieler Bildungspolitiker - erst recht nach dem Offenbarungseid der Berliner Rütli-Hauptschule (siehe Kasten). Diese Lehrer könnten eine Vorbildfunktion einnehmen, sie wären häufig eher in der Lage, die Wünsche, Sorgen und Ängste von ausländischen Familien nachzuvollziehen.

      Wie viele ausländische Lehrer bereits an deutschen Schulen unterrichten, ist statistisch nicht genau erfasst. Wer in Deutschland als Lehrer verbeamtet werden will, benötigt die deutsche Staatsangehörigkeit. Ob ein Zuwanderer seinen deutschen Pass bei der Geburt oder später erworben hat, ist kaum zu ermitteln.

      Nur 3,3 Prozent der Studenten an deutschen Hochschulen sind sogenannte Bildungsinländer - Menschen, die in Deutschland das Abitur gemacht haben, aber keine deutschen Staatsbürger sind. Noch weniger Bildungsinländer streben das Lehramt an, gerade jeder fünfzigste Lehramtsstudent angehende Lehrer ist ein Bildungsinländer.

      Vorbild oder Verbündete?

      Nurgül Altuntas soll so vieles zugleich sein, Vorbild, Vermittlerin, Vertrauensperson, nicht selten auch Übersetzerin - sie wurde sogar schon gebeten, der Putzfrau zu erklären, wo sie denn zu putzen habe.

      Gerade für einige türkische Schülerinnen ist sie ein Vorbild, doch manche sehen in ihr in erster Linie eine Verbündete. "Frau Altuntas, Sie kennen das doch. Bei uns in der Türkei ist das halt so." Solche Sätze mag sie nicht mehr hören, insbesondere dann, wenn es um menschenverachtende Traditionen geht. Kürzlich nahm sie im Ethik-Unterricht einen Text über die sogenannten Ehrenmorde durch. Ein Schüler, so berichtet die Lehrerin schockiert, habe gesagt, er würde seine Schwester sofort umbringen, wenn sie die Familienehre beschmutzen würde. In der Türkei sei das eben so.

      Altuntas vermutet, dass sich der Schüler eine solche Aussage bei einem deutschen Lehrer nicht geleistet hätte. Toleranter als andere Lehrer sei sie nicht, betont die türkischstämmige Lehrerin. Dennoch erwarten türkischsprachige Schüler oft von ihr, dass sie nachsichtiger mit ihnen umgeht. Eine Haltung "Sie ist ja eine von uns, also wird sie uns besseren Note geben" sei besonders bei türkischen Jungs verbreitet.

      Dass sie Grenzen ziehen muss, erlebt Nurgül Altuntas auch im Umgang mit den Eltern: Die türkischen Eltern eines ihrer Schüler fand sie sehr sympathisch. Schnell war man beim "Du" angelangt. Das Problem: Die Leistungen des Sohnes in der Schule hatten zuletzt stark nachgelassen. Er sei zwar pfiffig, aber ungeheuer faul und allzu streitlustig, monierte die Lehrerin. Die Eltern wollten das aber nicht wahrhaben und beschuldigen Altuntas, ihren Sohn besonders hart zu behandeln, gerade weil sie ihn so möge.

      Nachgeben an der falschen Stelle

      Dieser Konflikt war Altuntas eine Lehre: "Das Du hätte ich nicht anbieten dürfen", sagt sie nun. Zwar freue sie sich weiterhin, wenn türkische Eltern sie an ihrem Geburtstag anrufen, doch sieht sie auch die Gefahr, von den Eltern vereinnahmt zu werden.

      Ortswechsel - an der Gesamtschule Kirchdorf im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg erreicht der Anteil an Schülerinnen und Schülern aus Migrantenfamilien 62 Prozent, in einzelnen Klassen sogar bis zu 90 Prozent. Auf dem Pausenhof stehen Mädchen in Grüppchen herum und schwatzen, einige von ihnen tragen elegant geschlungene Kopftücher, die farblich perfekt auf den Lidschatten und die Kleidung abgestimmt sind. Deutsche Schüler oder Schülerinnen sieht man nur wenige, und diese hauptsächlich in den jüngeren Altersstufen.


      Mädchen mit Kopftuch würden manchmal bevorzugt, entrüstet sich die Neuntklässlerin Shiela, deren Vater aus Bosnien stammt. Sie selbst sei nicht muslimisch, betont das blonde Mädchen mit Nachdruck, sie habe es sich aussuchen können und sich dagegen entschieden. Viele ihrer muslimischen Mitschülerinnen benutzten ihre Religion als Ausrede: "Dann heißt es' 'Ich kann das und das nicht machen wegen meines Glaubens, und die Lehrer haben Verständnis." Besonders oft komme dies im Sportunterricht vor.

      "Deutsche Lehrer fallen ständig auf die Ausreden der muslimischen Mädchen rein", klagt das Mädchen. Die wenigen muslimischen Lehrer, die es gibt, würden die Motive der Schülerinnen besser durchschauen. Ghanatta Ayarec, ein aus Ghana stammender muslimischer Lehrer, ist anderer Meinung. "Alle Lehrer an unserer Schule kennen sich mit dem Islam aus und haben genau das richtige Maß an Toleranz und Verständnis", findet Ayarec.

      Es gebe kaum Probleme, da religiöse Einschränkungen zumeist respektiert würden. Eigentlich habe Religion an Schulen nichts zu suchen, aber "fast 90 Prozent unserer Schüler sind muslimisch, was sollen wir da machen, wir müssen Rücksicht nehmen". Die Schule habe das jedoch gut im Griff, beispielsweise lege die Schulleitung Klausurtermine so, dass sie nicht in den Ramadan fallen.

      Der 13-jährige Zerrin findet es gut, dass es einige türkische Lehrer an seiner Schule gibt. "Man fühlt sich irgendwie doch aufgehobener, wenn man weiß, dass es ein paar Lehrer gibt, die an die gleichen Dinge glauben wie wir
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:14:02
      Beitrag Nr. 464 ()
      wie albern !

      da wird mein posting gelöscht in dem ich den user sealion ob seiner bemerkung :

      wenn man sich Herden von Ziegenhirten ins Land holt

      als das bennen was er ist und seine gleichsetzung von menschen mit tieren "herde" - also üblicher nazijargon bleibt stehen !

      nein albern ist untertrieben das ist erschreckend !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:17:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.996 von eierdieb am 04.04.06 13:10:00Lehrer aus Zuwandererfamilien sind noch immer eine Ausnahme an deutschen Schulen.


      Könnte eventuell daran liegen, dass man dafür einen Uniabschluss benötigt, wofür man wiederum das Abitur haben muss. Und da aus den Kulturkreisen, die derzeit so viele Probleme machen, auch entsprechend wenige solche Abschlüsse vorzuweisen haben, gibt es halt auch wenige solcher Lehrer... :rolleyes:


      P.S.: Und ne Quelle haste auch vergessen anzugeben... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:22:53
      Beitrag Nr. 466 ()
      na auf welche quellen beruft sich ein bekannter multi-kulturelle grüner islamverteidiger wohl ?

      :laugh::laugh::laugh:

      spiegel-online natürlich !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:33:59
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.079 von eierdieb am 04.04.06 13:14:02Willst Du etwa den Berufsstand des Ziegenhirten diskreditieren eierdieb? :eek:

      Mir ist ein Ziegenhirte, der seine Familie selbst versorgt lieber als ein Arbeitsloser, der von Stütze lebt. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:36:46
      Beitrag Nr. 468 ()
      ach fullerchen - ziegenhirten ist natürlich pauschalisierend auch unfug, ist aber nicht das eigentliche problem der formulierung.

      ein arbeitsloser der von der stütze lebt ist immer schlecht, denn er hat keine arbeit und wird vielleicht auch nie eine bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:37:24
      Beitrag Nr. 469 ()
      #451

      Wieviele Ziegenhirten gibts denn in D, die davon leben können ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:39:09
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.468 von Blue Max am 04.04.06 13:37:24Meine Aussage war nicht nur auf Deutschland bezogen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:40:39
      Beitrag Nr. 471 ()
      So langsam verstehe ich auch, warum der Bundesinnenminister einen Einsatz der Bundeswehr im Inneren für nötig hält...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:44:19
      Beitrag Nr. 472 ()
      Berlin Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will mindestens 50 zusätzliche Lehrer an Hauptschulen. Das bevorzugte Profil: "Am liebsten türkisch, männlich, jung", so ein Sprecher des Senators.


      Türken bevorzugt - man stelle sich ein solches Profil zu Gunsten Deutscher vor.

      Rassismus pur in doppelter Hinsicht.

      Einmal weil Moslems Ungläubige nicht respektieren wollen. Und das gesteht man ihnen ohne weiteres zu. Darum braucht es Moslems als Lehrer.

      Und dann weil man plötzlich in krassestem Gegensatz darauf besteht, jemand aufgrund seiner kulturellen Zugehörigkeit bevorzugt, überhaupt erst für qualifiziert hält.


      Böger überholt damit selbst Neonazis weit rechts außen mit solchen Forderungen, nur eben von der Multikultiseite her, und dient sich den islamischen Rassisten an.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:48:23
      Beitrag Nr. 473 ()
      455 #

      ein arabisch-stämmiger schüler auf dem weg in die rütli-schule.

      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:54:55
      Beitrag Nr. 474 ()
      456 #

      entweder du willst probleme lösen oder du willst sie nicht lösen !

      willst du die probleme lösen mußt du realitäten rechnung tragen und kannst dich nicht im dogmatischen gestrüpp unpraktikabler maßnahmen ausruhen.

      wenn du eine brücke bauen willst stellst du ingenieure ein die brücken bauen können und nicht hochhäuser.

      willst du in einer von türken geprägten schule etwas reissen, sind gedanken türkisch-stämmige deutsche beamte als lehrer einzusetzen begrüßenswert praxisorientiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:59:00
      Beitrag Nr. 475 ()
      "willst du die probleme lösen mußt du realitäten rechnung tragen"

      :laugh::laugh::laugh:

      nochmal:

      :laugh::laugh::laugh:


      bisher habens die grünen sogar verboten, realitäten überhaupt anzusprechen .. bei androhung schlimmster rechteeckeschieberei
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:08:46
      Beitrag Nr. 476 ()
      Warum soll diese und die anderen Schulen die unter der täglichen Gewaltorgien der Schüler leiden aufgelöst werden? :confused:

      Die Gewalttäter selber lösen sich damit ja nicht auf. Sie werden in andere Schulen zwansweise eingewiesen.

      Damit gehen diese dann auch noch den Bach runter. Laßt es so wie es ist, das hat Jahrzehnte lang niemand interresiert. Nur dadurch konnte sich ein schöner rechtsfreier Raum ausbreiten, so was nennt man Anarchie! Die Polizei traut sich nicht, so was nennt man Dünnbrettbohrer, jedes frisierte Mofa verfolgen sie dagegen mit 3 Streifenwagen. Weil Mofafahrer keine Waffen tragen wie diese "Schüler".

      Das ewige Breittreten der mangelnder Deutschkenntnisse wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger.

      @eierdieb Und turkischstaemmige Lehrer werden das Problem auch nicht loesen!!!:laugh:

      Es leben Millionen von schlecht deutsch sprechenden Spaniern, Griechen, Portugiesen oder Franzosen in Deutschland. Trotzdem gibt es nach 30 Jahren immer noch keine Franzosen/Israeli-Mafia, keine Portugiesen-Brothers, keine Griechisch-Grauen-Wölfe usw. ;)

      Warum sollte man auch die Sprache seines Gastlandes lernen? Man kann sich ausschließlich im eigenen Kulturkreis bewegen, Wohngeldanträge gibts auch auf albanisch, Kindergeldanträge auch auf türkisch, Führerscheine auch auf russisch usw. Also: WHO CARES?

      Viel entscheidender ist aber das es zwischen den Kulturkreisen der problematischen Ausländergruppen und dem europäischen Kulturkreis mit seinen gefestigten Wertmaßstäben seither keinen Konsens gab und es in Zukunft nach all diesen jahrelangen Gewaltexzessen auch nie geben wird.

      Nicht einmal die elementaren Grundwerte einer humanistisch begründeten Gesellschaft wie Gewaltfreiheit, Toleranz oder Gleichberechtigung werden überhaupt verstanden, wie sollen diese Grundregeln des zivilen Lebens dann erst akzeptiert oder gar angewandt werden? Wer diese nach der 3ten Einwanderer Generation noch nicht akzeptiert hat wird es nie tun? So was nennt man Totalverweigerung.

      Warum müssen wir uns mit Blutrache wie auf dem Balkan oder mit dem geringen Wert eines Fraunelebens im Pfennigbereich wie in islamische Ländern oder mit Folter und Zwangsheiraten von Kindern wie in der Türkei/Libanon auseinander setzen? Diese Wertmaßstäbe sollten hier eigentlich nicht zum Standart werden, sind aber seit Jahrzehnten offiziell geduldet.

      MultiKulti ist gescheitert. Tragischerweise lag es nicht an den Einheimischen(Deutschen) sondern an den MultiKultiristen selber.
      MultiKulti wäre ohne den Islam realisierbar gewesen.
      Mit dem Islam enstand Paralel-Kulti!!!

      Weil nun eh nur die ewigen Nazi-Anwürfe kommen, sag ich's schon mal vorab: ein Anspruch auf Gewaltfreiheit im täglichen Leben hat nix mit National-Sozialismus zu tun. Die Meisten die mit dem Schlagwort Nazi daherkommen wissen ja nicht mal was es bedeutet, oder können es gar richtig schreiben.

      Und leider, leider sind sehr sehr viele Vorurteile gegenüber den Gewalttätigen Migranten-Gruppierungen (Ausländer) KEINE Vorurteile sondern Fakten.
      Die Politik/Polizei steht tatenlos dabei, nicht einmal geltende Grundrechte werden angewandt, und die Opfer sind der Entwicklung schutzlos ausgeliefert.


      mfg


      BKB
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:14:22
      Beitrag Nr. 477 ()
      459 #

      ich verstehe ja, das du möchtest das man sich mit dir beschäftigt !

      wenn du irgendwann mal etwas substanzielles in der lage bist zu papier zu bringen sehen wir weiter.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:15:46
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.582 von Denali am 04.04.06 13:44:19Berlin Bildungssenator Klaus Böger (SPD) will mindestens 50 zusätzliche Lehrer an Hauptschulen. Das bevorzugte Profil: "Am liebsten türkisch, männlich, jung", so ein Sprecher des Senators.

      Wie finden eigentlich die arabischen Jugendlichen so türkische Lehrer? Fühlen die sich dann nicht diskriminiert?

      Zudem ist die obige Aussage frauenfeindlich. :eek:



      Und was ist mit potentiellen Grünenwählerinnen? Also zwei Kinder von zwei verschiedenen Vätern und lebt jetzt mit ihrem neuen Lebensabschnittsgefährten in wilder Ehe zusammen. Darf sowas dann in Neukölln noch als Lehrerin eingestellt werden, weil so jemand ist ja für muslimische Schüler sicher eine Zumutung und keinesfalls zu respektieren. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:18:23
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.095 von eierdieb am 04.04.06 14:14:22mir ists wurscht, ob sich hier jemand mit mir beschäftigt .. ich habe genug spass mit deinem sinnfreien Gelaber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:24:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      warum schreibt ihr eigentlich noch - bis auf rumsbums - so ausführliche textbeiträge ?

      im grunde genommen bräuchtet ihr doch einfach nur ein wort schreiben.

      so wie ich das sehe beschränkt sich eure phantasie mit dem problem umzugehen doch nur auf dieses eine wort :

      abschieben !

      damit umreißt ihr euren kosmos dessen was euch vorschwebt.

      abschieben !

      eingentlich kann ich mich nicht erinnern in all den vielen textbeträgen irgendeinen vorschlag gehört zu haben der über :

      abschieben !

      hinausgeht - also für die zukunft reicht dieses wort :

      abschieben !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:28:30
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.264 von eierdieb am 04.04.06 14:24:44eingentlich kann ich mich nicht erinnern in all den vielen textbeträgen irgendeinen vorschlag gehört zu haben der über :

      abschieben

      hinausgeht




      Da haste wie üblich halt nicht aufmerksam genug gelesen eierdieb.

      Tipp: Nochmal alle #464 bisherigen Beiträge durchlesen. :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:30:45
      Beitrag Nr. 482 ()
      ich denke schon fuller, aber vielleicht kannst du mir eine deiner diesbezüglichen texte zeigen der nicht auf :

      abschieben !

      hinausläuft ?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:37:56
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.375 von eierdieb am 04.04.06 14:30:45Dann lies mal Beitrag #110 von mir. :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:48:12
      Beitrag Nr. 484 ()
      ja okay hab ich gelesen !

      du hast noch eine 2. möglichkeit parat : geld kürzen.

      vielleicht könnten wir hier ja mal ein brainstorming durchführen was wir für vorschläge haben wie dem problem umfassend zu begegnen ist.

      1. fuller sagt geld kürzen

      2. der rest abschieben

      .....oder möchte noch jemand differenzieren ?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:58:54
      Beitrag Nr. 485 ()
      da keinem noch etwas einzufallen scheint möchte ich ergänzen :

      jemand sagte 12 stunden im wald von bayruth borkenkäfer sammeln.

      wo bei nicht ganz klar ist ob er bayreuth oder beirut meinte.

      also wenn ich mirs recht überlege wohl auch eher :

      abschieben !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:09:37
      Beitrag Nr. 486 ()
      schade das keiner mitspielen möchte !

      :D:D:D

      ich überlasse euch jetzt wieder das feld um - bis auf rumsbums - ellenlange worthülsen zu produzieren die doch nur dieses eine wort umschreiben sollen :

      abschieben !

      so long guys & lady
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:15:38
      Beitrag Nr. 487 ()
      Hilferuf von Lehrer aus Gardelegen

      Lehrer aus einer Schule in Gardelegen haben um Hilfe gebeten, weil sie von Schülern bedroht werden. Nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gibt es an der Sekundarschule Karl Marx ähnliche Probleme wie an der Rütli-Hauptschule in Berlin. Die Lehrer in Gardelegen hätten das Landesverwaltungsamt gebeten, Sozialarbeiter zu schicken. GEW-Landeschef Lippmann sagte, die Schule sei nur die Spitze des Eisberges in Sachsen-Anhalt.

      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2699211.html

      Hin und wieder Morddrohungen gegen Lehrer - das ist Alltag in Sachsen-Anhalt.


      Hier handelt sich weder um Türken noch um Schwarze, sondern um deutsche Kinder von deutschen Eltern !
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:22:12
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.067.980 von BigKahunaBurger am 04.04.06 14:08:46Nur dadurch konnte sich ein schöner rechtsfreier Raum ausbreiten, so was nennt man Anarchie!

      Das Problem, das daraus entsteht, ist jedoch jenes, - wie in Frankreich schon geschehen - dass sich in solcherlei rechtsfreiem Raum früher oder später die Schari'a als Rechtssystem etabliert, sozusagen als Kulturfolger der besonderen Art.
      Der Staat verliert dort seine Rechtshoheit und somit liegt darin die Keimzelle für die Destabilisierung der Rechtsordnung unseres Landes, mit auch späteren weitreichenden Konsequenzen für andere Lebensbereiche.
      Will ich das? Nein. Also bin ich dagegen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:24:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:41:18
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.127 von Fuller81 am 04.04.06 14:15:46:laugh: Eine grüne Ökotante, und ein Pazifistenheini, der nicht nur davon träumt, daß alle Menschen Brüder sind, sondern sogar schwule Brüger - ist gewiß das was man den islamisch sozialisierten Schülern zwangsweise vorsetzen sollte, um an diesen Exponaten des Gutmenschentum ihre Toleranzfähigkeit nach und nach zu verbessern. :laugh:




      Ok, diese Weicheier mit ihrem Gutmenschengequatsche als Lehrer sind in der Tat eine schwere Prüfung, und fordern Gewalt und sexuelle Demütigung gradezu heraus. Schließlich will man wissen ob die ihren Pazifismus, und die Multikultidame Lehrerin nicht nur fromme Sprüche klopfen, sondern bereit sind für ihre Ideale zu leiden.


      Eigentlich haben diese ansich harmlosen Problemschüler das Bundesverdienstkreuz verdient weil sie das ansonsten öde Lehrerhandwerk erfrischend kulturell bereichern.
      Zudem verhelfen sie den Gutmenschenlehrern während der Arbeitszeit ihre Ideale umzusetzen - welch wunderbare Möglichkeit zur Selbstfindung.


      Dieses Vergnügen sollte allen Multikultis und Grünen zwangsweise verordnet werden. Nichts ist für Grüne schöner als die eigenen Ideale am eigenen Leib umzusetzen.


      Hier ein Multikultilehrer beim Toleranztest



      Je mehr ihn seine Schüler "testen" umso mehr erfährt der Pädagoge Gutmensch, welch ein Schmerz in den armen Seelen seiner Schüler lodert.

      Je mehr er "getestet" wird, umso mehr tun ihm seine Schüler leid.

      Leiderfahrung teilen - das ist für jeden Gutmenschen ein Ansporn sich an der Müsli-Schule in Neukölln zu bewerben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:10:31
      Beitrag Nr. 491 ()
      #469 von eierdieb

      jemand sagte 12 stunden im wald von bayruth borkenkäfer sammeln.

      wo bei nicht ganz klar ist ob er bayreuth oder beirut meinte.




      http://www.stadt-baruth-mark.de/
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:16:14
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.996 von eierdieb am 04.04.06 13:10:00In diesem Posting befindet sich folgender Satz:

      Knapp ein Viertel aller in Deutschland geborenen Kinder stammt aus Zuwandererfamilien.

      Ich nehme an, korrekt formuliert - so dass der Sinn ganz klar wird - müsste er lauten:

      Knapp ein Viertel aller aktuell pro Jahr in Deutschland geborenen Kinder stammt aus Zuwandererfamilien.

      Aufschlussreich, nicht wahr?

      Wer argumentiert, der Ausländeranteil sei doch gar nicht so hoch, es gebe ja nur roundabaout 7 Millionen hier (was bedeutet, dass sie, bezogen auf 81 Millionen Gesamtbevölkerung, nur 8,6% ausmachen würden), liefert also eine falsche Beruhigungspille.

      Mal ganz abgesehen davon, dass natürlich schon viele Ausländer ihren deutschen Pass bekommen haben und der Prozentsatz derer, der nicht "ursprünglich" deutsch sind, deutlich höher liegt, kann folgende interessante Rechnung aufgemacht werden:

      Die Geburtenrate hierzulande liegt z.Zt. durchschnittlich bei 1,35 Kindern pro Frau, wobei die ausländischen Frauen mit einbezogen sind; ohne sie läge die Zahl noch deutlich niedriger.

      Da zur Aufrechterhaltung der Bevölkerungszahl 2,1 Kinder benötigt werden, macht momentan die nächste Generation bei einem Verhältnis von 1,35 zu 2,1 nur noch 64% der vorigen aus.
      Wie gesagt, für "Ursprungsdeutsche" sieht die Relation noch ungünstiger aus, trotzdem verwende ich mal diese Zahlen.

      Wenn man für "ein knappes Viertel" (siehe oben) mal 24% einsetzt und ausrechnet, welches Verhältnis sich nur eine Generation später ergibt, kommt man für den Fall einer auch nur gleichbleibenden Zahl ausländischer neugeborener Kinder (24:64 = x:100) bereits auf einen Anteil von 37,5%.
      In Wirklichkeit steigt aber deren Anzahl von Jahr zu Jahr, hier ist also bereits die zweite eigentlich zu "günstige" Grundannahme.

      Also: in 25 Jahren, d.h. schon im Jahre 2030, werden wir mit der Zahl 37,5 + x leben; vermutlich stellt sich das Verhältnis 50:50 schon in den dreißiger Jahren ein.

      Und das ist nichts anderes als das, was Birg voraussagt.

      Nun gilt dies als Durchschnittsrechnung für das gesamte Land; wie es dann in manchen Großstädten aussehen wird, kann man sich leicht vorstellen.

      Alles natürlich unter der Prämisse, dass die Deutschen sich weiterhin "familienpolitisch" so verhalten wie in den letzten 3 Jahrzehnten.
      Aber nichts deutet bisher darauf hin, dass hier eine Änderung eintreten könnte.

      So sieht die Perspektive aus...
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:40:35
      Beitrag Nr. 493 ()
      Endlich passen sich die Lehrer den härteren Anforderungen im Unterricht an::look:

      Gefunden im Veranstaltungskalender der GEW Berlin:

      Sitzung der FG Sonderpädagogik

      Erste Erfahrungen mit der neuen Flex




      Auswertung, gewünschte Änderungen, Einsatz der SonderpädagogInnen

      GEW-Haus
      Ahornstraße 5
      10787 Berlin


      http://www.gew-berlin.de/401.htm (ganz unten)


      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:53:39
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.072.081 von NeuSte am 04.04.06 17:40:35Die strammen christlichen Politiker rudern jetzt alle zurück was die Möglichkeit der Abschiebung betrifft - das stimmt mich sehr nachdenklich.

      Ich habe den Verdacht, dass uns eine wichtige Information vorenthalten wird bzw. man den Hintergrund für das Schuldesaster in Deutschland nicht publik machen möchte.
      Möglich wäre natürlich auch, dass dem einen oder anderen das Scheitern der bayerischen Behörden in der Sache "Mehmet" säuerlich aufgestoßen ist und sie realisiert haben, dass dumpfe Abschiebeparolen und Abschieben zwei paar Stiefel sind bzw. letzteres nicht durchsetzbar ist.

      Man könnte fast sagen, dass nach der Hysterie Vernunft eingekehrt ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:43:25
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.075.586 von StellaLuna am 04.04.06 20:53:39Andrea Lehner: Erfolg in der Schule ist der Königsweg zur Integration
      Schulrätin und "Pro junge Ausländer" wollen Perspektive für Kinder
      Landkreis - Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Familien auch im Landkreis München verarmen und die sozialen Spannungen in einzelnen Bereichen steigen, will sich der Kreisjugendring verstärkt um Mädchen und Buben aus Unterschichtfamilien mit Migrationshintergrund kümmern. Der Kreistag hat einen Zuschuss von 9000 Euro für das Projekt "Migration und Lebenschancen" bewilligt. "Wir arbeiten seit langem in diese Richtung, aber wir freuen uns dass wir durch die Ereignisse in Paris und Neukölln nun politischen Rückenwind spüren", sagt Geschäftsführerin Elisabeth Ternyig.
      ....
      Wir stehen im engen Kontakt zu den Schulen und beraten auch Eltern", berichtet Birgit Gellert: "Wir schauen bei jedem Schüler, welches Potenzial er hat. Viele haben wir in Lohn und Brot gebracht, viele auch auf die Realschule oder das Gymnasium." Die Schüler, die erfolgreich ihren Weg machen, seien Vorbilder in ihren kulturellen Gruppen. "Manchmal erfahren wir dann aus der Zeitung, dass einer unserer ehemaligen Schüler die Meisterprüfung bestanden hat", erzählt Gellert. "Andere Ehemalige schicken uns ihre eigenen Kinder, weil sie sagen: Das hat mir damals geholfen."

      http://www.merkur-online.de/regionen/mnord/art2828,651380.ht…

      Das ist der richtige Weg!
      Migrantenkindern von vornherein geringe Intelligenz bis hin zur Idiotie zu unterstellen, ist der falsche Weg.
      Möglich wäre natürlich, dass die bayerische Luft intelligenter macht als die Berliner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:43:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Gerade eben im ZDF gesehen: Rektorin einer Neuköllner Schule beruft einen Elternabend zur aktuellen Problematik ein, bei dem es unter anderem um die Unterstützung von Familien gehen soll und von 690 Schülern kommen 15 Elternpaare... :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:53:50
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.076.457 von Fuller81 am 04.04.06 21:43:42"Es kommen immer die falschen Eltern in die Sprechstunde" sagte mal eine Grundschullehrerin! Daran hat sich wohl bis heute nichts geändert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:22:24
      Beitrag Nr. 498 ()
      Das ist auch auf dem Land zu beobachten.

      Beim Elternabend - er fehlt, sind die Eltern der Migrantenkinder. Nicht aller - die der Kinder aus der Türkei, Albanien, usw.

      Die üblichen Verdächtigen eben. Und da sagen doch glatt die Multikultis - es seien nicht alle so. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:37:59
      Beitrag Nr. 499 ()
      Ich kann ja nur aus meiner Schulzeit berichten: In der zweiten oder dritten Klasse bekamen wir drei Polen ins unsere Klasse. Sie konnten kein Wort deutsch. Einer wurde aufgrund des Alters hochgestuft, die anderen zwei haben mit mir Abi gemacht. Unsere Grundschullehrerin hat mit denen halt nach dem normalen Unterricht immer noch ein oder zwei Stunden Deutschunterricht gemacht. Das hat vollkommen gereicht. :)

      Heutzutage sind die Kinder mit Migrationshintergrund sogar in Deutschland geboren, brauchen aber trotzdem scheinbar jeder einen Sozialpädagogen, damit von denen mal jemand Deutsch lernt. Woran das wohl liegt...:rolleyes:


      Daher ist bei PISA ja auch herausgekommen, dass Schüler mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren wurden( Gruppe 2), schlechter sind als Schüler die erst später zugereist sind (Gruppe 3).


      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:45:20
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.232 von Denali am 04.04.06 22:22:24Die Grundschullehrerin, die das sagte, hatte kein einziges ausländisches Kind in der Klasse!
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      Gewalt an Schule in Neukölln - Rektorin bittet um Schulauflösung!