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    Türkinnen in Kreuzberg : Wie Feen in alten Märchenbüchern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.06 10:44:55 von
    neuester Beitrag 12.04.06 07:56:12 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 11.04.06 10:44:55
      Beitrag Nr. 1 ()

      [...]

      Doch waren unter den ganz jungen Frauen schon immer nicht wenige, die sich besonders sorgfältig schminkten und kleideten, und zwar auf eine so geschmackvolle Weise, als hätten sie es bei Coco Chanel persönlich gelernt. Nur war ihr Schick gerade darum so umwerfend, weil er absolut dezent war. Sie hatten einen Grad von müheloser Eleganz, von sophistication, den deutsche Frauen nur erreichen, wenn sie die in einer akademischen Ausbildung gelernten Forschungsmethoden auch in der Parfümerie nicht vergessen oder aber sich regelmäßig in Paris aufhalten.

      In Kreuzberg hoben sich diese jungen Türkinnen damit deutlich von den weiblichen Mitgliedern der anderen Bevölkerungsgruppen ab, denn die deutsch-alternative Frau schminkt sich nicht, bei den Angehörigen der Berliner Unterschicht wäre es einem lieber, sie ließen es bleiben,
      und die zu Migrantinnen mutierten orientalischen Kleinbäuerinnen wissen nicht, daß sie in Wirklichkeit gar nicht unsichtbar sind, auch wenn sie daheim vielleicht so behandelt werden.

      Wie Feen in alten Märchenbüchern
      Diese elegant hergerichteten jungen Türkinnen gab es schon lange vor dem Mauerfall, und ihre Lust am Jung- und Schönsein war stets eine Freude. Als sie nun den Islam für sich entdeckten, änderten sie ihren Stil nicht grundlegend, sondern fügten ihm einfach ein Element hinzu. Sie waren weiterhin vorbildlich ausgemergelt, also dünn wie Hollywood-Stars, trugen nach wie vor gefährlich spitze Schuhe mit hohen Absätzen, darüber schwarze Hosen, die unten weit und oben eng waren, obenrum vielleicht eine helle Bluse und darüber einen enggeschnittenen, langen, dünnen Mantel, der nie geschlossen wurde, damit er den perfekten Körper immer malerisch umwehen konnte. Nur kam dann, als Distinktions- und Alleinstellungsmerkmal, die Kopfbedeckung hinzu, mit der sie ihre schönen Haare komplett verbargen.

      Unter dieser Kopfbedeckung nun hat man sich keineswegs ein Kopftuch vorzustellen, und sie hat auch nichts mit Burka, Tschador oder ähnlichen Folterinstrumenten zu tun. Vielmehr fließen riesengroße, in bunten Farben glänzende, offensichtlich von innen mit Polstern unterstützte Stoffe von den Köpfen dieser jungen Frauen herunter, so daß sie aussehen wie die nach der Mode der Gotik gekleideten Feen in alten Märchenbüchern. Auf ihre auffällig dezente Weise perfekt geschminkt sind sie dabei nach wie vor. Mit der züchtigen Kleidung, die der Koran den Frauen vorschreibt, hat das natürlich nichts zu tun, überhaupt mit Züchtigkeit nichts, vielmehr ist Islam Mode in Kreuzberg - wie in Brandenburg Rechtsradikalismus und in Künstlerkreisen Lumpenproletariat.
      [...]
      Text: F.A.Z., 11.04.2006, Nr. 86 / Seite 44

      http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…
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      schrieb am 11.04.06 10:46:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      11. April 2006 Im Koran steht in Sure 24, Vers 31: „Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten und daß sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist, und daß sie ihren Schleier über ihren Busen schlagen und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen oder ihren Vätern”, und so weiter.



      Vor etwa zehn Jahren fingen die jungen Türkinnen in Berlin-Kreuzberg an, ihre Reize in dem, „was außen ist”, sehr deutlich zur Schau zu tragen. Sie kleideten sich auf einmal so, daß man meinen konnte, sie folgten muslimischen Regeln. Bis dahin hatten sich vor allem alte Frauen und solche in mittleren Jahren als Musliminnen zu erkennen gegeben, indem sie ein Kopftuch trugen. Die jungen Frauen trugen in der Regel keins, sondern mitteleuropäische Hosen, Blusen, Röcke, Pullover. Damit fielen sie nicht weiter auf.

      Andere müßten sich dafür regelmäßig in Paris aufhalten
      Doch waren unter den ganz jungen Frauen schon immer nicht wenige, die sich besonders sorgfältig schminkten und kleideten, und zwar auf eine so geschmackvolle Weise, als hätten sie es bei Coco Chanel persönlich gelernt. Nur war ihr Schick gerade darum so umwerfend, weil er absolut dezent war. Sie hatten einen Grad von müheloser Eleganz, von sophistication, den deutsche Frauen nur erreichen, wenn sie die in einer akademischen Ausbildung gelernten Forschungsmethoden auch in der Parfümerie nicht vergessen oder aber sich regelmäßig in Paris aufhalten.

      In Kreuzberg hoben sich diese jungen Türkinnen damit deutlich von den weiblichen Mitgliedern der anderen Bevölkerungsgruppen ab, denn die deutsch-alternative Frau schminkt sich nicht, bei den Angehörigen der Berliner Unterschicht wäre es einem lieber, sie ließen es bleiben,
      und die zu Migrantinnen mutierten orientalischen Kleinbäuerinnen wissen nicht, daß sie in Wirklichkeit gar nicht unsichtbar sind, auch wenn sie daheim vielleicht so behandelt werden.

      Wie Feen in alten Märchenbüchern
      Diese elegant hergerichteten jungen Türkinnen gab es schon lange vor dem Mauerfall, und ihre Lust am Jung- und Schönsein war stets eine Freude. Als sie nun den Islam für sich entdeckten, änderten sie ihren Stil nicht grundlegend, sondern fügten ihm einfach ein Element hinzu. Sie waren weiterhin vorbildlich ausgemergelt, also dünn wie Hollywood-Stars, trugen nach wie vor gefährlich spitze Schuhe mit hohen Absätzen, darüber schwarze Hosen, die unten weit und oben eng waren, obenrum vielleicht eine helle Bluse und darüber einen enggeschnittenen, langen, dünnen Mantel, der nie geschlossen wurde, damit er den perfekten Körper immer malerisch umwehen konnte. Nur kam dann, als Distinktions- und Alleinstellungsmerkmal, die Kopfbedeckung hinzu, mit der sie ihre schönen Haare komplett verbargen.

      Unter dieser Kopfbedeckung nun hat man sich keineswegs ein Kopftuch vorzustellen, und sie hat auch nichts mit Burka, Tschador oder ähnlichen Folterinstrumenten zu tun. Vielmehr fließen riesengroße, in bunten Farben glänzende, offensichtlich von innen mit Polstern unterstützte Stoffe von den Köpfen dieser jungen Frauen herunter, so daß sie aussehen wie die nach der Mode der Gotik gekleideten Feen in alten Märchenbüchern. Auf ihre auffällig dezente Weise perfekt geschminkt sind sie dabei nach wie vor. Mit der züchtigen Kleidung, die der Koran den Frauen vorschreibt, hat das natürlich nichts zu tun, überhaupt mit Züchtigkeit nichts, vielmehr ist Islam Mode in Kreuzberg - wie in Brandenburg Rechtsradikalismus und in Künstlerkreisen Lumpenproletariat.

      Eine sehr verspielte Variante des Islamismus
      Eine gewisse Sympathie für den Siegeszug des Islam ist also durchaus zu bemerken. Sie hat schon vor langer Zeit angefangen, schon in den achtziger Jahren, als sich in Iran nach der Revolution vom Februar 1979 die islamischen Kräfte durchsetzten und sich die am Islam ausgerichteten Strukturen verfestigten. Bis sich diese Sympathie für den Islam am Äußeren der jungen Frauen in Kreuzberg manifestierte, dauerte es durchaus eine Weile. Es hatte diese Mode schon Jahre vor dem 11. September 2001 gegeben, aber erst dieser Tag verhalf ihr zum Durchbruch. Eine Zeitlang schienen sich alle so zu kleiden. Inzwischen ist das Bedecken des Kopfes wieder etwas zurückgegangen, wenn auch nicht sehr, zugleich hat sich die Kopfbedeckungsmode ausdifferenziert. Sie wird wohl noch eine Weile bleiben, diese in den Alltag hinabgesunkene, sehr verspielte Variante des Islamismus.

      Es gibt viele verschiedene Weisen, diese riesigen Tücher auf dem Kopf zu drapieren. Oft werden zwei Tücher übereinander getragen, zum Beispiel, farblich aufeinander abgestimmt, direkt am Kopf ein festes grünes, darüber eins aus Chiffon mit einem Blumenmuster in grüner Grundfarbe. Meist bedeutet das Tragen von zwei Tüchern allerdings, daß ein weißes, von dem man nicht viel sieht, direkt um den Kopf gebunden ist und darüber das farbige, eigentliche sitzt. Oder das direkt am Kopf getragene Tuch ist schwarz und mit Perlen besetzt. In beiden Fällen wirkt es so, als ließe man die Spitzen des Unterhemds unter der Bluse hervorblitzen.

      Radical chic im doppelten Sinn
      Die Aufbauten unter den Tüchern erzeugen verschiedene Kopfformen, und insgesamt wird die Kopfbedeckung in den allgemeinen Kleidungsstil integriert. Da geht ein Mädchen vorbei, das auf dem Kopf ein rosafarbenes Baumwolltuch trägt, am Leib eine rustikale Strickjacke im selben Rosaton, ein hellgelbes dünnes Kleid, das bis zu den Knien reicht, während die Beine in hellblauen Jeans stecken und die Füße in rosafarbenen Ballerinas. Dieses Mädchen fällt durch die ausgeklügelte Farbenkombination auf, eine verheiratete junge Frau dagegen trägt ein schwarzes Tuch überm hellen Mantel und zieht die Blicke durch ihr sehr elegantes Make-up am hellichten Tage auf sich. Am anderen Ende der Bekleidungsmöglichkeiten gibt es dann Mädchen, die Jeans und Parka tragen und ihr Haupt mit einem entsprechend rustikalen Tuch verhüllen.

      So folgen diese Frauen allen Formen der allgemeinen Mode, ergänzen diese aber stets durch ihre Kopfbedeckung. Es handelt sich hier nämlich um eine aktuelle Ausprägung von radical chic. In den zwanziger Jahren war es in den europäischen Salons schick, Kommunist zu sein, 1970 fanden es reiche weiße New Yorker schick, die Black Panthers zu ihren Partys einzuladen, heute ist es in den Zuwandererquartieren Europas schick, sich zum Islam zu bekennen. Die jungen Türkinnen in Kreuzberg allerdings drehen die Schraube noch eins weiter, denn sie finden nicht einfach nur das Radikalsein schick, sondern wollen dabei auch noch radikal schick sein. Was ihnen meisterhaft gelingt. Es sind wunderbare Frauen.

      Dagegen wirkt die modische Nacktheit lächerlich
      In Sure 59, Vers 59 steht im Koran: „O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Weibern der Gläubigen, daß sie sich in ihren Überwurf verhüllen. So werden sie eher erkannt und werden nicht verletzt.” In einer Anmerkung in der von Annemarie Schimmel herausgegebenen deutschen Ausgabe des Korans heißt es, „als anständige Frauen” würden sie so „eher erkannt”. Wenn man sich auf den Straßen Kreuzbergs umschaut, erkennt man jedoch klar, daß diese Anmerkung in der von den jungen Türkinnen benutzten Ausgabe des Korans fehlt. Denn ihnen scheint es nicht so sehr um Anstand zu gehen, sondern vor allem darum, als schöne Frauen erkannt zu werden. Und als selbstbewußte dazu: als solche, die sich bewußt von der Mehrheit absetzen, indem sie sich deutlich als nichtwestlich präsentieren. Womit sie der Mehrheit dann ein bißchen angst machen können - wie einst die Hippies, später die Punks, danach die Neonazis.

      Anders als all diese, sehen die schönen jungen Türkinnen aber trotz ihrer Protestmode höchst anständig aus. Sie erfüllen das Gebot des Propheten also doch - spielend. Sie zeigen sich als durch und durch ehrbare Frauen in einer Umgebung, in der einen Werbung und Unterhaltungsindustrie gerne mit nacktem Frauenfleisch belästigen, während ihre Altersgenossen beiderlei Geschlechts sehr gerne möglichst viel Fleisch oder wenigstens Unterwäsche herzeigen, sobald das Wetter es irgend zuläßt. Dabei sind die verhüllten Frauen natürlich viel interessanter; das sind angezogene Frauen immer (sofern sie es auf eine dauerhafte Beziehung abgesehen haben). Gegen die so raffiniert hergerichteten Töchter Kreuzbergs aber wirkt die Nacktheit der anderen nicht nur ordinär, sondern auch ziemlich lächerlich.

      Die hohe Schule der Verführungskunst
      Die hysterischen Bekleidungsvorschriften des Korans belegen ein Bild vom Menschen, in dem die Geschlechtlichkeit seine hervorstechendste Eigenschaft ist. Gegen die angenommene Dauererregung wird empfohlen, Frauen und Männer mit Hilfe sackartiger Kleidung zu separieren. (Natürlich müssen die Frauen die Säcke tragen, bei den Männern reichen lange Ärmel.) Wenn moderne Muslime den Koran lesen, entnehmen sie ihm allerdings nicht, daß Frauen sich in Säcke hüllen müssen, sondern, daß Frauen sich unauffällig kleiden sollen.

      Das tun die schönen jungen Türkinnen in Kreuzberg nun gewiß nicht, und dabei schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Während sie ihren Mullahs vorgaukeln, brave Musliminnen und voller Unschuld zu sein, inszenieren sie sich für ihre prospektiven Liebhaber als ein einziges großes Versprechen, indem sie sich als gänzlich unerreichbar geben - was deren Interesse außerordentlich steigern dürfte. Sie sehen also rasend gut aus, sind aber nicht zu haben, vielmehr wird ihr gutes Aussehen durch ebendas Accessoire hergestellt, mit dem sie ihre Keuschheit behaupten. Die Zeit, die sie nicht mit jungen Männern verbringen, verbringen sie damit, sich perfekt in Schale zu werfen, und dabei gelingt es ihnen, Anstand und Erotik in ein und derselben Bewegung herzustellen. Das ist die hohe Schule der Verführungskunst. Unsereins erblaßt vor Neid.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:02:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist ganz einfach das typische Verhalten junger weiblicher Personen, wenn sie ihr Frausein entdecken und das Zeigen dessen nicht verboten ist. Na und? Wer Zeit hat, sich ausführlich zu schminken, kann dies tun, und es ist immerhin weniger schädlich als manch andere "Beschäftigung" arbeitsloser junger Leute. Ich würde davon nicht soviel Aufhebens machen, es erzeug Verlegenheit oder gar Scham, wenn der unbefangen Schönheit entdeckende junge Mensch darauf aufmerksam gemacht oder gar als etwas Besonderes begafft ist. Nehmt es doch als normal hin. Es ist normal. :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:06:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      da steht aber einer auf aischa :laugh: schoene frauen gibts ueberall hier wie dort
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:29:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.560 von cube04 am 11.04.06 11:06:32nur bekommst du dort kein Messer in die Rippen wenn du Aischa anmachst :D

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      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:48:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo ist das Problem? Guggsu hier:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:18:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.184 von Miss_Sophie am 11.04.06 12:48:21du bist aber bissel breit um die hüften @soffi
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 00:12:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.236 von DresdnerBeobachter am 11.04.06 10:46:50Im Koran steht in Sure 24, Vers 31: ?Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten und daß sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist, und daß sie ihren Schleier über ihren Busen schlagen und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen oder ihren Vätern?, und so weiter.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 07:54:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 07:56:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und noch ein Bild aus der google Bilder-suche


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