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    KATER FERDINAND IV - RISE OF THE SHAREHOLDERS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.06 10:56:41 von
    neuester Beitrag 15.05.07 17:00:31 von
    Beiträge: 120
    ID: 1.067.817
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      Avatar
      schrieb am 26.06.06 10:56:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erklärung:

      Alles was in diesen Thread stehen wird spiegelt lediglich nur meine Meinung wieder. Ich werde selbstverständlich so gut es geht diese meine Meinung mit Fakten, die frei zugänglich sind versuchen zu untermauern. Diese Quellen werde ich angeben, so das jeder selbst dort nachlesen kann.

      Meine Meinung erhebt selbstverständlich keinen Anspruch darauf das sich die Dinge so abgespielt und zugetragen haben wie ich sie versuchen werde darzustellen. Jedoch gehe ich davon aus das sich alles so ereignet hat wie ich es beschreibe, solange dieses mir nicht von kompetenter Seite widerlegt wurde.

      Meine frei geäußerte Meinung stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar, sie dient lediglich der Information des Lesers.

      Die veröffentlichten Texte und ihr Inhalt, soweit nicht als Zitat gekennzeichnet, entsprechen dem geistigen Eigentum des Verfassers. Die Texte sind somit das Eigentum des Verfassers, deren Vervielfältigung und der Gebrauch des Inhalts muß vorher vom Verfasser erlaubt werden.


      Um den Inhalt dieses Thread etwas näher zu umschreiben stelle ich folgende Erklärung ein:


      Sehr geehrte Aktionäre der Internationalmedia AG,

      Sie fragen sich sicherlich welche Gründe mich dazu bewogen haben, mich für den Aufsichtsrat der Internationalmedia AG zur Verfügung zu stellen. Dies ist sehr einfach zu erklären, ich bin seit nun 3 Jahren in der Internationalmedia AG investiert und habe aufgrund meiner Recherche einiges an Ungereimtheiten entdeckt, die es gilt zu beseitigen.

      Kurz zur Erklärung: Meine ganzen Ausführungen über die Filmverwertungsmöglichkeiten und deren ungeheures Potential sowie den Gepflogenheiten der Filmindustrie folgte nicht die logische Konsequenz die sich in den Unternehmenszahlen der Internationalmedia AG hätte wieder spiegeln müssen. Ich stellte mir die Frage weshalb, und mußte feststellen, daß ich die grundsätzliche Frage falsch gestellt hatte. Ich bin immer davon ausgegangen das man im Sinne eines Unternehmens handelt, was wäre aber wenn man nicht im Sinne eines Unternehmens sondern nur im eigenen Sinne handelte?

      Ich betone noch einmal alles Geschriebene stellt nur meine persönliche Meinung dar. Unter diesem Gesichtspunkt bin ich zur folgenden Meinung gelangt, daß die Internationalmedia AG nie für einen längeren Zeitraum gedacht und ausgelegt war. Ich gehe davon aus, daß dieser Plan nicht aufgegangen ist, und jetzt der sehr hohe Streubesitz wieder eingesammelt werden soll.

      Um dies zu verstehen mußte ich folgende Fragen stellen und beantworten, natürlich nur im Kontext des herrschenden Zeitgeistes des Neuen Marktes. So waren Fragen der Konstruktion der Internationalmedia AG zum Börsengang, genauso von Bedeutung wie die Fragen über die mittelbaren und unmittelbaren Töchter, die Einbringungsverträge der Töchter, die beteiligten Personen und ihren Bezug zueinander, die Ambitionen der einzelnen Personen, die Aktionärsstruktur vor dem Börsengang und danach, die vielen Gründungen von Töchtern über die Zeit hinweg, deren Zukäufe und die Verkäufe, die Aufgabenverteilung der Töchter und ihr Verhältnis zueinander.

      Aber nicht nur diese Fragen waren wichtig, sondern auch der Inhalt der Filmbibliothek, dessen zustande kommen, die einzelnen Partner wie IMF oder C2 Pictures, die Filme an sich deren Herstellung und Entstehung, die beteiligten Personen an den Produkten, die Kosten und Geldflüsse zwischen den beteiligten Personen. Es waren Fragen von Eigentum und Besitz zu klären, um damit die Filme in „Eigene“, „Erworbene“ und „Betreute“ Filme einteilen zu können. Die Probleme, Spyglass, IEG, Währungsverluste, ect. mussten durchleuchtet, und in die richtigen Relationen gesetzt werden.

      Alle diese verschiedene Faktoren habe ich dann so zusammengefügt, dass es ein sinnvolles Bild ergab, daß meiner Meinung nach die Vorgänge um die Internationalmedia AG am besten erklären kann und erklärt, daß die Internationalmedia Gruppe sehr viel mehr Wert ist als die Bilanzen vermuten.

      Über die Vorgänge wie sie sich mir darstellen, habe ich die Internationalmedia AG in Kenntnis gesetzt. Über die Reaktion möchte ich stillschweigen bewahren.

      Die Mitglieder von IEM Invest habe ich ausführlich informiert, und nun werde ich im Laufe der nächsten Tage und Wochen soweit es mir möglich ist, einige Auszüge der Zusammenhänge auf der Seite von IEM Invest, auch für Nichtmitglieder öffentlich so zugänglich machen, dass ein schlüssiges Lesen ohne Unterbrechungen möglich sein wird.

      Ich möchte noch einmal klarstellen, auch wenn ich davon überzeugt bin, daß meine Ausführungen der Realität entsprechen, so kann es aber auch sein, daß dies nicht der Fall ist.

      Mit freundlichen Grüßen,
      KaterFerdinand



      Da ich davon ausgehe, das dieser Thread wie so viele andere auch, durch verschiedene Postings auseinander gerissen wird, es aber sehr sinnvoll wäre alles im Kontext lesen zu können, haben wir beschlossen alles noch einmal chronologisch auf der Seite der IEM Invest im öffentlichen Bereich ein zu stellen. Somit wird dem interessierten Leser die Möglichkeit gegeben im öffentlichen Bereich der IEM Invest sich in aller Ruhe noch einmal alles im Zusammenhang zu lesen.

      Diesen Thread werde ich mit neuen Postings ergänzen, wenn es meine Zeit zulässt, dies wird nicht jeden Tag sein können, hierfür bitte ich um Verständnis.

      Grüsse,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 13:03:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie der Titel dieses Threads schon vermuten läßt geht es hier um Aktionärsrechte. Aktionäre sind in der Regel Personen die ihr Kapital einem Unternehmen zur Verfügung stellen um ihren erwählten Unternehmen die Möglichkeit zu geben ihr Geschäftsmodell erfolgreich umsetzen zu können.

      Was erwarten die Aktionäre als Gegenleistung dafür, steigende Kurse die den unternehmerischen Erfolg wieder spiegeln. Bei der Internationalmedia AG war dies in der Vergangenheit nicht der Fall. Es stellt sich die Frage ob das Geschäftsmodell der Grund für diese Entwicklung war, oder ob es noch andere Gründe geben könnte. Ich bin der Meinung das es hierfür noch andere Gründe geben muss, denn war nicht die Aussage aus der Internationalmedia Gruppe im letzten Jahr sinngemäß, keiner der Filme hat jemals einen Verlust für die Internationalmedia Gruppe bedeutet. Wenn dem so ist, weshalb sollte dann das Unternehmen da stehen wo es heute steht?

      Ich versuche vorab dies an einem kleinen Beispiel zu verdeutlichen. Wenn das Produkt meiner Geschäftstätigkeit keinen Verlust erwirtschaftet hat, dann muss es wohl andere Gründe geben die das Kapital der Gesellschaft haben abschmelzen lassen. Um eine ungefähre Vorstellung zu haben in welchen Kategorien wir uns bewegen folgende Fakten:

      Die Umsätze setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen:

      Verwertung der „eigenen Filme“
      Verwertung der „betreuten Filme“
      Finanzierungserlöse

      Dies kann in dem Jahresbericht 2000 Seite 96 nachgelesen werden.

      Den Umsätzen stehen die sogenannten „Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen“ gegenüber.

      Die Herstellungskosten setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen:

      Abschreibungen auf Filmrechte
      Materialaufwand
      Personalaufwand
      Sonstiger Materialaufwand (Residuals, Participations)

      Dies kann in dem Jahresbericht 2000 Seite 81 nachgelesen werden.

      In den Jahren 2000 bis 2006 (Quartal I) wurden folgende Umsätze in der gesamten Summe des genannten Zeitraumes ausgewiesen:

      1.046.840.000 €

      In den Jahren 2000 bis 2006 (Quartal I) wurden folgende Herstellungskosten in der gesamten Summe des genannten Zeitraumes ausgewiesen:

      888.828.000 €

      Dies bedeutet das vom 01.01.2000 bis zum Quartal I 2006, Stichtag 31.03.2006, dem Unternehmen insgesamt vom Umsatz folgender Betrag geblieben ist, der als Bruttoergebnis ausgewiesen wurde und bekannt ist:

      158.012.000 €

      Die Zahlen können in den Geschäftsberichten der Jahre 2000 bis 2006 unter der Konzern Gewinn- Verlustrechnung gefunden und addiert und dann subtrahiert werden.

      Wir halten fest, es wurden im Zeitraum seit 01.01.2000 bis zum 31.03.2006 ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 158.012.000 € vom Konzern ausgewiesen.

      Zu diesem Betrag müssen noch die Erlöse vom Börsengang zum 17.05.2000 addiert werden.

      Der daraus anfallende Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

      Verkauf von 5.625.000 Aktien aus der beschlossenen Kapitalerhöhung zum 08.05.2000
      Verkauf von 877.500 Aktien aus dem Eigentum alter Aktionäre (Mehrzuteilungsoption)

      Emissionskosten betragen bei voller Ausnutzung der Mehrzuteilungsoptionen ca. 15.470.000 € .

      Daraus ergibt sich folgende Rechnung:

      Börsenerlöse bei einem Kurs von 32,00 € : 208.080.000 €
      Emissionskosten aus dem Börsengang: 15.470.000 €

      Nettoerlös aus dem Börsengang: 192.610.000 €

      Diese Zahlen sind aus dem Emissionsprospekt 2000 zu entnehmen Seite 6 und Seite 16

      Wir halten fest zum Börsengang erlöste die Internationalmedia Gruppe 192.610.000 €, außerdem erlöste sie im Zeitraum 01.01.2000 bis 31.03.2006 ein Bruttoergebnis vom Umsatz in Höhe von 158.012.000 €.

      Dies bedeutet dem Unternehmen standen im Zeitraum vom 01.01.2000 bis zum 31.03.2006 ein gesamtes Kapital in Höhe von 350.622.000 € zur Verfügung.

      Von diesen 350.622.000 € mußten die sogenannten Overhead Kosten, Filmentwicklungskosten, Vertriebskosten, Kosten aus Übernahmen ect. bestritten werden. Dies bedeutet die Internationalmedia Gruppe musste jedes Jahr einen Betrag von ca. 58.000.000 € ausgeben um dort zu stehen wo wir heute stehen, denn die für die Filmherstellung anfallenden Kosten wurden ja schon beglichen.

      Kann dies sein? Ich bezweifle dies und werde auch später darlegen weshalb. Legt man nämlich das was gewesen war um auf die Zahlen die ausgewiesen wurden, stellt man unglaubliches fest.

      Bevor ich dieses noch vertiefen werde, nenne ich nur einige Stichpunkte:

      IMF 1
      Hornbeam Holding
      Eigentum und Besitz
      IEG
      Spyglass
      K19 THE WIDOWMAKER
      Filmbibliothek
      Aktionärsstruktur
      Beteiligte Personen

      Alle diese Punkte müssen und werden noch geklärt werden im Laufe der nächsten Tage und Wochen. Ich kann versprechen, es bleibt äußerst spannend und teilweise wirklich unglaublich.

      Für heute halten wir fest, die Internationalmedia Gruppe hatte im Zeitraum vom 01.01.2000 bis zum 31.03.2006 Kapital in Höhe von 350.622.000 € zur Verfügung.

      Das diese Betrachtung nicht ganz so einfach ist sollte jedem klar sein, denn der Sachverhalt wie er sich mir darstellt ist viel Komplexer und so verworren das es noch einige Postings sowie Basiswissen braucht um es in seiner Gänze erkennen zu können.

      Grüsse,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:20:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erklärung und Stellungnahme:

      Ich wurde gefragt bezüglich betriebswirtschaftlicher Kenntnisse, dazu gibt es folgendes zu sagen, ich habe zu keinem Zeitpunkt Betriebswirtschaftslehre studiert. Sicherlich unterlaufen mir auch die ein oder anderen Rechtschreibfehler, jedoch bin ich der Überzeugung es kommt mehr auf den Inhalt an als auf die Rechtschreibung, optimal wäre sicher wenn beides Perfekt wäre, aber wer ist schon Perfekt?

      Auch auf die Frage weshalb Wissen nur Stückweise bekannt gegeben wird, möchte ich folgendes Antworten, ich habe mehrere Monate gebraucht die Zusammenhänge zu erarbeiten, und der Inhalt ist so umfangreich, die Materie so komplex, daß es nicht mit einem Posting geklärt und nachvollziehbar wäre.

      Ich möchte mich an dieser Stelle auch dafür bedanken, daß der Thread sauber gehalten wird und mir dadurch die Möglichkeit gegeben wird im Zusammenhang zu argumentieren und die einzelnen Puzzle Teile zusammen zu fügen. Gleichzeitig wird aber auch den Leser die Möglichkeit eingeräumt sich ein zusammenhängendes Bild der Geschehnisse machen zu können. Noch einmal, Vielen Dank hierfür.


      Im vorhergehenden Posting habe ich dargestellt welche Bargeldmittel der Internationalmedia Gruppe im Zeitraum vom 01.01.2000 bis 31.03.2006 zur Verfügung standen. Es waren um es in Erinnerung zu rufen 350.622.000 €. Jedenfalls sagen dies die Geschäftsberichte und der Emissionsprospekt 2000. Und bei diesen Betrag handelt es sich lediglich um den Teil der für Verwaltung, Filmprojekte, Vertrieb und gescheiterte Übernahmen und Zukäufe von Bibliotheken zur Verfügung stand.

      Auch wenn ich keine Betriebswirtschaftslehre studiert habe, gibt es eine einfache Betrachtungsweise der Dinge. Wenn ein Unternehmen zu Beginn seiner Geschäftstätigkeit 500.000.000 egal welcher Währung als Barmittel zur Verfügung hat, und nach einer gewissen Zeitspanne am Tag X nur noch 5.000.000 egal welcher Währung, muß das Unternehmen in diesen Zeitraum 495.000.000 egal welcher Währung ausgegeben haben. Diese Zusammensetzung der Barmittel zu Beginn der Geschäftstätigkeit ist genauso nachvollziehbar, wie die Zusammenstellung der in einer gewissen Zeitspanne getätigten Ausgaben.

      Als erstes muß die Frage wie viele Barmittel standen wirklich zur Verfügung geklärt werden. Ich bin der Meinung es standen mehr Mittel zur Verfügung als uns glauben gemacht werden sollte. Mit welchem Vorgang möchte ich dies Begründen? Es ist der Börsengang im Jahr 2000 hier wurde eine Holding konstruiert bei der man schnell einiges überliest und wichtigen keinen Wert schenkt.

      Bevor ich den Ausgaben der Internationalmedia Gruppe die nötige Aufmerksamkeit widme, ist es notwendig noch einmal in der Zeit zurück zu gehen, in die Zeit vor und während des Börsengangs.

      Wir halten fest, um die Komplexität der Dinge, sowie den wahren Wert der Internationalmedia Gruppe zu erkennen muß man zurück zu den Wurzeln, erst hier wird man sehen ob es sich um ein gesundes oder krankes Gewächs handelt.

      Der Börsengang im Jahr 2000, hier wurde ein Konstrukt entwickelt welches dem einer Holding entspricht. Welchen Wert diese Holding wirklich hat ist schwer zu fassen aber nicht unmöglich. Weshalb ist der Wert der Internationalmedia AG so schwer zu erkennen, dies liegt daran, daß die Werte der Internationalmedia Gruppe in erster Linie aus immateriellen Vermögensgegenständen bestehen. Hierzu empfehle ich folgende Untersuchung von Professor Dr. Karlheinz Küting und Dipl-Kfm. Christian Zwirner mit dem Titel „Bilanzierung und Bewertung bei Film- und Medienunternehmen des Neuen Marktes“ zu lesen.

      Um es vielleicht für den ein oder anderen Leser etwas abzukürzen es geht bei immateriellen Vermögenswerten sehr viel um Schätzung, aber auch um schnelle Wertverflüchtigung. Der Wert der Internationalmedia Gruppe liegt also in seiner Filmbibliothek und seinem Ideenkapital in Form von entwickelten Filmprojekten. Ich gehe sogar einen Schritt weiter, ich bin der Meinung neben dem Wert der Filmbibliothek gibt es noch einen Wert aus Barmitteln, oder vorsichtig ausgedrückt „sollte“ es einen Wert aus Barmitteln geben. Wie komme ich darauf?

      Ein kleines Beispiel wird es verdeutlichen, womit ich wieder beim Börsengang angekommen bin. Zum Börsengang wurden mehrere Töchter eingebracht in den sogenannten Konsolidierungskreis und gleichzeitig vollkonsolidiert. Unter diesen Töchtern gibt es die Töchter mit folgenden Namen:

      1.) IM Filmproduktions- und Verwaltungs GmbH Deutschland (Grünwald)
      2.) IM Filmproduktions- und Vertriebs GmbH & Co.KG Deutschland (Grünwald)
      3.) IM Filmproduktions GmbH Deutschland (Grünwald)

      zu 1.) Diese Tochter wurde schon mit dem Börsengang in die Internationalmedia Gruppe eingebracht.
      Zu 2.) Diese Tochter wurde erst am 29.09.2000 in die Internationalmedia Gruppe eingebracht.
      Zu 3.) Diese Tochter wurde im Jahr 2005 gegründet und eingebracht.

      Bei den Punkten 1&2 handelt es sich um den IMF 1, der wahrscheinlich jeden bekannt sein dürfte. Die Frage war jetzt weshalb wurde dieser IMF 1 in Form zweier verschiedener Töchter eingebracht. Dies läßt sich aus dem Inhalt von IMF 1 erklären.

      Der Inhalt des IMF 1 nachzulesen auf der Seite der DCM AG:Einzahlung von ca. 200.000.000 DM von sogenannten Kommandisten bis zum 31.12.1999
      Investitionsvolumen von ca. 360.000.000 DM bis zum 31.12.1999

      Investitionen des IMF 1:
      CLAY PIGEONS (Budget: 8.000.000 $)
      WHERE THE MONEY IS (Budget: 18.000.000 $)
      NURSE BETTY (Budget: 24.000.000 $)
      THE CROW: SALVATION (Budget: 18.000.000 $)
      BLOW DRY (Budget: 6.000.000 $)
      THE CALLING (Budget: 7.000.000 $)
      THE WEDDING PLANNER (Budget: 35.000.000 $)

      Gesamter Investitionsbetrag für Filme: 116.000.000 $
      Fondkapital: ca. 95.000.000 $
      Investitionsvolumen: ca. 164.000.000 $
      Differenz: ca. 69.000.000 $
      Die Budgetgrößen können auf folgenden Internetseiten nachgelesen werden:
      IMDB & Variety

      Was aber viel interessanter ist, sind die Produktionsdaten, also wann ein Film gedreht wurde, wann er ins Kino kam ect. Hier ist nämlich auffällig die Filme von IMF 1 wurden bis auf Wedding Planner alle bis 1999 abgedreht, die Filme selbst kamen allerdings ein ganzes Stück später in die Kinos, wenn sie es überhaupt in die Kinos schafften.

      Der gesamte Inhalt wurde per Beschluss vom 11.04.2000 in die Internationalmedia AG eingebracht. Der Inhalt bestand aus Copyright, Auswertungsrechte sowie die flüssigen Mittel.

      Was hat die Internationalmedia AG hierfür bezahlt? Es wurde mit 3.351.016 Aktien der Internationalmedia AG bezahlt. Dies entsprach einem Wert von 107.232.512 €. Dies kann ebenfalls dem Emissionsprospekt 2000 entnommen werden.

      Im Jahr 2000 wurden folgende Filme ausgeliefert (Hier wurde noch nach Auslieferung der Umsatz realisiert, dies änderte sich erst mit dem Jahr 2002, aber dazu später mehr):

      THE WEDDING PLANNER (September 2000)
      BLOW DRY (September 2000)
      NURSE BETTY (März 2000)
      THE CROW: SALVATION (März 2000)
      THE CALLING (September 2000)

      ENIGMA (Dezember 2000)
      WHIPPED (Dezember 1999)
      WHERE THE HEART IS (April 2000)
      SMALL TIME CROOKS (Juni 2000)
      AFTER IMAGE (Oktober 2000)
      JUST LOOKING (Oktober 2000)
      SUNBURN (Dezember 2000)

      Ich habe die Filme unterteilt, zu den Filmen ab ENIGMA gibt es auch noch eine Menge zu sagen, aber auch dazu später mehr. Dies kann im Jahresbericht 2000 nachgelesen werden.

      Der Gesamte Umsatz im Jahr 2000 war 149.662.000 €, die Kosten hierfür lagen bei 103.219.000 €.

      Ich fasse zusammen, verknüpft man nun alle Daten, die jeder hier lesen kann, stellt man fest das irgend etwas nicht stimmen kann. Dazu sind alle Daten frei zugänglich, bringt man sie zusammen ergeben sie ein Bild das ganz klar zeigt das die Internationalmedia AG zum Börsengang nicht nur 192.610.000 € vereinnahmt hat sondern auch noch die 107.232.512 € von IMF 1, die jedoch aus Filmproduktionen und nur noch zum Teil aus Barmitteln bestanden. Aber das Bild zeigt noch einiges mehr, aber dies ist der Inhalt des nächsten Postings, denn dazu muss ich noch ein wenig weiter ausholen. Es geht darin um die Person Moritz Bormann, seine Rolle, seine Unternehmen. Es geht aber auch um Zusammenhänge welche die Frage der Differenz von 69.000.000 $ beantworten können.

      Mit IMF 1 handelt es sich hier nur um ein Mosaiksteinchen, es gibt noch viele mehr, die aber alle dem gleichen Muster folgen, sowie die gleiche Absicht verfolgen. Aber dazu auch später mehr.

      Ich möchte noch einmal betonen, hier handelt es sich nur um meine Meinung und meine ganz persönliche Sicht der Vorgänge in der Internationalmedia Gruppe. Ob sich alles so wie ich es vermute zugetragen hat, kann auch ich nicht mit absoluter Gewissheit sagen.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:29:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      absoluter Respekt für deine Ausführungen, da macht sich jemand wirklich die Mühe sich intensiv mit dem Unternehmen zu befassen, ob es natürlich alles so richtig ist steht auf einem anderen Blatt, aber äusserst interessant ist das was du schreibst auf jeden Fall und regt mich zum nachdenken an , Bravo :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 18:33:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie schon geschrieben, ist es notwendig die losen Fäden in ein Bild zu führen. So wie ich die losen Fäden sehe, glaube ich, es könnte folgendes geschehen sein. Es handelt sich wie immer nur um meine Gedanken und entspricht nur meiner Meinung.

      1999, der Neue Markt boomt, die Anleger bezahlen die verrücktesten Preise für Aktien, egal wie gut oder schlecht ein Unternehmen ist, der Aktienkurs steigt und die Anleger kaufen ohne zu denken. Dies denke ich hatte sich nicht nur in Deutschland herum gesprochen. Jetzt müssen wir aber noch einmal ein wenig in der Zeit nach vorn gehen.

      1997, der Filmfond IMF 1 wird von der DCM AG ins Leben gerufen, Mitinitiator war Moritz Bormann gewesen. Die Idee war recht einfach, man nutzt die Möglichkeit des Steuersparmodells aus, welches es zu dieser Zeit noch gab, um Investoren zu finden. Über Filmfonds muß ich glaube ich nicht so sehr viel schreiben, ich denke über deren Erfolg kann sich jeder selbst einlesen. Einen Punkt möchte ich jedoch festhalten, ich glaube den Anlegern in solchen Fonds ging es in erster Linie um die mögliche Steuerersparnis als um den Erfolg der Filme, wenn dieser natürlich dazukäme um so besser.

      So ein Filmfond braucht Kontakte nach Hollywood, denn Klappern gehört zum Geschäft. Für diese Kontakte sorgt Moritz Bormann. Wer ist Moritz Bormann? Er ist ein Filmschaffender in Los Angeles, Hollywood, er hat Film studiert und war bis 1990 an einigen Filmen als Produzent beteiligt. In wie weit seine damalige Produzententätigkeit von Bedeutung war kann ich natürlich nicht beurteilen, aber eines ist gewiß, es gibt viele Bereiche die abgedeckt werden müssen bei einer solchen Produktion, dazu gehören auch Dinge wie nach den Schauspielern zu sehen, daß diese auch zufrieden sind. Ab 1990 taucht Moritz Bormann in keiner Produktion mehr auf. Er dreht ab da internationale Werbefilme, ich gehe davon aus, dass er zu diesen Zwecke die Onda Entertainment Inc. mit Sitz in Los Angeles gegründet hat. Hier ist interessant, daß folgende Personen beratend tätig waren, Herr Florian Bollen und Frau Antoinette Hiebler Hassner.

      Wie ich schon öfter geschrieben habe, sind Kontakte und Geld sehr wichtig in Hollywood um erfolgreich zu sein. Wenn also Moritz Bormann erfolgreich sein möchte, braucht er Geld und Kontakte. Wie wohl jeder aus eigener Erfahrung weiss, ist es ein vielfaches leichter gute Kontakte zu bekommen wenn man schon Geld hat. Irgendwann 1997 muss eine Verbindung zur DCM AG entstanden sein, ich vermute das Bindeglied in Frau Hiebler Hassner, denn die DCM AG besitzt Immobilienfonds und Frau Hiebler Hassner war Mitglied im Aufsichtsrat der Schöne Aussicht Liegenschaftsverwaltung AG, München. Wie gesagt ist dies eine Vermutung und nur meine Sicht der Dinge.

      Wie dem auch sei, der Kontakt ist hergestellt zwischen Moritz Bormann und der DCM AG. Um den Fond IMF 1 Leben ein zu hauchen, gründet 1997 Moritz Bormann zwei Unternehmen mit Sitz in Los Angeles:
      1.) Pacifica Film Distribution LLC Inc. USA (Los Angeles) Gründung: 28.02.1997
      2.) Pacifica Film Development Inc. USA (Los Angeles) Gründung: 15.12.1997

      Die Gründungsdaten sind zu beachten, denn man muß wissen, bevor man einen Film überhaupt machen kann braucht man neben Geld auch den Vertrieb. Jeder Filmemacher der mit Hilfe seines Geldes einen Film gedreht hat braucht einen renommierten Vertrieb, ohne Vertrieb kommt der Film nicht zum Publikum. Der Vertrieb stellt die Kontakte zwischen Filmhersteller (Eigentümer) und Verleih (Besitzer) her, dafür bekommt man als Vertrieb eine Provision. Dies kann nachgelesen werden auf der Seite vom Movie College im Internet. Das ist auch der Grund für Filmfestspiele wie Cannes.

      Deswegen wurde erst der Vertrieb gegründet, bevor er das Unternehmen für die Filmentwicklung gegründet hat. Ich denke er hatte wie schon mit den Fonds IMF 2 und IMF 3 einen exklusiv Vertrag für die Entwicklung der Filmstoffe, sowie für den Vertrieb der Filme die vom IMF 1 finanzieren wurden.

      Somit läßt sich auch die Frage der 69.000.000 $ Differenz beantworten. IMF 1 hat neben den Filmen auch für die Filmentwicklung gezahlt, für Projekte die nicht gedreht wurden. Deswegen auch Investition, wenn aber Pacifica Development für die Entwicklung zuständig war, ist sie sicher auch dafür bezahlt worden. Das sollte man sich merken, denn diese Zahl wird noch wichtig werden.

      Wir kommen nun zurück in das Jahr 1999, die Börse boomt, ich denke Herr Moritz Bormann hatte einen Geistesblitz, weshalb nur einen Fond, wenn man an der Börse soviel Geld bekommen kann, man muß es nur aufheben. Wie gesagt, dies ist reine Interpretation von mir, und könnte nur belegt werden wenn man freien Zugang zu jeder einzelnen Quittung hat, die je in diesen Zusammenhang ausgestellt wurde.

      Der Gedanke an die Börse zu gehen war geboren. Was braucht man um an die Börse zu gehen, einfach ein junges dynamisches Unternehmen mit Wachstumsperspektive und Phantasie. So wurde am 02.03.2000 die Intermedia AG gegründet.

      Wie wurde sie gegründet, irgendwie muß ein Kontakt zwischen KPMG AG und Moritz Bormann entstanden sein, dieses Bindeglied habe ich noch nicht gefunden, vielleicht über die DCM AG, egal, auf jeden Fall nimmt die KPMG AG ein am 13.08.1999 gegründetes Unternehmen die deltaaquarii Beteiligungs GmbH und setzt durch Vertrag als alleinigen Gesellschafter am 22.12.1999 Herren Moritz Bormann ein. Am 02.03.2000 wandelt Herr Moritz Bormann die Gesellschaft durch eine Bareinlage von 25.000 € in eine Aktiengesellschaft. Geprüft wurde das ganze von der KPMG AG. Hier denke ich kommt eine weitere Person ins Spiel Herr Andreas Konle, der bei der KPMG AG beschäftigt war, bevor er in den Vorstand der Internationalmedia AG als Finanzvorstand berufen wurde.

      Auf der Hauptversammlung am 11.04.2000 werden die Töchter eingebracht und der Kuchen in Form von Aktien verteilt. Hier sind dann auch schon die Herren Sinclair und East dabei, und ich denke sie haben neben dem Management der Intermedia Film Equity Ltd. auch die Hornbeam Holding mit eingebracht. Bei der Hornbeam Holding handelt es sich meiner Meinung nach um eine Finanzierungsgruppe für Filme der Intermedia Film Equities Ltd. die vor dem Börsengang finanziert wurden. Man hat ähnlich alle Filme schuldenfrei gemacht indem man Aktien tauschte, die Hornbeam Holding bekam 3.561188 Aktien der Internationalmedia AG in einem Gegenwert von 113.958.016 €.

      Jetzt kann man also festhalten, indem man Aktien tauschte, hat man alle Filme des IMF 1 bekommen und da sie schon bezahlt wurden sollten diese jetzt fast schuldenfrei in der Filmbibliothek liegen. Die Filme die Intermedia Film Equities Ltd. bis 31.12.1999 hergestellt wurden, dürften ebenfalls durch Aktientausch fast schuldenfrei sein. Hierfür könnte es sich allein schon lohnen den Kurs ein wenig zu drücken, natürlich nur wenn dies auch so wäre.

      Da man Aktien in der Buchhaltung wie in diesem Fall wie Geld betrachten kann ergibt es für mich folgendes Bild, daß ich anhand eines Beispieles verdeutlichen möchte.

      Ich gebe jemanden ein Stück Papier darauf steht es sei 1000 € wert, ob es das ist, weiß man nicht wirklich. Für das Papier bekomme ich reale 1000 €, da ich aber nicht nur ein Stück Papier besitze sondern 10 Papiere, darf ich jetzt folgendes tun, ich sage ich habe 1000 € Einnahme, aber auch 1000 € Ausgabe, das heißt es bleibt 0 €.

      Wie sieht das aber jetzt auf meinen Konto aus, ich habe 1000 € Haben, und da mich das Papier 1 € gekostet hat es herzustellen, bleiben 999 € Haben auf meinen Konto. Da ich jetzt aber laut meiner Bücher 1000 € Ausgaben habe, bleibt laut meiner Bücher ein Soll von 1 €. Also kann ich getrost das Geld abbuchen, denn es ist gar nicht vorhanden, was nicht vorhanden ist kann auch nicht auf meinem Konto sein. Was kann ich denn jetzt alles mit dem Geld machen, zum Beispiel einen neuen Film wie BASIC oder DARK BLUE herstellen, die dann wieder in meinen Büchern etwas gekostet haben, aber real eigentlich nichts, denn das Geld hatte ich ja schon vorher.

      Wir halten fest, aufgrund der Tausch Aktionen zum Börsengang, Aktien gegen Geld und Filme, sind der Internationalmedia AG mehr als nur die von mir erwähnten 192.610.000 €, sondern noch die Erlöse aus Hornbeam und IMF 1 die zusammen 221.190.528 € ausmachten beim Börsengang zugeflossen. In der Summe ergibt dies, 413.800.526 €.

      Wie ich immer zum Schluss betone, es handelt sich hier nur um meine Meinung. Als nächstes behandle ich die Beziehung der Intermedia Film Equities Ltd, Guy East, Nigel Sinclair ect zur Internationalmedia Gruppe. Da ich jedoch Morgen wahrscheinlich wenig Zeit finden werde, werde ich dies aller voraus Sicht am Donnerstag veröffentlichen.

      Gruss,
      derKater

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      Avatar
      schrieb am 27.06.06 19:20:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich gebe jemanden ein Stück Papier darauf steht es sei 1000 € wert, ob es das ist, weiß man nicht wirklich. Für das Papier bekomme ich reale 1000 €, da ich aber nicht nur ein Stück Papier besitze sondern 10 Papiere, darf ich jetzt folgendes tun, ich sage ich habe 1000 € Einnahme, aber auch 1000 € Ausgabe, das heißt es bleibt 0 €.


      sorry
      wofür 1000 ausgabe ? :confused:

      habe ich nicht dann 1000 € + 9 papiere ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:40:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.719 von KaterFerdinand am 26.06.06 13:03:46Bin schwer beeindruckt :look:, Respekt ! :kiss:

      Zitat:

      Für heute halten wir fest, die Internationalmedia Gruppe hatte im Zeitraum vom 01.01.2000 bis zum 31.03.2006 Kapital in Höhe von 350.622.000 € zur Verfügung.

      Für diesen verbalen Kraftausdruck bitte ich im Vorraus um Verständnis,
      aber diese "Saubande" hat somit jedes Jahr 60 Mio !!! :mad: verballert.

      Woher nehmt Ihr in dreiteufelsnamen den Mut anzunehmen, dass sich da was ändert ??? :eek:

      Ja, ja IEM-Invest steht in Kontakt mit .. laberrhabarber und alles
      wird besser und bunt und schön ... nur irgendwie teile ich diesen
      Optimismus nicht. :rolleyes:

      Kursziel 0,25 € :rolleyes:

      nur so´ne Meinung. :p
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 22:52:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.306.617 von OSIT am 27.06.06 22:40:58es gibt so viele threads, wo du hättest dies schreiben können, dankte auch hier für die nichtakzeptenz dessen, was andere sich wünschen
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:32:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      ach Honorar, Butter bei die Fische !

      irgendwo hast Du mal singemäß gepostet "es wird Änderungen" geben,
      "IEM-INVEST vertraut dem zukünftigen AR" , "IEM-INVEST steht mir den Jungs in Kontakt" laber, sülz etc.

      Schön, dass IEM-Invest mit der IEM-AG in Kontakt steht, Respekt für
      Euer Angagement und grenzenlose Zuversicht, mag ja auch sein, dass
      die fünf, meinetwegen auch sechs People aus dem "inneren IEM-Invest-Zirkel" auf Grund dieses Kontaktes heil aus der Sache rauskommen,

      aber allein die Intransparenz mit öffentlichem Bereich und "Premium-Bereich" der IEM-Invest Homepage, läßt mich an der "guten Absicht" diese Organisation zweifeln

      Und wenn "gut" dann für wenn ?

      Für Dich und ein paar Auserwählte ??? :rolleyes:

      Allein die Aussage, dass die Mitgliedschaft bei IEM-Invest den
      Mitgliedern Verluste erspart hat ist doch schon ein Witz. Verluste ersparen, dass hieße:

      Normalerweise hätte ich 100.000 € in den Sand gesetzt, aber dank
      IEM-invest waren es nur 30.000. Schöner Trost :rolleyes:
      Klar ist Verluste minimieren gut, aber soll man mit Aktien nicht
      Gewinne machen. ;)

      Ihr solltet unsere Nationalmanschaft coachen, die wären sicher
      froh gegen Ghana dank Euch mit nur 10:0 zu verlieren, weil Sie
      ohne Euch ja wahrscheinlich 15:0 verloren hätten.

      Schicke Motivation. :D

      Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin:

      Klar ist das ne "Mordsgaudi" diese hirnlose Unternehmung nach
      Strich und Faden polemisch zu torpedieren, dass macht aber auch
      nur so einen Spaß, weil es keine rationellen Gegenargumente dazu gibt.

      Der Kurs ist nun mal im Keller,
      das Geld verbrannt
      und kein Licht am Ende des Tunnels. :D

      Lustig finde ich immer die geraden "bekehrten Neulemminge" wie sie
      versuchen ihren gerade erworbenen Glauben vor sich selbst und der
      Welt zu rechtfertigen. :D

      Zum Schluß noch etwas zur IEM-Invest Homepage.

      Lausiges Webdisign, absolut unproffesionel, aber das ist Geschmacksache.
      Was dann keine Geschmacksache ist, ist die Tasache, dass das Impressum gänzlich fehlt.
      Von jemanden der sich "honorar" nennt und es gibt
      nicht viele Berufsgruppen die "Honarare" kassieren und Ihre Kunden
      wie Du als "Mandanten" bezeichnen, hätt ich da doch mehr den Blick
      für´s Wesentliche erwartet.

      Daher ein gut gemeinter Link in alter Verbundenheit:

      http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-Notwendige-Angaben.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-Notwendige-Angaben.html


      ... denn Du weißt ja die Welt ist böse. ;)

      Ich habe fertig :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 00:37:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.308.273 von OSIT am 28.06.06 00:32:56Grütze Link geht nicht

      also noch einmal :http://www.linksandlaw.info/
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 01:26:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.308.273 von OSIT am 28.06.06 00:32:56Was heißt Verluste?

      Ich habe einen mittleren Kaufpreis von 0,65 Euro pro Aktie bezahlt.

      Ich bin also leicht im plus! IEM-Invest habe ich freilich nicht dafür gebraucht ;) ... sondern eigenständige hier veröffentlichte Analysen. IEM ist ein normales Unternehmen welches nennenswerte operative Probleme hatte, sich aber auf einem vernünftigen Pfad befindet...
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 08:21:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      OSIT

      nicht sofort schreien und draufhauen, auch mal überlegen was gerade vorbereitet wird. Ich denk mal du hast gar keine Ahnung was IEM-INVEST bei der HV verändern will.

      Ich würd mal sagen, halte dich aus den Threads raus bis nach dem 12ten Juli (HV) und dann kannste wieder posten, was IEM-INVEST falsch gemacht hat.

      Übrigens wünsch ich dir mit deinen nächsten Trades noch viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 12:27:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eigentlich wollte ich ja etwas ganz anderes heute schreiben, aber ich denke aufgrund der entbrannten Diskussion gilt es einiges klar zu stellen.

      Zu Beginn, ich hatte nie eine rosarote Brille auf, geschweige bin ich Profilierungssüchtig, ich mache nur das was andere schon längst hätten machen müssen. Ich dachte eigentlich es wäre klar was ich „wie“ schreibe und es würde mir erspart bleiben, alles bis ins einzelne aufzudröseln.

      Mir wurde folgendes geschrieben, der Wortlaut war in etwa so, „ich würde mich nicht mit Bilanzen auskennen, hätte keine Ahnung von Kapitalflussberechnungen, Gewinn und Verlust und deren ganzen Zusammenhänge. Ausserdem sei es so, auch wenn ich nur meine Meinung äussere, ich trotzdem dafür Verantwortlich sei!“

      Dazu kann ich nur folgendes sagen, es mag sein, daß meine Kenntnisse im Bereich der Betriebswirtschaftslehre nur mäßig sind, ich habe dies nie in irgendeiner Weise verneint. Natürlich ist es auch so, daß meine Zusammenhänge die ich glaube entdeckt zu haben, nicht der Realität entsprechen können, auch dies habe ich des öfteren geschrieben. Ich habe weiterhin ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß alles was ich schreibe nur so lange das Recht auf Wahrheit beansprucht, bis ich widerlegt wurde. Selbstverständlich handelt es sich hier um eine Spekulation, und ob meine Beweise auch wirkliche Beweise sein können, wird sich zeigen.

      Es gab einmal eine Zeit, da glaubte man die Erde sei eine Scheibe und jeder der das Gegenteil sagte, musste damit rechnen verbrannt zu werden. Es gab jedoch Menschen die sagten was sie dachten, wovon sie überzeugt waren, auch auf die Gefahr hin zu erleiden was ihnen angedroht wurde. Die Beweise für den Sachverhalt der Kugel konnten damals natürlich nicht so vortrefflich geführt werden wie man es heute kann, aber man konnte es.

      Was will ich damit sagen, seine Meinung äussern zu dürfen in diesem unseren Lande ist eines der höchsten Güter die wir besitzen. Wenn ich meine Meinung äussere, bin ich genauso von dem überzeugt das es der Wahrheit entspricht wie andere schon vor mir, die das gleiche getan haben. Ich lasse absolut keinen Zweifel daran, daß es auch nicht so sein muß wie ich es beschreibe. Ich weiss nur, ich erfinde keine Fakten, alles was ich bis jetzt geschrieben habe, kann man nachlesen in GB, ect. Das Einzige was ich tue ist die Informationen so zusammen zu stellen wie ich glaube das diese Informationen Sinn machen. Natürlich kommentiere und erkläre ich meinen Weg, würde ich es nicht tun, wäre ja der Weg nicht ersichtlich.

      Ein Beispiel, wenn ich schreibe das ein Moritz Bormann sicherlich davon geträumt hat große Filme zu drehen, dann war ich natürlich nicht in seinen Träumen, aber erscheint es nicht logisch, daß wenn ich Film in Los Angeles studiere, ich sicher auch den Traum habe große Filme irgendwann zu drehen?

      Ein weiteres Beispiel, wenn ich behaupte das Moritz Bormann sicherlich nicht gerade erbaut war Werbefilme zu produzieren, kann es durchaus sein, das Werbefilme zu produzieren sein Traum gewesen war, und sich Träume verändern, und er auf einmal glaubte alles erreicht zu haben in seinem Leben und er jetzt Kinofilme produzieren müsse weil ihm langweilig war. Es kann aber auch alles ganz anders sein. Ich behaupte hier nicht, richtig zu liegen, ich interpretiere es lediglich aus meiner Sicht, wenn ich schreibe Werbefilme zu produzieren war sicher nicht sein Traum, gehe ich davon aus, daß er sonst nicht Filme machen studiert hätte in Los Angeles. Jedenfalls meine ich es mir so vor stellen zu können. Natürlich kann es auch ganz anders sein. Wenn Moritz Bormann bei mir anrufen würde, und sagt, sein Traum war es immer Werbefilme zu machen, werde ich nie mehr schreiben daß es anders sein könnte, denn dann würde ich etwas wider besseren Wissens behaupten. Da ich aber in jedem meiner Postings darauf hingewiesen habe, das es die Sicht der Dinge ist, wie sie sich mir darstellen, ist es somit auch das Wissen was ich glaube zu besitzen. Dieses Wissen erhebt aber nicht den Anspruch auf Richtigkeit, aber auch nicht auf Unrichtigkeit, denn solange Herr Bormann nicht sagt das es anders war, woher sollte ich den dann Wissen das es anders gewesen sein könnte? Ich gehe auch nicht in die Verleumdung, denn das würde ich nur tun wenn ich schreiben würde er hat es so gemacht und es als Tatsache darstelle, das schreibe ich aber nicht, ich schreibe lediglich daß ich es mir so vorstelle, meine Vorstellung kann auch ganz falsch sein, auch dies betone ich immer wieder.

      Ein letztes Beispiel, wenn ich schreibe ein Herr Florian Bollen hat sich sicherlich mit einem Herrn Moritz Bormann über einen Börsengang unterhalten, wieviel Geld man da bekommen könne, muß dies nicht stimmen. Ich war ja nicht dabei, aber ich könnte mir vorstellen, daß wenn man beratend tätig ist, es sicherlich möglich ist neben der Beratung auch über andere Themen zu reden, was aber nicht heißt das es tatsächlich so war.

      Ich glaube es dürfte jetzt jeden klar sein, was ich versuche zu erklären, alles was ich schreibe was in den Bereich der Interpretation geht, kann natürlich ganz anders sein, und dies betone ich auch immer wieder, es muß aber nicht zwingend anders sein. Und natürlich bin ich verantwortlich für meine Meinung, aber ich glaube ich komme dieser Verantwortung sehr gut nach indem ich immer wieder darauf hinweise, daß es meine Sicht der Dinge ist und diese nicht unbedingt richtig sein muß.

      Eine andere Frage die immer wieder auftaucht und was mir auch schon angetragen wurde, ich solle einfach aufhören zu schreiben und die Vergangenheit ruhen lassen. Denn es würde nichts bringen und hätte nur schädliche Auswirkungen auf das Unternehmen.

      Dazu ist folgendes zu sagen, manche Personen verhalten sich hier so, als wäre die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß in der Vergangenheit nicht alles so gelaufen ist wie es eigentlich hätte sein sollen. Ich sehe dies wie folgt, es gibt sicherlich Aktionäre die bei 32 € gekauft haben und vielleicht auch noch viel teuerer, ich selbst bin seit 3 Jahren Aktionär wie jeder weiß. Wenn irgend etwas in der Vergangenheit nicht so gelaufen sein sollte wie es hätte sein müssen, dann möchte ich das wissen. Jeder Mensch hat eine begrenzte Lebenszeit und ich persönlich habe etwas dagegen, wenn mir jemand Fremdes diese Lebenszeit aus Eigeninteresse, ohne nach zu denken, wegnimmt. Ich habe auch etwas dagegen wenn jemand nur an sich selbst denkt, und sich nicht dafür interessiert welche persönliche Konsequenzen dies eventuell für andere Menschen haben könnte. Das mag vielleicht etwas mit Moral und Anstand zu tun haben, aber muß ich mich jetzt dafür entschuldigen das ich solche Werte vertrete und versuche zu Leben?

      Ich möchte Aufklärung über die Vergangenheit, ich möchte wissen weshalb im Jahr 2000 ein Bürogebäude für 11 Mio. € gekauft wird, und man es in 2003 einfach so wieder verkauft, darüber nicht grossartig redet, die Raumkosten in den Jahren 2001, 2002 und 2003 ein vielfaches höher sind als in den Jahren 2000, 2004, 2005. Dafür gibt es sicher eine einfache Erklärung, welchen Schaden sollte das Unternehmen hier bitte nehmen?

      Ich möchte wissen wie es sein kann, das es einen Aufsichtsratsbeschluss gibt , der so wie ich ihn verstanden habe, den damaligen Vorständen das Recht einräumte unabhängig voneinander zu agieren. Ich möchte wissen weshalb ein Darlehensvertrag abgeschlossen wird über 30 Mio. $ der zu Inhalt hat eine ganze Bibliothek zu verlieren, sobald eine Rate nicht bezahlt werden konnte. Ich möchte wissen wer so einen etwas seltsamen Vertrag abschliesst wo man doch weiss, daß die Bibliothek der Internationalmedia Gruppe ein vielfaches mehr wert ist. Ich finde solche Verträge nicht Äktionärsfreundlich und sicher nicht im Sinne der Aktionäre.

      Ich möchte wissen, weshalb man eine Tochter hat, sie aber getrennt voneinander einbringt, und diese Tochter erst dann einbringt nachdem man deren Inhalt verkauft hat und sie in dieser Zeit wie eine Dritte Partei behandelt? Ich möchte wissen weshalb im 1. Quartal 2000 zwei Filme dieser Tochter ausgeliefert wurden, dafür hat man Geld bekommen, aber weshalb hatte man Ausgaben? Die Ausgaben wurden doch von der Tochter schon getätigt, und wenn man Ausgaben hatte, dann hatte die Tochter Einnahmen usw. Diesen Sachverhalt kann man doch klären, was soll daran schlecht sein für das Unternehmen, es wäre doch Klasse wenn sich herausstellt das die Filmbibliothek schuldenfrei ist, dies steigert doch den Wert des Unternehmens.

      Ich möchte wissen wie es sein kann, das man im 3. Quartal 2000 sagt man habe schon 60 Filme in der Entwicklung, im Jahr 2004 nur noch 50 Filme, aber bis dahin hatte man eine Menge Kosten für die Filmentwicklung. Ich möchte wissen weshalb die Pacifica von Herrn Bormann das Recht hatte alle Filme in den USA zu vertreiben, und sie dann die Vertriebsrechte an die Intermedia für den weltweiten Vertrieb weiter verkaufte. Ich möchte wissen weshalb die Pacifica für die Filmentwicklung zuständig war, und zum Börsengang 2000 mit Null eingebracht wurde, obwohl sie doch für IMF 1 gearbeitet hat, wenn man arbeitet ist man sicher nicht Null, man kann im Minus oder im Plus sein, aber Null?

      Das sind nur einige Fragen, und sollte es tatsächlich so sein, daß der ein oder andere Geldbetrag zu finden sein sollte, was wäre daran schlecht für das Unternehmen? Im Gegenteil man könnte diesen unsäglichen Darlehensvertrag mit Octagon begleichen, und das wäre gut für das Unternehmen.

      Ich will Antworten auf meine Fragen, denn ich möchte das die Internationalmedia Gruppe sich so entfalten kann wie sie es eigentlich schon vor Jahren hätte passieren müssen. Und ich weise niemanden eine Schuld zu, und ja die Analysen waren alle falsch, weil sie von falschen Grundlagen ausgingen. Aber einige Dinge kann die Internationalmedia Gruppe auch nicht verändern und neu erfinden, wenn es schon bei hunderten Anderen anders war.

      Ja ich möchte wissen was in der Vergangenheit passiert ist, denn ich möchte wissen welchen Wert die Filmbibliothek wirklich darstellt, weil dies für die Zukunft denke ich sehr wichtig ist.

      Und ich glaube nicht das die Neuen im Vorstand etwas davon ahnen, denn wenn ich etwas übernehme muss ich mich auf das Zahlenwerk meiner Vorgänger verlassen und es nicht alles erneut nachprüfen vor allem wenn es plausibel erklärt wurde. Die richtigen Fragen können bei einer Behandlung der Vergangenheit hierbei eine grosse Hilfe sein. Sollte man fest stellen daß sich jemand unrechtmässig Geld aus dem Unternehmen angeeignet hat, muss dies zurück ins Unternehmen. Den dem Unternehmen wurde es zur Verfügung gestellt und gehört somit dem Unternehmen. Sollte aber alles ganz anders sein, schön, dann weiss man wenigstens wo man im jetzt steht und kann hoffentlich sehr positive Schritte für die Zukunft ziehen.

      Vergangenheit aufzuarbeiten kann nie verkehrt sein, wir Deutschen sollten dies wissen, auch wenn wir uns schwer getan haben, sogar sehr schwer, beschäftigen wir uns immer wieder mit unserer Vergangenheit. Und das ist genauso wenig verkehrt wie wenn wir uns mit der Vergangenheit der Internationalmedia Gruppe beschäftigen. Den eines ist sicher wer die Vergangenheit versteht, erkennt die Gegenwart und weiss sich in der Zukunft wie zu verhalten, ich jedenfalls glaube an die Zukunft der Internationalmedia Gruppe.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:56:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie mein Vorredner schon sagte ist der Mensch in der Lage, seine Mitmenschen zu beobachten, deren Handlungen zu analysieren und Fehler zu erkennen.
      Egal bei welchen Dingen. Man sieht nicht zu, wie jemand auf einer Bananenschale ausrutscht, um dann selbst auf ihr auszurutschen.
      Nun ja, wenn wir die Gründe für ein gewisses Verhalten kennen, dann erscheint uns dieses Verhalten logischer.

      Analyse von IEM Testperson X
      Hier habe ich schon ein Problem mit dem Wort "Grund". Ist damit die Notwendigkeit, der Nutzen oder die Begründung einer Handlung gemeint. Oder Grund im Sinne von "Ursache". Da hat Aristoteles allein schon 4 verschiedene angegeben: die Wirkursache, die Materialursache, die Zweckursache und die Formursache.
      Ich persönlich finde es einfacher von Handlungsmotivation und Handlungsziel zu sprechen. Dazwischen steht die Handlung.
      Die Handlungskonsequenzen können sich ja theoretisch völlig gegenläufig zu meinem eigentlichen Handlungsziel erweisen: wenn ich z.B. ein Gerät, welches einen Wackelkontakt hat reparieren will, und ich zerstöre es versehentlich dabei völlig, ist mein Handlungsziel verfehlt und aus den Handlungskonsequenzen lässt sich meine eigentliche Handlungsmotivation nicht mehr herleiten. Erfahrungsgemäß natürlich schon zumindest in diesem Beispiel, aber nicht prinzipiell.
      Meiner Ansicht nach erwächst die Handlungsmotivation, also der Antrieb
      aus dem Vorhandensein von "positiv" und "negativ". Handlungsziel ist letztendlich (wenn man es bis zum Schluss reduziert)die Selbsterhaltung und die Erhaltung der Art.
      "positiv" ergibt sich aus einem der Selbsterhaltung zuträglichen Sachverhalt. Motivation entsteht allein durch ein "negativ", einen der Selbsterhaltung abträglichen Sachverhalt, welcher überwunden werden muss, um die Selbsterhaltung zu gewährleisten.
      Grund und Handlung
      Normalerweise unterscheiden wir Gründe die Meinungen rechtfertigen und Gründe die Handlungen rechtfertigen.
      Gründe in diesem Zusammenhang, sind also das, was wir angeben, wenn wir Handlungen rechtfertigen. Diese Gründe können durchaus Ursachen sein, sie unterscheiden sich aber dadurch, dass sie in rationale Netze aus Berechtigungen und Verpflichtungen eingewoben sind. Ursachen dahingegen stehen in Zusammenhängen, die über Kausalverhältnisse beschrieben werden.
      Vielleicht hilft hierbei eine Unterscheidung, zwischen Handlung und Geschehnis weiter, welche auf gleiche Weise unterschieden werden muss.
      Handlungen und Geschehnisse
      Grundsätzlich sind Handlungen jene Ereignisse, die aus einem oder mehreren Gründen entstehen, Geschehnisse dahingegen entstehen aus einer oder mehreren Ursachen. Gemeinsam ist beiden, dass sie beide jeweils eine Antwort auf die Frage bieten, warum oder wie es zu einem Ereignis kommt. Beiden ist das Element der Ursache gemeinsam. Es macht immer einen Sinn, bei einer Handlung auch nach einer Ursache zu suchen. Umgekehrt macht es keinen Sinn, bei einem Geschehnis nach einem Grund zu suchen. Solche Fehler lassen sich häufig in einer vor aufgeklärten Denkweise finden. Wenn man z.B. glaubt, dass eine Dürre damit zu erklären ist, dass Thrym Thor seinen Hammer während seines Schlafes gestohlen hat, oder wenn man glaubt, dass eine Flutkatastrophe die Rache Gottes am amerikanischen Volke ist, dann macht man den Fehler nach Gründen zu suchen, wo man lieber nach Ursachen suchen sollte.
      Wenn wir uns allerdings auf Handlungen beziehen, dann ist es nicht nur sinnvoll sondern ganz offensichtlich notwendig, die Bedeutungsebene in die Betrachtung einzubeziehen. Wenn wir das nicht tun, dann können wir Handlungen gar nicht als solche verstehen.
      Wir haben also eine wichtige Unterscheidung: Handlungen entstehen aus ganz bestimmten Ursachen, die auf eine spezifische Weise offen sind für eine Interpretation als Grund. Nicht jede Ursache kann zu einem Grund werden, aber jede erkannte.
      Das Messer in meinem Bein ist die Ursache für meinen Schmerz und der Grund dafür, den Täter anzuzeigen. An diesem Beispiel sieht man sehr schön den Unterschied. Das ich den Täter anzeigen kann, kann ich nicht alleine damit erklären, dass da ein Messer in meinem Bein steckt, hierzu sind noch Vereinbarungen (rationale Verknüpfungen) mit meinen Mitmenschen nötig, die regeln, dass man nicht einfach so einem anderen Menschen ein Messer ins Bein rammt. Diese Regeln sind einerseits nicht fest aber andererseits auch nicht willkürlich, sie sind daran gebunden, selbst wieder begründet zu werden. Die Kette potentieller, begründeter Kritik ist multidimensional und wenn man die faktischen
      Mühen außer Acht lässt, auch unendlich. Ursachen dahingegen sind fest. Entweder etwas ist die Ursache für X oder etwas anderes ist die Ursache für X, aber dass X eine potentiell bestimmbare Ursache hat, steht fest. Nur wenn X eine Handlung ist es zusätzlich noch notwendig nach einem Grund zu fragen, hier können wir X dann auch selber fragen.
      Wenn ich zur Polizei gehe, weil mir jemand ein Messer ins Bein gerammt hat, fragt mich keiner nach der Ursache für meinen Schmerz, sondern nur danach, ob ich begründen kann, ob die Tat (Handlung)
      tatsächlich den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt. Wenn ich, anhand der Gegebenheiten plausibel darstellen kann, bin ich berechtigt den Regelverstoß anzuzeigen.


      Ich denke nicht dass wir das Verhalten der Testperson X anders zu bewerten haben. Die letztlich relevante Frage ist ob die Änderung der Bedürfnisse der Person eine tatsächliche Auswirkung auf ihr denken und handeln hat. Aufgrund der Triebgesteuertheit des Menschen ist das natürlich nicht vollständig auszuschließen doch ist die einzige folge, die in der Regel der Fälle auftritt, wenn eine Person Lust auf Schokoladeneis hat folgende:
      1.Er kauft sich ein Schokoladeneis. Sein Bedürfniss ist befriedigt und sein Tagesablauf ändert sich in keiner erkennbaren Weise
      2. Er kauft sich kein Schokoladeneis.Er verspürt weiterhin das Bedürfnis nach Schokoladeneis, das aber von seinem Verstand unterdrückt wird bis er befriedigt wird oder verschwindet.

      --> Sein Verhalten in Bezug auf Punkt 2 wird in keinster Weise anders sein als hätte er gar kein Bedürfnis verspürt. Der menschliche Geist besitzt das potential mit unbefriedigten Wünschen fertig zu werden ohne irgendeine Art von Veränderung zu erleiden, weil er gewöhnt ist nicht alles haben zu können. insofern finde ich nicht, dass die Wünsche des Menschen die er nicht befriedigt in irgendeiner Art und Weise Verhaltens bestimmend sind solange sie sich auf dieser trivialen ebene aufhalten. interessant wird die ganze Angelegenheit, wenn man darüber nachdenkt wo die Grenze zwischen passiven und aktiven Wünschen liegt. Zwischen Wünschen die dafür sorgen dass man sich anders verhält und wünschen die dies noch nicht tun. Sucht ist ein schönes Beispiel für einen Wunsch der das Denken zum handeln anregt ohne dass eine andere direkte Veranlassung außer dem Wunsch zu merken ist. Nur der geistige Wunsch treibt einen dazu sich auf eine Weise zu verhalten.
      Ein Mensch verhält sich an zwei Tagen auf eine bestimmte Weise. Einmal kommt in ihm der Wunsch nach Schokoladeneis auf und einmal nicht. Komischer Weise und gegen jede Erwartung erfahren wir von außen aber nichts von seinem Wunsch, er verhält sich also an beiden Tagen genau gleich. Jetzt müssen wir dennoch, wenn wir die ganze Geschichte erfahren, das Verhalten, das unsere Testperson X am ersten Tag gezeigt hat anders interpretieren als jenes, das Er am zweiten Tag zeigte.

      Alles verstanden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 21:01:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nichts gegen Schopenhauer und seine Dissertation über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, und wer mag soll sich an der aristotelischen Teleologie ergötzen. Aber ob dieses Forum (geschweige denn dieser Thread) der richtige Platz dafür ist ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 23:16:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.303.035 von zenman am 27.06.06 19:20:55kater könntest du bitte mal auf den einwand von zenman eingehen ??

      ist doch nicht ganz von der hand zu weisen was zenman so schreibt ...
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 00:20:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.336.487 von KaterFerdinand am 29.06.06 12:27:44Hallo KaterFerdinand!

      Ich glaube nicht, dass Du weist welch schweren Schlag Du mir und meinen Idealen mit Deinem Posting versetzt hast.:cry:

      Ich habe Dich als alten Freund betrachtet, der mit mir auf der Seite der Verteidigung und der Stärkung des ethischen Verhaltens der Investoren steht.

      Ich habe dir, als Freund :), eine kritische Mail geschickt und ich hatte gehofft, dass Du Dich mit der Problematik auseinandersetzt und mir das Ergebnis Deiner Überlegungen mitteilst. Stattdessen finde ich Inhalte in abgewandelter Form in Deinem Posting wieder.:(

      Wie aus meinen Postings ersichtlicht veröffentliche ich in WO meine Analysen und begründeten Einschätzungen zu verschiedenen Unternehmen. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich sehr hohe Ansprüche an die Begründung von Einschätzungen, Bewertungen und Kritik habe.

      Ich versuche neben meinen Analysen, das mir mögliche zu tun um meinen Beitrag zu gebildeten Investoren zu leisten, die nicht anderen nachlaufen sondern Informationen selbst beurteilen und sich ihre eigene Meinung bilden.

      Ich trete Bashern und Pushern gleichermaßen entgegen und sehe die Vielzahl von Opportunisten als noch größeres Problem an als die Rattenfänger.

      Ich muss zugeben, dass ich geschockt war Dich, meinen alten Freund, mitten im Zentrum einer Inszenierung wieder zu finden, die meinen ethischen Idealen eklatant widerspricht.:cry: Der Zeitpunkt dieser ‚Aufklärungskampagne’ ist von IEM-invest so gewählt, dass die freien Investoren in gewisser weise Überrumpelt werden. Eine Verquickung von weichen und harten Forderungen stellt Investoren vor eine völlig unnötige Entscheidung. Meiner Meinung nach wird hier ein öffentliches Forum für die Ziele einer Gruppe missbraucht! Eine echte Diskussion hätte viel früher stattfinden müssen!

      „Es gab einmal eine Zeit, da glaubte man die Erde sei eine Scheibe und jeder der das Gegenteil sagte, musste damit rechnen verbrannt zu werden. Es gab jedoch Menschen die sagten was sie dachten, wovon sie überzeugt waren, auch auf die Gefahr hin zu erleiden was ihnen angedroht wurde. Die Beweise für den Sachverhalt der Kugel konnten damals natürlich nicht so vortrefflich geführt werden wie man es heute kann, aber man konnte es.“

      Es lagen zu der Zeit Bebachtungen vor, die den Grad eines wissenschaftlichen Beweises – im Sinne der grundlegenden und einfachen Erklärung der Erde als kugelförmiges Objekt – hatten!

      “Was will ich damit sagen, seine Meinung äussern zu dürfen in diesem unseren Lande ist eines der höchsten Güter die wir besitzen. Wenn ich meine Meinung äussere, bin ich genauso von dem überzeugt das es der Wahrheit entspricht wie andere schon vor mir, die das gleiche getan haben.“

      Nein! Du äußerst Deine Meinung, weist aber keine entsprechenden Beweise vor, die es erlauben würden von Ihr als Wahrheit überzeugt zu sein. Solange man keine Belege hat sollte man die Eigene Meinung nicht mal annähernd zur Wahrheit erheben von der man überzeut sein könnte wie die die damals ihr Leben riskierten!

      Dies sind die Artikel des Grundgesetzes der unsere Freiheit in einem solchen Forum garantieren:

      GG Art 2
      (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
      (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


      GG Art 5
      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
      (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
      (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

      Jeder sollte selbst darauf Achten die Freiheiten und die Ehre Anderer nicht einzuschränken…

      Die Fragen, die ohne nennenswerten Zeitaufwand zu beantworten sind habe ich unten aufgeführt. Deine Fragen machen auf mich den Eindruck einer Ansammlung von Nichtigkeiten.


      “Ich möchte Aufklärung über die Vergangenheit, ich möchte wissen weshalb im Jahr 2000 ein Bürogebäude für 11 Mio. € gekauft wird, und man es in 2003 einfach so wieder verkauft, darüber nicht grossartig redet, die Raumkosten in den Jahren 2001, 2002 und 2003 ein vielfaches höher sind als in den Jahren 2000, 2004, 2005. Dafür gibt es sicher eine einfache Erklärung, welchen Schaden sollte das Unternehmen hier bitte nehmen?“

      Jahr Personalkosten Raumkosten P/R ohne Gebäude P/R oB
      2000 10828 946 0,087 1196 0,110
      2001 16241 1862 0,115 2362 0,145
      2002 19413 2385 0,123 2885 0,149
      2003 11750 1606 0,137 1856 0,158
      2004 7248 1116 0,154 1116 0,154

      Diese Tabelle zeigt das IEM zu dem Zeitpunkt das Gebäude besessen hat zu dem auch der Personalstand am größten war! Da Mietverträge zumeist längerfristige Bindungen beinhalten war damals der Verkauf die wahrscheinlich einfachste Lösung.
      Wirft man ein Blick auf die letzte Zeile (Verhältnis von Raumkosten zu Personalkosten mit herausgerechneten Effekt des Gebäudes (z.B. 500.000 Euro Raumkosteneinsparung pro Jahr) so sieht man, dass es gar keinen Klärungsbedarf gibt – der Verlauf ist völlig normal (von 2000 bis 2004 haben sich unabhängig von Gebäudeverkauf die spezifischen Gebäudekosten erhöht).

      “Ich möchte wissen wie es sein kann, das es einen Aufsichtsratsbeschluss gibt , der so wie ich ihn verstanden habe, den damaligen Vorständen das Recht einräumte unabhängig voneinander zu agieren.“

      Der Grund wird wohl gewesen sein, dass man ohne Rückfragen Verträge Unterzeichnen konnte, sodass bei guten Gelegenheiten schnell agiert werden konnte…

      „Ich möchte wissen weshalb ein Darlehensvertrag abgeschlossen wird über 30 Mio. $ der zu Inhalt hat eine ganze Bibliothek zu verlieren, sobald eine Rate nicht bezahlt werden konnte.“

      Wenn das Geld knapp ist hat man wenig Optionen und die Sicherheiten sollten den Wert des Kredites übersteigen

      „Ich möchte wissen wer so einen etwas seltsamen Vertrag abschliesst wo man doch weiss, daß die Bibliothek der Internationalmedia Gruppe ein vielfaches mehr wert ist.“

      Wie viel ist die Bibliothek denn wert? Die einzige Möglichkeit der bewertung ist die Cashflowmethode – und soooviel Cashflow wirft die Bibliothek ja nicht ab…

      „Ich finde solche Verträge nicht Äktionärsfreundlich und sicher nicht im Sinne der Aktionäre.“

      Das kann schon sein – der Vertrag war aber natürlich besser als eine Insolvenz…
      Ein Unternehmen in einer solchen Situation ist in seinen Möglichkeiten begrenzt…

      “Ich möchte wissen wie es sein kann, das man im 3. Quartal 2000 sagt man habe schon 60 Filme in der Entwicklung, im Jahr 2004 nur noch 50 Filme, aber bis dahin hatte man eine Menge Kosten für die Filmentwicklung.“

      Da sehe ich nun wirklich nicht die geringste Unstimmigkeit:confused:

      Die obigen Fragen, betreffen doch alle nur Punte des operativen Bereichs zu denen man zwar geteilter Meinung sein kann, dich aber keinesfalls auf Unregelmässigkeiten hindeuten.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:02:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Viel wichtiger und ausschlaggebender empfinde ich den Vertrauensverlust der Aktionäre aufgrund von Ängstlichkeit.
      Ist es nicht ziemlich naiv und durchaus dumm, jedermann vorbehaltlos zu trauen. Deshalb ist diese Welt ja auch eben nicht vernünftig. Vernünftig wäre doch, die Grundlagen für vorbehaltloses Vertrauen zu schaffen, oder?
      Ich glaube, dass da noch ein dicker Batzen Zeit verrinnen wird, ehe bei IEM der Groschen fällt - wenn überhaupt. Es muss ohne hin jeder Einzelne für sich entscheiden. Vertrauen kann es per Dekret nicht geben. IEM hätte das zwar gern, sind aber gezwungen, um Vertrauen zu buhlen, von dem sie selbst genau wissen, dass sie es nicht verdienen. Ist das nicht amüsant?
      Denn Vertrauen ist eine Komponente wahrer Lebensqualität.Und Einsicht in diese Tatsache kann zu Vernunft führen, wenn nämlich diese Einsicht so tief ist, dass man gerne bereit ist, seine persönlichen Interessen dieser Lebensqualität zu opfern, also Unvernunft gegen Vernunft auszutauschen.
      Eine Welt in der man jedermann vorbehaltlos traut? Vernünftig? Für wen? Für denjenigen, der dich ablenkt oder den, der dir die Brieftasche klaut?
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:40:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und ich glaube nicht das die Neuen im Vorstand etwas davon ahnen, denn wenn ich etwas übernehme muss ich mich auf das Zahlenwerk meiner Vorgänger verlassen und es nicht alles erneut nachprüfen vor allem wenn es plausibel erklärt wurde. Die richtigen Fragen können bei einer Behandlung der Vergangenheit hierbei eine grosse Hilfe sein. Sollte man fest stellen daß sich jemand unrechtmässig Geld aus dem Unternehmen angeeignet hat, muss dies zurück ins Unternehmen. Den dem Unternehmen wurde es zur Verfügung gestellt und gehört somit dem Unternehmen. Sollte aber alles ganz anders sein, schön, dann weiss man wenigstens wo man im jetzt steht und kann hoffentlich sehr positive Schritte für die Zukunft ziehen.


      da wäre ich mir nicht so sicher; warum hat bormann die hälfte seiner aktien an schürmann außerbörslich verkauft und wurde monate vorher von der dzbank exekutiert (so arm kann bormann wohl nicht sein) .... vermutlich ein weiteres täuschungsmanöver

      diese fragen sollte man auch bei der hv stellen
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 10:18:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es hilft kein darum herum reden.
      Unter dem alten Management hat das Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag eingebüßt. Geschah dies "nur" durch schlechtes Wirtschaften oder gab es Handlungen mit strafrechtlicher Relevanz, z. B. solche, die den Tatbestand der Untreue erfüllen?
      Das ist die Frage.
      Manche (zu denen gehöre ich auch) wollen die Antwort gern genau wissen, Andere eben nicht, sei es weil sie glauben dass Alles korrekt zu ging, sei es dass sie die Chancen einer Aufklärung anscheinend unstimmiger Sachverhalte für allzu gering erachten.

      Was die Vorgehensweise betrifft, möchte ich hier doch eine Lanze für KF brechen.
      Wenn hier überhaupt etwas zu ermitteln ist (was keiner weiß), dann ist die Methode KF, nämlich das Wühlen in den Details, die einzig mögliche.
      So manche Untreue (im nicht wirtschaftlichen Bereich)wurde schon durch ein kleines Haar entdeckt. Und was macht das Finanzamt, wenn es einen Würstchenverkäufen prüft? Es schaut, wieviel Senf er gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 11:12:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.353.225 von colouredanthouse am 30.06.06 00:20:16CAH, leider kann ich mit deinem Posting, nicht zu letzt wegen deiner Aussage bezüglich einer scheinbar vorliegenden Freundschaft zwischen uns beiden, von der ich nichts weiss, nichts anfangen.

      Deine Antworten in Ehren, aber die Mitarbeiterzahlen stiegen lediglich in den Jahren 2000 und 2001 an, danach sind sie gefallen, jedes Jahr.

      Deiner Argumenataion bezüglich der Raumkosten kann ich nicht folgen, den jeder der sich ein Haus baut möchte dadurch die Miete sparen, indem er lieber für etwas Eigenes monatlich an die Bank zahlt.

      Bei Internationalmedia ist es scheinbar etwas anders, hier steigen die Raumkosten, die Mitarbeiterzahl nehmen jedoch ab. Gestehe ich einen Mitarbeiter 20 qm Arbeitsfläche zu, wobei ich meine dies sei schon recht viel, komme ich auf einen Mietpreis pro qm von durchschnittlich 1000 €. Jetzt gebe ich zu, kenne ich nicht den Quadratmeterpreis Miete in Los Angeles oder London, noch weiss ich wieviel Quadratmeter den Mitarbeitern zugestanden haben, was wäre wenn es ein Grossraumbüro war, alles Fragen auf die es sicherlich Antworten gibt.

      Sollte der Mietpreis pro Quadratmeter jedoch bei 200 € liegen, dann würde jeder Mitarbeiter eine Arbeitsfläche von durchschnittlich 65 qm haben, das wiederum fände ich ein wenig übertrieben. Genauso wie ich es übertrieben fiende, das pro Mitarbeiter ein durchschnittlicher Monatslohn von im Mittel 14.000 € gezahlt wurde, auch hier gibt es sicherlich Antworten.

      Du darfst mir jetzt nicht böse sein, aber ich glaube du bist nicht die richtige Person die mir darauf wirkliche Antworten geben kann.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:42:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.357.681 von KaterFerdinand am 30.06.06 11:12:18Möglicherweise sind ja die Finanzierungskosten für das Gebäude in diesem Posten enthalten, das würde den Zeitlichen Verlauf erklären und auch die Höhe in den Jahren, denn ich erinnere mich vage, dass das Gebäude etwas überdimensioniert für den späteren Bedarf war.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 20:11:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.357.681 von KaterFerdinand am 30.06.06 11:12:18Hallo KaterFerdinand! :)

      „CAH, leider kann ich mit deinem Posting, nicht zu letzt wegen deiner Aussage bezüglich einer scheinbar vorliegenden Freundschaft zwischen uns beiden, von der ich nichts weiss, nichts anfangen.“

      Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als die zu akzeptieren – schade, dass ich unsere Diskussionen in 2004 so falsch interpretieren konnte!:(

      In der Folge kommt die Analyse der Raumkosten:

      Damit es auch Du verstehst :) :
      Die Mitarbeiterzahlen haben sich wie folgt verhalten:
      2000: 76
      2001: 97
      2002: 91
      2003: 70
      2004: 51

      Die Personalkosten [in T Euro] (pro Mitarbeiter)lagen bei:
      2000: 10828 (142)
      2001: 16241 (167)
      2002: 19413 (213)
      2003: 11750 (168)
      2004: 7248 (142)

      Die Personalkosten in 2002 und 2003 sind durch die Umstrukturierungen (z. B. Abfindungen) negativ beeinflusst worden.
      Der Wechselkurs hat die die Personalkosten in 2001 und 2002 ungünstig beeinflusst.
      Die erhöhten Personalkosten in den Jahren 2001-2003 sind also völlig konsistent mit dem Währungsschwankungen und den Umstrukturierungen bei IEM.

      Die Raumkosten [in T Euro] (pro Mitarbeiter) [Raumkosten / Personalkosten]lagen bei:
      2000 946 (12,4) [0,087]
      2001 1862 (19,2) [0,115]
      2002 2385 (26,2) [0,123]
      2003 1606 (22,9) [0,137]
      2004 1116 (21,9) [0,154]
      Bezieht man nun ein, dass 2002 die Mieten in London weltweit die höchsten waren (beste Lagen: 1302 Euro!!!:eek: ) wird sofort klar, dass die Raumkosten auch unter Einbeziehung des 11 Mio Euro Gebäudes (entsprechend des Marktwertes würden sich ca. 750 m2 Bürofläche ergeben.)

      Man kann davon ausgehen, dass in 2002 noch Mietverträge aus 2001 gegolten haben. Damit wurde aller Wahrscheinlichkeit nach Büroraum der ausreichend für 97 Mitarbeiter war gemietet. Der optimierte Bedarf von 97 Mitarbeitern kann man so abschätzen: 20 m^2 pro Person reiner Büroraum, 6 m^2 Seminar und Präsentationsräume oder sonstige Funktionsräume, 4 m^2 sonstige Räume also ca. 30 m^2 pro Mitarbeiter. Für 97 Personen ergibt sich daraus: 2910 m^2!
      Nehmen wir an, dass durch das gekaufte Gebäude eine Fläche von 750 m^2 bereitgestellt werden konnte, so ergibt sich ein Bedarf von ca. 2160 m^2!
      In 2002 fielen Raumkosten von 2385 T Euro an. Dies würde einen Mietpreis von 2385 T Euro / 2160 m^2 = 1104 Euro pro m^2 und Jahr bedeuten. Immerhin deutlich unter den 1302 Euro pro m^2 und Jahr des Artikels unten.

      Die Raumkosten Entwicklung bei IEM ist völlig konsistent mit den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt!

      Du darfst mir jetzt nicht böse sein, aber ich glaube du hast die realen Entwicklungen im Immobilienmarkt und bei den Wechselkursen mit ihren Wirkungen auf die Kosten für IEM nicht verstanden.


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      London hat die höchsten Büromieten der Welt
      Nicht nur die Themse-Metropole selbst wächst architektonisch immer mehr in den Himmel. Sondern auch deren Preise für Büromieten
      London - Nach einer Studie der britischen Maklerfirma Healey & Baker hat London die höchsten Büromieten der Welt, Frankfurt folgt erst auf Platz sieben. Die Studie untersucht die Preise in 45 Ländern rund um den Globus.
      1302 Euro muss ein Unternehmen pro Jahr und Quadratmeter in London berappen, um sich in bester Lage einzumieten. Dabei sind die Nebenkosten noch nicht mit berechnet. Damit hält die Stadt seit zwei Jahren die Spitzenposition vor Tokio (1213 Euro/qm) und Paris (991 Euro/qm). Immerhin: Mit 851 Euro pro Quadratmeter steht Frankfurt am Main noch vor so gefragten Städten wie Singapur (511 Euro/qm), Sydney (451 Euro/qm) oder auch Bangkok (116 Euro/qm).
      Zugrunde gelegt wurde jeweils die Spitzenmiete des jeweiligen Landes, die am Markt gefordert werden konnte. "Im Falle von Frankfurt sind das Mieten in den Bürohochhäusern des Bankenviertels, aber auch im Messeturm. In Monatsmieten umgerechnet liegen die Frankfurter Top-Mieten bei 53,75 Euro pro Quadratmeter", erklärt Katrin Andres, Researcherin des Frankfurter Büros von Healy & Baker.
      Ihr Londoner Kollege David Hutchings, Chef des europäischen Research-Teams, erklärt den weltweiten Trend bei Büromieten so: "Die Rezession in Nord-Amerika, die Ungewissheit in Europa und dann die Terroranschläge des 11. Septembers haben das Selbstbewusstsein der Wirtschaft geknickt. Entscheidungen wurden langsamer getroffen, statt expandiert wurde konsolidiert, so dass der Rückgang bei den Büro-Mieteinnahmen schärfer wurde als wie erst annahmen."
      Die Finanzmetropole London blieb davon aber weitgehend verschont. Besonders gefragt ist derzeit Büroraum im neuen Bankenviertel Canary Wharf in den Londoner Docklands. Weil es ausreichend Büroraum unter einem Dach plus guter Infrastruktur gibt. SAD
      http://www.welt.de/data/2002/03/19/408247.html

      ****************************************************
      Gruß,

      CAH :)

      p,s. Meine Zeit ist sehr begrenzt, sodass ich nicht in der Kürze auf viele Punkte entsprechend detailliert eingehen kann - aber es ist meiner Meinung nach ersichtlich, dass KF und IEM-Invest die Zahlen nicht hinreichend verstehen und es ihren 'Analysen' an der nötigen Tiefe mangelt! Ich stehe hier so wie es meine Zeit erlaubt für offene Diskussionen zur Verfügung - für Diskussionen hinter 'verschlossenen Türen' (so wies es IEM-Invest auf ihrer Seite durchführt) bin ich nicht zu haben!
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 10:32:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.365.819 von colouredanthouse am 30.06.06 20:11:52CAH wie ich dir schon geschrieben habe, du bist nicht die richtige Person die mir die Fragen beantworten kann.

      Wenn dein Zahlenwerk das du versucht hast vorzulegen belegen soll, daß ich alles nicht verstehe, fein, freue ich mich. Aber dann tue mir bitte einen Gefallen und nimm die richtigen Zahlen, falls du nicht weisst wo du nachschlagen sollst, darfst du mich gerne Fragen.

      Leider, muss ich dir sagen, daß ich im Moment nicht die nötige Zeit habe mich mit dir auseinander zu setzen, aber ich werde es gerne tun im laufe der nächsten Woche.

      Nur eine kleine Kleinigkeit, sieh dir die Personalentwicklung der Internationalemdia Gruppe in den Jahren 2000 bis 2003 doch noch einmal genau an und achte auf die Details, denn wenn ich mich schon mit dir auseinander setzen soll, wäre es von Vorteil du hättest den gleichen Wissensstand wie ich.

      Was ich bemerkenswert finde, daß du das Bürogebäude in London angesiedelt hast, wo steht den das? Oder hast du es deswegen dort angesiedelt weil es dir dort besser passt?

      Genau so bemerkenswert finde ich deine Aufstellung der Raumverteilung pro Mitarbeiter, aber du wirst schon wissen wie du das berechnest.

      Aber ich wiederhole mich gerne, natürlich kannst du mir sagen das alles stimmt, aber weisst du, ich sehe mir lieber die geschlossenen Mietverträge an, sehe den Preis pro qm, und weiss ja, die ausgewissenen Zahlen stimmen...oder nein, die Zahlen können nicht stimmen.

      Aber noch etwas im Vertrauen, um dir Raumkosten geht es mir eigentlich gar nicht, sie sind nur ein winzig kleines Teilchen, es geht mir dabei um sehr viel mehr. Sollte sich meine Meinung bestätigen wird man es sicher bald lesen können, sollte sich meine Meinung nicht bestätigen wird man das auch lesen können, und dann darfst du gerne schreiben ich würde eteas nicht verstehen, aber bis dahin, bitte halte dich ein wenig zurück, danke.

      Lieber Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 12:19:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.658 von KaterFerdinand am 01.07.06 10:32:27Ein kleiner Nachtrag:

      Ich gebe zu CAH hat mich ein wenig geärgert, denn ich mag es gar nicht wenn jemand behauptet ich würde etwas nicht verstehen und ich würde mich nicht auskennen.

      Nicht das dies nicht möglich wäre, aber mich ärgert bei so etwas immer die Art und Weise wie es gemacht wird. Ich bin der Überzeugung eine leicht arrogante Art kann man sich nur dann erlauben, wenn man nicht alles durcheinander bringt. Eigentlich bin ich überhaupt kein Freund von Arroganz, ich bevorzuge es auf gleicher Augenhöhe zu diskutieren.

      Weshalb schreibe ich dies, folgenden Text darf sich jeder gerne durchlesen und dann seine eigenen Schlüsse ziehen, denn Miete pro qm ist etwas anderes als der Kauf pro qm, womit wir eigentlich schon fast wieder beim Thema sind, Besitz und Eigentum.

      "Büromieten steigen weltweit - London am teuersten
      Mittwoch, 14. Juni 2006
      Die Büromieten steigen weltweit weiter an, besonders in Asien. London bleibt der weltweit bei weitem teuerste Bürostandort, die US-Städte sind vergleichsweise noch immer günstig, Wien liegt auf Platz 65 und damit preislich im Mittelfeld. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten, halbjährlich erscheinenden Marktbericht des internationalen Immobilienmaklers CB Richard Ellis hervor. In 119 der 173 in der Studie enthaltenen Märkte sind die Gesamtmietkosten in den vergangenen zwölf Monaten angestiegen und nur in 24 Ländern zurückgegangen. Zugelegt haben die Gesamtmietkosten für Büroimmobilien in bester Lage vor allem in Asien - führend sind hier Indien und China. Mit einem Gesamtmietkostenzuwachs von 69 Prozent in den letzten zwölf Monaten verzeichnete der Bezirk Nariman Point in Bombay in Indien die stärkste Mietpreiserhöhung. Das Londoner Westend ist mit Mietkosten von 137,57 Euro pro Quadratmeter und Monat weiterhin der teuerste Bürostandort der Welt. Die Kosten sind dort innerhalb eines Jahres um zehn Prozent gestiegen und liegen damit um 30 Prozent höher als am weltweit zweitteuersten Standort - dem Bezirk Inner Central in Tokio. In London City stiegen die Mietpreise während der letzten zwölf Monate um sieben Prozent auf 94,50 Euro pro Quadratmeter und Monat. In Madrid erhöhten sich die Kosten verglichen mit den anderen wichtigsten Märkten am stärksten - nämlich um zwölf Prozent auf 40,12 Euro. Wien erreicht mit Gesamtmietkosten von 24,95 Euro pro Quadratmeter und Monat Platz 65 und liegt damit preislich im Mittelfeld. Wien ist damit billiger als Paris, Mailand, Brüssel, München, Rom, Barcelona, Athen, Warschau, Kopenhagen, Budapest (26,0 Euro) und Lissabon. Noch billiger als Wien sind etwa Berlin, Prag (23,89 Euro) oder Bratislava (22,78 Euro)."

      Quelle: http://www.gobritain.de/index.php?option=com_content&task=vi…

      Ich weiss, daß ist jetzt arrogant von mir, aber CAH ich habe jetzt im Moment leider wirklick keine Zeit mit dir zu spielen! Ich hoffe du verstehst das.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 13:14:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.618 von KaterFerdinand am 01.07.06 12:19:41Könnt Ihr Euch mal einigen ob über Euro pro m2 und Jahr oder Euro pro m2 und Monat referieren wollt?
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 11:26:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.370.013 von psedm am 01.07.06 13:14:10Ich habe in meinem Bericht natürlich die Mieten pro M^2 und Jahr genannt und natürlich als solche Bezeichnet.

      Selbstverständlich sind Auch alle Geschgäftsberichtzahlen Jahresbeträge.

      137,57 Euro pro Quadratmeter und Monat x 12 Monate = 1650,84 Euro pro Jahr.

      Ich denke ich habe gezeigt, dass sich die Raumkosten im realistischen Rahmen bewegt haben.

      Ich finde die Reaktion und das Verhalten von KF traurig :(

      Gruß,



      CAH
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:52:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.375.405 von colouredanthouse am 02.07.06 11:26:05Und ich finde das KaterFerdinand Dir zuviel Aufmerksamkeit widmet.


      Er soll seine Energie lieber weiter in das bereits Vorgetragene investieren.



      Er zeigt sehr schön auf, dass da was in der Vergangenheit nicht stimmen kann.



      Er sagt auch offen und ehrlich, dass er es nicht belegen und beschwören kann was es genau ist.



      Bei dem großen Komplex ist es aber schon eine enorme Leistung die er bisher verbracht hat.



      Hierfür tausend Dank.



      Klarheit im Detail und mit genauster Sicherheit kann nur die Sonderprüfung von Fachleuten bringen.



      Daher halte ich die von KaterFerdinand und IEM-Invest ins Leben gerufene Aktion für äußerst sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 01:40:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.376.280 von ScorpionKing am 02.07.06 12:52:13ist doch immer die gleiche Grütze mit den Jungs von IEM-Invest.

      Leben in einer Traumwelt, fern jeglicher Realität.

      Polemische Argumente wie von mir, können mangels Masse nicht
      entkräftet werden :rolleyes:

      Sachlichen Auseinandersetzungen wie mit CAH, wird ausgewichen oder
      von der Seite torpediert. :rolleyes:

      Man sollte diese ganze Threads in IEM-Invest-Threads umbenennen,
      anderes findet hier ohnehin kein Gehör. :rolleyes:

      Leider :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 05:43:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.388.756 von OSIT am 03.07.06 01:40:06Welche Argumente meinst Du denn?



      Du stellst doch hier nur Deinen Billigchart rein unddas war es.



      CAH macht sich ja wenigstens noch Gedanken.



      Dir fehlt es dafür aber an einer wichtigen Voraussetzung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 00:09:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.376.280 von ScorpionKing am 02.07.06 12:52:13Hallo ScorpionKing! :)

      Meine Analysen in 2004 zu T3 und Anderem waren Dir damals noch recht. Es war eine gute Zeit offener Diskussion. Nun sollen hier Fragen nach der Konsistenz der wenig konkreten Vorwürfe, die KF erhebt, nicht erwünscht sein. Das würde ja heißen, dass hier WO zu einem Sprachrohr von IEM-Invest verkümmern würde.

      "Und ich finde das KaterFerdinand Dir zuviel Aufmerksamkeit widmet."
      Er soll seine Energie lieber weiter in das bereits Vorgetragene investieren."


      Wenn KF's Vorwürfe nicht mal meinen Fragen und Kritik standhalten, wo ist denn dort die Substanz?

      "Er zeigt sehr schön auf, dass da was in der Vergangenheit nicht stimmen kann."

      Dies hat er mit Sicherheit bislang nicht gezeigt! Der Ansatz sollte es doch zunächst sein ob alles erklärbar ist gerade wenn alles stimmt! Das es verborgene 100 +x Mio Euro gibt entspricht eher den Wunsch von KF als, dass es irgendeine Evidenz dafür gibt. Auf so ein schwaches Fundament kann man doch nicht solche Vorwürfe begründen…


      "Er sagt auch offen und ehrlich, dass er es nicht belegen und beschwören kann was es genau ist."

      Nach meiner Ansicht gibt es noch nicht einmal einen konkreten Hinweis darauf, dass 'etwas nicht stimmt'. Daraus dass sich KF etwas nicht erklären kann schließt er, dass 'etwas nicht stimmt'. Meiner Meinung nach ist ihm einfach nicht klar wie groß die operativen Verluste waren... Wenn immer bei solch schwach begründeten Vorwürfen nach einer Sonderprüfung gerufen würde käme man aus dem Prüfen gar nicht mehr heraus… Deshalb ist es nicht sinnvoll zu fordern, dass schon dann eine Sonderprüfung angesetzt wird, falls man nicht 100%ig sicher ist, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist! Diese Sicherheit gibt es nämlich niemals!
      Der einzige Konkrete Vorwurf von KF (die Raumkosten) habe ich nachgerechnet und in der Tat gibt es keinen Hinweis, dass diese ungerechtfertigt hoch waren!

      Dass es stille Reserven in Form von nicht bilanzierbaren immateriellen Vermögensgegenständen gibt ist ganz normal und von den modernen Billanzierungsregeln durchaus so gewollt! Falls es keinen projizierbaren Kapitalfluss gibt, so wird auch der der entsprechende Posten auf Null gesetzt. Real ist der Wert dann oftmals nicht vollständig verloren sondern kann später doch noch zum Teil zum Cashflow beitragen. Wie schon mehrmals geäußert, halte ich hier eine `stille Reserve` im einstelligen Mio Euro Bereich für wahrscheinlich.

      "Bei dem großen Komplex ist es aber schon eine enorme Leistung die er bisher verbracht hat."

      Er hat sicher viel recherchiert, hat sich aber zu sehr von dem Gedanken treiben lassen, eine Verschwörung auszumachen...


      "Klarheit im Detail und mit genauster Sicherheit kann nur die Sonderprüfung von Fachleuten bringen."

      Meiner Meinung hat KF noch keine konkreten Fragen gestellt, die mittels Sonderprüfung gelöst werden könnten. Die Verbreitung der unbegründeten Hoffung halte ich nicht fair gegenüber potentiellen Neuinvestoren, da diese die Aktie dann mit überzogenen Vorstellungen kaufen würden. Die Frage des Wertes einer Filmbibliothek wird durch den Cashflow, der sich erzielen lässt einfach beantwortet. Wie man am operativen Geschäft sieht ist hier das Potential das sich aus einer eventuellen Unterbewertung ergeben würde nicht sehr groß.


      "Daher halte ich die von KaterFerdinand und IEM-Invest ins Leben gerufene Aktion für äußerst sinnvoll."

      Bist Du selbst ein Mitglied von IEM-Invest? Falls ja, hätte die Aussage ja keine wirkliche Bedeutung. In Jedem Fall bleibt die Frage warum eine offene Diskussion scheinbar nicht erwünscht ist!


      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 01:39:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.388.799 von ScorpionKing am 03.07.06 05:43:19wenn Polemik schon reicht, das Offensichtliche für jederman
      verständlich darzulegen und auf die katastrohale Lage bei IEM
      und die damit verbundenen Risiken für den Kurs, eventuell sogar das Unternehmen hinzuweisen, wofür das noch mathematisch begründen.

      KF schreibt doch selbst, dass IEM seit Börsengang jedes Jahr 50 Mio verballert hat, warum, das ist dem Kurs, den meisten stillen Lesern und mir egal. :D

      Somit ist der aktuelle Kurs aus meiner Sicht sehr überteuert.

      ... und nun komm bitte nicht mit Werten wie "Filmbibliothek etc.",
      das so etwas im Ernstfall keinen Wert darstellt, dürfte doch jedem klar sein.

      Genug Negativbeispiele gibt es dazu ja schon :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 02:01:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.860 von OSIT am 04.07.06 01:39:06OSIT, das sehe ich etwas anders.

      KF schreibt nicht, dass das Kapital verballert wurde, sondern dass es für uns verborgen eingekellert worden ist.

      Meiner Meinung nach ist es real aber wohl so, dass das meiste tatsächlich durch Verluste verbraucht worden ist. Ein kleiner Teil ist aber als Projektentwicklungen abgeschrieben aber effektiv nicht gänzlich wertlos.

      Insgesamt hat das Unternehmen wieder eine langfristige Perspektive und ist hinreichend niedrig bewertet um langfristig nachhaltige Kurssteigerungen in Aussicht zu stellen.

      Meinem Kursziel entspricht eine relativ unspektakuläre Kurssteigerung von 25% pro Jahr wenn im Unternehmen konzentriert gearbeitet werden kann.

      Spektakuläre Kursziele und die Vermutung gigantischer Schätze, die durch eine Prüfung gehoben werden könnten, halte ich für genauso wenig überzeugend wie dein Abgesang.

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 09:31:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.871 von colouredanthouse am 04.07.06 02:01:03Er hat sicher viel recherchiert, hat sich aber zu sehr von dem Gedanken treiben lassen, eine Verschwörung auszumachen...

      Ich habe nur diesen einen Punkt heraus genommen, nicht weil ich nicht auf die anderen eingehen könnte, nur deswegen, weil genau diese Antwort zeigt, daß auch du nur spekulierst.

      Woher möchtest du diese Aussage mit 100 % wissen? Denke einfach einmal darüber nach.

      Der einzige Konkrete Vorwurf von KF (die Raumkosten) habe ich nachgerechnet und in der Tat gibt es keinen Hinweis, dass diese ungerechtfertigt hoch waren!

      Genau dies ist mein Ansatz, "Du hast es nach gerechnet", diese Aussage wirst du und andere jetzt nicht ganz verstehen, aber es kann durchaus sein das ich ihn demnächst aufkläre, im Moment geht es leider aufgrund von Zeitmangel nicht.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 09:42:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.871 von colouredanthouse am 04.07.06 02:01:03Meiner Meinung nach ist es real aber wohl so, dass das meiste tatsächlich durch Verluste verbraucht worden ist. Ein kleiner Teil ist aber als Projektentwicklungen abgeschrieben aber effektiv nicht gänzlich wertlos.

      CAH kannst du mir einen gefallen tun, natürlich nur wenn du Zeit hast, du sprichst von Verlusten die gemacht wurden. Jetzt bringe doch bitte die Aussage, "man habe mit keinem Film bis jetzt Verluste gemacht", mit deiner Aussage zusammen.

      Was noch von grosser Interesse wäre, schreib doch einmal ein paar Punkte auf wo die Verluste entstanden sind.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 11:33:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was ist eigentlich wenn sich auf der HV nichts tut (keine Sonderprüfung kommt)?

      Ich habe gelernt, dass so was im Strafrecht nicht zulässig ist nach dem Motto Angeklagter beweisen sie, dass sie den Tresor nicht aufgebrochen haben.
      Also ist eine tatsächliche Vermutung vorhanden, dass eine auf benennbare Tatsachen gestützte überwiegende Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines Geschehens besteht, die so groß ist, dass es unvernünftig erschiene, vom Gegenteil auszugehen, solange dieses nicht bewiesen ist ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:56:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Es gab Filme die mussten in Deutschland gar nicht mehr ins Kino, die waren schon vorher profitabel.
      Also da hilft nur ein Weltvertrieb, der sie gegen Minimalgarantien an Kinoverleiher verkauft. So lässt sich auch mit vermeintlichen Flops gut leben. Bei einigen Filmen ist abzusehen, dass die Garantiezahlungen höher sein werden als die Kosten. Deshalb nimmt man die als guter Geschäftsmann einfach mit.

      Natürlich kann jeder Fonds Namen präsentieren: Die IMF ist mit Moritz Bormann verbunden, einem deutschen Filmproduzenten, der seit Jahrzehnten mit wechselndem Erfolg in Hollywood aktiv ist – und hat über die Internationalmedia AG einen erfolgreichen :look: Weltvertrieb.

      Manche Filme floppen, aber das kommt vor.

      Was die Fonds letztlich ertragreich gemacht hat, ist dasselbe, was Filme erfolgreich macht. Fondsanteile und fertige Filme mussten verkauft werden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 16:40:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      http://www.axerpartnerschaft.de/spezielles/beitraege/kapital…
      Also, ich hoffe ihr seid beim durchlesen nicht eingeschlafen.
      Ja Kater schildere uns die Lage aus deiner Sicht ich hab den Überblick verloren. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:02:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.409.358 von Segate am 04.07.06 16:40:23hi segate,
      nun hab ich mir die mühe gemacht deine frage per bm zu beantworten, ein zeichen von respekt ist, darauf auch eine antwort per bm zu erhalten.
      falls probleme zwischen der tastatur und der sitzlehne auftreten, so respektiere ich die natürlich :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 18:51:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.409.670 von ccraider am 04.07.06 17:02:18Danke Perfekt beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 00:37:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.411.262 von Segate am 04.07.06 18:51:37:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 11:33:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der thread hat so super angefangen und jetzt kennt sich schon wieder niemand aus. Hätte man es nicht damit belassen können, wann immer der kater zeit hat, dass er einen beitrag schreibt und sonst kein anderer seinen senf dazu abgibt.

      Schade, dass es so gekommen ist
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:28:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ja Gretzky99, so war es auch vom Kater gewollt und gewünscht - Diskussionen im anderen Thread.

      ... nur mußten hier Leute mit Profilneurose auf den Zug aufspringen und den Thread zuspammen - :mad: L E I D E R :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 00:31:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Kater!

      „CAH kannst du mir einen gefallen tun, natürlich nur wenn du Zeit hast, du sprichst von Verlusten die gemacht wurden. Jetzt bringe doch bitte die Aussage, "man habe mit keinem Film bis jetzt Verluste gemacht", mit deiner Aussage zusammen.

      Was noch von grosser Interesse wäre, schreib doch einmal ein paar Punkte auf wo die Verluste entstanden sind.“


      Natürlich ist im Allgemeinen mit den Filmen ein positives Bruttoergebnis vom Umsatz erzielt worden (nur unmittelbare Kosten Zählen). Dies ist zum einen eine grundlegende Vorraussetzung für den Kerngeschäftsbereich, um überhaupt arbeiten zu können, hat aber andererseits noch nichts damit zu tun ob keine Verluste angefallen sind, da man natürlich auch die mittelbaren Kosten berücksichtigen muss.

      Fast jedes Unternehmen hat ein positives Bruttoergebnis vom Umsatz das auch falls es insgesamt deutliche Verluste einfährt.

      Schauen wir und nun die Zahlen der vergangen Jahre an so wird dieses sofort deutlich.

      (alles in T EURO)
      2000
      149.662 Umsatz
      -103.219 Herstellungskosten
      46.443 Bruttoergebnis vom Umsatz (Bruttomarge = 31 %)
      -18.987 Sonstige Kosten
      27.456 EBIT

      2001
      143.534 Umsatz
      -117.200 Herstellungskosten
      26.334 Bruttoergebnis vom Umsatz (Bruttomarge = 18 %)
      -38.244 Sonstige Kosten
      - 11.910 EBIT

      2002
      259.668 Umsatz
      -226.916 Herstellungskosten
      32.742 Bruttoergebnis vom Umsatz (Bruttomarge = 13 %)
      -131448 Sonstige Kosten
      - 98.706 EBIT

      2003
      248.316 Umsatz
      -224.354 Herstellungskosten
      23.962 Bruttoergebnis vom Umsatz (Bruttomarge = 10 %)
      -107002 Sonstige Kosten
      - 83.040 EBIT

      2004
      187.152 Umsatz
      -172.811 Herstellungskosten
      14.341 Bruttoergebnis vom Umsatz (Bruttomarge = 8 %)
      -33030 Sonstige Kosten
      - 18.689 EBIT

      Die sonstigen Kosten bestehen aus folgenden Posten:

      Projektentwicklungskosten
      Vertriebskosten
      Allgemeine Verwaltungskosten
      Sonstige betriebliche Aufwendungen (abzüglich Sonstige betriebliche Erträge)
      Abschreibung Goodwill

      All diese Kosten sind Kosten, die nicht in den Herstellungskosten inbegriffen sind und müssen aber trotzdem von dem Bruttoergebnis vom Umsatz erwirtschaftet werden! Ganz offensichtlich ist bei IEM die Expansion schief gelaufen und schwindende Margen konnten die gestiegenen Kosten nicht decken.

      Kommen wir non zu den Kosten im Einzelnen:

      Projektentwicklungskosten: Es sind viel zu viele Projekte entwickelt worden, die in der Folge nicht realisiert werden konnten. Diese Projektentwicklungen sind soweit ersichtlich ordnungsgemäß abgeschrieben worden. Die Abschreibungsregeln sind natürlich aus den Erfahrungen, die es mit dem Zeitwertverlust solcher Projektentwicklungen gibt, abgeleitet worden. Generell entstehen durch diese Abschreibung in geringem Umfang stille Reserven die bei der Realisierung abgeschriebener Projektentwicklungen aktiviert werden. Von 2000 bis 2004 vielen 73.924 T EURO an.


      Vertriebskosten: Es vielen in diesen Zeitraum 10.142 T EURO an. Dieser Kostenblock wurde 2003 erheblich reduziert!

      Allgemeine Verwaltungskosten: Hier fallen die höchsten regelmäßigen Kosten an, die nicht unmittelbar einem bestimmten Projekt zugeordnet werden können. In Summe haben diese Kosten 103.732 T EURO in diesen Zeitraum betragen.

      Sonstige betriebliche Aufwendungen (abzüglich Sonstige betriebliche Erträge): Hier sind üblicherweise Kosten die nicht anders einzuordnen sind. Wichtig sind hier insbesondere Einmaleffekte. 2000 und 2001 haben die Einnahmen überwogen. Als erhebliche Belastung schlug die Veräußerung der Initial Entertaiment Group (44.495 T EURO)

      Abschreibung Goodwill: Diese Abschreibungen haben im Summe 97.711 T EURO betragen.
      Der wichtigste Einzelposten war die 2002 Goodwill-Abschreibung auf den Geschäfts- und Firmenwert aus der Einbringung der Internationale Medien und Film GmbH & Co. Produktions KG und der Pacifica Film Distribution LLC (68.392,6 T EURO). Eine solche Abschreibung ist vorgeschrieben falls durch ein Ereignis gegeben ist und der zukünftig zu erwartende geringere Cashflow die Abschreibung nötig macht. Diese Abschreibung wurde Aufgrund der Gesetzeslage bezüglich Medienfonds notwendig.

      Es 2000-2004 standen dem Bruttoergebnis vom Umsatz von 143.822 T EURO also Projektkosten, Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten von 187.798 T Euro gegenüber. Also ist in diesem Zeitraum auch ohne die Berücksichtigung der Einmaleffekte (Veräußerungen und Goodwill Abschreibungen) ein Verlust von ca. 44 Mio Euro angefallen. IEM hat also rein operativ Verluste eingefahren. Die Filmprojekte waren also nicht in der Lage das nötige Bruttoergebnis vom Umsatz zu generieren um Gewinne zu erwirtschaften. Schlage ich nun anteilig die mittelbaren Kosten den produzierten Firmen zu, so ist offensichtlich, dass die meisten Filme dann effektiv in der Verlustzone wären.

      Bezieht man die Einmaleffekte mit ein so ergibt sich ein Verlust von 186 Mio Euro!

      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 18:23:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      was ist denn mit unserem kater ... gibt keine antworten mehr ???

      kaumm soll er in den vorstand schon isser still :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:14:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Er hat zur Zeit wenig Zeit, den morgen ist die HV und da will man gut vorbereitet sein.


      Kommst Du auch auf die HV? Können ja mal persönlich ein bisschen Schnacken.


      Schau mal nach einen Typ der aussieht wie Danny De Vito:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:31:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.526.778 von FlexWheeler am 11.07.06 19:14:51hi flex,
      er sieht bestimmt aus wie die titelfigur aus dem comic asterix und der seher...

      lieben gruß,
      lothar
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:44:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.527.216 von LMG1 am 11.07.06 19:31:48Soooooooooooo gruselig? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:44:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      ne kann leider nicht ... aber das ist echt schade, weil das spektakel hätte ich mir gerne live angesehen !!!

      hey jungs !!! ein sleeper sieht nicht aus wie danny de vito und auch nicht wie eine titelfigur

      vom vielen schlafen sieht er noch frisch und erholt aus :laugh::laugh::laugh:

      so mädels dann mal viel spass morgen !!! stellt doch nen livestream ins netz ... das wäre mal was
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 19:46:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      was ist denn mit deiner frage aus dem anderen thread ... kommt da noch ne antwort oder nicht ???
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 17:31:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.527.565 von TheSleeper am 11.07.06 19:46:42Spruch für die nächste HV

      Hokus Pokus Fidibus
      3 mal schwarzer Kater
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 23:03:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.428.302 von colouredanthouse am 06.07.06 00:31:16CAH, ich habe dir ja geschrieben ich würde mich um dich kümmern wenn ich Zeit habe, jetzt habe ich Zeit für dich.

      „p,s. Meine Zeit ist sehr begrenzt, sodass ich nicht in der Kürze auf viele Punkte entsprechend detailliert eingehen kann - aber es ist meiner Meinung nach ersichtlich, dass KF und IEM-Invest die Zahlen nicht hinreichend verstehen und es ihren „Analysen“ an der nötigen Tiefe mangelt! Ich stehe hier so wie es meine Zeit erlaubt für offene Diskussionen zur Verfügung - für Diskussionen hinter \'verschlossenen Türen\' (so wies es IEM-Invest auf ihrer Seite durchführt) bin ich nicht zu haben!“Zitat aus Posting #23 von colourdanthouse 30.06.06 20:11:52 Beitrag Nr.: 22.365.819


      Dir ist schon klar, du hast dich mit dieser Aussage sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Weshalb dem so ist werde ich dir gleich aufzeigen, aber zuvor noch ein paar Zitate von dir.

      „Die Fragen, die ohne nennenswerten Zeitaufwand zu beantworten sind habe ich unten aufgeführt. Deine Fragen machen auf mich den Eindruck einer Ansammlung von Nichtigkeiten.“
      Zitat aus Posting #17 von colourdanthouse 30.06.06 00:20:16 Beitrag Nr.: 22.353.225


      „Nichtigkeiten“, in deinen Augen mögen dies Nichtigkeiten sein, ob dies jedoch auch andere Anleger so sehen möchte ich nicht beurteilen müssen. Für mich sind 11 Millionen Euro keine Nichtigkeit. Natürlich hast du sie ohne nennenswerten Zeitaufwand beantwortet, aber dies merkt man auch. Wie wenig Zeit du dir genommen hast, werde ich dir anhand eines Beispiels aufzeigen, dem Beispiel des Bürogebäudes, aber zuvor noch ein paar Zitate von dir.

      „Wenn KF\'s Vorwürfe nicht mal meinen Fragen und Kritik standhalten, wo ist denn dort die Substanz?“
      „Der einzige Konkrete Vorwurf von KF (die Raumkosten) habe ich nachgerechnet und in der Tat gibt es keinen Hinweis, dass diese ungerechtfertigt hoch waren!“


      Dies sind Aussagen die du getroffen hast, ich möchte jeden den es interessiert bitten die Postings von CAH einfach bei interesse nachzulesen. Ich wähle jetzt die Thematik Bürogebäude, um zu zeigen wieviel man auf die Betrachtungen von CAH geben kann, denn es ging nicht um die Thematik Raumkosten sondern darum weshalb man sich ein Bürogebäude im Jahr 2000 gekauft hat. CAH ich mache dies nur deshalb, weil auch du mich schwer getroffen hast mit deiner unsachlichen und beleidigenden Art was meine Person angeht.

      Fakten von CAH:

      Kernstück deiner Ausführungen war gewesen, die Raumkostenentwicklung bei IEM sei völlig konsistent mit dem Imobilienmarkt, hierzu hast du die Mietpreise zur Untermauerung deiner These von London herangezogen, sowie die im Unternehmen IEM beschäftigten Personen in den jeweiligen Jahren. Du hast dann noch zusätzlich den Raum der für einen Angestellten notwendig sei mit 30 qm veranschlagt. Ausserdem hast du mir unterstellt ich habe die Wechselkurseffekte sowie die Entwicklung im Imobilienmarkt nicht verstanden. Ich denke ich habe jetzt nichts vergessen, sollte es doch so sein, denke ich mir ist dies vernachlässigbar.

      Meine Fakten sind:

      Jahr 2000; Kauf eines Bürogebäudes in Los Angeles. (GB 2000; S.86)
      Jahr 2000; Preis für das Bürogebäude 11.052.000 €. (GB 2000; S.66)
      Jahr 2000; Firmenanschriften in Los Angeles (GB 2000; S.108)

      Pacifica Film Development Inc. – 335 North Maple Drive, Suite 235; Beverly Hills CA 90210
      Intermedia Film Equities Inc. – 8490 Sunset Boulevard, Los Angeles CA 90069

      Jahr 2000; Mitarbeiter in Los Angeles zum Jahresende 2000 (GB 2000; S.41)

      Pacifica Film Development Inc. 10 Personen
      Intermedia Film Equities Inc. 23 Personen

      Erklärung:
      Es handelt sich um ein Gebäude in Los Angeles, nicht wie in deinen Berechnungen angenommen um ein Gebäude in London, natürlich gehe ich davon aus du hast dein Gebäude in London plaziert, weshalb hättest du sonst die dortigen Mieten für deine Berechnungen heran gezogen.

      Der Kaufpreis dürfte sich in der Größenordnung von ca. 10.412.089 $ bewegt haben, natürlich nur auf den Stichtag verwendeten Wechselkurs von Euro in US Dollar.

      Da es sich hier um zwei unterschiedliche Adressen handelt, bleiben nur zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1, eine der beiden Adressen ist die Adresse des Bürogebäudes welches man für 11.052.000 € in Los Angeles gekauft hat. Möglichkeit 2, keine der Adressen spiegelt den Sitz des Bürogebäudes wieder, dieser Möglichkeit 2 könnte eine Renovierung zugrunde liegen, aufgrund derer die Mitarbeiter noch nicht umziehen konnten.

      Zumindest und das scheint Fakt zu sein fanden 10 Personen bei Pacifica Platz zum arbeiten, sowie 23 Personen bei der Intermedia Film Equities Inc.. Ob jetzt natürlich jeder dieser Personen ein eigenes Büro sein eigen nennen konnte wage ich zu bezweifeln. Durchaus denkbar wären Arbeitsplätze die man teilt z.B. gegenüberliegende Schreibtische. Wie dem auch sei, ich bin heute großzügig und nehme deine 30 qm pro arbeitende Person in meine Rechnung auf. Somit ergibt sich ein Bedarf für die Angestellten der Pacifica von 300 qm und der von Intermedia von 690 qm, macht zusammen 990 qm Bürofläche, diese Zahl könnte man heranziehen für die Raumkostenberechnung im Jahr 2000 für die Geschäftsstelle in Los Angeles, aber dies brauchen ich gar nicht.

      Weitere Fakten sind:

      Jahr 2001; Anmietung eines 2.431 qm großen Büros zum 15.12.2001, Mietpreis zum November 2005 pro Monat in Höhe von 93.560,26 $ + Nebenkosten, dies entspricht einem Mietpreis von 38,49 $ pro qm, die Miete hat sich pro Jahr um 3% erhöht. Adresse: 9350 Civic Center Drive, Beverly Hills California.(Prospekt zu den Kapitalmaßnahmen der IM Internationalmedia AG 2005; S.80)

      Jahr 2001; Firmenanschriften in Los Angeles (GB 2001; S.100)

      Pacifica Film Development Inc. – 9350 Civic Center Drive; Suite 100; Beverly Hills CA 90210
      Intermedia Film Equities Inc. – 9350 Civic Center Drive; Suite 100; Beverly Hills CA 90210

      Jahr 2001; Mitarbeiter in Los Angeles zum Jahresende 2001 (GB 2001; S.34)
      Pacifica Film Development Inc. 12 Personen
      Intermedia Film Equities Inc. 62 Personen

      Erklärung:
      Im Jahr 2001 beschließt die Unternehmensführung ihren Unternehmensschwerpunkt von London nach Los Angeles zu verlegen. Die Intermedia Film Equities Inc. USA mit Sitz Los Angeles wird mittelbar an die Internationalmedia AG angefügt und ist somit keine Tochter der Intermedia Film Equities Ltd. GB mit Sitz in London mehr. Zu diesem Zeitpunkt sind insgesamt 74 Personen bei den in Los Angeles ansässigen Unternehmen beschäftigt.

      In weiser Vorraussicht hat nun die Unternehmensführung schon im Quartal III im Jahr 2000 ein Bürogebäude gekauft, welches scheinbar bis ins Jahr 2003 renoviert wurde, den es war nie im Gebrauch. Nehme ich 30 qm pro Mitarbeiter und multipliziere dies mit 74 Mitarbeitern erhalte ich eine Fläche von 2220 qm. Bei der Internationalmedia Gruppe sind die Mitarbeiter bestens versorgt, sie bekommen sogar jeder 32, 9 qm. Was ja schon angedeutet wurde im Jahr 2001 waren die meisten Mitarbeiter mit Stichtag 31.12.2001 beschäftigt. Würde ich die Zahlen eines CAH nehmen, wäre dies nicht gerade von Vorteil für seine Berechnungen. Ich habe schlechtere Zahlen genommen, den seine Zahlen wären ein vielfaches besser für meine Betrachtung. Ich halte fest, 74 Mitarbeiter arbeiten auf 2.431 qm Bürofläche in einem Büro in Los Angeles, gemietet von der Hilton Hotels Corp. Jeder Mitarbeiter hat einen Arbeitsplatz von 32 qm, was meiner Meinung absolut überzogen war.

      Aus dieser Betrachtung heraus stellt sich mir natürlich die Frage, weshalb kauft man ein Bürogebäude im Jahr 2000 um im Jahr 2001 ein Büro anzumieten, wo doch jeder Mitarbeiter ausreichend Platz zum Arbeiten hatte?

      Weitere Fakten sind:

      Jahr 2002; Ausgewiesene Raumkosten 2.385.000 € (GB 2002; S.73)
      Jahr 2002; Beschäftigte zum Ende des Jahres 2002. (Prospekt zu den Kapitalmaßnahmen der IM Internationalmedia AG 2005; S.89)

      Deutschland: 8 Mitarbeiter
      Großbritannien: 3 Mitarbeiter
      USA: 67 Mitarbeiter

      Jahr 2002; Raumkosten für die Geschäftsstelle in München: 88.820 € (GB 2002;S.120)

      Erklärung:
      Da ich davon ausgehe, daß dieses Bürogebäude im Jahr 2000 sofort bezahlt wurde, und der Mietvertrag für die gemieteten Büroräume jedoch erst ab 15.12.2001 in Kraft getreten ist, erscheint es logisch, daß ich erst in den Zahlen für das Jahr 2002 den Mietzins für das gemietete Büro in Los Angeles finden kann.

      Die Kaltmiete für Los Angeles betrug im Jahr 2002, 1.122.723 $, bei dem Stichtagsbezogenen Wechselkurs entspricht dies 1.069.973 €. Die Miete für München beträgt 88.820 €, zusammen mit Los Angeles entspricht dies einen Mietpreis 1.158.793 €. Der gesamte ausgewiesene Betrag für Raumkosten entspricht 2.385.000 €, entsteht eine Differenz in Höhe von 1.226.207 €.

      Diese Differenz beinhaltet nun die Geschäftsstelle in London, sowie die Nebenkosten für Los Angeles. Man bedenke in London sassen noch 3 Mitarbeiter, die Nebenkosten beinhalten wohl auch Telefonkosten, aber 1 Millionen zu vertelefonieren wäre schon gewagt, obwohl mir zu Ohren gekommen ist, das bei der Internationalmedia Gruppe gern und viel telefoniert wird.

      Ich denke ich kann mich hier wiederholen, zu den Spitzenzeiten für Angestellte bei der Internationalmedia Gruppe im Jahr 2001 war ausreichend Arbeitsplatz vorhanden aufgrund der Anmietung der Büroflächen von Hilton Hotels Corp.. Erneut meine Frage, weshalb hat man ein Bürogebäude in Los Angeles im Jahr 2000 gekauft, wenn man es nie gebraucht hat?

      Ich behaupte einfach, ein Mensch bei normalen Verstand kauft kein Bürogebäude irgendwo auf der Welt für ca. 10 Mio. $ ohne es zu nutzen. Und verkauft dann im Jahre 2003 dieses Gebäude mit folgender Bemerkung: „Im Sachanlagevermögen zum 31.12.2003 macht sich die Veräußerung eines bebauten Grundstückes in Los Angeles, welches im Jahr 2000 angeschafft worden ist, bemerkbar“

      Hier ist nicht mehr von einem Bürogebäude die Rede, weshalb nicht?

      CAH, wie du siehst ist alles ein wenig anders als du dachtest und dein Zahlenwerk, ist sehr schlampig hergeleitet. Die Kosten für London muß ich dir jetzt aber nicht herleiten, oder? Du hast vergessen zu beachten das die Geschäftsstelle maximal Platz für 20 Mitarbeiter haben mußte, gegen Ende des Jahres 2002 sogar nur noch für 2 Mitarbeiter. Außerdem beachte den Standort ob es tatsächlich der teuersten Lage entsprochen hat. Bevor ich es vergesse, in London ist man zwei mal umgezogen, das sollte man auch im Auge behalten.

      Siehst du, ich wollte einfach nur wissen, weshalb stiegen die Raumkosten an, obwohl man doch ein Bürogebäude gekauft hatte, dies macht für mich keinen Sinn. Was aber wenn es gar kein Bürogebäude war? Wäre dies nun strafbar? Könnte man dies beweisen? Gibt es darüber Kaufverträge, sinnvolle Erklärungen? Immerhin wurde das Geld den Verantwortlichen anvertraut um das Unternehmen aufzubauen, und es nicht einfach so aus dem Fenster für ein nie gebrauchtes Bürogebäude zu werfen.

      Eine Sonderprüfung über diesen und andere Sachverhalte hätte sicherlich Sinn gemacht, denn ich denke die Aktionäre hätten ein Recht gehabt zu erfahren wohin ihr Geld gekommen ist. Aber leider wurde den Aktionären auf der HV mitgeteilt, neben formellen Fehlern sowie der Tatsache man könne nur das zurückliegende Jahr prüfen lassen erlaube eine Sonderprüfung für den geforderten Zeitraum nicht. Jedoch bleibe der Klageweg, nur der Klageweg bedeutet etwas beweisen zu müssen. Nur wie will man etwas beweisen wo die Beweise beim Verursacher liegen? Ein einfaches wäre es gewesen, die Verantwortlichen der Internationalmedia AG hätten einfach von sich aus aufgeklärt, um jeden Makel von sich zu weisen, aber dies hat etwas mit Anstand und Moral zu tun.

      Dies sind zwei Tugenden, wie ich es leider lernen mußte, die in dieser Welt nur eine untergeordnete Rolle wenn es um Geld geht spielen.

      Hier wurde viel diskutiert weshalb ich aufgehört habe hier zu schreiben, die Antwort ist sehr einfach, ich sehe es wie in der Juristerei, erst einmal gilt der Grundsatz im Sinne für den Angeklagten, solange ich etwas nicht beweisen kann, macht es keinen Sinn weiter zu schreiben. Ich könnte hier Sachverhalte in ihrer Komplexität aufzeigen, die sowieso nur die wenigsten hier verstehen würden, was sollte dies bringen wenn man es nicht endgültig beweisen kann. Ich habe als Grundlage Quellen aus dem Internet und meinen Verstand, ich gebe ein kleines Beispiel.

      Ich betrachte den Film Nurse Betty etwas näher, was habe ich jetzt mit dem ich arbeiten kann, ein Budget das ich von bekannten Internetseiten habe, aber diese Budgets dort sind ebenfalls geschätzt, ich weiß zwar es gibt einen Budgetplan, der liegt aber beim Unternehmen, hier ist genau bis in den kleinsten Posten alles aufgeführt was in der Herstellung was gekostet hat. Allein hier kann man schon mit den Zahlen spielen wie man es möchte natürlich nur mit der nötigen Energie. Steht nun auf der einen Internetseite ein Budget von 24 Mio. $ muß dies noch lange nicht so sein.

      Schaut euch einmal die beiden Filme Suspect Zero und Welcome to Mooseport an, beide sollen gleich viel gekostet haben, kann man das als Zuschauer glauben? Ich denke kaum. Der Individuelle Gestaltungsspielraum beim Budget ist so immens man mag es kaum glauben. Jetzt habe ich noch den Gestaltungsspielraum bei den P&A Kosten, der nicht weniger Gestaltungsfreudig ist. Was möchte ich damit sagen, ich kann zwar von logischen Zusammenhängen ausgehen, aber es heißt noch lange nicht, das die Verantwortlichen logisch gehandelt haben. Womit wir wieder bei der Beweislast wären.

      Um es auf den Punkt zu bringen, ich habe hier deswegen nichts mehr geschrieben und auf der Hauptversammlung sinngemäß gesagt, „ich könne noch tausend Fragen stellen und wir würden dann bis morgen früh noch hier sitzen, aber vielleicht ist es ja tatsächlich sinnvoll die Vergangenheit ruhen zu lassen um Platz für das zukünftige zu machen“

      Ob diese meine Entscheidung die richtige war werde ich sehen wie das neue Management zukünftig arbeitet, ich würde mir nur eines wünschen, sie haben die gleiche Energie bei der Arbeit wie ich sie an den Tag lege, dies würde mir schon reichen.

      Zum Schluß noch eine kleine Bemerkung, hier wurde gemunkelt ich hätte mit Herrn Schürmann gesprochen, und dieser hat nur deswegen mit mir gesprochen weil man IEM Invest so viele Stimmrechte übertragen hat. Dazu möchte ich folgendes sagen, es ist korrekt ich habe ca. 15 min. mit Herrn Schürmann gesprochen, wie ist es zu diesem Gespräch gekommen? Was die wenigsten wissen, ich hatte ein Gespräch am 05.07.06 in München mit Herrn Konzack und Frau Reitzle über ca. 5 Stunden, dieser Gesprächstermin war schon vereinbart bevor der Antrag zur HV eingebracht wurde und resultierte allein aus einem Telefonat welches ich mit Herrn Konzack ca. 1 Woche vorher geführt hatte. Zum Ende der HV sprach mich Herr Konzack an und wir plauderten ein wenig, darauf fragte ich ob es denn möglich sei mit Herrn Schürmann ein kurzes Gespräch zu führen, er sagte er wolle sehen ob es geht, und es ging. Es war ein Gespräch privater Natur in dem es mir nur darum ging zu sehen ob ich den „Neuen“ glauben kann oder nicht, immerhin bin ich nun 3 Jahre investiert, und alles was ich aufgeführt habe ist nicht eingetreten, aber nicht weil das aufgeführte falsch ist, sondern weil .... und das behalte ich lieber mal für mich, und überlasse es der Phantasie eines jeden Einzelnen. Die Gespräche hatten nichts zum Inhalt was nicht der Markt auch weiß.

      Im Moment ist es eine reine Glaubensfrage, ich weiß das in der Internationalmedia Gruppe ein enormes Potential liegt, ich hoffe die Verantwortlichen können es heben, würde es nach mir gehen würde es gehoben werden. Dies ist kein Zweckoptimismus und auch kein schön Reden, ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht ob ich glauben soll oder nicht, ich werde versuchen zu glauben, und hoffen sie werden es nicht wieder versemmeln.

      Mehr gibt es zur HV nicht zu sagen, es wurde dort nichts neues mitgeteilt, außer vielleicht die Geschichte mit R.V., die Erklärung hierfür ist denkbar und absolut nicht abwegig, so kann es halt passieren wenn man zu vorsichtig ist in seinen Aussagen.

      Ich denke dies sollte reichen, pedsm unterlasse es bitte mich zu provozieren, ich lasse dich in Ruhe und du einfach mich, danke.

      CAH, jetzt bist du dran, mal sehen wie energisch du noch sein kannst in einer Diskussion, oder ging es dir nur um die Sonderprüfung, ich habe da ja so einen leisen Verdacht, aber der ist ganz leise.

      Wie immer ist dies alles nur meine Sicht und meine Meinung

      In diesem Sinne,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 23:10:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Dies sind die Zahlen die ich erwarte.

      2006 Quartal II; Zeitraum: 01.01.06 bis 30.06.06:

      Umsatz: 50.091.385 € (14.577.385 €)
      Kosten vom Umsatz: -44.284.268 € (11.366.269 €)

      Bruttoergebnis vom Umsatz: 5.807.116 € (3.211.116 €)

      Projektentwicklungskosten: -820.607 € (783.607 €)
      Vertriebskosten: -31.800 € (31.800 €)
      Allgemeine Verwaltungskosten: -4.634.548 € (2.178.548 €)
      Sonstige betriebliche Erträge: 35.454 € (23.454 €)
      Sonstige betriebliche Aufwendungen: -30.973 € (21.973 €)
      Abschreibung Goodwill: 0 € (0 €)

      Operatives Ergebnis: 324.642 € (218.642 €)

      Beteiligungsergebnis at equity: -492.524 € (63.524 €)
      Finanzierungserträge: 154.478 € (68.478 €)
      Finanzierungsaufwendungen: -1.501.864 € (727.865 €)

      Ergebnis vor Steuern: -1.515.268 € (-504.269 €)

      Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: 2.347.000 € (865.000 €)

      Ergebnis nach Steuern: 831.732 € (360.732 €)

      Ergebnis je Aktie: 0,02 €

      ~ Erklärung: In Klammern stehen die Zahlen für den Zeitraum 01.04.2006 bis 30.06.2006

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 09:16:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.275.829 von KaterFerdinand am 01.08.06 23:10:36;)Man, das nenn ich mal eine analyse, das ist ganz großes Kino, Super KF, hoffe das sich hier nun die Wogen auch mal entspannen, bin jetzt noch mehr auf die Zahlen gespannt als zuvor.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 10:06:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kater scheint Böhmer zu sein, er kennt ja die Zahlen besser als dieser ;)
      vielen Dank für diese Analyse, bin auch gespannt wie nah sie der Wahrheit kommt :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 15:14:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.275.724 von KaterFerdinand am 01.08.06 23:03:12Alte Büros und gemeinsames neues Büro in Beverly Hills :)

      alt: Pacifica Film Development Inc. – 335 North Maple Drive, Suite 235; Beverly Hills CA 90210
      alt: Intermedia Film Equities Inc. – 8490 Sunset Boulevard, Los Angeles CA 90069

      Neu: Pacifica Film Development Inc. – 9350 Civic Center Drive; Suite 100; Beverly Hills CA 90210
      Neu: Intermedia Film Equities Inc. – 9350 Civic Center Drive; Suite 100; Beverly Hills CA 90210

      Avatar
      schrieb am 02.08.06 15:41:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.283.187 von GL1800 am 02.08.06 15:14:59Na schau mal einer an, IEM residiert in einem Parkhaus.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:14:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.283.757 von Moebiusx am 02.08.06 15:41:45:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:15:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.283.757 von Moebiusx am 02.08.06 15:41:45Besser in einem Parkhaus als auf einer Parkbank..

      Ob diese Variante von Down and out in Beverly Hilly auch eine Komödie ist? Hoffentlich findet man einen guten Psychiater für den Hund, sonst sehe ich schwarz.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 13:49:44
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.275.829 von KaterFerdinand am 01.08.06 23:10:36hi,
      du hast post...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:02:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      IMF Medienfonds: Bereits mehrere Klagen sind eingeleitet.

      Pressemitteilung von: BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.

      Der Count-down läuft, für Schadensersatzforderungen doppeltgeschädigter Investoren der IMF Internationale Medien und Film Gesellschaft mbH & Co. Produktions-KG / „Intermedia AG“.

      Ein doppelt verlustbringendes Schicksal erfuhren Investoren, die ab Ende der neunziger Jahre KG-Beteiligungen an der IMF, Internationale Medien und Film Gesellschaft mbH & Co. Produktions-KG gezeichnet hatten, sofern sie dem Vorschlag der Verwaltungsgesellschaft des ursprünglich als Kommanditgesellschaft geführten Fonds gefolgt sind und im Zusammenhang mit dem Börsengang der IMF - KG ihre Anteile in Aktien an der „Intermedia AG“, WKN 548880, eintauschten.

      Das Motto damals lautete: "IMF: „Erster Medienfonds geht an die Börse".

      Der damalige Umtauschkurs lag bei circa 43 €; per Juni 2006 liegt der Börsenkurs bei 0,63 €.
      Dies entspricht einem Verlust von 98,5% des gezeichneten Kapitals.

      Diesen Primärverlust mag mancher Anleger mit steuerlichen Abschreibungen kompensiert haben.

      Tragisch wurde es für dieselben Anleger, als diesen im Jahre 2003 ein Steuerbescheid zuging, in dem der Kapitalgewinn von deutlich über 200% aus dem Erlös des Verkaufs der IMF KG-Anteile zur Besteuerung veranlagt wurde.

      Hier war keine steuerliche Kompensation über die Primärverluste möglich und in nicht seltenen Fällen waren die Anleger gezwungen, Kredite aufzunehmen, um die Steuerschuld bedienen zu können.

      Nach Auffassung des Rechtsanwalts Dr. Ulf Solheid, der sich auf die Vertretung der Kapitalanlegerrechte spezialisiert hat, gibt es durchaus Chancen, Schadensersatz für die Schäden aus diesem Sekundärverlust geltend zu machen.

      Die Informationsschrift über das Angebot an die Gesellschafter der IMF KG sprach das Thema der Steuer zwar an, machte jedoch für Steuerlaien nicht in der gebotenen Notwendigkeit deutlich, welches Risiko mit dem Börsengang verbunden war, zumal zum damaligen Zeitpunkt des Börsengangs die Märkte völlig überhitzt waren.

      In der Fachpresse war der Börsengang bereits mit Interesse verfolgt und die Frage postuliert worden, wie die involvierten Steuerberater Dr. Hans-Werner Jehl und seine Kollegen in der Lage sein würden, die steuerlichen Aspekte der früher als prospektiert aufgelösten KG zu lösen.

      Schon dies hätte sowohl die Steuerberater selbst, die Fondverwaltungsgesellschaft und auch die Vertriebsstrukturen dieses Produkts dazu veranlassen sollen, die Anleger auf die Gewinnversteuerungsgefahr deutlich und ausdrücklich hinzuweisen, um den Anlegern die Wahl zu überlassen, ob sie der Einladung zum Börsengang folgen wollten.

      Bereits mehrere Klagen sind eingeleitet. Die Zeit drängt; zum Jahresende droht die Verjährung.

      Betroffene können sich der BSZ® e.V. Interessengemeinschaft „IMF Medienfonds“ anschließen.


      http://www.fachanwalt-hotline.de/content/category/10/293/95/
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 13:03:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Fast alle sagen sie gehen an die Finanzmärkte um Geld zu verdienen.
      Journalist=IEM halten :laugh: Die Leute hier wollen konkrete Infos und nicht so ein Wischiwaschi.

      Ein Journalist, der die Börse versteht, hat es nicht nötig, für andere zu schreiben. Er verdient mit der Umsetzung seiner klugen Gedanken in seinem privaten Depot viel mehr.Mir scheint wichtig, nicht auf Journalisten zu hören, sondern auf Leute, die ich als Persönlichkeiten bezeichnen würde. Etwa so: Ich habe mir hier bei W:O ein paar Leute herausgefiltert, deren Beiträge ich lese, egal aus welcher Richtung sie kommen. Das hat den Vorteil deren Tendenzen zu kennen.Durch das Verfolgen der Meinungsänderung bei diesen Personen erfühle ich mehr, als ich an Pseudowahrheiten von Journalisten erfahre. Die 100-%-ige Wahrheit sagt sowieso keiner.Und wenn, dann hinterher. Und ich würde nie für Informationen bezahlen. Schon weil man die erkaufte Information intensiver aufnimmt als andere.

      Oder Quicktest und prüft das Unternehmen selber.
      http://www.kralicek.at/index.php?gr=-301

      Geld verdienen ist Arbeit. Zocken macht Spaß. Und sobald Überlegungen rund um die Märkte etwas mit Spaß zu tun haben, schaltet sich das Ego ein und erfreut sich am Nervenkitzel von unsinnigen Aktionen. Ich glaube den meisten Privatleuten geht's primär um den Kick bei der Sache, um die Bestätigung besser als der Rest zu sein und um zu sehen, ob ihre Ich werde reich Phantasien wirklich aufgehen. Kein Wunder das jetzt sowenig Kleinanleger dabei sind, ist ja auch schwierig nach einer Baisse und jetzt in trendlosen Zeiten Spaß zu haben.Irgendwer hier hat auch mal was etwas ganz wichtiges gesagt: Börse ist nicht für jeden. Zwar glauben das viele, aber nur wer schon Kapital mitbringt und auf dieses Geld keinen Wert legt im besten Fall kann mitspielen. Meine Zeit wird kommen und wenn nicht nehme ich halt eine Menge Aktien mit ins Grab.Auch lustig bzw. meine nächsten lieben Verwandten werden sich die Köpfe wegen meinem Depot einschlagen abzüglich Erbschaftssteuer selbst im Tod wird man noch abkassiert. Deshalb auch der Begriff Vater Staat, Papa Flex will auch was haben. Immerhin sind die Beerdigungskosten abzugsfähig, noch.Aber,hey Jungs wofür gibt es die Börse da wo man mit viel Zeit und Geduld jeden verdienten Euro verdoppeln kann manchmal auch halbieren. Mal ist die Börse enthusiastisch, mal deprimiert.
      So habe gerade noch einmal nachgeschaut, in welchem Thread ich hier bin, nur um sicher zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 13:26:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.497.854 von Segate am 18.08.06 16:02:00Immerhin sind die Beerdigungskosten abzugsfähig

      ... aber selbst die nur, wenn sie durch den Nachlass des Verstorbenen nicht gedeckt werden können ... bei IEM-Aktien in ein paar Jahre eher unwahrscheinlich. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 18:34:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo WO-User und sonstige Mitleser,

      vielen dank für Eure Hilfe bei der Suche nach den beiden Filmen Detox und The Gift. Besonders hervor zu heben ist das Engagement von CAH und Segate, leider stelle ich mir manchmal die Frage ob es ernst gemeint war was die beiden Herren zum Thema gepostet haben.

      Gerade dies was die beiden an Informationen zum Thema hierher kopiert haben ist ja die Grundlage meiner Frage gewesen, dies soll bedeuten meine Fragen waren der nächste Schritt. Aber da wir ja jetzt alle die gleiche Grundlage haben, noch einmal mein Aufruf, wie anhand der Postings von CAH und Segate unschwer zu erkennen ist, wird dort kein Zusammenhang zu der Internationalmedia Gruppe ersichtlich.

      Da ich mich aber glaube zu erinnern das beide Filme im Zusammenhang mit der Internationalmedia Gruppe genannt wurden, bin ich auf der Suche nach gerade diesen Zusammenhang. Wer dazu etwas weiss, schickt es mir bitte mit Mail oder postet es hier rein.

      Natürlich habe ich auch die IR der Internationalmedia Gruppe zu diesen Thema befragt, folgendes an Information habe ich erhalten:

      Frage: Handelt es sich bei den Filmen Detox sowie The Gift um Filme der Internationalmedia Gruppe? Sind oder waren beide Filme im Bestand der Bibliothek der Internationalmedia Gruppe?
      Antwort: Beides sind Filme, die sich nicht im Bestand unserer Bibliothek befinden. Ob wir diese mal in der Entwicklung hatten und verkauft haben oder ob es hier überhaupt Berührungspunkte mit der Gesellschaft gab, vermag ich so nicht zu sagen, werde aber in den USA nach fragen.

      Also werde ich wohl noch etwas warten müssen, natürlich hoffe ich mit solchen Fragen keine Ressourcen zu binden. Falls dem doch so ist, bitte ich die Aktionäre der Internationalmedia AG um Entschuldigung.

      Ich habe mir erlaubt diese Frage nach den Filmen hier in diesen Thread zu bringen, sonst ist alles so verteilt.

      Gruss,
      derKater

      P.S. Segate nettes Posting über die Vereinigung von Klägern gegen IMF!
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 20:26:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.528.118 von KaterFerdinand am 20.08.06 18:34:34D-Tox (2002)
      aka "D-Tox - Im Auge der Angst" - Germany
      aka "Detox" - USA (working title)
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 22:46:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo CAH und Flex Wheeler,

      ihr scheint ja hier mit die Einzigen zu sein die sich mit den Zahlen auseinandergesetzt haben. Bei Flex Wheeler ist mir aufgefallen er hat ein leicht negatives Ergebnis für Q II/06 prognostiziert, was mich jetzt interessieren würde wie es sich zusammensetzt. Was seine Grundlagen für ein leicht negatives Ergebnis waren. Hast du Lust es ein wenig näher zu erläutern, denn ich bin nach wie vor der Meinung, normalerweise hätte das Ergebnis leicht positiv sein sollen.

      Mir geht es nicht darum einen Fehler nicht zugeben zu können, augenscheinlich habe ich einen mit den von mir gemachten Zahlen gemacht.

      Um was es mir konkret geht sind die Umsätze aus Basic Instinct 2; wie jeder hier mittlerweile weiss ist es so, ein Film wird produziert und durch Vorverkäufe finanziert. Langt der Ertrag aus den Vorverkäufen nicht kommt es zu einer sogenannten Brückenfinanzierung. Aber ich bleibe erst einmal bei der Minimumgarantie, hier wird jedes Territorium gesondert abgerechnet, ausser wie bei Terminator 3, wo man 2 Hauptverleiher mit Warner und Sony hatte. Bei Basic Instinct 2 war dies ein wenig anders.

      Der Film Basic Instinct 2 kostete 72 Mio. $, kann man aus dem Emissionsprospekt 2005 herauslesen. Auch wenn ich jetzt abschweife, aber die Internationalmedia Gruppe hatte im Jahr 2005 bis November insgesamt 2 Projekte mit einem Budget Volumen von ca. 100 Mio. $, dies macht ca. 9 bis 11 Mio. $ an Fees aus. Im Jahr 2006 hat die Internationalmedia Gruppe gerade mal bis jetzt wenn alles klappt ein Produktionsvolumen in der Höhe von 60 Mio. $, also wird viel weniger vereinnahmt als 2005, dies dürfte auch der Grund sein weshalb das Kapital aus der Kapitalerhöhung abschmilzt.

      Aber zurück zum Film Basic Instinct 2, Budget 72 Mio. $, Minimumgarantiebetrag sollte im Bereich von 46 Mio. $ liegen, davon sollte der Anteil aus dem Territorium Nordamerika bei ca. 18 Mio. $ liegen.

      Kurze Erklärung: Um den Vertrieb von IMF 3 zu bekommen, stellt man eine abgesicherte Finanzierung von ca. 51 Mio. $ auf, dies entspricht dem Fremdkapital für IMF 3. Davon werden 5 Mio. $ durch ein Sales und Lease Back abgesichert, das heisst es müssen noch 46 Mio. $ aufgebracht werden. Diese wurden durch ein Darlehen der Union Bank of California abgesichert. Die Minimumgarantien betragen bis zum November 2005 28,3 Mio. $ also entsteht eine Differenz in Höhe von ca. 18 Mio. $ an Brückenfinanzierung.

      Nach Aussage der Verantwortlichen hat man mit Basic Instinct 2 keinen Verlust gemacht, also werden wohl oder übel die 18 Mio. $ noch von irgendwoher gekommen sein.

      Die Frage ist woher? Ein kleine Bemerkung von mir, wer die Vereinbarungen liest wie die Finanzierung von Basic Instinct 2 gestrickt wurde fragt sich schon ob den Machern am Fortbestand der Internationalmedia AG gelegen war, dieses Vertragswerk war meiner Meinung nach grob fahrlässig dem Unternehmen gegenüber. In Kombination mit Octagon wäre es absolut tödlich für IEM gewesen. Aber wie gesagt ist nur meine Meinung. Nebenbei die Bibliothek dient für Octagon „komplett“ als Sicherheit. Leider habe ich die Frage auf der HV falsch formuliert, es hätte heissen müssen, Darlehen und Optionsanleihe sind besichert mit der Gesamten Bibliothek, da ich aber nur nach dem Darlehen gefragt habe, war dies wohl Pech für mich.

      Also woher kommt das Geld, die 18 Mio. $, entweder aus Minimumgarantien oder ein privater Geldgeber, aber egal wie es ist, sie müssen irgendwoher. Ich gehe davon aus, es sind die Minimumgarantien aus Nordamerika. Sollte dies so sein, sind sie noch nicht geflossen jedenfalls wenn man der Segmentberichterstattung glaubt.

      Jetzt kommt CAH ins Spiel, was mir aufgefallen ist, immer wenn ich eine etwas unschöne Behauptung gegenüber IEM aufstelle, ist er zustelle und verweist auf das was er schon ausgeführt hat, und was noch besser ist, er erklärt wieso weshalb etwas so sein kann.

      Sein letzter Beweis für die Richtigkeit der 1,5 Mio. $ Umsatzanteil aus Nordamerika. Er hat behauptet die Umsätze würden nach der FFCM (FilmForcastComputitonMethod) eingebucht. So weit ich weiss werden Umsätze zum Kinostart eingebucht, da aber Basic Instinct 2 genau am Quartalsende in die Kinos kam, ist es durchaus möglich das sich dies überschnitten hat, deswegen bin ich davon ausgegangen die Minimumgarantien aus Nordamerika werden auch im Q II/06 eingebucht. Nach der FFCM wird abgeschrieben.

      Würde ich jetzt der Argumentation von CAH folgen, würden die Umsatzanteile zu den jeweiligen Erlösquellen eines Projektes eingebucht. Das heisst DVD kommt nach 6 Monaten, nach weiteren 6 Monaten kommt Pay TV usw. usw.

      Wäre dies tatsächlich so, wäre meine nächste Frage CAH woher weißt du das? Es wäre eine neue vorgehensweise bei IEM, denn in der Vergangenheit war dem nicht so. Denn da war es so, man hat eine Minimumgarantie erhalten als Vorschuss auf mögliche Einnahmen, und erst wenn der Vorschuss vom Vorschussgeber verdient wurde plus seinem Verdienst, gab es neue Zahlungen.

      So jetzt meine Gedanken, wo ist der Anteil an Basic Instinct 2 aus Nordamerika, bitte keine Aussagen sieh dir das Box Office an, Minimumgarantien sind extra aus diesem Grund da, sie schmälern lediglich den Überschuss bei einem super Einspielergebnis. Sollte die Minimumgarantie aus Nordamerika schon geflossen sein, dann ist ein Fehler im Quartalsbericht, dann Frage ich mich wie kann der zweimal passieren.

      Eines ist für mich jedenfalls nicht geklärt, wo ist der Minimumgarantieanteil für Basic Instnct 2 aus Nordamerika?

      Die Frage die sich anschliesst, und um die geht es in meinen Augen, weshalb will die Internationalmedia Gruppe unbedingt schlecht aussehen?

      Und genau aus diesem Grund bleibe ich investiert, denn irgendwann müssen die Anteile aus Nordamerika ein gebucht werden. Und dazu kommt, die Umsatzanteile aus Europa haben meine Zahlen übertroffen, und dies sind in erster Linie Erlöse aus Bibliotheksfilmen, für mich ein ganz klares Zeichen die Bibliothek entfaltet langsam ihre Wirkung.

      Bei meinen Zahlen bin ich von der ausstehenden Tranche Basic Instinct 2 aus Nordamerika von ca. 11 Mio. € ausgegangen, dazu sind die Projektentwicklungskosten um 1 Mio. € höher, diese sollten aber im nächsten Quartal dafür ein ganzes Stück niedriger sein, als von mir angenommen. Als letzter Punkt ich habe eine Umsatzrendite von ca. 11 % angenommen tatsächlich waren es 9,1 %.

      Wie gesagt alles meine Meinung, auch wenn mir einige Dinge in der Vergangenheit und auch Heute nach wie vor nicht gefallen, obwohl ich sagen muss, was da in der Vergangenheit passiert ist war definitiv heftiger als das Heute. Und wie immer alles meine Meinung.

      Ich hätte da ja noch eine gewagte Theorie, R.V. und Basic Instinct 2 zusammen haben 72 Mio. $ gekostet, dies würde dann so einiges erklären, aber dies ist eine gewagte Theorie...... wer sagt eigentlich der Film Basic Instinct 2 hat tatsächlich 72 Mio. $ gekostet? Das wäre ein Ding, stimmts? Aber leider nur eine Theorie und mit nichts zu beweisen... ich möchte dies betonen, auch wenn ich es erklären könnte, aber halt nicht beweisen. IEM IEM IEM .... du machst Sachen....

      Gruss,
      derKater

      P.S. Black Bird, aber auch dies wusste ich schon, ich suche die Verbindung zur Internationalmedia Gruppe
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:56:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.532.226 von KaterFerdinand am 20.08.06 22:46:34Ja wer schon schön, wenn man bei den Geschäftspraktiken seines Investments durchblicken würde, aber es ist ja zum Glück nicht mein Geld ! :laugh::laugh::laugh:

      Die Firma hat einen Verlust gemeldet !!! Ist das schon Realitätsverlust, wenn man sich daraus im Nachhinein auf einem Internetforum einen Gewinn bastelt ???

      Für denjenigen, der meinte die Filmbranche sei mit die profitabelste weltweit:

      Das betrifft nur die großen Studios, weil sie so schlau sind und wissen wie man an "billiges" Geld rankommt und die Einnahmen möglichst für sich allein behalten.

      Firmen wie IM stehen dagegen eher auf der anderen Seite, die sollen nur das Kapital "vermitteln", ob da noch am Ende was übrig bleibt, danach fragt keine Sau. Was glaubt ihr eigentlich, was die beratetende Tätigkeit ist, die immer so hervorgehoben wird ? Jedenfalls gehts dabei doch nicht um künstlerische Aspekte ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 15:54:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.532.226 von KaterFerdinand am 20.08.06 22:46:34Ich habe keine großen Berechnungen durchgeführt sondern nur geschätzt. BI2 habe ich aussenvorgelassen. Overheadkosten sind bekannt, Beteiligungsverluste wusste ich auch vorher schon zirka, Bibliothekserlöse siehe 2005 : 4, dann Auflösung von Rückstellungen soweit wie nötig, um unter einer Millionen Verlust zu bleiben.


      Wie gesagt Schätzung.



      Und dabei schätze ich eher konservativ immer zu meinen Ungunsten (siehe auch meine Schätzung der Gesamtzahlen 2005).



      Und ich schätze für Q3 nach erfolgreichen Produktionstart von Sping Break in Bosnia und Stopping Power für Q 3 einen Gewinn in Höhe von mindestens 2 Millionen.


      Gruß, Flex
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 17:28:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich berechne mal, dass die nächsten 10 Filme alle je über 500 Mio $ weltweit einspielen, der Jahresgewinn schiesst dann auf ca 3 MrD Euro hoch. Danach übernimmt man Time Warner und kommt in den Dow Jones Leitindex. :laugh::laugh::laugh:

      Los geht´s mit Basic Instinct Teil 3 (mit Robin Williams als Michael Douglas verkleidet) und Doris Day in der Titelrolle. Das wird Ihr großes Comeback. :rolleyes:;)

      Danach als Abwechslung eine Schockdoku ala Michael Moore mit brenzligem Thema, z.B. "Das Liebesleben des Rainer Calmund" oder "Traffic - Die Macht des Filmfinanzierungskartells" über Inoffizielle Mitarbeiter, die in Koffern Geld über die Grenze, bis nach Hollywood schaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 17:45:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.544.711 von renuener am 21.08.06 13:56:24Ob ich an Realitätsverlust leide oder nicht, wen interessiert das schon?

      Mir ging es lediglich um die Frage der Minimumgarantien aus dem Territorium Nordamerika für den Film Basic Instinct 2. Ich habe ein Budget von 72 Mio. $ und davon werden ca. 1,5 Mio. $ Umsatz aus Nordamarika ausgewiesen für das erste Halbjahr 2006. Dies bezweifle ich einfach, wenn dies etwas mit Realitätsverlust zu tun hat, dann wird es wohl so sein.

      Filmprojektentwicklungskosten sollten jährlich nicht mehr höher als 3 Mio. $ sein, jedenfalls war dies eine Aussage, da im ersten Quartal nur ca. 44.000 $ blieb für die verbleibenden Quartale jeweils ein Anteil von 900.000 €. Da ein bischen mehr ausgewiesen wurde könnte es durchaus möglich sein das es dafür die nächsten Quartale wieder etwas weniger sein könnte. Natürlich gibt es hierfür keine Beweise und könnte durchaus Realitätsverlust sein. Mit etwas Phantasie könnte man einfach auch Glättung dazu sagen.

      Ich bastle keinen Gewinn aus einem Verlust, ich werfe lediglich ein paar Fragen auf, wenn du die Antworten kennst, nur los, keine Hemmungen etwas sinnvolles von dir zu geben. Das ist hier nur Internet und keinesfalls ein Gericht.

      Wenn wir schon dabei sind, ja, das Filmgeschäft ist eines der profitabelsten Branchen, aber auch gleichzeitig eines der Branchen wo mit am meisten manipuliert werden kann.
      So, und wenn du schon was schlaues von dir geben willst, die Filme Detox und The Gift, weisst du in welchen Zusammenhang sie zur Internationalmedia Gruppe stehen, und ob sie überhaupt in einem Zusammenhang zu ihr stehen?

      Gut geschätzt Flex Wheeler, sollte ich wohl auch mal probieren, also ich schätze nicht das 2 Mio. € Gewinn im nächsten Quartal über bleiben, aber so 3 Cent pro Aktie sollten es schon werden.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 17:48:41
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.547.836 von renuener am 21.08.06 17:28:45Du hast grosses Potential, bewirb dich doch mal bei IEM... immer wenn ein Marktschreier wie du hier aufgetaucht ist, ging es mit dem Kurs nach unten, mal sehen ob es wieder so kommt.

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 17:54:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.025 von KaterFerdinand am 21.08.06 17:45:58Mach es so wie ich Kater:



      #69 von renuener 21.08.06 17:28:45 Beitrag Nr.: 23.547.836
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      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:12:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.025 von KaterFerdinand am 21.08.06 17:45:58So, und wenn du schon was schlaues von dir geben willst, die Filme Detox und The Gift, weisst du in welchen Zusammenhang sie zur Internationalmedia Gruppe stehen, und ob sie überhaupt in einem Zusammenhang zu ihr stehen?

      Nee, weiß ich nich. Ich kann aber mal raten, darf ich ?

      1. In beiden Filmen mussten IM Azubis die Stunts ausführen, um die Kosten zu senken ? :laugh:

      2. Beide Filme haben eine verschlüsselte Botschaft, die anaolg zum Videosignal ausgestrahlt wird: "KAUFE IM INTERNATIONALMEDIA AKTIEN" oder sowas ähnliches

      oder
      3. beide Filme wurden von Scientology vorfinanziert und da beide Flops sind, kann man jetzt die Raten nicht mehr zurückzahlen ? :look: :laugh:


      Falls ich komplett falsch liege, lass ich micht auch gerne aufklären.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:45:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.359 von renuener am 21.08.06 18:12:06 ciao
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:01:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.772 von GL1800 am 21.08.06 18:45:14Was hast du geschrieben ? Ich kann das leider nicht lesen, hab dich und FlexWheelerDealer auf Ignore. :p
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:49:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.025 von KaterFerdinand am 21.08.06 17:45:58"Detox" und "The Gift" jetzt auch in Ihrem Praktiker Baumarkt für je 0,99 E. Die beiden neuen Insektensprays helfen gegen Würmer, Sch... Fliegen und anderes Viehzeug"

      Also bei DEN Filmtiteln weiss man zumindest wo´s herkommt und wer´s verbrochen hat ! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:04:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.025 von KaterFerdinand am 21.08.06 17:45:58hallo KF,
      ....ja, das filmgeschäft ist eines der profitabelsten branchen,
      aber auch gleichzeitig..... womit am meisten manipuliert werden
      kann....
      in einem, glaube N24-interview in 2005 hat ein bekannter deutscher
      regisseur auf die frage nach dem 80-mio-projekt in den USA gesagt "ja, ja, für
      meine p r o d u k t i o n bleiben lediglich knapp 30 mio. übrig"
      und er lächelte grinsend in alle richtungen.
      ...noch fragen ?... ich jedenfalls war zu diesem zeitpunkt nicht
      mehr überrascht.
      th.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:06:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.816 von renuener am 21.08.06 19:49:50Man kann sicherlich über den Film Detox geteilter Meinung sein, laut imdb hat der Film 55 Mio. $ gekostet, natürlich ist dies ein geschätzter Wert. Leider hat es dieser Film nicht so richtig in die Kinos geschafft, scheint also nicht so der Knaller gewesen zu sein. Aber ob man diesen Film deswegen mit Insektengift vergleichen muss, na ja, ist schon ein wenig übertrieben.

      Bei The Gift verhält es sich ein wenig anders, der Film kostete 11 Mio $ und erspielte allein in den Kinos weltweit 44,5 Mio $. Also scheinbar ein etwas besseres Insektenspray.

      Gehe ich dann recht in der Annahme die Internationalmedia Gruppe hat aufgrund der Filme etwas mit Insektengift zu tun und somit eine Verbindung zu den Praktiker Baumärkten....?

      Du darfst mir jetzt wirklich nicht Böse sein, aber dies bezeichne ich als Realitätsfremd... :kiss:

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:11:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.550.105 von thamakuas am 21.08.06 20:04:50Ich kann dir nur zustimmen, man sollte sich einfach einmal überlegen wieviel zum Beispiel 150 Mio $ sind und was man damit alles machen kann. Ob der Film Alexander einen Gegenwert in dieser Grössenordnung darstellt, wage ich zu bezweifeln.

      Manchmal habe ich das Gefühl man hat sich einfach schon daran gewöhnt daß man in solchen Beträgen bei Kinofilmen denkt. Die Wahrheit sieht komplett anders aus.

      Aber welche Krähe hackt schon der Anderen ein Auge aus?

      Gruss,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 20:22:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Es gibt 2 entscheidende Gründe, warum das Geschäftsmodell bei Firmen wie IM (nicht nur IM, trifft auch auf vergleichbare deutsche Firmen zu) nicht profitabel funktionieren kann. Heute werde ich dazu nichts mehr schreiben, sondern morgen. Die mich auf ignore haben, sind sowieso schon nicht mehr an Tatsachen interessiert, deshalb ist ja auch Schnuppe, dass sie das nicht mitlesen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:31:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      Budget of $55 million
      D-Tox (Australia)
      D-Tox - Im Auge der Angst (Germany)
      Detox (USA) (working title)
      Eye See You (USA) (video title)
      The Outpost (USA) (working title) Mind Ripper
      Ten Little Indians(And then there were none)

      Bis jetzt erkenne ich nur einen Zusammenhang in der Story,
      Mindhunters sieht aus als hätte jemand D-Tox mit einigen Änderungen neu verfilmt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:01:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.550.192 von KaterFerdinand am 21.08.06 20:11:22KaterFerdinand,
      bei Betrachtung Deines 18 million quest frage ich mich, ob nicht auch noch etwas anderes eine Rolle gespielt haben könnte.
      Kann es sein, dass das "Minimum" weniger war als sonst, m. a. W. dass höher gepokert wurde als nach außen hin zugegeben wurde? Wenn ich mich recht entsinne, wurden die BI2-Verträge doch in einer Zeit gemacht, in der man hinsichtlich der Ergerbnisse aus Alex noch sehr zuversichtlich war, man mithin auf die Idee kommen konnte, davon etwas zu "setzen". Einem Spieler (nicht in Las Vegas, sondern eben in Hollywood) wie Bormann würde ich das zutrauen. Minimumgarantiefilme sind doch nur ein aus der Not geborenes Konzept.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 14:38:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      #66 von KaterFerdinand
      Die Frage die sich anschliesst, und um die geht es in meinen Augen, weshalb will die Internationalmedia Gruppe unbedingt schlecht aussehen?

      Ein interessanter Fakt am Rande.
      Ich denke die neue Unternehmensphilosophie ist der einen Hälfte nicht bekannt, die andere Hälfte sieht sie von der Hierarchie nicht praktiziert.
      Die sollten mal einen Betriebsklimaspezialisten mit folgendem mündlichen Auftrag verpflichten.
      1. Raus finden, wie die Stimmung an der Basis konkret ist und was die Ursachen sind.
      2. Herausfinden, ob die neue Firmenphilosophie bekannt ist und jetzt angewandt wird. Die alte Philosophie wurde in den letzten Jahren stark gepowert. Ihr Kern war ja Wachstum und Ertrag durch Qualität.
      3. Sind Engagement und Identifikation am Arbeitsplatz noch vorhanden, da kürzlich in einer Meldung einerseits von dem hohen Arbeitseinsatz der Mitarbeiter gesprochen wurde.
      Die Mitarbeiter bekommen Meldungen mit wie: Intertainment hört Kasse klingeln.
      4. Sind die Arbeitsabläufe optimal - Oder sind da Betonköpfe dazwischen ?
      5. Interessenkonstellationen
      Ein Betrieb ist Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen sehr unterschiedlichen Interessenlagen. Dabei geht es nicht nur um ökonomische Interessen, sondern auch um Status und Macht.
      Der alte Geschäftsführer und frühere Alleinbesitzer hält sich weitgehend aus allem raus. Er beschränkt sich nur darauf, seine Gewinnerwartungen zu definieren und erwartet, dass alles schön geputzt ist, wenn er durch die Firma läuft. Sein Vorgehen ist unklar und unstrukturiert, er muss sich mit den anderen abstimmen, sonst gibt’s Probleme das muss ich so klar sagen.
      Einerseits werden zwar Schwachstellen von der Firma benannt aber die Ursachen suchen hier die meisten ganz überwiegend im Bereich der Kollegin X was falsch ist.Die verschiedenen Belegschaftsgruppen haben natürlich wenig Machtmittel gegenüber Externen. Aber sie haben eine wichtige Wahl, die für die Externen zum Problem werden kann: Kooperation/Information auf der einen Seite, Desinformation oder Boykott auf der anderen Seite.
      Ich glaube der Grund für die Resignation der Aktionäre ist: Sie glauben kaum noch an positive Veränderungen, weil Sie die Erfahrung gemacht haben das fast immer nur leere Versprechungen folgen.

      Mein strategisches Ziel ist natürlich Gewinnsteigerung über mehr Mitarbeitermotivation. :D

      Oder warum will die Internationalmedia Gruppe unbedingt schlecht aussehen ?
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 23:13:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Intermedia going strong
      Co. piles cash, beats Street and plans acquisitions

      By ADAM DAWTREY
      LONDON -- While the Neuer Markt collapses around it, IM Internationalmedia AG, better known as Intermedia, just keeps getting stronger.
      Its annual results, announced Thursday, paint a picture of a company that's piling on cash, beating profit predictions and readying itself for some major corporate acquisitions.
      Intermedia reported net income of 19.7 million euro ($18.3 million) for 2000, a third higher than analysts were estimating. That's also nearly double the $9.9 million figure projected by the company at its IPO in May.
      Even more impressively, at a time when many other Neuer Markt film companies are fast running out of funds, Intermedia's cash position remains as strong as when it floated, and is expected to improve further in 2001.
      By year's end, the company still had $178 million in cash, having netted $157.2 million from its IPO to add to the $22.3 million it had prior to its market listing.
      Positive cash flow from operations and interest brought in $10.3 million during 2000. But that was offset by $11.9 million spent on a new building in Los Angeles and a 24.9% stake in Brit producer Box TV.
      Company is forecasting positive cash flow will increase to $27.6 million this year.
      $150 mil shopping fund
      Meanwhile, it has set aside a war chest of $150 million for further corporate acquisitions, primarily in the U.S. and the U.K., over the next two or three years.
      According to Florian Bollen, chairman of Internationalmedia, these acquisitions will focus on "extending our existing business, which is creating audiovisual content, including TV as well as feature films." Company also is shopping for libraries, looking to diversify into music and keeping an eye open for opportunities in European film distribution.
      Bollen confirmed that talks are under way with two possible corporate targets. "But we are not in any rush," he added. "We have a great business, we have great growth in sales and earnings already."
      18% growth, sans rules
      Sales growth in 2000 was clouded by a change in accounting rules, which meant the year-end figure of $139.2 million was 23% below the IPO forecast. Discounting that technicality, sales would have come out 18% ahead of projections.
      Under the change, the company was not allowed to book the sales of two acquired films -- "The Gift" and "I See You" -- as part of its overall revenues, but was permitted only to include the profit margins. :eek:
      The change has no impact on Intermedia's bottom line and was therefore shrugged off by analysts, who were far more impressed by the growth in net profits.
      Focus on income
      "Accountants have become very restrictive on Neuer Markt companies now," said Merrill Lynch analyst Bernard Tubeileh. "But in any case, I've become much more focused on income than sales, and the net profit is 36% higher than my estimates."
      Intermedia now is predicting sales in the current year will more than double to $330 million. That figure is based solely on the company's own productions, including "K-19," "K-PAX" and "The Quiet American," and does not include acquired films.
      Pre-tax profit was $25.6 million in 2000 (up 112% from 1999 and 46% higher than the IPO forecast), and the company is predicting it will reach $43.9 million in 2001

      http://www.variety.com/article/VR1117795031?categoryid=19&cs…
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 13:30:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      der kater hat vor wochen eine frage gestellt:

      hier die mail von c.r. im wortlaut:



      Sehr geehrter Herr G,

      gerne nehme ich nochmals Bezug auf Ihre Email von August bzw. Ihrer Frage nach den Filmen DETOX und THE GIFT.
      Beide Filme waren ab 2000 in der Bibliothek der IM. Alle Rechte an DETOX wurden für immer an Universal verkauft.

      THE GIFT wurde für 14 Jahre an Lakeshore lizensiert. Der Lizenzvertrag beinhalt eine Option zur weiteren Lizenzierung,

      die bis heute von Lakeshore nicht gezogen wurde.


      Mit freundlichen Grüßen,



      Catherine Reitzle





      Catherine Reitzle

      Public Relations

      IM Internationalmedia AG

      Kaulbachstr. 1

      80539 München



      Tel.: +49 (89) 98107150

      Fax: +49 (89) 98107199



      http://www.internationalmedia.de

      Quelle :nogatco
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:52:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.569.467 von Segate am 22.08.06 23:13:40Wo sind denn jetzt die 178 Mio $ cash hin. Dividenzahlungengen ??? :laugh:

      Sparkasse Girokonto wäre eine 100mal bessere Geldanlage für euch gewesen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 07:28:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wie jeder gemerkt haben sollte bin ich über die letzten Monate sehr kritisch IEM gegenüber geworden. Mich persönlich ärgert es sehr, dass ich den Wissenstand zum heutigen Tag nicht schon vor drei Jahren hatte. Ich hätte mir sehr viel Arbeit und Mühe, aber auch so manche Sorge erspart. Nichts ist von dem eingetreten was ich erwartet habe, meine kritischen Gründe kennt jeder, zumindest sollte sie jeder kennen, den ich habe sie des öfteren hier genannt.

      Was so manch einer schreibt ist manchmal so daneben und geht an der Wahrheit so vorbei, dies ist teilweise unerträglich. Aber auch die Versuche anhand einer Bibliothek zu belegen es handle sich um einen Wert der noch herausgearbeitet werden muss ist ebenso falsch. Mir ist klar, ich selbst habe des öfteren versucht zu erklären welcher Wert in ihr steckt, ich hätte wohl eher schreiben sollen, nicht welcher Wert in ihr steckt, sondern welcher Wert in ihr stecken könnte. Und genau darum geht es. Es ist zweitrangig ob Bertelsmann, und somit die RTL Group hinter IEM steckt, oder ob nicht. Von Bedeutung ist lediglich der Status Quo.

      Wie sieht der nun aus, wir haben eine total verkorkste Vergangenheit, in der so was von sinnlos Geld verbrannt wurde, ob nun mit Absicht oder aus Unfähigkeit, ist schon fast egal, denn das Geld ist weg. Es wurde damals nichts auf Zukunft ausgelegt, keine wirklichen Vorsorgen getroffen. Im Gegenteil, meiner Meinung nach wurden Verträge geschlossen, die in meinen Augen absolut sinnlos und zum Nachteil der AG gewesen waren, aber sie wurden geschlossen. An diese Verträge muss sich auch das neue Management halten, siehe Octagon Darlehen, Vertriebsvereinbarungen, ect. Und genau hier setze ich an, aufgrund meiner Erfahrungen mit IEM bin ich mir nicht sicher ob es irgendwo in diesen Verträgen Klauseln gibt die IEM in arge Schwierigkeiten bringen könnten.

      Wir haben folgende Verträge:

      Das Octagon Darlehen, nach Aussage sind die Quartalszahlungen gedeckt und stellen zum jetzigen Zeitpunkt keine Probleme dar.

      IEM hat eine Finanzierungesvereinbarung für Basic Instinct 2, deren Rückzahlung im November 2006 stattfinden soll, auch hier soll alles im grünen Bereich sein.

      Und zu guter letzt hat man das Darlehen für Suspect Zero, dieses ist ebenfalls besichert und stellt kein Risiko dar.

      Die Kreditlinie für Adrenaline lasse ich aussen vor, denn sie taucht einmal als Schuld, aber auch gleichzeitig als Haben auf, somit sollte sie vernachlässigbar sein.

      Nimmt man die dazugehörigen Zahlen stellt man fest, dass sie sich mit den in den Berichten ausgewiesenen Verbindlichkeiten decken. Die Rückstellungen die getroffen wurden, werden nach Aussage erst fällig wenn auch die dazugehörigen Einnahmen gegenüberstehen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, erst wenn vereinbarte Gewinnschwellen erreicht werden muss IEM die gemachten Rückstellungen auflösen, jedoch findet aber auch auf der Einnahmenseite dann eine Zahlung vom Verleiher statt, natürlich nur dann wenn nicht schon vorab Zahlungen geleistet wurden Wie man jetzt solche Rückstellungen bewertet überlasse ich jeden selbst.

      Kommen ich nun zur Bibliothek von IEM, ich erspare mir sie aufzuführen, auch wenn ich denke sie annähernd komplett recherchiert zu haben, natürlich nur dann wenn nicht noch mehr solche Filme wie Detox oder The Gift in ihr sind, Filme von denen man als Aktionär erst erfährt wenn es ins Konzept passt, aber auch dies ist Vergangenheit. Von den ca. 75 Filmen, und da gebe ich den Kritikern recht sind einige Filme dabei die es weder in die Kinos, noch nicht einmal auf DVD geschafft haben. Und wenn doch, dann nur im begrenzten Rahmen. Ja, diese Filme sind absoluter Schrott, aber glaubt man den Budgets dürften sie in der Anschaffung auch nicht besonders teuer gewesen sein. Weshalb man solche Filme entweder gekauft, oder als Vertrieb vertreibt bleibt mir ein Rätsel, ich denke man hat dies damals gemacht um zu zeigen, IEM ist aktiv, und welcher Anleger schaut sich schon die Qualität an? Aber auch das ist Vergangenheit und spielt heute keine Rolle mehr. Was bleibt sind ca. 35 bis 40 eigentlich gute Filme, jedenfalls so gut, dass man eine Vermarktung in Betracht ziehen kann. Dies ist lediglich meine Einschätzung, denn ich habe mir fast alle Filme angesehen und behaupte einfach es gibt schlechteres. Geht man nun weiter davon aus es handle sich um Durchschnittliche Filme, wenn es auch nicht alle sind, kann man als Anleger natürlich nicht die Messlatte einer Dreamworksbibliothek anlegen, das wäre Unsinn. Man kann sich einfach selbst Gedanken machen, indem man einfach die Veränderungen in der Verwertbarkeit von Filmen ansieht, hier gibt es neuere Untersuchungen die prognostizieren bestimmte Bereiche im Verhältnis Umsatz und Verwertungszweck werden sich zukünftig verändern. So soll der Kino und DVD Bereich abnehmen, der Pay TV und neue Medien wie Internet, ect zunehmen. War es bis jetzt so das Kino 30%, DVD 35%, Pay TV 7%, Free TV 25% und neue Medien 3% vom Gesamtumsatz ausgemacht haben, soll es zukünftig in etwa so aussehen; Kino 20%, DVD 25%, Pay TV 15%, Free TV 25% und neue Medien 15%. Wie gesagt dies sind Studien und Prognosen. Würde sich der Filmmarkt tatsächlich so entwickeln, erste Anzeichen gibt es, können natürlich neue Vertriebsvereinbarungen geschlossen werden. Dies bedeutet dann auch neue Einnhamen. In wie weit IEM in der Lage sein wird davon zu profitieren, wird sich zeigen. Um aber den Wert einer Bibliothek zu bestimmen, sollte man beachten, dass für fast alle Filme schon Vertreibsvereinbarungen bestehen, und die Rechte sicher irgendwann, in der Regel nach 7 bis 10 Jahren für eine Zweitverwertung an IEM zurückfallen werden. Wie hoch daraus die Einnahmen sein könnten hängt vom Verhandlungsgeschick der Verantwortlichen ab. Was es aber zeigt, es steckt ein Wert in der Bibliothek, wie hoch dieser ist, soll sich einfach jeder selbst ausmalen. Ich gehe davon aus, er liegt, auch wenn nur durchschnittliche Filme in ihr sind, weitaus höher als der Markt es im Kurs wiederspiegelt. Das IEM nicht von der Bibliothek seine Overheadkosten decken kann liegt meiner Meinung nach an zwei Punkten, der eine ist die Laufzeit für die Erstverwertung und die dazugehörigen Zahlungsverpflichtungen aber auch in der Qualität der meisten Filme, mit durchschnittlichen Filmen ist einfach weniger zu verdienen. Zudem sollte man beachten, Zahlungen kommen nicht wie ein Strom sondern eher wie ein Rinnsal, jedenfalls noch. Ich denke mehr sollte man nicht über die Filmbibliothek sagen, denn es wäre Kaffeesatz lesen, eines vielleicht noch, was sehr positiv ist, man hält bei sehr vielen Filmen „weltweite“ Rechte, dies bedeutet viele kleine Abschlüsse geben in der Summe dann doch einen grösseren Betrag ab. Als Beispiel, ich vertreibe den Film in ca. 40 Länderen und erhalte pro Land 20.000 €, ergibt dies doch 800.000 €. Der einzelne Abschluss liegt jedoch bei 20.000 €, ein Betrag der für eine Ad Hoc doch eher unbedeutend ist. Zudem werden nicht alle Länder zum gleichen Zeitpunkt bedient, hier erkennt man als Aktionär, so meine ich, das mögliche Potential das in einer Bibliothek liegen kann und liegt.

      Was auf jeden Fall bemerkenswert ist, ist dass das neue Mangement es trotz schwierigster Umstände geschafft hat neue Filme, wenn auch mit kleinen Budget, anzustossen. Hier wurde oft geschrieben sie würden keine höheren Budgets mehr schaffen, dem entgegne ich, Filme im niedrigen Budgetbereich haben in der statistischen Auswertung, in der Relation Kosten – Einnahmen die besten Renditen über die gesamte Auswertung, vor Jahren habe ich einmal etwas dazu geschrieben. Also ist dies positiv zu werten. Das man die TV Sparte erst einmal etwas verlangsamt angeht, ist meiner Meinung nach kaufmännisch zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll gedacht. Seine Energie zu 110 % auf einen Bereich zu fokusieren macht mehr Sinn als seine Energien aufzuteilen. Es gibt ja auch noch die 10 zu 1 Regel im Filmgeschäft, von 10 Filmen ist ein wirklicher Knaller dabei, der dann richtig Geld fliessen lässt. Dieser Film deckt in der Regel die anderen Filme ab und erzeugt gleichzeitig neuen Spielraum für die Filmschaffenden. Auch wenn ich kein Filmexperte bin, sehe ich dennoch grosses Potential in den Geschichten von One missed Call, der laut IMDB schon in der Postproduktion ist, sowie in Spring Break in Bosnia, hier nicht allein wegen der Darsteller.

      Auf was sollte man als Anleger meiner Meinung nach achten, da gibt es drei Dinge in meinen Augen. Zum einen wird es wichtig sein für IEM eine feste Kreditlinie zu bekommen, diese würde die Produktion von weiteren Filmen sicher stellen. Nachdem das Filmfondsmodell weggebrochen ist, der wohl wichtigste von den drei Punkten in meinen Augen. Nach meinen Kenntnisstand ist das Management an diesem Thema dran.

      Der zweite Punkt wäre der Vertrieb, eine geordnete Vertriebsstruktur würde Sicherheit in der Auswertung der produzierten Filme geben. Verlässliche Partner gehen in der Regel geschäftlich anders miteinander um als Partner die sich zum ersten mal gegenüber sitzen. Auch hier wurden die ersten Schritte unternommen, siehe QED und Weinstein Company.

      Der Dritte und letzte Punkt, man muss darauf achten das die Schritte langsam und sorgsam gemacht werden. Überhastete Aktionen sind in meinen Augen tödlich für das Unternehmen. Langsames und kontinuierliches Aufbauen ist gefragt, auch hier scheint es auf dem richtigen Weg zu sein. Siehe den Abbau der Overheadkosten sowie die Rückstellung der TV Sparte. Über Grossproduktionen braucht und sollte man erst gar keinen Gedanken verlieren. Die Internationalmedia AG soll und muss aus sich selbst heraus wachsen, nur so macht es Sinn.

      Und auch wenn es scheint als würden alle die von mir angesprochenen Themen positiv umgesetzt, habe ich dennoch Zweifel. Dies liegt einfach daran, dass ich zu sehr in das Thema Filmwelt über die letzten Jahre eingetaucht bin und feststellen musste, in dieser Branche ist Verlässlichkeit ein Fremdwort. In dieser Branche ist es so leicht Dinge ganz schnell ganz anders aussehen zu lassen. Aber der wichtigste Punkt, diese Branche lässt keine Berechnungen zu, nicht weil es nicht gehen würde, sondern viel eher, weil es so viele legale Möglichkeiten gibt Sachverhalte zu verändern oder gar zu verschleiern. Ich nenne, auch wenn es noch vom alten Management getätigt wurde, der Straight Distribution Vertrag mit Nordamerika für Basic Instinct 2, der komplett widersinnig und nicht im Sinne der AG gewesen sein konnte.

      Wie hier wohl jeder mitbekommen hat, hatte ich ein kurzes Gespräch mit Martin Schürmann auf der Hauptversammlung gehabt, ich denke ich erzähle nicht zu viel, wenn ich sage was meine Kernfrage war. Mir ging es nur um einen Punkt und der lautete: „ Wie kann ich Ihnen und der neuen Führung von IEM vertrauen aufgrund der Vergangenheit, wer garantiert mir, dass Sie es anders machen werden?" Dies war mein Ansatz im Gespräch, ich denke auch ich sage nicht zuviel wie die Antwort gewesen war: „Hierfür kann Ihnen niemand eine Garantie geben jedoch sehen Sie was schon getan wurde .... und er könne meine Zweifel verstehen aber sie leider nicht ausräumen.“ Wie auch? Die Antwort die er mir gab war ehrlich und nicht geschönt, das kann positiv sein aber auch gleichzeitig ein Hintertürchen. Gehe ich nun von meiner Menschenkenntnis aus, würde ich sagen, den Eindruck den er auf mich gemacht hat, ist ein sehr positiver. Aber Menschenkenntnis hat im Geschäft nur bedingt etwas zu suchen. Das gleiche gilt für Sascha Konzack und Catherine Reitzle mit denen ich ein Gespräch eine Woche vorher hatte über 5 Stunden, zwei engagierte Menschen, die sicher ihre Arbeit sehr gut machen, und dazu auch noch sehr nett waren. Aber auch hier gilt das gleiche, niemand kann in den Kopf eines anderen sehen, also zählen für mich nur die Fakten, nachdem ich den Vorgängern dachte glauben zu können.

      Fakt ist, IEM ist ein kleines unabhängiges Filmproduktionsunternehmen, ein sogenannter Independent geworden. Fakt ist weiter, IEM hat Belastungen aus der Vergangenheit die von der neuen Führung abgebaut werden müssen. Fakt ist auch, da genügend Strategen an Bord sind, wurde die Strategie vollkommen neu gestaltet ob sie Früchte tragen wird, hoffen die Verantwortlichen hoffentlich selbst, aber wissen werden sie es ebenso wie der Anleger erst in der Zukunft.

      Auch wenn ich Misstrauisch bin, gebe ich der neuen Führung eine kleine aber sehr kritische Chance, das wird sie selbst wohl kaum interessieren was ich und wie ich denke, aber für mein Investment und für meine Entscheidung ist es und war es wichtig.

      Vielleicht sollte man ein Bild bemühen, IEM ist wie eine wertvolle Rose, die über die letzten Jahre so wild gewuchert ist, so das ihr Wert keinen Wert mehr darstellte. Dies sah ein Gärtner der beschloss die Rose auch wenn es weh tat zurückzuschneiden, denn es war schon fast Winter. Er schnitt sie zurück und hoffte nun der Frost würde nicht in sie hineinfahren und die Pflanze absterben lassen. Er wollte es unbedingt schaffen sie im nächsten Frühjahr in wundervoller Pracht neu erblühen zu lassen. Ob im das gelingen würde wusste er selbst nicht, er konnte nur sein bestes geben und den Dingen seinen Lauf lassen.

      Auch wenn es wieder einmal ein längeres Posting von mir geworden ist, hoffe ich doch es hilft dem ein oder anderen in seiner Entscheidung. Ich werde mich für die nächste Zeit zurückziehen, denn es gibt zu IEM nichts mehr zu schreiben noch zu sagen. Die Dinge nehmen auch so ihren Lauf, wie auch immer das aussehen wird.

      Grüsse an alle,
      derKater
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:05:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:20:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.109 von FlexWheeler am 06.10.06 09:05:12dem kann ich mich nur anschließen!;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:58:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07guter beitrag ... also ist ein investition in iem ein reines lotto besser gesagt roulett, wo ich auf eine der beiden farben setze. warum sollte ein anleger dieses risiko eingehen, wo es möglichkeiten gibt sicherer sein geld zu vermehren ?

      muss aber jeder selbst wissen, wie er mit seinem geld zocken möchte.

      cu
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:02:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07Danke Kater - wie immer ein gutes Posting, das jeder investierte lesen sollte
      ... und die Basher hier natürlich auch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:11:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.639 von GL1800 am 06.10.06 12:02:08hier gibt es keine basher !!!

      basher = ziel aktienkurs nach unten zu drücken, um günstig kaufen zu können, weil er insiderinfos hat

      aber ich denke,
      wenn eine investition in iem in frage kommen würde, müsste der kurs nachhaltig über 0,80 cent steigen ... und da bin ich nicht alleine, wenn man den postings anderer glauben schenken darf ... also warum sollte es hier basher geben ???
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:27:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      cent = euro .... oder die 0, streichen :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 14:19:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07Recht hast du Kater. Einfach mal alle Viere von sich strecken und das Leben geniessen! Manche Dinge sind kleiner, als man denkt und ganz weit hinten am Horizont!



      miaumiau
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 13:18:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07"zurückziehen, , denn es gibt zu IEM nichts mehr zu schreiben noch zu sagen."

      Das ist in jeder Hinsicht schade.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:33:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Sehr lesenswert ab Posting Nummer 1 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:56:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.508.264 von GL1800 am 18.11.06 16:33:06Highlights im November
      Talkrunde u.a. mit Dr. Helmut Thoma
      http://www.rex-gmbh.de/news.html
      Wenn man so was findet kann man Posting 1 verstehen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 21:07:45
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.160 von KaterFerdinand am 06.10.06 07:28:07"und er könne meine Zweifel verstehen aber sie leider nicht ausräumen.“ Wie auch? Die Antwort die er mir gab war ehrlich und nicht geschönt"

      hallo Kater,

      wenn Schürmann dir das so in dem Wortlaut gesagt hat, hab ich jetzt für mich persönlich meine Schlüsse gezogen, und stelle fest, dass ich mit meiner persönlichen Strategie richtig liege :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 17:48:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.517.802 von risk0207 am 18.11.06 21:07:45aber unabhängig von meiner persönlichen Strategie.

      Ich möchte helfen.

      Frage ist, wie kann ich das mit meinen bescheidenen Mitteln, schliesslich bin ich "nur Kleinaktionär"

      Es gibt hier Leute, die haben die Kontakte, wie z.B. Kater Ferdinand, oder Flex oder Lothar oder idealist oder honorar...usw.

      Ich habe 2 Vorschläge:

      1.)
      Schürmann soll mit Sarah McTweed oder mit Michael Hasenstab von Navigator Equity Solutions sprechen.
      Ich hab den Eindruck, das IEM einen neuen, bzw. einen weiteren Investor braucht. Homm und Ochner (als Beispiel) hätten helfen können, haben sie aber vermutlich nicht. Jedenfalls ist der Kurs abgeschmiert. Hasenstab und Co. haben bewiesen, dass sie Small- und Midcaps aus der Krise führen können. Siehe Catalis, siehe auch wahrscheinlich Lintec. Ausserdem haben sie einige erfolgreiche Börsendebüts dieses Jahr begleitet.

      2.)
      Ich weiss nicht wie das die User hier im Thread sehen, aber ich finde, auf Grund des Stoffs den Kater Ferdinand in diesem Thread zusammengetragen hat, und vielleicht weiss er ja noch mehr...:D könnte internationalmedia doch mal einen Film machen, und zwar mit dem Titel "Gebt es I(H)M" oder so ähnlich
      Also der Film würde bestimmt spannend und man könnte ihn ja auch lustig gestalten, und erotisch mit einem offenen Ende. Reine Phantasie halt.
      Also ich würde mir einen solchen Film sofort ansehen...
      Ausserdem wäre er in der Produktion bestimmt nicht teuer und man bräuchte auch nicht so bekannte Schauspieler nehmen. Ich z.B. würde mich freiwillig für eine Statistenrolle anbieten :D

      Was haltet ihr von meinen Vorschlägen?
      Mein ich jetzt wirklich ernst

      Könnt Ihr die entsprechenden Kontakte knüpfen oder meine Vorschläge einmal an den Vorstand weitergeben? Danke

      Gruss und schönen REstsonntag

      Stevie, der Kleinaktionär
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 18:38:54
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.530.789 von risk0207 am 19.11.06 17:48:33Entschuldigung kater, ich wollte dir die "100" nicht wegnehmen aber ich hatte noch vergessen zu schreiben, dass evtl. Söhnke Wortmann oder Bully Herbig Regie führen könnten....????

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:54:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.530.789 von risk0207 am 19.11.06 17:48:33Letztlich, denke ich, ahnen die meisten von uns, dass der Fortbestand der Gesellschaft in der jetzigen Form davon abhängen könnte, einen weiteren Investor zu finden. Insofern: Gute Idee - wie ich finde - aus Sicht der Aktionäre.

      Nicht umsonst wird die Gesellschaft Ende November 2006 auf einer Finanzierungs-Messe in Frankfurt auftreten. (Jemand von Euch hatte den entsprechenden Link vor einigen Tagen hier im Forum veröffentlicht.)

      Bezeichnend finde ich auch, dass der Vorstandsvorsitzende - wenn ich mich recht erinnere - im aktuellen Bericht sinngemäß schreibt, dass von dem Erfolg, Finanzierungsquellen zu finden, der Fortbestand von IM abhängt.

      Vielleicht sind das auch die "strategischen Optionen", von denen der Vorstand oft spricht (strategischer Investor soll gefunden werden?). Soweit ich weiß, war angekündigt, dass bereits auf der Hauptversammlung im Sommer "strategische Optionen" diskutiert werden. Dies geschah dann nicht, und nun wird auf das Jahresende vertröstet.

      Spricht dies dafür, dass die Gesellschaft sich schwer tut, Investoren zu finden?

      Trotz allem noch einen schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:02:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      "Max" Schürmann und Moritz Bormann



      Lausbubengeschichten in Sieben Streichen (7 Jahren) von Wilhelm Busch

      Ach, was muß man oft von bösen
      Kindern hören oder lesen!
      Wie zum Beispiel hier von diesen,
      Welche Max und Moritz hießen,
      Die, anstatt durch weise Lehren
      Sich zum Guten zu bekehren,
      Oftmals noch darüber lachten
      Und sich heimlich lustig machten . . .


      __________________________________________________________


      M&M ... ... IEM gekauft ? ... oder uns Aktionäre verkauft ? ...

      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:50:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.537.850 von Brater am 19.11.06 22:54:08Letztlich, denke ich, ahnen die meisten von uns, dass der Fortbestand der Gesellschaft in der jetzigen Form davon abhängen könnte, einen weiteren Investor zu finden. Insofern: Gute Idee - wie ich finde - aus Sicht der Aktionäre.

      Vielleicht sind das auch die "strategischen Optionen", von denen der Vorstand oft spricht (strategischer Investor soll gefunden werden?). Soweit ich weiß, war angekündigt, dass bereits auf der Hauptversammlung im Sommer "strategische Optionen" diskutiert werden.

      IM Internationalmedia AG: Gesamte Optionsanleihe 2006/2011 (Anm. Verf.: ... aufgelegt auf Wunsch strategischer Investoren)erfolgreich platziert

      München, 25. Januar 2007 – Die IM Internationalmedia AG konnte den während der Bezugsfrist von Aktionären nicht gezeichneten Teil der Options-Anleihe 2006/2011 erfolgreich bei einem potentiellen strategischen Partner platzieren.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 01:20:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      Entschuldigt meine Unwissenheit, aber was ist eigentlich mit der Investor Relations passiert. Hat man eingesehen, dass man das auch ne Praktikantin machen lassen kann?

      Ich habe mich nur gewundert, dass die FAQ auf der Homepage verschwunden sind. Das war eigentlich immer ganz erheiternd. Dr. Sommer fuer IEM Aktionare:

      Liebe Frau Reizle, ich habe diese Aktie vor xxx Monaten gekauft. Wann kann ich denn erwarten, dass ich sie mit Gewinn wieder verkaufen kann. Bis schon 40% im Minus.

      Liebe Frau Reizle, ich bin ein Intimus von Martin Schuermann und er hat mir versprochen, dass die Aktie mindestens 3000% steigt. Kann ich davon schwanger werden?

      Liebe Frau Reizle, ...

      Hat man eingesehen, wie sinnlos das war? Ich bin mir sicher die bekommen noch staendig solche Emails. Was passiert denn mit denen? Werden die noch beantwortet?

      IM@ATL
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:16:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.127 von KaterFerdinand am 26.06.06 10:56:41Frage an den Kater Ferdinand:

      Kandidieren Sie heuer für den Aufsichtsrat. Im letzten Jahr hat es einen Formalfehler gegeben, wenn ich mich richtig erinnere?
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:50:09
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.223 von realist66 am 10.05.07 16:16:34Benutzername: realist66
      Registriert seit: 23.04.2007 [ seit 17 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Online seit dem 10.05.2007 um 13:31
      Erstellte Themen: -
      Erstellte Antworten: 29

      Ständige Nickwechsler und gesperrte User werden hier ned ernst genommen :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 18:11:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.992 von GL1800 am 10.05.07 16:50:09Kommt es nicht mehr auf den Inhalt dessen an, was jemand schreibt, als darauf, wie lange jemand dabei ist?

      Eine direkte Korrelation gibt es da ja nicht, wie man z.B. an zenman sieht.

      IM@AllTimeLow (Drittes Posting unter diesem Nick :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:28:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.255.702 von IMAtAllTimeLow am 10.05.07 18:11:54Ich nenn es "Feigheit vor dem Feind" (die Nickwechsel)

      ... wobei ich / wir hier keine Feinde sind, sondern Aktienkollegen.

      Aber manche sich eben dauernd hinter der Annonymität des Internets verbergen
      ... mal Pushen sie, mal Bashen sie und oftmals werden sie gesperrt wegen ihrer Postings hier. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 20:03:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Tatsachen: Verlust: 21,3 Mio, Kassenbestand:22 Mio (woher???- fremdfinanzierter);
      Momentane Bewertung von 17,4Mio Euro ist sehr ambitoniert, bei dieser Lage vürde ich mal sagen 1/4 des Vor-Jahresumsatzes ist fair bewertet angesichts des Risikos: 42/4=ca. 10.5 Mio Euro. Das entspricht einem Kurs von ca. 25 cent. Mehr sollte man für eine IM derzeit nicht bezahlen, denn man will ja auch mal was verdienen - und zwischen 0,25 und 0,375 liegen immerhin 50 Prozent Reboundchance, was dem Risiko angemessen erscheint.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 23:10:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.855 von Scheurecker am 10.05.07 20:03:43da könnt ihr ma gucke :eek:

      Benutzername: Scheurecker
      Registriert seit: 29.01.2007 [ seit 101 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 10.05.2007 um 20:03
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      noch nich lang dabei
      und IM trotzdem schon voll verstanden :cool:

      andere hier
      sind seit jahren involviert
      und ham IM bis HEUT nich verstanden

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 09:18:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      Neue Terminator-Folgen

      Der "Terminator" kehrt auf die Leinwand zurück, allerdings ohne Arnold Schwarzenegger in seiner Cyborg-Paraderolle. Wie der Internetdienst "E!Online" am Donnerstag berichtete, hat sich die Firma Halcyon Company die Rechte an dem Action-Franchise gesichert und plant nun mindestens drei neue Folgen. "Terminator 4" nach dem Drehbuch von John Brancato und Michael Ferris soll als erster Film der neuen Trilogie spätestens 2009 auf die Leinwand kommen. Moritz Borman, der bereits als ausführender Produzent bei "Terminator 3: Rebellion der Maschinen" (2003) tätig war, wird das Kampfmaschinen-Spektakel T4 mit produzieren.

      Regisseur und Hauptdarsteller sind noch nicht bekannt. Auch wird die Handlung von T4 strikt geheim gehalten. Nur so viel steht fest: Als amtierender Gouverneur von Kalifornien wird der frühere Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger seine berühmte Rolle einem neuen Terminator überlassen. Zwar gäbe es kein Gesetz, das dem Politiker den Auftritt verbieten würde, teilte ein Sprecher des Gouverneurs mit, aber der Film sei "nicht einmal auf seinem Radar".

      Als Killer-Roboter hatte Schwarzenegger 1984 für Regisseur James Cameron erstmals zugeschlagen. 1991 holte ihn Cameron erneut für "Terminator 2 -Tag der Abrechnung" vor die Kamera. "Terminator 3 -Rebellion der Maschinen" wurde 2003 von Jonathan Mostow inszeniert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:09:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.992 von GL1800 am 10.05.07 16:50:09Eine Frage: Woher wissen Sie, dass es hier Doppelnicks gibt?

      Ich warte noch immer auf Ihre Entschuldigung.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:42:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.207 von GL1800 am 10.05.07 19:28:04.

      " ... Ich nenn es "Feigheit vor dem Feind" (die Nickwechsel) ... "

      So sehe ich das auch ... :D


      Benutzername: FlexWheeler (Mitgliedschaft durch User beendet)

      .
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:54:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.207 von GL1800 am 10.05.07 19:28:04
      Ich sehe das ein wenig gelassener.

      Fakt ist doch, dass sich hier jede menge Psychopathen (im weitesten Sinne) tummeln, die aus unterschiedlichsten Antrieben schreiben.

      Bei den meisten ist es wohl Schadenfreude, Frustration, Langeweile oder ein wirklicher seelischer Schaden oder eine Kombination aus allem.

      Wenn man das nicht aushaellt, dann muss man solchen Foren fernbleiben.

      Hier tummeln sich doch 99,9% Leute mit denen man im privaten Umfeld kein Wort wechseln wuerde, weil sie einem zu bloed waeren.

      Wenn hier jemand denkt er koennte wirklich den Markt in die eine oder andere Richtung beeinflussen, ist er doch eh ein armer Wicht.

      In meinem Fall hat mein neuer Nick mehr etwas damit zu tun, dass ich jetzt fast ein Jahr nicht mehr hier war und mein alter Nick inzwischen gesperrt ist, weil ich anscheinend WO nicht meine realen Adressdaten geben wollte.

      So gibt es dutzende von Gruenden fuer Nickwechsel.

      IM@AllTimeLow
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:05:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.382 von Durlacher am 11.05.07 10:42:12Ja, es ist schon verdammt still um die "Marktschreier-Bande" von IM-Invest geworden!
      Warum nur? :rolleyes:

      Gut, dass ich denen nicht auch noch mein Geld hinterher geworfen habe ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 12:01:37
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.779 von ulfer am 11.05.07 11:05:34"P.S. gibts eigentlich noch invetierte IEM-Investler ?"

      €pattern

      Offensichtlich nicht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 12:19:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.299.160 von ulfer am 14.05.07 12:01:37@ulfer
      >100k
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 16:16:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.223 von realist66 am 10.05.07 16:16:34Eine Frage an den Rise of the Shareholders: Kandidieren Sie heuer für den Aufsichtsrat?
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 16:17:52
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.253.992 von GL1800 am 10.05.07 16:50:09Eine Frage an IEM-Invest, falls es den Verein noch gibt:

      Werden dieses Jahr auch Stimmrechte gesammelt?
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 17:00:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.327.301 von realist66 am 15.05.07 16:16:29Sehr geehrter realist66

      Da Sie mich dies nun schon zweiten Mal fragen, scheint es Sie ja brennend zu interessieren. Deswegen gebe ich Ihnen auch gerne Antwort, auch wenn Sie mir mehr als unsympathisch erscheinen.

      Nein, ich beabsichtige nicht für den Aufsichtsrat erneut zu kandidieren. Auch wenn ich der Meinung bin, in der ein oder anderen Frage, dem Unternehmen mehr als behilflich sein zu können.

      Haben Sie noch andere und weitergehende Fragen, trauen Sie sich ruhig diese hier zu stellen. ich werde sie Ihnen, soweit ich es kann und möchte, auch gerne beantworten.

      Mit freundlichen Gruss,
      der Kater


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