Minus beim 20% ATX - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.07.06 07:26:08 von
neuester Beitrag 20.07.06 12:06:10 von
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wie gehen die Anleger mit ihren Verlusten durch ATX Aktien um?
Sie haben sich durch die mehrjährige Hausse anstecken lassen...werden sie die zittrigen Hände sein,oder kommen doch noch ein paar kursrelevante Nachzügler auf Käuferseite?
Und die Gewinner: wer verkauft seine mehrere 100% Gewinne und legt sie wie an?
Sie haben sich durch die mehrjährige Hausse anstecken lassen...werden sie die zittrigen Hände sein,oder kommen doch noch ein paar kursrelevante Nachzügler auf Käuferseite?
Und die Gewinner: wer verkauft seine mehrere 100% Gewinne und legt sie wie an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.682.060 von mcdine am 18.07.06 07:26:08was will uns der Autor mit seinem Posting sagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.682.060 von mcdine am 18.07.06 07:26:08wenn wir das wüssten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.687.130 von bauspara am 18.07.06 09:54:59einem Bausparer vermutlich gar nix.
aber bei minus 20% und etwas mehr werden einige Stopp-Loss Order die Kurse noch weiter drücken. Vielleicht wartet da jemand
auf McKurse zum Einstieg? Bei ATX 1500 wirds tatsächlich wieder interessant....
Die ATX Party ist vorbei!
aber bei minus 20% und etwas mehr werden einige Stopp-Loss Order die Kurse noch weiter drücken. Vielleicht wartet da jemand
auf McKurse zum Einstieg? Bei ATX 1500 wirds tatsächlich wieder interessant....
Die ATX Party ist vorbei!
ich wollte nur sagen,dass die ATX Kleinanleger keine Erfahrung im Umgang mit Verlusten haben, wenn sie erst ab 1998 investieren...
....wann bricht beim ATX die Panik bei den (Ver)Käufern aus? Bei 3000,oder erst bei 2500? Und wie tief kanns in der Panik gegen?
Es ist ja doch kein sehr liquider Markt---
....wann bricht beim ATX die Panik bei den (Ver)Käufern aus? Bei 3000,oder erst bei 2500? Und wie tief kanns in der Panik gegen?
Es ist ja doch kein sehr liquider Markt---
Warum sollte bei den Unternehmensdaten Panik ausbrechen? Ich versteh noch immer nicht was du uns sagen willst? ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.752.862 von marhah am 19.07.06 12:24:13Ich muss meinem Beitrag von vorher noch was zufügen. Der ATX steht im Moment bei ca. 3600. Du sprichst von Panik wenn er um 600-1000 Punkte verliert. Was einem Rückgang von ca. 16-28% entspricht. (Wir waren ja vor kurzen schon bei 3300 ohne Anzeichen von Panik merken zu können) Also die Aktienquote in Österreich ist sehr niedrig (ich konnte jetzt auf die schnelle keine Zahl im Internet finden, aber ein kurzes Zitat aus dem Standard)
Der größte Anteil der monatlichen Veranlagungssumme von 197 Euro pro Österreicher geht in Bankeinlagen (54 Euro oder 27 Prozent; das sind u.a. Spareinlagen, Sparkarten, Girokonto). In Lebensversicherungen werden 48 Euro oder genau ein Viertel investiert. 38 Euro oder 19 Prozent des Sparanteils fließt in Fonds. In die Kategorie Lebensversicherungen und Fonds fallen statistisch auch die Zukunftsvorsorge-Produkte. Aktien werden für 14 Euro (7 Prozent) gekauft, seit den 90er Jahren (3 bis 4 Prozent) immerhin eine Quoten-Verdopplung.
http://derstandard.at/?url=/?id=2517072
Was ich damit sagen, will, dass die Österreicher die investiert sind zu einem größeren Teil (so hoff ich mal) wissen was sie tun.
Es ist natürlich klar, dass falls globale Kursrutsche einsetzen sich Österreich davon nicht abkoppeln wird können. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Schwächephase des ATX eine rein "österreichische" Panik auslösen wird. Und falls doch kann es nur recht sein. Die Gewinne wachsen, die Div. steigen, da sagen wir doch danke und kaufen nach! Ich mein rechne dir mal das durchschnittliche KGV bei den von dir angedeutenden Kursen aus... und das bei dem momentan doch noch vorhandenen Wachstum.
Grüße
Martin
Der größte Anteil der monatlichen Veranlagungssumme von 197 Euro pro Österreicher geht in Bankeinlagen (54 Euro oder 27 Prozent; das sind u.a. Spareinlagen, Sparkarten, Girokonto). In Lebensversicherungen werden 48 Euro oder genau ein Viertel investiert. 38 Euro oder 19 Prozent des Sparanteils fließt in Fonds. In die Kategorie Lebensversicherungen und Fonds fallen statistisch auch die Zukunftsvorsorge-Produkte. Aktien werden für 14 Euro (7 Prozent) gekauft, seit den 90er Jahren (3 bis 4 Prozent) immerhin eine Quoten-Verdopplung.
http://derstandard.at/?url=/?id=2517072
Was ich damit sagen, will, dass die Österreicher die investiert sind zu einem größeren Teil (so hoff ich mal) wissen was sie tun.
Es ist natürlich klar, dass falls globale Kursrutsche einsetzen sich Österreich davon nicht abkoppeln wird können. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Schwächephase des ATX eine rein "österreichische" Panik auslösen wird. Und falls doch kann es nur recht sein. Die Gewinne wachsen, die Div. steigen, da sagen wir doch danke und kaufen nach! Ich mein rechne dir mal das durchschnittliche KGV bei den von dir angedeutenden Kursen aus... und das bei dem momentan doch noch vorhandenen Wachstum.
Grüße
Martin
Nachdem ich gern Selbstgespräche führe noch ein kurzer Betrag. Lauter einer Broschüre der Wiener Börse aus 2005 besaßen ca. 7% Aktien. Deutlich mehr über Fonds und Lebensversicherung, aber direkt in Aktien waren nur 7% investiert. Ich glaube nicht, dass sich seither diese Zahl drastisch gesteigert hat. Soviel um Theorie zu unterstützen, dass eher nur gut informierte Österreicher Aktien besitzen.
http://www.wirtschaftsmuseum.at/pdf/WBAG05.pdf
http://www.wirtschaftsmuseum.at/pdf/WBAG05.pdf
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.753.925 von marhah am 19.07.06 13:02:11mein Gott, es ist doch immer das selbe !
Alle ca. 20 jahre kommt man drauf, daß an der Wiener Börse Geld zu verdienen ist weil die Firmen gut und die Aktien billig sind.
Dementsprechend bommen dann auch die Kurse, besonders sobald die Ausländer das auch mitbekommen, wie das in einem engen Markt halt so passiert.
Und dann kracht es irgendwann kräftig wenn die Aktien nicht mehr billig sind, die Ausländer gehen wieder zurück ins Ausland und die nächsten 20 Jahre Winterschlaf sind angesagt
Alle ca. 20 jahre kommt man drauf, daß an der Wiener Börse Geld zu verdienen ist weil die Firmen gut und die Aktien billig sind.
Dementsprechend bommen dann auch die Kurse, besonders sobald die Ausländer das auch mitbekommen, wie das in einem engen Markt halt so passiert.
Und dann kracht es irgendwann kräftig wenn die Aktien nicht mehr billig sind, die Ausländer gehen wieder zurück ins Ausland und die nächsten 20 Jahre Winterschlaf sind angesagt
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