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    Loch durch die Erde - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.06 14:50:22 von
    neuester Beitrag 27.07.06 13:55:38 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.072.766
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      Avatar
      schrieb am 24.07.06 14:50:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      Brach mal Eure Hilfe. Stellt euch mal vor man bohrt ein Loch durch die Erde und springt hinein. Wird man auf der anderen Seite herausgeschossen? :laugh: bitte um Lösung und natürlich nur seriöse
      Gruß Sissi001
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 14:54:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.009.477 von Sissi001 am 24.07.06 14:50:22nein, da du verbrennen würdest...

      aber angenommen nicht, dann würdest Du im Kern verweilen, wegen der Anziehungskraft
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 14:59:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.009.477 von Sissi001 am 24.07.06 14:50:22Wieso sollte man auf der Unterseite einer Scheibe "herausgeschossen" werden? :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:13:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.009.477 von Sissi001 am 24.07.06 14:50:22Nein,
      man käme nur fast wieder raus:

      Bis zum Erdmittelpunkt würde man beschleunigt werden.
      Ab da würde man langsam abgebremst werden.
      Man käme der anderen Kante nahe, würde sie jedoch nicht erreichen.

      Dann das Spiel zurück, wieder zum Mittelpunkt beschleunigen und darüberhinaus bremsen.

      Man würde also etwas um den Mittelpunkt schwingen,
      wobei man immer nur knapp so weit käme wie beim vorigen Schwung.

      Und schließlich liegt man mittendrin;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:19:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.009.812 von NoobMod am 24.07.06 15:13:57Bis zum Erdmittelpunkt würde man beschleunigt werden.
      Ab da würde man langsam abgebremst werden.
      Man käme der anderen Kante nahe, würde sie jedoch nicht erreichen.

      Dann das Spiel zurück, wieder zum Mittelpunkt beschleunigen und darüberhinaus bremsen.


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      Avatar
      schrieb am 24.07.06 18:32:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.009.812 von NoobMod am 24.07.06 15:13:57und wie lange würde das dauern? :confused: Und jetzt sag nicht: unendlich, ich hasse mathematisch richtige Antworten! :mad:









      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 19:13:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn man die Differentialgleichung mx´´ = -mg(x/R) löst, erhält man die Lösung x(t) = R*cos(t*Wurzel(g/R))
      Mit g=9,81 N/kg und R = 6370 km erhält man für die Dauer von einem Punkt zum Antipodenpunkt als "Flugdauer" etwa 43 Minuten.

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:19:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habt ihr bei euren Überlegungen nicht die Drehbewegung übersehen? Sie könnte doch einen zusätzlichen Vektor darstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 21:10:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine idealisierte Lösung setzt den Tunnel von Pol zu Pol, also entlang der Drehachse und die Vernachlässigung von Reibung (also Vakuum) voraus.

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 23:14:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ohne Reibung kommst du aber auf der anderen Seite wieder raus ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 00:51:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      MOD war da sehr richtig.

      jetzt noch die frage des gewichtes der person um die ungefähre flugdauer zu bestimmen. zu beachten ist das die anziehungskraft immer weiter zunimmt. die rotation der erde spielt dabei keine rolle.

      E=mc2?
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 09:59:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.014.190 von Kwerdenker am 24.07.06 20:19:55Nicht von Belang, da du dich mitdrehend auf dem drehenden Objekt befindest. Vorausgesetzt, daß der Tunnel bereits da ist und sich nicht durch flüssige oder gasförmige Massen wieder verschließt, könntest du dir die Zentrifugalkraft nur innerhalb dieses Tunnels zunutze machen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 10:07:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zur genauen Berechnung benötigen wir jetzt nur noch die Stellung des Mondes und der Gestirne während des Absprunges. :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 10:24:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man würde durch die Erddrehung gegen die Wand klatschen.

      Ausserdem nimmt die Beschleunigung zur Erdmitte hin ab, da die Nettokraft immer nur von der Massenkugel unter dem fallenden Körper ausgeht. :look:
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 16:09:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ #12Asymmetrica

      Man befindet sich im freien Fall dann eben nicht mehr auf der sich drehenden Erde, d.h. man erfährt dann die Corioliskraft und schlägt im Tunnel gegen die Wand.
      Wenn man den Tunnel von Pol zu Pol legt, ist die Corioliskraft Null.

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 10:02:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.041.068 von Dirac am 25.07.06 16:09:50Dann mach das doch mal und sag uns, wie lange es dauert, bis man unten einigermaßen eingependelt ist! :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:50:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Hans der Meiser:

      Ich kann nur berechnen, dass es ohne Reibung ca. 43 Minuten dauert, bis man auf der anderen Seite ist, danach dauert es wieder 43 Minuten bis man wieder hier ist, usw.
      Wenn man die Reibung mit berücksichtigen will, ist die Sache wesentlich komplizierter. Man braucht zusätzliche Daten, wie z.B. die Masse des "Reisenden" und den Reibungskoeffizienten (z.B. cw-Wert).

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:52:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.113.324 von Dirac am 27.07.06 13:50:04Na, Ihr als Spezialisten werden sowas doch wohl können! :D

      Masse sind 100 kg! :cool::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 13:55:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1

      Man mnuss ja nicht gleich in jedes Loch reinspringen...

      :laugh:


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