checkAd

    TV-Tip: Castro Cuba - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.06 19:16:03 von
    neuester Beitrag 14.08.06 19:57:28 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.074.459
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.277
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:16:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      19.15
      (VPS: 19.14)

      Fidel Castro

      Der ewige Revolutionär
      auf Phoenix
      http://www.phoenix.de/tv_programm/2006/08/01/3/1.1.htm


      Fidel Castro
      Der ewige Revolutionär
      Für viele ist Fidel Castro ein Symbol politischer Unabhängigkeit, andere erkennen in ihm nur noch ideologische Erstarrung. Wer ist Fidel Castro wirklich? Wie ist seine Willenskraft zu erklären?

      Der Dokumentarfilmer Stephan Lamby und der Buchautor Volker Skierka ("Fidel Castro. Eine Biographie") haben ein Psychogramm des kubanischen Revolutionärs verfasst und gleichermaßen ein Stück Weltgeschichte erzählt.

      Fidel Castro hat Generationen amerikanischer Präsidenten überlebt, sowjetische Generalsekretäre, CIA-Direktoren, Attentäter. Der kubanische Revolutionär ist seit 1959 an der Macht, länger als jeder andere Staats- und Regierungschef. Er wird bewundert und gehasst, eine lebende Legende. Doch der Mensch hinter der Fassade des Revolutionsführers ist ein großer Unbekannter. Wer ist Fidel Castro wirklich?
      Sendetermine

      Mi, 02.08.06, 19.15 Uhr

      Di, 08.08.06, 19.15 Uhr

      Fr, 11.08.06, 08.15 Uhr

      So, 13.08.06, 22.15 Uhr

      Mo, 14.08.06, 05.15 Uhr

      Mo, 14.08.06, 18.30 Uhr

      Seit Jahrzehnten schottet er sein Privatleben völlig ab. Nur wenige Personen stehen dem misstrauischen Staatschef nahe. Um seine bewegende Lebensgeschichte macht er ein großes Geheimnis. Dieser Film jedoch schildert detailgenau, wie der kubanische Revolutionär historische Augenblicke erlebt hat: Von der Ermordung John F. Kennedys über spannungsgeladene Besuche in New York und Moskau bis zum Tod Che Guevaras. Darüber hinaus haben die Autoren den Fidel Castro von heute beobachtet - einen politischen Überlebenskünstler.

      Zu den Interviewpartnern der Dokumentation zählen u.a. Castros große Liebe Natalia Revuelta, ihre gemeinsame Tochter Alina, Castros früherer Kampfgefährte Huber Matos, Michail Gorbatschow und George Bush sen., der Schriftsteller Norberto Fuentes sowie Che Guevaras Tochter Aleida.

      Dokumentation von Stephan Lamby und Volker Skierka (2004)

      http://www.phoenix.de/fidel_castro/2006/08/01/0/86741.1.htm
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:07:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu aktuell: Schau dir die Firma Leisure Canada an, sie investiert in Hotel Projekte in Kuba, ich habe darüber schon mal einen Thread verfasst, Titel: Investment in Kuba!

      Kaum ist die Meldung raus das Fidel im operiert wurde legt die Aktie um 150% zu.....verrückte Welt!


      Viva Cuba libre
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 23:39:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.274.064 von Frischling1977 am 01.08.06 21:07:29

      .. Ja,
      und was wird nach dem Ableben von Fidel
      nach dessen Ableben aus den Kubanern ????

      Was wird aus den demokratischen Errungenschaften die in der Verfassung garantiert sind ?

      Geld ist nicht alles

      Das heutige Kuba hat kein reiches "Westkuba"


      Cuba libre - wird sie bald im Papierkorb der Weltgeschichte verschwinden ?

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 08:33:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Witzigerweise ist ja der Westen Kubas der reiche Teil mit Pinar del Rio, Havana usw....

      ich war für längere Zeit in Kuba und habe echt so einiges erlebt, gut wie schlecht. Aber eines bleibt festzuhalten, die Leute haben nichts, einfach nichts, sind aber nicht unglücklich, im Gegenteil!

      Eine Lehre fürs Leben!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 19:07:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.176 von lvb28 am 01.08.06 23:39:21Hier gibts mal einen kleinen Einblick auf die Wirtschaft Kubas


      Ausgewählt habe ich die Auslandschulden
      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/CUBA-1.htm

      Es folgt die Inflation, aber neuere Wrte waren nicht zu erfahren
      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/Cuba-2.htm


      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/Cuba-3.htm

      und noch die Importe Cubas aus Deutschland bis 2004,
      die Allianz hat sich von der Dresdner Bank Latinm der besser
      unter dem Namen Dutsch Südamerikanische Bank bekannt - getrennt, d.,h sie geschlossen.

      Ob das richig war bezweifele ich stark, denn die Dresdner Bank hatte in den südamerikanischen Ländern - darunter auch in Pamnama
      einen üeraus guten Ruf.
      Diese Vakanz ist - ausser in Chile ( sagte ich schon vor ca 3 Jahren - noch nichtg wieder geschlossen.
      Nun - so sieht es aus - hat wohl die DWS die Inintiative ergriffen
      Was daraus herauskommr - werden wir sehen




      Ihr Chefvolkswirt bekam jedoch bei einer sehr bekannten Investmentbankgruppe ein seinen Kenntnissen und Fähigkeiten
      durchaus gerechtwerdendes Aufgabengebiet übertragen


      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/Cuba-5.htm

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Einer von wenigen in einer elitären Gruppe!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:26:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03
      Die Graphiken habe ich rausgenommen,
      Die Monatsausgaben haben mir Geld gekostet
      Und zurück bekomme ich hier nichts.

      Natürlich hätte ich wirklich gerne die Datenbank nach Schliessung der Bank weitergeführt und eventuell einen Forecast mit eingebaut – sogar eigenständig . -

      Naja jedenfalls sorgt die (vorläufige) Zurücktretung von Fidel Castro in Südamerika für erheblich Unruhe und Aufregung und längst versunkene Ideen erhalten neuen Auftrieb


      So ist das Angebot der USA die Rolle eines „Westcubas“ also die Unterstützung des Aufbaus einer „Demokratie“ a la BRD und DDR einzunehmen, beim näheren Hinsehen nicht nur ein Werbegag oder eine wohltäterische Handlung. Nein, es geht um elementare Belange, um wirtschaftliche Interessen und wie immer um politisches Vormachtsstreben der USA und den Erhalt ihres Einflusses in der Region. Chavez ist nämlich gar nicht so unbedeutend – jedenfalls nicht für die USA, wie es viele Europäer abtun wollen. Man lächelt über seine Gedanken in Bezug auf eine wirtschaftliche Stärkung durch einen stärkeren
      Zusammenhalt der südamerikanischen Länder, Europäer nehmen das nicht ernst – fehlt es doch an viel Geld seine Projekte (Bau der Gasleitung nach Argentinien) Verbindung zu Bolivien etc, dafür aber die Amerikaner und sie wollen auf jedenfall den Fuss als erste auf die Insel setzen. Ob sie dies dann „niedertreten“ wollen oder jedem Nachfolger die Tür vor der Nase zuschlagen. Wegen Castro haben sie sich n der Region einigermassen zurückgehalten. Das könnte sich jetzt schlagartig ändern.
      Wird jetzt die Karibik zu einem eventuellen Unruheherd ? nicht weil dort Terroristen auftreten ,Mitnichten doch wenn es zu einem Bündnis der „amerikakritischen“ Länder kommt, ??? Wenn sich beispielsweise China, Russland, Japan zusammentun sollten – wenn beispielsweise diese Länder in einern gemeinamen Aktion ein paar US Anleihen oder Dollar in Höhe einiger 100 Mrd Dollar verkaufen würden, würde die US Wirtschaft und dessen Finanzsystem erhebliche Probleme.
      Wieso ich darauf komme ?
      Nun auch China hat im seiner Aussenpolitik Südamerika eine breiten Platz eingeräumt und setzt dabei viel auf bilaterale Verträge.
      Sie würden wer weiss was tun um in Cuba Fuss zu fassen . Wie gut wenn man die richtigen Sender der Region empfangen kann - es gibt Hinweise, die die Vermutung aufkommen lassen, dass Cuba sich China als künftigen Bündnisp)artner vorstellen kann.
      (Teil 1)

      -
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:27:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03
      Wie ich im ersten Teil andeutete könnte sich auch China in den Vordergrund spielen und einen Annäherungsversuch seitens Cuba wohlwollend prüfen.

      Wir sollten nämlich eins nicht vergessen, was selbstverständlich m Angesichts der Persönlichkeit Fidels nicht im Vordergrund steht, was aber in bestimmten Kreisen gleichermaßen wichtig ist. Die geologische Lage Cubas die nach Öl riecht.

      Wie stellt sich die Wirtschaft Cubas aktuell dar ?
      Eins kristallisiert sich jetzt schon heraus:
      Jede erste „Post-Castro“ Regierung. wie immer sie zusammengestzt wird, sieht sich auf ökonomischen Gebiet mit zahlreichen nationalen Problemen konfrontiert. (dabei sind noch nicht die von außen drohenden mit berücksichtigt).

      Sie verringern sich auch dann nicht wobei es egal ist , ob das bestehende Wirtschaftsmodell oder ein anderes implementiert wird.

      Daran ändert sich auch nicht, dass Fidel Castro es geschafft hat, das im Vorjahr, die Wirtschaft um 11,5% expandierte.
      Natürlich dürfen die Kritiker nicht fehlen, die an allen rummäkeln.
      Sie haben eine ganz einfache Erklärung parat.: Das Wirtschaftswunder des Jahres 2005 ist nur auf der Grundlage einer „künstlichen“ Ökonomie entstanden. „Diese sei nicht imstande länger wirkende Produktionsprozesse zu generieren und damit ein langfristiges Wirtschaftswachstum aufrecht zu erhalten“ ........ und weiter mit der traurigen Wahrheit:

      die Wirtschaft wächst mehr recht als schlecht.
      Einnahmen erhält der Staat aus dem Turismusgeschäft, aus den Unterhaltszahlungen der Exilcubaner,
      den Investitionen, die China in die Nickelgewinnung steckt,
      den Unterstützungen durch bzw mit Venezuela Öl sowie
      den Hilfsleistungen der mehr als 20000 Cubanischen Ärzten, die einen Vertrag in Venezuela erhalten haben.

      Ein weiteres Manko ist das Fehlen eines nationalen Binnenmarktes, Der Konsum ist streng limitiert und rationiert.
      Auf dem Exportmärken verlieren Zucker, der Exportschlager Cubas sowie andere landwirtschaftliche Produkte ständig an Aufträgen

      Die Regierungspolitik hätte wenig Wirkung gezeigt, wenn sie nicht einen Prozess in Gang gesetzt hätte,
      der die Veruntreuung und andere Machenschaften verhindert, dass die Subventionen in die Taschen von korrupten Beamten landen und so dass Staatsdefizit vergrößert hatten.

      Weitere Sorgenkinder in Cuba sind die Zahlungsbilanz, der Schuldendients und die Infrastruktur.

      Hier ist zwar der Wartungsdienst ausgelastet doch es gelingt nur schwer bei den Brücken, Strassen, Hochspannungsleitungen, Telefonnetzen die schwersten Schäden zu beheben.
      (Teil 2/3)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 20:31:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      über Kuba weiss ich eines, dass sie das beste Gesundheitssystem der Welt haben.;-)
      Kuba finde ich allgemein einfach sympathisch.:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 23:06:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.322.550 von MrRipley am 04.08.06 20:31:09

      Hi Mc Ripley,

      ich wolltr Dir schon lange eine Mail schreiben.

      Göaubst Du dass dies keine Ausrede ist, nur weil ich Dich nicht im Alphabet nach in der Reihe von "MC" DONALD gesucht habe ;);)?

      Dabei hhast Du so eine gute Bank in allerbester Lage
      in einer Mall einem großen Einkaufszentrum, welches alles hiergeboten übertrifft.
      Wo die Leutchen ab 1ß Uhr bis 2ß 21 Uhr sich aufhalten in einer so exclusieven Umgebung, wo das Einkaufen echt ein Erlebnis ist :eek:


      Mit Metroanschluss und über 20 Buslinien - am Beginn von BELLAVISTA
      - es könnte ja sein, das diese Ortsteil manchen bekannt vorkommt

      doch davon später mehr.
      An das Gesundheitssystem und andere Erungenschaftem habe ich auch gedacht, und ich bedauere wirklich wenn dieses ind en Abfall der Weltgeschichte landet. Und die sozialen Gegensätze wieder offen und schärfer als gewohnte zutage treten, und besondern von den Ausländern insbedondere von den Exilcubanern ins Land gebracht werden

      Aber warte mal auf den letzten Teil meiner Ausarbeitung, da gehe ich auf den Machtpoker um Cuba ein.
      Ich könnte es auch jetzt zu Papier bringen, wenn es jemanden gäbe der mir die Schlussnotierungen und Berichte von allen Börsen zusammenstellt. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 19:06:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.324.830 von lvb28 am 04.08.06 23:06:43Hallo Ludvig Van Beethoven alias Steinway;)

      Ich freue ich schon auf deine Ausarbeitung und auf den Namen meiner Bank!:D
      Ich glaube dir auch, dass Du mich unter anderem Namen gesucht hast, ich bin selber sehr zerstreut.;)

      Viele Grüße

      MrR
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 01:36:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03
      Eine Zwsichenmeldung:

      Ricardo Alarcon, Präsident des cubanischen Parlament berichtete den Abgeordneten über den Gesundheitszustand von Fidel Castro, der sich nach der wohl schweren Operation in einem guten Zustand befindet, Er gehörte zu den wenigen Personen, die täglich mit ihm in Kontakt standen. In den persönlichen Gesprächen ging es einmal um die täglichen nationalen Angelegenheiten, über die internationalen Probleme aber auch – und das in einer ruhigen und sachlichen Atmosphäre über die Kommentare, die im Ausland zu hören waren und seine Entscheidung betrüglich seines Bruder betrafen....
      Die Operation von Castro war kompliziert genug, sodass es nachvollziehbar ist, das es zur vollständigen Wiederherstellung der Gesundheit noch eine gewisse Zeit bedarf.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 01:47:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich werde wohl doch noch 1 oder 2 Kapitelchen nach diesem anhöngen müssen umd die ganze Bedeutung und die Auwwirkungen des Regierungswechsels dazustellen.



      Gehen wir von den kritischen Stimmen aus, so wäre die Schlussfolgerung, die, das eine Änderung des politischen Systems notwendig ist um die Wirtschaft des Landes zu verändern.
      Aber die Leutchen reden nur und tun letzten Endes nichts.


      Es sollte lieber der Frage nachgegangen werden, wer etwas für Cuba, für die Cubaner tun will ohne nur an seine eigenen Interessen zu tun. Die Frage ist also für wem ist es uninteressant ob das bestehende politische System fortgeführt wird und wer braucht zur Durchsetzung seiner Interessen den Wechsel?



      Betrachten wir den Weg , den China seit Mitte der 70-er Jahre und verstärkt in den letzten 10 Jahren gegangen ist, so bedeutet das für Cuba, dass die Entwicklung einer nationalen Ökonomie zu langsam und nur unter Schwierigkeiten verläuft,




      So müssen Produktionsbetriebe modernisiert und neu gebaut werden, die exportfähig gemacht werden müssen. Sie werden auf lange Zeit aber auch die Achillesferse des Landes sein, wegen ihrer großen Abhängigkeit von Wirtschaftshilfen. Sie erschweren den Übergang in Richtung einer Marktwirtschaft, die auf Öffnung und der Liberalisierung beruht aber nur unter erheblichen Schwierigkeiten realisiert werden kann. Nicht zu vergessen ist, das es große Unterschiede zwischen Cuba und China gibt, die den Vergleich anfällig macht. Das bezieht sich nicht auf das Humankapital mehr auf die hohen Eintrittsbarrieren und den harten Wettbewerb den das Land erwarten wird und das trotz der vorstellbaren Vorschusslorbeeren die dem Land von den Ländern der WHO zunächst entgegengebracht werden könnte.



      Und jetzt kommen meine anfänglich vorgebrachten Befürchtungen zum Tragen. Die geographische Nähe Cubas zu den USA zusammen mit der politischen und ökonomischen Macht der Exilcubaner werde wie eine Welle über das bisher isolierte Land einfallen und die unvorbereitete Bevölkerung in einen Strudel von dramatischen Veränderungen hineinreißen und alles was im Wege steht zermalmen um den Weg in Richtung Marktwirtschaft so schnell wie möglich auch unter stillschweigender Einbeziehung von Verlusten, den sozialen Errungenschaften sowie der Gesellschaftsstrukturen zu zementieren. Doch eine Möglichkeit besteht dieses Scenario zumindest zu mildern. Wenn die cubanische Regierung mit Fidel Castro zusammen über die Folgen seines Ablebens mit kühlen Kopf nachdenkt, könnte sie einiges tun damit das Lebenswerk Castros im Hinblick auf die Bevölkerung nicht vollends verloren geht. Sie sollte auch aus den (von der DDR Regierung für unvorstellbar gehaltenen Gedanken lernen) – das Unvorstellbare möglich zu halten - nämlich sich jetzt schon vorzubereiten für eintretende Veränderungen.
      (Teil 3a/3d)
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:03:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.332.976 von lvb28 am 06.08.06 01:36:09
      Fortsetzung - hier ein möglicher Ausweg für Castro einen Platz in der Geschichte einzunehmen und die Früchte seines Lebenswerkes auch posthum reifen zu lassen - wenn auch unter veränderten Bedingungen

      ....... die derzeit amtierende cubanische Regierung

      D.h, sie sollte jetzt schon die Weichen stellen und durch eine vorsichtige Öffnung ihrer Märkte aktiv ihren Einfluss einbringen
      und mit ihren Stempel die die zu erwartende Änderungen mitzugestalten.

      Sie sollte es auch sein, die die ersten Schritte tun sollte um Ausländer zu animieren Investitionen im Land unter Einbringung ihrer Vorstellungen zu realisieren.

      Dazu würde auch gehören, dass sie den Abschluss von Arbeitsverträgen zwischen ausländischen Firmen und ihren Arbeitern zulässt.

      Desweiteren, und das wird allerdings einen sehr schmerzlichen Einschnitt in das private und soziale Leben bedeuten:
      die Regierung müsste privaten inländischen wie ausländischen Firmen den Zugang zum nationalen Konsummarkt öffnen.

      Es würde deshalb so schmerzvoll sein, weil es ja die Abkehr vom Staatsmonopol, vom Volkseigentum von seiner politischen Idee bedeutet. Und der wohl schwerste Schritt würde sein – was gleichzeitig für Fidel Castro der Zusammenbruch seines Lebenwerkes bedeuten würde...
      ... und ihn wohl psychisch den Todesstoß geben könnte – wenn er beschliessen müßte: die Auflösung seiner bewaffneten Streitkräfte, die für ihm und Cuba der Rückhalt, die Stütze der sozialistischen Demokratie garantierten - zu entwaffnen bzw aufzulösen und in eine Marktwirtschaftlich geprägte Wirtschafts und Lebensform einzugliedern.


      Die leise Hoffnung Fidels – sein Lebenswerk zu retten ist ja sein Bruder. Doch er scheint nicht der Mann zu sein unter dessen Führung eine Regierung solche Änderungen durchführen würde.

      Das lässt sich zumindest aus seiner bisher kurzen Amtszeit ablesen. Denn Raúl Castro hat bereits den Anhängern solcher Ideen kategorisch eine abschlägige Antwort erteilt, die eine wie auch immer gestaltete poltische Öffnung erwarteten.
      Und er hat auch deutlich gezeigt, dass er treu den von seinem großen Bruder vorgezeichneten politischen und ökonomischen Grundsätzen folgen wird.
      (Teil 3b/3d)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:11:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03

      Nu ist es doch schon so weit


      In Cuba wurde die transicion - der Übergang in die Post FidelCastro Zeit eingeläutet.

      Offenbar entsprangen die von mir geäussderte Gedanken über die Handlungsweise von Raul Castro den gleichen Motiven wie sie auch die CEOs der Unternehemen gegenüber Gerüchtem zeigen bevor schwerwiegende Entscheidungen bekanntgegeben werden: Verschleiern
      Dementieren, und Abwiegeln -Ist doch bekannt :laugh::laugh:

      Der vorletzte Teil der Ausarbeitung ueber die Überlebenschancen der Volksrepublik CUBA isz in Arbeit
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:50:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03CUBA ist nicht China – und kann es auch nicht imitieren
      Das China Mao Tse Tungs war wirtschaftlich auch ein sehr zurückgebliebenes Land bevor es sich den Änderungen in Richtung Marktwirtschaft aufgeschlossen zeigt.
      Allerdings – und das ist der Unterschied zu Cuba, China stand unter einem enormen Druck, der von seinem sich explosionsartig vergrößernden Bevölkerungswachstum ausging. Das brachte die damalige Regierung so unter Zugzwang dass Arbeitsplätze zu schaffen waren, d.h. eine Aufgabe zu lösen, auf die weder die Genossen aus der Sowjetunion noch die ihrer Verbündeten eine Antwort wussten, wo sich jedoch die chinesische Regierung schnell und spontan entscheiden musste um den sich aufbauenden sozialen Druck abzulassen.
      Durch die Umsetzung einer neuen Wirtschaftspolitik standen sie an der Spitze und konnten weiterhin die Geschicke des Landes in ihrem Sinne steuern - das war die Forcierung auf die Arbeitsmarkt - und Exportpolitik.
      Und genau in diesem Punkt unterscheidet sich die Lage Cubas. Trotz der unsicheren Perspektiven der Ökonomie ist von dieser Seite aus - aber auch von Seiten der Bevölkerung kein starker Druck festzustellen, der das Verhältnis zur Regierung belastet.

      Dies kann sogar als Vertrauensvorschuss der Bevölkerung gegenüber Raul Castro gewertet werden und lässt die Voraussage zu – dass trotz der sich nunmehr zu erwartenden (vorsichtigen) Veränderung der Politik, - wenigstens auf kurze Zeit – keine eklatanten Risse in der politischen und wirtschaftlichen Linie auftreten und somit die Kontinuität der politischen Linie Fidel Castros gewahrt bleibt.

      Zumindest sieht es so aus, solange er (und die Regerierungsmehrheit Cuba) sich mit der Unterstützung Venezuelas und Chinas einverstanden erklärt. Mit der Hilfe der beiden Länder würde dies in einem nächsten Schritt des übergangs zu einem Mischmodell führen. D.,h. einem Wirtschaftsmodell, was sich gründet auf

      a.) einem moderaten Wachstum und Erweiterung des privaten nationalen Sektors - dem Sektor in dem die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe und die Einzelhandelsunternehmen sich in den Händen von privaten Unternehmern befinden und
      b.) die großen Unternehmen die sich entweder weiterhin (z.T.) in den Händen des Staates befinden oder / und die sich Ausländern öffnen ein Joint Venture eingehen also halbstaatliche Unternehmen gründen und mittels ausländischen Kapitals oder / und staatlichen Zuschüssen sowie mit Ausländern ihre Wirtschaftspolitik kontrolliert umgestalten
      Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung, eine Strategie, die auch von der Bevölkerung mitgetragen würde, weil sie Arbeitsplätze schafft wobei sie den dringenden Erfordernissen Rechnung tragen würde, die dazu führen die Binnenwirtschaft Cubas tiefgreifend zu verändern.
      Dabei muß der Schwerpunkt auf dem Ausbau der Infrastruktur sowie dem Aufbau von starken Produktions betrieben liegen.

      Dennoch ein - wenn auch leichter Zweifel - bleibt bestehen, nämlich, dass das soeben skizzierte Modell nach der Transicion ein völlig anderes Bild abgeben würde, wenn es nicht der Wunsch und Wille von einem der - oder beiden - Brüder aktiv unterstützt wird.

      Und jetzt - solange noch Präsident Fidel Castro seinen Einfluss auf die Geschicke des Landes gelten machen kann, wäre es richtig und vor allem zum Vorteil der Republik Cuba, wenn sie einen ersten Schritt in Richtung Marktwirtschaft tun veranlassen würden.
      (Teil 3c/3d)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:18:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03Las reservas inexplotadas





      . . CUBA und ERDÖL
      Eingangs äusserte ich mich skeptisch über die Uneigennützigkeit des Hilfsangebots was die USA für CUBA vorsehen. Es steckt viel mehr dahinter.
      Es geht um einen ungehobenen Schatz, an den sie bisher nicht rangekommen sind.


      Cuba braucht Verbündete und braucht Hilfe aus dem Ausland.
      Doch CUBA ist kein armes Land.
      Wie aus einer Studie einer staatlichen Organisation des USA schätzt die „Geological Survey“ das die Ölreserven in den cubanischen Gewässern des Golf von Mexico sich auf über 4600 Mio Barril belaufen.

      Das sind 63 % mehr als die nachweislich bestätigten Ölreserven von Argentinien.
      Und es kommt noch besser: Auserden gibt es auf cubanischen Gebiet Gaslagerstätten. Das Vorkommen an Erdgas wird mit 277 Mio cbm angegeben. Zum Vergleich: Argentinien verbraucht im Winterhalbjahr 26 Mio cbm.

      Kürzlich unterschrieb die venezolanische Erdölgesellschaft PDVSA
      ein Abkommen für eine intensive Zusammenarbeit mit der staatlichen cubanischen Ölgesellschaft CUBPET
      .
      Doch die PDVSA ist nicht das einzige Unternehmen, das glaubt sich der Schätze zu bemächtigen, die die aktuelle Schwäche der cubanischen Politik mit einem Schlag überwinden kann.

      Da sind nämlich noch die Argentinier mit ihrer YPF REPSOL da.
      Zusammen mit der canadischen SHERRITT INTERNATIONAL fördern sie Öl im Golf von Mexico bereits seit 1999. Was sie bisher veranlasste um Cuba einen Bogen zu machen ist die Tiefe der Lagerstätten, die Investitionen nicht rechtfertigten. Bisher!
      Doch das nunmehr erreichte Ölpreisniveau lässt die kommerzielle Förderung, machbar erscheinen.

      Hinzukommt, das der Transportweg zu dem „mercado sediento de combustible“ nicht weit entfernt ist; - nur einige 70 KM.;););)

      Nun die Wettbewerber reichen sich die Klinke in die Hand

      das heißt: demnach, dass – angeregt durch diese Aktivitäten in und um Cuba jetzt auch die NORSK HYDRO, die ONGC VIDESH sowie die OIL AND NATURAL GAS CORPORATION aus Indien beabsichtigen mit Bohrungen zu beginnen

      Bei all den Aktivitäten darf natürlich auch China nicht fehlen. Deren staatliche SINOPC ist bereits seit 2005 in die Aufgaben der Förderung involviert. Aber deren Proyekte sind noch im Schwebezustand

      Das gehört aber zu einem weiteres Kapitel in den engen Handelsbeziehungen mit Cuba.

      China ist jetzt der zweitgrößte Handelspartner und Sozio der Castro Regierung nach Venezuela und hat etwa 10% des Handels auf sich gezogen, was in Zahlen ausgedrückt im Jahre 2005 rund 755 MIO US$ ausmachte.


      PS der Ausarbeitung lagen zahlreiche Informationen aus der Presse – Radio – Fernsehen Südamerikas zugrunde, wozu auch dor bekannte internationale Medien zählen

      (Ende Teil 3d)


      In dem folgenden Anhang werden US amerikanische Beiträge – unter anderen auch Einzelheiten das Handelsembargo der USA verdeutlichen
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:51:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dieser Atikel stammt aus den USA.
      Er spiegelt die Einschätzung seines
      Vefassers wieder.



      Some facts about America's trade embargo with Cuba:
      -- It's been U.S. policy since 1961.
      -- It has yet to loosen Fidel Castro's grip on power.
      -- It has cost America little strategically or economically.
      Until now, that is.
      From here on out, say a growing chorus of experts, America will pay a price
      for maintaining its 45-year trade ban with the communist nation -- a strategic
      and economic price that will have negative repercussions for the United States
      in the decades to come.
      What has changed the equation?
      Oil.
      To be more specific, recent, sizable discoveries of it in the North Cuba
      Basin -- deep-water fields that have already drawn the interest of companies
      from China, India, Norway, Spain, Canada, Venezuela and Brazil.
      This, in turn, has reheated debate in the U.S. Congress and the
      Cuban-American community on an old question:
      Has the time finally come to shelve the embargo -- given America's need for
      more sources of crude at a time of rising gas prices, soaring global demand and
      the outbreak of war in the Middle East?
      Jonathan Benjamin-Alvarado, an expert on Cuba energy matters and a political
      science professor at the University of Nebraska at Omaha, says America's thirst
      for oil will soon force a fundamental change in Washington's relations with
      Havana.
      "I've always argued that we would keep the Cuban embargo in place until we
      got to the point where it started to cost us something." Today, he adds, "we're
      almost there."
      Says Phil Peters, vice president of the Lexington Institute, a think tank in
      Arlington, Va., that defends limited government and free trade, and a Cuba
      expert: "If Cuba discovers a lot of oil and becomes an oil exporter, the embargo
      almost becomes an absurdity."
      Kirby Jones, founder and president of the U.S.-Cuba Trade Association in
      Washington, D.C., which has long sought an end to the trade ban, says the
      reality of Cuba as an oil producer makes the embargo too costly a policy to
      keep.
      "Our choice is: Are we going to let those other countries take that oil? Or
      are we going to look at our strategic interests and recognize that very close to
      our shores is a substantial quantity of oil that is going to be exploited?"
      Cuba has been oil hunting, not always successfully, for decades.
      With Soviet help, it discovered the Varadero Oil Field in 1971. This
      reservoir, within 5 miles of Cuba's northern coast, today yields about 40
      percent of Cuba's total production -- roughly 75,000 barrels a day of
      poor-quality, heavy, sour crude.
      In July 2004, however, the Spanish oil company Repsol-YPF, in partnership
      with Cuba's state oil company, CUPET, identified five fields it classified as
      "high-quality" in the deep water of the Florida Straits, 20 miles northeast of
      Havana.
      Seven months later, a report by the U.S. Geological Survey confirmed it: The
      North Cuba Basin held a substantial quantity of oil -- 4.6 billion to 9.3
      billion barrels of crude and 9.8 trillion to 21.8 trillion cubic feet of natural
      gas. Cuba wasted no time, dividing the 74,000 square mile (120,000 square
      kilometer) area into 59 exploration blocks, and then welcoming foreign oil
      conglomerates with offers of production-sharing agreements.
      Oil companies from China and Canada, already prospecting for oil along
      Cuba's coast, began talks with Cuban energy officials about investments in
      deep-water operations.
      Then, in May, Spain's Repsol-YPF announced it was partnering with India's
      Oil and Natural Gas Corp., and Norsk Hydro ASA of Norway to explore for oil and
      gas in six of the 59 deep-water blocks along Cuba's maritime border with the
      United States. (Sherritt International Corp., the Canadian oil company, has
      acquired exploration rights in four of the deep-sea blocks.)
      That raised the eyebrows of many an oil executive, says Jorge Pinon, a
      former senior executive with Amoco Oil and a research associate at the Institute
      for Cuban and Cuban-American Studies at the University of Miami.
      Norsk and ONGC are among a select group of companies with deep-water
      know-how and technology, so when they signed on with the Spanish, "everyone else
      said, 'Maybe we better take a look at Cuba again.'"
      The U.S. Congress certainly has.
      In May, with much fanfare, Rep. Jeff Flake, R-Ariz., and Sen. Larry Craig,
      R-Idaho, introduced twin bills to the House and Senate that would exempt Big Oil
      from the embargo.
      Before introducing his legislation, Craig told a reporter that "prohibition
      on trade with Cuba has accomplished just about zero." Ominously, he added:
      "China, as we speak, has a drilling rig off the coast of Cuba." (The senator
      failed to mention that the Chinese are working in shallow water near Cuba's
      shore, and possess neither the technology nor the expertise to tap Cuba's
      promising deep-water reserves.)
      Regardless, the bills represent the best chance yet to "punch a big hole
      into the embargo," says Johannes Werner, editor of Cuba Trade & Investment News,
      published in Sarasota, Fla.
      That scenario raises the hackles of the conservative, and highly
      influential, Cuban-American voting lobby of south Florida -- not exactly what
      President Bush, or his brother, Jeb, who occupies the governor's mansion in
      Florida, would prefer three months before midterm elections.
      Says Alfredo Mesa, executive director of the Cuban American National
      Foundation in Miami: "Those who would advocate for ... allowing U.S. companies
      to drill off Cuba lose sight of how that would damage our ability to press the
      Cuban government on other issues, such as human rights."
      Environmentalists are also squarely set against oil-industry access to Cuba,
      though for different reasons. Oil spills -- even routine toxic pollution from
      drilling -- could pollute the Everglades and Florida's most economically
      important beaches, they say, and wreck the state's tourism industry.
      Thanks to Sen. Bill Nelson, D-Fla., and Rep. Jim Davis, D-Fla., they, too,
      have measures in Congress for which to cheer: twin bills that would deny U.S.
      visas to executives of foreign companies that drill for oil in Cuban waters.
      Nelson's bill would undo a 1977 maritime boundary agreement between the
      countries that bisects the Straits of Florida and allows Cuba to perform
      commercial activities (e.g., oil drilling) near the Florida Keys.
      It's not clear how this could keep the Cubans from exploiting waters closer
      to their shores than America's. One semiofficial response from Cuba, an
      editorial by the state-run Prensa Latina newswire, called the measures
      "extraterritorial."
      How likely is it that Congress will act?
      "If the oil industry continues to sit on the fence as it has been -- not too
      likely, especially with this administration and Congress," says Werner, editor
      of the Cuba trade newsletter. "But there are elections in November, which could
      change the whole equation."
      Peters, of the Lexington Institute, agrees. "I think if you call (oil
      companies) up and ask them, 'What is your position on this?' they'd say yes,
      we're behind an exemption in the embargo. But I'm not sure if they would get
      behind it in a major way yet."
      In response to queries from The Associated Press, the American Petroleum
      Institute in Washington, D.C., the industry's lobbying arm, issued this
      statement:
      "We cannot speak to individual interest in Cuba, but we can say that API
      members are more focused on expanding access on the U.S. portion of the outer
      continental shelf, which is much closer to the existing pipeline network and
      where they have more information about oil and natural gas reserves."
      All of this is still somewhat premature, says Pinon, the former oil
      executive and research associate. "We are still three to five years away from
      commercializing any of those Cuban reserves."
      There is at least an 18-month backlog on the leasing of deep-water rigs, he
      says, and "crude oil is worth zero if you can't move it or process it. Even if
      they find the oil, what are they going to do with it?"
      Benjamin-Alvarado, a regular visitor to Cuba who has been following that
      nation's energy development for 15 years, concurs. Cuba, he says, needs help
      "downstreaming" -- upgrading its ports, refineries and maintenance equipment.
      Already, though, Venezuela's state oil monopoly, PDVSA, has signed a $100
      million deal to revamp Cuba's Cienfuegos refinery, a Russian relic from Cold-War
      days, and to increase oil storage capacity at the Port of Matanzas.
      "Every day the United States puts off making the path into Cuba, that window
      of opportunity closes a little more," says Benjamin-Alvarado. Once Cuba gets to
      the platform stage of deep-water drilling, he says, "the Americans are going to
      be left out."
      Beachtet das Copyright
      Copyright 2006 Associated Press. All rights reserved.
      This material may not be
      published, broadcast, rewritten, or redistributed.

      ich verstehe kein Wort

      Falls es gegen die Statuten der WO oder sonst wem verstossen sollte entfernt es
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 09:18:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.387 von DresdnerBeobachter am 01.08.06 19:16:03Jetzt gehen die Grabenkämpfe los....

      http://ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/103453.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 02:45:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.376.164 von lvb28 am 09.08.06 22:51:45

      Die Leich ist noch warm und schon kommenm die Geier

      Was ich befürchtete bringst Du und schon aus der FT

      Die Zeitungen werden sich noch überschlagen von derartigen
      Kämpfen um die fettesten Pründe

      Denk mal an die Zuckerindustrie, Tabak, Hotelerie, Infrastruktur, Energie und die Telefonie werden die zukünftigen Schauplätze
      (amerikanische Hotelketten sind mir unbekannt) aber in Spanien und und Columbien stehen sie schon bereit,
      Ob Cuba auf mittlere Frist sich eine eigene Börse leisten wird , naja wage ich persönlich zu bezweifeln, Wenn es Unternehmen geben wird, dann bietet sich zwar Venezuela an, doch je nach politischen Farbe, hätten wohl auch die Columbianer oder Mittelamerikanischen Börsen bessere Chancen als Anlaufstelle zu dienen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 06:45:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.276.176 von lvb28 am 01.08.06 23:39:21"Was wird aus den demokratischen Errungenschaften die in der Verfassung garantiert sind ?"

      Ja, Scheisse!!!
      Die unglaublich hoch entwickelten kubanisch-demokratischen Errungenschaften werden schlimmstenfalls auf der Strecke bleiben!!!
      Ebenso wird die wahnsinnig weitreichende Meinungsfreiheit auf Kuba sicher schweren Schaden nehmen.
      Möglicherweise wird sogar der verdammt hohe Lebensstandard leiden müssen, denn Kuba ist bekannterweise mit schier phantastisch gut laufender Wirtschaft gesegnet, dank der tollen Planwirtschaft.
      Wirklich schade um all die tollen Errungenschaften dieses wirklich freien, tollen, beneidenswerten Systems!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:57:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Adds details, quotes and reaction)

      By Anthony Boadle

      HAVANA, Aug 14 (Reuters) - Cuba's ailing Fidel Castro received a bedside visit from his main ally, Venezuelan President Hugo Chavez, the Communist Party newspaper Granma said on Monday, as it published pictures of the two leftist leaders.

      The daily said Castro, who temporarily ceded power to his younger brother Raul Castro on July 31 due to surgery for intestinal bleeding, spent more than three hours with Chavez on Sunday in what a headline called "An Unforgettable Afternoon Among Brothers."

      Granma said the leaders, united in the "joy of a deep friendship," shared gifts, anecdotes, laughter and a frugal snack as they marked Castro's 80th birthday.

      Chavez, who has helped Cuba recover from the collapse of its former benefactor, the Soviet Union, by providing cheap oil and billions of dollars for Cuban doctors, was given a portrait of Castro done by Mexican artist David Alfaro Siqueiros in 1959, the year he seized power.

      "This is the best of all the visits I've ever made," Chavez was quoted as saying.

      Chavez's presents to Castro included a dagger with a marble handle and scabbard that belonged to South American independence hero and Venezuelan patriot Simon Bolivar.

      Chavez, according to Granma, was impressed by Castro's recovery. "What kind of human being is this? What's he made of? Is he, as you say, a caguairan?" asked Chavez, referring to a hardwood tree from eastern Cuba known for its strength.

      In one photo, Castro lay in bed in what looked like a hospital room. The two men, fierce critics of U.S. policies in Latin America, wore bright red shirts. The pictures were posted on Granma's Web site

      Also present was Raul Castro, who made his first public appearance as acting president on Sunday when he greeted Chavez at Havana airport.

      The photos of Castro with Chavez followed the publication on Sunday of a series of pictures of Castro on his own.

      "First you have the cheesy Photoshop picture. At least the second one was a little better," White House spokesman Tony Snow told reporters on Monday.

      There were no new details on Castro's medical condition, which the veteran revolutionary has termed a state secret.

      But in a birthday message to Cubans on Sunday, Castro said his recovery could take time. "I suggest you be optimistic and, at the same time, always prepared to receive bad news," he said.

      "HE CAN'T LET GO"

      News Castro had appeared in photos came as a relief to many Cubans worried his death could create upheaval in one of the world's last communist outposts. But some thought his condition was worse than the nation was being told.

      "I think he will recover, but he will not be able to go back to the same rhythm," said film student Jorge Diaz, looking at the Granma photos of Castro.

      "Now he has to let others govern. He has done enough already, with all those hours of speeches," said Alexis Wilson, a driver sitting outside his overcrowded and dilapidated home in the Vedado district of Havana.

      "But he can't let go. He is the figurehead and will have to continue guiding others. It's like the father of a big family. If he goes away, everything in the house disappears."

      After 47 years in power, Castro is the last of the key Cold War-era figures and has survived 10 U.S. presidents, despite efforts to oust him.

      In Miami's Little Havana neighborhood, anti-Castro Cuban exiles continued to hope the Cuban leader's illness would bring change to the island.

      "I wish it would be the other way around and he's not in the picture anymore," said Paul Salgueiro, a doctor who left Cuba in 1961.

      (Additional reporting by Jane Sutton in Miami)

      ((Writing by Tom Brown, Editing by Diane Bartz; Reuters Messaging:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      TV-Tip: Castro Cuba