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    Die linke Tour auf Kosten der anderen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.06 16:36:05 von
    neuester Beitrag 17.09.06 21:39:15 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.082.652
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      schrieb am 17.09.06 16:36:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute wird in Berlin und Meck-Pomm gewählt. Das Ergebnis steht fest: Rot-Rot-Rot-Rot-Rot periodisch gewinnt. Der Grund ist ganz einfach! In beiden Ländern leben bald mehr Wähler von irgendwelchen staatlichen Leistungen als von eigener Arbeit:

      49 Prozent der 3,4 Millionen Berliner finanzieren ihr Leben nicht selbst, sondern hängen am Tropf des staatlichen Sozialsystems. Die meisten von ihnen sind arbeitslos - nur kurz vielleicht, wenn sie Glück haben, immer mal wieder oder schon jahrelang. In Berlin liegt die Arbeitslosenquote bei 17,4 Prozent der Erwerbspersonen und damit sieben Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. 433 000 Berliner, das sind fast 13 Prozent der Einwohner, haben seit mehr als einem Jahr keinen Job und leben von Hartz IV. Dazu kommen jene 146 000 Menschen, die als nicht arbeitsfähig gelten und von Sozialgeld leben. Nirgendwo sonst in Deutschland ist die Stütze so etabliert wie in der Hauptstadt. Und nirgendwo sonst prägt die Arbeitslosigkeit die politische Landschaft derart stark wie in Berlin....

      In "Meck-Pomm" suchen 18,2 Prozent aller Erwerbspersonen einen Job, das ist bundesweit Rekord. Fast 16 Prozent aller Einwohner leben von Hartz IV oder Sozialgeld. Mit 18 Prozent der Stimmen rechnet nun die Linkspartei...

      Zur Gruppe der Personen, die "vom Staat" leben, zählen auch Rentner, Pensionäre und genaugenommen auch Beamte. Die Rentenbezieher sind zu Recht empört, wenn man sie mit Sozialhilfeempfängern in einen Sack steckt, denn sie haben schließlich Beiträge bezahlt. Es bleibt aber die Tatsache, daß eben auch sie am Tropf des Staates hängen.

      Wer aber sein Leben vom Staat finanziert bekommt, wählt eher links und ist für "soziale Gerechtigkeit"! Keine Partei kann diese Menschen vor Wahlen außer Acht lassen. Bundesweit nicht! Die Zahl dieser Leute steigt und steigt.

      Berlin ist Vorreiter. Die ganze BRD versinkt schleichend immer tiefer im Sumpf des Sozialstaats. Auch Merkels CDU erhöht lieber die Steuern für diejenigen, die arbeiten, als denen zu kürzen, die nicht arbeiten. Sie kennt die Stimmung und den geringsten Widerstand.

      Darum egal, wie die sich die Parteien buchstabieren, die Gewinner der Zukunft sind rosarote bis rote Programme! Und da die meisten Leute eher die Originale wählen als die Kopien, ist eine Koalition Schwarz-Gelb im Bund nach dem allfälligen Auseinanderbrechen der Bundesregierung mega-out. Die Reformwurstelei geht weiter - und das Land den Bach runter!
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:40:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Arbeit verliert für Lebensunterhalt an Bedeutung


      Diesen Satz des Statistischen Bundesamts muß man sich auf der Zunge zergehen lassen!

      Wie das Statistische Bundesamt zum Tag der Arbeit mitteilt, gaben im März 2004 lediglich 39% der Bevölkerung in Deutschland (32,5 Millionen von insgesamt 82,5 Millionen) die eigene Erwerbstätigkeit als wichtigste Unterhaltsquelle an; 1991 hatte dieser Anteil noch bei gut 44% gelegen. Insbesondere für den Lebensunterhalt von Männern verlor die Erwerbstätigkeit in dieser Zeit an Bedeutung. In 2004 lebten weniger als 47% der Männer von ihrem Lohn und Gehalt, 1991 waren es noch 56% gewesen. Bei den Frauen sank der Anteil im gleichen Zeitraum von 34% auf knapp 33%. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus 2004, der größten amtlichen Haushaltsbefragung in Europa.

      Pressemitteilung Bundesamt hier!

      Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf. Da ist es doch nur richtig, wenn Beck die Steuern für soziale Zwecke sofort erhöhen will, denn dann müssen nur noch 30 Prozent arbeiten. Die Mehrwertsteuererhöhung der großen Koalition 2007 Jahr führt als nächste Stufe dazu, daß eventuell noch 20 Prozent arbeiten. Danach lassen wir Oskar und die Links-Partei ans Ruder, dann brauchen nur noch 10 Prozent der Deutschen arbeiten. Das sind gerade unsere Politiker - das biblische Paradies wäre somit erreicht:

      Seht die Vögel unter dem Himmel, sie säen nicht, sie ernten nicht, und unser himmlischer Vater ernähret sie doch.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:55:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.810 von nichtdie am 17.09.06 16:36:05Na, ob hier rot rot gewinnt, davon bin ich aber nicht überzeugt, es sei denn du zählst die CDU mit zu rot. Wobei programmatisch scheint sie es zu sein, Seidel statt Ringstorff - ein Fantastischer Grund CDU zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:56:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.933 von nichtdie am 17.09.06 16:40:32Na und?

      Was willst Du damit aussagen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:57:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und die rechte Tour auf Kosten der Anderen :



      http://de.today.reuters.com/News/newsArticle.aspx?type=compa…

      Siemens hebt Vorstandsgehälter kräftig an

      Frankfurt (Reuters) - Die Vorstände des Münchener Siemens-Konzerns erhalten künftig mehr Geld.

      Im neuen Geschäftsjahr 2006/07 sollen die Gehälter der Führungskräfte im Schnitt um 30 Prozent steigen, sagte ein Siemens-Sprecher am Sonntag und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Im Gegensatz dazu müssen derzeit viele Beschäftigte wegen des laufenden Konzernumbaus den Gürtel enger schnallen. So will Siemens für die Mitarbeiter seiner verlustreichen IT-Sparte SBS längere Arbeitszeiten und weniger Gehalt durchsetzen.

      Das Magazin berichtete zudem, Aufsichtsratsvorsitzender Heinrich von Pierer wolle die Bezüge der Topmanager des Konzerns künftig in kürzeren Abständen als in den bisher üblichen drei Jahren überprüfen. Damit sollten Einkommenssprünge wie die jetzt geplanten vermieden werden. "Ich habe mir die Vergütung von Vorständen anderer DAX-Unternehmen genau angesehen, mit zahlreichen Fachleuten gesprochen und sogar Gutachten eingeholt", zitiert der "Spiegel" von Pierer. "Dabei habe ich festgestellt, dass die Siemens-Vorstände nach drei Jahren ohne Gehaltserhöhung inzwischen am unteren Ende vergleichbarer Unternehmen liegen."

      Dem Siemens-Sprecher zufolge werden die erfolgsabhängigen Zieleinkommen der Vorstände um 20 Prozent erhöht. Die Einkommen aus dem direkten Bezug von Aktien sollen um 50 Prozent steigen, sämtliche Aktienoptionen dafür aber wegfallen.




      Das ist schon erstaunlich, dass die Selbstbedienungsmentalität in einigen internationalen Konzernen jetzt für einen Gutachter als objektives Kriterium für angemessene Gehälter gilt ! :rolleyes:

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      schrieb am 17.09.06 17:01:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Arbeit verliert für Lebensunterhalt an Bedeutung
      -------------------------------------------------------------------
      Gibt es denn genug Arbeitsplätze?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:03:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.450 von LastHope am 17.09.06 16:57:48du verwechselst da was,die Gehälter werden nicht von Steuergeldern finanziert
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:10:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.559 von stafford2 am 17.09.06 17:01:29Gibt es denn genug Arbeitsplätze?

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,419749,00.html

      Hinzuzufügen wäre, daß Airbus nicht die einzige Firma ist, die Ingenieure sucht und keine findet. Als Gründe werden in diesem Fall mangelnde Flexibilität genannt, aber dies ist nur das eine. Hauptgrund ist eine Angst vor der Technik, eine Verteufelung der Technik in diesem Land, die bis zu Verboten bestimmter Technologien geführt hat. Dies wiederum führt zu einem unwiderbringlichen Verlust an Wissen auf bestimmten Gebieten (etwa Atomtechnik, wo Deutschland den Anschluß verliert) und einem Mangel an Studenten. Und es ist schick, wenn einer auf der Party sagt, in Mathematik war ich schon immer schlecht. Alle Umstehenden stimmen ihm lächelnd zu...
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:28:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.645 von zocklany am 17.09.06 17:03:39Nein, die Gehälter wachsen auf den Bäumen !

      Und als doofer Konsument, z.B. als Stromkunde, bin ich inzwischen durch die Werbung schon so weichgeklopft,
      dass ich keine Zusammenhänge mehr mitbekomme ! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 17:35:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.933 von nichtdie am 17.09.06 16:40:32Der Tag naht, an dem meine Arbeitsleistung Deutschland ernährt.
      (endlich mal eine angemessene Würdigung meiner Tätigkeit) ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:06:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.997.450 von LastHope am 17.09.06 16:57:48Siemens? Na und? Der Unterschied zwischen Siemens und Ostdeutschland ist, dass Siemens Werte schafft, waehrend Ostdeutschland am Tropf des Westens haengt. Siemens ist im Besitz von Aktionaeren , die mit ihrem Geld machen koennen was sie wollen.
      Ostdeutschland ist dafuer verantwortlich, dass westdeutsche Steuerzahler geschroepft werden um im Osten das kollektive (passender Begriff uebgriens) Nichtstun zu finanzieren. Als Dankeschoen waehlen sie dann die SED a.k.a. PDS.

      Mein VOrschlag: Gruendung einer neuen Partei: WAOeG: Wahlalternative fuer oekonomische Gerechtigkeit - Der Westen schlaegt zurueck:

      1: Abschaffung des Aufbau Ost.
      2: Kuerzung der Ost Renten und zwar so weit bis die Ost-Beitrage in die Ges. Rentenversichrung ausreichen, die Ost-Renten zu finanzieren.
      3: Aushebeln der Tarifvertraege im Osten: Senkung des Lohnniveaus bis die Ostdeutsche Arbeitslosigkeit auf unter 10% sinkt.


      Diese Partei wuerde auf Anhieb die 5% Huerde schaffen. 10% Waehler im Westen, 0% im Osten, macht immer noch 8% deutschlandweit.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:16:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.810 von nichtdie am 17.09.06 16:36:05>>>Die Rentenbezieher sind zu Recht empört, wenn man sie mit Sozialhilfeempfängern in einen Sack steckt, denn sie haben schließlich Beiträge bezahlt. Es bleibt aber die Tatsache, daß eben auch sie am Tropf des Staates hängen.<<<


      Du solltest dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen lassen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:19:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.810 von nichtdie am 17.09.06 16:36:05Es bleibt aber die Tatsache, daß eben auch sie am Tropf des Staates hängen.

      Vollkommen richtig! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:29:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.999.671 von helmut_kohl am 17.09.06 18:06:14>>>3: Aushebeln der Tarifvertraege im Osten: Senkung des Lohnniveaus bis die Ostdeutsche Arbeitslosigkeit auf unter 10% sinkt.<<<


      Gehts noch, oder was hast du sonst für Alpträume? :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:40:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.000.124 von Waldsperling am 17.09.06 18:16:51Du solltest dich mal auf deinen Geisteszustand untersuchen lassen.


      bleib cool, vogelmann, der Text ist nicht von mir :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:43:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.999.671 von helmut_kohl am 17.09.06 18:06:143: Aushebeln der Tarifvertraege im Osten: Senkung des Lohnniveaus bis die Ostdeutsche Arbeitslosigkeit auf unter 10% sinkt.

      Die müssen erst wieder so richtig scharf unter Druck gesetzt werden und Blut und Wasser schwitzen, dann würden die sogar zur Arbeit jeden Morgen mit breitem Grinsen rennen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 19:47:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Sozialhilfe muss endlich nach 6 Monaten abgeschafft werden.
      Es geht nicht, dass Hartz IV Empfänger, vor allem im Osten, sich auf die faule Haut legen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:44:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.001.304 von nichtdie am 17.09.06 18:40:21Dann will ich nichts gesagt haben.

      Gekennzeichnet hast du es jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 20:48:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was soll das ganze hier eigentlich? Was ist die These dieses Threads?

      Soll das Dreiklassenwahlrecht wieder eingeführt werden?

      Soll Hartz IV - Empfänger das Wahlrecht aberkannt werden?

      Oder wolltet ihr einfach nur mal Dampf ablassen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:28:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese linken Touren gehen immer nur auf Kosten der Anderen. :mad:

      Wenn jeder auf eigene Rechnung wirtschaften würde wären solche linken Spinnereien in der Realität erst gar nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:30:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die 2/3 Gesellschaft droht:eek:

      1/3 muss arbeiten gehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:36:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.008.301 von minister.grasser am 17.09.06 21:30:57Das reicht doch auch, die Bedeutung der normalen Erwerbsarbeit nimmt eh ab, heutzutage lebt man von Kapitalerträgen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:39:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.008.170 von CaptainFutures am 17.09.06 21:28:08Captain, das ist wieder so eine platte Logik von Dir !

      Jeder Unternehmer würde auf einer einsamen Insel wie ein Eingeborener leben !

      Er braucht den Staat, Kredite, Subventionen, einen Pool an Arbeitskräften, Infrastruktur und vieles, vieles mehr - und er braucht den Markt, die Konsumenten.


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