checkAd

    Landesbank Berlin – Chance auf 100% ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.06 21:24:48 von
    neuester Beitrag 01.08.12 19:39:24 von
    Beiträge: 844
    ID: 1.082.663
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 59.128
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:24:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin letzte Woche in einem für mich sehr interessanten Nebenwert eingestiegen. Laut EU muss die Landesbank Berlin, vormals Bankgesellschaft Berlin veräußert werden. Der Bieterprozess wird im Herbst starten. Dieser Verkauf wird sehr viele Interessenten anlocken und bei jedem neuen Gebot wird der Kurs entsprechend reagieren. Das haben wohl schon einige Investoren realisiert, denn die Umsätze waren in letzter Zeit für einen Nebenwert sehr hoch. Trotzdem glaube ich, dass dieser Titel noch gänzlich sehr unbekannt bei der breiten Anlegermasse ist. Ferner stimmt mich auch der 9%ige Streubesitz sehr positiv, weil er noch für zusätzliche Dynamik sorgen wird. Ich denke, bei diesem Investment kann man eigentlich gar nicht viel verkehrt machen. Es heißt jetzt einfach sich rechtzeitig zu positionieren, bevor der Bieterwettkampf entbrennt. Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass dies nur meine persönliche Meinung ist und keiner sollte sich genötigt fühlen sollte jetzt einzusteigen. Trotzdem glaube ich fest daran, dass im nächsten Jahr Kurse zwischen 8 und 9 Euro zu erwarten sind.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:58:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Interessanter Tip, finde die HP des Hauses sehr gelungen, hat natürlich mir dem Kurs nichts zu tun. Danke.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 22:56:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      8 - 9 Euro halte ich für zu hoch, ich denke 6- 7 Eur sind realistischer
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 07:25:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer weiß das schon genau. Börse ist doch wie wir alle wissen unberechenbar, das ist ja auch das Schöne daran. Mit 6-7 Euro wäre ich auch schon zufrieden, lasse mich aber gerne überraschen wenn es anders kommt. Ich denke wir werden schon im Vorfeld an die 6-7 Euro rankommen. Wenn sich die Interessenten dann im laufenden Jahr mit ihren Geboten überschlagen, werden meiner Ansicht nach noch höhere Kurse zu sehen sein. Ende 2007 wird dann entschieden, wer den Zuschlag erhält. Schöner Effekt dabei: wenn man jetzt investiert, kann man Ende 2007 wohl zum letzten Mal noch steuerfreie Gewinne realisieren.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:19:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      5,34 sind schon erreicht:eek:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2000EUR -1,48 %
      Neuer Rekord – Innocan Pharma ver-4-facht den Quartalsumsatz! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:37:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Genau das habe ich erwartet. Das ist erst der Anfang vor dem großen Run. Wenn die Aktie erst einmal bekannt wird und danach das Bieterverfahren eröffnet wird, werden wir noch ganz andere Kurssteigerungen sehen. Denkt auch an den sehr niedrigen Streubesitz, der noch für viel Dynamik sorgen wird. Die Umsätze am heutigen Tag sind einfach für einen Nebenwert gigantisch. Anscheinend haben schon sehr viele erkannt, welche Chancen dieser Wert bietet. Fazit, man kann auch gar nicht viel verkehrt machen wenn man bei der Landesbank Berlin mit ins Boot geht. Ich bin noch sehr gespannt, wie es in nächster Zeit weitergehen wird.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:50:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.086.829 von Fuchsie am 21.09.06 17:37:03@ Fuchsie.

      Prima Tipp. Sollten tatsächlich das Kursziel von 9.- € bis Ende 2007 erreicht sein, spendiere ich dir als kleines Dankeschön eine http://wkn500740.de.vu habe noch eine die hebe ich extra für dich auf. Natürlich ist das Schmuckstück mit noch vollständigem Couponbogen versehen. Kaufen geht das Teil nicht mehr, muss man sich Schenken lassen.

      Gruß
      dievierte:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:17:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Komme gerne darauf zurück. Ich denke die 9 Euro Ende 2007 sind noch eher konservativ geschätzt. Die Landesbank Berlin wird noch für einige Überraschungen sorgen, da bin ich mir ziemlich sicher. Schon Ende 2006 werden wir höchstwahrscheinlich über 6 Euro stehen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 11:52:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.090.268 von Fuchsie am 21.09.06 20:17:21Abgemacht Fuchsie, an dem Tag an dem der Kurs zum XTRA-Schluß bei 9,00 € steht, darfst Du mir per Board-Mail deine Postanschrift mitteilen. Und 2 Tage später kannst Du dir das Teil an die Wand nageln.

      Gruß
      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 13:40:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Abgemacht – ich habe noch eine schöne Stelle frei.

      Wie haben Mittag und schon wieder sind weit über 700.000 Aktien gehandelt. Wenn es in diesem Tempo weiter geht, wage selbst ich keine Prognosen mehr. Die Landesbank wird immer bekannter und die Aktien immer weniger, weil sie keiner mehr gern aus der Hand geben will. Ich denke wir werden uns noch wundern. Dieses Investment macht schon gleich am Anfang mächtig Spaß.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 23:00:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was soll ich sagen, um diese Aktie noch bekannter zu machen? Der heutige Tagesverlauf spricht wieder Bände. 1,1 Millionen Aktien gehandelt und das für einen Nebenwert, der noch fast gar nicht bekannt ist. Das ist alles nur ein Vorgeschmack was noch kommt. Wenn die ersten Empfehlungen rauskommen und die ersten Gebote abgegeben werden, wird es erst richtig spannend. Ich kann nur jeden raten noch aufzuspringen, wir werden noch ganz andere Kurse sehen. Ich sage nur: das Bieterverfahren wird bald eröffnet, wer noch will, sollte bald einsteigen. Bitte mich nicht verurteilen, jeder sollte wissen was er tut, aber dies ist wirklich eine sehr gute Chance. Die Berliner Sparkasse, integriert in der Landesbank Berlin, mit annähernd fast 200 Filialen in Berlin wird viele Investoren anlocken, die sich mit ihren Geboten übertreffen werden. Außerdem wird demnächst entschieden, dass auch ein privater Investor den Namen Berliner Sparkasse benutzen darf. Wenn nicht, droht ein großer Prozess vor der EU. Vor diesem Hintergrund ist ein Investment in der Landesbank Berlin fast ein Selbstläüfer. Vielleicht bin ich aber auch viel zu optimistisch und keiner sollte sich genötigt fühlen einzusteigen. Ich glaube aber die Fakten sprechen hier eine große Sprache und es ist fast kein großes Risiko mit dabei zu sein.

      Beste Grüße
      und ein schönes Wochenende bei der tollen Herbstsonne Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 17:18:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist das nicht einfach herrlich. Die Aktie steigt wieder um fast 9% und keiner interessiert sich hier dafür. Dabei stimmen alle Rahmendaten und wir stehen immer noch am Anfang einer Entwicklung die ich noch gar nicht richtig abschätzen kann. Ich besitze die Aktie noch keine 2 Wochen und bin schon fast 25% im Plus. Diese rasante Entwicklung habe selbst ich, der schon einiges an der Börse erlebt hat nicht erwartet. Was soll das noch werden, wenn erst das Bieterverfahren eröffnet wird. Einige Leute positionieren sich schon jetzt rechtzeitig, damit sie dabei sind wenn der Kurs erst richtig abgeht. Ich kann nur jeden raten noch mit einzusteigen, denn so eine Chance bietet einem die Börse nicht oft.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 17:26:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch die Umsätze werden immer höher und das bei steigendem Kurs. Noch ein zusätzlicher Indikator. 1,6 Millionen Aktien Umsatz – Wow! Und heute nun schon bald 10% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 17:54:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      eigentlich dachte ich, das Bieterverfahren ist längst eingepreist aber das ist wohl nicht der Fall...

      komisch, denn die Fakten sind doch mindestens seit einem Jahr bekannt und waren der Grund warum ich die Aktie vor gut 1 Jahr gekauft habe

      die Unterbewertung lag ja schon damals klar auf der Hand ... allerdings hat die inzwischen sehr gute fundamentale Entwicklung die Preisziele deutlich erhöht...

      ... was allerdings wirklich den Kurs macht ist der strategische Wert der Landesbank Berlin auf der einen Seite und die akute Finanznot Berlins auf der anderen ... dieser Interessen- Coctail wirkt wie ein Turbo auf den Kurs

      Berlin will den Preis natürlich maximieren, selbst ein Börsengang ist möglich

      die Sparkassen wollen um jeden Preis eine Privatisierung des Sparkassensektors verhindern, ein möglicher Präzedenzfall hätte Signalwirkung für die Branche und wäre ein Dammbruch, neue Begehrlichkeiten der klammen öffentlichen Haushalte könnten geweckt werden !!!

      und dazwischen steht als Schiedsrichter die EU die einen diskriminierungsfreien Verkauf fordert...

      d.h. der Sparkassensektor kann die Mehrheit nur über den Preis an sich reißen, man muß einen Preis zahlen der für den Privatsektor zu hoch ist !!! Aber auch dieser ist durchaus bereit eine strategische Prämie zu zahlen

      Der Finanzsenator Berlins kann eigentlich erstmal nur eines tun ... den Kurs hochtreiben ... je höher desto besser !!!

      komisch ... vor einer Woche war ja auch Wahl in Berlin ... und seitdem schießt auch der Kurs nach oben ... ist da jemand aufgewacht ???
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 18:20:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wieviele Kunden stehen hinter der zum Verkauf stehenden
      Landesbank Berlin?
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 18:28:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Warum auch immer der Kurs abgeht wie ein Zäpfchen, ist mir egal. Habe heute jedenfalls noch mal kräftig nachgelegt.

      @ Fuchsie.

      Gebe bei http://www.google.de mal das Suchwort „ Rarität „ ein. Was steht da an zweiter Stelle??

      Bei XETRA-Schluss 9,00 € gehört das Teil dir.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:16:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Donaldzocker,

      bei einigen war das Bieterverfahren vielleicht bekannt, aber nicht bei der breiten Masse. Die will jetzt so langsam auch dabei sein. Außerdem kennen die meisten gar nicht die Landesbank Berlin, geschweige denn das sie auch noch börsennotiert sind. In dem Wert steckt jede Menge Phantasie und das mag die Börse nun einmal. Die Gebote werden sich nach den Börsenkursen richten. Das heißt: bei jedem neuen Gebot wird auch der Aktienkurs reagieren. Da spielt dann auch das KGV keine Rolle mehr. Ich sehe noch lange kein Ende der Fahnenstange.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 20:18:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.190.485 von dievierte am 25.09.06 18:28:32Hallo dieVierte,

      ich freue mich schon auf die Rarität. Gute Entscheidung von Dir noch einmal nachzulegen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:27:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo,

      es geht weiter mit Riesenschritten. Bin über das Tempo sehr überrascht. Selbst an einem Feiertag ist der Umsatz wieder sehr hoch. Das stimmt mich weiterhin sehr positiv. Wenn es so weiter geht, sehen wir noch in diesem Monat die 7 Euro und in 2007 vielleicht sogar 2-stellige Kurse. Die Börse ist doch immer wieder für Überraschungen gut. Mir soll es recht sein.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 20:33:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      6,39 in Frankfurt:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 08:36:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meldung vom 04.10.2006

      Deka steigt bei Landesbank Berlin ein

      von Nina Luttmer, Meike Schreiber (Frankfurt) und Birgit Jennen (Berlin)
      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist seinem Ziel, 2007 die Landesbank Berlin (LBB) zu kaufen, einen Schritt näher gekommen. Der Fondsanbieter der Sparkassen, die Deka-Bank, hat stellvertretend für den DSGV den Zehn-Prozent-Anteil der NordLB an der LBB übernommen.

      Die elf deutschen Landesbanken mit den BundesländernDem Vernehmen nach beträgt der Kaufpreis 500 Mio. Euro und wird über Darlehen bei einem oder mehreren Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe aufgebracht.

      Das Land Berlin muss seinen Anteil über 81 Prozent an der LBB, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört, auf Grund einer EU-Auflage im kommenden Jahr "diskriminierungsfrei" veräußern. Die EU-Kommission und die Bundesregierung streiten seit Monaten darüber, ob auch ein privater Käufer den Namen Berliner Sparkasse weiterführen darf.


      Neuer Kompromissvorschlag

      Nach Informationen aus Regierungskreisen legt die Regierung der EU-Kommission am Donnerstag einen neuen Kompromissvorschlag vor, wonach es eine so genannte Berliner Insellösung geben soll. Berlin soll demnach das einzige Bundesland sein, in dem ein Privater bei einer Sparkasse einsteigen darf.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/118849.htm…
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 12:35:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Langsam wird es interessant!


      Bund verteidigt Sparkassen

      Berlin - Die Bundesregierung kommt im Sparkassenstreit der EU-Kommission entgegen und öffnet privaten Investoren die Möglichkeit, öffentlich-rechtliche Institute zu übernehmen, wenn sie die Gewinne mindestens zu 75,1 Prozent gemeinnützig verwenden. Bislang sollten privatisierte Sparkassen ihre Gewinne ausschließlich gemeinnützig verwenden. In dem gestern in Brüssel vorgelegten Kompromissvorschlag Deutschlands wird aber weiter verlangt, dass sich Sparkassen in privater Hand dem Gemeinwohl verpflichten und sich an das Regionalprinzip halten sollen. Die "weit überwiegende Verwendung des Jahresüberschusses" einer Sparkasse soll nun, wie es in Regierungskreisen heißt, in einer Novelle des Kreditwesengesetzes (KWG) ihren Niederschlag finden. Für den Sonderfall der Berliner Sparkasse schlägt Deutschland der EU-Kommission vor, einem privaten Investor dauerhaft die Bezeichnung Sparkasse zu ermöglichen.


      Mit dem Antwortschreiben auf eine von Brüssel verlangte Stellungnahme verteidigt die Bundesregierung aber weiter die Prämissen für die Existenz öffentlich-rechtlicher Sparkassen. In Regierungskreisen wird zudem darauf verwiesen, dass die beabsichtigte Novellierung des § 40 KWG, der die Bezeichnung Sparkasse schützt, nicht das Markenrecht berührt. Demnach könnte ein privater Käufer weder den Begriff Sparkasse in der bekannten Farbe noch das Sparkassen-S nutzen.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 7. Oktober 2006
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 00:42:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wo seht ihr ein mögliches Kursziel auf Sicht der nächsten 6-12 Monate?
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 13:19:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Fruehrentner

      Ich denke zweistellig wird es sicher, soweit die Boersen von allgemeinen Schocks verschont bleiben. Es ist schwer vorhersehbar wohin die Masse eine Aktie treibt. Fuer 2006 soll es aber immerhin eine Dividende geben, allein das wird schon fuer eine Schube zorgen. Ich denken man sollte gelassen yusehen, was hier noch so passiert.
      Noch ein schoenes Wochenende.
      MfG Alfi22fuchs
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 17:02:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      alfi22fuchs,

      danke schonmal.

      Hier noch eine Meldung von heute:

      08.10.2006 16:35:20

      HVB-Chef hält bei LBB 'politischen' Aufpreis für möglich


      BERLIN (dpa-AFX) - Der Chef der UniCredit-Tochter HypoVereinsbank , Wolfgang Sprißler, ist bei der Landesbank Berlin (LBB) offenbar bereit einen 'politischen' Aufpreis zu bezahlen. 'Ich kann mir vorstellen, dass für die Landesbank Berlin ein politischer Preisaufschlag zu zahlen sein wird, über das hinaus, was aus betriebswirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt wäre', sagte er dem Tagesspiegel (Montagausgabe). 'Mondpreise' wolle er aber nicht zahlen. Das Land Berlin muss die LBB (früher Bankgesellschaft Berlin) bis Ende 2007 verkaufen. Die HVB hatte bereits mehrfach angekündigt für die LBB bieten zu wollen. Sprißler bestätigte dies noch einmal. 'Wir werden in jedem Fall ein ernsthaftes Gebot abgeben, um im Großraum Berlin entscheidend voran zu kommen', sagte er. Anders als UniCredit-Chef Alessandro Profumo wollte Sprißler nicht ausschließen, den Namen der Berliner Sparkasse, die zur LBB gehört, nach Erwerb weiter zu nutzen. Der Name stehe aber nicht im Vordergrund, betonte Sprißler. Der HVB-Chef bezeichnete es als 'zwingend notwendig', dass private Banken in Deutschland Sparkassen erwerben dürfen. Er rechne aber nicht damit, dies kurzfristig zu erleben. 'Es gibt starke Kräfte, die die Trennung zwischen den drei Säulen des Bankensystems strikt verteidigen', sagte Sprißler./zb

      Quelle: pa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 18:17:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.493.531 von Fruehrentner am 08.10.06 17:02:54'Ich kann mir vorstellen, dass für die Landesbank Berlin ein politischer Preisaufschlag zu zahlen sein wird, über das hinaus, was aus betriebswirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt wäre\

      ... sehr interessant, ich glaube wir können morgen weiter steigende Preise erwarten !!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 19:09:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Klasse, dass jetzt auch andere Meldungen reinstellen. Es ist doch sehr schön, wenn man sich gegenseitig austauscht. Vielen Dank Frührentner für die Meldung. Ich hatte heute noch gar keine Zeit Zeitung zu lesen, obwohl ich aus Berlin komme. Wie ich schon sagte, wird es jetzt langsam interessant, wo die Bieterphase immer näher rückt. Was mir an diesem Wert besonders gefällt, ist die Phantasie die in dem Kurs drin steckt und das liebt die Börse nun einmal. Ich gehe jetzt auch langsam davon aus, dass wir noch zweistellige Börsenkurse sehen werden, obwohl das 2007er KGV schon recht hoch ist. Aber das spielt an der Börse oft keine Rolle, weil die Phantasie mitunter viel wichtiger ist. Und die stimmt nun einmal bei der Landesbank Berlin. Bin auch auf morgen gespannt, wie sich der Kurs verhält. Eine kleine Konsolidierung haben wir ja schon erlebt. Vielleicht war es das und wir sehen wieder steigende Kurse.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 08:42:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Meldung, dass die HVB auch ein erhöhtes Angebot abgeben will, ist jetzt auch im n-tv-Videotext unter Tafel 412 nach zu lesen. Ich denke, dass der Kurs heute darauf positiv reagieren wird.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 20:38:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.511.424 von Fuchsie am 09.10.06 08:42:55Schade Fuchsie, kann leider keine neue Meldung reinstellen, hab nix neues gefunden. Wie geht’s nun weiter mit der ollen Landesbank-Berlin? Wann wird das Bietverfahren eigentlich eröffnet? Kann man als Aktionär eigentlich bewusstes Bietverfahren mitverfolgen? Wer bietet wie viel? Oder läuft so was im stillen Kämmerlein ab? Oder sollte man den Stand der Dinge am Aktienkurs abmachen?
      Scheint zur Zeit so auszusehen als ob ein Aktienkurs von ca. 6.- € beiden Seite passen würde.

      Schönes Wochenende wünscht allen Investierten
      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 13:19:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Tagesspiegel: Sparkassen-Finanzgruppe will weiter für Landesbank Berlin bieten

      Berlin (ots) - Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat einem Bericht des "Spiegel" widersprochen, wonach der DSGV entgegen den bisherigen Ankündigungen nicht für die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (Nachrichten/Aktienkurs) (LBB) bieten will. "Wir dementieren die Meldung", sagte DSGV-Sprecher Stefan Marotzke dem Tagesspiegel am Sonntag. "Das ist Blödsinn." Der Verband kenne die in dem Magazin-Bericht zitierte Rechtsauffassung der BaFin. "Selbst wenn diese Rechtsauffassung sich irgendwann bestätigen sollte, gibt es für die Sparkassen-Finanzgruppe genügend Möglichkeiten, sich an dem Bieterverfahren zu beteiligen", sagte Marotzke. "In der entsprechenden Vorstandssitzung gab es keinerlei Zweifel, dass sich die Sparkassen-Finanzgruppe am Bieterverfahren für die Landesbank Berlin beteiligen wird."

      Der Kurs der Landesbank hat sich um die 6 Euro gefestigt. Das wird dann die Ausgangslage für deutlich höhere Kurse sein, wenn die ersten Offerten abgegeben werden. Wann das Bieterverfahren eröffnet wird, kann ich auch nicht genau sagen. Ursprünglich sollte es im Herbst losgehen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 17:45:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Einen Anhalt für die weitere terminliche Entwicklung mag folgende, schon etwas ältere Veröffentlichung bieten:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 19:53:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also harren wir der Dinge und passen unser S.L an. Danke an alle „Wochenendschreiber“ für die Info.

      dievierte;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 20:41:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.994.314 von dievierte am 29.10.06 19:53:18Hallo in die Runde der Investierten.

      Hätte da mal eine Frage in die Runde. Kann eigentlich nur eine Bank bei dem Bietverfahren ein Gebot abgeben oder könnte z.B auch ein russischer Ölmulti, der mit seinem Geld nicht weis wo hin damit, ein Gebot abgeben?
      Fragen über Fragen.

      Aber so lange versuche ich es mit Schiller.

      Fest genagelt an der Börse
      Klemmt der Kurs von Bank gemacht.
      Morgen wird der Zock gemacht
      Frischauf Ihr Zocker, währ doch gelacht.

      Frei nach Schiller`s Glocke.:laugh:

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 21:07:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.069.948 von dievierte am 01.11.06 20:41:06Das Original-

      Von Schiller.

      Fest gemauert in der Erden
      Steht die Form, aus Lehm gebrannt.
      Heute muss die Glocke werden.
      Frisch Gesellen, seid zur Hand.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 16:48:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich möchte mich auch mal wieder nach längerer Zeit zur Wort melden. Hatte leider die letzten Wochen sehr viel beruflichen Stress. Um die Landesbank war es in den letzten Wochen ziemlich ruhig geworden, aber letzte Woche ging es wieder richtig zur Sache. Viele Investoren wollen sich wohl noch rechtzetig positionieren, bevor das Bieterverfahren eröffnet wird. Das wird wohl in der nächsten Zeit los gehen. Ich bin der Meinung, dass viele Leute noch gar nicht die Landesbank Berlin kennen, geschweige denn zu deren Verkauf. Wenn das Bieterverfahren eröffnet wird, wird sich dies aber schlagartig ändern. Dann wird der 7%ige Streubesitz für starke Kurssteigerungen sorgen. Mittlerweile muss auch ich mich revidieren, denn jetzt erwarte ich für 2007 zweistellige Kurse. Meine Prognose vom September von 6-7 Euro im Vorfeld des Bieterverfahrens ist ja schon eingetroffen. Für die nächste Zeit bin ich im Moment wirklich sehr bullisch. Denkt aber bitte daran, dass es nur meine eigene Meinung ist.

      Mit den besten Grüßen und noch ein schönes Wochenend
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 18:53:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.508.578 von Fuchsie am 18.11.06 16:48:28Hallo Fuchsie,

      schön mal wieder was von dir zu Lesen. Und hüte dich vor zu viel beruflichem Stress.
      Mit Arbeit versaut man sich den ganzen Tag. ( Könnte von Brösel sein. )

      dievierte wünscht ebenfalls ein schönes wocenende.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:43:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      „Hallo liebe 4“

      Arbeit ist manchmal gar nicht so verkehrt im Leben. Ich bin im übrigen männlich, ist hoffentlich nicht so schlimm. Besser ist wir werden gemeinsam reich mit LBB. Ich bin fett investiert schon seit 4 Euro aufwärts und glaube fest an reichlich Gewinne mit fast 20-jahriger Börsenerfahrung. So eine Chance ist selten, das kannst Du mir glauben. Andere können gerne mit aufsteigen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 10:58:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.521.462 von Fuchsie am 18.11.06 23:43:24Hallo Fuchsie,

      dievierte ( ID ) ist ebenfalls männlich. Da man mir die ersten drei ID gesperrt hatte, musste ich mir, um hier wieder Beiträge schreiben zu können eine vierte ID registrieren lassen. Daher dievierte.
      Bin seit 1997 an der Börse tätig und habe mir wie so viel andere auch am Neuen Markt die eine und andere blutige Nase eingehandelt. Daraus habe ich aber sehr viel gelernt. Als ich so langsam schnallte wie Börse funktioniert waren die anfangs gemachten Gewinne fas alle wieder im Eimer. Hatte daraufhin die Reißleine gezogen, mein Anfangskapital von 2001 bis 2003 auf einem Festgeldkonto vor sich hingammeln lassen und seit 2004 wieder dabei.
      Bei LBB bin ich seit 5,10 € aufwärts dabei.

      Gruß
      dievierte
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 11:41:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo ,
      guten Morgen. Bin auch dank Fuchsie seit 5,10 dabei. Habe die gleiche Erfahrung gemacht, eine Menge in den Sand gesetzt am Neuen Markt.
      Finde hier im Thread ist es sehr angenehm.
      einen schönen Tag und ich muß los. ( Arbeiten)

      Sanremo
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:54:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.524.807 von sanremo am 19.11.06 11:41:01bin seit 6,20 dabei und habe heute noch mal kräftig nachgelegt
      ich erwarte bein einem sicheren wert eine bessere rendite als bei einem anständigen fonds ohne ausgabeaufschlag
      bislang gehöre ich noch nicht zum club der blutigen nasen
      war aber auch nicht besonders mutig
      vielen dank an alle schreiber ohne die beiträge hätte ich mir keine halbwegs fundierte meinung bilden können
      ich freue mich auf eine rasante fahrt in den zweistelligen bereich
      :):):):):):):):):):):):):):):):):):D:D:D:D:):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 21:32:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.552.935 von muppi am 20.11.06 19:54:12Hallo muppi,

      na ja, die blutige Nase ist mittlerweile schon wieder sehr gut verheilt und dank der gemachten Erfahrung läuft das „ Abenteuer Börse “ in letzter Zeit auch immer besser im grünen Bereich.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:08:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wo seht ihr das Kursziel?

      Leider habe ich den Ausbruch aus der 6 EUR-Range verpasst, hatte die Aktie nur sporadisch auf der watch-list.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:49:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      um ehrlich zu sein, bin ich froh, mir 2000 meine blutige Nase am Neuen Markt geholt zu haben. Nie habe ich mehr gelernt, als in dieser Zeit. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass mich diese Erfahrung erst reif gemacht hat für die Börse.

      Bin seit vier Tagen dabei und zu 6,47 Euro rein.

      Grüße,
      #pinguin
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:15:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ Freuhrentner.

      Kursziel ? Lese doch mal den Beitrag Nr. 35 von Fuchsie.

      @ #pinguin

      Da haben wir ja was gemeinsam. Außerdem lügt jeder, der behauptet an der Börse noch nie Verluste gemacht zu haben.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:20:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.435 von dievierte am 21.11.06 11:15:41Habe ich gelesen.

      Diese Prognose stammt vom September und ist nun eingetroffen.

      Kann man aktuell das KZ erhöhen, oder bleibt es bei der Zielzone 6-7 EUR?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:29:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.544 von Fruehrentner am 21.11.06 11:20:43September??

      #35 von Fuchsie 18.11.0616:48:28

      Eine Glaskugel habe ich zwar auch nicht, aber bei einem Kurs von 9.- € habe ich eine Wette an Fuchsie verloren und bei einem Kurs von 10.- € werde ich erst mal meine Gewinne sichern

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:08:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.734 von dievierte am 21.11.06 11:29:58Fuchsie schrieb in #35 kürzlich:

      Meine Prognose vom September von 6-7 Euro im Vorfeld des Bieterverfahrens ist ja schon eingetroffen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:25:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.504 von Fruehrentner am 21.11.06 12:08:02Fuchsie schrieb aber auch

      Mittlerweile muss auch ich mich revidieren, denn jetzt erwarte ich für 2007 zweistellige Kurse.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:19:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.858 von dievierte am 21.11.06 12:25:11uups, sorry, komplett überlesen in der Hektik hier!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:32:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.858 von dievierte am 21.11.06 12:25:11Und ferner heisst das:

      Es scheint noch nicht zu spät für einen Einstieg auf jetzigem Niveau! :D

      Wie immer gilt natürlich: alles ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:01:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.435 von dievierte am 21.11.06 11:15:41ich hoffe du meinst nicht mich

      ich habe nicht behauptet noch nie verluste gemacht zu haben eine blutige nase habe ich mir jedoch nicht geholt ich habe mit fonds und dem entsprechenden anlagehorizont 2 crashs mit schönen gewinnen überstanden

      ansonsten find ich das lernen aus verlusten anerkennenswert und das dazu stehen bewundernswert denn wer sich in die tasche lügt den bestraft die börse

      mich würde jedoch brennend interessieren welche fehler ihr nicht mehr machen würdet man muss ja nicht zwingend aus eigenen fehlern lernen

      meinen bisherigen sicherungsmechanismen
      1. aufteilung des porfolios in immobilien renten und aktien
      2. aktien als anlage mit anlageziel 10-15% in fonds mit sicherheitsanlagehorizont möglichst den ausgabeaufschlag sparen
      3.regelmässiger crashfrüherkennungscheck
      4.gewinnmitnahmen
      5.5-10% des liquiden kapitals in spekulationen
      hier bevorzuge ich smallcaps von denen ich fundamental überzeugt
      bin. zum glück gibt es hier momentan interessante minenwerte.
      unklar ist mir bei anderen werten in boomenden branchen woran ich erkennen soll wer marktführerpotential hat wenn ich dies nicht halbwegs nachvollziehbar erkenne lasse ich es lieber bleiben

      der hiesege wert war als zwischending zwischen anlage und spekulation gedacht von vorneherein ein sicherer wert mit für eine anlage überdurchschnittlichem gewinnpotential mit fuchsie halte ich diesen wert für eine seltene gelegenheit

      welche sicherungsmechanismen habt ihr und welche fehler werdet ihr nichtmehr machen ?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 19:03:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.452 von muppi am 21.11.06 14:01:15Welche Fehler ich nicht wieder machen würde, bzw. was ich heute anders mache, kann ich Dir sagen:

      1. Ich suche mir meine Aktien immer selber aus. In meiner Anfangszeit habe ich auf noch auf Analysten gehört. Ideal sind Aktien über die nicht viel gesprochen wird.

      2. Kaufe billig, verkaufe teuer halte ich für zu riskant. Ich kaufe nur Aktien, die auf Höchstständen notieren - ideal auf einem neuen Allzeithoch.

      3. Alle Meldungen sind im Kurs schon drin. Deshalb und wegen Punkt 4. handel ich nach dem Chartbild - und zwar ausschließlich!

      4. Die Kursentwicklung einer Aktie hat nichts mit ihrem Wert zu tun, sondern mit der Psyche der Anleger.

      5. Pennystocks und hochriskante Zockeraktien haben nichts in meinem Depot zu suchen.

      6. Eine verlässliche Dividende sichert die Anlage ab. Sie ist ein Zusatzkriterium.


      Besonders der Punkt 2 hat am Anfang Überwindung gekostet aber gerade er war der Schlüssel zum Erfolg.

      Grüße,
      #pinguin
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:28:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.445 von #pinguin am 21.11.06 19:03:19@ pinguin.

      Du sprichst mir aus der Seele mir scheint wir haben beide etwas aus unseren blutigen Nasen gelernt.;)

      Ich könnte höchstens noch 7. in deiner Aufzählung hinzufügen.

      7. Gier frisst Hirn.:cry:

      dievierte:(

      @ muppi.

      Hast ja auch Recht. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Habe dich auch nicht als Lügner gemeint oder bezichtigt, sollte das bei Dir so rübergekommen sein tut mir das Leid.

      Dievierte, guggt jetzt Arsenal – HSV:kiss:

      Und noch was, wer in meinen Beiträgen einen Rechtschreibefehler findet darf Ihn behalten.:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:50:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      vielen dank euch beiden für die einsichten:):):)
      besonders interessant weil unerwartet finde ich den einkauf bei höchstkursen ist wohl eher im weiteren sinne gedacht denn dieser wert hier hatte schon ganz andere höchstkurse.
      wenn ihr gar keine hochriskanten werte kauft womit boostet ihr dann euer portfolio?
      welche prozentzahl strebt ihr pro jahr an ?

      ich hoffe hier gehts bald in alter geschwindigkeit weiter:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 23:38:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.570.445 von #pinguin am 21.11.06 19:03:19" 2.Kaufe billig, verkaufe teuer halte ich für zu riskant. Ich kaufe nur Aktien, die auf Höchstständen notieren - ideal auf einem neuen Allzeithoch."

      Völlig richtig. Und richtig ist auch, dass es schwer fällt, teuer einzukaufen. ("Geiz-ist-geil-Psyche").

      Ich versuche das durch fortwährende Zukäufe in steigende Kurse zu praktizieren und den SL (oder mehrere gestaffelt) nachzuziehen.

      Das erfordert sehr viel Disziplin und Überwindung der oben genannen Psyche.

      Die Vorgehensweise entspricht aber dem erfolgreichen Trendfolgemodell. Die Wahrscheinlcihkeit, dass eine steigende Aktie weiter steigt ist eben grösser, als dass eine fallende Aktie "plötzlich", kurz nach dem eigenen Einstieg anfängt zu steigen.
      Das ist Wunschdenken und entspricht eher einem "Glücksspiel".
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:20:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      @muppi

      ich booste mein Depot gar nicht. Warum soll ich mein Depot boosten und riskieren, am Ende hohe Verluste zu machen? Dann kann ich auch ins Kasino gehen ;). Ich bin erst letzte Woche zu 6,47 in die Landesbank rein. Wenn die so weiter läuft und es sind am Ende 30 oder 50 Prozent in einem Jahr, dann reicht mir das völlig. Gier ist ungesund.

      Wichtig ist es nur, den richtigen Zeitpunkt zum Ausstieg zu "erspüren". Dieser Zeitpunkt naht, wenn Analysten anfangen, die Aktie zu empfehlen. Dann ist der Zeitpunkt erreicht, wo die Zockergemeinde und die Einsteiger auf die Aktie anspringen. Im dann folgenden Hype sollte man raus und sich eine neue "unbekannte" Aktie suchen.

      Ich bin noch nicht lange genug dabei, um zu sehen, ob dies auch über viele Jahre funktioniert. Die letzten Jahre war das aber gut.

      Zeitweise war ich auch gar nicht investiert, als der Markt schlecht war. Auch das bringt sehr viel! Im Moment sind die Chancen ja sehr gut aber immer auch den Markt im Ganzen betrachten.

      Wie werden schlechte Nachrichten interpretiert? Gleich Panik oder ist es egal?

      Das sind meine Tipps - aber wie gesagt, eigentlich bin ich auch noch Anfänger und erst seit 6 Jahren an der Börse.

      Grüße,
      #pinguin
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:26:39
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.620.795 von #pinguin am 23.11.06 14:20:45sehr interessant

      ich stimme dir zu der schlüssel zum erfolg besteht oft darin nicht gierig und nicht eitel zu sein
      wer gierig ist kann bei steigenden kursen nicht aussteigen wenn es sinnvoll ist und wer eitel ist nicht bei fallenden kursen
      mich faszinert gerade der aspekt der charakterschulung an der börse
      ich habe geld an der börse weil ich es optimal vermehren will
      einen geringen teil will ich deshalb spekulativ anlegen
      wenn ich dieses geld verliere dann habe ich mich eben verspekuliert
      glückspiel lehne ich aus vielerlei gründen ab deshalb kaufe ich weder optionen noch futures
      bei smallcaps hängt mein erfolg von guter recherche und einschätzung des marktes ab es ist also etwas anderes als glücksspiel
      bei 30-50% gewinn ohne das hohe verlustrisiko würde ich mich auch wohler fühlen aber kann man derartige renditen wirklich dauerhaft ohne grössere risiken einzugehen einfahren?
      ich meine wer sehr am geld hängt kann gar nicht hochspekulativ tätig werden weil schon der potentielle verlust zu sehr schmerzt
      ich habe auch noch keine endgültige meinung bin aber für die anregungen sehr dankbar:):):):)


      viele grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:21:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.628.296 von muppi am 23.11.06 19:26:39@ muppi,

      meine Worte „ Gier frist Hirn “ oder wenn es dem Esel zu wohl wird geht er auf das Glatteis.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:44:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.630.604 von dievierte am 23.11.06 20:21:54deutlich aber immerhin ist eine anregung ansatzweise erkennbar :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:53:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      Der "richtige" Verkaufszeitpunkt ist häufig entscheidender als ein Einstieg 10% / 20 % oder 30 % über dem Tiefpunkt.

      Beim Einkauf schaut man auf den Cent und beim "zu frühen" Verkauf verschenkt man reichlcih Euros.

      Ist leider schon mehrfach passiert.

      Also : "Gewinne laufen lassen" oder " Gier frisst Hirn"

      Ich glaube da wird man nur mit Charttechnik, SL und SB (Wiedereinstieg zu höheren Kursen) weiterkommen.

      Oder man ist fundamental so überzeugt, dass man alles aussitzt. Da kann aber lange dauern und teuer werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:04:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.632.115 von MIRU am 23.11.06 20:53:58klingt überzeugend hast du dazu irgenwelche literaturempfehlungen
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:05:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.632.115 von MIRU am 23.11.06 20:53:58Die LBB (BEB 2) habe ich vor einem Jahr für ca. 3 € gekauft und Anfang des Jahres für 4,xx € wieder verkauft.

      Wiedereinstieg leider verpasst. Limit erst zu spät und dann zu tief gesetzt.

      Dann war sie plötzlich bei über 6 € und jetzt ?????? :confused:


      Psyche !!!!!!!!!
      Disziplin !!!!!!!!!!
      Theorie und Praxis !!!!!!!!!!!


      Jetzt wartet man auf einen neuen Absturz der aber nicht in dem Umfang kommt, wie man es gerne hätte.

      Werde mal wieder ein paar Abstauber legen .
      Eigentlich müsste ich zum aktuellen Kurs einsteigen, auch wenn es danach abwärts geht. Aber bei der fundamentalen Bewertung habe ich ein Problem. Ist schon sehr ambitioniert

      und .......

      einen Kaufpreis von 8-10 € im Bieterstreit kann ich noch nicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:16:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.632.619 von muppi am 23.11.06 21:04:42Eigentlich nicht. Aber reichlich teuere Erfahrung gemacht, wobei die entgangenen Gewinne wegen zu frühem Verkauf wesentlich teuerer waren, als die Verluste bei Fehlinvestments (trotz meistens zu spätem Verkauf).

      Salzgitter habe ich mit fast 150 % plus verkauft und weitere 150 % verschenkt.
      Das Problem ist die Auswirkung der Vola auf die Nerven, wenn man mal richtig investiert ist. Ich meine 5-6 stellig.

      Also in Ergänzung zum bekannten Spruch:

      Gier frisst Hirn:

      Psyche frisst Performance
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 21:17:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      23.11.2006 20:24:46

      'FTD': WestLB prüft Gebot für Landesbank Berlin


      HAMBURG (dpa-AFX) - WestLB, SachsenLB und der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) prüfen einem Pressebericht zufolge ein gemeinsames Gebot für die Landesbank Berlin (LBB). Wie die 'Financial Times Deutschland' (Freitagausgabe) aus Finanzkreisen erfuhr, stehen die Parteien in konkreten Sondierungsgesprächen. Die Gruppe sei offen für weitere Interessierte. Als mögliche Partner gilt die Bayerische Versicherungskammer, der die Feuersozietät Berlin Brandenburg gehört. Nicht ausgeschlossen wird laut 'FTD' zudem, dass weitere Landesbanken für die LBB bieten - ob zusammen mit der Gruppe oder konkurrierend zu ihr, sei unklar. Als Kandidaten genannt werden HSH Nordbank, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und BayernLB. /pi/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:58:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.632.678 von MIRU am 23.11.06 21:05:538-10 wird allein die psyche der massen schon regeln
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:51:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Und ab dafür. Tschüß das war`s erst mal, dievierte nimmt heute erst mal die Gewinne mit.
      Hatte einen Durchschnittlichen Kaufkurs von 5,40 € ( 2000 Stück zu 5,10 € und 2000 Stück zu 5,70 € ) Verkaufkurs heute 7,05 €.
      Der Chart gefällt mir heute nicht. Entweder der Kurs schließt heute bei ca. 7,15 € bis 7,20 € dann währe der Aufwärtstrend wieder in Ordnung, oder der Kurs schließt bei knapp unter 7,00 € dann sehe ich ein Doppeltop oder ein M im steigenden Chart. Und das war noch nie gut.

      An Gewinnmitnahme ist noch nie jemand Arm geworden. Und Sicher ist Sicher. Besser ist das Männer`s

      Dievierte, zockt aber gerne wieder ab 7,20 € mit.
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:28:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      M.E. ist bei Übernahmekandidaten die Charttechnik ohne großen Aussagewert. Wichtiger ist für mich z. B. daß Banken wie die HVB (6,5 Mrd. Einnahme durch Verkauf der BACA)dringend in Deutschland dazu kaufen will und auch die CoBank sich unbeding vergrößern will, um der Übernahmegefahr zu entgehen. Der Druck ist bei beiden groß und ein ein Erwerb der LBB äußerst interessant.
      Von amerikanischen Fonds (Flowers, KKR etc.), die Inetresse an einer Übernahme ganz zu schweigen.
      Und dann sind da noch die Öffentlichen, die insbesondere verhindern wollen, daß die Sparkasse an Private geht, und dabei untereinander sogar in Konkurrenz treten könnten (HsH gegen Bay.LB z.B.

      Was hier für ein Kurs letzlich herauskommt läßt sich nicht rechnen. Selbst 10 € pro Aktie sind nicht auszuschließen, wenn der Bieterkampf in die heiße Phase kommt. ;)
      In der Tat, von Gewinnmitnahmen ist noch keiner ärmer geworden, doch so mancher hat dadurch auf die eigentlich wirklich fetten Gewinne verzichtet.:)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 14:44:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Fuchsie.

      Schicke mir mal deine Postanschrift per Bord – Mail zu. Ich möchte schon mal mein Versprechen einhalten. Eine www.werneraktie.de für dich für die nette und fette Empfehlung. Einmal Mantelbogen mit noch vollständig erhaltenem Couponbogen.
      Bin ab 7,20 € auch bestimmt wieder dabei.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:52:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.660.094 von dievierte am 24.11.06 14:44:20wie war das noch mit trendfolge und psyche frisst performance ?
      aber du hast wohl chartechnische gründe
      ich bleib noch ein weilchen
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:29:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.084 von muppi am 24.11.06 15:52:35sieht doch gut aus über 2% plus trotz eurohöchständen und fallendem dax:):):)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 17:36:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.667.866 von muppi am 24.11.06 17:29:34:D:D:D
      und weiter gehts
      please please please dievierte don`t leave us
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:02:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.668.148 von muppi am 24.11.06 17:36:02noch 14 cent und die vierte ist back on board again

      ;););)

      werden die 8-10 noch immer angezweifelt?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:30:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      ich geb hier wohl den alleinunterhalter:(:(:(

      fuchsie bist du noch beim alten kursziel oder hälst du auch mehr für möglich ?
      wie stehst du zum höchskauf- und trendfolgemodell ?
      sind bei dir smallcaps im portfolio erlaubt ?

      miru dein gewinnlaufenlassenansatz hat sich hier gerade bewährt
      ich hoffe wir finden den richtigen ausstiegszeitpunkt

      wo bleibt die stimmung
      wir haben doch grund zur:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:38:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.805 von muppi am 24.11.06 19:30:09Och muppi,

      meine Stimmung ist bestens. Bin am überlegen die Bücher für dieses Jahr zu schließen. Börse hin Gewinne her ich muss mir nicht eine zusätzliche Altersvorsorge aufbauen, ich genieße und erlebe meine Altersvorsorge zur Zeit in vollen Zügen. Meine Rente ist gesichert und so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das mit 55.

      Meine Börsentätigkeiten sind nur Beiwerk um meinen Lebensabend zu versüßen, und darf / sollte um Himmelswillen nicht in Arbeit ausarten. Die Börse läuft mir nicht davon, niemandem.

      Habe mir heute beim Verkauf tatsächlich auch etwas schwer getan, die eine Stimme in meinem Ohr sagte Finger weg vom „Verkaufknopf „ ist ja nur ein Mausklick, die andere Stimme sagte aber auch unaufhörlich, verkaufen, gönne dir endlich einen neuen Laptop mit einem 17 Zoll Display, buche jetzt einen Urlaub zum Jahreswechsel auf den Bahamas, und neue Winterklamotten heben das Selbstwertgefühl. Tu was für die Wirtschaft. Selbst der Wirtschaftsminister soll seinen Teil haben.

      Allen Investierten in LBB wünsche ich noch viel Glück und Erfolg.

      Ich mache jetzt erst mal meine Gewinne platt.

      So viel zum Thema Alleinunterhalter.

      dievierte :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:43:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.707 von dievierte am 24.11.06 20:38:52
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:01:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.707 von dievierte am 24.11.06 20:38:52gute einstellung;)
      ich habe auch eine jubelkasse in die teile der gewinnmitnahmen fliessen und dann mit meiner frau verjubelt werden:laugh::laugh::laugh:
      neues laptop hab ich auch und eine indienreise für februar ist gebucht
      bei all dem geldverdienen darf man auch das ausgeben nicht vergessen:):):):)
      und auch nicht den spass
      ich wünsche dir wünderschöne tage auf den bahamas und viel spass an börse und in deinem leben
      hau rein
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:20:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.537 von muppi am 24.11.06 21:01:44Nö, muppi,

      ich muß meinen verdienten Euro nicht mit meiner Ollen teilen, nach 30 Ehejahren war mir das zu viel. Mein Euro ist jetzt wieder 100 Cent wert und nicht nur 50 Cent.

      dievierte, seit 5 Jahren glücklich geschieden. ( War Sau teuer. ) :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:28:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.066 von dievierte am 24.11.06 21:20:57und die Kinder? :(
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:30:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.066 von dievierte am 24.11.06 21:20:57kann ich mir vorstellen börsengewinne fallen unter zugewinn
      ich hab auch keinen ehevertrag daran erkennst du meine risikobereitschaft

      aber wer keine smallcaps zockt sollte einen ehevertrag haben
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:01:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die MK liegt jetzt bei 7 Mrd. €.

      Nach den Spekulationen hier im Board soll es noch auf 10 Mrd. € hochgehen.

      Die Commerzbank hat eine MK von 18 Mrd. €. Bei sehr guten Zahlen.


      Steht das eigentlich noch in einem vernünftigen Verhältnis????

      Wer soll diesen Wahnsinnspreis bezahlen und das wirtschaftlich darstellen ?????

      Außerdem muß sich der Bieterpreis in der Versteigerung und das anschließende Angebot an die Aktionäre nicht am aktuellen Börsenkurs orientieren, solange es keinen Squezze out gibt.

      Ich hätte jetzt auch verkauft, wenn ich noch drin wäre.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:09:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo liebe LBB-Anhänger,

      leider habe ich innerhalb der Woche zu wenig Zeit um mich hier zu melden. Ist ja im Moment recht viel los hier, was ich aber bei diesem interessanten Wert auch gut verstehen kann. Ich war ja mächtig überrascht, das „dieVierte“ so plötzlich ausgestiegen ist. Das kann ich aber auch gut nachvollziehen, denn Gewinne sollte man ab und zu auch mal rechtzeitig sichern. Bloß bei dieser Story ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht und wenn man wieder bei 7,20 Euro einsteigen will, wird man weniger Aktien als vorher besitzen. Es macht ja eigentlich nur Sinn, wenn der Kurs jetzt nachgeben würde und man wieder mit mehr Aktien einsteigen würde. Das wird aber glaube ich nicht passieren, denn in dem Wert ist so viel Phantasie, dass der Kurs eigentlich nur nach oben gehen kann. Phantasie ist nun mal der größte Kurstreiber an der Börse. Da interessieren dann auch keine Charts und KGV’s mehr. Ich müsste mich mit meiner fast 20-jährigen Börsenerfahrung wirklich sehr täuschen, wenn wir jetzt keine Steigerungen mehr sehen werden. Ich sage Euch Allen, dass wir immer noch ziemlich am Anfang stehen. Wir werden noch Kurssteigerungen sehen an die man jetzt noch gar nicht glauben will. Ab und zu werden eben an der Börse auch gern hohe Preise gezahlt, wenn die Phantasie stimmt und die ist in diesem Wert reichlich vorhanden. Lasst Euch aber nicht zu sehr von mich beeinflussen, denn es ist immer wichtig sich eine eigene Meinung zu bilden.

      Beste Grüße und noch ein schönes Wochenende
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:29:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi Fuchsie

      Bin auch Deiner Meinung das hier noch viel möglich sein kann. Denke auch das es hier erst nächstes Jahr Schwung geben wird. Miru hat natürlich Recht wenn er sagt das 7 Millarden zuviel sind für die LBB. Ist meiner Meinung nach, aber wir sind an der Börse niemand kann wissen was passiert. Der Preis an der Börse jetzt zeigt lediglich den Preis für 7% der LBB den Kleinaleger bereit sind zu zahlen. Was die Grossen bezahlen werden können wir nur erahnen. Mit betriebswirtschatlichen Augen müsste wie gesagt nun Schluss sein mit den Preissteigerungen. Wir werden sehen, solange der positive Börsentrend anhält sollte der Zug Richtung Norden fahren. dievierte ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit, viel Spass mit Deienm neuen Laptop und erhole Dich gut. Es war interessant Deine Kommentare zu lesen.
      Allen noch ein schönes Wochenende.
      Alfi22fuchs :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:39:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.904 von alfi22fuchs am 25.11.06 19:29:42hi fuchsie hallo alfi22fuchs

      schön das hier weiter gepostet wird:):):)
      mich stimmt das täglich konstante hohe volumen positiv
      wieviel die aktie fundamental wert ist kann ich leider nicht beurteilen :confused:
      aber die positive stimmung lässt noch raum nach oben

      ich fahre gerne noch ein bisschen mit:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:01:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Was mir auch noch bei dem Wert gefällt, ist die Unbekanntheit in den Medien. Es wird kaum über die Landesbank berichtet weder in einschlägigen Börsenzeitschriften, geschweige denn im Börsen-TV. Mir macht es grundsätzlich Spaß nach Unternehmen zu suchen, für die sich keiner interessiert die aber trotzdem über großes Potenzial verfügen. Selten bot sich mir eine Chance wie jetzt bei der LBB. Das werden andere und auch die Medien noch erkennen. Deswegen besteht auch noch kein Grund auszusteigen, denn die richtige Story beginnt erst noch. Trotzdem habe ich auch größtes Verständnis, wenn jemand schon vorher seine Gewinne sichern möchte, denn Börse ist doch letztendlich sehr oft unberechenbar.

      Bei „die Vierte“ möchte ich mich noch einmal recht herzlich bedanken, denn er wird sein Versprechen einhalten und mir demnächst eine Original Werner-Aktie zu senden. Das finde ich ganz toll, das jemand so ehrlich ist und wünsche ihm persönlich mit dem erzielten Gewinn viel Freude.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:37:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hier nochmal die letzte Meldung:

      WestLB, (Nachrichten) SachsenLB und der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) prüfen einem Pressebericht zufolge ein gemeinsames Gebot für die Landesbank Berlin (Nachrichten/Aktienkurs) (LBB). Wie die "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe) aus Finanzkreisen erfuhr, stehen die Parteien in konkreten Sondierungsgesprächen. Die Gruppe sei offen für weitere Interessierte.

      Als mögliche Partner gilt die Bayerische Versicherungskammer, der die Feuersozietät Berlin Brandenburg gehört. Nicht ausgeschlossen wird laut "FTD" zudem, dass weitere Landesbanken für die LBB bieten - ob zusammen mit der Gruppe oder konkurrierend zu ihr, sei unklar. Als Kandidaten genannt werden HSH Nordbank, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und BayernLB. /pi/DP/sb

      AXC0183 2006-11-23/20:24


      Ferner sind auch noch Deutsche Bank, HVB und die Commerzbank interessiert. So langsam geht es jetzt los. Je mehr Interessenten umso besser. Ich rechne auch noch damit das einige ausländische Investoren mit bieten werden. Mal sehen was für ein Bieterkampf entbrennen wird, denn in Deutschland ist auch das Interesse groß die Eigenständigkeit der Sparkassen zu erhalten. Dafür denke ich werden auch erhöhte Gebote abgegeben. Jedenfalls wird es noch sehr spannend werden im nächsten Jahr.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:14:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich glaube irgendwo stand, das die NORDLB 6 EUR bekommen hat, zumindest dieses Niveau halte ich deswegen für gesichert.

      Irgendwo stand auch, dass nach internationalen Bewertungsmaßstäben selbst 15 EUR nicht auszuschließen sind

      Außerdem glaube ich, das Sarrazin den Kurs hochpflegen läßt, da der Kurs für die Bieter zumindest eine Indikatorwirkung haben dürfte und Berlin aufgrund seiner Finanznot mit allen Mitteln den Maximalkurs erreichen muß.

      daher halte ich ich zumindest zweistellige Kurse mittlerweile durchaus für möglich

      daher ... Gewinne laufen lassen !!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:52:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.732.434 von donaldzocker am 26.11.06 21:14:58Das erste Mal, daß ich mich über die Berliner Verschwendungssucht aufrichtig freuen kann. Weiter so!
      A.A.
      p.s.:
      Was gibt's denn im Saarland so staatlicherseits an Börsennotiertem?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:45:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 27. November 2006, 15:29 Uhr

      Geschachere um die Marke "Sparkasse" vor dem Ende

      Die Bundesregierung und die EU-Kommission haben sich offenbar auf einen Kompromiss im Streit um die Marke "Sparkasse" geeinigt. Damit könnte der Kauf eines öffentlich-rechtlichen Instituts für Privatbanken deutlich attraktiver werden.

      mehr: http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Dem Kurs schadet das bestimmt nicht :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:40:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Eine ganz wichtige Meldung möchte ich Euch nicht vorenthalten.

      Zank um die Marke "Sparkasse" offenbar beendet

      Die Bundesregierung und die EU-Kommission haben sich offenbar auf einen Kompromiss im Streit um die Marke "Sparkasse" geeinigt. Der Sparkassenverband sieht darin keinen Präzedenzfall und redet von einer Sonderlösung für den Verkauf der Landesbank Berlin.

      Der monatelange Streit zwischen der EU- Kommission und der Bundesregierung über die exklusiven Namensrechte für deutsche Sparkassen steht vor dem Ende. Es gebe eine Einigung auf „technischer Ebene“, bestätigte eine Sprecherin des Finanzministeriums am Montag. Dem Kompromiss müssten noch die Bundesregierung sowie die EU-Kommissare zustimmen. Eine endgültige Lösung werde noch im Dezember erwartet. Einzelheiten nannte sie nicht. Mit einer Einigung würde der Konflikt noch vor der im Januar beginnenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft beigelegt und würde diese nicht belasten.

      Der Kompromiss sieht nach Angaben des Sparkassen-Verbandes DSGV eine Sonderlösung einzig für den geplanten Verkauf der Berliner Landesbank (LBB) vor. Ein möglicher privater Erwerber der LBB und ihrer Sparkasse dürfe die Bezeichnung „Berliner Sparkasse“ weiter verwenden, erklärte der DSGV am Montag in Berlin. Der Paragraf 40 des Kreditwesengesetzes (KWG), der vorsieht, dass nur öffentlich-rechtliche Träger Sparkassen besitzen dürfen, werde aber „in vollem Umfang und unverändert“ erhalten. „Durch das heute erzielte Ergebnis ist sichergestellt, dass Berlin nicht zum Präzedenzfall für Privatisierungen werden kann“, hieß es.

      Seit langem streiten Brüssel und Deutschland um die gesetzliche Regelung, wonach der Name "Sparkasse" nur von öffentlich-rechtlichen Instituten verwendet werden darf. Für private Investoren dürfte der Kauf einer Sparkasse kaum interessant sein, falls den Namen "Sparkasse" nicht weiterführen könnten. Die EU-Kommission hatte sich beim anstehenden Verkauf der LBB eingeschaltet und darauf gedrängt, dass der Verkauf diskriminierungsfrei verläuft. Sie droht Deutschland mit einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof. Ein Kompromiss, der eine Sonderlösung für die LBB - wie vom DSGV skizziert - vorsieht, würde den Streit vorläufig entschärfen. Experten gehen aber davon aus, der er wieder auf die Agenda kommt, wenn sich eine Kommune zum Verkauf ihrer Sparkasse entschließen sollte, um so die leeren Kassen zu füllen.

      Nur ein Satz möchte ich nochmal besonders hervorheben:

      Ein möglicher privater Erwerber der LBB und ihrer Sparkasse dürfe die Bezeichnung „Berliner Sparkasse“ weiter verwenden, erklärte der DSGV am Montag in Berlin.

      Damit dürfte die Landesbank Berlin noch attraktiver für Investoren sein und wird dem Kurs zusätzlich Auftrieb geben. Zweistellige Kurse in 2007 dürften kein Problem mehr sein. Ich freue mich schon sehr.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:45:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.001 von Fuchsie am 27.11.06 20:40:59ich stimme dir zu :):):)
      ich habe täglich freude an diesem titel ener der wenigen werte die diese woche nkonstant nach oben gehen
      da wird die vierte wohl noch vor dem bahamasurlaub zurückkommen
      7,20 sind bald erreicht:D:D:D
      vielen dank an alle für die hilfreichen postings in beiden threads
      und weiterhin schöne fahrt weit in den zweistelligen bereich:):)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:21:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.073 von muppi am 28.11.06 12:45:53und schon ist es soweit 7,22 so scön kann die börse sein:D

      haaallooooo dievierte 7,22 schwing dich aus deinem liegstuhl af den bahamas geh ins nächste internetcaffee und komm zurück an bord
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:53:54
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.252 von muppi am 29.11.06 22:21:22Hallo muppi,

      nur wo 7,20 draufsteht, sind auch 7,20 drin.

      Was geht ab Männer`s so viel habe ich ja nicht versäumt in der letzten Woche. Wo bleiben die Anschlusskäufe, muss man den alles alleine machen:laugh:
      Na ja, die Bewertung der LBB ist schon sehr Stolz, wie in #80 von MIRU beschrieben, aber wenn so ein Bieter Schaum vorm Mund hat und die Gäule mit Ihm durchgehen, wer weis wo hin das führen kann:laugh:

      Würde gerne mal übers Wochenende das Thema „Börsenaktivitäten und Kosten“ diskutieren. Ich habe immer noch das Gefühl ich bezahle zu viel, obwohl ich mit meiner Bank nicht unzufrieden bin. Schreibt doch hier in diesem Thread was Ihr so im Schnitt für einen Aktienkauf bezahlen müsst.

      Hier ein paar Daten von meiner Bank.
      9,99 € pro Transaktion. Unabhängig von der Ordergröße. Egal ob 10 Tausend oder 100 Tausend Euro.
      Keine Limitgebühren.
      Kostenlose Konto und Depotführung.
      2,75 % Zinsen auf das Guthaben auf dem Girokonto ab dem ersten Euro

      dievierte,:D wünscht ein schönes Wochenende und ringt übers Wochenende mit seinem neuem Schleptop damit das Teil so funzt wie es soll. Verfluchte Technik.:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 21:18:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.870.362 von dievierte am 01.12.06 20:53:54Nachtrag.

      "Bankgebühren."

      Realtimekurse von alle in Deutschland gehandelten Aktien, egal ob DAX oder Freiverkehr. Kostenlos.:D

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 22:35:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.870.362 von dievierte am 01.12.06 20:53:54Hört sich an wie die citibank ????
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 22:49:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.873.727 von MIRU am 01.12.06 22:35:43Stimmt MIRU.

      Kennst Du etwas besseres? Oder günstigeres?

      dievierte, geiz ist halt geil.:D
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:14:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.874.168 von dievierte am 01.12.06 22:49:41Citibank hab ich auch, aber nur für die großen Volumina sprich "Aktiendickschiffe".

      Das Broker-software stammt noch aus der Steinzeit. Limitänderungen nicht möglich. Alles etwas umständlich. design in "wasserleichen-grün"

      Der Depotstand wird erst nach 2 Tagen aktualisiert. Daher muss man für den Bestands-check über die Verkaufsmaske gehen. Dort fehlen aber die mit Limit zum Verkauf eingestellten Stücke.
      Wenigstens kann man mittlerweile teilausgeführte Aufträge selbst löschen. Das ging früher nur per telefon.

      Ich habe denen schon reichlich Verbesserungsvorschläge geschickt. Wird aber nicht umgesetzt.

      Beim Postversand haben sie jetzt endlich kapiert, das 1 großer bzw. dicker Brief billiger ist als 20 Einzelbriefe.


      Die Konditionen/Kosten sind aber sehr gut.

      Für die schnellen und "kleinen" Geschäfte nehme ich Consors. Dort gibt es ab heute 3% Zinsen. muss man aber umbuchen auf ein Tagesgeldkonto.


      Außerdem hat Consors einen umfangreichen Direkthandel (über L&S???) auch bis 22.00 Uhr.
      Mit der Session-Tan und dem gesamten Orderablauf ist man da schneller, obwohl ich bisher kaum den Active-trader genutzt habe.
      Gewohnheitssache.
      Außerdem kann man bei Consors zu Inlandsgebühren auch über Brüssel und Paris handeln.

      War für mich bisher ganz nützlich.

      Bei höheren Umsätzen wird Consors natürlich schön teuer.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 11:08:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.874.973 von MIRU am 01.12.06 23:14:23Ja die lästige Briefflut kann Nerven. Meine bitte um nur einen Brif pro Monat wurde noch nicht erhört.
      Da ich aber nur ca. 10 bis 15 Aktienkäufe pro Jahr tätige, hält sich die Sache ja noch in Grenzen.
      Jetzt aber mal eine andere Frage. Kursgewinne nach 12 Monaten Haltezeit ist doch ab dem 1.01.2007 vom Tisch oder nicht. Habe in einem anderen Thread mal gelesen, das alles was an Aktien nach dem 1.01.2007 verkauft wird vom Kursgewinn 35% an Steuern von der Bank einbehalten und ans Finanzamt abgeführt wird. Stimmt das?:(

      Schönes Wochenende wünscht

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:14:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nein. Ist verschoben auf 2009.

      Bis dahin bleibt alles beim Alten.

      Mittlerweile gibt es Sammelbriefe von der Citibank. Gott sei Dank.

      Nice WE :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 21:26:50
      Beitrag Nr. 99 ()
      Die Landesbank Berlin tut sich zur Zeit mit Kurssteigerungen schwer. Irgendwie scheint zwischen 7,30 und 7,40 Euro der Deckel drauf zu sein. Schon 3 mal in dieser Woche konnte diese Marke nicht geknackt werden. Dafür scheint nach unten die 7 Euro-Marke auch sehr sicher zu halten. Es fehlt im Moment an Impulsen um den Kurs nach oben zu treiben. Das kann sich nächste Woche aber schon wieder schnell ändern. Schön das „dieVierte“ wieder an Bord ist, wäre auch zu schade wenn man sich diese Chance entgehen lässt. Hier nun nochmal eine letzte Meldung.

      'FTD': Sparkassen-Gebot für Landesbank Berlin verzögert sich

      Die Sparkassen-Finanzgruppe wird einem Zeitungsbericht zufolge voraussichtlich erst Ende Januar wissen, ob und in welcher Form sie ein Gebot für die Landesbank Berlin (Nachrichten/Aktienkurs) (LBB) abgeben wird. Mehrere regionale Sparkassenverbände machten auf einer Gremientagung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) deutlich, dass vor einer Festlegung noch erheblicher Diskussionsbedarf bestehe. berichtete die "Financial Times Deutschland" am Freitag.

      Dem Vernehmen nach sollen vor allem der niedersächsische, der ostdeutsche, der hanseatische, der bayerische und der westfälisch-lippische Sparkassenverband intensiven Gesprächsbedarf innerhalb ihrer Gremien angekündigt haben. Die DSGV-Gremien hatten am Mittwoch über die Strategie im Bieterkampf um die LBB beraten. Das Land Berlin muss seinen 81-Prozent-Anteil an der LBB 2007 verkaufen. Der DSGV will bieten, um das Institut im öffentlich-rechtlichen Sektor zu halten. Seit Monaten sucht der Verband nach einem Vehikel für die Übernahme.

      Inzwischen kristallisiere sich ein bevorzugtes Modell heraus: Die regionalen Sparkassenverbände sollen den Zukauf der LBB bis zu einer bestimmten Größenordnung - genannt wurde in einer Musterrechnung der Betrag von 4 Milliarden Euro - über eine Zweckgesellschaft alleine stemmen. Die darüber hinaus entstehenden Kosten soll der Sparkassen-Fondsanbieter Deka übernehmen. Offen ist, ob die Deka nur als Darlehensgeber an die Sparkassen fungieren oder auch eine Beteiligung an der Landesbank Berlin erhalten soll. Beobachter taxieren den Verkaufspreis der LBB auf vier bis sechs Milliarden Euro./zb

      AXC0175 2006-11-30/19:23

      Sechs Milliarden werden wohl nicht ausreichen um den Zuschlag zu bekommen. Ich rechne damit das die vielen Bieter den Preis nach oben schaukeln und auch überteuerte Gebote abgeben werden. Wo der Kurs dann hingeht, wird noch viele überraschen.

      Beste Grüße und noch ein schönes Wochenende
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 22:36:47
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ Fuchsie

      Noch bin ich nur mit Kleingeld wieder dabei. Ich kann doch euch Rasselbande nicht alleine lassen bis hin zum zweistelligen Kurs.:D

      @ MIRU

      Heißt also, alles was ich mir bis Ende 2007 kaufe und bis Ende 2008 halte ( 12 Monate ) beim Verkauf Ende 2008 noch Steuerfrei währe?:confused:


      dievierte, bringt zur Zeit seinem neuen Laptop Manieren bei. Wo steckt nur die CD mit XXX Software, wie war das noch mal mit der Internetverbindung per W –LAN wo ist die CD??
      HELP
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 22:48:52
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.892.428 von Fuchsie am 02.12.06 21:26:50Beobachter taxieren den Verkaufspreis der LBB auf vier bis sechs Milliarden Euro./zb

      Das könnte den kurs nochmals drücken. über 6 € wird die luft ganz schön dünne.

      Ich glaube nicht, dass hier wie auf einer Fundsachenversteigerung der Preis in nicht vertretbare höhen getrieben wird.

      Ich könnte mir auch vorstellen, dass man im gegenseitigen "Interesse" bereits im Vorfeld einige Gespräche führen wird, um die Grenzen abzustecken.

      Der "Verlierer" :laugh: wird dann durch andere Geschäfte/Kooperationen entlohnt.

      Ich glaube UMTS dürfte noch nicht vergessen sein.

      Ich würde als potentieller Investor mal eine Alternativrechnung machen und überlegen wie man mit 4 oder 5 Mrd Invest-Volumen in berlin seine eigene präsenz verbessern und der LBB die Kunden abkaufen könnte.

      500 € für jeden guten LBB-Kunden als Werbeprämie dürfte reichen. Die H4-kunden kann die LBB behalten. :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 08:41:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo Miru,

      die Meldung war von Donnerstag, dann hätte der Kurs schon am Freitag nachgeben müssen. Das war aber nicht der Fall, denn der Tageshöchstkurs war sogar 7,36 Euro. Wie ich schon sagte, die Luft ist dort ziemlich dünne. Ein gegenseitiges Interesse wird es nicht geben, denn es werden auch ausländische Investoren mit bieten. Außerdem ist die Berliner Sparkasse bei allen Berlinern eine feste Größe. Sie betreut 1,8 Millionen Berliner und besitzt 150 Privatkunden-, 27 Vermögensanlage- und 13 Firmenkunden-Center. Deswegen wird die Berliner Sparkasse auch so interessant bei Investoren sein. Was sie letztendlich bereit sein werden zu zahlen weiß ich natürlich auch nicht. Es sind nur meine eigenen Vermutungen, die sich niemand zur Grundlage machen sollte.

      Mit den besten Grüßen
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 08:58:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.893.068 von dievierte am 02.12.06 22:36:47 Hi dievierte

      Alles was Du noch in 2008 kaufst hat die Einjaheresfrist. Ab 2009 gilt dann der allgemeiner Steuersatz von 25%.

      Schönes Wochenende

      Alfi22fuchs :look:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:37:30
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wie hoch ist denn die aktuelle Börsenkapitalisierung?
      Wieviele Kunden hat die Landesbank Berlin bzw Berliner Sparkasse?
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:52:52
      Beitrag Nr. 105 ()
      Mittwoch, 06. Dezember 2006, 12:09 UhrEU-Kommission billigt Sparkassen-Kompromiss
      Der Konflikt zwischen der EU-Kommission und Bundesregierung um den Sonderschutz für deutsche Sparkassen ist beigelegt. Das Verfahren wegen Verletzung des EU-Vertrags gegen Deutschland werde deshalb eingestellt, entschied die EU-Kommission nach eigenen Angaben in Brüssel. Berlin darf laut Kompromiss den Namen „Sparkasse“ auch weiterhin gesetzlich schützen.
      Quelle Bild.de

      Bin mal gespannt, wie sich das auf die "Bieterverfahren" auswirkt.

      dievierte:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:26:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.005 von nearshore04 am 05.12.06 11:37:30Die Postbank hat 10-mal so viele Kunden und eine MK die nur um 50 %über der LBB liegt.
      Ob das "Image" der LBB den Aufschlag wert ist weiss ich nicht.

      Also ich würde keine 7 Mrd. für den Laden bezahlen. 6 Mrd. sehe ich als oberste "Schmerzgrenze" an .

      Deshalb werde ich zum aktuellen Kurs auch nicht mehr einsteigen.

      Trotzdem ist ein weiteres Hochzocken möglich. Dann sollte man den Finger aber auf dem Sell-Buttom haben, wenn der Absturz kommt.

      Spätestens wenn die ersten Gebote auf dem Tisch liegen von unter 6 Mrd, erwarte ich hier einen Kurssturz.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:47:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Na also, jetzt erhöht die Landesbank sogar noch die Gewinnschätzung und die Sparkasse darf den Namen behalten. Da wird die Landesbank wohl noch mehr kosten, was viele noch gar nicht richtig realisieren.



      DGAP-Adhoc: Landesbank Berlin Holding AG (deutsch)
      Landesbank Berlin Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) erhöht Jahresprognose auf 600 Mio. EUR

      Landesbank Berlin Holding AG / Quartalsergebnis

      08.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Angesichts des erfreulichen Geschäftsverlaufs rechnet der Konzern für 2006 mit einem höheren operativen Ergebnis als ursprünglich geplant. Bereits in den ersten drei Quartalen hat sich das Ergebnis gut entwickelt. Im vierten Quartal kommt zudem noch ein positiver Sondereffekt aus der Berliner Bank-Veräußerung zum Tragen. Der Vorstand geht nunmehr davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern von rund 600 Millionen Euro erzielt werden kann. Bisher war ein Ergebnisziel von über 500 Millionen Euro geplant.

      Der Konzern Landesbank Berlin Holding hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 seinen stabilen Aufwärtstrend fortgesetzt und in den ersten neun Monaten ein gutes Ergebnis erzielt. Das Ergebnis vor Steuern (operatives Ergebnis) stieg gegenüber dem anteiligen Vorjahreswert um 33 Mio. EUR auf 216 Mio. EUR (9/12 von 2005: 183 Mio. EUR). Nach Steuern stieg das Ergebnis auf 226 Mio. EUR (9/12 von 2005: 191 Mio. EUR).

      Entwicklung einzelner Ertragskomponenten zum 30.09.2006 (auf Basis von IFRS-Rechnungslegung):

      Zinsüberschuss: 642 Mio. EUR (9/12 von 2005: 667 Mio. EUR).

      Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 51 Mio. EUR (9/12 von 2005: 144 Mio. EUR)

      Provisionsüberschuss: 273 Mio. EUR (9/12 von 2005: 241 Mio. EUR).

      Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen: 15 Mio. EUR ( 9/12 von 2005: minus 9 Mio. EUR).

      Ergebnis aus erfolgswirksam zum Zeitwert bilanzierten Finanzinstrumenten: 6 Mio. EUR (9/12 von 2005: 105 Mio. EUR

      Verwaltungsaufwendungen: 785 Mio. EUR (9/12 von 2005: 834 Mio. EUR).

      Saldo der Restrukturierungsaufwendungen und -erträge: 35 Mio. EUR (9/12 von 2005: minus 52 Mio. EUR).

      Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: minus 10 Mio. EUR (9/12 von 2005: minus 8 Mio. EUR).

      Marcus Recher Tel. 030-86966000 marcus.recher@lbb.de

      DGAP 08.12.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Landesbank Berlin Holding AG Alexanderplatz 2 10178 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)302 45-500 Fax: +49 (0)302 45-509 E-mail: ir@lbb.de WWW: www.lbb-holding.de ISIN: DE0008023227 WKN: 802322 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Stuttgart, München, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


      Na denn, auf einen guten Wochenschluss

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:13:34
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.016.657 von Fuchsie am 08.12.06 09:47:13
      :D:D:D:D

      dievierte:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:30:59
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hier noch eine Meldung von der ARD, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.


      Landesbank Berlin vergoldet die Aussichten

      Die Landesbank Berlin (LBB) hat ihre Ergebnisprognose für 2006 erhöht. Rund ein Fünftel soll nun mehr drin sein, als bisher prognostiziert. Schöner Rückenwind für die Aktie.
      Die Papiere legten zum Handelsstart um mehr als zwei Prozent zu. Der Vorstand der LBB - der ehemaligen Bankgesellschaft Berlin - geht nun davon aus, dass im laufenden Jahr ein Ergebnis vor Steuern von rund 600 Millionen Euro erzielt werden kann. Bisher hatte sie mit über 500 Millionen Euro gerechnet.

      Die Bank nahm den guten Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten zum Anlass für diese Korrektur nach oben. Das Ergebnis vor Steuern stieg per Ende September um 18 Prozent auf 216 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente die Bank 226 Millionen - ebenfalls ein Zuwachs von rund 18 Prozent.

      Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft konnte zurückgefahren werden. Sie schrumpfte auf 51 Millionen Euro - im Vorjahr mussten für noch 144 Millionen für faule Kredite zurückgestellt werden.

      Die Aussichten für das Gesamtjahr haben sich für die LBB zudem verbessert, weil im vierten Quartal ein positiver Sondereffekt ansteht. Der dürfte nämlich durch den Verkauf der Berliner Bank entstehen, die von der Deutschen Bank übernommen wurde.

      Rückblick: Berliner Bankenskandal
      Die Berliner Bank muss aufgrund von Auflagen der Europäischen Union abgestoßen werden. Hintergrund ist die Immobilien-Krise der Bank vor fünf Jahren, die LBB - damals hieß sie noch Bankgesellschaft Berlin - in eine existenzgefährdende Situation brachte. Sie konnte nur durch eine milliardenschwere Kapitalspritze des Landes Berlin gerettet werden. Dabei wurde durch eine Kapitalerhöhung das Grundkapital drastisch erhöht, wobei die neuen Aktien nahezu vollständig vom Land Berlin gezeichnet wurden.

      Die EU machte die Sanierungshilfe des Landes allerdings von mehreren Auflagen abhängig. Das war zum einen der Verkauf der Berliner Bank bis Ende 2006. Zum anderen muss sich das Land Berlin aus der LBB zurückziehen. Der Verkauf des 81-prozentigen LBB-Anteils muss bis Ende 2007 über die Bühne gehen.

      Bieterschlacht um LBB
      Um den LBB-Anteil wird eine heftige Bieterschlacht erwartet, da zusammen mit der Landesbank auch ihre Tochter Berliner Sparkasse veräußert wird. Gerade deren rund zwei Millionen Kunden sind angesichts des relativ abgeschotteten deutschen Retail-Marktes bei Banken sehr begehrt.


      Wie der Verkauf vonstatten geht, ist noch nicht entschieden. Es wird sowohl die Möglichkeit eines Bietverfahrens als auch die eines zweiten Börsenganges sondiert. Sieben Prozent der LBB Holding befinden sich bereits im Streubesitz.

      Sehr gefällt mir dabei der Absatz um die Bieterschlacht. Jetzt wird das Interesse langsam größer und die Aktien knapper. Das läßt einiges erwarten.

      Wie ich schon in der laufenden Woche schrieb, ist die Luft zwischen 7,30 und 7,40 Euro ziemlich dünn. Aktuell ist sie aber durchbrochen. Kurs in Frankfurt bei 7,45. Hält die Marke heute geht es weiter aufwärts.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:36:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Und hier nun noch ein weiterer Aspirant für die Landesbank.


      BNP Paribas, Unicredito seen as key candidates to buy Landesbank Berlin - report

      PARIS (AFX) - BNP Paribas (Nachrichten/Aktienkurs) and Unicredito (Nachrichten/Aktienkurs) are the only foreign banks to be seriously examining the possible acquisition of Landesbank Berlin, (Nachrichten/Aktienkurs) which is expected to be sold in 2007, the daily L'Agefi said, citing a banking source.

      BNP Paribas declined to comment.

      L'Agefi said both are interested in Landesbank Berlin's savings bank network, Berliner Sparkasse, which has a 41 pct market share in the city and could serve as a base for building their German retail banking activity.

      Landesbank Berlin has been up for sale as part of an agreement with the state of Berlin and the EU in return for aid that Berlin was allowed to give the bank and Berliner Gesellschaft.

      paris@afxnews.com

      afp/mjs/jlw


      COPYRIGHT


      Copyright AFX News Limited 2006. All rights reserved.

      The copying, republication or redistribution of AFX News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of AFX News.


      AFX News and AFX Financial News Logo are registered trademarks of AFX News Limited

      Man das wird eine Bieterschlacht und wir werden uns freuen. Die 10 Euro werden im nächsten Jahr fallen, da bin ich mit ziemlich sicher. Aber bitte immer daran denken, dass dies nur meine persönliche Meinung ist.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:43:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.089 von dievierte am 08.12.06 10:13:34hallo das macht ja wieder richtig spass:D:D:D
      ich traue mich jetzt auch wieder zu posten nachdem ich die vierte fast genötigt habe bei 7.20 wiedereinzusteigen:laugh::laugh:
      schön dass du wieder dabei bist:):):)
      zum thema kostenersparnis wude mir ein angebot zugesichert bei dem ich weder ausgabeaufschläge noch gebühren zahlen soll sobald ich schriftlich etwas vorliegen habe gebe ich natürlich bescheid
      bei fonds muss man seinen bänker nur anweisen er soll direkt an der börse kaufen dann entfällt der ausgabeaufschlag und man hat nur einen geringen spread
      dann geht der bänker in der regel mit den ausgabeaufschlägen deutlich nach unten.
      ich habe heute gelesen, dass ernstzunehmende analysten 2007 ein crashen der us wirtschaft für möglich halten
      wie seht ihr das und welche anlagestrategien habt ihr für dieses szenario ?
      für unseren wert beginnen jetzt allmählich die turbulenten zeiten
      ich bin weiterhin optimistisch für deutlich über 10 euro:D:D:D
      :D:D
      übrigens ihr habt mich ja wegen meiner small cap minen anlagen kritisiert
      diese laufen sehr erfreulich und auch institutionelle bieten nunmehr junior mining produkte an.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:40:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.023.176 von muppi am 08.12.06 14:43:45Och muppi,

      erstens läst sich dievierte von niemand Nötigen, zweitens ist dievierte ab 7,10 € schon wieder dabei. Ergab sich durch eine Diskussion per E-Mail mit Fuchsie nach Übersendung einer http://www.werneraktie.de an Fuchsie ( Als Anerkennung und Dank an Fuchsie für den Tipp bei LBB einzusteigen.)

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 10:39:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hier nun auch noch ein Artikel aus der heutigen Berliner Morgenpost


      Landesbank Berlin erwartet mehr Gewinn

      Nachfolger der Bankgesellschaft legt gute Zahlen vor. LBB-Aktie auf Höhenflug
      Von Norbert Schwaldt


      Berlin - Die Landesbank Berlin (LBB) hat ihre Ergebnisprognose für das laufende Jahr deutlich angehoben. Anlass ist das gut laufende operative Geschäft sowie der im vierten Quartal erwartete Ertrag aus dem Verkauf der Berliner Bank an die Deutsche Bank. Wie das Institut am Freitag mitteilte, rechnet der mehrheitlich landeseigene Konzern zum Jahresende mit einem Vorsteuerergebnis von nunmehr 600 Mio. Euro. Bislang waren über 500 Mio. Euro prognostiziert. Im vorangegangenen Jahr wurde ein Vorsteuerergebnis von 244 Mio. Euro erreicht. Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter erklärte: "In einem von starkem Wettbewerb geprägten Umfeld arbeiten wir effizient und sind gut im Markt aufgestellt". Das zahle sich aus. Die Bank gewinne zunehmend an Stärke.

      Die Landesbank Berlin muss bis Ende 2007 im Gegenzug für die Genehmigung von Milliarden-Beihilfen durch die EU-Kommission verkauft werden. Das Land Berlin wird seine Anteile von 81 Prozent dem Vernehmen nach bis Mitte Januar 2007 ausschreiben. In einer Doppelstrategie wird durch den Berliner Senat auch eine Börsenplatzierung der Anteile verfolgt. Das öffentlich-rechtliche Lager will in dem bevorstehenden Bieterverfahren verhindern, dass die LBB mit ihrer Tochter Berliner Sparkasse in die Hände von Privatinvestoren fällt. Die Bundesregierung und die EU-Kommission hatten in dieser Woche den vom Berliner Fall ausgehenden Streit um den Bezeichnungsschutz der deutschen Sparkassen beigelegt. Sollte ein privater Investor die Landesbank übernehmen, darf er auch die Bezeichnung "Berliner Sparkasse" weiterführen. Die Deutsche Bank zahlt für die Übernahme der Berliner Bank dem Vernehmen nach als reinen Kaufpreis etwas mehr als 500 Mio. Euro. Die Übergabe soll zum Jahreswechsel stattfinden.


      Das Ergebnis vor Steuern stieg bei der LBB in den ersten neun Monaten 2006 gegenüber dem anteiligen Vorjahreswert um 33 Mio. Euro auf 216 Mio. Euro. Dazu hätten sowohl gestiegene Provisionserträge, eine geringere Risikovorsorge und die Senkung des Verwaltungsaufwands beigetragen, hieß es bei der Landesbank. Der Provisionsüberschuss hatte sich von Januar bis September 2006 deutlich um 13 Prozent auf 273 Mio. Euro erhöht. Der Zinsüberschuss erreichte 642 Mio. Euro (Vorjahresanteil: 667 Mio. Euro). Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag mit 51 Mio. Euro klar unter dem anteiligen Vorjahreswert von 144 Mio. Euro. Die Verwaltungsaufwendungen blieben mit 785 Mio. Euro ebenfalls deutlich unter den 834 Mio. Euro des Vorjahres.

      Die Neun-Monatszahlen und die neue Gewinnprognose ließen die LBB-Aktie auf den höchsten Stand seit Jahren klettern. Zudem dürften die Gewinnaussichten Rückenwind für das bereits angedeutete Vorhaben geben, erstmals seit 1999 wieder Dividende zu zahlen. Der LBB-Kurs stieg bis Freitagnachmittag um fast vier Prozent auf 7,47 Euro. Das 52-Wochen-Hoch lag zuvor bei 7,23 Euro.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 9. Dezember 2006

      Jetzt können wir uns sogar noch auf eine Dividende freuen. Ich bin einfach sehr gespannt wo die Reise noch hingehen wird.


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:09:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      ist doch schon zu teuer ...oder :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:11:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hier nun noch ein sehr interessanter Artikel im renomierten „Berliner Tagesspiegel“


      Die Braut wird immer schöner

      Vor ihrem Verkauf erhöht die Landesbank Berlin ihre Gewinnprognose. Das könnte auch den Preis treiben


      Von Stefan Kaiser



      Berlin - Die Landesbank Berlin (LBB) geht geschmückt ins Verkaufsverfahren. Die ehemalige Bankgesellschaft Berlin erhöhte am Freitag ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr: 600 Millionen Euro soll die Bank nun verdienen, bisher war stets von gut 500 Millionen die Rede gewesen. Die LBB, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört, veröffentlichte auch ihre Geschäftszahlen für die ersten neun Monate des Jahres. In diesem Zeitraum stieg der Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um rund 18 Prozent auf 216 Millionen Euro. „Die Bank gewinnt zunehmend an Stärke“, sagte Vorstandschef Hans-Jörg Vetter. In den ersten neun Monaten wuchs vor allem das Wertpapiergeschäft. Die Risikovorsorge konnte die LBB dagegen deutlich zurückfahren.

      Als Gründe für die Erhöhung der Jahresprognose nannte die Bank eine „anhaltend erfolgreiche Geschäftsentwicklung“ und einen zu erwartenden Sondereffekt aus der Veräußerung der Berliner Bank an die Deutsche Bank, die im Juni vereinbart worden war und zum Jahresende wirksam wird. Im Sommer hatten beide Institute einen „vorläufigen Kaufpreis“ von 680,5 Millionen Euro genannt. Nun rechnet die LBB wegen der positiven Entwicklung der Berliner Bank offenbar mit einer Korrektur nach oben. Weder die LBB noch die Deutsche Bank wollten sich dazu äußern. Die genaue Bewertung der Berliner Bank werde erst am 31.12. vorgenommen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank auf Anfrage.

      Die gute Situation der LBB freut auch Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). „Das Ergebnis ist hervorragend“, sagte er dem Tagesspiegel. Aus Sicht des Landes Berlin sei es „ein Meilenstein“ für das anstehende Verkaufsverfahren. Er muss die Bank im kommenden Jahr veräußern – das sehen Auflagen der EU-Kommission vor. Die guten Zahlen könnten den Preis in die Höhe treiben, meinen Experten. „Das ist eine Empfehlung im Verkaufsprozess“, sagte Konrad Becker, Bankenanalyst bei Merck Finck. Der Gewinn sei aber nicht der einzige Faktor, der im Bieterverfahren eine Rolle spielen werde. Die Privatisierung der LBB sei ein Präzedenzfall, weil zum ersten Mal in Deutschland eine öffentlich-rechtliche Landesbank zum Verkauf steht. „Das erhöht den Preis“, sagte Becker. Hinzu komme die seltene Möglichkeit, einen großen Teil eines attraktiven Großstadtmarktes für Privatkunden zu erwerben.

      Sarrazin hatte angekündigt, das Verkaufsverfahren für die LBB „im Winter“ einzuleiten. Beobachter rechnen mit einer Ausschreibung im Januar. Als Bieter werden neben deutschen Privatbanken wie der Hypo-Vereinsbank oder der Commerzbank auch ausländische Institute und Finanzinvestoren erwartet. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat ebenfalls ein Angebot angekündigt, stößt dabei aber auf Skepsis bei vielen Mitgliedssparkassen. Wie aus Sparkassenkreisen verlautete, will DSGV-Präsident Heinrich Haasis in der kommenden Woche einen Vorschlag vorlegen, wie ein Angebot gestemmt werden kann.

      Als möglicher Kaufpreis wurden in der Branche bisher vier bis fünf Milliarden Euro genannt. Einige Experten rechnen sogar mit bis zu zehn Milliarden Euro – auch weil Bundesregierung und EU-Kommission sich in der vergangenen Woche darauf geeinigt haben, dass auch ein privater Käufer die Bezeichnung „Berliner Sparkasse“ weiter führen darf.

      Für den Fall, dass die Gebote unter den Erwartungen liegen, behält Sarrazin sich vor, den Landesanteil an der LBB an die Börse zu bringen. Dort sind bereits sieben Prozent der Aktien notiert. Ihr Wert hat sich in den vergangenen sechs Monaten fast verdoppelt.


      Einige Experten rechnen sogar mit bis zu zehn Milliarden Euro.

      Na dann dürften ja meine prognostizíerten 2-stelligen Kurse keine Utopie sein. Ich denke diese Kurse werden wir schon im 1. Viertel 2007 sehen.

      Noch einen schönen Sonntag
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:51:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.075.651 von Fuchsie am 10.12.06 12:11:25ich denke Sarrazin wird im Hintergrund die Kurse steuern

      ist auch absolut sinnvoll, denn so zeigt er den Bietern indirekt welchen Preis er mind. erwartet.

      Hinzu kommt dann noch die Drohung die Aktien selbst zu plazieren, damit zwingt er die Bieter mind. den derzeitigen Börsenkurs zu bieten.

      Sarrazin wird offenbar gut beraten und das ist sicherlich auch bitternötig für den Berliner Haushalt
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:09:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.077.840 von donaldzocker am 10.12.06 13:51:32Hallo Donaldzocker,

      würde mal ganz gerne von Dir wissen, ob Du die von mir zu Anfang prognostizierten 8 bis 9 Euro immer noch für zu hoch hälst? Ich habe ja meine Prognose in der Zwischenzeit geändert und erwarte nächstes Jahr Kurse über 10 Euro. Hast auch Du deine Meinung geändert?

      Jedenfalls stehen zur Zeit alle Ampeln auf grün, selbst der Chart sieht wieder gut aus. Ich bin noch sehr optimistisch für Ende dieses Jahres.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:37:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.085.431 von Fuchsie am 10.12.06 17:09:06Hallo Fuchsie,

      ich würde mittlerweile Kurse von 10 EUR als realistisch ansehen.

      Das Ertragspotential der Bank hatte ich ursprünglich unterschätzt.

      Außerdem ist das professionelle Verkauftprocedere von Sarrazin hilfreich einen Preis zu erzielen, der deutlich über dem fundamentalen Wert liegt.

      Mittlerweile liegt meine Position bei +162 %, bei meinem Einstieg habe ich eigentlich nicht mehr als 100 % erwartet. Damals war der anstehende Verkauf bereits bekannt und dies war auch der Grund für meinen Einstieg.

      Hier hat sich offensichtlich ein häßliches Entlein zu einem prachtvollen Schwan entwickelt.

      Gruß Donaldzocker
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:58:40
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.086.556 von donaldzocker am 10.12.06 17:37:22Hallo Donaldzocker,

      meinen Glückwunsch zu deinem Gespür schon so zeitig eingestiegen zu sein. Jetzt denke ich können wir uns beide freuen. Du könntest ja jetzt langsam schwach werden, bei dem Kursgewinn. Das zeigt mir aber, dass Du glaubst das die Reise noch längst nicht zu Ende ist. Ich denke, dass wir noch einiges erwarten können. Börse ist doch immer wieder spannend.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:12:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.087.394 von Fuchsie am 10.12.06 17:58:40Hallo Fuchsie,

      nein ich finde der erzielte Gewinn ist kein Grund ein- oder auszusteigen, entscheidend ist ja das (Rest)-Potential. Es kommt vor das ich bei Positionen mit deutlichen Gewinnen noch zukaufe. (allerdings nicht bei der LBB)

      Natürlich ist das Risiko mittlerweile nicht mehr so gering wie bei 3 EUR, daher verzichte ich auf Zukäufe.

      Beste Grüße Donaldzocker
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 07:16:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hier nun noch einmal ein Artikel aus dem gestrigen Handelsblatt, der zeigt welches Interesse an der Landesbank besteht. Es ist wohl damit zu rechnen das nächstes jahr ein heftiger Bieterstreit entbrennen wird, der letztendlich für steigende Kurse sorgen wird.


      Frankfurt (Reuters) - Die französische Großbank BNP Paribas ist Medienberichten zufolge an einer Übernahme der im kommenden Jahr zum Verkauf stehenden Landesbank Berlin (LBB) interessiert.

      Das "Handelsblatt" berichtete am Montag unter Berufung auf französische Medien und Finanzkreise, die LBB sei insbesondere wegen ihrer Sparkasse in der Bundeshauptstadt für BNP interessant. Bank-Chef Baudouin Prot habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass sein Institut auch in Deutschland seine Stellung im Privatkundengeschäft stärken wolle. BNP Paribas war am Morgen in Frankfurt zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Das Land Berlin muss 2007 seinen 81-prozentigen Anteil an der LBB verkaufen, weil es das Institut vor sechs Jahren mit milliardenschweren Beihilfen vor dem Kollaps gerettet hat.


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:22:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      7,50 :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:04:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      Was war denn da heute kurz vor Xetra-Schluss los?

      17:29:54 50.000 Stück
      17:30:05 49.406 Stück
      17:30:13 50.000 Stück
      17:30:51 159.505 Stück
      17:36:19 303.089 Stück = 4.590.000 Euro (alle Trades zu 7,50)

      Da wurden doch wirklich innerhalb von gut 6 Minuten 612.000 Aktien umgesetzt. Wie ist das denn möglich? Kann sich da jemand einen Reim draus machen?

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:20:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die LBB hat bei 7,50 ein KGV von 12,5. Ich gehe davon aus , dass bei dem großen Interesse, das an der LBB offensichtlich besteht im Bieterverfahren ein KGV von 16 bis 20 gezahlt werden muß.
      Deshalb sind Preise zwischen 10€ und 12€ pro Aktie völlig realistisch.
      Die 7,50 von heute sind absolute Kaufkurse!!!!! An den gehandelten Volumina ist deutlich erkennbar, dass die Profis dies wissen und hemmungslos bei 7,50 abgreifen, was am Markt ist. Denn im März steht die LBB zwischen 33% und 50% höher. Kursgewinne mit Ansage!!!
      ;););)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:24:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      ...und die Synergien, man kann hiermit 100 bis 200 Mio. rechnen, die eine HVB oder Commerzbank nach einer Übernahme in der Lage wäre zu generieren, sind natürlich bei der Bewertung nicht berücksichtigt worden.:look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:03:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo Tana,

      wie kommst Du eigentlich auf das KGV von 12,5, das kann doch nicht ganz stimmen. Ich errechne ein 2006er KGV von ca. 28,5%. Das ist schon ziemlich hoch, ist aber letztendlich bei einem entstehenden Bietergefecht nicht so relevant. Jedenfalls steigt das Interesse jetzt so langsam an. Heute im Xetra und in Frankfurt wurden über 1 Million Stücke gehandelt. Das ist doch für diesen Wert und bei 7% Streubesitz ziemlich hoch. Aber ich habe Euch schon vor Wochen prophezeit, dass die Kurssteigerungen bei hohen Umsätzen höher ausfallen werden. Der Zeitpunkt für größere Kurssteigerungen rückt nun langsam näher. Wer jetzt noch dabei sein möchte sollte sich langsam überlegen einzusteigen, sonst geht die Reise ohne ihm los. Kurssteigerungen von 50% sollten noch drin sein. Mein Börsenherz schlägt langsam höher, das ist ein gutes Zeichen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 21:37:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.854 von Fuchsie am 13.12.06 19:04:31Hallo Fuchsie,

      „Da wurden doch wirklich innerhalb von gut 6 Minuten 612.000 Aktien umgesetzt."

      habe dir doch gesagt, das ich bei 7,50 noch mal nachlege:laugh:

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:27:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.161.313 von dievierte am 13.12.06 21:37:24Hallo 4,

      jetzt klärt sich ja alles auf. Alle Ampeln stehen auf Grün.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:44:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.160.599 von Fuchsie am 13.12.06 21:03:35also das KGV von 12,5 würde mich auch wundern

      2006 sind doch auch Sondererträge aus dem Verkauf der Berliner Bank angefallen... die müssen rausgerechnet werden !!!

      verfallt jetzt nicht in Euphorie !!! ... die Bewertung ist schon recht hoch, es geht nur um eine Spekulation auf einen strategischen Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:14:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.161.313 von dievierte am 13.12.06 21:37:24aha alles deine shares
      wann gehts denn jetzt auf die bahamas ?

      erfreulich ist, dass jetz die visionnen schon deutlich über 10 euro liegen

      angeblich soll das land berlin einen kurs von 18,50 benötigen
      hat mir eine taube geflüstert

      ich selber stelle mich gerade auf irgendwo zwischen 12 und 18 ein
      und freue mich auf einen spektakulären zock

      wäre gut für mich als berliner und als aktionär
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 08:13:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.378 von muppi am 13.12.06 23:14:17Hallo Muppi,

      wie heißt denn die Taube, die Dir diesen Kurs geflüstert hat? Ich weiß ja an der Börse ist nichts unmöglich, aber 18,50 ist dann doch ein bißchen hoch. Aber wer weiß das schon, wenn die Bieter sich mit Geboten überschlagen, werden vielleicht noch höhere Kurse erreicht. Jedenfalls bleibt es spannend. Ich komme übrigens auch aus Berlin. Wenn wir unsere Gewinne eingestrichen haben, können wir das ja gebührend feiern.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 09:04:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo Fuchsi,
      ich bin seit langer Zeit ein stiller mitleser und investiert, dank Dir.
      Wenn Ihr euch in Berlin trefft komme ich auch. Komme aus Bayern. Nähe München.
      Sanremo:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 09:22:44
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.168.076 von sanremo am 14.12.06 09:04:36Hallo Sanremo,

      na, das wäre doch nicht schlecht, wenn wir so einen Abend hinbekommen würden. Vielleicht würden auch noch Andere gerne kommen. Berlin ist sowieso immer eine Reise wert. Die Landesbank wird es jedenfalls schon richten.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:55:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zum KGV 2006 der LBB:

      1 Mrd. Aktien x 7,50 = 7,5 Mrd Börsenkapitalisierung/
      0,6 Mrd. geschätzter Gewinn für 2006


      ======> 12,5 KGV (ohne Rein- oder Rausrechnungen)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:09:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      Anscheinend gibt es heute kaum noch Aktien zu kaufen, nachdem gestern zum Börsenschluss noch fast 700.000 Aktien den Mann wechselten. Wer hatte denn da bloß seine Hände im Spiel? War das vielleicht schon ein potenzieller Investor. Jedenfalls gibt es heute nicht mehr viel Aktien auf dem Markt.

      Mit den besten Grüßen
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:30:24
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.170.495 von Tana100 am 14.12.06 10:55:38wie hoch sind die Sondererträge (z.B. Einmalertrag aus Verkauf Berliner Bank) ??

      wie hoch sind die (evtl. fiktiven) Steuern ??
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:30:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      Soeben sind auf Xetra für 7,60 23000 Aktien über den Tisch

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:30:39
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.167.318 von Fuchsie am 14.12.06 08:13:17das wird ein tolle party
      ich freue mich schon sehr darauf
      vielleicht kommt ja auch dievierte
      oder bei 18 euro verlegen wir die party gleich auf die bahamas:D:D:D
      wir können dann auch gerne über tauben sprechen
      aber gerüchte sind keine prognosen
      wenn du vorher neugierig bist melde dich bitte ber boardmail
      ich glaube ich lege noch ein bisschen nach
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:44:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich habe heute ein paar nachgelegt.
      :p
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 12:49:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      Gibt es überhaupt noch freie LBB-Aktien???
      Der faktische free-float wird wahrscheinlich nur noch 2%-3% ausmachen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 13:35:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.172.966 von Tana100 am 14.12.06 12:49:35kaufen geht noch:D

      jetzt ist es an der zeit einige szenarios zu überdenken

      s 1 sparkassenverband erwirbt
      wir erhalten ein abfindungsangebot
      schlagen es aus und bekommen ein letztes höheres
      s 2 eine bank übernimmt

      s 3 ?

      welche gedanken und ideen habt ihr dazu ?

      wie ist vor diesem hintergrund die tatsache zu bewerten dass seit sept täglich hohe volumina gekauft werden ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 13:51:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      Hallo,

      hier nun noch ein Artikel aus der heutigen Welt am Sonntag.


      Landesbank Berlin wieder gut im Geschäft

      Vor kaum fünf Jahren drohte der Berliner Bankgesellschaft die Pleite. Die Affäre um Filz und Misswirtschaft erschütterte die Stadt. Seitdem schreibt die Bank eine Erfolgsgeschichte.

      Von Joachim Fahrun

      Aschpfahl irren die Politiker an jenem Sommertag 2001 durchs Rote Rathaus. Gerade hat der Senat bestätigt, was schon länger als Gerücht über Flure und durch Telefondrähte schwirrte: Die Stadt muss die Bankgesellschaft Berlin vor der Pleite retten. Mit bis zu zwei Milliarden Euro. "Es ist unglaublich", jammert SPD-Landeschef Peter Strieder. Jetzt müsse der Bürger für die Bank zahlen, die doch dafür da sei, der Stadt Geld einzubringen. Banker werden verhaftet, auf der Straße demonstriert erregtes Volk. Wenig später beschließen die Landesparlamentarier trotz beißender Bauchschmerzen, für die landeseigene Bank bis 2032 Risiken aus Immobiliengeschäften von bis zu 21,6 Milliarden Euro zu übernehmen.

      Fünf Jahre nach dem größten Bankenskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte hat mittlerweile gefasster Optimismus die damalige Endzeitstimmung verdrängt. Die Sanierung der skandalumwitterten Bankgesellschaft ist sogar eine Erfolgsgeschichte, die in Berlin ihresgleichen sucht.

      Kommende Woche erreicht der Prozess gegen die entscheidenden Bankmanager um den ehemaligen CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky mit den Plädoyers ihren Höhepunkt. Die strafrechtliche Aufarbeitung ist so gut wie abgeschlossen. Bisher kamen die Manager mit glimpflichen Strafen davon.

      Auch Berlin ist mit einem blauen Auge aus der Affäre gekommen, an der einst die Koalition von CDU und SPD zerbrach. Nächstes Jahr wird das inzwischen zu Landesbank Berlin Holding AG umgetaufte Geldhaus mitsamt der Berliner Sparkasse verkauft. Die EU wollte es so. Sonst hätte sie die Kapitalspritzen nicht genehmigt.

      Noch vor drei Jahren wollte der US-Investor Christopher Flowers die landeseigene Bank allenfalls für einen Euro übernehmen. Der Senat lehnte ab. Inzwischen stehen Verkaufserlöse von fünf, sechs, sieben Milliarden Euro im Raum. Die Landesbank verdient wieder Geld.

      Vorstandschef Hans-Jörg Vetter setzte unlängst die Gewinnerwartung für 2006 von 500 auf 600 Millionen Euro vor Steuern herauf. Die Bank hat sich gesundgeschrumpft, 10 000 Stellen abgebaut oder ausgelagert, Risiken abgetragen. Heute konzentriert sie sich auf ihr Kerngeschäft in Berlin-Brandenburg.

      Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat eine Bieterschlacht losgetreten, noch ehe voraussichtlich im Januar die Ausschreibung rausgeht. Internationale Großbanken, Finanzinvestoren, deutsche Kreditinstitute wie die Commerzbank wollen ebenso mitbieten wie die deutschen Sparkassen. Die 1,8 Millionen Kunden der Berliner Sparkasse erscheinen als lohnendes Ziel, seit weltweit die Geldhäuser versuchen das riskante Investment-Banking durch eine breite Basis im Privatkundengeschäft abzustützen.

      Der klügste Coup des rot-roten Senats und wichtige Voraussetzung für den Bieter-Wettstreit ist das neue Sparkassengesetz. Das erkennen sogar oppositionelle CDU-Abgeordnete neidlos an. Erstmals ermöglicht es privaten Investoren, eine öffentlich-rechtliche Sparkasse zu erwerben. Vor drei Wochen hat die EU endgültig grünes Licht gegeben. Nun dürfen Privatbanken und das Sparkassenlager ihren Systemstreit im Kampf um die Landesbank Berlin austragen - und den Kaufpreis nach oben treiben.


      Noch einen Ausweg behält sich Thilo Sarrazin offen: Sollte sich kein geeigneter Bieter finden, der viel bezahlt, den Firmensitz in Berlin behält und die regionale Wirtschaft mit Kapital versorgen will, geht Berlin mit seinem 81-prozentigen Bank-Anteil an die Börse. Vorstandschef Vetter würde diese Variante bevorzugen. Er bliebe dann wohl auch sicher am Ruder.

      "Sarrazin hat den richtigen Mann geholt", spart der PDS-Finanzexperte Carl Wechselberg nicht mit Lob für Senator und Bank-Boss. "Und wir als Politik haben ihn in Ruhe gelassen." So konnte Vetter ungestört sanieren.

      Das fiel gerade einer rot-roten Regierung nicht leicht. Die Empörung über vermeintlich kriminelle Raffke-Manager und die Milliardenbürgschaft für die Immobilienrisiken schlug Wellen. Erst das Landesverfassungsgericht stoppte ein Volksbegehren, die Milliardenbürgschaft für die Immobilienrisiken zu kippen. Dass nun die kommunale Sparkasse möglicherweise an Private verkauft wird, halten viele in SPD und Linkspartei.PDS noch immer für einen Verrat an linken Idealen. Aber die Pragmatiker, die 2002 die massive Landeshilfe für die Bank durchsetzten, fühlen sich heute bestätigt. Die Alternative, die Bank insolvent gehen zu lassen, wäre unvergleichbar teurer geworden. "Ich habe bei 28 Milliarden Euro aufgehört zu rechnen", sagt PDS-Politiker Wechselberg.

      Jetzt kalkuliert der Finanzsenator die tatsächliche Belastung aus den vom Land übernommenen ehemaligen Bankgesellschafts-Immobilien mit sechs bis 6,5 Milliarden Euro bis 2032. Zusammen mit den Kapitalspritzen der Vergangenheit hätte der Bankenskandal Berlin dann zehn Milliarden Euro gekostet. Mit einem guten Kaufpreis erhielte Berlin also einen wichtigen Teil seines Einsatzes zurück.

      Schon wird deshalb in der CDU erwogen, die alte Position hervorzuholen, wonach der Bankenskandal in Wahrheit nicht so dramatisch gewesen sei. Die SPD habe die Affäre nur aufgebauscht, um aus der ungeliebten Großen Koalition zu entkommen und Rot-Rot zu starten. Diese Lesart weist die Koalition freilich zurück: Man hätte ja in der Zwischenzeit auch Geld verdienen können mit der eigenen Bank, die Berlin jetzt aus der Hand gibt.


      Artikel erschienen am 17.12.2006


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 18:57:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      by dpa-AFX und FIN
      Finanzinvestor kauft Immobilienanlagen der Landesbank Berlin
      17.12.06 14:58
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Finanzinvestor DIC Asset hat der Landesbank Berlin (LBB) ihre aus 51 Büro- und Einzelhandelsgebäude bestehenden Immobilienanlagen abgekauft. DIC und sein Finanzpartner Morgan Stanley Real Estate Funds zahlten dafür 147 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Sonntag in Frankfurt mitteilte. Die Transaktion vergrößere den eigenen Immobilienbestand auf 320 Objekte mit 920 000 Quadratmetern Nutzfläche. Ende November hatte die DIC-Gruppe von der Stadt Hamburg für 205 Millionen Euro 52 Gewerbeimmobilien erworben./ha/DP/mw


      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 08:16:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hi,
      allen Investierten eine schöne und erfolgreiche Woche.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 02:54:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Banken und Finanzen - Ausgabe Nr. 245 vom 20. Dezember 2006

      Landesbank Berlin darf "S"-Marken nutzen - Sparkassenverband unterliegt vor Gericht

      Urteil gilt nicht für die Zeit nach Privatisierung der Institute - DSGV: Nur erstinstanzliche Entscheidung

      ge Berlin - Die Landesbank Berlin Holding AG darf sämtliche Sparkassenmarken vorerst weiternutzen. Das hat das Berliner Landgericht entschieden. Lediglich die Marke "LBS" darf die einstige Bankgesellschaft nicht gebrauchen. Zugleich hat das Gericht die Widerklage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) abgewiesen, mit der die Landesbank in ihrer neuen Rechtsform Aktiengesellschaft aus dem Verband ausgeschlossen werden sollte. Der Verband wollte dadurch der Landesbank und der unter ihrem Dach beheimateten Berliner Sparkasse verbieten, die Sparkassenmarken - wie die Wort- und Bildmarke, das rote "S" oder den Jingle "Wenn's um Geld geht Sparkasse" - zu nutzen. Dieser Versuch wurde nun untersagt. Entsprechend freut sich die Landesbank ebenso wie der Berliner Finanzsenator über das Gerichtsurteil. Die Bank hatte gegen eine Satzungsänderung des DSGV geklagt, mit der den Berlinern der Zugriff auf die Sparkassenmarken verwehrt werden sollte.
      Der DSGV betont, dass es sich bislang nur um ein nicht rechtskräftiges Urteil aus erster Instanz handele, bei dem die schriftliche Begründung noch ausstehe. Erst nach deren Prüfung werde entschieden, wie der Verband weiter vorgehen wolle. Eine Gerichtssprecherin kündigte die schriftliche Entscheidung für Januar an.

      Aus den mündlichen Ausführungen des Vorsitzenden Richters Peter Scholz und der Ablehnung der jeweiligen Hilfsanträge geht hervor, dass das Urteil nur für die Gegenwart Bestand hat - nicht jedoch für die Zeit nach der anstehenden Privatisierung von Landesbank/Berliner Sparkasse. Allerdings lässt sich aus der Begründung des Richters ableiten, dass zumindest die 16. Zivilkammer des Landgerichts die gestern verkündeten Maßstäbe auch für eine privatisierte Landesbank als gültig betrachten dürfte. Mit der Verfügung über die S-Marken dürfte ein höherer Verkaufspreis zu realisieren sein.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:17:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wenn sich Senator und LBB über das Urteil freuen, sollte sich das positiv auf den Kurs auswirken
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 23:24:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      AFX News schreibt heute:

      Herr Prelle von UBS erwartet mehr als 12 Angebote für die Landesbank. Und Hr. Florian von Hardenberg von UBS sagte, es wird im Jannuar bginnen und vor der Sommerpause abgeschlossen sein.

      (Ich hätte ja die Veröffentlichung von AFX hier rein kopiert, aber die weisen darauf hin, dass dann ein schriftliches OK von AFX notwendig wäre)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:25:00
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich wünsche allen Investierten ein schönes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit.

      Auch die Landesbank packt uns heute noch etwas auf den Gabentisch und geht so langsam auf die 8 Euro zu. Ich denke die Landesbank wird uns ein sehr erfolgreiches nächstes Jahr bringen. Wer Geduld hat bleibt noch ein bißchen dabei, denn der Januar wird kurz vor Beginn des Bieterverfahrens noch sehr erfolgreich verlaufen.

      Beste Grüße
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:47:33
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.400.455 von Fuchsie am 22.12.06 15:25:00Hallo Fuchsie,

      auch ich, der zu denen gehört, die Deine Infos mit großem Interesse lesen (wie auch von einigen anderen hier), wünscht Dir und allen LBB Investierten ein Frohes Fest und ein gemeinsames erfolgreiches Jahr 2007 mit der LBB.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 16:15:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hallo,
      ich wünsche euch das auch.
      Vor allen viel Gesundheit, dann kommt das andere von alleine.

      Bis dann.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 16:55:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      Hallo, ich lese diesen Thread seit einigen Monaten schon sehr regelmäßig. Bin selber mit 1000 Stück (seit 6,22) dabei und bin einer der fleißigen Ameisen dieses Unternehmens.
      Das Forum ist meist schneller informiert als die eigenen Mitarbeitern (die meist auch gar nicht so ein großes Interesse an den News haben).
      Also Vielen Dank an Alle inbesonders an Fuchsie verbunden mit einem netten Weihnachtsgruß. Gruß t1
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 17:22:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.403.174 von token1 am 22.12.06 16:55:13Schön, dass wir jetzt auch einen Mitarbeiter der LBB mit an Bord haben. Allen, die investiert sind ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage... TOM
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 23:45:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.403.936 von TomMunich am 22.12.06 17:22:12Eines möchte ich Euch im alten Jahr noch gerne sagen. Ich bin und war immer ein ehrlicher Typ, was mitunter an der Börse und hier im Forum nicht so oft gefragt ist. Bloß hier bei dem Investment bin ich mir so sicher wie selten. Wieso sollen da Andere nicht auch von profitieren. Außerdem ist es sehr hilfreich auch andere Meinungen zu hören und auch Toleranz zu zeigen. Und jeder der hier schreibt sollte doch letztendlich immer nur seine eigene Meinung vertreten und nicht versuchen diese aufzudringen. Trotzdem maße ich mir an, dass noch jeder auf den Zug aufspringen kann. Denn die Reise hat ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Aber ich weiß, ich lehne mich schon wieder sehr weit aus dem Fenster und keiner sollte sich genötigt fühlen. Bitte immer daran denken wenn ich was schreibe. Jeder kann nachlesen was ich in meinem ersten Posting gesagt und in weiteren Posting von mir gegeben habe. Es ist bisher alles eingetroffen und sogar übertroffen, was mich veranlasst hat sogar meine eigene Meinung zu überdenken. Die Landesbank ist wirklich eine einmalige Gelegenheit sein Geld zu vermehren. Wer mitmachen möchte kann sich sogar jetzt noch überlegen mitzumachen.

      Im diesen Sinne ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest,
      dass uns Allen einmal gut tut!

      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 00:45:02
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.008.019 von Fuchsie am 17.09.06 21:24:48Hi Leute,

      bin in der sparkasse seit 3,00 drin. habe auch mal an der boerse glück gehabt...
      heute habe ich mit der sparkasse telefoniert. die mitarbeiter gehen von einem ipo aus. nur so zur info, was soll man davon halten ???

      viele grüße
      to
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 16:00:21
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.417.906 von taubesohr1 am 23.12.06 00:45:02wieso Sparkasse ? meinst du die LBB ? :eek:

      wenn ich mit meiner Sparkasse telefonieren würde, hätte ich Schwierigkeiten einen Mitarbeiter zu finden der das Wort IPO kennt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 10:11:58
      Beitrag Nr. 156 ()
      Es geht hier weiter hoch!

      Ich habe die Aktie bisher leider nur auf der watchlist und frage mich, wie weit der Kurs jetzt noch laufen kann.

      Sind wir nicht bereits in einer Übertreibungsphase? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 07:22:36
      Beitrag Nr. 157 ()
      Die Landesbank Berlin beschert uns ja noch einen tollen Jahresausklang, gestern wurden sogar schon die 8 Euro getestet. Was mich an dem Kursverlauf seitdem ich eingestiegen bin besonders erfreut, ist die Tatsache, dass die Kurssteigerungen immer moderat verlaufen. Das lässt doch für die Zukunft einiges erwarten, aber da habe ich ja schon genügend darauf hingewiesen. Auch der Chart gibt ein wunderbares Bild ab, so dass im Moment alle Ampeln auf Grün stehen.

      In diesem Sinne viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit für das neue Jahr.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 15:57:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.083 von Fuchsie am 29.12.06 07:22:36genauso beständig wie die steigenden kurse sind deine konstruktiven beiträge zu diesem titel
      vielen dank hierfür an dieser stelle
      ich möchte gerne noch einmal auf die party zurückkommen und schlage eine 10 euro-party in berlin vor
      bei der geschwindigkeit der kurssteigungen findet sie wohl schon bald statt
      auch vom mir die besten wünsche für ein gesundes und erfolgreiches jahr 2007
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 16:54:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.549.841 von muppi am 29.12.06 15:57:16@ muppi

      Währe es nicht klüger man würde sich zur Hauptversammlung ( 06.07.2007 ) treffen? So kann ein Investor wie ich, die Anfahrtskosten ( ca. 110.- € Frankfurt – Berlin ) Übernachtungskosten und Verpflegung von den Steuern absetzen.
      Mich würde so ein Treffen ca. 200.- € kosten. Und warum sollte ich das Finanzamt nicht mitbezahlen lassen?
      Wenn ich in Berlin Wohnen würde währe es mir egal wann und wo man sich treffen würde. U-Bahn Ticket für 3.- € ist halt was anderes als 200.-€

      dievierte, wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:25:58
      Beitrag Nr. 160 ()
      Hallo,
      Werd gleich am Dienstag 10000 Stücke ordern erts Xtra dann FFM.

      Happy New Year und 11,5 Euro als Februar Kurziel.


      :D:D:D
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:29:37
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hi,
      die Idee von dievierte finde ich o.k. Wäre super.

      Servus aus Bayern. und zum x-ma- ein gutes Neues.
      Sanremo
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:08:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.552.817 von sanremo am 29.12.06 17:29:37Egal ob unsere "Party" zur HV oder schon früher stattfindet... Ich bin auf jeden Fall dabei :look:

      Da die LBB mit Air Berlin kooperiert, sollten wir vielleicht alle mit Air Berlin zur Party fliegen :D

      Jedenfalls freut es mich riesig, dass die LBB im alten Jahr noch die 8 Euro Marke geknackt hat.

      Guten Rutsch...

      TOM
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 20:08:38
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich wünsche allen Investierten ein frohes und gesundes Neues Jahr. Will auch gleich mal wieder mit einer Prognose starten, denn ich glaube es ist durchaus möglich, das wir schon Ende Januar/Anfang Februar über 10 Euro stehen werden. Das Bieterverfahren soll ja Anfang Februar starten und viele möchten vorher sicherlich noch rein. Das wird weiterhin für gute Umsätze sorgen, nur die Aktien werden immer weniger werden, weil kaum noch einer so kurz vor dem Bieterverfahren verkaufen möchte. Jedenfalls wird es gleich zu Anfang des neuen Jahres spannend werden. Ich freue mich schon darauf.

      Beste Grüße und ein erfolgreiches Börsenjahr 2007
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 21:41:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.630.313 von Fuchsie am 01.01.07 20:08:38ehrlich gesagt wird mir die Stimmung langsam zu positiv ... es könnte ja auch sein, das die Gebote geringer sein werden als hier alle erhoffen

      die Kurse sind vermutlich von interessierter Seite gesteuert, fundamental sind wir sicherlich schon im Grenzbereich

      aber der Trend hält an und die 10 EUR sind vermutlich tatsächlich erreichbar, da der Wert sehr markteng ist und politische Interessen dahinter stehen

      aber die harten Fakten werden im Bieterverfahren öffentlich, und wenn die Gebote dann weit unter dem Kurs liegen sollten wird das der Aktie nicht gut tun
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 09:09:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      Guten Morgen,

      es ist sehr schwierig hier eine Vorhersage zu machen. Aber ich kenne auch keine Aktie im Moment, die auch nur annähernd die guten Aussichten zur Kurssteigerung bietet.

      Aber klar , Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 15:14:26
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hier nun noch ein Artikel aus dem heutigen Berliner Tagesspiegel.


      Das große Bieten
      Noch im Januar startet der Verkauf der Landesbank

      Berlin - Die Privatisierung der Landesbank Berlin (LBB) geht in die heiße Phase. Potenzielle Käufer bereiten derzeit ihre Angebote vor, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) bastelt zugleich mit der Schweizer Investmentbank UBS am Plan B: dem Börsengang. „Wir werden bis auf weiteres zweigleisig fahren“, sagt Sarrazins Sprecher Matthias Kolbeck. Das Land will so lange wie möglich offen halten, ob es seine 81 Prozent an der ehemaligen Bankgesellschaft an der Börse versilbert oder an einen einzelnen Investor verkauft.

      In der zweiten Januarhälfte soll das Verkaufsverfahren für die Landesbank samt zugehöriger Berliner Sparkasse mit einer offiziellen Ausschreibung starten. Dann müssen die Interessenten aus der Deckung kommen und „indikative Angebote“ vorlegen, in denen sie auch schon ungefähr deutlich machen, was sie zu zahlen bereit sind. Senator Sarrazin trifft dann zusammen mit der UBS eine Vorauswahl, wer Einblick in die sonst geheimen Geschäftsdaten der Landesbank nehmen darf. Bis zum Sommer soll das Verfahren abgeschlossen sein.

      Dem Vernehmen nach soll die Führung der Landesbank um Vorstandschef HansJörg Vetter die Börsenvariante bevorzugen. Wenn es keinen einzelnen Eigentümer der Bank gibt, verschafft das dem Management mehr Spielraum, heißt es. Auch die Gewerkschaft Verdi plädiert für eine gemischte Eigentümerstruktur: „Wir halten einen Verkauf in kleinen Paketen für sinnvoller“, sagt Frank Wolf, Fachbereichsleiter Finanzdienstleistungen bei Verdi Berlin-Brandenburg und Aufsichtsrat der LBB. Er fürchtet, dass bei einem Verkauf als Ganzes ein Finanzinvestor den Zuschlag bekommen könnte, der die Bank in ihre Einzelteile zerlegt – ohne Rücksicht auf die Arbeitsplätze. Beobachter glauben aber, dass ein Börsengang dem Land weniger Geld einbringen könnte als ein Einzelverkauf. „Der Preis ist nicht alles“, sagt Wolf. Die LBB müsse als starke regionale Bank erhalten bleiben und Stellen sichern.

      Bei einem Verkaufsverfahren könnte die Bank dem Land Schätzungen zufolge mindestens fünf Milliarden Euro einbringen. Nach dem aktuellen Aktienkurs zu urteilen, sogar deutlich mehr. Der Kurs wird seit Monaten von Spekulanten nach oben getrieben. Notierte die Aktie im August noch bei 4,50 Euro, steht sie heute bei acht Euro – ein Plus von fast 80 Prozent.

      Die Liste der potenziellen Käufer ist lang. „Wir haben weiter die Wahrnehmung, dass es national und international großes Interesse gibt“, sagt Sarrazins Sprecher Kolbeck. Die Hypo-Vereinsbank aus München hat bereits ein Angebot angekündigt, auch die französische Bank BNP Paribas hat ihr Interesse angemeldet. Als weitere Kandidaten werden die niederländische ABN Amro, die französische Société Générale und die deutsche Commerzbank genannt.

      Besonders spannend ist die Frage, ob das Sparkassenlager, zu dem die LBB noch gehört, selbst ein Angebot zustande bringen wird. Sparkassenpräsident Heinrich Haasis hatte bereits im vergangenen Sommer angekündigt, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) wolle den Anteil Berlins übernehmen, um zu verhindern, dass die Berliner Sparkasse als erste in Deutschland in die Hände eines privaten Investors fällt.

      Der DSGV will für den Kauf der Bank eine vier Milliarden Euro schwere Erwerbergesellschaft gründen, an der sich alle 458 deutschen Sparkassen beteiligen sollen. Falls es später im Bieterverfahren über die vier Milliarden hinausgeht, soll die Deka-Bank mit einem Kredit aushelfen. Doch das Angebot steht auf wackeligen Füßen. Denn die einzelnen Sparkassen müssten je nach Größe zwischen zwei und 128 Millionen Euro auf den Tisch legen. Das sehen nicht alle Institute ein. Bis Anfang Februar sollen die zwölf Regionalverbände ihre Mitglieder in Versammlungen befragen, ob sie mitmachen. Man habe „arge Bedenken“, heißt es aus einem der Verbände. Sollten mehrere große Sparkassen gegen den Plan stimmen, sei „diese Lösung tot“, sagt der Präsident eines weiteren Verbandes.

      Für diesen Fall stehen im Hintergrund schon die mächtigen Landesbanken bereit, die wie die Sparkassen zum öffentlich-rechtlichen Lager gehören, aber auch untereinander Konkurrenten sind. Sie achten genau darauf, welches Institut mit im Boot für Berlin sitzt, und prüfen bereits seit Wochen, mit welchen Partnern sie noch kurzfristig ins Rennen einsteigen können. Stefan Kaiser

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 20:59:16
      Beitrag Nr. 167 ()
      Meldung vom Wochenende:

      ver.di fordert Verkauf der Landesbank Berlin "in kleinen Paketen"

      BERLIN - Die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (LBB) soll nach Vorstellung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di nicht an an einen einzelnen Investor gehen. 'Wir halten einen Verkauf in kleinen Paketen für sinnvoller', sagte der für Finanzdienstleistungen zuständige Verdi-Fachbereichsleiter in Berlin-Brandenburg, Frank Wolf, dem 'Tagesspiegel am Sonntag'. Wolf, der auch Mitglied im LBB- Aufsichtsrat ist, fürchtet, dass bei einem Verkauf als Ganzes ein Finanzinvestor den Zuschlag bekommen könnte. Der könnte dann die Bank in ihre Einzelteile zerlegen. 'Der Preis ist nicht alles', sagte Wolf. Die LBB müsse als starke Regionalbank erhalten bleiben und Arbeitsplätze sichern. Die Senatsverwaltung für Finanzen will das Verkaufsverfahren für die LBB in der zweiten Januarhälfte beginnen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 23:00:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.632.733 von sanremo am 02.01.07 09:09:04Dann ist Dein Wissenshorizont aber arg begrenzt.

      Ich denke, die Story war von 3 - 6,50 Euro. Momentan befinden wir uns in der spekulativen Übertreibungsphase.

      Im Kennzahlenvergleich zu anderen Banken (z.B. CoBa, Deutsche Bank) sehe ich hier wirklich kein Kurssteigerungspotential mehr. Noch eher einen Rückgang, wenn die spekulative Komponente im Kurs wieder entweicht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 20:21:42
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.779.516 von Stoni_I am 08.01.07 23:00:46Guten Abend zusammen. Ich beobachte diese Aktie mit großem Interesse seit Oktober letzten Jahres. Habe mich noch nicht richtig entschieden, ob es es sich noch lohnt größer einzusteigen. Sehe es ähnlich wie Stoni, dass das Papier noch bis auf unter 7 euro zurückfallen wird. Ich verstehe nur nicht, wo genau das Interesse in den letzten Wochen her kam. Bei einem Wert, wo lediglich 9% im Streubesitz sind, könnte es auch sein, dass sich hier ein "Bieter" bereits vorab in Position gebracht hat, oder doch nur rein spekulativ getrieben?
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 20:39:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      verkauft !!! ... zu 8 EUR

      hiermit verabschiede ich mich

      fundamental ist die derzeitige Bewertung kaum noch zu rechtfertigen

      Zwar könnte die Spekulation noch ein wenig weiter getrieben werden, aber bei 8 EUR ist das Chance / Risiko - Verhältnis eindeutig negativ

      nach Abwägung aller Umstände sichere ich daher nun meinen Gewinn und halte vorerst das Pulver trocken
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 21:30:11
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hi,

      was bei mir begrenzt ist, mein Verständniss für Leute mit einem
      unheimlichen Drang sich mitzuteilen.

      Lassen wir uns überraschen.

      Grüsse an alle Investierten.

      Und ob hier jemand aussteigt oder einsteigt , ist so wichtig wie wenn in Hanoi ein Sack -Reis umfällt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:14:24
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.592 von sanremo am 09.01.07 21:30:11wenn die Meinung anderer nicht manchem wichtig wäre, würde dieses Forum nicht existieren ;)

      lieber rechtzeitig über einen Ausstieg nachdenken als zu spät

      es gibt einen schönen Börsenspruch:

      if you panic, panic first
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 22:52:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.394 von donaldzocker am 10.01.07 17:14:24Meine Meinung

      Der der die Bank kaufen will, wird einen strategischen (überteuerten) Preis zahlen müssen. Und diesen Preis sehe ich noch nicht erreicht.

      Außerdem sind wir nach unten abgesichert durch die bereits kolporierten Kaufpreise und weil die Bank Gewinne schreibt.

      Außerdem wird uns Berlin als größter Aktionär noch eine möglichst fette Dividende heraushandeln, bevor sie sich mit der Dividende im Sack verabschieden.

      Deshalb werde ich weiter warten ....
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 07:39:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      mr11x..

      ich bin Deiner Meinung. Einen schönen Tag.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 08:21:11
      Beitrag Nr. 175 ()
      Jungs bleibt doch locker. Es ist doch jedem sein Recht, wenn er es für richtig hält auszusteigen und seine Gewinne zu sichern. Denn wenn man an seinem Investment nicht mehr glaubt, sollte man auch lieber aussteigen. Ich bin persönlich aber weiterhin sehr überzeugt, das wir bald 2-stellige Kurse sehen werden. Denkt allein einmal an das Markenzeichen „Berliner Sparkasse“. Das allein ist schon mehrere Milliarden wert. Vergleicht doch mal den Markennamen „Sparkasse“ mit einer anderen Bank in Deutschland, dann werdet ihr schnell darauf kommen wie bekannt der Name eigentlich ist. Wir werden sehen was diese Marke den Investoren wert sein wird. Es ist auch das 1. Mal, dass eine Sparkasse in Deutschland verkauft wird. Spekulationen sind Tor und Tür geöffnet. Das liebt nun mal die Börse und ich erwarte einen heißen Bieterkampf. Lassen wir uns überraschen, wo die Reise noch hin geht.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 17:13:02
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.801.592 von sanremo am 09.01.07 21:30:117,58 EUR:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 20:17:41
      Beitrag Nr. 177 ()
      Und razfaz die vierte wurde rausgeschüttelt. Stop bei 7,75 €. Ich warte jetzt erst mal die ersten Gebote ab. Noch mal 0,65 € Gewinn mitgenommen.;)
      Verluste an der Börse vermeiden, ist mindestens so erträglich wie Gewinnw zu erzielen.:laugh:

      Viel Glück für alle die weiter investiert bleiben.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 22:47:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Rheinische Sparkassen wollen für Landesbank Berlin bieten
      Mo Jan 15, 2007 7:42 MEZ

      Düsseldorf (Reuters) - Als erste regionale Sparkassen haben sich die Institute im Rheinland bereit erklärt, am Verfahren zum Erwerb der Landesbank Berlin Holding AG teilzunehmen.

      Damit unterstrichen sie am Montag bei einer Sonderverbandsversammlung ihre Absicht, die Berliner Sparkasse dauerhaft in der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe zu halten, teilte der Rheinische Sparkassen- und Giroverband mit. Die Verbandsversammlung ermächtigte den Präsidenten des Verbandes, Karlheinz Bentele, "alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen". Der zweite Sparkassenverband Nordrhein-Westfalens, der Westfälisch-Lippische Sparkassen- und Giroverband (WLSGV), will einem Sprecher zufolge Ende des Monats entscheiden, ob er sich unter dem Dach des DSGV ebenfalls am Rennen um die Landesbank Berlin beteiligt.

      Der Sparkassenverband DSGV hatte im vergangenen Jahr ein Konzept für den Kauf der Landesbank Berlin (LBB) vorgelegt, über das die Verbandsversammlungen der regionalen Verbände nun entscheiden. Für den Bieterprozess soll danach nach Angaben aus Branchenkreisen eine Erwerbergesellschaft in Form einer GmbH & Co KG gegründet werden, die mit Kapital von vier Milliarden Euro ausgestattet werden soll. Um für einen womöglich höheren Kaufpreis gerüstet zu sein, wolle der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) auch die Fondsgesellschaft DekaBank oder Landesbanken mit ins Boot holen, hatte es weiter geheißen.

      Das Land Berlin muss sich bis Ende 2007 von seinem 81-prozentigen Anteil an der LBB trennen, weil es das Institut vor Jahren mit milliardenschweren Beihilfen vor einer Schieflage gerettet hatte. Zur LBB gehört auch die Berliner Sparkasse, weshalb das Kaufinteresse aus dem In- und Ausland sehr groß ist. Der DSGV versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Bank in die Hände von Privatinvestoren fällt, und rüstet sich selbst für ein Gebot, was sich wegen der fast 460 Mitglieder zählenden Organisation aber nicht einfach gestaltet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 16:15:12
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.941.346 von dievierte am 15.01.07 20:17:41dein Stopp-loss war richtig !

      es geht weiter abwärts :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 16:59:20
      Beitrag Nr. 180 ()
      Immer ruhig Blut Leute. Es kann nicht immer nur nach oben gehen. Zwischendurch muss ein so steiler Anstieg auch mal korrigieren und neue Luft holen. Da habe ich mich wohl mit meiner kurzfristigen Prognose geirrt, aber das zeigt nur wieder das kaum jemand etwaige Kursbewegungen voraussagen kann. Mal sehen wie lange die Korrektur anhält und wie tief es noch geht. Meine Messer sind gewetzt und ich werde evtl. noch aufstocken. Vielleicht habe wir aber schon heute den Tiefpunkt bei 7,07 Euro gesehen. An den Fakten hat sich jedenfalls nichts verändert, dass die Landesbank Berlin bei vielen Investoren hoch interessant ist. 7 Milliarden werden locker geboten werden, so dass die 7 Euro eigentlich halten müsste. Ich kann nur jedem raten die Korrektur zu nutzen und einzusteigen. Aber denkt bitte daran, alles was ich sage ist nur meine eigene Meinung, keiner sollte sich genötigt fühlen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:35:29
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.960.476 von Fuchsie am 16.01.07 16:59:20ich bin wie donaldzocker bei 8 euro ausgestiegen und habe einen schönen gewinn mitgenommen
      die zukunft hier wird extrem spannend
      und ich rechne auch mit steigenden kursen denn das land berlin ist auf einen hohen verkaufspreis angewiesen aus diesem grund halte ich das szenario bei dem aktienpakete zusätzlich herausgegeben werden für unwahrscheinlich es scheint eher eine drohung zu sein um den kurs nicht zu heiss laufen zu lassen
      auf jeden wall hat jetzt die stunde der hardcorespekulanten geschlagen kann sehr gut gehen muss aber nicht
      auf jeden fall bin ich sehr dankbar für die nette begleitung und hoffe auf die gemeinsame party in berlin egal wo der zug noch hingeht

      ggfs bis bald und allen investierten viel glück
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:35:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.964.475 von muppi am 16.01.07 19:35:29Hi,

      da hast du aber wirklich gut daran getan, rechtzeitig zu verkaufen!!

      heute rauscht der kurs gen süden. :laugh::laugh:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:05:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      alle bekommen anscheinend muffensausen,

      ich hab gestern nochmal bei 7,08 nachgekauft, schade etwas zu früh :-( , aber ich bin sicher , das ich meine 1500 Stück nicht unter 7,50 verschenke! Kurse unter 7 sind m.M. Kaufkurse!

      Gruß token1



      "
      Aktie der Landesbank Berlin wird zum Spielball der Spekulanten
      Schicksalsjahr für die frühere Bankgesellschaft: Berlin muss die Mehrheit abgeben. Neben einer Ausschreibung ist der Börsengang möglich.

      Von Norbert Schwaldt und Karsten Seibel

      Die Kleinaktionäre der Landesbank Berlin (LBB), der früheren Bankgesellschaft, können aufatmen. Jahrelang verfiel der Kurs, und Dividende war für sie nur ein Fremdwort. Nachdem das Analysehaus Kepler Research die LBB-Aktie im September zum Kauf empfahl und ein Kursziel von acht Euro ausrief, ist dies drei Monate später erreicht. Gestern sprang der Kurs von 8,00 auf 8,14 Euro. Fast täglich treiben neue Gerüchte die Notierungen nach oben. Denn der Verkauf der LBB wird der größte Bankendeal Deutschlands im neuen Jahr. Weil das Land Berlin sein Aktienpaket von 81 Prozent verkaufen muss, sind in- und ausländische Großbanken und Finanzinvestoren wie elektrisiert. Schließlich kommt eine öffentlich-rechtliche Landesbank samt Sparkasse mit mehr als 1,9 Millionen Kunden unter den Hammer.

      Freilich schaukeln gegenwärtig Spekulanten den LBB-Kurs hoch. Die Bank hat lediglich einen Wert von vier Milliarden Euro, beteuert ein Aufsichtsratsmitglied der LBB. Doch nach dem Börsenkurs ist sie derzeit an die acht Milliarden Euro wert. Bei dem geringen Streubesitz von sieben Prozent treiben allerdings schon geringe Kauforders den Kurs in die Höhe.

      Das ist die Stunde der Spekulanten, von Hedgefonds, die nicht etwa das Institut kaufen wollen. Der Erwerber der Landesanteile muss nämlich außen stehenden Aktionären ein Kaufangebot machten, das sich nach dem Durchschnittskurs der letzten drei Monate berechnet. Da der neue Mehrheitsaktionär frühestens im Sommer 2007 feststehen soll, ist noch viel Spielraum für die Kurstreiberei. Stark diskutiert wird unter den Investoren die Doppelstrategie von Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Einerseits wird die Zweitplatzierung der Landesanteile an der Börse und andererseits eine Ausschreibung mit Kaufangeboten der Interessenten verfolgt. Der Verkauf über die Börse birgt die Gefahr, dass nicht Berlin, sondern später ein finanzstarker Investor die Ernte einfährt. Gibt Berlin seine Anteile, was der selbstwusste LBB-Vorstand und die ihn beratende Citigroup angeblich bevorzugen sollen, portionsweise im Bookbuilding-Verfahren über die Börse ab, könnte ein potenter Investor später eine Mehrheit zusammenkaufen und weiterverhökern. Gibt es eine Ausschreibung, kann das Land Auflagen zum Erhalt der Arbeitsplätze und zum Unternehmenssitz diktieren. Der Senat wird bei der offiziellen Auslobung im Januar beide Privatisierungswege offenhalten. Der pragmatische Finanzsenator Sarrazin ist bekanntlich an einem möglichst hohen Preis interessiert, um die für den Erhalt der Landesbank bereitgestellten Milliardensummen so weit wie möglich zurückzuholen.

      Interesse an der Landesbank Berlin hat lautstark der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) angemeldet. Für den Kauf soll eine von allen Sparkassen getragene Erwerbsgesellschaft antreten und mit einem Kapital von zirka vier Milliarden Euro ausgestattet werden. Daneben werden Angebote von Landesbanken aus Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg mit Großsparkassen sowie Finanzinvestoren wie Christopher Flowers für möglich gehalten.

      Die seltene Gelegenheit, eine große deutsche Filialbank zu kaufen, wollen sich in- und ausländische Großbanken sowie Finanzinvestoren nicht entgehen lassen. Kepler Research nennt in seiner Analyse aus dem Inland die Commerzbank und die HypoVereinsbank (HVB). Zu den möglichen ausländischen Interessenten werden Fortis, BNP Paribas, Société Générale, aber auch britische Banken genannt.

      In Kürze wird die von Berlin beauftragte Schweizer Großbank UBS, bei der sich bereits ein Dutzend Interessenten gemeldet hat, die Ausschreibung starten. Den Interessenten wird Ende Februar das Verkaufsmemorandum übersandt. Nach Ostern sollen ausgewählte Bieter Einblick in Bücher der LBB erhalten. Bis zur Sommerpause soll der Verkauf angeblich abgeschlossen sein. Doch zunächst gab es erst mal eine schwere Panne. Die UBS musste ihr Team wegen Unerfahrenheit aus Berlin abziehen und ersetzen.

      Kepler-Analyst Dirk Becker sieht den LBB-Kurs bei über acht Euro. "Bei einem Verkauf des Instituts über die Börse und einer Stand-alone-Lösung könnte das Land höchstens 5,50 Euro je Aktie erlösen und würde dabei an die 4,4 Milliarden Euro einnehmen", sagte Becker der WELT. Bei einem direkten Verkauf wäre deutlich mehr drin. Würde die Landesbank an einen strategischen Käufer wie die HypoVereinsbank gehen, seien 7,50 Euro je Anteil realisierbar, denn das Münchner Institut könnte bei einer Übernahme der Berliner Synergien im Wert von zwei Euro je Aktie heben. Weil der DSGV keinen privaten Investor bei der Berliner Sparkasse dulden wolle, sei auch eine Offerte von acht Euro je Anteil denkbar, sagte Becker. "

      Artikel erschienen am 03.01.2007 www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:43:38
      Beitrag Nr. 184 ()
      bin mit 2,34 € in BGBerlin damals eingestiegen
      ich lese einige meinen der richtige Wert seit 4 Milliarden ergo 4 € pro Aktie, andere 8 Milliarde ergo 8 € ...

      welche sind die Gründe weshalb, mann die Aktie noch halten sollte?


      danke

      ein guter Käufer aber leider schlechter Verkäufer
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:25:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der Verdacht liegt nahe, dass die letzten Tage Hedgefonds ihr Unwesen getrieben haben. Es riecht einfach zu sehr nach Plan, denn es gab keine kursrelevanten Nachrichten. Der Kurs wurde gezielt nach unten getrieben. Dadurch sind viele Stopp Loss gefallen, was wiederum weitere Kursstürze auslöste. Schade, einige hier aus dem Board sind ja nun nicht mehr dabei. Ich kann’s ja verstehen aber mich lässt sowas kalt. Wie sagt man so schön „in der Ruhe liegt die Kraft“. Mangels an Zeit hatte ich auch verpasst nochmals aufzustocken. Aber was soll’s, denn mittlerweile hat der Kurs wieder wunderschön gedreht. Vielleicht überlegt es sich ja noch jemand morgen früh wieder einzusteigen, denn der Zug nimmt wieder die Fahrt auf. Denkt nur daran, dieses Jahr gibt es noch eine gute Dividende und den Aktionären wird bei der Übernahme ein Angebot unterbreitet, das sich nach dem Durchschnittskurs der letzten 3 Monate richtet. Da liegt doch nahe, das der Kurs einfach nach oben gehen will. Also, wer Mut hat macht noch mit.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:01:16
      Beitrag Nr. 186 ()
      Mittwoch, der 17. Januar 2007
      Ringen um Landesbank Berlin geht in die heiße Phase
      Berlin (ddp.djn). Der Verkauf der Landesbank Berlin (LBB) geht in die heiße Phase. Noch in der zweiten Januarhälfte wird der Berliner Senat via Zeitungsinserat den Bietprozess eröffnen.

      «Wir werden den Prozess starten mit der Aufforderung zur Abgabe von Interessensbekundungen», sagte Matthias Kolbeck, Sprecher des Berliner Finanzsenators, der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Der Berliner Senat hat für den Verkauf seines Anteils von 81 Prozent die Schweizer Investmentbank UBS beauftragt.



      Um die Landesbank - die ehemalige Bankgesellschaft Berlin - mit ihrer Tochter Berliner Sparkasse wird ein heftiger Bieterwettstreit erwartet. Zum einen gilt die Sparkasse mit ihren rund zwei Millionen Privatkunden als attraktives Kaufobjekt im stark fragmentierten deutschen Markt. «So schnell kommt man in Deutschland eben nicht an einen so großen Privatkundenbestand», machte ein Branchenkenner deutlich. Außerdem habe die Bezeichnung «Sparkasse» für private Investoren einen hohen strategischen Wert.



      Auf der anderen Seite will die deutsche Sparkassenlobby, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), mit aller Macht verhindern, dass die Berliner Sparkasse in die Hände einer Privatbank fällt und somit ein Präzedenzfall für die Privatisierung von Sparkassen geschaffen wird. «Wir werden in Berlin antreten, das ist mein Ziel», hatte DSGV-Präsident Heinrich Haasis bereits mehrfach deutlich gemacht.



      Für den Anteil des Landes Berlin wird der Käufer nach Einschätzung von Analysten mindestens vier Milliarden Euro aufbringen müssen. Allerdings prüft die Investmentbank UBS parallel auch eine Börsenplatzierung des Anteils. Dessen ungeachtet ist das Interesse der Bieter nach Angaben von Hermann Prelle, Leiter des Investment Bankings der UBS in Deutschland, groß: «Es gibt sicherlich mehr als ein Dutzend, die sich aktiv mit dem Thema LBB beschäftigen.»



      Hintergrund des Verkaufs der Landesanteils ist eine Entscheidung der EU-Kommission. Diese hatte bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für die in eine Schieflage geratene Bankgesellschaft zur Auflage gemacht, dass sich das Land bis Ende 2007 von der Bankgesellschaft trennt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:04:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ein großes Pokerspiel

      4 mrd od 8 mrd oder 10 mrd € ...

      ... und wir dürfen mit unserem Groschen aus dem Sparstrumpf mitpokern ...

      wer schmeißt, wer bietet mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:25:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Es ist schon komisch, dass sich so viele haben rausspülen lassen, wo es doch jetzt erst noch richtig los geht. Ein Gutes hat die gesunde Korrektur ja gehabt, die Zittrigen sind jetzt alle raus und die Hedegefonds haben sich die Taschen voll gemacht und spekulieren jetzt wieder auf steigende Kurse. Ist doch klar, dass sie für ihre Mühe belohnt werden wollen. Der Bieterkampf wird ganz, ganz heiss werden und alle die dabei geblieben sind werden noch reichlich belohnt werden. Ich freue mich auf das was noch kommt.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 09:30:28
      Beitrag Nr. 189 ()
      danke für euer Feedback

      konkrete Frage: bei 4 Milliarden wieviel ist eine Aktie wert?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 20:31:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      18.01.2007 20:03:03

      Berlin startet Verfahren für Landesbank-Verkauf


      BERLIN (dpa-AFX) - Sechs Jahre nach dem Bankenskandal startet das Land Berlin das Verfahren zum geplanten Verkauf des Mehrheitsanteils an seiner Landesbank. Bis spätestens 5. Februar können sich Interessenten für die frühere Bankgesellschaft Berlin melden, die nach einer Sanierung wieder schwarze Zahlen schreibt. Laut einer Anzeige der Senatsverwaltung für Finanzen in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' und der Europa-Ausgabe der 'Financial Times' (Freitag) wird alternativ auch eine mögliche Platzierung des 81- Prozent-Anteils an der Börse vorbereitet. An dem Finanzkonzern haben schon mehrere private Banken und Sparkassen Interesse gezeigt. Berlin muss sich wegen Sanierungsauflagen der Europäischen Union bis Ende dieses Jahres von seiner Beteiligung an dem Geldinstitut trennen, das im August in Landesbank Berlin Holding umbenannt wurde. Der Erlös soll Altlasten so weit wie möglich abdecken, die daraus stammen, dass das Land die damalige Bankgesellschaft 2001 vor dem Aus bewahrt hatte. Das Unternehmen war durch riskante Immobiliengeschäfte an den Rand des Zusammenbruchs geraten und nur durch Milliardenhilfen des Landes gerettet worden. Kaufinteressenten müssen bei der vom Senat beauftragten Bank UBS unter anderem Angaben zu ihrem Weiterführungskonzept machen. Nach Auswertung der Bewerber soll dann entschieden werden, wer ins eigentliche Verkaufsverfahren kommt. Ein erster Anlauf für eine Privatisierung war 2003 an einem zu niedrigen Preisangebot gescheitert./sam/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:13:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hier noch was zum Schmökern!

      Berlin will Job-Garantie für Landesbank
      Der Senat knüpft den Verkauf des Instituts an Bedingungen: Die Arbeitsplätze sollen erhalten werden

      Berlin - Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) pocht auf den Erhalt der Arbeitsplätze bei der Landesbank Berlin (LBB). Zum Start des Verkaufsverfahrens formulierte Sarrazin am Freitag seine Bedingungen für die Angebote. Neben dem Verkaufserlös spiele „eine wichtige Rolle, welcher Weg die besten Perspektiven für die weitere Entwicklung des Unternehmens am Standort Berlin bietet“, sagte der Senator. Dazu zählt er auch eine Garantie für die rund 7400 Arbeitsplätze. „Es besteht die klare Erwartung, dass es bei diesem Thema belastbare Zusagen gibt“, sagte sein Sprecher Matthias Kolbeck dem Tagesspiegel. Wie eine entsprechende Arbeitsplatzklausel im Kaufvertrag aussehen könnte und für wie lange sie gelten soll, wollte er jedoch nicht sagen. Details seien naturgemäß erst im Verfahren zu verhandeln.

      Die LBB, die bis zum vergangenen Sommer Bankgesellschaft Berlin hieß, hatte einst mehr als 16 000 Mitarbeiter. Nachdem sich die Bank durch riskante Immobilien- und Kreditgeschäfte vor sechs Jahren an den Rand des Ruins getrieben hatte, musste das Land Berlin mit Milliardenbürgschaften aushelfen. Während des Sanierungsprozesses baute die Bank fast die Hälfte ihres Personals ab.

      Seit Freitag können potenzielle Käufer ihr Interesse an der Bank offiziell bekunden. Sarrazin sprach am Freitag von „regem Interesse“ der Investoren. In Bankenkreisen rechnet man mit „mehreren Dutzend“ Anfragen. „Das werden sich viele anschauen“, sagte ein Banker. Als besonders interessant gilt die Berliner Sparkasse, die zur LBB gehört. Neben ausländischen Banken und Finanzinvestoren werden auch deutsche Banken und Bietergruppen dabei sein. Dem Vernehmen nach wollen die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank (HVB) ihre Bewerbung für die erste Runde einreichen. Auch die Allianz/Dresdner Bank soll Interesse haben. Am lautesten meldet sich der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zu Wort. Dessen Präsident, Heinrich Haasis, will verhindern, dass mit der Berliner Sparkasse die erste deutsche Sparkasse in die Hände einer privaten Bank fällt. Deshalb sollen die 458 einzelnen Sparkassen insgesamt vier Milliarden Euro in eine Erwerbergesellschaft einbringen und so um die LBB mitbieten. Alles, was über diesen Preis hinausgeht, müsste sich der DSGV von der hauseigenen Dekabank leihen.

      „Wir können die Bedingungen erfüllen“, kommentierte DSGV-Sprecher Christian Achilles die von Sarrazin aufgestellten Kriterien. „Wer die Sparkassen kennt, weiß, dass die Frage des Arbeitsplatzerhalts und die Treue zum Standort für uns gängige Geschäftspraxis sind.“ Auch die Frist, zu der die Interessenbekundungen für die LBB eingereicht werden müssen, scheint dem DSGV keine Sorgen zu machen. „Wir sind völlig kompatibel mit dem Zeitplan, den das Land Berlin aufgestellt hat“, sagte Achilles. Bis zum 5. Februar müssen die potenziellen Bieter ihre Bekundungen abgeben und dabei auch darlegen, wie sie den Kauf finanzieren wollen. Der DSGV braucht aber nach jetzigem Zeitplan mindestens bis zum 8. Februar, um sich die Zustimmung für sein Angebot von allen zwölf Regionalverbänden einzuholen. Dass Sarrazin den DSGV wegen fehlender Beschlüsse aus ein oder zwei Regionalverbänden aus dem Bieterwettbewerb ausschließen würde, gilt allerdings als unwahrscheinlich.

      Den Sprung in die zweite Runde wird voraussichtlich eine Vielzahl von Bietern schaffen. Sie erhalten dann ein Memorandum mit weiteren Informationen zur LBB und müssen bis etwa Mitte März ein sogenanntes indikatives Angebot abgeben, dass aber noch nicht verbindlich ist. Erst wenn das Land und die beratende Investmentbank UBS wenige Bieter ausgewählt haben und diese sich die geheimen Geschäftsdaten der LBB angeschaut haben, wird es verbindliche Angebote geben. Das soll im Mai oder Juni passieren. Alternativ behält sich Sarrazin einen Börsengang vor.

      Bis dahin also noch jede Menge Phantasie was dem Kurs gut tun sollte.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:32:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.003.859 von calon-segur am 18.01.07 09:30:28Nach Adam Riese errechnet sich der Wert einer einzelnen Aktie unter Inanspruchnahme jedes gängigen Taschenrechners durch simple Divison des Marktwerts durch die Anzahl der Aktien. Der erste Wert wurde ja bereits genannt, den zweiten bekommt jeder Interessierte mit Leichtigkeit in allgemein zugänglichen Datenbanken wie z.B. der von Börse Online, erstaunlicherweise durch simple Eingabe der WKN, und die wiederum kann man problemlos z.B. oben ablesen. Einen speziellen Link zu posten verkneife ich mir, denn wer nicht mal das selbständig in Erfahrung zu bringen schafft, der sollte dann lieber doch wohl nur Bundesschatzbriefe kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:30:01
      Beitrag Nr. 193 ()
      das derzeitige Spiel mit dem Kurs hat doch System- erst den Kurs auf ueber 8 Euro getrieben,viele zum Verkauf verleitet, eine Menge Aktien eingesqmmelt und jetzt damit den Kurs nach unten getrieben, um fuer ein squeeze-out einen guenstigen Kurs der letzten drei Monate vorweisen zu koennen-durchsichtiger gehts wohl nicht
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:41:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.154 von Erminold am 24.01.07 11:30:01Das wußte ich auch noch nicht, daß man beim squeeze out zuerst den Kurs in die Höhe treibt, damit man ihn anschließend möglichst weit drücken kann und so eine große Einsparung erreicht.

      Es ist halt immer schön, wenn man den einen großen Unbekannten hat, der alles steuert und dem man dann alles anhängen kann. Komisch, an der Börse, wo es verhältnismäßig transparent zugeht, glauben das entgegen der menschlichen Vernunft immer mehr, in der Kirche dagegen immer weniger. Vielleicht sollte man die Börse nur noch sonntags in der Kirche abhalten?
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:44:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 22:05:32
      Beitrag Nr. 196 ()
      Risse im SparkassenlagerBieterstreit. Im Verkaufsprozess um die Landesbank Berlin (LBB) gehen im bislang geschlossen auftretenden öffentlich-rechtlichen Lager die ersten Landesbanken von der Fahne. Herrschte bislang Einigkeit, dass der Sparkassenverband DSGV als einziger Bieter aus der Organisation auftritt, wirft nun die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihren Hut im Alleingang in den Ring. Auch die Düsseldorfer WestLB will ihr Vorgehen überdenken.

      HB FRANKFURT. Das birgt politischen Sprengstoff, denn bislang hatten die Landesbanken beteuert, nur in die Bresche zu springen, wenn der Verband mit seinen Bemühungen scheitert, eine eigene Offerte auf die Beine zu stellen. „Die LBBW prüft eine Beteiligung an dem Bieterverfahren“, sagte ein Sprecher der LBBW am Freitag. Ein mögliches Gebot sei unabhängig davon, ob der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ebenfalls in den Verkaufsprozess einsteige. „Wenn es ein Gebot gibt, so stellt das eine eigenständige Vorgehensweise dar“, sagte der Sprecher.

      Eine klare Kehrtwende: Im April des vergangenen Jahres hatte LBBW-Chef Siegfried Jaschinski noch gesagt, er habe nicht vor, den Finger für die Bank zu heben.

      Der DSGV indes demonstriert Optimismus: Er habe überhaupt keinen Zweifel, dass es zu einem gemeinsamen Angebot der Sparkassen kommen werde, erklärte Verbandspräsident Heinrich Haasis am Freitag. „Wir wollen in der Gemeinschaft der Sparkassen bieten. Deshalb werde ich in Kürze eine Interessenbekundung abgeben.“ Ein Banker bewertete die Pläne der LBBW als positiv: „Es ist doch nur vernünftig, eine zweite Option zu haben.“ Auch Haasis hatte vor Weihnachten selbst gesagt, er rechne mit Alleingängen von Landesbanken. Die Hauptsache sei, der Käufer komme aus den eigenen Reihen.

      Der Verband versucht zu verhindern, dass die LBB, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört, in die Hände von privaten Investoren fällt, und rüstet sich selbst für ein Gebot. Das Land Berlin muss sich bis Jahresende von seinem 81-prozentigen LBB-Anteil auf Druck der EU trennen, weil es die ehemalige Bankgesellschaft vor sechs Jahren mit Milliardenbeihilfen vor einer Schieflage bewahrt hatte.

      Nach der Ankündigung der LBBW will auch die WestLB ihr Vorgehen überdenken. „Wenn die Berichte zutreffen, entsteht eine neue Lage“, sagte ein Bank-Sprecher. „Wir gehen davon aus, dass die Gremien der WestLB darüber dann kurzfristig beraten werden.“ In Medienberichten war unter anderem die Rede davon gewesen, das Vorgehen der LBBW könnte mit dem DSGV abgestimmt sein. Sowohl der Verband als auch die LBBW wiesen dies zurück.

      Auch die BayernLB und die HSH Nordbank überlegen, ihren Hut vor Ablauf der Abgabefrist für die Interessenbekundungen am 5. Februar noch in den Ring zu werfen - allerdings nur, wenn Haasis für seine Pläne nicht genügend Unterstützung bei den Sparkassen findet. Derzeit laufen in den Regionalverbänden die Abstimmungen für die Pläne des Verbandes, wonach eine Erwerbergesellschaft entstehen soll, für die die bundesweit rund 460 Sparkassen gemeinsam vier Milliarden Euro aufbringen sollen.
      [26.01.2007]
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:04:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Die Rangeleien deuten darauf hin, daß der Erwerb so lukrativ sein dürfte, daß man es sich mit den Kollegen ruhig dafür verscherzen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:49:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo Rest-Investierte,

      wegen eines tragischen Trauerfalls in der Familie konnte ich mich leider in der letzten Zeit nicht melden. Darum wird es Zeit, denn es geht jetzt nach der wichtigen Kurs-Korrektur wieder aufwärts. Gleich vorweg noch einige Meldungen aus der letzten Zeit:


      Auch Sparkassen melden sich für Verkauf der Landesbank Berlin

      Die Zahl der Konkurrenten beim geplanten Verkauf der Landesbank Berlin wächst. Vier Tage vor Fristablauf gaben auch die Sparkassen ihre angekündigte Interessenbekundung für den 81- prozentigen Landesanteil an der früheren Bankgesellschaft Berlin ab (Nachrichten/Aktienkurs), wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Donnerstag mitteilte. "Wir sind der Auffassung, dass die Gesamtheit der deutschen Sparkassen am besten geeignet ist, eine echte Sparkasse für Berlin zu erhalten", sagte DSGV-Präsident Heinrich Haasis. Da zur Landesbank die Berliner Sparkasse gehört, droht ein Konflikt, falls eine private Bank Zugriff auf ein öffentlich-rechtliches Geldinstitut bekommen sollte. Auch mehrere Landesbanken haben Gebote angekündigt.

      Haasis sagte, die Sparkassen könnten den Erhalt der Arbeitsplätze und des Standortes glaubwürdig darstellen. Sie seien zudem bereit, weiter eine flächendeckende Kreditversorgung und Angebote für breite Bevölkerungsteile und mittelständische Firmen zu gewährleisten. Der Interessenbekundung gingen Beschlüsse der Regionalverbände voraus, die durchweg positiv ausgefallen seien. Wie das geschäftsführende DSGV-Vorstandsmitglied Karl-Peter Schackmann-Fallis sagte, könnten die Sparkassen rund vier Milliarden Euro aus eigenen Mitteln aufbringen, diesen Betrag aber mit Hilfe von Tochtergesellschaften wie der DekaBank auch noch aufstocken. Die DekaBank hält bereits zehn Prozent der Anteile an der Landesbank Berlin Holding.

      Der DSGV will nicht versuchen, die zum Verbund der Sparkassen- Finanzgruppe gehörenden Landesbanken von eigenen Geboten abzuhalten. Solche Einflussnahme oder Absprachen verbiete schon das Kartellrecht, zudem seien Landesbanken eigenständige Institute, sagte Schackmann-Fallis. Mehrere Landesbanken, darunter die Landesbank Baden-Württemberg und die BayernLB, wollen eigene Gebote abgeben.

      Das Land Berlin muss sich wegen Sanierungsauflagen der EU bis Ende dieses Jahres von seiner Beteiligung an der Landesbank trennen. Die einstige Bankgesellschaft war durch riskante Immobiliengeschäfte an den Rand des Zusammenbruchs geraten und 2001 durch Milliardenhilfen des Landes gerettet worden. Inzwischen schreibt sie wieder schwarze Zahlen. Ein erster Anlauf für eine Privatisierung war 2003 an einem zu geringen Preisangebot gescheitert. Interessenten können sich noch bis diesen Montag melden. Alternativ bereitet das Land aber auch eine mögliche Börsenplatzierung seines Anteils vor./br/sam/ra/DP/mf/

      AXC0188 2007-02-01/16:50


      Bieterrennen um Landesbank Berlin
      Mehrere öffentliche Institute preschen vor - Verband bekundet Interesse


      Von Sebastian Jost und Norbert Schwaldt Berlin- Im Sparkassenlager herrscht die totale Verwirrung über den gemeinsamen Antritt im Bieterrennen um die zum Verkauf angebotene Landesbank Berlin (LBB). Nach dem überraschenden Vorstoß der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) wollen weitere Schwesterinstitute antreten.

      Der nordrhein-westfälische Finanzminister Helmut Linssen (CDU) sagte: "Nach der neuen Sachlage ist es sicherlich richtig, wenn auch die WestLB bis zum 5. Februar ihr Interesse bekundet." Ob die Bank dann weiter mitbieten werde, könne später entschieden werden. Auch die westfälischen Sparkassen als weitere Eigentümer haben der WestLB ein Angebot nahegelegt.

      Neben der LBBW und der WestLB will noch die BayernLB mit von der Partie sein. "Wir werden eine Interessenbekundung einreichen", sagte ein Sprecher in München. Zuvor hatten sich die Gremien des Instituts dafür entschieden. Und auch in Hamburg steigt das Interesse. "Wir werden gegebenenfalls noch vor dem 5. Februar rasch handeln", sagte ein Sprecher der HSH Nordbank. Die Landesbank Hessen-Thüringen hat hingegen abgewinkt.

      Das rege Interesse der Landesbanken war so nicht geplant. Zunächst war vorgesehen, dass der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mit Unterstützung seiner rund 460 Mitglieder Interesse an der LBB bekundet. Nach Informationen der Morgenpost will der DSGV dies wohl an diesem Donnerstag tun. Die Landesbanken sollten nur einspringen, wenn kein Angebot der Sparkassen zustande gekommen wäre.

      Nun scheinen einige Häuser ihr Interesse nicht nur formal für den Notfall zu bekunden, sondern mit ernsthaften Absichten. Damit treten Landesbanken in direkte Konkurrenz zu ihren Eigentümern, den Sparkassen. "Natürlich haben wir eine Sympathie dafür, dass der DSGV ein Angebot abgeben will", sagte Landesbank-Berlin-Chef Hans-Jörg Vetter. Die Europäische Union habe aber ein diskriminierungsfreies Verkaufsverfahren gefordert. Vom neuen Eigentümer der Bank forderte er Zusagen für den Erhalt von Arbeitsplätzen.


      BayernLB nimmt an Verkaufsverfahren für Landesbank Berlin teil
      München (ddp).


      Die Bayerische Landesbank (BayernLB) wird an dem Bieterprozess um den zum Verkauf stehenden Anteil der Landesbank Berlin (LBB) teilnehmen.

      «Die Gremien haben entschieden, eine Interessensbekundung für die LBB abzugeben», sagte ein Sprecher der BayernLB am Mittwoch der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Nach der Landesbank Baden-Württemberg hat damit die zweite Landesbank die Abgabe zumindest einer Interessensbekundung signalisiert. Die öffentlich-rechtlichen Institute stellen sich dadurch zumindest formal in Konkurrenz zu den Sparkassen, die die LBB über eine Erwerbergemeinschaft kaufen wollen.

      Branchenbeobachter rechnen nun damit, dass auch die WestLB und die HSH Nordbank eine Teilnahme an dem Verkaufsprozess ernsthaft diskutieren. Ein Sprecher der HSH Nordbank sagte indes am Mittwoch, die HSH werde von sich aus nicht aktiv werden. Bei der WestLB scheint eine Entscheidung nicht gefallen. Die Bank werde im Einvernehmen mit ihren Eigentümern und unter Ausschöpfung der Frist am 5. Februar über die Abgabe einer Interessensbekundung entscheiden, sagte ein Sprecher.

      Das Land Berlin muss nach einer Entscheidung der EU-Kommission bis Ende 2007 seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank Berlin - der ehemaligen Bankgesellschaft - verkaufen. Dies war die Auflage der EU bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für die in eine Schieflage geratene Bankgesellschaft. Bis zum 5. Februar müssen potenzielle Käufer nun ihre Interessensbekundungen einreichen.

      Wie Dow Jones Newswires von zwei mit der Materie vertrauten Personen erfahren hat, wollten die großen Landesbanken mit ihren eigenen Geboten vor allem sicherstellen, dass das öffentlich-rechtliche Lager in dem Verkaufsprozess vertreten ist. Die Interessensbekundungen bedeuteten nicht zwangsläufig, dass die Akteure in der späteren Phase des Prozesses gegeneinander böten.

      Die LBB ist vor allem wegen ihrer Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp zwei Millionen Kunden attraktiv. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) will verhindern, dass die Berliner Sparkasse in die Hände einer Privatbank oder eines Finanzinvestors fällt, da so ein Präzedenzfall für die Privatisierung von Sparkassen entstehen würde. Der DSGV benötigt für ein offizielles Gebot allerdings noch die Zustimmung der zwölf Regionalverbände, von denen sich bislang sechs für das Vorhaben ausgesprochen hatten.

      ddp.djn/mbr/rab


      Düsseldorf/München (Reuters) - Im Bieterverfahren um die Berliner LBB scheren immer mehr Landesbanken aus dem öffentlich-rechtlichen Lager aus.

      Nach der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) will auch die BayernLB im Alleingang ihren Hut in den Ring werfen. Doch die beiden Interessenten dürfte nicht allein bleiben: Der nordrhein-westfälische Finanzminister Helmut Linssen forderte die WestLB auf, die LBB ebenfalls ins Visier zu nehmen. Eigentlich hatte unter den Instituten Einigkeit geherrscht, dass die Landesbanken nur antreten würden, wenn die Sparkassen-Gruppe keine eigene Offerte für die LBB auf die Beine stellen kann. Doch dann war die LBBW allein vorgeprescht.

      "Wir werden eine Interessenbekundung einreichen", kündigte ein Sprecher der BayernLB am Mittwoch in München an. "Nach der neuen Sachlage ist es sicherlich richtig, wenn auch die WestLB bis zum 5. Februar ihr Interesse bekundet", sagte CDU-Politiker Linssen in Düsseldorf. Ob die WestLB auch dauerhaft mitbieten werde, könne zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden - auch mit Blick auf die weitere Entwicklung im Sparkassen-Lager.

      Das Land Nordrhein-Westfalen ist zusammen mit den beiden Sparkassenverbänden im Rheinland und in Westfalen-Lippe Eigner des Instituts. Der westfälische WLSGV hatte das Management der WestLB bereits zu einer raschen Entscheidung über ein LBB-Gebot aufgefordert. Ein Sprecher des Instituts hielt sich trotz des Drucks der Eigentümer bedeckt: "Die WestLB wird im Einvernehmen mit ihren Eigentümern bis zum 5. Februar entscheiden, ob sie eine Interessenbekundung für die LBB abgibt", sagte er nur. Bis zu diesem Termin haben potenzielle Käufer Zeit, unverbindliche Angebote für das Berliner Institut abzugeben. Ein späterer Einstieg in das Verkaufsverfahren ist nicht mehr möglich.

      Der Preis für die ehemalige Bankgesellschaft Berlin geht in die Milliarden: Auf Grundlage des aktuellen Börsenkurses ergibt sich für das 81-prozentige zum Verkauf stehende Aktienpaket ein Wert von rund sechs Milliarden Euro. Seine Aussagekraft für den Kaufpreis wird allerdings von Experten in Frage gestellt, da an der Börse nur ein Bruchteil der Aktien gelistet ist. Rund zehn Prozent gehören der DekaBank.

      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) versucht von den bundesweit rund 460 Sparkassen derzeit vier Milliarden Euro einzutreiben, um eine Erwerbergesellschaft aufzubauen, die für die LBB bieten soll. Ein höherer Kaufpreis müsste über Kredite abgefedert werden. Derzeit laufen in den Regionalverbänden die Abstimmungen für die Pläne. Zwar bekam DSGV-Präsident Heinrich Haasis überwiegend Zusagen, der westfälisch-lippische Verband (WLSGV) hat seine Zustimmung jedoch unter Vorbehalt gestellt. Branchenkreise vermuten, der WLSGV könnte statt des DSGV die Düsseldorfer WestLB unterstützen.

      Das Land Berlin muss sich auf Druck der EU bis Jahresende von der LBB-Beteiligung trennen, weil es das Institut vor sechs Jahren mit Milliardensubventionen von der Pleite bewahrt hatte. Das Interesse an der Bank, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört, aus dem In- und Ausland dürfte sehr groß sein.


      Diese Meldungen unterstreichen meine Meinung schon vor Monaten, dass wir einen heftigen Bieterstreit erleben werden, der den Kaufpreis in ungeahnte Höhen treiben wird. Passt bloß mal auf welche Anstrengungen das Sparkassenlager und die Landesbanken unternehmen werden, damit die Landesbank nicht an einem privaten Investor fällt.

      Ich kann nur immer wieder empfehlen, dass man auch noch jetzt einsteigen kann, denn wir werden noch Kurse über 10 Euro sehen.


      Beste Grüße und ein schönes Wochenende
      Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:28:49
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ist für den Stichtag 05.02.07 auch eine Uhrzeit bekannt gegeben worden, ich konnte jedenfalls noch keine finden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:02:19
      Beitrag Nr. 200 ()
      Warum machen es sich die Sparkassen und Landesbanken gegenseitig so schwer. Hat jemand Erklärungen dafür?

      Eigentlich müßten dann die anderen Banken sich denken, wenn der Haufen so zerstritten ist, dann sollten wir die LB Berlin billiger bekommen, weil die Sparkassen und LB nicht ihre Resourcen bündeln.

      Und weil die LBs und Sparkassen wissen, dass die anderen Banken so denken, läßt sich eine LB oder Sparkasse verleiten, einen mehr als strategischen Preis zu zahlen.

      Bin auf jeden Fall sehr sehr neugierig auf die Liste der Bieter.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:30:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.095.363 von Fuchsie am 21.01.07 20:13:44Die Liste der Bewerber wird immer länger und wird sich einen Bieterstreit liefern der sich gewaschen hat. Ich bin gespannt wie ein Pflitzebogen. Hier nun noch eine interessante Meldung dazu.


      HSH Nordbank will für Landesbank Berlin bieten

      Frankfurt (Reuters) - Die HSH Nordbank will sich um die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin bewerben.

      "Wir werden offiziell unser Interesse bekunden", sagte Vorstandschef Hans Berger der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) einer Vorabmeldung zufolge. Ursprünglich wollte sich die HSH Nordbank an der Offerte der Sparkassen-Organisation beteiligen. Den Strategiewechsel begründete Berger damit, dass der öffentlich-rechtliche Bankenverbund nicht einheitlich in Berlin antrete.

      Einzelne Landesbanken wie die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die BayernLB haben eigene Angebote angekündigt. "Damit hat sich auch die Ausgangslage für die HSH Nordbank geändert", sagte Berger. Einen Konsortialpartner habe die Bank nicht: "Wir treten alleine an."

      Interessenten haben noch bis Montagmittag Zeit, sich beim Verkäufer, dem Berliner Senat, zu melden. Die Bewerber stehen Schlange: Eine mit dem Verfahren vertraute Person rechnet mit 20 bis 30 noch unverbindlichen Interessenbekundungen, darunter sind deutsche Banken aus dem privaten und öffentlich-rechtlichen Lager wie auch ausländische Institute und Private-Equity-Häuser. Vergangenen Donnerstag hatte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) offiziell Interesse angemeldet. Als sicher gilt auch, dass die Commerzbank und die HypoVereinsbankInteresse zeigen werden.

      Von der WestLB werde erwartet, dass sie den Hut noch in den Ring werfe, berichtete die Zeitung. Der Vorstand treffe die Entscheidung am Montagmorgen.

      Das Land Berlin muss sich auf Druck der EU-Kommission bis Jahresende von seiner Beteiligung von 81 Prozent an dem Institut trennen, weil es die ehemalige Bankgesellschaft Anfang des Jahrzehnts mit Milliardenbeihilfen vor einer Schieflage gerettet hatte.

      So, jetzt muss ich Handball gucken.


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 17:12:20
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.374.118 von antonazubi am 02.02.07 17:28:49@ antonazubi:

      <<<Interessenten haben noch bis Montagmittag Zeit, sich beim Verkäufer, dem Berliner Senat, zu melden.>>>
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 22:02:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hi,also hier werden wir Kurse weit über 10,00 euro sehen. fuchsie , du hast 100% Recht. Wenn man liest wer hier alles vor der Tür scharrt und reinkommen möchte:eek:
      dann glaube ich geht die Post erst richtig ab.
      Keine Verkauf oder Kauf empfh. sondern nur meine bescheidene Meinung:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 08:50:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.420.148 von Fuchsie am 04.02.07 16:30:55Hier nun noch ein druckfrischer Bericht aus der Berliner Zeitung.


      Enormes Interesse an Landesbank Berlin
      Bewerbungsfrist für Käufer läuft heute aus / Auch internationale Finanzkonzerne im Rennen
      Ewald B. Schulte


      BERLIN. Das Verkaufsverfahren für die Mehrheitsanteile des Landes Berlin an der Landesbank Berlin Holding (LBBH) kommt in seine heiße Phase: Bis um 12 Uhr am heutigen Montag müssen alle Bewerber ihre Kaufbereitschaft offiziell bekunden und schriftlich bei der vom Senat beauftragten Investmentbank UBS Deutschland hinterlegen.

      Das Interesse im In- und Ausland an der LBBH, zu der die Landesbank Berlin mit ihren Sparkassen sowie die Anteilsmehrheit an der BerlinHyp gehören, ist immens. Informierten Kreisen zufolge war bis zum Wochenende bereits eine zweistellige Zahl von Interessenbekundungen bei der UBS eingegangen. Weitere werden heute folgen: So kündigte der Vorstandschef der HSH Nordbank, Hans Berger, in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung an, dass sich sein Institut, das 2003 aus dem Zusammenschluss der Hamburgischen Landesbank mit der Landesbank Schleswig-Holstein hervorgegangen war, an dem Verfahren beteiligen werde. Und auch im Vorstand der WestLB, der am Vormittag tagt, zeichnet sich ein Beschluss zur Abgabe einer offiziellen Interessenbekundung ab.

      Sparkassen-Strategie geplatzt

      Damit wäre der öffentlich-rechtliche Bankensektor gleich mit fünf Bewerbungen im Rennen. Denn zuvor hatten bereits die Landesbank Baden-Württemberg, die Bayerische Landesbank und - über ihren Dachverband DSGV - die deutschen Sparkassen ihr Übernahmeinteresse offiziell angemeldet.

      Die Bewerbungen der einzelnen Landesbanken waren ursprünglich so nicht vorgesehen. Denn DSGV-Präsident Heinrich Haasis will verhindern, dass die Berliner Sparkasse durch den Verkauf an einen privaten Investor aus dem öffentlich-rechtlichen Bankensektor herausgebrochen wird. Daher sollte die Finanzkraft der Sparkassen und ihrer Eigentümer ganz auf das Gemeinschaftsangebot des DSGV konzentriert werden. Diese Strategie war jedoch nicht mehr als zu halten, als bekannt wurde, dass die Landesbank Baden-Württemberg mit einem eigenständigen Angebot ins Rennen gehen würde. Daraufhin forderte etwa der nordrhein-westfälische Finanzminister Helmut Linssen (CDU) den WestLB-Vorstand auf, ebenfalls eine Bewerbung um das Hauptstadt-Institut ernsthaft zu prüfen.

      Neben den Sparkassen und Landesbanken hatten aus dem Inland auch die Commerzbank und die HypoVereinsbank wiederholt ihr Interesse an der LBB herausgestellt. Zudem hatte sich in denen letzten Wochen bereits abgezeichnet, dass neben einigen internationalen Finanzinvestoren aus dem Private-Equity-Bereich auch mehrere internationale Großbanken in das Bieterverfahren um den Marktführer in der deutschen Hauptstadtregion einstiegen würden. Allerdings sind zwei der großen Geldhäuser nicht im Spiel: Nachdem sie bereits den Zuschlag für die Berliner Bank erhalten hat, darf sich die Deutsche Bank um die LBB nicht mehr bewerben. Und der US-Branchenriese Citibank steht für dieses Verfahren als beratendes Institut bei der LBB unter Vertrag, so dass eine eigene Bewerbung ebenfalls ausscheidet. Nicht nur die rege Teilnahme, sondern auch die Höhe der demnächst zu erwartenden konkreten Kaufgebote dürften den Senat freuen, nachdem der im Jahr 2003 mit einem ersten Privatisierungsversuch für die LBB noch gescheitert war.

      Branchenbeobachter erwarten, dass sich die Gebote für die LBB bei gut sechs Milliarden Euro einpendeln. Auf eine solche Dimension eingestellt haben sich beispielsweise die 460 deutschen Sparkassen, die über ihre DekaBank bereits zehn Prozent der LBB-Anteile halten: Sie wollen aus Eigenmitteln rund vier Milliarden Euro aufbringen, den für den Kauf benötigten Restbetrag könnte die DekaBank dann über den Kapitalmarkt besorgen.

      Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin stellte am Wochenende noch einmal klar, dass letztlich die Höhe des Gebots und das Konzept für die Weiterführung der LBB den Ausschlag geben sollen. Der Senat könne mit jedem Investor leben. Sollten die Konzepte indes unzureichend ausfallen, behält das Land auch die Möglichkeit vor, seine LBB-Aktien an der Börse zu platzieren.

      Berliner Zeitung, 05.02.2007

      Beste grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 08:59:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.207 von Fuchsie am 05.02.07 08:50:13Zitat aus dem von Dir geposteten Artikel: "Branchenbeobachter erwarten, dass sich die Gebote für die LBB bei gut sechs Milliarden Euro einpendeln."

      Das wäre deutlich unter den jetzigen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 09:54:51
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.358 von eickhoff am 05.02.07 08:59:40An der Börse wird nun mal die Phantasie gehandelt und die geht noch von weit höheren Kursen aus. Im Moment geht es ja auch ganz gut ab, schon wieder 3% plus. Aber ich glaube, dass wir noch ganz andere Steigerungen erleben werden. Die Zeit ist noch lang und so lang wird die Phantasie bleiben. Deswegen kann man jetzt auch noch einsteigen. Ist aber wie schon oft von mir geschrieben, nur meine eigene Einschätzung.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 15:15:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      05.02.2007 15:11:24

      ROUNDUP: 19 Interessenten gehen ins Bieter-Rennen um die Landesbank Berlin


      BERLIN (dpa-AFX) - Beim geplanten Verkauf der Landesbank Berlin (LBB) zeichnet
      sich ein Bieterkampf zwischen zahlreichen Interessenten ab. Ins Rennen gehen
      wollen 19 mögliche Käufer aus dem In- und Ausland, wie die Senatsverwaltung für
      Finanzen nach Ablauf einer ersten Frist am Montag mitteilte.

      Interesse an der früheren Bankgesellschaft Berlin haben unter anderem die
      Sparkassen, die HSH Nordbank, die BayernLB, die Landesbank Baden-Württemberg
      (LBBW) und die WestLB bekundet. Dabei sind laut Finanzkreisen zudem die
      UniCredit-Tochter HypoVereinsbank und Commerzbank . Berlin muss sich wegen
      EU-Sanierungsauflagen bis Jahresende von seinem 81- Prozent-Anteil an der LBB
      trennen. Erwartet wird ein Milliardenerlös.

      'Ich bin hoch zufrieden, dass das Interesse so groß ist, wie wir es erwartet
      haben', sagte Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Die
      Interessenbekundungen würden nun geprüft. Die Bieter, die für das eigentliche
      Verfahren zugelassen werden, sollen in einem nächsten Schritt nähere
      Informationen bekommen und dann im Frühjahr um ein unverbindliches erstes
      Angebot gebeten werden. Unter den möglichen Käufern sind auch Finanzinvestoren
      und strategische Investoren.

      Der Verkaufserlös soll Altlasten so weit wie möglich abdecken, die dadurch
      entstanden waren, dass das Land die damalige Bankgesellschaft 2001 vor dem Aus
      bewahrt hatte. Das Unternehmen war durch riskante Immobiliengeschäfte an den
      Rand des Zusammenbruchs geraten und nur durch Milliardenhilfen des Landes
      gerettet worden. Ein erster Anlauf zu einer Privatisierung war 2003 an einem zu
      niedrigen Preisangebot gescheitert.

      Da zur LBB die Berliner Sparkasse gehört, könnte der Fall zu einem Konflikt
      zwischen dem Lager der privaten Banken und der Sparkassen- Finanzgruppe führen,
      falls eine Privatbank mit einem Zuschlag den Zugriff auf ein
      öffentlich-rechtliches Geldinstitut bekommen sollte. Alternativ wird bis auf
      weiteres auch eine mögliche Platzierung der Anteile an der Börse vorbereitet.
      Für diesen Weg sprach sich die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger aus. Sonst
      bestehe die Gefahr, dass ein neuer Mehrheitseigner die Kleinaktionäre enteigne,
      sagte Sprecher Michael Kunert. Der Streubesitz liegt bei neun Prozent./sam/DP/zb

      Quelle: dpa-AFX



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:28:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hier nun noch eine Meldung von n-tv:


      Interessenten stehen Schlange
      Landesbank Berlin gefragt


      Bei der zum Verkauf stehenden Landesbank Berlin (LBB) stehen die Interessenten Schlange. 19 potenzielle Käufer aus dem In- und Ausland haben eine Interessenbekundung abgegeben, wie die Berliner Senatsverwaltung für Finanzen -Verkäuferin der LBB -am Montag mitteilte. Darunter sind sowohl öffentlich-rechtliche und private Unternehmen als auch strategische Anleger und Finanzinvestoren. Als sicher gilt aber, dass viele Interessenten am Ende nicht ernsthaft bieten werden. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Bieterverfahren ist am Montagmittag abgelaufen. Ein späterer Einstieg ist als alleiniger Bieter nicht mehr möglich.

      Die eingegangenen Interessenbekundungen für die LBB und die dazu gehörende Berliner Sparkasse werden nun vom Land geprüft. Wer nicht aussortiert wird, erhält genauere Informationen über das Institut, und kann im Frühjahr auf dieser Grundlage ein indikatives Angebot abgeben.

      Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin zeigte sich erfreut. "Um den Erwerb der Landesbank Berlin bewerben sich erste Adressen der nationalen und internationalen Finanzwelt. Wir werden jetzt ein für alle Bieter offenes, transparentes und faires Verfahren durchführen", erklärte er. Im Interview mit Reuters hatte er vergangene Woche gesagt, das Land habe keinerlei Präferenzen für einen bestimmten Käufer. Selbst ein Finanzinvestor komme in Frage. Beim ersten Versuch vor fünf Jahren, die damalige Bankgesellschaft zu verkaufen, hatte Sarrazin schon einmal mit einem Private-Equity-Haus verhandelt. Die Gespräche waren aber am zu niedrigen Preis gescheitert -Berlin hätte unter dem Strich sogar noch einige Millionen drauflegen müssen.

      Vor diesem Problem steht das Land diesmal sicher nicht: Der finanziell angeschlagenen Hauptstadt winkt ein Milliardenerlös. Finanzkreise gehen davon aus, dass das zum Verkauf stehende LBB-Aktienpaket von 81 Prozent einen Wert von rund sechs Mrd. Euro hat. Bis zum Sommer will Berlin die Transaktion über die Bühne bringen. Parallel zum Verkauf prüft das Land einen Börsengang für die Bank.

      Jeder zweite Berliner ist Kunde der LBB

      Die Namen der Interessenten veröffentlichte der Senat nicht. Bekannt ist aber, dass der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sowie die baden-württembergische LBBW, die BayernLB und die HSH Nordbank ihren Hut in den Ring geworfen haben. Auch die WestLB bestätigte am Nachmittag, sie habe ihr Interesse bekundet. In Finanzkreisen hieß es, aus dem Lager der Privatbanken seien die Commerzbank und die HVB dabei.

      Vor gut fünf Jahren hätte sich die damalige Bankgesellschaft Berlin ein solches Aufgebot nicht träumen lassen. Denn 2001 stand sie kurz vor der Pleite und konnte nur mit Milliardenbeihilfen des Landes Berlin gerettet werden. Deshalb muss sie nun auf Geheiß der EU verkauft werden. Mittlerweile steht das Institut gut da: Für 2006 rechnet die LBB mit einem Vorsteuergewinn von 600 Mio. Euro. Zudem verfügt die Bank über einen beträchtlichen Marktanteil in der Hauptstadt -etwa jeder zweite Berliner ist dort Kunde.


      Wer noch mehr erfahren möchte kann dies tun unter diesem Link:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/landesbank-berlin.asp

      Erwartet wurden zwischen 14 bis 15 Interessenten, jetzt sind es 19. Das zeigt mir wie ich erwartet habe, dass das Interesse immens groß ist. Nun wird man sich noch eine Weile gedulden müssen, bis man entscheidet welche Investoren ins Rennen geschickt werden und wieviel letztendlich geboten wird. Der Spekulation ist jedenfalls Tür und Tor geöffnet.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 18:41:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      Vier Finanzinvestoren werfen bei LBB Hut in den Ring
      Von Simon Steiner und Christian Streckert


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) (LBB) hat gerade auch bei Finanzinvestoren großes Interesse geweckt. Wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires von mehreren mit der Materie vertrauten Personen erfuhr, sind mindestens vier große US-Investoren in das Rennen um die LBB eingestiegen. Ob einer von ihnen letztendlich zum Zuge kommt, ist allerdings offen. Vor allem das öffentlich-rechtliche Lager in Deutschland werde sehr aggressiv um den zum Verkauf stehenden LBB-Anteil bieten, damit die Berliner Sparkasse nicht in die Hände von Finanzinvestoren oder privaten Banken falle, sagte ein Investmentbanker.

      Das Land Berlin muss auf Grund einer Entscheidung der EU-Kommission seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank Berlin - der ehemaligen Bankgesellschaft - verkaufen. Dies war Auflage bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für die in eine Schieflage geratene Bankgesellschaft. Das zu erwartende Bietergefecht dreht sich allerdings nicht so sehr um die Landesbank Berlin als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp zwei Millionen Kunden.

      Am Montag war die Frist abgelaufen, in der erste Interessensbekundung für die Anteile an der Landesbank Berlin eingereicht werden mussten. Dabei haben sich nach Angaben der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen 19 potenzielle Erwerber gemeldet. Unter den Interessenten seien sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Unternehmen und Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland vertreten. Die Namen der Interessenten wurden nicht genannt.

      Der US-Finanzinvestor Cerberus Capital Management habe eine Interessensbekundung abgegeben, sagten zwei mit der Materie vertraute Personen zu Dow Jones Newswires. Ein Sprecher des Investmentgesellschaft wollte dies nicht kommentieren.

      Daneben gehört auch Christopher Flowers zu den Finanzinvestoren, die ein Interesse an der LBB bekundet haben. "Flowers bietet gemeinsam mit der Texas Pacific Group", so eine weitere informierte Person. Ein Vertreter von Flowers wollte dies nicht kommentieren. Auch das Private-Equity-Unternehmen Lone Star ist einer anderen informierten Person zufolge dabei. Einen offiziellen Kommentar wollte der Investor ebenfalls nicht abgeben.

      Zu den Interessenten jenseits der Finanzinvestoren gehört allen voran die Deutsche Sparkassenlobby, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Dieser will mit seinem Gebot vor allem eine Privatisierung der Berliner Sparkasse verhindern. Dem DSGV ist es jedoch nicht gelungen, das gesamte öffentlich-rechtliche Lager hinter seinem Gebot zu versammeln. Sowohl die BayernLB als auch Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die WestLB und die HSH Nordbank bestätigten die Abgabe einer jeweils eigenen Interessensbekundung.

      Doch auch die privaten Banken ließen sich in ihrer Mehrheit von dem zu erwartenden heftigen Bietgefecht nicht abschrecken. Zu den privaten Banken mit einem Interesse an der LBB gehören die HypoVereinsbank (HVB) und die Commerzbank. Mit den Vorgängen vertraute Personen aus den Reihen der beiden letztgenannten Banken bestätigten Dow Jones Newswires jeweils die Abgabe der Interessensbekundung. Beobachter rechnen damit, dass vor allem die zum italienischen Unicredit zählende HVB ihr Gewicht in die Waagschale werfen wird.

      Die Zusammensetzung der interessierten Parteien kann sich in den kommenden Wochen allerdings noch ändern. Wie eine weitere mit den Vorgängen vertraute Person sagte, können sich die Interessenten für die LBB durchaus noch Partner bzw Finanziers mit ins Boot holen. Das sei prinzipiell nicht ausgeschlossen. Allerdings dürfe der ursprüngliche Bieter sich dabei nicht zu einem "Strohmann" entwickeln.

      Die mit dem Verkauf beauftragte Investmentbank UBS wird in den kommenden Tagen nun überprüfen, ob die Interessensbekundungen den Anforderungen entsprechen. Danach wird den potenziellen Käufern ein Informationsmemorandum zugeschickt, auf dessen Grundlage dann bis Ende März die indikativen Angebote abgegeben werden müssen.


      Wir werden uns wohl noch eine Weile gedulden müssen. Zwischenzeitlich werden noch gute Geschäftsahlen bekannt werden und eine gute Dividende in Aussicht gestellt.


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:16:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Halten die Insider noch ihre Aktien - wo kann man das am besten nachschauen?
      Merci
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:20:16
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.491.855 von Fuchsie am 07.02.07 18:41:19Hi Fuchsie

      Ist sehr interessant die Geschichte. Denke aber das es nun erstmal ruhig werden wird um LBB, man wird sich erst gruppieren müssen.
      Der Kurs wird relativ volatil bleiben. Mitte des Jaheres wird dann wohl der Nebel sich verziehen, der nun erstmal aufziehen wird. Die Vorteile hast Du aber gut genannt.
      Aslo viel Erfolg weiterhin.

      MfG Alfi22fuchs;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 08:02:43
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.497.656 von alfi22fuchs am 07.02.07 22:20:16Auch in Österreich ein Thema!


      Großer Run auf Landesbank Berlin – Verkauf gestartet


      19 Interessenten aus Finanzbranche.
      BA-CA-Mutter UniCredit, aber auch Cerberus darunter.


      Wien/Berlin. (kle) Der Verkauf der Landesbank Berlin wird heuer wohl der größte Bankendeal in Deutschland sein. Zu Wochenbeginn fiel der Startschuss. Zum Verkauf steht ein Mehrheitsanteil von 81 Prozent aus dem Besitz des Landes Berlin. In der Finanzbranche rechnet man mit einem Erlös von 4 bis 6 Mrd. Euro.
      Das Interesse an der börsenotierten Bank scheint jedenfalls groß zu sein. Ähnlich wie bei der Bawag im benachbarten Österreich ist ein heißes Bieterrennen zu erwarten. Insgesamt 19 Interessenten haben sich laut Angaben des Landes Berlin gemeldet.

      Dem Vernehmen nach ist der Bawag-Käufer Cerberus mit von der Partie. In deutschen Medien wird spekuliert, der US-Fonds könnte zumindest Teile der Bawag mit der Landesbank Berlin (LBB) zusammenspannen.

      Ernsthaft interessiert soll auch die UniCredit sein. Die italienische Mutterbank der Bank Austria Creditanstalt will im Geschäft in Deutschland stärker Fuß fassen und wird laut Finanzkreisen die Bank-Austria-Schwester HypoVereinsbank ins Rennen schicken.

      Bayerische Landesbank steigt auch in den Ring
      Zu den Interessenten für die LBB, die sich als solche bereits deklarierten, gehören außerdem die HSH Nordbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die Westdeutsche Landesbank, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband – und auch die Bayerische Landesbank, die im Endspurt um die Bawag den Kürzeren zog.

      Kaufinteresse nachgesagt wird der Commerzbank, GE Money, BNP Paribas und den im Doppelpack auftretenden Finanzinvestoren JC Flowers und Texas Pacific Group.

      Erste, unverbindliche Offerte werden bis Mitte März erwartet, bindende Kaufangebote für Mai oder Juni. Abgeschlossen sein könnte der Verkauf dann im Sommer.

      Seine Anteile an der LBB muss das Land Berlin noch in diesem Jahr veräußern. Das war die Bedingung der EU, einer 1,75 Mrd. Euro schweren Finanzspritze des Landes für das Geldinstitut rückwirkend zuzustimmen. Die Bank – bis September hieß sie "Bankgesellschaft Berlin" – stand 2001 kurz vor der Pleite, gilt nun aber als saniert. Vom neuen Eigentümer will das Land Arbeitsplatz-Garantien für die rund 7500 Beschäftigten.


      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:26:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen bei der Aktie der Landesbank Berlin (ISIN DE0008023227/ WKN 802322) unter 7,50 Euro noch zuzugreifen. Wie die Experten berichten würden, würden die meisten Analysten bei der Landesbank Berlin den falschen Hebel ansetzen. Zunächst aber: Für das Privatisierungsverfahren der Bank hätten sich bislang 19 Interessenten gemeldet. Die Experten würden von einem Bietergefecht ausgehen. Die ersten Gebote würden bereits im Frühjahr erwartet. Der Kurs sei darauf bereits angesprungen. Dies sei für zahlreiche Analysten unerklärlich. Sie würden den fundamentalen Wert der Bank höchstens in Richtung 6 Euro je Anteilsschein schätzen. Allerdings liege der Fehler darin, dass ein fundamentaler Ansatz hier nicht sinnvoll sei. Warum? Nach Meinung der Experten gehe es den ausländischen Bietern um Marktzugang und um nichts anderes. Es gehe darum, was der Marktzugang nach Deutschland mit 2 Mio. Kunden im Alleingang ohne Übernahme kosten werde. Die Experten seien bereits in der vergangenen Woche um 7 Euro in die Landesbank Berlin-Aktie eingestiegen und würden sich damit wohl fühlen. Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten noch nicht investierten Anleger unter 7,50 Euro noch bei dieser Sondersituation der Landesbank Berlin-Aktie zuzugreifen. (Ausgabe 6 vom 08.02.2007) (09.02.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:18:34
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.983 von calon-segur am 09.02.07 14:26:59Gibt es irgendeinen vergleichbaren Präzedenzfall?

      Kann ruhig auch aus einer anderen Branche stammen das Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:23:43
      Beitrag Nr. 215 ()
      Eon zahlt zur zeit auch einen hohen Preis für den Einstieg in den spanischen Markt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 00:51:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.497.570 von mr11x am 07.02.07 22:16:37bezüglich insiderkäufen siehe hier:

      www.insiderdaten.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:20:11
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.497.656 von alfi22fuchs am 07.02.07 22:20:16Hier noch ein neuer Bericht aus „Die Welt“

      Ost-Sparkassen: Für Landesbank Berlin (LBB) nicht unendlich mitbieten

      Beim Bieterrennen um die Landesbank Berlin (LBB) muss ein Kaufpreis aus Sicht des Ostdeutschen Sparkassenverbands angemessen bleiben. "Die Sparkassen sollten nicht in unendlicher Höhe mitbieten", sagte Verbandspräsident Carl Friedrich Holtmann der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Die vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) eingereichte Interessenbekundung an der früheren Bankgesellschaft Berlin (Nachrichten/Aktienkurs) werde aber "bedingungslos" unterstützt. Um den 81-prozentigen Landsanteil an dem sanierten Finanzkonzern haben sich 19 potenzielle Käufer aus dem In- und Ausland beworben. Darunter sind auch einige Landesbanken, Finanzinvestoren, die HypoVereinsbank und die Commerzbank. Erwartet wird ein Milliardenerlös.

      Da zur LBB die Berliner Sparkasse gehört, könnte der Fall zu einem Konflikt zwischen dem Lager der privaten Banken und der Sparkassen- Finanzgruppe führen, falls eine Privatbank mit einem Zuschlag den Zugriff auf ein öffentlich-rechtliches Geldinstitut bekommen sollte. Es gilt daher als möglich, dass sich ein Bieterpoker entwickelt und ein hoher Preis herauskommt. Mit Blick auf die parallele Bewerbung von Sparkassen und Landesbanken sagte Holtmann: "In der Bieterphase wird es sicherlich zu neuen Bündnissen kommen - auch unter den Interessenten aus dem öffentlich-rechtlichen Lager."

      Berlin muss sich wegen EU-Sanierungsauflagen bis Jahresende von seinem LBB-Anteil trennen./sam/DP/zb

      Ein heisser Bieterkampf zeichnet sich immer mehr ab. Interessierte können ja gerne einen Tip abgeben für welchen Preis die Landesbank vom Tisch geht. Ich mache mal den Anfang: 10 Milliarden Euro.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:25:28
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.639.805 von Fuchsie am 11.02.07 21:20:11Welchem Aktienkurs würden 10 Mrd. Kaufpreis entsprechen? :confused:

      Danke schon mal für die Info.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:13:35
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.640.126 von Fruehrentner am 11.02.07 21:25:28EUR 10,--
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:47:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hi,

      12,5 milliarden.
      :D:lick::lick::lick::lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:25:58
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.562.369 von Fruehrentner am 10.02.07 00:51:32merci
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 02:04:53
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.639.805 von Fuchsie am 11.02.07 21:20:11Hi,

      ... und wie schauts aus, wenn sie nur €6 mrd bieten???

      :cry::cry::cry::cry:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:30:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.651.070 von caot89 am 12.02.07 02:04:53So wird es nie ausschauen, weil 6 Milliarden echte Peanuts sind. Meine gestern reingestellte Meldung ist auch schon wieder hinfällig, die Sparkassen rudern schon wieder zurück. Doch lest selbst:

      Ost-Sparkassen: Wollen doch "nahezu jeden Preis" für LBB zahlen

      Frankfurt (Reuters) - Im Bieterwettstreit um die Landesbank Berlin (LBB) plädieren die ostdeutschen Sparkassen nun doch dafür, nötigenfalls tiefer in die Tasche zu greifen.

      Dem Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) gehe es darum, die zur LBB gehörende Berliner Sparkasse in öffentlich-rechtlichen Händen zu halten, sagte OSV-Präsident Claus Friedrich Holtmann der "Märkischen Oderzeitung" (Montagausgabe). Die Sparkassen könnten "nahezu jeden Preis bezahlen".


      Am Wochenende hatte Holtmann einem Bericht zufolge noch vor einer zu hohen Offerte des Sparkassenlagers gewarnt. "Die Sparkassen sollten nicht in unendlicher Höhe mitbieten", zitierte die Tageszeitung "Die Welt" Holtmann. Experten gehen davon aus, dass ein Käufer der Berliner Landesbank mehr als sechs Milliarden Euro zahlen muss.

      19 potenzielle Käufer aus dem In- und Ausland haben sich dem Berliner Senat zufolge in der LBB-Auktion gemeldet. Allein aus dem öffentlich-rechtlichen Lager gibt es fünf Bieter - neben dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sind auch vier Landesbanken in das Rennen eingestiegen. Von Seiten der Privatbanken haben nach Angaben aus Finanzkreisen die Commerzbank und die HVB ihren Hut in den Ring geworfen. Auch Finanzinvestoren wie JC Flowers, TPG und Cerberus sollen dabei sein.

      Was meint ihr wie hoch die Sparkassen rangehen werden, damit die Landesbank bloß nicht an private Investoren geht. Sie werden egal wie hoch ein Gebot auch ist, versuchen es zu überbieten. Sie werden auf Biegen und Brechen die Sparkassen-Front verteidigen, da kann man sicher sein. Darum sind die 6 Milliarden auch Kleingeld. Wer jetzt noch dabei sein will, sollte sich schnell überlegen einzusteigen, denn bald wird der Zug wieder Fahrt aufnehmen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:07:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      Ost-Sparkassen: Für Landesbank Berlin (LBB) nicht unendlich mitbieten

      Beim Bieterrennen um die Landesbank Berlin (LBB) muss ein Kaufpreis aus Sicht des Ostdeutschen Sparkassenverbands angemessen bleiben. "Die Sparkassen sollten nicht in unendlicher Höhe mitbieten", sagte Verbandspräsident Carl Friedrich Holtmann der Tageszeitung "Die Welt" (Montag).
      ----------------------------------------------------------

      Ost-Sparkassen: Wollen doch "nahezu jeden Preis" für LBB zahlen

      Frankfurt (Reuters) - Im Bieterwettstreit um die Landesbank Berlin (LBB) plädieren die ostdeutschen Sparkassen nun doch dafür, nötigenfalls tiefer in die Tasche zu greifen.

      Dem Ostdeutschen Sparkassenverband (OSV) gehe es darum, die zur LBB gehörende Berliner Sparkasse in öffentlich-rechtlichen Händen zu halten, sagte OSV-Präsident Claus Friedrich Holtmann der "Märkischen Oderzeitung" (Montagausgabe). Die Sparkassen könnten "nahezu jeden Preis bezahlen".

      --------------------------------------------------------------

      Entweder die Journalisten haben das falsch verstanden oder nur das herausgehört was sie wollten

      Oder die Sparkassen wollen mit dieser Taktik die Mitbewerber so verwirren, dass die freiwillig aus dem Bieterrennen aussteigen :laugh::laugh:

      ---------------------------------------------------------------

      Dazu passt auch folgender Artikel:

      Dossier Sparkassen-IT geht auf LBB zu
      von Nina Luttmer (Frankfurt)
      Auch nach ihrer möglichen Privatisierung kann die Landesbank Berlin (LBB) Mitglied eines IT-Dienstleisters der Sparkassen-Finanzgruppe bleiben. Für die S-Finanzgruppe wäre das ein Novum.
      Nach Informationen der FTD hat der Aufsichtsratsvorsitzende der Sparkassen Informatik (SI) und Präsident des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbands, Rolf Gerlach, LBB-Chef Hans-Jörg Vetter bereits im Dezember eine Mitgliedschaft in der SI auch für den Privatisierungsfall zugesagt. Bislang sind allein öffentlich-rechtliche Institute - Sparkassen, Landesbanken, Versicherer sowie Landesbausparkassen - Kunden einer der beiden IT-Dienstleister: der SI mit Sitz in Frankfurt sowie der FinanzIT in Hannover.

      Gerlachs Zusage ist vor allem deswegen brisant, weil die Sparkassen derzeit alles daransetzen zu verhindern, dass die LBB an einen privaten Investor fällt. Über ihren Dachverband Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV) wollen sie das Institut selbst kaufen. Vor diesem Hintergrund erscheint es paradox, dass auch ein privater Erwerber die Dienstleistungen der S-Finanzgruppe beanspruchen können soll. Das Land Berlin hatte im Januar den Startschuss für den Verkauf seines 81-Prozent-Anteils an der LBB gegeben, zu der auch die Berliner Sparkasse gehört.


      Eine mit dem Vorgang vertraute Person kritisierte, Gerlach würde mit dem Angebot den Preis für die LBB in die Höhe treiben - und damit dem DSGV den Erwerb des Instituts erschweren. Insbesondere für einen Finanzinvestor sei es attraktiv, nach einem Kauf der LBB nicht nach einem neuen IT-Dienstleister suchen zu müssen. Zudem sei das Angebot auch für andere ausländische LBB-Käufer interessant, die noch keine eigene IT-Infrastruktur in Deutschland haben.


      Wechsel würde Millionen kosten

      Dem Vernehmen nach haben die Finanzinvestoren JC Flowers und Texas Pacific Group gemeinsam sowie Cerberus Interesse an der LBB geäußert. Experten schätzen, dass der Wechsel der LBB zu einem IT-Dienstleister außerhalb des Sparkassensektors einen hohen zweistelligen bis dreistelligen Millionenbetrag kosten würde.

      Gerlachs Angebot offenbart auch den immer stärkeren Wettbewerb zwischen SI und FinanzIT. Die LBB ist Mitglied der FinanzIT in Hannover - die SI aus Frankfurt versucht die LBB also abzuwerben. Damit würde der IT-Dienstleister auch sein Geschäftsfeld erweitern. Denn bislang hat die SI nur lockere Kooperationen mit einzelnen Landesbanken; bei der FinanzIT dagegen sind neben der LBB noch die HSH Nordbank, die NordLB, die Bremer Landesbank und die SaarLB als Gesellschafter fester an das Unternehmen gebunden.

      Aus Kreisen der FinanzIT verlautete, das Unternehmen habe LBB-Chef Vetter als Gegenreaktion auf das SI-Angebot nun ebenfalls angeboten, im Falle der Privatisierung weiter Mitglied der FinanzIT zu bleiben.

      Die FinanzIT steht derzeit vor wichtigen Zukunftsentscheidungen. Experten kritisieren, das Unternehmen biete veraltete Systeme an. Gegenüber der größeren SI hat das Unternehmen dadurch Kostennachteile und verliert an Attraktivität. Der Aufsichtsrat der FinanzIT hatte die Geschäftsführung des Unternehmens daher Ende Januar damit beauftragt, zwei Optionen zu prüfen. Einerseits soll das Institut mit der SI fusionieren. Allerdings hat die SI Gespräche nach FTD-Informationen erst für den Sommer in Aussicht gestellt, eine Entscheidung könnte erst im Frühjahr 2008 fallen. Andererseits will die FinanzIT intensiver Partnerschaften mit den Unternehmen IBM und I-Flex, SAP und Accenture oder der Electronic Data Processing Group prüfen. Die Option, so weiterzumachen wie bisher, ist dagegen vom Tisch. Das Unternehmen baut zudem bis Ende 2008 600 seiner 2700 Arbeitsplätze ab.

      Auch die SI hatte ihr Geschäftsmodell in den vergangenen Monaten einer Untersuchung unterzogen. Das Unternehmen hatte im Dezember beschlossen, bis Ende nächsten Jahres rund 1400 seiner insgesamt 3563 Arbeitsplätze zu verlagern und vier seiner neun Standorte zu schließen.

      Ihre Meinung interessiert uns!

      Aus der FTD vom 13.02.2007

      -------------------------------------------------------------

      Mir scheint einige werden langsam nervös.
      Persönlich glaube ich nach wie vor, dass da jemand tief (auf jeden Fall 7,5 mrd € - sonst hättte der Kurs nicht gehalten!?) in die Tasche greifen wird müssen, wenn er die LBB haben will.


      © 2007 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:59:50
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hi Fuchsie

      Schau mal auf die Kaufgesuche am späten Nachmittag heute, das lässt noch auf gutes hoffen in der nächsten Zukunft.

      MfG Alfi22fuchs :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:01:46
      Beitrag Nr. 226 ()
      14.02.2007 11:42:57

      Commerzbank-Chef: Landesbank Berlin würde uns verstärken


      FRANKFURT (dpa-AFX) – Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hat indirekt das
      Interesse seiner Bank an einer Übernahme der zum Verkauf stehenden Landesbank
      Berlin bestätigt. 'Ein Zuschlag würde unsere Position in Deutschland verstärken.
      Wenn wir zum Zuge kämen, würde das unserem Wunsch entsprechen, in Deutschland
      auf nationaler Basis ein höheres Gewicht zu bekommen', sagte Müller auf der
      Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch in Frankfurt. In der Region Berlin wäre die
      Commerzbank dann besser vertreten. 'Allerdings würden wir kein Triumphgeheul
      anstimmen.'

      Zum jetzigen Zeitpunkt hätten sich 19 Banken beworben, ein Gebot abgeben zu
      können. 'Jetzt erwarten wir aussagekräftige Unterlagen, die es uns ermöglichen,
      ein Preisgebot abgeben zu können.' Bislang habe die Commerzbank noch kein
      Angebot abgegeben.

      Würde eine ausländische Bank den Zuschlag erhalten, dann hätte sie damit den Fuß
      in der Tür des deutschen Marktes. Damit würde sich der Wettbewerb erhöhen. Egal,
      wer am Ende die Landesbank Berlin übernehme, er erwarte keine 'erdbebenartige'
      Bewegung im Bankensektor.

      Für die Landesbank Berlin läuft derzeit der Verkaufsprozess. Das Land Berlin
      muss sich nach Auflagen der Europäischen Union von seiner Beteiligung an der
      Landesbank trennen./sb/jb/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 14:28:30
      Beitrag Nr. 227 ()
      14.02.2007 14:03:47

      ROUNDUP: Commerzbank-Chef bekundet Interesse an Landesbank Berlin (LBB)


      FRANKFURT (dpa-AFX) – Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller hat sein Interesse an
      einer Übernahme der zum Verkauf stehenden Landesbank Berlin bekundet. Allerdings
      werde die Commerzbank das Institut nicht um jeden Preis kaufen, sagte er am
      Mittwoch am Rande der Bilanz-Pressekonferenz. 'Es muss strategisch und
      betriebswirtschaftlich Sinn machen.' Einen Prestigekauf brauche die Commerzbank
      nicht.

      Zum jetzigen Zeitpunkt hätten sich 19 Banken beworben, ein Gebot abgeben zu
      können. 'Jetzt erwarten wir aussagekräftige Unterlagen, die es uns ermöglichen,
      ein Preisgebot abgeben zu können.' Die Commerzbank werde festlegen, was ihr die
      Landesbank wert sei und dann müsse der Vorstand überlegen, was er bereit sei,
      als Prämie draufzulegen. 'Wir können das wuppen, was wir wuppen wollen. Das
      heißt aber nicht, dass wir alles wuppen wollen, was andere uns gerne wuppen
      sehen würden.' Sollte der Preis zu hoch liegen, werde der Commerzbank das
      Verlassen des Bieterwettstreits leicht fallen.

      COMMERZBANK WILL KEINEN PARTNER INS BOOT HOLEN

      Einen Partner will die Commerzbank für ihr mögliches Gebot nicht ins Boot holen.
      'Wir treten ohne einen Partner an. Wenn der Preis zu hoch ist, dann wollen wir
      weder alleine noch mit einem Partner bieten.'

      Grundsätzlich würde ein Kauf der Landesbank die Commerzbank in Müllers Augen
      aber verstärken. 'Wenn wir bei der Landesbank Berlin zum Zuge kämen, würde das
      unserem Wunsch entsprechen, in Deutschland auf nationaler Basis ein höheres
      Gewicht zu bekommen.' In der Region Berlin wäre die Commerzbank dann besser
      vertreten.

      AUSLÄNDER HÄTTEN DEN FUSS IN DER TÜR DES DEUTSCHEN MARKTES

      Würde eine ausländische Bank den Zuschlag erhalten, dann hätte sie damit den Fuß
      in der Tür des deutschen Marktes, sagte der Commerzbank-Chef. Damit würde sich
      der Wettbewerb erhöhen. Egal, wer am Ende die Landesbank Berlin übernehme, er
      erwarte keine 'erdbebenartige' Bewegung im Bankensektor.

      Für die Landesbank Berlin läuft derzeit der Verkaufsprozess. Das Land Berlin
      muss sich nach Auflagen der Europäischen Union von seiner Beteiligung an der
      Landesbank trennen./sb/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:09:34
      Beitrag Nr. 228 ()
      6 Milliarden ist der Preis der in der Offentlichkeit artikuliert wurde, es entspricht 6 € pro Aktie


      da es 19 Bieter gibt, bewertet die Börse das ganze mit 25% Zuschlag,
      das ist bescheiden und gibt dem Kurs von 7,5 € eine gewisse Sicherheit


      was ist mit dem Potential nach oben?
      10 Milliarden? 12 Milliarden? ...


      10 wären auch ok. 33% Gewinn bis im Sommer mit einer Aktie die wenig Risiko nach unten hat.


      Wie sieht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:59:55
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.703.703 von calon-segur am 14.02.07 15:09:34Alle werden sich noch wundern, was sich bei dem Bieterkampf abspielen wird. 10 Milliarden ist noch eher konservativ gerechnet. Der richtige Hype erwartet uns noch. Ich finde es sehr gut, das wir die jetzigen Kurse mit relativ moderaten Steigerungen erreicht haben. Das wird sich aber noch dieses Jahr ändern. Spannung ist auf jeden Fall angesagt.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:20:31
      Beitrag Nr. 230 ()
      So langsam wird auch jetzt das Angebot an Aktien knapper. Im Moment wollen im Xetra 50.000 Aktien gekauft werden, aber kaum einer will verkaufen, ist ja auch jetzt langsam blöd. Das wird in naher Zukunft der Motor sein – viele wollen noch rein, bloß keiner will mehr so recht verkaufen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:32:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber die xetra-stückzahlen kann sich ja jeder selber ansehen http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BEB2.aspx

      Und immer dran denken, man bekommt ein Verkaufsangebot zum Durchschnitt der letzten 3 Monate wenn die Bank verkauft ist! (und nicht den prozentualen Anteil beim Verkauf der LBB)
      Rein theoretisch könnte die Bank für 15 Milliarden verkauft werden und wenn der Kurs bei 7,5 die letzten Monate war gibts auch nicht mehr)
      Es dürfte ja auch klar sein das dies jetzt nicht so sein wird , aber man muß eben noch einen Dummen finden der für einen selbst den Durchschnitt nach oben treibt.

      bis denn
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:44:29
      Beitrag Nr. 232 ()
      Hi,
      dann erkläre mir doch mal was ist wenn ich nicht verkaufe egal was
      der Käufer bietet:(
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:51:10
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo,
      wo ist denn ein Erklärer...:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 18:04:58
      Beitrag Nr. 234 ()
      wenn jemand 80 % der Aktien besitzt kann er sowieso machen, was er will, da er die qualitative Mehrheit von mindestens 75% besitzt. Er hat also eigentlich keinen dringenden Grund die anderen Aktien auch zu kaufen. Daher gibt es auch diese Regel, das er eben zum Durchschnitt der letzten 3 Monate ein Kaufangebot an die restlichen Aktionäre machen muß (Betonung liegt auf "MUß").

      Wenn ich da mal drüber nachdenke, wird also nicht mehr rauskommen, Du kannst dann die Aktien unters Kopfkissen packen oder m.M. nach zu einem geringeren Kurs wieder an der Börse verkaufen.

      t1
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 00:03:11
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.708.681 von token1 am 14.02.07 18:04:58die Commerzbankmeldungen haben dem Kurs heute keinen richtigen Kick gegeben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 18:16:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      Schätze dass bei den deutschen Banken und Sparkassen die Schmerzgrenze bei 7,5 bis 8 € bzw. Mrd € liegt.

      Ist für mich aber schwer zu schätzen, wieviel die Heuschrecken zahlen wollen, können ...? Zumal der Sparkassenverband schon ein Packet hat.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 10:33:52
      Beitrag Nr. 237 ()
      wenn deine Schätzung stimmt, ist doch kein Problem:

      die Aktie hätte ein festes Boden bei 7,5 - 8 € und Phantasie nach oben

      ein paar Monate Geduld und wir werden es sehen
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 08:42:07
      Beitrag Nr. 238 ()
      Hier mal wieder ein interessanter Artikel aus dem Tagesspiegel, der widerum zeigt wie begehrt die Landesbank ist.


      Finanzinvestoren wollen die Landesbank Berlin

      Berlin - Finanzinvestoren sind stark interessiert an der Landesbank Berlin (LBB). Mindestens sieben der insgesamt 19 potenziellen Käufer, die sich bis zum 5. Februar bei der Senatsverwaltung für Finanzen gemeldet haben, sind nach Informationen des „Handelsblatts“ Finanzinvestoren. Darunter Hellman & Friedman, Lone Star, Cerberus und Flowers. Allerdings erwarten Finanzkreise, dass sie sich zum Teil mit Banken verbünden werden, um bessere Chancen zu haben. Dabei werden insbesondere die WestLB und die HSH Nordbank als mögliche Partner immer wieder genannt, weile diese die zum Kauf benötigten Gelder angeblich nicht allein aufbringen könnten.

      Außer der HSH Nordbank in Hamburg und der Düsseldorfer WestLB stehen aus dem öffentlich-rechtlichen Lager auch die BayernLB, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sowie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband auf der Liste der möglichen Bieter. Aus dem Lager der Privatbanken haben die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank eine Interessenbekundung eingereicht. Ob Postbank und Dresdner Bank dabei sind, ist unklar. An ausländischen Banken sind nach „Handelsblatt“-Recherchen unter anderem die spanische Santander und die amerikanische GE Capital vertreten.

      Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und die beratende Investmentbank UBS wählen aus den 19 Interessenten diejenigen aus, die weiter im Rennen sind und bis Ende März unverbindliche Angebote abgeben dürfen. Noch im Laufe dieser Woche sollen sie so genannte Informationsmemoranden mit detaillierteren Informationen zur LBB erhalten. In Finanzkreisen geht man davon aus, dass mindestens 15 Bieter weiter im Rennen sein werden. Die Qualität der Bewerber sei „fast durchweg sehr gut“. HB/Tsp

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 06:49:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ostdeutsche Sparkassen wollen die LBB


      Berlin - Die ostdeutschen Sparkassen sondieren im Bieterverfahren um die Landesbank Berlin auch Alternativen zum Angebot des Dachverbandes DSGV. „Wir haben nicht nur einen B-Plan, wir haben auch einen C-Plan“, sagte der Neu-Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Claus Friedrich Holtmann, am Dienstag in Berlin. Der OSV stehe fest hinter der Strategie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, gemeinsam für die Landesbank Berlin (LBB) zu bieten. „Wir können fast jeden Preis zahlen“, sagte Holtmann. „Aber wir werden keine Mondpreise zahlen“. Eine Anlage müsse sich auch rentieren.

      An die privaten Bieter sagte Holtmann, die Arbeitsplätze bei der LBB ließen sich mit den Sparkassen eher sichern, „als mit jenen Banken und Investoren, die sich weltweit damit einen Namen gemacht haben, dass sie selbst bei unanständig hohen Gewinnen tausende von Mitarbeitern auf die Straße setzten“.

      Der OSV ist der Dachverband der 58 Sparkassen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Institute haben wegen steigender Zinsen im vergangenen etwas weniger verdient, liegen mit einer Kosten-Ertrags-Relation von 59,9 Prozent aber immer noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt. „Ich fürchte, dass dies in den nächsten Jahren nicht mehr zu erreichen sein wird“, sagte Holtmann. Das Potenzial von Kostensenkungen sei weitgehend ausgeschöpft. Im mittelständischen Kreditgeschäft sei spürbar, das der Aufschwung noch nicht in Ostdeutschland angekommen sei.stek

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 13:47:23
      Beitrag Nr. 240 ()
      eine etwas datierte Analyse, die aber genau reflektiert was hier gesagt wurde und zusätliche "Festigkeit" zum Boden bei 7,50 € gibt

      Informationen die sich lohnen!Landesbank Berlin unter 7,50 Euro zugreifen (Der Aktionärsbrief)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen bei der Aktie der Landesbank Berlin (ISIN DE0008023227/ WKN 802322) unter 7,50 Euro noch zuzugreifen.

      Wie die Experten berichten würden, würden die meisten Analysten bei der Landesbank Berlin den falschen Hebel ansetzen. Zunächst aber: Für das Privatisierungsverfahren der Bank hätten sich bislang 19 Interessenten gemeldet. Die Experten würden von einem Bietergefecht ausgehen. Die ersten Gebote würden bereits im Frühjahr erwartet. Der Kurs sei darauf bereits angesprungen. Dies sei für zahlreiche Analysten unerklärlich. Sie würden den fundamentalen Wert der Bank höchstens in Richtung 6 Euro je Anteilsschein schätzen. Allerdings liege der Fehler darin, dass ein fundamentaler Ansatz hier nicht sinnvoll sei.

      Warum? Nach Meinung der Experten gehe es den ausländischen Bietern um Marktzugang und um nichts anderes. Es gehe darum, was der Marktzugang nach Deutschland mit 2 Mio. Kunden im Alleingang ohne Übernahme kosten werde. Die Experten seien bereits in der vergangenen Woche um 7 Euro in die Landesbank Berlin-Aktie eingestiegen und würden sich damit wohl fühlen.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten noch nicht investierten Anleger unter 7,50 Euro noch bei dieser Sondersituation der Landesbank Berlin-Aktie zuzugreifen. (Ausgabe 6 vom 08.02.2007) (09.02.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 09.02.2007

      Analyst: Der Aktionärsbrief
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:55:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hallo,
      die Allianz hat intr. an einer Bank. Stand in einem anderem Thread,
      vielleicht hat sie ja mitgeboten???. 10-15 Milliarden hat sie ja auf dem Konto.
      Sanremo;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:52:41
      Beitrag Nr. 242 ()
      In der FAZ v. heute steht ein interessanter Artikel zum Thema LBB mit Überlegungen zur Veräußerungsart (Investor oder Börse) und Höhe des Kaufpreises, leider nur kostenpflichtig (2 EUR) zu finden under faz.de, Suchwort "LBB". Kurzfassung/Schlußfolgerung ganz grob etwa die, Verkauf an Investor bringt evtl. weniger Geld als Verkauf über Börse, dann aber keine Abfindung mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 07:22:42
      Beitrag Nr. 243 ()
      Hallo,

      letzte Zeit war es ja sehr ruhig um die Landesbank Berlin. Der Kurs scheint bei 7,50 Euro fest eingemeißelt zu sein. Das wird sich demnächst aber ändern. Dazu passt wunderbar diese Meldung:


      ROUNDUP: Sparkassen nach Rekordgewinn entschlossen zu LBB-Übernahme

      Mit einem Rekordgewinn im Rücken sind Deutschlands Sparkassen zum Erwerb der Landesbank Berlin (LBB) entschlossen. "Wir sind in der Lage, jedes betriebswirtschaftlich vernünftig begründete Angebot zu schultern", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, am Mittwoch in Frankfurt. "Wir wollen Berlin erwerben." 2006 steigerten die 457 Sparkassen ihren Jahresüberschuss binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.

      Der DSGV hatte Anfang März ein gemeinsames Kaufangebot der Sparkassen zum Erwerb des 81-prozentigen Landesanteils an der früheren Bankgesellschaft Berlin (Nachrichten/Aktienkurs) angekündigt. Es basiere auf einer Eigenkapitalbasis von "um die vier Milliarden Euro". Berlin muss sich wegen Auflagen der Europäischen Union bis Jahresende von der LBB trennen. Erwartet wird ein Milliardenerlös.

      ANZIEHENDE KONJUNKTUR

      Die Sparkassengruppe profitierte im vergangenen Jahr von der anziehenden Konjunktur: Kredite im Gesamtvolumen von 615,5 (Vorjahr: 612,4) Milliarden Euro wurden an Unternehmen, Privatleute und die öffentliche Hand ausgegeben. Zusammen mit den Landesbanken bauten die Sparkassen ihren Marktanteil bei der Unternehmensfinanzierung leicht von 43,1 auf 44,1 Prozent aus. "Wir sind nun mit noch größerem Abstand der Mittelstandsfinanzierer Nummer 1 in Deutschland", sagte Haasis.

      Im umkämpften Markt der Konsumentenkredite sieht der DSGV- Präsident weiterhin Nachholbedarf, betonte jedoch: "Wir treiben unsere Kunden nicht in die Verschuldung." Haasis zeigte sich überzeugt, dass die öffentlich-rechtlichen Institute beim weiteren Werben um Kunden das richtige Geschäftsmodell haben. "Es gibt keinen Ansatz, dass wir bundesweit eine eigene Direktbank wollen." Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Kundeneinlagen insgesamt um 15,8 Milliarden auf fast 697 Milliarden Euro.

      Innerhalb der Sparkassengruppe verloren in den vergangenen zwölf Monaten weitere sechs Institute ihre Unabhängigkeit. Seit dem Spitzenwert von 770 im Jahr 1990 sank die Zahl der Sparkassen um mehr als 300. "Der Fusionsprozess ist nicht abgeschlossen, es wird in einem langsameren Tempo noch zu weiteren Konzentrationen kommen", sagte Haasis. Die Zahl der Mitarbeiter sank wegen natürlicher Fluktuation in den vergangenen zwölf Monaten von knapp 261 000 auf 257.000./jb/DP/sk

      AXC0144 2007-03-14/12:50

      Da die Sparkassen sehr daran interessiert sind die Landesbank zu erwerben, wird noch ein entsprechend heißer Bieterkampf entbrennen.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 19:04:58
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.302.356 von Fuchsie am 15.03.07 07:22:42glaube nicht, dass die sparkassengruppe eine der hauptakteure in einem bietergefecht werden könnte. da sind andere besser aufgestellt. zum anderen ist das interesse von seiten der sparkassen doch eher politisch als wirtschaftlich getrieben. das angebot ist ein lippenbekenntnis, denn die gruppe ist sehr groß, uneinig und unflexibel. vermutlich hofft man darauf, dass der zuschlag zum teil unter politischen gesichtspunkten erfolgt. die aussagen von sarazin schließen das noch aus.

      insgesamt wäre ein kauf durch die sparkassengruppe wohl eines der worst case szenarios. so chance sehr niedrig, tendenz gegen null.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:04:40
      Beitrag Nr. 245 ()
      23.03.2007 09:43:27

      Landesbank Berlin übertrifft Prognose - 665 Millionen Euro Gewinn


      BERLIN (dpa-AFX) - Die Landesbank Berlin hat im Geschäftsjahr 2006 ihren Gewinn
      kräftig gesteigert. Das operatives Ergebnis vor Steuern wurde auf 778 Millionen
      Euro (2005: 276 Mio. Euro) nahezu verdreifacht, teilte das Unternehmen am
      Freitag in Berlin mit. Damit wurde die Prognose von 600 Millionen Euro aus dem
      vorigen Dezember deutlich übertroffen. Die frühere Bankgesellschaft Berlin habe
      ihre Position in den Kernmärkten weiter ausgebaut und Kunden hinzugewonnen, hieß
      es.

      Unterm Strich wies die Landesbank Berlin Holding AG einen Jahresgewinn von 665
      Millionen Euro aus nach 280 Millionen Euro im Jahr 2005. Der Verkauf der
      Berliner Bank an die Deutsche Bank brachte eine außerordentliche Einnahme von
      438 Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite der Bank stieg von 13 auf 36
      Prozent.

      Derzeit steht der 81-prozentige Anteil des Landes Berlin an der Landesbank zum
      Verkauf. Neun Bieter gaben bis zum Stichtag am Donnerstag ihre unverbindlichen
      Angebote ab. Diese werden nun von der Investmentbank UBS geprüft. Dann wird
      entschieden, wer von den Bietern zur nächsten Phase des Verfahrens eingeladen
      wird. Nach Auflagen der EU-Kommission muss das Geschäft bis zum Jahresende über
      die Bühne sein.

      Der Verkauf ist eine Folge des Berliner Bankenskandals. Die damalige
      Bankgesellschaft war wegen riskanter Immobiliengeschäfte im Jahr 2001 in eine
      Schieflage geraten und konnte nur mit einer Milliardensumme gerettet werden. Die
      Sanierung gelang innerhalb von fünf Jahren. Eine der Schlüsselfiguren der
      Affäre, der frühere CDU- Politiker und Manager Klaus Landowsky, wurde am
      Mittwoch vom Berliner Landgericht wegen Untreue zu einer Bewährungsstrafe von
      einem Jahr und vier Monaten verurteilt. /br/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:56:39
      Beitrag Nr. 246 ()
      wenn ich den Kursverlauf so anschaue-da legt doch der (die)potentielle(n) Käufer schon den Preis für das squeeze-out fest?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:38:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hi,

      weiss jemad, warum dieser Kursabsturz zustande gekommen ist?

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:43:11
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.002 von igespenst am 30.03.07 09:38:27wahrscheinlich,weil die angebote der bieter niedriger ausgefallen sind,als erwartet..
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:48:32
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.115 von kerstinja am 30.03.07 09:43:11Hi
      wenn das aber so bekannt ist das schon morgen inder ersten Stunde fast 12% verloren werden, würde ich auch gerne wissen wo denn die Diskretion ist. Über Wochen konstant 7,50 € und heute das?
      Würde auch gerne wissen, was hier gespielt wird. Das die Gebote am Anfang nicht soch hoch liegen ist doch normal. Der Wert sollte bei ca 4 Mrd. liegen eventuell 6 Mrd, aber das erklärt noch lange nicht den den Absturz. Na wir werden mal sehen was noch do passiert heute.

      MfG Alfi22fuchs:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:48:52
      Beitrag Nr. 250 ()
      mittlerweile 6,50 eur, kann nirgendwo etwas über angebote finden
      da wissen die großen wieder was von insidern
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:49:14
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hi,

      na da habe ich ja noch mal Glück gehabt. Ich bin schon zum Jahresanfang zu 7,30 raus.

      Tschau
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:49:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      sieht echt bedrohlich aus. Was wird hier gespielt? :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:51:43
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.252 von torjaeger am 30.03.07 09:48:52Von Simon Steiner und Christian Streckert
      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Spannungen zwischen der zum Verkauf stehenden
      Landesbank Berlin (LBB) und dem Sparkassenverband DSGV haben sich deutlich
      verschärft. So soll die LBB aus der beim DSGV geführten Sicherheitsreserve der
      Landesbanken keine Unterstützung bekommen, sollte die EU-Kommission ihre vor
      Jahren gewährten Beihilfen in Milliardenhöhe zurückfordern. Auf der anderen
      Seite droht LBB-Chef Vetter damit, der Sparkassenlobby einen tieferen Einblick
      in die Bücher der Bank zu verweigern, sollte der DSGV in die engere Auswahl der
      Bieter für die LBB kommen.

      Das Land Berlin muss seinen 81%-Anteil an der Landesbank Berlin auf Grund
      von Auflagen der EU-Kommission bis Jahresende verkaufen. Der DSGV will dieses
      Paket unbedingt erwerben, damit die zur LBB gehörende Berliner Sparkasse im
      öffentlich-rechtlichen Lager bleibt. Dafür hat der Sparkassenverband über die
      DekaBank bereits 10% der LBB-Anteile von der NordLB für rund 500 Mio EUR
      erworben.

      Wie Dow Jones Newswires von mehreren mit den Vorgängen vertrauten Personen
      erfuhr, ist zwischen der LBB und dem Sparkassenverband DSGV offenbar ein
      weiterer Streit um die Sicherungsreserven entbrannt. Konkret dreht sich der
      Zwist darum, ob die Sicherungsreserve der Landesbanken bei einer
      Beihilferückforderung seitens der EU-Kommission einstehen müsste. Die
      Sicherungsreserven der Landesbanken sind Teil des Haftungsverbundes der gesamten
      S-Finanzgruppe und werden beim DSGV geführt.

      Wie die Informanten übereinstimmend erläutern, gibt es bereits einen
      Beschluss von Landesbanken und Sparkassen, nach dem der Haftungsverbund nicht
      für solche Rückforderungen der EU einstehen wird. Diese ablehnende Haltung sei
      bei der LBB auf harsche Kritik gestoßen. "Das Spiel ist sehr, sehr hart
      geworden", sagte eine der Personen. Sprecher der LBB und des DSGV wollten zu dem
      Streit keine Stellung nehmen.

      Einem Bericht des "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) zufolge will LBB-
      Vorstandsvorsitzender Hans-Jörg Vetter dem DSGV den Zutritt zum Datenraum der
      Bank verwehren, sollte die Sparkassenlobby in die engere Auswahl der Bieter
      kommen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen der Bank und dem DSGV, indem
      der Sparkassenverband die Nutzung der Marke "Sparkasse" durch die LBB verhindern
      will. Die LBB müsse sich überlegen, ob sie einen Prozessgegner in den Datenraum
      lasse, heißt es in dem Bericht.

      Vetter wollte sich am Freitag in Berlin vor Journalisten zwar dazu nicht
      konkret äußern. Er betonte aber, dass er Interessenten einen tieferen Einblick
      in die Bücher verwehren könnte. Dies wäre der Fall, wenn Gefahr bestünde, dass
      der Gesellschaft dadurch Schaden zugefügt würde, sagte der LBB-Chef.

      Wie ein Vertreter der öffentlich-rechtlichen Bankengruppe zur
      Nachrichtenagentur Dow Jones sagte, bekäme Vetter bei einem eigenmächtigen
      Vorgehen sicher ernsthafte Probleme mit dem Hauptaktionär, also dem Land Berlin.
      "Berlin ist der Verkäufer in diesem Prozess und wird am Ende auch bestimmen, wer
      in den Datenraum darf", so der Branchenkenner. Ein Sprecher des Berliner
      Finanzsenators wollte die ganze Situation nicht kommentieren.

      Der Verkaufsprozess für die LBB ist derweil in die heiße Phase eingetreten.
      Am Donnerstag hatten den Angaben des Berliner Finanzsenators zufolge neun Bieter
      unverbindliche Angebote abgegeben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Dow
      Jones gehören dazu die BayernLB und die LBBW. Die Commerzbank hatte selber
      bereits bestätigt, ein Angebot abgegeben zu haben. Medienberichten zufolge sind
      zudem die WestLB, die HVB, der DSGV, sowie die Finanzinvestoren Cerberus, Lone
      Star und Texas Pacific gemeinsam mit JC Flowers im Rennen.

      Die vom Berliner Finanzsenator für den Verkauf mandatierte Investmentbank
      UBS wird die unverbindlichen Angebote nun auswerten. Anschließend fällt die
      Entscheidung, welche Bieter zur nächsten Phase des Verfahrens eingeladen werden.
      Diese verbliebenen Bieter haben dann die Gelegenheit zu einer vertieften Prüfung
      im Rahmen einer Datenraumphase. Danach werden sie um die Abgabe eines
      verbindlichen Angebots gebeten.

      Derzeit ist es allerdings noch nicht sicher, dass es zu einem solchen
      Verkauf kommt, da Berlin gleichermaßen die Platzierung der Anteile an der Börse
      vorbereitet. Welche Option letztendlich zum Ausstieg genutzt wird, soll dann zu
      einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

      Webseiten: http://www.lbb.de
      http://www.dsgv.de
      -Von Christian Streckert und Simon Steiner, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 - 29725 116, simon.steiner@dowjones.com
      DJG/ces/sms/jhe
      -0-
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:58:02
      Beitrag Nr. 254 ()
      ...aber ich konnte jetzt auch die finger nicht rauslassen..*übermichselbstlach...diese zockerei mit dem nervenkitzel bracuhe ich manchmal*....ich hab noch mam gekauft,ob ich vor einigen wochen da raus bin,weil mir die unsicherheit zu gross war...aber bei solchen schnäppchenpreisen muss man doch noch mal rein...hoffe ich..*leise hinterhersetz..*
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:05:57
      Beitrag Nr. 255 ()
      oh mann...*die buchstaben erst mal sortier..*...könnt ihr sehen,wie der adrenalinschub durch meine adern puscht?...ich kann kaum noch normal schreiben...*gg*

      ...aber die LBB steigt wieder...na also!...wer sagt es denn!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:22:58
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.272 von alfi22fuchs am 30.03.07 09:49:58im aktuellen Platow-Brief stehen wohl neuigkeiten zu den aktuellen geboten, dieser ist allerdings kostenpflichtig (und soweit geht die liebe dann doch nicht ...) alos wer einen zugang hat ....

      tiefkurs im xetra heute um 9:36 bei 6,20 EUR , 30 minuten später schon wieder bei 6,90 EUR = schnell verdientes geld ...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:26:40
      Beitrag Nr. 257 ()
      würde mich nicht wundern, wenn wir heute noch im Plus schliesen.
      mittlerweile ist sogar die wieder geknackt.
      Heute ist echt was los hier.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:27:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      sorry, ich meinte die 7€ wieder geknackt
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:31:48
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.987 von mkerst am 30.03.07 10:22:58ich durfte grad einen blick in den platowbrief werfen...kann es aber nicht kopieren..muss also zusammenfassen...


      die gebote sollen zwischen 3 mrd und 3,5 mrd liegen...und finanzsenator thilo sarrazin hat wohl mit 6 mrd. gerechnet...abe r d a s ist irgendwie alles heisse luft und glauben...denn die vorliegenden gebote werden erst nach der osterpause veröffentlicht....und auch ein platowbrief dürfte wohl kaum da reingucken dürfen...denke ich...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:33:15
      Beitrag Nr. 260 ()
      mein bauchgefühl sagt mir,wir schliessen heute wieder bei 7,50...(ist nicht langweilig die olle bangegesellschaft berlin..:-)))
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:41:20
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.236 von kerstinja am 30.03.07 10:33:15das nennt man auch säbelgerassel ... ist doch normal, dass die bieter den preis drücken wollen ... allen voran der dsgv ... aber 7,50 ist schon relativ hoch
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:44:43
      Beitrag Nr. 262 ()
      so - heute nach 2 Jahren und rd. 200 % Gewinn ausgestoppt worden - schön war´s!
      hat jemand n Alternativ Investment?!

      Halli-Galli
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:46:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.448 von mkerst am 30.03.07 10:41:20..schauen wir mal...wir sind bei 7,08...und DSGV..BayernLB..LBBW..WestLB...Commerzbank...Hypo...sowie die finazinvestoren Christopher Flowers,Cerberus und Lonestar haben alle den sabber im gesicht und möchten ein berliner standbein...also schauen wir mal...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:47:58
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.541 von Halli-Galli am 30.03.07 10:44:43...schau dir mal verbio an...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:48:25
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.541 von Halli-Galli am 30.03.07 10:44:43an schwächeren tagen auch twintech
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:49:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.644 von kerstinja am 30.03.07 10:48:25sorry ohne h ...nur twintec
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:51:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ne ... sowas sind nicht meine Investments ... suche immer nach Dingen auf 2 - 3 Jahre wo ne Story dahinter ist bzw. sein kann .... zb Telekom, wenn die Russen einsteigen und die Telekom auf einmal 50 Mio Kunden in Russland bekommt oder EPCOS wo ich denke, daß die Heuschrecken den Laden zerlegen werden... oder eben vor zwei Jahren die Bankgesellschaft ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:02:45
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.702 von Halli-Galli am 30.03.07 10:51:55....also telekom und die russen...d a s könnte ne runde sache sein...ich hab fürs liegenlassen..SAP und Telekom drin....allerdings darf man dann auch einige wochen nicht reingucken...denke ich...aber wenn du eine solide idee für langfrist hast...gib mal laut..bitte...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:22:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.541 von Halli-Galli am 30.03.07 10:44:43Wüstenrot u. Würtembergische 805 100

      Kölnische Rück 842 200

      AUDI 675 700

      Strabag 728 300
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:23:12
      Beitrag Nr. 270 ()
      Tja , da sind wohl jede Menge SL ausgelöst worden, damit die Heuschrecken sich noch einmal billig "vor Partybeginn" eindecken können. Man bedenke nur, dass mittlerweile allein die Hypotochter 40% des Bilanzwertes der LBB repräsentiert. Nein teuer ist anders !!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:04:02
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.580.469 von Tana100 am 30.03.07 11:23:12@tana....sehe ich auch so...und guck....schon ist die LBB wieder bei 7,15..*freuwiesau*
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:25:16
      Beitrag Nr. 272 ()
      es stinkt nach Manipulation!!!

      Nachricht vestreuen, Stop-Loss werden ausgelöst und man kauft unten billig ein

      In den USA würde sofort die SEC aktiv aber hier in der Banana Republik Deutschland??? ... passiert doch nichts ...


      das ist der Grund weshalb ich nie stop-loss habe
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:34:16
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hi calon-segur
      Stimme Dir voll und ganz zu. Hier stinkt es gwaltig. Wie ich schon früher gepostet habe, könnte ich mir vorstellen, das am Ende des Tages die LBB ins Plus dreht. Nun sind große Blöcke (50000 - 60000 Stk.) im Bid für 7,10 €. Also Kleinanleger ind das bestimmt nicht, die da einen Betrag von rund 400000 € anlegen.
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 12:47:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      schon erstaunlich wie groß die Nachfrage zu 7,10 ist. Im ask sind kaum noch Angebote. Hier läuft doch etwas im Hintergrund, was gewaltig stinkt. Man hat heute früh mit Stopp-Loss alle Aktien rausgedrückt und nun steigt der Kurs schön und allmählich wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:10:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      Meldung 30.03.2007 11:57
      LBB-Aktie stürzt ab
      In den vergangenen Monaten hat die Aktie der Landesbank Berlin mächtig zugelegt. Am Freitag aber bricht das Papier ein. Laut einem Medienbericht liegen die Kaufgebote für die Bank angeblich unter den Erwartungen.
      Für die Übernahme der Landesbank Berlin wollen die Interessenten offenbar nur drei bis 3,5 Millionen Euro bieten, berichtete der "Platow-Brief" am Freitag. Bisher war über einen Kaufpreis von mindestens vier Millionen Euro spekuliert worden. In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" war jüngst gar von fünf bis sechs Millionen Euro die Rede.

      Daraufhin fiel die Aktie der LBB um sieben Prozent und notierte nur noch bei rund sieben Euro. Seit September 2006 hat der Titel rund 50 Prozent an Wert zugelegt. Anfang 2007 erreichte er seinen vorläufigen Zenit bei 8,14 Euro.
      Neun Bieter
      Derzeit sind noch neun Bieter für die Übernahme der Bank im Rennen. Nach Angaben von Presseberichten handelt es sich um die drei Landesbanken WestLB (Nordrhein-Westfalen), BayernLB (Bayern) und LBBW (Baden-Württemberg), den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), die Commerzbank, die Unicredit-Tochter HVB und die ausländischen Finanzinvestoren Cerberus sowie Texas Pacific und JC Flowers. Öffentlich bekannt zu ihren Geboten haben sich bisher nur die Commerzbank und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband.

      In der vergangenen Woche hatten neun Bieter unverbindliche Angebote für die Bank abgegeben. In der ersten Runde des Verkaufsverfahrens hatten Anfang Februar noch 19 Investoren ihr Interesse angemeldet. 14 von ihnen waren zum Bieterverfahren zugelassen worden.

      Konsequenz der Immobilien-Krise
      Die Berliner Bank muss aufgrund von Auflagen der Europäischen Union abgestoßen werden. Hintergrund ist die Immobilien-Krise der Bank vor fünf Jahren, die die LBB - damals noch Bankgesellschaft Berlin - in eine existenzgefährdende Situation brachte. Sie konnte nur durch eine milliardenschwere Kapitalspritze des Landes Berlin gerettet werden. Die EU genehmigte die Sanierungshilfe des Landes nur unter der Auflage, dass die Berliner Bank bis Ende 2006 verkauft wird und das Land Berlin sich aus der LBB zurückzieht. Der Verkauf von dessen 81-prozentigen LBB-Anteils muss bis Ende 2007 über die Bühne gehen.

      Gewinn verdreifacht
      Rechtzeitig zur heißen Verkaufsphase hat sich die Landesbank Berlin herausgeputzt. Im vergangenen Jahr konnte die Bank den operativen Gewinn auf 778 Millionen Euro verdreifachen und übertraf die Prognosen. Darin sind allerdings Erlöse von 438 Millionen Euro aus dem Verkauf der Berliner Bank an die Deutsche Bank enthalten. Die Eigenkapitalrendite kletterte auf 36 Prozent. Erstmals will die Landesbank Berlin den Aktionären wieder eine Dividende zahlen.
      nb
      © boerse.ard.de
      Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der boerse.ard.de

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_221214
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:38:39
      Beitrag Nr. 276 ()
      auch ich habe hier das gefühl,dass kleinaktionäre hier rausgekickt werden sollten....
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:25:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die nächste Verkaufswelle ist im Rollen. In der Zwischenzeit wieder knapp 7 €. Was läuft hier?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:30:43
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.010 von alfi22fuchs am 30.03.07 14:25:56...geht doch schon wieder hoch....gerade sind 20.000 Stück im ankauf bedient worden...und wir sind schon wieder 7,14 brief
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:30:56
      Beitrag Nr. 279 ()
      auf Xetra gehts ja fast im Sekundentakt. Hier läuft was grosses !!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:32:30
      Beitrag Nr. 280 ()
      Von Simon Steiner und Christian Streckert
      Dow Jones Newswires

      BERLIN (Dow Jones)--Die Gebote für die zum Verkauf stehende Landesbank
      Berlin Holding AG (LBB) liegen um die 4 Mrd EUR. Dies sei das Niveau, auf dem
      sich die Offerten für den 81%-Anteil des Landes Berlin an der LBB bewegten,
      erfuhr Dow Jones Newswires am Freitag von mehreren mit der Materie vertrauten
      Personen. Damit widersprachen die Informanten einem Pressebericht, wonach die
      Gebote deutlich unter dieser Schwelle liegen sollen. Ein Sprecher des Landes
      Berlin wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.

      Damit ist auch die zweite Verkaufsoption für den 81%-Anteil, ein Secondary
      Public Offering (SPO), weiterhin genauso wahrscheinlich. Die Preise für beide
      Varianten würden sich derzeit nicht so stark unterscheiden, als dass man bereits
      eine Variante favorisieren könnte, sagten die informierten Personen weiter. Die
      Bewertung für ein SPO des 81%-Anteils bewegt sich Fondsmanagern zufolge zwischen
      3,5 Mrd und 4,5 Mrd EUR.

      Das Land Berlin muss seinen 81%-Anteil an der Landesbank auf Grund von
      Auflagen der EU-Kommission bis zum Jahresende veräußern. Für den Anteil haben
      nach Angaben des Berliner Finanzsenators neun Bieter ein unverbindliches Angebot
      abgegeben. Die Namen der Bieter hatte der Finanzsenator nicht genannt. Offiziell
      bestätigt hat bislang lediglich die Commerzbank, ein Angebot abgegeben zu haben.


      Wie die Nachrichtenagentur Dow Jones Mitte März von mit dem Vorgang
      vertrauten Person erfahren hatte, sind auch die BayernLB und die Landesbank
      Baden-Württemberg (LBBW) noch im Rennen. Daneben hatten auch die HypoVereinsbank
      (HVB), der Sparkassenverband DSVG und die WestLB bereits zuvor ihr Interesse
      bekundet. Neben den strategischen Interessenten sollen auch die Finanzinvestoren
      Cerberus, Texas Pacific Group und JC Flowers früheren Angaben aus Finanzkreisen
      zufolge Interesse an der LBB haben.

      Als nächster Schritt soll nun die Datenraumphase beginnen. Den informierten
      Personen zufolge sollen der Kreis der Bieter aber zuvor von neun auf sechs
      verkleinert werden. Die sechs ausgewählten Interessenten würden Zugang zum
      Datenraum erhalten und Gespräche mit dem LBB-Management führen können, so die
      Personen.

      Das zu erwartende Bietergefecht dreht sich allerdings nicht so sehr um die
      Landesbank Berlin selbst als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit
      ihren knapp zwei Millionen Kunden. Die Sparkassenlobby DSGV will durch ein
      eigenes Angebot unbedingt verhindern, dass die Berliner Sparkasse in die Hände
      eines privaten Investors fällt und so ein Präzedenzfall für die Privatisierung
      einer Sparkasse geschaffen wird.

      Webseite: http://www.lbb-holding.de

      -Von Christian Streckert und Simon Steiner, Dow Jones Newswires,
      +49 (0)69 29725 115, christian.streckert@dowjones.com
      DJG/ces/sms/smh/nas
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:33:48
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.096 von alfi22fuchs am 30.03.07 14:30:56...ja stimmt...hier geht echt ne menge um...ffm ist auch nicht faul...auch da klickern die umsätze ziemlich häufig
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:37:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.156 von kerstinja am 30.03.07 14:33:48In FF/M kommen sie aber bei weiten nicht an die Xetra-Umsätze ran. Wenn man das heute so beobachtet, ist das sehr verdächtig. Die Börsenaufsicht sollte der Sache mal nachgehen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:39:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      Ich werde den Eindruck nicht los, das hier Packete hin und her geschoben werden. Jetzt gehts wieder abwärts. 7,09 € :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:41:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.242 von alfi22fuchs am 30.03.07 14:37:29ja..sehe ich auch so fuchs...wochenlang ist ruhe im schacht..und dann gehen hier pakete ohne ende über den tisch...d a s ist schon ziemlich merkwürdig...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:43:29
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.330 von kerstinja am 30.03.07 14:41:37Ich gehe erstmal wieder ne Runde schlafen. Bin im moment twas Grippe geschwächt. Hier ist das zu aufregend. Bin in `ne Stunde wieder zurück.:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:55:21
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.371 von alfi22fuchs am 30.03.07 14:43:29gute besserung!..*mentalen ingwertee hierlass*
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:56:31
      Beitrag Nr. 287 ()
      Endlich ist der Tag vorbei. Bin mal gespannt wie sich das in nächster Zeit noch entwickelt.:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 22:34:50
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.579.702 von Halli-Galli am 30.03.07 10:51:55Sto VZ.

      Story 1: Energieeinsparung im vorhandenen Gebäudebestand.
      Story 1a: Erwartete gesetzliche Unterstützung hierzu.
      Story 2: Rausdrängen der VZ-Aktionäre durch die Familienaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 16:17:31
      Beitrag Nr. 289 ()
      Mal schauen wie es weitergeht:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:55:51
      Beitrag Nr. 290 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-04/artikel-…

      FinanzNachrichten.de, 03.04.2007 09:22:00
      Berlin delays due diligence in sale of Landesbank Berlin by 1 week - report
      FRANKFURT (AFX) - The city state of Berlin is delaying due diligence in the sale of a majority stake of Landesbank Berlin until April 16, from a reported plan for April 10, Die Welt reports, citing sources in the financial sector.

      A spokesperson for Berlin's financial administration said bidders were receiving access in April and the process is running according to plan.

      Nine parties are currently in the race for the 81 pct stake in LBB, held by the city state of Berlin.

      patrizia.kokot@thomson.com

      pk/mas/lam


      COPYRIGHT


      Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:02:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.296 von eickhoff am 03.04.07 09:55:51my english makes me nobody so easy after...also ist das jetzt gut,was da drin steht?...:-)))
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:54:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      02.04.2007 - 20:58 Uhr
      Verkauf der Landesbank Berlin verzögert sich - Welt
      BERLIN (Dow Jones)--Der Verkauf der Landesbank Berlin (LBB) verzögert sich einem Zeitungsbericht zufolge. Die Datenräume, in denen die verbliebenen Bieter weitere Informationen zur Bank erhalten, sollen nun frühestens am 16. April geöffnet werden, schreibt die Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Zuvor sei der 10. April vorgesehen gewesen. Ein Sprecher der Berliner Finanzverwaltung wollte sich laut Zeitung zu dem konkreten Termin nicht äußern, sagte aber: "Der Datenraum wird wie geplant noch im April geöffnet."

      Werbung

      Das Land Berlin muss seine Beteiligung von 81% an der Landesbank nach Auflagen der EU-Kommission bis zum Jahresende verkaufen. Neun Bieter hatten bis Mitte März ein unverbindliches Angebot bei der vom Berliner Senat beauftragten Investmentbank UBS abgegeben. Es wird damit gerechnet, dass diese Zahl im nächsten Schritt bis zum 16. April auf sechs Bieter reduziert wird.

      Webseite: http://www.welt.de

      DJG/cbr -0-
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:05:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ich verfolge die LBB-Entwicklunng schon seit einiger Zeit mit Interesse. Leider bin ich noch immer nicht dahinter gekommen, warum bei einem Kurs von 7 Euro, was rein rechnerisch einer MK von 7 Mrd. entspricht, bei allgemein kolportierten 4 Mrd. plus X für 80% aufgrund des Verkaufs letztendlich ein noch höherer Kurs rauskommen sollte, insbesondere wenn man einerseits die aktuelle Rechtsprechung hinsichtlich Abfindungsangebotsberechnungsgrundlage berücksichtigt und andererseits die durchaus nicht ganz abwegige Vermutung hegt, daß potentielle LBB-Erwerber sich nicht gerade zur Kaste der kleinanlegerischen Sozialwohltäter zugehörig fühlen dürften und für eine paar Euro mehr (im eigenen Beutel) genügend Kreativität für eine Vermeidung anfallender Kollateralkosten aufbieten könnten. Warum nur sollte man also die LBB-Aktie weiterhin halten?
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:18:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.327 von antonazubi am 04.04.07 16:05:22ich habe mich heute wieder verabschiedet und war mit 7,6 % mehr als zufrieden...(ich hatte an dem 30.3.,als es ohne erdenklichen grund, runterging)...einfach mal auf gut glück und einer portion bauchgefühl,zugeschlagen....

      ...nur momentan war mir das eis zu dünn....und lieber ein spatz in der hand,als die taube auf dem dach...denn wie schnell der kurs runtergeprügelt werden kann,haben wir vor ein paar tagen ja gesehen...

      schönes osterfest....
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 17:14:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Mal sehen wie es weitergeht
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:30:14
      Beitrag Nr. 296 ()
      grau ist alle Theorie. Die 4 € sind sicher, vielleicht auch 6 €, aber an der Börse ist nichts normal. Wir werden sehen wie`s weitergeht.
      Alfi22fuchs
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 21:53:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-04/artikel-…


      Morgen gibt es ein Gemetzel!


      FinanzNachrichten.de, 04.04.2007 21:14:00
      'FTD': Öffentlich-rechtliche Banken bieten für Landesbank Berlin am meisten
      Der öffentlich-rechtliche Bankensektor liegt nach einem Pressebericht beim Bieterrennen um die Landesbank Berlin (LBB) vorne. Die öffentlichen Banken hätten die höchsten Gebote abgegeben, berichtete die "Financial Times Deutschland" (FTD, Donnerstag. Mit einem unverbindlichen Angebot von vier Milliarden Euro für die Bank sei der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bereit, den höchsten Preis zu zahlen.

      Das Land Berlin muss seinen 81-Prozent-Anteil an der Bank wegen einer EU-Auflage verkaufen. Neun Bieter hätten unverbindliche Angebote für die LBB abgegeben: der DSGV, die WestLB, die BayernLB, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Commerzbank, die HVB sowie die Investoren Lonestar, Cerberus und JC Flowers. Die Angebote für den Anteil des Landes liegen nach dem Bericht in einer Spanne zwischen unter drei Milliarden bis zu vier Milliarden Euro./mur/
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 22:22:25
      Beitrag Nr. 298 ()
      Der Gewinner des Bieterverfahrens wird ein Pflichtangebot nach WPHÜG für die Minderheitsaktionäre abzugeben haben. Dem Gebot wird der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate vor Erlangung der Kontrollmehrheit zu grunde zu legen sein. Dieser Kurs liegt ggw. etwa bei € 7,50 also ca. 7% über dem aktuellen Kurs. ;) Und für einen Squeeze Out wird man noch mal ca 5% der Aktien am Markt erwerben müssen, was noch mal den Kurs beflügeln könnte.;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:28:08
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.668.762 von Tana100 am 04.04.07 22:22:25das ist richtig, wären aber die kurse von ende september bis ende dezember diesen jahres.....und wenn die meldungen stimmen, dann bietet der sparkassenverband als absolut meistbietender mal grade 5 euro pro aktie....
      damit wäre die aktie ein absoluter verkauf....oder wie heisst das so schön bei den analysten der lbb....strong sell....
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:46:39
      Beitrag Nr. 300 ()
      5.4.07 ..7.00h

      HAMBURG (Dow Jones)--Der öffentlich-rechtliche Bankensektor liegt einem
      Zeitungsbericht zufolge im Rennen um den Kauf der Landesbank Berlin Holding AG
      (LBB) vorn. Mit einem unverbindlichen Gebot von 4 Mrd EUR für die Bank sei der
      Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bereit, den höchsten Preis zu zahlen,
      berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagausgabe) unter
      Berufung auf Finanzkreise.

      Der DSGV war kurzfristig für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die
      Angebote für den LBB-Anteil des Landes Berlin liegen der FTD zufolge in einer
      Spanne zwischen unter 3 Mrd EUR bis zu 4 Mrd EUR.

      Die gebotene Summe könne der DSGV aus Eigenkapital aufbringen. Der Verband
      habe in etwa diesen Betrag bei den Sparkassen eingesammelt. Finanzkreisen
      zufolge plant der DSGV, alle darüber hinaus benötigten Mittel bei seiner
      Beraterbank Goldman Sachs Group Inc aufzunehmen.

      Das Land Berlin muss seinen Anteil von 81% an der Bank gemäß einer EU-
      Auflage verkaufen. Neun Bieter haben unverbindliche Angebote für die LBB
      abgegeben: der DSGV, die WestLB AG, die BayernLB, die LBBW Landesbank Baden-
      Württemberg, die Commerzbank AG, die HypoVereinsbank AG (HVB) sowie die
      Investoren Lonestar, Cerberus und JC Flowers.

      Webseiten: http://www.ftd.de
      http://www.lbb.de
      http://www.dsgv.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 09:48:17
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.661.659 von kerstinja am 04.04.07 16:18:00..dass das runterprügeln so schnell kommt,hätte ich nicht gedacht...wir sind bei 6,43..
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:02:50
      Beitrag Nr. 302 ()
      Bin am suchen .... jetzt hier gelandet

      Wenn der DSGV die LBB übernimmt,
      was dann für ein Kurs entsteht/ entstehen würde?.

      Ist dann die AG Form am Ende?.

      Der Rutsch zur Zeit ist doch heftig.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:15:51
      Beitrag Nr. 303 ()
      vermutlich ein Kurs unter 6 Euro?

      Kann mir noch mal einer erklären warum für Pflichtgangebot an Minderheitsaktionäre nur die Kurse von Oktober bis Dezember genommen werden und nicht die Durchschnoittskurse der letzten 3 Monate (Jan-März07)?
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:17:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      danke für Erläuterung! :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:41:59
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.672.544 von Magicbroker am 05.04.07 10:17:52weil die übernahme erst ende 2007 läuft....nicht jetzt....und die letzten drei monate des jahres sind bekanntlich oktober , november, dezember...und wenn die übernahme am 20.12. läuft beginnt die frist am 20.09. ....alles unklar???
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 10:54:11
      Beitrag Nr. 306 ()
      ach so, hatte ich übersehen!! Dachte die übernehmen kurzfristig und du meinst die Monate Oktober bis Dezemnber "2006" !! Verstehst du meine Irritation ;) Dann sieht es in der Tat schlecht mit Pflichtangebot! Die Aktie war zuletzt zu hoch bewertet wie man sieht... gut, dass ich seit einiger Zeit raus bin :) Leider hat man nicht immer so guten Riecher.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:30:01
      Beitrag Nr. 307 ()
      5.3.07 12.14h

      rankfurt (Reuters) - Die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (LBB) ist den Bietern Finanzkreisen zufolge schon in der ersten Runde mehr als vier Milliarden Euro wert.

      Die höchste Offerte liege bei "vier Milliarden Euro plus", sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Die Interessenten aus dem öffentlich-rechtliche Lager hätten dabei mehr geboten als Finanzinvestoren und Privatbanken, fügte ein Insider hinzu. Das Land Berlin als Verkäufer des 81-prozentigen Anteils an der LBB sowie die am Bieterprozess beteiligten Institute wollten sich zum Verfahrenstand nicht äußern.

      Insider gehen davon aus, dass die Gebote in der ersten Runde deutlich unter dem Preis liegen, welchen ein Institut am Schluss tatsächlich bereit sei zu bezahlen.

      Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) sei bereit, mit vier Milliarden Euro den höchsten Preis zu bezahlen. Die Angebote lägen zwischen unter drei und bis zu vier Milliarden Euro. Die von den neun Bietern abgegebenen unverbindlichen Offerten lägen damit deutlich unter dem, was die LBB an der Börse wert ist: Die gesamte Bank wird am Kapitalmarkt mit mehr als sieben Milliarden Euro bewertet. Allerdings ist der Kurs wenig aussagekräftig, da nur rund ein Zehntel der Aktien im Streubesitz ist. Zehn Prozent liegen bei der zum Sparkassen-Lager gehörenden DekaBank.

      Im Rennen um die LBB sind neben dem DSGV und der Commerzbank Insidern zufolge die Landesbanken WestLB, LBBW und BayernLB sowie die Unicredit-Tochter HVB, die Finanzinvestoren Cerberus, TPG und JC Flowers als Bieterduo sowie Lone Star. Der DSGV will die LBB, die hauptsächlich aus der Berliner Sparkasse besteht, unbedingt in den eigenen Reihen behalten und hat dafür von fast allen deutschen Sparkassen vier Milliarden Euro eingesammelt.

      Berlin muss sich auf Druck der EU-Kommission bis Jahresende von seinem LBB-Anteil trennen, weil es die ehemalige Bankgesellschaft Berlin vor sechs Jahren mit Milliardenbeihilfen vor dem Kollaps bewahrt hat. Der Berliner Finanzsenator und die den Prozess begleitende Investmentbank UBS wollen sich Finanzkreisen zufolge nach Ostern entscheiden, welche Interessenten einen tieferen Blick in die Bücher werfen dürfen, um anschließend ein verbindliches Gebot abzugeben.

      Die Datenräume, in denen Bieter die LBB-Bücher durchforsten können, sollen frühestens am 16. April geöffnet werden. Parallel zum Verkauf an einen Einzelinvestor prüft Berlin die Veräußerung der Aktien über die Börse.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:37:54
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.982 von kerstinja am 05.04.07 13:30:01WestLB verspekuliert Millionen

      von Ute Göggelmann (Frankfurt)und Herbert Fromme (Düsseldorf)
      Die WestLB hat durch eine Fehlspekulation im Aktienhandel in den vergangenen Tagen innerhalb kurzer Zeit rund 100 Mio. Euro verloren. Das erfuhr die FTD aus Bankkreisen.


      ... Das Verlustgeschäft ist für Konzernchef Thomas Fischer ein harter Schlag - zumal die WestLB Geld braucht. Das Institut bietet für die Landesbank Berlin (LBB), die derzeit zum Verkauf steht, und will auch bei der Sachsen LB einsteigen. Fischer hatte bei seinem früheren Arbeitgeber, der Deutschen Bank, das Risikocontrolling verantwortet.
      ...


      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:WestLB%20…
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 14:02:21
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.676.100 von Fruehrentner am 05.04.07 13:37:54der bieter ist dsgv und nicht westlb.

      aber ich hab mir heute morgen auch an kopp gepackt....wenn du vw-stämme und vwvz übereinanderlegst,dann kannste dir die spreadveränderung gut anschauen...da haben die jungs bestimmt drauf gespielt.

      ..mit den füssen an die decke gehangen gehören die.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:58:49
      Beitrag Nr. 310 ()
      Muss mal was sagen.

      Versteh die Meckerei nicht
      ihr redet als ginge die Welt unter,
      so mit heissen Köpfen.
      Dabei steigt der Wert um 3% heute.

      Wirtschaft bedeutet Leben

      also meckert weiter
      dann steigt der Kurs auch weiter.

      Wünsche Frohe Ostern
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 08:28:54
      Beitrag Nr. 311 ()
      Handelsblatt heute


      LBB ist Bietern viel wert
      Erste Gebote liegen bereits über vier Milliarden Euro


      FRANK M.DROST | BERLIN
      Im Bieterstreit um die Landesbank Berlin (LBB) liegen die höchsten unverbindlichen Gebote bereits deutlich über vier Mrd. Euro, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Deutsche Banken würden dabei gut im Rennen liegen, hieß es. Beobachter gehen davon aus, dass sich der Preis für den zum Verkauf anstehenden 81-prozentigen LBB-Anteil des Landes Berlin im Zuge des Bieterwettbewerbs noch deutlich nach oben bewegen wird. Aktien-Analyst Dirk Becker von Kepler Equities rechnet daher nicht damit, dass das Land Berlin die Option wahrnimmt, seinen Anteil über die Börse zu veräußern.

      Von den ursprünglich 19 Interessenten haben am 22. März neun ein unverbindliches Angebot abgegeben. Dazu zählen die US-Investoren C. Flowers, Lonestar und Cerberus, die deutschen Banken Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die BayernLB und die WestLB sowie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Der Anteilsverkauf ist eine Auflage Brüssels nach der Gewährung milliardenschwerer Beihilfen für die LBB.

      In den vergangenen Tagen überschlugen sich die Spekulationen. Der „Platow-Brief" bezifferte die Gebote zwischen drei und 3,5 Mrd. Euro. Dabei wurde jedoch unterschlagen, dass der DSGV bereits vier Mrd. Euro für sein Angebot eingesammelt hatte und diese Summe bei Bedarf auch erhöht werden kann. Tatsächlich liegen die bisherigen Höchstgebote aber jenseits der Vier-Mrd.-Euro-Marke.

      Am 16. April will das Land Berlin entscheiden, wer einen vertieften Einblick in die Bücher der LBB werfen darf. Danach wird mit einem verbindlichen Angebot gerechnet. Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat stets betont, dass parallel zum Bieterwettbewerb auch über eine Aktienplatzierung am Kapitalmarkt nachgedacht wird. Die Schweizer UBS wird so wie beim Bieterverfahren auch bei einer Kapitalmarktplatzierung wichtigster Finanzberater des Landes bleiben. Wer sie dabei unterstützt, wird das Land im Laufe des Monats entscheiden. Auf eine Ausschreibung haben sich nach Aussagen eines Sprechers ein gutes Dutzend Banken gemeldet.

      Einem Verkauf über die Börse kann Kepler-Analyst Becker nicht viel abgewinnen. „Über einen direkten Verkauf kann das Land einen höheren Preis als über die Börse erzielen“, urteilt Becker. Dabei sei der aktuelle LBB-Kurs von 6,7 Euro, der einer Börsenkapitalisierung von 6,7 Mrd. Euro entspricht, nicht aussagekräftig. „Keine Bank kann Aktien zu diesem Preis platzieren“, so Becker mit Blick auf den durch den geringen Freefloat von neun Prozent verzerrten Kurs.

      Becker sieht den fairen Wert der LBB bei 5,50 Euro. Allerdings würden im Bieterwettbewerb nicht allein wirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen. Private Banken seien bereit, für den Einstieg in das öffentlich-rechtliche Bankensystem. eine Prämie zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:39:48
      Beitrag Nr. 312 ()
      11.4.07 14.30

      Cerberus und HVB nicht mehr im Rennen...

      on Simon Steiner
      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die zur italienischen UniCredit gehörende
      HypoVereinsbank (HVB) und der Finanzinvestor Cerberus sind nicht mehr im Rennen
      um die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (LBB). Dies erfuhr die
      Nachrichtenagentur Dow Jones am Mittwoch von mehreren mit der Materie vertrauten
      Personen. Nach Angaben des Landes Berlin vom Vormittag wurden sieben Bieter zur
      zweiten Phase des Verfahrens zum Verkauf der LBB-Anteile eingeladen. Namen
      wurden nicht genannt.

      Nach Informationen von Dow Jones Newswires sind die verbliebenen
      Kaufinteressenten der Sparkassenverband DSGV, die Commerzbank, die BayernLB, die
      LBBW, die WestLB sowie die Finanzinvestoren JC Flowers und Lone Star. Sprecher
      der Interessenten sowie ein Sprecher des Berliner Finanzsenators wollten sich zu
      den Informationen nicht äußern.

      Verbindliche Angebote erwartet das Land Berlin als Verkäufer zu einem Termin
      im Juni, wie der Sprecher des Berliner Finanzsenators auf Anfrage sagte.

      In der ersten Runde des Verkaufsverfahrens hatten neun Parteien indikative
      Angebote abgegeben. Nach Angaben informierter Personen lagen sie um die 4 Mrd
      EUR. Neben dem Verkaufsprozess bereitet das Land Berlin auch die Platzierung
      seiner LBB-Anteile an der Börse vor. Welche Option letztlich für den von der EU
      geforderten Ausstieg genutzt wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden
      werden.

      Das Land Berlin muss seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank bis zum
      Jahresende veräußern. Diese Auflage hatte die EU-Komission bei der Genehmigung
      von Milliardenhilfen zur Sanierung der LBB - der damaligen Bankgesellschaft -
      gemacht. Auch ist ein "diskrimierungsfreier Verkauf" gefordert.

      Das zu erwartende Bietergefecht dreht sich nicht so sehr um die Landesbank
      Berlin selbst als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp
      zwei Millionen Kunden. Die Sparkassenlobby DSGV will durch ein eigenes Angebot
      unbedingt verhindern, dass die Berliner Sparkasse in die Hände eines privaten
      Investors fällt und so ein Präzedenzfall für die Privatisierung einer Sparkasse
      geschaffen wird.

      Webseite; http://www.lbb.de/

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com
      (Ragnhild Kjetland in Frankfurt hat an dem Bericht mitgewirkt)
      DJG/sms/rio
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:40:49
      Beitrag Nr. 313 ()
      13.4.07 9.18h


      von Simon Steiner
      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die zur italienischen UniCredit gehörende
      HypoVereinsbank (HVB) und der Finanzinvestor Cerberus sind nicht mehr im Rennen
      um die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin (LBB). Dies erfuhr die
      Nachrichtenagentur Dow Jones am Mittwoch von mehreren mit der Materie vertrauten
      Personen. Nach Angaben des Landes Berlin vom Vormittag wurden sieben Bieter zur
      zweiten Phase des Verfahrens zum Verkauf der LBB-Anteile eingeladen. Namen
      wurden nicht genannt.

      Nach Informationen von Dow Jones Newswires sind die verbliebenen
      Kaufinteressenten der Sparkassenverband DSGV, die Commerzbank, die BayernLB, die
      LBBW, die WestLB sowie die Finanzinvestoren JC Flowers und Lone Star. Sprecher
      der Interessenten sowie ein Sprecher des Berliner Finanzsenators wollten sich zu
      den Informationen nicht äußern.

      Verbindliche Angebote erwartet das Land Berlin als Verkäufer zu einem Termin
      im Juni, wie der Sprecher des Berliner Finanzsenators auf Anfrage sagte.

      In der ersten Runde des Verkaufsverfahrens hatten neun Parteien indikative
      Angebote abgegeben. Nach Angaben informierter Personen lagen sie um die 4 Mrd
      EUR. Neben dem Verkaufsprozess bereitet das Land Berlin auch die Platzierung
      seiner LBB-Anteile an der Börse vor. Welche Option letztlich für den von der EU
      geforderten Ausstieg genutzt wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden
      werden.

      Das Land Berlin muss seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank bis zum
      Jahresende veräußern. Diese Auflage hatte die EU-Komission bei der Genehmigung
      von Milliardenhilfen zur Sanierung der LBB - der damaligen Bankgesellschaft -
      gemacht. Auch ist ein "diskrimierungsfreier Verkauf" gefordert.

      Das zu erwartende Bietergefecht dreht sich nicht so sehr um die Landesbank
      Berlin selbst als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp
      zwei Millionen Kunden. Die Sparkassenlobby DSGV will durch ein eigenes Angebot
      unbedingt verhindern, dass die Berliner Sparkasse in die Hände eines privaten
      Investors fällt und so ein Präzedenzfall für die Privatisierung einer Sparkasse
      geschaffen wird.

      Webseite; http://www.lbb.de/

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com
      (Ragnhild Kjetland in Frankfurt hat an dem Bericht mitgewirkt)
      DJG/sms/rio
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:50:45
      Beitrag Nr. 314 ()
      Börseonline schreibt...LBB verkaufen

      ...die lbb scheint nach der steilen erholung der vorjahre auf dem weg zu normalen wachstumstempo....da in der aktuellen bewertung bereits viel phantasie,um den bevorstehenden mehrheitsverkauf steckt,halten wir das positive überraschungspotenzial für minimal
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:00:23
      Beitrag Nr. 315 ()
      Mein Posting (Nr. 170)vom 10.01.2007 für das ich übrigens auch noch angefeindet wurde:

      #170 von donaldzocker Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 09.01.07 20:39:33 Beitrag Nr.: 26.800.168

      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben BANKGES.BERLIN AG
      ChartNewsNews einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      verkauft !!! ... zu 8 EUR

      hiermit verabschiede ich mich

      fundamental ist die derzeitige Bewertung kaum noch zu rechtfertigen

      Zwar könnte die Spekulation noch ein wenig weiter getrieben werden, aber bei 8 EUR ist das Chance / Risiko - Verhältnis eindeutig negativ

      nach Abwägung aller Umstände sichere ich daher nun meinen Gewinn und halte vorerst das Pulver trocken
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:15:38
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.797.516 von donaldzocker am 13.04.07 17:00:23.@donalszocker

      ...*respekt alder*....da haste aber echt ein goldenes timing gehabt....


      ich hatte die perle bei im schnitt bei ca. 4 und wurde mit meinen kurszielen von 8 euro ausgelacht...(nicht hier...sondern privat...)...als sie dann 8 war...hatte ich die doofe krankheit am hals....auch halskrankheit genannt...verkauft habe ich dann mit 7,33.

      ...bin an dem abrasiertag 30.3.07 noch mal rein...und am 4.4. mit guten 7 % plus,wieder raus..weil mein bauchgefühl sagte...das eis wird dünn...

      ...momentan habe ich noch keinen mut reinzugehen...aber wenn die berliner perle noch was runtergeprügelt wird...kaufe ich sie mir wahrscheinlich wieder...schauen wir mal...

      den investeirten drücke ich die daumen...d e n n auch ein hauch von phantasie kann wirklichkeit werden,und vielleicht werden bieterpreise gezahlt,die wir uns noch nicht vorstellen können-....gönnen tu ich das allen investierten!

      nice we..;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 00:48:48
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.797.804 von kerstinja am 13.04.07 17:15:38ich hab auch auf dem peak verkauft
      weil ich befürchtete dass der kurs gedrückt wird um sich für einen käufer attraktiv zu machen denn zu hohe durschnittskurse hätten käufer die die aktionäre abfinden müssen ggfs abgeschreckt
      die alternative hierzu der freie verkauf der aktien hätte ebenfalls zu sinkenden kursen geführt de hab ich lieber 30% mitgenommen als risiken einzugehen wer jetz bleibt kann allenfalls noch dem potentiellen käufer auf dessen ersterwerbsgebot eine absage erteilen und höhere gebote erpressen ob d noch viel luft drin ist kann ich nicht beurteilen die frage ist jetz für mich nur ab welchem kurs sollte man wieder einsteigen?

      allen investierten viel glück und ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 05:17:40
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.076 von muppi am 14.04.07 00:48:48@muppy


      in zockermomenten entscheiden ich aus dem hohlem bauch...*gg**..ist nicht immer richtig...aber ziemlich oft.....;)

      und momentan gibt mein bauchgefühl kein grünes licht..
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 17:27:34
      Beitrag Nr. 319 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:58:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      17.04.2007 - 17:54 Uhr
      Auswahl der Banken für möglichen LBB-Börsengang läuft - Kreise

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Vorbereitungen für eine mögliche Börsenplatzierung der Anteile des Landes Berlin an der Landesbank Berlin Holding (LBB) laufen auf Hochtouren. Bis Mitte kommender Woche würden die so genannten Beauty Contests durchgeführt, sagten zwei mit der Materie vertraute Personen am Dienstag zur Nachrichtenagentur Dow Jones. Ein Sprecher des Berliner Finanzsenators wollte dies nicht kommentieren. Es hätten sich 11 Banken um das Konsortium beworben, das bis Ende April zusammengestellt sein soll, sagte er lediglich.

      Das Land Berlin muss seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank bis zum Jahresende veräußern. Diese Auflage hatte die EU-Komission bei der Genehmigung von Milliardenhilfen zur Sanierung der LBB - der damaligen Bankgesellschaft -
      gemacht. Neben dem Verkaufsprozess bereitet das Land Berlin auch die Platzierung seiner LBB-Anteile an der Börse vor. Welche Option letztlich für den von der EU geforderten Ausstieg genutzt wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

      Anfang April hatte das Land Berlin mitgeteilt, dass sieben potenzielle Käufer in die zweite Phase der Verkaufsverhandlungen einziehen, die Anfang der Woche begonnen hat. Früheren Informationen von Dow Jones Newswires zufolge handelt es sich dabei um den Sparkassenverband DSGV, die Commerzbank, die BayernLB, die LBBW, die WestLB sowie die Finanzinvestoren JC Flowers und Lone Star.

      Webseite: http://www.lbb.de
      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com
      DJG/sms/smh/nas
      -0-
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:43:47
      Beitrag Nr. 321 ()
      Auf BloombergTV haben die gesagt...

      Der Sparkassenverband will die Landesbank Berlin undbedingt kaufen,
      und wird wohl 8.- oder mehr zahlen.
      Dieser Preis wird auch den Kleinaktionären geboten.



      Also habe ich mal 1000 Stück gekauft.

      Ist doch leichtverdientes Geld, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:11:16
      Beitrag Nr. 322 ()
      Sehe hier nach der Übernahme ein Angebot an die Minderheitsaktionäre bei 8 €. Knapp +20% zum ggw. Kurs. Relativ risikolose 20% innerhalb von 6 Monaten.
      Bei Gerling mußte die Talanx 46% für die Minderheitsaktionäre drauflegen!!;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:26:00
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.903.732 von BlumbergTV am 19.04.07 17:43:47das sieht mir aus wie ein zweifelhafter Pushversuch :laugh:

      die Rechtschreibfehler sind sicherlich kein Zufall
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 14:46:53
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.236 von Tana100 am 20.04.07 11:11:16da war doch noch was

      durchschnittswert der letzten sechs monate vor dem verkauf

      wie kommt man da auf 8 euro

      wenn du mir das plausibe erklärst bin ich sofort wieder dabei
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 21:39:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      der neue Gesellschafter ist verpflichtet, den Minderheitsaktionären ein Übernahmeangebot zu machen (Befreiungstatbestand sehe ich nicht),
      hierfür ist maßgeblich der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate vor Erlangung der Kontrollmehrheit als Untergrenze. Gegenwärtig wären, dass etwa schlappe 7€. Aber das Bieterverfahren ist noch nicht beendet. Die Musik kommt in den Kurs, wenn bekannt ist ,wer das Bieterverfahren gewonnen hat. Ich gehe mal davon aus, dass eine der LBs/Sparkassen, das Rennen machen wird. Bis dahin wird der Kurs wieder auf die 8 zulaufen. Dafür werden schon die Mitwetteberwerber sorgen, die zumindest einen guten Preis für ihre im Vorwege erworbenen Stücke erzielen wollen.
      Übrigens: der Bauer erkennt seine Schweine am Gang!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 17:42:55
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo LBB-Investierte,

      leider war ich letzte Zeit beruflich so angspannt, so dass ich keine Zeit für mein Investment hatte. Ich muss zugeben, dass ich mich kurzfristig getäuscht hatte und zu optimistische Prognosen gegeben hatte, aber dabei immer betonte das es meine eigene Meinung ist. Jetzt wo nun aber langsam die heisse Phase eintritt, erwarte ich wieder steigende Kurse, hüte mich aber nun irgendwelche Kursziele zu nennen. Jeder sollte selbst entscheiden, ob es sich noch lohnt dabei zu sein. Ich meine mit fester Überzeugung: JA! Zum Einstand stelle ich nun einen sehr interessanten Artikel aus dem heutigen Berlin Tagesspiegel rein.


      Im Visier der Investoren
      Von Stefan Kaiser

      Berlin hat derzeit noch ein paar Besucher mehr als üblich: Herren in dunklen Anzügen, mit Aktenkoffern in der Hand. Sie sind unterwegs in Sachen Landesbank Berlin (LBB). Seit vergangener Woche dürfen die sieben verbliebenen Bieter für die Bank sich die Geschäftsdaten des Instituts näher ansehen. Damit ist die heiße Phase des Verkaufsverfahrens eingeläutet, das dem Land Berlin mehrere Milliarden Euro bescheren und ganz nebenbei über die Zukunft der deutschen Sparkassen entscheiden soll. Denn die Berliner Sparkasse, die zur LBB gehört, könnte die erste werden, die an einen privaten Investor verkauft wird.

      Zum Verkauf steht der 81-Prozent-Anteil des Landes Berlin an der ehemaligen Bankgesellschaft. Die EU-Kommission verlangt, dass er „diskriminierungsfrei“ veräußert wird – ohne einzelne Interessenten zu bevorzugen und streng nach wirtschaftlichen Kriterien. Bei den Bietern, die noch im Rennen sind, handelt es sich laut Finanzkreisen um den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), drei Landesbanken, die Commerzbank und die beiden Finanzinvestoren JC Flowers und Lone Star.

      Bis Ende Mai haben die sieben Bieter Zeit, die Bücher der LBB zu prüfen. Am 1. Juni müssen die verbindlichen Gebote für die Bank vorliegen. Dann wollen Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und die beratende Investmentbank UBS die Kandidaten für die Endrunde auswählen – von zwei bis vier Bietern ist in Finanzkreisen die Rede. Bis zur Sommerpause soll der Sieger feststehen – oder die Alternativvariante: der Börsengang.

      Eine entscheidende Rolle wird dabei dem Berliner Abgeordnetenhaus zukommen, das dem Verkauf am Ende zustimmen muss. „Letztlich entscheiden die Fraktionen, was mit der Bank passiert“, heißt es aus den Reihen der Bieter. Politikern von SPD, Linke/PDS und Grünen sind vor allem die Finanzinvestoren ein Dorn im Auge. Sie fürchten, dass die als „Heuschrecken“ verschrieenen Investoren die Bank in ihre Einzelteile zerlegen könnten. Anfang März hatte das Abgeordnetenhaus eine Resolution verabschiedet, die den Senat unter anderem dazu aufforderte sicherzustellen, dass die rund 7400 Arbeitsplätze bei der LBB langfristig erhalten bleiben und auch der Standort Berlin gesichert wird.

      „Wir machen diesen Beschluss zur Grundlage unseres Stimmverhaltens“, kündigte Klaus Lederer, Landesvorsitzender von Die Linke/PDS, im Gespräch mit dem Tagesspiegel am Sonntag an. Der Senat werde dem Abgeordnetenhaus seine Begründung für die Verkaufsentscheidung vorlegen müssen. „Wir werden dann sehen, ob der Senat die politischen Vorgaben umgesetzt hat.“ Das EU-Recht müsse dabei zwar eingehalten werden, sagte Lederer. Der Preis sei deshalb das wichtigste Kriterium. „Es kann aber nicht sein, dass der Verkäufer überhaupt keinen Einfluss auf die Perspektiven des verkauften Unternehmens hat.“ Was ihm am liebsten wäre, sagt Lederer offen: „Wir haben in unserer Partei nie einen Hehl daraus gemacht, dass beim DSGV am ehesten die Gewähr gegeben wäre, dass unsere Kriterien berücksichtigt werden.“

      Die SPD gibt sich etwas vorsichtiger, was die geforderten Garantien angeht. „Wir appellieren an die Finanzverwaltung, diese Punkte in den Vertrag mit dem Käufer aufzunehmen“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Frank Ralf Jahnke, dem Tagesspiegel am Sonntag. „Herr Sarrazin kennt die Wünsche des Abgeordnetenhauses, und er wird diese auch berücksichtigen.“ Nach Einschätzung von Branchenexperten ist die Favoritenrolle im Verfahren klar verteilt: „Der öffentliche Bankensektor wird die LBB aus strategischen Gründen nicht hergeben, und er wird den Preis bezahlen, der bezahlt werden muss“, sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bankenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg. „Es wird wohl auf den Sparkassenverband hinauslaufen“, sagt Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck.

      Bisher soll das höchste Gebote bei rund vier Milliarden Euro liegen. Experten erwarten, dass der Käufer am Ende ein bis zwei Milliarden Euro mehr zahlen muss.


      SPARKASSENVERBAND

      Favorit mit Stolperpotenzial

      Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat nur ein Ziel: Die Berliner Sparkasse muss öffentlich-rechtlich bleiben. Sonst, so fürchtet der Verband, wird Berlin der Anfang für eine Welle von Sparkassenprivatisierungen. Um sein Ziel zu erreichen, hat der Verband in einer bisher einmaligen Aktion bei den etwa 450 Mitgliedssparkassen rund vier Milliarden Euro eingesammelt. Eigentlich gehören zum DSGV auch die elf Landesbanken. Doch die hat man diesmal außen vor gelassen und sich damit harte Konkurrenz im Kampf um die LBB geschaffen.

      Gewinnt der DSGV das Rennen um die LBB, soll alles so bleiben, wie es ist – zumindest für die Berliner Sparkasse. Was mit der Landesbank selbst und der ebenfalls zum Konzern gehörenden Berlin Hyp passieren soll, ließ der DSGV bisher offen. Intern heißt es, eine eigene Landesbank, die nur den Sparkassen gehörte, wäre „eine spannende Sache“.

      Der DSGV gilt als großer Favorit für den Kauf der Landesbank. „Ich glaube, dass es die Sparkassen machen werden“, sagt Dirk Becker von Kepler Equities. Der DSGV habe am meisten zu verlieren und werde deshalb auch am meisten bieten. DSGV-Präsident Heinrich Haasis hat das nötige Geld, ist bereit, es auszugeben, und dürfte auch bei den nachgeordneten Kriterien wie Arbeitsplatzsicherheit und Standortfrage gute Karten haben. Doch auch der DSGV kann noch stolpern, zum Beispiel über die Bedenken der EU-Kommission, der die Machtposition der öffentlich-rechtlichen Banken ein Dorn im Auge ist. Oder über mögliche Quertreiber aus den eigenen Reihen. Offiziell stehen fast alle Sparkassen hinter dem Angebot des DSGV. Doch falls der Preis deutlich über die eingesammelten vier Milliarden Euro hinausgehen sollte, könnte das bislang leise Murren aus der Provinz lauter werden. Hinzu kommt Widerstand aus dem Management der Bank. Konzernchef Hans-Jörg Vetter liegt mit dem DSGV im Streit und kann wohl kaum darauf hoffen, seinen Job zu behalten, wenn der Verband den Zuschlag erhält.


      LBBW

      Eine Kandidatin für alle Fälle

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist die größte unter den Landesbanken und die fünftgrößte Bank in Deutschland überhaupt. Ihr Chef Siegfried Jaschinski will mit dem Kauf der Landesbank Berlin die Vorherrschaft im eigenen Lager ausbauen und die Bank langfristig zu einem nationalen Champion aufbauen.

      Mit ihrer Ankündigung, für die Landesbank Berlin bieten zu wollen, hat sie im Januar erst die anderen Landesbanken ins Rennen gebracht. Sie wollten der LBBW das Feld nicht allein überlassen.

      Für die Baden-Württemberger spricht einiges: Sie haben das nötige Geld und die Erfahrung im Privatkundengeschäft. Damit erfüllen sie zwei wichtige Kriterien von Finanzsenator Thilo Sarrazin. „Die LBBW ist die profitabelste Landesbank“, sagt Analyst Konrad Becker vom Bankhaus Merck Finck. „Die kann sich den Kauf am ehesten leisten.“ Das sehen auch andere Branchenkenner so. Im Gegensatz zu den übrigen Landesbanken, die noch im Rennen sind, gilt es bei der LBBW deshalb als sehr unwahrscheinlich, dass sie sich einen Finanzinvestor ins Boot holen wird.

      Unter dem Namen der BW-Bank, die sie vor zwei Jahren übernommen hat, betreibt die LBBW in ihrem Heimatmarkt ein eigenes Filialgeschäft. Auch mit dem Kauf der Landesbank Rheinland-Pfalz hat sie bewiesen, dass sie größere Brocken integrieren kann. Fraglich ist allerdings, ob ihr die LBB tatsächlich so viel wert ist, um mit dem Sparkassenverband um die Wette zu bieten. Wahrscheinlicher ist deshalb, dass sie als Ersatzkandidatin des öffentlich-rechtlichen Lagers zum Zuge käme, wenn der DSGV aus irgendwelchen Gründen aus dem Bieterwettbewerb ausscheiden sollte. Gerüchte über Absprachen in dieser Richtung haben Verband und Landesbank allerdings immer wieder nachdrücklich dementiert.


      BAYERN LB

      Ohne fremde Hilfe geht es kaum

      Die BayernLB ist schon in Berlin vertreten: Mit der Direktbank DKB (Deutsche Kreditbank), die bundesweit über das Internet agiert, jagt sie den Sparkassen Kunden ab und sorgt damit für gehörigen Unmut im eigenen Lager. Denn dort gilt das Regionalprinzip, das das räumliche Geschäftsgebiet der Sparkassen auf die jeweilige Region begrenzt. Wenn die BayernLB die Berliner Sparkasse bekäme, könnte sie das Geschäft mit den Privatkunden auf zwei Beine stellen: die DKB für das Internet und die Sparkasse für die Filiale. „Das wäre eine ideale Kombination“, sagt Bankenexperte Wolfgang Gerke.

      Zuletzt hat die BayernLB beim Verkauf der österreichischen Gewerkschaftsbank Bawag mitgeboten – allerdings erfolglos, die Bawag ging letztlich an den US-Finanzinvestor Cerberus. Das soll der BayernLB nicht noch einmal passieren.

      Das früher als Bayerische Landesbank firmierende Institut gilt seit jeher als politisch geprägt und eng mit der bayerischen Landesregierung verbunden. 2002 geriet die Bank in Schwierigkeiten, weil sie dem insolventen Medienunternehmer Leo Kirch zwei Milliarden Euro geliehen hatte – eine Milliarde ging allein für Kirchs Einstieg in die Formel 1 drauf.

      Mittlerweile steht die BayernLB finanziell wieder gut da und gilt als die zweitstärkste Landesbank. Dass sie den Kauf der Landesbank Berlin (LBB) allein stemmt, traut ihr allerdings kaum jemand zu. Die Bank benötigt wohl die Hilfe eines Finanzinvestors. Hinzu kommt eine weitere Hürde: Die BayernLB gehört zur Hälfte dem Sparkassenverband Bayern und wäre aufgrund ihrer Satzung auf dessen Zustimmung angewiesen. Der Verband hat allerdings schon seinem Dachverband DSGV die Zusage gegeben, dessen Angebot für die LBB finanziell zu unterstützen, und steht somit zwischen den Fronten.


      COMMERZBANK

      Letzter Kämpfer für die privaten Banken

      Die Commerzbank ist die letzte private Großbank, die noch im Rennen ist. Für Vorstandschef Klaus-Peter Müller ist die Landesbank Berlin kein zu großer Brocken. „Wir können das wuppen, was wir wuppen wollen“, hatte er bei der Bilanzpressekonferenz im Februar gesagt.

      Schon in den vergangenen Jahren hat die Commerzbank immer mitgemischt, wenn sich in Deutschland Übernahmechancen boten: bei der BHF Bank, der Norisbank, der Berliner Bank und bei der Hypothekenbank Eurohypo. Nur die Letztere hat Müller tatsächlich bekommen.

      Berlin würde passen, ist man sich in der CommerzbankZentrale einig. „Da bietet sich die Chance, wenigstens in einer deutschen Großstadt einen substanziellen Marktanteil zu holen“, sagt ein Manager. Rund 60 Filialen betreibt das Institut derzeit in der Hauptstadt, was immerhin einen Marktanteil von sechs bis acht Prozent bedeutet. Mit der Berliner Sparkasse freilich wären es mehr als 50 Prozent.

      Auch Marktbeobachter wie Dieter Hein von Fairesearch sehen bei einem Zuschlag für die Commerzbank einen strategischen Schritt nach vorne. „Das brächte einen hohen Marktanteil und Kostenvorteile. Es würde das Privatkundengeschäft der Commerzbank beflügeln.“ Hein hat keinen Zweifel, dass die Bank die Übernahme mit einem Volumen von mehr als vier Milliarden Euro stemmen könnte. Wahrscheinlich bräuchte sie dazu aber eine Kapitalerhöhung und damit die Zustimmung der Aktionäre.

      In der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt schätzt man die Chancen ohnehin realistisch und damit nicht allzu hoch ein. Auch die Commerzbanker wissen, dass das Sparkassenlager die Berliner Sparkasse unbedingt halten will. Eine Übernahme muss sich rechnen, heißt es deshalb in Frankfurt. „Eine karitative Veranstaltung ist das nicht“, sagt ein Commerzbank-Manager.


      WEST LB

      Aktienaffäre belastet die Hauptstadtpläne

      Als WestLB-Chef Thomas Fischer Ende März die Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentierte, sah alles noch gut aus. Die Bank, so schien es, hatte sich von ihren Krisenjahren längst erholt, glänzte mit einem Milliardengewinn und stand kurz vor der Übernahme der SachsenLB.

      Mittlerweile haben sich die Vorzeichen gedreht: Die WestLB steckt mitten in einer schweren Krise. Es geht um angebliche Kursmanipulationen durch zwei Aktienhändler der Bank und um die Frage, was der Vorstand davon wusste. Wie ernst die Lage ist, zeigt die Tatsache, dass Konzernchef Fischer in der vergangenen Woche vor dem Finanzausschuss des Düsseldorfer Landtags aussagte.

      Die Affäre in Düsseldorf dürfte auch die Pläne in Berlin belasten, wo die Bank eigentlich so viel vorhatte. In den beiden vergangenen Jahren kaufte sie die Weberbank und die ABC-Bank, die nun als Readybank firmiert. In diesem Jahr soll die Landesbank Berlin mit der Berliner Sparkasse hinzukommen. „Die WestLB braucht unbedingt Zugang zum Retail-Geschäft“, erklärt Dirk Becker, Analyst bei Kepler Equities. Unter Retail versteht man das Geschäft im Massenmarkt der Privatkunden.

      Wie die meisten Experten ist Becker aber davon überzeugt, dass die WestLB es nicht allein schaffen kann, sondern einen starken Partner braucht, der das Geld mitbringt. Das könnte ein Finanzinvestor sein; etwa JC Flowers, der selbst im Rennen um die LBB dabei ist. Doch selbst dann sind die Chancen der WestLB begrenzt, meinen die Analysten. „Ab einem gewissen Preisniveau wird die WestLB Schwierigkeiten mit dem Finanzinvestor bekommen und aussteigen müssen“, glaubt Becker. Auch Bankenprofessor Wolfgang Gerke ist skeptisch: „Die WestLB hat sich im Moment mit genügend eigenen Problemen belastet.“


      LONE STAR

      Sanierer ohne Sanierungsfall

      Der US-Fonds Lone Star kennt Berlin gut. Er war einer der ersten Investoren, die hier in großem Stil Plattenbauten kauften, sanierten und wieder attraktiv machten. Auch im Finanzbereich gelten die Amerikaner als ausgewiesene Experten, angeschlagene, unattraktive Institute wieder auf Vordermann zu bringen. Diese Aufgabe übernahmen sie zum Beispiel bei der ehemals gewerkschaftseigenen deutschen Hypothekenbank AHBR, die neu ausgerichtet wird und im Laufe der nächsten zwei, drei Jahre an die Börse gebracht werden soll. In Korea geriet Lone Star allerdings wegen einer Bankensanierung in den Fokus der Justiz. Bei dem Erwerb der Anteile an der KEB soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Sicher ist aber, dass sich der Wert innerhalb kurzer Zeit vervielfachte.

      Lone Star verwaltet Geld von öffentlichen oder privaten Pensionsfonds. Auch Universitätsstiftungen und Versicherungen vertrauen Lone Star Mittel an. Seit 1995 steckten die Amerikaner weltweit mehr als 13,3 Milliarden Dollar in Anleihen, Immobilien und vereinzelte Firmenübernahmen – und das mit so wenig öffentlichem Aufsehen wie nur möglich.

      Lone Star hat auch schon 2002/03 bei der ersten Verkaufsrunde für die Landesbank Berlin – damals noch Bankgesellschaft – erfolglos mitgeboten. Die Amerikaner waren vor allem am Privatkundengeschäft interessiert. Das wollten sie mit neuen Angeboten ausbauen und profitabler machen. Welche Strategie Lone Star heute verfolgt, da auch alle anderen großen deutschen Banken den privaten Sparer wiederentdeckt haben, ist unklar. Zumal die LBB keinen Sanierungsfall mehr darstellt, also gar nicht richtig in das Zielraster von Lone Star passt. Außerdem ist kaum damit zu rechnen, dass der Fonds Berlin mit einem sehr hohen Kaufpreis zu ködern versucht. Dass die Lone-Star-Manager genau kalkulieren, haben sie vor vier Jahren gezeigt.


      Der Kapitalmarkt wäre die Notlösung

      Der Börsengang der Landesbank ist so etwas wie Thilo Sarrazins Ass im Ärmel – ein Ass, das im Zweifelsfall nicht sticht. Der Finanzsenator behält sich vor, den Landesanteil von 81 Prozent an die Börse zu bringen – dorthin, wo sieben Prozent des Bankkapitals bereits frei gehandelt werden.

      Nach dem aktuellen Börsenkurs vom Freitag wäre der Landesanteil knapp 5,4 Milliarden Euro wert – doch diese Rechnung geht nicht auf. Denn der Kurs ist seit Monaten heftigen Spekulationen ausgesetzt, Hedgefonds treiben ihn in die Höhe. Sie folgen einer simplen Überlegung: Wenn der Anteil des Landes Berlin an einen einzelnen Investor verkauft wird, muss dieser den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen, das in der Regel über dem Preis liegt, das der Investor selbst pro Aktie gezahlt hat. Die Spekulanten an der Börse setzen also auf einen hohen Verkaufspreis und eine noch höhere Abfindung. Und sie könnten recht behalten.

      Denn ein Verkauf über die Börse wäre für Sarrazin nur eine Notlösung. „Dazu wird es nur kommen, wenn alle strategischen Investoren abspringen“, sagt Dirk Becker von Kepler Equities, der seinen Kunden die Spekulation auf die Abfindung empfohlen hat. Er geht davon aus, dass das Land über einen Börsengang höchstens vier Milliarden Euro erlösen kann – bei einem Börsengang aus Not sogar noch deutlich weniger.

      Doch es gibt auch ein Argument für den Börsengang: Er soll die bevorzugte Verkaufsvariante von Landesbank-Chef Hans-Jörg Vetter sein. Ohne einen Mehrheitseigentümer könnte Vetter seinen Job und seine Machtposition im Konzern behalten. Auch die Gewerkschaft Verdi liebäugelt mit einer Platzierung an der Börse.

      Selbst wenn die Bank an die Börse gehen sollte: Eine LBB-Volksaktie wird es wohl nicht geben. Wahrscheinlich würden größere Aktienpakete an sogenannte Ankerinvestoren verkauft. Beim Sparkassenverband bereitet man sich sicherheitshalber schon mal auf diese Variante vor.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:52:20
      Beitrag Nr. 327 ()
      Also, wenn das Abfindungsangebot für die freien Aktionäre mindestens 7.- betragen wird, so kann man wohl keinen Verlust erleiden.
      Wahrscheinlich wird es wohl auf die 8.- Euro gehen. ODER?
      Ich bin seit Freitag drin!
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 14:07:12
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.918.209 von muppi am 20.04.07 14:46:53Mindestpreise gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

      ISIN: DE0008023227
      WKN: 802322
      Bezeichnung: BANKGES.BERLIN AG AK.O.N.
      Stand vom: 21.04.2007


      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      13.04.2007 7.29 Ja
      12.04.2007 7.31 Ja
      11.04.2007 7.33 Ja
      10.04.2007 7.34 Ja
      09.04.2007 7.35 Ja
      08.04.2007 7.36 Ja
      07.04.2007 7.36 Ja
      06.04.2007 7.36 Ja
      05.04.2007 7.37 Ja
      04.04.2007 7.41 Ja
      03.04.2007 7.42 Ja
      02.04.2007 7.44 Ja
      01.04.2007 7.44 Ja
      31.03.2007 7.44 Ja
      30.03.2007 7.44 Ja
      29.03.2007 7.51 Ja
      28.03.2007 7.52 Ja
      27.03.2007 7.52 Ja
      26.03.2007 7.52 Ja
      25.03.2007 7.52 Ja
      24.03.2007 7.52 Ja
      23.03.2007 7.52 Ja
      22.03.2007 7.52 Ja
      21.03.2007 7.52 Ja
      20.03.2007 7.52 Ja
      19.03.2007 7.52 Ja
      18.03.2007 7.52 Ja
      17.03.2007 7.52 Ja
      16.03.2007 7.52 Ja
      15.03.2007 7.52 Ja
      14.03.2007 7.52 Ja
      13.03.2007 7.52 Ja
      12.03.2007 7.52 Ja
      11.03.2007 7.52 Ja
      10.03.2007 7.52 Ja
      09.03.2007 7.52 Ja
      08.03.2007 7.52 Ja
      07.03.2007 7.51 Ja
      06.03.2007 7.51 Ja
      05.03.2007 7.51 Ja
      04.03.2007 7.50 Ja
      03.03.2007 7.50 Ja
      02.03.2007 7.50 Ja
      01.03.2007 7.50 Ja
      28.02.2007 7.48 Ja
      27.02.2007 7.48 Ja
      26.02.2007 7.48 Ja
      25.02.2007 7.47 Ja
      24.02.2007 7.47 Ja
      23.02.2007 7.47 Ja
      22.02.2007 7.46 Ja
      21.02.2007 7.45 Ja
      20.02.2007 7.44 Ja
      19.02.2007 7.44 Ja
      18.02.2007 7.43 Ja
      17.02.2007 7.42 Ja
      16.02.2007 7.40 Ja
      15.02.2007 7.39 Ja
      14.02.2007 7.37 Ja
      13.02.2007 7.35 Ja
      12.02.2007 7.35 Ja
      11.02.2007 7.35 Ja
      10.02.2007 7.34 Ja
      09.02.2007 7.34 Ja
      08.02.2007 7.33 Ja
      07.02.2007 7.31 Ja
      06.02.2007 7.30 Ja
      05.02.2007 7.29 Ja
      04.02.2007 7.28 Ja
      03.02.2007 7.27 Ja
      02.02.2007 7.26 Ja
      01.02.2007 7.25 Ja
      31.01.2007 7.23 Ja
      30.01.2007 7.23 Ja
      29.01.2007 7.23 Ja
      28.01.2007 7.23 Ja
      27.01.2007 7.23 Ja
      26.01.2007 7.22 Ja
      25.01.2007 7.21 Ja
      24.01.2007 7.20 Ja
      23.01.2007 7.20 Ja
      22.01.2007 7.20 Ja
      21.01.2007 7.20 Ja
      20.01.2007 7.19 Ja
      © Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 19:24:22
      Beitrag Nr. 329 ()
      Frankfurt
      BEB2 / EUR 6,84
      500

      IMMER WEITER RAUF !!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 18:35:48
      Beitrag Nr. 330 ()
      Letzter Kurs: 6,86


      RRRAAAUUUFFFF !!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:28:31
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.952.876 von EnricoLeone am 23.04.07 14:07:12vielen dank für die aufklärung
      @ blumberg die sieben sind nur gefährdet wenn das land berlin die aktien vertickt weil das preisangebot nicht stimm dieses szenario scheint mir aber sehr unwahrscheinlich ich habe bereits schöne gewinne mit diesm wer gemacht und wünsche allen investierten viel freude bei den steigenden kursen und ein gutes feeling für den richtigen ausstiegszeitpunkt
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 20:43:46
      Beitrag Nr. 332 ()
      Tröppche für Tröppche immer weiter rauf! Akt.6,89 €

      Die Banken schwimmen momentan im Geld. Also kommt die 8.- !!!!

      Ist doch logisch! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 20:21:59
      Beitrag Nr. 333 ()
      Frankfurt
      BEB2 / EUR 6,94
      100 +0,140
      +2,06

      Morgen kommt die 7.- !!!!

      Immer weiter rauf! Ist nur logisch!
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 18:03:31
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.101.368 von BlumbergTV am 02.05.07 20:21:59Letzter Kurs: 7,05 WKN: 802322 Chart
      Veränd. abs.: +0,100 Symbol: BEB2
      Veränd. in %: +1,44 %


      HAB´ICH DAS NICHT GESAGT ? Da ist die 7.- !!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 20:44:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.116.862 von BlumbergTV am 03.05.07 18:03:31Du bist ja ein Genie, Respekt Respekt, Wo ende das?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 21:07:22
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ich denke wir sind binnen 2 Monaten wieder bei der ACHT!!!!.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 12:29:22
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.120.147 von alfi22fuchs am 03.05.07 20:44:47Das wird wohl darin enden, daß ich wie eine schillernde Figur in gleißendem Licht erstrahle....
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 16:42:58
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.130.093 von BlumbergTV am 04.05.07 12:29:22Die FAZ berichtet heute, die privaten Bieter seien alle ausgestiegen, es seien nur die öffentlichen noch übrig, die sich möglicherweise jetzt auch noch zusammenschließen und somit den Preis drücken könnten, sodaß ggfs. ein Verkauf über die Börse lukrativer werden könnte - was wiederum einer Abfindungsphantasie abträglich wäre.

      Kann mir jetzt jemand erklären, warum der Kurs daraufhin seit 10:00 Uhr wieder anspringt?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 17:24:21
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.234.552 von antonazubi am 09.05.07 16:42:58Das hört sich nicht gut an.
      Ich habe mich doch so auf die 8.- gefreut.
      Hoffnung setze ich nunmehr auf den Sparkassenverband, der die LBB wohl unbedingt haben will!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 17:28:50
      Beitrag Nr. 340 ()
      bye bye ich steige aus

      limitiertes Potential nach oben
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:51:45
      Beitrag Nr. 341 ()
      Die Commerzbank ist noch dabei und die verbleibenden Landesbanken bzw.der verband sehen sich als Konkurrenten. Nein, wir sehen noch die 8€!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 18:16:52
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.237.456 von Tana100 am 09.05.07 18:51:45Vermutlich verkaufen auf Grund der aktuellen Meldung ein paar Leute ihre Aktien. Dadurch kommt der Kurs etwas unter Druck.

      Dann werden wir wohl den Aufwärtstrend wieder aufnehmen, HOFFE ICH!
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 19:35:19
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.255.816 von BlumbergTV am 10.05.07 18:16:52Wer bietet was und wie lange noch? Weiß´es einer?
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 15:39:09
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.274.995 von BlumbergTV am 11.05.07 19:35:19FinanzNachrichten.de, 16.05.2007 15:20:00
      Commerzbank/Müller: werden Gebot für LBB Anfang Juni abgeben
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat ihr Interesse an der zum Verkauf stehende Landesbank Berlin Holding (LBB) bekräftigt. "Bis Anfang Juni werden wir nun ein verbindliches Angebot abgeben müssen", sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller am Mittwoch auf der Hauptversammlung der Bank. "Dann werden wir sehen, ob wir eine Chance haben." Der Vorstandssprecher betonte zudem sein grundsätzliches Interesse an öffentlich-rechtlichen Instituten: "Wir haben nichts gegen Sparkassen. Wir mögen sie so sehr, wir würden sogar eine kaufen", sagte Müller.

      Das Land Berlin muss auf Grund einer Entscheidung der EU-Kommission seinen 81-prozentigen Anteil an der Landesbank Berlin verkaufen. Der Bieterwettbewerb dreht sich allerdings nicht so sehr um die Landesbank Berlin als vielmehr um deren Tochter Berliner Sparkasse mit ihren knapp zwei Millionen Kunden. Im Rennen sind hier neben der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der BayernLB noch die Sparkassenlobby DSGV. Als einziges privates Institut nimmt an dem Bieterprozess noch die Commerzbank teil.

      http://www.finanznachrichten.de/p.asp?id=8254987
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:25:53
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.358.057 von EnricoLeone am 17.05.07 15:39:09Gibt es also z.Zt. keine konkreten Gebote ?
      7.- 8.- oder was weiß ich ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:58:04
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.270 von BlumbergTV am 17.05.07 19:25:53Hallo BlumbergTV,
      also ich habe keine konkrete Gebote gefunden.
      Warten wir also bis Juni. Meine gebe ich aber nicht unter 8 € ab.
      Enrico
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 20:34:25
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.689 von EnricoLeone am 17.05.07 19:58:04Hallo Leute:lick:
      bin heute voll drauf, immer hin Vatertag.:kiss:
      Bitte nicht ernst nehmen.
      Nach dem fünftem beeeerchen denkt man absolut anders, befreiend.
      Ihr wist schon, wird man locker.:D

      Wen linienhart hier am board unter die Lupe nimmt.
      Zuerst auf 3 Jahre anguckt, dann auf 2 Jahre umstellt und genau anvisiert...:eek:
      Findet man zwei hübsche harte Zwillinge.
      Warum ist es so???
      hab ich schon alles doppelt im Augen
      oder hängt es von kommenden Mai Bankzahlen (rote oder sehr gute schwarze) ab.........:confused:

      Und noch ein par dumme Fragen hab ich
      wen jemand mir die aufklärt, danke.:kiss:
      Was passier wenn die Aktie bis 8€ sogar 10€ steigt?
      zu teuer, springen noch ein par Anbieter ab?
      und wen kein Bank die BGB kaufen will?
      ist das sehhhh schlimm ?
      was kann Vaterland dafür:confused:
      soll er unbedingt um jeden preis verkaufen?

      Die EU hat endlich genug bekommen.
      Warum darf unser Vaterland nur schulden machen unsere kinder und enkel belasten.:mad:
      Was ist mit dem etwas selber zu verdienen?

      ich werde kein problem damit haben, bestimmt bin zu alt es zu verstehen.

      dann prooost. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 11:15:27
      Beitrag Nr. 348 ()
      Also, könnte wohl so sein:

      wahrscheinlich geht doe Aktie auf 8.-.
      vielleicht aber auch nur auf 6.-

      ODER?
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:24:09
      Beitrag Nr. 349 ()
      Am Mittwoch kommen die Zahlen raus, dann wissen wir mehr.

      Termine laut Finanzkalender des Unternehmens:

      Bilanz-PK Jahresabschluss 2006, am 23.Mai 2007
      Zwischenbericht zum 31. März 2007 am 23. Mai 2007

      Enrico
      ---------------------------------------------------------------

      Noch drei Bieter für die LBB Berlin

      BayernLB steigt vermutlich aus

      Frankfurt am Main - Nach dem überraschenden Angebot der Bayerischen Landesbank (BayernLB) für die Kärntner Hypo Group Alpe Adria Bank dürften die Münchener aller Voraussicht nach aus dem Rennen um die Landesbank Berlin Holding (LBB) aussteigen. „Wenn die Transaktion in Österreich in trockenen Tüchern ist, wird man sich wahrscheinlich aus dem Bietergefecht um Berlin zurückziehen oder nur ein niedriges Gebot abgeben“, hieß es am Wochenende in Kreisen der BayernLB.

      Damit würden die Chancen für die verbliebenen beiden öffentlich-rechtlichen Interessenten, den Sparkassenverband DSGV und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), steigen. Als einzige private Bank ist noch die Commerzbank im Bieterkreis verblieben, jedoch muss sie mit Blick auf ihre Aktionäre darauf achten, einen betriebswirtschaftlich vertretbaren Preis zu zahlen. Alle ausländischen Interessenten – darunter die italienische Unicredit – sind ausgestiegen. Momentan läuft die wirtschaftliche Detailprüfung der LBB samt ihrer Berliner Sparkasse. Anfang Juni sollen dann verbindliche Angebote genannt werden. HB

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/archiv/21.05.2007/3278…
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 12:48:49
      Beitrag Nr. 350 ()
      Berliner LBB startet mit kräftigem Gewinnplus ins Jahr
      Mi Mai 23, 2007 10:06 MESZ

      Berlin (Reuters) - Die Landesbank Berlin (LBB) schmückt sich für den anstehenden Verkauf mit einem kräftigen Gewinnanstieg.

      Das Ergebnis vor Steuern stieg im ersten Quartal um 64 Prozent auf 154 Millionen Euro, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Der Überschuss kletterte auf 123 Millionen von 70 Millionen Euro im ersten Quartal 2006. Für das Gewinnwachstum war aber vor allem die ungewöhnliche Entwicklung der Rückstellungen für faule Kredite verantwortlich: Die Bank löste von Januar bis März mehr Risikovorsorge auf als sie bildete. Das Quartalsergebnis könne deshalb nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden.

      Für 2007 strebt die LBB ein moderates - in einzelnen Geschäftsbereichen auch ein signifikantes - Wachstum an. Die Verwaltungsaufwendungen sollen nur leicht steigen. Mittelfristig geht die LBB von einer Eigenkapitalrendite vor Steuern von mehr als 15 Prozent aus. 2006 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn von 665 Millionen Euro, der allerdings maßgeblich getragen war vom Verkauf der Berliner Bank an die Deutsche Bank. Im vergangenen Jahr lag die Eigenkapitalrendite - die wichtigste Kennziffer zur Beurteilung der Rentabilität von Banken bei 36 Prozent. 2005 erreichte die LBB 13 Prozent.

      Beim Zinsüberschuss legte die Landesbank im ersten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut ein Prozent auf 185 Millionen Euro zu. Der Provisionsüberschuss lag mit 76 Millionen Euro rund ein Fünftel unter dem Vorjahresniveau. Die Bank führte das vor allem auf die weggefallenen Provisionen der Berliner Bank zurück. Die Verwaltungsaufwendungen gingen auf 243 Millionen Euro von 272 Millionen zurück. Die Risikovorsorge lag bei minus 41 Millionen Euro nach acht Millionen Euro im Vorjahr.

      ENTSCHEIDUNG ÜBER VERKAUF RÜCKT NÄHER

      Für das zum Verkauf stehende 81-prozentige LBB-Aktienpaket werden Anfang Juni verbindliche Gebote erwartet. Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin will sich danach entscheiden, ob er die Anteile über das Bieterverfahren an einen Einzelinvestor verkauft oder an die Börse bringt. Im Rennen sind laut Insidern noch der Sparkassenverband DSGV, die Landesbank Baden-Württemberg, die BayernLB sowie die Commerzbank als einziger Bieter aus dem privaten Lager. Berlin muss sich auf Druck der EU-Kommission von seiner LBB-Beteiligung trennen, weil es die ehemalige Bankgesellschaft vor sechs Jahren mit Milliardenbeihilfen vor der Pleite bewahrt hatte.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 12:52:40
      Beitrag Nr. 351 ()
      LBB glänzt und kauft zu

      Mit einer deutlichen Steigerung des Quartalsergebnisses konnte die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin glänzen. Gleichzeitig wurde eine Mehrheitsbeteiligung an der NetBank bekannt gegeben. (23.05.2007, 11:06 Uhr)

      Foto: ddpBerlin - Die Landesbank Berlin Holding AG (LBB) hat im ersten Quartal 2007 ihr Ergebnis vor und nach Steuern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Wie das zum Verkauf stehende Institut mitteilte, legte das Vorsteuerergebnis um 64 Prozent auf 154 Millionen Euro zu. Nach Steuern fiel das Ergebnisplus mit 75 Prozent auf 123 Millionen Euro noch deutlicher aus. Profitiert habe die LBB vor allem von einem freundlichen Vertriebsumfeld und von einer geringeren Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Das Auftaktquartal kann der Bank zufolge aber nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden.

      Zum Thema
      Tagesspiegel-Dossier: Geld
      Das Land Berlin muss seinen Anteil von 81 Prozent an der Landesbank bis zum Jahresende 2007 veräußern. Diese Auflage hatte die EU-Kommission bei der Genehmigung von Milliardenhilfen zur Sanierung der LBB - der damaligen Bankgesellschaft - gemacht. Dabei verfolgt Berlin einen zweigleisigen Prozess: Zum einen wird eine Platzierung der Anteile an der Börse vorbereitet. Daneben läuft aber auch ein Bieterverfahren, in dem die Interessenten nun bis Anfang Juni verbindliche Angebote für die LBB abgeben müssen.

      Im Bieterverfahren befinden sich derzeit noch vier Institute, darunter drei öffentlich-rechtliche Banken: Neben der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der BayernLB ist noch der Sparkassenverband DSGV im Rennen. Als einziges privates Institut nimmt an dem Verfahren noch die Commerzbank teil.

      Knapp 75 Prozent Beteiligung an der NetBank

      Gleichzeitig gab die LBB bekannt, dass sie rückwirkend zum 1. Januar 2007 eine Beteiligung von 75 Prozent minus 1 Aktie an der NetBank AG von den sechs beteiligten Sparda-Banken erworben hat. Über den Kaufpreis und weitere Einzelheiten sei Stillschweigen vereinbart worden. Die LBB will nach eigenen Angaben mit dem Kauf ihr Direktbankgeschäft stärken.

      Die NetBank ist seit 1999 als reine Internetbank mit Vollbanklizenz in Deutschland aktiv. Sie bietet Bank- und Wertpapierdienstleistungen sowie banknahe Produkte, wie Versicherungen oder Baufinanzierungen an und betreut eigenen Angaben zufolge rund 80.000 Privatkunden bei einem Bilanzvolumen von über 500 Millionen Euro. (tso/ddp)

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nachrichten/quartalsza…
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 08:19:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Von Simon Steiner und Christian Streckert
      Dow Jones Newswires

      BERLIN (Dow Jones)--Die Entscheidung über den Verkauf der Landesbank Berlin
      Holding AG (LBB) ist offenbar gefallen. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband
      (DSGV) habe das Bieterrennen gewonnen, erfuhr Dow Jones Newswires von einer mit
      den Vorgängen vertrauten Person. Es bestehe nur noch eine sehr geringe
      Wahrscheinlichkeit, dass der DSGV nicht zum Zuge komme.

      Der Abschluss des Verkaufs an den DSGV stehe unmittelbar bevor und könne
      sogar noch vor dem Wochenende stattfinden, sagte die informierte Person weiter.
      Der DSGV habe mit einer Offerte von über 4,5 Mrd EUR für die LBB-Anteile das
      attraktivste Angebot vorgelegt. Ein Sprecher des Berliner Finanzsenators wollte
      diese Information nicht kommentieren. Der DSGV war zunächst für eine
      Stellungnahme nicht erreichbar.

      Damit verbleibt die Landesbank der Hauptstadt mit ihrer Tochter Berliner
      Sparkasse im öffentlich-rechtlichen Lager. Das Land Berlin musste seine 81%-
      Beteiligung an der LBB auf Druck der EU-Kommission bis Jahresende verkaufen. Die
      EU hatte bei der Genehmigung von Milliardenhilfen für das LBB-Vorgängerinstitut
      Bankgesellschaft Berlin eine "diskriminierungsfreie" Veräußerung zur Auflage
      gemacht.

      Bereits am morgigen Freitag wird der Berliner Senat zu einer
      außerordentlichen Sitzung wegen des LBB-Verkaufs zusammenkommen. Dabei gehe es
      um den "Stand der Verkaufsverhandlungen der Berliner Landesbank", wie die
      Senatskanzlei auf ihrer Internetseite mitteilt. Im Anschluss soll dann die
      Öffentlichkeit um 10 Uhr unterrichtet werden.

      Der Sparkassenverband wollte durch seine Teilnahme am Bietprozess unbedingt
      verhindern, dass die Berliner Sparkasse mit ihren rund 2 Millionen Kunden in die
      Hände eines privaten Investors fällt und damit ein Präzedenzfall für die
      Privatisierung von Sparkassen geschaffen wird. Der Bietprozess war anfangs mit
      19 Interessenten gestartet, am Schluss waren neben dem DSGV und der ebenfalls
      öffentlich-rechtlichen Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) nur noch die
      Commerzbank als einziger verbliebener privater Interessent übrig.

      Die den Verkauf betreuende Investmentbank UBS hatte von Beginn an jedoch
      parallel auch die Option einer Zweitplatzierung der LBB an der Börse verfolgt.
      Am Abend hatte es kurz vor dem Zuschlag für den DSGV noch geheißen, auch die
      Variante eines Börsenganges sei auf Grund der hohen Investorennachfrage
      attraktiv. LBBW und Commerzbank waren zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Rennen.
      Sprecher der LBBW und der Commerzbank wollten dazu keine Stellung nehmen.

      Die Hoffnung der Landesbank Berlin auf einen Börsengang erfüllen sich damit
      nicht. Die Platzierung des 81%-Anteils des Landes Berlin wäre einer der größten
      Börsengänge der vergangenen Jahre in Deutschland gewesen. Das Emissionsvolumen
      von rund 4 Mrd EUR hätte ungefähr der Hälfte des gesamten 2006 an der Deutschen
      Börse platzierten Volumens entsprochen.

      Dass der DSGV den Zuschlag erhält, stellt indes keine große Überraschung dar.
      Die LBBW hatte bereits ihr bindendes Angebot im Vergleich zu ihrer vorläufigen
      Offerte deutlich auf etwa 4 Mrd EUR reduziert, wie Dow Jones Newswires von einer
      informierten Personen erfahren hatte. Die Landesbank werde nicht "auf Teufel
      komm raus" mitbieten, hatte es sogar geheißen. Auch Commerzbank-
      Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller hatte stets betont, er könne im Vergleich
      zu den anderen Bietern keine große strategische Prämie zahlen.

      Webseite: http://www.lbb.de

      -Von Christian Streckert und Simon Steiner,
      Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
      simon.steiner@dowjones.com

      DJG/sms/kgb/jhe
      -0-
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:13:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      verkauft zu 4,628 Milliarden
      für 81 %
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:16:45
      Beitrag Nr. 354 ()
      macht 5,78 Euro / Share
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:33:37
      Beitrag Nr. 355 ()
      bei 5,5 kann man dann zuschlagen:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 10:49:59
      Beitrag Nr. 356 ()
      oh
      jetzt ist der Gesamtkaufpreis
      5,3 Milliaden

      macht 6,55 / Share
      :p
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 11:18:11
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.935.809 von primaabzocker am 15.06.07 10:49:59Und den freien Aktionären muss (und wird) ein Angebot gemacht werden.


      Durchschnitt der letzten 90 Tage um 6,95








      15.06.2007 - 10:38 Uhr
      DSGV will LBB-Minderheitsaktionären Übernahmeangebot machen
      BERLIN (Dow Jones)--Der Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) wird nach der Übernahme von 81% der Anteile an der Landesbank Berlin (LBB) den verbliebenen Minderheitsaktionäre ein Übernahmeangebot unterbreiten. Dies sagte Heinrich Haasis, Präsident des DSGV, am Freitag in Berlin. Details zu diesem Angebot sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

      Zuvor hatte der DSGV über eine Erwerbergesellschaft die Anteile des Landes Berlin an der LBB für rund 4,6 Mrd EUR gekauft. Damit hält der DSGV nun rund 91% der Aktien an dem Berliner Institut.

      Webseite: http://www.lbb.de

      DJG/sms/brb
      -0-
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:11:14
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.936.363 von depotcheck am 15.06.07 11:18:11Das wären dann im Moment sichere 4,5%! :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:26:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      also wenn ich mir den Chart so ansehe, denke ich eher es sind nur 6,60 - 6,70 Euro durchschnittlich geglättet?? Hat einer ne 100%ig genaue Zahl? Wäre extrem wichtig für Fans der BGB!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:28:16
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.779 von Magicbroker am 15.06.07 13:26:11Bin im Superstress, denke aber es sind ca. 6,85...Kurs jetzt 6,63...!
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:45:09
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.938.826 von SiebterSinn am 15.06.07 13:28:16Quelle Börse-Online:

      ...eine für LBB-Aktionäre wichtige Folge der Mehrheitsübernahme ist, dass der DSGV nun nach dem Übernahmegesetz auch den freien Aktionären – knapp neun Prozent der Papiere sind in Streubesitz – ein Angebot machen muss. Dies hat sie auch schon angekündigt. Da dies wie üblich dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate entsprechen, also ganz rund bei etwa 6,80 Euro liegen dürfte, zieht der Aktienkurs heute deutlich an...

      hm...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 13:51:01
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.131 von JosedelaVega am 15.06.07 13:45:09Quelle Bafin:

      ISIN: DE0008023227
      WKN: 802322
      Bezeichnung: BANKGES.BERLIN AG AK.O.N.
      Stand vom: 15.06.2007

      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      07.06.2007 6.95 Ja
      06.06.2007 6.98 Ja
      05.06.2007 7.01 Ja
      04.06.2007 7.03 Ja


      und aktuell versemmeln die Leuts ihre Stücke zu 6,64 Euro ?!?!

      José
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:50:52
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.939.276 von JosedelaVega am 15.06.07 13:51:01also ich bin der meinung es kommt gar nicht zu einem angebot, da die lbb unter sanierungsfall fällt, siehe auch auszug aus ad-hoc mitteilung:

      Die S-Erwerbsgesellschaft hat anlässlich des Kaufvertrags vom heutigen Tag außerdem bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ('BaFin") eine Befreiung von der Abgabe eines Pflichtangebots an die außenstehenden Aktionäre der Landesbank Berlin Holding AG beantragt. Das hiermit angekündigte Übernahmeangebot wird daher nur dann durchgeführt, wenn die S-Erwerbsgesellschaft von der BaFin diese Befreiung vom Pflichtangebot nicht vor dem Ende der Annahmefrist des Angebots erhält. Bei einer entsprechenden Befreiung der S-Erwerbsgesellschaft von der Abgabe eines Pflichtangebots an die außenstehenden Aktionäre der Landesbank Berlin Holding AG wird dieses Übernahmeangebot hingegen nicht durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:00:54
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.550 von cade am 15.06.07 14:50:52.... wenn sie nicht mindestens den Durchschn.kurs anbieten, wer nimmt das dann an von den inv. Fonds?!

      José
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:35:47
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.940.550 von cade am 15.06.07 14:50:52also Auskunft per Tel. laut LBB
      Übernahme wird zum 3 Monatsdurchschn. gemacht

      well jetzt bin ich aber gespannt ... :rolleyes:

      José
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:46:33
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.941.576 von JosedelaVega am 15.06.07 15:35:47well der Kurs spricht etwas anderes ... schade
      hab mir mal den Namen der netten Dame notiert

      José
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:57:33
      Beitrag Nr. 367 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 15:58:25
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.941.818 von JosedelaVega am 15.06.07 15:46:33Offenbar will die EU die Übernahme nicht genehmigen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:02:49
      Beitrag Nr. 369 ()
      Danke:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:04:08
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.942.093 von SiebterSinn am 15.06.07 15:58:25yep und jetzt wissen wir auch warum da einer heute ohne ende zu 6,60 Stücke gegeben hat während eigentlich 6,80 bis 6,95 fair gewesen wäre ....

      José :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:26:52
      Beitrag Nr. 371 ()
      yep und jetzt kanns wieder auf 8 gehen :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:03:36
      Beitrag Nr. 372 ()
      komm
      jetzt hör aber ma auuuuuuuuf !
      mit dem Quatsch
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:06:11
      Beitrag Nr. 373 ()
      oder ich nehm dir alles ab !;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:37:30
      Beitrag Nr. 374 ()
      :laugh::laugh::laugh::p:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 17:49:37
      Beitrag Nr. 375 ()
      so ists priiiiiiiima

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 12:02:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Schwerpunkt: Sparkassen übernehmen Landesbank Berlin

      Kaufpreis "langfristig darstellbar"

      Berlins Regierender Bürgermeister sieht "die Bank in guten Händen"

      Börsen-Zeitung, 16.6.2007
      ge Berlin - Der Kauf der kompletten Landesbank Berlin Holding AG wird den Deutschen Sparkassen- und Giroverband ö.K. (DSGV) deutlich unter 6 Mrd. Euro kosten. Dieser Preis sei "angemessen" und "langfristig betriebswirtschaftlich darstellbar", versicherte DSGV-Präsident Heinrich Haasis anlässlich der Unterzeichnung des Kaufvertrags für den 81-prozentigen Landesanteil an der einstigen Bankgesellschaft. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit freute sich, dass die Stadt einen sehr guten Kaufpreis erhalte - "und Berlin weiß die Bank in guten Händen".

      Nach monatelangen Verhandlungen offerierte der DSGV im Schlussspurt des Bieterrennens um die Landesbank Holding einen Preis, der nach den Worten von Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin einen "deutlichen Sicherheitsabstand" zu den beiden verbliebenen Konkurrenten hatte. Selbst wenn die Landesbank Baden-Württemberg oder die Commerzbank noch "nachgelegt" hätten, wäre ein gewisser Abstand geblieben - so wie die DSGV-Offerte auch den erhofften Erlös einer Zweitplatzierung übertroffen hätte. Haasis betonte, der vereinbarte Preis entspreche dem für Kontrollmehrheiten üblichen strategischen Aufschlag.

      In Einzelnen zahlt die Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co KG für die Landesbank, unter deren Dach die Berliner Sparkasse angesiedelt ist, 4,475 Mrd. Euro für den knapp 81- prozentigen Landesanteil. Hinzu kommen 147 Mill. für die Übernahme des Provisionsrechtes des Landes, das zwischen Bank und Berlin vor Jahren bei der Abschirmung der milliardenschweren Immobilienrisiken vereinbart worden war. Im Zuge des jetzt vollzogenen klaren Übergangs aller Bankchancen und -risiken an den DSGV hat der Sparkassenverband auch dieses Recht übernommen.

      Schließlich sind 723 Mill. Euro zu überweisen für die Ablösung einer stillen Einlage, die aus der Einbringung der einstigen Wohnungsbau-Kreditanstalt resultiert und bislang zur Stärkung der Eigenkapitalausstattung bei der Landesbank stehen gelassen worden waren. Zum Jahreswechsel hatte die Bank eine erste Rate von 400 Mill. Euro an das Land zurückgezahlt.

      Neben diesen gut 5,3 Mrd. Euro dürfte die Sparkassenorganisation weitere rund 500 Mill. Euro an die Nord/LB überwiesen haben für das 10-prozentige Paket, das der DSGV schon vor geraumer Zeit von den Hannoveranern übernommen hatte. Die restlichen 9 %, die derzeit noch am Markt gehandelt werden, will die Erwerbsgesellschaft im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots einsammeln, wobei Haasis betonte, dass der Verband dabei "keine Eile" habe. Den Aktionären, unter denen inzwischen Hedgefonds dominieren dürften, wird der gewichtete durchschnittliche inländische Börsenkurs der vergangenen drei Monate angeboten.

      Geschätzt dürften hierfür bei einem Mittelwert von 6,80 Euro je Papier reichlich 600 Mill. Euro benötigt werden
      , womit sich der Kauf aller Anteile an der Landesbank auf etwa 6,5 Mrd. Euro summieren dürfte - wobei allerdings Haasis betonte, dass die stille Einlage gut verzinst werde und somit keine Belastung darstelle (siehe untenstehendes Interview).

      Erlös für Immobilienrisiken

      Die Kartellbehörden und das Berliner Abgeordnetenhaus müssen dem Deal noch zustimmen. Der Finanzsenator wird den Kaufpreis in einem Sonderfonds anlegen, um die Folgen der drohenden Immobilienrisiken begleichen zu können. Nach jüngsten Schätzungen droht ein Schaden von 4 bis 6 Mrd. Euro. Nachdem er am Vorabend mit den beiden unterlegenen Bietern telefoniert habe, zeigte sich Sarrazin überzeugt, dass beide die Niederlage hinnehmen und die Entscheidung nicht gerichtlich anfechten wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 12:07:06
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.993.697 von Shortguy am 18.06.07 12:02:33Schwerpunkt: Sparkassen übernehmen Landesbank Berlin

      Walther Becker, Frankfurt

      Offerte soll Hedgefonds ins Leere laufen lassen

      Poker absehbar - Befreiendes Angebot wird lanciert - Kanzlei Cleary Gottlieb berät rechtlich

      Von Walther Becker, Frankfurt Börsen-Zeitung, 16.6.2007
      Die Sparkassen, die dem Land Berlin dessen Beteiligung in Höhe von 80,95 % an der Landesbank Berlin Holding (LBBH) abkaufen, lancieren über ihr Vehikel S-Erwerbsgesellschaft ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot. Dem Streubesitz von 8,4 % soll eine Offerte in Höhe des gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurses während der letzten drei Monate vor dem 15. Juni unterbreitet werden.

      Den Referenzkurs ermittelt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), wobei sie diesen erst in einigen Tagen veröffentlichen wird. Damit sichert der DSGV eine Preisstellung für den Streubesitz - inzwischen maßgeblich Hedgefonds - für die mit dem 14. Juni abgelaufene Dreimonatsperiode und schützt sich so vor möglichen Kursanstiegen bis zum Vollzug des Kaufvertrages. Hedgefonds spekulieren vielfach auf höhere Abfindungen. In den vergangenen drei Monaten ist der Kurs um 18 % gefallen auf 6,17 Euro am Freitag. Der Zuschlag für den DSGV brachte denn auch keine nennenswerten Kursavancen. Das Angebot der S-Erwerbsgesellschaft ist freiwillig, da ein Pflichtangebot erst beim Erlangen der Kontrolle über die LBBH fällig wird, also nach dem "Closing" der Transaktion.
      Referenzkurs entscheidend

      Dem DSGV ist es freigestellt, weitere Aktien am Markt einzusammeln. Er müsste aber einen höheren Preis als den Referenzkurs an den Streubesitz weitergeben. Berlin hat sich infolge des Kaufvertrags über die Landesbeteiligung von 80,95 % verpflichtet, das angekündigte Übernahmeangebot nicht anzunehmen. Noch ist keine Entscheidung über einen möglichen Squeeze-out gefallen, und der DSGV betont, ein Herausdrängen des Streubesitzes sei derzeit nicht geplant. Im absehbaren Poker mit Hedgefonds muss sich der DSGV möglichst viel Flexibilität und die Möglichkeit für Überraschungen bewahren.

      Die Angebotsunterlage wird innerhalb von vier Wochen der BaFin vorgelegt und dann von der S-Erwerbsgesellschaft voraussichtlich Anfang August veröffentlicht. Die Offerte hängt davon ab, ob die BaFin vom Pflichtangebot befreit.

      Das Angebot hängt weiter am Vollzug des Kaufvertrags zwischen DSGV und S-Erwerbsgesellschaft mit Berlin, wobei der Kaufvertrag wiederum des Plazets der Bankaufsichtsbehörden und des Bundeskartellamts sowie der Zustimmung des Abgeordnetenhauses bedarf. Die EU- Kommission muss nicht eigens zustimmen, hat jedoch die Einhaltung eines offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Bieterverfahrens zur Erfüllung einer Auflage der Kommission überwacht.

      Die Anwaltskanzlei Cleary Gottlieb berät den DSGV bei der Transaktion. Die Federführung hat Partner Klaus Riehmer. Freshfields Bruckhaus Deringer greift Berlin unter die Arme. Hier hat Partner Matthias-Gabriel Kremer die Teamleitung.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 14:54:48
      Beitrag Nr. 378 ()
      Was muss mich geritten haben solch einen Scheiss zu kaufen,
      den die korrupten Berliner Politiker durch Eigennutz und Null-Ahnung vom Bankgeschäft verursacht haben. Vergaben als selbsternannte Bank-Direktoren Kredite von 400 Mios an EX-Kollegen die dann Schrott-Plattenbauten als Pleite anmeldeten.
      Irgentwer stopft sich jetzt meine 7,05€ ein und schiebt dafür
      vielleicht 6,00 ? rüber, jetzt lungert der Kurs so bei 6,20 herum. Da wartest das der Kurs noch mal steigt, sitzt da wie blöde und beim DAX laufen die Kurse davon. Am besten alles in einen Sack und in der Spree versenken aber noch nen Stein drauf damits nicht wegschimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:53:16
      Beitrag Nr. 379 ()
      Warum kann man die LBB für 6,10 EUR kaufen wenn ein Abfindungsangebot zu ca. 6,80 - 6,90 EUR zu erwaten ist :confused:

      Die einzige Erklärung (Vermutung) die ich habe ist, das der Käufer der LBB den Kurs gezielt deckelt. Hierbei wird die derzeitige Unsicherheit der noch ausstehenden EU-Zustimmung genutzt.

      Die Umsätze sind ja teilweise gigantisch, ich denke das sich Spekulanten hier massiv eindecken. Denn selbst wenn die EU nicht zustimmt und ein anderer Käufer präsentiert werden müßte wäre ja der 3-Monatskurs entscheidend für den Streubesitz... der geht zwar jetzt langsam nach unten, aber tiefer als der derzeitige Kurs wird er so schnell nicht fallen
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 14:33:02
      Beitrag Nr. 380 ()
      die insider haben bisher noch keinen verkauf gemeldet....

      28.06.2006 Hans-Jörg Vetter V K 10.000 4,25 42.500
      14.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 63.000 4,18 263.529
      13.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 27.000 4,20 113.400
      12.06.2006 Heinz-Gerd Stein AR K 10.000 4,15 41.500
      20.01.2003 Serge Demolière V K 10.000 1,75 17.500
      20.01.2003 Hans-Jörg Vetter V K 10.000 1,75 17.500
      20.01.2003 Hans-Jürgen Kulartz V K 10.000 1,75 17.500
      20.01.2003 Johannes Evers V K 10.000 1,75 17.500
      20.01.2003 Norbert Pawlowski V K 10.000 1,75 17.500
      20.01.2003 Thomas Veit V K 10.000 1,75 17.500
      16.01.2003 Serge Demolière V K 5.866 1,80 10.559
      16.01.2003 Hans-Jörg Vetter V K 5.866 1,80 10.559
      16.01.2003 Hans-Jürgen Kulartz V K 5.866 1,80 10.559
      16.01.2003 Johannes Evers V K 5.866 1,80 10.559
      16.01.2003 Norbert Pawlowski V K 5.866 1,80 10.559
      16.01.2003 Thomas Veit V K 5.866 1,80 10.559
      15.01.2003 Serge Demolière V K 4.134 1,80 7.441
      15.01.2003 Hans-Jörg Vetter V K 4.134 1,80 7.441
      15.01.2003 Hans-Jürgen Kulartz V K 4.134 1,80 7.441
      15.01.2003 Johannes Evers V K 4.134 1,80 7.441
      15.01.2003 Norbert Pawlowski V K 4.134 1,80 7.441
      15.01.2003 Thomas Veit V K 4.134 1,80 7.441
      03.01.2003 Heinz-Gerd Stein AR K 25.000 1,95 48.625
      02.01.2003 Heinz-Gerd Stein AR K 25.000 1,95 48.625
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 14:38:29
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.014.715 von donaldzocker am 19.06.07 10:53:16umso besser
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 10:28:40
      Beitrag Nr. 382 ()
      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      15.06.2007 6.71 Ja
      14.06.2007 6.81 Ja
      13.06.2007 6.83 Ja
      12.06.2007 6.87 Ja
      11.06.2007 6.87 Ja
      10.06.2007 6.88 Ja
      09.06.2007 6.90 Ja
      08.06.2007 6.92 Ja
      07.06.2007 6.95 Ja
      06.06.2007 6.98 Ja
      05.06.2007 7.01 Ja

      das hamse aber sauber hinbekommen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 15:48:00
      Beitrag Nr. 383 ()
      kommt da etwa ne Superbank?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 18:33:51
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.014.715 von donaldzocker am 19.06.07 10:53:16Habe selbst auf die "Fachleute" bei BloombergTV gehört, die einen
      Kurs von ca. 8.- € für wahrscheinlich hielten.
      Bin mit 200.- € minus wieder raus.

      Wenn Ihr mich fragt, ist das alles Verar...!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 00:06:48
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.311.338 von BlumbergTV am 25.06.07 18:33:51Dir fehlt mindestens eins der drei G's!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 07:20:47
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.317.213 von Tana100 am 26.06.07 00:06:48Hi, einige probierens mal wieder:

      Gerichtliches Vorgehen gegen unzureichende Entschädigung der freien Aktionäre der Landesbank Berlin Holding (WKN 802322)

      6. Juli 2007 | 12:29 Uhr | Interessengemeinschaft der freien Aktionäre der Landesbank Berlin Holding




      Berlin - Im Zusammenhang mit dem Verkauf der Landesbank Berlin an den Deutschen Sparkassen- und Giroverband wurde mitgeteilt, dass daran gedacht sei, die freien Aktionäre der Landesbank Berlin mit ca. Euro 7,00 je Aktie, d.h. einem Durchschnittskurs der letzten 3 Monate vor dem Tage des Verkaufs, „abzufinden“.

      Die freien Aktionäre melden gegen diese Absicht ihren entschiedenen Widerstand an. Sie haben der Landesbank Berlin durch schwierige Zeiten oft jahrelang die Treue gehalten. Sie haben in die Landesbank Berlin mit ihrem Filetstück „Berliner Sparkasse“ investiert, um ihr auch beim Übergang zu besseren Zeiten behilflich zu sein. Viele der freien Aktionäre haben durch Aktienkaufverträge oder/und durch das Einbringen von Auszahlungen aus Lebens- und Rentenversicherungen ihre Altersversorgung aufgebaut. Das erfolgte natürlich mit Blick darauf, dass es sich bei der Berliner Sparkasse um die bedeutende und sichere Großbank der Hauptstadt handelt, der phantastische Zukunftschancen eingeräumt wurden. Die freien Aktionäre haben dabei seit vielen Jahren auf Dividenden verzichten müssen. Es liegt auf der Hand, dass sie bei einer „Abfindung“ selbstverständlich auch die Berücksichtigung der Zukunftsaussichten der Berliner Sparkasse verlangen. Die freien Aktionäre der Landesbank Berlin Holding werden sich nach Aussage des Vorsitzenden der Interessengemeinschaft niemals mit Euro 7,00 je Aktie an die Wand drücken und ausbooten lassen. Die freien Aktionäre verlangen eine Entschädigung von Euro 70,00 je Aktie und sind jetzt fest entschlossen, auf europäischer Ebene alle Rechtsmittel anhängig zu machen, um einer geplanten unangemessenen Übervorteilung entschieden zu begegnen.

      Die Interessengemeinschaft empfiehlt allen freien Aktionären der Landesbank Berlin Holding, kein Stück aus der Hand zu geben, bevor nicht der unverzichtbare Anspruch erkämpft ist.


      Presse-Kontakt:

      Interessengemeinschaft der freien Aktionäre der
      Landesbank Berlin Holding

      Ansprechpartner: Götz-Hildebrand Striem
      Zieselweg 7
      13467 Berlin-Hermsdorf
      Telefon 030 – 40 58 47 63
      Telefax 030 – 40 58 47 64
      E-Mail: STRIEM@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:30:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      6,80 Euro morgen oder wat? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:32:13
      Beitrag Nr. 388 ()
      Hi
      Nun muss doch ein Uebernahmeangebot gemacht werden.
      soweit ich mich recht erinnere muss das yu 6,80 € passieren.
      Der Kurs muesste dann auf diesen Wert nach oben gehen.

      MfG Alfi22fuchs :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:33:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.323 von Stoni_I am 30.07.07 19:30:39Hi Stoni
      denke ich auch 6,80 €
      Habe sowieso nicht verstanden wer da so billig verkauft in den letzten Wochen.:look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:41:25
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.345 von alfi22fuchs am 30.07.07 19:32:13Naja, lies' mal genau. Da stehen noch einige Bedingungen davor. Der weitere Zeitablauf ist unklar und es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Kurs nach unten zu pflegen. Also: Chancen bestehen, aber ein kurzfristiges Free Lunch ist es auf keinen Fall. Vor allem sollte bedacht werden, dass bei einem immer noch möglichen Scheitern der Übernahme die LBB-Aktie völlig nackt dasteht - und sie ist fundamental immer noch weit überbewertet ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 21:33:58
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.485 von Herbert H am 30.07.07 19:41:25Hi Herbert H
      Die Frist wird berechnet mit Uebernahme byw. deren Bekanntmachung und die war Mitte Juni. Sicher aber hast Du recht was den zeitlichen Rahmen angeht. Ich vermute aber das die Sparkassennorganisation weiter feste aktien dazu kaufr. Irgendwo hatte ich schon einen Anteil von ueber 91% gelesen. Ich denke das geht jetzt ganz schnell ueber die Buehne. Die gesamte Branche sprich Landesbanken sind im Umbruch, vielleicht will man die LBB zusammenfuehren mit anderen. Wer weiss? Da wuerden Kelinaktinaere nur stoeren.
      Mfg Alfi22fuchs:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 23:03:04
      Beitrag Nr. 392 ()
      BaFin zwingt Sparkassenverband zu Angebot
      Landesbank Berlin.

      Der Deutsche Sparkassen- und Giro-Verband (DSGV) ist mit seinem Versuch gescheitert, Hedge-Fonds bei der von ihm erworbenen Landesbank Berlin (LBB) auszubooten: Die BaFin verwehrt dem DGSV das Privileg, auf ein Kaufangebot an die verbliebenen LBB-Kleinaktionären verzichten zu dürfen. Wer die Nerven behielt, dürfte nun belohnt werden.

      HB/ben BERLIN. Wie der DSGV am Montagabend nach Börsenschluss mitteilte, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) seinen Antrag abgelehnt, den Kleinaktionären kein Übernahmeangebot machen zu müssen. Rund 10 Prozent der LBB-Anteile befinden sich im Besitz privater Anleger, weil die LBB einst die börsennotierte Berlin Hyp geschluckt hatte.

      Wie der DGSV weiter mitteilte, prüft er einen Widerspruch gegen die Entscheidung der BaFin. Unabhängig davon werde er das Angebot an die Kleinaktionäre in Kürze vorlegen. Die Erwerbergesellschaft des DSGV hatte für 5,3 Milliarden Euro den Zuschlag für 81 Prozent an der LBB erhalten. Mittlerweile hält der Sparkassenverband knapp 90 Prozent.

      Zunächst hatte es so ausgesehen, als habe der Sparkassenverband jenen Hedge-Fonds, die auf eine hohe Übernahmeprämie für die börsennotierten LBB-Papiere spekuliert hatten, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Antrag des DSGV bei BaFin schickte die Aktie auf Talfahrt: Am 20. Juni notierte das Papier bei 6,15 Euro - fast 40 Prozent unter seinem Höchstkurs. Hedge-Fonds verloren so mehr als 100 Mill. Euro. Das Nein der BaFin dürfte nun jene Investoren belohnen, die die Aktien nicht verkauften. Am Montagabend notierte das Papier bei 5,74 Euro.

      Kapitalmarktexperten hatten den Befreiungsantrag des DSGV ursprünglich für erfolgversprechend gehalten. Im Kern ging es um Folgendes: Wer mehr als 30 Prozent an einem Unternehmen erwirbt, muss den übrigen Anteilseignern eine Übernahmeofferte machen. Davon kann sich der Investor befreien lassen, etwa wenn die Übernahme der Sanierung des Unternehmens dient. Solche Anträge waren in der Vergangenheit erfolgreich. 2005 wurden von 113 nur 14 der Petitionen abgelehnt oder nach einem Hinweis der BaFin zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 09:19:08
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.941.345 von alfi22fuchs am 30.07.07 19:32:13Hallo,

      also der Mindestpreis sollte bei 6,71 liegen. Da die Sparkasse noch die Chance hat, gegen den Bescheid Berufung einzulegen kann es also noch etwas dauern.
      Dann sind es von den 6,50 heute, mal grad 3% Plus in ca 6 Wochen, mit dem Risiko, dass der Berufung zugestimmt wird. Wer gestern bei 5,75 eingestiegen ist, der kann sich freuen.
      Wenn die Sparkasse kein Übernahmeangebot abgeben will, dann ist auch die Hoffnung auf eine Komplettübernahme dahin.

      Grüsse:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 13:33:36
      Beitrag Nr. 394 ()
      Die Komplettübernahme ist keineswegs abhängig von der Freigabe. Nur durch die Freigabe könnte die Komplett-Übernahme preiswerter erfolgen.
      Der DSGV will keine Beteiligung "privater Aktionäre" an einer Sparkasse/ Landesbank, diese würden insbesondere die Bildung einer bundesweit aufgestellten (Bundes-) Landesbank mit der LBB als Nulklus erschweren. Dies ist m. E. die Generalabsicht des DSGV. Der Squeeze Out ist deshalb bei der LBB absehbar.
      Und nicht zu vergessen, die LBB ist sehr proftabel: 150 Mio Gewinn v.St. in Q1/2007 ohne wesentliche a.o. Erträge, hat mit fast 8% eine gute EK-Ausstattung und keine "US-subprime-Lasten" in den Büchern und mit Vetter einen herausragend guten Vorstand.:)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 11:45:53
      Beitrag Nr. 395 ()
      Das Übernahmeangebot ist da. Es gibt 6,81 EUR!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 11:53:30
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.964.590 von Herbert H am 01.08.07 11:45:53ich kann keine Meldung finden :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:24:42
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.964.668 von donaldzocker am 01.08.07 11:53:30Bitte schön!!!

      Übersicht

      WKN 802322
      Wertpapierbezeichnung LANDESBANK BERLIND HOLDING AG INHABER-AKTIEN O.N.
      Art Freiwillige Barabfindung
      Angebotsfrist 01.08.2007 - 10.10.2007
      Abfindungspreis 6,81 EUR

      EinzelheitenDie Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG, Berlin, bietet den Aktionären der Landesbank Berling HLD ein Übernahme-/Abfindungsangebot für ihre Aktien an. Bei Annahme des Angebotes erhalten die Aktionäre unter Abgabe ihrer Aktien nebenstehende Konditionen. Bei Annahme des Übernahmeangebotes verbleiben die Aktien zunächst im Depot, werden jedoch i. V. 1:1 in die WKN BGB0Z2 (LANDESBANK BERLIN HOLDING AG Z. VERKAUF EINGER.INH.-AKTIEN) umgebucht.

      Quelle: Consors
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:43:20
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.635 von Fuchsie am 01.08.07 15:24:42plus 0,06 € div.vorschlag zur HV am 23.08.07 macht dann 6,87 €
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:56:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      danke !

      jetzt besteht allerdings noch Frage, ob das Angebot noch scheitern könnte, obwohl es schon bekannt gegeben wurde ?

      Der Kursabschlag könnte dieses Restrisiko einpreisen ?!?! Oder warum stehen wir nicht bei ca. 6,80 EUR ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:19:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      Hier nochmal die Meldung von anderer Stelle:

      Sparkassen bieten LBB-Minderheitsaktionären 6,81 Euro je Aktie
      01.08.2007


      Berlin (ddp.djn). Die deutschen Sparkassen haben den Minderheitsaktionären der Landesbank Berlin Holding AG (LBB) wie angekündigt ein Abfindungsangebot unterbreitet. Demnach bietet der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) über die Erwerbsgesellschaft S-Finanzgruppe mbH & Co KG den ausstehenden Anteilseignern 6,81 Euro je Aktie, wie der DSGV am Mittwoch in Berlin mitteilte.

      Im Juni hatte der DSGV vom Land Berlin eine Beteiligung in Höhe von 81 Prozent an der LBB erworben und damit seine Beteiligung auf über 91 Prozent aufgestockt.

      ddp.djn/mwo/
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:55:00
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.846 von Fuchsie am 01.08.07 21:19:33das beruhigt einen doch in diesen unruhigen Zeiten.
      Weis jemand, wie das genau ablaeft? Z.B wenn man jetzt verkauft bekommt man das Geld dann auch erst im Oktober oder wie laeuft das/

      MfG alfi22fuchs
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:10:10
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.427 von alfi22fuchs am 01.08.07 21:55:00Ich würde meinen, dass es erst zum Ende des Angebotes gezahlt wird, daraus errechnet sich dann auch der grösszügige Abschlag.

      Was natürlich auch passieren kann, dass du jetzt die Kohle bekommst und plötzlich wird alles wieder rückabgewickelt. Ich meine das bei Techem erlebt zu haben, da waren die Aktien weg und plötzlich waren sie wieder da:D:D:D:D:D.

      Auf der HV erstmal die Div. mitnehemen!

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:14:31
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.427 von alfi22fuchs am 01.08.07 21:55:00Nur wer heute Aktien besitzt, kommt auch bei der HV rein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:24:45
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.949.978 von Tana100 am 31.07.07 13:33:36Wenn man wie die LBB in Marzahn/Hohenschönhausener Immobilien bis zur Halskrause investiert ist, braucht man den sub prime market nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:24:37
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.086 von Berni911 am 02.08.07 15:14:31Infos gibts hier:
      http://dsgv.de/de/angebot/index.html

      Da haben die einem ja ne Menge Zeugs vorgesetzt. 53 Seiten, dann lest mal schön!:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:27:47
      Beitrag Nr. 406 ()
      Mal ein kleiner Auszug:

      5.3 Voraussetzungen des Vollzugs des Aktienkaufvertrags und Rücktrittsrechte
      Der Vollzug des Aktienkaufvertrags mit dem Land Berlin hängt neben der Zahlung des Kaufpreises
      durch die Bieterin von den nachfolgenden weiteren Voraussetzungen ab (zum gegenwärtigen Stand
      der nachfolgenden Voraussetzungen unter Ziffer 5.3(b) - 5.3(d) siehe Ziffer 12 –„Stand behördlicher
      Genehmigungen und Verfahren“–:
      (a) Das Abgeordnetenhaus von Berlin stimmt dem Aktienkaufvertrag und den darin vereinbarten
      Rechtsgeschäften zu. Diese Zustimmung ist am 12. Juli 2007 erteilt worden.
      (b) Das Bundeskartellamt gibt den Erwerb des Landesanteils durch die Bieterin frei. Diese
      Vollzugsbedingung gilt als eingetreten, wenn
      (aa) das Bundeskartellamt bestätigt, dass der beabsichtigte Erwerb wegen Einschlägigkeit
      des § 35 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen („GWB“) nicht
      der fusionsrechtlichen Anmeldepflicht unterliegt; oder
      (bb) das Bundeskartellamt den beabsichtigten Erwerb gemäß § 40 Abs. 2 Satz 1 GWB
      freigegeben hat; oder
      (cc) das Bundeskartellamt den Zusammenschlussbeteiligten schriftlich mitgeteilt hat, dass die
      Voraussetzungen für eine Untersagung nach § 36 GWB nicht vorliegen; oder
      (dd) die Einmonatsfrist gemäß § 40 Abs. 1 GWB verstrichen ist, ohne dass das
      Bundeskartellamt den Zusammenschlussbeteiligten den Eintritt in das
      Hauptprüfungsverfahren nach § 40 Abs. 1 Satz 1 GWB mitgeteilt hat; oder
      (ee) die viermonatige Untersagungsfrist des § 40 Abs. 2 Satz 1 GWB verstrichen ist, ohne
      dass das Bundeskartellamt (i) das Zusammenschlussvorhaben untersagt hat oder (ii) mit
      den Zusammenschlussbeteiligten gem. § 40 Abs. 2 Satz 3 Ziff. 1 GWB eine
      Fristverlängerung vereinbart hat; oder
      (ff) eine vereinbarte Fristverlängerung abläuft, ohne dass eines der in Ziff. (ee) (i) oder (ii)
      dieser Aufzählung genannten Ereignisse eingetreten ist.
      (c) Die BaFin gibt den Erwerb des Landesanteils durch die Bieterin und durch deren (mittelbare)
      Gesellschafter, soweit rechtlich erforderlich, frei. Diese Vollzugsbedingung gilt als eingetreten,
      wenn
      (aa) die BaFin der Bieterin, deren (mittelbaren) Gesellschaftern, soweit rechtlich erforderlich,
      und/oder dem Land Berlin schriftlich mitgeteilt hat, dass die BaFin den Erwerb des
      Landesanteils nicht nach § 2c Abs. 1a KWG untersagen wird; oder
      (bb) die BaFin nicht innerhalb von drei Monaten nach Anzeige der Erwerbsabsicht durch die
      Bieterin und, soweit rechtlich erforderlich, durch deren (mittelbare) Gesellschafter, den
      beabsichtigten Erwerb des Landesanteils nach § 2c Abs. 1a KWG untersagt hat.
      20
      (d) Die luxemburgische Commission de Surveillance du Secteur Financier („CSSF“) gibt den
      Erwerb des Landesanteils durch die Bieterin und durch deren (mittelbare) Gesellschafter,
      soweit rechtlich erforderlich, frei. Diese Vollzugsbedingung gilt als eingetreten, wenn
      (aa) die CSSF der Bieterin, deren (mittelbaren) Gesellschaftern, soweit rechtlich erforderlich,
      und/oder dem Land Berlin schriftlich mitgeteilt hat, dass die CSSF den Erwerb des
      Landesanteils nicht nach Artikel 6 Abs. 4 Satz 1 des luxemburgischen Gesetzes vom 5.
      April 1993 (loi du 5 avril 1993 relative au secteur financier telle qu´elle a été modifiée)
      untersagen wird; oder
      (bb) die CSSF nicht innerhalb von drei Monaten nach Anzeige der Erwerbsabsicht durch die
      Bieterin und, soweit rechtlich erforderlich, durch deren (mittelbare) Gesellschafter, den
      beabsichtigten Erwerb des Landesanteils nach Artikel 6 Abs. 4 Satz 1 des
      luxemburgischen Gesetzes vom 5. April 1993 (loi du 5 avril 1993 relative au secteur
      financier telle qu´elle a été modifiée) untersagt hat.
      (e) Zwischen dem 15. Juni 2007 (einschließlich) und entweder (i) dem Ablauf von fünf
      Bankarbeitstagen, nachdem die letzte der zuvor unter Ziffer 5.3 (a)-(d) beschriebenen
      Vollzugsbedingungen eingetreten ist (einschließlich) oder (ii), sofern der Vollzug in Folge
      eines Umstandes, den das Land Berlin zu vertreten hat, nicht innerhalb von fünf
      Bankarbeitstagen, nachdem die letzte der zuvor genannten Vollzugsbedingungen eingetreten
      ist, herbeigeführt wurde, dem Vollzug, sind keine Tatsachen oder Ereignisse (ausgenommen
      Änderungen der allgemeinen politischen oder ökonomischen Rahmenbedingungen)
      eingetreten, die, einzeln oder im Zusammenhang mit anderen solchen Tatsachen oder
      Ereignissen, zu einer nachhaltigen Verringerung des Unternehmenswertes des LBBHKonzerns
      (in seiner am 15. Juni 2007 bestehenden Form), basierend auf der am 15. Juni
      2007 vorliegenden Mittelfristplanung des LBBH-Konzerns, in Höhe eines Betrags von mehr
      als EUR 1.000.000.000 (nachfolgend „Wesentliches Nachteiliges Ereignis“) geführt haben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:28:58
      Beitrag Nr. 407 ()
      Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass eine etwaige Dividendenberechtigung der LBBHAktionäre
      für das Geschäftsjahr 2006 von diesem Angebot nicht beeinträchtigt wird oder werden soll.
      Bei einer Annahme des Übernahmeangebots wird die Übereignung der LBBH-Aktien erst nach der
      ordentlichen Hauptversammlung der LBBH, zu der die LBBH zum 23. August 2007 eingeladen hat,
      vorgenommen. Eine etwaige Dividende für das Geschäftsjahr 2006 steht demgegenüber den
      Aktionären zu, die zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über eine Dividende in der
      Hauptversammlung Aktionäre der LBBH sind. Sollte die Hauptversammlung wider Erwarten
      verschoben werden und erst nach Vollzug dieses Angebots stattfinden, steht die Dividende für das
      Geschäftsjahr 2006 trotzdem den Aktionären zu, die ihre LBBH-Aktien im Rahmen dieses
      Übernahmeangebots an die Bieterin übereignet haben. Die Bieterin wird die entsprechende
      Dividende im diesem Fall unverzüglich nach Eingang an die LBBH-Aktionäre weiterleiten, die dieses
      Angebot angenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:39:39
      Beitrag Nr. 408 ()
      Das Angebot des DSGV liegt 28 Eurocent über dem ggw. Kurs.
      Die Bedingungen sind die üblichen bei Übernahmen. Hier sind bei Kurs 6,53 relativ risikolos 17,2% p.a.zu verdienen.
      Dass der DSGV das Menetekel, private Minderheitsaktionäre bei einer Sparkasse zu haben, so schnell wie möglich beseitigen will, ist auf der Hand liegend. Der DSGV erlangt durch die LBB eine ernsthafte Bedeutung und ist nicht länger lediglich "Lobbyverband" mit schöngeistigen Aufgaben. Allerdings läuft der Wettbewerb gegen LBW/WestLB. Der SQO kommt so sicher , wie die Armen in die Kirche, und zwar zu Kursen oberhalb der jetzt gebotenen 6,81!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:49:52
      Beitrag Nr. 409 ()
      Der freefloat beträgt nur noch 8%. D.h. es werden noch 3% für einen SQO benötigt!!!!!Bis zum Oktober sind die 3% zusammen gesammelt!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:25:37
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.673 von Tana100 am 02.08.07 19:49:52Hi Tana100
      hast Du neustes Zahlen bezueglich Aktionquote. Ich hatte auch das Gefuehl in letyter Zeit das die Sparkassen insgeheim schon feste am kaufen sind.Alfi22fuchs:look:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:28:05
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.443 von Tana100 am 02.08.07 19:39:39Ich muss dich korrigieren, die Div. in Höhe von 6 c€ wird auch gezahlt ! Also 6,87 is der Kurs !
      Da kann man also mal 4 Mio Aktien kaufen und bekommt in zwei Monaten 5% Gewinn! :D, wenn alles glat geht!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:30:48
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.673 von Tana100 am 02.08.07 19:49:52Also ich habe gestern noch welche gekauft und werde die auch andienen.
      Ich weiss nicht warum ich mich um diesen möglichen SO rumdrücke.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:39:43
      Beitrag Nr. 413 ()
      Richtig die Dividende von 6 Cent kommt noch obendrauf. Das wären p.a. gerechnet 31,2% Gewinn. (5,2% für 2 Monate)!! Das ist schon nicht uninteressant. Vor allem in der ggw. Börsenlage.
      Also kaufen bis zur Halskrause und am letzten Tag andienen, wenn nicht sogar die 6,81(6,87) gerissen werden!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:43:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      Die 8% freefloat sind in im Angebot des DSGV genannt. Über 92% verfügt der DSGV direkt bzw. indirekt über die DEKA lt. Angebotsunterlagen!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:37:20
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.742 von Tana100 am 02.08.07 21:43:33IKB: Sind die Landesbanken auch beteiligt ?

      Trotzdem kann von Entwarnung keine Rede sein. Die kolportierte Aussage des BaFin-Chefs Jochen Sanio, die Republik habe im Fall IKB vor der „größten Bankenkrise“ seit dem Wirtschaftskollaps 1931 gestanden, verunsichert die Märkte. Außerdem gibt es noch eine Reihe von Banken, die ihre Bestände an Derivaten auf Subprime-Kredite nicht öffentlich gemacht haben. Dazu gehören vor allem Landesbanken, darunter die zurzeit mit einem Eigenhandelsskandal kämpfende WestLB. Analysten fürchten auch beim Branchenprimus Deutsche Bank unkalkulierbare Risiken.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:44:32
      Beitrag Nr. 416 ()
      Gemach!! Sanio versucht doch nur Bedeutungsgewinn für seine marode Bude (BaFin), die keiner mehr (besonders die Banken nicht)ernst nimmt. Er will sich wichtig machen!!:laugh:
      Wenn eine Bank pleite geht, sind die Bafin-Schnarcher, die letzten die das mitbekommen. Der Beamte strengt sich eben ungern an und wer Viagra auf Krankenschein bekommt, ist tagsüber sowieso Ruhe bedürftig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:30:14
      Beitrag Nr. 417 ()
      Genial der Sprung nach oben:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 08:48:43
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.101 von Tana100 am 03.08.07 16:44:32Schon auffällig, dass bestimmte Banken sich zu ihrem subprime exposure äußern (z.B. Commerzbank) andere nebulös (Deutsche Bank: haben alles im Griff) und andere überhaupt nicht (Landesbanken).
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:20:27
      Beitrag Nr. 419 ()
      Weiss einer von euch, was passiert, wenn man das Rueckkauf Angebot nicht annimmt ??

      Also die EUR 6,71 sind mir eigtl zu wenig - bezogen auf den jetzigen Kurs. Die Aktie stand kuerzlich schon deutlich ueber 8 EUR.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:07:58
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.728 von knud am 06.08.07 13:20:27dann diene doch einfach zu 6.81 an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:07:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.728 von knud am 06.08.07 13:20:27Guck dir mal W.O.M an, da kannste sehen, was passiert wenn man freiwillige Angebote nicht annimmhttp://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      :laugh:t! :laugh::laugh: Ausserdem bekommste 6,87, das habe ich persönlich für alle Forumsteilnehmer mit dem Bieter ausgehandelt.:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:09:46
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.728 von knud am 06.08.07 13:20:27Sorry, ich hatte vergessen, du musst bei annahme nur deiner Bank deinen Usernamen bei Wallstreet-online mitteilen! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:12:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.744 von Berni911 am 06.08.07 18:09:46Na du Super Schlauberger, dann hau mal rein.

      Gehe mittlerweile sicher davon aus, dass das Angebot nachgebessert
      wird.
      Kannst mit deine Dinger ja fuer 6,50 verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:39:31
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.590 von knud am 07.08.07 10:12:16Klar wird das nachgebessert, es gibt ja Gesetze, wonach man ein Pflichtangebot abgeben muss, das dem 3-monatigen-Durchschnittskurs vor erreichen einer Beteiligungsschwelle entspricht, wenn man diese erreicht. Hier 80%.:D:D:D
      Wenn der Bieter sich von dieser Verpflichtung befreien lassen will und die Bafin im das versargt, natürlich wird er dann in Kürze ein höheres Angebot nachlegen!:D:D:D Würd ich auch so machen. Warum der Kurs nun unter den Angebotspreis gefallen ist, ist mir auch völlig schleierhaft.:kiss:

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:39:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Heftige Umsätze heute. Es würde mich nicht wundern, wenn in dieser Woche eine Meldung kommt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:30:48
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.081.905 von GSTeam am 08.08.07 16:39:53Vielleicht ein Übernahmeangebot!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:26:00
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.085.201 von Berni911 am 08.08.07 19:30:48Ich gehe nicht von einer Erhöhung des Angebotes an die Kleinaktionäre aus.

      Die positive Meldung, auf die ich persönlich warte, ist die Mitteilung, dass auf einen Widerspruch gegen die Bafin-Entscheidung verzichtet wird.
      Dann gilt ja automatisch der Angebotspreis in Höhe von 6,81 €.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 07:38:29
      Beitrag Nr. 428 ()
      Jetzt ist es amtlich!


      Verkauf der Landesbank Berlin vollzogen
      08.08.2007


      Berlin (ddp.djn). Der Verkauf der Landesbank Berlin Holding AG (LBBH) an eine Erwerbsgesellschaft der deutschen Sparkassen ist am Mittwoch vollzogen worden. Nach dem Abgeordnetenhaus, dem Kartellamt und der Luxemburger Bankenaufsicht habe auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht dem Geschäft zugestimmt, teilte ein Sprecher der Senatsfinanzverwaltung in Berlin mit. Damit könne die Erwerbsgesellschaft den 80,95-prozentigen Landesanteil an der LBBH übernehmen.

      Finanzstaatssekretärin Iris Spranger äußerte sich zufrieden über den Abschluss des Verkaufs. Es sei gut, dass das Abgeordnetenhaus dem Vertrag noch vor der Sommerpause zugestimmt habe, sagte sie. Dadurch könne das Land den Kaufpreis nun verbuchen. Der Preis betrug rund 4,6 Milliarden Euro zuzüglich der Ablösung einer stillen Einlage des Landes Berlin für 723 Millionen Euro, so dass sich die Kaufsumme auf rund 5,3 Milliarden Euro addiert.

      Mit dem Vollzug des Verkaufsvertrages erfülle der Senat die letzte Auflage der EU-Kommission. Diese seien erlassen worden, nachdem das Land 2001 durch eine Kapitalerhöhung und die Übernahme der Risiken des Immobiliendienstleistungsgeschäfts die Bankgesellschaft vor der Insolvenz bewahrt hatte.

      Übrigens, ich habe das Übernahmeangebot von meiner Bank bekommen. Ich kassiere aber erst noch die Dividende und warte noch ab. Frist läuft noch bis Ende Oktober.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:23:40
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.375 von Fuchsie am 09.08.07 07:38:29Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

      Es wurde hier doch schon mehrmals geschrieben, wer das Angebot annimmt, bekommt die Dividende dazu !!!!! Macht also 6,87 !!!! Egal wann man unterschreibt.

      Zur HV wird man nur zugelassen, wenn man am 02. August die Aktien besessen hat. Der Termin ist also auch schon durch.

      ES bleibt: " Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!":D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:55:23
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.312 von Berni911 am 09.08.07 10:23:40Mein Depotwert ist heute eingebrochen. Alle Landesbank B Aktien wurden ausgebucht und mit Kurs 0 und einer anderen WPKNr. wieder eingebucht!

      Also seid gewarnt !:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 11:33:22
      Beitrag Nr. 431 ()
      Die Tochter verdient auch wieder prächtig:

      ots: Berlin Hyp weiter auf Wachstumskurs: Vorlage des ...

      10:01 09.08.07


      Berlin Hyp weiter auf Wachstumskurs: Vorlage des
      Halbjahresergebnisses - Ergebnis vor Steuern um 45% kräftig
      gesteigert auf 51,9 Mio. EUR - Immobilienfinanzierungsneugeschäft um
      20% auf 1,5 Mrd. ausgebaut

      Berlin (ots) - Die Berlin Hyp hat im ersten Halbjahr ihr
      dynamisches Wachstum fortgesetzt und ihren Gewinn vor Steuern
      deutlich gesteigert: "Mit 51,9 Mio. EUR konnten wir das anteilige
      gute Vorjahresergebnis um ca. 45 Prozent übertreffen", kommentierte
      Jan Bettink, Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp, die
      Geschäftsentwicklung des Instituts anlässlich der heutigen Vorlage
      des Halbjahresergebnisses. "Auch das
      Immobilienfinanzierungsneugeschäft entwickelte sich sehr positiv und
      stieg um 20 Prozent auf nun 1,5 Mrd. EUR an." Trotz ihres strikten
      Kosten- und Risikomanagements habe die Bank ihre Marktposition weiter
      ausgebaut und gefestigt.

      "Am deutschen Immobilienmarkt weisen wir in den für uns relevanten
      Segmenten eine sehr gute Marktdurchdringung und nachhaltig positive
      Ergebnisse auf", sagte Bettink weiter.

      Nach wie vor entfällt der größte Anteil mit 83 Prozent auf das
      Deutschlandgeschäft, in dem sich die Bank zu den führenden Anbietern
      zählt. Außerdem sei der Start im Ausland, wo die Bank erst seit Ende
      2006 wieder tätig ist, gut gelungen. Derzeit unterhält die Berlin Hyp
      gemeinsam mit der Landesbank Berlin AG Vertriebsbüros in London und
      Prag. Weitere Standorte in Amsterdam und Warschau werden
      voraussichtlich noch im dritten Quartal 2007 folgen.

      Zum Verlauf des 1. Halbjahrs 2007 im Einzelnen:

      Der Zinsüberschuss lag mit 113,0 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau
      (anteiliger Vorjahreswert; 6/12 von 2006: 108,7 Mio. EUR), während
      der Provisionsüberschuss mit 3,5 Mio. EUR (3,4 Mio. EUR) stabil
      blieb. Insgesamt stellte sich der Zins- und Provisionsüberschuss auf
      116,5 Mio. EUR (112,1 Mio. EUR).

      Trotz der starken Geschäftsausweitung stiegen die
      Verwaltungsaufwendungen nur geringfügig auf 39,5 Mio. EUR (37,9 Mio.
      EUR). Hier wirkten sich vorrangig höhere Personalaufwendungen aus.
      Diese stiegen durch die weitere Rücknahme sanierungsbedingter
      Gehaltskürzungen und erhöhte Rückstellungen auf 20,0 Mio. EUR (17,9
      Mio. EUR).

      Dagegen sanken die anderen Verwaltungsaufwendungen auf 15,3 Mio.
      EUR (15,6 Mio. EUR) und die Abschreibungen auf Sachanlagen auf 4,2
      Mio. EUR (4,4 Mio. EUR).

      Die Cost-Income-Ratio lag unverändert bei sehr guten 33,5 Prozent.

      Unter Berücksichtigung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen
      und Erträge stieg das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge auf 78,3
      Mio. EUR (75,2 Mio. EUR) an. Der Risikovorsorgesaldo ging erneut
      zurück: Auf die Vorsorgeaufwendungen im Kreditgeschäft entfielen 37,7
      Mio. EUR (37,7 Mio. EUR), denen aufgrund von Umschichtungen im
      Wertpapierbestand ein positives Wertpapierergebnis von 11,4 Mio. EUR
      (-0,2 Mio. EUR) gegenüber stand.

      Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge verbesserte sich um 39,4
      Prozent deutlich gegenüber dem Vorjahreswert und lag bei 52,0 Mio.
      EUR (37,3 Mio. EUR).

      Unter Berücksichtigung der sonstigen Positionen stellte sich das
      Ergebnis vor Steuern auf 51,9 Mio. EUR (35,9 Mio. EUR) und lag damit
      um 44,6 Prozent über dem zeitanteiligen Vorjahreswert.

      Die Eigenkapitalrendite betrug 14,3 Prozent (11,3 Prozent) vor
      Steuern.

      Nach Ertragsteuern von 14,6 Mio. EUR (8,6 Mio. EUR) erzielte die
      Bank mit 37,3 Mio. EUR ( 27,3 Mio. EUR) eine deutliche
      Ergebnissteigerung im 1. Halbjahr 2007.

      Ausblick

      "Den vorliegenden Halbjahresabschluss werten wir als gutes
      Fundament für den weiteren Geschäftsverlauf im Jahr 2007", sagte
      Bettink. Aufgrund der erläuterten Sonderfaktoren sei dieses gute
      Ergebnis jedoch noch nicht geeignet, um auf das Gesamtjahr
      hochgerechnet zu werden. Insbesondere durch die intensive
      Vorbereitung auf höhere regulatorische Anforderungen (z.B. Basel II
      und IFRS) rechnet die Berlin Hyp in der zweiten Jahreshälfte mit
      höheren Aufwendungen. Insgesamt geht die Bank aber weiterhin von
      einem gegenüber 2006 verbesserten Ergebnis für das Gesamtjahr 2007
      aus.

      Durch den Verkauf der Anteile des Landes Berlin an der Landesbank
      Berlin Holding AG sei mittelbar auch die Eigentümerfrage für die
      Berlin Hyp geklärt, erläuterte Bettink weiter. Die nun getroffene
      Einigung sei eine gute Grundlage, um das Geschäftsmodell der Berlin
      Hyp erfolgreich weiterzuentwickeln und böte Planungssicherheit. Im
      verbleibenden Geschäftsjahr will sich die Bank weiter auf die
      Festigung ihrer Positionierung in Deutschland und den Ausbau der
      internationalen Aktivitäten in ausgewählten Auslandsmärkten
      konzentrieren. Gerade vom Auslandsgeschäft erwartet die Berlin Hyp
      neue Wachstumsimpulse. Derzeit prüft die Bank beispielsweise eine
      Verstärkung des Engagements in Schweden. In Deutschland rechnet die
      Berlin Hyp dagegen aufgrund des gestiegenen Zins- und Preisniveaus
      mit einer langsamen Marktberuhigung und sinkenden Transaktionszahlen.
      Im Hinblick auf die intensive Wettbewerbssituation wird der
      Margendruck im Neugeschäft aber weiter anhalten.

      "Wir werden uns auf unsere Stärken konzentrieren und diese weiter
      ausbauen, um uns den Herausforderungen des Wettbewerbs zu stellen.
      Ziel ist, zusätzliches Wachstum zu generieren, die Ertragslage zu
      stärken und die Risikostruktur weiter zu verbessern", so der
      Vorstandschef der Berlin Hyp. Dazu plant die Bank noch 2007 einen
      weiteren Abbau nicht mehr strategiekonformer Darlehen.

      Originaltext: Berlin Hyp
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67633
      Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_67633.rss2
      ISIN: DE0008029000

      Pressekontakt:
      Berlin Hyp - Unternehmenskommunikation
      Tel.: (030)- 25 99 91 23
      Fax: (030)- 25 99 91 27
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 10:46:46
      Beitrag Nr. 432 ()
      Z.Z. 5% unter Angebotspreis. Eine wesentliche Bedingung: Verschlechterung des Geschäftsergebnis: ist zurückgenommen worden.

      5% in 2 Monaten entspricht satten 30% p.a., die hier verdient werden können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 13:20:38
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.119 von Tana100 am 13.08.07 10:46:46ein gewisses Risiko bleibt aber dennoch unnd wenn das Angebot platzt ... dann gehts vermutlich unter 6

      das Angebote platzen können sieht man z.B. an Zapf und IBS
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 20:07:53
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.139 von donaldzocker am 13.08.07 13:20:38Stimmt, aber Wavelight zeigt auch, dass es in die andere Richtung gehen kann. Allerdings halte ich die LBB bei 6,50 bis 6,81 keineswehs für überbewertet: im Gegenteil!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 09:56:06
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.139.139 von donaldzocker am 13.08.07 13:20:38Donald du hast echt keine Ahnung, erklär doch mal, warum wegen Zapf ein Pflichtangebot platzen sollte. Völliger Unfug!
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:20:11
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.149.899 von Berni911 am 14.08.07 09:56:06das Risiko besteht aufgrund der Angebotsbedingungen ... darum auch der Kursabschlag

      Das Pflichtangebot wird nur durchgeführt weil man dazu verpflichtet wurde, d.h. sieht man eine Möglichkeit sich dem zu entziehen wird man diese nutzen.

      das Angebote auch scheitern können, zeigen Bsp. wie Zapf/Bandai und IBS/Siemens (auch wenn diese Fälle kaum vergleichbar sind)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 07:14:13
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.092.492 von schaerholder am 09.08.07 11:33:22Na also, die Zahlen sprechen doch für sich.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. August 2007, 15:40 Uhr
      Neuer Eigentümer

      Landesbank Berlin erzielt Gewinnsprung

      Die jüngst an die deutschen Sparkassen verkaufte Landesbank Berlin (LBB) hat sich nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr zuversichtlich für das Gesamtjahr gezeigt. Dabei wurde der Sonderelös bei den Zahlen noch nicht einmal berücksichtigt.

      HB BERLIN. Die an die Sparkassen verkaufte Landesbank Berlin (LBB) hat für das erste Halbjahr deutlich verbesserte Zahlen vorgelegt. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 37 Prozent auf 234 Millionen Euro, wie das Kreditinstitut am Dienstag mitteilte. Das Ergebnis nach Steuern sei um 50 Prozent auf 187 Millionen Euro gestiegen.

      Die LBB erwartet eine „weitere erfolgreiche Entwicklung“ im laufenden Jahr. Für 2007 sei damit zu rechnen, dass der operative Ergebnisbeitrag der im vergangenen Jahr verkauften Tochter Berliner Bank durch Steigerungen im übrigen Geschäft ausgeglichen werden könne.

      Der Vorstandsvorsitzende Hans-Jörg Vetter sagte, nach dem vollzogenen Verkauf der LBB an den Sparkassenverband und „vor dem Hintergrund der neuen Eigentümerstruktur sehen wir gute Möglichkeiten, die erfolgreiche Entwicklung des Konzerns fortzusetzen“. Eine Gesellschaft der deutschen Sparkassen hatte 81 Prozent der LBB-Anteile für insgesamt rund 5,3 Milliarden Euro vom Land Berlin erworben. Vor einer Woche wurden die Aktien übertragen.

      Dem vom Senat nach monatelangem Bieterverfahren am 15. Juni beschlossenen Verkauf stimmten inzwischen das Abgeordnetenhaus, das Kartellamt, die Luxemburger Bankenaufsicht und zuletzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu.

      Beste Grüße Fuchsie
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:52:59
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.307 von donaldzocker am 14.08.07 11:20:11Einzig könnte die Beschwerde bei der Bafin Erfolg haben, dann wird das Angebot zurückgezogen.
      Es steht doch klar im Gesetz drin, erreicht ein Aktionär eine beherrschende Stellung, muss er den anderen ein Pflichtangebot machen, dass nicht unter dem 3-monatigen Durchschnittskurs vor erreichen dieser Schwelle, liegen darf. Bei der Bafin stehen für den 15.06 nun mal 6,81€ und jeder kann warten, bis die HV vorbei ist und die Aktien dann andienen. Wie das Angebot jetzt gemacht ist, hat man eventuell schon vor der HV Aktien angedient bekommen. Ich brauch also nicht bis September warten und dann die Frist zu verschlafen.:D

      Wie ich schon schrieb, meine Stücke sind umgebucht, danke für die 5%, soviel verdienen manche Fonds nicht einmal in der Zeit.

      Grüsse:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:04:00
      Beitrag Nr. 439 ()
      wenn einer was kaufen will, soll er auch zahlen !
      basta
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 19:53:50
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hallo alle Inverstierten
      Was denkt Ihr, geht da noch was mit einer Nachbesserung des Angebotes. Es ist verdaechtig ruhig um LBB, keine Meldungen wo doch Hauptversammlung war. Das erste Mal seit Jahren wieder Dividende. Der Laden laeuft gut. Verschiedene neue Geschaeftsfelder werden besetzt, wie Auslandsniederlassungen, Netbank. Der Squeeze-out kommt sicher. Frage ist nur wann.
      Ist aber meistens so , wenn Gewinne am Horizont sichtbar werden, muessen die Kleinen von Bord. Was ist eure Meinung dazu? Was passiert nach auslaufen der Frist am 09.10.07?
      Hat jemand da Erfahrungen? Meiner Meinung wollen die schnellsmoeglich die Kleinaktionaere raus haben. Die sind laestig.
      Danke fuer Eure Meinungen im Vorfeld.
      Alfi22fuchs:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 21:16:08
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.293.407 von alfi22fuchs am 25.08.07 19:53:50Langsam, langsam. Erst einmal muss der DSGV erklären, dass er nicht weiterhin versucht, vom Pflichtangebot befreit zu werden. Wenn das in der kommenden Woche passiert (und am 30. läuft die Frist ab), wird sich der Kurs hoffentlich dem Angebotspreis von 6,81 EUR nähern.

      Wenn der DSGV allerdings Widerspruch erhebt, könnten wir noch einmal ein "Durchsacken" des Kurses erleben.

      Nach Ablauf der Annahmefrist für dieses Angebot erwarte ich deutlich rückläufige Kurse. Der DSGV wird clever genug sein, den Kurs vor einem Squeeze-Out in die richtigen Regionen zu lenken. Man schaue sich nur einmal an, wie das im letzten halben Jahr geklappt hat und wie man die Hedgefonds ausmanövriert hat.

      Fazit: Hoffnungen auf Kurse über 6,81 EUR hinaus halte ich für unrealistisch.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:04:30
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.294.055 von Herbert H am 25.08.07 21:16:08Wie so 30 :confused:
      Auf meinem Zettel Frist läuft am 8 Oktober 2007 ab.
      Komisch :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:28:09
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.293.407 von alfi22fuchs am 25.08.07 19:53:50Abgeben will ich die Aktien eigentlich nicht.
      Gedacht wurde für die Rente. :laugh:
      Eifach Pech:(
      Vaterland hat seine Kohle bekommen.:)
      Und was die Sparkassen angeht ........... kein Kommentar.:cry:

      Steht noch auf dem Zettel.
      „Risikohinweis: Die angemeldeten Aktien werden der Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Der Kunde trägt das Risiko, daß die Gesellschaft den im Angebot genannten Betrag pro Aktie tatsächlich zur Verfügung stellt. Die Bank übernimmt für den Eingang des Gegenwertes und die Durchführung der Abwicklung keine Haftung.“
      Schwer zu Kommentieren.:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:30:21
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.082 von IBAH am 27.08.07 20:04:30Am 30.08. läuft die Widerspruchsfrist gegen die Entscheidung der Bafin zur Notwendigkeit des Pflichtangebotes ab.

      Wenn bis dahin kein WS eingelegt wurde, ist das Übernahmeangebot ohne Bedingung ohne somit ohne Risiko.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 08:08:05
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.106 von GSTeam am 27.08.07 21:30:21Wieso risikolos? Was ist mit Ziffer 8.1.1 der Angebotsunterlage, wonach das Angebot unter der aufschiebenden Bedingung der Mindestannahmeschwelle von 95% steht?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 08:14:17
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.841 von senti1 am 28.08.07 08:08:05Richtig. Ich gehe allerdings davon aus, dass diese Schwelle erreicht wird. Vielleicht habe ich es deswegen verdrängt. Sorry.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 09:15:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Die 95-%-Schwelle spielt nur dann eine Rolle, wenn es sich um ein freiwilliges Angebot handelt. Bei einem Verzicht auf einen Widerspruch bis zum 30.08. wird aus dem freiwilligen Angebot allerdings ein Pflichtangebot. Im übrigen würde es mich sehr wundern, wenn die 95 % nicht erreicht würden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 11:18:54
      Beitrag Nr. 448 ()
      II ERGÄNZENDE STELLUNGNAHME ZUR ABSICHT DER MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATS, DAS
      ANGEBOT ANZUNEHMEN
      Die in der Stellungnahme unter Ziffer X. zur Absicht der Mitglieder des Aufsichtsrats, das
      Angebot anzunehmen, gemachten Angaben werden wie folgt ergänzt:
      Sieben Mitglieder des Aufsichtsrats oder ihnen nahe stehende Personen halten insgesamt
      150.880 Aktien, welche sie im Rahmen des Angebots zum Verkauf einreichen könnten, da
      für diese LBBH-Aktien keine Sperrfrist läuft. Von diesen hatten bei Abgabe der
      Stellungnahme vier Personen geplant, das Angebot anzunehmen. Dies sind namentlich
      Frau Brose, Frau Wulff, Herr Dr. Stein und Herr Tonndorf. Frau Maurer, Herr Händler und
      Herr Jänichen haben sich noch nicht entschieden, ob sie das Angebot annehmen werden.
      Berlin, den 20. August 2007
      Landesbank Berlin Holding AG
      Der Vorstand Der Aufsichtsrat
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:15:32
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.311.367 von Herbert H am 28.08.07 09:15:12@ HH
      gut hier im Board kompetente Leute wie Dich zu sehen. Deinen Optimismus was die 95% Hürde angeht teile ich aber nur bedingt. Auf der HV war die Stimmung IMHO klar contra Annahme. Weiss selber auch noch nicht, ob ich annehme, insbesondere wegen des folgenden Pflichtangebots.

      Was mich stört ist die Haltung der DSGV. Einerseits haben die auf die Bedingung verzichtet, im Falle der Verschlechterung der ertragslage (! Mrd.) vom Angebot zurück treten zu können. Andererseits tricksen sie mit dem Antrag auf Befreiung von der Abgabe eines Pflichtangebots bei BaFin. Weiterhin spricht die 95% Klausel für einen geplanten Squeeze Out. Ich denke die sollten eine Lektion für ihre undurchsichtige Haltung erhalten:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:16:09
      Beitrag Nr. 450 ()
      @all danke für die Aufklärung.

      Hab ich richtig verstanden:confused:
      Um meine Aktien zu behalten zu können,
      ich muß zum Gott beten :rolleyes: das
      das kein Widerspruch beim Bafin zur Notwendigkeit des Pflichtangebotes und
      zwar bis zum 30.08.07. eingelegt wird.

      Sage schon Danke für die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:33:07
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.313.142 von d2402 am 28.08.07 11:18:54@d2402 gute Infos.
      Hat mich bischen beruhigt, nicht nur ich habe solche Zweifel,
      sogar die Sieben Mitglieder des Aufsichtsrats.
      Die haben bestimmt für 8€ noch etwas nachgelegt.
      Jetzt bekommen mächtigen Druck von oben und müssen ihre Aktien verkaufen.

      Gut es zu wissen..... wir sind nicht die einzige.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:33:46
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.168 von IBAH am 28.08.07 22:33:0731.08.2007 - 08:50 Uhr
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot; <DE0008023227>

      Zielgesellschaft: Landesbank Berlin Holding AG; Bieter: (i) Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co.KG, (ii) Regionalverbandsgesellschaft mbH, (iii) Deutscher Sparkassen- und Giroverband - Körperschaft des öffentlichen Rechts

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung über die Bestandskraft der Ablehnung der Befreiung zur Abgabe eines Pflichtangebots für die Aktien der Landesbank Berlin Holding AG, Berlin

      Kontrollerwerber: (i) Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG, (ii) Regionalverbandsgesellschaft mbH, (iii) Deutscher Sparkassen- und Giroverband - Körperschaft des öffentlichen Rechts - ,
      jeweils unter der Anschrift: Charlottenstrasse 47 10117 Berlin

      Zielgesellschaft: Landesbank Berlin Holding AG Alexanderplatz 2 10178 Berlin ISIN: DE0008023227


      Weitere ggf. durch das Angebot betroffene Gesellschaften: Berlin-Hannoversche Hypothekenbank AG (ISIN DE0008029000)


      Mit Bescheid vom 30. Juli 2007 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ('BaFin') den Antrag ('Befreiungsantrag') der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG, Berlin
      ('S-Erwerbsgesellschaft'), der Regionalverbandsgesellschaft mbH, Berlin sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverband - Körperschaft des öffentlichen Rechts -, Berlin ('DSGV öK') vom 8. Juni 2007 abgelehnt, im Hinblick auf die damals bevorstehende Erlangung von Kontrolle gemäß § 29 Abs. 2 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ('WpÜG') über die Landesbank Berlin Holding AG, Berlin ('LBBH') eine Befreiung von der Verpflichtung zu erteilen, gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG die Kontrollerlangung an der LBBH zu veröffentlichen, gemäß § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG der BaFin eine Angebotsunterlage zu übermitteln und gemäß § 35 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG ein Pflichtangebot zu veröffentlichen.

      Die S-Erwerbsgesellschaft, die Regionalverbandsgesellschaft mbH und der DSGV öK sind nach eingehender Prüfung des ablehnenden Bescheids der BaFin vom 30. Juli 2007 zum Schluss gekommen, gegen den Bescheid keinen Widerspruch einzulegen. Mit Ablauf der Widerspruchsfrist am 30. August 2007 ist dieser (ablehnende) Bescheid damit bestandskräftig geworden.

      In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die S-Erwerbsgesellschaft am 8. August 2007 den rund 80,95%igen Anteil des Landes Berlin am Grundkapital der LBBH und damit die Kontrolle gem. § 29 Abs. 2 WpÜG an der LBBH erworben hat. Bereits im Vorgriff auf diesen Kontrollerwerb hatte die S-Erwerbsgesellschaft am 15. Juni 2007 die Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Übernahmeangebots ('Angebot') an die Aktionäre der LBBH getroffen und eine entsprechende Angebotsunterlage am 1. August 2007 veröffentlicht. Gemäß § 35 Abs. 3 WpÜG macht ein solches efreiendes' Übernahmeangebot die Abgabe eines Pflichtangebots entbehrlich.

      Die Annahmefrist des Angebots endet voraussichtlich am 10. Oktober 2007, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.

      Das Angebot und die durch seine Annahme mit den LBBH-Aktionären zustande kommenden Verträge stehen dabei nach Ziffer 8.2.1 der Angebotsunterlage unter der auflösenden Bedingung, dass die S-Erwerbsgesellschaft, die Regionalverbandsgesellschaft mbH und der DSGV öK bis zum Ende der Annahmefrist von der BaFin die Befreiung von den Verpflichtungen gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 WpÜG erlangen, d.h. von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Pflichtangebots an die außenstehenden Aktionäre der LBBH befreit werden. Dabei gilt die Bedingung unter Ziffer 8.2.1 der Angebotsunterlage (nur) als eingetreten, wenn auf Grund eines gegen den Bescheid der BaFin vom 30. Juli 2007 eingelegten Widerspruchs vom Widerspruchsausschuss der BaFin innerhalb der Annahmefrist beschieden wird, dass eine Befreiung von der Angebotspflicht gewährt werde.

      Bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist am 30. August 2007 haben jedoch wie beschrieben weder die S-Erwerbsgesellschaft noch die Regionalverbandsgesellschaft mbH oder der DSGV öK Widerspruch gegen den Bescheid der BaFin vom 30. Juli 2007 eingelegt und ist eine Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und Abgabe eines Pflichtangebotes daher unmöglich geworden. Die auflösende Bedingung gemäß Ziffer 8.2.1 der Angebotsunterlage ist somit nicht eingetreten, sondern endgültig ausgefallen und das Angebot besteht damit fort.

      Das Angebot und die durch seine Annahme mit den LBBH-Aktionären zustande kommenden Verträge sind daher nur noch aufschiebend durch das Erreichen der Mindestannahmeschwelle gemäß Ziffer 8.1.1 der Angebotsunterlage sowie aufschiebend durch die fehlende Einleitung eines insolvenzrechtlichen Verfahrens gemäß Ziffer 8.1.4 der Angebotsunterlage bedingt.


      Berlin, den 31. August 2007 S-Erwerbsgesellschaft, Regionalverbandsgesellschaft mbH, DSGV öK

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 31.08.2007
      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard), Berlin und Düsseldorf; Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart

      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH&CoKG ua; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1N;
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:49:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.351.854 von MichaelFK am 31.08.07 09:33:46Also für den juristischen Laien:

      Kein Rechtsmittel gegen den Bafin Bescheid, damit keine Befreiung von einem Pflichtangebot.

      Nicht ungeschickt jedoch die zeitliche Strukturierung des freiwilligen Angebots in Hinblick auf den § 35 III WpÜG, der nach hM weit auszulegen ist. Es ist lediglich ein inhaltlich-zeitlicher Zusammenhang des dinglichen Erwerbs der Aktien mit dem Übernahmeangebot erforderlich der zu bejahen ist bei einem Kaufvertrag der nach der Veröffentlichung eines Angebots nach § 10 I WpÜG aber vor Ablauf der Übernahmefrist dinglich vollzogen wird.

      Ergo. Es wird kein gesondertes Pflichtangebot mehr geben.

      Interessant auch der Rüttgers Vorschlag.

      Rüttgers plant Neuordnung der Landesbanken - Focus

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Zur Neuordnung der Landesbanken entwickelt Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) einem Magazinbericht zufolge einen eigenen Vorschlag. Wie das Magazin "Focus" vorab am Wochenende berichtet, sieht Rüttgers' so genannter Plan B eine Nord- und eine Südlösung vor. In enger Abstimmung mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und dem Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz, Christian Wulff (CDU), sollen nach den Landtagswahlen zu Beginn des nächsten Jahres die Fusionspläne zügig umgesetzt werden.

      Wie der Focus weiter schreibt, sollen sich im Norden die WestLB, die NordLB, die HSH und die Landesbank Berlin zusammenschließen. Im Süden solle die LBBW die Führung für die Gruppe um BayernLB, Helaba und Sachsen LB übernehmen. Bis Ende des Jahres will Rüttgers die gesetzlichen Voraussetzungen für eine vertikale Verflechtung von Sparkassen und WestLB einleiten.

      Dadurch werde der WestLB der Zugang zum Privatkundengeschäft ermöglicht. Rüttgers hat bereits die Zusage von drei Sparkassen, die einen solchen Schritt mitgehen würden. Beim Verkauf des 38-prozentigen Landesanteils an Privatinvestoren favorisiert Rüttgers laut Focus die Commerzbank. Mit Co-Bank-Chef Klaus-Peter Müller habe es schon Gespräche gegeben.

      Wenn hier Herr Rüttgers mal nicht die Rechnung ohne die Minderheitsaktionäre der LBB macht
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 11:30:37
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.352.087 von MichaelFK am 31.08.07 09:49:57Danke:kiss:

      Denke das ist gut für uns alle:)
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 01:30:28
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hab auch was zufällig gefunden
      http://www.dsgv.de
      Wie ich verstanden, die Aktien kann man ruhig weiter behalte.
      Es gibt überhaupt kein Abgabedruck. :mad:
      Ales wurde aus dem Finger ausgesaugt:(
      Und nächste Woche gehe zur Sparkasse und frage direkt nach.




      Öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der Landesbank Berlin Holding AG

      Wichtige Informationen
      Sie haben die Internetseite aufgerufen, die von der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG, Berlin, ("S-Erwerbsgesellschaft") zur Veröffentlichung von Unterlagen und Informationen im Zusammenhang mit ihrem öffentlichen Übernahmeangebot zum Erwerb der Aktien der Landesbank Berlin Holding AG, Berlin, ("LBBH") vorgesehen ist. Aktionäre der LBBH werden gebeten, die Kenntnisnahme der folgenden rechtlichen Hinweise weiter unten auf dieser Seite zu bestätigen, um zur Angebotsunterlage und zu weiteren im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot stehenden Informationen weitergeleitet zu werden.
      Bekanntmachungen auf dieser Internetseite stellen keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der LBBH dar. Mit Ausnahme der Bekanntmachung der Angebotsunterlage stellen Bekanntmachungen auf dieser Internetseite auch kein Angebot zum Kauf von Aktien der LBBH dar.
      Das in der Angebotsunterlage enthaltene Angebot ist ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot im Sinne des § 29 Abs. 1 des deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("WpÜG"). Das Übernahmeangebot wird ausschließlich nach deutschem Recht, insbesondere nach den Vorschriften des WpÜG, durchgeführt. Die S-Erwerbsgesellschaft beabsichtigt nicht, das Übernahmeangebot nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen (insbesondere den Rechtsordnungen der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanadas, Australiens oder Japans) durchzuführen. Dementsprechend sind von der S-Erwerbsgesellschaft auch keine weiteren Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots und/oder der Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beantragt worden, veranlasst worden oder vorgesehen. Die S-Erwerbsgesellschaft übernimmt keine Verantwortung für die Einhaltung anderer als der deutschen Rechtsvorschriften.
      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage, insbesondere im Internet, dient ausschließlich der Einhaltung der zwingenden gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG und stellt weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Aktien der LBBH nach Maßgabe der Rechtsordnungen der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanadas, Australiens oder Japans oder einer anderen ausländischen Rechtsordnung dar.
      Die Angebotsunterlage wird ausschließlich nach den Bestimmungen des WpÜG und in deutscher Sprache veröffentlicht.
      Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung der Angebotsunterlage und anderer mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Dokumente kann neben denjenigen der Bundesrepublik Deutschland auch Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen unterliegen. In einigen Rechtsordnungen kann die Verbreitung der Angebotsunterlage oder anderer mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Dokumente durch Rechtsvorschriften beschränkt sein. Daher sind die Angebotsunterlage (mit Ausnahme der gesetzlich zwingenden Veröffentlichung im Internet) und andere mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehende Dokumente nicht zur Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung in andere Rechtsordnungen als die der Bundesrepublik Deutschland bestimmt und dürfen die Angebotsunterlage sowie andere mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehende Dokumente insbesondere nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Kanada, Australien oder Japan bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanadas, Australiens oder Japans versandt, verteilt oder verbreitet werden. Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Angebotsunterlage sowie anderer mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Dokumente nach anwendbaren Regelungen anderer Rechtsordnungen als der Bundesrepublik Deutschland durch Dritte ist von der Bieterin nicht gestattet. Weder die Bieterin noch die mit der Bieterin im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG gemeinsam handelnden Personen übernehmen eine Gewähr dafür, dass die Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den jeweils dort geltenden Rechtsvorschriften vereinbar ist. Jede Haftung der S-Erwerbsgesellschaft oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG für die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Dritte wird ausdrücklich ausgeschlossen.
      Das Übernahmeangebot kann von allen Aktionären der LBBH nach Maßgabe der Angebotsunterlage und den jeweils geltenden Rechtsvorschriften angenommen werden. Personen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in den Besitz der vorstehend genannten Dokumente gelangen und/oder die das Übernahmeangebot annehmen wollen und dem Anwendungsbereich anderer kapitalmarktrechtlicher und wertpapierrechtlicher Vorschriften als jener der Bundesrepublik Deutschland unterliegen, werden aufgefordert, sich über die einschlägigen Vorschriften zu informieren und diese einzuhalten. Weder die S-Erwerbsgesellschaft noch die mit ihr gemeinsam handelnden Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 WpÜG übernehmen eine Gewähr dafür, dass die Annahme des Übernahmeangebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nach den jeweils anwendbaren Rechtvorschriften zulässig ist.
      Die Bekanntmachungen auf dieser Internetseite enthalten bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese Aussagen stellen keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden", "erwarten", "glauben", versuchen", "schätzen", "beabsichtigen", "davon ausgehen", "anstreben" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der S-Erwerbsgesellschaft, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die LBBH-Gruppe, die S-Erwerbsgesellschaft und die verbleibenden Aktionäre der LBBH oder zukünftiger Finanzergebnisse, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die S-Erwerbsgesellschaft nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen hat, treffen aber keine Aussage über die zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der S-Erwerbsgesellschaft liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können.
      Es wird darauf hingewiesen, dass die S-Erwerbsgesellschaft keine Verpflichtung übernimmt, die auf dieser Internetseite enthaltenen Informationen und die über diese Internetseite abrufbaren Dokumente fortlaufend zu aktualisieren. Gesetzliche Aktualisierungs- oder Veröffentlichungspflichten nach deutschem Recht (wie z.B. gemäß § 23 WpÜG) bleiben hiervon unberührt.
      Diese wichtigen rechtlichen Hinweise können im Laufe der Zeit geändert werden. Sie sollten sie deshalb bei jedem erneuten Besuch dieser Internetseite vollständig lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:07:36
      Beitrag Nr. 456 ()
      Naja wer unter 6.81 verkauft ist selber Schuld. Wahrscheinlich ist sogar etwas mehr drin. Der Konzentrationsprozess der Landesbanken wird vor der LBB nicht Halt machen. Sie ist die einzige börsennotierte Gesellschaft und hat ein gutes Management. Ich denke, ich werde deshalb nicht andienen, auch wenn ich die Risiken der Bankenkrise nicht verleugne.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 18:16:28
      Beitrag Nr. 457 ()
      Hi MichaelFK

      Denke auch das da noch mehr geht. Verstehe sowieso nicht ganz dass in den letzten Tagen immer kurz vor Xetra-Schluss soviel Nachfrage nach LBB besteht. Allerdings ist auch das Angebot zumindest heute gut gefuellt. Wuerde gerne wissen wer da zum Teil ueber 400000 Stk nachfragt. Ein kleiner kann das ja nicht sein. Wenn es anders kommt mit Deiner angedeuteten Bemerkung ueber die Bankenkrise sollte man lieber andienen, denn mann koennte dann spaeter billiger wieder einsteigen wenn man dran glaubt dass noch mehr holen ist. Immerhin war der Kurs in den letzten schon mal unter 6,-€! Das darf man auch nicht vergessen. Es bleibt weiter spannend. Ich werde mich erst im Oktober entscheiden was ich mache.
      MfG Alfi22fuchs :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 20:19:36
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.362.965 von IBAH am 01.09.07 01:30:28Hab nette Leute in der Sparkasse besucht und angesprochen.
      Die haben mir einiges Erklärt.

      Fiel wurde nicht gesagt, die Leute sind für der Erwerb von 95%,
      91% haben die Sparkassen schon.
      Wenn die 95% erreicht sind, kann passieren die AG wird geschlossen und Saat greift unter die Armen.
      Das Geld beim Staat zu leihen für die Staatliche Sparkassen wird billiger...usw.
      Über Konkurrenz macht man keine Gedanken.
      Ist auch klar. Die Jobs sind dann ziemlich sicher, kann man auch verstehen.
      Ein Schritt zurück......... wollen die Politiker wirklich so???:confused:

      Zweite Möglichkeit: nur meine Meinung.
      Um stark zu sein, müssen die Sparkassen sich zusammen tun.... fusionieren. (Hat noch Gerhard S. darüber fiel geredet):rolleyes:
      Durch die Staat Spritze (betrachtet als Kapitalerhöhung) Aktien Zahl wurde ca. vervierfacht.
      Weitere Infos im Beitrag @MichaelFK 1.08.07 09:49:57 Nr.: 31.352.087
      Dann steckt in diese Aktie Potential, nur meine Meinung. :cool:

      Bitte Seite anschauen.
      http://www.dsgv.de
      Diese wichtigen rechtlichen Hinweise können im Laufe der Zeit geändert werden.
      Sie sollten sie deshalb bei jedem erneuten Besuch dieser Internetseite vollständig lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 22:15:40
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.421.326 von IBAH am 06.09.07 20:19:36Hi IBH

      Ich finde Deinen Beitrag nicht: MichaelFK 1.08.07 09:49:57 Nr.: 31.352.087
      War der in diesem Board?
      Alfi22fuchs
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 21:24:57
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.424.074 von alfi22fuchs am 06.09.07 22:15:40Entschuldigung, Fehlerkorrektur.

      Weitere Infos im Beitrag @MichaelFK 31.08.07 09:49:57 Nr.: 31.352.087
      Hier unten.

      Schone WE
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 23:44:13
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.421.326 von IBAH am 06.09.07 20:19:36Hi,

      was willst du uns sagen???
      wenn die sparkassen bereits 91% gekauft haben, dann ... fehlen ihnen noch 9% der aktien. richtig? die 9% aktien gehören seit ein paar jahren zum streubesitz oder? :laugh::laugh:

      dann solln die sparkassen mal die sparschweine schlachten und aktien der bankgesellschaft berlin (neu: landesbank berlin) kaufen, kaufen, kaufen, ...

      :laugh::laugh:

      einfacher geht`s doch wohl nicht. :laugh::laugh:
      haben die sparkassen auch bank-kauf-leute oder wie heissen die???

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      c.89
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 19:07:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.515.555 von caot89 am 10.09.07 23:44:13Ihnen etwas zu sagen??:confused:
      Tschuldigung... um Gotteswillen.:rolleyes:
      Hab Euch zum lachen gebracht, gern geschehen.:)

      Falls Ihr Ihre eigene Meinungen, Gedanken haben....
      Ihr Seid bestimmt erwachsen genug:)?
      bitte nicht drum herum....reinstellen.:look:
      Werde gerne mit Euch zusammen lachen und Meinungen austauschen. :laugh:

      ibah
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 22:42:14
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.534.591 von IBAH am 11.09.07 19:07:26Hi, du spassvogel,

      das lachen hier im chat, war das lachen eines verzweifelten der dank der grossen koalition zu viel geld in die bankgesellschaft berlin investiert hatte. damals schrieb die zeitschrift capital, dass im rahmen einer fusion der aufstieg in den dax möglich sei.

      wo der kurs heute steht, siehst du selber.

      :cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 22:14:46
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.579.428 von caot89 am 14.09.07 22:42:14OK, immer hin ein nette Dialog.:)
      Das ist kein Spaß, sondern Selbstschutz.
      Wort & Gefühl, Zweifel ist mir nicht fremd.
      Gibt es auch positives in diesem Wort...
      Wer zweifelt, der denkt.
      Deswegen trau niemandem, (Börsen Regel Nr. 1) mir auch.
      Egal was ich schreibe. kann ich nicht vorhersehen, keine (kauf/verkauf) Empfehlungen.
      Jeder benutzt seine eigene 4Gs.

      Würdest du nette weise noch ungefähr Artikesdatum von der Zeitschrift Capital bekannt machen?
      Danke ibah.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 11:43:37
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.594.718 von IBAH am 15.09.07 22:14:46@caot89 hast du keine Interesse mehr hier dich zu Melden?
      Kein Artikelsdatum.... schade:(.

      Frage:
      Wozu sind die Aktien da?
      Unter dem Volk zu verteilen, oder?

      Ein einfaches Mathematisches Rätsel.
      Eine Firma X:confused: hatte 10% Aktien von einem Unternehmen.
      Erwarb zusätzlich noch 80% Aktien, bezahlte dafür 10 Milliarden €
      Aktien Stückpreis ist 5€
      Aufgabe:
      Finden sie bitte raus, Wie hoch soll das Stückpreis werden
      um die 10 Milliarden € zurück zu holen, und dabei noch Mehrheit (z.B. ca. 51% Aktien)
      zu behalten.

      ibah
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:56:23
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.103 von IBAH am 22.09.07 11:43:37Zum nachdenken. :cool:

      Unter Kontrolle der Sparkassen
      Auf Druck der EU verkaufte das Land Berlin den Mehrheitsanteil an der Landesbank Berlin. Neuer Haupteigentümer ist die Sparkassen-Gruppe. Sie hat die Arbeitgeberseite des Kontrollgremiums mit ihren Vertretern besetzt, an der AR-Spitze steht nun der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands Heinrich Haasis.
      Berlin - Drei Monate nach dem milliardenschweren Kauf der Mehrheitsanteile an der Landesbank Berlin (LBB) hat die Sparkassen-Gruppe auch die Spitze des Aufsichtsrats übernommen. Zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums wurde der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Heinrich Haasis, gewählt, wie die Landesbank Berlin mitteilte.
      Auch für die übrigen Sitze der Arbeitgeberseite wurden mit Wirkung zum 1. September Sparkassen-Vertreter bestellt.
      Die Sparkassen-Gruppe hatte Mitte Juni für insgesamt 5,3 Milliarden Euro den Zuschlag für den 81-prozentigen Landesanteil an der früheren Bankgesellschaft Berlin bekommen.
      Das Land Berlin musste seine Beteiligung an der LBB auf Druck der EU-Kommission bis Jahresende verkaufen. Laut Kaufvertrag werden die Sparkassen die Aktien mindestens zehn Jahre halten.

      manager-magazin.de mit Material von dpa 14.09.2007
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:55:24
      Beitrag Nr. 467 ()
      So, auf die 95% Klausel wurde inzwischen auch förmlich verzichtet.
      Mit den angedienten Aktien kommt man laut letzter Mitteilung auf 92%, aber in den letzten 2 Wochen kann ja noch einiges angedient werden.
      Auch wenn die 95% nicht erreicht werden, ist doch wohl früher oder später mit einem Beherrschungsvertrag zu rechnen. Falls doch wäre ein Squeeze-out denkbar. Spätestens, wenn die Vernunft siegt und die Zusammenschlüsse der Landesbanken voran kommen, sollte man die volle Kontrolle haben.
      Oder wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 16:27:48
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.911 von honigbaer am 28.09.07 19:55:24Gute Idee in ein Galskugel rein schauen.
      Sparkassen 10 Jährliche Zukunft Vorhersagen.
      Oder Prognose abzugeben.
      Seid 14.09.07 keine Berichte über Sparkassen im Internet. :(
      Der 8 Oktober rückt immer näher.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 22:11:05
      Beitrag Nr. 469 ()
      Och, Landesbankenfusionsgerüchte tauchen doch so regelmäßig auf, wie das Ungeheuer von Loch Ness. Irgendwas passiert früher oder später, wenn auch bei Landesbank Berlin vielleicht erstmal noch weitere Konsolidierung des operativen Geschäfts angesagt ist.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 10:21:57
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.787.585 von honigbaer am 29.09.07 22:11:05Werde gerne auch Andere Meinungen lesen.

      Nur meine Meinung, Entscheidungen treffen die.:rolleyes:
      Es gibt zwei Möglichkeiten, Rest warte ich ab.:cool:

      a. Geschlossen:
      Aktie wird 10 Jahre gesperrt, (wider Schulden machen) ziemlich lange Zeit kann einiges passieren.

      b. Offen:
      Wo die Sparkassen ca. 91% behalten. (Unter Beschuß bleiben und hart arbeiten. Leute davon profitieren lassen und Werbung machen)

      Mus nicht unbedingt Gold sein, weil es glänzt.
      Soll nicht unbedingt schlecht sein , weil Ärger macht.
      Stelle was rein, betrachtet als Glas Kugel.:cool:

      Sachsens Bankgesellschaft - Der Kollaps der Sachsen LB zeigt verblüffende Parallelen zur Berliner Ba
      14.09.2007
      Berlin/Dresden (ddp). «Wie schon der Finanzminister in der Vergangenheit, weise ich ausdrücklich jede Parallelität zur Bankgesellschaft Berlin und Äußerungen zu angeblichen Milliardenrisiken entschieden zurück.» So rief es Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) in einer Regierungserklärung im Frühjahr 2005 den Landtagsabgeordneten und der Öffentlichkeit zu. Kritische Berichte über Sachsens Landesbank, die Sachsen LB, wies er zurück: «Sie schaden der Bank und dem Ansehen des Wirtschaftsstandortes Sachsen». Diese starken Worte dürften dem Ministerpräsidenten heute unangenehm in den Ohren klingen.
      Ähnlichkeiten zwischen dem sächsischen Bankenskandal und der Berliner Bankenaffäre werden immer augenfälliger, der finanzielle Schaden der Sachsen LB ist irreparabel, der Ansehensverlust enorm. In einer Nacht- und Nebelaktion musste das Land die von der Insolvenz bedrohte Sachsen LB an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) abgeben. Wie hoch der Kaufpreis ist, ob überhaupt ein Cent nach Sachsen fließt, ist unklar.
      Die Steuerzahler in Sachsen müssen sich eine Frage stellen, die auch ihre Berliner Leidensgenossen lange beschäftigt hat: Bis zu welcher Höhe haftet das Land für Verluste der Sachsen LB bei riskanten Geschäften? Und wie im Fall der Bankgesellschaft Berlin sind sämtliche Bankvorstände inzwischen abgetreten. Wo in der Hauptstadt allerdings eine ganze Regierung stürzte, musste in Sachsen bisher nur Finanzminister Horst Metz (CDU) gehen.
      Die Parallelen zwischen der Sachsen LB und der Bankgesellschaft Berlin sind verblüffend. Beide öffentlichen Geldinstitute sollten sich, so der Wunsch der Landespolitiker, um jeden Preis unter den Großen behaupten. Treibende Kraft in Sachsen war der «Vater» und langjährige Verwaltungsratsvorsitzende der Landesbank, der damalige Finanzminister und heutige Ministerpräsident Milbradt. Die Mitgliedslisten der Aufsichtsgremien der Sachsen LB lesen sich, wie einst bei der Bankgesellschaft Berlin, wie ein Who is Who der Landespolitik. Bei der Sachsen LB, die dem Land und dessen Kommunen gehörte, saßen im Laufe der Jahre im Verwaltungsrat: Ex-Finanzminister Milbradt, seine Nachfolger Thomas de Maizière und Horst Metz, Wirtschaftsminister Thomas Jurk und der ehemalige Leipziger Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD).
      Wie bei der Bankgesellschaft wurde die Sachsen LB mit Wünschen der Politik zur Förderung von Projekten und Unternehmen im eigenen Bundesland überhäuft. Viele dieser Unternehmungen brachten keine nennenswerten Renditen. Viele führten sogar zu massiven Verlusten, wie in Sachsen etwa der Maschinenhersteller WEMA Vogtland oder die Mitteldeutsche Leasing AG.
      Während die Sachsen LB, ebenso wie die Bankgesellschaft vor ihr, in den ersten Jahren nach Gründung 1992 kaum Gewinn generierte, stiegen die Erwartungen der Politik an der Bank beständig: Das Institut sollte wachsen, in die Bankenbundesliga Deutschlands aufsteigen. Gleichzeitig wurde der Bank aber eine Voraussetzung für dieses immer schnellere, stärkere Wachstum verweigert: ausreichende Eigenkapitalerhöhungen, eine entscheidende Grundlage für die Geldbeschaffung. In den Augen der Politiker sollte die Landesbank Gewinne überweisen, nicht nach neuem Kapital rufen. In dieser Situation hat die Sachsen LB, auch darin der früheren Bankgesellschaft ähnlich, den Entschluss gefasst, eine faktische Tochtergesellschaft in Dublin zu gründen, um dort mit kurzfristig geliehenem Geld in langfristigen Wertpapieren zu zocken. Viel Risiko verspricht auch viel Gewinn.
      Diese Entscheidung ist in einer Vorlage für die Verwaltungsratssitzung der Sachsen LB vom 7. September 2001, die der Nachrichtenagentur ddp vorliegt, vollständig dokumentiert. «Eine tragfähige Basis für die Ertragssteigerung», heißt es in dem Strategiepapier, liege in einem «Rückzug» aus den bisherigen Firmen- und Immobilienkreditgeschäften «in unserem natürlichen Markt Sachsen». Dafür solle die Bank ihre Wertpapiergeschäfte in Dublin radikal ausbauen.
      Dublin ist für solche Geschäfte prädestiniert. Ein Geldinstitut braucht dort kaum Eigenkapital zu hinterlegen, die richtige Konstruktion verhindert auch, dass ein dortiges Finanzierungsvehikel hierzulande bilanziert werden muss, und der Steuersatz ist niedriger als im eigenen Land. Die Gewährträgerhaftung des Landes Sachsen reichte aus, um sich Milliarden an frischem Kreditkapital für Risikogeschäfte zu sichern. Auch die wichtigsten Spieler im Fall Bankgesellschaft stützten sich darauf, dass sie letztlich die Steuerzahler im Rücken hatten.
      Der Verwaltungsrat der Sachsen LB war über die Risiken informiert. Zu der Vorlage für den Verwaltungsrat gehört ein Minderheitsvotum des Vorstandsmitglieds der Sachsen LB, Eckhard Laible. Er argumentierte, dass die Entscheidung für Dublin und das Kapitalmarktgeschäft der Satzung der Landesbank und dem darin enthaltenen Strukturförderauftrag widerspreche. Außerdem warnte er vor den «zum Teil volatilen Erträgen aus den Kapitalmarktbereichen». Die großen Gewinnchancen in Dublin scheinen den Verwaltungsmitgliedern aber verführerischer gewesen zu sein als Laibles Zweifel. Der Manager zog die Konsequenzen und gab seinen Vorstandsposten auf.
      Aus einer Strukturförderbank wurde eine Investmentbank. Ein Insider beschreibt das Ergebnis als «großes Wertpapierhandelshaus in Dublin mit einer kleinen Regionalbank in Sachsen». Bereits im Jahr 2004 machten die «außerbilanziellen Geschäfte» in Dublin mehr als 50 Prozent der Konzernbilanz aus, bei steigender Tendenz. Im Jahr 2005 meldete die Sachsen LB einen Konzerngewinn von 17 Millionen Euro. Im selben Jahr hatte die Dublin-Tochter laut deren Geschäftsbericht ein Ergebnis von 47 Millionen Euro. Mit anderen Worten: Die Risikogeschäfte aus Dublin verdeckten die Verluste der Bank in Sachsen. Bei einer Sonderprüfung im Auftrag der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Jahr 2005 stellten die Wirtschaftsprüfer der KPMG fest, dass die Dublin-Strategie einen grundsätzlichen Haken hatte: Sie setze «voraus, dass es grundsätzlich nie zu Marktstörungen kommt».
      Der ehemalige Vorstand Laible wiederholte am 27. Juli 2006 vor dem - wegen anderer Missstände eingesetzten - Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtags zur Sachsen LB seine Warnungen vor dem anstehenden Dublin-Desaster. Zu dieser Zeit waren dem Ausschuss und der Regierung die Sonderprüfung der KPMG schon bekannt. In dem Gremium sitzt auch ein Vertreter der Landesregierung. Trotzdem wurden die waghalsigen Geschäfte weiter betrieben und sogar noch aufgestockt. Denn die Regierung hoffte - ähnlich wie Jahre zuvor führende Politiker Berlins - offensichtlich weiter auf Millionengewinne und erntete am Ende doch nur finanzielles Chaos.
      Der Niedergang kam in Berlin wie in Sachsen von außen. Die Bankgesellschaft erlitt beim Zusammenbruch der Aktienmärkte in den Jahren 2000 und 2001 massive Verluste, die dann dazu führten, dass sie ihr Immobiliengeschäft nicht mehr halten konnte. In Sachsen war es die Krise auf dem US-Hypothekenmarkt, die zu Kursverlusten von Wertpapieren der Dublin-Tochter, zu steigenden Zinsen und Refinanzierungsproblemen und so zum Zusammenbruch der Landesbank führte.
      Beide Banken in Berlin und Sachsen wurden zum Opfer der Politik, die ihre Vorstände - trotz ausreichender Warnungen - zu waghalsigen Risiken antrieben, um satte Ausschüttungen zu kassieren und Fehler in der eigenen Finanzpolitik auszugleichen.

      ddp/oja/mbr
      www.business-wissen.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 14:13:46
      Beitrag Nr. 471 ()
      Was soll man für eine andere Meinung haben, als daß Politiker als Bankbesitzer immer wieder versagen ?

      Man kann natürlich sagen, daß der Besitzwechsel zum DSGV keine grundsätzliche Änderung bedeutet.
      Andererseits muß man dort richtiges Geld in die Hand nehmen, um eine Suppe auszulöffeln, die andere vor Jahren eingebrockt haben. Also wird man trotz allem darauf bedacht sein, irgendwie ein sinnvolles Investment aus dem Kauf der LBB zu machen. Welche Maßnahmen dafür auch immer nötig sind, ob man nun regionale Aktivitäten abspaltet, oder die Immobilienfinanzierung oder ob man die Fusion mit anderen Landesbanken sucht, so oder so sind dabei die freien Aktionäre lästig.
      Sollte man mit dem jetzigen Abfindungsangebot keine 95% erreichen, so werden wohl in kurzer Zeit die dazu nötigen Aktien über die Börse eingesammelt. Daß die Annahmequote hoch sein wird, ist schon deshalb klar, weil der Börsenkurs den Abfindungskurs seit Beginn der Annahmefrist nicht erreicht hat.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 17:34:21
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.790.605 von honigbaer am 30.09.07 14:13:46Bist du ganz sicher das so geschehen wird:confused:, ich nicht.
      Bin mir allerdings ziemlich sicher,
      wenn die Aktie geschlossen wird und in 10 Jahren
      wider an der Börse IPO mit 30€ startet... mache nicht mit.:)
      Die Sparkassen müssen Respekt verdienen und 10 Jahre ihr Können beweisen.

      Allein Politischebindungen (die haben EU überredet),
      könnte eine menge Wählerstimmen kosten.
      Und andere wiederum werden mächtig dafür sorgen.:laugh:

      Es heißt nicht... alles wird sofort gut sein.
      Die Restrukturierung, Sanierung wird 10 Jahre in Anspruch nehmen.
      Aber die Voraussetzungen sind da.:cool:

      Weiter zum Zweifeln.:confused:
      ca.
      Deutsche Bank
      MK 48,26Mrd St. 0,53Mrd Preis 90,,
      Deutsche Post
      MK 24,56Mrd St. 1,2Mrd Preis 20,,
      Commerz Bank
      MK 18,66Mrd St. 0,657Mrd Preis 28,4
      Landesbank Berlin
      MK 6,77Mrd St. 1,0Mrd Preis 6,77
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 20:05:11
      Beitrag Nr. 473 ()
      So eine Banksanierung geht ganz schnell.
      Wertloses ausbuchen, die faulen Teile kriegen die Heuschrecken, schon bleibt ein brauchbarer Rest.

      Aber wer braucht in 10 Jahren eine Landesbank Berlin?
      Bis dahin sind wir so vernünftig, da reichen maximal zwei oder drei Landesbanken für ganz Deutschland.
      Und was soll das für eine Bank sein?
      Will man sich tatsächlich mit den börsennotierten Geschäftsbanken vergleichen, die aktiv im Investmentbanking, Marktführer bei Baufinanzierungen bzw im Privatkundengeschäft sind?
      Da fehlt das Alleinstellungsmerkmal. :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 22:27:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.797.976 von honigbaer am 30.09.07 20:05:11Nicht schlecht.:)
      Du hast mehrere Themen angesprochen.

      Mache kurz, ohne drum herum, falls nicht richtig, bitte um Korrektur.
      „So eine Banksanierung geht ganz schnell.“
      Bei Privaten Übernehmen – OK, sonst
      Allein BGB Sanierung dauerte ca. 5-7 Jahren.
      Was noch dazu kommt?:confused:

      „zwei oder drei Landesbanken für ganz Deutschland.“
      Ungefähr so, Aldi Nord, Aldi Süd.
      Hab nichts dagegen. MK bis 100Mrd oder mehr.
      Leider nicht mein Revier.
      Sollte man weiter leiten, nach oben.:rolleyes:

      „....Da fehlt das Alleinstellungsmerkmal.“
      Nicht ganz verstanden.
      Mangelt am Qualität für ein Fortgeschrittene und Profi? – OK

      Die Sparkassen Filialen sind im jedem Ort Deutschlands,
      haben auch Investmentbanking, Baufinanzierungen, Privatkundengeschäft usw.
      Ales was Eifache Bürger sich wünscht.:)
      Wie wird die Verhältnis zwischen Anfängern und Fortgeschrittene mit Profis wohl sein? 5 zu 1:confused:???
      Ich weis es nicht, bitte korrigieren.
      Genau das sollte man nicht unterschätzen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 23:10:29
      Beitrag Nr. 475 ()
      Die Sparkassen werden sich überlegen, wie sie sich aufstellen sollen.
      Es stellt sich auch die Frage, ob die drei Aufgaben als Förderbank / Kreditbank für größere Kunden / Investmentbanking unter einem Dach der Landesbanken sein müssen. Da werden Kompetenzen gebündelt werden und anderes wird man besser bleiben lassen.
      Und ob sich dieses breite Sparkassennetz aufrecht erhalten lässt, vor allem wenn man die interessanten Großkunden noch an die Landesbank weiterreichen muß, ist die Frage.
      Jedenfalls ist da einiges im Wandel, wenn es auch dauert.

      Daß die LBB Sanierung so lange dauerte, liegt sicher daran, daß man manchen harten Schnitt nicht machen wollte. Sei es aus politischen Gründen, oder weil eine HauRuck-Sanierung vielleicht auch Kapitaleinsatz der Aktionäre erfordert hätte. Das wäre außerdem für Kunden härter gewesen und hätte vielleicht sogar den regionalen Immobilienmarkt unter Druck gebracht.

      Aber in kürzerer Zeit hat z.B. HVB die ganzen Hypothekentöchter gebündelt, von der Börse genommen, wieder an die Börse gebracht und jetzt ist HVB realestate fit genug für ein Depfaangebot. Und HVB selbst (Privat- und Firmenkundengeschäft) ist unter einem neuen Dach. Mit BA-CA hat man dabei sogar noch eine sehr wertvolle Teilbank herausgeputzt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 19:53:31
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.811.616 von honigbaer am 01.10.07 23:10:29Du guckst tief in Glaskugel rein, wirklich gut.:D
      Macht Spaß, bißchen darüber zu plaudern und nachzudenken.:)
      Bevorzuge Kurzform, sollte keine Beleidigung sein.

      Nur meine Meinung.:cool:
      Was die Sparkassen überlegen müssen...
      Ehrlich, denke drüber nicht nach... kann ihnen so wie so nichts vorschreiben.
      Die sollen sich verbessern.. Ja.
      Platz in der Mitte können die schaffen.

      Kreditbank für größere Kunden....
      Erreichen die MK ca. 30Mrd, oder mehr. Kommen auch größere Kunden.
      Wie mein Kumpel sagt: nur langsam, nicht überstürzen.
      Kleine Kunden, kleine schulden. Große Kunden, große Schulgen.
      Versuch ein Reiche auf ein Million leichter zu machen... Ärger ist einprogrammiert..
      Ein Million Bürger auf Ein, Zwei oder Drei €...??? kennt doch jeder, Tagesgeschäft.

      Dieses breite Sparkassennetz sollen die behalten, und preise für die Konten, Depots runter setzen.
      Sonst haben die bald kein Million Bürger mehr.
      Warum wohl wollte Commerz Bank im Berlin einsteigen.

      Lange Sanierung....
      Noch ein Grund, Menschenfaktor und Löhne.
      Jahr; 2006- 2005- 2004- 2003- 2002
      Mitarbeiter; -7976-8459-9120-11260-14376
      Die Hälfte verlor ihren Job.

      HVB ich vermute HYPO- UND VEREINSBANK
      Gute Beispiel, gezielt auf den Nadel getroffen.:laugh:
      MK 32Mrd
      Streu 4,53% noch weniger als LBB.

      Übrigens
      LBB Aktien Preis Heute 6,77€ + 0,06€ ausgezahlte Dividende = 6,83€
      Sparkassen Angebot 6,81€ je Aktie.
      Wer will, kann aussteigen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 23:33:10
      Beitrag Nr. 477 ()
      Wieso hat Unicredito die Hypovereinsbank gekauft?
      Wegen der profitablen BA-CA und wegen des Zugangs zu Kunden in Deutschland.
      Wieso sollte der Sparkassen- und Giroverband aber, durch einen möglichen Verkauf der LBB an ausländische Banken, der Konkurrenz den Marktzutritt erleichtern? Die EU weiß, was das Problem ist, freiwillig passiert das nicht. :eek:

      Für die Aktionäre heißt das, einen vielleicht höherer Preis nach weiterer Umstrukturierung wird es kaum geben. Und eine Umstrukturierung wird sich nach den Interessen des neuen Hauptaktionärs richten. Aber dafür schuldet der neue Mehrheitsaktionär meiner Meinung den freien Aktionären einen Beherrschungsvertrag oder Squeeze-out, bei dem der faire Unternehmenswert gezahlt wird.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 20:51:29
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.825.705 von honigbaer am 02.10.07 23:33:10Börse: Frankfurt zum Schluß.
      Geld Stk. 800 -6,62€
      Brief Stk. 1.600-6,79€

      Zeit Kurs Volumen
      17:49:55 6,70 30
      17:45:58 6,70 2620
      17:01:46 6,78 1000
      16:47:10 6,78 100

      Jemand hat die SLs abgestaubt, nur 2620 Stk.:)
      Warte ab, hoffentlich wird bald alles geklärt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 19:14:36
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.847.632 von IBAH am 04.10.07 20:51:29@IBAN, was willst du uns eigentlich sagen ???
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 22:51:43
      Beitrag Nr. 480 ()
      Schlau sind die Sparkassenleute auch, deshalb wird der Kurs erstmal etwas runterkommen. Und Zeit bleibt auch erstmal genug.

      2.10.07 92,14 %
      4.10.07 92,31 %
      mal sehen was noch kommt
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 20:48:22
      Beitrag Nr. 481 ()
      5.10. 92,34%
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 20:49:35
      Beitrag Nr. 482 ()
      Die Thread-Überschrift gewinnt jetzt eine ganz neue Bedeutung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 22:09:25
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.903.592 von honigbaer am 08.10.07 20:49:35Danke @honigbauer die Zahlen sagen eine menge aus.:)
      Was Kurs verlauf betrifft, bin andere Meinung.
      Wenn positive Nachrichten kommen,
      springt die Aktie bis ca. 10€ auf Grund 3 Jahre Chart.:cool:

      @MichaelFK, was ich sagen wollte?
      Die LBB Aktie mit dem Spread 0,01€ läßt sich nicht zocken
      Die Aktie wird seid langem voll kontrolliert....
      S-Kassen haben schon richtige Fachleute.
      Geht es nach Norden oder Süden, die Bestimmen den Kursverlauf.

      Diese gewagte Ausrutsche zum Börsenschluß 2620Stk,
      genau wie heut 750Stk für 6,75€ sind einfach Ausnahmen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 13:48:14
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.904.362 von IBAH am 08.10.07 22:09:25Landesbank: Kleinanleger behalten Aktien
      Wenig Resonanz auf Umtauschangebot des DSGV

      BERLIN. Die Kleinanleger der Landesbank Berlin zeigen offenbar wenig Interesse, das Übernahmeangebot der Sparkassen anzunehmen. Zwei Tage vor Ablauf der Offerte waren der Erwerbsgesellschaft der Sparkassen gestern erst 92,34 Prozent der Landesbank-Anteile angedient worden. Das bedeutet, dass sich die meisten Kleinaktionäre bislang noch nicht auf das DSGV-Angebot eingelassen haben. Denn den Sparkassen gehörten schon zuvor knapp 91 Prozent der Landesbank-Anteile - und zwar die 80,9 Prozent-Beteiligung des Landes Berlin sowie die zehn Prozent, die ihnen von der Deka-Bank übertragen wurden.

      Anlegerschützer empfehlen den Aktionären denn auch, erst einmal abzuwarten und die auf den 10. Oktober festgesetzte Umtauschfrist verstreichen zu lassen: "Für die Kleinaktionäre ist das Angebot nicht interessant", sagte Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der Berliner Zeitung. Die Sparkassen bieten ihnen 6,81 Euro je Landesbank-Anteil - geringfügig mehr als der aktuelle Börsenwert: Die Papiere notierten gestern bei 6,78 Euro.

      Kunert begründete seine Empfehlung mit den aus seiner Sicht positiven Perspektiven der Landesbank: "Ich setze darauf, dass sich die sehr gute Entwicklung der Bank noch fortsetzen wird", sagte der Anlegerschützer. Der derzeitige Vorstandschef Hans-Jörg Vetter leiste eine hervorragende Arbeit. Zudem bestehe die Chance auf interessante Dividendenzahlungen in den nächsten Jahren, da dies auch im Interesse der Sparkassen sei. "Es spricht also viel dafür, die Aktien zu behalten", sagte Kunert.

      Sollten die Sparkassen doch noch 95 Prozent oder mehr der Landesbank-Anteile auf sich vereinigen, bestehe für die Kleinaktionäre zudem die Chance auf eine höhere Abfindung - weil die Sparkassen dann ein Enteignungsverfahren - ein sogenanntes Squeeze Out - durchführen könnten. (sw.)
      Berliner Zeitung, 09.10.2007

      Das könnte natürlich ein Fehlschluss sein. Wenn tatsächlich 95% erreicht werden, wird nur ein Squeeze Out Verfahren nach § 39a WpÜG fällig, welches mE geringe Chancen auf ein höheres Angebot beinhaltet.
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:47:26
      Beitrag Nr. 485 ()
      Die Abfindung richtet sich nur dann nach dem Angebotspreis, wenn das Angebot für 90% der betroffenen Aktien angenommen würde. Das wird wohl kaum der Fall sein. Also keine Sorge!

      Die im Rahmen des Übernahme- oder Pflichtangebots gewährte Gegenleistung ist als angemessene Abfindung anzusehen, wenn der Bieter auf Grund des Angebots Aktien in Höhe von mindestens 90 Prozent des vom Angebot betroffenen Grundkapitals erworben hat.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:10:08
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.911.867 von honigbaer am 09.10.07 15:47:26... die haben aber bereits 92%. Diese Bedingung ist also bereits erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:41:18
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.911.867 von honigbaer am 09.10.07 15:47:26Man kann sich nur wundern über die hier im Board und zuweilen auch in der Presse geschürte Erwartung, dass der Bieter demnächst noch mehr als 6,81 EUR auf den Tisch legen würde. Man bedenke doch einmal, dass der DSGV alles versucht hat, um diese 6,81 EUR nicht zahlen zu müssen. Er macht es jetzt unfreiwillig und wird wohl nicht freiwillig irgendwann noch mehr zahlen.

      @ honigbaer
      Der Bieter DSGV hat zwischenzeitlich auf die Erfüllung dieser Bedingung verzichtet.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 09:58:18
      Beitrag Nr. 488 ()
      Aber die 92% wurden doch nicht auf Grund des Angebots erworben.

      Bis zum 8.Oktober wurde das Angebot für 0,85% des Grundkapitals angenommen. Allerdings ist davon auszugehen, daß das Angebot nur jene 8,4% des Grundkapitals betrifft, die nicht vorher schon dem Bieter zuzurechnen sind.

      Es ist ganz klar, daß sich die 90% auf das vom Angebot betroffene Kapital (der außenstehenden Aktionäre) beziehen, da der §39a Squeeze-out sowieso nur in Betracht kommt, wenn der Bieter 95% der Stimmrechte erreicht.

      Siehe Müller Weingarten, Schuler hatte vor dem Angebot 65,5% erworben. In diesem Fall bezog sich das Angebot auf 35,5% des Kapitals und wurde für 32,01% angenommen wurde (das waren 90,14% des vom Angebot betroffenen Kapitals). Daß 90% das Angebot annehmen, wird wohl die absolute Ausnahme bleiben. In allen anderen Fällen ist der mutmaßlich höhere Unternehmenswert maßgeblich.

      Daß diese Gesetze ein Ungeheuerlichkeit sind, steht außer Frage.
      Und es ist natürlich ein starkes Argument, das Angebot nicht anzunehmen!
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:19:20
      Beitrag Nr. 489 ()
      @ Herbert Ich hatte die Bedingung mit den 90% aus dem WPÜG zitiert. Daß der DSGV alle Aktien nimmt, die er zu 6,81 kriegen kann, und deshalb auf die 95% Bedingung aus dem Angebot vezichtet hat, weiß ich.
      Wenn ich alle Aktien wollte, würde ich mich auch zieren und erstmal so tun, als ob ich kein Interesse hätte.

      Natürlich braucht der DSGV jede Aktie, denn wer umstrukturieren will, kann keine Minderheitsaktionäre an Board gebrauchen. Auf die Möglichkeiten des §39 WPÜG wird ja ausdrücklich in der Angebotsunterlage verwiesen. Werden 95% erreicht, wird das sicher gemacht. Aber maßgeblich werden nicht die 6,81 Euro sein, sondern der Unternehmenswert, es sei denn 90% der außenstehenden Aktionäre würden das Angebot annehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 10:53:50
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.921.481 von honigbaer am 10.10.07 10:19:20Ja, die Anwendung des übernahmerechtlichen Squeeze-Out habe ich bei Müller-Weingarten live miterlebt. Dazu wird es hier aber nicht kommen. Ich habe nur noch eine Frage: Glaubst Du ernsthaft, dass eine Unternehmensbewertung zu einem Preis oberhalb von 6,81 EUR kommt? Ich habe da sehr große Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 11:18:43
      Beitrag Nr. 491 ()
      Nanu, zum Ende der Andienungsfrist haben sich doch noch einige für die Annahme des Angebots entschieden: Jedenfalls hat der DSGV jetzt schon 93,31 %.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 17:05:28
      Beitrag Nr. 492 ()
      Torschlußpanik! :laugh:
      Dabei wird es sowieso eine Nachfrist geben, und die 95% rücken in greifbare Nähe.

      Gib mir mal Nachhilfe, was ist eine Bank wert ?
      Wieviel Einmaleffekt steckt im Jahresgewinn von 67 Cent ?
      Jedenfalls war der Aktienkurs doch schon über 8 und von Subprimekatastrophen war hier bisher nicht die Rede.
      Ich sag ja nicht, daß der Kurs wegen der Fundamentals hochgeht, aber man sollte es dem DSGV nicht zu leicht machen. Außerdem ist das gerade sanierte Unternehmen doch auf Erfolgskurs und beim Ertragswertverfahren geht es um den Barwert künftiger Ergebnisse.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 22:46:05
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.927.656 von honigbaer am 10.10.07 17:05:28Abend @All:)

      Danke für ihre Beiträge, wieder was gelernt.
      Hat bißchen Zeit in Anspruch genommen, es zu verdauen.
      Hab eine Frage, weil kein starke Aktien Gesetzkenner bin.
      Möglich ist das jemand kennt den Antwort.

      Frage:
      DSGV hat für erworbene 81% Aktien 10 Jahre Verkaufsverbot.

      Gibt so ein Gesetz welcher verbittet die restliche ca. 10-15% Aktien
      jeder Zeit wider zu Verkaufen???:confused:
      Oder die 10 Jahre Verkaufssperre gilt für alle gesammelte Aktien z.B. 93,31% ???:confused:

      Danke im Voraus für die Aufklärung.
      ibah
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 07:30:04
      Beitrag Nr. 494 ()
      Guten Morgen alle

      Könnte schon sein, das hier irgendwann mal mehr bezahlt wird,
      aber das ist dann auch eine Zeitfrage. Wenn sich, mal angenommen, die börsliche Grosswetterlage eintrübt, was im Moment ja nicht danach aussieht, kann das alles schnell irrelevant werden. Da dann einige doch jeden Preis an der Börse akzeptieren müssen. Dieser könnte dann auch wieder unter 6.81 liegen. Die DSGV wird sicher immer schön einsammeln. Meiner Meinung wird das ein Geduldsspiel werden, mit längerem Zeitfenster. Ich kann mich auch täuschen, bis jetzt jedenfalls haben die den Kurs sauber gepflegt. Das muss man neidlos anerkennen. Schön runtergedrückt von 8 € auf knapp unter 6 €! Also warum sollten die in Zukunft dies nicht weiterhin tun?
      Ich wünschen jedenfalls allen Investierten viel Glück. Ich habe meine Aktien angedient.
      Allen noch ein erfolgreiche Woche.
      Alfi22fuchs :)
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 11:22:40
      Beitrag Nr. 495 ()
      Wegen der 10 Jahre, das hat mit dem Übernahmerecht nichts zu tun. War wohl nötig, um gegenüber der EU zu rechtfertigen, daß der Sparkassenverband überhaupt kaufen darf, denn normalerweise hätte die Bank natürlich privatisiert werden müssen.

      Kommt man irgendwie an 95%, dann wird der DSGV eher nicht auf Zeit spielen. Ist doch verlockend, auch den Squeeze-out gleich zu 6,81 auf den Weg zu bringen. Das wäre mein Szenario.

      Handelsblatt von gestern:
      Anleger geben LBB-Aktien nicht her
      Bisher kaum Interesse an Angebot der Sparkassen

      Die S-Finanzgruppe stößt mit ihrem Übernahmeangebot ... bei den Kleinaktionären auf geringe Resonanz.
      ...
      Ein Sprecher des DSGV äußerte sich gestern gelassen.
      "Wir müssen nicht zwingend 95 oder 100 Prozent halten", sagte er.
      Wie es weitergehe werde nach Ablauf der Angebotsfrist am Mittwoch entschieden.
      Aktionärsschützer hatten dazu geraten, die Offerte abzulehnen, da sie nur leicht über dem Aktienkurs liege. Zudem sei eine höhere Dividende möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:20:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.933.987 von alfi22fuchs am 11.10.07 07:30:04@alfi hast du verkauft, OK
      Ist dir zu Lange... auch OK
      Deine Moneten, deine Entscheidung.

      Nur meine Meinung.
      So funktioniert nun mal die Börse, geht hoch und wider runter.
      Kommt zum Korrektur und wider nach oben.
      Ist doch gut, genau das richtige.
      Gewinne mitnehmen, bißchen was zusammen kratzen und unten nachlegen.
      So kriegt man bis ca. 30-60% per Ano, plus Dividende als Bonus,
      bis 2009 noch steuerfrei.
      Das gute daran bei S-Kassen solche fahrt nach Oben bis 30€ kann dauern.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 20:57:47
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.936.540 von honigbaer am 11.10.07 11:22:40@honigbaue, sehr sehr danke, sehr gute Beitrag.:)
      Mehr als ich erwartet habe.:D
      Kurz, Informativ und beantwortet alle meine Fragen und Vermutungen.

      Ich zweifle weiter,.... meine Szenario.:cool:
      Die 81% werden schon 10 Jahre liegen müssen, Europa darf nicht betrogen worden.
      Die 10-15% im freiem Verkehr reihten voll aus (hab klein nachgerechnet)
      um eine menge Gewinne zu machen,
      damit alles zu finanzieren, sanieren, ausputzen, zukaufen, und
      noch die Dividende Jährlich auszuzahlen lasen.
      Und noch zum Begriff „die lästige Aktionäre“ , bin nicht ganz einverstanden.:laugh:
      In dem Fall werde Goldene Esel nennen, die haben kaum welcher Einfluß,
      werden Werbung machen, bringen Geld rein .....usw,
      dafür bekommen die auch vielleicht Goldene Verpflegung (Risiko ist immer dabei).:laugh:

      Was passiert im Gegenteil...... von Nicht kommt auch nichts.
      ibah.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 22:51:08
      Beitrag Nr. 498 ()
      Der Goldesel ist doch die Bank selbst.
      Wenn die Sparkasse das Tischtuch ausbreitet und Briklebritt sagt, will sie wahrscheinlich keine Minderheitsaktionäre mehr dabei haben. So ein Esel ist auch scheu, bei zu viel Publikum funktioniert es nicht.

      Ich glaube, was Dir so gut gefällt, das sind die Kleinaktionäre, die so tapfer ihre Aktien nicht hergeben. Natürlich haben sie Recht. Aber am 18.10. wird das Ergebnis bekannt gegeben, dann ist der Streubesitz deutlich unter 7%. Dann kommt noch die Nachfrist, sieht alles nach letztlich unter 5% und Squeeze-out aus.

      Die 10 Jahresfrist wird kein Hindernis für Umstrukturierungen (Sanierung) sein. Auch ein Verkauf an private Konkurrenten ist vielleicht möglich, denn verhindert werden soll, daß mit der LBB Politik gemacht wird, z.B. durch eine Fusion mit einer anderen Landesbank.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 10:19:15
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.948.232 von honigbaer am 11.10.07 22:51:08@honigbaue danke, du gibst immer ein gutes Stoff um weiter nachzugrübeln.:)

      Hast du definitiv recht, sollte so sein.
      „Der Goldesel ist doch die Bank selbst“, jawohl, nur für die welche ihre Ticket ganz früh bezahlten.
      Die Leute welche ab 7,90 bis 8€ Ticket am Tisch kauften, die Mehrheit, sieht absolut anders aus.....
      Aber Windrichtung kann sich noch wenden. :cool:

      „So ein Esel ist auch scheu“??? Ist der nicht.
      Er hatte eine Krankheit, erholte sich, steht fest auf den Beinen, einmalig und einzigartig.
      King (zwischen öffentl.-rechtl) steht und schreit nach Familie, :D
      ist bereit eine Weibchen zu verzaubern und Kinder zu adoptieren....
      In Deutschland gibt mindestens 50 Öffentlich-rechtliche Banken (Zustand????),
      nur im einem Stahl sind die Konkurrenzfähig.

      Was mir gefällt oder nicht gefällt ist irrelevant, juckt doch niemanden.:laugh:

      „Die 10 Jahresfrist wird kein Hindernis für Umstrukturierungen (Sanierung) sein. Auch ein Verkauf an private Konkurrenten ist vielleicht möglich, denn verhindert werden soll, daß mit der LBB Politik gemacht wird, z.B. durch eine Fusion mit einer anderen Landesbank.“

      Globalisierung, Eurozone...... da sind Private Deutsche und Öffentlich-rechtliche Banken zu schwach. :rolleyes:
      Fusionbedarf ist groß.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 12:22:06
      Beitrag Nr. 500 ()
      An 10 Jahre stand-alone glaubt sicher niemand. :eek:
      Aber auch ein Goldesel zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück, bvor er sein Geschäft verrichtet.:rolleyes:

      Habe gerade noch wegen §39a folgende nachgelesen. In §39c ist geregelt, daß die Aktionäre weitere 3 Monate Zeit haben, wenn der Bieter die Möglichkeit hat, wegen Überschreitens der 95% Schwelle das Übernahmerechtliche Squeeze-out-Verfahren einzuleiten. Keine gute Idee, in der kommenden weiteren zweiwöchigen Annahmefrist anzudienen.
      Werden 95% erreicht, bleiben noch 3 Monate Zeit, werden sie nicht erreicht, sollte die DSGV ein Interesse haben, die fehlenden Stücke später am Markt zuzukaufen. Das wäre kurstreibend.
      • 1
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Landesbank Berlin – Chance auf 100% ?