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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 24)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 04.10.09 20:17:12
      Beitrag Nr. 11.501 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Sonntag, 04. Oktober 2009, 17:58 Uhr
      Bischof will deutschsprachige Imame Die Türkei soll nach Ansicht des Bischofs der Evangelischen Landeskirche in Baden, Ulrich Fischer, deutschsprachige Imame nach Deutschland entsenden. Außerdem tue das Land nur „sehr wenig“ für die Integration von Türken in Deutschland. Zwischen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und muslimischen Verbänden sei das Verhältnis seit Veröffentlichung des Papiers „Klarheit und gute Nachbarschaft“ im Jahr 2006 abgekühlt, so der Landesbischof. Probleme hatte Fischer schon früher bei der Moschee in Mannheim festgestellt, die in Verbindung mit einem christlich-islamischen Bildungszentrum gegründet worden sei. Der Christ, der in diesem Zentrum arbeitete, habe diese Position verlassen, weil er wegen Drohungen aus der islamischen Gemeinde Angst um sein Leben bekommen habe.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 21:15:18
      Beitrag Nr. 11.502 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1486069/po…


      01.10.2009 | 16:51 Uhr
      POL-KS: Diebe auf frischer Tat in Bettenhausen festgenommen: Drei Jugendliche tyrannisierten Angestellte eines Drogeriemarktes; Diebstahl und Beleidigungen an der Tagesordnung

      Kassel (ots) - Am gestrigen Mittwochmorgen, gegen 10.15 Uhr, nahmen Beamte des Polizeireviers Ost, der Außenstelle Bettenhausen, zwei 14 und 16 Jahre alte Jugendliche auf frischer Tat nach einem Diebstahl in einem Bettenhäuser Drogeriemarkt vorläufig fest.

      Hilfesuchend hatten sich die Marktangestellten am Dienstag an die Polizei gewandt. Die Mitarbeiter beklagten sich darüber, dass in den letzten zwei Wochen drei Jugendliche fast täglich in dem Geschäft erschienen waren, sich dort kurz aufhielten und anschließend den Laden wieder verließen. Danach fehlten immer Spirituosen, sonstige Getränke oder Zigaretten. Daher sprach die Marktleitung ein Hausverbot gegen alle drei Diebstahlsverdächtigen aus. Dieses Verbot ignorierten die Jugendlichen nicht nur vehement, sondern wurden auch noch beleidigend gegenüber den Verkäuferinnen, wenn diese ihr Hausrecht ausüben wollten. Einmal war ein Jugendlicher sogar gegenüber einer Mitarbeiterin handgreiflich geworden; er schubste sie zur Seite, als sie einen konkreten Diebstahlsverdacht gegen ihn aussprach.

      Seit der Anzeigenerstattung am Dienstag nahmen die Beamten der Bettenhäuser Polizei in zivil das Geschäft ins Visier. Gestern Morgen war es dann soweit: Zwei Jugendliche gingen ins Netz und wurden auf frischer Tat festgenommen. Zunächst waren alle drei Tatverdächtigen in der Drogerie aufgetaucht und von den Zivilbeamten beobachtet worden. Als sie das Geschäft dann kurze Zeit später wieder verließen, gaben sich die Polizisten zu erkennen. Ein Jugendlicher redete auf Türkisch kurz mit seinen Komplizen, ergriff dann aber überraschend die Flucht und verschwand zwischen den Häusern der Erfurter Straße. Der 14- und der 16 Jährige wurden auf die Dienststelle gebracht. Der 14-Jährige zeigte sich gegenüber den Polizisten sehr aufgebracht und aggressiv. Während seiner erkennungsdienstlichen Behandlung bezeichnete er einen Beamten als "Spasti", woraufhin dieser eine Beleidigungsanzeige gegen ihn vorlegte. In den Sachen der beiden Festgenommenen fanden die Ordnungshüter gestohlene Getränkedosen, die sichergestellt wurden. In ihren Vernehmungen bestritten beide die Identität ihres Mittäters zu kennen. Ein Tatverdächtiger räumte ein, vor seiner Festnahme eine Getränkedose in dem Drogeriemarkt entwendet zu haben. Die Beiden wurden anschließend in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Die Sachbearbeitung wegen gemeinschaftlichen Diebstahls hat die Ermittlungsgruppe der Außenstelle Bettenhausen übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 22:22:01
      Beitrag Nr. 11.503 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2218959_0_9223_-m…

      Moscheebau in Esslingen
      Das Minarett ist zu hoch
      Kai Holoch, veröffentlicht am 01.10.2009
      Bild 1 von 2
      Zurzeit ruht der Moscheebau. Dem Verein Diyanet sind auch wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise die Mittel ausgegangen. Foto: Rudel/RegenscheitGroßansicht

      Esslingen - Ich weiß nicht, ob es Naivität, Arroganz oder Dreistigkeit ist. Auf jeden Fall ist das Ergebnis absolut inakzeptabel.\" Andreas Koch, der Fraktionschef der SPD im Esslinger Gemeinderatsfraktion, ist normalerweise ein Mann der moderaten Worte - und zudem grundsätzlich ein Befürworter des Esslinger Moscheebaus. Doch nun sind nach mehrmonatigen internen Beratungen vom türkisch-islamischen Kulturverein Diyanet zu verantwortende Überschreitungen beim Bau der Moschee an der Rennstraße an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Und es gibt weder für ihn noch für seine Ratskollegen von CDU und Freien Wählern einen Grund, mit ihrer Verbitterung über das Vorgehen von Diyanet weiter hinter dem Berg zu halten.


      Am wenigsten ärgert Koch noch darüber, dass das Minarett statt der genehmigten 25 Meter Höhe nun, noch bevor der abschließende Halbmond aufgesetzt ist, 25,60 Meter misst. Ein Dorn im Auge ist ihm aber der gewaltige, mit geometrischen Mustern verzierte und von einer massiven Überdachung gekrönte Balkon. Dieser war in den Bauplänen, die dem Gemeinderat vorgelegt worden waren, noch nicht enthalten. Koch: \"Wir haben eindeutig ein schlankes, modernes Minarett gefordert und nicht eines in dieser klassizistisch, nostalgischen Form.\" Bei den Verhandlungen mit dem Verein Diyanet müsse die Verwaltung auf einen Rückbau drängen.

      Den fordern auch der CDU-Fraktions-Vize Markus Grübel und Dieter Deuschle, der Fraktionschef der Freien Wähler. Er lässt nicht nur am Verein Diyanet, sondern pikanterweise auch an Baubürgermeister Wilfried Wallbrecht (ebenfalls Freie Wähler) kein gutes Haar. \"Ungeheuer verärgert\", sei er, weil die Verwaltung die \"gebotene Aufmerksamkeit beim Bau der Moschee\" habe vermissen lassen.

      Der Baubürgermeister sieht wenig Spielraum

      Absolut unverständlich sei zudem, dass Wallbrecht den das Minarett optisch prägenden Balkon nachträglich genehmigt habe, ohne den Gemeinderat zu informieren. Dass der Verein Diyanet diesen Balkon dann aber noch größer gestaltet habe als genehmigt, sei die Krönung des ungeheuerlichen Vorgangs. Deuschle: \"Bei jedem ungenehmigten Gartenzaun wird die Stadt aktiv. Da kann man doch erwarten, dass auch diese Baustelle verantwortungsvoll kontrolliert wird.\" Deuschle sieht nun die Stadt in der Pflicht und fordert einen radikalen Rückbau auf die Vorgaben.

      Der angegriffene Baubürgermeister sieht dafür allerdings wenig Spielraum. Die tatsächlichen Bauüberschreitungen seien nicht so gewaltig, dass man sich bei einem denkbaren Prozess gute Chancen ausrechnen könne, den Rückbau erzwingen zu können. Wallbrecht: \"Rein baurechtlich handelt es sich um maßvolle Überschreitungen\". Er habe aber ein Bußgeldverfahren eingeleitet und versuche, in Gesprächen mit Diyanet Kompromisse zu finden, mit denen beide Seite leben könnten.

      Man sei zu Kompromissen durchaus bereit, sagt Nami Gül, der zweite Vorsitzende von Diyanet. Allerdings könne er die Aufregung des Esslingen Gemeinderats \"nicht wirklich verstehen\". Die 60 Zentimeter, die das Minarett zu hoch geworden sei, seien erst beim Nachmessen bekannt geworden. Der Balkon sei, wenn auch etwas kleiner, von Wallbrecht genehmigt. Und ob die Verzierungen am Balkon modern seien, das sei nun einmal \"reine Geschmackssache\". Zudem seien solche Verzierungen ja nicht Bestandteil der Baugenehmigung gewesen. Die Fertigstellung der Moschee werde, so Gül, wegen der Wirtschaftskrise noch deutlich länger dauern als ursprünglich geplant. Von einer Eröffnung im Jahr 2011 spreche heute niemand mehr.

      Hintergrund: Ein Blick zurück

      Die Geschichte Bereits im Jahr 1996 sind die ersten Überlegungen für eine neue Moschee bekannt geworden. Im Dezember 2000 hat der Verein Diyanet die ersten konkreten Pläne veröffentlicht. Ende 2001 hat Esslingens Oberbürgermeister Jürgen Zieger den vorgelegten Plänen zunächst eine Absage erteilt und einen runden Tisch organisiert, um alle gesellschaftlichen Gruppen an der Planung des Projekts zu beteiligen. Nach intensiven Diskussionen und mehrfacher Vertagung hat der Gemeinderat im Mai 2004 grünes Licht für den Bau gegeben. Ende 2005 erteilte die Stadt die Genehmigung. Seit dem 6. Mai 2006 wird in der Rennstraße gebaut.

      Das Minarett Die ursprünglichen Pläne von Diyanet gingen deutlich weiter als die nun verwirklichte Lösung. Ursprünglich sollte die Moschee zwei jeweils 38 Meter hohe Minarette erhalten. Der Gemeinderat genehmigte ein Minarett, das höchstens 25 Meter hoch sein darf.

      Baufortschritt Zurzeit ruht der Bau. Dem Verein Diyanet sind auch wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise die Mittel ausgegangen.
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      schrieb am 04.10.09 22:23:45
      Beitrag Nr. 11.504 ()
      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/42919/Erst…


      Bremen - 04.10.2009 - 0 Kommentare
      Erst geschockt, dann abkassiert
      Von Rose Gerdts-Schiffler
      Bremen. „Hallo, Mama. Bitte hilf mir! Mama!“ Die Stimme am Telefon bricht ab. Dann meldet sich ein Mann. Streng und autoritär klingt er. Angeblich ein Polizist. Einer, der russisch spricht. Die Frau ist aufs Höchste alarmiert – ein leichtes Opfer für „Schockanrufer“. Seit vergangenem Jahr haben es litauische Verbrecher auf Aussiedler abgesehen. Dabei setzten sie deren Angst vor der Polizei in der früheren Heimat gezielt für ihre Betrügereien ein.
      Die Bremer Kripo weiß von 28 Fällen, in denen sich ein angeblicher Polizeibeamter bei Ehepaaren oder alleinstehenden Frauen am Telefon meldete und ihnen eine beängstigende Nachricht überbrachte. Demnach habe der Sohn oder die Tochter gerade einen schweren Unfall verursacht und säße nun in Haft. Gegen Kaution könne der Sohn jedoch freigelassen werden, locken die Anrufer die verunsicherten Mütter und Väter. Mal lassen sie dazu eine verzweifelte Stimme aus dem Hintergrund rufen, mal deuten sie nur an, was dem angeblichen Unfallfahrer ansonsten Schlimmes passieren könne. Geschickt entlocken sie dem Angerufenen den Namen des erwachsenen Kindes und bauen ihn sofort in die Betrugsmasche mit ein.

      Noch bevor der Angerufene wieder zur Besinnung kommen kann, wird ihm oder ihr angekündigt, dass in wenigen Minuten ein Geldabholer vorbeikommen wird und sich das „Problem dann schnell lösen wird“.

      Tatsächlich hatten die Täter mit dieser Methode in den vergangenen Monaten schon achtmal Erfolg. Doch dies ist nur das sogenannte Hellfeld. Michael Dunst vom Kommissariat 51 geht davon aus, dass noch sehr viel mehr Menschen um ihre Ersparnisse, die Rente oder das Sterbegeld gebracht worden sind und aus Scham auf eine Anzeige verzichten. Was für die meisten Bremer nach einer völlig absurden Geschichte klingt, auf die sie niemals reinfallen würden, verspricht bei Aussiedlern Erfolg. Die Drahtzieher, die nach den Ermittlungen der Kripo in Litauen sitzen und ihre Geldabholer per Handy zu den Tatorten dirigieren, haben mit dem Trick eine Betrugsmasche konzipiert, die maßgeschneidert für eine kleine Gruppe von Immigranten scheint.

      „Wir wissen aus vielen Gesprächen mit Aussiedlern, dass sie russischen Polizisten in ihrer früheren Heimat mit äußerster Vorsicht begegnen“, erzählt Ruth Jopert von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Viele hätten in ihrer früheren Heimat die Erfahrung gemacht, dass sich das meiste mit Geld regeln lasse und viele Polizisten korrupt seien. So passe die Geschichte, die ihnen am Telefon präsentiert werde, zu ihrem alten Bild von Polizeibeamten. Diese Furcht werde unbewusst auch auf deutsche Beamte übertragen.

      „Auch türkisch- oder arabischstämmige Familien haben aufgrund ihrer Erfahrungen aus der alten Heimat manchmal Vorbehalte gegenüber Beamten“, sagt der Kriminaloberkommissar. Gleichwohl hätten Schockanrufer vermutlich keine Chance bei ihnen. „Der familiäre Zusammenhalt ist groß. Die tauschen sich sofort aus.“

      Anders als beim Enkeltrick finden sich unter den Opfern von Schockanrufern auch jüngere Frauen und Männer. So traf es zuletzt im September eine 47-jährige Frau in Findorff. Noch während sie mit dem vermeintlichen Polizeibeamten auf Russisch telefonierte, klingelte es an ihrer Haustür. Der Geldabholer konnte mit mehreren Tausend Euro Beute entkommen. Erst zu spät kamen der aufgewühlten Frau Zweifel.

      Da die Hintermänner kaum zu fassen sind, setzt die Polizei bundesweit vor allem auf Prävention. Dazu bedient sie sich unter anderem sogenannter Integrationsmittler. Eine Deutsch-Russin, die in Sibirien aufgewachsen ist, hatte Mitte September gemeinsam mit Polizeibeamten ins Bürgerzentrum Berliner Freiheit geladen, um über die Schockanrufer zu informieren.

      Die Bremer Polizei wendet sich aber auch gezielt an Gemeinden mit russischstämmigen Gläubigen sowie eine russischsprachige Zeitung, um potenzielle Opfer zu informieren. Und so warnt die Polizei inzwischen auf Flyern vor falschen Kollegen: „Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Polizisten ausgeben.“ Spätestens bei einer Geldforderung sollten die Betroffenen auflegen und sofort die 110 wählen. Dann melde sich garantiert die richtige Polizei.


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      Avatar
      schrieb am 04.10.09 22:34:32
      Beitrag Nr. 11.505 ()
      http://www.wolfsburger-allgemeine.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Ueb…



      28.09.2009 23:56 Uhr

      Amtsgericht
      Schüler beleidigt Lehrerin: „Besorge dir einen Callboy“

      Weises Urteil des Amtsgerichts. Ein 19-jähriger Wolfsburger muss einen Entschuldigungsbrief schreiben und zudem zehn Arbeitsstunden ableisten. Der junge Deutsch-Tunesier hatte seine Lehrerin beleidigt – mit einer sexuellen Anzüglichkeit weit unterhalb der Gürtellinie.

      Stress im Klassenzimmer: Ein 19-Jähriger beschimpfte und beleidigte seine Lehrerin.


      Es war im Juni, kurz vor Ende des Schuljahrs. Der 19-Jährige war auf seine Lehrerin alles andere als gut zu sprechen. Mit einer 6 in Englisch hatte sie ihn nach hoch schwebenden beruflichen Tagträumen („Ich wollte mich als Pilot bei der Lufthansa bewerben“) zu einer Bruchlandung gezwungen.

      Die Reaktion des Angeklagten fiel übel aus. Vor der versammelten Klasse beschimpfte er die Frau als schlechte Lehrerin, die ihren Beruf verfehlt hatte. Und nach der Stunde fing er die nicht mehr ganz junge Dame vor der Klasse ab und rief ihr laut hinterher: „Ich weiß, wo Ihr Problem ist. Sie haben kein Sexualleben. Soll ich Ihnen mal einen Callboy besorgen?“ Folge waren ein Schulverweis und eine Anzeige.

      Vor Gericht wollte sich der 19-Jährige herausreden: Die Anzüglichkeit habe einer Mitschülerin gegolten. Staatsanwalt und Richterin glaubten ihm kein Wort. Ein vom Gericht vorgeschlagenes Versöhnungsgespräch lehnte das Opfer ab. Stattdessen wurde der 19-Jährige verdonnert, einen handschriftlichen Entschuldigungsbrief an die Lehrerin zu schreiben. Zudem muss er zehn Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

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      (aus AI)

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      Avatar
      schrieb am 04.10.09 22:35:44
      Beitrag Nr. 11.506 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/jugendlicher-nach-ueberfall-…



      Polizei-Erfolg
      Jugendlicher nach Überfall festgenommen
      04. Oktober 2009 13.09 Uhr, B.Z.
      Ein 19-Jähriger ist am Samstagabend nach einem Raubüberfall in Treptow festgenommen worden.

      Er soll zusammen mit einem unbekannten Komplizen einem 16-Jährigen in der Puschkinallee zunächst ins Gesicht geschlagen, und ihn dann mit einem Messer gezwungen haben, Handy und Basecap herauszugeben. Das 16-jährige Opfer erlitt bei dem Überfall Prellungen im Gesicht. Zudem brach ihm bei den Attacken ein Teil seiner unteren Schneidezähne heraus.

      Die von Passanten alarmierte Polizei nahm den 19-Jährigen in unmittelbarer Nähe des Tatortes fest. Jetzt wird gegen ihn wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:31:43
      Beitrag Nr. 11.507 ()
      Gefährliche Körperverletzung Ibbenbüren-Dörenthe, Im Venn Samstag, 03.10.2009, 01:00 Uhr Die Polizei hat die Ermittlungen nach einer gefährlichen Körperverletzung in Dörenthe am frühen Samstagmorgen aufgenomnen. Ein 16-jähriger Jugendlicher verließ mit weiteren vier Personen das Oktoberfestzelt in Dörenthe. Auf der Straße "Im Venn" wurden sie von zwei bislang unbekannten Personen verfolgt, die die Personengruppe beleidigte. Als beide Jugendlichen die Gruppe eingeholt hatten, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 16-Jährigen und zwei weiteren Jugendlichen mit den unbekannten Tätern. Dabei wurde der 16-Jährige so schwer verletzt, dass er stationär im Krankenhaus behandelt wurde. Die Täter werden wie folgt beschrieben: beide ca. 16 Jahre alt, beide bekleidet mit blauer Jeanshose und dunklem Oberteil. Ein Täter ca. 175 cm groß, kräftige Statur, kurze Haare. Der zweite Täter ca. 180 - 185cm groß, dünne Figur, kurze hellblonde Haare. Hinweise, die zur Identität der Täter führen können, nimmt die Polizeiwache Ibbenbüren entgegen, Tel. 05451-5910. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1486985/po…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:33:05
      Beitrag Nr. 11.508 ()
      Disko-Gast verurteilt
      Gewalt an Weihnachten: 1200 Euro Strafe für Attacke gegen die Polizei
      Bochum, 24.09.2009, Bernd Kiesewetter, 0 Kommentare, Trackback-URLNach einer Massenschlägerei mit rund 30 Leuten am vorigen Weihnachtsfest vor der Diskothek „Prater” ist am Donnerstag ein 22-jähriger Kurierfahrer zu 1200 Euro Geldstrafe (40 Tagessätze) verurteilt worden.
      Nicht, weil er in der Schlägerei mitgemischt hätte, sondern weil er nachher die Polizei heftig geschlagen, getreten und übelst beleidigt hatte.

      Der Mann ist wegen „Widerstands” vorbestraft. Am 26. Dezember um 6.20 Uhr wurde er wieder rabiat. Die Schlägerei war nach Erscheinen von viel Polizei bereits beendet, da soll sein Cousin (19) über einen Polizeihund gesagt haben: „Halt's Maul, du Hund!” Die ohnehin aufgeheizte Situation wurde noch gereizter. Ein hässlicher Wortwechsel soll stattgefunden haben. Bis der 22-Jährige angeblich „Hurensohn” zu einem Polizisten sagte, woraufhin man ihn festnahm. Dagegen wehrte er sich mit Schlägen und Tritten.

      "Unkontrolliert geschlagen"
      „Er hat heftigst Widerstand geleistet und unkontrolliert geschlagen”, sagte ein Polizist (29) vor dem Bezirksjugendschöffengericht. Er selbst erlitt damals zwei Schläge gegen den Kopf. Im Polizeibus ging die Randale weiter. Ein anderer Polizist: „Wir wurden leider Gottes wie fast üblich als Nazis und Scheiß-Bullen betitelt.

      Anzeige auch gegen die Polizisten
      Der Angeklagte, ein Dunkelhäutiger, schilderte eine teilweise andere Version; weshalb er die Polizei auch seinerseits angezeigt hat. Er sagte, dass ihm die Polizei „überall Wunden” zugefügt und ihn als „Nigger” beschimpft sowie andere rassistische Äußerungen gemacht hätte. Das bestritt ein Polizist im Zeugenstand: „Ich habe ihn weder als Nigger betitelt noch habe ich davon gehört.” Das Verfahren gegen die Polizisten läuft noch. Gestern ging es ohnehin nur um den Disko-Gast. Trotz der teilweisen Opfer-Rolle, in der er sich sah, nahm er das Urteil an.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/24…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:34:51
      Beitrag Nr. 11.509 ()
      Prügelattacke: Jugendliche zeigen keine Reue

      -mok- Rheine/Ochtrup. Nach einem Gaststättenbesuch wurde am 9. April in der Ochtruper Innenstadt ein 68-jähriger Rentner von zwei Jugendlichen brutal zusammengeschlagen. Bei dem Angriff verlor der Mann sein linkes Auge und wurde schwer verletzt. Gestern stand einer der beiden Täter - ein 16-jähriger Ochtruper - wegen dieser und weiterer Taten vor dem Jugendschöffengericht in Rheine. Er verließ den Gerichtssaal mit zwei Jahren und zehn Monaten ohne Bewährung. Das Gericht verurteilte ihn unter Einbeziehung einer bereits bestehenden Bewährungsstrafe wegen gemeinschaftlich begangener Einbruchdiebstähle in drei Fällen, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung.
      Der 68-Jährige war von dem Jugendlichen und dessen Kumpel am Abend des 9. April nach einer Zigarette gefragt worden, die der Rentner auch gab. Dennoch kam es zum Streit infolgedessen der 16-Jährige dem Mann einen Schlag in den Bauch versetzte und sein Begleiter dem Rentner eine Bierflasche ins Gesicht schlug. Der Jugendliche, der gestern als Zeuge aussagte, schilderte, dass der 68-Jährige „ihm in die Bierflasche gelaufen sei“. Er habe ihn nur mit dem Arm abwehren wollen, weil er auf ihn zugekommen sei. Sein Anteil an der Tat wird in einem gesonderten Verfahren verhandelt. Der 68-Jährige gab an, sich an nichts erinnern zu können. Er musste nach der Tat drei Wochen lang in der Universitäts-Augenklinik Münster behandelt werden.



      WERBUNG Insgesamt stapelten sich auf dem Richterpult neun Anklagen. Der 16-jährige Haupttäter musste sich zusätzlich noch wegen eines Angriffs auf den Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes verantworten. Der 49-Jährige war von den Jugendlichen auf dem Schulhof der Marienschule als „Hurensohn“ beschimpft worden und wollte die Jugendlichen zur Rede stellen. Daraufhin habe der Angeklagte mit der Bierflasche „mit Wissen und Wollen“ nach ihm geworfen, um ihn zu verletzen, gab der Mann an.
      Dass der 16-Jährige kein unbeschriebenes Blatt ist, bewiesen die zahlreichen Einbrüche und Diebstähle, die das Gericht ihm und seinen 16 und 18 Jahre alten Freunden gestern vorwarf. Von Reue war bei keinem der drei eine Spur, „cool“ warteten sie auf ihr Urteil. Der 18-Jährige bekam einen Freizeitarrest sowie 80 Stunden für einen gemeinschaftlichen Diebstahl aufgebrummt. Der zweite 16-Jährige wurde zu zwei Wochen Dauerarrest verurteilt. Er war an zwei Diebstählen und einem besonders schweren Diebstahl beteiligt. Drei Mal war er vorbestraft.
      Das Trio war durch Ochtrup gezogen und klaute je nach Begierde. Am 14. Februar dieses Jahres wurden sie beim Einbruch in einen Lebensmittel-Discounter an der Laurenzstraße gestört und flüchteten. Ein paar Stunden später stahlen sie in einem PC-Geschäft versehentlich ein leeres Laptopgehäuse, das mit einem Preis von 3900 Euro versehen war, und einen Laptop. Einen Tag später ließen sie an der Bahnhofstraße zwei Laptops à 444 Euro mitgehen. In der Nacht des 16. April bediente sich der Hauptangeklagte an einem abgestellten Roller und nahm Kühlergrill, Sitzbank und Helm mit. Als er drei Wochen später wegen eines Rollerdiebstahls kontrolliert werden sollte, drohte er den Beamten: „Wenn Ihr mir den Roller wegnehmt, schrotte ich Eure Streifenwagen. Ich habe mir Eure Gesichter gemerkt.“
      Der 18-Jährige brach mit einem Kumpel in Horstmar am 29. September 2008 auf der Anlage des TUS Germania in einen Kiosk ein und stahl drei Kisten Bier. Ferner soll er am 27. Mai an dem Einbruch in ein Zweiradunternehmen in Ochtrup beteiligt gewesen sein, bei dem drei Roller und zwei Helme gestohlen wurden. Vor Gericht sagte er aus, nur mit dem Roller gefahren zu sein, ihn aber nicht gestohlen zu haben. Später lieferte er sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Diesbezüglich wartet ein weiteres Verfahren auf ihn.




      28 · 09 · 09 http://www.mv-online.de/lokales/kreis_steinfurt/ochtrup/1131…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:36:11
      Beitrag Nr. 11.510 ()
      ARCHIV: JUGENDLICHE INTENSIVTÄTER
      Wie entschärft man die Schläger?
      SANDRA SCHÄFER

      Wenn Homan (20) sich in seiner Ehre gekränkt fühlt, dann sieht er rot. Im Zorn und im Suff prügelt er seine Opfer krankenhausreif, wurde bereits mehrfach wegen schwerer Körperverletzung verurteilt. Vielleicht hatten seine Opfer bisher sogar noch Glück - denn sie überlebten die Attacken. Anders als Dominik Brunner (†50), der in der Münchener S-Bahn von jugendlichen Schlägern wie Homan totgeprügelt wurde. Bei einem Anti-Gewalttraining soll er lernen, seine Aggressionen in den Griff zu bekommen. Das NDR-Fernsehen begleitete ihn dabei.

      "Die Jugendlichen in unseren Kursen haben keine Hemmungen, jemandem mit der Faust ins Gesicht zu schlagen", sagt Therapeut Aris Hegermann. "Und sie kennen kein Mitgefühl für ihre Opfer." Das erleben er und seine Kollegen vom Verein "Kommunikationszentrum" ständig bei ihrem Anti-Aggressions-Training mit gewalttätigen Jugendlichen. Neben Homan gehören noch sieben weitere Jungs zur Gruppe. Wie etwa Hassan K. (21), der zu allem Überfluss boxt, seit er ein kleiner Junge ist. Und er ist stolz darauf. "Ich haue die Leute auf dem Kiefer k.o. Die wachen später auf und haben kaum Verletzungen."

      Freiwillig ist niemand von den Schlägern beim Anti-Gewalt-Training. Es ist eine Auflage des Gerichts. Wenn Homan den sechsmonatigen Kurs nicht durchhält, dann wandert er für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Obwohl so viel auf dem Spiel steht, schwänzen die Jungs immer wieder. Nur mit ihren Fäusten fühlen sie sich stark. Bei Pöbeleien wie "Hurensohn" einfach darüber stehen? Oder mit Worten contra geben? Das ist für jemanden wie Homan, mit Migrationshintergrund und ohne Schulabschluss nicht einfach. Homan ist allein in Hamburg, er kam als Kind aus dem Iran, musste im Alter von vier Jahren mitansehen, wie seine Mutter starb und wuchs im Heim auf.

      "Diese Jungs leben, als gebe es keine Polizei und keine Regeln. Es geht immer um Ehrverletzung, Beleidigung, und sie üben sofort Vergeltung", so Hegermann. Bei Homan sieht er positive Entwicklungen. Seit Homan zum Sozialdienst mit Behinderten verdonnert wurde, hat er dort einen Anker gefunden und hilft freiwillig weiterhin in Alsterdorf. Aber er hält sich nicht an Abmachungen und wenn er frustriert ist, schlägt er mit der Faust in den Spiegel und verletzt sich.

      Trotz allem Engagement gibts viel Frust für die Pädagogen: Hassan schlug erneut zu, mitten auf einer Tankstelle. Und als stünde er wieder ganz am Anfang wand und rechtfertigte er sich: "In dieser Situation hätte jeder zugeschlagen." Und verharmlost: "Ich haue den Leuten auf den Kiefer, die stehen später wieder auf und erinnern sich kaum."

      Info:

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090921/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:36:41
      Beitrag Nr. 11.511 ()
      Busfahrer - Busfahrer darf Beleidigung nicht mit Ohrfeige beantworten
      23.09.2009 | 07:05 Uhr
      Zwar sei der klagende Busfahrer durch die Beschimpfung als «Hurensohn» zweifelsfrei provoziert worden, dies rechtfertige jedoch nicht den tätlichen Angriff auf einen potenziellen Fahrgast, begründeten die Richter Vielmehr hätte der Kläger die Polizei rufen müssen, um den Vorfall zu klären Zudem trage der Busfahrer an der Eskalation des Streits eine Mitschuld Denn er habe den Bus angehalten und sei ausgestiegen, um den Jugendlichen zur Rede zu stellen. Eine Tätlichkeit im Dienst ist auch nach vorangegangener Provokation ein Kündigungsgrund. Das entschied das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall eines Busfahrers, der von einem Jugendlichen grob beleidigt worden war und diesem daraufhin eine «Ohrfeige» versetzte (Urteil vom 1. Juli 2009, AZ: 3 Sa 134/09).
      Zwar sei der klagende Busfahrer durch die Beschimpfung als «Hurensohn» zweifelsfrei provoziert worden, dies rechtfertige jedoch nicht den tätlichen Angriff auf einen potenziellen Fahrgast, begründeten die Richter. Vielmehr hätte der Kläger die Polizei rufen müssen, um den Vorfall zu klären. Zudem trage der Busfahrer an der Eskalation des Streits eine Mitschuld. Denn er habe den Bus angehalten und sei ausgestiegen, um den Jugendlichen zur Rede zu stellen. Erst daraus habe sich die Auseinandersetzung entwickelt, die mit der «Ohrfeige» endete.

      Wäre der Schlag eine spontane Reaktion gewesen, hätte der Arbeitgeber nach Ansicht der Richter von einer Kündigung möglicherweise absehen können. Im vorliegenden Fall sei jedoch eine fristgemäße Kündigung wegen schwerwiegender Verletzung der Vertragspflichten angemessen.

      ddp.djn/rog/rab

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/busfahrer-busfahrer-darf-beleidigu…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:42:24
      Beitrag Nr. 11.512 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/junge-f…


      Düsseldorf - Gefährliche Körperverletzung
      Junge Frau (19) mit K.o.-Tropfen betäubtDrei Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren sollen am frühen Samstagmorgen gegen 4.30 Uhr einer jungen Frau K.o.-Tropfen ins Getränk geschüttet haben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Tatort war eine Disco am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Das 19-jährige Opfer aus Mettmann wurde kurze Zeit später von ihren Freundinnen in einer Disco-Toilette gefunden - in einem betäubten Zustand.

      Die junge Frau konnte sich noch daran erinnern, nach dem Getränk noch getanzt zu haben, dann hatte sie einen Blackout. Bei einem der Täter, die aus Wuppertal kommen, hat die Polizei eine Flasche mit K.o.-Tropfen gefunden.

      Wer der 19-Jährigen das Zeug in den Drink geschüttet hat, ist unklar. Sie kam ins Krankenhaus, um Blut- und Urinproben abzugeben. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
      [04.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 23:47:28
      Beitrag Nr. 11.513 ()
      Bluttat in Augsburg: 46-Jähriger tötet im Alkoholwahn ein Liebespaar

      Augsburg - In einer Augsburger Wohngemeinschaft für psychisch Kranke sind am Wochenende zwei Menschen einem rätselhaften Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Eine Frau wurde schwer verletzt.

      © dpa
      An dem Klingelknopf in Augsburg befindet sich am Samstag ein blutiger Händeabdruck.
      Lesen Sie dazu:
      Bluttat in Augsburg: zwei Tote
      Es ist fünf Uhr morgens, als Susanne P. am Samstag aus einem Haus in der Augsburger Alpenstraße läuft. Sie ist mit Stichverletzungen übersät, ihre Kleidung blutüberströmt. Mit letzter Kraft hält sie eine junge Frau an. „Ich brauche Hilfe, da ist etwas passiert“, sagt die 39-Jährige mit ruhiger Stimme. Die junge Frau ruft sofort den Notarzt, eine Nachbarin eilt zur Hilfe.
      Wenige Minuten später ist klar: Hier hat sich ein schlimmes Blutbad abgespielt. In dem Haus in der Alpenstraße 18 finden die Polizisten zwei blutüberströmte Körper. Alle Mühen sind vergeblich: Der Notarzt kann dem Mann und der Frau nicht mehr helfen. Marianne R. und Heinz H. (beide 58) sind tot, brutal ermordet. Gemeinsam lebten sie mit Susanne P. in einer Wohnung für Psychisch-Kranke, die das Diakonische Werk Augsburg betreut.
      Doch wer ist der Täter? Susanne P. nennt noch einen Namen, bevor sie mit ihren schweren Verletzungen ins Krankenhaus kommt: Bekir A. Auch der 46-jährige Türke wohnt in der Therapie-WG. Er soll am frühen Samstagmorgen auf die drei losgegangen sein. Die Polizei leitet sofort eine Großfahndung ein.
      Die vier lebten gemeinsam mit einer weiteren Person in der Wohngemeinschaft im Bismarckviertel. Der mutmaßliche Täter soll nach tz-Informationen trockener Alkoholiker sein und an Depressionen leiden. Samstagnacht soll Bekir A. einen schweren Rückfall erlitten und zum ersten Mal seit Jahren wieder zur Flasche gegriffen haben. Vermutlich drehte er dann durch. Er griff mit einem Messer erst das Liebespaar Marianne und Heinz an, dann Susanne. Während die 39-Jährige noch flüchten konnte, musste das Paar sterben. Um 7.30 Uhr durfte das Bismarckviertel dann aufatmen: Die Polizei schnappte den Tatverdächtigen Bekir in Haunstetten. Er war volltrunken und kaum vernehmungsfähig.
      Beim Diakonische Werk in Augsburg ist man erschüttert. Die Bluttat in ihrer Einrichtung hat alle geschockt. Zumal Bekir A. vorher nie gewalttätig war. Ein Krisenstab soll das Verbrechen aufarbeiten. Auch die Bewohner des Bismarckviertels stehen unter Schock. Sie können die Tat einfach nicht begreifen. Bekir A. wurde mittlerweile dem Haftrichter vorgeführt.
      AW/JM
      http://www.ovb-online.de/nachrichten/bayern/raetsel-bluttat-…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:32:38
      Beitrag Nr. 11.514 ()
      Vollmondwahnsinn
      Betrunkene verletzen 2 Polizisten
      © APA
      Landstraße/Neubau, 05. Oktober 2009 Immer wenn Vollmond ist, leben Polizisten besonders gefährlich.

      MEHR ZUR STORY
      Erneute Attacke

      Moldawier verletzt drei Polizisten »
      Samstag war’s, der Mond schien helle, als ein Wagen langsam und in Schlangenlinien die Landstraßer Hauptstraße stadtauswärts fuhr. Was in Abwandlung eines Spottgedichts eher harmlos begann, endete um 3.30 Uhr dramatisch. Tatsächlich war einer Polizeistreife der seltsame Fahrstil des Lenkers eines VW Sharan aufgefallen; worauf der Türke Selcuk G. aussteigen und in das Vortestgerät blasen musste.

      Verfolgungsjagd
      Das Ergebnis von 0,8 Promille und die Konsequenz daraus, ein Alkomat-Test am nahen Kommissariat, gefielen dem 32-Jährigen gar nicht: Der Familienvater sprang in sein Auto, gab Gas und lieferte sich bis zur Schlachthausgasse eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Weil ein langsamer Autofahrer den Türken unfreiwillig bremste, konnte die Streife den Betrunkenen einholen. Doch der schimpfte nur weiter. Als man ihm Handschellen anlegte, verletzte Selcuk G. bei der Rangelei einen Polizisten, der sich eine Zerrung zuzog. Der Alki musste die Nacht ebenso in der Ausnüchterungszelle verbringen wie ein zweiter Zecher, der im Rotlicht-Lokal Okay Bar am Neubaugürtel eine Schlägerei anzettelte.

      Aschenbecher als Waffe
      Als eine Schöne der Nacht die Männer beruhigen wollte, bekam sie von Oliver M. (31) einen Aschenbecher auf den Kopf. Eine zweite Prostituierte alarmierte die Polizei, die alsbald in der Bar auftauchte. Mit einem abgebrochenen Glas wehrte sich M. gegen die Amtshandlung – ein Polizist erlitt Schnittwunden am Arm. Auch dieser Vollmond-Trinker wurde angezeigt und die Nacht über in Polizeihaft behalten.

      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Betrunkene-verle…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:44:56
      Beitrag Nr. 11.515 ()
      05.10.2009 | 14:21 Uhr
      POL-BO: Einbrüche in Bochum - Täter mit Baseballschläger vertrieben.

      Bochum (ots) - Einbrüche in Bochum - Täter mit Baseballschläger vertrieben. / 109142-09/5 / 091005 / KK 13 / 14 1. Bochum-Hofstede, Bleckstraße, Einfamilienhaus, 04.10.09, 15:30 Uhr, Drei Unbekannte schellen zunächst an der Haustür. Der 49-jährige Wohnungsinhaber ist zwar anwesend, öffnet jedoch nicht. Die jungen Männer begeben sich daraufhin auf die Gebäuderückseite und brechen die Terrassentür zur Küche auf. Der Eigentümer bemerkt den Einbruch, nimmt sich einen Kinderbaseballschläger und begibt sich in sein Arbeitszimmer. Hier trifft er auf einen Täter, einen normalgroßen, dunkelhaarigen Mann, von dem er annimmt, dass es sich um einen Türken handelt. Tatbeute: keine Mit dem Schläger verteidigt der Hausbesitzer sein Eigentum bis der Unbekannte mit seinen beiden Kumpanen, die sich noch in anderen Räumen befanden, flüchtet. 2. Bochum-Gerthe, Gerther Straße, Mehrfamilienhaus, 04.10.09, 16:30 - 21:15 Uhr, Unbekannte brechen in eine Wohnung ein. Tatbeute: Geld und Schmuck 3. Bochum- Langendreer, Somborner Straße, Reihenhaus, 03.10.09, 13:30 - 23:20 Uhr, Unbekannte hebelten ein Küchenfenster auf und gelangten so in die Wohnung. Tatbeute: geringer Bargeldbetrag 4. Bochum - Langendreer, Kaltehardtstraße, Doppelhaus, 03.10.09, 10:00 - 22:00 Uhr, Unbekannte Brechen in ein leer stehendes Haus ein. Tatbeute: keine 5. Bochum - Langendreer, Kaltehardtstraße, Schuppen an Kiosk, 03.10.09, 13:00 - 21:55 Uhr, Unbekannter bricht in einen Schuppen hinter einem Kiosk ein. Tatbeute: keine 6. Bochum - Altenbochum, Glockengarten, 25.07.09, 10:00 Uhr - 03.10.09, 12:00 Uhr, Auf noch nicht geklärte Weise drangen Unbekannte in die Wohnung ein. Tatbeute: Schmuck Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-4131 (-4441 außerhalb der Geschäftszeiten)


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1487778/po…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:48:15
      Beitrag Nr. 11.516 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/grieche_st…Kurfürstenstraße
      Der Messer-Grieche vom Straßenstrich
      Beim Billig-Sex für 20 Euro kam er nicht auf seine Kosten: Da stach Georgios L. zwei Huren nieder

      Georgios L. (49) auf der Anklagebank Moabit - Der Sex machte den Freier mit rundem Bauch alles andere als friedlich: Auf zwei Huren soll Georgios L. (49) eingestochen und eine lebensgefährlich verletzt haben. Wegen 20 Euro Dirnenlohn.

      Mit Schweiß auf der Stirn saß der Grieche gestern vor der Richterin. Der Hartz-IV-Empfänger jammerte: „Um 20 Euro würde ich mich doch nie streiten.“ Die Summe hatte er auf dem Straßenstrich in der Kurfürstenstraße der Ungarin Maria (40) gezahlt. Sie ging mit ihm in eine dunkle Ecke – für eine schnelle Anal-Nummer. Weil ihm das nicht gefiel, wollte er laut Anklage sein Geld zurück.

      Dann wurde es am frühen Morgen des 1. Mai blutig. Er zog ein Messer, verletzte Maria leicht am Bauch. Hure Ina (28) aus Tschechien wollte helfen. Der Staatsanwalt: „Da entschloss er sich, seine Aggressionen an dieser Frau auszulassen.“ Ein Stich in den Bauch – bis in die Magenwand. Die Tschechin musste notoperiert werden.

      Der geschiedene Grieche (lebt seit Jahren in Berlin): „Weil Feiertag war, hatte ich ausnahmsweise viel getrunken.“ Angeblich kann er sich nicht erklären, wie es zu den Verletzungen kam. Und er sieht sich als Opfer. Georgios L.: „Die Frauen haben mich geschubst. Ich dachte, dass sie mein Geld stehlen wollen.“

      Die blutenden Huren schleppten sich in ein Café, der Messermann floh, kam aber nicht weit. Der Angeklagte: „Als ich festgenommen wurde, dachte ich, dass es sich um eine Verwechslung handelt.“ Der Prozess um versuchten Totschlag geht am Montag weiter.

      KE

      Berliner Kurier, 05. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:31:02
      Beitrag Nr. 11.517 ()
      Hetze im Netz
      Hass-Aufruf gegen Berliner Staatsanwalt
      30. September 2009 20.01 Uhr
      Im Netz hetzen Autonome gegen Ralph Knispel, der im Verfahren gegen Mai-Randalierer als Ankläger auftritt.
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      Autonome Chaoten wünschen ihm den Tod: Berlins Oberstaatsanwalt Ralph Knispel (49)

      Foto: Eric Richard

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      Autonome Chaoten wünschen ihm den Tod: Berlins Oberstaatsanwalt Ralph Knispel (49)
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      Eric Richard ddp . Siegfried Purschke

      Im Zusammenhang mit einem Strafverfahren um die schweren Krawalle am 1. Mai ist in einem Autonomen-Forum zum Mord an dem Berliner Oberstaatsanwalt Ralph Knispel aufgerufen worden. In dem Prozess geht es um die Attacke mit einem Molotowcocktail auf Polizisten in der Adalbertstraße.

      Knispel tritt in dem Verfahren als Ankläger auf. Beschuldigt sind Yunus K. (19) und Rigo B. (17). Der Vorwurf: Versuchter Mord. Im Internet werfen autonome Sympathisanten dem Staatsanwalt vor, befangen zu sein, Beweismittel unterschlagen zu haben. Und sie gehen sogar noch weiter, Zitat: „Wir wünschen ihm, dass er so endet wie Kriminalhauptkommissar Uwe Lieschied an der Hasenheide.“ Der Polizist war im März 2006 im Dienst erschossen worden, als er zwei Diebe verfolgte.

      Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) ist alarmiert. „Staatsanwaltschaft und Polizei haben alle Schritte in die Wege geleitet, die Urheber des Textes zu ermitteln“, so ihr Sprecher zur B.Z. http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/hass-aufruf-gegen-ber…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:33:05
      Beitrag Nr. 11.518 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/unna/2009/10/5/n…


      Schwurgericht
      Versuchter Mord
      Unna, 05.10.2009, Rainer Spindler
      , 0 Kommentare
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      Unna. „Ich hoffe, der Pole verreckt!” Dieser Ausspruch wird möglicherweise dem 47-jährigen Deutsch-Türken aus Kamen zum Verhängnis, der einen 38-jährigen Deutsch-Polen aus Eifersucht an der Uhlandstraße in Unna niedergestochen hat.

      Rückblende: In der Nacht zu Samstag, 27. Juni dieses Jahres, an der Uhlandstraße unweit der Szenekneipe „Uni” lauert der 47-Jährige aus Kamen seinem Opfer aus Dortmund auf. Mit der 21 Zentimeter langen Klinge seines Messers, das er zuvor verborgen haben soll, sticht er mehrfach auf seinen Widersacher ein. Blutüberströmt ergreift der lebensgefährlich Verletzte die Flucht, erreicht mit letzter Kraft die Jugend-Gaststätte „Uni” an der Ecke Uhlandstraße/Morgenstraße, wo er schließlich entkräftet im Eingangsbereich umfällt.

      Derweil der Messerstecher von der Polizei gestellt wird. Bei der Festnahme soll er, so die Ermittler, gerufen haben: „Ich hoffe, der Pole verreckt!”

      Die Anklage lautet auf „versuchten Mord”, so gestern Staatsanwältin Dr. Ina Holznagel. Tatmotiv: Eifersucht, weil beide Männer die gleiche Frau liebten, die in Tatortnähe wohnt.

      Einer anderen Frau verdankt der 38-Jährige aus Dortmund möglicherweise sein Leben. Denn in der „Uni” ist in jener Nacht zufällig die 25-jährige Intensiv-Krankenschwester Monique H. zu Gast, die sich sofort mit Unterstützung anderer Gäste um das lebensgefährlich verletzte Opfer kümmert. Die Jugendlichen holen Erste-Hilfe-Pakete aus ihren Autos, Monique H. macht Druckverbände gegen den hohen Blutverlust und eine Sicherheitskraft schützt umsichtig vor Schaulustigen.

      Auch nach einer ersten Notoperation am Tag der Tat und weiteren Eingriffen am Wochenanfang blieb der Zustand des 38-Jährigen zunächst kritisch, so dass er erst Tage nach der Messerattacke verhört werden konnte. Mittlerweile ist er geheilt.

      Der Tatverdächtige, der sich zu den Motiven des blutigen Angriffs weiter ausschweigt, sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Mit seinem Prozess vor dem Dortmunder Schwurgericht ist Ende des Jahres zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:36:44
      Beitrag Nr. 11.519 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-die-multikrimi…


      Prozess aus formalen Gründen geplatzt
      Die multikriminellen Geschäfte des Branko T.

      005.10.09|MünchenFacebook
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      München - Branko T. ist ein echter Europäer. „Geschäftlich“ ist der 40-jährige Kroate nämlich europaweit tätig. Hauptsache der Reibach stimmt. Jetzt stehen ihm aber erst mal dürre Jahre bevor. Im Knast.

      © ebu

      Zu früh gelacht? Branko T. nach dem geplatzten Prozess

      In München betrieb Branko T. in den Jahren 2002 und 2003 ein Unternehmen. Entgegen offizieller Angaben bestand der einzige Geschäftszweck laut Anklage darin, von BMW und Mercedes Fahrzeuge der Oberklasse zu leasen, um diese dann auf den Balkan zu verschieben. Dort sind Geländewagen wie der BMW X5 und schnelle Flitzer wie der Mercedes 500 SL besonders gefragt. Ein Dutzend Fahrzeuge im Wert bis zu 100 000 Euro ließ er verschwinden, ehe er untertauchte.

      Erst im vergangenen Jahr wurde er in Portugal verhaftet und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut wegen Handels mit Kokain ausgeliefert. Vier Jahre Knast brachte ihm das ein.

      Der Prozess um die Auto-Schierbereien platzte am Montag mal fürs Erste. Sein Anwalt Nikolaus Koehler bemängelte nämlich, dass Branko T. nicht wegen dieser Geschichte ausgeliefert worden sei. Koehler: „Es kann nur für eine Sache verhandelt werden, für die er auch ausgeliefert worden ist.“

      Das Gericht setzte das Verfahren aus, bis die Sache geklärt ist. Vorsitzender Richter Michael Höhne: „Es gibt einen Haftbefehl in Kroatien.“ Die kroatische Justiz will ihn wegen Drogenhandels anklagen. Dort sollen die Gefängnisse übrigens ungemütlicher sein.

      E. Unfried
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:38:35
      Beitrag Nr. 11.520 ()
      * 05. Okt 2009, 11:20 Uhr

      *

      Nebenbuhler erstochen – Trio steht in Traunstein vor Gericht

      * Foto: dpa
      * Vergrössern
      * Die drei Angeklagten im Traunsteiner Landgericht

      Prozessbeginn in Traunstein: Drei Männer sollen einen 31-Jährigen getötet und seine Leiche im Inn versenkt haben – weil er die falsche Frau liebte.

      TRAUNSTEIN - Sie sollen ihr Opfer zusammengeschlagen, dann erstochen und seine Leiche im Inn versenkt haben: Vor dem Landgericht Traunstein hat gestern der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Altöttingers begonnen. Die drei Angeklagten müssen sich wegen Totschlags und Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge verantworten.

      Das Trio soll den 31-Jährigen Ende 2008 aus Eifersucht getötet haben. Die Männer schwiegen zu den Vorwürfen.
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      Der mutmaßliche Haupttäter war längere Zeit mit der neuen Freundin des Opfers zusammen gewesen. Die neue Liebesbeziehung seiner „Ex“ missfiel dem 37-Jährigen. Die Frage des Vorsitzenden Richters, ob er eifersüchtig gewesen sei, verneinte der in Kasachstan geborene Deutsche zwar. Doch in der Nacht zum 14.November 2008 hatte der ausgebildete Boxtrainer seinen Nebenbuhler erstmals brutal verprügelt. Die Tortur dauerte über zwei Stunden.

      Zusammen mit seinen beiden Komplizen (30 und 31) fuhr der 37-Jährige am 8.Dezember 2008 dann erneut zur Wohnung des 31-Jährigen. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft brachte das Trio den wehrlosen Mann anschließend mit einem Auto an den Inn. Dort rammte der mutmaßliche Haupttäter dem Opfer ein Messer in die Brust. Der Mann verblutete. Anschließend fesselten die drei den Toten und warfen ihn mit einem Stein beschwert ins Wasser. Am 17. Januar wurde die Leiche im Inn gefunden. http://www.abendzeitung.de/bayern/136907
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:40:31
      Beitrag Nr. 11.521 ()
      05.10.2009 | 15:19 Uhr
      POL-K: 091005-3-K
      BM Mit Küchenmesser lebensgefährlich verletzt

      Köln/BM (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      In der Nacht auf Montag (05. Oktober) hat ein 39-Jähriger in einem Mehrfamilienhaus in Frechen infolge einer tätlichen Auseinandersetzung lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Mit dem Tatverdächtigen (36) sowie weiteren vier Bekannten hatte das spätere Opfer zuvor in der Wohnung an der Burgstraße Alkohol konsumiert.

      Aus bislang ungeklärten Gründen kam es dann gegen 00.40 Uhr zum Streit. Mit einem Küchenmesser stach der Täter mehrfach auf den 39-Jährigen ein und verletzte diesen im Oberkörperbereich. Nach einer Notoperation befindet sich der Verletzte außer Lebensgefahr.

      Der polizeilich als gewalttätig geltende Angreifer ließ sich noch in der Tatortwohnung widerstandslos festnehmen. Aufgrund des hohen Alkoholisierungsgrades der Beteiligten konnten bislang noch keine Vernehmungen stattfinden. Die Ermittlungen der zwischenzeitlich eingerichteten Mordkommission zum Tathintergrund dauern an. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1487868/po…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:43:07
      Beitrag Nr. 11.522 ()
      05.10.2009 | 15:33 Uhr
      BPOL-F: Gefährliche Körperverletzung im Hauptbahnhof Bundespolizei nimmt zwei Täter fest

      Frankfurt am Main (ots) - Beamte der Bundespolizei konnten am Sonntag, um 06.25 Uhr, zwei 23-jährige Männer aus der Schweiz im Hauptbahnhof festnehmen, die kurz zuvor einen 21-jährigen Frankfurter mit einem Messer verletzt hatten.

      Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei, war es in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof zu einem Streit zwischen den drei Personen gekommen. Offenbar hatten die zwei 23-Jährigen die Freundin des Frankfurters belästigt. Als der zuerst verbal geführte Streit eskalierte, wurde der Frankfurter von seinen Kontrahenten plötzlich mit einer Glasflasche und einem Messer angegriffen. Hierbei wurde ihm die Flasche gegen den Kopf geschlagen und mit dem Messer eine Schnittwunde im Rückenbereich zugefügt.

      Den ersten Täter konnten Beamte der Bundespolizei wenig später am Bahnhofsvorplatz festnehmen. Der zweite Täter konnte sich der Festnahme zuerst durch Flucht entziehen, wurde aber kurz danach in der Mannheimer Straße ebenfalls festgenommen.

      Der Frankfurter musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

      In der Wache der Bundespolizei konnten bei den Tätern eine Atemalkoholkonzentration von 1,44 und 0,9 Promille festgestellt werden.

      Die beiden Festgenommenen wurden am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in Untersuchungshaft genommen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1487890/bu…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:45:47
      Beitrag Nr. 11.523 ()
      1461. Versuchter Totschlag auf der Wiesn
      Am Samstag, 03.10.2009, gegen 22.50 Uhr, gerieten vier Kosovo-Albaner mit einem Landsmann in Streit, nachdem dieser vermeintlich grundlos Beleidigungen gegen die Gruppe aussprach. Dabei zückte er auch noch ein Messer und führte Stichbewegungen gegen einen aus der Gruppe aus, ohne diesen aber zu treffen. Einer aus der Gruppe, ein 20-jähriger Kosovare aus München, trat seinem Landsmann zu Hilfe und stieß den Angreifer um. Dieser stach am Boden liegend auf den 20-Jährigen ein und traf ihn am Oberschenkel. Danach flüchtete er.

      Die vier Kosovaren verständigten die Polizei. Der am Bein getroffene Mann wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde festgestellt, dass er eine knapp zwei Zentimeter tiefe Stichwunde im Bereich der Hauptschlagader erlitten hatte. Wäre die Klinge nur etwas tiefer in das Bein eingedrungen, so hätte der Angreifer diese verletzt und es hätte Lebensgefahr für den Geschädigten bestanden.
      Nach ambulanter Behandlung konnte der Jugendliche wieder entlassen werden.

      Zwischenzeitlich hat die Mordkommission die weiteren Ermittlungen übernommen. Aus der angegriffenen Gruppe konnten jedoch keine konkreten Täterhinweise erlangt werden. Das Tatmesser konnte ebenso wenig gefunden werden. Der Sachverhalt bedarf noch weiterer Ermittlungen und Abklärung durch die Fachdienststelle. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 00:49:25
      Beitrag Nr. 11.524 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Bluttat wegen Streits um Religion?
      05.10.2009 21:25 Uhr

      Von Jörg Heinzle
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      Die Bluttat mit zwei Toten im Bismarckviertel nimmt immer rätselhaftere Züge an. Ein 46-Jähriger hat dort laut Polizei am Samstagmorgen in einer Wohngruppe für psychisch Kranke zwei Mitbewohner getötet und eine Frau schwer verletzt. Als mögliches Motiv für die Tat kommt nach AZ-Informationen ein „religiöser Streit“ in Betracht.

      Der Tatverdächtige, ein 46 Jahre alter Türke, lebte seit einem Jahr in der Wohngruppe im Erdgeschoss des Gründerzeithauses. Er galt als einer, der sich am Leben in der Gruppe aktiv beteiligt. Diakonie-Mitarbeiter, die die Gruppe betreuten, sind fassungslos: Keiner kann sich erklären, weshalb der Mann, der als friedlich galt, so ausrastete.

      Auch die Kripo sucht noch nach Antworten. „Es wäre zu früh, über das Motiv zu spekulieren“, sagt Kripo-Chef Klaus Bayerl. Der Türke sei bisher erst einmal vernommen worden. Fest steht nur, dass es vor der Bluttat einen Streit in der WG gegeben haben soll. Ob es dabei auch um religiöse Fragen gegangen sein könnte, will der Kripo-Chef nicht kommentieren. Dazu passen würde jedoch, dass sich einer der Getöteten früher intensiv mit katholischer Theologie beschäftigte.

      Der Tatverdächtige soll schwer depressiv und trockener Alkoholiker gewesen sein. Am Samstag hatte er zum ersten Mal seit langer Zeit wieder einen Rückfall. Obwohl er die Opfer, einen Mann und eine Frau (beide 58), im Alkoholrausch getötet haben soll, gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass der Mann schuldfähig ist. So sah es auch der Ermittlungsrichter, der Haftbefehl wegen des Verdachts auf zweifachen Mord, versuchten Mord und schwere Körperverletzung erließ.

      „Für das Gericht lag kein Grund vor, den Mann in einer psychiatrischen Klinik unterzubringen“, sagt Roland Fink, Sprecher des Amtsgerichts. Der 46-Jährige habe einen wachen und aufnahmefähigen Eindruck gemacht. Seit Sonntagabend sitzt der Mann nun in der Justizvollzugsanstalt in Stadelheim. Dort sei man besser auf alkoholkranke Häftlinge eingestellt als in der Augsburger JVA, heißt es.

      Die beiden Getöteten lebten seit mehr als zehn Jahren in der Wohngruppe im Bismarckviertel. In der Nachbarschaft kannte man sie. Die beiden waren nicht verheiratet, sollen aber ein Paar gewesen sein. Die durch Schläge und Messerstiche schwer verletzte 39-Jährige, die sich auf die Straße rettete, wird weiter im Klinikum behandelt, sie schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Sie hatte den Polizisten nach der Tat den Namen des 46-Jährigen genannt, konnte aber bisher nicht vernommen werden. Der fünfte Bewohner überstand die Tat unverletzt - er hielt sich in seinem Zimmer auf.

      Katholische und evangelische Kirche wollen am Freitag mit einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Bluttat gedenken. Die Feier beginnt um 17 Uhr in der St.-Anna-Kirche. Unterdessen hat der evangelische Regionalbischof Michael Grabow davor gewarnt, das Konzept der Wohngruppen infrage zu stellen. Die Tat sei schrecklich, aber „einmalig und völlig untypisch“.
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      schrieb am 06.10.09 01:05:50
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      schrieb am 06.10.09 01:10:08
      Beitrag Nr. 11.526 ()
      05.10.2009 | 16:03 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. 18-Jähriger schwer verletzt -Zeugen gesucht Wiesbaden, Luisenplatz 03.10.09 zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr

      Ein 18-Jähriger ist am frühen Samstagmorgen von mehreren Personen verprügelt worden. Nach der Schlägerei lief der junge Mann zunächst nach Hause und suchte erst am Samstagmittag eine Klinik auf. Dort wurde festgestellt, dass er durch die Schläge und Tritte so schwere Kopfverletzungen erlitten hat, dass er sofort intensivmedizinisch betreut werden musste. Bisher ist lediglich bekannt, dass er nach dem Besuch einer Gaststätte zunächst mit einer männlich Person auf dem Luisenplatz in einen Streit geriet. Anschließend sei er von mehreren Personen geschlagen und getreten worden. Eine Personenbeschreibung liegt derzeit noch nicht vor. Hinweise nimmt die AG Jaguar unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

      2. Versuchter Handyraub, Wiesbaden, Kirchgasse, Luisenforum, 04.10.09, 12.58 Uhr

      Ein 16-Jähriger ist am Sonntagnachmittag im Eingangsbereich des Luisenforums von mehreren Jugendlichen überfallen worden. Dabei haben die Täter versucht dem Geschädigten das Handy zu entreißen. Der 16-Jährige wurde zunächst von einem der Täter angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Als er sein Handy herausholte um nachzusehen, griff plötzlich der Täter danach und versuchte, es dem 16-Jährigen wegzunehmen. Der konnte den Diebstahl jedoch verhindern und steckte das Telefon wieder ein. Daraufhin wurde er von mehreren jungen Männern angegriffen, geschlagen und getreten. Schließlich ließen die Schläger von ihrem Opfer ab und ergriffen die Flucht. Zwei der Angreifer konnten beschrieben werden. Einer sei ca. 1,60 Meter groß, sehr schlank mit kurzen, hellbraunen Haaren. Dieser Täter sei komplett schwarz bekleidet gewesen. Ein zweiter Täter wurde als ca. 1,70 Meter groß, ebenfalls sehr schlank, mit dunkler Hautfarbe und schwarzen Haaren beschrieben. Dieser Jugendliche trug eine beige Jacke. Hinweise zur Tat oder zu den beteiligten Personen erbittet die AG Jaguar unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

      3. Drogenfund bei Verkehrskontrolle, Mainz-Kosteim, Uthmannstraße, 03.10.2009, 16.30 Uhr

      Am Samstagnachmittag wurden bei einer Verkehrskontrolle in der Uthmannstraße in Mainz-Kostheim diverse Drogen aufgefunden und sichergestellt. Eine Polizeistreife bemerkte drei jugendliche Personen im einem PKW in der Straße "Im Sampel" und entschloss sich zu einer Kontrolle des Fahrzeuges. In der Uthmannstraße gelang es den Beamten das Auto anzuhalten und die sichtlich nervösen Insassen zu überprüfen. Es handelte sich um zwei 18-Jährige aus Sulzheim (Alzey) und Saulheim und einen 17-Jährigen aus Mainz-Kostheim. Die Nervosität begründete sich, nachdem eine Beamtin mehrere Beutel im Fahrzeug feststellte, bei denen es sich augenscheinlich um Marihuana handelte. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten im Fahrzeuginneren insgesamt 92,0 Gramm Marihuana, 3,6 Gramm Haschisch, 11,0 Gramm Amphetamin und bei einem Beschuldigten mehrere tausend Euro Bargeld. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde bei den drei Beschuldigten zudem einen Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt, jedoch keine weiteren Drogen gefunden. Nach weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden 18-Jährigen und der 17-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

      4. Wodkaflasche geraubt, Wiesbaden, Schwalbacher Straße, 03.10.2009, 01.00 Uhr

      Unbekannte haben in der Nacht von Freitag auf Samstag einen 18-jährigen Wiesbadener überfallen und eine Wodkaflasche geraubt. Gegen 01.00 Uhr ging der Geschädigte nach eigenen Angaben mit einer Wodkaflasche durch die Schwalbacher Straße in Richtung Röderstraße. Dort begegneten dem 18-Jährigen drei männliche Personen. Einer der drei Personen sprach den Geschädigten an und fragte, ob er etwas Wodka bekommen könnte. Als der Wiesbadener dies verneinte fing die Person ohne Vorwarnung damit an, den 18-Jährigen zu schlagen. Durch die Schläge ging der Geschädigte zu Boden und der Täter entriss ihm die Flasche. Nun forderte der Täter auch noch das Handy des 18-Jährigen. Da sich der Geschädigte jedoch weigerte das Telefon herauszugeben, schlug der Täter abermals auf ihn ein. Ein anderer der drei Personen forderte den Täter nun auf zu fliehen und alle drei verschwanden in unbekannte Richtung. Der Geschädigte kann die Personen wie folgt beschreiben: Alle drei Personen sind ca. 18 Jahre alt und ca. 1,80 Meter groß. Die erste Person, die geschlagen hat, hatte zudem kurze (vermutlich abrasierte) Haare und trug vermutlich Jeans und eine weiße Stoffjacke. Die zweite Person, die den Täter von weiteren Schlägen abgehalten hat, trug eine schwarze Lederjacke und eine Basecap. Hinweise nimmt die AG Jaguar, unter der Rufnummer (0611) 345 - 0, entgegen.

      5. Einbrüche in Pkw, Wiesbaden, Innenstadt, Biebrich 03.10. bis 04.10.09

      Am vergangenen Wochenende haben Unbekannt im Stadtgebiet Wiesbaden und in Biebrich mindestens 18 Fahrzeuge aufgebrochen. Dazu schlugen die Täter in den meisten Fällen eine Seitenscheibe ein und entwendeten verschiedene Wertgegenstände, die von ihren Besitzern offen im Fahrzeug liegen gelassen wurden. In zwei Fällen wurden die Verdecke von Cabriolets aufgeschlitzt und die Täter verschafften sich so Zugang zum Innenraum der Pkw. Die Polizei rät immer wieder, wertvolle Gegenstände aus dem Fahrzeug zu nehmen, da diese auf Diebe wie ein Magnet wirken. Dazu kommt, dass im Herbst die frühe Dunkelheit den Tätern Schutz bietet. Oftmals hilft es schon die Gegenstände einfach im Kofferraum zu verstauen.

      6. Sonstige Einbrüche,

      Wiesbaden, Schützenstraße, 04.10.09, 17.55 Uhr

      Mit einem Stein haben Unbekannte eine Scheibe eingeschlagen, um in eine Wohnung in der Schützenstraße zu gelangen. Bisher konnte der Geschädigte nicht mitteilen ob etwas entwendet wurde.

      Wiesbaden-Erbenheim, Kreuzberger Ring Nacht zum 04.10.09

      Durch das aufgebrochene Tor einer Tiefgarage sind Einbrecher in ein Büro- und Geschäftshaus eingebrochen. Nachdem sich die Täter Zugang verschafft hatten, brachen sie aus bisher ungeklärter Ursache ihr Vorhaben ab und flüchteten ohne Beute.

      Wiesbaden, Albrecht-Dürer-Straße 03.10.09, 17.30 Uhr bis 22.15 Uhr

      Bargeld, Silber und Schmuck stahlen Einbrecher aus einer Wohnung in der Albrecht-Dürer-Straße. Nachdem die Täter in die Erdgeschosswohnung eingebrochen waren, durchwühlten sie Schränke und Schubladen.

      Wiesbaden, Georg-August-Straße, Nacht zum 03.10.09

      Durch eine aufgebrochene Eingangstür brachen Unbekannte in eine Gaststätte in der Georg-August-Straße ein. Die Täter flüchteten mit mehreren hundert Euro Bargeld.

      7. Schlägerei auf dem Sportplatz, Wiesbaden-Bierstadt, Nauroder Straße, 03.10.09, 17.30 Uhr

      Am Samstagnachmittag kam es während eines Fußballspiels der E-Jugend zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei Vätern. Ursächlich war eine Schiedsrichterentscheidung die von den beiden offenbar unterschiedlich ausgelegt wurde. Nach einem kurzen, heftigen Streit packte ein bisher namentlich nicht bekannter Beteiligter den 40-jährigen Geschädigten und verletzte ihn durch einen Kopfstoß im Gesicht. Der Täter flüchtete anschließend vom Sportplatzgelände ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen. Personen die Hinweise zur Identität des Mannes geben können werden gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier, unter der Telefonnummer (0611) 345-2440, in Verbindung zu setzten.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1487938/po…
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      schrieb am 06.10.09 01:11:37
      Beitrag Nr. 11.527 ()
      05.10.2009 | 16:09 Uhr
      POL-DA: Polizei stellt Pistole, Schlagstock und Messer sicher/ Autofahrer mit verbotenen Waffen unterwegs

      Bischofsheim: (ots) - Bei einer Kontrolle am Samstagabend (3.10.) gegen 21.30 Uhr hat die Polizei auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 43 in der Nähe der Dr.-Hans-Böckler-Siedlung im Auto eines 58 Jahre alten Mannes verbotene Waffen gefunden. Die Beamten der Rüsselsheimer Polizeistation stellten eine Schreckschusspistole, einen Teleskopschlagstock, ein sogenanntes Rambomesser, einen Dolch und zwei Einhandmesser sicher. Gegen den 58-Jährigen wurde Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
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      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
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      schrieb am 06.10.09 01:14:51
      Beitrag Nr. 11.528 ()
      05.10.2009 | 06:21 Uhr
      POL-FD: Drei Raubüberfälle innerhalb von vier Stunden

      Fulda (ots) - --Fulda-- In der Nacht von Sonntag auf Montag (04./05.10.09), kam es im Stadtgebiet Fulda und in Künzell zu drei Raubüberfällen

      Gegen 21.30 Uhr war eine 28-jährige Frau aus Fulda an der Dommauer im Bereich der Hinterburg von einer männlichen Person mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Hierbei erbeutete der Täter das gesamte Bargeld der Frau und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Domplatz.

      Nur wenige Stunden später schlug vermutlich der gleiche Täter erneut zu. Gegen 23.53 Uhr wurde eine 23-jährige Frau aus Fulda das nächste Opfer des Unbekannten. Die Frau lief die Petersberger Str. stadtauswärts in Richtung Bahnunterführung. Der Räuber griff die Frau von hinten an und drückte sie gegen die Betonwand. Unter Vorhalt eines Messers forderte der Mann Geld, entriss der Frau einen MP-3 Player und flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Bahnhof.

      Folgende Beschreibung des Täters ist bekannt: männlich, ca. 170 - 180 cm groß, schlanke Gestalt, dunkle Jacke und dunkle Hose, schwarze Wollmaske, bewaffnet mit einem Küchenmesser

      Gegen 01.10 Uhr wurde in Künzell ein Taxifahrer von zwei männlichen Personen ausgeraubt. Der 51-jährige Taxifahrer war nach Künzell in die Eisenacher Str. gerufen worden, um dort einen Fahrgast aufzunehmen. Nachdem der Taxifahrer vergeblich nach seinem Fahrgast Ausschau gehalten hatte, wurde er beim Zurückgehen zur Taxe von zwei männlichen Personen überrascht. Der eine Täter bedrohte ihn mit einer schwarzen Pistole und der andere drohte mit einem Hammer. Die Täter raubten die Geldtasche mit der Tageseinnahme und flüchteten zu Fuß in Richtung Eisenacher Straße. Die beiden Räuber werden wie folgt beschrieben: männliche Täter im Alter von 20 bis 30 Jahren, ca. 180 cm groß, schlanke Gestalten, mit schmalen Gesichtern, dunkle Augen mit dunklen Augenbrauen, sie sprachen deutsch mit südländischem Akzent, trugen bei Tatausführung dunkle Kapuzenpullover, Turnschuhe, hatten dunkle Halstücher bis über die Nasenspitze gezogen und trugen dunkle Handschuhe

      Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Fulda, Tel.: 0661 / 105-0

      Reiner Knacker Führungs- und Lagedienst Polizeipräsidium Osthessen tel.: 0661/105-2031


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

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      Pressestelle

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/1487267/po…
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      schrieb am 06.10.09 01:17:43
      Beitrag Nr. 11.529 ()
      05.10.2009 | 17:57 Uhr
      POL-DA: Wald-Michelbach: Eheleute betrunken im Auto unterwegs
      Couragierte Zeugin ruft die Polizei

      Wald-Michelbach (ots) - Eine Zeugin informierte am Sonntagabend (4.10.09, 19 Uhr) die Beamten der Polizeistation Wald-Michelbach. Sie fuhr in Aschbach hinter einem Mercedes hinterher. Das Auto bewegte sich in Schlangenlinien vorwärts. Es kam mehrmals auf die Gegenfahrbahn und rammte fast eine Baustellenbegrenzung. Der Wagen bog in Wald-Michelbach auf ein Tankstellegelände ein. Die Frau sprach den Fahrer an. Er bemerkte sie gar nicht als er sich eine Flasche Wodka kaufte. Die Frau gab der Polizei Bescheid.

      Kurze Zeit später stellte eine Streife den besagten Wagen zwischen Hartenrod und Kocherbach fest. Im Auto saßen ein Litauer und seine Ehefrau. Der Litauer war den Beamten bereits mit einer Alkoholfahrt bekannt. Beide hatten zwei geöffnete Flaschen Wodka bei sich. Der Fahrer machte Anstalten wegzufahren. Die Beamten versperrten mit ihrem Streifenwagen den Weg. Auch beim Aussteigen wollte der Betrunkene Ärger machen. Die Beamten holten den Mann aus den Wagen. Seine Frau war genauso betrunken. Sie konnte ohne fremde Hilfe nicht weiter.

      Beide wurden zur Wache gebracht. Ein Atemtest beim Mann ergab einen Alkoholwert von fast 4 Promille. Er gab seine Alkoholfahrt zu. Der Betrunkene war mit einem Firmenwagen unterwegs. Den Schlüssel hatte er sich weggenommen. Sein Chef wurde informiert. Der gab an, von der Sache nichts zu wissen. Er machte sich auf den Weg zur Wache und hinterlegte dort zur Sicherung des Verfahrens für seinen Mitarbeiter 1000 Euro. Den Litauer und seine Frau nahm er in seine Obhut. Gegen den Fahrer wurde Anzeige erstattet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Peggy Rienow
      Telefon: 06151/969-2411 o. Mobil: 0173/6596654
      E-Mail: peggy.rienow@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1488014/pol…
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      schrieb am 06.10.09 01:25:26
      Beitrag Nr. 11.530 ()
      Prügel auf dem Fußballfeld

      Gleich bei zwei Fußballspielen in Mannheim musste am Sonntag die Polizei einschreiten. In einer Begegnung war ein Spieler mit der Entscheidung des Schiris nicht einverstanden und trat diesem mit den Spikes seiner Fußballschuhe gegen das Bein. Grund hierfür war ein erteilter Platzverweis nach einem Foulspiel.

      Bei einer zweiten Begegnung am selben Tag kam es zwischen zwei Spielern und einem Linienrichter zu Diskussionen. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug ein Spieler dem Linienrichter gezielt mit einem Faustschlag gegen den Kopf, wodurch der Unparteiische kurz bewusstlos wurde. Kurze Zeit später wurde das Spiel abgebrochen. Der Linienrichter kam zur Untersuchung ins Krankenhaus.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14915/1487432/po…
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      schrieb am 06.10.09 02:04:34
      Beitrag Nr. 11.531 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/herford/herford/3174669_Sc…


      Schüsse auf Nachtclub

      42-jähriger Herforder steht im Verdacht des versuchten Totschlags



      Herford. Im November vergangenen Jahres hat ein Unbekannter durch die Fenster der Herforder Nachtbar "Moonlight" geschossen. Verletzt wurde niemand. Der Vorfall wurde erst nun bekannt.

      Verdächtigt wird ein 42-Jähriger Herforder, gegen den wegen eines versuchten Totschlags ermittelt wird. Ins Visier der Bielefelder Staatsanwaltschaft sind außerdem zwei Bünder geraten. Die Brüder stehen im Verdacht, Strafvereitelung betrieben zu haben.

      Die Kreispolizeibehörde Herford hatte deshalb eine erkennungsdienstliche Behandlung angeordnet. Den Bündern sollten unter anderem Fingerabdrücke abgenommen werden, wogegen diese sich verwehren.

      Die Brüder – 35 und 30 Jahre – ziehen nun vor das Verwaltungsgericht in Minden. Ihr Anwalt, der Detmolder Jurist Michael Tröster, wirft der Kripo und dem Amtsgericht Bielefeld schlampige Arbeit und Verschwörungstheorien vor.

      Was in der Nacht zum 30. November geschah: Der Nachtclub "Moonlight" hatte bereits geschlossen, als auf das Fenster zum Thekenraum geschossen wurde. Der 42-Jährige Herforder geriet in Verdacht, weil er kurz zuvor mit dem Wirt gestritten hatte.

      "Die ganze Sache ist an den Haaren herbeigezogen, so Tröster, der auch diesen Verdächtigen vertritt. Am Tatort sei kein Täter gesehen worden, einziger Anhaltspunkt sei der Streit.

      Für die Staatsanwaltschaft in Bielefeld sei allerdings auffällig, dass es sich beim Wirt, dem verdächtigen Herforder und auch den Bünder Brüdern um Türken handele, die untereinander eine Rechnung zu begleichen gehabt hätten. "Das allerdings ist eine absolute Verschwörungstheorie", so Tröster weiter. Gleiches gelte für die Vorwürfe gegen die Bünder.

      Weil die Polizei im Fall des versuchten Totschlags weiter ermittelte und das Telefon des Verdächtigen abhören ließ, geriet der jüngere Brüder ins Visier der Staatsanwaltschaft.

      Aufgezeichnet wurde ein Gespräch mit dem 30-Jährigen, in dem es über die Vorfälle in der Novembernacht ging. Dieses Gespräch nahm die Staatsanwaltschaft zum Anlass, einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Bünders zu erwirken. Der wurde lediglich auf dessen Familiennamen und Adresse ausgestellt.

      Als die Beamten anrückten, durchsuchten sie kurzerhand auch die Wohnung des älteren Bruders, der im gleichen Haus lebt.

      Während in der Wohnung des 30-Jährigen nichts Verdächtiges zu finden war, stießen die Beamten im Keller des 35-Jährigen auf Patronen vom Kaliber 7,65-Millimeter.

      Während Ruth Schürmann, Vorsitzende Richterin des Verwaltungsgerichtes in Minden, davon ausgeht, dass die Patronen zur Waffe passen, mit der auf die Nachtbar geschossen wurde, verweist Tröster darauf, dass es sich um ein anderes Kaliber gehandelt habe, nämlich 9 Millimeter. Die Staatsanwaltschaft und Kreispolizeibehörde äußerte sich dazu bisher nicht.

      Rechtsanwalt Tröster reichen die Indizien für eine erkennungsdienstliche Behandlung seiner Mandaten nicht aus, zumal am Tatort keine Fingerabdrücke gefunden worden seien, mit denen die der beiden Bünder Brüder abgeglichen werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 02:17:45
      Beitrag Nr. 11.532 ()
      05.10.2009 | 11:48 Uhr
      POL-OE: Schlägerei nach dem Fußballspiel
      Kirchhundem (ots) - Zu einer größeren Schlägerei kam es am Sonntagnachmittag im Anschluss an das Spiel der Kreisliga D zwischen SSV Hofolpe und Vatanspor Meggen 2. Gleich mehrere Anrufer meldeten sich gegen 16.45 Uhr bei der Polizeileitstelle in Olpe, die von einer Schlägerei zwischen Spielern und Zuschauern berichteten. Als die Polizei mit mehreren Streifenwagen eintraf, waren die tätlichen Auseinandersetzungen im Wesentlichen beendet. Die Situation stellte sich für die Beamten recht unübersichtlich dar. Nach ersten Angaben von Zeugen muss es gegen Ende des Spiels zu ersten Beleidigungen zwischen Spielern aber auch Zuschauern gekommen sein. Unmittelbar nach Spielende gerieten sich dann einige Spieler in die Haare und schnell beteiligten sich auch Zuschauer an der körperlichen Auseinandersetzung. Nach Erkenntnissen der Polizei wurden fünf Personen überwiegend leicht verletzt. Zwei von ihnen mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen. Sie erlitten Platzwunden und Schnittverletzungen bei Schlägen mit Bierflaschen. Die Polizei wird jetzt in den nächsten Tagen und Wochen durch die Vernehmungen von Beteiligten und Zeugen versuchen, die Hintergründe der Geschehnisse auf dem Sportplatz aufzuklären. Vor Ort ließ sich das aufgrund der teils widersprüchlichen Angaben nicht feststellen. Die Beamten ermitteln wegen gefährlichen Körperverletzung. Sportlich endete das Spiel des Tabellenvierten SSV Hofolpe gegen die auf Platz 2 liegende türkische Mannschaft aus Meggen mit einem 2:1 Heimsieg.


      Kreispolizeibehörde Olpe
      Pressestelle
      Tel.: 02761/9269-2200
      Fax: 02761/9269-2290
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65852/1487516/kr…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 02:18:55
      Beitrag Nr. 11.533 ()
      http://nrwz-online.de/v5/region/00029291/ HOMEPAGE > REGION


      Ein von der jetzt aufgeflogenen Bande manipulierter Spielautomat.
      Foto: pz
      05.10.2009, 16:14:12 Uhr


      Manipulationen an Geldspielautomaten:

      Mehrere Hunderttausend Euro Schaden - fünf Festnahmen

      REGION ROTTWEIL, 5. Oktober (pm) - Mit der Inhaftierung von fünf Tatverdächtigen hat die Kriminalpolizei Rottweil die Ermittlungen gegen eine Bande abgeschlossen, deren Mitglieder im süddeutschen Raum in großem Stil Geldautomaten manipuliert und eine Beute von mehreren hunderttausend Euro gemacht haben sollen.

      Bereits seit März 2009 ermittelte die Kripo gegen die aus mindestens 15 Personen bestehende türkische Tätergruppierung. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand gehen die Ermittler davon aus, dass die Tatverdächtigen seit geraumer Zeit im süddeutschen Raum aktiv waren und mit hoher Professionalität Spielautomaten in Spielotheken manipuliert haben.

      Die Kriminalpolizei Rottweil kam der Bande auf die Spur, als sie in einer Spielothek im Raum Sulz über einen Zeitraum von nur drei Wochen einen Schaden von über 36.000 Euro anrichteten.

      Im Rahmen der intensiven Auswerte- und Ermittlungsarbeit kristallisierte sich ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Sigmaringen als Kopf der Bande heraus, unter dessen Führung sich die Bandenmitglieder in wechselnden Besetzungen auf ihre Beutezüge in Baden-Württemberg und Bayern machten.

      Der Schaden, der durch die gewerbsmäßige Manipulation von Geldspielautomaten entstanden ist, lässt sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen noch nicht genau beziffern, allerdings muss von mehreren hunderttausend Euro ausgegangen werden.

      Nachdem alle Mitglieder der Bande identifiziert werden konnten, nahm die Kripo Rottweil mit Unterstützung der Kriminalpolizei Waldshut-Tiengen vor einigen Tagen fünf Bandenmitglieder im Alter zwischen 29 und 42 Jahren auf frischer Tat in Bad-Säckingen fest. Einen Tag später konnte die Kriminalpolizei in Ulm ein weiteres Bandenmitglied, einen 33-Jährigen, festnehmen.

      Bei den Festnahmen, sowie bei den anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen in den Städten Ulm/Neu-Ulm, Kempten, Sigmaringen, Albstadt, Balingen, Lindau und Waldshut-Tiengen stellten die Beamten umfangreiches Beweismaterial sicher.

      Zwischenzeitlich wurde gegen fünf der Festgenommenen durch das Amtsgericht Rottweil auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rottweil Haftbefehl erlassen. Sie werden sich mit den anderen Bandenmitgliedern wegen banden- und gewerbsmäßigen Computerbetrugs vor Gericht verantworten müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 02:21:47
      Beitrag Nr. 11.534 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/5…

      Angst vor Islamisten
      Verlag nimmt Ehrenmord-Krimi aus dem Programm
      Bochum, 05.10.2009, Sabine Vogt,, Trackback-URLBochum. Eigentlich sollte der Ehrenmord-Krimi der Bochumer Autorin Gabriele Brinkmann im September erscheinen. Doch der Verlag hat ihn kurzfristig aus dem Programm genommen. Der Grund: Angst vor Islamisten. Die Autorin ist ratlos. Und Rechtsextremisten überhäufen den Verleger mit Beschimpfungen.

      Autorin Gabriele Brinkmann alias Edda Minck bei der Vorstellung eines anderen Werks. Foto: Ingo Otto Ein „unzumutbares Sicherheitsrisiko” seien Passagen des neuen Krimis der Bochumer Autorin Gabriele Brinkmann, findet Felix Droste, Verleger des gleichnamigen Düsseldorfer Verlags. Und so wurde der Roman „Wem Ehre gebührt”, der im September erscheinen sollte, kurzfristig aus dem Programm genommen.

      In dem Krimi geht es um einen Ehrenmord. Hauptfigur ist die ruppige Bochumer Hauptkommissarin Thea Zinck. Und gerade deren Zitate sind es, die den Verlag veranlassten, aus Angst vor islamistischen Bedrohungen Selbstzensur zu üben. „Spätestens nach den Mohammed Karikaturen weiß man, dass man Sätze oder Zeichnungen, die den Islam diffamieren, nicht veröffentlichen kann, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen”, befand Droste im internen E-Mail-Verkehr mit Brinkmanns Agentin.

      "Es ist ein ganz normaler Krimi"
      Weil er die Sicherheit seiner Familie und die seiner Mitarbeiter gefährdet sah, beauftragte Felix Droste die türkische Rechtsanwätin Gülsen Celebi, den Text auf mögliche Gefährdungspassagen durchzuarbeiten, die die Autorin übernehmen sollte. Die aber lehnte ab.

      Gabriele Brinkmann, die den Roman unter dem Pseudonym W.W. Domsky geschrieben hat: „Es ist ein ganz normaler Krimi mit ganz normaler Auflösung. Die Passagen, die hier als gefährlich identifiziert werden, finden in Dialogen statt, gesprochen von fiktiven Figuren in einer erfundenen Geschichte.” Wie etwa, wenn die Kommissare miteinander stritten, da fielen halt mal deftige Worte: „Wenn dort einer in die Luft gesprengt wird, dann ist es die Kommissarin mit der Klappe eines Schimanski.”

      Dass sie ein Pseudonym gewählt hat, habe nichts mit einer Angst vor Bedrohungen zu tun. „Der Name Minck steht für Komödien, das ging also nicht.” Später habe sie dem Verleger angeboten, das Buch unter ihrem echten Namen herauszubringen: „Außerdem habe ich vorgeschlagen, er könne sich im Impressum vom Buch distanzieren.” Nichts fruchtete, der Verleger hat die Rechte an dem Krimi Anfang September zurückgegeben.

      Beschimpfunten aus der rechten Szene
      Im Düsseldorfer Droste-Verlag „brennt inzwischen der Baum”, wie Verleger Felix Droste gestern gegenüber der WAZ erklärte: „Es häufen sich die Beschimpfungen aus der rechten Szene. Wir hätten den Ehrenmord-Roman veröffentlicht, wenn Frau Brinkmann zu einigen Änderungen bereit gewesen wäre. Die Stelle ,Steckt euch euren Koran doch . . .' ist nicht zumutbar. Wir verlegen keine Bücher, die die Gefühle einiger Mitmenschen verletzen.”

      Die Bochumer Autorin kann die Selbstzensur des Verlages nicht nachvollziehen. „Wo sind wir eigentlich? Die beanstandeten Passagen geben weder die Meinung des Verlegers noch des Autors wider. Da muss wirklich niemand den Kopf einziehen.”
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 02:24:49
      Beitrag Nr. 11.535 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/10/1/news…


      Prozess
      "Ehrenmord"-Angeklagter bestreitet Tatbeteiligung
      Im Westen, 01.10.2009, DerWesten, 5 Kommentare, Trackback-URLHagen. Am Tatort sei der Angeklagte zwar gewesen, aber an dem Mord an seiner Cousine sei er nicht beteiligt gewesen. Im Prozess vor dem Landgericht Hagen hat sich der mutmaßliche Täter erstmals zu den Vorwürfen geäußert.
      Im Prozess wegen gemeinschaftlichen Mordes an einer 20 Jahre alten Frau hat der Angeklagte am Donnerstag vor dem Landgericht Hagen erstmals zu den Tatvorwürfen ausgesagt. Dabei bestritt der Syrer, dass er an dem Mord an seiner Cousine beteiligt war, wie ein Justizsprecher mitteilte. Der Angeklagte habe aber zugegeben, am Tatort gewesen zu sein.

      Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, gemeinsam mit seinem Onkel Ende August 2008 seine Cousine auf einem Parkplatz an der Autobahn 45 bei Lüdenscheid umgebracht zu haben. Motiv für die Tat soll die vermeintlich angegriffene Familienehre gewesen sein. Der 47-jährige Onkel ist flüchtig.

      Mit vorgehaltener Waffe
      Der Angeklagte äußerte sich nach Angaben des Sprechers am Donnerstag vor Gericht drei Stunden lang zu den Vorwürfen. Sein Onkel habe sich am Tatabend das Auto von ihm ausgeliehen und ihn später wieder damit abgeholt, sagte der Angeklagte. Auf dem Autobahnparkplatz habe der Onkel den Kofferraum geöffnet und den 21-jährigen Angeklagten mit einer Waffe dazu gezwungen, eine darin liegende Person herauszuheben. Erst später habe der Angeklagte erkannt, dass es sich bei dem gefesselten Menschen um seine Cousine handelte.

      Auf einer Wiese habe der Onkel dann mindestens zwei Schüsse aus seiner Pistole abgegeben. Zur Begründung habe sein Onkel erklärt, er sei mit dem Lebenswandel seiner Nichte nicht zufrieden gewesen. Nach der Tat fuhr der Angeklagte seinen Onkel nach eigener Aussage nach Amsterdam und kehrte dann in seine Wohnung nach Wuppertal zurück. Aus Angst habe er niemandem etwas von der Tat erzählt.

      Für den Prozess sind insgesamt 15 Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird für Ende Oktober erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:42:22
      Beitrag Nr. 11.536 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/10/06/jug…

      Jugendliche schlagen erneut Helfer zusammen
      Dienstag, 06. Oktober 2009, 12:35 Uhr
      Landshut (dpa/lby) - Erneut ist in Bayern ein Mann, der bei einem Streit zwischen Jugendlichen schlichten wollte, zusammengeschlagen worden. Der 36-Jährige war in Landshut dazwischen gegangen, als sich in einer Gruppe von Jugendlichen ein Handgemenge entwickelte. Daraufhin wurde dem Helfer ein Faustschlag ins Gesicht verpasst, ein 17-Jähriger soll mit dem Knie zweimal gegen den Kopf des am Boden liegenden Mannes getreten haben. Der 36-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht, berichtete die Landshuter Polizei am Dienstag. Vor knapp einem Monat war in München in einer ähnlichen Situation der Geschäftsmann Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln totgeprügelt worden.



      Tätliche Auseinadersetzung in der Inneren Münchner Straße


      Am Sonntag, den 4. Oktober, gegen 1:55 Uhr kam es in Landshut in der Inneren Münchner Straße zu einem Streit. Im Verlaufe des Streites schubste der bislang unbekannte Täter einen 18-Jährigen aus an eine Hausmauer. Eine 16-jährige Landkreisbewohnerin, die den Vorfall beobachtete, wollte den Streit schlichten. Daraufhin versetzte ihr der Unbekannte mit der Faust einen Schlag ins Gesicht.


      Nach dem Schlag flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Mann wird wie folgt beschrieben. Er ist ca. 1,70 Meter groß, ca. 20 Jahre alt, hat eine schlanke Figur. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Lederjacke, ein schwarzes T-Shirt und eine dunkle Jeans. Bei dem Vorfall wurden die 16-Jährige und der 18-Jährige leicht verletzt. Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Landshut unter der Telefonnummer 92520 entgegengenommen.
      http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/container/container/c…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:52:14
      Beitrag Nr. 11.537 ()
      http://www.hersfelder-zeitung.de/politiksolo/00_200910052124…



      "Beleidigung für die Türken"
      Presse empört über Sarrazin-Äußerung - aber es gibt auch selbstkritische Stimmen
      In der Kritik: Thilo Sarrazin (64), Bundesbank-Vorstandsmitglied und ehemaliger Berliner Finanzsenator. Foto: dpa

      Von Susanne Güsten

      Istanbul. Mit Entrüstung hat die Presse in der Türkei auf die Äußerungen des früheren Berliner SPD-Finanzsenators und heutigen Bundesbank-Vorstandsmitglieds Thilo Sarrazin über türkische und arabische Migranten reagiert. Sarrazin habe die Türken in Deutschland beleidigt, kommentierte die Zeitung "Milliyet". In anderen Blättern war von einem gegen die Türken gerichteten "Schlag unter die Gürtellinie" und von rassistischen Äußerungen Sarrazins die Rede. Der türkische Zentralbank-Vize Ibrahim Turhan reagierte gelassener: "Allah möge ihm mehr Verstand geben", sagte er über Sarrazin.

      Sarrazin habe mit seiner Äußerung, Türken und Araber könnten nur Obst- und Gemüseläden betreiben, sogar die NPD rechts überholt, kritisierte die Zeitung "Vatan". Selbst den Deutschen seien die Stellungnahmen des SPD-Mannes unangenehm, berichtete das Blatt "Taraf" unter Hinweis auf die Distanzierung der Bundesbank von Sarrazin und Kritik an den Äußerungen in der deutschen Presse.

      Die Zeitung "Yeni Safak" zitierte den türkischen Botschafter in Berlin, Ahmet Acet, mit den Worten, die Welle der Kritik an Sarrazin in der Bundesrepublik selbst sei "die beste Antwort" auf dessen Äußerungen gewesen. Wie andere Medien unterstrich "Yeni Safak" zudem, dass die Staatsanwaltschaft bei Sarrazin den Anfangsverdacht der Volksverhetzung sieht.

      Die türkische Öffentlichkeit ist für Äußerungen wie die Sarrazins immer sehr empfindlich. Derzeit ist die Sensibilität jedoch noch höher als sonst: Nach der Bundestagswahl und der Mehrheit für Union und FDP erwarten viele Medien und Politiker in der Türkei eine Verschärfung der deutschen Haltung mit Bezug auf den EU-Beitrittswunsch der Türkei.

      Bei den Online-Ausgaben türkischer Tageszeitungen gingen inzwischen hunderte von Leserkommentaren ein, in denen sich Türken über Sarrazin beschwerten. In den Chor der Entrüstung mischten sich allerdings auch selbstkritische Stimmen. In mehreren Leserzuschriften wurde die Ansicht vertreten, dass sich Sarrazin auf der Grundlage eines ganz bestimmten Bildes von den Türken in Deutschland geäußert habe.

      Vielen Türken ist es äußerst unangenehm, dass das Image ihres Landes in der Bundesrepublik und anderen westeuropäischen Ländern von der ersten Migranten-Generation geprägt wird, denn viele "Gastarbeiter" der ersten Stunde kamen aus armen und sozial rückständigen Landstrichen Anatoliens. "Leute, die direkt vom Dorf nach Deutschland gingen, haben leider für ein schlechtes Image der Türkei gesorgt", schrieb ein Zeitungsleser. "Die leben dort immer noch so, als wären sie auf dem Dorf", hieß es in einer anderen Zuschrift.

      05.10.2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:53:31
      Beitrag Nr. 11.538 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/06/thilo-sarrazin/da…


      Darf man als Bundes-Banker so etwas sagen?
      ...„ja“, sagen Prominente und nehmen Thilo Sarrazin in Schutz +++ Doch Bundesbank-Chef Weber sieht das anders
      06.10.2009 - 10:39 UHR
      Von H. BRUNS, S. JUNGHOLT und H.-J- VEHLEWALD

      Über diesen Politiker spricht ganz Deutschland: Thilo Sarrazin (64), Ex-Finanzsenator in Berlin und seit Mai Vorstandsmitglied der Bundesbank.

      Mit Hartz-IV-Empfängern („Haben es gerne warm“), Studenten („Arschlöcher“) und Beamten („bleich und übel riechend“) hat sich der SPD-Politiker schon angelegt. Jetzt knöpfte er sich Türken und Araber in Berlin vor und steht vor dem Karriere-Ende!
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      Darf man als Bundes-Banker so etwas sagen?

      „Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist“
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      Nach Skandal-Äußerungen: Bundesbank will Sarrazin loswerden, trotzdem zittert er nicht um seinen Job
      Nach Skandal-Aussagen
      Wird Sarrazin
      abgesägt?
      Rücktrittsforderung
      Stolpert Sarrazin über
      das Pöbel-Interview?
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      Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin pöbelt hart wie nie und fordert : Wer nichts leistet, muss raus aus der Stadt
      Sarrazin pöbelt hart
      „Wer nichts leistet,
      muss aus der Stadt“
      Rambo-Sprüche
      Verdi nennt Sarrazin
      „rechtsradikal"
      „Kein Intellekt“
      Sarrazin beleidigt
      Berlin

      Denn das Verhältnis zwischen Bundesbank-Präsident Axel Weber und Sarrazin ist offenbar endgültig zerrüttet! Nach Informationen des „Handelsblatts“ ist die Kommunikation zwischen den beiden Spitzenvertretern der Zentralbank nach den umstrittenen Äußerungen Sarrazins nahezu eingestellt.

      Grund: Von dem Interview Sarrazins hat Weber erst durch die eigene Presseabteilung erfahren! Dort betont man, dass Sarrazin das Interview mit der Zeitschrift „Lettre International“ zwar über die Pressestelle abgewickelt, Weber darüber aber nicht informiert habe.

      Weber, der den Text als inakzeptabel eingestuft hat, habe seinen Kommunikationschef eingeschaltet, um Sarrazin von der Veröffentlichung abzuhalten. Sarrazin habe dies ignoriert, das Interview eigenhändig freigegeben und damit den Eklat ausgelöst.

      WAS GENAU STEHT IN DEM INTERVIEW?

      Sarrazin: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue, kleine Kopftuchmädchen produziert.“

      DARF EIN BUNDESBANKER SO WAS SAGEN?

      Bundesbank-Chef Axel Weber fürchtet einen Imageschaden für sein Haus, der „so schnell wie möglich zu beheben“ sei. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast spricht von „Menschenverachtung“.

      Die Gewerkschaft der Bundesbank und die Bundestagsabgeordnete Eva Högl (SPD) verlangen Sarrazins Rauschmiss – aus Partei und Bundesbank. Die Berliner Staatsanwaltschaft prüft sogar, ob Sarrazins Sprüche den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen.

      Aber: Hat der streitbare Ex-Senator wirklich so unrecht?

      Nach einer Studie der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung sind Zuwanderer – vor allem aus der Türkei und arabischen Ländern – doppelt so häufig arbeitslos und kriminell wie der Bundesdurchschnitt. Auch unter den Beziehern von Staatsknete (Hartz IV, Sozialhilfe) sind Ausländer und deren Kinder doppelt so häufig vertreten.

      • Politikforscher Prof. Arnulf Baring: „In der Sache kann Sarrazin niemand widerlegen: Deutschland hat ein massives Problem mit Zuwanderern aus der Türkei und dem arabischen Raum! Nur: Im Lande der Leisetreter und der politischen Korrektheit wird jeder, der Klartext redet, gleich niedergemacht. Erbärmlich!“

      • Autor Henryk M. Broder („Kritik der reinen Toleranz“): „Sarrazin hat recht! Sein Tonfall erzeugt Aufregung und ärgert die Gutmenschen. Seien wir doch froh über einen, der Sinnvolles und Richtiges in provokanter Form ausspricht!“

      • Autor Ralph Giordano („Die Bertinis“): „Sarrazin weist zu Recht auf die haarsträubenden Zustände in den Parallelgesellschaften hin. Eingebrockt haben uns diese Verhältnisse Multikulti-Illusionisten, professionelle Gutmenschen, Umarmer vom Dienst, Sozialromantiker und Beschwichtigungsapostel. Denen darf man nicht nachgeben und sich mundtot machen lassen.“
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:54:47
      Beitrag Nr. 11.539 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      06. Oktober 2009, 10:17 Uhr
      Lebensmittel für Muslime
      Mit Allah an der Fleischtheke

      Von Daniela Schröder

      Lebensmittelkonzerne wittern einen neuen Milliardenmarkt: Produkte, die nach den Regeln des Islam hergestellt werden, verkaufen sich in Frankreich und Großbritannien bestens. Doch in Deutschland fürchten Händler Ärger mit Tierschützern.

      Gehlenberg ist ein verschlafenes Dorf im Süden des Oldenburger Landes. Gut 1600 Einwohner, Vereinshaus, Kirche, Kriegerdenkmal, die Gaststätte heißt "Hütten Bernd". An den Straßen mehrere Kruzifixe und eine winzige Kapelle. In einer weißen Fabrikhalle am Rand des erzkatholischen Ortes aber läuft an drei Tagen pro Woche alles nach den Regeln des Propheten Mohammed. Das Familienunternehmen Meemken produziert dort ein breites Sortiment an Wurst, die islamischen Ernährungsregeln entspricht. Fast hundert Tonnen korankonforme Salami, Brat- und Fleischwurst liefert der Betrieb jede Woche an Lebensmittelhändler im In- und Ausland.

      Internationale Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé oder Unilever bieten schon seit Jahren eine Vielzahl von Produkten an, die im Sinne des Koran als unbedenklich gelten. " Halal" auf Arabisch und "helal" auf Türkisch bedeutet "das Zulässige, das Erlaubte", der Begriff bezieht sich auf die gesamte Lebensweise der Muslime. Die richtige Ernährung spielt dabei jedoch eine Hauptrolle. Dass sich mit dem religiös geprägten Konsumverhalten gut verdienen lässt, erkennen allmählich auch deutsche Unternehmen. Gerade in unsicheren Zeiten verlockt der Gedanke, sich einen neuen Markt zu erschließen.

      Der ist in Deutschland größer als bisher angenommen. Einer jüngsten Studie zufolge leben in der Bundesrepublik zwischen 3,8 und 4,3 Millionen Muslime. Und weil sie in der Regel mehr Kinder haben als Nichtmuslime, ist Wachstum in der Zukunft programmiert. Bereits heute macht Halal rund 17 Prozent des weltweiten Nahrungsmittelumsatzes aus, heißt es beim World Halal Forum in Malaysia.

      Das Potential sei längst nicht ausgeschöpft, sagen die Branchenkenner, kein Segment auf dem Lebensmittelmarkt wachse so schnell wie Halal: 2004 habe der weltweite Umsatz mit islamkonformen Lebensmitteln 587 Milliarden Dollar betragen, 2010 sollen es bereits 641 Milliarden Dollar sein. Für Europa sagen die Experten im kommenden Jahr einen Umsatz von 67 Milliarden Dollar voraus.

      Händler fürchten Ärger mit Tierschützern

      Die Handelsketten in Ländern mit vielen muslimischen Einwohnern haben sich auf deren Komsumwünsche bereits eingestellt: In Frankreich bieten die Casino-Supermärkte halal produzierte Fleisch- und Wurstwaren, in England sind es Tesco und Sainsbury. Französische Feinkostläden führen Halal-Gänseleberpastete und die britische Drogeriekette Boots verkauft halal hergestellte Babynahrung.

      In deutschen Supermärkten aber ist das Angebot mau. Besonders vor Fleisch und Wurst aus Halal-Schlachtung schrecken viele Händler zurück, da sie Ärger mit Tierschützern fürchten. Ohne Betäubung zu schlachten ist in Deutschland grundsätzlich verboten, den meisten Muslimen aber gilt ein betäubtes Tier bereits als tot und sein Verzehr daher als Verstoß gegen das Aas-Verbot im Koran. Um das Problem zu umgehen, kaufen viele deutsche Halal-Produzenten ihr Fleisch im Ausland.

      Doch auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaft ist das Thema Schächten umstritten. "Man muss verstehen, aus welcher Zeit die Regeln des Propheten stammen und darf sich nicht blind an traditionelle Vorgaben halten", sagt etwa Yusuf Çalkara vom Europäischen Halal-Zertifizierungsinstitut in Hamburg. Andere Zertifizierer dagegen lehnen es ab, Fleischbetriebe zu prüfen. "Industriefleisch ist nie halal", sagt Mahmoud Tatari von Halal Control in Rüsselsheim. Laut islamischen Regeln dürfen die Tiere weder Stress noch Qualen ausgesetzt sein, doch diese Vorschrift werde in der Massenproduktion nicht erfüllt.

      Auch Regeln wie das Anrufen Allahs beim Schlachten eines jeden Tieres sehen die Zertifizierer unterschiedlich streng. Manchen reicht bei maschinellem Schlachten ein Ruf vom Tonband, starten muss es jedoch ein Muslim. Wegen der unterschiedlichen Auslegungen der Koranregeln haben sich Deutschlands gläubige Muslime bisher nicht auf einheitliche Halal-Standards einigen können. Weil aber die Islamgläubigen hierzulande verschiedenen Organisationen angehören, fehlt eine übergeordnete Aufsicht für ein gemeinsames Prüfsiegel. Entsprechend groß ist der Markt der Halal-Zertifizierer, die Rohstoffe, Herstellung, Reinigung und Zulieferer kontrollieren.

      Der Wursthersteller Meemken hat das Audit gerade erfolgreich abgeschlossen. Seine 60 Halal-Artikel machen bereits mehr als die Hälfte der gesamten Produktion aus. Bisher belieferte der Betrieb Handelsketten im europäischen Ausland, jetzt stehen auch deutsche Filialen des Discounters Netto auf der Kundenliste.

      "Bei Halal wachsen wir überproportional"

      Noch werden die Maschinen penibel gereinigt, damit an den Halal-Tagen keine Spuren von Schweinefleisch in die Würste gelangen. Eine neue Anlage soll die Produktion bald trennen. "Wir werden den Bereich auf jeden Fall weiter ausbauen", sagt Geschäftsführer Rolf Meemken. "Bei Halal wachsen wir überproportional."

      Auch der Geflügelhersteller Wiesenhof lässt seine Produkte bereits seit Jahren als islamkonform zertifizieren. Ob ein Halal-Logo auf der Ware klebt, das entscheiden Großhändler und Supermarktkette jedoch selbst. "Deutsche Unternehmen sind zu vorsichtig", sagt Levent Akgül von der Ethno-Marketing-Agentur Akkar Media in Hannover. "Sie kennen die andere Kultur nicht und können die Risiken nicht abschätzen." Außerdem fürchte sich der deutsche Lebensmittelhandel davor, mit Halal-Ware in den Regalen nichtmuslimische Kunden abzuschrecken, sagt Akgül. In Deutschland Werbung für islamkonforme Produkte zu machen, sei für heimische Unternehmen daher tabu.

      Wohl nicht mehr lange. "Der Halal-Trend ist nicht aufzuhalten", sagt Peter Grothues, Chef des Bereichs Ernährung bei der Kölnmesse. Dort präsentieren auf der Lebensmittelausstellung Anuga im Oktober mehr als 800 Aussteller ihre halal hergestellten Produkte. Der Großteil kommt aus dem Ausland, viele exportieren schon seit Jahren nach Deutschland. Noch gibt es ihre Produkte vor allem im Onkel-Ahmed-Laden um die Ecke. "Doch Halal ist eine ziemliche Hausnummer und wird für den Handel ein immer wichtigerer Pfeiler", heißt es beim Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels.

      Hohe Kaufkraft

      Kein Wunder, allein die Kaufkraft der Deutsch-Türken liegt bei rund 20 Milliarden Euro im Jahr. Am Geschäft mit religiösen Regeln lässt sich daher gut verdienen, Nestlé etwa macht mit Halal-Produkten schon jetzt mehr Umsatz als mit Bioware.

      Denn es geht nicht nur um Fleisch und Wurst. 'Halal' können alle Lebensmittel sein, vom Käse ohne tierische Enzyme bis zu Keksen, Gewürzen und Kaffee, wenn die Hersteller ihre Produktionsanlagen mit alkoholfreien Mitteln putzen. Vor kurzem kamen Haribo-Gummibärchen mit Rindergelatine auf den Markt, und auch Apfelsaft gibt es explizit in Versionen, die nicht mit Schweinegelatine gefiltert wurden.

      "Aber der Halal-Markt ist längst nicht gesättigt", sagt Derya Altay vom Bundesfachverband des Türkischen Groß- und Einzelhandels. "Wo der deutsche Verbraucher aus zig Sorten auswählen kann, hat der muslimische Käufer gerade mal zwei oder drei zur Wahl."

      Für die deutsche Industrie würde sich auch der Blick über den Tellerrand lohnen, sagt Altay. Mahmoud Tatari zertifiziert übrigens auch Hotels, Gaststätten und Krankenhäuser als halal.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,651441,0…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:55:34
      Beitrag Nr. 11.540 ()
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1045960/



      Hans-Olaf Henkel (Bild: privat) Hans-Olaf Henkel (Bild: privat)
      "Wir wissen, dass türkische Kinder in Schulen größte Probleme haben"
      Ex-BDI-Präsident Olaf Henkel nimmt Bundesbankvorstand Sarrazin in Schutz

      "Ich muss niemanden anerkennen, der ( ... ) ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert" - unter anderem diese Interview-Äußerung von Thilo Sarrazin, im Vorstand der Bundesbank, sorgt für Aufregung. Nicht bei Olaf Henkel. Sarrazin habe differenziert auf ein Problem hingewiesen - und werde jetzt einem "Vernichtungsfeldzug" ausgesetzt.

      Jochen Spengler: Wir sprechen mit dem ehemaligen Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie Hans-Olaf Henkel. Guten Tag, Herr Henkel!

      Hans-Olaf Henkel: Hallo, guten Tag!

      Spengler: Spricht Ihnen Thilo Sarrazin aus dem Herzen?

      Henkel: Ja, vieles von dem, was er sagt, stimmt. Und ich habe das Interview inzwischen auch mal in seiner Gänze gelesen und behaupte mal, dass diejenigen, die jetzt über ihn herfallen, das nicht getan haben, denn viele der Dinge, die dort zitiert wurden, auch eben von Ihrer Mitarbeiterin, sind aus dem Kontext zitiert und vor allen Dingen hat man unterdrückt, was er vorgeschlagen hat. Er hat ja zur Lösung dieser verschiedenen Probleme auch Vorschläge gemacht, von denen habe ich in der Öffentlichkeit überhaupt nichts gehört.

      Spengler: Herr Henkel, nun hat er aber sich doch sehr undifferenziert gegen ganze Bevölkerungsgruppen gewendet. Darf das ein Bundesbank-Vorstandsmitglied?

      Henkel: Erst mal stimmt das gar nicht, er hat sehr differenziert gesprochen, nur: Das kam nicht rüber. Wenn man die Augen vor dem Ausländerproblem in Berlin nicht verschließen will - und das wollen wir ja wirklich alle nicht -, dann muss man differenzieren, da haben Sie völlig recht, und genau das hat er getan. Er hat zum Beispiel darauf hingewiesen, dass Vietnamesen in der zweiten Generation durchweg bessere Schulnoten als Deutsche haben, oder dass die Osteuropäer viel integrationswilliger und erfolgreicher sind als sogar Deutsche. Und er hat darauf hingewiesen, dass besonders Kinder türkischer und arabischer Bürger Schulprobleme haben. Das stimmt alles.

      Spengler: Aber wenn er das 90 Prozent der Türken, die in Berlin leben, unterstellt, das ist doch sehr, sehr undifferenziert.

      Henkel: Ich weiß nicht, ich weiß nicht ob Sie das wissen, aber es gibt ja nun Erhebungen. Wir wissen, dass türkische Kinder in Schulen größte Probleme haben. Wir wissen - und darauf hat er auch hingewiesen -, dass türkische Jungen sich von weiblichen deutschen Lehrerinnen nichts sagen lassen. Wir wissen, dass sehr viele Türken ihre Töchter nicht am Sportunterricht teilnehmen lassen. Diese Wahrheit ist doch da und ich finde es wirklich wahnsinnig, wie die deutsche Öffentlichkeit mit Herrn Sarrazin zurzeit umgeht. Nicht das, was er gesagt hat, ist ein Skandal, sondern ein Skandal ist, wie die deutschen, die meisten deutschen Medien und viele politische Vorbilder mit ihm umgehen. Das ist nach meiner festen Überzeugung eine wirkliche Granate, denn hier wird erst mal ein Anschlag auf unsere im Grundgesetz doch zugesicherte Meinungsfreiheit vorgenommen; außerdem ist die Reaktion völlig kontraproduktiv, denn man hätte sich auch mit seinen Vorschlägen auseinandersetzen müssen, das hat man nicht getan; und drittens, und das ist eigentlich das Allerschlimmste: Wir werden hier Zeugen eines, wie ich finde, unglaublichen und schändlichen Vernichtungsfeldzuges gegen einen Menschen. Und ich wundere mich über die Berliner Staatsanwaltschaft, da hat ja jemand gestern drauf hingewiesen, ... Ich bin gern in Berlin, ich lebe hier seit über zehn Jahren. Aber ich wundere mich, dass man zum Beispiel diese linken Chaoten, die jede Nacht Autos anzünden, einfach nicht vor den Richter kriegt, aber jetzt der Meinung ist, man müsste gegen Herrn Sarrazin wegen Volksverhetzung ermitteln.

      Spengler: Jetzt wollen wir nicht alles in einen Topf werfen, Herr Henkel. Das wird erst nur geprüft, ob Volksverhetzung überhaupt vorliegt.

      Henkel: Lächerlich.

      Spengler: Es droht ihm der SPD-Parteiausschluss und der Bundesbankpräsident Axel Weber hat Herrn Sarrazin den Rücktritt nahegelegt.

      Henkel: Sie sagen es.

      Spengler: Muss man nicht als Prominenter immer auch beachten, nicht nur was man sagt, sondern wie etwas wo ankommt?

      Henkel: Wissen Sie, ich habe das ja selbst in meinem aktiven Berufsleben, auch während meiner BDI-Zeiten, als Publizist immer wieder erlebt: In diesem Land werden gewisse Wahrheiten nicht ausgesprochen, und wenn sie ausgesprochen werden, dann wird sich nicht mit den Punkten auseinandergesetzt - man hätte sich doch mit den Argumenten mal auseinandersetzen können, die Herr Sarrazin gebracht hat -, ...

      Spengler: Wollen wir mal ganz kurz machen. Ein liberaler Minister in Niedersachsen, der selbst von Einwanderern abstammt, sagt, mit seinen Äußerungen habe Sarrazin die Integrationsbemühungen der letzten fünf Jahre kaputtgemacht.

      Henkel: Ja, also, das ist lächerlich. Ich weiß nicht, ... Dieser Mann ist ja nun gerade ein wunderbares Beispiel für die erfolgreiche Integration von Ostasiaten, ...

      Spengler: Aber er weiß dann doch, wovon Herr Sarrazin spricht.

      Henkel: Richtig, und Herr Sarrazin hat gesagt, diese Leute sind äußerst erfolgreich. Aber er hat eben von der Schicht gesprochen, die nicht integrationswillig ist, und dieses Recht, darüber zu reden, müssen wir doch haben. Wenn wir Lösungen für Probleme finden wollen in Berlin, dann müssen wir uns auch um die Ursachen kümmern, und das hat er getan. Solange man aber die Ursachen nicht ansprechen darf, werden wir nie die richtigen Lösungen finden.

      Spengler: Wofür streiten Sie, für das Recht auf Provokation?

      Henkel: Nein, ich streite für das Recht auf Meinungsfreiheit und das sollte man ihm zubilligen. Zweitens streite ich für die Pflicht eines jeden - und dazu gehört auch Herr Sarrazin, auch wenn er bei der Bundesbank ist -, die Probleme zu benennen und Lösungen vorzuschlagen. Das hat er gemacht. Und drittens streite ich dafür, dass man diejenigen, die jetzt einen einmaligen Vernichtungsfeldzug gegen eine Person starten, denen sollte man mal in den Arm fallen und nicht demjenigen, der die Probleme benannt hat.

      Spengler: Ich finde Vernichtungsfeldzug in dem Zusammenhang ein bisschen hoch gegriffen, ich will auch nur auf eins hinweisen: Artikel Fünf Grundgesetz, Meinungsfreiheit gilt ja nicht uneingeschränkt. Es heißt, das Recht findet seine Schranke in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre. Haben türkischstämmige Menschen bei uns keine persönliche Ehre?

      Henkel: Wissen Sie, ich habe den Eindruck, dass Sie diesen Artikel auch nicht gelesen haben.

      Spengler: Doch, habe ich.

      Henkel: Er schneidet keinem Ausländerteil die Ehre ab, sondern er weist auf die verschiedenen Erfolge der Integrationsbemühungen hin und er differenziert - und das ist ja das Entscheidende. Es gibt ja auch Städte in Deutschland mit einem viel höheren Ausländeranteil, zum Beispiel Stuttgart oder München. Aber da haben Sie die Probleme nicht. Warum? Weil Sie diese massive Konzentration von arabischen und türkischstämmischen Einwanderern nicht haben. Und die weigern sich zu einem großen Teil, an der Integration mitzuwirken, und das müssen wir gemeinsam lösen und nichts anderes hat er im Schilde geführt.

      Spengler: Würden Sie so weit gehen, zu sagen: Redefreiheit gilt nur noch im Rahmen dessen, was eine Mehrheit hören möchte?

      Henkel: Ja, das ist ja anscheinend das, was Sie gerade unterstützen: Die Mehrheit will das ja nicht hören. Denn mein Eindruck ist, dass - mit wenigen Ausnahmen - Herr Sarrazin hier wirklich fertiggemacht wird, und zwar nicht nur von der Staatsanwaltschaft, sondern eben auch von Gutmenschen der grünen und linken Szene, die jetzt wieder meinen, sie müssten die Probleme zudecken, anstatt dass sie endlich mal mithelfen, sie zu lösen.

      Spengler: Sagt der Publizist und frühere Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie Hans-Olaf Henkel. Herr Henkel, danke für das Gespräch!

      Henkel: Bitte schön!
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:56:22
      Beitrag Nr. 11.541 ()
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/sport/lokalsport/fussball…


      Beleidigungen und Angriffe statt Fußball - Ärger nach Partie Born - Breithardt

      06.10.2009 - BORN / BREITHARDT

      Von Stephan Neumann

      Handgreiflichkeiten, Provokationen unterster Schublade, massive Drohungen und Polizeipräsenz prägten offenbar das Bild während und im Anschluss des A-Liga-Fußballspiels zwischen dem GSV Born und dem TuS Breithardt (0:2). Erfolgen Anzeigen seitens der Vereine, wird sich das Sportgericht der Sache annehmen. Fakt ist: Die Sichtweisen beider Lager klaffen Welten auseinander.

      "Ständige Beleidigungen"

      Die Borner Version: "Es mag ja alte Feten zwischen Born und Breithardt geben. So etwas habe ich aber noch nicht erlebt. Ich habe mich als Deutscher geschämt angesichts der Worte, die von Breithardter Zuschauern über den Platz gefegt wurden. Das ging am laufenden Band so und richtete sich auch gegen unseren aus Ruanda stammenden Trainer Ashraf Munyaneza. Man soll den Nigger zurück in den Busch schicken hieß es", verweist Borns Abteilungsleiter Uwe Dietrich auf das Verhalten der Gäste-Sympathisanten. Breithardter

      Verantwortliche, so Dietrich weiter, hätten zudem nicht deeskalierend eingegriffen, sondern das Ganze noch geschürt Es sei von Breithardter Seite völlig überflüssig gewesen, die Polizei zu rufen. Niemand habe um seine Gesundheit fürchten müssen. Ordner seien ausreichend vorhanden gewesen. Trainer Munyaneza: "Die Breithardter Zuschauer wollten einfach nicht aufhören. Von Scheiß-Ausländern und Kanaken war die Rede. Ich verstehe nicht, warum diese Leute zum Fußball gehen. Es soll doch Spaß machen. Mir macht es nichts aus. Ich bin stark im Kopf und habe nach dem Spiel Abstand gehalten."

      Die Breithardter Version: Co-Trainer Christoph Stich, der als Linienrichter im Einsatz war: "Ich bin ständig beleidigt worden und von Borns Co-Trainer als Nazi-Sau tituliert worden, erhielt zudem bei einer Einwurfsituation einen Schlag ins Gesicht." Laut TuS-Chefcoach Torsten Baier kam der Angriff von einem jugoslawisch-stämmigen Borner Betreuer, der sich im Bereich der Ersatzbänke aufhielt. Baier: "In der Folge ging es auf dem Platz von Borner Seite nur noch auf die Knochen. Es wurde gespuckt und es fielen schlimme Beleidigungen, ohne dass der Schiedsrichter durchgegriffen hätte." Breithardts Coach räumt indes ein, dass Zuschauer aus dem eigenen Lager verbal dagegengehalten hätten. Auch der Ausdruck "Kanake" sei gefallen.

      "In die Backe gepetzt"

      Andererseits argumentiert er: "Es kann nicht sein, dass man permanent von türkischen Spielern auf Türkisch beleidigt wird. Und sagt man dann ein Wort, wird man sofort als Rassist hingestellt." Nach Spielende habe ihm der Jugoslawe, der Stich attackiert hatte, mit seinem Bruder aufgelauert. Doch sie seien nicht an ihn herangekommen. "Schließlich hat mir der Vater der Jugoslawen von hinten auf den Kopf geschlagen." Weiterhin sei ein Borner Spieler, den Baier als Barhatin Zeren identifiziert, ausgeflippt. "Er hat unserem Spieler Marc Watzal, der ein ganz ruhiger Typ ist, in die Backe gepetzt, tauchte dann mit einer Wasserflasche auf und drohte, uns alle totzuschlagen. Er werde abgeschoben und habe nichts mehr zu verlieren", erläutert der Trainer und ergänzt: "So ein Hass-Spiel habe ich lange nicht mehr erlebt. Wobei unsere Sicherheit nicht gewährleistet war. Bei Born trug einzig Uwe Dietrich eine Ordnerbinde. Es darf nicht sein, dass man bei einem A-Liga-Spiel die Polizei braucht, um sicher nach Hause zu kommen."

      TuS-Abteilungschef Erwin Rock: "Wir lassen uns nicht als Rassisten abstempeln, sondern werden nach diesem Spießrutenlauf auf jeden Fall Anzeige erstatten." Vielleicht ein Fall, bei dem ein Mediator des Hessischen Fußball-Verbands als Vermittler gefragt sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:58:05
      Beitrag Nr. 11.542 ()
      http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2009%2F1…



      05.10.2009

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      Macht und Ohnmacht
      PROZESS Weil er einen Bagis-Mitarbeiter geschlagen hat, muss ein 31-jähiger Arbeitsloser weiter in Haft

      M. ist einer, der seine Gefühle nicht richtig im Griff hat. Nicht einmal, wenn er wieder vor Gericht steht, diesmal wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung in vier Fällen. "Er ist sehr temperamentvoll", wird die psychologische Gutachterin Jutta Ring über den 31-Jährigen sagen. Oder, anders ausgedrückt: "Es fällt ihm schwer, seine Affekte zu regulieren." Seine Sozialisation habe ihn "sehr sensibel" gemacht für "Verhältnisse von Macht und Ohnmacht".

      Zum Beispiel bei der Bagis. Da haben sie dem arbeitslosen Maler alle Zuschüsse gestrichen, als der Hinweis kam, M. hätte ein festes Einkommen erzielt, ohne es der Behörde zu sagen. Als er um Essenmarken anhielt, wurde er unmissverständlich abgewiesen. "Wir schicken die Leute weg, wenn kein Anspruch zu ermitteln ist", so die Sachbearbeiterin B. kühl. Und wenn jemand sagt, er habe nichts zu essen, will die Verteidigerin wissen. Antwort: "Was soll ich da sagen?" Es kommt zu einem Wortgefecht zwischen M. und B., ein Kollege eilt herbei, M. wird handgreiflich, versetzt ihm einen Schlag. Körperliche Angriffe auf MitarbeiterInnen seien zwar selten, kämen aber deutlich häufiger als früher vor, sagt die Bagis.
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      Auch im Knast haben sie Probleme mit ihm, im Bremer jedenfalls, wo er wegen diverser Raubüberfälle und Körperverletzungen sitzt. Wiederholt wird er nach Oldenburg verlegt, wo die Psychologin ihm attestiert, "viel geordneter und emotional stabiler" zu sein. Im Oldenburger Knast hätten die Gefangenen eher das Gefühl, "gleich behandelt zu werden" als in Bremen. Und an Drogen kommt man dort offenbar auch nicht so leicht.

      Sein Vater, ein türkischer "Gastarbeiter", hat den Sohn früher offenbar wiederholt geschlagen. Seine neunjährige Tochter sieht M. selten, die Beziehung zur Mutter ist gescheitert und im Bremer Knast ist er der "kleine Bruder" von K., der noch mehr Haft absitzen muss als M. Ring bezeichnet M. als "sehr intelligent", bescheinigt ihm aber "dissoziale Züge", dazu Anzeichen einer Borderline-Persönlichkeit. Seine Sozialprognose ist schlecht, die Ausstattung der Gefängnisse mit Psychologen auch. Am Ende wird er sich reuig für sein Auftritt vor Gericht entschuldigen. Und bekommt weitere sechs Monate Haft. MNZ
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:58:52
      Beitrag Nr. 11.543 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1488308/po…


      06.10.2009 | 11:22 Uhr
      POL-BO: Herne
      Vier Jugendliche überfallen Schüler (12)

      Herne (ots) - In den frühen Nachmittagsstunden des gestrigen 5. Oktober überfallen vier männliche Jugendliche in Herne einen Schüler (12). Dieser ist mit seinem Fahrrad gegen 14.20 Uhr auf der Straße "Am Stadtgarten" unterwegs. Plötzlich taucht obiges Quartett auf und schubst den jungen Herner vom Rad. Einer der jungen Kriminellen schlägt dem Jungen zweimal mit der Faust ins Gesicht, ein anderer entwendet dessen Handy, ein dritter das Fahrrad. Dieses lassen die jungen Straßenräuber dann aber zurück und flüchten. Einer der Täter, vermutlich ein Deutscher, ist ca. 16 bis 17 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, hat kurze schwarze Haare und trug eine blaue Jeanshose sowie eine schwarze Lederjacke. Der zweite Kriminelle, vermutlich ein Türke, ist ebenfalls ca. 16 bis 17 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, etwas dicker, hat kurze dunkle Haare und trug eine dunkelbraune Lederjacke. Die beiden anderen Straßenräuber waren ebenfalls mit Lederjacken bekleidet. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02323 / 950-3621 um Hinweise von Zeugen.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 14:59:54
      Beitrag Nr. 11.544 ()
      06.10.2009 | 13:02 Uhr
      POL-BO: Einkäufe geraubt

      Bochum-Wiemelhausen (ots) - Am 05.10.2009, gegen 22:10 Uhr, erhielten zwei Polizeibeamte den Auftrag zur Farnstraße in Bochum zu fahren. Eine Zeugin machte Angaben zu einer Körperverletzung. Vor Ort eingetroffen teilte uns die Anruferin mit, dass sie etwa 15 Minuten zuvor nach Hause gekommen sei und den Geschädigten vor ihrer Haustür sitzend angetroffen habe. Der 53-Jährige gab ihr gegenüber an, dass er geschlagen worden sei. Daraufhin verständigte sie die Polizei. Den Beamten gegenüber gab der Geschlagene an, dass er am heutigen Abend, gegen 20:00 - 20:30h mit dem Taxi vom Hauptbahnhof Bochum zur Markstraße gefahren sei. Dort sei er dann ausgestiegen, um noch einzukaufen. Der Mann kaufte Lebensmittel und steckte diese in einen Jutebeutel. Als er dann wieder zurück auf der Straße war, bekam er von zwei unbekannten männlichen Personen Faustschläge ins Gesicht. Das Opfer fiel zu Boden, die Täter nahmen ihm die Einkäufe weg und entfernten sich in unbekannte Richtung. Dem Überfallenen fehlt dann etwa eine Stunde in seiner Erinnerung. Nach seinen Angaben lief er zu Fuß ziellos durch die Straßen bis er vor der Haustür der Zeugin angetroffen wurde. Täterbeschreibung : Zwei männliche Personen, wahrscheinlich Ausländer, etwa 35 Jahre alt. Die erste Person hatte glatte dunkle Haare und die zweite lockiges kurzes Haar Eine Tatortbereichsfahndung verlief negativ. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-0.

      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1488451/po…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:01:53
      Beitrag Nr. 11.545 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1488602/bu…


      06.10.2009 | 14:48 Uhr
      BPOL-F: Jugendliche bespuckten Zugbegleiter und zogen Notbremse

      Friedberg (ots) - Für heftigen Ärger sorgte gestern Abend, um 21.45, ein Gruppe Jugendlicher im Regionalexpress 25031 auf der Fahrt von Treysa nach Frankfurt. Da die 16 - 17 Jährigen nicht alle im Besitz einer gültigen Fahrkarte waren, versuchten sie den Schaffner zu täuschen, indem sie die Fahrkarten untereinander weitergaben. Der Zugbegleiter, der die Täuschungsversuche durchschaut hatte, zog daraufhin kurzerhand die Karten ein. Mit Gewalt versuchte einer aus der Gruppe dem Bahnmitarbeiter die Karten wieder zu entreißen. Im Bahnhof Friedberg sollten die jungen Fahrgäste daraufhin den Zug verlassen. Anstatt dem nachzukommen, blockierten sie die Zugtür. Ein 17-Jähriger bespuckte den Zugbegleiter und zog sogar die Notbremse. Nur mit Hilfe des Lokführers gelang es, die Randalierer aus dem Zug zu verweisen. Noch bevor der Zug verspätet abfahren konnte, demolierte ein Jugendlicher eine Türscheibe des Zuges mit Faustschlägen. Beamte der Bundespolizei konnten einen 17-Jährigen aus Friedberg als einen der Täter ermitteln. Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt hat ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs und Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen eingeleitet.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:04:37
      Beitrag Nr. 11.546 ()
      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Vermischtes/43656/…


      Hohe Abtreibungsquote bei Migrantinnen
      Von Karina Skwirblis
      Bremen. Frauen mit Migrationshintergrund haben eine deutlich höhere Rate an Schwangerschaftsabbrüchen als deutsche Frauen. Im Medizinischen Zentrum von pro familia Bremen stellen sie 44 Prozent der Frauen, die einen Abbruch planen. Dies teilte die Beratungsstelle pro familia mit, die jetzt Experten und Interessierte zu einer Tagung einlud. „Familienplanung, Verhütung und Schwangerschaftsabbruch bei Migrantinnen“ lautete das Thema. Über 100 Teilnehmer kamen. „Wir wollten zum 30-jährigen Bestehen unseres Medizinischen Zentrums ein Thema aufgreifen, das uns bewegt“, sagte Annegret Siebe, Landesgeschäftsführerin von pro familia.

      Eine Studie zu diesem Thema stellte Professorin Cornelia Helfferich von der Evangelischen Hochschule Freiburg vor: Während bei deutschen Frauen die Abbruchquote rund acht Prozent betrage, liege diese bei Frauen türkischer Herkunft bei 19 Prozent und bei Frauen osteuropäischer Herkunft bei 31 Prozent. Für die Studie wurden laut Helfferich in vier deutschen Städten 2513 Interviews geführt. Die Ursachen für die ungewollte Schwangerschaft seien häufig niedrige Bildung, Migrationshintergrund und prekäre finanzielle Verhältnisse, erläuterte die Professorin.

      Vor allem Frauen, die als sogenannte Heiratsmigrantinnen nach Deutschland kommen, würden keine Beratungsstellen aufsuchen, bedauerte Helfferich. Diese Frauen könnten mitunter weder lesen noch schreiben. Vielen fehle es an Wissen über Verhütungsmöglichkeiten. Generell bei Migrantinnen sei die Pille danach deutlich weniger bekannt als bei Deutschen. Wenn es dann zu einem Abbruch komme, seien sich Frau und Mann in der Regel einig. Zu Konflikten komme es selten. Dagegen betonte Annegret Siebe, dass es auch heimliche Abtreibungen ohne Wissen des Vaters gebe.

      Einig waren sich die Tagungsteilnehmer darin, dass der Staat bei Hartz IV-Empfängerinnen die Kosten für die Pille übernehmen solle. Der Preis betrage zwischen 12 und 15 Euro pro Monat.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:05:28
      Beitrag Nr. 11.547 ()
      http://www.locally.de/nachricht/10311/bundesgerichtshof-best…


      Bundesgerichtshof bestätigt Verurteilung einer Brasilianerin wegen versuchten Mordes
      Verfasst von Marianne Bär am 6. Oktober 2009 - 2:52. | 15 Aufrufe
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      Die 9. Schwurgerichtskammer des Landgerichts Stuttgart verurteilte am 26. Februar 2009 eine damals 36 Jahre alte Brasilianerin wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil ihres Ehemannes zu der Freiheitsstrafe von neun Jahren. Die Angeklagte legte gegen dieses Urteil Revision ein. Mit Beschluss vom 16. September 2009 hat der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs die Revision der Angeklagten als unbegründet verworfen. Das Urteil lasse keinen Rechtsfehler zum Nachteil der Angeklagten erkennen.
      Die Angeklagte hatte sich am 18. Juli 2008 um 19.00 Uhr mit ihrem Ehemann in einer Gaststätte in Stuttgart verabredet. Dort sollte eine Aussprache zwischen den beiden wegen ihrer Trennung und der Klärung der Scheidungsmodalitäten erfolgen. Die Mutter zweier Kinder hatte jedoch von Anfang an vor, diese Gelegenheit zu nutzen, um ihren Mann umzubringen. Dafür hatte sie von zu Hause ein Grillmesser mit einer 22 cm langen Klinge mitgenommen. Unter dem Vorwand, sie habe eine Überraschung für ihn, lockte sie ihren Mann in sein Fahrzeug und veranlasste ihn, auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. Sie setzte sich hinter ihn auf den Rücksitz, hielt ihm die Augen zu und forderte ihn auf, Musik anzuschalten und sich an die erste gemeinsame Liebesnacht zu erinnern. Dann ergriff sie das Grillmesser und schnitt ihrem 38 Jahre alten Ehemann vom vorderen Kehlkopfbereich bis in den rechten seitlichen Halsbereich tief in den Hals, um ihn zu töten. Er erlitt eine 13 cm klaffende Schnittverletzung, konnte jedoch notoperiert werden und überlebte.
      Das Urteil des Landgerichts ist mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs rechtskräftig.

      * Urteil des Landgerichts Stuttgart vom 26. Februar 2009 - 9 Ks 114 Js 63281/08
      * Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16. September 2009 - 1 StR 344/09
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:06:30
      Beitrag Nr. 11.548 ()
      http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1661261


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      Ohne Führerschein unterwegs

      Künzelsau - Ein Audi mit Mannheimer Zulassung fiel einer Streifenwagenbesatzung am Montagabend gegen 22.30 Uhr in der Künzelsauer Schillerstraße auf, als dieser in die Schulstraße einbog. Dem Fahrer selbst war wohl ebenso wie den Polizeibeamten bekannt, dass er keinen Führerschein besitzt, weshalb der 21-jährige Türke versuchte zu flüchten.

      Er sieht jetzt erneut einer Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein entgegen. Auch der 20-jährige Fahrzeughalter muss mit einer entsprechenden Strafanzeige rechnen, weil er den Fahrer zum Tanken geschickt hatte.

      06.10.2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:07:33
      Beitrag Nr. 11.549 ()
      Nach blutiger Schlägerei fehlt Spur von Täter

      Pforzheim - Auch zweieinhalb Wochen nach einer blutigen Schlägerei zwischen fünf Jugendlichen und einem couragierten Streitschlichter fehlt vom mutmaßlichen Hauptschuldigen jede Spur. „Der junge Mann ist flüchtig, seine Identität ist uns nicht bekannt“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag auf Anfrage. Anders als zunächst angenommen, gebe es keinen Zusammenhang zwischen dem Jugendlichen und vier Mädchen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, die ebenfalls an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein sollen.

      Bei dem Streit am 18. September war ein 42-Jähriger auf den Hinterkopf gestürzt und hatte kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Er hatte zuvor versucht schlichtend einzugreifen, als die Mädchen einen älteren Mann anpöbelten. Dem Mann war vor wenigen Tagen mit zwei weiteren Helfern die Verdienstmedaille des Präventionsvereins „Sicheres Pforzheim - Sicherer Enzkreis“ verliehen worden.

      Gegen die vier Mädchen wurden keine Haftbefehle erlassen, doch muss zumindest die 18-jährige Rädelsführerin mit Folgen rechnen. Sie war bereits in der Vergangenheit wegen einschlägiger Delikte aufgefallen und schlug jetzt innerhalb der Bewährungsfrist ihrer Jugendstrafe zu. Die Staatsanwaltschaft geht nach eigenen Angaben nicht davon aus, dass sie oder ihre Freundinnen den unbekannten und flüchtigen Schläger decken.

      Die Attacke von Pforzheim am 18. September hatte Erinnerungen an den Tod eines 50-jährigen Helfers in München geweckt. Der Mann war von zwei jungen Männern an einem S-Bahnhof zu Tode geprügelt worden. Er hatte sich schützend vor vier Kinder gestellt, die von den Schlägern bedroht und attackiert worden waren. lsw
      http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1661520
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:08:28
      Beitrag Nr. 11.550 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/literatur/2009/10…

      Literatur
      Selbstzensur eines Verlages aus Angst vor Islamisten
      Literatur, 06.10.2009, Sabine Vogt
      , 4 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bochum. Der Düsseldorfer Droste-Verlag bringt, aus Sorge vor islamistischen Übergriffen, den Ehrenmord-Krimi "Wem Ehre gebührt" von der Bochumer Autorin Gabriele Brinkmann nicht heraus.

      Der Düsseldorfer Droste-Verlag hat aus Angst vor islamistischen Übergriffen abgelehnt, den neuesten Krimi der Bochumer Autorin Gabriele Brinkmann (51) zu veröffentlichen. Der Roman „Wem Ehre gebührt” mit Lokalkolorit dreht sich um einen Ehrenmord.

      Verleger Felix Droste sieht die „Sicherheit seiner Familie und die seiner Mitarbeiter gefährdet durch einige wirklich schlimme Passagen: Da heißt es am Schluss: ,steckt euch euren Islam doch in den . . .' Wir können uns keine Bücher erlauben, die die Gefühle von Mitbürgern verletzen.”
      Problem „Grüne Hölle”

      Mehr zum Thema

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      * Weblog: Westropolis - Kultur für alle, Kritik von allen

      In monatelangem Schriftverkehr mit der Autorin habe Droste, wie er betont, darauf gedrungen, diese und andere Passagen zu entschärfen. Schützenhilfe holte er sich von der türkischen Anwältin Gülsen Celebi, der er das Manuskript zur Begutachtung vorgelegt hatte. Diese empfahl auch, den Begriff „grüne Hölle” durch „grünen Kitsch” zu ersetzen, weil grün die Farbe des Islam sei. Felix Droste versichert, er hätte den Krimi, der noch im Herbstkatalog seines Verlages beworben wird, veröffentlicht. „Doch Frau Brinkmann war nicht willens, uns entgegen zu kommen”. So gab Droste Anfang September die Buchrechte an Gabriele Brinkmann zurück.

      Die Bochumer Autorin, die vor allem durch die humoristische Krimireihe um „Maggie Abendroth” unter dem Pseudonym Edda Minck bekannt wurde, kann die Selbstzensur ihres Verlegers nicht nachvollziehen. „Woran er sich stößt, sind Dialogpassagen, gesprochen von fiktiven Figuren in einer erfundenen Geschichte. Wenn sich etwa zwei Kommissare streiten, fallen nun mal Worte in deftiger Sprache. Die Hauptfigur, die Bochumer Hauptkommissarin Thea Zinck, ist eine Art Schimanski.” Deren Ansichten gäben weder die Meinung des Verlegers noch des Autors wieder.

      Für „Wem Ehre gebührt” wählte Brinkmann das Pseudonym W.W. Domsky; nicht aus Angst vor Islamisten, wie sie versichert, sondern weil der Autorenname „Minck” allein für Komödien stehe. „Ich war dann auch bereit, unter meinem echten Namen zu veröffentlichen und hatte Felix Droste angeboten, sich im Impressum von dem Buch zu distanzieren.” Nach ihrer Ansicht muss jedenfalls niemand den Kopf einziehen angesichts dieses Krimis: „Wenn einer in die Luft gesprengt wird, dann die ruppige Kommissarin.”
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:09:31
      Beitrag Nr. 11.551 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/unna/2009/10/6/n…

      Versuchter Mord aus Eifersucht
      Unna, 06.10.2009, Rainer Spindler
      , 2 Kommentare
      , Trackback-URL
      Unna. „Ich hoffe, der Pole verreckt!” Dieser Ausspruch wird möglicherweise einem Deutsch-Türken aus Kamen zum Verhängnis, der einen Deutsch-Polen aus Eifersucht in Unna mit einer 21 Zentimeter langen Klinge niedergestochen hat. Die Anklage: Versuchter Mord. Das mögliche Motiv: Eifersucht.

      Rückblende: In der Nacht zu Samstag, 27. Juni dieses Jahres, an der Uhlandstraße unweit der Szenekneipe „Uni” lauert der 47-Jährige aus Kamen seinem Opfer aus Dortmund auf. Mit der 21 Zentimeter langen Klinge seines Messers, das er zuvor verborgen haben soll, sticht er mehrfach auf seinen Widersacher ein. Blutüberströmt ergreift der lebensgefährlich Verletzte die Flucht, erreicht mit letzter Kraft die Jugend-Gaststätte „Uni” an der Ecke Uhlandstraße/Morgenstraße, wo er schließlich entkräftet im Eingangsbereich umfällt.
      "Ich hoffe, der Pole verreckt!"

      Derweil der Messerstecher von der Polizei gestellt wird. Bei der Festnahme soll er, so die Ermittler, gerufen haben: „Ich hoffe, der Pole verreckt!”

      Die Anklage lautet auf „versuchten Mord”, so gestern Staatsanwältin Dr. Ina Holznagel. Tatmotiv: Eifersucht, weil beide Männer die gleiche Frau liebten, die in Tatortnähe wohnt.

      Einer anderen Frau verdankt der 38-Jährige aus Dortmund möglicherweise sein Leben. Denn in der „Uni” ist in jener Nacht zufällig die 25-jährige Intensiv-Krankenschwester Monique H. zu Gast, die sich sofort mit Unterstützung anderer Gäste um das lebensgefährlich verletzte Opfer kümmert. Die Jugendlichen holen Erste-Hilfe-Pakete aus ihren Autos, Monique H. macht Druckverbände gegen den hohen Blutverlust und eine Sicherheitskraft schützt umsichtig vor Schaulustigen.
      Notoperation

      Auch nach einer ersten Notoperation am Tag der Tat und weiteren Eingriffen am Wochenanfang blieb der Zustand des 38-Jährigen zunächst kritisch, so dass er erst Tage nach der Messerattacke verhört werden konnte. Mittlerweile ist er geheilt.

      Der Tatverdächtige, der sich zu den Motiven des blutigen Angriffs weiter ausschweigt, sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Mit seinem Prozess vor dem Dortmunder Schwurgericht ist Ende des Jahres zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:12:45
      Beitrag Nr. 11.552 ()
      http://bazonline.ch/basel/stadt/Deutscher-bei-Raubueberfall-…Deutscher bei Raubüberfall verletzt
      Aktualisiert um 12:07 Uhr

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      Ein mit einem Messer bewaffneter Räuber hat am Dienstagmorgen beim Badischen Bahnhof einen Fussgänger ausgeraubt und verletzt.
      Gesucht wird:

      Unbekannter, ca. 180 cm gross, schlank, kurze dunkle, mit Gel präparierte Haare, trug schwarze Jacke, Bluejeans und weisse Turnschuhe. Die Polizei sucht Hinweise (Tel. 061 267 71 11).

      Das Opfer, ein 23-jähriger Deutscher, war gemäss ersten Ermittlungen auf dem Weg nach Hause, als ihm um 05.30 Uhr beim McDonalds an der Rosentalstrasse ein Mann entgegenkam, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

      Der Räuber stellte dem Deutschen ein Bein, so dass dieser stürzte, raubte ihm sein Portemonnaie und floh. Der Deutsche jedoch verfolgte und stellte ihn. Da zog der Unbekannte ein Messer und hielt es dem 23-Jährigen an den Hals. In der Folge konnte er mit dem Bargeld flüchten, wie es weiter hiess. Das Opfer wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Laut dem Deutschen war der Täter ein Türke.

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      Erstellt: 06.10.2009, 11:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:14:55
      Beitrag Nr. 11.553 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/rechtes-ufer/Geldstrafe-…Geldstrafe für Veloklau in Herrliberg
      Von Rachel Van der Elst. Aktualisiert um 04:00 Uhr




      Zwei junge Männer haben in Herrliberg Velos geklaut. Dafür muss einer der Täter mit einer Busse rechnen.

      Nur einer der beiden Täter, die im Mai in Herrliberg vier Velos aus einem Velogeschäft mitgehen liessen, ist gestern Morgen vor dem Bezirksgericht Meilen erschienen. Der Verbleib des anderen Angeklagten ist unbekannt. Auch sein Kollege, ein 18-jähriger Kosovare aus Zürich, wusste nicht, wo sein ehemaliger Komplize steckte. «Aber sie sind doch praktisch Nachbarn?», fragte die Einzelrichterin. «Ja», antwortete der 18-Jährige, «aber wir haben uns seither nicht mehr gesehen.» Der 22-jährige Komplize habe aber etwas von Ferien erzählt.

      Vier Velos für 16'000 Franken

      «Seither», das ist seit dem 15. Mai 2009, dem Tag, an dem der Kosovare mit seinem Kollegen, einem eingebürgerten Türken, in Herrliberg die Blocher-Villa ansehen wollte. «Es war völlig sinnlos», sagte der 18-Jährige über das, was danach geschah. «Wir haben auf der Fahrt durchs Dorf vor dem Sportgeschäft diese Velos gesehen und uns gesagt, ‹wir brauchen noch Velos!›»

      Der Kollege brach mit einer Zange das Schloss auf. Zusammen luden sie vier Velos in einen Lieferwagen. Die vier Fahrräder hatten zusammen einen Wert von nahezu 16'000 Franken. Noch am gleichen Abend verkauften die jungen Männer die Velos weiter. Einen Tag später stand bereits die Polizei vor der Tür und nahm die beiden Diebe fest. Der 18-Jährige sass anderthalb Tage in Untersuchungshaft, der 22-Jährige zweieinhalb Tage. «Wir haben der Polizei sofort erzählt, wem wir die Velos verkauft hatten», erklärte der Kosovare. Bei den Käufern verlor sich allerdings die Spur der Fahrräder – sie sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.

      «Es war völlig sinnlos», bekräftigte der 18-Jährige vor Gericht nochmals. Er wurde in der Schweiz geboren, besuchte die Sekundarschule, fing aber keine Lehre an. Im Moment arbeitet er als Heizungsmonteur und verdient gut 3500 Franken im Monat. Er hat keine Schulden, dafür eine Vorstrafe, die gemäss der Richterin unter das Jugendstrafrecht fällt und deshalb keine Rolle mehr spielt. «Es ist blöd, dass Sie die Velos gestohlen haben», sagte die Einzelrichterin zum Täter. «Sie sind noch nicht Schweizer. Eine Vorstrafe macht eine allfällige Einbürgerung schwierig.»

      500 Franken Busse

      Der Täter, der ohne Anwalt vor Gericht erschienen war, war sich dessen bewusst. Er war mit sämtlichen Anklagepunkten einverstanden. Die Staatsanwaltschaft See/Oberland forderte für den Kosovaren eine bedingte Geldstrafe von 4500 Franken – 150 Tagessätze à 30 Franken – und eine Busse von 500 Franken. Für den Komplizen verlangte die Staatsanwaltschaft eine bedingte Geldstrafe von 9000 Franken – 150 Tagessätze à 60 Franken bei einer Probezeit von drei Jahren.

      «Wenn in den nächsten drei Jahren nichts mehr passiert, müssen sie nur die 500 Franken Busse bezahlen», sagte die Einzelrichterin zum Angeklagten. Hinzu kommt allerdings der Schadenersatz von 15'896 Franken, den die beiden Täter je hälftig an die Inhaber des Velo-Geschäfts zurückzahlen müssen. Das Urteil, das gemäss der Einzelrichterin wohl dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechen wird, soll den Angeklagten bald schriftlich zugestellt werden.

      Mehr Nachrichten und Hintergründe vom rechten Seeufer gibt es täglich auf den Regionalseiten im zweiten Bund des Tages-Anzeigers. Schreiben Sie direkt an staefa@tages-anzeiger.ch (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 06.10.2009, 04:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:24:03
      Beitrag Nr. 11.554 ()
      Mittagsgebet-Streit
      Common sense
      Von Regina Mönch

      05. Oktober 2009 Muss eine Schule das Beten von Schülern dulden? Das Berliner Verwaltungsgericht hat jetzt einem Schüler, der dies verlangt hat, recht gegeben (siehe Mittagsgebet-Urteil: Wer ist hier neutral?). Kirchen und nicht wenige Politiker begrüßten das Urteil, die Schulen dagegen sind zum Teil entsetzt und vor allem ratlos. Auch das betroffene Gymnasium fügt sich nur ungern, denn dort hat man schon einschlägige Erfahrungen gemacht. Als vor Jahren muslimische Mädchen in einem informellen Gebetsraum beten wollten, wurden sie mit Gewalt von Jungen einer strengeren muslimischen Glaubensrichtung vertrieben: Den Eiferern galt das als unschicklich und wenig gottesfürchtig.

      Es gibt nicht nur an dieser Schule selbsternannte islamische Sittenwächter, die Mitschüler unter Druck setzen, weil diese ihrer Ansicht nach gegen die Scharia, strenge Ramadanregeln, verstoßen, weil nicht jeder Deutschtürke am Koranunterricht teilnimmt und weil keinesfalls alle türkischen und arabischen Mädchen ein Kopftuch tragen wollen. Wer sich wehrte, wurde ausgegrenzt, im günstigen Fall griffen Lehrer ein, im schlimmsten Fall wechselte man die Schule.

      Muttersprache als Waffe

      Das Diesterweg-Gymnasium im Wedding fürchtet nun, mit dem vor Gericht erstrittenen Recht, Religiosität zur Schau zu stellen, könnte dieser Druck, den einige auf viele ausüben, noch stärker werden. Der Hinweis von Behörden und einigen Islamwissenschaftlern, es handle sich um ein Urteil zum Einzelfall, tröstet weder Lehrer noch besorgte Eltern – sie wissen es besser. Doch genauso wenig können sie darauf hoffen, sich säkulare Toleranz vor Gericht zu erstreiten.

      Um einen vernünftigen Ausgleich von positiver und negativer Religionsfreiheit zu erreichen, hilft nur der Weg, den vor Jahren eine andere Berliner Schule einschlug, als dort Streitigkeiten unter Schülern, häufig mit roher Gewalt ausgetragen, eskalierten. Die Schläger setzten ihre Muttersprache als Waffe ein, die Schlichter verstanden sie nicht. Die Schulversammlung beschloss darum, das Deutsche, weil es alle verstehen, zur Verkehrssprache auf dem Schulhof zu machen. Nur dieser Common sense, von Lehrern und der Mehrheit der Schüler und Eltern getragen, ermöglichte ein akzeptables Schulklima.

      Zum Thema

      Mittagsgebet-Urteil: Wer ist hier neutral?
      Der Schutz der Religionsfreiheit ist ein Schutz des Individuums, seines Rechts auf Abweichung und Widerstand gegen Gruppendruck, dem die ausdrückliche Solidarität der Gemeinschaft Wirkung verleihen muss. Denn es ist tatsächlich jedem Einzelnen überlassen, ob in der Schule zu beten ist, ob man extremes Fasten im Ramadan aus gesundheitlichen oder anderen Gründen ablehnt, ob Mädchen kein Kopftuch tragen wollen. Nur muss man, wo diese Freiheit bedroht ist, deutlicher als bisher darauf bestehen.

      Text: F.A.Z.
      http://www.faz.net/s/Rub5A6DAB001EA2420BAC082C25414D2760/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:29:15
      Beitrag Nr. 11.555 ()
      Schon wieder "Südländer"!

      06.10.2009
      Schweizer stachen zu
      Frankfurt. Zwei Schweizer (23) haben am frühen Sonntagmorgen einen 21 Jahre alten Frankfurter mit einer Flasche geschlagen und mit einem Messer am Rücken verletzt. Die Männer waren um 6.25 Uhr in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof aneinander geraten, weil die Schweizer die Freundin des Frankfurters beleidigt hatten. Die Bundespolizei konnte die beiden Schweizer in der Nähe des Bahnhofs festnehmen. Sie sitzen in Untersuchungshaft.


      --------------------------------------------------------------------------------

      © 2009 Frankfurter Neue Presse
      (cached version 2009-10-06 07:22:09, next update: 07:42:09)
      http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.6647566.de.htm
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:33:41
      Beitrag Nr. 11.556 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/olpe/2009/10/6/n…


      Drogenbesitz
      Schmaler Grat zwischen Freiheit und Gefängnis
      Olpe, 06.10.2009, Roland Vossel, 1 Kommentar, Trackback-URLOlpe/Lennestadt. Es war ein ganz schmaler Grat zwischen Freiheit und Gefängnis. Am Ende schrammte der in Lennestadt geborene Türke an einem Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen hauchdünn vorbei.
      Fünf Vorstrafen, davon drei einschlägige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, zudem krasses Bewährungsversagen - vieles sprach gegen den seit über einem Jahr arbeitslosen Zerspanungsmechaniker, der die Vorwürfe zugab: Am 16. Dezember 2008 fand die Polizei bei dem 34-Jährigen 280 Gramm Marihuana und 87 Gramm Haschisch.

      Immer noch süchtig

      „Ich bin immer noch süchtig, ich versuche aber, es gering zu halten. Ich möchte gerne ganz aufhören, weg von dem Stoff”, so der Angeklagte im Gericht.

      Seit Jahresbeginn habe er Kontakt zur Caritas-Suchtberatung: „Allerdings habe ich das ein bisschen vernachlässigt, weil ich noch für meine Mutter sorge.” Verteidiger Marc Oliver Jehnen betonte, dass der Angeklagte bald im Betrieb seines Bruders in Köln arbeiten könne.

      Zur Gretchenfrage meinte der Bewährungshelfer: „Ich würde noch einmal für Bewährung plädieren, allerdings ist eine stationäre Therapie unbedingt nötig. Der Angeklagte befindet sich in einem Teufelskreis aus Angstzuständen und Drogenkonsum. Er versucht, sich mit Marihuana zu beruhigen.” Hintergrund für die Vernachlässigung der Behandlung seiner schon seit langem andauerenden Drogensucht sei wirklich die pflegebedürftige Mutter.

      Staatsanwältin gegen Bewährungsstrafe

      Staatsanwältin Sandra Ley sah indes keine Möglichkeit mehr für eine Bewährung und forderte zwei Jahre und vier Monat Haft „ohne”.

      Verteidiger Jehnen bat indes um „die allerletzte Chance, außerhalb des Gefängnisses zu einem drogenfreien Leben zurückzufinden”. Der Angeklagte habe keine Dritte geschädigt, sondern nur sich selbst: „Im Gefängnis wird man nicht gesund. Da wird man nur kränker.”

      Im Urteil drückte das Schöffengericht dann noch einmal ein Auge zu: zwei Jahre Freiheitsstrafe zur Bewährung. „Es ist wirklich die allerletzte Chance. Wenn noch einmal etwas passiert, dann sind Sie über drei Jahre weg”, schrieb Richter Jochen Schneider dem 34-Jährigen ins Stammbuch.

      Stationäre Therapie

      Wegen der Psychose und der Suchtabhängigkeit sei eine unverzügliche, mindestens sechsmonatige stationäre Therapie unumgänglich. Und dann gab der Vorsitzende Richter Schneider noch eine Begründung für die „Haftverschonung” des Angeklagten: „Das Gericht ist sich ziemlich sicher, wenn es hier eine Strafe 'ohne' gegeben hätte, wäre in der Berufung in Siegen Bewährung erteilt worden.”
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:09:01
      Beitrag Nr. 11.557 ()
      erstellt am: 06.10.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/politik/deutschland/767084/Die-Wahrheiten-des-Thilo-Sarrazin.html
      Aussagen auf dem Prüfstand
      Die Wahrheiten des Thilo Sarrazin
      VON EVA QUADBECK - zuletzt aktualisiert: 06.10.2009 - 20:25
      (RP) Berlins ehemaliger Finanzsenator, Thilo Sarrazin, hat mit einem Interview, in dem er gegen Ausländer und Hartz-IV-Bezieher wettert, für Empörung gesorgt. Wir haben seine Behauptungen nachgeprüft.

      Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin gilt als Rhetorik-Rambo. In seinem jüngsten Interview in der Kulturzeitschrift „Lettre International” rechnet er mit der Berliner „Unterschicht” ab. Für seine Äußerungen hat er sich zwischenzeitlich entschuldigt. Ob er seinen Job als Vorstandsmitglied der Bundesbank behalten kann, ist offen. Viele von Sarrazins Äußerungen in dem fünfseitigen Interview sind umstritten. Ein Faktencheck:

      Aussage 1: Berlin habe „einen Teil von Menschen, etwa 20 Prozent der Bevölkerung, die ökonomisch nicht gebraucht werden, 20 Prozent leben von Hartz IV und Transfereinkommen, bundesweit sind es nur acht bis zehn Prozent.”

      Der Faktencheck: Das ist richtig. Jeder fünfte Berliner ist auf Leistungen wie Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe angewiesen. Bundesweit liegt die Zahl der Transferempfänger allerdings etwas höher als Sarrazin meint, bei 10,1 Prozent.

      Aussage 2: „Es gibt auch das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden.”

      Der Faktencheck: Wenn man zur „Unterschicht” jene Familien zählt, die von Hartz-IV-Leistungen leben, dann ist Sarrazins Aussage nur leicht übertrieben. 37,1 Prozent der Kinder in der Hauptstadt unter 15 Jahren haben Eltern, die von Hartz-IV-Leistungen leben.

      Aussage 3: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung.”

      Faktencheck: Nach einer Studie des Berlin Instituts für Bevölkerungsforschung gelten die Türken als die Zuwanderergruppe, die sich am schwersten integrieren lässt. Bei den Arabern in Berlin machen kriminelle Familienclans den Behörden zu schaffen. Für die Zahlenangaben Sarrazins, dass sich 70 Prozent der Türken und 90 Prozent der Araber nicht integrieren und vom Staat leben, fehlen die Belege. Von den Türken in Berlin leben 40 Prozent von Transferleistungen. Die schwer zu integrierenden Ausländer sind nur ein Teil der Wahrheit. Von den Zuwanderern aller Volksgruppen in Berlin haben 43 Prozent Abitur und 39 Prozent einen Hochschulabschluss.

      Aussage 4: „Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel.”

      Faktencheck: Türkische Unternehmen setzen in Berlin jährlich 3,5 Milliarden Euro um. Das türkische Berliner Branchenverzeichnis zählt 100 Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte. Aber beispielsweise auch 36 Fleischereien, 39 Döner-Produktionen, 41 Rechtsanwälte und 78 Reisebüros. Richtig aber ist, dass die Türken in Berlin, die Arbeit haben, zu 60 Prozent in Jobs für Geringqualifizierte arbeiten.

      Aussage 5: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.”

      Faktencheck: Der Vergleich ist schief. Die Bevölkerungsentwicklung der Kosovaren ist Teil ihrer Unabhängigkeitsbestrebung. Davon kann bei den Türken in Deutschland keine Rede sein. Wenn man nach Parallelen zwischen den Türken in Deutschland und den Kosovaren im Kosovo sucht, findet man patriarchalische Familienstrukturen und in der Tat eine relativ hohe Geburtenrate. Allerdings liegt die Geburtenrate der Türkinnen unter zwei Kindern pro Frau. Wohingegen sich die Kosovaren stark vermehren. Seit 1982 hat sich ihre Zahl verdoppelt. Die Durchschnittsfamilie zählt sechs Mitglieder.

      Aussage 6: „Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher.”

      Faktencheck: Da irrt Herr Sarrazin. Berlins Ausländeranteil beträgt 23 Prozent. Nur der von Hamburg ist mit 26 Prozent höher. In München liegt er bei 23, in Stuttgart bei 22 und in Köln bei 17 Prozent.
      (Anmerkung: wie sieht es für West-Berlin aus?)

      © RP Online GmbH 1995 - 2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:17:25
      Beitrag Nr. 11.558 ()
      DDP-Meldung vom 06.10.2009, 18:11 Uhr

      Bundesanwalt fordert Haftstrafen für Helfer der «Sauerland-Gruppe»




      Frankfurt/Main (ddp-hes). Für zwei vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt am Main angeklagte mutmaßliche Helfer der islamistisch-terroristischen «Sauerland-Gruppe» fordert die Bundesanwaltschaft mehrjährige Gefängnisstrafen. Für den 28-jährigen Deutsch-Afghanen Omid S. verlangte die Anklage am Dienstag dreieinhalb Jahre Haft, für den gleichaltrigen Türken Hüseyin Ö. zweieinhalb Jahre. Beide Männer gestanden im Verlauf des Verfahrens, in den Jahren 2006 und 2007 die in Düsseldorf vor Gericht stehende «Sauerland-Gruppe» unterstützt zu haben. Für S. forderte dessen Verteidiger zweieinhalb Jahre Haft, Ö.s Anwalt beantragte eineinhalb Jahre.

      Dem vor seiner Inhaftierung 2008 in Dietzenbach (Landkreis Offenbach) lebenden S. wirft die Bundesanwaltschaft außerdem vor, Mitglied der usbekischen Islamischen Jihad Union (IJU) gewesen zu sein. Sie hält den Vorwurf für erwiesen, weil S. in dem seit Juni laufenden Verfahren bekannte, 2007 in Pakistan mehrere Tage in einem Ausbildungslager der IJU verbracht zu haben. S. stritt ab, sich der IJU auch angeschlossen zu haben. Das nahm ihm die Anklage aber nicht ab.

      Der bis 2008 im südhessischen Langen wohnende Ö. gestand vor Gericht, er sei 2007 ebenfalls nach Pakistan in ein islamistisches Terrorcamp aufgebrochen. Wie die Beweisaufnahme ergab, kam er dort nie an, weil ihn pakistanisches Militär festnahm und sechs Monate inhaftierte. Er kehrte daraufhin nach Deutschland zurück. Die «schlimme Haftzeit» in Pakistan müsse bei der Strafzumessung berücksichtigt werden, sagte Ö.s Verteidiger am Dienstag. Er forderte, die von ihm beantragten eineinhalb Jahre Haft zur Bewährung auszusetzen.

      Für die Geständnisse hatte das Gericht den Angeklagten Haftstrafen von unter vier Jahren in Aussicht gestellt. Am Dienstag soll das Urteil verkündet werden.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=143763&i=nkdknj
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:23:41
      Beitrag Nr. 11.559 ()
      Pressemitteilung vom 06.10.2009 | 16:07
      Bundesgerichtshof (BGH)
      Verurteilungen in umfangreichem Betäubungsmittelverfahren vor dem Landgericht Aachen rechtskräftig

      Das Landgericht Aachen hat auf Grund einer an 35 Verhandlungstagen durchgeführten Hauptverhandlung die beiden Hauptangeklagten des banden-mäßigen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in sieben Fällen und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in fünfzehn Fällen schuldig gesprochen und hat gegen den Angeklagten Z.K. eine Gesamtfreiheitsstrafe von elf Jahren und sechs Monaten und gegen den Angeklagten V.K. eine solche von neun Jahren verhängt. Es hat die Mitangeklagte Ka. wegen Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in neun Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt und hat gegen die drei Angeklagten den Verfall von Wertersatz in Höhe von insgesamt 570.500 € angeordnet.

      Nach den Feststellungen des Landgerichts handelten die beiden Hauptangeklagten, zwei heute 29 und 27 Jahre alte türkische Brüder aus Herzogenrath, von 2005 bis 2007 in den genannten Fällen mit hochreinem Kokain, Amphetamin und anderen Betäubungsmitteln im Bereich von jeweils bis zu mehreren Kilogramm der betreffenden Betäubungsmittel. Sie hatten sich zum Zweck des Kokainhandels mit einem in Bremen lebenden weiteren Bruder zu einer Bande zusammengeschlossen. Die Mitangeklagte Ka. betätigte sich für sie als Drogenkurierin.

      Der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat die Revisionen der beiden Hauptangeklagten, mit denen diese ein Verfahrenshindernis geltend gemacht, zahlreiche Verfahrensrügen erhoben und die Verletzung materiellen Rechts beanstandet haben, als offensichtlich unbegründet verworfen, weil die Nachprüfung des Urteils keinen Rechtsfehler zu ihrem Nachteil ergeben hat. Nachdem die Mitangeklagte Ka. und die Staatsanwaltschaft Aachen ihre Revisionen bereits zuvor zurückgenommen hatten, sind die Verurteilungen damit insgesamt rechtskräftig.

      Beschluss vom 23. September 2009 - 2 StR 293/09
      Landgericht Aachen - Urteil vom 21. August 2008 - 64 KLs 901 Js 156/07 - 27/07
      Karlsruhe, den 6. Oktober 2009


      Pressestelle des Bundesgerichtshofs
      76125 Karlsruhe
      Telefon (0721) 159-5013
      Telefax (0721) 159-5501

      Karlsruhe - Veröffentlicht von pressrelations


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=3…
      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:30:38
      Beitrag Nr. 11.560 ()
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/2156935/drei…


      Drei Ausweisungen wegen mangelnder Deutschkenntnisse
      Nach sechs Jahren Integrationsvertrag kam es zu ersten Ausweisungen, weil die vorgeschriebenen Deutschkurse nicht innerhalb von fünf Jahren absolviert wurden.


      Foto © APADeutsch lernen ist für Ausländer Pflicht
      Nach sechs Jahren Integrationsvereinbarung machen die Behörden ernst: In diesem Jahr wurden bereits drei Menschen ausgewiesen, weil sie die vorgeschriebenen Deutschkurse nicht innerhalb von fünf Jahren absolviert hatten. Das bestätigte das Innenministerium den "Salzburger Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe). Ob die drei Betroffenen das Land verlassen haben, konnte man im Innenministerium nicht sagen. Grundsätzlich ist eine Berufung gegen solch eine Abschiebung möglich.

      Deutschlernen für Zuwanderer Pflicht
      Es waren die ersten Ausweisungen seit Einführung des 2003 ursprünglich von Peter Westenthaler (B) erfundenen Integrationsvertrags, nach dem das Deutschlernen für Zuwanderer Pflicht ist. Damals galt: Wer in Österreich leben will, muss 100 Stunden Deutschkurs absolvieren. Seit Inkrafttreten einer Novelle im Jahr 2006 sind es 300 Stunden. Nötig ist zudem die Absolvierung einer Prüfung über den Lernstoff. Gefordert ist dabei das so genannte A2-Niveau. Das bedeutet, dass sich der Lernende in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen kann, in denen es um einen simplen Austausch von Informationen über vertraute Themen geht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:43:56
      Beitrag Nr. 11.561 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/jugendlicher-r…


      Meckenheim - Mit Messer
      Jugendlicher raubt Kosmetikstudio ausBrutaler Überfall auf ein Bonner Kosmetikstudio: Ein maskierter Jugendlicher stürmte das Studio, drohte mit einem Messer und forderte die Tageseinnahmen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Mit der Beute machte sich der junge Mann sofort aus dem Staub. Die Inhaberin des Studios beschrieb den Täter wie folgt:
      • etwa 18 Jahre alt
      • 170 cm groß
      • südländischer Teint
      • zierliche Gestalt
      • bekleidet mit dunkler Oberbekleidung und dunkler Baseballkappe

      Hinweise bitte an die Polizei unter 0228-150.
      [06.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:51:48
      Beitrag Nr. 11.562 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1488104/po… 06.10.2009 | 07:20 Uhr
      POL-RE: Recklinghausen: Öffentlichkeitfahndung mit Photo nach Raubüberfall auf Sparkasse Vest in Recklinghausen

      Recklinghausen (ots) - Wie bereits am 01.10.2009 berichtet, fahndet die Polizei nach einem Raubüberfall auf die Sparkasse Vest in Recklinghausen nach zwei flüchtigen Tätern.

      Am Donnerstag, 01.10.2009, 15:30 Uhr, betraten hierbei zwei unbekannte Männer die Sparkasse Vest Recklinghausen am Königswall und bedrohten die anwesenden Kassiererinnen mit vorgehaltener Schusswaffe. Das herausgegebene Geld wurde in mitgeführten Stoffbeuteln abtransportiert.

      Die Täter flüchteten zu Fuß in die angrenzende Innenstadt. Hinweise auf einen Flucht-Pkw haben sich bisher nicht ergeben.

      Täterbeschreibung:

      1. ca. 35 Jahre alter Mann, Osteuropäer, weißes eckiges Gesicht, blau-orange-farbene Cappy

      2. ca. 35 Jahre alter Mann, Osteuropäer, ca. 175 cm, 3-Tage-Bart, schwarze Strickmütze, dunkle Jacke.

      Im Rahmen der Ermittlungen gibt es Hinweise auf zwei männliche Personen, die im Umfeld der Sparkasse ein Taxi bestiegen und zum Hauptbahnhof in Gelsenkirchen gefahren sein sollen. Des weiteren liegen Bilder der flüchtigen Täter vor.

      Wer kennt die auf den Bildern abgebildeten Personen oder kann weitere Informationen zum Raubüberfall, bzw. zur Taxifahrt der beiden männlichen Personen geben? Hinweise werden durch das zuständige Raubkommissariat unter 02361-550 entgegen genommen.

      Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat oder Ergreifung der Täter führen, hat die Sparkasse Vest eine Belohnung von maximal 4.100 Euro ausgesetzt.

      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Pillipp
      Telefon: 02361/55-1042
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:53:58
      Beitrag Nr. 11.563 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1488730/po…

      06.10.2009 | 17:08 Uhr
      POL-KR: Vergewaltigung: Tatverdächtiger mit Phantombild gesucht

      Krefeld (ots) - Am Sonntag, 04.10.2009, um 04.00 Uhr, verließ nach eigenem Bekunden eine 21jährige Krefelderin eine Diskothek am Hauptbahnhof.

      Sie wollte mit einem dort unmittelbar stehenden Taxi nach Hause fahren, hatte aber nur noch 6 Euro bei sich. Ihre Frage an den Taxifahrer, ob diese Summe für die Heimfahrt reiche, wurde verneint, so dass sie sich entschloß, zu Fuß zu einer Anschrift auf der nahe gelegenen Oppumer Straße zu gehen, um dort bei einem Bekannten einige Stunden zu schlafen. In Höhe des Etap-Hotels auf der Hansastraße hielt dann ein weißes Fahrzeug neben ihr, vermutlich ein Transit. Dieses Fahrzeug kann von der Geschädigten nicht näher beschrieben werden, weder Kennzeichenfragmente noch Fahrzeugtyp sind ihr bekannt. Sie kann lediglich sagen, dass im hinteren Fahrzeugbereich keine Fenster waren und dass das Fahrzeug keine Beschriftungen hatte. Weiter erinnert sie sich, dass der Fahrerbereich vom hinteren Bereich abgetrennt war. Im Fahrzeuginneren sollen eine Vielzahl von Papieren gelegen haben. Der alleine im Fahrzeug sitzende Fahrer öffnete die Beifahrertür und bot der Frau an, sie mitzunehmen. Weil er sehr freundlich wirkte, ließ die Frau sich darauf ein, änderte nunmehr ihr Ziel und bat um Heimfahrt zu ihrer Wohnung in Gartenstadt. Es entwickelte sich ein - nach Angaben der Geschädigten - freundliches Gespräch und der Fahrer ließ sich darauf ein, über eine von der Frau dirigierte Strecke zu deren Wohnung zu fahren. Dort angekommen, bedankte sich die Frau für die Mitnahme und wollte sich verabschieden. Der Fahrer stieg allerdings mit aus, bedrängte die Frau teilweise massiv und gelangte mit in ihre Wohnung. Die Geschädigte gibt an, dass sie dann in der Wohnung von dem Mann vergewaltigt worden sei.

      Die Frau legt sich bei dem Tatverdächtigen auf einen Mann türkischer Herkunft fest und beschreibt ihn wie folgt:

      - etwa 25 - 35 Jahre alt - etwa170 - 185 cm groß - dünne Statur, hageres Gesicht - kurze schwarze Haare, nicht gegelt, keine Locken - kein Bart, keine Brille, keine Tätowierungen - stark behaarte Brust - fließende deutsche Aussprache mit leichtem Akzent

      Die Polizei bittet um Hinweise:

      Wer hat im Bereich HBF/Etap-Hotel zur fraglichen Zeit (Sonntag, 04.10.2009, kurz nach 04:00 Uhr) entsprechende Beobachtungen gemacht?

      Kennt jemand eine Person, auf die die Täterbeschreibung im Einklang mit dem " Phantombild " zutrifft und insbesondere in Verbindung mit einem weißen Fahrzeug / vielleicht Transit ?

      Auch der erwähnte Taxifahrer wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

      Hinweise bitte an die Polizei Krefeld, Tel: 634 - 0.


      Polizeipräsidium Krefeld
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Nordwall 1-3
      47798 Krefeld
      02151.634.1111
      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.dewww.polizei-krefeld.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:57:35
      Beitrag Nr. 11.564 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/06/bei-trennung-mord/va…

      Vater zerhackt Frau vor den Augen der Kinder
      06.10.2009 - 07:22 UHR
      Vergrößern
      Snezana M.

      Snezana M. († 36) trennte sich von Senad S. Drei Tage später brachte er sie um
      Hintergrund
      Fall 2
      Mann ersticht Frau
      aus Trennungsangst
      Fall 3
      Frau soll Killer
      angeheuert haben

      13 Jahre waren Senad (43) und Snezana (36) zusammen, sie hatten eine Tochter (11), bald sollte geheiratet werden.

      Doch dann machte Snezana Schluss. Ihr Todesurteil.

      Senad vor Gericht: „Sie kam nach Hause, wir sind in Streit geraten. Ich wollte doch nur wissen, warum sie sich trennen wollte. Dann bin ich durchgedreht, habe ein Werkzeug genommen und zugeschlagen.“ Neunmal schlägt Senad mit einer Axt auf seine Freundin ein, zertrümmert ihr den Schädel. Die gemeinsame Tochter und ihr Stiefbruder (12) müssen alles mit ansehen!

      Im Totschlagsprozess vor dem Landgericht Wuppertal brach Senad gestern weinend zusammen. „Mir ist jetzt alles egal. Snezana kommt nie wieder zurück.“










      Adel J. (26) gestern im Gerichtssaal. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft

      *
      *

      Bei Trennung Mord! Fall 2 Mann ersticht Frau und verletzt Schwiegermutter
      06.10.2009 - 00:40 UHR
      Vergrößern
      Rajaa

      Rajaa († 23) musste sterben, weil sie ihren Freund nach vier Jahren Beziehung verließ
      Hintergrund
      Bei Trennung Mord!
      Vater zerhackt Frau
      vor den Kindern
      Fall 3
      Frau soll Killer
      angeheuert haben

      Als seine hübsche Freundin sich von ihm trennen will, greift Adel J. (26) zum Küchenmesser.

      Sechsmal rammt der Hilfsarbeiter Rajaa (23) die Klinge in Rücken, Lunge und Herz. Rajaa wurde totgestochen, weil sie Schläge und Eifersucht nicht mehr ertrug.

      In ihrer Wohnung wurden Briefe gefunden: „Ich wollte dich heiraten, aber jetzt werde ich gehen. Ob du willst oder nicht.“

      Rajaas Schwester (19) und Mutter (45) hatten noch versucht, der Sterbenden zu helfen. Da ging der Drogenabhängige aus Castrop-Rauxel (NRW) auch auf sie los, stach der Mutter in Leber und Milz, zerschnitt der Schwester die Arme.

      Vor dem Landgericht Dortmund konnte er sich gestern angeblich an nichts erinnern. Urteil am 14. Oktober.http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/06/bei-trennung-mord/hg…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:13:36
      Beitrag Nr. 11.565 ()
      18-Jähriger wegen Körperverletzung und Erpressung inhaftiert
      Bild: Das Amtsgericht hat Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen erlassen.
      Bild: Das Amtsgericht hat Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen erlassen.
      Bild: Das Amtsgericht hat Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen erlassen.
      Bild: Das Amtsgericht hat Haftbefehl gegen einen 18-Jährigen erlassen.

      Gegen einen 18 Jahre alten Mann aus Ulm hat der zuständige Richter am Amtsgericht auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Er soll einen 20-Jährigen angegriffen haben, um dessen Zigaretten und Geld zu bekommen.

      (ULM/ulm-news) Wie der 20-Jährige der Polizei berichtet hatte, hatte er Ende September den 18-Jährigen an einer Bushaltestelle in Wiblingen getroffen. Der fragte ihn zunächst nach einer Zigarette. Als er diese nicht sofort bekam, schlug er - so der Vorwurf - nach dem 20-Jährigen und forderte alle Zigaretten und das Bargeld. Der 20-Jährige kam auch dieser Aufforderung nicht nach, worauf der Jüngere ihn gegen die Brust und ins Gesicht schlug. Dann ging der Beschuldigte mit seinem Begleiter davon.

      Der 20-Jährige erstattete Anzeige, worauf die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen der versuchten räuberischen Erpressung und Körperverletzung aufnahm. Weil er dem Opfer persönlich bekannt war, war der 18-Jährige schnell ermittelt und festgenommen. Er ist der Polizei auch als jugendlicher Intensivtäter mit gewalttätiger Vorgehensweise hinreichend bekannt und wurde erst im August zu einer Haftstrafe verurteilt. Nur wenige Tage nach der noch nicht rechtskräftigen Verurteilung wurde er betrunken beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt. Jetzt befindet er sich in einer Justizvollzugsanstalt.

      Gegen einen 18 Jahre alten Mann aus Ulm hat der zuständige Richter am Amtsgericht auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Er soll einen 20-Jährigen angegriffen haben, um dessen Zigaretten und Geld zu bekommen.

      (ULM/ulm-news) Wie der 20-Jährige der Polizei berichtet hatte, hatte er Ende September den 18-Jährigen an einer Bushaltestelle in Wiblingen getroffen. Der fragte ihn zunächst nach einer Zigarette. Als er diese nicht sofort bekam, schlug er - so der Vorwurf - nach dem 20-Jährigen und forderte alle Zigaretten und das Bargeld. Der 20-Jährige kam auch dieser Aufforderung nicht nach, worauf der Jüngere ihn gegen die Brust und ins Gesicht schlug. Dann ging der Beschuldigte mit seinem Begleiter davon.

      Der 20-Jährige erstattete Anzeige, worauf die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen der versuchten räuberischen Erpressung und Körperverletzung aufnahm. Weil er dem Opfer persönlich bekannt war, war der 18-Jährige schnell ermittelt und festgenommen. Er ist der Polizei auch als jugendlicher Intensivtäter mit gewalttätiger Vorgehensweise hinreichend bekannt und wurde erst im August zu einer Haftstrafe verurteilt. Nur wenige Tage nach der noch nicht rechtskräftigen Verurteilung wurde er betrunken beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt. Jetzt befindet er sich in einer Justizvollzugsanstalt.

      (Erschienen: 05.10.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200910051343.html




      Zwei Stunden voller Schrecken
      Prozess um brutalen Mordversuch an Rentner

      Im Prozess um den grausamen Mordversuch an einem Rentner in Manzen hat gestern ein Angeklagter ein umfassendes Geständnis abgelegt.

      GERT HENSEL
      Göppingen/ Ulm Aufgehetzt von einem älteren Ehepaar haben am 15. März in einem Fünf-Familienhaus in Manzen zwei 20 und 27 Jahre alte Männer einen 60-jährigen Bewohner fast zu Tode misshandelt. Sie müssen sich seit gestern wegen versuchten Mordes vor der 6. Großen Jugendkammer des Ulmer Landgerichts verantworten. Das Ehepaar ist der Beihilfe und Anstiftung angeschuldigt. Der 20-jährige Gelegenheitsarbeiter hat die Anklage im Großen und Ganzen bestätigt und geschildert, was in jener Nacht geschehen ist. Immer wieder unterbrochen durch Nachfragen von Richter Gerd Gugenhan waren es zwei Stunden voller Schrecken.

      Das Ehepaar lebte mit dem 60-Jährigen im Streit. Er hatte wohl Kellervorräte geplündert und Stromleitungen angezapft. So hatte das Ehepaar vor dem Amtsgericht Göppingen von ihm 1700 Euro erstritten. Der 27-Jährige und sein Kumpel waren zu Besuch bei dem Ehepaar; dabei wurde Alkohol getrunken. Zu fortgeschrittener Stunde kam das Gespräch auf den missliebigen Hausbewohner. Man war sich einig, dass er eine Abreibung erhalten sollte. Das Ehepaar schürte den Hass des älteren Gastes, heißt es in der Anklageschrift.


      Der 27-Jährige schritt zur Tat. Er trat die Tür zur Dachwohnung ein. Der 20-Jährige war ihm gefolgt. Der gesuchte Mann lag im Bett und schlief wahrscheinlich seinen Rausch aus. Er wurde aus dem Bett gezogen. Die Eindringlinge traten mit ihren festen Schuhen auf ihn ein. Der 20-Jährige drosch mit einem Staubsaugerrohr aus Metall auf den Kopf seines Opfers ein. Auch eine Holzlatte und eine Taschenlampe wurden eingesetzt.

      Drei volle Bierflaschen wurden auf den Kopf des Mannes geworfen. Zwei zerbrachen. Splitter gelangten in den Magen. Während dieser Tortur griff der jüngere Angeklagte nach einer Schere und stach damit wahllos auf Arme und Unterleib ein. Er war es nach seinem Geständnis auch, der dem Opfer einen vorgefundenen Feuerwerkskörper in den Mund steckte und anzündete. Um Feuer und Rauch zu ersticken, urinierte er dem Mann ins Gesicht. Dem nur noch röchelnden Hausbewohner wurde eine Holzlatte an die Kehle gedrückt, um ihn zu ersticken.

      Nach der Aktion gingen die beiden in die Wohnung des Ehepaars und wurden für ihr Vorgehen gelobt: "Wir sind stolz auf euch!" Dann soll die 47-jährige Angeschuldigte gesagt haben: "Geht noch mal rauf und schaut, was zu holen ist." Der schwer verletzte Mann wurde nochmals durch Schläge misshandelt und erhielt mit einem Schraubenzieher Stiche in den Unterleib. Die beiden erbeuteten unter anderem ein Fernsehgerät und 40 Euro Bargeld. Die angeklagte Frau soll angesichts der Beute erfreut ausgerufen haben: "Dann sind ja schon mal Teilschulden bezahlt." Der ältere Täter erhielt von ihr zwölf Euro.

      Erst neun Stunden nach diesem halbstündigen Gewaltexzess wurde der 60-Jährige in seinem Blute liegend von der Polizei gefunden. Er hatte eine lebensgefährliche Gehirnblutung erlitten. Die Folgen des Überfalls sind immer noch nicht ausgeheilt. Vermutlich wird aus dem Mann ein Pflegefall. Warum nur, warum? Auf die Fragen des Gerichtsvorsitzenden reagierte der 20-Jährige irgendwie hilflos. Blinde Wut könne es gewesen sein, Wut auf sein eigenes Leben in einer Problemfamilie: "Alles, was in meinem Leben passiert ist, kam plötzlich in mir hoch." Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt.




      Erscheinungsdatum: Donnerstag 17.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…

      Opfer aufs Grausamste gequält
      Prozess um brutalen Mordversuch an Rentner - Ehepaar wegen Anstiftung mitangeklagt

      Im Prozess um den grausamen Mordversuch an einem Rentner in Manzen hat gestern ein Angeklagter ein umfassendes Geständnis abgelegt.

      GERT HENSEL
      Göppingen/Ulm Aufgehetzt von einem älteren Ehepaar haben am 15. März in einem Fünf-Familienhaus in Manzen zwei 20 und 27 Jahre alte Männer einen 60-jährigen Bewohner fast zu Tode misshandelt. Sie müssen sich seit gestern wegen versuchten Mordes vor der 6. Großen Jugendkammer des Ulmer Landgerichts verantworten. Das Ehepaar ist der Beihilfe und Anstiftung angeschuldigt. Der 20-jährige Gelegenheitsarbeiter hat die Anklage im Großen und Ganzen bestätigt und geschildert, was in jener Nacht geschehen ist. Immer wieder unterbrochen durch Nachfragen von Richter Gerd Gugenhan waren es zwei Stunden voller Schrecken.

      Das Ehepaar lebte mit dem 60-Jährigen im Streit. Er hatte wohl Kellervorräte geplündert und Stromleitungen angezapft. So hatte das Ehepaar vor dem Amtsgericht Göppingen von ihm 1700 Euro erstritten. Der 27-Jährige und sein Kumpel waren zu Besuch bei dem Ehepaar, dabei wurde Alkohol getrunken. Zu fortgeschrittener Stunde kam das Gespräch auf den missliebigen Hausbewohner. Man war sich einig, dass er eine Abreibung erhalten sollte. Das Ehepaar schürte den Hass des älteren Gastes, heißt es in der Anklageschrift.


      Der 27-Jährige schritt zur Tat. Er trat die Tür zur Dachwohnung ein. Der 20-Jährige war ihm gefolgt. Der gesuchte Mann lag im Bett und schlief wahrscheinlich seinen Rausch aus. Er wurde aus dem Bett gezogen. Die Eindringlinge traten mit ihren festen Schuhen auf ihn ein. Der 20-Jährige drosch mit einem Staubsaugerrohr aus Metall auf den Kopf seines Opfers ein. Auch eine Holzlatte und eine Taschenlampe wurden eingesetzt.

      Drei volle Bierflaschen wurden auf den Kopf des Mannes geworfen. Zwei zerbrachen. Splitter gelangten in den Magen. Während dieser Tortur griff der jüngere Angeklagte nach einer Schere und stach damit wahllos auf Arme und Unterleib ein. Er war es nach seinem Geständnis auch, der dem Opfer einen vorgefundenen Feuerwerkskörper in den Mund steckte und anzündete. Um Feuer und Rauch zu ersticken, urinierte er dem Mann ins Gesicht. Dem nur noch röchelnden Hausbewohner wurde eine Holzlatte an die Kehle gedrückt, um ihn zu ersticken.

      Nach der Aktion gingen die beiden in die Wohnung des Ehepaars und wurden für ihr Vorgehen gelobt: "Wir sind stolz auf euch!" Dann soll die 47-jährige Angeschuldigte gesagt haben: "Geht noch mal rauf und schaut, was zu holen ist." Der schwer verletzte Mann wurde nochmals durch Schläge misshandelt und erhielt mit einem Schraubenzieher Stiche in den Unterleib. Die beiden erbeuteten unter anderem ein Fernsehgerät und 40 Euro Bargeld. Die angeklagte Frau soll angesichts der Beute erfreut ausgerufen haben: "Dann sind ja schon mal Teilschulden bezahlt." Der ältere Täter erhielt von ihr zwölf Euro.

      Erst neun Stunden nach diesem halbstündigen Gewaltexzess wurde der 60-Jährige in seinem Blute liegend von der Polizei gefunden. Er hatte eine lebensgefährliche Gehirnblutung erlitten. Die Folgen des Überfalls sind nicht ausgeheilt. Vermutlich wird aus dem Mann ein Pflegefall.

      Warum nur, warum? Auf die Fragen des Gerichts reagierte der 20-Jährige irgendwie hilflos. Blinde Wut könne es gewesen sein, Wut auf sein eigenes Leben in einer Problemfamilie: "Alles, was in meinem Leben passiert ist, kam plötzlich in mir hoch." Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt.http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppinger_kreisnach…

      Ulm/Göppingen
      Prozesse Kriminalität
      Hohe Haftstrafen wegen fast tödlichem Streit
      [0]

      Sie haben einen 60-jährigen Mann in Göppingen mit einer Holzlatte und einem Staubsaugerrohr geschlagen und mit einer Schere schwer verletzt. Schließlich haben sie ihm einen Feuerwerkskörper in den Mund gesteckt und angezündet.

      Erst einen Tag später wurde der schwer verletzte Mann von der Mitarbeiterin eines mobilen Pflegedienstes gefunden. Das Landgericht Ulm verurteilte deswegen am Dienstag zwei junge Männer zu hohen Haftstrafen. Ein 27- jähriger Mann müsse unter anderem wegen versuchten Mordes für 13 Jahre ins Gefängnis, sein 20 Jahre alter Komplize habe eine Jugendstrafe von neun Jahren bekommen, sagte ein Gerichtssprecher.http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/badenwuertt…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:17:40
      Beitrag Nr. 11.566 ()
      RheinnNeckarKreis - 65jährige in Wohnung ausgeraubt

      Polizeimeldungen | 06.10.2009 - 16:04:58
      Hirschberg/Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rheinneckar - Nach den Ermittlungen der Weinheimer Kriminalpolizei drang in der Nacht zum Dienstag zwischen 02.00 Uhr und 03.00 Uhr ein noch nicht ermittelter Täter in ein Wohnhaus im Winzerweg ein, überfiel die alleine anwesende Besitzerin und raubte sie aus.

      Die Frau war durch Geräusche aufgewacht und bemerkte kurz darauf einen Mann, der mit einem Messer bewaffnet vor ihrem Bett stand. Der Täter bedrohte nun die Frau und zwang sie zur Herausgabe des Schlüssels zu einem Tresor, aus dem er eine größere Anzahl Schmuckstücke in noch nicht bekanntem Wert raubte.

      Bevor der Täter –vermutlich durch die Terrassentür- das Anwesen wieder verließ, sperrte er das Opfer, das bei dem Raub nicht verletzt wurde, in einen Raum im Untergeschoss ein. Von dort aus konnte sie am frühen Morgen Nachbarn um Hilfe rufen.

      Wie der Mann in das Anwesen gelangte, ist bislang nicht bekannt, die Kripo erhofft sich durch eine sehr intensive Spurensicherung in dem Wohnhaus entsprechende Hinweise.

      Beschreibung: ca. 40 – 50 Jahre alt, sehr groß (ca. 200 cm), kräftige, athletische Figur, dunkler Teint, sprach gebrochen deutsch mit vermutlich osteuropäischem Akzent. Trug dunkle Kleidung und eine dunkle Wollmütze.

      Die Ermittler der Kripo Weinheim vermuten, dass das Wegfahren eines Autos aus dem Winzerweg gegen 02.30 Uhr mit dem Raub in Zusammenhang steht. Außerdem gehen sie davon aus, dass der Täter das Wohnanwesen in der zurückliegenden Zeit ‚ausbaldowert’ haben könnte und dabei gesehen worden ist.

      · Wer kann Angaben zu dem Auto machen, das in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 02.30 Uhr aus dem Winzerweg weg gefahren ist?

      · Wer kann Angaben zu einem Mann machen, auf den die o.g. Beschreibung zu trifft?

      · Wer hat in der Tatnacht oder der Zeit davor verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Winzerwegs gemacht, die mit dem Raub in Verbindung stehen könnten.

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Weinheim unter Tel.-Nr. 06201/1003-0 entgegen. http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=17358
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:33:09
      Beitrag Nr. 11.567 ()
      Akt. 06.10.09; 16:53 Pub. 06.10.09; 16:49
      Anti-Minarett-Plakate
      «Das Vorgehen erinnert an Nazi-Propaganda»
      von Amir Mustedanagic
      Zur grossen Empörung der Urheber hat Basel-Stadt das Anti-Minarett-Plakat verboten. Hisham Maizar, Präsident der Islamischen Dachorganisationen in der Schweiz, erklärt im Interview, weshalb er den Basler Entscheid begrüsst - und warum die Muslime in der Propaganda-Schlacht nicht zurückschlagen.
      Interaktiv-Box
      Umfrage: Anti-Minarett-Plakat

      Stein des Anstosses: Das Anti-Minarett-Plakat.

      Hisham Maizar: Den Präsidenten der Föderation der Islamischen Dachorganisationen in der Schweiz erinnert das Plakat an Nazi-Propaganda.

      20 Minuten Online: Basel hat das Abstimmungsplakat der Minarett-Gegner verboten. Ein richtiger Entscheid?
      Hisham Maizar*: Das Plakat ist ganz eindeutig diskriminierend und rassistisch. Es wurde zu Recht verboten. Das Plakat prangert eine ganze Bevölkerungsgruppe nur aufgrund ihrer Religion an und schürt Hass und Ängste gegen sie. Dieses Vorgehen erinnert wohl nicht nur mich, sondern zahlreiche Muslime an die Nazi-Proganda vor dem Zweiten Weltkrieg. Das Komitee der Anti-Minarett-Initiative macht mit den Muslimen derzeit dasselbe, was damals mit den Juden gemacht wurde. Auch wir werden diskriminiert und ausgegrenzt. Es ist allseits bekannt, wie es damals endete: Die Juden wurden markiert, angegriffen und letztlich Opfer eines grausamen Verbrechens.

      Die Urheber der Plakate nennen das Verbot eine Kapitulation vor dem Islam und ein Verweigerung der Meinungsfreiheit.
      Freiheit ist im Leben nie unbegrenzt: Sie hört dort auf, wo die Freiheit des Nächsten anfängt. Schlüer und Co. sind mit ihrer Argumentation scheinheilig. Sie verstecken sich hinter der Meinungsfreiheit, trampeln aber gleichzeitig auf der Religionsfreiheit herum. Man kann doch nicht sagen, eine Freiheit ist gut und eine andere schlecht.

      Die Stadt St. Gallen hat das Plakat bereits erlaubt. Werden Sie juristisch gegen das Sujet vorgehen?
      Im Moment warten wir noch den Entscheid der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus ab. Wir sind aber zuversichtlich, dass die anderen Städte sich am Basler Entscheid orientieren und das Plakat verbieten.

      Wird es eine muslimische Gegenkampagne geben?
      Nein, wir werden bestimmt keine Gegenkampagne lancieren. Wir haben uns bewusst zurückgehalten aus der emotionalen Schlammschlacht der Befürworter der Initiative. Wir haben unsere Bemühungen auf einer anderen Ebene gebündelt – auf einer sachlichen und argumentativen. Wir besuchen Podiumssiskussionen, halten Referate, führen Tagungen zum Thema Islam durch und suchen das Gespräch mit allen Interessierten.

      Die Gegner wird es freuen. Die breite Masse ereichen Sie auf diese Weise kaum.
      Unsere bisherige Strategie ist nur vernünftig. Eine Gegenkampagne würde nur den Gegnern und ihrer Schlammschlacht helfen. Wir werden uns im Abstimmungskampf zu Wort melden, aber argumentativ und sachlich. Der Zeitpunkt ist aber noch nicht reif, unsere genauen Pläne offenzulegen. Unsere bisherige Zurückhaltung darf nicht mit Passivität oder Gleichgültigkeit verwechselt werden.

      * Hisham Maizar gilt als einer der einflussreichsten Muslime in der Schweiz. Der Arzt aus dem Thurgau vertritt als Präsident der «Föderation der Islamischen Dachorganisationen in der Schweiz» über 150 islamische Zentren und deren Mitglieder. http://www.20min.ch/news/schweiz/story/-Das-Vorgehen-erinner…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:36:08
      Beitrag Nr. 11.568 ()
      http://www.hersfelder-zeitung.de/hersfeldstart/00_2009100617…


      Bad Hersfeld Versenden | Drucken | Kommentieren
      Strafe nicht mehr auf Bewährung
      Schlägerei beim Autokorso: Angeklagte wurden zu Jugendhaftstrafen verurteilt
      Bad Hersfeld. Zu 13 und 26 Monaten Jugendhaft wurden zwei Deutsch-Türken am Montag vor dem Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Dr. Rolf Schwarz verurteilt.


      Die jungen Männer waren nach dem Spiel Deutschland gegen Portugal im Viertelfinale der Europameisterschaft 2008 vor der Stadtbibliothek in eine Schlägerei verwickelt. Bei der Verhandlung sollte herausgefunden werden, ob die beiden grundlos zugeschlagen oder tatsächlich, wie sie behaupteten, in Notwehr gehandelt hatten und darüber hinaus von den vermeintlichen Opfern provoziert wurden.

      Aber auch der letzte Zeuge, der am Verhandlungstermin vor zwei Wochen nicht teilgenommen hatte, konnte kein Licht in die Angelegenheit bringen. Er erklärte, dass er sich inzwischen kaum noch an den Vorfall erinnern könne und verwies auf die Aussage, die er nach der Schlägerei bei der Polizei gemacht hatte.

      Dennoch war das Gericht überzeugt, dass die Angeklagten die Auseinandersetzung begonnen hatten. Sie wurden wegen Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung in verminderter Schuldfähigkeit zu Jugendhaftstrafen verurteilt. Wegen der strafrechtlichen Vergangenheit der beiden wurde die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt. In der Gesamtstrafe sind auch Haftzeiten aus früheren Verurteilungen enthalten. Während der Haft dürfen beide eine stationäre Drogentherapie machen. (ck)


      06.10.2009
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:48:15
      Beitrag Nr. 11.569 ()
      Köl - Enkeltrick
      Betrügerin Katie Z. für sechs Jahre in Haft
      Von VOLKER ROTERS
      Sie lebte von einer miesen Masche. Dem so genannten „Enkel-Trick“. 200.000 € hat Katie Z. damit in 34 Fällen in Köln und im Umland bei alten Damen abgezockt.

      Oberstaatsanwalt Egbert Bülles bescheinigte der Frau eine „besonders hinterhältige Vorgehensweise“. Per Handy rief sie bei älteren Damen an.

      „Oma, du weißt doch, wie sehr wir dich lieben... Wir brauchen etwas Geld.“ Die alten Menschen wollten nicht zugeben, dass sie den vermeintlichen Enkel gar nicht kannten.

      Zeigten sich hilfsbereit und gaben Geld an Kuriere, die nach dem Telefonat vorbeigeschickt wurden. In einem Fall wurde eine 92-Jährige Rollstuhlfahrerin getäuscht, die schließlich ihren Schmuck aus dem Fenster warf, den der Kurier einsammelte.

      Verteidiger Dr. Reinhard Birkenstock redete der Frau ins Gewissen: „Sie, Katie, haben das Beste ausgenutzt, was alte Menschen haben. Das Familienzusammengehörigkeitsgefühl, ihre Einsamkeit und ihre Hilfsbereitschaft. Das waren Leute, die für ihre eigene Beerdigung sparen, um den Kindern nicht zur Last zu fallen.“

      Auf Anraten von Birkenstock rang sich Katie zu einem Geständnis durch: „Herr Richter, ich werde das nie wieder tun.“ Und Richter Karl-Heinz Schumacher ermahnte sie ausdrücklich: „Wenn Sie noch einmal zum Handy greifen und eine alte Frau um Geld bitten, schicken wir Sie in die Sicherungsverwahrung.“

      Nach dem Urteil – sechs Jahre Haft – meinte der Verteidiger: „Das war ein außerordentlich faires Verfahren. Ich gehe davon aus, dass meine Mandantin das Urteil akzeptieren wird.“
      [06.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/betruegerin-k…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:49:24
      Beitrag Nr. 11.570 ()


      Raubüberfall-Brunnenstraße
      Raubüberfall-Brunnenstraße
      Raubüberfall-Brunnenstraße
      Auflösung: 430 x 528 Pixel Dateigröße: 109 kB
      Dateiname: phantombild2-5.10.09.jpg

      Auflösung: 430 x 528 Pixel Dateigröße: 109 kB
      Dateiname: phantombild2-5.10.09.jpg

      Auflösung: 430 x 528 Pixel Dateigröße: 81 kB
      Dateiname: phantombild1-5.10.09.jpg
      05.10.2009 | 12:12 Uhr
      POL-BI: Fahndung mit Phantombildern

      Bielefeld-Innenstadt (ots) - Am Montag,28.09.2009, um 09:45 Uhr ereignete sich in Bielefeld-Innenstadt, Brunnenstraße 12 eine schwere räuberische Erpressung.(Pressebericht v. 28.09.2009)

      Zwei bislang unbekannte Täter traten dem Geschädigten gegenüber und baten ihn zunächst um Zigaretten. Als der Geschädigte nach Zigaretten suchte, die er beiden abgeben wollte, traten die beiden Täter an ihn heran. Einer der Räuber drückte dem Geschädigten ein Messer mit feststehender Klinge an die rechte Körperseite, während der andere ihn aufforderte, Geld und Wertsachen herauszugeben. Nach der Erbeutung von Bargeld und Handy flüchteten beide Täter in Richtung Innenstadt.

      Experten des Landeskriminalamtes ist es mit Hilfe des Geschädigten gelungen, zwei Phantombilder zu erstellen. Beide Bilder zeigen die Täter, die so oder so ähnlich aussehen könnten.

      Hinweise nimmt die Polizei Bielefeld, Kriminalkommissariates 42, unter der Telefonnummer (0521) 545-0 oder 545-2321 entgegen.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1487569/po…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 22:52:53
      Beitrag Nr. 11.571 ()
      06.10.2009 | 13:23 Uhr
      POL-DA: Darmstadt-Eberstadt: Versuchter Raubüberfall auf Apotheke
      Kundin schlägt Einbrecher mit Gehhilfe in die Flucht
      Täter lässt auffällige rote Kapuzenjacke zurück
      Darmstadt (ots) - Am Montagvormittag (5.10.09) gegen 11.15 Uhr hat ein bislang noch unbekannter männlicher Täter versucht, eine Apotheke in der Heidelberger Landstraße zu überfallen. Der Mann, der mit einem Messer bewaffnet war, hatte im Beisein einer Kundin die Apotheke betreten, die Apothekerin mit einem Messer bedroht und Geld aus der Kasse gefordert. Eine 44-jährige Kundin, die eine Gehhilfe benötigt, hielt diese zwischen den Räuber und sein Opfer. Der Täter ließ sich tatsächlich von der weiteren Tatausführung abhalten und flüchtete in Richtung der Modau aus dem Verkaufsraum. Die Fahndung nach dem Täter verlief bislang noch ohne Erfolg. Die Polizei konnte jedoch eine auffällige rote Fleecejacke mit Kapuze (Größe XL) und der Brustaufschrift "ECKOUNLDT. c.1972" in Nähe des Eberstädter Rathauses auffinden und sicherstellen. Diese hatte der Täter, ein etwa dreißig Jahre alter und zirka 180-185 cm großer Mann, während des Überfalls getragen und dort abgelegt. Die Polizei ist nun natürlich sehr an dem Besitzer der Jacke interessiert. Möglicherweise haben Zeugen den Täter vor oder nach der Tat gesehen oder können gar Hinweise zu dessen Besitzer geben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (K10) in Darmstadt (Telefon 06151/969-0) entgegen.

      Zusatz:

      Ein Bild der Fleece-Jacke befindet sich in unserer digitalen Pressemappe zur freien Veröffentlichung.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1488478/pol…


      06.10.2009 | 02:59 Uhr
      POL-DA: Überfall auf Tankstelle
      Täter vom Angestellten überwältigt
      Darmstadt-Eberstadt (ots) - Am Montag, 05.10.2009, kurz vor 21 Uhr, erhielt die Leitstelle der Darmstädter Polizei über Notruf Kenntnis von einem Überfall auf eine Tankstelle in Darmstadt-Eberstadt. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Person, die bei der Polizei anrief, um den 24-jährigen Täter selbst. Er war vom Angestellten der Tankstelle überwältigt und aufgefordert worden, den Notruf abzusetzen.

      Der in Eberstadt wohnhafte 24 Jahre alte Täter hatte zuvor den Verkaufsraum der Tankstelle betreten, den allein anwesenden Angestellten mit einer Schusswaffe bedroht und ihn zur Herausgabe des Geldes aufgefordert. Der 57-jährige Tankstellenmitarbeiter ließ sich jedoch nicht einschüchtern, ging auf den Eindringling los und nahm ihn in den Würgegriff. Dieser schlug ihm daraufhin die Waffe auf den Kopf, wodurch der Mann eine Platzwunde erlitt. In der Folge entwickelte sich eine Rangelei, die einige Minuten gedauert habe und in deren Verlauf dem Täter die Schusswaffe entwunden werden konnte. Schließlich konnte der Kassierer den verhinderten Räuber überwältigen, ihn am Boden fixieren und ihn sogar dazu überreden die Polizei anzurufen. Die kurz darauf vor Ort eintreffende Streife der Polizeistation Pfungstadt konnte den Täter übernehmen und dafür sorgen, dass die Verletztungen des Tankwarts versorgt wurden. Eine ambulante Behandlung vor Ort reichte ihm aus. Erst durch die Polizei wurde festgestellt, dass es sich bei der Waffe um eine Soft-Air-Pistole handelte.

      Der Täter, der bisher durch einige weniger gravierende Delikte auffällig geworden war, wurde der Kriminalpolizei übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

      Hans-Günter Dolle, PHK/PvD


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      schrieb am 06.10.09 23:05:01
      Beitrag Nr. 11.572 ()
      06.10.2009 | 17:57 Uhr
      POL-HH: 091006-4. Tötungsdelikt in Hmb.-St. Pauli
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.10.2009, gegen 15:10 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, Friedrichstraße

      Eine Anruferin meldete sich in der Polizeieinsatzzentrale und teilte mit, dass in einem Imbiss in der Friedrichstraße ein lebloser Mann liege. Die Polizeibeamten fanden einen Mann am Boden liegend, der mehrere Stichverletzungen im Oberkörper aufwies. Die alarmierten Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes stellten den Tod des Mannes fest.

      Bei dem Opfer könnte es sich um den Inhaber des Betriebes handeln. Die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen.

      Nach Zeugenangaben war kurz nach der Tat ein Mann aus dem Imbiss geflüchtet. Im Rahmen der Fahndung konnten Polizeibeamte gegen 17:20 Uhr in Tatortnähe einen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Der Hintergrund für die Tat ist noch unklar.

      Der Beschuldigte wird zur Vernehmung ins Polizeipräsidium gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

      Sw.


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      05.10.2009 | 13:28 Uhr
      POL-HH: 091005-3. Serie von Körperverletzungsdelikten aufgeklärt
      Hamburg (ots) - Tatzeitraum: 24.07.2009 bis 13.08.2009 Tatorte: Hamburg-Harburg, Harburger Innenstadt

      Beamte des Polizeikommissariates 46 haben eine Serie von Körperverletzungsdelikten und Sachbeschädigungen aufgeklärt und einen 29-jährigen Tatverdächtigen identifiziert.

      Seit Ende Juli wurde von einem zunächst unbekannten Täter in verschiedenen Geschäfts- und Bankgebäuden wiederholt Buttersäure verspritzt. Insgesamt sechs Geschädigte erlitten dadurch Kopfschmerzen und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Eine Krankenhauseinweisung war jedoch in keinem der Fälle notwendig. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

      Die Kripoabteilung des PK 46 übernahm die Ermittlungen. Es gelang, an einem der Tatorte Spuren zu sichern und den Täter auch mithilfe von Videoüberwachung zu identifizieren.

      Über die Staatsanwaltschaft beantragten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Hamburg, der heute vollstreckt wurde. Der 29-jährige Tatverdächtige wurde angetroffen. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten Buttersäure, Einwegspritzen und Einweghandschuhe als Beweismittel sicher.

      Der Beschuldigte machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Er wurde nach Beendigung der Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      Sy.


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      06.10.2009 | 12:11 Uhr
      POL-HH: 091006-2. Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.09.2009, 01:40 Uhr Tatort: Hmb.-St. Georg, Kirchenweg 1

      Ein 27-jähriger Gaststudent aus den USA ist in der Nacht zum 26.09.2009 von vier unbekannten Tätern angegriffen und erheblich verletzt worden. Die Polizei fahndet nach den Tätern mit Bildern aus der Videoüberwachung am Hansplatz. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789.

      Der 27-Jährige war mit einem Bekannten, ebenfalls Tourist aus den USA, in Hmb.-St. Georg unterwegs. Die beiden gingen durch die Straße Zimmerpforte in Richtung Lange Reihe, als sie von den Unbekannten angesprochen wurden. Die beiden Amerikaner reagierten nicht und setzten ihren Weg fort. Plötzlich wurde der 27-Jährige von hinten getreten, so dass er zu Boden ging. Die Täter traten auf das am Boden liegende Opfer ein. Durch Tritte gegen den Kopf erlitt der 27-Jährige, der seit einem Unfall gehbehindert ist, Platzwunden. Sein Begleiter rief um Hilfe und erst als Passanten um Tatort eintrafen ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten. Der 27-Jährige wurde im Krankenhaus versorgt und konnte nach ambulanter Behandlung entlassen werden.

      Die Kripo in Hmb.-St. Georg übernahm die Ermittlungen. Auf den gesicherten Videoaufnahmen sind die Täter zu sehen. Sie sind 15-17 Jahre alt, Südländer, 160-170 cm groß und haben dunkle kurze Haare. Einer der Täter fiel durch seinen markanten Haarschnitt auf. Er hatte die Haare an beiden Seiten des Kopfes ausrasiert.

      Von der Videosequenz können Kopien an der Rezeption im Polizeipräsidium abgeholt werden. Ein Foto aus der Überwachungskamera ist der Pressemitteilung als Datei angehängt.

      Sw.


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      schrieb am 06.10.09 23:08:39
      Beitrag Nr. 11.573 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse06.10.2009 | 12:51 Uhr
      POL-KS: Schauenburg-Elgershausen (2. Folgemeldung): Ehefrau erkannte tatverdächtige Jugendliche auf Fotos; Polizei ermittelt vier Tatverdächtige
      Kassel (ots) - (siehe auch unsere Erstmeldung vom Montag, 17. August 2009, 12:08 Uhr: "Schauenburg-Elgershausen: Angetrunkene Jugendliche schlagen auf Ehepaar ein; Anwohner hatten zuvor feiernde junge Leute um Ruhe gebeten", unsere 1. Folgemeldung vom Montag, 24. August 2009, 17:10 Uhr: "Schauenburg-Elgershausen: Ehefrau erkannte tatverdächtige Jugendliche auf Konfirmationsfoto; 14-Jährige bestreitet aber Tatbeteiligung")

      Am späten Samstagabend des 15. August 2009 war ein Schauenburger Ehepaar durch Schläge und Tritte von Jugendlichen verletzt worden. Das Ehepaar, beide Anfang 50, hatten die am Abend feiernden Jugendlichen zunächst um Ruhe gebeten und waren daraufhin von einigen der feiernden jungen Leute tätlich angegriffen worden. Beide Eheleute wurden hierbei nicht unerheblich verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.

      Wenige Tage nach der Tat hatte die Ehefrau ein Mädchen auf einem Konfimationsfoto ihrer Gemeinde wiedererkannt, zwei weitere tatbeteiligte Jugendliche identifizierte die Frau, nachdem ihr von den ermittelnden Polizeibeamten der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West Wahllichtbildvorlagen vorgelegt wurden. Der vierte Täter konnte durch weitere umfangreiche Ermittlungen der Polizei ausfindig gemacht werden.

      Vier Tatverdächtige im Alter von 14 bis 18 Jahren

      Bei den insgesamt vier Tatverdächtigen handelt es sich um ein 14-jähriges Mädchen aus Schauenburg, einen 17-Jährigen aus Baunatal sowie zwei 16- und 18-Jährige aus Edermünde. Während der 18-Jährige keine Angaben gegenüber der Polizei machte und sich von einem Rechtanwalt vertreten lassen will, wollen sich die übrigen Tatverdächtigen nach eigenem Bekunden gegenüber dem Ehepaar lediglich gewehrt haben.

      Die polizeilichen Ermittlungen wurden mittlerweile abgeschlossen und der Vorgang an die Staatsanwaltschaft Kassel übersandt.

      Peter Langstroff Polizeioberkommissar 0561 / 910 - 1021


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      17.08.2009 | 12:08 Uhr
      POL-KS: Schauenburg-Elgershausen: Angetrunkene Jugendliche schlagen auf Ehepaar ein; Anwohner hatten zuvor feiernde junge Leute um Ruhe gebeten
      Kassel (ots) - Anwohner des Unteren Kirchweges im Schauenburger Ortsteil Elgershausen wurden am Samstagabend gegen 23 Uhr von einer Gruppe alkoholisierter Jugendlicher angegriffen und verletzt. Das Ehepaar, beide Anfang 50, hatte im Laufe des Abends die Jugendlichen, die sich am dortigen Jugendzentrum getroffen hatten und offenbar auf der Straße feierten und lärmten, mehrfach gebeten, doch leiser zu sein. Als die Eheleuten schließlich um 23 Uhr mit der Polizei drohten, wenn nicht gleich Ruhe einkehre, wurden beide von den jungen Leuten körperlich massiv angegriffen. Wie beide den Polizeibeamten des zuständigen Reviers Südwest später sagten, gingen ein Junge und ein Mädchen auf die Frau los und schlugen sie mit Fäusten. Als sie zu Boden ging, hätten beide auch noch zugetreten. Den Ehemann attackierten gleichzeitig vier Burschen, die mit Fäusten auf ihn einschlugen. Auch er sei, als er schon am Boden lag, noch von den Angreifern getreten worden. Dann seien die Täter in Richtung Korbacher Straße geflüchtet. Die Verletzungen des Ehepaares mussten in einem Kasseler Krankenhaus versorgt werden.

      Das Mädchen, das die Frau mit angegriffen hatte, soll 16 bis 18 Jahre alt sein. Den Angaben der Eheleute zufolge sei sie etwa 160 bis 165 cm groß gewesen. Sie habe blondes Haar gehabt. Bei einem der männlichen Täter, der recht genau beschrieben werden kann, soll es sich um einen etwa 16 bis 18 Jahre alten Jugendlichen mit südländischem Aussehen handeln. Er soll etwa 1,80m groß sein und breite Schultern haben. Die Zeugen erkannten längere, gewellte, schwarze Haare.

      Die Ermittlungen werden von der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Südwest geführt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


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      schrieb am 06.10.09 23:16:34
      Beitrag Nr. 11.574 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/…

      Wiesbaden

      Polizei sucht im Fall der ermordeten Nurdan E. nach Hinweisen
      06.10.2009 18:21 Uhr - WIESBADEN

      Von Wolfgang Degen

      Wie berichtet, wurde am Mittwoch vor einer Woche die 31-jährige Nurdan E. in ihrer Wohnung in der Hellmundstraße getötet. Die allein erziehende junge Frau wurde erstochen, ihre elf und 13 Jahre alten Töchter fanden die Leiche. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei muss das Opfer am Mittwochvormittag noch gelebt haben.

      Derzeit versucht die Kriminalpolizei den Tagesablauf der Türkin nachzuvollziehen. Daher ist es von besonderer Wichtigkeit in Erfahrung zu bringen, wer unter welchen Umständen die Frau am Tattag gesehen hat.

      Hinweise erbittet das Fachkommissariat K11 unter der Telefonnummer 0611 /
      345 0 oder per E-Mail unter ppwh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:20:06
      Beitrag Nr. 11.575 ()
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=647009

      6. Oktober 2009 - 18:18 Uhr
      Prozess: Messerstecher streitet Vorsatz ab
      Zekali T. bedauert im Geständnis den blutigen Angriff auf seine Frau.





      War Zekali T. bei der Messerattacke gegen seine Frau nur vermindert schuldfähig? Wekeln. Es soll auf verminderte Schuldfähigkeit abzielen – das Geständnis, das der Anwalt des Angeklagten ZekaliT. am Dienstagnachmittag in der Verhandlung vor dem Krefelder Landgericht vorliest. In der wird die Messerattacke verhandelt, mit der der 36-jährige Mann seine von ihm getrennt lebende Frau am 22. Oktober 2008 am Bonnenring in Wekeln mit mehreren Messerstichen und vor den Augen der vierjährigen Tochter lebensgefährlich verletzt hat.

      Die Türkin hat die Tat nur mit viel Glück überlebt: Drei Willicher Bürgerinnen hatten die Tat vom Auto aus beobachtet und schritten erfolgreich ein; im Krefelder Klinikum kämpften die Ärzte über viele Stunden und unter Zuhilfenahme von 40 Litern Blutkonserve um das Leben der zweifachen Mutter.

      Im Geständnis nun wird die Tat eingeräumt, das Bedauern über das Geschehene zum Ausdruck gebracht. Von den Drohungen und dem Vorsatz, er wolle sie umbringen, um keine Unterhaltszahlungen mehr leisten zu müssen, könne keine Rede sein – die würden seine Tat zum versuchten Mord machen und ihm eine Gefängnisstrafe von mehr als zehn Jahren einbringen.

      „Ich habe das Messer immer in der Hosentasche.“


      Zekali T., angeklagt des versuchten Mordes

      Zekali T. macht einen zerknirschten Eindruck an diesem Nachmittag. Seine neue Lebensgefährtin, die er kurz vor der Tat nach Islamischem Recht geheiratet hatte, obwohl er von seiner Ehefrau noch gar nicht rechtsgültig geschieden ist, hat sich von ihm getrennt. Die bisher üblichen verschmitzten Turteleien im Gerichtssaal, über die Köpfe der Gerichtsdiener, der Zeugen und des Opfers hinweg, unterbleiben also.

      Das erspart ihm nicht die Befragung durch den Richter. Etwa nach dem Nachmittag im Jugendamt der Stadt Willich. Dort sollte er seine beiden Töchter unter Aufsicht treffen. Erst ist es nur ein „Geschimpfe“ zwischen ihm und seiner Frau, die er angeblich zufällig auf dem Weg zur Toilette traf. Dann erinnert er sich an das Messer, das er in der Hosentasche in der Hand hielt. Noch etwas später gibt er zu, es auch herausgeholt zu haben. Es seiner Frau an die Kehle gesetzt zu haben, wie sie in der Zeugenbefragung berichtet, davon weiß er nichts.

      Auch von der Tat wisse er nichts mehr. Nur, dass ihn jemand an der Jacke gezogen hat. „Dann habe ich das Blut gesehen. Und gedacht: Was hast du da getan.“ Nach seiner Darstellung habe er dann von ihr abgelassen. Die Zeugin sagte jedoch aus, er hätte wieder auf sie eingestochen, wie um seine Tat zu vollenden. Das Gutachten zur Schuldfähigkeit wird am 30.Oktober vorliegen, das Urteil am 16.November gefällt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:39:22
      Beitrag Nr. 11.576 ()
      Dienstag, 6.10.2009

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      07.10.2009
      SPIELSUCHT

      Familienvater überfiel zehn Banken
      Vor Gericht: Jetzt droht dem netten Herrn B. (45) eine lange Haftstrafe

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Es klappte so gut, deswegen machte er es immer wieder: Zehn Banken in ganz Deutschland überfiel der Familienvater Miroslaw B. (45) zwischen 2002 und 2006, erbeutete insgesamt fast 87000 Euro. Gestern begann der Prozess gegen den Serienräuber - und der Angeklagte verblüffte mit Sanftmut und Offenherzigkeit.

      Er wollte eigentlich bürgerlich werden, nach seiner Haftentlassung 1999. Damals hatte Miroslaw B. seine Strafe für Postraub abgesessen: "Ich lernte meine Frau kennen und wollte für sie sorgen", sagte der gebürtige Pole mit dem kahlen Kopf gestern.

      Eine Weile ging das auch gut, er handelte mit Gebrauchtwagen, wurde Vater einer Tochter - bis Miroslaw B. 2002 das Roulettespielen für sich entdeckte: "Ich dachte, das wäre eine Option, schnell viel Geld zu verdienen." War es natürlich nicht. Miroslaw B. wurde spielsüchtig, er musste seine Autos verpfänden und es reichte doch nicht: "Das Wasser hat mir über dem Kopf gestanden." Der erste Banküberfall fand im Juli 2002 in Münster statt.

      Um keine Spuren zu hinterlassen, klebte der Räuber seine Fingerspitzen mit Tesa-Film ab, packte eine Spielzeugpistole in eine Plastiktüte und marschierte in die Bank seiner Wahl. Videoaufnahmen zeigten: Er drohte nie mit der Waffe, legte nur die Tüte auf den Tresen und sagte: "Große Scheine." Er überfiel Banken in Berlin, Münster, Dresden, erbeutete jeweils zwischen 7500 und 16 600 Euro. Seine Frau wartete ahnungslos zu Hause.

      Als ihr Mann gefasst wurde, stürzte die Welt der jungen Mutter zusammen: "Es war ein Schock für sie, als alles herauskam", sagte der kräftige Angeklagte gestern leise und setzte nach kurzem Überlegen hinzu: "Ich glaube, das war auch der Grund, warum sie sich scheiden ließ."

      Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung einigten sich bereits im Vorfeld auf eine Maximalstrafe von acht Jahren und drei Monaten für ein umfassendes Geständnis. Von den zehn Überfällen wurden nur sieben angeklagt, weil bei den übrigen der Schaden nur gering war. Bei seinem einzigen Überfall in Hamburg erbeutete Miroslaw B. 100 Euro. Das Urteil wird am Donnerstag erwartet.

      Zitat:
      "Für meine Frau war das ein riesiger Schock, als alles herauskam"

      Serienräuber Miroslaw B.

      (MOPO vom 07.10.2009 / SEITE 6)
      http://www.mopo.de/2009/20091007/hamburg/panorama/familienva…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 23:39:48
      Beitrag Nr. 11.577 ()
      Dr. Horror
      Tote bei Therapiesitzung starben an Ecstasy
      Berlin - Im Fall der tödlichen Therapiesitzung in Berlin-Hermsdorf, bei der Mitte September zwei Patienten nach Drogengenuss gestorben waren, hat die Staatsanwaltschaft die Todesursache ermittelt.
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      Die beiden 28 und 59 Jahre alten Opfer starben durch die synthetische Droge Ecstasy, sagte Behördensprecher Martin Steltner.

      Zudem gab er bekannt, dass der tatverdächtige Psychotherapeut seinen Haftprüfungsantrag zurückgezogen habe. Zu den Hintergründen der Entscheidung machte Steltner keine Angaben.

      Gegen den 50-jährigen Arzt war am 19. September Haftbefehl erlassen worden. Der Vorwurf lautet auf zweifache Körperverletzung mit Todesfolge sowie gefährliche Körperverletzung in sechs Fällen.
      [06.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/tote-bei-…
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 00:20:23
      Beitrag Nr. 11.578 ()
      06.10.2009 | 11:10 Uhr
      POL-HB: Nr. 0638 --Passant verhinderte Raub--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Woltmershauser Straße Zeit: 5. Oktober 2009, 22.00 Uhr -

      Ein 38 Jahre alter Mann wurde gestern Abend an einer Bushaltestelle in Woltmershausen von zwei Farbigen geschlagen. Als ein Passant hinzukam, flüchteten die Täter. Die beiden afrikanisch aussehenden Männer pöbelten den 38-Jährigen an und forderten fünf Euro von ihm. Als er dieser Forderung nicht nachkam, schlugen ihn die Täter mehrfach ins Gesicht. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war ein 31 Jahre alter Bremer auf den Vorfall aufmerksam geworden. Als er die Straßenseite wechselte und zur Bushaltestelle ging, ergriffen die beiden Räuber die Flucht in Richtung Rablinghausen.

      Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide Farbige, etwa 20 Jahre alt, ca. 170 - 175 cm groß, dunkle Bekleidung. Ein Täter trug ein rotes Basecap. Der 38-Jährige erlitt durch die Schläge Verletzungen im Gesicht.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Gundmar Köster
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      06.10.2009 | 17:22 Uhr
      POL-HB: Nr. 0640 --Nachtrag zur Pressemitteilung Nr. 0607 "Überfall mit Messern und Schlagstöcken auf ein Lokal im Steintor" Zwei Tatverdächtige festgenommen--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Am Schwarzen Meer Zeit: 22. September 2009, 20.30 Uhr -

      Aufgrund von Haftbefehlen nahm die Polizei Bremen jetzt zwei Haupttäter des Überfalls auf ein Lokal im Bremer Steintorviertel fest. Dabei handelt es sich um zwei 22 und 29 Jahre alte Männer einer Großfamilie mit kurdisch-libanesischem Hintergrund aus Bremen. Die Festnahme erfolgte bereits am vergangenen Freitag. Ein Richter hat mittlerweile die Haftbefehle gegen die beiden Straftäter bestätigt. Die beiden Festgenommenen waren am Abend des 22. September 2009 zusammen mit anderen Familienmitgliedern in dem Lokal erschienen und hatten den 52 Jahre alten Inhaber und dessen 18 Jahre alten Sohn angegriffen. Die Angreifer waren mit Messern und Schlagstöcken bewaffnet. Die Gewalttätigkeiten fanden in der Folge auch vor dem Lokal statt. Der Inhaber wurde dabei brutal zusammengeschlagen und verlor kurzfristig das Bewusstsein, sein Sohn erlitt durch die Schläge Gesichtsverletzungen. Die Angreifer schlugen auch auf Gäste des Lokals ein, von denen einige ebenfalls Gesichtsverletzungen erlitten.


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      schrieb am 07.10.09 00:26:26
      Beitrag Nr. 11.579 ()
      DRUCKEN mail WEITEREMPFEHLEN
      Festnahme in Wedding
      Trotz Prügel: Detektiv schnappt Diebe
      06. Oktober 2009 09.04 Uhr
      Obwohl sie ihm ins Gesicht schlugen, konnte ein Kaufhausdetektiv zwei Ladendiebe schnappen.
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      Behmstraße
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      Zwei 21 und 24 Jahre alte Ladendiebe sind am Montagnachmittag in einem Einkaufszentrum in der Behmstraße in Wedding von einem Detektiv gefasst worden. Er hatte sie beim Stehlen eines DVD-Players ertappt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Obwohl die beiden Männer den Detektiv ins Gesicht schlugen, konnte dieser sie festhalten und damit ihre Flucht verhindern. Die alarmierte Polizei nahm sie dann fest.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/wedding/trotz-pruegel-detekti…
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      schrieb am 07.10.09 00:41:05
      Beitrag Nr. 11.580 ()
      Nach Doppelmord: Anklage fertig
      Am Pfingstmontag wurde in Pachfurth ein Wirtsehepaar erschossen, ihre Tochter schwer verletzt. Der Angeklagte Bulgare beteuert seine Unschuld.

      Haus in Pachfurth Tatort in Pachfurth
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      Nach dem Doppelmord an einem Heurigenwirtsehepaar in Pachfurth am Pfingstmontag wird nun Anklage gegen den Verdächtigen erhoben. Die Anklageschrift werde dem 48-jährigen Bulgaren am Dienstag zugestellt, sagte der Korneuburger Staatsanwalt Friedrich Köhl am Dienstag. Angeklagt wird der Mann wegen Mordes, Mordversuchs und schweren Raubes.

      Der frühestmögliche Prozesstermin könnte im November sein. "Er (der Angeklagte, Anm.) hat aber das Recht, Einspruch gegen die Anklage zu erheben", sagte Köhl. Dann müsse die Rechtmäßigkeit vom Oberlandesgericht geprüft werden. Für den Einspruch hat er 14 Tage Zeit. Bisher bestreitet der Verdächtige jeden Zusammenhang mit der Tat.

      Die Anklage beruht im Wesentlichen auf der DNA-Spur am Tatort sowie den Zeugenaussagen, wonach das Auto des Mannes in der Nähe des Tatorts gesehen wurde, erklärte Köhl.
      Doppelmord

      Am späten Abend des Pfingstmontags war das Ehepaar Christoph (50) und Monika T. (49) nach der Sperrstunde in seinem Heurigenlokal erschossen worden. Tochter Tamara (21), die Hilfeschreie gehört und Nachschau gehalten hatte, wurde von einem Projektil aus einer Pistole in den Rücken getroffen und schwer verletzt.

      Nach dem 48-jährigen Bulgaren war international gefahndet worden. Er wurde wenige Tage nach der Bluttat in seiner Heimat gefasst, will mit dem Mord aber nichts zu tun haben. Nach seiner Festnahme wurde er Ende Juli für sechs Monate nach Österreich ausgeliefert.

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      Artikel vom 06.10.2009 10:45 | apa | http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1944492.p…
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      schrieb am 07.10.09 00:42:20
      Beitrag Nr. 11.581 ()
      Bern: «Kein Tag vergeht ohne Überfall»
      Von Jürg Spori . Aktualisiert um 08:33 Uhr 7 Kommentare



      In Bern vergeht im Moment fast keine Woche, ohne dass Räuber ein Geschäft überfallen. Jetzt fordern Ladenbesitzer, die ausgeraubt wurden, von Stadtpräsident Alexander Tschäppät mehr Polizeipatrouillen.
      Pia Remund ist seit 15 Jahren Inhaberin der «Tabakdose» an der Länggassstrasse 30. Sie ist die Initiantin des Briefes an Stadtpräsident Alexander Tschäppät.

      Pia Remund ist seit 15 Jahren Inhaberin der «Tabakdose» an der Länggassstrasse 30. Sie ist die Initiantin des Briefes an Stadtpräsident Alexander Tschäppät.
      Bild: Jürg Spori
      Alexander Tschäppät lobt die Sicherheit in Bern.

      Alexander Tschäppät lobt die Sicherheit in Bern. (Bild: Urs Baumann)
      Polizeipräsenz

      Das Volk kann sich äussern:
      Wie viel Polizeipräsenz braucht die Stadt Bern? Über diese Frage stimmt die Bevölkerung nächsten März ab. Anlass ist eine FDP-Initiative, welche die jährliche Polizeipräsenz von 65000 auf neu 110000 Stunden anheben will. Der Gemeinderat lehnt dies «primär aus finanziellen Gründen» ab, wie er Anfang September bekannt gab. Stattdessen lancierte er einen Gegenvorschlag. Dieser beinhaltet eine Erhöhung um 20000 Stunden, vor allem für mehr Präsenz am Abend und am Wochenende.azu

      «Unser Stadtpräsident Alexander Tschäppät lobt bei jeder Gelegenheit in den Medien, dass Bern eine sichere Stadt ist», sagt Pia Remund von der «Tabakdose» an der Berner Länggassstrasse 30. Die Besitzerin des Tabak- und Zeitungsladens hat jetzt genug von Tschäppäts «Schönfärberei». Die Realität in der Stadt Bern sehe nämlich ganz anders aus, ist die 47-jährige «Tabakdose»-Inhaberin überzeugt. «Fast kein Tag vergeht, ohne dass ein Geschäft oder Passanten in den Gassen überfallen werden.»

      Eine ihrer Angestellten habe einen solchen Überfall selbst erlebt, erzählt Pia Remund. «Sie musste mit dem Geld in meinem Laden herausrücken, als sie ein Mann mit der Pistole bedrohte.» Die Polizei konnte den Räuber später fassen.

      Nach diesen Raubüberfällen hat jetzt «Tabakdose»-Inhaberin Pia Remund genug: Zusammen mit anderen betroffenen Geschäften hat sie an Stadtpräsident Alexander Tschäppät einen Brief geschrieben.

      Mehr Polizei gefordert

      Darin fordern die überfallenen Geschäftsbesitzer vermehrte Polizeipräsenz – nicht nur wegen Parksündern – in den Quartieren. «So würde sich die Bevölkerung sicherer fühlen», schreiben sie. «Es kann doch nicht sein, dass überfallene Opfer ein Leben lang zu leiden haben, währendem den Tätern in unserem Rechtssystem fast nichts passiert.» Die Geschäftsinhaber fordern von Alexander Tschäppät, dass er endlich gegen die zunehmende Gewalt etwas unternimmt. Und sie stellen ihm im Brief gleich die Frage: «Was wollen Sie zum Schutz der Steuerzahlenden unternehmen?» Am Schluss des Briefes reden sie dem Stadtpräsidenten ins Gewissen: «Wir hoffen, dass Ihnen das Wohl der Wähler ein Bedürfnis ist und dass mit den einbezahlten Steuergeldern einmal etwas Positives zum Schutz der Bevölkerung geschieht.» Tschäppät konnte sich gestern, weil er zurzeit krank sei, nicht zu diesem Brief äussern.

      Auch Kioskbetreiberin Ursula Steiner (51) von der Schlossstrasse hat den Brief an Tschäppät unterschrieben, weil eine ihrer Angestellten von einem Mann mit der Pistole bedroht wurde. Auch sie musste Geld herausrücken. Im Maxi-Lebensmittelgeschäft an der Brunnmattstrasse erfolgte ebenfalls ein bewaffneter Raubüberfall.

      Mit Messer bedroht

      Ende Juli wurde die Bäckerei Hirschi an der Pestalozzistrasse überfallen. Ein Mann bedrohte die Verkäuferin mit einem Messer und konnte 1400 Franken an sich reissen. Die Verkäuferin ist immer noch traumatisiert.

      Auch letzte Woche riss die Überfallserie in Bern nicht ab: In Bümpliz wurde ein Kiosk überfallen. Und an der Spitalgasse fesselten drei Gangster den Geschäftsführer der Bijouterie Zigerli&Iff und zwei Kunden an den Beinen. Am Boden liegend, mussten sie zusehen, wie einer der Gangster die Verkäuferin mit einer Pistole bedrohte. Sie musste die Vitrinen öffnen und Schmuck herausgeben. Einen der Räuber konnte die Polizei später fassen. (Berner Zeitung)

      Erstellt: 06.10.2009, 08:21 Uhrhttp://bazonline.ch/schweiz/standard/Bern-Kein-Tag-vergeht-o…
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      schrieb am 07.10.09 00:44:55
      Beitrag Nr. 11.582 ()
      Überfall auf Jugendliche - Polizei sucht nach Zeugen

      Heilbronn - Von vier jugendlichen Tätern wurden am Samstagabend, gegen 20.15 Uhr, ein 14-jähriger und ein 16-jähriger Heilbronner in der Kaiserstraße angesprochen und in einem sehr aggressiven Ton um Bargeld angegangen. Nachdem es nicht zur Aushändigung kam und die Täter wohl noch einen Stadtbus erreichen wollten, verpassten sie dem 16-Jährigen mehrere Tritte in den Unterleib und auf die Oberschenkel und flüchteten. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen führte nicht zur Ergreifung der Täter, die von den Geschädigten wie folgt beschrieben werden: etwa 16-17 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, je zwei der Täter waren mit quer gestreiften Pullovern bzw. Sweatshirts mit Kapuzen gekleidet.
      Hinweise nimmt das Polizeirevier Heilbronn, Tel: 07131/104-2500, oder die Kriminalpolizei Heilbronn, Tel.: 07131/104-4444, entgegen.

      Leicht verletzt wurde außerdem in den frühen Morgenstunden des Sonntags ein 21-jähriger Erlenbacher, der sich zu Fuß auf dem Heimweg von einer Discothek im Heilbronner Norden befand. An der Einmündung Austraße/Hans-Seyfer-Straße wurde er plötzlich und ohne Vorwarnung von vier Tätern von hinten niedergeschlagen und seines Geldbeutels mit Inhalt beraubt. Die Täter, zu denen der Geschädigte keine näheren Angaben machen konnte, flüchteten anschließend zu Fuß stadteinwärts. Eine Fahndung der Polizei verlief bis jetzt negativ.
      Hinweise nimmt auch hier das Polizeirevier Heilbronn, Tel: 07131/104-2500, oder die Kriminalpolizei Heilbronn, Tel.: 07131/104-4444, entgegen.
      04.10.2009 http://stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1659765
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      schrieb am 07.10.09 11:06:55
      Beitrag Nr. 11.583 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Augsburg: Mörder von Pfersee gesucht
      Keine Spur mehr von Hasan A.
      06.10.2009 20:40 Uhr

      Die Kripo kennt den Täter, doch sie kann ihn nicht fassen. Seit rund zwei Wochen wird Hasan A. (40), der mutmaßliche Mörder von Pfersee, per internationalem Haftbefehl gesucht. Doch ohne Erfolg. Nachdem die türkischen Behörden zunächst nicht auf den Haftbefehl reagierten, soll Hasan A. inzwischen untergetaucht sein.
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      dc5
      Das Haus in dem die Tat stattfand.
      Die Ermittler sind überzeugt, dass Hasan A. am 8. September den 34-jährigen Türken Baris B. in dessen Wohnung in Pfersee getötet haben soll. Durch heftige Schläge und Messerstiche. Als Motiv vermutet die Kripo, dass Hasan A. ein Verhältnis mit der Ehefrau von Baris B. hatte. Die Ehefrau (31) sitzt in Untersuchungshaft. Ihr wird Anstiftung zum Mord vorgeworfen.

      Hasan A. war am Tag der Tat von der Türkei aus nach Deutschland geflogen und reiste danach schnell wieder zurück. Deshalb hatten die deutschen Behörden einen internationalen Haftbefehl erwirkt und den türkischen Kollegen ein Festnahmeersuchen zukommen lassen. Das geschah bereits vor zwei Wochen, doch bisher hat die Augsburger Kripo offenbar keine Reaktion aus der Türkei erreicht. Anfangs wusste die Augsburger Kripo genau, wo sich Hasan A. in der Türkei aufhält. In seinem Heimatdorf, nicht allzu weit von der Hauptstadt Ankara entfernt. Doch inzwischen ist Hasan A. angeblich untergetaucht. „Wir haben keinen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort“, sagte Polizeisprecher Robert Göppel gestern.

      Offiziell halten sich sowohl die Staatsanwaltschaft wie auch die Polizei mit Kritik an den türkischen Kollegen zurück. Doch hinter vorgehaltener Hand ist zu hören, dass man sich über deren Untätigkeit sehr wohl ärgert. Auch bei den Angehörigen des Opfers herrscht Unverständnis. Hüseyin B., der Bruder des Ermordeten, hatte schon vor Tagen gegenüber der türkischen Tageszeitung Hürriyet gesagt, er könne das Verhalten der Behörden nicht verstehen. Er habe Polizei und Gendarmerie vor Ort selbst über den Aufenthaltsort des mutmaßlichen Mörders informiert.


      Die Staatsanwaltschaft würde Hasan A. gerne zusammen mit der Ehefrau von Baris B. in Augsburg vor Gericht stellen. Doch dazu wird es vermutlich nicht kommen, selbst wenn Hasan A. doch noch gefasst wird. Die Türkei liefert ihre Staatsbürger generell nicht ans Ausland aus. (Jörg Heinzle)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:07:17
      Beitrag Nr. 11.584 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Augsburg: Mörder von Pfersee gesucht
      Keine Spur mehr von Hasan A.
      06.10.2009 20:40 Uhr

      Die Kripo kennt den Täter, doch sie kann ihn nicht fassen. Seit rund zwei Wochen wird Hasan A. (40), der mutmaßliche Mörder von Pfersee, per internationalem Haftbefehl gesucht. Doch ohne Erfolg. Nachdem die türkischen Behörden zunächst nicht auf den Haftbefehl reagierten, soll Hasan A. inzwischen untergetaucht sein.
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      dc5
      Das Haus in dem die Tat stattfand.
      Die Ermittler sind überzeugt, dass Hasan A. am 8. September den 34-jährigen Türken Baris B. in dessen Wohnung in Pfersee getötet haben soll. Durch heftige Schläge und Messerstiche. Als Motiv vermutet die Kripo, dass Hasan A. ein Verhältnis mit der Ehefrau von Baris B. hatte. Die Ehefrau (31) sitzt in Untersuchungshaft. Ihr wird Anstiftung zum Mord vorgeworfen.

      Hasan A. war am Tag der Tat von der Türkei aus nach Deutschland geflogen und reiste danach schnell wieder zurück. Deshalb hatten die deutschen Behörden einen internationalen Haftbefehl erwirkt und den türkischen Kollegen ein Festnahmeersuchen zukommen lassen. Das geschah bereits vor zwei Wochen, doch bisher hat die Augsburger Kripo offenbar keine Reaktion aus der Türkei erreicht. Anfangs wusste die Augsburger Kripo genau, wo sich Hasan A. in der Türkei aufhält. In seinem Heimatdorf, nicht allzu weit von der Hauptstadt Ankara entfernt. Doch inzwischen ist Hasan A. angeblich untergetaucht. „Wir haben keinen Hinweis auf seinen Aufenthaltsort“, sagte Polizeisprecher Robert Göppel gestern.

      Offiziell halten sich sowohl die Staatsanwaltschaft wie auch die Polizei mit Kritik an den türkischen Kollegen zurück. Doch hinter vorgehaltener Hand ist zu hören, dass man sich über deren Untätigkeit sehr wohl ärgert. Auch bei den Angehörigen des Opfers herrscht Unverständnis. Hüseyin B., der Bruder des Ermordeten, hatte schon vor Tagen gegenüber der türkischen Tageszeitung Hürriyet gesagt, er könne das Verhalten der Behörden nicht verstehen. Er habe Polizei und Gendarmerie vor Ort selbst über den Aufenthaltsort des mutmaßlichen Mörders informiert.


      Die Staatsanwaltschaft würde Hasan A. gerne zusammen mit der Ehefrau von Baris B. in Augsburg vor Gericht stellen. Doch dazu wird es vermutlich nicht kommen, selbst wenn Hasan A. doch noch gefasst wird. Die Türkei liefert ihre Staatsbürger generell nicht ans Ausland aus. (Jörg Heinzle)
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      schrieb am 07.10.09 11:13:49
      Beitrag Nr. 11.585 ()
      http://www.rnz.de/headtitleshd_kreis/00_20091007090600_Angek…



      Angeklagter ist sogar noch stolz
      Heidelberg. (hob) Der Amokfahrer von Kirchheim und Leimen (siehe Artikel links) ist das Sinnbild einer gescheiterten Integration. Nur drei Monate, bevor er den Skoda seines Vaters "ausborgte", war der erst 22-Jährige aus einer dreijährigen Haft entlassen worden. Schon lange ist bekannt, dass der Spätaussiedler, der im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern und Geschwistern aus Kasachstan nach Leimen kam, ein massives Alkoholproblem hat. Doch eine gerichtlich angeordnete Therapie brach er ab. In der Weinsberger Klinik hätte er Putzdienste übernehmen müssen, was er ablehnte. "Ich bin doch kein Mädchen", sagte er gestern. Gesprächstherapien bezeichnete er als "Kinderkram".

      Am liebsten würde G., der immer noch schlecht Deutsch spricht, wieder zurück nach Kasachstan. "Doch was soll ich machen?", fragte er gestern in der Verhandlung. Er habe keinen kasachischen, sondern einen deutschen Pass. Eine Lehre zum Landschaftsgärtner brach er nach einem halben Jahr ab. "Da muss man immer draußen arbeiten. Das passt nicht zu mir." Stattdessen verbrachte G. lieber die Zeit in der Wohnung seiner Eltern und trank Alkohol, vor allem Bier und Wodka. Hochgradig betrunken beging er immer wieder Straftaten: Die Palette reicht von Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung über sexuelle Nötigung bis zur gefährlichen Körperverletzung. Einmal schlug er einem Opfer mit einer Eisenstange auf den Kopf, ein andernmal würgte er einen Nachbarn und versuchte dabei, ihm mit dem Daumen ein Auge auszudrücken. Und dann waren da immer wieder Trunkenheitsfahrten, mal mit Zweirädern, mal mit Autos. Als ihn ein anderer Autofahrer einmal zur Rede stellen wollte, bedrohte er ihn mit einem Hammer. Kurz zuvor hatte er seinem Vater eine Flasche über den Schädel geschlagen.

      Statt sich bei seinen Opfern zu entschuldigen, brüstete sich der Angeklagte gestern damit, dass er bei seiner letzten Trunkenheitsfahrt der Polizei so lange entkommen konnte. Die psychiatrische Sachverständige stellte ihm eine äußerst schlechte Prognose für seine Zukunft aus, so wie sie es selten erlebt habe. Sein Verhalten verglich sie mit dem eines "13-jährigen Heimzöglings". Eine Alkoholtherapie mache überhaupt keinen Sinn, da er sie grundsätzlich ablehne.

      Angesichts solch einer "dissozialen Persönlichkeit" ist die Justiz machtlos. Eine Möglichkeit der Strafkammer wäre, eine hohe Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung zu verhängen. Geschieht dies, wird G. auf unabsehbare Zeit weggesperrt. Alle zwei Jahre wird dann geprüft, ob er für die Allgemeinheit immer noch gefährlich ist.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:19:25
      Beitrag Nr. 11.586 ()
      Prozess wegen Tötung einer Hochschwangeren / Ausschlussbeschluss erweitert

      Kein Ordnungsgeld für "Münchhausen"

      Von Bernd Kaufholz







      Vorsitzende Richterin Claudia Methling Foto: ddpMagdeburg. Im öffentlichen Teil des Sicherungsverfahrens ( Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie ) am Landgericht Magdeburg wegen der Tötung einer Hochschwangeren in Groß Börnecke wurden gestern fünf Zeugen gehört. Unter ihnen auch ein Koch – der Dorf- " Münchhausen " – wie er in der Salzland-Gemeinde genannt wird, weil er so gern Geschichten erzählt.

      Doch diesmal war er eher wortkarg und glänzte dermaßen mit Erinnerungslücken (" Ich weiß es nicht mehr hundertprozentig "), dass der Berliner Rechtsanwalt Andreas Jede an das Gericht gewandt, appellierte : " Man sollte das Erinnerungsvermögen des Zeugen mit einem Ordnungsgeld – oder besser gleich mit Ordnungshaft anregen. " Wogegen Oberstaatsanwältin Martina Klein sofort protestierte.




      Die Vorsitzende Richterin der 1. Großen Strafkammer, Claudia Methling, ermahnte den 38-Jährigen daraufhin eindringlich : " Sie müssen hier schon mitwirken und dürfen nicht mauern. "

      Nach der " Aufmunterung " und weil ihm auszugsweise immer wieder seine Aussage bei der Polizei vom 30. April 2009 vorgelesen wurde, legte er sich fest : Das spätere Opfer Claudia K. habe ihm erzählt, dass ihr türkischer Ehemann ungewöhnlich eifersüchtig sei. " Als er für Monate in der Türkei war, hat er ihr vorgeworfen, dass sie einen anderen hat. " Darüber sei die 27-Jährige " böse " gewesen. Die telefonischen Kontrollen des Mannes, der aufgrund von Ausländerbestimmungen Deutschland für einige Zeit verlassen musste, habe sie kommentiert : Ich will nicht immer angerufen werden.


      Nach langem Hin und Her bestätigte er dann auch die von ihm bei der Kripo geschilderte " Eifersuchtsszene " ( oder Szenen – das blieb unklar ) im Döner-Imbiss des Ehepaars, die er im Januar 2009 mitbekommen haben will. " Meistens ist Claudia dann traurig nach Hause gegangen. "

      " Münchhausen " räumte nun auch ein, Cengiz K. mit den Worten gereizt zu haben : " Dass Kind ist nicht von dir. Wer weiß, von wem ?" Aus einer " Bierlaune heraus ", habe er den Türken provoziert. Das sei als Gerücht in Groß Börnecke im Umlauf gewesen. Und selbstkritisch : " Ich erzähle schon manchmal Blödsinn. "


      Drei Nachbarn, die auf der anderen Seite der Doppelhaushälfte wohnen, in der Claudia K. in der Nacht zum 8. Februar 2009 mit 15 Messerstichen getötet wurde, konnten nicht viel zur Aufklärung des Falls beitragen. Einem Rentnerehepaar war lediglich einmal ein " ungewöhnliches Verhalten " aufgefallen. Cengic K. habe an einem Morgen das Haus verlassen, sich erst hinter eine Haus-ecke, dann in die Bushaltestelle gestellt. Der Eindruck sei entstanden, als ob er das Haus beobachten wollte. Danach sei er über das geschlossene Haustor gestiegen. In der Mordnacht hatte das Rentnerehepaar nichts Ungewöhnliches bemerkt.

      Die Chefin der Dorfkneipe bezeichnete den Beschuldigten als " höflich und korrekt ". Allerdings war sie der Meinung, dass Cengiz K. " zwei Gesichter " hat : " Er kann beim Gutentagsagen keinem in die Augen sehen. " Nachdem er Ende 2008 aus der Türkei zurück war, sei er " abwesend und nicht auf der Höhe gewesen. Aber keinesfalls nervenkrank. "


      Die Kammer beschloss gestern, die Öffentlichkeit auch bei den Aussagen der Verwandten des Beschuldigten auszuschließen.http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:28:36
      Beitrag Nr. 11.587 ()
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…




      Stadt Bad Kreuznach

      Räuber muss zum Entzug
      06.10.2009 - BAD KREUZNACH

      Von Christine Jäckel

      URTEIL Überfall in der Wilhelmstraße bringt 20-jährigem eineinhalb Jahre Jugendstrafe ein

      Einen gehörigen Schrecken und kleinere Verletzungen trug das Opfer eines Raubüberfalls Ende Mai in einem Geschäft in der Wilhelmstraße davon. Ein 20 Jahre alter Mann kam in den Laden und forderte 150 Euro, die der Ladeninhaber angeblich jemandem schuldete. Als er sich weigerte, wurde er von dem 20-jährigen geschlagen und mit einem Messer bedroht.

      Der Eindringling nahm zwei Mobiltelefone aus dem Laden an sich und das Handy des Mitarbeiters. Außerdem nahm er seinem Opfer ein Bündel mit Geldscheinen ab, der Tageseinnahme von rund 290 Euro.

      Vor dem Jugendschöffengericht beteuerte der 20-Jährige jetzt, dass er tatsächlich von dem Mitinhaber einer Pizzeria dazu beauftragt wurde, bei dem Inhaber des Ladens in der Wilhelmstraße wegen einer ausstehenden Zahlung von 150 Euro nachzufragen. Das wollte dem 20-Jährigen, der nach langjährigem Drogenmissbrauch an einer Psychose erkrankt ist und seit einiger Zeit ohne Perspektive in den Tag hinein lebte, zunächst niemand glauben.

      Der Kompagnon des Pizzeria-Inhabers bestätigte schließlich die Geschichte, sein Partner habe lediglich mal nachfragen lassen, weil er selbst Geld für eine Bestellung brauchte, keinesfalls sollte der Bote die Schulden mit Gewalt eintreiben, erklärte der Zeuge.

      Im Moment gehe es ihm gut, er bekomme Medikamente und höre keine Stimmen mehr, auch mit seinen Eltern habe er sich ausgesöhnt, berichtete der Angeklagte, der seit dem Vorfall in der Jugendstrafanstalt ist. Am Morgen des Raubüberfalls hatten ihn seine Eltern durch die Polizei aus dem Haus weisen lassen, weil sie sich wieder einmal von ihm bedroht fühlten. Es gab ein Wortgefecht und er habe seine Mutter mit der Frage: Wo ist ein Messer? schocken wollen, bestätigte der türkischstämmige Angeklagte. Seit er zwölf ist, konsumiert er Drogen, zuletzt versuchte er sich selbst zu therapieren und beschäftigte sich dafür plötzlich intensiv mit der islamischen Religion.

      Das Opfer des Überfalls sei schon älter gewesen und habe nicht nur Verletzungen davongetragen, sondern auch längere Zeit nach dem Vorfall unter Schlafstörungen gelitten, hob Staatsanwalt Günter Horn in seinem Plädoyer hervor. Eine Aussetzung der Strafe zur Bewährung könne er nicht befürworten, der 20-Jährige sei Rückfall gefährdet und ohne Behandlung müsse man weiterhin von einer Gefährdung für andere ausgehen, wenn er jetzt auf freien Fuß komme. Der Angeklagte will selbst aus der Sackgasse heraus, in die ihn seine Drogenkarriere geführt hat. Er hat sich dafür das Ziel gesetzt, eine Ausbildung zum Maurer zu absolvieren. Die Sachverständige war von einer erheblich verminderten Schuldfähigkeit des 20-Jährigen ausgegangen.

      Das Jugendschöffengericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verhängte eine Jugendstrafe von anderthalb Jahren wegen schwerem Raub und ordnete die Unterbringung des 20-jährigen Angeklagten in einer Entziehungsanstalt an.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:33:22
      Beitrag Nr. 11.588 ()
      http://www.thurgauerzeitung.ch/thurgau/kanton/Schuldenwirtsc…


      Schuldenwirtschaft kein Grund für Ausweisung
      Von Urs-Peter Inderbitzin. Aktualisiert vor 32 Minuten

      Wer lange hier wohnt, kann auch dann nicht ausgewiesen werden, wenn er während Jahren Schulden macht und seinen Lebensunterhalt auf Kosten anderer bestreitet.

      Frauenfeld/Lausanne – Ein heute 52-jähriger Türke war 1980 in die Schweiz gekommen. Fünf Jahre später zog er seine türkische Ehefrau und zwei Kinder nach. Drei weitere Kinder wurden in der Schweiz geboren. Alle Familienmitglieder verfügen über eine Niederlassungsbewilligung im Kanton Thurgau. Vor zwölf Jahren machte sich der Türke selbstständig und zog einen Autokarosserie- und Garagebetrieb auf.
      Die Geschäfte liefen nicht wie gewünscht. Zudem verkalkulierte sich der Mann bei einem Immobiliengeschäft. Im Juni 2005 hatte er 120 Betreibungen über 465 000 Franken am Hals. Zudem hatte er neun Verlustscheine über 31 500 Franken ausgestellt. Auch seine Gattin war beim Betreibungsamt mit vier Betreibungen und einem Verlustschein über 15 000 Franken registriert.

      Ende 2007 verweigerte das Thurgauer Migrationsamt dem Ehepaar den weiteren Aufenthalt in der Schweiz. Es wies das Paar für drei Jahre aus der Schweiz aus, weil dieses den Lebensunterhalt seit Jahren mit «Schuldenmacherei» bestreite; seine Anwesenheit sei deshalb unerwünscht. Das Departement für Justiz hiess eine dagegen eingereichte Beschwerde teilweise gut, bestätigte die Ausweisung des Ehemannes, beliess es aber bei einer Verwarnung bei der Ehefrau. Das Thurgauer Verwaltungsgericht
      hob die Verwarnung der Gattin auf, bestätigte aber, dass der Ehemann die Schweiz für drei Jahre verlassen muss.

      Beschwerde gutgeheissen

      Eine dagegen eingereichte Beschwerde hat das Bundesgericht nun gutgeheissen. Der Türke darf trotz seiner Schuldenwirtschaft in der Schweiz bleiben. Das Bundesgericht hielt dem Türken zugute, dass er sich bemühte, die Schulden abzubauen und dass er mit seiner Familie nie fürsorgeabhängig war. Es könne deshalb trotz der beträchtlichen Verschuldung nicht gesagt werden, dass er fortgesetzt böswillig und liederlich seine Verpflichtungen nicht erfüllt habe. Da es ebenfalls nicht ausgeschlossen sei, dass der Türke den Schuldenberg in Zukunft weiter abbauen könne, würde eine Ausweisung dazu führen, dass die Gläubiger kaum mehr zu ihrem Geld kämen. Wesentlich war für das Bundesgericht schliesslich auch, dass sich der Türke und seine Gattin hier gut integriert haben und beide deutsch sprechen. Das öffentliche Interesse an der Fernhaltung des Türken sei deshalb insgesamt geringer einzustufen als das private Interesse des Türken, weiterhin mit seiner Gattin und seinen Kindern hier zu leben. Der Kanton Thurgau muss dem Türken für das Verfahren vor Bundesgericht 3500 Franken überweisen.
      (ThurgauerZeitung)

      Erstellt: 06.10.2009, 20:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:36:01
      Beitrag Nr. 11.589 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wer-kennt-dies…
      Rheinbach - Polizei fahndet
      Wer kennt diese beiden Gauner?Knapp ein halbes Jahr ist die Tat her, doch nun könnte es den Gaunern an den Kragen gehen: Die Polizei veröffentlichte nun auf richterlichen Beschluss Fotos aus der Überwachungskamera einer Rheinbacher Spielhalle.

      ...diese beiden Gauner.
      Foto: Polizei
      Die Bilder zeigen zwei Männer, die im April die Spielothek beklauten. Sie machten sich an einem Automaten zu schaffen, der daraufhin rund 400 Euro ausspuckte - ohne Einsatz!

      Wer kennt diese Männer? Die Polizei nimmt Hinweise unter 0228-150 entgegen.
      [07.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:39:09
      Beitrag Nr. 11.590 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091007/quick/hamburg/lange_haftstr…

      Mittwoch, 7.10.2009
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      07.10.200917-JäHRIGEN ERSTICKT UND LEICHE VERBRANNT
      Lange Haftstrafen im Kirk-Prozess

      Fotostrecke: Prozess Kirk


      Weil sie den 17-jährigen Kirk M. erstickten und seine Leiche verbrannten, hat das Hamburger Landgericht drei junge Männer im Alter von 21 bis 23 Jahren zu langen Haftstrafen verurteilt. Im sogenannten Kirk-Prozess schickten die Richter sie am Mittwoch wegen Totschlags und versuchter räuberischer Erpressung für acht bis neuneinhalb Jahre ins Gefängnis.

      Nach Überzeugung des Gerichts hatten die Angeklagten den 17 Jahre alten Jugendlichen im April 2008 bei einem Streit um Drogenschulden in Höhe von wenigen Euro verprügelt, gewürgt und dem sich wehrenden Opfer eine Zwiebel in den Hals gesteckt. Den Toten verbrannten sie später auf einer illegalen Müllkippe neben einer Autobahn, um ihre Spuren zu verwischen. Das Verbrechen hatte für großes Entsetzen gesorgt (MOPO berichtete).

      Den 21-jährigen Yakup M. und den 22-jährigen Labinot B. verurteilte das Gericht zu Jugendstrafen von acht und neuneinhalb Jahren Haft, da sie zur Tatzeit erst 19 und 20 Jahre alt waren. Den heute 23 Jahre alten Gzim L., in dessen Wohnung das Trio den Schüler misshandelt und tötete, schickten die Richter nach dem härteren Erwachsenenrecht ebenfalls für neuneinhalb Jahre hinter Gitter. Zudem muss das Trio Kirks Mutter, die als Nebenklägerin aufgetreten war, die Beerdigungskosten ersetzen und Schmerzensgeld zahlen.

      Der Vorsitzende Richter betonte, die Tat sei zweifellos schlimm, es handle sich jedoch nicht um Mord, da die Mordmerkmale nicht erfüllt seien. Diese seien "knapp verfehlt" worden. So sei die Tat nicht von vornherein geplant gewesen. Vielmehr sei die Situation "aus dem Ruder gelaufen". Die drei Angeklagten hätten zunächst versucht, gemeinschaftlich Drogenschulden einzutreiben, die Kirk M. bei einem der Angeklagten gehabt hatte. Die Situation sei dann eskaliert, weil Kirk sich von der versuchten Erpressung unbeeindruckt gezeigt habe.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:52:09
      Beitrag Nr. 11.591 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-jagt-…


      Köln - Jugendliche überfallen
      Polizei jagt diese Räuber aus der Linie 4
      Brutaler Überfall: Nachdem zwei junge Männer in der KVB-Linie 4 zwei Brüdern (14 und 18) aufgelauert haben, raubten sie die beiden an der Haltestelle "Leuchter Straße" brutal aus.
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      Der ältere Bruder später zur Polizei: "Sie haben mich aufgefordert ihnen mein Handy zu zeigen. Nachdem ich es aus der Tasche genommen hatte, nahmen sie es mir aus der Hand. Ich habe ihnen gesagt dass sie mir das Telefon wieder geben sollen. Daraufhin haben sie mir mehrfach ins Gesicht geschlagen."

      Doch das war noch nicht alles: "Als mir mein kleiner Bruder helfen wollte, schlugen sie auch auf ihn ein," schilderte der 18-Jährige. Die Gauner entkamen mit dem Handy.

      Die beiden etwa 180 cm großen Täter sollen 17 bis 20 Jahre alt gewesen sein. "Beide waren vermutlich Türken. Der eine hatte kurze schwarze, etwas lockige Haare und eine schmale Statur. Bekleidet war er mit einem grauen T-Shirt und Jeans. Der andere war kräftig und hatte kurze schwarze Haare. Außerdem trug er einen blauen Pullover und Jeanshose", so die Täterbeschreibung des Opfers.

      Der Überfall geschah Anfang Mai. Nun veröffentlicht die Polizei Fahndungsfotos aus der Überwachungskamera. Heinweise bitte an 0221/229-0.
      [07.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:56:00
      Beitrag Nr. 11.592 ()
      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25728752&Re…


      vom 07.10.2009


      Niederbayerischer „Drogen-Baron“ verurteilt

      Ruslan Sch. kontrollierte Heroin-Handel für die Russen-Mafia - Ex-Drogendealer aus Deggendorf packte aus


      Von Walter Schöttl
      Landshut. Die russische Mafia hatte im Frühsommer 2006 den gesamten bayerischen Heroinmarkt im Griff und wollte insbesondere ihre Position in Niederbayern ausbauen. Nachdem man in Passau und Deggendorf bereits „Statthalter“ hatte, übernahm der 32-jährige Landshuter Ruslan Sch. den „Vertrieb“ im westlichen Niederbayern. Die 1. Strafkammer beim Landgericht Landshut schickte ihn dafür für acht Jahre und vier Monate hinter Gitter, sah aber von der Verhängung einer Sicherungsverwahrung, wie sie die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, ab.
      Großaufgebot der Polizei sicherte Prozess
      Führenden Köpfen der Russen-Mafia, denen die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Drogenhandel und Erpressung vorgeworfen worden war, wurde bereits in Kempten und München der Prozess gemacht. „Pate“ soll der 2004 wegen Totschlags zu 13 Jahren Haft verurteilte Alexander Bor sein, der nach Verbüßung der Hälfte seiner Strafe nach Russland abgeschoben wurde und dann von Moskau aus die Fäden gezogen haben soll.
      Der bayerische „Kopf“ der Bande, die im Freistaat den Drogenhandel kontrollierte, Schutzgelder erpresste und Falschgeld sowie gefälschte Führerscheine in Umlauf brachte, war ein inzwischen zu elf Jahren Haft verurteilter 40-jähriger Armenier. Auch in Niederbayern hatte die Bande sogenannte „Repräsentanten“, unter anderem in Passau und Deggendorf.
      Ruslan Sch., so die Anklage der Staatsanwaltschaft, sei „Statthalter“ im westlichen Niederbayern gewesen: Rund sieben Kilogramm Heroin soll er zwischen dem Frühsommer und Oktober 2006 aus München bei insgesamt 20 Lieferungen erhalten und dann mit erheblichem Gewinn an Drogenabhängige weiterverkauft haben.
      Das Verfahren gegen den 32-Jährigen wurde wegen einer angeblichen Geiselnahme-Drohung zum bisher aufwendigsten und kostenträchtigsten Drogenprozess vor der 1. Strafkammer: Doppelte Einlasskontrollen und ein Großaufgebot von bis zu 50 und mehr schwer bewaffneten Polizeikräften sicherten die Prozessbeteiligten sowie das Landshuter Justizgebäude.
      Die Anklage stützte sich vor allem auf den Metallbauer Wilhelm M. (38), der früher „Statthalter“ in Deggendorf war und nach seiner Verhaftung umfassend ausgepackt hatte. Er sicherte sich damit nicht nur eine moderate Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren, sondern wurde auch in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen: Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist geheim, zu den Vernehmungen wurde er von einem Sondereinsatzkommando begleitet. Da er in mehreren Prozessen als Kronzeuge der Anklage auftrat, muss er um sein Leben fürchten.
      Der Metallbauer schilderte nicht nur seine Geschäfte mit dem Landshuter „Statthalter“, sondern auch Insiderinformationen aus der Russen-Mafia, der er nach eigenen Worten 22 Jahre angehört. Die Bande habe bei ihren Straftaten nach den Regeln des „Heiligen Abschtschjak“ gehandelt: Der „Heilige“ stehe in der russisch sprechenden Subkultur für eine gemeinsame Kasse, die aus „Spenden“, Drogen- und Erpressungsgeldern gespeist werde. Unterstützt würden daraus inhaftierte Mitglieder. Möglichkeiten, sich dem „Ruf“ der Organisation zu entziehen, habe es nicht gegeben: „Wer nicht freiwillig mitmachte, sei gezwungen worden.
      Ruslan Sch. habe er 1998 im Landshuter Gefängnis kennengelernt, als man Freiheitsstrafen wegen Drogendelikten verbüßt habe. Bei einer Therapie im Bezirksklinikum Mainkofen habe man sich später wieder getroffen, dort habe er den Metallbauer für die Organisation angeheuert: „Er ist aber ein kleiner Bauer im großen Spiel geblieben.“
      Verteidiger kritisiert:
      „Terroristen-Prozess“
      Zu dieser Überzeugung kam auch die 1. Strafkammer des Landgerichts: Ruslan Sch. sei zwar mit Heroin beliefert worden, aber kein Bandenmitglied gewesen. Zehn Lieferungen mit insgesamt rund drei Kilogramm sah die Kammer als erwiesen an. Mit dem Strafmaß von acht Jahren und vier Monaten blieb die Kammer deutlich unter dem Antrag von Staatsanwalt Oliver Dopheide, der Ruslan Sch. durchaus als Bandenmitglied eingestuft und zwölf Jahre mit anschließender Sicherungsverwahrung gefordert hatte.
      Verteidiger Dr. Kai Wagler übte massive Kritik am Prozessablauf, bei dem um seinen Mandanten ein Aufwand wie bei einem Terroristen betrieben worden sei. Sein Mandant sei kein Bandenmitglied gewesen, habe lediglich gedealt, um seinen Eigenkonsum zu finanzieren. Für die gestandenen „Erwerbsgeschäfte“ hielt er die Strafe von vier Jahren Haft für angemessen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:01:24
      Beitrag Nr. 11.593 ()
      Tödliche Schießerei in Wedding
      Pistolen-Anschlag auf Autohändler
      Offenbar gab es einen Streit um Geld. Der unbekannte Täter ist auf der Flucht
      Kopfschuss Wedding
      Hier fiel der Schuss. Spurensuche auf dem Gelände an der Böttgerstraße. A. Meyer

      Wedding - Kopfschuss auf dem Autohof. Ein lautstarker Streit unter Händlern. Es ging dabei wohl ums Geld. Dann zog einer der Männer plötzlich eine Waffe und drückte sofort ab ...

      Ein Mann liegt am Boden, blutet am Kopf. Dort hat Jurek (35) die Kugel getroffen. Der Autoschrauber vom Gelände an der Böttgerstraße ist mehr tot als lebendig. Der Notarzt holte Jurek (Name geändert) ins Leben zurück. Klinik. Aber der Ex-Jugoslawe schaffte es nicht, verstarb.

      Auf dem Platz mit vielen kleinen Garagen war schon am Morgen übel gestritten worden. Worum es ging, will niemand dort wissen. Aber es ging hoch her. Am Mittag stießen die Kontrahenten dann wieder aufeinander. Jurek aber soll Verstärkung dabei gehabt haben. Da zog sein Gegenüber die Waffen. Nach dem Schuss rannte der noch unbekannte Mann weg.

      MEY, KEI

      Berliner Kurier, 07. Oktober 2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/wedding_-_…
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:03:56
      Beitrag Nr. 11.594 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/razzia_in_…



      Berliner Terrorzelle plant Anschläge in Russland
      Bomben-Razzia gegen Islamisten
      Computer und Ausrüstung wurde beschlagnahmt

      Berlin - Ein Todeskommando im Namen Allahs. Und die Terrorzelle sitzt mitten in Berlin. Polizei-Razzia in Neukölln. 27 Wohnungen wurden durchsucht. Die mutmaßlichen Islamisten sollen einen verheerenden Sprengstoffanschlag in Russland geplant haben.

      Ein Großeinsatz im Morgengrauen. Punkt 6 Uhr stürmten die Beamten die Wohnungen der vermuteten Drahtzieher des geplanten Anschlags. Bei drei Männern (28, 30, 36) soll es sich um Tschetschenen handeln, Kopf der Bande ist offenbar ein Araber. Insgesamt führt er eine Gruppe von mehr als 15 Fanatikern an.

      155 Ermittler waren bis in die Mittagsstunden im Einsatz. Computer, verschiedene Speichermedien und Outdoor-Bekleidung wurden sichergestellt. Einige Islamisten waren allerdings schon verschwunden. Ihnen gelang die Ausreise, um sich in pakistanischen Terrorcamps ausbilden zu lassen.

      Drei waren vergangenen Woche am Flughafen Tegel gerade noch gestoppt worden, elf weiteren Männern wurde heute die Ausreise untersagt. Festnahmen gab es keine.
      Zusammenhänge mit den islamistischen Drohvideos, in denen Anschläge in Deutschland angedroht wurden, sind bislang nicht zu erkennen.

      KEI

      Berliner Kurier, 07. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:07:41
      Beitrag Nr. 11.595 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…1471. Messerstecher von der Wiesn ermittelt - siehe Pressebericht vom 05.10.2009, Ziffer 1461
      Am Samstag, 03.10.2009, gegen 22.50 Uhr, wurde ein 20-jähriger Kosovare nach einem Streit von seinem Kontrahenten mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Im Rahmen der anschließenden Ermittlung der Mordkommission wurde der zunächst flüchtige Tatverdächtige zwischenzeitlich ermittelt und festgenommen. Dabei handelt es sich um einen 21-jährigen Kosovaren. Dieser räumte bei seiner Vernehmung den Messerstich ein, leugnete jedoch jegliche Tötungsabsicht. Dies deckt sich auch mit dem Ermittlungsstand, weswegen die Staatsanwaltschaft München I einen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung beantragte. Der Ermittlungsrichter erließ den beantragten Haftbefehl, setzte ihn jedoch gegen Auflagen außer Vollzug.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 23:35:33
      Beitrag Nr. 11.596 ()
      Villingen-Schwenningen
      Streit artet in Prügelei aus [0]

      Villingen-Schwenningen – In einen heftigen Streit gerieten mehrere Personen in der Karlstraße in Schwenningen. Zwei Personen waren bei ein paar Bekannten eingeladen. Dort kam es wohl wegen einer Nichtigkeit zunächst zwischen den Besuchern und einer Frau zum verbalen Austausch von beleidigenden Schimpfworten. Die Auseinandersetzung artete allerdings nach und nach in Handgreiflichkeiten aus. Die Frau wurde von den beiden Personen geschlagen und getreten. Zu schwerwiegenden Verletzungen kam es jedoch wohl nicht, wie die Polizei in ihrem Bericht mitteilt. Gegen die beiden Schläger wurde jetzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie müssen sich aufgrund einer Anzeige wegen Körperverletzung verantworten.
      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…


      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…Villingen-Schwenningen
      Männer prügeln auf Passanten ein [0]

      Villingen-Schwenningen – Drei junge Männer wurden in der Schwenninger Schützenstraße angegriffen und verprügelt. Neben ihnen hatte ein Auto mit Tuttlinger Kennzeichen angehalten. Vier Männer waren ausgestiegen und hatten sie provoziert. Dann schlugen sie gemeinsam auf das Trio ein. Ein Opfer bekam einen Hieb mit einer Wodkaflasche ab und zog sich dabei eine Platzwunde am Kopf zu. Dem zweiten Opfer verpassten die Angreifer eine Nasenbeinfraktur. Der dritte Geschädigte kam mit einer Platzwunde an der Lippe davon. Nach der Prügelei flüchteten die vier Täter mit ihrem Wagen. Die Polizei suchte mit mehreren Funkstreifenwagen das Stadtgebiet nach den Schlägern ab, allerdings vergeblich.


      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
      ingen-Schwenningen
      Blitzmeldung
      Staatsanwalt weist Kritik zurück [44]
      Die Staatsanwaltschaft Konstanz hält die Kritik an der Einstellung eines Ermittlungsverfahrens gegen fünf tatverdächtige Schläger aus Villingen für unbegründet. „Ohne Beweise kann ich niemand anklagen“, betonte Oberstaatsanwalt Christoph Hettenbach. Der überfallene 24-jährige Villinger indes hat seinen Anwalt betraut, Beschwerde gegen die Einstellung des Verfahrens einzulegen. Außerdem hat sich ein weiterer Zeuge gemeldet.

      ZUM THEMA

      Villingen-Schwenningen

      „Im Namen des Volkes: Ermitteln Sie!“

      Leser-Reaktionen



      Villingen-Schwenningen

      Staatsanwalt weist Kritik zurück

      Villingen-Schwenningen

      Opfer empört über den Staatsanwalt

      Villingen-Schwenningen

      Kommentar: Fataler Eindruck
      Villingen-Schwenningen – Wie berichtet, war Steffen Wagner Ende Juni von mehreren jungen Männern beim Gymnasium am Romäusring nachts vom Fahrrad geholt, geschlagen und am Boden liegend getreten worden. Tatsächlich waren es nicht fünf Angreifer, wie zunächst berichtet, sondern sechs Männer. Die Staatsanwaltschaft hat aber gegen fünf Beschuldigte das Ermittlungsverfahren eingestellt. Das sechste läuft noch gegen einen Verdächtigen, der einen Faustschlag gegen das Opfer zugegeben hatte. Ob Anklage erhoben wird, ist noch nicht bekannt. Die fünf anderen hatten alle bestritten, den am Boden liegenden Mann getreten zu haben.

      Der Überfallene hat mittlerweile seine Ankündigung wahr gemacht und seinen Anwalt beauftragt, Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens einzulegen. Darüber muss die Generalstaatsanwaltschaft in Karlsruhe befinden. Außerdem berichtete er, dass sich bei ihm per Internet ein Zeuge des Überfalls gemeldet hatte, der aufgrund der SÜDKURIER-Berichterstattung auf die Einstellung des Verfahrens aufmerksam gemacht wurde. Dieser Mann war längere Zeit im Ausland und hat Wagner mitgeteilt, dass er von der Polizei bisher nicht zu dem Überfall befragt worden sei. Was der Zeuge gesehen hat, weiß Wagner derzeit nicht, hofft aber, dass möglicherweise neue Fakten auf den Tisch kommen.


      Empört äußerte sich gestern Oberstaatsanwalt Christoph Hettenbach, der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, über die Kritik an der Einstellung des Verfahrens. „Es gibt keine ausreichende Beweise, wer was gemacht hat“, betonte er. Die Zeugen und das Tatopfer konnten nicht identifizieren, wer geschlagen oder getreten habe. „Es gibt in unserem Rechtssystem keine Kollektivhaftung, ich muss die Tat jedem Einzelnen nachweisen können.“ Dies sei hier nicht gegeben. Und: „Ich darf ein gerichtliches Verfahren nur in Gang bringen, wenn eine Verurteilung wahrscheinlich ist.“ Nur aus Gründen der Generalprävention, der Vorbeugung, dürfe niemand auf die Anklagebank gesetzt werden. Auch wenn es manchmal hart sei: Die Grundsätze des Rechtsstaates dürften nicht über Bord geworfen werden. „Wir haben uns die Sache nicht leicht gemacht“, beteuerte Hettenbach. Die Einstellung eines Verfahrens „ist auch für uns eine bittere Pille“. Doch es gelte der rechtsstaatliche Grundsatz: „Im Zweifel für den Angeklagten.“

      Auf Unverständnis stößt die Verfahrenseinstellung indes bei zahlreichen Bürgern. Und auch Juristen äußerten die Meinung, dass die Staatsanwaltschaft unter dem Eindruck ähnlicher Gewalttaten eine härtere Linie hätte fahren sollen. Empört ist auch jene Zeugin aus Villingen, die den sechs Schlägern mutig gefolgt ist und für ihre Festnahme gesorgt hatte. „Ich bin entsetzt“, sagte sie dem SÜDKURIER. Wenn das Opfer in jener Nacht nicht in Todesangst gellend um Hilfe geschrieen hätte, wäre er vielleicht totgetreten worden.

      „Ich finde das auch für mich frustrierend“, sagte die Bürgerin. Sie habe unter persönlichem Risiko dafür gesorgt, dass die Täter ermittelt wurden. „Und jetzt passiert nichts!“

      „Ich kann den juristischen Sachverhalt nicht bewerten“, betonte gestern Oberbürgermeister Rupert Kubon. Aber: „Der Sachverhalt selbst ist unerträglich. Von daher kann ich die Reaktion des Opfers und seine tiefe Wut gut verstehen.“

      Reaktionen zum Fall

      Roland Wössner: So ist der Rechtsstaat

      Roland Wössner, der Chef der Polizeidirektion Villingen- Schwenningen, steht hinter der Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die fünf mutmaßlichen Schläger nicht anzuklagen. Anders als bei Landfriedensbruch sei es unmöglich, eine ganze Gruppe zu bestrafen, wenn nur einer zugeschlagen hat. „So sind eben die rechtsstaatlichen Prinzipien.“ Es sei aber das gute Recht des Opfers, sich nun an eine höhere Instanz zu wenden. „Klar, so ein Beschluss ist enttäuschend für das Opfer und für die ermittelnden Polizeibeamten“, gibt er zu. Falls weitere Ermittlungen vonnöten seien, werde die Polizei erneut tätig. (nst)

      Siegfried Kauder: Differenziert

      Siegfried Kauder äußerte sich differenziert zur Verfahrenseinstellung gegen fünf mutmaßliche Schläger und Treter aus Villingen. „Es ist schwierig, einen Fall ohne Aktenkenntnis zu beurteilen“, schickt der CDU-Bundestagsabgeordnete und Strafverteidiger voran. Er weist aber darauf hin, dass sich nicht nur strafbar macht, wer selbst tritt und schlägt, sondern auch jene, die daneben stehen und andere anfeuern. Angesichts von Arbeitsüberlastungen gebe es bei den Staatsanwaltschaften eine wachsende Tendenz, Fälle schnell abzuschließen. Ob dies in diesem Falle auch so war, könne er nicht beurteilen. (est)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 00:28:22
      Beitrag Nr. 11.597 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/15-Schlaeger…

      Rollkommando
      15 Schläger vor Gericht
      © ALL
      Salzburg, Zell am See, 07. Oktober 2009 Am Dienstag mussten sogar zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden.

      MEHR ZUR STORY
      7 Jahre Haft

      Zivilcourage fast mit Leben bezahlt »
      Der 22. März 2008 war der Höhepunkt einer Reihe brutaler Schlägereien und Bandenkriege in Zell am See. Eineinhalb Jahre später stehen seit Dienstag drei Tage lang 15 Schläger wegen absichtlich schwerer Körperverletzung vor Gericht.

      Für die Verhandlung wurden extra Stühle angeschafft, damit die Angeklagten – sie sind Österreicher, Kroaten, Serben, Montenegriner, Türken, Dominikaner, Bosnier – und ihre jeweiligen Anwälte überhaupt Platz haben.

      Rollkommando
      Die Massenschlägerei sorgte für Schlagzeilen. In der Nacht zum Ostersonntag kam es in einem Lokal in der Zeller Innenstadt zu einem Streit zwischen vier Briten im Alter zwischen 19 und 25 Jahren und drei im Pinzgau wohnhaften Bosniern. Angeblich ging es um ein Mädchen, welches die Briten angesprochen hätten.

      Nachdem die vier englischen Touristen das Lokal verließen, rotteten sich inzwischen 15 bis 20 Schläger vor dem Tirolerhof zusammen und machten Jagd auf die Urlauber.

      Schwere Verletzungen
      Einer der Engländer konnte dabei gerade noch entkommen, zwei von ihnen wurden brutal niedergeschlagen und mit Fußtritten gegen Kopf und Oberkörper schwer verletzt. Einer bekam sogar eine Flasche über den Kopf gezogen.

      Drei Briten mussten nach der Attacke ins Krankenhaus Zell am See eingeliefert werden. Ein 19-Jähriger wurde ins Landeskrankenhaus Salzburg geflogen, da er aufgrund der schweren Verletzungen eine massive Gehirnblutung erlitt. Wenig später konnte die Polizei die Täter schnappen.

      Schweigen
      Vor Gericht waren die Schläger wenig auskunftsfreudig, einige wollen sich an die Vorfälle kaum erinnern, andere belasten ihre Kumpels. Der Erstangeklagte Alexander P. (17) räumte sein Bedauern ein. Mehr als zwanzig Zeugen hat Richter Andreas Posch geladen, bei einer Verurteilung drohen den Schlägern bis zu drei Jahre Haft.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:41:09
      Beitrag Nr. 11.598 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1489067/po…

      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      07.10.2009 | 11:16 Uhr
      POL-E: Brutaler Räuber (16) ermittelt
      Essen (ots) - E-Ostviertel

      Äußerst brutal überfielen drei jugendliche Täter Samstagnacht (3. Oktober) einen 25-jährigen Mann und raubten ihm sein Handy.

      Der Überfall ereignete sich gegen 3 Uhr auf der Hollestraße in Höhe der Volkshochschule. Der 25-jährige Mann kam von einer Feier und war auf dem Heimweg. Etwa 100 Meter von seiner Wohnung entfernt traf er auf drei junge Leute ausländischer Herkunft. Sie sprachen ihn an und forderten sein Handy. Nachdem der 25-Jährige sich weigerte, wurde er von dem Haupttäter mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden gebracht. Auf dem Boden liegend bekam er heftige Tritte ins Gesicht und verlor kurzfristig sein Bewusstsein, schilderte das Opfer später im Krankenhaus. Anschließend schleppte sich er sich nach Hause, von wo ihn sein Vater ins Krankenhaus brachte. Die Ärzte diagnostizierten Frakturen und Prellungen im Gesichtsbereich. Der 25-Jähriger muss nun über einen längeren Zeitraum im Krankenhaus verbleiben und sich mehreren Gesichtsoperationen unterziehen.

      Der 16-jähriger Haupttäter aus dem Stadtteil Essen- Bochold konnte von der Ermittlungsgruppe "EG Jugend" bereits zwei Tage später ermittelt werden. Er war aufgefallen, weil er in letzter Zeit über ungewöhnliche Geldquellen verfügte. Das geraubte Handy hatte er zwischenzeitlich in einer Gaststätte verkauft. Die Fahnder ermittelten jedoch den Käufer und konnten das Nokiagerät sicherstellen. Die Festnahme erfolgte noch am Dienstagnachmittag (6. Oktober) im gleichen Lokal, als der Beschuldigte erneut Handys verkaufen wollte, die vermutlich aus anderen Raubüberfällen stammten. Der jugendliche Intensivtäter ist geständig. Seine beiden Komplizen gaben bei der Vernehmung an, bei der Tat nicht zugeschlagen oder getreten zu haben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Der 16-Jährige wird heute dem Jugendhaftrichter vorgeführt. /san.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:42:15
      Beitrag Nr. 11.599 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1489067/po…

      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      07.10.2009 | 11:16 Uhr
      POL-E: Brutaler Räuber (16) ermittelt
      Essen (ots) - E-Ostviertel

      Äußerst brutal überfielen drei jugendliche Täter Samstagnacht (3. Oktober) einen 25-jährigen Mann und raubten ihm sein Handy.

      Der Überfall ereignete sich gegen 3 Uhr auf der Hollestraße in Höhe der Volkshochschule. Der 25-jährige Mann kam von einer Feier und war auf dem Heimweg. Etwa 100 Meter von seiner Wohnung entfernt traf er auf drei junge Leute ausländischer Herkunft. Sie sprachen ihn an und forderten sein Handy. Nachdem der 25-Jährige sich weigerte, wurde er von dem Haupttäter mit einem Faustschlag ins Gesicht zu Boden gebracht. Auf dem Boden liegend bekam er heftige Tritte ins Gesicht und verlor kurzfristig sein Bewusstsein, schilderte das Opfer später im Krankenhaus. Anschließend schleppte sich er sich nach Hause, von wo ihn sein Vater ins Krankenhaus brachte. Die Ärzte diagnostizierten Frakturen und Prellungen im Gesichtsbereich. Der 25-Jähriger muss nun über einen längeren Zeitraum im Krankenhaus verbleiben und sich mehreren Gesichtsoperationen unterziehen.

      Der 16-jähriger Haupttäter aus dem Stadtteil Essen- Bochold konnte von der Ermittlungsgruppe "EG Jugend" bereits zwei Tage später ermittelt werden. Er war aufgefallen, weil er in letzter Zeit über ungewöhnliche Geldquellen verfügte. Das geraubte Handy hatte er zwischenzeitlich in einer Gaststätte verkauft. Die Fahnder ermittelten jedoch den Käufer und konnten das Nokiagerät sicherstellen. Die Festnahme erfolgte noch am Dienstagnachmittag (6. Oktober) im gleichen Lokal, als der Beschuldigte erneut Handys verkaufen wollte, die vermutlich aus anderen Raubüberfällen stammten. Der jugendliche Intensivtäter ist geständig. Seine beiden Komplizen gaben bei der Vernehmung an, bei der Tat nicht zugeschlagen oder getreten zu haben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Der 16-Jährige wird heute dem Jugendhaftrichter vorgeführt. /san.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:44:04
      Beitrag Nr. 11.600 ()
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/nach-todessch…


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      Schweinfurt - Sieben Wochen nach den tödlichen Schüssen auf einen Mann und dessen Schwägerin in Schweinfurt ist der Tatablauf nach wie vor unklar.

      © dpa
      Polizisten am Fundort der Leichen.
      "Die Ermittlungen laufen weiter", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Rainer Vogt, am Dienstag. Mittlerweile sitzt ein Bruderpaar in Untersuchungshaft. Der jüngere der beiden, ein 17-Jähriger, war in der vergangenen Woche festgenommen worden. Sein 29 Jahre alter Bruder sitzt bereits seit Anfang September in Untersuchungshaft. Während der 17-Jährige nach Angaben der Polizei Würzburg vom Dienstag eine Tatbeteiligung abstreitet, hat sich der 29-Jährige noch nicht geäußert. Beide sollen an der Bluttat beteiligt gewesen sein. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.
      Ein US-Soldat hatte am 11. August die blutüberströmten Leichen des Mannes und der 30-jährigen Frau in einem Auto auf einem Parkplatz nahe der Schweinfurter Eishalle entdeckt. Beide hatten mehrere Kopfschüsse. Die Toten stammten aus dem Irak, sie lebten aber bereits seit Jahren in Schweinfurt.
      Der 29 Jahre alte Tatverdächtige, der anders als zunächst von der Polizei angenommen der Neffe des Getöteten ist, hatte wie sein Bruder schon längere Zeit in der Stadt gelebt. Der 17-Jährige hatte den Angaben nach sogar bei der Familie seines Onkels gewohnt.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:53:51
      Beitrag Nr. 11.601 ()
      07.10.2009, PP Unterfranken



      Fahrradfahrer geschlagen und Geld aus Portmonee geraubt
      STOCKSTADT AM MAIN, LKR. ASCHAFFENBURG. Zwei Unbekannte haben am frühen Dienstagmorgen von einem Fahrradfahrer 10 Euro geraubt. Einer der beiden hatte dem Biker einen Schlag versetzt, wodurch dieser stürzte. Aus dem Portmonee nahmen die Täter das Geld und flüchteten anschließend. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise.



      Der 29-Jährige war gegen 04.30 Uhr mit seinem Fahrrad von Stockstadt auf dem Feldweg in Richtung Aschaffenburger Hafen unterwegs. In Höhe des Waldfriedhofs in Aschaffenburg kamen ihm zwei Fußgänger entgegen. Als er die beiden passierte, erhielt er von einem der Täter einen Schlag und stürzte deshalb zu Boden. Als der Geschädigte kurzzeitig benommen war, nahm ihm nach seinen Angaben einer der Täter den Geldbeutel aus der Brusttasche und warf das Portmonee anschließend wieder hin. Danach verschwand das Duo. Später stellte der Mann dann fest, dass ihm ein Zehn-Euro-Schein fehlte.

      Der 29-Jährige ging trotzdem zu seiner Arbeitsstelle. Als sich im Laufe des Tages seine Kopfschmerzen verschlimmerten, suchte er einen Arzt auf und erstattete anschließend Anzeige bei der Polizei. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrradfahrer Prellungen am Kopf, an der linken Hüfte und Schürfwunden am Ellbogen erlitten.



      Von den beiden Dieben gibt es folgende Beschreibung:


      Einer ist ca. 170 cm groß und schlank. Er trug eine dunkle Baseballkappe, hellblaue Jeans. Er trug eine Sportkleidung eventuell einen dunkelblauen Jogginganzug.



      Personen, die den Vorfall am frühen Dienstagmorgen beobachtet bzw. die Täter auf ihrer Flucht gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel.-Nr. 06021/857-1732 in Verbindung zu setzen.
      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…


      07.10.2009, PP Unterfranken



      Diebesbande hinter Schloss und Riegel
      WÜRZBURG. Seit Mitte August ermitteln die Staatsanwaltschaft Würzburg und die Polizeiinspektion Würzburg-Ost gegen eine osteuropäische Diebesbande. Die fünfköpfige Gruppe war nach einem Tankstellenbetrug am 19. August festgenommen worden.



      Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei um eine profimäßig agierende Bande handelte. Drei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 19 und 45 Jahren waren dabei „arbeitsteilig“ vorgegangen. Während eine oder zwei Personen das Opfer ablenkte, griff sich der Komplize die Geldbörse des ahnungslosen Bürgers. So erbeuteten sie nicht nur das Bargeld, sondern auch meist die EC- oder Kreditkarte. Damit erleichterten sie auch noch die Konten der Opfer.

      Nach bisherigen Erkenntnissen sind sie seit Frühjahr 2009 im Bundesgebiet auf Tour. Die Ermittlungen brachten neben den hiesigen Tatorten auch solche in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ans Tageslicht. Neben diesen Geldbörsendiebstählen sind sie auch für Einmiet- und Tankbetrügereien verantwortlich. Der Beuteschaden dürfte bei einigen tausend Euro liegen.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen das Quintett. Sie sitzen seitdem in Untersuchungshaft. Die gemeinsamen Ermittlungen dauern an.

      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…


      Vier Einbrecher dingfest gemacht - mindestens 13 Einbrüche am Untermain geklärt
      MILTENBERG. Die Polizei in Miltenberg hat nach umfangreichen Ermittlungen und dem richtigen Riecher bei der Fahndung vier Einbrechern jetzt das Handwerk gelegt. Die Männer im Alter zwischen 15 und 33 Jahren stehen im dringenden Verdacht, seit Frühsommer 2009 in wechselnder Besetzung mindestens 13 Einbrüche mit einem Gesamtschaden von über 100.000 Euro begangen zu haben. Die Vier sitzen in Untersuchungshaft.



      Der mutmaßliche Drahtzieher der Bande, ein 31-jähriger Jugoslawe, war nach Verbüßen einer mehrjährigen Freiheitsstrafe erst im Juni 2009 aus der Haft entlassen worden. Seit dieser Zeit gab es den ganzen Sommer über in Miltenberg und den benachbarten Großgemeinden immer wieder Einbrüche, wobei hauptsächlich Gaststätten, aber auch Elektronikmärkte und Banken heimgesucht wurden.

      In der Nacht von 22. auf 23. September war die Einbrecherbande in einen Elektronikmarkt eingestiegen und hatte einen Alarm ausgelöst. Als die Männer daraufhin mit einem Fahrzeug flüchteten, wurden sie von der Polizei während der Fahndung angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung erbrachte erhebliche Verdachtsmomente gegen die Männer, die daraufhin festgenommen wurden. Gegen den 31-jährigen Haupttäter und seinen zwei Jahre älteren Komplizen wurde daraufhin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg Haftbefehl erlassen. Die beiden Jüngeren kamen wieder auf freien Fuß.

      Obwohl der 15-Jährige und sein 18 Jahre alter Kumpane wussten, dass gegen sie noch ermittelt wird, versuchten sie Anfang Oktober in der Nacht in die Raiffeisenbank in Miltenberg einzubrechen. Dabei wurden sie allerdings von einem Kunden, der gerade Geld abheben wollte, gestört und flüchteten. Die Ermittler der Polizei in Miltenberg kamen den Beiden allerdings rasch auf die Schliche und nahmen sie erneut fest. Am Montag wurde nun auch gegen die beiden jungen Einbrecher vom Amtsgericht in Aschaffenburg Haftbefehl erlassen. Die Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

      Wie die umfangreichen Ermittlungen der Polizei in Miltenberg ergaben, kommt das Quartett für mindestens 13 Einbrüche in Betracht. Die Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, unter anderem in den Kiosk des Hallenbades in Miltenberg und zweimal in einen Elektronikmarkt sowie in eine Spielhalle in Miltenberg eingestiegen zu sein. Dabei haben sie neben Bargeld auch Elektrogeräte und Lebensmittel entwendet. Bei den Einbrüchen richteten sie zum Teil auch erhebliche Sachschäden an.

      Als die Vier in der Nacht vom 08. auf den 09. September versuchten, einen Geldautomaten in der Raiffeisenbank in Bürgstadt mit einer Flex zu öffnen, verursachten sie allein in diesem Fall einen Sachschaden von rund 80.000 Euro. Der Sachschaden aller Einbrüche bewegt sich im sechsstelligen Bereich.

      http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…


      Würzburg: Hitzige Samstagnacht mit reichlich fliegenden Fäusten
      27.09.09 - 11:33 Uhr


      Bild: hofschlaeger/ www.pixelio.deKörperverletzungen im Minutentakt hatte die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Würzburg zu verzeichnen. Unter anderem hatten zwei Diskogängerinnen in einem Lokal in der Gattinger Straße auf einen 20-jährigen Mann eingeschlagen. Die beiden brauchten wohl mehr Platz auf der Tanzfläche und hatten sich diesen per Faustkampf verschafft. Im gleichen Lokal hatte ein 22-Jähriger einen Kontrahenten mit einem Messer bedroht. Nachdem die Türsteher die Situation geschlichtet und den alkoholisierten Möchtegern-Stecher nach draußen begleitet hatten, wurde dieser von der Polizei in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet nun unter anderem eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

      Äußerst brutal war eine Gruppe von etwa zehn Personen im Stadtteil Heuchelhof vorgegangen. Ohne erkennbaren Grund hatten sie vier junge Männer attackiert und mit einem Maßkrug verletzt. In der gleichen Nacht registrierte die Würzburger Polizei noch vier weitere Körperverletzungen.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=&singelid…

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      Würzburg: Brutale Auseinandersetzung am Main
      05.10.09 - 20:18 Uhr


      Aus noch unbekanntem Grund haben sich am Freitagabend zwei Jugendliche an der Leonard-Frank-Promenade in Würzburg heftig in die Haare bekommen. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung schlug ein 17-Jähriger seinen gleichaltrigen Kontrahenten nieder und trat ihm ins Gesicht. Das Opfer musste anschließend in einer Zahnklinik behandelt werden.

      Der Schläger wird wie folgt beschrieben: etwa 17 Jahre alt, groß und schlank. Er trug eine schwarze Jacke und eine Baseballmütze. Eine nähere Beschreibung liegt bislang nicht vor. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-West unter der Telefonnummer: 0931/457-1530 entgegen.

      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=&singelid…
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:58:58
      Beitrag Nr. 11.602 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1489687/pol…


      08.10.2009 | 09:42 Uhr
      POL-F: 091008 - 1262 Heddernheim: Tätlicher Angriff auf U-Bahnfahrgast - Passanten sahen tatenlos zu - Mutmaßliche Täterinnen festgenommen
      Frankfurt (ots) - Drei junge Frauen haben in den gestrigen Abendstunden im Bereich der U-Bahnstation Zeilweg einen U-Bahnfahrgast, der einem anderen von den Beschuldigten bedrängten Fahrgast zur Hilfe eilen wollte, tätlich angegriffen. Der Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die drei Tatverdächtigen konnten festgenommen werden.

      Nach dem bisherigen polizeilichen Ermittlungsstand stellt der Sachverhalt wie folgt dar:

      Die drei beschuldigten jungen Frauen im Alter von 17 und 19 Jahren befanden sich gegen 19.40 Uhr in einer stadtauswärts fahrenden U 1. Schon bereits im Bereich der Hügelstraße soll es laut Angaben von Zeugen zwischen den Frauen zu lautstarken verbalen Auseinandersetzungen und später auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Kurz vor der Haltestelle Zeilweg schaltete sich ein Fahrgast ein und versuchte den Streit zwischen den Frauen zu schlichten. Der Mann wurde jedoch von den Beschuldigten angepöbelt. Als sich daraufhin ein weiterer Fahrgast (der spätere 51 Jahre alte Geschädigte) einmischte, dem Bedrängten zur Seite stehen wollte und dabei einer der Frauen am Arm packte, solidarisierten sich diese plötzlich. Eine von ihnen schlug nunmehr auf den Frankfurter ein und riss ihn nieder. Es entwickelte sich ein heftiges Gerangel in der Bahn zwischen den Frauen und dem Geschädigten. Als der Zug dann wenig später an der Haltestelle Zeilweg anhielt, wurde der 51-Jährige aus dem Waggon gestoßen und prallte mit dem Kopf gegen einen Mülleimer. Er kam zu Fall und wurde wehrlos am Bahnsteig liegend von einer oder mehreren der Tatverdächtigen gegen Oberkörper und Kopf getreten. Erst als der alarmierte Zugführer herbeieilte, ließen die Frauen von ihrem Opfer ab und flüchteten.

      Obwohl in der U-Bahn, als auch auf dem Bahnsteig sich zahlreiche Fahrgäste befanden, griff niemand ein bzw. half dem Geschädigten. Erst eine Zeugin, die die Umherstehenden vergeblich um Unterstützung gebeten hatte, alarmierte per Notruf die Polizei. Beim Eintreffen mehrerer Funkstreifenbesatzung entfernten sich die Schaulustigen.

      Die drei mutmaßlichen Täterinnen konnten wenig später im Rahmen einer Nahbereichsfahndung festgenommen werden. Sie standen unter Alkoholeinfluss. Alle Drei sind bereits einschlägig wegen Körperverletzungsdelikten und wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


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      Avatar
      schrieb am 08.10.09 12:12:52
      Beitrag Nr. 11.603 ()
      07.10.2009 | 12:48 Uhr
      POL-HH: 091007-6. Drei Festnahmen nach schwerer Körperverletzung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 07.10.09, 01:20 Tatort: Hmb.-Billstedt, Reclamstraße / Billstedter Platz

      Beamte des Polizeikommissariates 42 haben drei Männer im Alter von 22, 26 und 26 Jahren vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, im Verlauf einer Auseinandersetzung einen 24-jährigen Mann schwer verletzt zu haben.

      Zeugen sahen, dass der Geschädigte von den Tatverdächtigen angegriffen wurde, und verständigten die Polizei. Nach Angaben der Zeugen hatte einer der 26-jährigen Tatverdächtigen den Geschädigten durch Tritte eine Treppe hinunter gestoßen. Weiterhin gab einer der Zeugen an, dass die Tatverdächtigen zerbrochene Bierflaschen nach dem Geschädigten geworfen hatten. Als die Zeugen hinzukamen, verließen die drei Tatverdächtigen den Tatort.

      Der 24-jährige Geschädigte, der aus Burundi stammt, wurde am Einsatzort angetroffen. Rettungskräfte stellten bei ihm eine erhebliche Schnittverletzung am linken Handgelenk fest sowie leichte Schnittverletzungen am Gesäß und einem Bein. Der Geschädigte wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

      Die Tatverdächtigen konnten noch in der Nähe des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Sie standen alle unter Alkoholeinfluss.

      Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 42 übernahm die weiteren Ermittlungen. Sowohl die Tatverdächtigen, als auch der Geschädigte verhielten sich gegenüber der Polizei unkooperativ. Hintergrund der Auseinandersetzung ist nach bisherigen Erkenntnissen vermutlich ein Streit um Drogen gewesen.

      Es besteht der Verdacht, dass sich der 24-jährige Geschädigte illegal in Deutschland aufhält. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.

      Le.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1489184/pol…


      08.10.2009 | 09:55 Uhr
      POL-HH: 091008-2. Versuchtes Tötungsdelikt - Tatverdächtige festgenommen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 07.10.2009, 23:25 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, Karolinenstraße

      Ein 35-jähriger Mann ist gestern Abend durch eine Stichverletzung lebensgefährlich verletzt worden. Der Tat dringend verdächtig ist eine 29-jährige Frau, die heute gegen 08:30 Uhr in ihrer Wohnung in Hmb.-Hamm vorläufig festgenommen wurde. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Zeugen hörten zur Tatzeit eine Frau laute Drohungen ausrufen und vernahmen wenig später einen Schrei. Vor dem Eckgebäude Karolinenstraße/Marktstraße lag ein Mann blutend am Boden. Die Zeugen sahen eine Frau in ein Fahrzeug springen und zügig davon fahren.

      Der alarmierte Notarzt versorgte den schwer Verletzten, der durch eine Stichverletzung viel Blut verlor und in Lebensgefahr schwebte. Polizeibeamte stellten aufgrund der Spurenlage fest, dass sich der Verletzte vom Tatort in einem Hinterhof zum Auffindeort geschleppt hatte, wo er kurz darauf zusammenbrach.

      Beamte des Kriminaldauerdienstes ermittelten als Tatverdächtige eine 31-jährige Frau. Sie wird zur Mordkommission gebracht und dort vernommen. Es dürfte sich nach ersten Erkenntnissen um eine Beziehungstat handeln.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Sw.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1489690/pol…


      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article121…
      Terrorgefahr in Hamburg
      Haft oder ausweisen? Wie die Stadt gegen Islamisten vorgeht
      8. Oktober 2009, 06:00 Uhr Zehn Hamburger Radikale fuhren in ein Terrorcamp nach Pakistan. Welche rechtlichen Möglichkeiten im Umgang mit Islamisten hat Hamburg?


      Dschihadisten-Treffpunkt: Taiba-Moschee am Steindamm.
      Foto: AndrŽ Zand-Vakili
      Fotostrecke


      Der 11. September

      Die dramatischsten Bilder

      Hamburg. Den Sicherheitsbehörden bleiben lediglich das Straf- und Ausländerrecht. So hat Hamburg seit 2003 bereits 15 Islamisten in ihre Heimatländer ausgewiesen. Dies kann bereits dann geschehen, wenn ihnen eine aggressive antidemokratische Grundhaltung nachgewiesen wird.




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      Eine Ausweisung darf allerdings nur in jene Länder erfolgen, in denen keine Folter droht. Der Verfassungsschutz ist zudem bei Verfahren zur Einbürgerung und Aufenthaltsverlängerungen eingebunden. Gibt es den berechtigten Verdacht, dass sich Ausländer gegen die freiheitliche Grundordnung stellen, werden ihre Anträge abgelehnt.

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      Luftangriff in Afghanistan

      Doch eine Ausweisung ist für die Ermittler ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite sind sie erleichtert, wenn sie ausgewiesene Islamisten nicht mehr beobachten müssen. Andererseits wissen sie nicht, ob diese in ihren Heimatländern womöglich Anschläge planen. In Bayern hat die Polizei nach dem Auftauchen eines al-Qaida-Videos zwei mutmaßliche Islamisten für die Zeit des Oktoberfestes vorbeugend in Haft genommen. Bereits vor wenigen Jahren wurden weitere Maßnahmen diskutiert:

      Fotostrecke


      Die Bundeswehr in Afghanistan

      So hatte der damalige Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) eine Sicherungshaft für gefährliche Islamisten gefordert. Als allerdings die britische Regierung mit derselben Idee höchstrichterlich scheiterte, gab er diesen Vorstoß wieder auf. Auch der Plan, gewaltbereiten Islamisten elektronische Fußfesseln zu verpassen, scheiterte.

      Im Juli hat der Bundesrat ein Gesetz verabschiedet, wonach jemandem, der mit dem Vorsatz in ein Terrorcamp reist, um einen Anschlag zu begehen, bis zu zehn Jahre Haft drohen. "Dieses zu beweisen, ist allerdings schwierig", sagt ein Fahnder.

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      Besuch von Terror-Lagern wurde unter Strafe gestelltAuch antidemokratische Äußerungen im privaten Umfeld haben nicht unbedingt Konsequenzen. Anders etwa als der öffentliche Aufruf zu Straftaten in Hasspredigten. "Die meisten dieser Äußerungen sind aber verklausuliert, weil Islamisten wissen, dass sie abgehört werden", sagt der Fahnder. (sba)

      08.10.2009 | 10:45 Uhr
      POL-HH: 091008-5. Öffentlichkeitsfahndung aus der Videoüberwachung am Hansaplatz erfolgreich - Täter stellt sich der Polizei
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.09.2009, 01:40 Uhr Tatort: Hmb.-St. Georg, Kirchenweg

      (siehe Pressemitteilungen vom 06.10. und 07.102009)

      Ein 27-jähriger Student aus den USA war zur Tatzeit von Jugendlichen angegriffen und durch Schläge und Tritte erheblich verletzt worden. Ein 19-Jähriger stellte sich gestern um 20:50 Uhr im Polizeikommissariat 44 und räumte die Tat ein.

      Beamte der Kripo in Hmb.-St. Georg sicherten nach der Tat Videoaufzeichnungen aus den Überwachungskameras am Hansaplatz und konnten eine Gruppe von Jugendlichen identifizieren, die Zeugen der Tat als Tatverdächtige anerkannten. Über die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragten die Kripobeamten einen Beschluss für eine Öffentlichkeitsfahndung, der von einem Richter erlassen wurde.

      Die Videosequenz wurde in den Medien veröffentlicht und führte jetzt zur Aufklärung der Tat. Der 19-Jährige stellte sich in Begleitung seiner Mutter der Polizei, weil er auf den veröffentlichten Fotos von Bekannten erkannt worden war. Er gab an, zur Tatzeit unter Einfluß von Alkohol und Drogen gestanden zu haben und will die Tat allein begangen haben. Dazu dauern die Ermittlungen noch an.

      Sw.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1489752/pol…


      07.10.2009 | 10:31 Uhr
      POL-HH: 091007-4. Fotofahndung nach Raubstraftat
      Hamburg (ots) - Tatzeit: Mittwoch, 29.07.2009, 22:13 Uhr Tatort: Hamburg-Wohldorf-Ohlstedt, Alte Dorfstraße

      Die Hamburger Polizei fahndet mit einem Foto aus einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Täter, der einen 19-Jährigen beraubt hat.

      Der Geschädigte fuhr in Begleitung seines Freundes mit der U-Bahn aus Richtung Innenstadt kommend zum Bahnhof Volksdorf. Hierbei bemerkte er schon den späteren Täter, der sich ebenfalls im Zug befand. In Volksdorf fuhren alle Beteiligten mit dem Bus weiter zum Bahnhof Ohlstedt. Hier sprach der Täter den Geschädigten an, bedrohte ihn mit einer Bierflasche und verlangte die Herausgabe eines Kartons, den der 19-Jährige unter dem Arm trug. Der Geschädigte kam der Aufforderung aus Angst nach und händigte dem Täter seinen Karton (Inhalt Farbdosen) aus. Der Täter lief anschließend mit seiner Beute davon.

      Die umfangreichen Ermittlungen der Kripoabteilung des PK 35 führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Bei der Auswertung des Videomaterials vom U-Bahnhof Volksdorf gelang es jedoch, den Täter herauszufiltern.

      Er kann wie folgt beschrieben werden:

      - vermutlich Deutscher - 20 bis 25 Jahre alt - ca. 190 bis 195 cm groß, schlanke, kräftige Figur - mittelblonde kurze Haare - tätowierte Buchstaben auf den Fingern - war zur Tatzeit mit einer weißen Trainingsjacke und heller Jeanshose bekleidet - trug evtl. einen Ohrstecker

      Fotos des Unbekannten sind dieser Meldung angehängt. Hinweise nimmt die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1489000/pol…


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1488923/pol…

      07.10.2009 | 09:26 Uhr
      POL-HH: 091007-3. Tötungsdelikt in Hmb.-St. Pauli - Ermittlungsergebnisse
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.10.2009, 15:14 Uhr Tatort: Hmb.-St. Pauli, Friedrichstraße

      (siehe Pressemitteilung Nr. 4 vom 06.10.2009)

      Nachdem eine Anruferin die Polizei alarmiert hatte entdeckten Polizeibeamte einen leblosen Mann in einem Imbiss in der Friedrichstraße. Der Notarzt des Deutschen Roten Kreuzes stellte den Tod des Mannes fest, der mit mehreren Stichverletzungen in der Brust in einer Blutlache lag. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

      Gegen 17:10 Uhr meldete sich ein Mann bei einem Beamten in der Polizeiabsperrung und teilte mit, er habe den Mann getötet. Er wurde vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 15 zugeführt. Hier erklärte er, Allah habe ihm die Tat befohlen. Unmittelbar nach dieser Äußerung begann der 26-jährige tunesische Staatsangehörige zu randalieren und Polizeibeamte anzugreifen. Mehrere Beamte waren nötig, um den Tobenden zu überwältigen.

      Nach ersten Ermittlungsergebnissen dürften sich der Tatverdächtige und das 46-jährige Opfer, das aus Marokko stammt, gekannt haben. Offenbar arbeitete der 26-Jährige zumindest zeitweise in dem Imbiss des Opfers.

      Ein Tatmotiv ist nicht erkennbar. Möglicherweise ist der Beschuldigte, der sich in seiner Vernehmung als "Boss aller Menschen" bezeichnete, psychisch krank. Die Beamten der Mordkommission beantragen einen Haft- bzw. Unterbringungsbefehl. Die Obduktion des Opfers wird heute im Laufe des Tages durchgeführt.

      Sw.


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      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:06:13
      Beitrag Nr. 11.604 ()
      * 08. Okt 2009, 16:53 Uhr


      Taxler türkt Autounfälle und zockt 80 000 Euro ab
      Ibrahim I. muss sich vor dem Landgericht München I.

      * Foto: Torsten Huber
      * Vergrössern
      * Ibrahim I. muss sich vor dem Landgericht München I.

      Fünf Kinder, schlechter Umsatz – da kam dem selbstständigen Taxifahrer Ibrahim I. (39) die Idee mit fingierten Autounfällen. Laut Anklage hat er Versicherungen um mehr als 80 000 Euro betrogen

      MÜNCHEN - Seit gestern muss sich Ibrahim I. wegen Betruges und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vor dem Landgericht München I verantworten.

      „In der Zeit vom 22. April 1999 bis zum 23. April 2005 führte der Angeklagte im Stadtgebiet und im Landkreis mindesten 18 Verkehrsunfälle willentlich herbei. Es entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt 80 777, 16 Euro“, sagte Staatsanwältin Stefanie Schwarz in ihrer Anklage.
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      Ibrahim I. war es auch egal, ob jemand dabei verletzt. Im Oktober 1999 rammte er in der Prinzregentenstraße den Wagen einer Italienerin. Schaden 1476 Euro, der Beifahrer der Geschädigten erlitt ein Halswirbelsäulen-Trauma (HWS).

      Kurz vor Weihnachten 1999 krachte er auf der Landsberger Straße in einen Benz, der auf seine Spur wechseln wollte. 10 387, 37 Euro Schaden. Die Taxi-Kundin erlitt ebenfalls ein HWS-Trauma.

      2. Dezember 2002 Unfall Kreuzung Georgenstraße/Hiltenspergerstraße. Schaden: 13 732, 44 Euro und sein Fahrgast erlitt ein Schleudertrauma. 2003 erstattete eine Versicherung Anzeige. Zehn Vorfälle räumte der Taxler ein. Der Rest wurde eingestellt. Wegen der langen Verfahrensdauer soll er nicht mehr als zwei Jahre mit Bewährung bekommen und 7200 Euro zahlen. Den Schaden kann er nicht regulieren. Er hat kaum Geld, die Kinder gehen noch zur Schule. Das KVR prüft, ob er seine Taxilizenz abgeben muss.

      th http://www.abendzeitung.de/muenchen/137724
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:09:43
      Beitrag Nr. 11.605 ()
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      Morde im Eiscafé: Geständnis oder Falschaussage

      Von Heidi Müller-Gerbes, Darmstadt
      Erdal E. (l), Angeklagter im Prozess um die Morde in einer Rüsselsheimer Eisdiele, wird von seinem Anwalt auf die Anklagebank geführt

      Erdal E. (l), Angeklagter im Prozess um die Morde in einer Rüsselsheimer Eisdiele, wird von seinem Anwalt auf die Anklagebank geführt

      08. Oktober 2009 Im Prozess um die Bluttat vor dem Rüsselsheimer Eiscafé „De Rocco“ am Abend des 12. August vorigen Jahres hat das überraschende Geständnis eines Zeugen für Aufregung gesorgt. Der für seine Aussage aus der Türkei angereiste 31 Jahre alte Taylan N. gab an, derjenige gewesen zu sein, der 14 Mal auf Erkan K. eingestochen haben soll. Laut Anklage starb K. „aufgrund dieser Stichverletzungen und der zuvor erlittenen Schussverletzung“. Die Staatsanwaltschaft, die die Messerstiche der Anklage zufolge dem jüngsten der drei Angeklagten, dem 23 Jahre alten Angeklagten Serdal E., zurechnet, hält das Geständnis des mit diesem befreundeten Zeugen offenbar für falsch.

      Sie wird jetzt nach Auskunft ihres Sprechers Klaus Reinhardt wegen Falschaussage und versuchter Strafvereitelung vor Gericht ermitteln. N. im Gerichtssaal festzunehmen sei aber schon deshalb nicht möglich gewesen, weil ihm freies Geleit zugesichert worden sei, sagte der Oberstaatsanwalt.

      „Völlig neue Sach- und Rechtslage“

      Aus Sicht der Verteidigung hat die Selbstbezichtigung des Zeugen eine „völlig neue Sach- und Rechtslage“ geschaffen; der Prozess müsse deshalb ausgesetzt und neu aufgerollt werden. Die Kammer lehnte dies mit der Begründung ab, dass es zu ihren Aufgaben gehöre, die Verantwortung für die „für den Tod des Erkan K. mitverantwortlichen Stiche“ aufzuklären. In dieser Formulierung wiederum meinte der Verteidiger des Serdal E., Heinz-Jürgen Borowsky, eine Voreingenommenheit bezüglich der Todesursache zu erkennen und lehnte die Berufsrichter als befangen ab. Über seinen Antrag muss eine andere Kammer des Landgerichts entscheiden. Der Verteidiger argumentiert, dass Erkan K. nicht an den Stichverletzungen, sondern einer zuvor erlittenen Schusswunde gestorben sein könnte.

      Vor dem Eiscafé „De Rocco“ wurden am Tatabend drei an der Auseinandersetzung zwischen türkischen Clans beteiligte Männer getötet sowie eine zufällig am Tatort anwesende 55 Jahre alte Griechin. In dem Prozess müssen sich drei türkischstämmige Deutsche im Alter von 23, 28 und 32 Jahren wegen Mordes und Mordversuchs verantworten.http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
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      schrieb am 08.10.09 21:11:40
      Beitrag Nr. 11.606 ()
      * 08. Okt 2009, 13:13 Uhr


      Pärchen an Münchner U-Bahn-Station geschlagen

      * Foto: Gregor Feindt
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      * Hier wurde das Pärchen angegriffen: Die U-Bahnstation Neuperlach

      Die Gewalt in Münchner U- und S-Bahnen reißt nicht ab: Jetzt haben ein 16- und ein 19-Jähriger auf ihr wehrloses Opfer eingetreten – einer der Täter wurde erst kurz zuvor aus dem Gefängnis entlassen.

      MÜNCHEN - Zwei Jugendliche haben in einer U-Bahn nach Neuperlach einen 21-jährigen Studenten grundlos angegriffen und krankenhausreif geschlagen. Die beiden 19 und 16 Jahre alten Täter wurden von der Polizei gefasst. Der Jüngere der beiden war erst Stunden zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden.

      Steven A. (Name geändert) war mit seiner Freundin (19) Dienstagnacht gegen 1 Uhr am Ostbahnhof in eine U5 nach Neuperlach eingestiegen. Das Pärchen war auf dem Heimweg. Während der Fahrt wurden sie von zwei Jugendlichen angepöbelt. „Die beiden hatten es auf Ärger abgesehen“, so Steven A.
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      Multimedia Sollner S-Bahnmord: Das Opfer, die Schläger, der Tatort

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      Hans B. (Name geändert) war erst kurz zuvor aus dem Knast entlassen worden. Bei der Polizei gilt der Giesinger als Intensivtäter. Der 16-Jährige hat bereits 30 Einträge in seiner Strafakte, angefangen von Diebstahl und Sachbeschädigung bis zu Einbruch. Zuletzt verübte er einen Raubüberfall. Sein Spezl, ein 19-Jähriger chinesischer Abstammung, wird bei der Polizei ebenfalls als Intensivtäter geführt. Auch er hat 30 Einträge quer durchs Strafgesetzbuch.
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      * Mann auf Gleise geschubst
      * Bundesverdienstkreuz für Dominik Brunner
      * 45-Jährige in U-Bahnhof vergewaltigt

      Gewarnt durch die Berichte über jugendliche Schläger, ließ sich Steven A. nicht provozieren. Selbst als ihm der 19-Jährige eine Ohrfeige verpasste, blieb der in den USA geborene Student cool.
      Der Tatort: Bahnhof Neuperlach

      * Der Tatort: Bahnhof Neuperlach
      * Vergrössern

      Foto: Gregor Feindt

      An der Haltestelle Neuperlach Zentrum stiegen er und seine Freundin aus. Doch Hans B. und sein Spezl setzten dem Paar nach. Am Ausgang zum Hanns-Seidl-Platz attackierte der 19-Jährige den Studenten von hinten und riss ihn zu Boden. Dann fingen sie an, auf ihr wehrloses Opfer einzuschlagen und einzutreten. Dabei zielten sie mit voller Wucht auf Hinterkopf und Gesicht. Als die 19-jährige Freundin helfen wollte, kassierte sie einen heftigen Tritt gegen das Schienbein. Erst als sich ein Passant einmischte und dem Paar zu Hilfe kam, kam Steven A. wieder auf die Beine.

      Hans B. und sein Freund rannten zurück in den Bahnhof und flohen mit der U-Bahn stadtauswärts. Minuten später lief die Fahndung an. An der Therese-Giehse-Allee lief der 19-Jährige einer Polizeistreife in die Arme. Sein Spezl konnte untertauchen, hatte aber Pech: Das überfallene Paar und Zeugen konnten ihn so gut beschreiben, dass die Fahnder schnell herausfanden, mit wem sie es zu tun haben. Donnerstagfrüh wurde Hans B. zuhause festgenommen.

      Der 16-Jährige kam wieder ins Gefängnis. Gegen ihn und seinen Spezl erging Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.

      R. Hub http://www.abendzeitung.de/muenchen/137655
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:17:35
      Beitrag Nr. 11.607 ()
      Strafverfolgungsstatistik 2008
      Nur jeder dritte Straftäter muss ins Gefängnis
      874.700 Menschen wurden 2008 zu Haft- oder Geldstrafen rechtskräftig verurteilt

      08. Oktober 2009 Nur knapp jeder dritte Angeklagte, der zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, muss in Deutschland auch wirklich ins Gefängnis. Die Gerichte verurteilten im vergangenen Jahr zwar rund 160.000 Angeklagte zu Freiheits- oder Jugendstrafen. Rund 111.000 Verurteilten blieb allerdings die Haft erspart, weil ihre Freiheitsstrafen zur Bewährung ausgesetzt wurden. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Insgesamt hat sich die Zahl der wegen Verbrechen oder Vergehen in Deutschland zu Haft- oder Geldstrafen rechtskräftig verurteilten Menschen 2008 um 2,6 Prozent auf 874.700 verringert.

      Jugendliche und Heranwachsende standen im vergangenen Jahr weitaus häufiger als ältere Menschen vor Gericht. Bezogen auf ihren Anteil an der Bevölkerung wurden Jugendliche (14 bis 17 Jahre) fast doppelt so oft und Heranwachsende (18 bis 20 Jahre) sogar dreimal so oft verurteilt wie Erwachsene im Alter ab 21 Jahren. Unverändert stellen die Männer mit 82 Prozent den weitaus größten Anteil der Verurteilten.

      Milderes Jugendstrafrecht

      Bei den Heranwachsenden bis unter 21 Jahre wurde in den meisten Fällen das mildere Jugendstrafrecht angewendet. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, kam dieses stärker am Erziehungsgedanken ausgerichtete Recht bei annähernd zwei von drei verurteilten Heranwachsenden (63 Prozent) zur Anwendung.

      In der jüngeren Vergangenheit gab es wiederholt vor allem aus der CSU Forderungen, auch Heranwachsende in der Regel nach dem Erwachsenenstrafrecht zu verurteilen. Diese Forderung wurde von verschiedenen Seiten nach der Ermordung des Geschäftsmanns Dominik Brunner an einem Münchner S-Bahnhof durch zwei Heranwachsende im September bekräftigt.

      Geldstrafen am häufigsten
      Zum Thema

      * Philip Plickert: Milde führt zu mehr Kriminalität

      Den größten Teil der Strafen machten Geldstrafen nach allgemeinem Strafrecht aus. 2008 wurden 618.100 Verurteilte mit einer Geldstrafe belegt; das waren rund 71 Prozent aller Verurteilten. Von den Vergehen machten mit 23 Prozent oder 204.900 Verurteilten Straßenverkehrsdelikte den größten Teil aus. Es folgte Diebstahl und Unterschlagung mit 17 Prozent (152.300 Verurteilte), vor Betrug mit zwölf Prozent (105.600 Täter) und Körperverletzung mit zehn Prozent (84.500 Verurteilte). Bezogen auf ihren Anteil an der Bevölkerung werden der Statistik zufolge junge Menschen besonders häufig verurteilt: Jugendliche wurden fast doppelt so oft, Heranwachsende bis 21 Jahre sogar dreimal so oft wie Erwachsene ab 21 Jahre verurteilt.http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
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      schrieb am 08.10.09 22:28:24
      Beitrag Nr. 11.608 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Eifersuecht…

      Alternativ
      Vorläufig festgenommen wurde am Mittwochabend in Pforzheim ein junger Türke, der seine Freundin als Geisel genommen haben soll.
      Foto: PZ-Archiv
      Eifersüchtiger Türke löst Polizei-Großeinsatz aus

      PFORZHEIM. Der Polizeieinsatz unter höchster Geheimhaltung am Mittwochnachmittag in Stuttgart und Pforzheim zur Befreiung einer mutmaßlichen Geisel hat mehr mit Pforzheim zu tun, als zunächst bekannt war.
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      Von
      E-Mail an Marek Klimanski


      E-Mail-Adresse des Absenders*
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      Marek Klimanski

      Weil ein Türke eifersüchtig auf einen Bekannten seiner Freundin war, hat er diesen in Stuttgart zusammen geschlagen. Ob er auf der Fahrt seine Freundin, ebenfalls eine Türkin, als Geisel genommen hat, konnte nicht bestätigt werden.
      Die junge Frau, eine 18-jährige Türkin, lebt nahe des Emma-Jaeger-Bades in Pforzheim. Der zunächst als Geiselnehmer Verdächtigte ist ihr Freund, ein 23-jähriger Türke aus dem östlichen Enzkreis. Gemeinsam mit seinem 25-jährigen Bruder könnte er die 18-Jährige gezwungen haben, zusammen nach Stuttgart zu fahren, um einen 26-jährigen Deutschen zu suchen. Grund: Der Stuttgarter hatte angefangen, mit der 18-Jährigen – offenbar einer Arbeitskollegin – regelmäßig zu telefonieren. Und der 23-Jährige hatte laut Polizei eine SMS des Stuttgarters gefunden.

      „Keine Geiselnahme“
      Die junge Frau könnte aber auch freiwillig mit ihrem Freund und dessen Bruder mitgefahren sein. In einer ersten Vernehmung hatte sie der Polizei gegenüber genau dies gesagt. „Es ist daher aus polizeilicher Sicht keine Geiselnahme“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart. Der PZ gegenüber wollte die 18-Jährige zu dem Vorfall gar nichts sagen. In ihrem Gesicht waren blaue Flecken als Spuren des vorgeblich freiwilligen Ausflugs zu sehen.

      Mit dem Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung werden sich ihr Freund und sein Bruder allerdings auseinander setzen müssen: Sie haben nach derzeitigem Stand der Dinge den 26-Jährigen, nachdem sie ihn in Stuttgart ausfindig gemacht hatten, mit der Faust und einem Ast geschlagen. Als Passanten hinzukamen, ließen sie von ihm ab.

      Die Polizei alarmiert
      Dabei soll die Drohung gefallen sein, der 26-Jährige werde die 18-Jährige nie mehr sehen. Die beiden Brüder brachten die junge Frau wieder zum Auto, einem weißen Golf, setzten sie hinein und fuhren davon – alles auf eine Art, die Umstehende dazu brachte, höchst alarmiert die Polizei zu verständigen. Von Stuttgart aus nahmen Beamte des Mobilen Einsatzkommandos die Spur der drei auf und folgten ihr bis Pforzheim.
      Im Hinterhof der Klostermühlgasse neben dem Emma-Jaeger-Bad erfolgte schließlich am Mittwoch gegen 17 Uhr der Zugriff. Mit gezogener Pistole, so schildert es eine Anwohnerin, hätten die Polizisten einen jungen Mann aus dem Auto gezogen, auf den Boden gedrückt und sich auf ihn gesetzt. Beide Brüder wurden am Donnerstag in Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

      08.10.09 - 14:44 Uhr | geändert: 08.10.09 - 18:21 Uhr


      Der SWR zeigt dagegen Feigheit vor dem Leser und verschweigt die Herkunft des Gewalttäters:http://www.swr.de/nachrichten/bw/karlsruhe/-/id=1572/nid=157…
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:52:31
      Beitrag Nr. 11.609 ()
      Thilo Sarrazin
      Außerhalb des Korridors

      Von Berthold Kohler
      Thilo Sarrazin: Aus dem Käfig erlaubter Meinungen und Formulierungen ausgebrochen

      Thilo Sarrazin: Aus dem Käfig erlaubter Meinungen und Formulierungen ausgebrochen

      08. Oktober 2009 Leserbriefe sind nicht die Frucht repräsentativer Befragungen. Doch zeigt der Posteingang einer Zeitung recht verlässlich an, ob ein Thema die Leser langweilt oder aufwühlt. Den Forderungen, das Bundesbank-Vorstandsmitglied Sarrazin müsse wegen seiner Äußerungen über die Ausländer in Berlin zurücktreten, ist zweifellos Letzteres gelungen. Aus den meisten der vielen Briefe, die die Frankfurter Allgemeine Zeitung dazu erreichen, spricht Empörung - selten über Sarrazin, in großer Mehrheit aber über die Kritik an ihm. Der Tenor lautet: Da wird einer dafür gegeißelt und vielleicht sogar noch mit dem Verlust seines Amtes bestraft, dass er die Wahrheit gesagt hat.

      Das berechtigte Argument, Sarrazin habe mit seinen pointierten Äußerungen über Berlin, die sich bei weitem nicht auf die dort lebenden Menschen ausländischer Herkunft beschränkten, gegen das Neutralitätsgebot der Bundesbank verstoßen, die auf ihre Unparteilichkeit und Unangreifbarkeit achten müsse, wird dabei meistens als nachrangig angesehen. Die Entrüstung setzt sich darüber hinweg, weil die Kritik an Sarrazin im Kern als weiterer Versuch erkannt wird, jemanden dafür büßen zu lassen, dass er aus dem Käfig erlaubter Meinungen und Formulierungen, gemeinhin „politische Korrektheit“ genannt, ausgebrochen ist.

      Rhetorische Vernichtungswaffen

      Zu dieser Ansicht trägt bei, dass die Ankläger gar nicht erst versucht haben, Sarrazins Darstellungen sachlich zu widerlegen. Stattdessen wurde ihm, dem Verallgemeinerung zur Last gelegt wird, sofort und nicht weniger pauschalierend „Rassismus“ und „Menschenverachtung“ vorgeworfen. Das ist einfacher und immer noch weit wirkungsvoller als die Auseinandersetzung im Detail.

      Gegen den Einsatz solcher rhetorischer Einzelvernichtungswaffen im politischen Diskurs zu dessen Beherrschung regt sich aber mindestens im bürgerlichen Lager Widerstand - auch wenn, aus Angst vor Kontaminierung, niemand aus den bürgerlichen Parteien Sarrazin beigesprungen ist. Seine eigene Partei, die SPD, die früher die Freiheit der Andersdenkenden verteidigte, schrie gleich - wie nun immer öfter - „Ausschluss!“. Nicht wenige Deutsche dürften sich angesichts der von ihnen erlebten Verhältnisse in Deutschlands Städten aber von dem Politiker a.D. Sarrazin besser verstanden und vertreten sehen als von den Schweigern in den Parteien; von den Idealisierern und Verdrehern nicht zu reden.

      Dogmen eines gescheiterten Multikulturalismus
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      Zum Thema

      * Nur eine Mehrheit im Vorstand kann Sarrazin stürzen
      * "Ständig neue kleine Kopftuchmädchen" - Was Thilo Sarrazin sagt
      * Kommentar: Sarrazin muss gehen
      * Bundesbankpräsident Weber: „Sarrazin muss sich selbst prüfen“
      * Bundesbankchef legt Sarrazin persönliche Konsequenzen nahe

      Sarrazins Sekretariat wird in diesen Tagen Schwierigkeiten haben, die Zustimmung zu bewältigen. Alles kleine Nazis? Es schreibt vielmehr die politische Mitte, die es satthat, als fremdenfeindlich beschimpft zu werden, nur weil sie nicht länger mit den Dogmen eines gescheiterten Multikulturalismus traktiert werden will, für den jeder geschächtete Hammel eine kulturelle Bereicherung ist. Dass Sarrazin, bekanntermaßen mit einer intellektuellen Lust an der Provokation ausgestattet, auch in diesem Interview mit manchen Aussagen über die Stränge des Üblichen geschlagen hat, mag den Usancen der Bundesbank widersprechen. Aus der sogenannten Mehrheitsgesellschaft aber schlägt ihm eine Welle der Dankbarkeit dafür entgegen, dass endlich einmal einer ihr seine Stimme geliehen hat.

      Sarrazin kommt der Sehnsucht nach Politikern entgegen, die noch etwas zu sagen haben und dazu stehen. Dieses Bedürfnis ist in der Zeit der großen Koalition unter Kanzlerin Merkel nicht kleiner geworden. Interviews voller Watte und inhaltsleerer Formeln gibt es genug. Unvorsichtige, sogar nur ungewöhnliche Worte überleben die Autorisierung nur in Ausnahmefällen. Sarrazin aber hielt, trotz Warnungen und der vorhersehbaren Reaktion der üblichen „Betroffenen“, am Gesagten fest. Das kann man in einer Welt der Anpassung Dummheit nennen, aber auch persönliche und politische Courage. In jedem Fall leistete der frühere Berliner Senator der Meinungsfreiheit einen Dienst, indem er sich ihrer Einengung, der schleichenden wie der vorsätzlichen, widersetzte.

      Um den Artenreichtum der Argumente, was alles nicht gesagt oder gemeint werden darf und warum, muss man sich in diesem Land nicht sorgen. Es schrumpft vielmehr der Raum, in dem noch etwas ohne Gefahr für Ruf und Existenz geäußert werden kann. Das betrifft natürlich nicht etwa die Verklärung des Sozialismus, wohl aber alles, was „rechts“ ist oder auch nur sein könnte. Schon die sogar von den bürgerlichen Parteien übernommene Gleichsetzung von „rechts“ mit „rechtsextrem“ ist ein Beispiel dafür, wie erfolgreich die Linke in diesem Land das Spektrum dessen verengte, was noch als zulässige Ansicht gilt. Außerhalb dieses Meinungskorridors soll kein Heil sein. Wer die Herrschaft über ihn hat, herrscht nicht nur über ihn. Sarrazin aber will sich - aktuell zum Leidwesen des Bundesbankpräsidenten, doch zum Wohl des öffentlichen Diskurses - nicht beherrschen lassen.

      Wenn man noch darauf hoffen könnte, dass siechende Volksparteien wie die SPD erkennen, was sie an Mitgliedern wie Sarrazin haben, dann müsste man ihm tatsächlich raten, zu seiner alten Profession und Berufung zurückzukehren. Die Bundesbank würde gewiss einen qualifizierten Nachfolger finden, dem das Schweigen besser läge. Der Republik aber fehlen Streiter für die Freiheit, auch schon für die Freiheit der Meinung.http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:57:01
      Beitrag Nr. 11.610 ()
      Donnerstag, 8. Oktober 2009


      http://www.junge-freiheit.de/Single-News-Display.154+M50308b…
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      Deutschland

      Prügel für den Dissidenten: Die Kampagne gegen Thilo Sarrazin soll das Volk disziplinieren
      Die DDR läßt grüßen

      Von Thorsten Hinz

      Wo bitte geht es hier zur DDR? Foto: Pixelio/HeiFisch

      Soviel Aufmerksamkeit hat das elitäre und teure Magazin Lettre international wohl noch nie erfahren wie jetzt durch das Interview mit Thilo Sarrazin, Vorstand der Bundesbank, ehemaliger Berliner Finanzsenator und erfolgreichster Landespolitiker der Hauptstadt wenigstens seit 1990.Das Kesseltreiben gegen ihn setzt den üblichen Kampagnenjournalismus fort und markiert doch – angesichts der Brisanz, die die von Sarrazin angesprochenen Probleme inzwischen erreicht haben – eine neue Qualität.

      Je nach Ausgang könnte es sich für die Bundesrepublik zu einem vergleichbaren Menetekel entwickeln wie die staatliche Pressehetze gegen den DDR-Liedermacher Wolf Biermann nach dessen Konzert 1976 in Köln. Biermann hatte von einem strikt sozialistischen Standpunkt aus den Zustand der DDR kritisiert, worauf das SED-Politbüro ihn ausbürgerte und die Staatsmedien furiengleich über ihn herfielen. Geschichtlich gesehen vergab die DDR so ihre letzte Chance, eine realistische Staatsidee zu entwickeln und damit einen würdevollen Beitritt zur Bundesrepublik vorzubereiten.

      Angesichts von CIA-Prognosen, die für 2020 schwere ethnische Konflikte in Mitteleuropa voraussagen, erscheint ähnliches auch auf der Zeit­ebene als eine realistische Perspektive. Die meisten Politiker und Journalisten, die nun hysterisch reagieren, kennen das gedanken- und faktengesättigte Interview überhaupt nicht oder sind von ihm überfordert.

      Das Ausländerproblem ist in Wahrheit ein Moslemproblem

      Wenn Sarrazin das Versagen des Politik-, Presse- und Wohlfahrtsbetriebs insbesondere am Ausländerproblem festmacht, das – wie überall – in Wahrheit ein Moslemproblem ist, dann deckt sich das mit den Alltagserfahrungen der überwältigenden Mehrheit der Bürger. Seine inkriminierten Formulierungen sind eingebettet in eine differenzierte und komplexe Argumentation. Sarrazin würdigt die Bildungserfolge der Vietnamesen, Chinesen, Inder, der Osteuropäer und Rußlanddeutschen, die einen höheren Abiturienten- und Studentenanteil aufwiesen als die Einheimischen.

      Die Türken, Araber und bestimmte Ex-Jugoslawen aber legten in der Regel eine „aggressive und atavistische“ Mentalität an den Tag, deren Regenerierung vom deutschen Sozialsystem noch gefördert würde.

      Die brisanteste Interview-Passage, die die Kampagne überhaupt erst ausgelöst haben dürfte, wird in vielen Pressemeldungen ausgespart. Darin berichtet Sarrazin über einen Türkei-Besuch 1978, bei dem ihm ein türkischer Staatssekretär stolz erläuterte, daß die Türkei die Bevölkerungszahl der Deutschen bald einholen werde.

      Diese Äußerung setzt Sarrazin in Beziehung zu der berüchtigten Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, der im Februar 2008 eine Assimilierung der Türken in Deutschland als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnete: „Das ist dieselbe Mentalität, die Erdoğan dazu verleitet hat, diese Rede in der Kölnarena zu halten. Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung.“ >>



      Mit diesen Sätzen hat Sarrazin die Grenzen dessen gesprengt, was in dieser Republik denk- und sagbar ist. Selten hat ein prominenter Angehöriger der politischen Klasse so klar auf den Zusammenhang zwischen verfehlter Zuwanderung, sinkenden Bildungsstandards, der Krise der Sozialsysteme und der Haltlosigkeit der Integrationsrhetorik verwiesen.

      Wo das Verständnis von Politik und Geschichte sich in sozialem Machbarkeitswahn auflöst, gerät der Hinweis auf kulturelle Unterschiede und auf die demographischen und kulturellen Ursache von Kriegen automatisch zum Skandal. Zugleich hat Sarrazin klargestellt, daß wirtschaftlicher Erfolg und sozialer Status auch mit dem ererbten IQ korrelieren – ein unverzeihlicher Verstoß gegen die Gleichheitsideologie!

      Es fällt auf, daß kein Sarrazin-Kritiker die sachliche Auseinandersetzung wagt. Wenn der türkischstämmige Unternehmer und SPD-Europaabgeordnete Vural Öger, von dem der Satz überliefert ist: „Das, was Sultan Süleyman mit der Belagerung Wiens 1683 begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“, den Ausschluß Sarrazins aus der SPD fordert, ist das ein Treppenwitz, aber auch Ausdruck wachsenden Machtgefühls.

      Gummiparagraphen, um Kritiker einzuschüchtern

      Die – weisungsgebundene – Staatsanwaltschaft ermittelt unterdessen wegen möglicher „Volksverhetzung“. Das weckt Erinnerungen an die DDR, wo es einen ganzen Strauß vergleichbarer Paragraphen gab: „Boykotthetze gegen demokratische Einrichtungen und Organisationen“, „Bekundung von Glaubens-, Rassen-, Völkerhaß“, „staatsgefährdende Propaganda und Hetze“, „Staatsverleumdung“, „staatsfeindliche Hetze“, „Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit“, „ungesetzliche Verbindungsaufnahme“ zum Klassenfeind.

      Durchweg handelte es sich um Gummiparagraphen, die Kritiker einschüchtern, eine eigenständige politische Reflexion unterbinden und ihre Veröffentlichung kriminalisieren sollten. Denn noch die kleinste und bestgemeinte Kritik verwies auf die Brüchigkeit des Ganzen. Die Ursache dafür lag in der Schwäche und angestrengten ideologischen Künstlichkeit des DDR-Systems selbst.

      Um keine gegenläufige Hysterie zu propagieren: Die Zustände in der Bundesrepublik sind bei weitem nicht mit denen in der DDR vergleichbar, jedoch hat eine Entwicklung in Richtung „DDR light“ Fahrt aufgenommen. Die Kampagne gegen Sarrazin führt den Umbau des öffentlichen Raums in einen Bezirk fort, der nach dem Prinzip des vorauseilenden Gehorsams funktioniert.

      Die aktuelle Disziplinierung gilt dem Demos, sie widerspiegelt aber auch eine Eigendynamik innerhalb der politisch-medialen Klasse selbst. Indem sie den Dissidenten aus den eigenen Reihen prügelt, stellt sie ihre Geschlossenheit wieder her.

      JF 42/09


      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:23:34
      Beitrag Nr. 11.611 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2796…

      55 Kilo Drogen!
      Schlag gegen Heroin-Bande

      Von Claudia Keikus

      Berlin - Polizei-Erfolg im Kampf gegen Berlins Drogenbarone. 55 (!) Kilo Heroin im Wert von über 2 Mio. Euro entdeckten Fahnder in Schöneberg. Die größte jemals in Berlin sichergestellte Menge.

      Die Händler des weißen Todes sind drei Brüder aus einer arabischen Großfamilie (24, 26, 29). Sie beherrschen den Rauschgifthandel am U-Bahnhof Schwartzkopffstraße. Die Fahnder waren ihnen seit einem Großeinsatz im April auf der Spur.

      In akribischer Kleinarbeit sammelten die Beamten über Monate Beweise, bis sie den Weg des Rauschgifts vom kleinen Bahnhofsdealer zum Großhändler zurückverfolgen konnten. Schließlich war ein Mobiles Einsatzkommando den Brüdern auf der Spur, als die sich am Mittwoch treffen wollten. Die Fahnder entdeckten dabei die Schöneberger "Bunkerwohnung" der Verbrecher. Das Heroin lag dort teils in hartgepressten Verkaufspackungen bereit. Auch eine Pistole und 40 000 Euro wurden entdeckt.
      Berliner Kurier, 09.10.2009
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:28:44
      Beitrag Nr. 11.612 ()
      Der eigene Vater verschleppte die kleine Senah (7) Deutsches Mädchen in den Libanon entführt
      08.10.2009 - 16:47 UHR
      Von ANDREAS WEGENER

      Mit dieser Frau weinen alle Mütter: Seit 103 Tagen hat Rosina P. (48) ihre einzige Tochter (7) nicht mehr gesehen – ihr gewalttätiger Ex-Mann (30) entführte die Kleine in den Libanon!

      Die Arzthelferin hat Anzeige erstattet, einen Anwalt eingeschaltet. „Aber niemand scheint mir helfen zu können. Ich habe Angst, dass ich Senah nie wieder sehe“, sagt die Mutter verzweifelt. Ein kleiner Zettel auf dem Nachttisch gibt ihr Kraft: „Du bedeutest mir sehr viel, in Liebe, Senah“ schrieb ihre Tochter mit krakeliger Kinderschrift für Mami auf ein Herzchen.


      Vor zehn Jahren hatte die gebürtige Italienerin den Libanesen Hassan S. kennen gelernt. 2001 wurde sie schwanger. Hochzeit im April. Zwei Wochen später landete er im Knast – wegen Drogenhandels! Als er wieder frei kam und mit Hilfe seiner Frau eine Abschiebung verhindern konnte, zeigte der miese Dealer sein wahres Ich. Rosina P.: „Er sagte, er habe nur wegen des Bleiberechts geheiratet. Ständig schlug er mich und Senah.“

      Dennoch bekam der Asylant nach der Scheidung (Dezember 2008) ein Umgangsrecht. Wenn die Tochter am Wochenende nicht zum Vater wollte, bedrohte er seine Ex. „Einmal hielt er mir ein Messer an die Kehle, sagte, er lasse sich nichts verbieten. Irgendwann werde er mir Senah ganz wegnehmen.“

      Auch einen gemeinsamen Urlaub segnete das Gericht ab. Hassan S. wollte mit seiner Tochter im Juni zu seinen Eltern in die Heimat reisen. Rosina: „Ich habe Senahs Koffer gepackt. Sie bemerkte meine Traurigkeit, sagte: Mama, wein nicht. Ich komm doch bald wieder.“

      Doch nach vier Wochen rief der Vater an: „Ich komm nicht wieder. Senah bleibt hier. Ich bin bewaffnet.“ Ein Polizeisprecher: „Das ist ein tragischer Fall, aber der Polizei sind die Hände gebunden. Mit dem Libanon gibt es kein Auslieferungsabkommen.“http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/10/…
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:31:09
      Beitrag Nr. 11.613 ()
      Die KVB-Haltestelle der Linie 4 an der Leuchterstraße in Dünnwald: Hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Überfällen

      *
      *

      KVB-Linie 4! Hier fährt die Angst mit
      08.10.2009 - 23:23 UHR
      Von J. BRÜCHER und T. RAUFFMANN

      „Ich habe schon Angst um meinen Sohn. Der ist 10, fährt jeden Tag mit der Bahn. Ich habe ihm geraten, er soll das Handy ausmachen und verstecken“, sagt Ramona K. (46). Sie ist nicht die Einzige. Denn in der KVB-Linie 4 fährt die Angst mit.
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      Drei Mal lauerten jugendliche Gangster ihren Opfern in dieser Linie auf. Folgten ihnen an der Haltestelle „Leuchterstraße“. Bedrohten und schlugen sie. Zogen Handys und Bargeld ab. Nach dem BILD-Bericht mit Fahndungsfotos stand gestern bei der Kripo das Telefon nicht still. Polizeisprecherin Dorothee Rüttgers: „Wir werten zahlreiche Hinweise aus.“

      Noch am Mittwochabend gab es den nächste KVB-Überfall. Als eine Frau (50) um 21.30 Uhr aus der Linie 1 gestiegen war, setzte ihr ein Gangster ein Messer an den Hals. Der Komplize raubte sie aus. Sie kam mit Schnittverletzungen an der Hand in die Klinik.

      Doch nicht nur in der KVB schlagen Brutalos zu. 2008 kam es in Köln zu 1065 Straßenrauben. Erschreckend: Unter den ermittelten Tatverdächtigen waren 314 Minderjährige (7 Prozent Kinder bis 13).http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/10/09/kv…
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      schrieb am 08.10.09 23:34:34
      Beitrag Nr. 11.614 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/10/0…
      Er wollte einen Streit schlichten – jetzt ist er schwer verletzt Drei Mädchen prügeln Mann aus der U-Bahn
      ... und zwanzig Passanten sahen zu
      08.10.2009 - 23:22 UHR

      Es ist wieder passiert: Streit unter Jugendlichen (17, 19) in der U-Bahn, ein Fahrgast (51) will schlichten – und liegt jetzt schwerverletzt im Krankenhaus. Einziger Unterschied: die Schläger sind Mädchen!
      Vergrößern
      Haltestelle Zeilweg

      Hier an der Haltestelle Zeilweg schmeißen die Mädchen den Mann aus der Bahn
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      U-Bahn-Schläger
      Jetzt drohen
      10 Jahre Gefängnis

      Mittwoch, 19.40 Uhr, in der U1 von Heddernheim nach Ginnheim: zwei 17-Jährige und eine 19-Jährige brüllen sich an. Kurz vor der Haltestelle Zeil-­ weg versucht ein Fahrgast zu schlichten – vergeblich. Ein anderer Mann (51) kommt dazu, fasst ein Mädchen am Arm.

      Daraufhin rasten die volltrunkenen Frauen aus, treten, schlagen, beißen den Mann. Als der Zug am Zeilweg hält, schleudern sie ihn aus dem Waggon. Er knallt mit dem Kopf gegen einen Mülleimer, bricht sich die Rippen, bleibt wehrlos liegen – dort treten sie weiter auf ihr Opfer ein.

      Etwa 20 Fahrgäste und Passanten sehen tatenlos weg! Bis auf eine Person, die den Zugführer ruft und die Polizei alarmiert. Kurz darauf sind die Schlägerinnen gefasst, der Mann kommt ins Nordwestkrankenhaus.

      WAS SIND DAS FÜR MÄDCHEN?

      Nach BILD-Informationen wohnen sie in Bockenheim, zwei sind Schwestern, eine 17, eine 19. Wahrscheinlich diese beiden wurden gestern von der Polizei entlassen. Die 17-jährige angebliche Haupttäterin soll Migrations-Hintergund haben. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen. (kg/tt)
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      schrieb am 09.10.09 01:38:11
      Beitrag Nr. 11.615 ()
      SPIEGEL ONLINE

      08. Oktober 2009, 10:42 Uhr
      "Hart aber Fair"
      Tortenschlacht ums Kopftuchmädchen
      Von Reinhard Mohr

      Wo fängt Beschimpfung an, wo hört Problembewusstsein auf? In einem Interview hatte Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin gegen arabische und türkische Einwanderer polemisiert - eine Steilvorlage für TV-Talker Plasberg, sollte man meinen. Doch die Gäste hielten an alten Denkmustern fest.

      "Geistiger Brandstifter", "widerlich", "rechtsradikal", "rassistisch": Seit einer Woche wächst die Wutwelle in der deutschen Öffentlichkeit, die Staatsanwaltschaft ermittelt schon. Die kollektive Empörung richtet sich aber nicht gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad, der Israel auslöschen will, nicht gegen afrikanische Despoten wie Robert Mugabe, der sein eigenes Volk massakriert, und schon gar nicht gegen die menschenverachtenden Herrschercliquen in Birma oder Nordkorea, Kim Jong Il & Co.

      Nein, der große Aufschrei gilt Thilo Sarrazin, der sieben Jahre lang erfolgreicher Finanzsenator im rot-roten Wowereit-Senat von Berlin war und seit Jahresanfang Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank ist.

      Was aber hat der Mann getan?

      Er gab der deutschen Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden europäischen Intellektuellenzeitung "Lettre International" aus Berlin-Kreuzberg, die in der totalitarismuskritischen Tradition der Revolte von 1968 steht, ein fünf Seiten langes Interview über die deutsche Hauptstadt im Wandel der Zeiten.

      Titel des aktuellen, 258 großformatige Seiten dicken Hefts: "Berlin auf der Couch. Autoren und Künstler zu 20 Jahren Mauerfall."

      Ökonomischer und kultureller Aderlass

      In dem ausführlichen Gespräch mit "Lettre"-Chef Frank Berberich analysiert Sarrazin ebenso kühl wie pointiert, ohne Umschweife und zuweilen provozierend rüde den ökonomischen wie kulturellen Aderlass Berlins seit der Weimarer Republik in der Folge von Nazi-Herrschaft, Weltkrieg und Judenvernichtung, aber auch durch 40 Jahre DDR und die ebenso lang währende Subventionskultur Westberlins.

      Sarrazin vergleicht Berlins Stellung mit anderen Weltstädten und beklagt den zu hohen Anteil von Menschen, die in keinen "produktiven Kreislauf" eingebunden sind. Mittendrin schließlich jene Stellen, die für den Skandal gesorgt haben: Etwa jene "zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden" und "von Hartz IV und Transfereinkommen" leben; bundesweit seien es "nur acht bis zehn Prozent". Er spricht auch über "eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat" und die "keine produktive Funktion" erfüllten, "außer für den Obst- und Gemüsehandel". Das gleiche gelte "auch für einen Teil der deutschen Unterschicht".

      Die "Achtundsechzigertradition" habe ebenso wie der "Westberliner Schlampfaktor" (Ossis werden nicht beschimpft) diese "negative Auslese" verstärkt: "Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden... Wie in New York." Gerade deshalb vergleicht Sarrazin die unterschiedliche Integrationsbereitschaft der Migrantengruppen - Deutschrussen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Chinesen, Inder - und urteilt: "Absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber": "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

      Hart. Aber fair?

      "Nach Sarrazins Türkenschelte: Was ist noch Klartext, was ist schon Vorurteil?" Und: Darf man überhaupt offen reden über Zustände, die sonst nur hinter vorgehaltener Hand geäußert werden? Wie steht es also um die Debattenkultur in Deutschland? So fragte Frank Plasberg am Mittwochabend, und es war klar, was Hans-Christian Ströbele, 70, der Kreuzberger Lokalmatador der Grünen, darauf antworten würde: "Sarrazin hat schlimme Sachen gesagt!" Allein das Wort von den "Kopftuchmädchen" machte ihn fast sprachlos.

      Provokation und Tatenlosigkeit

      SPIEGEL-Autor und Videoblogger Matthias Matussek widersprach: Polemik und "satirische Übertreibung" müssten erlaubt sein, um das Problembewusstsein zu schärfen. In der typisch deutschen Debattenkultur, entweder "Tabufelder" zu bewachen oder folgenlose "Tortenschlachten" zu inszenieren, erfülle der ehemalige Berliner Finanzsenator die Funktion eines "Ventils".

      In der politisch korrekt austarierten Gesprächsrunde übernahm Ayten Kilicarslan vom Dachverband Türkisch-Islamische Union (DITIB) die Rolle der aufgeklärten, gut deutsch sprechenden Kopftuchträgerin, die immer ein bisschen Wahrheit sieht und ein paar Probleme, aber auch ganz viel "falsche Aussagen".

      Rhetorisch geschickt gelang es ihr immer wieder, klare Fragen in einen sanft demagogischen Nebel zu hüllen. Im Zweifel sind es immer die deutsche Gesellschaft und der Staat, die nicht genügend für die Integration tun.

      Auf ewig verfestigt scheint hier das auch im links-grünen Milieu gepflegte Bild vom Migranten als Opfer. Dass in einer solch einseitigen Festschreibung sehr viel Diskriminierung steckt, wollen viele immer noch nicht verstehen. Vielleicht wäre das Wort "Einwanderer" besser, das schon semantisch etwas mit Eigenaktivität und Selbstverantwortung zu tun hat.

      Genau dies ist das Feld von Oswald Metzger, ehemals Parteikollege von Ströbele, jetzt CDU-Mitglied. Insgesamt fehle in Deutschland ein ausreichendes Bewusstsein, wie wichtig Bildung, Leistung und Engagement der Bürger seien. Stattdessen würden "verlogene" Debatten geführt, bei denen derjenige, der Wahrheiten ausspreche, auch noch bestraft werde. Kristina Köhler, die CDU-Beauftragte für Integration, kritisierte zwar Sarrazins "Ton", gestand ihm aber zu, Probleme wie die türkische "Machokultur", Zwangsheiraten, Ehrenmorde, Bildungsmangel und hohe Raten von Schulabbrechern klar benannt zu haben. In einem Seitenhieb auf die Grünen erinnerte sie daran, dass die eigentlich selbstverständliche Forderung an Migrantenkinder, wenigstens in der Schule deutsch zu sprechen, noch vor kurzem als "Zwangsgermanisierung" verhöhnt wurde.

      Fragwürdige Elite

      Dann sprach sie es aus: Oft fehle eben auch der Wille zur Integration. Dazu passte eine von diesmal recht wenigen Zahlen: 55 Prozent unter den 25-34-jährigen Deutschtürken könnten sich keine "deutsche" Schwiegertochter (wahlweise Schwiegersohn) vorstellen. Rassismus einmal andersherum?

      Doch Ströbele blieb dabei: Sarrazin befinde sich "am Rande braunen Gedankenguts", "allerunterste" Schublade. Hier war sie wieder, die bequeme Mischung aus Moralkeule und grotesker Verdrängung der Wirklichkeit. Jemand wie Ströbele kommt offenbar gar nicht in den Sinn, dass Sarrazin Berlins Situation - jenseits seiner üblichen Polterei - bewusst pointiert und eiskalt ökonomisch analysiert hat, auch wenn ihn am Ende eine tatsächlich fragwürdige Vorstellung von "Elite" (man denke bloß an unsere famosen Krisen-Banker) selbst zu einer ideologischen Vision verführt. "Sagen, was ist!" Das war einmal eine linke, fortschrittliche Parole. Heute heißt es: Wahr ist, was ich sehen will.

      Leider wurde auch bei "Hart aber Fair" diesmal viel weichgespült. Es wurden kaum harte Zahlen und Fakten präsentiert, und kein Betroffener stand am Stehtisch. Man stelle sich vor, ein türkisches Mädchen, mit oder ohne Kopftuch, hätte einmal berichtet, wie ihr Vater und ihre Brüder verhindern, dass sie eine bestimmte Ausbildung macht, sich so oder so kleidet oder einen deutschen Freund hat.

      So herrschte am Schluss, wie üblich, Friede, Freude, Eierkuchen, Pardon: Pflaumenkuchen! Den kann Hans-Christian Ströbele nämlich besonders gut backen.



      URL:
      http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,653874,00.html
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      schrieb am 09.10.09 01:40:26
      Beitrag Nr. 11.616 ()
      SPIEGEL ONLINE

      08. Oktober 2009, 10:42 Uhr
      "Hart aber Fair"
      Tortenschlacht ums Kopftuchmädchen
      Von Reinhard Mohr

      Wo fängt Beschimpfung an, wo hört Problembewusstsein auf? In einem Interview hatte Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin gegen arabische und türkische Einwanderer polemisiert - eine Steilvorlage für TV-Talker Plasberg, sollte man meinen. Doch die Gäste hielten an alten Denkmustern fest.

      "Geistiger Brandstifter", "widerlich", "rechtsradikal", "rassistisch": Seit einer Woche wächst die Wutwelle in der deutschen Öffentlichkeit, die Staatsanwaltschaft ermittelt schon. Die kollektive Empörung richtet sich aber nicht gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad, der Israel auslöschen will, nicht gegen afrikanische Despoten wie Robert Mugabe, der sein eigenes Volk massakriert, und schon gar nicht gegen die menschenverachtenden Herrschercliquen in Birma oder Nordkorea, Kim Jong Il & Co.

      Nein, der große Aufschrei gilt Thilo Sarrazin, der sieben Jahre lang erfolgreicher Finanzsenator im rot-roten Wowereit-Senat von Berlin war und seit Jahresanfang Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank ist.

      Was aber hat der Mann getan?

      Er gab der deutschen Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden europäischen Intellektuellenzeitung "Lettre International" aus Berlin-Kreuzberg, die in der totalitarismuskritischen Tradition der Revolte von 1968 steht, ein fünf Seiten langes Interview über die deutsche Hauptstadt im Wandel der Zeiten.

      Titel des aktuellen, 258 großformatige Seiten dicken Hefts: "Berlin auf der Couch. Autoren und Künstler zu 20 Jahren Mauerfall."

      Ökonomischer und kultureller Aderlass

      In dem ausführlichen Gespräch mit "Lettre"-Chef Frank Berberich analysiert Sarrazin ebenso kühl wie pointiert, ohne Umschweife und zuweilen provozierend rüde den ökonomischen wie kulturellen Aderlass Berlins seit der Weimarer Republik in der Folge von Nazi-Herrschaft, Weltkrieg und Judenvernichtung, aber auch durch 40 Jahre DDR und die ebenso lang währende Subventionskultur Westberlins.

      Sarrazin vergleicht Berlins Stellung mit anderen Weltstädten und beklagt den zu hohen Anteil von Menschen, die in keinen "produktiven Kreislauf" eingebunden sind. Mittendrin schließlich jene Stellen, die für den Skandal gesorgt haben: Etwa jene "zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden" und "von Hartz IV und Transfereinkommen" leben; bundesweit seien es "nur acht bis zehn Prozent". Er spricht auch über "eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat" und die "keine produktive Funktion" erfüllten, "außer für den Obst- und Gemüsehandel". Das gleiche gelte "auch für einen Teil der deutschen Unterschicht".

      Die "Achtundsechzigertradition" habe ebenso wie der "Westberliner Schlampfaktor" (Ossis werden nicht beschimpft) diese "negative Auslese" verstärkt: "Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden... Wie in New York." Gerade deshalb vergleicht Sarrazin die unterschiedliche Integrationsbereitschaft der Migrantengruppen - Deutschrussen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Chinesen, Inder - und urteilt: "Absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber": "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

      Hart. Aber fair?

      "Nach Sarrazins Türkenschelte: Was ist noch Klartext, was ist schon Vorurteil?" Und: Darf man überhaupt offen reden über Zustände, die sonst nur hinter vorgehaltener Hand geäußert werden? Wie steht es also um die Debattenkultur in Deutschland? So fragte Frank Plasberg am Mittwochabend, und es war klar, was Hans-Christian Ströbele, 70, der Kreuzberger Lokalmatador der Grünen, darauf antworten würde: "Sarrazin hat schlimme Sachen gesagt!" Allein das Wort von den "Kopftuchmädchen" machte ihn fast sprachlos.

      Provokation und Tatenlosigkeit

      SPIEGEL-Autor und Videoblogger Matthias Matussek widersprach: Polemik und "satirische Übertreibung" müssten erlaubt sein, um das Problembewusstsein zu schärfen. In der typisch deutschen Debattenkultur, entweder "Tabufelder" zu bewachen oder folgenlose "Tortenschlachten" zu inszenieren, erfülle der ehemalige Berliner Finanzsenator die Funktion eines "Ventils".

      In der politisch korrekt austarierten Gesprächsrunde übernahm Ayten Kilicarslan vom Dachverband Türkisch-Islamische Union (DITIB) die Rolle der aufgeklärten, gut deutsch sprechenden Kopftuchträgerin, die immer ein bisschen Wahrheit sieht und ein paar Probleme, aber auch ganz viel "falsche Aussagen".

      Rhetorisch geschickt gelang es ihr immer wieder, klare Fragen in einen sanft demagogischen Nebel zu hüllen. Im Zweifel sind es immer die deutsche Gesellschaft und der Staat, die nicht genügend für die Integration tun.

      Auf ewig verfestigt scheint hier das auch im links-grünen Milieu gepflegte Bild vom Migranten als Opfer. Dass in einer solch einseitigen Festschreibung sehr viel Diskriminierung steckt, wollen viele immer noch nicht verstehen. Vielleicht wäre das Wort "Einwanderer" besser, das schon semantisch etwas mit Eigenaktivität und Selbstverantwortung zu tun hat.

      Genau dies ist das Feld von Oswald Metzger, ehemals Parteikollege von Ströbele, jetzt CDU-Mitglied. Insgesamt fehle in Deutschland ein ausreichendes Bewusstsein, wie wichtig Bildung, Leistung und Engagement der Bürger seien. Stattdessen würden "verlogene" Debatten geführt, bei denen derjenige, der Wahrheiten ausspreche, auch noch bestraft werde. Kristina Köhler, die CDU-Beauftragte für Integration, kritisierte zwar Sarrazins "Ton", gestand ihm aber zu, Probleme wie die türkische "Machokultur", Zwangsheiraten, Ehrenmorde, Bildungsmangel und hohe Raten von Schulabbrechern klar benannt zu haben. In einem Seitenhieb auf die Grünen erinnerte sie daran, dass die eigentlich selbstverständliche Forderung an Migrantenkinder, wenigstens in der Schule deutsch zu sprechen, noch vor kurzem als "Zwangsgermanisierung" verhöhnt wurde.

      Fragwürdige Elite

      Dann sprach sie es aus: Oft fehle eben auch der Wille zur Integration. Dazu passte eine von diesmal recht wenigen Zahlen: 55 Prozent unter den 25-34-jährigen Deutschtürken könnten sich keine "deutsche" Schwiegertochter (wahlweise Schwiegersohn) vorstellen. Rassismus einmal andersherum?

      Doch Ströbele blieb dabei: Sarrazin befinde sich "am Rande braunen Gedankenguts", "allerunterste" Schublade. Hier war sie wieder, die bequeme Mischung aus Moralkeule und grotesker Verdrängung der Wirklichkeit. Jemand wie Ströbele kommt offenbar gar nicht in den Sinn, dass Sarrazin Berlins Situation - jenseits seiner üblichen Polterei - bewusst pointiert und eiskalt ökonomisch analysiert hat, auch wenn ihn am Ende eine tatsächlich fragwürdige Vorstellung von "Elite" (man denke bloß an unsere famosen Krisen-Banker) selbst zu einer ideologischen Vision verführt. "Sagen, was ist!" Das war einmal eine linke, fortschrittliche Parole. Heute heißt es: Wahr ist, was ich sehen will.

      Leider wurde auch bei "Hart aber Fair" diesmal viel weichgespült. Es wurden kaum harte Zahlen und Fakten präsentiert, und kein Betroffener stand am Stehtisch. Man stelle sich vor, ein türkisches Mädchen, mit oder ohne Kopftuch, hätte einmal berichtet, wie ihr Vater und ihre Brüder verhindern, dass sie eine bestimmte Ausbildung macht, sich so oder so kleidet oder einen deutschen Freund hat.

      So herrschte am Schluss, wie üblich, Friede, Freude, Eierkuchen, Pardon: Pflaumenkuchen! Den kann Hans-Christian Ströbele nämlich besonders gut backen.



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      schrieb am 09.10.09 01:40:38
      Beitrag Nr. 11.617 ()
      SPIEGEL ONLINE

      08. Oktober 2009, 10:42 Uhr
      "Hart aber Fair"
      Tortenschlacht ums Kopftuchmädchen
      Von Reinhard Mohr

      Wo fängt Beschimpfung an, wo hört Problembewusstsein auf? In einem Interview hatte Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin gegen arabische und türkische Einwanderer polemisiert - eine Steilvorlage für TV-Talker Plasberg, sollte man meinen. Doch die Gäste hielten an alten Denkmustern fest.

      "Geistiger Brandstifter", "widerlich", "rechtsradikal", "rassistisch": Seit einer Woche wächst die Wutwelle in der deutschen Öffentlichkeit, die Staatsanwaltschaft ermittelt schon. Die kollektive Empörung richtet sich aber nicht gegen Irans Präsidenten Ahmadinedschad, der Israel auslöschen will, nicht gegen afrikanische Despoten wie Robert Mugabe, der sein eigenes Volk massakriert, und schon gar nicht gegen die menschenverachtenden Herrschercliquen in Birma oder Nordkorea, Kim Jong Il & Co.

      Nein, der große Aufschrei gilt Thilo Sarrazin, der sieben Jahre lang erfolgreicher Finanzsenator im rot-roten Wowereit-Senat von Berlin war und seit Jahresanfang Mitglied im Vorstand der Deutschen Bundesbank ist.

      Was aber hat der Mann getan?

      Er gab der deutschen Ausgabe der vierteljährlich erscheinenden europäischen Intellektuellenzeitung "Lettre International" aus Berlin-Kreuzberg, die in der totalitarismuskritischen Tradition der Revolte von 1968 steht, ein fünf Seiten langes Interview über die deutsche Hauptstadt im Wandel der Zeiten.

      Titel des aktuellen, 258 großformatige Seiten dicken Hefts: "Berlin auf der Couch. Autoren und Künstler zu 20 Jahren Mauerfall."

      Ökonomischer und kultureller Aderlass

      In dem ausführlichen Gespräch mit "Lettre"-Chef Frank Berberich analysiert Sarrazin ebenso kühl wie pointiert, ohne Umschweife und zuweilen provozierend rüde den ökonomischen wie kulturellen Aderlass Berlins seit der Weimarer Republik in der Folge von Nazi-Herrschaft, Weltkrieg und Judenvernichtung, aber auch durch 40 Jahre DDR und die ebenso lang währende Subventionskultur Westberlins.

      Sarrazin vergleicht Berlins Stellung mit anderen Weltstädten und beklagt den zu hohen Anteil von Menschen, die in keinen "produktiven Kreislauf" eingebunden sind. Mittendrin schließlich jene Stellen, die für den Skandal gesorgt haben: Etwa jene "zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden" und "von Hartz IV und Transfereinkommen" leben; bundesweit seien es "nur acht bis zehn Prozent". Er spricht auch über "eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat" und die "keine produktive Funktion" erfüllten, "außer für den Obst- und Gemüsehandel". Das gleiche gelte "auch für einen Teil der deutschen Unterschicht".

      Die "Achtundsechzigertradition" habe ebenso wie der "Westberliner Schlampfaktor" (Ossis werden nicht beschimpft) diese "negative Auslese" verstärkt: "Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden... Wie in New York." Gerade deshalb vergleicht Sarrazin die unterschiedliche Integrationsbereitschaft der Migrantengruppen - Deutschrussen, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Chinesen, Inder - und urteilt: "Absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber": "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

      Hart. Aber fair?

      "Nach Sarrazins Türkenschelte: Was ist noch Klartext, was ist schon Vorurteil?" Und: Darf man überhaupt offen reden über Zustände, die sonst nur hinter vorgehaltener Hand geäußert werden? Wie steht es also um die Debattenkultur in Deutschland? So fragte Frank Plasberg am Mittwochabend, und es war klar, was Hans-Christian Ströbele, 70, der Kreuzberger Lokalmatador der Grünen, darauf antworten würde: "Sarrazin hat schlimme Sachen gesagt!" Allein das Wort von den "Kopftuchmädchen" machte ihn fast sprachlos.

      Provokation und Tatenlosigkeit

      SPIEGEL-Autor und Videoblogger Matthias Matussek widersprach: Polemik und "satirische Übertreibung" müssten erlaubt sein, um das Problembewusstsein zu schärfen. In der typisch deutschen Debattenkultur, entweder "Tabufelder" zu bewachen oder folgenlose "Tortenschlachten" zu inszenieren, erfülle der ehemalige Berliner Finanzsenator die Funktion eines "Ventils".

      In der politisch korrekt austarierten Gesprächsrunde übernahm Ayten Kilicarslan vom Dachverband Türkisch-Islamische Union (DITIB) die Rolle der aufgeklärten, gut deutsch sprechenden Kopftuchträgerin, die immer ein bisschen Wahrheit sieht und ein paar Probleme, aber auch ganz viel "falsche Aussagen".

      Rhetorisch geschickt gelang es ihr immer wieder, klare Fragen in einen sanft demagogischen Nebel zu hüllen. Im Zweifel sind es immer die deutsche Gesellschaft und der Staat, die nicht genügend für die Integration tun.

      Auf ewig verfestigt scheint hier das auch im links-grünen Milieu gepflegte Bild vom Migranten als Opfer. Dass in einer solch einseitigen Festschreibung sehr viel Diskriminierung steckt, wollen viele immer noch nicht verstehen. Vielleicht wäre das Wort "Einwanderer" besser, das schon semantisch etwas mit Eigenaktivität und Selbstverantwortung zu tun hat.

      Genau dies ist das Feld von Oswald Metzger, ehemals Parteikollege von Ströbele, jetzt CDU-Mitglied. Insgesamt fehle in Deutschland ein ausreichendes Bewusstsein, wie wichtig Bildung, Leistung und Engagement der Bürger seien. Stattdessen würden "verlogene" Debatten geführt, bei denen derjenige, der Wahrheiten ausspreche, auch noch bestraft werde. Kristina Köhler, die CDU-Beauftragte für Integration, kritisierte zwar Sarrazins "Ton", gestand ihm aber zu, Probleme wie die türkische "Machokultur", Zwangsheiraten, Ehrenmorde, Bildungsmangel und hohe Raten von Schulabbrechern klar benannt zu haben. In einem Seitenhieb auf die Grünen erinnerte sie daran, dass die eigentlich selbstverständliche Forderung an Migrantenkinder, wenigstens in der Schule deutsch zu sprechen, noch vor kurzem als "Zwangsgermanisierung" verhöhnt wurde.

      Fragwürdige Elite

      Dann sprach sie es aus: Oft fehle eben auch der Wille zur Integration. Dazu passte eine von diesmal recht wenigen Zahlen: 55 Prozent unter den 25-34-jährigen Deutschtürken könnten sich keine "deutsche" Schwiegertochter (wahlweise Schwiegersohn) vorstellen. Rassismus einmal andersherum?

      Doch Ströbele blieb dabei: Sarrazin befinde sich "am Rande braunen Gedankenguts", "allerunterste" Schublade. Hier war sie wieder, die bequeme Mischung aus Moralkeule und grotesker Verdrängung der Wirklichkeit. Jemand wie Ströbele kommt offenbar gar nicht in den Sinn, dass Sarrazin Berlins Situation - jenseits seiner üblichen Polterei - bewusst pointiert und eiskalt ökonomisch analysiert hat, auch wenn ihn am Ende eine tatsächlich fragwürdige Vorstellung von "Elite" (man denke bloß an unsere famosen Krisen-Banker) selbst zu einer ideologischen Vision verführt. "Sagen, was ist!" Das war einmal eine linke, fortschrittliche Parole. Heute heißt es: Wahr ist, was ich sehen will.

      Leider wurde auch bei "Hart aber Fair" diesmal viel weichgespült. Es wurden kaum harte Zahlen und Fakten präsentiert, und kein Betroffener stand am Stehtisch. Man stelle sich vor, ein türkisches Mädchen, mit oder ohne Kopftuch, hätte einmal berichtet, wie ihr Vater und ihre Brüder verhindern, dass sie eine bestimmte Ausbildung macht, sich so oder so kleidet oder einen deutschen Freund hat.

      So herrschte am Schluss, wie üblich, Friede, Freude, Eierkuchen, Pardon: Pflaumenkuchen! Den kann Hans-Christian Ströbele nämlich besonders gut backen.



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      schrieb am 09.10.09 01:46:51
      Beitrag Nr. 11.618 ()
      Akt. 08.10.09; 15:34 Pub. 08.10.09; 15:06
      Drogenbande aufgeflogen
      Dealer betrügen Dealer
      Die Drogenszene ist ja nicht gerade eine Sonntagsschule. Aber wenn, wie in Zürich, Dealer andere Dealer reinlegen, braucht es dazu eine gewaltige kriminelle Energie.
      Die Zürcher Strafverfolgungsbehörden haben eine gewalttätige und betrügerische Drogenhändlerbande ausgehoben. Insgesamt wurden 41 Personen im Alter von 20 bis 28 Jahren in die Ermittlungen einbezogen, wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte.

      Die Bande, gegen die gemäss Mitteilung seit September 2007 ermittelt wurde, flog auf, nachdem im Mai letzten Jahres ein damals 21-jähriger Türke von mehreren Bandenmitgliedern in einem Nachtclub in Zürich-Oerlikon bei einer tätlichen Auseinandersetzung schwer verletzt worden war. Kurz nach der Tat wurden der Bandenchef, ein 28-jähriger Kosovare, und seine engsten Komplizen verhaftet

      Gar nicht, oder mit Falschgeld bezahlt

      In der Folge zeigte sich, dass die Bande auf Betrug im Drogenhandel spezialisiert war, wie die Behörden berichteten. Sie beschaffte sich zwischen Sommer 2007 und Mai 2008 Drogen von andern Händlern und bezahlte entweder gar nicht oder mit gefälschten Euro-Noten. Regelmässig und in grossen Mengen wurde das rezeptpflichtige Medikament Lidocain als Kokain verkauft.

      Die Bandenmitglieder schreckten gemäss Mitteilung nicht davor zurück, andere Drogenhändler, Drogenkonsumenten und weitere Personen verbal oder unter Waffengewalt zu bedrohen und zu erpressen sowie Gewalt anzuwenden. Sie müssen sich deshalb nicht nur wegen Drogendelikten, sondern auch wegen bewaffneten Raubes, Erpressung, Nötigung und Drohung verantworten. Dem Bandenchef werden zudem Betrug, Geldfälschung und der Handel mit mehr als 1,5 Kilogramm Heroin und Kokain sowie grossen Mengen Marihuana, Ecstasy und Lidocain angelastet. Zudem war er trotz Fahrausweisentzug regelmässig mit einem Luxusauto herumgefahren.

      Die Bandenmitglieder stammten vor allem aus Staaten des ehemaligen Jugoslawiens, aber auch aus der Türkei, Italien und der Schweiz. Sie waren in den Kantonen Zürich, Aarau und Schwyz wohnhaft. Neben Drogen wurden auch Waffen sichergestellt.

      (ap) http://www.20min.ch/print/story/22021531
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      schrieb am 09.10.09 01:52:38
      Beitrag Nr. 11.619 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/…

      Ein Fall und zwei Wahrheiten

      08.10.2009 - WIESBADEN

      Von Wolfgang Degen

      Vorwürfe Ein Polizist steht am Pranger und ein 13-Jähriger ist mal Opfer, mal Rotzlöffel

      "Wir haben nichts zu verbergen", sagt Joachim Thume, Leiter der Polizeidirektion Wiesbaden. "Der Vorfall ist an die Staatsanwaltschaft abgegeben, die prüft und dann werden wir sehen". Nach einem Einsatz am Karlsbader Platz steht ein Beamter am Pranger, die Mutter eines 13-Jährigen erhebt schwere Vorwürfe. Der Beamte soll ihren Sohn Mahmut "gewürgt" und "das Knie gegen den Bauch gedrückt" haben, behauptet sie. Ein Arzt habe Hämatome am Hals festgestellt. "Am Dienstag haben wir Anzeige gemacht", sagt Elif K..

      Es wäre eine weitere, denn auch die Polizei hat Anzeige erstattet. Der Fall bietet zwei gegensätzliche Varianten der Wahrheit. Mahmut sei "ein unschuldiges Opfer", klagt die Mutter unter Tränen. Sie liefert einen Grund für den behaupteten Übergriff: "Weil wir Ausländer sind. Immer geht es auf uns." Eine deutsche und eine türkische Boulevardzeitung haben den Fall aufgegriffen.

      Die andere Variante der Wahrheit steht im Polizeibericht. Mahmut soll die Polizisten wiederholt beleidigt und provoziert haben, er soll den Stinkefinger gezeigt haben. Von "Bullen" lasse er sich nichts sagen, und von Ähnlichem ist die Rede. Rotzlöffel statt Opfer, so diese Version.

      Die Vorgeschichte

      Der Fall hat eine Vorgeschichte, bei der sechs Funkstreifen im Einsatz sind. Kurz vor 16 Uhr eskaliert der Streit zwischen zwei Türken. Wieder einmal: Seit 23. September zeigen sich die 20 und 37 Jahre alten Männer wechselseitig an. Der ältere ist Mahmuts Onkel. Am Mittwoch wird geschrien, gedroht, geprügelt. Der Jüngere fuchtelt mit einem Taschenmesser. Anwohner und Zeugen rufen die Polizei. Der 20-Jährige wird vorläufig festgenommen. Alles im Griff.

      Dann taucht Mahmuts Familie auf, vom Onkel gerufen: "Kommt schnell, meine Frau liegt im Krankenwagen." Sie ist Zeugin, offenbar ist die Aufregung zu viel, sie sackt zusammen. Alles harmlos, wie sich bald zeigt. Mahmuts Mutter drängt es zur ihr, aus Sorge, wie sie sagt: "In der Familie sind schon viele früh gestorben." Mahmut, der kurz darauf erscheint, sei als Dolmetscher gebraucht worden. Aber für wen? Was soll er übersetzen?

      Glaubt man der Polizei, facht das Auftauchen der Verwandten die aggressive Stimmung von neuem an. Drei Mal verhängt die Polizei Platzverweise, Mahmut und die Seinen ignorieren die Beamten. Er bleibe hier, soll der Junge gerufen haben.

      Polizei hat "erfunden"

      An einen Platzverweis kann sich Mutter Elif nach längerem Nachdenken erinnern. Alles andere habe die Polizei "erfunden", behauptet sie. "Die wollen sich doch nur schützen." Ihr Sohn werde später mal wie einer von denen, soll ein Polizist gesagt haben und auf die Streithähne gezeigt haben. Einer der Beamten packt den Jungen am Oberarm und verfrachtet den sich laut Polizei Wehrenden ins Auto der Familie.

      Sie fährt weg, wird einige Meter weiter angehalten, die Polizei will abseits der Anderen in Ruhe die Personalien feststellen. Von wegen Ruhe!

      Die Polizei habe mit Pfefferspray drohen müssen, weil Elifs Lebensgefährte Anstalten gemacht habe, auf die Beamten loszugehen, heißt es. Elif K. habe die Personalien angegeben, dabei habe man festgestellt, dass Mahmut 13 ist. "Es gibt keine Anhaltspunkte, dass er aus dem Auto gezerrt wurde", sagt Thume. Kein Würgen. Doch, doch, sagt die Mutter. Ein Polizist soll Mahmut an der Halskette gepackt und gegen die Kehle gedrückt haben. Das wisse sie "ganz genau". Dass er Polizisten beleidigt und bedroht habe, habe sie "nicht gehört und gesehen". Und wenn doch, "dann ist das noch lange kein Grund".
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 01:55:58
      Beitrag Nr. 11.620 ()
      Pressemitteilung vom 08.10.2009 | 16:42
      Allianz
      Hos geldiniz - wir sprechen Ihre Sprache


      Schatzkiste statt Sparschwein: Als moderner Finanzdienstleister agiert die Allianz interkulturell. In immer mehr Agenturen werden türkisch- oder russisch-stämmige Kunden angesprochen - natürlich auch in ihrer Heimatsprache.

      Allianz Deutschland AG
      München, 08.10.2009
      Ortstermin Ingolstadt, Oberbayern. In der Allianz Hauptvertretung von Johannes Milek hört man nicht nur das bajuwarische Idiom, sondern auch eine ganz klar fremde, aber irgendwie vertraute Sprache. Ist das türkisch? Ist es. "Hos geldiniz", sagt Mileks Ehefrau Serap Arslan-Milek: "Herzlich willkommen!". Und erklärt, dass sie ja eigentlich "Schanzerin" sei - so nennen sich in Ingolstadt Geborene mit einer gesunden Portion Lokalbewusstsein. Gleichzeitig wolle sie aber auch ihre türkischen Wurzeln nicht missen: "Ich bin zweisprachig aufgewachsen, aber meine Muttersprache ist Türkisch und ich habe auch die türkische Schule hier besucht. Ich bin stolz auf die Kultur meiner Vorfahren."
      Hätte man früher vielleicht gesagt, Frau Arslan-Milek bewege sich zwischen zwei Welten, sie stehe zwischen den Stühlen, lässt sich die Zweisprachigkeit, die kulturübergreifende Gewandtheit heute mit einem Wort - und deutlich positiver - ausdrücken: Zusatzqualifikation. Die Deutsch-Türkin hat ein Gespür dafür, wie sie Mitbürgern mit einem ähnlichen Hintergrund Finanzdienstleistungsprodukte vermitteln kann. Wer dieses Gespür nicht besitzt, würde wahrscheinlich immer wieder in Fettnäpfchen tappen. Ein Beispiel: Des Deutschen liebstes Haustier, das Sparschwein. Das geht bei türkischen Kunden nun wirklich gar nicht. "Welcher Muslim will seinen Spargroschen schon in ein Schwein stecken", erklärt Arslan-Milek. Und verweist statt dessen auf die eigens entwickelte Allianz Schatzkiste.

      Hos geldiniz - die Allianz heißt auf ihren Plakaten türkischsprachige Kunden herzlich willkommen
      Deutsche Markenprodukte genießen guten Ruf
      Seit Anfang 2008 geht die Allianz auf Menschen mit ausländischen Wurzeln ganz gezielt in deren Muttersprache und mit einer entsprechenden kulturellen Sensibilität zu. Für das Unternehmen ist es eine Zielgruppe mit großem Potenzial und stetig steigender Kaufkraft: In Deutschland leben allein 2,4 Millionen türkischsprachige Menschen. Dr. Knud Hell, als Geschäftsstellenleiter im Außendienst der Allianz tätig und Mitglied der firmeninternen Arbeitsgruppe "Wir sprechen Ihre Sprache", hat sich genau mit der Zielgruppe auseinandergesetzt: "Unter türkischstämmigen Mitbürgern genießt die Marke Allianz ein sehr hohes Ansehen und gilt ebenso wie zum Beispiel Mercedes Benz als Statussymbol."
      Statistiken und Marktforschungsdaten liefern noch weitere interessante Erkentnisse: "Anders als die meisten Deutschen leben sehr viele Türken in Mehrgenerationen-Haushalten. Der Zusammenhalt ist stark ausgeprägt, was zu einer hohen Weiterempfehlungsbereitschaft führt, wenn sich ein türkischer Kunde gut beraten fühlt." Die Ingolstädter Kundenbetreuerin Serap Arslan-Milek bestätigt dies: "In der türkischen Gemeinschaft ist es wichtig, sich zu zeigen, Kontakte zu pflegen und sich zu engagieren. Man kennt sich untereinander, legt großen Wert auf ein Miteinander. Ich werde schon mal angesprochen mit "Merhaba - das heißt hallo - du bist doch die Tochter von ...". Das schafft Gemeinsamkeit."
      Das Projekt der interkulturellen Kundenkommunikation soll künftig weiter ausgebaut werden: Noch in diesem Jahr legt die Allianz auch Prospekte in russischer Sprache auf.
      "Vertrauen fängt mit Verständnis an"
      Immer wieder also ganz wichtig: Die Sprache. "Türkische Kunden brauchen im Kern dieselben Versicherungen wie deutsche Kunden, aber es ist wichtig, dass man sie auch in ihrer Sprache ansprechen kann. Eine gemeinsame Sprache verbindet und hilft, Vertrauen aufzubauen", sagt Murat Ulac, der seit 1997 für die Allianz tätig ist und Anfang Mai 2009 seine türkischsprachige Agentur mit einem kleinen Team in Nürnberg eröffnet hat. Auch wenn viele türkischstämmige Kunden bereits in der zweiten oder dritten Generation in der Bundesrepublik leben und mit der Landessprache aufgewachsen sind - ein paar Worte zur Begrüßung auf türkisch helfen, gleich ein ganz anderes Verhältnis aufzubauen.
      Arslan-Milek schildert dazu eine nette Bewandtheit: "Der Name meines Mannes "Milek" liegt dem türkischen Wort "Melek" für "Engel" sehr nahe. Darüber findet sich oft ganz schnell ein Anknüpfungspunkt." Danach, so berichten Ulac und Arslan-Milek übereinstimmend, werde das Gespräch nicht selten auf deutsch weitergeführt. "Und selbstverständlich beraten wir nicht nur türkische Kunden, sondern Kunden aller Nationalitäten. Einen guten Service wünscht sich doch schließlich jeder." Aber merhaba!

      Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.


      Richard Manson
      Allianz Global Corporate & Specialty
      Phone +49.89.3800-5509

      München - Veröffentlicht von pressrelations


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=3…
      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 01:57:13
      Beitrag Nr. 11.621 ()
      Pflege auf Türkisch
      WP, 08.10.2009, Nina Grunsky, 0 Kommentare, Trackback-URLEin Seniorenheim - das kommt für Türken oft nicht in Frage. In Hagen hat nun ein Pflegedienst eröffnet, der sich um die Einwanderer kümmert.
      Die Migranten aus der Türkei kommen mittlerweile in die Jahre, werden gebrechlich und vergesslich wie die Deutschen. Ein Pflegeheim jedoch kommt oft für sie nicht in Frage, weiß Gülcan Balci. Im Sommer hat sie in Hagen ihren Pflegedienst Curayeni eröffnet, der sich vor allem an türkischstämmige Senioren richtet.

      Heim - ein böses Wort

      Gülcan Balci pflegt in Hagen Ayvaz und Huri Manav (v.l.). Foto: Nina Grunsky „Ein Haus für Türken darf auf keinen Fall Heim heißen”, erklärt Gülcan Balci. Das Wort habe in ihrer Heimat einen schlechten Klang. „In der Türkei werden nur Menschen ins Heim gebracht, die keine Angehörigen mehr haben”, sagt Balci. „Dort werden sie nicht ordentlich gepflegt, liegen sich wund”, fügt sie hinzu.

      Balci bietet daher künftig in Hagen betreutes Wohnen für Migranten an. Für dieses Konzept ist die Krankenschwester und Medizinpädagogin bereits von mehreren Universitäten ausgezeichnet worden. Für Balci die Bestätigung, dass ihre Idee gut ist: Sie will ein Haus aufbauen, in dem zehn türkische Ehepaare in ihren eigenen Zwei- bis Dreizimmerwohnungen leben - und von Balci und ihrem Team so gepflegt werden, dass sie sich wohl fühlen.

      Ohne Waschlappen
      Auch Ayvaz und Huri Manav wollen dort einziehen. Derzeit werden die beiden vom Curayeni-Team noch ambulant betreut. Balci weiß zum Beispiel, dass Muslime nicht mit einem Lappen, sondern nur mit fließendem Wasser gewaschen werden wollen. Und sie zieht ihre Stiefel aus, als sie an die Wohnung der Manavs betritt. So, wie es sich bei Muslimen gehört. Sie weiß auch, was Ayvaz Manav frühstücken will: Gurken, Tomaten, Oliven, trockenes Brot. Keine Stulle mit Marmelade.

      Während Ayvaz Manav isst, telefoniert und dabei Fernsehen guckt, trinkt Gülcan Balci in Ruhe einen Kaffee. Dieses Angebot von Huri Manav auszuschlagen, wäre unhöflich. Pflege im Minutentakt, wie ihn die Krankenkassen vorgeben, das sei bei ihren Landsleuten nicht möglich, sagt Gülcan Balci.

      Wohnen auf dem Bauernhof
      Andere Patienten begleitet sie bei Arztbesuchen, um zu übersetzen. Denn selbst wenn die Einwanderer Deutsch können: Sie vergessen das Gelernte wieder, sobald sie dement werden.

      Daher will Gülcan Balci zusätzlich auf einem Bauernhof ein Demenzzentrum eigens für Türken aufbauen, obwohl sie doch eigentlich für die Integration der Migranten eintritt. „Aber bei den Einwanderern der ersten Generation ist das jetzt zu spät”, sagt sie.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wp/2009/10/8/news-136074…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 02:04:45
      Beitrag Nr. 11.622 ()
      http://www.evangelisch.de/themen/politik/wegen-thilo-sarrazi…


      8. Oktober 2009Wegen Thilo Sarrazin: Deutschland in Aufruhr

      Henryk M. Broder gibt Thilo Sarrazin zum Stand der Integration in Deutschland Recht. Foto: dpa

      Mehr
      Integration: Schuld liegt nicht allein bei Zugewanderten
      Hart aber fair: Kaum Faktencheck
      Kommentar - Kurt Tucholsky hat vor genau 90 Jahren in einem Beitrag für das Berliner Tagblatt ("Was darf die Satire!?") den Satz geschrieben: "Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel."

      Von Henryk M. Broder
      Inzwischen ist es noch schlimmer. Wenn einer bei uns das Kind beim Namen nennt, dann schreit halb Deutschland: Stopft ihm das Maul! Der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (noch immer SPD) ist dafür bekannt, dass er Klartext redet, keine Rücksicht auf Freund und Feind nimmt und gerne aneckt. So hat er zum Beispiel vor einiger Zeit behauptet, ein Sozialhilfeempfänger könne sehr wohl von etwa vier Euro am Tag leben, wenn er sich beim Einkaufen Mühe geben würde. Der Sturm der Entrüstung, den er damit auslöste, ging quer durch die Parteien und die Medien. Sarrazin blieb bei seiner Feststellung.

      Nun steht der störrische Sozialdemokrat, inzwischen Vorstand bei der Bundesbank, wieder im Fokus einer Kritik, die sich nicht an der Wirklichkeit orientiert, sondern den Regeln der "political correctness" entspringt. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, sagte gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Sarrazins Menschenverachtung ist untragbar." Sarrazin müsse von seinem Job als Vorstand bei der Bundesbank zurücktreten, er sei eine Gefahr für die "Substanz" der Institution.

      Bundesbank-Präsident Weber riet seinem Kollegen, er solle "in sich gehen und sich selbst prüfen"; SPD-Politiker fordern ein Parteiordnungsverfahren mit dem Ziel des Parteiausschlusses, das Berliner Landeskriminalamt prüft, ob gegen Sarrazin ein Verfahren wegen "Volksverhetzung" eingeleitet werden soll.

      Was hat der Mann verbrochen? Er hat der Zeitschrift "Lettre International" ein Interview gegeben, in dem er sich zu der politischen und sozialen Lage in Berlin äußert und dabei, wie es seine Art ist, kein Blatt vor den Mund nimmt. Sarrazin sagte unter anderem:

      - "Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor. Es gibt auch das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. Hier werden Trends verstärkt sichtbar, die ganz Deutschland belasten …"
      - "Je niedriger die Schicht, desto höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung des Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun ..."
      - "Ich muss niemand anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert ..."
      - "Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen vor allem bei der Unterschicht …"
      - "Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV dadurch Anspruch auf eine größere Wohnung hat ..."
      - "Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen …"

      Wer ab und zu einen der Berliner "sozialen Brennpunkte" besucht, deren Einwohner vor allem von "Transferleistungen" leben, weiß, dass Sarrazin die Wirklichkeit so beschreibt, wie sie ist und nicht, wie sie seit vielen Jahren dargestellt wird - eine multikulturelle Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden kann. Rund um die so genannte Armut, die aus einer Mischung von innerer Verwahrlosung und äußerer Fürsorge resultiert, hat sich eine Armutsindustrie gebildet, die davon lebt, dass die Armen auf ihre Hilfe angewiesen bleiben. Sarrazin hat Recht, man könnte ihm allenfalls vorwerfen, dass er in seiner Analyse nicht weit genug geht: Es ist der Sozialstaat, der mit den Problemen nicht fertig wird, die er selbst geschaffen hat.

      Wie in den meisten Fällen, in denen eine Situation so verfahren ist, dass ihre Fortsetzung als das kleinere aller möglichen Übel erscheint, wird auch diesmal der Botschafter für die Überbringung der Botschaft bestraft. Der Kaiser ist nackt, alle wissen es. Dass er weiter durch die Gegend reiten kann, hat er seinen Untertanen zu verdanken, die ihre Kleider ebenfalls an der Garderobe zur "political correctness" abgegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 02:05:02
      Beitrag Nr. 11.623 ()
      http://www.evangelisch.de/themen/politik/wegen-thilo-sarrazi…


      8. Oktober 2009Wegen Thilo Sarrazin: Deutschland in Aufruhr

      Henryk M. Broder gibt Thilo Sarrazin zum Stand der Integration in Deutschland Recht. Foto: dpa

      Mehr
      Integration: Schuld liegt nicht allein bei Zugewanderten
      Hart aber fair: Kaum Faktencheck
      Kommentar - Kurt Tucholsky hat vor genau 90 Jahren in einem Beitrag für das Berliner Tagblatt ("Was darf die Satire!?") den Satz geschrieben: "Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel."

      Von Henryk M. Broder
      Inzwischen ist es noch schlimmer. Wenn einer bei uns das Kind beim Namen nennt, dann schreit halb Deutschland: Stopft ihm das Maul! Der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (noch immer SPD) ist dafür bekannt, dass er Klartext redet, keine Rücksicht auf Freund und Feind nimmt und gerne aneckt. So hat er zum Beispiel vor einiger Zeit behauptet, ein Sozialhilfeempfänger könne sehr wohl von etwa vier Euro am Tag leben, wenn er sich beim Einkaufen Mühe geben würde. Der Sturm der Entrüstung, den er damit auslöste, ging quer durch die Parteien und die Medien. Sarrazin blieb bei seiner Feststellung.

      Nun steht der störrische Sozialdemokrat, inzwischen Vorstand bei der Bundesbank, wieder im Fokus einer Kritik, die sich nicht an der Wirklichkeit orientiert, sondern den Regeln der "political correctness" entspringt. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Renate Künast, sagte gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Sarrazins Menschenverachtung ist untragbar." Sarrazin müsse von seinem Job als Vorstand bei der Bundesbank zurücktreten, er sei eine Gefahr für die "Substanz" der Institution.

      Bundesbank-Präsident Weber riet seinem Kollegen, er solle "in sich gehen und sich selbst prüfen"; SPD-Politiker fordern ein Parteiordnungsverfahren mit dem Ziel des Parteiausschlusses, das Berliner Landeskriminalamt prüft, ob gegen Sarrazin ein Verfahren wegen "Volksverhetzung" eingeleitet werden soll.

      Was hat der Mann verbrochen? Er hat der Zeitschrift "Lettre International" ein Interview gegeben, in dem er sich zu der politischen und sozialen Lage in Berlin äußert und dabei, wie es seine Art ist, kein Blatt vor den Mund nimmt. Sarrazin sagte unter anderem:

      - "Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor. Es gibt auch das Problem, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. Hier werden Trends verstärkt sichtbar, die ganz Deutschland belasten …"
      - "Je niedriger die Schicht, desto höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig. Die Lösung des Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun ..."
      - "Ich muss niemand anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert ..."
      - "Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen vor allem bei der Unterschicht …"
      - "Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV dadurch Anspruch auf eine größere Wohnung hat ..."
      - "Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen …"

      Wer ab und zu einen der Berliner "sozialen Brennpunkte" besucht, deren Einwohner vor allem von "Transferleistungen" leben, weiß, dass Sarrazin die Wirklichkeit so beschreibt, wie sie ist und nicht, wie sie seit vielen Jahren dargestellt wird - eine multikulturelle Idylle mit kleinen Schönheitsfehlern, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden kann. Rund um die so genannte Armut, die aus einer Mischung von innerer Verwahrlosung und äußerer Fürsorge resultiert, hat sich eine Armutsindustrie gebildet, die davon lebt, dass die Armen auf ihre Hilfe angewiesen bleiben. Sarrazin hat Recht, man könnte ihm allenfalls vorwerfen, dass er in seiner Analyse nicht weit genug geht: Es ist der Sozialstaat, der mit den Problemen nicht fertig wird, die er selbst geschaffen hat.

      Wie in den meisten Fällen, in denen eine Situation so verfahren ist, dass ihre Fortsetzung als das kleinere aller möglichen Übel erscheint, wird auch diesmal der Botschafter für die Überbringung der Botschaft bestraft. Der Kaiser ist nackt, alle wissen es. Dass er weiter durch die Gegend reiten kann, hat er seinen Untertanen zu verdanken, die ihre Kleider ebenfalls an der Garderobe zur "political correctness" abgegeben haben.
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      schrieb am 09.10.09 02:08:01
      Beitrag Nr. 11.624 ()
      Betül Durmaz (41) unterrichtet an einer Gelsenkirchener Förderschule, setzt sich für die Integration von Ausländerkindern ein
      Nach der Ausländer-Schelte von Bundesbanker Sarrazin berichtet Förderschul­Pädagogin Betül Durmaz Mein bitterer Schul-Alltag als Lehrerin
      09.10.2009 - 00:48 UHRDie umstrittenen Äußerungen von Bundes-Banker Thilo Sarrazin (64) spalten Deutschland: Hat der SPD-Politiker recht, dass vor allem Türken und Araber sich nicht integrieren wollen – oder übertreibt er maßlos?

      Vergrößern
      „Döner, Machos und Migranten – mein zartbitteres Lehrerleben“, (Herder, ­224 Seiten, 12,95 Euro)
      VideoVergrößernGing Sarrazin zu weit?Das sagen
      deutsche PromisHintergrundBetül Durmaz
      Sarrazins Äußerungen
      vertiefen GräbenAktuell
      Nach Interview-Eklat
      Prominente Deutsch-
      Türken gegen SarrazinMigranten-Schelte
      Wie weit darf
      Sarrazin gehen?Fakten-Check
      Türken greifen
      Sarrazin scharf anDie gebürtige Türkin Betül Durmaz (41) unterrichtet an einer Förderschule in Gelsenkirchen mit „sozial problematischen“ Schülern, zumeist aus Ausländerfamilien. Über ihren Schulalltag hat sie das Buch „Döner, Machos und Migranten“ geschrieben. BILD druckt Auszüge.

      • „Hassan (12) entstammt einer strenggläubigen libanesischen Großfamilie, die insgesamt zehn Kinder hat, von denen die drei ältesten bereits verheiratet wurden ...

      Hassan kommt nur sehr unregelmäßig zur Schule. In der Regel fehlt er an drei bis vier Tagen in der Woche unentschuldigt. (...) Wenn Hassan denn schließlich zur Schule kommt, ist er – genau wie seine älteren Brüder – häufig in Streitigkeiten verwickelt, in denen er leicht die Beherrschung verliert. (...) Wenn ich dennoch überraschenderweise einmal Hassans Mutter auf dem Handy erreichte, lautete die stereotype Antwort: ,Hassan krank‘ ...“

      • „Zabrin (12) ist die zweitälteste Tochter von insgesamt sechs Kindern (drei Mädchen, drei Jungen) einer libanesischen Familie. Regelverstöße in der Schule nahmen mit beginnender Pubertät bei ihr zu.

      Als sie sich einmal völlig uneinsichtig zeigte, rief ich ihre Eltern an. Ich bat ihren Vater, einmal in Ruhe mit seiner Tochter zu sprechen. An den folgenden beiden Tagen fehlte Zabrin. Als sie wieder zum Unterricht erschien, würdigte sie mich keines Blickes. Bebend vor Wut und mit Tränen in den Augen fragte sie mich, ob sie mir mal etwas zeigen sollte. Dann krempelte sie ihre Ärmel und Hosenbeine hoch und zeigte mir ihre Hämatome an Armen und Beinen.“

      • „Eines Tages bedrohte Ibrahim (12) nach Schulschluss einen Schüler auf dem Schulhof.

      Zufällig wurde ich Zeugin dieses Vorfalls. In meinem Beisein drohte ein völlig außer sich geratener Ibrahim seinem Gegenüber Schläge an. (...) Am nächsten Morgen ging ich in meine Klasse. Ibrahim war an diesem Tag nicht da. Etwa eine halbe Stunde nach Unterrichtsbeginn war plötzlich Lärm auf dem Gang zu hören, dann rissen Ibrahims Eltern die Klassentür auf und brüllten ohne Vorwarnung und vor den Augen meiner Schüler auf mich ein.“
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/09/nach-auslaendersc…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 02:09:34
      Beitrag Nr. 11.625 ()
      Betül Durmaz (41) unterrichtet an einer Gelsenkirchener Förderschule, setzt sich für die Integration von Ausländerkindern ein
      Nach der Ausländer-Schelte von Bundesbanker Sarrazin berichtet Förderschul­Pädagogin Betül Durmaz Mein bitterer Schul-Alltag als Lehrerin
      09.10.2009 - 00:48 UHRDie umstrittenen Äußerungen von Bundes-Banker Thilo Sarrazin (64) spalten Deutschland: Hat der SPD-Politiker recht, dass vor allem Türken und Araber sich nicht integrieren wollen – oder übertreibt er maßlos?

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      „Döner, Machos und Migranten – mein zartbitteres Lehrerleben“, (Herder, ­224 Seiten, 12,95 Euro)
      VideoVergrößernGing Sarrazin zu weit?Das sagen
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      Türken greifen
      Sarrazin scharf anDie gebürtige Türkin Betül Durmaz (41) unterrichtet an einer Förderschule in Gelsenkirchen mit „sozial problematischen“ Schülern, zumeist aus Ausländerfamilien. Über ihren Schulalltag hat sie das Buch „Döner, Machos und Migranten“ geschrieben. BILD druckt Auszüge.

      • „Hassan (12) entstammt einer strenggläubigen libanesischen Großfamilie, die insgesamt zehn Kinder hat, von denen die drei ältesten bereits verheiratet wurden ...

      Hassan kommt nur sehr unregelmäßig zur Schule. In der Regel fehlt er an drei bis vier Tagen in der Woche unentschuldigt. (...) Wenn Hassan denn schließlich zur Schule kommt, ist er – genau wie seine älteren Brüder – häufig in Streitigkeiten verwickelt, in denen er leicht die Beherrschung verliert. (...) Wenn ich dennoch überraschenderweise einmal Hassans Mutter auf dem Handy erreichte, lautete die stereotype Antwort: ,Hassan krank‘ ...“

      • „Zabrin (12) ist die zweitälteste Tochter von insgesamt sechs Kindern (drei Mädchen, drei Jungen) einer libanesischen Familie. Regelverstöße in der Schule nahmen mit beginnender Pubertät bei ihr zu.

      Als sie sich einmal völlig uneinsichtig zeigte, rief ich ihre Eltern an. Ich bat ihren Vater, einmal in Ruhe mit seiner Tochter zu sprechen. An den folgenden beiden Tagen fehlte Zabrin. Als sie wieder zum Unterricht erschien, würdigte sie mich keines Blickes. Bebend vor Wut und mit Tränen in den Augen fragte sie mich, ob sie mir mal etwas zeigen sollte. Dann krempelte sie ihre Ärmel und Hosenbeine hoch und zeigte mir ihre Hämatome an Armen und Beinen.“

      • „Eines Tages bedrohte Ibrahim (12) nach Schulschluss einen Schüler auf dem Schulhof.

      Zufällig wurde ich Zeugin dieses Vorfalls. In meinem Beisein drohte ein völlig außer sich geratener Ibrahim seinem Gegenüber Schläge an. (...) Am nächsten Morgen ging ich in meine Klasse. Ibrahim war an diesem Tag nicht da. Etwa eine halbe Stunde nach Unterrichtsbeginn war plötzlich Lärm auf dem Gang zu hören, dann rissen Ibrahims Eltern die Klassentür auf und brüllten ohne Vorwarnung und vor den Augen meiner Schüler auf mich ein.“
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/09/nach-auslaendersc…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 02:13:48
      Beitrag Nr. 11.626 ()
      Bundesbanker und Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (64, SPD)
      Die Grosse Debatte über die Deutsche Hauptstadt Sarrazin hat einen klaren Blick, er spricht aus Sorge um Berlin
      Das schreibt die türkischstämmige Frauenrechtlerin und Star-Autorin Necla Kelek (51)
      08.10.2009 - 23:49 UHRAuf die scharfe Berlin-Kritik von Bundesbanker und Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (64, SPD) und seine Schelte an vielen Ausländern in der Hauptstadt, reagiert jetzt die türkischstämmige Autorin und Frauenrechtlerin Necla Kelek (51). Sie schrieb Thilo Sarrazin, BILD veröffentlicht Auszüge:

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      Necla Kelek (51, geboren in Istanbul) ist promovierte Sozialwissenschaftlerin. Seit ihrem 10. Lebensjahr lebt sie in Deutschland
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      Sarrazin gehen?Rücktrittsforderung
      Stolpert Sarrazin über
      das Pöbel-Interview?Sarrazin pöbelt hart
      „Wer nichts leistet,
      muss aus der Stadt“Thilo Sarrazin redet Tacheles. Er analysiert im „Lettre“-Interview die Lage Berlins, benennt Filz, Korruption und Schlamperei, lobt und tadelt Migranten, fragt nach Ursachen und bietet eine Gesamtschau der Berliner Misere, die ich so noch von niemandem gelesen habe.

      Ich würde mir diesen klaren Blick auch von manchen verantwortlichen Politikern wünschen.

      Sarrazin macht das nach meinem Empfinden nicht aus Übermut, sondern aus Sorge um Berlin. Sein Ton ist eigen, seine Bilder sprechend, die Analyse allerdings alarmierend.

      Die sich davon ertappt, neudeutsch „diskriminiert“ gefühlt haben, waren nicht die, die die Misere zu verantworten haben, sondern reflexhaft die Türkenvereine und ihre Verbündeten, die Teil der Misere sind (...)

      „Opferanwalt“ ist eine Paraderolle der Sprecher der türkischen und muslimischen Lobby, die ihre Stellung mithilfe der Politik und dem Integrationsplan zu einem subventionierten Mandat machen konnten. Jetzt sind sie unterwegs, die Ehre der Migranten zu retten.

      Nebenbei beschützen sie durch dieses Ablenkungsmanöver ihre Geldgeber im Senat und Opposition vor der Blamage, die der ehemalige Finanzsenator seinen Kollegen bereitet hat.

      Und natürlich liegt die Ursache für die Misere der Migrantenjugend, der schlechten Ausbildung, der parallelen Strukturen nach dieser Auffassung nicht auch in der Verantwortung der Migranten und kultureller Bestimmtheit, sondern ausschließlich in der verfehlten deutschen Sozial- und Bildungspolitik.

      Die Vertreter dieser Richtung sind froh, nicht über die Fakten reden zu müssen, sondern Solidarität mit den diskriminierten Eltern der „Kopftuchmädchen“ üben zu können.

      Und darüber zu philosophieren, ob ein Währungshüter denn spitz oder nur rund wie eine Euro-Münze formulieren darf (...)

      Die deutsche Politik scheint der Probleme überdrüssig und überlässt das Feld in diesem Fall der kulturellen Konkurrenz von Türken und Islamfunktionären, die sich als Opfer darstellen und Themen tabuisieren wollen (...)

      Und wenn dann jemand doch die Sache beim Namen nennt, meldet sich das schlechte Gewissen. Man regt sich über den Ton und nicht über die Fakten auf. Aber die soziale Realität lässt sich nicht ­wegempören und mit einem „Aber bitte nicht in diesem Ton“ beschwichtigen.

      Der Lack der Schönrednerei blättert schneller ab, als gestrichen werden kann. Wer die klaren Worte Sarrazins für Hetze hält, muss sich fragen lassen, ob er die Fakten kennt oder nicht längst aufgegeben hat.
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/10/09/t…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:46:34
      Beitrag Nr. 11.627 ()
      2 Schläger greifen im U-Bahnhof Neuperlach an Student (21) brutal zu Boden gestiefelt
      2 Schläger greifen im U-Bahnhof Neuperlach anStudent (21) brutal zu Boden gestiefeltRentner Bruno wurde im Dezember 2007 in einer U-Bahn-Station fast zu Tode geprügeltFoto: dpa4 von 42 Schläger greifen im U-Bahnhof Neuperlach anStudent (21) brutal zu Boden gestiefeltIn der U-Bahn fuhr Travis vom Ostbahnhof nach Neuperlach3 von 4
      09.10.2009 - 12:05 UHRVon C. ATTENBERGER und B. WITTMANN
      Der Schock sitzt tief. „Teenager jagen mir eine Scheiß-Angst ein“, schreibt Travis W. (21) auf seiner Homepage. Und damit ist er nicht allein. Uns allen jagen sie Angst ein. Solche Jugendliche wie die beiden Schläger (16, 19), die Travis am Dienstag in der U-Bahn zusammen gedroschen haben. Ohne Grund, ohne Anlass – einfach bloß, weil‘s Spaß macht. „Denen ist alles egal, so lange nur jemand blutet“, so Travis.

      Aktuell
      Junge Frau belästigt
      Neuer Horror
      in der U-BahnU-Bahn-Schläger
      Neues Urteil! Weg für
      Abschiebung jetzt freiBubi-Schläger
      Jetzt sprechen
      ihre OpferBubi-Schläger
      Sie verstecken
      ihre Blut-T-ShirtsBubi-Schläger
      Sie zerstörten das
      Leben dieses VatersMan fragt sich, warum die Schläger überhaupt frei draußen rumliefen. An die 50 Mal haben die Burschen schon bei der Polizei arbeiten lassen. Diebstahl, Einbruch, Sachbeschädigung, gefährliche Körperverletzung, Raub – alles dabei. Intensivtäter halt. Der 16-Jährige ist am Tat-Tag gerade aus dem Knast entlassen worden. Und schon sind sie wieder auf der Piste – suchen Ärger und Opfer. Dabei läuft ihnen ausgerechnet Travis über den Weg.

      Der junge Informatikstudent aus Oklahoma lebt seit einem Jahr in Putzbrunn. Bürgermeister Edwin Klostermeier zu BILD: „Ein netter ruhiger junger Mann.“

      An diesem Abend ist Travis auf dem Weg nach Putzbrunn, zusammen mit einer Freundin fährt er mit der U-Bahn nach Neuperlach. Das Mädel lacht in der U-Bahn. Den Schlägern passt das nicht, sie pöbeln die jungen Leute an. Travis sagt: „Ihr seid ja betrunken.“ Da haut ihm der 19-Jährige auch schon die Hand ins Gesicht.

      Als Travis mit der Freundin (19) beim Neuperlach Zentrum aussteigt, laufen die Schläger den beiden nach. Oben an der Rolltreppe tritt der 19-jährige Chinese den Studenten zu Boden. Dann fallen er und sein Kumpel über den jungen Mann her. Es hagelt Tritte und Schläge. Travis Freundin will helfen, – auch sie bekommt einen Tritt ans Schienbein. Erst als ein Passant sich einmischt, lassen die Schläger von Travis ab. Klostermeier: „Travis hatte wahnsinniges Glück. Ums Jochbein ist er grün und blau. Es hätte sein Auge erwischen können.“

      Der junge Mann rätselt, wie ihm so etwas mitten im vermeintlich sicheren München passieren konnte. Klostermeier: „Er versteht‘s nicht.“ Die beiden Schläger wurden festgenommen. Doch Erfahrung lehrt: Sie werden bald wieder draußen sein. Weiter schlägern. Und nein – wir verstehen‘s auch nicht.
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/aktuell/2009/10/09…
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      schrieb am 09.10.09 21:48:27
      Beitrag Nr. 11.628 ()
      09.10.2009
      Drei schlugen, viele guckten zu
      Ort der Gewalt: Der U-Bahnhof Zeilweg soll künftig per Videokamera überwacht werden. Das beschlossen die Stadtpolitiker gestern Abend. Die drei jungen Frauen, die am Mittwochabend einen Fahrgast der U 1 attackiert und schwer verletzt haben, sind bei Polizei und Justiz einschlägig bekannt.

      Frankfurt. Heftig geweint hat sie, immer und immer wieder. Da saß die 17-Jährige mit ihrer Anwältin vor dem Jugendhaftrichter, der darüber zu befinden hatte, ob die junge Frau ohne festen Wohnsitz in Haft muss oder nicht. Sie muss. Gestern Nachmittag Punkt 15 Uhr und fünf Minuten erließ der zuständige Jugendrichter den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung. «Den Haftgrund der Fluchtgefahr hat der zuständige Richter bejaht», sagte dazu Claus Ullrich, Sprecher des Frankfurter Amtsgerichts.

      Ob die junge Frau aus Selbstmitleid weinte oder aus verspätetem Mitgefühl mit dem 51-jährigen Mann, den sie am Mittwochabend mit ihren beiden Komplizinnen krankenhausreif geschlagen und zusammengetreten hatte, ist nicht bekannt. Das Opfer sei nicht in Lebensgefahr, habe aber Knochenbrüche und Schürfwunden davongetragen, erklärte dazu gestern Sabine Thurau, Frankfurts Polizeivizepräsidentin.



      Beispiel für Zivilcourage


      Buchstäblich über Nacht ist die junge Türkin, die nun in Untersuchungshaft sitzt, aufgestiegen in die Liga der prominenten jugendlichen Gewalttäter dieser Stadt. Junge Frauen sind da deutlich in der Minderheit. Die 19-Jährige gilt laut Mitteilung der Staatsanwaltschaft als Haupttäterin der brutalen Attacke gegen den 51-jährigen Fahrgast, den sie gemeinsam mit ihren Freundinnen, zwei Schwestern im Alter von 17 und 19 Jahren, angegriffen und an der Haltestelle Zeilweg aus der Bahn gestoßen hat. Wer von den Dreien in welchem Maße anschließend auf den am Boden Liegenden eingetreten hat, werden nun die Ermittler klären müssen.

      Auch hat die Polizei derzeit zahlreiche Zeugen zu vernehmen, wie Sabine Thurau gestern mitteilte. Es sei ein Glück für das Opfer gewesen, dass eine Zeugin sogleich per Handy den Polizeinotruf abgesetzt und den Fahrer der Bahn alarmiert habe. «Dadurch waren zahlreiche Beamte praktisch sofort vor Ort und konnten die flüchtenden Täterinnen festnehmen.» Das Verhalten der Zeugin bezeichnete die Polizeivizepräsidentin als «vorbildlich» und «Beispiel für Zivilcourage und Bürgerengagement». Inwieweit andere Zeugen, die untätig geblieben seien, sich dem Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung stellen müssten, hätten die laufenden Ermittlungen zu klären.

      Dass die drei jungen Frauen gute Bekannte der Polizei seien, bestätigte Sabine Thurau. Wegen Drogen, Diebstahls, Körperverletzung seien alle drei bereits aufgefallen. Bei der Justiz haben die drei bereits mehr oder minder dicke Akten. Gegen die 17-jährige Haupttäterin liegt laut Mitteilung der Staatsanwaltschaft seit Februar eine Anklageschrift wegen Diebstahls, Widerstandes, Beleidigung vor. Außerdem laufe noch eine Berufung wegen einer Verurteilung zu zwei Jahren und drei Monaten Jugendarrest. Vier Wochen Dauerarrest habe die jüngere der beiden Schwestern auf dem Kerbholz. Die beiden Schwestern sind wohnhaft in Bockenheim und Riederwald, wohin sie gestern nach einer Nacht im Polizeigewahrsam gestern zurückkehren durften. Alle drei seien dem «sozialen Randbereich» zuzuordnen, hieß es gestern aus Ermittlerkreisen. enz


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      © 2009 Frankfurter Neue Presse
      (cached version 2009-10-09 20:47:10, next update: 21:07:10)
      http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.6663001.de.htm
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      schrieb am 09.10.09 21:48:59
      Beitrag Nr. 11.629 ()
      09. Oktober 2009, 13:54 Uhr
      "Paki"-Schimpfwort
      Die BBC kämpft mit der Political Correctness
      Die weitestgehend harmlose Tanzshow "Strictly Come Dancing" beschert der ehrwürdigen BBC erneut eine heftige Diskussion um Diskriminierung. Ein Teilnehmer hatte seine Partnerin mit dem Schimpfwort "Paki" beleidigt - der Moderator sprang ihm bei.

      London - C-Prominente, die einander zum Walzertakt übers Parkett schieben, ein wohnzimmerkompatibler Moderator, Unterhaltung der harmlosen Art eben, das ist die BBC-Fernsehshow "Strictly Come Dancing".

      Ausgerechnet das Seicht-Format beschert der Sendeanstalt nun eine heftige Diskussion um Diskriminierung und Political Correctness. Das berichtet die "Times".

      Ausgelöst wurde die Debatte von dem Entertainer Anton du Beke, der seine Tanzpartnerin, die marokkanischstämmige Schauspielerin Laila Rouass, hinter den Kulissen der Show als "Paki" bezeichnete. Das rassistische Schimpfwort richtet sich in der Regel gegen Menschen aus Pakistan oder Indien und gilt als extrem gehässige und beleidigende Schmähung.

      Anton du Beke hat sich zwar inzwischen entschuldigt, die Bemerkung sei ein harmloser Scherz unter Kollegen gewesen. Dennoch ist seine weitere Karriere bei der BBC - er sollte später die Moderation der Tanzshow übernehmen - gefährdet.

      Öl ins Feuer goss der amtierende "Strictly"-Moderator Bruce Forsyth, der du Beke verteidigte. Der sei ein so "netter Kerl", und schließlich störten die Briten sich ja auch nicht daran, von Amerikanern als "Limeys" bezeichnet zu werden. Man solle die ganze Sache mit Humor nehmen.

      Mehr als 500 Beschwerden gingen bei der BBC ein, nachdem Forsyth diesen Kommentar in einer Radiosendung zum Besten gegeben hatte - auch er musste sich nun seinerseits für seine Äußerungen entschuldigen.

      Doch Forsyth konnte sich auch bei seinem Canossa-Gang folgende Bemerkung nicht verkneifen: "Es gibt einen Unterschied zwischen dem Fall du Beke und rassistischen Kommentaren, die in böser Absicht geäußert werden. Ich akzeptiere zwar den Umstand, dass wir in einer Welt äußerster Political Correctness leben, aber man sollte die Dinge in ihrer Relation sehen."

      Wie die BBC in dem Fall weiter verfahren will, ist noch offen.

      Erst im Februar hatte die BBC ihre Moderatorin Carol Thatcher, Tochter der früheren Premierministerin, von ihrer Tätigkeit entbunden, weil sie einen Tennisspieler mit einer "Negerpuppe" (englisch "Golliwog") verglichen hatte.

      Der Comedian Russell Brand trat 2008 von seinem Job als BBC-Moderator zurück, nachdem er und sein Kollege Jonathan Ross in ihrer Radiosendung geschmacklose Telefonstreiche gemacht hatten. Die BBC erhielt wegen des Vorfalls eine Geldstrafe in Höhe von 150.000 Pfund.

      pad



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,654226,00…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:50:00
      Beitrag Nr. 11.630 ()
      Rocker erschossen
      Freefighter stellt sich der PolizeiDuisburg - Vor einer Kneipe in Duisburg-Hochfeld ist es am späten Donnerstagabend zu einer Schießerei gekommen. Dabei wurde ein 32-jähriger Mann getötet.
      Galerie
      Galerie: Rocker-Krieg im Ruhrgebiet Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Unklar ist, ob es sich um eine Tat in der blutigen Auseinandersetzung zwischen "Bandidos" und "Hells Angels" oder ein Beziehungs-Drama handelt.

      Inzwischen hat sich der mutmaßliche Täter und Hells Angels-Mitglied Timur A. am Freitag der Dusiburger Polizei gestellt. Die Polizei hatte mit Haftbefehl nach dem Profikampfsportler gesucht. Der 31-Jährige steht im Verdacht, den Rocker am Donnerstag vor dem Club "Bandidos Place" in Duisburg erschossen zu haben.

      Inzwischen wurde bestätigt, dass der Tote ein Mitglied der "Bandidos" war. Gefahndet wurde nach dem 31-Jährigen und einem Beifahrer (Belohnung: 1500 Euro). Diese sollen das Opfer aus dem Auto heraus niedergeschossen haben.

      Motiv für die Tat war vermutlich die Rivalität der beiden Männer um eine junge Frau. Das Opfer hatte mit der früheren Freundin des Tatverdächtigen eine Beziehung. Die junge Frau hatte sich in einer Pizzeria in der Nähe des Tatortes mit ihrem Ex-Freund verabredet, um die Wohnungsschlüssel zurückzugeben. Nach dieser Verabredung trafen die Gesuchten offenbar auf das Opfer

      Wie die Polizei am frühen Freitagmorgen mitteilte, war das Opfer von Rettungskräften auf der Toilette einer Gaststätte gefunden worden, die als Treffpunkt der "Bandidos" bekannt ist.

      Der Mann, der dem Vernehmen nach eine Kopfverletzung aufwies, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb er wenig später an seinen Verletzungen.

      Zeugen sprachen von mehreren Schüssen, die gefallen sein sollen. Anschließend entfernten sich einige Fahrzeuge von der Kneipe. Die Polizei fahndet jetzt nach den Fluchtfahrzeugen.

      Die Polizei prüft inzwischen auch eine Verbindung zu einem Brand in der Nacht am Vereinsheim der Hells Angels in Gelsenkirchen. Sie geht davon aus, dass versucht wurde, die Eingangstür in Brand zu setzen. Ob eine Verbindung zum Fall in Duisburg besteht, sei noch völlig offen, sagte der Duisburger Polizeisprecher.
      [09.10.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/freefight…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:53:14
      Beitrag Nr. 11.631 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1490071/po…08.10.2009 | 14:48 Uhr
      POL-LM: Pressebericht Polizeidirektion Limburg-Weilburg 08.10.2009
      Limburg (ots) - 1. Wer erkennt den betrügerischen Mastercard-Benutzer Limburg Dienstag, 28.07.09

      Ein junger Mann aus Limburg vermisst seit dem 28. Juli seine Mastercard. An diesem Tag ist die Karte um die Mittagszeit zweimal unberechtigt benutzt worden. Dabei erlangte der Betrüger Waren im Wert von knapp 500 EUR. Nachdem der Eigentümer der Mastercard den Verlust bemerkt hatte, ließ er sie sofort sperren. In einem der beiden Limburger Geschäfte, die der Täter zum Einkauf nutzte, gibt es eine Videoüberwachung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg ist nun die Veröffentlichung von Bildern des Tatverdächtigen richterlich angeordnet worden. Wer glaubt, den abgebildeten Mann zu erkennen oder sonst Hinweise auf seine Identität geben zu können wird gebeten, sich mit der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter Telefon (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:58:03
      Beitrag Nr. 11.632 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091010/hamburg/panorama/das_gestae…


      Freitag, 9.10.2009
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      10.10.2009VOR GERICHT
      Das Geständnis des Parkhaus-Mörders
      Angeklagter Suat G. (41) ringt mit den Tränen / Schwestern des Opfers verlassen Saal
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Es waren schmerzhafte Momente für die Schwestern der toten Nicole B. (41): Gestern schilderte der Angeklagte Suat G. (41) die letzten Momente im Leben der allein erziehenden Mutter. Nicole B. starb am 25. März in ihrem Auto auf dem Parkdeck des Fitness-Centers "Aquafit" (Othmarschen). "Du kannst mich nicht töten", soll die sterbende Frau noch gesagt haben, als ihr Ex-Freund auf sie einstach.

      Suat G. hätte den Arbeitsplatz seiner Ex-Freundin gar nicht aufsuchen dürfen: Erst wenige Tage zuvor hatte Nicole B. eine einstweilige Verfügung beim Amtsgericht erwirkt, die ihrem gewalttätigen Ex jegliche Kontaktaufnahme verbot.

      Entsprechend ungehalten war ihre Reaktion, als Suat G. plötzlich auf dem Parkdeck auftauchte, betrunken und bekifft. "Verpiss dich!", schrie Nicole B. und wollte sich ins Auto setzen. "Ich sah ein böses Gesicht, das war nicht sie," schilderte der muskulöse Angeklagte. Dann habe er ein "weißes Licht" gesehen, alles sei verschwommen.

      An den Griff nach dem Klappmesser will er sich nicht mehr erinnern. Das Messer habe er immer zur Selbstverteidigung in der Jackentasche getragen.
      Er sei erst wieder zu sich gekommen, als Nicole B. leblos und mit weit geöffneten Augen auf den Beifahrersitz fiel. "Suat, was machst du da?" soll sie noch gefragt haben. "Ich starrte sie minutenlang an und dachte, dass ich den Fehler meines Lebens gemacht hatte."

      Nach dem Geständnis ringt der sichtbar erschütterte Angeklagte mit den Tränen, die Schwestern verlassen weinend den Saal.

      Nicole B. und der in Neuwiedenthal aufgewachsene Türke hatten sich mehrmals in ihrer dreijährigen Beziehung getrennt. Beide haben je einen zehnjährigen Sohn. "Sie war ein warmherziger, lächelnder Mensch", sagte der Servicetechniker, "ich war sehr verliebt." Als er Nicole B. tötete, hatte er bereits seit drei Monaten eine neue Freundin. Fortsetzung Montag.

      Zitat:
      "Ich dachte, ich habe den Fehler meines Lebens gemacht"

      Suat G., Angeklagter

      (MOPO vom 10.10.2009 / SEITE 10)




      http://www.mopo.de/2009/20091010/hamburg/politik/kameras_abg…

      Freitag, 9.10.2009
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      10.10.2009HANSAPLATZ
      Kameras abgebaut
      "Mini-Spione" sollen entfernt werden - Polizei protestiert "Falsches Signal"
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Erst Mittwoch konnte die schwulenfeindliche Attacke auf einen jungen Austauschstudenten am Hansaplatz (St. Georg) aufgeklärt werden- weil es dort fünf Überwachungskameras gibt. Trotzdem werden die Kameras nun abgebaut.

      Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, protestierte gegen den Abbau: "Das ist eine sicherheitspolitische Rolle rückwärts und ein völlig falsches Signal." Aus der Innenbehörde kommt Widerspruch. Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) ließ verlauten, dass der Abbau nur für die Zeit des Umbaus des Platzes geplant sei. Es gäbe keine endgültige Entscheidung. Nach Abschluss der Arbeiten 2010 werde die Polizei prüfen, wie sich die Kriminalität am Hansaplatz entwickelt. Dann sollen die Erfahrungen mit den Kameras ausgewertet werden und erst dann werde entschieden.

      Ahlhaus traf eine weitere Entscheidung zur Inneren Sicherheit: Die sieben Polizeiposten in den Vier- und Marschlanden bleiben: "Wir werden keine Politik gegen den erklärten Willen der Menschen vor Ort machen." Ursprünglich war die Abschaffung der Posten geplant. Doch selbst die Bergedorfer CDU machte Front gegen den Spar-Vorstoß der Innenbehörde. In der Bevölkerung hatte es einen Proteststurm gegen die Abschaffung der beliebten "Dorf-Sheriffs" gegeben.

      (MOPO vom 10.10.2009 / SEITE 8)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:04:32
      Beitrag Nr. 11.633 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article122…

      St. Pauli: Beziehungsdrama im Karoviertel
      "Jetzt wirst du die Schmerzen spüren, die du mir zugefügt hast"
      Von Denis Fengler 9. Oktober 2009, 06:00 Uhr Eine junge Frau hat in der Nacht an der Marktstraße ihren Freund niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.



      Hamburg. Mit letzter Kraft schleppte sich Cemil C. aus dem Hinterhof auf die Karolinenstraße (St. Pauli). Vor einem italienischen Restaurant an der Ecke zur Marktstraße im Karoviertel brach der 35-Jährige schließlich zusammen - mit lebensgefährlichen Stichverletzungen, die ihm eine seiner Geliebten zugefügt hatte. Davon geht die Polizei aus.



      Nach dem blutigen Beziehungsstreit in der Nacht zum Donnerstag liegt der gebürtige Türke noch immer auf der Intensivstation. Die mutmaßliche Täterin, die 31 Jahre alte Bahar T., konnte noch am Morgen in ihrer Wohnung in Hamm festgenommen werden.

      Obwohl er verheiratet ist, hatte der 35-Jährige, der am Lerchenstieg (St. Pauli) wohnt, nach Informationen des Abendblatts gleich mehrere Freundinnen. Darunter auch Bahar T. Schon am Abend vor der Tat soll sich das Paar gestritten haben. Nachbarn bemerkten gegen 23.25 Uhr einen heftigen Wortwechsel in einem Hinterhof. Dabei soll Bahar T. laute Drohungen ausgestoßen haben: "Jetzt wirst du die Schmerzen spüren, die du mir zugefügt hast", soll sie ihm gedroht haben. Kurz darauf hörten Zeugen einen lauten Schrei.

      Wenig später tritt Cemil C., lebensgefährlich durch einen Messerstich verletzt, aus dem Hinterhof auf die Straße. Vor dem italienischen Restaurant Trattoria Cento Lire bricht er zusammen. Er wird mit Blaulicht in die Asklepios-Klinik St. Georg gebracht.

      Die Mordkommission übernimmt den Fall, stellt das Tatmesser sicher. Schnell ist die Begleiterin des Verletzten identifiziert, die Zeugen zufolge nach der Tat in ein Auto stieg und flüchtete. Noch in der Nacht postieren sich Zivilfahnder rund um die Wohnung von Bahar T. in Hamm, um die Tatverdächtige festzunehmen. Doch erst gegen 8.30 Uhr fährt sie zu Hause vor. Wo die 31-Jährige in der Zwischenzeit war, ist noch unklar.


      "Jetzt wirst du die Schmerzen spüren, die du mir zugefügt hast"
      Eine junge Frau hat in der Nacht an der Marktstraße ihren Freund niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.


      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article122…

      Hohenfelde
      14-jährige Mädchen nach Einbruch festgenommen
      8. Oktober 2009, 11:05 Uhr Eine 32-Jährige hatte die beiden Diebe auf frischer Tat ertappt. Die Mädchen flüchteten zunächst mit wertvollem Schmuck.


      Physik-Fakten Eine laute Polizeisirene zieht sogleich unsere Aufmerksamkeit auf sich.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb/dpa
      Hamburg . Zwei 14-jährige Mädchen sind in Hohenfelde bei einem Wohnungseinbruch auf frischer Tat ertappt worden. Eine 32-jährige Frau hatte die beiden Einbrecherinnen in ihrer Wohnung entdeckt. Die Mädchen flüchteten zunächst mit wertvollen Schmuckstücken und Uhren. Der Ehemann der Geschädigten nahm die Verfolgung auf und konnte die beiden 14-Jährigen einholen. Mit Hilfe von Passanten hielt er die Einbrecherinnen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die beiden Jugendlichen sind bereits polizeilich bekannt und wurden dem Haftrichter vorgeführt. (dpa/lno)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:07:44
      Beitrag Nr. 11.634 ()
      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_25508…


      Putzfrau im Imbiss vergewaltigt - Koch weist Vorwürfe zurück
      09.10., 12:32 UhrWegen Vergewaltigung und Körperverletzung muss sich seit Freitag ein 32-jähriger Türke vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Koch ist angeklagt, im Juli dieses Jahres in seinem Dönerimbiss im Wedding eine dort arbeitende Putzhilfe sexuell belästigt, geschlagen und dann vergewaltigt zu haben. Die Frau hatte zahlreiche Schwellungen und Hämatome im Gesicht erlitten sowie eine Platzwunde an der Lippe.

      Vor Gericht bestritt der Angeklagte den Vorwurf der Vergewaltigung. Er habe zwar Sex mit der Frau gehabt, sie aber nicht dazu gezwungen, sagte er. Wahrscheinlich habe sie sich «die Geschichte ausgedacht», weil sie ihm Geld nicht zurückgeben konnte, das ihm während der angeblichen Tat gestohlen worden war. Seinen Angaben nach hatte er ein Geräusch im Gastraum gehört, als es zwischen ihnen im Bad zu den sexuellen Handlungen kam. Als er in den Verkaufsraum zurückkehrte, habe er einen Mann davon laufen sehen und festgestellt, dass in seiner Geldbörse 800 Euro fehlten. Den Betrag habe er an diesem Tag seinem Anwalt zahlen müssen.

      Als er die Frau daraufhin zur Rede stellte, habe er ihr eine Ohrfeige verpasst, räumte der 32-Jährige ein. Nach Aussage des Angeklagten hatte die Putzfrau ihm versprochen, das Geld in einigen Stunden zurückzubringen. Stattdessen wurde er von der Polizei festgenommen. Der Prozess wird am 16. Oktober fortgesetzt.

      © ddp
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:14:18
      Beitrag Nr. 11.635 ()
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/75/490451/text/


      Ehemann unter Mordverdacht
      Verbrechen in München09.10.2009, 12:02
      Ein 59-Jähriger soll seine Ehefrau ermordet haben. Offenbar wollte er ihren natürlichen Tod vortäuschen. Nun wurde er festgenommen.


      Ein 59-Jähriger Mann aus München steht unter Mordverdacht. Die Polizei verdächtigt ihn, seine 64 Jahre alte Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung umgebracht zu haben. Er wurde am Dienstag vorläufig festgenommen. Dem Haftbefehl wegen Mordes ging eine wochenlange Ermittlungsarbeit der Beamten zu dem Fall voraus.

      Der 59-jährige Türke hatte am 1. August den Notarzt verständigt. Dieser fand in der Wohnung des Ehepaars die Frau des arbeitlosen Mannes leblos im Bett vor und konnte nur noch ihren Tod feststellen. Bei der Leichenschau wurden Auffälligkeiten am Leichnam der 64-Jährigen festgestellt, woraufhin die Staatsanwaltschaft München eine Obduktion anordnete.

      Bei der weiteren Untersuchung des Leichnams erhärtete sich der Verdacht, dass die Frau keines natürlichen Todes gestorben ist. Die Mordkommission der Münchner Kriminalpolizei übernahm den Fall. Schnell geriet der Ehemann der Verstorbenen unter Tatverdacht, da er der einzige war, der sich zur mutmaßlichen Tatzeit bei seiner Frau in der Wohnung aufgehalten hatte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:19:48
      Beitrag Nr. 11.636 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1490648/po…


      09.10.2009 | 12:41 Uhr
      POL-BO: Herne
      Brutales Trio schlägt und tritt auf jungen Herner (18) ein

      Herne (ots) - Die Fußgängerzone in Herne. Dort, in Höhe des City-Centers, schlagen und treten gleich drei junge Männer am gestrigen 8. Oktober auf einen Herner (18) ein. Gegen 18.40 Uhr boxt zunächst ein polnischer bzw. russischer Täter mit geballter Faust gegen den Oberkörper, den Bauch und das Gesicht des 18-Jährigen. Kurz danach rennen zwei Türken auf den Herner zu und schlagen in gleicher Weise auf ihn ein. Als der junge Mann schon auf dem Boden liegt, wird er von dem brutalen Trio mehrfach getreten. Als zwei couragierte Männer dazwischengehen, flüchten die Schläger durch die Einkaufspassage in Richtung Kreuzkirche. Mit diversen Hämatomen am gesamten Körper und im Gesichtsbereich wird der Heranwachsende in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Kriminellen bleibt erfolglos. Diese sind zwischen 19 und 20 Jahre alt und trugen blaue Jeanshosen sowie Turnschuhe. Der Osteuropäer war zudem mit einem schwarzen Kapuzenpulli sowie einer beigefarbenen Kappe bekleidet. Die beiden schwarzhaarigen Türken trugen unter ihren grauen Kapuzenshirts ein weißes- bzw. ein schwarz-weißes T-Shirt. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02323 / 950-3621 um Hinweise von Zeugen.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
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      schrieb am 09.10.09 22:21:15
      Beitrag Nr. 11.637 ()
      09.10.2009 | 10:47 Uhr
      POL-BO: Herne
      Keine "Krücke"! - In Wanne-Eickel flüchtet ein Einbrecher auf Krücken
      Wanne-Eickel (ots) - Die Hauptstraße in Wanne-Eickel am heutigen 9. Oktober, gegen 01.00 Uhr. Zu dieser späten Zeit hört eine Anwohnerin einen lauten Knall und sieht, wie zwei junge Männer kurz danach aus einem Telefongeschäft flüchten. Einer der Einbrecher, die zuvor die Glaseingangstür mit einem Gullydeckel eingeworfen hatten, verliert noch in der Fußgängerzone mehrere der entwendeten Handys. Und wie flüchtet sein Mittäter? Nein, nicht schnellen Fußes, sondern auf Krücken! Die Wanne-Eickelerin informiert sofort die Polizei und beschreibt die beiden Kriminellen. Nur wenige Minuten später nehmen die Beamten die beiden Tatverdächtigen an der Stöckstraße fest. Auch den Rest der insgesamt 16 entwendeten Handys finden die Polizisten in einem in der Nähe gelegenen Gebüsch. Die Polizeibeamten nehmen die beiden jungen Wanne-Eickeler (19), die mit ca. 1,5 Promille erheblich alkoholisiert sind, mit zur Wache. Zurzeit werden die beiden polizeibekannten 19-Jährigen im Bochumer Fachkommissariat für Geschäftseinbrüche (KK 13) weiter vernommen.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1490482/po…
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      schrieb am 09.10.09 22:27:23
      Beitrag Nr. 11.638 ()
      Polarisierender Bundesbanker
      Sarrazin und die Folgen
      Friedrich Thelen
      09.10.2009

      Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hort des Rechthabens und Rechtbehaltens im konservativen deutschen Blätterwald leistet im Leitartikel auf Seite 1 Abbitte. Die Diskussion um die umstrittenen Aussagen über Migranten eines Thilo Sarrazin, dreht sich. Was ist da los? Ein Gastkommentar von Friedrich Thelen.


      Geschehen ist dies dem Bundesbanker Thilo Sarrazin. Noch zwei Tage zuvor hatte die gleiche FAZ dem Präsidenten der Bundesbank Axel Weber Recht gegeben als er den öffentlichen Aufruhr verursachenden Sarrazin kritisiert hat und nicht nur das.

      Weber hatte Sarrazin zum Rücktritt aufgefordert - zu welcher disziplinären Sanktion der Entlassung er nebenbei gesagt, gar kein Recht hat.

      Und nun dreht sich die Diskussion.

      Selbst prominente Türkinnen, wie die Berliner Frauenrechtlerin und Autorin Necla Kelek erklärt unumwunden: „Sarrazin hat einen klaren Blick auf Berlin und er hat Recht.“

      Wie steht Bundesbankpräsident Weber nun da, der Sarrazin schon mal auf dem Dienstweg durch Entzug seiner Zuständigkeiten kaltstellen wollte? Und gar die Berliner SPD, die den unbestritten provozierenden Ex-Berliner-Finanzsenator schon beinahe rausgeschmissen hatte?

      Jetzt spüren die Propagandisten des von ihnen angeblich vertretenden in Wirklichkeit aber nur reklamierten Zeitgeistes, wie die Debatte kippt. Das Publikum, aber nicht nur in der betroffenen Stadt Berlin, sondern auch im Rest der Republik entdeckt, dass jemand mit Courage richtige, aber bisher verdrängte Fragen stellt und Probleme aufspießt.

      Es ist so wie im Märchen von "Des Kaisers neue Kleider"
      Sarrazin hat gerufen, das Betroffenheitsgerede selbsternannter Opferanwälte ist unehrlich.

      Die Türken und Araber in Berlin wollen im zunehmenden Maße gar nicht mehr integriert werden. Im Übrigen ist die Debatte ein schöner Beleg dafür, dass entschiedene Meinungen doch Wirkungen haben, wenn sie jemand mutig vorträgt und zu seinen Überzeugungen steht.

      Bleibt nur die Frage: Was macht Präsident Axel Weber nun in den verbleibenden fünf Jahren von Thilo Sarrazins Amtszeit in den Sitzungen der Bundesbank, wo er mit ihm doch nicht gar mehr reden wollte?
      http://www.wiwo.de/politik/sarrazin-und-die-folgen-410639/
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:40:28
      Beitrag Nr. 11.639 ()
      Der frühere Berliner Finanzsenator hatte Araber und Türken in Berlin scharf angegriffen
      CSU-Ministerin Haderthauer verteidigt Sarrazin



      (PR-inside.com 09.10.2009 21:54:04) - In die hitzige Debatte um Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin und
      dessen drastischer Kritik an Integrations-Versäumnissen hat einem
      Medienbericht zufolge nun erstmals auch die CSU eingegriffen.



      München (ddp-bay). In die hitzige Debatte um Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin und dessen drastischer Kritik an Integrations-Versäumnissen hat einem Medienbericht zufolge nun erstmals auch die CSU eingegriffen. Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer verteidigte den SPD-Politiker: «Die Wortwahl von Herrn Sarrazin mag man kritisieren - es braucht aber
      nun einmal Kraft, um den Stein ins Rollen zu bringen», sagte sie dem «Münchner Merkur» (Samstagausgabe). Sie fügte hinzu: «Wir haben uns den zugrundeliegenden Themen viel zu wenig gestellt. Es darf uns nicht egal sein, ob und wie Integration in Deutschland stattfindet.» Toleranz heiße nicht Gleichgültigkeit. Die Folgen fielen sonst «uns, und vor allem unseren Kindern, die gemeinsam mit den Kindern der Migranten unsere Gesellschaft gestalten werden, auf die Füße». Der frühere Berliner SPD-Finanzsenator hatte in einem Interview mit der Zeitschrift «Lettre International» Türken und Araber kritisiert und unter anderem erklärt: «Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.» Die Lösung des Problems könne nur heißen: kein Zuzug mehr. (ddp) http://www.pr-inside.com/de/csu-ministerin-haderthauer-verte…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 23:02:42
      Beitrag Nr. 11.640 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…Wiesbaden

      Der Tod der Nurdan E.

      Die Türkin Nurdan E. wollte anderen Opfern häuslicher Gewalt Mut machen - doch kurz nach ihrer Scheidung wird die zweifache Mutter in der eigenen Wohnung erstochen.

      Von Gaby Buschlinger




      Nurdan E. (Bild: AWO Wiesbaden)

      Der Tod der 31 Jahre alten Türkin Nurdan E. bewegt die Wiesbadener in besonderer Weise. Die zweifache Mutter hatte das Schlimmste hinter sich, war nach jahrelangen Misshandlungen ihrem gewalttätigen Mann entkommen und hatte es geschafft, mit ihren beiden Töchtern ein neues Leben anzufangen. Doch vor zehn Tagen, am 30. September, fanden die elf und 13 Jahre alten Mädchen ihre Mutter in ihrer kleinen Wohnung: Sie lag erstochen in der neuen Wohnung - kurz nach ihrer Scheidung. Der 38 Jahre alte Ex-Mann hat nach Angaben der Polizei "wasserdichtes Alibi".

      Im Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt Wiesbaden, wo Nurdan E. und ihre Töchter über ein Jahr Zuflucht vor dem despotischen Ehemann gefunden hatten, herrscht Fassungslosigkeit, Trauer und Entsetzen: "Wir sind zutiefst geschockt", sagt die Leiterin des Frauenhauses, Brigitte Beuter. "Sie war mutig und hat anderen Frauen Mut gemacht." Obwohl das Leben der jungen Frau, die aus Ostanatolien stammte, einem Martyrium geglichen habe, habe sie nicht aufgegeben. Im Frauenhaus habe die anfangs verängstigte Frau ihre eigene Stärke entdeckt. Dieses Selbstbewusstsein habe sie dann anderen Opfern häuslicher Gewalt zu vermitteln versucht. Ihr gewaltsamer Tod löse nun "neue Ängste" aus.

      Nurdan E. wollte an die Öffentlichkeit, wollte mit ihrer Geschichte anderen misshandelten Frauen Mut machen, sich zu wehren. Ihr Gesicht ziert daher auch die Einladungskarte zu einer Foto-Ausstellung der Awo mit dem Titel "Frauenhaus - Zuflucht und Chance", die ab 25. November im Wiesbadener Frauenmuseum zu sehen ist. Die Wiesbadener Fotografin Andrea Diefenbach hat neun Bewohnerinnen des Frauenhauses mehrere Monate lang begleitet und immer wieder fotografiert. Die Porträtaufnahmen zeigen laut Beuter Frauengesichter, die das Erlebte gezeichnet hat, die aber zugleich auch Kraft und Zuversicht ausstrahlen.

      "Nurdan war sehr stolz, dass ihr Porträt als Motiv für die Einladung ausgewählt wurde", erzählt Beuter. Die Ausstellung werde trotz des tragisches Todes nicht gestoppt. "Das wäre nicht in ihrem Sinne." Die Awo widmet die Ausstellung nun Nurdan E. und hat die Einladungskarte um ihr Todesdatum ergänzt.

      Schon im Januar stand die junge Türkin einmal im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Der Wiesbadener Kurier hatte ausführlich ihre Lebensgeschichte dargestellt. Das Leid der zierlichen Frau aus Ost-Anatolien begann nicht erst mit ihrer zweiten Ehe, sondern schon im Kindesalter. Ihr despotischer Vater hatte sie nach der fünften Klasse von der Schule abgemeldet, Unterricht sei für Mädchen "reine Zeitverschwendung", zudem standen Schläge an der Tagesordnung.

      Mit 16 Jahren heiratet sie ihre große Liebe, das Paar bekommt zwei Töchter. Doch das Glück währt nur kurz: Als Nurdan 21 ist, stirbt ihr Mann an Krebs.

      Als Nurdans Mutter wieder heiratet, arrangiert ihr Stiefvater die Ehe mit seinem in Deutschland lebenden Sohn. Nurdan fügt sich - eine Frau ohne Mann gilt in ihrer Heimat als Makel. Die beiden heiraten in der Türkei und leben dort zunächst auch. Doch der Muslim macht seiner neuen Frau schon bald das Leben zu Hölle. Regelmäßig schlägt er Nurdan E. grün und blau, auch die Mädchen verschont er nicht. Der Umzug nach Wiesbaden ändert nichts an seiner Gewalttätigkeit. Nurdan E., die kein Wort deutsch spricht, nimmt er den Pass ab.

      Auf den Rat einer Nachbarin flüchtet Nurdan E. ins Frauenhaus. Mit Liebesschwüren und Rosen kann ihr Mann sie nach vier Tagen zur Rückkehr überreden. Doch zu Hause setzt es wieder Schläge. Der 38-Jährige betrachtet seine Frau und die Kinder als Eigentum. Vor ihren Augen schlägt er in der Küche einen Hundewelpen tot, weil das Tier auf Nurdans Zuruf reagiert habe. Zu gehorchen hätte der Hund - wie die gesamte Familie - aber nur ihm.

      Im Mai 2007 schafft die Mutter noch mal die Flucht ins Frauenhaus der Awo. Sie zeigt ihren Mann an, er wird verurteilt: Neun Monate auf Bewährung. Nurdan E. zieht im Sommer 2008 in eine kleine Wohnung in der Hellmundstraße im Wiesbadener Westend. Sie baut sich ein neues Leben auf, reicht die Scheidung ein. Kurz nachdem diese rechtsgültig ist, wurde Nurdan E. ermordet.

      Einen Verdächtigen hat die Polizei derweil noch nicht. Der Ex-Ehemann hatte sich freiwillig im Präsidium gemeldet, wurde angesichts seines "eindeutigen und wasserdichten Alibis" wieder auf freien Fuß gesetzt, sagt Polizeisprecher Markus Hoffmann. Das "massiv verstärkte" Ermittlerteam versucht nun, den Tattag zu rekonstruieren. "Wir suchen Zeugen, die das Opfer am Vormittag noch gesehen haben." Das Türschloss sei unbeschädigt, Nachbarn haben nichts bemerkt. Aus ermittlungstaktischen Gründen macht die Polizei keine Angaben zur Tatwaffe oder sonstigen Tatortspuren.

      Auf die Frage, ob sie glaube, dass der Ex-Mann hinter der Tat steckt, sagt Frauenhaus-Leiterin Beuter: "Ich beteilige mich nicht an Spekulationen, sondern vertraue auf die Arbeit der Polizei." Unter Schutz habe Nurdan E. nach dem Auszug aus dem Frauenhaus nicht gestanden, "aber wir hielten die ganze Zeit Kontakt." Von Belästigungen sei keine Rede gewesen.

      Nurdan E. wird derzeit in ihrer Heimat beerdigt, ihre Töchter befinden sich in der Obhut von Nurdan E.s Mutter. Ob sie zurückkehren, ist ungewiss. Die Awo Wiesbaden sammelt derweil Spenden für eine Ausbildung der Mädchen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 23:13:46
      Beitrag Nr. 11.641 ()
      Die Integrierten fallen nicht auf
      09.10.2009 20:35 Uhr

      Von Bernd Kramlinger


      VersendenLandkreis Der frühere Berliner Finanzsenator und jetzige Bundesbanker Thilo Sarrazin hat mit Äußerungen über Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund für erheblichen Wirbel gesorgt. In einem Interview sagte er beispielsweise, dass in Berlin viele Türken und Araber integrationsunwillig seien, den deutschen Staat ablehnten, dass sie nicht vernünftig für die Ausbildung ihrer Kinder sorgten und „ständig neue Kopftuchmädchen produzieren“.

      Renate Kögel, Integrationsbeauftragte im Landkreis Neu-Ulm, findet „Stil und Wortwahl (Sarrazins) sind absolut unakzeptabel“. Mit seinen „sehr provokanten“ Aussagen habe er vermutlich viele der zahlreichen gut integrierten Migranten beleidigt und frustriert.

      Sie weiß aber auch, dass der Ex-Finanzsenator „Inhalte angesprochen hat, die viele Menschen beunruhigen. Sie brauchen doch nur die Zeitung aufschlagen. Dann lesen sie von Zwangsheiraten, Zwangsbeschneidungen oder sogenannten Ehrenmorden, denen Migrantinnen zum Opfer fallen“. Diese Dinge beunruhigen. In ihrer weiteren Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte hat Renate Kögel an „Runden Tischen“ gegen Gewalt an Frauen teilgenommen. Dort befassten sich Expertinnen schon mehrfach mit solchen Exzessen. Fakt ist, dass der Anteil von Ausländern und Migranten an Straftaten überproportional hoch ist.

      Anteil an Tatverdächtigen liegt bei 20,6 Prozent

      Christian Owsinski, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West in Kempten: „Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung im Präsidiumsbereich beträgt 8,8 Prozent. Die Zahl der Ausländer an der Gesamtzahl von knapp 22 000 Tatverdächtigen beläuft sich auf 20,6 Prozent.“ Im Präsidium wird bei bestimmten Tatbeständen differenziert nach Ausländern mit entsprechendem Pass und Aussiedlern, die zwar einen deutschen Pass haben, welche aber selbst oder die Eltern aus der ehemaligen Sowjetunion oder vom Balkan stammen. Bei Gewalttaten sind diese Bevölkerungsgruppen überdurchschnittlich stark vertreten.

      Bei Tötungsdelikten zum Beispiel sind knapp 38 Prozent der Tatverdächtigen Ausländer, 25 Prozent Aussiedler. Der schweren Körperverletzung verdächtigt wurden im Jahr 2008 rund 24 Prozent Ausländer und 10 Prozent Aussiedler. Von sämtlichen „Heroin-Verstößen“ wurden nach Polizeiermittlungen 23 Prozent von Ausländern, 26 Prozent von Aussiedlern begangen.


      Renate Kögel geht davon aus, dass es auch im Landkreis „Integrationsunwillige“ gibt, die sich schlichtweg abschotten und nicht einmal die deutsche Sprache lernen wollen.

      Deutliche Kritik von Migranten

      Dafür gebe es auch von Migranten deutliche Kritik. Ein Teufelskreis - denn ohne Sprachkenntnisse hätten diese Personen keinen Zugang zu Bildung, was sich unmittelbar negativ auf die Chancen auf dem Arbeitsmarkt auswirke. Sarrazin drückte diesen Sachverhalt deutlich drastischer aus: Solche Leute haben „keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel“.

      Wie hoch der Anteil von „Integrationsunwilligen“ ist, kann Renate Kögel nicht abschätzen. Sie glaubt aber, dass es eine Minderheit ist.

      Die Diplom-Sozialpädagogin macht auf ein zentrales Problem der kollektiven Wahrnehmung von Ausländern und Migranten aufmerksam: „Die gut Integrierten fallen ja nicht auf. Sie sprechen gut deutsch, manche sogar schwäbisch, sie gehen zur Arbeit, zahlen ihre Steuern, schicken ihre Kinder zur Schule und in die Musikschule. Sie wissen es zu schätzen, was ihnen hier ermöglicht wird.“

      Und Kögel fügt hinzu: Solche Menschen sind von Aussagen wie von Herrn Sarrazin mit Sicherheit frustriert.“



      letzte Änderung: 09.10.2009 - 20:35 Uhr
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 23:34:49
      Beitrag Nr. 11.642 ()
      Drucken | Fenster schliessen
      http://www.stern.de/politik/deutschland/integrationsdebatte-…
      Erscheinungsdatum: 9. Oktober 2009, 15:11 Uhr Integrationsdebatte:
      Sarrazin hat recht
      Seit ein paar Tagen wird der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin nahezu stündlich gegeißelt - als Rassist, Volksverhetzer, Ausländerfeind. Aber hat er wirklich so unrecht mit seiner Kritik an der misslungenen Integration türkischer und arabischer Einwanderer? Eine Bestandsaufnahme von Gerda-Marie Schönfeld

      In der jüngsten Ausgabe der Kulturzeitschrift "Lettre International" widmet sich Thilo Sarrazin in einem langen ausführlichen Interview seinem Lieblingsthema, der Hauptstadt Berlin. Er holt weit aus bis ins Berlin der Vorkriegszeit und beklagt die intellektuelle und ökonomische Verödung und Verblödung der Stadt nach der Vertreibung und Ermordung der Berliner Juden. Sarrazin:"Das war ein gewaltiger geistiger Aderlaß".

      Nach dem Krieg verließ das klassische Bürgertum die Stadt. Die Leistungs-Eliten gingen. Die Subventions-Eliten kamen. Die Stadt leistete sich schöne Theater, laute Studentenproteste, nackte Mädchen im Tiergarten und als besondere Touristen-Attraktion die Berliner Mauer. Denn eine echte, mit Waffen bewachte Mauer mitten durch die Stadt hatte keiner. Die Touristen liebten die Mauer noch mehr als das Münchner Hofbräuhaus. Am Ende lebte Berlin zu 50 Prozent von Bundeszuschüssen. Und während die Wiener nach der Wende die glückliche Osterweiterung wirtschaftlich nutzten, saßen in Berlin "verfettete Subventionsempfänger" und eine abgehängte Unterschicht, Inländer wie Ausländer, die nach dem Wegzug der Industrie nicht mehr gebraucht wurden und zum Teil in den Sozialsystemen landeten. Sarrazin: "Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer."

      Damit meint er Einwanderer ebenso wie Einheimische. 20 Prozent leben in Berlin von Hartz IV und anderen Transfereinkommen - mehr als doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Berlin ist die Hartz IV-Hauptstadt. Am meisten unterstützt werden türkische und arabische Berliner. Das sind die mit den prozentual höchsten Kosten und der geringsten Integrationsbereitschaft. Sarrazin: "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."

      An dieser Stelle hat's geknallt. Seither ist Sarrazin der Muslim-Fresser schlechthin. Aber warum eigentlich? Der Mann hat - böse, aber zutreffend - nichts anderes formuliert als das, was im letzten Integrationsbericht der Bundesregierung und in einer Berliner Migrantenstudie steht: Von allen Einwanderern sind die Muslime am wenigsten integriert. 30 Prozent haben keinen Bildungsabschluss, das Abitur schaffen nur 14 Prozent. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Schon vor Jahren beklagte der deutsche Politologe Bassam Tibi, als Muslim in Syrien geboren, dass die islamische Integration in Europa komplett gescheitert sein. Die "europäische Leitkultur", so Tibi, habe sich bei den eingewanderten Muslimen nicht durchsetzen können.

      Asiaten und Osteuropäer sind erfolgreich
      Anders bei vielen anderen Einwanderern. Nehmen wir die über 20.000 vietnamesischen boat-people, Flüchtlinge aus dem kommunistischen Vietnam, die ab 1978 in der Bundesrepublik gelandet sind, mit nichts am Leib als dem nackten Leben. Sie waren keinesfalls wohlhabende bürgerliche Intellektuelle, sie waren kleine Händler und Kaufleute, die vor dem kommunistischen Terror übers Meer flüchteten. Sie waren heimatlos, konservativ, hochmotiviert, sehr bildungs- und leistungsorientiert, und ihre Kinder glänzten mit hervorragenden deutschen Schulabschlüssen. Ebenso wie viele Osteuropäer, darunter besonders die Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, deren Kinder mit sensationellen Abiturientenquoten von 80 Prozent verblüfften, sagte stolz Paul Spiegel, der verstorbene Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Türkische und arabische Einwanderer können da nicht mal ansatzweise mithalten, Deutsche übrigens auch nicht. Hier liegt die Abiturientenquote bei 38 Prozent.

      Dass Thilo Sarrazin verschiedene Einwandergruppen miteinander vergleicht, ist absolut zulässig. Dass dieses Thema bei der jüngsten Sendung von "Hart aber fair" von Gastgeber Frank Plasberg nur gestreift wurde, ist unverständlich. Vietnamesen waren nicht geladen. Osteuropäer auch nicht. Schade. Dann hätte sich vielleicht Ayten Kilicarslan vom Dachverband Türkisch-Islamische Union (DITIB) fragen lassen müssen: Was können die, was ihr nicht könnt? Unermüdlich behaupten türkische Verbandsvertreter, man könne Einwanderer nicht vergleichen, ohne die Atmosphäre zu vergiften. Hinter dieser Abwehr steht die Angst vor der Blamage. Das ist verständlich. Aber dennoch könnten sich die Muslime mal heimlich und ganz verwegen beim Freitagsgebet in der Moschee fragen: Was können wir von den Asiaten, von den Osteuropäern, von den Juden lernen? Oder von anderen Türken?

      Nicht nur die Politik hat da versagt
      Der Focus-Korrespondent Kayan Özgenc sieht in der türkischen Einwanderung keine Erfolgsgeschichte, sondern sozialen Sprengstoff, den nicht nur die deutsche Politik zu verantworten hat. Er dankt bis heute seinem Vater, der seinen Kindern eingeimpft hat:" Ihr habt hier Chancen, die ihr in der Türkei niemals bekommt." Und ein paar bessere soziale Bedingungen als andere Einwanderer haben die Türken auch. Nach einem deutsch-türkischen Sozialabkommen von 1964 finanziert die Bundesrepublik bedürftigen Eltern in der Türkei, deren Kinder nach Deutschland auswandern, eine kostenlose Krankenkasse. Das Abkommen gilt bis heute. Ich glaube, wir sind damit das einzige Land der Welt, das armen Eltern von Einwanderern eine kostenlose medizinische Versorgung in der Heimat garantiert.

      Umso unverständlicher der Klops, den im Februar der türkische Generalkonsul in Düsseldorf losgelassen hat. Man dürfe den Deutschen nicht trauen, sagte Hakan Kivanc, und: "Die Deutschen würden, wenn sie könnten, allen aus der Türkei ein "T" tätowieren und ihnen das Gleiche antun, was sie während der Nazi-Diktatur den Juden angetan haben. Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneiden würde, würde bei ihnen braunes Blut fließen." Diese ungeheuerlichen Sätze gingen nach einem Dementi des Generalkonsuls unter. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion forderte eine Ablösung des Diplomaten. Die türkischen Verbände schwiegen. Eine öffentliche Empörung fand nicht statt.

      Fazit: Sarrazin hat Recht, Kivanc spinnt, und die letzte Geschichte geht gut aus: Heute, auf meiner Einkaufsmeile in der Wilmersdorfer Straße in Berlin, stand ein kleiner schüchterner dunkelhaariger Junge in einer Bäckerei und deutete auf ein Pizza-Brötchen. "Das darfst du nicht essen, da ist Salami mit Schwein drin. Nimm mal lieber das mit Käse", sagte die resolute blonde Verkäuferin, und der Junge nickte. Es steht gut um die türkisch-deutsche Nachbarschaft, wenn sich Berliner Verkäuferinnen um die koschere Ernährung kleiner muslimischer Jungen sorgen.

      Eine Bestandsaufnahme von Gerda-Marie Schönfeld

      © 2009 stern.de GmbH
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 23:45:57
      Beitrag Nr. 11.643 ()
      Minarette

      Rot-grüner WächterratDas Minarett-Plakat der SVP soll flächendeckend verboten werden. Ein neuer Wächterrat aus amtlichen Zensoren und grossen Zeitungsverlagen sieht die Demokratie in Gefahr. Die Gesinnungshüter wollen die Redefreiheit beschneiden.
      Von Philipp Gut

      Mit einem Verbot des Turms würde die Ausübung des islamischen Glaubens nicht behindert: Plakat der Minarett-Gegner.
      Anzeige Das Thema ist heiss, so heiss, dass sich nicht einmal die SVP die Finger daran verbrennen will. Im Abstimmungskampf um die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» hält sich der ehemalige Bundesrat Christoph Blocher vornehm zurück. Und Ernst Stocker, SVP-Kandidat für den Zürcher Regierungsrat, weicht von der Parteilinie ab und unterstützt die Initiative nicht – eine Haltung, für die Kantonalparteipräsident Alfred Heer öffentlich Verständnis zeigte.

      Mehr zum Thema im Dossier zur Meinungs- und Redefreiheit. War das Verbot des Plakats richtig? Stimmen Sie ab!
      Zu polarisierend scheint das Anliegen, zu umstritten die Kampagne, mit der die Befürworter für ihre Initiative werben. Neuen Schub erhielt die Debatte diese Woche: In die von Nervosität, Rücksichten und Tabus geprägte Auseinandersetzung platzte die Nachricht, dass der Kanton Basel-Stadt ein Plakat der Initianten verbietet. Es zeigt Minaretttürme auf einem Schweizer Kreuz und eine schwarz verschleierte Frau. Dazu der Text: «Stopp. Ja zum Minarettverbot».

      Verbot des Verbots
      Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Durch das Verbot des Verbotsplakats ist, knapp zwei Monate vor der Abstimmung am 29. November, das Thema Minarette und Islam zuoberst auf die politische Agenda gerückt. Vor allem aber haben die Behörden eine Diskussion um die Meinungsäusserungsfreiheit provoziert. Denn auch andere Städte wie Zürich, Winterthur, Luzern und Chur erwogen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe ein Verbot des Plakats.

      Obrigkeitliche Eingriffe solcher Art scheinen im Trend zu liegen. Kürzlich wurden weitere Werbeaktivitäten im öffentlichen Raum auf den Index gesetzt: Die Stadt Zug untersagte eine Kampagne der atheistischen Freidenker-Vereinigung mit der Botschaft: «Da ist wahrscheinlich kein Gott. Also sorg dich nicht – geniess das Leben». Luzern hatte das Plakat ebenfalls verboten, krebste dann aber wieder zurück.

      Die neue Lust am Verbieten erstaunt. Warum, um Himmels willen, drängt der Staat mit solcher Vehemenz in die Rolle des Oberzensors?



      Verlage vorne dabei
      Noch erstaunlicher wirkt, dass er dabei von den Medien – wie man annehmen müsste, die natürlichen Verfechter der Meinungsfreiheit – sekundiert wird. Der Ringier-Konzern und der Tages-Anzeiger, sonst, etwa bei Sexanzeigen, ohne Berührungsängste gegenüber grenzwertigen Botschaften, lehnen es ab, das Minarett-Inserat zu publizieren. Res Strehle, Co-Chefredaktor des Tages-Anzeigers, verstieg sich sogar in einem Kommentar zur Aussage, die Verbote seien «ein Zeichen von Weltoffenheit».

      Das Verhalten der eifrigen Zensoren und beinahe noch eifrigeren Selbstzensoren wirft Fragen auf. Wie kommen die Behörden dazu, ein politisches Plakat zu verbieten? Was steckt hinter der nahezu selbstmörderischen Art, mit der die Medien auf den Verbotszug aufspringen? Scheut man vielleicht eine inhaltliche Auseinandersetzung?



      Rassistisch und frauenfeindlich
      Aufschlussreich ist zunächst, wie der Basler Entscheid zustande kam. Es ging ruck, zuck, wie der Tages-Anzeiger lobt («Basel-Stadt hat mit dem Plakat der Minarett-Gegner kurzen Prozess gemacht»): «Das Bau- und Verkehrsdepartement konsultierte die Gleichstellungs- und Integrationsbüros, nahm den Gesetzestext zur Hand und befand: ‹Das Sujet ist ein klarer Verstoss gegen Paragraf 7 der Plakatverordnung.›» Dieser untersage Kampagnen mit «rassistischem oder Geschlechter diskriminierendem Inhalt». Grundlage für das Verbot war demnach die Einschätzung, das Plakat sei rassistisch und/oder geschlechterdiskriminierend. Im Klartext: rassistisch und frauenfeindlich.

      Die Argumentation erstaunt einigermassen. Was soll an den Minaretttürmen auf rot-weissem Grund «rassistisch» sein? Wird hier eine Rasse herabgesetzt? Wenn ja: welche? Ebenso wenig leuchtet ein, warum die Illustration einer Frau in Burka eine diskriminierende Beleidigung für das weibliche Geschlecht darstellen sollte.

      Das Plakat hat eine klare, eher unzimper-lich formulierte Aussage: Es warnt vor einer als zunehmend geschilderten Islamisierung der Schweiz. Dazu kann man politisch stehen, wie man will. Man kann die Lage so oder anders sehen. Aber nur unter akrobatischen intellektuellen Verrenkungen wird man die Bildsprache als «rassistisch» taxieren können.

      Leicht verwundert nimmt man überdies zur Kenntnis, welche Instanzen in Basel offenbar einen Entscheid von solcher Tragweite beeinflussen.

      Sind die konsultierten «Gleichstellungs- und Integrationsbüros» juristisch gerüstet und unabhängig genug, um auf diese einschneidende Weise in die Meinungsäusserungsfreiheit und den politischen Prozess einzugreifen? Setzen sich die Behörden damit nicht dem Verdacht aus, über Gesinnungen und politische Vorlieben zu urteilen?

      Dieser Anschein besteht leider. Man gewinnt den Eindruck einer talibanartigen Gesinnungspolizei, eines rot-grünen Wächterrats, der entscheidet, was gesagt und plakatiert werden darf – und was nicht. In einer Demokratie wie der Schweiz sollte es doch erlaubt sein, eine unbefangene politische Diskussion darüber zu führen, ob Minarette erwünscht sind oder nicht. Und für die eigenen Positionen im Abstimmungskampf zu werben.›››

      Inhaltlich stellt sich die Frage, was ein Minarett-Verbot überhaupt bewirken würde. Klar ist: Das Minarett wird im Koran an keiner Stelle erwähnt. Es gibt weltweit Tausende von Moscheen, die ohne den Gebetsturm auskommen. Mit einem Verbot würde die Ausübung des islamischen Glaubens also nicht behindert.


      Beten ohne Gebetstürme
      Ein weiterer Streitpunkt betrifft den Symbolgehalt des Minaretts. Ist es bloss architektonisches Beiwerk oder bezeugt es den Machtanspruch des Islam? Dazu schrieb der Orientalist Thomas Widmer, heute Journalist beim Tages-Anzeiger, vor zwei Jahren in der Weltwoche: «Das Minarett, vertikale Manifestation des Islam, soll in der muslimisch geprägten Stadt alle anderen Bauwerke überragen. Insbesondere die der Konkurrenzreligion Christentum – sofern Kirchen überhaupt zugelassen sind, denn Saudi-Arabien zum Beispiel duldet keine Häuser fremder Religionen und hat alle Spuren des Christentums getilgt.»

      Im Lauf der islamischen Eroberungen wurden Minarette zuerst als Wacht- und erst später als Gebetstürme eingesetzt. Der türkische Ministerpräsident Erdogan sagte es einmal so: «Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.»

      Ohne südländische Machorhetorik, aber dennoch unmissverständlich beschreibt die deutsche Orientalistin Annemarie Schimmel den Sachverhalt: «Das Minarett ist eine Art Siegesturm, das sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet.»

      Vor diesem Hintergrund und angesichts der rasant steigenden Zahl der Muslime in der Schweiz – 1980 lebten 56 000 Menschen mohammedanischen Glaubens hier, heute sind es gegen eine halbe Million – scheint die Diskussion darüber legitim, wie wir mit der Minarett-Frage umgehen wollen. Auch in zugespitzter Art und Weise.

      PS: Im Jahr 1966 raffte sich Papst Pius VI. zu einer revolutionären Tat auf. Er schaffte den Index Librorum Prohibitorum, die berühmte und berüchtigte Liste der von der katholischen Kirche verbotenen Bücher, ab. Im Vatikan hielt man sie nicht mehr für zeitgemäss.

      Ein knappes halbes Jahrhundert später scheint die Schweiz drauf und dran zu sein, unliebsame Drucksachen erneut auf eine Art Index zu setzen. Diesmal nicht im Namen Gottes, sondern in demjenigen der politischen Korrektheit.

      Erschienen in der Weltwoche Ausgabe 41/09 http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-41/artikel-2009-41-min…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 00:09:17
      Beitrag Nr. 11.644 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2232610_0_3133_-s…

      Stuttgart
      Mutmaßlicher Islamist wieder in U-Haft
      dpa, veröffentlicht am 09.10.2009

      Der mutmaßliche Islamist soll dieses Drohvideo auf Youtube gestellt haben. Foto: APGroßansicht

      Stuttgart - Der am Dienstag auf freien Fuß gesetzte mutmaßliche Islamist aus Stuttgart sitzt wieder in U-Haft. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde der 25 Jahre alte Türke, der ein gegen Deutschland gerichtetes Drohvideo des El-Kaida-Aktivisten Bekkay Harrach verbreitet haben soll, am Freitag wieder nach Stuttgart-Stammheim gebracht. Ein beschleunigtes Verfahren gegen den Mann vor dem Amtsgericht Stuttgart am vergangenen Dienstag war abgebrochen worden.


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      alle Artikel anzeigen »Die Vorsitzende Richterin hatte gesagt, zunächst müsse geklärt werden, ob der Angeklagte von dem Drohcharakter des Videos wusste, als er es für gut zwei Tage auf die Internetplattform YouTube einstellte. Dazu sei ein beschleunigtes Verfahren nicht geeignet.

      Der Mann war daraufhin unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt worden. Dagegen hatte die Staatsanwaltschaft Stuttgart Beschwerde eingelegt. Dieser gab das Landgericht nun statt. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte: "Die Auflagen sind nicht geeignet, den Zweck der Untersuchungshaft ausreichend zu gewährleisten." Die Behörde sah eine akute Fluchtgefahr. In dem Video, das der 25-Jährige ins Internet stellte, droht Harrach Deutschland mit einem "bösen Erwachen", falls die Bundeswehrsoldaten nach der Bundestagswahl nicht aus Afghanistan abgezogen werden sollten.

      Nach eigenen Angaben hatte der Mann, den der Staatsanwalt als Einzeltäter einschätzt, mit dem Video seine Geschwister im Glauben vor einem möglichen Anschlag warnen wollen. Dass Harrach darin Deutschland drohte, habe er nicht gewusst. Er habe nur die Warnung an die Glaubensbrüder gekannt, in den zwei Wochen nach der Wahl möglichst zu Hause zu bleiben. Wegen des Trubels an Ramadan habe er sich erst nach Tagen das Video ganz angeschaut - und dann sofort von der Plattform genommen.

      Hoffentlich findet er dort einen Friseur...
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 00:25:05
      Beitrag Nr. 11.645 ()
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/zwei-maenner-bei-pruege…
      Schlägerei
      Zwei Männer bei Prügelei verletzt
      09. Oktober 2009 16.37 Uhr, ddp
      Bei einer Schlägerei vor einer Bar in Mitte sind zwei Männer schwer verletzt worden.


      Bei einer Schlägerei vor einer Bar in Mitte sind in der Nacht zum Freitag zwei Männer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war es in dem Lokal in der Rathausstraße wegen der fälligen Rechnung zwischen mehreren Männern zu einem Streit gekommen. Dabei schlug ein bislang Unbekannter einem 30-Jährigen eine Flasche ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch und Schnittverletzungen am Auge.

      Einem 27-jährigen Angestellten des Lokals, der versuchte, den Streit zu schlichten, fügte einer der Kontrahenten eine Schnittverletzung im Rippenbereich zu. Die Schlägerei konnte erst durch alarmierte Polizisten beendet werden. Die Beamten stellten ein Messer als mögliche Tatwaffe sicher. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


      http://www.bz-berlin.de/tatorte/bei-kneipenstreit-auf-mann-e…


      Messer gezogen
      Bei Kneipenstreit auf Mann eingestochen
      09. Oktober 2009 10.52 Uhr, B.Z.
      Bei einer Messerstecherei in einer Bar am Alexanderplatz wurde in der Nacht zu Freitag ein Mann verletzt.
      vorheriges Bild anzeigen
      Der niedergestochene Mann wird ins Krankenhaus gebracht

      Kurz nach Mitternacht kam es in einem Lokal in der Rathausstraße zu einer Auseinandersetzug zwischen mehreren Personen. Während der Schlägerei zog einer der Beteiligten ein Messer und stach seinen Kontrahenten nieder. Der Mann brach in der Bar zusammen.

      Der Verletzte wurde von einem Notarzt behandelt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Tatort wurden mehrere Personen vorläufig festgenommen und Zeugen befragt. Das Messer wurde sichergestellt.

      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/am-montag-steht-sido-…

      Am Montag steht Sido vor Gericht
      09. Oktober 2009 15.27 Uhr, ddp
      Rüpel-Rapper Sido muss sich am Montag vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten.
      vorheriges Bild anzeigen
      Rapper Sido: Am Montag steht der 28-Jährige vor dem Amtsgericht Tiergarten


      Dem 28-jährigen Sänger werden Bedrohung, Beleidigung und versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Der Vorfall soll sich vor über zwei Jahren in der „Aroma-Bar“ in der Warschauer Straße im Friedrichshain ereignet haben.

      Der Anklage nach hat Sido am 20. August 2007 in der Bar einen Gast beleidigt und bedroht. Dabei soll er dem 60-Jährigen gedroht haben, ihn abzustechen und seine Mutter mit einer Krücke zu erschlagen. Im Anschuss daran soll Sido vom Hinterhof aus noch vier Pflastersteine in Richtung der Begleiterin des Mannes geworfen, aber nicht getroffen haben.

      Der Hintergrund der Tat ist strittig, so eine Justizsprecherin. Nach Angaben von Sido hatte der Rentner zuvor seine 22-jährige Freundin „angebaggert“. Dagegen nennt der 60-Jährige einen älteren Streit um einen Parkplatz als Auslöser des Vorfalls.

      Für den Prozess hat das Gericht nur einen Verhandlungstag eingeplant. Fünf Zeugen sind dazu geladen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 01:06:36
      Beitrag Nr. 11.646 ()
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7589…

      Überwachungskameras installiert

      01.10.2009 - MAINZ

      Von Anna Klamet

      AUSSCHUSS Sicherheitsvorkehrungen im Frauenhaus nach Vergewaltigung drastisch verschärft

      Die Vergewaltigung eines ein Jahr alten Kleinkinds im Mainzer Frauenhaus (die AZ berichtete) stand im Zentrum der Diskussionen bei der Sitzung des Ausschusses für Frauenfragen. Nach der Tat im April wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Frauenhaus drastisch erhöht. Gabriele Hufen, Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) und verantwortlich für das Frauenhaus, berichtete dem Ausschuss des Stadtrates von den neuen Regeln und den Maßnahmen, die der SkF in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Datenschutzbeauftragten des Landes erarbeitet haben.

      Zugang zum Haus haben seit je her nur die Bewohnerinnen und ihre Kinder, Verwandten und Freunden ist der Besuch untersagt. Neben der geheimen Adresse und dem engen Kontakt zur Polizei bietet eine Sicherheitsanlage Schutz von außen. Nach dem Vorfall wurden nun eine Videoüberwachungsanlage an den Türen und Bewegungsmelder installiert. Des Weiteren wurde die Verwaltungstelefonnummer von der Notnummer getrennt.

      Die Frauen müssen nun außerdem beim Einzug neben der Hausordnung eine Zusatzerklärung unterschreiben, in der sie sich verpflichten, sofort die Polizei zu informieren, falls sich ein fremder Mann im Frauenhaus aufhält. "Das beste Sicherheitssystem nützt aber nichts, wenn es, wie in diesem Fall, von innen unterlaufen wird", so Hufen.

      Wert legte die SkF-Vorsitzende darauf, dass das Frauenhaus nicht als Heim missverstanden wird. Es sei einer gegen Dritte geschützte Wohngemeinschaft vergleichbar. Jede Bewohnerin habe einen Schlüssel und könne kommen und gehen, wann sie wolle. Die Mitarbeiter seien weder Vormund noch Bewacher. "Das Vertrauen im Mainzer Frauenhaus wurde bisher nie enttäuscht. Umso schlimmer, wenn jetzt ein unschuldiges und wehrloses Kind das Opfer des Vertrauensbruchs wurde. Da niemand eine geschlossene Einrichtung will, geht es in Zukunft nur, wenn sich alle ihrer Mitverantwortung bewusst sind", so Hufen.

      Als weiteren Tagesordnungspunkt stellten Vertreterinnen der SPAZ gGmbH (Mainzer Gesellschaft für Bildung und Beschäftigung gemeinnützige GmbH) ihr Modellprojekt "Perspektive Wiedereinstieg" vor. Es richtet sich an Frauen und Männer mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Universitätsabschluss, die nach einer langen Familienphase oder der Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen und hierbei Unterstützung brauchen.

      Der Ausschuss diskutierte auch über die Frauenförderpläne der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe. Der Frauenanteil bei den Beschäftigten in der Stadtverwaltung konnte zwar gesteigert werden. Doch als Erfolg werteten die Mitglieder des Ausschusses dies nicht, da Frauen gerade in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert sind. So blieb die Frage offen, wie man vor allem Frauen dazu motivieren könne, sich auf Führungspositionen zu bewerben.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:23:55
      Beitrag Nr. 11.647 ()
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/CernPhysiker-soll-fuer-…

      Cern-Physiker soll für Al-Qaida arbeiten
      Aktualisiert am 10.10.2009DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Ein Algerier, der an dem Genfer Forschungsinstitut gearbeitet hat, soll Anschläge in Frankreich geplant haben.


      Internationales Prestigeprojekt: Der Teilchenbeschleuniger am Cern, bei dem mit radioaktivem Material gearbeitet wird.
      Bild: Keystone
      Ein mutmasslicher Islamist und Physiker am CERN in Genf ist am Donnerstag in Frankreich verhaftet worden. Ihm und seinem Bruder wird vorgeworfen, in Frankreich Anschläge geplant zu haben. Der Algerier soll in Kontakt mit dem nordafrikanischen Flügel der Al-Qaida (Aqim) gestanden sein.

      Es handle sich um einen Physiker, der seit 2003 bei verschiedenen Analyse-Projekten mitgearbeitet habe, teilte das europäische Teilchenforschungszentrum CERN auf seiner Internetseite mit. Der Physiker sei aber kein Angestellter und stehe bei einem externen Institut unter Vertrag.

      Keinen Zugang zu heiklem Material

      Weiter teilte das CERN mit, dass der Verhaftete niemals mit etwas in Kontakt gekommen sei, dass für terroristische Zwecke genutzt werden könnte. Überhaupt habe die Forschung am CERN nicht das Potenzial, militärisch genutzt zu werden. Auch seien alle Forschungsresultate öffentlich zugänglich.

      Der 32-jährige Algerier wurde am Donnerstag gemeinsam mit seinem 25-jährigen Bruder in Vienne in der Nähe von Lyon festgenommen. Aus der Wohnung der beiden wurden mehrere Computer beschlagnahmt. Aus französischen Justizkreisen verlautete, den Behörden lägen derzeit noch keine Hinweise auf ausgearbeitete Anschlagspläne vor.

      Die Zeitung «Le Figaro» hatte zuvor berichtet, der Mann habe dem Al-Qaida-Zweig mehrere Angriffsziele in Frankreich vorgeschlagen. Die Gruppe hatte zuletzt im August einen Selbstmordanschlag auf die französische Botschaft in Mauretanien verübt. Drei Menschen erlitten damals Verletzungen.
      (oku/sda)

      Erstellt: 09.10.2009, 19:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:26:13
      Beitrag Nr. 11.648 ()
      Er quälte sein Opfer 25 Minuten auf bestialische Weise auf einer Bahnhofs-Toilette
      Sieben Jahre Haft für U-Bahn-Vergewaltiger

      107.10.09|MünchenFacebook
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      München - Sie war mit der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, wie jeden Morgen: Jana S. (45, Name geändert). Am 22. März musste sie an der Station Thalkirchen eilig die Toilette aufsuchen. Sie ahnte nicht, dass ein Sex-Verbrecher ihr folgte.

      © ebu

      Abas M. gab vor Gericht seine Schandtat zu

      Dieser musste sich am Mittwoch vor dem Landgericht verantworten.

      Die Damentoilette im U-Bahnhof Thalkirchen: Das Verbrechen geschah in dem Zwischenraum rechtsDer aus Afghanistan stammende Abas M., der angeblich sein wirkliches Alter nicht kennt, hatte die ganze Nacht mit Freunden durchgemacht. In der Früh verspürte der Asylbewerber Appetit auf Sex. Er folgte seinem ahnungslosen Opfer ins Damenklo, wartete im Vorraum, bis die Frau aus der Kabine herauskam. Der Verbrecher drückte ihren Kopf nach unten, überwältigte sie.

      Was Jana S. in den folgenden 25 Minuten durchmachen musste, ist an Brutalität kaum zu überbieten. Er zwang die Frau zu widerwärtigen Sex-Praktiken, er demütigte und vergewaltigte sie mit unglaublicher Brutalität. Wenn sie schreien wollte, drohte er, sie zu erstechen: „Ich habe ein Messer!“

      Erst als eine weitere Frau die Toilette aufsuchen wollte, ließ der Sex-Verbrecher von seinem Opfer ab. Er hielt zunächst die Zwischentür zu, zog dann jedoch seine Hose hoch und ergriff die Flucht. Aufgrund hinterlassener Spuren war rasch klar, wen die Polizei suchen musste. Der Täter, der seiner Unterkunft an der Baierbrunner Straße fortan fernblieb, wurde am 29. März gefasst.

      Vor Gericht gab Abas M. am Mittwoch alles zu und ersparte damit seinem immer noch schwer traumatisierten Opfer die Zeugenaussage. Die Richter honorierten dies: sieben Jahre Haft wegen Vergewaltigung und vorsätzlicher Körperverletzung!

      E. Unfriedhttp://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/meta-sieben…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:30:23
      Beitrag Nr. 11.649 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/27485686


      Akt. 09.10.09; 22:13 Pub. 10.10.09; 08:00
      Dealender Sozialhilfeempfänger
      Eine Überdosis an Zufällen
      von Attila Szenogrady
      Ein türkischer Fürsorgeempfänger aus Oerlikon wollte am Flughafen Kloten rund fünf Kilogramm Heroin einführen. Nun muss er für 51 Monate hinter Gitter. Auch das Zürcher Obergericht schenkte den abtenteuerlichen Ausreden des 38-Jährigen keinen Glauben.
      In seinem kürzlich eröffneten Urteil hat das Zürcher Obergericht einen Sozialhilfeempfänger aus Zürich-Oerlikon wegen Drogenschmuggels zu einer hohen Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Damit hat die kantonale Berufungsinstanz ein Urteil des Bezirksgerichts Bülach umfassend bestätigt.

      Demnach wollte der heute 38-jährige Türke am 1. Mai 2008 nach einem Flug von Istanbul nach Zürich rund fünf Kilogramm Heroin am Flughafen Kloten über den Zoll bringen.

      Unwissen geltend gemacht

      Nachdem der Angeklagte von der Polizei erwischt worden war, beteuerte er seine Unschuld. So habe er nicht gewusst, dass sich im Koffer Drogen befunden hätten, sagte er aus. Während der Untersuchung gab er zu Protokoll, dass er bloss wegen seiner kranken Mutter in die Türkei gereist sei.

      Den Umstand, dass er ohne Koffer nach Istanbul gereist sei, bezeichnete er als Zufall. Ebenso zufällig habe er dann in Ankara einen alten Bekannten namens Ali getroffen. Dieser habe ihn gebeten, gegen ein Entgelt einen Koffer nach Zürich mitzunehmen. Er habe dabei an Geschenke für Verwandte gedacht.

      Weiter führte der Angeklagte aus, dass er auch wegen einer Verlobung seines in der Türkei lebenden Bruders nach Anatolien gereist sei.

      Überdosis an Zufällen

      Schon das Bezirksgericht Bülach konnte dem Angeschuldigten die Unschuldsversion nicht abkaufen. Gegen diese sprach schon alleine die Tatsache, dass die Polizei einen Tag nach der Verhaftung des mutmasslichen Drogentransporteurs eine Hausdurchsuchung an dessen Wohnort durchführte. Und - welch ein Zufall – Heroingemisch für 1,24 Kilogramm Heroin sicherstellte.

      Hinzu kam geradezu eine Überdosis an weiteren Zufällen. Alleine schon das zufällige Treffen mit dem in Istanbul wohnhaften Ali, sei völlig realitätsfremd, schrieben schon die Bülacher Richter und rechneten vor, dass Ankara letztes Jahr eine Bevölkerungszahl von 4,1 Millionen Einwohnern auswies.

      Zudem hatte die Polizei in der Zürcher Wohnung des Angeklagten einen Notizzettel mit Alis Telefonnummer - dem angeblich zufällig getroffenen Bekannten - gefunden. Diesen habe sein Bruder ebenso zufällig in seinem Zimmer vergessen, lautete das schwache Argument des Angeschuldigten.

      51 Monate Knast bestätigt

      Auch am Zürcher Obergericht fand der erwischte Drogenkurier kürzlich kein Gehör. Sein Verteidiger versuchte wenigstens eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 36 Monaten zu erreichen. Vergebens. Das Obergericht bestätigte das Bülacher Verdikt umfassend. Auch eine hohe Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten.

      Das Obergericht lehnte eine Notsituation des Beschuldigten klar ab. So hatte dieser in Zürich Taggelder von 2200 Franken pro Monat erhalten. Zudem wurden ihm die Krankenkasse und die Wohnung von der Sozialhilfe bezahlt. So sei der ehemalige und nun ausgesteuerte Pizzajolo in der Schweiz optimal gegen die negativen Auswirkungen seiner Arbeitslosigkeit geschützt gewesen, schrieben die Richter und stuften deshalb sein Verschulden als schwer ein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:33:07
      Beitrag Nr. 11.650 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1491005/po…



      10.10.2009 | 09:45 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Samstag, 10.10.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach 1. Straßenraub - Dietzenbach Am 10.10.2009, gg. 03:25 Uhr, befand sich ein 57 Jahre alter Mann mit Wohnsitz in Dietzenbach in der Lehrstraße. Dort, in der Nähe seiner Wohnung, kamen 3 Jugendliche aus Richtung Babenhäuser Straße und fragten nach einem Euro. Als der Geschädigte seine Geldbörse in die Hand nahm bekam er mehrere Schläge an den Kopf und gleichzeitig wurde ihm die Geldbörse, in der sich ein geringer Bargeldbetrag befand, entrissen. Die 3 Täter, es soll sich um Türken oder Marokkaner handeln, alle ca. 17 Jahre alt und ca. 180 cm groß, flüchteten zu Fuß in Richtung Rodgaustraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb bisher erfolglos.

      Bereich Main-Kinzig 1. Streit mit Messer ausgetragen - Maintal Am Abend des 09.10.2009 trafen sich 2 Angler im Bereich der Kesselstädter Straße, um gemeinsam im Bereich Schleuse Wasserkraftwerk Fische zu fangen. Dort kam es gg. 22:10 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei die Hintergründe noch unklar sind. Der Beschuldigte, 16 Jahre alt und wohnhaft in Mühlheim, attackierte seinen Angelfreund, 48 Jahre alt und ebenfalls wohnhaft in Mühlheim, mit einem Messer. Der Geschädigte erlitt dabei nicht unerhebliche Verletzungen. Es besteht aber keine Lebensgefahr. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde bei beiden Beteiligten eine Blutentnahme durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:35:54
      Beitrag Nr. 11.651 ()
      http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=167060Schlepperei
      64 Menschen in LKW versteckt
      Die Polizei hat in der Nacht auf Samstag drei Männer festgenommen, die insgesamt 64 Menschen aus Istanbul illegal nach Wien schmuggeln wollten. Die Menschen waren in zwei Lkws versteckt, die als Gemüsetransporter getarnt wurden.

      Steirischen Beamten waren die beiden Transporter gegen 2.00 Uhr auf der Südautobahn in der Steiermark aufgefallen. Bei einer Kontrolle wurden die 64 Türken, die zwischen Obst- und Gemüsekisten eingepfercht waren, entdeckt. Die Frauen, Männer und Kinder sollten laut APA bis zum Großgrünmarkt in Liesing gebracht werden.

      Gegen die drei Schlepper im Alter von 30 bis 50 Jahren wurden Haftbefehle erlassen, nach den Hintermännern wird gefahndet. (APA/mm)
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 19:24:33
      Beitrag Nr. 11.652 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65856/1491067/kr…


      10.10.2009 | 18:09 Uhr
      POL-UN: Bergkamen, bewaffneter Raub auf Lebensmittelmarkt
      Bergkamen (ots) - Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kam es heute, am 10.10.2009, gegen 16:30 Uhr zu einem bewaffneten Raub auf einen Lebensmittelmarkt in der Jahnstraße. Demnach betrat ein etwa dreißigjähriger Mann das Büro des Geschäftsführers und bedrohte einen 27jährigen Mitarbeiter mit einer Pistole. Er fesselte den Geschädigten, erbeutete Bargeld und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

      Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos.

      Täterbeschreibung: vermutlich Türke, ca. 175 bis 185 cm, schlank, ca. 30 Jahre alt, trug eine schwarze Lederjacke, eine blaue Jeanshose und ein "käppie".

      Um sachdienliche Hinweise bittet die Polizei in Kamen (02307/921-6120).


      Kreispolizeibehörde Unna
      Führungs- und Lagedienst / Leitstelle
      Obere Husemannstraße 14
      59423 Unna
      Tel.: 02303 9213510
      Fax: 02303 9213599
      Email: Leitstelle.Unna@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-nrw.de/unna
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 19:26:11
      Beitrag Nr. 11.653 ()
      Brutaler - ots: Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders) / POL-FD: Brutaler ...
      10.10.2009 | 07:04 Uhr
      POL-FD: Brutaler Raubüberfall in Fulda
      Fulda (ots) - Fulda - Am frühen Morgen des 10.10.2009, gegen 01:00 Uhr wurde ein 34-jähriger Fuldaer Opfer eines Raubüberfalles.
      Auf dem Nachhauseweg wurde der Mann von einem bislang unbekannten Täter in der Von-Schildeck-Straße verfolgt, zu Boden geschlagen und seiner Geldbörse beraubt. Anschließend verschwand der Räuber in der Buseckstraße.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, 160 groß, kräftige Statur, kurz geschorene Haare. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Lederjacke und eine schwarze Jogginghose mit weißen Streifen.

      Das Überfallopfer wurde bei dem Angriff schwer verletzt und musste stationär ins Klinikum Fulda aufgenommen werden.

      Wer kann Hinweise zur Tat geben? Hinweise bitte an die Polizei in Fulda unter der Telefonnummer 0661 - 105 0 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

      (Berichterstatter: PHK Schlag,M.)

      Jehnert, POK'in Führungs- und Lagedienst

      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43558

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Osthessen Pressestelle

      Telefon: 0661-105-0 Fax: 0661-105 1019 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/brutaler-polizeipraesidium-osthess…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 19:27:25
      Beitrag Nr. 11.654 ()
      SPIEGEL ONLINE

      10. Oktober 2009, 13:50 Uhr
      Kriminalität unter Migranten
      "Ich bin mit dem größten Macho klargekommen"
      Männlichkeitswahn, Vorurteile, Rassismus auf beiden Seiten: Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig ist den Umgang mit kriminellen Migranten gewohnt. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht sie über geschlossene Gesellschaften mit eigenen Regeln und Wege aus der Misere.

      SPIEGEL ONLINE: Frau Heisig, glaubt man Thilo Sarrazin, sind die Türken dank einer hohen Geburtenrate dabei, Deutschland zu erobern. Ist Berlin-Neukölln schon türkisch oder gilt da noch deutsches Recht?

      Kirsten Heisig: Natürlich sorgt der demografische Faktor dafür, dass in manchen Gegenden türkisch- und arabischstämmige Menschen in der Überzahl sind. Nichtsdestotrotz gilt auch hier noch deutsches Recht.

      SPIEGEL ONLINE: Sie sagen "noch"?

      Heisig: Wenn ich jetzt antworte, schicke ich eines voraus: Ich rede nicht vom türkischen Mittelstand, der weitgehend gut integriert und eine Bereicherung für uns ist. Ich rede von vornehmlich arabischen Straftätern, die bei mir im Gerichtssaal sitzen. Sie und ihre Familien versuchen, sich unserem Recht zu entziehen, in dem sie die Vorfälle in ihrer Volksgruppe klären. Da kommt es zunehmend vor, dass die Hauptverhandlung damit beginnt, dass der Geschädigte erklärt, man wolle die Sache doch untereinander klären, und den Strafantrag zurücknimmt.

      SPIEGEL ONLINE: Und Ihre Reaktion?

      Heisig: Meine Botschaft ist dann eindeutig: Gefährliche Körperverletzung etwa ist von Amts wegen zu verfolgen. Interne Einigungen - meist durch eine Geldzahlung - sind in der Strafprozessordnung nicht vorgesehen. Es gibt Gruppen, große Clans, die nicht das geringste Interesse daran haben, wie der Rechtsstaat funktioniert. Das dürfen wir nicht hinnehmen.

      SPIEGEL ONLINE: Gibt es eine spezielle Gewalt von Ausländern, die sich von jener deutscher Krimineller grundsätzlich unterscheidet?

      Heisig: Nein. Wenn sich das urdeutsche Prekariat im Plattenbau mittels Wodkaflasche den Kopf einschlägt, dann ist das auch nicht schön. Es gibt in den Migranten-Vierteln allerdings eine besondere Ballung von Problemen, aus denen sich Kriminalität speist.

      SPIEGEL ONLINE: Ist dies ein soziales oder ethnisches Problem?

      Heisig: Da kommt vieles zusammen: einerseits hohe Arbeitslosigkeit, Schul-Distanz und allgemeine Verwahrlosung. Hinzu kommen kulturelle Faktoren: Der Männlichkeitswahn ist bei manchen Türken und Arabern besonders ausgeprägt, Ehre und Respekt sind so irrational entwickelt, dass es schnell zu Gewalt kommt. Prügeln ist in der Erziehung leider eine gängige Praxis. Wenn der Vater den Respekt nicht genießt, weil er arbeitslos ist, dann stellt er ihn durch Schläge her. So wird Gewalt zur Normalität. Es entwickeln sich geschlossene Gesellschaften mit eigenen Regeln. Darin sehe ich eine große Gefahr.

      SPIEGEL ONLINE: Es gibt Ausländerfeindlichkeit bei Deutschen. Gibt es auch das Gegenteil - Deutschenfeindlichkeit von Ausländern?

      Heisig: Ja, leider. Es gibt hässliche Vorfälle. Ein Zwölfjähriger beschimpfte eine Mitschülerin als Schlampe, weil sie kein Kopftuch trägt. Ein anderer Angeklagter erklärte gegenüber einem Polizeibeamten: "Du bist Dreck unter meinen Schuhen. Ich scheiß' auf Deutschland." Jugendliche äußerten gegenüber deutschen Frauen: "Deutsche kann man nur vergasen." Wenn Deutsche sich so gegenüber Ausländern verhalten, dann nennen wir das Rassismus.

      SPIEGEL ONLINE: Und umgekehrt?

      Heisig: Leider gibt es eine Kultur der Verharmlosung bei uns. Wenn Migranten Deutsche beleidigen, wird dies als Echo auf zuvor erlittene Diskriminierung entschuldigt. Das akzeptiere ich nicht.

      SPIEGEL ONLINE: Wie lassen sich die geschlossenen Gesellschaften knacken?

      Heisig: In Berlin hat jedes zweite Kind Migrationshintergrund. Wir müssen Bildung für alle Kinder durchsetzen, also auch den Kita-Zugang für alle. Wir dürfen es nicht akzeptieren, wenn Eltern Kindern Bildung verweigern. Dann müssen wir Hilfe anbieten - und notfalls nicht vor Sanktionen zurückschrecken.

      SPIEGEL ONLINE: Wie stellen Sie sich das vor?

      Heisig: Ich wende geltendes Recht an. Wir haben Schulgesetze, die Bußgelder für Eltern vorsehen, wenn Kinder nicht zur Schule kommen. Wer Kindern den Zugang zur Schule verweigert, der gefährdet laut Familienrecht das Kindeswohl. Wenn das Jugendamt Hilfe anbietet, aber diese nicht angenommen wird, dann ist der Sorgerechtsentzug zu prüfen. Im Strafgesetzbuch ist die Verletzung der Erziehungspflicht eine Kindeswohlgefährdung, also Straftatbestand. Wenn das Kindeswohl gefährdet wird, ist das ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Das ist keine Schikane.

      SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie, dass solche klaren Signale in den Clans ankämen?

      Heisig: Wenn man deutlich macht, dass unser Staat auch Sanktionen bereithält und nicht nur Transferleistungen wie Kindergeld, dann wird sich das rumsprechen. Einerseits sind klare Botschaften von der Justiz gefragt. Andererseits muss ich die Verbände der Migranten als Bündnispartner gewinnen. Da gibt es inzwischen auch einsichtige Leute mit Problembewusstsein. Da rede ich Klartext und stoße nicht auf taube Ohren.

      SPIEGEL ONLINE: Wie redet man über dieses heikle Thema, ohne als Ausländerfeind zu gelten?

      Heisig: Ich glaube, es geht. Ich jedenfalls setze mich über ideologische Kategorien hinweg. Probleme werden nicht durch Tabuisierung gelöst. Wer Probleme mit Migranten anspricht, darf nicht automatisch als rechtsradikal gelten.

      SPIEGEL ONLINE: Ist es zulässig, Kriminalstatistik nach Ethnien aufzubereiten?

      Heisig: Das bringt uns doch der Lösung näher. Es gibt eben Kulturkreise mit großen Problemen. Warum sollte man das verschweigen?
      Das Wort Ausländerkriminalität hat sich allerdings schon dadurch verbraucht, dass viele Straftäter längst Deutsche sind.

      SPIEGEL ONLINE: Werden Sie als Richterin von Arabern und Türken akzeptiert?

      Heisig: Ich bin bisher selbst mit dem größten Macho klargekommen.

      Das Interview führte Stefan Berg



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654249,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 20:00:50
      Beitrag Nr. 11.655 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5478…


      StuttgartBusfahrer von Jugendlichen attackiert
      Ein 44-jähriger Busfahrer ist gestern Abend in Stuttgart von mehreren Jugendlichen angegriffen und verletzt worden. Er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.



      Bild vergrößern


      Polizeiangaben zufolge war an einer Haltestelle des Linienbusses gegen 20.30 Uhr eine etwa zehnköpfige Gruppe junger Leute eingestiegen. Die Jugendlichen tranken während der Fahrt Alkohol und pöbelten herum. Deshalb wurden sie von dem Busfahrer zurechtgewiesen.

      An der Endhaltestelle des Busses griffen zwei bis drei der Jugendlichen den Fahrer an und schlugen ihm mit Händen und Fäusten gegen den Kopf. Anschließend flüchteten sie. Der Busfahrer wurde leicht verletzt. Laut Polizei waren die Mitglieder der Gruppe zwischen 18 und 22 Jahre alt, unter ihnen befanden sich zwei Frauen. Die Ermittler suchen nach Zeugen.



      Letzte Änderung am: 10.10.2009, 11.51 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 20:03:17
      Beitrag Nr. 11.656 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/randalierer-sti…


      Randale in der Maxvorstadt: Mann sticht auf Feuerwehrler ein
      010.10.09|München|7 KommentareFacebook
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      München - Ein Mann ist am Samstagmorgen in der Maxvorstadt durchgedreht und mit einem Messer auf einen Feuerwehrler und Polizisten los. Vier Menschen wurden dabei verletzt.

      Der Türke hatte gegen 6.30 Uhr in seiner Wohnung an der Barer Straße zu randalieren begonnen. Er warf Möbel und andere Gegenstände aus dem Fenster. Die Polizei rückte an und ließ durch die Feuerwehr die Türe zur Wohnung des Randalierers öffnen. Da stürmte der Mann mit einem Messer bewaffnet heraus und stach zu. Einen Feuerwehrmann, der ihm am nächsten stand, erwischte er zweimal. Die Stichwunde an der Brust hätte für den Feuerwehrler schlimm enden können. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.

      Danach ging der Messerstecher auch auf mehrere Polizisten los und verletzte drei von ihnen leicht. Doch die Beamten überwältigten den Türken.

      Der Mann ist bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt. Nun ermittelt die Mordkommission.

      mm
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 20:04:35
      Beitrag Nr. 11.657 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/heftige-schie…



      Köln - Vier Schwerverletzte
      Heftige Schießerei in KalkSchießerei in einer Gaststätte in der Kalker Trimbornstraße! Mit Beil und Pistole gingen zwei Gruppen am späten Freitagabend aufeinander los.

      In dem Restaurant in Kalk gab es eine Schießerei.
      Foto: Gottschalk Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die schlimme Bilanz: Zwei Männer wurden angeschossen, einem Mann wurde in den Bauch geschnitten. Alle drei sind schwer verletzt. Drei mutmaßliche Täter (29, 30, 35) wurden festgenommen, eine Mordkommission ermittelt.

      Das ist nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft passiert: Mehrere Männer gerieten in den Köln-Arcaden in Streit. Dabei wurde ein 21-Jähriger in ein Schaufenster geschleudert und verletzte sich an den scharfen Kanten der kaputten Scheibe.

      Der junge Mann informierte seinen Vater, der sich in der besagten Gaststätte in der Trimbornstraße aufhielt. Der 43-jährige Vater eilte seinem Sohn zur Hilfe und ging auf die Angreifer los. Polizisten trennten die Brutalos voneinander und nahmen eine Anzeige auf.

      Doch gegen 21.50 Uhr spitzte sich der Streit noch einmal zu: Drei Männer erschienen in der Kneipe. Einer von ihnen hackte mit einem Beil auf Gäste und die Einrichtung der Gaststätte ein. Dabei traf er auch den 43-jährigen Vater, schnitt ihm in den Bauch. Die Kneipengäste schlugen zurück - bis einer der Angreifer eine Pistole zog und einem 45-Jährigen ins Bein schoss. Der Mann hatte mit dem Streit gar nichts zu tun.

      Anschließend flohen die drei Männer, die Polizei leitete eine Fahndung ein. Doch die Beamten wurde schnell fündig: Die Flüchtenden kamen ins gleiche Kalker Krankenhaus spaziert wie die verletzten Angegriffenen.

      Einer der Angreifer (35) hatte einen Beinschuss abbekommen, der 30-Jährige hatte eine Kopfverletzung. Die klickten die Handschellen klickten natürlich trotzdem. Samstag sollen die drei Brutalos dem Haftrichter vorgeführt werden.
      [10.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:29:35
      Beitrag Nr. 11.658 ()
      Herr Sarrazin hat recht
      CHRISTIAN ORTNER (Die Presse)

      Warum soll es „Volksverhetzung“ sein, wenn ein Problem beim Namen genannt wird?

      Politisch nicht korrekt...Wenn in der Türkei von der Justiz verfolgt wird, wer den Genozid an den Armeniern erwähnt, so wird das in Österreich oder Deutschland mit Recht als Zeichen für die mangelnde EU-Reife der Türkei beschrieben. Doch so gesehen ist Deutschland genauso wenig EU-reif wie die Türkei. Denn die Staatsanwaltschaft Berlin überprüft gerade, ob sie gegen den Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin Anklage wegen „Volksverhetzung“ erheben soll; Strafrahmen bis zu fünf Jahre Haft.

      Sarrazins vermeintliches Verbrechen besteht darin, öffentlich gesagt zu haben: „Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. (...) Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. (...) Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren den Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären, mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung.“

      Von der Tonalität („Kopftuchmädchen“) her ist das nicht jener feine sprachliche Zwirn, der zum Habitus des Notenbankers gehört. Inhaltlich freilich hat Sarrazin (der früher Berliner SPD-Senator war) recht. In Berlin wie in den meisten europäischen Städten ist die Unwilligkeit und Unfähigkeit bestimmter Gruppen von Immigranten sich zu integrieren das kardinale Problem. Ein Staat aber, der mit fünf Jahren Haft bedroht, das auszusprechen, ist in der Tat genauso wenig EU-reif wie die Türkei. Dass Sarrazin jetzt stündlich von irgendwem zum Rücktritt aufgefordert wird und ihm der Ausschluss aus der SPD droht, ist symptomatisch: Wenn Politik die Moralkeule auspackt, anstatt das grundlegende Problem zu lösen, deutet das regelmäßig auf eklatantes Politikversagen hin.

      Das ist in Österreich nicht anders. Jahrzehntelang haben SPÖ wie ÖVP dabei versagt, das Zusammenleben von Inländern, im Ausland geborenen Inländern und Ausländern vernünftig zu organisieren; stattdessen wurde jeder, der dieses Politikversagen beim Namen nannte, als Rechtsradikaler denunziert. Blöd nur, dass dieses Politikversagen nicht einfach dadurch verschwindet, dass man den Gebrauch des Wortes „Ausländerproblem“ als faschistoid diskriminiert. Wer meint, dieses Problem semantisch oder durch Haftandrohung lösen zu können, der darf sich über die Wut des Wählers dann freilich nicht wundern.

      Christian Ortner ist Journalist in Wien.

      christian-ortner@chello.athttp://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christiano…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:41:17
      Beitrag Nr. 11.659 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/318195…



      10.10.2009 Balkonlüge als neue Betrugsmasche

      Jugendlicher erbeutet mehrere hundert Euro

      VON JENS REICHENBACH



      Bielefeld-Baumheide. Ein Jugendlicher hat in Baumheide die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen: Mit einer einfachen Hilfslüge versucht er hilfsbereite Personen in ihrer Wohnung um die Ersparnisse zu bringen. Die Polizei warnt ausdrücklich vor der neuen Masche.

      Am vergangenen Donnerstagnachmittag hatte ein Jugendlicher an der Tür eines 77-jährigen Rentners an der Siebenbürger Straße geklingelt und ihn gebeten, auf dem Balkon nach seinem Fußball zu sehen. Er habe ihn aus Versehen dorthin geschossen, so seine Erklärung.

      "Nachdem der hilfsbereite Rentner die Balkontür geöffnet hatte, entschuldigte sich der Jugendliche sofort, da er sich wohl im Balkon geirrt habe", sagte Polizeisprecher Friedhelm Burchard. "Während der 77-Jährige die Balkontür wieder schloss, lief der Besucher zügig zurück und schmiss die Wohnungstür hinter sich zu." Auf dem Weg nach draußen muss sich der Täter eine Umhängetasche mit mehreren hundert Euro Bargeld und persönlichen Papieren in der Küche gegriffen haben.

      Interessanterweise soll derselbe junge Mann mit dem auffallend runden Gesicht vor vier bis fünf Wochen schon einmal bei dem Rentner geklingelt haben. "Da hatte er noch seinen entflogenen Wellensittich auf dem Balkon vermutet", so Burchard, "wurde aber damals nicht in die Wohnung gelassen."

      Den Betrugsexperten bei der Polizei sei diese Trickbetrugsmasche bisher weitgehend neu, so Burchard. Er warnt ausdrücklich davor, Unbekannte in die Wohnung zu lassen. "Mit geübten Blick greifen diese Täter blitzschnell zu, auch wenn das Opfer scheinbar nur ganz kurz abgelenkt ist", sagt er.

      Der Tatverdächtige (1,70 Meter, 16 bis 18 Jahre) soll ein volles, rundes Gesicht und extrem kurze, schwarze Haare haben. Er sprach mit türkischem Akzent. Hinweise an die Polizei unter Tel. (05 21) 54 50.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:45:20
      Beitrag Nr. 11.660 ()
      http://www.newsmax.de/schau-hin-materialien-jetzt-auch-in-tu…


      09.10.2009 11:09 Uhr Medien und Telekommunikation | Informationen




      SCHAU HIN! Materialien jetzt auch in türkischer Sprache
      Berlin, 09. Oktober 2009: Die Initiative „SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.“ bietet die Informationsmaterialien für Eltern zum kindgerechten Umgang mit elektronischen Medien jetzt in türkischer Sprache an.
      Was sind kindgerechte Fernsehsendungen und worauf sollten Eltern achten, wenn ihre Kinder im Internet surfen? Wie die Anfragen im SCHAU HIN! Servicebüro zeigen, beschäftigen diese Fragen auch viele Eltern türkischer Herkunft. „Mit unserem Angebot in türkischer Sprache wollen wir auch Eltern mit türkischem Migrationshintergrund ohne ausreichende Deutschkenntnisse erreichen" erklärt Susanne Rieschel, Sprecherin der Initiative SCHAU HIN!

      Neben den vier Themenflyern „kindgerechter Umgang mit …Fernsehen, Internet, Games und Handy“ gibt es unter www.schau-hin.info auch ein spezielles Websiteangebot. Bei der Formulierung der Tipps und Anregungenwurde SCHAU HIN! von der türkischen Tageszeitung Hürriyet unterstützt. „Die Zukunftschancen aller Kinder hängen maßgeblich davon ab, wie fit Kinder im Umgang mit den Medien sind. Deshalb freuen wir uns, dass wir dazu beitragen können, Eltern bei einem so wichtigen Thema Hilfestellung zu geben“ bekräftigt der Koordi-nator der Auslandsausgabe von Hürriyet Halit Çelikbudak.

      „SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.“ ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Telekommunikationsunternehmens Vodafone, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF sowie der Programmzeitschrift TV SPIELFILM. „SCHAU HIN!“ informiert Eltern über die Angebote moderner Medien, wie Fernsehen, Internet, Mobilfunk und Computerspiele, und gibt Hilfestellung für den kindgerechten Umgang mit Medien.


      Kontakt:
      Ansprechpartner: Wiebke Gülcibuk (SCHAU HIN!)
      Anschrift: c/o komm.passion
      Linienstraße 42
      10119 Berlin
      Telefon: 030-400059959
      Fax: 030-400059999
      Internet: http://www.schau-hin.info
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:58:30
      Beitrag Nr. 11.661 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/politik-wirtschaft/is…



      Droh-Video
      Islamisten aus Bonn und Hamburg identifiziertHamburg/Bonn - Zwei Islamisten haben per Video zum bewaffneten Kampf aufgerufen. Die deutschen Sicherheitsbehörden konnten die Terror-Schergen inzwischen identifizieren.

      ...der Islamist Abu Safiyya.
      Foto: AP Neueste Meldungen › Mehr aus Politik und Wirtschaft › Wie der "Spiegel" am Samstag vorab berichtete, lebte einer der Männer offenbar jahrelang in Hamburg, der zweite stammt aus Bonn.

      Beide sollen im jüngsten Propagandavideo der Islamischen Bewegung Usbekistan (IBU) unter den Pseudonymen Abu Safiyya und Abu Askar aufgetreten sein. Bei Abu Askar handelt es sich offenbar um einen Iraner, der 1994 im Alter von elf Jahren nach Hamburg kam. Seither lebte er in der Hansestadt.

      Er soll am 4. März 2009 über Katar ins pakistanische Peschawar geflogen sein. In seiner Begleitung sollen sich seine Freundin sowie drei weiteren Bekannte aus Hamburg befunden haben.

      In Pakistan soll sich die Gruppe der deutschen Kolonie der IBU angeschlossen haben.

      nach "Spiegel"-Informationen sitzten seit mehreren Monaten sechs Freiwillige aus Deutschland in pakistanischer Haft, die nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden ebenfalls zur IBU wollten. Sie sollen nach Deutschland abgeschoben werden.
      [10.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:01:12
      Beitrag Nr. 11.662 ()
      Mann bei Messerstecherei in Hamm schwer verletzt

      10. Oktober 2009
      Ein verbaler Streit ist am späten Freitagabend in Hamm in eine Messerstecherei mit einem Schwerverletzten ausgeartet. Nach Polizeiangaben hatten sich zwei Personengruppen auf offener Straße gestritten. Zunächst hatte ein 31-Jähriger seine Kontrahenten mit einem Küchenmesser bedroht. Daraufhin nahm eine betrunkene 19-Jährige das Messer an sich und stach damit auf einen 18-Jährigen ein. Anschließend bedrohte sie weitere Streithähne. Der junge Mann kam mit einer Schnittverletzung am Arm in ein Krankenhaus und musste operiert werden. Gegen die 19-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Auch auf den 31-Jährigen kommt ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung zu.
      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/mann-bei-messerstecherei-in-hamm-s…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:11:09
      Beitrag Nr. 11.663 ()
      Papa Andrej M. wollte Tochter Anneta rächen – und bereut seine Aktion inzwischen: „Es tut mir alles fürchterlich leid“

      Mutti Salih mit Sohn Enis: „Monatelang wollte er nicht mehr allein zu Hause sein"
      Weil der Junge (8) das Mädchen (8) geärgert hat Vater hilft Tochter, Mitschüler zu verprügeln
      10.10.2009 - 00:50 UHRVon DINO SCHRÖDER und BERND BEUTNER (Fotos)
      Selbstjustiz unter Grundschülern – weil ein Vater die Faxen dicke hatte!

      Zwischen den Klassenkameraden Anneta M. (8) und Enis K. (8) gab es häufiger Streit an der Grundschule Brockdorfstraße. Auch am dritten Februar: „Meine Tochter kam weinend nach Hause. Ihr Mitschüler hatte sie geschlagen und getreten“, so Andrej M. vorm Amtsgericht Wandsbek.

      Vergrößern
      Tatort: Eingang des Mietshauses im Soreneck (Rahlstedt)
      Dort stand der junge Papa (25), weil er die Sache nach dem Schulhof-Ärger selbst in die Hand nahm...

      Mit Anneta und jeder Menge Wut im Bauch machte er sich auf den Weg zur Wohnung des Klassenkameraden: „Ich wollte mit den Eltern sprechen.“

      Doch die waren nicht da – nur der kleine Enis. Der erinnert sich im Gerichtssaal, dass Anneta ihn über die Gegensprechanlage aus dem Haus lockte: „Sie sagte, dass ich runterkommen sollte, um uns wieder zu vertragen.“

      Erst draußen habe er ihren Vater gesehen: „Er packte mein rechtes Ohr, drückte mich gegen die Wand und drohte mir.“ Enis solle seine Tochter nie mehr anfassen. Sonst würde er den Jungen so heftig treten, dass er nie wieder richtig gehen kann.

      Aktuell
      Schulreform
      Hier beschließt
      Schwarz-GrünSchulreform
      Hier beschließt
      Schwarz-GrünDem Kleinen zufolge blieb es nicht bei der Drohung: „Er forderte Anneta auf, mich zu treten. Und das tat sie dann.“ Anschließend soll das Mädchen ihn in den Magen geschlagen und ein Knie gegen das Becken gerammt haben.

      Der „Rächer“ dazu: „Der Junge gab seine Schuld nicht zu, lachte nur. Erst als ich sein Ohr drückte, gestand er.“ M. muss kräftig zugedrückt haben. Als Enis drei Stunden später mit seinen Eltern Anzeige erstattete, war das Ohr den Beamten zufolge noch immer gerötet.

      Entsprechend hart urteilte die Richterin über den Lkw-Fahrer: „Für Selbstjustiz gibt es in unserem Land keinen Platz.“ Heißt: sechs Monate Gefängnis auf Bewährung!

      Und welche Rolle spielte das Opfer nun wirklich? Enis’ Mutter: „Mein Sohn ist kein Engel. Es passiert schon, dass Eltern sich bei uns beschweren. Aber das ist doch normal.“

      Anneta kann sich damit trösten, dass ihr Papa immerhin nicht ins Gefängnis muss. Und Enis hat die Klasse inzwischen gewechselt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/10/10/…
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:14:16
      Beitrag Nr. 11.664 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1491074/po…10.10.2009 | 20:28 Uhr
      POL-DU: Zwei verletzte Polizisten, ein toter Mann, Meldung vom 10.10.2009, 18:03 Uhr

      Duisburg (ots) - Die eingesetzten Polizisten waren aufgrund von Streitigkeiten zwischen einem Mann und einer Frau zum Einsatzort an der Neckarstraße gerufen worden (Stalking-Hintergrund).

      Der Mann hatte offenbar eine Schusswaffe dabei. Es fiel mindestens ein Schuss. Die beiden Polizisten sind schwer verletzt und der Angreifer ist seiner Verletzung erlegen. Beide Verletzte sind vor Ort notärztlich versorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Polizist erlitt einen Handdurchschuss, die Polizistin einen Bruststeckschuss. Der Zustand der Beamtin ist stabil. Der genaue Tathergang wird zur Zeit von einer eingesetzten Mordkommission ermittelt.


      Ramon van der Maat
      Leiter Pressestelle PP Duisburg
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.:0203/280-1040
      Fax.:0203/280-1049
      email:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet: http://www.polizei-duisburg.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 22:22:22
      Beitrag Nr. 11.665 ()
      http://www.hna.de/hessensolo/00_20091009212241_Von_der_Schul…Hessen
      Von der Schule geflogen, Lehre abgebrochen
      U-Bahn-Schlägerinnen haben ähnliche Lebensläufe




      Die drei alkoholisierten jungen Frauen, die am Mittwochabend in einer Frankfurter U-Bahn einen Mann schwer verletzt haben, kommen aus schwierigen Familienverhältnissen.

      Die 17- und 19-Jährigen hätten ähnliche Lebensläufe: "Aus der Schule geflogen, Ausbildung abgebrochen, Heimaufenthalt", sagte Doris Möller-Scheu, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, am Freitag.

      "Das ganze Programm - wie Jungs."

      Alle drei standen im Februar in Frankfurt vor Gericht und wurden wegen Körperverletzung und Diebstahls verurteilt. Die 17-Jährige, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, stammt laut Staatsanwaltschaft aus einer türkischen Familie in Heidelberg und hat derzeit keinen festen Wohnsitz. Zu den Familienverhältnissen sagte Möller-Scheu: "Das Elternhaus ist nicht mehr intakt." In den Vernehmungen schweige die 17-Jährige. Vor dem Haftrichter war sie in Tränen ausgebrochen.

      Die beiden anderen, 17 und 19 Jahre alte Deutsche, seien Cousinen und stammten aus Frankfurt, sagte Möller-Scheu. Zwei der jungen Frauen hätten sich in einer Jugendhilfeeinrichtung in Heidelberg kennengelernt. In dem Prozess vom Februar war die 19-Jährige zu zwei Jahren und drei Monaten Jugendstrafe verurteilt worden, das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Im selben Verfahren erhielt die nun Inhaftierte vier Wochen Dauerarrest in einer Jugendarrestanstalt als "letzte Ermahnung". Die andere 17-Jährige wurde verwarnt und muss 400 Euro Schmerzensgeld an einen Polizisten zahlen, den sie verletzt hatte.

      Um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen, lässt der RMV uniformierte Polizisten kostenlos fahren, außerdem gibt es eigenes Sicherheitspersonal. In jeder S-Bahn fahre ab 21 Uhr ein Uniformierter mit, sagte ein RMV-Sprecher.

      Ministerpräsident Roland Koch und Innenminister Volker Bouffier (beide CDU) haben nach dem Angriff zu mehr Zivilcourage aufgefordert. "Niemand verlangt, dass sich Bürgerinnen und Bürger bewusst in Gefahr begeben. Doch wenn eine Person angegriffen wird, muss es mehr Reaktionen von den Umstehenden geben", sagte Bouffier. Rund 20 Passanten sollen dem Angriff der Frauen auf den 51-Jährigen tatenlos zugesehen haben. (jum/dpa)
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 23:04:11
      Beitrag Nr. 11.666 ()
      Zwei Verletzte
      Schießerei in Kölner Restaurant
      Erstellt 09.10.09, 23:13h, aktualisiert 10.10.09, 18:33h

      Bei einer Schießerei in einem italienischen Restaurant sind zwei Männer verletzt worden. Offenbar war der Schusswechsel die Fortsetzung eines Streits, der Stunden zuvor in den Köln-Arcaden entbrannt war.
      In Kalk kam es am Abend zu einer Schießerei. (Bild: Krasniqi) In Kalk kam es am Abend zu einer Schießerei. (Bild: Krasniqi)Kalk - Am Freitagabend sind mehrere Männer unterschiedlicher Nationalität bei einer bewaffneten Auseinandersetzung in Köln-Kalk zum Teil schwer verletzt worden. Dem Angriff mit Beil und Pistole auf die Gäste einer Gaststätte in der Trimbornstraße war eine handfeste Auseinandersetzung in einem benachbarten Einkaufszentrum vorausgegangen. Bilanz des Abends: zwei Männer mit Schussverletzungen, ein Beteiligter mit Schnittverletzungen am Bauch, drei Festnahmen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Festgenommenen (29, 30, 35) werden heute wegen versuchten gemeinschaftlichen Totschlags dem Haftrichter vorgeführt.
      Nach bisherigen Ermittlungen waren mehrere der Beteiligten am Abend in den Köln-Arcaden in Streit geraten. Ein junger Mann (21) war dabei gegen ein Schaufenster gestoßen worden und hatte sich an den Kanten der daraufhin zersprungenen Scheibe verletzt.

      Der Angegriffene informierte seinen Vater, der sich zu diesem Zeitpunkt in seiner Gaststätte auf der Trimbornstraße aufhielt. Der 43-Jährige eilte seinem Sohn zur Hilfe und griff nun die "Gegenseite" an. Hinzugerufene Polizisten trennten die "Streithähne" und nahmen eine Anzeige auf.

      Um 21.50 Uhr erschienen drei junge Männer - einer offensichtlich Beteiligter der vorherigen Auseinandersetzung - in dem Lokal auf der Trimbornstraße. Nach ersten Aussagen soll einer der Angreifer mit einem Beil auf Gaststättenbesucher und das Mobiliar eingeschlagen haben. In Zuge der folgenden Auseinandersetzung erlitt der Vater (43) des im Einkaufszentrum verletzten jungen Mannes Schnittverletzungen am Bauch. Von Gästen der Kneipe angegriffen, zog einer der Angreifer eine Waffe und schoss einem Unbeteiligten (45) ins Bein.

      Die Fahndung nach dem Trio konnte recht schnell eingestellt werden. Die geflüchteten Angreifer hatten sich in dem gleichen Krankenhaus eingefunden, in das die beiden Verletzten aus Kalk gebracht worden waren - Festnahme! Wie sich herausstellte, hatte der 35-Jährige ebenfalls einen Schuss ins Bein abbekommen. Bei dem 30-Jährigen musste eine Kopfverletzung behandelt werden. Die Festgenommenen schweigen zu den Vorwürfen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1246883991175.shtml
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 23:49:45
      Beitrag Nr. 11.667 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/1945749.php

      Die Zweiheimischen
      Die obersteirische Stahlstadt Kapfenberg bemüht sich seit zehn Jahren vorbildhaft um ihre Migranten.
      Integration wird in der Hauptschule Kapfenberg-Stadt groß geschrieben - unter anderem mit ökumenischen Feiern.

      Niemand hat Angst vor dem schwarzen Mann. "Wir sind Sportstadt, mit einem erfolgreichen Basketball-Team. Afrikaner werden in den Himmel gehoben", erklärt Sozialstadträtin Monika Putzgruber, SPÖ. "Und Russen waren im Eishockey immer die Götter."
      In Kapfenberg wird Sport als Integrationsvehikel speziell für die Jugend begriffen, "damit wir sie von der Straße wegbekommen". Seit 1999 bemüht sich die Stadtregierung auf vielfältige Weise, Zuwanderer einzugliedern. In Werkssiedlungen werden Kleinwohnungen für kinderreiche Familien oft zusammengelegt. "Wir machen Stadtteil-Begehungen. Es sind Kleinigkeiten, die nerven." Es gibt auch eine eigene Integrations-Gemeinderätin.

      Jeder Neuzugang wird mit Willkommensmappe in seiner Muttersprache begrüßt. Dolmetschdienste sind selbstverständlich, Deutschkurse auch. Ein Gesundheitsprojekt für Migranten besteht. Der Verein "Andersgleich", dem auch der katholische und der evangelische Pfarrer angehören, hilft privat.
      "Ich bin so wahnsinnig gerne Sozialstadträtin", bekräftigt Putzgruber. Die Gemeinde verlagert den Schwerpunkt nun in die Armutsbekämpfung. "Zukunft für alle": Wer nur 980 Euro monatlich verdient, hat eine Aktiv-Card mit vielen Ermäßigungen. Auch Migranten sind Nutznießer.

      Siedlung Reiserstraße: Dort regiert Tina Hoffmann. Die resche Steirerin sorgt für Ordnung. "Ich schimpf' wie ein Rohrspatz." Aber die Ausländer-Kinder, die kämen trotzdem gern zu ihr. "Wir verstehen uns alle super", schränkt sie auf die erste Generation der Migranten ein. Aus Ungarn kamen sie 1956, später aus der Türkei als Gastarbeiter zu Böhler. Die Neuen aus Tschetschenien und Afghanistan lebten zurückgezogener.

      Suren lesen
      Die Hauptschule Kapfenberg-Stadt versucht, aus dem 57-prozentigen Anteil an Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache das Beste zu machen. Direktor Günter Bleymaier hat eine Tschetschenisch-Lehrerin engagiert, auch Farsi (Persisch) wird gebüffelt, Serbokroatisch und Bosnisch: "Wer die Muttersprache vertieft, lernt leichter Deutsch."
      Ökumenische Feiern fördern die Toleranz. "Das Vaterunser wird gebetet, eine Sure gelesen. Keines der Kinder lacht." Eine Schülerin hat einen Begriff erfunden: "Die Zweiheimischen".
      Aber es wird in der Stadt auch böse gezischelt. "Dort will ich nicht wohnen", sagt Türke Ali, seit 1971 hier. "Es wohnen zu viele Ausländer dort." - "Die Mütter sollen mit ihren Kindern gefälligst Deutsch reden", ärgert sich die Feinkost-Verkäuferin. "Die Ausländer bekommen vieles gratis", beschwert sich eine Frühpensionistin. "Die ausländische Jugend lungert oft herum", fühlt sich eine Zustellerin bedroht.
      Spuren der Krise
      "Es ist ein steiniger Weg", gibt der Direktor zu. "Wir sind nicht am Ziel, es wird noch eine Generation brauchen", pflichtet die Stadträtin bei. Die Krise verschärft den Ton. Der Bezirk Bruck ist stark betroffen.



      Quote: Jeder fünfte Schüler ist Migrant
      Struktur 2590 der 22.234 Einwohner sind Migranten. Wichtigster Arbeitgeber ist das Edelstahlwerk Böhler.

      Schulen 1294 Pflichtschüler verteilen sich auf 12 Schulen, der Ausländeranteil beträgt durchschnittlich 17,2%.

      Arbeit Die überdurchschnittliche Arbeitslosenquote von 8,4 % trifft auch die Migranten.




      Artikel vom 10.10.2009 21:40 | KURIER | Ulrike Jantschner
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 23:51:25
      Beitrag Nr. 11.668 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-bei-streit-in-den-kopf-…


      Messer-Angriff
      Mann bei Streit in den Kopf gestochen
      10. Oktober 2009 09.55 Uhr, B.Z.
      Bei einem Streit in Moabit stach ein Mann zu und verletzte seinen Kontrahenten am Kopf.

      Gegen 22 Uhr am Freitagabed gerieten in einem Spätkauf an der Huttenstraße in Moabit zwei Männer in Streit - aus noch unbekannter Ursache. Einer zog ein Messer, stach auf den anderen ein - und verletzte ihn am Kopf.

      Als die Polizei eintraf, war der Täter schon geflüchtet. Der Verletzte wurde notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gefahren.

      Die Berliner Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 23:54:42
      Beitrag Nr. 11.669 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/bei-kneipenstreit-auf-mann-e…



      Messer gezogen
      Bei Kneipenstreit auf Mann eingestochen
      09. Oktober 2009 10.52 Uhr, B.Z.
      Bei einer Messerstecherei in einer Bar am Alexanderplatz wurde in der Nacht zu Freitag ein Mann verletzt.

      Kurz nach Mitternacht kam es in einem Lokal in der Rathausstraße zu einer Auseinandersetzug zwischen mehreren Personen. Während der Schlägerei zog einer der Beteiligten ein Messer und stach seinen Kontrahenten nieder. Der Mann brach in der Bar zusammen.

      Der Verletzte wurde von einem Notarzt behandelt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Tatort wurden mehrere Personen vorläufig festgenommen und Zeugen befragt. Das Messer wurde sichergestellt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 00:35:02
      Beitrag Nr. 11.670 ()
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/runds…


      Ist die Crailsheimer Amoklauf-Drohung aufgeklärt?
      Polizei ermittelt 17-jährigen Jugendlichen, der die Tat allerdings bestreitet - Kripo arbeitet weiter an dem Fall

      Crailsheim Starke Polizeikräfte und Rettungsdienste sind am Mittwochmorgen kurzfristig in Crailsheim zusammengezogen worden. Wie berichtet, war kurz nach 8 Uhr bekannt geworden, dass möglicherweise ein Amoklauf an einer der Crailsheimer Schule bevorstehen könnte. Wenig später stand jedoch fest, "dass keine Gefahr besteht", wie ein Polizeisprecher berichtet. Der Hindergrund: Ein zunächst Unbekannter soll am Dienstagabend gegenüber einigen Schülern geäußert haben, dass er "Amok laufen" würde.

      Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führten schnell zum Erfolg: Am Donnerstag konnte der Tatverdächtige ermittelt werden. Es handelt sich um einen 17 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen aus dem Raum Crailsheim, Der junge Mann habe eingeräumt, "dass er am Dienstagabend mit Schülern ein Gespräch geführt hat", heißt es im gestrigen Bericht der Polizeidirektion Schwäbisch Hall. Allerdings bestreite er die Androhung eines Amoklaufs. Zudem gehöre er auch nicht zu der Gang "Black Jackets". Damit hatte er sich "offensichtlich vor den Schülern gebrüstet", erläutert ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen dauern an.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Erscheinungsdatum: Samstag 10.10.2009
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 00:46:19
      Beitrag Nr. 11.671 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/10/11/thilo-sarrazin/da… Thilo Sarrazin Das Grob-Maul
      Vom Bart-Dandy zum Provokateur
      Thilo Sarrazin (64), ein freundlicher Herr mit grauem Haar und sorgsam gestutztem Schnauzbart, wurde trotz (oder wegen) seiner sorgfältig geplanten Provokationen der bekannteste Landesfinanzminister der BundesrepublikFoto: ddp1 von 411.10.2009 - 00:20 UHRVon ANNA VON BAYERN, HELMUT BÖGER und BURKHARD UHLENBROICH
      Wer ist Bundesbanker Thilo Sarrazin, dessen umstrittene Äusserungen über Ausländer zu einer erregten Debatte in Deutschland geführt haben? Was treibt ihn, und warum tritt er immer auf Wortminen?

      Die Kulturzeitschrift „Lettre international“ hat nur eine kleine Auflage (22 000), aber dieses eine Mal eine große Wirkung. Ihr Interview mit Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (SPD) über geistige und materielle Verarmung Berlins unter besonderer Berücksichtung der Zuwanderung spaltet das Land in glühende Fans und erbitterte Gegner des einstigen Berliner Finanzsenators.

      In dem fünf Seiten langen Interview sagt Dauer-Provokateur Sarrazin Sätze wie: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

      Und: „Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate“. Und: „Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen.“ Und: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“

      Und: „Die große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt (Berlin) hat keine produktive Funktion außer für den Obst- und Gemüsehandel.“ Und: „Es ist ein Skandal, dass die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können.“ Und: „Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor.“

      Weitgehend unbestritten ist, dass Sarrazin Probleme anspricht, die seit Langem existieren und ungelöst sind. Aber muss er es mit solcher Polemik tun? Ist Sarrazin Brandmelder oder Brandstifter?

      AktuellZentralrat der Juden:
      „Sarrazin steht mit
      Hitler in einer Reihe“Bundesbank
      Weniger Macht
      für Skandal-Sarrazin?Thilo Sarrazin
      Das sagen
      die PromisNach Sarrazin-Interview
      Mein bitterer Schul-
      Alltag als LehrerinNach Interview-Eklat
      Prominente Deutsch-
      Türken gegen SarrazinStreit um Sarrazin
      Jetzt reden wir
      Türken mal Klartext!Fakten-Check
      Türken greifen
      Sarrazin scharf anMigranten-Schelte
      Wie weit darf
      Sarrazin gehen?Nach Skandal-Aussagen
      Wird Sarrazin
      abgesägt?mehr zum thema
      Rücktrittsforderung
      Stolpert Sarrazin über
      das Pöbel-Interview?Sarrazin pöbelt hart
      „Wer nichts leistet,
      muss aus der Stadt“Rambo-Sprüche
      Verdi nennt Sarrazin
      „rechtsradikal"„Kein Intellekt“
      Sarrazin beleidigt
      BerlinkommentarKommentar
      Zuwanderungspolitik
      ist verfehltGedanken am Sonntag
      Über Sarrazin und
      Tücken der TabukulturVideoVergrößernStreit um SarrazinDas sagen Berliner Türken
      zu den VorwürfenSein neuer Chef, Bundesbankpräsident Axel Weber, hat da keine Zweifel, legte ihm öffentlich den Rücktritt nahe. Sein Ex-Chef, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, nannte Sarrazins Äußerungen schlicht „dumm“. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der „Volksverhetzung“.

      Sarrazin bekam, was man ihm gar nicht zutraut: Selbstzweifel. Er ruderte zurück, ein wenig jedenfalls: „Die Reaktionen, die mein Interview verursacht hat, zeigen mir, dass nicht jede Formulierung gelungen war. Das bedauere ich.“ Er habe nicht die Absicht gehabt „einzelne Volksgruppen zu diskreditieren.“

      Zu schwach, zu spät. Am Freitag forderte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Kenan Kolat, den Rücktritt Sarrazins als Bundesbank-Vorstand.

      Auf derselben Pressekonferenz sagte der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer: „Ich habe den Eindruck, dass Herr Sarrazin mit seinem Gedankengut Göring, Goebbels und Hitler eine große Ehre erweist. Er steht in geistiger Reihe mit den Herren.“

      Hat Sarrazin dieses Mal überzogen, bleibt ihm nur der Rücktritt?

      Der Neu-Banker denkt gar nicht daran! Er ist, wie Freunde berichten, fest entschlossen, seinen Vertrag zu erfüllen. Und der läuft noch bis zum 30. April 2014.

      Morgen will er nach Frankfurt/Main fliegen und seiner Tätigkeit im Vorstand der Bundesbank nachgehen, als sei nichts geschehen.

      Doch daraus wird wohl nichts. Nach Informationen von BILD am SONNTAG bereitet Weber für die routinemäßige Vorstandssitzung am Dienstag die Entmachtung Sarrazins vor. Die wichtigen Kompetenzen für Bargeldumlauf und Risikocontrolling sollen ihm per Beschluss entzogen werden. Der machtbewusste Sarrazin wäre dann nur noch für Informationstechnologie verantwortlich. Die Beschlussvorlage dafür ist bereits allen Vorstandsmitgliedern zugegangen. Entlassen kann Weber laut Bundesbank-Gesetz einen Vorstand nicht.

      Der promovierte Volkswirtschaftler Sarrazin, der einer hugenottischen Immigrantenfamilie entstammt, ist seit Beginn seiner politischen Karriere immer wieder als Grobmaul aufgefallen. Als Berliner Senator riet er Armen, die über zu hohe Heizkosten klagten, „dicke Pullover“ anzuziehen.

      Als „bleich und übel riechend“ bezeichnete er Beamte und erklärte, er selbst sei durchaus bereit, für fünf Euro zu arbeiten. Zum Beweis, dass man sich auch mit Hartz IV ordentlich ernähren kann, ließ er Rezepte ausarbeiten. Seine Frau Ursula, Lehrerin in Charlottenburg, musste während eines Familienurlaubs auf Usedom zwei Wochen lang Hartz-IV-Menüs kochen, was ihr gelang.

      An Ausrutscher mögen Freunde und Gegner angesichts dieser Serie verbaler Ausfälle nicht glauben. Sie sind überzeugt: Sarrazin braucht in regelmäßigen Abständen den Krawall wie ein Junkie die Droge.

      Geschadet hat es seiner Karriere bislang nicht. Nach sieben Jahren erfolgreicher Arbeit als Sanierer des Berliner Haushalts und Publikumsliebling wechselte Sarrazin nach Frankfurt in den deutlich besser bezahlten Bundesbank-Job (230 000 Euro im Jahr). Wowereit rief ihm nach: „Man freut sich ja manchmal, wenn Sarrazin nichts sagt.“

      Fünf Monate lang sagte er nichts. Was auch seiner Frau recht war, der er bei Antritt des Banker-Jobs versprochen hatte, keine Interviews mehr zu geben. Doch als „Lettre international“ ihn zum Interview für das Heft „Berlin auf der Couch“ bat, ließ er seiner Leidenschaft zu provozieren freien Lauf.

      Doch zerknirscht wirkt Sarrazin, der seine Karriere in Bonn als Redenschreiber für die Bundesminister Herbert Ehrenberg, Hans Matthöfer und Manfred Lahnstein (alle SPD, alle Klartext-Redner) begann, keineswegs. Am Freitag war er Gastredner beim Ring Deutscher Makler im Berliner „Novotel“ und sprach auch über Schwarzarbeit: „Jedenfalls stehen vor Baumärkten lauter Autos mit polnischen Kennzeichen.“

      Da war sie wieder, die gefährliche Aufladung eines Sachthemas (Schwarzarbeit) mit einem Ressentiment gegen eine Minderheit (Polen).

      Als Journalisten von Sarrazin nach dem Vortrag wissen wollten, wie er sich die künftige Zusammenarbeit mit Bundesbank-Chef Weber vorstellt, antwortete er ungewohnt wortkarg: „Ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte.“

      Bis zum nächsten Interview.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 01:06:11
      Beitrag Nr. 11.672 ()
      10. Oktober 2009, 22:29 Uhr
      Großbritannien
      48 Menschen bei Anti-Islam-Demo festgenommen

      Mit Nazi-Parolen hat eine rechtsextreme Gruppierung in Manchester Stimmung gegen den Islam gemacht. Bei den Protesten wurden 48 Demonstranten verhaftet, darunter auch Teilnehmer einer anti-rassistischen Gegendemo.

      Manchester - Bei Anti-Islam-Demonstrationen im britischen Manchester sind am Samstagabend 48 Menschen in Gewahrsam genommen worden. Unter den mehr als 2000 Demonstranten kam es zu Tumulten, mehrere Menschen wurden leicht verletzt.

      Rund 700 Anhänger der rechtsextremen Anti-Islam-Gruppe English Defence League (EDL) protestierten gegen radikalen Islamismus und die Scharia; einige zeigten den Hitler-Gruß und riefen Nazi-Parolen. Etwa 1400 Anhänger der Organisation Unite Against Fascism demonstrierten zum Teil gewaltsam gegen den Aufmarsch der Rechtsgerichteten.

      Bei Kundgebungen der EDF kam es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Krawallen. Die Gruppierung hatte sich im vergangenen März gegründet, nachdem britische Muslime gegen Soldaten protestierten, die aus dem Irak und Afghanistan heimkehrten.

      can/dpa/AP

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654449,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 01:11:16
      Beitrag Nr. 11.673 ()
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/zwei-maenner-bei-pruege…


      Schlägerei
      Zwei Männer bei Prügelei verletzt
      09. Oktober 2009 16.37 Uhr, ddp
      Bei einer Schlägerei vor einer Bar in Mitte sind zwei Männer schwer verletzt worden.

      Bei einer Schlägerei vor einer Bar in Mitte sind in der Nacht zum Freitag zwei Männer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war es in dem Lokal in der Rathausstraße wegen der fälligen Rechnung zwischen mehreren Männern zu einem Streit gekommen. Dabei schlug ein bislang Unbekannter einem 30-Jährigen eine Flasche ins Gesicht. Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch und Schnittverletzungen am Auge.

      Einem 27-jährigen Angestellten des Lokals, der versuchte, den Streit zu schlichten, fügte einer der Kontrahenten eine Schnittverletzung im Rippenbereich zu. Die Schlägerei konnte erst durch alarmierte Polizisten beendet werden. Die Beamten stellten ein Messer als mögliche Tatwaffe sicher. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 01:12:25
      Beitrag Nr. 11.674 ()
      Anklage: Mädchen zur Prostitution gezwungen


      müg. WIESBADEN. Eine Siebzehnjährige zur Prostitution gezwungen, vergewaltigt und ausgebeutet zu haben: Das wirft die Staatsanwaltschaft zwei Männern vor, die sich seit gestern vor einem Wiesbadener Schöffengericht verantworten müssen. Die beiden aus der Türkei stammenden Angeklagten im Alter von 41 und 44 Jahren haben die Vorwürfe vor Gericht bestritten. Sultan C., der in Wiesbaden-Biebrich das Bistro "Leyla" betrieb, sagte, dass die Frau, die er vorübergehend beherbergt habe, der Prostitution nachgegangen sei, habe er erst später erfahren. Der mitangeklagte Bayram Y., dem die Anklage Vergewaltigung anlastet, erklärte sich für unschuldig: Die Frau habe freiwillig mit ihm geschlafen.


      Sultan C. hat der Frau laut Anklage erlaubt, über seinem Bistro zu wohnen und dann damit gedroht, sie rauszuwerfen, falls sie nicht für ihn "anschaffe"; ein gesondert verfolgter Miteigentümer des Bistros soll sie auch mit Schlägen gefügig gemacht haben. Monatelang soll die Frau dann den Kunden in dem Lokal täglich von 16 Uhr an bis 4 Uhr morgens zu Diensten gewesen sein; das Entgelt habe C. für sich beansprucht.



      Text: F.A.Z., 10.10.2009, Nr. 235 / Seite 56
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 01:47:59
      Beitrag Nr. 11.675 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1487732/po…05.10.2009 | 13:58 Uhr
      POL-HOL: 15-Jähriger brutal zusammengeschlagen
      Polizei sucht wichtige Zeugin
      Hameln (ots) - Nach Polizeiangaben wurde ein 15 Jahre alter Schüler in Holzminden von drei oder vier bislang unbekannten Personen brutal zusammengeschlagen und seines Handys beraubt. Die Tat passierte bereits kurz vor den Sommerferien, wurde im Rahmen anderer Ermittlungen jedoch erst jetzt bekannt.

      Als Tatort nennt die Polizei die Altendorfer Straße, in Höhe der Paulikirche. Die Tatzeit lässt sich nur auf Freitag, 19. Juni oder Sonnabend, 20. Juni, abends gegen 21.00 Uhr, eingrenzen. Die Sommerferien begannen am 25. Juni. Die Täter könnten zwischen 17 und 21 Jahre alt gewesen sein. Sie hatten von ihrem Opfer abgelassen und den Tatort in Richtung Volksbank verlassen, als sich eine Frau näherte.

      Für die Ermittler des Polizeikommissariats Holzminden ist diese Frau eine sehr wichtige Zeugin. Sie wird gebeten, sich mit der Polizei in Holzminden unter der Telefonnummer (05531) 9580 in Verbindung zu setzen. Aber auch andere Personen, die mit Hinweisen zur Aufklärung dieser Straftat beitragen können, sollten sich melden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Pressestelle
      Henning Stille
      Telefon: (0 55 31) 9 58-1 04
      Fax: (0 55 31) 9 58-2 50
      E-Mail: henning.stille@polizei.niedersachsen.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1491022/po…

      10.10.2009 | 11:15 Uhr
      POL-HOL: Mann verblutet nach Stich in den Oberschenkel
      Polizei ermittelt in alle Richtungen/ Auch ein Unfall ist möglich
      Hameln (ots) - Holzminden: Ein Zechgelage hatte am Freitagabend tödliche Folgen. Offenbar nach einem Messerstich in den Oberschenkel ist ein 65-jähriger Mann verblutet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die mit Hinweisen zur Aufklärung des Falles beitragen können, sich zu melden.

      Der gesamt Ablauf ist nach Polizeiangaben bislang völlig unklar. Der Rettungsdienst wurde am Freitag, um 19.39 Uhr, über die Leitstelle in Hameln angefordert. Nach den ersten Hinweisen sollte sich ein Mann verletzt haben. Dieser Eindruck bestätigte sich vor Ort. Ein 65-jähriger Mann, der in der Holzmindener Innenstadt ein kleines Zimmer bewohnt, saß in einer Blutlache auf seinem Bett. Da das Treppenhaus sehr schmal war, sollte der Verletzte mittels der Feuerwehrdrehleiter aus dem Haus geborgen werden. Doch dazu kam es nicht mehr. Trotz umfangreicher Maßnahmen des Notarztes war der 65-Jährige nicht mehr zu retten. Er verstarb noch in seiner Wohnung.

      Bei weiteren Untersuchungen wurde bei dem Mann eine Stichverletzung im Oberschenkel festgestellt. Wie es zu dieser Verletzung kam, ist unklar. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. "Auch ein Unfall ist möglich", so ein Ermittler. Weitere Erkenntnisse erwartet die Polizei von einer Obduktion, die am Sonnabend erfolgen soll.

      Zwei Männer, 46 und 60 Jahre alt, die am Freitag mit dem Opfer zusammen Alkohol getrunken hatten, konnten von der Polizei in Tatortnähe zunächst vorläufig festgenommen werden. Ob sie mit der Tat zu tun haben oder sonst Hinweise zur Aufklärung geben können, war aufgrund des Alkoholisierungsgrades noch nicht zu klären.

      Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, wird nachberichtet.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Pressestelle
      Henning Stille
      Telefon: (0 55 31) 9 58-1 04
      Fax: (0 55 31) 9 58-2 50
      E-Mail: henning.stille@polizei.niedersachsen.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:14:12
      Beitrag Nr. 11.676 ()
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      011.10.09|München NordFacebook
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      Aschheim - Ein 35-jähriger Türke hat seine Mutter nach einem heftigen Familienstreit mit einem Messer in den Rücken gestochen und fast umgebracht.

      Die Polizei sperrt den Tatort weiträumig ab. Foto: Gaulke
      Die Tat geschah am Samstag gegen 17 Uhr mitten auf der Sonnenstraße in Aschheim, viele schockierte Menschen wurden Augenzeugen.
      Wegen Ehestreitigkeiten und der beabsichtigten Trennung, die schon längere Zeit im Raum stand, fand am Samstag, 10.10.2009, nachmittags gegen 17.00 Uhr, in der gemeinsamen Wohnung eines Ehepaars in Aschheim eine Aussprache statt, bei der neben dem Ehepaar auch deren vier Kinder sowie die Eltern des Ehemannes anwesend waren.
      Im Verlauf der zunächst lediglich verbalen Auseinandersetzung wurde der spätere Täter, ein 35-jähriger, berufs- und arbeitsloser Türke, zunehmend aggressiver und verwüstete die Wohnung, wobei er sich selbst Schnittverletzungen an den Händen zuzog. Der Streit verlagerte sich auf die Straße, wo der Täter zunächst mit den Fäusten auf seine 65-jährige Mutter, eine ehemalige Arbeiterin im Ruhestand, einschlug. Anschließend zog er ein Taschenmesser, klappte dieses auf und rannte damit hinter seiner flüchtenden Mutter her. Nach Angaben von unbeteiligten Zeugen stach er, während des Laufens, mindestens zweimal mit dem Messer in den Rücken der Frau. Die Frau wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, ist derzeit jedoch außer Lebensgefahr. Der Täter, der erheblich alkoholisiert war und polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist, konnte noch in Tatortnähe festgenommen werden. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand und verletzte zwei Polizeibeamte der Polizeiinspektion Haar leicht.
      Gegenüber von Erstzugriffskräften räumte er die Tat weitgehend ein. Inwieweit bei dem Täter eine psychische Erkrankung vorliegt, muss noch geklärt werden. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Von Seiten der Staatsanwaltschaft München I, Abteilung für Kapitaldelikte, wird Antrag auf Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gestellt. Die Ermittlungen, die derzeit noch andauern, hat die Mordkommission der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/nach-streit-…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:26:26
      Beitrag Nr. 11.677 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bergkamen/2009/1…Start > Städte > Bergkamen > Raubüberfall in Oberaden Drucken | Versenden | Schrift - +
      Im Supermarkt
      Raubüberfall in Oberaden
      Bergkamen, 11.10.2009, 0 Kommentare, Trackback-URLOberaden. Ein bewaffneter Überall hat sich am Samstag in der Jahnstraße ereignet.
      Wie die Polizei mitteilte, soll es nach gegenwärtigen Erkenntnissen gegen 16.30 Uhr zu einem bewaffneten Raubüberall in einem Lebensmittelmarkt in der Jahnstraße gekommen sein. Ein etwa dreißigjähriger Mann soll das Büro des Geschäftsführers betreten und einen 27-jährigen Mitarbeiter mit einer Pistole bedroht haben. Wie die Polizei weiter mitteilt, fesselte der Täter den Geschädigten, erbeutete Bargeld und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

      Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos. Die Täterbeschreibung: vermutlich Türke, ca. 175 bis 185 cm, schlank, ca. 30 Jahre alt, bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, einer blaue Jeanshose und einem „Käppie”. Um sachdienliche Hinweise bittet die Polizei in Kamen unter (02307) 921-6120.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 18:30:35
      Beitrag Nr. 11.678 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-mehrheit-der…


      11.10.2009, 08:29
      Umfrage
      Mehrheit der Deutschen gibt Sarrazin Recht
      Wegen seiner abfälligen Äußerungen über Ausländer ist Thilo Sarrazin für die einen ein Rassist, für die anderen das Opfer eines Denkverbots. Politiker fordern seinen Rücktritt, sein Arbeitgeber will ihn entmachten – doch die Mehrheit der Deutschen steht auf seiner Seite.

      dpa Thilo Sarrazin nimmt kein Blatt vor den Mund In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die „Bild am Sonntag“ stimmen 51 Prozent der Bundesbürger der Aussage des 64-Jährigen Bundesbankvorstandes zu, dass ein Großteil der arabischen und türkischen Einwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sei. Nur 39 Prozent der insgesamt 501 Befragten lehnen die geäußerte Meinung Sarrazins ab. ZUM THEMA
      Bundesbank:
      Sarrazin droht Machtverlust
      Bundesbank:
      Sarrazin ärgert auch die Mitarbeiter
      Rassismusvorwurf:
      Sarrazin unter Druck
      Ralph Giordano:
      „Sarrazin hat vollkommen recht“Bei den Grünen-Wählern stößt Sarrazins These mehrheitlich auf Ablehnung, während Anhänger von SPD, CDU/CSU, FDP und der Linken zustimmen. 69 Prozent der Bundesbürger finden sogar, es sei richtig, dass Sarrazin eine Debatte über Integration angestoßen hat. Nur 22 Prozent meinen, er hätte besser seinen Mund gehalten.


      Zentralrat der Muslime: Integrationskurs für Sarrazin

      Der frühere Berliner SPD-Finanzsenator, der schon öfters mit provokanten Äußerungen polarisierte, hatte in einem Interview mit der Zeitschrift „Lettre International“ unter anderem erklärt: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“ Und: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

      Die Berliner Staatsanwaltschaft prüft deshalb, ob ein Anfangsverdacht der Volksverhetzung vorliegt. Der Zentralrat der Juden in Deutschland wirft Sarrazin geistige Nähe zu den Nazis vor. Sarrazin selbst lehnt einen vielfach geforderten Rücktritt als Bundesbankvorstand ab. Indirekt hatte ihm das auch Bundesbankpräsident Weber nahe gelegt. Medienberichten zufolge hatte Weber offenbar vergeblich versucht, Sarrazin von der Veröffentlichung seiner umstrittenen Interviewäußerungen abzubringen.


      Der Zentralrat der Muslime empfahl Sarrazin einen Integrationskurs: „Interkulturelle Kompetenz ist auch für seinen Job eine Schlüsselkompetenz“, sagte Generalsekretär Aiman Mazyek dem „Tagesspiegel am Sonntag“. „Ein Integrationskurs würde ihm gut zu Gesicht stehen.“ Mazyek äußerte die Vermutung, dass „Herr Sarrazin versucht, mit seinen Ausfällen davon abzulenken, dass es seine Bankenbranche war, die die Welt in eine Finanzkrise gestürzt hat. Wenn unsere Führungsschicht so aussieht, dann gute Nacht, Deutschland.“ jba/dpa/APSchlagwörter: Ausländer
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      schrieb am 11.10.09 18:32:03
      Beitrag Nr. 11.679 ()
      11.10.2009 | 08:55 Uhr
      POL-DA: Raubüberfall im Herrngarten
      Darmstadt (ots) - Am Sonntag Morgen gg. 05.00 Uhr befand sich ein 26 jähriger Darmstädter auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle. Am Ausgang des Herrngartens zur Hochschulstraße wurde der Mann von 3 bislang unbekannten Tätern umgestoßen und zu Boden geworfen. Anschließend traten die Männer auf den am Boden liegenden Mann ein und raubten einen rot/schwarzen Rucksack. Im Rucksack befanden sich diverse elektrische Geräte. Der GS erlitt bei dem Überfall oberflächliche Verletzungen. Bei den Tätern handelt es sich um 3 Männer, welche ca. 185 cm groß sind. 1 Täter trug bei Tatausführung eine karierte Jacke. Alle drei Personen trugen schwarze Handschuhe. Die Fahndung der Polizei verlief bislang ohne Erfolg. Zeugen werden gebeten sich unter der Tel.-Nr.:06151/9693610 mit dem 1. Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

      Michael Dalfuß

      Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1491143/pol…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1491143/pol…
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      schrieb am 11.10.09 18:43:20
      Beitrag Nr. 11.680 ()
      Geschleppte suchten um Asyl an
      Alle 64 geschleppten türkischen Kurden, die am Samstag aufgegriffen wurden, haben um Asyl angesucht. Sie sind im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen. Die Polizei fahndet nach den Hintermännern der Schlepperbande.


      Flüchtlinge werden befragt
      Sieben Dolmetscher wurden engagiert, um die 64 Männer zu befragen. Die Befragungen in der Nacht brachten keine neuen Erkenntnisse.

      Die Polizei hofft, durch die Befragungen mehr Informationen über die Schlepperbande, ihre Routen und mögliche Hintermänner zu bekommen. Die Bande dürfte international organisiert sein und mehrere Filialen in osteuropäischen Ländern betreiben.


      In diesen Lkws waren die 64 Männer 24 Stunden lang zwischen Gemüsekisten eingepfercht.

      noe.ORF.at; 10.10.09
      In Zöbern (Bezirk Neunkirchen) ist der Polizei am Samstag ein großer Schlag gegen die Schlepperkriminalität gelungen. Eine Schlepperbande wollte 64 türkische Kurden von Istanbul illegal nach Wien bringen. Die Männer waren 24 Stunden lang in zwei Lkws eingepfercht.
      Schlepper pferchten 64 Flüchtlinge in Lkws



      Zielland dürfte Deutschland gewesen sein
      Das Zielland der türkischen Kurden dürfte Deutschland gewesen sein, der Grund für die Flucht die miserable wirtschaftliche Situation.

      Den drei festgenommenen Schleppern droht zumindest fünf Jahre Haft. Die Polizei hofft in Zusammenarbeit mit den deutschen und türkischen Behörden, die Hintermänner der Schlepperbande zu finden. Die 64 Geschleppten haben um Asyl angesucht. Sie bleiben vorerst im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen.

      Generell gab es in Österreich im ersten Halbjahr 2009 wieder um etwa zwölf Prozent mehr Aufgriffe von Schleppern als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der entdeckten illegalen Einwanderer ist sogar um 34 Prozent gestiegen.
      http://noe.orf.at/stories/395658/
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:21:02
      Beitrag Nr. 11.681 ()
      11
      10
      2009
      11. October 2009 12:34 | Kategorie: Aktuell, Gesellschaftliche Themen, Politik & Gesellschaft, Politik Aktuell, Politik Österreich
      Führt endlich wieder Grenzkontrollen ein
      Es ist genug. Die kommende Wien-Wahl droht zur „Schlacht um die Ausländer“ zu werden. Die FPÖ überzieht die Stadt mit Hassparolen, die Angst der Bürger steigt. Eines ist jedenfalls unbestritten: Die Ausländer-Kriminalität hat ein Ausmaß erreicht, das nicht mehr zu tolerieren ist. Dabei handelt es sich nicht um Kriminalität bei uns lebender Ausländer (die liegt kaum höher als die der Inländer) – sondern um den Kriminal-Tourismus. Freitag räumen 8 Rumänen, die nur zu diesem Zweck nach Wien gekommen sind, eine Parfümerie aus – und liefern der Polizei eine wilde Jagd. Samstag schleppen 3 Türken, die dafür in Graz ein „Büro“ haben, Dutzende Türken wie Tiere ins Land.
      Kontrollen. Die offenen EU-Grenzen, über die wir uns als Reisende freuen, geben Ost-Banden die Einladung, unser Land auszuräumen. Die Polizei wird dieser Flut nicht mehr Herr. Deshalb kann es nur eine Konsequenz geben: An den Ost- und Süd-Grenzen muss es wieder konsequente Kontrollen geben. Nicht irgendwelche „Schleierfahndungen“, sondern echte Grenzkontrollen, die Rumänen mit Diebsgut-Lieferautos und Türken mit Schlepper-Lkws aus dem Verkehr ziehen. Sobald die Grenzen kontrolliert werden, ist der Spuk vorbei.
      http://blog.oe24.at/wfellner/2009/10/11/fuhrt-endlich-wieder…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:26:46
      Beitrag Nr. 11.682 ()
      Sonntag, 11. Oktober 2009
      SchriftgrößeJugendhaus
      Nie genutzt und jetzt zerstört
      Von Wilfried Meisen, 08.10.09, 18:42h

      Im Wohnviertel Maastrichter Straße wurde mit Landesmitteln ein Jugendhäuschen gebaut. Als einziges seiner Art im Stadtgebiet wurde es jedoch schlecht angenommen und ist nun von Vandalismus zerstört.
      Ausgebrannt, beschmiert und verdreckt ist das Jugendhäuschen, welches die Stadt mit Zuschüssen des Landes vor rund zwei Jahren errichten ließ. (Bild: Meisen) Ausgebrannt, beschmiert und verdreckt ist das Jugendhäuschen, welches die Stadt mit Zuschüssen des Landes vor rund zwei Jahren errichten ließ. (Bild: Meisen)Kerpen - Schnell zugeschlagen hatte die Stadt Kerpen, als es 2006 noch Mittel des Landes im Rahmen des Sonderprogrammes „Jugendliche im öffentlichen Raum - Beteiligungsprojekte mobiler Jugendarbeit“ gab. Die Stadt stellte einen Antrag und bekam so immerhin 10 900 Euro vom Land, um damit im Wohnviertel an der Maastrichter Straße ein Jugendhäuschen in Art eines offenen Unterstandes zu bauen. Es sollte den Jugendlichen Rückzugsmöglichkeiten bieten.
      Doch das Projekt scheint gescheitert zu sein: Das Häuschen, das Anfang 2007 fertig war, ist nie richtig genutzt worden. Es wurde gleich wieder zerstört. Der Dachstuhl ist nach einem Brand verkohlt, Steine sind aus dem Mauerwerk gebrochen. Graffitis an den Wänden und Unrat im Inneren schrecken ab. Seit Monaten verschandelt das Gebäude nun die Umgebung. Die aber ist ohnehin wegen eines direkt gegenüberliegenden, vor sechs Jahren leergeräumten und immer mehr verfallenden Hochhauses nicht besonders ansprechend.

      Die Stadt verweist auf Vandalismus, gegen den sie machtlos sei. In anderen Stadtvierteln seien ähnliche Jugendhäuschen aufgestellt worden. Die würden auch gut genutzt. Nur an der Maastrichter Straße sei die Sache schiefgelaufen, berichtet Sprecher Detlef Geratz. Man überlege noch, ob das Häuschen wieder in Schuss gebracht werden soll.

      Dabei hatte eigentlich alles gut angefangen: Um die Akzeptanz bei den Jugendlichen für das Häuschen zu erhöhen, waren Flugblätter, teilweise in türkischer Sprache, in der Umgebung verteilt worden. Beim Hausbau selber halfen eine Reihe Jugendlicher unter Anleitung eines gelernten Oberpoliers ehrenamtlich mit. Es gab Unterstützung von einer Kerpener Baufirma und vom Ausbildungszentrum der Bauindustrie. Zudem hatten viele gute Ideen, wie das Häuschen später zu nutzen ist: So sollte nebenan ein Grillplatz angelegt werden, damit dort Feste - auch mit Erwachsenen - gefeiert werden können. Nichts davon hat bislang stattgefunden: Immerhin ist aber zumindest der Spielplatz nebenan wieder gut in Schuss: Die Stadt hat die alten Gerüste durch Kletterfelsen ersetzen lassen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1246883986819.shtml
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:27:48
      Beitrag Nr. 11.683 ()
      Polemik
      Wofür wird Sarrazin eigentlich bestraft?
      11. Oktober 2009 18.06 Uhr, Gunnar Schupelius
      Sarrazins Bestrafung durch den Bundesbank-Vorstand riecht nach Zensur.
      Bundesbank-Chef Axel Weber will Thilo Sarrazin fast aller seiner Kompetenzen im Bundesbank-Vorstand berauben. Er soll künftig nur noch für den IT-Bereich zuständig sein, also für das Computersystem. Das wäre ein unehrenhafter Abstieg. Weber rächt sich damit gewissermaßen an Sarrazin, der es abgelehnt hatte, wegen seines Interviews in der Zeitschrift „Lettre International“ zurückzutreten.

      Über seine Worte diskutiert ganz Deutschland. In einer aktuellen Umfrage geben 51 Prozent der Deutschen Thilo Sarrazin recht, wenn er behauptet, die türkischen und arabischen Einwanderer würden sich in Deutschland nicht integrieren und keine produktive Rolle in der Gemeinschaft übernehmen wollen.


      Hat Schupelius recht?

      Ja 96%

      Nein 4%
      Ich persönlich halte diese pauschale Verurteilung ganzer Volksgruppen für falsch und sehr ungerecht.

      Sarrazin polemisiert gegen Türken, die angeblich nur als Gemüsehändler einen Beitrag zur Wirtschaft leisten und ständig „neue Kopftuchmädchen“ produzieren würden. Es gibt in Berlin viele erfolgreiche türkische Unternehmer und ehrgeizige türkische Arbeitnehmer, und der größte Teil der Berliner Türken radikalisiert sich eben nicht islamisch, was Sarrazin mit dem Begriff „Kopftuchmädchen“ unterstellt.

      Ich bin also anderer Meinung, halte aber Sarrazins Äußerungen natürlich für legitim. Wir leben in einem freien Land, hier darf man sagen, was man denkt! Und die offene Auseinandersetzung ist wichtig für uns alle. Zwischen Deutschen und Einwanderern gibt es erhebliche Probleme. Sie müssen angesprochen werden. Sarrazin hat das getan.

      Das Vorgehen gegen ihn riecht ganz übel nach Zensur. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ein Bundesbank-Vorstand darf keine politischen Äußerungen von sich geben. Dann muss Bundespräsident Köhler eingreifen und Sarrazin wegen schwerer Pflichtverletzung abberufen.

      Oder aber ein Bundesbank-Vorstand darf eben doch politische Interviews geben. Dann kann man ihn dafür nicht bestrafen. Da der Bundespräsident nicht eingreift, gehe ich davon aus, dass Sarrazin nichts falsch gemacht hat. Man will ihn also wegen seiner Meinung degradieren, die von dem üblichen Polit-Bla-Bla abweicht. Das ist der Skandal. Dazu darf es nicht kommen.

      Hat Schupelius recht
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wofuer-wird-sarrazin-…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:32:45
      Beitrag Nr. 11.684 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1491289/po…


      11.10.2009 | 13:21 Uhr
      POL-KS: Kassel Spielbankbesucher wird ausgeraubt
      Kassel (ots) - In der Nacht zum Sonntag, gg. 03.00 Uhr, ist ein 46-jähriger Mann im Anschluss an den Besuch der Spielbank in der Kurfürstengalerie Opfer eines Überfalls geworden. Beim Einsteigen in den in der Kölnischen Straße abgestellten Pkw, näherten sich zwei männliche Täter und forderten das Opfer unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe seines Geldes auf. Im Zuge eines Gerangels erlitt der 46-jährige zudem eine Stichverletzung im Oberschenkel und eine Schnittverletzung an einem Finger, die im Rahmen ambulanter Krankenhausbehandlung versorgt werden mussten. Die Täter flüchteten unerkannt mit einem größeren Bargeldbetrag sowie dem Handy des Geschädigten in Richtung Spohrstraße bzw. Königsplatz. Die Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ.

      Zur Beschreibung der Täter kann lediglich gesagt werden, dass es sich um zwei männliche Personen im Alter von ca. 25 Jahren, vermutlich türkischer Herkunft, gehandelt haben soll. Einer der Täter war mit einer hellen Jeansjacke und sein Mittäter mit einem gestreiften Pullover bekleidet.

      Die Ermittlungen werden vom K 11 der Kasseler Kripo geführt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel unter der Tel.Nr.: 0561-9100

      Achim Wolf - Erster Kriminalhauptkommissar -


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
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      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

      Während der Regelarbeitszeit
      Pressestelle
      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1491096/po…11.10.2009 | 02:14 Uhr
      POL-KS: Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle in Kassel-Niederzwehren: Zwei mutmaßliche Täter konnten im Rahmen von umfangreichen Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden
      Kassel (ots) - Nach einem Überfall um ca. 23.30 Uhr (10.10.2009) auf eine Tankstelle in der Frankfurter Straße 345 in Kassel haben Polizeibeamte des Reviers Ost am Sonntagmorgen gegen 00.15 Uhr im Märchenweg zwei Tatverdächtige festgenommen. Die 23 und 21 Jahre alten Männer aus Kassel stehen im Verdacht die Tankstelle in Kassel Niederzwehren überfallen zu haben. Beide betraten maskiert den Verkaufsraum und forderten unter Vorhalt eines schwarzen Revolvers Bargeld von dem alleine anwesenden 24- jährigen Angestellten aus Kassel. Er blieb unverletzt. Nach Erhalt von Bargeld im unteren dreistelligen Bereich flüchteten die Täter zu Fuß. Die Freude an der Beute dauerte nicht lange, da die mutmaßlichen Täter von einer Streife im Märchenweg überprüft wurden. Dieser befindet sich nur ca. 500 Meter vom Tatort entfernt! Es konnte eine markante Übereinstimmung bei den Täterbeschreibungen, die von dem überfallenen Bediensteten abgegeben wurden, festgestellt werden. Ein Rucksack mit einem Teil der Beute, dem schwarzen Revolver und den bei Tatausführung getragenen Handschuhen, konnte im Bereich des Festnahmeortes der mutmaßlichen Täter aufgefunden werden. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und befinden sich zurzeit im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen, die die Kriminalpolizei übernommen hat, dauern an. Zu gegebener Zeit wird nachberichtet.

      Weber, PHK


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      schrieb am 11.10.09 20:34:19
      Beitrag Nr. 11.685 ()
      Geschlagen, bedroht und alleingelassen
      Zahlreiche Leser sind unserem Aufruf gefolgt und haben ihre Erlebnisse im öffentlichen Raum geschildert. Sie haben von Überfällen berichtet, von fehlender Zivilcourage und von der Angst, die sie haben. Eine kleine Auswahl


      Faustschläge


      Ich bin am 6. Juni 2009 Opfer eines Angriffs geworden. Nach dem Ausstieg aus der S-Bahn wurde ich von einer jungen Frau zunächst angerempelt und anschließend grundlos mit Faustschlägen im Gesicht und am Hinterkopf angegriffen und erheblich verletzt. Mir war die Frau bis zum Angriff in keiner Weise aufgefallen, und sie ist mir nicht bekannt. Ich kann nicht einmal sagen, ob sie mit mir in der gleichen S-Bahn gefahren ist oder an der S-Bahn-Haltestelle wartete. Mit mir sind rund 15 Personen am Bahnhof Hilden Süd ausgestiegen. Ich ging als Erste den kurzen Fußweg von der Haltestelle zur Straße herunter, als mich die Frau von hinten anrempelte. Ich forderte die junge Frau auf, mich in Ruhe zu lassen. In diesem Moment schlug sie mir mit der Faust ins Gesicht. Ich nahm beide Hände schützend vor das Gesicht, konnte jedoch weitere Treffer an der Schläfe und am Hinterkopf nicht verhindern. Schließlich stürzte ich zu Boden. Glücklicherweise griffen nun Passanten ein, so dass ich mich befreien konnte. Auf der Straße angekommen, rief ich die Polizei, die in wenigen Minuten am Tatort war. Die flüchtende Täterin konnte aufgegriffen werden. Bis heute ist in dem Fall nichts geschehen.*)

      Ein normaler Arbeitstag

      Vor einigen Monaten war ich Zeuge eines Gewaltaktes in der Bahn von Bonn nach Köln. Zwei junge, wahrscheinlich angetrunkene Gewalttäter, denen das Fußball-T-Shirt eines anderen jungen Mannes nicht gefiel (es war am Nachmittag eines ganz normalen Arbeitstages, kein Spieltag), suchten mit diesem Mann Streit. Die Auseinandersetzung eskalierte zwei Stationen weiter: Als der Attackierte in Sechtem (seinem Zielort) die Bahn verließ, verfolgten die Täter ihn und drangen auf ihn ein. Dabei zerschlug einer der Angreifer mit voller Kraft eine Bierflasche auf dem Kopf des Opfers. Zum Glück waren bereits andere Mitreisende auf den Vorfall aufmerksam geworden und beschützten den Angegriffenen. Die per Handy gerufene Polizei traf nach etwa zehn Minuten ein; unterdessen hatten die Angreifer allerdings schon das Weite gesucht. Ich selbst und andere Mitreisende boten sich der Polizei als Zeugen an; leider verliefen die Ermittlungen im Sande. (Thomas Hemmann)

      Keine Hilfe

      Vor etwa anderthalb Jahren fuhr ich mit der Bahn von Mainz nach Bad Kreuznach in einem relativ gut besetzten Regionalzug. Als ich ein Abteil erspähte, in dem noch Platz war, bemerkte ich vier Jugendliche an einem Viererplatz mit Tisch, die vor sich eine Batterie hochprozentiger Getränke aufgebaut hatten. Ich überlegte schon, ob ich mich in ein anderes Abteil begeben sollte, da Ärger in der Luft lag. Im Laufe der Zugfahrt wurden vor allem Frauen angepöbelt, und es kam zu einem Wortwechsel mit einem Herrn, der die jungen Leute etwas pointiert zur Ordnung rief. Als Schläge angedroht wurden, habe ich mich ebenfalls verbal eingemischt. Als die jungen Leute gegen mich dann vorrückten, habe ich das Abteil verlassen und bin zum vorderen Ende des Zuges gelaufen, die jungen Leute hinter mir her. Über zwei, drei Wagen hinweg war keiner der Passagiere willens, sich dazwischenzustellen. Ich habe den Zugführer informiert. Dieser hat sich dann mit der Bahnpolizei in Verbindung gesetzt. Der Zug kam zu einem außerplanmäßigen Halt. Die jungen Leute wurden von der Bahnpolizei mit Gewalt aus dem Zug geholt. Ich wurde als Zeuge aufgefordert, ebenfalls den Zug zu verlassen. Der Zug fuhr dann weiter, keiner der Gäste in unserem Abteil war bereit, sachdienliche Hinweise zu geben. Bei der Aufnahme der Personendaten stellte sich heraus, dass alle Jugendlichen polizeilich bekannt sind, durch Drogenkonsum, Körperverletzung, Diebstähle und so weiter, und entsprechende Strafen teilweise verbüßt hatten oder auf Bewährung waren. Nach Aufnahme der Personalien wollte die Polizei sich entfernen. Ich stand allein mit vier aggressiven Jugendlichen auf einem Bahnhof in der Pampa. Ich habe die Polizei gebeten, mich im Polizeifahrzeug mitzunehmen. Die Antwort lautete: Ich müsse selbst sehen, wie ich weiterkäme, schließlich wäre nichts passiert, und ich wäre "nur bedroht" worden. Im Übrigen wäre ich ja auch selbst schuld, wenn ich mich einmische. Ich bin dann doch mitgenommen worden, aber es bedurfte langer Überredung. (Michael Busse)

      Vertrieben

      Ich bin in früheren Jahren mit der S-Bahn von Rodgau nach Frankfurt zur Arbeit gefahren. Ich habe mir den Luxus geleistet, in der ersten Klasse zu fahren. Eines Tages stiegen Jugendliche zu und wollten eine Zigarette (Joint) rauchen. Ich wies darauf hin, dass Rauchen in der S-Bahn nicht erlaubt sei. Die Antwort kam recht deutlich - ich solle doch einen anderen Sitzplatz aufsuchen und sie in der ersten Klasse in Ruhe lassen. Ich fahre seitdem wieder mit dem Auto nach Frankfurt und meide außerhalb der Verkehrsspitzenzeiten den öffentlichen Nahverkehr. Die paar "Hansel" (Sicherheitskräfte), die abends im ersten Wagen mitfahren, werden und können Fahrgästen gegen radikale Jugendliche nicht helfen. Bis die gerufene Polizei am nächsten Bahnhof eingetroffen ist, sind die Opfer verprügelt und die Täter verschwunden. (Hans-Dieter Malorny)

      Kriegsgebiet

      Am 19. September 2009 fahre ich zur Modellbahnausstellung nach Rodgau-Niederroden. Die Hinfahrt verläuft problemlos. Auf der Rückfahrt um etwa 19 Uhr wird es dann spannend. Unterwegs steigen junge Männer ein. Sofort werden die Füße auf die Bänke geknallt und laut gepöbelt. In Erinnerung an den gerade wenige Tage zurückliegenden Münchner Vorfall schaue ich angestrengt in mein Buch, werde aber nach kurzer Zeit angemacht: "Hey, hast du ein Problem damit? Halt's Maul, oder wir ficken dich." Ich antworte nicht, Security ist natürlich um diese Uhrzeit auch keine im Zug. Sie lassen dann von mir ab, es wird aber lauthals weiter erzählt, wie viele Russen sie letztes Wochenende wo gefickt haben und dass sie jetzt nach Offenbach fahren, um die Soundso richtig zu ficken. Der Rodgau und Offenbach scheinen für diese jungen Männer Kriegsgebiet zu sein. Ich beschließe, dass der Veranstalter der Modellbahnausstellung beim nächsten Mal auf meinen Besuch verzichten muss. (Christopher Pfannmüller)

      Flucht

      Ich setze mich auf einen Streusandbehälter, unbedacht, es ist gegen Mittag, hell, klarer Tag - direkt neben mir "diskutiert" ein zwanzigjähriger Angetrunkener mit Bierflasche in der Hand mit zwei Oberschülern, deren Augen schon angstgeweitet sind. Der Betrunkene dreht sich zu mir um: "Hast du 'ne Zigarette?" Ich: "Weiß nicht, muss mal suchen!" Er: "Du redest wie ein Politiker!" Ich: "Wie soll ich mich verhalten, um Ihnen zu gefallen?" Mit der Antwort kann der kräftige Betrunkene nichts anfangen, hält sie für Verarschung, er hält mir die Faust unter die Nase. Ich, auf die siebzig zugehend, bereue meine "freche" Antwort und versuche zu fliehen. Der Mann verfolgt mich mit wüsten Drohungen. Ich kann mich mit dem Zug in die Gegenrichtung retten, weil mein Kampfgegner den Zug in die andere Richtung, so klar war er noch, braucht. Ich fahre, zumindest noch heil, in die Richtung, in die ich gezwungen wurde. Hilfe von den vielen anderen Fahrgästen wurde mir nicht zuteil. (Gerald Böhnel)

      Ungeheuerlich, aber wahr

      Mir ist vor einigen Monaten Folgendes passiert: Ich stieg mit meiner Frau in die U-Bahn, Haltestelle Mangfallplatz, die Endstation der U1 in München. Da der Zug dort eingesetzt wird, war der Wagen zunächst leer. Es kamen dann noch eine Dame sowie zwei Jugendliche in den Wagen. Die beiden machten bereits beim Einsteigen laute, anzügliche Kommentare, und einer der beiden fing sofort an, auf die Sitze zu urinieren. Ich habe dann den Jungen angesprochen, dass dies ja wohl ungeheuer sei und er das lassen soll, worauf er nur lachte und sagte: "Ja, das ist ungeheuerlich, aber wahr."(Jost Göbel)

      Aufgegeben

      Leonberg, Bahnhof. Vor allem am Wochenende ab 18 Uhr: Die S-Bahn nach Stuttgart kommt. Jugendliche steigen ein, gruppenweise. Es wird laut, Wodkaflaschen machen die Runde. Niemand traut sich einzuschreiten. Spät am Abend, auf der Heimfahrt, dasselbe Bild, nur schlimmer. Jetzt wird auch geraucht. Personal gibt es nicht. Noch nicht einmal die Jäger der Schwarzfahrer lassen sich jetzt noch blicken. Der öffentliche Raum ist aufgegeben. (Dieter Rebstock)

      Gewaltexzess

      Wir gingen am 31. Mai zu dritt von einer Geburtstagsfeier zur U-Bahn Prinzenstraße in Berlin-Kreuzberg, als mein Freund ohne Vorwarnung oder erkennbaren Grund an der Kreuzung von hinten von einem Mann aus einer Gruppe heraus angegriffen wurde. Mein Freund ging zu Boden. Als er sich wieder aufrichtete, schlug ihm der Mann mit aller Kraft die Faust ins Gesicht und brach ihm die Nase. Anschließend zog er seinen Gürtel aus der Hose und begann damit, nach uns dreien zu schlagen. Von den Umstehenden kam uns niemand zu Hilfe. Wir hatten das Glück, dass eine Zivilstreife den Vorfall aus der Nähe beobachtete, blitzschnell einschritt und den Mann festnahm. Ich sprach noch länger mit dem jungen Zivilbeamten, der noch in der Nacht die Ermittlungen aufnahm. Wer von uns beiden frustrierter war, konnte ich nicht feststellen. Weder mein Freund noch er möchten den Kopf für eine Gesellschaft hinhalten, in der solche Gewaltexzesse möglich sind. Mein Freund und ich bedanken uns an dieser Stelle für das beherzte Eingreifen der Polizeibeamten in dieser Nacht. (Wilma Göken-Renken)

      Wieder frei

      Unser Sohn war am Sonntag- morgen Anfang September zusammen mit seinem älteren Bruder und zwei Freunden auf dem Heimweg von einem Dorffest (Nähe Weil am Rhein). Auf dem Weg wurden sie von vier anderen Jugendlichen zunächst angepöbelt und danach verfolgt. Dann wurden sie von vier Jugendlichen überfallen. Zunächst der ältere Sohn, der versuchte, sich durch Flucht dem Geschehen zu entziehen. Er rettete sich zusammen mit einem Freund in einen Garten, wurde aber von dem Besitzer vertrieben, da dieser mit dem Geschehen nichts zu tun haben wollte. In der Zwischenzeit hatten sich die vier Jugendlichen auf unseren jüngsten Sohn gestürzt. Er wurde mit einem Stein bewusstlos geschlagen. Ein anderer Freund wollte ihn dann aus der Gefahrenzone schaffen. Es half nichts; vor einer Garage traten die vier Jugendlichen auf ihn, der bewusstlos am Boden lag, ein. Dass unser Sohn heute noch lebt, ist dem Umstand zu verdanken, dass ein couragierter Anwohner seine Wohnung verließ, um unserem Sohn zu helfen. Als er zum Tatort kam, ließen die vier Jugendlichen davon ab, unseren Sohn weiter mit Fußtritten zu bearbeiten, und verschwanden. Einer der Freunde verständigte per Notruf die Polizei. Diese war dann sehr schnell am Ort des Geschehens und konnte einen Tatverdächtigen festnehmen. Der Tatverdächtige, der der Polizei bereits bekannt ist, wurde vernommen und dann wieder auf freien Fuß gesetzt, da er einen festen Wohnsitz vorweisen konnte. (Joachim Stieler)

      *) Anmerkung der Redaktion: Die Verfasserin hat darum gebeten, nicht namentlich erwähnt zu werden.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11.10.2009, Nr. 41 / Seite 6
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:45:11
      Beitrag Nr. 11.686 ()
      11.10.2009 | 13:31 Uhr
      POL-F: 091011 - 1274 - Gallusviertel: 22- Jähriger sticht auf Bruder ein
      Frankfurt (ots) - Nachdem am Samstagmorgen zwei Brüder in der Wohnung ihres Cousins am Pfarrer- Perabo- Platz in Streit geraten waren, stach der Jüngere mit einem Taschenmesser auf den Bruder ein und verletzte diesen.

      Die beiden 22 und 25 Jahre alten Brüder waren zunächst verbal in Streit geraten, als der 22- Jährige mit einem Taschenmesser dem Bruder in den Unterbauch und den Arm stach. Bei seiner Festnahme führte der Beschuldigte neben dem Taschenmesser noch eine Schere und ein Küchenmesser mit sich.

      Der 25- Jährige wurde stationär in ein Krankenhaus eingeliefert, der Beschuldigte wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen und sieht sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegenüber. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      11.10.2009 | 14:42 Uhr
      POL-F: 091011 - 1279 -Innenstadt: Brüder nach Raub und Körperverletzung schnell festgenommen
      Frankfurt (ots) - Zwei 27 und 29 Jahre alte Männer konnte sich nur kurz über ihr Raubgut, ein Handy und eine Lederjacke, erfreuen, sie wurden direkt nach der Tat durch Beamte der Frankfurter Polizei festgenommen.

      Die stark alkoholisierten Männer (1,95 und 1,55 Promille laut Alkotest) hatten einen 35 Jährigen in der Hasengasse unvermittelt festgehalten und ihm ins Gesicht geschlagen. Anschließend entwendeten sie dem Opfer ein Nokia Handy und eine Lederjacke bevor sie flüchteten. Zusammen mit vier Begleitern verfolgte das Opfer die beiden Täter, wodurch es zu einer erneuten körperlichen Auseinandersetzung kam und die Beschuldigten dem Opfer noch zweimal ins Gesicht schlugen. Der Geschädigte erlitt hierdurch eine Mittelgesichtsfraktur und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

      Die beiden Beschuldigten konnten noch im Nahbereich des Tatorts durch die schnell anwesenden Polizisten erkannt und festgenommen werden. Ein Täter wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen, der zweite Beschuldigte konnte keinen festen Wohnsitz vorweisen und wurde daher in das Gewahrsam gebracht. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      11.10.2009 | 14:38 Uhr
      POL-F: 091011 - 1277 - Eckenheim: Frankfurter Polizei nimmt Tatverdächtige nach räuberischer Erpressung und Freiheitsberaubung an zwei Schülern fest
      Frankfurt (ots) - Dem besonnen Verhalten eines 17- jährigen Schülers ist es zu verdanken, dass drei Tatverdächtige im Anschluss an eine räuberische Erpressung und Freiheitsberaubung am Freitagnachmittag umgehend festgenommen werden konnten.

      Die beiden 16 und 17 Jahre alten Schüler waren gegen 16.30 Uhr auf dem Heimweg, als sie in der Siegmund- Freud- Strasse von den drei Tatverdächtigen angesprochen wurden. Die drei 14, 16 und 18 Jahre alten Täter forderten zunächst die Herausgabe von Betäubungsmitteln, Zigaretten und Feuer, bevor der 16- jährige Tatverdächtige dem 16- Jährigen Schüler ins Gesicht schlug. Nun sollte der 17- jährige Schüler nach Hause gehen und Geld und Wertsachen holen, verständigte aber stattdessen die Polizei. Als die drei Tatverdächtigen mit dem 16- jährigen Schüler als Pfand die Wohnung des 17- jährigen Opfers aufsuchten, konnten die schnell eintreffenden Beamten des 12. Polizeireviers die Drei festnehmen.

      Bei den Beschuldigten konnten zusätzlich noch ein Butterflymesser, rund 8 Gramm Marihuana und ein Schlagring aufgefunden werden. Sie wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die 14 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      11.10.2009 | 14:40 Uhr
      POL-F: 091011 - 1278 - Bahnhofsviertel: 17- Jähriger leistet Widerstand
      Frankfurt (ots) - Beamte des vierten Polizeireviers wollten am frühen Samstagmorgen eine dreiköpfige Personengruppe einer Kontrolle unterziehen. Nachdem die drei Verdächtigen zunächst flüchten konnten, leistete ein 17- Jähriger bei der anschließenden Kontrolle erheblichen Widerstand.

      Die drei 17 und 18 Jahre alten Männer hatten sich lautstark gestritten und waren so gegen 00.15 Uhr in den Focus der Beamten geraten. Als sie die beiden Polizeibeamten wahrnahmen, ergriffen die Drei sofort die Flucht, konnten aber umgehend gestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle leistete ein 17- Jähriger erheblichen Widerstand und wurde daher vorübergehend festgenommen. Bei einem 18 Jahre alten Begleiter wurde eine teure Breitling Uhr mit zerrissenem Armband gefunden und sichergestellt.

      Ein Atemalkoholtest ergab bei den 17- Jährigen einen Wert von rund 1,4 Promille. Die beiden Beamten blieben unverletzt. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:46:52
      Beitrag Nr. 11.687 ()
      AGG-Wegweiser wird jetzt auch in englischer Sprache angeboten
      Donnerstag, 08 Oktober 2009
      Der zu Jahresbeginn erstmals veröffentlichte AGG-Wegweiser kann ab sofort auch in englischer Sprache bestellt oder von der Internetseite herunter geladen werden. Die 66 Seiten starke Broschüre informiert über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und trägt den Titel "Guide to the General Act on Equal Treatment. Explanations and Examples".

      Wer sich diskriminiert fühlt, erhält mit dem AGG -Wegweiser einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten. Fachleuten und Beratungsstellen dient die Broschüre als Nachschlagewerk. Ein umfassendes Stichwortverzeichnis und zahlreiche Beispiele erleichtern allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu dem vor rund drei Jahren in Kraft getretenen Gesetz.

      Die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Martina Köppen, sagte zum Erscheinen der neuen Broschüre: "Wir haben von Anfang an daran gearbeitet, die Hürden etwa für Migrantinnen und Migranten, die sich diskriminiert oder benachteiligt fühlen und an die ADS wenden wollen, so niedrig wie möglich zu halten. Mit der Veröffentlichung unseres AGG-Wegweisers in Englisch gehen wir nun einen weiteren Schritt in diese Richtung. Auf unserer Internetseite finden sich neben Informationen in deutscher und englischer Sprache auch grundlegende Informationen in französischer, spanischer, polnischer, russischer, türkischer und arabischer Sprache." Die Broschüre kann kostenlos unter der Telefonnummer 03018 - 555 1866 oder der E-Mail-Adresse publikationen@ads.bund.deDiese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie sie sehen können bestellt werden.

      Menschen, die sich diskriminiert fühlen oder Fragen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz haben, können sich darüber hinaus telefonisch, per E-Mail, per Post oder mittels eines elektronischen Kontaktformulars an die Stelle wenden. Unternehmerinnen und Unternehmer finden unter www.antidiskriminierungsstelle.de zudem einen Leitfaden, der grundlegende Fragen zur Umsetzung des AGG in Betrieben beantwortet. Die ADS wurde mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes 2006 errichtet. Ziel des AGG ist, Diskriminierungen aus rassistischen Gründen oder wegen ethnischer Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

      Quelle: Antidiskriminierungsstelle des Bundes

      http://www.hwelt.de/c/content/view/4691/1/

      Und was ist mit Sächsisch, Bayerisch, Fränkisch, Hessisch etc.?
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:50:37
      Beitrag Nr. 11.688 ()
      Krefeld / Mönchengladbach
      Polizei fasst mutmaßlichen Vergewaltiger
      zuletzt aktualisiert: 08.10.2009 - 15:14 Krefeld / Mönchengladbach (RPO) Drei Tage, nachdem eine junge Frau nach einem Diskobesuch in Gartenstadt vergewaltigt wurde, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Es handelt sich um einen 34-jährigen Mann türkischer Herkunft aus Mönchengladbach. Die Polizei nahm den Mann in den frühen Morgenstunden des 8. Oktober in Mönchengladbach fest.



      Das Phantombild des mutmaßlichen Täters, das die Polizei veröffentlichte. Foto: PolizeiBei seiner Vernehmung stellte der Tatverdächtige den Sachverhalt anders da als die 21-jährige Krefelderin. Sie hatte angegeben, am Sonntagmorgen um 4 Uhr eine Diskothek am Hauptbahnhof verlassen zu haben. Weil sie nur noch sechs Euro bei sich hatte, habe ein Taxifahrer ihr die Mitnahme verweigert. Daraufhin sei sie zu Fuß zur nahegelegenen Oppumer Straße gelaufen, um bei einem Bekannten zu übernachten.

      Unterwegs habe dann ein weißes Fahrzeug neben ihr gehalten, sagte die junge Frau. Der Fahrer habe die Beifahrertür geöffnet und der Frau angeboten, sie mitzunehmen. Weil er freundlich wirke, ließ die Frau sich darauf ein und bat um die Heimfahrt zu ihrer Wohnung in Gartenstadt. Während der Fahrt sei der Fahrer kommunikativ gewesen, am Ziel sei er aber mit ihr ausgestiegen, habe sie in ihre Wohnung gedrängt und sie dort vergewaltigt.

      Die Polizei prüft nun die Angaben des Mannes. Die Ermittlungen dauern an.

      Quelle: dur/psh http://www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/7676…

      08.10.2009 | 15:13 Uhr
      POL-KR: Jugendliche Räuber festgenommen
      Krefeld (ots) - Gestern (07.10.2009) gegen 18:20 Uhr wurde die Polizei zur Uerdinger Straße Höhe Sprödentalstraße gerufen. Drei Krefelder Kinder (11, 12 und 13 Jahre alt) waren auf der Kirmes gewesen. Auf dem Weg nach Hause wurden sie von zwei Jugendlichen bedroht, welche die Herausgabe von Bargeld verlangten. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde dem 12-jährigen Geschädigten eine Schere gegen den Nacken gedrückt. Dieser händigte den Jugendlichen sein Bargeld aus. Die Jugendlichen flüchteten. Nur zehn Minuten später wurden zwei 13-jährige Krefelder auf der Uerdinger Straße in Höhe des Hauses Nr. 192 von den gleichen Jugendlichen angegangen. Auch hier forderten die Jugendlichen Bargeld und drohten mit der Schere. Die Kinder verhielten sich klug und sprachen eine 55-jährige Passantin an, woraufhin die Jugendlichen Reißaus nahmen. Im Rahmen der Fahndung konnten die Tatverdächtigen (zwei Krefelder, 14 und 15 Jahre alt) angetroffen und festgenommen werden. Nach Feststellung der Personalien wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

      (436/Li)


      Polizeipräsidium Krefeld
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Nordwall 1-3
      47798 Krefeld
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      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de
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      Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis NeussAlle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      08.10.2009 | 15:25 Uhr
      POL-NE: Raubüberfall auf 18 Jährigen
      Neuss-Innenstadt (ots) - Am Mittwoch (07.10.09) erhielt die Neusser Polizei Kenntnis von einem Raubüberfall auf einen 18-jährigen Neusser.

      Der junge Mann hatte sich am Dienstag Abend (06.10.09), um 20.30 Uhr, auf der Promenadenstraße aufgehalten, als er von zwei ihm unbekannten Jugendlichen angesprochen wurde. Einer der Beiden fragte zunächst nach einem Zigarettenblatt, forderte ihn dann aber auf, ihm sein Handy zum Telefonieren zu überlassen.

      Als der 18 Jährige dies ablehnte, wurde er von der zweiten Person von hinten festgehalten, so dass er sich nicht mehr frei bewegen konnte. Im gleichen Augenblick packte dessen Begleiter in seine Hosentasche und entnahm ihm das Handy der Marke Nokia. Anschließend flüchtete das Duo.

      Die beiden Täter konnten vom Opfer folgendermaßen beschrieben werden.

      Etwa 19 Jahre alt, 185 Zentimeter groß, schlank, türkische Sprache, sah vom Erscheinungsbild aber nicht südländisch aus. Er war bekleidet mit einer hellblauen Jeans, einer hellen kurzen Jacke und einer weißen Kappe.

      Sein Begleiter war zirka 175 Zentimeter groß und hatte kurze dunkle Haare., Er trug eine schwarze Stoffbaggy, sowie eine schwarze Bomberjacke mit Pelz am Kragen. Vom Erscheinungsbild war er türkischer Herkunft.

      Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Tatortbereich gemacht haben, oder Hinweise auf die Identität der beiden Jugendlichen geben können, die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131-3000 zu informieren.


      Der Landrat des
      Rhein-Kreises Neuss als
      Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/30014000
      02131/30012411
      02131/30012100
      02131/30012311
      Telefax: 02131/30014009
      Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1490122/kr…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:53:27
      Beitrag Nr. 11.689 ()
      http://www.schwaebische-post.de/445223/

      Um Handys geprügelt
      Vorbereitetes Geschäft platzt – Schlägerei in Wasseralfingen
      Zwei Personen wurden bei einer Schlägerei am Donnerstagabend in Wasseralfingen verletzt (wir berichteten). Wie sich jetzt herausgestellt hat, handelte es sich dabei um keinen Raub oder Überfall, sondern um „gescheiterte Geschäftsverhandlungen“, wie es die Polizei in ihrem Bericht formuliert.


      Aalen-Wasseralfingen. Ursprünglich planten die späteren Kontrahenten ein Geschäft mit vielen Handys abzuwickeln. Bei der Übergabe gegen 20.30 Uhr in der Karlstraße seien sich die beiden Parteien jedoch nicht einig geworden, so die Polizei.
      Bei den Verkäufern handele es sich um zwei gleichaltrige Männer, türkischer Herkunft. Bei der Auseinandersetzung wurden die beiden Verkäufer vom Käufer und zwei weiteren Personen angegriffen und verletzt. Weitere unbekannte Personen seien laut Polizei eingeschritten, um den Verletzten zu helfen.
      Bei einer ersten Befragung hätten die beiden Verletzten der Polizei zufolge angegeben, dass sie von insgesamt drei Personen geschlagen worden wären. Ein Wegfahren der drei mit ihrem Auto, einem Bentley, hätten sie noch durch das Blockieren mit ihrem eigenen Pkw verhindern können, so dass die drei Tatverdächtigen zu Fuß flüchten mussten. Im Bentley konnte die Polizei eine große Anzahl Handys auffinden. Das Auto wurde samt Ladung beschlagnahmt.
      Die Polizei leitete in der Nacht eine Fahndung nach den Flüchtenden ein. Einer der Gesuchten, ein 21-Jähriger mit indischer Staatsbürgerschaft, meldete sich im Laufe der Nacht bei der Polizei, weil er sein Auto suchte. Nach seiner Schilderung sei er rechtmäßig in den Besitz der Handys gelangt, da er sie erworben und bezahlt habe.
      Die ermittelnde Kriminalpolizei kennt noch nicht die jeweils unterstützenden Personen und bittet deshalb Zeugen der Auseinandersetzung in der Karlstraße, sich zu melden. Weiterhin wird eine Autofahrerin gesucht, die den indischen Staatsbürger zum McDonalds, an die Westgrenze von Aalen gefahren haben soll. Hinweise: (07361) 5800.


      © Schwäbische Post 10.10.2009
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:55:57
      Beitrag Nr. 11.690 ()
      http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck…09.10.2009


      Überfall auf Tankstelle
      Osnabrück
      Mit Pistolen bewaffnet überfielen am Donnerstagabend, gegen 21:30 Uhr, zwei bislang noch unbekannte Täter eine Tankstelle an der Sutthauser Straße. Die Männer nutzten dabei offensichtlich einen Moment, indem sich keine Kunden im Verkaufsraum aufhielten. Sie bedrohten den 19-jährigen Kassierer, sowie einen 44-jährigen weiteren Angestellten, der zufällig auch vor Ort war, und forderten Geld. Die Beute aus den geöffneten Kassen verstauten die Täter dann teils in ihren Hosentaschen, teils in einer mitgebrachten, schlicht weißen Plastiktüte.

      Dann flüchteten die Männer zu Fuß in Richtung Piusstraße oder Sutthauser Straße stadtauswärts. Der Kassierer rief sofort die Polizei. Die Räuber waren aber schon nicht mehr ausfindig zu machen. Einer der Täter war nach der Beschreibung der Zeugen maximal 25 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und schlank. Er trug eine schwarze Hose und eine ebenso schwarze Stoffjacke mit Kapuze. Maskiert war der Mann mit einer schwarzen Wollmütze, die er sich über das Gesicht gezogen hatte. Offensichtlich hatte er selbst Löcher für die Augen und den Mund hinein geschnitten.

      Trotz der Maskierung war erkennbar, dass er einen schmalen Oberlippenbart hatte, der rechts und links an den Mundwinkeln vorbei nach unten verlief. Der zweite Täter war offensichtlich deutlich jünger als sein Komplize und wirkte eher jugendlich. Er war mit ca. 1,65 Meter auch deutlich kleiner und von schmächtiger Statur. Auch dieser Räuber war insgesamt dunkel gekleidet und trug eine Kapuzenjacke. Maskiert war er mit einem dünnen, quer gestreiften Stofftuch, das er sich vor das Gesicht gezogen hatte. Beide Täter sprachen die Kassierer in leicht gebrochenem Deutsch an. Untereinander unterhielten sie sich vermutlich in türkischer oder ähnlich klingender Sprache. Auch vom Aussehen her wirkten die Täter südosteuropäisch. Hinweise zu den flüchtigen Tankstellenräubern nimmt die Polizei unter 0541/327-2115 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:57:16
      Beitrag Nr. 11.691 ()
      PRESSEMITTEILUNG 10. Oktober 2009
      Polizei sucht Zeugen zu einem Raubdelikt in Karlsruhe
      Karlsruhe: Die Polizei sucht weitere Zeugen zu einem Raub, der sich in der
      Nacht von Freitag auf Samstag in der Karlsruher Innenstadt ereignet hat. Um
      Mitternacht hielt sich eine 18-jährige Frau in alkoholisiertem Zustand auf dem
      Marktplatz auf, als sie mit einer größeren Personengruppe in Kontakt kam.
      Nachdem sich zwei männliche Personen aus dieser Gruppe gelöst hatten und
      sich mit der Frau unterhielten, schlug einer der Beiden der Frau plötzlich mit
      voller Wucht ins Gesicht, so dass sie zu Boden ging. Im weiteren Verlauf entriss
      er ihr am Bodern liegend die Handtasche mit Handy, Geldbörse mit geringem
      Bargeldbetrag und persönlichen Gegenständen. Danach flüchteten beide
      Männer zu Fuß in Richtung Rondellplatz. Die Frau erlitt leichte Prellungen im
      Kopfbereich.
      Der Schläger war ca. 17 – 18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hatte kurze braune
      Haare mit blonden Strähnen, die seitlich auffallend kurz geschnitten waren,
      vermutlich russische Abstammung. Er war bekleidet mit dunkler Jeans, dunkler
      Lederjacke und trug Turnschuhe.
      Die zweite Person wurde auf ca. 18 – 19 Jahre geschätzt, war ca. 180 cm groß
      und hatte braune kurze Haare. Er trug hellere Jeans und einen schwarzen
      Pullover.
      Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, möchten sich bitte mit dem
      Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 in Verbindung
      setzen.
      Karl Meyer Alexander Rennerhttp://www.polizei-karlsruhe.de/PPKarlsruhe/Presse/Pressemit…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 21:08:55
      Beitrag Nr. 11.692 ()
      Häftling aus Münster bei Arbeitseinsatz in Ostbevern entlaufen - Mann ungefährlich





      Justizvollzugsanstalt Münster
      (Foto: Matthias Ahlke)



      Münster/Ostbevern - Ein 40-jähriger JVA-Häftling ist am Freitagmorgen bei einem Arbeitseinsatz in Ostbevern entlaufen. Der türkischstämmige Vater von sieben Kindern war mit einem JVA-Mitarbeiter zu dem Arbeitseinsatz gefahren, musste dort Tischplatten aufgeschrauben und hatte sich danach aus dem Staub gemacht. "Ich bringe mal die Platten weg", soll er seinem Begleiter gesagt haben, dann war er verschwunden.

      Der Mann ist weder Sexual- noch Gewalttäter, teilt Rolf Silwedel, stellvertretender Leiter der münsterischen Justizvollzugsanstalt, mit. Von ihm gehe keine Gefahr aus. Seine Frau erwarte im übrigen im Dezember ihr achtes Kind.



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      Für die JVA ist es bereits die zweite Flucht im gelockerten Vollzug. Der letzte Flüchtling war zwei Tage vor seiner Haftentlassung entlaufen und hatte dann angerufen, man möge ihm seine Sachen nach Hause bringen. Stattdessen kam die Polizei und brachte ihn zurück in die Haft.




      09 · 10 · 09

      (3)

      http://www.mv-online.de/aktuelles/muensterland/1138636_Haeft…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 21:13:32
      Beitrag Nr. 11.693 ()
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_coesfeld/nottuln…


      Tankstellenüberfall: Neun Monate Gefängnis

      Appelhülsen/Coesfeld - Viel blieb von der Beweisführung gegen zwei Tankstellenräuber aus Appelhülsen am Ende der gestrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Coesfeld nicht übrig. Denn wichtige Zeugenaussagen deckten sich nicht mit dem Bildmaterial einer Überwachungskamera im Kassenbereich. Die Staatsanwältin sprach gar von „nicht beweisbaren Tatabläufen“ und forderte „Freispruch“ für die beiden Angeklagten.

      Doch Amtsrichter Schneider folgte ihr nicht. Im Gegenteil. Er zerlegte die Einwürfe der Verteidiger und verurteilte das Duo - ein 24 Jahre alter Iraker und ein 29-jähriger türkischstämmiger Deutscher, beide aus dem Raum Gelsenkirchen - „wegen gemeinschaftlichen Diebstahls“ zu neun Monaten Gefängnis ohne Bewährung.



      WERBUNG
      14. August 2008, 13.30 Uhr: Vier „südländisch“ aussehende Männer kommen auf das Gelände der Tankstelle mitten in Appelhülsen an der Weseler Straße. Einer verwickelt Tankstellenpächter Josef H. in ein belangloses „Geplapper“. Ein Zweiter fragt nach der Toilette. Täter „drei“ und „vier“ - die nun vor Gericht standen - betreten den Kassenraum. Einer lenkt die Pächterin ab, der zweite verschwindet im Büro. Später fehlen hier 2000 Euro, die Josef H. mit Öffnung der Bank nach der Mittagspause dort einzahlen wollte.

      Dann wird es ungenau. Der Pächter erinnert sich daran, dass ihn einer der Täter bei der Flucht heftig gegen die Eingangstür „geschubst“ habe. Über die Prellungen kann er sogar ein medizinisches Gutachten vorweisen. Auch die Pächterin erinnert sich an den „massiven“ Vorfall. Nur fehlt ausgerechnet diese Szene auf dem Videoband der Überwachungsanlage.

      Die Räuber flüchten in Richtung Buldern, werden hier auch beobachtet und telefonieren zuvor noch von einem Autohaus am Ende des Dorfes. Und der Chef dort hat sich die Nummer des angerufenen Handys notiert.

      Damit können Kripobeamte später den Ort des Handys lokalisieren. Gemeinsam mit den ausgewerteten Täterbildern der Überwachungskamera stoßen sie bald auf die beiden Angeklagten aus dem Ruhrgebiet. Dortige Kripokollegen wundern sich nicht. Mit einem Dutzend einschlägiger Vorstrafen steht der eine, mit sieben Eintragungen ähnlicher Verstöße der andere im Bundeszentralregister der Strafverfolgungsbehörden.

      Gestern saßen die beiden auf der Anklagebank und schwiegen eisern. Lächelten sogar. Weil die „massive“ Körperverletzung auf dem Video fehlt, stuften Staatsanwältin und Verteidigung den Vorwurf des „räuberischen, gemeinschaftlichen schweren Diebstahls mit Körperverletzung“ zum „einfachen Diebstahl“ herunter. Ja, stellten auch diesen Vorwurf in Zweifel.

      Das Schöffengericht sah das anders, erinnerte an das Vorstrafenregister des Duos, an Zeit und Ort der Tatausführung „weit weg vom eigenen Wohnsitz“ und glaubte dem Pächterehepaar den Verlust ihrer Tageseinnahmen durch die Täter. Urteil: „Neun Monate Gefängnis ohne Bewährung.“


      VON DIETER KLEIN, NOTTULN
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 21:27:07
      Beitrag Nr. 11.694 ()
      Sonntag, 11.10.2009
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      12.10.2009ER NENNT SICH ABU ASKAR
      Ein Hamburger als Terrorkrieger
      Schahab D. (26) reiste im März mit einer Freundin nach Pakistan - Jetzt posiert er schwerbewaffnet im Internet und predigt den Heiligen Krieg
      MALTE STEINHOFF

      Sie sind bewaffnet bis an die Zähne. Ein bärtiger Mann fuchtelt mit einem Riesenschwert herum, seine Kollegen schrauben Maschinengewehre und Panzerfäuste zusammen. Im Hintergrund läuft arabischer Singsang. Mit einer verstörenden Videobotschaft wirbt die Islamische Bewegung Usbekistan (IBU) im Internet für den Dschihad, den "Heiligen Krieg". Der Wortführer der Terror-Gruppe ist offenbar ein Hamburger.

      Laut "Spiegel" handelt es sich bei dem "Moderator" des Films, der dort unter dem Pseudonym "Abu Askar" auftritt, um den Hamburger Schahab D. Dieser sei - so die Erkenntnisse deutscher Sicherheitsbehörden - 1994 als Elfjähriger aus dem Iran nach Hamburg gekommen. Am 3. März sei er, gemeinsam mit einer Freundin und drei weiteren Personen, über Katar ins pakistanische Peschawar geflogen. Von dort aus weiter nach Usbekistan.

      "Wir sind rausgegangen, damit Allahs Wort das höchste ist", sagt Schahab D. in der Produktion des "Studio Jundullah" (zu Deutsch: "Studio Brigade Gottes"). Er spricht Deutsch. "Wir haben Deutschland und unsere Eltern nur verlassen, um die Religion zum Siege zu führen."

      Schahab D. und sein afghanischstämmiger Gefährte Javad S. - ein junger Mann aus Bonn, der sich im Film "Abu Safiyya" nennt - haben sich offenbar der "deutschen Kolonie" der IBU angeschlossen. Die Aufgabe der Gruppe: Junge Muslime in Deutschland für den "Heiligen Krieg" zu gewinnen. Stolz erzählt Schahab D. von der "gewaltigen, unbeschreiblichen, schönen und liebevollen Brüderlichkeit" unter den Dschihad-Kämpfern. Aus aller Welt kämen er und seine Gesinnungsgenossen. Einige sogar aus Russland und China.

      Sechs deutsche mutmaßliche Dschihad-Kämpfer sitzen seit Monaten in Pakistan in Haft. Nach Enschätzung der Sicherheitsbehörden wollten auch sie über Pakistan zur IBU reisen. Sie sollen nach Deutschland abgeschoben werden.

      Der Hamburger Verfassungsschutz will das IBU-Video nicht kommentieren. Auch die Kollegen vom Bundesamt für Verfassungschutz in Köln schweigen. Man sei "bei dieser Thematik grundsätzlich zurückhaltend", heißt es. Etwa, weil man nichts über die mutmaßlichen Terroristen weiß?

      "Uns ist bekannt, dass es innerhalb der islamistischen Szene eine Reisebewegung gibt", sagt Marco Haase, Sprecher der Hamburger Innenbehörde. "Die aktuelle Gefährdungslage hat sich seit dem Wochenende nicht verändert."

      Seit 2003 seien insgesamt 19 ausländische Islamisten aus Hamburg ausgewiesen beziehungsweise abgschoben wordne. Andere wie Schahab D. haben Deutschland aber offenbar freiwillig verlassen - um im Ausland den "Heiligen Krieg" vorzubereiten.


      Zitat:
      "Wir sind ausgezogen, um die Religion zum Siege zu führen"

      Schahab D., Terrorverdächtiger

      (MOPO vom 12.10.2009 / SEITE 2-3)
      http://www.mopo.de/2009/20091012/hamburg/panorama/ein_hambur…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 21:35:10
      Beitrag Nr. 11.695 ()
      1493. 20-jährige Touristin wird Opfer eines Raubes - Täterin Eberswalde festgenommen
      - siehe Pressebericht Ziffer 1429 vom 02.10.2009


      Wie in der oben angeführten Meldung beschrieben, kam eine 20-jährige australische Touristin am Donnerstag, 01.10.2009, gegen 06.00 morgens von einem Gaststättenbesuch zurück zu ihrer derzeitigen Wohnung in der Clemensstraße. Als sie gerade die Haustür aufsperren wollte, wurde die 20-Jährige von einem unbekannten Mann von hinten zu Boden gestoßen. Als der Täter die junge Frau würgte, wehrte sie sich und biss den Mann in die Hand. Der unbekannte Räuber konnte den Geldbeutel der 20-Jährigen erbeuten und floh anschließend. Im Treppenhaus fanden die eingesetzten Beamten einen blutverschmierten Stein. Die Touristin wurde mit Kopfverletzungen stationär in eine Klinik eingeliefert.
      Am Donnerstag, 08.10.2009 wurde ein 25-jähriger Lette in
      Eberswalde nach einem Ladendiebstahl vorläufig festgenommen. Bei seiner Vernehmung am Tag darauf gestand der wohnsitzlose Lette auch die Tat in München. Gegen den Beschuldigten wurde Haftbefehl wegen schweren Raubes erlassen.

      (...)

      1496. Pkw-Fahrer missachtet Rotlicht, prallt gegen querenden Radfahrer und verletzt diesen schwer
      Ein 20-jähriger Iraker fuhr am Samstagnachmittag, 10.10.2009, 16.10 Uhr, mit seinem Opel Astra auf der Hufelandstraße und wollte die Kreuzung zum Oberhofer Weg geradeaus überqueren. Zeugenangaben zufolge zeigte die Lichtzeichenanlage für ihn rot, als die Reinigungsfachkraft in den Kreuzungsbereich einfuhr. Zur gleichen Zeit radelte ein 45-jähriger Elektrotechniker aus Karlsfeld auf dem Oberhofer Weg und wollte die Kreuzung zur Hufelandstraße geradeaus überqueren. Im Kreuzungsbereich prallte der Pkw-Fahrer mit dem rechten, vorderen Fahrzeugeck gegen das Fahrrad des Elektrotechnikers, der bei dem Unfall auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Der 45-Jährige, der keinen Helm trug, erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde stationär in ein Krankenhaus eingeliefert. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 23:06:20
      Beitrag Nr. 11.696 ()
      POL-W: W-Handy geraubt
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎Vor 8 Stunden‎
      Die beiden jungen Räuber wurden wie folgt beschrieben: Südländer, zwischen 180-185 cm, einer trug eine braune Kapuzenjacke, der andere eine Kapuzenjacke mit ...Raub in der Wallbrechtstraße
      HL-live - ‎Vor 11 Stunden‎
      Sie trugen rote Jacken und weiße Hosen. Mindestens zwei von ihnen sollen Südländer sein. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0451/1310 entgegen.

      http://news.google.de/news/search?um=1&cf=all&ned=de&hl=de&q…
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 23:44:57
      Beitrag Nr. 11.697 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…

      Gonca darf wieder schwimmen
      11.10.2009 22:20 Uhr

      Von Cornelie Elässer


      VersendenHuriye Erdogan und ihre Schwiegertochter sind gekommen, um Schwimmen zu lernen. Die Mutter von vier erwachsenen Kindern mit dem schwarzen Kopftuch lacht und kann es kaum erwarten, zum ersten Mal in Augsburg in ein öffentliches Schwimmbad zu gehen: „Ich lebe seit 30 Jahren in Augsburg und freue mich darauf, mich mit anderen Frauen hier zu treffen und Schwimmen zu lernen.“

      So wie ihr geht es den meisten der über 40 Frauen, die mit ihren Kindern zur Eröffnung des Frauenschwimmens ins Plärrerbad gekommen sind: Sie konnten oder wollten bislang aus kulturellen Gründen nicht in ein öffentliches Schwimmbad gehen und blieben deshalb zu Hause. Der Wunsch, dass auch muslimische Frauen mit ihren Kindern zum Schwimmen gehen können, ohne ihre kulturelle Identität verleugnen zu müssen, wurde in den vergangenen Jahren häufig geäußert und auch kontrovers diskutiert. Vor allem nach der Schließung des Frauenbades 2005 gab es für die Frauen keine Möglichkeit zum Schwimmen zu gehen, da nach traditioneller Vorstellung auch die Schwimmaufsicht weiblich sein muss.

      „Die besten Ideen mit besonderer Nachhaltigkeit kommen immer aus der Mitte der Bevölkerung“, so Bürgermeister Peter Grab, der dem Projekt mit einem türkischen Grußwort viel Erfolg wünschte. „In zahlreichen Gesprächen haben muslimische Frauen immer wieder den Wunsch geäußert, mit ihren Kindern zum Schwimmen gehen zu können und ihnen das Schwimmen selbst beizubringen“, erzählt Nimet Oswald, Projektleiterin vom Kinderschutzbund.

      Frauen aus dem Herrenbach haben sich vor einem Jahr unter der Leitung von Fatima Arkac zusammengetan und über das Projekt „Stärken vor Ort“ die notwendigen Fördermittel beantragt, verantwortlicher Projektträger ist der Dachverband der türkischen Vereine in Augsburg, der sich dafür stark macht, die eigene kulturelle Identität zu bewahren und die deutsche Kultur als Reichtum zu erfahren.

      Shorts über dem Badeanzug

      „Unter Frauen kann man viel lockerer miteinander umgehen“ freut sich die 18-jährige Gonca, die mit ihren Freundinnen Kübra und Cansu gestern zur Premiere kam: „Als wir Teenager wurden, konnten wir nicht mehr zum Schwimmen gehen, es ist toll, endlich wieder mit Freundinnen im Schwimmbad Spaß zu haben, ohne dadurch mit unserer Tradition in Konflikt zu kommen.“ Und so unterschiedlich die anwesenden Frauen gekleidet sind - von der traditionellen Kopftuch- bis zur modisch gestylten Jeansträgerin - so unterschiedlich sind auch die Badegewänder der Frauen. „Wichtig ist für uns“, so Ilikman Songül, „dass die Beine bis zum Knie und der Bauch bedeckt sind.“ Das nehmen die Frauen beim Baden dann auch sportlich, sie tragen meist lange Shorts über ihren Badeanzügen.

      Sportangebot ist reichhaltiger geworden

      Das Sportangebot für muslimische Frauen in Augsburg ist reicher geworden, so geht beispielsweise auch ein Yogakurs der AOK auf die besonderen Wünsche türkischer Frauen nach kultureller Identität ein. Wichtig wäre nach Ansicht der Organisatoren aber auch, dass daraus neue Begegnungen entstehen, die über die kulturellen Grenzen hinaus gehen. In Kooperation mit dem Kinderschutzbund wird ab sofort jeden Sonntag von 11 bis 13 Uhr Frauenschwimmen angeboten, das von zwei Ehrenamtlichen der Wasserwacht Augsburg beaufsichtigt wird und selbstverständlich offen ist für Frauen und Kinder aller Kulturen und Religionen.

      Mehr zu Augsburg in unserem Mitmachportal Servus
      Mehr zu Spickel Herrenbach in unserem Mitmachportal Servus


      letzte Änderung: 11.10.2009 - 22:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 23:48:25
      Beitrag Nr. 11.698 ()
      http://www.ngz-online.de/public/article/nachrichten/768948/P…


      Großeinsatz im Bahnhofsumfeld
      Polizei verhindert Massenschlägerei
      VON CARSTEN SOMMERFELD - zuletzt aktualisiert: 11.10.2009 - 21:30Mit einem massiven Aufgebot an Einsatzkräften an den Bahnhöfen Grevenbroich und Kapellen hat die Polizei eine Großschlägerei von Jugendlichen verhindert, die in einem Chat angekündigt worden sein soll. Die Motivation ist noch nicht bekannt. Die meisten Jugendlichen sind Grevenbroicher.

      Ein Großaufgebot der Polizei sammelte sich im Süden von Kapellen für den Einsatz im Bahnhofsumfeld. Die Bundespolizei zeigte in Grevenbroich Präsenz. Mehrere Gruppen Jugendlicher wurden an den Bahnhöfen des Platzes verwiesen. Zur befürchteten Massenschlägerei kam es nicht. Fotos: S. Krumbach/L. BernsGrevenbroich/Kapellen Polizeiwagen aus dem gesamten Kreis rückten nach Grevenbroich aus, ein Hubschrauber der Bundespolizei kreiste über dem Stadtgebiet. Die Ordnungsghüter waren am Sonntagnachmittag im Großeinsatz. "Mit starker Präsenz haben wir eine drohende Schlägerei im Keim erstickt, eine Eskalation vermieden", zieht Jürgen Klank, Dienstgruppenleiter der Leitstelle in Neuss, am Abend Bilanz. Im Brennpunkt des Einsatzes: das Umfeld der Bahnhöfe in Grevenbroich und Kapellen.

      Am Nachmittag wunderten sich Bürger über die große Zahl von Jugendlichen, die sich auf dem Vorplatz des Grevenbroicher Bahnhofs sammelten. Auf "bis zu etwa 50" schätzt sie eine Zeugin, die im Bahnhofsbereich arbeitet und nicht namentlich genannt werden möchte (Name der Redaktion bekannt). "Dann sehe ich im Bahnhof einen Jugendlichen, der sich Handschuhe anzog und einen Baseballschläger dabei hatte. Mir war mulmig zumute, ich rief die Polizei."

      Sie war nicht allein besorgt: "Gegen 15.30 Uhr riefen uns mehrere Menschen an, dass sich in Kapellen, unter anderen am Bahnhof, und am Grevenbroicher Bahnhof Gruppen von Jugendliche zusammenrotten und sich teilweise mit Baseballschlägern und Knüppeln gegenüberstehen sollten", erläutert Jürgen Klank. "Letzteres haben wir aber nicht festgestellt." Parallel erhielt die Polizei einen Hinweis, dass in einem Chat zu einer Großschlägerei aufgerufen worden sei. "Diese sollte auf einem Gelände zwischen Kapellen und Holzheim stattfinden. Tatsächlich stellten wir ,Reisebewegungen' von mehreren Gruppen fest, die größte davon mit bis zu 30 Jugendlichen befand sich im Umfeld des S-Bahn-Station Kapellen", erläutert Klank. "Wir haben aus dem Kreis rund 50 Einsatzkräfte zusammengezogen." Auch die Bundespolizei rückte mit Wagen und einem Hubschrauber an.

      Auf dem Supermarkt-Gelände im Süden von Kapellen entstand eine Sammelstelle der Polizei. Das Großaufgebot zeigte Wirkung. "Wir haben in Kapellen die Personalien der Jugendlichen festgestellt und sie des Platzes verwiesen. Zehn Personen, die sich nicht ausweisen konnten, wurden zur Neusser Wache mitgenommen, "um ihre Identität festzustellen". Platzverweise gab es auch am Grevenbroicher Bahnhof. "Bei den Kontrollen haben wir ein Butterfly-Messer sichergestellt", so Klank. "Es gab keine Auseinandersetzung und keine Festnahmen."

      "Als die Polizeiwagen eintrafen, rannten rund 30 Jugendliche die Treppe im Bahnhof hinunter – unter anderem auf die Bahnsteige. Danach waren an verschiedenen Stellen im Umfeld kleine Gruppen zu sehen", sagt eine Zeugin. Eine andere (Name der Redaktion bekannt) beobachtete, wie plötzlich "eine Gruppe von etwa zehn Jugendlichen Richtung Stadtmitte rannte". Insgesamt hat es sich vermutlich um zirka 60 Jugendliche gehandelt. Die Polizei nannte keine Gesamtzahl.

      Laut Klank handelte es sich bei den Jugendlichen "überwiegend um Grevenbroicher im Alter von 13 bis 17 Jahren – etwa zur Hälfte deutscher und türkischer Nationalität." Das Motiv sei noch nicht bekannt. "Wir versuchen jetzt, die Hintergründe für die Zusammenrottung zu ermitteln. Falls sich hier zwei Gruppen gegenüberstehen, versuchen wir in Gesprächen herauszufinden, worum es im Kern geht."
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 00:05:14
      Beitrag Nr. 11.699 ()
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…



      »

      11.10.2009 22:35


      Helfer in der Not wird selbst zum Opfer [0]
      Karlsruhe (pol) - Prellungen und Schwellungen im Gesicht sowie eine Platzwunde am Ohr hat sich ein 20 Jahre alter Mann aus Karlsruhe zugezogen, als er in der Nacht von Samstag auf Sonntag einer jungen Frau zu Hilfe kam. Das berichtet die Polizei.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-Helfer-in-der-Not-wird-selbst-zum-Opfer;art6066,283497,B?bn=296823
      Gewalt ka-news
      zum Bilddetail
      Foto: dpa

      Der junge Mann war gegen 2.40 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er in der Mathystraße auf eine junge Frau traf, die von zwei Männern bedrängt wurde, mit ihnen zu kommen. Nachdem die junge Frau äußerte, dass sie mit ihnen nichts zu tun haben und weg gehen wolle, mischte sich der 20-Jährige ein, so die Polizei weiter.

      Die beiden Männer ließen daraufhin von der Frau ab, sie konnte flüchten. Dem beherzten Helfer aber erging es schlecht. Einer der beiden Männer schlug ihm kommentarlos mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Anschließend packte ihn der zweite Mann am Kragen, woraufhin ihm der andere einen Tritt auf den Brustkorb verpasste.

      Nach Attacke sucht Polizei nach der jungen Frau und weiteren Zeugen

      Nach weiteren massiven Schlägen mit der Faust ins Gesicht konnte sich der 20-Jährige losreißen und in Richtung Karlstraße flüchten. Erst am Sonntagmorgen ließ sich der Geschädigte im Krankenhaus ambulant behandeln und erstattete am Nachmittag Anzeige bei der Polizei. Diese sucht nun neben den beiden Schlägern insbesondere die etwa 17 Jahre alte junge Frau mit dunklen, langen Haaren, die Angaben zu den Tätern machen könnte.

      Aber auch alle anderen Personen, die die Auseinandersetzung gesehen haben und Angaben zu den beiden Tätern machen können, sollen sich bei der Polizei melden. Einer der Angreifer soll 18 bis 19 Jahre altgewesen sein. Er war etwa 1,85 Meter groß und hatte sehr kurze Haare, einen Dreitagebart und sprach mit russischem Akzent. Der Mann hatte ein hellblaues T-Shirt, einen Pulli mit Reißverschluss und weiße Schuhe an.

      Der zweite Täter war gleich alt und kleiner als sein Kumpan. Seine Figur wird als stämmig beschrieben. Er hatte fast eine Glatze, lediglich ein ganz kurzer, dunkler Haaransatz war sichtbar. Der Täter wird als eine gepflegte Erscheinung beschrieben. Er sprach ebenfalls mit russischem Akzent. Bekleidet war er mit dunklen Jeans und einem grauem Pulli. Hinweise können beim Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt unter Telefon 0721/939-4411 gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 00:33:31
      Beitrag Nr. 11.700 ()
      http://www.ramasuri.de/(aeafmq45lqeszfipgenhxnjx)/reference.…

      Weiden: Weidner zusammengeschlagen
      Ein 28-jähriger Weidener ist am Sonntagmorgen auf offener Straße zusammengeschlagen und beraubt worden. Der Mann war auf dem Heimweg in der Bahnhofstraße, als ihm eine Gruppe von vermutlich vier Jugendlichen folgte.
      Auf Höhe der „alten Post“ versetzte ihm einer der Unbekannten einen Schlag von hinten. Der 28-Jährige stürzte daraufhin zu Boden. Der Täter trat auf ihn und verletzte ihn im Gesicht. Als das Opfer nach eigenen Angaben wieder zu sich kam lag neben ihm sein leer geräumter Geldbeutel. Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Weiden zu melden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 01:09:05
      Beitrag Nr. 11.701 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/10/…
      Timur A. (31) am Tatort: Einen Tag vor dem Mord stellte er das Foto ins Internet
      Rocker-Krieg Hier posiert der Rocker-Killer
      12.10.2009 - 00:11 UHRmehr zum themaRocker-Krieg
      Dieser Rambo wegen
      Mordes verhaftetToter Rocker
      Mutmaßlicher Täter
      stellt sich der PolizeiToter Rocker
      Polizei warnt: Gefahr
      für BevölkerungRocker-Krieg
      Arbeitete das Mordopfer
      als Polizei-Spitzel?Vergrößern
      Dieses Foto von Rocker „Ashley“ († 32) legten Freunde am Tatort nieder
      Er steht in Hells Angels Kluft vor dem Vereinslokal der Bandidos, grinst überheblich in die Kamera und zeigt den verfeindeten Rockern seinen Stinkefinger!

      Einen Tag vor dem Bandido-Mord in Duisburg hat Timur A. (31) dieses Foto vom Tatort ins Internet gestellt. Er soll seinen Nebenbuhler „Ashley“ mit einem Kopfschuss niedergestreckt haben. Mittlerweile ist Extrem-Kampfsportler Timur das freche Lachen vergangen. Er hat sich der Polizei gestellt.

      Hat der Türke etwa Angst vor der Rache der Bandidos? Die verfeindeten Rocker haben im Internet bereits Vergeltung angekündigt. „Gott vergibt, Bandidos nicht“, heißt es immer wieder.

      Timur A. aus Duisburg hatte übrigens bei der Polizei schon eine dicke Akte. Ein Sprecher: „Wir haben u. a. drei Mal wegen gefährlicher Körperverletzung und illegalen Waffenbesitzes gegen den Tatverdächtigen ermittelt.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:20:21
      Beitrag Nr. 11.702 ()
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4408&showNews=530671



      Rucksack geklaut
      BAMBERG. Eine 24-jährige Frau wollte am Freitagabend, gegen 21.45 Uhr, mit ihrem Fahrrad den Brucknersteg überqueren. Als sie an drei Jugendlichen vorbeiging, griff einer unvermittelt in den Fahrradkorb und nahm den Rucksack heraus. Anschließend rannten die Drei in Richtung Theatergassen davon. Von der Geschädigten zu Hilfe gerufene Passanten verfolgten die Täter. In dem Rucksack befanden sich neben einer Geldbörse mit Scheckkarte und Ausweis auch noch ein Handy. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 200 Euro. Die Täter konnte die Frau wie folgt beschreiben: ca. 20 Jahre alt, 170 - 175 cm groß, schlank, südländisches Aussehen, kurze schwarze Haare.
      Die Polizei bittet die Passanten sich unter Tel. Nr. 0951/9129-210 zu melden.



      (...)




      Geschlagen und beleidigt
      BAMBERG. Ohne Grund schlug ein 54-jähriger Mann am Freitagabend einem 76-Jährigen ins Gesicht und beleidigte ihn auch noch. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt.


      Brutal niedergeschlagen
      BAMBERG. In der Lobenhofferstraße wurde Sonntagfrüh, um 03.50 Uhr, ein 17-jähriger Mann aus dem Landkreis von zwei Männern angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Als er verneinte und weitergehen wollte, wurde er von den beiden 24 und 19 Jahre alten Männern bedrängt und verfolgt. Im weiteren Verlauf traten sie wahllos und brutal auf den jungen Mann ein. Dieser konnte sich in ein Taxi flüchten. Der Taxifahrer verständigte daraufhin die Polizei und fuhr den Schwerverletzten ins Klinikum. Durch die eintreffende Streife wurden die beiden alkoholisierten Täter festgenommen und in der Zelle ausgenüchtert. Beide erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:21:21
      Beitrag Nr. 11.703 ()
      Weiden: Auf offener Straße zusammengeschlagen
      Ein 55-Jähriger ist am Samstag Abend in Weiden auf offener Straße brutal zusammengeschlagen worden. Der Mann war in der Danziger Straße von einem etwa 30-Jährigen angesprochen und aufgefordert worden ihm Geld zu geben.
      Weil der 55-Jährige das verweigerte wurde er von dem Unbekannten niedergeschlagen und ins Gesicht getreten. Der Täter ist ca. 1 Meter 80 groß und kräftig, er sprach deutsch mit russischem Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und einem weißen Hemd. Hinweise nimmt die Polizei in Weiden entgegen.

      http://www.ramasuri.de/(aeafmq45lqeszfipgenhxnjx)/reference.…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:24:20
      Beitrag Nr. 11.704 ()
      08.10.2009 08:04 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews
      MILTENBERG
      13 Einbrüche und 100.000 Euro Schaden: Vier Männer festgenommen
      Die Polizei in Miltenberg hat vier Einbrechern das Handwerk gelegt. Die Männer im Alter zwischen 15 und 33 Jahren stehen im dringenden Verdacht, seit Frühsommer 2009 in wechselnder Besetzung mindestens 13 Einbrüche mit einem Gesamtschaden von über 100.000 Euro begangen zu haben. Die Vier sitzen in Untersuchungshaft. ANZEIGE



      Der mutmaßliche Drahtzieher der Bande, ein 31-jähriger Jugoslawe, war nach Verbüßen einer mehrjährigen Freiheitsstrafe erst im Juni 2009 aus der Haft entlassen worden. Seit dieser Zeit gab es den ganzen Sommer über in Miltenberg und den benachbarten Großgemeinden immer wieder Einbrüche, wobei hauptsächlich Gaststätten, aber auch Elektronikmärkte und Banken heimgesucht wurden.

      In der Nacht von 22. auf 23. September war die Einbrecherbande in einen Elektronikmarkt eingestiegen und hatte Alarm ausgelöst. Als die Männer mit einem Fahrzeug flüchteten, wurden sie von der Polizei während der Fahndung angehalten und kontrolliert. Die Überprüfung erbrachte erhebliche Verdachtsmomente gegen die Männer, die daraufhin festgenommen wurden. Gegen den 31-jährigen Haupttäter und seinen zwei Jahre älteren Komplizen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg Haftbefehl erlassen. Die beiden Jüngeren kamen wieder auf freien Fuß.

      Obwohl der 15-Jährige und sein 18 Jahre alter Kumpane wussten, dass noch gegen sie ermittelt wird, versuchten sie, Anfang Oktober in der Nacht in die Raiffeisenbank in Miltenberg einzubrechen. Dabei wurden sie allerdings von einem Kunden, der gerade Geld abheben wollte, gestört und flüchteten. Die Ermittler der Polizei in Miltenberg kamen den Beiden rasch auf die Schliche und nahmen sie erneut fest.

      Am Montag wurde nun auch gegen die beiden jungen Einbrecher vom Amtsgericht in Aschaffenburg Haftbefehl erlassen. Die Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Wie die umfangreichen Ermittlungen der Polizei in Miltenberg ergaben, kommt das Quartett für mindestens 13 Einbrüche in Betracht.

      Die Beschuldigten stehen im dringenden Verdacht, unter anderem in den Kiosk des Hallenbades in Miltenberg und zweimal in einen Elektronikmarkt sowie in eine Spielhalle in Miltenberg eingestiegen zu sein. Dabei hatten sie neben Bargeld auch Elektrogeräte und Lebensmittel entwendet.

      Bei den Einbrüchen richteten sie zum Teil auch erhebliche Sachschäden an. Als die Vier in der Nacht vom 8. auf den 9. September versuchten, einen Geldautomaten in der Raiffeisenbank in Bürgstadt mit einer Flex zu öffnen, verursachten sie allein in diesem Fall einen Sachschaden von rund 80.000 Euro. Der Sachschaden aller Einbrüche bewegt sich im sechsstelligen Bereich.
      http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/13-Einbrueche-u…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:31:16
      Beitrag Nr. 11.705 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1491510/po…

      12.10.2009 | 10:10 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Brutale Jugendliche überfallen Bochumer (38) - Mehrere Gesichtsfrakturen!

      Bochum-Langendreer (ots) - In den späten Abendstunden des 9. Oktober (Freitag) kommt es im Bochumer Stadtteil Langendreer zu einem Raubüberfall auf einen Bochumer (38). Nach eigenen Angaben geht der Mann gegen 23.30 Uhr über den Marktplatz. Dort trifft der 38-Jährige auf ca. sechs bis sieben männliche Jugendliche - augenscheinlich Türken, Marokkaner oder Libanesen. Diese greifen den Mann an, schlagen ihn zu Boden und treten solange auf ihn, bis er bewusstlos ist. Danach entwenden die Straßenräuber, die zwischen 16 und 17 Jahre alt sein sollen, dem Bochumer einen Rucksack, indem sich mehrere Bierflaschen befinden. Durch den brutalen Überfall zieht sich der Mann schwere Gesichtsverletzungen zu, u.a. einen Kiefer-, Jochbein- und Nasenbeinbruch. Der 38-Jährige wird in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er stationär verbleibt. Das Kriminalkommissariat Bochum-Ost (KK 33) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-3321 um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 11:34:04
      Beitrag Nr. 11.706 ()
      12.10.2009 | 09:20 Uhr
      POL-BO: Herne
      Zwei junge Straßenräuber überfallen Seniorin (73)

      Wanne-Eickel (ots) - Am 10. Oktober (Samstag) überfallen zwei junge Männer in Wanne-Eickel eine Seniorin (73). Der Tatort: Die Deutsche Straße. Dort, in Höhe der Hausnummer 21, nähern sich die Täter gegen 14.10 Uhr der Wanne-Eickelerin und entreißen ihr eine braune Handtasche. Mit der Beute flüchtet das kriminelle Duo über die Deutsche Straße in Richtung Hammerschmidtstraße. Eine ungehend eingeleitete Fahndung bleibt erfolglos. Die beiden Straßenräuber, vermutlich Südländer, sind ca. 17 bis 20 Jahre alt und ca. 165 cm groß. Einer trug eine schwarzweiße Tarnhose, einen dunkelblauen Kapuzenpullover, eine dunkle Baseballkappe sowie Turnschuhe. Der Mittäter war mit einer dunkelblauen Jeanshose, einem dunklen Kapuzenpullover mit einem hellen Muster sowie Turnschuhen bekleidet. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat KK 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1491459/po…


      12.10.2009 | 10:34 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Junge Straßenräuber überfallen 69-Jährige
      Bochum (ots) - Am 9. Oktober (Samstag) kommt es an der Königsallee in Bochum zu einem Handtaschenraub. Eine 69-jährige Bochumerin geht nichts ahnend die oben genannte Straße entlang, als ihr in Höhe der Hausnummer 24 von zwei jungen Kriminellen die braune Handtasche entrissen wird. Die ältere Frau stürzt dadurch zu Boden und zieht sich eine blutende Gesichtsverletzung zu. Sie wird zur ambulanten Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung verläuft erfolglos. Die beiden Straßenräuber, vermutlich Südländer, sind ca. 13 bis 15 Jahre alt, 170 cm groß und waren dunkel gekleidet. Das Kriminalkommissariat 31 bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-3121 um Hinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1491530/po…
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      schrieb am 12.10.09 20:21:37
      Beitrag Nr. 11.707 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1492121/pol…12.10.2009 | 17:03 Uhr
      POL-DO: Zwei Raubüberfälle auf offener Straße - eine Täterschaft

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1241

      Einen Zusammenhang sehen die Ermittler der Dortmunder Polizeiinspektion 2, die sich mit zwei Straßenrauben beschäftigen müssen, die am vergangenen Samstag im Dortmunder Westen passierten.

      Der erste Straßenraub ereignete sich gegen 01.30 Uhr in Dortmund-Rahm auf der Aspeystraße in Höhe der Unterfeldstraße. Hier befand sich ein 20- jähriger Dortmund in Begleitung seiner 17-jährigen Bekannten, als er plötzlich von zwei jungen Männern angesprochen und nach einer Zigarette gefragt wurde. Nachdem die Unbekannten Zigaretten bekommen hatten, wollten sie mehr. Jetzt forderten sie Bargeld und das Handy. Als der Dortmunder dies verweigerte, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend wurde ihm die Geldbörse abgenommen und die Täter flüchteten über die Aspeystraße in südlicher Richtung, bogen nach links auf einen Weg ein, der parallel zu den dortigen Bahngleisen verläuft.

      Der 20-jährige musste sich wegen seiner Verletzungen (Hämatom und eine Platzwunden) ambulant in einem Krankenhaus behandeln lassen.

      Etwas mehr als zwei Stunden später erwischte es einen 45-jährigen Mann in Dortmund-Huckarde auf der Erpinghofstraße. 03.42 Uhr war es, als er in Höhe des Hauses Erpinghofstraße von zwei jungen Männern angesprochen wurde, die ihn nach einer Zigarette fragten. Nachdem auch sie zunächst die gewünschte Zigarette bekamen, wurde plötzlich Bargeld gefordert. Zur Unterstützung der Forderung erhielt der Dortmunder durch einen der Täter einen Ellenbogencheck gegen den Rippenbereich. Der 45-Jährige händigte daraufhin verängstigt seine Geldbörse aus. Daraufhin flüchteten die Straßenräuber in Richtung S-Bahn-Station.

      Nach Angaben der beiden Opfer werden die Unbekannten wie folgt beschrieben:

      1. Deutscher, Anfang 20, ca. 1.80 m groß, schlank mit kurzen, dunklen Haaren und blauen Augen. Er war mit u.a.mit einem blauen Pullover mit Reißverschluss bekleidet. 2. Türke, Anfang 20, ca. 1.70-1.75 m groß und schlank. Er trug einen beigen Pullover und ein buntes Cappy.

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 2 unter der Rufnummer 132 - 2121.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1491774/pol…


      12.10.2009 | 13:03 Uhr
      POL-DO: Unbekannter hob mit gestohlener EC-Karte Geld ab - Polizei sucht Täter mit Foto
      Dortmund-Kirchlinde (ots) - Lfd. Nr.:1235

      Am 26. Juni 2009, im Zeitraum von 19:15 Uhr bis 20:40 Uhr, wurde aus der Wohnung eines 69-jährigen Dortmunders in Dortmund-Kirchlinde u. a. dessen EC-Karte gestohlen.

      Am selben Tag wurde bereits um 19:37Uhr am Geldautomaten der Volksbank Nordwest in Dortmund.-Bövinghausen und anschließend am Geldautomaten der Sparkasse in Dortmund-Bövinghausen und gegen 20:00 Uhr am Geldautomaten der Sparkasse Dortmund-Bodelschwingh mit der gestohlenen Karte mehrere Verfügungen in Höhe eines geringen dreistelligen Betrages durchgeführt.

      Die Polizei fahndet jetzt per Lichtbild nach dem unbekannten Geldabheber und fragt nun:" Wer kennt den Mann auf dem Lichtbild, oder kann Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben?"

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 7491.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023
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      schrieb am 12.10.09 20:22:14
      Beitrag Nr. 11.708 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1492121/pol…12.10.2009 | 17:03 Uhr
      POL-DO: Zwei Raubüberfälle auf offener Straße - eine Täterschaft

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1241

      Einen Zusammenhang sehen die Ermittler der Dortmunder Polizeiinspektion 2, die sich mit zwei Straßenrauben beschäftigen müssen, die am vergangenen Samstag im Dortmunder Westen passierten.

      Der erste Straßenraub ereignete sich gegen 01.30 Uhr in Dortmund-Rahm auf der Aspeystraße in Höhe der Unterfeldstraße. Hier befand sich ein 20- jähriger Dortmund in Begleitung seiner 17-jährigen Bekannten, als er plötzlich von zwei jungen Männern angesprochen und nach einer Zigarette gefragt wurde. Nachdem die Unbekannten Zigaretten bekommen hatten, wollten sie mehr. Jetzt forderten sie Bargeld und das Handy. Als der Dortmunder dies verweigerte, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Anschließend wurde ihm die Geldbörse abgenommen und die Täter flüchteten über die Aspeystraße in südlicher Richtung, bogen nach links auf einen Weg ein, der parallel zu den dortigen Bahngleisen verläuft.

      Der 20-jährige musste sich wegen seiner Verletzungen (Hämatom und eine Platzwunden) ambulant in einem Krankenhaus behandeln lassen.

      Etwas mehr als zwei Stunden später erwischte es einen 45-jährigen Mann in Dortmund-Huckarde auf der Erpinghofstraße. 03.42 Uhr war es, als er in Höhe des Hauses Erpinghofstraße von zwei jungen Männern angesprochen wurde, die ihn nach einer Zigarette fragten. Nachdem auch sie zunächst die gewünschte Zigarette bekamen, wurde plötzlich Bargeld gefordert. Zur Unterstützung der Forderung erhielt der Dortmunder durch einen der Täter einen Ellenbogencheck gegen den Rippenbereich. Der 45-Jährige händigte daraufhin verängstigt seine Geldbörse aus. Daraufhin flüchteten die Straßenräuber in Richtung S-Bahn-Station.

      Nach Angaben der beiden Opfer werden die Unbekannten wie folgt beschrieben:

      1. Deutscher, Anfang 20, ca. 1.80 m groß, schlank mit kurzen, dunklen Haaren und blauen Augen. Er war mit u.a.mit einem blauen Pullover mit Reißverschluss bekleidet. 2. Türke, Anfang 20, ca. 1.70-1.75 m groß und schlank. Er trug einen beigen Pullover und ein buntes Cappy.

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 2 unter der Rufnummer 132 - 2121.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1491774/pol…


      12.10.2009 | 13:03 Uhr
      POL-DO: Unbekannter hob mit gestohlener EC-Karte Geld ab - Polizei sucht Täter mit Foto
      Dortmund-Kirchlinde (ots) - Lfd. Nr.:1235

      Am 26. Juni 2009, im Zeitraum von 19:15 Uhr bis 20:40 Uhr, wurde aus der Wohnung eines 69-jährigen Dortmunders in Dortmund-Kirchlinde u. a. dessen EC-Karte gestohlen.

      Am selben Tag wurde bereits um 19:37Uhr am Geldautomaten der Volksbank Nordwest in Dortmund.-Bövinghausen und anschließend am Geldautomaten der Sparkasse in Dortmund-Bövinghausen und gegen 20:00 Uhr am Geldautomaten der Sparkasse Dortmund-Bodelschwingh mit der gestohlenen Karte mehrere Verfügungen in Höhe eines geringen dreistelligen Betrages durchgeführt.

      Die Polizei fahndet jetzt per Lichtbild nach dem unbekannten Geldabheber und fragt nun:" Wer kennt den Mann auf dem Lichtbild, oder kann Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben?"

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 7491.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023
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      schrieb am 12.10.09 20:23:15
      Beitrag Nr. 11.709 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/10/12/12…Montag, 12. Oktober 2009, 19:30 Uhr
      Türken: Muslimischer Feiertag für alle An einem der muslimischen Feiertage sollten nach Ansicht des Bundesvorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, alle Schüler in Deutschland frei haben. „Ich fände es gut, wenn man an einem Tag, etwa dem muslimischen Opferfest zum Ende des Ramadans, allen Kindern frei gibt“, sagte er der „Berliner Zeitung“. Dies solle ausdrücklich auch für nicht muslimische Kinder gelten. „Das wäre ein Zeichen der Toleranz.“ „Die muslimischen Kinder haben an diesem Tag, der auch Zuckerfest genannt wird, ohnehin frei.“ Kolant begründete seine Forderung auch damit, dass die deutsche Gesellschaft sich auf die Zuwanderer einlassen müsse.
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      schrieb am 12.10.09 20:23:54
      Beitrag Nr. 11.710 ()
      Akt. 12.10.09; 13:50 Pub. 12.10.09; 12:13
      Geschnappt
      An der Grenze war für zwei Kupferdiebe Schluss
      Mit 300 Kilogramm geklautem Kupferkabel wollten ein 31-jähriger Türke und eine 18-jährige Französin bei Basel die Schweiz verlassen. Doch dann griff die Grenzwache ein.


      Das Diebesgut im Auto der Verhafteten. (Bild: Grenzwache Basel)Die Schweizer Grenzwächter hatten das schwer beladene Auto in der Nacht auf vergangenen Mittwoch kurz vor dem Verlassen der Schweiz beim Grenzübergang Basel-Lysbüchel gestoppt, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Montag mitteilte. Im Kofferraum fanden sie unter einer Wolldecke rund 300 Kilogramm Kupferkabel.

      Die Grenzwächter übergaben darauf die beiden mutmasslichen Diebe der Kantonspolizei Basel-Stadt. Deren Ermittlungen zeigten schliesslich, dass das Kupfer kurz zuvor in einem Industriegebiet von Basel gestohlen worden war. Laut Mitteilung wollten die Diebe ihre Beute offensichtlich über die Grenze bringen, um sie anschliessend in Frankreich zu verkaufen.

      (ap) http://www.20min.ch/news/basel/story/An-der-Grenze-war-fuer-…
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      schrieb am 12.10.09 20:24:34
      Beitrag Nr. 11.711 ()
      Weil am Rhein
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Brutal zusammengeschlagen [0]
      Am Sonntagvormittag wurde in der Hauptstraße in Weil am Rhein ein Türke von einem Landsmann brutal zusammengeschlagen.

      Aus noch zu ermittelnden Gründen hatten die beiden Männer miteinander Streit, in dessen Verlauf ein 35-Jähriger auf seinen 45-jährigen Kontrahenten losging und auf ihn einschlug. Selbst als das Opfer bereits am Boden lag, schlug und trat der Täter weiterhin auf es ein. Erst als sich Passanten einmischten, ließ der Täter von seinem Opfer ab. Er wurde kurz darauf von der Polizei festgenommen. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Tel. Nr. 07621/97970 zu melden.
      http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/weil-am-rhein/Brut…
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      schrieb am 12.10.09 20:26:45
      Beitrag Nr. 11.712 ()
      12.10.2009 17:58

      Graue Wölfe auf der Jagd nach Kurden
      Mehrere gewaltsame Zwischenfälle vor Wiener Schule


      Bist du Kurde? Bist du Alevit? Nach einem zweifachen Ja von Deniz (18) ließen die drei Männer, die ihn vor seiner Abendschule in Wien-Meidling abgepasst hatten, die Fäuste sprechen. Deniz hat in Wahrheit einen anderen Namen, seinen richtigen möchte er lieber nicht in der Zeitung lesen. Deniz ist kein Einzelfall, schon vor Wochen wurde ebenfalls vor der Schule ein anderer junger Kurde zusammengeschlagen. Auch damals trugen die unbekannten Täter Halsketten mit drei Halbmonden - dem Logo der türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP), auch Graue Wölfe genannt.

      Die Väter der verprügelten Burschen haben Anzeigen erstattet. Allzu große Hoffnung, dass die Täter erwischt werden, haben sie aber nicht. Und selbst wenn: "Hier geht es um weit mehr als um eine Auseinandersetzung unter Jugendlichen. Ultranationalistische Türken versuchen immer noch mit Gewalt die sogenannte panturanistische Ideologie (Vereinigung aller Turkvölker; Anm.) der Grauen Wölfe durchzusetzen, bevorzugtes Feindbild sind von jeher Kurden, im speziellen die kurdische Untergrund-Arbeiterpartei PKK, und Aleviten" , meint einer der Väter zum STANDARD.

      Terroristische Vereinigung

      Für den Verfassungsschutz ist dieser schon vor Jahrzehnten auch in andere europäische Länder exportierte Konflikt nichts Neues. Sowohl die PKK, die von der EU als terroristische Vereinigung eingestuft wird, als auch die Grauen Wölfe befetzen sich auch hierzulande regelmäßig mit Brandanschlägen. PKK-Sympathisanten werden vor allem immer dann aktiv, wenn es Meldungen über den schlechten Gesundheitszustand des in der Türkei inhaftierten PKK-Führers Abdullah Öcalan gibt. Im Vorjahr landeten deswegen Molotowcocktails in den türkischen Konsulaten in Bregenz und in Salzburg, und rund 40 kurdische Separatisten drangen gewaltsam auf das Gelände der Vereinten Nationen in Wien vor. Ziele der Grauen Wölfe waren vor allem kurdische Vereinslokale in Wien und in Vorarlberg. Verletzt wurde bei den Aktionen niemand.

      "Es gilt wie so oft festzuhalten, dass die Mehrheit der Mitglieder der türkischen und kurdischen Diaspora in Österreich ein friedliches Miteinander der Gewalt vorzieht und sich nicht an strafrechtlich relevanten Taten beteiligt" , wird im Staatsschutzbericht betont. Darauf pochen auch die Väter der zusammengeschlagenen Burschen. (Michael Simoner/DER STANDARD-Printausgabe, 13.10.2009)
      http://derstandard.at/1254311225384/Graue-Woelfe-auf-der-Jag…
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      schrieb am 12.10.09 20:55:06
      Beitrag Nr. 11.713 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/taxifahrer-freundin…
      Von Martin Meier und Liridona Hoti | Aktualisiert um 16:26 | 07.10.2009
      ZÜRICH – Am letzten Mittwoch verhaftete die Zürcher Stadtpolizei einen 48-jährigen Libanesen. Dem Familienvater werden sexuelle Handlungen mit Kindern vorgeworfen.
      Angezeigt hat den Taxichauffeur die heute 16-jährige Ajne*. Zu den sexuellen Übergriffen soll es in der Wohnung des mutmasslichen Täters Mohammed E.* gekommen sein.

      Der Verhaftete und das Mädchen kennen sich. Sie wohnen im selben Block in Zürich-Seebach. Das mutmassliche Opfer geht mit einer Tochter des Festgenommenen in die Schule.

      «Ich weiss gar nicht, was passiert ist», sagt die Frau des Taxifahrers. «Am vergangenen Mittwoch tauchte plötzlich die Polizei auf und nahm meinen Mann mit.» Sie sei völlig am Ende.

      «Mohammed E. sitzt seit einer Woche in U-Haft», bestätigt Marco Cortesi, der Medienchef der Stadtpolizei Zürich gegenüber Blick.ch. «Es wird nun abgeklärt, ob der Verhaftete noch für weitere strafbare Handlungen mit Kindern in Frage kommt.»

      *Namen der Redaktion bekannt


      http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/pruegel-und-raubueber…

      Aktualisiert um 14:13 | 11.10.2009
      BASEL – Blutende Nasen, brummende Schädel und geplünderte Portemonnaies: In Basel hatte die Polizei an diesem Wochenende alle Hände voll zu tun.
      Vier Raubüberfälle – an einem Wochenende: In Basel herrschte mancherorts Wildwest:



      Tatort Westquaistrasse: Ein junge Mann (26) wird in der Nacht auf heute vor dem Partyschiff zusammengeschlagen. Dem Angriff gehen eine wüste Worte zwischen der Freundin des Opfers und einem Unbekannten voraus.

      Als der Freund sich erkundigen will, was los ist, geht gleich eine Gruppe von Männern auf ihn los. Ein Security-Angestellter kann Schlimmeres verhindern. Trotzdem muss der Verprügelt emit diversen Gesichtsverletzungen im Spital behandelt werden.


      Tatort Missionsstrasse: Eine 24-jährige Frau wird am frühen Sonntagmorgen um 2.30 Uhr um eine grössere Geldsumme erleichtert. Eine Gruppe Männer hält die Frau auf dem Nachhauseweg an und zwingt sie, am Bankomaten Geld abzuheben.


      Tatort Sperrstrasse: Weniger zimperlich wird ein 21-Jähriger vor der «Whisky Bar» behandelt. Am Freitagabend um 23 Uhr will er in dem Lokal Zigaretten kaufen. Als er die Treppe in der Bar betritt, greifen ihn mehrere Männer von hinten an und schlagen auf ihn ein. Anschliessend rauben sie dem Opfer die Wertsachen und hauen ab. Auch dieses Opfer muss im Spital behandelt werden.


      Tatort Allschwil: In der Basler Agglomerationsgemeinde wird am späten Samstagabend ein Taxifahrer ausgenommen. Der 76-Jährige wird telefonisch an den Baselmattweg bestellt, als er aussteigt und beim angeblichen Kunden klingeln will, stellt sich dem Taxifahrer ein Mann mit einer Pistole in den Weg. Dem Opfer gelingt es, den Angreifer ohne Beute mit Schreien in die Flucht zu schlagen.


      Erst am Sonntag wird zudem ein Raubüberfall auf einen 61- Jährigen in Basel vor rund zwei Wochen bekannt. Der Mann war am späteren Abend auf dem Nachhauseweg. In der Nähe der Rosentalanlage schlugen vermutlich zwei Täter das Opfer hinterrücks nieder und bemächtigten sich der Jacke inklusive Wertsachen. (SDA/bih)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 21:01:25
      Beitrag Nr. 11.714 ()
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…

      18-Jährige brutal ausgeraubt [0]
      Karlsruhe (pol) - Die Polizei sucht Zeugen zu einem Raub, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Karlsruher Innenstadt ereignet hat. Dabei wurde eine 18-Jährige brutal geschlagen und beraubt, so die Polizei.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-18-Jaehrige-brutal-ausgeraubt;art6066,283346,B?bn=331463
      Polizei
      zum Bilddetail
      (Symbolbild)
      Foto: F. Mack

      Die junge Frau hielt sich gegen Mitternacht in alkoholisiertem Zustand auf dem Marktplatz auf. Eine größere Personengruppe näherte sich ihr, zwei Männer aus der Gruppe sprachen die junge Frau an. Dann ging alles sehr schnell. Einer der Männer schlug der Frau nach Polizeiangaben plötzlich mit voller Wucht ins Gesicht - sie ging zu Boden.

      Dann entriss er ihr am Boden liegend die Handtasche mit Handy, der Geldbörse mit etwas Bargeld sowie persönlichen Gegenständen. Danach flüchteten beide Männer zu Fuß in Richtung Rondellplatz. Die Frau erlitt leichte Prellungen im Kopfbereich. Der Schläger war etwa 17 bis 18 Jahre alt, rund 1,70 Meter groß und hatte kurze braune Haare mit blonden Strähnen, die seitlich auffallend kurz geschnitten waren. Die Polizei schätzt, dass dieser Täter russischer Abstammung ist.

      Er trug dunkle Jeans, eine dunkle Lederjacke und Turnschuhe. Die zweite Person wird auf 18 bis 19 Jahre geschätzt. Er war etwa 1,80 Meter groß und hatte kurze braune Haare. Er trug hellere Jeans und einen schwarzen Pullover. Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, sollen sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0721/939-5555 in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 21:03:43
      Beitrag Nr. 11.715 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1490788/po…

      09.10.2009 | 14:34 Uhr
      POL-HB: Nr. 0648 --Betrüger wehrte sich bei Festnahme--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Ostertorsteinweg Zeit: 7. Oktober 2009, 15.30 Uhr -

      Heftigen Widerstand leistete am Mittwoch ein Kreditkartenbetrüger, der von zivilen Polizeibeamtinnen festgenommen werden sollte. Er besprühte die Polizistinnen mit Reizgas und schlug um sich. Der 35 Jahre alt Bremer hatte mit einer gestohlenen Kreditkarte im Internet Ware bestellt. Diese ließ er zu einer Adresse im Bremer Steintor liefern. Ermittlungen der Polizei Bremen ergaben, dass der Mann die Pakete bei einem dortigen Geschäft abgeben ließ und sie dann später dort abholte. Zwei Polizistinnen in Zivil hatten sich in der Nähe des Geschäftes postiert, um die anstehende Entgegennahme eines Paketes durch den 35-Jährigen zu verhindern. Im Geschäft sprachen die Polizistinnen den Täter an und wiesen sich deutlich als Polizeibeamtinnen aus. Der Mann leistete jedoch heftigen Widerstand gegen seine vorläufige Festnahme. Er zog eine Spraydose mit Reizgas aus seiner Tasche und sprühte dieses in die Gesichter der Beamtinnen. Nach einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung konnte der Täter mit Hilfe hinzugekommenen Polizeikräfte überwältigt werden. Der 35-Jährige muss sich nun wegen Betruges und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Nach Ende der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Der Einsatz des Reizgases war so heftig, dass sich die Polizeibeamtinnen in ärztliche Behandlung begeben mussten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
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      schrieb am 12.10.09 21:25:36
      Beitrag Nr. 11.716 ()
      1504. Straßenraub in Neuhausen – 47-jähriger Serbe festgenommen
      Am Sonntag, 11.10.2009, kurz nach 18.00 Uhr, befand sich ein 87-jähriger Rentner auf dem Nachhauseweg von einem Spielsalon in der Hauptbahnhofgegend, wo er an einem Spielautomat kurz vorher mehrere hundert Euro gewonnen hatte. Dies hatte offensichtlich ein Mann beobachtet und war dem Rentner bis kurz vor seine Haustür gefolgt.

      Plötzlich umklammerte der zunächst Unbekannte den Rentner von hinten und entwendete aus der linken Innentasche die Ausweismappe mit dem gewonnenen Bargeld und verschiedenen Ausweispapieren. Anschließend konnte der Räuber in Richtung Leonrodplatz fliehen, wobei er vom Rentner kurzzeitig verfolgt wurde. Durch die Verfolgung wurde ein 35-jähriger Passant auf den Vorfall aufmerksam, der sofort die Polizei verständigte. Zehn Minuten nach der Tat konnte ein 47-jähriger Serbe in der Trambahn in der Nähe der Dachauer Straße festgenommen werden. Die Beamten fanden bei ihm die Ausweismappe des 87-jährigen Rentners und das entwendete Bargeld. Nachdem der 47-jährige Kraftfahrer über einen festen Wohnsitz in München verfügt, wurde er nach polizeilichen Maß-
      nahmen wieder entlassen.


      1505. Messerstecherei in Laim – eine Person schwer verletzt
      Am Sonntag, 11.10.2009, gegen 00.15 Uhr, kam es in Laim zu einer Messerstecherei. Eine 30-jährige Münchnerin war bis vor kurzem mit einem 29-jährigen Algerier liiert und ist von diesem im 9. Monat schwanger. Nachdem die 30-Jährige die Beziehung zu dem Algerier beendet hatte, war dieser den Sommer über im Ausland und erschien am vergangenen Freitag, 09.10.2009, abends an der Wohnung seiner ehemaligen Freundin. Da er noch den Schlüssel zu der Wohnung besaß, verschaffte er sich Zutritt zu dieser ohne dass die 30-Jährige es wollte. Nachdem der 29-Jährige die Wohnung nicht mehr verlassen wollte, verständigte die 30-jährige Münchnerin ihren jetzigen Freund, einen 24-jährigen Israeli, der ebenfalls in München wohnt.
      Vor dem Wohnanwesen der 30-jährigen Schwangeren kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten, in dessen Verlauf der 29-jährige Algerier dem 24-jährigen Israeli mit einem Küchenmesser von hinten in den Rücken stach. Der 24-Jährige erlitt eine Stichwunde auf Höhe des linken Schulterblattes. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und dort operiert. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.

      Im Zuge der Ermittlungen konnte der 29-jährige Algerier in der Wohnung eines Freundes in München-Fürstenried angetroffen und festgenommen werden.

      Er wird heute dem Haftrichter zur Klärung der Haftfrage im Polizeipräsidium München vorgeführt. Die Ermittlungen des Morddezernats, insbesondere zum genauen Tathergang, dauern an.

      © Bayerische Polizei Nach oben Diese Seite ausdruckenhttp://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:09:50
      Beitrag Nr. 11.717 ()
      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25737377&Re…
      vom 07.10.2009


      Niederbayerischer „Drogen-Baron“ verurteilt

      Ruslan Sch. kontrollierte Heroin-Handel für die Russen-Mafia - Ex-Drogendealer aus Deggendorf packte vor Gericht aus


      Landshut. Die russische Mafia hatte im Frühsommer 2006 den gesamten bayerischen Heroinmarkt im Griff und wollte ihre Position in Niederbayern ausbauen. Nachdem man in Passau und Deggendorf bereits „Statthalter“ hatte, übernahm der 32-jährige Landshuter Ruslan Sch. den „Vertrieb“ im westlichen Niederbayern. Das Landgericht Landshut schickte ihn dafür für acht Jahre und vier Monate hinter Gitter, sah aber von der Verhängung einer Sicherungsverwahrung, wie sie die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, ab.
      Führenden Köpfen der Russen-Mafia, denen die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Drogenhandel und Erpressung vorgeworfen worden war, wurde bereits in Kempten und München der Prozess gemacht. „Pate“ soll der 2004 wegen Totschlags zu 13 Jahren Haft verurteilte Alexander B. sein, der nach Verbüßung der Hälfte seiner Strafe nach Russland abgeschoben wurde und dann von dort aus die Fäden gezogen haben soll.
      Der bayerische „Kopf“ der Bande, die im Freistaat den Drogenhandel kontrollierte, Schutzgelder erpresste und Falschgeld sowie gefälschte Führerscheine in Umlauf brachte, war ein inzwischen zu elf Jahren Haft verurteilter 40-jähriger Armenier. Auch in Niederbayern hatte die Bande sogenannte „Repräsentanten“, unter anderem in Passau und Deggendorf.
      Ruslan Sch., so die Anklage der Staatsanwaltschaft, sei „Statthalter“ im westlichen Niederbayern gewesen: Rund sieben Kilogramm Heroin soll er zwischen dem Frühsommer und Oktober 2006 aus München bei insgesamt 20 Lieferungen erhalten und dann mit erheblichem Gewinn an Drogenabhängige weiterverkauft haben.
      Das Verfahren gegen den 32-Jährigen wurde wegen einer angeblichen Geiselnahme-Drohung zum bisher aufwendigsten und kostenträchtigsten Drogenprozess vor der 1. Strafkammer: Doppelte Einlasskontrollen und ein Großaufgebot von bis zu 50 und mehr schwer bewaffneten Polizeikräften sicherten die Prozessbeteiligten sowie das Landshuter Justizgebäude.
      Die Anklage stützte sich vor allem auf den Metallbauer Wilhelm M. (38), der früher „Statthalter“ in Deggendorf war und nach seiner Verhaftung umfassend ausgepackt hatte. Er sicherte sich damit nicht nur eine moderate Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren, sondern wurde auch in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen: Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist geheim. Da er in mehreren Prozessen als Kronzeuge der Anklage auftrat, muss er um sein Leben fürchten.
      Verteidiger Dr. Kai Wagler übte massive Kritik am Prozessablauf, bei dem um seinen Mandanten ein Aufwand wie bei einem Terroristen betrieben worden sei. - tl
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      schrieb am 12.10.09 23:17:47
      Beitrag Nr. 11.718 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
      Luxusautos reisen bis in den Irak
      09.10.2009 22:10 Uhr

      Von Peter Richter
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      VersendenDie Tatorte liegen in Städten in Nord- wie in Süddeutschland, auch in Sachsen. Und jedes Mal stahlen die Autodiebe nur Luxusmarken, bevorzugte Fabrikate BMW, Audi und Porsche, Farbe schwarz. Nach jahrelangen Ermittlungen von Bundespolizei und bayerischem Landeskriminalamt hat in Augsburg der Prozess gegen einen 37 Jahre alten Polen begonnen. Er wird beschuldigt, einer hochprofessionell arbeitenden Bande angehört zu haben, deren Mitglieder seit 2005 offenbar auf Bestellung arbeiteten.

      Zum Auftakt vor der 10. Strafkammer des Landgerichts gab sich der Angeklagte, verteidigt von Stephan Lucas, der in einer Fernsehserie eines Privatsenders als Staatsanwalt zu sehen ist, schweigsam. Der Pole war am 27. Oktober 2008 bei der Einreise aus der Schweiz in Wyhl am Rhein festgenommen worden. Der 37-Jährige soll laut Anklage mit drei Landsleuten die Diebstähle begangen haben. Nach einem der Täter wird seit dieser Woche international gefahndet. Ein weiterer sitzt in Kempten in Untersuchungshaft. Der in Augsburg vor Gericht stehende Pole wird durch DNA-Spuren, aber auch durch Fingerabdrücke belastet.

      Nach Erkenntnissen des bayerischen Landeskriminalamtes gehen mindestens 15 Diebstähle teurer Sport- und Geländefahrzeuge auf das Konto der Bande. Die Täter drangen stets nach Mitternacht in das Firmengelände von Autohäusern ein, wo sie mit modernsten Werkzeugen und Elektronik Autotüren öffneten und Wegfahrsperren überlisteten. So auch in Augsburg und Lindau, wo sie 2006 in einer Nacht zwei BMW-Händler heimsuchten. In beiden Fällen wurden sie jedoch beobachtet und mussten fliehen.

      In den meisten Fällen landeten die Fahrzeuge in Osteuropa. Da einige der bis zu 220 000 Euro teuren Autos mit GPS-Sender ausgerüstet sind, konnten deutsche Ermittler ihren Weg verfolgen. „Wir haben Ortungen aus Kiew, Moskau, Moldawien und dem Irak“, berichtete ein Fahnder des bayerischen LKA als Zeuge. Doch kann das LKA nicht sagen, wo die Fahrzeuge genau stehen, dafür bedarf es der Mithilfe dortiger Polizeistellen - und die kam bislang nicht.

      Zum Prozessauftakt kamen auch Fälle zur Sprache, wo es im Juni 2008 für die Besitzer zweier Luxuskarossen am Ende ein Happy End gegeben hat. So für einen Bürger in Neusäß. Über Mittelsmänner hatten die Diebe der Kfz-Versicherung die Wagen zum Rückkauf angeboten. Für 15 000 Euro und 18 000 Euro gaben sie dann zwei schwarze BMW X 5 zurück.

      Übergabe am helllichten Tag

      Die Übergabe geschah am helllichten Tag auf einem Parkplatz in Bamberg. Bei laufendem Motor, schilderte ein in Nürnberg ansässiger Versicherungsmakler dem Gericht die dramatische Situation. Für die Versicherer war es ein gutes Geschäft. Die Polizei reagierte dagegen verschnupft. Fürchtet sie doch Nachahmungstäter.

      Mehr zu Augsburg in unserem Mitmachportal Servus
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      letzte Änderung: 09.10.2009 - 22:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:17:59
      Beitrag Nr. 11.719 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
      Luxusautos reisen bis in den Irak
      09.10.2009 22:10 Uhr

      Von Peter Richter
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      VersendenDie Tatorte liegen in Städten in Nord- wie in Süddeutschland, auch in Sachsen. Und jedes Mal stahlen die Autodiebe nur Luxusmarken, bevorzugte Fabrikate BMW, Audi und Porsche, Farbe schwarz. Nach jahrelangen Ermittlungen von Bundespolizei und bayerischem Landeskriminalamt hat in Augsburg der Prozess gegen einen 37 Jahre alten Polen begonnen. Er wird beschuldigt, einer hochprofessionell arbeitenden Bande angehört zu haben, deren Mitglieder seit 2005 offenbar auf Bestellung arbeiteten.

      Zum Auftakt vor der 10. Strafkammer des Landgerichts gab sich der Angeklagte, verteidigt von Stephan Lucas, der in einer Fernsehserie eines Privatsenders als Staatsanwalt zu sehen ist, schweigsam. Der Pole war am 27. Oktober 2008 bei der Einreise aus der Schweiz in Wyhl am Rhein festgenommen worden. Der 37-Jährige soll laut Anklage mit drei Landsleuten die Diebstähle begangen haben. Nach einem der Täter wird seit dieser Woche international gefahndet. Ein weiterer sitzt in Kempten in Untersuchungshaft. Der in Augsburg vor Gericht stehende Pole wird durch DNA-Spuren, aber auch durch Fingerabdrücke belastet.

      Nach Erkenntnissen des bayerischen Landeskriminalamtes gehen mindestens 15 Diebstähle teurer Sport- und Geländefahrzeuge auf das Konto der Bande. Die Täter drangen stets nach Mitternacht in das Firmengelände von Autohäusern ein, wo sie mit modernsten Werkzeugen und Elektronik Autotüren öffneten und Wegfahrsperren überlisteten. So auch in Augsburg und Lindau, wo sie 2006 in einer Nacht zwei BMW-Händler heimsuchten. In beiden Fällen wurden sie jedoch beobachtet und mussten fliehen.

      In den meisten Fällen landeten die Fahrzeuge in Osteuropa. Da einige der bis zu 220 000 Euro teuren Autos mit GPS-Sender ausgerüstet sind, konnten deutsche Ermittler ihren Weg verfolgen. „Wir haben Ortungen aus Kiew, Moskau, Moldawien und dem Irak“, berichtete ein Fahnder des bayerischen LKA als Zeuge. Doch kann das LKA nicht sagen, wo die Fahrzeuge genau stehen, dafür bedarf es der Mithilfe dortiger Polizeistellen - und die kam bislang nicht.

      Zum Prozessauftakt kamen auch Fälle zur Sprache, wo es im Juni 2008 für die Besitzer zweier Luxuskarossen am Ende ein Happy End gegeben hat. So für einen Bürger in Neusäß. Über Mittelsmänner hatten die Diebe der Kfz-Versicherung die Wagen zum Rückkauf angeboten. Für 15 000 Euro und 18 000 Euro gaben sie dann zwei schwarze BMW X 5 zurück.

      Übergabe am helllichten Tag

      Die Übergabe geschah am helllichten Tag auf einem Parkplatz in Bamberg. Bei laufendem Motor, schilderte ein in Nürnberg ansässiger Versicherungsmakler dem Gericht die dramatische Situation. Für die Versicherer war es ein gutes Geschäft. Die Polizei reagierte dagegen verschnupft. Fürchtet sie doch Nachahmungstäter.

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      letzte Änderung: 09.10.2009 - 22:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:21:12
      Beitrag Nr. 11.720 ()
      http://www.openbroadcast.de/artikel/25537/Zweisprachiges-Mag…

      Zweisprachiges Magazin für türkische Eltern erklärt: So helfe ich meinem Kind bei der Berufswahl

      Veröffentlicht von: BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH
      Veröffentlicht am: 12.10.2009 16:17
      Kategorie: Wissenschaft, Forschung, Bildung

      Artikel als PDF



      (openBroadcast) - Ausbildung lohnt sich: Unter diesem Motto steht die Ausgabe 2009/2010 des türkisch-deutschen Elternmagazins "Meslek seçiminde destek – Berufswahl begleiten". In dem am 12. Oktober 2009 erscheinenden Heft aus der Reihe "planet-beruf.de - Mein Start in die Ausbildung" erfahren türkische Eltern, warum eine abgeschlossene Ausbildung für ihr Kind so wichtig ist. Ganz konkret beschreibt das Magazin, wie Eltern ihre Tochter oder ihren Sohn während der Schulzeit und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen können.

      Hilfe zur Selbsthilfe: Die Medienkombination "planet-beruf.de - Mein Start in die Ausbildung" gibt Jugendlichen viele Hilfsmittel für die Berufswahl an die Hand. Das Elternmagazin stellt die wichtigsten vor: das Portal www.planet-beruf.de, den Berufswahlfahrplan, das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum und die planet-beruf.de-Infomappen. Und auch darum geht es im Heft: So fördern Eltern die Deutschkenntnisse ihrer Kinder; so helfen sie bei der Suche nach Betriebspraktikum und Ausbildungsplatz und so unterstützen sie Tochter und Sohn bei der Bewerbung.

      Wissen hilft: Das Heft erklärt die verschiedenen Schulabschlüsse und Ausbildungswege und zeigt, wie Jugendliche ihrem Berufsziel Schritt für Schritt nahe kommen. Selbstbewusste und informierte Eltern sind dabei eine große Hilfe: Deshalb ermutigt das Magazin Eltern dazu, sich mit ihrem neu gewonnenen Wissen aktiv in den Berufswahlprozess ihrer Kinder einzubringen.

      "Meslek seçiminde destek - Berufswahl begleiten" ist Teil der Medienkombination "planet-beruf.de - Mein Start in die Ausbildung", die von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben wird. Zur Medienkombination gehören das Portal www.planet-beruf.de und verschiedene Print-Produkte für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Berater.

      Einzelexemplare sind beim Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich, können gegen Gebühr beim Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit angefordert werden, telefonisch unter 01 80 / 10 02 699-01 (3,9 Cent/Minute aus dem Deutschen Festnetz; bei Anrufen aus den Mobilfunknetzen gelten abweichende Preise) oder per E-Mail an arbeitsagentur@dvg-ff.com.




      Pressekontakt
      BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH
      Redaktion planet-beruf.de
      Heidrun Schoppelrey
      Postfach 82 01 50 * 90252 Nürnberg
      Telefon: 09 11 / 96 76-310
      E-Mail: redaktion@planet-beruf.de

      Firmenportrait
      BW Bildung und Wissen (www.bwverlag.de) ist ein mittelständischer Fachverlag, dessen Fokus seit mehr als dreißig Jahren auf den Themen Bildung, Beruf und Karriere liegt. Als Dienstleister entwickelt der Verlag Antworten auf komplexe Fragestellungen rund um diese Thematik. Je nach Wunsch des Kunden werden die Ergebnisse in Form von elektronischen Informationssystemen, Datenbanken, Internetpräsentationen, als CD-ROMs oder als Printmedien aufbereitet. Beispiele dafür sind die Medienkombination „planet-beruf.de - Mein Start in die Ausbildung“ sowie die Datenbanken BERUFENET (www.berufenet.arbeitsagentur.de) und KURSNET (www.kursnet.arbeitsagentur.de), die der Verlag im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit redaktionell betreut. <br />
      <br />
      Buchpublikationen gehören ebenfalls zum Dienstleistungsangebot des Verlags. BW realisiert Buchprojekte für verschiedene Auftraggeber und verlegt eigene Ratgeber und Fachbücher zu den Themen Ausbildung, Karriere, Psychologie, Recht und Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:30:41
      Beitrag Nr. 11.721 ()
      Montag, 12.10.2009

      Buchloe (rsa) | 12.10.2009 17:49 Uhr
      Bahnpolizei sucht nach Schlägerei Zeugen
      Nach einer Schlägerei im Buchloer Bahnhof sucht die Bundespolizei noch Zeugen. Wie die Polizei heute mitteilte, ereignete sich der Vorfall schon am Samstag gegen 20 Uhr 45. Zwei 19 und 30 Jahre alte Deutsche wurden laut bisherigen Angaben von drei türkischstämmigen Jugendlichen durch Faustschläge verletzt.

      Zuvor sollen sich alle Beteiligten eine verbale Auseinandersetzung geliefert haben. Eine Gruppe weiterer türkischer Jugendlicher hatten den Streit anschließend geschlichtete und die Kontrahenten getrennt. Die vermeintlichen Täter hatten den Tatort verlassen.

      Hinweise an die Bahnpolizei Kempten: Telefon-Nr.: 0831 54 07 98 0

      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/ticker/rsaradio/RSA…


      Schongau: Burschen verletzen 54-Jährigen aber schwer
      12.10.2009 16:46 Uhr
      Am Sonntagabend, gegen 20 Uhr, wollten fünf Burschen aus Schongau im Alter von 15 bis 17 Jahren einen 54-jährigen Mann überfallen und ausrauben. Zunächst lauerte nur einer aus der Gruppe, ein 15-jähriger Schüler aus Schongau, am Frauenberg dem Opfer auf, um dann mit einem Holzstock auf den Mann einzuschlagen. Die anderen vier wollten aus einem Gebüsch heraus zusehen und ihrem Kumpan zu Hilfe kommen, falls er mit dem Opfer nicht fertig wird, so die Polizei. Der ahnungslose 54-Jährige reagierte aber ganz anders als die jugendlichen Täter offenbar vermutet haben. Er schlug seinen Angreifer sofort in die Flucht. Daraufhin suchten auch die anderen Burchen ohne Beute das Weite. Der Geschädigte erlitt jedoch durch den Schlag mit dem Holzstiel am Auge eine schwere Verletzung . Trotzdem konnte er aber über Notruf die Polizei noch verständigen.
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startse…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:33:30
      Beitrag Nr. 11.722 ()
      http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/…


      Angriffe auf Ordnungshüter nehmen zu
      Restaurantgast schlägt Polizisten krankenhausreif
      zuletzt aktualisiert: 12.10.2009 - 17:43 Fürth (RPO). Polizisten sehen sich zunehmend Gewalt ausgesetzt. Neueste Beispiele stammen aus Fürth und Neuenhaus. In einem Restaurant in Fürth ist ein Polizist krankenhausreif geprügelt worden, während Kollegen in Neuenhaus von einer 16-Jährigen bespuckt und geschlagen wurden.

      Fotos
      Unterwegs mit der Polizei: Die Schattenseite der Partymeile Eine Streife war in der Nacht zu Montag in die Gaststätte in Fürth gerufen worden, weil es Ärger mit einem Gast gab. Dieser hatte betrunken eine Glastrennwand beschädigt, weigerte sich danach aber, seinen Namen preiszugeben, teilte die Polizei mit.

      Als die Beamten die Personalien des Gastes aufnahmen, kam plötzlich ein 25-Jähriger aus einem Nebenraum hinzu und schlug einem der Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Eine drei Jahre ältere Bekannte des Schlägers trat auf die Polizisten ein. Erst unter Aufbietung von acht Polizisten gelang es, den 25-Jährigen zu fesseln. Selbst danach versuchten er und seine Bekannte, die Beamten weiter anzugreifen. Ein Polizist erlitt dabei eine Schnittwunde am Arm.

      Mehr zum Thema
      Fragen und Antworten zur Altstadtpolizei
      Der 25-Jährige kam in Haft. Seine Bekannte wurde auf freien Fuß gesetzt. Die beiden erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Warum der Mann auf die Beamten losging, ist unklar.

      16-Jährige schlägt und bespuckt Polizisten

      Eine 16-Jährige hat im Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen Polizisten angespuckt und durch Schläge und Tritte verletzt. Die Jugendliche habe sich darüber geärgert, dass ihr Freund in Neuenhaus von der Polizei zu einem Gerichtstermin abgeholt worden sei, teilte die Polizei am Montag mit.

      Zwei Beamte hatten den 16-Jährigen am Samstag mit einem Streifenwagen abgeholt. Der Mann stieg widerspruchslos in das Auto ein, seine Freundin aber klammerte sich am Türgriff des Wagens fest und griff einen Polizisten an. Der Mann erlitt eine blutende Platzwunde an der Nase.

      Die Beamten nahmen das Mädchen in Gewahrsam. Auf dem Weg in die Gewahrsamszelle trat die Jugendliche mehrmals nach den Polizisten. Sie wurde später von ihren Eltern abgeholt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen die 16-Jährige ein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 23:35:36
      Beitrag Nr. 11.723 ()
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Boersen-Zeitung-Mac…


      12.10.2009 20:47| A A
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      Börsen-Zeitung: Machtspiel, Kommentar zum Konflikt um das Sarrazin-Interview von Bernd Wittkowski
      Frankfurt (ots) - Bundesbankpräsident Axel Weber treibt das Machtspiel auf die Spitze. Das aufmüpfige Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin soll zur Räson gebracht werden, indem ihm ein Teil seiner Zuständigkeiten entzogen wird. Allmählich müssen alle Beteiligten aufpassen, den Bogen nicht zu überspannen. Der Reputationsschaden für die Währungsbehörde, den Weber als Folge von Sarrazins Kopftuchmädchen-Interview konstatierte, droht nämlich nicht allein durch das Interview selbst von Tag zu Tag größer zu werden. Am Ende könnte er zum Teil auch denen angelastet werden, die den Konflikt auf immer neue Eskalationsstufen heben, während Sarrazin schweigt - und vielleicht genießt, was er angerichtet hat. Der Rückhalt für den früheren Berliner Finanzsenator in der Öffentlichkeit und in maßgeblichen Teilen der Wirtschaft nimmt jedenfalls offenbar zu, je länger und intensiver nicht nur an den Stammtischen über Integrationsfähigkeit und -bereitschaft von Türken und Arabern oder die volkswirtschaftliche Bedeutung des Obst- und Gemüsehandels diskutiert wird.
      Sarrazin hat ein Interview gegeben, dessen fünf eng bedruckte Seiten die allermeisten, die darüber reden, vermutlich gar nicht in Gänze kennen. Die meisten, die den kompletten Text im Zusammenhang gelesen haben, dürften darin indes - soweit Sarrazin ihnen nicht ohnehin aus dem Herzen spricht - weit weniger Anstößiges finden, als es die öffentliche Debatte suggeriert. Volksverhetzung? Geistige Nähe zu den Nazis? Man lasse doch bitte die Kirche im Dorf. Es ist ja niemand gezwungen, sich Sarrazins Meinung zu eigen zu machen. Aber das Grundgesetz schützt auch die Meinungsfreiheit von Provokateuren.

      Was nach Recht und Gesetz erlaubt ist, mag gleichwohl gegen die guten Sitten, den Komment oder den Stil eines Hauses verstoßen. Insoweit hätte der Bundesbanker Sarrazin das Interview besser nicht gegeben. Das sieht er wohl auch selbst ein, zumindest hat er sich für seine Äußerungen entschuldigt. Damit sollte es dann aber auch gut sein. Wenn Weber Argumente hat, die Sarrazins Entlassung durch den Bundespräsidenten wegen gravierender Verfehlungen rechtfertigen, sollte er nicht zögern, sie an kompetenter Stelle vorzutragen. Wenn nicht, ist es an der Zeit, den Vorgang ad acta zu legen. Andernfalls könnte der Verdacht aufkommen, hier solle ein unbequemes Vorstandsmitglied weggemobbt werden. Etwas mehr Souveränität wäre angebracht - auf beiden Seiten.

      Originaltext: Börsen-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2

      Pressekontakt: Börsen-Zeitung Redaktion Weitere Informationen: www.boersen-zeitung.de Telefon: 069--2732-0
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 00:29:23
      Beitrag Nr. 11.724 ()
      http://noe.orf.at/stories/395944/12.10.2009

      Schlägerei in Erstaufnahmestelle Traiskirchen
      40 Asylwerber aus Georgien und Afghanistan waren am Samstagabend in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen (Bez. Baden) in eine Massenschlägerei verwickelt. Acht Personen dürften verletzt worden sein.


      Nichtiger Grund für Streit. Schlacht mit Sesselbeinen und Besenstielen
      Laut Polizei sind die Georgier und Afghanen aus nichtigem Grund in Streit geraten. Knapp nach 22.00 Uhr hatten sich afghanische Flüchtlinge durch einen Georgier, der einen Stock höher untergebracht war, provoziert gefühlt.

      Es entwickelte sich eine Massenschlägerei, bei der die beiden Gruppen mit Sesselbeinen und Besenstielen auf einander los gingen. Ein Alarmierungsplan wurde ausgelöst, acht Polizeistreifen schritten ein.

      Acht Verletzte mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Ein Georgier brach sich den Knöchel, als er aus dem Fenster sprang.





      Streit in der Nacht noch einmal aufgeflammt
      Nachdem die Situation durch die Polizei schon entschärft war, brach der Streit um 2.30 Nachts noch einmal aus. Diesmal sollen 70 Personen beteiligt gewesen sein. 16 Polizeistreifen sorgten schließlich wieder für Ruhe.

      Nun sollen laut Polizei die Asylverfahren der Beteiligten zügig abgewickelt werden, um mehr Handhabe gegen eventuelle Rädelsführer zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 00:31:36
      Beitrag Nr. 11.725 ()
      http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/rheinfelden-aerge…


      Alperenler-Moschee
      Rheinfelden: Ärger um Lautsprecher auf dem Minarett
      Die einen sehen ihr Vertrauen missbraucht, die anderen glauben, nichts Verbotenes getan zu haben: Vor etwa drei Wochen hat die türkische-muslimische Gemeinde Rheinfelden auf dem Minarett der Alperenler-Moschee drei Lautsprecher für den Gebetsruf installiert.




      Nicht genehmigt und offenbar zu laut: Die Lautsprecher am Minarett der Rheinfelder Moschee | Foto: Arne Bensiek.Dabei hatte sich die Gemeinde einst verpflichtet, darauf zu verzichten, als sie im Februar 2002 von der Stadt Rheinfelden die Genehmigung für den Bau des Minaretts bekam.

      "Ich fühle mich veräppelt", sagt Baubürgermeister Rolf Karrer. Er habe damals den Vertrag zwischen der Gemeinde und der Stadt unterschrieben. In der hitzigen Auseinandersetzung um den Minarettbau hatte sich Karrer für den Wunsch der Muslime eingesetzt.

      Nicht ohne Probleme: "Ich hatte damals viel Ärger mit Bürgern, die gegen das Minarett waren", sagt Karrer. Dass die türkisch-islamische Gemeinde nun gegen die Absprache Lautsprecher installiert habe, hält der Bürgermeister für einen Vertrauensbruch. "Vielleicht geht es dem Vorstand darum, Grenzen auszutesten", vermutet Karrer. Die Stadt werde das aber nicht mit sich machen lassen. Die Verantwortlichen würden sich nun beraten und eine Stellungnahme von der Gemeinde einfordern.

      NUR EIN PROVISORIUM

      Bedri Karakilinc, einer der Vorsitzenden türkisch-islamischen Gemeinde, zeigt sich keiner Schuld bewusst. Mit der Genehmigung für das Minarett sei damals lediglich eine bestimmte Dezibelzahl als maximale Lautstärke vereinbart worden. Lautsprecher seien laut Karakilinc nicht verboten worden. Die jetzige Anlage mit den drei 30-Watt-Lautsprechern sei im vereinbarten Rahmen und indes nur ein Provisorium, dem das Wetter zu sehr zusetze. Ein professioneller Elektriker solle die Anlage demnächst noch einmal gegen eine andere austauschen.

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      .
      Obwohl die Lautsprecher bereits an mehren Freitagen – dem wichtigsten Wochentag der Muslime – im Einsatz waren, hatte sich bisher niemand an zu viel Lautstärke gestört. Bis zum vergangenen Freitag. Ein Rheinfelder Bürger hörte die Stimme des zum Gebet rufenden Muezzins bis in den gegenüberliegenden Getränkehandel der Firma Gottstein, bei geschlossener Tür. Daraufhin wendete er sich mit einem Schreiben an Oberbürgermeister Eberhard Niethammer, mit der Frage, ob es mittlerweile eine Genehmigung für eine Lautsprecheranlage gebe.

      GRENZWERT FÜR DIE LAUTSTÄRKE?

      "Es gibt eine ganz klare Absprache, dass der Gebetsruf vom Minarett nur mit der menschlichen Stimme und ohne elektrische Verstärkung passieren darf", sagt Niethammer, der von der Lautsprecheranlage er am Montagvormittag erfuhr. Eine Dezibelzahl als Grenzwert für die Lautstärke sei nie vereinbart worden, betont der OB. Das Thema sei sehr heikel, deshalb wolle er sich erst noch genauer damit befassen, bevor er ein Urteil fälle.

      30-Watt-Lautsprecher installiert Foto: Arne Bensiek

      --------------------------------------------------------------------------------
      ..
      Werner Ross vom christlich-islamischen Verein in Rheinfelden ist tief enttäuscht, "sprachlos und ratlos", wie er sagt. Ross setzt sich seit Jahren als Vorsitzender des Vereins für ein besseres Zusammenleben zwischen Muslimen und Menschen anderer Konfession ein. Die Lautsprecheranlage werde nun leider zwangsläufig dafür sorgen, dass sich die Menschen über die türkisch-islamische Gemeinde entrüsten werden.

      Damit wird auch eine Teil von Ross’ erfolgreicher Arbeit zunichte gemacht. Denn die Gemeinde hatte sich bisher durch ihre Offenheit und Freundlichkeit eine guten Ruf erarbeitet. Zuletzt veranstalteten die Muslime am vorvergangenen Wochenende ihren jährlichen Tag der offenen Moschee.

      ALS VERTRAUENSBRUCH GEWERTET

      Eine Erklärung für das Verhalten des Gemeindevorstandes hat Ross nicht: "Ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen der Gemeinde wissen, dass sie die Lautsprecher nicht installieren dürfen." Er sei überrascht, weil die Gemeinde bisher immer betont hatte, unter keinen Umständen provozieren zu wollen.

      Ross selbst erfuhr auch erst am Montag von der Existenz der Lautsprecher. In der jüngsten Sitzung des christlichen-islamischen Vereins, sei vom Vorstandsmitglied, das aus der türkisch-islamischen Gemeinde kommt, kein Wort dazu gefallen. Nun werde er den gesamten Vorstand informieren und sich dann mit seinen Vereinskollegen "über den Vertrauensbruch beraten", sagt Ross. Für ihn gibt es nur eine Lösung: Die türkisch-islamische Gemeinde muss die Lautsprecher wieder abbauen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 00:36:03
      Beitrag Nr. 11.726 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1254339049841.shtml


      KSTA.DE » Köln » Stadtbezirk Lindenthal Stadtbezirk Lindenthal
      SchriftgrößeNach U-Bahn-Fahrt
      Seniorin auf Heimweg überfallen
      Erstellt 12.10.09, 10:13h, aktualisiert 12.10.09, 10:22h

      Die Polizei fahndet nach drei jungen Männern, die eine 70-jährige Seniorin vor zwei Wochen überfallen und beraubt haben. Ganz offensichtlich spähten sie ihr späteres Opfer bereits in der KVB-Bahnlinie 1 aus. Nun gibt es Fotos von der Bordkamera.
      Das räuberische Trio auf einen Blick. (Bild: Polizei Köln / KVB) Das räuberische Trio auf einen Blick. (Bild: Polizei Köln / KVB)
      Einer der Täter sitzt in der Bahn - schielt er etwa auf das spätere Opfer? (Bild: Polizei Köln / KVB)
      Ein weiterer Täter gibt einen Fingerzeig. (Bild: Polizei Köln / KVB)
      Braunsfeld - Die Polizei fahndet nach drei Unbekannten, die bereits am Montagabend, 28. September eine 70-jährige Frau auf dem Heimweg von der Bahn überfallen haben. Offenbar haben sie ihr Opfer im Vorfeld gezielt ausgesucht. Aufgrund einer richterlichen Genehmigung wurden nun drei Bilder aus der Überwachungskamera der KVB der Täter zur Fahndung freigegeben.
      Gegen 22.40 Uhr hatte die Seniorin am Heumarkt in die KVB-Linie 1 Richtung Weiden betreten, stieg an der Haltestelle "Clarenbachstift" aus und ging zu Fuß in Richtung der Voigtelstraße im Viertel am Stadtwald. Laut Angabe des Opfers waren die drei jungen Männer, die sie bereits in der Bahn gesehen hatte, mit ihr ausgestiegen. "Sie haben sich in meine Nähe gesetzt. Als ich die Bahn verlassen habe, sind sie mir gefolgt", meinte sie später zur Polizei.

      In Höhe der Christian-Gau-Straße kam es dann zum Überfall: Einer der Täter griff ihr von hinten an den Hals und brachte sie zu Boden. Einer der Komplizen riss daraufhin ihr Armband ab und zerrte an der Handtasche der 70-Jährigen - welche diese jedoch festhalten konnte. Das Trio flüchtete mit dem erbeuteten Schmuck zurück in Richtung Aachener Straße.

      Die Täter sollen laut der Seniorin etwa 20 Jahre alt und mit 1,70 Metern Körpergröße eher von kleinerer Gestalt gewesen sein. "Ich vermute, dass die Männer türkischer oder arabischer Abstammung waren. Sie hatten alle dunkle kurze Haare", meinte die Frau. Zur Tat trugen zwei der Täter schwarze Lederjacken. Hinweise nimmt die Polizei unter 0221/229-0 entgegen. (ksta)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 00:38:00
      Beitrag Nr. 11.727 ()
      http://www.krone.at/krone/S32/object_id__165938/hxcms/


      Beziehungsdrama
      12.10.2009, 23:01Wien: Mann sticht Ehefrau nieder - schwer verletzt Blutiges Beziehungsdrama in Wien: Ein 46-jähriger Türke ist am Montagabend in Floridsdorf mit einem Küchenmesser auf seine Ehefrau losgegangen und hat sie schwer verletzt. Der 13-jährige Sohn, der sich schützend vor die Mutter stellte, wurde an den Armen verletzt. Der Mann flüchtete nach der Tat, konnte aber wenig später von der Polizei gefasst werden.Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Teste dein Wissen beim Wochenquiz! Gegen 20.30 Uhr hatten Nachbarn die Polizei verständigt, nachdem es im Stiegenhaus zu einem heftigen Streit der Eheleute gekommen war und der mutmaßliche Täter die 40-jährige Frau blutüberströmt liegen ließ.

      Laut Polizeisprecher Mario Hejl dürfte es bereits öfters zu Auseinandersetzungen in der Wohnung in der Jedlersdorfer Straße gekommen sein. Die genauen Hintergründe der Tat sind jedoch noch unbekannt. Das türkische Ehepaar hat sechs Kinder im Alter von zwei bis 19 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:20:01
      Beitrag Nr. 11.728 ()
      http://www.da-imnetz.de/nachrichten/politik/haderthauer-gege…


      Haderthauer gegen Ramadan-Ferien

      013.10.09|PolitikFacebook
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      München - Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) will kein schulfrei an muslimischen Feiertagen.

      © Schlaf

      Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU)

      Lesen Sie dazu:

      Türkische Gemeinde: Schulfrei an Muslim-Feiertag

      Damit lehnte die CSU- Politikerin am Dienstag eine Forderung der Berliner türkischen Gemeinde ab, die auch einen muslimischen Feiertag zum schulfreien Tag erklären lassen möchte. “Bei uns gilt die christlich-abendländische Kultur, und das soll auch so bleiben“, sagte Haderthauer am Dienstag. Echte Integration bedeute nicht Gleichmacherei um jeden Preis. “Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Identität unter dem Deckmantel falsch verstandener Toleranz verwässert wird.“

      Wer in Deutschland lebe und solche Forderungen aufstelle, müsse sich kritisch nach seinem Verhältnis zu Deutschland und seiner eigenen Integrationsbereitschaft fragen lassen, erklärte Haderthauer. “Ramadan und Christbaum für alle - an so einem multikulturellen Einheitsbrei verschlucken sich alle“, warnte die Ministerin.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:24:21
      Beitrag Nr. 11.729 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1492425/po…


      13.10.2009 | 11:25 Uhr
      POL-E: Zwei maskierte Räuber überfallen Spielhalle

      Mülheim an der Ruhr-Stadtmitte (ots) - In der Nacht zum Dienstag (13. Oktober) kurz nach Mitternacht überfielen zwei maskierte Räuber eine Spielhalle auf der Löhstraße.

      Die 37-jährige Mitarbeiterin hielt sich im Kassenbereich auf, als die zwei Täter das Ladenlokal betraten. "Geld her!", sagte einer von ihnen und richtete eine Pistole auf die Frau. Mit Handschuhen nahm der Täter das Bargeld aus der Kasse an sich. Anschließend flüchteten die Räuber zu Fuß in Richtung Stadtmitte.

      Die Männer waren etwa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank. Sie trugen Kapuzenpullover. Einer war mir einem schwarzen und einer mit einem weißen Tuch maskiert. Zeugen erklärten, die Männer hätten mit einem türkischen Akzent geredet.

      Das Kriminalkommissariat 31 ermittelt und erbittet Zeugenhinweise. Telefon: 0201-829-0 (Ho.)

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr

      Pressestelle

      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)

      Fax: 0201-829 1069

      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      --------------------------------------
      Was sich dort sonst noch getan hat in den letzten Tagen:

      13.10.2009 | 15:31 |
      Polizei Essen
      POL-E: Raubüberfall in einer Oberhausener Wohnung - Täter hebt unberechtigt in Essen Geld ab

      Essen-Stadtgebiet/ Oberhausen (ots) - Am 16.08.2009, gegen 22.14 Uhr, überfielen zwei maskierte Täter einen 76-jährigen Mann in seiner Oberhausener Wohnung. Die Täter raubten die EC-Karte des Opfers. Bei der anschließenden Benutzung der ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      13.10.2009 | 12:09 |
      Polizei Essen
      POL-E: Fußgänger wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt

      Essen (ots) - E-Katernberg: Schwer verletzt wurde gestern Morgen (12. Oktober, gegen 7 Uhr) ein 69-jähriger Fußgänger beim Überqueren der Ückendorfer Straße in Katernberg. Ein Opelfahrer (61) bog von der Gelsenkirchener Straße nach links ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      13.10.2009 | 11:34 |
      Polizei Essen
      POL-E: Linienbus weicht Kleintransporter aus

      Essen (ots) - E-Bochold: Der Fahrer eines Linienbusses wich am vergangenen Donnerstag (8.Oktober 2009, 17:10 Uhr) auf der vorfahrtsberechtigten Bocholder Straße einem weißen Kleintransporter aus, der aus dem Schölerpad kam. Durch seine ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      13.10.2009 | 11:25 |
      Polizei Essen
      POL-E: Zwei maskierte Räuber überfallen Spielhalle

      Mülheim an der Ruhr-Stadtmitte (ots) - In der Nacht zum Dienstag (13. Oktober) kurz nach Mitternacht überfielen zwei maskierte Räuber eine Spielhalle auf der Löhstraße. Die 37-jährige Mitarbeiterin hielt sich im Kassenbereich auf, als die ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      13.10.2009 | 11:24 |
      Polizei Essen
      POL-E: Zeugin verfolgt mutmaßlichen Autoknacker

      Essen-Südostviertel (ots) - Nach der Verfolgung durch einen Zeugen nahm die Polizei am gestrigen Vormittag (12.Oktober, 11 Uhr) einen mutmaßlichen Autoknacker fest. Eine 30 Jahre alte Dortmunderin hatte ihren Renault für wenige Minuten in ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      12.10.2009 | 14:18 |
      Polizei Essen
      POL-E: Einbruch in ein Fitnesscenter - Polizei fahndet nach Täter mit rasiertem Muster auf dem Kopf

      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Stadtmitte: Zu einem Einbruch in ein Fitnesscenter auf der Wilhelmstraße kam es am Samstagnachmittag (10. Oktober, gegen 17 Uhr). Ein Mitarbeiter (34) überraschte zwei Täter im Kellergeschoss des Sportcentrums. ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      12.10.2009 | 13:32 |
      Polizei Essen
      POL-E: Stammgast raubte Spielhalle aus

      Essen (ots) - E-Katernberg: Nach dem Raub auf eine Spielhalle im Meybuschhof, nahm die Polizei nun einen Tatverdächtigen fest. Am Morgen des 27.September (9:20 Uhr) bedrohte ein Mann die Angestellte der Katernberger Spielhalle, weil ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      12.10.2009 | 12:43 |
      Polizei Essen
      POL-E: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und fünf beschädigten Autos

      Essen (ots) - E-Bredeney: Zwei Verletzte und fünf beschädigte Autos sind das Resultat eines Verkehrsunfalls in Bredeney auf der Straße Weg zur Platte am Sonntagmittag (11. Oktober, 14 Uhr). Eine 69-jährige Mercedesfahrerin war in Richtung ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      12.10.2009 | 12:41 |
      Polizei Essen
      POL-E: Polizisten beobachten Drogendeal auf frischer Tat

      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Stadtmitte: Zwei Mülheimer Zivilpolizisten gelang es am Samstagmorgen (10. Oktober, 10:15 Uhr) einen Drogendeal auf frischer Tat zu beobachten. In der Nähe der Rheinischen Straße/ Gerichtstraße fielen den ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      12.10.2009 | 12:39 |
      Polizei Essen
      POL-E: Polizei erwischt Autoknacker auf frischer Tat

      Essen (ots) - E-Stadtkern: Auf frische Tat erwischten Beamte der Citywache am Samstagabend (10.Oktober, 21:08 Uhr) einen Autoknacker (35). Der Mann war den Polizisten auf der Frohnhauser Straße aufgefallen. Er blickte in die geparkten ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      11.10.2009 | 11:49 |
      Polizei Essen
      POL-E: Unbekannte brachen in Moschee ein

      Essen-Altendorf (ots) - In der Nacht von Freitag (9. Oktober) auf Samstag (10. Oktober) brachen Unbekannte in eine Moschee an der Helenenstraße ein. Ein 43-Jähriger betrat am Samstag, gegen 06:30 Uhr, zum Morgengebet die Räume und stellte ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      11.10.2009 | 11:47 |
      Polizei Essen
      POL-E: Raub auf Spielhalle

      Mülheim an der Ruhr-Saarn (ots) - Zwei Männer überfielen am späten Samstagabend (10. Oktober, 23:50 Uhr) eine Spielhalle auf der Düsseldorfer Straße. Eine 27-jährige Angestellte erklärte den Beamten, die maskierten Männer hätten sie in ... weiter zur Meldung von Polizei Essen
      Bild zu Polizei,Kriminalität,NRW
      Betrüger mit Sonnenbrille
      Previewzur PressemitteilungDetailsSpeichern
      11.10.2009 | 11:45 |
      Polizei Essen
      POL-E: Betrüger hebt unberechtigt Geld ab - Polizei fahndet mit Fotos einer Überwachungskamera

      Essen-Kupferdreh (ots) - Mit gestohlenen Scheckkarten hob ein unbekannter Betrüger an mehreren Automaten in Kupferdreh Geld ab. Bereits Mitte Juni (16. Juni und 22. Juni) entwendete der Täter zwei Seniorinnen (79, 83) beim Einkauf in einem ... weiter zur Meldung von Polizei Essenhttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/polizei_es…
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:26:27
      Beitrag Nr. 11.730 ()
      Aus der Migrantenoase am Unermain:

      13.10.2009 | 12:57 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 13.10.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Trio beraubt Jugendlichen - Offenbach

      (kk) Ein 14-Jähriger hielt sich am Sonntag mit drei weiteren Jugendlichen am Brüsseler Platz auf. Kurz vor 18 Uhr kamen drei weitere Jungen hinzu, die unter Androhung von Schlägen von dem jungen Offenbacher Geld forderten. Als der Eingeschüchterte ihnen einen Geldschein übergab, gab ihm ein Mitglied des räuberischen Trios dagegen in Ironie ein wenig Kleingeld zurück. Anschließend flüchteten die drei zur nahegelegenen S-Bahnstation und flüchteten mit dieser Richtung Frankfurt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 069/8098-1234 entgegen.

      (...)

      3. Rosen in der Fußgängerzone - Offenbach

      (kk) "Duftende Rosen" versuchten zwei Osteuropäerinnen am Montagnachmittag in der Fußgängerzone an den Mann oder die Frau zu bringen. Sehr vehement verschafften sie ihrem Wunsch gegen 14 Uhr Nachdruck, was die Polizei auf den Plan rief. Da die 29- und 32 Jahre alten Frauen keinen Reisegewerbeschein vorlegen konnten, bekamen die Polizeibekannten den Auftrag, schnellstens selbst aus der Innenstadt zu "verduften".

      4. Verkehrskontrollen von Bereitschaftspolizei unterstützt - Bereich Polizeipräsidium Südosthessen

      (kk) In groß angelegten Verkehrskontrollen schwärmten am Montag Beamte der Verkehrsüberwachung, unterstützt von Beamten der Mühlheimer Bereitschaftspolizeiabteilung, im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Südosthessen aus. An 14 unterschiedlichen Kontrollstellen nahmen sie sowohl die Verkehrssicherheit von Fahrrädern und das Verhalten derer Fahrer unter die Lupe als auch das Verhalten der Autofahrer bezüglich Gurtmoral und Handytelefonierer. Rund 200 Fahrzeuge wurden näher betrachtet, davon knapp 50 Fahrräder. Diverse Verwarnungen wegen Rotlichtmissachtung, technischer Mängel, Telefonieren am Steuer und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes waren die Folge. Ein in der Hanauer Cathnalstraße angehaltener 20-Jähriger war mit dem Wagen seiner Mutter unterwegs, hatte jedoch keine gültige Fahrerlaubnis, denn diese hatte er schon wegen Fahrens unter Drogeneinfluss eingebüßt. Anzeigen gegen ihn und die Halterin sind nun die Folge. Wegen fehlendem Sicherheitsgurt zog ein 45-Jähriger die Aufmerksamkeit an gleicher Kontrollstelle auf sich. Auch er gab nach anfänglichem Flunkern zu, dass er seinen Führerschein nach einer Alkoholfahrt bereits abgegeben hat. Der Litauer musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, bevor er gehen konnte. Der Wagen wurde von dessen Besitzer noch an der Kontrollstelle abgeholt. Auch die beiden Beteiligten blicken Anzeigen entgegen. 3,6 Gramm Cannabis fanden die Beamten in dem Wagen eines 38-jährigen Erlenseers, der ebenfalls eine Anzeige erhält. Sein 32 Jahre alter Beifahrer wurde in der Folge wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen. Auch eine Unfallflucht klärte sich bei der Kontrolle - eine 45-Jährige geriet mit ihrem unfallbeschädigten Wagen in die Kontrolle. Schnell konnten die Schäden einem Unfall in Offenbach in der Humboldtstraße zugeordnet werden. Alle angehaltenen Verkehrsteilnehmer wurden über das richtige Verhalten im Straßenverkehr belehrt und die Wichtigkeit der Nutzung von Rückhaltesystemen, intakter Beleuchtung sowie Nutzung von Freisprecheinrichtungen deutlich gemacht. Weitere Kontrollen werden folgen.

      5. Räuber blieben ohne Beute - Dreieich/Götzenhain

      (hf) Leer gingen zwei junge Männer aus, die am Montagabend einen 65-Jährigen überfallen wollten. Der Senior wartete gegen 19.40 Uhr an der Bushaltestelle Philippseicher Straße, als die beiden Südländer (es könnte sich um Türken gehandelt haben) aus einem Gebüsch sprangen und Geld von dem älteren Herrn forderten. Der Dreieicher teilte mit, dass er kein Geld dabei habe - was dazu führte, dass die beiden dunkel Gekleideten wieder verschwanden. Beide Täter hatten kurze dunkle Haare; einer war um die 1,80 Meter groß, sein Komplize war etwas kleiner. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise zu dem räuberischen Duo unter der Rufnummer 069/8098-1234.

      6. Einbruch in Firma - Rodgau

      (hf) Bereits am Samstag brachen Unbekannte in eine Firma an der Hermann-Staudinger-Straße ein. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei knackten die Täter zwei Vorhängeschlösser eines Lagerraums und transportierten Gegenstände zu einem dunklen Renault Clio. Mit diesem verschwanden die Ganoven anschließend. Die Tatzeit dürfte etwa gegen 7.30 Uhr gewesen sein. Was gestohlen wurde, konnte noch nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-1234.

      7. Polizei schnappt zweiten gesuchten Straftäter - Rodgau

      (hf) Wieder waren es die täterorientierten Ermittlungen, die am Montag zur Festnahme eines mit Haftbefehl gesuchten sogenannten Schwellentäters führten. Die Polizeibeamten der Dietzenbacher Ermittlungsgruppe nahmen den 18-Jährigen in Rodgau fest, nachdem sie einen Haftbefehl gegen ihn erwirkt hatten. Wie wir bereits berichteten, konnte bereits Anfang Oktober sein 25-jähriger Komplize in Nieder-Roden festgenommen werden. Der legte seinerzeit ein umfangreiches Geständnis ab und gab zu, an über 30 Straftaten beteiligt gewesen zu sein - er habe damit seine Drogensucht finanziert. Während er ins Gefängnis kam, erfreuten sich seine Komplizen noch der Freiheit. Diese endete nun am Donnerstag für den 18 Jahre alten Wohnsitzlosen. Nachdem ihm die Ermittler fünf Einbrüche in Gaststätten, Kindergärten und Vereinsheime konkret zuordnen konnten, erging ein Untersuchungshaftbefehl wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr gegen den jungen Mann. Nach seiner Festnahme räumte er nicht nur die fünf genannten Einbrüche ein, sondern gab auch noch elf weitere in Offenbach zu. Auch er finanzierte aus dem Erlös der Beute seine Drogensucht und seinen Lebensunterhalt. Der Richter, dem der 18-Jährige im Laufe des Dienstags vorgeführt wird, hat nicht nur über die U-Haft zu entscheiden, sondern soll auch prüfen, ob die Bewährung in anderer Sache zu widerrufen sei und die Restfreiheitsstrafe von 253 Tagen anzutreten ist.

      8. Kupferrohre gestohlen - Egelsbach

      (hf) Auf Kupfer hatten es Unbekannte abgesehen, die am Wochenende die Waldhütte Am Bruchsee demontierten. 40 Meter Dachrinne, 28 Meter Abschlussblech und 4 Meter Fallrohr bauten die Ganoven von der Hütte ab, nachdem sie die ersten Reihen Dachziegel abgedeckt hatten. Am Montag, gegen 15 Uhr, wurde der Diebstahl bemerkt. Die Ermittler der Polizei bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06103/50660.

      Bereich Main-Kinzig

      1. Wer hat Steinewerfer gesehen? - Hanau

      (hf) Unbekannte haben am Montag einen Stein auf die stadtauswärts führende Fahrbahn der Lamboystraße geworfen. Ein Autofahrer teilte gegen 17.40 Uhr mit, dass in Höhe der Unterführung ein Pflasterstein auf der Straße liege. Umgehend beseitigte eine Polizeistreife den etwa 500 Gramm schweren Stein von der Fahrbahn, der einen deutlichen Abdruck auf der Straße hinterlassen hatte. Nach ersten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Stein kurz vor 17.40 Uhr etwa aus dem Bereich "Brückennest" auf die Lamboystraße geworfen wurde. Die Polizei fragt nun, ob Autofahrer durch den Steinwurf geschädigt wurden oder Zeugen die Täter gesehen haben. Hinweise bitte an die Rufnummer 06181/1000.

      2. Einbruch im Kindergarten - Hanau

      (kk) Bislang Unbekannte verschafften sich im Laufe des Wochenendes Zutritt zu einer Kindertagesstätte in der Nordstraße. Zwischen Freitag, 21 Uhr und Montag, 7 Uhr, hebelten sie zunächst an mehreren Fenstern und Türen, bevor sie eine Glasscheibe einschlugen und so in die Räume gelangten. Sie durchsuchten zahlreiche Schränke und versorgten ihre offensichtlich beim Einbruch zugezogenen, blutenden Wunden in einem Waschraum. Ob die Einbrecher etwas mitnahmen, muss noch geklärt werden. Die Ermittler haben zahlreiche Spuren gesichert und bitten um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181/100-123.

      3. Streit zwischen Jugendlichen - Hanau

      (kk) Ein Jugendlicher schlug am Montagabend Am Markt, offensichtlich grundlos, auf einen anderen Jungen ein. In der Folge konnte kurz vor 19 Uhr ein 16-Jähriger angetroffen und kontrolliert werden. Der alkoholisierte Hanauer zeigte sich wenig kooperativ und musste mit zur Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Obhut seiner Mutter gegeben.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1492533/po…
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:27:33
      Beitrag Nr. 11.731 ()
      1506. 17-jähriger Serbe fährt ohne Führerschein mit entwendetem Pkw – Laim
      Am Freitag, 02.10.2009, gegen 15.00 Uhr, entzog sich der Fahrer eines Pkws VW Golf in der Claudius-Keller-Straße einer Verkehrskontrolle. Aufgrund der Fahndungsdurchsage konnte das Fahrzeug wenig später von zivilen Beamten der Polizeiinspektion 24 (Neuperlach) angehalten werden. Der Fahrer, ein 17-jähriger Serbe, befand sich zusammen mit einem Freund und zwei jugendlichen Mädchen im Fahrzeug. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Pkw nach Diebstahl zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 17-jährige Auszubildende war zudem nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.

      Bei seiner Vernehmung gab er an, den Pkw von einem Freund geliehen zu haben. Weitere Angaben zu diesem Bekannten wollte er jedoch nicht machen. Der 17-Jährige wurde nach seiner Vernehmung seinem Vater übergeben. Der gestohlene Pkw wurde sichergestellt und dem rechtmäßigen Besitzer zugeführt. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:28:31
      Beitrag Nr. 11.732 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/10/13/13…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/10/13/13…
      Dienstag, 13. Oktober 2009, 16:50 Uhr
      Schulfrei an jüdischem Feiertag gefordert

      Der Zentralrat der Juden fordert schulfrei für alle Kinder in Deutschland auch an einem jüdischen Feiertag. „Das könnte Jom Kippur, das Fest der Versöhnung sein“, sagte Generalsekretär Stephan Kramer der „Welt“ (Mittwoch). Wichtig sei, dass alle Kinder an diesem Tag schulfrei hätten, um sich der Bedeutung des Tages bewusst zu werden. Gleichzeitig sprach sich Kramer auch für einen islamischen Feiertag aus. Das zeige Respekt und Toleranz der Gesellschaft gegenüber einer anderen Religion. Zuvor hatte bereits die Türkische Gemeinde in Deutschland einen freien Tag für alle Schüler an einem muslimischen Feiertag vorgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 23:33:32
      Beitrag Nr. 11.733 ()
      URL: http://www.welt.de/politik/deutschland/article4830472/Giorda…
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      Umstrittene Äußerungen
      Giordano gibt Sarrazin größtenteils recht

      (120)
      13. Oktober 2009, 14:10 Uhr

      Ralph Giordano hat das umstrittene Interview von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin zur Ausländer-Integration weitgehend verteidigt. „Sarrazin beschreibt die Wirklichkeit so wie sie ist, und nicht wie seit vielen Jahren von der politischen Korrektheit dargestellt", sagte der Schriftsteller.
      Ralph Giordano und Thilo Sarrazin
      Foto: dpa

      Ralph Giordano (l.) und Thilo Sarrazin
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      Der Schriftsteller und Publizist Ralph Giordano hat die umstrittenen Äußerungen von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin zur Ausländer-Integration verteidigt. „Sarrazin beschreibt die Wirklichkeit so wie sie ist, und nicht wie seit vielen Jahren von der politischen Korrektheit dargestellt“, sagte Giordano dem Radiosender MDR-Info. Giordano schränkte ein, dass Sarrazin einige seiner „zugespitzten und aggressiven“ Äußerungen „besser unterlassen hätte“. Er fügte hinzu: „Aber es ändert überhaupt nichts daran, dass er vollkommen recht hat mit dem Kernsatz, mit der Bilanz: Der Sozialstaat wird nicht fertig mit Problemen, die er selbst geschaffen hat.“
      Weiterführende Links

      * So entmachtete die Bundesbank Thilo Sarrazin
      * Bundesbank entmachtet Thilo Sarrazin
      * Thilo Sarrazin ist ein großer Integrationserfolg
      * Bundesbank-Präsident degradiert Thilo Sarrazin
      * Was Thilo Sarrazin sonst noch sagte...
      * Diskutieren Sie mit: Ist die Entmachtung Sarrazins richtig?
      * 51 Prozent der Deutschen geben Sarrazin Recht
      * DIW-Präsident plädiert für Integrationsministerium
      * Der Fall Sarrazin ist ein Rückschlag für Axel Weber
      * Mainstream Report: Thilo Sarrazin und die Heuchel-Gesellschaft

      Giordano betonte, Sarrazin habe recht, wenn er sage: „Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen, nämlich weg von der Geldleistung, vor allem bei der Unterschicht. Er hat doch recht, wenn er sagt, 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung würden diesen Staat ablehnen und nichts Vernünftiges für die Ausbildung ihrer Kinder tun.“ Nach Ansicht Giordanos hätte Sarrazin allerdings deutlicher herausstellen müssen, dass es in Deutschland auch integrationswillige Einwanderer gebe. Man dürfe keinen Generalverdacht aussprechen.
      Umfrage
      Sollte Thilo Sarrazin Ihrer Meinung nach zurücktreten?
      Ja, seine Äußerungen sind nicht zu entschuldigen
      Nein, er hat lediglich die falschen Worte benutzt
      abstimmen
      Ergebnis
      25%
      Ja, seine Äußerungen sind nicht zu entschuldigen
      75%
      Nein, er hat lediglich die falschen Worte benutzt
      56412 abgegebene Stimmen

      Damit distanzierte Giordano sich vom Zentralrat der Juden, der Sarrazin scharf kritisiert und ihm Nähe zum Nationalsozialismus vorgeworfen hatte. Sarrazin hatte sich in einem Interview kritisch über in Berlin lebende Türken und Araber geäußert und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

      Darin sagte er unter anderem: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:21:25
      Beitrag Nr. 11.734 ()
      http://www.kostenlose-urteile.de/Streit-ueber-Verkehrverstos…


      Streit über Verkehrverstoß auf dem Arbeitsweg – Gesetzliche Unfallversicherung haftet nicht bei Unfall
      Verfolgen eigenwirtschaftlicher Interessen und Unterbrechen des Arbeitsweges führen zu Verlust des Versicherungsschutzes

      Wer als Radfahrer auf dem Heimweg von der Arbeit einem Autofahrer den Weg versperrt, um ihn wegen eines vermeintlichen Verkehrsverstoßes zur Rede zu stellen, verliert den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen entschieden.

      Der Kläger wurde auf dem Nachhauseweg in der Kölner Innenstadt von einem türkischen PKW-Fahrer in einer Tempo-30-Zone nach seiner Ansicht mehrfach geschnitten. Er stellte sich daraufhin vor einer Ampel dem Pkw in den Weg und hinderte ihn an der Weiterfahrt, um den Fahrer zur Rede zu stellen. Als Fahrer und Beifahrer ausstiegen, setzte sich der PKW – offenbar versehentlich – in Bewegung und brach dem Kläger das Waden- und Schienbein. Er musste stationär im Krankenhaus behandelt werden.
      Kein Schutz durch gesetzliche Unfallversicherung

      Nach Ansicht der Essener Richter umfasst der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung für Wegeunfälle das Verhalten des Klägers nicht. Er habe damit vielmehr seinen versicherten Heimweg von der Arbeit mehr als nur geringfügig unterbrochen und eigenwirtschaftliche Interessen verfolgt.

      Diese Meldung erschien bei uns am 12.10.2009
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:26:59
      Beitrag Nr. 11.735 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/zwoelf-jahre-f…



      Bonn/Swisttal - Haft für den Ex
      Zwölf Jahre für den Hammer-Killer
      Von DIETMAR BICKMANN
      Die Hammer-Bluttat von Swisttal-Miel. Deutsch-Italiener Stephan G. (37) muss 12 Jahre hinter Gitter – aber nur wegen Totschlags.
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      Das entschied am Dienstag das Bonner Schwurgericht. Mit Gipserhammer und Küchenmesser hat G. seine Ex-Freundin Desiree (†27) umgebracht.

      Sieben wuchtige Schläge auf den Kopf, dann sieben Messerstiche – gleich beim ersten Schlag mit dem schweren Hammer sank Desiree bewusstlos auf ihr Bett, rutschte später herunter.

      Die Arzthelferin hatte keine Chance sich zu wehren: Kripo und Ärzte konnte keinerlei Abwehrspuren feststellen.

      Hammer-Täter Stephan G. Er war wegen Mordes aus Habgier angeklagt (Klau eines Laptops und EC-Karte). Doch verurteilt wurde er nur wegen Totschlags. Geknickt schlichen Vater und Mutter der Getöteten nach dem Richterspruch aus dem Saal.

      Auch die Ehefrau des Täters war ins Gericht gekommen. Justizmitarbeiter führten sie aus Sicherheitsgründen nach dem Urteil durch die Katakomben ins Freie. Sie hatte mit der Schwägerin des Angeklagten - auch mit ihr hatte Stephan G. ein Verhältnis - am 19. Januar Tatwerkzeuge in Gullis geworfen, Kleidung entsorgt, den Personalausweis der Toten zerschnipselt.

      Stephan G. holte derweil sein Kind aus dem Kindergarten und machte auf der Couch ein Mittagsschläfchen.

      Das Gericht wollte G. nicht zu lebenslänglich verurteilen. Das hatte Staatsanwältin Monika Volkhausen gefordert. Vorsitzende Richterin Claudia Gelber: „Wir kennen das Motiv nicht. Möglich, dass Desiree zuviel über Straftaten von G. wusste.“ Aber wie vieles in diesem Fall sei eben auch das nicht sicher.
      [13.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:28:32
      Beitrag Nr. 11.736 ()
      Köln - Hanna (29) erstochen
      Messer-Mord in Bilderstöckchen
      Von OLIVER MEYER
      Drei kleine Kinder sitzen in einer Wohnung in Bilderstöckchen und weinen um ihre Mama. Die Deutsch-Jordanierin Hanna H. (29) wurde vermutlich von ihrem von ihr getrennt lebenden Ehemann getötet.
      Schwerstverletzt wurde die 29-Jährige abtransportiert - kurz darauf starb sie.
      Foto: Jasmin
      Hanna H. hinterlässt drei Kinder.
      Foto: Privat
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      Alzeyer Straße 33: Ein Häuserblock mit einer großen Rasenfläche dahinter, auf der sonst Kinder toben. Hier lauerte wohl der Ehemann, der von seiner Familie getrennt lebt, Hanna H. auf. Gegen 13.25 Uhr am Dienstagnachmittag hörten Nachbarn die gellenden Schreie der dreifachen Mutter. Sie schauten vom Balkon und sahen Hanna H. auf dem Boden liegen. Über ihr, ihr Ehemann. Mit einem Küchenmesser stach er immer wieder auf sie ein.

      Diese Attacke soll nach Zeugenaussagen fünf Minuten gedauert haben. Dann ließ der Täter von seinem Opfer ab, stürmte davon. Und kehrte zurück – um wieder auf die Mutter seiner Kinder einzustechen und schließlich zu fliehen.

      Ein Anwohner soll die grausame Tat sogar mit seinem Handy gefilmt haben. Als Polizisten eintrafen, lag die 29-Jährige blutüberströmt auf dem Rasen. Daneben Kleidungsstücke, die ihr Mann ihr vom Leib gerissen hatte.

      Ein Notarzt konnte die junge Frau zwar stabilisieren, doch im Krankenhaus erlag sie dann ihren schweren Verletzungen.

      Am Nachmittag suchte die Polizei nach Spuren, die der Täter hinterlassen haben könnte. Ein Zeuge hatte gesehen, dass der 30 bis 40 Jahre alte Täter seine Waffe in eine Plastiktüte gesteckt und mitgenommen hatte.

      Der Täter ist noch auf der Flucht.
      [13.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/messer-mord-i…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:29:26
      Beitrag Nr. 11.737 ()
      13.10.2009 | 14:33 Uhr
      POL-K: 091013-1-K Duo beraubt Teenager - Täter stellen sich der Polizei Nachtrag zum Polizeibericht vom 07.Oktober, Ziffer 5

      Köln (ots) - Wie berichtet, hat ein bisher unbekanntes Duo bereits am Donnerstagabend (7. Mai) in einer Kölner Straßenbahn zwei weiteren Jugendlichen das Handy geraubt.

      Aufgrund der Medienberichterstattung gingen zahlreiche Hinweise bei dem Kriminalkommissariat 55 ein. Beide Täter (17, 18) stellten sich daraufhin der Polizei. Beide Teenager, die zur Tatzeit noch nicht volljährig waren, lassen sich anwaltlich vertreten. Die Ermittlungen dauern an. (dr)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1492644/po…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:32:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:34:17
      Beitrag Nr. 11.739 ()
      Solingen - Fahranfänger (18)
      Mit Tempo 220 auf der Landstraße erwischt
      Gerade mal vier Monate hatte er den Führerschein - nun ist er ihn erstmal wieder los: Die Polizei erwischte auf der Landstraße 141 einen 18-Jährigen, der mit Tempo 220 seinem Ziel entgegen raste - erlaubt war Tempo 100.

      Mit seinem BMW im Tiefflug raste der junge Mann direkt in eine Laserkontrolle der Polizei. Die hatte sich am Dienstag am Straßenrand postiert und insgesamt 46 Raser erwischt. Zehn von ihnen waren zwischen 18 und 24 Jahre alt.

      Der Spitzenreiter muss nun mit einem Bußgeld von 600 Euro, 4 Punkten in Flensburg und 3 Monaten Fahrverbot rechnen.
      [14.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/mit-tem…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:35:53
      Beitrag Nr. 11.740 ()
      http://www.noen.at/redaktion/n-hzb/article.asp?Text=312620&c…


      Drei Jahre Haft für Bankräuber

      KREMS, HERZOGENBURG / Vom „Spielteufel“ gepackt, überfiel ein 25-Jähriger aus Herzogenburg die Oberbank in Krems. Mit 670 Euro Beute wurde er noch am Weg ins Casino verhaftet.

      VON JUTTA HAHSLINGER

      Regelmäßig spielte der in Herzogenburg wohnhafte Türke Metin Colak in österreichischen und tschechischen Spielsalons. Am 25. Juli dieses Jahres verzockte er in einem Casino in Kleinhaugsdorf sein restliches Bargeld. Mit lediglich 20 Euro in den Taschen fasste der arbeitslose Asylsuchende dann den verhängnisvollen Entschluss, eine Bank zu überfallen. Die Wahl fiel auf seine Hausbank in Krems. Auf die war er sowieso nicht gut zu sprechen, weil sie ihm die Bevorschussung des Arbeitslosengeldes verweigert hatte.

      Mit Sportkappe und Brille getarnt und ausgerüstet mit einer Spielzeugpistole schritt der 25-Jährige am 28. Juli zur Tat. Er bedrohte mit der Softgun einen Bankangestellten und forderte: „Geld her, schnell. Du hast eine Minute!“ Mit 670 Euro Beute flüchtete er. Der Räuber kam aber nicht weit - noch auf dem Weg ins Casino klickten die Handschellen. Die entscheidenden Hinweise waren von den Bankangestellten gekommen. Diese hatten in dem Räuber den ungehaltenen Kunden erkannt…
      Metin Colak zeigte sich vor Gericht zwar geständig, versuchte aber, eine Teilschuld auf seine Kremser Freundin abzuwälzen. Erfolglos, der Überfall ging ganz alleine auf seine Kappe befand das Gericht: drei Jahre Haft, rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:38:13
      Beitrag Nr. 11.741 ()
      13.10.2009 17:34
      Kölner Stadt-Anzeiger: Edathy (SPD): Sanktionen gegen Sprachkurs-Verweigerer geltendes Recht
      Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), hat die Forderung des stellvertretenden Unionsfraktionsvorsitzenden Wolfgang Bosbach als unbegründet zurückgewiesen, wonach schwer vermittelbare ausländische Arbeitslose, die die Teilnahme an einem Sprachkurs verweigern, Sozialleistungen gekürzt werden müssten. "Was Herr Bosbach fordert, ist geltendes Recht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Jemand, der Transferleistungen erhält und der Aufforderung zu einem Sprachkurs nicht nachkommt, kann Leistungen gekürzt bekommen. In der Regel geschieht das auch. Entweder ist Herr Bosbach unwissend oder böswillig. Beides wäre schlecht." Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, erklärte ebenfalls: "Das ist geltende Rechtslage. Ich weiß nicht, was er noch will." Kolat forderte, Sanktionsmöglichkeiten aufzuheben, "statt die Menschen mit der Keule zum Deutschkurs zu zwingen". Besser sei es, "Anreizmodelle zu schaffen", so dass Ausländer, die an einem Integrationskurs teilnähmen, schneller eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis oder die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten. Erstere kann es nach fünf Jahren geben, Letztere nach acht Jahren.

      Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

      Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de

      © 2009 news aktuellhttp://www.noen.at/redaktion/n-hzb/article.asp?Text=312620&c…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:46:08
      Beitrag Nr. 11.742 ()
      SPIEGEL ONLINE
      13. Oktober 2009, 18:33 Uhr
      Illegale Provisionen
      Telekom kämpft mit neuer Datenpanne

      Von Frank Dohmen und Klaus-Peter Kerbusk

      Dieses Mal wurden auch Kontoverbindungen gestohlen: Bei der Telekom sind nach SPIEGEL-Informationen erneut Daten von Hunderttausenden Telekom-Kunden entwendet worden - viele landeten über dubiose Umwege in der Türkei.

      Hamburg - Die Deutsche Telekom kämpft erneut mit einem schweren Datenproblem: Nach Informationen des SPIEGEL sind die Datensätze von Hunderttausenden Telekom-Kunden über dubiose Kanäle ins Ausland gelangt - besonders oft in die Türkei. Unter anderem wurden die Daten, die häufig auch die Bankverbindungen der Telekom-Kunden enthielten, von deutschsprachigen Mitarbeitern türkischer Callcenter dazu benutzt, den Kunden angeblich im Auftrag der Telekom neue Verträge zu verkaufen.

      Im Anschluss wurden die so erzielten Aufträge über Subunternehmer offiziell bei der Telekom eingereicht. Dafür wurde Provision kassiert. Die türkischen Callcenter sind offensichtlich Teil eines organisierten Systems, das seinen Ursprung in Deutschland hat.

      Nach Informationen des SPIEGEL sollen Vertriebspartner und Betreiber großer Callcenter riesige Datenmengen aus den Beständen der Deutschen Telekom entwendet und manipuliert haben. Dabei benutzten sie ständig wechselnde Passwörter, die unbemerkt aus dem Konzern herausgeschleust wurden.

      Telekom geht von "kriminogenen Strukturen" aus

      Mit dem dadurch möglichen Zugriff auf die Datenbanken der Telekom wurden Aufträge manipuliert und illegale Provisionen in Millionenhöhe ergattert. In Einzelfällen betrug der Schaden pro Tag und Callcenter mehr als 100.000 Euro.

      Bei der Telekom geht man von "kriminogenen Strukturen" aus und erstattete im Februar Strafanzeige. Seitdem ermittelt die Bonner Staatsanwaltschaft unter dem Aktenzeichen 430JS67/09 gegen mehrere Beschuldigte wegen "Betrugs als Mitglied einer Bande". Inzwischen wurden die Wohnungen mehrerer Beschuldigter durchsucht und in einigen Fällen auch Haftbefehle erlassen.

      Erst Anfang Oktober hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass Vertriebspartner des Konzerns Kundendaten unerlaubt an Drittfirmen weitergegeben haben. Externe Partner hätten Callcenter ohne Erlaubnis des Konzerns mit Kundenwerbung beauftragt. Hierfür sei verbotenerweise Zugang zu Kundendaten gewährt worden, hieß es. Insgesamt hätten vier Vertriebspartner die Datenschutzverpflichtungen und die vereinbarten Vertriebsmethoden nicht eingehalten. Die Telekom habe deshalb Strafanzeige erstattet und die Zusammenarbeit beendet oder Abmahnungen erteilt.

      Das Image der Telekom ist durch die sogenannte Spitzelaffäre angekratzt, bei der es zu missbräuchlicher Nutzung von Verbindungsdaten gekommen ist. Hinzu kamen weitere Fälle von Datenmissbrauch, in denen die Staatsanwaltschaften ermitteln. So räumte der Konzern vor einem Jahr ein, dass persönliche Daten von Millionen T-Mobile-Kunden in fremde Hände gelangt sind.

      Im vergangenen Jahr richtete die Telekom ein eigenes Vorstandsressort ein, um den Datenschutz zu verbessern. Im Internet informiert der Konzern zudem in Abstimmung mit den Behörden über kritische Datenschutzvorgänge.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,654956,0…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:52:02
      Beitrag Nr. 11.743 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/10/14/…

      Bürgerschafts-Abgeordneter fordert Aufklärung vom Senat Warum saß der 20-Cent-Killer nicht im Knast?
      Berhan I.
      Berhan I. (16) war schon vor dem 20-Cent-Totschlag auffällig
      Foto: Mark Bittner
      1 von 5
      14.10.2009 - 09:38 UHR
      Von THOMAS KNOOP und MEIKE SCHOLTEN

      Er ist erst 16 Jahre alt, als er Hamburg im September mit einem Ausbruch ungehemmter Gewalt schockt. Schüler Berhan I. soll mit Kumpel Onur K. (17) einen Dachdecker (44) in der Unterführung am Seeveplatz totgetreten haben.

      Ihr Opfer hatte sich zuvor geweigert, den Jugendlichen 20 Cent zu geben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gemeinschaftlichen Totschlags.

      Doch jetzt stellt sich die Frage: Warum saß Tot-Treter Berhan zur Tatzeit nicht längst im Knast?
      mehr zum thema
      20-Cent-Killer: Die Mutter des mutmaßlichen 20-Cent-Killers spricht
      20-Cent-Killer
      Mein Sohn soll einen
      Mann totgetreten haben
      Wegen 20 Cent!
      Schüler treten
      Dachdecker tot
      Dominik Brunner
      Familie nahm Abschied
      vom S-Bahn-Helden

      Die Fakten: Gegen den Deutsch-Türken Berhan wurde bereits im März Anklage erhoben. Die Staatsanwaltschaft warf ihm „gefährliche Körperverletzung mittels eines gefährlichen Werkszeugs“ vor, wie eine Anfrage des SPD-Innenexperten Andreas Dressel ergab.

      Nach BILD-Informationen soll der Wilhelmsburger am 10. Januar dieses Jahres eine Glasflasche auf dem Kopf eines weiteren Opfers zertrümmert haben. Darauf stehen laut Strafgesetzbuch (§ 224) zwischen 6 Monaten und 10 Jahren Haft.

      Doch Berhan musste nicht in den Knast.

      Das Verfahren wurde nach einem Täter-Opfer-Ausgleich eingestellt, wie das Amtsgericht in Harburg gestern bestätigte.Dressel sieht Versäumnisse bei den Behörden. Der Gewalttäter war der Polizei seit Januar 2008 bekannt.

      In diesem Jahr gab es bereits vier Meldungen der Polizei an das Familieninterventionsteam (FIT), das sich als Einrichtung der Sozialbehörde um straffällig gewordene Minderjährige kümmert. Aber: „Behördenübergreifende Besprechungen bezüglich des Tatverdächtigen I. sind nicht erfolgt“, räumt der Senat ein.

      Dressel: „Als das FIT die Verantwortung für den Jugendlichen übernommen hat, hätten alle Alarmglocken schrillen müssen. Wir müssen schon am Beginn einer kriminellen Karriere klare Grenzen setzen, bevor jugendliche Gewalttäter endgültig auf die schiefe Bahn geraten.“

      Er fordert jetzt Aufklärung vom Senat: „Warum ist hier nicht früher und konsequenter reagiert worden?“ Möglichweise hätten so weitere Gewalttaten verhindert werden können.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:53:10
      Beitrag Nr. 11.744 ()
      Schießerei-Prozess: Staatsanwalt unter Kritik
      Mittwoch, 14. Oktober 2009, 11:04 Uhr

      Darmstadt (dpa/lhe) - Im Mordprozess um eine Schießerei in einem Eiscafé in Rüsselsheim mit drei Toten hat die Verteidigung gefordert, den federführenden Staatsanwalt abzulösen. Dieser missachte entlastendes Material, begründete der Anwalt eines Angeklagten am Mittwoch am Landgericht Darmstadt einen entsprechenden Antrag. Hintergrund ist die überraschende Aussage eines Zeugen, er selbst und nicht der Mandant des Verteidigers habe am Tattag des 12. August 2008 einem durch Schüsse verletzten Opfer tödliche Messerstiche versetzt. Die Staatsanwaltschaft hält dies für eine Lüge. In dem Prozess müssen sich seit Ende Mai drei Männer verantworten.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/10/14/sc…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 12:54:42
      Beitrag Nr. 11.745 ()
      Razzia mit 125 Polizisten gegen Betrügerbande
      Mittwoch, 14. Oktober 2009, 12:38 Uhr

      Berlin (dpa/bb) - Mit einer großen Razzia haben Polizei und Staatsanwaltschaft eine Berliner Betrügerbande gesprengt. 125 Bundespolizisten durchsuchten am Donnerstagmorgen sieben Wohnungen und eine Gefängniszelle und verhafteten zwei Männer. Gegen sechs weitere Männer aus verschiedenen Ländern wird nach einer Mitteilung der Polizei vom Donnerstag ermittelt. Die Bande soll in großem Stil Ausweise gestohlen haben und damit Girokonten eröffnet und Verträge für Handys abgeschlossen haben. Die Polizei beschlagnahmte Beweismaterial wie Personalausweise, Schreckschusspistolen, Laptops, Handys und 37 000 Euro Bargeld.http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/10/14/razzi…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 19:20:50
      Beitrag Nr. 11.746 ()
      Survival Scout – Der bestbezahlte Beruf der Zukunft

      Udo Ulfkotte
      In einer Zeit, in der Millionen Menschen arbeitslos werden, entstehen völlig neue Berufe. Es gibt keine Berufsbeschreibung, ja nicht einmal einen einzigen Treffer für sie in Suchmaschinen. Dabei werden sie bald schon zu den gefragtesten und am besten bezahlten Berufen der industrialisierten Welt zählen. Einer von ihnen ist der »Survival Scout«.

      Sucht man im Internet nach dem »Survival Scout«, dann findet man Pfadfinder und Outdoor-Begeisterte. Aber nicht ein Artikel beschreibt den derzeit neu entstehenden »Survival Scout«, der wohlhabenden Menschen in den sich abzeichnenden künftigen Unruhegebieten westlicher Industriestaaten das Überleben inmitten sich rapide verschlechternder Sicherheitsbedingungen ermöglicht. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sich erste »Survival Scouts« auch im Internet präsentieren. Denn kein Geringerer als Gerald Celente (Bild links), der bekannteste seriöse Zukunftsforscher der Welt, hat den »Survival Scout« in seinem neuen The Trends Journal zum absoluten Zukunftsberuf erkoren. Celente ist jener Mann, der mit der Treffsicherheit eines Scharfschützen als erster den Zerfall der früheren Sowjetunion voraussagte. Er prognostizierte auf dem absoluten Tiefstand des Preises einer Feinunze Gold deren baldigen Rekord jenseits von 1.000 Euro (und behielt wieder einmal Recht). Er sagte den Crash an der Wall Street voraus. Und inmitten einer Atmosphäre, in der alle Politiker und Medien derzeit einhellig »die Krise ist bald vorbei« schreien, prognostiziert er bis 2012 ein Horrorszenario des Untergangs einst wohlhabender westlicher Staaten, das mit schweren Unruhen (zum Teil sogar Bürgerkrieg) an Zuständen erinnert, die wir nur noch aus den Geschichtsbüchern kennen.

      Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, seine detaillierten Voraussagen hier im Einzelnen aufzuführern. Er behauptet, dass den Amerikanern eine Zweite große Revolution bevorstehe und Europa von Großbritannien bis tief nach Russland hinein in viele kleine Bürgerkriegsgebiete zerfallen werde. Und das alles nicht erst in einem oder zwei Jahrzehnten, sondern innerhalb der nächsten drei Jahre. Gerald Celente und sein Team haben in der Vergangenheit nie wirklich geirrt – daher sind Medien und Politik nun ob seiner brutalen Aussagen zutiefst verunsichert.

      Während deutsche Trendforscher wie der hochbezahlte Matthias Horx uns über tredige Zukunftsfarben oder über die großen Chancen der Krise berichten und beständig vorwiegend politisch willkommenen Optimismus verbreiten, zeichnet Celente ein komplett anderes Bild, das völlig neue Berufe entstehen lässt. Nach seiner Auffassung werden in westlichen Staaten die »Sicherheits«kräfte bald schon die Sicherheit der Bürger nicht mehr garantieren können. Und marodisierende Gangs werden die Macht in vielen Ballungsgebieten übernehmen. Die Staaten sind finanziell und in Hinblick auf die Staatsautorität eben am Ende. Das Gesetz der Straße, das Recht des Stärkeren, werde wieder für einen Großteil der in »wohlhabenden« Staaten lebenden Menschen zum traurigen Alltag. Die Politik, die darin geübt sei, die Bevölkerung zu betrügen und zu belügen, werde nun noch mit brutalster Unterdrückung reagieren können, so Celente. Und es werde viele wohlhabende Menschen geben, die nach sicheren Zufluchtsorten für sich und für ihre Kinder suchen werden. Dabei behilflich werde der »Survival Scout« sein – ein neuer Berufsstand, der doppelte Staatsbürgerschaften vermitteln werde, sichere Reiserouten in Unruhegebieten organisieren könne, saubere Lebensmittel besorge und vor allem Kapital oder Wertgegenstände sicher an jeden gewünschten Ort der Welt schaffen werde.

      Celente schreibt in seinem Spezialreport: »›Survivalism,‹ a trend building in 2009, will be bigger business in 2012. There would be escape routes, safe harbors and satisfying futures for those with the nerve and wit to take their lives into their own hands. Survival was more than guns and freeze-dried food. It also meant getting prepared emotionally, spiritually and physically … ›Holistic Survival‹ was a profession waiting for professionals to practice and teach.«

      Über die Sicherung des materiellen Wohlstandes hinaus werden die »Survival Scouts« also auch für das psychische Überleben sorgen müssen. Menschen, die heute noch an die Hilfe von in Wahrheit zutiefst niederträchtigen politischen »Eliten« glauben und bald schon erkennen würden, dass ihnen durch unsere politische Vollversager alles genommen worden sei, würden verzweifeln und dringend inmitten einer zunehmend kriegerischen Umgebung auch psychischer Stabilisierung bedürfen.

      Celente schreibt zu dem, was auf die Europäer binnen drei Jahren zukommt: »Despite differences between the 1930's Great Depression and today's ›Great Depression‹, unsettling similaritiers conjure up memories of pre World War II. From the United Kingdom to Russia, war drums eerily beat …« Die Kriegstrommeln klopfen also wieder überall einmal an die Türen der Europäer. Und das alles schon in nicht einmal drei Jahren …

      Ein durchschnittlicher Leser dieser Zeilen wird nun sicherlich herzhaft lachen. Das haben durchschnittliche Leser auch vor allen anderen Prognosen des Forschungsinstituts von Gerald Celente gemacht. Celente bekommt heute für einen Vortrag viele hunderttausend Dollar, weil intelligente, wohlhabende Menschen wissen, dass sie aus seinen Prognosen Hinweise auf die tatsächliche Entwicklung dieser Welt bekommen. Menschen, die auf der Gewinmnerseite des Lebens stehen, denken zumindest über die Aussagen dises Mannes nach. Alle anderen glauben an die Schaffenskraft von Politikern, verschlingen begrierig die weichgespülten Kommentare politisch korrekter »Qualitätsjournalisten« und zappen in ihrer Freizeit zwischen den dümmlichen Reality-TV-Geschichten der Fernsehsender hin und her. Ihnen wird man mit einem »Survival Scout« oder einem Vortrag von Celente ganz sicher nicht mehr helfen können.

      Nochmals zur Erinnerung: Celente hat in seinen Analysen große aktuelle Weltereignisse vorausgesagt, wie den Crash der Börse 1987, den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft 1998, das Platzen der Internetblase 2000 und die Rezession 2001. Weiter hat er richtig vorhergesehen den Anfang des Goldrausches 2002, den Abstieg des Immobilienmarktes 2005, die Rezession 2007 und die Panik von 2008 …

      Aber wer kennt schon Gerald Celente in Deutschland? Schließlich haben wir doch Matthias Horx. In Deutschland vertraut man dem umschwärmten und geliebten Matthias Horx. Er ist hierzulande der bekannteste Trendforscher und man reißt sich um ihn als Redner für wunderschöne Vorträge über die Zukunft, in denen Krisen meist ganz tolle Chancen beinhalten.

      Ach ja, Gerald Celente weist uns vorsorglich noch auf eine Entwicklung hin, die wir nach seiner Auffassung wohl nicht werden verhindern können: Es wird Deportationen zugewanderter Mitbürger in großem Stil in ihre Herkunftsländer geben. Warum? Weil Abermillionen arbeitslose Einheimische überall auf den Straßen randalieren werden und fordern, dass die Zuwanderer endlich wieder gehen – schreibt Gerald Celente. Das Zitat lautet: »Immigrants brought in dur­ing boom times – blamed for bringing down wages, stealing jobs and rising crime – are being rounded up and deported.«

      Wir in Deutschland werden das derzeit (noch) belächeln. Wir sind eben irgendwie anders als Gerald Celente. Wir sind doch politisch korrekt. Die Zukunft kennen wir nur noch aus dem Fernsehen. Oder aus den wundervollen Vorträgen von Matthis Horx. Und die Fernbedienung am Fernseher geht doch auch noch – warum also über beunruhigende Perspektiven einer unruhigen Zukunft des Gerald Celente nachdenken?

      Hinweis: Die Quellen zu den Aussagen von Gerald Celente sind nicht frei im Internet zugänglich, sondern nur für Abonnenten des amerikanischen Trends Reserach Institute zu haben. Die hier vorgestellten Angaben und Zitate wurden dem Heft No. 4 Autumn Issue 2009 von The Trends Journal, das von G. Celente herausgegeben wird, entnommen.



      Dr. Udo Ulfkotte ist Autor des Bestsellers Vorsicht Bürgerkrieg und lebt seit Herbst 2009 auch in den USA, wo er künftig als »visiting professor« (Gastprofessor) unter anderem an der christlichen Olivet-Universität in San Francisco und an anderen christlichen Hochschulen Studenten und Unternehmer in Sicherheitsmanagement und abendländischen Werten unterrichtet und sie auf mögliche künftige bedrohliche Szenarien vorbereitet.



      Dienstag, 13.10.2009
      Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, So lügen Journalisten, Politik, Terrorismus

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      Avatar
      schrieb am 14.10.09 19:49:15
      Beitrag Nr. 11.747 ()
      Florstadt: Jugendliche attackieren Ordnungskräfte

      In der Nacht 13./14.10.2009 hatten die Ordnungskräfte der Diskothek in Nieder-Mockstadt, In der Grobach, mehrere türkische/ türkischstämmige Jugendliche der Örtlichkeit verwiesen. Gegen 03.25 Uhr trafen daraufhin ca. 30 Personen vor der Diskothek ein und versuchten mit Messern und Gaspistolen die Ordnungskräfte zu attackieren. Diese konnten sich zunächst hinter der Haupteingangstür verbarrikadieren. Als es der Gruppe gelang, in den Vorraum einzudringen kamen die Eindringlinge nach dem Hinweis, dass man die Polizei verständigt habe, lediglich bis zur Garderobe. Daraufhin entfernte sich die Gruppe. Bei der Tat wurden mehrere Scheiben zerstört. Einige der Jugendlichen dürften der Polizei bereits bekannt sein. Die Ermittlungen laufen noch. Hinweise erbittet die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/6010.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43647/1493404/po…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 19:56:01
      Beitrag Nr. 11.748 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1493083/pol…





      Unbekannter Täter
      Auflösung: 421 x 518 Pixel Dateigröße: 67 kB
      Dateiname: Phantombild.jpg
      14.10.2009 | 11:16 Uhr
      POL-DA: Unbekannter greift junge Frau auf Feldweg sexuell an | Beherzte Passantin vertreibt Täter | Polizei sucht Zeugin | Phantombild veröffentlicht
      Groß-Zimmern (ots) - Eine Woche nach dem sexuellen Angriff auf eine Neunzehnjährige aus Groß-Zimmern hat die Polizei noch keine ausreichenden Hinweise, die zu der Identifizierung des Täters führen. Jetzt verfügt die Polizei über ein Phantombild, dessen Veröffentlichung die Ermittlung des Unbekannten besser ermöglichen soll.

      Die junge Frau war am Mittwochnachmittag mit ihrem Hund auf einem Feldweg unweit der Angelgartenstraße zu Fuß unterwegs. Zwischen einem abgemähten Maisfeld und einem Reiterhof wurde sie von dem Unbekannten attackiert. Der etwa 20 bis 25 Jahre alte Mann warf die Geschädigte auf den Boden, setzte sich auf sie, zeriss ihr T-Shirt, öffnete ihre Hose und bedrohte sie dabei mit einem Teppichmesser.

      Als eine Passantin auf den Vorfall aufmerksam geworden war und den Täter gezielt angesprochen hatte, ließ der Unbekannte von seinem Opfer ab und flüchtete quer über das Feld in Richtung eines Einkaufsmarktes.

      Bei dem Überfall erlitt das Opfer Prellungen, die ärztlich behandelt werden mussten. Die nächste Zeit wird erweisen, ob und in welchem Umfang sich zudem seelische Schäden einstellen werden.

      Der Täter ist ca. 1,80 Meter groß und schlank. Er hatte zur Tatzeit schwarze kurze Haare. Im rechten Ohr trug er einen Ohrstecker mit einem Glitzerstein. Bekleidet war er mit dunkelblauer Latzhose, dunkelblauem Kapuzenpulli und schwarzen Schuhen. Die Fahndung der Polizei brachte bisher noch keinen Erfolg.

      Die Ermittler bitten die Zeugin, die beherzt den Täter vertrieben hatte, sich dringend bei der Polizei zu melden. Zur Tatzeit war sie mit einem grau-weißem Mischlingshund unterwegs.

      Hinweise werden an das Polizeipräsidium, Telefon 06151 - 9690, erbeten.


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      schrieb am 14.10.09 20:03:06
      Beitrag Nr. 11.749 ()
      14.10.2009 | 14:18 Uhr
      POL-DA: Angriff mit Klappmesser/ junger Mann wird schwer verletzt

      Walldorf: (ots) - Mit einem Klappmesser hat ein bislang Unbekannter bei einem Streit am Dienstagabend (13.10.) gegen 20.45 Uhr vor einem Bistro in der Nordendstraße einen 19-jährigen Mann schwer verletzt. Der junge Mann musste nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es besteht für ihn keine Lebensgefahr.

      Dem Angriff mit dem Messer ging eine verbale Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern voraus. Vor dem Lokal eskalierte dann der Streit, wobei der Unbekannte ein Messer zückte und seinem Kontrahenten damit einen tiefen Schnitt im Bauchbereich zufügte. Der Täter flüchtete dann auf einem Fahrrad in Richtung Aschaffenburger Straße. Die sofort eingeleitete Fahndung der Polizei mit mehreren Streifen verlief ohne Erfolg.

      Bei dem Angreifer soll es sich um einen zwischen 50 und 55 Jahre alten Mann mit Vollbart handeln. Er ist etwa 1,85 Meter groß und hat eine Glatze mit einem ausgeprägten grauen Haarkranz. Wie Zeugen weiter berichteten, soll der Mann amerikanische Armeekleidung getragen haben. Der Mann hatte einen großen Hund bei sich. Das Tier war einer Dogge ähnlich und hat ein weißes Fell sowie braune gefleckte Ohren.

      Wer weitere Hinweise zu dem Mann geben kann oder weitere Beobachtungen zu dem Streit gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kripo in Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142/ 696-0 zu melden.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1493485/pol…

      14.10.2009 | 18:00 Uhr
      POL-DA: Streit endet in Handgreiflichkeit

      Darmstadt: (ots) - Am Dienstagabend kam es gegen 20 Uhr am Luisenplatz zu einem Streit zwischen einer 17-jährigen jungen Frau aus Groß-Zimmern und einer gleichaltrigen Jugendlichen aus Griesheim. Eine Bekannte der 17-Jährigen mischte sich ein, wobei die Beiden gegenüber der Griesheimerin handgreiflich wurden. Zwei 16 und 17 Jahre alte Passantinnen kamen der so Unterlegenen zur Hilfe und zogen sich dabei leichte Verletzungen zu. Auch die junge Frau aus Griesheim wurde leicht verletzt und verständigte die Polizei. Eine Streife des 1. Polizeireviers konnte die beiden Frauen aus Groß-Zimmern im Rahmen der Fahndung festnehmen. Sie haben sich jetzt wegen Körperverletzung zu verantworten.

      Auslöser des Streits war nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei eine eine angebliche Beleidigung der Griesheimerin gegenüber ihrer Kontrahentin bei einer gemeinsamen Fahrt in der Straßenbahn.


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      schrieb am 14.10.09 20:04:54
      Beitrag Nr. 11.750 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/10/…

      Er ging einfach nur durch Bochum... „Den Schlägern war es egal, ob ich sterbe!“
      Robin W. (38) wurde von einer Jugendbande fast zu Tode getreten
      Robin W. wurde fast zu Tode getretenRobin W. erlitt sieben Knochenbrüche im Gesicht. Er hat große Schmerzen, kann nicht richtig sehen, muss aus der Schnabeltasse trinkenFoto: Ruediger Fessel1 von 314.10.2009 - 00:21 UHRVon VANESSA KLOTH und FRANK SCHNEIDER
      Die Augen blutunterlaufen, Jochbein und Kiefer gebrochen, die Nase nur noch ein Klumpen. Robin W. (38) ging abends einfach nur nach Hause. Dann überfiel ihn am Marktplatz in Langendreer eine Jugendbande. Und prügelte ihn fast zu Tode!

      Aktuell
      Weil er sich wehrte
      1800 Euro Strafe
      für Carsten H. (40)mehr zum thema
      S-Bahn-Drama München
      Wie verhalte ich
      mich bei einem Überfall? Der Fall erinnert an die tödliche Attacke auf Dominik Brunner (†50) in München. Robin W. hatte Glück. Ein Imbisswirt fand den Elektro-Installateur bewusstlos auf dem Pflaster. In der Klinik retten Ärzte in einer Not-Operation sein Leben. Sein Vater Hans W. (75) wurde nachts alarmiert: „Wir sind sofort ins Krankenhaus. Als wir ins Zimmer kamen, war es ein Schock. Wir haben unseren eigenen Sohn nicht erkannt, so schlimm sah er aus.“

      Die Ärzte befürchten zuerst, dass Robin W. erblinden und sein Gehirn geschädigt sein könnte. Die Täter haben offenbar immer wieder gegen seinen Kopf getreten. Hauptkommissar Volker Schütte (53): „Es soll sich um sechs Jugendliche gehandelt haben, vermutlich Südosteuropäer. Sie haben auch den Rucksack geraubt.“

      Seine Peiniger kann Robin W. kaum beschreiben. „Plötzlich waren sie hinter mir, haben mich zu Boden gerissen, losgeschlagen. Ohne ein Wort zu sagen. Danach weiß ich nichts mehr.“

      Seine Stimme stockt. „Ich kann vor Schmerzen und Alpträumen kaum noch schlafen. Und muss immer an den Fall aus München denken. Ich hätte auch tot sein können. Aber das wäre diesen Schlägern wahrscheinlich sogar egal gewesen.“

      Hinweise auf die Täter an die Polizei: 0234/9090
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:14:09
      Beitrag Nr. 11.751 ()
      http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/kreis_warend…

      Frau flehte in Todesangst um Gnade:
      Gericht verurteilt 26-jährigen Türken

      Ahlen „Das war weder ehrenhaft noch akzeptabel, das war ein Zeugnis der Armut und Einfallslosigkeit“, sagte der Vorsitzende Richter am Schöffengericht gestern bei der Urteilsbegründung. Gegen einen 26-jährigen türkischen Staatsbürger wurde eine zweijährige Freiheitsstrafe auf vier Jahre Bewährung verhängt. Dem arbeitslosen Mann wurden schwere Körperverletzung und Bedrohung seiner Schwester vorgeworfen, die sich von ihrem Ehemann trennen wollte.

      Die Frau war nach dem ersten Ansatz einer Hauptverhandlung praktisch unter dem Erlebten zusammengebrochen. Das Gericht ließ Gutachten anfertigen, ein neuer Termin wurde angesetzt. Das Bestreben des Gerichts war, die unter den Ereignissen noch schwer leidende Frau nicht wieder vorladen zu müssen. Dem kam der Angeklagte entgegen, indem er die vorgeworfen Taten einräumte.

      Die Staatsanwältin verlas die Anklage: „Gegen 20.30 Uhr besuchte der Angeklagte die Geschädigte, um über die Trennung vom Ehemann zureden. Dabei schlug er seine Schwester nieder und bedrohte sie mehrfach.“ Dann ging die Juristin ins Detail: Die Frau wurde nicht nur mehrfach stark mit Hand und Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angeklagte setzte sich auf ihre Brust und würgte sie mehrfach, dies sogar lebensbedrohlich. Dazu beschimpfte er seine Schwester auf das Übelste mit Bezeichnungen wie „Nutte“ und ähnlichem. Dann nahm er ein Küchenmesser, simulierte Stiche auf Bauch und Brust. Das Opfer flehte in Todesangst um Gnade. Sie würde alles tun, wenn er sie nur losließe. Das reichte dem Angeklagten nicht. Er schlug die bereits völlig verängstige Frau mit einem Keramikgefäß erneut nieder. „Er schwor auf den Koran, sie zu erschießen, wenn sie das (die Trennung vom Ehemann) erneut versuche“, führte die Staatsanwältin aus. Der Angeklagte räumte die Vorwürfe über seinen Anwalt ein, blieb aber weiter recht unbeeindruckt. Nach einem etwa 30 Minuten dauernden Rechtsgespräch kamen Anklage, Gericht und Verteidigung überein, es bei einem Strafmaß von zwei Jahren auf Bewährung und 5000 Euro Geldstrafe zu belassen. Die Vertreterin des Opfers erinnerte in ihrem Plädoyer an die noch immer andauernden Leiden und die psychologische Behandlung, in der sich die Frau seit dem Abend befindet.

      „Sie sind ein erwachsener Mann und sollten sich eigentlich ihre Meinung selber bilden und nicht auf Anweisungen aus der Türkei lauschen“, hielt der Richter dem Angeklagten vor. „Hier gelten Gesetzte und keine archaischen Ehrbegriffe. Im Wiederholungsfall winken ihnen fünf Jahre - aber ohne Bewährung“, drohte der Richter.


      VON PETER SCHNIEDERJÜRGEN
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:20:07
      Beitrag Nr. 11.752 ()
      14. Oktober 2009, 17:53 Uhr
      Gegen Selbstzensur
      Umstrittener "Ehrenmord"-Krimi erscheint doch
      Die Entscheidung sorgte für einige Aufregung: Aus Angst vor negativen Reaktionen schmiss ein Düsseldorfer Verlag einen Ehrenmord-Krimi aus dem Programm. Feine Sache, dachte sich ein Konkurrent - und veröffentlicht das umstrittene Werk jetzt kurzerhand selbst.

      Hamburg/Leer - Verlegerisches Kalkül oder heroischer Kampf für die Kunst- und Meinungsfreiheit? Beides mag irgendwie eine Rolle spielen bei dieser Entscheidung, verdienstvoll ist sie aber auf jeden Fall: Der aus Angst vor islamistischen Reaktionen zunächst abgelehnte Ehrenmord-Kriminalroman von Gabriele Brinkmann erscheint jetzt doch.

      Wie der Leda-Verlag aus dem ostfriesischen Leer am Mittwoch mitteilte, ist das Buch mit dem Titel "Wem Ehre gebührt" kurzfristig in das Programm aufgenommen worden. Der Roman soll bereits am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert werden und ab dem 19. Oktober im Handel erhältlich sein.

      Nach Angaben des Verlagshauses sei es nach der Lektüre "gar keine Frage mehr gewesen", das Buch zu drucken. "Der Roman ist kritisch und dürfte manchen provozieren, natürlich, aber er differenziert auch", sagte die Verlegerin Heike Gerdes. Das Buch greife nicht "die Türken" oder "den Islam" an, sondern nur die Auswüchse einer frauenfeindlichen Einstellung, die sich auf Tradition und Religion berufe, um Männern die Macht zu erhalten.

      Ganz so locker wie das klingt, nahm die Verlegerin die ganze Sache dann aber doch nicht: Aus Gründen der Vernunft seien die Polizei am Verlagssitz in Leer und am Wohnort der Autorin Gabriele Brinkmann in Bochum verständigt worden.

      So mutig - oder konsequent - wie Verlegerin Gerdes waren ihre Kollegen vom Düsseldorfer Droste Verlag zuvor nicht. Wie der SPIEGEL exklusiv berichtete, hatte das Verlagshaus Ende Oktober aus Furcht vor möglichen Repressalien durch Islamisten den Roman zurückgezogen.

      Eigentlich hätte das Buch von Brinkmann, die den Krimi unter dem Pseudonym W.W. Domsky geschrieben hatte, Ende September veröffentlicht werden sollen. Droste hatte jedoch ähnliche Reaktionen wie nach Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen befürchtet. Und da die Autorin sich weigerte, Dialog-Passagen wie "… schiebt euch euren Koran doch …" durch etwa "… schiebt euch eure Ehre doch …" oder "Erst die grüne Hölle" durch "Erst der grüne Kitsch" zu ersetzen, gab der Verlag die Rechte an dem Krimi wieder zurück.

      tdo/ddp/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,655191,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:32:46
      Beitrag Nr. 11.753 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2923295
      Buchstaben als Politikum
      Zweijähriger Kurde wird wegen Vornamens staatenlosWeil sein kurdischer Vorname verboten ist, wird ein zweijähriger Kurde in Berlin staatenlos. Das türkische Konsulat bestätigte, dass mehrere Buchstaben nicht verwendet werden dürfen - auch wenn es sich um einen berühmten Dichter handelt.

      Von Ferda Ataman
      14.10.2009 10:37 Uhr




      Mehmet Özbay kam vor sechs Jahren als politischer Flüchtling aus der Türkei nach Berlin und hoffte, sich nicht länger mit türkischen Behörden auseinandersetzen zu müssen. Doch nun ist sein zweijähriger Sohn staatenlos, weil das türkische Konsulat den Vornamen Cigerxwin ablehnt, der in der Geburtsurkunde des Kindes steht. Das Generalkonsulat in der Heerstraße begründete die Ablehnung im Juli schriftlich: „Hiermit wird bescheinigt, dass die Buchstaben X, W und Q in türkischen Vor- und Familiennamen nicht verwendet werden dürfen“, heißt es in dem Bescheid. Die drei Buchstaben kommen im kurdischen, nicht aber im türkischen Alphabet vor.

      Ein Mitarbeiter des Konsulats erklärte dem Tagesspiegel, dass es sich dabei „nicht um ein Verbot für kurdische Namen“ handle. Die Auslandsvertretung setze lediglich eine Regelung aus der Türkei um: Dort gab es unter dem Druck der Europäischen Union in 2002 zwar Lockerungen des Kurdischverbots und in 2005 einen Erlass des Innenministeriums in Ankara, der kurdischen Eltern offiziell billigt, ihren Kindern Namen in der eigenen Muttersprache zu geben. Doch die Buchstaben Q, W und X dürfen darin weiterhin nicht vorkommen – ein Umstand, der unzählige kurdische Namen de facto verbietet.

      Der 44-jährige Özbay hatte sich nicht entsprechend informiert, bevor er seinem Kind den Namen eines berühmten kurdischen Dichters gab. Dass ihrem Sohn deswegen die türkische Staatsbürgerschaft verweigert werden kann, haben die Özbays erst erfahren, als die Eltern im Frühling einen Ausweis für ihn beantragten. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass sich die Türkei auch in Deutschland bei Namen einmischt“, erklärt Özbay. Doch nicht nur türkische Behörden mischen sich ein: Erst vor wenigen Wochen wurde vor dem Kammergericht ein Fall verhandelt, bei dem das Standesamt Charlottenburg den Namen „Djehad“ ablehnte. Die Behörden sahen das Kindeswohl gefährdet, weil es in Deutschland oft in Verbindung mit islamistischem Terrorismus gebracht werden könnte. Das Gericht entschied zugunsten des ägyptischen Vaters und bezeichnete den Namen als unbedenklich.

      Namen als Politikum – ein Phänomen, das in der Einwanderungsgesellschaft nicht ausbleibt. Ob es nun kommunistische Türken sind, die ihre Kinder „Devrim“ (Revolution) nennen oder irakische Kurden, deren Nachwuchs programmatisch „Kurdistan“ heißen soll – Konflikte aus anderen Ländern münden immer wieder in Berliner Standesämter, wo Kinder ihre Geburtsurkunden erhalten. Riza Baran, Vorsitzender der Kurdischen Gemeinde Berlin, kennt viele Fälle, in denen Namen zu Streitigkeiten mit dem türkischen Konsulat führten. „Die meisten Berliner Kurden haben deshalb zwei Namen“, erklärt er: einen offiziellen türkischen, für das Konsulat, und einen inoffiziellen kurdischen, für den Alltag. Um diesen Misstand zu beheben, will der Kurdenvertreter beim Generalkonsul um einen Termin bitten. „Wegen solchen Lapalien sollten wir uns nicht in die Haare kriegen“, sagt er.

      Baran verweist auf die großen Fortschritte, die derzeit in der Türkei zugunsten der kurdischen Minderheit erreicht werden. „Die Vertretung in Deutschland hat den politischen Richtungswechsel offenbar noch nicht mitbekommen.“ Verboten sind die Buchstaben W, Q und X in der Türkei aufgrund eines Gesetzes von 1928, nachdem Staatsgründer Atatürk die lateinische Schrift einführen ließ. Ihr Gebrauch wird jedoch hauptsächlich nur dann geahndet, wenn es um Kurden geht. Die Veröffentlichung kurdischer Texte mit W und X etwa führte schon oft zu Geldbußen und Haftstrafen. Gleichzeitig gehören die vermeintlich untürkischen Buchstaben längst zum türkischen Alltag: Seit über 15 Jahren gibt es einen Fernsehsender namens „Show-TV“, an vielen öffentlichen Toiletten in der Türkei hängt ein „WC“-Schild und vornehme Geschäfte dürfen sich problemlos „Boutique“ nennen. W, Q und X sind zudem auf jeder türkischen Tastatur vorhanden.

      Laut Medienberichten denkt die Regierung in Ankara darüber nach, das Buchstabenverbot in naher Zukunft aufzuheben. Bis dahin hat der zweijährige Berliner Botan Cigerxwin Özbay offenbar keine Aussicht auf einen türkischen Pass. „Ich will nicht, dass er einen Flüchtlingsstatus bekommt, wie ich“, sagt Vater Özbay. Er hofft auf die Hilfe der deutschen Verwaltung und hat inzwischen die Ausländerbehörde angeschrieben. Er bittet sie um einen Behelfsausweis, damit die Familie sich frei bewegen könne. „Noch haben wir keine Antwort“, sagt Özbay. Er ist ratlos. Dennoch steht für den Kurden fest: Den Namen des Kindes nachträglich ändern – wie es das türkische Konsulat vorschlägt – wird er nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:40:16
      Beitrag Nr. 11.754 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2009/10/14…


      Fahndung
      Brutaler Überfall am Schalker Markt aufgeklärt
      Hagen, 14.10.2009, Reinhard Kolwe, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Hagen/Gelsenkirchen. Fast fünf Jahre nach der Tat konnte ein brutaler Überfall auf einen 71-Jährigen Firmeninhaber aufgeklärt werden. Dank des Hagener Kriminalkommissars Bernd Büchling sitzt seit gestern ein Trio in Essen in Untersuchungshaft.
      Das hört Erster Kriminalhauptkommissar Bernd Büchling auch nicht oft: dass sich ein Richter ausdrücklich für eine gute Ermittlungsarbeit bedankt. So geschehen gestern am Amtsgericht in Essen, wo Bernd Büchling drei Männer dem Haftrichter vorführte, die er tags zuvor in Hagen festgenommen hatte. Wegen eines brutalen Raubüberfalls.

      Im Oktober 2008 hatte der Hagener Kriminalbeamte einen 29-jährigen türkischen Staatsbürger wegen des Verdachts festgenommen, in einem längeren Zeitraum 300 Kilogramm Haschisch und Marihuana verkauft zu haben. Im Verlauf der Vernehmungen gab der 29-Jährige - im Frühjahr dieses Jahres vom Landgericht Dortmund zu fünf Jahren Haft verurteilt - einen Hinweis auf einen Raubüberfall in Gelsenkirchen. Die Täter, gab er an, hätten in seiner Wohnung Geldbomben geöffnet. Inhalt: 20 000 Euro.

      Hinweise fand der Ermittler bei der Zeitung
      Bernd Büchling setzte sich mit seinen Kollegen in Gelsenkirchen in Verbindung. Anhaltspunkte für einen Überfall, der zu der Aussage des 29-Jährigen gepasst hätte, fanden sich dort freilich nicht. Der Hagener Ermittler: „Ich habe dem Mann aber geglaubt. Seine Angaben waren sehr überzeugend”. Und so recherchierte er mit seinem Team weiter. Beim LKA, im Internet. Ohne Ergebnis.

      Bis ein Kollege die Idee hatte: „Geh doch mal zur Zeitung”. Was dann geschah. Im Hagener Pressehaus stieß der hilfsbereite Online-Koordinator der WP, Kirsten Hagenkötter, nach stundenlanger Suche im Netz auf einen Bericht vom 17. Dezember 2004, in dem über einen Überfall auf einen 71-jährigen Firmeninhaber berichtet wurde, dem am Schalker Markt in Gelsenkirchen auf dem Weg von seiner Firma zur Bank Geldbomben mit 40 000 Euro Inhalt gestohlen worden waren. Bernd Büchling: „Ohne diese Hilfe wäre der Fall womöglich nie aufgeklärt worden”. Denn die Polizei in der Revierstadt hatte die Tat aus unerklärlichen Gründen nicht mehr „auf dem Schirm”.

      Trio sitzt in Untersuchungshaft
      Dass sich ein Überfall auf den 71-Jährigen lohnen würde, hatte ein Türke aus Hagen herausgefunden, wie Büchling in monatelanger Kleinarbeit herausfand. Einem ersten Marokkaner, den er für die Tat gewinnen wollte, war die Sache wohl zu riskant geworden. Ein zweiten Marokkaner, heute 27 Jahre alt, biss an, baldowerte die Szenerie am Schalker Markt aus und schlug am 17. Dezember 2004 brutal zu. Dem Opfer wurde bei dem Überfall ein Oberarm gebrochen. Als Fahrer des Fluchtfahrzeugs wurde ein 29-jähriger Serbe ermittelt. Bernd Büchling: „Der hat inzwischen ein Geständnis abgelegt”.

      Die Geldbomben mit den 40 000 Euro waren, wie sich herausstellte, teils in Gelsenkirchen, teils in Hagen aufgebrochen waren. Mit der Tat in Verbindung wird auch ein 29-jähriger Deutscher in Verbindung gebracht, der - wie der Marokkaner und der Serbe - am Montag in Hagen festgenommen wurde. Seit gestern sitzt das Trio in Essen in Untersuchungshaft.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:46:24
      Beitrag Nr. 11.755 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/schongau-opfer-verl…

      Schongau - Opfer Manfred P. verliert Auge - Haftrichter erlässt gegen Jugendliche Haftbefehl wegen Mordes
      Opfer verliert Auge / Staatsanwalt reagiert
      Schongau - Jetzt doch: Haftbefehl wegen versuchten Mordes
      014.10.09|BayernFacebook
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      Schongau - Alles Beten, Bitten und Hoffen war vergebens: Das Opfer der Schongauer Schläger, der 54-jährige Dreher Manfred P., wird sein rechtes Auge verlieren und damit durch das grausige Verbrechen sein Leben lang gezeichnet bleiben.


      © bas

      Das Opfer Manfred P.

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      Wurde er zum Opfer, weil er behindert ist?
      Brutale Jugendliche prügeln 54-Jährigen halb blind
      Diese traurige Nachricht aus dem Augsburger Zentralklinikum und neue Ermittlungsergebnisse der Polizei haben nun doch dazu geführt, dass der 15-jährige Haupttäter inzwischen hinter Gittern sitzt. Am Dienstagabend wurde der Hauptschüler festgenommen, am Mittwoch erließ der Haftrichter dann auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II einen Haftbefehl – wegen versuchen Mordes!
      Noch bis Dienstagnachmittag war man bei der Staatsanwaltschaft der Ansicht gewesen, die Tat rechtfertige keine Verhaftung. „Nach den Aussagen des Opfers“, so der Leitende Oberstaatsanwalt Eduard Meyer am Mittwoch, „ergab sich aber ein anderes Bild.“ Demnach benutzte der Haupttäter, ein 15-jähriger Türke, bei seinem Angriff keinen Besenstiel, sondern eine Eisenstange! Hätte er Manfred P. nur ein paar Zentimeter weiter an der Schläfe getroffen, er hätte den Schlag wohl nicht überlebt.

      Inzwischen ist auch klar, dass der Täter kein unbeschriebenes Blatt ist. „Er fiel vor einigen Monaten auf, bei einer Schlägerei auf einem Schongauer Volksfest . Gegen ihn wurde deshalb wegen schwerer Körperverletzungen ermittelt. Das Verfahren haben wir erst vor kurzem abgeschlossen“, so Meyer. Anklage wurde bisher allerdings noch nicht erhoben.

      Der 15-Jährige wehrt sich übrigens gegen den Vorwurf, er habe eine Eisenstange bei seinem Angriff benutzt. Er behauptet weiter, es sei eine hölzerne Waffe gewesen. Meyer dazu: „Das Opfer ist sich aber sicher, dass es Eisen war. Wir vertrauen da auf seinen Sachverstand als Dreher. Zudem ist auch der behandelnde Arzt sicher, dass die Verletzungen des Opfers nur durch eine schwere Waffe verursacht worden sein können.“

      Bewaffnet war bei dem Angriff nicht nur der Haupttäter, sondern auch seine vier Spezln, die im Gebüsch lauerten. Ihre Stöcke und Stangen hatten sie sich vor der Tat bei einem Einbruch in einen Gartenschuppen in Schongau besorgt. Gegen die vier Mittäter wird auch weiterhin ermittelt – „wegen versuchten schweren gemeinschaftlichen Raubes“, so Oberstaatsanwalt Meyer.

      In Schongau ist man ob des schweren Schicksals von Manfred P. fassungslos – aber immerhin sagen viele, ist der Täter jetzt wenigstens nicht mehr auf freiem Fuß …

      WdP
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 20:51:31
      Beitrag Nr. 11.756 ()
      http://bazonline.ch/basel/stadt/Bahnhofschlaeger-muss-zwei-J…


      Bahnhofschläger muss zwei Jahre hinter Gitter
      Aktualisiert um 15:18 Uhr

      Der Mann, der im Januar 2008 im Basler Bahnhof SBB einen Rentner attackiert hat, muss wegen schwerer und einfacher Körperverletzung für zwei Jahre ins Gefängnis. Das Appellationsgericht hat das erstinstanzliche Urteil am Mittwoch bestätigt.


      Bild: Daniel Desborough
      Der Vorfall ereignete sich am 26. Januar 2008 auf einem Perron im Basler Bahnhof SBB. Als Folge der Attacke stürzte das Opfer, ein damals 75-jähriger Mann, und erlitt schwere Kopfverletzungen. Der Angreifer, ein heute 31-jähriger Türke, wurde verhaftet und im Juni 2008 vom Strafgericht zu zwei Jahren Freiheitsstrafe unbedingt verurteilt.

      Dagegen hat der junge Mann appelliert. Wie bereits vor dem Strafgericht bestritt er, das 46 Jahre ältere Opfer geschlagen zu haben. Der Rentner hatte sich darüber beklagt, dass der junge Mann trotz Verbots im Zug rauchte. Darüber habe er sich so aufgeregt, dass er den alten Mann verfolgte und ihm habe Angst machen wollen, sagte der Appellant.

      Neuer Zeugin

      Der Rentner sei gestürzt, ohne dass er ihn berührt habe, beteuerte er. Eine Frau, die vor Appellationsgericht erstmals als Zeugin aussagte, berichtete jedoch, der junge Mann habe dem Opfer einen Schlag ins Gesicht versetzt. Gestützt darauf bestätigte das Gericht das erstinstanzliche Urteil.

      Der seit 1982 in der Schweiz lebende Türke sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft und hat vor kurzem eine Therapie zur Bewältigung seines Gewaltproblems begonnen. Motivation sei dafür wohl die Hoffnung auf eine mildere Strafe gewesen, sagte der Staatsanwalt dazu.

      Das in allen Punkten bestätigte Urteil beinhaltet auch den Widerruf des bedingten Vollzugs einer ebenfalls wegen eines Gewaltdelikts ausgesprochenen Vorstrafe. Zum Zeitpunkt des Vorfalls im Bahnhof war noch nicht ein Jahr der dreijährigen Probezeit abgelaufen.

      Die Bestätigung entspricht dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die nicht appelliert hatte. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die Vorinstanz habe einseitig zu Lasten des Appellanten argumentiert und unter dem Druck der Medien an ihm ein Exempel statuieren wollen, kritisierte der Verteidiger.

      (amu/sda)

      Erstellt: 14.10.2009, 15:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 22:51:28
      Beitrag Nr. 11.757 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      1513. Falsche Polizisten stehlen Auto - Unterföhring
      Am 10.10.2009, gegen 05.30 Uhr, fuhr ein 36-jähriger Unterföhringer mit seinem Opel Astra auf dem Frankfurter Ring stadteinwärts. Kurz nach der Kreuzung zur Ungererstraße sah der Opelfahrer zwei auf der Straße stehende und winkende Männer, woraufhin der Opelfahrer sein Fahrzeug zum Stehen brachte.
      Einer der beiden Männer trat daraufhin auf die Fahrerseite des Fahrzeugs und sagte: „Hallo, Polizeikontrolle! Den Fahrzeugschein bitte!“. Dazu hielt der Mann dem Opelfahrer einen Ausweis entgegen, den er in der Dunkelheit nicht genau erkennen konnte. Im guten Glauben, dass es sich bei den Männern um Zivilpolizisten handelte, händigte der Unterföhringer den geforderten Fahrzeugschein aus. Danach wurde auch noch sein Führerschein verlangt. Diesen übergab der 36-Jährige dem zweiten Mann, der sich daraufhin mit den beiden Dokumenten entfernte und zu telefonieren begann. Kurze Zeit später kehrte dieser zurück und sagte, dass der Opel Astra nicht auf den Namen des Fahrers versichert sei. Im Anschluss daran wurde der 36-jährige Unterföhringer gebeten, den Kofferraum zu öffnen. Dabei wurde er auch gefragt, ob er Drogen bei sich führe. Als dies der Mann verneinte, wurde ihm mitgeteilt, dass er statt der erlaubten 60 km/h überhöht mit bis zu 80 km/h gefahren sei. Dies hätte eine Messung von einer der Autobahnbrücken ergeben.

      Einer der beiden „Zivilpolizisten“ verlangte nun von dem Unterföhringer ein Bußgeld in Höhe von 55 Euro. Als der gutgläubige Opelfahrer erklärte, dass er dafür zunächst zu einer Bank fahren müsse, weil er kein Bargeld bei sich hätte, öffnete einer der Männer die Fahrertür und forderte den 36-Jährigen auf, auf den Beifahrersitz zu rutschen. Der bis dahin unbekannte Mann gab an, dass er sich nicht sicher sei, ob der Opelfahrer betrunken sei.

      Während der bis dato unbekannte zweite Mann am Kontrollort zurückblieb, fuhr der „Kontrolleur“ mit dem Opelfahrer an seiner Seite zu einer Bank in der Bahnhofsstraße.
      Als der 36-Jährige vom Geldabheben zurückkam, konnte er gerade noch beobachten, wie sein Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung gefahren wurde und in unbekannte Richtung verschwand.
      Unverzüglich verständigte der Opelfahrer die Polizei über sein Handy. In der Münchner Straße in Unterföhring konnte das Fahrzeug angehalten werden und der noch immer am Steuer sitzende vermeintliche Zivilpolizist festgenommen werden. Der 20-jährige Kroate aus München stand erheblich unter Alkoholeinfluss.
      Der zweite falsche Zivilpolizist konnte am „Kontrollort“ am Frankfurter Ring angetroffen und von der echten Polizei festgenommen werden. Der 25-jährige Kroate aus München wartete dort offensichtlich auf seinen Komplizen.

      In ihren Vernehmungen räumte der 20-jährige Kroate ein, ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Der 25-jährige Kroate bestreitet, mit dem 20-Jährigen die Fahrzeugkontrolle durchgeführt zu haben. Beide Täter müssen sich nun wegen Amtsanmaßung strafrechtlich verantworten. Bei dem 20-Jährigen kommen zudem noch Anzeigen wegen Pkw-Diebstahls, Nötigung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr dazu.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 22:55:10
      Beitrag Nr. 11.758 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/polizei-schna…



      Köln - Messer-Mord
      Polizei schnappt Hannas (†29) Ehemann
      Von OLIVER MEYER
      Drei kleine Kinder sitzen in einer Wohnung in Bilderstöckchen und weinen um ihre Mama. Die Deutsch-Jordanierin Hanna H. (29) wurde vermutlich von ihrem von ihr getrennt lebenden Ehemann getötet - inzwischen wurde der Mann geschnappt.
      Schwerstverletzt wurde die 29-Jährige abtransportiert - kurz darauf starb sie.
      Foto: Jasmin
      Hanna H. hinterlässt drei Kinder.
      Foto: Privat
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      Alzeyer Straße 33: Ein Häuserblock mit einer großen Rasenfläche dahinter, auf der sonst Kinder toben. Hier lauerte wohl der Ehemann, der von seiner Familie getrennt lebt, Hanna H. auf. Gegen 13.25 Uhr am Dienstagnachmittag hörten Nachbarn die gellenden Schreie der dreifachen Mutter. Sie schauten vom Balkon und sahen Hanna H. auf dem Boden liegen. Über ihr, ihr Ehemann. Mit einem Küchenmesser stach er immer wieder auf sie ein.

      Diese Attacke soll nach Zeugenaussagen fünf Minuten gedauert haben. Dann ließ der Täter von seinem Opfer ab, stürmte davon. Und kehrte zurück – um wieder auf die Mutter seiner Kinder einzustechen und schließlich zu fliehen.

      Ein Anwohner soll die grausame Tat sogar mit seinem Handy gefilmt haben. Als Polizisten eintrafen, lag die 29-Jährige blutüberströmt auf dem Rasen. Daneben Kleidungsstücke, die ihr Mann ihr vom Leib gerissen hatte.

      Ein Notarzt konnte die junge Frau zwar stabilisieren, doch im Krankenhaus erlag sie dann ihren schweren Verletzungen.

      Am Nachmittag suchte die Polizei nach Spuren, die der Täter hinterlassen haben könnte. Ein Zeuge hatte gesehen, dass der 30 bis 40 Jahre alte Täter seine Waffe in eine Plastiktüte gesteckt und mitgenommen hatte.

      Am Mittwochmittag wurde der getrennt lebende Mann von Hanna H. am Flughafen in Brüssel geschnappt.
      [14.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 23:00:09
      Beitrag Nr. 11.759 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/brandstift…


      Brandstiftung
      Warum sollten diese Berliner verbrennen?
      Mutter und Sohn (13) entkamen nur knapp den Flammen
      Feuer Neukoelln
      Die Feuerwehr brachte die beiden mit einer Drehleiter in Sicherheit. Mentz

      Neukölln – Beinahe hätte es eine grausame Familientragödie gegeben, beinahe wären zwei Menschen verbrannt. Aber die Retter von der Berliner Feuerwehr waren rechtzeitig zur Stelle, konnten eine Mutter und ihren Sohn aus der Flammenhölle befreien.

      Es ist Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht. In der Herrfurthstraße 13 im Bezirk Neukölln sind die 48-jährige Christina Z. (48) und ihr 13-jähriger Sohn Sadat (Namen geändert) noch wach, sitzen gemeinsam vor dem Fernseher. Plötzlich bemerkt die Frau beißenden Geruch aus dem Wohnungsflur.

      Als sie in den Flur geht, um nachzusehen, was denn da so stinkt, bleibt ihr beinahe das Herz stehen: Die Wohnungstür steht in Flammen, das Feuer greift bereits auf die Möbel über. In Panik schnappt sie sich ihren Sohn, rennt mit ihm auf den Balkon. Denn der Weg durch die Wohnungstür ins Freie, er ist bereits durch tödliche Flammen versperrt. Vom Balkon alarmiert die Frau die Feuerwehr.

      Wenige Minuten später treffen die Retter am Ort des Geschehens ein, mit einer Drehleiter retten sie Christina Z. und ihren Jungen vor den Flammen. Die Wohnung brennt komplett aus.

      Erste Ermittlungen der Polizei weisen auf Brandstiftung hin. Wer tut so etwas? Christina Z.: „Ich weiß nur, dass wir jetzt tot wären, wenn wir schon geschlafen hätten ...“

      PDE

      Berliner Kurier, 11. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 23:11:03
      Beitrag Nr. 11.760 ()
      Polizist verletzt
      Vietnamese sticht auf Polizeibeamten ein
      14. Oktober 2009 16.48 Uhr, B.Z.
      Ein vietnamesischer Zigarettenhändler griff in Marzahn einen Polizisten mit einem Messer an.

      Gefährlicher Einsatz in Marzahn. Am Mittwoch gegen 13.30 Uhr waren ein Polizist und eine Polizistin in Zivil vom Abschnitt 62 auf der Jagd nach illegalen Zigarettenhändlern. Als sie im Geraer Ring einen 20-jährigen Vietnamesen festnehmen wollten, zog der ein etwa 40 Zentimeter langes Küchenmesser und griff die Beamten an. Der 58-jähriger Polizeioberkommissar wehrte die Attacke ab, wobei ihm Hände und Arme zerschnitten wurden.

      Er sprühte dem Angreifer Pfefferspray ins Gesicht. Erst dann ließ der Vietnamese ab und flüchtete. Der Polizist feuerte daraufhin mit seiner Dienstwaffe in die Luft. Der Täter stoppte sofort und wurde überwältigt. Die 36-jährige Kollegin erlitt bei der Rangelei Prellungen am Rücken.

      Beide Polizisten wurden im Unfallkrankenhaus Marzahn ambulant behandelt. Die 5. Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/vietnamese-sticht-auf-polize…

      Basta!
      2 Jahre Knast für Italo-Mai-Chaot
      Der Mann aus Rom hatte 17 Flaschen gezielt auf Polizisten geschleudert

      [Bild vergrößern] Cristian P. muss für seine Flaschenwürfe zweieinhalb Jahre in den Knast.
      Cristian P. muss für seine Flaschenwürfe zweieinhalb Jahre in den Knast. zVg

      Moabit - Es bleibt bei Pasta à la Knasta: Als Mai-Chaot fing der Italiener Cristian P. (30) gestern zwei Jahre und sechs Monate Knast. Die Richterin: "Er hat 17 Glasflaschen in Richtung Polizei geworfen."

      In Rom ist er der brave Sozialarbeiter (keine Vorstrafen), in Berlin vermummte er sich mit Kapuze und Halstuch, um in Serie Bierflaschen auf Beamte zu werfen. Davon war die Richterin nach zehnwöchigem Prozess überzeugt: "Zwei Polizisten haben den Angeklagten die ganze Zeit beobachtet."

      P. beließ es vor Gericht bei Schweigen und Grinsen. Seine Verteidiger wollten einen Freispruch. Die Zeugen aber waren sich ganz sicher: "Er warf am 1. Mai Flaschen gezielt und wuchtig auf Polizisten." Das war auf der Adalbertstraße (Kreuzberg). Elf der Flaschen hätten Beamte zumeist am Oberkörper getroffen.

      Für die Richterin kein Zufalls-Randalierer: "Man kann nicht sagen, dass er sich mitreißen ließ." Völlig skrupellos und mit hoher Gewaltbereitschaft sei er gegen Menschen vorgegangen. Einer, der es auf chaotische Straßenkämpfe angelegt hatte. Deshalb: schuldig des schweren Landfriedensbruchs und der versuchten gefährlichen Körperverletzung. Wütend verließ seine "Fan-Gemeinde" den Saal.

      KE
      Berliner Kurier, 15.10.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2803…



      Große Razzia
      Polizei sprengt Betrüger-Ring

      Berlin - Mit einer Razzia hat die Polizei eine Betrügerbande gesprengt. 125 Beamte durchsuchten am Morgen sieben Wohnungen sowie eine Gefängniszelle und verhafteten zwei Männer. Gegen sechs weitere Männer wird ermittelt. Die Bande soll in großem Stil Ausweise gestohlen haben, damit Girokonten eröffnet und Handy-Verträge abgeschlossen haben. Die Polizei beschlagnahmte Beweismaterial wie Personalausweise, Schreckschusspistolen, Laptops, Handys und 37 000 Euro Bargeld.
      Berliner Kurier, 15.10.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2803…
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 23:12:30
      Beitrag Nr. 11.761 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/kritik-an-sarrazin-en…



      Politik-Reaktion
      Kritik an Sarrazin-Entmachtung
      14. Oktober 2009 11.12 Uhr, ddp
      CDU- und SPD-Politiker haben mit Kritik auf die Entmachtung von Sarrazin in der Bundesbank reagiert.
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      Heute entscheidet sich Thilo Sarrazins Zukunft bei der Bundesbank

      Foto: picture-alliance/ dpa

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      Thilo Sarrazin verliert wichtige Bereiche seiner Zuständigkeit in der Bundesbank
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      picture-alliance/ dpa ddp

      Der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, sagte der „Bild“-Zeitung: „Die Entmachtung ist nicht transparent und nicht nachvollziehbar, weil man ihm Bereiche weggenommen hat, die nichts mit seinen Aussagen zu tun haben.“

      Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert kritisierte die Entscheidung der Bundesbank. Danckert sagte der Zeitung: „Über seine Äußerungen lässt sich sicherlich diskutieren. Aber eine Entmachtung, wie sie jetzt die Bundesbank vorgenommen hat, ist nicht die richtige Sanktion.“

      Der wegen seiner umstrittenen Äußerungen über türkische und arabische Zuwanderer in die Kritik geratene Bundesbankvorstand Sarrazin muss einen Teil seiner Zuständigkeiten abgeben. Die Deutsche Bundesbank beschloss am Dienstag eine neue Geschäftsverteilung im Vorstand. Danach gibt der seit Mai in dem Gremium sitzende ehemalige Berliner Finanzsenator mit sofortiger Wirkung den Bereich Bargeld ab. Sarrazin ist weiter zuständig für die Bereiche Informationstechnologie und Risiko-Controlling.

      Hintergrund sind Äußerungen Sarrazins in einem Interview, in dem er anderem gesagt hatte, ein Großteil der arabischen und türkischen Einwanderer sei „weder integrationswillig noch integrationsfähig“. Dies hatte zu heftigen Protesten geführt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 23:22:46
      Beitrag Nr. 11.762 ()
      Mörder gefasst
      Flucht endet am Flughafen

      Von Thorsten Moeck, 13.10.09, 18:43h, aktualisiert 14.10.09, 21:51h
      Der mutmaßliche Mörder der 29-jährigen Mutter aus Bilderstöckchen ist gefasst. Am Brüsseler Flughafen ging der kräftige Kölner der Polizei in die Fänge. Vor den Augen einiger Anwohner soll er die von ihm getrennt lebende Ehefrau am Dienstag brutal niedergestochen haben.
      Hanna H.
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      Das Opfer Hanna H. hinterlässt drei Kinder. (Bild: Meyer/Express)
      Hanna H.
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      Das Opfer Hanna H. hinterlässt drei Kinder. (Bild: Meyer/Express)
      Tötungsdelikt
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      Rettungskräfte heben die Schwerverletzte auf einer Trage in einen Rettungswagen. Im Krankenhaus erliegt die Frau ihren Verletzungen. (Bild: Jasmin Zülke)
      Tötungsdelikt
      Nippes - Die Flucht von Fadi S. (35, Name geändert) endete am Mittwochvormittag am Flughafen in Brüssel. In der Tasche hatte er ein Flugticket, die Reise sollte angeblich nach Istanbul gehen. Doch bevor der kräftige Kölner einchecken konnte, nahmen ihn Polizisten fest. Er soll am Dienstag seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Hanna H. (29) in Bilderstöcken in aller Öffentlichkeit erstochen haben. Die Kölner Ermittler hatten umgehend einen europäischen Haftbefehl gegen ihn erwirkt.

      Erst vor einem halben Jahr war der Jordanier mit seiner deutschen Frau und den drei Kindern in die Wohnsiedlung an der Alzeyer Straße in Bilderstöckchen gezogen. Doch die Ehe war alles andere als glücklich. Er soll seine Frau mehrfach geschlagen und drangsaliert haben. Im Juni kam deswegen die Polizei und leitete Ermittlungen wegen häuslicher Gewalt ein. Der Ehemann wurde für zehn Tage aus der Wohnung verbannt. In dieser Zeit erwirkte seine Frau bei Gericht eine einstweilige Verfügung gegen ihn. Anschließend musste Fadi S. mindestens 200 Meter Abstand zu seiner Frau halten. Im September soll er erstmals gegen diese Auflage verstoßen und Hannah S. angegriffen haben. Nachbarn erzählen, er habe sie mehrfach geschlagen. Doch Folgen hatte die unerlaubte Annäherung nicht. Der gewalttätige Ehemann blieb auf freiem Fuß.

      Der zweite Verstoß kostete seine Frau am Dienstag ihr Leben. Im Innenhof soll er ihr aufgelauert und sie zur Rede gestellt haben. Dann sei er handgreiflich geworden, habe sie geschubst und schließlich ein Messer aus der Jackentasche gezogen. Wie von Sinnen habe er auf sie eingestochen. Dass viele Zeugen, darunter auch Kinder, zuschauten, war ihm offenbar egal. Anwohner beobachteten, wie er seiner Frau das Gesicht zerschnitt und das Messer immer wieder in ihren Oberkörper rammte. Er war anschließend zu Fuß geflohen. Seine Frau erlag ihren Verletzungen.

      Am Mittwoch haben einige Menschen aus der Wohnsiedlung Kerzen und Blumen an jener Stelle niedergelegt, wo die dreifache Mutter tags zuvor ihr Leben verloren hat. Noch immer ist der Umriss ihres Körpers mit weißer Farbe markiert. Die drei Kinder leben laut Polizei derzeit bei den Großeltern im Nachbarhaus. Während ihr Vater auf der Flucht war, standen sie vorsichtshalber unter Polizeischutz. Am Mittag kam die Entwarnung, Fadi S. war in Brüssel verhaftet worden.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1254339050978.shtml
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 00:00:43
      Beitrag Nr. 11.763 ()
      Interview
      Warum keine türkischen Stadtteile?
      Rhein-Ruhr, 14.10.2009, Rolf Kiesendahl, 2 Kommentare, Trackback-URL
      Zu viel tradition, zu wenig Perspektive: Duisburgs Dezernent für Stadtentwicklung fordert mehr Mut und geistige Beweglichkeit im Ruhrgebiet. Jürgen Dressler findet, dass Migranten bei der Weiterentwicklung des Reviers eine zentrale Rolle zukommt.
      Er sieht das Ruhrgebiet mit gemischten Gefühlen. Hier klebe man zu sehr an Traditionen. IBA und Kulturhauptstadt sind für ihn Events, die nicht die Sozialstruktur der Region verändern. Das kreative Potenzial junger Migranten werde dagegen zu wenig genutzt. Jürgen Dressler (62), Stadtentwicklungsdezernent in Duisburg, gilt als Querdenker mit Hang zur Provokation. Rolf Kiesendahl sprach mit dem Planungsexperten.

      Von Ihnen gibt es ein Zitat, nach dem zwischen Hammerfest und Palermo Staus zur Hauptverkehrszeit normal seien und sich im Ruhrgebiet niemand aufregen solle. Bleiben Sie dabei?

      Dressler: Heute noch mehr als damals. In einer prosperierenden Region wie München ist es üblich, lange im Auto zu sitzen, um zur Arbeit zu kommen. Von Hanau, wo ich Dezernent war, braucht man mitunter zwei Stunden für die siebzehn Kilometer bis Frankfurt. An der Verkehrsmenge lässt sich auch der wirtschaftliche Erfolg einer Stadt ablesen.

      Das dürfte den Autofahrer, der auf der A 40 festhängt, wenig trösten. Zudem prosperiert das Ruhrgebiet nicht wirklich. Woran liegt's?

      Für mich ist das hier immer noch eine Art Montanbe-triebsfläche, zumindest in den Köpfen der Menschen. Es gibt Kruppianer, Thyssianer, den Bergbau. Hier hat sich ein genetisch bedingtes Bewusstsein entwickelt, das alles so schwierig macht. Wir pflegen eine Altlast im Kopf, das ist doch keine Perspektive.

      Warum wehren Sie sich gegen Ruhrgebietsidentität?

      Weil sie alles so schwierig macht. Man bevorzugt den Innenblick, blockiert Veränderungen. Schon der Slogan „wir sind das Ruhrgebiet” ist zu traditionell, steht für Geschlossenheit. Dabei brauchen wir mehr Offenheit. Es gibt nicht nur gewerkschaftlich organisierte Malocher, sondern auch Akademiker, Handwerker und Beschäftigte kleiner Firmen. Diese Gruppe artikuliert sich nicht und gehört nicht zum Bewusstsein der Region.

      Nicht gerade eine Kompliment für die Bevölkerung.

      Die Menschen hier sind offen, aber nicht ihre Repräsentanten. Deren Mehrheit hat sich komfortabel eingerichtet und verfolgt vor allem ihre Überlebensstrategie. Es wird nicht analysiert.

      Was fehlt dem Ruhrgebiet?

      In Essen, Duisburg, Oberhausen, Gladbeck und anderen Städten kann man genauso wunderbar wohnen wie in Düsseldorf. Der Freizeitwert ist enorm. Aber als Zugereister brauche ich keine Erinnerungen, sondern Perspektiven. Industriekultur allein prägt doch nicht diesen Raum.

      Woher sollen diese Perspektiven kommen?

      Sicher nicht nur durch aufgesetzte Events wie Kulturhauptstadt und die IBA, deren Ziel, die Sozialstruktur zu verändern, nicht erreicht wurde. Die Mehrheit der Leute hier glaubt doch nicht mehr an das, was öffentliche Institutionen kommunizieren. Nein, das Einzige, was uns auf Dauer am Leben erhält, sind Migranten.

      Das müssen Sie erläutern.

      Wir haben einen hohen Wohnwert, gute Verkehrswege, Kultur, eine Universitätslandschaft. Wir sind bestens ausgestattet mit allem, was andere auch haben. Wir haben aber auch eine alternde Bevölkerung. Und nicht den Zuzug, den wir brauchen.

      Wie wollen sie denn Migranten für das Ruhrgebiet interessieren?

      Die einzigen, die nicht diesem Montandenken verhaftet sind, sind Migranten. Es geht nicht darum, aus jedem Türken qua Pass einen Deutschen zu machen. Wir müssen nicht jeden jungen Menschen mit diesem Hintergrund fragen, welchen deutschen Bildungsabschluss er hat, sondern „was kannst Du?”. Warum lassen wir keine türkischen Stadtteile mit eigener kultureller Identität, Läden und Moschee zu? Diese Schmelztiegel werden sich fortentwickeln. Nicht im Sinne einer Zwangsintegration, sondern als win-win-Situation für die ganze Stadt. Nach Marxloh, wo es 16 türkische Hochzeitsläden gibt, fahren Leute aus Paris, um einzukaufen. Erfolgreiche Städte haben Little Italy oder Chinatown.

      Junge Migranten können also das Ruhrgebiet retten?

      Nicht nur sie. Migration, Weiblichkeit und auch Homosexuelle bringen eine Region voran, wie Metropolen zeigen. Mit ihnen kommt Europa, kommt Kreativität und Arbeit. Versorgungsmentalität können wir uns nicht mehr leisten.

      Klingt gut, aber muss sich ein solcher Wandel nicht auch in der Baukultur äußern?

      Wir müssen Siedlungen aus den 60er und 70er Jahren, deren Wohnungen wirtschaftlich, energetisch und mangels Barrierefreiheit nicht mehr darstellbar sind, abreißen. Viele wollen dort weg. Ich mache mir inzwischen Sorgen, dass ich meine sogenannten Mercedes-Türken an andere Städte verliere. Und man sollte Migranten die Gelegenheit geben, ihre kulturellen Hintergründe auch in der Form ihrer Bauten zu artikulieren.

      Wo sollen die Menschen denn künftig wohnen?

      Für Bewohner dieser Siedlungen gibt es in der schrumpfenden Stadt genug attraktive Angebote. Leuten mit entsprechendem Einkommen müssen wir Wasserlagen anbieten.

      Wasserlagen sind nicht unbegrenzt vorhanden.

      Da müssen wir Flusslandschaften aufgeben, ohne uns ökologisch zu versündigen, zum Beispiel durch Häuser auf Stelzen. Was nützt es mir, wenn die Lurche tipptopp von der Quelle bis zur Mündung kommen, aber keiner mehr in der Stadt wohnen will?
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/10/1…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 00:19:57
      Beitrag Nr. 11.764 ()
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      14.10.2009 25 Kommentare Schrift
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      Diskriminierung im Büro
      Wer Kopftuch trägt, ist Islamistin
      Ein Architekturbüro lehnt eine Kopftuch tragende Bewerberin ab - wegen "islamistischer Einstellung". Das ist kein Einzelfall. VON HEIDE PLATEN


      Haben es schwerer als andere: Kopftuchträgerinnen. Foto: dpa
      FRANKFURT/MAIN taz | Naime B. (26) hat an der Gießener Fachhochschule studiert, als Diplom-Ingenieur-Architektin abgeschlossen, ihre Praktika absolviert, im Beruf gearbeitet und sich online bei einem Architekturbüro im hessischen Friedberg beworben. Ihr Bewerbungsfoto zeigt sie fröhlich lächelnd. Sie trägt ein schwarzweißes Kopftuch mit Wellenlinien.

      Die Absage kam prompt. Man suche "einen Mitarbeiter/in für die Bauleitung, nicht für die Planung" hieß es knapp. Und dann ausführlicher: "Außerdem kommt eine Mitarbeiterin mit islamistischer Grundeinstellung mit dem Symbol des Kopftuches als Unterdrückung der Frauen nicht in Frage. Das Kopftuch ist ein Symbol politisch gewollter Unterdrückung und kein Ausdruck persönlichen Glaubens (wie fälschlicherweise oft behauptet wird). Dies können wir in unserem Büro leider nicht akzeptieren."

      Naime B. fühlte sich "schockiert, beleidigt und ungerechtfertigt angegriffen" und "in ihrer Würde zutiefst verletzt". Allein aus dem Kopftuch könne eben nicht auf ihre und die Grundhaltung anderer Kopftuchträgerinnen geschlossen werden. Sie holte sich Hilfe bei dem "Clearingprojekt: Zusammenleben mit Muslimen" beim Interkulturellen Rat in Darmstadt, erstattete Strafanzeige und klagte beim Arbeitsgericht auf Schadensersatz wegen Verstoßes gegen das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) und Artikel 3 des Grundgesetzes. Sie forderte drei Monatsgehälter, insgesamt 9.000 Euro. Selbst möchte sie nicht öffentlich Stellung beziehen. Zu viel "Medienrummel" habe es in der Vergangenheit um Frauen gegeben, die das Tragen des Kopftuches verteidigen.

      Torsten Jäger vom Interkulturellen Rat wird deutlicher. Immer wieder kämen Beschwerden ähnlicher Art. "Die Absage ist ein exemplarisches Zeichen dafür, dass wir ein Klima in Deutschland haben, in dem es als avantgardistisch gilt, das zu sagen, was andere heimlich denken." Dies sei, meint Jäger, vor allem der Debatte um das Kopftuchverbot in Schulen geschuldet. Dadurch seien Vorurteile befördert worden, dass das Kopftuch "per se ein Zeichen für Unfreiheit" und jede Trägerin "auch Islamistin" sei.

      Die Absage sei "nur die Spitze des Eisberges". Junge Frauen mit Kopftuch, die die zur Integration immer wieder geforderte Bildung erworben hätten und nach Abitur und Studium ins Berufsleben wollten, hätten es sehr viel schwerer als andere. Immer häufiger seien derzeit auch Fälle von Diskriminierung bei der Wohnungssuche. Selbst Tischreservierungen in Restaurants seien "bei Augenschein" schon storniert worden.

      Im Sommer scheiterte ein Gütetermin zwischen dem Friedberger Architekturbüro und Naime B. Die Firma entschuldigte sich und erklärte, sie habe keinesfalls diskriminieren wollen, sondern auch schon in der Vergangenheit "Mitarbeiter mit islamischem Glauben beschäftigt" und somit "ein normales Verhältnis zu anders Gläubigen". Die Bewerberin sei lediglich abgelehnt worden, weil sie nicht genug Berufserfahrung habe. Man könne sich aber auf einen Schadensersatz von 3.500 Euro einigen. Naime B. lehnte ab.

      Ein neuer Termin soll Ende Oktober vor dem Arbeitsgericht Gießen stattfinden. Torsten Jäger ist optimistisch, dass zugunsten von Naime B. entschieden werde: "Es ist wichtig, dass jemand, der etwas sagt, was er hinterher am liebsten nicht gesagt hätte, merkt, dass das auch Geld kostet."

      http://www.taz.de/nc/1/politik/deutschland/artikel/1/wer-kop…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:01:48
      Beitrag Nr. 11.765 ()
      14.10.2009, PP Oberfranken



      Fußgänger niedergeschlagen und bestohlen
      KIRCHENLAMITZ, LKR. WUNSIEDEL. Grundlos schlugen zwei bislang unbekannte junge Männer am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr am Bahnhof Kirchenlamitz-Ost einen 47-jährigen Fußgänger nieder und nahmen dessen Zigaretten samt Feuerzeug mit. Die Polizei sucht Zeugen zu diesem Vorfall.



      Der Fußgänger verrichtete hinter dem Wertstoffcontainer in der Nähe des Bahnhofes seine Notdurft, als ihn ein etwa 20-Jähriger ansprach und aufforderte „dafür“ 10 Euro an ihn zu zahlen. Nachdem sich der alkoholisierte 47-Jährige nicht darauf einließ, schlug ihn der Täter unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Zusammen mit einem etwa gleichalten jungen Mann traktierte er anschließend das am Boden liegende Opfer mit Schlägen und einem Fußtritt in den Bauch. Mit einer Schachtel Zigaretten und einem Feuerzeug, dass die beiden Schläger dem niedergeschlagenen 47-Jährigen aus der Bekleidung zogen, konnten die Burschen unerkannt entkommen. Die Sofortfahndung verlief ergebnislos. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden.




      --------------------------------------------------------------------------------

      Beschreibung des ersten Täters:
      etwa 20 Jahre alt, 180 cm groß, kräftig athletische Figur
      dunkelblonde Haare (Stiftenkopf)
      tätowierter "Frauenkopf" am Unterarm
      dunkle Bomberjacke mit Rückenaufschrift, ausgewaschene Jeans, halbhohe Schnürstiefel


      Beschreibung des zweiten Täters:
      etwa 20 Jahre alt, 175 cm groß, kräftige athletische Figur
      südländischer Typ
      Kaputzenjacke, graue Jogginghose, weiße Turnschuhe



      --------------------------------------------------------------------------------

      Während des Überfalls soll sich an der naheliegenden Bushaltestelle eine Frau mit einem Kind aufgehalten haben. Diese Frau sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Hof unter Telefonnummer 09281/704-0 in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:08:41
      Beitrag Nr. 11.766 ()
      Villingen-Schwenningen
      Razzia
      Zuhälter üben Druck aus [5]
      Der Auftrag kam scheinbar direkt aus Bosnien. Von dort bekamen die beiden kürzlich festgenommenen Villinger Brüder offenbar die Anweisung, Druck auf andere Personen auszuüben – auch mit Gewalt. Seit der Razzia im Rotlichtmilieu halten sich zwei Hauptverdächtige in Bosnien auf und scheinen immer noch die Fäden in der Hand zu haben. Vorgeworfen wird ihnen Menschenhandel.


      In den Bordellen „Laufhaus“ (im Bild) und „La Notte“ wurde im Juni eine Razzia von 250 Beamten durchgeführt durchgeführt.
      Foto: Archiv Villingen-Schwenningen – Im September haben die beiden 28- und 35-jährigen Brüder aus Villingen mit Messer und Schlagstock zwei Personen bedroht. Jetzt sitzen die Zwei seit kurzem in Haft. Laut Staatsanwaltschaft in Konstanz haben sie Anweisungen von zwei Bosniern erhalten, die in Deutschland seit einer Großrazzia im Villinger Rotlichtmilieu wegen Menschenhandels gesucht sind.

      „Die Beiden haben im Auftrag der Hauptbeschuldigten in Bosnien gehandelt“, sagt der zuständige Staatsanwalt Egon Kiefer. Sie hätten Druck mit Messer und Schlagstock „auf Personen aus dem Milieu“ ausgeübt. Dabei verletzten sie die beiden Bedrohten leicht. „Die genauen Hintergründe der Tat sind noch nicht klar“, erklärt Kiefer weiter.

      So könnte es sich um Rangkämpfe innerhalb der Organisation gehandelt haben. Wahrscheinlicher sei jedoch, dass Aussagen zu den kriminellen Machenschaften unterdrückt werden sollten. „Wir gehen davon aus, dass Einflus genommen werden sollte“, so Kiefer. Anklage ist gegen beide erhoben worden. Sie werden sich am 30. Oktober vor dem Amtsgericht Villingen verantworten müssen.

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      Insgesamt waren nach der Razzia im Juni sieben Haftbefehle erlassen worden. Fünf Personen wurden festgenommen, zwei hielten sich in Bosnien auf. Drei sind wieder auf freiem Fuß, da keine Gründe für eine Untersuchungshaft gegeben seien, so Kiefer. Die Anklage steht ihnen noch bevor.
      „Im Vordergrund steht der Verdacht der Zuhälterei und des Menschenhandels“, erklärte der Staatsanwalt den Grund für Razzia und Festnahmen. Es handelt sich wahrscheinlich um mehr als 30 Frauen, die von den Männern zur Prostitution gezwungen wurden, darunter auch Frauen unter 21 Jahren. Nach Aussagen von Kiefer hätten die Frauen von ihren Zuhältern nur das Nötigste zum Leben bekommen, von ihrem verdienten Geld hätten sie nie etwas gesehen.

      Es wären menschenverachtende Zustände, ergänzt er. Außerdem steht der Vorwurf im Raum, dass es vereinzelt auch zu Übergriffen auf die Prostituierten gekommen sei. Schläge und auch Vergewaltigungen werden den Zuhältern vorgeworfen. Diese Praktiken seien in dem Mileu üblich, sagt Kiefer, um bei den Frauen den Willen zu brechen.

      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…
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      schrieb am 15.10.09 01:11:15
      Beitrag Nr. 11.767 ()
      Brüderpaar wegen Raubüberfall vor Gericht [0]

      Konstanz (emv) Zweimal innerhalb des vergangenen Jahres hatten es Räuber auf die Wochenend-Einnahmen eines Schnellrestaurants an der Reichenaustraße abgesehen. Als mutmaßliche Täter müssen sich seit Dienstag zwei Brüder aus einer Hegaugemeinde vor dem Landgericht verantworten.

      Der mit 25 Jahren jüngere Angeklagte ist bereits vor fünf Monaten wegen eines gescheiterten Überfalls auf den Geschäftsführer des Restaurants zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Vier Monate nach dieser Tat soll er im August 2008 an einem bewaffneten Raubüberfall seines 28-jährigen Bruders auf das Schnellrestaurant beteiligt gewesen sein. Weil Berufung gegen die erste Verurteilung eingelegt wurde, werden jetzt beide Überfälle zusammen verhandelt. Die beiden Brüder äußerten sich überhaupt nicht zu den beiden Anklagevorwürfen. Dabei hatte der 25-Jährige schon im ersten Prozess vor dem Schöffengericht zugegeben, den Geschäftsführer an einem Montag im April 2008 in Petershausen abgepasst zu haben, um ihm drei Geldtaschen zu entreißen. In ihnen befanden sich 13 000 Euro, die zur Bank gebracht werden sollten. Der Raubüberfall war aber an der Gegenwehr des Überfallenen und an dem beherzten Eingreifen eines Fahrradfahrers gescheitert.


      Mit einer Beute von 15 700 Euro endete dagegen ein bewaffneter Überfall direkt auf das Restaurant vier Monate später. An dieser Tat sollen beide Brüder beteiligt gewesen sein. Während der Ältere einem Angestellten mit einer geladenen Waffe das Geld abgepresst habe, soll sein jüngerer Bruder in der Nähe in seinem Auto gewartet und ihn dann direkt vom Tatort nach Eigeltingen gefahren haben, behauptet die Anklage. Nach einem „Ringalarm“ hatte eine Polizeistreife den Wagen eine halbe Stunde später auf der Straße zwischen Liggeringen und Bodman gestoppt, ihn dann aber passieren lassen. Die beiden Angeklagten äußerten sich am Dienstag überhaupt nicht zu den Anklagevorwürfen. Von dem Älteren war jedoch zu erfahren, dass beide aus dem Kosovo stammen, aber im Hegau aufgewachsen sind. Der gelernte Maler berichtete, er habe sich vor seiner Verhaftung im April einzig und allein der Erziehung seiner beiden kleinen Töchter gewidmet, nachdem deren Mutter die Familie verlassen habe. Seit seiner Inhaftierung lebten die Kinder bei seinen Eltern, die vor drei Jahren aus Deutschland in ihre Heimat abgeschoben worden seien. Sein Bruder befindet sich bereits seit zehn Monaten in Haft. Unter anderem sollen dem Gericht jetzt 17 Zeugen helfen, die Taten aufzuklären. Der Prozess ist auf drei Tage angesetzt.

      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Brue…
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      schrieb am 15.10.09 01:13:44
      Beitrag Nr. 11.768 ()
      Juwelendieb vor Gericht
      Bei Überfall 2004 Schaufenster mit Auto gerammt


      Stuttgart (wic) - Fünf Jahre hat es gedauert, bis die Stuttgarter Polizei einen der spektakulärsten Juweliereinbrüche in Stuttgart zumindest im Ansatz aufklären konnte. In der Nacht zum 16. Februar 2004 waren mehrere Täter mit gestohlenen Fahrzeugen in die Schaufenster des Juweliergeschäfts Häffner gerast und hatten aus den Auslagen Schmuck im Wert von 285 516 Euro gestohlen. Jetzt sitzt ein 41-jähriger Serbe auf der Anklagebank.


      Um 23.42 Uhr war der Einbruchsalarm des Juweliergeschäfts bei der Polizei eingegangen. Sekunden später waren die Beamten in der Eberhardstraße vor Ort und fanden dort das „Einbruchswerkzeug“, einen Audi 80, vor. Die panzergesicherten Glasscheiben des Juweliergeschäfts waren durch mehrfaches Rammen mit diesem Fahrzeug zu Bruch gebracht worden. Dann hatten die Täter mit Vorschlaghämmern die Ausstellungs-Vitrinen zerschlagen und Uhren sowie Schmuck erbeutet. Mit einem zweiten Auto waren die Täter anschließend geflüchtet. Eine wilde Verfolgungsfahrt durch die Stadt, an der sich 30 Streifenwagen und ein Hubschrauber beteiligten, begann. Um sich auf der Flucht den Rücken freizuhalten, warfen die Diebe dutzende so genannte Krähenfüße auf die Fahrbahn - ein Polizeiwagen blieb mit platten Vorderreifen liegen. Den Tätern gelang es, bis in den Stuttgarter Osten zu flüchten, wo sie ihr Auto, einen Audi S 4, stehen ließen. Dort verlor sich ihre Spur. Vermutlich stand dort ein weiteres Fluchtfahrzeug bereit.Nun muss sich einer der mutmaßlichen Täter vor dem Landgericht verantworten. Die 16. Große Strafkammer will in den kommenden Verhandlungswochen mit über 20 Zeugen und einem Sachverständigen klären, inwieweit der 41-jährige Serbe in diesen Einbruch verwickelt ist. Die Anklage gegen ihn lautet: schwerer räuberischer und gemeingefährlicher Diebstahl sowie gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Der Mann, davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt, sei an der Tat beteiligt gewesen. Festgenommen wurde er im Zuge einer Busdiebstahl-Fahndung der Konstanzer Polizei im Dezember letzten Jahres. Vor Gericht hüllt sich der 41-Jährige allerdings in Schweigen. Seine mutmaßlichen Mittäter - es soll sich dabei ebenfalls um Serben handeln - sind bisher nicht ermittelt worden. Die Tatfahrzeuge sollen die Täter bereits eine Woche zuvor in Sulz am Neckar und in Freiburg gestohlen und mit ebenfalls gestohlenen Kennzeichen versehen haben. Die Autos und die im Juweliergeschäft sichergestellten Vorschlaghammer wurden zwar untersucht, doch die sichergestellten DNA-Spuren waren nicht verwertbar.
      Artikel vom 14.10.2009 © Eßlinger Zeitung
      http://www.ez-online.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel477…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:23:43
      Beitrag Nr. 11.769 ()
      Ehefrau erstochen: Lebenslange Haft
      Mittwoch, 14. Oktober 2009, 16:48 Uhr
      Dortmund (dpa/lnw) - Rund 13 Monate nach einer grausamen Bluttat ist ein 26-jähriger Mann aus Castrop-Rauxel am Mittwoch wegen Mordes und Mordversuchs zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Angeklagte hatte am 5. September 2008 erst seine 23 Jahre alte Ehefrau erstochen und dann seine Schwiegermutter lebensgefährlich verletzt. Hintergrund der Tat war offenbar ein erbitterter Beziehungsstreit. Das Dortmunder Schwurgericht stellte im Urteil außerdem die besondere Schuldschwere fest. Eine vorzeitige Entlassung des Angeklagten nach 15 Jahren ist damit ausgeschlossen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/10/14/e…
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      schrieb am 15.10.09 01:34:01
      Beitrag Nr. 11.770 ()
      20jährigem Mann sein Handy geraubt - Polizei sucht 6 Jugendliche



      Mitte (ots) - FB/Am 13.10., gegen 21.30 Uhr, ging ein 20jähriger
      Mann zusammen mit zwei jungen Frauen zu Fuß durch die Bahnhofstraße
      in Richtung Feilenstraße. Während dessen telefonierte er mit seinem
      Mobiltelefon. In Höhe des Juweliers "Christ" und der Parfümerie
      "Douglas" kam ihnen eine Gruppe von 6 Jugendlichen entgegen. Ein
      Jugendlicher blieb direkt vor ihnen stehen, streckte dem 20jährigen
      seine Arme entgegen um ihn anzuhalten und sagte: "Stopp, stehen
      bleiben, wo wollt ihr hin?" Plötzlich riss ein weiteres
      Gruppenmitglied ihm sein am Ohr gehaltenes Mobiltelefon aus der Hand.
      Mit dem Handy flüchtete die Gruppe Richtung Jahnplatz.
      Beschreibung:
      1) Südländer türkischer Herkunft, 15 bis 16 Jahre alt, ca. 150 cm
      groß, trägt Glatze
      2) Südländer türkischer Herkunft, 15 bis 16 Jahre alt, ca. 165 cm,
      kurze schwarze hochgegelte Haare, dunkle Jeanshose
      3) Schwarz-afrikanische Herkunft, dunkelhäutige Hautfarbe 17 bis 18
      Jahre, grau-schwarz-karierte Jacke
      Es soll sich bei den weiteren drei Tätern ebenfalls um Südländer
      (augenscheinlich türkischer Herkunft) handeln. Auch diese Personen
      wurden auf eine Körpergröße von etwa 160 cm bis 165 cm geschätzt.
      Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      Dokumenten Information
      Copyright © Mindener Tageblatt 2009
      Dokument erstellt am 14.10.2009 um 16:18:00 Uhr

      Texte und Fotos aus MT-Online sind urheberrechtlich geschützt.
      Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion. http://mt-online.de/lokales/polizeiticker_regional/3188818_2…
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:43:26
      Beitrag Nr. 11.771 ()
      19-Jähriger" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1218543/Wer-kennt-diesen-Mann.html]19-Jähriger am Bahnhof Ohlstedt überfallen
      Wer kennt diesen Mann?
      7. Oktober 2009, 13:52 Uhr Nach dem Überfall auf einen 19-Jährigen am Bahnhof Ohlstedt sucht die Polizei jetzt mit einem Fahndungsfoto nach dem Täter.

      Wohldorf-Ohlstedt. Ob der unbekannte Räuber seinem Opfer zuvor gefolgt war, kann die Polizei noch nicht sagen. Bekannt ist, dass beide zunächst aus der Hamburger Innenstadt in der gleichen U-Bahn nach Volksdorf fuhren und später auch den gleichen Bus zum Bahnhof Ohlstedt benutzten. Unweit des Bahnhofs bedrohte der Räuber den 19-Jährigen mit einer Bierflasche und forderte einen Karton, den das Opfer bei sich hatte. Aus Angst händigte es die Schachtel aus, in der eigenen Angaben nach aber nur Farbdosen waren.



      Dann flüchtete der Täter mit seiner Beute zurück zum Bahnhof. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei den Raub, der sich bereits am 29. Juli gegen 22 Uhr ereignete, bisher nicht aufklären, weshalb sie jetzt nach Zeugen sucht. Der Täter ist vermutlich 20 bis 25 Jahre alt, hat mittelblonde, kurze Haaren. Seine Fingerknöchel sind mit Buchstaben tätowiert. Möglicherweise trägt er einen Ohrstecker. Zur Tatzeit war der etwa 1,90 bis 1,95 Meter große, sportlich wirkende Mann mit einer weißen Trainingsjacke und einer hellen Jeans bekleidet. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter Telefon 4286-56789 entgegen. (hpjab)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[/url19-Jähriger" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article1218543/Wer-kennt-diesen-Mann.html]19-Jähriger am Bahnhof Ohlstedt überfallen
      Wer kennt diesen Mann?
      7. Oktober 2009, 13:52 Uhr Nach dem Überfall auf einen 19-Jährigen am Bahnhof Ohlstedt sucht die Polizei jetzt mit einem Fahndungsfoto nach dem Täter.

      Wohldorf-Ohlstedt. Ob der unbekannte Räuber seinem Opfer zuvor gefolgt war, kann die Polizei noch nicht sagen. Bekannt ist, dass beide zunächst aus der Hamburger Innenstadt in der gleichen U-Bahn nach Volksdorf fuhren und später auch den gleichen Bus zum Bahnhof Ohlstedt benutzten. Unweit des Bahnhofs bedrohte der Räuber den 19-Jährigen mit einer Bierflasche und forderte einen Karton, den das Opfer bei sich hatte. Aus Angst händigte es die Schachtel aus, in der eigenen Angaben nach aber nur Farbdosen waren.



      Dann flüchtete der Täter mit seiner Beute zurück zum Bahnhof. Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei den Raub, der sich bereits am 29. Juli gegen 22 Uhr ereignete, bisher nicht aufklären, weshalb sie jetzt nach Zeugen sucht. Der Täter ist vermutlich 20 bis 25 Jahre alt, hat mittelblonde, kurze Haaren. Seine Fingerknöchel sind mit Buchstaben tätowiert. Möglicherweise trägt er einen Ohrstecker. Zur Tatzeit war der etwa 1,90 bis 1,95 Meter große, sportlich wirkende Mann mit einer weißen Trainingsjacke und einer hellen Jeans bekleidet. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter Telefon 4286-56789 entgegen. (hpjab)
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:45:10
      Beitrag Nr. 11.772 ()
      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1228348/…


      Erschlichene Sozialleistungen
      Sauerland-Gruppe: Gericht verurteilt Terrorhelfer
      14. Oktober 2009, 06:00 Uhr Weil sie die Sauerlandgruppe und die Islamische Dschihad-Union (IJU) unter anderem durch erschlichene Sozialleistungen unterstützt haben, müssen zwei 28-jährige Männer aus Südhessen ins Gefängnis.

      Frankfurt. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main verurteilte gestern den Deutsch-Afghanen Omid S. zu zwei Jahren und neun Monaten Haft, den Türken Hüseyin Ö. zu einem Jahr und zwei Monaten. Die Richter blieben damit deutlich unter der Strafforderung der Bundesanwaltschaft, die dreieinhalb beziehungsweise zweieinhalb Jahre Gefängnis gefordert hatte. Beide Angeklagte wollten sich laut Richter Karlheinz Zeiher für den Dschihad ausbilden lassen und dabei möglichst viele Ungläubige töten. Tatsächlich begangen hätten sie aber nur "harmlosere Unterstützungshandlungen". Strafmindernd habe das Gericht ihre Geständnisse bewertet, die erheblich zur Beschleunigung des Verfahrens beigetragen hätten.

      Die beiden hatten gestanden, dass Adem Yilmaz sie als Terrorkrieger angeworben hatte. Yilmaz muss sich derzeit als Mitglied der sogenannten Sauerland-Gruppe vor dem OLG Düsseldorf verantworten. Anders als S. und Ö. gilt er als Drahtzieher. Die vier Mitglieder der Sauerland-Gruppe sollen in Deutschland massive Terroranschläge mit Autobomben geplant haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:56:32
      Beitrag Nr. 11.773 ()
      http://www.krone.at/krone/S32/object_id__166129/hxcms/


      14.10.2009, 10:53Illegale Kurden: Österreicher und Türke verhaftet Nach dem Illegalen-Aufgriff in der Nacht auf Samstag in Niederösterreich - krone.at berichtete - hat die Polizei am Mittwoch gegen 6 Uhr in Graz zwei Männer verhaftet, die als Hintermänner und Drahtzieher des illegalen Menschentransports gelten. Bei den Verdächtigen handle es sich um einen österreichischen und einen türkischen Staatsbürger.Infobox Geschleppte Kurden aus Flüchtlingslager verschwunden Illegale werden zu Arbeitssklaven - Mafia casht ab Die beiden festgenommenen Männer mittleren Alters dürften die Hauptverantwortlichen für die Organisation des Transportes gewesen sein, sagte Bundeskriminalamts-Sprecher Alexander Marakovits am Mittwoch. "Sie stehen unter dem Verdacht der gewerblichen Schleppung und der Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung."

      Illegale flüchteten aus Traiskirchen
      Bereits am Samstag, als die Polizei 64 geschleppte Kurden in zwei Lkw, eingepfercht zwischen Obst- und Gemüsekisten auf der Südautobahn bei Zöbern entdeckte, wurden drei mutmaßliche Schlepper verhaftet. Von den Illegalen sitzen übrigens sechs in Schubhaft, 58 stellten Asylanträge, sind verschwanden aber nach einer Nacht aus dem Lager Traiskirchen (siehe Infobox).
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 01:57:27
      Beitrag Nr. 11.774 ()
      http://mein.salzburg.com/blog/standpunkt/2009/10/dann-halt-e…


      Dann halt ein Asylantrag . . .
      Von Inge Baldinger am 13. Okt 2009 um 11:30 in Chronik, Innenpolitik | Kommentare (4)
      Österreich hat seit dem Wochenende um einige Dutzend Asylbewerber mehr. Sie kommen aus einem Land, das dringend in die EU will. Nicht, dass die 64 Männer auf Asyl in Österreich aus gewesen wären. Die Kurden wollten sich nach Deutschland schleppen lassen.
      Da politisch Verfolgte normalerweise nicht auf Massentransporte warten, darf man annehmen, dass die 64 Männer in Deutschland arbeiten wollten. Dafür zahlte jeder von ihnen das Vermögen von 10.000 Euro und nahm einen Transport unter menschenunwürdigen Bedingungen in Kauf. Dann machte die Polizei der Fahrt in Österreich ein Ende. Folge: Drei Schlepper in Haft, 64 Asylanträge in Traiskirchen.

      Nun wird jeder Einzelfall geprüft. Das ist in einem Rechtsstaat üblich. Das ist selbstverständlich gut so - und selbstverständlich das, worauf Schlepper wie Geschleppte hoffen. Wenn die Kurden Glück und gute Berater haben, dauert es Monate, wenn nicht sogar Jahre, bis endgültig entschieden ist.

      Menschlich ist es verständlich, ein Land verlassen zu wollen, in dem man kein Leben für sich sieht. Das ändert nichts daran, dass es sich im konkreten Fall rechtlich um illegale Einwanderung handeln dürfte. Mit Asyl hätte die nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 23:57:10
      Beitrag Nr. 11.775 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1494074/po… 15.10.2009 | 14:45 Uhr
      POL-HB: Nr: 0656 - Frau bezog Prügel - Jugendlicher griff couragiert ein - Polizei sucht Zeugen

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Vegesacker Bahnhofsplatz Zeit: 14. Oktober 2009, 19.45 Uhr

      Weil eine 43 Jahre alte Frau gestern Abend in Bremen-Nord das Fehlverhalten zweier Jugendlicher ansprach und nicht einfach wegsah, wurde sie beleidigt, geschlagen und getreten. Aus einer Gruppe Umstehender mischte sich nur ein 18 Jahre alter Mann ein und leistete tatkräftig Hilfe. Die beiden Angreifer konnten unerkannt flüchten. Die Bremerin war unterwegs vom Einkaufscenter "Haven Höövt" in Richtung Sagerstraße und passierte den Vegesacker Bahnhofsplatz. Dort beobachtete sie zwei Jugendliche, die vor einem Imbiss eine Flasche auf den Boden warfen. An einer Ampel traf die Frau auf die beiden Jugendlichen und sprach sie auf ihr Fehlverhalten an. Sofort wurde die Frau von den beiden massiv beschimpft und beleidigt. Einer der Jungen rempelte sie mit der Schulter an und begann ihr mit Fäusten ins Gesicht zu schlagen. Die Frau wehrte sich und brachte den Jugendlichen zu Fall. Am Boden umklammerte sie den Oberkörper des Jungen, der weiterhin Faustschläge gegen die Frau austeilte. Inzwischen hatte sich eine Gruppe von anderen Jugendlichen um den Ort des Geschehens gebildet. Ein 18 Jahre alter Mann half der Frau, indem er den Arm des Angreifers ergriff und diesen von seinem Opfer wegzog. Er konnte jedoch nicht verhindern, dass der Jugendliche der Frau ins Gesicht trat, bevor er mit seinem Begleiter, der sich nicht an der Gewalttat beteiligt hatte, flüchtete. Die Frau erlitt durch die Schläge Prellungen im Gesicht. Da die 43-Jährige bei den Angriffen ihre Brille verloren hatte, konnte sie die beiden Jugendlichen nur vage beschreiben. Ihrer Wahrnehmung nach handelte es sich bei den beiden eher um Kinder im Alter zwischen 11 und 14 Jahren. Der 18-jährige Zeuge beschrieb den Gewalttäter als jugendlichen Südländer im Alter von 15 bis 16 Jahren. Er war 165 cm groß und schlank, hatte kurzes, dunkles Haar und trug einen Pulli. Der zweite Junge wurde als jünger, kleiner und dicklich beschrieben. Rund um den Ort der Auseinandersetzung sollen mehrere Zeugen auf den Vorfall aufmerksam geworden sein. Insbesondere diese Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 00:04:54
      Beitrag Nr. 11.776 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/messerstecher-…

      Polizei nimmt Messerstecher fest

      115.10.09|OffenbachFacebook
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      Offenbach - Die Polizei hat einen 18 Jahre alten Offenbacher festgenommen, der in der Nacht zum 27. September am Maindamm mit einem Messer drei Jugendliche schwer verletzt hat. Von Matthias Dahmer

      Der geständige Täter, der aus Serbien stammt, wurde bereits am Mittwoch in seiner Wohnung festgenommen. Er sitzt nun wegen dreifachen versuchten Totschlags sowie vollendeter gefährlicher und schwerer Körperverletzung in Untersuchungshaft. Die verletzten Jugendlichen, zwei 17-jährige Offenbacher und ein 16-jähriger Dietzenbacher, konnten derweil alle das Krankenhaus wieder verlassen. Einige Narben werden bei ihnen aber nie verschwinden, bei einem der Opfer ist zudem ein bleibender Schaden zu befürchten, so die Polizei.
      Rivalisierende Jugendbanden gingen aufeinander los

      Am 27. September hatten die Ordnungshüter zunächst gemeldet, dass zwei rivalisierende Jugendgruppen am Maindamm aufeinander losgegangen waren, wobei auch Messer eingesetzt wurden. Am Tag darauf korrigierten die Ordnungshüter ihre ursprüngliche Meldung, die sie gestern noch einmal präzisierten: Danach feierte an dem Abend eine Gruppe von 20 bis 30 Personen verstreut um ein Bistro am Maindamm einen Geburtstag. Der Täter und sein Begleiter, die auf dem Weg von der Innenstadt ins Nordend zufällig auf die Gruppe der Feiernden trafen, seien mit den späteren Opfern zunächst „zusammengerempelt“, so die Polizei. Nach diesem Rempler sei es zu dem Streit gekommen, in dessen Verlauf der Täter ein Messer gezogen und auf die drei Jugendlichen eingestochen habe. Der Messerstecher und sein Begleiter flüchteten nach der Attacke zu Fuß.
      Am Dienstag Haftbefehl beantragt

      Schnell kam die Polizei einem 19-Jährigen auf die Spur, bei dem es sich um den Begleiter des Haupttäters handelte. Der Offenbacher räumte ein, zur Tatzeit am Maindamm gewesen zu sein, machte sonst aber keine weiteren Angaben. Die Ermittlungen der Kripo konzentrierten sich zunehmend auf den 18-Jährigen, der bereits wegen kleinerer Delikte der Polizei bekannt war. Am Dienstag beantragte die Staatsanwaltschaft dann einen Haftbefehl.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 00:11:21
      Beitrag Nr. 11.777 ()
      Wien
      Drogenhändler nach Wildwest-Jagd gefasst
      Cannabis
      © sxc

      Wien, 15. Oktober 2009 Wilde Verfolgungsjagd durch Wien - Suchtgift im Wert von 86.000 Euro sichergestellt.
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      Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch Wien gelang es der Wiener Kriminalpolizei türkische Cannabishändler aus Deutschland und Holland, die in Österreich Abnehmer suchten, festzunehmen. Der Zugriff erfolgte bereits im Juni - nachdem die Erhebungen gegen Hintermänner in Holland nun abgeschlossen wurden, gab die Polizei den Vorfall bekannt. 8,6 Kilo Cannabiskraut im Marktwert von 86.000 Euro wurden sichergestellt.

      "Geschäftsabschluss" mit verdecktem Ermittler
      Seit Mai ermittelten Wiener Beamte in der Drogenszene. Ein 40-jähriger in Holland lebender Türke und ein 39-jähriger in Deutschland lebender Landsmann nahmen damals Kontakt mit zwei in Österreich lebenden Türken (26 und 31 Jahre) auf, "und fragten, ob sie für diese Menge (8,6 Kilo Cannabis, Anm.) Abnehmer in Wien hätten", erzählte ein Ermittler. Nachdem die Männer Interesse zeigten, organisierten die beiden Schmuggler den Transport mit einem Mietwagen von Holland nach Wien. Gleichzeitig kam es zu einem "Geschäftsabschluss" mit einem verdeckten Ermittler.

      Haupttäter im Juni festgenommen
      Knapp ein Monat später, am 8. Juni erfolgte dann der Zugriff am Handelskai in der Leopoldstadt. Der 40-jährige Haupttäter wurde festgenommen, im Kofferraum seines Pkw fand man das professionell in Metallfolien eingeschweißte Cannabisgras. Nahezu zeitgleich erfolgte die Festnahme des deutschen Mittäters und der beiden Verkäufer aus Österreich.

      "So etwas muss dann schnell gehen. Die Männer stehen in ständigem telefonischem Kontakt. Sobald einer geschnappt ist und der Kontakt abreißt, schöpfen die Abnehmer Verdacht", schilderte der Beamte. So kam es infolge auch: Die beiden in Wien lebenden Türken, die ebenfalls observiert wurden, versuchten mit ihrem BMW zu flüchten, konnten nach einer wilden Verfolgungsjagd aber gestellt werden.

      Festgenommene geständig
      Die vier Festgenommenen waren geständig, die zwei Schmuggler sitzen nach wie vor in Haft, die beiden in Österreich lebenden Verkäufer wurden auf freiem Fuß angezeigt. Mit dem schnell verdienten Geld wollten die Männer ihren Lebensunterhalt aufbessern, wie sie bei der Einvernahme angaben. In Holland konnten zwar Hintermänner ermittelt werden, "sie sind aber nicht gesprächig", sagte der Beamte. http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Cannabishaendler…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 00:12:57
      Beitrag Nr. 11.778 ()
      Schüsse in Krems
      Florian war Mitglied einer Profi-Bande
      © APA

      Krems, 14. Oktober 2009 Nach dem Todesschuss von Krems gab es jetzt überraschend zwei weitere Verhaftungen. Hinter dem Coup soll eine Profi-Bande stecken.
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      Fall Krems - Wird Polizist angeklagt? »
      Sehr umfangreich
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      Bei den Ermittlungen im Supermarkt-Drama von Krems überschlagen sich die Ereignisse. Mittwoch wurde bekannt, dass die Kripo zwei weitere Männer verhaftet hat, die beim tragischen Coup mitgemischt haben sollen.

      Mittäter
      In der Nacht zum 5. August überraschen die Streifenbeamten Andreas K. und Ingrid G. die jungen Einbrecher Florian P. (14) und Roland T. (17) am Tatort. Und weil sie sich von den Verdächtigen angegriffen fühlten, schossen die Cops. Der 14-Jährige wurde tödlich im Rücken getroffen, seinem Komplizen durchschlug eine Kugel beide Oberschenkel. Dritter im Bund bei der Straftat war der 28-jährige Rumäne Eugen L., der vor dem Supermarkt Schmiere stand.

      Jetzt verrieten der Zuwanderer und Roland T. in U-Haft weitere Mittäter: Beim Einbruch sollen auch der 20-jährige Mazedonier Blerim A. und der 22-jährige Alen S. dabei gewesen sein, beide Berufskriminelle und Mitglieder einer achtköpfigen Gang, die mit 40 Straftaten in Zusammenhang gebracht werden. Allein Alen S. konnten 37 Einbrüche und ein versuchter Raubüberfall auf eine Tankstelle in St. Pölten nachgewiesen werden. Beute insgesamt: 193.000 Euro.

      Anklage
      Die mutmaßlichen Mittäter wurden in Krems verhaftet. Aber auch die beiden Polizisten werden nach dem Todesschuss wohl angeklagt werden. Denn drei Gutachten zweifeln die Notwehrsituation an. Und auch Anwältin Nadja Lozenz, die den Florian T. vertritt, sagt: „Es gab kein Angiffsverhalten meines Mandanten.“ Als Verteidiger der Polizisten bleibt Hans-Rainer Rienmüller aber auf Linie: „Notwehr“. http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/Flo…
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      schrieb am 16.10.09 00:13:53
      Beitrag Nr. 11.779 ()
      Düsseldorf - „Neue Strukturen”
      Jugendkriminalität: Polizei läuft davon
      Von GÜNTHER CLASSEN
      Erinnern wir uns! Polizeipräsident Herbert Schenkelberg sagte noch im März: „Auch 2009 wird die Bekämpfung der Jugendkriminalität ein Schwerpunkt. Wir sind mit neuen und erfolgreichen Strukturen auf einem guten Weg.“
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      tipp
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      Jetzt aber gibt es polizeiintern Ärger über eine neue „Struktur“. Alle Kripo-Jugendsachbearbeiter wurden von den Brennpunkten in ein neues City-Kommissariat abgezogen. Die Polizei läuft vor der Jugendkriminalität davon!

      Brennpunkte, an denen jugendliche Intensivtäter besonders aktiv sind: Garath, Benrath oder Holthausen. Es galt bislang die Devise, dass die Täter da zu bekämpfen sind, wo sie ihr Unwesen treiben. „Wir haben Euch immer im Visier!“ sollte das signalisieren.

      Das hat die Polizei jetzt klammheimlich geändert. EXPRESS liegt ein Dokument vor, wonach das „Wohnortprinzip“ aufgegeben wurde. Von „bürgernah“, so die Verfasser, „kann keine Rede sein, wenn der Jugendsachbearbeiter aus Garath, der seine Pappenheimer persönlich kennt, jetzt vom einem neuem Jugendkommissariat in der Karl-Rudolf-Straße arbeitet. Eine Mutter muss jetzt mit ihrem kriminellen Sprößling aus Hellerhof in die Stadt. Das ist nicht im polizeilichen Sinne. Das bisherige System, an dem sich auch das Jugendamt orientierte, war doch erfolgreich.“

      Polizeisprecher Wolfgang Wierich: „Es wurden doch nur die Schreibtische getauscht. Die Jugendsachbearbeiter bleiben für ihre Bereiche weiter zuständig. Sie arbeiten jetzt in einem zentralen Jugendkommissariat. Wir sind noch genauso vor Ort effektiv und präsent wie früher.“

      Darüber gehen die Meinungen bei der Polizei aber weit auseinander. Auch der Personalrat sei übergangen worden. Abgeordneter Heinz Engel (FDP): „Das sind klare Fehlentscheidungen, ein immenser operativer Schaden. Jugendkriminalität erfordert zwingend die Präsenz vor Ort und nicht kilometerweit weg!“
      [14.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/jugendk…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 00:15:03
      Beitrag Nr. 11.780 ()
      Troisdorf - Dickes Lob von Polizei
      Behinderte Oma (79) vor Diebinnen gerettet
      Von IRIS KLINGELHÖFER
      Er ist eher klein und zierlich – doch Ahmad-Shah Hessami (34) hat Herz und Mut von Supermann! Der Familienvater rettete in der Fußgängerzone eine gehbehinderte Oma (79) vor zwei Diebinnen – während eine Menschentraube herumstand und gaffte.
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      Die Klau-Frauen hatten sich ein leichtes Opfer gesucht: Die Seniorin klammerte sich an einen Rollator, am Griff baumelte ihre Handtasche. Obwohl es mittags war und die Fußgängerzone rappelvoll, schlug das Duo zu. „Plötzlich gingen die ganz schnell hinter der alten Dame her“, erzählt Hessami. Beiem „Hit“-Marktleiter schrillten alle Alarmglocken. Denn er kannte die Profidiebinnen – sie sind bei ihm im Supermarkt bereits bekannt.

      Als eine jetzt der Rentnerin auf die Schulter tippte, die andere blitzschnell die Geldbörse aus deren Tasche zog – da griff der 34-Jährige sofort ein. Ahmad-Shah Hessami konnte eine Diebin festhalten. „Sie hatte das Portemonnaie fallen lassen, behauptete, nichts gemacht zu haben.“

      Die Frau versuchte sich loszureißen. Doch aus der Menge, die sich um den Schauplatz des „Spektakels“ gescharrt hatte, rührte sich keiner. „Man darf nicht wegschauen. Leider Gottes tun das viele…“, sagt Hessami fassungslos.

      Zum Glück kam kurz darauf ein älterer Mann, Ex-Polizist. Er stellte sich zu dem Familienvater und seiner Ehefrau, passte auf, dass die Diebin nicht abhaute und beruhigte das zitternde Opfer.

      „Wir sprechen dem Zeugen für sein couragiertes Einschreiten unsere Anerkennung aus“, sagt Polizeisprecher Burkhard Rick. Die von Hessami geschnappte Taschendiebin hat laut Rick die Tat gestanden. Nach EXPRESS-Informationen gehen auf ihr Konto mindestens 15 ähnliche Delikte.

      Der „Supermann“ von Troisdorf. Im „Hit“-Markt hat Ahmad-Shah Hessami schon zahlreiche Diebstähle vereitelt, dabei aber auch schlechte Erfahrungen gemacht. „Eine Diebin hat sich selbst im Gesicht verletzt und dann behauptet, ich hätte sie geschlagen“, erzählt er. „Deshalb ist es wichtig, dass ein paar Zeugen dabeistehen.“

      Helfen würde der Familienvater immer wieder. „Zivilcourage – das kann jeder“, erklärt er energisch. „Wichtig ist, dass andere Leute das mitkriegen und dann auch so handeln.“
      [14.10.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/behinderte-oma…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 00:17:07
      Beitrag Nr. 11.781 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koennte-hanna…



      Köln - Heftige Diskussionen
      Könnte Hanna H. († 29) noch leben?
      Von OLIVER MEYER
      Der brutale Messer-Mörder von Bilderstöckchen – er ist gefasst. Muhammed S. (35), der Ehemann von Hanna H. († 29), wurde am Flughafen Zaventem/Brüssel verhaftet, als er in den Flieger Richtung Istanbul steigen wollte.
      Kerzen und Blumen am Tatort in der Alzeyer Straße.
      Foto: O. Meyer
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      Während Bewohner Mittwochmittag Kerzen am Tatort in der Alzeyer Straße anzündeten und Blumen niederlegten, diskutierten sie aufgebracht: Könnte Hanna H. noch leben, wenn die Justiz härter durchgegriffen hätte?

      Bereits im Juni 2009 hatte der 35-Jährige seine Frau durch Schläge erheblich verletzt und eine Anzeige kassiert. Er durfte sich ihr anschließend per Einstweiliger Verfügung nicht mehr nähern – doch den Jordanier, der immer darauf bestanden hatte, dass seine deutsche Ehefrau ein Kopftuch trug, interessierte das nicht.

      Bereits im September kam es erneut zu einer Auseinandersetzung, bei der die Polizei eingreifen musste. Doch statt Muhammed S. nun in Haft zu nehmen, blieb er weiterhin auf freiem Fuß.

      Nachbarin Agnieszka G. (48): "Sie hatte Angst um ihr Leben, obwohl er sich ihr nicht nähern durfte. Sie trug sogar weiterhin das Kopftuch. Wie gefährlich der Mann wirklich war, hat man völlig falsch eingeschätzt."

      Polizei und Staatsanwaltschaft wollen sich wegen der laufenden Ermittlungen nicht dazu äußern, warum nicht konsequent gegen den rasenden Ehemann eingeschritten wurde. Man wolle den Sachverhalt sorgfältig prüfen, hieß es.

      Für die Angehörigen ein schwacher Trost. Denn wäre Muhammed S. eingesperrt worden, könnte Hanna H. noch leben. Als sie Dienstagmittag von ihren Eltern kam, stand ihr Ehemann am Spielplatz vor ihr. Als er auf sie einstach, riss er ihr das Kopftuch herunter und schrie immer wieder: "Du hast es nicht verdient, du hast es nicht verdient."

      Lesen Sie hier auch:
      Hannas Ehemann in Brüssel geschnappt ›
      [14.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 01:03:54
      Beitrag Nr. 11.782 ()
      NACHRICHTENTICKER BALINGEN

      Lebenslänglich für Mord an Freundin

      Von Mathias Badura

      Balingen/Hechingen. Der Mann, der am 20. März auf dem Balinger real-Parkplatz seine Geliebte erdrosselte, handelte nach Überzeugung des Landgerichts Hechingen vorsätzlich. Vorsitzender Gerd Müller sprach von gezieltem Mord. Das Urteil: lebenslänglich.»Weil der Angeklagte meinte, Besitzansprüche auf seine Geliebte zu haben, musste sie sterben. Zwei Kinder haben ihre Mutter verloren.« Mit diesen Worten eröffnete Müller gestern vor zahlreichen Zuhörern im Saal 181 des Landgerichts die Urteilsbegründung.

      Drehte der 42-Jährige durch, als er seine abspenstige Freundin in der Tatnacht vor einer Balinger Disko aufstöberte? Wusste er nicht mehr, was er tat? »Nein«, sagte Müller. Denn der Angeklagte habe gezielt und nach Plan gehandelt, nachdem er zu der Überzeugung gekommen war, er sei betrogen worden.

      Laut Müller hat der Mann umgesetzt, was er der 33-Jährigen zwei Tage vorher im Beisein Dritter angedroht hatte: Im Falle ihrer Untreue würde er sie mit dem Tod bestrafen.

      Dafür, dass es Vorsatz gewesen sei, sprechen nach Ansicht des Gerichts mehrere Indizien. Unter anderem sei der Inder mit der Frau, die sich arglos in sein Auto setzte, von der Disko auf den real-Parkplatz gefahren und habe seinen Wagen zwischen zwei Auflieger gestellt, wo man ihn nicht sehen konnte.

      »Das wäre nicht nötig gewesen, wenn der Liebhaber, wie er selber sagte, nur reden wolle«, unterstrich Müller. Für den Tötungsvorsatz spreche weiter, dass er sein Opfer nicht nur würgte, bis es leblos im Sitz gelegen sei, sondern die Frau noch mit einem Tuch erdrosselte, das er verknotete.

      Die Gründe für seine Tat seien Verärgerung, Enttäuschung und Besitzdenken gewesen. Diese Motive, so Müller, stünden moralisch gesehen »auf der niedrigsten sittlichen Stufe« und seien »verachtenswert«.

      Zuvor hatte der Vorsitzende Richter den Lebensweg des Täters nachgezeichnet, der 2001 als Asylbewerber nach Deutschland kam, überwiegend von Sozialleistungen lebte und in Indien Frau und zwei Kinder zurückgelassen hatte.

      Ab 2003 habe er ein Verhältnis mit einer älteren Frau gehabt, die ihn unterstützte. Dies habe ihn nicht daran gehindert, mit einer jüngeren verheirateten Frau aus Albstadt anzubandeln. Seiner Gönnerin habe er nichts erzählt, stattdessen habe er es sich »gut gehen lassen«.

      Als die Albstädterin das Verhältnis nach zwei Jahren lösen wollte, sei ihr Liebhaber rabiat geworden. Er habe, so Müller, der 33 Jahre alten Mutter von zwei Kindern Szenen gemacht, habe sie überwacht und ihr Handy kontrolliert. Seinen Nebenbuhler habe er in dessen Betrieb angeschwärzt und ihn beim Ehemann der Freundin verpetzt. »Er durfte zwei Geliebte haben, seine Freundin nicht«, fasste Gerd Müller die Logik des Täters zusammen.

      Verteidiger Fritz Westphal hatte in seinem Plädoyer am Montag versucht, das Geschehen als Totschlag darzustellen, den sein Mandant im Affekt und in rasender Eifersucht begangen habe.

      Daran glaubte die Strafkammer nicht. So etwas sei der Fall, wenn die ganz große Liebe im Spiel sei. Aber bei einem Liebhaber, der selbst zwei Geliebte habe, könne davon keine Rede sein, folgerte Richter Müller.
      15.10.2009 - aktualisiert am 15.10.2009 19:40 http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12539495&artId=14…
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      schrieb am 16.10.09 01:09:35
      Beitrag Nr. 11.783 ()
      11- und 12-Jährige begleiteten Einbrecher aus Gossau
      Aktualisiert am 15.10.2009


      Zwei jugendliche Einbrecher sind am Dienstagabend in Gossau verhaftet worden. Auf ihren Touren wurden sie von einem 11- und 12-Jährigen begleitet

      Am Dienstag kurz nach 22 Uhr meldete die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Gossau, dass im Keller Einbrecher am Werk seien. Rund eine Stunde später konnten ein 14-jähriger Schweizer und ein 13-jähriger Portugiese verhaftet werden.

      Die Beiden gaben zu, aus dem Kellerabteil zwei Pocket-Bikes gestohlen zu haben. Die anschliessenden Ermittlungen führten zu weiterem Deliktsgut aus einem anderen Einbruch sowie diversen Ladendiebstählen.

      Kleider, Handys und Elektronik gestohlen

      Bei den Minderjährigen Einbrechern konnte Deliktsgut aus verschiedenen Einbrüchen im Wert von rund 2000 Franken sichergestellt werden, wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte. Das Duo wurde oft von einem 11-jährigen Serben und einem 12-jährigen Italiener unterstützt.

      Die gestohlenen Gegenstände wie Kleider, Mobiltelefone, elektronische Artikel sowie die Pocket-Bikes konnten sichergestellt werden. Die geständigen Beteiligten werden der zuständigen Jugendanwaltschaft zugeführt. (ep/sda)

      Erstellt: 15.10.2009, 15:46 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/11-und-12Jaehrige…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 01:14:50
      Beitrag Nr. 11.784 ()
      „Casting“ der US-Armee scheitert an Protesten

      015.10.09|Welt|5 KommentareFacebook
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      Kassel - Die US-Streitkräfte waren in Deutschland auf „Casting-Tour“: In Kassel wollte die Army Statisten für Manöver finden. Nach Protesten musste das Vorsprechen abgesagt werden.

      Die US-Streitkräfte in Kassel sind auf ihrer Suche nach ausländischen Manöverstatisten vorerst gescheitert. Nach Protesten wurde ein Vorsprechen für arabische und türkische, aber auch deutsche Bewerber am Donnerstag abgesagt.

      Nach erfolgreichem Casting hätten die Laiendarsteller auf Übungsplätzen der US Army Iraker, Afghanen oder Kosovaren spielen sollen, um die Soldaten im Umgang mit fremden Kulturen zu schulen. Etwa zehn Demonstranten hatten gegen das “Kriegsspiel“ protestiert. Auch die Bundeswehr simuliert kritische Situationen für ihre Soldaten, bevor diese in Auslandseinsätze geschickt werden. Die Mitspieler sind jedoch oft Soldaten von anderen Einheiten.

      dpahttp://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-cas…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 01:21:12
      Beitrag Nr. 11.785 ()
      * 15. Okt 2009, 17:00 Uhr

      *

      Jam und Ero aus Hamburg sind jung und kriminell. Was im Strafgesetzbuch steht, kümmert sie nicht. Sie leben nach eigenen Regeln.

      Als die Frau die Schlagstöcke sieht, weiß sie, dass es ein Fehler war, die Tür zu öffnen. Vor ihr stehen drei Jungs. Die Kapuzen ins Gesicht gezogen, die Blicke gesenkt. Alle tragen Knüppel, Stahl ummantelt mit Gummi. Einer tritt gegen die Tür, schiebt einen Arm durch den Spalt, packt die Frau am Hals. „Mach auf“, sagt er. Sie beißt in seine Hand. Drückt die Tür zu.

      Aus dem Fenster beobachtet die Frau, wie die Jungs über den Innenhof schlendern. Sie lachen.
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      Jam reibt seinen Daumen. „Die Schlampe wollte den abbeißen“, sagt er und grinst. Sein Gang ist breit und das Gesicht voller Narben. Über seiner Lippe wächst ein schwarzer Flaum. Jam ist 16. Er sagt: „Egal, klatschen wir halt eine andere.“

      „Jungs, lass’ mal Puff gehen, ich hab’ Druck“

      Das Strafgesetzbuch zählt wenig in Jams Welt. Zwischen den Betonbauten im Hamburger Stadtteil Dulsberg herrschen andere Regeln. Sie handeln von „Ehre und Respekt“. Es gilt das Gesetz der Straße: das Recht der Faust.

      „Jungs, lass’ mal Puff gehen, ich hab’ Druck“, sagt Jam. Die Jungs - das sind Kamu, ein Afghane mit Lederjacke und zwei Schlagringen in der Hosentasche; und Maksin, ein Russe mit Narben auf dem Schädel und einer halben Flasche Wodka im Blut.

      Jam klingelt an der Tür eines Hauses mit verschimmelter Fassade. Eine Frau im Tanga öffnet. Drinnen riecht es nach Kokosduftbaum und Schweiß. Eine Deckenleuchte wirft pinkfarbenes Licht auf die nackten Knie von zwei Frauen an der Bar. Jam geht auf die Blonde zu und steckt seine Hand in ihren Slip. „Machst du auch Arsch?“, fragt er. Die Blondine haucht ihm etwas ins Ohr und zieht ihn in ein Zimmer. Kurze Zeit später wummert Techno durch die geschlossene Tür. Kamu setzt sich an den Tresen. Maksin bleibt stehen. „Hat der überhaupt Cash?“, flüstert er.

      „Mein Onkel hat mir gezeigt, ein Mann zu sein, ich liebe ihn“

      Nach zehn Minuten verstummt die Musik. Jam stolpert aus dem Zimmer, der Gürtel offen, Schweiß auf der Stirn. „Mein Geld“, ruft die Prostituierte. „Halt dein Maul, du Schlampe, ich hol’ Geld aus Auto“, sagt Jam. Er zwinkert seinen Freunden zu. Die Jungs haben verstanden. Sie rennen.

      Vor vier Jahren ging Jam zum ersten Mal in ein Bordell. Sein Onkel nahm ihn mit, er ist Zuhälter. Von ihm hat Jam gelernt, wie man Prostituierte anpacken müsse. Dass er sie ausrauben darf und schlagen. „Nutten sind Hunde, die verdienen keinen Respekt“, sagt Jam.

      Sein Onkel zog dem Jungen auch den abgebrochenen Hals einer Bierflasche durchs Gesicht, als er zum ersten Mal mit dem Streifenwagen nach Hause gebracht wurde. Jam hatte Spielzeugautos gestohlen, damals war er sieben. Heute sagt er: „Mein Onkel hat mir gezeigt, ein Mann zu sein, ich liebe ihn.“ Die Narbe von der Flasche zieht sich quer über Jams Nase.

      Mit einer 1 in Mathe kann er auf der Straße niemanden umhauen

      Abgeschreckt hat ihn diese Strafe nicht. Jam klaut weiter. In der Grundschule hatte er Probleme mit Lesen und Rechnen. Was er kann, zeigte er in der Pause: Erst schlug er die Mitschüler, dann zerlegte er einen Stuhl auf dem Kopf des Hausmeisters, warum, weiß er nicht mehr. In der dritten Klasse schickten ihn die Lehrer auf eine Sonderschule. Heute kann Jam 70 Kilo Bank drücken, aber wenn er 6 mal 8 rechnen soll, fängt er an zu grübeln. Mit einer 1 in Mathe kann er auf der Straße niemanden umhauen, mit einem Kinnhaken schon. Jam hat das früh kapiert.

      „Diggas, die Nutte stinkt“, sagt er, riecht an seiner Hand und rotzt auf den Boden. „Lass mal was trinken.“ Er geht in einen Kiosk. Der Besitzer, ein Türke mit Schnurrbart, springt auf, als er Jam sieht. Drei Mal schon haben die Jungs seinen Laden überfallen. „Hast du Orangensaft?“ Der Mann schüttelt den Kopf. Jam spuckt auf die Fliesen. Er nimmt eine Cola, legt 50 Cent auf den Tresen. Auf der Flasche klebt ein Preisschild, 1 Euro steht darauf. „Stimmt so, und nächstes Mal hast du Orangensaft, du behindertes Opfer“, sagt Jam und geht. Der Mann nickt. Er zittert.

      „Hier komm’ ich her, hier gehör’ ich hin, das ist meine Straße.“

      Jam hat sich seinen Ruf erkämpft. Und mit dem Respekt kam der Ärger mit der Polizei: Raub, Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung. Erst redeten die Polizisten mit ihm, dann ließen sie Jam zur Strafe im Altenheim fegen, dann versuchten sie es noch mal mit reden, schließlich schlossen sie ihn einen Monat weg – Jugendarrest.

      Seitdem trainiert Jam im Fitnessstudio öfter seine Beine. „Damit ich besser durchziehen kann, wenn die Bullen mich jagen.“ Und außerdem versucht er, weniger Leute zusammenzuschlagen: „Bringt nur Spaß.“ Er raubt jetzt lieber Handys und Portemonnaies: „Bringt Cash.“

      In der U-Bahnstation Straßburgerstraße treffen die Jungs auf Ero. Er ist 15, trägt eine schwarze Bomberjacke, hat die Haare an den Seiten wegrasiert und auf dem Kopf raspelkurz, er nennt das Kanakenschnitt. Jam und Ero küssen sich zur Begrüßung die Wangen, sie sind beste Freunde.

      Ero spricht gut deutsch, spielt Fußball im Verein und geht auf die Realschule. „Meine Lehrer sagen, dass ich es hier raus schaffen könnte, aber die verstehen gar nichts“, sagt er. Ero will nicht weg aus Dulsberg. „Hier komm’ ich her, hier gehör’ ich hin, das ist meine Straße.“ Es sind Zeilen aus einem Rap, den er geschrieben hat.

      „Hast du keine Ehre, du Missgeburt?“

      Die Jungs kaufen sich einen Döner. Jam, Ero, Kamu und Maksin beißen abwechselnd ins Fladenbrot. „Wir teilen alles wie Brüders“, sagt Jam, während er sich Zaziki vom Kinn wischt. Und Ero ergänzt schmatzend: „Wenn einer Essen hat, essen wir alle, und wenn einer Schläge bekommt, halten wir alle den Kopf hin.“

      Sie gehen in einen Supermarkt. „Kippen zocken.“ Jam und Ero stopfen Schachteln in ihre Ärmel, bis nichts mehr reinpasst. Jeder könnte das sehen, aber keiner schaut hin. Die Kassiererin konzentriert sich auf eine alte Frau mit Kopftuch, die ihre Pfirsiche nicht bezahlen kann - ihr fehlen 10 Cent. „Dann müssen sie einen zurückgeben“, sagt die Kassiererin. Ero hört das. Er kramt in seiner Tasche und holt eine Münze hervor, drückt sie der Frau in die Hand. „Hier Oma“, sagt er. Und zur Kassiererin: „Hast du keine Ehre, du Missgeburt?“ Dann gehen die Jungs aus dem Geschäft.

      Die Zigaretten teilen sie auf. Maksin und Kamu steigen in die nächste Bahn. Sie wollen ihren Teil der Beute an einen Kiosk verkaufen. Ero denkt noch an die Frau mit den Pfirsichen. „Digga, die hat mich an meine Oma erinnert. So einer kann man doch nicht das letzte Geld abzocken, die kann sich nicht wehren.“

      „Ich hab’ heute Strafbefehl bekommen“

      Zu zweit schlurfen Jam und Ero durch ihr Viertel. Sie reden über die Zukunft: Jam hofft, dass er irgendwie irgendeinen Schulabschluss schafft; er würde gern am Flughafen Gepäck verladen. Ero möchte Anwalt werden und seine Freunde aus dem Jugendknast befreien. Vielleicht wollen er und Jam aber doch lieber ein Casino überfallen.

      „Ich hab’ heute Strafbefehl bekommen“, sagt Jam plötzlich. „Raub – nicht so schlimm, aber meine Mutter hat wieder geheult.“ Schweigend gehen die beiden weiter. Ero legt seinem Freund die Hand auf die Schulter.

      Zwei Jugendliche kommen ihnen entgegen. Sie tragen Baseballmützen, breite Hosen, einer hat glitzernde Stecker in den Ohren. Stumm gehen die Jungs aneinander vorbei. Nach ein paar Metern sagt Jam: „Digga, hast du die Brillis gesehen?“ Er meint die Ohrringe. „Lass uns die Typen mal hauen gehen.“ Ero lächelt und dreht sich um.

      Takis Würgerhttp://www.abendzeitung.de/panorama/139311
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 01:42:20
      Beitrag Nr. 11.786 ()
      15.10.2009 | 14:17 Uhr
      POL-HH: 091015-1. Acht Raube aufgeklärt - 20-Jähriger zugeführt

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 13.10.2009, 19:55 Uhr und davor Tatorte: Hamburg-Billstedt, -Horn, -Altstadt

      Beamte des Polizeikommissariates 42 haben einen 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festgenommen, dem mehrere Raubstraftaten vorgeworfen werden.

      Am Dienstagabend zeigte eine 17-jährige Geschädigte am PK 42 an, soeben in ihrem Treppenhaus in der Möllner Landstraße von einem unbekannten Täter mit Reizgas besprüht und anschließend beraubt worden zu sein. Die Polizisten leiteten sofort eine Fahndung nach dem Flüchtigen ein. In der Billstedter Hauptstraße/ Hertelstieg konnte der Täter gestellt und festgenommen werden. Das Reizgas sowie die geraubte Handtasche mit Handy, iPod und Geld trug der 20-Jährige noch bei sich. Die Gegenstände wurden sichergestellt; die Tasche später an die Geschädigte zurückgegeben. Der Tatverdächtige wurde dem PK 42 zugeführt. Da er unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm die Kripoabteilung des PK 42. In seiner Vernehmung gab der 20-Jährige die Tat zu. Er räumte außerdem ein, an den beiden Tagen zuvor und im Mai dieses Jahres weitere sieben Raubstraftaten begangen zu haben. Geschädigt wurden überwiegend Männer (15 bis 45 Jahre). Der Tatverdächtige hatte es jeweils auf ihre Geldbörsen bzw. Handys abgesehen und setzte bei den meisten Taten Reizgas ein, um die Opfer außer Gefecht zu setzen. Die Gesamtschadenshöhe steht noch nicht fest.

      Eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 20-Jährigen führte zur Auffindung und Sichererstellung eines geraubten Handys sowie persönlichen Papieren eines Raubopfers. Der Beschuldigte gibt an, einen Komplizen gehabt zu haben. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.

      Der bereits polizeilich auffällig gewordene 20-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1494048/pol…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 02:09:28
      Beitrag Nr. 11.787 ()
      FAZ.NET
      AktuellRhein-Main-ZeitungFrankfurt
      Frankfurter Staatsanwaltschaft
      Zwei junge Frauen nach U-Bahn-Attacke entlastet
      An dieser U-Bahn-Station war der 51 Jahre alte Mann zusammengeschagen und getreten worden

      An dieser U-Bahn-Station war der 51 Jahre alte Mann zusammengeschagen und getreten worden

      15. Oktober 2009 Bei der Attacke in einer Frankfurter U-Bahn auf einen 51 Jahre alten Mann in der vergangenen Woche hat eine der drei beschuldigten jungen Frauen dem Opfer geholfen. Als die Polizei eintraf, habe die 19 Jahre junge Frau nach der Aussage von Zeugen dem verletzten Mann eine Wunde an der Schläfe abgetupft, sagte die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, Doris Möller-Scheu, und bestätigte entsprechende Medienberichte.

      Die 19-Jährige und eine der 17-Jährigen hätten auch versucht, ihre Freundin davon abzuhalten, auf den 51-Jährigen loszugehen. Sie hätten ihr zugerufen, man gehe nicht so gegen einen alten Mann vor, und eine von ihnen habe die Freundin auch geschlagen. Die Ermittlungen gegen diese beiden seien zwar nicht eingestellt, aber es bestehe kein dringender Tatverdacht gegen sie, sagte Möller-Scheu.

      Die 17-Jährige, die nach den Ermittlungen auf den am Boden liegenden Mann eingetreten hat und ihn gebissen haben soll, sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. „Die hat schon ordentlich zugelangt“, sagte Möller-Scheu. Der Mann, der mit 2,4 Promille erheblich betrunken war, erlitt Schürfwunden und Rippenbrüche. Er hatte einem anderen Mann beistehen wollen, der einen handgreiflichen Streit unter den drei jungen Frauen schlichten wollte.http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…

      Also war`s allein die Türkin,
      die einsitzt.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 02:17:15
      Beitrag Nr. 11.788 ()
      erstellt am: 30.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/dinslaken/764206/Hocker-Hieb-nach-Hausverbot.html
      Dinslaken
      Hocker-Hieb nach Hausverbot
      VON SEBASTIAN MÜHLEIS - zuletzt aktualisiert: 30.09.2009

      Dinslaken (RP) Nachdem er ihm Hausverbot erteilt hatte, schlug ein 29-jähriger Dinslakener den Wachmann einer Spielhalle mit einem Barhocker. Acht Monate auf Bewährung lautete das Urteil gegen ihn am Duisburger Landgericht.

      Drei türkisch-stämmige Dinslakener und ein in Duisburg wohnhafter Türke mussten sich gestern vor dem Duisburger Landgericht in einer Berufungsverhandlung wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung verantworten. Dabei ging es relativ schnell nur noch um eine Frage: Hat der 29-jährige Hauptangeklagte mit einem knapp 20 Kilogramm schweren Metallbarhocker in einer Dinslakener Spielhalle gezielt auf einen Wachmann eingeschlagen, oder ihn unbewusst in dessen Richtung geworfen und ihn dabei getroffen?

      In der ersten Instanz hatte das Amtsgericht Dinslaken die drei Mittäter zu jeweils sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung, den Haupttäter zu zwölf Monaten, ebenfalls auf Bewährung, verurteilt. Hinzu kamen Geldbußen von zweimal 500 und einmal 250 Euro für die Mittäter und 700 Euro für den Haupttäter. Das Quartett soll am 21. Dezember 2005 in einer Dinslakener Spielhalle eine Mitarbeiterin beschimpft haben, nachdem diese sie gebeten habe, sich etwas ruhiger zu verhalten. Dieser Bitte kamen die vier Männer aber nicht nach – erst recht nicht, nachdem sie sich durch den Ausspruch der Angestellten, "wir sind hier ja nicht auf dem Bahnhof", beleidigt fühlten.

      Die heute 27-Jährige, die weiter verbal angegangen wurde, fühlte sich derart bedroht, dass sie den Wachmann vom Sicherheitsdienst der Spielhalle informierte. Als dieser der Gruppe ein Hausverbot aussprach, gingen die vier Männer geschlossen auf ihn los, drohten erst mit "wir haben Beziehungen, und du hast jetzt Dinslaken-Verbot", oder "hau ab, sonst gibt's was aufs Maul". Als ihm die Situation zu brenzlig erschien, zückte der heute 50-Jährige eine Dose Pfefferspray und drohte, diese auch einzusetzen. Außerdem rief er mit seinem Handy die Polizei.

      Als diese eintraf, eskalierte die Situation. Der Wachmann fühlte sich zu stark bedrängt. Obwohl die ersten Polizisten die Spielhalle betraten, besprühte er das Quartett mit dem Pfefferspray. Daraufhin soll der Hauptangeklagte einen Barhocker gegriffen, und versucht haben, den 50-Jährigen zu schlagen, der den Hieb gerade noch mit seinem linken Arm abwehren konnte, sich dabei eine Prellung des Unterarms und eine Platzwunde am Zeigefinger zuzog.

      Allen Beteuerungen des Hauptangeklagten zum Trotz, er habe wegen des Pfeffersprays nichts sehen können, und den Barhocker nur aus Angst um sein Leben ungezielt in Richtung des Wachmannes geworfen, sah es der Richter nach der Vernehmung der Zeugen als erwiesen an, dass eine gefährliche Körperverletzung mit Benutzung eines gefährlichen Werkzeugs vorlag.

      Daher verurteilte er den Haupttäter zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung, außerdem trägt dieser die Kosten der Verhandlung in Dinslaken, ein Viertel der Kosten der Verhandlung in Duisburg und er muss zudem ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro entrichten.

      Einzig das "gemeinschaftlich" fiel wegen der unklaren Beweislage und der zeitlichen Distanz des Vorfalls weg, weshalb das Verfahren gegen die drei vermeintlichen Mittäter eingestellt wurde. Einzig die Bußgelder gegen das Trio blieben bestehen.
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      schrieb am 16.10.09 02:19:38
      Beitrag Nr. 11.789 ()
      Gericht
      Immer schön freundlich bleiben
      Rheinberg, 08.10.2009, Christian Schyma
      , 1 Kommentar
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      Rheinberg/Moers. Vor dem Moerser Amtsgericht hat am Mittwoch der Prozess gegen einen 24-jährigen Rheinberger begonnen. Der Beschuldigte soll innerhalb eines Monats mehrere Tankstellen überfallen haben. Als Motiv gilt seine Drogenabhängigkeit.

      Am Ende wurde es für Jamal S. (Name geändert) fast zur Routine. Sieben Tankstellenüberfälle in vier Wochen, drei davon sogar innerhalb von 48 Stunden – das ist ein strammes Programm. Zusammen mit zwei bereits verurteilten Bekannten soll der heute 24-jährige Rheinberger zwischen dem 27. Januar und 24. Februar 2006 Tankstellen in Kamp-Lintfort, Baerl, Homberg und Moers überfallen haben. Die Beute dabei lag zwischen 600 und 3000 Euro, die Tankstellenmitarbeiter wurden meist mit Softair-Pistolen bedroht. An den Überfällen auf zwei McDonalds-Filialen in Duisburg und Moers sowie auf eine Postagentur in Repelen will er nicht beteiligt gewesen sein.

      Zum gestrigen Auftakt der Verhandlung im Amtsgericht Moers – ein erster Versuch war gescheitert, weil dem Angeklagten übel geworden war – konnte sich der Marokkaner aber an viele Details nicht mehr erinnern. Beispielsweise ob und bei welchen Überfällen er an der Türe nur Schmiere stand oder mit wie vielen Mittätern er wann welche Tankstellen überfallen hatte.
      Zehn Gramm pro Tag

      Mehrfach bat Richter Huismann Jamal S. nach vorne, um ihm Fotos der Überwachungskameras zu zeigen. Aber auch darauf konnte sich der Angeklagte nicht erkennen. Tatsache aber sei, dass er stark drogenabhängig ist, pro Tag etwa zehn Gramm Haschich konsumiere. „Nicht viel” sei das für Jamal S., was Richter Huismann mit einem Schmunzeln kommentierte: „Da dürften sie außer Schlafen eigentlich nicht mehr viel machen können.” Ende November letzten Jahres kehrte der 24-Jährige, der die Hauptschule und später eine Ausbildung abgebrochen hatte, von einer Suchttherapie in Marokko zurück. Am 9. Januar wurde er dann in Duisburg festgenommen, seitdem sitzt er in der Justizvollzugsanstalt in Kleve – und auch da nehme er weiter Drogen, zuletzt einen Tag vor der Verhandlung.

      Weil das Gericht überlegt, einen Sachverständigen einzuschalten, regte der Rechtsanwalt an, den Angeklagten zunächst von einem Amtsarzt untersuchen zu lassen. Zudem soll die Gesundheitsakte aus Kleve angefordert werden.

      Unklar blieb indes, wie sich Jamal S. seinen Drogenkonsum finanzierte. Denn dafür habe er pro Monat rund 800 Euro gebraucht, rechnete der Richter vor. Aus Angst davor, von den Eltern verstoßen zu werden, vertraute sich Jamal S. seinem Großvater an. „Mit ihm konnte ich über alles sprechen, auch über meine Drogenprobleme.”
      Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung

      Viele Sachen habe er auf Pump bekommen, konnte seine Schulden aber irgendwann nicht mehr zurückzahlen. Deshalb sei er mehrfach zusammengeschlagen worden, musste einmal sogar im Krankenhaus behandelt werden. Und weil er Geld für seinen Drogenkonsum brauchte, habe sich Jamal S. von seinem Bekannten zu den Überfällen anstiften lassen – die aber immer gewaltfrei abgelaufen wären. „Wir hätten niemals jemandem Schaden zugefügt oder jemandem weh getan”, betonte der Angeklagte, man sei immer freundlich gewesen. „Erstaunlich, dass Sie dabei überhaupt einen Euro mitnehmen konnten”, entgegnete Richter Huismann, empfand die Ausführungen aber eher als „Rumgeeiere um den Vorsatz”. Der Rechtsanwalt indes räumte mehrfach ein, sein Mandant habe Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung der Geschichte.

      Dabei sollen die Zeugen jetzt behilflich sein. Am Mittwoch, 14. Oktober, wird die Verhandlung fortgesetzt. Vier weitere Termine sind danach noch angesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rheinberg/2009/1…
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      schrieb am 16.10.09 02:22:56
      Beitrag Nr. 11.790 ()
      ersion
      FOCUS Online
      Url: http://www.focus.de/politik/deutschland/helmut-schmidt-ii_ai…
      11.06.2005, 09:50
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      Altkanzler/Zuwanderung
      "Weitere Zuwanderung unterbinden"
      Der Ex-Bundeskanzler verlangt im FOCUS einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.
      Helmut Schmidt
      dpa
      Politisches Urgestein, das sich gern äußert

      „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

      „Fehlerhafte Entwicklung“

      Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

      Änderungen verlangte Schmidt auch in der Politik für die neuen Länder. „Wir müssen der Wertschöpfung in Ostdeutschland einen Vorsprung einräumen“, forderte der Altkanzler im FOCUS-Interview, „zum Beispiel durch die Halbierung der Mehrwertsteuer“ oder „durch Befreiung von Tausenden bürokratischen Genehmigungsvorschriften, die ein normaler Handwerksmeister oder ein Einzelhändler nicht durchschauen kann“.

      Unmut über den Westen

      Bislang seien diese Ansätze gescheitert, weil die westdeutschen Ministerpräsidenten dieselben Änderungen auch für ihre Länder verlangt hätten. „Die ökonomische Vereinigung ist bisher nicht wirklich geglückt. Weil die große Mehrheit in Westdeutschland sich dagegen wehrt, dass der Osten einen Vorteil bekommt, hat sie verhindert, dass der Aufholprozess des Ostens wieder in Gang gesetzt wird.“

      Schmidt kritisierte auch die Einstellung zahlreicher Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten. „Die Politiker sind zum Dienst am öffentlichen Wohl berufen – dazu sind sie gewählt.“ Manche gingen aber heutzutage in die Politik „um was zu werden, oder was zu sein. Heute gibt es zu viele, die vor allem Karriere machen wollen“, kritisierte der SPD-Politiker. Dazu trage auch das „Riesenparlament mit 600 Abgeordneten“ und das Wahlrecht bei, das eine positive Auslese erschwere. „300 in Wahlkreisen direkt gewählte Abgeordnete würden völlig genügen.“
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:37:41
      Beitrag Nr. 11.791 ()
      Freitag, 16. Oktober 2009

      Deutschland

      Viele Zuwanderer schwänzen Integrationskurse

      Lernziel „Deutschland“: Nicht allen leuchtet es ein. Foto: Pixelio/Dieter Schütz

      KÖLN. Jeder dritte Einwanderer, der im letzten Jahr zur Teilnahme an einem Integrationskurs verpflichtet wurde, ist diesem ferngeblieben. Dies teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge dem Kölner Stadt-Anzeiger mit.

      Das Blatt zitiert eine Sprecherin der in Nürnberg ansässigen Behörde, wonach laut Geschäftsdatei für das Jahr 2008 nur „circa 77 Prozent aller Verpflichteten sich beim Kursträger angemeldet und einen Kurs begonnen haben“.

      Somit seien „insgesamt 23 Prozent der Verpflichteten ihrer Pflicht zur unverzüglichen Anmeldung nicht nachgekommen“. Hinzu käme noch, daß nach Schätzungen des Amtes etwa zehn Prozent der Verpflichteten den Kurs zwar beginnen, ihn dann jedoch abbrechen. Darüber, in wie vielen Fällen dieses Verhalten sanktioniert wurde, liegen keine Informationen vor.

      „Sanktionsmöglichkeiten nicht konsequent ausgeschöpft“

      Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, sieht durch diese Zahlen seine Forderung nach finanziellen oder rechtlichen Sanktionen bestätigt.

      Wenn knapp ein Drittel der betroffenen Einwanderer der Pflicht zur Teilnahme an solchen Integrationsmaßnahmen nicht oder nicht ordnungsgemäß nachkomme, zeige dies, daß „die bestehenden Sanktionsmöglichkeiten offensichtlich nicht konsequent ausgeschöpft werden“, sagte der Politiker dem Kölner Stadt-Anzeiger.

      Verantwortung dafür trage unter anderem die SPD, die in den Verhandlungen über das Zuwanderungsrecht eine Festlegung verhindert habe, gemäß der bei schuldhafter Integrationsverweigerung zwingend ausländerrechtliche Konsequenzen gezogen werden.

      „Wenn der Staat in dem Umfang Integrationsmittel bereitstellt, dann muß er von den Integrationsbedürftigen eine Gegenleistung durch Kursteilnahme verlangen können“, so Bosbach. (vo)



      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.dehttp://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154.98.html?…
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:58:27
      Beitrag Nr. 11.792 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091016/hamburg/panorama/polizei_st…



      Freitag, 16.10.2009

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      16.10.2009
      KURIOSER STREIT IN DöNER-BUDE

      Polizei stellt scharfe Soße sicher

      VON JAN/DPA

      Der Streit um eine Serviette in einem Bremer Döner-Imbiss endete in einer handfesten Auseinandersetzung. Weil der Wirt ihm nichts zum Händeabwischen geben wollte, wischte in der Nacht zum Freitag ein 23-jähriger Gast seine Hände kurzerhand an der Scheibe der Bude ab.

      Das wiederum setzte den Wirt derat in Rage, dass er dem Gast eine Kelle Dönersoße ins Gesicht schleuderte und ihn zu Boden stieß. Ein Freund des Opfers warf daraufhin seinen Döner nach dem Wirt, verfehlte ihn aber knapp. Die Polizei trennte die Streithähne. Das mit Soße beschmierte Opfer klagte daraufhin über Schmerzen in den Augen.

      „Juristisch stellt sich nun die spannende Frage, ob es sich hinsichtlich des Schärfegrades der geworfenen Dönersoße um eine einfache oder um eine gefährliche Körperverletzung handelt“, heißt es im Bericht der Polizei. Die Beamte stellten eine Probe der Soße sicher. Diese soll nun im Labor untersucht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:11:02
      Beitrag Nr. 11.793 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/s-bahnschlae…


      S-Bahnschläger im Internet entdeckt

      016.10.09|Fürstenfeldbruck|4 KommentareFacebook
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      Fürstenfeldbruck - Nach einer S-Bahnschlägerei suchten Freunde des Verprügelten selbst den Täter. Sie fanden ihn im Internetforum „Lokalisten“. Der junge Mann wurde verurteilt.

      Danny S. pöbelte mit seinem Begleiter nachts in der S 8 zwei junge Frauen an. Als deren Begleiter Florian J. die Störenfriede aufforderte zu verschwinden, traktierten diese den 22-Jährigen aus Utting (Kreis Landsberg) mit Fäusten, bis er am Boden lag. An der nächsten Haltestelle machten sie sich aus dem Staub.

      Doch Tatjana O. (20) wollte nicht, dass die Schläger einfach so ungeschoren davon kamen. Schließlich hatte Florian J. sie und ihre Schwester Vanessa (18) verteidigt. Also begann sie mit ihrer Detekivarbeit. Sie ging ins Internet und rief das sozialen Netzwerk Lokalisten auf. Dort gab sie als Suchbegriffe das geschätzte Alter der Angreifer ein und den Wohnort Fürstenfeldbruck. Sie hatte nämlich in der S-Bahn gehört, dass die jungen Männer davon sprachen, dort aussteigen zu wollen.

      Der Computer warf fast 200 junge Männer aus, auf die die Kriterien zutrafen. Zehn davon sahen einem der Schläger ähnlich. Tatjana zeigte die Bilder ihrer Schwester, Florian J. und dessen Freund, der in der S-Bahn als vierter mit von der Partie war. Sie alle hatten keinen Zweifel, dass Danny S. einer der Täter war.

      Der 28-Jährige leugnete zwar bis zuletzt alles ab. Der Brucker Amtsrichter glaubte aber dem Opfer und dessen Begleitern. Der Schläger wurde unter Einbeziehung einer Vorstrafe wegen Betrugs zu neun Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Zudem muss er seinem Opfer 1000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

      Florian J. und seine Freunde werden die Heimfahrt von einer privaten Party in München im Winter 2007 kaum je vergessen. Alles verlief friedlich bis schläfrig. Dann stiegen in Pasing Danny S. und sein Kumpan ein. Vanessa O.: „Die beiden haben sich zu uns gesetzt und angefangen, mich und meine Schwester zu beleidigen.“ Florian J. wollte den Frauen helfen. Da wurden die Angreifer sofort rabiat. „Einer hat mich von hinten festgehalten und der andere hat mir ins Gesicht geschlagen“, erinnert er sich. Am Ende war sein ganzer Körper mit Blutergüssen übersäht. Als der Zugführer die Schlägerei hörte, alarmierte er die Polizei und stoppte die S-Bahn am Bahnhof Buchenau. „Da sind die zwei gleich rausgesprungen und weggelaufen“, berichtet Tatjana O.
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      schrieb am 16.10.09 22:51:58
      Beitrag Nr. 11.794 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63990/1494691/bu…


      16.10.2009 | 12:51 Uhr
      BPOL-KS: Zugbegleiter massiv bedroht und Lokführer bespuckt

      Gießen (ots) - Ein 61-jähriger Zugbegleiter wurde gestern Abend von einem bislang unbekannten Jugendlichen massiv bedroht. "Noch ein Wort und ich mach dich kalt!", dies soll der Junge Mann immer wieder geäußert haben. Ereignet hat sich der Vorfall gestern Abend gegen 23.00 Uhr während der Fahrt im Regionalexpreß 25035 von Treysa nach Gießen.

      Der Unbekannte hatte während der Fahrscheinkontrolle bei einem anderen Fahrgast einen Streit mit dem Schaffner begonnen und ihn sogar verfolgt. Der 61-Jährige konnte sich gerade noch in die Kabine des Lokführers retten und rief von dort die Bundespolizei.

      Wut entbrannt hatte der gewaltbereite Jugendliche an die Tür geschlagen und immer wieder verbal dem Bahnmitarbeiter gedroht. Am Haltepunkt Oswaldsgarten war der Störenfried ausgestiegen. Als der Lokführer das Seitenfenster geöffnet hatte, um das Abfahrsignal einzusehen, wurde er von dem unliebsamen Fahrgast ins Gesicht gespuckt.

      Eine sofortige Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.

      Der Mann wird wie folgt beschrieben: Etwa 17-18 Jahre alt und 185-190 cm groß, mit sehr kräftiger, muskulöser Statur, dunkle, kurze Haare, osteuropäisches Erscheinungsbild. Bekleidet war er mit einem dunklen T-Shirt und einer blauen Jeans. Auffällig war ein breitbeiniger und wippender Gang.

      Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

      Hinweise auf den Täter sind unter 0561/81616-0 oder der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei - 0800 6 888 000 erbeten.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Kassel
      Pressesprecher
      Klaus Arend
      Telefon: 0561/ 816 16 107; Mobil: 0172/8101945
      E-Mail: Klaus.Arend@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
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      schrieb am 16.10.09 23:14:28
      Beitrag Nr. 11.795 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/10/…
      Blitz-Einbruch – noch schnellere Festnahme...
      15.10.2009 - 00:48 UHR

      Massenweise Uhren liegen auf dem Tisch, Wert: 182.000 Euro. Die Einbrecher hatten bei Juwelier „Oeding-Erdel“ am Prinzipalmarkt in Münster fette Beute gemacht. Doch die Freude über den gelungenen Coup währte nicht lange – Polizisten verhafteten die Ganoven kurz darauf.
      mehr zum thema
      Der Angeklagte Miroslav P. (31) mit seinem Anwalt
      Juwelen-Rambo
      Vier Jahre für dreisten
      CentrO-Räuber
      Fahndung
      Polizei jagt zwei
      Juwelier-Mörder
      Dreister Überfall
      Juwelen-Räuber
      rasen durchs CentrO

      Die beiden Polen hatten am Dienstag um 4 Uhr vor dem den Edel-Juwelier gebremst. Mit selbstgebauten Werkzeugen (u.a. ein angespitzer Vorschlaghammer) schlugen sie an der Rückseite eine Scheibe ein, stiegen ein und räumten eine Vitrine mit teuren Chronographen (u.a. Breitling, Sinn, Maurice Lacroix) leer, machten sie sich aus dem Staub. Doch die Alarmanlage hatte sofort die Polizei auf den Plan gerufen. Bei der Fahndung fiel einer Streife ein Auto mit polnischem Kennzeichen auf. Observierung, Zugriff, Volltreffer.

      Ermittlungsleiter Volker Voigt (57): „Ob die Tatverdächtigen noch für weitere Einbrüche in Frage kommen, steht noch nicht fest.“ (weg)
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 00:53:49
      Beitrag Nr. 11.796 ()
      http://www.news-adhoc.com/ein-verletzter-bei-schiesserei-in-…


      Ein Verletzter bei Schießerei in Kieler Rotlichtviertel

      16. Oktober 2009
      Bei einer Schießerei im Kieler Rotlichtviertel ist am frühen Freitagmorgen ein Mann schwer verletzt worden. Der 34-jährige Albaner wurde von einer Kugel im Oberschenkel getroffen, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Die Verletzung sei jedoch nicht lebensgefährlich, es sei keine Arterie getroffen. Bei der Schießerei handelte es sich offenbar um eine Fehde im Milieu, die jedoch nichts mit den aktuellen Auseinandersetzungen in der Kieler Rockerszene zu tun hat, wie der Sprecher sagte.
      Der Vorfall ereignete sich kurz nach 4.00 Uhr auf dem Parkplatz eines der Etablissements im Rotlichtviertel in der Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft des NDR-Landesfunkhauses. Der Angeschossene konnte noch selbst die Polizei alarmieren. Die Mordkommission hat die weiteren Untersuchungen übernommen. Parallel fahndet die Polizei nach zwei flüchtigen Unbekannten.

      na/ddp
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 00:54:40
      Beitrag Nr. 11.797 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/er-ist-der-pi…


      Köln - Banküberfall
      Er ist der Pistolen-Gangster von NippesSchnappen sie jetzt den Gangster? Nach dem Raubüberfall auf eine Sparkasse in Nippes (EXPRESS.DE berichtete ›) fahndet die Polizei nun mit zwei Bildern.

      Dieses Bild stammt aus der Überwachungskamera.
      Foto: Polizei Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Das eine, ein Bild aus einer Überwachungskamera, zeigt den Mann bei seinem Überfall. Das andere ist ein Phantomfoto, das nach Zeugenaussagen erstellt wurde.

      Die Sparkasse hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Räubers führen, eine Belohnung in Höhe von 1500 Euro ausgesetzt. Er wird wie folgt beschrieben:
      • cirka 35 alt
      • ungefähr 180 cm groß
      • schlanke Gestalt
      • vermutlich Osteuropäer
      • bekleidet mit einer dunkelgrauem Fleecejacke und blauer Jeanshose bekleidet. Maskiert mit einer dunklen Strumpfhose und Wollmütze

      Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 0221/229-0 mit dem Kriminalkommissariat 14 in Verbindung zu setzen.
      [16.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 00:55:29
      Beitrag Nr. 11.798 ()
      Gewalt im Zug: Polizei hat Schläger ermittelt
      Fünf Männer hatten in der Bahn Richtung Nürnberg Passagiere vermöbelt
      Gewalt im Zug: Polizei hat Schläger ermittelt

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Nach einem brutalen Angriff auf Fahrgäste in einer Regionalbahn auf der Fahrt von Lauf nach Nürnberg, hat die Polizei fünf junge Männer als mutmaßliche Täter ermittelt.

      Sie sollen Anfang Juli in der Regionalbahn grundlos auf Zugreisende eingeschlagen und eingetreten haben, teilten die Beamten in Nürnberg mit. Die Angreifer im Alter zwischen 18 und 21 Jahren beleidigten zunächst mehrere Passagiere. Dann versuchte der Haupttäter, die Fahrkarten zu kontrollieren, woraus sich ein heftiger Streit entwickelte.

      Obwohl sich die 18 und 21 Jahre alten späteren Opfer zurückhielten, eskalierte die Auseinandersetzung. Es folgten Schläge und Tritte. Noch im Hauptbahnhof Nürnberg mussten die Opfer ärztlich behandelt werden.

      Zeugenaussagen führten die Ermittler zu den fünf Verdächtigen, die sich nun wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.

      dpa
      16.10.2009 12:17 MEZ
      http://www.hilpoltsteiner-zeitung.de/artikel.asp?art=1105304…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 00:57:28
      Beitrag Nr. 11.799 ()
      Mit Metallrohr zu Boden geschlagen – Polizei sucht Zeugen
      Ravensburg (jb)
      Nachdem er mit einem Metallrohr zu Boden geschlagen worden war, wurde ein
      26-Jähriger am Montag zwischen 18.00 und 19.00 Uhr beim Spielplatz neben
      dem Jugendhaus in der Kapuzinerstraße noch am Boden liegend mit Fäusten
      gegen Kopf und Körper geschlagen. Aus der zehnköpfigen Angreifergruppe wurde
      dem Niedergeschlagenen außerdem ein Wurfstern ins Gesicht geschleudert.
      Hierdurch entstand eine Platzwunde an der linken Augenbraue, die im Krankenhaus
      genäht werden musste.
      Um zurückliegende Streitigkeiten wegen ruhestörenden Handlungen zu besprechen,
      traf sich der 26-Jährige mit seiner Nachbarin und deren Freund auf dem
      Spielplatz neben dem Jugendhaus Ravensburg. Für den Geschädigten absolut
      unerwartet wurde er plötzlich von zehn aggressiven Personen umringt, aus deren
      Mitte der 21-jährige Freund seiner Nachbarin ohne Vorwarnung auf ihn losging.
      Der 21-jährige vom Balkan stammende Freund der Nachbarin schlug mit
      einem mitgebrachten Metallrohr so heftig gegen die Schulter des Opfers, dass
      - 2 -
      dieser zu Boden sackte und dort liegen blieb. Von den weiteren Anwesenden
      erhielt der Hilflose plötzlich Faustschläge gegen Kopf und Körper und erlitt dadurch
      mehrfach Blutergüsse und Prellungen. Als sich der Niedergeschlagene
      aufrappeln wollte, um nach Hilfe zu rufen, wurde ihm aus der Gruppe heraus ein
      Metallgegenstand, ähnlich dem eines Wurfsterns, gegen den Kopf geschleudert.
      Hierdurch entstand eine klaffende Platzwunde über der linken Augenbraue, die
      im Krankenhaus genäht werden musste.
      Die Polizei bittet unter Tel. 0751/8030 um Zeugenhinweise zu diesem gefährlichen
      Körperverletzungsdelikt.http://org.polizei-bwl.de/PDRavensburg/Presse/Pressemitteilu…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:09:14
      Beitrag Nr. 11.800 ()
      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/vil…


      VS-Villingen
      Kriminalität Überfall Spielothek
      Messerattacke: Räuber bekommen kräftig Prügel [3]
      Sie wollten ans Geld, jetzt sitzen sie im Gefängnis. Zwei 19-Jährige überfielen mit Messer und Pistole eine Villinger Spielothek. Als der Inhaber ihnen das Geld gab, stachen sie zu und flüchteten. Doch sie kamen nicht weit – Kunden und der Inhaber überwältigten die Täter. Zwei „Stadtsheriffs“ verhinderten wahrscheinlich Schlimmeres, als eine aufgebrachte Menge die Räuber mit Tritten und Schlägen attackierte.


      In dieser Spielothek in der Bogengasse stachen die Räuber zu und wurden von einer wütenden Menschenmenge in Schacht gehalten.
      Foto: Steinhäuser VS-Villingen – Die beiden maskierten Männer betraten am Donnerstagabend um kurz nach 20.30 Uhr die „Topsport“-Spielothek in der Bogengasse. Mit einem Messer und einer Gaspistole, die jedoch nicht von einer echten Pistole zu unterscheiden ist, bedrohten die beiden 19-jährigen Räuber den türkischen Inhaber der Spielothek. Dieser händigte ihnen, so berichtet die Polizei, eine Geldkassette mit rund 800 Euro aus. Bei der Übergabe stach einer der Täter zu und verletzte den Inhaber an der Schulter. Danach wollten die Täter mit der Beute aus der Spielothek flüchten.

      Doch sie schafften es nur bis auf die Straße. Der verletzte Inhaber und vier Kunden der Spielothek setzten den Tätern nach. Die Kunden standen während des Überfalls hinter einer Trennwand und hatten unbemerkt alles mitbekommen. Aus einem Bericht des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) geht hervor, dass ein Täter scheinbar direkt vor der Tür erwischt wurde. Zwei Vollzugsbeamte der Stadt wurden auf den Tumult während ihrer Tour aufmerksam. Sie hörten lautes Geschrei und fanden in der Bogengasse laut Bericht „eine unübersichtliche, chaotische Situation vor“. Eine rund 25-köpfige „aggressive Menschenmenge“ stand um einen der Täter herum, der bewegungslos und blutend vor dem Eingang der Spielothek lag. Die beiden Vollzugsbeamten berichteten, dass mehrere Menschen den auf dem Boden liegenden Täter beschimpften und mit Fäusten und Tritten attackierten. Die Ordnungskräfte, die offenbar um das Leben des Räubers fürchteten, konnten mit Mühe die Situation beruhigen.

      Mehr: Polizeibericht: Messerattacke in Spielothek




      Männer des städtischen Vollzugsdienstes, hier ein Archivbild, waren als erste vor Ort.
      Foto: Archiv Hahne Dass diese Details überhaupt bekannt wurden, liegt daran, dass die Polizei und Staatsanwaltschaft Konstanz im Pressebericht über den Einsatz der städtischen Vollzugsbeamten und der chaotischen Situation vor Ort keinen Ton verlauten ließen. Das Bürgeramt gab daraufhin aus Verärgerung eine eigene Darstellung der Situation heraus. Dem Einsatzbericht der KOD ist zu entnehmen, dass der andere Täter weiter flüchten konnte. Er wurde allerdings verfolgt. Dann kamen „mehrere Personen durch den Zugang Ringanlage in die Bogengasse, die eine Person ebenfalls verletzt und bewegungslos hinter sich herzogen und lauthals verkündeten, dass dies der zweite Täter sei.“ Mit Hilfe der Polizei, die dann auch am Einsatzort eingetroffen war, beruhigten sie die Menge.
      Ein Polizeibeamter erklärte gegenüber dem SÜDKURIER, dass jeder Bürger bis zum Eintreffen der Polizei das Recht hätte einen Täter vorläufig festzunehmen. „In diesem Fall haben sie mehr oder weniger grundlos auf den Geschäftsinhaber eingestochen und ihm mit der Pistole auf den Kopf geschlagen“, sagte er. Das Geld war ja bereits in ihrem Besitz. Er fügte hinzu, dass es nicht schlau war, eine Spielothek mit einem türkischen Inhaber zu überfallen. Der verletzte Inhaber wurde im Krankenhaus behandelt. Die beiden Täter wurden bereits dem Haftrichter vorgeführt. Einer sitzt bereits in der Justizvollzugsanstalt, der andere liegt noch im Krankenhaus und wird nach Angaben der Polizei heute ins Gefängnis kommen. Die Anklage lautet schwerer Raub mit gefährlicher Körperverletzung.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:23:31
      Beitrag Nr. 11.801 ()
      erstellt am: 17.10.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/wesel/771143/Prozess-ab-6-November.html
      Niederrhein
      Prozess ab 6. November
      zuletzt aktualisiert: 17.10.2009 Niederrhein (RP) Der Prozess um den Mord an der 20 Jahre alten Gülsum aus Rees wird am 6. November vor der großen Jugendstrafkammer des Landgerichts Kleve beginnen.

      Diesen Termin teilte gestern die Justiz mit. Wegen gemeinschaftlichen Mordes müssen sich der Bruder von Gülsüm – ein 20-jähriger Türke – , ihr Vater (49) und ein Russe (32) verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, die junge Frau heimtückisch und aus niederen Beweggründen am 2. März dieses Jahres in einem Waldstück bei Rees-Groin getötet zu haben.

      Der angeklagte Bruder hat die Tat bereits eingeräumt. Der Vater und der Russe streiten die Tatvorwürfe nach wie vor ab. Zunächst sind zehn Verhandlungstage vorgesehen, der letzte am 11. Dezember. Mehrere Zeugen werden dabei gehört. Nach einem bereits im Ermittlungsverfahren eingeholten ethnologisch-psychologischen Gutachten soll es sich um eine Tat handeln, die auch aus archaisch-patriarchalischer Sicht "nicht nachvollziehbar" sei.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:24:49
      Beitrag Nr. 11.802 ()
      http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1669986




      Einbrecher nach Raubzug auf frischer Tat ertappt



      Weinheim - Bei mehr als 40 Einbrüchen in Schulen, Vereinsheime und Einkaufsmärkte soll eine fünfköpfige Bande aus Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) Waren und Geräte im Wert von mehr als 40 000 Euro erbeutet haben. Gegen die Hauptverdächtigen, einen 23 und einen 34 Jahre alten Mann, wurden Haftbefehle erlassen, teilte die Polizei am Freitag mit. Ertappt wurden sie auf frischer Tat: Bei einem Einbruch in eine Schule in Weinheim lösten die Männer Mitte August die Alarmanlage aus. In der Nähe des Gebäudes konnte die Polizei die beiden kontrollieren und den älteren der beiden festnehmen. Dem anderen gelang zwar die Flucht, doch auch er ging der Polizei nach dem Geständnis seines Kumpanen ins Netz.
      Insgesamt stießen die Ermittler auf mehr als ein Dutzend weitere Tatverdächtige, es wurden elf Wohnungen durchsucht. Mit dem Verkauf der Beute finanzierten sich die Männer ihre Drogensucht.

      16.10.2009
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:25:28
      Beitrag Nr. 11.803 ()
      Kiel: Busfahrer überfallen und ausgeraubt
      Mittwochabend ist ein Busfahrer in Mettenhof von einem bislang unbekannten Mann überfallen worden. Der Täter erbeutete ein Portemonnaie und flüchtete.
      Der 51-jährige Fahrer des Busses der Linie 31 stand gegen 20.45 Uhr mit seinem Bus an der Endhaltestelle Narvikstraße, als eine Person an die Scheibe des Busses klopfte und um Einlass bat. Nachdem der Fahrer geöffnet hatte, forderte der Mann unter Vorhalt einer Waffe Bargeld. Mit einem Portemonnaie als Beute flüchtete er in Richtung Heidenberger Weg. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen verlief negativ.

      Der Täter wird als 20 bis 25 Jahre alt, ca. 170 - 175 cm groß und von blasser Hautfarbe beschrieben. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Hose, einen dunklen Kapuzenpullover sowie eine ebenfalls dunkle Weste mit weißen Elementen.

      Die Kriminalpolizei Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise. Wer etwas Auffälliges bemerkt hat, sollte sich unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 mit den Ermittlern in Verbindung setzen oder Polizeiruf 110 wählen.
      http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=56273
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:26:37
      Beitrag Nr. 11.804 ()
      http://www.news-adhoc.com/ein-verletzter-bei-schiesserei-in-…



      Ein Verletzter bei Schießerei in Kieler Rotlichtviertel

      16. Oktober 2009
      Bei einer Schießerei im Kieler Rotlichtviertel ist am frühen Freitagmorgen ein Mann schwer verletzt worden. Der 34-jährige Albaner wurde von einer Kugel im Oberschenkel getroffen, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte. Die Verletzung sei jedoch nicht lebensgefährlich, es sei keine Arterie getroffen. Bei der Schießerei handelte es sich offenbar um eine Fehde im Milieu, die jedoch nichts mit den aktuellen Auseinandersetzungen in der Kieler Rockerszene zu tun hat, wie der Sprecher sagte.
      Der Vorfall ereignete sich kurz nach 4.00 Uhr auf dem Parkplatz eines der Etablissements im Rotlichtviertel in der Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft des NDR-Landesfunkhauses. Der Angeschossene konnte noch selbst die Polizei alarmieren. Die Mordkommission hat die weiteren Untersuchungen übernommen. Parallel fahndet die Polizei nach zwei flüchtigen Unbekannten.

      na/ddp
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:44:45
      Beitrag Nr. 11.805 ()
      SPD: Rassistische Wortwahl Sarrazins


      ajw. OFFENBACH. Der SPD-Ortsverein Innenstadt hat sich in einem offenen Brief von den Äußerungen des Vorstandsmitglieds der Bundesbank Thilo Sarrazin, über Zuwanderer aus der Türkei und arabischen Ländern distanziert. Der SPD-Ortsverein wirft Sarrazin vor, sich "rassistisch" geäußert zu haben, da er zwischen "guten Ausländern" und "schlechten Ausländern" unterscheide und für ihn nur die "produktive Funktion" eines Menschen zähle. "Obst- und Gemüsehändler" seien offenbar für Sarrazin nicht viel wert, ebenso wenig wie der "Teil der deutschen Unterschicht, der einmal in subventionierten Betrieben Spulen gedreht oder Zigarettenmaschinen bedient" habe, Menschen, die aus einer Stadt "auswachsen" müssten, wie Sarrazin in einem Zeitschrifteninterview gesagt habe.


      Text: F.A.Z., 17.10.2009, Nr. 241 / Seite 58
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:47:31
      Beitrag Nr. 11.806 ()
      17. Oktober 2009
      „Gotteskrieger“
      Die Freunde vom Al-Qaida-Ortsverein
      Von Markus Bickel, Langen

      Der Türke Hüseyin Ö. mit seinem Verteidiger ivor dem Oberlandesgericht Frankfurt
      Abwehrend hebt der Imam die Hände vor die Brust. „Wir sind doch keine Polizei hier“, sagt Mehmet Merjan, der Vorbeter in Langens Ulu-Camii-Moschee. „Was die jungen Leute machen, wenn sie nicht bei uns sind, weiß ich nicht. Wir können sie schließlich nicht 24 Stunden am Tag beobachten.“

      Vor zwanzig Monaten kam der 32 Jahre alte Imam aus der Türkei in die südhessische Stadt mit 35.000 Einwohnern. Ein Mitglied der von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) betriebenen Gemeinde übersetzt die Sätze des Vorbeters ins Deutsche - auch das auf die wachsende Zahl gewaltbereiter Islamisten in der Region südlich von Frankfurt bezogene Sprichwort: „Wenn man seinen Garten nicht pflegt, wächst Unkraut darin.“


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      Die Ulu-Camii-Moschee im hessischern Langen
      Am Morgen hat die „Langener Zeitung“ mit der Schlagzeile „Terrorverdächtiger geht in Offenbach Ermittlern ins Netz“ aufgemacht. (Siehe auch: Offenbach: Mutmaßliches Al-Qaida-Mitglied festgenommen)

      Mitglied der Sauerland-Gruppe kam oft zum Gebet

      Das ist keine gute Überschrift für den „Tag der offenen Moschee“, zu der die Betreiber der Ulu-Camii-Moschee so wie die meisten muslimischen Gemeinden in Deutschland am Tag der Deutschen Einheit geladen hatten. Einige Nichtmuslime sind gekommen, doch sind es weniger Besucher als noch ein Jahr zuvor, sagt Sultan Ustabasi, Mitglied des Langener Ausländerbeirats. Von dem Schock, der die Verhaftung von Adem Yilmaz im September 2007 für die Gemeinde war, scheint er sich bis heute nicht erholt zu haben. „Wie kann uns dieser Junge so freundlich ins Gesicht schauen, wenn er gleichzeitig etwas so Kriminelles plant?“, fragt er und schüttelt den Kopf. Ustabasis Sohn ist auch da, erst vor kurzem wählten ihn seine Mitschüler an Langens Dreieich-Gymnasium zum Klassensprecher. An der Frontfassade der Moschee wehen die deutsche und die türkische Fahne.

      BlätternZum Thema

      Haftstrafen für Terrorhelfer der Sauerland-Gruppe
      Offenbach: Mutmaßliches Al-Qaida-Mitglied festgenommen
      Bundesanwältin fordert im Frankfurter Terroristenprozess mehrjährige Haftstrafen
      Frankfurter Terroristenprozess: Auch zweiter Angeklagter gibt Kontakt zu „Sauerland-Gruppe“ zu
      Angeklagter im Frankfurter Terroristen-Prozess gibt Kontakt zu Sauerland-Gruppe zu
      Mitten während der Vorbereitungen auf einen Anschlag, der von Amerikanern besuchte Discotheken oder den Militärstützpunkt in Ramstein treffen sollte, war der in Langen aufgewachsene Yilmaz im sauerländischen Medebach-Oberschledorn verhaftet worden - gemeinsam mit Fritz Gelowicz und Daniel Schneider, die sich ebenso wie der erst später festgenommene Attila Selek seit April dieses Jahres vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verantworten müssen. Davor hatte der in Sicherheitskreisen als treibende Kraft der sogenannten Sauerland-Gruppe beschriebene Yilmaz immer wieder die Ulu-Camii-Moschee besucht; sein Vater geht noch heute fast täglich dorthin zum Gebet.

      Als Terrorhelfer verurteilt

      Auch Hüseyin Ö. lernte Yilmaz in den schlichten Räumen der am Langener Bahnhof gelegenen Gemeinde kennen. Gegen den 28 Jahre alten Ö., der 1989 mit seiner Mutter aus der Türkei nach Deutschland geflohen war, fiel an diesem Dienstag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt das Urteil wegen Unterstützung der terroristischen Islamischen Dschihad Union (IJU) fallen. Das Gericht verurteilte ihn zu einem Jahr und und neun Monaten Haft.

      Zweieinhalb Jahre Haft hatte die Vertreterin der Generalbundesanwalts gefordert, weil Ö. die IJU in zwei Fällen mit Ausrüstungsmaterial unterstützt haben soll; für den Mitangeklagten Omid S., der der Gruppe Funktionswäsche und Moskitonetze, Nachtsichtgeräte und ein Zielfernrohr beschaffte, wollte sie ein Jahr mehr. Er erhielt nun ein Strafe von zwei Jahren und neun Monaten Haft. Das sind milde Urteile im Vergleich zu dem, was die Mitglieder der Sauerland-Gruppe beim voraussichtlichen Prozessende im Frühjahr kommenden Jahres zu erwarten haben. (Siehe auch: Haftstrafen für Terrorhelfer der Sauerland-Gruppe)

      „Es gibt viele Yilmaze“


      Der Angeklagte Adem Yilmaz im Düsseldorfer Oberlandesgericht
      Dennoch könnten die Frankfurter Urteile richtungweisend sein, hat das seit dem Sommer laufende Verfahren doch ein Schlaglicht auf die Gewaltbereitschaft junger Muslime geworfen, die in Langen und anderen Städten in „kulturellen Enklaven“ aufwachsen, wie Staats- und Verfassungsschützer sagen. In diesen Enklaven können Söhne einst als Gastarbeiter nach Deutschland Gekommener wie Adem Yilmaz für eine militärische Ausbildung für den Heiligen Krieg werben, ohne dass ihnen jemand entgegentritt - und sie finden Rekruten, die die „Zwiebelringe“ um den Kern der Sauerland-Gruppe herum bildeten, so die Einschätzung der Behörden.

      Denn so zentral Yilmaz auch für die hessische Islamistenszene gewesen sein mag, ist man sich in Sicherheitskreisen sicher: „Es gibt viele Yilmaze.“ Schleuser also, die die Wege und Kontaktpersonen kennen, die von deutschen Flughäfen über die Türkei und die Mekki-Moschee im iranischen Zahedan in die Ausbildungslager rund um das pakistanische Mir Ali führen - Stationen, die auch S. und Ö. durchlaufen haben. Die beiden in Frankfurt Angeklagten sind zwei von sechs Dschihadisten, die Yilmaz in die Terrorlager vermittelt haben soll; auch der erste aus Deutschland stammende Selbstmordattentäter, Cünet Ciftci, der sich im März 2007 im afghanischen Khost in die Luft sprengte, zählt dazu.

      „Al-Qaida-Ortsverein Langen“


      Verurteilt: Der aus Afghanistan stammende Deutsche Omid S.
      Und ihr Strom reißt nicht ab: Bereits im März war bekanntgeworden, dass die Behörden am Frankfurter Flughafen den Islamisten Mohammad M. an der Ausreise hindern konnten; im Rahmen der „Operation Pandora“ wird auch der Deutsch-Syrer Rami M. aus Frankfurt überwacht.

      Die Frage, ob man „Gefährder“ wie ihn noch vor der Ausreise verhaften oder ziehen lassen soll, stellt sich den Sicherheitsbehörden in jedem Fall neu: Der Langener Kadir T. etwa, auch ein mutmaßlicher Yilmaz-Gefolgsmann, wurde Ende August beim Abendessen festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, für die IJU ein Nachtsichtgerät und eine Videokamera gekauft zu haben - ganz ähnliche Vergehen also wie die, zu denen sich Ö. und S. im Sommer vor dem Oberlandesgericht Frankfurt in ihren Geständnissen eingelassen haben: Unterstützungsleistungen für die große Sache, die Anerkennung brachten im von Yilmaz geführten Al-Qaida-Ortsverein Langen, einer Art Reisebüro für aufstrebende Dschihad-Novizen.

      Von der Gartenlaube ins Terrorcamp


      Sultan Ustabasi vom Ausländerbeirat (li.) mit Imam Mehmet Merjan (2. v. r.) beim Tag der offenen Moschee in Langen
      Gut zwanzig Minuten Fußweg sind es von der Ulu-Camii-Moschee bis zu dem vierstöckigen Mehrfamilienhaus auf der Südlichen Ringstraße, wo die Familie des einst am Frankfurter Flughafen als Sicherheitskraft angestellten Türken heute noch wohnt. Der Spaziergang führt die Bahnstraße entlang, Langens Einkaufsmeile, vorbei an Gebrauchtwagenläden, Kebab-Buden, der Post und Eisdielen, vorbei auch an der Wohnung, wo der im Oktober 2007 bei einem amerikanischen Raketenangriff im pakistanischen Mir Ali getötete Sadullah Kaplan lebte.

      Gemeinsam mit Hüseyin und Bekir Ö. war der damals 27 Jahre alte Gotteskrieger im Frühjahr 2007 Richtung Pakistan aufgebrochen. Im Unterschied zu den Brüdern, die im selben Wohnblock wie Yilmaz an der Südlichen Ringstraße aufgewachsen sind, gelangte er an sein Ziel - die beiden Türken hingegen gerieten in die Hände des pakistanischen Geheimdienstes ISI und verbrachten mehrere Monate im Gefängnis. Gemeinsam geschult wurden sie nur ein paar Schritte von ihrem Zuhause entfernt, in der Gartenlaube der Familie Yilmaz am Leukertsweg. Gelbes Laub liegt an diesem sonnigen Herbsttag vor dem Drahtzaun, ein paar Gärten weiter weht eine Deutschland-Fahne.

      Vom bewaffneten Kampf losgesagt?


      Vor Gericht: Omid S. (vorne) und Hüseyin O.
      „Hier hing er an seinen Lippen“, heißt es in Sicherheitskreisen über Ö.s Verhältnis zu Yilmaz, doch als der bärtige Führer der Sauerland-Gruppe im August als Zeuge in Frankfurt geladen war, würdigte er ihn keines Blickes. Dass sich Ö. wirklich vom bewaffneten Kampf losgesagt hat, bezweifelt die Bundesanwaltschaft; noch im Sommer soll er versucht haben, sich ins Ausland abzusetzen.

      Und auch dem im unweit von Langen gelegenen Dietzenbach aufgewachsenen Deutsch-Afghanen Omid S. nehmen die Ermittler seine Distanzierung von der IJU nicht ab. „Die Tendenz, die IJU zu verharmlosen“, ziehe sich „wie ein roter Faden durch seine Einlassungen“, resümierte Oberstaatsanwältin Silke Ritzer Anfang Oktober in ihrem Schlussplädoyer.

      In abgehörten Telefonaten hatte der 1981 in Kabul geborene, 1990 nach Deutschland gekommene S. vor seiner Ausreise im Frühjahr 2007 nach Pakistan gesagt: „Allah hat ein Recht auf meine Anwesenheit auf dem Schlachtfeld.“ Und in Gesprächen mit seiner Verlobten soll er immer wieder die Zeile aus dem Song „11. September“ des Rappers Bushido zitiert haben: „Wenn ich will, seid ihr alle tot - ich bin ein Taliban.“

      Noch unmittelbar vor seiner Abreise in ein Terrorcamp traf er mit Yilmaz zusammen, um letzte Einzelheiten der Reiseroute und die Übergabe von Geldern und Ausrüstungsgegenständen an die IJU-Führung zu besprechen. Kennengelernt hatte er Yilmaz nicht wie Ö. in Langen, sondern in der Frankfurter Bilal-Moschee. An jenem Ort also, über den Mehmet Merjan, der Imam der Ulu-Camii-Gemeinde, nur sagt: „Wir haben bis heute nichts damit zu tun.“
      http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:49:13
      Beitrag Nr. 11.807 ()
      Leserbrief
      Wie wird wohl der Richter entscheiden?


      Zu "Mit der Bierflasche auf den Kopf" (F.A.Z. vom 12. Oktober): Es ist wirklich rührend, dass die Presse endlich einmal das Thema gründlicher bearbeitet, das Millionen von Lesern und Fahrgästen schon seit langem am Herzen liegt. Als langjähriger S-Bahn-Fahrer auf der Strecke Offenbach - Frankfurt spricht man aus Erfahrung. Zivilcourage hat man oder man hat sie nicht. Das Abwägen ersetzt sie aber nicht. Wenn Jugendliche sich unter ihresgleichen prügeln: Warum soll ich dann meine Haut riskieren? Damit hätte man eine beträchtliche Anzahl von Vorfällen aussortiert, das gilt erst recht, wenn Waffen im Spiel sind. Allerdings sollte dann das Handy zwecks Notruf zum Einsatz kommen. Erstaunlich, wie viele die Nummer 110 nicht wählen. Sind Unbeteiligte in Schwierigkeiten, muss couragiert geholfen werden. Aber auch dazu sind viele offenbar zu feige.


      Diese "Feigheit" hat aber auch andere Ursachen. Die Justiz spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie die Gesetze zugunsten Jugendlicher meist milde auslegt. Ersttäter, Jugendlicher, zerrüttetes Elternhaus, sozial schwierige Verhältnisse - was wird nicht alles zugunsten von Gewalttätern angeführt, anstatt sofort ein klares und spürbares Zeichen zu setzen. Richter, die das tun, werden von den vermeintlichen Gutmenschen als "gnadenlos" tituliert. Letztere schaffen es mittlerweile sogar, Zahlen aus gesicherter Statistik (Stichwort "Jugendkriminalität durch Ausländer") in "ausländerfeindlich" umzubenennen.

      In den Fällen von tätiger Zivilcourage lässt die Anzeige wegen Überschreitung der Notwehr, Körperverletzung und Beleidigung (der Täter!) nicht lange auf sich warten. Vier ganz friedfertige Jugendliche (ein Opfer und drei Zeugen), die in der S-Bahn nur gemütlich ein Bierchen trinken wollten, gegen einen einzelnen angeklagten, erwachsenen Aggressor - wie meinen Sie wohl, wird der Richter entscheiden? Sonstige Zeugen natürlich keine. Falls doch, werden sie mit Namen und Adresse vor Gericht genannt. Da hört man dann schnell: "Wir wissen, wo Dein Auto steht . . .". Das ist die Realität, und die Leute kennen sie, was freilich nur eine der Ursachen mangelnder Zivilcourage ist und keinesfalls als Entschuldigung gelten kann. Und da das Wort "Ausländer" in unserer konsensorientierten Gesellschaft schon als tendenziös angesehen wird, muss man sich sprachlich vornehm im "Migrationshintergrund" zurückhalten.

      Einen gehörigen Anteil Verantwortung trägt angesichts der mittlerweile herrschenden Umstände die Bahn selbst, zumal immer wieder Züge und Bahnhöfe als Orte der Gewaltorgien dienen. Nahezu in allen großen Metropolen dieser Welt wird der Zugang zu Bahnsteigen und Zügen nur über einen gültigen Fahrschein geregelt. Es gibt bewährte Zugangssysteme, die Auswüchse wie im deutschen öffentlichen Nahverkehr, wenn nicht verhindern, so doch gehörig eindämmen. In Deutschland aber kann jeder Herumtreiber sich einen bequemen Tag in Zügen und auf den Bahnhöfen machen, betteln, Mülleimer ausräumen. Jugendliche können auf den Bahnsteigen trockenen Hauptes Drogenhandel betreiben (siehe Frankfurter Hauptwache), Alkohol trinken oder eben mal die Fahrgäste anpöbeln. Ist an Konstabler- und Hauptwache nichts los, fährt man mal zum Hauptbahnhof. Die Nahverkehrszüge und Bahnhöfe gelten mittlerweile nicht umsonst als rechtsfreier Raum, und die Fahrgäste fragen sich auch angesichts der sichtbaren Vandalismusergebnisse, wozu denn die vielen Überwachungskameras gut sein sollen: "Wenn die Bahn nicht verhindert, dass ganze Sitzgruppen auseinandergenommen werden (geht nicht eben mal in fünf Minuten), wie kann sie mich dann als Fahrgast vor gefährlichen Angriffen (spielen sich in weniger als einer Minute ab) schützen?"

      Die größte Schuld an allem trifft aber die Eltern, die unfähig sind, ihre Kinder zu erziehen. Auch hier könnte die Justiz aber noch helfen. Gerade das Jugendstrafrecht bietet eine breite Palette von Möglichkeiten. Die Gerichte sollten diese im Sinne der friedlich zugfahrenden Allgemeinheit nutzen.

      Carsten Kayatz, Offenbach am Main


      Text: F.A.Z., 17.10.2009, Nr. 241 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:50:43
      Beitrag Nr. 11.808 ()
      Gewalt im öffentlichen Raum
      Mit der Bierflasche auf den Kopf
      Von Philipp Eppelsheim, Frankfurt

      12. Oktober 2009 Die vergangene Woche hat wieder gezeigt: Der Angriff auf Dominik Brunner war kein Einzelfall. Am Freitag überfiel eine Gruppe von bis zu zwanzig Schlägern an einem Busbahnhof in Teuchern in Sachsen-Anhalt vier Jugendliche und einen Erwachsenen. Ohne ersichtlichen Grund wurde auf die Opfer, vermutlich mit Baseballschlägern, eingeschlagen und ihnen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Am Dienstag schlugen zwei vorbestrafte jugendliche Gewalttäter, 16 und 19 Jahre alt, an einer Münchner U-Bahn-Haltestelle auf ein junges Paar ein. Sie traten dem Mann gegen den Kopf, als dieser am Boden lag, und ließen erst von ihm ab, als sich ein Passant einmischte. Am Mittwoch griffen drei junge angetrunkene Frauen an einer Frankfurter U-Bahn-Station einen 51 Jahre alten Mann an, als dieser versuchte, einem anderen bedrängten Fahrgast zu helfen. Auch hier traten die Frauen ihrem Opfer gegen Kopf und Oberkörper. Mehrere Personen gingen achtlos vorbei. Am Freitag prügelten Jugendliche in Stuttgart auf einen Busfahrer ein, nachdem dieser sie zurechtgewiesen hatte, weil sie gepöbelt und getrunken hatten.

      Jeden Tag kommt es zu brutalen Überfällen auf Straßen, Wegen und Plätzen, im Nahverkehr. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte daher nach dem Fall Brunner ihre Leser aufgerufen, von ihren Erlebnissen im öffentlichen Raum zu berichten. Zahlreiche Leser haben geschrieben und von Gewalterlebnissen, bedrohlichen Situationen und mangelnder Zivilcourage erzählt. Von Erlebnissen, von denen kaum jemand erfährt, die nicht für Aufsehen gesorgt haben wie die Überfälle seit dem Angriff auf Dominik Brunner. Einige ihrer Geschichten:


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      Wachmann: „Das ist nicht meine Aufgabe!“

      Ein Mann berichtet von einer nächtlichen Fahrt mit der S-Bahn von Frankfurt nach Darmstadt. Schon am Bahnsteig seien ihm vier Jugendliche mit Migrationshintergrund aufgefallen. „Die Gruppe war deutlich alkoholisiert, jeder hatte eine Bierflasche in der Hand und eine Zigarette im Mund.“ In der Bahn, so die Schilderung des Lesers, prügelten zwei der Jugendlichen auf einen anderen Jugendlichen ein. „Ich rief die Jugendlichen dazu auf, die Schlägerei zu beenden. Obwohl der Wagen voll besetzt war, unterstützte mich dabei nur ein einziger anderer Fahrgast. Unsere Ablenkung erlaubte es dem Angegriffenen, sich in den hinteren Teil des Wagens zu flüchten. Dafür richtete sich der Zorn der Angreifer nun auf mich.“ Die Jugendlichen hätten ihn und den anderen Fahrgast beleidigt. „Die Stimmung wurde immer aggressiver, zumal sich ausnahmslos alle Fahrgäste von uns abwandten. Da ich und der andere Fahrgast sich nun einer Übermacht von 4:2 gegenübersahen, beschlossen wir, an der nächsten Station in den Triebwagen der S-Bahn zu wechseln. Als wir den Bahnsteig betraten, setzte mir einer der Jugendlichen nach und schlug mir mit der Bierflasche auf den Kopf.“ Dann habe der Jugendliche mit der Faust zugeschlagen. „Ich hatte Glück, dass ich bei dem Kampf nicht zu Boden ging. Schließlich ließ er von mir ab. Die Jugendlichen kehrten in ihren Wagen zurück, während ich und der andere Fahrgast in den Triebwagen flüchteten. Im Triebwagen fanden wir einen Wachmann der Bahnsicherheitsgesellschaft. Ich wies den Wachmann darauf hin, dass im hinteren Wagen Schläger die Fahrgäste verprügelten und er dort doch für Ordnung sorgen sollte. Er antwortete nur: ,Das ist nicht meine Aufgabe!' und begnügte sich damit, den Lokführer zu verständigen.“ Die Schläger seien dann geflohen.

      Die Polizei erklärte sich für nicht zuständig

      Eine Frau erzählt, was sie auf dem S-Bahnhof in Birkenwerder erlebt hat. Auf einem Bahnsteig hätten zwei Jugendliche Bier getrunken. „Beide Jugendlichen schienen bereits leicht angetrunken. Kurz darauf kamen weitere Jugendliche hinzu.“ Schließlich seien es sechs bis acht Jugendliche gewesen, einer habe einem anderen ein Bier über den Kopf gegossen. „Daraufhin eskalierte die Situation. Beiden fingen an zu rangeln. Dann warf der eine den anderen auf das Bahngleis. Als dieser versuchte, wieder auf den Bahnsteig zu gelangen, schlug der andere plötzlich mit einem Schlagstock auf ihn ein. Schließlich gelang es dem so Geprügelten doch noch, auf den Bahnsteig zu gelangen. Dort warf er mit voller Wucht eine Bierflasche nach seinem Peiniger.“ Die Bahnhofsaufsicht habe von dem Vorfall anscheinend nichts mitbekommen, so die Frau. „In der S-Bahn selbst sah ich sofort (bevor die S-Bahn losfuhr) einen BVG-Angestellten, was an seiner Kleidung erkennbar war. Ich sprach ihn an und bat ihn, etwas zu unternehmen. Immerhin waren drei der Jugendlichen, die wichtige unbeteiligte Zeugen waren und die beiden Täter offensichtlich kannten, noch im Zug. Er erklärte mir daraufhin, dass er - da S-Bahn - nicht zuständig sei. Ein junger Mann, der das Gespräch mit anhörte, gab mir daraufhin sein Handy und bat mich, den Notruf der Polizei anzurufen. Ich habe das dann getan. Die Polizei war zwar nett, erklärte sich jedoch ebenfalls für nicht zuständig. Sie sei ja Landespolizei, und für das Bahngelände sei die Bundespolizei zuständig.“

      Schädelbruch, Gesichtsfraktur, Hirnblutung

      Zum Thema

      Im Gespräch mit: Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer: „Von 21 Uhr an eine Sicherheitskraft in jeder S-Bahn“
      Das deutsche Problem: Nichts sehen. Nichts hören. Ja nicht drüber reden
      Kommentar: Mord und Totschlag
      Ein junger Mann schreibt, wie er und ein Freund kurz vor einem Taxistand in Frankfurt „Opfer sinnloser Gewalt“ geworden seien. Drei Angreifer hätten den Freund niedergeschlagen, ihm mehrere Brüche im Gesicht zugefügt. „Die drei Angreifer schlugen mich nieder und schlugen mit einer Flasche auf meinen Schädel ein. Ich erlitt einen Schädelbruch, eine Gesichtsfraktur und lag mit Hirnblutungen im Krankenhaus.“ Die Angreifer hätten noch auf ihn eingetreten, als er bereits bewusstlos am Boden gelegen habe.“ Die Tatverdächtigen seien drei Wochen später bei einem ähnlichen Vorfall erwischt worden.

      Ein anderer Leser berichtet von einem Erlebnis in der Karlsruher Straßenbahn: „Mir gegenüber saß ein Halbwüchsiger, etwa 18 Jahre alt und verpasste mir aus heiterem Himmel eine Ohrfeige. Die Überwachungskamera in der Straßenbahn konnte mir in der Situation leider nicht behilflich sein - Personal hätte behilflich sein können.“

      Keine Einzelfälle

      Doch sind solche Übergriffe nicht doch nur Einzelfälle? Wenn es nach den Erfahrungen der Leser geht, sind sie es nicht. Einer schreibt: „Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich Ihnen bestätigen, dass es in Deutschland Gebiete des öffentlichen Raums gibt, insbesondere an Bahnhöfen und in öffentlichen Verkehrsmitteln, wo man sich unsicher fühlt. Ich habe drei Situationen im Rhein-Main-Gebiet erlebt, in denen ich Opfer von Gewalt wurde, wovon ich zwei kurz schildern möchte. Zum einen wurde ich als Schüler vor einigen Jahren in einem Zug von 2 Jugendlichen mit einem Messer überfallen und ausgeraubt. Ein anderes Mal wurde ich in einer U-Bahn-Station von 3 Jugendlichen getreten, da ich kein Geld für Zigaretten zu geben bereit war.“ Ein anderer Leser schreibt: „Ich bin im Großraum Frankfurt groß geworden und zur Schule gegangen. Dort war Jugendgewalt immer ein Thema, Freunde von mir sind in der S-Bahn bedroht worden, und ihnen wurde das Portemonnaie abgenommen.“

      Doch es sind nicht nur die Gewalttaten, von denen Leser berichten. Manchmal ist es auch das Gefühl der Bedrohung, entstanden durch die Mitfahrenden oder durch den Vandalismus: „Aus den letzten Jahren auf mehreren unbesetzten Bahnhöfen und Haltepunkten: Tag 1: Es ist Nacht. Kapuzenbedeckte Gestalten überqueren die Gleise. Die Leuchtstoffröhre im Wartehäuschen ist zerbrochen worden. Es ist stockfinster. Man sieht nur die leuchtenden Zigarettenspitzen und hört das Gegröle. Tag 2: Die Scheibe des Aushangkastens ist eingeschlagen. Tag 3: Der Fahrplan liegt zerknüllt am Boden. Tag 4: Der Fahrplan ist abgefackelt worden. Kleine verbrannte Teile und Asche sind noch zu sehen. Tag 5: Die gläserne Seitenwand des Wartehäuschens ist zerschlagen worden. Tag 8: Die Plastikteile des Fahrkartenautomaten sind verbrannt. Tag 9: Der Fahrkartenautomat ist unbrauchbar gemacht worden. Jeden Morgen liegen mehr zerbrochene Bierflaschen auf dem Bahnsteig. Die Berufstätigen müssen durch die Scherben waten. Keiner von ihnen tut etwas, sagt etwas.“

      Eine Frau erzählt von einem Erlebnis an einem frühen Abend in der Berliner U-Bahn. Ein betrunkener Mann, Mitte vierzig, sei eingestiegen, habe mit einer Bierflasche vor den Mitfahrenden rumgefuchtelt. „,Wat willste?', ruft er. ,Ich schlitze dir gleich den Hals auf.' Jeden in seinem Umkreis bedroht er auf diese Art. Keiner hat gewagt, etwas zu sagen oder zu tun. Ich war erleichtert, dass ich bald aussteigen konnte. Ich hatte aber ein schlechtes Gewissen, nichts gegen diesen Aggressor getan zu haben. Aber welche Chance habe ich gegen jemanden, der eine Glasflasche als Waffe einsetzt?“

      Konsequenz: Fahrrad statt Bahn

      Und ein anderer Leser schreibt, wie er während einer Busfahrt zwei Jugendlichen begegnet sei: „Belangloses genügte, damit sich die beiden immer weiter in aggressives, auch andere Fahrgäste belästigendes verbales Verhalten hineinsteigerten. Die Situation wurde mir unerträglich, und ich ermahnte sie, sich zu beherrschen. Daraufhin machte einer der beiden mir Frechheiten und Drohgebärden. Ich verwarnte ihn nochmals und drohte mit einem Gang zum Busfahrer, womit er sich in die Schranken weisen ließ. Die beiden blieben im Bus, als ich kurz darauf ausstieg.“

      Manche haben Konsequenzen gezogen: „Seit anderthalb Jahren fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, insgesamt 20 Kilometer am Tag . . . Viele meiner Freunde halten es ebenso. Nach ähnlichen Erlebnissen vermeiden sie wenn möglich Busse und Bahnen und nehmen stattdessen das Rad oder das Auto.“

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Mayk
      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:55:36
      Beitrag Nr. 11.809 ()
      Justiz
      Ein Verbrechen wie im Horrorfilm
      Oberhausen, 16.10.2009, Bodo Malsch, 0 Kommentare, Trackback-URLOberhausen. Der Prozess gegen die 41-jährige, die eine Nachbarin erstochen hat, ist am Donnerstag gestartet. Sie packte das überraschte Opfer, zerrte die Frau auf den Dachboden und tötete sie mit 32 Messerstichen. Eine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt gilt als wahrscheinlich.
      Es muss wie im Horrorfilm gewesen sein: Als eine 41-jährige Frau am frühen Abend des 18. April in ihr Wohnhaus an der Oberhausener Bebelstraße zurückkehrte, wartete schon eine Nachbarin mit finsteren Plänen. Sie packte das überraschte Opfer, zerrte die sich verzweifelt wehrende Frau auf den Dachboden und tötete sie mit 32 Messerstichen. Seit gestern steht Serab D. (41) für diese Tat vor dem Landgericht in Duisburg.

      Die Anklage wirft Serab D. Totschlag vor. Doch schon nach dem ersten Verhandlungstag zeichnet sich ab, dass die schwer psychisch gestörte Frau kaum strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen sein wird. Eine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt gilt als wahrscheinlich.

      Angaben verweigert
      Vor dem Schwurgericht verweigerte die 41-jährige Angeklagte gestern alle Angaben zur Sache oder zur Person. Mehrfach mischte sie sich aber später in Zeugenvernehmungen ein. So sagte sie, dass das Opfer offenbar unter Drogen gestanden habe, da es zunächst überhaupt kein Schmerzempfinden gezeigt habe.

      Schwer vorstellbar, angesichts der Grausamkeit mit der die Angeklagte gehandelt haben soll. Bei der Polizei hatte Serab D. kurz nach dem Vorfall ein Geständnis abgelegt. Danach habe sie schon länger vorgehabt, die Nachbarin zu töten. Vor der Tat hatte sie zwei Messer eingesteckt. Im Hausflur passte sie ihr Opfer ab, nahm es in den Schwitzkasten und zerrte es auf den Speicher.

      Auf Nacken und Kopf eingestochen
      Dort, so die Aussage der Angeklagten bei der Polizei, die ein Vernehmungsbeamter wiedergab, habe sie so lange auf die Frau eingestochen, bis die nur noch geröchelt habe. Zunächst habe sie vor allem in den Nacken und auf den Kopf gestochen. Doch dann soll das Opfer bei der Täterin um Vergebung gebeten haben. Das habe Serab D. so erzürnt, dass sie auch in die Augen der Sterbenden stach.

      Zum Motiv wollte sich die Beschuldigte bei der Polizei nicht äußern. Sie habe nur gesagt, dass sie nicht stolz auf ihre Tat sei, aber sie nicht bedaure, so ein Zeuge. „Ich habe noch nie jemanden erlebt, der so emotionslos eine so grausame Tat schilderte”, sagte der erfahrene Kriminalbeamte. Das Opfer hinterlässt einen an den Rollstuhl gefesselten schwer kranken Mann. Das Verfahren wird am 27. Oktober fortgesetzt. Dann trägt ein psychiatrischer Sachverständiger sein Gutachten vor.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/oberhausen/2009/…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 15:10:34
      Beitrag Nr. 11.810 ()
      Fußball-Kommentar
      Alles nur geklaut

      Von Jörg Hahn


      15. Oktober 2009 Wer abschreibt kriegt ne Fünf! An diesen Taschenbuchtitel erinnern sich bestimmt noch viele, die in den siebziger Jahren zur Schule gegangen ist. Damals hat man über das „Schmunzelbuch zum Schummeln in der Schule“ gelacht. Der gezeichnete Umschlag zeigte einen Lehrer, der spickende Schüler zur Strafe in ein Riesen-Tintenfass taucht. Heute ist das Abschreiben längst digitalisiert: Das Internet bietet Schülern, Studenten und Auszubildenen neue Schummelmethoden; Aufsätze werden komplett gegoogelt, Referate kopiert, es wird geklaut, was das Zeug hält.

      Misstrauische Ausbilder sollten mal besonders gescheit formulierte Phrasen aus Prüfungsarbeiten zur Suche bei Google eingeben: Dann entpuppt sich manches überzeugend wirkende Werk in Windeseile als Plagiat. Zum Kopieren von Hausaufgaben muss man ja nicht mehr selbst schreiben, nicht mal selbst tippen: Ein paar Klicks genügen, um Fundstellen im Internet zu markieren und zu imposanten Texten zusammenzubauen.
      Ein Trainer wie Ottmar Hitzfeld ist über jeden Zweifel erhaben - doch es gibt auch Schummler auf der Bank
      Ein Trainer wie Ottmar Hitzfeld ist über jeden Zweifel erhaben - doch es gibt auch Schummler auf der Bank

      Womit wir mitten im modernen Profifußball gelandet wären: Serdar Dayat gehört definitiv zur Generation „Abschreiben 2.0“, doch er ist weder in ein Tintenfass getaucht worden, noch hat er eine Fünf oder Sechs dafür bekommen - sondern eine Trainerlizenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

      Und Dayat darf das Papier behalten, obwohl er - worauf gestandene Trainer wie Peter Neururer, Rudi Bommer und Heiko Scholz empört hingewiesen hatten - ein vorgeschriebenes mehrwöchiges Praktikum beim Zweitligaklub MSV Duisburg geschwänzt und den für die Prüfungszulassung notwendigen Praktikumsbericht aus dem Internet-Lexikon „Wikipedia“ abgeschrieben hat.

      Frechheit siegt, nicht immer, aber immer wieder. Der DFB sieht keine rechtliche Handhabe, Dayat - derzeit Assistent von Thomas Doll beim türkischen Erstligaverein Genclerbirligi Ankara - die Lizenz wieder zu entziehen. Allerdings sollen künftig strengere Maßstäbe an die Ausbildung der angehenden Fußball-Lehrer angelegt werden.

      DFB-Chefausbilder Frank Wormut könnte sich also im Zweifel als digitaler Aufklärer (siehe oben) betätigen. Oder aber sich auf eine über lange Zeit bewährte Weise bestätigen lassen, dass ein Praktikant wirklich das gesehen hat, was er beschrieben hat: in einem persönlichen Gespräch oder schriftlich per Brief vom Ausbildungsbetrieb. Zugegeben, das sind hoffnungslos altmodische Methoden. Aber sichere.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa
      http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 22:44:34
      Beitrag Nr. 11.811 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/18-jaehri…

      Mitten im Zug
      18-Jährige von neun Jungs vergewaltigtParis - Brutales Verbrechen in einem Vorortzug bei Paris. Neun Jungs im Alter von 16 bis 19 Jahren sollen eine 18-jährige Frau sexuell missbraucht haben. Jetzt müssen sie sich vor Gericht verantworten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Die junge Frau war nach einer Feier in Paris morgens auf dem Heimweg Richtung Versailles gewesen. Plötzlich wurde sie von einem der Täter angesprochen.

      Noch ehe sie antworten konnte, stürzten sich die andren auf sie, vergewaltigten die Frau. Die Verdächtigen waren in den vergangenen Tagen mit Hilfe von Videoaufnahmen festgenommen worden.
      [16.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 22:55:42
      Beitrag Nr. 11.812 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1493229/po…14.10.2009 | 12:57 Uhr
      POL-SE: Wedel - Faustschlag wegen geknickter Briefe
      Wedel (ots) - Gestern, gegen 12.15 Uhr, teilte der 26 Jahre alte Geschädigte aus Wedel der Polizei mit, dass er soeben von einem Briefträger geschlagen wurde. Der Geschädigte hat gehört, wie Briefe in seinen Briefkasten geworfen worden sind. Daraufhin hat er den Briefträger angesprochen, ob er das nicht etwas vorsichtiger machen könne, da in der Vergangenheit viele Briefe dabei geknickt wurden. Der Briefträger erwiderte, dass er keine Zeit hätte, jeden Brief fein säuberlich einzuwerfen, und es entwickelte sich ein Streitgespräch. Der Briefträger bepöbelte den Mann und fuhr dann mit seinem Fahrrad weiter. Der 26-jährige Mann lief ihm hinterher und stellte sich vor das Fahrrad, um die Sache zu klären. Daraufhin schlug der Briefträger dem Mann mit der Faust auf die Nase. Der 26-jährige hat dadurch leichte Schmerzen erlitten.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Sandra Rüder
      Telefon: 04101-202 220
      E-Mail: sandra.rueder@polizei.landsh.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1491224/po…

      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse11.10.2009 | 11:28 Uhr
      POL-SE: Wedel - Gefährliche Körperverletzung in Großdiskothek
      Wedel (ots) - Am Sonnabend, gegen 01.20 Uhr, gerieten zwei junge Männer, beide untere Alkoholeinfluss stehend, in einer Großdiskothek an der Rissener Straße in Streit.

      Dabei schlug ein 18 Jahre alter Hamburger seinem Gegenüber plötzlich ein Sektglas ins Gesicht und flüchtete vom Tatort.

      Der Geschädigte erlitt durch diesem Schlag eine erhebliche Schnittverletzung im Gesicht und musste dem Regioklinikum Wedel zur mediznischen Versorgung zugeführt werden.

      Währenddessen hatte die Polizei im Umfeld der Großdiskothek eine Fahndung nach dem flüchtigen Täter aufgenommen. Kurze Zeit später konnte der Hamburger vorläufig festgenommen werden. Nach Abschluss aller erforderlichen Amtshandlungen musste der junge Mann wegen fehlender Haftgründe wieder auf freiem Fuß gesetzt werden.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Horst-Peter Arndt
      Telefon: 04551-884 2010
      Fax: 04551-884 2019
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 23:09:35
      Beitrag Nr. 11.813 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/515819/index.…


      Die eigene Welt der Türken
      17.10.2009 | 18:23 | von Jutta sommerbauer (Die Presse)

      "Integrationsunwillig" – lautet der Vorwurf, mit dem sich die türkische Gemeinde immer stärker konfrontiert sieht. Viele halten das für übertrieben. Doch manche Türken kritisieren selbst, dass eine Parallelgesellschaft entsteht.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Kämpfer gegen parallele WeltenAus dem Archiv:Japan: Büro-Samurai oder Arbeitsbiene? Nein danke! (24.08.2009)Familientheapeut Jesper Juul: "Müssen mit Erziehung aufhören" (27.06.2009)Zahl der Babys geht zurück: Einfluss der Wirtschaftskrise? (10.03.2009)„Krankenzimmer in den Kindergärten“ (15.02.2009)Psychotherapien für Kinder: Experten kritisieren Wartezeit (13.11.2008)Die Schlagwörter aus der neuesten Integrationsdebatte sind an Mehmet Yurtseven und Yusuf Can unbemerkt vorbeigeflogen. Thilo Sarrazin? Integrationsunwillige Türken? Parallelgesellschaft? Die beiden haben andere Sorgen.

      Die Teenager stehen im kahlen Eingangsbereich des Arbeitsmarktservice (AMS) für Jugendliche in der Neubaugasse. Links ist die Tür, die zur „Maturaschule Dr. Roland“ führt, rechts die Tür zum „AMS Jugendliche“. Mehmet und Yusuf nehmen die rechte Tür. Sie sind „arbeitssuchend“ gemeldet. Es ist kurz vor zehn Uhr vormittags, in ein paar Minuten müssen die beiden zu ihrem Betreuer. Mehmet, dessen schwarzes Kurzhaar unter einer Wollhaube steckt, hat die HTL abgebrochen, er will im Dezember eine Lehre beginnen; Yusuf, einen Kopf größer und in einer Lederjacke, hat sich im Poly „ein bisschen schwer getan“. „Ich habe die strengste Lehrerin der ganzen Schule gehabt“, verteidigt er sich. Bald wird er einen Berufsorientierungskurs besuchen, um danach eine Lehre zu beginnen. Möglicherweise.

      Mehmet und Yusuf tippen auf ihren Handys herum, tragen Jeans und Kapuzenpullis und wohnen im zehnten Bezirk. Den Bildungsaufstieg haben sie verpasst. Dabei sind sie erst 16 Jahre alt. So unspektakulär ihr Lebenslauf, so sicher ist ihnen ein Platz in den negativen Tabellen der Statistik: 12.000 Jugendliche zwischen 15 und 20 sind derzeit beim AMS als arbeitssuchend gemeldet, mehr als 65 Prozent davon haben einen Migrationshintergrund; die Jugendarbeitslosigkeit unter türkischen Jugendlichen lag 2007 bei 18,4, unter österreichischen Jugendlichen bei 7,4 Prozent. Laut einer aktuellen OECD-Studie ist unter den 20- bis 29-Jährigen mit Migrationshintergrund der Anteil der schlecht Ausgebildeten ohne Matura oder abgeschlossene Berufsausbildung dreimal so hoch wie unter Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.

      Ist der Fall der beiden Jungs, die auf eine höchst unsichere Zukunft zusteuern, ein Versagen der Integrationspolitik? Liegt es an fehlendem Interesse? Ist die Integration missglückt? Mehmet Yurtseven sieht das anders: „Es ist egal, ob man Österreicher ist oder Türke“, meint er. Und er versteht die Aufregung nicht. „Ich habe kein Problem mit denen.“ Damit meint er die Österreicher. Mehmet ist österreichischer Staatsbürger.

      Wer bitte ist Sarrazin? Mehmet und Yusuf kennen Thilo Sarrazin nicht, den Bundesbank-Vorstand und Ex-SPD-Finanzsenator von Berlin, der in einem Interview sagte, ein Großteil der deutschen Türken sei „weder integrationswillig noch integrationsfähig“. Es war Sarrazin, der auch davon sprach, dass die Türken mit einer höheren Geburtenrate Deutschland eroberten und „ständig neue kleine Kopftuchmädchen“ produzierten.

      Sarrazin trat eine Debatte los, die sich auch nach seiner Entschuldigung – nicht jede Formulierung sei „gelungen“ gewesen – nicht so rasch legen wird. Für die einen hat er, der als SPD-Mitglied ideologisch relativ unverdächtig ist (anders als etwa FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache), das ausgesprochen, was schon lange unter der Oberfläche des friedlichen Nebeneinanders brodelte; für die anderen sind seine Äußerungen blanker Rassismus. Etwa für Maria Anna Six-Hohenbalken von der Akademie der Wissenschaften: Türkische Migranten als „problematisch“ hinzustellen sei ein historisches Phänomen, so die Kulturanthropologin: „Seit dem 16. Jahrhundert hat es immer wieder Tendenzen gegeben, die Orientalen in ,Gute' und ,Böse' einzuteilen.“


      Chancenlose Hilfsarbeiter. Sechs Stockwerke über den Köpfen von Mehmet und Yusuf, im Dachgeschoßbüro des AMS, rätseln Leiterin Gerda Challupner und der Diversitymanager Ali Ordubadi, warum es bei den Zahlen so eine Schieflage gibt – und es gerade die türkischen Kinder und Jugendlichen sind, die am Ende der Statistik stehen. Ihre Eltern seien oft bildungsfern, schlechter ausgebildet als andere Migrantengruppen; es fehlten den Familien Informationen über Schulsystem und Arbeitsmarkt. „Die Eltern haben als Hilfsarbeiter in der Vergangenheit immer Arbeit gefunden“, sagt Ali Ordubadi. „Diese Erfahrung geben sie weiter. Aber der Arbeitsmarkt hat sich geändert. Als ungelernter Arbeiter findet man heute nichts mehr.“

      Andererseits gebe es in türkischen Familien oft unausgegorene Vorstellungen, was die Ausbildung der Kinder betreffe. Schon oft hat Ordubadi diesen Satz gehört: „Mein Kind soll Arzt oder Rechtsanwalt werden.“ Wie der ersehnte Titel erreicht werden kann, wissen die Eltern nicht. „Da sind sie hilflos.“ Ordubadi übt aber auch Kritik an der Integrationspolitik: „Wir haben nicht erkannt, dass die Migranten eine andere Form der Erklärung brauchen.“

      In neun Monaten wird das AMS in der Sprache des Zielpublikums sprechen: Dann soll eine DVD unter anderem in Türkisch über Schulsystem und Berufsmöglicheiten fertig sein. Die will man dann in Vereinen und Moscheen zeigen – den Vätern, die in den Familien vielfach den Ton angeben. Eigentlich ist es nur eine harmlose DVD. Doch an ihr offenbart sich ein Streit über die richtige Strategie der Integrationspolitik: Sollen Institutionen und Sozialarbeiter Rücksicht auf die Kultur und Sprache der Einwanderer nehmen oder nicht? Menschen wie Sarrazin halten das wohl für vergebliche Liebesmüh.

      Margit Wolf, Geschäftsführerin von Interface, einem Anbieter für Sprachkurse wie „Mama lernt Deutsch“, glaubt, dass „respektvoller Umgang ganz wichtig ist“. Wenn sich Frauen für die Deutschkurse anmelden, seien ihre Ehemänner oft mit dabei: Sie sind skeptisch, wollen genau Bescheid über die Inhalte wissen. Ohne die kultursensible Überredungskunst ihrer Mitarbeiterinnen würde man auf keinen grünen Zweig kommen, argumentiert Wolf. „Wir müssen den Männern die Sicherheit geben, dass es sich um einen Sprachkurs handelt und wir nicht gegen sie – als Männer – mobilisieren.“ Den häufig gegen türkische Frauen gerichteten Vorwurf, dass diese kein Deutsch lernen wollten, kann sie nicht nachvollziehen. „Viele kommen aus einem niedrigen Bildungsniveau. Für sie ist es ein großer Schritt, sich bei den Kursen anzumelden.“

      Dennoch ist die Bilanz, was etwa Erwerbsarbeit der Migrantinnen angeht, nicht besonders rosig: Die Mehrheit der türkischen Frauen ist zu Hause, allein verantwortlich für Hausarbeit und Kindererziehung. Während knapp 40 Prozent der Türkinnen einer Erwerbsarbeit nachgehen, sind es immerhin zwei Drittel der Österreicherinnen. Gleichzeitig ist das Zuhausebleiben wenig verwunderlich, da türkische Frauen deutlich mehr Kinder bekommen als Österreicherinnen: Während Erstere im Durchschnitt 1,3 Kinder zur Welt bringen, sind es bei Türkinnen doppelt zu viele: 2,6. Die Familie bleibt wichtig – ein Leben lang. „In unserer Kultur sind Kinder sehr wichtig“, sagt Ruhi Göler, der im Ankara Market in der Brunnengasse arbeitet. Doch er beobachtet ebenso mit Sorge, dass viele junge Burschen auf der Straße aufwachsen. „So finden sie schlechte Freunde“, befürchtet Göler. Auch der 16-jährige Maki trifft sich mit seinen Freunden lieber ohne Aufsicht der Eltern, am liebsten in der Millennium City. Als „Gang“ oder gar „Bande“ will er seine Freunde aber nicht sehen: „Hier ist viel los, wir hängen einfach nach der Schule ab.“


      Türkisch von Kopf bis Fuß. Ein paar Kilometer weiter südlich im einstigen Arbeiterbezirk Favoriten: Keine Gegend, die als Wohnort als besonders attraktiv gilt. Doch rund um den Quellenplatz und Reumannplatz gibt es ein reiches Angebot an türkischen Geschäften. Vom Fleischhauer über den Juwelier bis zum Supermarkt oder Möbelhaus: Selbst wenn man nicht Deutsch spricht, kann man in diesem Grätzl gut durchkommen.

      Auch aus der hiesigen Perspektive ist es stimmig, dass der Weg zum Sprachkurs ein weiter ist. „Bei mir sind viele Frauen, die seit 20 oder 30 Jahren in Österreich leben und zum ersten Mal einen Sprachkurs besuchen“, erzählt eine Lehrerin, die anonym bleiben möchte. Sie hält in Favoriten vom AMS geförderte Deutschkurse ab. Drei Viertel der Kursbesucherinnen sind türkische Frauen, fast alle Kopftuchträgerinnen. „Sie leben tatsächlich in ihrer Parallelwelt: Sie sind nur zu Hause oder im Park, gehen nur in türkische Läden“, erzählt die Lehrerin. Der Kurs sei zwar eine „willkommene Abwechslung“ für die Frauen; die Jobsuche – außer vielleicht als Küchenhilfe oder Reinigungskraft – jedoch selten erfolgreich.

      So will es die Anthropologin Six-Hohenbalken nicht formulieren: Sie befürchtet, dass die Rede von der „Parallelgesellschaft“ eine solche erst entstehen lässt: „So werden Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen und dazu gebracht, sich nur in ihrer gewohnten Umgebung Kontakte zu suchen“, ist sie sicher.

      Während von der Wiener Stadtpolitik selten etwas über gelungenes Zusammenleben in Favoriten zu hören ist, gilt die – ebenfalls türkisch geprägte – Gegend rund um den Brunnenmarkt in Ottakring als multikulturelles Vorzeigeprojekt. Der Markt wurde renoviert, eine Kulturpassage gebaut, auch die Mietpreise sind in den letzten Jahren durch den Zuzug der österreichischen Mittelschicht gestiegen, Stadtplaner nennen das „Aufwertung“ oder, kritischer, „Gentrification“. Die inländischen Zuzügler treffen sich am Yppenplatz zum samstäglichen Brunch, im bekanntesten türkischen Restaurant der Stadt und kaufen ihr Gemüse bei den Händlern am Brunnenmarkt. Doch auch hier ist es größtenteils ein Nebeneinander zwischen Österreichern und Türken: Ein paar Worte beim Einkaufen, viel mehr ist nicht drin. In die türkischen Cafés der Nebenstraßen verirrt sich selten ein Österreicher.


      Heimat Österreich. Neydet Karasu sitzt am Tisch des Café ?afak und löst ein Kreuzworträtsel in der Zeitung „Türkiye“, im Fernseher laufen die Nachrichten des türkischen Staatsfernsehens. Karasu ist 60 Jahre alt, manchmal drückt ihn die Brust, vielleicht, weil er bei seinem Job als Lieferant einer Reinigungsfirma schwer zu tragen hat. Er sieht das Leben im Viertel durchaus kritisch. „Wenn zu viele Türken zusammen sind, dann reden alle nur türkisch“, sagt er, der auch im Alter in seiner „zweiten Heimat“ Österreich bleiben möchte. „Man vergisst Deutsch.“

      Die 39-jährige Dolunay Yerit ist vor einiger Zeit an den Brunnenmarkt gezogen. „Wegen einer Terrassenwohnung und der guten Infrastruktur.“ Manchmal wundert sich die Juristin, die bei der Wirtschaftskammer als Referentin arbeitet, über ihre Umgebung: „Wenn ich Frauen sehe, die in Pluderhosen herumlaufen und kein Wort Deutsch können, denke ich mir: Da ist was falsch gelaufen.“ Und warum hat es bei ihr geklappt? Ihre Erziehung sei sehr offen gewesen, zu Hause sprach man Türkisch, doch die Eltern pochten auf Deutschlernen und Schulbildung, ebenso auf die „bewusste Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“, erzählt Yerit, die nicht als „Vorzeigetürkin“ gelten will. Dass in Österreich so wenige Migranten in der Verwaltung oder in den Medien zu finden sind, hält sie für ein Versäumnis. „Es fehlen die Vorbilder.“ Yerits eigene Definition von Integration lautet so: „Integration ist dann gegeben, wenn wir uns nicht mehr darüber unterhalten müssen.“

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 23:10:36
      Beitrag Nr. 11.814 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/10/17/raubo…


      Raubopfer durch Messerstich schwer verletzt
      Samstag, 17. Oktober 2009, 14:46 Uhr
      Berlin (dpa/bb) - Bei einem Straßenraub in Berlin-Wedding ist ein 22-jähriger Mann durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Er war nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag in der Gotenburger Straße von einem Unbekannten überfallen und verprügelt worden. Als sich der 22-Jährige zur Wehr setzte, rammte ihm der Angreifer ein Messer in den Rücken und entriss ihm seine Umhängetasche. Das Opfer kam ins Krankenhaus, ist aber außer Lebensgefahr. Der Angreifer konnte unerkannt flüchten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 00:31:19
      Beitrag Nr. 11.815 ()
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article4867593/Die-An…


      Kölner \"Ehrenmord\"
      Die Angst der Polizei vor Diskriminierung
      (94)
      Von Till-Reimer Stoldt 16. Oktober 2009, 12:34 Uhr

      Über Nationalität und die Hautfarbe gesuchter Straftäter macht die Polizei generell keine Angaben. Nicht einmal dann, wenn es sich um einen Mord handelt. Dahinter steht die Furcht, die Bevölkerungsgruppe des Täters zu diffamieren. Jetzt versuchen Kriminalbeamte, sich von dieser Fessel zu befreien.
      Foto: AP

      Duisburger Polizisten bei einer abgedeckten Leiche
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      Wie viel Angst vor ungewollter Diskriminierung verträgt der Kampf gegen Kriminalität? Darf man zum Beispiel die Identität eines mutmaßlichen „Ehrenmörders“ so anonymisieren, dass die Fahndung dadurch behindert werden kann? Und ist es ratsam, über eine ganze Kriminellengattung möglichst wenig wissen zu wollen – aus Furcht, die Bevölkerungsgruppe des Täters zu diffamieren?
      mehr Bilder
      15-Jaehrige in Schweinfurt erstochen \"Ehrenmord\"?

      Ein Türke tötet seine 15-jährige Tochter
      Hatun Sürücü

      Die 23-Jährige war im Februar 2005 erschossen worden

      Solche Fragen hat nun ein mutmaßlicher Ehrenmord in Köln aufgeworfen. Dort, im von Zuwanderung geprägten Stadtteil Bilderstöckchen, stand am 13. Oktober 2009 die 29-jährige Hannah H. im Innenhof ihres Wohnblocks, als sie von ihrem Ehemann überrascht wurde. Der begann sie laut Zeugen zu beschimpfen, dann zückte er ein Messer und tötete sie vor den Augen von Passanten – angeblich mit mehreren Dutzend Messerstichen ins Gesicht. Nur wenige Minuten später waren Polizei und Sanitäter am Tatort. Doch es war zu spät. Hannah H., Mutter von drei Kindern, starb. Und ihr Ehemann floh.

      Bei der rasch eingeleiteten Fahndung blieb die Beschreibung des Gesuchten jedoch merkwürdig unscharf. Da wurde von einem Mann gesprochen, 30 bis 40 Jahre alt, mit dunkler Hose, 170 bis 175 Zentimeter groß. Kein Wort verlor die Polizei über Haarfarbe, Hautfarbe, Deutschkenntnisse oder Nationalität des Gesuchten.

      Und noch immer lehnen Polizeisprecher jede Auskunft zu nationaler oder religiöser Identität des Mannes ab, um keine Bevölkerungsgruppe zu diffamieren, wie es bei der Kölner Polizei heißt – obgleich mehrere Nachbarn darüber bereits ausgiebig die Medien informiert haben. Demnach handelt es sich bei dem mutmaßlichen Mörder um einen muslimischen Jordanier und bei der Ermordeten um eine alteingesessene Deutsche, die zum Islam konvertierte und bis zum Tag ihrer Ermordung Kopftuch trug. Mit ihrem Mann soll sie zwischenzeitlich in dessen jordanischem Heimatland gelebt und sich für arabische Kultur und die Religion ihres Mannes geöffnet haben.
      Weiterführende Links

      * Türkischer Gastwirt ersticht 15-jährige Tochter
      * Die moralische Schuld der Familie an Morsals Tod
      * Chronologie eines sogenannten Ehrenmordes
      * Ein Ehrenmord oder Totschlag im Affekt?
      * Ein \"Ehrenmörder\" kämpft um seine Freiheit
      * Lebenslang für Morsals Bruder – Tumulte im Saal

      Doch all dies erfuhr die Öffentlichkeit allein aus den Medien, deren Reporter mit den Nachbarn des Opfers gesprochen hatten. Dagegen protestieren nun Polizeivertreter wie Wilfried Albishausen, der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Er warnt davor, die Fahndungsarbeit zu gefährden und die Pflicht zur Information der Öffentlichkeit derart zu vernachlässigen.

      „Würde die Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen diskriminieren, wäre Deutschland längst ein Hort des Chauvinismus’ und Sexismus’“ – schließlich würden ja auch Geschlecht und Alter von Tatverdächtigen veröffentlicht, sagt Albishausen. Hier gleite die Furcht vor Diffamierung ins Unsachliche ab und schüre Misstrauen gegenüber den Verlautbarungen der Polizei.

      Die Sorge vor Diskriminierung beeinflusst die Kriminalitätsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen seit Anfang 2009 zunehmend. Damals überarbeitete Lanes-Innenminister Ingo Wolf (FDP) einen Erlass, demzufolge die Polizei „keine Stigmatisierungen, Kategorisierungen oder pauschalen Bezeichnungen für Menschen“ verwenden dürfe. Und: „Auf die Zugehörigkeit zu einer Minderheit wird in der Berichterstattung nur hingewiesen, wenn sie für das Verständnis eines Sachverhalts oder für die Herstellung eines sachlichen Bezugs zwingend erforderlich ist.“

      Zudem dürften Medienauskünfte nur „dann Hinweise auf Beteiligung nationaler Minderheiten enthalten, wenn im Einzelfall ein überwiegendes Informationsinteresse oder Fahndungsinteresse“ bestehe. Seitdem, so ist aus der Polizei zu hören, rätselt manch verunsicherter Beamter über den Erlass: Was ist eine „pauschale Bezeichnung“? Und was nicht? Wann ist ein Bezug „sachlich“? Wann nicht? Und wie unterscheidet man ein „überwiegendes Informationsinteresse“ von einem nicht überwiegenden? Ist das nicht eine politische Entscheidung?
      Umfrage
      Soll die Polizei bei Straftaten auch Angaben zur Nationalität und Hautfarbe der Täter machen?
      Nein, diese Angaben haben mit der Aufklärung des Verbrechens nichts zu tun.
      Ja, wenn diese Angaben zur Ergreifung der Täter dienen, sollten sie veröffentlicht werden.
      Ich weiß nicht.
      abstimmen
      Ergebnis
      85%
      Nein, diese Angaben haben mit der Aufklärung des Verbrechens nichts zu tun.
      15%
      Ja, wenn diese Angaben zur Ergreifung der Täter dienen, sollten sie veröffentlicht werden.
      0%
      Ich weiß nicht.
      34878 abgegebene Stimmen

      Wegen dieser Verunsicherung mahnte auch schon der CDU-Rechts- und Innenpolitiker Wolfgang Bosbach, viele Polizisten trauten „sich nicht einmal mehr, bei Fahndungen den Gesuchten als ’südländischen Typ’ zu beschreiben, weil das ja diskriminieren könnte“.

      Glücklicherweise konnte der Tatverdächtige aus dem Kölner Mordfall dennoch in Brüssel geschnappt werden. Offenbar befand er sich auf dem Weg nach Istanbul, um von dort aus ins syrische Damaskus weiterzureisen.

      Die Personalien des Mannes waren der Polizei zur Tatzeit allerdings auch längst bekannt, schließlich hatte seine Frau im Juni für die gemeinsame Wohnung ein Aufenthaltsverbot gegen ihn erwirkt. Bis dahin hatte er Frau und Kinder offenbar schon mehrfach körperlich misshandelt. Per einstweiliger Verfügung wurde dem Ehemann daraufhin verboten, sich seiner Frau auf weniger als 200 Meter zu nähern.

      Polizei und Gericht verhielten sich also aufmerksam im vorliegenden Fall, wie auch Judith Kolbe von der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ meint. Sie hält den Umgang mit der Gefahr von Ehrenmorden an einer anderen Stelle für kritikwürdig: Seit Jahren fordert „Terre des Femmes“ eine gründliche Erforschung von Ehrenmorden in Deutschland. Schließlich weiß niemand, wer hierzulande wie oft im Namen der Ehre tötet. Doch kein Regierungsvertreter hat diese Forderung bislang umgesetzt – allen Empörungskundgaben der Parteien zum Trotz.

      Die Düsseldorfer Anwältin und Ehrenmordforscherin Gülsen Celebi hat immerhin einige verstreute Daten zusammengerechnet. Sie zählte hierzulande mindestens 88 registrierte Vorfälle seit 1996. Laut einer BKA-Schätzung kam es zwischen 1996 und 2005 in Deutschland zu 55 Ehrenmorden. 2007 wurden 14 und 2008 sogar 19 dokumentierte Ehrenmorde oder entsprechende Versuche gezählt – obwohl sowohl Polizeivertreter als auch Frauenrechtlerinnen diese Datenlage für desaströs ungenau halten. Die Frauenaktivistinnen mutmaßen, hinter dem fehlenden politischen Willen, über Ehrenmorde systematisch aufzuklären, stehe wiederum die Sorge, vor allem Zugewanderte und Muslime nicht zu diffamieren.
      Themen

      * Köln
      * Ehrenmord
      * Polizei
      * Nationalität
      * Hautfarbe
      * Straftat

      Aber was, so wenden sie ein, wenn die Opfer genauso oft zugewandert oder muslimischen Glaubens sein sollten wie ihre Mörder? Wäre den Opfern der Schutz ihres Lebens nicht wichtiger gewesen als der vor eventueller Diffamierung?
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 00:32:15
      Beitrag Nr. 11.816 ()
      http://www.welt.de/politik/deutschland/article4867593/Die-An…


      Kölner \"Ehrenmord\"
      Die Angst der Polizei vor Diskriminierung
      (94)
      Von Till-Reimer Stoldt 16. Oktober 2009, 12:34 Uhr

      Über Nationalität und die Hautfarbe gesuchter Straftäter macht die Polizei generell keine Angaben. Nicht einmal dann, wenn es sich um einen Mord handelt. Dahinter steht die Furcht, die Bevölkerungsgruppe des Täters zu diffamieren. Jetzt versuchen Kriminalbeamte, sich von dieser Fessel zu befreien.
      Foto: AP

      Duisburger Polizisten bei einer abgedeckten Leiche
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      Wie viel Angst vor ungewollter Diskriminierung verträgt der Kampf gegen Kriminalität? Darf man zum Beispiel die Identität eines mutmaßlichen „Ehrenmörders“ so anonymisieren, dass die Fahndung dadurch behindert werden kann? Und ist es ratsam, über eine ganze Kriminellengattung möglichst wenig wissen zu wollen – aus Furcht, die Bevölkerungsgruppe des Täters zu diffamieren?
      mehr Bilder
      15-Jaehrige in Schweinfurt erstochen \"Ehrenmord\"?

      Ein Türke tötet seine 15-jährige Tochter
      Hatun Sürücü

      Die 23-Jährige war im Februar 2005 erschossen worden

      Solche Fragen hat nun ein mutmaßlicher Ehrenmord in Köln aufgeworfen. Dort, im von Zuwanderung geprägten Stadtteil Bilderstöckchen, stand am 13. Oktober 2009 die 29-jährige Hannah H. im Innenhof ihres Wohnblocks, als sie von ihrem Ehemann überrascht wurde. Der begann sie laut Zeugen zu beschimpfen, dann zückte er ein Messer und tötete sie vor den Augen von Passanten – angeblich mit mehreren Dutzend Messerstichen ins Gesicht. Nur wenige Minuten später waren Polizei und Sanitäter am Tatort. Doch es war zu spät. Hannah H., Mutter von drei Kindern, starb. Und ihr Ehemann floh.

      Bei der rasch eingeleiteten Fahndung blieb die Beschreibung des Gesuchten jedoch merkwürdig unscharf. Da wurde von einem Mann gesprochen, 30 bis 40 Jahre alt, mit dunkler Hose, 170 bis 175 Zentimeter groß. Kein Wort verlor die Polizei über Haarfarbe, Hautfarbe, Deutschkenntnisse oder Nationalität des Gesuchten.

      Und noch immer lehnen Polizeisprecher jede Auskunft zu nationaler oder religiöser Identität des Mannes ab, um keine Bevölkerungsgruppe zu diffamieren, wie es bei der Kölner Polizei heißt – obgleich mehrere Nachbarn darüber bereits ausgiebig die Medien informiert haben. Demnach handelt es sich bei dem mutmaßlichen Mörder um einen muslimischen Jordanier und bei der Ermordeten um eine alteingesessene Deutsche, die zum Islam konvertierte und bis zum Tag ihrer Ermordung Kopftuch trug. Mit ihrem Mann soll sie zwischenzeitlich in dessen jordanischem Heimatland gelebt und sich für arabische Kultur und die Religion ihres Mannes geöffnet haben.
      Weiterführende Links

      * Türkischer Gastwirt ersticht 15-jährige Tochter
      * Die moralische Schuld der Familie an Morsals Tod
      * Chronologie eines sogenannten Ehrenmordes
      * Ein Ehrenmord oder Totschlag im Affekt?
      * Ein \"Ehrenmörder\" kämpft um seine Freiheit
      * Lebenslang für Morsals Bruder – Tumulte im Saal

      Doch all dies erfuhr die Öffentlichkeit allein aus den Medien, deren Reporter mit den Nachbarn des Opfers gesprochen hatten. Dagegen protestieren nun Polizeivertreter wie Wilfried Albishausen, der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Er warnt davor, die Fahndungsarbeit zu gefährden und die Pflicht zur Information der Öffentlichkeit derart zu vernachlässigen.

      „Würde die Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen diskriminieren, wäre Deutschland längst ein Hort des Chauvinismus’ und Sexismus’“ – schließlich würden ja auch Geschlecht und Alter von Tatverdächtigen veröffentlicht, sagt Albishausen. Hier gleite die Furcht vor Diffamierung ins Unsachliche ab und schüre Misstrauen gegenüber den Verlautbarungen der Polizei.

      Die Sorge vor Diskriminierung beeinflusst die Kriminalitätsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen seit Anfang 2009 zunehmend. Damals überarbeitete Lanes-Innenminister Ingo Wolf (FDP) einen Erlass, demzufolge die Polizei „keine Stigmatisierungen, Kategorisierungen oder pauschalen Bezeichnungen für Menschen“ verwenden dürfe. Und: „Auf die Zugehörigkeit zu einer Minderheit wird in der Berichterstattung nur hingewiesen, wenn sie für das Verständnis eines Sachverhalts oder für die Herstellung eines sachlichen Bezugs zwingend erforderlich ist.“

      Zudem dürften Medienauskünfte nur „dann Hinweise auf Beteiligung nationaler Minderheiten enthalten, wenn im Einzelfall ein überwiegendes Informationsinteresse oder Fahndungsinteresse“ bestehe. Seitdem, so ist aus der Polizei zu hören, rätselt manch verunsicherter Beamter über den Erlass: Was ist eine „pauschale Bezeichnung“? Und was nicht? Wann ist ein Bezug „sachlich“? Wann nicht? Und wie unterscheidet man ein „überwiegendes Informationsinteresse“ von einem nicht überwiegenden? Ist das nicht eine politische Entscheidung?
      Umfrage
      Soll die Polizei bei Straftaten auch Angaben zur Nationalität und Hautfarbe der Täter machen?
      Nein, diese Angaben haben mit der Aufklärung des Verbrechens nichts zu tun.
      Ja, wenn diese Angaben zur Ergreifung der Täter dienen, sollten sie veröffentlicht werden.
      Ich weiß nicht.
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      85%
      Nein, diese Angaben haben mit der Aufklärung des Verbrechens nichts zu tun.
      15%
      Ja, wenn diese Angaben zur Ergreifung der Täter dienen, sollten sie veröffentlicht werden.
      0%
      Ich weiß nicht.
      34878 abgegebene Stimmen

      Wegen dieser Verunsicherung mahnte auch schon der CDU-Rechts- und Innenpolitiker Wolfgang Bosbach, viele Polizisten trauten „sich nicht einmal mehr, bei Fahndungen den Gesuchten als ’südländischen Typ’ zu beschreiben, weil das ja diskriminieren könnte“.

      Glücklicherweise konnte der Tatverdächtige aus dem Kölner Mordfall dennoch in Brüssel geschnappt werden. Offenbar befand er sich auf dem Weg nach Istanbul, um von dort aus ins syrische Damaskus weiterzureisen.

      Die Personalien des Mannes waren der Polizei zur Tatzeit allerdings auch längst bekannt, schließlich hatte seine Frau im Juni für die gemeinsame Wohnung ein Aufenthaltsverbot gegen ihn erwirkt. Bis dahin hatte er Frau und Kinder offenbar schon mehrfach körperlich misshandelt. Per einstweiliger Verfügung wurde dem Ehemann daraufhin verboten, sich seiner Frau auf weniger als 200 Meter zu nähern.

      Polizei und Gericht verhielten sich also aufmerksam im vorliegenden Fall, wie auch Judith Kolbe von der Frauenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ meint. Sie hält den Umgang mit der Gefahr von Ehrenmorden an einer anderen Stelle für kritikwürdig: Seit Jahren fordert „Terre des Femmes“ eine gründliche Erforschung von Ehrenmorden in Deutschland. Schließlich weiß niemand, wer hierzulande wie oft im Namen der Ehre tötet. Doch kein Regierungsvertreter hat diese Forderung bislang umgesetzt – allen Empörungskundgaben der Parteien zum Trotz.

      Die Düsseldorfer Anwältin und Ehrenmordforscherin Gülsen Celebi hat immerhin einige verstreute Daten zusammengerechnet. Sie zählte hierzulande mindestens 88 registrierte Vorfälle seit 1996. Laut einer BKA-Schätzung kam es zwischen 1996 und 2005 in Deutschland zu 55 Ehrenmorden. 2007 wurden 14 und 2008 sogar 19 dokumentierte Ehrenmorde oder entsprechende Versuche gezählt – obwohl sowohl Polizeivertreter als auch Frauenrechtlerinnen diese Datenlage für desaströs ungenau halten. Die Frauenaktivistinnen mutmaßen, hinter dem fehlenden politischen Willen, über Ehrenmorde systematisch aufzuklären, stehe wiederum die Sorge, vor allem Zugewanderte und Muslime nicht zu diffamieren.
      Themen

      * Köln
      * Ehrenmord
      * Polizei
      * Nationalität
      * Hautfarbe
      * Straftat

      Aber was, so wenden sie ein, wenn die Opfer genauso oft zugewandert oder muslimischen Glaubens sein sollten wie ihre Mörder? Wäre den Opfern der Schutz ihres Lebens nicht wichtiger gewesen als der vor eventueller Diffamierung?
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 00:52:06
      Beitrag Nr. 11.817 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1495054/po…

      17.10.2009 | 09:41 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des PP Südosthessen vom 17.10.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Bei Überfall auf Frau geschossen - Offenbach

      Zum Glück unverletzt blieb eine Offenbacherin, als sie am Freitagabend überfallen und vom Täter beschossen wurde. Die Frau ging um 22.05 Uhr auf der Sudetenstraße, wo sie eine Gruppe Jugendlicher passierte. Plötzlich trat aus der Gruppe ein junger Mann auf sie zu, forderte Geld und drohte dabei mit einer schwarzen Pistole. Die 50-jährige weigerte sich und begann um Hilfe zu rufen. Hierauf schoß der Täter auf die Dame und rannte dann ohne Beute weg. Die übrigen Personen im Hintergrund rannten ebenfalls weg. Zeugen wenden sich bitte an die Kripo Offenbach, Tel. 069/8098-1234.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 00:57:29
      Beitrag Nr. 11.818 ()
      Zeuge vertreibt junge Straßenräuber

      Von zwei Jugendlichen ist eine 70 Jahre alte Frau am Donnerstag gegen 12.40 Uhr auf der Backstraße in Lauterborn überfallen worden. Sie stießen die Frau von hinten um und wollten ihr die Handtasche entreißen. Ein Radfahrer beobachtete den Überfall, eilte der Frau zu Hilfe und verfolgte dann die Täter zu Fuß. Als einer von ihnen ein Messer zückte, stellte er die Verfolgung ein. Als "couragiert, aber auch sehr umsichtig" bezeichnet die Polizei das Verhalten des 55 Jahre alten Helfers. (ohl )

      13-Jähriger unternimmt nächtliche Spritztour

      Von Lauterborn bis nach Bieber führte einen 13-Jährigen die Spritztour, die er in der Nacht zum Freitag unternahm. In der Seligenstädter Straße geriet er gegen 1.30 Uhr in eine Polizeikontrolle und gab Gas. Die Besatzung eines Streifenwagens konnte ihn nach ein paar Hundert Metern stoppen. Schließlich stellte sich heraus, dass der Junge unbemerkt den Autoschlüssel der Eltern genommen hatte und mit deren Wagen losgefahren war. Auf der Strecke kam offensichtlich niemand zu Schaden. (oh)lhttp://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…

      Überfall auf Spielothek - Offenbach

      (aa) Zwei mit Schals vermummte circa 20 Jahre alte Räuber überfielen am frühen Freitagmorgen eine Spielothek in der Waldstraße. Die Unbekannten, vermutlich Südländer, bedrohten gegen 4.25 Uhr mit einer Schusswaffe und einem Messer den 28-jährigen Angestellten und einen 27-jährigen Kunden. Die circa 1,70 und 1,80 großen Ganoven ließen sich Geld und zwei Handys aushändigen und flüchteten. Beide trugen Kapuzenoberteile (eins war im Brustbereich rot kariert), Jeans sowie helle Schuhe. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-1234.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1494775/po…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:05:45
      Beitrag Nr. 11.819 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2009/10/17…


      Schwimmunterricht
      Im Boeler Bad bleiben Frauen unter sich
      Hagen, 17.10.2009, Hubertus Heuel
      , 15 Kommentare
      , Trackback-URL
      Boele. Muslimische Frauen lernen beim SV Hagen Schwimmen. Ungestört.

      Immer montags nachmittags wird der Eingang zum Hallenbad in Boele mit einem im Türgriff verkanteten Flitschenstiel verrammelt. Niemand soll einen Blick auf das Geschehen im Schwimmbecken erhaschen. Vor allem kein Mann. Denn zu diesem Zeitpunkt tummeln sich ausschließlich Frauen und Kinder im Wasser. Muslimische Frauen. Frauen, die sich sonst nicht in ein öffentliches Schwimmbad wagen und schon gar nicht in einen gemischten Schwimmkursus. Hier sind sie unter sich. „Und das soll auch so sein”, sagt Midina Tombul (43). „Mit Männern zu schwimmen, kommt für uns nicht in Frage. Es passt nicht zu unseren Anschauungen und zu dem, was wir gewohnt sind.”
      Fast fensterlos

      Das Hallenbad in Boele hat nur wenige Fenster, und die sind undurchsichtig. Früher war der Stiel der Flitsche im Türgriff nicht ausreichend, ein Aufpasser bewachte den Eingang. Und die Frauen gingen in T-Shirts ins Wasser, sie trugen Gymnastik- und Radlerhosen oder Ganzkörper-Badeanzüge. „Das war schon äußerst gewöhnungsbedürftig”, berichtet Übungsleiterin Melanie Stumpe vom Schwimmverein Hagen. Türkische Männer brachten ihre Frauen bis vor die Eingangstür und holten sie dort pünktlich nach Abschluss der Unterrichtsstunde wieder ab.

      Nach Auskunft von Yenigül Turam (40) schreibt die Religion muslimischen Frauen vor, den Bereich zwischen Bauchnabel und Knien bedeckt zu halten. Dennoch kommen viele Frauen mittlerweile im gewöhnlichen Badeanzug. Die Nachfrage ist so groß geworden, dass der Schwimmverein zwischenzeitlich einen Aufnahmestopp verhängen musste. Etliche Musliminnen haben in Boele das Schwimmen gelernt. „Das ist eine Riesensache für uns”, so Yenigül Turam. „Viele glauben anfangs nicht, dass sie es schaffen. Und dann sind sie sehr stolz.” Sie selbst habe inzwischen den Rettungsschein erworben.

      In der Türkei - von dort stammen die meisten Teilnehmerinnen - gibt es bei weitem nicht so viele Badeanstalten wie in Deutschland. Wer nicht gerade an der Küste lebt, hat kaum die Chance, schwimmen zu lernen.
      Lebenselixier Wasser

      Der Wille, Versäumtes nachzuholen, entspringt für Tycho Oberste-Berghaus, Vorsitzender des Schwimmvereins Hagen, einer Selbstverständlichkeit: „Der Selbstverständlichkeit, dass es Menschen mit Macht ans Lebenselixier Wasser zieht.” Er habe etliche Vorbehalte - auch in den eigenen Reihen - überwinden müssen, um den Kursus für Musliminnen anbieten zu können, so der Schwimmfunktionär. Dabei sei nach Geschlechtern getrenntes Schwimmen doch bis weit in die 70-er Jahre hinein auch in unserem Kulturkreis die Regel gewesen: „Es gab ganze Schwimmtage nur für Frauen oder Männer. Das haben viele vergessen.”

      Neben den Türkinnen nehmen auch einige Frauen aus Nordafrika und neuerdings eine Polin, eine Christin, am Schwimmunterricht von Melanie Stumpe teil. Der Umgang ist lockerer geworden, vor allem junge Frauen sind nicht mehr bereit, sich in allen Punkten an den altmodischen, strengen Sittenkodex zu halten. Doch manche Regel gilt nach wie vor. So dürfen Mütter ihre Kinder mitbringen. Die Söhne aber nur, solange sie das sechste Lebensjahr nicht überschritten haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:17:52
      Beitrag Nr. 11.820 ()
      Schleswig-Holstein
      Rätselhafter Mordversuch beschäftigt Polizei
      Blaulicht auf Polizeiwagen © dpa/Picture-Alliance
      große Bildversion anzeigen Die Polizei fahndet nach dem Schützen und seinem Komplizen. (Archivfoto)

      Ein mysteriöses Verbrechen in Halstenbek bei Pinneberg macht der Polizei zu schaffen. Ein 39 Jahre alter Mann wurde am frühen Sonnabendmorgen angeschossen. Er sagte aus, vor seiner Wohnung von zwei maskierten Männern mit einer Pistole bedroht worden zu sein. Einer der Täter habe sich in seinen Wagen gesetzt und ihn gezwungen loszufahren. Auf dem Parkplatz eines Tennisvereins soll der Täter geschossen haben und dann aus dem Auto gesprungen sein. Anschließend soll er einen Brandsatz auf das Auto geschmissen haben und gemeinsam mit dem zweiten Täter geflüchtet sein. Das Opfer wurde in die linke Schulter getroffen, konnte sich selbst aus dem Wagen befreien und die Polizei alarmieren. Das Auto brannte aus.
      Warum schoss der Täter?

      Der 39-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr. Das Motiv der Tat sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin: "Wir ermitteln in alle Richtungen." Laut der NDR 1 Welle Nord leitete die Polizei eine Großfahndung nach den beiden mutmaßlichen Tätern ein - bislang ohne Erfolg.
      Stand: 17.10.2009 17:42
      http://www1.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/halstenbek…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:22:06
      Beitrag Nr. 11.821 ()
      17.10.2009, PP Unterfranken

      Durch Messerstich lebensgefährlich verletzt – zwei Tatverdächtige festgenommen

      SCHWEINFURT. Ein 45-Jähriger ist am Freitagabend auf offener Straße durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Drei Männer flüchteten anschließend in einem Pkw. Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte zwei Brüder in Bad Neustadt/Saale fest. Der 37-jährige Schwager ist noch flüchtig. Bei der Tat ging es offenbar um einige hundert Euro Schulden. Der Zustand des Opfers ist nach einer Notoperation stabil.

      Gegen 20.15 Uhr war eine erste Mitteilung bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen, wobei zunächst die Rede von einer Körperverletzung in der Luitpoldstraße war. Unmittelbar danach teilte ein weiterer Anrufer mit, dass es offenbar zu einer Messerstecherei gekommen war. Kurze Zeit später trafen Polizei und Rettungsdienst am Ort des Geschehens ein. Der Geschädigte befand sich in seiner Wohnung, in die er sich trotz seiner schweren Verletzung zurückgezogen hatte. Der 45-Jährige, der eine Stichverletzung im Rücken hatte, konnte vor seinem Abtransport ins Krankenhaus noch wichtige Hinweise zum Tatablauf und auch zu einem möglichen Täter geben.

      Sofort wurde eine Großfahndung nach dem Pkw ausgelöst, mit dem die Tatverdächtigen nach Zeugenaussagen weggefahren waren. Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Bad Neustadt/Saale nahmen noch am Abend zwei Brüder im Alter von 27 und 31 Jahren fest. Bei dem Älteren stellten die Beamten ein Klappmesser sicher. Ob es sich dabei um das Tatwerkzeug handelt, müssen weitere Untersuchungen klären.

      Der 37-jährige Schwager aus dem Landkreis Fulda, der bei den Brüdern zu Besuch war und der im dringenden Verdacht steht, an der Tat in Schweinfurt beteiligt gewesen zu sein, ist spurlos verschwunden. Nach ihm wird weiterhin gefahndet.

      Im Laufe des Freitagabends hatten sich die Erkenntnisse verdichtet, dass es um einige hundert Euro Schulden bei der Tat ging, in deren Verlauf letztendlich auch ein Messer zum Einsatz kam. Mittlerweile gibt es Hinweise darauf, dass sich in dem Fluchtfahrzeug neben den drei Tatverdächtigen noch weitere Personen befanden.

      Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts hat noch am Abend das zuständige Fachkommissariat der Kripo Schweinfurt in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt übernommen. Die beiden Festgenommenen werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Samstagvormittag dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

      Der Sachbearbeiter der Kriminalpolizei hofft bei der genauen Aufklärung dessen, was sich am Freitagabend in der Luitpoldstraße abgespielt hat, auf weitere Zeugenhinweise:

      * Wem ist gegen 20.15 Uhr ein silberfarbener Mittelklassewagen vermutlich mit NES-Kennzeichen aufgefallen?
      * Wer kann Hinweise zu den Insassen bzw. zur Anzahl der Insassen geben?
      * Wer hat die Auseinandersetzung mitbekommen?
      * Wer hat sonst Beobachtungen gemacht, die mit dem Messerstich in Verbindung stehen könnten?


      Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Schweinfurt, Tel. 09721/202-1731, entgegen.

      Nachtrag 15.00 Uhr

      Bei der Vorführung der beiden Festgenommenen hat der Ermittlungsrichter gegen den älteren der Brüder Haftbefehl erlassen. Der 31-Jährige, der im dringenden Verdacht steht, mit dem Messer zugestochen zu haben, wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

      Sein vier Jahre jüngerer Bruder kam wieder auf freien Fuß. Gegen ihn und seinen noch flüchtigen, 37 Jahre alten Schwager wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:25:30
      Beitrag Nr. 11.822 ()
      Wieder Passanten von Jugendlichen niedergeschlagen

      017.10.09|Bayern|16 KommentareFacebook
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      Dachau/Ingolstadt - Die Serie brutaler Übergriffe jugendlicher Gewalttäter auf arglose Passanten reißt nicht ab.
      faust

      © dpa

      Die Serie brutaler Übergriffe von Jugendlichen an Passanten geht weiter.

      Vier Jugendliche im Alter von etwa 17 Jahren haben in der Nacht zum Samstag vor einem Lokal in Dachau zwei 19-jährige Männer, einen Anlagenmechaniker und einen Dachdecker, zusammengeschlagen und schwer verletzt, wie das Polizeipräsidium in Ingolstadt mitteilte. Die beiden 19-Jährigen mussten mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatten sich geweigert, den Jugendlichen Geld zu geben, das diese unverfroren verlangt hatten. Einem der Opfer, das schon auf dem Boden lag, raubte ein offenbar zu den Schlägern gehörendes Mädchen, das während der Prügelei hinzugekommen war, 60 Euro und die Ausweispapiere. Anschließend flüchteten die fünf Täter in Richtung Papierfabrik. Die Fahndung nach den Tätern verlief zunächst erfolglos.

      Die kriminellen Jugendlichen waren mit schwarzer Lederjacke, rot-weiß-schwarzer Motorradjacke und Felljacke bekleidet. Das Mädchen war ca. 1,60 Meter groß, trug blaue Jeans, ein rotes Oberteil und eine hellgrüne Jacke mit Kapuze.

      Die Polizei in Dachau bittet um sachdienliche Hinweise nter Tel. 08141/612-0.
      Solln: Trauerfeier für Dominik Brunner

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      In den vergangenen Monaten hatten sich vor allem in München, aber auch in anderen bayerischen Orten, Übergriffe junger Leute auf Zufallsopfer gehäuft. Im September war in München der Geschäftsmann Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln von Heranwachsenden totgeprügelt worden. Brunner hatte sich zuvor schützend vor vier Teenager gestellt, die von den jungen Männern bedroht wurden.

      dpahttp://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/meta-wieder-passa…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:27:06
      Beitrag Nr. 11.823 ()
      «Ich schlitze Dich auf»

      Bei einem Streit zwischen zwei Grundschülern in Augsburg hat ein Neunjähriger seinen ein Jahr älteren Mitschüler mit einem Teppichmesser verletzt. Der aggressive Neunjährige hatte am Donnerstag seinen Kontrahenten zunächst mit den Worten «Ich schlitze Dich auf» bedroht, wie die Polizei erst am Samstag mitteilte.

      Augsburg (ddp-bay). Bei einem Streit zwischen zwei Grundschülern in Augsburg hat ein Neunjähriger seinen ein Jahr älteren Mitschüler mit einem Teppichmesser verletzt. Der aggressive Neunjährige hatte am Donnerstag seinen Kontrahenten zunächst mit den Worten «Ich schlitze Dich auf» bedroht, wie die Polizei erst am Samstag mitteilte. Wohl um dieser Drohung Nachdruck zu verleihen, habe er dem Mitschüler dann mit einem Teppichmesser eine leichte Schnittwunde an der Lippe zugefügt. In der Regel werde in einem solchen Fall das Jugendamt über das Geschehen informiert, sagte ein Sprecher der Polizei.

      (ddp)

      Sa. 17. Okt., ddp Landesdienst Bayern http://www.charivari.com/aktuell/meldungen/article/ich-schli…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 01:29:27
      Beitrag Nr. 11.824 ()
      17.10.2009 | 11:38 Uhr
      POL-SU: Straßenräuber festgenommen

      Troisdorf (ots) - Am 17.10.2009, gegen 08:35 Uhr, verließ ein 33-jähriger Troisdorfer eine Gaststätte in der Hippolytusstraße, als er von 4 Personen angegangen wurde. Zwei der Personen schlugen ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Hierbei wurde u. a. ein geparktes Taxi beschädigt. Anschließend raubten die Täter dem hilflosen Opfer die Lederjacke und flüchteten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte die alarmierte Polizei zwei 22- bzw. 23-jährige Tatverdächtige aus Troisdorf in Tatortnähe festnehmen. Bei der Festnahme leistete der 23-Jährige erheblichen Widerstand. Da beide Tatverdächtige bei Tatausführung unter Alkoholeinfluss standen, wurde ihnen jeweils eine Blutprobe entnommen. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zu den beiden flüchtigen Tatbeteiligten, nimmt die Polizei in Troisdorf entgegen (02241-8080). (HM)

      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Einsatzleitstelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1495069/kr…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:18:57
      Beitrag Nr. 11.825 ()
      18.10.2009, PP Mittelfranken

      Messerstich bei Beziehungsstreit

      FÜRTH. (2010) Ein zunächst verbal ausgetragener Beziehungsstreit endete in der Nacht vom Freitag auf Samstag, 16./17.10.09, in einer Fürther Altstadtwohnung mit einem Messerstich. Der 34-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter überstellt.

      Der 34-Jährige war kurz vor Mitternacht mit dem gleichaltrigen neuen Freund seiner früheren Lebensgefährtin in der Wohnung der Frau aneinandergeraten. Als der Streit eskalierte, kam es auch zu Handgreiflichkeiten gegen die 21-Jährige, ehe der Tatverdächtige zu einem Küchenmesser griff und den neuen Freund bedrohte. Als dieser versuchte aus der Wohnung zu flüchten, stach der 34-Jährige dem Mann in den Rücken. Die junge Frau, die schlichtend eingreifen wollte, erlitt eine Schnittwunde an einer Hand. Die Auseinandersetzung verlagerte sich schließlich in den Hof des Anwesens, wo der Tatverdächtige unter Einsatz von Pfefferspray überwältigt werden konnte. Der Geschädigte musste in einer Klinik operativ versorgt werden, die Stichverletzung ist jedoch nicht lebensgefährlich.
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktue…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:20:42
      Beitrag Nr. 11.826 ()
      18.10.2009 | 17:01 Uhr
      POL-KS: Oberzwehren - Kronenackerstraße: 22-Jähriger bei gewaltsamer Auseinandersetzung von Kontrahent mit Messer verletzt

      Kassel (ots) - Am heutigen Sonntagmorgen, gegen 6.40 Uhr, ist ein 22-jähriger Mann aus Kassel vor seiner Haustür von einem gleichaltrigen Bekannten während einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit einem Messer verletzt worden. Der ebenfalls bei der Tatausführung im Gesicht verletzte 22-jährige Tatverdächtige aus Kassel konnte in der Notaufnahme des Krankenhauses, in das auch das Opfer eingeliefert wurde, vorläufig festgenommen werden. Den ersten Erkenntnissen der Kripobeamten des Kriminaldauerdienstes zufolge fand der Streit zwischen den beiden Kontrahenten bereits heute Nacht in einer Kasseler Disco seinen Ursprung. Hintergrund soll dabei gewesen sein, dass der 22-Jährige seinem Bekannten, dem späteren Täter, eine Wodka-Flasche abgenommen haben soll. Beide waren von Türstehern der Örtlichkeit verwiesen worden.

      Als das spätere alkoholisierte Opfer dann am heutigen Sonntagmorgen zu Fuß nach Hause kam, habe sein Bekannter bereits im Gebüsch auf ihn gelauert und ihn auf dem Weg zur Haustür überfallen. Dabei soll es erneut zu einem Gerangel gekommen sein, in dessen Verlauf der Tatverdächtige sein Opfer mit einem Messer am Arm und am Oberkörper verletzte. Ein Zeuge verständigte daraufhin einen Rettungswagen, der den 22-Jährigen in ein Kasseler Krankenhaus brachte. Der Rettungsdienst alarmierte daraufhin die Polizei. Als eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Süd-West dort eintraf, entdeckten sie in der Notaufnahme den 22-Jährigen, der im Begriff war, sich eine Gesichtsverletzung behandeln zu lassen. Da den Beamten der Umstand bekannt war, dass auch der Täter von seinem Opfer Schläge ins Gesicht erhalten hatte und entsprechende Verletzungen davongetragen haben musste, sprachen sie den Verletzten an, der auch die Tat einräumte. Ebenfalls im Krankenhaus eingetroffene Beamte des Kriminaldauerdienstes nahmen daraufhin den 22-Jährigen vorläufig fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam. Da er ebenfalls alkoholisiert war, ein auf freiwilliger Basis durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille, ordneten die Beamten bei ihm eine Blutentnahme an. Das Opfer wurde operiert und befindet sich stationär im Krankenhaus. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine akute Lebensgefahr. Die von dem zuständigen Fachkommissariat K 11 der Kasseler Kripo wegen eines versuchten Tötungsdeliktes geführten Ermittlungen dauern an.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      18.10.2009 | 14:51 Uhr
      POL-KS: Kassel - Korbacher Straße: Messerangriff von 31-Jährigem von Polizei mit gezieltem Beinschuss abgewehrt

      Kassel (ots) - Am heutigen Sonntagmorgen, gegen 8.30 Uhr, haben Kasseler Polizisten einen Messerangriff eines stark alkoholisierten 31-jährigen Kasseler in der Korbacher Straße nur mit einem gezielten Beinschuss abwehren können.

      Mehrere besorgte Kasseler Anwohner hatten sich heute Morgen über Notruf bei der Polizei gemeldet und von einem mit einem Messer bewaffneten Mann berichtet, der randalierend und laut herumkrakeelend unter anderem in der Korbacher Straße unterwegs sei. Bestätigt wurden die Anrufe von der Ehefrau des Mannes, die sich ebenfalls hilfesuchend an die Polizei gewandt hatte. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den stark alkoholisierten 31-Jährigen, der für jedermann sichtbar ein Messer in der Hand hielt, in der Korbacher Straße vor einer Schule antreffen. Den Aufforderungen der Polizisten das Messer nieder zu legen kam der äußerst aggressive 31-Jährige nicht nur nicht nach, sondern lief mit dem Messer in Angriffshaltung auf die beiden Beamten zu. Daraufhin gab ein Schutzmann zunächst einen Warnschuss ab, der bei dem 31-Jährigen wirkungslos blieb und ihn nicht davon abhielt seinen Angriff weiter fortzusetzen. Daraufhin schoss der Beamte zweimal gezielt auf seine Beine, wobei ein Schuss den 31-Jährigen in das linke Knie traf, wodurch der Angriff abgewehrt werden konnte. Der 31-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Noch auf der Fahrt zum Krankenhaus und auch dort zeigte sich der Verletzte aggressiv und schrie laut herum. Nach Angaben der Polizisten, die den Krankentransport begleiteten habe der 31-Jährige angedeutet, er habe es darauf angelegt von der Polizei in den Kopf anstatt ins Knie geschossen zu bekommen.

      Über die Hintergründe, warum der 31-Jährige am heutigen Sonntagmorgen im alkoholisierten Zustand ausgerastet war, liegen noch keine eindeutigen Aussagen vor. Nach ersten Befragungen der Ehefrau, die völlig aufgelöst und unter Schock stehend am Tatort erschienen war, soll der 31-Jährige heute Nacht durchgezecht und sie heute Morgen ebenfalls massiv bedroht haben. Danach habe er die Wohnung verlassen und sei mit dem Messer in der Hand auf die Straße gelaufen. Eine Vernehmung der Ehefrau war bislang mit Rücksicht auf ihren Gesundheitszustand infolge der anhaltenden Schocksituation nicht möglich.

      Bei dem Messer handelt es sich um ein Klappmesser mit einer ca. 12 cm langen Messerklinge. Die Tatwaffe, sowie eine in der Wohnung des Angreifers aufgefundene Schreckschusswaffe wurden sichergestellt.

      Der 31-Jährige wurde operiert und konnte bereits auf eine Station verlegt werden. Nach wie vor zeigt er sich auch gegenüber dem Pflegepersonal aggressiv und droht damit, sich etwas anzutun. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe er auch in der Vergangenheit bereits Freitodabsichten geäußert. Die Ermittler ordneten bei dem 31-Jährigen eine Blutentnahme zur Feststellung des Alkoholwertes an.

      Die von dem Kommissariat K 11 sowie dem Kasseler Kriminaldauerdienst geführten Ermittlungen, in die auch die Kasseler Staatsanwaltschaft eingeschaltet ist, dauern an. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft erstrecken sich die Ermittlungen gegen den 31-Jährigen wegen Verdachts der Bedrohung und wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1020


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      schrieb am 18.10.09 22:23:24
      Beitrag Nr. 11.827 ()
      * 18. Okt 2009, 17:25 Uhr

      *

      Verprügelt, getreten und beraubt: Brutale Schläger-Serie in Bayern

      * Foto: Petra Schramek
      * Vergrössern
      * Vor der Bar „Rossini“ in Dachau wurden zwei 19-Jährige am Wochenende von vier Jugendlichen zusammengeschlagen.

      In Dachau werden zwei 19-Jährige überfallen und ausgeraubt. In Augsburg wird ein 38-Jähriger von vier Jugendlichen zusammengeschlagen. Und in Nürnberg wird ein Passant am Bahnhofsplatz verdroschen

      AUGSBURG/DACHAU/NÜRNBERG Die Serie brutaler Übergriffe jugendlicher Gewalttäter auf Passanten reißt einfach nicht ab: In Dachau haben vier Jugendliche zwei 19-Jährige vor einer Bar überfallen und ausgeraubt. Ein 38 Jahre alter Mann ist in der Nacht zum Sonntag in Augsburg von vier jungen Männern grundlos zusammengeschlagen worden. Außerdem wurde am frühen Sonntagmorgen ein Angetrunkener von drei Unbekannten am Bahnhofsplatz in Nürnberg zusammengeschlagen und ausgeraubt.
      Mehr zum Thema

      * Er wollte kein Bier holen: 16-Jähriger krankenhausreif geschlagen
      * Gewalttat in Dachau: 17-Jährige verprügeln Passanten

      Vier Jugendliche im Alter von etwa 17 Jahren haben in der Nacht zum Samstag in Dachau zwei 19-Jährige zusammengeschlagen. Die Täter schnorrten einen Dachdecker (19) an, der gerade aus der Bar „Rossini“ in der Konrad-Adenauer-Straße kam. Sie verlangten Geld. Als er ihnen nichts gab, schlugen die Täter zu. Ein Anlagenbauer (19), der zufällig in der Nähe war und dem Opfer helfen wollte, wurde auch verprügelt. Ein Mädchen aus der Gruppe beraubte eines der Opfer am Boden um 60 Euro. Die Angreifer konnten unerkannt entkommen. Die Polizei in Dachau bittet um Zeugenhinweise.
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      Der Fall in Augsburg ereignete sich in der Nacht zum Sonntag. Gegen 1.40 Uhr nachts beobachteten mehrere Passanten, wie auf dem Parkplatz eines Burger-King-Restaurants im Stadtteil Lechhausen vier Personen auf einen am Boden liegenden Mann einschlugen und eintraten. Als die Zeugen dazwischen gingen und dem 38 Jahre alten Opfer zu Hilfe kamen, flüchteten die Angreifer. Dabei soll es sich um drei Männer und eine Frau handeln, die in unterschiedlicher Richtung davonliefen. Die Beschreibung der Angreifer ist dürftig: Sie sind etwa 20 Jahre alt. Die Polizei überprüft inzwischen die Bänder sämtlicher Überwachungskameras aus der Umgebung der Kurt-Schumacher-Straße.

      Das Opfer, ein 38 Jahre alter Mann aus Lechhausen, erlitt durch die Attacke Verletzungen im Gesicht. Er kam ins Zentralklinikum Augsburg. Er wurde ambulant behandelt und durfte dann wieder nach Hause.

      Offenbar völlig grundlos wurde gestern ein Fußgänger am Nürnberger Bahnhofsplatz zusammengeschlagen. Der Mann war gegen 6 Uhr früh auf dem Heimweg, als ihn drei Männer anpöbelten. Sie schlugen den Betrunkenen ins Gesicht. Als er zu Boden ging, schnappten sie sich dessen Handy und flüchteten vermutlich in Richtung U-Bahn. Das Opfer kam mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Nürnberger Klinikum.

      In den vergangenen Monaten hatten sich vor allem in München, aber auch in anderen bayerischen Gemeinden, Übergriffe junger Leute auf Zufallsopfer gehäuft. Im September der Geschäftsmann Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln von zwei Jugendlichen totgeprügelt worden. Brunner hatte sich schützend vor vier Teenager gestellt, die von den jungen Männern bedroht worden waren.V. Duregger, R. Hub http://www.abendzeitung.de/bayern/139910
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:24:37
      Beitrag Nr. 11.828 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/messer-ueberf…



      Köln - Chlodwigplatz
      Messer-Überfall auf Bäckerei
      Brutaler Überfall am frühen Sonntagmorgen: Zwei Unbekannte attackierten einen Bäckerei-Mitarbeiter am Chlodwigplatz.
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      Ein Mann klopfte um 4 Uhr bei der noch geschlossenen Bäckerei, fragte den Mitarbeiter (20) nach Kaffee. Als der Angestellte sagte, dass es noch keinen Kaffee gibt, vermummte sich der Täter und zückte ein Messer.

      Er drängte sein Opfer mit einem Komplizen in einen Nebenraum, raubte Bargeld. Dann machten sich die beiden Männer aus dem Staub, flüchteten Richtung Severinstraße.

      Der Bäckerei-Mitarbeiter beschreibt die Täter wie folgt: Beide sollen etwa 25 Jahre alt und südländisch sein. Der Mann mit dem Messer in der Hand soll komplett schwarz bekleidet gewesen sein. Dazu sei er mit einem roten Tuch maskiert und etwas kleiner als sein Mittäter gewesen.

      Der Komplize soll circa 1,75 Meter groß sein. Bei Tatausführung sei er ebenfalls schwarz gekleidet gewesen. Er hatte sich mit einem schwarzen Tuch vor dem Gesicht maskiert.

      Hinweise zu den Räubern nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 entgegen.
      [18.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:26:28
      Beitrag Nr. 11.829 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/beschneidung/-/id=1622/nid=…


      StuttgartGefängnisstrafe für Beschneidung von Mädchen

      Justizminister Ulrich Goll (FDP) fordert, die Beschneidung von Mädchen mit einer Gefängnisstrafe zu belegen. Baden-Württemberg wolle zusammen mit Hessen eine Bundesratsinitiative starten, hieß es in einem Medienbericht.

      Werkzeuge zur Genitalverstümmelung von Mädchen in Sierra Leone (Afrika)

      * Werkzeuge zur Genitalverstümmelung von Mädchen

      Laut dem Nachrichtenmagazin "Focus" könnten mit einem entsprechenden Gesetz auch Beschneidungen im Ausland verfolgt werden, wenn das Opfer zur Tatzeit in Deutschland gemeldet war. Außerdem soll die Verjährung für eine solche Tat verlängert werden. Laut Goll sind in Deutschland ungefähr 4.000 Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund gefährdet.

      Die Genitalverstümmelung von Mädchen kann auf verschiedene Art durchgeführt werden. Eine häufige Praxis ist die Klitorisentfernung oder die Infibulation, das Zusammennähen der Schamlippen. Die Frauen und Mädchen leiden oft ihr Leben lang an körperlichen und seelischen Problemen. Laut UNICEF werden weltweit täglich 8.000 Mädchen beschnitten.



      Letzte Änderung am: 18.10.2009, 13.08 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:28:20
      Beitrag Nr. 11.830 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…


      Augsburg: Prügelei bei der Post
      18.10.2009 12:53 Uhr

      Zu einer heftigen Prügelei kam es im Augsburger Postfachzentrum.

      Zwei Mitarbeiter konnten sich am Samstag nicht einigen, wer einen Rollwagen zuerst benutzen dürfe. Die beiden Männer, ein 30 Jahre alter Deutscher mit Migrationshintergrund und ein 37jähriger Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien, beschimpften sich und gingen schließlich aufeinander los.

      Ein 19 Jahre alter Kollege konnte zwar zwischenzeitlich die Kampfhähne trennen, doch die Emotionen der Beiden hatten sich bereits so gesteigert, dass keine Vernunft einkehrte.

      Letztendlich ging der 37jährige zu Boden und musste mehrere Fußtritte, auch gegen den Kopf, über sich ergehen lassen. Mit einer Platzwunde und Prellungen wurde er ins Zentralklinikum Augsburg gebracht. Der 30jährige wird wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.


      letzte Änderung: 18.10.2009 - 12:58 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:29:28
      Beitrag Nr. 11.831 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1495253/pol…


      18.10.2009 | 11:34 Uhr
      POL-F: 091018 - 1302 Praunheim: Betrunkener randaliert auf Bahnsteig

      Frankfurt (ots) - Ein stark betrunkener 41-Jähriger wohnsitzloser Pole hielt sich am 17.10.2009, gegen 19.05 Uhr an der Endhaltestelle der U6 an der Heerstraße auf. Dort zerschlug er eine Flasche Jägermeister und konsumierte weiter Alkohol. Dann ging er auf eine 36-Jährige Frau zu und versuchte sie zu treten. Die Frau konnte jedoch ausweichen und bestieg dann die U-Bahn. Auch der Betrunkene bestieg die U-Bahn und belästigte dort weitere Fahrgäste. Nun verließ der Zugführer seine Kabine und forderte den Mann auf, damit aufzuhören. Jetzt versuchte der 41-Jährige den Zugführer zu schlagen und ihn stieß ihn zur Seite. Der 55-Jährige Zugführer konnte immer wieder die Angriffe des Beschuldigten abwehren. Durch eine herbeigerufene Polizeistreife wurde der Pole festgenommen. Er trat bereits in 61 Fällen, insbesondere wegen Körperverletzungsdelikten in Erscheinung. Bei ihm wurde eine Blutentnahme angeordnet.

      (Franz Winkler)


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      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:32:56
      Beitrag Nr. 11.832 ()
      18.10.2009 | 14:00 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des PP Südosthessen vom 18.10.2009

      Offenbach (ots) - Korrektur der Tatzeit (Tattag):

      Bereich Offenbach 1. Messerstecherei in Diskothek - Offenbach Noch unklar sind die Hintergründe einer Messerstecherei, die sich am Sonntag, gegen 03:05 Uhr, in einer Diskothek in der Kaiserleistraße ereignete. Dabei wurden mindestes 4 Personen schwer verletzt und 3 Personen erlitten Verletzungen leichterer Art. Die verletzten Personen, darunter auch die Täter, wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht und werden derzeit bewacht. Die Polizei war mit 20 Streifenbesatzungen, darunter auch Kräfte aus Frankfurt und Hanau, im Einsatz. Die Kriminalpolizei ist derzeit dabei den Fall aufzuarbeiten und ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, unter der Telefonnummer 069-80981234, ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Es wird nachberichtet.

      Offenbach am Main, 18.10.2009, Waschk PvD


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1495339/po…


      http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/raub-zeuge-ver…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/raub-zeuge-ver…


      Raub-Zeuge verfolgt junge Täter

      317.10.09|Offenbach|2 KommentareFacebook
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      Offenbach - (mcr) Traum und Albtraum liegen für die Offenbacher Polizei oft dich beieinander. Schon mit Blick auf ihre Jugend ein Albtraum sind für die Ermittler zwei schätzungsweise 12- bis 14-Jährige, die am Donnerstagmittag versuchten, einer 70-Jährigen die Handtasche zu entreißen und sie dabei verletzten.

      Ein Traum hingegen ist der Bürger, der genug Courage an den Tag legte, um die beiden Kleinstganoven zu verfolgen, und genug Umsicht, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Die Kriminellen hatten die Seniorin gegen 12.40 Uhr in der Backstraße von hinten umgestoßen. Sie erlitt Blessuren an Knie und Ellenbogen. Ihre Handtasche allerdings hielt sie fest. Das wollte ein Radler auch mit den dunkelhäutigen Jugendlichen tun und verfolgte sie zu Fuß, bis er vernünftigerweise aufgab, weil sie ihn mit einem Messer bedrohten. Das wird ihnen zusätzlich in Rechnung gestellt, falls sie doch noch erwischt werden.

      Täterbeschreibung: 1,45, maximal 1,70 Meter groß, beide mit dicken Jacken, einer mit einer gelben und einer mit einer weinroten Basecap. Die Ermittler suchen nun weitere Zeugen des Vorfalls. Wer etwas weiß, wählt Tel.: 069 80981234.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:44:12
      Beitrag Nr. 11.833 ()
      Messer-Überfall
      Ein Straßenräuber stach ihn nieder
      18. Oktober 2009 16.56 Uhr, B.Z.
      Ein Student (22) wurde nierdergestochen, weil er einem Räuber sein Handy nicht geben wollte.
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      Durch den Stich wurde die Lunge von Johannes verletzt

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      Durch den Stich wurde die Lunge von Johannes verletzt
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      Eric Richard

      Der Student Johannes P. (22) war auf dem Heimweg von einer Party als ihm ein dunkel gekleideter Typ entgegen kam. Er wollte Feuer. Minuten später stach er auf den jungen Mann ein und floh mit dessen Umhängetasche.

      Johannes P. war am Freitagabend beim 25. Geburtstag eines Freundes in Friedrichshain. Kurz vor 3 Uhr machte er sich mit der Tram auf den Heimweg in den Wedding, hatte die Kopfhörer in den Ohren: "Etwa hundert Meter vor meinem Haus kam ein junger Mann. Er machte so eine Geste, dass er Feuer haben wollte, was ich ihm auch gab", so der Student. "Dann hielt er mich plötzlich fest, zückte ein Klappmesser und sagte: Gib mir Dein Handy!" Das jedoch lehnte Johannes P. ab, versuchte zu fliehen. Aber der Fremde überwältigte ihn an der Gotenburger/ Ecke Stockholmer Straße, schlug ihm ins Gesicht, verpasste ihm einen Kopfstoß. Es kommt zu einem Gerangel. Wieder fordert der Räuber das Telefon. Johannes P.: "Das Handy wäre mir nicht so wichtig gewesen, aber die Nummern, die wären alle weg gewesen. Also wollte ich sie raus schreiben und setzte mich auf eine Bank." Da entriss ihm der Täter seine Tasche, floh. "Also rief ich die Polizei, das Handy hatte ich ja noch. Und außerdem hatte ich Geldbörse und alles wichtige am Mann, in der Tasche waren nur ein paar Bücher", sagt Johannes P.

      Die Beamten waren binnen Minuten vor Ort, fanden aber nur noch die Tasche auf einer nahen Tischtennisplatte. Dass er am Rücken angestochen worden war, hatte Johannes P. gar nicht bemerkt. Seine Lunge wurde verletzt. Jetzt liegt er im Bundeswehr-Krankenhaus.

      Der Täter war etwa 180 cm groß, hatte dunkle Haare und eine dunkle Jacke. Außerdem trug er ein weißes Baseballcap, sprach mit osteuropäischem Akzent. Das Messer war ein silbernes Butterflymesser. Die Kriminalpolizei ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/ein-strassenraeuber-stach-ih…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 22:44:26
      Beitrag Nr. 11.834 ()
      Messer-Überfall
      Ein Straßenräuber stach ihn nieder
      18. Oktober 2009 16.56 Uhr, B.Z.
      Ein Student (22) wurde nierdergestochen, weil er einem Räuber sein Handy nicht geben wollte.
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      Durch den Stich wurde die Lunge von Johannes verletzt

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      Eric Richard

      Der Student Johannes P. (22) war auf dem Heimweg von einer Party als ihm ein dunkel gekleideter Typ entgegen kam. Er wollte Feuer. Minuten später stach er auf den jungen Mann ein und floh mit dessen Umhängetasche.

      Johannes P. war am Freitagabend beim 25. Geburtstag eines Freundes in Friedrichshain. Kurz vor 3 Uhr machte er sich mit der Tram auf den Heimweg in den Wedding, hatte die Kopfhörer in den Ohren: "Etwa hundert Meter vor meinem Haus kam ein junger Mann. Er machte so eine Geste, dass er Feuer haben wollte, was ich ihm auch gab", so der Student. "Dann hielt er mich plötzlich fest, zückte ein Klappmesser und sagte: Gib mir Dein Handy!" Das jedoch lehnte Johannes P. ab, versuchte zu fliehen. Aber der Fremde überwältigte ihn an der Gotenburger/ Ecke Stockholmer Straße, schlug ihm ins Gesicht, verpasste ihm einen Kopfstoß. Es kommt zu einem Gerangel. Wieder fordert der Räuber das Telefon. Johannes P.: "Das Handy wäre mir nicht so wichtig gewesen, aber die Nummern, die wären alle weg gewesen. Also wollte ich sie raus schreiben und setzte mich auf eine Bank." Da entriss ihm der Täter seine Tasche, floh. "Also rief ich die Polizei, das Handy hatte ich ja noch. Und außerdem hatte ich Geldbörse und alles wichtige am Mann, in der Tasche waren nur ein paar Bücher", sagt Johannes P.

      Die Beamten waren binnen Minuten vor Ort, fanden aber nur noch die Tasche auf einer nahen Tischtennisplatte. Dass er am Rücken angestochen worden war, hatte Johannes P. gar nicht bemerkt. Seine Lunge wurde verletzt. Jetzt liegt er im Bundeswehr-Krankenhaus.

      Der Täter war etwa 180 cm groß, hatte dunkle Haare und eine dunkle Jacke. Außerdem trug er ein weißes Baseballcap, sprach mit osteuropäischem Akzent. Das Messer war ein silbernes Butterflymesser. Die Kriminalpolizei ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/ein-strassenraeuber-stach-ih…
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      schrieb am 18.10.09 23:32:01
      Beitrag Nr. 11.835 ()
      Trio steht jetzt vor dem Richter
      Überfall auf Eislinger Ehepaar im März

      Einen Eislinger Geschäftsmann und seine Frau hat ein Trio am 22. März dieses Jahres überfallen. Jetzt müssen sich die drei Männer vor dem Ulmer Landgericht wegen Menschenraubs und Erpressung verantworten.

      GERT HENSEL
      Eislingen/Ulm Das Trio, das sich seit gestern vor dem Landgericht in Ulm verantworten muss, hat zwar ein allgemeines Geständnis abgelegt. Die Angeklagten belasteten sich aber gegenseitig. Auf der Anklagebank sitzen ein 24 Jahre alter Türke aus Dettingen und ein 45-jähriger Landsmann aus Kirchheim sowie ein 37 Jahre alter Papiermacher, der in Kirchheim geboren wurde und dort auch wohnt. Wie sie sich zu gemeinschaftlichem kriminellem Tun zusammengefunden haben, konnte noch nicht ganz geklärt werden. Vor allem müht sich das Gericht unter Vorsitz von Reiner Gros um die Klärung der Frage, wer den Plan überhaupt ausgeheckt hat und wer der Anführer bei diesem Coup war.

      Immerhin bestand Einigkeit über das Ergebnis, das Staatsanwalt Ekkehard Freund in seiner Anklage vorgetragen hat. Demnach waren die drei am Karsamstag von Kirchheim nach Eislingen gekommen und nahmen zunächst einmal das Objekt ihres Überfalls in Augenschein. Wie echte Profis hatten sie alles dabei: Strumpfhosen zur Maskierung, schwarzes Klebeband und eine schwarze Pistole, bei der es sich um eine Spielzeugpistole handelte.


      Morgens um acht Uhr läutete einer der Beschuldigten und gab sich als Postbote aus, der ein Paket zuzustellen habe. Die 67-jährige Hausfrau öffnete und wurde zugleich von allen drei Männern zu Boden gebracht. Sie wurde auf einen Stuhl gesetzt und mit Klebeband daran gefesselt. Die Täter wollten an den Tresor ran, in dem sie 200 000 Euro Bargeld vermuteten. Die Frau kannte aber den Code nicht. Darauf wurde das ganze Haus nach stehlenswerter Beute durchsucht. Den Männern fiel ein Silberbesteck im Wert von 12 000 Euro in die Hände, das sie in einem Rucksack verstauten. Sie warteten auf den 63-jährigen Hausbesitzer, der eine Stunde später vom Einkaufen zurück kam. Der pensionierte Geschäftsmann wurde im Kaminzimmer überwältigt und ebenfalls gefesselt. Einer der Täter fuchtelte immer wieder mit der Waffe. Der Geschäftsmann wurde gezwungen, im Obergeschoss den Tresor zu öffnen. Er tat das dann auch in Sorge um seine Frau. Die Täter erbeuteten eine Münzsammlung im Wert von 50 000 Euro sowie Schmuck für 35 000 Euro. Weiter erhielten sie vom Opfer des Überfalls mehrere hundert Euro Bargeld und 300 US-Dollar. Der Geschäftsmann wurde ebenfalls an einen Stuhl gefesselt. Die Täter versprachen, die Polizei über die missliche Lage der beiden zu informieren. Das geschah dann auch, von einer öffentlichen Telefonzelle in Aichelberg aus. Das Trio blieb verschwunden, bis Hinweise in einer XY-Sendung auf ihre Spur führten. Sie wurden im Mai verhaftet.

      Der Jüngste erzählte, wie er in die ganze Sache hineingeraten sei. Er habe seinen Landsmann schon vor Jahren als Arbeitskollegen kennen gelernt. Der habe von einem Handwerker erfahren, dass in der Villa etwas zu holen sei. Man vermutete mindestens 200 000 Euro Schwarzgeld im Tresor. Und der habe auch den Rucksack mit den Sachen für den Überfall mitgebracht.

      Der 45-jährige Türke, der vor Gericht wie Espenlaub zitterte und erst nach einer Beratung mit seinem Verteidiger eine sehr andere Stellungnahme auch zum Tathergang abgab, schob seinem Landsmann fast alles in die Schuhe.

      Der Papiermacher schüttelte immer wieder den Kopf, als er die Aussagen seiner Kumpane hörte. Er gab an, er sei von dem älteren Türken in einer Spielhalle zum Mitmachen angeworben worden. Er leide an krankhafter Spielsucht und sei deshalb in psychiatrischer Behandlung. Aus akuten Geldnöten habe er mitgemacht. Von der Beute habe er nie etwas gesehen. Wo sind Münzen und Schmuck geblieben? Auch diese Frage ist noch offen.

      Der Prozess wurde mittags unterbrochen, weil ein Gutachter wegmusste und der Verteidiger des 47-jährigen Türken, Rechtsanwalt Hans Steffan aus Stuttgart, um 15 Uhr beim Prozess im Eislinger Vierfachmord dabei sein musste, als einer der Verteidiger. Die Verhandlung wird nächsten Donnerstag fortgesetzt.




      Erscheinungsdatum: Freitag 16.10.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppinger_kreisnach…
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      schrieb am 18.10.09 23:36:21
      Beitrag Nr. 11.836 ()
      http://www.vienna.at/news/wien/artikel/verdeckter-ermittler-…

      Verdeckter Ermittler lässt Drogenbande hochgehen
      Online gestellt: 15.10.2009 10:36 Uhr Aktualisiert: 15.10.2009 10:39 Uhr
      Es gibt 0 Beiträge

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      Sichergestelltes "Gras" im Wert von ca. 86.000 Euro Sichergestelltes "Gras" im Wert von ca. 86.000 Euro - ©BP Wien
      Durch Hinweise eines eingeschleusten Ermittlers konnte die Wiener Polizei einer Drogenbande das Handwerk legen und 8,6 Kilo Cannabisgras sicherstellen. Vier Personen wurden verhaftet.



      Seit Mai ermittelten Wiener Beamte in der Drogenszene. Ein 40- jähriger in Holland lebender Türke und ein 39- jähriger in Deutschland lebender Landsmann nahmen damals Kontakt mit zwei in Österreich lebenden Türken (26 und 31 Jahre) auf, "und fragten, ob sie für diese Menge (8,6 Kilo Cannabis, Anm.) Abnehmer in Wien hätten", erzählte ein Ermittler der APA. Nachdem die Männer Interesse zeigten, organisierten die beiden Schmuggler den Transport mit einem Mietwagen von Holland nach Wien. Gleichzeitig kam es zu einem "Geschäftsabschluss" mit einem verdeckten Ermittler.

      Knapp ein Monat später, am 8. Juni erfolgte dann der Zugriff am Handelskai in der Leopoldstadt. Der 40- jährige Haupttäter wurde festgenommen, im Kofferraum seines Pkw fand man das professionell in Metallfolien eingeschweißte Cannabisgras. Nahezu zeitgleich erfolgte die Festnahme des deutschen Mittäters und der beiden Verkäufer aus Österreich.

      "So etwas muss dann schnell gehen. Die Männer stehen in ständigem telefonischem Kontakt. Sobald einer geschnappt ist und der Kontakt abreißt, schöpfen die Abnehmer Verdacht", schilderte der Beamte. So kam es infolge auch: Die beiden in Wien lebenden Türken, die ebenfalls observiert wurden, versuchten mit ihrem BMW zu flüchten, konnten nach einer wilden Verfolgungsjagd aber gestellt werden.

      Die vier Festgenommenen waren geständig, die zwei Schmuggler sitzen nach wie vor in Haft, die beiden in Österreich lebenden Verkäufer wurden auf freiem Fuß angezeigt. Mit dem schnell verdienten Geld wollten die Männer ihren Lebensunterhalt aufbessern, wie sie bei der Einvernahme angaben. In Holland konnten zwar Hintermänner ermittelt werden, "sie sind aber nicht gesprächig", sagte der Beamte.
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      schrieb am 18.10.09 23:37:19
      Beitrag Nr. 11.837 ()
      15.10.2009, PP Oberfranken

      Unbekannter bedrohte Zehnjährigen mit Schlägen

      RÖDENTAL, LKR. COBURG. Eine 43-jährige Mutter setzte die Coburger Polizei am Dienstagmittag von einem Übergriff auf ihren zehnjährigen Sohn in Kenntnis, der sich am Montagnachmittag bereits auf dem Nachhauseweg ihres Sohnes von seiner Schule in der Einberger Straße zugetragen hatte.

      Der Schüler wurde hier gegen 15.45 Uhr kurz vor dem Bahnübergang von einem unbekannten Mann unter der Androhung von Schlägen zur Herausgabe seines mitgeführten Geldes aufgefordert. Der Zehnjährige händigte daraufhin 20 Cent aus und machte das einzig richtige und lief schnellen Schrittes nach Hause und erzählte seiner Mutter von dem Vorfall.

      Die Coburger Kripo nahm nach Bekannt werden des Vorfalls sofort die Ermittlungen auf.

      Der Junge beschrieb den Unbekannten wie folgt:

      * Etwa 45 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und kräftige Statur.
      * Er hatte dunkelbraune kurze Haare und einen auffallend langen Pony.
      * Bekleidet war der Unbekannte mit einer dunkelblauen Jeans und einer blauen Jacke (ähnlich einer Fliegerjacke)
      * Auffällig war eine dunkelblaue Schildmütze mit der Aufschrift "Kulmbacher"
      * Nach Angaben des Jungen hat der Unbekannte komisch gesprochen, es könnte sich möglicherweise um einen Ausländer handeln.


      Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe:

      * Wer hat am Montagnachmittag gegen 15.45 Uhr am Bahnübergang in der Einberger Straße den Vorfall beobachtet?
      * Wer kennt den beschriebenen Unbekannten oder kann sonst sachdienliche Angaben zu ihm machen?


      Hinweise nimmt die Coburger Kripo unter der Tel.-Nr. 09561/645-0 entgegen.http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 23:41:41
      Beitrag Nr. 11.838 ()
      Im Namen der "Ehre": Eigene Schwester schwer verletzt - Nur Bewährungsstrafe
      Ahlen „Das war weder ehrenhaft noch akzeptabel, das war ein Zeugnis der Armut und Einfallslosigkeit“, sagte der Vorsitzende Richter am Schöffengericht am Mittwoch bei der Urteilsbegründung. Gegen einen 26-jährigen türkischen Staatsbürger wurde eine zweijährige Freiheitsstrafe, auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt, verhängt. Dem arbeitslosen Mann wurden schwere Körperverletzung und Bedrohung seiner Schwester vorgeworfen, die sich von ihrem Ehemann trennen wollte.

      Die Frau war nach dem ersten Ansatz einer Hauptverhandlung praktisch unter dem Erlebten zusammengebrochen. Das Gericht ließ Gutachten anfertigen, ein neuer Termin wurde angesetzt. Das Bestreben des Gerichts war, die unter den Ereignissen noch schwer leidende Frau nicht wieder vorladen zu müssen. Dem kam der Angeklagte entgegen, indem er die vorgeworfen Taten einräumte.

      Die Staatsanwältin verlas die Anklage: „Gegen 20.30 Uhr besuchte der Angeklagte die Geschädigte, um über die Trennung vom Ehemann zu reden. Dabei schlug er seine Schwester nieder und bedrohte sie mehrfach.“ Dann ging die Juristin ins Detail: Die Frau wurde nicht nur mehrfach stark mit Hand und Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angeklagte setzte sich auf ihre Brust und würgte sie mehrfach, dies sogar lebensbedrohlich. Dazu beschimpfte er seine Schwester auf das Übelste mit Bezeichnungen wie „Nutte“ und ähnlichem. Dann nahm er ein Küchenmesser, simulierte Stiche auf Bauch und Brust.

      Das Opfer flehte in Todesangst um Gnade. Sie würde alles tun, wenn er sie nur losließe. Das reichte dem Angeklagten nicht. Er schlug die bereits völlig verängstige Frau mit einem Keramikgefäß erneut nieder. „Er schwor auf den Koran, sie zu erschießen, wenn sie das (die Trennung vom Ehemann) erneut versuche“, führte die Staatsanwältin aus.

      Der Angeklagte räumte die Vorwürfe über seinen Anwalt ein, blieb aber weiter recht unbeeindruckt. Nach einem etwa 30 Minuten dauernden Rechtsgespräch kamen Anklage, Gericht und Verteidigung überein, es bei einem Strafmaß von zwei Jahren auf Bewährung und 5000 Euro Geldstrafe zu belassen. Die Vertreterin des Opfers erinnerte in ihrem Plädoyer an die noch immer andauernden Leiden und die psychologische Behandlung, in der sich die Frau seit dem Abend befindet.

      „Sie sind ein erwachsener Mann und sollten sich eigentlich ihre Meinung selber bilden und nicht auf Anweisungen aus der Türkei lauschen“, hielt der Richter dem Angeklagten vor. „Hier gelten Gesetzte und keine archaischen Ehrbegriffe. Im Wiederholungsfall winken ihnen fünf Jahre - aber ohne Bewährung“, drohte der Richter.

      VON PETER SCHNIEDERJÜRGEN

      14 · 10 · 09
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      http://www.borkenerzeitung.de/lokales/kreis_warendorf/ahlen/…
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 00:52:07
      Beitrag Nr. 11.839 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/untertaunus/bad-schw…


      RHEINGAU-TAUNUS
      Schlägerei in Kreisliga B zwischen Türkgücü Bad Schwalbach und SV Langenseifen

      18.10.2009 19:10 Uhr - BAD SCHWALBACH

      Von Stephan Neumann

      Schlimme Zwischenfälle in Bad Schwalbach mit Polizeieinsatz, Tumulten, üblen Tätlichkeiten und Verletzten. Kürzlich hatte es in der A-Liga zwischen Born und Breithardt gekracht, jetzt flogen beim B-Liga-Kick zwischen Türkgücü Bad Schwalbach und dem SV Langenseifen die Fetzen. Beim Stand von 2:2 wurde das Match abgebrochen.

      Mutmaßlicher Auslöser war die Rote Karte gegen Gäste-Spieler Andreas Petry, der eine Flanke mit dem Fuß abwehren wollte, während parallel ein Türkgücü-Akteur mit dem Kopf zum Ball ging. Folge: Der Gastgeber-Spieler erlitt eine blutende Wunde und im Nu geriet das bis dahin friedliche Geschehen aus den Fugen.

      Während die Türken nicht für eine Stellungnahme erreichbar waren, schildert der stellvertretende SVL-Vorsitzende Patrick van den Berg seine Sicht der Dinge: „Alles war schlagartig total unübersichtlich. Keiner ist als Schuldiger zu nennen, keiner in Schutz zu nehmen. Fakt ist, dass unser Spieler Steffen Göpel Kopfverletzungen erlitt, die im Krankenhaus geröngt werden mussten. Patrick Hoch wurde am Rücken getroffen. Auch er musste in die Klinik. Verantwortliche beider Vereine wollten schlichten. Doch wenn bei Einzelnen Sicherungen durchbrennen, ist das Geschehen nicht mehr zu kontrollieren. Ich bin geschockt. Zumal beide Vereine sonst ein gutes Verhältnis pflegen. Wir werden das intern eingehend aufarbeiten.“
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:03:45
      Beitrag Nr. 11.840 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/140032


      OKTOBERFEST
      RATHAUS
      VERANSTALTUNGEN
      19. Okt 2009, 11:52 Uhr
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      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Schon wieder: 21-Jähriger in U-Bahnhof krankenhausreif geschlagen

      Foto: daniel von Loeper

      Wieder Gewalt in der U-Bahn: Ein 21-jähriger Münchner wurde am Sonntag von Jugendlichen im Bahnhof Münchner Freihet derart verprügelt, dass er mit einer Platzwunde am Hinterkopf ins Krankenhaus musste.MÜNCHEN - Wie die Münchner Polizei berichtet, geriet am Sonntag, 18.10.2009, gegen 03.30 Uhr, ein 21-Jähriger am Bahnsteig des U-Bahnhofs mit drei Jugendlichen in Streit, der sich schließlich ins Sperrengeschoss verlagerte. Plötzlich wurde der 21-Jährige grundlos und ohne Vorwahrung geschlagen. Offenbar haben die Täter dem Münchner eine Bierflasche über den Kopf geschlagen. Das Opfer wurde mit einer Platzwunde am Hinterkopf in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Mann kann momentan weder Täterhinweise noch eine Täterbeschreibung abgeben. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.


      Brutale Schläger-Serie in Bayern
      Er wollte schlichten: Frauen verprügeln 51-Jährigen
      Pärchen an Münchner U-Bahn-Station geschlagen
      Wieder Gewalt in der U-Bahn: Mann (46) auf Gleise geschubstZeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:03:58
      Beitrag Nr. 11.841 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/140032


      OKTOBERFEST
      RATHAUS
      VERANSTALTUNGEN
      19. Okt 2009, 11:52 Uhr
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      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Schon wieder: 21-Jähriger in U-Bahnhof krankenhausreif geschlagen

      Foto: daniel von Loeper

      Wieder Gewalt in der U-Bahn: Ein 21-jähriger Münchner wurde am Sonntag von Jugendlichen im Bahnhof Münchner Freihet derart verprügelt, dass er mit einer Platzwunde am Hinterkopf ins Krankenhaus musste.MÜNCHEN - Wie die Münchner Polizei berichtet, geriet am Sonntag, 18.10.2009, gegen 03.30 Uhr, ein 21-Jähriger am Bahnsteig des U-Bahnhofs mit drei Jugendlichen in Streit, der sich schließlich ins Sperrengeschoss verlagerte. Plötzlich wurde der 21-Jährige grundlos und ohne Vorwahrung geschlagen. Offenbar haben die Täter dem Münchner eine Bierflasche über den Kopf geschlagen. Das Opfer wurde mit einer Platzwunde am Hinterkopf in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Mann kann momentan weder Täterhinweise noch eine Täterbeschreibung abgeben. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.


      Brutale Schläger-Serie in Bayern
      Er wollte schlichten: Frauen verprügeln 51-Jährigen
      Pärchen an Münchner U-Bahn-Station geschlagen
      Wieder Gewalt in der U-Bahn: Mann (46) auf Gleise geschubstZeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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      schrieb am 19.10.09 15:08:57
      Beitrag Nr. 11.842 ()
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…




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      AktuellGesellschaftKriminalität
      U-Bahn-Kriminalität in Frankfurt
      Nachts ist seine Angst zu groß

      Von Katharina Iskandar
      Nichts wie weg von hier: Viele Frankfurter U-Bahn-Stationen wirken wenig einladend - so wie diese am Niddapark

      Nichts wie weg von hier: Viele Frankfurter U-Bahn-Stationen wirken wenig einladend - so wie diese am Niddapark

      19. Oktober 2009 Die U-Bahn-Station im Stadtteil Heddernheim wirkt heute ein wenig heller. Irgendwie freundlicher. Fast schon einladend. Vielleicht liegt das an der neuen Beleuchtung. Die Erinnerung an den Abend des 5. Januar 2008 fällt schwer. In jener Nacht waren Jugendliche aus dem Viertel „Am Bügel“ unterwegs. Sie hatten Whiskey getrunken, den ganzen Abend schon. Es muss gegen Mitternacht gewesen sein, als sie beschlossen, sich in die U-Bahn zu setzen und in die Stadt zu fahren. Raus aus dem „Getto“, wie sie ihre Siedlung nennen.

      In einer U-Bahn schlagen sie mit dem Nothammer mehrere Scheiben ein. Als sie gegen halb eins schließlich an der Station Heddernheim stranden, begegnen sie dem U-Bahn-Fahrer Knut Z. Sie greifen den ahnungslosen Mann an, schlagen und treten ihn, brechen ihm fast das Jochbein und fügen ihm eine Gehirnerschütterung zu. Noch heute leidet Knut Z. unter dem Überfall. Bis heute fährt er nur tagsüber. Nachts ist die Angst zu groß.
      Oder diese in Bonames

      Oder diese in Bonames

      Dass man sich an „Heddernheim“ wie in einem Reflex erinnert, wenn über Gewalt im öffentlichen Raum der Großstadt Frankfurt geredet wird, hat viele Gründe. Der Fall schockierte viele, weil noch die Videobilder vom Überfall auf einen Rentner in München präsent waren. Und der Fall wurde aufgeladen, weil mit ihm das Thema Jugendkriminalität danach den hessischen Wahlkampf beherrschte. Aber der Angriff auf den U-Bahn-Fahrer in Heddernheim bleibt auch an sich ein Zerrbild für Gewalt, die ohne erkennbaren Anlass ausbricht in einer vermeintlichen Schutzzone, die nicht von ungefähr betulich bieder öffentlicher Personennahverkehr heißt.

      84 Auseinandersetzungen zwischen Fahrgästen

      Dabei war „Heddernheim“ längst nicht der erste Anlass zur Sorge: Wenig später gab die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) bekannt, in den Bussen, Straßen- und U-Bahnen hätten solche Vorfälle im Jahr zuvor deutlich zugenommen. 31 Mal wurden Fahrer angegriffen, zehn von ihnen verletzt. 84 Mal kam es zwischen Fahrgästen zu Auseinandersetzungen, die in etlichen Fällen mit Körperverletzungen endeten. Diese Zahlen sind zwar in den vergangenen Monaten zurückgegangen. Auch steht Frankfurt im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten gut da. Von Mitte 2008 bis Mitte 2009 wurden aber immer noch 19 Übergriffe auf Fahr- und Prüfpersonal sowie 38 Angriffe auf Fahrgäste und Passanten registriert.
      Zum Thema

      * Frankfurter Staatsanwaltschaft: Zwei junge Frauen nach U-Bahn-Attacke entlastet
      * Frauen verprügeln in Frankfurt mutigen Helfer
      * Haftstrafen für jugendliche U-Bahn-Schläger aus Frankfurt

      Polizei und Verkehrsbetriebe beklagen eine immer größer werdende Aggressivität der Angreifer. Polizeisprecher Jürgen Linker sagt, bei fast allen Übergriffen, die sich in den vergangenen Jahren in Frankfurt ereignet hätten, handele es sich um Mehrfachtäter. Fast immer stünden die jungen Männer bei ihren Taten unter Alkoholeinfluss, fast immer kämen sie aus einem schwierigen Umfeld. „Sind sie dann noch in der Gruppe unterwegs, entwickelt sich ein Gemisch aus Aktivität und Aggressivität, das sich irgendwann entlädt.“

      Frankfurt, das seit vielen Jahren mit dem Image „Hauptstadt des Verbrechens“ zu kämpfen hat und deshalb besonders sensibel auf Auswüchse von Kriminalität reagiert, sucht nun nach Lösungen. Denn obwohl es den städtischen Präventionsrat gibt und die Polizei bekannte U-Bahn-Schläger bisher immer schnell ermittelt hat, hat man erkannt, dass offenbar gerade in den Abend- und Nachtstunden zu wenig Sicherheitspersonal eingesetzt war; laut einer Umfrage des städtischen Präventionsrats hatten 68 Prozent der Fahrgäste dieses Defizit beklagt, 45 Prozent sprachen sich für mehr Videoüberwachung aus. Frankfurter Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) will Mitarbeiter der „Stadtpolizei“ zur Verfügung stellen. In den S-Bahnen hat der Rhein-Main-Verkehrsverbund reagiert. Seit einigen Jahren schon fahren ab 21 Uhr jeweils im ersten Abteil Sicherheitsleute mit. In den Frankfurter U-Bahnen fehlen sie noch immer.

      Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“

      Das Gefühl, weitgehend auf sich allein gestellt zu sein, mag erklären, warum die meisten sich abwenden oder apathisch reagieren, wenn sie Zeugen einer solchen Gewalttat werden. Der Frankfurter Präventionsrat versucht schon seit mehr als zehn Jahren, die Schockstarre aufzulösen. Der Geschäftsführer des Rats, Frank Goldberg, initiierte damals die Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“, nachdem in Hamburg in einer S-Bahn eine junge Frau vergewaltigt worden war und niemand dem Opfer geholfen hatte. Frankfurt war die erste Stadt, die ihren Bürgern für diese Situationen nicht nur Ratschläge erteilte, sondern ein umfangreiches Konzept vorlegte, wie Menschen in Notsituationen, die aus einer Straftat heraus entstanden sind, handeln können - ohne sich selbst zu gefährden. Goldberg ist überzeugt, dass die meisten Menschen Zivilcourage zeigen würden, wenn sie wüssten, wie.
      An dieser U-Bahn-Station war der 51 Jahre alte Mann zusammengeschagen und getreten worden

      An dieser U-Bahn-Station war der 51 Jahre alte Mann zusammengeschagen und getreten worden

      Die Nachfrage nach den Kursen, die der Präventionsrat dazu anbietet, ist immer dann besonders groß, wenn sich wieder eine Gewalttat im öffentlichen Nahverkehr ereignet hat. Das zeigt auch der jüngste Fall: Nachdem es in einer U-Bahn in Heddernheim zu einer Auseinandersetzung zwischen drei jungen Frauen und einem 51 Jahre alten Mann gekommen war, bei der der Frankfurter schwer verletzt wurde, sind die Kurse bis Jahresende ausgebucht.

      Den Notruf wählte der Busfahrer schließlich selbst

      Die Teilnehmer spielen Szenen nach, um das richtige Verhalten zu trainieren. Die Regeln lauten: nie den Täter ansprechen. Immer versuchen, das Opfer aus der Gefahrenzone herauszuholen. Öffentlichkeit herstellen und die Polizei rufen. Doch damit hört die Hilfe längst nicht auf, wie Goldberg sagt. Ebenso wichtig sei es, den Tatort bis zum Eintreffen der Polizei nicht zu verlassen, um später als Zeuge dienen zu können. „Das wird oft vergessen.“
      Nach der Attacke von Heddernheim: Ein Jugendlicher läuft vom Tatort weg

      Nach der Attacke von Heddernheim: Ein Jugendlicher läuft vom Tatort weg

      Dieses Problem kennt die Polizei. Als im November 2008 in der Frankfurter Innenstadt am Willy-Brandt-Platz der Fahrer eines Nachtbusses von zwei jungen Männern angegriffen wurde, sahen mehrere Fahrgäste zu. Den Notruf wählte der Busfahrer schließlich selbst. Anschließend suchte die Polizei öffentlich nach Zeugen, aber niemand meldete sich. Der Fall konnte schließlich nur deshalb aufgeklärt werden, weil der Bus mit einer Überwachungskamera ausgestattet war und Beamte aus den Fachkommissariaten die Männer wiedererkannten - auch sie waren einschlägig vorbestraft.

      Goldberg hofft, dass das Interesse an der Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ weiter anhalten wird - auch, wenn es gerade keinen schlimmen Vorfall gegeben hat. „Die Menschen möchten helfen“, sagt er. Gerade in der vergangenen Woche hat er viele Anrufe bekommen. „Und das waren keine verängstigten Bürger, sondern Leute, die gefragt haben: Was kann ich tun?“ Der Münchner Fall, wo ein Helfer zu Tode geprügelt worden war, schrecke sie nicht ab. Im Gegenteil. „Die Anrufer sagten mir, sie wollten helfen. Jetzt erst recht.“

      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: AP, Florian Sonntag, Frank Röth, Tobias Schmitt, Wonge Bergmann

      © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2009.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 15:10:49
      Beitrag Nr. 11.843 ()
      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Ge…



      Artikel vom 18.10.2009 - 21.29 Uhr

      Massenschlägerei bei »Turnier für Toleranz«
      Langgöns (hjp). Nach anfänglich friedlichen Fußballspielen während des zweiten »Hallenturniers für Demokratie und Toleranz« ist es in der Karl-Zeiss-Sporthalle zu einer Massenschlägerei mit mehreren Verletzten gekommen.
      Betreuerin Bianca Köhnke von der Langgönser Jugendpflege wurde beim Schlichtungsversuch am Bein verletzt.

      Die Jugendpflege hatte solch ein Turnier seit 2007 bereits zum fünften Mal ausgerichtet, dreimal während der Sommermonate und zum zweiten Mal in der Halle. Bislang hatte es bei den Spielen keine nennenswerte Auseinandersetzungen gegeben.

      »Das war das erste Mal, dass es zu einer handfesten Prügelei gekommen ist«, sagte Daniela Urban von der Langgönser Jugend-pflege nach dem Abbruch des Turniers, während die fünf Streifenwagenbesatzungen noch den genauen Hergang der Prügelei aufnahmen.

      Mitveranstalter Rainer Blach von der Fußballabteilung des TSV Lang-Göns und auch Gerald Dörr vom Bündnis für Demokratie waren sich einig, dass durch solch einen Zwischenfall der Gedanke des Turniers nicht sterben dürfe. Unterdessen kündigten sowohl Bürgermeister Horst Röhrig als auch Daniela Urban an, dass bei zukünftigen Turnieren nur noch Mannschaften mit Betreuern mitspielen dürften. Erst im September waren der TSV, die Langgönser Jugendpflege sowie das Langgönser Bündnis für Demokratie für das Ausrichten des bislang beispielhaften Fußballturniers mit dem »Stern des Sports«z vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Volksbanken und Raiffeisenkassen ausgezeichnet worden.

      Zuletzt aktualisiert: 18.10.2009 - 21.02 Uhr (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 22:31:16
      Beitrag Nr. 11.844 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091017/deutschland-welt/politik/ac…



      17.10.2009
      BUNDESANWALTSCHAFT PRüFT ERMITTLUNGSVERFAHREN

      Acht Terrorkrieger aus Hamburg im Visier
      Nach der Ausreise von acht mutmaßlich gewaltbereiten Muslimen aus Hamburg in ein pakistanisches Terror-Camp, prüft die Bundesanwaltschaftob sie ein Ermittlungsverfahren einleitet.

      VON LA/DPA

      Nach der Ausreise von acht mutmaßlich gewaltbereiten Muslimen aus Hamburg zur Terrorausbildung nach Pakistan und Afghanistan prüft die Bundesanwaltschaft offenbar ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung. Die Entscheidung darüber soll in den kommenden Tagen fallen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

      Einer von ihnen, der gebürtige Iraner Schahab D., ist auf einem Propagandavideo der Islamischen Bewegung Usbekistans zu sehen, wie er in Tarnkleidung mit Gewehr und einem martialischen Messer zum Kampf gegen Ungläubige aufruft (MOPO berichtete).

      Die Gruppe hatte sich dem Bericht zufolge auf verschiedenen Wegen aus Hamburg aufgemacht und wollte sich in den Ausbildungslagern wiedertreffen. Zwei von ihnen, die deutschen Konvertiten Alexander J. und Michael W., kamen nicht weit. Sie wurden wegen fehlender Visa auf dem Flughafen der pakistanischen Großstadt Karatschi festgenommen, als sie ihren Weiterflug ins Grenzgebiet zu Afghanistan nach Peschawar buchen wollten.

      Die beiden Deutschen, die aus Tschetschenien und Kasachstan stammen, waren den Angaben zufolge 2005 zum Islam konvertiert und wie der Rest der Gruppe regelmäßige Besucher der Hamburger Kuds-Moschee, wo sich schon Attentäter des 11. September getroffen hatten. Der dortige Imam soll aus dem Umfeld der damaligen Attentäter stammen und enge Kontakte zu Al-Qaida besitzen.

      Wegen eines spanischen Haftbefehls im Zusammenhang mit den Anschlägen auf mehrere Nahverkehrszüge in Madrid 2004 mit knapp 200 Toten kann er Deutschland nicht verlassen. Sicherheitsbehörden gilt die Hamburger Moschee als Keimzelle des Terrors. Den Namen hat der Betreiberverein inzwischen abgelegt. Die Moschee heißt heute Taiba.
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      schrieb am 19.10.09 23:22:14
      Beitrag Nr. 11.845 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/erwischt-…



      Drei Großfamilien
      Erwischt! 28 Menschen in VW-Bus auf Autobahn
      Passau - Die Beamten der bayerischen Autobahnpolizei trauten ihren Augen nicht, als sie auf einem Autobahnparkplatz an der Autobahn 3 einen VW-Transporter anhielten. Drei rumänische Großfamilien hatten sich in den Bus gequetscht.


      Insgesamt 28 Menschen, 17 Erwachsene und zehn Kinder im Alter von sechs Monaten bis zehn Jahren, waren auf dem Weg nach Frankreich. Sie saßen auf Getränkekisten, Sitzgelegenheiten aus Brettern oder einfach auf dem Boden des Fahrzeugs.

      Die Rumänen durften natürlich nicht weiterfahren. Die Polizei sorgte dafür, dass sie mit dem Zug weiterreisen konnten und in Würzburg von Bekannten und Verwandten erwartet wurden. Ein Rumäne trat anschließend alleine mit seiner Frau die Weiterfahrt nach Frankreich an.
      [19.10.2009]
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      schrieb am 19.10.09 23:23:46
      Beitrag Nr. 11.846 ()
      19.10.2009 | 14:07 Uhr
      POL-F: 091019 - 1308 - Gutleutviertel: Taxifahrer nach Streit niedergestochen

      Frankfurt (ots) - Streitigkeiten zwischen einem Taxifahrer und seinen vier Fahrgästen eskalierten am Sonntagnachmittag derart, dass einer der Fahrgäste auf den Taxifahrer mit einem Messer eingestochen hat. Der Taxifahrer musste daraufhin in ein Krankenhaus stationär eingeliefert werden, Lebensgefahr bestand nicht.

      Ersten Ermittlungen zufolge waren der Taxifahrer und die vier Beschuldigten in Streit geraten, weil der Fahrer aus Sicht der Täter zuviel gehupt habe. Daraufhin sind die vier Tatverdächtigen an der Kreuzung Hafenstrasse und Mainzer Landstrasse aus dem Taxi ausgestiegen. Laut ersten Zeugenaussagen, sollen die vier 17, 18 und 20 Jahre alten Beschuldigten aus Frankfurt den Taxifahrer nun weiter provoziert haben, der 40- jährige Taxler sei nun ebenfalls ausgestiegen und die Auseinandersetzung habe sich auf die Straße verlagert. Im weiteren Verlauf habe einer der Tatverdächtigen ein Messer gezückt und dem Geschädigten in den Unterbauch gestochen. Die Täter flüchteten zunächst in einem Pkw konnten aber kurze Zeit später durch eine Streife der Kriminalpolizei festgenommen werden.

      Die weiteren Ermittlungen dauern an, insbesondere konnte das Opfer ob seiner Verletzungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht polizeilich vernommen werden.

      (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1495856/pol…


      19.10.2009 | 14:12 Uhr
      POL-F: 091019 - 1309 Sachsenhausen: 20-Jähriger wird Opfer von Straßenräubern

      Frankfurt (ots) - Seinen I-Pod, etwa 40.- Euro Bargeld und seine Jacke büßte ein 20-Jähriger in den gestrigen frühen Morgenstunden bei einem Raubüberfall ein. Der junge Frankfurter war Gestern, gegen 03.00 Uhr, auf der Alten Brücke von drei jungen Männern angesprochen und um eine Zigarette gebeten worden. Nachdem er dem Wunsch nachgekommen und dem "Bittsteller" eine Zigarette gegeben hatte, wollten die anderen ebenfalls eine. Allerdings schlugen sie hierbei schon einen etwas rüderen Ton an. Als der 20-Jährige dann dieser Aufforderung nicht nachkam, entwickelte sich eine Rangelei, in deren Verlauf er einige Schläge bekam und die eingangs beschriebenen Gegenstände einbüßte. Mit der Beute flüchtete das Trio anschließend in Richtung Innenstadt.

      Die drei Männer werden als etwa 20 Jahre alt und 180 - 190 cm groß beschrieben. Sie waren mit Jeans und Bomber- bzw. Jeansjacken bekleidet.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      schrieb am 19.10.09 23:52:40
      Beitrag Nr. 11.847 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/beruehmter-philosoph-…



      Rückendeckung
      Berühmter Philosoph verteidigt Sarrazin
      19. Oktober 2009 15.34 Uhr, ddp
      Der berühmte Philosoph Peter Sloterdijk wirft den Kritikern von Thilo Sarrazin Opportunismus vor.
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      Sarrazin war in Kritik geraten, da er sich abfällig über in Berlin lebende Türken geäussert hatte

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      „Man möchte meinen, die deutsche Meinungs-Besitzer-Szene habe sich in einen Käfig voller Feiglinge verwandelt, die gegen jede Abweichung von den Käfigstandards keifen und hetzen“, sagte Sloterdijk in einem Interview mit dem Politikmagazin „Cicero“. Weil der Bundesbankvorstand so unvorsichtig gewesen sei, auf die „unleugbar vorhandene Integrationsscheu gewisser türkischer und arabischer Milieus in Berlin hinzuweisen“, sei „die ganze Szene der deutschen Berufsempörer“ gegen den ehemaligen Berliner Finanzsenator auf die Barrikaden gegangen.

      „Sobald einmal ein scharfes Wort aus einem anderen Narrenkäfig laut wird, bricht auf der Stelle eine abgekartete Gruppendynamik los“, kritisierte Sloterdijk weiter. Dabei gehe es zu, „als gelte es, einen Wettbewerb in Empörungsdarstellung zu gewinnen“. Auch Bundesbank-Chef Axel Weber habe sich „gegen die Epidemie des Opportunismus als nicht immun“ erwiesen. Nach Ansicht des Philosophen zeigt das Beispiel, „wie tief bei uns der Sprachkarren im Dreck steckt.“

      Sarrazin, der seit Mai Vorstandsmitglied der Bundesbank ist, war in die Kritik geraten, weil er sich in einem Interview abfällig über in Berlin lebende Türken und Araber geäußert hatte. Die Bundesbank hatte ihm daraufhin einen Teil der Aufgaben entzogen. Am Wochenende wies die Bundesbank Berichte zurück, wonach der Inhalt des Interviews mit dem Vorstand abgestimmt war.





      Interview-Ärger
      Neuköllner zeigt Thilo Sarrazin an
      19. Oktober 2009 12.06 Uhr, Uwe Steinschek
      Salim Harmanci erstattet wegen Beleidigung Anzeige gegen Ex-Senator Thilo Sarrazin.
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      Salim Harmanci fühlt sich durch die Äußerungen von Sarrazin verletzt

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      Salim Harmanci fühlt sich durch die Äußerungen von Sarrazin verletzt
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      Hurriyet dpa

      Salim Harmanci (34, Foto), der Mann aus Neukölln, der über seinen Anwalt Anzeige gegen Thilo Sarrazin wegen Beleidigung stellte.

      Harmanci lebt seit 30 Jahren in Berlin, ist über die Äußerungen des Bundesbank-Vorstandes empört: „Natürlich gibt es Meinungsfreiheit. Die hat aber dort ihre Grenzen, wo Menschen erniedrigt werden.“

      Und weiter: „Alle meine Verwandten und Bekannten fühlen sich durch die Äußerungen von Herrn Sarrazin beleidigt und sind tief betroffen. Da wir in einer Demokratie leben, können wir das nicht tatenlos hinnehmen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Anzeige gegen Herrn Sarrazin zu erstatten.“
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/neukoellner-zeigt-t…

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/im-wahn-auf-bruder-e…

      Prozessbeginn
      Im Wahn auf Bruder eingestochen
      19. Oktober 2009 15.05 Uhr, dpa
      Ein Mann hat seinen Bruder niedergestochen. Vor Gericht behauptet er, einen Filmriss gehabt zu haben.

      Nach einem lebensgefährlichen Messerangriff auf seinen Bruder muss sich seit Montag ein 28-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Beschuldigte soll in der Nacht zum 15. Mai im Wahn zugestochen haben. Der 25-jährige Bruder war vor Angst aus dem ersten Stock seiner im Stadtteil Neukölln gelegenen Wohnung gesprungen. Der angehende Pflegehelfer wurde durch eine Notoperation gerettet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeschuldigten versuchten Totschlag vor.

      Der Beschuldigte beteuerte zu Prozessbeginn, es tue ihm unendlich Leid, was er seinem Bruder angetan habe. „Ich stand neben mir, es war wie im Traum“, erklärte der Berliner. Die Geschwister hatten gemeinsam einen Film im Fernsehen angeschaut. Der 28-Jährige hatte eigenen Angaben nach eine blaue Sonne gesehen, bevor es zu der Tat kam. Er habe einen Filmriss gehabt. Der Neuköllner lebte seit einigen Wochen bei seinem Bruder, weil er wegen seiner Psychose unter Angstzuständen litt. Die Staatsanwaltschaft strebt die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an.


      http://www.bz-berlin.de/tatorte/haftbefehle-gegen-zwei-droge…

      Drogenhandel
      Haftbefehle gegen zwei Drogendealer
      19. Oktober 2009 10.45 Uhr, ddp
      Gegen zwei Drogenhändler sind wegen mehrerer Kilogramm Rauschgift Haftbefehle erlassen worden.
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      Kiloweise Drogen stellte die Polizei bei zwei Rauschgifthändlern sicher

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      Kiloweise Drogen stellte die Polizei bei zwei Rauschgifthändlern sicher
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      Adresse: Askanierring, 13585 Berlin
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      Sie waren am Samstag im Askanierring in Spandau festgenommen worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Beamte hatten dort einen Pkw überprüft und eine Sporttasche gefunden, in der sich rund 1,5 Kilogramm Cannabis befanden. Zudem führte der 27-jährige Beifahrer Cannabis, eine Feinwaage und Geld bei sich.

      Bei der Durchsuchung der Wohnung des 27-jährigen Fahrers wurden den Angaben zufolge weitere rund vier Kilogramm Cannabis und Haschisch sowie über 10.000 Euro gefunden. Die beiden Drogenhändler wurden einem Rauschgiftkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt.
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      schrieb am 19.10.09 23:58:48
      Beitrag Nr. 11.848 ()
      Restaurant-Gäste geschockt
      Messer-Mord im "Bauernlümmel"
      Michael M. (34) stritt sich mit einem Unbekannten. Der stach zu
      Messerstecherei Friedrichshain
      Die Rettungssanitäter konnten nur noch den Tod des 34-Jährigen feststellen. >> Zur Fotostrecke Schröder

      Friedrichshain – Das Restaurant „Bauernlümmel“ in den „Plaza Arkaden“ ist beliebt für seine leckere, deftige Hausmannskost, für Schnitzel und Schweinebraten. Doch für die Gäste, die dort am Sonntag das Wochenende ausklingen ließen, endete der Abend mit einem Schock. Mitten im Restaurant wurde ein Mann erstochen.

      Es geschieht gegen 20.30 Uhr. An einem der Tische des Restaurants an der Frankfurter Allee sitzt Michael M., Manager einer mittelständischen Firma. Plötzlich kommen zwei Männer und zwei Frauen dazu, setzen sich zu ihm.

      Was die Polizei bislang ermitteln konnte: Die Männer geraten in Streit. Er ist kurz, aber heftig. Einer der Männer zieht plötzlich ein Messer, rammt Michael M. die Klinge in den Oberkörper. Nur einmal sticht der Mann zu – doch dieser eine Stich ist tödlich. Mit seinen Begleitern flüchtet der Unbekannte aus dem Lokal, kann entkommen. Michael M. versucht noch, sich aus dem Restaurant zu schleppen, bricht aber tot zusammen.

      Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch völlig unklar. Michael M. war Vertriebsleiter einer gutgehenden Firma, die Zahnersatz herstellt. Er führte eine glückliche Beziehung, Nachbarn gegenüber war er stets höflich und galt als hilfsbereit. Der Messerstecher wird von Zeugen als auffallend durchtrainiert und muskulös beschrieben. Auch Michael M. hatte einen gestählten Körper, ging regelmäßig ins Fitnessstudio. Er soll Kampfsportler gewesen sein.
      Hinweise an die Polizei: Tel. 46 64 911 505 KOB/ PDE
      Berliner Kurier, 19. Oktober 2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/toedliche_…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 00:11:33
      Beitrag Nr. 11.849 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/10/19/ta…




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      Der Taxi-Raubüberfall von Volkhoven-Weiler „Heute sehe ich den Mann, der mich halbtot geschlagen hat, vor Gericht“
      Steht ab heute vor Gericht: Taxi-Schläger Tarik H. (21)
      Der Taxi-Raubüberfall von Volkhoven-Weiler
      „Heute sehe ich den Mann, der mich halbtot geschlagen hat, vor Gericht“
      Steht ab heute vor Gericht: Taxi-Schläger Tarik H. (21)
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      Der Taxi-Raubüberfall von Volkhoven-Weiler: „Heute sehe ich den Mann, der mich halbtot geschlagen hat, vor Gericht“
      Der Taxi-Raubüberfall von Volkhoven-Weiler
      „Heute sehe ich den Mann, der mich halbtot geschlagen hat, vor Gericht“
      Raubopfer Hermann R.: „Ich hoffe, er bekommt eine harte Strafe für das, was er mir und meiner Frau angetan hat“
      Foto: Norbert Ganser
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      18.10.2009 - 23:55 UHR
      Von THOMAS RAUFFMANN

      Bis zum 8. Juni diesen Jahres war Hermann R. (67) ein kräftiger Mann. Heute ist er froh, wenn er 150 Meter am Stück gehen kann, ohne dass ihm die Kraft ausgeht. Dass der Taxifahrer jenen Tag überhaupt überlebt hat, ist ein kleines Wunder. „Alle dachten, ich würde sterben.“
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      Micky Müller (19) soll zwei Taxifahrer angegriffen haben
      Oldenburger Taxi-Mord
      Die Polizei jagt
      diesen 19-Jährigen!

      Heute wird Hermann R. vor Gericht dem Mann gegenüber stehen, der ihn damals halbtot geprügelt hatte. Tarik H. (21) ist wegen versuchten Mordes und Raubes angeklagt, er hat bereits gestanden. Hermann R. allerdings kann sich weder an den Täter noch an die Tat erinnern: „Da habe ich einen Blackout und das ist vielleicht ganz gut so.“

      Bereits am 24. Mai hatte Tarik H. einen Taxifahrer überfallen und mit einem Totschläger schwer verletzt.

      Im Juni stieg er dann nachts zu R. ins Taxi, ließ sich aus der Innenstadt nach Volkhoven-Weiler fahren. Dort prügelte H. den 67-Jährigen fast zu Tode: Beidseitige Jochbeinbrüche, Splitterung des Stirnbeins, Brüche der Augehöhlen, Hinblutung und ein Herzinfarkt. „Die Ärzte sagten meiner Frau, sie müsse sich auf das Schlimmste einstellen“, so Hermann R.

      Doch der Taxifahrer erwachte aus dem Koma. Sechs Wochen später konnte er in die Reha entlassen werden. Noch heute wird er behandelt. Hermann R.: „Ich kann aber nur eingeschränkt teilnehmen, mein Herz macht das wegen des Infarktes nicht mit.“

      Autofahren wird der Taxifahrer nie wieder und im ganz normalen Alltag bleibt er auf Hilfe angewiesen. „Wegen des Überfalls habe ich auf dem linken Auge nur noch 40 Prozent Sehkraft, auf dem rechten 30. Der Mann hat mich wirklich kaputtgeschlagen.“

      Tarik H. erbeutete bei dem Raubüberfall 100 Euro. Der Prozess soll vier Tage dauern.
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      schrieb am 20.10.09 00:15:02
      Beitrag Nr. 11.850 ()
      Polizei: Intensivtätern den Führerschein wegnehmen
      Montag, 19. Oktober 2009, 16:46 Uhr

      Hannover (dpa/lni) - Jugendlichen Intensivtätern sollte auch in Niedersachsen nach Vorstellung der Gewerkschaft der Polizei der Führerschein abgenommen werden. «Wir haben es mit immer aggressiveren Randalierern und Gewalttätern zu tun. Strafen schrecken diese oft nicht ab», sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Bernhard Witthaut, am Montag. Wenn der reguläre Strafkatalog auf solche Täter nicht mehr abschreckend wirke, müssten neue Wege ausprobiert werden. «Führerschein und Auto sind für viele junge Leute Statussymbole. Wenn ihnen das beides abgenommen wird, bedeutet das einen erheblichen Prestigeverlust, der höher wiegt als manche Strafe», sagte Witthaut.http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/10/19/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 00:56:26
      Beitrag Nr. 11.851 ()
      Ludwigshafen: 27-Jähriger auf Heimweg von Arbeit überfallen

      18.10.09, 10:29
      Ludwigshafen. Auf dem Heimweg von der Arbeit ist gestern Nacht ein 27-Jähriger in der Ludwigshafener Roonstraße von drei jungen Männern überfallen worden. Wie die Polizei mitteilt, hielt ihm einer der Männer ein Springmesser vor. Anschließend wurde er auf ein unbebautes Gelände gedrängt, die Räuber forderten dort Bargeld von ihm. Nachdem er 40 Euro herausgegeben hatte, flüchteten die Drei in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-1163 zu melden. (red/pol)http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…


      Heidelberg: Mann mit Schlagstock niedergeschlagen

      19.10.09, 11:52

      [Bild vergrößern]
      Heidelberg. Schwer verletzt wurde ein 48-jähriger Mann am Freitagabend im Neckarstaden in Heidelberg. Das teilte die Polizei heute mit. Beim Ausladen aus dem Kofferraum seines Autos wurde er von einem Unbekannten angegriffen. Nachdem das Opfer sich zur Wehr setzte, flüchtete der Täter. Der 48-Jährige verfolgte den Mann, konnte ihn fassen und zu Boden bringen. Als er ihn aufstehen ließ, hatte der Täter plötzlich einen Schlagstock in der Hand und schlug auf ihn ein. Dabei erlitt das Opfer einen Armbruch. Anschließend konnte der Täter endgültig flüchten. Die Polizei sucht jetzt mit einem Phantombild nach dem Unbekannten (siehe Bild). Hinweise nimmt die Polizei unter 06221/991700 entgegen.http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Weinheim: Verfolgungsjagd durch Innenstadt

      19.10.09, 12:18
      Weinheim. Drei junge Männer haben sicht heute Vormittag in der Weinheimer Innenstadt eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Laut Polizeiangaben fiel einer Streife kurz nach 9 Uhr auf der A5 Richtung Frankfurt ein verdächtiges Fahrzeug auf, das mit drei jungen Personen besetzt war. Als sie an der Anschlussstelle Hemsbach kontrolliert werden sollten, gab der Fahrer Gas und fuhr Richtung Weinheim weiter. Auf der Fahrt dorthin überfuhr er mehrere rote Ampeln. In Weinheim überholte er auch Autos über den Gehweg, nur um die Polizei - insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen - abzuschütteln. Die Flucht ging nach etwa 30 Minten auf einem Feldweg zu Ende. Obwohl sich die Fahrzeuginsassen zu Fuß aufmachten, im nahegelegenen Wald ihre Verfolger abzuschütteln, war die Übermacht der Polizei so groß, dass sie eingekreist und festgenommen werden konnten. Im Fahrzeug wurden Einbruchswerkzeuge gefunden. Die Verdächtigen, die sich mit falschen Papieren auswiesen, befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam. (fab/pol)

      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Mannheim: Spuren am Tatort belasten Angeklagten schwer

      19.10.09, 18:42
      Mannheim. Vor dem Landgericht muss sich seit heute ein 26-Jähriger wegen des Verdachts des schweren Raubes verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, am 19. Januar dieses Jahres mit einer Wollmütze maskiert ein Sanitär- und Elektrogeschäft überfallen zu haben. Mit vorgehaltener Schusswaffe soll er den Besitzer und einen Angestellten gezwungen haben, ihre Taschen zu leeren. Der Besitzer konnte den mutmaßlichen Täter jedoch ablenken. Nach einem Gerangel, bei dem der Maskierte seine Mütze verlor, floh dieser. An der Mütze fanden die Ermittler Haut- und Speichelspuren des Angeklagten. Er habe mit dem Fall nichts zu tun, beteuerte dieser. Ihm sei wenige Wochen vor dem Überfall auf das Geschäft seine Jacke mitsamt Handy, Semesterticket und einer Mütze gestohlen worden. Außerdem stellte seine Mutter alte Kleider von ihm, darunter eventuell auch Mützen, neben einen Altkleidercontainer. Auch die Täterbeschreibungen der Überfallenen deckten sich nicht mit dem Aussehen des Angeklagten. Der Prozess geht am Mittwoch um 9 Uhr weiter. (fka)http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Speyer: Auf Unfall folgt Schlägerei

      19.10.09, 13:56
      Speyer. Ein ungewöhnlicher Unfall mit anschließender Schlägerei hat die Speyerer Polizei gestern beschäftigt. Ein 24-Jähriger fuhr laut Polizeiangaben mit seinem Auto auf der Wormser Straße in Richtung Sankt-Guido-Stiftsplatz. An der dortigen Baustelle hielt er an, nahm eine Person auf und wollte über die Baustelle wieder zurückfahren. Dabei übersah er das von rechts kommende Auto, welches von einer 22-Jährigen gefahren wurde. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und waren nicht mehr fahrbereit. Durch den Aufprall wurden drei Insassen leicht verletzt. Die 22-Jährige zeigte sich sehr erregt über den Unfall und es kam vor Ort zu verbalen Streitigkeiten zwischen beiden Beteiligten. Eine 23-jährige Zeugin, die den Unfall beobachtet hatte, schritt schlichtend ein. Darüber zeigte sich die 22-Jährige nicht sehr erfreut, beschimpfte die Zeugin, ohrfeigte sie und trat ihr gegen das Bein. Das ließ sie nicht auf sich sitzen und revanchierte sich durch einen Gegenschlag. Die Polizei konnte die Streiterei schlichten. (fab/pol)http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…


      Friedrichsfeld: Polizei löst Veranstaltung bei Kerwe auf

      18.10.09, 12:46
      Friedrichsfeld. Die Polizei hat heute Nacht bei der Friedrichsfelder Kerwe einen Platzverweis für etwa 300 Besucher erteilt und eine noch laufende Veranstaltung beendet. Zuvor hatten sich etwa 30 Kerwebesucher mit Drohgebärden um einen Streifenwagen geschart. Nach dem Einsatz von mehreren weiteren Streifenwagen entspannte sich die Lage, teilt die Polizei mit. Ein renitenter 17-Jähriger aus Edingen-Neckarhausen wurde mit Hilfe von Handschellen festgenommen. Er soll mindestens bei einem Auto den Außenspiegel abgetreten haben soll. Auf dem Polizeirevier Ladenburg schlief er seinen Rausch aus. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Gegen 3 Uhr kehrte in der Friedrichsfelder Neudorfstraße wieder Ruhe ein, so die Polizei. (red/pol)http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Weinheim: Serie von mehr als 40 Einbrüchen aufgeklärt

      16.10.09, 12:05
      Weinheim. Eine Ermittlungsgruppe der Weinheimer Polizei hat eine Einbruchserie aufgeklärt, deren Gesamtschaden sich auf über 40000 Euro belaufen soll. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurden Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren beantragt. Die beiden sollen die Köpfe einer fünfköpfigen Bande sein, die seit Oktober 2008 in wechselnder Besetzung mehr als 40 Einbrüche begangen hat. Das Diebesgut aus Schulen, Vereinsheimen und Supermärkten soll die Bande schnell in Geld umgesetzt haben, um Drogen zu kaufen. Nach dem Geständnis eines Verdächtigen geht die Polizei inzwischen davon aus, dass die Bande sogar aus insgesamt vierzehn Personen im Alter von 16 bis 40 Jahren besteht und insgesamt 63 Straftaten begangen haben soll. (fab/pol)http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…


      19. Oktober 2009

      Weinheim – Drei Festnahmen nach Verfolgungsfahrt

      Polizeimeldungen | 19.10.2009 - 14:27:51
      Weinheim / Metropolregion Rheinneckar - Verfolgungsfahrt endete im Polizeigewahrsam; drei 16-20 Jahre alte Männer vorläufig festgenommen; Einbruchswerkzeug und falsche Pässe im Fahrzeug sichergestellt

      Nach rund zwanzig Minuten fand am Montagvormittag die Verfolgungsfahrt eines Fahrzeuges mit drei Insassen, zum Teil auch durch die Weinheimer Innenstadt, ihr Ende auf einem Feldweg oberhalb des Weinheimer Friedhofs.

      Einer Weinheimer Streife fiel kurz nach 9 Uhr auf der A 5 Richtung Frankfurt ein verdächtiges Fahrzeug mit französischen Kennzeichen auf das mit drei jungen Personen besetzt war. Als sie an der Anschlussstelle Hemsbach kontrolliert werden sollten, gab der Fahrer Gas und fuhr schnurstracks Richtung Weinheim weiter. Auf der Fahrt dorthin überfuhr er mehrere rote Ampeln. In Weinheim überholte er auch Autos über den Gehweg, nur um die Polizei, insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Weinheim, der Autobahnpolizei Mannheim-Seckenheim und der Hundestaffel Walldorf, abzuschütteln.

      Die Flucht war gegen 9.30 Uhr auf dem Feldweg zu Ende. Obwohl sich die Fahrzeuginsassen zu Fuß aufmachten, im nahegelegenen Wald ihre Verfolger abzuschütteln, war die Übermacht der Polizei so groß, dass sie eingekreist und alle drei festgenommen werden konnten.

      Der erste Verdacht, dass es sich bei den drei Personen möglicherweise um eine Einbrecherbande handeln konkretisierte sich, als im Fahrzeuginneren Einbruchswerkzeuge aufgefunden wurden.

      Die Verdächtigen, offenbar alles Rumänen, die sich mit falschen Papieren auswiesen, befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam. Auch die Herkunft ihres Fahrzeuges ist nach wie vor Gegenstand der Ermittlungen.


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      schrieb am 20.10.09 12:39:49
      Beitrag Nr. 11.852 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      20.10.2009, PP Schwaben Süd/West



      Tötungsdelikt im nördlichen Landkreis Ostallgäu
      OSTALLGÄU. Eine seit dem 08.September 2009 vermisste 36-jährige Frau wurde am Samstag, in den Nachmittagsstunden, nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei Kempten und Kaufbeuren sowie der Staatsanwaltschaft Kempten tot auf dem Gelände eines Anwesens im nördlichen Landkreis Ostallgäu aufgefunden. Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens.



      Dringend tatverdächtig ist der Ehemann der Getöteten, ein 35-jähriger ägyptischer Staatsangehöriger, der seit dem Zeitpunkt der Vermissung unbekannten Aufenthaltes ist.

      Der Mann hatte in wiederholten Telefonaten mit Verwandten der Frau in Deutschland von einem gemeinsamen Urlaubsaufenthalt in Ägypten gesprochen. Verwandte und Bekannte der Frau waren auch von einem Urlaubsaufenthalt in Ägypten ausgegangen. Am Freitag, 16.10.2009, gab der Mann in einem Telefonat schließlich an, die Frau sei entführt worden. Ein Lebenszeichen der Frau blieb aus.

      Die Ermittlungen, auch zum Tatmotiv, dauern an.
      (Staatsanwaltschaft Kempten/Polizeipräsidium Schwaben Süd/West)
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:44:34
      Beitrag Nr. 11.853 ()
      http://www.carechild.de/news/aktuelle_news/kindesvergewaltig…

      Kindesvergewaltigung in 188 Fällen: Türkischer Vater vor Gericht Drucken
      Dienstag, 20. Oktober 2009
      Kindesvergewaltigung in 188 Fällen: Türkischer Vater vor GerichtFulda (carechild) - Ab Mittwoch steht in Fulda ein 46 jähriger Türke vor Gericht, der seine minderjährige Tochter in mind. 188 Fällen vergewaltigt haben soll. Ihm werden Insgesamt 384 Sexualstraftaten gegen seine Tochter zur Last gelegt.


      Dem Mann wird vorgeworfen, seine eigene Tochter seit ihrem 14. Lebensjahr insgesamt 384 mal sexuell missbraucht zu haben, davon 188 Vergewaltigungen. Laut Staatsanwaltschaft sollen diese Taten in 2 Tatzeiträumen begangen worden sein.

      Im Zeitraum von 2000 bis 2004 sei der Missbrauch im häuslichen Umfeld der elterlichen Wohnung begangen worden. Aber auch nach dem Auszug der Tochter im 18. Lebensjahr soll der Mann sie weiterhin missbraucht haben.

      Erst im Februar 2009 war das Opfer in der Lage sich an dei Polizei zu wenden und Strafanzeige zu erstatten. Im Mai wurde schliesslich der Vater des Opfers verhaftet und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

      Gegenüber der "Fuldaer Zeitung" sagte der Verteidiger des mutmasslichen Vergewaltigers, sein Mandant mache derzeit keine Angaben. Seiner Auffassung nach müsse der Fall im "Gesamtkontext" gesehen werden, was eine Anspielung auf die türkische Herkunft seines Mandanten sein soll. Nach Ansicht des Strafverteidigers lasse dies Spielraum für Spekulationen rund um die Tat und die Anschuldigungen.

      Mit anderen Worten: Türken machen so etwas nicht ? Kaum zu fassen, dass der Verteidiger offenbar eine "ethnische Strategie" bei jemandem verfolgen will, der, wenn das Gericht der Staatsanwaltschaft folgt, nichts weiter als ein perverser Schwerverbrecher ist. Türke hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:47:40
      Beitrag Nr. 11.854 ()
      Anklage: Tochter 384-mal missbraucht

      FULDA Der Anklagevorwurf klingt unglaublich, mit dem sich die Zweite Strafkammer am Landgericht Fulda am Dienstag ab 14 Uhr befassen muss: 384-mal soll ein Mann seine Tochter ab ihrem 14. Lebensjahr missbraucht haben.

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      In 188 Fällen soll es sich dabei um Vergewaltigungen gehandelt haben. Staatsanwalt Stephan Müller-Odenwald, der die Anklage in diesem Prozess vertritt, wirft dem heute 46 Jahre alten Mann vor, sich in den Jahren 2000 bis 2008 an seiner Tochter vergangen zu haben. „Wir gehen von zwei Tatzeiträumen aus“, sagte Müller-Odenwald: Von 2000 bis 2004 sollen die Übergriffe in der gemeinsamen Wohnung in einer Gemeinde des südlichen Landkreises Fulda erfolgt sein, wo der alleinerziehende Vater mit seiner Tochter lebte. Als das Mädchen – sein einziges Kind – 18 Jahre alt war und die Wohnung 2004 verlassen hatte, soll es auch weiterhin zu sexuellen Straftaten durch den Vater gekommen sein. Im Februar 2009 wendete sich die junge Frau schließlich an die Polizei und erstattete Anzeige.
      Seit Mai dieses Jahres sitzt der Beschuldigte in Untersuchungshaft. Zur Frage, inwieweit dieser bisher auf die Vorwürfe reagiert hat, nannte der Staatsanwalt keine Details. Der Verteidiger des Tatverdächtigen, Hans-J. Hauschild, blieb auf Nachfrage unserer Zeitung ebenfalls zurückhaltend. Sein Mandant mache derzeit keine Angaben zur Sache, sagte Hauschild und ergänzte: Seiner Ansicht nach müsse der Fall im Gesamtkontext gesehen werden. Damit spricht der Rechtsanwalt die türkische Herkunft des Tatverdächtigen an, die offenbar Raum lasse für Spekulationen rund um die Tat und die Beschuldigungen. „Ich habe jedenfalls erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt der Vorwürfe“, äußerte Hauschild.
      Für Staatsanwalt Müller-Odenwald läuft dieser Missbrauchsprozess parallel zu dem noch nicht abgeschlossenen Verfahren gegen einen 64 Jahre alten Eiterfelder, der sich über viele Jahre hinweg an der Tochter seiner befreundeten Nachbarn vergangenen haben soll.
      Die Anklage im Eiterfelder Prozess geht von „mindestens sieben Straftaten“ aus, das Opfer spricht jedoch davon, über Jahre mehrmals pro Woche missbraucht worden zu sein – ebenso wie im am Dienstag beginnenden Verfahren. Dennoch sind die Anklageschriften unterschiedlich formuliert. Das hängt laut Müller-Odenwald damit zusammen, dass angeklagte Taten entweder nach Zeitpunkt oder Ort konkret zuzuordnen sein müssen. Im Fall von Vater und Tochter seien die Übergriffe in der Wohnung erfolgt, im Prozess gegen den Eiterfelder gebe es zahlreiche mutmaßliche Tatorte und -zeiten.

      Von unserer Redakteurin
      Leoni Rehnert


      Veröffentlicht am 19.10.2009 17:50 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 19.10.2009 19:41 Uhrhttp://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/ful…]
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 12:49:47
      Beitrag Nr. 11.855 ()
      http://www.dradio.de/kulturnachrichten/200910191600/3


      Montag, 19. Oktober 2009 16:30 Uhr
      Morddrohungen gegen türkischstämmige Autorin Seyran Ates

      "Die Fragen, die sie aufwirft, werden durch brutale Drohungen nicht unterdrückt werden können." Da ist sich der Ullstein-Verlag sicher. Er teilte mit, dass sich seine Autorin Seyran Ates komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen werde. Grund seien Morddrohungen, die sie nach dem Erscheinen ihres neuen Buches "Der Islam braucht eine sexuelle Revolution" bekommen habe. Nach Angaben von Ullstein befinden sich Frau Ates und ihre Familie in unmittelbarer Gefahr. Seyran Ates ist Frauenrechtlerin und Mitglied der deutschen Islamkonferenz. Sie wurde in der Türkei geboren.
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:20:22
      Beitrag Nr. 11.856 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/frau-38-bruta…

      Aachen - Auf dem Theaterplatz
      Frau (38) brutal niedergestochen
      Brutale Messerattacke auf dem Theaterplatz. Eine 38 Jahre alte Frau wurde am Montagabend von einem Mann angegriffen.

      Wie die Polizei mitteilte, stach der Täter mit einem Messer auf die 38-Jährige ein. Dann flüchtete er. Nur wenig später gelang es der polizei , den ebenfalls 38 Jahre alte Tatverdächtigen wurde vor seiner Wohnung zu stellen. Er wurd vorläufig festgenommen.

      Zum Tatmotiv gibt es bislang keine Angaben. Die Frau schwebte am Dienstagmorgen noch immer in Lebensgefahr.
      [20.10.2009]


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1495557/po…

      19.10.2009 | 10:54 Uhr
      POL-AC: An der Türe abgewiesen, da hagelte es Fußtritte

      Aachen (ots) - Bei einer Abendveranstaltung im Rahmen der Erstsemestereinführung sind in der Nacht von Freitag auf Samstag vier junge Männer verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der 32-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

      Das Quartett gehörte zum Sicherheitspersonal bei einer Veranstaltung im Bereich des Karman Auditoriums und einer benachbarten Gaststätte. Aufgrund des großen Andrangs wurden nach einer Zeit keine weiteren Gäste mehr eingelassen.

      Vier bislang unbekannte junge Leute, die die Veranstaltung ebenfalls besuchen wollten, waren mit ihrer Abweisung nicht einverstanden. Nach Angaben von Zeugen schlugen und traten sie auf die vier Männer des Sicherheitspersonals ein und flüchteten danach.

      Der 32-Jährige hatte die meisten Schläge und Tritte abbekommen.

      Die Ermittlungen zu den Unbekannten laufen.

      --Paul Kemen--

      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1495505/po…

      19.10.2009 | 10:01 Uhr
      POL-AC: Vater von drei Kindern erhielt Wohnungsverbot

      Herzogenrath (ots) - Ein 26-jähriger Vater von drei Kindern erhielt am Wochenende von der Polizei ein 10-tägiges Rückkehrverbot in die Wohnung.

      Zum wiederholten Male hatte der Mann im Beisein der drei Kinder auf seine 29-jährige Ehefrau eingeschlagen und sie so gewürgt, dass sie deutlich sichtbare Verletzungen davontrug.

      Gegen den 26-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

      --Paul Kemen--

      Polizei Aachen - Pressestelle
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      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/hier-holt-ein…


      Köln - Polizei fahndet
      Hier holt ein brutaler Räuber den Hammer raus
      Brutale Überfälle auf einen Kölner Juwelier - doch nun geht es den Tätern an den Kragen: Die Polizei fahndet noch einmal intensiv im Fall von zwei Raubüberfällen auf den Juwelier.
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      Im Oktober 2008 und im März 2009 wurde der Laden in der Breite Straße überfallen. Die Vorgehensweise: Mit einer Pistole wurden die Angestellten bedroht, mit einem Hammer die Vitrinen eingeschlagen. Beide Male war es nur ein Täter.

      Steckt hinter beiden Überfällen die gleiche Bande? Das will die Polizei nun rausfinden - und fahndet mit einem spektkulären Fahndungsfoto aus dem März nach einem Mann.

      Es zeigt den Unbekannten vor dem Juwelier, wie gerade einen Hammer aus der Jackentasche holt - den Hammer, mit dem er kurz darauf die Vitrinen einschlägt.

      Am Mittwoch stellt die Polizei beide Fälle bei "Aktenzeichen XY" vor und hofft so auf neue Zeugenaussagen. Hinweise an die Polizei bitte unter 0221-2290.
      [20.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 13:21:36
      Beitrag Nr. 11.857 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…1531. Nach Diebstahl eines Kellnergeldbeutels festgenommen
      Ein 35-jähriger Rumäne kam gestern, 19.10.2009, gegen 23.00 Uhr, in die Bar eines Hotels an der Bayerstraße. Er bestellte sich ein Bier, das er gleich bezahlte. Als die 23-jährige Bedienung kurz in einen Nebenraum ging, nutzte der 35-Jährige den „günstigen Moment“ und entwendete den Bedienungsgeldbeutel der jungen Frau. Im Anschluss flüchtete er aus dem Hotel. Als die Angestellte zurückkam, bemerkte sie sofort das Fehlen ihres Geldbeutels und suchte eigenständig verschiedene Gaststätten in der näheren Umgebung nach dem Dieb ab. Tatsächlich entdeckte sie den Rumänen in einer Bar. Der Dieb erkannte die Angestellte jedoch und flüchtete erneut. Die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten werteten sofort die vorhandenen Videoaufzeichnungen des Hotels aus und erkannten in dem diebischen Gast den Täter eines Ladendiebstahl wieder, den sie erst gegen 19.45 Uhr in einer Kaufhausfiliale festgenommen hatten. Wegen dieses Deliktes musste der Rumäne eine Sicherheitsleistung bezahlen und wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Sicherheitsleistung hatte den Dieb offensichtlich nicht großartig beeindruckt und noch viel weniger abgeschreckt. Da die Beamten die Übernachtungsadresse kannten, gelang es ihnen, den 35-Jährigen dort erneut festzunehmen. Nach dem zweiten Diebstahl wird er dem Haftrichter vorgeführt, der eventuell zu etwas härteren Sanktionen greifen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 17:18:25
      Beitrag Nr. 11.858 ()
      Prozess gegen Mitglied der "Ben-Gurion-Gang"

      Der Neunzehnjährige, der gestern vor dem Jugendschöffengericht stand, gehört zu einer Jugendgang, der die Ermittler den inoffiziellen Namen Ben-Gurion-Gruppe gegeben haben. Die Mitglieder der Gang wohnen vorwiegend am Ben-Gurion-Ring, trinken heftig und haben lange Vorstrafenregister. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, einen Nachbarn bedroht zu haben: Das Opfer sollte daran gehindert werden, in einer Raubsache auszusagen, in die der Angeklagte und einer seiner Kumpane verwickelt gewesen sein sollen. Außerdem geht es um Mopedfahren ohne Führerschein und Versicherung.

      Richterin Brigitte Baums-Stammberger machte gestern schon durch ihren Ton deutlich, dass sie nicht gewillt ist, fünfe gerade sein zu lassen. So kündigte sie an, das Moped beschlagnahmen zu lassen, und lehnte es ab, die Beteuerungen des jungen Mannes, sich nun bessern zu wollen, ungeprüft hinzunehmen. Die Verhandlung wurde unterbrochen, damit der Angeklagte für einige Erklärungen, die auch Ausreden sein können, Belege beibringt. tk.

      Text: F.A.Z., 20.10.2009, Nr. 243 / Seite 36


      Haftstrafen für Räuber Überfälle auf Tankstellen und Schnellrestaurant

      müg. WIESBADEN. Haftstrafen zwischen eineinhalb und annähernd sechs Jahren: Als die Vorsitzende der Jugendstrafkammer am Darmstädter Landgericht, Ingeborg Bäumer-Kurandt, gestern das Urteil über die acht Angeklagten verkündete, waren im Zuhörerraum Schreckensausrufe zu vernehmen, während andere sich vor Freude weinend in die Arme fielen, weil ihr Mann, Sohn, Freund oder Bruder mit einer Bewährungsstrafe davongekommen ist.

      Insgesamt blieb die Kammer, vor der sich die 17 bis 26 Jahre alten Angeklagten wegen drei Überfällen auf Tankstellen und schließlich ein Schnellrestaurant in Idstein zu verantworten hatten, mit den Strafen unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft, die unter lautstarkem Protest von Verteidigern und Angehörigen für die drei erwachsenen Angeklagten langjährige Haftstrafen gefordert hatte beziehungsweise fünf, vier, drei und zwei Jahre für die Jugendlichen und Heranwachsenden.

      Nach den Feststellungen des Gerichts haben die acht Angeklagten in wechselnder Beteiligung im Februar und März dieses Jahres in Wiesbaden und Umgebung drei Tankstellen sowie schließlich in Idstein ein Schnellrestaurant überfallen. Mit Sturmhauben maskiert, sollen sie jeweils zu dritt oder zu viert in die zuvor ausgespähten Geschäftsräume gestürmt, die Angestellten mit Gaspistolen bedroht und so die Herausgabe der Kasseninhalte erpresst haben. In der Idsteiner Gaststätte wurden die Räuber auch gewalttätig: Die fünf anwesenden Gäste, so Richterin Bäumer-Kurandt, mussten sich vor der Theke hinlegen - so, wie es die Angeklagten "in Filmen gesehen" hätten. Einem von ihnen habe der Angeklagte Amin A. dann einen Fußtritt versetzt, einem anderen mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen; A. habe vermutet, der Gast wolle sein Handy aus der Tasche ziehen, um Polizei anzurufen.

      Aus dem Tresor des Restaurants erbeuteten die Männer gut 3000 Euro, bei den Tankstellenüberfällen betrug die Beute zwischen rund 600 und 1500 Euro. Das Gericht hielt den aus Einwandererfamilien unterschiedlicher Nationalitäten stammenden Angeklagten zugute, dass sie sich weitgehend geständig gezeigt hätten. Auch befänden sich manche von ihnen in sehr schwierigen familiären Verhältnissen, hieß es; nur einer von ihnen verfüge über eine abgeschlossene Ausbildung und sei auch erfolgreich im Beruf.

      Alle acht Angeklagten haben sich bei den Opfern ihrer Taten schriftlich entschuldigt. Auch gestern zeigten sie sich in ihren "letzten Worten" reumütig. Er könne heute gar nicht mehr verstehen, was er getan habe, sagte einer der jungen Männer: "Ich kann Ihnen versprechen, dass das nicht mehr vorkommt." Heidi Müller-Gerbes

      Text: F.A.Z., 20.10.2009, Nr. 243 / Seite 41
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 17:20:14
      Beitrag Nr. 11.859 ()
      Acht Männer stechen aufeinander ein

      ajw. OFFENBACH. Wegen des Verdachts der wechselseitigen gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Kriminalpolizei gegen acht Männer, die in der Nacht zum Sonntag in einer Diskothek an der Kaiserleistraße in eine Messerstecherei verwickelt waren. Im Blickpunkt der Beamten stehen ein 26 Jahre alter Mann und vier Begleiter im Alter von 38 bis 45 Jahren. Die Männer stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien und haben in Deutschland zum Teil keinen festen Wohnsitz.

      Zwischen dieser Gruppe und mehreren Türstehern kam es gegen drei Uhr früh zum Streit, da der Sechsundzwanzigjährige nicht der Aufforderung der Türsteher gefolgt war, das Lokal zu verlassen. Schnell eskalierte der Streit, wie die Polizei berichtete. Mit Messern, Stuhlbeinen und Barhockern hätten sich die Beteiligten traktiert und wechselseitig verletzt, so dass sie in Krankenhäusern hätten aufgenommen werden müssen. Beamte aus 20 Streifenwagen waren wegen der Schlägerei alarmiert worden.


      Text: F.A.Z., 20.10.2009, Nr. 243 / Seite 41
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:23:41
      Beitrag Nr. 11.860 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/10/2…


      Telefonierte nach der Verhandlung: Faniel T. (18)
      Richterin knöpft sich Faniel (18) vor „Ihren Namen kennt am Gericht jeder“
      20.10.2009 - 00:50 UHRVon MELANIE BESECKE
      Er möchte so aussehen, als könne er keiner Fliege etwas tun. Guckt verwundert über den Kragen seines Kapuzen-Shirts. Aber: Das Vorstrafen-Register von Faniel T. (18) ist lang! Jetzt stand der Mann, der zur Clique der U-Bahn-Schläger aus dem Bonameser Ben-Gurion-Ring gehören soll, wieder vor Gericht. Laut Anklage drohte er einem Zeugen den Tod an.

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      Prügel-Prozess
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      für diese SchlägerRückblick: Im Sommer 2008 klauen Faniel und Kumpanen Hanf vom Nachbar-Balkon. Als Zeuge meldet sich Sebastian (23), der auch in dem Problemviertel lebt. Faniel sieht rot! Am 13. Februar dringt er mit einem Kumpel ins Haus der Familie ein, brüllt: „Komm raus Du Schwein, wir schlagen Dich tot! Wir bringen Dich um!“

      Auf der Anklagebank ist der Schreihals kleinlauter: „Es tut mir leid!“ Und lässt Anwältin Friederike Vilmar ein Geständnis verlesen. Sogar Schmerzensgeld will er abstottern.

      Davon lässt sich Richterin Dr. Brigitte Baums-Stammberger nicht beirren, verliest die Straftaten der letzten zwei Jahre: Diebstahl, Räuberischer Diebstahl, Körperverletzung, gefährliche Körperverletzung, Raub, Bedrohung, Beleidigung.

      „Ihr Name ist jedem Richter und Staatsanwalt in Frankfurt bekannt“, sagt sie. Und vertagt die Verhandlung. Bisher kam Faniel immer mit Bewährung davon. Die Auflagen hat er nie erfüllt. Jetzt geht‘s um mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:27:13
      Beitrag Nr. 11.861 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…19.10.2009, PP Oberbayern Süd



      Ungarische Diebesbande festgenommen
      Das Kommissariat Grenze der Kripo Rosenheim ermittelt aktuell gegen eine Gruppe ungarischer Ladendiebe, die Anfang Oktober in verschiedenen Verbrauchermärkten im südbayerischen Raum auf Diebestour unterwegs waren.





      Die zwei Männer und zwei Frauen konnten auf dem Weg nach Ungarn bei einer Polizeikontrolle der Rosenheimer Schleierfahnder in Raubling dingfest gemacht werden, bevor sie ihr Diebesgut außer Landes in „Sicherheit“ bringen konnten. Im Rahmen der Kontrolle wurde bekannt, dass der Peugeot mit ungarischer Zulassung bereits im September in Straubing als Tatfahrzeug im Zusammenhang mit Ladendiebstählen in Verdacht geraten war.
      Ein Blick in den Kofferraum erhärtete diesen Verdacht und begründete weitere. Der Inhalt reichte von neuwertigen Heimwerkermaschinen namhafter Hersteller inklusive Ersatzteilen über Gartenscheren bis hin zu Zündkerzen und Scheibenwischerblättern. Der Wert der gestohlenen Waren beläuft sich auf insgesamt gut 10.000 Euro. Einige der Geräte konnten bereits Diebstählen in Weiden, Bad Tölz und Augsburg zugeordnet werden.

      Die vier Beschuldigten im Alter von 36 bis 53 Jahren wurden festgenommen und sitzen seitdem wegen Bandendiebstahl in Untersuchungshaft. Den Ermittlungen zufolge hatten sie in den betroffenen Geschäften das Kassenpersonal geschickt abgelenkt und so die nicht bezahlte Ware unbemerkt nach draußen gebracht.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:58:41
      Beitrag Nr. 11.862 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1496510/pol…POL-F: 091020 - 1312 Frankfurt-Höchst: 54-jähriger Obdachloser von Jugendlichen verletzt
      Frankfurt (ots) - Ein 54-jähriger Obdachloser wurde am Montagabend scheinbar grundlos von drei Jugendlichen angegriffen und verletzt. Eine couragierte Zeugin hatte die Attacke in der Straße Seilerbahn beobachtet, die Polizei verständigt und durch lautes Rufen die drei Tatverdächtigen zur Flucht animiert.

      Der Obdachlose war gegen 21.30 Uhr auf die drei 16, 17 und 18 Jahre alten Täter getroffen, als er zu Fuß am Niddaufer entlanglief. Nach ersten Ermittlungen griffen die drei Tatverdächtigen scheinbar grundlos ihr Opfer an, entrissen dem Obdachlosen Plastiktüten mit seinem Hab und Gut und warfen alles in die Nidda. Zwei der Beschuldigten nahmen Bierflaschen des Opfers an sich, schlugen die Flaschenhälse ab. Anschließend schlugen sie ihrem Opfer mit den abgebrochenen Flaschen auf den Kopf und forderten die Herausgabe von Bargeld.

      Eine auf die Straftat aufmerksam gewordenen Passantin verständigte sofort die Polizei und konnte durch lautes Rufen die Täter bewegen, von ihrem Opfer abzulassen. Die drei Beschuldigten flüchteten ohne Beute zunächst in Richtung Bolongarostrasse. Dort konnten Beamte des 17. Polizeireviers die drei Täter erkennen und vorläufig festnehmen. Der Obdachlose musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Nach der Versorgung der Rißquetschungen bzw. Hämatome im Bereich des Kopfes konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.

      Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Tatverdächtigen wieder entlassen bzw. ob der fehlenden Volljährigkeit an die jeweiligen Erziehungsberechtigten übergeben. Der 16-jährige Tatverdächtige hatte bei dem Angriff einen Kampfhund dabei, den er für einen Bekannten ausführte. Da der 16-Jährige keinen Sachkundenachweis vorlegen konnte, erwarten ihn genauso wie den Hundebesitzer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Alexander Löhr, 069-75582117)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1496512/pol…
      20.10.2009 | 12:41 Uhr
      POL-F: 091020 - 1313 Frankfurt-Berkersheim: Junge Frau wird Opfer eines Straßenräubers
      Frankfurt (ots) - Einen gehörigen Schreck und leichte Verletzungen im Gesicht trug gestern Abend eine 26-jährige Frankfurterin bei einem Raubüberfall davon. Die Frau war gegen 22.17 Uhr mit der U 5 an der Endhaltestelle in Preungesheim angekommen und machte sich von dort auf zu Fuß auf den Weg nach Hause. Als sie wenig später die Straße Am Dachsberg erreicht hatte, bemerkte sie plötzlich hinter sich schnelle Schritte. Bevor sie reagieren konnte, sprang sie der Verfolger unvermittelt an und warf sie auf den Boden. In dem dann folgenden Gerangel, bei dem er sein Opfer auch noch unsittlich begrabschte, nahm er ihr 45 EUR Bargeld und das Handy ab. Danach flüchtete er rennend in Richtung Berkersheim.

      Fahndungsmaßnahmen nach ihm verliefen ergebnislos.

      Der Räuber wird als etwa 20 Jahre alt und 175 cm groß beschrieben. Er hatte kurze schwarze Haare, trug eine Sportjacke mit weißen Streifen und Filzhandschuhe. (Manfred Vonhausen, 069-75582113)


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      20.10.2009 | 12:35 Uhr
      POL-F: 091020 - 1310 Frankfurt-Preungesheim: Versuchter Raub auf Kiosk
      Frankfurt (ots) - Zwei bislang unbekannte Täter versuchten am Montag, den 19. Oktober 2009, gegen 22.10 Uhr, einen Kiosk im Marbachweg zu überfallen.

      Zu der angegebenen Zeit klopfte es an der Tür des Nebeneinganges des Kioskes. Der 21-jährige Betreiber öffnete daraufhin und ihm wurde eine Schusswaffe an die Schläfe gehalten. Mit dem Wort "Überfall" forderte der Täter den Geschädigten zur Geldübergabe auf. Als der 21-Jährige erkannte, dass es sich bei der Waffe um eine Softairpistole handelte, schlug er sie dem Täter aus der Hand. Außerdem versetzte er seinem Gegenüber einen Stoß. Der Unbekannte lief daraufhin in Richtung Bornheim davon. Ein Zeuge konnte noch beobachten, wie sich dem flüchtenden Täter eine zweite Person anschloss.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: (Haupttäter) Etwa 16 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Trug eine schwarze Hose, eine schwarze Jacke und eine schwarze Wollmütze. Maskiert mit einem rotweißen Tuch vor dem Gesicht. 2. Täter: (Komplize) 15-16 Jahre alt und 165-170 cm groß. Schlanke Figur, auffällig spitze Nase. Schwarze Hose, schwarzer Kapuzenpulli. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1496499/pol…


      20.10.2009 | 12:37 Uhr
      POL-F: 091020 - 1311 Frankfurt-Riederwald: Festnahme nach Wohnungseinbruch
      Frankfurt (ots) - Ein Zeuge beobachtete am Montag, den 19. Oktober 2009, gegen 23.30 Uhr, wie ein zunächst unbekannter Täter durch ein Fenster gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung in der Raiffeisenstraße einstieg. Der Zeuge konnte auch noch beobachten, wie der Mann auf dem gleichen Weg die Wohnung wieder verließ und sich auf den Weg in eines der Nachbarhäuser machte. Die dann eintreffenden Polizeibeamten konnten auf der Rückseite des besagten Hauses noch einen Rucksack erkennen, der aus einer der Wohnungen geworfen wurde. In ihm befand sich das vermeintliche Diebesgut (Schmuck und Armbanduhren im Wert von etwa 1.500 EUR) aus dem Einbruch.

      Der Tatverdächtige, ein 38-Jähriger, lag im Bett seiner Wohnung und wurde festgenommen. In seiner Wohnung fanden sich zudem noch ein Laptop aus einem Diebstahl aus dem Jahr 2008 sowie weitere Schmuckgegenstände deren Zuordnung noch erfolgen muss. Auf dem Revier schlug und trat der 38-Jährige um sich und versuchte, seinen Kopf gegen die Wände zu schlagen. Währenddessen schrie er und spuckte um sich. Außerdem drohte er, sich umzubringen. Er musste schließlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden. Die Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1496506/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 20:01:30
      Beitrag Nr. 11.863 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1496507/po…


      20.10.2009 | 12:38 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0665 - Zeugen halfen Frau aus Bedrängnis
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Innenstadt, Schlachte Zeit: 19.10.2009, 22.20 Uhr

      Drei Zeugen beobachteten gestern Abend vor einem Lokal an der Schlachte, wie ein Mann eine Frau aus der Lokalität zog und sie in seinen PKW einsperrte. Mit ihrem entschlossenen Auftreten konnten sie bewirken, dass die Frau das Fahrzeug verlassen konnte. Herbeigerufene Einsatzkräfte trafen dort auf eine unter Schock stehende 21 Jahre alte Bremerin. Die Frau hatte mit einem Bekannten in dem Lokal gesessen, als plötzlich ihr früherer 23 Jahre alter Freund hinein gestürmt kam und sie aufforderte, mit ihm zu gehen. Als sie sich weigerte, zog er sie gewaltsam aus dem Lokal zu seinem PKW. Nachdem er die 21-Jährige hineingeschubst hatte, schloss er das Fahrzeug ab. Zur Hilfe kamen ihr dann zwei 23 und 24 Jahre alte männliche Gäste aus dem Lokal und eine 27 Jahre alte Frau, die die Szene von der Bushaltestelle aus beobachtet hatte. Als der Fahrzeugbesitzer sich zunächst weigerte, die Frau aus dem Fahrzeug zu lassen, trat die 27-jährige Zeugin ihm von hinten kräftig in die Waden. Erst danach konnte die Eingesperrte das Auto verlassen. Die beiden Zeugen aus dem Lokal verhinderten tatkräftig, dass der 23-Jährige in seiner Aggressivität auf die Zeugin los ging. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wollte der Mann mit seinem Fahrzeug gerade den Tatort verlassen, konnte allerdings noch gestoppt werden. Die beiden männlichen Zeugen erklärten, dass sie den Stress mitbekommen hätten und den beiden gefolgt seien, um der Frau im schlimmsten Fall zu helfen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      Dirk Siemering
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1496000/po…


      19.10.2009 | 15:48 Uhr
      POL-HB: Nr. 0664 --Zeugen verhinderten Körperverletzung--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Vor dem Steintor Zeit: 18. Oktober 2009, 01.10 Uhr -

      Zwei 30 Jahre und 41 Jahre alte Bremer haben sich in der Nacht zu Sonntag in einer Straßenbahn in eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen eingemischt und dafür gesorgt, dass der Täter von seinem Opfer abließ. Die beiden Männer wurden in der Straßenbahn Zeuge, wie ein 23 Jahre alter Bremer auf einen anderen Mann einschlug. Auch die 36 Jahre alte Straßenbahnfahrerin hatte den Vorfall bemerkt und war nach hinten in den Straßenbahnwagon gegangen. Gemeinsam sprachen sie den Täter an und forderten ihn auf, von seinem Opfer abzulassen. Der Schläger reagierte zwar weiter aggressiv, ließ aber von seinem Opfer ab. Nun begaben sich die Straßenbahnfahrerin und die beiden Zeugen in den vorderen Bereich der Bahn, um einem weiteren Konflikt aus dem Wege zu gehen. Hier wurde die Fahrerin nun von einer 22 Jahre alten Frau zunächst verbal angegangen. Als die 22-Jährige auf die Straßenbahnfahrerin einschlagen wollte, stellten sich der 30-Jährige und der 41-Jährige auch hier dazwischen und verhinderten, dass die Frau die Bahnführerin schlagen konnte. Als die 22-Jährige von Polizeibeamten zur Identitätsfeststellung an einem Polizeirevier vorgeführt werden sollte, leistete sie massiven Widerstand. Sie schlug um sich und beleidigte die Beamten. Gegen die Frau wurden Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gefertigt. Auch der 23-jährige Schläger wurde an einer Polizeiwache vorgeführt. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt. Der Fahrgast, der als erster von dem Tatverdächtigen angegriffen worden war, hatte die Bahn zwischenzeitlich unbemerkt verlassen. Er wird gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 835 44 88 zu melden.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      Avatar
      schrieb am 20.10.09 20:11:54
      Beitrag Nr. 11.864 ()
      http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansich…


      BayernKrisengespräche in der Muttersprache
      18.10.09
      Beratung Seit Anfang des Jahres gibt es in Nürnberg einen speziellen Krisendienst für türkischsprachige Bürger - und auch neun Monate später ist er nach eigenen Angaben deutschlandweit noch immer der einzige seiner Art.


      Der Koordinator des türkischsprachigen Krisendienstes, Yacub Keskin. Foto: Daniel Karmann dpa„Vielen Türken fällt es leichter, sich in ihrer Muttersprache über Schwierigkeiten zu unterhalten“, schildert der Koordinator des Krisendienstes, Yakup Keskin, die zwischenzeitlich gesammelten Erfahrungen. Probleme am Telefon zu lösen sei bei Türken nicht üblich. „Sie wollen die Person sehen, die sie berät.“

      Etwa 100 Hilfesuchende hätten sich bisher an die Einrichtung gewandt, einige von ihnen sogar mehrmals. Insgesamt sei das Angebot für die rund 100.000 türkischsprachigen Menschen im Großraum Nürnberg gedacht, erklärt Keskin.

      Die Probleme der Betroffenen seien vielfältig: Von Depressionen über finanzielle Engpässe bis hin zu Schwierigkeiten, die sich durch das aufeinandertreffen der deutschen und der türkischen Kultur ergeben, sei alles dabei.

      Mehr Frauen als Männer

      Etwa 60 Prozent der Hilfesuchenden, die sich an das vierköpfige Beratungsteam wenden, seien Frauen - 40 Prozent Männer, erklärt Keskin. Zu Beginn des auf drei Jahre angelegten Projektes, das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) gefördert wird, sei er aber von einem wesentlich höheren Frauenanteil ausgegangen. „Ich dachte am Anfang, dass sich mehr Frauen melden mit Problemen wie Gewalt oder Zwangsverheiratungen“, sagt Keskin, der in Bayreuth und Izmir Soziologie und Pädagogik studiert hat. „Aber mit Gewaltfällen in der Familie hatten wir zum Glück noch nie zu tun.“ Eher seien es Frauen, die sich scheiden lassen wollen, aber noch nicht den nötigen Mut dazu aufbringen. „Die wollen dann von mir hören, dass die Scheidung das Beste für sie ist und sie es auch alleine schaffen“, erklärt der 39-Jährige.

      Aktive Vermittlung

      Der Krisendienst selbst versteht sich als eine Art Schnittstelle: „Wir spielen eine aktive Vermittlungsrolle“, schildert Keskin die Arbeit. So stelle das Team beispielsweise den Kontakt zu Familientherapeuten oder Schuldnerberatungen her. Acht Stunden wöchentlich ist das Team für solche Fälle erreichbar.

      Doch nicht alle Probleme sind dramatisch: „Einmal hat sich auch eine türkische Frau an uns gewandt, die mit einem deutschen Mann verheiratet ist“, erzählt Keskin. Die Frau habe zugegeben, dass sie schon immer sehr eifersüchtig sei, jetzt habe sie wissen wollen, ob es denn in Ordnung sei, wenn sich ihr Mann mit Arbeitskolleginnen zum Essen verabrede. „Da sind uns dann bei den Ratschlägen natürlich auch Grenzen gesetzt“, erklärt Keskin mit einem Lächeln.

      Der Mann verliert an Macht

      Der Grund, weshalb Männer auf den Krisendienst zukämen, seien oftmals Depressionen, sagt der Geschäftsführer des Krisendienstes Mittelfranken, Heiner Dehner. „Die traditionelle Rolle des Mannes bricht hier zusammen, er verliert an Macht.“ Die Hilfesuchenden hätten teils Schwierigkeiten damit, dass sie nicht mehr „der Chef im Haus“ sind. Dehner blickt bereits auf eine lange Erfahrung in der Krisendienstarbeit zurück: 1998 war ein Angebot für Deutsche gestartet, vor fünf Jahren kam ein weiteres für die rund 70 000 russischsprachigen Menschen im Großraum Nürnberg hinzu.

      Die Zusammenarbeit mit den Moscheevereinen in der Region, um den Krisendienst noch bekannter zu machen, klappe gut, erzählt Keskin. Oftmals werde er eingeladen, Vorträge zu halten. Auch Plakate oder Flyer in türkischen Geschäften zu verteilen, sei kein Problem. Lediglich zu einem Moscheeverein in Nürnberg sei der Kontakt noch nicht so intensiv. Hauptknackpunkt sei, dass Vertreter des Vereins befürchteten, der Krisendienst würde allen hilfesuchenden Frauen sofort raten, in ein Frauenhaus zu gehen. „Wir versuchen aber immer in erster Linie die Probleme innerhalb der Familie zu lösen.“ Er hoffe, dass sich der Kontakt zu dem Verein nach einer längeren Kennenlernphase noch verbessere. (Internet: www.krisendienst-mittelfranken.de/turk.htm)
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 20:13:54
      Beitrag Nr. 11.865 ()
      http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansich…
      Gruppe schlägt 22-Jährigen grundlos nieder
      20.10.09
      Überfall Völlig grundlos wurde am Sonntagmorgen ein 22-Jähriger in Lichtenfels von einer zehn Mann starken Gruppe niedergeschlagen. Der junge Mann konnte keine Beschreibung geben, außer dass es sich dem Akzent nach um Russlanddeutsche handeln muss.


      Eine Schlägerei am Sonntagmorgen beschäftigt die Polizei Foto:Matthias HochAm Sonntag, gegen 2.30 Uhr, befand sich ein 22-jähriger Lichtenfelser auf dem Nachhauseweg. In der Bamberger Straße, nahe des Parkplatzes der IHK, wurde er grundlos von zehn Männern von hinten angegriffen und niedergeschlagen. Der junge Mann kann aufgrund seiner erlittenen Verletzungen und der Vorgehensweise der Täter keine Beschreibung abgeben, außer dass es dem Akzent nach Russlanddeutsche gewesen sein müssten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich unter der Telefonnummer 09571/9520-0 mit der Polizeiinspektion Lichtenfels in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 20:22:38
      Beitrag Nr. 11.866 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Aus dem Gerichtssaal
      Horror-Feierabend
      Von Stefan Behr

      Justitia
      +
      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)
      Der 12. März 2007 wird für eine damals 71 Jahre alte Tankstellen-Kassiererin zu einem Horror-Feierabend. Sie weiß nicht, dass sie bereits seit geraumer Zeit beobachtet wird. Wie üblich macht sie Feierabend, setzt sich in den Bus, fährt nach Griesheim. In einem gemieteten weißen Klein-Bus folgt ihr unbemerkt ein Trio: Jaov V., Bozidar K. und Mirjana P. Und gegen 21.45 geschieht an der Ecke Mainzer Landstraße / Jägerallee zudem, weswegen das Trio sich nun wegen erpresserischen Menschenraubs, Nötigung und Körperverletzung vor dem Landgericht verantworten muss.

      Das Trio ist wie üblich klamm bei Kasse. Jaov V., so etwas wie der Kopf der Bande, hat die Kassiererin schon lange im Visier. In Griesheim geht alles ganz schnell: V. schubst die 71-Jährige in Richtung des parkenden Busses, K. zieht sie hinein, ehe die alte Dame es sich versieht, ist sie an Händen und Füßen mit Kabelbindern beziehungsweise Klebeband gefesselt. V. setzt sich auf sie und verklebt ihr auch den Mund, aber nicht für lange, denn zum einen bekommt die Frau keine Luft mehr, zum anderen kann sie so ihren Entführern unmöglich sagen, wo Bargeld und Tresorschlüssel versteckt sind.

      Lesen Sie mehr Geschichten des FR-Gerichtsreporters: "Behr macht kurzen Prozess"
      Das kann sie aber auch mit offenem nicht. Schnell stellt sich heraus, dass der Coup wohl doch nicht so ausbaldowert ist, wie man das gerne hätte. Sie habe kein Bargeld, sagt die Frau, und auch keinen Tresorschlüssel. Zu holen gebe es also nichts. Zudem sei die Tankstelle selbstverständlich videoüberwacht. Um es kurz zu sagen: Es liegt von Anfang an kein Segen auf dem ganzen Unternehmen.

      Entführung endet in der Ballsporthalle

      Und darum endet die Entführungsfahrt bereits nach knapp sechs Kilometern nahe der Höchster Ballsporthalle. Hier, denken sich die Entführer, ist wenig genug los, dass sie nicht auffallen, allerdings genug, dass ihr Opfer in aller Gemütsruhe mit dem öffentlichen Personennahverkehr nach Hause juckeln kann. "Wieder zurück in ihren Lebensbereich", wie es Vs Anwältin formuliert.

      Die Frau wird von ihren Hand- und Fußfesseln befreit, die Entführer schärfen ihr ein, langsam bis 20 zu zählen, bis sie das Klebeband, mit dem sie ihr Opfer mittlerweile wieder geknebelt haben, auch vom Mund abreißt. Die Dame benötigt ein paar Minuten, bis ihr das gelingt, dann ruft sie um Hilfe, eine Passantin hört die Hilferufe und alarmiert die Polizei.

      Vor dem Frankfurter Landgericht lassen V. und K. durch ihre Anwälte eine Erklärung verlesen, in der sie die Anschuldigungen einräumen. Weiter wollen sie sich vorerst nicht äußern. Mirijana P., die die Schwester von K. und mit V. liiert ist, sagt erst einmal überhaupt nichts. Zeugen sind für den ersten Verhandlungstag nicht geladen, der Prozess wird fortgesetzt.

      Es wird zu klären sein, was den ehemaligen bosnischen Soldaten und gelernten Metzger V. geritten hat, als er damals auf diese Idee kam. Vorstrafen hat er bislang noch keine - was für einen Angeklagten dieses Kalibers eher unüblich ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:34:17
      Beitrag Nr. 11.867 ()
      http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=31190

      europaticker: zwei mutmaßliche Drahtzieher in Haft - 9 Millionen Euro beschlagnahmt
      Erfolg bei der Geldwäschebekämpfung

      Beamte der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe des Bundeskriminalamtes (BKA) und des Zollkriminalamtes (ZKA) haben am 15.10.09 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mehrere Wohnungen und Geschäftsräume im Raum Speyer/Ludwigshafen sowie in Schifferstadt und Pforzheim durchsucht. Dabei wurden ein 31-jähriger Deutsch-Libanese und ein 26-jähriger Libanese festgenommen, die verdächtigt werden, internationale Geldwäsche zu betreiben.

      Am 15.10.09 ordnete der Ermittlungsrichter in Frankfurt/Main gegen die beiden Festgenommenen Untersuchungshaft an.

      An dem Einsatz waren über 100 Beamte von Zollfahndung und Polizeibehörden aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg beteiligt.

      Gestern erfolgte im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden in den Benelux-Staaten eine weitere Durchsuchung bei einem mutmaßlichen Hintermann des international organisierten Rauschgifthandels.
      Bei beiden Durchsuchungsaktionen stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel, insbesondere Computer und Geschäftsunterlagen sicher, die nun ausgewertet werden.

      Den Durchsuchungen und Festnahmen gingen intensive Ermittlungen der in den Räumen des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden ansässigen Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe von BKA und ZKA voraus, welche durch die Sicherstellung von nahezu 9 Millionen Euro Bargeld am Flughafen Frankfurt/Main im Mai 2008 ausgelöst worden waren. Die nun in Untersuchungshaft befindlichen Tatverdächtigen hatten damals zusammen mit weiteren Kurieren versucht, das vermutlich aus dem Rauschgifthandel stammende Bargeld von den Niederlanden über Deutschland in den Libanon zu transportieren. Bei diesem Versuch wurden sie durch eine Bargeldkontrolle des Zolls am Rhein-Main-Flughafen gestoppt.

      In Deutschland besteht keine Verpflichtung, einen Nachweis für die legale Herkunft verdächtiger Gelder zu erbringen.
      Angesichts der hieraus resultierenden besonders hohen Beweisanforderungen bei der Aufdeckung von Geldwäschedelikten sind die bisherigen Ermittlungsergebnisse ein herausragender Erfolg gegen den organisierten Transport illegaler Gelder.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:36:30
      Beitrag Nr. 11.868 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/drei-ma…


      Düsseldorf - Sex-Attacke
      Drei Männer fallen über 21-Jährige herBrutaler Sex-Übergriff auf eine 21-Jährige! In Oberbilk attackierten drei Männer eine junge Frau.

      Sie wurde von drei Schwarzafrikanern aus heiterem Himmel angegriffen. Einer der Täter (etwa 20 Jahre alt) hielt dem Opfer den Mund zu und küsste die junge Frau auf den Hals.

      Währenddessen wurde sie von den zwei anderen Mittätern begrabscht. Erst, als sich ein älteres Paar einmischte, ließen die Täter von der 21-Jährigen ab und ergriffen die Flucht.

      Die Ermittler des Kriminalkommissariates 12 bitten das hilfsbereite Paar und weitere Zeugen, sich unter Telefon 0211-8700 zu melden.
      [21.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:40:59
      Beitrag Nr. 11.869 ()
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200910210064.html

      Prozess um Tote vom Häuserhofsee startet
      (ULM/NEU-ULM/gh) Vor dem Ulmer Schwurgericht beginnt heute der Prozess gegen einen 48 Jahre alten Kroaten, den die Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Urkundenfälschung in 33 Fällen angeklagt hat.

      Er steckt hinter dem Geheimnis der Leiche vom Häuserhofsee im Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen. Ihm wird zum Vorwurf gemacht, bereits Ende 2002/Anfang 2003 seine Ehefrau so geschlagen zu haben, dass sie bei einem Sturz zu Tode gekommen ist. Die Leiche hat er in der Nähe des Sees vergraben, wo sie erst im Juli 2007 von Anglern entdeckt worden ist.

      Die Kriminalpolizei hat fast zwei Jahre lang ermittelt, bis das Geheimnis um den von Fischern gefundenen Totenkopf und einige Skelettteile gelüftet war. Nicht der Einsatz modernster kriminalistischer Methoden hat den Fahndungserfolg gebracht, sondern eher Kommissar Zufall. Der Mitarbeiterin einer Ulmer Bank waren Kontenbewegungen bei einer Kundin aufgefallen, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.

      Sie erinnerte sich, dass die Kundin behindert war und das rechte versteifte Bein nachzog. Das war die heiße Spur. Bei der Untersuchung der Skelettteile hatten Wissenschaftler nämlich festgestellt, dass es sich bei der unbekannten Toten um eine Frau von sehr kleiner Statur handeln müsse, die wegen einer Beckenschiefstellung und Wirbelsäulenverkrümmung gehbehindert war. Das passte, die Identität wurde geklärt. Der Ehemann der Toten geriet ins Visier der Fahnder.



      Nachdem der in Ulm lebende Kroate unter Verdacht geraten war, mit dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau etwas zu tun zu haben, war das Puzzlespiel rasch zusammengesetzt. Der Mann wurde am 26. April unter Mordverdacht verhaftet. Er räumte ein, dass er an einem Tag im Juli 2002 Streit mit seiner Frau hatte.

      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er die Frau so heftig geschlagen hat, dass sie rückwärts zu Boden stürzte und dabei tödliche Verletzungen erlitt. Der Tatverdächtige behauptet dagegen, seine Frau habe einen epileptischen Anfall gehabt und dabei ihre Zunge verschluckt. Als er helfen wollte, sei sie bereits tot gewesen. Er sei in Panik geraten und habe die Leiche im Häuserhofsee bei Gerlenhofen versenkt.

      Schließlich wurde bekannt, dass die Frau eine kleine Rente bezog, die auch nach ihrem Verschwinden auf ihr Konto überwiesen und regelmäßig von ihrem Ehemann abgehoben wurde. Dafür hat er die Unterschrift gefälscht. So hat er mit 33 Überweisungen 22 000 Euro ergaunert. Die Staatsanwaltschaft hat den ursprünglichen Tatvorwurf des Mordes auf ein Verbrechen der Körperverletzung mit Todesfolge herabgestuft. Für den Prozess sind bis zum 18. Dezember acht Verhandlungstage vorgesehen.

      (ULM/NEU-ULM/gh) Vor dem Ulmer Schwurgericht beginnt heute der Prozess gegen einen 48 Jahre alten Kroaten, den die Staatsanwaltschaft wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Urkundenfälschung in 33 Fällen angeklagt hat.
      Er steckt hinter dem Geheimnis der Leiche vom Häuserhofsee im Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen. Ihm wird zum Vorwurf gemacht, bereits Ende 2002/Anfang 2003 seine Ehefrau so geschlagen zu haben, dass sie bei einem Sturz zu Tode gekommen ist. Die Leiche hat er in der Nähe des Sees vergraben, wo sie erst im Juli 2007 von Anglern entdeckt worden ist.
      Die Kriminalpolizei hat fast zwei Jahre lang ermittelt, bis das Geheimnis um den von Fischern gefundenen Totenkopf und einige Skelettteile gelüftet war. Nicht der Einsatz modernster kriminalistischer Methoden hat den Fahndungserfolg gebracht, sondern eher Kommissar Zufall. Der Mitarbeiterin einer Ulmer Bank waren Kontenbewegungen bei einer Kundin aufgefallen, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte.
      Sie erinnerte sich, dass die Kundin behindert war und das rechte versteifte Bein nachzog. Das war die heiße Spur. Bei der Untersuchung der Skelettteile hatten Wissenschaftler nämlich festgestellt, dass es sich bei der unbekannten Toten um eine Frau von sehr kleiner Statur handeln müsse, die wegen einer Beckenschiefstellung und Wirbelsäulenverkrümmung gehbehindert war. Das passte, die Identität wurde geklärt. Der Ehemann der Toten geriet ins Visier der Fahnder.
      Nachdem der in Ulm lebende Kroate unter Verdacht geraten war, mit dem mysteriösen Verschwinden seiner Ehefrau etwas zu tun zu haben, war das Puzzlespiel rasch zusammengesetzt. Der Mann wurde am 26. April unter Mordverdacht verhaftet. Er räumte ein, dass er an einem Tag im Juli 2002 Streit mit seiner Frau hatte.
      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er die Frau so heftig geschlagen hat, dass sie rückwärts zu Boden stürzte und dabei tödliche Verletzungen erlitt. Der Tatverdächtige behauptet dagegen, seine Frau habe einen epileptischen Anfall gehabt und dabei ihre Zunge verschluckt. Als er helfen wollte, sei sie bereits tot gewesen. Er sei in Panik geraten und habe die Leiche im Häuserhofsee bei Gerlenhofen versenkt.
      Schließlich wurde bekannt, dass die Frau eine kleine Rente bezog, die auch nach ihrem Verschwinden auf ihr Konto überwiesen und regelmäßig von ihrem Ehemann abgehoben wurde. Dafür hat er die Unterschrift gefälscht. So hat er mit 33 Überweisungen 22 000 Euro ergaunert. Die Staatsanwaltschaft hat den ursprünglichen Tatvorwurf des Mordes auf ein Verbrechen der Körperverletzung mit Todesfolge herabgestuft. Für den Prozess sind bis zum 18. Dezember acht Verhandlungstage vorgesehen.

      (Erschienen: 21.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:44:51
      Beitrag Nr. 11.870 ()
      http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/157080

      Türke in Bern wegen Mordes verurteilt
      Das Obergericht des Kantons Bern hat am Mittwoch im Appellationsprozess gegen einen 51-jährigen Türken den Schuldspruch wegen Mordes bestätigt. Bei der Strafzumessung ging es mit 18 Jahren um ein Jahr über das Kreisgericht hinaus.

      (sda) Die Tat geschah vor 15 Jahren. Bei einem Treffen in der Nähe der Wohnung des Opfers in Bern brachte der Angeklagte seinen 29-jährigen Landsmann mit vier Schüssen von hinten um. Die Ehefrau des Opfers eilte herbei, als sie die Schüsse hörte - sie wurde zur Hauptbelastungszeugin.

      Für das Obergericht ist aus der Gesamtheit der Indizien erwiesen, dass eine unbekannte Täterschaft nicht in Frage kommt. Der Angeklagte bestreite "wider alle Evidenz". Die Tat gilt als politisch motiviert; beide gehörten der marxistisch-leninistischen Organisation MLSPB an, aus der das Opfer ausgetreten war.

      Es sei anzunehmen, dass der Mann deshalb sterben musste, sagte der vorsitzende Richter Martin Räz bei der Urteilsbegründung. Der Täter habe das aus der langjährigen Freundschaft aufgebaute Vertrauen ausgenutzt, um das Verbrechen vorzubereiten. Wenige Tage vor der Mordtat habe er die Frau des Opfers mit ihrem neugeborenen Kind im Spital besucht.

      Neben der Witwe hatten mehr als zehn unbeteiligte Zeugen gegenüber der Polizei Angaben gemacht. Alle hatten gesehen, wie eine Person nach den Schüssen über die Friedenstreppe, wo die Tat geschehen war, davonrannte. Der Täter konnte sich nach Frankreich absetzen, wo er erst 2006 verhaftet und in der Folge ausgeliefert wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:51:33
      Beitrag Nr. 11.871 ()
      Bonn - Polizei fahndet
      Brutaler Raub in der Bonner InnenstadtBrutaler Überfall auf zwei Männer in der Bonner Innenstadt: In der Nacht zu Mittwoch bettelten drei Jugendliche einen Mann auf dem Münsterplatz an.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Als der Mann (45) nichts geben wollten, wurden die Täter aggressiv, bedrohten ihn mit einem abgebrochenen Flaschenhals, erbeuteten einen geringen Geldbetrag.

      Dann flohen sie in Richtung Friedensplatz, überfielen dort einen 19-Jährigen. Sie schlugen und traten ihn, raubten sein Handy. Das Opfer musste ins Krankenhaus.

      So werden die Täter beschrieben:

      • 18 - 20 Jahre
      • dunkle Haare
      • alle schwarz gekleidet, vermutlich Lederjacken
      südländisches Erscheinungsbild

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 / 150 bei den Ermittlern zu melden.
      [21.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/brutaler-raub-…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:00:26
      Beitrag Nr. 11.872 ()
      Weiter auf der Flucht ist jener Räuber, der gestern Nachmittag in Linz ein Wettbüro überfallen hat. Er hat wie berichtet der Mitarbeiterin ein Messer an die Kehle gesetzt und ist mit der Beute geflüchtet. Der etwa 17-25Jährige war völlig schwarz bekleidet, mit schwarzer Kappe und ist etwa 1,70 Meter groß, vermutlich Türke. Die Polizei bittet um Hinweise.http://www.liferadio.at/news/view/article/14/21102009-alles-…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:07:35
      Beitrag Nr. 11.873 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Toetungsdelikt-vo…


      Tötungsdelikt von Birmenstorf: Täter wollten das Geld des Opfers
      Aktualisiert um 08:18 Uhr
      Ihre E-Mail wurde abgeschickt.


      Die beiden mutmasslichen Täter des Tötungsdelikts vom 16. Juli 2008 in Birmenstorf haben auch Raubdelikte und mehrere Einbruchdiebstähle verübt.

      Der Mord von Birmenstorf
      In der Nacht auf den 16. Juli 2008 verschafften sich die beiden mutmasslichen Täter Zugang zur Wohnung eines 65- jährigen Schweizers in Birmenstorf AG. Laut Polizei steht fest, dass die beiden Männer von einer Drittperson einen Tipp erhalten hatten, wonach das spätere Opfer angeblich über viel Geld verfüge. Die beiden planten, den 65-jährigen Schweizer am Wohnort zu berauben.

      Im Hinblick darauf besuchten sie das Opfer zusammen mit dem Mittelsmann einen Tag vor der Tat und erschlichen das Vertrauen des 65-Jährigen. Am Abend des 15. Juli 2009 suchten sie ihn erneut am Wohnort auf und setzten ihren Plan in die Tat um.

      Reichtümer weniger gross als erwartet

      Sie überwältigten den Mann und zwangen ihn, ihnen den Code zum Tresor zu geben. Jedoch zeigte sich, dass darin nicht die erhofften Reichtümer lagen und auch am Geldautomaten nur ein geringer Betrag zu holen war. Um vom Opfer nicht verraten zu werden, fassten sie den Entschluss, den 65-Jährigen zu töten.

      Nach der Tat legten sie Feuer in der Absicht, das Haus abzubrennen und damit alle Spuren zu vernichten. Glücklicherweise erlosch der Brand von selber, ohne grossen Schaden anzurichten.

      Die beiden mutmasslichen Täter fuhren mit dem Auto des Opfers vom Tatort weg, liessen das Fahrzeug aber bald in Fislisbach zurück. In der Folge tauchten sie unter und setzten sich später nach Frankreich ab, wo sie anfangs September 2008 aufgrund der internationalen Ausschreibung verhaftet wurden.
      Seit ihrer Auslieferung durch die französischen Behörden im Mai 2009 seien die beiden mutmasslichen Täter intensiv befragt und weitere Ermittlungen angestellt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 23-jährige Schweizer und der 28-jährige Türke hätten dabei gestanden, das 65-jährige Opfer in der Nacht auf den 16. Juli 2008 in dessen Wohnung in Birmenstorf umgebracht zu haben (siehe Box).

      Bei den Einvernahmen wurde auch eine Verbindung zum bislang ungeklärten Raubversuch auf einen Geldkurier vom 12. Dezember 2007 in Brugg hergestellt. Die beiden Männer gaben zu, auch diese Tat begangen zu haben. Dabei hätten die beiden ebenfalls einen Hinweis aus dem Arbeitsumfeld des Geldkuriers erhalten. Deshalb wurden etliche weitere Personen in das Ermittlungsverfahren einbezogen.

      Drei Einbrüche in Geschäfte

      Ebenfalls gestanden hat der 23-Jährige einen Raubüberfall auf ein Geschäft in Schinznach Bad vom 27. März 2007. Zudem gaben die beiden Männer zu, gemeinsam mit weiteren Personen drei Einbruchdiebstähle in Geschäftsbetriebe begangen zu haben. Die Beteiligten gaben an, die Delikte wegen grosser finanzieller Schwierigkeiten, teilweise auch wegen fehlenden Interesses an einer geregelten Arbeit, verübt zu haben.

      Die Aargauer Kantonspolizei hat ihre zusammen mit den Bezirksämtern Baden und Brugg über Monate geführten umfangreichen Ermittlungen weitgehend abgeschlossen. Die Akten werden gemäss Mitteilung demnächst den zuständigen Bezirksämtern übergeben.
      (tif/sda)

      Erstellt: 21.10.2009, 07:53 Uhr



      Drei mutmassliche Einbrecher verhaftet
      Aktualisiert um 16:45 Uhr Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil. Diesen Artikel twittern. Diesen Artikel per E-Mail versenden. Drucken Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Detektive der Kantonspolizei Zürich haben gestern Dienstagabend bei einer Fahrzeugkontrolle in Schlieren Deliktsgut und Einbruchswerkzeug gefunden. Drei Rumänen wurden verhaftet.

      Den Detektiven fiel auf, wie ein Personenwagen mit französischen Kontrollschildern vor einem Einkaufszentrum parkte und zwei ausländische Personen ausstiegen. Eine weitere Person blieb im Wagen zurück. Die Polizisten entschlossen sich, die Personen und das Auto zu kontrollieren.

      Wie die Kantonspolizei Zürich heute Mittwoch mitteilte, stiessen die Detektive bei der Fahrzeugkontrolle auf Einbruchswerkzeug und Deliktsgut. Eine Tasche und ein Kehrichtsack waren voll von Zigaretten und Snacks. Nach ersten Ermittlungen stammen die sichergestellten Sachen aus einem Einbruchdiebstahl in das Clubhaus des FC-Oetwil-Geroldswil.

      Bei den Verhafteten handelt es sich um drei Rumänen im Alter von 20 bis 22 Jahren. Es wird nun abgeklärt, ob sich die als «Touristen» in der Schweiz aufgehaltenen Rumänen noch für weitere Straftaten in Frage kommen.

      (sir)

      Erstellt: 21.10.2009, 16:44 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Drei-mutmassliche…


      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Mord-in-Oerlikon-F…

      Mord in Oerlikon: Führt DNA- Spur zum Mörder?
      Von Stefan Hohler. Aktualisiert um 08:08 Uhr Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil. Diesen Artikel twittern. Diesen Artikel per E-Mail versenden. Drucken Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Auch einen Tag nach dem Mord an einer zweifachen Mutter in Oerlikon hat die Polizei am Tatort nach Spuren gesucht.

      1/13 Tatort Friedackerstrasse 30 in Zürich: Kurz nach 5.30 Uhr kam es am Montagmorgen zu einer Schiesserei. (Bild: Markus Heinzer, newspictures)

      Artikel zum Thema
      Tote in Oerlikon: Anwohner berichten von bis zu sechs Schüssen
      41-jährige Frau nach Schiesserei tot aufgefunden
      Sie sammelte unter anderem Zigarettenstummel hinter der Hecke ein, die an den Parkplatz an der Friedackerstrasse grenzt. Dort hatte die 41-Jährige aus Bangladesh ihren Wagen in der Tatnacht abgestellt. Die Polizei schliesst also nicht aus, dass der Unbekannte ihr auflauerte und dabei Zigaretten rauchte. Die hinterlassenen DNA-Spuren könnten zum Mörder oder zur Mörderin führen.

      Die Einschätzung von Bangladeshern, das Paar habe eine harmonische Ehe geführt, wird in der Nachbarschaft nicht geteilt. Es habe oft lauten Streit zwischen der Frau und dem deutlich älteren Mann gegeben. Von Tätlichkeiten aber berichtet niemand. Wo sich der Mann jetzt befindet, wissen die Freunde nicht. Die Eltern der Schüler des Schulhauses Apfelbaum, wo der eine Sohn den Kindergarten, der andere die 6. Klasse besucht, sind von der Schulleitung schriftlich über den Vorfall informiert worden. Die beiden Klassen werden psychologisch betreut.
      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 21.10.2009, 07:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:27:13
      Beitrag Nr. 11.874 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…

      Kreis Offenbach

      Mühlheim

      Junge Räuberbande überfällt Kinder

      Eine ungewöhnlich junge Räuberbande hat am frühen Dienstagabend rund um den S-Bahnhof Mühlheim am Main mehrere Kinder und Jugendliche überfallen und ausgeraubt.

      Zwischen 17.45 und 18.30 Uhr bedrohten die drei etwa 13 bis 14 Jahre alten Mädchen und ihre beiden etwa 16-jährigen Begleiter an drei verschiedenen Stellen gleichaltrige Mädchen sowie einen Jungen. Sie nahmen ihnen die Handys und ihr Geld weg, in einem Fall ging auch noch die Brille eines geschlagenen Opfers zu Bruch.


      Die Angreifer gingen bei ihren Aktionen nach Polizeiangaben ziemlich rüde vor. Sie schlugen ihre Opfer und warfen Äste nach ihnen. Als Hauptakteur zeigte sich in allen Fällen ein etwa 1,65 Meter großes und kräftiges Mädchen mit schwarzen schulterlangen, zum Zopf gebundenen Haaren und einem Piercing im linken Mundwinkel.

      Die andere Haupttäterin beschreiben Zeugen als gleich groß, aber recht schmal. Sie hatte die schulterlangen schwarzen Haare zu einer Pony-Frisur geschnitten und trug schwarze Bekleidung. Ihr männlicher Begleiter kann nicht näher beschrieben werden, er trug aber auffällige Handschuhe, die wohl aus Latex waren.

      Die Ermittlungen der Polizei dauern an; Zeugen der Vorfälle rund um den S-Bahnhof Mühlheim werden gebeten, sich auf der Polizeihotline 069/8098-1234 zu melden. fr
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:32:29
      Beitrag Nr. 11.875 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70140/1496998/bu…
      21.10.2009 | 10:21 Uhr
      BPOL-BXB: Randalierer musste in Polizeigewahrsam
      Namborn/Saarbrücken (ots) - Am Samstag gegen 12:35 Uhr erhielt der aus Frankfurt kommende Regionalexpress 3306 auf dem Weg nach Saarbrücken einen außerplanmäßigen Halt in Namborn. Hintergrund war ein randalierender Reisender. Der alkoholisierte 30-jährige Marokkaner hatte mehrfach widerrechtlich die Notbremse gezogen, eine Tür im Zug eingetreten und die Schaffnerin bedroht, so dass diese in die angekoppelte zweite Triebwageneinheit flüchten musste. Es dauerte über eine halbe Stunde bis die Situation geklärt, der Mann in Polizeigewahrsam genommen war und der Zug weiterfahren konnte. Später gab er an, er sei ausgerastet, nachdem er durch eine SMS über die Erkrankung seiner Mutter in Marokko Kenntnis erhalten habe. Ihm drohen durch die Bundespolizei jetzt Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen, gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, Bedrohung und Leistungserschleichung.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Bexbach
      Friedrich Denne
      Telefon: 06826 522 538
      E-Mail: bpoli.bexbach@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70140/1497002/bu…

      21.10.2009 | 10:25 Uhr
      BPOL-BXB: Internationaler Drogenschmuggler durch Bundespolizei festgenommen
      Saarbrücken (ots) - Ein mit internationalem Haftbefehl gesuchter 37-jähriger Franzose tunesischer Abstammung wurde am Samstagvormittag im Rahmen einer Personenkontrolle auf der BAB 6 beim Bundespolizeirevier Goldene Bremm in Saarbrücken als Mitfahrer in einem Pkw festgestellt und festgenommen. Der Mann wurde von der tunesischen Justiz wegen des Versuchs über eine Tonne Cannabisharz von Tunis nach Frankreich zu schmuggeln gesucht und war zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Zum Zwecke der Vollstreckung der in Tunesien verhängten Haftstrafe wurde er mit internationalem Haftbefehl gesucht. Nach der Vorführung beim Haftrichter kam er in Auslieferungshaft.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Bexbach
      Friedrich Denne
      Telefon: 06826 522 538
      E-Mail: bpoli.bexbach@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:42:46
      Beitrag Nr. 11.876 ()
      Raubüberfall auf Parfümerie – Aktueller Ermittlungsstand
      NÜRNBERG. (2036) Wie mit Meldung 2027 vom 20.10.2009 berichtet, wurde eine 53-jährige Angestellte eines Drogeriemarktes im Nürnberger Stadtteil St. Johannis am 20.10.2009 kurz nach 16.30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen und lebensgefährlich verletzt. Die Nürnberger Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Raubmordes.




      Weitere Links
      Raubüberfall auf Parfümerie »


      Aufgrund der Veröffentlichung in den Medien gingen bei der Mordkommission mehrere Zeugenhinweise ein. Außerdem konnte die 53-jährige Geschädigte, deren Zustand sich inzwischen stabilisiert hat, kurz befragt werden.

      Demnach hatte der unbekannte Täter bereits am Vormittag kurz das Geschäft aufgesucht ohne etwas zu kaufen. Gegen 16.20 Uhr hatte er erneut die Parfümerie betreten und gewartet bis eine Kundin das Geschäft verlassen hatte. Er attackierte die Geschädigte mit einem Hammer und entwendete anschließend mehrere hundert Euro aus der Kasse und flüchtete.

      Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
      35 – 40 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, dunkle, kurze, nach hinten gegelte Haare, dunkle Kleidung, osteuropäischer Akzent.

      Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat der Tatverdächtige in der näheren Umgebung möglicherweise noch weitere Geschäfte aufgesucht und sich auffällig verhalten.

      Im Bereich der Parfümerie wurde heute mit Kräften der Bereitschaftspolizei nach dem Tatwerkzeug, einem Hammer, die Umgebung abgesucht.

      Die Mordkommission hat folgende Fragen:
      - Wer hat während der fraglichen Zeit einen Mann, auf den diese Beschreibung zutrifft, in der näheren Umgebung Johannisstraße/Kirchenweg gesehen bzw. in welchen Geschäften ist er aufgefallen?

      - Wer hat in Tatortnähe einen Hammer oder ähnlichen Gegenstand aufgefunden?

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:08:11
      Beitrag Nr. 11.877 ()
      * 20. Okt 2009, 17:21 Uhr


      U-Bahn-Attacke: Das sagen die Zeugen
      Hier in der U-Bahn-Station Münchner Freiheit schlugen am Sonntag drei Jugendliche auf einen Mann ein

      * Foto: daniel von Loeper
      * Vergrössern
      * Hier in der U-Bahn-Station Münchner Freiheit schlugen am Sonntag drei Jugendliche auf einen Mann ein

      Nach dem Überfall auf einen 21-Jährigen an der Münchner Freiheit sucht die Poizei weiter nach den Tätern. Unklar ist noch immer, warum sie den Feldmochinger zusammenschlagen haben - jetzt geben Zeugen erste Hinweise.

      SCHWABING - Nach dem Überfall auf einen 21-Jährigen im Zwischengeschoss der U-Bahnstation Münchner Freiheit liegt eine erste Täterbeschreibung vor. Die Polizei sucht drei junge Männer zwischen 16 und 18 Jahren. Sie sind etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und vermutlich Südländer.

      Gegen 3.30 Uhr attackierte das Trio am Sonntag offenbar ohne jeden Grund einen 21-Jährigen aus Feldmoching. Der Berufslose war auf dem Heimweg von einem Kneipenbummel. Die Angreifer schlugen ihm von hinten eine Bierflasche über den Kopf. Ein Student und einige Freunde, die zufällig in der Nähe waren, beobachteten, wie das Opfer im Zwischengeschoss im Bereich des Ausgangs Feilitzschstraße von den Schlägern gegen einen Bauzaun gedrückt wurde. Als die Angreifer bemerkten, dass sie beobachtet werden, flüchteten sie.
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      Entgegen ersten Polizeiinformationen ging dem Überfall kein Streit am Bahnsteig voraus. Der 21-Jährige kam aus einer Schwabinger Kneipe, wo er ein paar Bier getrunken hatte. Er war auf dem Weg zur U-Bahn, um nach Hause zu fahren. Doch um 3.30 Uhr fährt kein Zug. Deshalb machte der Feldmochinger kehrt, wie ein Polizeisprecher gestern mitteilte, und ging zurück in Richtung Taxistand.

      Mit blutiger Wunde schleppte er sich zum Taxistand

      An der Rollstuhlauffahrt fielen die drei Jugendlichen dann über ihn her. Mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf schleppte sich der 21-Jährige hoch zum Taxistand und bat eine Fahrerin (50) um Hilfe.

      Das Motiv für die Attacke ist derzeit noch unklar. Das Opfer konnte der Polizei keine Anhaltspunkte und auch keine brauchbare Personenbeschreibung der Schläger geben.

      Die Videoaufzeichnung der Überwachungskameras wurden ausgewertet. Nach Informationen der MVG waren alle Kameras in Betrieb. Allerdings erfasst nach Polizeiangaben keine von ihnen den Bereich des Tatorts. Deshalb gibt es keine Aufnahmen von der Prügelattacke. Bisher ist es den Fahndern auch noch nicht gelungen, die Angreifer auf einem der Bänder der übrigen Kameras im Zwischengeschoss der U-Bahnstation zu identifizieren.

      Ralph Hub http://www.abendzeitung.de/muenchen/140363
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:21:04
      Beitrag Nr. 11.878 ()
      NACH DREI BRUTALEN ÜBERFäLLEN IN HAMM

      41-jähriger Bankräuber am Flughafen verhaftet

      VON LA

      Mit einem Anruf aus der Türkei hat sich ein 41-Jähriger nach drei brutalen Raubüberfällen auf ältere Frauen der Hamburger Polizei gestellt. Der Mann wurde von Fahndern am Flughafen der Hansestadt verhaftet, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

      Er hatte die 77, 84 und 86 Jahre alten Frauen im April und Mai beim Geldabheben in Bankfilialen beobachtet. Im Stadtteil Hamm soll er die Opfer dann heftig geschubst und zum Teil schwer verletzt haben. Bei den Überfällen erbeutete er mehrere hundert Euro.

      Am 30. April 2009 gegen 15.08 Uhr beraubte der Täter in der Marienthaler Straße eine 77-jährige Frau. Die Rentnerin betrat gerade ihr Wohnhaus, als der Täter sie mit dem Wort "Polizei" ansprach, in ihre Jackentasche griff, sie schubste und ihr einen Faustschlag versetzte. Der Täter erbeutete die Geldbörse der Frau mit 330 Euro. Die Rentnerin stürzte und erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.

      Am 6. Mai 2009 gegen 15.10 Uhr überfiel der Räuber in der Sievekingsallee eine 86-jährige Frau und erbeutete die Handtasche der Geschädigten mit mehreren hundert Euro. Der Räuber hatte die Frau mit den Worten "Briefkasten, Briefkasten" angesprochen. Auch in diesem Fall schubste der Täter die Frau. Die 86-Jährige erlitt Rücken- und Handverletzungen.

      Am 11. Mai 2009 gegen 16.42 Uhr drückte der Täter im Jürsweg eine 84-jährige Frau zur Seite. Die Geschädigte hatte ihre Handtasche an ihrem Gehwagen befestigt. Der Räuber riss so kräftig an der Tasche, dass sich die Frau einen Finger auskugelte. Der Unbekannte erbeutete die Tasche der Frau mit diversen persönlichen Papieren und 10 Euro.

      Die Auswertung von Videoaufzeichnungen aus den Filialen brachte die Beamten auf die Spur des 41-Jährigen. Sie hatten mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Verdächtigen gesucht.http://www.mopo.de/2009/20091021/hamburg/panorama/41_jaehrig…


      http://www.mopo.de/2009/20091022/hamburg/panorama/ein_jugend…



      22.10.2009
      HAMM

      Ein Jugendtrainer als Oma-Schläger
      Er trainierte fünf Jahre lang die Fußball-G-Jugend, dann stellte sich heraus: Der 41-Jährige überfiel und verletzte Rentnerinnen. Erst auf Druck seiner Familie stellte er sich.

      VON THOMAS HIRSCHBIEGEL, RÜDIGER GAERTNER

      Fünf Jahre lang trainierte Cahit A. beim SC Concordia die Fußball-G-Jugend. Nun kam heraus: Der 41-Jährige hat in diesem Jahr mindestens drei alte Frauen hinterrücks überfallen, sie für eine Beute von ein paar Euro teilweise schwer verletzt.

      Und A. ist ein Wiederholungstäter: Vor zehn Jahren hatte er schon neun Frauen überfallen. Auf Druck seine Familie stellte sich der Serienräuber nun.

      Nach einer aktuellen Überfallserie im Raum Hamm und Horn konnte die Polizei Bilder aus den Überwachungskameras einer Haspa-Filiale sichern. Hier hatte der Mann seine Opfer (77 bis 86) beim Geldabheben beobachtet und verfolgt (MOPO berichtete).

      Meist vor ihren Wohnungen griff der Täter die Rentnerinnen dann an. An der Marienthaler Straße (Hamm) versetzte er einer 77-Jährigen einen Faustschlag und schubste sie. Das Opfer erlitt einen Oberschenkelhalsbruch. Auch die beiden anderen Opfer erlitten bei den Attacken des bulligen Mannes Knochenbrüche und weitere Verletzungen. Teilweise erbeutete der 41-Jährige nur zehn Euro bei seine Überfällen.

      Nachdem die Kripo die Bilder aus der Überwachungskamera veröffentlichen ließ, meldeten sich bei den Ermittlern Bekannte des Täters, die Cahit A. wiedererkannt hatten. Doch offenbar reichten die Beweise für einen Haftbefehl nicht aus - der Türke setzte sich in sein Heimatland ab. Hier wurde er aber von seiner Familie, A. ist noch bei seine Eltern in Rahlstedt gemeldet, angerufen und unter Druck gesetzt.

      Der Vater eines kleinen Sohnes solle sich stellen, um die Schande von der Familie zu nehmen. Cahit A. gab auf und rief bei den Ermittlern des Polizeikommissariats 42 an. Der Räuber teilte mit, wann er mit dem Flugzeug aus der Türkei am Flughafen Fuhlsbüttel eintrifft. Dort warteten dann bereits Personenfahnder und brachten den 41-Jährigen ins Untersuchungsgefängnis.

      Das kennt der Räuber schon. Bereits vor zehn Jahren hatte er neun alte Frauen überfallen und war dafür zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Nach der Haftentlassung schlug sich Cahit A. mit Gelegenheitsarbeiten durch.

      Dann begann er beim SC Concordia als Trainer bei der G-Jugend (bis 7 Jahre). Doch 2008 trennte sich der Verein von ihm. Angeblich hatte A. die Eltern seiner Schützlinge dauernd angepumpt und das Geld nicht zurückgezahlt. Außerdem hatte es Beschwerden über "rabiate" Trainingsmethoden gegeben. Nun droht Cahit A. als Wiederholungstäter eine langjährige Haftstrafe.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:23:07
      Beitrag Nr. 11.879 ()
      Verteidigung plädiert im Auftragsmordfall auf zehn Jahre Haft

      Osnabrück (ddp-nrd). Im Prozess um einen Auftragsmord hat die Verteidigung heute vor dem Osnabrücker Landgericht auf eine Haftstrafe von höchstens zehn Jahren für die Angeklagte Maren M. plädiert. Aus Sicht ihres Verteidigers könne Maren M. nur eine Beihilfe zum Mord vorgeworfen werden, sagte ein Gerichtssprecher. Sie habe dem Mitangeklagten Andris M. die Schlüssel zur Wohnung des Mordopfers überlassen und sich dadurch der Beihilfe zum Heimtückemord oder der Teilnahme am gemeinschaftlichen Heimtückemord durch Unterlassen schuldig gemacht.

      Die Staatsanwältin hatte in der vergangenen Woche lebenslänglich für beide Angeklagten gefordert. Die Verteidigung von Andris M. wollte an den nächsten Verhandlungstagen plädieren.

      Das Opfer, der 38-jährige Marcus K., war am 24. Juli 2008 in seiner Wohnung in Osnabrück von einem Auftragskiller ermordet worden, gegen den gesondert Anklage erhoben wurde. Die 31-jährige Maren M. und der 42-jährige Andris M. müssen sich wegen Anstiftung zum Mord vor Gericht verantworten. Das ehemalige Liebespaar beschuldigt sich
      gegenseitig, den Mord geplant zu haben. Das Urteil wird am 27. November erwartet.

      21.10.09 SRhttp://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:26:15
      Beitrag Nr. 11.880 ()


      Wo ist Ruslan Tronciu? Moldawier soll gesuchter Serien-Einbrecher sein

      Das Landeskriminalamt Brandenburg sucht nach Ruslan Tronciu. Der Moldawier soll eine ganze Reihe von Einbrüchen begangen haben.

      Ruslan Tronciu stammt aus dem früheren Moldawien. Seinen Lebensunterhalt soll er nach Erkenntnissen der Polizei durch Einbrüche bestreiten. In Österreich war Tronciu wegen gewerbsmäßigen Diebstahls bereits mehrere Jahre in Haft.

      Nachdem er Ende 2007 gerade aus dem Gefängnis entlassen worden war, soll er sich in Berlin und Brandenburg erneut Einbrecherbanden angeschlossen haben, die sich auf Einfamilienhäuser spezialisiert hatten. Nach einem Einbruch in Berlin-Spandau wäre es der Polizei beinahe gelungen, einen der Täter festzuhalten. Doch der Verdächtige soll einem Polizisten Reizgas ins Gesicht gesprüht haben und konnte entkommen. Die Polizei ist überzeugt, dass es sich um Ruslan Tronciu gehandelt habe.

      Personenbeschreibung:
      31 Jahre alt, 1,76 Meter groß, schlank, grüne Augen, kurzes schwarzes Haar.
      Außerdem hat er zwei auffällige Tätowierungen: auf einem Oberarm eine Windrose und im Brustbereich ein Kreuz.

      Zuständig: LKA Brandenburg, Telefon (03334) 38 80http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:33:51
      Beitrag Nr. 11.881 ()
      http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=…Messerangriff auf Frau - Wer hat Asllan Gashi gesehen?

      Möglicherweise hatte er die Trennung nicht verkraftet: Die Kripo Dortmund fahndet nach Asllan Gashi. Er soll versucht haben, seine Ex-Freundin zu töten.

      Im Sommer 2008 soll sich die 35-Jährige von ihm getrennt haben. Immer wieder soll Asllan Gashi versucht haben, die Frau zur Rückkehr zu bewegen - ohne Erfolg. Am 17. Dezember 2008 soll er dann an ihrem Arbeitsplatz in Arnsberg aufgetaucht sein. Nach einem heftigen Streitgespräch soll er sie niedergeschlagen und mit einem Messer mehrfach auf sie eingestochen haben. Nur durch eine Notoperation konnte das Opfer gerettet werden. Gashi ist seitdem verschwunden.

      Personenbeschreibung:
      Asllan Gashi, der in Wirklichkeit Seyladin Gashi heißen soll, stammt aus Serbien-Montenegro. Er ist 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Er hat braune Augen und schwarzes glattes Haar.

      Zuständig: Kripo Dortmund, Telefon (0231) 13 27 49 1
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:37:21
      Beitrag Nr. 11.882 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/autodiebstahl-boomt-i…



      Fahrzeugklau
      Autodiebstahl boomt in Berlin
      21. Oktober 2009 14.03 Uhr
      Über ein Drittel mehr gestohlene Fahrzeuge in Berlin von Januar bis September 2009 gegenüber 2008.

      Der Fahrzeugdiebstahl boomt in Berlin: In den ersten drei Quartalen 2009 explodierten die registrierten Fälle um 39,2 Prozent nach oben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt 4994 Autos wurden bis Ende September bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Kriminalitätsstatistik für September hervor.

      „Dieser Trend war bereits im vergangenen Jahr mit großer Deutlichkeit in den anderen östlichen Bundesländern erkennbar geworden, während westliche Bundesländer sogar Abnahmen beim Diebstahl von Kfz zu verzeichnen hatten“, so die Polizei. Die Beamten nehmen einen Zusammenhang mit der Grenzöffnung zu den östlichen Nachbarländern ist an.

      Weiterhin beschäftigen die zahlreichen Auto-Brandanschläge die Polizei. Seit Jahresbeginn wurden bei 155 Brandstiftungen 176 Fahrzeuge angezündet. Durch die Auswirkungen der Brandanschläge wurden 62 weitere Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei wies darauf hin, dass nicht alle Taten politisch motiviert seien. Nur rund 16 Prozent ließen sich diesem Sektor durch Bekennerschreiben zuordnen.

      Kriminalität in Berlin nur minimal gestiegen

      Insgesamt ist die Kriminalität in Berlin dagegen in den ersten drei Quartalen 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur minimal um 0,1 Prozent gestiegen. Im September wurden 40 998 Straftaten registriert, in den ersten drei Quartalen seit Jahresbeginn insgesamt 365.556. In einigen Bereichen ist der Trend sogar rückläufig

      Ein Abwärtstrend wurde bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung (-5,7 Prozent, 8413 Taten) und bei der Jugendgruppengewalt (-15,3 Prozent, 3.414 Fälle) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Ebenso sank der Taschendiebstahl um 3,7 Prozent auf 7403 Taten. Beim Wohnraumeinbruch ist dagegen ein Anstieg um 3,1 Prozent auf 6335 Fälle zu verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:37:46
      Beitrag Nr. 11.883 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/autodiebstahl-boomt-i…



      Fahrzeugklau
      Autodiebstahl boomt in Berlin
      21. Oktober 2009 14.03 Uhr
      Über ein Drittel mehr gestohlene Fahrzeuge in Berlin von Januar bis September 2009 gegenüber 2008.

      Der Fahrzeugdiebstahl boomt in Berlin: In den ersten drei Quartalen 2009 explodierten die registrierten Fälle um 39,2 Prozent nach oben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt 4994 Autos wurden bis Ende September bei der Polizei als gestohlen gemeldet. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Kriminalitätsstatistik für September hervor.

      „Dieser Trend war bereits im vergangenen Jahr mit großer Deutlichkeit in den anderen östlichen Bundesländern erkennbar geworden, während westliche Bundesländer sogar Abnahmen beim Diebstahl von Kfz zu verzeichnen hatten“, so die Polizei. Die Beamten nehmen einen Zusammenhang mit der Grenzöffnung zu den östlichen Nachbarländern ist an.

      Weiterhin beschäftigen die zahlreichen Auto-Brandanschläge die Polizei. Seit Jahresbeginn wurden bei 155 Brandstiftungen 176 Fahrzeuge angezündet. Durch die Auswirkungen der Brandanschläge wurden 62 weitere Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei wies darauf hin, dass nicht alle Taten politisch motiviert seien. Nur rund 16 Prozent ließen sich diesem Sektor durch Bekennerschreiben zuordnen.

      Kriminalität in Berlin nur minimal gestiegen

      Insgesamt ist die Kriminalität in Berlin dagegen in den ersten drei Quartalen 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur minimal um 0,1 Prozent gestiegen. Im September wurden 40 998 Straftaten registriert, in den ersten drei Quartalen seit Jahresbeginn insgesamt 365.556. In einigen Bereichen ist der Trend sogar rückläufig

      Ein Abwärtstrend wurde bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung (-5,7 Prozent, 8413 Taten) und bei der Jugendgruppengewalt (-15,3 Prozent, 3.414 Fälle) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Ebenso sank der Taschendiebstahl um 3,7 Prozent auf 7403 Taten. Beim Wohnraumeinbruch ist dagegen ein Anstieg um 3,1 Prozent auf 6335 Fälle zu verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:41:18
      Beitrag Nr. 11.884 ()
      21.10.2009 | 14:58 Uhr
      POL-WES: Kamp-Lintfort - Rüstige Seniorin vertrieb Trickdiebe/Zeugen gesucht/Tipps der Polizei

      Kamp-Lintfort (ots) - Eine 82-jährige Kamp-Lintforterin ging am Mittwoch mit ihrem Rollator auf dem Fußweg zwischen Kirche und Kindergarten in Richtung Königstraße, als sie gegen 10.50 Uhr von einer Frau sowie einem Mann angesprochen und nach dem Weg befragt wurde. Hierzu legten die Unbekannten einen Stadtplan auf den Rollator. Während sich der Mann den Weg erklären ließ, versuchte die Täterin, die im Rollator unter der Karte abgelegte Handtasche der Seniorin zu öffnen. Die aufmerksame Kamp-Lintforterin bemerkte den Diebstahlsversuch und vertrieb die Unbekannten mit resoluten Worten.

      Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

      Täterbeschreibungen: Frau: ca. 35 Jahre alt, rund 165 cm groß, auffällig schlank, dunkle mittellange Haare, sprach gebrochen Deutsch, südländisches Aussehen. Mann: ca. 35 Jahre alt, rund 170 cm groß, schlank, dunkle kurze Haare, sprach gebrochen Deutsch, südländisches Aussehen.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Kamp-Lintfort, Tel.: 02842 / 934-0.

      Die Polizei rät: - Lassen Sie sich nicht ablenken. - Seien Sie aufmerksam, besonders bei Gedränge. - Verzichten Sie möglichst auf Handtaschen, nutzen Sie Brustbeutel oder Gürteltaschen. - Nie die Taschen unbeobachtet lassen, klemmen Sie eine mitgeführte Tasche unter den Arm und halten Sie sie immer verschlossen. Für weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Vorbeugung der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung in Wesel (Alte Delogstraße 1-3, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 - 3722) kostenlos zur Verfügung.

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1497330/kr…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:44:37
      Beitrag Nr. 11.885 ()
      21.10.2009, PP Oberbayern Nord

      Bewaffneter Raubüberfall auf Spielothek

      INGOLSTADT.
      Eine Spielothek in der Georg-Oberhäußer-Str. wurde heute gegen 03.40 Uhr von drei Tätern überfallen. Sie erbeuteten rund 2.000 Euro und konnten unerkannt entkommen.


      Die drei unbekannte Männer betraten die Spielothek und bedrohten mit zwei Schusswaffen und einem Küchenmesser eine hinter der Theke stehende 31-jährige Angestellte sowie einen 29-jährigen Gast. Nachdem sich die beiden Opfer auf den Boden legen mussten, entnahm einer der Täter rund 1.500 Euro aus der Kasse. Anschließend raubten sie noch die Umhängetasche des Gastes, in der sich ca. 500 Euro sowie eine EC- Karte befanden, und flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung.

      Trotz großangelegter Fahndungsmaßnahmen verlief die Suche nach den Tätern bislang negativ.

      Die Räuber waren ca. 20-25 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkel gekleidet und sprachen teils mit türkischem Akzent.

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter Tel.: 0841/9343-0 entgegen.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      21.10.2009, PP Schwaben Süd/West

      Tötungsdelikt in Jengen/Landkreis Ostallgäu

      JENGEN. Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer 36-jährigen Frau, in Jengen / Landkreis Ostallgäu, wurde gegen den 35-jährigen Ehemann der Getöteten, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten, Haftbefehl wegen Mordes erlassen.

      Gegen den Tatverdächtigen wird auch wegen Betruges ermittelt. Von Verwandten des Opfers erhielt der Tatverdächtige einen Geldbetrag, da er vortäuschte, er mache mit der gesamten Familie in Ägypten Urlaub und benötige das Geld wegen eines verursachten Verkehrsunfalls. Ferner versuchte der Tatverdächtige einen weiteren Geldbetrag unter dem Vorwand zu erhalten, bei dem Unfall sei ein Mann zu Tode gekommen und die Ehefrau befinde sich in Ägypten in Haft.

      Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass sich der Gesuchte, zusammen mit der 5-jährigen gemeinsamen Tochter des Ehepaares, in Ägypten aufhält. Nach dem Tatverdächtigen wird international gefahndet.

      Das Opfer wurde am Samstag tot auf dem Gelände des Wohnanwesens verborgen aufgefunden. Die Obduktion hat als Todesursache Gewalteinwirkung gegen den Hals ergeben.
      (Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kempten und des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West)
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:46:00
      Beitrag Nr. 11.886 ()
      20.10.2009, PP Oberpfalz

      Nach versuchtem Tötungsdelikt in Wohnhaus festgenommen - SEK zu doppeltem Einsatz in Regensburg

      REGENSBURG. Wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt derzeit die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg gegen einen 28-jährigen Regensburger. Zu dessen Festnahme in den frühen Abendstunden des 18. Oktober 2009 war es notwendig, das Sondereinsatzkommando (SEK) Nordbayern nach Regensburg zu beordern.

      - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Regensburg und Polizeipräsidium Oberpfalz -

      Dies erwies sich in der Folge als glücklicher Umstand, denn nach Beendigung des ersten Einsatzes bewältigten die Beamten kurz darauf im Regensburger Stadtosten ihren zweiten Einsatz.

      Ein Beziehungsstreit in den Morgenstunden des 18.10.2009 war der Auslöser für das versuchte Tötungsdelikt. In Neutraubling war gegen 06.00 Uhr ein 28-Jähriger auf einen „Konkurrenten“ in der Wohnung einer 31-jährigen Frau losgegangen.

      Der 28-Jährige verletzte dabei den Gleichaltrigen, der wie er in Regensburg wohnhaft ist, mit einem Messer, das er ihm in den Bauch stieß. Nach der Tat flüchtete der Täter aus der Wohnung. Bei dem Tatgeschehen spielte Alkohol eine nicht unerheblich Rolle. Für den in ein Regensburger Krankenhaus eingelieferten Verletzten bestand bei Einlieferung akute Lebensgefahr.

      Die weitere Sachbearbeitung übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg. Die Hintergründe zur Aufhellung des Tatgeschehens, dessen Beteiligte alle einen Migrationshintergrund zur ehemaligen UdSSR haben, sind noch nicht abgeschlossen.

      Die Nachforschungen zum Aufenthalt des geflüchteten Täters führten in ein Wohnhaus im Regensburger Stadtosten. Zu seiner Festnahme wurde das SEK angefordert und zugleich die Verhandlungsgruppe aufgerufen. Den Sonderkräften aus Nürnberg gelang es schließlich, den Tatverdächtigen gegen 17.30 Uhr festzunehmen.

      In den späten Nachmittagsstunden des 19.10.2009 erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg die Vorführung beim Haftrichter des Amtsgerichts Regensburg. Der erließ gegen den Festgenommenen Haftbefehl wegen des Verdachts der versuchten Totschlags. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

      Als „Glücksfall“ erwies sich dann die Anwesenheit der SEK-Kräfte aus Nürnberg im Zusammenhang mit einem anderen, auf dem Fuß folgenden Einsatzgeschehen. Auslöser dafür war die Mitteilung einer Frau, die in der Prinz-Rupprecht-Straße einen Mann beobachtete, der augenscheinlich eine Pistole in der Hand hielt.

      Wie die ersten Abklärungen von Einsatzzentrale und der zuständigen Polizeiinspektion 1 ergaben, war der Mann bereits wiederholt polizeilich in Erscheinung getreten, so auch wegen Gewaltdelikten.

      Gegen 18.40 Uhr erfolgte der Zugriff in der Wohnung des 24-Jährigen. Dabei stellte sich heraus, dass er eine täuschend echt aussehende Spielzeugpistole bei sich hatte. Die stellten die Beamten vorsichtshalber sicher. Wozu er sie nutzen wollte, gilt es abzuklären.

      In diesem Zusammenhang weist das Polizeipräsidium Oberpfalz daraufhin, dass gerade das Verhalten der Zeugin absolut richtig war. Nur auf diese Art und Weise konnte einem möglichen weiteren Hantieren mit dieser Spielzeugpistole vor möglicherweise kriminellem Hintergrund, aber auch zum Schutz des 24-Jährigen selbst Einhalt geboten werden.

      © Bayerische Polizei Nach obenhttp://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:47:34
      Beitrag Nr. 11.887 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/saudis_wol…



      Charlottenburg
      Saudis wollen neue Schule gründen
      Fahd-Akademei Bonn
      Die saudiarabische König-Fahd-Akademie in Bonn. In Berlin soll eine Außenstelle der Schule entstehen. ddp

      Berlin - Das Königreich Saudi-Arabien will in Berlin offenbar eine große und repräsentative Schule bauen. Nach Informationen der "Berliner Morgenpost" soll ein neues Gebäude der König-Fahd-Akademie Raum für mehr als 400 Schüler bieten. Wie Quellen in den Behörden dem Blatt nach eigenen Angaben bestätigen, bemüht sich die Botschaft um eine Liegenschaft an der Charlottenburger Glockenturmstraße.

      Der Liegenschaftsfonds biete dort in der Nähe des Olympiastadions seit Jahren eine ehemalige Kindertagesstätte und ein Kinderheim aus den 1970er Jahren zum Kauf an, hießt es weiter. Als Preis für die Immobilie mit mehr als 6000 Quadratmeter Nutzfläche und großem Grundstück seien dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro im Gespräch.

      Weder die saudische Botschaft noch der Liegenschaftsfonds wollten sich dem Bericht nach zu den Plänen äußern. Bisher betreiben die Saudis, die sich als Hüter eines extrem konservativ ausgelegten Islam verstehen, eine kleinere König-Fahd-Akademie in Charlottenburg. Diese Schule ist aber für in Deutschland normal schulpflichtige Kinder nicht zugelassen.

      ddp

      Berliner Kurier, 20. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 00:49:07
      Beitrag Nr. 11.888 ()
      n-online/lokales vom 21.10.2009 14:14
      Lübeck: Räuber vor Gericht
      Lübeck (dpa/lno) - Mit Teilgeständnissen hat am Mittwoch vor dem Lübecker Landgericht der Prozess um zwei spektakuläre Raubüberfälle begonnen. Die zur Tatzeit 49 und 26 Jahre alten Angeklagten haben eingeräumt, im Februar 2009 zusammen mit Komplizen die Chefin der Segeberger Kliniken und ein Juwelier-Ehepaar aus Stockelsdorf (Kreis Ostholstein) überfallen und beraubt zu haben. Der ältere Angeklagte bestritt jedoch, Drahtzieher der Überfälle gewesen und für die Taten Helfer aus Rumänien angeheuert zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft beiden Männer schweren Raub in zwei Fällen vor.

      Am 9. Februar gegen 18.00 Uhr drangen laut Anklage drei bewaffnete Männer durch eine Hintertür in das Wohnhaus des Juwelier-Ehepaar in Stockelsdorf ein. In einem Fluchtauto wartete als vierter Mann der ältere Angeklagte auf einem nahen Parkplatz. Als das ältere Paar kurz darauf aus seinem 50 Meter entfernten kleinen Schmuckgeschäft nach Hause kam und die Vordertür aufschloss, überwältigten die Täter die Bewohner, fesselten und knebelten sie und zwangen den Ehemann, die Schlüssel für das Geschäft herauszugeben. Dort ging jedoch eine Alarmanlage los, so dass sie mit geringer Beute flüchteten. Am 17. Februar überfielen sie die Klinikchefin auf ihrem Anwesen in Groß Rönnau (Kreis Segeberg) auf die gleiche Weise, hier erbeuteten sie etwas Bargeld und Schmuck im Wert von 175.000 Euro.

      Die Idee zu dem Überfall auf den Juwelier habe einer der Mittäter gehabt, den er während eines Rumänien-Urlaubes kennengelernt und der sich inzwischen ins Ausland abgesetzt habe, sagte der heute 50 Jahre alte Angeklagte am Mittwoch. In einem schriftlichen Geständnis hatte jedoch sein Mitangeklagter ausgesagt, der Ältere habe ihm und den anderen Rumänen die Tatorte in Stockelsdorf und Groß Rönnau am selben Tag gezeigt. Er habe auch die Tatwaffe beschafft und weitere potenzielle Opfer ausgespäht. Der Prozess wird fortgesetzt.http://www.ln-online.de/regional/2677198
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:00:51
      Beitrag Nr. 11.889 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/lokalsport/fussball/7…


      Sauer auf den Referee

      19.10.2009 - WIESBADEN

      TÜRKISCHER SV Zwei Gegentore, drei Ampelkarten

      (nn). Beim 0:2 (0:0) des Fußball-Verbandsligisten Türkischer SV avancierte Schiedsrichter Sandro Sale aus Lengstadt zum Hauptdarsteller. So empfanden es jedenfalls die Türken. Organisator Manfred Geyer schimpfte: "Er hat nicht mal auf seine Assistenten geachtet, sondern wollte im Mittelpunkt stehen. Das hat er geschafft. Außerdem hat er unsere Spieler tituliert."

      Beim 0:1 monierte die Heimelf ein vorheriges Foul des Eddersheimers Timo Leifermann. Und in der 63.Minute reklamierte der gesamte TSV-Tross nach Foul an Orkun Zer einen Elfmeter, den Sale aber nicht für notwendig erachtete. Prompt ließen die Spieler der Heimelf ihrem Unmut freien Lauf. Es setzte drei Ampelkarten, nur ein Spieler der Gastgeber blieb ohne Verwarnung. Obendrein wurde Teammanager Abdullah Karaahmet aus der Coaching-Zone hinter die Barriere verbannt. Geyer: "Die Einstellung hat gestimmt und der Zusammenhalt ist besser, als es zuletzt vielleicht den Anschein erweckt hat " Bei aller Kritik an Sale: Rote Karten zückte der Hauptdarsteller zum Glück für den TSV nicht.

      Türkischer SV: I. Yilmaz - Sengün, Kusch, Bilir, Balikci - C. Öztürk (55. Karaca), Kirazli, E. Genc, Harmen Baghramian - V. Zer, H. Erdogan (79. Üzüm).

      Tore: 0:1 Reuter (51.), 0:2 Houness (73.).- SR: Sale (Lengstadt).- Zu.: 120.- Gelb-Rot: Kirazli (60.), Bilir (63.), Balikci (78./alle Türkischer SV).
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:01:57
      Beitrag Nr. 11.890 ()
      Tarik H. (21) wollte Geld, um Schulden zu bezahlen

      *
      *

      Der Taxi-Raubüberfall von Volkhoven-Weiler Wegen Handy-Schulden zerstörte der Schläger sein Leben
      20.10.2009 - 00:52 UHR
      Von P. BRAUN und T. RAUFFMANN

      Am Arm seiner Frau Barbara (64) ging Hermann R. (67) langsam zum Saal 7 des Landgerichts. Er kann sehr schlecht sehen, nur schwer gehen. Folgen der Schläge, die ein Räuber dem Taxifahrer am 8. Juni zufügte. Gestern begegnete er dem Taxi-Schläger wieder.
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      Ist ständig auf Hilfe angewiesen: Hermann R. (67)

      Ist ständig auf Hilfe angewiesen: Hermann R. (67)
      mehr zum thema
      Taxi-Raubüberfall
      „Heute sehe ich
      den Schläger vor Gericht“

      Erster Verhandlungstag im Prozess gegen Tarik H. (21). Es geht um Raub und versuchten Mord. „Er hat eine Person in die Gefahr des Todes gebracht. Aus Habgier und heimtückisch“, so die Staatsanwältin.

      „Für den Geschädigten völlig überraschend schlug H. unter erheblichem Kraftaufwand und einer Vielzahl von Schlägen gegen den Kopf.“ Einen weiteren Taxifahrer hatte Tarik H. nur zwei Wochen vorher überfallen und niedergeschlagen.

      Tapfer saß Hermann R. als Nebenkläger an der Seite seines Anwalts Michael Diwo.

      Hörte, wie der Taxi-Schläger beteuerte: „Ich kann nicht fassen, was ich getan habe.“

      Nicht mit einem Gegenstand will Tarik H. zugeschlagen und sein Opfer halbtot geprügelt haben. Er spricht von drei Schlägen mit der Faust, einen mit dem Ellbogen. Berichtet von Alkohol- und Drogenkonsum. Bei der Polizei hatte er davon nichts berichtet.

      Sein Motiv: Knapp 3000 Euro Schulden aus Handy-Verträgen. Der Gerichtsvollzieher war schon da. „Zuhause war schlechtes Klima“, verteidigt er sich. Sein Opfer wird für den Rest seines Lebens unter den Folgen des Überfalls leiden.

      Fortsetzung Freitag.http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/10/20/ta…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:03:46
      Beitrag Nr. 11.891 ()
      Unglaublicher Fall von Selbstjustiz
      Tochter tot - Vater lässt Arzt ins Ausland entführen

      1220.10.09|Bayern|4 KommentareFacebook
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      Lindau - Im Landkreis Lindau ist ein 74-jähriger Arzt entführt und nach Frankreich verschleppt worden. Der Fall ist ein einzigartiges Beispiel für die Selbstjustiz eines verzweifelten Vaters.

      © dpa

      Arzt Dieter K. wurde nach Frankreich entführt

      Lesen Sie dazu:

      Kosovare gesteht Entführung des Arztes

      Der Notruf ging am Samstagabend gegen Mitternacht ein. Ein Zeuge meldete der Lindauer Polizei, dass er massive Blutspuren und Gegenstände wie eine Brille mitten auf der Straße vor einem Haus entdeckt habe. Die Ermittler stellten schnell fest, dass der 74-jährige Dieter K. aus dem Haus verschwunden war, ein alleinstehender pensionierter Arzt. Er war offensichtlich auf offener Straße entführt worden – es könnte das Ende eines Kriminalfalls sein, der im Jahr 1982 begann.

      Kalinka, die 15-Jährige, die nach Ansicht ihres Vaters umgebracht wurde.Damals lebte bei Dieter K. die 15-jährige Kalinka, die seine damalige französische Frau – Dieter K. war insgesamt vier Mal verheiratet – mit in die Ehe gebracht hatte. Eines Tages wurde das Mädchen tot im Haus entdeckt, mit Einstichen aus einer Spritze übersät. Angeblich ein Eisenpräparat zur Bräunung. Offizielle Todesursache war Ersticken nach einem Schock, Dieter K. stand schnell unter Verdacht. Vor allem der leibliche Vater von Kalinka, Andre B., war von der Schuld des Mannes überzeugt. Nachdem die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung im Februar 1986 eingestellt wurden, legte er Beschwerde ein und startete nach einer Niederlage sogar ein Klageerzwingungsverfahren – vergebens.

      In Frankreich hatte Andre B. mehr Erfolg. Das Schwurgericht in Paris verurteilte Dieter K. 1995 in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Doch Folgen hatte das zunächst nicht. Als die französische Justiz im Mai 2003 die Strafverfolgung übernehmen wollte, wurde der Fall von der Staatsanwaltschaft Kempten erneut überprüft, mit zusätzlichen Unterlagen aus Frankreich – und im April 2004 wieder eingestellt. Als Frankreich darauf einen europäischen Haftbefehl erwirkte und die Auslieferung von Dieter K. forderte, lehnte Deutschland ab: Man war schließlich von der Unschuld von Dieter K. überzeugt.

      Doch Andre B. gab nicht auf. Er ließ sich frühpensionieren und war wie besessen davon, den mutmaßlichen Mörder seiner Tochter ins Gefängnis zu bringen. „Er ist ein pervertierter Sextäter, der eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt“, sagte Andre B. über Dieter K. Er ist überzeugt, dass Kalinka sterben musste, weil der Stiefvater sie zuvor vergewaltigt hatte.

      So ganz abwegig war der Gedanke nicht, schließlich hatte sich Dieter K. zwischendurch tatsächlich als Sextäter erwiesen. Der Frauenarzt hatte eine 16-Jährige missbraucht, als sie unter Narkose stand, und wurde dafür 1997 vom Landgericht Kempten zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe sowie einem Berufsverbot verurteilt. Weil er in den folgenden Jahren trotzdem weiter in zahlreichen Bundesländern praktizierte und dafür 300 000 Euro kassierte, wurde Dieter K. im Juli 2007 vom Landgericht Coburg wegen Betrugs zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. In dem Prozess hatten Patientinnen und Krankenschwestern erneut von sexuellen Belästigungen berichtet. Einer hörte genau zu: Andre B., der den Prozess mitverfolgte.

      Ob er damals schon den Plan ausgeheckt hat, den Tod seiner Tochter mit einem perfiden Plan zu rächen? Dieter K. zu entführen und ihn nach Frankreich zu verschleppen, um ihn der dortigen Gerichtsbarkeit auszusetzen? Denn genau das ist offenbar passiert, bestätigt der Kemptener Polizeisprecher Markus Asbach: „So kann man das ausdrücken.“ Nur einen Tag nach der Entführung vergangenen Samstag kam die Nachricht, dass Dieter K. gefesselt und geknebelt in Mühlhausen im Elsaß abgelegt worden war – in einem Hauseingang ganz in der Nähe des Gerichts, gleich hinter der deutschen Grenze.

      Bei ihrer Fahndung wurden die deutschen Ermittler in Zusammenarbeit mit österreichischen Kollegen schnell fündig. Ein aus dem Kosovo stammender 38-Jähriger stellte sich selbst und gestand seine Beteiligung an der Entführung, an der noch mehrere Franzosen und Russen beteiligt waren – und der leibliche Vater von Kalinka, Andre B. Der 72-Jährige wurde mittlerweile in französischen Polizeigewahrsam genommen – ebenso wie Dieter K., der nach der Entlassung aus dem Krankenhaus umgehend in Haft wanderte. Ihm drohen nun 15 Jahre Gefängnis. Und auch Andre B. dürfte wegen Entführung und Körperverletzung eine nicht unerhebliche Strafe erhalten, doch das dürfte ihm egal sein. Er hat sein Ziel erreicht.

      Den 72-Jährigen wird auch nicht interessieren, was die bayerischen Behörden dazu sagen, dass ein ihrer Meinung nach unschuldiger deutscher Staatsbürger nach einer Entführung in Frankreich eine lange Haftstrafe absitzen muss. „Das könnte noch zu diplomatischen Verwicklungen führen“, mutmaßt Polizeisprecher Asbach.

      von Boris Forstnerhttp://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/arzt-nach-fra…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:05:49
      Beitrag Nr. 11.892 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091018/hamburg/panorama/messerstec…


      Messerstecher (17) von Barmbek gefasst

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Die Messerstecherei unter Mitgliedern gewalttätiger Norderstedter und Billstedter Jugendgangs im Sommer am Bahnhof Barmbek (MOPO am Sonntag berichtete) ist aufgeklärt. Die Polizei nahm einen 17-jährigen Haupttäter fest, stellte die Tatwaffe sicher.

      Am 8. August waren drei Norderstedter und zehn Billstedter Jugendliche vorm Bahnhof Barmbek an der Pestalozzistraße aufeinandergetroffen. Angeblich hatten sich die Gruppen vorher im Internet beleidigt und wollten nun ein "klärendes Gespräch" führen. Dann eskalierte die Situation. Ein türkischstämmiger Norderstedter (17) stach einem 15-jährigen Türken aus Billstedt ein Messer in den Bauch.

      Zuvor hatten zwei Billstedter einem Norderstedter (15) eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Ein 15-jähriger Billstedter, der bei der Polizei als "Intensivtäter" geführt wird, verteilte "Kopfnüsse". Die beiden durch den Messerstich und den Schlag mit der Flasche verletzten Opfer kamen in Krankenhäuser. Der Niedergestochene musste notoperiert werden. Die Täter konnten zunächst flüchten. Doch der Kripo gelang es, sie zu ermitteln, ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. In Haft kam keiner der beiden gefassten Gewalttäter.

      Ressort: HH Hamburg
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:06:49
      Beitrag Nr. 11.893 ()
      erstellt am: 21.10.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/dinslaken/772483/Haft-fuer-Pruegelorgie.html
      Dinslaken
      Haft für "Prügelorgie"
      VON SEBASTIAN MÜHLEIS - zuletzt aktualisiert: 21.10.2009

      Dinslaken (RP) Mehrmals schlug ein 19-jähriger Türke seine 17-jährige Freundin heftig. Dafür verurteilte ihn Richter Paul Buck am Dinslakener Jugendschöffengericht zu zwei Jahren und zwei Monaten Haftstrafe – ohne Bewährung.

      Gegen Ende der Zeugenvernehmung wollte Richter Paul Buck seinen Ohren nicht so recht trauen. "Wie lange soll das so weiter gehen? Bis er Sie wieder schlägt?", fragte Buck gestern die 17-jährige Zeugin aus Dinslaken vor dem Jugendschöffengericht – und bekam prompt die trockene Antwort: "Ich hoffe er ändert sich, weil ich ihn liebe. Ich will ihm eine letzte Chance geben."

      "Er", das war der 19-jährige Angeklagte, ebenfalls aus Dinslaken, mit dem die Zeugin seit August 2006 eine Beziehung führt – und der sie schon mehrfach geschlagen hat.

      So auch am 15. Mai und 21. Juni diesen Jahres. Im Mai gab der Angeklagte seiner Freundin auch im wörtlichen Sinne eine Ohrfeige und traf die 17-Jährige derart unglücklich, dass ihr Trommelfell riss. Die Verletzung musst im Krankenhaus behandelt werden. Rund fünf Wochen später kam es bereits zum nächsten Übergriff – nur dieses Mal deutlich brutaler. Mehrfach schlug der Türke seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht, bis die Nase zu bluten begann. Dann setzte er noch einen Ellbogenschlag gegen die Schläfe obendrauf. Im Anschluss ließ der Angeklagte aber keineswegs von seiner Freundin ab, sondern traktierte sie mit Schlägen mit einem Ledergürtel auf den Oberschenkel.

      Diese Taten gab der Angeklagte im kompletten Ausmaß zu – nur vergewaltigt habe er seine Freundin nicht. "Das stimmt auch nicht so wirklich, dass habe ich damals nur gesagt, weil ich sauer und enttäuscht war", entkräftigte die 17-Jährige ihren eigenen Vorwurf unter dem strengen Blick Bucks, der danach auf die Hintergründe der Streitigkeiten zu sprechen kam.

      Eifersucht lautete die simple Antwort, zudem habe der Angeklagte fast ständig unter Marihuana-Einfluss gestanden und auch öfter Alkohol konsumiert.

      In diesem Zustand kam es immer wieder zu Streitigkeiten, die oft in Handgreiflichkeiten endeten. "Er hat Sie doch nicht das erste Mal geschlagen – oder finden Sie das normal?" fragte Buck misstrauisch – und wieder erhielt er eine Antwort, die er sicher nicht erwartete: "Doch hat er, aber ich habe ihn ja auch oft enttäuscht."

      Weniger verständnisvoll als die 17-Jährige zeigte sich der Staatsanwalt. Angesichts einer "Prügelorgie, die noch in Schläge mit einem Ledergürtel gipfelte", galt es für ihn, den 19-jährigen Türken "erheblich" zu bestrafen.

      Für den Angeklagten spräche lediglich der Umstand, dass er sich geständig zeigte, und dass er zum Tatzeitpunkt unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand. Seine Forderung lautete zwei Jahre und sechs Monate zur Bewährung. Dem hatte der Verteidiger angesichts der Schwere der Tat wenig entgegen zu setzen, plädierte lediglich auf eine mildere Strafe. Dem kam Richter Buck nur ansatzweise nach: Zwei Jahre und zwei Monate ohne Bewährung lautete sein Urteilsspruch.
      © RP Online GmbH 1995 - 2009
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      schrieb am 22.10.09 01:08:28
      Beitrag Nr. 11.894 ()
      Mutmaßliche Terroristen aus der Türkei angeklagt
      zuletzt aktualisiert: 20.10.2009 - 02:30

      Karlsruhe/Düsseldorf (ddp). Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen zwei mutmaßliche Mitglieder einer in der Türkei agierenden linksterroristischen Gruppierung erhoben. Den beiden Türken wird Mitgliedschaft in der ausländischen terroristischen Vereinigung "Revolutionäre Volksbefreiungsfront" vorgeworfen. Der 40-jährige Ahmet I. und der 36-jährige Cengiz O. sollen dort hochrangige Funktionäre sein. Die Beschuldigten waren im November 2008 im Raum Köln festgenommen worden. http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Mutmassliche…
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      schrieb am 22.10.09 01:09:37
      Beitrag Nr. 11.895 ()
      Sonntag, 18.10.2009, Paderborn, Kaukenberg Gefährliche Körperverletzung / Messerstecherei

      Zwei junge Männer bestiegen gegen 23.45 h die Buslinie 9, um nach Hause zum Kaukenberg zu fahren. Als sie an der Haltestelle gegen 00:00 h ausstiegen, verließen vier vermutlich türkisch stämmige Personen, ein vermutlich deutscher, sowie die zwei späteren Geschädigten den Bus. Der Deutsche geriet mit den Türken in Streit, so dass man sich trennte und die türkischen Personen die Örtlichkeit verließen. Anschließend geriet er mit einer hinzugekommenen russisch sprechenden Person in Streit, dieser verließ sodann ebenfalls die Örtlichkeit. Daraufhin sprachen ihn die zwei jungen Männer auf den Streit an. Der unbekannte Täter griff dann plötzlich die beiden Männer an und verletzte diese mit einem Messer. Anschließend konnte der Täter flüchten. Beschreibung: männlicher Täter, ca. 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, schlank, braunes, kurzes Haar, bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Jacke mit Fellkragen. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1495249/po…
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      schrieb am 22.10.09 01:12:16
      Beitrag Nr. 11.896 ()
      LÜBBECKE / BIELEFELD
      Messerattacke bleibt ungesühnt
      Landgericht Bielefeld stellte Verfahren wegen versuchten Totschlags ein / Rechtsanwalt spricht von "richterlicher Willkür"
      VON TYLER LARKIN

      Hier wurden Soner Kaymak und ein zweites Opfer der Messerattacke lebensgefährlich verletzt von der Polizei aufgefunden.
      Zentraler Busbahnhof Lübbecke | FOTO: TYLER LARKIN

      Lübbecke / Bielefeld. Mitten auf dem Lübbecker Busbahnhof bricht Soner Kaymak zusammen. Er ist auf der Flucht. Das Messer hat ihn bis zur Körpermitte durchdrungen und die Leber zerschnitten. Er blutet stark. Kalter Schweiß steht ihm auf der Stirn, ihm wird schwindelig. In diesem Moment ist er dem Tod näher als dem Leben.

      Es ist der 3. Oktober 2006, der Tag der Deutschen Einheit. Kaymak trifft sich mit vier Bekannten an einem Kiosk in Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke. Später fahren die fünf nach Lübbecke in ein Dönerrestaurant. Er ist zum ersten Mal dort.

      Dieser Kneipenbesuch verändert das Leben des 29-jährigen Türken brutal. Nichts wird mehr so sein wie bisher.

      Beim Essen streiten sich seine Begleiter mit dem Personal. Die Situation eskaliert schnell, und Kaymak versucht zu schlichten. Im Gerangel verspürt er einen heftigen Schlag in die rechte Taille. Benommen wankt er aus dem Restaurant. Gemeinsam mit einem weiteren Verletzten schleppt er sich zum 150 Meter entfernten Busbahnhof, bevor er zusammenbricht. Im Klinikum Minden wird ihm in den folgenden Tagen durch zwei Notoperationen das Leben gerettet.
      Deutliche Blutspuren auf dem Boden
      Der Tatabend: Um 21.07 Uhr erreicht die Polizei die Nachricht von der Messerattacke in der Grillstube. Noch bevor die Beamten dort ankommen, finden sie die schwerverletzten Opfer auf dem Busbahnhof. Im Restaurant erkennen die Beamten laut Protokoll deutliche Blutspuren auf dem Boden. Die Polizei schätzt die Anwesenden allerdings als Opfer, nicht als Täter ein. Alle drei Streifenwagen verlassen die Einsatzstelle und lösen eine Fahndung aus. Als der Restaurantbesitzer kurze Zeit später verdächtigt wird, beschlagnahmt die Polizei um 22 Uhr die Grillstube als Tatort. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich kein einziges Messer im Restaurant. Auch der Boden wurde gründlich gereinigt.

      Fotostrecke

      Klicken Sie auf ein Foto, um die Fotostrecke zu starten (3 Fotos).

      Klaus Metzler ist der zuständige Staatsanwalt in Bielefeld. "Die gravierenden Folgen dieser Tat haben die Polizisten nicht abgesehen", sagt er, auf den zeitlichen Verzug bei der Tatortsicherung angesprochen. "Das hat dazu beigetragen, dass es später zu keinem Urteil kam."

      Kreis-Polizeipressesprecher Ralf Steinmeyer lässt diesen Vorwurf nicht gelten. "Die Tatumstände waren anfangs für die Polizei nicht zu überblicken." Als die mutmaßlichen Täter nach einer Zeugenaussage festgestanden hätten, sei der Tatort auch beschlagnahmt worden.
      Soner Kaymak hatte großes Glück
      In einer ersten Verhandlung vor dem Amtsgericht Minden vertritt die rechtsmedizinische Gutachterin Heidi Pfeiffer folgende Meinung: "Soner Kaymak hatte großes Glück, denn diese Stiche waren kein Versehen. Dafür war eine erhebliche Kraftanstrengung nötig."Vor der zehnten großen Strafkammer des Landgerichts Bielefeld wird am 7. August 2008 schließlich die Hauptverhandlung gegen den Besitzer der Grillstube eröffnet. Er ist des versuchten Totschlags angeklagt, angesetzt sind drei Verhandlungstage. Die Richterin Jutta Albert rügt in der Verhandlung die Tatortarbeit der Polizei. Gegen 15 Uhr wird die Sitzung unterbrochen, und es kommt zu einem Rechtsgespräch. Darin teilt Albert dem Staatsanwalt, dem Verteidiger und dem Vertreter der Nebenkläger mit, dass beim jetzigen Stand der Verhandlung eine Schuld des Angeklagten nicht nachgewiesen werden könne. Eine Tötungsabsicht sei nicht zu erkennen. Nach Akteninhalt könne der Versuch des Totschlags nicht nachgewiesen werden. Der Fall bedürfe somit keiner Strafverfolgung mehr.

      Raban Funk, Anwalt von Soner Kaymak, ist von der Ansicht des Gerichts entsetzt und stellt einen Beweisantrag. Er benennt einen Augenzeugen, der die Rangelei in der Grillstube beobachtet hat. Dieser ist erst in der Verhandlung namentlich aufgetaucht und könnte dem Verfahren eine Wende geben. Das Gericht nimmt den Antrag jedoch nicht an. Rechtsanwalt Funk stellt einen Befangenheitsantrag. Das Gericht unterstellt ihm daraufhin, die Verhandlung in die Länge ziehen zu wollen - am ersten von drei Verhandlungstagen. Minuten später wird das Verfahren ohne Auflagen eingestellt. "Das war ein Akt richterlicher Willkür", sagt Raban Funk.
      Versuchter Totschlag

      Im deutschen Strafrecht bezeichnet Totschlag die vorsätzliche Tötung eines Menschen, die nicht die erhöhenden Kriterien für Mord erfüllt. Der Totschlag unterscheidet sich vom Mord durch das Fehlen sogenannter Mordmerkmale. Dazu zählen niedere Beweggründe, wie zum Beispiel Habgier oder Heimtücke. Die Strafandrohung für Totschlag ist dementsprechend niedriger und wird mit einer Freiheitsstrafe von fünf bis fünfzehn Jahren Freiheitsentzug geahndet. In besonders schweren Fällen kann jedoch eine lebenslange Freiheitsstrafe verhängt werden. 2006 fielen in Deutschland 1.650 Personen einem Totschlag zum Opfer.


      Dokumenten Information
      Copyright © Neue Westfälische 2009
      Dokument erstellt am 19.10.2009 um 21:30:16 Uhr
      Letzte Änderung am 21.10.2009 um 11:11:27 Uhr


      URL: http://www.nw-news.de/owl/?em_cnt=3197069&em_loc=279
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:20:54
      Beitrag Nr. 11.897 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wesel/2009/10/20…


      Gericht
      Schlägerei vor der Ambulanz
      Wesel, 20.10.2009, NRZ Wesel
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      Wesel. Solche Einigkeit herrscht selten vor Gericht, das war selbst für Richter Dr. Andreas Kunze außergewöhnlich. Peter I. (31) und Martin Z. (26) (alle Namen geändert) mussten sich gestern in Wesel wegen Körperverletzung verantworten.

      Doch nicht nur nach Aussage der Angeklagten, sondern auch nach der des Zeugen und sogar des Klägers waren die beiden Weseler unschuldig. Sie wurden freigesprochen. Im März gerieten I. und Z. mit dem vermeintlichen Opfer Ali I. aneinander. Der 23-jährige Libanese, der in Rees wohnt, feierte seinen Geburtstag gemeinsam mit Bekannten in einer Weseler Gaststätte. Als er auf der Straße eine Zigarette rauchen wollte, wurde er nach eigenen Aussagen von einem Unbekannten attackiert. Dieser Unbekannte war der Bruder des Angeklagten Martin Z., der daraufhin vorläufig festgenommen wurde. Ali I. fuhr mit seinem Bekannten Hassan B. zur ambulanten Behandlung ins Marien-Hospital.

      Um mit dem Verletzten zu reden und ihn dazu zu bringen, von einer Anzeige gegen den Bruder abzusehen, seien Peter I. und Martin Z. ebenfalls zum Marien-Hospital gegangen, sagten beide aus. „Ich schwöre, wir wollten ihn nicht schlagen”, beteuerte I.

      Gemeinsam mit Hassan B. warteten die Weseler im Vorraum der Ambulanz auf Ali I. Als dieser aus dem Behandlungsraum kam, sei er „wie ein Bär” auf die beiden Angeklagten zugestürmt und habe ihn angegriffen, sagte Peter I.. Martin Z. sei dazwischen gegangen, um zu schlichten. Das bestätigte auch Hassan B. „Die Angeklagten waren nicht aggressiv, Ali hat angefangen.” Und selbst der gab zu: „Ich war unglaublich wütend wegen der Sache vorher auf der Straße. Ich bin zu dem einen hin und hab ihn geboxt.” Im Gerangel habe auch er dann einen kleinen Schlag abbekommen und sei daraufhin wegen einer blutenden Lippe erneut behandelt worden.

      Von wem dieser Schlag kam, das konnte Richter Kunze gestern auch nach mehrfachen Schilderungen nicht genau zuordnen. „Aber wenn es ihn gab, war es Notwehr”, sagte er. Denn daran, dass Ali I. die beiden Weseler angegriffen hatte und nicht umgekehrt, gab es sowohl für den Richter als auch für die Staatsanwältin keine Zweifel. gasch
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:27:37
      Beitrag Nr. 11.898 ()
      http://derstandard.at/1254311841725/Stadt-Salzburg-sperrt-Al…


      Stadt Salzburg sperrt Altenheime für Ausländer
      19. Oktober 2009, 18:25

      * Artikelbild

      Geschlossene Gesellschaft:Wer in einem Salzburger Altersheim einen Platz braucht, darf nur im Härtefall aus der Türkei, Bosnien oder Serbien stammen.
      *

      Nach Protesten sollen jetzt zumindest "Härtefälle" vermieden werden - Andere Städte agieren weitaus liberaler

      Salzburg - Der Beschluss, den der Sozialausschuss des Salzburger Gemeinderates mit den Stimmen von Sozialdemokraten, ÖVP und Freiheitlichen gefällt hat, ist brisant: Alle Salzburger, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder die nicht aus dem EU- beziehungsweise dem EWR-Raum kommen, werden in den städtischen Altenheimen grundsätzlich nicht aufgenommen. Egal wie lange die (zumeist) Bosnier, Serben oder Türken schon legal im Land sind.

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      Nur die Bürgerliste hat sich gegen die Absicht der anderen Fraktionen gestemmt, die am 4. November vom Gemeinderatsplenum offiziell abgesegnet werden sollte: "Sollen wir Leute, die seit Jahrzehnten in Salzburg leben, in Alter und Krankheit wieder in ihre ehemaligen Herkunftsländer zurückschicken?" , so die rhetorische Frage der Bürgerliste zu den "menschenverachtenden" Richtlinien. Den Hinweis vonseiten der anderen Parteien, die Gastarbeiter könnten ja um die Staatsbürgerschaft ansuchen, hält man dort für "zynisch" . Das Verfahren sei kompliziert und teuer, der Ausgang oft höchst ungewiss.

      Der ressortzuständige Vizebürgermeister Martin Panosch (SPÖ) hingegen verteidigt im Standard-Gespräch die Entscheidung. Mit den Richtlinien zur Heimplatzvergabe würde man nur die bisherige Praxis "verschriftlichen" . Außerdem wäre die Debatte - auch Menschenrechtsorganisationen hatten wütend protestiert - eine "akademische" : Bis dato hätte noch kein einziger Bürger aus einem Drittstaat um einen Platz in einem Seniorenheim angesucht. Es gebe keine Nachfrage, da die Menschen im Alter entweder in ihre Herkunftsländer zurückkehrten oder im Verband der Großfamilien versorgt würden.

      Trotzdem rückt die SPÖ unter dem Eindruck der - auch parteiintern formulierten - Kritik von ihrer restriktiven Haltung etwas ab. Man werde zwar "nicht zurückrudern" , so Panosch, aber die umstrittenen Richtlinien so umformulieren, dass es nicht zu "Härtenfällen" kommen könne. Dass die Salzburger SPÖ die Vergaberichtlinien zumindest humanitär aufweichen will, könnte mit einem Blick über die Stadtgrenzen hinaus zu tun haben. Österreichweit würde man nämlich ziemlich allein dastehen.

      Salzburger Alleingang

      In Wien etwa bekommen auch Nicht-EU-Bürger einen Platz in einem städtischen Seniorenheim - vorausgesetzt, sie verfügen über eine Daueraufenthaltsbewilligung. Außerdem müssen sie - so wie alle anderen Anwärter auf einen Pflegeplatz in Wien - seit mindestens sechs Monaten in der Hauptstadt gemeldet und Pflegegeldbezieher der Stufe 3 sein. Auch in Innsbruck stehen die Heime Bürgern aus Drittstaaten offen. Ähnliches gilt für die Salzburgs Nachbarstadt Hallein.

      Und in der Steiermark sind Pflegeheime ebenfalls grundsätzlich für jeden geöffnet, "sobald eine Pflegebedürftigkeit auftritt" . Das ist im 1997 beschlossenen Sozialhilfegesetz geregelt. Demnach hat jede Person, die sich in Österreich aufhält, auch Asylwerber, ein Recht auf einen Platz, wie ein Sprecher des neuen Sozialandesrates Siegfried Schrittwieser (SP) dem Standard bestätigt: "Das wurde bitte einstimmig mit den Stimmen der FPÖ beschlossen."

      Das wiederum dürfte der FPÖ an der Salzach nicht bekannt sein. Hier sehen die Blauen schon die Härtefälleregelung der SPÖ als "Kniefall vor den Grünen" . Die Volkspartei setzt ebenfalls auf Härte: Man lehne "eine Quotenregelung für Ausländer, also auch eine Härtefallregelung exklusiv für Ausländer ab" , sagt ÖVP-Gemeinderatsklubobmann Christoph Fuchs. Ausnahmen dürfe es lediglich geben, wenn dies auch für alle anderen Betroffenen gelte - also vor allem auch für EU-Bürger. (cms, neu, ver, stem/DER STANDARD-Printausgabe, 20.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:28:58
      Beitrag Nr. 11.899 ()
      Thierse verteidigt Sarrazins Recht auf freie Meinung

      Berlin/Hamburg. Die Debatte über die Äußerungen von Bundesbank-Vorstandsmitglied und Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hält an. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse kritisierte am Wochenende zwar den Stil Sarrazins, forderte aber zugleich eine inhaltliche Auseinandersetzung. Einen Parteiausschluss lehnte er ab. Er sei kein Freund von Parteiausschlüssen, „sondern immer schon ein überzeugter Anhänger der freien, auch der kraftvollen Meinungsäußerung gewesen“.

      Die Bundesbank wies Berichte zurück, der Inhalt des Interviews sei mit dem Vorstand abgestimmt gewesen. Sarrazin war kritisiert worden, weil er sich in einem Interview abfällig über in Berlin lebende Türken und Araber geäußert hatte. Eine Bundesbank-Sprecherin sagte, das Interview sei von Sarrazin „selbstverantwortlich geführt und von ihm selbst in der gedruckten Form freigegeben“ worden. Das sei geschehen „trotz früher Warnungen, dass einige Formulierungen als Provokation aufgefasst werden könnten“. (ddp)http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2291390

      Liegt es am SPD-Parteibuch des Thilo S.?
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:29:47
      Beitrag Nr. 11.900 ()
      Vor der SPD-Zentrale
      Wut-Demo gegen Sarrazin
      Proteste, weil die SPD ihn nicht rauswirft

      Von Sascha Langenbach
      [Bild vergrößern] Thilo Sarrazin unter Dauer-Beschuss.
      Thilo Sarrazin unter Dauer-Beschuss. ddp

      Berlin - Thilo Sarrazin, der Bundesbanker mit den harten Sprüchen: Weil er noch immer Partei-Mitglied ist, demonstrierten Migranten vor der SPD-Zentrale.

      Sarrazins Sprüche gegen Türken und Araber seien Rassismus und dürften nicht ungestraft bleiben, meinen die Veranstalter der Demo. Eine Partei wie die SPD, die sich demokratisch und antifaschistisch nenne, müsse einen Mann wie Sarrazin ausschließen, meint Garip Bali vom Migrantenverein "Allmende Berlin". Allerdings folgten dem Aufruf nur etwa 60 Personen.

      Dagegen verteidigt der Philosoph Peter Sloterdijk den früheren Berliner Finanzsenator. "Man möchte meinen, die deutsche Meinungs-Besitzer-Szene habe sich in eine Käfig voller Feiglinge verwandelt", sagte er dem Magazin "Cicero". Gewisse türkische und arabische Milieus zeigten eine "unleugbar vorhandene Integrationsscheu", so Sloterdijk.
      Berliner Kurier, 20.10.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2809…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:33:51
      Beitrag Nr. 11.901 ()
      http://www.topnews.de/polizei-sucht-zeugen-nach-schiesserei-…

      News vom 20. Oktober 2009
      Polizei sucht Zeugen nach Schießerei im Kieler Rotlichtmilieu
      Polizei sucht Zeugen nach Schießerei im Kieler Rotlichtmilieu © dpp

      Zwei Tatverdächtige wurden vorübergehend festgenommen

      Kiel. Nach der vorübergehenden Festnahme von zwei Tatverdächtigen im Zusammenhang mit der Schießerei im Kieler Rotlichtviertel am vorigen Freitag sucht die Polizei nun dringend Zeugen für das Geschehen. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos hatten nur ein paar Stunden nach der Tat zwei Männer festgenommen, die möglicherweise die Schüsse auf dem Parkplatz am Wall abgegeben hatten, berichtete ein Polizeisprecher am Dienstag.

      Die 40 und 50 Jahre alten Männer albanischer Abstammung wurden in ihren Wohnungen in Kiel und Schönkirchen überrascht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden beide allerdings wegen fehlender Haftgründe wieder freigelassen. Zur genauen Rekonstruktion des Tatablaufs sucht die Kriminalpolizei jetzt weitere Zeugen, die am frühen Freitagmorgen zwischen 1.00 und 5.00 Uhr im Kieler Rotlichtviertel auffällige Personen und/oder Fahrzeuge beobachtet haben.

      Bei der Schießerei war ein 34-jähriger Albaner von einer Kugel im Oberschenkel getroffen worden. Dem Angeschossenen geht es nach Angaben der Polizei inzwischen den Umständen entsprechend gut. Bei der Schießerei handelte es sich offensichtlich um eine Fehde im Milieu. Ermittlungen hätten derweil ergeben, dass der Zwischenfall nichts mit den aktuellen Auseinandersetzungen in der Kieler Rockerszene zu tun habe, erklärte die Polizei. (ij/ddp)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:35:47
      Beitrag Nr. 11.902 ()
      http://www.bz-berlin.de/archiv/warum-reden-wir-nicht-alle-so…


      Mein Ärger Der gerechte Zorn von Gunnar Schupelius
      Warum reden wir nicht alle so offen über Integration wie Güner Balci bei Anne Will?
      20. Oktober 2009 23.00 Uhr, BZ
      Güner Balci (34) ist eine Berliner Journalistin türkischer Herkunft. Sie schrieb den Roman "Arabboy". In der Anne-Will-Sendung am Sonntag sprach sie so frei über die Probleme der muslimischen Einwanderer, dass ich mich seitdem frage, warum wir das nicht einfach alle tun. Das würde die Verkrampfung lösen, die uns bei diesem Thema gefangen hält. Wir fragten Frau Balci gestern, wie ihr die hitzige Debatte am Sonntag bekommen ist. "Gut", sagt sie. Sie habe "jede Menge positives Feedback bekommen", das sie "in ihren Aussagen bestätigt". Welche Aussagen sind das? Güner Balci sagt: "Deutschland ist das Land, in dem jeder die Möglichkeit hat, sich individuell frei zu entfalten. Ein größeres Geschenk kann ich mir nicht vorstellen." Sie lehnt es ab, immer nur die deutsche Seite schuldig zu sprechen. "Über die Defizite der deutschen Gesellschaft wird ja schon genug gesprochen", sagt sie ganz einfach. Und als sie gefragt wird, warum sie glaube, dass viele Türken unter sich bleiben wollten und ihren Töchtern eine Heirat zum Beispiel mit einem Deutschen verbieten würden, antwortet sie: Dieser Boykott solle die Familien stärken und diene "dem Erhalt der archaischen Heimatkultur".
      Güner Balci tritt den Berlinern deutscher Herkunft nicht mit Vorwürfen entgegen, wie es die Funktionäre der meisten Migrantenverbände tun. Sie treibt uns nicht in die Enge. Das ist erholsam. Sie benennt die Freiheit, die unser Land bietet und fordert von den muslimischen Familien, dass sie diese Freiheit nutzen und ihren Mitgliedern gewähren. Sie gibt den muslimischen Verbänden und Elternhäusern Schuld daran, dass sich türkische oder arabische Viertel bilden, in denen die Menschen kein Interesse mehr haben, mit den Deutschen in Kontakt zu treten. Sie sagt das, was gesagt werden muss, was Bürgermeister Buschkowsky aus Neukölln sagt und Thilo Sarrazin benennen wollte, wofür er bestraft wurde. Güner Balci zeigt, dass es doch noch einen ehrlichen Weg gibt, frei von aller Heuchelei und politisch korrekter Phrasensprache. Gehen wir diesen Weg mit.Hat Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153 oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.deDer Autor auf Twitter: http://twitter.com/BZSchupelius
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:37:59
      Beitrag Nr. 11.903 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/pruegel-atta…

      Prügel-Attacke: Parallelgesellschaft in Schongau

      216.10.09|Schongau|1 KommentarFacebook
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      Schongau - Muhittin Sanal von der Deutsch-Türkischen Initiative spricht nach der brutal Attacke auf Manfred P. offen von einer Parallelgesellschaft in Schongau.

      © dpa

      Der Schongauer Muhittin Sanal von der Deutsch-Türkischen Initiative räumt ein: „Es gibt inzwischen eine gut funktionierende Parallelgesellschaft in Schongau, auch wenn das keiner sehen will.“

      Entsetzen auch unter den türkischen Mitbürgern über die brutale Attacke auf Manfred P. Vor allem die Bemühungen der Deutsch-Türkischen-Initiative um Integration stehen nun auf wackligen Beinen.

      „Wir haben viel in der Familie über die grausame Tat geredet“, erzählt Muhittin Sanal von der Deutsch-Türkischen-Initiative. Vor allem die Frage, wie es zu der Tat kommen konnte, beschäftigt den Schongauer. Er selbst lebt seit fast 30 Jahren in der Lechstadt und hat die deutsche Staatsbürgerschaft.

      In seiner Arbeit wurde Sanal in den vergangenen Tagen öfter auf die Prügel-Attacke angesprochen. „Die Kollegen wollten wissen, ob ich den Jungen kenne“, sagt er. Sanal fühlte sich durch die Fragen manchmal in die Enge getrieben. „Ich habe angefangen, mich zu verteidigen, obwohl ich keine Schuld an der Tat trage“, erklärt er.

      Aber genau dort liegt das Problem, meint der Schongauer. „Es gibt inzwischen eine gut funktionierende Parallelgesellschaft in Schongau, auch wenn das keiner sehen will“, erklärt er. Und genau da müssen sowohl die Deutschen als auch die Türken ansetzen. Viele Menschen würden die andere Seite gar nicht erst kennen, und auch die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, sei noch nicht groß genug. „Wir sind doch alle nicht ehrlich zueinander“, sagt Sanal. Aber genau darauf würde es ankommen.

      Auch Horst Maier aus Lechbruck, der zusammen mit Sanal in der Deutsch-Türkischen-Initiative aktiv ist, bedauert die brutale Tat, sagt aber auch: „Es hätte auch ein Deutscher sein können.“ Jetzt die Schuldfrage über Vorurteile diskutieren zu wollen, sei der falsche Weg und helfe keiner Seite.

      Ein wenig traurig ist Sanal schon, dass nun wieder alte Vorurteile hochgekocht werden. „Das sind Rückschläge, die unsere Gesellschaft nicht braucht – weder die Deutschen noch die Türken“, sagt der Schongauer. Als nächstes will er erstmal alle Schulen, Kindergärten und Vereine in Schongau an einen Tisch bringen. „Wir müssen dafür sorgen, dass sich niemand mehr ausgegrenzt fühlt“, erklärt Sanal. Dabei baut er auch auf die Einsicht unter seinen Landsleuten. „Manche denken, dass die Deutschen sie nicht akzeptieren, nur wegen dem Nein zum EU-Beitritt der Türkei“, sagt er. Dabei würden sie nicht sehen, dass die Türkei und ihr Leben in Schongau nicht in den gleichen Topf geschmissen werden dürfen. Aber auch von Seiten der Schongauer müsse mehr Interesse an den ausländischen Mitbürgern geweckt werden, so Sanal.

      Ein schwieriger Weg, den Maier und Sanal versuchen zu gehen, „aber einen Versuch ist es wert“.

      Von Katharina Paul
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:39:24
      Beitrag Nr. 11.904 ()
      Kolumne
      Horst von Buttlar - Mit Hitler in der Endlosschleife
      Was tun wir beim nächsten Fall Sarrazin? Unsere Empörungsrituale werden immer grotesker und fruchtloser.
      von Horst von Buttlar
      Es ist nur eine Frage der Zeit. Vielleicht in ein paar Wochen, sicherlich aber vor Weihnachten: Es wird wieder einen "Fall Sarrazin" geben. Irgendjemand wird etwas sagen, vielleicht etwas über die Unterschicht, vielleicht über Türken, vielleicht wird er auch nur ein wenig vergleichen, zum Beispiel - oh Gott! - mit Hitler. Und sollte doch niemand etwas sagen, dann wird ein Satz hervorgekramt und an die Öffentlichkeit gezerrt, ein paar Sätzlein, die irgendwo ihr ungehörtes Dasein fristeten.
      Und dann wird alles wieder losgehen: die Empörung. Die ritualisierte, rasende Ereiferung der Meinungshüter, die bestimmen, was gemeint werden darf und was nicht, die nicht eher Ruhe geben, bis dass der Ruhestörer sich entschuldigt, widerruft, zurücktritt oder für immer und ewig unmöglich gemacht wird.
      Natürlich gibt es vor dem Ritual der Empörung auch das Ritual der Provokation, und je unschuldiger es daherkommt, desto hinterhältiger ist der Provokateur. Er beleidigt gezielt und tut dann unschuldig. Die Empörung wogt dann zweimal: Erst wird sich empört, dass jemand etwas gesagt hat, dann empören sich welche, dass andere sich empören.

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      Das Unheimliche aber ist inzwischen weniger die Provokation als die Erbarmungslosigkeit, mit der Sühne und Untergang gefordert wird. Diese wiederum hängt vom Thema ab: Man kann die DDR gut finden oder in seiner Jugend Pol Pot gelobt haben - all das wird vergessen oder verziehen. Doch jeder kleinste misslungene Hitler-Vergleich wird auf ewig geahndet. Hitler! Da zuckt das ganze Land und gibt nicht eher Ruhe, als bis das große Böse unverglichen wieder verschwindet. Merke: Mit Hitler gehst du für immer und ewig unter.
      Was aber unsere Empörungsrituale inzwischen vor allem so schwer erträglich macht, ist ihr destruktiver Kern. Wir kommen nicht weiter. Es geht gar nicht um Erkenntnis, auch nicht um Verbesserungen - zum Beispiel um Ansätze, wie der Nachwuchs der kinderreichen Unterschichten bessere Zukunftschancen bekommt. Das Ritual erstickt alles und besteht aus den immer wiederkehrenden Elementen:
      1. Der Ausbruch: Niemand kennt die Quelle, aber alle regen sich auf. So war es bei Sarrazin, so war es auch bei Martin Hohmann (Ach du liebe Güte, nein! Ich teile nicht, was er sagt, damit das klar ist! Bitte, bitte, versteht das nicht falsch, ich wollte damit nicht provozieren!)
      2. Die Aufreger: Um die Empörung in Gang zu setzen, muss sich jemand aufregen. Das heißt, die Leute, die die Rede oder das Interview nicht gelesen haben, rufen Leute an, die die Rede oder das Interview nicht gelesen haben. Geeignete Sichaufreger sind Claudia Roth, Bärbel Höhn, früher auch Günter Grass und Ralph Giordano, wobei Letzterer irgendwie die Seiten gewechselt hat (seitdem er die Islamisierung Deutschlands fürchtet). Er hat auch Sarrazin verteidigt. Jene, die aus einer Empörung Kapital schlagen wollen, sind nicht besser als jene, die es mit einer Provokation direkt tun.
      3. Die Hexenjagd: Alles wird mobilisiert: Medien, Zentralrat, Staatsanwälte. Zu der Jagd gehört auch die zerknirschte Entschuldigung des Provokateurs, die aber nicht immer angenommen wird (das hängt vom Ausmaß der Verfehlung ab, Autobahn oder Hitler geht wie gesagt gar nicht).
      4. Die Dümmsten wollen die Klügsten sein: Bestes Beispiel ist die Hinrichtung von Eva Hermann, als der überforderte Johannes B. Kerner sie aus dem Studio warf. Die entrüsteten Geschworenen: Senta Berger, Margarethe Schreinemakers und Mario Barth.
      5. Der Verlust der Quelle. Schauen wir uns doch ein paar Sätze noch mal an: "Es muss nämlich erlaubt sein, auf eine Form der Einwanderung zu schauen, die der Volkswirtschaft heute wenig bringt und den Steuerzahlern schwer nachvollziehbare Belastungen abverlangt. Die Zahlen sind ein einziges Desaster." Oder hier: "Zweifellos gibt es individuell gelungene Integration, aber ist die muslimische Minderheit kollektiv integrierbar? Und was, wenn nicht? (...) In diesem Prozess bestehe ich auf meiner kulturellen Selbstbehauptung, ich will keine Kopftuch-, Tschador- oder Burka-Verhüllten auf deutschen Straßen sehen. Und ich will es sagen dürfen!"
      Was ist an diesen Sätzen schlimm? Das mag jeder für sich beantworten. Sie kommen auch nicht von Sarrazin. Der erste stammt aus einem Kommentar von "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo aus dem Jahr 2004, in dem er, im Ton ausgewogener, aber dennoch klar, die gleichen Probleme benennt wie Sarrazin. Der zweite stammt von Ralph Giordano. Die Beispiele zeigen: Es ist schnell unerheblich, was genau der Provokateur - hier Sarrazin - gesagt hat. Die Empörung verselbstständigt sich, ringt mit der Gegenempörung und gibt erst Ruhe, wenn der Provokateur erledigt oder mundtot ist.
      Die Beispiele zeigen auch, dass die kollektive Ereiferung oft willkürlich ist. Manchmal liegt das an einer überspitzten Formulierung, dann wieder an der Historie des Provokateurs. Keiner entlarvte dies besser als Ignatz Bubis, der ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, als er Philipp Jenningers Rede leicht verändert noch einmal vortrug. Der Bundestagspräsident hatte 1988 für seine missverständliche Rede zurücktreten müssen.
      Um den Inhalt jedenfalls geht es oft gar nicht mehr. Unsere Empörungsrituale rund um Ausländer, Hartz IV und meinetwegen auch Hitler sind in einer Endlosschleife. Der nächste Sarrazin kommt bestimmt. Und wir kommen kein bisschen weiter.
      Horst von Buttlar ist stellvertretender Leiter des Agenda-Ressorts. Er schreibt jeden zweiten Montag an dieser Stelle.
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kolumne-horst-von-but…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 01:47:30
      Beitrag Nr. 11.905 ()
      http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/515…


      Wir kapitulieren nicht

      Michael Fleischhacker (Die Presse)

      Ausländerfrage und Sozialstaatsdebatte zeigen: Die politisch Korrekten sind verrückt. Menschen wie Thilo Sarrazin helfen ihnen dabei, ihre Wirklichkeitswahrnehmung zurechtzurücken.
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      Aus dem Archiv:

      * Die eigene Welt der Türken (19.10.2009)
      * Deutschland: War Sarrazin-Interview intern genehmigt? (18.10.2009)
      * Nach Migranten-Kritik: Sarrazin teilweise entmachtet (13.10.2009)
      * Bundesbank-Vorstand: "Allah gebe ihm mehr Verstand" (10.10.2009)
      * Politisch nicht korrekt... (03.10.2009)

      Thilo Sarrazin, Vorstand der Deutschen Bundesbank, hat die Zuständigkeit für den Bargeldumlauf verloren (das Risikocontrolling „gehört“ ihm noch). Das war die ziemlich austriakisch anmutende „Strafe“ seiner Kollegen dafür, dass er in einem Interview mit dem Kulturmagazin „Lettre International“ böse Sachen gesagt hat. Über Berlin und seine Ausländer, vor allem Türken und Araber.

      Seine Maledizien über die Produktion von Kopftuchmädchen und Gemüse sind ja inzwischen allseits beliebt und bekannt. Eine Kurzzusammenfassung der bisherigen Sarrazin-Debatte würde lauten: Er hat ziemlich sicher mit ziemlich allem recht, aber so sagt man das nicht. Das erbost naturgemäß alle, die von der Political Correctness die Nase voll haben. Weil die alles mit dem Verdacht des Rassismus belegt, was auch nur einigermaßen nach Klartext klingt. Zugleich geht es denen zu weit, die wirklich politisch korrekt sein wollen: Die glauben nämlich, dass alle Menschen, vor allem solche mit Migrationshintergrund, gut sind. Und nur darunter leiden, dass sie in Berlin, Wien und London nicht ausreichend als Bereicherung gewürdigt werden. Die sagen: Sarrazin hat nicht recht, und das sieht man daran, wie er es sagt.

      Nun, sie irren. Sarrazin hat nicht nur inhaltlich recht. Er hat es auch genau so gesagt, wie man es sagen muss. Sowohl in der Ausländerfrage als auch in der Sozialstaatsdebatte (und die hängen bekanntlich über die Einwanderung ins Sozialsystem eng zusammen) hat ja nicht nur das deutsch-österreichische Sozialingenieurswesen versagt. Totalschaden haben vor allem die sprachlichen Vehikel der Sozialmechaniker erlitten: Mit ihrem Schlingerkurs an den traurigen Tatsachen vorbei haben die Chauffeure der politischen Korrektheit den Diskussionskarren an die Wand fahren lassen. Es glaubt ihnen niemand mehr. Weil es inzwischen kaum noch jemanden gibt, dessen persönliche Erfahrungen der sozialen Situation mit deren politisch korrekter Beschreibung übereinstimmen. Und das kann für jemanden, der sich nicht selbst für verrückt hält, nur bedeuten, dass die politisch Korrekten verrückt sind.

      Sie sind es auch, im wahrsten Sinn des Wortes: Der Kampf um ihr Anliegen, das man nicht denunzieren darf, hat ihre Wirklichkeitswahrnehmung verrückt. Menschen wie Thilo Sarrazin, die keine politische Agenda haben, sind dazu da, diese Wahrnehmung zurechtzurücken: Ungefähr so, wie er über Türken und Araber spricht, sprechen türkische Schüler – wenn sie einigermaßen gut erzogen sind – über ihre österreichischen Lehrerinnen. Was Thilo Sarrazin sagt, verstehen sie. Würde man auf diese Klarheit verzichten aus Angst davor, dass die Angesprochenen dann noch zorniger würden, wäre wahr geworden, was Henryk M. Broder uns prophezeit hat:

      „Hurra, wir kapitulieren.“

      Und das sollten wir nicht. Nicht vor integrationsunwilligen Ausländern, nicht vor der Moralkeule der politisch Korrekten und nicht vor ehemaligen Neonazis.

      michael.fleischhacker@diepresse.com

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:21:55
      Beitrag Nr. 11.906 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/jetzt-spricht-vat…


      Nach der Prügel-Attacke von Schongau:
      Jetzt spricht der Vater des Täters
      022.10.09|Bayern|26 KommentareFacebook
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      Schongau - Die Prügel-Attacke auf Manfred P. in Schongau sorgte bayernweit für Entsetzen. Jetzt spricht der Vater des verhafteten Haupttäters (15). Sein Sohn sei doch „ganz brav“ und schüchtern gewesen, behauptet Ahmet M.


      © bas

      An dieser Stelle, unterhalb des Schongauer Frauentors, wurde Manfred P. zusammengeschlagen.

      „Ja Papa, ich habe es getan – es tut mir leid“: Mit diesen Worten soll sich der 15-jährige Türke von seinem Vater verabschiedet haben, als ihn die Polizei nach seiner brutalen Attacke auf einen 54-jährigen Spaziergänger in Handschellen von seinem Zuhause in Schongau abgeführt hat. „Ich will mich bei dem Mann, bei den Schongauern, bei allen Deutschen entschuldigen“, sagt Ahmet M. (Name von d. Red. geändert).

      Ahmet M. hat eine große Last zu tragen: Er ist der Vater des Schülers, der sein Opfer mit einer Eisenstange in der Hand abgepasst und brutal zugeschlagen haben soll. Eine Tat, wegen der die Staatsanwaltschaft jetzt wegen versuchten Mordes ermittelt. Der jugendliche Täter sitzt in U-Haft. Er soll dort viel beten. Für das Opfer, erzählt sein Vater. Und dafür, dass das Opfer – Manfred P. – sein Augenlicht nicht verliert. Die Gebete des Jungen sind nicht erhört worden. P.s Augenlicht konnte von den Ärzten nicht gerettet werden, seit dem Übergriff ist er auf einem Auge blind.

      Ahmet M. bezweifelt Eisenstangen-Angriff
      Die Wucht des Aufschlags und die Art, wie er getroffen worden war, machen Manfred P. – er arbeitet als Dreher – sicher: Zugeschlagen worden ist mit einer Eisenstange. Auf dieser Aussage des Opfers basiert die Tatsache, dass jetzt nicht mehr nur wegen schwerer Körperverletzung, sondern wegen versuchten Mordes gegen den Schüler ermittelt wird.

      Eine Aussage, die Ahmet M. jetzt öffentlich anzweifelt. Als er abends auf dem Polizeirevier gewartet habe, seien die Polizisten mit einem Holzstock vom Tatort zurückgekommen, „40 bis 50 Zentimeter lang“, deutet Ahmet M. mit beiden Armen die Länge an. „Ich habe es mit eigenen Augen gesehen“, bekräftigt er und versteht nicht, wie jetzt von einer Eisenstange die Rede sein kann – auch in einer ersten Version des Polizeiberichts war von einem abgebrochenen Besenstiel die Rede.

      „Auch ein Holzstock kann jemanden töten“

      © basManfred P., ist seit der Prügel-Attacke auf einem auge blind.„Das Opfer ist sich felsenfest sicher, dass es eine Eisenstange war – und der Mann ist vom Fach “, erklärt Oberstaatsanwältin Regina Sieh auf Anfrage des Münchner Merkur. Die erste Feststellung der Polizei, bei der Tatwaffe habe es sich um einen Besenstiel gehandelt, habe anfangs auch Ausschlag gegeben, keinen Haftbefehl zu erlassen, räumt Sieh ein. Die Frage nach der Tatwaffe: Sie ist keinesfalls geklärt. „Wir gehen allen Fragen nach – zu Lasten und zu Gunsten des Beschuldigten“, betont Sieh. Sollte es allerdings doch ein Besenstiel gewesen sein, so heißt das längst nicht, dass die Anklage wegen versuchten Mordes fallen gelassen würde. „Auch ein Holzstock kann die Beschaffenheit haben, um jemanden zu töten.“
      Es gibt eben viele Dinge zu klären nach der Prügel-Tat von Schongau. Unter anderem die Frage: Was für ein Mensch verbirgt sich hinter dieser Tat? „Ein ganz Ruhiger“ sei sein Sohn gewesen, erzählt Ahmet M. „Ganz brav, schüchtern.“ Der Vater verließ die Familie in Schongau vor drei Jahren, baute sich ein neues Leben als Sicherheitsmann in der Großstadt auf. Zurück blieben die Ex-Frau und drei Kinder. Der 15-jährige Täter hat zwei jüngere Brüder, die sieben und zwölf Jahre alt sind. Seine Mutter spricht kaum Deutsch. Und sie dürfte es als geschiedene Muslimin auch sonst im 12 000 Einwohner-Städtchen Schongau nicht leicht gehabt haben, wo eine große türkische Gemeinschaft zusammenhält.

      „Mein Sohn hat die falschen Freunde gehabt.“
      Diese Gemeinschaft habe mit Fingern auf seine Kinder gezeigt, die Kinder zweier Geschiedener, erzählt Ahmet M. Nach der Trennung stellte er Veränderungen an seinem Sohn fest, über die er mit ihm selten gesprochen hat bei seinen sporadischen Besuchen der Kinder in Schongau. Der heute 15-Jährige sackte in der Schule ab. Von der Realschule wurde er auf die Hauptschule geschickt. „Er fing an, coole Klamotten zu tragen, lässig zu werden“, erinnert sich Ahmet M., der sich heute sicher ist: „Mein Sohn hat die falschen Freunde gehabt.“ Vier dieser Freunde hatten bei der Prügel-Attacke im Gebüsch gelauert und zugesehen. „Ich habe viel versäumt“, sagt Ahmet M. Doch weder die Mutation des Sohnes vom angeblich ruhigen Schüler zum Raufbold, der bereits vor Monaten beim Schongauer Volksfest zugeschlagen hat, noch die schreckliche Tat an Manfred P. kann jetzt noch rückgängig gemacht werden.

      „Mein Sohn hat Angst, er weint viel“, sagt Ahmet M. „Er ist doch noch ein Kind!“ Ein Kind, das sich jetzt wegen einer Tat verantworten muss, deren Brutalität wenig von der Tat eines Kindes hat.

      von Barbara Schlotterer-Fuchs
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:22:24
      Beitrag Nr. 11.907 ()
      SPIEGEL ONLINE

      22. Oktober 2009, 09:05 Uhr
      Gated Communitys
      Todsicher in der Isolation
      Von Julian Heissler

      In Deutschland etabliert sich eine neue Wohnform für Wohlhabende - Gated Communitys und abgeschottete Stadthäuser. Sie bieten ihren vermögenden Einwohnern das Gefühl von Sicherheit: "Alles, was die Polizei empfiehlt, haben wir schon."

      Potsdam - "Es muss schon einiges passieren, damit wir hier wieder wegziehen", sagt Uwe Peter Braun. Sein Blick schweift über die Havel, am Ufer ragt hinter grünen Baumwipfeln das Babelsberger Schloss hervor, schneeweiße Schwäne schwimmen auf dem Wasser. Gelegentlich schippert ein Segelboot vorbei.

      Uwe Peter Brauns Apartment ist eher Traum als Wohnraum. 39 Fenster fluten die rund 270 Quadratmeter seiner Maisonettewohnung den ganzen Tag mit Licht. In der unteren Etage hängen Originalskizzen von Dalí und ein Picasso, in der oberen steht ein Schreibtisch von 1748, angeblich ehedem ein Möbelstück General Napoleons, sagt Braun.

      Uwe Peter Braun und seine Frau Andrea wohnen in der Arkadien-Siedlung am Glienicker Horn in Potsdam - Deutschlands erster "Gated Community", wie abgeriegelte Wohnanlagen für die Oberschicht weltweit genannt werden. Durch das Nobelviertel der brandenburgischen Landeshauptstadt weht ein Hauch von Johannesburg oder Rio de Janeiro. Es ist ein Ort, an dem neue Mauern entstanden sind, die die wachsende soziale Kluft zwischen Oben und Unten in der Gesellschaft spürbar werden lassen.

      Hier sind die Reichen unter sich. Zutritt bekommt nur, wen die Bewohner der Luxusapartments beim Pförtner anmelden. Damit das auch so bleibt, umgibt ein schwarzer Zaun das Anwesen, Kameras beobachten jeden, der sich der Siedlung nähert.


      Es ist das Gefühl von Sicherheit, das wohlhabende Geschäftsleute wie die Brauns hinter den hohen Zaun treibt. "Wir können auch mal länger wegfahren und müssen keine Angst haben, dass bei uns eingebrochen wird", sagt Andrea Braun. Selbst ist sie zwar nie ein Opfer von Kriminalität geworden - doch die Vorkehrungen schätzt sie sehr, genau wie ihre Nachbarn. Dafür zahlen die Wohnungsbesitzer auch viel.

      Geschäft mit der Sicherheit

      Rund 5500 Euro kostet der Quadratmeter exklusives Wohneigentum in der Arkadien-Siedlung. Trotzdem sind mittlerweile alle 47 Apartments der Anlage verkauft. Einzig die prunkvolle Villa im Zentrum des Areals ist noch zu haben. Preis: rund 5,8 Millionen Euro. Ein Superstar aus Hollywood habe die einmal kaufen wollen, erzählt Uwe Peter Braun, "doch als er dann einen Helikopterlandeplatz nebenan bauen wollte, waren die anderen Bewohner plötzlich dagegen".

      Das Geschäft mit der Sicherheit boomt in vielen deutschen Städten. Nicht überall entstehen gleich große Gated Communitys im strengeren Sinne - aber doch kleine, noble Wohnanlagen mit recht hohen Zäunen. Im Berliner Szenebezirk Prenzlauer Berg werden die recht exklusiven "Prenzlauer Gärten" gerade erweitert. Die exklusiven Stadthäuser im englischen Stil sind mittlerweile komplett verkauft. Auch die Apartments im angrenzenden "Parkpalais" sind schon fast alle vergeben - obwohl das Haus noch gar nicht fertig ist.

      Auch im alternativen Stadtteil Kreuzberg können sich die Besserverdienenden mittlerweile hinter dicke Mauern zurückziehen. Im "Carloft" in der Reichenberger Straße nehmen die Bewohner ihr Auto per Aufzug direkt mit in ihre Wohnung. In einer Gegend, in der dieses Jahr schon mehrfach Oberklasselimousinen in Flammen aufgegangen sind, ein mögliches Kaufargument.

      Die Bauherren spielen mit der Furcht vor der Straße: "Angst vor Übergriffen ist für Sie Vergangenheit", heißt es auf der Webseite des Unternehmens. "Gefährdete Personen kommen direkt und ohne auszusteigen sicher in ihr Loft."

      Widerstand gegen bewachten Wohnraum

      Bisher wurden erst sieben der elf Wohnungen verkauft. Vielleicht auch, weil die Nachbarn dem Haus offen feindselig gegenüber stehen. Erst kürzlich gab es wieder eine Demonstration. Motto: "Carlofts zur Ruine machen!" Und nicht nur in Kreuzberg regt sich Widerstand gegen die bewachten Wohnräume.

      Gerade die linke Szene sieht in den Reichenfestungen die hässlichste Ausdrucksform der sogenannten Gentrifizierung. Farbanschläge und Demonstrationen begleiten die Neubauten der Luxuswohnanlagen - wohl auch, weil das Phänomen in Deutschland noch neu ist.

      In anderen Ländern sind Gated Communitys dagegen längst gang und gäbe. In den USA stehen mittlerweile über 40.000 überwachte Anlagen. Doch nicht nur dort ist die Wohnform verbreitet. Seit rund 30 Jahren gehören Gated Communitys zum Bild südamerikanischer Städte. In Südafrika sind sie gerade seit dem Ende der Apartheid bei der weißen Bevölkerung beliebt. Und auch in Russland zieht sich die reiche Oberschicht zunehmend aus Städten zurück und sucht ihr Glück in umzäunten Wohnvierteln vor den Toren der Metropolen.

      "Zunehmende Polarisierung"

      "In Deutschland sind Gated Communitys ein Ausdruck der zunehmenden Polarisierung zwischen Arm und Reich", sagt Ulrich Vogel-Sokolowsky, Soziologe an der Universität Bielefeld. "Die gesellschaftlichen Schichten haben sich in den vergangenen 40 Jahren voneinander entfernt." Diese zunehmende Distanz verursache bei den Eliten das Gefühl einer Bedrohung, die es "in dieser Form aber gar nicht gibt", wie die Statistik belege.

      So ging die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland laut Bundeskriminalamt in den vergangenen zehn Jahren um fast ein Drittel zurück. Trotzdem bleibt Sicherheit das wichtigste Verkaufsargument für die bewachten Wohnräume. Das hat auch Roland Kober erkannt.

      In Leipzig baut seine Firma gerade die zweite große Gated Community Deutschlands, die Central Park Residence. Doch anders als bei den Potsdamer Arkadien entsteht Kobers Projekt nicht am Stadtrand, sondern mitten im Zentrum, umgeben von den Jugendstilvillen am Clara-Zetkin-Park. "Unser Angebot richtet sich an Menschen, die sicher und angenehm leben wollen", sagt Kober.

      Das 6000 Quadratmeter große Areal mit den bisher zwei im Bau befindlichen Häusern und Grünflächen inklusive Springbrunnen und Wasserfall wird komplett umzäunt. Knopfgroße, direkt in den schmiedeeisernen Zaun eingelassene Kameras sollen die Umgebung überwachen, jede Berührung des Schutzwalls wird sofort dem Sicherheitsdienst angezeigt, der rund um die Uhr die Wohnanlage kontrollieren soll.

      Bauland gesucht

      "Eine Sicherheitsberatung von der Polizei brauchen Sie nicht, wenn Sie bei uns eine Wohnung kaufen", sagt Kober. "Alles, was Sie dort empfohlen bekommen, haben wir schon."

      In rund einem Jahr soll die Central Park Residence fertig sein, schon heute ist fast die Hälfte der 18 geplanten Wohnungen verkauft. Trotz Quadratmeterpreisen zwischen 3700 und 4500 Euro. Deshalb denkt Kober an Expansion. Ein drittes Haus auf dem Areal ist in Planung. Derzeit ist das Unternehmen auf der Suche nach Bauland in anderen deutschen Großstädten.

      Zweifel lässt Kober nicht gelten: "Wer es sich leisten konnte, hat schon immer in bevorzugten Lagen gebaut", sagt er, "und wir tun nichts anderes."

      Auch in der Arkadien-Siedlung hat man für Kritik am umzäunten Wohnen kein Verständnis. Das Sicherheitskonzept sei wichtig, sagt Andrea Braun. Alles andere "ist doch nur Neid".



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,656192,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:07:42
      Beitrag Nr. 11.908 ()
      22.10.2009 | 12:09 Uhr
      POL-F: 091022 - 1322 Frankfurt-Hausen: Alkoholisierte Fahrgäste beschädigen U-Bahn - Festnahme
      Frankfurt (ots) - Mit wüsten Beschimpfungen des U-Bahnführers einer U 7, der Androhung von Prügel und der Zerschlagung eines Außenspiegels des Zuges machten Gestern, gegen 15.00 Uhr, zwei angetrunkene Fahrgäste ihrem Unmut über eine verpasste Haltestelle Luft. Der U-Bahnführer seinerseits wehrte einen möglichen Angriff durch den Einsatz von Pfefferspray ab. Beide Randalierer konnten wenig später noch an der Haltestelle "Große Nelkenstraße" von den zwischenzeitlich alarmierten Beamten des 11. Reviers vorübergehend festgenommen werden.

      Im Rahmen der ersten Ermittlungen kristallisierte sich dann folgender Sachverhalt heraus:

      Die beiden später Festgenommenen (28 und 37 Jahre alte Frankfurter, beide hinreichend polizeilich in Erscheinung getreten) waren nach Zeugenaussagen an der Haltestelle Konstablerwache zugestiegen und wollten offenbar an der Haltestelle "Industriehof" wieder aussteigen. Aus welchen Gründen auch immer verpassten sie aber den entsprechenden Halt. Als die Bahn weiter Richtung Hausen fuhr sprang der 37-Jährige von seinem Sitz und riss die Tür zur Fahrerkabine auf, welche allerdings sofort durch den Fahrer (45) wieder zugezogen und verriegelt wurde. Beim nächsten Halt der Bahn, der Haltestelle "Große Nelkenstraße", stiegen die beiden Männer dann aus. Hierbei trat der 37-Jährige noch gegen die Kabinentüre und beleidigte vom Bahnsteig aus den Fahrer mit "Wichser, Hurensohn" und ähnlichem. Gleichzeitig zog er die Seitenscheibe der Fahrerkabine nach unten und versuchte den Fahrer zu schlagen, was dieser dann mit dem Einsatz von Pfefferspray vereitelte. Nachdem der 28-Jährige den Außenspiegel zerschlagen und gegen die Bahn gespuckt hatte, fuhr diese schließlich weiter in Richtung Hausen. Dort angekommen sprachen zwei Fahrgäste, die den Vorfall mitbekommen hatten, den U-Bahnfahrer an und stellten sich als Zeugen zur Verfügung.

      Die Festgenommenen, die augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Alkohol und möglicherweise auch Drogen standen, mussten sich später einer Blutentnahme unterziehen. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. (Manfred Vonhausen, 069-75582113)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1497832/pol…

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1498104/po…Busfahrer angegriffen, Wiesbaden, Schiersteiner Straße, 21.10.09, 17.40 Uhr

      Ein 55-jähriger Busfahrer ist gestern Abend in seinem Linienbus angegriffen und durch einen Kopfstoß verletzt worden. Nachdem der Mann an einer Bushaltestelle in der Schiersteiner Straße losgefahren war, bemerkte er zwei männliche Personen die an der hinteren Tür zerrten, um diese während der Fahrt zu öffnen. Der 55-Jährige stoppte den Bus, um die Jungendlichen zur Rede zu stellen. Nachdem der Fahrer die beiden angesprochen hatte, entbrannte ein Streit in dessen Verlauf der Fahrer mit einem Kopfstoß von einem der Jugendlichen attackiert wurde. Der Geschädigte stürzte zu Boden und verlor kurzfristig das Bewusstsein. Diese Zeit nutzten die beiden Jugendlichen, um in Begleitung zweier weiterer Personen die Flucht zu ergreifen. Zeugen schilderten der Polizei den Sachverhalt und beschrieben den Täter und die anderen Flüchtigen, worauf sich ein Tatverdacht gegen zwei polizeibekannte Jugendliche ergab. Ob einer der beiden tatsächliche für die Körperverletzung in Frage kommt, werden die weiteren Ermittlungen ergeben.



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1498165/pol…22.10.2009 | 16:49 Uhr
      POL-F: 091022 - 1329 Frankfurt-Fechenheim: Räuberische Erpressung
      Frankfurt (ots) - Am Dienstag, den 20. Oktober 2009, gegen 23.00 Uhr, wurde ein 53-jähriger Lauterbacher Opfer eines bislang unbekannten Räubers.

      Der geschädigte 53-jährige übernachtet sporadisch in einem Wohnwagen in der Vilbeler Landstraße (neben den Bahngleisen), wenn er sich beruflich in Frankfurt aufhält. Zu der genannten Zeit hämmerte es an die Tür des Wagens, die dabei auch beschädigt wurde. Als der Lauterbacher die Tür öffnete, stürmte ein Unbekannter mit einem Kantholz in den Wohnwagen und forderte lauthals schreiend Geld und Handy des Geschädigten. Nachdem er dem Täter 250 EUR Bargeld übergeben hatte, forderte dieser weiteres Geld von seinem Opfer. Der 53-Jährige entschloss sich in dieser Situation nun seinem Gegenüber dorthin zu treten, wo es gemeinhin besonders weh tut.:laugh::D Der Täter ließ das Kantholz fallen und flüchtete. Seine Wollmütze hinterließ der Unbekannte im Maschendrahtzaun. Der 53-Jährige konnte den Täter noch beobachten, wie er auf einem Fahrrad durch die Bahnunterführung flüchtete.

      Täterbeschreibung:

      20-22 Jahre alt und etwa 185 cm groß. Bullige Gestalt mit dunklen Augenbrauen, möglicherweise Osteuropäer. Trug einen weißen Anorak mit Kapuze, eine dunkle Hose, Handschuhe sowie schwarze Wollmütze. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      22.10.2009 | 16:31 Uhr
      POL-F: 091022 - 1328 Frankfurt-Nordend: Festnahme nach Wohnungseinbruch - Zeugin gibt entscheidende Hinweise
      Frankfurt (ots) - Das hellwache Verhalten einer 50-jährigen Zeugin war Grundlage für die Festnahme zweier junger Frauen, die verdächtigt werden, am 21. Oktober in eine Wohnung in der Hammanstraße eingedrungen zu sein.

      Am besagten Tag hatte die Zeugin gegen 11.00 Uhr durch die Glasfassade einer Penthousewohnung eine junge Frau beobachtet, die dort Schubladen und Schränke durchwühlte. Die ihr unbekannte Frau kam wenige Minuten später zusammen mit einer Begleiterin aus dem Haus. Der Zeugin gelang es noch, die beiden zu fotografieren, anschließend verständigte sie die Polizei.

      An der Eingangstür zur Wohnung konnten deutliche Hebelspuren festgestellt werden, die Wohnung selbst war komplett durchwühlt. Im Zuge der Fahndung fiel einer Funkstreife ein älterer Pkw der Marke Audi mit französischem Kennzeichen auf, in dem sich zwei junge Frauen befanden, auf die die Personenbeschreibung zutraf. Die Auswertung der Fotografien der Zeugin ergab, dass es sich um jene Frauen handelte, die das Haus verließen.

      Nach Angaben der beiden Festgenommenen sind sie 13 und 15 Jahre alt und stammten aus Kroatien. Ausweise, die diese Angaben bestätigen, konnten nicht vorgefunden werden. Möglicherweise waren die beiden Frauen erstmals in Deutschland unterwegs. Weiterhin gaben sie an, selbst mit dem Wagen aus Straßburg nach Frankfurt gekommen zu sein, die 15-Jährige habe das Auto gesteuert. Die 13-Jährige wird dem Jugendamt überstellt, die 15-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Offenbar wurde bei dem Einbruch nichts aus der Wohnung entwendet. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      22.10.2009 | 14:32 Uhr
      POL-F: Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main Wohnungsdurchsuchungen in Ermittlungsverfahren gegen "Hütchenspieler"
      Frankfurt (ots) - In den frühen Morgenstunden des 21.10.2009 haben Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Frankfurt in einem von der Eingreifreserve der Generalstaatsanwaltschaft geführten Ermittlungsverfahren die Wohnungen von zwei im Bahnhofsviertel agierenden Gruppierungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs sowie weiterer Straftaten durchsucht und hierbei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt sowie zwei Personen vorläufig festgenommen.

      Den insgesamt 12 - überwiegend aus dem ehemaligen Jugoslawien stammenden - Beschuldigten wird vorgeworfen, seit mindestens Juni 2009 insbesondere durchreisende Touristen, aber auch gutgläubige Ortsansässige, um teils hohe Geldbeträge beim sogenannten "Hütchenspiel" erleichtert zu haben. So wurden beispielsweise einem Geschädigten innerhalb einer Minute EUR 1.500,- abgenommen; im Anschluss hieran wurde er zum Geldautomaten begleitet, um neues Spielgeld abzuheben, welches dann in die Taschen der Hütchenspieler floss.

      Dabei gingen die Beschuldigten durchgängig arbeitsteilig vor und setzten unter anderem sog. "Anreißer" ein, die mit dem eigentlichen Hütchenspieler zum Schein spielten, um Passanten zum Mitspielen zu animieren und durch erzielte Gewinne bei den später Geschädigten den Eindruck zu erwecken, es handele sich um ein faires Spiel.

      Eine Mitspielerin war sogar eigens dafür eingesetzt, sich mit den potentiellen Opfern "anzufreunden" und sie zu mehreren Bargeldabhebungen zu veranlassen.

      Eine Gewinnchance hatten die Opfer dagegen nie. In den jeweils entscheidenden Spielen manipulierte der Spieler, von den Opfern unbemerkt, die Kugel unter ein anderes Hütchen als dasjenige unter dem es sich bei normalem Verlauf hätte befinden müssen.

      Im Rahmen der über mehrere Monate - überwiegend verdeckt - geführten Ermittlungen konnten 19 bandenmäßig begangene Betrugshandlungen beweiskräftig dokumentiert werden.

      Gegen alle beteiligten Beschuldigten wurden Aufenthaltsverbotsverfügungen für das Bahnhofsviertel erlassen. Ein Verstoß hiergegen wird mit einem empfindlichen Zwangsgeld geahndet. Die Frankfurter Polizei wird die Aufenthaltsverbotsverfügungen in den nächsten Wochen intensiv kontrollieren.

      Horst Streiff Alexander Löhr Leitender Oberstaatsanwalt PP Frankfurt am Main


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      22.10.2009 | 14:06 Uhr
      POL-F: 091022 - 1325 Frankfurt-Ostend: 14-Jähriger seines BMX-Rades beraubt
      Frankfurt (ots) - Ein 14-jähriger Junge ist am Mittwochabend an der Eissporthalle beraubt worden. Die beiden Täter konnten mit dem BMX-Rad des Jugendlichen unerkannt flüchten.

      Das Opfer war gegen 19.10 Uhr von den beiden Tätern auf sein Fahrrad angesprochen worden. Einer der Täter wollte eine kurze Testfahrt mit dem Zweirad unternehmen, um es angeblich auszuprobieren. Als der Geschädigte die Herausgabe verneinte, stieß ihm ein Täter vor die Brust und die Beiden flüchteten anschließend mit dem Rad in Richtung Volksbank Stadion. Die beiden Täter sollen ca. 16 bzw. 17 Jahre alt und ca. 170 cm groß gewesen sein. Während ein Täter mit einem schwarzen Kapuzenpulli und Jeans bekleidet war, trug der zweite Täter einen auffallend karierten weißen Kapuzenpulli.

      Das fünfte Polizeirevier nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069-75510500 entgegen, das zuständige Kommissariat 14 kann unter der Rufnummer 069-75551408 erreicht werden. (Alexander Löhr, 069-75582117)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1497979/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:08:42
      Beitrag Nr. 11.909 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1497540/kr…

      22.10.2009 | 04:35 Uhr
      POL-SU: Schlägerei vor Siegburger Discothek
      Siegburg (ots) - Am Mittwoch, 21.10.09 gingen gegen 23.55 h mehrere Anrufe bei der Leitstelle der Polizei Siegburg ein. Zeugen teilten mit, dass eine größere Schlägerei mit 10 - 20 Beteiligten vor einer Siegburger Discothek im Gewerbegebiet Am Turm stattfinde. Dabei sollten auch bereits mehrere Personen verletzt worden sein, da Messer benutzt wurden. Zum Einsatzort wurden insgesamt sieben Einsatzmittel der Polizei sowie ein Notarzt und zwei Rettungswagen entsandt. Bei der Anfahrt der Einsatzmittel konnten zwei offensichtlich flüchtende Personen angetroffen werden. Im Zuge der ersten Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um Zeugen handelte, die sich in Sicherheit bringen wollten. Bei Eintreffen der Polizei hatten sich die Täter bereits entfernt. Fahndungsmaßnahmen nach den unbekannten Tätern verliefen negativ. Insgesamt gab es sechs geschädigte Personen. Die 16- bis 22-jährigen Männer aus dem Bereich Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis trugen Schnittverletzungen und Schäden an der Kleidung davon. Drei von ihnen wurden verletzt, zwei davon wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich. Über den Grund der Auseinandersetzung gab es keine konkreten Aussagen der Beteiligten bzw. Zeugen. Dieser ließ sich bei Anzeigenaufnahme nicht klären. Die Ermittlungen dauern an.(Th)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Einsatzleitstelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:18:23
      Beitrag Nr. 11.910 ()
      22.10.2009, PP Niederbayern



      Gewalttätige Auseinandersetzung innerhalb Familie - Mit Pistole erwachsenen Sohn in Keller gesperrt
      KUMHAUSEN. Unter Vorhalt einer Pistole wurde am Mittwoch ein 26-jähriger Landshuter von zwei Männern - mit Schlägen traktiert - in den Keller eines Hauses im Gemeindebereich Kumhausen gesperrt. Später fuhren die Tatverdächtigen mit dem VW-Bus des Geschädigten weg. Drei der vier Täter wurden festgenommen. Darunter befinden sich auch der 50-jährige Vater und die 38-jährige Stiefmutter des Geschädigten.



      Möglicherweise waren familieninterne Forderungsstreitigkeiten Auslöser für schwerwiegende Straftaten.

      Nach einem vereinbarten Treffen des Sohnes mit seinem Vater kam es gegen 15:30 Uhr zu den folgenschweren Handlungen. Nach Darstellung des 26-jährigen Schülers wurde er bei dieser Zusammenkunft von zwei, höchstwahrscheinlich vom Vater beauftragten Männern am ehemaligen Wohnhaus des Vaters unter Vorhalt einer Pistole überwältigt, geschlagen und gezwungen in den Keller zu gehen. Im gleichen Atemzug kam es zu Forderungen nach Bargeld und schriftlichen Abtretungserklärungen seitens des Vaters und der Stiefmutter. In einem unbeaufsichtigten Augenblick konnte der Geschädigte aus dem Keller fliehen. Ein in der Nähe aufhältlicher Bekannter nahm den 26-jährigen auf. Die Beschuldigten verließen den Tatort mit dem VW-Bus des Geschädigten. Den Zündschlüssel brachten sie schon während der Auseinandersetzung in ihre Gewalt.

      Das Opfer begab sich sofort zur Landshuter Polizei und erstattete Anzeige wegen des Vorfalles. Die Polizei leitete umgehend eine großangelegte Fahndung nach den Tätern und dem VW-Bus ein. Unter Beteiligung eines angeforderten Polizeihubschraubers und mehreren Streifenbesatzungen konnten drei Beschuldigte - Vater, Stiefmutter u. ein 41-jähriger Helfer - in einem Opel fahrend festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Tatverdächtigen wechselten zwischenzeitlich das Fahrzeug. Diese entscheidende Feststellung machte der Bekannte des Opfers. Der vierte Tatverdächte ist bislang flüchtig. Der Aufbewahrungsort der verwendeten Pistole ist unbekannt. VW-Bus und Opel wurden sichergestellt und befinden sich in polizeilicher Verwahrung.

      Gegen den polizeilich nicht unbekannten Vater des Geschädigten bestand bereits Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen waffenrechtlicher Verstösse.

      Er und die zwei anderen Beschuldigten werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut dem Ermittlungsrichter beim AG Landshut zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt .

      Der Ermittlungsrichter ordnete für alle drei Beschuldigten Untersuchungshaft an. Sie wurden in umliegende Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

      Die polizeilichen Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Landshut geführt.

      Anzumerken ist, dass sich im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung in Landshut ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Zivilfahrzeugs der Polizei ereignete. Eine 30-jährige aus dem Landkreis Landshut bog mit ihrem Pkw aus einer untergeordneten Straße in die Johannisstraße ein und übersah hierbei das zivile Polizeiauto, dass mit Sonderrechten unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurde der Pkw der 30-jährigen auf ein weiteres Fahrzeug geschoben. Die beiden Polizeibeamten erlitten leichte Verletzungen. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 13.000 Euro geschätzt.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      21.10.2009, PP Mittelfranken



      Raubüberfall auf Parfümerie – Aktueller Ermittlungsstand
      NÜRNBERG. (2036) Wie mit Meldung 2027 vom 20.10.2009 berichtet, wurde eine 53-jährige Angestellte eines Drogeriemarktes im Nürnberger Stadtteil St. Johannis am 20.10.2009 kurz nach 16.30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen und lebensgefährlich verletzt. Die Nürnberger Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Raubmordes.




      Weitere Links
      Raubüberfall auf Parfümerie »


      Aufgrund der Veröffentlichung in den Medien gingen bei der Mordkommission mehrere Zeugenhinweise ein. Außerdem konnte die 53-jährige Geschädigte, deren Zustand sich inzwischen stabilisiert hat, kurz befragt werden.

      Demnach hatte der unbekannte Täter bereits am Vormittag kurz das Geschäft aufgesucht ohne etwas zu kaufen. Gegen 16.20 Uhr hatte er erneut die Parfümerie betreten und gewartet bis eine Kundin das Geschäft verlassen hatte. Er attackierte die Geschädigte mit einem Hammer und entwendete anschließend mehrere hundert Euro aus der Kasse und flüchtete.

      Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
      35 – 40 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, dunkle, kurze, nach hinten gegelte Haare, dunkle Kleidung, osteuropäischer Akzent.

      Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat der Tatverdächtige in der näheren Umgebung möglicherweise noch weitere Geschäfte aufgesucht und sich auffällig verhalten.

      Im Bereich der Parfümerie wurde heute mit Kräften der Bereitschaftspolizei nach dem Tatwerkzeug, einem Hammer, die Umgebung abgesucht.

      Die Mordkommission hat folgende Fragen:
      - Wer hat während der fraglichen Zeit einen Mann, auf den diese Beschreibung zutrifft, in der näheren Umgebung Johannisstraße/Kirchenweg gesehen bzw. in welchen Geschäften ist er aufgefallen?

      - Wer hat in Tatortnähe einen Hammer oder ähnlichen Gegenstand aufgefunden?

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      22.10.2009, PP Niederbayern



      Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen junger Menschen
      LANDSHUT. In der Landshuter Altstadt kam es in den Nachtstunden des 17.10.2009 zu einem Aufeinandertreffen zweier Gruppen Jugendlicher und Heranwachsender, in dessen Verlauf es zu Körperverletzungshandlungen und möglicherweise auch einem Eigentumsdelikt kam.



      Eine Gruppe junger Menschen im Alter von 17, 18 und 21 Jahren traf im Bereich der Altstadt auf eine Gruppe von 4 oder 5 Jugendlichen. Nach Pöbeleien kam es zu körperlichen Angriffen aus der Gruppe der 4 oder 5 Jugendlichen heraus. Jeder der drei Geschädigten erhielt einen Schlag ins Gesicht. Bei der anschließenden Flucht wurde der 21-jährige von den Jugendlichen verfolgt, am Ländtor gestellt und nochmals geschlagen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht und Abschürfungen am Rücken. Seit diesem Vorfall vermisst der 21-jährige sein Handy, seine Armbanduhr und seine Halskette.

      Die Kriminalpolizei Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt auch wegen eines möglichen Eigentumdeliktes. Zeugen des Vorfalles sollen sich bei der Polizei Landshut unter der Telefonnummer 0871/9252-0 melden.


      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      Taxiraub geklärt - 2 Täter bereits in Untersuchungshaft
      PLATTLING. Die weitergehenden Ermittlungen in dem Fall übernahm die Kriminalpolizei Deggendorf. Am Tatort und an dem Taxi wurden im Zuge der Ermittlungen auch Spuren gesichert. Eine dieser Spuren führte die Ermittler recht schnell zu einem 20-jährigen Mann aus Plattling.



      Pressemeldung v. 29.09.09
      Wehrhafter Taxifahrer schlägt Räuber in die Flucht »


      Der wurde durch die Kriminalpolizei am Dienstag dieser Woche in Regen festgenommen und zur Vernehmung zur Dienststelle gebracht. Hier legte er ein Geständnis ab und räumte die Tat ein. Ermittelt werden konnte noch am gleichen Nachmittag auch der zweite Täter, ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Dingolfing-Landau, der dann ebenfalls in Regen festgenommen wurde. Auch er legte ein Geständnis ab. Beide nannten als Tatmotiv Geldnot.

      Die beiden Täter wurden am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Deggendorf vorgeführt, der Haftbefehl gegen sie wegen versuchter räuberischer Erpressung erließ. Die beiden Männer wurden wenig später in die Justizvollzugsanstalten Regensburg und Landshut eingeliefert. Beide sind polizeilich schon wegen verschiedener Delikte auffällig geworden.

      Die beiden 21- und 23-jährigen Männer, die im Verlauf der Fahndungsmaßnahmen zunächst vorläufig festgenommen worden waren, konnten nach Abschluss der Ermittlungen von dem Tatgeschehen entlastet werden. Sie hatten nichts damit zu tun.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      22.10.2009, PP Schwaben Nord



      Raubüberfall auf Taxifahrer
      AUGSBURG/OBERHAUSEN. – Vergangene Nacht (22.10.2009) kurz vor 02.30 Uhr kam es wieder zu einem Raubüberfall auf einen Taxifahrer.



      Das Fahrzeug war per Telefon in die Grünerstraße bestellt worden. Als der Fahrer dort auf den vermeintlichen Fahrgast wartete, trat ihm ein maskierter Täter gegenüber, der ihn mit einem Messer bedrohte. Der Unbekannte forderte die Herausgabe von Bargeld und erlangte so etwas mehr als 100 Euro.

      Anschließend flüchtete er sofort in nördliche Richtung.

      Der geschädigte Taxifahrer verständigte sofort die Polizei, welche auch unmittelbar danach am Tatort eintraf. Die Fahndung mit einer großen Anzahl an Streifenfahrzeugen verlief trotzdem ergebnislos. Von dem Mann liegt folgende Beschreibung vor:

      Ca. 170 cm groß, etwa 20 Jahre alt, schlank, trug schwarzes Oberteil mit Kapuze und war mit einem orange/roten Tuch maskiert.

      Auch in diesem Fall wird geprüft, inwieweit ein Zusammenhang zu den beiden vorangegangenen Taten besteht.

      Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zur Person des Täters machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg unter der Telefon Nr. 0821/323-3811 in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      22.10.2009, PP Oberbayern Süd



      Wer hat Räumlichkeiten an diesen Mann vermietet?
      WALDKRAIBURG, LKR. MÜHLDORF. Die Kripo Mühldorf sucht derzeit im Rahmen von Ermittlungen nach Immobilienbesitzern als Zeugen, die an einen tatverdächtigen Waldkraiburger Räume vermietet haben.



      Der 31-jährige Afrim DJAFERI steht im dringenden Verdacht, in Drogengeschäfte verwickelt zu sein. In diesem Zusammenhang wäre für die Ermittler von großer Bedeutung, wer im Raum Waldkraiburg und Umgebung Räumlichkeiten, z.B. Wohnung oder Garage, an ihn vermietet oder sonst zur Benutzung überlassen hat. Derzeit befindet sich der 31-Jährige in Untersuchungshaft.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:19:10
      Beitrag Nr. 11.911 ()
      22.10.2009, PP Niederbayern



      Gewalttätige Auseinandersetzung innerhalb Familie - Mit Pistole erwachsenen Sohn in Keller gesperrt
      KUMHAUSEN. Unter Vorhalt einer Pistole wurde am Mittwoch ein 26-jähriger Landshuter von zwei Männern - mit Schlägen traktiert - in den Keller eines Hauses im Gemeindebereich Kumhausen gesperrt. Später fuhren die Tatverdächtigen mit dem VW-Bus des Geschädigten weg. Drei der vier Täter wurden festgenommen. Darunter befinden sich auch der 50-jährige Vater und die 38-jährige Stiefmutter des Geschädigten.



      Möglicherweise waren familieninterne Forderungsstreitigkeiten Auslöser für schwerwiegende Straftaten.

      Nach einem vereinbarten Treffen des Sohnes mit seinem Vater kam es gegen 15:30 Uhr zu den folgenschweren Handlungen. Nach Darstellung des 26-jährigen Schülers wurde er bei dieser Zusammenkunft von zwei, höchstwahrscheinlich vom Vater beauftragten Männern am ehemaligen Wohnhaus des Vaters unter Vorhalt einer Pistole überwältigt, geschlagen und gezwungen in den Keller zu gehen. Im gleichen Atemzug kam es zu Forderungen nach Bargeld und schriftlichen Abtretungserklärungen seitens des Vaters und der Stiefmutter. In einem unbeaufsichtigten Augenblick konnte der Geschädigte aus dem Keller fliehen. Ein in der Nähe aufhältlicher Bekannter nahm den 26-jährigen auf. Die Beschuldigten verließen den Tatort mit dem VW-Bus des Geschädigten. Den Zündschlüssel brachten sie schon während der Auseinandersetzung in ihre Gewalt.

      Das Opfer begab sich sofort zur Landshuter Polizei und erstattete Anzeige wegen des Vorfalles. Die Polizei leitete umgehend eine großangelegte Fahndung nach den Tätern und dem VW-Bus ein. Unter Beteiligung eines angeforderten Polizeihubschraubers und mehreren Streifenbesatzungen konnten drei Beschuldigte - Vater, Stiefmutter u. ein 41-jähriger Helfer - in einem Opel fahrend festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Tatverdächtigen wechselten zwischenzeitlich das Fahrzeug. Diese entscheidende Feststellung machte der Bekannte des Opfers. Der vierte Tatverdächte ist bislang flüchtig. Der Aufbewahrungsort der verwendeten Pistole ist unbekannt. VW-Bus und Opel wurden sichergestellt und befinden sich in polizeilicher Verwahrung.

      Gegen den polizeilich nicht unbekannten Vater des Geschädigten bestand bereits Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen waffenrechtlicher Verstösse.

      Er und die zwei anderen Beschuldigten werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut dem Ermittlungsrichter beim AG Landshut zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt .

      Der Ermittlungsrichter ordnete für alle drei Beschuldigten Untersuchungshaft an. Sie wurden in umliegende Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

      Die polizeilichen Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Landshut geführt.

      Anzumerken ist, dass sich im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung in Landshut ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Zivilfahrzeugs der Polizei ereignete. Eine 30-jährige aus dem Landkreis Landshut bog mit ihrem Pkw aus einer untergeordneten Straße in die Johannisstraße ein und übersah hierbei das zivile Polizeiauto, dass mit Sonderrechten unterwegs war. Beim Zusammenstoß wurde der Pkw der 30-jährigen auf ein weiteres Fahrzeug geschoben. Die beiden Polizeibeamten erlitten leichte Verletzungen. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 13.000 Euro geschätzt.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      21.10.2009, PP Mittelfranken



      Raubüberfall auf Parfümerie – Aktueller Ermittlungsstand
      NÜRNBERG. (2036) Wie mit Meldung 2027 vom 20.10.2009 berichtet, wurde eine 53-jährige Angestellte eines Drogeriemarktes im Nürnberger Stadtteil St. Johannis am 20.10.2009 kurz nach 16.30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen und lebensgefährlich verletzt. Die Nürnberger Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Raubmordes.




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      Raubüberfall auf Parfümerie »


      Aufgrund der Veröffentlichung in den Medien gingen bei der Mordkommission mehrere Zeugenhinweise ein. Außerdem konnte die 53-jährige Geschädigte, deren Zustand sich inzwischen stabilisiert hat, kurz befragt werden.

      Demnach hatte der unbekannte Täter bereits am Vormittag kurz das Geschäft aufgesucht ohne etwas zu kaufen. Gegen 16.20 Uhr hatte er erneut die Parfümerie betreten und gewartet bis eine Kundin das Geschäft verlassen hatte. Er attackierte die Geschädigte mit einem Hammer und entwendete anschließend mehrere hundert Euro aus der Kasse und flüchtete.

      Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
      35 – 40 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, dunkle, kurze, nach hinten gegelte Haare, dunkle Kleidung, osteuropäischer Akzent.

      Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat der Tatverdächtige in der näheren Umgebung möglicherweise noch weitere Geschäfte aufgesucht und sich auffällig verhalten.

      Im Bereich der Parfümerie wurde heute mit Kräften der Bereitschaftspolizei nach dem Tatwerkzeug, einem Hammer, die Umgebung abgesucht.

      Die Mordkommission hat folgende Fragen:
      - Wer hat während der fraglichen Zeit einen Mann, auf den diese Beschreibung zutrifft, in der näheren Umgebung Johannisstraße/Kirchenweg gesehen bzw. in welchen Geschäften ist er aufgefallen?

      - Wer hat in Tatortnähe einen Hammer oder ähnlichen Gegenstand aufgefunden?

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      22.10.2009, PP Niederbayern



      Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen junger Menschen
      LANDSHUT. In der Landshuter Altstadt kam es in den Nachtstunden des 17.10.2009 zu einem Aufeinandertreffen zweier Gruppen Jugendlicher und Heranwachsender, in dessen Verlauf es zu Körperverletzungshandlungen und möglicherweise auch einem Eigentumsdelikt kam.



      Eine Gruppe junger Menschen im Alter von 17, 18 und 21 Jahren traf im Bereich der Altstadt auf eine Gruppe von 4 oder 5 Jugendlichen. Nach Pöbeleien kam es zu körperlichen Angriffen aus der Gruppe der 4 oder 5 Jugendlichen heraus. Jeder der drei Geschädigten erhielt einen Schlag ins Gesicht. Bei der anschließenden Flucht wurde der 21-jährige von den Jugendlichen verfolgt, am Ländtor gestellt und nochmals geschlagen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht und Abschürfungen am Rücken. Seit diesem Vorfall vermisst der 21-jährige sein Handy, seine Armbanduhr und seine Halskette.

      Die Kriminalpolizei Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt auch wegen eines möglichen Eigentumdeliktes. Zeugen des Vorfalles sollen sich bei der Polizei Landshut unter der Telefonnummer 0871/9252-0 melden.


      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      Taxiraub geklärt - 2 Täter bereits in Untersuchungshaft
      PLATTLING. Die weitergehenden Ermittlungen in dem Fall übernahm die Kriminalpolizei Deggendorf. Am Tatort und an dem Taxi wurden im Zuge der Ermittlungen auch Spuren gesichert. Eine dieser Spuren führte die Ermittler recht schnell zu einem 20-jährigen Mann aus Plattling.



      Pressemeldung v. 29.09.09
      Wehrhafter Taxifahrer schlägt Räuber in die Flucht »


      Der wurde durch die Kriminalpolizei am Dienstag dieser Woche in Regen festgenommen und zur Vernehmung zur Dienststelle gebracht. Hier legte er ein Geständnis ab und räumte die Tat ein. Ermittelt werden konnte noch am gleichen Nachmittag auch der zweite Täter, ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Dingolfing-Landau, der dann ebenfalls in Regen festgenommen wurde. Auch er legte ein Geständnis ab. Beide nannten als Tatmotiv Geldnot.

      Die beiden Täter wurden am Mittwoch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Deggendorf vorgeführt, der Haftbefehl gegen sie wegen versuchter räuberischer Erpressung erließ. Die beiden Männer wurden wenig später in die Justizvollzugsanstalten Regensburg und Landshut eingeliefert. Beide sind polizeilich schon wegen verschiedener Delikte auffällig geworden.

      Die beiden 21- und 23-jährigen Männer, die im Verlauf der Fahndungsmaßnahmen zunächst vorläufig festgenommen worden waren, konnten nach Abschluss der Ermittlungen von dem Tatgeschehen entlastet werden. Sie hatten nichts damit zu tun.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      22.10.2009, PP Schwaben Nord



      Raubüberfall auf Taxifahrer
      AUGSBURG/OBERHAUSEN. – Vergangene Nacht (22.10.2009) kurz vor 02.30 Uhr kam es wieder zu einem Raubüberfall auf einen Taxifahrer.



      Das Fahrzeug war per Telefon in die Grünerstraße bestellt worden. Als der Fahrer dort auf den vermeintlichen Fahrgast wartete, trat ihm ein maskierter Täter gegenüber, der ihn mit einem Messer bedrohte. Der Unbekannte forderte die Herausgabe von Bargeld und erlangte so etwas mehr als 100 Euro.

      Anschließend flüchtete er sofort in nördliche Richtung.

      Der geschädigte Taxifahrer verständigte sofort die Polizei, welche auch unmittelbar danach am Tatort eintraf. Die Fahndung mit einer großen Anzahl an Streifenfahrzeugen verlief trotzdem ergebnislos. Von dem Mann liegt folgende Beschreibung vor:

      Ca. 170 cm groß, etwa 20 Jahre alt, schlank, trug schwarzes Oberteil mit Kapuze und war mit einem orange/roten Tuch maskiert.

      Auch in diesem Fall wird geprüft, inwieweit ein Zusammenhang zu den beiden vorangegangenen Taten besteht.

      Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zur Person des Täters machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg unter der Telefon Nr. 0821/323-3811 in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      22.10.2009, PP Oberbayern Süd



      Wer hat Räumlichkeiten an diesen Mann vermietet?
      WALDKRAIBURG, LKR. MÜHLDORF. Die Kripo Mühldorf sucht derzeit im Rahmen von Ermittlungen nach Immobilienbesitzern als Zeugen, die an einen tatverdächtigen Waldkraiburger Räume vermietet haben.



      Der 31-jährige Afrim DJAFERI steht im dringenden Verdacht, in Drogengeschäfte verwickelt zu sein. In diesem Zusammenhang wäre für die Ermittler von großer Bedeutung, wer im Raum Waldkraiburg und Umgebung Räumlichkeiten, z.B. Wohnung oder Garage, an ihn vermietet oder sonst zur Benutzung überlassen hat. Derzeit befindet sich der 31-Jährige in Untersuchungshaft.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:20:18
      Beitrag Nr. 11.912 ()
      Angst vor Ruhestörung
      VON ULLI TüCKMANTEL - zuletzt aktualisiert: 20.10.2009 - 02:30
      Die Diskussion um Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin offenbart vor allem, dass in der öffentlichen Debatte immer häufiger Minderheiten bestimmen, wie die Mehrheit über sie sprechen darf.

      Berlin In den Reaktionen auf das immer noch heiß diskutierte Interview des früheren Berliner Finanzsenators und heutigen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin (SPD) überwiegen zwei einfache Sätze: Der Mann hat ja Recht. Aber er hätte es so nicht sagen dürfen. Darin liegt eine stille Übereinkunft, die bedenklich stimmen muss: Redefreiheit soll hier an bestimmte Benimmregeln geknüpft werden, wie "man" in Deutschland über Minderheiten zu sprechen oder im Zweifelsfall zu schweigen hat.

      Die Obszönität dieser Relativierungen der Redefreiheit liegt darin, dass Sarrazin überhaupt gar nicht gehört worden wäre, wenn er seine Äußerungen nicht in klarer, deutscher Prosa getan hätte. Insofern offenbart der Fall Sarrazin, dass es weite Teile der meinungsführenden deutschen Öffentlichkeit inzwischen offenbar als normal empfinden, sich von Minderheiten vorschreiben zu lassen, wie über jene Minderheiten gesprochen werden darf oder gefälligst zu schweigen ist.

      Es vergeht kaum eine politische Äußerung über den Mangel an Integrationswillen und -fähigkeit weiter Teile der muslimischen Bevölkerung in Deutschland, auf die aus der angesprochenen Minderheit keine reflexartige Reaktion des Beleidigtseins erfolgt. Auf die folgt genau so reflexartig eine politische Entschuldigung der Machart, man habe das Thema vielleicht etwas unsensibel angesprochen und ganz gewiss niemanden beleidigen wollen – und zwar jeweils völlig unabhängig von der sachlichen Richtigkeit, für die es überhaupt keine Rolle spielt, ob sich jemand beleidigt fühlt.

      Als in Deutschland die Debatte über gleichgeschlechtliche, eheähnliche Gemeinschaften tobte, kam es der Mehrheitsgesellschaft nicht einmal mehr in den Sinn, darüber zu diskutieren, ob in der Begünstigung Homosexueller vielleicht eine sexistische Benachteiligung all jener heterosexuellen Paare liege, denen in Deutschland (anders als in Frankreich) keine "Ehe light" zugestanden wird, weil sie eben nicht homosexuell sind. Eine Debatte, ob es sich bei den Sonderregeln für Schwule und Lesben vielleicht um Sexismus unter anderen Vorzeichen handeln könnte, hätte kein Politiker beruflich überlebt.

      In der Sarrazin-Diskussion ist jetzt immerhin dem Philosophen Peter Sloterdijk mal der Kragen geplatzt. In der aktuellen Ausgabe des Politik-Magazins "Cicero" veröffentlichte er ein bürgerliches Manifest (siehe unten), das den Sarrazin-Kritikern Opportunismus vorwirft. Und zwar in würdiger Sarrazin-Sprache: "Wir haben uns – unter dem Deckmantel der Redefreiheit und der unbehinderten Meinungsäußerung – in einem System der Unterwürfigkeit, besser gesagt: der organisierten sprachlichen und gedanklichen Feigheit eingerichtet, das praktisch das ganze soziale Feld von oben bis unten paralysiert." Auf das Aussprechen der Wahrheit, so Sloterdijk, solle künftig die Höchststrafe stehen: Existenzvernichtung. Vom einen Ende zum anderen, sagt Sloterdijk, sei unsere Alltagskultur von den Figuren und Affekten der Mangelrhethorik geprägt. Verkürzt: Der deutschen Meinungs-Elite ist völlig abhanden gekommen, positiv darüber sprechen zu können, was in Deutschland normal und schön sein oder einen gar mit Stolz erfüllen könnte.

      Wie zum Beleg dieser Verdruckstheit veranstaltete der WDR jüngst ein Symposium mit dem aufgeschreckten Titel "Plötzlich so viel Heimat", das der Frage der Auswirkungen von Migration und Globalisierung auf den Begriff der Heimat nachspüren sollte. Unter Federführung des WDR-eigenen Beauftragten für Integration und kulturelle Vielfalt postulierte der Pop-Professor Diedrich Diederichsen im Eröffnungsvortrag die Sichtweise, dass es sich bei diesem mächtigen und dubiosen Begriff wohl nur um ein Hilfsmittel zur Bewältigung von Fremdheitserfahrung handeln könne. Dass Heimat für die Mehrheit der Deutschen kein Ort zum Davonlaufen, sondern ihr Zuhause ist, welches sie ungern den von Sarrazin beschriebenen Problemen überlassen würde, scheint der Meinungs-Elite eine ferne Vorstellung zu sein.

      Quelle: Rheinische Posthttp://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Angst-vor-Ru…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 00:16:38
      Beitrag Nr. 11.913 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/2… Drucken | Versenden | Schrift - +
      Gesellschaft
      Angriff auf orthodoxen Priester
      Bochum, 20.10.2009, Michael Weeke
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      Bochum. Nach zehn Jahren, die er in Bochum lebte, möchte Aleksejs Ribakovs nur noch weg aus dieser Stadt. Seit mehreren Jahren wird der orthodoxe Priester von Jugendlichen terrorisiert. Der Angriff am vergangenen Sonntag war nur das Ende einer Reihe von Beleidigungen und Übergriffen.

      Seit zehn Jahren wohnt Aleksejs Ribakovs in dem schlichten Mehrfamilienhaus am Gropiusweg in Querenburg. Doch jetzt reicht es ihm. Wegziehen will er, lieber gestern als heute. Und das, obwohl er, seine Frau und seine beiden vier und sieben Jahre alten Kinder sich dort heimisch fühlten. Seit Sonntag ist Schluss mit heimisch. Drei junge Männer bedrängten ihn abends direkt vor seinem Haus, einer schlug ihm mehrfach auf die Brust, spuckte ihm ins Gesicht. Aleksejs Ribakovs ist russisch-orthodoxer Priester. An jenem Abend kam er direkt vom Gottesdienst, trug seine schwarze Soutane, das silberne Brustkreuz.

      Gegen 18.40 Uhr stoppten ihn drei junge Männer und beleidigten ihn. Der Wortführer, so die Polizei, sprach den Priester an: „Du aramäischer Christ, ich schlage Dir jetzt ganz leicht gegen die Brust, aber nur so, dass Du keine Anzeige erstatten kannst!” Mehrfach schlug der etwa 20-Jährige zu und spuckte Aleksejs Ribakovs mitten ins Gesicht.
      Abneigungen wegen seiner religiösen Überzeugung

      „Als ich zitternd mein Handy rausholte, um die Polizei zu rufen, flüchteten die Angreifer”, sagt Ribakovs. Für das wertvolle silberne Kreuz oder die christlichen Kultgegenstände in seiner Tasche interessierten sich die Täter nicht. Noch am gleichen Tag erstattete er Anzeige bei der Polizei. Bereits im letzten Jahr musste er dreimal zur Wache. Dabei ging es jedes Mal um Diebstähle aus seinem Auto oder Beschädigungen. „Mehrfach haben Unbekannte auf mein Auto uriniert oder sich darauf übergeben”, so Ribakovs. Nein, Feinde habe er nicht, es handele sich wohl um eine Abneigung wegen seiner religiösen Überzeugung.

      In Düsseldorf arbeitet er als Priester beim Moskauer Patriarchat der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland. Regelmäßig feiert er Gottesdienste in der Mariä-Obhut-Gemeinde in Düsseldorf. Bis zur Schließung in diesem Sommer betreute er außerdem russische Zuwanderer im Lager Unna-Massen.
      Schnell weg

      Da orthodoxe Priester kein Geld von der Gemeinde erhalten, erlernte Ribakovs einen zweiten Beruf. Er ist selbstständiger IT-Berater, etwa für verschiedene Pflegeeinrichtungen. Daher entspricht er gar nicht dem Bild des „rauschebärtigen Popen”, das Vorurteile nähren könnte.

      Über bestimmte Dinge, etwa wenn er wegen seiner Soutane von Jugendlichen als „Batman” bezeichnet wurde, kann er sogar lachen. Doch jetzt reiche es ihm: „Das hat sich alles so zugespitzt, dass wir hier nur noch wegziehen wollen”, sagt Ribakovs.


      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bochum/Bochum-Jugendli…
      Nachbarschaftsterror in Bochum
      Jugendliche vertreiben Priester aus der Stadt
      Von Christoph Walter am 20. Oktober 2009 17:35 Uhr
      QUERENBURG Noch in den nächsten Tagen wird Aleksejs Ribakovs (33) mit seiner Familie die Stadt verlassen. Hals über Kopf. Die Angst um das Wohl seiner beiden Kinder Daniel (4) und Alexandra (7), auch um das seiner Frau Carina (32), ist zu groß. Denn seit fünf Jahren wird der russisch-orthodoxe Priester in seinem Wohnumfeld in Querenburg terrorisiert und schikaniert.

      Verlässt aus Angst um seine Familie die Stadt Bochum: Priester Aleksejs Ribakovs.
      Foto: privat
      Ein Überfall am Sonntagabend brachte das Fass zum Überlaufen. "Ich will nicht, dass meinen Kindern etwas zustößt", sagt der Geistliche. "Das wird mir hier zu gefährlich, die Polizei kann uns ja auch nicht Tag und Nacht beschützen." Er beugt sich dem Terror in der Nachbarschaft, kehrt der Stadt, in der er seit zehn Jahren wohnt, den Rücken zu.

      Ins Gesicht gespuckt
      Drei Jugendliche hatten sich am Sonntag auf den jungen Priester gestürzt, als er aus seinem Auto stieg. Erst hagelte es laut Ribakovs "übelste Beleidigungen". Dann seien die Täter handgreiflich geworden, hätten ihm vor die Brust geschlagen, ihm ins Gesicht gespuckt. Den Grund für die Attacke hätten sie dem Mann im schwarzen Priester-Gewand unverblümt deutlich gemacht: "In unserem Viertel darfst du dich so nicht blicken lassen", sollen sie gepöbelt haben.

      Religiöse Beweggründe

      Religiöse Beweggründe vermutet Ribakovs auch hinter den schlimmen Vorfällen in der Vergangenheit: Sein Auto ist mit Kot beschmiert und mehrfach demoliert worden. "Immer wieder haben mich Unbekannte auf offener Straße heftig angefeindet, bedroht und beschimpft", berichtet er.

      Bei der Polizei hat er schon mehrmals Anzeige erstattet. Nach dem Überfall am Sonntag laufen Ermittlungen.

      "Jetzt reicht's mir endgültig." Ribakovs sieht sich zur Flucht aus Bochum genötigt. Getrieben von dem Gefühl der permanenten Bedrohung - und von der Angst um seine Liebsten.
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 07:18:24
      Beitrag Nr. 11.914 ()
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:29:30
      Beitrag Nr. 11.915 ()
      Aus NRW:

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1495482/po…19.10.2009 | 09:35 Uhr
      POL-W: RS-Kneipenstreit endete blutig
      Remscheid (ots) - Zunächst kam es am 18.10.2009, gegen 23.40 Uhr, in einer Gaststätte an der Blumenstraße in Remscheid zwischen zwei Männern -25 und 42 Jahre alt- zu einem Streit. Als die Auseinandersetzung in einer Schlägerei endete, an der sich auch andere Kneipengäste beteiligten, verlagerte man nach draußen auf die Straße. Der 25-Jährige musste im Anschluss aufgrund einer kleineren Stichverletzung, die ihm ersten Ermittlungen zur Folge der 42-Jährige zugefügt hatte, ins Krankenhaus gebracht werden.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1498382/po…


      23.10.2009 | 09:55 Uhr
      POL-W: W- 2 Straftäter nach Randale gestellt

      Wuppertal (ots) - Am Donnerstag, dem 22.10.2009, gegen 21:00 Uhr, erhielt die Polizei von einem Zeugen darüber Kenntnis, dass in der Kurt-Drees-Straße in Wuppertal-Barmen durch Jugendliche Außenspiegel von geparkten PKW abgetreten würden. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnten die Personen im Bereich Fischertal angetroffen werden. Zwei Personen ( 17 bzw. 19 Jahre alt ) wurden als Täter ermittelt. Beide standen unter Alkoholeinfluss. Während der Ältere zur Verhinderung weiterer Straftaten im Polizeigewahrsam übernachten musste, wurde der Jugendliche von seiner Mutter auf der Polizeiwache Barmen abgeholt. Der bisher bekannte Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1498392/po…

      23.10.2009 | 09:59 Uhr
      POL-W: RS- Jugendlicher Opfer von 2 Räubern
      Remscheid (ots) - Am Donnerstag, dem 22.10.2009, gegen 20:15 Uhr, wurde in Remscheid, Lenneper Altstadt (Berliner Str./Pastoratstr.), ein Jugendlicher ( 17 Jahre alt ) von zwei offensichtlich osteuropäischen Männern unter Androhung von Schlägen aufgefordert, seine Geldbörse herauszugeben. Nachdem ihnen der Inhalt zu gering erschien, verlangten sie auch noch das mitgeführte Handy. Zu guter letzt schlugen und traten die beiden Täter den Geschädigten, der leichte Verletzungen davon trug. Die Beiden werden wie folgt beschrieben: 1. ca. 180 - 185 cm groß, normale Statur, seitlich über den Ohren kurze, auf dem Kopf längere naturblonde Haare, auffällige Segelohren. Bekleidet mit einer Jeans 2. ca. 180 - 185 cm groß, normale Statur, Hipp-Hopper Bekleidung ( Baggy-Pants, übergroßes T-Shirt Hinweise nimmt die Polizei in Remscheid ( KK 32 ) unter der Telefonnummer 0202-2840 entgegen.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1498409/po…

      23.10.2009 | 10:16 Uhr
      POL-W: RS- Festnahme nach versuchter Tötung
      Remscheid (ots) - Am gestrigen Abend (22.10.2009 ) wurde ein 41-jähriger Mann in Wuppertal festgenommen, der nach den Ermittlungen der Polizei dringend tatverdächtig ist, am 19.10.2009 einem 26-jährigen Mann in Remscheid lebensgefährliche Stichverletzungen beigebracht zu haben. ( siehe hierzu Meldung vom 20.10.2009 - 26-jähriger lebensgefährlich verletzt - Zeugen gesucht ). Der Beschuldigte wird heute zur Verkündigung des Haftbefehls wegen versuchten Totschlages vorgeführt. Der Gesundheitszustand des Opfers hat sich stabilisiert.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1498842/po…


      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      23.10.2009 | 15:30 Uhr
      POL-W: W-Dreister Angriff auf Rentner
      Wuppertal (ots) - Um seine 69-jährige Frau vom Schwimmen abzuholen, hielt sich am Mittwoch, dem 21.10.2009, gegen 16.40 Uhr, ein 72-jähriger Rentner in seinem Pkw auf dem Parkplatz am Schwimmbad Röttgen in Wuppertal auf. Ein Jugendlicher trat an das Fahrzeug, fragte den 72-jährigen nach der Uhrzeit und entfernte sich zunächst. Kurze Zeit später riss der Unbekannte plötzlich die Beifahrertür auf und bedrohte den Wartenden mit einem Messer. Es kam zu einem leichten Gerangel, bei dem der unbekannte Räuber das Handy und Kleingeld des Überfallenen entwendete. Anschließend flüchtete der Täter in eine nahe gelegene Sackgasse, wo sich seine Spur verlor. Der dreiste Räuber wurde wie folgt beschrieben: ca. 15-17 Jahre, ca. 170 cm, schlank, südländisches Aussehen, schwarze, nackenlange und gewellte Haare, bekleidet mit einem grauen Trainingsanzug (Kapuzenjacke) und Turnschuhen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können. Hinweise zum jugendlichen Räuber nimmt die Wuppertaler Polizei unter der Rufnummer 0202 / 284-0 entgegen.


      Polizeipräsidium Wuppertal
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1497296/po…


      21.10.2009 | 14:16 Uhr
      POL-DU: Rabiater Ladendieb in Hochfeld
      Duisburg (ots) - Eine Flasche Wodka hatte ein etwa 25-30jähriger Mann in der Plusfiliale in Hochfeld bereits mitgehen lassen, als zwei Ladendetektive ihn ansprachen. Er schlug und trat sofort um sich. Ohne Wodka und auch ohne Jacke, die hatte er in dem Gerangel abgestreift, gelang dem Mann schließlich die Flucht. Der Aussprache und dem Diebesgut nach zu urteilen, handelte es sich offenbar um einen Osteuropäer. Er war etwa 180cm groß, hatte eine kräftige Statur und kurze, blonde Haare, trug eine dunkelblaue Jeans und dunkle Turnschuhe.


      Ramon van der Maat
      Leiter Pressestelle PP Duisburg
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.:0203/280-1040
      Fax.:0203/280-1049
      email:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet: http://www.polizei-duisburg.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1497293/po…


      21.10.2009 | 14:13 Uhr
      POL-DU: Alte Dame Am Alefskamp in Homberg beraubt
      Duisburg (ots) - Mit einem Fahrrad näherten sich zwei Kinder einer 71jährigen Frau auf der Straße Am Alefskamp in Homberg und entrissen ihr die Handtasche. Die Kinder, 6-7 Jahre alt, etwa 120 cm groß, weißes Kapuzenshirt und 11-12- Jahre alt, etwa 150 cm groß und schwarzes Kapuzenshirt, flüchteten in Richtung Johannenhof. Hinweise, mit denen man vielleicht zwei gerade beginnende kriminelle Karrieren frühzeitig beenden kann, nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 2800 entgegen.


      Ramon van der Maat
      Leiter Pressestelle PP Duisburg
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.:0203/280-1040
      Fax.:0203/280-1049
      email:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet: http://www.polizei-duisburg.de


      23.10.2009 | 12:45 Uhr
      POL-DU: Ehefrau mit dem Hammer übel…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:34:46
      Beitrag Nr. 11.916 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/10…

      Kriminalität
      Häusliche Gewalt gehört zum Alltag
      Duisburg, 23.10.2009, Matthias Düngelhoff
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Allein im erstenm Halbjahr 2009 musste die Polizei 482 Mal wegen hauslicher Gewalt anrücken. In Meiderich sorgt ein besonders brutales Verbrechen für Aufsehen. Dabei gibt es für die Opfer viele Anlaufstellen.

      Ein besonders grausamer Fall von häuslicher Gewalt ereignete sich am Donnerstagabend in Meiderich. Mit einem Hammer schlug ein 40-Jähriger auf seine 36-jährige Ehefrau ein. Sie kam schwerverletzt in ein Krankenhaus und nach Angaben der Polizei „ist Lebensgefahr zurzeit nicht ausgeschlossen”.

      Der Täter war zunächst davon ausgegangen, dass seine Frau tot sei, und war zu seiner Mutter geflüchtet. Die verständigte dann die Polizei, die den Täter festnahm. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt. Streitursache war wahrscheinlich eine neue Beziehung der Frau.
      Gefahr der Eskalation

      Arbeitskreis
      Flyer erstellt
      Der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt wurde im Jahr 2000 gegründet.

      Der Flyer „Gewalt macht krank” des Arbeitskreises nennt Anlaufstellen für Betroffene. Er ist erhältlich u. a. beim Diakonischen Werk, beim Weißen Ring oder bei der Awo.

      Dass in solchen Fällen die Gefahr für Frauen besonders groß ist, weiß Anne Eichhorn sehr genau. Sie ist Leiterin eines Frauenhauses und Sprecherin des Arbeitskreises gegen häusliche Gewalt in Duisburg. „Wenn ein Partner fest entschlossen ist, sich zu trennen, kommt es immer wieder vor, dass die Situation eskaliert. Die Gefahr, dass die Frau zum Opfer und der Mann zum Täter wird, ist in dieser Situation besonders groß.”

      Überhaupt sei häusliche Gewalt wesentlich weiter verbreitet als vermutet. „Seit vor sieben Jahren das Gewaltschutzgesetz in Kraft getreten ist, werden solche Fälle in der Statistik separat aufgeführt. „482 Mal musste die Polizei im ersten Halbjahr wegen häuslicher Gewalt anrücken”, sagt Polizeisprecher Ramon van der Maat. Er geht, genau wie Anne Eichhorn, von einer gewissen Dunkelziffer aus, „da bestimmt nicht jedes Mal die Polizei zu Hilfe gerufen wird”.
      Alle Schichten sind betroffen

      Das Problem betreffe im übrigen alle sozialen Schichten, weiß die Expertin. Allein die Gründe würden sich unterscheiden. „Spielen in dem einen Fall möglicherweise Armut oder Sucht eine Rolle, geht es im anderen Fall eher um Immobilienbesitz oder generell Geld”, zählt Anne Eichhorn nur drei der vielschichtigen Gründe für häusliche Gewalt auf. Dabei sei die körperlich Gewalt nur ein Aspekt des Problems. „Wir sprechen immer von einem Rad der Gewalt. Es beginnt mit psychischer Gewalt, damit, dass versucht wird, Macht über den Partner auszuüben. Irgendwann kann das dann eskalieren.”

      Das wichtigste, was Betroffene lernen müssten, sei „Nein” zu sagen und einen Schlussstrich zu ziehen. Leider seien viele Frauen leidensfähig, zumal die Konfliktpartner eine gemeinsame Geschichte hätten. „Oft reagieren Frauen erst, wenn auch die Kinder betroffen sind”, hat Anne Eichhorn beobachtet.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:40:34
      Beitrag Nr. 11.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.485 von Wuscher am 23.10.09 07:18:24Die Soli-Petition an den Deutschen Bundestag zum Fall Sarrazin ist eine ausgezeichnete Idee, um den abgehobenen "Volksvertretern" zu zeigen, wie es außerhalb ihres Berliner Raumschiffes aussieht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:58:43
      Beitrag Nr. 11.918 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/jugendliche-raeuber-greifen-…



      Überfall
      Jugendliche Räuber greifen Polizist an
      22. Oktober 2009 14.13 Uhr, ddp
      Ein Polizist half Opfern eines Raubüberfalls und wurde dann von den jugendlichen Tätern attackiert.

      Ein Berliner Polizist ist in der Nacht zu Donnerstag im Stadtteil Buckow beim Einschreiten während eines Überfalls leicht verletzt worden. Der außer Dienst befindliche Beamte sei zwei Jugendlichen zur Hilfe gekommen, die im Stuthirtenweg von mehreren jungen Männern attackiert wurden. Die Täter brachten die Opfer zu Boden und traktieren sie mit Schlägen sowie Tritten. Der 53 Jahre alte Mann gab sich als Polizist zu erkennen und befreite einen 13-Jährigen.

      Die Angreifer ließen daraufhin von ihrem zweiten Opfer ab und flüchteten zunächst. Als sie erkannten, dass der Beamte alleine war, drehten sie um. Sie stießen den Polizisten zu Boden und traten ebenfalls auf ihn ein. Beim Eintreffen von Unterstützungskräften flüchteten die Täter. Ein 18-Jähriger wurde in der Nähe festgenommen. Weitere Ermittlungen führten zur Festnahme eines 15-jährigen Komplizen.

      Die Tatverdächtigen wurden einem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt. Der Polizeibeamte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Das 15 Jahre alte Opfer klagte über Nasenbluten, sein 13-jähriger Begleiter blieb unverletzt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:14:37
      Beitrag Nr. 11.919 ()
      Überfall
      Jugendliche Räuber greifen Polizist an
      22. Oktober 2009 14.13 Uhr, ddp
      Ein Polizist half Opfern eines Raubüberfalls und wurde dann von den jugendlichen Tätern attackiert.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Stuthirtenweg, 12353 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Ein Berliner Polizist ist in der Nacht zu Donnerstag im Stadtteil Buckow beim Einschreiten während eines Überfalls leicht verletzt worden. Der außer Dienst befindliche Beamte sei zwei Jugendlichen zur Hilfe gekommen, die im Stuthirtenweg von mehreren jungen Männern attackiert wurden. Die Täter brachten die Opfer zu Boden und traktieren sie mit Schlägen sowie Tritten. Der 53 Jahre alte Mann gab sich als Polizist zu erkennen und befreite einen 13-Jährigen.

      Die Angreifer ließen daraufhin von ihrem zweiten Opfer ab und flüchteten zunächst. Als sie erkannten, dass der Beamte alleine war, drehten sie um. Sie stießen den Polizisten zu Boden und traten ebenfalls auf ihn ein. Beim Eintreffen von Unterstützungskräften flüchteten die Täter. Ein 18-Jähriger wurde in der Nähe festgenommen. Weitere Ermittlungen führten zur Festnahme eines 15-jährigen Komplizen.

      Die Tatverdächtigen wurden einem Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 überstellt. Der Polizeibeamte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Das 15 Jahre alte Opfer klagte über Nasenbluten, sein 13-jähriger Begleiter blieb unverletzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/jugendliche-raeuber-greifen-…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:15:29
      Beitrag Nr. 11.920 ()
      SCHLäGE INS GESICHT

      Brutale Attacke auf gehbehinderte Rentnerin
      Nach einer brutalen Attacke auf eine gehbehinderte Rentnerin in Lunden im Kreis Dithmarschen hat die Polizei einen 22 Jahre alten Mann festgenommen.

      VON DPA

      Er soll am Donnerstag gewaltsam in das Haus der 74-Jährigen eingedrungen sein und sie sofort angegriffen haben. Nach Polizeiangaben schlug er die Frau, die nur auf Krücken gehen kann, ins Gesicht, bis sie am Boden lag. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus.

      Zu den Hintergründen der Tat gab es zunächst keine Erkenntnisse. Ob der Täter die Rentnerin auch ausgeraubt habe, müssten die Ermittlungen ergeben, sagte ein Itzehoer Polizeisprecher am Freitag. http://www.mopo.de/2009/20091023/norddeutschland/brutale_att…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:22:29
      Beitrag Nr. 11.921 ()
      Dresden Der gefährlichste Prozess des Jahres
      200 Polizisten sollen verhindern, dass der Mord an ihr gerächt wird
      Der gefährlichste Prozess des JahresSo sah die BILD-Zeichnerin den Anschlag im Gericht: Alex W. (28) sticht Zeugin Marwa M. (31) nieder. Ein Polizist stürmt hinein, schießt – und verletzt den Ehemann des Opfers statt den TäterFoto: Nora Nowatzyk1 von 423.10.2009 - 14:09 UHRVon CLAUDIA LORD
      Wenn das Landgericht Dresden ab Montag, 10 Uhr, in Saal 0.84 den Mord an Ägypterin Marwa E. († 31) verhandelt, wird es ein Prozess, wie es ihn in Deutschland noch nie gegeben hat:

      • Zum ersten Mal steht mit Alex W. (28) bei uns ein Mörder vor Gericht, der aus islamfeindlichen Gründen tötete.

      • 200 Polizisten müssen Ausschreitungen und sogar mögliche Anschläge verhindern.

      • Die gesamte arabische Welt wird auf jede Silbe achten, die im Gerichtssaal gesprochen wird.

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      Rückblick: Am 1. Juli stand der Russland-Deutsche Alex W. vor dem Landgericht Dresden, weil er Ägypterin Marwa E. als „Islamistin“ und „Terroristin“ beschimpft hatte. Als die im dritten Monat schwangere Frau vor Gericht gegen ihn aussagte, zog Alex W. ein 18 Zentimeter langes Küchenmesser, stach vor den Augen ihres Sohnes (3) und ihres Mannes (32) 16-mal auf die hilflose Frau ein. In Ägypten kam es nach dem Mord zu Wut-Demos gegen Deutschland („Kopftuchmärtyrerin“).

      Entsprechend groß ist die Angst vor dem Prozess!

      Silvaine Reiche (35), Sprecherin des LKA Sachsen: „Wir haben zum ersten Mal eine Gefahrenanalyse für einen Prozess durchgeführt. Wir stufen sie im oberen Drittel der Gefahrenskala ein.“

      Im Saal trennt eine Panzerglasscheibe die Zuschauer von den Prozessbeteiligten. Auch die Fenster wurden mit Panzerglas verstärkt (Kosten 50 000 Euro). 200 Polizisten und sogar das SEK mit Scharfschützen sichern das Gebäude an jedem der elf Prozesstage.

      Kosten täglich: 200 000 Euro. Im Gerichtsflur wird eine Holzwand installiert, damit der Angeklagte auf dem Weg in den Saal nicht angegriffen werden kann. Eine Islamwissenschaftlerin soll eventuelle arabische Hass-Plakate übersetzen. Und: Sogar Richter und Staatsanwälte werden am Eingang durchsucht!

      Auch die Bundesregierung blickt mit Sorge auf den Prozess.

      Staatsministerin Maria Böhmer, Integrationsbeauftragte, der Regierung gestern zu BILD: „Die schreckliche Tat hat unfassbares Leid über den Ehemann von Marwa und den kleinen Sohn gebracht. Die Tat zeigt: Wir sind alle aufgefordert, tagtäglich gegen Gewalt und Rassismus einzutreten.“
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/23/dresden-der-gefaehrl…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:31:26
      Beitrag Nr. 11.922 ()
      Heroin-Briefe im Müll

      023.10.09|HanauFacebook
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      Hanau (cs.) ‐ Ein 41 Jahre alter Mann, der bei einer Polizeikontrolle kurzerhand Drogen in einem Mülleimer verschwinden lassen wollte, ist als Dealer aufgeflogen.

      Der 41-Jährige wurde am Donnerstag in der Freigerichtstraße von einer Polizeistreife mit seinem Motorrollers angehalten, weil er mit deutlichen Anzeichen eines Drogernrausches unterwegs war. Wie sich herausstellte, hatte der Mann keinen Führerschein.

      Während der Überprüfung rückte der 41-Jährige immer näher an einen Papierkorb und entledigte sich dann kurzerhand des Inhalts seiner Taschen. Bei den Beamten indes kam schnell Argwohn auf und sie schauten sich den Abfall genauer an - zu Recht: Mehr als ein Dutzend kleiner Briefchen mit verkaufsfertigen Heroin-Portionen lagen im Müll und brachten den Eigentümer des „Abfalls“ in den Verdacht, ein Dealer zu sein.

      Diese Vermutung verstärkte sich noch, weil der anschließend zur Wache gebrachte Hanauer noch drei kleine Tüten mit Marihuana dabei hatte und in seiner Wohnung neben typischen Drogen-Utensilien auch eine Feinwaage gefunden wurde.

      Der Türke, der schon seit längerem im Visier der Rauschgiftfahnder war und im Verdacht stand, zusammen mit seinem bereits in der Heimat untergetauchten Bruder die Szene beliefert zu haben, durfte anschließend nicht nach Hause. Wegen starker Entzugserscheinungen musste er zunächst ins Krankenhaus. Gestern wurde er dann U-Haft genommen.http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/heroin-briefe-muel…


      http://www.op-online.de/nachrichten/dietzenbach/kripo-geling…

      Kripo gelingt Schlag gegen Diebesbande

      123.10.09|Dietzenbach|4 KommentareFacebook
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      Dietzenbach (thh) ‐ Ruhig war es in den vergangenen Monaten um das Dietzenbacher Spessartviertel geworden, berichtet Polizeisprecher Henry Faltin. Doch am Dienstag waren die Beamte der Offenbacher Kriminalpolizei wieder im Einsatz: Sie durchsuchten die Wohnungen von insgesamt zehn Tatverdächtigen.

      Nachdem die Beamten in den Wohnungen umfangreiches Beweismaterial sichergestellt hatten, sitzen nun bereits sechs 18 bis 22-jährige Dietzenbacher in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, als Bande mehrere Straßenraube sowie Einbrüche in Wohnungen, Geschäfte und Autos begangen zu haben.

      Gegen einen der Männer, einen 21-jährigen Dietzenbacher, war bereits zuvor Haftbefehl erlassen worden. Er wurde gemeinsam mit drei der anderen Verdächtigen bereits am Dienstag in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
      Beamte erwarten Hinweise auf weitere Bandenmitglieder

      Nach einer ersten Auswertung der Beweismittel und den Ergebnissen der Vernehmungen ihrer mutmaßlichen Komplizen, folgten am Mittwoch nun zwei 20-Jährige, die bereits dem Richter vorgeführt wurden und jetzt in Untersuchungshaft sitzen, berichtet der Polizeisprecher. Mit der vollständigen Auswertung der Beweise erwarten die Beamten zudem noch Hinweise auf weitere Mitglieder der Bande.

      Um Unterstützung bittet die Kriminalpolizei außerdem im Zusammenhang mit einem Überfall, der sich in der Nacht zum Donnerstag im Bereich Babenhäuser Straße, Kindäcker Weg und Darmstädter Straße ereignet hat. Dort hatte gegen 2 Uhr ein jugendliches Räubertrio einen 42-jährigen Fußgänger angegriffen.
      Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 069 / 80981234 bei der Polizei zu melden.

      Zunächst hatte einer aus der Gruppe den Mann um Geld für die S-Bahn gebeten. Als dieser vorgab nichts zu haben, wurde er von dem Unbekannten und seinem Begleiter zu Boden gestoßen. Der vom Opfer als schlank beschriebene Dritte, hatte seine Kapuze ins Gesicht gezogen und stand offenbar Schmiere. Als das Opfer laut um Hilfe schrie, flüchteten die etwa 14 bis 16 Jahre alten Täter ohne Beute in Richtung Tengelmann-Markt.

      Den Sprecher der Gruppe beschrieb der Mann als schwarzhaarigen, etwa 1,80 Meter großen, hageren Südländer, der akzentfrei Deutsch sprach.


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1498825/po…



      23.10.2009 | 15:07 Uhr
      POL-OF: Nachmeldung zum Pressebericht des Polzeipräsidiums Südosthessen vom 23.10.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach und Main-Kinzig

      Wer kennt den Räuber? - Offenbach

      (iz) Von dem Unbekannten, der am 14. Oktober, gegen 20.30 Uhr, den Inhaber eines Wettbüros in der Bürgeler Niedergasse überfallen und ausgeraubt hatte (wir berichteten), hat die Polizei nach Zeugenangaben nun ein Phantombild gefertigt. Der etwa 18 Jahre alte und cirka 1,70 Meter große, schlanke und maskierte Mann hatte dunkle, kurze Haare und braune Augen. Er trug damals neben dem hellgrauen Kapuzenpulli und der schwarzen Bomberjacke eine dunkle Jogginghose und eine schwarze Mütze mit Sehschlitzen. Die Kripo fragt nun, wem der Mann auf dem Phantombild vielleicht bekannt ist; für Hinweise ist die Polizeihotline 069/8098-1234 rund um die Uhr geschaltet.

      Hinweis: Ein Bild zu dieser Pressemeldung ist recherchierbar unter www.polizeipresse.de. Dort geben Sie bitte Ihre bei News-Aktuell registrierte Email-Adresse ein oder: suedosthessen@news-aktuell.de

      Offenbach, 23.10.2009, Pressestelle, Ingbert Zacharias


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Pressestelle

      Telefon: 069 / 8098 - 1210
      Fax: 069 / 8098 - 1207
      Petra Ferenczy (fe) - 1208
      Ingbert Zacharias (iz) - 1211 oder 0163 / 284 5680
      Henry Faltin (hf) - 1212 oder 0173 / 659 6744
      Kirsten Krüger (kk) - 1213 oder 0173 / 301 7743
      Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834
      E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:38:45
      Beitrag Nr. 11.923 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/10/22/…Das Mädchen aus der Bierwerbung Erpresserdrohen ihr aus dem Knast
      Mit diesem Werbeplakat wurde Eve im Jahr 2008 bundesweit bekannt. Es spielt auf ihren operierten Busen anFoto: Ronald Sawatzki1 von 4
      Der Hamburger Erotikstar (116-61-92) zeigt seine aufregenden Kurven und Tätowierungen2 von 422.10.2009 - 14:34 UHRVon THOMAS KNOOP und HOLGER BLOEHTE
      Das Foto ihrer gewaltigen Oberweite (75 H) hing monatelang auf Plakatwänden in der ganzen Stadt! Erotik-Darstellerin Eve (28) aus Bramfeld war der Star der „Astra-Bier“-Werbekampagne, wurde so bundesweit bekannt.

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      Alles begann, als ihr Freund Frank K. (28) wegen Körperverletzung ins Gefängnis im Bremer Stadtteil Oslebshausen kam. Eve: „Er war im offenen Vollzug, durfte für Freigänge das Gefängnis verlassen. Ich habe ihn dort auch regelmäßig besucht, fuhr mit einem Porsche vor.“

      Als Mithäftlinge herausfanden, dass Eve eine erfolgreiche Erotikdarstellerin ist, witterten sie offenbar das schnelle Geld. Nach einem Boxtraining behauptete Betrüger Heiner M*., er sei von Frank verprügelt worden. Die Folge: Eves Freund wurde der Freigang gestrichen, offenbar ohne dass der Fall genau untersucht wurde.

      Als Frank K. das Gefängnis nicht mehr verlassen durfte, begann wenige Tage später die Erpressung! Beim Erotik-Star klingelte das Telefon. Ein Mann drohte: „Wir wollen auch etwas von dem Kuchen abhaben. Du siehst sonst deinen Freund nicht wieder. Wir melden uns.“

      Hinter dem Erpresser-Anruf soll Totschläger Murat B.* stecken, der auch im offenen Vollzug sitzt. Er ist mit dem angeblich verprügelten Heiner M.* befreundet.

      Die Edel-Liebesdame (Maße 116-61-92, Konfektion 34): „Diese Leute wollen Geld. Die Summe sollte mir noch mit­geteilt werden.“ Eve erstattete Anzeige. Ein Polizeisprecher bestätigt, dass mittlerweile das Landeskriminalamt 65 (Milieudelikte) ermittelt.

      Der Erotik-Star: „Ich lebe seit dem Erpresser-Anruf in ständiger Angst und fürchte um mein Leben.“

      * Namen geändert
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:47:14
      Beitrag Nr. 11.924 ()
      http://www.wz-newsline.de/?redid=659957

      Mord im Kulturverein: Neuer Prozess
      von Marcel Breskoweit
      Ein 40 Jahre alter Türke soll vor fünf Jahren im „Tavla“ in Barmen einen Landsmann regelrecht hingerichtet haben.


      Barmen. Fünf Jahre Jahre nach dem tödlichen Schuss auf einen 54 Jahre alten Türken im damaligen Kulturverein „Tavla“ an der Paul-Humburg-Straße in Barmen gibt es einen neuen Mord-Prozess. Ab dem 9. November muss sich ein 40 Jahre alter Türke vor dem Landgericht verantworten.

      Der Mann galt schon im ersten „Tavla-Prozess vor vier Jahren als Haupttäter. Seinerzeit war ein heute 32 Jahre alter türkischstämmiger Deutscher „nur“ wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Fakt ist: Der Mann belastete den jetzt wegen Mordes angeklagten Türken schwer.

      U-Haft Aussage Der 40 Jahre alte Angeklagte befand sich seit 2006 in französischer U-Haft, sitzt jetzt im Simonshöfchen. Nach dem Prozess in Wuppertal wird er wohl wieder nach Frankreich ausgeliefert. Dem Vernehmen nach steht ihm dort ein weiterer Prozess bevor.Der Angeklagte soll die Vorwürfe zurückweisen, stattdessen zwei weitere mutmaßlichen „Tavla“-Komplizen belasten. Von diesen beiden Männern fehlt seit fünf Jahren jede Spur.
      Staatsanwaltschaft vermutet ein politisches Motiv für die Bluttat
      Demnach soll der 40-Jährige am 23. September 2004 im „Tavla“ geschossen haben. Dass der Mann eine Waffe bei sich hatte, will der 32-Jährige nicht gewusst haben. Es sei eigentlich nur um einen Denkzettel für das Opfer gegangen.

      Hintergrund: Die Auftraggeber für den Mord vermutet die Staatsanwaltschaft nach wie vor in den Reihen der türkischen Extremisten-Partei TKP/ML. Laut aktueller Anklage ist der Haupttäter ein profiliertes Parteimitglied und soll sein Opfer als Parteiabtrünnigen regelrecht hingerichtet haben. Einen persönlichen Nutzen habe der 40-Jährige nicht gehabt. Laut Staatsanwaltschaft sei es ihm vielmehr darum gegangen, seinen Auftraggebern zu zeigen, dass er im Sinne der Partei auch vor Tötungsdelikten nicht zurückschrecke.

      Im ersten Prozess vor vier Jahren konnten diese Hintergründe nicht aufgeklärt werden. Das Gericht konstatierte eine „Mauer des Schweigens“. Das könnte diesmal anders sein. Jener verurteilte 32-Jährige steht jedenfalls seit geraumer Zeit unter dem Schutz der Ermittlungsbehörden.

      Und: Unmittelbar nach dem Prozess 2005 wollte der Mann vor dem Bundesgerichtshof seine Verurteilung anfechten. Da wurde bekannt, dass der mutmaßliche Haupttäter in Frankreich wegen anderer Vorwürfe verhaftet worden war. Daraufhin nahmen Verteidigung und Staatsanwaltschaft ihre Revisionsanträge zurück. Ein Indiz dafür, dass der Hauptzeuge wohl auch im neuen Prozess auspackt.

      Dem Landgericht steht ein langwieriges und hochsensibles Verfahren bevor. Bislang sind 21 Verhandlungstage geplant. Im Prozess vor vier Jahren herrschte Sicherheitsstufe1. Unter anderem ließ das Schwurgericht seinerzeit die Personalausweise sämtlicher Zuschauer kopieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:06:15
      Beitrag Nr. 11.925 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/opfer-vorsorglich-um…

      Tötungsdelikt BirmenstorfOpfer «vorsorglich» umgebrachtAARAU – Das Tötungsdelikt vom 16. Juli 2008 in Birmenstorf AG ist weitgehend geklärt. Die Täter brachten das Opfer um, um vor der Polizei sicher zu sein.
      Aktualisiert um 07:53 | 21.10.2009

      Orhan I. (links) und Türkoglu H.: Sie sollen den Bauern auf dem Gewissen haben. (Kapo AG)
      Die beiden Männer hätten gestanden, das 65-jährige Opfer in der Nacht auf den 16. Juli 2008 in dessen Wohnung in Birmenstorf umgebracht zu haben. Dies teilte die Polizei heute mit. Es handelt sich um den 23-jährigen Schweizer türkischer Abstammung, Türkoglu H., und den 28-jährigen Türken, Orhan I. (Blick.ch berichtete). Seit ihrer Auslieferung durch die französischen Behörden im Mai 2009 seien die beiden mutmasslichen Täter intensiv befragt und weitere Ermittlungen seien angestellt worden.

      Laut Polizei steht jetzt fest, dass die beiden Männer von einer Drittperson einen Tipp erhalten hatten, wonach das spätere Opfer angeblich über viel Geld verfüge. Die beiden planten, den 65- jährigen Schweizer am Wohnort zu berauben.

      Sie besuchten das Opfer, zusammen mit dem Mittelsmann, einen Tag vor der Tat und erschlichen das Vertrauen des 65-Jährigen. Am Abend des 15. Juli 2009 setzten ihren Plan in die Tat um.

      Weniger Geld, als erwartet

      Sie überwältigten den Mann und zwangen ihn, ihnen den Code zum Tresor zu geben. Jedoch zeigte sich, dass darin nicht die erhofften Reichtümer lagen und auch am Geldautomaten nur ein geringer Betrag zu holen war. Um vom Opfer nicht verraten zu werden, fassten sie den Entschluss, den 65-Jährigen zu töten.

      Nach der Tat legten sie Feuer in der Absicht, das Haus abzubrennen und damit alle Spuren zu vernichten. Der Brand erlosch aber von selber, ohne grossen Schaden anzurichten.

      Die beiden mutmasslichen Täter fuhren mit dem Auto des Opfers vom Tatort weg, liessen das Fahrzeug aber bald in Fislisbach zurück. In der Folge tauchten sie unter und setzten sich später nach Frankreich ab, wo sie anfangs September 2008 aufgrund der internationalen Ausschreibung verhaftet wurden.

      Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Männer auch zwei Raubdelikte und mehrere Einbruchdiebstähle verübt hatten. (SDA/snx)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:17:57
      Beitrag Nr. 11.926 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/141064" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/141064

      23. Okt 2009, 16:00 Uhr


      Am Stachus: Blutiger Streit um Parkplatz

      Foto: Mike Schmalz
      Geschlagen und gedemütigt: Apostolos T. (r.) erlitt eine Wunde am Kopf, Anastasius K. eine Verletzung am Knie.
      Am Mittwoch wurde die Polizei zu einer Schlägerei an den Stachus gerufen. Es hieß, drei Männer würden sich mit Baseballschlägern prügeln. Jetzt berichten die Apostolos T. und Anastasius K., was wirklich passierte. Es fing mit der Parkplatzsuche an.MÜNCHEN - Es sind höllische Schmerzen, die sich durch seinen Kopf und seinen Kiefer bohren. Sie gehen von einer 15 Zentimeter langen Schnittwunde aus, die sich über den Kopf von Apostolos T. (56) zieht. Es sind nicht nur die Schmerzen, die den Kraftfahrer einer Moosacher Betonfirma quälen. Es ist auch die Frage nach dem Warum.

      „Es ging doch nur um einen Parkplatz – und dann sowas“, sagt er kopfschüttelnd. Es passierte Mittwochnachmittag, kurz vor 17 Uhr: Apostolos und sein Schwager Anastasius K. (52) halten mit ihrem Laster vor der Baustelle am Karlsplatz 3. Dann fährt ein weiterer Lkw vor, hinterm Steuer sitzt ein 30-Jähriger und fängt an, die beiden Griechen zu beschimpfen.


      „Ich kann ein Stück vorfahren“, sagt Anastasius und bietet so dem Fahrer freundlich einen zweiten Parkplatz an. Doch der dreht völlig durch. Er steigt aus und tritt Anastasius. „Genau da, wo ich am Meniskus operiert wurde – es hat so weh getan“, sagt der Grieche.

      Verdacht auf Schädelbruch

      Der Angreifer hat noch immer nicht genug. Er holt eine rund 20 Zentimeter lange Taschenlampe hervor und geht auf die beiden Griechen los. „Wir rannten weg, doch er hat meinen Schwager erwischt und ihn drei Mal auf den Kopf geschlagen“, sagt Anastasius. Die Folge: Verdacht auf Schädelbruch.

      Woher diese Wut kam, ist unklar. „Wir haben nichts gemacht und wollten nicht streiten“, beteuern die Griechen. Passanten riefen die Polizei und meldeten erst eine Prügelei mit einem Baseballschläger. Der Schläger versuchte, in seinem Laster zu fliehen. Er konnte nach wenigen Metern festgenommen werden. Selbst den Beamten sagte er nicht, warum er ausgerastet war. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Anastasius und Apostolos sagen aber: „Das ist ein Mörder. Der wollte uns killen.“

      rke
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:18:43
      Beitrag Nr. 11.927 ()
      http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7082&showNew…


      Freitag, 23. Oktober 2009 08:29
      Prozess gegen Schläger:
      Zwei Brüder wegen versuchten Totschlags vor Gericht
      Mit der Anhörung mehrerer Zeugen wird heute der Prozess gegen zwei Türken vor dem Bayreuther Landgericht fortgesetzt.


      Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz will dabei klären, ob die Angeklagten - wie er es ausdrückte - die Unschuldslämmer sind, die zu sein sie vor Gericht vorgeben. Die beiden Männer sollen bereits mehrfach in Schlägereien verwickelt gewesen sein. Jetzt sind die Brüder wegen versuchten Totschlags angeklagt. Sie sollen bei einer Silvesterfeier in Auerbach bei Pegnitz einen Gast brutal zusammengeschlagen und dabei fast getötet haben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:20:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:21:34
      Beitrag Nr. 11.929 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1498344/pol…


      23.10.2009 | 09:21 Uhr
      POL-BN: Straßenraub in Königswinter-Oberdollendorf
      16-Jährige mit Schusswaffe und Messer bedroht
      Königswinter-Oberdollendorf (ots) - Mit einer Schusswaffe und einem Messer bedrohten zwei maskierte Männer in der Nacht zu Freitag drei Jugendliche in Königswinter-Oberdollendorf. Sie erbeuteten die Mobiltelefone und Geldbörsen der Jugendlichen.

      Am Freitag, 23. Oktober 2009, waren drei 16-Jährige gegen 00.45 Uhr auf der Vulkanstraße in Königswinter-Oberdollendorf zu Fuß unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Straße "Im Mühlenbruch" sprangen plötzlich zwei maskierte Männer hinter einem geparkten Auto hervor. Mit einer Schusswaffe und einem Messer bedrohten sie die drei Jungen und forderten sie auf, sich auf den Boden zu legen. Die Unbekannten nahmen die Mobiltelefone und die Geldbörsen der Jungen an sich und liefen mit ihrer Beute in Richtung der S-Bahn-Haltestelle davon. Eine Fahndung der Polizei verlief ergebnislos. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Sie wurden wie folgt beschrieben:

      1.Täter

      • 185 cm groß • bekleidet mit: schwarzer Lederjacke, blaue G-Star Hose, weißen Nike-Schuhen

      2.Täter

      • 185 cm groß • bekleidet mit dunklem Blouson, schwarzer Hose und schwarze Nike-Schuhen

      Beide trugen bei der Tatausführung Sturmhauben. Sie sprachen Deutsch mit südländischem Akzent.

      Wer Hinweise zu den Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 / 150 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de



      22.10.2009 | 09:33 Uhr
      POL-BN: Straßenraub in Bonner Weststadt
      Bonn (ots) - In der Nacht zu Donnerstag beraubten zwei Unbekannte einen 37-jährigen Fußgänger auf der Poppelsdorfer Allee. Um 02.00 Uhr wurde der Mann auf der Poppelsdorfer Allee, der sich in Höhe der Einmündung zur Prinz-Albert-Straße befand, von zwei Unbekannten plötzlich zu Boden gerissen. Die beiden Tatverdächtigen traten auf den Mann ein, stahlen seine Geldbörse und liefen unerkannt davon. Der Verletzte wurde mit einem Rettungstransportwagen in ein Krankenhaus gebracht. Eine sofort eingeleite Fahndung verlief ergebnislos. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die beiden Verdächtigen wurden wie folgt beschrieben:

      1. Täter • 180 - 190 cm • trug einen schwarzen Rucksack

      2. Täter • 170 - 175 cm • Schulterlange schwarze Haare • Bekleidet mit heller Jacke

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten des Kriminalkommissariats 42 bitten um Hinweise. Sie fragen: Wer hat am Donnerstag, 22.10.2009, in der Zeit zwischen 01.30 Uhr und 02.30 Uhr im Bereich der Weststadt, der Poppelsdorfer Allee oder der Prinz-Albert-Straße verdächtige Personen gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0228 / 150 entgegen.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1497616/pol…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:31:19
      Beitrag Nr. 11.930 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/skimming-betru…


      Bonn/Bad Honnef - Fiese Masche!
      Skimming-Betrüger legen EC-Automaten lahmVon JAN GERULL Eine ganze Stadt fiel auf sie herein: Datendiebe haben mehrere Bad Honnefer Geldautomaten außer Betrieb gesetzt, um die Kunden an das einzig funktionstüchtige Gerät in der Dresdner Bank zu locken.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Genau diesen Automaten hatten sie vorher manipuliert, klauten so Zehntausende Euro. Der Datenklau („Skimming“) hält die Polizei in Atem. Diesmal war er hollywoodreif...

      Bad Honnef am letzten Wochenende. Viele Bewohner wundern sich. Wieso sind denn auf einmal alle Geldautomaten kaputt? Schnell spricht sich herum, dass der Automat der Dresdner Bank in der Mülheimer Straße in Ordnung ist. Dort herrscht Hochbetrieb.

      Was niemand ahnt: Eine Bande international agierender EC-Karten-Diebe steckt hinter dem Ausfall der Geräte. Und hat auch den heiß begehrten Automaten fachgerecht bearbeitet...

      Die Honnefer übersehen den Aufsatz, der vor dem Karten-Schlitz befestigt ist. Er „klaut“ die Daten der Karte, speichert sie. An die PIN-Nummern kommen die Kriminellen auf ähnliche Art. Polizeisprecher Frank Piontek: „Auch auf das Zahlenfeld legten sie einen Aufsatz, der sich beim Eintippen die Nummer merkt.“

      Daten und PIN sind ausgespäht – nun werden Banden-Mitglieder in Ungarn und Bulgarien aktiv. Das Ausgekundschaftete wird an sie übermittelt, sie fertigen Karten-Dubletten an. Damit heben sie von 24 Konten Geld ab. Der Schaden geht in die Zehntausende. Erst Tage später merken zwei Dutzend ahnungslose Opfer, was passiert ist. Die Polizei rechnet mit weiteren Geschädigten.

      Skimming und kein Ende: Vor kurzem schlugen Technik-Gangster in Beuel zu. „Wir überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht“, so Piontek.

      Mehr unter www.polizei-bonn.de.Skimming in Beuel.
      [22.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:32:29
      Beitrag Nr. 11.931 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/10/2…


      Kassierte strenge Auflagen: Faniel T.
      Der kriminelle Jugendliche hatte diesmal einen Zeugen mit dem Tod bedroht – trotzdem: Faniel muss wieder nicht in den Knast
      22.10.2009 - 00:20 UHRVon MELANIE BESECKE
      Davongekommen! Weil er einen Zeugen mit dem Tod bedrohte, stand der bei Polizei und Behörden bekannte Faniel T. (18) aus dem Ben-Gurion-Ring vor Gericht. In den Knast muss der Nachwuchs-Kriminelle auch diesmal nicht! Aber der Weg in die Freiheit wird steinig.

      Mehr zum ThemaU-Bahn-Schläger Faniel
      Seinen Namen kennt
      am Gericht jederIm Februar war Faniel ins Haus seines Nachbarn Sebastian (23) eingedrungen, brüllte: „Ich stech‘ Dich ab, wenn Du gegen mich aussagst.“ Nicht genug! Im Juni düste er mehrfach ohne Führerschein und ohne Versicherung auf seinem Moped rum. Und das, obwohl er in der Zwischenzeit in 3 weiteren Fällen (u.a. wegen Körperverletzung, Raub) zu Bewährungsstrafen verurteilt worden war.

      Eindeutige Lage für Staatsanwältin Irina Shklovska! Sie forderte eine Jugendstrafe von 1 Jahr, 4 Monaten. „Ich habe keine positive Prognose. Sie haben nur Ausreden!“

      Richterin Brigitte Baums-Stammberger sieht‘s anders! Da Faniel zur Schule geht (fast nie pünktlich, mit unentschuldigten Fehlzeiten), verhängte sie 1 Jahr, 9 Monate Jugendstrafe mit „Vorbewährung“. Heißt, bleibt der Junge im nächsten halben Jahr „sauber“, muss er nicht in den Knast. Baums-Stammberger: „Aber jedes Schwarzfahren, jedes geklaute Bonbon und Sie rücken sofort ein!“
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:33:41
      Beitrag Nr. 11.932 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/10/23/bu…


      Büdchen brutal
      Polizei fahndet nach Pistolen-Gangstern
      Dieses Foto entstand während des Überfalls auf einen Kiosk an der Venloer Straße am letzten Dienstag gegen 1.30 Uhr1 von 323.10.2009 - 00:35 UHRVon BENJAMIN SACK
      Dieser Kiosküberfall erinnert an einen Bankraub. Auf dem Foto der Überwachungskamera sehen wir einen Räuber, der sich eine Kapuze tief ins Gesicht zieht und den Kioskangestellten mit einer schwarzen Pistole bedroht. Sein Komplize (graues Kapuzenshirt) hat sich mit einem schwarzen Tuch verhüllt.

      Mehr zum Thema
      Drei Omas ausgeraubt!
      Polizei jagt den
      Rentner-SchreckDer Überfall passierte am Dienstag gegen 1.30 Uhr an der Venloer Straße. Die beiden Täter erbeuteten Bargeld und das Handy des Kioskbetreibers. Sie werden derzeit von der Polizei gesucht.

      Die brutalen Überfälle auf unsere Büdchen. Es werden immer mehr. Allein in den letzten drei Wochen wurden sechs Kioske in der Stadt überfallen – bei allen waren die Räuber mit Pistolen und Messern bewaffnet.

      Polizeisprecher Christoph Gilles: „Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen wir eine Steigerung bei Raubüberfällen auf Kioske.“

      Auch Büdchenchef Nassier Dastjar (64, Lützow Kiosk) gehört zu den Opfern. Er wurde letzten Dienstag bereits zum zweiten Mal ausgeraubt. „Der Überfall ging blitzschnell. Ein junger Mann bedrohte mich mit einer Pistole, der Komplize hatte sich maskiert. Ich konnte nur seine Augen und das große Jagdmesser sehen.“

      Trotzdem wehrte sich der Kiosk-Besitzer tapfer, warf ein kleines Regal nach den Tätern und verteidigte sich mit einer Schere. Doch die Räuber ließen sich davon nicht einschüchtern, prügelten mit aller Gewalt auf ihn ein. Noch immer hat er Schmerzen. Trotzdem sagt er: „Ich habe keine Angst, vertraue meinen Kunden.“

      Die Polizei rät im Falle eines Überfalls: Kein Risiko eingehen, den Täter genau einprägen (Auffälligkeiten, Größe, Kleidung) und möglichst schnell die Polizei alarmieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:36:33
      Beitrag Nr. 11.933 ()
      http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/…


      22.10.2009, PP Oberbayern Süd



      Bettler mit betrügerischer Masche aufgegriffen
      TRUCHTLACHING, LKR. TRAUNSTEIN. Am Dienstag, 20. Oktober 2009 wurden in Truchtlaching nach einem Hinweis aus der Bevölkerung zwei rumänische Staatsangehörige festgestellt, die von Haus zu Haus zogen und bettelten. Bei der Durchsuchung der Frauen wurden eingeschweißte Vordrucke aufgefunden (sog. Bettelkarten), die auf eine angebliche Notlage nach Hochwasser hinweisen. Die Bettelkarten erwiesen sich als Fälschungen.



      Die Vordrucke waren mit Fotos von Flutkatastrophen bebildert und forderten in deutscher Schrift zur Abgabe von Spenden auf. Zur Untermauerung der Echtheit waren die Karten noch mit einem Siegel der Kirche versehen, dieses entpuppte sich jedoch bei genauer Kontrolle als Fälschung. Ebenso falsch entpuppte sich auch die mitleidserregende Geschichte mit dem Hochwasser. Recherchen ergaben, dass das Gebiet in Rumänien, aus dem die Beschuldigten stammen, zu keiner Zeit von Hochwasser betroffen war.

      Derzeit sind die rumänischen Bettler, die aus den "unterschiedlichsten Beweggründen" um Geld betteln, verstärkt im südostbayerischen Raum unterwegs.. Erfahrungen der Polizei aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Personen jedoch gezielt und quasi bandenmäßig agieren. Wie profihaft die Frauen und Männer - und nicht selten auch Kinder - vorgehen, zeigt die Tatsache, dass alle bisher angetroffenen Bettler bisher mit der gleichen Bettelkarte ausgestattet waren. Die Männer und Frauen aus Osteuropa, zumeist kommen sie aus einem regional begrenzten Raum in Rumänien, bereiten ihre Bettelaktionen nahezu generalstabsmäßig vor. So werden sie mit Fahrzeugen zu ihren "Einsatzorten" transportiert und haben regelmäßige Wechselzeiten. Das erbettelte Geld wird ebenfalls regelmäßig von Aufsehern eingesammelt und dann "verwertet".

      Aus diesem Grund weist die Polizei darauf hin, es sich gut zu überlegen, vorschnell sein Geld einem dieser Bettler anzuvertrauen. Die Möglichkeiten, soziales Engagement zu zeigen, sind vielfältig. Zudem ist in vielen Kommunen das offene Betteln gesetzlich verboten.
      Die Polizei will auf keinen Fall bedürftigen Menschen ihre Möglichkeiten einschränken, jedoch ist die gezeigte Form der professionellen "Bettel-Abzocke" fragwürdig und kriminelle Organisationen nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft vieler Menschen schlichtweg schamlos aus.

      In den letzten Wochen wurden bei den Polizeidienststellen im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern zahlreiche Fälle von teilweise verbotener Bettelei bekannt. In einigen dieser Fälle wird wegen Verdachts auf Betrug und Urkundenfälschung ermittelt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an ihre nächste Polizeidienststelle.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:41:25
      Beitrag Nr. 11.934 ()
      http://www.nachrichten.ch/detail/410580.htm


      Schuldspruch gegen Türken wegen Mordes bestätigt


      Bern - Das Obergericht des Kantons Bern hat am Mittwoch im Appellationsprozess gegen einen 51-jährigen Türken den Schuldspruch wegen Mordes bestätigt. Bei der Strafzumessung ging es mit 18 Jahren um ein Jahr über das Kreisgericht hinaus.


      bert / Quelle: sda / Donnerstag, 22. Oktober 2009 / 08:33 h


      Die Tat geschah vor 15 Jahren. Bei einem Treffen in der Nähe der Wohnung des Opfers in Bern brachte der Angeklagte seinen 29-jährigen Landsmann mit vier Schüssen von hinten um. Die Ehefrau des Opfers eilte herbei, als sie die Schüsse hörte - sie wurde zur Hauptbelastungszeugin. Für das Obergericht ist aus der Gesamtheit der Indizien erwiesen, dass eine unbekannte Täterschaft nicht in Frage kommt. Der Angeklagte bestreite «wider alle Evidenz». Die Tat gilt als politisch motiviert; beide gehörten der marxistisch-leninistischen Organisation MLSPB an, aus der das Opfer ausgetreten war.




      Die Tat gilt als politisch motiviert. (Symbolbild) /


      Es sei anzunehmen, dass der Mann deshalb sterben musste, sagte der vorsitzende Richter Martin Räz bei der Urteilsbegründung. Der Täter habe das aus der langjährigen Freundschaft aufgebaute Vertrauen ausgenutzt, um das Verbrechen vorzubereiten. Wenige Tage vor der Mordtat habe er die Frau des Opfers mit ihrem neugeborenen Kind im Spital besucht. Neben der Witwe hatten mehr als zehn unbeteiligte Zeugen gegenüber der Polizei Angaben gemacht. Alle hatten gesehen, wie eine Person nach den Schüssen über die Friedenstreppe, wo die Tat geschehen war, davonrannte. Der Täter konnte sich nach Frankreich absetzen, wo er erst 2006 verhaftet und in der Folge ausgeliefert wurde.


      http://www.nachrichten.ch/detail/410764.htm


      19-Jähriger brutal niedergeschlagen


      Baden AG - Ein 19-jähriger Schweizer ist in Baden von einem Unbekannten mit einem Schlag ins Gesicht verletzt worden. Das Opfer erlitt einen Knochenbruch der Augenhöhle und Blutergüsse. Er muss operiert werden.


      sl / Quelle: sda / Freitag, 23. Oktober 2009 / 09:19 h


      Der Mann kann sich nach dem Angriff in der Nacht auf den vergangenen Sonntag nicht mehr an den Tatablauf erinnern, wie die Kantonspolizei mitteilte. Er habe am Donnerstag eine Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Das Opfer war in der Nacht um 3 Uhr mit Kollegen in Baden unterwegs gewesen. Weil er beim «Nordhaus» noch Geld aus dem Postomat beziehen wollte, trennte er sich von ihnen.




      Das Opfer erlitt schwere Verletzungen im Gesicht. (Symbolbild) /


      Einige Meter davon entfernt, erhielt er gemäss Polizei einen Schlag ins Gesicht. Er war danach benommen. Er konnte daher der Polizei keine Angaben zur möglichen Täterschaft machen. Diese sucht Zeugen, die den Vorfall beobachteten.











      Tödliche Schlägerei in Aarau: Fünf Jahre für Angeklagten


      Aarau - Ein 22-jähriger Schweizer ist vom Bezirksgericht Aarau wegen einer tödlichen Schlägerei zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt worden. Das Gericht sprach ihn der fahrlässigen Tötung, der schweren Körperverletzung und des Raufhandels schuldig.


      fest / Quelle: sda / Mittwoch, 21. Oktober 2009 / 18:36 h


      Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Ex-Kampfsportler im Juli 2007 vor der Discothek «Kettenbrücke» in Aarau einem 19-Jährigen die Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Das Opfer sank darauf zusammen, wurde bewusstlos und starb zwei Monate später im Kantonsspital Aarau. Der Verurteilte nahm das Urteil ruhig hin. Bereits während des zweitägigen Prozesses hatte er kaum Regung gezeigt. Der Gerichtspräsident Thomas Müller bezeichnete ihn in der Urteilsbegründung als «gefühlsmässig verarmt», da er weder Reue noch Bedauern geäussert hatte.
      Der Anklage gefolgt

      Der Verurteilte muss der Mutter des Opfers eine Genugtuung von 60'000 Franken bezahlen, dem Vater eine solche von 40'000 Franken. Das Gericht folgte mit dem Urteil weitgehend der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft. Diese hatte wegen eventualvorsätzlicher Tötung eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren gefordert.




      Der Angeklagte wiederrief früher gemachte Aussagen. /


      Der Verteidiger hatte hingegen Freispruch in allen Punkten beantragt. Über einen Weiterzug des Urteils entscheide er nach Erhalt der schriftlichen Urteilsbegründung, sagte der Verteidiger der Nachrichtenagentur SDA.
      Vorverfahren kritisiert

      Der Verteidiger hatte das Vorverfahren massiv kritisiert und in der Untersuchungshaft gemachte Aussagen des Angeklagten als «nicht verwertbar» bezeichnet. Der Gerichtspräsident bestätigte in der Urteilsbegründung diese schweren Vorwürfe. Das fünfköpfige Gericht war einstimmig der Ansicht, dass sich der Ex-Kampfsportler bewusst war, dass ein Faustschlag tödliche Folgen haben könnte. Der Verurteilte bestritt diesen Faustschlag vor Gericht. Der Gerichtspräsident betrachtete dies jedoch als Schutzbehauptung.
      Zeugen können Sachlage nicht erhellen

      Er hätte sich beim Streit auch anders verhalten können, betonte Müller. Es gebe keinerlei vernünftige und nachvollziehbare Gründe, die einen Faustschlag ins Gesicht des 19-Jährigen rechtfertigen würden. Die 25 im Prozess befragten Zeugen zeichneten kein klares Bild zum Hergang der Schlägerei. Mehrere Kollegen des Angeklagten versuchten, die Schuld auf einen bereits wegen Raufhandels verurteilten Italiener aus ihren Reihen zu schieben. http://www.nachrichten.ch/detail/410478.htm

      Tötungsdelikt in Oerlikon: Drei Personen verhaftet


      Zürich - Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt an einer 41-jährigen Frau in Zürich-Oerlikon hat die Zürcher Staatsanwaltschaft drei Männer verhaftet, darunter ihren Ehemann. Die Hintergründe der Tat vom Montagmorgen sind aber nach wie vor unklar.


      bert / Quelle: sda / Donnerstag, 22. Oktober 2009 / 11:21 h


      Ob es sich bei der Tat um ein Beziehungsdelikt handle oder nicht, könne noch nicht gesagt werden, sagte Staatsanwältin Françoise Stadelmann auf Anfrage. «Wir ermitteln in alle Richtungen.» Bei allen Verhafteten wurde Untersuchungshaft beantragt. Beim 53-jährigen Ehemann, der wie die Erschossene ursprünglich aus Bangladesch stammt, hat der Richter die Haft bereits angeordnet. Über die beiden anderen Haftanträge hat er noch nicht entschieden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Dass der Ehemann bereits in Untersuchungshaft sitze, bedeute jedoch nicht, dass dieser der Hauptverdächtige sei, betonte Stadelmann. «Das hat ausschliesslich zeitliche Gründe.» Weitere Angaben könne sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen.




      Bei allen Verhafteten wurde Untersuchungshaft beantragt. /


      Im Zuge der Ermittlungen haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft bereits mehrere Personen aus dem Familienkreis, dem Umfeld der Getöteten und der Nachbarschaft befragt.
      Auf dem Weg zur Abeit

      Die 41-Jährige wurde am Montagmorgen um 5.30 Uhr erschossen. Sie war gerade dabei, zu ihrem Auto zu gehen, um zur Arbeit in einem Schuhgeschäft am Flughafen Zürich zu fahren. Die Obduktion ergab, dass sie durch mehrere Schüsse getroffen worden war. Für die beiden Kinder des Ehepaars sei gesorgt, sagte Stadelmann gegenüber dem Regionaljournal Zürich-Schaffhausen von Radio DRS. «Sie wurden platziert. Zudem hat sich bereits die Vormundschaftsbehörde eingeschaltet.»
      http://www.nachrichten.ch/detail/410626.htm
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:42:56
      Beitrag Nr. 11.935 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/10/22/ban…

      Bankkonten geplündert - Strafe verhandelt
      Donnerstag, 22. Oktober 2009, 14:55 Uhr
      Nürnberg (dpa/lby) - Mit stundenlangen Verhandlungen über das Strafmaß hat am Donnerstag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth der Prozess gegen eine Bande von Geldkartenfälschern begonnen. Anklage, Verteidigung und Gericht einigten sich dabei auf Strafen zwischen 2 Jahren auf Bewährung und 6 Jahre und 3 Monate Haft, sofern die 4 jungen Männer ihre Taten gestehen. Grund ist, dass der Prozess ohne Geständnisse sehr zeitaufwendig und teuer wäre. So müsste das Gericht unter anderem nach Rumänien fliegen, um die Fälscherwerkstatt in Augenschein zu nehmen, in der die Gruppe die Daten von ausgespähten Geldkarten kopiert haben soll.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:44:19
      Beitrag Nr. 11.936 ()
      Die schöne Kim († 20). Wurde die Auszubildende Opfer eines Gift-Mordes?
      Mysteriöser Tod der schönen Kim (20) Polizei verhört Rotlicht-Boss
      21.10.2009 - 12:53 UHRVon MARK BITTNER und THOMAS KNOOP
      Das schöne Mädchen (20) lag tot in der Wohnung. Niemand weiß, wie Kim gestorben ist. Bei den Ermittlungen der Mordkommission kam jetzt heraus: Die Auszubildende feierte häufig mit einem vorbestraften Rotlicht-Boss (29). Der musste jetzt zum Polizeiverhör – überraschende Wende in diesem äußerst mysteriösen Kriminalfall!

      mehr zum themaPolizei ermittelt
      Woran starb die
      schöne Kim (20)?Lebenslänglich
      Hier versteckt sich
      der feige WürgerRotlicht-Razzia!
      Polizei stürmt
      sechs Sex-ClubsKims Mutter Annette B. (48) fand ihre Tochter im Juli tot in ihrem Apartment in Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein). Das Mädchen hatte 2001 als 13-Jährige einen Giftanschlag ihres eigenen Vater (damals 45) knapp überlebt.

      Eine erste Spur führte jetzt in die angesagte Disco „Joy“ in Henstedt-Ulzburg. Dort wurde das Mädchen vor ihrem Tod noch beim Feiern gesehen.

      Ein Freund will die 20-Jährige in dieser Nacht zur Wohnung von Kamel I. ins acht Kilometer entfernte Lentföhrden (Kreis Segeberg) gefahren haben. Was dann geschah, ist noch nicht ermittelt.

      Der 29-jährige Libanese ließ es in der Disco häufig krachen, spendierte Frauen Champagner, ließ sich den Wodka flaschenweise servieren.

      Was viele nicht ahnten – der vermeintliche Sonnyboy soll der Kopf einer kriminellen Bande sein, Kontakte ins Rotlicht-Milieu haben. Bei einer Großrazzia im Juli, drei Wochen nach Kims Tod, nahmen 130 Fahnder der Bundespolizei ihn und seine sechs Komplizen fest.

      Die Beamten werfen dem Schwerkriminellen-Ring Diebstahl, Hehlerei, Urkundenfälschung, illegalen Waffenbesitz, Kreditkarten-Betrug und Menschenhandel vor. Seitdem sitzt Kamel I. in Untersuchungshaft.

      Heraus kam auch: In der Wohnung des Libanesen vergingen sich im Mai zwei Männer an einem Mädchen (19), das zuvor in einer Disco mit K.-o.-Tropfen im Getränk betäubt wurde.

      Weiß Kamel I. etwas über Kims Tod?

      Das ist noch völlig unklar, offiziell wird nicht gegen ihn ermittelt. Aber die Mordkommission hat ihn zum Fall Kim vernommen. Polizeisprecherin Sandra Rüder bestätigt: „Ja, die beiden kannten sich.“

      Noch immer warten die Ermittler auf ein toxikologisches Gutachten. Das soll klären, ob Kim vielleicht vergiftet wurde oder was sonst zu ihrem Tod führte.

      Hinweise an 04551/8840.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/10/21/…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:45:19
      Beitrag Nr. 11.937 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/10/22…


      CDU-Ratsfraktion fordert Hannovers Politessen sollen Bettler kontrollieren
      „Krücke“ ist in der ganzen Stadt bekannt: Er schleppt sich auf zwei viel zu kurzen Gehhilfen durch die Fußgängerzone, erweckt dadurch das Mitleid der PassantenFoto: Jochen Raulf1 von 522.10.2009 - 00:24 UHRVon JULIA-M. MEISENBURG und DENIS LOCHTE
      Die Gesichter sind vertraut, die Posen auch: Die osteuropäischen Bettler sind wieder in der Stadt! „Madonnen“-Bettler, „Krücke“ und der Mann mit dem Holzbein, Frauen mit Kleinkindern im Arm – mit unterwürfigem Blick flehen sie um Almosen, zupfen aufdringlich an Passanten herum, verärgern Einkaufsbummler und Geschäftsleute. Und in der Vorweihnachtszeit rechnet die Polizei mit weiterem Zulauf.

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      Lager im WaldBettler-Stütze gekürzt
      Neue Vorwürfe gegen
      Göttinger SozialamtJetzt macht die CDU die Bettel-Banden zum Thema im Rat: Sie fordert ein schärferes Konzept gegen die organisierte Schnorrer-Mafia!

      CDU-Ratsherr Dieter Küßner: „Diese Leute betteln gewerbsmäßig, treten in immer den gleichen Gruppen auf! Sie sorgen für ein schlechtes Image der Stadt, belästigen Passanten in unflätiger, aufdringlicher Weise. Nach wie vor werden nur in Ausnahmefällen Platzverweise erteilt oder Personen angezeigt. Verwaltung und Polizei müssen endlich härter durchgreifen!“

      Am Kröpcke, in der Georgstraße, am Steintor – morgens schwärmen die Bettel-Sippen in der ganzen City aus. Ein Kaufmann, der seinen Namen nicht nennen will, sagt: „Am meisten tun mir die Kleinkinder leid. Sie werden bei Wind und Wetter rausgeschleppt, sitzen auf dem kalten Pflaster. Nach einiger Zeit werden sie an andere Frauen übergeben, woanders zum Betteln eingesetzt.“

      CDU-Ratsherr Küßner will der Stadt im nächsten Bauausschuss sein Konzept vorlegen:

      ● Politessen sollen nicht nur Autofahrer, sondern auch Bettler kontrollieren.

      ● Die „Servicegruppe Innenstadt“ (8 Leute) soll aus dem Personal-Pool der Stadt auf rund 50 Mitarbeiter aufgestockt werden.

      ● Die Polizei soll Kontrollen in der City verschärfen, Platzverweise zwischen Aegi und Marktkirche aussprechen.

      Küßner: „Die Menschen, die betteln müssen, sind arm dran. Es geht mir nicht darum, die wegzujagen. Es geht vielmehr darum, den Drahtziehern das Handwerk zu legen – den Bettel-Paten, die abends abkassieren und die Not dieser Menschen missbrauchen.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:47:31
      Beitrag Nr. 11.938 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/10/23/f…


      Feuer Terror Ihr linken Chaoten, wir lassen uns nicht vertreiben
      238 Autos fackelten in diesem Jahr schon ab. Und immer öfter sind auch Berliner Türken betroffen
      Mein Auto hab ich mir hart erspart. Ich habe Angst darumFoto: Christian Lohse1 von 423.10.2009 - 00:02 UHRVon DANIEL RIEDEL und OLAF WEHMANN
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      Die feigen Feuer-Chaoten zündeln weiter. In Berlin fackelten sie in diesem Jahr schon 238 Autos ab. Die meisten davon in den Multikulti-Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln.

      Dort sind immer mehr türkische Mitbürger vom Chaoten-Terror betroffen. Das letzte Opfer: Nevzat C. (51) – die neue Mercedes M-Klasse (Wert: 58 000 Euro) des Geschäftsmannes brannte am Legiendamm komplett aus.

      163 353 Türken leben in Berlin – 63 567 davon in Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. Viele haben eigene Geschäfte, wohnen seit Jahrzehnten in ihrem Kiez. Doch die linken Feuer-Chaoten machen auch ihnen Angst!

      Bekir Yilmaz (43, seit 1979 in Berlin), Präsident der Türkischen Gemeinde, verurteilt die Anschläge: „Autos anzuzünden, ist nicht akzeptabel. Da werden Lebenswerke zerstört!“

      Auch Hüsnü Özkanli (58, seit 1971 in Berlin), Vorstandsvorsitzender der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung, gibt den Chaoten Kontra: „Es ist unser gutes Recht, dort zu wohnen, wo wir uns wohlfühlen. Wir lassen uns nicht vertreiben!“

      Mehr zum ThemaFeridun Öner (38) Geschäftsführer „Ich bin oft in Kreuzberg. Schon dreimal wurden mir hier die Reifen zerstochen. Als Arbeitgeber zahle ich einen Haufen Steuern für die Ausbildung oder Sozialhilfe für solche Chaoten. Wenn ich sehen würde, dass einer von denen an meinem Auto hantiert, könnte ich für nichts mehr garantieren!“
      Foto: Christian Lohse
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:47:55
      Beitrag Nr. 11.939 ()
      Rüsselsheim. Eifersucht hat einen Rüsselsheimer ins Gefängnis gebracht. Wie die Polizei mitteilte, soll er drei Männern mit Gewalt gedroht haben, wenn diese nicht von seiner Ex-Freundin ließen. Er stand wegen eines ähnlichen Vorfalls noch unter einer Bewährungsstrafe, die er nun verbüßen muss. lhe.


      Text: F.A.Z., 23.10.2009, Nr. 246 / Seite 56
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 00:49:33
      Beitrag Nr. 11.940 ()
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6722119.de.htm


      21.10.2009
      Entführung an der Tankstelle
      Eine Rentnerin haben sie überfallen, haben die alte Frau entführt, gefesselt, geknebelt, weil sie hofften, so an die Tageseinnahmen der Tankstelle zu kommen, an der sich die Griesheimerin etwas dazuverdiente. Seit gestern stehen die drei Täter vor Gericht.

      Frankfurt. Bis heute nicht vergessen hat die Rentnerin den Schreck, der ihr fast den Atem raubte, als sie auf der Straße plötzlich von hinten gepackt wurde und ihr jemand die Kapuze ihrer Jacke über den Kopf zog. Das war am 13. März 2007 gegen 22 Uhr. Die Griesheimerin kam gerade von der Arbeit: Von der Tankstelle in der Guerickestraße (Rödelheim). Dort arbeitete sie stundenweise an der Kasse, um sich zur schmalen Rente noch etwas hinzuzuverdienen. Wie gewöhnlich war sie mit dem Bus bis zur Haltestelle Jägerallee (Griesheim) gefahren. Wie gewöhnlich strebte sie ihrer nahe gelegenen Wohnung zu, gestützt auf ihren Stockschirm, weil sie nicht mehr besonders gut zu Fuß und im Übrigen müde vom langen Stehen in der Tankstelle war.

      Zweieinhalb Jahre her all das, aber für die alte Dame muss es so sein, als wäre es erst gestern gewesen.

      An Vergessen ist auch für die drei Täter nicht zu denken. Seit gestern beschäftigt sich nämlich die Große Strafkammer des Landgerichtes mit dem Verbrechen, für das die Staatsanwaltschaft Jaov V. (38), Bozidar K. (36) und dessen Schwester Mirjana P. (43) verantwortlich macht. Demnach ist Jaov V., der wohnsitzlose Kroate, der seit Jahren im Rhein-Main-Gebiet illegal auf Baustellen arbeitet, der Haupttäter. Monatelang soll er die Tankstelle und die an der Kasse arbeitende Rentnerin ausgespäht haben, soll der alten Dame auf ihrem Weg von der Arbeit nach Hause heimlich gefolgt sein, um auszukundschaften, welchen Weg sie nimmt.

      Auf einer Baustelle hat er Klebeband und Kabelbinder mitgehen lassen, mit denen er an jenem Märzabend das ahnungslose Opfer an den Füßen fesselte, während sein Kumpel Bozidar ihr die Handgelenke zusammenband. Mit dem Tape knebelte Jaov die Frau, verklebte ihr auch die Augen, damit sie ihre Peiniger nicht erkennen konnte.

      Als sie bäuchlings in dem Transporter der Entführer lag, kniete sich Jaov auf ihren Rücken, forderte die Tageseinnahmen aus der Tankstelle und die Tresorschlüssel von ihr. Es dauerte an die zwei Stunden, bis er und sein Komplize der Frau glaubten. Bis sie kapierten, dass sie weder Geld noch Schlüssel der Tankstelle bei sich hatte, dass sie nichts weiter bei sich hatte, als ihre bescheidenen Habseligkeiten und den Stockschirm, um sich darauf beim Gehen zu stützen.

      Der Traum vom großen Geld, vom Ende ihrer Geldnot war in dieser Sekunde ausgeträumt für das Verbrecher-Trio. Sie fuhren mit ihrem Opfer zur Ballsporthalle (Höchst), nahmen ihr die Hand- und Fußfesseln ab, nicht aber das Klebeband von den Augen. Sie solle bis 20 zählen, gab Bozidar K. ihr auf. Dann fuhren die Entführer davon. Eine Passantin fand das Opfer in beklagenswerten Zustand, half ihr, rief dann die Polizei.

      Gestern haben die Täter vor Gericht gestanden. Am 28. Oktober wird der Prozess fortgesetzt. Ihr Opfer wird dann auch kommen, wird im Zeugenstand berichten, was ihr angetan wurde. enz


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      © 2009 Frankfurter Neue Presse
      (cached version 2009-10-24 00:49:15, next update: 01:09:15)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:04:47
      Beitrag Nr. 11.941 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/14085322. Okt 2009, 17:45 Uhr

      Schädelbruch, Hirnblutungen: Fünf Jahre für Flaschen-Schläger

      Foto: Torsten Huber
      Der Angeklagte Abdullah K. (32, Mitte) begrüßt seinen Strafverteidiger Gerhard Bink im Gerichtssaal.
      Zoff an einer Moosacher Tankstelle: Ein 32-Jähriger verletzte sein Opfer mit einer Limonadenflasche schwer am Kopf. Zu fünf Jahren Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilte den Täter jetzt das Gericht.MÜNCHEN - „Ich entschuldige mich bei allen. Ich habe Vertrauen in Ihre Gerechtigkeit“ – das waren die Schlussworte des Limo-Flaschen-Schlägers Abdullah K. (32), bevor der Vorsitzende Richter Manfred Götzl das Urteil verkündete:

      Wie berichtet, ereignete sich die Tat in der Nacht zum 10. Januar 2009: Der arbeitslose Angeklagte kaufte in der Shell-Tankstelle an der Moosacher Straße Bier, eine Flasche Sinalco und Zigaretten. Nach dem Bezahlen unterhielt er sich noch mit der Kassiererin. Plötzlich unterbrach Mihael I. die beiden im Gespräch. Aus lauter Wut ging Abdullah K. draußen auf Mihael I. los. Die Sinalco-Flasche aus Plastik schlug der Angeklagte seinem Opfer mit voller Wucht gegen den Kopf. Dann verpasste er ihm auch noch einen Faustschlag. Das Opfer musste mit einem gebrochenen Schädel und Hirnblutungen in ein Krankenhaus gebracht werden.


      Vor Gericht hatte der Angeklagte noch behauptet: „Der Mann hat mich bedroht. Ich habe nicht mit der Flasche zugeschlagen. Ich habe ihn nur mit der Bierflasche angestubst.“ Staatsanwältin Elisabeth Ehrl hatte sechs Jahre Haft gefordert. Verteidiger Gerhard Bink stellte das Strafmaß ins Ermessen des Münchner Schwurgerichts. Ursprünglich lautete die Anklage auf versuchten Totschlag. Das Gericht konnte aber keinen Tötungsvorsatz erkennen. Es sei aber ein Grenzfall.

      Torsten Huber
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      Da sage noch einer, die Sozialleistungen seien zu niedrig,
      wenn ein Arbeitsloser sich Getränke und Zigaretten an der Tankstelle statt bei Lidl/Aldi besorgt...
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:05:43
      Beitrag Nr. 11.942 ()
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/banderaubt-ba…


      Landgericht:
      Bande raubt Bankkunden 675 000 Euro
      021.10.09|BayernFacebook
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      Nürnberg - Bankkunden aus ganz Deutschland sollen von einer international agierenden Bande um mehr als 675 000 Euro gebracht worden sein. Vier Tatverdächtige stehen jetzt vor Gericht.
      Von diesem Donnerstag (22. Oktober) an müssen sich nun vier Tatverdächtige vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Die Männer im Alter zwischen 23 und 27 Jahren sind unter anderem der gewerbs- und bandenmäßigen Fälschung von Zahlungskarten angeklagt.
      Mit gezinktem Lesegerät an Daten gekommen
      Das Quartett sitzt seit September 2008 in Untersuchungshaft, nach Komplizen wird weiter gesucht. Die Bande soll sich in Rumänien zusammengeschlossen haben. Mit Hilfe eines gezinkten Kartenlesegeräts sollen die Angeklagten seit dem Sommer 2007 an die Daten von Geldkarten gekommen sein, um die Konten der arglosen Bankkunden zu plündern.
      Unter anderem sollen die Männer in Schwerin, Hamburg, Stuttgart, Paderborn, Nürnberg und Würzburg aktiv gewesen sein. Nach Angaben der Anklagebehörde vom Mittwoch haben die Männer das manipulierte Lesegerät oft am Türöffner von Bankfilialen angebracht. Zudem soll die Bande eine kleine Kamera über Geldautomaten installiert haben.
      Pin-Nummern mit Kamera ausgespäht
      Damit sollen die Tatverdächtigen die geheimen Pin-Nummern ausspäht haben. Mit den Informationen stellte die Bande dann gefälschte Geld- und Kreditkarten her und hob vom Ausland aus das Geld von den Konten ab. Für den Prozess sind bis Ende November acht Verhandlungstage angesetzt.
      Das kriminelle Vorgehen der Angeklagten wird als Skimming (deutsch: abschöpfen) bezeichnet. 2008 registrierte das Bundeskriminalamt rund 2400 Angriffe auf 809 verschiedene Geldautomaten (2007: 1349 Angriffe auf 459 Automaten). Durch gefälschte Zahlungskarten entstand den Schätzungen zufolge ein Schaden von mehr als 40 Millionen Euro.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:06:48
      Beitrag Nr. 11.943 ()
      http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/presse.jsp?uMen=1…19.10.2009, 13:40 - Polizeidirektion Trier


      Trier, Streit-Schlichter geschlagen - Zeugen gesucht




      Gegen 3 Uhr kam es am Sonntagmorgen, 18. Oktober, in der Judengasse in Trier zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Als ein 28-jähriger Mann aus Trier versuchte, den Streit zu schlichten, habe er aus der Personengruppe einen Faustschlag ins Gesicht abbekommen. Anschließend entfernten sich die Streithähne in unbekannte Richtung.
      Der 28-Jährige erlitt eine Platzwunde im Gesicht und musste zur weiteren Behandlung in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert werden.

      Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu der Personengruppe geben? Hinweise bitte an die Polizeiwache Innenstadt, Tel. 0651/9779-1715.



      Polizeidirektion Trier
      Südallee 3
      54290 Trier
      Telefon: 0651/9779-0
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:07:34
      Beitrag Nr. 11.944 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/saudis_wol…

      Charlottenburg
      Saudis wollen neue Schule gründen

      Die saudiarabische König-Fahd-Akademie in Bonn. In Berlin soll eine Außenstelle der Schule entstehen.
      ddp
      Berlin - Das Königreich Saudi-Arabien will in Berlin offenbar eine große und repräsentative Schule bauen. Nach Informationen der "Berliner Morgenpost" soll ein neues Gebäude der König-Fahd-Akademie Raum für mehr als 400 Schüler bieten. Wie Quellen in den Behörden dem Blatt nach eigenen Angaben bestätigen, bemüht sich die Botschaft um eine Liegenschaft an der Charlottenburger Glockenturmstraße.

      Der Liegenschaftsfonds biete dort in der Nähe des Olympiastadions seit Jahren eine ehemalige Kindertagesstätte und ein Kinderheim aus den 1970er Jahren zum Kauf an, hießt es weiter. Als Preis für die Immobilie mit mehr als 6000 Quadratmeter Nutzfläche und großem Grundstück seien dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro im Gespräch.

      Weder die saudische Botschaft noch der Liegenschaftsfonds wollten sich dem Bericht nach zu den Plänen äußern. Bisher betreiben die Saudis, die sich als Hüter eines extrem konservativ ausgelegten Islam verstehen, eine kleinere König-Fahd-Akademie in Charlottenburg. Diese Schule ist aber für in Deutschland normal schulpflichtige Kinder nicht zugelassen.

      ddp

      Berliner Kurier, 20. Oktober 2009
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:08:27
      Beitrag Nr. 11.945 ()
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppinger_kreisnach…

      Lange Haftstrafen für Räubertrio
      Angeklagte müssen für Überfall auf Eislinger Ehepaar bis zu sechseinhalb Jahre hinter Gitter

      Wegen Menschenraubs und schwerer räuberischer Erpressung wurden gestern drei Männer verurteilt, die in Eislingen ein Ehepaar überfallen hatten.

      GERT HENSEL

      Eislingen/Ulm Die Erste Große Strafkammer des Ulmer Landgerichts verhängte gestern gegen die drei Angeklagten lange Haftstrafen: Der Rädelsführer, ein 45-jähriger Türke aus Kirchheim, muss sechseinhalb Jahre ins Gefängnis, sein Komplize, ein 24-jähriger Landsmann aus Dettingen, fünf Jahre. Der Dritte im Bunde, ein 37-jähriger Italiener, kam wegen Beihilfe mit dreieinhalb Jahren Haft davon. Nach den Geständnissen der drei Angeklagten und den klaren Zeugenaussagen gab es für die Strafkammer unter Vorsitz von Reiner Gros nicht den geringsten Zweifel daran, wie dieser Überfall vorbereitet und ausgeführt wurde. Gestern wurde der Hauptbetroffene, ein 62 Jahre alter Unternehmer aus Eislingen, in den Zeugenstand gerufen.

      Staatsanwalt Ekkehard Freund und das Gericht gingen davon aus, dass der Coup von dem älteren Angeklagten ausgeheckt worden war. Er will von einem Kumpel erfahren haben, dass in dem häuslichen Tresor des Unternehmers mindestens 200 000 Euro in bar aufbewahrt würden. Er hatte bereits Erfahrungen in solchen Unternehmungen, allerdings negative: Er war bei einem ähnlichen Coup in Erkenbrechtsweiler im Landkreis Esslingen gescheitert. Für das neue Vorhaben hat der gelernte Modellschreiner mit Neigung zum illegalen Glücksspiel einen Mitmacher anwerben müssen - eben den jungen Automobilverkäufer mit seinen perfekten Deutschkenntnissen. Als dritten Mann gewannen sie den Italiener, der psychische Probleme hatte und nicht Nein sagen konnte.




      Das Anwesen des Unternehmers wurde ausbaldowert und der Karsamstag ausgewählt, weil an diesem Tag der Hausherr schon frühmorgens zum Einkaufen geht. Unter dem Vorwand, ein Paket abliefern zu müssen, klingelten sie an der Haustür. Die Ehefrau öffnete und wurde von den maskierten Männern auf einen Stuhl gefesselt. Sie kannte aber die Kombination zum Tresor nicht. Die Gangster warteten deshalb auf den Mann, der bei seiner Rückkehr überwältigt wurde. Der Mann behielt die Nerven. Er öffnete den Gangstern den Safe im Obergeschoss, aus dem die Täter eine Münzsammlung und wertvollen Schmuck erbeuteten. Die Versicherung erstattete später einen Schaden von 45 000 Euro. Auch der 62-Jährige wurde an einen Stuhl gebunden. Das Trio versprach, die Polizei zu alarmieren und ließ beim Verschwinden die Eingangstür offen. Zuvor hatten sie noch ein Silberbesteck eingesackt. Aus einer Telefonzelle in Bad Überkingen haben die Täter die Polizei tatsächlich auf die missliche Lage des Ehepaars hingewiesen. Der ehemalige Geschäftsmann schilderte die Eindringlinge als überaus höfliche Leute. Er sei immer mit "Herr" angesprochen worden. Wortführer bei der Aktion war der jüngere Türke mit seinem akzentfreien Deutsch. Es sei kein böses Wort gefallen, aber immer habe einer der Täter mit der Pistole herumgefuchtelt.

      Staatsanwalt Ekkehard Freund hatte abschreckende Strafen gefordert - acht, sieben und vier Jahre: "In Eislingen, hier in der Provinz, ist am helllichten Tag ein solcher Überfall verübt worden, schon die Örtlichkeit muss strafverschärfend berücksichtigt werden." Die drei Verteidiger wollten das Vorgehen ihrer Mandanten nicht schönreden, beantragten aber geringere Strafen. Die drei Angeklagten, die nach einer XY-Sendung festgenommen wurden, entschuldigten sich gestern noch einmal wortreich bei dem Ehepaar.






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      Erscheinungsdatum: Freitag 23.10.2009
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 01:09:24
      Beitrag Nr. 11.946 ()
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1194656/D…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1194656/D…


      Prozess
      Das Opfer lag verscharrt im Keller
      Freitag, 23. Oktober 2009 06:39 - Von Michael Mielke

      Im Herbst 2008 wunderten sich die neuen Mieter eines Getränkeladens in Wedding über den merkwürdigen Geruch im Kelleraum. Das Problem schien kurz darauf erledigt. Sie hatten nicht gemerkt, dass der Vormieter vor der Übergabe der Räume über den Kellerfußboden eine Schicht Beton-Estrich hatte legen lassen. Ein halbes Jahr später wurde der Kellerboden von Polizeibeamten aufgestemmt.

      Sie hatten den Hinweis eines mutmaßlichen Tatzeugen bekommen - und wurden fündig: Im Keller war die Leiche des seit Frühjahr 2007 vermissten Irfan Ö. vergraben worden.
      Der Tod des 40-jährigen Türken ist der Hauptanklagepunkt in einem Prozess, der am nächsten Dienstag vor einem Moabiter Schwurgericht beginnt. Angeklagt wegen Mordes ist der 58-jährige Dogan A. Ein Türke, der sich in Deutschland jahrelang illegal aufgehalten haben soll.

      Anzeige

      Den Ermittlungen zufolge wurde Dogan A. in der Szene "Onkel Mehmet" genannt und galt als einer der führenden Drogendealer Berlins. Beim illegalen Handel mit Streckmitteln für Heroin und Kokain habe er eine Monopolstellung innegehabt. So soll er täglich etwa 20 Kilogramm dieser Streckmittel abgesetzt und dabei pro Tag bis zu 9000 Euro eingenommen haben.

      Der später getötete Irfan Ö. soll zunächst nur einer der Handlanger gewesen sein. Er kam 1993 aus der Türkei nach Berlin und handelte zunächst als Zwischenhändler mit kleinen Mengen Heroin. Bei diesen Geschäften soll er Dogan A. kennengelernt haben und im Laufe der Zeit sogar zu dessen Geschäftspartner aufgestiegen sein. Das Verhältnis soll sich jedoch abgekühlt haben, nachdem Irfan Ö. ein Verlöbnis mit Dogan A.s Tochter löste - bei Türken eine Ehrverletzung.

      Kampf um Pistole
      Ungeklärt ist bislang, warum ihm Dogan A. offenbar dennoch weiter vertraute und ihm 2006 sogar die Geschäfte übergeben haben soll, weil er, so heißt es, für mehrere Monate in der Türkei untertauchen musste. Nach Dogan A.s Rückkehr soll es zwischen den beiden dann zum endgültigen Zerwürfnis gekommen sein. Die Ermittler gehen davon aus, dass Irfan Ö. dem 16 Jahre älteren Dogan A. die Vorherrschaft beim Handel mit Streckmitteln streitig machen wollte.

      Nach Aussagen des damaligen Inhabers des Getränkeladens in Wedding, Murat M., kam es dann am 5. März 2007 in seinen Geschäftsräumen zu einem Treffen der beiden Dealer. Zunächst soll es einen Disput um Gewinne aus den Geschäften gegeben haben. Es ist die Rede von 450 000 Euro. Im Laufe des Streits habe Irfan Ö. seinen Widersacher plötzlich mit einer Pistole bedroht. Es kam zu einer Rangelei, Dogan A. habe die Waffe an sich bringen können und Irfan Ö. in Schach gehalten. "Wenn du mich einmal mit einer Pistole bedrohst, wirst du das wieder tun", soll er gesagt haben. Anschließend habe er Irfan Ö. aufgefordert, sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen und ihm dann aus kurzer Distanz in den Hinterkopf geschossen.

      Murat M. soll hernach mit vorgehaltener Pistole gezwungen worden sein, die Leiche in den Keller zu schleppen und sie dort zu vergraben. Der heute 37-Jährige, der aus Angst lange geschwiegen hat, sitzt nun ebenfalls auf der Anklagebank, er muss sich wegen Strafvereitelung verantworten.

      Gleichzeitig ist er der wichtigste Zeuge der Staatsanwaltschaft. So hatte er den Ermittlern nicht nur detailliert den Ablauf des Mordes beschrieben, sondern auch "Onkel Mehmets" Rolle im Berliner Drogenmilieu. Und er war es auch, der die Polizei im Februar darüber informiert, wo die Leiche des Irfan Ö. zu finden sei. Einen Tag später wurde Dogan A. festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:47:01
      Beitrag Nr. 11.947 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article124…

      Sternschanze
      Drei Verletzte bei Messerstecherei im S-Bahnhof
      24. Oktober 2009, 13:33 Uhr Zwei Männer liegen in Kliniken, sind inzwischen außer Lebensgefahr. Ein 20 Jahre alter Afrikaner wurde als Tatverdächtiger festgenommen.


      Zwei Männer wurden in Kliniken eingeliefert.
      Foto: HA
      Hamburg. Bei einer Messerstecherei im Hamburger Schanzenviertel sind in der Nacht drei junge Männer verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Nach Angaben der Polizei waren kurz nach 3 Uhr mehrere junge Männer am S-Bahnhof Sternschanze aneinander geraten. Dabei wurden zwei 19-Jährige mit einem Messer schwer verletzt. „Sie befinden sich jedoch außer Lebensgefahr“, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer. Ein 20-jähriger Afrikaner wurde leicht verletzt. Er gilt als einer von zwei Tatverdächtigen und wurde festgenommen.



      „Der junge Mann wird zur Zeit vernommen“, sagte Meyer. Außerdem werden die Videobänder ausgewertet, die die Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig aufgenommen haben. „Darauf wurde mit Sicherheit auch der Täter gefilmt“, sagte Meyer. Die Polizei fahndet nach einem weiteren Tatverdächtigen, dabei soll es sich um einen 18 bis 25 Jahre alten Deutschen handeln. „Über die Hintergründe können wir noch nichts sagen“, sagte der Sprecher. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen versuchten Totschlags. Die Polizei und Rettungskräfte waren mit mehreren Einsatzwagen vor Ort. Wegen der Spurensicherung wurde der Bahnsteig für mehrere Stunden gesperrt. (lno)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:49:44
      Beitrag Nr. 11.948 ()
      24. Okt 2009, 14:58 Uhr
      Tieraugen und Tierblut: Angriff auf türkisch-deutschen Verein

      Foto: vario-images
      Auf den türkisch-deutschen Kulturverein in Elsenfeld im Landkreis Miltenberg ist in der Nacht zum Samstag ein makabrer Angriff verübt worden.
      Makabrer Angriff auf einen türkisch-deutschen Kulturverein in Elsenfeld im Landkreis Miltenberg: Das Gebäude wurde mit Ballons beworfen - gefüllt mit Tierblut. Die Täter legten außerdem Tieraugen vor das Haus.ELSENFELD/WÜRZBURG - Auf den türkisch-deutschen Kulturverein in Elsenfeld im Landkreis Miltenberg ist in der Nacht zum Samstag ein makabrer Angriff verübt worden. Nach Angaben der Polizei wurde das Gebäude mit Luftballons beworfen - gefüllt mit Tierblut. Außerdem legten die zunächst unbekannten Täter zahlreiche Tieraugen vor das Haus, in dem sich auch ein Gebetsraum befindet. Ein Vereinsmitglied war am Morgen darauf aufmerksam geworden. Zu einem möglichen rassistischen Hintergrund wollte sich die Polizei noch nicht äußern. Die Kriminalpolizei ermittelt.

      AZ/dpa
      http://www.abendzeitung.de/bayern/141264
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:51:31
      Beitrag Nr. 11.949 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/hammer-angrif…

      Köln - Frau wollte Anwalt erschlagen
      Hammer-Angriff auf Kölner KanzleiVon HENDRIK PUSCH und PETER KÄSMACHER Hammer-Attacke beim Rechtsanwalt: Mit dem Schlagwerkzeug in der Hand wütete eine wildgewordene Furie in der Mülheimer Kanzlei von Klaus Braatz.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › „Wo ist der Typ, den bring ich um!“, schrie sie. Canan D. (41, Name geändert) erschreckte die Angestellten der Kanzlei fast zu Tode. Kaum hatten die die Tür geöffnet, polterte die Dame los. „Und plötzlich hat sie einen Dachdeckerhammer aus der Tasche gezogen“, sagte eine Mitarbeiterin bei der Polizei aus.

      Erst klaute sich Canan ein paar selbstgebackene Kekse der Angestellten, dann durchsuchte sie die Zimmer der Kanzlei. Den verhassten Anwalt fand sie nicht. „Ich war auf einem Termin“, erzählt Klaus Braatz dem EXPRESS, „da habe ich wohl noch mal Glück gehabt.“

      Richtig erklären kann sich der Rechtsanwalt den Ausraster seiner Mandantin nicht. „Wahrscheinlich hat sie mein letztes Schreiben falsch verstanden.“ Das Mandat gab er sofort zurück. Braatz war der Scheidungs-anwalt von Canan D. Was erklärt, warum sie auch „Ich will meine Möbel zurück!“ durch die Kanzlei brüllte, die offenbar dem Ex-Ehemann zugesprochen wurden.

      In ihrer Wut hat die 41-Jährige auch direkt die Stereo-Anlage aus Braatz’ Büro mitgehen lassen. „Wir ermitteln wegen Diebstahl und Bedrohung“, so Polizeisprecher Christoph Gilles zum EXPRESS. Zwar riefen die Angestellten sofort die Polizei. Auf frischer Tat konnten die Beamten die Türkin jedoch nicht stellen. Sie bekommt jetzt eine Vorladung zur Vernehmung per Post.

      Den Mitarbeiterinnen stand der Schock noch sichtlich ins Gesicht geschrieben. Klaus Braatz sieht’s eher gelassen: „Einmal hat mich ein Mandant verprügelt“, erzählt er, „der ist dafür dann drei Monate in den Knast gegangen.“
      [23.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:52:48
      Beitrag Nr. 11.950 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1498989/pol…


      24.10.2009 | 05:59 Uhr
      POL-BN: Drei Verletzte nach Schussabgaben in der Bonner Innenstadt - Bonner Polizei richtete Mordkommission ein - 32-Jähriger wurde festgenommen

      Bonn-Innenstadt (ots) - Mehrere Notrufe gingen in der Nacht zum Samstag, kurz nach 02:00 Uhr, bei der Einsatzleitstelle der Bonner Polizei ein. Die Anrufer meldeten, dass auf dem Bertha-von-Suttner-Platz in der Bonner Innenstadt Personen durch Schussabgaben verletzt wurden.

      Sofort entsandte die Leitstelle mehrere Streifenwagenbesatzungen zum Einsatzort und alarmierte den Rettungsdienst.

      Nach dem derzeitigen Sachstand hatte ein 32-jähriger Mann kurz zuvor Einlass in eine Discothek auf dem Bertha-von-Suttner-Platz begehrt, war jedoch durch Angestellte des Lokals offenbar abgewiesen worden. Daraufhin entwickelte sich zwischen den Beteiligten zunächst ein verbaler Disput, in der Folge auch eine körperliche Auseinandersetzung.

      Im weiteren Verlauf kam es wenig später auf dem Bertha-von-Suttner-Platz zu mehreren Schussabgaben. Dabei wurden drei Personen verletzt. Der konkrete Geschehensablauf und die Hintergründe hierzu sind derzeit noch unklar.

      Die drei Verletzten, zwei 32-jährige Männer und ein 37-Jähriger, wurden nach notärztlicher Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Schwere ihrer Verletzungen liegen aktuell noch keine konkreten Angaben vor, eine Lebensgefahr konnte von den behandelnden Ärzten jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen werden.

      Polizeibeamte nahmen am Einsatzort einen tatverdächtigen 32-Jährigen fest. Da der Mann leicht verletzt war, wurde er zunächst in eine Krankenhausambulanz gebracht. Nach Abschluss der ärztlichen Versorgung lieferten ihn die Beamten in das Polizeigewahrsam ein.

      Aufgrund der Gesamtumstände übernahm noch in der Nacht eine Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Franz Volkhausen in enger Abstimmung mit Staatsanwalt Jörg Schindler die Ermittlungen. Die Zeugenbefragungen und weiteren Recherchen dauern derzeit noch an.

      Zur Betreuung der Opfer und der Zeugen zog die Bonner Polizei Notfallseelsorger hinzu.

      Zur Tatortaufnahme und Spurensuche durch Spezialisten des Erkennungsdienstes wurde der Bertha-von-Suttner-Platz bis in die frühen Morgenstunden weiträumig abgesperrt.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:55:09
      Beitrag Nr. 11.951 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1498791/po…


      Verdacht des versuchten Totschlags, Gefährliche Körperverletzung durch Messerstiche 61462 Königstein-Mammolshain, Kronthaler Strasse Donnerstag, 22.10.2009, gg. 19:30 Uhr

      Am Donnerstagabend kam es in der städtischen Unterkunft der Stadt Königstein, in der Kronthaler Strasse, zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 62-jährigen Bewohner des Hauses, ein italienischer Staatsangehöriger, und einem 47-jährigen Kronberger, der in dem Haus eine bekannte Frau besuchen wollte. Beide Kontrahenten kennen sich und hatten schon zu früheren Zeiten verbale Auseinandersetzungen. Der 47-Jährige soll nach Aussagen von Zeugen zunächst den Italiener als "Spaghettifresser und Kanaken" tituliert haben, woraufhin der 62-Jährige ein Klappmesser gezogen und dann wahllos auf den 47-Jährigen eingestochen haben soll. Der 47-jährige Mann wurde durch die Stichverletzungen erheblich im Gesicht verletzt, es wurde eine Arterie getroffen und durchtrennt, es bestand zuerst akute Lebensgefahr. Durch Bewohner des Hauses, die zuvor und auch noch danach von dem 62-jährigen Italiener beleidigt worden sind, wurden Polizei und Rettungsdienste alarmiert. Die sehr schnell am Tatort eingetroffene Streife der Polizei Königstein konnte den 62-jährigen Täter noch vor dem Haus stehend antreffen, ihn ansprechen, ihm das Tatmesser wegnehmen und ihn widerstandslos festnehmen. Das 47-jährige Opfer wurde in die Klinik nach Frankfurt-Höchst verbracht, dort konnte sein Zustand wieder stabilisiert werden, so dass er wenige Stunden nach der Messerattacke außer Lebensgefahr war. Der 62-jährige Täter wurde dem Fachkommissariat K 10, der Kripo in Bad Homburg, überstellt und dort in einer ersten Vernehmung zu seiner Aussage und seiner Motivation befragt. Da der Beschuldigte sich gegenüber den vernehmenden Kriminalbeamten "als psychisch labil und offensichtlich erheblich psychisch beeinträchtigt darstellte" wurde es in die Entscheidung der Staatsanwaltschaft in Frankfurt/M. gestellt, ob der Beschuldigte einem Haftrichter vorgeführt oder in eine Psychiatrische Klinik eingewiesen wird.

      Die Staatsanwaltschaft hat nach Sachvortrag und Aktenlage entschieden, dass der Beschuldigte nach Abschluss aller kriminaltechnischen und strafprozessualen Maßnahmen wieder zu entlassen ist.

      Pressemeldung zusammengestellt durch (Friedel Diehl)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=50152

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Hochtaunus
      Saalburgstrasse 116
      61350 Bad Homburg v.d. Höhe
      Pressestelle
      PHK Siegfried Schlott
      Telefon: (06172) 120-240
      E-Mail: pressestelle.pd-htk.ppwh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:56:33
      Beitrag Nr. 11.952 ()
      Überfall auf Fußgänger
      Duo flüchtet mit Geldbörse
      Bonn. (jab) Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag einen 37-jährigen Fußgänger in der Poppelsdorfer Allee überfallen. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann dort gegen 2 Uhr in Höhe der Prinz-Albert-Straße von zwei Tätern zu Boden gerissen.

      Die beiden traten auf den Mann ein, stahlen seine Geldbörse und flüchteten. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der erste Täter ist zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß. Er hatte einen schwarzen Rucksack dabei. Der zweite Mann ist zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß. Er hat schulterlange schwarze Haare und trug eine helle Jacke.

      Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer (02 28) 15 0 entgegen.

      Artikel vom 23.10.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…


      Vier Männer überfallen Taxifahrerin in Medinghoven
      52-Jährige wird bei dem Raub verletzt - Polizei bittet um Mithilfe
      Medinghoven. (dab) Geldbörse und Handy haben vier Männer einer Taxifahrerin bei einem Überfall am Europaring in der Nacht zu Freitag geraubt. Bei der Tat wurde die Frau leicht verletzt, teilte die Polizei mit. Eine Fahndung nach den Tätern verlief bisher ergebnislos.

      Die Taxizentrale hatte die 52-Jährige um 2.15 Uhr zum Europaring geschickt. Dort sollte ein Fahrgast bereits auf sie warten. Als die Fahrerin dort ankam, bat der Mann sie, den Kofferraum zu öffnen.

      Die Frau stieg nichts ahnend aus, und plötzlich kamen nach Polizeiangaben drei weitere Männer hinzu. Sie umringten die Taxifahrerin, stießen sie zu Boden und raubten der hilflosen Frau Portemonnaie und Mobiltelefon. Mit ihrer Beute lief das Quartett davon.

      Nach der Beschreibung des Opfers sind die Räuber 18 bis 25 Jahre alt und haben eine dunkle Hautfarbe. Ein Mann ist auffallend klein und trug zur Tatzeit eine graue Fleece-Jacke. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern und bittet mögliche Zeugen, sich unter (02 28) 1 50 bei der Kripo zu melden.

      Artikel vom 24.10.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:57:35
      Beitrag Nr. 11.953 ()
      Lachen 24.10.2009 18:10
      Lenker muss Rausch im Gefängnis ausschlafen
      Zu einer heftigen Kollision zwischen zwei Autos ist es am Samstag in Lachen gekommen. Beim Unfall war Alkohol im Spiel.
      Beide Fahrzeuge erlitten bei der Kollision Totalschaden, ohne dass sich jemand verletzte. Dies schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung.

      Ein beteiligter Lenker wies deutliche Alkoholsymptome auf. Der in der Schweiz wohnhafte Türke wurde gegen die Polizisten verbal ausfällig und versuchte die angeordnete Blutentnahme zu verweigern. Nach der gewaltsam durchgeführten Blutentnahme musste der 27-Jährige seinen Rausch im Gefängnis ausschlafen.

      Der Unfall ereignete sich am Samstagmorgen auf der Verzweigung Speerstrasse/Alpenblickstrasse in Lachen.

      sab
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:17:51
      Beitrag Nr. 11.954 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1499026/po… 24.10.2009 | 10:42 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Samstag, den 24.10.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Zu Boden geprügelt und beraubt - Dietzenbach

      Mit mehreren Schlägen und Fußtritten wurde ein 44 jähriger Mann am späten Freitagabend niedergestreckt und beraubt. Der Dietzenbacher war gegen 21.20 Uhr zu Fuß unterwegs. In einer Grünanlage in der Lehrstraße wurde er von mehreren Personen von hinten umgerissen, geschlagen und getreten und seiner Lederjacke beraubt. Bei den Räubern soll es sich um 5-6 Jugendliche handeln, welche nicht näher beschrieben werden können. Zeugen des Vorfalles werden gebeten sich unter: 069/8098-1234 mit dem Polizeipräsidium in Verbindung zu setzen.

      2. Festnahmen nach Überfall auf Spielothek - Offenbach

      Ein 18 jähriger Offenbacher betrat am Samstagmorgen gegen 02.52 Uhr eine Spielothek in der Geleitstraße und bedrohte mit einer silbernen Schusswaffe die 24 jährige Angestellte und forderte die Herausgabe des gesamten Kasseninhaltes. Mit mehreren hundert Euro Beute flüchtete der zunächst unbekannte Räuber vom Tatort. Aufgrund schon vorangegangenen Überfällen nach gleichem Muster und seitdem intensiv geführten Ermittlungen der Offenbacher Polizei, wurde der Aufenthaltsort des mutmaßlichen Täters und eines 16 jährigen Komplizen ermittelt. Beide Personen konnten durch Streifen des 2. Polizeireviers angetroffen und festgenommen werden. Hierbei konnten auch die Tatwaffe und das geraubte Geld sichergestellt. Die Räuber werden nun dem Haftrichter vorgeführt.

      3. Einbrecher festgenommen - Offenbach

      Ein aufmerksamer Mitbürger konnte am frühen Samstagmorgen, gegen 00.30 Uhr, beobachten wie drei maskierte Personen über eine Feuerleiter das Gebäude der Deutschen Bank in der Bahnhofstraße erkletterten. Diese Beobachtung meldete er umgehend an den Polizeinotruf. Sofort entsandte Streifen des 1. und 2. Polizeireviers umstellten das Gebäude und konnten dabei bereits einen 49 jährigen Offenbacher im Hinterhof des Anwesens festgenehmen. Die anderen beiden Einbrecher versuchten ihr Glück in der Flucht und bemühten sich, durch die benachbarten Hinterhöfe zu entkommen. Dort konnten sie durch die Streifen allerdings gefunden und gestellt werden. Ein weiterer 49 jähriger Offenbacher und ein aus Heusenstamm stammender 28 jähriger wurden dort, versteckt in Büschen, festgenommen. Die drei Einbrecher müssen sich nun einem Strafverfahren stellen.

      Bereich Main-Kinzig

      1. Autoaufbruch trotz "Zeugen" - Hanau/Steinheim

      Besonders abgebrüht zeigten sich Langfinger am Freitagmorgen gegen 08.45 Uhr in der Kirchstraße vor dem dortigen Kindergarten. Eine 37 jährige Mutter aus Steinheim parkte ihr Fahrzeug und brachte ihr 5 jähriges Kind in den Kindergarten. Ein weiteres 2 jähriges Kind verblieb im Kindersitz im Auto. Als die Mutter zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass unbekannte Täter, trotz des sich im Fahrzeug befindlichen Kindes, die Seitenscheibe zerstört hatten und die im Fahrzeug liegende Handtasche entwendeten. Zeugen des Autoaufbruchs melden sich bitte unter 06181/100-123 bei der Polizei in Hanau.

      2. Flüchtige Einbrecher gefasst - Hanau

      Mit der bloßen Faust schlug ein 15 jähriger Wohnsitzloser die Schaufensterscheibe eines Telecafe in der Bangerstraße ein. Er und seine drei 16, 17, und 18 Jahre alte Komplizen flüchteten zu Fuß, nachdem sie um 02.57 Uhr durch die zerstörte Scheibe verschiedene Gegenstände aus dem Geschäft entwendeten. Sofort zur Fahndung entsandte Streifen aus Hanau und Maintal entdeckten drei der Flüchtigen im Nahbereich. Die Langfinger versuchten erneut zu Fuß zu flüchten, konnten aber nach einer längeren Verfolgung zu Fuß durch die Streifen gestellt und festgenommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Einbrecher wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Die Autobahnpolizei berichtet:

      - ohne Beitrag

      Offenbach am Main, 24.10.2009, Dietrich, POK


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:33:05
      Beitrag Nr. 11.955 ()
      STUDIE 24.10.2009

      Integration: Probleme bei jungen Türken
      Laut einer Studie für das Innenministerium fühlen sich 83 Prozent der Zuwanderer in Österreich integriert, berichtet der "Kurier". Probleme gebe es lediglich bei jungen Türken. Ähnlich sieht das Wiens Integrationsstadträtin.


      Menschen mit türkischen Wurzeln integrieren sich in Österreich schlechter, behauptet eine Studie. Stärker der Religion verpflichtet als Ältere
      Mehr als die Hälfte der türkischen Migranten wünscht sich laut der vom "Kurier" zitierten Studie, dass das islamische Recht in das österreichische Justizsystem einfließt. Für fast Dreiviertel der jungen türkischen Zuwanderer sei demnach die Befolgung der Gebote der Religion wichtiger als die Demokratie.

      Auch sollen sich laut Studie junge Türken der Religion stärker verpflichtet fühlen als Ältere. Das, obwohl sie in den meisten Fällen in Österreich aufgewachsen sind.


      Oft keine Ausbildung und kaum Jobchancen
      Wiens Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) kennt diese Gfk-Studie nicht. In ihrem Büro hieß es, die Ergebnisse decken sich größtenteils mit eigenen Untersuchungen. Die überwiegende Gruppe der Zuwanderer sei integrationswillig, lediglich bei jungen Türken gebe es Probleme.

      Vor allem die jungen Männer hätten häufig keine abgeschlossene Ausbildung und daher kaum Jobchancen. Es sei daher keine Integrationsfrage oder Frage der Religion, sondern eine soziale Frage.


      Weiterer Zuzug wird meist abgelehnt
      Insgesamt zeigt sich ein anderes Bild. Die große Mehrheit der Zuwanderer fühlt sich in Österreich integriert.

      Mehr als drei Viertel halten es für "sehr wichtig", dass Zuwanderer verpflichtet sind, Deutsch zu lernen. Einen weiteren Zuzug nach Österreich lehnen die Migranten großteils ab. Fast zwei Drittel finden, dass nicht weitere Ausländer ins Land kommen sollten.
      http://wien.orf.at/stories/398447/
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:51:15
      Beitrag Nr. 11.956 ()
      24.10.2009

      Mordaufruf gegen Angeklagten im Marwa al-Schirbini-Prozess

      Vor dem Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Marwa al-Schirbini, die im Juli in einem Dresdner Gerichtssaal erstochen wurde, ist im Internet ein Mordaufruf gegen den Angeklagten Russlanddeutschen Alex W. aufgetaucht. In einer einstündigen Audiobotschaft legt Scheich Ihab Adli Abu al-Madschd in Deutschland lebenden Muslimen nahe, den Angeklagten von Marwa zu töten und stellt dafür Gottes Lohn in Aussicht. Das Landeskriminalamt Sachsen hat die im Sommer eingestellte Drohung ausgewertet und geht laut Ermittlungsakten insgesamt von "einer Bedrohungssituation" für den Angeklagten und andere Verfahrensbeteiligte aus. Die LKA-Analysen sind der Grund für die scharfen Sicherheitsvorkehrungen bei der am Montag in Dresden beginnenden Hauptverhandlung. Inzwischen hat der Ehemann der Getöteten, der bei dem Angriff selbst schwer verletzt wurde, Strafanzeige gegen den Gerichtspräsidenten und den Vorsitzenden Richter des damaligen Verfahrens eingereicht – weil diese ihre Sicherheits- und Sorgfaltspflichten verletzt hätten. Der Anwalt des mutmaßlichen Mörders, Michael Sturm, fürchtet unterdessen um einen fairen Prozess. "Die mediale Aufmerksamkeit, die Aufmerksamkeit im islamischen Raum und die enormen Sicherheitsvorkehrungen sind Gift für dieses Verfahren", sagt Sturm, "es wird sich weisen, ob die Schwurgerichtskammer sich diesem Druck entziehen kann."http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,657102,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:53:51
      Beitrag Nr. 11.957 ()
      24.10.2009

      Zweifelhafte Personenkontrollen durch israelische Agenten auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld

      Israelische Sicherheitskräfte nehmen auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld zweifelhafte Personenkontrollen vor. Die Agenten des Geheimdienstes Schabak befragen nicht nur Passagiere, sondern regelmäßig auch Begleitpersonen, die nicht auf einen Flug nach Tel Aviv gebucht sind. Dabei fordern sie auch Einblick in deren Personalausweis oder Reisepass. Wiederholt haben israelische Sicherheitskräfte auch außerhalb des ihnen zugeteilten Check-in-Bereichs Personen kontrolliert. In einem Fall folgten sie der Ehefrau eines Passagiers bis in den Buchladen des Flughafens und fragten sie dort über die Reisegründe ihres Mannes aus. Die meisten Reisenden haben den Eindruck, sie seien verpflichtet, auf die Fragen der Kontrolleure zu antworten. Ein Sprecher des Bundespolizeipräsidiums Potsdam dagegen sagte dem SPIEGEL, den Israelis würden "keinerlei hoheitliche Befugnisse eingeräumt". Die Befragungen seien daher für den Fluggast freiwillig. Auch für Begleitpersonen bestehe "keine rechtliche Verpflichtung, gestellte Fragen zu beantworten". Es habe bereits in der Vergangenheit Beschwerden über die israelischen Kontrollen gegeben, so der Polizeisprecher. Auch ein mit der Materie vertrauter israelischer Geheimdienstagent nannte das Gebaren seiner Kollegen in Schönefeld "seltsam".


      © DER SPIEGEL 44/2009
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      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,657102,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:55:19
      Beitrag Nr. 11.958 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,657114,00.html


      24.10.2009

      Schlechte Zahlungsmoral bei arabischen Medizintouristen

      Krankenhäuser und Reha-Kliniken leiden unter der schlechten Zahlungsmoral arabischer Medizintouristen. Wie aus einer Studie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hervorgeht, sitzen fast 14 Prozent der deutschen Kliniken auf unbezahlten Rechnungen von mehr als einer Million Euro. Außenstände von 100.000 Euro pro Klinik sind normal. Lediglich acht Prozent der Spitäler haben keine offenen Forderungen aus der Behandlung von Patienten aus Saudi-Arabien, Kuwait oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. "Die Außenstände dürften fast einen dreistelligen Millionenbetrag erreichen", heißt es in der Studie. Zahlreiche Kliniken verlangen gegenüber arabischen Medizintouristen inzwischen Vorkasse, etwa das Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf.

      © DER SPIEGEL 44/2009
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:56:57
      Beitrag Nr. 11.959 ()
      Tötungsdelikt - ots: Polizei Duisburg / POL-DU: Versuchtes Tötungsdelikt
      24.10.09 | 10:56 Uhr

      POL-DU: Versuchtes Tötungsdelikt
      Duisburg-Neudorf (ots) - Am Abend des 23. Oktober kam es in einer Wohnung auf der Kammerstraße in Duisburg Neudorf zu einem versuchten Tötungsdelikt.

      Ein 31-jähriger Mann verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seines 34-jährigen Nachbarn, stach auf diesen ein und verletzte ihn durch einen Bauchstich lebensgefährlich.

      Das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, der Täter noch am Tatort festgenommen. Er wird am heutigen Morgen dem Haftrichter vorgeführt.

      Zwischen den beiden Männern schwelte schon seit geraumer Zeit Streit, der am Tatabend eskalierte.

      Originaltext: Polizei Duisburg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/50510 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_50510.rss2

      Polizeipräsidium Duisburg Führungs- und Lagedienst Leitstelle Düsseldorfer Straße 161-163 47053 Duisburg E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de Internet:www.polizei-duisburg.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/toetungsdelikt-polizei-duisburg-po…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:57:11
      Beitrag Nr. 11.960 ()
      Tötungsdelikt - ots: Polizei Duisburg / POL-DU: Versuchtes Tötungsdelikt
      24.10.09 | 10:56 Uhr

      POL-DU: Versuchtes Tötungsdelikt
      Duisburg-Neudorf (ots) - Am Abend des 23. Oktober kam es in einer Wohnung auf der Kammerstraße in Duisburg Neudorf zu einem versuchten Tötungsdelikt.

      Ein 31-jähriger Mann verschaffte sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seines 34-jährigen Nachbarn, stach auf diesen ein und verletzte ihn durch einen Bauchstich lebensgefährlich.

      Das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, der Täter noch am Tatort festgenommen. Er wird am heutigen Morgen dem Haftrichter vorgeführt.

      Zwischen den beiden Männern schwelte schon seit geraumer Zeit Streit, der am Tatabend eskalierte.

      Originaltext: Polizei Duisburg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/50510 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_50510.rss2

      Polizeipräsidium Duisburg Führungs- und Lagedienst Leitstelle Düsseldorfer Straße 161-163 47053 Duisburg E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de Internet:www.polizei-duisburg.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/toetungsdelikt-polizei-duisburg-po…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:02:05
      Beitrag Nr. 11.961 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1499054/po… 24.10.2009 | 15:32 Uhr
      POL-VER: 2. Pressemitteilung vom 24.10.2009 * Morgendliche Schlägerei vor Diskothek und Angriff auf Polizeibeamte *

      Landkreis Verden (ots) - Verden (kle). Am Samstag morgen gegen 05:30 Uhr wurden die Beamten der Verdener Polizei zu einer Schlägerei auf dem Gehweg vor einer Diskothek an der Siemensstraße gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellten sie fest, dass bereits ca 10 bis 15 Personen aufeinander einschlugen. Einige Opfer lagen auf der Straße. Sofort versuchten die Beamten, die Kontrahenten zu trennen. Dies gelang ihnen aber erst nach Eintreffen weiterer Unterstützungekräfte. Dabei konnte auch der Hauptverursacher ausgemacht und festgenommen werden. Der 25-jährige Verdener schlug und trat die Beamten allerdings derart, dass sich zwei verletzten. Aber damit noch nicht genug. Als der Mann zum Funkstreifenwagen gebracht werden sollte, wurde aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus versucht, dies durch Greifen und Wegziehen zu verhindern. Nach gut zwanzig Minuten war alles vorbei. Die Situation an der Siemensstraße beruhigte sich durch die erhöhte Präsenz der Polizei. Für die Verursacher wird das Ganze aber noch ein Nachspiel haben. Sie erwartet unter anderem eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Monika Kleuker
      Telefon: 0177-2364225
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:03:30
      Beitrag Nr. 11.962 ()
      Gammelfleischtransport gestoppt! Ekliger geht es nicht:
      Polizei stoppt ungekühlten Transport von Lammhälften auf Gelände von Einkaufszentrum
      Fahrer transportierten Lammhälften und weitere Fleischprodukte völlig ungekühlt in VW-Transportern – Lebensmittel waren bereits seit über 12 Stunden ohne Kühlung unterwegs – Ware war vermutlich für Gastronomiebetriebe in Mecklenburg-Vorpommern und Dänemark bestimmt – Lebensmittel zur Vernichtung beschlagnahmt
      zu den Bildern

      Datum: Freitag, 23. Oktober 2009, ca. 20:30 Uhr
      Ort: Flensburg / Schleswig-Holstein


      (gs/si) Die Flensburger Polizei hat durch ihren schnellen Einsatz am Freitagabend vermutlich einigen Restaurantbesuchern eine kräftige Magenverstimmung erspart. Die Beamten stoppten zwei Lieferwagen, die seit mehr als 12 Stunden völlig ohne Kühlung Lammfleisch quer durch Deutschland transportierten.

      Eine aufmerksame Bürgerin hatte die Beamten informiert, als sie auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums am Flensburger Stadtrand halbe Lämmer in den nicht mit einer vorgeschriebenen Kühlanlage ausgestatteten VW-Transportern entdeckte. Als die Beamten dann eintrafen und sich die Ladung zeigen ließen, trauten sie ihren Augen kaum. Auf den Ladeflächen, die nicht einmal besonders gereinigt oder beschichtet waren, lagen zwischen Säcken mit Kleidern und anderen Gegenständen insgesamt 16 Lammhälften, zwei weitere Kisten Lammfleisch, Paletten mit Joghurt sowie tiefgekühltes Geflügel und Pommes. Diese Waren hatten die beiden aus Bulgarien stammenden Fahrer nicht etwa soeben in dem Einkaufszentrum erworben vor dem sie parkten – diese waren bereits am Freitagmorgen im über 400 Kilometer entfernten Papenburg gekauft worden und wurden seitdem in den beiden Transportern ohne Kühlung quer durch Deutschland gefahren. Die Fahrer selbst machten nach Angaben der Polizei widersprüchliche Angaben darüber, wofür die Lebensmittel verwendet werden sollten. Aufgrund der großen Menge von insgesamt über 150 Kilogramm Fleisch gehen die Beamten davon aus, dass die Ware für Restaurants in Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern bestimmt war. Die Fahrer zeigten gegenüber der Polizei keinerlei Unrechtsbewusstsein – sie wussten vermutlich nicht einmal, dass Lebensmittel in Deutschland beim Transport gekühlt werden müssen – Frischeprodukte auf unter 7 Grad Celsius und Tiefkühlartikel auf unter -18 Grad.

      Die Polizei hat die ungekühlten Lebensmittel komplett beschlagnahmt und wird diese jetzt vernichten. Die Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Lebensmittelrecht – sie haben mit empfindlichen Geldstrafen zu rechnen. Nach einer Vernehmung konnten die Männer ihre Fahrt fortsetzen – jedoch ohne verdorbenes Fleisch und mit dem guten Gewissen für die Polizei, zahlreichen Menschen kräftige Magenschmerzen erspart zu haben.http://www.nonstopnews.de/meldung/9904
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      schrieb am 24.10.09 20:08:38
      Beitrag Nr. 11.963 ()
      "Manchmal reicht ein falscher Blick"
      Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig über Gewalt im öffentlichen Raum, jugendliche Straftäter und ihre Integration


      FRAGE: Frau Heisig, die Gewalt nimmt zu, die Hemmschwelle sinkt. Verroht der öffentliche Raum?


      ANTWORT: Ja, das Treten gegen einen Menschen, der bereits am Boden liegt, ist mittlerweile durchaus üblich. Man kann eine Entwicklung erkennen, dass die Hemmschwellen nicht nur sinken, sondern abhandengekommen sind. Das ist ein weit verbreitetes Phänomen, jedenfalls in sozialen Brennpunkten.


      FRAGE: Also hat die Gewalt etwas mit dem sozialen Status zu tun?


      ANTWORT: Das kann nicht ausschließlich mit dem sozialen Status zusammenhängen. Natürlich gibt es Ballungen von Problemlagen, die mitursächlich sind. Doch kann ich mir mit den sozialen Problemen weder bei deutschen noch bei ausländischen Jugendlichen die Brutalität erklären: wiederholte Tritte von mehreren gegen den Kopf des Opfers.


      FRAGE: Haben wir Teile des öffentlichen Raums verloren?


      ANTWORT: Noch nicht. Aber wenn die Polizei von Auseinandersetzungen in bestimmten Gegenden hört, sammelt sie zunächst Kräfte, weil ein einzelner Wagen dort nicht hinfahren kann. Da sind innerhalb von fünf Minuten zwanzig, dreißig, vierzig Jugendliche mit Migrationshintergrund, und alles wendet sich gegen die Polizei. Die Polizei hat da ganz große Probleme, ihre Autorität zu behaupten.


      FRAGE: Also hängen die Gewalt- und die Integrationsproblematik direkt miteinander zusammen?


      ANTWORT: Teile der Kriminalitätsproblematik, speziell auch bei Jugendlichen, und die Integrationsproblematik sind auf jeden Fall miteinander verzahnt.


      FRAGE: Wollen sich die Jugendlichen überhaupt integrieren?


      ANTWORT: Da gibt es sicher viele. Aber aus meiner strafrechtlichen Sicht habe ich den Eindruck, dass der Integrationswille stark rückläufig ist. Auf den Hauptschulen hier in Neukölln sind achtzig, neunzig Prozent der Schüler türkischer oder arabischer Herkunft. Dass sich da abgeschottete Strukturen bilden, sich eigene Welten entwickeln, ist nahezu zwangsläufig. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung. Diese Zuspitzung der Gettoisierung haben wir zugelassen. Da hätte man gegensteuern müssen.


      ANTWORT:
      FRAGE: Folgen Sie dann den Aussagen von Thilo Sarrazin?


      ANTWORT: Nein, ich kann mich speziell der Wortwahl nicht anschließen. Nichtsdestotrotz haben wir ein Integrationsproblem, und zwar ein massives, was sich eben auch in der Kriminalitätsentwicklung widerspiegelt, zugespitzt im Gewaltsegment. Da sind die arabisch- und türkischstämmigen Jugendlichen und Heranwachsenden deutlich höher vertreten als alle anderen, und zwar eben auch vor dem Hintergrund ihrer Kultur. Speziell des weit verbreiteten Männlichkeitswahns. Hier ist manchmal ein falscher Blick ausreichend, um einen Faustschlag ins Gesicht zu rechtfertigen. Die Anerkennung der hier herrschenden Rechtsordnung und auch der Werteordnung hat in großen Teilen nicht stattgefunden. Deswegen kann ich natürlich die Wortwahl von Herrn Sarrazin nicht akzeptieren, aber dass wir ein Integrationsproblem haben und zwar ein zunehmendes, ist zutreffend.


      FRAGE: Wäre es sinnvoll, das Strafrecht zu überarbeiten?


      ANTWORT: Ich halte einen Warnschussarrest für sinnvoll, wenn er zeitnah vollstreckt wird. Gerade bei Jugendlichen, die eine Bewährung wie einen Freispruch feiern. Die Heraufsetzung der Strafgrenze von zehn auf fünfzehn Jahre kommt aus meiner Sicht nur für Heranwachsende in Betracht, um extremem Unrecht wie in dem Fall München-Solln gerecht werden zu können.

      Die Fragen stellte Philip Eppelsheim.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.10.2009, Nr. 43 / Seite 4
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:16:12
      Beitrag Nr. 11.964 ()
      Kleve
      Integrationsausschuss für Niederländer?
      VON MATTHIAS GRASS - zuletzt aktualisiert: 22.10.2009 Kleve (RP) Die Bildung eines Integrationsrates für Ausländer steht ganz oben auf der Agenda des Rates der Stadt Kleve am 28. Oktober um 17 Uhr im Ratssaal. Die Verwaltung schlägt in der Vorlage dem Rat vor, einen Integrationsausschuss aus 15 Mitgliedern zu bildern, davon acht Ratsmitglieder und sieben Migrantenvertreter. Die Stadt ist nach der neuen Gemeindeordnung dazu verpflichtet, einen solchen Beirat zu gründen: Sie beheimatet mehr als 5000 Ausländer in ihren Grenzen.

      Nun hat das mit den Ausländern in Kleve aber so seine Bewandnis. Diese Ausländer sind meist gar keine, eher Nachbarn, sprechen für plattsprechende Klever sogar ein und die gleiche Sprache. Sie haben nur einen anderen Pass: Von den rund 5000 Ausländern in Kleve sind nämlich nach statistischem Jahrbuch der Stadt 2838 Niederländer. Einer von ihnen, Dr. Arthur Leenders, ist stellvertretender Bürgermeister. Wie er leben viele oft schon Jahrzehnte in Kleve. Ob da dringender Integrationsbedarf besteht? Nach den Niederländern folgen 569 Polen, 256 Türken und 130 Italiener.

      Die anderen Nationen liegen zahlenmäßig im zweistelligen Bereich. Klever Kämmerer Willibrord Haas: "Wir sind verpflichtet, nach der Änderung der Gemeindeordnung diesen Ausschuss zu bilden. Aufgrund der besonderen Lage in Kleve haben wir deshalb auch die Variante Ausschuss gewählt. Wir kommen diesen Aufwand wohl nicht herum."

      Quelle: RP http://www.rp-online.de/public/article/kleve/772826/Integrat…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:21:56
      Beitrag Nr. 11.965 ()
      U7: Polizist schnappt drei Randalierer
      24. Oktober 2009 13.55 Uhr, ddp
      Ein Polizist hat drei U-Bahn-Rowdys festgenommen, obwohl diese sich heftig wehrten.

      Ein Polizist hat in Spandau außerhalb seiner Dienstzeit für die Festnahme eines 16-Jährigen gesorgt. Der Jugendliche soll am späten Freitagabend in der U-Bahn-Linie 7 Scheiben zerkratzt haben, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Zwei Freunde des 16-Jährigen hätten versucht, ihn zu befreien, und seien deshalb anschließend ebenfalls festgenommen worden.

      Den Angaben zufolge beobachtete der Beamte den 16-Jährigen kurz vor Mitternacht beim Zerkratzen von Scheiben und gab sich daraufhin als Polizist zu erkennen. Der Junge sei an der nächsten U-Bahn-Station jedoch geflüchtet. Nach einer kurzen Verfolgung habe der Kriminaloberkommissar den 16-Jährigen festhalten können und die Polizei verständigt. In der Zwischenzeit hätten zwei Freunde den Beamten angegriffen, hieß es weiter.

      Die beiden 15- und 16-Jährigen verletzten den Beamten am Kopf, gleichzeitig bedrohten und bespuckten sie ihn. Der Kriminalkommissar verhinderte die Befreiung und nahm mit Unterstützung einer Funkwagenbesatzungen auch diese beiden fest. Gegen die Jugendlichen wird wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Gefangenenbefreiung, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/spandau/u7-polizist-schnappt-…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:24:43
      Beitrag Nr. 11.966 ()
      Erwischt! Totfahrer Hassan sitzt wieder am Steuer
      Ohne Führerschein überrollte dieser Asylbewerber diesen Biker
      Totraser Hassan B.
      Unfassbar! Er hat keinen Führerschein und steigt schon wieder aus einem Auto: Totfahrer Hassan B. (29)
      1 von 4
      24.10.2009 - 00:54 UHR
      Von M. ENGELBERG und D. IMÖHL

      Hassan (29), was bist Du doch dreist ...

      Unfassbar: Hier fährt ein Todesfahrer ohne Führerschein wieder Auto! Sind ihm denn Gesetze und Urteile total egal?
      Mehr zum Thema
      Zwei Jahre nach dem Horror-Crash : Todesfahrer Hassan! Hier trauertdie Familie deines Opfers
      Todesfahrer Hassan!
      Hier trauert die
      Familie deines Opfers

      Hassan B. steht wegen fahrlässiger Tötung unter Bewährung. Dazu hatte er noch zwei Jahre Fahrverbot kassiert. Und trotzdem sitzt der Iraker wieder hinterm Steuer ...

      Rückblende: Im Oktober 2007 wollte Hassan B. mit einem 5er-BMW (zugelassen auf seine damalige Freundin) in Dortmund links abbiegen. Krass: Er hatte gar keinen Führerschein, war offenbar oft ohne unterwegs!

      Dann geschah das Drama: Der Asylbewerber übersah Motorradfahrer Dominik Nelz († 25). Der junge Biker starb nach dem Crash noch an der Unfallstelle.

      Jetzt – zwei Jahre nach dem Horror-Crash – setzte seine Familie eine Traueranzeige in die Zeitung, schrieb voller Schmerz: „Unser über alles geliebter Sohn und Bruder zahlte für die Vergehen des Unfallverursachers und die Justizentscheidungen mit seinem Leben.“

      Die Mutter von Dominik engagierte Detektiv Jürgen Trovato (47) aus Mönchengladbach. Der filmte die dreiste Autofahrt. Trovato zu BILD: „Wir hatten den Auftrag, den Mann zu beobachten, um herauszufinden, ob er arbeitet, weil die Mutter Gerichtskosten von ihm erstattet bekommen sollte. Dabei ging er uns ins Netz.“

      Opfer-Mutter Ute Nelz (51) ist fassungslos: „Der Mann hat meinen Jungen auf dem Gewissen und fährt seelenruhig in der Gegend rum. Ich hoffe, dass er jetzt endlich eingesperrt wird.“ Ihr Rechtsanwalt Christian Simonis (32, Dortmund): „Jetzt muss Hassan mit einer Gefängnisstrafe rechnen.“ Die Staatsanwaltschaft Essen erklärte BILD: „Es laufen zwei Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.“http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/10/… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:28:10
      Beitrag Nr. 11.967 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/10/24/…182 Einbrüche in einer Woche
      So viele Fälle wie noch nie. Polizei warnt vor Mädchen-Banden
      182 Einbrüche ein einer Woche: So viele, wie noch nie
      Ein maskierter Einbrecher hebelt eine Balkontür auf
      Foto: Getty Images
      1 von 4
      24.10.2009 - 00:23 UHR
      Von THOMAS RÖTHEMEIER

      Die Polizei schlägt Alarm! Mit Beginn der dunklen Jahreszeit ist die Zahl der Einbrüche in Hamburg auf Rekordhöhe angestiegen:182 Einbrüche wurden innerhalb einer Woche registriert! Erschreckend: Vermehrt plündern Mädchen-Banden aus Ost-Europa Wohnungen aus.
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      Im vergangenen Jahr gab es durchschnittlich 130 Taten pro Woche. „Wir gehen davon aus, dass der jetzige Anstieg durch diese Mädchen verursacht wurde“, erklärt Kriminaloberrat Kai Rassek (42), Chef der Soko „Haus- und Wohnungseinbruch“, bestehend aus 15 Beamten. 30 Polizisten unterstützen die Soko zusätzlich bei Fahndungen.

      Erst Anfang des Jahres waren chilenische Einbruchsbanden in Hamburg verstärkt unterwegs. „Es gibt zurzeit aber keine Hinweise, dass sie in Hamburg tätig sind“, so der Soko-Leiter.

      Die jetzigen Täterinnen sind meist 14 bis 16 Jahre alt. Erst Anfang der Woche schnappte die Polizei am Ehestorfer Weg (Eißendorf) eine 15-Jährige. Sie hatte zwei Wohnungen aufgebrochen, Schmuck geklaut. In der Vernehmung gab sie an, dass sie aus Kroatien kommt.

      Nach ersten Kripo-Ermittlungen reisen ganze Familien aus Ex-Jugoslawien und Rumänien nach Hamburg. Sie wohnen bei Verwandten, in Hotels oder Wohnwagen. Erwachsene schicken die Mädchen dann auf Klau-Tour. Der Soko-Chef: „Gerade in den Stadtteilen Eimsbüttel, Eppendorf und Winterhude und an Ausfallstraßen tauchten sie verstärkt auf. Meist sind es Gruppen mit vier bis fünf Mädchen. Sie suchen sich Mehrfamilienhäuser aus.“Ihre Masche: Erst klingeln die Mädchen zur Probe. Öffnet keiner, hebeln sie die Tür mit einem Schraubenzieher auf, suchen gezielt nach Schmuck und Geld.

      Die Polizei rät: Wer Verdächtiges beobachtet, sollte sofort den Notruf 110 wählen!
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:34:46
      Beitrag Nr. 11.968 ()
      24.10.2009 | 16:51 Uhr
      POL-WI: Versuchtes Tötungsdelikt in der Wiesbadener Innenstadt

      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden, Taunusstraße 24.10.09, 05.40 Uhr

      Ein 22-jähriger amerikanischer Staatsangehöriger ist heute am frühen Morgen auf offener Straße von einem Mann angegriffen und mit mehreren Messerstichen schwer verletzt worden. Er wurde stationär in einem Wiesbadener Krankenhaus aufgenommen.

      Nach den ersten Ermittlungen wollte der 22-Jährige in Begleitung eines Bekannten eine Gaststätte in der Taunusstraße aufsuchen. Dort wurden die beiden jedoch abgewiesen, da das Lokal geschlossen werden sollte. Das Duo blieb daher auf dem Gehweg vor der Gaststätte stehen, wo sich zu diesem Zeitpunkt noch weitere Personen aufhielten. Zeugen berichteten, dass der 22-Jährige unvermittelt von einem Mann angegriffen und niedergestochen worden sein soll. Es habe vor der Tat auch keine Streitereien oder andere handgreifliche Auseinandersetzungen gegeben. Die Zeugen schilderten weiter, dass der Täter sofort nach der Tat in Richtung Wilhelmstraße davon gelaufen sei.

      Bei den weiteren Ermittlungen, bei denen die Kriminalpolizei auch Zeugen befragte, geriet ein 45-jähriger Wiesbadener ins Visier der Ermittler, der heute Vormittag gegen 11.00 Uhr vorläufig festgenommen wurde. Ob der polizeibekannte Mann tatsächlich für die Begehung der Tat in Frage kommt, müssen nun die weiteren Ermittlungen ergeben.

      Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalles sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder per Mail unter ppwh@polizei.hessen.de zu melden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1499060/po…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:44:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.10.09 21:00:50
      Beitrag Nr. 11.970 ()
      23.10.2009 | 13:27 Uhr
      POL-BI: 26jähriger Autoaufkäufer von maskierten Männern geschlagen und beraubt

      Mitte (ots) - FB/ Ein 26jähriger Mann aus Bottrop ist von Beruf Gebrauchtwagenaufkäufer und kauft für eine Firma aus Oberhausen Gebrauchtwagen an. Auf einer Internetplattform für den An- und Verkauf von Autos wurde ein Peugeot 207 angeboten, für den sich seine Firma interessierte. Der Mann nahm auf Anweisung seines Chefs mit dem Verkäufer in Bielefeld am 21.10.09 Kontakt auf. Bei dem ersten Kontakt stand als Treffpunkt in Bielefeld-Brackwede im Raum. Gegen Mittag nahm der Bottroper noch einmal telefonisch Kontakt auf. Nun wurde als Treffpunkt der Bielefelder Hauptbahnhof vereinbart. Er sollte dort von dem Verkäufer abgeholt werden. Der 29jährige reiste daraufhin am Mittwochabend mit der Bahn und der Kaufsumme (5-stelliger Euro-Betrag) für den Ankauf des Autos nach Bielefeld. Als der 26jährige um 19.35 Uhr in Bielefeld ankam, meldete sich Verkäufer telefonisch bei und wies ihn an, zu einem Gargenhof an der Jölljheide 9 zu kommen. Mit einem Taxi fuhr der Bottroper zu dem Garagenhof. Das Taxi fuhr sofort weiter. Nach einigen Minuten kamen allerdings drei dunkel gekleidete Männer mit Sturmhauben auf ihn zu. Der Mann versuchte noch wegzulaufen, wurde aber von ihnen eingeholt und brutal zusammen geschlagen. Bei der Durchsuchung des Opfers fanden die Räuber in der Hosentasche das Bargeld, nahmen es ihm ab und flüchteten in Richtung Herforder Straße. Hinweise an die Polizei unter Tel.-Nr. 0521/5450.

      Polizeipräsidium Bielefeld

      Leitungsstab/Pressestelle



      Martin Schultz (MS) 0521-5453020

      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022

      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023



      Fax: 0521-5453025

      pressestelle@polizei-bielefeld.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1498723/po…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 21:05:35
      Beitrag Nr. 11.971 ()
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/11152551Fragen stellen ohne Sprachbarriere
      Gesundheitsmediatorin spricht mit Migrantinnen in deren Muttersprache über Brustkrebs

      Von Annegret Birner



      Großansicht ISENBÜTTEL. Elf Frauen sitzen im Isenbütteler Gemeindehaus, das Kopftuch akkurat unter dem Kinn geknotet, den Blick nach vorne gerichtet.

      Dort steht Hülya Demir. Sie ist Gesundheitsmediatorin und spricht an diesem Morgen mit den Frauen über Brustkrebs und Brustkrebsvorsorge. Das ist eines von insgesamt fünf Gesundheitsthemen, über das die 14 Gesundheitsmediatoren des Landkreises informieren.

      Hülya Demir ist an diesem Morgen zum ersten Mal als Gesundheitsmediatorin bei den elf Türkinnen mit kurdischen Wurzeln. Aber die Frauen kennen sie: Schließlich hat sie diesen Kreis, der sich regelmäßig donnerstagmorgens trifft, früher geleitet.

      Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es, was kann man selber machen, wo findet man Hilfe beim Verdacht auf eine Erkrankung? Darüber spricht die Gesundheitsmediatorin an diesem Tag mit den Frauen – in deren Muttersprache. Und während kleine Kinder durch den Raum toben, haben ihre Mütter viele Fragen an Frau Demir.

      "Viele der Frauen sprechen nur wenig Deutsch, und diese sprachliche Barriere ist beim Arzt auch mit Dolmetscher nicht zu überwinden", sagt Mariola Winter, die Integrationslotsin der Samtgemeinde Isenbüttel, die das Treffen organisiert hat und die Leitung der Gruppe von Demir übernommen hat. Doch das Problem ist nicht nur die Sprache. "Es sind auch Analphabetinnen dabei und Frauen, die nur fünf Jahre in die Schule gegangen sind", berichtet Winter. Da fehlt zuweilen auch das Hintergrundwissen, um überhaupt nachfragen zu können.

      Das Gespräch über Brustkrebs war das erste mit einer Mediatorin, doch Gesundheit ist immer ein Thema in der Gruppe. Mariola Winter hatte zuvor schon Fachleute für Zahnprophylaxe, Schutzimpfungen und anderes eingeladen.

      Ein Thema gibt es, das ihr noch mehr am Herzen liegt als die Gesundheit: die Integration der Kinder. "In manchen Familien kümmert sich niemand um Hausaufgaben oder geht zu Elternabenden", hat sie beobachtet. Darum versucht sie immer wieder, die Aufmerksamkeit der Frauen auf die Schulbildung der Kinder zu lenken, etwa, indem sie die Rektorin der Grundschule einlädt.

      Denn bei einem ist sich die Integrationslotsin ganz sicher: "Die Kinder sind das Wichtigste, wenn Integration klappen soll. Und die Ausbildung ist das Tor zu allem."

      Samstag, 24.10.2009

      Dem Vernehmen nach steht das nächste Treffen unter dem Titel
      "Von der Adipositas zur Diabetes".
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 21:08:27
      Beitrag Nr. 11.972 ()
      Birmenstorfer Mörder führten Polizei auf viele weitere Spuren
      Der tatort In diesem Haus wurde der 65-jährige Fritz S. ermordet. (Michael Spillmann/AZ-Archiv) Quelle: AZ
      Der tatort In diesem Haus wurde der 65-jährige Fritz S. ermordet. (Michael Spillmann/AZ-Archiv) Quelle: AZ

      Im Zuge der Ermittlungen zum Tötungsdelikt an Fritz S. konnten verschiedene Straftaten aufgeklärt werden, welche unterschiedliche Personen verübt haben.

      Toni Widmer

      Ein 23-jähriger Schweizer und ein 28-jähriger Türke haben gestanden, in der Nacht auf den 16. Juli 2008 den 65-jährigen Geistheiler und Handaufleger Fritz S. in seinem Haus in Birmenstorf ermordet zu haben. Die von der Kantonspolizei und den zuständigen Bezirksämtern Baden und Brugg geführten umfangreichen Ermittlungen zum Tötungsdelikt sind weitgehend abgeschlossen. Sie haben, neben der Aufklärung des Tötungsdelikts, zur Aufdeckung verschiedener weiterer Straftaten geführt, die von den beiden Verdächtigen sowie verschiedenen weiteren Personen aus ihrem Umfeld begangen worden sind. Involviert sind Leute verschiedener Nationalitäten, überwiegend aber solche türkischer Herkunft.

      None

      «Sie wollten ihn erst nicht umbringen»

      Bernhard Graser, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau, erklärt gegenüber Tele M1 den Tathergang. Sehen Sie den Beitrag hier...

      Drittperson gab den Tipp

      Der Schweizer und der Türke haben Fritz S. nicht gekannt, sondern ihn erst einen Tag vor der Tat erstmals besucht. Das, nachdem ihnen eine Drittperson erzählt hatte, dass «dort etwas zu holen sei». Bei ihrem ersten Besuch, bei dem sie von ihrem Mittelsmann begleitet wurden, erschlichen sie sich vorerst das Vertrauen von Fritz S. Bei der zweiten Visite am nächsten Tag ging es dann zur Sache. Der 65-Jährige wurde überwältigt und gezwungen, ihnen den Code zum Tresor zu geben. Darin fanden sich jedoch nicht die erhofften Reichtümer und auch am Bancomaten war nur ein geringer Geldbetrag zu holen. Damit das Opfer sie nicht verraten konnte, beschlossen sie, den 65-Jährigen zu töten. Nach der Tat legten sie Feuer in der Absicht, damit Spuren zu verwischen. Der Brand erlosch jedoch von selber, ohne grossen Schaden anzurichten.

      In Frankreich verhaftet

      In der Folge flüchtete das Duo mit dem Auto des Opfers, liess dieses aber in Fislisbach stehen. Unter Hilfe von Drittpersonen tauchten die beiden erst in der Region ab und setzten sich später nach Frankreich ab. Dort konnten sie Anfang September 2008 aufgrund eines internationalen Haftbefehls verhaftet werden.

      Im Mai 2009 wurden die Tatverdächtigen den Schweizer Behörden ausgeliefert und intensiv befragt. Bald stellte sich heraus, dass sie noch für weitere Straftaten verantwortlich sind. So für einen Raubüberfall auf einen Geldkurier vom 12. Dezember 2007 in Brugg. Der 23-jährige Schweizer und der 28-jährige Türke haben im Laufe der Vernehmungen diese Tat zugegeben. Für diese Tat hatten die beiden aus dem Arbeitsumfeld des Geldkuriers Tipps bekommen. Deshalb sind auch in dieses Verfahren mehrere weitere Personen involviert.

      Tatmotiv Geldsorgen

      Klären konnte die Polizei weiter auch einen Raubüberfall auf die Volg-Filiale in Schinznach-Bad vom 27. März 2007, welchen der Schweizer im Alleingang ausgeführt hat. Dazu kommen mehrere Einbrüche, welche die beiden Hauptverdächtigen zusammen mit weiteren Personen in unterschiedlicher Zusammensetzung begangen haben.

      Als Tatmotiv gaben die beiden des Mordes beschuldigten Männer sowie die weiteren Beteiligten grosse finanzielle Schwierigkeiten an. Zum Teil war jedoch auch kein Interesse vorhanden, überhaupt einer geregelten Arbeit nachzugehen.



      Quelle: Aargauer Zeitung

      Letztes Update: 21.10.09, 21:30 Uhr
      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/birmenstorfer-moerder-fuehr…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 21:09:29
      Beitrag Nr. 11.973 ()
      17-jähriger raubte Jugendliche mit Klappmesser aus
      Polizei nimmt Wiederholungstäter fest

      Von Martin Ochmann

      SALZGITTER. Die Polizei in Salzgitter hat einen 17-Jährigen wegen schwerer räuberischer Erpressung festgenommen. Er soll schon zuvor mehrere Raubüberfälle begangen haben. Der junge Mann stand unter Bewährung, er wurde im März vergangenen Jahres wegen weiterer Raubüberfälle verurteilt und saß für vier Wochen im Dauerarrest.

      Der 17-Jährige soll zuletzt Ende September in einem Zug von Braunschweig nach Salzgitter-Lebenstedt zwei Schüler aus Gebhardshagen, 16 und 17 Jahre alt, überfallen haben. Er forderte die beiden auf, ihm ihre Geldbörsen auszuhändigen und bedrohte die beiden Opfer dabei mit einem Klappmesser. Verängstigt händigte ihm ein Opfer nach Aufforderung fünf Euro aus. Auf das Münzgeld des anderen Schülers verzichtete der 17-Jährige.

      Nachdem sowohl Täter als auch die beiden Opfer in Lebenstedt am Bahnhof ausgestiegen waren erpresste der junge Mann erneut von dem einen Opfer noch weitere zehn Euro.

      Nach Ermittlungen des Jugendkommissariates der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel konnte der Täter nun ermittelt werden. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Er sei nach seiner Festnahme geständig gewesen, so die Polizei, Motiv für die Taten sei der eigene Drogenkonsum gewesen.

      Samstag, 24.10.2009http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/11153…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:43:52
      Beitrag Nr. 11.974 ()
      http://www.wz-newsline.de/?redid=647009


      6. Oktober 2009 - 18:18 UhrDruckenVersendenProzess: Messerstecher streitet Vorsatz ab
      Zekali T. bedauert im Geständnis den blutigen Angriff auf seine Frau.




      War Zekali T. bei der Messerattacke gegen seine Frau nur vermindert schuldfähig? Wekeln. Es soll auf verminderte Schuldfähigkeit abzielen – das Geständnis, das der Anwalt des Angeklagten ZekaliT. am Dienstagnachmittag in der Verhandlung vor dem Krefelder Landgericht vorliest. In der wird die Messerattacke verhandelt, mit der der 36-jährige Mann seine von ihm getrennt lebende Frau am 22. Oktober 2008 am Bonnenring in Wekeln mit mehreren Messerstichen und vor den Augen der vierjährigen Tochter lebensgefährlich verletzt hat.

      Die Türkin hat die Tat nur mit viel Glück überlebt: Drei Willicher Bürgerinnen hatten die Tat vom Auto aus beobachtet und schritten erfolgreich ein; im Krefelder Klinikum kämpften die Ärzte über viele Stunden und unter Zuhilfenahme von 40 Litern Blutkonserve um das Leben der zweifachen Mutter.

      Im Geständnis nun wird die Tat eingeräumt, das Bedauern über das Geschehene zum Ausdruck gebracht. Von den Drohungen und dem Vorsatz, er wolle sie umbringen, um keine Unterhaltszahlungen mehr leisten zu müssen, könne keine Rede sein – die würden seine Tat zum versuchten Mord machen und ihm eine Gefängnisstrafe von mehr als zehn Jahren einbringen.

      „Ich habe das Messer immer in der Hosentasche.“

      Zekali T., angeklagt des versuchten Mordes

      Zekali T. macht einen zerknirschten Eindruck an diesem Nachmittag. Seine neue Lebensgefährtin, die er kurz vor der Tat nach Islamischem Recht geheiratet hatte, obwohl er von seiner Ehefrau noch gar nicht rechtsgültig geschieden ist, hat sich von ihm getrennt. Die bisher üblichen verschmitzten Turteleien im Gerichtssaal, über die Köpfe der Gerichtsdiener, der Zeugen und des Opfers hinweg, unterbleiben also.

      Das erspart ihm nicht die Befragung durch den Richter. Etwa nach dem Nachmittag im Jugendamt der Stadt Willich. Dort sollte er seine beiden Töchter unter Aufsicht treffen. Erst ist es nur ein „Geschimpfe“ zwischen ihm und seiner Frau, die er angeblich zufällig auf dem Weg zur Toilette traf. Dann erinnert er sich an das Messer, das er in der Hosentasche in der Hand hielt. Noch etwas später gibt er zu, es auch herausgeholt zu haben. Es seiner Frau an die Kehle gesetzt zu haben, wie sie in der Zeugenbefragung berichtet, davon weiß er nichts.

      Auch von der Tat wisse er nichts mehr. Nur, dass ihn jemand an der Jacke gezogen hat. „Dann habe ich das Blut gesehen. Und gedacht: Was hast du da getan.“ Nach seiner Darstellung habe er dann von ihr abgelassen. Die Zeugin sagte jedoch aus, er hätte wieder auf sie eingestochen, wie um seine Tat zu vollenden. Das Gutachten zur Schuldfähigkeit wird am 30.Oktober vorliegen, das Urteil am 16.November gefällt.
      http://www.wz-newsline.de/?redid=647009
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:56:04
      Beitrag Nr. 11.975 ()
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldunge…



      Samstag, 24. Oktober 2009 15:15 Uhr
      URL: http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldunge…
      Wiesbadener Tagblatt
      Wiesbaden
      Kinder der getöteten Nurdan Eker dürfen Türkei nicht verlassen

      20.10.2009 - WIESBADEN

      Von Wolfgang Degen

      Die Zukunft für Nurdan und ihre “Engelchen", ihre Töchter Damla und Seydan, soll in Deutschland liegen. Nirgendwo sonst. “Hier sind wir glücklich", sagt Nurdan. Darauf hätten doch auch sie Anspruch. Wer ihr Leben, allein nur in Ausschnitten kennt, kann das verstehen. Nurdan hat Gewalt in allen Facetten erfahren. Die “schlechten Tage", wie sie es nennt, “sollen hinter uns bleiben", wünscht sie. Das war Anfang des Jahres.

      “Ohne meine Schätzchen kann ich nicht"

      Die junge Frau will spüren, was es heißt, freier zu sein. Erleben sollen es vor allem ihre Kinder: “Alles, was ich tue, mache ich für meine Schätzchen. Wenigstens sie sollen glücklich werden." Ihnen will die Türkin ein besseres Leben schaffen. Sie sollen hier Chancen nutzen dürfen. Schulbildung zum Beispiel, die Nurdans Vater damals in Anatolien bei ihr für völlig überflüssig hielt. Mit der 5. Klasse war Schluss.

      Nurdan redet viel von Zukunft, und sie sagt auch: “Ohne meine Schätzchen, meine Lieben, kann ich nicht. Gott soll uns nicht trennen!" Es ist ein Mörder, der sie trennt: Am 30. September wird die 31-jährige Alleinerziehende in ihrer Wohnung in der Hellmundstraße im Westend erstochen. Der Fall ist noch ungeklärt.

      Damla und Seydan finden die Leiche ihrer Mutter. Sie ist schrecklich zugerichtet. Was anders als traumatisiert sollen die 11 und 13 Jahre alten Kinder nach diesem Schockerlebnis sein? Wer kümmert sich um sie? Wie nimmt man sich ihrer an? Verlässlich weiß das keiner, denn die Mädchen sind nicht mehr in Deutschland. Sie sollen seit dem 3. Oktober bei ihrer Oma in Sivas sein.

      Aus Kindern werden Opfer

      Die Stadt liegt in Zentralanatolien. Die Kinder mit ihrer immensen psychischen Hypothek sind verpflanzt in eine fremde Welt. Und sie sind indirekt wieder im Einflussbereich des Mannes, vor dem sie geflüchtet sind.
      Ihr Platz in der hiesigen Schule wird auf jeden Fall weiter leer bleiben. Ist damit auch ihre Zukunft hier vorbei, die ihre Mutter so sehnlichst gewünscht hatte? Sie sind zumindest dort, wo Nurdan sie nie wissen wollte. Nie! Nie! Nie! Das würde sie wohl laut schreien, wenn sie noch könnte.

      Ihre Kinder, türkische Staatsangehörige und nach dem Tod ihrer Mutter Vollwaisen, sind Gefangene der Bürokratie: Die türkischen Behörden lassen sie nach der Beerdigung ihrer Mutter nicht mehr nach Deutschland zurück. Man beruft sich auf Formalien, deren Ursache sechs Jahre zurück liegt, als die Kinder mit ihrer Mutter ausreisten. Ein Ausreisestempel fehle, heißt es. Das macht aus Kindern Opfer.
      Was formal Recht sein mag, ist menschlich nicht nur tragisch. Es ist der pure Irrsinn auf dem Rücken unschuldiger Kinder. Der Fall schreit geradezu nach einer Lösung zum Wohl der Kinder. Ihr Wohl liegt hier, und nicht in Anatolien. Hier zu leben ist das Vermächtnis ihrer Mutter. Die Lösung sollte bald gefunden werden, noch haben die Kinder ausländerrechtlich für Deutschland eine Duldung. In sechs Monaten könnte es damit vorbei sein. Soll die Unmenschlichkeit triumphieren?

      Ehemann, ein Schläger und Despot

      Damla und Seydan zogen Ende 2003 mit ihrer Mutter und deren neuem Mann aus der Türkei nach Deutschland, Nurdans Mann hat einen deutschen Pass. Der leibliche Vater war schon früh verstorben. Nurdan kennt ihren neuen Mann zunächst nur von einem Foto. Eine arrangierte Ehe. Ihre Mutter will sie verheiraten, damit das Gerede über die Alleinerziehende ein Ende habe.

      Nurdans Schwiegervater, zugleich ihr Stiefvater, will, dass sein in Deutschland lebender Sohn wieder eine Muslima zur Frau kriegt. Sein Sohn ist ein Schläger und Despot. Das merkt Nurdan, als sie ihm ausgeliefert ist. Sie hat die Kraf
      t und flüchtet mit ihren Kindern ins Frauenhaus. Nach über einem Jahr dort richteten sie sich in der Hellmundstraße ein bescheidenes Reich ein. Dort passiert der Mord. Und dort taucht am Abend des 30. September unter anderem auch Nurdans jüngere Schwester aus Düren auf. Sie nimmt die Vollwaisen mit. Es scheint in dem Moment die beste Lösung. Die Kinder haben eine vertraute Person an ihrer Seite. Wenigstens das.

      Häusliche Gewalt hat selten Zuschauer

      Am nächsten Morgen wird klar, dass es keine Lösung ist, weil es unverantwortlich wäre: Nurdans Schwester war am 26. August vor ihrem Mann geflüchtet und lebte knapp vier Wochen in einem Frauenhaus. Sie zeigte ihn wegen Vergewaltigung und Körperverletzung an. Kein Hort für traumatisierte Kinder, die Gewalt in der seit August geschiedenen zweiten Ehe ihrer Mutter erleben mussten. Das Jugendamt in Düren, von Wiesbaden informiert, schaut bei der Familie nach dem Rechten und stellt keine Auffälligkeiten fest. Wen wundert das? Häusliche Gewalt hat selten Zuschauer.

      Am Freitag, zwei Tage nach dem Mord, gibt die Staatsanwaltschaft Nurdans Leiche frei. Am Samstag fliegt die Familie ihrer Schwester zur Beerdigung in die Türkei. Damla und Seydan sind mit dabei. Was ihnen droht, hat keiner geahnt. Und wenn, hätte man ihnen die Teilnahme an der Beerdigung ihrer Mutter verweigern sollen? Bei der Passkontrolle in Istanbul kommt der Kracher: Rein dürfen die Kinder, raus nein! Panik bei Nurdans Schwester, ihr Bitten ist für die Katz. Kein Zurück!

      Warum hat ein Stempel so viel Macht?

      Das Wiesbadener Jugendamt bemüht sich ernsthaft um eine Lösung, versichert Christa Enders, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste. Wiesbaden erklärt sich für zuständig, hier hat die Familie gelebt. Ein Bemühen freilich ohne Erfolgsgarantie, und langwierig zudem. “Die Heimat der Kinder ist hier in Deutschland", sagt Enders. Das stimmt. Aber das Recht steht noch dem Gefühl, und in diesem Fall auch der Vernunft, im Wege. Warum eigentlich? Muss Recht Zukunft verbauen und Kinder unglücklich machen? Warum hat ein Stempel so viel Macht?
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:57:31
      Beitrag Nr. 11.976 ()
      Ermordete Mann (59) seine Frau?
      009.10.09|MünchenFacebook
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      München - Mysteriöser Mordfall: Ein 59 Jahre alter Türke hat seine Ehefrau (64) tot im Bett gefunden. Nun steht er selbst im Zentrum der Ermittlungen.

      Der Fall ereignete sich bereits am Samstag, den 1. August. Doch erst nach einer Reihe von Untersuchungen wurde klar: Die Frau ist einem Vebrechen zum Opfer gefallen.

      Schon bei der Leichenschau waren Polizisten Ungereimtheiten aufgefallen. Nach einer Obduktion und weiteren Untersuchungen erhärtete sich der Verdacht, dass die 64-jährige Türkin getötet worden war.

      Dann geriet der Ehemann der Verstorbenen unter dringenden Tatverdacht. Unter anderem auch deshalb, wei er offenbar der einzige war, der sich bei seiner Frau in der Wohnung aufgehalten hatte. Der arbeitslose 59-Jährige wurde am Dienstag festgenommen. Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Mordes.

      mm
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/ermordetemann-5…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:09:45
      Beitrag Nr. 11.977 ()
      FAZ.NET - ständig aktualisierte Nachrichten. Analysen, Dossiers, Audios und Videos
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      Jugendgewalt
      Wenn du überall zu doof bist

      Von Philip Eppelsheim
      Gewalt gehört dazu, wenn die Jugendlichen in Gruppen unterwegs sind

      Gewalt gehört dazu, wenn die Jugendlichen in Gruppen unterwegs sind

      24. Oktober 2009 Er sagt, er habe 700 bis 800 Menschen zusammengeschlagen. Weil es ihm Spaß machte. Weil er respektiert werden wollte. Weil er sich in seiner Heimatstadt Bad Kreuznach einen Namen machen wollte. Auf der Straße, in seinem Milieu, wollte er einen Namen und machte sich einen mit Schlägereien. In der Zeitung will er keinen haben, jedenfalls nicht seinen. „Sie können mich K.o.o.e. nennen. Mein Spitzname.“ 22 Jahre ist er alt, 120 Kilogramm schwer, Sohn türkischer Einwanderer. Die schwarzen Haare trägt er kurz geschoren. „Irgendwann hatte ich den Kick, zuzuschlagen“, sagt er. „Mit sieben, acht Jahren wusste ich noch nicht, dass ich es draufhabe, andere mit einem Schlag umzuhauen.“ Während seiner ersten Schlägerei zertrümmerte „K.o.o.e.“ einem Jugendlichen mit einem Baseballschläger die Nase, einem anderen brach er das Jochbein und einem dritten schlug er mit solcher Wucht auf das Auge, dass eine Ader platzte. „Der kann seitdem nicht mehr richtig gucken.“ Da war „K.o.o.e“ dreizehn. Die darauffolgenden fünf Jahre verbrachte er mit Schlägereien, Tag für Tag, allein oder mit Kumpels. „Es hat mir Spaß gemacht.“ Er ging in die Stadt und suchte Streit: „Hey, was guckst du.“ Manchmal habe er Menschen provoziert, sonst sei es „Schicksal“ gewesen. „Gewalt war wie Essen.“ Und er trainierte dafür: zweimal in der Woche Boxen und Kickboxen.

      Fünf oder sechs Jahre Knast hätten es wohl sein müssen, sagt „K.o.o.e.“. „62 Anzeigen, drei wegen räuberischer Erpressung, der Rest wegen Körperverletzung.“ Aber er kam nicht in den Knast. Manchmal sagten seine Opfer nicht aus. Ein anderes Mal sagte sein Anwalt ihm: „Du hast Glück, dass das Gefängnis voll ist.“ Und dann hieß es vom Richter: „Das nächste Mal können Sie Ihre Klamotten gleich mitbringen.“ Aber „K.o.o.e.“ kam nicht in den Knast. Er wurde zu Schmerzensgeld verdonnert, einen Teil hat er noch immer nicht abbezahlt. Schließlich musste er an einem Anti-Gewalt-Kurs teilnehmen. „Erst, nachdem er Hunderte Menschen zusammengeschlagen hatte“, wie sein damaliger Anti-Aggressivitäts-Trainer Stefan Werner sagt.

      „Einen mit 'nem Butterfly-Messer erstochen“

      Werner weiß, was sich dahinter verbirgt, wenn in der Öffentlichkeit von „sinkenden Hemmschwellen“ gesprochen wird. Keiner der Jugendlichen, die die Gerichte zu ihm schicken, hat „nur“ das getan, was in seiner Akte steht. In seinem letzten Kurs saß ein Jugendlicher, der einem anderen mit Anlauf immer wieder auf den Kopf gesprungen ist, weil dieser seine Mutter beleidigt hatte. Im Jahr davor hatte er einen Jugendlichen, der so lange mit einem Baseballschläger auf sein Opfer einschlug, bis das Gehirn offen lag. „Sie springen in die Gesichter rein. Die Zunahme der Gewalt ist erschreckend.“

      Die Jungs, die zu Werner kommen, haben meistens schon in der Grundschule angefangen, sich zu prügeln. Werner fragt sie, was sie über ihre Opfer denken: „Die meisten haben es verdient“, „dass es Opfer sind“, „Na ja, dass das Leute sind, die mich unterschätzen.“ Welche Rechtfertigung sie haben: „Rache, Beleidigungen“, „wenn einer meine Mutter beleidigen tut“, „hält sich für was Besseres“, „Habe ich nicht“. Was ihre schlimmsten Taten sind: „bluten aus der Nase und aus den Ohren, Brüche, Weichteilschaden“, „Einen mit ’nem Butterfly-Messer erstochen“, „Blut an meinem T-Shirt (von ihm)“.

      „Sie üben dann Gewalt aus, um Profil zu bekommen“
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      Manche der Jungs hätten mehr als 1000 Menschen zusammengeschlagen, sagt Werner. Sechzig Prozent der Jugendlichen, mit denen er zu tun hat, haben ausländische Wurzeln. „Ausländische Jungs, deren Väter hier keine Anerkennung bekommen. Die Väter sitzen dann zu Hause oder in Cafés und Kiosks, und die Jungs versuchen, sich ein Selbstwertgefühl aufzubauen.“ Fast alle Schläger kommen aus sozial schwachen Schichten. Zerbrochene Familien, Alkohol. „Es sind die, die am wenigsten Perspektiven haben. Sie üben dann Gewalt aus, um Profil zu bekommen.“ In Milieus, in denen es um übersteigerte Männlichkeit und Ehre geht, steht die Gewalt ganz oben, um sich Ansehen zu verschaffen. Die Jugendlichen profilieren sich über die Gewalt. Sie machen andere „klein“, sie bauen mit Schlägen ihren Frust ab. So können sich die Verlierer der Gesellschaft auf der Straße als Gewinner fühlen. „Wenn du überall zu doof bist, zu doof für Mathe, zu doof für ein anständiges Mädchen, und wenn du zu Hause Stress hast, dann kannst du Gewalt als Erfolgsweg sehen.“ Es ist fast immer der gleiche Ablauf: bildungsferne Schicht, Alkohol, keine Arbeit, Frust. Und dann hauen sie zu. „Dann haben die Jugendlichen etwas, auf das sie stolz sind und wofür sie von vielen ihrer Freunde Anerkennung bekommen.“

      Die Zahl der Intensivtäter sei zwar gering, sagt Werner, doch wachse bei einem großen Prozentsatz die Bereitschaft, Gewalt auszuüben. Gewalt gehört dazu, wenn die Jugendlichen in Gruppen unterwegs sind. Sie wissen, dass „es abends knallt“. Gewalt ist eine normale Alltagserfahrung: so lange mit der Faust ins Gesicht, bis man am Boden liegt, und dann noch ein paar Tritte hinterher. Und in ihrer Clique haben die Jugendlichen ihr Publikum. „Sie suchen die – in ihren Augen – Gewinner der Gesellschaft. Dann gucken sie sie an, bis sie zurückgucken. Oder sie rempeln sie an. Dann schlagen sie zu.“ So fühlen sie sich als Könige auf den Straßen und beherrschen mittlerweile beinahe ihre Viertel, in die sich die Polizei nur noch mit einem Großaufgebot traut. In fast jeder Stadt gibt es solche Straßenzüge. „Noch haben wir den öffentlichen Raum nicht verloren“, sagen Polizisten.

      Und zurück bleiben die Opfer

      „K.o.o.e.“ hat Polizisten nie ernst genommen, nimmt sie immer noch nicht ernst. „Die Polizei war nur ein Zwischenstopp. Ich habe denen gesagt: Was willst du machen? Beweis es mir doch.“ Werner sagt, die Polizei sei zu schwach besetzt, ihre Präsenz sei eine „Lachnummer“. „Und wenn sie erwischt werden, sagen die Richter: Den wollen wir nicht gleich etikettieren. Da lachen die sich doch kaputt.“

      Und zurück bleiben die Opfer. Ulrich Warncke vom Weißen Ring sagt, Fälle, in denen Menschen Opfer von Gewalt im öffentlichen Raum würden, kämen in der Beratungspraxis der Hilfsorganisation täglich vor. Warncke fordert mehr Videoüberwachung, schnelle und konsequente Sicherheitskräfte. „Man muss sicherstellen, dass die Polizei schnell kommt und dass es bei Rohheitsdelikten auch tatsächlich zu Gerichtsverfahren kommt.“ Warncke betreut einen Jugendlichen, der von einem anderen krankenhausreif geschlagen wurde. Der Täter trat seinem Opfer mehrfach in das Gesicht. Er erhielt einen Strafbefehl: 200 Euro muss er an sein Opfer zahlen. „Das Strafmaß entspricht in etwa dem eines Rotlichtverstoßes.“

      „K.o.o.e.“ hat seine Schlägerlaufbahn beendet. Seit anderthalb Jahren ist er straffrei. Er habe gemerkt, dass die Schlägereien ihm keinen wirklichen Respekt gebracht hätten, sagt er. Die Gewalttäter seien zwischen 13 und 24 Jahren alt, sagt Werner. „Dann wachsen sie raus.“ Dann tragen sie die Gewalt entweder in die Familie, ertränken sich in Alkohol, oder sie finden einen Job. „Diese Zeit muss man überbrücken. Entweder mit Gefängnis oder mit anderen Maßnahmen.“

      „K.o.o.e.“ sagt, er wolle sich nie wieder schlagen. „Weil ich nicht weiß, ob es mir nicht wieder Spaß machen würde.“

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Robert Bochennekhttp://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:59:46
      Beitrag Nr. 11.978 ()
      http://videoportal.sf.tv/video?id=9be9080e-8fa0-43aa-9b89-ea…

      http://www.blick.ch/news/schweiz/bettler-banden-immer-aggres…

      SBB schlagen Alarm
      Bettler-Banden immer aggressiver
      BERN – Sie kommen in Gruppen. Fragen nach Geld. Und pöbeln gegen das Bahn-Personal. Die dreisten Bettler werden zum Problem für die SBB. Jetzt wird durchgegriffen.
      Von Lilian Spörri | Aktualisiert um 17:45 | 22.10.2009


      «Der Kluge reist im Zuge», heisst es. Seit geraumer Zeit könnte man aber auch sagen: «Der Grosszügige reist im Zuge». Denn Bettlerbanden machen die Zugstrecken unsicher. Laut «10vor10» vor allem die Intercity-Strecke Lausanne–Genf. Doch nicht nur hier. «Das Phänomen ist in der ganzen Schweiz zu beobachten», sagt SBB-Sprecher Reto Kormann gegenüber Blick.ch.

      Ein «Phänomen», das den SBB Mühe bereiten. Denn die Bettlerbanden wollen den Passagieren mit immer dreisteren Ausreden Geld abluchsen. Mal ists Hunger, mal ist es der kranke Grossvater. Oft kommen die Bettler zu Barem. Und nicht selten muss das Zugspersonal eingreifen. Denn das Schnorren im Zug – und um den Zug – ist laut SBB-Hausordnung verboten.

      Zugspersonal wird angegriffen

      Problem für die SBB: Wenn das Zugspersonal eingreift, werden die Bettler nicht selten aggressiv. «Unsere Angestellten werden angegriffen, verbal oder auch tätlich», sagt Kormann. Schubsen, rempeln oder stossen.

      Ein weiteres Erschwernis für die SBB: Die Bettlerbanden – vorwiegend Romas – müssen zwar an der nächsten Haltestelle aussteigen. Ihre Personalien werden aufgenommen. Im Wiederholungsfall werden sie auch verzeigt. Wenn es heisst «einsteigen bitte, der Zug fährt ab», sind sie aber wieder da. Denn vor der Türe können die Passagiere nicht einzeln kontrolliert werden. «Dazu haben wir auch kein Recht», so der SBB-Sprecher. Und für vermehrte Patrouillen und Kontrollen müssten die SBB bei täglich 900´000 Reisenden mehr Personal einstellen. Von der Einhaltung des Fahrplans ganz zu schweigen.
      «Man könnte es fast eine Plage nennen»

      Stellt die SBB «nur» gegenüber dem SBB-Personal ein erhöhtes Aggressionspotenzial der Bettler fest, so sieht das die Polizei noch krasser: «Viele Bahnfahrer sind überrumpelt von den Bettlern und geben Geld», sagt Philippe Jaton, Sprecher der Kantonspolizei Waadt, zu «10vor10». Doch dies mache die Schnorrer nur noch aggressiver gegenüber Bahnfahrern, die kein Geld geben wollten.

      Ähnliches weiss auch die Zürcher Polizei zu erzählen. «Man könnte es fast eine Plage nennen, was wir im Sommer in den Trams erlebten», so Stapo-Sprecher Marco Cortesi. Zahlreiche Beschwerden seien bei der Polizei eingegangen. Trampassagiere, die sich über aggressive Bettler beschwerten. Die Stadtpolizei habe dann verstärkte Patrouillen eingesetzt. «Die warfen die Bettler bei der nächsten Haltestelle aus den Trams, nahmen ihn das erbettelte Geld wieder weg und verzeigten sie.» Auch hier waren es Romas. Und auch hier waren die Leute gegenüber Beamten der Stadtpolizei aggressiv.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 00:21:56
      Beitrag Nr. 11.979 ()
      Erbach. 26 Jahre alter Mann stirbt mit Stichverletzungen auf Radweg
      leer
      Der 26 Jahre alte Radfahrer, der gestern Abend mit schweren Verletzungen auf einem Radweg in der Werner-von-Siemensstraße gefunden wurde und kurz nach dem Eintreffen eines Notarztes starb, wies mehrere Stichverletzungen auf, die zum Tod des Mannes führten. Im Zuge der Ermittlungen nahm die Polizei wenige Stunden später einen neunzehnjährigen Mann aus Erbach fest, der womöglich als Täter infrage kommt, wie die Pressestelle des Darmstädter Polizeipräsidiums erklärte. Das Opfer wohnte in Michelstadt und stammt aus Kasachstan. Die Hintergründe der Tat sind bisher noch völlig unklar. Weitere Erkenntnisse will die Staatsanwaltschaft im Lauf des Tages bekannt geben.
      ha
      23.10.2009
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 00:31:10
      Beitrag Nr. 11.980 ()
      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article47839…

      Frau attackiert Ex-Freund auf Hinterhof mit einem Messer

      Von André Zand-Vakili 9. Oktober 2009, 04:00 Uhr

      Mit einem Messer hat in der Nacht zum Donnerstag eine 31 Jahre alte Frau ihren Ex-Freund (35) auf einem Hinterhof an der Karolinenstraße angegriffen und mehrfach auf ihn eingestochen. Anwohner hörten Gebrüll und riefen die Polizei. Als die Beamten eintrafen, lag Cemil C.

      Mit einem Messer hat in der Nacht zum Donnerstag eine 31 Jahre alte Frau ihren Ex-Freund (35) auf einem Hinterhof an der Karolinenstraße angegriffen und mehrfach auf ihn eingestochen. Anwohner hörten Gebrüll und riefen die Polizei. Als die Beamten eintrafen, lag Cemil C. am Boden. Er drohte zu verbluten. Ein Notarzt musste den Mann noch am Tatort behandeln. Die Frau war laut Zeugen nach der Tat in einen Wagen gesprungen und weggerast. Bahar T. konnte in ihrer Wohnung im Hamm festgenommen werden. In ihrer Vernehmung bei der Mordkommission machte sie keine Aussage. Sie kam vor den Haftrichter. zv
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 01:33:59
      Beitrag Nr. 11.981 ()
      21.10.2009 | 10:49 Uhr
      POL-HH: 091021-1. Täter stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung

      Hamburg (ots) - Tatzeiten: 30.04.09, 06.05.09, 11.05.09 Tatort: Hmb.-Hamm

      (siehe auch Pressemitteilung vom 01.10.2009) Mit einer Öffentlichkeitsfahndung suchte die Kripo am PK 42 nach einem Mann, der drei Frauen im Alter von 77 his 86 Jahren überfallen und beraubt hat. Gestern meldete sich ein 41-jähriger Mann telefonisch aus der Türkei bei der Polizei und teilte mit, er wolle sich stellen. Er wurde von Personenfahndern am Flughafen Hamburg in Empfang genommen und verhaftet.

      Am 30.04.09 gegen 15:08 Uhr beraubte der Täter in der Marienthaler Straße eine 77-jährige Frau. Die Rentnerin betrat gerade ihr Wohnhaus, als der Täter sie mit dem Wort "Polizei" ansprach, in ihre Jackentasche griff, sie schubste und ihr einen Faustschlag versetzte. Der Täter erbeutete die Geldbörse der Frau mit 330 Euro. Die Rentnerin stürzte und erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.

      Am 06.05.09 gegen 15:10 Uhr überfiel der Räuber in der Sievekingsallee eine 86-jährige Frau und erbeutete die Handtasche der Geschädigten mit mehreren hundert Euro. Der Räuber hatte die Frau mit den Worten "Briefkasten, Briefkasten" angesprochen. Auch in diesem Fall schubste der Täter die Frau. Die 86-Jährige erlitt Rücken- und Handverletzungen.

      Am 11.05.09 gegen 16:42 Uhr drückte der Täter im Jürsweg eine 84-jährige Frau zur Seite. Die Geschädigte hatte ihre Handtasche an ihrem Gehwagen befestigt. Der Räuber riss so kräftig an der Tasche, dass sich die Frau einen Finger auskugelte. Der Unbekannte erbeutete die Tasche der Frau mit diversen persönlichen Papieren und 10 Euro.

      Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass der Täter die Frauen zuvor beim Geldabheben in Sparkassenfilialen beobachtet hatte. Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen konnten die Ermittler feststellen, dass sich ein bestimmter Mann in allen drei Fällen zur selben Zeit wie die späteren Opfer in den Sparkassenfilialen aufhielt. Daraufhin beantragten die Kripobeamten einen Beschluss für eine Öffentlichkeitwsfahndung, der erlassen wurde.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1497038/pol…




      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1485548/pol…
      01.10.2009 | 10:28 Uhr
      POL-HH: 091001-2. Unbekannter begeht drei Raubdelikte - Fotofahndung
      Hamburg (ots) - Tatzeiten: 30.04.09, 06.05.09, 11.05.09 Tatorte: Hmb.-Hamm-Nord, Hmb.-Horn, Hmb.-Horn

      Die Polizei Hamburg bittet um Mithilfe bei der Fahndung nach einem unbekannten Mann, der drei Frauen im Alter von 77, 86 und 84 Jahren überfallen und beraubt hat. Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 42 führt die Ermittlungen.

      Am 30.04.09 gegen 15:08 Uhr beraubte der Täter in der Marienthaler Straße eine 77-jährige Frau. Die Rentnerin betrat gerade ihr Wohnhaus, als der Täter sie mit dem Wort "Polizei" ansprach, in ihre Jackentasche griff, sie schubste und ihr einen Faustschlag versetzte. Der Täter erbeutete die Geldbörse der Frau mit 330 Euro. Die Rentnerin stürzte und erlitt einen Oberschenkelhalsbruch.

      Am 06.05.09 gegen 15:10 Uhr überfiel der Räuber in der Sievekingsallee eine 86-jährige Frau und erbeutete die Handtasche der Geschädigten mit mehreren hundert Euro. Der Räuber hatte die Frau mit den Worten "Briefkasten, Briefkasten" angesprochen. Auch in diesem Fall schubste der Täter die Frau. Die 86-Jährige erlitt Rücken- und Handverletzungen.

      Am 11.05.09, gegen 16:42 Uhr, drückte der Täter im Jürsweg eine 84-jährige Frau zur Seite. Die Geschädigte hatte ihre Handtasche an ihrem Gehwagen befestigt. Der Räuber riss so kräftig an der Tasche, dass sich die Frau einen Finger auskugelte. Der Unbekannte erbeutete die Tasche der Frau mit diversen persönlichen Papieren und 10 Euro.

      Die jeweils durchgeführten Sofortfahndungen führten nicht zur Festnahme des Räubers.

      Von dem Täter lagen zunächst nur sehr unterschiedliche Beschreibungen vor. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass der Täter die Frauen zuvor beobachtet hatte. Sie hatten vorher in Sparkassenfilialen Geld abgeholt. Die Auswertung der Videoaufzeichnungen ergab Hinweise auf den Täter. Er hatte sich in allen Fällen zur selben Zeit wie die späteren Opfer in den Sparkassenfilialen aufgehalten.

      Der Räuber wird wie folgt beschrieben: - Vermutlich Südländer - 35 - 50 Jahre alt - 170 - 175 cm groß - Rundes Gesicht - Dunkle, kurze Haare und Geheimratsecken - Korpulente Figur

      Zwei Fotos des Täters sind dieser Meldung angehängt. Hinweise zu dem Gesuchten nimmt das Landeskriminalamt unter Tel.: 4286-56789 entgegen.

      Le.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 18:59:01
      Beitrag Nr. 11.982 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/messerstecher-…


      Bluttat in der Innenstadt

      025.10.09|Offenbach|1 KommentarFacebook
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      Offenbach - Ein Streit in der Offenbacher Herrnstraße ist gestern eskaliert: Bei der Auseinandersetzung wurde eine 20-jähriger Türke schwer verletzt. Von Matthias Dahmer
      Ein Streit in der Offenbacher Herrnstraße ist gestern eskaliert: Bei der Auseinandersetzung wurde eine 20-jähriger Türke schwer verletzt.

      © Georg

      Ein Streit in der Offenbacher Herrnstraße ist gestern eskaliert: Bei der Auseinandersetzung wurde eine 20-jähriger Türke schwer verletzt.

      Bei einer Auseinandersetzung in der Herrnstraße ist gestern Nachmittag ein 20 Jahre alter Mann aus Hanau durch Messerstiche schwer verletzt worden. Die Hintergründe der Tat, die sich kurz nach 15 Uhr in Höhe der Hausnummer 5 ereignete, sind noch unklar. Die Polizei geht davon aus, dass zwei Gruppen von Türken auf der Straße miteinander in Streit gerieten und dieser eskalierte. Acht Personen wurden festgenommen, es handelt sich überwiegend um polizeibekannte Männer, wie Polizeisprecher Henry Faltin mitteilte.
      Verletzungen sind nicht lebensgefährlich

      Das Opfer, das den Angaben zufolge bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde noch an Ort und Stelle von einem Notarzt behandelt und danach in eine Klinik gebracht. Seine Verletzungen sind nach Auskunft von Polizeisprecher Faltin nicht lebensgefährlich. Die Polizei war um 15.14 Uhr alarmiert worden, weil Anwohner in der Herrnstraße mehrere Schüsse gehört hatten. Am Tatort fanden die Beamten den 20-jährigen Türken jedoch mit Stichverletzungen auf dem Boden liegend vor. Gleichzeitig wurden von der Spurensicherung aber auch Patronenhülsen gefunden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 18:59:51
      Beitrag Nr. 11.983 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/zwei-terroris…



      Köln - Auf der Kölner Messe
      Zwei Terroristen jobbten bei Sicherheitsdienst
      Zwei islamistische Extremisten haben sich in einen Sicherheitsdienst der Kölner Messe eingeschlichen. Ihre Jobs waren ihnen über eine Zeitarbeitsfirma vermittelt worden. Das bestätigte das NRW-Landeskriminalamt dem "Focus".
      Neueste Meldungen ›
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      Der Job der Extremisten, die seit den jüngsten Terror-Drohvideos überwacht wurden, fiel etwa dem Bundesamt für Verfassungsschutz zunächst nicht auf.

      Erst nach Anschlagwarnungen gegen die Lebensmittel-Messe "Anuga" (EXPRESS.DE berichtete ›) entdeckten Staatsschützer bei Observationen auf dem Messegelände am 9. Oktober Hassan Z. und Osama El H. - in Wachmann-Uniform!

      Die beiden Bonner wurden entlassen. Durchsuchungen auf der Messe mit Sprengstoffspürhunden verliefen ergebnislos.

      Lies auch:
      Polizei durchsucht Anuga-Messehallen ›
      Bonner Terrorist will Muslime rekrutieren ›
      Angst vor Anschlägen: Festung Düsseldorf ›
      [25.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:02:50
      Beitrag Nr. 11.984 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/ehemann-prue…


      Ehemann prügelt auf Frau ein - Würgemale und Hämatome

      025.10.09|Schongau|1 KommentarFacebook
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      Schongau - Ein türkischer Mitbürger (47) aus Schongau ist wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter Erpressung zu zehn Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.

      Mit der Scheidung von ihrem Gatten zog eine 38-jährige Türkin einen Schlussstrich unter ihre langjährige Ehe, in deren Verlauf sie nach ihren Worten „immer wieder“ von ihm verprügelt worden war.

      Ausschlaggebend für die Trennung war ein Vorfall am 25. Januar 2008, so die 38-Jährige aus Altenstadt: An jenem Tag hätten sie sich gestritten, „daraufhin sperrte mich mein Mann eine Stunde lang in der Küche ein, schlug mich mit der Faust und würgte mich bis zur Bewusstlosigkeit.“ Außerdem habe er mit einem Nudelholz auf sie eingedroschen und übel beschimpft.

      Die Geschädigte verließ den Ehemann und flüchtete sich zu einer bekannten Ärztin, die als Zeugin bestätigte, dass diese Würgemale am Hals und Hämatome am gesamten Körper aufwies: „Sie hatte panische Angst vor dem Ehemann, ich machte mir um sie Sorgen.“

      Zu Recht, wie sich einen Monat später zeigte: Da zwang der Türke seine Frau, mit ihrem Auto anzuhalten. „Er verlangte die Herausgabe des gemeinsamen Sparbuches mit 160 000 Euro, sonst würde er mich und unsere Kinder umbringen“, sagte die Geschädigte. Sie habe ihm eine Gewalttat zugetraut und ging deswegen zur Polizei.

      Der Angeklagte, mittlerweile in Rente, bestritt, seine Ehefrau verprügelt zu haben: „Ich habe eher Angst vor ihr.“ Er hat die Zerrüttung seiner Familie nicht verkraftet und wurde wegen Depressionen stationär behandelt. Nach den Zeugenaussagen war Richterin Anna-Lena Klein von der Schuld des Türken überzeugt.

      Während Verteidiger Florian Ott eine Geldstrafe beantragte, berücksichtigte das Gericht die psychische Verfassung des bislang unbescholtenen Rentners und verurteilte ihn unter Auflagen zu moderaten zehn Monaten Bewährungsstrafe. ik


      ------------------------
      Mit 47 in Rente.............................
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:03:55
      Beitrag Nr. 11.985 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/10/2…


      Übergriff auf orthodoxen Priester
      "Jetzt keinen Hass schüren"
      Bochum, 25.10.2009, Michael Weeke
      , 5 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bochum. Nach den Übergriffen auf einen orthodoxen Priester hat die Polizei einen Tatverdächtigen vernommen.

      Ein 17-jähriger junger Mann soll am Freitag gegenüber der Polizei bereits eingeräumt haben, an dem Angriff auf dem orthodoxen Priester am vergangenen Sonntag beteiligt gewesen zu sein. Der junge Türke sei, so die Polizei, in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Körperverletzungsdelikten in Erscheinung getreten.

      Aleksejs Ribakovs, der 33-jährige Priester, hatte auf einem Polizeifoto in ihm einen der drei Beteiligten wiedererkannt. Die Ermittlungen der Abteilung Staatsschutz bei der Polizei zu den anderen beiden Tätern dauern noch an. Gelingt es der Polizei, eine Tatbeteiligung nachzuweisen, droht ihnen ein Verfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung.

      Währenddessen gibt es zahlreiche Solidaritätsbekundungen mit dem Priester und seiner Familie, die ja – wie berichtet – aufgrund der fortwährenden Bedrohungen in Kürze aus Bochum wegziehen wird. So sagt Pater Maximilian Heim, Prior des Stiepeler Zisterzienserklosters: „Gerade in dieser Situation ist Solidarität notwendig." Jetzt gehe es vor allem darum, nicht etwa einen Hass zwischen den Religionen zu schüren. Denn der Angriff auf den orthodoxen Priester sei natürlich in den Gottesdiensten auch Thema der Predigten. „Die katholische Kirche fühlt sich dem interreligiösen Dialog verpflichtet", so der Prior. Dabei müsse es natürlich ganz konkret darum gehen, etwa durch Jugendarbeit bestimmte Personengruppen zu erreichen. „Ich weiß schon, dass wir hier oben in Stiepel privilegiert sind."

      Nach WAZ-Informationen hatten sich auch Kirchenvertreter in dieser Woche direkt an die Polizei gewandt und um eine rasche Aufklärung der Vorkommnisse in Querenburg gebeten.

      Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt verurteilt die Angriffe auf den orthodoxen Priester: „Die CDU hat große Sorgen um das friedliche Zusammenleben der Menschen in unserer Stadt." Sie bedauere die Absicht der Familie, schnellstmöglich aus Bochum wegzuziehen.

      Hans-Heinrich Gisevius, Sprecher der CDU-Fraktion im bisherigen Ausschuss für Migration und Integration, sagt: „Gelungene Integration in einem Quartier sieht anders aus." Die CDU setzt sich in diesem Zusammenhang für den Einsatz von Sozialarbeitern durch die Stadt und verstärkte Präsenz von Streifenwagen ein. Ferner müsse in bestimmten Quartieren stärker als bisher für Toleranz und kulturelle Vielfalt geworben werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:33:24
      Beitrag Nr. 11.986 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1499256/pol…

      25.10.2009 | 12:40 Uhr
      POL-F: 091025 - 1347 Frankfurt-Oberrad: Schwerer Raub mittels Schusswaffe
      Frankfurt (ots) - Ein 32-jähriger Hochheimer war beim Stöbern nach einem Gebrauchtwagen auf der Internetseite einer Autobörse auf einen VW Touran für 11.000 EUR gestoßen, der sein Interesse erweckte.

      Zusammen mit seiner Frau, seinem kleinen Sohn und einem 43-jährigen Bekannten aus Rüsselsheim machte er sich am Samstag, den 24. Oktober 2009, auf zu einem per Handy mit dem Anbieter vereinbarten Treffpunkt in Offenbach. Dort traf er jedoch nur auf den angeblichen Bruder des Anbieters, der sich mit in den Opel der Geschädigten setzte und diese gegen 19.45 Uhr zu dem Parkplatz gegenüber der Gerbermühle lotste. Dort traten dann zwei maskierte und mit Schusswaffen versehene Täter an den Wagen heran, bedrohten die Insassen und forderten die Herausgabe von Bargeld. Offensichtlich waren die Täter in dem Glauben, der Hochheimer hätte die 11.000 EUR als Bargeld dabei. Die Geschädigten mussten nun aussteigen und wurden durchsucht. Auch der Wagen wurde durchsucht. Einen größeren Bargeldbetrag konnten die Täter jedoch nicht finden.

      Der 32-Jährige, der von oben auf die Waffe eines der Täter gegriffen hatte, wurde bei der Schussabgabe am Ringfinger verletzt.

      Die Täter erbeuteten ein leeres Portemonnaie, ein Portemonnaie mit diversen Papieren, ein Handy sowie eine EC-Karte und einen Schlüsselbund. Zusammen mit dem angeblichen Bruder flüchteten sie durch ein Gebüsch über die Wehrstraße in Richtung Oberrad.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: (Angeblicher Bruder des Autoverkäufers) 20-30 Jahre alt und 160-170 cm groß. Mollige Gestalt mit kurzen (ca. 3mm) Haaren, rundlichem Gesicht und krummer Nase. Trug eine schwarze Lederjacke, schwarze Jeans und schwarze Wildlederhandschuhe. Vermutlich Türke. 2. Täter: Ca. 185 cm groß und schlank. Dunkel gekleidet, dunkler Schal und dunkle Handschuhe, Sturmhaube. 3. Täter: Ca. 185 cm groß und schlank, Dunkel gekleidet, dunkle Handschuhe, Sturmhaube. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
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      25.10.2009 | 12:36 Uhr
      POL-F: 091025 - 1343 Frankfurt-Innenstadt: 39-Jähriger beraubt und niedergeschlagen
      Frankfurt (ots) - Gemäß den Angaben eines 39-jährigen Frankfurters war er am Samstag, den 24. Oktober 2009, gegen 02.30 Uhr, nach dem Besuch einer Bar zu Fuß unterwegs durch die Limpurgergasse. Wie er weiter ausführte, sei er unterhalb des Überganges zum Römer von drei ihm Unbekannten geschlagen und getreten worden. Dabei habe er das Bewusstsein verloren. Als er wieder zu sich kam habe er den Verlust seiner Geldbörse festgestellt.

      Der 39-Jährige klagte auf dem Revier über heftige Kopfschmerzen und wies eine blutende Wunde an der geschwollenen Lippe auf. In der Geldbörse befanden sich neben einer RMV-Jahreskarte noch rund 50 EUR Bargeld. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
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      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:35:19
      Beitrag Nr. 11.987 ()
      1551. 80-jährige Rentnerin wird Opfer eines Handtaschenräubers
      Am Freitag, 23.10.2009, gegen 17.40 Uhr, war eine 80-jährige Rentnerin zu Fuß auf dem Nachhausweg. In der Max-Liebermann-Straße trat plötzlich ein Unbekannter von hinten an die Seniorin heran und riss an der kleinen Handtasche, die die Rentnerin an ihrer rechten Körperseite trug. Anfangs konnte die 80-jährige die Tasche noch festhalten, allerdings gelang es dem körperlich überlegenen Räuber in dem entstandenen Gerangel die Tasche samt Inhalt zu stehlen.
      Der Unbekannte flüchtete mit der Handtasche der 80-jährigen Seniorin, wobei er zunächst von zwei Passanten verfolgt wurde, die ihn jedoch schließlich aus den Augen verloren. Glücklicherweise wurde die 80-jährige Dame bei dem Überfall nicht verletzt.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 25 Jahre, normale Figur, ca. 75 bis 80 kg, evtl. südländischer Typ, schwarze Haare, trug dunkle Jeans, dunkle Schuhe und eine dunkle, vermutlich schwarze Kapuzenjacke

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1552. Einbrüche auf einer Baustelle in Milbertshofen

      Bereits in der Nacht von Mittwoch, 14.10.2009, 19.00 Uhr auf Donnerstag, 15.10.2009, 06.40 Uhr, verschafften sich unbekannte Einbrecher Zugang zu einer Baustelle in Milbertshofen.

      Die Einbrecher gelangten über ein geöffnetes Tor im Bauzaun auf die Baustelle und brachen dort die mit Vorhängeschlösser gesicherten Baucontainer auf und entwendeten die dort aufbewahrten Gerätschaften. Die Unbekannten entwendeten u.a. Trennschleifer, Bohrmaschinen, Gewindeschneidmaschinen, Winkelschleifer und diverse andere Bauutensilien im Wert von mehreren Tausend Euro. Aufgrund der Menge des Diebesgutes muss davon ausgegangen werden, dass der oder die Einbrecher einen Pkw zum Abtransport der gestohlenen Sachen verwendet haben.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Wer hat während des Tatzeitraumes am Tatort in der Anni-Albers-Straße/ Lyonel-Feininger-Straße eine Wahrnehmung gemacht, die mit dem Einbruchdiebstahl in Verbindung gebracht werden könnte?
      Wer kann über den Verbleib des Diebesgutes Angaben machen? Vor dem Ankauf wird gewarnt!





      1553. Versuchte räuberische Erpressung unter Jugendlichen
      Am Freitag, 23.10.2009, gegen 20.20 Uhr, war ein 18-jähriger türkischer Auszubildender auf dem Nachhauseweg von der U-Bahn Haltestelle Max-Weber-Platz zur nahe gelegenen elterlichen Wohnung.

      In der Einsteinstraße hielt sich eine Gruppe von Jugendlichen auf, die dem 18-Jährigen hinterher pfiffen. Als dieser sich umdrehte, forderten die jungen Männer Geld von ihm. Nachdem der Azubi angab, kein Geld zu haben, schlugen die Jugendlichen auf ihn ein. Dieser konnte sich zwar zunächst mit Faustschlägen zur Wehr setzen, aufgrund der zahlenmäßigen Übermacht der Angreifer war er jedoch schließlich unterlegen. Die Jugendlichen schlugen mehrmals auf den 18-Jährigen ein, der neben diversen Prellungen und Hämatomen auch einen Nasenbeinbruch erlitt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden. Die jugendlichen Täter konnte ohne Tatbeute fliehen.

      Täterbeschreibung:
      6 – 7 unbekannte männliche Jugendliche;
      davon ein Täter südländischer Herkunft, dieser trug Vollbart und Stiftenkopf.
      Alle anderen Täter hatten ein asiatisches Aussehen, davon hatte einer die Haare beidseitig über den Ohren rasiert, mit marinetypischer Kopfdeckung.
      Ein Täter trug vermutlich eine Bomberjacke. Alle anderen waren vermutlich mit Lederjacken bekleidet.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1554. Raubüberfall auf einen Supermarkt in Großhadern
      Am Samstag, 24.10.2009, kurz nach 20.00 Uhr, kam es zu einem Raubüberfall auf einen Supermarkt in Großhadern.
      Eine 25-jährige Filialleiterin war gerade dabei, die mechanischen Flügeltüren eines Supermarktes in der Gelbhofstraße zu schließen, als ein unbekannter Mann mit vorgehaltener Pistole die Türen wieder aufriss und in das Geschäft stürme.

      Der Eindringling forderte eine 18-jährige Aushilfe auf, ihm Bargeld auszuhändigen und sagte zur Filialleiterin, dass sie sich auf den Boden legen soll. Da die 18-jährige seinen Forderungen nicht schnell genug nachkam, ging der Unbekannte selbst zum offenen Kasseneinsatz, der auf dem Stuhl der Kassiererin lag, entnahm das Bargeld und steckte es in eine mitgebrachte weiße Plastiktüte. Anschließend flüchtete der Räuber aus dem Geschäft in eine gegenüberliegende Grünanlage.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 180 cm, schlanke Figur, sprach hochdeutsch, maskiert mit schwarzer Wollmütze mit Sehschlitzen, dunkelblauer Kapuzenanorak, blaue Jeans, gelbe Mehrweggummihandschuhe

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      © Bayerische Polizei
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:36:55
      Beitrag Nr. 11.988 ()
      Raubüberfall auf Parfümerie – Tatverdächtiger festgenommen
      NÜRNBERG. (2056) Wie mit Meldungen 2027,2036 und 2046 berichtet, wurde am 20.10.2009 kurz nach 16.20 Uhr eine 53-jährige Angestellte eines Drogeriegeschäftes im Nürnberger Stadtteil St. Johannis von einem unbekannten Täter überfallen und lebensgefährlich verletzt. Die Nürnberger Polizei hat nun einen 35-jährigen Mann festgenommen, der der Tat dringend verdächtig ist.


      Weitere Links
      Raubüberfall auf Parfümerie – Belohnung ausgesetzt »


      Raubüberfall auf Parfümerie – Aktueller Ermittlungsstand »


      Raubüberfall auf Parfümerie »


      Nach Geschäftsbefragungen im Umfeld des Tatortes, einer sofort eingeleiteten Öffentlichkeitsfahndung und der umfangreichen Berichterstattung in den Medien gingen aus der Bevölkerung zahlreiche Hinweise auf eine Person ein, die sich bereits in anderen Geschäften auffällig verhalten hatte.

      Die mit Hochdruck geführten intensiven Ermittlungen der 20köpfigen Mordkommission führten gestern (24.10.09) zu einem 35-jährigen Südeuropäer, der in Tatortnähe wohnt. Der drogenabhängige Arbeitslose, der Gelegenheitsjobs nachgeht, ist dringend verdächtig, den brutalen Raubüberfall begangen zu haben. Er bestreitet die Tat, verwickelte sich jedoch in zahlreiche Widersprüche.

      Ein Tatzusammenhang mit dem Überfall auf einen Verbrauchermarkt im Kirchenweg (wie mit Meldung 2045 berichtet) ist nach bisherigen Ermittlungen derzeit nicht erkennbar.

      Der 35-Jährige wurde gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen versuchten Raubmordes erließ. Die Ermittlungen der Nürnberger Mordkommission dauern an.



      © Bayerische Polizei
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:48:45
      Beitrag Nr. 11.989 ()
      25.10.2009Großeinsatz
      Reizgas-Angriff in Diskothek
      Nach einer Attacke mit Pfefferspray haben Polizei und Feuerwehr am Sonntag eine Diskothek in Rotenburg an der Fulda evakuiert. Sieben Menschen wurden verletzt.

      Wie Polizei und Feuerwehr mitteilten, waren sie am Sonntag nach vier Uhr früh alarmiert worden. Ein Unbekannter hatte in der Diskothek im Industriegebiet von Rotenburg auf der Tanzfläche unvermittelt Menschen mit Pfefferspray angegriffen. Als ein Sicherheitsmitarbeiter eingreifen wollte, schlug der Täter diesen zu Boden. Anschließend flüchtete der Unbekannte.

      Die Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen an, zudem waren ein Notarzt und drei Rettungswagen im Einsatz. Sieben Menschen wurden verletzt. Das Gebäude wurde geräumt, etwa 150 Gäste mussten das Lokal verlassen. Die Feuerwehr lüftete die Räume mit zwei Hochleistungsgebläsen. Vorläufig wurde die Diskothek geschlossen.

      Die Polizei ermittelt nun gegen den Täter wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Ein Motiv war nicht erkennbar.

      Redaktion: frbe / end http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:10:38
      Beitrag Nr. 11.990 ()
      http://www.ga-online.de/index.php?id=540&did=21511

      Werlte
      21-Jähriger in Werlte erstochen

      25. Oktober 2009

      Der Mann war vor einer Diskothek mit einer Stichverletzung aufgefunden worden. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Täter ist bekannt, aber noch nicht gefasst.

      Werlte - Ein 21-Jähriger ist am Sonntagmorgen in Werlte an einer Stichverletzung gestorben. Der Mann mit russischer Herkunft war um 5.15 Uhr vor einer Diskothek an der Loruper Straße mit einer Stichverletzung am Rücken aufgefunden worden. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb er.

      Wie die Polizei mitteilte, sahen Zeugen, wie sich das Opfer vor seinem Tod in der Diskothek mit einem älteren Mann gestritten hatte. Der Mann habe den 21-jährigen aufgefordert, mit nach draußen zu kommen, um "die Angelegenheit zu klären". Das Opfer verließ später alleine die Diskothek, Freunde fanden ihn schwer verletzt und brachten ihn mit einem Taxi ins Krankenhaus nach Sögel. Dort konnte man nur noch seinen Tod feststellen.

      Bei dem Täter soll es sich um einem 49 Jahre alten Mann russischer Herkunft aus Werlte handeln. Er ist auf der Flucht, die Polizei hat die Fahnung eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:18:30
      Beitrag Nr. 11.991 ()
      U-Bahnhof Spandau
      Zwei Jugendliche greifen Polizei an
      Spandau - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu gestern einen Polizisten außer Dienst angegriffen. Der Beamte hatte einen Jugendlichen am U-Bahnhof Rathaus Spandau festgehalten, weil der eine Waggonscheibe zerkratzt hatte. Während der Polizist auf Verstärkung wartete, kamen zwei Freunde des 16-Jährigen und versuchten, ihn zu befreien. Die beiden 16 und 15 Jahre alten Jugendlichen schlugen, bespuckten und bedrohten den Polizisten. Der Mann konnte die Attacken so lange abwehren, bis seine Kollegen kamen und die drei Jungs festnahmen.
      Berliner Kurier, 25.10.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2815…

      Neukölln
      Mann sticht Nebenbuhler brutal nieder

      Neukölln – Blutiges Beziehungsdrama in Neukölln: Ein bislang Flüchtiger lauerte seiner Ex-Freundin in der Reuterstraße auf und bedrohte die 24-Jährige. Als der neue Lebensgefährte der Frau den Streit mitbekam, rannte er auf die Straße und versuchte, den verschmähten Liebhaber seiner Freundin zu vertreiben.

      Doch der ließ nicht von der 24-Jährigen ab, bedrohte sie verbal. Schließlich flogen zwischen den beiden Männern die Fäuste. Plötzlich zog der Ex-Freund ein Messer und stach zu. Anschließend flüchtete der Mann in Richtung Karl-Marx-Straße, der Verletzte kam ins Krankenhaus.
      Berliner Kurier, 25.10.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2815…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:22:33
      Beitrag Nr. 11.992 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/kinder-werfen-boeller-auf-po…



      Kinder-Attacke
      Kinder werfen Böller auf Polizisten
      25. Oktober 2009 10.34 Uhr
      Fünf Jungen im Alter von 12,13 und 14 Jahren haben Polizisten in Wedding mit Knallern beworfen.

      Niemand wurde verletzt. Die Beamten waren am Sonnabend im Volkspark Humboldthain in Wedding in einem Einsatzwagen mit offenem Fenster unterwegs, als ein Knallkörper direkt neben ihnen einschlug. Die Polizisten holten Verstärkung und stellten die Kinder. Sie wurden ihren Eltern übergeben. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.





      Messerstiche
      Verletzter Mann in den Boddin-Stuben
      25. Oktober 2009 11.16 Uhr, B.Z.
      Eine Messerstecherei in einer Neuköllner Gaststätte gibt der Polizei noch Rätsel auf.

      Boddinstraße

      In einem Neuköllner Lokal ist am Sonntag ein Mann mit einem Messer verletzt worden. Der 41-Jährige erlitt eine Schnittwunde am Bauch. Der Polizei zufolge gibt es unterschiedliche Aussagen zu dem Vorfall, der sich gegen 2.40 Uhr in den "Boddin-Stuben" zugetragen haben soll.

      Einige Zeugen sagten aus, dass das Opfer in der Toilette mit einem anderen Mann in Streit geraten sein soll. Andere wiederum meinten, die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten auf dem Bürgersteig vor dem Lokal beobachtet zu haben. Die Polizei ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/verletzter-mann-in-den-boddi…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:29:56
      Beitrag Nr. 11.993 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091025/hamburg/panorama/ploetzlich…




      25.10.2009
      SCHLÄGEREI AM BAHNHOF STERNSCHANZE

      Plötzlich zückten sie Messer
      Blutige Szenen im Bahnhof Sternschanze: Bei einer Messerstecherei sind in der Nacht zu gestern drei junge Männer verletzt worden, zwei von ihnen schwer.
      [Mit Fotostrecke] Fotostrecke: Messerstecherei S-Bahnhof Sternschanze

      VON MALTE STEINHOFF, RÜDIGER GAERTNER

      Anlass für die Gewalttat war offenbar eine Nichtigkeit. Der mutmaßliche Haupttäter ist auf der Flucht.

      Sonnabendmorgen um 3.15 Uhr: Am S-Bahngleis treffen zwei Gruppen junger Männer aufeinander. Insgesamt sollen es zehn Personen gewesen sein. Aus bislang unbekanntem Grund geraten die beiden Lager aneinander. Dann geht alles ganz schnell: Es werden Messer gezückt, die Fäuste fliegen.

      Der Afghane Suhrad M. (19) bekommt eine Klinge in den Bauch gerammt. Am schlimmsten trifft es Willy G.: Der mutmaßliche Haupttäter sticht dem 20-jährigen Ivorer zwei Mal mit einem Messer in den Oberkörper. Eine Zeugin ruft die Polizei.

      Wenig später nehmen die Beamten Lesa L. (20) fest. Der gebürtige Kongolese gilt als tatverdächtig. Laut Polizei soll er aber "nur" geprügelt und nicht mit einem Messer zugestochen haben. L. hat Schnittverletzungen an der Hand.

      Wegen der Spurensicherung wird das S-Bahngleis bis 8.50 Uhr gesperrt.

      Willy G. sagte der MOPO am Sonntag: "Diese Typen haben einen Mann und zwei junge Frauen belästigt, da sind wir dazwischengegangen." Die Polizei will das nicht kommentieren. Man müsse zuerst klären, wer zu welcher Gruppe gehöre und was sich genau abgespielt habe. "Die Hintergründe sind noch unklar", sagt Polizeisprecher Ralf Meyer. "Aber es gilt als wahrscheinlich, dass eine Nichtigkeit der Auslöser gewesen ist. Ein dummer Spruch, ein falscher Blick. Etwas in der Art." Banden- oder Drogenkriminalität schließe man als Motiv derzeit aus.

      Der mutmaßliche Haupttäter ist auf der Flucht. Zeugen beschreiben ihn als 18 bis 24 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und deutsch. Auch er soll bei der Auseinandersetzung verletzt worden sein. Meyer: "Er hat Schnittverletzungen an der Wange und der rechten Hand. Wir werten derzeit die Bilder der Überwachungskameras aus. Darauf wurde mit Sicherheit auch der Täter gefilmt." Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.

      Zur Fotostrecke

      Zitat:
      "Der Auslöser war wahrscheinlich eine Nichtigkeit"

      Ralf Meyer, Polizeisprecher
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:43:30
      Beitrag Nr. 11.994 ()
      * 25. Okt 2009, 16:44 Uhr

      Totschlag bei Notwehr: BGH findet Strafe zu hart



      Am U-Bahnhof Garching sticht Sven G. (31) in Notwehr auf einen 18-Jährigen ein und bekommt dafür drei Jahre und neun Monate Haft. Zu hart, findet der Bundesgerichtshof - und kippt das Urteil.

      MÜNCHEN - Drei Jahre und neun Monate lautete das Urteil des Münchner Schwurgerichts gegen den Informatikstudenten Sven G. (31). Er war im Januar von der Kammer des Landgerichts wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Doch der Bundesgerichtshof (BGH) kippte die Entscheidung über die Strafhöhe. Ab Dienstag wird der Fall vor der 2. Strafkammer neu aufgerollt.

      Das war geschehen: Am Abend des 14. März 2008 kam Sven G. mit Spezln von der Geburtstags-Party seines Bruders. An der U-Bahnstation Garching trafen sie auf pöbelnde Jugendliche, die auch Sven G. und seine Freunde angriffen. Das spätere Opfer Mergen S. (18) war dabei auf Sven G. losgegangen. Der Angeklagte: „Er schubste mich zu Boden. Als ich aufstand, ging er wieder auf mich los.“ In Panik habe er sein kleines Fischermesser mit einer vier Zentimeter langen Klinge gezogen. Dann stach er blindlings zu. Dabei traf er Mergen S. am Hals.
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      Die Stiche hatten den Kehlkopf getroffen

      Während Sven G. flüchtete, versuchten Helfer das Leben seines Opfers zu retten. Die Stiche hatten unter anderem den Kehlkopf getroffen. Luft drang in den Brustkorb ein, Mergen S. musste intubiert werden. Eine Notoperation rettete sein Leben.

      Der BGH hatte zwar ebenfalls erklärt, dass der Student sein Notwehrrecht mit dem Messerstich in den Hals überschritten habe, der Schuldspruch also rechtens sei. Die Bundesrichter fanden aber, dass die strafmildernden Umstände zu wenig berücksichtigt wurden. Sven G. hatte sich entschuldigt und dem Opfer 12 500 Euro als Wiedergutmachung gezahlt. Sven G.: „Ich habe einem Menschen fast das Leben genommen. Das bedaure ich sehr.“

      Ihm wird außerdem der Besitz einer verbotenen Waffe vorgeworfen. Am Tag nach der blutigen Auseinandersetzung am U-Bahnhof war bei der Durchsuchung seines Zimmers ein Butterfly-Messer gefunden worden.

      Der neue Prozess ist auf zwei Tage terminiert worden. Ein Urteil soll am 3. November verkündet werden.

      jot http://www.abendzeitung.de/muenchen/141511
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:50:28
      Beitrag Nr. 11.995 ()
      http://www.krone.at/krone/S32/object_id__168031/hxcms/


      Benzin ausgeschüttet
      25.10.2009, 11:16Betrunkener wollte Autoverkaufsplatz anzünden Riesenschreck für einen Autohändler und einen unbeteiligten Kunden in Salzburg: Ein 43-jähriger Serbe, der mit einer Spitzhacke und einem Benzinkanister "bewaffnet" war, übergoss am Samstag einen Autoverkaufsplatz in St. Johann im Pongau mit einer Benzinspur. Anschließend attackierte er einen Mann in seinem Auto und drohte dem Autohändler, er könne "alles jederzeit niederbrennen". Die alarmierte Polizei nahm den 43-Jährigen, der offenbar stark betrunken war, fest.Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Teste dein Wissen beim Wochenquiz! Das Motiv für den Ausraster des Mannes ist noch unklar, es dürfte sich vermutlich um eine Racheaktion gehandelt haben. Der Serbe betrat den Verkaufsplatz gegen 10 Uhr. Er trug einen mit fünf Liter Benzin gefüllten Plastikkanister und Feuerzeuge bei sich. Mit einer Spitzhacke, die er auf dem Grundstück gefunden hatte, zerschlug er einen Postkasten und mehrere Glasflaschen. Danach übergoss der 43-Jährige den gesamten Platz mit einer Benzinspur.

      Als der 34-jährige Kunde mit seinem Wagen eintraf, ging der Betrunkene schimpfend auf das Auto des Türken los. Der Lenker flüchtete und alarmierte die Polizei sowie den 42-jährigen Autohändler, der beim Eintreffen auf dem Verkaufsplatz vom Serben bedroht wurde. Die Polizei brachte den amtsbekannten Mann in die Justizanstalt Salzburg.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:52:26
      Beitrag Nr. 11.996 ()
      Zuletzt aktualisiert: 22.10.2009 um 08:56 Uhr26 Kommentare
      21-jähriger Serbe bestahl schlafende Frau in Zug
      Mürzzuschlag: Ein 21-jähriger serbischer Asylwerber bestahl Dienstagmittag in einem Reisezug eine schlafende 18-jährige Frau. Der Dieb konnte rasch ausgeforscht werden.


      Foto © APA/Sujet
      Eine 18-jährige, in Wien wohnhafte Chinesin war gegen 12:00 Uhr mit einem Reisezug der ÖBB von Wien nach Graz unterwegs und war in ihrem Abteil eingeschlafen. Diesen Umstand nützte ein 21-jähriger serbischer Asylwerber: Er öffnete den Rucksack der jungen Frau und stahl daraus zwei Handys und die Geldbörse. Er nahm nur das Bargeld an sich und warf die Geldbörse in eine Toilette.

      Nachdem die junge Frau wieder aufgewacht war und den Diebstahl bemerkte, verständigte sie sofort den Zugbegleiter. Am Bahnhof Mürzzuschlag konnten zwei Verdächtige ausgeforscht werden. Bei der Personendurchsuchung konnten beim 21-jährigen Serben das Bargeld und die Handys sichergestellt werden. Dem zweiten Verdächtigen konnte keine Beteiligung am Diebstahl nachgewiesen werden. Die weggeworfene Geldbörse samt Dokumenten konnte ebenfalls aufgefunden werden.

      Der Beschuldigte wurde wegen schweren Diebstahls und Urkundenunterdrückung auf freiem Fuß angezeigt.
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/muerzzuschlag/2175636…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 23:04:10
      Beitrag Nr. 11.997 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/10/25/news-1383…

      Integration
      Wunder dauern etwas länger
      NRZ, 25.10.2009, Matthias Maruhn, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Vor einem Jahr wurde in Duisburg die Merkez-Moschee eröffnet. Die Erfahrungen gehen bei den Anwohnern weit auseinander
      Wer den Gebetsraum der Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh betritt, erlebt zunächst sein blaues Wunder. Durch das Glas der Kuppel fällt ein alles verzauberndes Licht auf die Handvoll betender und knieender Männer unten, auf den Fensterbänken liegt der Koran aus, gleich davor steht ein Teppich-Kärcher, alles ist voll Licht und Luft, ein harmonischer Ort. Draußen vor der Tür sieht's ein bisschen anders aus. Ein Jahr nach Eröffnung der Moschee wird die Frage nach den ersten Erfahrungen ganz unterschiedlich beantwortet. Wie steht's wirklich ums vielgepriesene „Wunder von Marxsloh”?

      Im Haus gleich gegenüber des imposanten Gebäudes ist die Nachbarin gleich auf 180. „Ich hab absolut nichts gegen Türken, aber was sich hier an den Freitagen und an den Feiertagen abspielt, ist eine einzige Sauerei. Die parken wie die Verrückten das ganze Viertel zu. Ohne Rücksicht auf die Nachbarn. Meine Tochter wollte mich besuchen, die musste zehn Minuten laufen. Und an Ramadan treffen die sich spät abends und machen jede Menge Lärm. Man kommt nicht zur Ruhe. Hier könnte das Ordnungsamt richtig Geld machen. Aber die trauen sich ja nicht da ran.”

      Zwischen Rosengarten und Dornenbusch

      Zwei Häuser weiter und ein völlig anderes Fazit: „Ich bin sehr glücklich über die Entwicklung. Die moslemische Gemeinde ist in unserer Gesellschaft angekommen.” Sylvia Brennemann (39) ist Kinderkrankenschwester und in Marxsloh geboren. „Für den Stadtteil ist das wichtig gewesen. Ich gehe häufig in die Teestube dort, außerdem planen Nachbarn, einen Rosengarten auf dem Brachgelände anzulegen. In der Diagonale zwischen Moschee und Peter-und-Paul-Kirche.” In Istanbul, im kommenden Jahr wie die Ruhrregion Kulturhauptstadt Europas, wird parallel ein ebensolcher Rosengarten geplant.

      Eher dornig als rosig ist die Stimmung bei anderen Anwohnern. „Wir waren im Vorfeld für den Bau. Wenn wir das geahnt hätten... Bis zwei Uhr nachts geht das manchmal. Wir müssen doch morgens fit sein. Und dann parken die einfach im Halteverbot. Und wenn man was sagt, kriegt man gleich eine freche Antwort. Oder man hat einen Stein im Fenster.” Deshalb wollen die Nachbarn wie viele andere auch ihren Namen nicht sagen. Einschlägige Erfahrung haben sie allerdings noch nicht machen müssen. Das Verhältnis zu den Moschee-Besuchern ist aber nachhaltig gestört, aus kleinem Ärger wächst großer Zorn: „Wir sind für die doch nur die Heiden. Und es dauert nicht mehr lange, dann haben wir in diesem Land nichts mehr zu sagen.”

      Noch mal zurück zu Frau Brennemann: Was ist denn nun mit der Parkerei? „Stimmt, das ist ein Problem. Dabei könnte man es leicht lösen, indem gegenüber auf dem Brachgelände ein großer Parkplatz angelegt würde. Aber das Grundstück gehört einer Immobilienfirma, die natürlich damit Geld verdienen möchte. Allerdings gibt es außerdem die Ausweichmöglichkeit auf dem Gelände der ehemaligen Zeche. So viel ich weiß, gibt's da auch Gespräche.”

      Das bestätigt Aydin Nedim (26), der in der Cafe´teria der Moschee zu Mittag isst: „Außerdem haben wir an kritischen Tagen Leute als Ordner auf die Straße gestellt, die das Parken organisieren und die Anwohnerstraßen freihalten sollen. Aber da gibt es immer ein paar schwarze Schafe, die das zu umgehen versuchen. Solche Leute findet man aber in allen gesellschaschaftlichen Bereichen, oder?”

      Ganz relaxt sieht den Streit der türkische Wirt Korkmaz (47) an der nahen Weseler Straße: „Ich gehe gar nicht in die Moschee. Nicht jeder Christ geht ja auch in die Kirche. Für mich ist nicht die Religion wichtig, für mich zählt nur der Mensch.” Schönes Schlusswort. Jetzt fehlt nur noch der Parkplatz. Wunder dauern eben etwas länger.
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 23:11:05
      Beitrag Nr. 11.998 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1499099/kr…


      25.10.2009 | 01:01 Uhr
      POL-VIE: Familienstreit endete mit Messerstich
      Viersen (ots) - Der nach ersten Ermittlungen bereits seit längerem bestehende Streit innerhalb einer Großfamilie eskalierte bei einer Hochzeitsfeier in Viersen auf der Straße Hormesfeld gegen 20.30 h soweit, dass ein 26-jähriger aus Kamp-Lintfort einem 39-jährigen aus Moers mit einem Taschenmesser in den linken Oberschenkel stach. Ein weiterer 22-jähriger Gast der Hochzeitsfeier aus Kamp-Lintfort wurde beim Streit niedergeschlagen und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei konnte eine weitere Eskalation durch starke Präsenz verhindern. Der 26-jährige wurde zunächst mit zur Polizeiwache in Viersen genommen, nach Identitätsfeststellung aber wieder entlassen. /mikö (1190) ots


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitstelle -
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1150
      Fax: 02162 / 377-1155
      Zentrale: 02162 / 377-0
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 23:18:44
      Beitrag Nr. 11.999 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_vts.htx?type=fast…

      25.10.2009 | 14:38 Uhr
      POL-W: W-Mit Pfefferspray besprüht
      Wuppertal (ots) - Einem aufmerksamen Zeugen war am 24.10.2009, gegen 04.30 Uhr, ein Streit zwischen zwei Männern in der Hofaue aufgefallen. Als er die Beteiligten fragte, ob alles in Ordnung sei, rief einer der beiden um Hilfe. Der Angreifer hatte kurz zuvor dem 37-Jährigen mit Pfefferspray besprüht und konnte, trotz Verfolgung durch Zeugen, unerkannt flüchten. Der Verletzte wurde zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Täterbeschreibung: ca. 180 cm groß, schlank, braune Jacke und nach vorn gegelte Haare.


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      25.10.2009 | 14:20 Uhr
      POL-W: W-Vater schlägt Tochter in der Öffentlichkeit
      Wuppertal (ots) - Zu einem Fall häuslicher Gewalt in der Öffentlichkeit kam es am 23.10.2009, gegen 17.15 Uhr, auf der Straße Zum Tal in Wuppertal-Cronenberg. Da die 43-jährigen Eltern nicht mit dem Freund ihrer 20 Jahre alten Tochter einverstanden waren, wurde die jungen Frau auf offener Straße von ihrem Vater geschlagen und gewaltsam in das von der Mutter gefahrene Auto gezerrt. Nach eigenen Angaben erhielt sie später zuhause nicht nur vom Vater erneut Schläge, sondern auch der Großvater -64 Jahre alt- beteiligte sich daran. Mit Hilfe der Polizei konnte die leicht Verletzte die elterliche Wohnung verlassen.


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      23.10.2009 | 15:30 Uhr
      POL-W: W-Dreister Angriff auf Rentner
      Wuppertal (ots) - Um seine 69-jährige Frau vom Schwimmen abzuholen, hielt sich am Mittwoch, dem 21.10.2009, gegen 16.40 Uhr, ein 72-jähriger Rentner in seinem Pkw auf dem Parkplatz am Schwimmbad Röttgen in Wuppertal auf. Ein Jugendlicher trat an das Fahrzeug, fragte den 72-jährigen nach der Uhrzeit und entfernte sich zunächst. Kurze Zeit später riss der Unbekannte plötzlich die Beifahrertür auf und bedrohte den Wartenden mit einem Messer. Es kam zu einem leichten Gerangel, bei dem der unbekannte Räuber das Handy und Kleingeld des Überfallenen entwendete. Anschließend flüchtete der Täter in eine nahe gelegene Sackgasse, wo sich seine Spur verlor. Der dreiste Räuber wurde wie folgt beschrieben: ca. 15-17 Jahre, ca. 170 cm, schlank, südländisches Aussehen, schwarze, nackenlange und gewellte Haare, bekleidet mit einem grauen Trainingsanzug (Kapuzenjacke) und Turnschuhen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können. Hinweise zum jugendlichen Räuber nimmt die Wuppertaler Polizei unter der Rufnummer 0202 / 284-0 entgegen.


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      23.10.2009 | 10:16 Uhr
      POL-W: RS- Festnahme nach versuchter Tötung
      Remscheid (ots) - Am gestrigen Abend (22.10.2009 ) wurde ein 41-jähriger Mann in Wuppertal festgenommen, der nach den Ermittlungen der Polizei dringend tatverdächtig ist, am 19.10.2009 einem 26-jährigen Mann in Remscheid lebensgefährliche Stichverletzungen beigebracht zu haben. ( siehe hierzu Meldung vom 20.10.2009 - 26-jähriger lebensgefährlich verletzt - Zeugen gesucht ). Der Beschuldigte wird heute zur Verkündigung des Haftbefehls wegen versuchten Totschlages vorgeführt. Der Gesundheitszustand des Opfers hat sich stabilisiert.


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      20.10.2009 | 09:13 Uhr
      POL-W: 091020-1-RS 26-jähriger lebensgefährlich verletzt - Zeugen gesucht
      Remscheid (ots) - Am gestrigen Abend, gegen 21.00 Uhr, hielt sich ein 26-jähriger Wuppertaler im Bereich der Bushaltestelle am Willy-Brandt-Platz in Remscheid auf. Der Betäubungsmittelkonsument geriet dort mit einer bislang unbekannten Person in Streitigkeiten. Im Verlauf der Auseinandersetzung stach plötzlich der Täter mit einem unbekannten, spitzen Gegenstand in den Bauchraum des 26-jährigen, stieß ihn dann in einen haltenden Bus und flüchtete. Zeugenaussagen zufolge befand sich der Angreifer noch in Begleitung einer weiteren männlichen Person. Nachdem der Busfahrer die Rettungskräfte informiert hatte, wurde das Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: ca. 175-180 cm, Südländer, kräftige Statur, kurze, dunkle Haare mit leichtem Haarkranz am Hinterkopf, dunkle Jacke und Hose. Laut Aussage des Busfahrers befanden sich zur Tatzeit mehrere Personen im Bereich der Bushaltestelle. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können oder die Tat beobachtet haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei (Kriminalkommissariat 11) unter der Rufnummer 0202 / 284-0 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.


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      23.10.2009 | 09:59 Uhr
      POL-W: RS- Jugendlicher Opfer von 2 Räubern
      Remscheid (ots) - Am Donnerstag, dem 22.10.2009, gegen 20:15 Uhr, wurde in Remscheid, Lenneper Altstadt (Berliner Str./Pastoratstr.), ein Jugendlicher ( 17 Jahre alt ) von zwei offensichtlich osteuropäischen Männern unter Androhung von Schlägen aufgefordert, seine Geldbörse herauszugeben. Nachdem ihnen der Inhalt zu gering erschien, verlangten sie auch noch das mitgeführte Handy. Zu guter letzt schlugen und traten die beiden Täter den Geschädigten, der leichte Verletzungen davon trug. Die Beiden werden wie folgt beschrieben: 1. ca. 180 - 185 cm groß, normale Statur, seitlich über den Ohren kurze, auf dem Kopf längere naturblonde Haare, auffällige Segelohren. Bekleidet mit einer Jeans 2. ca. 180 - 185 cm groß, normale Statur, Hipp-Hopper Bekleidung ( Baggy-Pants, übergroßes T-Shirt Hinweise nimmt die Polizei in Remscheid ( KK 32 ) unter der Telefonnummer 0202-2840 entgegen.


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      25.10.2009 | 15:23 Uhr
      POL-W: RS-Schläger im Bus unterwegs
      Remscheid (ots) - Um nach Hause zu gelangen, setzte sich ein 21-jähriger Mann in den frühen Stunden des heutigen Tages (25.10.2009), gegen 02.00 Uhr, in der Remscheider Innenstadt in einen Bus. Im Verlauf seiner Heimreise stieg an der Haltestelle "Lohborner Straße" eine Gruppe junger Leute hinzu, von denen drei Männer auf den 21-Jährigen zukamen. Aus bisher nicht bekannten Gründen provozierten und schlugen die drei den jungen Mann. Als er den Bus an einer der nächsten Stopps verließ, stieg auch die Gruppe gemeinsam aus den Bus aus. An der Haltestelle schlugen die drei vorherigen Täter erneut auf den Geschädigten ein. Während dieser durch die Schläge zu Boden ging, flüchtete die Bande unerkannt. Die anderen Mitglieder der Gruppe hatten vor ihrer Flucht vergeblich versucht, die Angriffe auf den Verletzten abzuwehren. Beschreibung der 18 bis 20 Jahre alten Schläger: 1. 180-190 cm groß, normale Statur, kurzes blondes Haar, Brillenträger 2. 180 cm groß, korpulente Statur, dunkle kurze Haare, markante Nase 3. 175 cm groß, normale Statur, dunkle Haare, silberne Halskette


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      25.10.2009 | 16:23 Uhr
      POL-W: W-Angestellter mit Schusswaffe bedroht

      Wuppertal (ots) - Gestern (24.10.2009) Abend, gegen 19.35 Uhr, betraten zwei maskierte Männer einen Kiosk an der Schützenstraße in Wuppertal. Unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe forderten die Täter von einem 17-jährigen Angestellten die Herausgabe von Bargeld und Zigaretten. Mit ihrer Beute konnten die beide Räuber anschließend unerkannt fliehen. Der bewaffnete Täter war 22 bis 23 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß und trug eine schwarze Maske mit Augenschlitzen, eine schwarze Lederjacke, sowie eine dunkle Hose. Sein unbewaffneter Mittäter war 17 bis 18 Jahre alt, circa 175 cm groß und mit einer schwarzen Mütze und einem dunklem Tuch maskiert. Er trug zu einen grauen Pullover eine dunkle Hose. Zeugenhinweise nimmt die Kripo in Wuppertal unter der Rufnummer 0202-284 0 entgegen.


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      Avatar
      schrieb am 25.10.09 23:21:10
      Beitrag Nr. 12.000 ()
      International, Türkei Türkei will eine spezielle Abteilung für Auslandstürken gründen
      Einem Bericht der türkischen ZAMAN zufolge will die türkische Regierung eine gesonderte Abteilung für die im Ausland lebenden Türken einrichten. Ziel sei es vor allem, die Rechte von Türken im Ausland zu schützen, sie zu organisieren und ihre Bindung zur Türkei aufrecht zu erhalten. In den kommenden Tagen soll der Gesetzesentwurf dem Kabinett vorgelegt werden.


      Die neue Abteilung unter dem Vorsitz des Ministers für die Auslandstürken, Faruk Celik, soll sich insbesondere um die Probleme der Auslandstürken kümmern und ihre Verbindungen zu ihrer alten Heimat stärken. Ziel sei es, die Rechte ihrer Bürger im Ausland zu schützen, sie in den unterschiedlichen Ländern zu organisieren und ihre Bindung zur Türkei aufrecht zu erhalten, teilte der türkische Minister Celik diesbezüglich mit. Gedacht werde an Landesbüros, die die türkischen Staatsbürger bei Problemen direkt ansprechen können. In der ersten Etappe würde dies die Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, USA, Kanada, Australien sowie Neuseeland umfassen.



      Mit der Errichtung von landeseigenen Büros werde türkischen Staatsbürgern ein direkter Draht zu den Ansprechpartnern für ihre Belange ermöglicht, hieß es weiter. Auch bezwecke man mit diesen Landesbüros die Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Strukturen, zu der sich die türkischstämmigen Bürger zusammenschließen. Dies werde zum anderen dazu beitragen, dass die im Ausland lebenden Türken erfolgreich repräsentiert und respektiert werden. Zudem sei es dadurch möglich, dass die regionalen Probleme vor Ort beheben werden. Regionale Experten sollen ihre Arbeiten in Koordination mit den Experten der Türkischen Agentur für Fortschritt und Kooperation (TIKA) durchführen. (ab)
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/10/25/tuerkei-wi…
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