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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 26)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:24:51
      Beitrag Nr. 12.501 ()
      Aus dem Gerichtssaal

      Schnell aber nicht schmerzlos

      Von Stefan Behr




      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)

      Frankfurt/Main. Fünfundachtzig Jahre hat Walter K. gebraucht, bis er zum ersten Mal vor einem Richter steht. Davor lief’s eigentlich ganz rund: geboren in Schlesien, kurzer Polizeidienst, als Fallschirmjäger zur Wehrmacht, Ardennenoffensive erfolglos abgeschlossen, gearbeitet in der Deutschen Bank, heute Pensionär, aktiv dabei an Abenden der Kameradschaft ("da kommen nur die Besten hin"). Und jetzt das: Anzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Volksverhetzung und Verstoß gegen das Waffengesetz.

      Am späten Abend des 7. April dieses Jahres gerät Walter K. in Streit mit Urun C. und Badia M. Die 28-jährige Türkin und die 38-jährige Marokkanerin lungern aus seiner Sicht zu nah am Ticketautomaten an der Straßenbahnhaltestelle Schwalbacher Straße im Gallus herum. Es fallen Worte, die selbst am Kameradschaftsabend den Tatbestand der Beleidigung erfüllen würden: "Huren, Schlampen, euch sollte man vergasen, ihr Scheißpack." "Er hat permanent primitive und ordinäre Wörter benutzt", sagt Urun C. Schließlich zieht Walter K. eine Gaspistole und droht, die beiden über den Haufen zu schießen. Die Mädchen rufen die Polizei.


      Die findet im Rollwagen des hochgerüsteten Rentners noch ein Klappmesser und Pfefferspray, in der Wohnung ein Luftgewehr. "Alles sehr sauber, sehr ordentlich", lobt der als Zeuge geladene Polizist K.’s Wohnung und Keller. Alles Lüge, bis natürlich auf die saubere Wohnung, sagt K. Die Frauen hätten ihn getreten, er habe sich doch nur verteidigt, was passieren könne, sehe man ja hier, sagt K. und zieht einen Artikel der Bild aus der Hosentasche: "Drei Mädchen schlagen U-Bahn-Gast zusammen", sehr sauber ausgeschnitten. Das sei Vergasen. "Vergasen mit Fußtritten, auf Deutsch gesagt." Und nichts anderes habe er an jenem April-Abend gesagt. Auf Deutsch.


      Alle Glossen von FR-Gerichtreporter Stefan Behr Auf einen Anwalt hat K. verzichtet, und daher geht auch alles schnell, aber nicht schmerzlos. 180 Tagessätze à 55 Euro muss K. bezahlen, knapp 10.000 Euro, ein Haufen Holz. Walter K. macht den Eindruck, als habe er soeben höchstpersönlich die Ardennenoffensive vermasselt: "Die Ausländer haben recht, und ich bin der Dumme. Mannomann! Ich hab’ die Schnauze voll von dieser Welt." Das kann demnächst ja ein heiterer Kameradschaftsabend werden.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Hätte der Angeklagte das Gallus-Viertel rechtzeitig als "No-Go-Area" gemieden, wäre er jetzt 9.900 EUR reicher..
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:47:46
      Beitrag Nr. 12.502 ()
      Importkriminelle sichern Arbeitsplätze beim LG Krefeld:

      Der Pressedezernent des Landgerichts
      Der Präsident des Landgerichts 47792 Krefeld
      An die
      Empfänger der Presseschau des Landgerichts
      Postfach 10 10 64, 47710 Krefeld
      Nordwall 131, 47798 Krefeld
      Telefax-Nr. (02151) 847-278
      E-Mail: pressestelle@lg-krefeld.nrw.de
      Durchwahl (02151) 847-447
      Bearbeiter: Herr Buschfort
      Datum: 30.10.2009
      Aktenzeichen: 127 E – 539
      (Bei Antwort bitte angeben)
      Presseschau für November 2009
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      im November 2009 stehen bei den großen Strafkammern des Landgerichts Krefeld
      folgende möglicherweise für eine Presseberichterstattung in Betracht kommende Verhandlungen
      an:
      1.
      Am 02.11.2009, 12:00 Uhr, Saal 157, setzt die 2. große Strafkammer das Verfahren
      gegen Gökhan Y. aus Venlo wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
      fort. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für Oktober
      2009, dort zu Ziffer 8., Bezug genommen.
      Diese finden Sie auch im Internet unter www.lg-krefeld.nrw.de.
      2.
      Am 03.11.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, verhandelt die 2. große Strafkammer gegen Dominik
      O. und Uwe Otto H. aus Krefeld unter anderem wegen Verstoßes gegen das
      Betäubungsmittelgesetz. Die Staatsanwaltsschaft Krefeld wirft dem 36 Jahre alten
      Angeklagten O. vor, am 19.07.2008 im Besitz von mindestens einem Kilogramm, zum
      Weiterverkauf bestimmten Heroin gewesen zu sein. Der Angeklagte O. habe mit dem
      Gewinn aus den Betäubungsmittelkäufen seinen Eigenkonsum und seinen Lebensunterhalt
      finanziert. Der 45 Jahre alte Angeklagte H. sei mit dem Angeklagten O. dann
      übereingekommen, für diesen während dessen Abwesenheit ab dem 19.07.2008 Heroin
      gewinnbringend zu verkaufen. Dazu habe er ab dem 19.07.2008 eine Gesamtmenge
      von ca. 200 Gramm Heroin besessen. Außerdem habe er während seiner Be-
      2 -
      täubungsmittelverkäufe ein Butterflymesser bei sich getragen. Für seine Tätigkeit habe
      er von dem Angeklagten O. ein noch nicht festgelegtes Entgelt erhalten sollen.
      3.
      Am 11.11.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, wird durch die 2. große Strafkammer das Verfahren
      gegen Haci A., Sinan K. und Ahmet und Necdet Y. wegen Verstoßes gegen das
      Betäubungsmittelgesetz fortgesetzt. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die
      Pressevorschau für September 2009, dort zu Ziffer 9., Bezug genommen.
      Fortsetzungstermine sind nunmehr noch für den 18.11.2009, 19.11.12009,
      24.11.2009, 01.12.2009, 08.12.2009 und 15.12.2009 um 9:00 Uhr in Saal 157 vorgesehen.
      4.
      Sodann verhandelt die 2. große Strafkammer am 06.11.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, gegen
      Yasar Ö. aus Venlo/Niederlande und Damian S. aus Walcz/Polen wegen Verstoßes
      gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft den 23
      bzw. 25 Jahre alten Angeklagten vor, am 13.07.2009 gegen 21:45 Uhr mit dem von
      dem gesondert verfolgten Tommy J. geführten niederländischen Taxi, amtliches
      Kennzeichen: 44 ZR HG, über den Grenzübergang Heidenend in das Bundesgebiet
      eingereist zu sein und dabei 3000 g Amphetamin und 3120 g Marihuana mit sich geführt
      zu haben, das zum gewinnbringenden Verkauf in Deutschland bestimmt gewesen
      sei.
      5.
      Am 09.11.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, wird durch die 2. große Strafkammer das Verfahren
      gegen Fatih C., Ahmed D., Ahmet T und Coskun D. wegen mehrfachen Betrugs
      fortgesetzt. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für
      Dezember 2008, dort zu Ziffer 2., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind noch für den 30.11.2009, 07.12.2009, 14.12.2009
      und 21.12.2009 in Saal 54, jeweils um 9:00 Uhr, vorgesehen.
      6.
      - 3 -
      Ebenfalls am 09.11.2009, jedoch erst um 13:00 Uhr in Saal 54, setzt die 2. große
      Strafkammer das Verfahren gegen Zekai T. wegen versuchten Mordes fort. Wegen
      der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau von Juni 2009, dort zu
      Ziffer 8., Bezug genommen.
      Ein weiterer Fortsetzungstermin ist nunmehr noch für den 16.11.2009, 09:00 Uhr, in
      Saal 157, vorgesehen.
      7.
      Am 10.11.2009 beginnt die 2. große Strafkammer um 13:00 Uhr, Saal 157, das Verfahren
      gegen Franciskus Joseph Elisabeth B., Hendricus Jozef Alida H. und Pasqualle
      Gerardus Johannes M. aus Kerkrade/Niederlande, Ronny P. aus Zetel sowie Viviane
      P. aus Venlo/Niederlande wegen diverser Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
      Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft den zwischen 38 und 44 Jahre alten Angeklagten
      Folgendes vor:
      Spätestens im April 2008 hätten sich die Angeklagten B., H. und M. zu einer Bande
      verbunden, die sich zum Ziel gesetzt habe, sich mit der professionellen
      Marihuanaaufzucht in der Bundesrepublik Deutschland und dem anschließenden gewinnbringenden
      Verkauf des konsumfertigen Betäubungsmittels eine Einnahmequelle
      von gewissem Umfang zu verschaffen und die auf Dauer angelegt gewesen sei.
      In Ausführung dieses Plan habe sich der Angeklagte B. an die Angeklagten P. mit
      dem Angebot gewandt, für ihn Hallen im Grenzgebiet anzumieten. Im Gegenzug hätten
      die Eheleute P. die Halle unentgeltlich nutzen können sollen, um dort ihre Verkaufswaren
      unterstellen zu können. Die Angeklagten P. hätten sodann im April 2008
      von der Zeugin C. eine Halle in Brüggen angemietet. Im August 2008 hätten sie von
      dem Zeugen B. eine Halle in Kempen angemietet. Den Angeklagten P. sei bewusst
      gewesen, dass in beiden Hallen in erheblichem Umfang Cannabispflanzen angebaut,
      geerntet und später haben verkauft werden sollen. Ab April bzw. August 2008 hätten
      die Angeklagten M., H. und B. in beide Lagerhallen jeweils 4 Überseecontainer sowie
      zahlreiches Zubehör verbracht. Nach entsprechenden Umbaumaßnahmen in den Hallen
      hätten sie etwa 250 Marihuanapflanzen in jedem Container angebaut. Sie hätten
      die Hallen in regelmäßigen Abständen mit dem von dem Angeklagten P. geleasten
      LKW der Marke Iveco mit dem niederländischen Kennzeichen 58-VKG-1 aufgesucht
      - 4 -
      und sich um die Pflanzen gekümmert. Ferner hätten sie die Container mehrfach abgeerntet
      und unmittelbar nach jeder Ernte neue Setzlinge gepflanzt.
      In Kempen sei zumindest eine Ernte der 4 Container in der Zeit vom 10.11.08 bis zum
      01.12.08 erfolgt. In der Zeit vom 19.01.09 bis zum 09.02.09 seien die 4 Container erneut
      abgeerntet worden. Eine weitere Ernte der 4 Container sei in der Zeit vom
      23.03.09 bis zum 13.04.09 erfolgt. Die nächste Ernte wäre dort im Mai/Juni 2009 vorgesehen
      gewesen, da in der Halle in Kempen am 29.04.09 in den 4 Containern ca.
      1000 Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien aufgefunden worden
      sein.
      In Brüggen sei zumindest eine Ernte von 2 Containern im November 2008 erfolgt. Im
      Januar 2009 sei erneut eine Ernte von 2 Containern erfolgt. Im März 2008 seien 3
      Container abgeerntet worden. Am 29.04.09 hätten sich in 3 Containern ca. 750 Cannabispflanzen
      befunden. Ein Container sei kurz zuvor abgeerntet worden. Die abgeernteten
      Pflanzen hätten sich in einem luftdicht verschlossenen Kunststofffass in 8
      Plastikbeuteln mit insgesamt 7.435 Gramm Marihuana befunden.
      In dem von den Angeklagten B., H. und M. mitgeführten Fahrzeug seien 252 Cannabissetzlinge
      und 197,2 Gramm Marihuana sichergestellt worden.
      Im Zeitpunkt der Räumung ließe sich aus dem fertig aufgefundenen Marihuana (7.435
      g) und dem Material aus den wachsenden Pflanzen aus den Hallen in Kempen und
      Brüggen eine Gesamtmenge von ca. 37,4 kg Marihuana hochrechnen. Bei den in den
      Hallen in Kempen (4 Container) und Brüggen (2 bzw. 3 Container) zuvor abgeernteten
      3 Ernten seien zumindest insgesamt 19 Container abgeerntet worden, wobei pro Container
      mindestens 7.000 g Marihuana produziert worden sei.
      Zusätzlich zu den Hallen in Kempen und Brüggen habe im Februar 2008 der Angeklagte
      B. mit den Angeklagten H. und M. im Keller eines Einfamilienhauses in Herzogenrath
      angefangen, ebenfalls eine Plantage aufzubauen. Zuvor sei der gesondert
      Verfolgte Martin K. dazu überredet worden, ihnen einen Kellerraum seines Einfamilienhauses
      in Herzogenrath für die Aufzucht von Cannabispflanzen zur Verfügung zu
      stellen. Nach Umbau des Kellerraumes seien dort im April/Mai 2008 von den Angeschuldigten
      B., H. und M. die ersten Cannabispflanzen eingepflanzt worden. Neun
      - 5 -
      Wochen später seien die Pflanzen geerntet und es sei unmittelbar neu bepflanzt worden
      sein. Insgesamt sei in dem Kellerraum viermal abgeerntet worden. Am
      29.04.2009 seien im Rahmen der Durchsuchung insgesamt 180 Cannabispflanzen mit
      einer Wuchshöhe von 50 cm aufgefunden worden.
      Der Gewinn aus dem Verkauf des Marihuanas habe unter den Angeklagten B., H. und
      M. geteilt werden sollen.
      Fortsetzungstermine sind im Saal 157 für den 20.11.2009, 02.12.2009, 09.12.2009
      und 16.12.2009 jeweils um 9:00 Uhr und für den 03.12.2009 um 13:00 Uhr vorgesehen.
      8.
      Die 2. große Strafkammer verhandelt am 25.11.2009 ab 9:00 Uhr in Saal 157 gegen
      Timothy K. aus Kiesby über einen Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld auf Unterbringung
      in ein psychiatrisches Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft
      dem 26 Jahre alten Angeklagten vor, am 09.08.2008 gegen 04:15 Uhr im Zustand der
      Schuldunfähigkeit auf dem vor der Gaststätte „KuFa“ liegenden Parkplatz an der
      Dießemer Straße in Krefeld aus seiner Socke ein ca. 30 cm langes Küchenmesser
      gezogen zu haben, mit dem Messer ohne erkennbaren Anlass auf den Zeugen S. zugegangen
      zu sein und mit dem Messer in dessen Richtung gestoßen zu haben. Hierbei
      habe er gerufen: „Verpiss Dich, hau lieber ab, sonst passiert was!“ Als unter anderem
      der Zeuge P. auf dieses Verhalten aufmerksam geworden und auf den Antragsgegner
      in der Absicht zugegangen sei, die Situation zu beruhigen, habe der Antragsgegner
      ein weiteres ca. 30 cm langes Küchenmesser aus seiner Socke gezogen und
      dieses auch gegen letzteren Zeugen gerichtet.
      9.
      Am 27.11.2009 verhandelt die 2. große Strafkammer dann um 9:00 Uhr, Saal 157,
      noch gegen Tomasz Jan O. aus Gdansk/Polen wegen Raubes. Dem 36 Jahre alten
      Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft Krefeld vorgeworfen, sich in der Zeit von
      19.06. bis 20.06.2008 in Willich mit dem bereits anderweitig abgeurteilten Dariusz P.
      zum Grillen bei dem Geschädigten M. verabredet zu haben. P. habe den Geschädigten
      aufgrund einer gemeinsamen Arbeit am Bau gekannt. Aus dieser Arbeit stand P.
      noch ein Betrag von 250 € aus, den er aufgrund einer internen Abrede von M. habe-
      6 -
      erhalten sollen. Im Verlauf des Abends, an dem erhebliche Mengen Alkohol getrunken
      worden seien, habe sich dann unvermittelt eine Auseinandersetzung zwischen P. und
      dem Geschädigten M. ergeben. Im Zuge dieser Auseinandersetzung habe P. den Geschädigten
      mit der Faust niedergeschlagen. Sodann habe er den am Boden liegenden
      Geschädigten mehrere Male mit seinen Sportschuhen gegen den Rumpf und die Rippen
      getreten. Der Angeklagte, der sich P. verbunden gefühlt habe, habe es ihm
      gleichgetan. P. habe den Geschädigten aufgefordert, ihm Geld zu geben. Als sich dieser
      geweigert habe, habe P. beschlossen, M. das Geld unter Anwendung von Drohungen
      oder Gewalt wegzunehmen. Er sei den Geschädigten erneut angegangen,
      wobei er von dem Angeklagten unterstützt worden sei. Während der Angeklagte M.
      die Hände auf den Rücken gedrückt habe, habe P. in die Jackentasche des Geschädigten
      gegriffen, der er ein Portemonnaie mit jedenfalls 220 Euro entnommen habe.
      Spätestens jetzt seien der Angeklagte und P. übereingekommen, dem Geschädigten
      weitere Wertgegenstände zu entziehen, um diese sodann gewinnbringend zu verwerten.
      Der Angeklagte habe vor diesem Hintergrund im Schlafzimmer des Geschädigten
      zu dessen Personal-Computer HP Pavillon t3534.de nebst Monitor LG L1750G-SN
      und Webcam Logitech gegriffen. Darüber hinaus habe er eine Digitalkamera Sony
      DSC-P73/93, die auf dem Tisch im Schlafzimmer gelegen habe, an sich genommen.
      Der Geschädigte habe dies nicht verhindern können, da er von P. auf das Bett gedrückt
      sowie geschlagen worden sei. Im weiteren Verlauf habe der Angeklagte ein
      Messer mit einer ca. 15 cm langen Klinge und einem schwarzem Griff gezogen und
      eine stechende Bewegung in Richtung des Geschädigten ausgeführt. Unter Androhung
      weiterer Schläge habe P. die Herausgabe der Pkw-Schlüssel gefordert. Die vorbezeichneten
      Gegenstände hätten der Angeklagte und P. in den Pkw Seat Toledo des
      Geschädigten M. geladen. Weitere Gegenstände, die sie im Pkw vorgefunden hätten,
      hätten sie ebenfalls an sich genommen. Hierbei handele es sich um ein Navigationsgerät
      Becker Traffic Assist Highspeed sowie um ein Entfernungsmessgerät Bosch
      DLE 50 Professional. Nachdem sie den Pkw für ihre Zwecke benutzt hätten, hätten sie
      ihn in Willich-Schiefbahn abgestellt, wobei es ihnen egal gewesen sei, ob der Pkw an
      den Geschädigten zurück gelangen würde oder nicht. Der Geschädigte habe infolge
      der Gewalthandlungen Prellungen und Kratzer im Gesicht sowie am Oberkörper erlitten.
      10.
      - 7 -
      Die 1. große Strafkammer verhandelt im November 2009 in 6 Berufungssachen. Am
      09.11.2009 verhandelt sie in Saal 157 um 9:00 Uhr gegen Natascha R. wegen einer
      Verkehrsstraftat, um 11:00 Uhr gegen Kevin G. wegen Raubes und um 13:00 Uhr gegen
      Sidney H. wegen Diebstahls. Am 16.11.2009 verhandelt sie in Saal 157 um 9:00
      Uhr gegen Dana K. unter anderem wegen vorsätzlicher Körperverletzung und um
      12:00 Uhr gegen Rabi R. wegen Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung.
      Schließlich verhandelt sie am 19.11.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, gegen Hüseyin S. wegen
      Raubes.
      Die Genehmigung für Foto- und Filmaufnahmen bitte ich rechtzeitig bei mir einzuholen.
      Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass sich jederzeit unvorhersehbare
      Terminänderungen ergeben können.
      Sollten Sie zu den einzelnen Verfahren weitere Informationen benötigen, stehe ich
      Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen
      Buschforthttp://www.lg-krefeld.nrw.de/presse/ueber/Pressevorschau_Nov…

      Ehefrau niedergestochen - Zwölf Jahre Haft
      Montag, 16. November 2009, 15:56 Uhr
      Krefeld (dpa/lnw) - Für eine mörderische Messerattacke auf seine Ehefrau und die Mutter seiner Kinder ist ein 36-Jähriger am Montag in Krefeld zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte der Frau auf einem Parkplatz in Willich aufgelauert und ihr mehrfach ein Messer in den Hals gerammt. Das Landgericht in Krefeld wertete die Tat als versuchten Mord. Die Ehefrau war bei der Attacke lebensgefährlich verletzt worden und wäre beinahe verblutet. Eines seiner Kinder musste die Bluttat mit ansehen. Bei der Ehefrau handelt es sich um die Cousine des Verurteilten. Die Hochzeit war arrangiert worden.
      http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/dpa/2009/11/16/…

      Beim LG Krefeld erfährt man (noch?) mehr:
      Der Pressedezernent des Landgerichts
      Der Präsident des Landgerichts 47792 Krefeld
      An die
      Empfänger der Presseschau des Landgerichts
      Postfach 10 10 64, 47710 Krefeld
      Nordwall 131, 47798 Krefeld
      Telefax-Nr. (02151) 847-278
      E-Mail: pressestelle@lg-krefeld.nrw.de
      Durchwahl (02151) 847-447
      Bearbeiter: Herr Buschfort
      Datum: 26.05.2009
      Aktenzeichen: 127 E – 539
      (Bei Antwort bitte angeben)
      Presseschau für Juni 2009
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      im Juni 2009 stehen bei den großen Strafkammern des Landgerichts Krefeld folgende
      möglicherweise für eine Presseberichterstattung in Betracht kommende Verhandlungen
      an:
      1.
      Bereits am 29.05.2009 verhandelt die 2. große Strafkammer um 9:00 Uhr, Saal 157,
      gegen Erdal C. aus Meerbusch. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die
      Pressevorschau für Juli 2008, dort zu Ziffer 1., Bezug genommen. Diese finden Sie
      auch im Internet unter www.lg-krefeld.nrw.de.
      Die 1. große Strafkammer des Landgerichts hatte den Angeklagten mit Urteil vom
      15.08.2008 wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in vier Fällen, davon
      in einem Fall in Tateinheit mit Vergewaltigung und in drei Fällen in Tateinheit mit sexueller
      Nötigung, sowie wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe
      von 5 Jahren verurteilt. Auf die Revision des Angeklagten hat der Bundesgerichtshof
      die Verurteilung wegen der gefährlichen Körperverletzung eingestellt und
      den Gesamtstrafenausspruch der 1. großen Strafkammer deshalb aufgehoben. Da es
      aber bei der Verurteilung wegen der weiteren Taten geblieben ist, ist nunmehr durch
      die 2. große Strafkammer eine neue Gesamtstrafe zu bilden.
      2.
      Am 03.06.2009 setzt die 1. große Strafkammer um 9:00 Uhr in Saal 157 das Verfahren
      gegen Kamil E., Ismail und Alpaslan T., Adnan und Kerim Ö. aus Krefeld und Yu-
      2 -
      nus I. wegen diverser Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fort. Wegen der
      Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für Januar 2009, dort zu
      Ziffer 4., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind nunmehr noch für den 03.06.2009 und 12.06.2009,
      jeweils um 9:00 Uhr in Saal 157, vorgesehen.
      3.
      Am 15.06.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, setzt die 2. große Strafkammer das Verfahren gegen
      Fatih C., Ahmed D., Ahmet T und Coskun D. wegen mehrfachen Betrugs fort.
      Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für Dezember
      2008, dort zu Ziffer 2., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind noch für den 15.06.2009, 06.07.2009, 03.08.2009,
      24.08.2009, 14.09.2009, 21.09.2009, 28.09.2009, 05.10.2009, 12.10.2009,
      19.10.2009, 26.10.2009, 09.11.2009, 30.11.2009, 07.12.2009, 14.12.2009 und
      21.12.2009 in Saal 54, jeweils um 9:00 Uhr, vorgesehen.
      4.
      Am 15.06.2009 verhandelt die 1. große Strafkammer als Jugendschutzkammer um
      9:00 Uhr in Saal 157 gegen Raphael C. aus Jüchen wegen sexuellen Missbrauchs
      von Kindern. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft dem 30 Jahre alten Angeklagten
      folgendes vor:
      Der Angeklagten sei im Zeitraum von Frühjahr 2006 bis September 2007 als Babysitter
      der Zeugin B. in Nettetal-Kaldenkirchen angestellt gewesen und habe hierbei das
      am 29.01.200 geborene Kind C. beaufsichtigt und gepflegt. An mindestens 2 nicht
      näher bestimmbaren Tagen sei es in der Zeit zu sexuellen Übergriffen des Angeklagten
      auf das Kind gekommen. Dieses habe nur mit einem T-Shirt bekleidet rücklings
      auf seinem Bett gelegen. Der Angeklagte habe beabsichtigt, dem Kind eine Windel
      anzuziehen. Bevor er dies getan habe, habe er die Scheide des Kindes berührt und
      hin und her gestreichelt. Erst als das Kind gesagt habe, der Angeklagte solle damit
      aufhören, habe er dem Kind die Windel angezogen. Der Angeklagte habe sodann von
      dem Kind verlangt, niemandem davon zu erzählen, da er anderenfalls nicht mehr
      komme und mit ihm spiele. Das Kind habe aber der Zeugin B. von dem Vorfall erzählt.
      - 3 -
      Die Sache soll am 22.06.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, fortgesetzt werden.
      5.
      Ebenfalls am 15.06.2009 setzt die 2. große Strafkammer um 11:00 Uhr in Saal 157
      das Verfahren gegen Fred W. unter anderem wegen Mordes fort. Wegen der Einzelheiten
      des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für März 2009, dort zu Ziffer 10.,
      Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind für den 22.06.2009, 23.06.2009 und 30.06.2009,
      jeweils um 9:00 Uhr in Saal 157 vorgesehen.
      6.
      Die 2. große Strafkammer verhandelt am 16.06.2009 sodann über einen Antrag der
      Staatsanwaltschaft Krefeld auf Unterbringung des Antragsgegners Jakob E. aus Krefeld
      in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft dem
      27 Jahre alten Antragsgegner vor, im Zustand der Schuldunfähigkeit am 27.08.2006
      gegen 19:30 Uhr mit einer kleinen Harke auf dem Glockenspitz in Krefeld die Tür der
      Gartenlaube des Geschädigten B. aufgehebelt zu haben, um diese gewaltsam zu öffnen
      und im Inneren nach Stehlenswertem zu suchen. Die Tat sei misslungen, da der
      Antragsgegner vom Geschädigten gestellt worden sei. Als der Geschädigte den Antragsgegner
      aufgrund der vorgeschilderten Tat zur Rede gestellt habe, sei der Antragsgegner
      mit erhobener Harke auf den Geschädigten zu gegangen und habe gesagt:
      „Wenn Du die Bullen rufst, bringe ich Dich um“. Der Geschädigte habe gleichwohl
      die Polizei gerufen.
      Weiter wirft die Staatsanwaltschaft Krefeld dem Antragsgegner vor, in der Zeit vom
      21.11.2005 bis zum 02.01.206 zu Unrecht Arbeitslosenunterstützung in Höhe von €
      862,68 bezogen zu haben, weil er es pflichtwidrig und vorsätzlich unterlassen habe,
      dem Arbeitsamt Krefeld seine Arbeitsaufnahme am 21.11.2005 bei einer Firma in
      Kempen anzuzeigen.
      Am 25.05.2006 sei der Antragsgegner gegen 2:00 Uhr an der Wohnanschrift der Zeugin
      M. erschienen und habe Einlass begehrt. Als die Zeugin ihm den Einlass verweigert
      habe, habe er sie mehrfach aufgefordert, die Tür zu öffnen. Unter anderem habe
      - 4 -
      er ihr gedroht, wenn sie ihm nicht die Tür öffne, würde er sie umbringen. Dabei habe
      er wiederholt gegen die Tür getreten und geschlagen. Desweiteren habe er die Zeugin
      mehrfach als Schlampe, Fotze und Hure betitelt. Nachdem ihm sodann gegen 11:08
      Uhr durch drei Polizeibeamte ein Rückkehrverbot ausgesprochen worden sei, sei er
      erneut gegen 12:20 Uhr vor der Wohnung der Zeugin erschienen. Dort habe er erneut
      an der Tür geklingelt und dieser gegenüber durch die geschlossene Tür geäußert: „Ich
      bring Dich um“. Desweiteren habe er die Zeugin abermals als Nutte, Hure, Schlampe
      und Fotze betitelt.
      Am 20.06.2006 habe sich der Antragsgegner gegen 10:15 Uhr erneut vor der Haustür
      der Zeugin M. aufgehalten und sei dieser, als sie das Haus um diese Uhrzeit verlassen
      habe, bis zu ihrem Ziel (PI-Nord) hinterhergegangen. Im Anschluss sei er ihr gegen
      11:00 Uhr erneut nach Hause gefolgt. Auf dem Rückweg habe er sie dann mehrmals
      mit den Worten „Schlampe, Hure“ beleidigt. Als die Zeugin dem Antragsgegner
      an der Wohnanschrift den Zutritt zum Haus verweigert habe, habe er entgegnet, er
      würde sie umbringen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft leide der Antragsgegner
      an einer paranoiden Schizophrenie und einer krankhaften Betäubungsmittelabhängigkeit.
      Es bestehe das Risiko, dass der Antragsgegner weitere erhebliche rechtswidrige
      Taten begehe, die zur Bedrohung oder Verletzung von Personen führen können. Er
      sei daher für die Allgemeinheit gefährlich.
      7.
      Die 1. große Strafkammer verhandelt am 27.06.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, gegen Andreas
      A. wegen Vergewaltigung. Wegen des Tatvorwurfs nehme ich auf die Pressevorschau
      für Oktober 2007, dort zu Ziffer 2., Bezug. Die 2. Große Strafkammer hat
      den Angeklagten mit Urteil vom 05.10.2007 wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen
      Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen in zwei Fällen, davon in einem
      Fall in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Kranken und Hilfsbedürftigen in Einrichtungen,
      in dem anderen Fall in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch unter Ausnutzung
      eines Betreuungsverhältnisses zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren
      und sechs Monaten verurteilt und ihm für immer verboten, den Beruf des Altenpflegers
      sowie entsprechende berufliche Tätigkeiten auszuüben. Auf die Revision des Angeklagten
      hat der Bundesgerichtshof das Urteil hinsichtlich der Verurteilung wegen
      schweren sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen in einem Fall und
      hinsichtlich des Berufsverbots aufgehoben, so dass bezüglich dieser Tat und sodann
      - 5 -
      wegen der zu verhängenden Gesamtfreiheitsstrafe und dem Berufsverbot neu verhandelt
      werden muss.
      8.
      Am 29.06.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, verhandelt die 2. Große Strafkammer gegen Zekai
      T., Hülya K., Ahmet A. und Sizar M. aus Krefeld sowie Georg S. aus Mönchengladbach
      wegen versuchten Mordes und Strafvereitelung. Nach dem Tatvorwurf der
      Staatsanwaltschaft Krefeld sei es am 22.10.2008 um 12:45 Uhr auf dem Parkplatz vor
      dem Haus Bonnenring 137 in Willich zwischen dem 36 Jahre alten Angeklagten T.
      und seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau Durkadin T. zu einer Auseinandersetzung
      gekommen. Der Angeklagte T. sei verärgert über eine gegen ihn erstattete
      Strafanzeige und die durch die Geschädigte veranlasste Kontopfändung gewesen. Als
      die Geschädigte auf seine Aufforderung, die Strafanzeige und Kontopfändung zurückzunehmen,
      nicht eingegangen sei, habe sich der Angeklagte entschlossen, seine
      Ehefrau, die er als Störkörper empfunden habe, umzubringen. Er habe zu ihr gesagt:
      „Dir zahle ich kein Geld, bevor ich Dir Geld zahle bringe ich Dich um.“ Dann habe er
      ein Messer aus dem Hosenbund geholt, die Geschädigte von hinten ergriffen und ihr
      mehrfach mit Tötungsabsicht mit dem Messer in den Halsbereich gestochen, woraufhin
      die Geschädigte zu Boden gegangen sei. Als die Zeugin M. den Angeklagten T.,
      der sich über die Geschädigte gebeugt habe, an seiner Oberbekleidung vom Opfer
      habe wegziehen wollen, habe er sich umgedreht und der Zeugin das Messer entgegengehalten.
      Sodann habe er sich erneut der Geschädigten zugewandt und ihr
      nochmals in den Hals/Nackenbereich gestochen. Die Geschädigte habe stark blutende
      und lebensbedrohliche Stichverletzungen im Halsbereich erlitten.
      Der Angeklagte T. sei anschließend zu Fuß zum Friedhof in Willich geflüchtet, wo er
      von den Angeklagten A. und M. mit einem Fahrzeug VW Golf abgeholt worden sei.
      Die Angeklagte K. sei durch die Angeklagten A. und M. zuvor darüber informiert worden,
      dass der Angeklagte T. auf seine Ehefrau eingestochen habe. Gemeinsam mit
      der Schwester des Angeklagten T., hätten sich die Angeklagten K., A. und M. bemüht,
      für den Angeklagten T. ein Versteck zu finden. Der Angeklagte S. sei letztlich überredet
      worden, dem Angeklagten T. seine Wohnung in Mönchengladbach auf der Regentenstraße
      als Versteck zur Verfügung zu stellen. Der Angeklagte S., der von der Tat
      des Angeklagten T. gewusst habe, habe sich bis zur Festnahme am 31.10.2008 um
      den Angeklagten T. gekümmert, indem er ihm Kleidungsgegenstände und Nahrungs-
      6 -
      mittel gebracht habe. Am 31.10.2008 habe die Angeklagte K. in Begleitung der
      Schwester des Angeklagten T. die Wohnung des Angeklagten S. aufgesucht, um den
      Angeklagten T. zu besuchen und ihn bei seiner Flucht zu unterstützen. Dort sei der
      Angeklagte T. festgenommen worden.
      http://www.lg-krefeld.nrw.de/presse/ueber/Pressevorschau_Jun…


      16. November 2009 - 17:40 Uhr
      Versuchter Mord: Zwölf Jahre Haft
      von Esther Mai
      Im Messerstecher-Prozess fiel gestern das Urteil. Zekai T. muss ins Gefängnis - dennoch hat sein Opfer Angst.


      Zekai T. wurde zu einer zwölfjährigen Haftstrafe verurteilt. Willich. Durkadin T. kann ihre Tränen nicht länger zurückhalten. Sie stützt ihren hochroten Kopf auf die Hände, versucht ihr tränennasses Gesicht zu verbergen. Richter Herbert Luczak, der Vorsitzende der 2. großen Strafkammer am Landgericht Krefeld, hat soeben das Urteil gegen ihren Mann und Peiniger gesprochen: Zwölf Jahre Haft wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

      In spätestens sieben Jahren ist er wahrscheinlich wieder frei
      Was vor Gericht so technisch klingt, dürfte den Willichern als schreckliche Bluttat noch lange im Gedächtnis bleiben. Am 22. Oktober des vergangenen Jahres stach Zekai T. auf dem Bonnenring mit einem Klappmesser bis zu 25-mal auf seine Frau ein. „Sprich dein letztes Gebet“, sagte er zu ihr, bevor er zum ersten Mal auf sie einstach. Erst als drei Passantinnen seiner Frau zu Hilfe eilten, ließ ZekaiT. von ihr ab.

      Ein Hubschrauber brachte die Schwerverletzte, die den Angriff ihres Mannes nur knapp überlebt, ins Krankenhaus. Nicht nur die großen Narben am Hals und im Gesicht sind ihr geblieben. Auch motorische Probleme hat sie noch immer – zu Beginn der Verhandlung im Juni konnte sie noch nicht einmal ein Wasserglas in der Hand halten.

      Erleichtert ist Durkadin T. nach dem Urteil nicht. „In spätestens sieben Jahren ist Zekai T. wahrscheinlich wieder frei“, erklärt ihre Anwältin Miriam Möller. Durkadin habe Angst vor dem „Danach“ – auch ihre beiden Kinder machten sich Sorgen um ihre Mutter. Besonders ihre jüngere Tochter, die gesehen hat, wie der Vater auf die Mutter einstach, fürchtet, dass sich die Tat wiederholen könnte.

      Egal, wie oft sich Zekai T. für das Geschehen entschuldigt. Und bereits kurz nach der Verhandlung eskaliert die Situation erneut: Seine Mutter stürmt auf ihre Schwiegertochter zu und beschimpft sie. Durkadin T. und ihre Anwältin fliehen aus dem Gebäude.

      Als Nebenklägerin hatte Durkadin T. durch ihre Anwältin eine lebenslange Haftstrafe für ihren gewalttätigen Ehemann gefordert. Die Staatsanwaltschaft setzte das Strafmaß bei 13 Jahren an. Zekai T. habe aus niedrigen Beweggründen gehandelt, wahrscheinlich weil er keinen Unterhalt für seine in Trennung lebende Frau und seine beiden Kinder zahlen wollte.

      Geplant habe er seine Tat zwar nicht, sagte Richter Herbert Luczak, jedoch immer wieder angekündigt. Die Hemmschwelle des Täters sei gering gewesen. Jedoch müsse man ihm zu Gute halten, dass er vorher nie wegen schwerer Körperverletzung auffällig geworden ist. Daher habe sich die Kammer gegen eine lebenslange Strafe entschieden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:03:48
      Beitrag Nr. 12.503 ()
      15 | 11 | 2009Familiendrama
      Wülfrath: Eine Stadt im Schockzustand
      Von GÜNTHER CLASSEN
      Kerzen am Kindergarten.
      Foto: Voltea Kerzen am Kindergarten.
      Foto: Voltea
      Wülfrath –
      Filiz E. (33) wollte ihre Ehe retten. Doch am Ende verlor sie dabei ihr Leben.

      Ersan (8), Erhan (11) und Erkan (14) sind jetzt Vollwaisen, denn ihr Papa hat die Mama und sich selbst erschossen.


      Der Fiat von Filiz E. mit plattem Reifen.
      Foto: Voltea Der Fiat von Filiz E. mit plattem Reifen.
      Foto: Voltea
      Das blutige Drama vor dem Kindergarten: Wülfrath steht unter Schock!

      Zwei Schüsse zerrissen am Freitag die abendlich Stille am „Ellenbeek“. Als die Rettungskräfte von der nahen Feuerwache eintrafen, zuckte einer der Retter zusammen: „Das ist ja unsere Putzfrau!“

      Ihr Mann Sedat (42), der bei „tedrive“ als Monteur arbeitete, hatte ihr aufgelauert, als sie gerade vom Putzen kam und den Kindergarten verließ. Vorher hatte er an einem Reifen ihres blauen Fiat Punto die Luft rausgelassen, damit sie nicht vorher flüchten konnte.

      Es fielen keine Worte, sondern nur zwei Schüsse. Filiz E., die sich von ihrem Mann getrennt hatte, sackte tot zusammen, dann richtet Sedat E. seine Waffe gegen sich selbst. Oft hatte er gedroht: „Wenn du nicht zurückkommst, gibt es ein Blutbad.“ Filiz E. zu einer Freundin: „Ich liebe ihn, aber er muss vernünftiger werden. Erst dann kehre ich zu ihm zurück.“ Ein Arbeitskollege von Sedat: „Vorgestern habe ich noch mit ihm gesprochen. Nichts deutete auf die furchtbare Tat hin.“

      Sonntag brannten vor dem Kindergarten viele Kerzen und Totenlämpchen. Anwohner und Verwandte kamen, gedachten der Toten, beklagten das Schicksal der Kinder, die bei Verwandten untergebracht sind. Vor der Wohnung des Vaters von Sedat E., 200 Meter vom Tatort entfernt, standen viele Angehörige und weinten...
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/wuelfrath--eine-s…
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:05:37
      Beitrag Nr. 12.504 ()
      16 | 11 | 2009Jahrhundert-Coup
      Millionenräuber stellt sich der Polizei

      Millionenräuber Toni M. hat sich der Polizei gestellt.
      Foto: AP Millionenräuber Toni M. hat sich der Polizei gestellt.
      Foto: AP
      Monaco –
      Der Traum vom Jahrhundertcoup wurde schnell zum Alptraum: Elf Tage nach seinem spektakulären Diebstahl von 11,6 Millionen Euro hat der französische Geldtransport-Fahrer Toni M. aufgegeben.

      Ohne Geld und ohne Waffen stellte er sich am Montag der Polizei im Fürstentum Monaco. Der Mann wird nun den französischen Behörden übergeben.

      Der Wachmann hatte seine beiden Kollegen am 5. November mit einem Trick aus dem gepanzerten Geldtransporter in Lyon gelockt und war mit den Millionen davongefahren. Doch die Beute war zu groß, um mit ihr über alle Berge zu fliehen. Toni M. packte also Dutzende Säcke mit deutlich mehr als neun Millionen Euro in einen Mietwagen um und parkte das Auto in einer Garage. Doch er hatte die Polizei unterschätzt: Schon zwei Tage später hatten die Fahnder das Auto mit der Millionenladung aufgespürt.

      Damit war der Traum des 39-Jährigen geplatzt. Zwar blieben Toni M. angeblich rund zweieinhalb Millionen Euro. Doch die Fahnder waren sich sicher, dass der Einzelgänger es nun erheblich schwerer haben würde, im Ausland unterzutauchen und eine neue Identität aufzubauen.

      Der Franzose mit Wurzeln in Serbien hatte jahrelang ein Doppelleben geführt. Er fuhr mit dem Fahrrad zur Arbeit, klagte über seinen Hungerlohn von 1700 Euro und fuhr in seinem Wohnviertel nur in einem alten Peugeot herum. Doch gleichzeitig leistete er sich einen Ferrari und hatte 100.000 Euro auf dem Konto. Denn Toni M. war in seinem zweiten Leben Händler von Luxusautos und Miteigner einer Immobiliengesellschaft.

      Seinen großen Coup bereitete der 39-Jährige minutiös vor. Schon Monate vorher mietete er unter falschem Namen die Garage für den Mietwagen an. In den Tagen vor dem Diebstahl fuhr er die Strecke ab, wo er den Geldtransporter ausladen wollte, räumte seine Bankkonten und putzte seine Wohnung, um Spuren zu beseitigen.

      Gegen alle Regeln konnte er organisieren, dass er am Tag der Tat allein im Auto war und trotzdem Zugang zum gepanzerten Tresorraum hatte. Doch es half alles nichts.

      Zum Verhängnis wurde M. unter anderem ein Unfall. Jemand hatte sein für die Tat angemietetes Auto beschädigt, und der 39-Jährige wollte ein neues. Der Vermieter bestand darauf, dass er den Schaden bei der Polizei anzeigte. M. tat das - und brachte sein Gesicht damit Garagenverwalter, Autovermieter und Polizei in Erinnerung.

      Doch Juristen gehen davon aus, der Geldtransport-Fahrer riskiere am Ende nicht viel. Weil er gewaltlos agiert habe, drohten ihm maximal drei Jahre Haft wegen schweren Diebstahls. Vorausgesetzt, die Polizei stößt beim Ausleuchten seines Doppellebens nicht auf weitere Straftaten.
      http://www.express.de/news/vermischtes/millionenraeuber-stel…
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:14:27
      Beitrag Nr. 12.505 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/haende_hoc…



      Car-Napping mitten in Charlottenburg
      Hände hoch, her mit dem BMW!
      Unverschämt: Bewaffnete Räuber täuschten einen Auffahrunfall vor, klauten dann das ganze Auto
      Car-Napping
      An der Kreuzung Zille-/Ecke Kaiser-Friedichstraße geschah der dreiste Raub. Lebie

      Charlottenburg - Dreister geht’s ja wohl kaum: Mitten auf der Zillestraße haben bewaffnete Räuber einen 48-Jährigen aus seinem BMW gelockt und ihm den Luxus-Schlitten schließlich abgenommen.

      Die Täter, darunter eine Frau, tarnten den Überfall zunächst als Unfall. Die Polizei spricht vom so genannten Car-Napping.

      Der 48-Jährige war am späten Abend mit seinem BMW auf der Zillestraße unterwegs. Gegen 23.30 Uhr wollte er in die Kaiser-Friedrich-Straße einbiegen, stoppte an einer roten Ampel. Dann rummste es plötzlich – ein schwarzer Audi war in das Heck des X 5 gekracht.

      Der 48-jährige BMW-Fahrer und sein Beifahrer (47) rissen die Türen auf, wollten den Schaden begutachten. Doch dazu kam es nicht mehr. Vier Personen sprangen plötzlich aus dem schwarzen Audi, rannten auf ihre Opfer zu. Zwei Täter hielten dem BMW-Fahrer eine Schusswaffe unter die Nase, brüllten: „Her mit dem Schlüssel!“.

      Dann rasten sie mit dem BMW und ihrem Audi davon, ihre Opfer blieben verduzt zurück. Seitdem fehlt jede Spur von den Tätern. Einer der Männer stammt vermutlich aus Osteuropa. Jetzt ermittelt das Landeskriminalamt.

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      schrieb am 16.11.09 20:44:47
      Beitrag Nr. 12.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.101 von redbulll am 16.11.09 20:14:27mit einem ford granda passiert dir das nicht...

      da rammst du die in grund und boden....
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:20:38
      Beitrag Nr. 12.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.381 von clelia am 16.11.09 20:44:47Ford Granda? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:48:21
      Beitrag Nr. 12.508 ()
      Gamechannel auf mopo.de

      16.11.2009
      JUSTIZ

      „Parkhausmord“: Anklage plädiert auf Totschlag
      Im Prozess um den sogenannten Parkhausmord von Hamburg haben Staatsanwalt und Verteidiger am Montag auf eine langjährige Haftstrafe wegen Totschlags plädiert. In dem Verfahren vor dem Landgericht muss sich der 41-Jährige Suat G. verantworten, weil er seine gleichaltrige Ex-Freundin Nicole B. Anfang März in einem Parkhaus im Stadtteil Othmarschen brutal mit 36 Messerstichen getötet haben soll.

      Das Verbrechen war ursprünglich als kaltblütiger Eifersuchtsmord angeklagt, den Suat G. angeblich aus Wut über die Trennung beging. Ebenso wie die Anwälte des geständigen Angeklagten, der die Tat in seinem Schlusswort vor Gericht erneut bedauerte, bezweifelte auch der Staatsanwalt dies nach der Beweisaufnahme jedoch.

      Suat G. habe die Tötung seiner früheren Partnerin wohl doch nicht geplant, sagte der Anklagevertreter. Er forderte neun Jahre Haft. Einer der Anwälte plädierte für etwa acht Jahre Gefängnis. Das Urteil gegen den großen 41-Jährigen mit schütterem Haar soll an diesem Freitag fallen.

      Eines der Motive des Angeklagten habe sicher in dessen „extremer Eifersucht“ gelegen, sagte der Staatsanwalt in einem nachdenklichen, um eine differenzierte Wertung der Vorgänge bemühten Plädoyer. Er beschrieb den 41-Jährigen als aggressiven, aufbrausenden Menschen, der während der vorangegangenen dreijährigen Beziehung teils auch versucht habe, das Leben seiner Ex-Freundin zu kontrollieren.

      Auch sei die Tat seiner Meinung eventuell nicht frei von einer gewissen „Vergeltungstendenz“. Solche niederen Mordmotive seinen in der Summe aber anscheinend nicht ausschlaggebend, betonte er unter Berufung auf die Ergebnisse der psychiatrischen Untersuchung des Angeklagten.

      Demnach habe der Mann große ungelöste psychische Probleme gehabt und sei emotional zutiefst abhängig von seiner Ex-Partnerin gewesen, mit der er in einer sehr „ambivalenten Beziehung“ mit vielen Phasen der Trennung und Versöhnung zusammengelebt habe.

      Die Angst vor dem endgültigen Verlassenwerden habe bei dem Treffen im Parkhaus wohl entscheidend mit dazu geführt, dass er im Zustand stark verminderter Schuldfähigkeit ungeplant aus einem „Gefühl der Verzweiflung und Ausweglosigkeit“ tötete, womit eine Mordanklage hinfällig werde.

      Nach Angaben des Staatsanwalts hatte der 41-Jährige Nicole B. in dem zu einem Fitnessstudio gehörenden Parkhaus abgepasst, in dem sie arbeitete. Neun Tage zuvor war ihm eine von ihr erwirkte Verfügung zugestellt worden, die sie beantragt hatte, nachdem er sie bei einem Gespräch über die Trennung in einem Café offenbar drangsalierte.

      Bei dem neuerlichen überraschenden Treffen im Parkhaus schloss sich die Frau demnach in ihrem Auto ein, woraufhin der Angeklagte dann eine Scheibe einschlug, die Tür öffnete und sie schließlich erstach.

      War die Staatsanwaltschaft anfangs noch davon ausgegangen, dass Suat G. bereits mit Mordabsichten in das Parkhaus ging, hielt sie es am Ende für plausibel, dass er zunächst tatsächlich nur ein weiteres Gespräch suchen wollte, was diese jedoch verweigerte.

      In ähnlicher Weise betonten die Verteidiger des Angeklagten in ihren Plädoyers, dass es sich bei der Tat ihres Mandanten letztlich wohl am ehesten um eine „Tragödie“ im Rahmen einer komplizierten und widersprüchlichen menschlichen Liebesbeziehung gehandelt habe.

      Ihr Mandant sei emotional in geradezu existenzieller Weise von seiner Partnerin abhängig gewesen und habe sich mit dem Gedanken an eine endgültige Trennung nicht abfinden können, sagte einer von ihnen. Seine Gefühle habe er in dem Moment im Parkhaus nicht steuern können.

      (jk/dpa)
      http://www.mopo.de/2009/20091116/hamburg/panorama/parkhausmo…
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:50:53
      Beitrag Nr. 12.509 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091116/hamburg/panorama/wer_kennt_…FAHNDUNG NACH BRUTALEM RAUBüBERFALL

      Wer kennt diesen Mann?
      Die Hamburger Polizei fahndet nach diesem bislang unbekannten Täter. Er soll gemeinsam mit zwei Komplizen einen 32-jährigen Deutschen in dessen Wohnung überfallen und beraubt haben.

      Nachdem der 32-Jährige die Tür seiner Wohnung in der Swinemünder Straße (Rahlstedt) geöffnet hatte, schlugen die drei Männer ihn mit einem Maulschlüssel und einem Teleskopschlagstock. Dann sperrten sie ihn im Badezimmer ein. Die Beute der gewalttätigen Räuber: rund 580 Euro.

      Der Raufüberfall ereignete sich bereits am 29. August. Zwei Täter hat die Polizei schon ermittelt. Jetzt sucht sie den dritten Mann mit einer Öffentlichkeitsfahndung. Das Bild stammt aus einer Überwachungskamera, die den Eingang des Mehrfamilienhauses filmt.

      Hinweise auf den unbekannten Täter nimmt das Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:51:30
      Beitrag Nr. 12.510 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091116/hamburg/panorama/zoff_im_ha…PÖSELDORF

      Zoff im "Hähnchenkeller"

      Vor drei Wochen wurde im Pöseldorfer "Hähnchenkeller" an der Milchstraße Milieu-Größe "Albaner-Toni" (50) beinahe totgeschlagen, nun gab es hier erneut Ärger. In der Nacht zum Sonnabend gerieten in dem Lokal zwei Gruppen aneinander. Ein 20-Jähriger verpasste einem 29-Jährigen eine Kopfnuss. Die Auseinandersetzung verlagerte sich auf die Milchstraße. Der Türsteher eines nahen Clubs rief die Polizei, die den Schläger festnahm.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:53:26
      Beitrag Nr. 12.511 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091116/hamburg/panorama/der_grusel…INNENSTADT

      Der Grusel-Bettler vom Glockengießerwall
      37-Jähriger klopft mit starrem Blick an Autoscheiben

      VON THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Zur Fotostrecke

      Sein Blick ist starr. Mit der rechten Hand hält er einen Pappbecher für das Geld, der linke Ärmel seiner Jacke ist leer, er hat ihn aufgerollt. Schon seit einem Monat steht ein "einarmiger" Bettler vor der Kunsthalle am Glockengießerwall, geht von Auto zu Auto, klopft gegen die Scheiben und hält den Fahrern den Bettel-Becher vor. Doch der "Behinderte" hat gar keinen Arm verloren ...

      Polizisten haben den Mann, der auch an der Kennedybrücke steht, mehrfach kontrolliert. Dabei stellten sie fest, dass er seinen linken Arm während des Bettelns mit einem Gurt am Körper fixiert. Ein Autofahrer, der sich getäuscht fühlte, war so sauer, dass er den Mann deshalb wegen versuchten Betrugs angezeigt hat.

      Der 37-Jährige Bettler stammt aus Rumänien. Wenn die Polizei ihn erwischt, bekommt er von den Beamten einen "Platzverweis" und steht wenig später wieder auf der Straße. Fast täglich melden sich vor allem Autofahrerinnen bei der Polizei, die sich von dem Mann bedroht fühlen. Anzeige erstatten sie meist nicht. Und das Betteln allein ist nicht strafbar.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:59:14
      Beitrag Nr. 12.512 ()
      15.11.2009 | 09:31 Uhr
      POL-WI-KvD: Flüchtige Täter an Bushaltestelle Kaiser Friedrich Ring festgenommen
      Wiesbaden (ots) - Nach einer Körperverletzung am Schlachthof am Sonntagmorgen um 01:00 Uhr war ein männlicher Täter flüchtig. Vorab kam es zu Streitigkeiten, wobei der Täter eine männliche Person schlagen wollte, doch als die Freundin schlichtete, bekam sie den Faustschlag im Gesicht ab. Durch eine aufmerksame Streife konnte der vermeintliche Täter eine halbe Stunde später an der Bushaltestelle Kaiser Friedrich Ring 98 festgenommen werden. Die Schlichterin zog sich eine sichtbare Schwelllung und Nasenbluten zu.

      Groß, PHKin


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Wiesbaden
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (0611) 345-2142
      E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1512173/po…
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 22:50:13
      Beitrag Nr. 12.513 ()
      16. November 2009, 18:04 Uhr
      Zechprellerei
      Basketball-Legende Rodman in Deutschland festgenommen
      Der frühere Basketball-Superstar Dennis Rodman hat nach einem Schaukampf in Deutschland die Zeche geprellt. In einem Trierer Hotel hinterließ er eine offene Rechnung über mehrere tausend Euro. Die Polizei stoppte den US-Amerikaner auf dem Weg zum Flughafen.

      Trier - Er hat in seiner Karriere zig Millionen Dollar verdient. Doch für die Begleichung seiner Rechnung in einem Trierer Hotel war sich Dennis Rodman offenbar zu schade: 3391,77 Euro waren noch offen, als sich der 48-Jährige auf den Weg zum Frankfurter Flughafen machte. Das Hotel erstattete sofort Strafanzeige.

      In Montabaur stoppte eine Streife der Autobahnpolizei den ehemaligen Superstar des US-Sports und nahm ihn vorläufig fest. Nachdem der Basketballer seine Schulden plus eine "Sicherheitsleistung" in vierstelliger Höhe bezahlt hatte, durfte er seine Fahrt fortsetzen.

      "Inzwischen ist Herr Rodman wieder auf freiem Fuß und ist meines Wissens auf dem Weg zurück in die USA", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Jürgen Brauer. Die Staatsanwaltschaft will nun beim Amtsgericht beantragen, das Verfahren gegen die Zahlung einer Geldbuße einzustellen. "Er hat den Schaden ja wieder gut gemacht", sagte der Oberstaatsanwalt.

      Rodman war aufgrund eines Spiels mit den "USA Legends of Basketball" in Trier. Er ist einer der erfolgreichsten Basketballer in der Geschichte der nordamerikanischen Profiliga NBA. Er gewann in den achtziger und neunziger Jahren mit den Detroit Pistons und den Chicago Bulls fünfmal die Meisterschaft.

      Rodman galt jedoch schon während seiner Laufbahn als Enfant Terrible. Mit seinen gefärbten Haaren und zahlreichen Eskapaden sorgte er häufig für Aufsehen. Im Jahr 2000 beendete er seine Karriere in der NBA. Erst im Juni des vergangenen Jahres war er wegen häuslicher Gewalt zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.

      hut/dpa/sid



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,661611,00…
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      schrieb am 17.11.09 11:34:26
      Beitrag Nr. 12.514 ()
      dpa vom 17.11.2009 09:49
      Imbissinhaber wegen Brandstiftung vor Gericht

      Wismar (dpa/mv) - Vor dem Amtsgericht Wismar muss sich seit Dienstag ein deutsch-pakistanischer Imbissinhaber wegen Brandstiftung verantworten. Im Oktober 2008 soll der damals 41-Jährige sein Lokal selbst angezündet haben. Der Brand in Karow bei Wismar hatte für Aufsehen gesorgt, weil Hakenkreuzschmierereien an dem Gebäude entdeckt worden waren. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hatte sich über den vermeintlichen rechtsextremistischen Anschlag bestürzt geäußert. Zu dem Prozess ist auch ein Brandsachverständiger geladen.

      Dieser Beitrag wurde bisher 68 mal aufgerufen - zuletzt am 17.11.2009 um 10:53.

      http://www.ostsee-zeitung.de/mecklenburg/index_artikel_kompl…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:36:07
      Beitrag Nr. 12.515 ()
      http://www.welt.de/news/article5240382/Cindy-Crawfords-deuts…


      Nürtingen
      Cindy Crawfords deutscher Erpresser stellt sich der Polizei
      (0) 17. November 2009, 10:26 Uhr
      Der Erpresser des Topmodels Cindy Crawford hat sich der deutschen Polizei in Nürtingen gestellt. Die Staatsanwaltschaft erließ bereits Haftbefehl gegen den 26-jährigen Deutsch-Türken wegen versuchter Erpressung. Der Mann aus Baden-Württemberg soll Crawford gedroht haben, ein Foto ihrer gefesselten Tochter zu veröffentlichen.

      Foto: AP
      Cindy Crawford und ihr Mann wurden erpresst


      Der mutmaßliche Erpresser des amerikanischen Supermodels Cindy Crawford hat sich Montagabend der deutschen Polizei im baden-württembergischen Nürtingen gestellt. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart mitteilte, leugnet der 26 Jahre alte Deutsch-Türke die Tat nicht. Es wurde bereits ein Haftbefehl gegen ihn wegen versuchter Erpressung erlassen. Noch heute soll der Mann dem Haftrichter vorgeführt werden. Ob und wann eine Anklage gegen ihn erhoben wird, ist unklar. Sollte es zu einem Prozess in Deutschland kommen, drohen ihm eine Geldstrafe oder bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.

      Der 26-jährige aus Kirchheim (Kreis Esslingen), der der Polizei wegen Drogen- und Diebstahldelikten bekannt ist, soll Crawford mit einem Foto ihrer gefesselten Tochter erpresst haben. Er habe mehrfach per Telefon und E-Mail von einem Computer in Stuttgart gedroht, das Bild an Boulevardzeitungen zu verkaufen. Das Foto zeigt die damals siebenjährige Tochter von Crawford und ihrem Ehemann Rande Gerber an einen Stuhl gefesselt und geknebelt. Ein Kindermädchen der Familie hatte das Bild aus Jux gemacht – bei einer Art "Räuber- und Gendarm-Spiel". Der Deutsche soll das Bild aus der Wohnung der Babysitterin gestohlen haben. Für das Foto habe er von Crawford zunächst 100.000 US-Dollar (rund 67.000 Euro) und dann 100.000 Euro gefordert.

      Der 26-Jährige war am Sonntag von der Türkei, wohin er sich abgesetzt hatte, nach Deutschland geflogen und hat Kontakt zu einem Anwalt. "Er hatte Angst davor, in der Türkei ins Gefängnis zu kommen und in die USA abgeschoben zu werden“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Stuttgart.
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      schrieb am 17.11.09 11:42:08
      Beitrag Nr. 12.516 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/22…Alkoholfolter


      Polizei fahndet nach Jugendclique
      Stuttgart - Es sollen türkische Jugendliche gewesen sein, etwa 16 bis 19 Jahre alt, 1,80 Meter groß, mit Jogginghosen und Chucks-Turnschuhen bekleidet – und einer der Täter dürfte eine deutliche Kopfverletzung haben. Nach der Alkoholfolter am Wochenende, bei der ein 15-Jähriger in Filderstadt-Bonlanden ein Fall für den Notarzt wurde, sammelt die Polizei weitere Hinweise auf die Täter. Bisher ohne heiße Spur.


      Das Opfer scheint das erzwungene Austrinken einer Flasche Wodka gut überstanden zu haben. Am Montag war der 15-jährige Bernhausener wieder in der Schule, wurde danach vom Jugendsachbearbeiter des Reviers Filderstadt befragt. Vom 16-jährigen Freund, der in jener Nacht ebenfalls in die Fänge der unbekannten Clique geraten war, gab es ebenfalls neue Hinweise.



      "Die geschilderten Abläufe sind plausibel", sagt Esslingens Polizeisprecher Fritz Mehl zum Verdacht, dass die Jugendlichen mit einem erfundenen Überfall von eigenem Fehlverhalten hätten ablenken wollen. Beide hatten sich am Freitag nach 23 Uhr auf dem Areal des Sport- und Bildungszentrums Seefälle in Bonlanden aufgehalten, um auf einem Spielplatz Alkohol zu konsumieren. Der 15- und 16-Jährige hatten nach eigenen Angaben mehrere Flaschen Bier getrunken, als sie von der Clique angesprochen und bedroht wurden.

      Der 16-Jährige gab zu Protokoll, dass beide je eine Flasche Wodka leertrinken sollten. Er selbst habe sich geweigert, habe einem der Unbekannten die volle Wodkaflasche auf den Kopf geschlagen und sei geflüchtet. Der 15-Jährige aber musste die Flasche bis zur bitteren Neige leeren. Nach einer Weile sei der 16-Jährige zum Tatort am Fußweg zwischen Mahle- und Humboldtstraße zurückgekehrt. Die Täter waren weg, der Freund zusammengebrochen.

      Das Areal in Bonlanden gilt laut Polizeisprecher Mehl des Nachts als gelegentlicher Treff von Jugendlichen, "aber nicht als Brennpunkt". In der Vergangenheit musste die Polizei wegen zumeist wegen Sachbeschädigungen und Körperverletzungen ausrücken. Für Aufsehen sorgte das Quartier Ende 2005 durch eine Serie von Schuleinbrüchen, bei denen schließlich neun Verdächtige im Alter von 15 bis 21 Jahren ermittelt werden konnten.

      Im baden-württembergischen Innenministerium ist derweil ein Gesetzentwurf fertiggestellt, mit dem es Kommunen möglich sein soll, ein Alkoholkonsumverbot auf öffentlichen Plätzen auszusprechen. Innenminister Heribert Rech (CDU) hatte im Sommer einen neuen Passus im Polizeigesetz angekündigt, nachdem der Verwaltungsgerichtshof die verordneten Alkoholverbote der Stadt Freiburg gekippt und ein Nachbessern durch den Gesetzgeber gefordert hatte. "Wir denken, dass die Novelle im Frühjahr 2010 verabschiedet werden kann", sagt Ministeriumssprecherin Alice Loyson-Siemering.

      Wolf-Dieter Obst

      17.11.2009 - aktualisiert: 16.11.2009 19:30 Uhr
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      schrieb am 17.11.09 11:42:44
      Beitrag Nr. 12.517 ()
      Ausreise gescheitert
      17. November 2009 | 10:30 Uhr

      Hannover (ots) - Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle eines Fluges nach Istanbul wurde der 35 -jährige türkische Staatsangehörige Haci C. festgenommen. Er war vom Amtsgericht Wetzlar zu Festnahme ausgeschrieben. Gegen C. besteht der dringende Tatverdacht, Tonnen von Plagiaten im Wert von mehreren Millionen Euro in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt zu haben.

      Originaltext: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover Digitale Pressemappe: www.polizeipresse.de/pm/74149 Pressemappe via RSS : www.polizeipresse.de/rss/dst_74149.rss2
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      schrieb am 17.11.09 11:54:14
      Beitrag Nr. 12.518 ()
      http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/4009/hauptsc…


      SF40/09
      Hauptschülerin von türkischem Mitschüler sexuell belästigt
      Vater musste deshalb seine Tochter aus der Schule nehmen


      Wochenlang wurde eine Hauptschülerin aus Salzburg von einem türkischen Mitschüler massiv sexuell belästigt. Geholfen hat ihr niemand, die Direktorin der Schule warf ihr sogar vor, selber schuld zu sein, da sie „sich schminkt“.




      Tanja S. mit ihrem Vater Gerhard bei einer Sportveranstaltung: Er hatte Anzeige wegen sexueller Nötigung gegen einen Mitschüler erstattet, nachdem die Schulleitung dem Mädchen selbst die Schuld zugeschoben hatte. Foto: Privat

      Tanja (Name geändert) befindet sich noch Wochen später in psychotherapeutischer Behandlung, nur langsam arbeitet sie die schockierenden Erlebnisse auf, die sie als einziges nicht-muslimisches Mädchen in ihrer früheren Hauptschul-Klasse erleiden musste. Ein 13-jähriger türkischer Mitschüler habe ihr täglich an die Brust und zwischen die Beine gegriffen oder sein Geschlechtsteil an ihr gerieben und obszöne Bemerkungen gemacht, erzählt das Mädchen. Zu Hause traute sich Tanja lange nicht darüber zu sprechen, erst als ihre Noten immer schlechter wurden, sind die Eltern der Sache auf den Grund gegangen. Eine Vorsprache bei der Schulleitung brachte kein Ergebnis, die Direktorin meinte sogar, das Mädchen sei selber schuld weil sie sich auffällig schminke und modisch kleide. Eine Anzeige des Vaters bei der Staatsanwaltschaft brachte auch nichts, die Ermittlungen wurden eingestellt, weil der Bub mit 13 noch strafunmündig ist. Der Vater sah dann nur noch die Möglichkeit, seine Tochter mitten im Jahr aus der Schule zu nehmen. Seit sie eine andere Hauptschule besucht, ist es auch mit den Noten wieder steil aufwärts gegangen.


      Mädchen Freiwild?

      Die Opferschutz-Organisation „Weißer Ring“ bestätigt, dass dies kein Einzelfall ist. Einer der Hintergründe für das Verhalten türkischer Burschen gegenüber Mädchen – vor allem wenn sie nicht ihrem Glauben und ihrer Volksgruppe angehören – sei das antiquierte Frauenbild in vielen traditionellen türkischen Familien, sagt die türkische Soziologin Necla Kelek im SF-Interview auf Seite 10. „Türkische Buben lernen nicht Achtung und Respekt, sondern wie man sich durchsetzt“, sagt Kelek, „Frauen sind Privateigentum, haben keinerlei Rechte“.


      Vater zeigte es an: Seine Tochter wurde von türkischem Mitschüler massiv sexuell belästigt

      14-jährige Hauptschülerin musste sogar in psychotherapeutische Behandlung – Konsequenzen gab es keine. Sie war die einzige nicht muslimische Schülerin in ihrer Klasse und wurde von einem ihrem türkischen Mitschüler sexuell massiv belästigt. Der Vater der 14-Jährigen erstattete Anzeige. Wegen Strafunmündigkeit des türkischen Schülers wurde das Verfahren aber eingestellt.

      Passiert ist das Ganze bereits im letzten Schuljahr, erst jetzt ist es bekannt geworden. Die 14-jährige Schülerin Tanja S. (alle Namen von der Redaktion geändert) wurde von einem türkischen Mitschüler massiv sexuell belästigt. Von Seiten der Schulleitung war allerdings keine Hilfe zu erwarten. Im Gegenteil: Die Direktorin warf ihr vor, selber schuld zu sein, weil sie sich schminke und sich zu wenig verhüllt hätte. Die Hauptschule, die Tanja S. besuchte, weist einen hohen Ausländeranteil auf, in ihrer Klasse war sie das einzige Mädchen, das nicht muslimischen Glaubens war.


      War das Mädchen selber schuld?

      Der empörte Vater erstattete bei der Polizei Anzeige gegen den türkischen Mitschüler wegen „geschlechtlicher Nötigung“. Von der Staatsanwaltschaft wurde das Verfahren allerdings zwei Monate später infolge Strafunmündigkeit des Jugendlichen eingestellt. Tanja S. musste in psychotherapeutische Behandlung und wird auch heute noch vom „Weißen Ring“ betreut.
      Tanja S. ist ein hübsches Mädchen, wie andere Gleichaltrige auch schminkt sie sich gerne und kleidet sich nach dem neuesten Trend. Was ihren türkischen Mitschüler Mehmet D. dazu motiviert haben dürfte, die 14-Jährige sexuell zu bedrängen. Unter anderem habe er ihr täglich an die Brust und zwischen die Beine gegriffen, oder sein Geschlechtsteil an ihr gerieben und obszöne Bemerkungen gemacht, erzählt das Mädchen. Sie habe ihn dann weggestoßen und ihm auch eine „Watschn“ gegeben. Doch obwohl Tanja S. eine gute Kampfsportlerin ist und sich durchaus zu wehren wüsste, getraute sie sich nicht, gegen den Burschen vorzugehen. „Ich hatte Angst, ihn zu verletzen und dass man dann alles mir in die Schuhe schiebt und ich von der Schule fliege.“
      Zwei Monate lang brachte sie nicht einmal den Mut auf, ihren Eltern davon zu erzählen. Durch den Druck wurden auch ihre Schulleistungen immer schlechter. Ob die Lehrer etwas mitbekommen haben, weiß das Mädchen nicht. Jedenfalls ist niemand eingeschritten.
      Als ihr Vater davon erfuhr, wandte er sich entsetzt an Schulleitung und Klassenlehrerin. Dort stieß er allerdings auf wenig Verständnis. „Es war dann so, dass Tanja am Verhalten ihres Mitschülers die Schuld gegeben wurde, weil sie sich so aufreizend anziehe.“
      Als Lösungsvorschlag habe man angeboten, Tanja in eine andere Klasse zu versetzen oder aber, dass sie 15 Minuten vor Schulschluss die Schule verlassen solle, um nicht mit besagtem Mitschüler zusammenzutreffen. „Das kann es ja nicht sein, dass meine Tochter Einschränkungen hinnehmen muss, um den Burschen zu schützen.“ Die Direktorin der Hauptschule war gegenüber dem SF zu keiner Stellungnahme bereit.
      Der Vater der 14-Jährigen erstattete bei der Polizei Anzeige wegen „geschlechtlicher Nötigung“ gegen Mehmet D. Die Staatsanwaltschaft hat rund zwei Monate gebraucht, um wegen des Alters des Buben – er war zu der Zeit noch nicht 14 – seine Strafunmündigkeit festzustellen.
      Mehmet D. hat der Familie einen Brief geschickt, in dem er sich für sein Verhalten entschuldigt. Eine persönliche Entschuldigung an Tanja gab es nicht. Der Vater: „Dem tut gar nichts leid. Man hat ihm nur gesagt, dass er diesen Brief schreiben soll.“ Konsequenz des Vaters: Er nahm seine Tochter mitten im Schuljahr von der Schule. Sie besucht jetzt eine neue Schule, in der „sie sich sehr wohl fühlt“ und eine gute Note nach der anderen schreibt.

      I. Schwab
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 11:58:31
      Beitrag Nr. 12.519 ()
      http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/4009/deutsch…SF40/09
      Deutsch-türkische Soziologin: "Türkische Buben lernen keine Achtung"
      Publizistin Necla Kelek zu Problemen im Zusammenleben


      Die türkische Islam-Kritikerin Necla Kelek nennt den traditionellen Führungsanspruch der Männer als Grund für ein „übersteigertes Machoverhalten“.



      Die in Berlin lebende Publizistin Necla Kelek wurde vom ÖVP-nahen Seeburger Kreis nach Salzburg eingeladen. „Kinder aus traditionellen türkischen Familien haben Probleme.“
      Foto: ÖVPSF: Frau Professor Kelek, eine Studie des Innenministeriums zur Integration von Ausländern in Österreich bestätigt, dass türkische Zuwanderer sich viel schlechter integrieren als andere Zuwanderer. Woran liegt das?
      Kelek: Das ist in ganz Europa so. Das Grundproblem ist, dass sehr viele muslimische Bürger das traditionelle System fest in sich verankert haben. Der Islam hat sich noch nicht säkularisiert, er verlangt, dass der Einzelmensch gegenüber der Familie und der Sippe zurückzutreten hat. Das ist wichtiger als die Individualität und die Freiheit eines Menschen.

      SF: Jeder zweite türkische Migrant fühlt sich benachteiligt. Ist diese Opferhaltung ein Grund für Aggressivität und Gewalt?
      Kelek: Ich stimme dem nicht zu, dass sie Opfer sind. Ich sehe im Gegenteil ein übersteigertes und überhöhtes Selbstwertgefühl ohne Basis, was diese Männer noch aggressiver macht. Sie sind stolz, weil sie eine bestimmte Rolle einnehmen, aber nicht, weil sie selbst etwas Bestimmtes geleistet haben.

      SF: Es gibt ein bestimmtes, provokantes Machoverhalten im Alltag, das viele Menschen bei uns als sehr störend und konfliktreich wahrnehmen, vor allem auch die Jugendlichen beim Fortgehen.
      Kelek: Das kommt von dem traditionellen Führungsanspruch der türkischen Männer. Sie müssen beweisen, dass sie die Herrscher sind, sie fordern die anderen heraus. Türkische Buben lernen nicht Achtung und Respekt, sondern wie man sich durchsetzt. Diese Kinder kommen eigentlich nie in der Freiheit an.

      SF: Ist es nicht auch eine Bildungsfrage?
      Kelek: Nein, es ist eine Kulturfrage. Auch wenn bei strenggläubigen Türken der Sohn studiert, studiert er nicht für sich, sondern für die Familie. Er lernt nicht, dass es ein Recht auf Individualisierung gibt.

      SF: Wie muss man sich den Alltag türkischer Familien vorstellen?
      Kelek: Die Wertorientierung sagt klar, dass Männer und Frauen in der Öffentlichkeit getrennt zu leben haben. Im öffentlichen Bereich bestimmt der Mann, dem nicht nur das Haus, sondern auch die Frau als Privateigentum gehört. Es gibt einen Konsens innerhalb der Männerwelt. Wenn eine Frau ausbüchst, weil sie es nicht mehr aushält, fangen sie sie ein und übergeben sie der Familie zur Bestrafung.

      SF: Andererseits gibt es auch modisch gekleidete junge Türkinnen mit schickem Kopftuch und gestylte junge türkische Männer.
      Kelek: Natürlich ist die Moderne für die Zuwanderer eine große Herausforderung. Zurzeit findet eine große Auseinandersetzung zwischen den Traditionellen und den Modernen statt. Ungefähr die Hälfte verlässt das islamische System, die ziehen auch aus diesen Stadtteilen weg und kümmern sich danach nicht mehr darum.
      Die andere Hälfte bleibt in Parallelgesellschaften, in bestimmten Stadtteilen sind das schon 50 bis 70 Prozent.


      Interview: Sonja Wenger
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:05:16
      Beitrag Nr. 12.520 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/14667717. Nov 2009, 12:30 Uhr
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      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Sind das die U-Bahn-Schläger von der Münchner Freiheit?

      Foto: Polizei
      Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach den unbekannten Tätern
      Es passierte am 18. Oktober in den frühen Morgenstunden. Nach einem Streit auf dem Bahnsteig wird ein 22-Jähriger auf dem U-Bahnhof Münchner Freiheit verprügelt. Die Täter flüchten - doch sie werden fotografiert.MÜNCHEN - Das sind die beiden Schläger vom U-Bahnhof Münchner Freiheit. Vier Wochen nach dem brutalen Überfall auf einen Münchner Elektroniker haben die Ermittlungsbehörden jetzt endlich Fotos der beiden Männer veröffentlicht, aufgenommen von einer Überwachungskamera im Zwischengeschoss der U-Bahnstation.

      Das Video ist nur rund zwei Minuten lang, doch es zeigt in aller Deutlichkeit, wie brutal die beiden Jugendlichen über ihr wehrloses Opfer herfielen. Der eine schlägt dem 22-Jährigen mit einer Spraydose ins Gesicht. Sein Spezl setzt nach und haut dem Elektroniker mit seiner Spraydose in den Nacken. Mit einer blutenden Platzwunde am Hinterkopf geht der 22-Jährige zu Boden. Er stürzt aufs Gesicht, schlägt sich Lippen und Kinn auf.


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      Holz ist gegen einen Preisverfall geschützt: bereits 12% Erträge p.a. bei Anlage ab 3.500€Die Schläger lassen ihr blutüberströmtes Opfer liegen. Sie rennen in Richtung Herzogstraße. Die Bilder der Überwachungskamera zeigen, wie sie triumphierend die Arme hochreißen und sich wie Sportler mit den Händen abklatschen. Einer der beiden Schläger holt dabei aus und demonstriert auch noch, wie er seinen Gegner niederschlug.

      Kriminalkommissar Werner Schellmoser vom Kommissariat K24, zuständig für jugendtypische Gewaltdelikte, konnte inzwischen einiges über die Angreifer in Erfahrung bringen. Sie waren in der Tatnacht mit zwei Freunden unterwegs und gehören offenbar der Sprayer-Szene an. Mit grüner Farbe hatten sie ihr Zeichen „HSB“, ein sogenanntes Tag, an eine Wand im Zwischengeschoss der U-Bahnstation gesprüht. Dieses Tag ist weit verbreitet in der Stadt. „HSB steht für Hasenbergl“, erklärt Werner Schellmoser. Die Jugendlichen wohnen vermutlich auch in dieser Gegend.

      Das Opfer kann sich weder an den Überfall erinnern noch an die Umstände, die dazu führten. Auch ein Student, der Zeuge wurde, brachte die Kripo bisher nicht weiter.

      Um so wichtiger sind die Aufnahmen der Überwachungskameras. Sieben gibt es im Zwischengeschoss des Bahnhofs Münchner Freiheit. Eine von ihnen hat den Überfall komplett aufgezeichnet. Demnach hat der Elektroniker gesehen, wie die Jugendlichen die Wand besprühten und sie deshalb angesprochen. Prompt kassierte er Prügel.

      Die Täter sind bis heute flüchtig. Trotzdem zögerte die Staatsanwaltschaft bis jetzt mit einer Öffentlichkeitsfahndung. Man habe erst alle übrigen Ermittlungsansätze verfolgen müssen, so ein Sprecher, andernfalls habe ein Antrag auf Freigabe der Fotos vor Gericht keine Chance.

      Ralph Hub
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:07:40
      Beitrag Nr. 12.521 ()
      http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main…18.11.2009 00:00 Uhr 0 KommentareBewährung für Markenfälscher
      Gericht: Mainaschaffer Internet-Geschäfte vor dem Kadi - Waren unter den Namen bekannter Hersteller verkauft
      Würzburg/ Mainaschaff Über 10 000 Schnäppchenjäger, die zwischen April 2003 und September 2005 bei Ebay im Internet Markenartikel ersteigert haben, bekamen umgehend ein Paket aus Mainaschaff (Kreis Aschaffenburg). Von dort aus lief, weitgehend in türkischer Hand, ein schwunghafter Handel mit gefälschter Ware, Textilien, Schuhen, Handtaschen und Accessoires, unter dem Namen und mit Markenzeichen weltbekannter Hersteller.
      Gestern hat eine Große Strafkammer des Landgerichts Würzburg zwei ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens, einen gelernten Installateur ( 37) aus Miltenberg und eine Verkäuferin (35) aus dem Großraum Stuttgart, wegen gewerbsmäßiger Kennzeichenverletzung in über 3000 Fällen zu Bewährungsstrafen von je zwei Jahren verurteilt. Beide Angeklagte stammen aus der Türkei, leben aber seit frühester Jugend in Deutschland.
      Der dritte Mann fehlte auf der Anklagebank: Ein ebenfalls türkisch stämmiger gelernter Goldschmied aus dem Kreis Miltenberg. Er soll Kopf der kriminellen Internet-Geschäfte gewesen sein, hat sich abgesetzt und wird mit internationalem Haftbefehl gesucht, bisher erfolglos. Das konnten die beiden Angeklagten nicht verstehen: Der Mann genieße in Istanbul sein in Mainaschaff verdientes Geld, er betreibe wieder ein Geschäft mit Fälschungen von »Prada« bis »Gucci«. Man müsse in Miltenberg oder Umgebung nur nach Mehmet A. fragen , dann erfahre man seine Adresse. Er soll trotz des Haftbefehls wiederholt zu Kurzbesuchen am Untermain gewesen sein.
      Die Angeklagten bezeichneten sich als Opfer des flüchtigen Großhändlers. Der habe sie gebraucht, weil sein Deutsch so miserabel war wie seine Internetkenntnisse, der habe die Gewinne eingesteckt , sie belogen und ihnen nie den vereinbarten Lohn bezahlt.
      Der Landsmann aus Miltenberg gab sogar seinen gut bezahlten Job auf, weil der Ebay-Händler ihm mehr bot.
      Ohne einen einzigen Zeugen gehört zu haben, verkündete das Gericht gestern bereits nach vier Stunden das Urteil. Möglich machten das die Angeklagten, die den Handel mit gefälschter Ware zugaben - mit der Einschränkung, dass sie nicht prozentual am Gewinn beteiligt waren.
      Das Geschäft lief so gut, dass nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft damals in Mainaschaff zahlreiche Mitarbeiter beschäftigt werden mussten, um die Ware mit dem Zusatz »100 Prozent Original« im Internet zu präsentieren, die als Luftfracht aus der Türkei und Italien angelieferten großen Warenmengen in Lagerräumen zu verwahren und zügig zu versenden.
      Zur Anmeldung beim Internet-Auktionshaus und zur Abwicklung der Geschäfte sollen die Angeklagten überwiegend die Personalien und Bankdaten von Verwandten und Bekannten verwendet haben, so dass kein Rückschluss auf die wirklichen Verkäufer gezogen werden konnte. Die Geschäfte hatten ein Volumen von weit über 800 000 Euro.
      Franz Barthel
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:11:21
      Beitrag Nr. 12.522 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1694855



      Brutal geschlagen und getreten



      Untergruppenbach - Zwei 14-jährige hielten sich am Montag gegen 17 Uhr am Brunnen vor der Kirche auf der Ilsfelder Straße in Untergruppenbach auf. Sie waren in unmittelbarer Nähe zur Bushaltestelle, bei der ein Linienbus aus Heilbronn hielt und etwa 10 bis 20 Jugendliche im geschätzten Alter von 16 bis 17 Jahren ausstiegen.

      Der offensichtliche Rädelsführer zog seine Jacke aus, unter der er lediglich mit einem Unterhemd bekleidet war. Nach kurzen grundlosen gegenseitigen Beleidigungen schlug und trat der ältere Jugendliche auf den 14-Jährigen ein. Dieser erlitt dadurch Prellungen und Schwellungen, sowie ein abgebrochenen Backenzahn.

      Der Täter verließ mit der Gruppe die Örtlichkeit und rannte in Richtung Ortsmitte. Die anderen Personen aus der Gruppe griffen weder helfend noch tätlich in die Situation ein. Einer der Jugendlichen könnte wohl einen Baseballschläger mit sich geführt haben.

      Der Geschädigte, der keine der Personen je zuvor gesehen hatte, beschrieb diese als männliche Personen mit schlanker Figur und dunklen kurzen Haare. Die 16 bis17-Jährigen sollen 180 bis 185 cm groß und vermutlich türkischer oder albanischer Herkunft sein. Der Täter war mit einem weißen Unterhemd und Jeans bekleidet.

      Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Untergruppenbach unter der Telefonnummer 07131/644630 oder bei dem Polizeirevier Weinsberg unter der Telefonnummer 07134/ 5130 zu melden.


      17.11.2009
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:20:47
      Beitrag Nr. 12.523 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091117/hamburg/panorama/taeter_ist…

      MORD IM PARKHAUS

      "Täter ist auch Opfer"
      Die tödlichen Messerstiche im Aquafit-Parkhaus (Othmarschen) waren kein Mord, sondern ein Totschlag im Affekt, zu diesem Schluss kamen Montag sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung.

      VON STEPHANIE LAMPRECHT

      Die tödlichen Messerstiche im Aquafit-Parkhaus (Othmarschen) waren kein Mord, sondern ein Totschlag im Affekt, zu diesem Schluss kamen gestern sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung. Suat G. (41) hatte Anfang März seine Ex-Freundin Nicole B. (41) getötet, weil sie ihm eine weitere Aussprache verweigerte.

      Staatsanwalt und Verteidiger plädierten auf Haftstrafen zwischen acht und neun Jahren. Rechtsanwalt Siegfried Schäfer: "Der Angeklagte ist nicht böse. Er ist auch ein Opfer dieser Beziehung. Die Beziehung hat ihn fertiggemacht, er war seiner Partnerin nicht gewachsen."

      Der psychiatrische Gutachter hatte Suat G. große ungelöste Probleme attestiert. Der kräftige Mann sei emotional zutiefst abhängig von Nicole B. gewesen. Das Paar lebte in einer sehr "ambivalenten Beziehung" mit vielen Phasen der Trennung und Versöhnung. Die Angst vor dem endgültigen Verlassenwerden habe bei dem Treffen im Parkhaus dazu geführt, dass Suat G. im Zustand stark verminderter Schuldfähigkeit ungeplant tötete.

      Das Verbrechen war ursprünglich als kaltblütiger Mord aus Eifersucht angeklagt. Nach der Beweisaufnahme hat der Staatsanwalt daran jedoch Zweifel. Zwar sei die Tat nicht frei von einer gewissen "Vergeltungstendenz", doch seien solch niederen Motive nicht ausschlaggebend. Obwohl er ein Messer bei sich trug, habe der Mann die Tötung wohl doch nicht geplant, sagte der Anklagevertreter: "Es ist plausibel, dass er zunächst tatsächlich nur ein weiteres Gespräch suchte."

      Die Schwestern und die Mutter der Getöteten äußerten sich enttäuscht über die relativ milde Strafforderung der Staatsanwaltschaft. Urteil am 20. November.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:21:23
      Beitrag Nr. 12.524 ()
      Dienstag, 17. November 2009, 11:13 Uhr
      Hutu-Milizen-Chef verhaftet

      Die Bundesanwaltschaft hat einem Medienbericht zufolge in Baden-Württemberg zwei mutmaßliche Anführer der Hutu-Milizen im Kongo festnehmen lassen. Es handelt sich nach Informationen des Mannheimer Senders Radio Regenbogen um den Chef der gefürchteten Hutu-Miliz FDLR, Ignace Murwanashyaka, und dessen Stellvertreter. Murwanashyaka gilt als einer der Hauptverantwortlichen für zahlreiche Morde und mehrere Massaker im Kongo. Die Bundesanwaltschaft wollte sich zunächst nicht zu dem Bericht äußern. Murwanashyaka wurde den Angaben zufolge am Morgen in Karlsruhe festgenommen, sein Stellvertreter in Nürtingen. Gegen den FDLR-Anführer liege ein Haftbefehl wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung und wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/11/17/11…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:32:12
      Beitrag Nr. 12.525 ()
      17.11.2009, PP Oberpfalz

      Schwerer Raub auf Spielhalle in Weiden aufgeklärt - Täter auf der Flucht

      WEIDEN I.D.OPF. Ende August 2009 fand in den frühen Morgenstunden ein bewaffneter Raub auf eine Spielhalle in der Bahnhofstraße statt, bei dem die beiden Angestellten mit einer Handfeuerwaffe bedroht und eingesperrt wurden, nachdem sie die Kassenschlüssel ausgehändigt hatten.

      Erstmeldung
      Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle in Weiden »

      Der Täter entnahm danach Bargeld in vierstelliger Höhe aus den vorhandenen Kassen und flüchtete (siehe Erstmeldung - wie bereits am 25.08.2009 berichtet).

      Nach wochenlanger, akribischer Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizeiinspektion Weiden i.d.OPf. gelang es nun, das aufsehenerregende Verbrechen zu klären.
      Der ermittelte Tatverdächtige wurde von den beiden Angestellten bei einer Wahllichtbildervorlage wiedererkannt und konnte daraufhin von den Beiden auch namentlich benannt werden.

      Der 39-jährige Mann, der sich geraume Zeit im Landkreis Tirschenreuth aufgehalten hatte, war ein regelmäßiger Gast in der Spielhalle und auch in der Tatnacht anwesend; daher waren ihm auch die Gegebenheiten vor Ort bekannt. Durch Zeugenaussagen konnte ferner belegt werden, dass er die bei der Tat getragene Kleidung bereits vorher in einem Rucksack mitführte.

      Eine Festnahme des Täters war bis dato noch nicht möglich, da er sich nach den Erkenntnissen des ermittelnden Beamten des Kommissariats 2 in die Türkei abgesetzt hat. Gegen den türkischstämmigen Mann wurde bereits ein Haftbefehl erlassen, die Staatsanwaltschaft Weiden hat entsprechenden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:52:13
      Beitrag Nr. 12.526 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2841…


      Neukölln
      Schulgewalt ist nicht zu stoppen
      Schon an den Grundschulen wird Lehrern Prügel angedroht

      Von R. Gorny

      Berlin - Messerstechereien, Schlägereien, Bedrohungen: Die Gewalt an Neuköllner Schulen ist erneut gestiegen.

      265 Mal schlugen Krawall-Kids im Schuljahr 2008/09 zu, 19 Mal mehr als 2007/08. In 120 Fällen (+21) musste die Polizei eingeschaltet werden. Bildungsstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD): "Auch

      28 Lehrer wurden dabei attackiert." Vor allem an Oberschulen werden Pädagogen geschubst und geschlagen, wenn sie Mädchen und Jungen zur Ordnung rufen. Schimmang: "Ob im Mathe-, Deutsch- oder Musikunterricht: Sogar an Grundschulen werden Lehrer mit Gewalt bedroht, wenn den Schülern irgendetwas nicht passt."

      Die Deutsche Polizeigewerkschaft im Beamtenbund (DPolG) spricht von einer hohen Dunkelziffer der Schul-Gewalt in Neukölln. Landes-Chef Bodo Pfalzgraf: "Wir wissen von Fällen, in denen im Unterricht Stühle fliegen, Autoreifen von Pädagogen zerstochen werden. All dies taucht in der Statistik gar nicht auf."

      Der Bezirk Neukölln reagiert auf Körperverletzungen von Brutalo-Kids mit Schulwechseln, die Polizei leitet Ermittlungs-Verfahren ein.

      Dennoch gibt es eine gute Nachricht. An den 16 Schulen mit Wachschutz konnten seit Dezember 2007 Krawallmacher von außen erfolgreich ferngehalten werden.

      Berliner Kurier, 18.11.2009
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:57:39
      Beitrag Nr. 12.527 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      Dienstag, 17. November 2009, 17:32 Uhr
      Haft für Kindesentführer

      Zwei Kindesentführer sind am Dienstag wegen erpresserischen Menschenraubs zu acht und neun Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Freiburg sah es als erwiesen an, dass die beiden 42 und 49 Jahre alten Brüder im März ein 21 Monate altes Mädchen aus der Wohnung der Familie in Sexau (Kreis Emmendingen) entführt haben. „Der Initiator der Wortführer, der Kopf des Geschehens“ war der 49-Jährige, sagte der Richter. Der andere sei Mitläufer gewesen. Bei der Familie blieben „massive psychische Folgen bestehen“. Die Entführer hatten 15 Millionen Euro Lösegeld gefordert.






      Freiburg
      Blitzmeldung
      Kindesentführer wollten erst Opa entführen
      [0]

      Aus Geldnot sollen zwei Brüder eine Familie in Südbaden überfallen und ein kleines Mädchen entführt haben.
      Prozess gegen Kindesentführer in Freiburg
      Die beiden Angeklagten Berislav M. (l, mit Aktendeckel) und Boris M. (r) sitzen am Donnerstag (12.11.2009) vor Beginn der Verhandlung wegen Kindesentführung im Saal des Landgerichts in Freiburg. In der Mitte die beiden Rechtsanwälte Ulf Köpcke (l) und Birgit Martin (r). Vor dem Landgericht Freiburg begann der Prozess gegen zwei Brüder, die im März 2009 in Sexau (Kreis Emmendingen) eine Familie überfallen und deren zweijähriges Kind entführt haben sollen. Das Kind war später in einer Pension in Weil am Rhein (Kr. Lörrach) von der Polizei befreit worden. Die Angeklagten sind geständig.
      Foto: Rolf Haid (dpa)
      Aus Geldnot sollen zwei Brüder eine Familie in Südbaden überfallen und ein kleines Mädchen entführt haben. Vor dem Landgericht Freiburg schilderte einer der beiden Angeklagten am Donnerstag ausführlich seine finanzielle und persönliche Notlage vor der Tat: Der Ex-Finanzberater und Vater zweier Kinder verlor seinen Job, sein Aktienvermögen und stand Ende 2008 auch noch vor der Zwangsversteigerung seines Hauses. „Alles, was ich angefangen habe, waren Misserfolge“, sagte der 49-Jährige.

      Wie sich zum Prozessauftakt herausstellte, sollte ursprünglich der gut verdienende Opa des entführten Kindes gekidnappt werden. Dieses Vorhaben scheiterte aber vor drei Jahren, weil der zweite Angeklagte - sein 42 Jahre alter Bruder - damals Angst bekam.

      Die beiden Brüder aus dem Bodenseekreis müssen sich wegen schweren Raubs und erpresserischen Menschenraubs verantworten. Die Männer hatten die Tat schon vor Prozessbeginn gestanden. Ihnen drohen mindestens fünf Jahre Haft.

      Laut Staatsanwaltschaft überfielen sie im März maskiert eine junge Familie in Sexau im Breisgau, bedrohten sie mit einer Waffe, fesselten das Ehepaar, raubten 1500 Euro und Scheckkarten und flohen mit der 21 Monate alten Tochter. Knapp zwei Tage später befreite die Polizei das Kind unverletzt aus einer Pension im 90 Kilometer entfernten Weil am Rhein.

      Die Entführer hatten 15 Millionen Euro Lösegeld gefordert und gedroht, dass die Eltern das Kind nie wieder sehen würden, wenn sie die Polizei einschalteten. Die Eltern verfolgten am Donnerstag reglos den Prozess.

      Warum es ausgerechnet diese Familie getroffen hatte, blieb lange unklar. Zum Prozessauftakt wurde aber bekannt, dass der Großvater des entführten Mädchens Manager in der Beraterfirma war, in der auch der ältere Entführer gearbeitet hatte. Der 49-Jährige soll schon 2006 geplant haben, den Großvater zu entführen. Der Bruder hatte dafür eine Autopanne vorgetäuscht und bei dem Manager geklingelt -angeblich um telefonieren zu können. Er sollte auf Geheiß des älteren Bruders den Mann fesseln - er bekam aber Angst und ging unverrichteter Dinge wieder weg. „Jeder wollte so leben wie er“, begründete der 49-Jährige den versuchten Überfall auf den Manager und die Entführung des Kindes. Offen blieb, ob Rache im Spiel war. Immerhin hatte der Ex-Finanzberater auch andere Führungskräfte seiner ehemaligen Firma ausspioniert. Unklar blieb auch, ob die Waffe bei dem Überfall geladen war. Der 49-Jährige, der Mitglied im Schützenverein ist, verneinte dies, sein jüngerer Bruder dagegen bejahte es.

      Bis zum 20. November sind insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt. http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/fre…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:07:02
      Beitrag Nr. 12.528 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/11/16/…

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      Drei Männer bei Schlägereien schwer verletzt Blut-Nacht auf dem Kiez
      Blutnacht St. Pauli Schlägerei Kiez
      Die weltberühmte Große Freiheit ist am Wochenende immer stark besucht. Viele Besucher betrinken sich hier auf der Straße, pöbeln rum
      Foto: Rico Thumser
      1 von 6
      16.11.2009 - 21:09 UHR
      Von NOEL ALTENDORF und MARCO ZITZOW

      Rund um die Reeperbahn sind Messer seit knapp einem Jahr verboten. Überall hängen Video-Kameras, uniformierte Polizisten patrouillieren in den Straßen. Und trotzdem ist die Gewalt nicht zu stoppen. An diesem Wochenende war es besonders schlimm. Schlägereien, Verletzte, Festnahmen.

      BLUT-NACHT AUF DEM KIEZ!

      Wochenende für Wochenende feiern rund 120 000 Menschen in Clubs, Discos und Nacht-Lokalen.
      Mehr zum Thema
      Hauptverdächtiger Oliver K.
      Ohne jeden Grund!
      Neonazis treten
      Studenten fast zu Tode
      Nach Demo in Dresden
      Neonazis treten Mann
      den Schädel ein
      Prozess
      Neo-Nazis
      foltern Tischler tot

      Oft reicht nur ein falscher Blick, ein einzelnes Wort – und schon gibt es Streit.

      An der Großen Freiheit wird nachts ein junger Mann (20) blutig geprügelt, zwei Tatverdächtige (20, 21) werden wenig später festgenommen.

      Auch an der Königstraße und der Friedrichstraße gibt es eine wilde Schlägerei, zwei Opfer werden verletzt. Am Hans-Albers-Platz geraten mehrmals Betrunkene aneinander. Täter und Opfer sind meist junge Leute. Alkohol spielt fast immer eine Rolle.

      Die Polizei war im Dauereinsatz, kontrollierte an diesem Wochenende 386 Kiez-Besucher, erteilte 87 Platzverweise.

      Doch nicht nur auf St. Pauli kam es zu blutigen Auseinandersetzungen. Am Süderelbering (Neugraben) ging ein 24-Jähriger mit einer Stahlrute auf einen jungen Mann (19) los, verletzte ihn schwer.

      Am Astweg (Eidelstedt) griff eine Frau (56) in einer Wohnung einen Bekannten mit einem Messer an, stach ihm in die linke Wange. Sie wurde festgenommen.

      Körperverletzungen haben 2008 in Hamburg um 5 Prozent zugenommen, die Zahl der Rettungsdiensteinsätze ist um über 7 Prozent gestiegen.

      Allein in diesen Wochenendnächten musste die Feuerwehr 378 Mal ausrücken.

      Aber wo kommt eigentlich die Gewalt her? Kriminalpsychologe Dr. Christian Lüdke: „Ängste lösen Aggressionen aus. Besonders Zukunftsängste spielen derzeit eine große Rolle. Alkohol ist ein Gefühlsverstärker, da wird aus leichter Wut eine Schlägerei.“
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:10:01
      Beitrag Nr. 12.529 ()
      Marokkaner bestreitet Mordversuch im Drogenmilieu
      Dienstag, 17. November 2009, 16:32 Uhr

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein marokkanischer Student (22) hat eine Messerattacke auf einen Afrikaner vor Gericht bestritten. Der drogenabhängige Student steht seit Dienstag wegen Mordversuchs vor dem Landgericht Frankfurt. Er soll im August vergangenen Jahres im Frankfurter Bahnhofsviertel einen Afrikaner mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Hintergrund waren offenbar Drogengeschäfte. Der Angeklagte sagte vor Gericht, sein Kontrahent habe auf ihn eingeschlagen, und er sei in einer Notwehrsituation gewesen. Mitangeklagt ist ein 50 Jahre alter Amerikaner, der dem Marokkaner das Messer beschafft haben soll.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/11/17/ma…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:50:20
      Beitrag Nr. 12.530 ()
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/11/18/cindy-…

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      Auf dem Weg zum Haftrichter Erpresser von Cindy Crawford zeigt Stinkefinger!
      Erpresser von Cindy Crawford zeigt Stinkefinger!
      Auf dem Weg zum Haftrichter
      Erpresser von Cindy Crawford zeigt Stinkefinger!
      Auf dem Weg zum Haftrichter zeigt der Erpresser von Cindy Crawford den Stinkefinger!
      Foto: dpa, Sascha Baumann
      1 von 16
      17.11.2009 - 23:25 UHR

      Sogar auf dem Weg zum Haftrichter ist er rotzfrech!
      Aktuell
      Erpresser von Cindy Crawford stellt sich
      Edis K.
      Erpresser von Cindy
      Crawford stellt sich
      Mehr zum Thema
      Cindy Crawford
      Deutscher erpresste das
      Supermodel
      Cindy Crawford
      Deutscher wollte
      sie erpressen

      Feige verbirgt der dreiste Erpresser von Supermodel Cindy Crawford (43) sein Gesicht unter einer Jacke. In Handschellen zeigt Edis K. (26) die Stinkefinger!

      Der Deutsch-Türke aus Wendlingen (Baden-Württemberg), der für ein Fessel-Foto der Crawford-Tochter (8) 100 000 Dollar verlangt hatte, sitzt in Stuttgart-Stammheim ein – U-Haft!

      Am Montagabend hatte sich Edis K. der Polizei gestellt. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft wegen versuchter Erpressung.

      Er soll in Deutschland verurteilt werden. Die US-Behörden verzichten auf eine Auslieferung.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:04:46
      Beitrag Nr. 12.531 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1514517/pol…18.11.2009 | 14:56 Uhr
      POL-DO: Phantombild - Nach Messerstich und versuchtem Einbruch gesucht
      Dortmund – Scharnhorst, Königshüttestraße (ots) - Lfd. Nr.: 1400

      Wie bereits mit Pressemeldung (lfd. Nr. 1380) berichtet, wurde am Mittwochabend, 11.11.2009, um 20:00 Uhr, ein 45 -jähriger Dortmunder nach einem versuchten Einbruch durch den Tatverdächtigen mit einem Messer verletzt.

      Die Dortmunder Polizei fahndet nun nach einem der beiden Männer mit einem Phantombild.

      Er kann Angaben zu der Person auf dem Foto machen?

      Beschrieben wurde dieser Mann als ca. 40-45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, korpulente Statur, grauer Drei-Tage-Bart, vermutlich Südländer, er trug eine dunkle Schirmmütze.

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 3, unter der Telefonnummer 0231 132-3121.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1514614/pol…
      18.11.2009 | 16:35 Uhr
      POL-DO: Polizeilicher Großeinsatz in Bergkamen - Zwei Tatverdächtige festgenommen
      Dortmund/Bergkamen (ots) - Lfd. Nr.: 1401

      Wie bereits berichtet, drangen heute Vormittag zwei der Polizei bekannte Täter mit einer Schusswaffe bewaffnet in eine Schule in Bergkamen ein und bedrohten eine Lehrerin. Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen zunächst in unbekannte Richtung.

      Im Vordergrund aller polizeilichen Maßnahmen stand zunächst der Schutz der betroffenen Schüler, Lehrer und weiteren Personen. Da nicht sicher war, ob sich die Tatverdächtigen noch in der Schule befanden, drangen zuerst eintreffende Polizeikräfte des Landrates Unna zusammen mit zeitgleich ankommenden Spezialkräften des Polizeipräsidiums Dortmund in die Schule ein und durchsuchten diese. Die Schule wurde geräumt, alle Schüler und Lehrer konnten in Sicherheit gebracht werden.

      Nach jetzigem Erkenntnisstand wurde die Lehrerin durch einen Schlag ins Gesicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie stationär verblieb. Zwei Schülerinnen erlitten einen Schock. Sie werden durch Angehörige und die Polizei betreut.

      Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei zwei Tatverdächtige im Alter von 14 und 16 Jahren, festnehmen. Bei dem 16-jährigen Tatverdächtigen konnte eine Schreckschusswaffe gefunden und beschlagnahmt werden.

      Zur Motivlage der Tatverdächtigen können noch keine Angaben gemacht werden. Beide befinden sich in polizeilichem Gewahrsam und werden zurzeit vernommen. Fest steht jedoch, dass die Tat konkret gegen die verletzte Lehrerin gerichtet war.

      "Das polizeiliche Einsatzkonzept in enger Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich in diesem Fall bewährt!", sagte Einsatzleiter Dieter Keil, leitender Polizeidirektor der Polizei Dortmund.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:05:59
      Beitrag Nr. 12.532 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1514266/pol…


      POL-F: 091118 - 1445 Frankfurt-Bonames: Ladendiebstahl und Körperverletzung
      Frankfurt (ots) - Am Dienstag, den 17. November 2009, gegen 11.00 Uhr, beobachtete die Inhaberin eines Telefonshops in der Homburger Landstraße einen jungen Mann, der drei "Cash-Cards" im Wert von etwa 60 EUR entwendete und anschließend aus dem Laden flüchtete.

      Gegen 19.35 Uhr befand sich die 32-jährige Geschädigte in der U-Bahn der Linie 2, in Richtung Bad Homburg fahrend. In dem Zug traf sie zufällig auf einen jungen Mann, in dem sie den Ladendieb vom Vormittag erkannte. Beim Verlassen des Zuges an der Haltestelle Bonames sprach sie ihn an und es kam sofort zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf die 32-Jährige zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Der unbekannte Täter flüchtete in Richtung des Harheimer Weges.

      Er wird beschrieben als 14-18 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß. Er hat dunkle, kurze Haare und trug ein dunkles Kapuzenshirt. Es soll sich um einen Marokkaner oder Türken handeln.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:07:09
      Beitrag Nr. 12.533 ()
      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26339380

      Akt. 18.11.09; 15:50 Pub. 18.11.09; 15:32
      Schläger von MünchenMehr Nachrichten aus Zürich »
      Mammutprozess für Goldküstenschläger
      Auf ihrem Klassenausflug nach München schlugen die drei Schüler aus Küsnacht wie im Rausch auf Passanten ein. Nun begegnen Benji, Mike und Ivan ihren unschuldigen Opfern zum zweitenmal: Mit 39 Zeugen und 9 Sachverständigen steht den drei Freizeit-Schlägern ein Grossprozess wegen versuchten Mordes bevor.


      Die Goldküsten-Schläger prügelten am Sendlinger-Tor einen Passanten halbtot.
      Die Staatsanwaltschaft München I hat am vergangenen 2. November gegen die drei nun 17-jährigen Schweizer Jugendlichen Anklage erhoben. Bei zwei Taten sei die Vorgehensweise der Täter so brutal gewesen, dass die Staatsanwaltschaft von versuchtem Mord und nicht «nur» von gefährlicher Körperverletzung ausgehe. Es liegen die Mordmerkmale der Heimtücke und der niedrigen Beweggründe vor, wie es in der Mitteilung heisst.

      Den drei Schülern wird vorgeworfen, am Rande einer Klassenfahrt in der Münchner Innenstadt in den späten Abendstunden des vergangenen 30. Junis insgesamt fünf zufällig anwesende Personen so überraschend und massiv angegriffen zu haben, dass es auch zum Tode zweier Opfer hätte kommen können. Als Motiv habe einer der Angeschuldigten angegeben, es wäre darum gegangen «ein bisschen Spass zu haben».

      Fünf Opfer, einer davon schwerverletzt

      Die Anklagebehörde geht davon aus, dass sich die drei Schüler nach dem Konsum von Alkohol im Nussbaumpark in München dazu verabredeten, beliebige Passanten zu attackieren. Zunächst sei die Gruppe dort auf drei Männer getroffen, von denen einer sichtlich behindert gewesen sei. Ohne jegliche Vorwarnung und ohne Grund hätten zwei Täter die Opfer mit massiver und lebensgefährlicher Gewalt gegen den Kopf angegriffen. Nach diesem Übergriff hätten sich die Jugendlichen in Richtung Sendlinger-Tor-Platz entfernt, wo sie auf einen weiteren Passanten getroffen seien. Dieser sei ebenfalls sofort von zwei Tätern mit Faustschlägen zu Boden gebracht und anschliessend mit Fusstritten gegen den Kopf malträtiert worden. Schliesslich hätten die drei Schüler noch in der Sonnenstrasse ohne jegliche Vorwarnung einen zufällig anwesenden Mann angegriffen, wobei alle drei wiederum wuchtig gegen den Kopf des Opfers geschlagen hätten. Sie hätten erst von ihrem Opfer abgelassen, als Zeugen laut nach der Polizei gerufen hätten. Bei den Opfern handelt es sich um einen 46-jährigen Versicherungskaufmann, der fast zu Tode getreten wurde, sowie drei Mazedonier, einer davon ein Behinderter, und einen Studenten.

      Prozessbeginn steht noch nicht fest

      Ein Prozesstermin stand zunächst noch aus. Die Oberstaatsanwaltschaft gab weiter bekannt, dass die Anklageschrift 34 Zeugen und neun Sachverständige benannt habe. Nach dem Jungendstrafrecht sei vorliegend eine Höchststrafe von zehn Jahren möglich, heisst es weiter. Die Oberstaatsanwaltschaft wies weiter darauf hin, dass gemäss deutschem Strafprozessrecht die Staatsanwaltschaft nicht bereits bei der Anklageerhebung, sondern erst nach durchgeführter Hauptverhandlung einen konkreten Antrag zur strafrechtlichen Sanktion stellt.

      (am/sda)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:08:30
      Beitrag Nr. 12.534 ()
      http://steiermark.orf.at/stories/403979/ GRAZ 18.11.2009

      Punk auf offener Straße niedergestochen
      Ein 25 Jahre alter Punk ist Dienstagnachmittag in der Grazer Innenstadt von einem Mann mit mehreren Messerstichen schwer verletzt worden. Der Täter konnte auf der Flucht gefasst werden.


      In der Grazer Herrengasse kam es zu der tätlichen Auseinandersetzung. Beschimpft und Fußtritt verpasst
      Der Punk und der 24 Jahre alte Türke gerieten in der Grazer Herrengasse aneinander. Der Türke beschimpfte den 25-Jährigen, verpasste ihm einen Fußtritt und ging weiter; der Punk ließ sich das nicht gefallen und lief dem Türken nach, worauf es zu einem Gerangel kam.


      Punk auf der Flucht niedergestochen
      Die beiden Männer stürzten auf die Straßenbahnschienen und schlugen aufeinander ein, bis sich der Punk befreien konnte und davonlief. Vor dem Eingang einer Bank holte ihn der 24-Jährige ein - der Türke zückte ein Messer und stach mehrmals auf den Punk ein, der schwer verletzt liegen blieb.


      Verdächtiger festgenommen
      Danach flüchtete der Täter zu Fuß in die Jungferngasse. Nur wenig später wurde der Mann an einer Kreuzung in der Innenstadt von einer Polizeistreife angehalten und schließlich festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:10:09
      Beitrag Nr. 12.535 ()
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2206566/29-j…Zuletzt aktualisiert: 18.11.2009 um 15:18 UhrKommentare
      29-Jähriger nach Messerstecherei in Lebensgefahr

      Jener 29 Jahre alte Mann, der in der Nacht auf Mittwoch in Villach in Kärnten niedergestochen worden ist, schwebt in Lebensgefahr. Er wurde nach einer Notoperation im Landeskrankenhaus Villach ins LKH Klagenfurt überstellt, wo er erneut operiert wurde. Ihm wurden ca. zehn Stiche in den Oberkörper zugefügt. "Sein Zustand ist kritisch", erklärte Manfred Dörfler vom Landeskriminalamt.


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      Über Hintergrund oder Motiv der Tat war vorerst noch nichts bekannt. "Der Täter ist flüchtig, die Polizei steht bei Stunde null", sagte Dörfler. Ermittelt wird in Richtung Mordversuch. Bei diesen massiven Verletzungen müsse man vom schwersten Delikt ausgehen und das sei der Mord. "Wenn er überlebt, bleibt es beim Mordversuch", so der Beamte.

      Der 29-jährige Serbe war blutüberströmt von Passanten in der Villacher Innenstadt aufgefunden worden. "Er konnte sich noch ein paar Meter vom Tatort wegschleppen, ist dann aber bewusstlos zusammengebrochen", meinte Dörfler.

      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:44:38
      Beitrag Nr. 12.536 ()
      18.11.2009 | 14:35 Uhr
      POL-F: 091118 - 1454 Ostend: Polizei stört Einbrecher bei der Arbeit - Zweiter Einbruch ohne Werkzeug - Haft ?
      Frankfurt (ots) - Die vergangene Nacht begann für einen mutmaßlichen 33-jährigen Einbrecher recht gut, doch dann sollte es anders kommen.

      So wurde der aus Polen stammende Mann nach einem Einbruch in einen Drogerie- Markt unter Tatverdacht gegen 01.55 Uhr in der Hanauer Landstraße vorläufig festgenommen und somit seine Einbruchstour vorübergehend unterbrochen. Eine Unterbrechung nur deshalb, weil ihm die Sache mit dem Drogeriemarkt zunächst nicht eindeutig zugeordnet werden konnte, so erfolgte seine Entlassung aus dem Polizeirevier. Selbstverständlich wurde die Einbrecherausrüstung, Handschuhe und Schraubendreher, sichergestellt und blieb bei den Beamten.

      Scheinbar hat ihn dies nicht weiter beeindruckt. Gegen 04.00 Uhr wurde er bei einem Einbruchsversuch in ein Betriebsgebäude unweit des Reviers erneut festgenommen. Mangels Werkzeug hatte er hier versucht eine Verbundglastür mit dem Fuß einzutreten. Dabei zog er sich mehrere Schnittwunden an der Wade zu.

      Kopfschüttelnd brachten ihn die Beamten erneut zum Revier. Im Rahmen seiner polizeilichen Vernehmung machte er Angaben zu seiner aktuellen Unterkunft in einer Drogenhilfseinrichtung, die er allerdings gerne gegen die Justizvollzugsanstalt in Darmstadt tauschen würde. Hier war er erst im Sommer dieses Jahres entlassen worden.

      Nach dem Motto die Polizei dein Freund und Helfer und dem Umstand das der Tatverdächtige ohne festen Wohnsitz ist, wurde seinem Wunsch zumindest seitens der Polizei entsprochen und er dem Haftrichter vorgeführt. Ob dieser den Haftwunsch letzten Endes erfüllen wird, liegt allein in seinem Ermessen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      60322 Frankfurt am Main
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
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      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1514497/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:51:39
      Beitrag Nr. 12.537 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/drei_jahre…Prozess
      Drei Jahre Knast für Autozündler
      Der 34-Jährige weiß angeblich nicht mehr, warum er Feuer legte
      Prozess Autoanzuender2

      Moabit - Endlich muss einer dieser fiesen Fackel-Chaoten in den Knast: Drei Jahre und drei Monate für Grzegorz S. (34), der in Wedding einen VW Golf abgefackelt hat.

      Mehr als 250 Autos brannten bereits in diesem Jahr. Doch die Täter entwischen in der Regel. Stehen welche vor Gericht, reichen die Beweise nicht. So lief es bisher. Gestern nun der Erfolg für die Ermittler.

      Eine Polizeistreife war in der Nacht zum 25. Mai in der Nähe, als der Pole S. und ein Komplize an der Grüntaler Straße wie wild Autoscheiben einschlugen, Benzin in zwei Wagen schütteten und anzündeten.

      Ein Beamter (32): „Wir hörten einen lauten Knall.“ Sie rasten sofort los, sahen:
      „Ein VW Golf stand in Flammen, zwei Männer rannten weg.“ S. wurde geschnappt. Der Auto-Zündler kleinlaut zum Richter: „Ich war betrunken.“ Angeblich weiß er nicht, warum er zündelte. Zu seinem Komplizen kein Wort.

      Ein linker Hassbrenner ist S. (als Dieb vorbestraft) nicht. Der Ankläger: „Ob politisch motiviert oder reiner Vandalismus – das Ergebnis ist gleich: Der Bürger verliert seinen wertvollen Besitz.“ Und das müsse sich in der Strafe auswirken. So sah es auch der Richter.

      KE.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:53:06
      Beitrag Nr. 12.538 ()
      Der kalte Kiez-Krieg
      Jetzt schwätzet mir!
      Die Schwaben vom Prenzlauer Berg sind sauer über die Anfeindungen
      Kiez-Krieg
      Tillman Vetter aus Schwäbisch Hall (38) betreibt die schwäbische Bastion „Schwarzwaldstuben“ an der Tucholskystraße. >> Der kalte Kiez-Krieg in Prenzlauer Berg: Das meinen die Anwohner zu den Plakaten Lebie

      Prenzlauer Berg - Verdammt lang her, die rußgeschwärzte Ruinen-Optik am Kollwitzplatz. Sanierte Pastell-Paläste bestimmen heute das Straßenbild. Und die exorbitante Mieten dafür treiben die Einheimischen fort. Und wer soll Schuld sein am kalten Kiezkrieg? Die Schwaben! Aber jetzt reden sie Klartexscht.

      Die Schwaben sind sauer. Schon seit Jahren werden sie auf Plakaten im Prenzlauer Berg für Horror-Mieten, glatt-sanierte Altbauten und die zwanzigste Schicki-Kinderboutique verantwortlich gemacht. Die jährlichen Weihnachtsgrüße aus dem Prenzlberger Untergrund fand Tillman Vatter (38), Besitzer des Szene-Restaurants „Schwarzwaldstuben“ an der Tucholskystraße, ja noch lustig. „Aber diesmal hab ich mich wirklich aufgeregt. Das neue Plakat hat die Grenze überschritten.“ Deswegen hat der Restaurantbetreiber auch überlegt, Antwort-Aufkleber zu produzieren: „Wir sind ein Volk. Deshalb zahlen wir euer Hartz IV.“ Weil das aber eine genauso blöde Pauschalisierung wäre, hat er sein gelassen. „Mich feindet zwar keiner persönlich an, aber diese Zettel ohne Absender sind schon feige.“

      Auch Oberschwabe Bertold Schöttle (60), der sich mit seinem Verein der Pflege der schwäbischen Mundart verschrieben hat, sieht das so: „Die Kleber sollen sich zu erkennen geben, dann lade ich sie gern zur Podiumsdiskussion ein.“ Fragen gibt es sicher viele. Zum Beispiel, warum ausgerechnet die Schwaben für Ärger über Veränderungen im Kiez herhalten müssen, das verstehen beide nicht. Liegt es am Dialekt, der Kehrwochen-Pingeligkeit oder an der Aura der Spießigkeit, welche den Klischee-Schwaben umgibt?

      Oder ist „der Schwabe“ schlicht das Synonym für den reichen Wessi geworden, der alles platt macht. Ein Feindbild für die, die sich vor lauter Zuzüglern in der eigenen Stadt fremd und aus ihrem Kiez vertrieben fühlen. „Die führen einen Ersatzkampf gegen alle, die anders sind“, glaubt Schöttle. Und einen Kampf gegen Veränderung.

      Die findet trotzdem statt. Eine Sozialstudie belegt: Heute wohnen am Kollwitzplatz junge, gut ausgebildete Berufstätige und viele Familien. Die meisten von ihnen verdienen überdurchschnittlich gut.

      80 Prozent derer, die vor 15 Jahren noch im Kollwitz-Kiez lebten, sind weggezogen.http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/jetzt_schw…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:55:46
      Beitrag Nr. 12.539 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/ueberfall-opfer-brutal-gepru…
      Raubüberfall
      Überfall-Opfer brutal geprügelt
      18. November 2009 10.17 Uhr
      Opfer eines brutalen Überfalls wurde am Dienstagabend ein 31-Jähriger in Schöneberg.
      vorheriges Bild anzeigen
      Drei Unbekannte haben einen 31-Jährigen bei einem Überfall brutal verprügelt

      Foto: picture-alliance / KPA/Chris

      Drei Unbekannte haben einen 31-Jährigen bei einem Überfall brutal verprügelt

      Drei Unbekannte ergriffen kurz vor 22 Uhr den Mann in der Winterfeldtstraße im Vorbeigehen, traten nach ihm und brachten ihn zu Boden.

      Dann traten sie ihrem Opfer gegen den Kopf. Weiterhin bedrohte einer der Räuber den Mann mit einem unbekannten Gegenstand und alle drei raubten ihrem Opfer einen MP3-Player, einen Rucksack und Geld.

      Anschließend ließen die Männer von dem 31-Jährigen ab und flüchteten mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Der Überfallene kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei der Direktion 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:16:52
      Beitrag Nr. 12.540 ()
      http://www.swex.de/sport_news/detail.php?nr=4105Hilalspor gegen Herlheim: Tumulte nach dem Abpfiff dieser Fußballpartie von 2007 bleiben weiter ohne strafrechtliche Konsequenzen
      Schweinfurt (18.11.2009) - Über zwei Jahre liegt der Vorfall bereits zurück: Im September 2007, als es draußen richtig warm war, ging es bei einem Fußballspiel der Schweinfurter Kreisliga noch hitziger zu. Zumindest in der Schlussphase und nach dem Abpfiff. Eine Rangelei zwischen Vertretern beider Teams, Schläge und Tritte, beschäftigen seitdem die Justiz. Doch auch die bereits fünfte Anklage endete nun mit einer Einstellung des Verfahrens, quasi einem Freispruch zweiter Klasse. Verantworten musste sich diesmal ein 38-Jähriger.

      Der Ersatzspieler des SV Herlheim kam spät in die Partie und wurde trotzdem zu einer zentralen Person. Denn die Gäste gewannen letztlich relativ locker am Schweinfurter Hutrasen des VfR 07 Schweinfurt ihr Ligaspiel beim SV Hilalspor Schweinfurt mit 3:0. Die Türken stiegen am Ende der Saison ab, zeigten sich am bewussten Tag trotz fehlenden sportlichen Erfolges dennoch heißblütig. Jedenfalls kam es in der Endphase der Partie zu einigen Nickligkeiten auf dem Rasen, zu Wortgefechten am Rand und letztlich zu einem scheinbar für die Gastgeber sehr provozierenden Jubel des Angeklagten über den alles entscheidenden Treffer.

      Direkt nach dem Abpfiff folgten Tumulte. "... Nahezu ein jeder Beteiligter trat und boxte irgendwie auf andere Personen ein...", berichtete damals kick-ticker.de, das einzige Medium mit einem Reporter und Fotografen live vor Ort. Der hielt die Szenen fest, auf denen das Gerangel erkennbar war, schilderte die Vorfälle dem Sportgericht und musste sich letztlich sogar von dem lokalen Tages-Printmedium fremdenfeindliche Tendenzen vorwerfen lassen. Von einem Berichterstatter, der nicht anwsend war, der sich aber auf die Aussagen der Türken stützte. Und die warfen den Herlheimern als Verursacher einige Sprüche gewiss auch unter der Gürtellinie vor.

      Unabhängig von der Frage des Auslösers rückten mehrere Personen in den Blick der Ermittlungen. Denn an diesem späten Sonntagnachmittag wurde die Polizei gerufen. Alle Verfahren bislang wurden eingestellt, nun auch das gegen den 38-Jährigen. Dem zweifachen Vater wurde vorgeworfen, gemeinschaftlich mit einem Teamkollegen das Opfer, einen 27 Jahre alten Hilalspor-Spieler, in den Bauch getreten zu haben. Mindeststrafe für so eine gefährliche Körperverletzung: Sechs Monate Haft!

      Ein allenfalls geringes Verschulden stellten jedoch Richter Fachet und Staatsanwalt Meßler bei der Durchführung des Prozesses fest. Der Angeklagte gab an, selbst im Schwitzkasten gelandet und Opfer geworden zu sein. Gewehrt habe er sich dagegen sicherlich, jedoch nicht getreten oder geschlagen. Er selbst wurde verletzt im Gesicht und an der Brust und war wegen Prellungen für eine Woche krankgeschrieben.

      Zudem verzettelte sich der 27-Jährige bei seiner Aussage in Widersprüche. Ein weiterer Teamkollege sei geschlagen worden (was der aber selbst dementierte), von einem anderen Mitspieler wusste er den Namen nicht mehr. Weitere türkische Kollegen könnten vielleicht schon etwas sagen, vermutete er, würden das aber nicht tun aus Angst vor der Polizei.

      Die Kosten des Verfahrens und die Auslagen des Angeklagten übernimmt nun die Staatskasse. Etwas leichter machte es sich das Sportgericht und sperrte nach einer Aussage des Schiedsrichters den 38-Jährigen für eine halbe Saison. "Für nichts....", meinten die Herlheimer schon damals und wiederholten das auch diesmal im Gericht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:22:25
      Beitrag Nr. 12.541 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2281500_0_922…Mädchen sexuell belästigt und geschlagen


      Blaulicht vom 18. November
      Foto: dpa

      Stuttgart: Ein 20-jähriger Mann ist am Dienstag wegen sexueller Belästigung festgenommen worden. Er steht unter dem Verdacht am Dienstag gegen 21.10 Uhr in einem Bus der Linie 42 ein 16 Jahre altes Mädchen sexuell genötigt und ins Gesicht geschlagen zu haben. Er wurde am Mittwoch auf Anordnung des Ordnungsamts Stuttgart aufgrund von Persönlichkeitsstörungen und akuter Fremdgefährdung in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses eingewiesen.

      Der 20 Jahre alte türkische Staatsangehörige war bereits im Frühjahr 2008 nach einer Serie ähnlicher Angriffe auf junge Frauen festgenommen worden. Insgesamt neun Taten im Januar und Februar 2008 konnten ihm nachgewiesen werden. Der offenbar psychisch kranke Mann wurde damals zur Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen.



      Der inzwischen im Stuttgarter Osten wohnende 20-Jährige war am Dienstagabend offenbar am Ostendplatz in den Bus der Linie 42 eingestiegen und hatte sich neben die 16-Jährige gesetzt. Während der Fahrt zum Hauptbahnhof sprach er die junge Frau an. Obwohl sie dies ablehnte, belästigte er sie weiterhin und fasste ihr schließlich an die Brust und an den Hosenbund. Als die 16-Jährige ihn von sich schob, versetzte er ihr eine Ohrfeige. An der Haltestelle Hauptbahnhof Arnulf-Klett-Platz stieg er aus dem Bus aus. Auch die 16-Jährige und ihre Freundin stiegen aus und gingen direkt zum Polizeiposten Klettpassage, um Anzeige zu erstatten. Während der Anzeigenaufnahme sah die 16-Jährige, wie der Mann am Polizeiposten vorbei in Richtung S-Bahn-Station ging. Am Abgang zum Tiefbahnhof wurde er von den Beamten festgenommen.

      Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen des Vorfalls im Bus der der Linie 42, der gegen 21 Uhr vom Schlossplatz ab- und über den Stuttgarter Osten zum Hauptbahnhof weiterfuhr. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0711 / 8990-6333 in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:25:10
      Beitrag Nr. 12.542 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1257858513520.shtml

      Köln
      Gericht
      Ehefrau mit eigenen Haaren erwürgt
      Von Hariett Drack, 18.11.09, 13:35h

      Ein 34-Jähriger muss sich seit Mittwoch vor Gericht verantworten, weil er seine Ehefrau mit deren langen Haaren erwürgt haben soll. In der Beziehung des ungleichen Paares hatte es seit längerem gekriselt.
      (Bild: ddp) (Bild: ddp)Köln - "Sie konnten nicht miteinander, aber auch nicht ohne den anderen", umschrieb Rechtsanwalt Reinhard Birkenstock die von Höhen und Tiefen geprägte Beziehung eines deutsch-türkischen Ehepaares, die im April dieses Jahres tödlich endete. Der in Deutschland geborene Energieanlagen-Elektroniker Zafer K. (34) hatte nach einem Streit seine türkische Ehefrau Baha (25) in der gemeinsamen Wohnung am Mediapark getötet. Er hatte die Frau mit ihren eigenen Haaren erdrosselt. Danach war K. zur Polizei gegangen und gestand die Tat. Wegen Totschlags wird ihm seit Mittwoch vor dem Landgericht der Prozess gemacht.
      Was sich unmittelbar vor der Tat zwischen den Eheleuten abspielte und wie es dann letztlich zu dem Geschehen kam, dazu will der Angeklagte "aus Respekt vor seiner Frau und der gemeinsamen Tochter, der er die Mutter nahm, keine weiteren Erklärungen abgeben, der Anklage allerdings auch nicht entgegen treten", gab Birkenstock zum Prozessauftakt zu Protokoll. Laut Anklage hatten sich die Eheleute, bei denen schon seit geraumer Zeit das Thema Trennung zur Diskussion stand, am Tattag wie so oft gestritten. Zafer K. soll seiner Frau "die im Schlafzimmer auf dem Bauch lag, den Kopf gegen die Matratze gedrückt und sie mit dem hüftlangen Zopf, den sie trug, so lange gewürgt haben, bis sie blau im Gesicht war".

      Zafer K. hatte seine Frau Jahre zuvor auf der Hochzeit seines Bruders in der Türkei kennen gelernt. Baha studierte in der Heimat im ersten Semester Betriebswirtschaft: gleichzeitig träumte sie von einer Karriere als Sängerin, denn "sie hatte eine wunderschöne Stimme", erinnerte sich K. an die erste Zeit mit Baha. Er hatte sich gleich in die junge Frau verliebt, die "so ganz anders war wie die anderen Frauen", beschrieb der Bruder des Angeklagten die getötete Schwägerin. Sie war Zafer 2002 nach Köln gefolgt, um ihn zu heiraten. Die Beziehung funktionierte offenbar nach dem Prinzip "Gegensätze ziehen sich an". Sie, die quirlige, ausgelassene Studentin mit dem Hang zur Selbstdarstellung, deren ganzer Stolz die künstlich verlängerten Haare, so genannte Extensions, waren. Zafer K. hingegen galt als zurückhalten, ruhig, introvertiert, bedächtig und war immer der erste, der am Kinderbett stand, wenn die 2005 in Deutschland geborene Tochter schrie.

      Das Studium ebenso wie die Gesangskarriere hatte Baha nach der Geburt der Tochter zunächst auf Eis gelegt. Innerhalb der Familie wurde jedoch immer offensichtlicher, dass es zwischen dem Paar kriselte: "Da war nichts mehr zu kitten, ich hatte beiden zur Scheidung geraten", erinnerte sich der Bruder im Zeugenstand an Trennungsabsichten der beiden. Er war es auch gewesen, der von Anfang an den Bruder gewarnt hatte: "Ihr passt einfach nicht zusammen."
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:46:29
      Beitrag Nr. 12.543 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091118/hamburg/panorama/31_jaehrig…BLUTIGER STREIT IN BILLSTEDT
      31-Jähriger mit Schere verletzt
      Bei einem blutigen Streit in Billstedt ist am späten Dienstagabend ein 31-jähriger Mann mit einer Schere verletzt worden. Die Polizei nahm zwischenzeitlich einen 26-jährigen Verdächtigen fest.
      Fotostrecke: Blutiger Streit in Billstedt

      Laut Polizei ging die 23 Jahre alte Schwester des 26-Jährigen mit ihrem Hund in der Nähe ihrer Wohnung spazieren. Dabei traf sie auf den betrunkenen 31-Jährigen, der sie sexuell beleidigte und leicht an der Schulter festhielt. Sie habe sich losreißen können und nach ihrem Bruder gerufen, der im gleichen Haus wohnt. Der Bruder geriet mit dem 31-Jährigen in Streit.

      Erst die Polizei konnte die beiden Kontrahenten trennen. Später im Krankenhaus wurden bei dem Opfer leichte Stichverletzungen im Rücken festgestellt, Lebensgefahr habe nicht bestanden, so die Polizei.

      Der 26-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. In der Nähe des Tatorts stellte die Polizei eine Schere als mutmaßliche Tatwaffe sicher. (jan)

      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:50:27
      Beitrag Nr. 12.544 ()
      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      17.11.2009 | 14:27 Uhr
      POL-DA: Einbrecher plündern Autobahnmeisterei/ Polizei sucht Zeugen
      Rüsselsheim: (ots) - Wie die Auswertung einer Überwachungskamera jetzt ergab, sind bislang Unbekannte am Mittwoch (11.11.) zwischen 2 und 2.45 Uhr gewaltsam auf das Gelände der Autobahnmeisterei Im Hasslocher Tann eingedrungen. Sie richteten dort einen Schaden in Höhe von etwa 40.000 Euro an.

      Um auf das Betriebsgelände zu gelangen, knackten die Täter das Schloss des Eingangtores und holten verschiedene Gerätschaften aus dem Bauhof. Nach den derzeitigen Erkenntnissen der Rüsselsheimer Polizei verluden die Unbekannten einen Kolbenkompressor, Mulchgeräte mit Mähaufsätzen, eine Motorsäge, einen Dieselmotor, einen Stromerzeuger und weitere Elektrogeräte in einen hellen Sprinter. Sie verfrachteten auf diese Weise noch zwölf Winterreifen mit Felgen. Damit nicht genug demontierten sie an den Streckenfahrzeugen der Meisterei zwei Fahrzeugtüren, Rückleuchten, Außenspiegel und Scheibenwischer und nahmen die Teile ebenso mit. Die Diebe holten sich aus den Fahrzeugen Werkzeugkästen, Kabeltrommeln, Aluleitern, Digitalkameras sowie Mobiltelefone. Sie kamen an die Gegenstände, indem sie zuvor die Fensterscheiben der Fahrzeuge einschlugen. Zuletzt zapften sie noch etwa 250 Liter Diesel aus den Tanks der Betriebswagen. Es konnten bisher noch keine Täterhinweise erlangt werden.

      Die Polizei in Rüsselsheim fragt deshalb: Wem sind in der Nacht zum Mittwoch in dem Waldgebiet nahe der Bundesautobahn 67 verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Wem ist hierbei besonders ein heller Sprinter in der Langversion aufgefallen?

      Zeugen können sich dazu unter der Rufnummer 06142/ 696-0 zu melden


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1513759/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:59:01
      Beitrag Nr. 12.545 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1257858512886.shtml15 Kilogramm Heroin in Köln/Bonn
      Von Thorsten Moeck, 17.11.09, 12:12h, aktualisiert 17.11.09, 17:21h

      Ein billiger Blechkamin sollte zur Tarnung dienen. Doch die Kölner Zollfahnder haben sich nicht hinters Licht führen lassen: Mit Erfolg. Sie fanden 15 Kilogramm Heroin und begleiteten die Fracht bis zum Adressaten.
      In diesem Zierkamin steckten 15 Kilogramm Heroin. (Bild: Zoll) In diesem Zierkamin steckten 15 Kilogramm Heroin. (Bild: Zoll)Porz - Kölner Ermittler nehmen Verdächtigen in Manchester fest Der Blick in die Frachtpapiere ließ die Zollfahnder stutzen. Ein bronzefarbener Zierkamin war in der türkischen Metropole Bursa aufgegeben worden und sollte von einem internationalen Kurierdienst über Köln nach Manchester transportiert werden. Die Ermittler öffneten am Flughafen die ungewöhnliche Lieferung und entdeckten in dem Kamin heiße Ware en masse. Gleich 15 Kilogramm Heroin hatten Schmuggler in dem billigen Blechofen versteckt. Der Adressat der Drogenlieferung war ein türkischer Imbissbunden-Betreiber (34) aus Manchester. Der Verdächtige wurde festgenommen, als er das Paket in Manchester abholen wollte.
      Die Zollfahnder informierten ihre englischen Kollegen, setzten sich ins Flugzeug und begleiteten die Drogenfracht nach Manchester. Dort warteten sie auf den Empfänger des Pakets. „Die Täter nutzen oft Kurierdienste, um das Entdeckungsrisiko scheinbar zu minimieren. Aber wir verfolgen die Sendungen und können dem internationalen Drogenhandel empfindliche Schläge zufügen“, sagt Ulrich Schulze, Sprecher des Zollfahndungsamts. In der Imbissbude des Festgenommenen entdeckten die Ermittler weitere Drogen. Der Mann hatte sich in Nebenräumen eine Marihuana-Plantage angelegt. Ihn erwartet eine mehrjährige Haftstrafe - das geschmuggelte Heroin hat laut Zoll einen Marktwert von einer halben Million Euro.

      Die Verfolgung verdächtiger Lieferungen um die halbe Welt gehört inzwischen zum Alltag der Zollfahnder. „Oft gehen die Lieferungen nach Südamerika, Australien oder Kanada“, weiß Schulze. Die Fahnder verfolgen jedoch nur größere Drogenlieferungen, ansonsten sei der Aufwand nicht zu rechtfertigen. Der Zoll hat in den vergangenen Jahren immer wieder große Drogenlieferungen beschlagnahmt, darunter Schachbretter und Holzmasken aus reinem Kokain.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:08:08
      Beitrag Nr. 12.546 ()
      19.11.2009



      BRENNPUNKT

      „Wir müssten auch die Eltern erziehen“


      Die Lehrerin Betül Durmaz über ihre tägliche pädagogische Schwerstarbeit.





      Betül Durmaz ist Lehrerin an einer Förderschule in Gelsenkirchen. Von den 250 Schülern sind 70 Prozent Migranten.
      Rheinischer Merkur: Sie sind in der Türkei geboren, in Deutschland zur Schule gegangen. Jetzt sind Sie Beamtin. Fühlen Sie sich integriert?


      Betül Durmaz: Ja. Deutschland ist meine Heimat. Ich fühle mich nicht als Gastarbeiterin, auch nicht als Deutsche, sondern als europäische Türkin.


      RM: Welche Rolle hat Bildung gespielt?


      Durmaz: Eine sehr große. Ich komme nicht aus einem akademischen Elternhaus, meine Eltern waren Gastarbeiter der ersten Generation. Sie haben mit einfachsten Tätigkeiten in Deutschland ihr Geld verdient. Aber Bildung war ihnen wichtig. Sie haben uns Kindern gesagt: „Wenn ihr eine bessere Schulbildung habt, findet ihr eine andere Arbeit als wir.“


      RM: Wie unterscheidet sich die erste von der zweiten Migrantengeneration?


      RM: Die zweite ist auf jeden Fall selbstbewusster. Meine Eltern waren zum Beispiel, wenn ein Brief von einer Behörde kam, verängstigt. Sie haben sich als Gäste in Deutschland empfunden und sich peinlich genau an alle Regeln gehalten. Heute haben viele Migranten andere sprachliche Fähigkeiten, sie lassen sich nicht mehr einschüchtern und auch nicht alles gefallen.


      RM: Hätten Sie sich den Sprachtest für Vierjährige schon früher gewünscht?

      Durmaz: Ich halte ihn für sinnvoll, aber er reicht nicht. Wir brauchen eine Kindergartenpflicht. Es ist katastrophal, dass im Koalitionsvertrag Geld versprochen wird für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen.


      RM: Damit unterstellen Sie, dass die Eltern das Geld nicht für ihre Kinder ausgeben.


      Durmaz: Das will ich nicht allen Eltern unterstellen. Bei den Kindern an meiner Schule kommt jedenfalls kein zusätzlicher Euro an. Es gab im vergangenen Sommer 100 Euro Sonderzuwendung für Hartz-IV-Empfänger, das war für Schulmaterialien gedacht. Vier Wochen vor den Weihnachtsferien haben manche Kinder immer noch kein Heft und keinen Bleistift. Wohlgemerkt: Es geht nicht um Zirkel oder Chemiebaukasten, es geht um ganz elementare Dinge, die Eltern ihren Kindern nicht kaufen. Ich wünschte mir, das Geld würde auf unser Schulkonto überwiesen und wir könnten die Sachen anschaffen. Dieser Vorschlag wird immer mit dem Hinweis auf Freiheit und Privatsphäre abgeschmettert.


      RM: Macht es einen Unterschied, ob die Eltern zugewandert sind oder nicht?

      RM: In dieser Frage nicht. Das ist ein soziales Problem. Viele Eltern sind in Gelddingen überfordert, ganz gleich, woher sie kommen.


      RM: Bundesbanker Thilo Sarrazin sagte kürzlich in einem Interview unter anderem: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“ Geben Sie ihm recht?


      Durmaz: Ich mag diese Pauschalurteile nicht. Ein Mann in seiner Position sollte sich solche Äußerungen schon gar nicht erlauben. Das vertieft nur die Gräben. Ich bin Muslimin, ich bin Türkin. Die Wirklichkeit ist vielschichtiger, als er es mit dem Wort vom „Kopftuchmädchen“ beschrieben hat.


      RM: Manches von dem, was er sagt, deckt sich mit Ihren Beobachtungen. Auch Sie schreiben über Eltern, dieihre Kinder zur Verachtung aller Nicht-Muslime erziehen.


      Durmaz: Das stimmt, aber ich schreibe ja auch über deutsche Kinder und deren Elternhaus. Ich halte es in den meisten Fällen für eine Frage der Schicht, nicht der Religionszugehörigkeit. Ein Arztkind aus dem Libanon verhält sich anders als ein Kind strenggläubiger Analphabeten.


      RM: Sind strenggläubige Muslime in unser Bildungssystem integrierbar?


      Durmaz: Schwierig. Unterrichtsfächer wie Sport und Schwimmen sind für Hardliner inakzeptabel
      , Mädchen werden dahingehend erzogen, dass sie möglichst früh heiraten; Jungs benehmen sich wie Machos.


      RM: Wie viele Muslime an Ihrer Schule sind strenggläubig?


      Durmaz: Etwa 50 Prozent der muslimischen Schülerinnen und Schüler.


      RM: Werden Sie als Lehrerin von muslimischen Jungs akzeptiert?


      Durmaz: Ja, aber ich musste mehr dafür kämpfen als meine männlichen Kollegen. Normalerweise müssen sich diese Jungen nichts von einer Frau sagen lassen. Als Muslimin stehe ich zudem unter besonderer Beobachtung: Weil ich während des Ramadans nicht faste, werde ich angefeindet. Aber ich kann damit leben.


      RM: Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist kein Unterrichtsfach. Ist sie trotzdem ein Lernziel?


      Durmaz: Ich versuche, Vorbild zu sein, Gleichberechtigung vorzuleben. Ich sage immer wieder zu Mädchen wie zu Jungen: Der einzige Weg aus der Armut ist Bildung. Das Problem ist, dass wir die Eltern nicht auch erziehen können. Deshalb setze ich meine Hoffnung in die frühkindliche Bildung. Man muss möglichst früh fördern, sonst sind viele Kinder für dieses System verloren. Wo sollen Kinder, deren Eltern kaum Deutsch sprechen, die Sprache lernen, wenn nicht im Kindergarten? Wo sollen sie unser Wertesystem kennenlernen, wenn die Eltern ein anderes vorleben?


      RM: Sind Sie für eine Deutschpflicht im Kindergartenflur und auf dem Schulhof?


      Durmaz: An unserer Schule wird im Unterricht Deutsch gesprochen. Aber wenn mich ein Kind auf dem Schulhof auf Türkisch anspricht, antworte ich nicht prinzipiell auf Deutsch. Sonst würden sich viele gar nicht trauen, mich etwas zu fragen. Studien zeigen zudem, dass es nichts bringt, die Muttersprache zu verbieten. Man muss sie einbeziehen, sonst können die Kinder weder richtig Deutsch noch richtig Türkisch.


      RM: Ein großes Problem nicht nur an Ihrer Schule sind Schulschwänzer. Helfen da Bußgelder für die Eltern?


      Durmaz: Davon bin ich überzeugt
      . Wenn das Geld gekürzt wird, sorgen die Eltern dafür, dass ihre Kinder in den Unterricht kommen.


      RM: Das Problem der Schulverweigerung ist schon lange bekannt, warum passiert trotzdem so wenig?


      Durmaz: Weil Politiker sich auf diesem Feld keine Meriten verdienen können. Man müsste Leute beschäftigen, die chronische Schulschwänzer kontrollieren, müsste also Geld ausgeben, um am Ende Zahlen zu präsentieren, aus denen man nicht viel politisches Kapital schlagen kann. Daran besteht kein ernsthaftes Interesse.


      RM: Löst mehr Geld das Problem?

      Durmaz: An meiner Schule würde Geld einige Probleme lösen. Wir sind chronisch unterbesetzt, wir haben Klassen mit 18 Schülern und jeder muss individuell gefördert werden. Wir suchen gerade neue Lehrer, haben auch einige Bewerbungen, aber grundsätzlich ist es schwer, für eine Förderschule im sozialen Brennpunkt Personal zu finden. Wenn das so ist, müsste ich mir doch als Politiker überlegen: Wie mache ich diesen Beruf attraktiver? Indem ich besser bezahle oder zumindest die Schule besser ausstatte.


      RM: Dann machen Sie doch an dieser Stelle bitte einmal Werbung für Ihren Beruf …

      Durmaz: Ich liebe die Arbeit mit Kindern, und wenn ich merke: Da verändert sich etwas, da habe ich etwas bewirkt, dann empfinde ich das als glücklichen Moment. Der Beruf hat natürlich auch eine Kehrseite. Es ist pädagogische Schwerstarbeit, oft ein Kampf gegen Windmühlen. Aber jeder Beruf hat zwei Seiten. Ich war zehn Jahre Flugbegleiterin bei der Lufthansa, da gab’s auch schöne und weniger schöne Momente.

      Das Gespräch führte Christiane Florin.

      Buchtipp: Betül Durmaz: Döner, Machos und Migranten. Mein zartbitteres Lehrerleben. Herder, Freiburg 2009. 224 Seiten, 12,95 Euro.

      © Rheinischer Merkur Nr. 47, 19.11.2009


      http://www.merkur.de/2009_47__Wir_muessten_au.38595.0.html?&…
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:28:10
      Beitrag Nr. 12.547 ()
      Wir sind Heimat für die Kriegsverbrecher dieser Welt.

      http://www.epochtimes.de/articles/2009/11/17/516948.html
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      schrieb am 18.11.09 19:54:21
      Beitrag Nr. 12.548 ()
      Tatzeitpunkt - 18-Jähriger wegen Axtmord an seiner Mutter vor Gericht
      18.11.09 | 11:05 Uhr
      Der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige hatte in der Tatnacht gegen 3.30 Uhr seinen Vater angerufen und gesagt, es sei «etwas Schreckliches passiert» Die vom Vater alarmierten Beamten fanden dann die 54-Jährige tot in ihrem Bett vor Die blutverschmierte Axt lag im Wohnzimmer.Laut Anklage hat Jannick B seine Mutter heimtückisch erschlagen, als sie «in Bauchlage» im Bett lag. Wegen der Tötung seiner Mutter muss sich seit Mittwoch ein 18-Jähriger vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft Jannick B. heimtückischen Mord vor. Der Frankfurter soll im März dieses Jahres seine Mutter im mittelhessischen Linden (Kreis Gießen) mit einer Axt erschlagen haben, als diese schlafend im Bett lag.
      Der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige hatte in der Tatnacht gegen 3.30 Uhr seinen Vater angerufen und gesagt, es sei «etwas Schreckliches passiert». Die vom Vater alarmierten Beamten fanden dann die 54-Jährige tot in ihrem Bett vor. Die blutverschmierte Axt lag im Wohnzimmer.

      Laut Anklage hat Jannick B. seine Mutter heimtückisch erschlagen, als sie «in Bauchlage» im Bett lag. Mit der Axt habe der 17-Jährige wiederholt auf Nacken, Hinterkopf und Rücken seiner Mutter eingeschlagen und ihr tödliche Verletzungen zugefügt.

      Der 17-Jährige soll rund zwei Promille Alkohol im Blut gehabt haben. Bislang hat der Sohn die Aussage zu dem Geschehen verweigert. Wegen seines jugendlichen Alters zur Tatzeit ist die Verhandlung vor dem Frankfurter Landgericht nicht öffentlich. Verteidiger Jörn Kohlmeyer sagte vor Prozessbeginn auf Anfrage, sein Mandant habe keinerlei Erinnerung an das Tatgeschehen.

      Die Jugendkammer hat für den Prozess fünf Verhandlungstage anberaumt. Dabei sollen 14 Zeugen gehört werden, die meisten aus dem Bekanntenkreis des Sohnes und der Mutter. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.

      ddp/ote/pon

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/tatzeitpunkt-18-jaehriger-wegen-ax…



      Mordverdacht Frau mit Axt geköpft! War’s der Sohn?
      MordverdachtFrau mit Axt geköpft! War’s der Sohn?Unter schrecklichem Verdacht! Fahnder führen Jannik B. (17, Mitte ) ab, der seine Mutter enthauptet haben sollFoto: Peter Niebergall1 von 324.03.2009 - 13:57 UHRVon ANDREA ADELHARDT, MAX SCHNEIDER und MARCO SCHWARZ
      Zwei Fahnder führen diesen jungen Frankfurter (17) aus dem Amtsgericht. In Handschellen! Ein Richter hat Haftbefehl gegen ihn erlassen. Wegen Mordverdachts! Er soll seine eigene Mutter im Schlaf mit einer Axt fast enthauptet haben!

      Das grauenhafte Familiendrama nimmt Freitagabend im 12000-Einwohner-Städtchen Linden (bei Gießen) seinen schrecklichen Lauf: Jannik B. (17, aus Frankfurt) besucht seine Mutter Renate B. (54, Hebamme). Offenbar haben sich die beiden seit Jahren nicht gesehen: Seit der Scheidung der Eltern wohnt der junge Deutsch-Algerier in Bockenheim beim Vater (56). Entlädt sich an diesem Wochenende der ganze Hass des Jungen? Macht er seine Mutter verantwortlich für die kaputte Familie?

      Es ist 3.20 Uhr als der Vater in Frankfurt aus dem Bett geklingelt wird. Sein Sohn stammelt: „Es ist etwas Schreckliches passiert. Die Mutter ist tot!“

      Den alarmierten Polizisten bietet sich am Tatort ein entsetzliches Bild: Im Bett liegt die verstümmelte Mutter. Der Kopf von Renate B. ist halb abgetrennt, im Nacken hat sie tiefe Schnittwunden. Ein Fahnder: „Wir gehen davon aus, dass die schlafende Frau mit einer 65-cm-Axt getötet wurde.“

      Noch vor der Tür nehmen die Beamten Jannik B. fest. Der mutmaßliche Muttermörder ist angetrunken, schweigt. Die Todes-Axt liegt blutverschmiert im Wohnzimmer.

      Das ganze Wochenende vernehmen K11-Ermittler den Jungen. Doch er schweigt eisern, gibt nicht preis, warum er offenbar die eigene Mutter tötete. Gestern Mittag erging Haftbefehl wegen Mordverdachts. Nun sitzt Jannik B. im Jugendknast Rockenberg.

      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/03/2…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:03:25
      Beitrag Nr. 12.549 ()
      http://www.szon.de/lokales/tuttlingen-spaichingen-trossingen…Polizei schnappt Bande von Autodieben

      Der Polizei ist ein Schlag gegen Autodiebe gelungen: Sechs polnische Staatsangehörige im Alter zwischen 26 und 33 Jahren stehen im Verdacht, seit Juni 2009 mindestens 25 Fahrzeuge im Wert von zirka 180 000 Euro gestohlen zu haben, darunter auch einige in Tuttlingen, Bad Dürrheim und im Kreis Rottweil. Eine Verdächtige kommt aus Trossingen.

      Beamte der Kriminalpolizei Esslingen hatten seit Juni 2009 mit Unterstützung von Kollegen aus Rottweil, Tuttlingen, Villingen-Schwenningen und Frankfurt gegen zunächst unbekannte Autodiebe ermittelt. Ihnen wird vorgeworfen, überwiegend am Flughafen Stuttgart mindestens neun Pkw gestohlen zu haben. Bei weiteren elf Fahrzeugen blieb es beim Versuch. Bei den gestohlenen Fahrzeugen handelt es sich meistens um Fahrzeuge der Marken Audi, VW und Skoda, die über längere Zeit in Parkhäusern bei Flughäfen abgestellt waren. Die Täter brachen die Schlösser der Fahrzeuge auf und schlossen sie kurz.

      Nach aufwändigen Recherchen konnten die Fahnder schließlich benutzte Mobiltelefone fünf Tatverdächtigen aus Polen und einer aus Polen stammenden Tatverdächtigen, die im Landkreis Tuttlingen wohnt, zuordnen. Die Gruppe reiste nach Polizeiangaben gezielt aus Polen nach Deutschland ein und fuhr die Tatorte direkt an. Die gestohlenen Fahrzeuge wurden anschließend auf direktem Weg nach Polen gebracht. Dabei gelang es den Autodieben einmal sogar, eine Kontrolle an der Grenze zu durchbrechen.

      Mitte November wurde den Beamten ein geplanter Diebstahl beim Frankfurter Flughafen bekannt. Da dort kein geeignetes Fahrzeug zu finden war, fuhren die mutmaßlichen Täter zum Flughafen Stuttgart und von dort – nach vergeblicher Suche – weiter nach Trossingen. An einer Tankstelle in Steppach wurden fünf der Tatverdächtigen, die sich dort kurz treffen wollten, von der Polizei überrascht und festgenommen.
      Anzeige

      Es handelt sich um eine in Trossingen lebende Polin im Alter von 33 Jahren und fünf Männer im Alter zwischen 26 und 29 Jahren. Der sechste Tatverdächtige war zuvor mit seinem Pkw in Richtung Stadtmitte weitergefahren. An der Kreuzung der Litschles- / Bismarckstraße musste er verkehrsbedingt anhalten. Die ihm nachfolgenden Beamten der Kriminalpolizei nutzten die Gelegenheit und blockierten mit ihren Dienstfahrzeugen den weiteren Weg.

      Der 29 Jahre alte polnische Tatverdächtige wollte zwar zu Fuß noch fliehen, hatte aber keine Chance. Er wurde nach wenigen Metern eingeholt und festgenommen. Bei diesem Fluchtversuch hatte er allerdings vergessen, die Handbremse anzuziehen: Der Wagen rollte einige Meter weiter und stieß gegen einen anderen Pkw. Bei der späteren Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Festgenommene zum einen unter Alkoholeinwirkung (1,4 Promille) stand und zudem keine Fahrerlaubnis besitzt.

      Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürften die Tatverdächtigen für mindestens 25 Pkw-Diebstähle und etwa 15 Versuche in Frage kommen, darunter auch einige in Tuttlingen, Bad Dürrheim und im Kreis Rottweil. Gegen alle sechs Tatverdächtigen wurden Haftbefehle erlassen, sie wurden inzwischen in verschiedene Haftanstalten eingeliefert. Die 33-jährige Frau kann gegen die Zahlung einer Kaution von mehreren tausend Euro bis zur Gerichtsverhandlung die Haftanstalt wieder verlassen.

      (Erschienen: 18.11.2009 15:40)
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:04:48
      Beitrag Nr. 12.550 ()
      Ottensen
      Überfall auf Hotel Schanzenstern
      18. November 2009, 12:23 Uhr

      Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die französisch und gebrochen deutsch sprachen.
      Blaulicht

      Überfall in Ottensen: Die Täter sind auf der Flucht.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb/dpa

      Ottensen. Die Polizei fahndet nach zwei Männern, die ein Hotel in Ottensen überfallen haben. Die 25 bis 30 Jahre alten Männer informierten sich am Dienstag um 20.46 Uhr zunächst an der Rezeption des Schanzenstern an der Kleinen Rainstraße über die Zimmerpreise. Anschließend bestellten sie einen Kaffee und lenkten die Mitarbeiterin (28) ab.

      Einer der Täter öffnete daraufhin die Kasse. Die Angestellte versuchte, die Männer aufzuhalten, wurde aber weggestoßen. Die Unbekannten flüchteten mit 150 Euro. Die beiden haben französisch und gebrochen deutsch gesprochen. Möglicherweise kommen sie aus Nordafrika. Hinweise an die Polizei unter Tel. 428 65 67 89. (sba)



      Die Männer brachen sogar in eine Polizeistation ein
      Nach 80 Taten: Polizei zerschlägt Profi-Einbrecherbande
      18. November 2009, 16:47 Uhr

      Verraten haben sich die drei Männer im Alter von 25, 28 und 30 Jahren unter anderem durch ihre Mobiltelefone
      Polizei

      Nach monatelangen Ermittlungen hat die Polizei in Lübeck eine Profi-Einbrecherbande zerschlagen.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpa

      Lübeck. Nach monatelanger Ermittlungsarbeit hat die Lübecker Polizei eine Einbrecherbande zerschlagen, die seit 2008 fast 80 Einbrüche zwischen Hamburg und Fehmarn begangen haben soll. Verraten haben sich die drei Männer im Alter von 25, 28 und 30 Jahren unter anderem durch ihre Mobiltelefone, die sie bei ihren Diebestouren eingeschaltet ließen.

      Zu den Spuren an den Tatorten hätten auch die Funkdaten ihrer Handys gehört, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Die Männer seien Ende Oktober in Lübeck und Bad Oldesloe festgenommen worden und sitzen in Untersuchungshaft.

      Die Tatverdächtigen aus Lübeck, Reinfeld und Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) hatten es nach Polizeiangaben bevorzugt auf karitative Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten und Kirchenbüros abgesehen, verschmähten aber auch Rathäuser, Gemeindeverwaltungen und sogar Polizeistationen nicht. Dabei hatten sie es vor allem auf Bargeld und Laptops abgesehen. Bei ihren Taten sollen sie nach Polizeiangaben 25 Tresore geöffnet oder abtransportiert haben.

      Nach den Erkenntnissen der Polizei verabredeten sich die Männer und brachen fast jede Nacht in wechselnder Zusammensetzung oder alle gemeinsam zu ihren Einbruchstouren auf. Die Tatorte lagen dabei bevorzugt an der A 1. Festgenommen wurden zwei der Männer schließlich bei einem Einbruchsversuch in eine Firma in einem Lübecker Gewerbegebiet. Sie hatten bereits die an der Außenwand des Gebäudes angebrachten Bewegungsmelder abgeschlagen. Als die Einbrecher zu ihrem Auto zurückkehrten, um ihr Aufbruchswerkzeug, griffen die Spezialkräfte der Polizei zu. Der dritte Mann wurde wenig später in seinem Wohnhaus in Bad Oldesloe festgenommen. Die Polizei schätz den entstandenen Schaden auf mehrere hunderttausend Euro. http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:06:33
      Beitrag Nr. 12.551 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1514445/po… 18.11.2009 | 13:57 Uhr
      POL-KS: Kassel: Brutaler Raubüberfall in Holländischer Straße; Drei Männer raubten schwarze Lederjacke mit Totenkopf

      Kassel (ots) - Am heutigen Mittwochmorgen, gegen 03.50 Uhr, haben drei junge Männer in der Holländischen Straße, Höhe Nordstadt-Stadion, einen 37-Jährigen aus Kassel getreten, geschlagen und beraubt.

      Gegenüber den vor Ort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord schilderte der 37-Jährige, das er stadtauswärts auf dem linken Gehweg nach Hause unterwegs war. In Höhe eines Friseursalons auf der gegenüber liegenden Seite pöbelten ihn drei junge Männer an. Nach einem kurzen Wortwechsel, gingen die drei Männer über die Straße auf den 37-Jährigen zu und griffen gemeinsam an. Der Angegriffene berichtete weiter, dass er zunächst gegen den Rücken getreten wurde und er dadurch zu Fall kam. Anschließend bekam er, am Boden liegend, mehrfach Tritte gegen den Kopf und verspürte einen Schlag mit einem Metallgegenstand. Daraufhin zogen ihn zwei Männer hoch, der Dritte zog ihm die Lederjacke aus und biss dem Opfer in die Unterlippe. Alle Drei flüchteten stadtauswärts auf der Holländischen Straße. Die Kopfverletzungen wurden in einem Kasseler Krankenhaus ambulant behandelt.

      Geraubt wurde Lederjacke mit Totenkopf auf dem Rücken: Die von der AG Raub der Kasseler Kripo geführten Ermittlungen richten sich gegen drei Männer, von denen der 37-Jährige den Haupttäter wie folgt beschreiben kann: männlich, südländisches Aussehen, ca. 1,80 Meter groß, zwischen 18 und 22 Jahre, bekleidet mit dunkler Jacke und hellblauer Jeanshose. Bei der geraubten Lederjacke handelt es sich nach Angaben des Opfers um eine abgenutzte, schwarze Sommerlederjacke. Der gesamte Rücken der Jacke ist von einem Totenkopf-Aufnäher bedeckt. Über dem Totenkopf ist der Schriftzug "Exploded" zu lesen.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat, zu den Tätern oder dem Verbleib der Jacke geben können, werden gebeten, sich bei der AG Raub der Kasseler Kriminalpolizei oder das Polizeipräsidium Nordhessen unter 0561/9100 zu melden.

      Torsten Werner Polizeioberkommissar 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:35:04
      Beitrag Nr. 12.552 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…Keine Hürde
      Einbürgerungstest: 99 Prozent bestehen
      18.11.2009 18:50 Uhr

      München - Der vor gut einem Jahr in Deutschland eingeführte Einbürgerungstest hat sich nach Ansicht von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bewährt (??????????). „Da ihn fast 99 Prozent der Absolventen bestehen, stellt der Test keine Einwanderungshürde dar“, sagte er.

      DPA
      Zuwanderungswillige müssen vor der Einbürgerung 33 Fragen zur deutschen Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie den Lebensverhältnissen beantworten - mehr als die Hälfte davon richtig. Die Zahlen belegten, dass der Test keine zu hohe oder gar unüberwindliche Hürde darstelle, so Herrmann.

      „2009 wird die Zahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr steigen“, berichtete der Minister. Bis zum Halbjahr wurden 5761 Personen eingebürgert, bis zum Ende werden es demnach etwa 12 000 sein. Das wäre ein Zuwachs um 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2008. Mit einem Anteil von 22,4 Prozent sind die Türken nach wie vor stärkstes Herkunftsland, gefolgt von Rumänien und Polen. Die Zahl der Abschiebungen ist hingegen leicht zurückgegangen. Sie betrug im ersten Halbjahr 600, das ist ein Rückgang von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Drittel davon entfällt auf ausgewiesene Straftäter.

      Scharfe Kritik übte der Innenminister an den Zuständen in griechischen Asylunterkünften. „Es kann nicht sein, dass mehrere deutsche Gerichte in jüngster Zeit Abschiebungen von Asylbewerbern in das Ankunftsland Griechenland untersagt haben, weil dort die europäischen Asylstandards nicht gewährleistet sind.“ Vor einer Woche hatte das Bundesverfassungsgericht die Abschiebung eines Irakers nach Griechenland vorläufig ausgesetzt und auf die unhaltbaren Zustände in griechischen Asylunterkünften hingewiesen.

      „Es ist doch absurd, dass das Land nicht in der Lage sein soll, für eine menschenwürdige Unterbringung von Asylbewerbern zu sorgen“, sagte Herrmann. Damit werde der Sinn des Dubliner Übereinkommens unterlaufen. Nach der EU-Verordnung Dublin II ist derjenige Staat für einen Asylbewerber zuständig, in den der Zuwanderer als Erstes einreist. Andere europäische Staaten, in die er später reist, können den Zuwanderer zur Durchführung des Asylverfahrens wieder in das erste Einreiseland zurückschicken. (Nadine Pflaum)

      Quiz: Könnten Sie Deutsche(r) werden?



      letzte Änderung: 18.11.2009 - 20:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:37:52
      Beitrag Nr. 12.553 ()
      http://www.bz-berlin.de/archiv/crawford-erpresser-stellt-sic…NACHRICHTEN
      Crawford-Erpresser stellt sich und gesteht
      18. November 2009 21.30 Uhr, BZ
      Der mutmaßliche Erpresser des US-Models Cindy Crawford (43) hat sich der Polizei in Baden-Württemberg gestellt.
      Der 26-jährige Deutsch-Türke Edis K. leugne die Tat nicht, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Der polizeibekannte Mann, der sich kurzfristig in die Türkei abgesetzt hatte, soll Crawford mit einem Foto ihrer gefesselten Tochter erpresst haben. K. hatte gedroht, das missverständliche Foto der damals Siebenjährigen an Boulevardzeitungen zu verkaufen, sollte Crawford ihm nicht umgerechnet 100 000 Euro zahlen.Er soll das als Spaß aufgenommene Bild aus der Wohnung der Babysitterin gestohlen haben.Sollte es zu einem Prozess in Deutschland kommen, drohen dem Ex-Model Edis K. eine Geldstrafe oder bis zu fünf Jahre Freiheitsentzug.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:41:48
      Beitrag Nr. 12.554 ()
      http://www.ln-online.de/regional/2692519ln-online/lokales vom 19.11.2009 00:00
      Illegaler Dosen-Verkauf: Behörden schauen weg
      Döner-Imbisse im Kreis verkaufen fleißig illegale Getränke-Dosen ohne Pfand. Über den LN-Bericht vor gut zwei Wochen staunten die Behörden zwar, blieben aber bislang untätig. Die Mit- bewerber sind empört.



      Der Handel türkischer Imbisse mit illegalen Getränkedosen geht unvermindert weiter. Drei Wochen, nachdem die Lübecker Nachrichten über Coladosen ohne das gesetzlich vorgeschriebene Pfandlogo und entsprechende Rücknahme umfassend berichteten, stehen die eigentlich für den Export bestimmten Dosen weiterhin in Dönerbuden und türkischen Lebensmittelgeschäften in Lauenburg, Schwarzenbek, Mölln, Ratzeburg und Geesthacht. Sogar in Lübeck werden pfandfreie Dosen in Imbissen mit top Lage verkauft. Die Betriebe können die Exportdosen wegen der fehlenden Abgaben für das Pfandsystem deutlich günstiger einkaufen als die Konkurrenz, die Dosen mit dem vorgeschriebenen Pfandlogo verkaufen. Außerdem sind die pfandfreien Dosen im Endpreis mindestens 25 Cent günstiger als die mit Pfandabgabe.

      Obwohl den zuständigen Ämtern die mit Exportorten handelnden Gastronomiebetriebe teilweise namentlich bekannt sind, hat kein Ordnungsamt bislang eingegriffen.„Wir befinden uns in der Abstimmung mit dem Kreis, um eine einheitliche kreisweite Regelung zu finden“, versucht sich Mölln Ordnungsamtsleiter Thorsten Wendtland herauszureden. Allerdings bestand diese „Abstimmung“ bislang offensichtlich aus einen einzigen kurzen Anruf. „Es hat eine Anfrage gegeben. Allerdings auch nur von einem Ordnungsamt“, bestätigt Kreissprecher Karsten Steffen. Entsprechend sauer ist Günther Heiligenstühler, Kreisvorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes. Nur mit Mühe kann er seinen Unmut zurückhalten. „Mir fällt dazu nichts mehr ein“, so Heiligenstühler. „Ich bin sehr oft kontrolliert worden. Warum gerade hier die Augen zugedrückt werden, ist für uns als Verband unverständlich“, sagt Heiligenstühler, der in seiner langjährigen Tätigkeit auch verschiedene Imbisse betrieben hat. Zuvor hatte Heiligenstühler bereits Strafen und nicht nur Verwarnungen gefordert. Der Bürger könne sich schließlich auch nicht um Strafzettel beim Falschparken drücken.

      Die deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass pro Jahr „zig Millionen“ ausschließlich für den Export bestimmte pfandfreie Dosen über die Tresen vornehmlich türkischer Döner-Imbisse in ganz Deutschland wandern. Nach Berichten von Imbissbetreibern gibt es allein in Hamburg drei oder vier türkische Großhändler, die die Imbissbetriebe mit den pfandfreien Dosen beliefern. Nachdem die LN gestern beim Kreis nachgefragt hatten, kündigte Steffen für heute erste Ergebnisse zur Zuständigkeit an. Während im Kreis der Handel mit den Exportdosen vorerst unvermindert weitergeht, sind in einigen Bezirken Hamburgs die Dosen nach Einschreiten der Ordnungsämter aus den Regalen verschwunden.

      Von Holger Marohn
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 00:51:32
      Beitrag Nr. 12.555 ()
      erstellt am: 19.11.2009
      URL: www.rp-online.de/duesseldorf/hilden/nachrichten/hilden/Streit-wegen-Reinigung_aid_784799.html
      Hilden
      Streit wegen Reinigung
      VON CHRISTOPH SCHMIDT - zuletzt aktualisiert: 19.11.2009 Hilden (RP) Der türkische Lebensmittelhändler Halis Demir hat Probleme mit den Eigentümern des Ladenzentrums Gustav-Mahler-Straße 42. Über 130 Bürger haben für ihn unterschrieben. Viele wissen aber nicht, um was es geht.

      Auch Ursula Greve-Tegeler, CDU-Kreistagsabgeordnete aus Hilden und Vorsitzende der CDU Frauen Union hat – ebenso wie 135 andere Bürger (Stand: gestern) – unterschrieben.

      Für den Erhalt des Nahversorgungszentrums Gustav-Mahler-Straße, wie sie glaubte. Erst später kam ihr die erste Seite der Unterschriftenliste zu Gesicht. "Ich finde es nicht in Ordnung", schreibt dort eine "Petra Krause, Kosenberg", dass die Händlergemeinschaft – natürlich mit Ausnahmen – Mobbing gegen den Händler (Halis Demir) macht und bitte andere Kunden um Unterstützung."

      Vorwurf: Mobbing

      Mobbing ist ein schwerer Vorwurf. Er wird nicht näher begründet. Dazu hätte die RP Petra Krause (Demir: "eine Kundin von mir") gerne befragt. Sie war aber weder über das Telefonbuch noch das Internet ausfindig zu machen. Bei der angegebenen Adresse fehlt die Hausnummer. Laut Auskunft der Stadtverwaltung ist eine Petra Krause in Hilden nicht gemeldet.

      Arndt von Horn ist Geschäftsführer der Interboden Immobilien Management mit Sitz in Ratingen. Das Unternehmen ist von einer Eigentümer-Gemeinschaft mit der Verwaltung des Ladenzentrums betraut und hat daneben für den Eigentümer den Mietvertrag mit Demir gemacht.

      Die Eigentümer-Gemeinschaft habe dem türkischen Händler gestattet, seine Waren kostenfrei in der Passage vor seinem kleinen Geschäft zu präsentieren. von Horn: "Das macht das Center attraktiver.

      Davon haben alle was." Die Erlaubnis sei mit zwei Auflagen verbunden gewesen: Demir müsse täglich reinigen und seine Waren abends nach Geschäftsschluss aus der Passage räumen. An diese Abmachungen habe sich Demir nicht gehalten. "Wir haben ihn mehrfach auf die Vertragsverletzung hingewiesen. Es kam keine Reaktion", so der Verwalter.

      Geduldsfaden gerissen

      Bei einer Eigentümerversammlung im Oktober habe man nach einer gütlichen Einigung gesucht. Demir war dazu eingeladen, habe sich "sehr uneinsichtig" und "kein Entgegenkommen" gezeigt. Daraufhin sei der Eigentümer-Gemeinschaft der Geduldsfaden gerissen.

      Die Erlaubnis sei mit Frist bis Jahresende zurückgenommen worden. Ab 2010 dürfe Demir seine Waren nicht mehr in der Passage aufbauen. Sein Ladenlokal sei nicht gekündigt worden, betonte von Horn. Halis Demir bestreitet, den Auflagen nicht nachgekommen zu sein. Er mache die von ihm genutzte Passagenfläche "jeden Abend" sauber: "Man will uns hier nicht."

      Der türkische Lebensmittelhändler, der vor drei Jahren ins Ladenzentrum zog, hätte kein Problem damit, dass der Hausmeister der Anlage die von ihm genutzte Passagenfläche reinigt – gegen Bezahlung versteht sich. Was sagt die Hausverwaltung dazu? Arndt von Horn: "Herr Demir muss auf die Eigentümer zugehen."
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 01:03:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:20:45
      Beitrag Nr. 12.557 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1209703/Angestellte-l…Berliner Stellenpool
      Angestellte lernt auf Senatskosten Deutsch
      Donnerstag, 19. November 2009 14:26

      Rund 2400 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes befinden sich im Stellenpool des Landes Berlin. Um sie auf eine reguläre Stelle in den Verwaltungen vermitteln zu können, werden die Angestellten weitergebildet. Dabei gibt es allerdings einige Kuriositäten.

      Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will die Vermittlung der in den zentralen Stellenpool versetzten Mitarbeiter verbessern. So soll die persönliche Weiterbildung gestärkt werden. Gleichzeitig will der Senator verhindern, dass die Bezirke nicht für andere Jobs im öffentlichen Dienst vermittelbares Personal wie Schwerbehinderte in den Stellenpool abschieben.


      Land darf Beamte nicht in Stellenpool abschieben
      Drei Milliarden Euro weniger Einnahmen 2009
      Wowereit macht gegen Steuersenkungspläne mobil
      Durch den Stellenpool soll erreicht werden, dass Landesbeschäftigte, deren Stelle weggefallen ist, sinnvoll anderweitig im öffentlichen Dienst oder in der freien Wirtschaft Arbeit finden. Der Hauptausschuss unterstützte mit einem Beschluss Nußbaums Vorhaben. Nach einem Bericht für die Sitzung am Mittwoch gab es zum 30. September 2009 insgesamt 2380 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes, die im Stellenpool registriert waren. Für sie wurden 1050 Qualifizierungsangebote entwickelt.

      Dabei gab es allerdings einige Kuriositäten. So erhielt eine Dienstkraft, die zwar einen Führerschein hatte, aber nur eine mangelnde Fahrpraxis nachweisen konnte, Fahrstunden. Immerhin mit Erfolg. Der Mitarbeiter wird nun zum 1. Dezember auf eine entsprechende Fahrerstelle versetzt.

      Eine andere Dienstkraft erhielt 72 Stunden Einzelunterricht in Deutsch, wodurch sie in die Poststelle des Landesverwaltungsamtes versetzt werden konnte. Für das nächste Jahr sind unter anderem Alphabetisierungsseminare und "Lehrgänge für Pförtnertätigkeiten" geplant.sco




      http://www.morgenpost.de/berlin/article1209859/Berliner-in-w…




      http://www.morgenpost.de/berlin/article1209859/Berliner-in-w…



      Manipulationen im Fussball
      Berliner in weltweiten Wettskandal verstrickt
      Donnerstag, 19. November 2009 17:03

      Der internationale Fußball wird von einem neuem Wettskandal erschüttert. Ein ranghoher Ermittler spricht von einem der größten Skandale in der Geschichte des Profi-Fußballs. Im Zuge einer weltweiten Razzia nahm die Berliner Polizei am Morgen auch zwei alte Bekannte fest.

      Ein neuer Wettskandal erschüttert den internationalen Fußball. Die Polizei hat am Morgen in Berlin fünf Mitglieder einer internationalen Bande festgenommen, die in großem Stil Spiele aus hochrangigen Fußball-Ligen manipuliert haben sollen. Im Zusammenhang mit den Manipulationen sollen insgesamt 15 Haftbefehle in zehn Ländern ausgestellt worden sein. Ein ranghoher Ermittler sprach gegenüber Morgenpost Online von einem der größten Skandale in der Geschichte des professionellen Fußballs. "Dieses Erdbeben wird die Glaubwürdigkeit dieses Sports nachhaltig erschüttern“, sagte er.

      Nach Informationen von Morgenpost Online sind unter den in Berlin festgenommen Verdächtigen die beiden Drahtzieher des Wettskandals um den Schiedsrichter Robert Hoyzer - die Brüder Ante und Milan S. Sie sollen möglicherweise noch am Donnerstag nach Bochum überstellt und dort verhört werden. Aus Ermittlerkreisen erfuhr Morgenpost Onlin, dass die die Betrügerein wieder vom Café King ausgegangen sein sollen. Das Lokal an der Rankestraße war im Zusammenhang mit der Affäre um den Bundesliga-Schiedsrichter Robert Hoyzer 2005 die Zentrale des damaligen Fußball-Wettskandals gewesen.

      Die Mutter von Ante S. bestätigte gegenüber Morgenpost Online, dass ihr Sohn von Polizeibeamten festgenommen wurde. Wo er festegenommen wurde, wollte sie nicht sagen. Allerdings ist die Tür der Charlottenburger Wohnung, heute Morgen von Polizeibeamten aufgebrochen worden.

      In dem neuen Verfahren ermittelt die Staatanwaltschaft Bochum gegen insgesamt 200 Tatverdächtige, erfuhr Morgenpost Online aus Berliner Sicherheitskreisen. Nach Angaben der Bochumer Staatanwaltschaft sind am Donnerstag im In- und Ausland zahlreiche Einrichtungen durchsucht und mehrere Verdächtige festgenommen worden. Dabei sei die Bochumer Behörde durch Verantwortliche der Europäischen Fußball-Union (UEFA) unterstützt und begleitet worden. Details der Aktion sollten noch am Donnerstag mitgeteilt werden. Die Beschuldigten seien verdächtig, Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Offizielle bestochen zu haben, hieß es in Bochum.

      Nach Informationen von Morgenpost Online wurden unter anderem Fußballspiele in der ersten Liga der Türkei manipuliert. Gewettet wurde den Vorwürfen der Ermittler zufolge auf Spiele der SüperLig von Deutschland aus - mit zum Teil sehr hohen Beträgen - bei Wettanbietern in Asien Auch namhafte türkische Nationalspieler sollen involviert sein.

      Hoyzer-Skandal ging von Berlin aus
      Ob diesmal auch deutsche Ligen betroffen sind, blieb zunächst unklar. Anfang 2005 war der bisher größte Wettskandal im deutschen Fußball aufgeflogen. Im Mittelpunkt stand der mittlerweile lebenslang gesperrte Bundesliga-Schiedsrichter Hoyzer, die Gebrüder S. und das Berliner Cafe King. Hoyzer gestand später, 67.000 Euro für die Manipulation von Spielen erhalten zu haben. Wegen Beihilfe zum Betrug wurde er im November des gleichen Jahres vom Landgericht Berlin jedoch zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt. Zudem wurde er vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) lebenslang gesperrt. Hoyzer trat seine Haftstrafe im Mai 2007 an und kam 14 Monaten später wegen guter Führung wieder frei.

      23 Spiele im DFB-Pokal, der Zweiten Bundesliga und in den Regionalligen waren manipuliert worden oder sollten beeinflusst werden. Doch Hoyzer selbst war dabei der mäßig bezahlte Handlanger. Das große Geld machten Hoyzer Auftraggeber: Die kroatischen Brüder Ante, Milan und Filip S. verdienten hunderttausende Euro. Das Trio hatte den Ausgang bestimmter Partien gewettet und sorgte mit den Bestechungen für ihre Gewinne.

      Zentrale der Manipulationen war das von den Brüdern betriebene Café King in der Charlottenburger Rankestraße. Dort hatte Hoyzer die Brüder kennen gelernt. Bei einer Polizei-Razzia fanden die Beamten nach dem Auffliegen des Betrugs Auszahlungsbelege für Sportwetten in Millionenhöhe. Ante S. wurde zu zwei Jahren und elf Monaten Haft verurteilt. Seine Brüder erhielten Bewährungsstrafen.

      Hoyzer war nicht der einzige, der sich für Spielmanipulationen bestechen ließ. Hoyzer hatte bei seinen Vernehmungen auch seinen früheren Kollegen Dominik Marks belastet. Der Zweitbundesliga-Schiedsrichter sollte mindestens zwei Spiele manipuliert haben. Marks wurde zu einem Jahr und sechs Monate Haft auf Bewährung verurteilt.mb/mtt/apä
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      schrieb am 19.11.09 18:25:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:30:32
      Beitrag Nr. 12.559 ()
      erstellt am: 19.11.2009
      URL: www.rp-online.de/duesseldorf/mettmann/nachrichten/wuelfrath/Mordversuch-oder-Affekt_aid_785093.html
      Wülfrath
      Mordversuch oder Affekt?
      VON ULLA PANTEL - zuletzt aktualisiert: 19.11.2009 - 18:00
      Wülfrath (RP) War es ein gezielter Mordversuch oder eine Affekthandlung, als der Türke Saban E. am 11. März in der Wülfrather Wohnung der Familie mehrfach auf seine Ehefrau Fatma einstach? Wo liegen die Gründe für die Tat und war sie vorhersehbar? Um der Wahrheit auf die Spur zu kommen, wurden gestern vor der 5. großen Strafkammer des Landgerichts Wuppertal Zeugen befragt: Der Notarzt, der die Frau als erster behandelt hatte, ein Facharzt für Rechtsmedizin, der Arbeitgeber des Angeklagten, sein bester Freund und Arbeitskollege, eine Nachbarin aus dem Mehrfamilienhaus und drei Verwandte.

      "Jeder der Messerstiche hätte tödlich sein können", beurteilte der Rechtsmediziner die Tat. Allein die Tatsache, dass die Leber durchstochen und die dahinter liegende Gallenblase verletzt worden sei, zeige, dass mit erheblicher Kraft zugestochen wurde. Bei den zwei Stichen sei das Herz nur durch glückliche Umstände nicht getroffen worden. Nur dem schnellen Eintreffen der Rettungskräfte sei es zu verdanken, dass die Frau nicht verblutet sei.

      Zeugen befragt

      In welchem Zustand sich der Angeklagte vor der Tat befand, versuchte der Vorsitzende Richter bei der Zeugenbefragung zu ergründen. Dem Chef aus der Schleiferei, in der Saban E. arbeitete, waren zuletzt gehäufte Fehlzeiten und ständige Geldnöte aufgefallen. Sein Arbeitskollege und bester Freund C. schilderte, dass Saban E. ungewöhnlich schweigsam gewesen sei. Allerdings hätten sie niemals über ihr Privatleben gesprochen. Fatma E. habe er nur zweimal gesehen, aber nie mit ihr gesprochen. Saban E. hingegen hatte seine Frau mehrfach beschuldigt, ein Verhältnis mit seinem Freund C. zu haben. Auch die Schwägerin, in deren Wohnung im selben Haus sich die verletzte Fatma E. gerettet hatte, sagte aus, über die Ehe der Beiden sei nie gesprochen worden. Sie wusste lediglich, dass Fatma sich von ihrem Ehemann habe trennen wollen und ihn der Wohnung verwiesen habe. Eine Cousine und die Mutter des Opfers bezeichneten die Ehe in ersten Aussagen als gut. Was unter "gut" verstanden wurde, kam erst durch intensives Nachfragen zutage. Saban E. habe seine Frau sehr geliebt, das habe man an seiner Eifersucht gesehen, so die Cousine. Er habe Fatma jedoch zu Unrecht beschuldigt und ständig unter Druck gesetzt. Fatma E.'s Mutter sagte, bis 2006 hätte sie geglaubt, in der Ehe sei "alles in Ordnung". Schläge des Ehemanns, teilweise mit krankenhausreifen Verletzungen, seien aber schon vorher vorgekommen. Zuletzt war Fatma E. zur Versöhnung nicht mehr bereit. Sie wollte die Scheidung. – Der Prozess wird am 24.11. fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:46:00
      Beitrag Nr. 12.560 ()
      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…


      Angriff auf Lehrerin an einer Hauptschule

      Vorfall in Bergkamen war zunächst Amoklauf-verdächtig

      Von Nakissa Kia – Laschaki

      Ein Angriff zweier Schüler auf eine Lehrerin, ließ am Mittwochvomittag (18.11.2009) einen Amoklauf befürchten. Entsprechend massiv war der Polizeieinsatz. Tatsächlich waren Ismael K. und Yussuf M. (Internetangaben) aus Nordrhein-Westfalen mit einer Schreckschusswaffe in den Deutschunterricht gestürmt. Sie verletzten die Lehrerin und bedrohten sie. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach kurzer Flucht gefasst. Die Staatsanwaltschaft hat heute, am Folgetag des Vorfalls, Haftbefehl gegen die polizeibekannten Verdächtigen beantragt. Die genauen Hintergründe des Angriffs sind unklar.



      Am 19.11.2009, dem ersten Tag nach dem Vorfall, ist der Unterricht an der Hauptschule in Bergkamp (Kreis Unna) ausgefallen. Die junge Lehrerin, die mit einer Waffe bedroht und mehrfach ins Gesicht geschlagen wurde, kam ins Krankenhaus. Zwei Schülerinnen kollabierten. Die 320 Schüler und Schülerinnen der Hauptschule in Bergkamp (Kreis Unna) wurden samt Lehrer sofort in einer Grundschule, rund einen Kilometer vom Tatort entfernt, in Sicherheit gebracht und psychologisch betreut.

      Ein 16-jähriger Neuntklässler und sein 14-jähriger Kumpel waren am Vormittag des 18.11.2009 in den Unterricht der neunten Klasse marschiert. Sie gingen gezielt auf die Lehrerin los. „Er hat unsere Lehrerin am Hals festgehalten, ihr zweimal vor den Kopf geschlagen und sie beschimpft und beleidigt”, erzählte ein Mädchen aus der Klasse. Der 16 Jahre alte Haupttäter war vorübergehend vom Unterricht suspendiert worden. Weshalb der Hausmeister der Schule schon früh im Auftrag des Rektors die Polizei alarmierte, als der Junge auf dem Gelände auftauchte und nicht auf den Rektor reagierte.

      Zunächst war ein Amoklauf befürchtet worden.Entsprechend aufwendig war der Polizeieinsatz, unter anderem mit Spezialkräften und Hubschrauber. Ein Großaufgebot der Polizei eilte zum Einsatzort und sicherte das Gelände. Indes waren der Täter und sein Begleiter geflohen. Ein Polizeidirektor überbrachte dann gegen Mittag die Nachricht: „Den Mittäter haben wir bereits gefasst”, Wenige Stunden später waren die Hundertschaften der Polizei und der Einsatzhubschrauber noch einmal erfolgreich und konnten auch den Haupttäter festnehmen.Die Staatsanwaltschaft Dortmund wollte Haftbefehl gegen die polizeibekannten Jugendlichen beantragen. Der Haftrichter werde darüber im Laufe des Tages ( 19.11.2009 ) entscheiden, sagte Holznagel. Der 14-Jährige gilt als Intensivtäter. Gegen den 16-Jährigen laufe derzeit ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, sagte Oberstaatsanwältin Ina Holznagel.

      Schulleiter Rüdiger Weiß vermutet als Motiv des 16-Jährigen "Wut, Frust und Enttäuschung" über einen fünftägigen Schulverweis. Weiß glaubt, dass es bei dem Angriff mit der Lehrerin die völlig falsche Person erwischt hat. „Der Zorn richtete sich wohl gegen den Klassenlehrer, der das Hausverbot ausgesprochen hatte. Doch den hat der Junge um wenige Minuten verpasst.”Doch damit lag er falsch: Der Einsatz habe sich konkret gegen diese Lehrerin gerichtet, teilte die Polizei mit. Dennoch konnten zum Motiv noch keine Angaben gemacht werden. Beide Täter befanden sich am Abend noch in Polizeigewahrsam, wo sie vernommen wurden. Der Haupttäter wird die Schule wohl nicht wieder betreten dürfen. "Ich gehe davon aus, dass der Schüler die Schule nicht mehr besuchen wird", sagte Schulleiter Weiß.

      Einen Tag nach dem Vorfall trafen sich Schüler und Lehrer zusammen mit Schulpsychologen des "Netzwerks Krisenintervention" des Landes Nordrhein-Westfalen in den Klassen, um über die Ereignisse zu sprechen. Die Teilnahme war freiwillig. Am Freitag soll der Unterricht weitergehen.

      Veröffentlicht: 19. November 2009
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 19:08:29
      Beitrag Nr. 12.561 ()
      http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2009_11/berlin_…

      Schulen/Religion
      Berlin klagt gegen "Gebetsraumurteil"

      Das Land Berlin hat gegen das Urteil zum muslimischen Gebet an Schulen Berufung eingelegt. Das teilte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) am Donnerstagabend mit.

      Das Berliner Verwaltungsgericht hatte Ende September einem 16-jährigen muslimischen Gymnasiasten gestattet, auf dem Schulgelände, aber außerhalb der Unterrichtszeit sein rituelles Mittagsgebet zu verrichten.

      Im März hatte das Gericht bereits in einer Eilentscheidung zugunsten des Schülers entschieden. Die Schulleitung hatte ihm zuvor einen gesonderten Gebetsraum verweigert. Die Schulverwaltung hatte auf die Pflicht staatlicher Bildungseinrichtungen zu weltanschaulicher Neutralität verwiesen.


      Geteilte Reaktionen auf das Urteil


      Nach dem September-Urteil hatte sich die Bildungsverwaltung und die Schulleitervereinigung enttäuscht gezeigt. Der Landeselternausschuss befürchtete eine nachlassende Integrationsbereitschaft. Der Türkische Elternverein Berlin-Brandenburg erklärte, Religion sei Privatsache.

      Der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening rief dagegen zu Gelassenheit auf. Viele Schulen gewährten ohnehin schon einzelnen Schülern die Möglichkeit zum Gebet, ohne dass es Probleme gebe.

      Das Erzbistum Berlin und die evangelische Landeskirche begrüßten die Entscheidung. Sie stärke die Religionsfreiheit, erklärten Sprecher der beiden Kirchen.
      .


      Stand vom 19.11.2009
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 19:10:05
      Beitrag Nr. 12.562 ()
      Nase gleich zweimal gebrochen
      019.11.09|DachauFacebook
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      Odelzhausen - Folgenschwere Schlägerei nach Discobesuch in Odelzhausen.
      Eine Gruppe Jugendlicher zwischen 18 und 20 Jahren ist nach dem Besuch der Diskothek Balu in Odelzhausen in eine folgenschwere Schlägerei verwickelt worden. Gebrochene Nasen und herausgeschlagene Zähne beschäftigten jetzt eineinhalb Jahre später das Dachauer Amtsgericht.
      Peter Z. (Namen geändert) und drei weitere junge türkische Männer aus Moosach hatten die vier Odelzhausener schon in der Disco provoziert. Draußen auf dem Parkplatz hagelte es dann Schläge. Z. brach gleich mit dem ersten Hieb Florian T. die Nase und schlug ihm drei Zähne aus. Als ihm Freunde aus dem Gebüsch aufhalfen, schlug der Moosacher erneut zu. Die Nase brach ein zweites Mal, wie sich später herausstellte. Dazu kam eine Platzwunde am linken Auge.
      Im Nu war eine Riesenkeilerei im Gange. Nach einigen Minuten wandte sich die Münchner Clique ab und stieg ins Auto. Ein Odelzhausener rief inzwischen Polizei und Krankenwagen und versuchte das Auto der Schläger aufzuhalten.
      Der 19-Jährige stellte sich auf die Straße und gab den Moosachern ein Zeichen, zu stoppen, schrie, dass die Polizei bereits verständigt sei. Der Fahrer – Peter Z. – fuhr direkt auf den Odelzhausener zu. Der sprang kurzerhand auf die Motorhaube und klopfte gegen die Scheibe. Dann folgte eine filmreife Szene, denn der Moosacher lenkte ruckartig hin und her, um seinen Passagier abzuwerfen. Nach etwa 30 Metern sprang der junge Mann von der Motorhaube herunter.
      Amtsrichter Stefan Käsbohrer verurteilte Z. zu zwei Wochen Dauerarrest, ein ebenfalls angeklagter Beteiligter wurde mangels Beweisen freigesprochen. Die anderen an die Schlägerei verwickelten Jugendlichen konnten nicht ermittelt werden. (reg)
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/nase-gleich-…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:08:39
      Beitrag Nr. 12.563 ()
      http://www.swp.de/goeppingen/nachrichten/suedwestumschau/art…Bonus für Einwanderer-Kinder
      Artikel Bilder (1) Tübingen. Bei der Einstellung in den Polizeidienst sollen Bewerber mit Migrationshintergrund bessere Chancen erhalten. Landespolizeipräsident Wolf Hammann will die Testkriterien überarbeiten lassen.

      Sie sind gefragte Leute bei den Ordnungshütern: Junge Männer und Frauen mit Migrationshintergrund. Mit ihren Sprachkenntnissen und ihrem kulturellen Einfühlungsvermögen können sie die Arbeit der Polizei bereichern. Allerdings bauen sich vor potenziellen Bewerbern bei der Einstellung hohe Hürden auf. "Wir prüfen sehr anspruchsvoll die Deutschkenntnisse der Kandidaten in Wort und Schrift. Da scheitern viele Bewerber mit Migrationshintergrund", sagte der neue Landespolizeipräsident Wolf Hammann vor Journalisten des Tübinger Presseclubs.

      Um Sprösslinge türkischer oder slawischer Eltern gewinnen zu können, will Hammann die Testkriterien überprüfen lassen. "Wenn einer perfekt türkisch spricht, dann müssen wir etwas großzügiger sein bezüglich seiner Deutschkenntnisse", sagte der Hetger-Nachfolger, der am Regierungspräsidium Tübingen große Erfahrung bei der Ausbildung zum öffentlichen Dienst gesammelt hat. Gerade auch jungen Frauen aus dem islamischen Kulturkreis möchte er bessere Chancen einräumen. Schwierigkeiten, die Tests zu bestehen, hätten oft auch Spätaussiedler.

      Bisher verfährt die Polizei so, dass sie die Bewerber zuerst einem schriftlichen Test unterzieht. Dabei absolvieren die Kandidaten ein Diktat, einen Sprachverständnistest und einen Intelligenztest. Wer hier versagt, kann gleich wieder gehen: Das Auswahlverfahren ist für ihn beendet. Im weiteren Verlauf des Eignungstests müssen die qualifizierten Bewerber ihre sportlichen Fähigkeiten nachweisen und sich einem Gesundheitscheck unterziehen.

      Derzeit bemüht sich die Polizei Baden-Württemberg darum, ihr Personal zu verjüngen. Seit 2008 stellt sie nach einem Beschluss des Landtags jedes Jahr 800 Auszubildende ein - unabhängig davon, wie viele Polizisten in Pension gehen. Das Programm läuft zunächst bis zum Jahr 2013. Laut Polizeiinspekteur Dieter Schneider wird sich innerhalb dieses Zeitraum die Zahl der Polizisten um 1270 erhöhen, weil die Zahl der Einstellungen höher ist als die der Abgänge. Ab 2011 werde sich die prekäre Personalsituation wieder merklich entspannen.

      "Wir brauchen dringend eine Auffrischung", betonte Hammann. In einzelnen Dienststellen liegt der Altersdurchschnitt bei über 40 Jahren, bei der Kriminalpolizei noch höher. Gerade, weil man älteren Polizisten den belastenden Wechselschichtdienst nicht mehr zumuten wolle, würden junge Leute gebraucht, sagte Hammann.

      Nachwuchs zu rekrutieren, sei für die Polizei derzeit kein Problem. Vermutlich auch wegen der Wirtschaftskrise sind deren Ausbildungsplätze sehr begehrt. 2008 bemühten sich 5400 Bewerber, im laufenden Jahr 7000 um die jeweils 800 Ausbildungsplätze. Hammann: "Wir können die Besten kriegen."

      Zu seiner Überraschung bewerben sich inzwischen viele Abiturienten um die 600 Ausbildungsplätze für den mittleren Dienst, in dem man es bis zum Hauptmeister bringen kann. Wer sich bewährt, kann allerdings noch an der Polizeihochschule studieren und in die Kommissar-Laufbahn (gehobener Dienst) einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:09:44
      Beitrag Nr. 12.564 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1515028/po…


      19.11.2009 | 11:30 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf
      Öffentliche Fahndung mit Phantomskizze! Kind sexuell missbraucht Raiffeisenstraße
      Vahrenwald
      Hannover (ots) - Zeugenaufruf / Öffentliche Fahndung mit Phantomskizze! Kind sexuell missbraucht Raiffeisenstraße / Vahrenwald

      Dienstagmittag ist es zwischen 14:15 Uhr und 14:45 Uhr an der Raiffeisenstraße zu einem sexuellen Missbrauch eines 11-jährigen Jungen gekommen. Der bislang unbekannte Täter ist nach der Tat unerkannt entkommen. Die Polizei fahndet nun mit Hilfe einer Phantomskizze nach dem Mann.

      Dienstagmittag hatte ein bislang Unbekannter einen 11-jährigen Jungen an der U-Bahnstation Werderstraße gegen 14:15 Uhr angesprochen und versucht, ihn zum Mitkommen zu bewegen. Nach Androhung von Schlägen folgte der Junge dem jungen Mann schließlich in ein Haus an der Raiffeisenstraße. Hier missbrauchte der Unbekannte den Jungen sexuell im Treppenhaus. Danach gelang dem 11-Jährigen die Flucht. Kurze Zeit später sprach ein Passant das verweinte Kind auf dem Nachhauseweg an und alarmierte anschließend sofort die Polizei. Der Täter ist circa 1,70 Meter groß, etwa 16 Jahre alt und vermutlich türkischer Herkunft. Er hat schwarze, gegelte, kurze Haare und buschige Augenbrauen. Er ist schlank und sprach Deutsch mit türkischem Akzent. Bekleidet war der Mann mit einem weißen Basecap mit nachgemachten "Ed Hardy" - Muster, schwarzer Jacke und blauer Jeans. Er trug einen schwarzen Rucksack bei sich. Von dem jugendlichen Täter konnte nun eine Phantomskizze erstellt werden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem Gesuchten machen können. Hinweise werden beim Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegengenommen. /pan,hol

      Die Phantomskizze zur Meldung finden Sie zum Download unter www.po lizeipresse.de/pm/66841/polizeidirektion_hannover/?keygroup=bild


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Julia Panten
      Telefon: 0511 - 109 - 1044
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:29:27
      Beitrag Nr. 12.565 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      19.11.2009, PP München



      Pressebericht vom 19.11.2009
      Aus dem Inhalt:

      1672. Einbrecher in Feldkirchen unterwegs

      1673. Mehrere Trickdiebstähle im Stadtgebiet angezeigt

      1674. Falscher Polizist in Obergiesing aufgetreten

      1675. 94-jährige Rentnerin erliegt nach Verkehrsunfall ihren schweren Verletzungen

      1676. 79-jährige Rentnerin verstirbt nach Verkehrsunfall im Krankenhaus

      1677. 33-jähriger Münchner nach Brandstiftung an zwei stummen Zeitungsverkäufern in der Münchner Innenstadt festgenommen

      1678. Versuchter Rucksackraub in Freimann

      1679. Einbruch in eine Spielhalle in Haidhausen

      1680. 20-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg überfallen

      1681. Einbruch in ein Fotostudio in Haidhausen

      1682. 84-jährige Seniorin wird Opfer eines brutalen Handtaschenräubers

      1683. Raubüberfall auf einen Supermarkt im Westend – 2.000 Euro Auslobung!







      --------------------------------------------------------------------------------



      1672. Einbrecher in Feldkirchen unterwegs
      Die Abwesenheit der Hausbewohner nutzten unbekannte Einbrecher am Mittwoch, 18.11.2009, um sich Zugang zu zwei Anwesen in Feldkirchen zu verschaffen.

      Im ersten Fall gelangten die Einbrecher zwischen 16.30 und 17.45 Uhr über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus. Nachdem sie das Haus durchsucht hatten, flüchteten die Räuber mit Silberschmuck im Wert von mehreren hundert Euro.

      Im zweiten Fall gelangten die Einbrecher ebenfalls über die Terrassentür in ein Reiheneckhaus in Feldkirchen. Hier durchsuchten die Täter ebenfalls das gesamte Anwesen und entwendeten Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1673. Mehrere Trickdiebstähle im Stadtgebiet angezeigt
      Im Stadtgebiet und im Landkreis von München kam es in der jüngsten Vergangenheit zu mehreren Trickdiebstählen, bei denen der Täter gegenüber den älteren Leuten zunächst angegeben hatte, dass er zum Telefonieren Kleingeld braucht.

      Ende letzter Woche wurden ein 75-jähriger Rentner und eine 81-jährige Seniorin in Unterhaching und Taufkirchen von einem unbekannten Mann angesprochen. Er gab jeweils vor, zum
      Telefonieren Kleingeld zu benötigen, worauf die Senioren jeweils ihre Geldbörsen hervorholten. Als der unbekannte Mann plötzlich davonrannte, stellten die Senioren fest, dass ihnen der dreiste Trickdieb offenbar unbemerkt Geldscheine aus der Geldbörse gezogen hatte.

      Am gestrigen Mittwoch, 18.11.2009, gegen 10.00 Uhr, war ein 90-jähriger Rentner zu Fuß in Laim unterwegs. Auch hier wurde er von einem jüngeren Mann angesprochen, der ihn fragte, ob er ihm 50 Cent wechseln könnte. Nachdem der hilfsbereite Senior seine Geldbörse hervorgeholt hatte, „half“ ihm der Unbekannte beim Suchen nach Münzen. Auffällig war, dass der junge Mann einen Prospekt in der Hand hielt.
      Erst nachdem der Mann verschwunden war, fiel dem Rentner auf, dass ein größerer Geldbetrag aus seiner Geldbörse fehlte.

      Aufgrund der unterschiedlichen Täterbeschreibungen ist davon auszugehen, dass derzeit mehrere verschiedene Täter auf diese Art und Weise Bargeld im Stadtgebiet und im Landkreis München erbeuten.

      Täterbeschreibung:
      1. Fall (75-jährige Rentnerin): Männlich, ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Gestalt, südländischer Typ, schwarzes Haar; bekleidet mit schwarzem Anorak;
      2. Fall (81-jährige Seniorin in Taufkirchen): Männlich, ca. 165 cm groß, ca. 50 Jahre alt, kurzes, braunes Haar; bekleidet mit braunem Pullover und beiger Hose;
      3. Fall (90-jähriger Rentner): Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt; bekleidet mit grauer Oberbekleidung.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1674. Falscher Polizist in Obergiesing aufgetreten
      Am Montag, 16.11.2009, gegen 15.30 Uhr, war eine 87-jährige Rentnerin gerade nach dem Einkaufen in ihr Wohnanwesen zurückgekehrt und hatte mit ihren Einkäufen den Aufzug betregen.

      Ein bislang unbekannter Mann nutzte ebenfalls den Aufzug und behauptete unter Vorhalt eines grün/weißen Ausweisen, dass er Polizist sei. Er befragte die Seniorin, ob sie eine Hausbewohnerin kenne, der angeblich 3.000 Euro entwendet worden wären. Während des Gesprächs bot ihr der freundliche „Polizist“ an, den Einkauf in die Wohnung der Seniorin zu tragen, was diese dankbar annahm. So gelangte der fremde Mann in die Wohnung der 87-Jährigen.
      Nachdem diese aber den Unbekannten keine Sekunde aus den Augen ließ, musste der falsche Polizist schließlich ohne Beute die Wohnung der Rentnerin wieder verlassen.


      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 30 – 55 Jahre alt, 175 cm groß, kurzes, dunkles Haar; bekleidet mit hellbeigem karierten Pullover.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1675. 94-jährige Rentnerin erliegt nach Verkehrsunfall ihren schweren Verletzungen
      Wie bereits berichtet (siehe Pressebericht vom 09.11.2009, Ziffer 1622), kam es am Sonntag, 08.11.2009, gegen 20.50 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Haberlandstraße. Eine 51-jährige Münchnerin war mit ihrem Renault Twingo unterwegs und wollte die Kreuzung mit der Varnhagenstraße geradeaus überqueren. Zur gleichen Zeit betrat eine 94-jährige Rentnerin, die Fahrbahn der Haberlandstraße. Die Frau, die komplett dunkel gekleidet war, wurde vom Fahrzeug der 51-Jährigen erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert.

      Sie musste mit schwersten Verletzungen in eine Münchner Klinik eingeliefert werden, wo sie am Dienstag, 17.11.2009, an den Folgen des Unfalls verstarb.




      1676. 79-jährige Rentnerin verstirbt nach Verkehrsunfall im Krankenhaus
      Bereits am Sonntag, 01.11.2009, gegen 14.10 Uhr, fuhr eine 79-jährige Rentnerin mit ihrem Honda Civic auf der Richard-Wagner-Straße in Pullach in Richtung Süden.
      Vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne erkannte die Seniorin einen am Fahrbahnrand ordungsgemäß geparkten Mercedes eines 59-jährigen Ingenieurs zu spät und prallte mit der rechten Front ihres Fahrzeugs gegen das linke Heck des geparkten Mercedes. Durch den Aufprall wurde die 79-jährige Fahrerin nur leicht verletzt. Sie klagte über Übelkeit und Schmerzen im Nacken.

      Mit in ihrem Fahrzeug befanden sich noch ein 29-jähriger Mitfahrer und eine 26-jährige Mitfahrerin, die ebenfalls nur leicht verletzt wurden. Die 82-jährige Freundin der 79-jährigen Fahrerin, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Die drei Leichtverletzten kamen mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass die 79-Jährige eine Lungenquetschung erlitten hatte an deren Folgen sie am Dienstag, 17.11.2009 im Krankenhaus verstarb.





      1677. 33-jähriger Münchner nach Brandstiftung an zwei stummen Zeitungsverkäufern in der Münchner Innenstadt festgenommen
      Am vergangenen Samstag, 14.11.2009, gegen 06.30 Uhr, bemerkte eine Streife der Polizeiinspektion 11 (Altstadt), dass am Karlsplatz / Prielmayerstraße ein stummer Zeitungsverkäufer brannte. Zeitgleich sahen die Polizeibeamten wie ein Mann versuchte an einem daneben stehenden Stummen Zeitungsverkäufer ebenfalls Feuer zu legen. Der 33-jährige stark alkoholisierte Münchner konnte festgenommen werden. Er gab unumwunden die beiden Brandlegungen zu. An beiden Stummen Zeitungsverkäufern entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.




      1678. Versuchter Rucksackraub in Freimann
      Am Mittwoch, 18.11.2009, gegen 16.30 Uhr, befand sich eine 21-jährige Studentin auf dem Nachhauseweg. In der Kieferngartenstraße in Freimann überholte sie ein unbekannter Mann, der sich dann aber wieder umdrehte und der 21-Jährigen in den Lappenweg folgte, als diese dorthin einbog.

      Plötzlich trat er an die Studentin von hinten heran und zerrte an ihrem Rucksack. Als ihm dies nicht gelang, packte sie der Unbekannte am Arm und versuchte ihr den IPod, den sie in der Hand hielt, zu entreißen.
      Nachdem die Münchnerin um Hilfe schrie, flüchtete der Täter ohne Beute.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, 20 – 25 Jahre alt, schlank, kurze, dunkle Haare, blasse Gesichtsfarbe, trug eine Brille mit schmalem Gestell; bekleidet mit blauer Jeanshose und blauem Kapuzenpulli.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1679. Einbruch in eine Spielhalle in Haidhausen
      Einbrecher verschafften sich in der Nacht von Dienstag, 17.11.2009, 20.30 Uhr, auf Mittwoch, 18.11.2009, 10.00 Uhr, Zugang zu einer Spielhalle in der Orleansstraße. Dort brachen die Einbrecher sechs Spielautomaten auf und entwendeten daraus das Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Dann flüchteten die Einbrecher unerkannt vom Tatort.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen im Bereich der angegangenen Spielhalle gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1680. 29-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg überfallen
      Am Samstag, 07.11.2009, gegen 03.00 Uhr, war eine 29-jährige Münchnerin auf dem Nachhauseweg vom S-Bahnhof Langwied. Im Dreilingsweg trat plötzlich ein unbekannter Mann von hinten an die Münchnerin heran und stieß sie zu Boden, wobei er sich sofort auf ihren Rücken setzte. Er hielt sie an den Armen fest und rieb sich an der 29-Jährigen. Diese wehrte sich so heftig, dass der Täter schließlich von ihr abließ und die junge Frau über den Notruf die Polizei verständigen konnte. Glücklicherweise wurde die Münchnerin bei dem Angriff nicht verletzt.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 25 – 35 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm groß, Südländer, dunkle, gewellte, nackenlange Haare, sportliche Figur; Bekleidung: Dunkle Jeanshose, dunkle Lederjacke, darunter helles Oberteil, dunkle Schuhe.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1681. Einbruch in ein Fotostudio in Haidhausen
      Am Mittwoch, 18.11.2009, zwischen 08.45 und 10.30 Uhr, gelangten unbekannte Einbrecher über den Hinterhof eines Anwesens zur Eingangstür eines Fotostudios in Haidhausen. Dort hebelten die Einbrecher die Tür auf und gelangten so in die Räume des Geschäftes. Sie durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten Bargeld, eine DVD-Sammlung und eine professionelle Fotoausrüstung im Wert von mehreren tausend Euro. Die entwendeten Sachen transportierten die Einbrecher in einem aufgefundenen Karton sowie einem dunkelgrünen Fotorucksack der Marke Mamiya ab.

      Zeugenaufruf:
      · Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Tatortes gemacht?
      · Wer kann Hinweise zum Verbleib der entwendeten Fotoausrüstung (Kameras der Marken Mamiya, Nikon, Sony, Canon) geben?
      · Wo wurden gegebenenfalls solche Kameras zum Kauf angeboten?

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1682. 84-jährige Seniorin wird Opfer eines brutalen Handtaschenräubers
      Am gestrigen Mittwoch, 18.11.2009, gegen 18.20 Uhr, war eine 84-jährige Seniorin auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. Auf Höhe der Fürstenrieder Straße kam ihr ein unbekannter Mann entgegen, der ihr im Vorbeigehen eine der beiden mitgeführten Taschen entriss.
      Anschließend entleerte der Unbekannte den Inhalt der Tasche auf den Boden und versetzte der Überfallenen mit beiden Händen einen Stoß in den Bauch, so dass die 84-jährige Seniorin nach hinten umfiel.
      Während die Rentnerin auf dem Boden lag, nahm der brutale Räuber den Geldbeutel mit einigen hundert Euro an sich und flüchtete in einen Hinterhof. Passanten, die auf den Vorfall aufmerksam wurden verständigten sofort die Polizei. Die 84-jährige Seniorin erlitt durch den Sturz eine leichte Prellung am Hinterkopf, die ambulant versorgt werden musste.

      Täterbeschreibung:
      Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, blasse Gesichtsfarbe, dunkle Oberbekleidung, dunkle Kopfbedeckung (Kappe mit Schild).

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1683. Raubüberfall auf einen Supermarkt im Westend – 2.000 Euro Auslobung!
      Wie bereits berichtet (siehe Pressebericht vom 13.11.2009, Ziffer 1644), kam es am Donnerstagabend, 12.11.2009, um 20.15 Uhr, zu einem Überfall auf einen Supermarkt im Westend.
      Ein 20-jähriger Filialleiter war, nachdem er den Laden abgeschlossen hatte, auf dem Weg zur U-Bahn. Als er ca. 400 m von seinem Arbeitsplatz entfernt war, wurde er in der Fäustlestraße von einem Unbekannten angehalten, der ihn mit einer Waffe bedrohte. Der Mann forderte ihn auf, zum Lebensmittelmarkt zurückzugehen. Dabei legte ihm der Maskierte „freundschaftlich“ den Arm um die Schulter. Auf dem Rückweg traute sich der Filialleiter nicht, Passanten auf seine prekäre Situation aufmerksam zu machen.

      Am Supermarkt angekommen, musste der Filialleiter den Personaleingang aufschließen. Plötzlich kamen drei weitere maskierte Männer in den Personaleingang und dirigierten den Filialleiter in ein Büro. Dort forderten sie ihn auf, den Tresor zu öffnen und das darin befindliche Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro auszuhändigen. Die Männer verstauten das Geld in mitgeführten Rucksäcken und flüchteten vom Tatort, nachdem sie den Filialleiter noch mit Klebeband gefesselt hatten.

      Dem unverletzten Filialleiter gelang es kurze Zeit später, sich selbst zu befreien und telefonisch die Polizei zu verständigen.

      Auslobung:
      Der Supermarkt und das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung in Höhe von 2.000 € ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.

      Täterbeschreibung:
      1. Männlich, maskiert; schwarze Sturmhaube mit mehreren, leicht schräg verlaufenden Schlitzen, hellgraues Kapuzensweatshirt; sprach arabisch oder türkisch und akzentfrei deutsch; bewaffnet mit einer Pistole mit schwarzem Griff und ca. 14-16 cm langem silberfarbenen Verschluss.
      2. Männlich, maskiert, dunkle, buschige Augenbrauen; schwarzer Schal, schwarzer Kapuzenpulli; führte schwarzen Rucksack mit.
      3. Männlich, maskiert; schwarze Sturmhaube mit einem durchgehenden Sehschlitz, schwarzer Kapuzenpulli.
      4. Männlich, maskiert; schwarze Sturmhaube mit einem durchgehenden Schlitz, schwarzer Kapuzenpullli; führte dunklen Rucksack mit.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:57:17
      Beitrag Nr. 12.566 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/11/…Amok-Alarm an der Hauptschule Ismail (16) ballerte im Klassenzimmer
      ...weil er einen Schulverweis bekommen hatte
      Ein Polizeibeamter in Zivil nimmt einen tatverdächtigen Jugendlichen festFoto: dpa1 von 1319.11.2009 - 08:43 UHRVon A. WEGENER, G. KLEINEHEILMANN, D. DECKER und F. SCHNEIDER
      Ismail (16) stürmte bewaffnet mit einem Freund in den Unterricht an der Heide-Hauptschule, schlug seine Lehrerin, schoss in die Luft!

      mehr zum themaAmok-Rentner
      Jetzt brachte er
      sich in der U-Haft um!Kriminalität
      Amok im Kopf –
      Warum Schüler tötenAMOK-ALARM IN BERGKAMEN!

      Das Drama beginnt um 11.04 Uhr. Die 9 c hat gerade Deutsch. Katharina W. (29) gibt den Schülern Bewerbungstipps. Plötzlich fliegt die Tür auf, zwei Jungen stürmen ins Klassenzimmer. Augenzeuge Robin (16) zu BILD: „Ismail hatte eine Waffe in der Hand, schrie ‚Du Schlampe!‘ Dann hielt er sie unserer Lehrerin an den Kopf, schlug ihr zweimal mit der Faust ins Gesicht.“

      Schreiend rennt die Lehrerin aus dem Klassenzimmer, auch die Schüler flüchten. Die beiden Täter springen aus dem Fenster. Ein Polizeisprecher: „Kurz darauf ging der Notruf bei uns ein. Da die Lage unklar war, haben wir sofort die gesamte Schule evakuiert.“

      Zwei Schülerinnen erlitten einen Schock, eine von ihnen brach zusammen. Die Lehrerin kam ins Krankenhaus. Vermummte Spezialeinsatzkräfte durchsuchten die Schule, doch die Täter waren schon weg.

      Um 12.41 Uhr entdeckten Polizisten den Komplizen (14) auf der Straße, Ismail wurde eine Stunde später an seiner Wohnung verhaftet. Er hatte eine Schreckschusspistole dabei.

      Schulleiter Rüdiger Weiß (48): „Er war für eine Woche wegen Disziplinlosigkeit vom Unterricht suspendiert worden.“ Ismail hat eine dicke Polizeiakte – wegen Raub und Körperverletzung wurde er schon vor dem Schöffengericht angeklagt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 21:09:48
      Beitrag Nr. 12.567 ()
      Hure verklagt ihren ersten Freier
      ... der Mann hatte an ihrem ersten Arbeitstag im Dresdner Puff die Zeche geprellt. Da gab sie den Job wieder auf
      Machte die ganze Nacht umsonst „Liebe“: Ex-Freudenmädchen Vicky (26) klagt ihren Lohn einFoto: Holm Helis1 von 319.11.2009 - 10:24 UHRVon HOLM HELIS
      Arbeiten ohne Lohn fördert nicht gerade die Motivation. Das ist in jedem Job so. Auch im Rotlichtmilieu. Als das frischgebackene Freudenmädchen Vicky (26) von ihrem allerersten Freier kein „Gehalt“ bekam, hängte sie aus Frust ihren Job wieder an den Nagel.

      mehr zum thema
      Im Sex-Rausch!
      Freier verrät Hure
      seine Geheim-NummerRazzia
      Endlich greift
      die Polizei durchAbzocke
      Finanzbeamter kassierte
      Hurensteuer einAm 4. April tauchte Dimitri H. (35), ein Kasache, der seit 1999 in Dresden von Hartz IV lebt, bei Vicky im Puff (Zwickauer Straße) auf. Nicht zum ersten Mal besuchte er das Etablissement. Klubbetreiber René B. (50) kannte ihn. Bisher hatte Dimitri offenbar auch immer Geld vom Hartz IV fürs Freudenhaus sparen können. René B.: „Er hat immer pünktlich bezahlt.“

      Darum durfte der Kasache an Vickys erstem Arbeitstag gleich eine ganze Nacht mit der Berufsanfängerin buchen. Von nachmittags um 15 Uhr bis zum nächsten Morgen um 6. So eine Mega-Nummer kostet regulär 1800 Euro!

      Aber für Stammkunde Dmitri ließen sich Neu-Hure und Puffchef auf 1.000 Euro runterhandeln: 500 Euro für ihn, 500 für Anfängerin Vicky.

      Müde, aber zufrieden gestand am Morgen danach der kasachische Liebhaber, dass er gar kein Geld dabei habe und bat um Zahlungsaufschub: „Ich bring es später vorbei.“ Als Pfand hinterließ er Ausweis und (das leere) Portemonnaie.

      Natürlich kam er nicht und bekam eine Anzeige. Gestern stand der Sex-Zechpreller nun vor Gericht. Vicky seufzt: „Die 500 Euro werde ich wohl nie bekommen.“ Inzwischen hat sie den Nutten-Job an den Nagel gehängt. Und Dimitri muss wegen Betrugs nun zwei Monate in den Knast.
      http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2009/11/19/…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 21:23:58
      Beitrag Nr. 12.568 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/jacken-verrieten-den…19. November 2009 20.28 Uhr, Anne Losensky
      Seine auffällige Kleidung brachte Joel B. (22) nach sieben Überfällen schließlich ins Gefängnis.
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      Aufgebrezelter Schlecker-Schreck: Joel B. (22)

      Foto: POLIZEI POLIZEI

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      Aufgebrezelter Schlecker-Schreck: Joel B. (22)
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      POLIZEI POLIZEI

      Landgericht, Saal 606. Er hat sich schick gemacht für die Verhandlung (gr. Foto): weißes Kapuzen-Shirt mit Tatoo-Aufdruck, „LOVE KILLS SLOWLY“ steht geschrieben (dt.: Liebe tötet langsam), Worte wie Botschaften – oder sollte es tatsächlich ein echter „Ed Hardy“ (300 Euro) sein?

      Gestatten: Joel B. (22), Berlins Schlecker-Schreck. Sieben Raubüberfälle, meist auf Filialen der Drogerie-Kette, sollen auf sein Konto gehen. Waffe durchgeladen, der Kassiererin an die Schläfe: „Kasse auf, Geld her, schnell-schnell!“

      Ein Tunichtgut mit Designer-Faible: Bei der „Arbeit“ bevorzugte er Burberry-Rauten wie auf dem kleinen Foto aus der Überwachungskamera.

      Er sei durch die Stadt gelaufen und habe überlegt, wie er „Geld machen“ könne, erzählte er den Ermittlern. Das Jobcenter hätte an den falschen Vermieter überwiesen, da sei er halt in Not gewesen. Schlecker lag wohl auf dem Weg.

      Sein Vorstrafen-Register lässt sich sehen (Waffenbesitz, Erpressung, Sachbeschädigung). Knast-Erfahrung hat er auch (2 3/4 Jahre wegen mehrfacher schwerer Brandstiftung).

      Als er am 16. März 2009 vom Amtsgericht Tiergarten zu vier Monaten Haft auf Bewährung wegen Diebstahls verurteilt wurde, klickten unmittelbar nach der Hauptverhandlung die Handschellen im Moabiter Justizgebäude.

      Sein Hang zu auffälligen Edel-Klamotten war ihm letztlich zum Verhängnis geworden: Nach einem Überfall floh er in die U-Bahn, wurde gefilmt – prima Fahndungsfotos.

      Es heißt, heroinabhängig sei er gewesen. Stimmen will er auch gehört haben. Den Kassiererinnen, die Todesängste ausstanden, werden die Tränen kommen, wenn sie das hören... Urteil 15.12.



      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/wett-skand…

      Wett-Skandal
      Drahtzieher aus Berlin ist ein alter Bekannter
      Milan S. (49) mischte auch im Fall Hoyzer mit
      Wett-Skandal
      In diesem Café sollen illegale Wetten abgeschlossen worden sein.

      Berlin/Bochum - Ein neuer Wettskandal erschüttert die Fußball-Welt. Gut vier Jahre nach den spektakulären Enthüllungen im so genannten Hoyzer-Skandal hat eine international operierende Bande wieder mit betrügerischen Methoden Millionen bei fingierten Fußballwetten abgezockt. Der Kopf der in ganz Deutschland vertretenen Bande kommt aus Berlin. Es soll sich wie schon vor vier Jahren um den Kroaten Milan S. handeln.

      „Die Beschuldigten sind verdächtigt, Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Offizielle aus hochrangigen europäischen Fußballligen gegen Geldzahlungen dazu veranlasst haben, den Ausgang von Spielen zu manipulieren und diese Situation für Wettbetrügereien ausgenutzt zu haben“, sagt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bochum. Hier wurden bislang fünf Haftbefehle vollstreckt, insgesamt wird gegen 100 Tatverdächtige ermittelt.

      Nach KURIER-Informationen auch gegen den 49-jährigen Milan S., der im Hoyzer-Prozess noch mit einer Bewährungsstrafe (ein Jahr und vier Monate) davongekommen war.

      Sollten sich die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft bestätigen, würde der Teilhaber der Wett-Hölle „Café King“ in der Rankestraße diesmal wohl ins Gefängnis wandern. Es gehe bei den aktuellen Ermittlungen um „fortgesetzte, gewerbsmäßige Wettbetrügereien“ mit teils „sehr hohen Wettbeträgen“ auf Fußball-Spiele in der türkischen Erstliga. Darauf stehen bis zu 10 Jahre Haft. Deutsche Spiele sollen laut DFB-Mediendirektor Harald Stenger nicht betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 21:25:34
      Beitrag Nr. 12.569 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2843…Prozess
      Der "Respekt-Stecher" von Spandau
      Er hat einen Schüler fast getötet, nur um zu einer Kiezgröße aufzusteigen
      [Bild vergrößern] Iskender K.
      Iskender K. zVg

      Moabit - Ein blutiger Angriff, der Respekt einflößt, ihn zur großen Nummer im Kiez macht. Diesen irrsinnigen Plan soll Iskender K. (20) umgesetzt haben.

      Der Spandauer stach laut Anklage auf einen Schüler (17) ein, brachte ihn beinahe um. Wegen Mordversuchs sitzt K. seit gestern vor Gericht. Mit großen Augen sah er zu einem Zuschauer. Sein Onkel (vorbestraft), hieß es. Der aber flog aus dem Saal. Der Verdacht: Möglicherweise bedrohte er einen Zeugen.

      Iskender K. soll nach einem Umzug von Moabit nach Spandau neue Kumpels gesucht haben. Ein Café war wohl sein Anlauf-Punkt. Er lernte ein paar Jugendliche kennen, soll aber bald eine große Lippe riskiert und sich Feinde gemacht haben.

      Der Angriff auf Oper Ali B. am 4. Juni an einer Bushaltestelle. Der Ankläger: "Er wollte jemanden niederstechen, um sich bei Gleichaltrigen im Bereich des Falkenhagener Feldes Respekt zu verschaffen." Auch Rache könnte im Spiel gewesen sein, weil Ali B. laut Anklage die Adresse von K. weitergab.

      Ein wuchtiger Stich in den Oberschenkel. Ali B. floh entsetzt. Der Täter aber hinterher, stach weiter zu. Ein Zeuge griff ein. Ali B. schleppte sich in ein Café, konnte nur durch eine Not-OP gerettet werden. K. schwieg zu den Vorwürfen. Fortsetzung: Dienstag.

      KE
      Berliner Kurier, 20.11.2009
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 22:47:16
      Beitrag Nr. 12.570 ()
      Donnerstag, 19. November 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M57acc30…

      Thorsten Hinz

      Der Präzedenzfall von Dresden (III)

      Von Thorsten Hinz

      Ich packe gerade die Presseberichte über den Fall der getöteten Ägypterin Marwa el-Sharbini zusammen, darunter die Artikel von Gisela Friedrichsen und Sabine Rückert, die Gerichtreporterinnen vom Spiegel und der Zeit, die ich eigentlich sehr schätze. Deshalb ein letzter Blick aus einer anderen Perspektive auf diesen Fall.

      Ich finde, daß die Berichterstattung komplett versagt hat. Vor allem hat sie sich keine Mühe gegeben, die Stummheit des Täters Alex W., seine Autoggressivität, seine Selbstverletzungen während des Prozesses zu ergründen. Banale Erklärungen wie „Verstocktheit“ oder „Fanatismus“ mußten ausreichen.

      Dabei drängen sich Parallelen zu Dramenfiguren von Gerhart Hauptmann auf. In ihnen toben Orkane, für die sie aber keine Sprache haben. Sie gestikulieren, stammeln, schreien, weinen, sie würgen zusammenhanglose Wortbrocken heraus, sie ersticken beinahe daran, nehmen sich am Ende das Leben oder erwürgen – wie die Kindsmörderin Rose Bernd – ihr Neugeborenes.

      Ging es um den risikolosen Triumpf?

      Oder Georg Büchners „Woyzek“, das Drama des armen Soldaten, der von der anständigen Gesellschaft gedemütigt, von den Vorgesetzten kujoniert, vom Arzt für medizinische Experimente mißbraucht wird. Für wenig Geld, das er sogleich seiner Freundin gibt, läßt er eine Erbsendiät an sich ausprobieren, die Haarausfall und Wahnideen veruracht. Der Tambourmajor drückt ihn durch seinen Rang und seine körperliche Kraft zu Boden und spannt ihm seine Freundin aus. Wehrlos, sprachlos, ersticht er die Frau.

      Der Fall des Alex W. läßt sich ebenfalls wie eine eskalierende Tragödie lesen. Der 28jährige Arbeitslose, gesellschaftlich isoliert, lungert tagsüber auf einem Spielplatz herum, macht dem dreijährigen Sohn der Ägypterin den Platz auf der Kinderschaukel streitig, beschimpft die Mutter. Doch die anderen Anwesenden sehen ihn ihm nicht den Leidenden, den Gestörten, sondern den Störfaktor, sie schauten, wie es bei Rückert heißt, „nicht weg“, sondern ermutigten Marwa, die Polizei zu rufen.

      War das tatsächlich couragiert, angemessen gewesen, oder befolgten sie nur, was ihnen täglich einhämmert wird? Ging es ihnen insgeheim um den risikolosen Triumpf, den der Denunziant empfindet? – Mal nebenbei: Als ich neulich vom Theater mit dem Fahrrad nach Hause fuhr, wie immer durch das Brandenburger Tor die lange, einsame, zum Glück gut ausgeleuchtete Straße des 17. Juni entlang, versperrte plötzlich wie aus dem Boden gezaubert eine Gruppe dunkelhaariger Jugendlicher den Radweg. Ich konnte den Kickboxer-Tritten noch gerade so ausweichen, die Rufe changierten zwischen „deutsches Schwein“ und „schwule Sau“. Doch Schwamm drüber, es ist ja nichts passiert.

      Die Situation eskalierte

      Ausgerechnet eine Rußlanddeutsche stellte Marwa ihr Handy zur Verfügung, was Alex W. besonders erbitterte. Seine Landsfrau demonstrierte ihm, daß sie in der Gesellschaft angekommen, er selber zurückgeblieben ist. Die Polizei konnte die Marwa auf den Weg der Privatklage weisen, doch sie nahm den Fall als ein fremdenfeindliches Delikt auf.

      Andernfalls, so ist anzunehmen, hätten die enttäuschten Couragierten die Presse informiert und den Beamten eine Dienstaufsichtsbeschwerde beschwert. Genauso die Staatsanwaltschaft. Statt das Verfahren wegen Geringfügigkeit einzustellen, setzte sie – konform zum publizierten Zeitgeist – ein öffentliches Interesse voraus und verhängte gegen den Hartz-IV-Empfänger einen Strafbefehl von 330 Euro, deren Zahlung er verweigerte.

      Vor dem Amtsgericht eskalierte die Situation, seine Reden wurden als ausländerfeindlich verbucht, die Strafe erhöhte sich auf 780 Euro. Bei der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht zog die Staatsanwaltschaft sogar eine Freiheitsstrafe gegen Alex. W. in Erwägung, sollte er weiter auf seiner „abwegigen Position beharren“.

      Das absolute Nichtverstehen

      „Die Welt um Alex W. schließt sich zusammen, um Recht zu schaffen für Marwa el-Sharbini.“ Das ist von Sabine Rückert ganz unironisch gemeint und erinnert in seiner bildhaften, metaphorischen Formulierung an die Schlußszene aus Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“.

      Oder an Filme, in der sich ein Kreis aus den Leibern der Anständigen um den Delinquenten schließt, wobei letzterer entweder ein Schwarzer, ein Punk oder ein Behinderter ist, seine Umkreiser dagegen stiernackig, glatzköpfig, glubschäugig sind. Nun, das war in diesem Fall ja anders. Nur wie? Alex W. jedenfalls standen keine Worte zur Beschreibung seiner Lage zur Verfügung, sein Mittel, den Kreis aufzusprengen, war das Messer.

      Das absolute Nichtverstehen zeigte sich auch im Plädoyer des französichen Anwalts der Nebenklage, der beifällig zitiert wurde: Er plädiere hier „als Freund und Nachbar“ gegen Barbarei und die Absurdität der Gewalt. Er verglich die getötete Marwa und ihren durch W. schwer verletzten Ehemann mit „Studenten, die im Mittelalter als Erben einer der ältesten Kulturen der Menschheit nach Europa kamen, um ihren Horizont zu erweitern“. Der Angeklagte W. hingegen, eingewandert aus Perm, einer Stadt am Ural, „wo es Gulags gab“, behaupte, eine besondere Rasse verteidigen zu müssen: „Er verkörpert eine Ideologie, an die wir nur mit Schrecken denken.“

      Zur Erinnerung: Hunderttausende Rußlanddeutsche haben als Geiseln in Gulags eingesessen, viele sind umgekommen. Was der Anwalt „Ideologie“ nennt, kann bei Alex W. auch ein schicksalhaftes Wissen sein, für das es im heutigen Deutschland weder Raum noch Worte gibt.

      Wo ist der Dichter, wo der Drehbuchautor, der das zu beschreiben wagt?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 23:06:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.09 23:08:02
      Beitrag Nr. 12.572 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1515278/bu…19.11.2009 | 14:41 Uhr
      BPOLD STA: Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wuppertal und Bundespolizei Köln gegen irakischen Schleuserring
      Sankt Augustin - Köln - Wuppertal - Overath - Köln (ots) - Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Wuppertal zu den Ermittlungen gegen mutmaßliche Mitglieder eines irakischen Schleuserrings (Ermittlungsverfahren Bagdad II)

      Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle gegen vier mutmaßliche Mitglieder eines aus irakischen Staatsangehörigen bestehenden Schleuserrings erwirkt und vollstreckt.

      Am 17.11.2009 hat die Bundespolizei Köln im Auftrag der hiesigen Staatsanwaltschaft den großangelegten Einsatz gegen die Tatverdächtigen durchgeführt, gegen die der Verdacht besteht, als Mitglieder einer international tätigen Schleuserorganisation hunderte irakische Staatsangehörige nach Europa eingeschleust zu haben. Die zu schleusenden Personen wurden vor allem auf dem Landweg über die Türkei nach Griechenland verbracht, von wo aus die Reise mittels der verkehrenden Fähren nach Italien und von dort weiter nach Nordeuropa fortgesetzt wurde. Bei dem Einsatz konnten die Beschuldigten verhaftet werden, von denen 3 in Wuppertal (28, 31 und 33 Jahre alt) und einer in Overath (25 Jahre alt) wohnhaft ist.

      Gegen diese Personen besteht der Verdacht, die Schleusungen organisiert und hier weitere Personen als Schleuser angeworben zu haben, die illegal eingereiste Personen in Griechenland abholten. Zudem sollen die Beschuldigten erhebliche Mengen an Marihuana nach Deutschland eingeschmuggelt haben. Bei der Durchsuchung der Wohnungen der Beschuldigten und weiterer Räumlichkeiten konnte umfangreiches Beweismaterial wie schriftliche Aufzeichnungen und Computer aufgefunden werden, deren Auswertung derzeit erfolgt. Das Amtsgericht Wuppertal hat die gegen die Beschuldigten ergangenen Haftbefehle am gestrigen Tage verkündet, die anschließend in Justizvollzugsanstalten verbracht wurden. Den Beschuldigten drohen wegen der zu ermittelnden Taten langjährige Freiheitsstrafen. Die ihnen vorgeworfenen Schleusungen sind mit Freiheitsstrafen von einem bis zu zehn Jahren (§ 97 Abs. 2 AufenthaltsG) bedroht. Die gesetzliche Strafandrohung für die Drogeneinfuhr liegt bei Freiheitsstrafen von zwei bis 15 Jahren (§ 30 Abs. 1 Nr. 4 BtMG). Die umfangreichen Ermittlungen dauern an. Mit Rücksicht auf noch ausstehende strafprozessuale Maßnahmen können weitere Auskünfte zu diesem Verfahren derzeit nicht erteilt werden.

      Rückfragen bitte an die Staatsanwaltschaft Wuppertal:

      Wolf-Tilman Baumert Oberstaatsanwalt Tel.: 0202 / 57 48 - 306

      Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Pressesprecher Jens Flören Telefon: 02241 / 238 - 4444 Fax: 02241 / 238 - 1409 E-Mail: presse.sanktaugustin@polizei.bund.de

      Bundesgrenzschutzstraße 100 53757 Sankt Augustin

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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      schrieb am 19.11.09 23:12:13
      Beitrag Nr. 12.573 ()
      19.11.2009 | 08:12 Uhr
      POL-KS: Trendelburg-Gottsbüren: Raubüberfall auf Geschäft; Zwei Täter auf der Flucht
      Kassel (ots) - Am heutigen Donnerstagmorgen, gegen 06.00 Uhr, überfielen zwei unbekannte Männer eine 38-Jährige in ihrem Geschäft. Nach Angaben der vor Ort eingesetzten Beamten der Polizei-station Hofgeismar raubten die Täter einen Bargeldbetrag in noch unbestimmter Höhe.

      Nach ersten Berichten der Überfallenen soll es sich um zwei Täter gehandelt haben, die mit osteuropäischem Akzent gesprochen hätten. Nähere Informationen zu den Räubern konnte die 38-Jährige bislang nicht geben. Das Opfer wurde bei dem Überfall verletzt. Über die Schwere der Verletzung können die mit den Ermittlungen betrauten Beamten des Kriminal-dauerdienstes derzeit noch nichts Angeben. Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

      Torsten Werner Polizeioberkommissar 0561 / 910 - 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
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      Telefon: 0561-910 30 50
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1514800/po…
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      schrieb am 20.11.09 17:20:15
      Beitrag Nr. 12.574 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…Pressebericht vom 20.11.2009
      Aus dem Inhalt:

      1685. Drei Polen bei Sachbeschädigungen beobachtet und festgenommen - Schwabing

      1686. Radfahrer flüchtet nach Kollision mit Radfahrerin
      – Frau schwer verletzt - Mittersendling

      1687. 19-jährige Fußgängerin wird nach Betreten der Fahrbahn schwer verletzt - Pasing

      1688. Versuchter Überfall auf Verbrauchermarkt
      - Untergiesing

      1689. Türkische Jugendliche geraten in einem Bus in Streit
      - Am Hart

      1690. Handtaschendieb versucht es mit Betrugsmasche
      - Haidhausen

      1691. Gefährliche Körperverletzung am U-Bahnhof
      Münchner Freiheit
      Öffentlichkeitsfahndung führte zur Täterermittlung
      - siehe Pressebericht vom 19.10.09, Ziffer 1529
      - siehe Pressebericht vom 21.10.09, Ziffer 1536
      - siehe Pressebericht vom 17.11.09, Ziffer 1658

      1692. 43. Rauschgifttoter





      --------------------------------------------------------------------------------



      1685. Drei Polen bei Sachbeschädigungen beobachtet und festgenommen - Schwabing
      Drei polnische Jugendliche im Alter von 16 Jahren wurden am Montag, 16.11.2009, von Passanten gegen 20.15 Uhr beobachtet, wie sie Ecke Luisenstraße / Heßstraße an geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel abtraten. Bei vier Fahrzeugen gelang es ihnen vollständig, bei einem weiteren blieb es beim Versuch.

      Eingesetzte Zivilbeamte sahen die Täter noch, als sie in der Heßstraße – auf Höhe Hausnummer 58 – den Außenspiegel eines geparkten Wohnmobils beschädigten.

      Kurz darauf konnten drei der Täter gestellt und festgenommen werden. Bei ihnen handelt es sich um zwei Schüler die in Schwabing wohnen. Der dritte ist ein Praktikant ebenfalls aus Schwabing.
      Der vierte Täter ist noch flüchtig. Die kriminalpolizeiliche Sachbearbeitung dauert noch an.




      1686. Radfahrer flüchtet nach Kollision mit Radfahrerin
      Ein bislang unbekannter Mann fuhr am Donnerstag, 19.11.2009, gegen 16.15 Uhr, mit seinem Fahrrad zunächst hinter einer 59-jährigen Radlerin auf dem Radweg der Heckenstallerstrasse stadtauswärts.
      Vor der Einmündung zur Pilsenseestrasse überholte der Radfahrer die vor ihm Fahrende verbotswidrig rechts und stieß dabei mit seiner linken Körperseite gegen die rechte Seite der Geschädigten. Durch den Kontakt verlor die Frau die Kontrolle
      über ihr Rad, fiel über den Lenker und prallte schließlich auf den Radweg. Sie verletzte sich dabei so schwer (Ellenbogenfraktur), dass sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

      Der Unfallverursacher fuhr nach dem Zusammenstoß einfach weiter, ohne sich um die Gestürzte zu kümmern.

      Beschreibung des Unfallverursachers:
      Männlich, ca. 40 Jahre alt, trug vermutlich einen Fahrradhelm und eine rote Jacke, sein Fahrrad soll schwarz/weiß lackiert sein.
      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando München, Tel. 089/6216-3322, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1687. 19-jährige Fußgängerin wird nach Betreten der Fahrbahn schwer verletzt - Pasing
      Eine 19-jährige Fußgängerin wollte am Donnerstag, 19.11.2009, gegen 16.45 Uhr, die Planegger Straße auf Höhe der einmündenden Ebenböckstraße überqueren.

      Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 33-jähriger deutscher Kraftfahrer aus Neuhausen mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann die Planegger Straße stadteinwärts. Nach bisherigem Ermittlungsstand nahm die Fußgängerin lediglich den Nissan Terano war und wollte gleich hinter dem Auto die Straße überqueren. Den Anhänger hinter dem Wagen nahm die 19-Jährige nicht wahr. Sie wurde vom rechten Radlauf des Anhängers erfasst und stürzte daraufhin auf die Straße.

      Durch den Unfall erlitt die junge Frau multiple Prellungen, eine Kopfplatzwunde sowie eine Beinverletzung. Zur stationären Behandlung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

      Bemerkenswert wäre noch, dass die Fußgängerin etwa 50 Meter weiter die Möglichkeit gehabt hätte, die Planegger Straße an den Fußgängerampeln gefahrlos zu überqueren können.

      Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.

      Der Fahrer des Nissan Terano wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An seinem Anhänger entstand leichter Sachschaden.




      1688. Versuchter Überfall auf Verbrauchermarkt
      Ein bislang unbekannter Täter wartete am Donnerstag, 19.04.2009, kurz nach 20.00 Uhr, vor einem Verbrauchermarkt in der Untergiesinger Winterstraße bis der letzte Kunde das Geschäft verließ. Gleich darauf betrat er den Kundenraum. Zielgerichtet ging er in den Kassenbereich und forderte von der 25-jährigen österreichischen Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Dabei bedrohte er die Frau mit einer Pistole.

      Die Angestellte entgegnete dem Täter, dass bereits abgerechnet worden ist und die Kassen alle leer seien. Daraufhin flüchtete der maskierte Räuber ohne Beute aus dem Supermarkt.

      Vor dem Geschäft stand noch der letzte Kunde und war gerade dabei sein Wechselgeld nachzuzählen.
      Der Täter riss dem 41-jährigen Mann im Vorbeilaufen die Geldbörse aus der Hand. Darin befanden sich noch ein Paar Cent Kleingeld.
      Mit dieser Beute flüchtete der Täter zu Fuß durch die Winterstraße in Richtung Hans-Mielich-Straße.

      Weder die Angestellte noch der Kunde wurden bei dem Überfall verletzt.
      Eine eingeleitete Sofortfahndung nach dem Täter verlief negativ.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Figur, blaue Augen, braune, kurze Haare mit blonden Strähnchen; bekleidet mit beigem oder olivefarbenem Parka mit Kapuze, oberschenkellang mit Reißverschluss, blaue Jeans, Turnschuhen, roch nach Alkohol; maskiert mit schwarzer Stoffmaske mit selbst ausgeschnittenen Sehschlitzen; führte Plastiktüte mit; Bewaffnung: schwarze Pistole.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1689. Türkische Jugendliche geraten in einem Bus in Streit
      Zwei 15-jährige türkische Schüler und eine 14-jährige türkische Schülerin waren am Montag, 16.11.2009, gegen 17.30 Uhr, im Bus der Linie 141. Zusammen mit einer 19-jährigen türkischen Auszubildenden stiegen sie an der Haltestelle Euroindustriepark in den Bus ein und fuhren bis zur Station Rose-Pichler-Weg.

      Nach bisherigen Aussagen der Beteiligten kam es aus nichtigem Anlass zum Streit. Angeblich schaute die 19-Jährige das 14-jährige Mädchen „blöd“ an. Daraufhin gingen die drei Schüler auf die Auszubildende los. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug einer der Schüler mit einer Saftflasche aus Glas auf den Kopf der 19-Jährigen. Das Mädchen erlitt dadurch eine ca. ein bis zwei Zentimeter große Schnittwunde hinter ihrem rechten Ohr. Danach wurde sie von den drei Schülern noch geschlagen.

      Am Rose-Pichler-Weg stiegen alle Beteiligten aus. Die drei Schüler flüchteten.

      Die 14-jährige Schülerin kam jedoch zur Haltestelle zurück, als die Polizei eintraf. Sie wurde als Täterin erkannt, zur Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) gebracht und dort im Beisein ihrer verständigten Mutter vernommen.

      Die 19-Jährige wurde wegen ihrer Kopfverletzung ambulant im Krankenhaus behandelt. Auch die 14-Jährige, die bei der Auseinandersetzung eine Verletzung an der rechten Hand erlitt, wurde im Krankenhaus behandelt.

      Der Vorfall wird von den Beteiligten widersprüchlich geschildert. Da davon auszugehen ist, dass sich zur Tatzeit weitere Fahrgäste im Bus 141 befanden, wendet sich die Münchner Polizei mit einem Zeugenaufruf an diese Fahrgäste.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1690. Handtaschendieb versucht es mit Betrugsmasche
      Am gestrigen Donnerstag, 19.11.2009, wurde einer 85-jährigen deutschen Rentnerin beim Einkaufen am frühen Abend der Geldbeutel aus ihrer Handtasche entwendet. Darin befanden sich nicht nur ihre Adressangaben sondern auch eine Scheckkarte.

      Im Verlauf des Abends erhielt nun die Seniorin mehrere Anrufe. Eine ihr unbekannte Männerstimme forderte die Herausgabe bzw. Bekanntgabe der PIN-Nummer.

      Bei einem der Anrufe behauptete der Täter, dass er von der Kriminalpolizei sei. Bei einem weiteren Telefongespräch gab er sich als Mitarbeiter einer Bank aus.

      Die Seniorin war jedoch vorsichtig genug, um nicht am Telefon ihre Geheimnummer preiszugeben. Sie verständigte die Polizei und zeigte den Verlust ihres Geldbeutels an.




      1691. Gefährliche Körperverletzung am U-Bahnhof
      Wie bereits mehrfach gemeldet kam es am Sonntag, 18.10.2009, gegen 03.15 Uhr, im Sperrengeschoss des U-Bahnhofes Münchner Freiheit zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 21-Jähriger von mehreren Tätern geschlagen worden war. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Tat wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet.

      Nach bisherigen Ermittlungen schlugen zwei Täter auf ihr Opfer ein. Der 21-Jährige erlitt dadurch diverse Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich.

      Am 19.11.2009 wurden die Videoaufzeichnungen der Überwachungskamera nach Erlass eines richterlichen Beschlusses in den Medien veröffentlicht.

      Ein am gleichen Tag anonym bei der Polizei eingegangener sechster Hinweis war dann die entscheidende Spur zu den Tätern. Noch am gleichen Tag konnten die beiden Tatverdächtigen – bei ihnen handelt es sich um einen 19-jährigen deutschen Verkäufer und einen 18-jährigen serbischen Briefträger, beide aus dem Stadtteil Am Hart – von Zivilbeamten der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) festgenommen werden.
      Beide zeigten sich bei der ersten kriminalpolizeilichen Vernehmung im wesentlichen geständig. Sie wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Von der Staatsanwaltschaft München I wird Haftbefehlsantrag gestellt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:35:22
      Beitrag Nr. 12.575 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…20.11.2009, PP Schwaben Nord



      Tatverdächtiger zu Sexualdelikt ermittelt
      LAUINGEN.- Bereits Mitte Juli 2009 wurde eine geistig behinderte Frau an einem Samstag Nachmittag in der Innenstadt massiv sexuell bedrängt. Jetzt konnte der Täter ermittelt werden.



      Die 60-jährige Geschädigte hatte sich wegen starken Regens in einer Passage in der Herzog-Georg-Straße untergestellt.

      Dort wurde sie dann von einem zufällig vorbeikommenden jungen Mann massiv bedrängt, unsittlich berührt und zu sexuellen Handlungen genötigt. Der Täter konnte damals unerkannt entkommen.

      Aufgrund ihrer Behinderung konnte die Geschädigte nur eine sehr vage Beschreibung abgeben. Es war lediglich bekannt, dass es sich um einen sehr jungen Täter mit schlanker Figur und hellen Haaren handeln würde.
      Auch nach einem Zeugenaufruf in den lokalen Medien gelang es zunächst nicht, nähere Erkenntnisse zur Person des Täters zu erlangen.

      Fast vier Monate nach der Tat ging dann aus dem Umfeld der Geschädigten ein Hinweis auf einen möglichen Tatverdächtigen ein. Es handelt sich hierbei um einen 14-jährigen Deutschen, mit Migrationshintergrund, der im westlichen Landkreis Dillingen wohnhaft ist.

      Durch eine Überprüfung der Person konnte der Anfangsverdacht erhärtet werden. Zwischenzeitlich hat der jugendliche Tatverdächtige die Vorwürfe großteils eingeräumt.

      Gegen den Auszubildenden wird jetzt unter anderem wegen des sexuellen Missbrauchs Widerstandsunfähiger in einem besonders schwerer Fall ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:44:40
      Beitrag Nr. 12.576 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1515743/pol…20.11.2009 | 10:57 Uhr
      POL-F: 091120 - 1461 Bundesautobahn A661: Hofheimer mit fahrender Müllhalde unterwegs
      Frankfurt (ots) - Buchstäblich eine rollende Müllhalde haben am Mittwochabend Polizeibeamte vorgefunden, als sie auf der A661 zwischen Frankfurt Ost und Offenbach-Kaiserlei zu einem liegengebliebenen älteren Pkw VW Polo beordert wurden. Bereits schon von Weitem war den Beamten der Kleinwagen deswegen aufgefallen, weil die Karosserie offenbar unter Zuhilfenahme von Spraydosen bunt lackiert war.

      Als wenig später der mutmaßliche Fahrer, bei dem es sich um einen in Hofheim/Ts. wohnhaften 23 Jahre alten Mann handelt, überprüft wurde, konnte dieser sich lediglich mit einer Duldungsbescheinigung, die auf den Bereich des Main-Kinzig-Kreis begrenzt war, ausweisen. Treuherzig erzählte der Mann den Beamten, er sei ja überhaupt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Als die Beamten ihm daraufhin deutlich machten, dass er deswegen auch kein Auto fahren dürfe, erwiderte der Mann, er sei ja auch gar nicht gefahren. Doch dies konnte allerdings nicht sein, denn der Innenraum war derart zugemüllt, dass außer auf dem Fahrersitz kein weiterer Sitzplatz für einen zweiten Mitfahrer vorhanden war. Dieser Umstand machte die Beamten nunmehr vollends stutzig und sie vermuteten, dass möglicherweise auch Drogen im Spiel sein könnten. Daher wurde ein Drogenhund angefordert, der anschließend den Kleinwagen "durchsuchte". Und siehe da, hinter dem Belüftungsgitter des Armaturenbrettes wurde der Vierbeiner fündig. Dort steckte nämlich eine Zigarettenschachtel, in dieser sich zwar keine Zigaretten befanden, dafür jedoch rund 2 Gramm Marihuana.

      Die weiteren polizeilichen Maßnahmen: Blutentnahme bei dem 23-Jährigen, Sicherstellung des Kleinwagens, Anzeigenerstattung wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgestattungsgesetzes. Ferner werden sich umfangreiche Ermittlungen bezüglich dem ausländerrechtlichen Status des Hofheimers anschließen. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1515805/pol…

      20.11.2009 | 11:43 Uhr
      POL-F: 091120 - 1462 Frankfurt-Eckenheim: Rentner niedergeschlagen
      Frankfurt (ots) - Ein 75-jähriger Rentner wurde am Mittwochabend, den 18. November 2009 gegen 18.00 Uhr, das Opfer von drei unbekannten Jugendlichen, die ihn auf seinem Heimweg angegriffen und niedergeschlagen haben.

      Die mutmaßlichen Schläger trafen auf den alten Mann auf einem Verbindungsweg zwischen Marbachweg und Eckernförder Straße und schlugen unvermittelt, u. a. mit einem Baseballschläger, auf ihn ein. So erhielt er einen Schlag gegen den Oberarm und einen Fauststoß ins Gesicht. Dadurch stürzte er zu Boden, wo einer der unbekannten Jugendlichen seine Kleidung durchsuchte. Da der betagte Mann lediglich seine Hausschlüssel bei sich hatte flüchteten die Täter ohne Beute.

      Nach dem Angriff schleppte sich das Opfer nach Hause und verständigte erst am nächsten Tag seinen Schwiegersohn, der dann die Polizei informierte. Der Geschädigte, dessen Schmerzen nicht nachgelassen hatten, befindet sich inzwischen in einem Krankenhaus.

      Bei den Tätern soll es sich um drei Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren handeln. (André Sturmeit, 069-75582112)


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      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:47:00
      Beitrag Nr. 12.577 ()
      20. November 2009, 16:14 Uhr
      Migrantenschelte
      Staatsanwaltschaft stoppt Ermittlungen gegen Sarrazin
      Bundesbanker Thilo Sarrazin kommt nicht wegen Volksverhetzung vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen Finanzsenator von Berlin eingestellt. Dessen Äußerungen über Türken und "Kopftuchmädchen" hatten für große Empörung gesorgt.

      Berlin - Ermittlungen eingestellt: Thilo Sarrazins umstrittene Äußerungen zum angeblich fehlenden Integrationswillen von Migranten haben für den Bundesbank-Vorstand kein gerichtliches Nachspiel. Die Berliner Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren am Freitag ein. Es seien in dem entsprechenden "Lettre International"-Interview keine strafbaren Inhalte festgestellt worden, hieß es zur Begründung.

      Das Ende September veröffentlichte Interview Sarrazins hatte für Empörung gesorgt. Vor allem zwei Sätze wurden kritisiert: "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate." Und: "Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert." Bereits als Berliner Finanzsenator hatte er mit provokanten Äußerungen polarisiert.

      Die Staatsanwaltschaft hatte nach mehreren Strafanzeigen das Interview daraufhin überprüft, ob durch einzelne Äußerungen die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und strafrechtlich relevanten Äußerungen überschritten worden seien. Die Vorwürfe der Volksverhetzung, Verleumdung, üblen Nachrede und Beleidigung "haben sich nach der staatsanwaltschaftlichen Auswertung des Interviews nicht bestätigt", erklärte der Sprecher der Ermittler.

      Der Beschuldigte habe die von ihm in dem Beitrag aufgezeigten sozio-ökonomischen Probleme Berlins anhand einzelner Bevölkerungsgruppen, in erster Linie den in Berlin lebenden Türken und Arabern sowie der Berliner Unterschicht, "in plakativer und teilweise polemischer Form hervorgehoben".

      Weder werde in dem Interview hinsichtlich einzelner Bevölkerungsgruppen zum Hass oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen aufgerufen noch werde die Menschenwürde dadurch angegriffen, dass Angehörige der genannten Bevölkerungsgruppen beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet würden, hieß es weiter. Die Staatsanwaltschaft erklärte unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, "dass die grundrechtlich geschützte Meinungsfreiheit jedem das Recht gibt, auch in überspitzter und polemischer Form Kritik zu äußern".

      ore/AP/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,662488,00.h…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:04:22
      Beitrag Nr. 12.578 ()
      20.11.2009 | 11:51 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! 44-Jährige bei Überfall schwer verletzt Am Hohen Ufer
      Mitte
      Hannover (ots) - Gestern Abend zwischen 18:00 und 19:00 Uhr haben zwei Unbekannte an der Straße Am Hohen Ufer eine 44-Jährige nach einem Streit mit einem Messer schwer verletzt. Lebensgefahr besteht nicht.

      Die 44 Jahre alte Frau, die der Prostitution nachgeht, hatte sich mit den beiden Tatverdächtigen an die Promenade der Straße Am Hohen Ufer begeben. In dem Abschnitt zwischen der Pferdestraße bis zur Brücke der Verlängerung der Straße Am Marstall ging sie mit den Männern in den unteren Uferbereich. Hier gerieten die drei Personen dann scheinbar in einen Streit. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog einer der Tatverdächtigen offensichtlich ein Messer und verletzte die 44-Jährige damit schwer im Brustbereich. Anschließend flüchteten die beiden Unbekannten in Richtung Goethestraße. Die Frau kam in ein Krankenhaus und musste dort notoperiert werden. Es besteht keine Lebensgefahr. Beide Täter sind Anfang bis Mitte 20, zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß und trugen dunkle Bekleidung. Einer der Männer hat kurze, dunkle Haare und einen schwarzen, kurzen Bart - er ist vermutlich südländischer Herkunft. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0511 109-5555 in Verbindung zu setzen. / gl, st


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Anja Gläser
      Telefon: 0511 109 1044
      E-Mail: Anja.Glaeser@Polizei.Niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1515813/po…



      Niedersachsen
      Drei Schwerverletzte bei Messerattacken

      Ein Verdächtiger stellte sich der Polizei.Gleich drei blutige Messerstechereien haben die Polizei in Hannover in der Nacht zum Freitag auf Trab gehalten. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Ein Familienstreit in der Nordstadt endete am späten Donnerstagabend für einen 27-Jährigen mit lebensgefährlichen Verletzungen. Der Hannoveraner war auf offener Straße mit seinem 37 Jahre alten Schwager aneinandergeraten. Mehrere Stiche trafen ihn in Hals, Schulter und Gesicht. Bei einer Notoperation konnte der Mann "weitgehend stabilisiert" werden, wie ein Sprecher der Polizei am Freitagmorgen mitteilte. Der mutmaßliche Täter sei zunächst geflüchtet, habe sich dann aber selbst gestellt. Beim Versuch, den Streit zu schlichten, wurde die 29-jährige Schwester des Opfers am Arm verletzt.

      Blutiger Streit im Schnellrestaurant
      Ein Beziehungsstreit im wenige Kilometer entfernten Barsinghausen endete ebenfalls blutig. Den Ermittlern zufolge verletzte eine 21-jährige Frau am Donnerstagabend ihren 26 Jahre alten Freund schwer. Das Paar hatte sich in einem Schnellrestaurant gestritten, als die junge Frau dem Opfer nach Polizeiangaben plötzlich mit einem Messer in den Bauch stach. Die genauen Hintergründe der Tat seien noch unklar. Der Zustand des 26-Jährigen war nach einer Notoperation "stabil", wie ein Polizeisprecher sagte.

      Unbekannte überfallen Prostituierte
      Dritter Schauplatz für eine Messerstecherei war am Donnerstagabend die Hannoveraner Innenstadt. Dort verletzten zwei unbekannte Männer eine 44 Jahre alte Prostituierte auf offener Straße schwer. Nach ersten Erkenntnissen griffen die Männer die Frau an, um ihren Geldbeutel zu rauben, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Warum einer der beiden Täter ein Messer zog und es der Frau in den Bauch rammte, sei noch unklar. Die 44-Jährige wurde notoperiert. Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht. Die Fahndung nach den Tätern blieb bislang erfolglos.

      Stand: 20.11.2009 14:46http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/messer110.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:11:48
      Beitrag Nr. 12.579 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1516118/pol…20.11.2009 | 15:54 Uhr
      POL-DA: illegal in Deutschland/ 22-Jähriger muss zurück nach Serbien
      Groß-Gerau: (ots) - Eine Zivilstreife der Rüsselsheimer Polizei hat am Mittwochabend (18.11.) gegen 20 Uhr einen 22 Jahre alten Mann aus Serbien wegen des illegalen Aufenthaltes in Deutschland festgenommen.

      Anwohnern im Wohngebiet Groß-Gerau Nord kam der Mann dort verdächtig vor, da er in parkende Fahrzeuge schaute. Sie verständigten daraufhin die Polizei. Die Streife kontrollierte den Mann Am Hammelsberg, wobei er sich mit falschem Namen und einem kopierten Dokument auswies. Die Polizei konnte trotzdem ermitteln, dass der 22-Jährige Serbe vor etwa zwei Wochen illegal eingereist war. Als Grund gab er Perspektivlosigkeit in seiner Heimat an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt ordnete das Amtsgericht Groß-Gerau die Haft zum Zwecke der Abschiebung an.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1515962/pol…




      Phantombild des mutmaßlichen Haupttäters
      Phantombild des mutmaßlichen Komplizen
      Auflösung: 421 x 518 Pixel Dateigröße: 30 kB
      Dateiname: Mutmaßlicher_Täter_Raubüberf ...

      Auflösung: 421 x 518 Pixel Dateigröße: 34 kB
      Dateiname: Phantombild_mutmaßlicher_Kom ...
      20.11.2009 | 13:17 Uhr
      POL-DA: Überfall auf Geldinstitut/ Bankräuber wartete auf Angestellte/ Polizei fahndet mit Hochdruck/ Phantombilder veröffentlicht
      Trebur-Geinsheim/ Rüsselsheim: (ots) - Nach dem Überfall auf eine Sparkassenfiliale in der Oppenheimer Straße am 23. Oktober fahndet die Rüsselsheimer Kriminalpolizei weiterhin mit Hochdruck nach dem noch unbekannten Täter (siehe auch unsere Pressemeldungen vom 23.10.2009).

      Wie bereits berichtet hatte ein maskierter Mann vor Öffnung der Bankfiliale auf die Angestellten gewartet. Als die erste Mitarbeiterin an der Bank eingetroffen war, hatte der Räuber sie mit einer Schusswaffe bedroht und sie gezwungen die Tür aufzuschließen. Eine weitere Bankangestellte hatte er in der Bank abgepasst und sie ebenso bedroht. Der Unbekannte erbeutete mehrere tausend Euro und flüchtete.

      Die Kripobeamten haben aufgrund bisheriger Erkenntnisse Anhaltspunkte dafür, dass der Bankräuber möglicherweise einen Komplizen hatte. Die Fahnder wenden sich deshalb mit zwei Phantombildern der mutmaßlichen Täter an die Öffentlichkeit und erhoffen sich so weitere wichtige Hinweise, die zur Aufklärung des Überfalls beitragen können.

      Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Kreissparkasse Groß-Gerau eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

      Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06142/ 696-0 mit der Kripo in Rüsselsheim in Verbindung zu setzen.

      Die beiden Phantombilder sind in der digitalen Pressemappe des Polizeipräsidiums Südhessen mit der Bitte um Veröffentlichung für die Medien zum Download bereitgestellt.

      Die bisherigen Pressemeldungen können unter folgenden Links eingesehen werden:

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1498442/pol… aesidium_suedhessen

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1498644/pol… aesidium_suedhessen

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1498789/pol… aesidium_suedhessen


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
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      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:19:01
      Beitrag Nr. 12.580 ()
      http://www.tz-online.de/sport/fussball/sportwetten-fussball-…

      Türkischer Verband: Keine Hinweise auf Betrug - Ulm "geschockt"
      020.11.09|Mehr Fußball|2 KommentareFacebook
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      Hamburg - Auch wenn die UEFA konkrete Hinweise hat: Der türkische Fußballverband TFF hat keine Informationen über einen Betrug oder Manipulationen von Spielen in seinen Ligen.

      Die Organisation werde Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Deutschland aber verfolgen, sagte ein Verbandssprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa am Freitag in Istanbul. Beim SSV Ulm 1846 war man angesichts des Verdachts, der Regionalligist könnte in den neuen Wettskandal verwickelt sein, “überrascht und geschockt“. Bayerns Justizministerin Beate Merk fordert vor dem Hintergrund des neuen Sportwettenskandals ein umfassendes Gesetz gegen Manipulation und Korruption im Sport.

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      Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt nach eigenen Angaben seit Anfang des Jahres gegen eine international agierende Bande, der fortgesetzte, gewerbsmäßige Wettbetrügereien zur Last gelegtwerden. Sie wollte sich am Nachmittag (14.00 Uhr) äußern. An der Pressekonferenz werde auch ein Vertreter des Europäischen Fußball- Verbandes UEFA teilnehmen, hieß es. Er habe von dem Verdacht am Donnerstagabend im Videotext erfahren, sagte Ulms Geschäftsführer Markus Lösch der dpa am Freitag. Der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Nürnberg, den Stuttgarter Kickers und von Eintracht Trier versicherte, er könne sich nicht vorstellen, dass Ulmer Spieler manipuliert haben. Lösch sagte die volle Kooperation mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Bochum zu: “Wir wollen eine schnellstmögliche Aufdeckung des Falls.“
      Die “Süddeutsche Zeitung“ hatte berichtet, zu den angeblich manipulierten Partien gehöre auch das Testspiel der Schwaben am 14. Juli gegen Fenerbahce Istanbul. Der von Christoph Daum trainierte türkische Spitzenclub hatte 5:0 gewonnen. “Wir hätten auch noch höher verlieren können“, sagte Lösch zu dem eigentlich standesgemäßen Sieg der vier Klassen höher spielenden Istanbuler. “Mir ist bei der Partie überhaupt nichts Verdächtiges aufgefallen.“ Insgesamt sollen Ligen aus neun Ländern betroffen sein. Die UEFA wollte dies bis zur Pressekonferenz nicht bestätigen.

      “Wir haben es hier mit höchst kriminellen Machenschaften zu tun, die die Lauterkeit des Sports unterwandern. Wenn wir da nicht durchgreifen, stehen Sauberkeit und Fairness des Sports auf dem Spiel“, sagte die CSU-Politikerin Beate Merk am Freitag in München und rief dazu auf, über ein umfassendes Gesetz zum Schutz des Sports nachzudenken. “Die Ehrlichkeit und Lauterkeit der Sportler darf durch einzelne kriminelle Täter nicht in Zweifel gezogen werden.“

      dpa
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:21:12
      Beitrag Nr. 12.581 ()
      DDP-Meldung vom 20.11.2009, 17:06 Uhr

      Achteinhalb Jahre Haft für 41-jährigen Türken - Verteidigung akzeptiert Schuldspruch




      Hamburg (ddp-nrd). Die Beziehung zwischen Nicole B. und Suat G. begann als ganz normale Liebesgeschichte, die sich nach und nach zu einem Drama entwickelte. So beschreibt der Vorsitzende Richter am Hamburger Landgericht, Wolfgang Backen, am Freitag die komplizierte Beziehung, die schließlich so tragisch endete: Am 25. März ersticht der 41-jährige Türke seine gleichaltrige Ex-Freundin in einem Hamburger Parkhaus - offenbar im Affekt. Wegen Totschlags muss er nun eine Freiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verbüßen. Danach könnte er aus Deutschland ausgewiesen werden.

      Während die Tat zum Prozessauftakt noch nach heimtückischem Mord aussah, offenbarte das Verfahren mehr und mehr die ganze Tragik der Beziehung. Es habe sich um eine «konfliktbeladene und ambivalente Täter-Opfer-Beziehung» gehandelt, die von wechselseitigen Trennungen gekennzeichnet gewesen sei, sagt Backen. Nach einer erneuten Trennung habe Nicole B. im Februar dieses Jahres wieder den Kontakt zu ihrem Ex-Freund gesucht. Per SMS teilt sie ihm mit «Ich liebe Dich».

      Die beiden sehen sich in der Folge wieder öfter. Doch es kommt wieder zu Streitigkeiten, die Situation spitzt sich zu. «Ich habe soviel Angst, dass die Hölle losbricht», notiert die 41-Jährige in ihrem Tagebuch. Bei weiteren Treffen droht Suat G. ihr - bis Nicole B. schließlich eine einstweilige Verfügung erwirkt. Dies habe beim Angeklagten einen Schock ausgelöst, beschreibt Backen die Reaktion des 41-Jährigen. Nachdem er vergeblich versucht, seine Ex-Freundin umzustimmen, sucht er sie am 25. März an ihrem Arbeitsplatz, einer Badelandschaft, auf. Im Parkhaus treffen sie aufeinander.

      «Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob der Angeklagte auf sie wartete oder die beiden dort aufeinanderstießen», sagt Backen. Zwar habe sich Nicole B. zuvor meist nur noch in Begleitung von Kollegen ins Parkhaus gewagt, aber «der Angeklagte hätte einen günstigeren Ort und Zeitpunkt wählen können». Im Parkhaus habe er mit Zeugen rechnen müssen.

      Suat G. habe angegeben, «in friedlicher Stimmung» gekommen zu sein. Er habe das Gespräch gesucht. Als Nicole B. «verpiss Dich» ruft und ins Auto steigt, verliert der 41-Jährige die Kontrolle. Mit einem 15 Zentimeter langen Messer sticht Suat G. 36 Mal in Kopf, Hals, Schulter und Brust seiner Ex-Freundin ein, rekonstruiert Backen die Tat, während die drei im Gerichtssaal anwesenden Schwestern der Toten nur mühsam die Tränen unterdrücken können. «28 Stiche waren geeignet, Nicole B. zu töten», sagt Backen.

      Während die 41-Jährige in ihrem Auto verblutet, fährt Suat G. nach Hause. Die eigene Tat habe ihn so geschockt, dass er sich habe umbringen wollen, heißt es bei der Urteilsbegründung. Er stellt sich der Polizei, macht aber keine Angaben. Im September schließlich gesteht er die Tat. Wegen seines Drogenkonsums sei G. nur vermindert schuldfähig gewesen. Auch dass die Tat nicht geplant gewesen sei, er ein Geständnis abgelegt und Reue gezeigt habe, habe sich strafmildernd ausgewirkt, begründet der Richter das Urteil. Zudem leide der 41-Jährige unter einer «tiefgreifenden Bewusstseinsstörung» und unter Erinnerungslücken zum Tathergang.

      «Sie denken sicherlich, dass die Strafe zu niedrig ist», wendet sich Backen an die Angehörigen von Nicole B. «Sie hatten vielleicht auf eine lebenslange Freiheitsstrafe gehofft.» Dies sei verständlich, aber im deutschen Recht bestimme nicht der Vergeltungsgedanke, sondern die individuelle Schuld das Strafmaß. «Es ist unvorstellbar, aber es ist passiert», sagt die Mutter der Toten nach dem Urteilsspruch. Der Verteidiger, Siegfried Schäfer, kündigte an, nicht in Revision zu gehen.

      «Sie haben einem neunjährigen Jungen die Mutter genommen und dem eigenen Kind den Vater», sagt Backen zum Angeklagten. Er appelliert an Suat G., sich einer Therapie zu unterziehen. Denn: «Auf Dauer können wir Frauen nicht vor Ihnen schützen.»

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=153790&i=phdsqo
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:55:25
      Beitrag Nr. 12.582 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/box-weltme…
      Der Box-Champ redet sich heraus
      Arthur Abraham mit Tempo 168 geblitzt
      "Es war ein Freund - ich saß nicht am Steuer!"
      Abraham_
      Flinke Fäuste, flotter Ferrari, Fahrverbot: Arthur Abraham ddp

      Berlin – Ärger für Box-Champion Arthur Abraham: Sein roter Ferrari (ein 360 Modena mit 400 PS, Höchstgeschwindigkeit 290 km/h) ist mit Tempo 168 in eine Radarfalle auf der Berliner Stadtautobahn geblitzt worden. Erlaubt waren nur 80 km/h!

      Abrahams Luxuskarosse (Wert: 150.000 Euro) wurde um 20.15 geblitzt, sofort nahm eine Zivilstreife die Verfolgung auf und stellte den Fahrer. Abraham erklärte den Beamten, er hätte es eilig gehabt, er müsse dringend zum Flughafen Schönefeld.

      Nun drohen dem Box-Champ vier Punkte in Flensburg, 680 Euro Bußgeld – und, die Höchststrafe für den leidenschaftlichen Raser: 3 Monate Fahrentzug!

      Im Taxi oder mit der U-Bahn fahren? Kommt für Abraham natürlich nicht in Frage, und nun erzählt der Champ eine schräge Geschichte: „Ich bin gar nicht gefahren. Jemand anderes saß am Steuer…“ Ein Freund soll es gewesen sein, 29, wie Abraham, und ihm auch ziemlich ähnlich sehen. Wer’s glaubt…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:06:48
      Beitrag Nr. 12.583 ()
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/146876/i…Eingabe: 20.11.2009 - 09:45 Uhr
      Mit Stichverletzungen ins Krankenhaus – Polizei sucht Täter mit Phantombild
      Tatzeit 14. November 2009; Tatort Osloer Straße in Mitte

      Mit einem Phantombild sucht die Polizei einen Mann, der am 14. November 2009 in einem BVG-Bus in Wedding einen 21-Jährigen schwer verletzt hatte.

      In der Nacht kam es gegen 0 Uhr 50 zu Streitigkeiten zwischen dem Opfer und fünf jungen Männern in einem Bus der Linie 150, in deren Verlauf der junge Mann zwei Messerstiche in den Oberkörper erhielt. Als die Täter an der Haltestelle Osloer Straße ausstiegen, rief der 21-Jährige einen BVG-Mitarbeiter um Hilfe.


      Die Kriminalpolizei fragt:

      * Wer kann Angaben zu der abgebildeten Person machen?
      * Wer kennt deren momentanen Aufenthaltsort?
      * Wer hat verdächtige Beobachtungen in der Nacht zum 14. November 2009 in der Zeit zwischen 0 Uhr 45 und 1 Uhr im Bereich der Osloer Straße gemacht?
      * Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?


      Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3 unter der Rufnummer (030) 4664 – 371100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:20:38
      Beitrag Nr. 12.584 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/falscher-un-…


      Falscher UN-Diplomat gesteht Millionenbetrug

      020.11.09|WeltFacebook
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      Münster - Mit einer falschen Identität als UN-Diplomat und windigen Versprechungen soll ein 44-jähriger Kaufmann seine Geschäftspartner um mehr als eine Million Euro betrogen haben.

      Nachdem er ein Jahr lang zu den Vorwürfen geschwiegen hatte, legte der Mann aus Münster am Freitag ein umfassendes Geständnis ab. “Ich räume die Tatvorwürfe im vollen Umfang ein“, sagte der Angeklagte vor dem Landgericht Münster. “Ich möchte mich ausdrücklich bei den Opfern und ihren Familien entschuldigen.“ Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann gewerbsmäßige Urkundenfälschung und Betrug in acht Fällen sowie Geldwäsche in den Jahren zwischen 2004 und 2008 vor.

      Seinen deutschen und amerikanischen Geschäftspartnern soll er laut Anklage vorgegaukelt haben, er sei ein unter Hausarrest stehender UN- Diplomat, der über millionenschwere Fondsanteile verfüge. Darüber hinaus soll er vorgegeben haben, Nachlassverwalter von Saddam Hussein zu sein. Bevor er an dessen Milliarden rankomme, müsse er sich jedoch zunächst aus dem angeblichen gerichtlichen Hausarrest freikaufen, gab er vor. Im Gegenzug für die Spenden in Millionenhöhe stellte der Angeklagte den Opfern hohe Geldgewinne und Diplomatenpässe in Aussicht.

      Der gebürtige Nigerianer war vor 15 Jahren nach Deutschland gekommen. Dort habe er sein “Talent“ entdeckt, Menschen zu überzeugen. Der Betrug flog auf, als sich der Mann, der mittlerweile einen deutschen Pass hatte, eine millionenschwere Villa bauen ließ und die Steuerfahndung stutzig wurde. Nach seiner Festnahme soll er seine betrügerischen Geschäfte sogar aus dem Gefängnis weitergeführt haben. Der Prozess soll am 30. November fortgesetzt werden.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:37:40
      Beitrag Nr. 12.585 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/dossiers/behr_m…


      Aus dem Gerichtssaal
      Eigenes Rechtsempfinden
      Von Stefan Behr

      Justitia
      +
      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)
      Es ist gefährlich, ohne Führerschein mit dem Kleinkraftrad durch die Gassen zu knattern. In den seltensten Fällen aber landet man deswegen vor Gericht. Hikmet C. hat´s geschafft. Drei Fälle in nur einem Monat, allesamt im Juni dieses Jahres, allesamt in der Gegend rund um den Ben-Gurion-Ring, in dem C. wohnt. Und da liegt wohl auch das Problem.

      C. stammt aus dem Dunstkreis der sogenannten U-Bahn-Schläger, bei der Polizei und Justiz derzeit eine wenig tolerante Linie fahren. Und er muss sich verantworten, weil er mit einem Kumpel einen anderen Jugendlichen bedroht hat. "Wir bringen dich um, wir verbrennen dich, wenn du vor Gericht aussagst", haben C. und sein Freund in der Februarnacht dieses Jahres vor seiner Wohnungstür gegrölt, es ging um Diebstahl, um Hanfpflanzen, es geht um all das, was man meint, dass es im Ben-Gurion-Ring quasi zum Alltag gehört.


      "Die Zugehörigkeit zu der Gruppe vom Ben-Gurion-Ring hat sein Rechtsempfinden entschieden beeinflusst", so attestiert ihm ein Gutachten der Jugendgerichtshilfe. "Enorm viele Auflagen, einige Verurteilungen" habe er in seiner zeitlich eher begrenzten Justizkarriere schon gesammelt. C. wird zu Arbeitsstunden verdonnert, zu denen er, wenn überhaupt, nur sporadisch auftaucht. Er bekommt ein Anti-Gewalt-Training auferlegt, aus dem nichts wird. "Nicht integrierbar" sei er in die Gruppe, sagt der Trainer, nachdem C. zweimal unpünktlich und vermutlich ein klein wenig untermotiviert dort aufgetaucht war. Wollte man es in der Sprache der Ahnen ausdrücken, man könnte Hikmet C. wohl als Tunichtgut bezeichnen.

      Leid und Schmerzensgeld

      Woran liegt´s? An der Familie? C´s Schwester studiert im Ausland, sie hat dafür sogar ein Stipendium ergattert. An der eigenen Blödheit? C. besucht die elfte Klasse eines Gymnasiums, er hat sich, das bescheinigt ihm auch die Jugendgerichtshilfe, "ernsthaft um eine gute Schulausbildung gekümmert". Er will sein Abitur machen. Während der Rest der Jungs, mit denen er abhängt, in der Regel in der Realschule scheitert und sich perspektivmäßig stark auf einen längeren Aufenthalt in Butzbach vorbereitet. Auch C. saß schon einmal im Knast, im Jugendarrest. Das hat ihn offenbar nicht allzu stark beeindruckt.

      Mehr Geschichten aus dem Gerichtssaal unter
      www.fr-online.de/behr
      "Mehr als, dass es ihm leidtut, kann ich nicht sagen", sagt seine Anwältin. Dem Opfer, das er bedroht hat, will er gerne "ein kleines Schmerzensgeld" zahlen - mehr ist als Schüler ohnehin nicht drin.

      Und die führerscheinlose Kradfahrerei? "Irgendwann hatte ich mich einfach an das Gerät gewöhnt und wollte gar nicht mehr zu Fuß laufen." Für C. ist es allem Anschein nach nicht viel mehr als ein Dummer-Jungen-Streich, und tatsächlich könnte man das vielleicht so sehen, wäre da nicht seine Vergangenheit. Denn viele der dummen Jungen aus seiner Clique sind mittlerweile längst staatlich anerkannte böse Buben.

      Ein Tritt in den Hintern

      Dreimal Führen eines Kraftfahrzeuges ohne Führerschein und ohne Haftpflichtversicherung. Am 2., 25. und 26. Juni ist C. jeweils erwischt worden. Das mag viel über ihn aussagen, aber auch über die Präsenz der Polizei vor Ort: Dreimal erwischt werden in einem Monat, das muss man erst einmal schaffen!

      Aber um die Polizei geht es vor dem Jugendschöffengericht nicht. Es geht um C. "Sie sind völlig unbelehrbar", sagt die Richterin fast verzweifelt. C., das zeigen nicht nur seine Antworten, ist nicht blöd. Aber er leidet wohl an einem erheblich beeinflussten Rechtsempfinden. Man hat fast den Eindruck, das Gros der Prozessbeteiligten würde ihm am liebsten einen Tritt in den Hintern verpassen, der dafür sorgt, dass er in die richtige Richtung fällt.

      Denn das könnte so ziemlich die letzte Chance sein, die er bekommt. Noch während der Verhandlung ruft die Richterin bei einem Zoo an, bei dem C. Arbeitsstunden leisten sollte. Schließlich wird die Verhandlung vertagt, denn am anderen Ende meldet sich nur die Kassiererin, die von Arbeitsstunden nichts weiß und keine Klarheit bringen kann. Immerhin sagt die Kassiererin, sie habe den Namen Hikmet C. noch nie gehört.

      Was ja auch ein Segen sein kann, denn von seinen Kumpels haben die meisten Frankfurter in jüngster Zeit sehr viel gehört. Und nichts Gutes.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:41:03
      Beitrag Nr. 12.586 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/dossiers/behr_m…

      Aus dem Gerichtssaal
      Aussage nur ohne Mutti
      Von Stefan Behr

      Justitia
      +
      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)
      Name, Alter, Beruf: Fahd El A., 22, "Schüler". Charles Michael M., 50, "Bauarbeiter". Anklage: Mordversuch, gefährliche Körperverletzung, Diebstahl, Urkundenmissbrauch beziehungsweise Beihilfe. Da fragt man sich doch: Was zur Hölle ist auf unseren Schulen und Baustellen los?

      Am 16. August 2008 kauft, diese Auffassung vertritt die Staatsanwaltschaft vor dem Frankfurter Landgericht, Charles Michael F. Fahd El A. ein Messer. Er kaufe, so die Vermutung, öfters Waffen für den Marokkaner, der keinen gültigen Pass besitzt und sein Geld als Verkäufer im Bahnhofsviertel verdient, und zwar nicht als Verkäufer von Pfadfinderkeksen.

      Am selben Abend noch rammt El A. das neue Messer Abdel R. in der Taunusstraße in den Brustkorb. Der überlebt dank Notoperation. Es ging, vermutet die Staatsanwaltschaft, um Streitigkeiten nach einem Drogengeschäft. Bereits wenige Tage zuvor soll El A. auf dem Hauptbahnhof einem Reisenden die Börse geklaut haben. Bei seiner Festnahme weist sich El A. mit einem Führerschein aus, der ihm nicht gehört.

      El A., der in der Szene den nom de guerre "homeboy" trägt, will was sagen. Vorher schickt er erstmal die Mutti aus dem Gerichtssaal, die das nicht hören muss. Gestochen habe er nicht, sagt El. A, wohl aber Streit gehabt mit Abdel R., es geht irgendwie darum, dass der keinen Respekt vor der Freundin des anderen habe und der wiederum die Mutter des anderen f... – nun ja, etwas mit ihr machen werde, was Mama sich ganz bestimmt nicht zum Muttertag wünscht. Oder so ähnlich.

      In der wirren Geschichte spielen auch noch "der Italiener", "der Palästinenser" und "der Algerier" ebenso tragende wie nicht nachvollziehbare Rollen. Im Gegensatz zu Charles Michael M., der eigentlich gar nichts damit zu tun habe. "Der war ja nicht mein Aufpasser. Mein Aufpasser war der Palästinenser. Ich habe Crack verkauft, er kauft immer nur Heroin." Und Zigaretten kauft in der Regel die Freundin. Am Automaten, dafür habe sie auch den fremden Personalausweis genutzt.

      Fahd El A. fabuliert, dass Scheherezade neidisch werden könnte. Charles Michael M. sagt gar nichts. Es sind mehrere Verhandlungstage und etliche Zeugen vorgesehen, darunter vermutlich auch der Italiener, der Palästinenser und der Algerier, und der Vorsitzende Richter Klaus Drescher macht den Eindruck, als freue er sich schon darauf, dass die ein wenig Licht in die mehr als dunkle Story bringen. Unklar bleibt, welche Schule und welche Baustelle El A. und M. mit ihrer Anwesenheit beehren. Es sollte aber mal einer dringend ein ernstes Wort mit dem Rektor beziehungsweise Polier reden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:49:28
      Beitrag Nr. 12.587 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/wer-kennt-den-rae…20 | 11 | 2009
      Polizei-Fahndung
      Wer kennt den Räuber mit der Handgranate?
      Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach dem Täter mit der Handgranate.


      Er ging rein, drohte mit einer Handgranate und forderte Geld: Ein unbekannter Mann hat am 11. und 17. November in Haan und Ratingen (Kreis Mettman) jeweils einen Getränkemarkt überfallen.

      Um für Panik zu sorgen, zeigte er die schreckliche Waffe nicht nur, sondern zog sogar den Stift raus, um seiner Drohung Druck zu machen.

      Jetzt sucht die Polizei mit einem Fahndungsfoto nach dem gefährlichen Mann: Er ist etwa 25 bis 30 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Er ist vermutlich osteuropäischer Abstammung und soll einen russisch klingenden Akzent haben. Außerdem sind seine extrem hellblauen Augen und seine helle Haut aufgefallen.

      Wer den Mann kennt, soll sich an die Polizei unter der Nummer 02104/ 982 - 0 wenden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:53:59
      Beitrag Nr. 12.588 ()
      Verletzter - Streit um nicht gesetzten Blinker eskaliert
      20.11.09 | 15:21 Uhr

      Streit um nicht gesetzten Blinke... Ein Verletzter in Leverkusen Zwischen zwei Autofahrern ist am Donnerstag in Leverkusen der Streit um einen nicht gesetzten Blinker eskaliert. Dabei wurde ein 26-jähriger Mann mit einem Messer verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

      Ein 26-Jähriger, der von einem 28-Jährigen begleitet wurde, wollte sein Fahrzeug in eine freie Parklücke setzen. Dabei hatte er offenbar den Blinker des Wagens nicht betätigt. Darüber erboste sich ein 22-Jähriger, der sich mit seinem Wagen hinter dem des 26-Jährigen befand, derart, dass er ausstieg und den 26-Jährigen beschimpfte. Die beiden verdutzten Leverkusener ignorierten den Mann und begaben sich in ein Lokal. Als sie nach einer Stunde zu ihrem Fahrzeug zurückkehrten, erwartete ihn der 22-Jährige bereits mit zwei Komplizen. Ohne Vorwarnung wurde der 26-Jährige geschubst und von dem 22-jährigen Täter mit einem Teppichmesser am Oberarm verletzt.

      Die beiden Männer brachten sich vor ihren Angreifern in Sicherheit. Noch in der Nacht wurden der 22-Jährige und die beiden Mittäter vorläufig festgenommen. Sie wurden im Anschluss an ihre Vernehmung wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen. Alle drei müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

      Leverkusen (ddp-nrw)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/verletzter-streit-um-nicht-gesetzt…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:58:58
      Beitrag Nr. 12.589 ()
      http://www.salzburg.com/online/nachrichten/chronik/Asylwerbe…Asylwerber stieg in Linz auf Kran
      20. November 2009 | 17:44 | linz | apa
      Ein 49-jähriger Asylwerber hat Freitagabend in Linz eine groß angelegte Rettungsaktion ausgelöst: Der Türke, der 30 Meter hoch auf einen Kran geklettert war, wurde mit einem Seil gesichert und unverletzt wieder heruntergeholt. Arbeitslosigkeit und familiäre Probleme hatten den Mann zu der Tat getrieben.
      apa linz

      Gegen 16.40 Uhr wurde die Polizei über den Vorfall unweit der Landesnervenklinik Wagner-Jauregg informiert. Mehrere Einsatzkräfte, u.a. Cobra-Beamte, rückten an. Nach rund einer Stunde konnte der 49-Jährige dazu bewegt werden, wieder herunterzukommen. Eine Abschiebung aus Österreich sei nicht der Grund für die Verzweiflungstat gewesen, erklärte Bettina Kreuzhuber von der Polizei Linz im Gespräch mit der APA. Der Mann habe keinen negativen Asylbescheid erhalten.


      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:04:40
      Beitrag Nr. 12.590 ()
      http://www.oe24.at/welt/weltchronik/Halbnackter-Dieb-bleibt-…

      Portugal
      Halbnackter Dieb bleibt in Mauer stecken
      © Screenshot
      Der Einbruchsversuch eines Rumänen endete in einer peinlichen Situation.

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      Immer wieder sorgen dümmlich agierende Einbrecher für einen Lacher. So auch ein Mann aus Rumänien, der in einen Supermarkt ensteigen wollte. Er versuchte durch ein kleines Fenster in das Gebäude einzudringen. Wie sich herausstellte, eine blöde Idee, denn er blieb in dem winzigen Fenster stecken - kein vor oder zurück mehr.



      Noch peinlicher: Bei seinen Befreieungsversuchen lockerte sich die Hose des Mannes und er verlor sie. Nach elf Stunden wurde der missglückte Einbruch bemerkt und die Feuerwehr befreite den Mann aus seiner unglückseeligen Lage. Anschließend wurde er von der Polizei abgeführt - inzwischen wieder mit Hose.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:06:34
      Beitrag Nr. 12.591 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1256137010572.shtmlFreitag, 20. November 2009
      SchriftgrößePolizei sucht Zeugen
      Gleich zwei Überfälle am Freitagabend
      Erstellt 16.11.09, 15:09h

      Ein Jugendlicher und eine junge Frau sind am Freitagabend in Wiesdorf und Opladen überfallen worden. In beiden Fällen flüchteten die Täter ohne Beute.
      (Symbolbild: dpa) (Symbolbild: dpa)Leverkusen - Gleich zwei Überfälle ereigneten sich am vergangenen Freitagabend. Zwei Jugendliche versuchten gegen 20.30 Uhr einem 15-Jährigen das Handy zu rauben. Sie sprachen den Geschädigten in dem Park zwischen der Rathenaustraße und dem Skaterpark an der Doktorsburg zunächst auf sein Handy an. Anschließend zeigten sie dem 15-Jährigen ein Messer und drohten ihm. Zufällig kam eine etwa 30 Jahre alte Frau vorbei. Diese Gelegenheit nutzte der Geschädigte und entfernte sich. Das Räuber-Duo ergriff daraufhin die Flucht. Die Täter sind laut Polizeiangaben etwa 16 Jahre alt und schlank. Ihr Aussehen wird als südländisch beschrieben. Beide haben kurze schwarze Haare und sprechen akzentfrei Deutsch. Zur Tatzeit trugen sie schwarze Jacken und Handschuhe. Ein Tatverdächtiger hatte auffallend schiefe Zähne.
      Der zweite Überfall ereignete sich gegen 20.40 Uhr in der Opladener Bahnhofstraße. Eine 26-jährige Frau befand sich kurz vor der Unterführung zum Busbahnhof, als ein Unbekannter versuchte, ihr die Handtasche von der Schulter zu reißen. Die Frau dreht sich um und schlug dem Angreifer mit der Faust gegen die Schulter. Der Täter ergriff die Flucht. Die Geschädigte konnte noch sehen, wie sich zwei weitere Personen dem Flüchtigen anschlossen. Der Tatverdächtige ist laut Polizei etwa 15 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und von fülliger Statur. Sein Gesicht wird als rundlich, aber nicht dick, beschrieben. Er trug eine rote Jogginghose und eine schwarze, hüftlange Steppjacke. Die beiden Personen, die sich ihm anschlossen, waren ebenfalls etwa 1,70 Meter groß. Einer der beiden trug ein graues Kapuzenshirt, der andere war mit einer dunklen Jacke und einer Baseballkappe bekleidet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221 / 22 90 entgegen. (sbr)
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:17:20
      Beitrag Nr. 12.592 ()
      Verwaltungsgerichtshof - Urteil: Ausweisung von jugendlichem Serienstraftäter ist rechtmäßig
      20.11.09 | 19:17 Uhr

      Urteil: Ausweisung von jugendlic... Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheidet gegen jungen Wiederholungstäter Die Ausweisung eines in Deutschland geborenen türkischen Serienstraftäters in das Heimatland seiner Familie ist einem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zufolge zulässig. Wie die Landesanwaltschaft am Freitag mitteilte, bekam die Stadt München in zweiter Instanz recht.

      Angesichts der kriminellen Karriere des jungen Mannes sei zu erwarten, dass er weitere erhebliche Straftaten begeht, befanden die Richter. Die Ausweisung sei zwar ein massiver Eingriff in seine persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Da er aber ohnehin nicht integriert sei und zumindest gebrochen türkisch spreche, überwiege das öffentliche Interesse an der Beendigung seines Aufenthalts in Deutschland.

      Der 1987 geborene Kläger fiel bereits im Alter von elf Jahren strafrechtlich auf. In der Schule blieb er unerlaubt dem Unterricht fern und verprügelte seine Mitschüler, wie die Landesanwaltschaft weiter mitteilte. Im April 2005 wurde er wegen zweier gefährlicher Körperverletzungen und Sexualstraftaten erstmals zu einer Jugendstrafe von einem Jahr verurteilt. Später im Jahr folgten weitere Verurteilungen wegen Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung, Diebstahl, Drogenbesitz und versuchtem Raub. Insgesamt wurde eine Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verhängt.

      In der Haft erwarb der Kläger dann seinen Hauptschulabschluss und begann eine Schreinerlehre. Nach seiner Freilassung im Februar 2007 geriet er aber wieder auf die schiefe Bahn, ging keiner geregelten Arbeit nach, hielt Termine mit der Bewährungshelferin nicht ein und nahm Drogen. Im Juli 2008 wurde er dann wegen einer gefährlichen Körperverletzung erneut verurteilt. Seit April 2009 befindet er sich wieder in Haft.

      (Az. 10 BV 06.3419)

      München (ddp-bay)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/verwaltungsgerichtshof-urteil-ausw…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:20:02
      Beitrag Nr. 12.593 ()
      Zuletzt aktualisiert: 20.11.2009 um 19:46 Uhr
      Vermisste Türkin wurde in der Mur gefunden
      Tragisches Ende einer tagelangen Suche: 27 Tage lang war nach der 26-jährigen Grazerin Nuray Büyükkocabas gesucht worden, nun wurde die junge Frau tot in der Mur gefunden.


      Foto © APA/Sujet
      27 Tage lang gab es von der gebürtigen Türkin, die zu einer Zwangsverlobung mit einem Landsmann gedrängt worden war und diesen noch im Dezember heiraten sollte, nicht die geringste Spur. "Wir ermitteln in alle Richtungen", hieß es im Landeskriminalamt. Ob die junge Frau untergetaucht war, ob ihr etwas zugestoßen ist, konnte niemand sagen.

      Freitagnachmittag dann die traurige Gewissheit: Nuray Büyükkocabas ist tot. Ihre Leiche wurde gegen 16 Uhr in der Mur, beim Rechen des Kraftwerks in Werndorf, gefunden. Die junge Frau dürfte schon längere Zeit im Wasser gelegen sein. Sichtbare Verletzungen wurden bei einem ersten Augenschein nicht festgestellt, ob Fremdverschulden vorliegt oder ob die 26-Jährige in ihrer Verzweiflung Selbstmord begangen hat, kann allerdings erst die Obduktion der Toten klären.

      Während Polizeibeamte der Familie - diese hatte Tage nach dem Verschwinden der Tochter die Zwangsverlobung mit dem türkischen Asylwerber gelöst - die Nachricht bringen mussten, ordnete die Staatsanwaltschaft die sofortige Obduktion der Leiche an. Diese wurde noch am Freitag in den Abendstunden durchgeführt.
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2209260/ver…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:22:24
      Beitrag Nr. 12.594 ()
      http://www.main-netz.de/nachrichten/vermischtes/vermischtes/…20.11.2009 00:00 Uhr 0 KommentareUnbefristet in die Psychiatrie
      Urteil: Mann tötete seine hochschwangere Frau im Wahn - Schuldunfähig wegen paranoider Schizophrenie
      Magdeburg Das Landgericht Magdeburg hat den wegen Tötung seiner hochschwangere Frau angeklagten 30-jährigen Mann wegen einer psychischen Krankheit für schuldunfähig erklärt. Die Strafkammer ordnete gestern dessen unbefristete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
      Demnach liegt bei ihm eine paranoide Schizophrenie vor. In der wahnhaften Vorstellung, das Kind könne nicht von ihm sein, hatte er am 8. Februar dieses Jahres in Groß Börnecke bei Magdeburg mit einem Messer 15 Mal auf seine schlafende Ehefrau eingestochen. Das ungeborene Kind erstickte an Sauerstoffmangel im Mutterleib.
      Die Staatsanwaltschaft hatte die Einweisung des Angeklagten in die Psychiatrie beantragt, dagegen forderte die Verteidigung Freispruch. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann zum Zeitpunkt der Tat schizophren war. Das hätten Gutachten und Sachverständige nachgewiesen. Er habe noch immer Eingebungen und akustische Halluzinationen, obwohl er seit Sommer in einer psychiatrischen Klinik behandelt werde.
      Der Mann türkischer Abstammung kam 2007 nach Deutschland und lernte als Mitarbeiter einer Döner-Bude in Groß Börnecke seine spätere Frau kennen. Als er im Sommer 2008 abgeschoben wurde, folgte ihm die junge Frau aus Sachsen-Anhalt in die Türkei, um ihn dort zu heiraten. Die Hochzeit fand im September statt; im März sollte das Kind zur Welt kommen. Der Mann bildete sich ein, dass er von seiner Frau betrogen worden sei und seine Ehre wiederherstellen müsse. Die Vorsitzende Richterin Claudia Methling sagte, reale Anhaltspunkte für die Annahme des Angeklagten habe das Gericht nicht finden können.
      AP
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:27:28
      Beitrag Nr. 12.595 ()
      Drei Männer missbrauchen 15-Jährige
      Mädchen entgeht nur knapp einer Vergewaltigung
      Drei Männer missbrauchen 15-Jährige

      Bitte Bild anklicken!

      GUNZENHAUSEN - Eine 15-Jährige aus Gunzenhausen ist im letzten Moment drei jungen Männern entkommen, die sie gemeinschaftlich vergewaltigen wollten.

      Das Mädchen war am Abend in einer bewohnten Straße kurz allein spazieren gegangen, berichtete Polizeisprecher Robert Schmitt. Plötzlich seien ihr die drei Täter entgegengetreten. Gewaltsam hätten sie das Opfer festgehalten und sexuell schwer genötigt. Nur durch viel Glück entging die 15-Jährige einer Vergewaltigung: Zwei Passanten wären vorbeigekommen, so dass die überraschten Männer von ihrem Opfer abließen und flüchteten, sagte Schmitt.

      Vermutlich hätten die Augenzeugen gar nicht erkannt, in welcher Notlage sich das Mädchen befand. Er bittet sie und andere, die eventuell das Trio gesehen haben, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken zu melden (Telefon 0911/2112-3333).

      Die drei Männer sind zwischen 17 und 20 Jahre alt, sie hätten südländisch ausgesehen. Einer von ihnen sei von sportlicher Statur gewesen, er trug Jeans, eine Lederjacke und Sportschuhe. Er hatte dunkle Haare, die mit Gel nach oben gekämmt waren sowie einen Bartansatz am Kinn.

      johs
      18.11.2009 18:12 MEZ
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1125163&kat=27&man=3
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 23:02:24
      Beitrag Nr. 12.596 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…Augsburg
      Prozess gegen den "Würger" von der Maxstraße
      18.11.2009 20:36 Uhr

      „Du Hurensohn, ich bring dich um. Ich bin der Mehmet von Augsburg.“ Mit diesen Worten soll sich ein 33-jähriger Szenegänger im Februar in einem Lokal auf der Partymeile Maxstraße auf einen 24 Jahre alten Gast gestürzt und ihn fast bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben.

      Die Maxstraße bei Nacht. Bild: Alexander Kaya
      Der Grund für die Gewaltattacke: Das Opfer und dessen Freundin sollen den Täter „blöd angeschaut“ haben. Dem einschlägig vorbestraften Mann, der sich mit dem ehemals berüchtigten türkischen Gewalttäter „Mehmet“ aus München verglich, wurde jetzt der Prozess gemacht.

      Es hätte in jener Nacht jeden x-beliebigen Gast treffen können. Der Angeklagte war offenbar in aggressiver Stimmung. Ein Funken genügte. „Er hat etwas zu meiner Freundin gesagt. Ich fragte ihn, ob es ein Problem gebe. Da packte er mich, warf mich zu Boden. Er setzte sich auf mich und würgte mich, bis mir schwindelig wurde. Ich hatte ziemliche Angst, bekam keine Luft mehr“, schilderte das 24-jährige Opfer im Prozess den überraschenden Angriff, von dem noch später Würgemale am Hals zeugten.

      Ein Freund des Attackierten und Türsteher griffen ein, dem Täter gelang die Flucht. Der Videofilm der Überwachungskamera des Klubs führte auf die Spur des 33-Jährigen. Ein Polizist als Zeuge: „Der Mann war uns schon als Gewalttäter bekannt.“ Der Angeklagte (Verteidigerin: Juliane Kirchner) wollte allerdings eher selbst Opfer denn Täter gewesen sein. Er sei „blöd angeschaut“, beleidigt und geschubst worden. Er habe den 24-Jährigen lediglich am Hemd gepackt und festgehalten, behauptete er. Insgesamt drei Prozesstermine zur Anhörung zahlreicher Zeugen waren notwendig, ehe das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Ulrike Ebel-Scheufele zu seinem Urteil kam: Neun Monate Gefängnis wegen Bedrohung, Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung. Klaus Utzni


      letzte Änderung: 19.11.2009 - 12:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 23:03:37
      Beitrag Nr. 12.597 ()
      http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=14469DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2009
      Bülach Prozess vor dem Bezirksgericht wegen schwerer, fahrlässiger Körperverletzung
      Ein mildes Urteil für eine schlimme Tat
      Ein 23-jähriger Marokkaner bekommt zwölf Monate bedingt für schwere Körperverletzung. Das Opfer bleibt für immer querschnittgelähmt.
      Lukas Schweizer

      Am 24. Oktober konnte Cindy Gadola endlich wieder strahlen. Sie wurde Zweite bei den erstmals durchgeführten Miss-Handycap-Wahlen in Bern. Dass sie wohl für immer an den Rollstuhl gefesselt sein wird, ist hingegen tragisch. Noch tragischer ist, wie es dazu kam. Der Fall wurde gestern vor dem Bezirksgericht Bülach verhandelt: Angeklagt war ein 23-jähriger Marokkaner aus Embrach. Wegen «schwerer, fahrlässiger Körperverletzung».
      Was war geschehen? Am 24. Dezember 2008 besuchte der Angeklagte den Club Vibes in Bassersdorf. Dort trank er, nach eigenen Angaben, mit einem Kollegen zwei oder drei Biere und konsumierte Kokain. In den frühen Morgenstunden des 25. Dezembers machte der Kollege den Vorschlag, seine Exfreundin Gadola in Zürich zu besuchen. Der Angeklagte willigte ein zu fahren, nicht ohne vorhin einen Joint zu rauchen.
      Gegen Mittag desselben Tages willigte der Angeklagte schliesslich ein, Gadola und seine Kollegen nach Bassersdorf zur Wohnung des Kollegen zu fahren. Sie nahmen die Route über Gerlisberg, wo die beiden jungen Männer nochmals Kokain konsumierten.
      In einer Linkskurve kam der blaue VW Golf dann von der Strasse ab – der Angeklagte hantierte am Autoradio. Der Wagen überschlug sich, streifte einen Signalständer und einen Zaun. Gadola wurde aus dem Wagen geschleudert und blieb auf der Wiese liegen. Sie erlitt eine Querschnittlähmung ab dem achten Brustwirbel.

      Schwierige Vergangenheit

      Die Probleme ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben des Angeklagten: Schläge durch den Vater, Jugendeinrichtungen, Diebstähle, Drogenkonsum, Verurteilungen. Vor Gericht beteuerte er aber: «Diese Autofahrt war der grösste Fehler meines Lebens. Ich würde alles dafür geben, um ihn rückgängig zu machen.» Er bestritt die Vorwürfe nicht.
      Sein Verteidiger Stephan Buchli wies nochmals darauf hin, dass sich der Angeklagte die Tat nie verzeihen werde und sie ihm alles andere als gleichgültig erscheinen lasse. Er versuchte aber vor allem, den Gesetzesspielraum für eine milde Bestrafung auszunutzen. So klaffte zwischen dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die in der Hauptsache eine zwölfmonatige, bedingte Freiheitsstrafe und eine Busse von 1000 Franken forderte, und jenem des Verteidigers eine Lücke. Letzterer wollte eine bedingte Geldstrafe von 300 Tagessätzen in zu bestimmender Höhe und eine Busse von 500 Franken.

      Schuldig davongekommen

      Die Richter Andreas Fischer, Anna Gfeller und Armin Seger entschieden im Sinne der Anklage. Einzig bei der Busse gingen sie um 500 Franken nach untern. Als Probezeit für die zwölf Monate Gefängnis wurde eine Frist von vier Jahren angesetzt. Zudem muss der Angeklagte alle Verfahrenskosten tragen und Gadola eine Prozessentschädigung von 2000 Franken bezahlen. Hinzu kommen Schadenersatz und Genugtuung für das Opfer. Diese müssen über den Zivilweg eingefordert werden. Den Fahrausweis kann der Angeklagte erst in vier Jahren wieder beantragen.
      Der Vorsitzende Fischer meinte: «Das Gericht erachtet die Vergehen als schwer.» Der Angeklagte habe, gerade aufgrund seiner Jugendstrafen, gewusst, dass er mehrere Gesetze übertrete, wenn er unter Alkohol und Drogeneinfluss Auto fahre. Er habe auch nie die Absicht gehabt, das Auto stehen zu lassen. Ausserdem zweifle das Gericht am Durchhaltewillen des Angeklagten, sich zu bessern. Darum sei eine lange Probezeit ausgesprochen worden. «Sie müssen sich bewusst sein», so Fischer zum Angeklagten, «wenn Sie gegen die Auflagen vertossen, sitzen Sie die zwölf Monate ab. Denn das Urteil im Sinne der Staatsanwaltschaft ist milde.»
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 23:04:24
      Beitrag Nr. 12.598 ()
      http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…Presseaussendung vom 17.11.2009, 11:07 Uhr:
      mit Schreckschusspistole aus dem Fenster
      Mann schoss in Wien – Meidling


      Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien



      Der 34-jährige Sinisa T. schoss gestern gegen 23:00 Uhr mehrmals aus einem offenstehenden Fenster eines Hauses in Wien 12., Unter Meidlinger Straße. Eine Anrainerin verständigte die Polizei, die Wohnung konnte geortet werden und es kam zum Zugriff durch Wega-Kräfte. Der Angezeigte bestritt zunächst jeden Tatzusammenhang, jedoch konnte unter dem Bett eine Schreckschusspistole mit angestecktem Magazin, weiterer Munition und 2 Klappmessern vorgefunden werden. Gegen den Mann besteht bereits ein Waffenverbot. Die Waffen wurden sichergestellt und Anzeige erstattet. Als Motiv gab der alkoholisierte Mann an, einen Geburtstag gefeiert zu haben. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 23:09:09
      Beitrag Nr. 12.599 ()
      21.11.2009
      VOR GERICHT

      Gangster-Mädchen schuldfähig
      Sie schlugen eine 19-jährige Mutter in ihrer Wohnung blutig, ließen sie aus der Toilette trinken und filmten sie nackt - wegen einer zickigen E-Mail.

      VON SILVIA BECKER

      Gestern ging der Prozess um die beiden "Gangster-Mädchen", Saika H. (17) und Turkan D. (19) aus Steilshoop und ihren Komplizen Marc T. (23) in eine neue Runde (MOPO berichtete).

      Die Verhandlung drehte sich vor allem um die jüngste Angeklagte Saika H. "Als mein Vater gestorben ist, ging mein Bruder immer wieder auf mich und meine Mutter los", sagt sie. Der Psychotherapeut Dr. Stephan Veismann (45) erklärt: "Sie entwickelte Ängste und sah in Stresssituationen Gestalten, die zu ihr sprachen." Trotzdem lautet seine Einschätzung: Keine verminderte Schuldfähigkeit. "Sie wäre bei der Tat jederzeit in der Lage gewesen, sich auch anders zu entscheiden." Fortsetzung am Dienstag.
      http://www.mopo.de/2009/20091121/hamburg/panorama/gangster_m…
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 08:42:39
      Beitrag Nr. 12.600 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1516264/pol…21.11.2009 | 05:10 Uhr
      POL-DO: Räuberische Erpressung auf Tankstelle
      Dortmund, Bockenfelder Straße (ots) - Lfd. Nr.: 1413 Zu einer räuberischen Erpressung auf eine Tankstelle in Dortmund, Bockenfelder Straße kam es am 20.11.2009, gegen 22.40 Uhr. Zu Tatzeit hielt sich eine 41-jährige Angestellte aus Dortmund im Verkaufsraum der Tankstelle auf. Sie war gerade mit dem Kassensturz beschäftigt als eine männliche Person den Raum betrat. Der Mann ging zielgerichtet zum Tresen.

      Er zog eine silberfarbene Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Der Täter legte eine durchsichtige Plastiktüte auf den Tresen. Während die Geschädigte das Geld in die Tüte steckte, forderte der Täter mehrmals, dass sie sich beeilen sollte. Als der Mann weiter größere Bargeldsummen forderte und die Frau ihm sagte, dass in der Kasse nur noch Münzgeld sei, raffte er die Tüte zusammen und flüchtete. Er entfernte sich auf der Bockenfelder Straße in Richtung Süden.

      Kurz vor der Tat bemerkte die Angestellte einen blauen Transporter (Großraumfahrzeug) vor dem Tankstellengelände. An dem Fahrzeug waren die Seitenscheiben mit Vorhängen zugehangen. Die Fahrzeuginsassen konnte die Frau nicht erkennen.

      Eine sofort durchgeführte Tatortbereichsfahndung verlief bisher negativ.

      Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 160 cm groß, normale Statur, bekleidet mit einem grauen Kapuzensweatshirt, blaue Jeans, unter der Kapuze waren schwarze Haare zu erkennen, südländisches Aussehen, möglicherweise Türke. Die Person war mit einem schwarzen Halstuch vermummt. Bei der durchsichtigen Plastiktüte könnte es sich um einen größeren Gefrierbeutel gehandelt haben.

      Es wurde ein 4-stellige Eurobetrag erbeutet.

      Die Polizei bittet Zeugen sich umgehend mit der Polizei unter der Telefonnummer 1327491 in Verbindung zu setzen.


      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 08:45:55
      Beitrag Nr. 12.601 ()
      http://www.ovb-online.de/wasserburg/randalierer-ausser-rand-…Bewährungsstrafe für Schlägerei mit drei Polizisten am Rande des Frühlingsfestes
      Randalierer außer Rand und Band
      020.11.09|WasserburgFacebook
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      Wasserburg - Zwei demolierte Polizeifahrzeuge, ein leicht verletzter Polizeibeamter und eine Anklage wegen Nötigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, fahrlässiger Körperverletzung und Beleidigung: Eine lange Liste stand am Ende einer Auseinandersetzung, die mit dem Streit eines 32-jährigen Malers mit seiner Freundin bei einem Discobesuch zur Frühlingsfestzeit in Wasserburg begonnen hatte. Nach einer - seiner Meinung nach ungerechtfertigten - Eifersuchtsszene, hatte er die Frau zum Heimgehen bewegen wollen. Da diese sich aber weigerte, zog er sie an den Haaren und schleppte sie zum Wagen.
      Ein Pärchen, das vom Frühlingsfest kam, hatte die Situation beobachtet und befürchtete eine Entführung. Es stellte den Wasserburger zur Rede, doch der verbat sich jegliche Einmischung, weil er selbst am besten wisse, wie er seine Freundin behandeln müsse, gab der uneinsichtige Mann vor dem Amtsgericht Wasserburg zu Protokoll. Dabei schubste er den ungebetenen Helfer in Lederhosen.
      Der ließ sich jedoch nicht abwimmeln und die beiden gerieten in eine handgreifliche Auseinandersetzung, bei der aber niemand verletzt wurde. Schließlich wandte sich die Frau an einen Polizeihundeführer, der sich gemeinsam mit einer Polizeistreife gerade auf dem Gelände zum Kontrollgang befunden hatte.
      Doch der gebürtige Türke ließ sich auch vom Eintreffen der Polizei nicht sonderlich beeindrucken und lieferte sich ein Handgemenge mit dem eingreifenden Beamten. Dabei kam der schmächtige Mann derart in Fahrt, dass er sich dem kräftigen Polizisten widersetzen konnte und ihn am Auto entlang schob. Auch mit Unterstützung eines zweiten Beamten gelang es nicht, den Angeklagten zu fixieren. Stattdessen landeten die Männer auf der Motorhaube und bewegten sich auf ein weiteres Fahrzeug zu. Jetzt erst konnte der Hundeführer eingreifen, der bis dahin damit beschäftigt war, seinen Hund zu verwahren. Zu dritt gelang es den Beamten schließlich, den Angeklagten dingfest zu machen.
      Der musste sich über die nach seinem Empfinden ungeheuerliche Ungerechtigkeit aufregen, weil die Polizei nur gegen ihn und nicht gegen den Mann in Lederhosen eingeschritten sei. Dabei beschimpfte er die Gesetzesvertreter mit einigen Kraftausdrücken und betitelte sie als Rassisten.
      Für ihn seien Polizisten auch nur Menschen, sagte der Türke dazu vor Gericht. Er zeigte sich bis zuletzt uneinsichtig und beharrte darauf, dass die Gesetzeshüter die gleichen Rechte hätten wie er. Trotz mehrmaliger Zurechtweisung des Staatsanwaltes duzte er die Beamten, die er beschuldigte, bei seiner Festnahme auf ihn eingeschlagen und ihm dabei Rippenbrüche zugefügt zu haben. Seine Anzeige gegen die Beamten wurde jedoch nicht weiterverfolgt.
      Zum Tatzeitpunkt hatte der Mann 0,82 Promille. Auch im Vorfeld war der Türke unter Alkoholeinfluss mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und brachte es zu zwei Einträgen ins Bundeszentralregister wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und vorsätzlicher Körperverletzung. Das Gericht sah die Tatbestände erfüllt und verurteilte den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt auf vier Jahre zur Bewährung, und einer Geldbuße von 1500 Euro. ca
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 08:51:30
      Beitrag Nr. 12.602 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1515873/pol…20.11.2009 | 12:24 Uhr
      POL-DO: Räubertrio überfiel Taxifahrer - Polizei sucht Zeugen.
      Dortmund, Dortmunder Feld (ots) - Lfd. Nr.:1409

      Drei unbekannte Männer überfielen heute morgen, 20. November, 02.10 Uhr, in Dortmund in der Straße "Dortmunder Feld", einen 55-jährigen Taxifahrer aus Dortmund und schlugen ihn mit einer Eisenstange zusammen.

      Laut der ersten Aussage des 55-Jährigen wurde zunächst zur oben genannten Zeit, sein Taxi zum späteren Tatort bestellt. Als er an der Anschrift eingetroffen war, aus dem Taxi ausstieg um zur Haustür zu gehen, hörte er hinter sich ein "Rascheln". Als der Geschädigte sich umdrehte, stand unmittelbar vor ihm ein Unbekannter, der sofort mit einer Eisenstange auf ihn einschlug. Den ersten Schlag konnte der verdutzte Dortmunder noch abwehren, danach trafen ihn weitere Schläge gegen den Kopf und die Arme. Während der Täter auf ihn einschlug, erkannte der 55-Jährige noch zwei weitere Täter. Selbst nach dem er auf dem Boden lag, schlug man auf ihn ein. Ein zweiter Unbekannter trat ihm obendrein noch in den Rücken. Der dritte Räuber durchsuchte derweil das Taxi des Opfers und entwendete dessen Portemonnaie. Kurz darauf flüchtete das Trio in Richtung Haltestelle Lange Straße.

      Der verletzte Dortmunder setzte sich kurz darauf ins Taxi und fuhr in ein Krankenhaus. Nach jetzigen Erkenntnissen sollte er hier stationär aufgenommen werden.

      Der Geschädigte beschreibt den Täter mit der Eisenstange wie folgt, 20 - 25 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarzer Lederjacke, der Mann sprach mit osteuropäischen Akzent ( vermutlich polnisch oder russisch ). Auf Grund der Umstände konnte der 55-Jährige keine Beschreibung der beiden anderen Täter geben.

      Die Polizei fragt nun:" Wem ist zur Tatzeit im Bereich des Tatortes etwas auffälliges aufgefallen, oder kann Hinweise auf den Fluchtweg bzw. die Identität der drei unbekannten Männer geben?"

      Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 - 7491.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023



      20.11.2009 | 11:38 Uhr
      POL-DO: Vom Fahrrad aus Handtasche geraubt - Polizei fahndet nach zwei verdächtigen Jugendlichen
      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1410

      Opfer zweier unbekannter Straßenräuber wurde am gestrigen Donnerstag, den 19.11.2009, 18.31 Uhr, in Dortmund-Wischlingen eine 54-jährige Dortmunderin. Jugendliche raubten ihr auf der Arminiusstraße die Handtasche, in der sich neben Bargeld weitere persönliche Gegenstände befanden.

      Nach Angaben der Geschädigten befand sie sich auf dem Parkplatz zwischen den Häusern Arminiusstraße 40-46, als sich ihr von hinten zwei Jugendliche auf einem Fahrrad näherten. Im Vorbeifahren entriss ihr der auf dem Gepäckträger sitzende junge Mann die Handtasche. Anschließend flohen die beiden Räuber mit ihrer Beute über die Höfkerstraße in Richtung Revierpark.

      Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei verlief ergebnislos.

      Die Unbekannten werden als männlich, zwischen 13 - 15 Jahre alt, beschrieben. Eine weitere Beschreibung liegt nicht vor.

      Die Polizeiinspektion 2 bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 132 - 2121 zu melden.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1515799/pol…
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 09:06:45
      Beitrag Nr. 12.603 ()
      21. November 2009

      As-salamu alaikum, Frankfurt

      17. November 2009 maxw. FRANKFURT. Als die Damen und Herren nach der Pause wieder in den Raum zurückkehren, staunen sie nicht schlecht. Nicht von der Seminarleiterin Gabi Kratochwil werden sie empfangen, sondern von einer verschleierten Gestalt. Alsbald lüftet sie das Tuch, und die Teilnehmer bemerken, dass sich doch Kratochwil darunter verbirgt. Ein wenig wachrütteln wollte die Leiterin des Seminars "Erfolgreich kommunizieren mit arabischen Geschäftspartnern" zum Auftakt. Die Leute müssten lernen, mit derart Ungewohntem umzugehen, sagt sie.


      Organisiert hat das Seminar die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt. Zielgruppe sind Mitarbeiter von Unternehmen, die im Nahen Osten vertreten sind oder planen, ihre Geschäftstätigkeit dorthin auszuweiten, wie IHK-Referent Michael Fuhrmann sagt. Nicht selten ist es die mangelnde Kenntnis der Kultur und Verhaltensregeln, die Geschäfte zwischen deutschen und arabischen Partnern scheitern lassen. Arabische Geschäftsleute würden sich für wichtige Fragen viel mehr Zeit als deutsche Manager nehmen. Ein wichtiger Punkt sei aber auch das Verhalten im Umgang miteinander, sagt Kratochwil. Für Araber zähle bei Geschäften auch die persönliche Ebene. Deshalb spielten Geschäftsessen und private Treffen eine wichtige Rolle. Die Fragen, wer bei einem Treffen zuerst spricht, welche Sitzordnung richtig ist oder wie man mit dem Fastenmonat Ramadan umgeht, seien von großer Bedeutung.

      Teilnehmer Jörn Randt, Manager beim Glasfaserhersteller Microsens, will vermeiden, ein Geschäft zu gefährden, weil ihm das richtige Verhalten nicht geläufig ist. Auch Sonja Erhardt, zuständig für den Export beim Medizintechnikhersteller Bionic aus dem hessischen Friedrichsdorf, möchte die arabische Kultur besser kennenlernen, "um ja keinen Fauxpas zu begehen".http://www.fazfinance.net/Aktuell/As-salamu-alaikum-Frankfur…
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      schrieb am 21.11.09 17:19:13
      Beitrag Nr. 12.604 ()
      Stade
      Mindestens 18 Mädchen leben in Zwangsehen

      Zwangsverheiratungen gibt es offensichtlich nicht nur in der Türkei, sondern auch im Landkreis Stade. 18 Mädchen suchten Hilfe bei der AWO.
      Gesetz gegen Zwangsheirat gefordert

      Vor allem Frauen aus muslimischen Familien sind von Zwangsehen betroffen. Heute findet in Stade die erste Fachtagung zu diesem Thema statt.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpa

      Stade. Zwangsverheiratungen gibt es nicht nur in der Türkei, sondern auch im Landkreis Stade, sagt Gaby Siedentopf, Migrations- und Integrationsbeauftragte bei der Stader Arbeiterwohlfahrt (Awo). 18 Mädchen im Alter von 14 bis 21 Jahren, hauptsächlich aus dem Mittleren Osten, haben in diesem Jahr bei der Awo Hilfe gesucht. Die Dunkelziffer sei vermutlich um ein Vielfaches höher.

      Mehr zum Thema
      Hamburger Abendblatt
      Die Alice Schwarzer der Musliminnen
      Neue Kampagne gegen Zwangsehen

      Den Frauen drohe in den Zwangsehen, die unter dem Deckmantel der Tradition arrangiert würden, Gewalt und Vergewaltigungen. "Obwohl Zwangsverheiratungen zunehmend thematisiert werden, arbeiten die betroffenen Institutionen wie etwa die Polizei und Jugendämter zu wenig zusammen", sagt Siedentopf. Damit die sich besser vernetzen und schneller Hilfe leisten können, treffen sie sich heute im Stader Kreishaus zum ersten Fachtag "Zwangsverheiratung".(nd) http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article12753… (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:22:59
      Beitrag Nr. 12.605 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article127…


      Eppendorf
      Wohnungstür aufgehebelt: 17-Jährige bei Einbruch ertappt
      20. November 2009, 06:00 Uhr

      Zwei erst 17 Jahre alte Mädchen aus Serbien sind an der Martinistraße nach einem Einbruchsversuch festgenommen worden.


      Hamburg. Sie waren in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses eingedrungen und hatten versucht, eine Wohnungstür in der dritten Etage aufzuhebeln. Ein Nachbar rief die Polizei. Die Beamten stellten die Mädchen, die zunächst flohen, in der Nähe des Hauses. Sie kamen in Untersuchungshaft. (dfe)
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:25:15
      Beitrag Nr. 12.606 ()

      Die Polizei ermittelt
      Was plante dieser Mann am Thesdorfer Bahnhof?
      Von Denis Fengler und Sascha Balasko 19. November 2009, 06:00 Uhr

      Unbekannter lässt leere Sporttasche im Sommer auf Bahnsteig zurück. Polizei ermittelt seit Monaten. Jetzt geht sie an die Öffentlichkeit.
      Wer kennt diesen Mann? Der etwa 30-Jährige hat am 7. Juli dieses Jahres eine leere Sporttasche am Bahnhof Thesdorf abgestellt.

      Wer kennt diesen Mann? Der etwa 30-Jährige hat am 7. Juli dieses Jahres eine leere Sporttasche am Bahnhof Thesdorf abgestellt.
      Foto: Polizei

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      Terroranschläge Jet im Anflug auf World Trade Center

      Der 11. September

      Die dramatischsten Bilder

      Hamburg. War er einfach nur vergesslich? Oder ein Nachahmungstäter, der Chaos im Nahverkehr auslösen wollte? Oder gar ein Islamist, der vor einem möglichen Anschlag einen Testlauf startete? Die Polizei fahndet jedenfalls mit Nachdruck nach einem Mann, der auf einem Pinneberger Bahnhof eine Tasche ohne Inhalt zurückließ. Was ihm die Fahnder genau vorwerfen, dazu schweigt die Polizei. In Zeiten von Anschlagswarnungen im Zusammenhang mit Islamisten zeigt der Fall die Unsicherheit der Behörden, die keine Panik schüren wollen.


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      Weitere Polizeimeldungen aus der Metropolregion

      85-Jährige an Fußgängerampel tödlich verunglückt



      Es ist Dienstag, 7. Juli. Ein knapp 30-Jähriger mit dem markanten Basekap läuft auf den Bahnsteig des Bahnhofs Thesdorf in Pinneberg, stellt seine schwarze Sporttasche neben sich auf den Boden und steigt dann in die abfahrbereite S-Bahn nach Harburg. Die Tasche aber lässt er auf dem kleinen Bahnhof zurück, was, nachdem ein Passant sie entdeckt, zu stundenlangen Strecken- und Bahnhofssperrungen führt. Die Tasche wird von Sprengstoffspezialisten geröntgt. Nach fast drei Stunden ist klar: Sie ist leer.

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      Tanklastzüge bombardiert

      Luftangriff in Afghanistan

      Vier Monate nach dem Einsatz auf dem Regional-Bahnhof sucht die Polizei noch immer nach dem Besitzer der Sporttasche und nach Antworten auf die Fragen: Hat er die Tasche beim Einsteigen gedankenverloren vergessen? Oder hat er sie bewusst stehen gelassen? Mit einem richterlichen Beschluss im Rücken, fahndet das schleswig-holsteinische Landeskriminalamt jetzt mit Bilden aus der Videoüberwachung des Bahnhofs nach dem 30-Jährigen. Eine ungewöhnlich drastische Form der Suche, da die Persönlichkeitsrechte des Mannes von der Öffentlichkeitsfahndung berührt werden, was normalerweise nur bei schweren Straftaten in Kauf genommen wird.

      Die offizielle Ermittlungsakte ist mit "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten" überschrieben. Doch das LKA tut sich schwer zu erklären, welcher Straftaten der Gesuchte verdächtigt wird. War es ein Nachahmungstäter, der die angespannte Sicherheitslage mit Anschlagsdrohungen ausnutzt, um Chaos auszulösen? Oder sogar um den Späher einer terroristischen Vereinigung, der die Sicherheitsvorkehrungen testen wollte? "Es kann eine normale Fundsache sein", sagt Stefan Jung, Sprecher des LKA, vorsichtig. "Wir wollen nur mal mit ihm sprechen." Auf jeden Fall habe die Tasche eine Störung des öffentlichen Friedens verursacht, so Jung.

      "Der Bahnhof wurde gesperrt, da angenommen werden musste, dass von der Tasche eine Bedrohungslage ausgehen könnte." Immerhin: "Wir schließen nicht aus, dass die Person schauen wollte, was passiert", sagt Jung. Wer Hinweise zu dem Verdächtigen geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei unter 0431 160 55 66.

      Fotostrecke
      AWACS aus Geilenkirchen überwachen Afghanistan

      Die Bundeswehr in Afghanistan

      Um die Bedrohung durch Anschläge von islamistischen Terroristen ging es auch beim gestrigen Wirtschaftsschutztag des Landesamts für Verfassungsschutz. Amtsleiter Heino Vahldieck hatte Unternehmer in die Handelskammer geladen, um über die aktuelle Bedrohungslage, die Auswirkungen auf die Wirtschaft sowie Gegenmaßnahmen des Landesamts zu informieren. Manfred Murck, stellvertretender Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, wies erneut darauf hin, dass es in Deutschland seit dem Sommer eine erhöhte Gefährdungslage durch den islamistischen Terrorismus gebe. So müsse mit Anschlägen gegen deutsche Interessen und Einrichtungen zu rechnen sein. Diese Einschätzung ist laut Murck mit der im Zusammenhang mit der Bundestagswahl aufgetauchten Videobotschaft konkreter geworden. Damals ließ der Bonner Islamist Bekkay Harrach, der sich Abu Talha nennt, wissen: "Entscheidet das Volk sich für eine Fortsetzung des Krieges, hat es sein eigenes Urteil gefällt. Die Bundestagswahl ist die einzige Möglichkeit des Volkes, die Politik des Landes zu gestalten." Seit Anfang dieses Jahres sind in Deutschland 20 derartiger Video- und Audiobotschaften aufgetaucht. Murck: "Das hat man in diesem Ausmaß noch nicht erlebt." Bislang jedoch haben die Sicherheitsbehörden keine Hinweise auf konkrete Anschlagsdrohungen.

      Seit Anfang der 90er-Jahre haben die Verfassungsschützer deutschlandweit 185 Islamisten registriert, die zu sogenannten Terrorcamps aus Deutschland ausgereist sind. 90 dieser Personen sind wieder im Land, 15 befinden sich in Haft. Von 30 Islamisten aus Deutschland wissen die Fahnder, dass sie an Kampfhandlungen teilgenommen haben.

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      Al-Qaida ruft deutsche Muslime in den "Heiligen Krieg"

      Zuletzt hatten elf Hamburger Islamisten für Schlagzeilen gesorgt, die Anfang des Jahres in ein pakistanisches Ausbildungslager gereist sind. Lediglich zwei deutsche Konvertiten sind wieder in die Hansestadt zurückgekehrt. Sie waren in Pakistan festgenommen worden, weil sie keine Visa hatten. Das Duo gehört zu einer rund 50 Mann starken Gruppe von Radikalen in der Stadt. Diese vom Verfassungsschutz "Dschihadisten" genannten gewaltbereiten Männer werden bereits seit Jahren beobachtet. Sie bilden die extremste Form des Islamismus. Deren Zahl wird in Hamburg auf rund 2000 geschätzt. Während sich diese für die Errichtung eines islamistischen Staates einsetzen, befürworten und finanzieren Dschihadisten den sogenannten Heiligen Krieg.

      Der Umgang mit Dschihadisten ist kompliziert. Hamburg hat seit 2003 15 dieser Extremisten ausgewiesen. Zwar müssen die Ermittler diese dann nicht mehr beobachten. Andererseits entledigen sich die Sicherheitsbehörden damit der Möglichkeit zu kontrollieren, welchen Aktivitäten die Dschihadisten nachgehen. http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article127…
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:26:47
      Beitrag Nr. 12.607 ()
      http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Zwei-MumbaiTe…


      Zwei Mumbai-Terroristen festgenommen
      Aktualisiert am 21.11.2009



      Die italienische Polizei hat zwei pakistanische Männer festgenommen, die bei dem schweren Terroranschlag im vergangenen Jahr in der indischen Finanzmetropole Mumbai geholfen haben sollen.
      Weitere Verdächtige verhaftet: Beim Terroranschlag im November 2008 auf das Taj Hotel im Mumbai starben 166 Menschen.

      Weitere Verdächtige verhaftet: Beim Terroranschlag im November 2008 auf das Taj Hotel im Mumbai starben 166 Menschen.
      Bild: Keystone

      Zwei Pakistaner sind im norditalienischen Brescia unter dem Verdacht verhaftet worden, als Geldbeschaffer für die Attentäter von Mumbai gearbeitet zu haben.

      Die Anti-Terror-Polizei Digos kam den beiden Männern, Vater und Sohn nach langen Ermittlungen auf die Spur, wie italienische Medien am Samstag berichteten. Durch die blutige Anschlagsserie waren in Mumbai im November 2008 mehr als 160 Menschen ums Leben gekommen.

      Über ein Transferbüro in Brescia sollen die Verdächtigen Geld auf ein Konto überwiesen haben, auf das die mutmasslichen Terroristen Zugriff gehabt hätten. Indien macht die pakistanische Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba (LeT) für die Attentate von 2008 in der indischen Metropole verantwortlich.

      Indien macht die in Pakistan ansässige Organisation Lashkar-e-Taiba für die Anschläge von Mumbai im November 2008 verantwortlich, bei denen 166 Menschen getötet wurden. Pakistan hat eingeräumt, dass das Verbrechen zu einem grossen Teil auf seinem Territorium organisiert wurde.

      (tan/ap)

      Erstellt: 21.11.2009, 11:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:29:23
      Beitrag Nr. 12.608 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article127…
      Farmsen-Berne
      Intensivtäter nach Spielhallenraub in Haft
      20. November 2009, 16:09 Uhr

      Anhand von Bildern aus der Überwachungskamera wurde der 20-Jährige ermittelt. Nach seinem Komplizen wird noch gefahndet.
      Blaulicht

      Nach einem Spielhallenraub hat die Polizei einen 20-Jährigen gefasst.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb/dpa

      Die Polizei hat einen 20 Jahre alten Intensivtäter festgenommen, der mit einem Komplizen eine Spielhalle am Pezolddamm (Farmsen-Berne) überfallen hat. Die beiden hatten die 30-jährige Angestellte mit einem Säbel bedroht und 90 Euro geraubt.

      Anhand von Bildern aus der Überwachungskamera wurde der 20-Jährige ermittelt. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. Nach seinem etwa 25 Jahre alten Komplizen wird noch gefahndet. (sba)
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:39:09
      Beitrag Nr. 12.609 ()
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=18573

      20. November 2009
      Neustadt – Raubüberfall auf 18-jährigen

      Polizeimeldungen | 20.11.2009 - 12:50:36

      Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rheinneckar - Ein 18-jähriger Neustadter wollte am 19.11.09, gg. 22.45 Uhr an der Ecke Theodor-Körner-Straße / Hindenburgstraße noch etwas Luft schnappen, als er von einem unbekannte Täter unvermittelt von hinten angegriffen und geschlagen wurde.

      Er verlangte die Bank-Karte. Nachdem der Geschädigte angab, nichts dabei zu haben, griff ihm der Täter in die Gesäßtasche, nahm den Geldbeutel und holte die EC-Karte heraus. Daraufhin schlug ihm der Täter erneut mit der Faust ins Gesicht und forderte die PIN. Der Geschädigte nannte ihm eine falsche PIN. Danach lief der Täter davon. Der Geschädigte rannte ca. 100 m zurück zur Wohnanschrift und verständigte die Polizei. Eine sofortige Nahbereichsfahndung verlief ohne Erfolg.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß, kräftig, dunkel gekleidet, sprach deutsch mit türkischem Akzent. Sachdienliche Hinweise an die Polizei Neustadt, Tel.: 06321/854-0.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:40:20
      Beitrag Nr. 12.610 ()
      Haschplantage
      Drogenring in NÖ aufgeflogen
      © Contrast
      Wiener Neustadt, 21. November 2009 Die Polizei in Ebreichsdorf kam den Hasch-Dealern auf die Schliche.



      Fahndungserfolg für die Kriminalisten in Wiener Neustadt und Ebreichsdorf. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte am Donnerstag ein Drogenring ausgehoben werden. Bei Hausdurchsuchungen in Wiener Neustadt und Mattersburg konnten insgesamt vier Cannabis-Indoor-Plantagen mit 4,2 Kilo Drogen ausgehoben werden. Das Kraut hätte einen Straßenverkaufswert von rund 42.000 Euro gehabt.

      Die Spirale begann sich im Mai zu drehen. Damals kamen die Ermittler der Bande auf die Schliche. Die Türken Ökkes B. (29) und dessen Bruder Kenan B. (23) wurden festgenommen, sie gelten als mutmaßliche Drahtzieher der Drogen-Gang. Bei den nachfolgenden Ermittlungen flogen dann auch die mutmaßlichen Mittäter Daniel R. (18) und der ebenfalls aus der Türkei stammende Cihan D. (23) auf. „Beide waren geständig, mehrmals von Ökkes B. Cannabiskraut erworben zu haben“, so ein Kriminalbeamter. Die zwei befinden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Insgesamt konnten auch 30 Abnehmer und Drogen-Konsumenten aus den Bezirken Baden, Wiener Neustadt und Neunkirchen von der Polizei ausgeforscht werden. Sie wurden alle angezeigt.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/Dro…
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:55:21
      Beitrag Nr. 12.611 ()
      http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/art4299,262872Moschee setzt Akzent Gebäudefront strukturieren und Parkplatzfrage klären
      Artikel Bilder (1) Munderkingen. Überwiegend positiv reagierten die Gemeinderäte auf den Bau einer Moschee in Munderkingen. Skeptische Stimmen zielten vor allem auf die wuchtige Gebäudefront nach Osten und die Frage der Stellplätze.

      Noch vor Baubeginn soll die Frage der Stellplätze bei der geplanten Moschee in der Rottenacker Straße geklärt werden. Dies war Tenor in der Sitzung des technischen Ausschusses am Donnerstag, der das Baugesuch der türkisch-islamischen Union aus städtebaulicher Sicht zu bewerten hatte und bei der Gegenstimme von Martin Spranz auch billigte.

      Die wuchtig wirkende, fensterlose Gebäudefront nach Osten, im Blickfeld vom Angerweg aus, soll gegliedert und strukturiert werden. Darin bestand Einigkeit. Bedauert wurde, dass die "Schokoladenseite" der Moschee nach Westen weist und hinter der Firma Hahl nicht zu sehen ist. Die Moschee zu drehen wurde als sinnvoll erachtet.

      Wie berichtet, wird der bisherige Gebetsraum mit einem Anbau nach Süden erheblich erweitert und zur Moschee umgestaltet. Das zweigeschossige Gebäude mit Flachdach wird 12 auf 14 Meter groß sowie 8,40 Meter hoch und erreicht samt einer Kuppel im orientalischen Baustil knapp zwölf Meter Höhe. Im Anbau sind ein Gebetsraum und Nebenräume für Herren geplant, das bestehende Haus wird für die Frauen umfunktioniert.

      Gemeinderat Martin Spranz (CDU) wertet die Moschee als starken Eingriff ins Stadtbild, wobei vor allem die Kuppel ein sehr fremdes Element für Munderkingen sei. Bedauerlich nannte er es, dass für Männer sehr viel, für Frauen etwas und für Jugendliche überhaupt nichts geplant sei trotz der bekannten Probleme. Auch sein Fraktionskollege Anton Neher nannte die Moschee gewöhnungsbedürftig, räumte aber ein, dass die türkischen Mitbürger angemessene Räume brauchen. Die Stadt tue mit dem "Alternativen Jugendzentrum" etwas für die türkische Jugend, dies könnte auch vom Verein erwartet werden.

      Weiter nannte Neher die Parkplatzsituation ein erhebliches Problem und forderte Klärung, bevor das Projekt starte. Hier entscheide letztlich das Landratsamt, doch die Stadt wolle sich in Kooperation mit den Nachbarn um eine gute Lösung bemühen. Die Firma Hahl hat bereits ihre Bedenken angemeldet wegen der Stellplätze und des absehbar wachsenden Verkehrs. Vorerst müssen die Bauherren Ablösesummen bezahlen für fehlende Stellplätze, dieses Geld soll für eine sinnvolle und ansprechende Lösung eingesetzt werden, erklärte Lohner.

      Im Gegensatz zu Spranz und Neher sah Rat Thomas Kohal (UWG) in der Moschee eine Bereicherung fürs Stadtbild. "In der Nachbarschaft stehen hohe Stahlsilos und entlang der Donau liegen große Rohre, dazu setzt die Kuppel doch einen schönen Akzent", meinte er. In der Stadtmitte wäre das Vorhaben sicher anders zu beurteilen, doch das Umfeld mit Gewerbebetrieben biete andere Sichtweisen.

      Wolfgang Pilger (UWG) meinte, dass man sich in Ehingen an die Moschee gewöhnt habe und dies auch in Munderkingen so sein wird. Er regte an, den Vorstand des türkisch-islamischen Vereins mal in eine Sitzung einzuladen, um anstehende Fragen, auch im Blick auf die Jugendlichen, zu erörtern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 20:26:00
      Beitrag Nr. 12.612 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/dpa/2009/11/21/mann-n…Mann niedergestochen und in Lebensgefahr
      Samstag, 21. November 2009, 10:27 Uhr
      Köln (dpa/lnw) - Ein bislang unbekannter Täter hat einen 23- jährigen Mann am späten Freitagabend in Köln lebensgefährlich verletzt. Die beiden waren nach Angaben der Polizei von Samstag zuvor in einer Fußgängerzone in Streit geraten. Plötzlich zog der Täter dabei ein Messer und griff den jungen Mann damit an. Die Polizei vermutet, dass die beiden Streithähne sich kannten. Sie fahndet nach dem Flüchtigen. Der Verletzte schwebt noch in Lebensgefahr.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 20:41:56
      Beitrag Nr. 12.613 ()
      http://www.echo-muenster.de/node/57695Protestzug gegen befürchtete Abschiebung von 302 Roma
      Schlagworte: RomaDemonstrationSOSProtestAbschiebungVolker Maria HügelBahnhofAbkommenHügelIntegration.Bleiberecht

      Etwa 400 Menschen protestierten heute gegen die befürchtete Abschiebung von Roma in den Kosovo. [Fotos: Sander]
      [21.11.2009 | KSA]Begleitet von traditionellen, melancholischen Melodien zogen heute (Samstag) etwa 400 Menschen vom Hauptbahnhof aus durch die Innenstadt. Ihre unmissverständliche Forderung: "SOS – Keine Abschiebung von Roma in den Kosovo".

      Die Demonstranten protestierten gegen die Abschiebung der in Münster lebenden geduldeten Roma, die seit dem Rückübernahmeabkommen zwischen der Bundesrepublik und dem Kosovo in diesem Jahr greifbar nahe ist. In dieser Übereinkunft sichert der Kosovo die Wiederaufnahme aller Flüchtlinge zu. Davon sind in der Bundesrepublik circa 10.000 Menschen betroffen.

      302 Betroffene in Münster

      „Heute wollen wir für die 302 Betroffenen aus Münster Flagge zeigen“, erklärte Volker Maria Hügel, Rechtsreferent der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA). Und den Druck auf die Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Bremen erhöhen. Es solle erreicht werden, dass über die drohende Abschiebung neu diskutiert wird.
      Das Bleiberecht auf Probe habe es schon auf die Tagesordnung der Konferenz geschafft. „Es muss endlich eine eindeutige Regelung für diese Menschen getroffen werden, aber ihr Bleiberecht wird wohl wieder nur um ein Jahr verlängert und damit die Entscheidung hinausgeschoben“, sagte Hügel resignierend.

      Leben auf gepackten Koffern

      Für die geduldeten Roma hieß es, wie in den vergangenen Jahren schon, auf gepackten Koffern zu sitzen. „Nichts anderes bedeutet das Wort Duldung“, sagte ein Betroffener. „Das ist ein Leben zwischen Baum und Borke.“ Ein Leben im Kosovo biete kaum Perspektiven für die Flüchtlinge, da sie dort immer noch Diskriminierungen ausgesetzt seien. „Auch für den Kosovo selber ist diese Vereinbarung schwierig zu handhaben, da das Land sich immer noch im Aufbau befindet. Das Land hat dem Abkommen nur zugestimmt, weil es immer noch auf EU-Gelder angewiesen ist sind.“

      "Ihre Heimat ist jetzt hier"

      Einen anderen Aspekt der Flüchtungspolitik sehe er skeptisch. „Wie kann es sein, dass erst seit August 2005 die Schulpflicht für Flüchtlingskinder gilt“, gab er zu Bedenken. Es hätte in dieser Richtung schon wesentlich früher etwas geschehen müssen. So könne Integration nicht funktionieren.
      Der CDU-Politiker Richard Michael Halberstadt ergänzte: „Kinder, die hier aufgewachsen sind, sollen auch hier bleiben“. Deutschland sei jetzt ihre Heimat.
      Kerstin Sander
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 20:56:13
      Beitrag Nr. 12.614 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1257858514712.shtml


      Schriftgröße
      Gericht
      Körperverletzung oder Totschlag?

      Von Hariett Drack, 20.11.09, 11:46h
      Sie haben einen Mann auf dem Vingster Marktplatz mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Das Opfer lag sterbend im Rinnstein, ohne dass sich die Angeklagten darum gekümmert hätten. Jetzt wird der Fall neu aufgerollt.
      Gericht
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      (Bild: ddp)
      Gericht
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      (Bild: ddp)
      Innenstadt - Der Prozess um den Totschlag auf dem Vingster Marktplatz wird seit Freitag gegen zwei von ursprünglich vier Angeklagten neu verhandelt. Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil vom April vergangenen Jahres wegen "durchgreifender Erörterungsmängel" gegen Mikail B. (26) und Daniel M. (20) aufgehoben. Die beiden hatten "nur" wegen gefährlicher Körperverletzung zwei beziehungsweise vier Jahre Freiheitsstrafe erhalten.

      Die Staatsanwalt hatte auf Totschlag plädiert und mit vier beziehungsweise sechs Jahren doppelt so hohe Strafen gefordert. Lediglich der Hauptangeklagte Dervis B. (21), der das Opfer Amine B. (20) auf dem Marktplatz niederstach, hatte wegen des Tötungsdeliktes eine zehnjährige Haftstrafe erhalten. Ein vierter Jugendlicher war ebenfalls für mehrere Jahre hinter Gitter geschickt worden. In den beiden letzten Fällen wurden die erstinstanzlichen Urteile bereits rechtskräftig.

      Das Quartett hatte in der Tatnacht Amine B. in einen Hinterhalt gelockt und auf dem Marktplatz in Vingst mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Nach Überzeugung des Anklägers, der beim BGH erfolgreich Revision eingelegt hatte, haben sich alle vier Täter wegen Totschlags strafbar gemacht: Sie hatten das zusammen geschlagene Opfer sterbend im Rinnstein liegen gelassen, sich vom Tatort entfernt und nicht daran gedacht, ihm zu helfen. Alle vier Angeklagten seien von einer „wahnwitzigen Vorstellung von Einzelkampf, Ehre und Rache beherrscht gewesen“, hieß es im ersten Urteil zum Tatmotiv.
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      schrieb am 21.11.09 21:18:05
      Beitrag Nr. 12.615 ()
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/vermummte-prue…
      Disco-Randale
      Vermummte prügeln auf Türsteher ein
      21. November 2009 10.49 Uhr, B.Z./ddp
      Weil sie am Eingang des Matrix abgewiesen worden waren, prügelten Männer auf zwei Türsteher ein.
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      Vor der Tür des Matrix kam es wieder einmal zu einer Prügelei

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      Vor der Tür des Matrix kam es wieder einmal zu einer Prügelei
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      Bei der Auseinandersetzung vor der Discothek Matrix am Warschauer Platz wurden die beiden Türsteher leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatten sie zuvor zwei Männer bei der Einlasskontrolle abgewiesen. Diese kehrten anschließend mit 13 weiteren, zum Teil vermummten Männern zurück und stürmten auf den Eingang der Diskothek zu.

      Die Angreifer führten Holzstangen und Bierflaschen mit sich. Nachdem die Gruppe aus dem Eingangsbereich gedrängt werden konnte, warfen einige von ihnen Pflastersteine und Flaschen auf die Türsteher. Diese setzten sich mit Reizgas zur Wehr. Die Männer flüchteten schließlich über ein nahe gelegenes Bahngelände.
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      schrieb am 21.11.09 21:45:15
      Beitrag Nr. 12.616 ()
      Bereicherung aus Zentralasien:



      http://www.pnp.de/sport/artikel.php?cid=29-26119414&Ressort=…


      vom 11.11.2009


      Zwei Jahre Haft für brutale Tritte auf dem Fußballplatz

      Kreisliga-Spieler brach Gegner Gesichtsknochen


      Zwei Jahre ohne Bewährung - so lautete das Urteil für einen 23-jährigen Fußballspieler aus Kulmbach. Er hatte bei einem Kreisliga-Spiel im Oktober 2007 seinen Gegenspieler so brutal ins Gesicht getreten, dass ihm mehrere Gesichtsknochen brachen. „Es wäre einfacher gewesen die Knochen zu zählen, die heil geblieben sind“, zitiert die Frankenpost Richter Werner Kahler im Landgericht in Bayreuth.
      Die Tat ereignete sich abseits des Spielgeschehens in der Partie zwischen dem TSV Melkendorf und dem TSV Pressack. Sein Verein aus Melkendorf lag mit 2:0 vorne, als der 23-Jährige gebürtige Kasache ausrastete. Mit „Kung-Fu-Manieren“ soll er auf seinen Gegenspieler los gegangen sein, berichten Beobachter. Das Opfer wurde in eine Spezialklinik geflogen, dort dreimal operiert und hatte lange Zeit mit Gesichtslähmungen zu kämpfen.
      Für den brutalen Treter war es der letzte Einsatz als Fußballer. Der Fußballverband sprach eine lebenslange Sperre aus. Hinzu kamen strafrechtliche Folgen für den jungen Vater.
      Bereits im Januar wurde der Kulmbacher zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Er legte Berufung ein und behauptete, dass ihn der Pressecker Spieler aufgrund seiner kasachischen Abstammung beleidigt und ihm einen Ellbogen-Check verpasst habe. Das Landgericht milderte am Montag den Schuldspruch von schwerer auf gefährliche Körperverletzung ab. Trotzdem muss der Angeklagte zwei Jahre in Haft. - lby/pnp




      http://www.open-report.de/artikel/Angeklagter+soll+f%C3%BCr+…
      Angeklagter soll für 5000 Euro getötet haben

      13.11.2009 - 15:32 Uhr

      Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, aus Habgier gehandelt zu haben
      Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, aus Habgier gehandelt zu haben
      Original anzeigen

      Osnabrück (ddp-nrd). Der im Osnabrücker Auftragsmordprozess vor dem Landgericht angeklagte Wadim Sch. soll für einen Betrag von 5000 Euro getötet haben. Der am Freitag verlesenen Anklageschrift zufolge erhielt der 31-jährige Kasache diese Summe für seine Tat.

      Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, aus Habgier gehandelt zu haben. Wadim Sch. soll im Juli vergangenen Jahres ein ganzes Magazin aus einer Sieben-Millimeter-Pistole auf das Mordopfer, Marcus K., abgefeuert haben, während dieser schlief. Den Auftrag, Marcus K. zu töten, soll Wadim Sch. von einem Liebespaar erhalten haben.

      Wegen Beihilfe zum Mord ist in dem Verfahren zudem die 39-jährige Tante vom Wadim Sch. angeklagt. Beide Angeklagten wollen vor Gericht nicht aussagen.

      Am Freitag sagte ein Polizist als Zeuge aus, der Wadim Sch. zwei Monate nach der Tat vernommen hatte. Die Ermittler hatten seinerzeit über das Handy des Angeklagten festgestellt, dass sich Wadim Sch. am Tag des Mordes in der Nähe des Tatorts aufhielt. Dieser gab als Grund dafür an, in einem Park in der Nähe der Tatwohnung Marihuana gekauft zu haben.

      Das Mordopfer Marcus K. war der ehemalige Lebensgefährte von Maren M., die zur damaligen Zeit ein Verhältnis mit Andris M. hatte. Maren M. und Andris M. sind in einem gesonderten Prozess angeklagt. Das Urteil gegen die mutmaßlichen Auftraggeber soll am 27. November verkündet werden. Die Staatsanwaltschaft fordert für beide Angeklagten eine lebenslängliche Freiheitsstrafe.

      Der Prozess war am ersten Verhandlungstag nach kurzer Zeit unterbrochen worden, nachdem die Verteidigung dem Vorsitzenden Richter Befangenheit vorgeworfen hatte. Die entsprechenden Anträge waren von einer anderen Kammer des Landgerichts jedoch abgelehnt worden.

      (ddp)

      http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/runds…Letzte Chance für Schläger
      21-jährigen Wiederholungstäter zu Bewährungsstrafe verurteilt

      Nichts mehr zu Schulden kommen lassen, darf sich ein 21-jähriger Kasache, der wegen einer Schlägerei zum wiederholten Male vor Gericht stand.

      DR. SIGRID BAUER
      Schwäbisch Hall Bereits zum wiederholtem Mal ist der zur Tatzeit 20-jährige Kasache als Schläger aufgefallen, zuletzt im Januar 2009 noch innerhalb einer einjährigen Bewährungsfrist, als er in einer Schwäbisch Haller Discothek aus nichtigem Anlass einen jungen Mann niederschlug. Kurz darauf setzte sich der Streit unter Beteiligung weiterer Männer draußen vor dem Tanzlokal fort. Dabei verletzte der Angeklagte eine zweite Person. Bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht Schwäbisch Hall gesteht der mittlerweile 21-Jährige seine Schuld ein. Als der Richter ihn fragt, warum er sich immer wieder auf solche Schlägereien einlasse, kann er aber keine überzeugende Antwort geben, er habe halt Pech gehabt. Für den Staatsanwalt ist diese Reaktion, in der er keinerlei Reue erkenne, ein Grund mehr, eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung zu fordern, zumal der Angeklagte noch unter Bewährung stand.

      Aus der Sicht des Jugendgerichtshelfers müsse man jedoch berücksichtigen, dass der Angeklagte mit zwölf Jahren aus seinem sozialen Umfeld herausgerissen wurde und mit seiner Mutter nach Deutschland kam, ohne die Sprache zu sprechen. Er verließ die Schule ohne Abschluss, habe aber eine Arbeitsstelle gefunden, die er wegen der wirtschaftlichen Lage verlor. Momentan habe er einen Job, den er ordentlich ausführe. Weiter sei ihm anzurechnen, dass er Schmerzensgeld aus früheren Verhandlungen zuverlässig zahle. Er befürworte die Anwendung des Jugendstrafrechts.


      Da auch der Richter das Jugendstrafrecht mit der Möglichkeit einer Vorbewährung als letzte Chance für den Angeklagten sieht, muss sich der junge Mann in den nächsten vier Monaten absolut einwandfrei verhalten, außerdem an einem Anti-Aggressionskurs teilnehmen, Schmerzensgeld an die Geschädigten zahlen und sich als zuverlässig gegenüber seinem Bewährungshelfer und in seinem Job erweisen. Wenn er diese Auflagen erfüllt, wird die 16-monatige Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt, andernfalls jedoch muss er die Strafe absitzen.




      Erscheinungsdatum: Montag 02.11.2009


      http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Geme…
      Artikel vom 19.11.2009 - 20.43 Uhr
      Streitigkeiten auf die »russische Art« geregelt
      Rockenberg/Friedberg (lk). »Ich wollte es auf die russische Art regeln«, sagte der 21-jährige Bajan N. (Name geändert, d. Red.) gestern vor dem Friedberger Jugendschöffengericht. Doch genau diese russische Art - der gebürtige Kasache verstand darunter eine Prügelei Mann gegen Mann - brachte N. auf die Anklagebank. Wegen zweifacher Körperverletzung und zweifachem Hausfriedensbruch verurteilte Richter Ulrich Wetzel den Butzbacher zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung.


      Im Januar soll der Lagerarbeiter erst auf dem Parkplatz der Rockenberger Discothek »Soccer« und wenig später drinnen zugeschlagen haben. Die Folge: ein Nasenbeinbruch und fünf abgebrochene Schneidezähne - beim Gegner. Knapp einen Monat später soll Bajan N. in zwei Butzbacher Spielotheken aufgekreuzt sein, obwohl er dort bereits Hausverbot hatte. Als der Türsteher der Lokalität ihn zum Gehen aufforderte, soll es zwischen den beiden zum Schlagabtausch gekommen sein, so zumindest hieß es in der Anklageschrift.

      Die Prügelei im Soccer-Club räumte der 21-Jährige ein. Er habe sich nach einem Streit mit einem 20-jährigen Bad Nauheimer - ebenfalls mit russischen Wurzeln - geschlagen. Der Angeklagte: »Ich bin zu ihm hingegangen und habe gesagt, dass wir das draußen regeln.« Auf dem Parkplatz sei es dann zum Kampf »eins gegen eins« gekommen. »Das ist bei uns normal«, sagte N.

      Für den Nasenbeinbruch und die abgebrochenen Zähne könne er aber nichts. »Ich habe ihm nur auf die Backe geschlagen«, sagte der Butzbacher. Anschließend hatte ihn die Security aus der Disco geworfen. An der anschließenden Massenprügelei in der Disco sei er deshalb gar nicht beteiligt gewesen. Dort hatte man dem Bad Nauheimer ins Gesicht getreten.

      Der bestätigte die Schilderung des Kontrahenten weitgehend. Nach dem Schlagabtausch mit N. sei es zu der Massenprügelei gekommen. Dabei habe er mehrere Tritte ins Gesicht bekommen. Zwar vermutete er, dass Bajan N. ihn auch getreten habe, sicher war er jedoch nicht.

      Auch den Hausfriedensbruch räumte Bajan N. ein: Bereits vor dem betreffenden Abend habe er Hausverbot in einer der beiden Spielotheken gehabt - allerdings nur mündlich. Also fühlte er sich nicht dran gebunden - bis der Türsteher auf ihn aufmerksam wurde und ihn sehr bestimmt bat, sich den Abend woanders zu vertreiben. Den folgenden Schlagabtausch schilderte der massige N. so: »Die haben mich zu fünft durch die Spielothek und dann die Straße runter geprügelt.«

      Richter Wetzel verlas das Bundeszentralregister des jungen Mannes: Sechs Eintragungen, fünf davon wegen Körperverletzung.

      Kolja Riemenschneider von der Jugendgerichtshilfe regte die Anwendung von Jugendstrafrecht an. N. lebe in geregelten Familienverhältnissen und bedauere sein Verhalten. Staatsanwalt Dr. Christian Matejko forderte sechs Monate Haft auf Bewährung sowie eine Geldstrafe von 400 Euro. Außerdem solle er ein Anti-Gewalt-Seminar besuchen.

      Ähnlich sahen das auch Richter und Schöffen. Sie schlossen sich den Anregungen der Jugendgerichtshilfe und den Forderungen der Staatsanwaltschaft an, verhängten jedoch keine Geldstrafe. Abschließend fand Richter Wetzel mahnende Worte für den Angeklagten: »Sie suchen Konfliktsituationen anstatt sie zu meiden.« Die Schwelle, die den jungen Mann zum Kochen bringe, sei sehr niedrig. Schon beim nichtigsten Anlass lasse er die Fäuste fliegen. Wetzel: »Sie müssen lernen, sich in Griff zu bekommen, denn das nächste Mal gibt’s keine Bewährung mehr. Zumindest nicht bei mir.«
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:07:09
      Beitrag Nr. 12.617 ()
      http://www.krone.at/krone/S150/object_id__172415/hxcms/Völlig ausgerastet
      22.11.2009, 11:2922-Jähriger schlägt und fesselt seine eigene Schwester Weil er mit dem "Lebenswandel" seiner Schwester nicht einverstanden war, hat ein 22-jähriger Türke seine jüngere Schwester geschlagen und gefesselt. Die 17-Jährige alarmierte am Samstag gegen 8.30 Uhr per Telefon die Polizei, die dem Treiben in der Aistgasse in Floridsdorf ein Ende bereitete. Der 22-Jährige wurde festgenommen.Infobox Infopics: Die Wiener Bilder des Tages krone.tv: Das musst du gesehen haben! Er war gegen seine Schwester handgreiflich geworden, weil diese sich öfter mit Burschen getroffen hatte. Dass passte ihrem Bruder nicht.

      17-Jährige will nicht mehr heim
      Die junge Frau wurde mit sichtbaren Hämatomen in ein Spital gebracht. Zurück nach Hause, von wo sie bereits mehrmals ausgerissen war, will sie nicht mehr. Laut Polizei möchte sie lieber in ein Frauenhaus.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:09:28
      Beitrag Nr. 12.618 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…Dieburg

      17-Jähriger sticht im Streit zu

      Dieburg/Darmstadt. Während einer Auseinandersetzung hat ein 17-Jähriger am Samstag in Dieburg (Landkreis Darmstadt-Dieburg) mit einem Messer einen anderen 17-Jährigen schwer verletzt.

      Wie die Polizei in Darmstadt mitteilte, hatte der 17-Jährige im Verlauf einer Schlägerei auf sein Opfer eingestochen und ihm schwere Verletzungen im Rückenbereich zugefügt. Der Täter konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Von der Tatwaffe fehlte zunächst jede Spur.


      Erst kürzlich hatte ein Student der Hochschule Darmstadt eine Studentin erstochen. Die Frau erlag noch vor Ort ihren Verletzugen. Täter als auch Opfer waren Türken. Laut Polizei war es eine Beziehungstat. Der Mann stellte sich kurze Zeit danach der Polizei. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:11:02
      Beitrag Nr. 12.619 ()
      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1285602/det…Türke (39) fährt 19 Jahre lang ohne gültige Fahrerlaubnis
      BAYREUTH. Kurz vor Mitternacht kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth am Autobahnparkplatz Sophienberg ein Kleintransportergespann.



      Am Steuer saß ein 39-jähriger Türke. Obwohl dieser seit 19 Jahren in Deutschland lebt war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

      Er konnte zwar einen türkischen Führerschein vorweisen, hätte aber nach einem Jahr Aufenthalt in Deutschland eine deutsche Fahrerlaubnis beantragen müssen.

      Zudem hatte er einen rumänischen Staatsangehörigen ans Steuer gelassen, obwohl auch dieser nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Auch der Transporter war nicht mit dem vorgschriebenen EG-Kontrollgerät ausgerüstet. Beide werden angezeigt und die Weiterfahrt wurde durch die Polizisten untersagt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:13:53
      Beitrag Nr. 12.620 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/11/2…Wettskandal
      Verdächtiger wettete oft und hoch
      Rhein-Ruhr, 22.11.2009, Tobias Bolsmann, 0 Kommentare, Trackback-URLIm Rahmen des Wettskandals wurde auch ein 30-Jähriger Türke aus Herten verhaftet. Nach Auskunft seines Anwalts wettete dieser oft und mit hohen Beträgen.
      Zu den Beschuldigten im Wettskandal gehört der 30-Jährige Hertener Deniz C.

      Der Türke, dem die Staatsanwaltschaft in mindestens acht Fällen eine Manipulation von Fußballspielen anlastet, führt vordergründig eine bürgerliche Existenz als „Kaufmann” mit Familie. Doch in Herten gilt er als Hauptwettpate und wird zudem dem Rotlichtmilieu zugerechnet.

      Bei der Hausdurchsuchung haben nach Auskunft seines Anwalts Burkhard Benecken die Ermittler neben einem Luxusauto und einer Luxusuhr auch einige Tippscheine gefunden. „Mein Mandant hat gesagt, dass er in der Tat viel gewettet hat, auch Beträge bis zu 100 000 Euro”, so Benecken im Gespräch mit der WAZ. Doch er habe auf Vereine wie Bayern München oder Real Madrid gewettet – bei denen wohl kaum ein Spieler zu bestechen sei.

      In den Akten der Staatsanwaltschaft werden laut Benecken zwei türkische Pokalspiele aufgeführt, die Deniz C. „verschoben” haben soll. Weiterer Vorwurf: Entführung eines Wettpartners – weil der einen Teil eines Wettgewinns noch nicht ausgezahlt habe.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:17:26
      Beitrag Nr. 12.621 ()
      Grund - (Nachrichtenfeature) Energiesparen auf Türkisch - Start der ersten Heizspiegel-Kampagne in türkischer Sprache in Bayern --Von ddp-Korrespondentin Theresa Authaler--
      22.11.09 | 13:05 Uhr
      Nitsch ist aufgefallen, dass viele türkische Familien hohe Heizkosten haben, aber nicht wissen, was sie dagegen tun können Der Grund sei ein Informationsdefizit, das auf Sprachbarrieren basiere «Bislang gibt es nur wenige türkischsprachige Informationsmaterialien», sagt Nitsch Die wenigen verfügbaren Materialien seien zudem oft nicht zielgruppengerecht konzipiert.Die Komplexität des Themas und die zahlreichen Fachausdrücke bereiteten auch Türken mit guten Deutschkenntnissen Probleme. Auch in Bayern können sich türkische Mitbürger jetzt in ihrer Muttersprache über den aktuellen Heizspiegel informieren. Mit dessen Hilfe können Mieter und Eigentümer ihren Heizenergie-Verbrauch mit regionalen Durchschnittswerten vergleichen. Die Auftaktveranstaltung für den Freistaat fand am Samstag in München statt. Das Anfang September bundesweit erstmals begonnene Projekt, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird, steht unter der Federführung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Laut Gülcan Nitsch, Leiterin der türkischen Heizspiegel-Kampagne, ist das Interesse der Türken groß. «Es ist Diskussionsbedarf da», sagt sie.
      Nitsch ist aufgefallen, dass viele türkische Familien hohe Heizkosten haben, aber nicht wissen, was sie dagegen tun können. Der Grund sei ein Informationsdefizit, das auf Sprachbarrieren basiere. «Bislang gibt es nur wenige türkischsprachige Informationsmaterialien», sagt Nitsch. Die wenigen verfügbaren Materialien seien zudem oft nicht zielgruppengerecht konzipiert.

      Die Komplexität des Themas und die zahlreichen Fachausdrücke bereiteten auch Türken mit guten Deutschkenntnissen Probleme. Eine einfache Übersetzung von deutschen Broschüren reiche nicht aus. Die Informationsveranstaltung zum Auftakt der Heizspiegel-Kampagne in Bayern fand deshalb auf Türkisch und in Zusammenarbeit mit der Türkischen Gemeinde Bayern statt. Auch die türkischsprachige Tageszeitung «Hürriyet» begleitet das Projekt.

      Das wichtigste Element des türkischen Heizspiegels ist das sogenannte Heizgutachten. In einem Fragebogen machen die Verbraucher Angaben zu ihrer Situation. Sie teilen etwa mit, ob sich ihre Wohnung im Dach- oder in einem Zwischengeschoss befindet und ob mit Erdgas oder Fernwärme geheizt wird. Gemeinsam mit der Heizkostenabrechnung des vergangenen Jahres schicken sie den Fragebogen an co2online.

      Die Beratungsgesellschaft erstellt daraufhin ein Gutachten in türkischer Sprache. Das Gutachten gibt Auskunft darüber, ob die Heizkosten und der Heizenergieverbrauch der Wohnung angemessen sind. Bei Mietwohnungen formulieren die Berater ebenfalls einen Brief auf Deutsch an den Vermieter. Darin erläutern sie die Erkenntnisse aus dem Gutachten und geben Tipps für Modernisierungsmaßnahmen.

      «Wir wollen, dass zwischen Mieter und Vermieter ein Dialog entsteht», sagt Johannes Hengstenberg, Geschäftsführer von co2online. Nach seiner Erfahrung mit dem deutschen Heizspiegel reagiere etwa ein Viertel der Vermieter mit einer Modernisierungsmaßnahme auf das Schreiben. Am häufigsten werde die Heizung erneuert, würden Dach oder Fassaden gedämmt und die Fenster ausgetauscht. Die restlichen 75 Prozent der Vermieter ignorierten die Vorschläge jedoch, sagt Hengstenberg. Für diesen Fall vermitteln die Berater Kontaktadressen von Mietervereinen und Verbraucherzentralen in der Nähe des Wohnortes.

      Die türkische Heizspiegel-Kampagne läuft deutschlandweit bis Ende 2010. Bis dahin sind 2000 Heizgutachten in türkischer Sprache vorgesehen. «Die Leute sind unglaublich interessiert, sie haben sehr viele anspruchsvolle Fragen gestellt», resümiert Nitsch nach der Auftaktveranstaltung in München. Hengstenberg bekräftigt, dass seine Beratungsgesellschaft für die kommenden Jahre weitere Umweltkampagnen in türkischer Sprache plane. Er könne sich vorstellen, die Beratung auf die Bereiche Wasser und Verkehr auszuweiten.

      ddp/tau/pon

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/grund-nachrichtenfeature-energiesp…
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      schrieb am 22.11.09 19:38:36
      Beitrag Nr. 12.622 ()
      22.11.2009 | 11:03 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen in Offenbach vom 22.11.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Versuchter Raub auf Autofahrer - Dietzenbach

      Nachdem ein 55 jähriger Mann am Samstagabend gegen 17.50 Uhr in der Rodgaustraße in Dietzenbach gerade sein Altpapier in einem dort aufgestellten Container entsorgt hatte, war er im Begriff, mit seinem Auto den Nachhauseweg anzutreten. Bevor er jedoch losfahren konnte, wurde aus einer Gruppe von drei maskierten Männern eine schwarze Pistole durch die geöffnete Seitenscheibe auf ihn gerichtet. Mit den Worten:"Das ist kein Spaß! Das ist ein Überfall! Geld her!", forderte man die Herausgabe seiner Barschaft. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, schoss einer der Täter mit seiner Schreckschusspistole einmal in Richtung des Opfers, was den Dietzenbacher jedoch nicht sonderlich beeindruckte. Er verweigerte vehement die Herausgabe seines Geldes, worauf der Waffenträger und seine beiden Komplizen in Richtung der Hochhäuser im Spessartviertel Reißaus nahmen. Zur Beschreibung des Trios konnte das Opfer lediglich angeben, dass es sich vermutlich um männliche Ausländer südosteuropäischer Herkunft handelte, die nur in gebrochenem Deutsch sprachen. Alle drei waren etwa 175 cm groß und von sportlicher Statur. Sie waren komplett dunkel gekleidet und trugen bei der Tatausführung Handschuhe. Eine sofortig eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen verlief ergebnislos. Zeugenhinweise erbittet die Polizei unter der Rufnummer 069/8098-1234.

      2. Kioskeinbruch mit Täterfestnahme - Dreieich

      Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde der Polizei in Langen am Samstagmorgen gegen 00.40 Uhr ein Einbruch in einen Kiosk in Dreieich-Dreieichenhain gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Streife in der Hainer Chaussee Höhe des Jugendzentrums, gab der dort wartende Mitteiler an, dass drei dunkel bekleidete Täter den Rollladen des Kiosks aufgehebelt hatten. Als sie den Zeugen sahen, flüchteten sie aus dem Verkaufsraum in Richtung der Dreieichbahn. Zusammen mit weiteren Streifen nahm der Mann mit seinem Fahrrad die Verfolgung auf. Im Finkenweg endete die Flucht eines Täters, als er durch die Polizei hinter einem Busch sitzend festgenommen werden konnte. Der 18 jährige polizeibekannte Dreieicher machte zu seinen Begleitern und dem Verbleib des entwendeten Stehlguts keine Angaben. Er musste nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Über die Anzahl der gestohlenen Zigaretten und Tabakpackungen konnte der Geschädigte bislang noch keine Angaben machen.

      Bereich Main-Kinzig

      1. Brandsatz in Klinik gezündet - Hanau

      Am Samstagnachmittag betrat gegen 15.50 Uhr ein 29 jähriger Mann aus Nidderau die Psychiatrische Abteilung der Städtischen Kliniken in Hanau. Dort warf er einen von ihm hergestellten Molotow-Cocktail in den Eingangsbereich und flüchtete anschließend in Richtung Fußweg entlang der Kinzig. Von einem Zeugen verfolgt, lief der Täter einer auf dem Fußweg wartenden Polizeistreife in die Arme und wurde festgenommen. Zu den Gründen seines Handelns befragt, gab der polizeilich bekannte Mann an, dass er vor Ausführung seiner Tat hypnotisiert wurde und deshalb fremdbestimmt war. Um eine weitere Gefahr ausschließen zu können, wurde der Täter, der seit Jahren an einer Geisteskrankheit leidet, von der Polizei vorläufig in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Glücklicherweise wurde durch die Stichflamme des Brandsatzes nur ein Teppich leicht beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden.

      2. Ladendieb landet im Gefängnis - Hanau

      Der Ladendetektiv eines Bekleidungsgeschäfts in der Hanauer Innenstadt beobachtete am Samstag zur Mittagszeit einen 42 jährigen Hanauer Bürger, als dieser sechs Hemden eines namhaften Herrenmodenherstellers im Wert von 400.-Euro entwenden wollte. Die von dem Detektiv herbeigerufene Polizeistreife nahm den drogenabhängigen und polizeilich hinreichend bekannten Mann mit zur Wache. Dort wurde festgestellt, dass noch weitere Verfahren wegen Diebstahls gegen den Beschuldigten vorliegen. Da er offensichtlich seine Drogensucht durch diese Straftaten finanziert, wurde der Ladendieb dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ aufgrund des umfangreichen Straftatenbestands Haftbefehl und schickte den Hanauer Mitbürger ins Gefängnis.

      Die Autobahnpolizei berichtet:

      Kein Beitrag

      Offenbach am Main, 22.11.2009, Waschk, Polizeiführer vom Dienst


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1516484/po…
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:41:37
      Beitrag Nr. 12.623 ()
      22.11.2009 | 13:01 Uhr
      POL-MFR: (2270) 25-Jähriger nach Stichen gegen Kontrahenten festgenommen
      Nürnberg (ots) - Nach ersten Erkenntnissen vor dem Hintergrund eines Beziehungsstreits kam es am Samstagabend, 21.11.09, auf offener Straße in Nürnberg zu einer folgenschweren Auseinandersetzung. Ein 25-jähriger Mann steht im Verdacht im Verlauf der Tätlichkeiten seinen gleichaltrigen Kontrahenten mit einer noch nicht bekannten Waffe mehrere Stiche und Schnitte versetzt zu haben.

      Die beiden Männer hatten sich nach einem vorangegangenen Telefonat gegen 21.00 Uhr an der Ecke Carl-von-Linde-Straße / Äußere Bayreuther Straße getroffen. Einem heftigen Wortwechsel folgten Handgreiflichkeiten, wobei der Tatverdächtige seinen Gegenüber mit einer Stichwaffe angegriffen haben soll. Das Opfer erlitt Verletzungen am Kopf und Oberkörper, die jedoch nicht lebensgefährlich sind. Der mutmaßliche Täter konnte von Polizeibeamten wenig später in seiner Wohnung festgenommen werden. Gegen den Tatverdächtigen wurde von der Staatsanwaltschaft Nürnberg Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt. Die Ermittlungen des zuständigen Kriminalfachdezernats dauern an.

      Stefan Schuster


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1516568/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:54:54
      Beitrag Nr. 12.624 ()
      http://www.kleinezeitung.at/kaernten/wolfsberg/wolfsberg/221…Zuletzt aktualisiert: 22.11.2009 um 19:37 Uhr
      Frau ging mit Küchenmesser auf Mann los
      Erneute Messerattacke in Kärnten. Eine Frau aus Rumänien stach nach einem Streit ihren türkischen Lebensgefährten nieder. Der Mann befindet sich auf der Intensivstation.


      Foto © Fuchs
      Am Sonntag kam es in Kärnten erneut zu einer Messerattacke. Diesmal dürfte ein Familienstreit Auslöser für die Tat gewesen sein. Eine Frau aus Rumänien ist in Wolfsberg mit einem Küchenmesser auf ihren türkischen Lebensgefährten losgegangen.

      Der Mann wurde Sonntagabend auf der Intensivstation des Landeskrankenhauses Klagenfurt betreut. Erst letzten Mittwoch wurde in Villach ein Mann brutal auf offener Straße niedergestochen. Er befindet sich ebenfalls noch immer auf der Intensivstation des LKH Klagenfurts.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:56:06
      Beitrag Nr. 12.625 ()
      http://oesterreich.orf.at/kaernten/stories/404291/KRIMINALITÄT 19.11.2009

      Messerstecherei in Villach geklärt
      Die Messerattacke auf einen 29 Jahre alten Serben in Villach ist geklärt. Die Polizei hat drei Kurden festgenommen, es gibt bereits Teilgeständnisse.


      Täter aus familiären Umfeld des Opfers
      Die tatverdächtigen Männer sind 28, 30 und 35 Jahre alt. Zwei von ihnen wohnen in Feistritz im Rosental, einer in Villach.

      Zweifelsfrei stammen die Verdächtigen aus dem persönlichen und familiären Umfeld des Opfers. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist ein vielschichtiges, tief familiäres Motiv anzunehmen.


      Zustand des Serben nach wie vor kritisch
      Bei der Stichwaffe dürfte es sich um ein Messer handeln, das nach der Tat in die Drau geworfen worden sein soll. Nach Abschluss der Ermittlungen sollen die drei Täter in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht werden.

      Der Zustand des Serben ist nach wie vor kritisch. Er wurde durch zehn Messerstiche lebensgefährlich verletzt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:56:35
      Beitrag Nr. 12.626 ()
      Tötungsdelikt - ots: Polizeipräsidium Südhessen / POL-DA: versuchtes Tötungsdelikt / ...
      21.11.09 | 22:57 Uhr
      POL-DA: versuchtes Tötungsdelikt / versuchter Totschlag
      Dieburg / Kreis Darmstadt-Dieburg (ots) - Am heutigen Samstagabend, den 21.11.2009, gg. 18.25 h, kam es in Dieburg, Kreis Darmstadt-Dieburg, am Bahnhof, auf dem dortigen Vorplatz, ggü. dem Taxenstand, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 17jährigen italienischen und einem 17jährigen türkischen Staatsangehörigen. Im Verlauf der Schlägerei, an der möglicherweise auch weitere Personen beteiligt waren, zog der Italiener ein Messer und stach auf seinen Kontrahenten ein, wodurch dieser eine schwere Stichverletzung im Rückenbereich erlitt. Der Jugendliche wurde zunächst in Dieburg im Krankenhaus notversorgt und dann ins Klinikum Darmstadt zur weiteren Versorgung verlegt. Mittlerweile besteht keine Lebensgefahr mehr!
      Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der Tatverdächtige in Münster/bei Dieburg festgenommen werden. Die Tatwaffe fehlt bislang.

      Die Kriminalpolizei Darmstadt hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen der Auseinandersetzung am Bahnhof in Dieburg werden gebeten sich mit dem Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt, Tel.: 06151 - 969-3030, in Verbindung zu setzen.

      Lieser / PvD

      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030 E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/toetungsdelikt-ots-polizeipraesidi…
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 19:59:11
      Beitrag Nr. 12.627 ()
      http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=105&nr…NACHRICHTEN ::: Bruchsal-Bahnhofsbereich
      Erneuter Überfall und Raub in Bruchsal
      (pol/mb) Die Serie an Überfällen und Straßendelikten in Bruchsal und der Region reißt nicht ab. Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Bad Schönborn wurde am frühen Sonntagmorgen, dem 22.11.2009, gegen 02.45 Uhr in Bruchsal Opfer einer Bedrohung mit anschließendem Handyraub. Der Jugendliche war zunächst wohl von den späteren Tätern beobachtet worden, wie er telefonierte. In der Folge traten die beiden männliche Personen auf ihn zu und wollten sein Handy sehen. Als er dies vorgezeigte, wurde er aufgefordert ihnen zu folgen. Im Bereich der Toilettenhäuser neben dem Bahnhof wurde unter Vorhalt eines geschlossenen Klappmessers von dem Geschädigten die Herausgabe seines Handys gefordert. Als der Geschädigte sein Handy aus der Tasche holte, es aber noch festhielt wurde es ihm von dem Haupttäter entrissen. Anschließend gingen die beiden Täter zu Fuß in Richtung Kino flüchtig.

      Bei den beiden Tätern handelte es sich laut Beschreibung um zwei Männer türkischer Abstammung. Der Haupttäter ist ca. 183 cm groß und trug eine schwarze oder dunkle Kapuzenweste, der zweite Täter war kleiner und älter.

      Wer etwas beobachtet hat oder Angaben hierzu machen kann, wird gebeten sich beim Kriminaldauerdienst 0721/939-5555 zu melden.



      Eingestellt am 22.11.2009
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:00:23
      Beitrag Nr. 12.628 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/west/20…Kriminalität
      Auf dem Heimweg von der Disco ausgeraubt
      Duisburg West, 22.11.2009, 1 Kommentar, Trackback-URLRheinhausen. Polizei fahndet nach zwei Verbrechern mutmaßlich türkischer Herkunft, die am Sonntag in der Frühe einen 19-Jährigen mit Gewalttaten bedroht und ausgeraubt haben.
      Am Sonntag gegen 4.30 Uhr machte sich ein 19-Jähriger auf den Heimweg vom „Alpha-Musik-Park” in Hohenbudberg. Auf der Dahlingstraße wurde er von zwei bislang noch unbekannten ausländischen Männern angesprochen, die dem jungen Mann unter Androhung körperlicher alle Wertsachen abpressten.

      Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, schlug einer der Täter dem Opfer mit der Hand ins Gesicht. Im Anschluss flüchteten die Täter mit dem Handy des Geschädigten über die Dahlingstraße in Richtung Alpha-Musik-Park. Beide Täter sind vermutlich türkischer Herkunft, zwischen 20 und 25 Jahre alt, sie trugen sehr kurze, etwa zwei Millimeter lange Haare, waren dunkel bekleidet. Einer ist von etwas kräftigerer Statur, der andere eher hager. Hinweise erbittet die Polizei unter 0203/ 280-0.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:01:18
      Beitrag Nr. 12.629 ()
      http://www.hna.de/breakingnews/00_20091122155500_Taxifahrer_…Artikel vom 22.11.2009 | vorherige Seite | Artikel drucken | kommentieren

      Aktuell aus der Region
      Taxifahrer schlägt bewaffneten Räuber in die Flucht


      Reinhardshagen. Couragiert reagierte ein Taxifahrer, der Freitagabend in Reinhardshagen Opfer eines Überfalls werden sollte. Beherzt schlug er den Täter in die Flucht, der ohne Beute davonrannte. Die Tat ereignete sich nach Auskunft der Kriminalpolizei Kassel gegen 20.25 Uhr.

      Zu dieser Zeit stieg nach Darstellung des Opfers ein angetrunkener Fahrgast in Veckerhagen in das Taxi ein. Bereits kurz nach Fahrtbeginn, hielt der Unbekannte dem Taxifahrer ein silbernes Taschenmesser vor und verlangte Geld.

      Der Taxifahrer ignorierte die Aufforderung und stoppte den Wagen wenige Minuten später am Ortseingang Vaakes. Dort kam es nach Mitteilung der Polizei zwischen Täter und Opfer zu einem kurzen Handgemenge, in dessen Verlauf der Unbekannte versuchte, auf den Taxifahrer einzustechen. Dieser konnte den Attacken jedoch ausweichen und außerdem gelang es ihm, den Täter aus dem Wagen zu zerren und unverletzt wegzufahren. Der vermeintliche Räuber entkam unerkannt.

      Er wird wie folgt beschrieben: Etwa 25 Jahre alt, zwischen 175 und 180 Zentimeter groß, vermutlich türkischer Herkunft. Bekleidet war er mit dunkler Hose und dunklem Oberteil, er hat eine auffällige Narbe über dem rechten Auge.

      Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen, 0561/9100 zu melden. (kil)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:04:48
      Beitrag Nr. 12.630 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/steiermark/Freitod-au…Drama
      Freitod aus Angst vor Zwangs-Ehe
      © APA
      Graz, 22. November 2009 Eine junge Türkin, die kurz vor der Hochzeit stand, wurde jetzt tot in der Mur gefunden. Der Verdacht: Selbstmord aus Angst vor Zwangsheirat.

      MEHR ZUR STORY
      Aus der Mur

      Seit Hochwasser vermisst - Pkw geborgen »
      Es sollte der glücklichste Tag ihres Lebens werden – jetzt sieht es so aus, als habe ihre bevorstehende Hochzeit die junge Frau ins Unglück gestürzt.

      27 Tage lang bangte das ganze Land um die bildhübsche junge Türkin Nuray Büyükkocabas, jetzt ist es traurige Gewissheit: Die 26-Jährige ist tot, ihre Leiche wurde am Freitag gegen 16 Uhr aus einem Rechen beim Mur-Kraftwerk Mellach gezogen.

      Sie ließ alles zurück: Pass, Handy, Bankomatkarte
      Anzeichen auf ein Fremdverschulden gibt es keine, die Polizei „ermittelt in alle Richtungen“. Allerdings: Die Hinweise verdichten sich immer mehr, dass eine schreckliche menschliche Tragödie hinter dem mysteriösen Tod steht.

      Rückblende: Am 25. Oktober verabschiedet sich Nuray von ihrem Bruder, sie wolle „einen Spaziergang“ machen. Dabei lässt sie alles zurück, das im Diesseits von Wert ist: Ihre Ban­komatkarte, ihr Handy, ihren Reisepass. Am Abend kehrt sie nicht zurück, die Familie schlägt schließlich Alarm.

      Die Kripo nimmt sofort die Ermittlungen auf, die Familie geht verzweifelt an die Öffentlichkeit. „Sie war so glücklich über ihre Verlobung und die bevorstehende Hochzeit“, beteuerten die Verwandten zu Beginn noch gegenüber der Kleinen Zeitung.

      Sie wollte Bedenkzeit, dann ging alles ganz schnell ...
      Im Laufe der Recherchen stellte sich jedoch heraus: Das dürfte eine fatale Fehleinschätzung gewesen sein. Für Nuray wurde aus der vermeintlichen Traumhochzeit schnell ein Albtraum. Ihr Bruder selbst schließlich gab zu, dass seine Schwester unter Druck gesetzt worden ist.

      Das Drama begann im Sommer dieses Jahres. Nuray lernte auf einem Fest einen 23-jährigen türkisch-kurdischen Asylwerber kennen. Der junge Mann fackelte nicht lange und machte ihr einen Heiratsantrag. Zu schnell für die junge Frau, sie zögerte, wollte sich das Ganze überlegen. Unter Druck willigte sie schließlich ein. Dann ging alles ganz schnell. Die Familie des künftigen Bräutigams steckte ihr einen Verlobungsring an, es gab ein großes Fest, die Hochzeit wurde für Dezember festgelegt.

      Ihrer Familie gegenüber sträubte sich Nuray immer mehr gegen die Hochzeit, der Druck stieg. Am 25. Oktober gegen 17.30 Uhr verließ sie schließlich die Wohnung der Eltern, und ließ alles zurück.

      Eine Obduktion soll nun Nurays genaue Todesursache klären. Experten zufolge ist es gut möglich, dass die junge Frau aus Verzweiflung handelte. Und als einzigen Ausweg die eiskalte Mur sah??
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:09:04
      Beitrag Nr. 12.631 ()
      Rabiate Ex-Frau
      Abgebrochenes Glas in Genitalien gerammt
      © sxc
      Linz, 22. November 2009 Der Hintergrund der Attacke war vorerst unklar.

      Zwei Verletzte bei Bierflaschen-Attacke »
      Mit einer abgebrochenen Bierflasche ist Sonntag früh eine Linzerin auf ihren Ex-Ehemann losgegangen. Die Brasilianerin stieß die abgebrochene Flasche dabei drei- bis viermal in den Genitalbereich des Mannes und fügte ihm eine blutende Wunde zu. Der 33-Jährige konnte seine Ex-Gattin überwältigen und rief die Polizei. Die Angreiferin sitzt vorerst in Verwahrungshaft.

      Gegen 7.00 Uhr läutete es an der Wohnungstür des Linzers. Sofort nachdem er aufgemacht hatte, stürzte sich seine Ex-Ehefrau auf den Mann und verletzte ihn mit der spitzen Flasche im Genitalbereich. Nach Auskunft des Mannes gegenüber den Beamten war das Paar schon länger geschieden und hatte auch keinen Kontakt mehr. Die Hintergründe der Tat werden zur Zeit ermittelt. Der Linzer begab sich nach dem Angriff in das Unfallkrankenhaus, verweigerte dort jedoch die Behandlung seiner blutenden Wunde.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Abgeb…
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:19:01
      Beitrag Nr. 12.632 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/11/22/19…19-Jähriger durch Tritte und Schläge schwer verletzt
      Sonntag, 22. November 2009, 15:12 Uhr
      Michelstadt/Darmstadt (dpa/lhe) - Ein 19 Jahre alter Mann ist in der Nacht zum Sonntag am Bahnhof von Michelstadt (Odenwaldkreis) von drei jugendlichen Tätern durch Tritte und Schläge schwer verletzt worden. Das Opfer hatte zusammen mit einem 18-jährigen Freund auf den letzten Zug gewartet, als sie von drei anderen jungen Männer angegriffen wurden, teilte die Polizei in Darmstadt mit. Zeugen berichteten von Tritten, Stößen und Schlägen. Auch als der 19- Jährige bereits am Boden lag, hätten die Angreifer noch weiter auf ihn eingeschlagen und getreten. Er wurde schwer am Unterkiefer verletzt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:21:22
      Beitrag Nr. 12.633 ()
      22.11.2009 | 12:14 Uhr
      POL-K: 091122-2-K 23-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt
      Köln (ots) - Durch einen Messerstich ist am Freitagabend in Köln-Heimersdorf ein 23-Jähriger von einen Bekannten (22) schwer verletzt worden.

      Nach ersten Ermittlungen hatten die beiden Männer den Abend in der Fußgängerzone auf dem Haselnussweg verbracht und gemeinsam etwas getrunken. Aus bisher ungeklärter Ursache gerieten die zwei gegen 22.45 Uhr in Streit. Nach Angaben von Zeugen zog der 22-Jährige im Verlauf der inzwischen körperlich geführten Auseinandersetzung ein Messer aus seiner Jackentasche und stach damit auf seinen Bekannten ein. Der 23-Jährige wurde mit einer Stichverletzungen im Brustbereich in ein Krankenhaus gebracht und dort umgehend intensivmedizinisch betreut.

      Gegen den 22-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariat 11 dauern noch an. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1516534/po…
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:24:51
      Beitrag Nr. 12.634 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/polizei_br…


      22.11.2009 | 10:45 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0371 - Streit in Diskothek artete aus
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Innenstadt, Hillmannstraße Zeit: 22.11.2009, 03.55 Uhr

      Mit einer schweren Augenverletzung musste heute Morgen ein 24 Jahre alter Diskothekenbesucher in eine Klinik eingeliefert werden, nachdem er in der Diskothek in der Bremer Innenstadt angegriffen und mit einem Glas verletzt worden war.

      Als alarmierte Einsatzkräfte eintrafen, kniete der Verletzte vor der Eingangstür und blutete stark aus dem Bereich des rechten Auges. Es war zu erkennen, dass das Augenlid offenbar durchtrennt war. Der Mann wurde umgehend notärztlich versorgt. Beschäftigte der Diskothek hielten einen 22 Jahre alten Mann fest, der laut Zeugenaussagen das Opfer mit einem Glas in der Hand attackiert hatte. Der 23 Jahre alte Begleiter des Verletzten berichtete, dass der spätere Täter stark angetrunken auf der Tanzfläche herumgepöbelt hätte. Sein Freund und er hätten diesen dann angesprochen und aufgefordert, mit nach draußen zu kommen. Sie hätten lediglich mit ihm reden wollen. Nachdem sie einige Schritte Richtung Ausgang gegangen seien, habe der 22-Jährige seinem Freund plötzlich ein Glas durch sein Gesicht gezogen. Aus dem Glas habe der Angreifer bereits vorher getrunken gehabt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und musste eine Blutprobe abgeben. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Verletzte sein rechtes Augenlicht verliert.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de


      20.11.2009 | 14:00 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0729 - Zeugen nach Sexualstraftat gesucht
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vahr, Müdener Straße / Visselhöveder Straße Zeit: 15.11.2009, 05.15 Uhr

      In den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags wurde eine 21 Jahre alte Frau in der Vahr im Bereich der Müdener Straße / Visselhöveder Straße das Opfer einer Sexualstraftat. Die POLIZEI BREMEN bitte die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Tat.

      Die junge Frau hatte gegen 07:00 Uhr am Bremer Hauptbahnhof einen Bus der Linie 25 bestiegen. Im Rahmen der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der Täter den gleichen Bus bestiegen und bereits zu diesem Zeitpunkt Kontakt zum Opfer gesucht hatte. An der Haltstelle Müdener Straße verließen das spätere Opfer, der Täter sowie ein bislang unbekanntes Pärchen den Bus. Dieses bislang unbekannte Paar wird dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Der spätere Täter hat in einem Gespräch mit dem Opfer erzählt, dass er verheiratet sei und einen Sohn und eine Tochter habe. Er wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben: Ca. 20-30 Jahre alt, ca. 180 - 185 cm groß, sportliche Figur, kurze glatte schwarze Haare, dunkelbraune Augen, "südländische Erscheinung", Raucher. Nach Angaben des Opfers trug der Täter zur Tatzeit eine dunkelblaue Jeans, eine dunkle Jacke, einen dunklen Pullover und wirkte gepflegt.

      Weiter hat der Täter seinem Opfer gegenüber angegeben, dass er im Bereich der Vahr wohnen würde, wobei aufgrund der bisherigen Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden kann, dass zumindest ein Bezug zur Haltestelle "Züricher Straße" bestehen könnte. Zeugen, die am Tattag in den beschriebenen Bereichen entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:28:28
      Beitrag Nr. 12.635 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/21/brutaler-ueberfall-i…


      Immer wieder treten die beiden Brüder auf ihr wehrloses Opfer (22) ein. Gökhan S. tritt ihm sogar gegen den Kopf
      2 Brüder treten einen Mann fast tot Brutaler Überfall im Fastfood-Restaurant
      21.11.2009 - 00:18 UHRWehrlos liegt der junge Mann (22) vor der Theke. Doch gnadenlos treten die Brüder auf ihn ein. Einer trifft ihn sogar am Kopf!

      BRUTALER ÜBERFALL IM FASTFOOD-RESTAURANT

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      verprügelt zwei MännerFür zwei Kippen!
      Behinderter Junge
      in Klinik geprügelt Die Brüder Gökhan (18) und Mirkan S. (20) besuchten nach einer Hochzeit mit Freunden das Burger-Restaurant in Bielefeld. Am Tresen zettelten sie sofort Zoff mit zwei Kunden (22, 23) an.

      Als die Prügelei eskalierte, ahnten die Schläger nicht, dass die Kamera alles aufzeichnete. Der Staatsanwalt: „In Fußballermanier trat Gökhan S. dem Opfer gegen den Kopf. Das war versuchter Mord.“ Das Prügel-Opfer hatte Glück, behielt keine bleibenden Schäden.

      Jetzt landete der Fall vor Gericht. Gökhan S. muss fünf Jahre ins Gefängnis, Bruder Mirkan bekam vier Jahre Haft.
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:29:32
      Beitrag Nr. 12.636 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…Sonntag, 22. November 2009, 15:33 Uhr
      Mann in Stuttgart angeschossen Ein 40 Jahre alter Geschäftsmann ist am Samstagabend in Stuttgart angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Als der Mann mit seiner gleichaltrigen Freundin gegen 23.00Uhr sein Auto im Stadtteil Feuerbach abstellte, betraten dreimaskierte Männer die Doppelgarage. Einer von ihnen gab wortlos zwei Schüsse auf den 40-Jährigen ab, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein anderer bedrohte währenddessen mit vorgehaltener Pistole die Frau und gab ihr zu verstehen, dass sie sich ruhig verhalten solle. Anschließend flüchteten die Männer. Die Freundin des Verletzten verständigte die Rettungskräfte. Der 40-jährige Deutsche wurde im Krankenhaus notoperiert. Er schwebte am Sonntagnachmittag weiter in Lebensgefahr. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den drei Tätern blieb zunächst erfolglos. Die Männer trugen alle schwarze Sturmhauben, die nur die Augenpartie frei ließen, sowie schwarze Lederjacken. Das Motiv für den Angriff ist nach Angaben der Polizei noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 20:50:50
      Beitrag Nr. 12.637 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/unser-schulweg-ist-de…
      Rote Meile
      Unser Schulweg ist der Straßenstrich
      22. November 2009 20.17 Uhr, Tomas Kittan
      Jeden Morgen müssen Mädchen und Jungen an den Prostituierten in der Kurfürstenstraße vorbeilaufen.
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      Alltag in der Kurfürstenstraße. Schulkinder laufen an Prostituierten vorbei

      Foto: Sven Meissner

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      Alltag in der Kurfürstenstraße. Schulkinder laufen an Prostituierten vorbei
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      Adresse: Genthiner Straße, 10785 Berlin
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      Sven Meissner Sven Meissner

      Berlin, Kurfürstenstraße. 7.50 Uhr morgens. Eine Prostituierte in schwarzen Lackstiefeln bietet sich Autofahrern an, auf der anderen Straßenseite gehen Jungen und Mädchen zum Unterricht. Ihr Schulweg führt genau an Berlins berüchtigtem Straßenstrich entlang.

      Etwa 100 Frauen gehen an der Kurfürstenstraße anschaffen, viele aus Osteuropa. Die meisten warten schon frühmorgens auf Freier, unter den Blicken vieler Schüler. „Der Zustand ist sehr ärgerlich, zumal immer wieder im Gebüsch auf dem Schulhof Kondome gefunden werden“, schimpft Bianka Fleming, Direktorin der Grips-Grundschule. Ihr Haus ist nur 100 Meter vom Strich entfernt. Auch Dagmar Hänisch (SPD), die zuständige Bildungsstadträtin, ist besorgt: „Das Nebeneinander von Straßenstrich und Schule ist unerfreulich.“ Aber warum handelt kein Politiker?

      Jahrelang kämpfen Anwohner gegen das Rotlicht im Kiez neben Schule und Kita. Ekkehard Band (SPD), Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg: „Ich habe Sperrzeiten gefordert, konnte mich aber nicht durchsetzen“, sagt er. Der Senat hält nichts von der Einrichtung von Sperrbezirken und Sperrzeiten, erklärte Innensenator Ehrhard Körting (SPD) im Abgeordnetenhaus. Er setze auf „belehrende Gespräche“ mit Prostituierten.

      Belehrende Gespräche, wie soll das die Prostitution eindämmen?

      Wegen der anhaltenden Proteste lädt Ekkehard Band jetzt zu einer Sondersitzung des Schöneberger Präventionsrates am Mittwoch in den PallasT (19.30 Uhr, Pallasstraße 25) ein.

      Kleiner Trost: Die Grips-Schule wird im Februar 2010 in die Lützowstraße umziehen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 21:38:43
      Beitrag Nr. 12.638 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2285552_sz_hier_a…


      Polizei verhört Verdächtigen zu Alkoholexzess
      Bonlanden. Eine Woche nach dem erzwungenen Schnapstrinken gibt es eine erste Spur.


      Auf der Suche nach den Tätern, die am Freitagabend vor einer Woche einen 15-Jährigen zum Alkoholtrinken genötigt haben, kann die Polizei möglicherweise einen Erfolg verbuchen. "Wir haben einen vielversprechenden Hinweis bekommen", erklärt der Sprecher der Polizeidirektion, Fritz Mehl. Am gestrigen Freitag habe sich ein Zeuge gemeldet, der einen Jugendlichen kenne, auf den die Beschreibung zutreffe, die von den Opfern abgegeben wurde. Der Verdächtige wird nun möglichst bald von Polizeibeamten vernommen.


      Wie berichtet, hatten der 15-Jährige und sein 16-jähriger Freund vor einer Woche am späten Freitagabend mehrere Flaschen Bier getrunken, bevor es nach 23 Uhr zu der Begegnung mit der Täterclique kam. Die 16- bis 19-Jährigen sollen nach Angaben der Opfer zunächst gefragt haben, ob sie auch Schnaps trinken würden. Schließlich hätten sie den 15-Jährigen und seinen Freund unter Androhung von Schlägen zwingen wollen, Wodka zu trinken.



      Der 16-Jährige wehrte sich und schlug einem der Täter die Schnapsflasche auf den Kopf. Anschließend flüchtete er. Der 15-Jährige wurde dagegen von mehreren Jugendlichen festgehalten und gezwungen, eine Flasche Wodka leer zu trinken. Er erlitt schließlich eine Kreislaufschwäche. Sein Freund, der wieder zurückkam, nachdem die Täter verschwunden waren, alarmierte den Notarztwagen. Nach Angaben der Opfer handelt es sich bei den Tätern um sechs bis sieben türkischstämmige Jugendliche, darunter ein Mädchen. oh


      21.11.2009 - aktualisiert: 21.11.2009 06:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 21:49:55
      Beitrag Nr. 12.639 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=16847856&sid=57&fid=21



      Telfs 21.11.2009 Kindertaxi für die Quote
      Damit in Telfer Kindergärten das Verhältnis zwischen Einheimischen und Türkischstämmigen nicht kippt, gibt es dort ein Taxi. Eine Lösung für eine bessere Integration.
      Telfs – Es ist 7.50 Uhr in der Früh, als der Kleinbus im Ortsteil Lumma einbiegt. Sechs türkische Kinder warten an der Straßenecke, dass sie die Fahrerin zum Kindergarten Egart bringt. Eigentlich gäbe es in der Lumma auch einen, trotzdem werden die Kleinen per Taxi in einen anderen Ortsteil kutschiert.




      Gelungene Integration und kleinere Gruppen
      per Kindergartentaxi: In Telfs werden türkische
      Kinder aufgeteilt. Foto: DietrichDer Grund: Der Anteil von türkischstämmigen Kindern wäre sonst im Kindergarten Lumma zu hoch: „Mit dem Taxi halten wir den Anteil an Kindern mit Migrations- hintergrund in allen sieben Kinder- gärten gleich hoch“, erklärt die Leiterin Daniela Faistenauer.

      Etwa 55 Prozent bei 350 Kindern mache dieser aus. Mit dem Taxi werde vermieden, dass einheimische Eltern ihre Kinder nur in bestimmte Kindergärten schicken bzw. türkische Kinder „zu sehr“ unter sich sind und weniger deutsch sprechen:

      „Das Angebot sehen alle positiv, auch türkische Eltern sagen, dass sie nicht wollen, wenn ihre Kinder nur mit türkischen spielen“, so die Leiterin.

      Telfs Bürgermeister, Stephan Opperer, sagt: „Es geht nicht nur darum, die Kinder gleichmäßiger zu verteilen, sondern auch darum, Gemeindemittel sparsam einzusetzen. Durch das Taxi konnte vermieden werden, eine weitere Gruppe in der Lumma einzurichten, was viel teurer gewesen wäre.“ (lipi)
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 23:01:33
      Beitrag Nr. 12.640 ()
      Nato-Bombardement in Kundus: Bundesregierung soll Entschädigung zahlen
      veröffentlicht 21.11.2009 07:55
      Bilder
      Afghane mit schwer beladenem Kamel. Bild: PIZ Kunduz
      Die Bundesregierung soll Entschädigung für die zivilen Opfer des Nato-Bombardements im afghanischen Kundus zahlen. Der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal sagte dem Bremer Weser-Kurier, dass er am Dienstag zusammen mit drei Kollegen einen entsprechenden Brief an das Verteidigungsministerium geschickt habe.
      Die vier Anwälte haben 78 Vollmachten von Hinterbliebenen des Luftschlags vom 4. September. Die Bundeswehr hatte Luftunterstützung im Kampf gegen die Taliban angefordert, die zwei Tanklastzüge entführt hatten. Der verantwortliche Oberst Georg Klein sah den nahen Bundeswehrstandort in Gefahr. Dem Angriff der Nato-Flugzeuge sind auch Zivilisten zum Opfer gefallen. Noch hofft Popal, der neben der deutschen auch die afghanische Staatsbürgerschaft besitzt, auf eine außergerichtliche Einigung mit der Bundesregierung. Scheitert sie, wollen die Anwälte auf Schadenersatz wegen fehlerhaftem und grob fahrlässigem Verhalten der Bundeswehr klagen.

      Quelle: Weser-Kurier
      http://www.extremnews.com/nachrichten/weltgeschehen/440f12c1…
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      schrieb am 22.11.09 23:06:20
      Beitrag Nr. 12.641 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1516379/po…22.11.2009 | 04:18 Uhr
      POL-WAF: Rollstuhlfahrer in Ahlen von Jugendlichem bestohlen

      Ahlen (ots) - Die Hilflosigkeit eines 41- jährigen Rollstuhlfahrers nutzte ein noch unbekannter Jugendlicher am Samstagabend, 21.11.2009, gegen 20:10 Uhr schamlos aus, um den Schwerbehinderten zu bestehlen. Zunächst wurde der behinderte Mann am Gebr.- Kerkmann- Platz von drei Jugendlichen angesprochen, die ihm ihre Hilfe anboten. Einer von ihnen schob dann den Rollstuhl über die Moltkestraße in Richtung Lütkeweg, wo der Mann in einem Pflegeheim wohnt. Die beiden anderen Jugendlichen entfernten sich zwischenzeitlich in eine andere Richtung. In Höhe der Sparkasse griff der Unbekannte, der den Rollstuhl schob, von hinten in ein offenes Fach des Rucksackes, den der Geschädigte auf seinen Knien liegen hatte. Er zog eine Geldtasche heraus und flüchtete mit dieser in Richtung Gerichtsstraße. In der schwarzen Geldtasche mit der Aufschrift "Sparkasse" befanden sich neben Bargeld auch wichtige persönliche Papiere des Geschädigten. Eine Personenbeschreibung liegt nicht vor, lediglich der Hinweis dass es sich vermutlich um türkischstämmige Jugendliche gehandelt habe.


      Markus Bode
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Leitstelle
      Telefon: 02581/ 600-244
      Telefax: 02581/ 600-249
      E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.dewährend der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
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      Telefax: 02581/ 600-129
      E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
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      schrieb am 22.11.09 23:16:17
      Beitrag Nr. 12.642 ()
      Aus Bayern:

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…21.11.2009, PP Oberbayern Nord

      Raubüberfall auf Lebensmittelmarkt- Täter flüchtig

      INGOLSTADT. Ein bislang unbekannter maskierter Täter überfiel heute Morgen (06.00 Uhr) einen Lebensmittelmarkt im Ingolstädter Ortsteil Ringsee an der Geisenfelder Str.

      Er bedrohte eine 22-jährige Verkäuferin, die gerade den Markt betreten wollte, mit einem 15 cm langen Messer. Er zwang sie in das Büro und forderte unter Vorhalt des Messers das Öffnen des Tresors. Der Täter entnahm mehrere Geldtaschen mit einem hohen, fünfstelligen Geldbetrag, packte diese in einen mitgebrachten schwarzen Rucksack und flüchtete zu Fuß. Die Verkäuferin wurde bei dem Überfall leicht am Handrücken verletzt, die Verletzung stammt jedoch nicht von der Tatwaffe her.
      Eine sofort durchgeführte Nahbereichsfahndung mit starken Kräften verlief negativ. Die polizeilichen Ermittlungen wurden durch die KPI Ingolstadt übernommen.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 180 cm groß, schlank, sprach deutsch mit ausländischem Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke mit auffällig vielen Taschen. Er war mit einer blauen Stoffmaske mit Sehschlitzen maskiert.

      Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bittet unter der Rufnummer 0841 - 9343 - 0 um Hinweise auf den Täter.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      20.11.2009, PP Schwaben Süd/West

      Lindauer Polizei klärt Serie von mehr als 30 Straftaten auf

      LINDAU. Die Beamten der Lindauer Polizei nahmen im Laufe des Sommers eine Vielzahl von Straftaten auf, die anfangs ungeklärt waren. Es handelt sich dabei um Diebstähle an Kraftfahrzeugen, bei denen teilweise komplette Rädersätze entwendet wurden, um Einbrüche in Firmengebäude, Kioske und Gaststätten sowie um Aufbrüche bzw. Diebstähle ganzer Zigarettenautomaten.

      Die umfangreichen und intensiven Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektion Lindau führten zwischenzeitlich zu einer Aufklärung von mehr als 30 Straftaten. Der Entwendungsschaden liegt bei rund 60.000 Euro. Nicht unerheblich ist aber auch der entstandene Sachschaden in Höhe von mindestens 30.000 Euro. Aufgrund der vorliegenden Beweise und der durchgeführten Durchsuchungen und Sicherstellungen legten einige der Täter bereits Geständnisse ab. So konnten insgesamt sechs komplette Rädersätze und auch anderes Diebesgut, wie z.B. Werkzeug, verschiedene Geräte u.a. den Geschädigten zurück gegeben werden. Die Täter hatten es neben Bargeld auch insbesondere auf Zigaretten abgesehen, die sie untereinander aufgeteilt haben. Geklärt werden konnten auch zwei Straftaten in Österreich, bei denen die Täter einmal einen kompletten Rädersatz von einem Pkw entwendet haben sowie ein Einbruch in ein Autohaus, bei welchen ein Pkw entwendet wurde, mit dem die Täter nach Lindau gefahren waren. Außerdem müssen sich die jungen Männer für einen Einbruch in ein Autohaus in Kressbronn verantworten. Dort hatten sie nach dem Einschlagen einer Büroscheibe bereits die Schlüssel für mehrere Kraftfahrzeuge entwendet. Der damit geplante Diebstahl der dazugehörenden Fahrzeuge misslang, da Nachbarn den Einbruch bemerkt und die Polizei verständigt hatten. Die Täter konnten allerdings zunächst unerkannt entkommen. Bei der Tätergruppe handelt es sich um 16- bis 19-jährige Jugendliche aus Lindau bzw. dem unmittelbarem Nahbereich, die diese Straftaten mit wechselnder Beteiligung begangen haben. Die Täter sind männlich und gehen überwiegend einer regelmäßigen Erwerbstätigkeit nach. Einige waren der Polizei schon bekannt, andere wurden das erste Mal auffällig. Nicht alle Taten waren für die Einbrecher erfolgreich. So drangen sie beispielsweise mit erheblichem Aufwand in einen Getränkemarkt ein, erlangten dort aber nur ein Sparschwein mit 5 Euro Inhalt. An anderen Stellen konnte sie z.T. Beute für mehrere 100 Euro erlangen. Bei einem Großteil der Einbruchstaten lag der entstandene Sachschaden allerdings über der verwertbaren Beute.
      (PI Lindau)

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      20.11.2009, PP Oberbayern Nord

      Autodiebe auf frischer Tat festgenommen - Vier Täter in Haft

      LANDSBERG AM LECH. Gestern Nacht (19.11.09/03.08 Uhr) bemerkte eine Streife der PI Landsberg bei einem Landsberger Autohaus zunächst einen aufgebrochenen Pkw BMW, Typ X 5.

      In unmittelbarer Nähe wurden daraufhin zwei Personen in einem Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen festgestellt. Im Zuge der Nahbereichsfahndung wurde auch ein Hundeführer der OED Fürstenfeldbruck mit seinem Diensthund „Toni“ eingesetzt. Dank „Toni“ konnten noch zwei weitere Verdächtige in der Nähe des Tatortes festgestellt werden.
      Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um vier männliche polnische Staatsangehörige im Alter zwischen 18 und 23 Jahren. Die polizeilichen Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck übernommen.
      Im Rahmen der durchgeführten Vernehmungen legten die vier Männer Teilgeständnisse ab. Demnach reisten sie mit einem angemieteten Pkw aus Polen gezielt ein, um BMW, X5, zu entwenden.
      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Augsburg wurden die Vier heute dem Haftrichter beim AG Augsburg wegen des Verdachts des versuchten schweren Bandendiebstahls vorgeführt. Der Ermittlungsrichter hat Haftbefehle gegen sie erlassen und Untersuchungshaft angeordnet.
      Die Kripo Fürstenfeldbruck prüft jetzt, ob das Quartett für ähnliche Fälle im Süden Bayerns in Frage kommt.

      © Bayerische Poliz

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      21.11.2009, PP Unterfranken

      Wechselfallenbetrüger in Apotheke - Haftbefehl nach erfolgter Festnahme

      WÜRZBURG. Die Rechnung ohne die gewitzten Würzburger Apotheker hatte ein 25-jähriger Betrüger am Donnerstagnachmittag gemacht. Nachdem der junge Osteuropäer die Verkäuferin einer Apotheke in der Würzburger Innenstadt um ca. 70 Euro geprellt hatte, war es ziemlich wahrscheinlich, dass er bald in anderen Apotheken auftauchen würde.

      Der Mann hatte die Bedienung beim Kauf eines Waschgels um den Geldbetrag erleichtert und anschließend zu Fuß das Weite gesucht. Weil der „Warndienst“ unter den Würzburger Apothekern offensichtlich funktioniert, blitzte er bei vier weiteren Versuchen jedes Mal ab und konnte durch die mittlerweile fahndenden Polizeikräfte in Tatortnähe festgenommen werden.

      Der Mann, der in der Bundesrepublik keinen festen Wohnsitz hat und bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich aufgefallen war, wurde am Freitag auf Antrag der Würzburger Staatsanwaltschaft beim Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehlt erließ. So wurde dem Täter von Amts wegen eine Unterkunft in einer unterfränkischen Justizvollzugsanstalt zugeteilt.

      Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: 178 cm groß, schlank, sportliche Figur, volles, kurz geschnittenes, nach hinten gekämmtes, schwarzes Haar, trug blau/graues Sweatshirt, Bluejeans, schwarze Lederjacke mit aufgesetzten Brusttaschen und ein schwarzes, mit braunen Buchstaben bedrucktes Halstuch.

      Möglicherweise kommt der Mann für weitere gleichgelagerte Fälle in Betracht, die bis jetzt noch nicht zur Anzeige gebracht worden sind. Die Würzburger Kripo erbittet in diesem Zusammenhang Hinweise unter Tel.: 0931/457-1732.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:50:46
      Beitrag Nr. 12.643 ()
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895337359.sh…

      Senioren
      Pflege mit Rücksicht auf viele Kulturen
      Von Eveline Kracht, 23.11.09, 09:41h

      In den städtischen Seniorenzentren Kölns leben Menschen aus 25 Nationen. Oft kommt es zu Verständigungsproblemen - interkulturelle Seniorenzentren sollen Abhilfe schaffen.
      Köln - Ruhelos wandert Patricia L. den Flur des Altenheims auf und ab. Die 79-jährige Portugiesin ist an Demenz erkrankt. Auf der Suche nach Zuwendung steuert sie jede Person an, die ihr entgegenkommt. Doch kaum jemand versteht die alte Frau, die so gut wie kein Deutsch spricht. Für die Pflegekräfte ist es keine einfache Aufgabe, die desorientierte Bewohnerin zu beruhigen, ihr das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln, das sie gerade in ihrer Orientierungslosigkeit so dringend braucht. Integration im Alter: Das ist leichter gesagt als getan, wenn nicht einmal die verbale Verständigung klappt. Ein Problem, das nach Einschätzung der Islam- und Sprachwissenschaftlerin Nagihan Yüregir erst in der nächsten Migranten-Generation überwunden sein wird.
      Auch wenn die meisten Senioren ausländischer Herkunft noch von Angehörigen betreut werden, wächst die Zahl derjenigen, die in Altenheimen leben, durch den Zerfall der Großfamilien doch stetig. Mit Fortbildungen in „kultursensibler Pflege“ haben sich die Heime zum Teil schon auf die Entwicklung eingestellt, mit „interkultureller Pflege“ die ersten ambulanten Dienste etabliert.

      „Es ist eine große Herausforderung, mit dem knappen Personal auf jeden Pflegebedürftigen gut einzugehen und dabei auch seine Kultur und seine Sprache zu berücksichtigen“, sagt Carolin Herrmann, Abteilungsleiterin für Senioren im Sozialamt. Allein in den städtischen Seniorenzentren leben schon heute Menschen aus 25 Nationen. Während die Migranten in den meisten Kölner Altenheimen „integrativ“ betreut werden, also „eingestreut“ in die deutsche Bewohnerschaft, hat die Stadt in ihrer Mülheimer Einrichtung vor kurzem einen eigenen Wohnbereich geschaffen, der speziell auf die Bedürfnisse von Muslimen zugeschnitten ist. Nach und nach können 34 Plätze bevorzugt mit türkischen Senioren belegt werden.

      „In einem Stadtteil mit hohem Anteil an ausländischer Bevölkerung wollten wir uns diesen Menschen öffnen“, sagt Pflegedienstleiterin Christa Mämecke. Der Wohnbereich in der Tiefentalstraße verfügt nicht nur über einen Gebetsraum, einen Raum für rituelle Waschungen und orientalische Dekorationen, sondern bietet auch türkische Zeitungen, TV-Sender sowie eine spezielle Speisekarte. Statt Schweineschnitzel gibt es mittags zum Beispiel Putenrollbraten, statt Wildgulasch mit Preiselbeeren und Apfelmus werden Kichererbsen mit Lammfleisch offeriert.

      Die Pflege erfolgt überwiegend durch türkische Mitarbeiter, und wenn es gewünscht wird, wäscht keine Frau einen Mann. Sorgen, dass die türkischen Bewohner, je mehr im Wohnbereich dazukommen, künftig unter sich bleiben, hat Mämecke nicht. „Dann sind wir gefordert, auf die Integration zu achten.“

      Bislang klappe das Miteinander der Nationen gut, sagt die stellvertretende Heimleiterin und schildert Beispiele aus dem Alltag. Maria P. (84) aus Angola etwa beteiligt sich selbst im Rollstuhl an der Gymnastikrunde. Johann S. aus Höhenberg (85) und Stojan M. (66) aus Mazedonien gehen gerne zusammen in die Caféteria. Ferit T. (71) aus der Türkei und Hikmet S. (70) aus dem früheren Jugoslawien treffen sich mittwochs zum Tanzcafé oder zum Bummel über die Berliner Straße. Und wenn das beliebte türkische Frühstücksbüfett einmal in der Woche aufgetischt werde, so Mämecke, kämen die Bewohner aus allen Häusern zusammen, ebenso wie zum Sommerfest und zum Zuckerfest am Ende des Fastenmonats Ramadan.

      Nach Ansicht von Hosein Pourmirzaie stellen die ausländischen Mitbewohner für die Deutschen durchaus auch „eine Bereicherung“ dar. Der Deutsch-Iraner, sowohl Chemiker als auch Altenpfleger, leitet beim Clarenbachwerk das Haus Andreas mit 15 Migranten und 75 Deutschen. „Die kommen klar miteinander, die gegenseitige Akzeptanz ist groß, Ängste bestehen nicht.“ In Haus Andreas teilen sich unter anderem ein Inder und ein Spanier, eine Russin und eine Deutsche Doppelzimmer.

      Heime für einzelne Migrantengruppen wie woanders in Deutschland lehnt Pourmirzaie ebenso ab wie die türkischstämmige Nagihan Yüregir, die als Leiterin des Ehrenfelder Projekts „Veedel für alle“ Ehrenamtler schulen soll, damit sie in türkischen Familien über Pflegeangebote aufklären. Um die Kulturen wirklich zusammenzuführen, sagt die 26-Jährige, gebe es zu interkulturellen Senioreneinrichtungen keine Alternative.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:52:43
      Beitrag Nr. 12.644 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/147963

      Im eigenen PKW gefunden: Toter mit Stichverletzungen

      Foto: vario-images

      Schreckliche Entdeckung am Ingolstädter Baggersee: Am Sonntagabend wurde ein 33-jähriger Türke mit Stichverletzungen tot in einem PKW aufgefunden - ein Tatverdächtiger ist bereits in festgenommen.INGOLSTADT - Um 18.55 Uhr am Sonntagabend wurde die männliche Leiche in einem PKW am Baggersee in Ingolstadt entdeckt.

      Die Polizei geht wohl von einem Tötungsdelikt aus, der 33-jährige wies mehrere Stichverletzungen auf. Der Notarzt konnte am Sonntagabend nur noch den Tod des Mannes feststellen.

      Noch am selben Abend nahm die Polizei einen 28-jährigen Türken in dessen Wohnung in Ingolstadt fest.

      Bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen fanden die Beamten die Tatwaffe, ein Messer. Der Beschuldigte soll noch am Montag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:53:32
      Beitrag Nr. 12.645 ()
      23.11.2009
      HAMBURG

      Sieben Festnahmen nach vier Raubüberfällen
      Vier schwere Raubüberfälle mit mehreren Verletzten haben sich am vergangenen Wochenende ereignet. Polizisten nahmen insgesamt sieben Tatverdächtige vorläufig fest.

      VON WIEBKE BROMBERG


      -Freitagabend, Dehnhaide (Barmbek): Zivilfahnder beobachten drei Männer. Auf einmal schlagen zwei der Männer auf den dritten ein und durchsuchen ihn. Die Täter (20 und 22) werden vorläufig festgenommen. Das 28-jährige Opfer erleidet schwere Gesichtsverletzungen und kommt ins Krankenhaus. Ein Handy und eine Sonnenbrille sollten geraubt werden.

      - Sonnabendmorgen, Talstraße (St. Pauli): Polizisten nehmen drei Männer (20, 21 und 22) vorläufig fest. Sie sollen einen 40-jährigen Flaschensammler verletzt haben. Der Mann hatte die Täter beleidigt, die ihn daraufhin angriffen und leicht verletzten. Sein Handy und eine Brille wurden geraubt.

      - Sonnabend, kurz nach Mitternacht, Erichstraße (St. Pauli): Eine 27-Jährige wird von zwei Jugendlichen (16 und 17) geschlagen, sie fassen der jungen Frau in ihre Hose. Anschließend berauben sie das Opfer. Während Beamte die Anzeige am Tatort aufnehmen, kommen die Täter erneut vorbei. Festnahme!

      - Sonntag, 3.30 Uhr, Bahnhof Kellinghusenstraße (Eppendorf): Ein 27-Jähriger wird von vier unbekannten Tätern zu Boden geprügelt und beraubt. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise zu diesem Raubüberfall bitte an Tel. 428656789.
      http://www.mopo.de/2009/20091123/hamburg/panorama/sieben_fes…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:54:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:56:33
      Beitrag Nr. 12.647 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1516796/po…23.11.2009 | 09:30 Uhr
      POL-MS: Vater will Mitnahme des jugendlichen Sohnes verhindern
      Münster (ots) - Ein Vater hat am Freitag (20. November) gegen 23:00 Uhr in einer Wohnung am Sentmaringer Weg versucht, die polizeiliche Mitnahme seines jugendlichen Sohnes zu verhindern. Der 15-jährige Sohn war zuvor als Tatverdächtiger einer Schlägerei in Erscheinung getreten. Er soll im Südpark einen 17-Jährigen zunächst niedergeschlagen und dann am Boden liegend getreten haben. Im Rahmen von Ermittlungen kam die Polizei dann dem Jugendlichen auf die Spur und suchte ihn in seiner Wohnung auf. Als die Polizisten feststellten, dass er alkoholisiert war, wollten sie ihn mit zur Blutprobenentnahme mitnehmen. Dieses wollte aber der 47-jährige Vater verhindern, indem er mit einem knapp zwei Meter langen Speer die Beamten bedrohte. Es kam daraufhin zu einer Rangelei, bei der dem Vater der Speer abgenommen werden konnte. Ein in der Wohnung befindlicher Hund mischte sich auch ein und biss eine Beamtin. Dennoch konnte der Sohn dann mit zur Blutprobe mitgenommen und anschließend von der Wache wieder entlassen werden. Gegen Vater und Sohn wurden Strafanzeigen erstattet.


      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:00:10
      Beitrag Nr. 12.648 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Junge-Tuerkin-an…Ausgehverbot
      Junge Türkin an Bett gefesselt
      © AP
      Wien-Floridsdorf, 23. November 2009 Eine türkische Familie unterdrückte mit Gewalt den Freiheitsdrang einer jungen Frau. Sie wurde ans Bett gefesselt und geschlagen.

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      Drama

      Freitod aus Angst vor Zwangs-Ehe »
      Spurlos

      Frisch verlobte Türkin verschwunden »
      Streit um Schule

      Zwölfjährige Türkin erschoss ihre Mutter »
      Erst vor wenigen Tagen stürzte sich eine junge Türkin in Graz in den Tod, um einer Zwangsheirat zu entgehen. In Floridsdorf lebt ein anderes türkischstämmiges Mädchen in ähnlichen mittelalterlichen Lebensumständen.

      Die hübsche 17-Jährige geht mit ihren Freundinnen gerne aus, natürlich treffen sie auch Burschen. Das ist der Familie offensichtlich ein großer Dorn im Auge.

      Macht in der Familie
      Und wie aus vielen Fällen in Deutschland bekannt, ist es einmal mehr der ältere Bruder, der die kleine Schwester „züchtigt“, weil sie ihre angeblich türkischen Traditionen verleugnet – also nicht nach den anatolischen Werte-Vorstellungen in Wien lebt.

      „Offenbar konnte es der Bruder nicht ertragen, dass seine Schwester Burschen trifft“, berichtet ein Polizeisprecher. Deswegen habe der 22-Jährige am Freitagnacht seine Schwester von einer Party in die Wohnung der Eltern zurückgezerrt und später verprügelt und schließlich ans Bett gefesselt.

      Familie schaute zu
      Stunden später, Samstag früh, kann sich das Mädchen teilweise von den Fesseln befreien, erwischt ihr Handy und wählt den Notruf. Sie schildert ihre Lage und bittet flehentlich um Hilfe.

      Die Beamten rücken sofort aus. „Als sie das Mädchen aus ihrer misslichen Lage befreiten, waren ihre Mutter und eine Schwester anwesend. Die 17-Jährige hatte Blutergüsse und kam ins Spital, wenig später wurde ihr Bruder festgenommen“, so der Polizeisprecher.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:01:16
      Beitrag Nr. 12.649 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Messe…Blutige Attacke
      Messerstich: Not-OP rettet Linzer (26)
      © Schwarzl
      Linz, 23. November 2009 Nach einer Messerattacke in Linz schwebte 26-Jähriger in Lebensgefahr.

      MEHR ZUR STORY
      Angestellte verletzt

      Räuber stürmen mit Axt in Wettbüro »
      Mit einem 15 cm langen Messer hat in der Nacht auf Sonntag ein 17-jähriger Kroate in Linz auf einen jungen Mann eingestochen. Laut Polizei war der Attacke mitten am Linzer Hauptplatz eine heftige Diskussion vorausgegangen. Ein 26-Jähriger erlitt einen Bauchstich und schwebte in Lebensgefahr. Mit einer Notoperation retteten ihm die AKH-Ärzte das Leben. Der 17-Jährige sitzt in Haft.

      Lautstarker Streit
      Kurz vor 1 Uhr wollte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Kroate den Nachtschwärmer um eine Auskunft bitten. Als er dem Burschen diese nicht geben konnte, entbrannte eine heftige Debatte. Worum genau es ging, ist laut der Linzer Polizei bislang noch unklar. Im Zuge des Streites zog der 17-Jährige plötzlich ein Messer und stach auf sein Gegenüber ein. Er konnte wenige Zeit nach der Tat aufgrund von Zeugenhinweisen festgenommen werden.

      Leber verletzt
      Der 26-Jährige wurde nach der Attacke noch am Hauptplatz erstversorgt. Dann wurde er mit der Rettung ins AKH gebracht. Hier kämpften die Ärzte in einer einstündigen Not-OP um das Leben des Mannes. Die Leber war laut Oberarzt Jan Bierbaumer bei dem Messerstich schwer verletzt worden. Gestern konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. „Der Zustand von Mario B. ist stabil, er ist ansprechbar und hatte sogar schon Besuch von seiner Familie“, so Bierbaumer. Heute soll er von der Intensivstation „light“ bereits auf die Normalstation verlegt werden.

      Jausenmesser
      Erst am Freitagabend hatte es eine Messerattacke gegeben, bei der ein 19-Jähriger seinen Vater lebensgefährlich verletzte – ÖSTERREICH berichtete. Der Bursch hatte dem 47-Jährigen mit einem Jausenmesser einen Lungenstich zugefügt. Die Polizei musste die beiden arbeitslosen Streithähne bereits öfter trennen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:53:38
      Beitrag Nr. 12.650 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1517435/bu…23.11.2009 | 16:07 Uhr
      BPOL-HH: Mutmaßlicher Dealer wurde per Haftbefehl gesucht - Bundespolizisten nehmen Hamburger am S-Bahnhof fest -
      Hamburg (ots) - Mutmaßlicher Dealer wurde per Haftbefehl gesucht - Bundespolizisten nehmen Hamburger am S-Bahnhof fest -

      Wieder einmal wurde eine Zigarette einem per Haftbefehl gesuchten Hamburger zum Verhängnis. Da sich der 44-Jährige am 22.11.2009 nicht an das Rauchverbot im S-Bahnhof Stellingen hielt, kontrollierten Bundespolizisten (Beamte der mobilen Kontroll - und Überwachungseinheit) die Personalien gegen 15.10 Uhr fahndungsmäßig. Die Abfrage ergab, dass der Hamburger seit November 2009 mit einem Haftbefehl wegen unerlaubter Abgabe von Betäubungsmitteln gesucht wurde. Der Verurteilte hat noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 101 Tagen zu verbüßen. Eine geforderte Geldstrafe von ca. 1.200 Euro konnte der Gesuchte nicht zahlen. Bei der Durchsuchung der Kleidung stellten Bundespolizisten in einer Manteltasche 13 Briefchen einer rauschgiftverdächtigen Substanz sicher. Gegen den Gesuchten aus Hamburg - Stellingen leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren (Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz) ein. Der türkische Staatsangehörige wurde der zuständigen Haftanstalt zugeführt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Jenfelder Allee 70a
      22043 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:01:46
      Beitrag Nr. 12.651 ()
      Montag, 23. November 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5001180…

      Deutschland

      Polizei ermittelt gegen Algerier wegen Hakenkreuz-Schmierereien



      DRESDEN. Die jüngsten Hakenkreuz-Schmierereien an der Synagoge in Dresden gehen offenbar auf das Konto eines Algeriers. Wie die Dresdner Staatsanwaltschaft und das sächsische Landeskriminalamt am Montag mitgeteilt haben, wurde der 39jährige Mann aufgrund von Videoauswertungen und Zeugenaussagen am Samstag festgenommen.

      Der Tatverdächtige sei „bisher noch nicht mit politisch-motivierten Straftaten polizeilich in Erscheinung getreten“. Er soll am Abend des 7. Novembers an der Außenmauer des Gemeindezentrums der Jüdischen Gemeinde antisemitische und verfassungsfeindliche Parolen und Schriftzüge aufgebracht haben. Gegen ihn wird nun wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

      Tatverdächtiger auf freiem Fuß

      Laut einer Meldung des MDR hatte unmittelbar nach der Tat die „Sonderkommission Rechtsextremismus“ (Soko-Rex) die Ermittlungen aufgenommen. Die Schmierereien bestanden unter anderem aus einem seitenverkehrten Hakenkreuz, einem Gleichheitszeichen sowie einem Davidstern. Nach der Vernehmung wurde der in Dresden lebende Algerier wieder auf freien Fuß gesetzt, da laut Staatsanwaltschaft kein Haftgrund vorliege.

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hatte in einer Pressemitteilung anläßlich des 9. Novembers mit Blick auf diesen Vorfall in Dresden erklärt, daß „Antisemitismus und Volksverhetzung in Deutschland nach wie vor ein ernstzunehmendes Problem“ seien. (vo)



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      schrieb am 23.11.09 18:24:43
      Beitrag Nr. 12.652 ()
      http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1699442
      Prozess: Frau mit Messer angegriffen


      Künzelsau/Öhringen - Ein 46-jähriger Türke aus Künzelsau muss sich vor dem Öhringer Schöffengericht wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. In der Nacht auf den 15. September soll er seine Frau (41) zwei Stunden lang gequält, gedemütigt und mit einem Messer verletzt haben. Eine Narbe am Hals der Frau zeugt noch von dem Angriff. Tatort war die Wohnung des Paars in der Künzelsauer Innenstadt. Der Angeklagte, zur Tatzeit stark betrunken, sitzt seither in U-Haft. Den 46-Jährigen erwartet eine mehrjährige Haftstrafe, zumal er als gewalttätig bekannt und einschlägig vorbestraft ist. Auch seine Frau hat er in der Vergangenheit geschlagen und ist deswegen rechtskräftig verurteilt worden. Das Gericht erwägt, den Fall an die Schwurgerichtskammer des Heilbronner Landgerichts abzugeben. In Betracht komme eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags. Der Prozess wird am Mittwoch mit der Vernehmung von Polizisten und eines Arztes fortgesetzt.
      23.11.2009


      Saftige Haftstrafen für Handy-Erpresser



      Mosbach - Das Landgericht Mosbach hat am Montag zwei Handy-Erpresser zu sieben und drei Jahren Haft verurteilt. Die beiden 23-Jährigen schüchterten im April einen 20-Jährigen derart ein, dass er mehrere Handy-Verträge auf seinem Namen abschloss - die Geräte und Prämien aber dem Duo übergab.

      Laut Urteil hatten sich die Männer ihr Opfer zielstrebig ausgesucht: Weil sie ihn für beeinflussbar hielten, zwangen sie ihn, ihnen sein Handy zu geben. Als er bereits nach einer Ohrfeige gehorchte, drangsalierten ihn die Männer weiter. Der Fall flog auf, als gegen den 20-Jährigen wegen Betrugs ermittelt wurde. Denn die Rechnungen der neuen Handy- Verträge wurden nicht beglichen.

      Die Ermittlungen gegen das Opfer wurden zwischenzeitlich eingestellt, teilte das Gericht mit. lsw


      23.11.2009 http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1699504
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      schrieb am 23.11.09 18:25:06
      Beitrag Nr. 12.653 ()
      Vor allem im Sommer gibt es am Waisenhausplatz immer wieder Stress zwischen verschiedenen Gruppen, die sich hier unter anderem zum Alkoholkonsum treffen. Im April haben hier Rechtsextremisten auf einen am Boden liegenden Punker eingetreten.
      Foto: dpaSchlägerei am Waisenhausplatz - Messer gezückt
      PFORZHEIM. Vorne trifft sich das kunstsinnige Publikum zu einem Gläschen Sekt in der Opernpause und hinten treffen sich junge Menschen zum schnellen Schluck aus Bier- und Wodkaflaschen - am Waisenhausplatz blüht nicht nur das kulturelle Leben, hier hat sich auch ein Szenetreff etabliert, in dem es immer wieder zu Gewalttaten kommt. Jüngstes Beispiel: Am Samstagabend um 19.30 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei zwischen mehreren Jugendlichen gemeldet. Offenbar waren auch Messer im Spiel.

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      E-Mail an Thomas Kurtz

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      Thomas Kurtz
      Beim Eintreffen der ersten Streifenfahrzeuge flüchteten drei Personen über die Fußgängerbrücke in Richtung Jörg-Ratgeb-Straße. Die Beamten verfolgten sie zu Fuß und konnten sie festnehmen. Ein weiterer Beteiligter konnte auf dem Waisenhausplatz festgehalten werden.


      Faustschläge nach Alkoholgenuss
      Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es zwischen einem 18-Jährigen, der innerhalb einer Gruppe auf dem Waisenhausplatz unterwegs war, und einer dreiköpfigen Gruppe zunächst zu verbalen Streitigkeiten, wobei zwei junge Männer aus dieser Gruppe, 22 und 16 Jahre alt, plötzlich ein Messer in der Hand hielten. Es kam dann zu einer Prügelei zwischen dem 18-jährigen und den beiden anderen jungen Männern.

      Die Messer, so meldet es die Polizei, wurden dabei offensichtlich nicht eingesetzt. Es kam letztlich durch Faustschläge zu leichteren Verletzungen bei den Schlägern. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinwirkung. Bei dem 16-Jährigen wurde ein Klappmesser aufgefunden und von der Polizei sichergestellt. Der Jugendliche wurde in Gewahrsam genommen und an seine Mutter überstellt. Der junge Mann aus einer Enzkreis-Gemeinde verhielt sich auch auf dem Polizeirevier so aggressiv, dass es dort zu Widerstands-Handlungen kam, bei denen ein Beamter und der Jugendliche leichte Blessuren davontrugen.

      Wie die Polizei auf Anfrage von PZ-news mitteilte, sei bislang nichts von einer Auseinandersetzung mit rechtsextremistischem Hintergrund bekannt. Vor rund einem halben Jahr kam es auf dem Waisenhausplatz schon einmal zu einer Massenschlägerei zwischen Rechten und Punkern bei der zehn Beschuldigte zwischen 17 bis 27 Jahren ermittelt wurden. Am 11. April sollen junge Männer, die dem Umfeld der rechtsextremistischen Organisation "Heidnischer Sturm" zuzuordnen waren, unter anderem einen am Boden liegenden jungen Mann getreten haben. Laut Auskunft der Polizei habe es sich auch nicht primär um eine Auseinandersetzung unter ausländischen jungen Männern gehandelt.



      22.11.09 - 16:31 Uhr | geändert: 22.11.09 - 18:44 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Schlaegerei…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:26:53
      Beitrag Nr. 12.654 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1517398/pol…23.11.2009 | 15:45 Uhr
      POL-DA: Zwingenberg: Junge Männer geraten in Streit
      Umsichtiger Zeuge informiert die Polizei
      Zwingenberg (ots) - Am Freitag (20.11.09) kurz vor Mitternacht gerieten zwei Gruppen in der Rodauer Straße aus noch nicht bekannten Gründen in Streit. Es waren Männer im Alter um die 20 Jahre. Alle wohnen in Zwingenberg.

      Drei Männer waren mit anderen fünf Männern in Streit geraten. Die Dreiergruppe setzte sich in ein Auto und wollte nach dem Wortgefecht wegfahren. Die andere Gruppe wollte die Auseinandersetzung noch nicht beenden und stellte sich bedrohlich vor das Auto. Der Fahrer fuhr los und erwischte einen Mann der anderen Gruppe. Der Mann konnte auf die Motorhaube springen und sich anschließend vom Auto abrollen. Er verletzte sich leicht am Handgelenk.

      Ein umsichtiger Zeuge hatte das lautstarke Wortgefecht beobachtet und sofort den Notruf der Polizei gewählt. Als die heraneilenden Streifen am Ort eintrafen, waren es inzwischen 10 bis 12 Jugendliche. Alle hatten reichlich Alkohol getrunken und waren sehr aufgeregt.

      Da an dem Abend kein nachvollziehbarer Verlauf geschildert werden konnte, werden alle Beteiligten in den nächsten Tagen bei der Polizei vorgeladen. Die Ermittler hoffen so, Licht in die Sache zu bringen. Zeugen melden sich bitte bei der Ermittlungsgruppe der Polizei in Bensheim unter der Telefonnummer 06251/84680.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Peggy Rienow
      Telefon: 06151/969-2411 o. Mobil: 0173/6596654
      E-Mail: peggy.rienow@polizei.hessen.de
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      schrieb am 23.11.09 19:29:01
      Beitrag Nr. 12.655 ()
      20.11.2009 | 12:05 Uhr
      BPOL-F: Streit endete mit gebrochenem Fußzeh
      Frankfurt am Main (ots) - Heute Morgen, um 05.20 Uhr, kam es in einem Schnellrestaurant im Hauptbahnhof Frankfurt am Main, zwischen einem 31-jährigen und einem 24-jährigen Frankfurter, zu einem heftigen Streit, der letztlich mit einem gebrochenen Fußzeh endete.

      Als Beamte der Bundespolizei eintrafen, bot sich den Beamten ein Bild der Verwüstung. Der erheblich unter Alkoholeinfluss stehende 31-Jährige hatte zuerst seinen Kontrahenten mit dessen Essen beworfen. Als der Tisch leer geräumt und kein Essen mehr zum Werfen zur Verfügung stand, warf er dann auch noch mehrere Tische um.

      Einer der Tische traf den 24-Jährigen so unglücklich am Fuß, dass hierbei ein Fußzeh zu Bruch ging.

      Der randalierende Frankfurter wurde zur Wache der Bundespolizei gebracht, wo eine Atemalkoholkonzentration von 2,37 Promille festgestellt werden konnte.

      Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, durfte er die Wache wieder verlassen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Pressesprecher
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1515837/bu…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:32:12
      Beitrag Nr. 12.656 ()
      23.11.2009 | 12:24 Uhr
      POL-F: 091123 - 1474 Frankfurt-Gutleutviertel: 41-Jährige wird Opfer eines Räubers
      Frankfurt (ots) - Am Sonntag, den 22. November 2009, gegen 23.20 Uhr, kam eine 41-jährige Frankfurterin mit dem Zug im Frankfurter Hauptbahnhof an. Von Gleis 1 begab sie sich durch den Ausgang Mannheimer Straße zum gegenübergelegenen Parkplatz. Dort, am Parkscheinautomaten, öffnete sie ihre Handtasche, holte den Parkschein heraus und führte ihn in den Automaten ein. Als sie mit einem 20 EUR-Schein bezahlen wollte, trat ein bislang unbekannt gebliebener Mann von hinten an sie heran, bedrohte sie mit einer Schusswaffe und forderte ihr Geld. Die Geschädigte händigte dem Täter daraufhin insgesamt etwa 120 EUR aus. Der Täter entschuldigte sich und verwies darauf, mit dem Geld Heroin kaufen zu müssen. Anschließend entfernte er sich ruhigen Schrittes in Richtung Am Hauptbahnhof.

      Täterbeschreibung:

      Etwa 30 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Dunkle, glatte, mittellange Haare. Dunkle Augen, bebräunter Teint. Von südländischem Aussehen, sprach akzentfreies Deutsch. Insgesamt dunkel gekleidet, führte eine Schusswaffe mit sich. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
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      Fax: 069 / 755-82009
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1517037/pol…

      23.11.2009 | 12:32 Uhr
      POL-F: 091123 - 1477 Gutleutviertel: Nachbarschaftsstreit führt zu Widerstand gegen Polizisten
      Frankfurt (ots) - Ein seit mehreren Jahren andauernder Nachbarschaftsstreit führte am Sonntag, den 22.11.2009 gegen 20.30 Uhr, zu einem Polizeieinsatz in der Rottweiler Straße.

      Hierhin wurden die Beamten gerufen nachdem es im Rahmen der Streitigkeiten zu massiven Bedrohungen unter den Nachbarn gekommen war. So soll ein 40-jähriger Italiener einem Nachbarn und dessen Familie lautstark mit viel Unheil gedroht haben. Daraufhin rief dieser die Polizei, die nun versuchte den Italiener in einer anderen Wohnung aufzugreifen. Hier stießen sie allerdings auf den erheblichen Widerstand einer 57-jährigen Griechin, die auf die Beamten einschlug und mehrfach versuchte sie wegzustoßen. Die Frau wirkte geistig erheblich derangiert und musste mit Handschellen gefesselt werden, um die polizeilichen Maßnahmen durchführen zu können. Dabei verletzte sich ein Beamter leicht.

      Die Wohnung der Frau, in der der Italiener vermutet wurde, befand sich in einem völlig vermüllten und verwahrlosten Zustand. Der Mann konnte nicht gefunden werden.

      Letztlich werden gegen den Italiener und die Griechin Strafanzeigen wegen Bedrohung bzw. wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte gefertigt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1517051/pol…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:36:58
      Beitrag Nr. 12.657 ()
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/11/23/belgien-bi…


      Montag 23. November 2009

      International, Migration, Bildung Belgien bietet Leitfaden zum Opfertierschächten an
      Erstmals hat die flämische Regierung in Belgien einen Leitfaden zum islamischen Schächten der Opfertiere erstellt. Neben Informationen für Muslime beinhalte der Leitfaden Richtlinien für diejenigen Städte, die die Opfertierschächtung organisieren wollen, wurde aus Regierungskreisen mitgeteilt.


      Der flämische Minister für Lokale Verwaltung, Geert Bourgeois, sagte diesbezüglich in einer öffentlichen Stellungnahme, dass es bei dieser Regelung vor allem darum gehe, dass Muslime mit Freude und im Einklang mit den Gesetzen ihr Opferfest empfangen sollten. Der Leitfaden beinhalte neben der Bedeutung des Opferfestes auch Basisinformationen über das muslimische Opferfest sowie islamische Gebote und Regeln. Außerdem werde auf Alternativen zu dem üblichen Schächten von Opfertieren hingewiesen.



      Laut der türkischen Nachrichtenagentur Cihan zufolge ist es seit dem Jahr 1988 belgischen Bürgern untersagt, auf eigenen Grundstücken zu schächten. Trotz der Verbote der föderalen sowie regionalen Regierungen, Opfertiere auf Privatgrundstücken zu schächten, hatten in den letzten Jahren dennoch einige Landeskreise während dem Opferfest Müllcontainer für Schlachtabfälle zur Verfügung gestellt, was darauf hin deutete, dass man über das Schlachten auf Privatgrundstücken hinwegsah. Die Gerichte gingen jedoch scharf gegen diese Landeskreise vor und verhängten Strafen, da das Aufstellen von diesen Müllcontainern eindeutig gegen die Gesetze verstoße.



      In Belgien darf nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen geschächtet werden. In dem von der flämischen Regierung zusammengestellten Leitfaden werden auf die entsprechende Orte hingewiesen. Diese sollen jedoch von der muslimischen Dachorganisation „Executif“ genehmigt werden. In dem Leitfaden wird außerdem darauf hingewiesen, dass regionale Verwaltungen im Rahmen der Gesetze freie Hand haben, das muslimische Opfertierschächten zu organisieren. Neben dem eigentlichen Schächten unterliegt zudem der Transport der Opfertiere einer strengen polizeilichen Kontrolle, hieß es weiter. (ab)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:39:17
      Beitrag Nr. 12.658 ()
      http://www.donaukurier.de/lokales/polizei/ingolstadt/Haftbef…

      23.11.2009 16:18 Uhr | 582x gelesen Haftbefehl gegen 28-Jährigen



      Bild: Polizei Die mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Wohnung des Tatverdächtigen sichergestellt. Wie bereits gemeldet, wurde am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr am Ingolstädter Baggersee auf der Zufahrtstraße zu einer Tennisanlage ein Mann mit Stichverletzungen in seinen Pkw, Audi A3, aufgefunden.

      Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

      Mord am Baggersee

      Bei dem Toten handelt es sich um einen 34-jährigen arbeitslosen verheirateten türkischen Staatsangehörigen aus Ingolstadt. Schnell konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden, ein 28-jähriger, ebenfalls arbeitloser türkischer Staatsangehöriger, ebenfalls aus Ingolstadt . Er konnte gegen 21.40 Uhr in seiner Wohnung durch Kräfte der Ingolstädter Polizei widerstandslos festgenommen werden.

      In seiner Wohnung konnte die die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser sowie die Täterbekleidung sichergestellt werden. Er wurde vorläufig festgenommen und bei der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt zur Sache vernommen.



      Bild: H. Reiss Die Spurensicherung am Tennisplatz bei der Fohlenweide am MTV-Tennisplatz nahe des Baggersees. Im Hintergrund der schwarze Audi, in dem das Mordopfer aufgefunden wurde. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat Haftbefehl gegen den 28-Jährigen wegen Totschlags beantragt, der Ermittlungsrichter beim AG Ingolstadt hat die Untersuchungshaft und die Einlieferung in eine bayerische Justizvollzugsanstalt angeordnet. Die Obduktion der Leiche wurde ebenfalls für heute Nachmittag angesetzt und ist derzeit noch nicht beendet.

      Das Motiv für die Auseinandersetzung ist noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:40:20
      Beitrag Nr. 12.659 ()
      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/882044


      Anwalt: Deniz C. wegen Wettskandal in U-Haft
      Marl (dpa) - Vier Tage nach Bekanntwerden des Fußball-Wettskandals werden Details über Verhaftete bekannt. Dem seit dem 19. November in Untersuchungshaft sitzenden Deniz C. wird nach Angaben seines Anwalts gewerbsmäßiger Bandenbetrug in acht Fällen sowie erpresserischer Menschenraub vorgeworfen.

      Das sagte Rechtsanwalt Burkhard Benecken aus Marl der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der 30 Jahre alte Mann aus Herten in Nordrhein-Westfalen soll mit mittlerweile sechs anderen Verdächtigen auf manipulierte Partien in der Schweiz, Belgien, Türkei, Slowenien und Kroatien gewettet haben. Dabei habe C. einen Gewinn von 990 275 Euro gemacht.

      Im Durchsuchungsbeschluss und im Haftbefehl werden laut Benecken noch weitere Anschuldigungen gegen C. erhoben. «Ihm wird vorgeworfen, dass er im Juni 2008 einen Wettanbieter aus Nürnberg verschleppt und drei bis vier Tage in einem Keller in Herten eingesperrt habe, mit der Intention, von dieser Person 100 000 Euro Wettschulden zu bekommen. Er soll durch Dritte diese Person in dem Keller verprügelt haben lassen. Aufgrund dieser Maßnahme seien 50 000 Euro geflossen», sagte Benecken. Erpresserischer Menschenraub wird mit einer Freiheitsstrafe von mindestens fünf Jahren bestraft. «Wir wissen nicht, worauf diese Vorwürfe beruhen. Wenn uns die Akten vorliegen, wollen wir die Vorwürfe unbedingt entkräften», sagte der Anwalt.

      Wie Benecken erläuterte, soll C. laut Haftbefehl mehrere Zeugen mit körperlicher Gewalt und Drohungen nachhaltig eingeschüchtert haben. Darüber hinaus würden dem Hertener konspirative Gespräche über ständig wechselnde Mobiltelefone und den Internettelefonie-Dienst Skype zur Last gelegt. «Er wird sich in Kürze erklären, wenn uns die Akten vorliegen», sagte Benecken.

      Unter anderem soll C. von einer vermeintlichen Manipulation des türkischen Erstliga-Spiels zwischen Ankaraspor und Bursaspor (0:2) am 4. April 2009 gewusst haben. Dabei habe er beim Wettanbieter Bet3000 10 000 Euro auf die richtige Tordifferenz gesetzt und 18 500 Euro kassiert. Des Weiteren soll der Hertener an Manipulationen von zwei Partien der 2. belgischen Liga, zwei Spielen der 2. Schweizer Liga sowie jeweils einer Partie der höchsten Spielklassen in Slowenien und Kroatien sowie dem türkischen Pokal beteiligt gewesen sein. Dabei habe beim Aufeinandertreffen der slowenischen Clubs Drava Ptuj und Nafta Lendava (4:1) am 11. April 2009 ein im Haftbefehl namentlicher genannter Spieler 5000 Euro erhalten. C. soll durch diese Partie 100 000 Euro gewonnen haben.

      Bei der Durchsuchung seien zahlreiche Wettscheine bei C. gefunden worden. «Er hat bei Wetten insgesamt mehr verloren als gewonnen», sagte Benecken. Laut Benecken soll sein Mandant «enorme Summen» - teilweise sechsstellige Beträge - bei einzelnen Live-Wetten eingesetzt haben. Darunter auch Partien von Bayern München oder Real Madrid. «Mein Mandant wird klar machen, dass solche Spieler ganz bestimmt nicht bestechlich sind», betonte der Anwalt. Benecken hat Haftprüfung für C. beantragt. «Man nimmt bei ihm Fluchtgefahr an», sagte der Anwalt. Laut Haftbefehl habe der 30-Jährige bereits erhebliche liquide Mittel in die Türkei transportiert.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 23.11.2009 um 16:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:44:20
      Beitrag Nr. 12.660 ()
      Hauptschule
      Sisyphus im BrennpunktkiezAn der Neuköllner Kurt-Löwenstein-Hauptschule kann man erleben, wie selbst die engagierteste Sozialarbeit an ihre Grenzen stößt.


      Das Elterncafé der Kurt-Löwenstein-Schule ist eigentlich ein Frauencafé. Die türkischen Männer bleiben lieber unter sich. - Foto: Doris Spiekermann-Klaas Von Thomas Loy
      24.11.2009 0:00 Uhr



      Sie spielt gerne mit den Vorurteilen, die sie auslöst. Dann kann sie lachen und ein wenig Mut schöpfen. Seyhan, 37, ist ganz in Schwarz gehüllt, nur ihr Gesicht ist unbedeckt. Die Haut wirkt blass durch den harten Kontrast.

      Seyhan ist ins Elterncafé der Kurt-Löwenstein-Schule gekommen, um über ihre Probleme zu reden. Sie lebt allein und hat zwei Söhne, die oft die Schule schwänzen. Sich anderen anzuvertrauen, kostete sie große Überwindung. Sozialarbeiterin Songül Aslan, die das Elterncafé betreut, kennt die Mentalität der türkischen Frauen, vor allem auch die ihrer Männer.

      Das türkische Elterncafé ist das jüngste Projekt der Kurt-Löwenstein-Schule, einer Hauptschule mitten im sozialen Brennpunktkiez Nord-Neukölln. Über 90 Prozent der Schüler haben Eltern nicht-deutscher Herkunft, vor allem aus der Türkei, Palästina, dem Libanon und dem ehemaligen Jugoslawien. Einen regelmäßigen Tagesablauf kennen die wenigsten Kinder. Ihr Hauptproblem sei die „seelische Verwahrlosung“, sagt Paul Kleinert, der Sozialpädagoge der Schule. Das äußert sich vor allem in einer hohen Zahl von Schulschwänzern. Rund 50 Prozent der rund 300 Schüler gelten als „schuldistant“, fehlen also an mindestens zehn Tagen im Halbjahr unentschuldigt. Oft sind es auch viele Wochen.

      Im Jahr 2003 wurde das Ruder an der Kurt-Löwenstein-Schule herumgerissen. Neben klaren Regeln in der Schule sollte vor allem auf das Umfeld eingewirkt werden: Was können die Schüler nach dem Unterricht tun? Und was passiert in den Elternhäusern? Die Eltern an die Schule zu binden, war das Schwierigste – wegen der traditionellen Mentalität der patriarchalisch organisierten Familien. Danach ist Erziehung allein Sache der Lehrer und Bildung eher ein unbedeutendes Nebenprodukt, besonders, wenn es um Mädchen geht.

      Im vorletzten Sommer begann ein ungewöhnliches Projekt: Zusammen mit der benachbarten Grundschule wurde der Schulgarten von türkischen Müttern neu bepflanzt (wir berichteten). Dafür bekamen die Frauen ein kleines Honorar. Ein Teil von ihnen soll jetzt helfen, das Elterncafé der Schule aufzubauen. Eine Liste mit etwa 200 Telefonnummern müssen sie abarbeiten, erzählt Seher. Das sind die Einladungen zum nächsten Elternfrühstück einmal im Monat. Wohl 20 bis 25 Frauen kommen dann. Auch bei den Elternabenden hat sich die Teilnehmerzahl deutlich erhöht.

      Regelmäßig ins Elterncafé kommen aber nur sieben Frauen. Zwei von ihnen machen einen Deutschkurs der Volkshochschule. „Es ist erst der Anfang“, sagt Kleinert, und seine Mitstreiterin Aslan stöhnt schon mal, wenn sie daran denkt, wie viele vergebliche Gespräche sie schon geführt hat. Die meisten enden etwa so: „Mein Mann möchte das nicht.“

      Selbst Hausbesuche ändern an der starren Haltung traditionell denkender Väter wenig. Sie werde als Vertreterin der Schule zwar mit Respekt empfangen, erzählt Aslan, das Familienoberhaupt zeige sich oft sogar einsichtig und liberal, aber anschließend schüttelt die Ehefrau dann den Kopf und erklärt, sie habe sich anders entschieden.

      Seyhan braucht keinen Deutschunterricht. Sie ist in Berlin geboren und zur Schule gegangen, bis zur zehnte Klasse. Mehr war nicht drin, weil sie auf ihre kleine Schwester aufpassen musste. Auch die anderen Mütter haben ihre Schulzeit eher als Enttäuschung in Erinnerung. Necla, Mutter von drei Kindern, ging fünf Jahre auf eine Dorfschule in der Türkei. Dann fing sie an zu arbeiten. „Viele Eltern denken, ihre Kinder seien schon groß und brauchen sie nicht mehr“, sagt Necla.

      Mit den Müttern ins Gespräch zu kommen, ist nur ein Baustein, mit dem Sozialpädagoge Kleinert die Schulschwänzerquote herabsenken möchte. Es gibt einen „Trainingsraum“, in dem sich zwei Lehrer mit störenden Schülern befassen, die aus dem Unterricht geflogen sind. Es gibt „Polizeitage“ mit echten Polizisten und einer simulierten Eignungsprüfung, die fast niemand besteht. Das soll ihnen ein Gefühl für Leistung vermitteln. Polizist ist der mit Abstand beliebteste Berufswunsch im Kiez.

      Und es gibt Hausbesuche bei den notorischen Schulschwänzern. Wird nicht aufgemacht, was öfters vorkommt, holt Kleinert das Jugendamt mit ins Boot. Eine „mühselige Arbeit“, sagt Kleinert, aber notwendig, um Kinder aus dem Kreislauf von Arbeitslosigkeit, Verwahrlosung und Gewalt herauszuholen. Dass die Schule irgendwann so etwas wie Normalität erreicht, glaubt der Sozialpädagoge allerdings nicht. „Es gibt viele Zuzüge von Familien mit 12 oder 14 Kindern“, das sind dann oft die sogenannten Multiproblemfamilien.

      Und für die arabischen und bosnischen Mütter gibt es an der Kurt-Löwenstein-Schule übrigens noch kein Elterncafé. Das türkische Café bindet vorerst alle Kräfte.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.11.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/familie/schule/Neukoelln-H…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:07:15
      Beitrag Nr. 12.661 ()
      Bahnhofschläger müssen hinter Gitter


      Verhandlung vor dem Jugendschöffengericht - Vier junge Männer vor dem Kadi


      Plattling. (hk) . Nach zwei Verhandlungstagen und der Vernehmung von insgesamt 20 Zeugen ging am Freitagnachmittag der Prozess gegen die Plattlinger Bahnhofsschläger vor dem Deggendorfer Jugendschöffengericht zu Ende. Von den vier angeklagten Jugendlichen müssen zwei wegen vorsätzlicher, gefährlicher Körperverletzung für 15 Monate ins Gefängnis und einer für drei Wochen in den Dauerarrest nach Landau.


      Ein 18-jähriger, türkischer Schüler wurde auf Staatskosten freigesprochen, weil keiner der acht für Freitag geladenen Zeugen diesen wiedererkannte und die Anschuldigungen in der Anklageschrift deshalb nicht bestätigt werden konnten. Der junge Mann sollte einem Opfer mit Zerfleischen gedroht haben, wenn dieses die Anzeige nicht zurückziehe.


      Wie bereits im Plattlinger Anzeiger im Einzelnen berichtet, hatten die vier jungen Leute am 18. Februar dieses Jahres ein Mädchen auf dem Bahngelände getreten und belästigt und dann einen 16-jährigen Praktikanten und einen weiteren, gleichaltrigen Praktikanten für Krankenpflege ohne rechtfertigende Gründe zusammengeschlagen und die am Boden Liegenden dann auch noch gegen Körper und Kopf getreten.


      Vorher gab es Faustschläge und Spucke ins Gesicht.
      http://www.idowa.de/plattlinger-anzeiger/container/container…
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      schrieb am 23.11.09 20:07:44
      Beitrag Nr. 12.662 ()
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      Kriminalität
      Auf dem Heimweg von der Disco ausgeraubt
      Duisburg West, 23.11.2009, 9 Kommentare, Trackback-URLRheinhausen. Die Polizei fahndet nach zwei Verbrechern mutmaßlich türkischer Herkunft, die am Sonntag in der Frühe einen 19-Jährigen mit Gewalttaten bedroht und ausgeraubt haben.
      Am Sonntag gegen 4.30 Uhr machte sich ein 19-Jähriger auf den Heimweg vom „Alpha-Musik-Park” in Hohenbudberg. Auf der Dahlingstraße wurde er von zwei bislang noch unbekannten ausländischen Männern angesprochen, die dem jungen Mann unter Androhung körperlicher alle Wertsachen abpressten.

      Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, schlug einer der Täter dem Opfer mit der Hand ins Gesicht. Im Anschluss flüchteten die Täter mit dem Handy des Geschädigten über die Dahlingstraße in Richtung Alpha-Musik-Park. Beide Täter sind vermutlich türkischer Herkunft, zwischen 20 und 25 Jahre alt, sie trugen sehr kurze, etwa zwei Millimeter lange Haare, waren dunkel bekleidet. Einer ist von etwas kräftigerer Statur, der andere eher hager. Hinweise erbittet die Polizei unter 0203/ 280-0.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/west/20…
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      schrieb am 23.11.09 21:07:04
      Beitrag Nr. 12.663 ()
      erstellt am: 19.11.2009
      URL: www.rp-online.de/bergischesland/solingen/nachrichten/solingen/Bandenstreit-einmal-mehr-vor-Gericht_aid_784783.html
      Solingen
      Bandenstreit einmal mehr vor Gericht
      zuletzt aktualisiert: 19.11.2009 Solingen (RP) Ein weiteres Kapitel im Streit zweier rivalisierender Jugendgruppen mit Haupttreffpunkt in Wald konnte gestern vor dem Jugendschöffengericht nur kurz aufgeschlagen werden. Die meisten Zeugen aus den verfeindeten Jugendgruppen hatten es vorgezogen, nicht vor Gericht zu erscheinen, so muss ein neuer Termin bestimmt werden. Für die Zeugen, die durch Abwesenheit glänzten, verhängte der Richter ein Ordnungsgeld von je 250 Euro.

      Angeklagt war ein 22-Jähriger, der wie seine weit verzweigte Solinger Verwandschaft im Autohandel tätig ist. In einem der Betriebe hatte unlängst die Polizei bei einer groß angelegten Razzia gefälschte Papiere sichergestellt.

      Viele Vorstrafen hat der Autoverkäufer in Ausbildung vorzuweisen. Er verscherzte sich seine Bewährung, wurde abgeschoben, kam zurück und entging weiterem Ärger mit den Ausländerbehörden durch Heirat. Der Anklagevorwurf liegt schon länger zurück, die übrigen Beteiligten einer Schlägerei hinter dem Walder Rathaus sind schon vor einem Jahr verurteilt worden.

      Ihren Ausgang hatte der Streit bereits in der Cobra genommen, wo die rivalisierenden Gruppen bei einem Hip-Hop-Konzert aneinander geraten waren. Gestern sollte geklärt werden, ob der Angeklagte seinen Kontrahenten mit einem Messer bedroht hat. Temperamentvoll und lautstark bestritt er das, und einer der wenigen Zeugen, die erschienen waren, will – vermutlich aus Angst – nicht mehr zu seiner damals bei der Polizei gemachten Aussage stehen. "Ich war sehr wütend damals und wollte, dass der Mensch bestraft wird", sagte der Zeuge gestern. In Wirklichkeit könne er sich nicht erinnern, den Angeklagten mit einem Messer gesehen zu haben. Diese widersprüchlichen Aussagen hatten bei der Verhandlung im vergangenen Jahr dazu geführt, dass der Zeuge vorläufig festgenommen worden war.

      Ob der Angeklagte bis zur nächsten Verhandlung wieder mit seinem Anwalt reden wird, bleibt fraglich. Gestern jedenfalls verließ er wütend und laut lamentierend den Gerichtssaal. Ein Termin zur Fortsetzung der Verhandlung steht noch nicht fest.
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      schrieb am 23.11.09 21:09:39
      Beitrag Nr. 12.664 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hamminkeln/2009/…Gericht
      Lange Haftstrafe für jungen Dieb
      Hamminkeln, 17.11.2009, Margret Brüring, 0 Kommentare, Trackback-URLKreis Wesel. Der Staatsanwalt wurde in seinem Plädoyer deutlich: Der Angeklagte habe seine Zeit in Deutschland nur dazu genutzt, um Diebstähle zu begehen.
      In der gestrigen Verhandlung vor dem Jugendschöffengericht musste sich Piotr C. (Name geändert) wegen einer Vielzahl gewerbsmäßiger Diebstähle und Fahrens ohne Führerschein in Hamminkeln, Schermbeck, Bocholt und Rhede verantworten. Das Urteil: zweieinhalb Jahre Jugendstrafe.

      Die Zahl der Zeugen, die auf den Prozessbeginn im Weseler Amtsgericht warteten, war groß. Schließlich legte die Anklage dem 20-jährigen C. zwischen dem 21. März und dem 10. August 2009 zwölf Taten zur Last. Außerdem gab es mehrere Fälle, in denen C. ein Auto oder ein Motorrad benutzt hatte, obwohl er keinen Führerschein besaß. Zur Verhandlung wurde der Tscheche aus der Untersuchungshaft vorgeführt, in der er sich seit Anfang August befindet.

      Abenteuerliche Ausreden
      Ob auf einem Bauernhof in Brünen, einem Anwesen in Schermbeck oder bei Landwirten in Bocholt – das Vorgehen des 20-Jährigen war überall gleich. In nahezu allen Fällen nutzte er unverschlossene Haus- oder Stalltüren, um in die Wohnungen zu gelangen. Auf seiner Suche nach Schmuck und Geld wurde er zumeist in den Schlafzimmern fündig. Erwischten ihn die Eigentümer – bevor er etwas stahl – lieferte er zum Teil abenteuerliche Ausreden, fragte nach Milchkühen oder nach einem Job. Schließlich wurde er nach zwei Diebstählen in Schermbeck gefasst.

      Opfer wollen ihr Geld zurück
      In der gestrigen Verhandlung gab Piotr C. die ihm zur Last gelegten Taten unumwunden zu, so dass keiner der Zeugen aussagen musste. Die Frage eines Betroffenen, wann er denn wohl das gestohlene Geld zurück bekäme, beantwortete der Richter mit dem ironischen Hinweis, dass C. „natürlich kein Geld hat und deshalb überall eingebrochen ist”. Vor den Plädoyers hielt der Jugendrichter eine Rückschau auf eine Verhandlung im Februar 2008, bei der ebenfalls Einbruchsdiebstähle angeklagt waren. Damals verhängte das Gericht gegen C. einen vierwöchigen Dauerarrest. Er werde zu seiner Familie nach Brüssel ausreisen, habe C. ihm erklärt, erinnerte sich der Richter gestern. Doch einige Monate später sei der Tscheche wieder in Hamminkeln aufgetaucht und habe erneut Asyl beantragt.

      Einen Blick in den Lebenslauf eröffnete die Jugendgerichtshilfe. Deren Vertreterin berichtete, dass C. zum ersten Mal mit seinen Eltern und seinen Schwestern nach Deutschland eingereist sei. In Hamminkeln besuchte er die 10. Klasse der Hauptschule.

      Der Ausweisung nach dem abgelehnten Asylantrag habe sich die Familie entzogen und sei abgetaucht. Auch der mittlerweile erneut gestellte Asylantrag wurde abgelehnt. Der Familienvater befinde sich derzeit in Düsseldorf in der Auslieferungshaft, in Tschechien müsse er eine mehrjährigen Haftstrafe antreten. Gemeinsam mit seinem Vater habe C. auch schon Einbrüche begangen, erfuhren die Zuhörer. Sozial geprägt sei die Familie durch die Roma-Kultur. Die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe äußerte Zweifel am Unrechtsbewusstsein des Angeklagten und konnte keine gute Sozialprognose für C. erkennen, die für eine Bewährungsstrafe sprechen würde.

      Keine gute Prognose
      Dass C. in gewisser Weise durch seinen Vater in diese Situation hineingezogen sei, reklamierte der Verteidiger zugunsten seines Mandanten. Die Distanz zu seinem Vater, die die zu erwartende Abschiebung bedeute, könne eine Chance für den Angeklagten sein, diese sollte nicht durch eine Freiheitsstrafe vereitelt werden.

      Das Gericht schloss sich allerdings dem Plädoyer des Staatsanwaltes an und verhängte eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten und sprach dabei besonders die „Dreistigkeit” des Verhaltens des Angeklagten bei den Taten an. Ob C. nach einer teilweise verbüßten Strafe nach Tschechien abgeschoben werde, müsse zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden.
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      schrieb am 23.11.09 21:16:52
      Beitrag Nr. 12.665 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/schuelerin--19--bangt-u…22 | 11 | 2009Stalking
      Schülerin (19) bangt um ihr Leben
      Von VOLKER ROTERS
      Das Stalking-Opfer: Beschimpft, geschlagen, per Handy bedroht
      Foto: Wand Michael Das Stalking-Opfer: Beschimpft, geschlagen, per Handy bedroht
      Foto: Wand Michael
      Köln –
      Die 19-jährige Schülerin Jasmin aus Bilderstöckchen bangt um ihr Leben. Ihr Ex Hakan (20, Namen geändert) verfolgt und beschimpft sie, schickt Morddrohungen per SMS. Das soll ihm heute gerichtlich verboten werden.

      Hakan kann sich nicht damit abfinden, dass Jasmin nichts mehr von ihm will. Auch ihren Eltern hat er schon eine SMS geschickt und angekündigt, sich an der ganzen Familie zu rächen. Er stellte Jasmin nach, bedrohte sie. Jasmin hat furchtbare Angst.

      So gefährlich sind Stalker
      Am 20. Oktober erschoss Daniel S. (†32) seine von ihm getrennt lebende Frau Yvonne in Bonn-Kessenich und dann sich selbst. Er hatte sie über Monate bestalkt. Die gemeinsame Tochter hatte sich an ihre Schule gewandt. Die hatte aber nicht die Polizei informiert. Schon vor der Tat war bekannt, dass Daniel eine Waffe besaß.


      Anderer Fall:Salaeh S. (44) aus Köln wollte nicht akzeptieren, dass sich Sandra (43)von ihm getrennt hatte. Auf einem Spielplatz bedrohte er seine Ex mit dem Messer. ,,Riesensauerei„, so Amtsrichter Wolfgang Hilgert. Er verurteilte den Stalker zu neun Monaten Haft auf Bewährung. So berichtete EXPRESS über den letzten Stalking-Mord.

      Die Schülerin vertraute sich Freundinnen und ihrer Familie an, doch zur Polizei zu gehen – den Mut hatte sie zuerst nicht. Doch in der vergangenen Woche kam es auf dem Parkgürtel zum Eklat. Hakan sah seine Ex-Freundin mit einem neuen Mann.

      Sven, ein Bekannter, nicht einmal ihr neuer Freund. Doch Hakan rastete aus, brüllte:„Was machst du mit meiner Frau?“
      Es kam zu einer Rangelei, Hakan ging zu Boden, rappelte sich auf und stach mehrfach mit dem Messer auf Sven ein.

      Jetzt liegt Sven im Krankenhaus, kann nicht laufen. Ein Stich durchtrennte eine Sehne am Bein. Für Jasmin der Auslöser, sich an die Kölner Anwältin Edda Schneider-Ratz zu wenden.
      Die sagt: „Ich habe am Samstag einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz gestellt.“ Wird die heute vor Gericht erlassen, darf Hakan weder die Wohnung von Jasmin betreten noch sich in ihrem Umkreis aufhalten.

      „Meistens sind das 200 Meter“, so Schneider-Ratz. Desweiteren dürfen Stalker keine Orte aufsuchen, an denen sich ihr Opfer aufhält, keine Zusammentreffen mehr vereinbaren und nicht mehr mit ihm in Verbindung treten, auch nicht per Telefon. Bei Verstoß gegen die Auflagen droht Haft.

      Dennoch: „Oft kommt Hilfe zu spät, weil auch die Staatsanwaltschaft Ermittlungen regelmäßig einstellt“, so Schneider-Ratz. Die psychologische Belastung der Opfer sei „riesengroß“.
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      schrieb am 23.11.09 21:25:43
      Beitrag Nr. 12.666 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091124/hamburg/panorama/serienraeu…

      24.11.2009VOR GERICHT I
      Serienräuber in Psychiatrie
      VON STEPHANIE LAMPRECHT

      In der Nacht zum 28. März 2009 war Sewan S. (25) aus dem psychiatrischen Klinikum Ochsenzoll getürmt, überfiel in sieben Tagen sechs Supermärkte und beging dabei im Zustand der Schuldunfähigkeit drei Mordversuche. Gestern beschloss das Landgericht die erneute Unterbringung des Mannes im Maßregelvollzug. Vor seiner Flucht waren seine Haftbedingungen gelockert worden, weil die Therapeuten Sewan S. zu Unrecht als stabil eingeschätzt hatten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:29:13
      Beitrag Nr. 12.667 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/absturz_de…
      Wilmersdorf
      Absturz der Computer-Bande
      Diebe wollten mit Lkw fliehen
      Computer-Dieb
      Einer der Diebe liegt gefesselt auf der Erde. Schröder

      Wilmersdorf - Erst brachen sie in ein Büro ein, dann lieferten sich drei Einbrecher in der Nacht zu gestern eine wilde Verfolgungsjagd mit der Berliner Polizei – 40 Minuten lang!

      Die drei Männer waren beobachtet worden, als sie ein Büro in Wilmersdorf ausräumten. Ihre Beute packten die Diebe auf einen Kleinlaster. Als die Polizei anrückte und zugreifen wollte, gaben die Männer Gas. Vollgas.

      Mit bis zu 100 Stundenkilometern rasten die Ganoven mit dem Kleintransporter durch Wilmersdorf und Steglitz. Am Ostpreußendamm in Lichterfelde versperrten Polizeifahrzeuge dem Flucht-Fahrzeug den Weg, Einsatzkräfte zerrten die Männer aus den Transporter.

      Im Kleinlaster konnte das Diebesgut des dreisten Trios sichergestellt werden: mehrere Monitore, Computerzubehör wie Tastaturen und Laufwerke. Außerdem im Stauraum des Kleintransporters: Eine komplette Golfausrüstung.

      Jetzt ermittelt die Polizei unter anderem wegen schweren Diebstahls.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:41:05
      Beitrag Nr. 12.668 ()
      http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstig…


      Frau mit Messer angegriffen
      Von Hagen Stegmüller



      Öhringen - Eine Weile sitzt er zusammengesunken in seinem Stuhl, dann richtet er sich auf und lächelt abfällig. Zu den Vorwürfen sagt der 46-jährige Ayhan D. allerdings kein Wort.

      Der Türke aus Künzelsau muss sich vor dem Öhringer Schöffengericht wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. In der Nacht auf den 15. September soll er seine Frau (41) zwei Stunden lang gequält, gedemütigt und mit einem Messer verletzt haben. Eine Narbe am Hals der Frau zeugt noch von dem Angriff. Tatort war die Wohnung des Paars in der Künzelsauer Innenstadt. Ayhan D., zur Tatzeit stark betrunken, sitzt seither in U-Haft.

      Hilferufe gehört

      Das Öhringer Schöffengericht hegt an früheren Aussagen des Angeklagten Zweifel. Gegenüber Polizei und Haftrichterin hatte der 46-Jährige erklärt, dass er mit den Verletzungen seiner Frau nichts zu tun habe. Vielleicht habe sie sich selbst weh getan. Gegen diese Aussage des Angeklagten spricht aber, dass Nachbarn zwei Stunden Geschrei und später Hilferufe aus der Wohnung gehört und die Polizei alarmiert hatten. Allein hätte sich die Frau aus der misslichen Lage wohl nicht befreien können. Zudem ist Ayhan D. als gewalttätig bekannt und mehrfach rechtskräftig verurteilt worden - unter anderem, weil er seine Frau geschlagen hat.

      Mann ist eifersüchtig

      "Er drohte ein paar Mal damit, mich und andere Leute umzubringen", schilderte die Ehefrau ihre Angst während des zweistündigen Übergriffs. Ihr Mann sei sehr eifersüchtig und habe einen Liebhaber in Heilbronn vermutet. "Er hat mich an den Haaren gerissen und zehnmal hintereinander angeschrien, wer dieser Mann sei", erzählte sie. Später habe er ihr ein Messer an die Kehle gehalten und immer wieder leicht zugestochen.

      Mittlerweile ist das Schöffengericht nicht mehr sicher, ob der Fall in Öhringen noch gut aufgehoben ist. Die Vorsitzende Richterin erwägt, den Fall an die Schwurgerichtskammer des Heilbronner Landgerichts abzugeben. In Betracht komme eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags, denn aus eigenem Antrieb habe Ayhan D. die Attacke wohl nicht beendet.

      Weniger glücklich ist das Gericht mit der Vernehmung des Opfers unmittelbar nach der Tat. Auf dem Künzelsauer Polizeirevier stand kein Dolmetscher zur Verfügung, obwohl die Türkin nur schlecht deutsch spricht.

      Der Prozess wird am Mittwoch mit der Vernehmung von drei Polizisten, darunter der protokollführende Beamte, fortgesetzt. Am Nachmittag ist ein Arzt dran.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:45:30
      Beitrag Nr. 12.669 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1699455

      Jugendbande mit negativem Frauenbild



      Neckarsulm - Immer wieder sorgt in Neckarsulm eine Jugendbande für Aufregung, laut Polizeiangaben ist sie bereits seit zwei Jahren bekannt. Erst kürzlich sind sie erneut zum Gesprächsthema geworden: Der Vorwurf der sexuellen Nötigung steht im Raum. Am Rande einer Geburtstagsfeier Ende Oktober auf dem Gelände des Jugendhauses sollen drei junge Türken, die der Gruppe angehören, ein 14-jähriges Mädchen und dessen 15-jährige Freundin sexuell genötigt haben.

      Adrian Hoffmann sprach mit Dieter Ackermann (Foto: Archiv/Walter), Leiter des Jugenddezernats der Heilbronner Polizei, über die Entwicklung der Gruppierung.


      Wie geht die Polizei mit der Jugendbande Devil Türken um?

      Dieter Ackermann: Bei dieser Gruppierung handelt es sich um Jugendliche, die Straftaten begehen - und diese Straftaten werden konsequent verfolgt.

      Die geistige und moralische Entwicklung dieser Jugendlichen ist in erster Linie Aufgabe der Elternhäuser dieser jungen Menschen. Sie haben noch „Hausaufgaben“ zu bewältigen, die die Gesellschaft und die Polizei nicht lösen kann. Die Polizei hat keinen Erziehungsauftrag.

      Auffällig ist der Umstand, dass bei den Jugendlichen ein derart negatives Frauenbild existiert, das nicht akzeptabel ist und ausschließlich von der Familie geändert werden kann.


      Warum vermeidet die Polizei die Verwendung des Begriffs?

      Ackermann: Der Begriff wird nicht vermieden, sondern er ist in diesem Fall nur sekundär relevant. Regelwidriges Verhalten wird durch die Polizei, egal unter welchem Namen nicht akzeptiert.

      Die Polizei und die Gesellschaft sollte nicht als Steigbügel für eine Jugendgruppe dienen, um dieser den Nimbus einer harten Straßengang zu gewähren. Diesem Wunsch werden wir nicht entsprechen.


      Seit wann gibt es dieses Problem in Neckarsulm?

      Ackermann: Die ersten Meldungen über Ordnungsstörungen wurden im Jahr 2007 registriert.


      Wie hat sich die jugendliche Gruppe in dieser Zeit entwickelt?

      Ackermann: Die Gruppenmitglieder wechseln. Es ist auch zu beobachten, dass Mitglieder welche einen Schulabschluss absolviert und Arbeitsplatz gefunden haben, sich nun deutlich von der Gruppe absetzen.


      Durch was für Straftaten machen sich die Jugendlichen auffällig?

      Ackermann: Es handelt sich hierbei um typische Formen der Jugendkriminalität, das heißt, die Jugendlichen fallen durch Körperverletzungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen auf.


      Welche Taten haben Sie zuletzt begangen?

      Ackermann: Durch Mitglieder der Gruppe wurde der bereits bekannte Fall eine schweren sexuelle Nötigung begangen, der von der Kriminalpolizei Heilbronn bearbeitet wird.

      Ein Jugendrichter des Amtsgerichts Heilbronn hat für diese Straftat die Untersuchungshaft wegen dringendem Tatverdacht gegen drei Jugendliche verhängt. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn leitet gegen weitere zwölf Jugendliche ein Verfahren wegen Beihilfe zu dieser Tat bzw. unterlassener Hilfeleistung ein.


      Warum gründen Jugendliche überhaupt eine solche Bande oder geben sich zumindest selbst so einen Namen?

      Ackermann: Jugendliche nehmen gerne Vorbilder an, die in den Medien verbreitet werden. In diesem Zusammenhang muss auf die Musik-Videos hingewiesen werden. Vorbilder aus der Rapper-Szene, die teilweise ein sogenanntes Gangster-Image mit einhergehenden gewalttätigen und sexualisierten Musiktexten propagieren. Diese Inhalte werden überwiegend von Jugendlichen, die aufgrund ihres niedrigen Bildungsstandes diese Aussagen unreflektiert übernehmen, in einer neuen Art von Subkultur ausgelebt.


      Es ist bekannt, dass jüngere Schüler immer wieder von älteren abgezockt werden. Schließen sich Jungs zusammen, um sich Schutz zu geben? Oder dient so eine Bande Übergriffen gegenüber anderen?

      Ackermann: Diese Art von Gruppenbildung ist aus polizeilicher Sicht nicht bekannt.


      Es gibt angeblich viele Jugendliche in Neckarsulm, die schon mal mit den Devil Türken zu tun hatten. Warum erstatten Geschädigte Ihrer Erfahrung nach oft keine Anzeige?

      Ackermann: Derartige Fälle können vermutet werden. Konkrete Erkenntnisse liegen jedoch nicht vor. Jugendliche regeln oftmals ihre Auseinandersetzungen unter sich, da die Hinzuziehung der Polizei als Eingeständnis der eigenen Schwäche ausgelegt wird.


      Was für Folgen hat das für die Arbeit der Polizei?

      Ackermann: Sollte die Polizei Kenntnis von Straftaten erhalten, wird im Rahmen des Legalitätsprinzips ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei ist jedoch in erster Linie auf die Mitarbeit und Kooperation des Geschädigten angewiesen. Daneben wird die Polizei auch vorbeugend tätig.

      In diesem Zusammenhang wird auf verschiedene Präventionsprojekte hingewiesen, die Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein stärken sollen.

      Im Übrigen sollte neben der notwendigen Täterarbeit auch auf die Opferarbeit hingewiesen werden. Opfer fühlen sich oftmals alleingelassen und trauen sich möglicherweise nicht eine Anzeige zu erstatten, da sie sich oftmals Vorwürfen von Seiten der Täter und der Gesellschaft ausgesetzt fühlen, in denen ihnen Fehlverhalten besonders im Zusammenhang mit Sexualstraftaten vorgeworfen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:46:55
      Beitrag Nr. 12.670 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…Montag, 23. November 2009, 21:37 Uhr
      Türke erschießt Ex-Frau Ein 43-jähriger Mann türkischer Abstammung hat in Gaildorf im baden-württembergischen Landkreis Schwäbisch Hall seine Ehefrau erschossen. Der Täter trat auf dem Gehweg der von ihm getrennt lebenden 31-Jährigen gegenüber und schoss nach einem kurzen Wortwechsel mit einer Pistole auf sie. Die Frau türkischer Abstammung erlag noch am Tatort ihren Verletzungen. Der 43-Jährige richtete den Polizeiangaben zufolge nach der Tat die Waffe gegen sich selbst und musste schwer verletzt ins Krankenhauseingeliefert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 23:53:36
      Beitrag Nr. 12.671 ()
      Hohes Ausmaß an krimineller Energie
      31.10.2009

      Prozess wegen sexuellem Missbrauch wird fortgesetzt

      WETTERAUKREIS/GIESSEN (jwn). Die Aussichten, ungeschoren aus dem Prozess wegen vermeintlich sexuellem Missbrauchs in fünf Fällen an ihrem Mitgefangenen herauszukommen, verdunkeln sich für die beiden jugendlichen Angeklagten immer mehr.

      Am vierten Verhandlungstag vor der Ersten großen Jugendstrafkammer am Gießener Landgericht mussten die beiden Angeklagten Dennis L. und Melvin A. zunächst über ihre bisherigen Lebenswege berichten. Dabei wurde deutlich, dass beide aus ähnlich zerrütteten Familienverhältnissen stammen. So wurde Dennis L. schon mit zehn Jahren von der Mutter in ein Erziehungsheim abgeschoben. "Sie kam mit mir nicht mehr zurecht. Außerdem war sie noch jung und wollte ihr Leben genießen", berichtete der heute 19-Jährige. Die Schule ohne Abschluss verlassen, mit Gewalttaten und Diebstählen früh angefangen, so drehte sich die Spirale unaufhaltsam nach unten. Mit 15 Jahren wurde er dann selber Vater. Doch auch das gab ihm keinen Halt. Nach zahlreichen Jugendarresten und richterlichen Ermahnung führte ihn sein Weg 2006 mit 16 Jahren wegen gemeinschaftlich schweren Raubes in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung schließlich für drei Jahre und drei Monate in die Jugendstrafanstalt nach Rockenberg. Dort soll es dann im vergangenen Jahr zu den sexuellen Übergriffen auf einen Mitgefangenen gekommen sein. Trotzdem empfahl die Jugendgerichtshilfe in seinem Fall auf eine weitere Inhaftierung zu verzichten, weil seine Sozialprognose positiv verlaufe.

      Ganz anders sieht das der psychiatrische Gutachter Dr. Rainer Gliemann dagegen bei dem gebürtigen Serben Melvin A. Das Gutachten war in diesem Falle vom Gericht angeordnet worden, weil A. nicht nur eine hohe Haftstrafe droht, sondern anschließend sogar Sicherheitsverwahrung. Der Lebenslauf, von ihm selber vorgetragen, klingt denn auch eher nach einem schlechten Kriminalroman. Im Alter von zwei Jahren kam er mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder nach Deutschland. Hier ließ sich die Mutter scheiden, heiratete dann aber erneut. Mit dem Stiefvater gab es fortan Probleme. "Der hat mich nur geschlagen und nie akzeptiert", berichtete Melvin A. Sein Bruder dagegen wurde verwöhnt. So bauten sich schnell Spannungen innerhalb der Familie auf. Der Angeklagte begann im Alter von sieben Jahren nicht nur mit Diebstählen, sondern auch, seinen Bruder zu hassen. Um seine Macht zu demonstrieren, vergewaltigte er ihn schließlich als 15-Jähriger. "Ich wollte doch nur mal Chef sein", rechtfertigte Melvin sein damaliges Verhalten.

      Das war 2005. Dreieinhalb Jahre musste A. dafür ins Gefängnis. Selbst 100 Therapiestunden hielten ihn nicht von den sexuellen Übergriffen und den Erniedrigungen im Gefängnis an seinem Mitgefangenen ab. Dazu komme sein Ärger- und Wutmanagement, das nach Meinung des Sachverständigen noch immer deutliche Defizite aufweise, und außerdem sei er kaum fähig, Schuld zu empfinden. Vielmehr schiebe er diese immer anderen zu. Gliemann hält den Angeklagten zur Tatzeit nicht nur für voll schuldfähig, sondern seiner Ansicht nach sei auch das Ausmaß an krimineller Energie und Raffinesse in Anbetracht seines jungen Alters außergewöhnlich hoch.

      Die Verhandlung wird am 10. November mit den Plädoyers fortgesetzt. Die Urteilsverkündung ist ebenfalls für diesen Tag vorgesehen.


      http://www.kreis-anzeiger.de/lokales/polizei-und-gericht/778…


      Artikel vom 29.10.2009 - 19.50 Uhr Drucken Versenden Schlechte Karten für potentiellen Vergewaltiger
      Rockenberg/Gießen (ti). Er hatte Wut auf seinen jüngeren Bruder, weil der in seinen Augen vom Stiefvater bevorzugt wurde. »Ich wollte der Chef sein«, sagt der heute 19-jährige A. Das demonstrierte er, wurde dem Jüngeren gegenüber immer wieder aggressiv. Einmal drückte er ihm ein Küchenmesser an den Hals, schließlich vergewaltigte er ihn. Das war 2005. Dreieinhalb Jahre musste A. dafür ins Gefängnis. Doch die Zeit in Rockenberg hat offenbar bei dem gebürtigen Serben nichts bewirkt.
      Seit vergangener Woche muss er sich wegen fünffacher Vergewaltigung eines Mitgefangenen vor der Ersten Großen Strafkammer des Gießener Landgerichts verantworten, in einem Fall gemeinsam begangen mit dem 19-jährigen L., der neben ihm auf der Anklagebank sitzt. Am vierten Prozesstag erstattete der psychiatrische Sachverständige Dr. Rainer Gliemann sein Gutachten. Denn bei A. steht nicht nur eine hohe Haftstrafe im Raum, sondern auch Sicherheitsverwahrung.

      Dass diese verhängt wird, scheint nach den Ausführungen des Sachverständigen im Bereich des Möglichen. Der Gutachter attestierte A. eine »extrem schlechte Legalprognose« mit »hoher bis sehr hoher Rückfallwahrscheinlichkeit«. Am dramatischsten sei, dass der Angeklagte, der wegen eines Sexualdeliktes in Haft saß, während dieser Zeit ähnlich gelagerte Taten begangen haben soll. Einen Teil der Vorfälle hatte der junge Mann eingeräumt. Selbst 100 Therapiestunden hielten ihn davon nicht ab. Dazu komme sein Ärger- und Wutmanagement, das deutliche Defizite aufweise, und er außerdem kaum fähig sei, Schuld zu empfinden. Vielmehr delegiere er diese an andere. Respekt vor Autoritätspersonen habe er nicht, laut Gliemann ebenfalls ein »extrem negativer Prädiktor«.

      Der Sachverständige bescheinigte dem 19-Jährigen eine dissoziale Störung, die allerdings nicht die Schwere einer seelischen Abartigkeit aufweise. Will heißen: Der Angeklagte war nach Ansicht des Experten zur Tatzeit voll schuldfähig. Das Ausmaß an krimineller Energie und Raffinesse sei in Anbetracht seines jungen Alters außergewöhnlich. Bereits als Siebenjähriger fiel A. negativ auf, als Grundschüler machte er immer wieder im Kindergarten des Bruders lange Finger. Er klaute in Geschäften Spielsachen aus Mickey-Mouse-Heften, bestahl Mutter und Stiefvater, um an Geld für Zigaretten zu kommen. Später brach er in Hotels ein, ließ Flachbildschirme mitgehen und verkaufte sie. Dann langte er auf Messen zu. Einmal räumte er laut Gliemann in einer Firma eine komplette Etage leer. »Die Diebstähle verschafften ihm bei den Mitschülern Anerkennung und Macht.«

      Die Verhandlung wird am 10. November mit den Plädoyers fortgesetzt. Die Urteilsverkündung ist ebenfalls für diesen Tag angedacht.

      Zuletzt aktualisiert: 29.10.2009 - 19.52 Uhrhttp://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kreis/Staedte-und-Geme…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 00:27:52
      Beitrag Nr. 12.672 ()
      http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ein-Stich-war-T…Übersicht


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      23.11.2009 20:36 Uhr | 416x gelesen Ein einziger Stich war Todesursache

      Ingolstadt (DK) Nach dem Gewaltverbrechen am Sonntag beim Ingolstädter Baggersee ist gestern Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter ergangen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 28-jährigen Ömer K. Totschlag vor. Der Beschuldigte hat bisher kaum Angaben gemacht.




      Erstochener am Baggersee (1:47)SchließenErstochener am Baggerseeteleschau, 23.11.09: Ein Mann wurde gestern Abend an der Fohlenweide in der Nähe des Baggersees tot aufgefunden. Das Opfer lag erstochen in seinem Auto.

      Das Geschehen draußen bei den Tennisplätzen des MTV Ingolstadt gab den Ermittlern auch gestern noch einige Rätsel auf. Mustafa T. (34) aus Ingolstadt hatte vorgestern gegen 14 Uhr die eheliche Wohnung im Piusviertel verlassen. Der Vater eines sechsjährigen Buben setzte sich in seinen Audi A 3 und fuhr weg. Seine Ehefrau hatte ihn gegen 18 Uhr noch am Mobiltelefon angerufen und gefragt, wo er bleibe, da sie in die Nachtschicht musste. Er werde bald da sein, hatte der 34-Jährige noch versichert. Eine Viertelstunde später war der Familienvater tot.
      Mord am Baggersee

      Wie es dazu gekommen ist, muss die Kripo aus bruchstückhaften Fakten erst noch genau rekonstruieren. Fest steht, dass der arbeitslose Ingolstädter von einem Messerstich in der Brust getroffen wurde. Die Klinge traf die Lunge und eine Schlagader. Laut gestrigem Obduktionsbericht ist der Mann regelrecht verblutet. Die Ermittler waren nach Spurenbild zunächst von drei Stichen ausgegangen. Zwei der vermeintlichen Wunden erwiesen sich jedoch nur als starke Blutanhaftungen, wie die Rechtsmediziner feststellten. Offenbar war Mustafa T. nicht sofort tot und hat noch versucht, nach der Attacke wegzufahren. Als er aufgefunden wurde, saß er bei laufendem Motor am Steuer des Autos. Ein Notarzt versuchte vergeblich, den Ingolstädter wiederzubeleben.


      Bild: Der Tatort: Bei den Tennisplätzen des MTV Ingolstadt an der Fohlenweide starb der 34-jährige Familienvater Mustafa T. am Sonntagabend. Die Spurensicherung war bis in die Nacht hinein unterwegs. - Foto: Reiß Die spärlichen Aussagen des Beschuldigten beziehen sich auf die Stunden vor der Bluttat. Ömer K. war angeblich den ganzen Nachmittag mit dem 34-Jährigen zusammen. Beide Männer sind seit längerem befreundet gewesen. Draußen am Baggersee hätten sie Alkohol getrunken und geredet, sagte der 28-Jährige. Dabei kam es zu einem Streit, dessen Auslöser bisher nicht feststeht. Die Auseinandersetzung eskalierte, bis Ömer K. laut Vorwurf seinem Freund das Messer in die Brust stieß. Das war gegen 18.15 Uhr. Sein Anwalt Jörg Gragert hat ihm geraten, vorerst nichts zur Sache zu sagen. "Ich will erst einmal Akteneinsicht, dann sehen wir weiter."

      Der Beschuldigte – er ist selber verheiratet und hat zwei kleine Kinder – hatte nach der Tat zunächst seinen Schwiegervater angerufen. Ihm teilte er mit, dass es Probleme gebe. Der Angehörige alarmierte sofort seinen Sohn und dessen Freund und fuhr mit ihnen an den Baggersee. Während die zwei jüngeren Männer den 28-Jährigen heimbrachten, um später an den Tatort zurückzukehren, rief der Schwiegervater bei der Rettungsleitstelle an. Doch jede ärztliche Hilfe für das Opfer kam zu spät.

      Die Polizei hatte Ömer K. gegen 21.40 Uhr in dessen Wohnung angetroffen. Der junge Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein Alkomattest ergab über zwei Promille. Ob dieser Wert vom Trinkgelage mit dem späteren Opfer herrührt oder ob der Beschuldigte nach der Bluttat zur Flasche gegriffen hat, lässt sich derzeit nicht sagen. "Wir haben Blutproben nehmen lassen und chemisch-toxikologische Untersuchungen angeordnet", sagte Leitender Oberstaatsanwalt Helmut Walter. Außerdem sei ein Messer sichergestellt worden. Nun werde geprüft, ob es die Tatwaffe ist. Weitere Details wollte der Behördenleiter aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen.

      Die Leiche des 34-Jährigen soll nach der Freigabe durch die Justiz zur Beerdigung in seine türkische Heimat überführt werden. Möglicherweise ist das schon heute der Fall.




      Von Horst Richter
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 00:35:12
      Beitrag Nr. 12.673 ()
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11665897/6224…



      24.11.2009Beitragsfunktionen:
      KommentierenVersendenDruckenSICHERHEIT: Probleme mit zu langsamer Feuerwehr
      Bei Notfällen müssen Anrufer bis zu fünf Minuten warten, bis jemand ans Telefon geht
      BERLIN - Der Berliner Senat und die Feuerwehr bekommen die Probleme mit dem rechtzeitigen Eintreffen von Rettungswagen bei Notfällen nicht in den Griff. „Die Situation muss verbessert werden“, sagte Ehrhart Körting (SPD) gestern im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Feuerwehr-Chef Wilfried Gräfling sagte: „Das ist nicht so, wie wir uns das vorstellen. Wir haben es aber immerhin geschafft, dass sich die Zahlen nicht weiter verschlechtern.“

      Nach den Vorgaben sollte die Feuerwehr in der Innenstadt in drei von vier Fällen nach acht Minuten bei einem Notfall eintreffen. Das gelingt ihr häufig nicht. Bei Bränden werden die Zeiten allerdings eingehalten. Die Zahl der Feuerwehreinsätze steigt unterdessen immer weiter, von 411 000 in 2008 auf voraussichtlich 427 500 in diesem Jahr. Senat und Feuerwehr hoffen, die Eintreffzeiten der Feuerwehr mit zusätzlichen Rettungswagen und einer Umschichtung beim Personal zu verkürzen. Allerdings gebe es neben den steigenden Einsatzzahlen auch strukturelle Probleme, so Körting. Feuerwehrwachen würden oft nicht an den günstigsten Orten liegen, sondern auf Grundstücken, die dem Land gehörten und deswegen ausgesucht wurden.

      Die Feuerwehr schafft es seit Jahren nicht, die abgesprochenen Zeiten einzuhalten. Im Durchschnitt kam sie in den vergangenen Jahren erst nach 9,2 Minuten an. Besonders in den Außenbezirken kann es länger dauern. Genaue Zahlen dazu wurden nicht vorgelegt. Die Opposition kritisierte, dass Anrufer bei Notfällen immer wieder minutenlang in der telefonischen Warteschleife hängen bleiben würden. Der FDP-Abgeordnete Jotzo berichtete von vielen Fällen, in den Menschen vier bis fünf Minuten am Telefon warten mussten. In Einzelfällen hätte die Feuerwehr länger als zehn Minuten gebraucht, um den Anruf zu bearbeiten, und eine Stunde, um am Einsatzort zu sein. „Das ist völlig inakzeptabel.“

      Probleme hat die Feuerwehr, weil sie mit gleichem Personal immer mehr Rettungseinsätze bewältigen muss. Denn es gibt immer mehr Senioren, die Herzinfarkte erleiden oder wegen anderer akuter Krankheiten den Notarzt rufen. Löscheinsätze bei Bränden machen nur einen kleinen Teil der Feuerwehreinsätze aus.

      Wenig erfolgreich ist die Feuerwehr bisher mit ihren Bemühungen, mehr junge Männer türkischer oder arabischer Abstammung anzuwerben, um ihren Nachwuchsmangel zu beheben. „Wir haben Probleme, geeignete Bewerber zu finden“, sagte Gräfling. Viele hätten nicht den geforderten mittleren Schulabschluss. Und angehende Abiturienten wollten nicht zur Feuerwehr, auch weil diese in Ländern wie der Türkei ein schlechtes Image habe. Grund für den Nachwuchsmangel ist der sinkende Anteil junger Menschen in der Bevölkerung und die fehlende Eignung vieler Bewerber. (dpa/MAZ)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 00:37:43
      Beitrag Nr. 12.674 ()
      erstellt am: 24.11.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/duisburg/Ueberfall-auf-Diskogast-in-der-Nacht-zu-Sonntag_aid_786544.html
      Duisburg
      Überfall auf Diskogast in der Nacht zu Sonntag
      zuletzt aktualisiert: 24.11.2009 Duisburg (RP) Friemersheim (szf) Ein 19-Jähriger Diskobesucher ist in Friemersheim in der Nacht zu Sonntag überfallen worden. Der junge Mann war gegen 4.30 Uhr auf dem Heimweg von der Diskothek "Alpha-Musik-Park", als er auf der Dahlingstraße von zwei Männern angesprochen wurde. Die beiden forderten Wertsachen von dem 19-Jährigen, bedrohten ihn, einer der Täter schlug ihm mit der Hand ins Gesicht. Mit dem Mobiltelefon des Opfers flüchteten sie in Richtung Alpha-Musik-Park.

      Täterbeschreibung Beide Täter waren vermutlich türkischer Herkunft, etwa 20 bis 25 Jahre alt, hatten sehr kurze, etwa zwei Millimeter lange Haare und waren dunkel gekleidet. Einer hatte eine etwas kräftigere Statur, der andere war eher hager. Hinweise an die Polizei unter Tel. 0203 2800
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:14:52
      Beitrag Nr. 12.675 ()
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/81/495407/text/print.htm…


      Ressort: München
      URL: /muenchen/81/495407/text/
      Datum und Zeit: 24.11.2009 - 13:12


      24.11.2009 09:40 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Ausweisung eines Straftäters
      Jung, gewaltbereit, kriminell
      Seit Jahren bemüht sich die Stadt einen Intensivstraftäter in die Türkei auszuweisen. Der Verwaltungsgerichtshof hat nun entschieden: Dies sei rechtmäßig.
      Von E. Müller-Jentsch


      Als elfjähriges Kind misshandelte ein in München geborener Türke seine Mitschüler. Daraufhin kam er in ein Erziehungscamp - und verprügelte dort Gleichaltrige mit seinem Gürtel, zwang sie dann zu sexuellen Dienstleistungen. Später, als 17-Jähriger, schlug, trat und bespuckte er Frauen, drohte ihnen weitere Gewalt an, falls sie ihn anzeigen sollten. Später folgten Gewalttaten im Zusammenhang mit Rauschgift und Raub.

      Dreieinhalb Jahre lang bemühte sich die Stadt, den inzwischen 22-Jährigen ausweisen zu dürfen - nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) alle rechtlichen Einwände des Intensivstraftäters dagegen abgewiesen.

      Nach Angaben der Lehrer war die alleinerziehende Mutter mit dem im Herbst 1987 geborenen Jungen und dessen vier älteren Geschwistern völlig überfordet. Von Ende 1999 an wurde das Kind deshalb durch die flexible Jugendhilfe der Stadt betreut: Er wurde fast zwei Jahre lang in einer sogenannten Auslandsmaßnahme in Spanien betreut. Doch diese Erziehungshilfe brachte keinen Erfolg.

      Erstmals wurde der Jugendliche im April 2005 wegen gefährlicher Körperverletzungen und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zu einer Jugendstrafe von einem Jahr verurteilt. Im August 2005 folgte eine weitere Verurteilung wegen Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung, Diebstahl und unerlaubtem Erwerb von Betäubungsmitteln.

      Seit August 2005 war der Jugendliche immer wieder in Haft. Im Oktober 2005 wurde er zusätzlich wegen versuchten Raubes verurteilt: Die Gesamtjugendstrafe lautete auf zwei Jahre und neun Monate. Als das Kreisverwaltungsreferat den jungen Mann daraufhin auswies, hat der Betroffene Klage erhoben.

      Im Knast hatte der Jugendliche immerhin seinen Hauptschulabschluss nachgeholt und eine Schreinerlehre begonnen. Doch nach der Haftentlassung im Februar 2007 suchte er sich keine Arbeit, schwänzte die Termine mit der Bewährungshelferin und zog es nach eigenen Worten vor, mit seinen Freunden "zu chillen und zu kiffen".

      Im Juli 2008 wurde er auch noch wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt und ist seit April 2009 wieder hinter Gittern. Im August 2009 folgte eine weitere Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Stadt bemühte sich seither verstärkt, unterstüzt durch die Landesanwaltschaft Bayern, den Straftäter in die Türkei abzuschieben.

      Mit Erfolg: Wie kurz berichtet, hat der VGH nun entschieden, dass die Ausweisung rechtmäßig sei. Die erhöhten Anforderungen an die Ausweisung des "faktischen Inländers" seien erfüllt. Angesichts der Lebensgeschichte des jungen Mannes sei zu erwarten, dass er weitere erhebliche Straftaten begehen werde. Da er weder sozial noch wirtschaftlich integriert sei, aber wenigstens gebrochen Türkisch spreche und Verwandte in der Türkei habe, überwiege "das öffentliche Interesse an der Ausweisung" (Aktenzeichen:10BV06.3419).

      Die Stadt rechnet zwar damit, dass der Mann in der kommenden Woche auf Bewährung vorzeitig aus der Haft entlassen wird. Trotzdem könnte die Ordnungsbehörde ihn dann nicht sofort abschieben, da er Beschwerde gegen das Urteil beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt hat - das Kreisverwaltungsreferat muss also erst dessen Entscheidung abwarten.

      (SZ vom 24.11.2009/sonn)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:15:27
      Beitrag Nr. 12.676 ()
      Polizei klärte Raubüberfall: Sechs Rumänen verhaftet!
      HERZOGENBURG, OBERÖSTERREICH / In Herzogenburg zwang Bande ihr Opfer zur Behebung beim Bankomaten. Auch in Linz drohte man mit einem Klappmesser: Festnahme auf der Westautobahn.



      VON ALEX ERBER

      Betrug mit falschem Goldschmuck, Raub, Erpressung, Freiheitsentziehung: Die Liste von Straftaten, die eine sechsköpfige Rumänenbande auf dem Kerbholz haben dürfte, ist lang. Oberösterreichische Kriminalisten verhafteten die Bande, die auch in Herzogenburg ihr Unwesen getrieben hatte.
      In Linz spazierte ein 21-Jähriger, als plötzlich ein Auto neben ihm anhielt: „Können Sie mir den Weg nach Wien erklären?“ Als sich der Bursche ins Fahrzeug beugte, hielt ihn plötzlich ein Komplize des Lenkers fest, fuchtelte mit einem Klappmesser herum: „Geld her!“ Verängstigt händigte der 21-Jährige 450 Euro aus. Danach flüchteten die mutmaßlichen Täter.

      Ihr Pech: Ein Zeuge notierte sich das Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges. Prompt wurde tags darauf eine Streife der oberösterreichischen Autobahnpolizei auf den schwarzen VW-Passat mit rumänischem Kennzeichen aufmerksam. Das Auto konnte schließlich in Ennsdorf (Bezirk Amstetten) angehalten werden.

      Mit dem Mercedes zum Raubüberfall
      Bei den Ermittlungen zu den Insassen kristallisierte sich heraus, dass zur Tätergruppe noch weitere Fahrzeuge gehören; unter anderem ein Mercedes der E-Klasse mit Dortmunder Kennzeichen, das als Tatfahrzeug bei einer Erpressung/Freiheitsentziehung und schwerem Raub in Herzogenburg in Erscheinung getreten war.
      Auch dieses Fahrzeug konnte schließlich lokalisiert und der Lenker verhaftet werden.
      Bei einer Tankstelle in der Handelsstraße reinigte Ekrem K. (35) gerade sein Auto, als er von einem Bandenmitglied mit einem Messer bedroht wurde: „Steig‘ ins Auto ein!“ Im Hosenbund des Täters steckte eine Pistole . . .

      Nachdem das Fahrzeug von innen verriegelt worden war, forderte der Lenker des Mercedes Geld vom gebürtigen Türken. Als dieser ihm mitteilte, dass er kaum Geld bei sich hätte, forderte der Täter den Beschäftigungslosen auf, Geld bei einem Bankomaten zu beheben. „Schließlich fuhren die Rumänen mit ihrem Opfer zum Rathausplatz und zwangen es zur Behebung von 300 Euro“, schildert Abteilungsinspektor Karl Jilch, stellvertretender Kommandant der Polizeiinspektion Herzogenburg.
      Danach wurde der Mann wieder zur Tankstelle gebracht und aus dem Fahrzeug geworfen.

      Ihren „Lebensunterhalt“ bestritt die sechsköpfige Bande (16 bis 34 Jahre alt, vier Männer, zwei Frauen) aber nicht durch Raub. Es besteht der dringende Verdacht, dass das Sextett einen intensiven Handel mit minderwertigem Goldschmuck organisiert und betrieben hat. Den Billig-Schmuck besorgte man sich in Italien, um ihn dann zu Wucherpreisen bei Tankstellen und Gaststätten entlang von Autobahnen anzubieten und zu verkaufen. Die Tatorte erstrecken sich über große Teile des Bundesgebietes wie Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich.
      Übrigens: Bei den Straftaten waren stets ein sechs- und siebenjähriges Kind mit von der Partie. Man wollte einen familiären Eindruck zu erwecken.

      Ermittlungen laufen auf Hochtouren
      Die Bande wurde nach den Ersterhebungen in die Justizanstalt Linz eingeliefert. Weitere Ermittlungen durch die Inspektion Herzogenburg, das Stadtpolizeikommando Linz und das Landeskriminalamt Oberösterreich sind noch im Gange. Oberösterreichs Sicherheitsdirektor Dr. Alois Lissl zeigte sich über den Fahndungserfolg hocherfreut: „Das zeigt einen Schwerpunkt in der OÖ-Kriminalstrategie: Täter flüchten nach ihren Straftaten auf Autobahnen, weshalb die Kontrollen durch das Landeskriminalamt sowohl selbst als auch mit Unterstützung der Polizisten der Autobahnpolizeiinspektionen intensiv auf den Hauptverkehrsrouten durchgeführt werden.“

      http://www.noen.at/redaktion/n-hzb/article.asp?Text=316878&c…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:30:34
      Beitrag Nr. 12.677 ()
      http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/7906585.htmRüsselsheim

      Im Internetcafé geschlagen
      21.11.2009 - RÜSSELSHEIM

      GERICHT Opfer derzeit in Marokko / Augenzeuge will nichts gesehen haben

      (jan). Früher als erwartet kam der psychiatrische Sachverständige im Verfahren gegen einen 27-jährigen Rüsselsheimer wegen Körperverletzung vor dem Landgericht Darmstadt zum Einsatz. Der Angeklagte hatte sich zu Wochenbeginn nämlich eine Auseinandersetzung mit seinem Betreuer, unter dessen Aufsicht er wegen einer psychischen Erkrankung steht, geliefert. Dadurch entstand der Verdacht, er habe, wie schon zu früheren Zeiten, seine Medikamente nicht eingenommen.

      Gutachter Prof. Dr. Hartmut Berger bescheinigte ihm jedoch nach einer Untersuchung Verhandlungsfähigkeit, auf eine stationäre Einweisung durch das Gericht konnte ebenfalls verzichtet werden. Allerdings muss der Arbeitslose vor dem nächsten Termin einen Bluttest absolvieren.

      Das eigenmächtige Absetzen von Medikamenten hatte schon in der Vergangenheit dazu geführt, dass er andere verbal bedroht oder sogar körperlich attackiert hatte. Am meisten soll seine 24-jährige Ex-Freundin, ebenfalls psychisch krank, darunter gelitten haben, wobei es laut Zeugenaussagen in der Beziehung wohl von beiden Seiten recht heftig zugegangen sein soll.

      Unklar blieb, wie schon am ersten Verhandlungstag vor wenigen Wochen, das Geschehen in einem Internetcafé im Dicken Busch im Jahr 2006. Auch ein weiterer Augenzeuge wollte dort plötzlich nichts mehr gesehen haben.

      Zum Prozessauftakt hatte er unentschuldigt gefehlt und wurde deshalb diesmal durch die Polizei vorgeführt. Nun könnte ihm sogar ein Verfahren wegen Falschaussage drohen.

      Das Opfer, das damals gleich von mehreren Angreifern in das Internetcafé gejagt und geschlagen worden sein soll, hält sich immer noch in Marokko auf und kann erst am 9. Dezember vernommen werden. Dann wird auch Professor Dr. Berger sein Gutachten erstatten, welches für die Verurteilung des Angeklagten von entscheidender Bedeutung sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:54:41
      Beitrag Nr. 12.678 ()
      http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/rmn01.c.6873031.de.htm

      23.11.2009 Lokales Weilburg
      Messerstecherei: Beweise gefordert
      Limburg/Weilburg. Die Schweinegrippe sorgt mittlerweile auch für die Verzögerung von Strafprozessen. Am Freitag musste eine Verhandlung vor der 2. Schwurgerichtskammer am Limburger Landgericht gegen drei Brüder im Alter von 17 bis 22 Jahren wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vertagt werden, weil der als Zeuge geladene Chirurg, der das Opfer operiert hatte, an der Schweinegrippe erkrankt ist. Da er sich derzeit in Quarantäne befindet, konnte er nicht wie geplant aussagen.

      Kernpunkt des Verfahrens ist das Geschehen im Rahmen einer Schlägerei in Weilburg zwischen den drei Brüdern und einer Gruppe von Russlanddeutscher am 19. April dieses Jahres, bei der der 20-Jährige Angeklagte gezielt mit einem Messer auf einen Kontrahenten eingestochen haben soll. Der mutmaßliche Täter hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert. Seine Brüder sagen, kurz nach der Tat habe der 20-Jährige einen Messerangriff abgestritten und keiner habe bemerkt, dass der junge Mann ein Messer dabei gehabt habe.

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      Gutachter: Schnitt mit Glas nicht auszuschließen

      Am Freitag verlas die Vorsitzende Karin Walter das Gutachten eines Chemikers des Landeskriminalamtes (LKA). Dieser sollte bei einer spurenkundlichen Untersuchung an Pullover und T-Shirt des Opfers feststellen, mit welchem Gegenstand die Stoffe durchtrennt worden waren. In beiden Kleidungsstücken wurde eine Durchtrennung von 16 Millimetern Länge festgestellt. Das Spurenbild erlaube Rückschlüsse auf Beschädigungen durch Schnitte mit einer Messerklinge, aber ein Schnitt mit einer Glasscherbe könne ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. An den Stoffen wurden jedoch keine Spuren von Glas festgestellt. Die Verletzungen könnten auch nicht durch ein Wälzen in am Boden liegenden Glasscherben zustande gekommen sein.

      Dr. Burkhard Kirchhoff, Verteidiger des mutmaßlichen Messerstechers, hat weitere Beweisanträge angekündigt. Die Verhandlung wird am Donnerstag, 3. Dezember, 9 Uhr, fortgesetzt. bb bb
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:08:05
      Beitrag Nr. 12.679 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…24.11.2009, PP Oberbayern Süd



      Tötungsdelikt in Rosenheim
      ROSENHEIM. Am Montag, dem 23.11.09, gegen 1.30 Uhr wurde eine 25-jährige Frau von ihrem Lebensgefährten tot in der Badewanne in der eignen Wohnung aufgefunden.



      Die Tatumstände und die bisherigen Ermittlungen der Kripo Rosenheim ergaben, dass die junge Frau offensichtlich gewaltsam ums Leben gekommen ist. Der Lebensgefährte der jungen Frau, ein 21-jähriger Tunesier, wurde unter Tatverdacht festgenommen. Er wird heute, den 24.11.09, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht in Rosenheim, vorgeführt. Über Tatmotiv und nähere Umstände des Verbrechens können derzeit keine Angaben gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:08:59
      Beitrag Nr. 12.680 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…23.11.2009, PP Niederbayern



      Versuchte Hehlerei zum Zwecke der Kfz-Verschiebung
      NEUHAUS/INN (LKRS. PASSAU). Schleierfahnder nehmen 36-jährigen Rumänen fest und stellen Pkw mit Wert von ca. 75.000 Euro sicher. Komplize mit weiterem Fahrzeug ist flüchtig.



      Am Freitag, 20.11.2009 gegen 16.00 Uhr konnten Schleierfahnder der Polizeiinspektion Fahndung Passau auf der Bundesautobahn A 3 bei Neuhaus am Inn einen 36-jährigen Rumänen festnehmen, der mit zwei total gefälschten Kfz-Briefen im Gepäck in südlicher Richtung unterwegs war.

      Der Beschuldigte, der mit einem weißen Audi Q7, rumänischer Zulassung, im Wert von ca. 75.000 Euro unterwegs war, legte zusammen mit einem flüchtigen Komplizen, bei einer mittelfränkischen Zulassungsstelle zwei gefälschte Kfz-Briefe vor, um für zwei Fahrzeuge deutsche Ausfuhrkennzeichen zu erhalten. Mit diesen Schildern wollte man im Ausland die Verkaufsattraktivität steigern. Nachdem die Mitarbeiter der mittelfränkischen Zulassungsstelle Verdacht schöpften, versagten diese den Antrag der Männer und somit die Herausgabe der Kennzeichen. Zudem setzten sie die Polizei vom Sachverhalt in Kenntnis.

      Bei der Kontrolle zeigte der 36-Jährige einen gültigen rumänischen Fahrzeugschein vor. Bei dem Audi Q7 handelt es sich um ein rumänisches Leasingfahrzeug. Am Fahrzeug waren rumänische Kennzeichen angebracht.

      Sein Komplize fuhr vermutlich vor dem Q7-Lenker mit einem Geländewagen Landrover und flüchtete, als er die Anhaltung seines Hintermannes wahrgenommen hatte.

      Von ihm fehlt bislang noch jede Spur.

      Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Passau sehen in einer derartigen Vorgehensweise diverse Vorbereitungshandlungen für eine Kfz-Verschiebung ins Ausland.

      Hinsichtlich einer Unterschlagung der Fahrzeuge im Ausland liegen bislang noch keine Erkenntnisse vor. Der Audi wurde sichergestellt.

      Der Beschuldigte machte in seiner Vernehmung keinerlei Angaben zur Sache. Er ist bislang kriminalpolizeilich ein unbeschriebenes Blatt.

      Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in Nürnberg auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet eine Anzeige wegen mittelbarer Falschbeurkundung, Urkundenfälschung und versuchter Hehlerei zum Zwecke der Kfz-Verschiebung.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:25:01
      Beitrag Nr. 12.681 ()
      Keine Abschiebung: Tunesier darf in Neu-Ulm bleiben
      Artikel Bilder (1) Neu-Ulm. Im vergangenen Juli sollte Abderrahman Fredj aus Neu-Ulm abgeschoben werden - der Tunesier hatte nach 36 Jahren vergessen, seine Aufenthaltserlaubnis verlängern zu lassen. Jetzt darf er bleiben.

      Der Fall Abderrahman Fredj hatte im Sommer die Öffentlichkeit bewegt: Der damals 59-jährige Tunesier, der seit 1973 im Raum Ulm lebt und bis 2006 bei Kässbohrer und Evobus arbeitete, war von der Polizei festgenommen worden und wäre um ein Haar nach Tunesien abgeschoben worden - obwohl er dort keine Angehörigen mehr hat. Der bis dahin unbescholtene Mann hatte seine befristete Aufenthaltserlaubnis trotz mehrfacher Mahnungen nicht verlängern lassen und so die deutsche Verwaltungsmaschinerie herausgefordert.

      Die für Schwörmontag vorgesehene Abschiebung wurde in letzter Minute ausgesetzt, nachdem Ex-Arbeitskollegen Alarm geschlagen hatten und der ehemalige Ulmer SPD-Landtagsabgeordnete Eberhard Lorenz eine Petition an den Petitionsausschuss des bayerischen Landtags eingereicht hatte. Seither war Fredj "geduldet".

      Jetzt bekommt der Tunesier eine auf fünf Jahre befristete Aufenthaltsgenehmigung. "Wenn er sich in diesem Zeitraum nichts zu schulden kommen lässt, wird sie in eine unbefristete umgewandelt", sagt Jochen Grotz, Leiter der Ausländerbehörde im Neu-Ulmer Landratsamt. Grund ist eine Änderung im Ausländerrecht. Bis 2005 wurden unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen nur erteilt, wenn der Antragsteller entsprechende Deutschkenntnisse nachweisen konnte - was bei Fredj nicht der Fall war. Seit der Novellierung des Rechts sei dies aber nicht mehr zwingend vorgeschrieben, die Ausländerbehörde habe mehr Spielraum, sagt Grotz.

      Die Bleibe-Entscheidung geht nicht auf Intervention des Petitionsausschusses beziehungsweise des bayerischen Innenministeriums zurück, dort hat man an sich mit dem Fall noch gar nicht befasst. Das Landratsamt Neu-Ulm hat die Aufenthaltserlaubnis erteilt, nachdem ein ärztliches Gutachten zu dem Schluss gekommen ist, dass Fredj nicht in der Lage ist (und offenbar nie war), seinen Alltag eigenständig zu bestreiten. Zudem hatte Eberhard Lorenz bei Landrat Erich Josef Geßner persönlich vorgesprochen und auf das tragische Schicksal des Mannes aufmerksam gemacht.

      Seit Juli kümmert sich Lorenz um Fredj, er ist mittlerweile auch von Amts wegen zu dessen Betreuer bestimmt worden. Dass der Tunesier in den vergangenen drei Jahren nicht auf Aufforderungen des Landratsamts reagiert habe, sei keine Böswilligkeit gewesen, sagt er. "Der Mann ist Analphabet und kann mit Schriftstücken nichts anfangen." So lange Fredj bei Evobus arbeitete, hatten sich Kollegen um den alleinstehenden Mann gekümmert und ihn auch bei Amtsgängen unterstützt. Nachdem er 2006 arbeitslos wurde, sei er jedoch zunehmend in die Isolation geraten.
      http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/art4329,266220
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:27:44
      Beitrag Nr. 12.682 ()
      http://mnr.wochenanzeiger.de/article/92855.htmlHasenbergl · Fahnder erfolgreich
      Drogen, Waffen und Geld gefunden

      Hasenbergl · Schon seit einiger Zeit war dem Kommissariat Rauschgift bekannt, dass ein 26-jähriger deutscher Lagerist einen regen Handel mit Marihuana im »Kilogrammbereich« betreibt. Als der 26-Jährige nun am letzten Dienstag gegen 14 Uhr erneut von einem Hintermann beliefert wurde, wurde er auf einem Parkplatz im Hasenbergl festgenommen.




      Der Hintermann, bei ihm handelt es sich um einen in Deutschland lebenden 28-jährigen Tunesier, hatte unmittelbar vorher dem Lageristen für ein Entgelt von 5.000 Euro ein Kilogramm Marihuana gebracht.

      In der Wohnung des Tunesiers konnten anschließend noch etwa siebenhundert Gramm Marihuna, hundert Gramm Haschisch, eine Feinwaage, rund tausend Euro Bargeld, eine Pistole sowie ein Sturmgewehr beschlagnahmt werden.

      Obwohl der 28-Jährige für die Waffen, die er vorschriftsmäßig in einem Stahlschrank verwahrte, eine Waffenbesitzkarte vorweisen konnte, erwartet ihn ein Strafverfahren wegen eines Verbrechens des bewaffneten Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Beide Täter wurden am Mittwoch dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
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      schrieb am 24.11.09 14:33:27
      Beitrag Nr. 12.683 ()
      http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/4109/hauptsc…Hauptschülerin von türkischem Mitschüler sexuell belästigt
      Heftige Reaktionen auf SF-Bericht


      Tenor der Reaktionen: Das muss Konsequenzen haben.


      In der SF-Redaktion gingen zahlreiche telefonische und schriftliche Reaktionen zu dem in der vergangenen Ausgabe erschienenen Bericht über eine Salzburger Hauptschülerin ein, die von einem türkischen Mitschüler über einen längeren Zeitraum sexuell belästigt wurde. Von der Schulleitung war dem Mädchen ja bekanntlich vorgeworfen worden, selbst an den Übergriffen schuld zu sein. Von der Staatsanwaltschaft wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt, da der Bursche noch nicht strafmündig war. Es kamen vor allem heftige Reaktionen von empörten Salzburger Eltern, die fordern, dass auch strafunmündige Täter in so einem Fall zur Verantwortung gezogen werden müssen.
      Massive Kritik in diesem Zusammenhang an der für das Schulwesen ressortverantwortlichen Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ) übte in einer Presseaussendung auch der stellvertretende Salzburger BZÖ-Bündnisobmann Markus Fauland. Er fordert eine Prüfung des Falles und Konsequenzen für die verantwortliche Schulleitung. Insbesondere habe Landeshauptfrau Burgstaller eindeutig klarzustellen, wie in solchen Fällen vorzugehen sei. „Auch eine Strafunmündigkeit kann kein Freibrief für sexuelle Übergriffe an Mitschülerinnen sein. Hier müssen zumindest disziplinarische Maßnahmen Platz greifen, bis hin zum Schulverweis“, so Markus Fauland.
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      schrieb am 24.11.09 14:35:35
      Beitrag Nr. 12.684 ()
      24.11.2009 | 08:48 Uhr
      POL-HF: Raubüberfall auf Spielhalle
      Herford (ots) - Am Dienstag, gegen 00.45 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Täter eine Spielhalle in der Komturstr. Unter Vorhalt einer kleinen schwarzen Pistole forderte er die Herausgabe der Tageseinnahmen. Diese wurden ihm von der allein anwesenden 24 -jährigen Spielhallenaufsicht in eine lilafarbene Tasche gesteckt. Der Täter sprach deutsch mit einem vermutlich leicht südländischem/türkischen Akzent. Der Verdächtige war ca. 20 Jahre alt, etwa 170cm groß und hatte eine schlanke Statur. Zur Tatzeit trug der Verdächtige eine blaue Jeanshose und eine beige Kapuzenjacke. Er trug bei der Tatausführung eine sogenannte Sturmhaube und Handschuhe. Hinweise auf den Täter oder sonstige Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen können, an die Polizei in Herford.


      Kreispolizeibehörde Herford

      Hansastraße 54
      32049 Herford

      Tel.: 05221 / 888 1270
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1517640/kr…
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      schrieb am 24.11.09 14:37:28
      Beitrag Nr. 12.685 ()
      erstellt am: 24.11.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Guelsuem-Gute-Stimmung-bei-der-Trauerfeier_aid_786900.html
      Kleve/Emmerich
      Gülsüm: Gute Stimmung bei der Trauerfeier?
      VON RALF DAUTE - zuletzt aktualisiert: 24.11.2009 - 13:38
      Kleve/Emmerich (RPO) Es ist der 6. Verhandlungstag am Landgericht Kleve im Fall Gülsüm. Zeugenvernehmungen stehen auf dem Programm. Ein entfernter Verwandter sagte damals aus, heute kann er sich an nichts mehr erinnern. Richter Henckel wird laut.

      9.07 Uhr: Richter Christian Henckel startet den 6. Verhandlungstag mit der Mitteilung, dass sich der Beginn heute verzögern wird. Die Angeklagten sind noch unterwegs. Neuer Startversuch: 10.30 Uhr.

      10.33 Uhr: Richter Henckel im lockeren Plausch mit dem Sachverständigen Prof. Leygraf. Staatsanwalt Körber scherzt mit den Verteidigern. Von den Angeklagten fehlt immer noch jede Spur.

      10.48 Uhr: Die drei Angeklagten werden in Handschellen in den Saal geführt. Es geht weiter. Drei Zeugenvernehmungen stehen auf dem Programm - unter anderem ein Forstamtsleiter, der sich zur Herkunft der Tatwerkzeuge äußern soll.

      10.58 Uhr: Die Verteidiger von Miro M. stellen neue Beweisanträge. Eine Zeugin soll vernommen werden. Sie habe miterlebt, wie Gülsüm ihrem Vater von der Schwangerschaft berichtet habe. Gülsüm sei weinend zusammengebrochen und soll gesagt haben: "Mein Vater bringt mich um."

      11.08 Uhr: Der Auszubildende eines Autohauses kommt als Zeuge. Was kann er zur Wahrheitsfindung beitragen? Vater Yusuf S. habe am 3. März, (also nach Gülsüms Ermordung) seinen Audi A4 waschen lassen. Ungewöhnlich, weil es regnete. Da lässt sonst keiner seinen Wagen waschen. Verschmutzung: "Schlamm in den Radkästen".

      Zeuge Nr. 2, ein Kripobeamter, der am Anfang die Ermittlungen leitete. Der 56-Jährige berichtet, dass aufgrund abgehörter Gespräche eigens ein Dolmetscher für den kurdischen Dialekt des Vaters besorgt worden sei. Dann habe die Vernehmung begonnen und Yusuf S. habe erklärt, er spreche die Sprache nicht. Merkwürdig. Mit einem türkischen Dolmetscher ging's dann - "aber ziemlich zählflüssig".

      Seine Aussagen in den zwei Vernehmungen seien widersprüchlich gewesen. Verteidiger Benecken wittert seine Chance: "Ist Ihnen die Idee gekommen, dass der Angeklagte schwachsinnig sein könnte?" Auf die Idee war der Kripobeamte nicht gekommen. Vater Yusuf nimmt auch das teilnahmslos hin.

      Kurz vor Mittag macht Richter Christian Henckel den Handy-Beweis. Er wählt die Nummer des Zeugen und zeigt, dass dieser Anrufversuch auf der Liste seiner ausgehenden Gespräche erscheint. Die Verteidigung des Vaters hatte auf einen Anrufversuch des Vaters auf Gülsüms Handy am 4. März, zwei Tage nach ihrem Tod, hingewiesen. Was das soll, bleibt unklar.

      12.02 Uhr: Zeuge Nr. 3 (28), ein entfernter Verwandter der Familie S. Er war bei der Trauerfeier in Rees dabei. Der Polizei gab er folgende Aussagen zu Protokoll: "Das war keine Trauerfeier, da herrschte gute Stimmung. Das war komisch und eigenartig. Der Vater und der Bruder waren total ruhig. Es herrschte eine Stimmung wie auf einem Polterabend." Vor Gericht erleidet der Zeuge einen schweren Amnesieanfall. Jedenfalls, als Richter Henckel jeden einzelnen Satz abfragt, kommt es gebetsmühlenartig: "Das habe ich nicht gesagt."

      Richter Henckel wird laut. Der Zeuge auch: "Sie brauchen mich nicht anzuschreien!" Henckel: "Ich schreie so viel wie ich will." Allerdings ohne Ergebnis: Der eingeschüchtert wirkende Zeuge wird unvereidigt entlassen und trägt zur weiteren Aufklärung nichts bei.

      Mittagspause.
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      schrieb am 24.11.09 23:05:13
      Beitrag Nr. 12.686 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12727/1518090/po…24.11.2009 | 14:37 Uhr
      POL-LIP: Fünfköpfige Einbrecherband dingfest gemacht - gemeinsamer Pressebericht der Staatsanwaltschaft Detmold und der Polizei Lippe
      Lage (ots) - (UB) Nach mehrmonatigen umfangreichen Ermittlungen ist es der in dieser Sache eingerichteten Sonderkommission der Kripo in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Detmold gelungen, eine fünfköpfige Einbrecherbande aus Lage dingfest zu machen, der mehr als 100 Einbrüche in Lage und Umgebung seit April 2009 angelastet werden. Die Tatverdächtigen sind zwischen 20 bis 26 Jahre alt, arbeitslos und bis auf eine Ausnahme ledig. Zwei der mutmaßlichen Einbrecher sind deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund aus Russland bzw. Albanien, zwei andere haben die türkische sowie einer die serbische Staatsangehörigkeit. Die drei Ausländer halten sich legal in Deutschland auf. Zwei Verdächtige wurden bereits vor zwei Wochen festgenommen, die drei weiteren Verdächtigen am vergangenen Montag. Das Amtsgericht Detmold ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich gegen alle Festgenommenen die Untersuchungshaft an. Drei der Männer haben sich mittlerweile bei der Polizei zur Sache geäußert und sachdienliche Angaben gemacht. Ein weiterer Verdächtiger hat beim Untersuchungsrichter eine geständige Aussage gemacht. Der Fünfte behauptet weiterhin, er sei unschuldig, allerdings ist die Beweislast erdrückend. In der Hauptsache hatten es die Einbrecher auf Bargeld abgesehen, allerdings nahmen sie auch gerne PCs und deren Zubehör mit. Die Einbrüche erfolgten in Einzelhandelsgeschäfte, Arztpraxen und Kindergärten. Die Bande steht im Verdacht, in unterschiedlicher Zusammensetzung Einbrüche im Raum Lage, Bad Salzuflen, Detmold, Halle/Westfalen und Enger im Kreis Herford begangen zu haben. Alle Männer sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten und keine unbeschriebenen Blätter. Die Ermittlungen dauern an.


      Polizei Lippe
      Pressestelle
      Uwe Bauer (UB)
      Tel.: 05231 / 6091120
      Fax: 05231 / 6091199
      0171 - 3078230
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:06:43
      Beitrag Nr. 12.687 ()
      http://www.krone.at/krone/S153/object_id__172722/hxcms/


      "Krone"-Interview
      24.11.2009, 09:44Graz mit 37.000 Ausländern "Stadt der Zuwanderer" In Graz leben derzeit 37.000 Ausländer. Ab Mittwoch, sind acht europäische Städte hier zu Gast, um über das Thema Integration zu sprechen. "Steirerkrone"-Redakteur Gerald Richter bat die Grazer Integrationsbeauftragte Brigitte Köksal zum Interview über mehr Druck für Integrationsunwillige, Angst auf dem Griesplatz und Gettos.Infobox Zwangsehen junger Mädchen in Graz "ganz normal" Wahrheit muss ans Licht: Türkin erzählt ihre Geschichte "Krone": Viele Grazer haben das Gefühl, dass sich Migranten oft nicht integrieren wollen.
      Brigitte Köksal: Diesen Eindruck habe ich nicht. Die überwiegende Zahl der Migranten will vor allem einen Job und eine gute Ausbildung. Bei Vereinen, die deutsche Sprachkurse anbieten, haben wir extrem lange Wartelisten.

      "Krone": Es gibt ausländische Eltern, deren Kinder nicht an Schulfesten teilnehmen dürfen. Es gibt türkische Frauen, die nicht einmal allein mit dem Bus fahren dürfen.
      Köksal: Wir müssen den Migranten unsere Werte und Traditionen vermitteln. Wenn sie unsere Werte nicht kennen, wie sollen sie sich dann daran halten?

      "Krone": Geht das ohne Zwang?
      Köksal: Ich bin für Freiwilligkeit. Meine Erfahrung zeigt, dass unsere Angebote sehr gut angenommen werden. Wir müssen aber auch die abholen, die nicht so recht wollen. Da geht es um Konsequenz. Geht’s nicht freiwillig, muss man es mit Druck versuchen.

      "Krone": Wie kann dieser Druck erzeugt werden?
      Köksal: Etwa durch eine ständige Integrations-Begleitung und gezielte Maßnahmen wie Deutschkurse. Hier gibt es derzeit zu wenig Plätze.

      "Krone": Gries und Lend sind Problemzonen, weil sie einen hohen Ausländeranteil haben.
      Köksal: Ich kenne niemanden, der sich fürchtet, wenn er über den Griesplatz geht, aber ich kenne viele, die sich nachts im Stadtpark fürchten. In Gries gibt es zahlreiche türkische Lokale und Geschäfte, aber das ist eine Sache der Nachfrage. In anderen großen Städten spricht man von Communities, also Gemeinschaften, etwa die indischen, pakistanischen, wo auch Einheimische einkaufen und sich treffen. Bei uns spricht man gleich von einem Getto.

      "Krone": Ist Graz Zuwandererstadt?
      Köksal: Österreich ist ein Zuwandererland und Graz ist eine Zuwandererstadt.

      "Krone": Manche Grazer fürchten, dass es auch bei uns einmal zu Krawallen und Ausschreitungen in Ausländervierteln kommt wie in Paris.
      Köksal: Bei uns brodelt es nirgends. Diese Gefahr sehe ich wirklich nicht.

      Daten & Fakten

      161 verschiedene Nationalitäten leben in Graz. Die meisten Ausländer kommen aus Bosnien (4.600). Totale Exoten sind Migranten aus Guinea-Bissau, den Fidschi-Inseln oder auch Kuwait mit je einer einzigen Person.
      Die meisten Ausländer wohnen in den Bezirken Gries (über ein Viertel Ausländeranteil), Lend (knapp ein Viertel).
      Von den über 37.000 Ausländern, die in Graz leben, kommen 13.000 aus der EU. Die größte Gruppe bilden dabei mit 3.800 Personen die Deutschen (gleich viel übrigens wie die Türken).
      Insgesamt wohnen in Graz derzeit über 291.000 Menschen.
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      schrieb am 24.11.09 23:08:42
      Beitrag Nr. 12.688 ()
      Muslime in UniformSicherheits-Risiko für unsere Armee?ZÜRICH – Daniel Streich ist Militärinstruktor. Und: Er ist Muslim. Das ist kein Einzelfall. Ein Problem für die Schweizer Armee?
      Von Michael Scharenberg | Aktualisiert um 16:47 | 24.11.2009

      Wie viele unter ihnen sind Muslime? (Keystone)
      Lange hat er sein Doppelleben geheimgehalten. Einerseits strammer SVP-Rechtsaussen und Militärinstruktor. Anderseits streng praktizierender Muslim. Er bete fünfmal jeden Tag und gehe in die Moschee. Jetzt habe Streich die Flucht an die Öffentlichkeit angetreten, berichtet «20 Minuten». Hat sich öffentlich zum Islam bekannt – und den Austritt aus der SVP bekanntgegeben. Jetzt will Streich der BDP von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf beitreten.


      Wieviele Muslime in der Armee?

      Offiziell gibt es keine Infos zur Anzahl der Muslime in der Armee. «Die ist wahrscheinlich viel höher, als uns bewusst ist», sagt Strategieexperte Albert A. Stahel von der Uni Zürich gegenüber Blick.ch. Es gebe zahlreiche eingewanderte Kosovaren, Bosnier, Türken, die heute als Eingebürgerte Militärdienst leisteten.

      Sind Muslime in der Armee ein Sicherheitsrisiko? Diese Frage wird in westlichen Demokratien zunehmend diskutiert, seit der muslimische Militärpsychiater im texanischen Fort Hood wegen seinem Hass auf die USA 13 Kameraden tötete.

      In der Schweiz gibt es einen Bericht über die politische Einstellung der Imame in der Schweiz, den das VBS erstellt hat, aber nicht veröffentlichen will. Ob auch etwas über Muslime in der Armee und mögliche Auswirkungen steht, ist ebenfalls nicht bekannt.


      Islam und Armee: «Gleiche Macho-Kultur»

      Professor Stahel verwundert sich nicht, dass ein Militärinstruktor sich zum Islam bekennt: «Das ist halt die gleiche Macho-Kultur.» Ein Sicherheitsproblem für die Armee sieht der Strategieexperte aber nicht. «Solange sich der Mann nicht zu Osama Bin Laden bekennt.»


      Muslime sogar in Spezialeinheit

      Das sieht Dr. Yahya Hassan Bajwa auch so. Der heutige Badener Gemeindepolitiker und Experte für zwischenkulturelle Kommunikation ist schweizerisch-pakistanischer Doppelbürger. In der Armee hat er als Korporal gedient. Und dies sogar in einer Spezialeinheit, die direkt dem Bundesrat unterstellt war.

      «Wir mussten fremde Radiosender abhören», erzählt Bajwa Blick.ch. «Mit meinen Sprachkenntnissen war ich für Pakistan zuständig. Unsere Vorgesetzten haben uns voll vertraut. Sie sahen uns zuerst als Schweizer. Dann als Muslime.»


      «Merkwürdige Wechsel hinter sich»

      SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer, Minarett-Bekämpfer und Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission, hält fest: «Ich kenne den Militärinstruktor nicht persönlich. Als Freitagsprediger in der Moschee hat er sich immerhin nicht gemeldet.»

      Ex-SVP-Mann Streich habe aber bereits etliche «merkwürdige Wechsel» hinter sich. «Erst reformiert, dann katholisch, jetzt muslimisch. Dann von der SVP jetzt zur BDP. Erst heimlich, jetzt offen.» Da könne man sich schon fragen, ob die Sicherheitsüberprüfung von Wehrmännern verschärft werden müsse. Er wolle Muslime aber nicht unter Generalverdacht stellen.


      «Das hat nichts mit Konfession zu tun»

      Geri Müller, Grünen-Nationalrat und Schlüers Kollege in der Sicherheitspolitischen Kommission, findet: «Der Risikofaktor in der Armee ist immer der einzelne Mann.» Das hätten die jüngsten Militärunfälle deutlich gezeigt. «Aber mit der Konfession hat das nichts zu tun.». http://www.blick.ch/news/schweiz/sicherheits-risiko-fuer-uns…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:10:28
      Beitrag Nr. 12.689 ()
      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/523814/index…

      Türkei will Besuch von Geert Wilders verhindern
      24.11.2009 | 11:08 | (DiePresse.com)

      Der niederländische Rechtspopulist Wilders will mit einer Parlamentsdelegation nach Ankara reisen. Die türkische Regierung befürchtet Provokationen gegen den Islam.

      Die Türkei will einen Besuch des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders verhindern. Die Regierung befürchte Provokationen gegen den Islam und gegen einen EU-Beitritt der Türkei, berichtete die türkische Tageszeitung "Aksam" am Dienstag.

      Wilders bestehe bisher trotz diplomatischer Bemühungen der Türkei auf der Teilnahme an der Reise mit einer niederländischen Parlamentsdelegation. Sollte er wie geplant im Jänner anreisen, werde es keine Treffen der Gruppe mit Regierungsvertretern geben, berichtet die Zeitung.

      Wilders ist Chef der niederländischen Partei für Freiheit (PVV) und in der Türkei auch wegen seines umstrittenen Filmes "Fitna" bekannt. Der Film kritisiert den Koran als faschistisches Buch. Wilders übt regelmäßig Kritik am islamischen Glauben. "Ich habe ein Problem mit der islamischen Ideologie (...). Ich befürchte, dass wir weniger Freiheit bekommen, je mehr Islam wir in unserer Gesellschaft bekommen", sagte er im Oktober bei einem Besuch in London.

      (Ag.)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:14:30
      Beitrag Nr. 12.690 ()
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6883563.de.htmTopthema 24.11.2009 17:44 Uhr Lokales Riederwald
      Doppelmord im Riederwald: 67-Jähriger erschießt Frau und Sohn

      In Tatort-Nähe geleitet ein Angehöriger eine weinende Frau zu einem abseits geparkten Auto. Foto: dpa
      Riederwald. Zwei Menschen sind Opfer eines blutigen Familiendramas in Frankfurt geworden. Ein 67 Jahre alter Mann soll seine Ehefrau und seinen Sohn erschossen haben. Der Mann hat sich nach Mitteilung der Polizei nach der Tat widerstandslos ergeben und die tödlichen Schüsse gestanden.

      Die Toten konnten bis zum Abend aber noch nicht einwandfrei identifiziert werden. Der Schütze ist nach Angaben der Polizei vermutlich Marokkaner.

      Die etwa 60 bis 70 Jahre alte Tote und die Leiche des etwa 25- bis 30-Jährigen wurden in zwei benachbarten Häusern im Stadtteil Riederwald gefunden. Der mutmaßliche Täter, der in einer der beiden Wohnungen in der alten Arbeitersiedlung lebte, habe selbst bei der Polizei angerufen, sagte ein Polizeisprecher. Auch mehrere Anwohner, die Hilferufe und Schüsse gehört hatten, verständigten die Polizei.

      Die Hintergründe der Gewalttat waren zunächst völlig unklar. Ob den tödlichen Schüssen ein Streit voraus ging, stand auch nicht fest. «Wir müssen die Ergebnisse der Spurensicherung abwarten», sagte ein Polizeisprecher. Mitarbeiter des Landeskriminalamts untersuchten den Tatort mit einer speziellen 3-D-Kamera, die bei der Aufklärung des Tathergangs helfen soll.

      Der 67-Jährige sollte am Mittwoch in Begleitung eines Dolmetschers dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Leichen sollten ebenfalls am Mittwoch obduziert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:25:03
      Beitrag Nr. 12.691 ()
      Frauenleiche im Kofferraum

      Offenbacherin wurde ermordet

      Hanau. Die im Kofferraum eines Autos in Hanau tot gefundene Frau ist umgebracht worden. Möglicherweise wurde sie erdrosselt, wie die Staatsanwaltschaft Hanau am Dienstag mitteilte. Die stark verweste Leiche war am vergangenen Mittwoch in ihrem abgeschleppten Wagen vom Besitzer eines Autohofs sowie von ihrem 62 Jahre alten Ehemann entdeckt worden. Die 40-jährige Deutsch-Marokkanerin aus Offenbach war Anfang Oktober spurlos verschwunden.

      Die Ermittler wollen versuchen, dem Täter über gesichertes DNA-Material auf die Spur kommen. Die Spurensuche gestalte sich schwierig. Nach der Obduktion würden chemische Spezialuntersuchungen gemacht, um die Identität der Frau zweifelsfrei zu klären. Mit detaillierten Erkenntnissen werde erst nächste Woche gerechnet. Um die noch undurchsichtigen Hintergründe zu erhellen, würde nun im Umfeld des Opfers ermittelt, berichtete die Staatsanwaltschaft. Eine Spur zu einem möglichen Täter gebe es noch nicht. "Wir haben aber umfangreiche Spuren sichergestellt", sagte Behördensprecher Jörg Bannach.


      Der blaue Opel Corsa war dem Ordnungsdienst der Stadt Frankfurt erstmals am 2. Oktober aufgefallen. Nachdem er im Stadtteil Heddernheim rund vier Wochen im Halteverbot stand, wurde er am 29. Oktober abgeschleppt und zu einem Autohof nach Hanau gebracht. Unklar ist für die Ermittler, wie die Frau in den Kofferraum kam.

      Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung soll die dreifache Mutter als Zimmermädchen in einem Hotel gearbeitet haben und zehn Jahre glücklich verheiratet gewesen sein. Der Ehemann sei nach dem Verschwinden seiner Frau zunächst nicht beunruhigt gewesen, weil sie schon häufig überraschend einen Kurzurlaub gestartet habe. (dpa)http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 24.11.09 23:26:43
      Beitrag Nr. 12.692 ()
      Karneval brutal
      Wachtberg: Präsident fast totgeprügelt
      Von JESSICA BACKHAUS, JAN GERULL, IRIS KLINGELHÖFER
      Sitzungspräsident Josef K.
      Foto: x Sitzungspräsident Josef K.
      Foto: x
      Bonn/Wachtberg –
      Karneval brutal. Ob in der Stadt oder auf dem Dorf – die ersten Sessionstage wurden von Alkohol-Exzessen und Gewalt überschattet. Erschütterndster Vorfall: In einem Wachtberger Ortsteil wurde Sitzungspräsident Josef K. (46) von Jugendlichen fast zu Tode getreten.

      Dem 46-Jährigen wurde seine Zivilcourage zum Verhängnis! Bei der Karnevalseröffnung schritt der beliebte Sitzungspräsident ein, als vor dem Dorfsaal ein Jugendlicher auf einen anderen einprügelte. Kurz darauf rächte sich der Täter feige!

      Gegen vier Uhr: Die Jecken-Party war fast zu Ende, als Josef K. unter einem Vorwand („Da draußen liegt einer“) in eine Seitengasse gelockt wurde. Dann fielen fünf Jugendliche über den Familienvater her!

      „Ich habe gesehen, wie die auf ihn eingetreten haben. Die Täter waren nicht total betrunken – da war nur Hass“, erzählt eine Frau. Ein Augenzeuge ist überzeugt: „Die »Treter« hätten den Tod des Mannes in Kauf genommen, wenn nicht zufällig ein paar Leute vorbeigekommen wären, die dann auch sofort angegriffen wurden!“ Ihn erinnere der Fall sehr an Dominik Brunner aus München, der seine Zivilcourage mit dem Tod bezahlte.

      Josef K. kam unter anderem mit drei herausgeschlagenen Zähnen ins Krankenhaus. Seit er wieder raus ist, soll er die Wohnung noch nicht verlassen haben. Der Schock über die Tat sitzt tief. Bei der KG von Josef K. steht diese Woche eine Krisensitzung an. „Es wird diskutiert, ob Prunksitzungs-, Weiberfastnachts- und Rosenmontag-After-Zoch-Party überhaupt stattfinden“, so eine Karnevalistin. In anderen Orten gibt es ähnliche Überlegungen.

      In Dransdorf findet nach einer Schlägerei am Zochweg 2008 keine Party mehr ohne Security statt. Auch in Beuel wird vorgesorgt: „Das Security-Personal sondiert an Weiberfastnacht präventiv das Publikum für unser Zeughaus“, so Hans Hallitzky, Kommandant der Beueler Stadtsoldaten.

      Die Ermittlungen im Fall Josef K. dauern an. Polizeisprecherin Dalia Hegerfeldt: „Es wurden Namen ermittelt. Ob die aber tatsächlich mit der Tat in Zusammenhang stehen, muss jetzt geklärt werden.“Sitzungspräsident Josef K.
      http://www.express.de/regional/bonn/wachtberg--praesident-fa…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:28:50
      Beitrag Nr. 12.693 ()
      24 | 11 | 2009Sonderkommission ermittelt
      Erstochener Mann (41) in Wohnung gefunden

      Nach dem Leichenfund in Düren ermittelt eine 18-köpfige Sonderkommisssion der Polizei.
      Foto: dpa Nach dem Leichenfund in Düren ermittelt eine 18-köpfige Sonderkommisssion der Polizei.
      Foto: dpa
      Düren –
      Mysteriöser Leichenfund in der Euskirchener Straße: Die Polizei hat einen Mann (41) erstochen in seiner Wohnung gefunden.

      Der Todeszeitpunkt könne bis zu drei Wochen zurückliegen, teilte Oberstaatsanwalt Robert Deller mit. Der Mann habe alleine gelebt, der Kontakt zu den Nachbarn sei oberflächlich gewesen.

      Erst als sich Gestank im Haus bemerkbar machte, hätten die Bewohner die Polizei alarmiert. Eine 18- köpfige Kommission habe die Ermittlungen aufgenommen. Es gebe keinerlei Anhaltspunkte für das Tatmotiv. Personen, die verdächtige Beobachtungen in den zurückliegenden drei Wochen gemacht haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei in Düren unter der Telefonnummer 02421-9490 zu melden.
      http://www.express.de/regional/koeln/erstochener-mann--41--i…
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:33:40
      Beitrag Nr. 12.694 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/vier-jahre-haft-fuer-de…Ehefrau mit ihren Haaren erdrosselt
      Vier Jahre Haft für den Zopf-Mörder
      Von VOLKER ROTERS
      Muss wegen Totschlags vier Jahre hinter Gitter: Zafer K. (34) - hier beim Prozessauftakt mit seinen Verteidigern Martin Bücher (l.) und Dr. Reinhard Birkenstock.
      Foto: Roters Muss wegen Totschlags vier Jahre hinter Gitter: Zafer K. (34) - hier beim Prozessauftakt mit seinen Verteidigern Martin Bücher (l.) und Dr. Reinhard Birkenstock.
      Foto: Roters
      Köln –
      Köln – Für vier Jahre schickte das Kölner Landgericht am Dienstag Schichtarbeiter Zafer K. (34) hinter Gitter. Er hatte nach einem Streit am 20. April in der Erftstraße seine Frau Aylin (†29) mit ihren eigenen Haaren erwürgt.

      Die Haarverlängerungen, die laut Richter Dr. Helmut Möller „bis zu den Hüften reichten“, hatte sie sich kurz zuvor bei einem Frisör für 400 €machen lassen.

      In seiner Urteil ging Möller auch mit der toten Frau hart ins Gericht. „Der Satz »Über Tote nur Gutes« ist hier falsch, weil er die Wahrheit leugnet. Man ist oft geneigt, den Opfern einen Heiligenschein zuzusprechen.“

      Die Ehe sei gescheitert gewesen. Aylin habe von einer Karriere als Sängerin geträumt, sich wenig um das gemeinsame Kind gekümmert und ihrem Mann sogar einmal im Streit ein Messer in den Bauch gerammt.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:35:19
      Beitrag Nr. 12.695 ()
      http://www.express.de/news/politik-wirtschaft/bonner-terrori…24 | 11 | 2009Abu Safiyya
      Bonner Terrorist tot?

      Bei Kämpfen in Pakistan soll der Bonner Terrorist ums Leben gekommen sein.
      Foto: AP (Symbolbild) Bei Kämpfen in Pakistan soll der Bonner Terrorist ums Leben gekommen sein.
      Foto: AP (Symbolbild)
      Berlin/Islamabad –
      Der Bonner Islamist Abu Safiyya ist offenbar tot. Der Terrorist soll bei Kämpfen in Pakistan getötet worden sein.

      Das berichten verschiedene Medien. Sie beziehen sich auf ein viertelstündiges deutschsprachiges Video, in dem seine Witwe zu Wort kommt. Ob das ins Internet gestellte Video authentisch ist, war zunächst unklar.

      "Abu Safiyya starb am 17. Oktober 2009 den Tod der Ehre. Er starb auf dem Schlachtfeld den Tod des Märtyrers", zitierte Welt Online aus dem Video. Spiegel Online zitierte die angebliche Witwe mit den Worten, der Tod ihres Mannes sei eine "weitere Gunst Gottes". Der 22-jährige Deutsch-Afghane soll der Islamischen Bewegung Usbekistans (IBU) angehört haben. Die IBU strebt eine "islamische Ordnung" in Mittelasien an.

      Erst vor sechs Wochen hatte Abu Safiyya in einem Terror-Video zum bewaffneten Kampf aufgerufen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:37:16
      Beitrag Nr. 12.696 ()
      http://www.noows.de/angriffe-auf-polizisten-hohere-strafen-g…24. November 2009, 10:37 Uhr
      Vorschlag
      Angriffe auf Polizisten: Höhere Strafen geplant
      CDU und FDP planen Zeitungsberichten zufolge im Falle von gewalttätigen Übergriffen auf Polizeibeamte eine härtere Bestrafung der Täter. Angesichts zunehmender Gewalt gegen Polizisten müsse über höhere Freiheitsstrafen nachgedacht werden.

      Wie der neue Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU) der "Saarbrücker Zeitung" mitteilte, sei Gewalt im Einsatz mittlerweile das grösste Problem für die Polizei. FDP-Rechtsexperte Jörg van Essen sagte, Polizisten würden immer mehr "zum Freiwild" werden. Auf die zunahme der Gewalt sei mit "Korrekturen" auch hinsichtlich des Strafmasses zu reagieren.


      Widerstand gegen Staatsgewalt: Künftig schärfer geahndet


      Gegenwärtig droht bei schwerem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eine Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren. Nach Angaben der Zeitung wurden im letzten Jahr rund 28.000 Fälle von Widerstand gegen Polizeibeamte vermeldet, gegenüber 2002 bedeutet dies ein Wachstum von 5000 Fällen. FDP-Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger soll laut Bosbach einen Vorschlag zur "Erhöhung des Strafrahmens" erarbeiten. (fgr / dpa)
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 23:52:32
      Beitrag Nr. 12.697 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/bestaetigt-e…BGH bestätigt Ehrenmord-Urteil

      024.11.09|Welt|2 KommentareFacebook
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      Hamburg - Der Bundesgerichtshof hat das “Ehrenmord“- Urteil gegen den Bruder der erstochenen Deutsch-Afghanin Morsal bestätigt.

      Der Bundesgerichtshof hat das “Ehrenmord“- Urteil gegen den Bruder der erstochenen Deutsch-Afghanin Morsal bestätigt.

      Die Karlsruher Richter verwarfen seine Revision, wie das Hanseatische Oberlandesgericht am Dienstag mitteilte. Im Februar hatte das Landgericht Hamburg den damals 24-Jährigen wegen heimtückischen Mordes an seiner Schwester zu lebenslanger Haft verurteilt.

      Nach Ansicht der Richter hatte er die 16-Jährige im Mai 2008 aus Wut über ihren westlichen Lebensstil auf einen Parkplatz gelockt und mit 23 Messerstichen getötet.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:01:50
      Beitrag Nr. 12.698 ()
      Polizei nimmt Diebesbande fest
      Dienstag, 24. November 2009, 18:02 Uhr

      Magdeburg (dpa) - Die Polizei hat in Magdeburg eine dreiköpfige Diebesbande festgenommen, die in mehreren Bundesländern unterwegs war. Das Trio im Alter zwischen 27 und 34 Jahren soll für zahlreiche Einbrüche und Diebstähle in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Niedersachsen verantwortlich sein. In einer Wohnung der Bande beschlagnahmten die Beamten Diebesgut wie Heimelektronik, Schmuck, Computer und Handys sowie mehrere tausend Euro. Ein Amtsrichter erließ Haftbefehl gegen die drei Verdächtigen. Sie stammen aus Osteuropa und halten sich illegal in Deutschland auf, wie das Polizeirevier Magdeburg am Dienstag mitteilte.http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/11/24/pol…
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:02:22
      Beitrag Nr. 12.699 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/11/24/mo…


      Mordprozess gegen Polen: 21-Kilogramm-Stein auf Schädel
      Dienstag, 24. November 2009, 18:49 Uhr

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein polnischer Arbeiter (31) hat sich von morgen an wegen Mordes an einem Landsmann vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Die Anklage legt ihm zur Last, seinem Opfer ohne Vorwarnung einen 21 Kilogramm schweren Stein auf den Schädel geschlagen und diesen damit zertrümmert zu haben. Die Tat ereignete sich im September vergangenen Jahres auf einer Parkbank in Frankfurt-Sossenheim. Bestandteil der Anklage sind darüber hinaus zwei Raubstraftaten, die ebenfalls auf das Konto des Mannes gehen sollen. In einem Fall war die Verkäuferin in einem Supermarkt betroffen. Die Schwurgerichtskammer hat mehrere Verhandlungstage vorgesehen. Aufgrund des Alkoholeinflusses zum Tatzeitpunkt steht auch eine verminderte Schuldfähigkeit zur Debatte.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:44:28
      Beitrag Nr. 12.700 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/11/24/ha…


      Haft für Einbrecherbande: Werkzeuge und Baumaschinen entwendet
      Dienstag, 24. November 2009, 15:48 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Drei Mitglieder einer Einbrecherbande sind nach einer Serie von acht Einbrüchen am Dienstag zu bis zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die höchste Strafe erhielt ein 42 Jahre alter Serbe, die beiden 33 und 31 Jahre alten Komplizen verurteilte das Landgericht Frankfurt zu Strafen von jeweils drei Jahren und drei Monaten sowie zwei Jahren und zehn Monaten. Die Täter hatten vor Gericht gestanden, vor allem in Bauhöfe, Gärtnereien und Handwerksbetriebe eingebrochen zu sein und dort Werkzeuge und Baumaschinen gestohlen zu haben. Die Maschinen wurden nach Serbien und Bosnien gebracht, wo sie auf Flohmärkten verkauft wurden. Sie hatten laut Anklage einen Neuwert von rund 150 000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:45:42
      Beitrag Nr. 12.701 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/11/24/br…


      Brüder hinterzogen Steuern im großen Stil: Haft
      Dienstag, 24. November 2009, 15:49 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einem überraschenden Geständnis sind zwei kroatische Brüder am Dienstag vom Landgericht Frankfurt wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die Angeklagten hatten zwischen 2001 und 2005 ein Geflecht aus verschiedenen Bau- und Abfallentsorgungsfirmen gegründet und damit den Fiskus um mindestens 500 000 Euro an Umsatz- und Einkommenssteuer geschädigt. Ursprünglich war die Anklage von einem doppelt so hohen Schadensbetrag ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:49:04
      Beitrag Nr. 12.702 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…Frankfurter Landgericht

      Von Schlägern, Betrügern und Einbrechern



      Justizia (Bild: ddp)

      Fünf junge Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren müssen sich seit gestern vor dem Frankfurter Landgericht wegen versuchten Totschlags verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft Omar C., Ibrahim A., Qualid D., Yassine K. und Taufik el Y. vor, in der Nacht des 4. April dieses Jahres ihr Opfer Jassim D. beinahe umgebracht zu haben.

      Vorausgegangen war ein Streit, dessen Ursache noch nicht klar ist. Gegen 2.25 Uhr hätte sich das Quintett zusammengerottet, um Jassim D., so formuliert es die Staatsanwaltschaft, "in die Fresse zu hauen oder abzustechen". Sie entschieden sich dann für beides. An der Konstablerwache trieben sie ihren Kontrahenten in die Enge, der versuchte, über das Hochplateau zu flüchten.

      Aber gegen die fünf Verfolger, von denen mindestens zwei mit Messern und zwei mit Wodkaflaschen bewaffnet waren, hatten sie keine Chance. Sie schlugen ihn zu Boden, traten auf ihn ein und bohrten dem am Boden Liegenden ein Messer mit einer Klingenlänge von elf Zentimetern durch den Lungenflügel. Sie flüchteten, als die Polizei kam. Das Opfer wurde durch eine Notoperation gerettet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 01:07:55
      Beitrag Nr. 12.703 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/18-Jaehrige…18-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt
      PFORZHEIM. Lebensgefährliche Stichverletzungen hat ein 18-Jähriger am frühen Samstagmorgen im Stadtteil Buckenberg-Haidach bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen erlitten. Die Polizei hat noch am Samstag vier Tatverdächtige festgenommen.

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      Olaf Lorch-Gerstenmaier
      Nach den bisherigen Ermittlungen hatte der Geschädigte gegen 5 Uhr in Begleitung weiterer Zeugen die Vereinsgaststätte des FSV Buckenberg an der Wurmberger Straße verlassen und war dann von mehreren Personen attackiert worden. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der 18-Jährige durch Messerstiche in Bauch und Rücken schwer verletzt. Er wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, wo er immer noch stationär behandelt wird.

      Der Tat vorausgegangen war eine verbale Auseinandersetzung gegen 4 Uhr in der Gaststätte, bei der zwei Täter aus dem Lokal verwiesen wurden, da sie eine Geburtstagsfeierlichkeit störten. Offensichtlich holten sie sich Verstärkung und passten eine Stunde später die etwa siebenköpfige Gruppe um den 18-Jährigen ab. Die Clique, aus der heraus der Messerstecher agierte, bestand aus knapp einem Dutzend Personen. Die Tatbeteiligten wohnen in der Mehrzahl im Stadtteil und haben als Migrationshintergrund die ehemalige Sowjetunion.

      Durch die Kriminalpolizei wurden umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen eingeleitet, die im Verlauf des Samstags zur vorläufigen Festnahme von vier Tatverdächtigen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren führten. Bei Wohnungsdurchsuchungen konnten blutverschmierte Kleidung und ein blutiges Küchenmesser als mögliche Tatwaffe sichergestellt werden.

      Einer der mutmaßlichen Täter stand nach PZ-Informationen noch deutlich unter Alkoholeinwirkung. Er muss sich im Lauf der Streitigkeit selbst eine Oberarm-Verletzung zugezogen haben und liegt im Gefängnis-Krankenhaus Hohenasperg. Gegen drei weitere Männer erging am Sonntag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern an. pol



      23.11.09 - 15:07 Uhr | geändert: 24.11.09 - 18:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:33:06
      Beitrag Nr. 12.704 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/11/25… Start > Städte > Essen > Totenkopf auf Schlagstock stammt aus Computerspiel
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      Kulturelles Missverständnis
      Totenkopf auf Schlagstock stammt aus Computerspiel
      Essen, 25.11.2009, Kai Süselbeck
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      Essen. Der Totenkopf auf dem Polizei-Schlagstock hat sich als kulturelles Missverständnis entpuppt. Der Aufkleber stammt aus dem Computerspiel „Guitar Hero“. Der Polizist türkischer Herkunft hatte offenbar keine Ahnung, dass die Kombination von Totenkopf und Uniform von der SS genutzt wurde.

      Schüler und Studenten werden am heutigen Mittwoch in Duisburg gegen angebliche „Polizeirepressionen“ beim Einsatz gegen die Essener Schülerdemo in der vergangenen Woche demonstrieren. Die Polizei hält ihr Verhalten allerdings für „angemessen“ und will deshalb auch die 156 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten strikt durchziehen. Der Totenkopf auf einem Polizei-Schlagstock entpuppte sich inzwischen als kulturelles Missverständnis. Der Aufkleber stammt aus dem Computerspiel „Guitar Hero“.
      Türkischer Polizist ahnte nichts von der Bedeutung

      Mehr als 3000 Schüler und Studenten protestierten gegen Kopfnoten und zogen vor einer Woche durch die Essener Innenstadt. Eskortiert wurde der Umzug durch eine Hundertschaft der Polizei. Lea Kühn (19) ist von der Bezirksschüler-Vertretung Foto: H.W.Rieck (WAZ FotoPool)
      Mehr als 3000 Schüler und Studenten protestierten gegen Kopfnoten und zogen vor einer Woche durch die Essener Innenstadt. Eskortiert wurde der Umzug durch eine Hundertschaft der Polizei. Lea Kühn (19) ist von der Bezirksschüler-Vertretung Foto: H.W.Rieck

      Ein Polizist aus einer türkischen Familie hatte ihn als Erkennungszeichen auf seinen „Einsatzmehrzweckstock“ gepappt - nach seinen Angaben in völliger Unkenntnis der Tatsache, dass die Kombination von Totenkopf und Uniform von der SS im Dritten Reich verwendet wurde. „Der Kollege war entsetzt über die öffentliche Wahrnehmung dieses Aufklebers und hat sich tausendmal entschuldigt“, sagt Polizeichef Fritz Unterberg. Der Führer der Einsatzhundertschaft meldet die Entfernung des Aufklebers, dienstrechtliche Folgen hält Unterberg nicht für nötig.

      Zur Bewertung des Polizeieinsatzes sagt Unterberg, die Polizeiführer hätten das Versammlungsrecht „großzügig ausgelegt“ und schon den Anmarsch zur Kundgebung, bei dem es mehrfach zu Verkehrsbehinderungen gekommen sei, als „Aufzug“ begleitet und gesichert. Nach der Auflösung der Kundgebung mit rund 3000 Teilnehmern waren mehrere Gruppen von Demonstranten durch die Innenstadt gezogen. Dabei kam es nach Einschätzung der Polizei an der Steeler Straße und am Varnhorstkreisel mehrfach zu gefährlichen Situationen im Verkehr. Als eine Gruppe von 200 Schülern und Studenten sich in Richtung Rathaus aufgemacht habe, habe die Polizeiführung mit der Einkesselung der Demonstranten reagiert, da ihr „völlig unkontrolliertes Verhalten“ die öffentliche Sicherheit gefährdet habe, sagt Unterberg. 35 Kinder wurden aus der Gruppe herausgerufen, der Rest wurde zur Personalienfeststellung mit Bussen an die Norbertstraße gebracht. „Wir haben danach die Eltern der Jugendlichen angerufen, damit sich niemand Sorgen machen muss.“
      Staatsanwaltschaft entscheidet über Strafanzeigen

      In Duisburg wollen Schüler und Studenten heute gegen die angeblichen "Polizeirepressionen" demonstrieren. Foto: H.W.Rieck (WAZ FotoPool)
      In Duisburg wollen Schüler und Studenten heute gegen die angeblichen "Polizeirepressionen" demonstrieren. Foto: H.W.Rieck

      Über die zehn Strafanzeigen gegen Demonstranten wird nun die Staatsanwaltschaft entscheiden. Die 156 Ordnungswidrigkeiten, die die Beamten zur Anzeige brachten, werde die Polizei „mit aller Konsequenz“ verfolgen. Die Anhörungsbogen sind nach seinen Angaben schon verschickt. „Wir können nicht ausschließen, dass viele der Jugendlichen von Mitgliedern der Antifa instrumentalisiert wurden“, sagt Unterberg. „Aber ob das wirklich so war, können wir erst aus den Stellungnahmen erkennen.“


      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/11/20…
      Bildungsstreik
      Aufregung um Totenkopf auf Polizei-Schlagstock
      Essen, 20.11.2009, Tobias Blasius und Kai Süselbeck
      , 46 Kommentare, 2 Trackbacks
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      Essen. Mindestens ein Polizist soll bei der Essener Schüler- und Studentendemo am Dienstag einen Schlagstock mit einem Totenkopf-Aufkleber bei sich getragen haben. Die Polizei nimmt diesen Vorwurf ernst. Würde sich der Fall bewahrheiten, drohen dem Beamten dienstrechtliche Konsequenzen.

      Die Stadtratsfraktion der Partei „Die Linke” beklagt in einem Brief an Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr nicht nur ein aus ihrer Sicht überzogenes und unverhältnismäßiges Vorgehen. Linke-Fraktionschef Hans-Peter Leymann-Kurtz zeigt sich zudem entsetzt darüber, dass mindestens ein Polizist einen Schlagstock mit einem Totenkopf-Aufkleber bei sich geführt habe. „Ist es jetzt üblich, dass sich deutsche Polizisten mit gewaltverherrlichenden Symbolen 'schmücken'?”, heißt es in dem Schreiben. Offenbar hatten einige der etwa 3000 Schüler und Studenten, die am Dienstag in der Essener City an der Demonstration für bessere Bildung teilnahmen, das pikante Schlagstock-Detail fotografiert.

      Eskortiert wurde der Umzug der Schüler durch eine Hundertschaft der Polizei. Foto: H.W.Rieck (WAZ FotoPool)
      Eskortiert wurde der Umzug der Schüler durch eine Hundertschaft der Polizei. Foto: H.W.Rieck

      Der Totenkopf in Verbindung mit Uniformen ist ein historisch schwer belastetes Symbol. Einige der schlimmsten nationalsozialistischen Todesschwadronen trugen den knöchernen Schädel am Kragenspiegel ihrer Uniform.
      Polizei nimmt Vorwurf ernst

      Diesen Vorwurf nimmt die Polizei sehr ernst und untersucht ihn. Polizeisprecher Ulrich Faßbender: „Wenn das zutrifft, wäre das eine nicht hinzunehmende Geschmacklosigkeit. Der Beamte hätte mit dienstrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.”

      Nach dem Ende der Bildungs-Demo hatte die Polizei 158 Demonstranten, 51 davon Jugendliche vor dem Rathaus umringt und deren Personalien aufgenommen. Kinder hatten sich nach Polizeiaufforderung aus der Gruppe entfernt. Viele Jugendliche und Erwachsene wurden in Polizeibussen zur Norbertstraße an der A52 gefahren. Die Polizei erklärte, sie hätte zuvor die jungen Demonstranten mehrfach aufgefordert, die Versammlung aufzulösen. Faßbender: „Die Videos beweisen deutlich, dass die Kundgebung beendet worden war.” Die Linke sieht in dem Essener Vorgehen einen Einzelfall, da es bei vergleichbaren Bildungs-Protesten in anderen Ruhrgebietsstädten nicht zu derartigen Vorfällen gekommen sei. Die Politiker wollen deshalb von Fischer-Weinsziehr wissen, „ob die Essener Polizei alle Möglichkeiten einer deeskalierenden Einsatzstrategie genutzt hat”.
      Nicht an Vereinbarungen gehalten

      Ca. 1500 Schüler und Studenten protestierten gegen Kopfnoten und zogen durch die Essener Innenstadt. Foto: H.W.Rieck (WAZ FotoPool)
      Ca. 1500 Schüler und Studenten protestierten gegen Kopfnoten und zogen durch die Essener Innenstadt. Foto: H.W.Rieck

      Die Polizei hingegen wirft Gruppen wie der „Antifa” vor, sie hätten die Schülerdemo zum Zweck einer Konfrontation mit der Polizei missbraucht. Faßbender: „Mit den Anmeldern der Demo war vereinbart: Kein Marsch in die Fußgängerzone.”
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:36:10
      Beitrag Nr. 12.705 ()
      http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=7833369&artId=144…Donaueschingen - Mit fremder EC-Karte durch Spielhallen gezogen

      Sie fanden eine Scheckkarte samt Pin und hoben munter Geld ab, jetzt stehen die zwei Männer wegen Betrugs vor Gericht. Foto: sb-Archiv


      Donaueschingen - Was macht man mit Geldbörse und Scheckkarte, die man auf der Straße findet? Sicherlich nicht zum eigenen Vergnügen 5200 Euro abheben. Weil sie dieser Verlockung nicht widerstehen konnten, mussten sich zwei Donaueschinger vor dem Villinger Jugendschöffengericht verantworten.

      Die zwei heute 20-jährigen Angeklagten ersparten am Dienstag Jugendrichter Hans-Joachim Schleusener jene Räuberpistole, die sie bei der Vernehmung durch die Donaueschinger Polizei zunächst zum Besten gegeben hatten: Ein an die zwei Meter langer Kerl hätte sie mit einer Waffe dazu gezwungen, mit der Scheckkarte in Bankinstituten und diversen Spielhallen der Donaustadt Geld abzuheben.

      Zettel mit der dazugehörenden Pin
      Nun zu den tatsächlichen Ereignissen im Februar dieses Jahres in Donaueschingen. Dem damals 19-Jährigen und seinem gleichaltrigen Freund wird vorgeworfen, eine auf der Straße liegende Geldbörse aufgehoben und diese nicht zurückgegeben zu haben. Stattdessen freute man sich über die beiden Scheckkarten und einen Zettel mit der dazugehörenden Pin.

      Der Geschädigte, ein ehemaliger Finanzberater, räumte seinen Leichtsinn vor Gericht ein. »Pin und Scheckkarte gemeinsam aufbewahrt zu haben, das war schon ein Fehler.« So hoben die beiden Angeklagten munter immer wieder Geldbeträge ab, bei einer Summe von mehr als 5000 Euro war dann Feierabend. Beide Männer kommen aus auseinandergerissenen Familien und haben auch alles andere als eine geradlinige Schulkarriere hinter sich. Zunächst nahm der junge Türke die gesamte Schuld auf sich.

      Sein Kumpel habe erst viel später davon erfahren, dass er das Geld von einem fremden Konto abgebucht habe. Eine Geschichte, die der Italiener so bestätigte, »ich habe kein Geld bekommen«, die aber Richter Schleusener in die Rubrik »Lügenmärchen« verwies. Auf seine Frage hin, was er den mit dem vielen Geld gemacht habe, antwortete der 20-Jährige: Freunde zum Essen und Trinken eingeladen, Zigaretten...

      Für den Richter wie die beiden Schöffen eine unzureichende Antwort. Nicht ausreichend geklärt wurde auch eine andere dubiose Sache: Bei dem jungen Italiener wurden 800 Euro in 200-Euro-Scheinen sichergestellt. Der 20-Jährige stritt aber ab, dass diese Summe irgendetwas mit dem Scheckbetrug zu tun hätte. Das Geld habe er abgehoben, um die Pacht für die Wirtschaft seines Vaters bereit zu halten.

      Zum großen Erstaunen von Jugendrichter und Staatsanwalt versicherte er treuherzig, dass die Eigentümerin der Wirtschaft die Pachtsumme stets persönlich in der Gaststätte abholen würde. »Solche Beträge überweist man doch normalerweise«, wunderte sich der Schleusener. Diese Frage soll nun bis zum 8. Dezember geklärt sein, wenn die Verhandlung forgesetzt wird.

      Von Eva-Maria Huber

      25.11.2009 - aktualisiert am 25.11.2009 17:28
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:37:53
      Beitrag Nr. 12.706 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/franken/Anklage-Mord-aus-Heim…25.11.2009 19:32 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      SCHWEINFURT
      Anklage: Mord aus Heimtücke
      Türkischer Vater stach 68 Mal auf Tochter ein
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      (hh) Die Schweinfurter Staatsanwaltschaft hat gegen Mehmet Ö., der in den frühen Morgenstunden des 24. Juni seine 15-jährige Tochter mit 68 Messerstichen getötet hat, Anklage wegen heimtückischen Mordes erhoben. Laut Leitendem Oberstaatsanwalt Rainer Vogt geht die Anklagebehörde davon aus, dass der 45-jährige Betreiber eines Dönerladens aus Zorn über den ihm unehrenhaft erscheinenden Lebenswandel seiner Tochter sowie aus Angst um seine und die Ehre der fünfköpfigen Familie die Schülerin des Schweinfurter Olympia-Morata-Gymnasiums im Schlaf angegriffen und mit einem Fleischmesser auf sie eingestochen hat.

      15-jährige schlief bei der Oma
      Die Tochter hatte nach einem erneuten Streit mit dem Vater, der sich an den unterschiedlichen Lebensauffassungen entzündet hatte, in der Wohnung der Großmutter geschlafen. Die Oma informierte auch die Polizei, die das Mädchen gegen 3.30 Uhr tot vorfand. Der Türke hatte nach der Tat die Flucht ergriffen, wurde aber wenig später im Stadtgebiet festgenommen.

      Ein Termin vor dem Schwurgericht Schweinfurt steht noch nicht fest. Im Falle eines Schuldspruchs droht dem Angeklagten laut Oberstaatsanwalt Vogt eine lebenslange Freiheitsstrafe.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:40:34
      Beitrag Nr. 12.707 ()
      Mi 25.11.2009 - Politik: Nachrichten auf einen Blick. Türkeireise Wilders: Parlament in Bredouille
      Veröffentlicht: 25 November 2009 13:09
      Verändert : 25 November 2009 13:20

      DEN HAAG - Ein geplanter Besuch des niederländischen Parlaments in die Türkei gerät ins Wanken, weil die türkische Regierung die Anwesenheit Geert Wilders' scharf kritisiert hat.

      Foto: ANP"So ein Faschist und Rassist ist nicht nur in der Türkei sondern in vielen europäischen Hauptstädten nicht willkommen“. Das sagte der Sprecher des türkischen Ministers Ahmet Davutoglu am Dienstag.

      Weihnachtssitzungen

      Das Parlament findet, dass während der Weihnachtssitzungen die vollständige niederländische Delegation in die Türkei reisen dürfen muss.

      Wilders muss zugelassen werden und teilnehmen dürfen an allen Einzelheiten des Programmes, die üblichen Empfänge durch Regierungsautoritäten eingeschlossen.

      Wenn die Türkei den PVV-Chef die Einreise verweigert, bleiben die anderen Parlamentsmitglieder auch zu Hause. Das teilte Delegationsleiter Harm-Evert Waalkens mit.

      Wilders

      Der Sprecher von Davutoglu sagte, dass niemand Lust habe, Wilders zu treffen. "Nicht nur die türkische Regierung und das Parlament, sondern auch Nicht-Regierungsorganisationen. Ein derartiger Besuch, an dem Wilders teilnimmt, beschädigt den Kontakt zwischen uns zwei befreundeten Ländern.“

      Dialog

      Der PVV-Chef hofft nichtsdestotrotz, dass ihn die Türkei zulässt, sodass er seinen Dialog über den Eintritt des Landes in die Europäische Union führen kann. Seine Partei ist nämlich strikt dagegen.

      “Die Türken zeigen mit diesen dummen Worten ihr Gesicht und beweisen damit, dass sie niemals ein Mitglied der EU werden dürfen. Ich bin weder Faschist noch Rassist“, so Wilders.

      Blamage

      Wilders würde es “eine Blamage schlimmster Art“ finden, wenn nicht die gesamte Delegation in die Türkei reisen darf. "Dann kapitulieren wir vor einem autokratischen Regime.“ Das Parlament will später noch über diese Frage debattieren.

      Wilders muss vor seiner eventuellen Abfahrt in die Türkei auch noch Garantien von Außenminister Maxime Verhagen bekommen. Damit will er vermeiden, dass er an Jordanien ausgeliefert werden, das Klage gegen Wilders eingereicht hat.


      Wilder ist auch der Meinung, dass Verhagen sich bei der Türkei offiziell beschweren muss, sollte ihn die Türkei nicht empfangen.

      © ANP/fhg
      http://www.dnews.de/politik/145519/turkeireise-wilders-parla…
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:41:56
      Beitrag Nr. 12.708 ()
      Tatverdächtige - Tödliches Ehedrama war offenbar geplant
      25.11.09 | 15:34 Uhr

      Tödliches Ehedrama war offenbar ... Unklar ist, wie der Tatverdächtige an die Pistole kam Das tödliche Ehedrama in Gaildorf (Landkreis Schwäbisch Hall) war nach Einschätzung der Ermittler möglicherweise geplant. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte die 31 Jahre alte Frau wegen mehrerer «Vorkommnisse» ein gerichtliches Annäherungsverbot gegen ihren 42-jährigen Ehemann durchgesetzt. Das Paar hatte sich vor einigen Wochen getrennt. Ein Scheidungstermin war bereits anberaumt.

      Der Mann hatte sich nach der Trennung am gemeinsamen Wohnort im Ostalbkreis abgemeldet und fuhr zunächst nach Norddeutschland. In den letzten Wochen hatte er sich im Raum Gaildorf eingemietet.

      Der Türke hatte seine Frau am Montag auf der Gaildorfer Bahnhofstraße nach einem kurzen Wortwechsel mit einer Pistole erschossen. Die 31-Jährige türkischer Abstammung wurde laut Obduktionsbericht von mehreren Kugeln getroffen. Anschließend verletzte der Mann sich selbst mit der Waffe. Er schwebt nach wie vor in Lebensgefahr und ist nicht vernehmungsfähig. Unklar ist, wie der Tatverdächtige an die Pistole kam.

      Schwäbisch Hall (ddp-bwb)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/tatverdaechtige-toedliches-ehedram…
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:43:30
      Beitrag Nr. 12.709 ()
      Akt. 25.11.09; 17:56 Pub. 25.11.09; 17:51
      Losone TIMehr Nachrichten aus Losone »
      Experten widersprechen dem Todesschützen
      Der Prozess um einen tödlichen Streit zwischen einem Italiener und zwei Türken vom Sommer 2008 in Losone ist am Mittwoch in Lugano unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen fortgesetzt worden.
      Der angeklagte 46-jährige Italiener machte dabei eine versehentliche Schussabgabe während einer Rangelei geltend. Laut den Gutachtern wurde aber gezielt geschossen. Die Strafanträge standen vorerst aus.

      Vorgängige Strafaktion

      Vor dem aus Platzgründen in Lugano tagenden Geschworenengericht Locarno stellte der Italiener am Mittwoch seine Version der Tat dar, bei welcher im August 2008 in Losone ein 30-jähriger Türke erschossen und dessen 35-jähriger Bruder angeschossen wurden. Der Kalabrese kannte die beiden Türken, lebte er doch damals mit der Ex-Freundin des Jüngeren zusammen. Dieser schuldete der Frau angeblich noch Geld, das der Italiener wenige Tage vor der Schiesserei mit einer Strafaktion eintreiben wollte. Dabei wurden die beiden Türken verprügelt.

      Drei Schüsse

      In der Nacht zum 20. August sei es dann zur erneuten Konfrontation gekommen, erklärte der Italiener. Als die türkischen Brüder an seiner Tür geklingelt hätten, habe er die Pistole genommen und die Schussbereitschaft überprüft. Er habe den ihm entgegenkommenden Älteren mit der Waffe bedroht. Bei der anschliessenden Rauferei sei ein Schuss losgegangen und habe das Bein des Angreifers getroffen und ein weiterer dessen Bauch. Ein dritter Schuss schliesslich habe den Jüngeren tödlich getroffen. Gemäss Verteidigung hatte der Italiener die kurz zuvor in Italien erworbene Waffe, eine SIG Sauer P225, noch schlecht gekannt.

      Die Experten ihrerseits kamen zum Schluss, dass sich der Tatablauf andersherum abspielte: So habe der erste Schuss dem Jüngeren gegolten und dessen Herz und Lunge durchschlagen. Die beiden folgenden Kugeln hätten dann Bein und Bauch des Älteren getroffen, bevor die Waffe geklemmt habe. Der Kalabrese hat mehrere Vorstrafen wegen Schlägereien und Raubüberfällen in Italien. Nach eigenen Angaben war er im Militär in einer Sondereinheit als Leibwächter ausgebildet worden. Er bezeichnet sich zudem als Waffennarr.

      Gericht glaubt dem Angeklagten nicht

      Gerichtspräsidentin Agnese Balestra Bianchi bezeichnete die Schilderung des Italieners als unglaubwürdig und forderte ihn auf, die Wahrheit zu sagen. Der Schütze muss sich neben der vorsätzlichen Tötung wegen einer Reihe weiterer Delikte verantworten. Seit Prozessbeginn am vergangenen Montag hat der Publikumszulauf täglich zugenommen. Die Polizei verstärkte die Sicherheitsmassnahmen, nachdem Spannungen zwischen den Hinterbliebenen und dem Angeklagten bemerkt worden waren. Die Strafanträge wurden für den Donnerstag erwartet, das Urteil am Freitagabend.

      (ap) http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Experten-wider…
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:45:56
      Beitrag Nr. 12.710 ()
      News vom 25. November 2009
      Mord nach sieben Jahren aufgeklärt

      © dpp
      Damals war ein griechischer Gastwirt in Glückstadt (Schleswig-Holstein) erstochen worden


      Itzehoe. Ermittler haben sieben Jahren nach der Ermordung eines griechischen Gastwirts aus Glückstadt (Kreis Steinburg) das Verbrechen jetzt aufgeklärt.

      Der mutmaßliche Täter wird nun mit einem internationalen Haftbefehl gesucht, berichtete die Polizei am Mittwoch in Itzehoe. Bereits nur wenige Tage nach der Tat am 18. August 2002 war der 30 Jahre alte Türke ins Visier der Polizei geraten. Er hatte damals allerdings ein falsches Alibi präsentiert und noch weitere unwahre Angaben gemacht. Anschließend war der 30-Jährige dann zurück in die Türkei gegangen.

      In der Tatnacht soll der Mann vor der Wohnung des ihm bekannten Gastwirts gewartet und den Mann anschließend mit etlichen Messerstichen getötet haben. Seine Spur konnte erst mithilfe umfangreicher kriminaltechnischer Untersuchungen identifiziert werden. Motiv des damaligen Aushilfstürstehers aus dem Hamburger Rotlichtmilieu soll Geldnot gewesen sein. Das Opfer hatte jedoch kein Geld bei sich. (ij/ddp)
      http://www.topnews.de/mord-nach-sieben-jahren-aufgeklaert-38…
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:50:46
      Beitrag Nr. 12.711 ()
      Pressebericht vom 25.11.2009
      Inhalt:

      1707. Versuchte räuberische Erpressung - Haar

      1708. Streit mit Jugendlichen eskaliert - Neuperlach

      1709. Terminhinweis:
      Beginn der Aktion „Zeigen Sie den Taschendieben die Rote Karte!“

      1710. Brandgefahr zur Advents- und Weihnachtszeit
      Warnhinweis der Münchner Polizei 2009

      1711. Gefährliche Körperverletzung durch zwei
      Jugendliche - Haar

      1712. Münchner Polizei warnt vor betrügerischen Telefax- und Emailsendungen




      --------------------------------------------------------------------------------



      1707. Versuchte räuberische Erpressung - Haar
      Am 24.11.2009 hielten sich gegen 18.30 Uhr zwei 13-jährige Schülerinnen im Bereich des Sportgeländes in Haar auf. Als die beiden Mädchen das Gelände auf dem Höglweg verließen, folgten ihnen zwei Jugendliche. In der S-Bahnunterführung holten die beiden Unbekannten die Schülerinnen ein. Einer der beiden Jungen packte eines der Mädchen kurz am rechten Oberarm und sagte, dass er ein Messer bei sich hätte und die Mädchen ihre Handys herausgeben sollten. Währenddessen hatte der Unbekannte seine Hände in die Jackentaschen gesteckt, vermutlich um das Mitführen eines Messer vorzutäuschen. Zeitgleich fuhr ein Radler durch die Unterführung, den die 13-Jährige um Hilfe bat. Die beiden Jungen flüchteten daraufhin ohne Beute vom Tatort.

      Täterbeschreibung:
      1. Haupttäter: Männlich, 16 – 17 Jahre alt, 170 – 175 cm groß, schlanke Figur, möglicherweise Südländer (Albaner / Türke); Bekleidung: Schwarze Kapuzenjacke mit Fellbesatz, braune Röhrenjeans.
      2. Täter: Männlich, 16 – 17 Jahre alt; Bekleidung: Dunkle Kapuzenjacke ohne Fellbesatz.

      Zeugenaufruf:
      Der Radfahrer, der von einem der Mädchen um Hilfe gebeten wurde, wird dringend gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen!
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1708. Streit mit Jugendlichen eskaliert - Neuperlach
      Am 20.11.2009 wollten sich kurz vor Ladenschluss fünf zunächst unbekannte Jugendliche an der Kasse eines Supermarktes in Neuperlach an einem 46-jährigen Kunden vorbeidrängeln. Als dieser die Gruppe auf ihr Fehlverhalten ansprach, fingen diese an, ihn zu beschimpfen und mit den Worten: „Ich fick dich, du Hurensohn, ich schlitz dich auf!“ zu beleidigen. Von Angestellten des Supermarktes erhielten die fünf Jugendlichen daraufhin ein Hausverbot und wurden aus dem Geschäft verwiesen.

      Vor dem Eingang passten die Jugendlichen den 46-jährigen Kunden ab. Nachdem dieser den Laden verlassen hatte, zu seinem Fahrzeug gegangen war, liefen ihm die vier Jungen und ein Mädchen hinterher und beleidigten ihn weiter. Um die Situation zu beruhigen, entschuldigte sich der Bedrängte. Einer der Burschen spuckte ihm schließlich ins Gesicht. Ein anderer versuchte dem Angestellten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, traf ihn jedoch nicht. Schließlich trat er gegen den Kotflügel des geparkten Audi A 4 des Angestellten. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Daraufhin sagte einer der Gruppenmitglieder, dass sie den Angestellten in Ruhe lassen werden, wenn er ihnen zehn Euro geben würde. Als die Situation weiter zu eskalieren drohte, mischte sich glücklicherweise ein 20-jähriger Augenzeuge in die Situation ein. Als dieser per Handy die Polizei informierte, flüchtete die Gruppe mitsamt eines Hundes in eine nahegelegene Wohnanlage.

      Gegen Mitternacht kam ein 17-jähriges Gruppenmitglied in Begleitung seines Vaters auf die Wache der Polizeiinspektion 24 (Perlach) und stellte sich. In den darauffolgenden Tagen gelang der Polizei die Identifizierung und vorläufige Festnahme zweier weiterer Gruppenmitglieder, eines 17-jähriger Schülers sowie einer 22-jährigen Ausbildungssuchenden. Nach den zwei letzten Jugendlichen fandet die Kriminalpolizei weiter.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1709. Terminhinweis: Beginn der Aktion „Zeigen Sie den Taschendieben die Rote Karte“
      In der morgigen Presserunde, Donnerstag, 26.11.2009, um 11.30 Uhr, wird der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion 11 (Altstadt), Leitender Polizeidirektor Josef Estner und sein Mitarbeiter Polizeihauptkommissar Thomas Rademacher, anlässlich des in Kürze öffnenden Christkindlmarktes die Aktion „Zeigen Sie den Taschendieben die Rote Karte!“ vorstellen.
      Im Anschluss an die Presserunde wird symbolisch eine Rote Karte an einem Stand des Christkindlmarktes angebracht werden.

      Hierzu sind alle Medienvertreter und Fotografen herzlich eingeladen.




      1710. Brandgefahr zur Advents- und Weihnachtszeit Warnhinweis der Münchner Polizei 2009
      Aus gegebenem Anlass möchte das Kommissariat 13 auch dieses Jahr wieder auf die regelmäßig unterschätzte Brandgefahr bei der Verwendung von Adventskränzen, Gestecken, Christbäumen und Kerzen in der Advents- und Weihnachtszeit hinweisen.

      Rückblick:
      In der Advents-/Weihnachtszeit 2008 wurden beim Kommissariat 13 zehn kleinere und größere Brandfälle bearbeitet, die auf zu sorglosen Umgang mit Kerzen in Wohnungen und Geschäftsräumen zurückzuführen sind.

      Durch das leichtfertige Verhalten der Geschädigten entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 200.000.- €

      Im Vergleich zu den Vorjahren konnte allerdings für 2008 festgestellt werden, dass die Münchner Bürger beim Umgang mit Adventskränzen, Gestecken und Weihnachtsbäume eine größere Sorgfalt walten ließen. So kam es diesmal zu keinen größeren Personenschäden.

      Fallbeispiel 1
      Nach der Rückkehr in ihr Einfamilienhaus am 04.12.2008 musste ein Ehepaar aus Grünwald feststellen, dass die Wohnzimmereinrichtung durch einen Brand zerstört war. Die Ermittlungen ergaben, dass das Ehepaar vor Verlassen der Wohnung vergessen hatte, die Kerzen am Adventskranz auf dem Wohnzimmertisch abzulöschen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 100.000 €.


      Fallbeispiel 2
      Durch eine vergessene Kerze auf einem Bistrotisch geriet nach Geschäftsschluss am 22.12.2008 in einem Restaurant in der Maxvorstadt die Einrichtung in Brand. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 100.000 €.

      Präventionsvorschlag:
      Erfahrungsgemäß geht von den Adventskränzen, Gestecken und Weihnachtsbäumen die über einen längeren Zeitraum in temperierten Räumen verwendet werden eine große Gefahr aus, da diese wegen Austrocknung bereits bei kleinster Zündquelle (Funkenflug) explosionsartig abbrennen können.
      Zur Vermeidung von Personen und Sachschäden sollte deshalb Folgendes beachtet werden:

      - Nur frische Adventskränze und Gestecke verwenden
      - Adventsgebinde und Ähnliches immer auf eine feuerfeste Unterlage stellen
      - Keinesfalls leichtentzündliche Dekorationen anbringen
      - Unbedingt auf ausreichenden Abstand zu leicht brennbaren Gegenständen (Gardinen, Tischdecken etc.) achten
      - Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen
      - Streichhölzer und Feuerzeuge von Kindern fernhalten
      - Für den Notfall immer einen Eimer Wasser bereit stellen
      - Im Brandfall sofort die Feuerwehr (Notruf 112) oder die Polizei (Notruf 110) Alarmieren – Brandraum verlassen, Zimmertüre schließen und gefährdete Personen warnen.




      1711. Gefährliche Körperverletzung durch zwei Jugendliche - Haar
      Am 23.11.2009 wollte gegen 13.30 Uhr ein 18-jähriger Schüler aus Großhadern an der S-Bahnstation einen Zug in Richtung München besteigen. Zeitgleich stiegen zwei zunächst unbekannte Jugendliche aus dem Zug aus, wobei der Schüler von einem der Beiden zuerst beschimpft und von dem Zweiten dann geohrfeigt wurde. Daraufhin kam es am Bahnsteig zu einer Rangelei unter den drei jungen Männern. Als sich der Zug in Bewegung setzte, geriet der 18-Jährige mit seinem Fuß zwischen die S-Bahn und die Bahnsteigkante, wodurch er Schürfwunden davontrug. Die unbekannten Jugendlichen flüchteten daraufhin.

      Der 18-jährige Schüler kam zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Erst danach wurde die Polizei verständigt, so dass eine Sofortfahndung nicht mehr möglich war.

      Nachdem zur fraglichen Tatzeit die S-Bahnen in hohem Maße von Haarer Schülern benutzt werden, wurde am 24.11.2009 der verletzte Schüler von zivilen Einsatzkräften der Münchner Polizei zur S-Bahnstation Haar begleitet. Dort konnte der 18-Jährige gegen 13.15 Uhr die beiden jugendlichen Schläger wiedererkennen. Die zwei 16 und 17 Jahre alten Schüler aus Haar wurden vorläufig festgenommen und vernommen. Beide räumten ihre Beteiligung an dem Vorfall ein, geben aber an, selbst von dem 18-Jährigen provoziert und attackiert worden zu sein. Sie wurden bei dem Gerangel nicht verletzt.






      1712. Münchner Polizei warnt vor betrügerischen Telefax- und Emailsendungen
      Seit Anfang November 2009 kommt es wieder vermehrt zur Versendung von betrügerischen Erbschaftsmitteilungen. Aus diesen wird dem Empfänger suggeriert, dass die Firma „Maslin & Assosiates“ bei der Transaktion einer größeren Erbschaftssumme behilflich sein würden, da angeblich ein namensgleicher Verwandter des Empfängers verstorben wäre. Als Erbschaftsmasse werden Summen im Wert von mehreren Millionen Euro ins Spiel gebracht. Zwanzig Prozent der Erbschaftssumme sollen an Hilfsorganisationen verschenkt werden, während die übrigen achtzig Prozent gleichmäßig zwischen der Firma und dem „Erben“ aufgeteilt werden sollen. Die angesprochenen Empfänger werden letztendlich aufgefordert, Kontakt mit der Unterzeichnerin des Schreibens, Frau Sandra Tane, aufzunehmen.

      Derartige Schreiben ohne weitere Kontaktaufnahmen werden von der hiesigen Justiz als straflose Vorbereitungshandlung zu einem Betrugsdelikt bewertet.

      Ausschließlich aus dem Ausland agierende Täter verbreiten bevorzugt per Email, Telefax oder über andere Kommunikationswege derartig fadenscheinige Offerten. Ziel der Täter ist es, für die Transaktion des in Aussicht gestellten Vermögens angeblich angefallene Gebühren, Auslagen und sonstige Vorleistungen zu kassieren. Das zu transferierende Vermögen ist freilich nicht existent, alle übersandten Dokumente sind falsch.

      Warnhinweis:
      Die reine Zusendung solcher Mitteilungen ist rechtlich nicht sanktioniert. Die Münchner Polizei empfiehlt den Empfängern, derartige Schreiben zu ignorieren und keinesfalls mit dem Absender in Kontakt zu treten.

      Weitere Informationen zu dieser Masche finden sich im Internet unter:
      www.bundeskriminalamt.de/profil/faq/hinweise/angebot.html
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:53:28
      Beitrag Nr. 12.712 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/polizei-jagt-diesen-muet…Mit Phantombild
      Polizei jagt diesen Mützen-Gangster

      Foto: Polizei
      Ruppichteroth –
      Mehrere tausend Euro erbeutete der Mann, als er vor rund einer Woche eine Bank in der Rathausstraße in Ruppichteroth überfiel - nun jagt ihn die Polizei mit einem Bild!

      Nach Zeugenaussagen wurde durch Spezialisten des Landeskriminalamtes ein Phantombild des Tatverdächtigen angefertigt. Er wird wie folgt beschrieben:
      • etwa 20-25 Jahre alt
      • ca. 172 cm groß
      • schlanke Statur
      • dunkler Teint
      • schwarze Haare
      • dunkle Bekleidung, als Maskierung nutzte er einen schwarzen Strickschal und eine dunkle Mütze.

      Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer kennt den gesuchten Mann und kann Angaben zur Identität bzw. zum Aufenthaltsort machen? Hinweise an das Kriminalkommissariat 31 unter der
      Tel.: 02241/541-3421.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:54:26
      Beitrag Nr. 12.713 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/polizei-erwischt-kids-a…Zwischen 10 und 13
      Polizei erwischt Kids auf Einbruch-Tour

      Foto: ddp (Symbolfoto)
      Leverkusen –
      Notruf bei der Polizei: In der Waldsiedlung in Schlebusch wurden drei verdächtige Kinder gemeldet, die um ein Haus herumschlichen.

      Sofort rückte die Polizei aus, stellte noch am Tatort die drei Kinder zwischen 10 und 13 Jahren. Doch die Frau war wie vom Erdboden verschluckt.

      Die Kinder waren zuvor schon in Aachen als Klau-Kids aufgefallen. Sie sind alle drei noch strafunmündig.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:58:04
      Beitrag Nr. 12.714 ()
      25 | 11 | 2009Brutaler Überfall
      Er attackierte eine 62-Jährige im Hotel

      Er attackierte die Seniorin in dem Hotel in Mülheim.
      Foto: Polizei Er attackierte die Seniorin in dem Hotel in Mülheim.
      Foto: Polizei
      Köln –
      Brutaler Überfall auf eine 62-Jährige in einem Hotel in Köln-Mülheim: Ein etwa 55 bis 60 Jahre alter Mann stürzte in das Zimmer und ging sofort auf die Frau los.

      Sie sagte später der Polizei: "Ein mir unbekannter, korpulenter Mann kam herein und stürzte sich auf mich. "Der etwa 90 Kilo schwere Angreifer würgte mich mit einer Hand. Er führte zudem etwas blinkendes, vielleicht ein Messer mit sich."

      Die Seniorin wehrte sich heftig gegen den unbekannten Angreifer, wurde dadurch am Bein verletzt. Sie kratzte dem Angreifer das Gesicht auf, rief um Hilfe und schlug den Angreifer so in die Flucht.

      Die Polizei fand heraus, dass der Mann schon Tage vorher unter falschem Namen in dem Hotel eingecheckt hatte. Sein Motiv ist vollkommen unklar.

      Nun jagen die Beamten den Täter mit einem Phantomfoto. Sachdienliche Hinweise an: 0221-2290.
      http://www.express.de/regional/koeln/er-attackierte-eine-62-…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:00:17
      Beitrag Nr. 12.715 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1518808/po…25.11.2009 | 14:18 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0742 - Fahndung nach Sexualstraftäter im Bereich Gröpelingen - Phantombild als Anlage -
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Gröpelingen, Mählandsweg Zeit: 23.11.2009, 15:45 Uhr

      Am Montagnachmittag wurde eine 38 Jahre alte Frau in der Straße Mählandsweg im Stadtteil Bremen-Gröpelingen Opfer einer Vergewaltigung. Der Täter flüchtete unerkannt. Die POLIZEI BREMEN bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem unbekannten Täter.

      Auf ihrem Spaziergang wurde sie bereits auf den späteren Täter aufmerksam, als dieser in einem Stichweg stehend urinierte oder onanierte. Nachdem die Frau den Mann zurechtgewiesen und ihren Weg fortgesetzt hatte, verfolgte dieser sie mit seinem Fahrrad, fuhr mehrfach an ihr vorbei und stieß dabei auch einmal gegen ihre Schulter. In dieser Situation wies die Frau den Täter erneut zurecht, was zur Folge hatte, dass dieser sich der Frau in den Weg stellte und sie schließlich im Bereich eines Grabens zu Boden brachte. Dort kam es zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren weiteren Verlauf der Täter die Frau sexuell missbrauchte. Schließlich konnte sich die Frau aus dem Griff des Täters befreien und um Hilfe schreien. Dies und womöglich auch eine langsam vorbeifahrende Lok, veranlassten den Täter dazu, die Flucht mit dem Fahrrad in Richtung Oslebshausen zu ergreifen.

      Kurz nach der Flucht des Täters fuhr ein Fahrradfahrer vorbei, der in die Fluchtrichtung des Täters weiterfuhr. Dieser Mann wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

      Täterbeschreibung: Männlich, vermutlich Südländer, ca. 30 Jahre alt, ca. 172 cm groß, normale Statur, eckiges, volles Gesicht, olivefarbene, unreine Haut, dunkle, kurze Haare. Bekleidung: hellblaue Jeans, schwarzer Blouson, schwarzes T-Shirt mit mehreren weißen Kugeln oder Symbolen, hellblaues Halstuch (Windeltuch), helle Sneakers. Er führte ein älteres, verrostetes Fahrrad mit sich.

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/835-4488 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de

      25.11.2009 | 10:19 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0737--Rücksichtslose Flucht nach Autodiebstahl--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Bahnhofsvorstadt Zeit: 24. November 2009, 20:55 Uhr

      Auf der Flucht vor einer polizeilichen Kontrolle setzte sich gestern Abend ein Autodieb mit einem gestohlenen Pkw über alle geltenden Verkehrsrichtlinien hinweg und verursachte dabei mehrfach gefährliche Situationen. Mit dem Schrecken davon kam eine 28 Jahre alte Opelfahrerin, die von dem rücksichtslosen Fahrer gerammt und von der Straße gedrängt wurde. Im weiteren Verlauf konnte der Verkehrsrowdy -ein 23 Jahre alter Intensivtäter, der bereits im September mit einem gestohlenen Auto einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hatte - festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden.

      Im Rahmen ihrer Streifenfahrt fiel einer Streifenwagenbesatzung die am frühen Abend als gestohlen gemeldete VW-Limousine in der Daniel-Von-Büren-Straße auf. Als die Beamten den Fahrer zum Anhalten aufforderten, gab dieser Gas und flüchtete in Richtung Innenstadt. Der Fahrer desVW-Vento, der mit vier Personen besetzt war, missachtete dabei Verkehrsregeln und rammte beim Abbiegen in die Straße Am Wandrahm ein auf der Daniel-Von-Büren-Straße geradeaus fahrendes Fahrzeug. Ohne anzuhalten, setzte der junge Mann seine rücksichtslose Fahrt fort, die dann in einer Sackgasse endete. In Höhe der Einfahrt der dortigen Feuerwache prallte er gegen eine Außenmauer und flüchtete auf das Feuerwehrgelände, wo er schließlich von hinzugerufenen Diensthundeführern gefasst werden konnte. Die Insassen im Alter von 17 bis 23 Jahren, darunter die hochschwangere Freundin des Fahrers, waren unverletzt im Fahrzeug zurückgeblieben. Der bereits einschlägig in Erscheinung getretene 23 Jahre alte Fahrzeugführer, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurde nach positiver Prüfung von Haftgründen dem Polizeigewahrsam zugeführt. Seine Mitfahrer wurden nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Mit einem von ihnen, ein 20 Jahre alter Bremer, hatte der Tatverdächtige vor kurzem mindestens zwei Autos gestohlen. Anfang September wurde der Bruder des 23-Jährigen bei einem Verkehrsunfall auf Grund überhöhter Geschwindigkeit tödlich verletzt. Auch hier saß der Tatverdächtige am Steuer eines gestohlenen Pkw.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1518443/po…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:03:33
      Beitrag Nr. 12.716 ()
      25.11.2009 | 12:09 Uhr
      POL-F: 091125 - 1495 Frankfurt-Sachsenhausen/Innenstadt: Autofahrer nach Verfolgungsfahrt festgenommen
      Frankfurt (ots) - Ein 34-jähriger Autofahrer ist in den gestrigen späten Abendstunden in der Friedberger Landstraße nach einer Verfolgungsfahrt quer durch Sachsenhausen und Teile der Innenstadt durch Beamte des 8. Reviers festgenommen worden. Zuvor war der Frankfurter mit stark überhöhter Geschwindigkeit und Rotlicht zeigende Ampel ignorierend mit einem Pkw VW Golf unterwegs gewesen.

      Ein Zeuge hatte gegen 23.10 Uhr den Notruf alarmiert und mitgeteilt, dass ein VW Golf mit bulgarischem Kennzeichen mit überhöhter Geschwindigkeit in den Bereich Alt-Sachsenhausen hinein gefahren sei. Der Fahrer sei vermutlich auch betrunken. Das Fahrzeug stehe dort.

      Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, war der Golf entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf der Kleinen Rittergasse in Richtung Elisabethenstraße bereits wieder losgefahren. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung verzichtete zunächst auf Anhaltesignale, um Passanten durch die mögliche Flucht des Pkw nicht zu gefährden. Erst in der Elisabethenstraße schalteten die Beamten die Anhaltesignale ein, was den Fahrer des Golf veranlasste, seine Geschwindigkeit zu erhöhen und die Rotlicht zeigenden Ampeln in den Kreuzungsbereichen Elisabethenstraße/Brückenstraße bzw. Elisabethenstraße/Walter-Kolb-Straße zu missachten. Das Fahrzeug setzte seine Fahrt fort, wobei das Auto teilweise schneller als 120 km/h war. Im Bereich der Friedberger Landstraße war die Flucht schließlich zu Ende, als es einer Funkstreifenbesatzung gelang, den Golf abzudrängen und an der Weiterfahrt zu hindern; der Fahrer wurde festgenommen

      Anschließend musste sich der 34-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der VW Golf sichergestellt. Der Frankfurter, der bereits in der Vergangenheit mehrfach wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Alkoholeinfluss aufgefallen ist, wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1518623/pol…


      25.11.2009 | 12:02 Uhr
      POL-F: 091125 - 1494 Frankfurt-Dornbusch: Verkehrsbehinderung durch LKW oder: "ein litauisches Navigationssystem in Frankfurt"
      Frankfurt (ots) - Der Fahrer eines litauischen LKW hatte auf die "Ortskenntnis" seines Navigationssystems vertraut, als er am Freitag, den 20. November 2009, gegen 20.30 Uhr, auf der Suche nach einer Tankstelle im Frankfurter Stadtteil Dornbusch war. Die Auswahl der Fahrtstrecke durch den elektronischen Helfer war allerdings nicht für den voluminösen LKW geeignet, so dass es in der Wilhelm-Busch-Straße kommen musste, wie es kam; der LKW fuhr sich fest. Dank der Hilfe des 12. Polizeireviers und der Anwohner, die sogar Geld für den Fahrer sammelten, konnte der LKW seine Fahrt nach eineinhalb Stunden fortsetzen.

      Als die Beamten in der Wilhelm-Busch-Straße eintrafen, stand der besagte LKW quer in der Kreuzung zur Wildenbruchstraße und konnte weder vor noch zurück. Drei ordnungsgemäß geparkte Fahrzeuge verhinderten die Weiterfahrt des LKW. Der Fahrer erklärte den Beamten, dass er auf der Suche nach einer nahegelegenen Tankstelle von seinem Navigationsgerät in die Hügelstraße gelotst werden sollte. Allerdings habe das Gerät als Fahrtstrecke den Weg durch die schmalen Anwohnerstraßen gewählt, weswegen er jetzt nicht mehr weiterfahren könne.

      Den Beamten gelang es in mühevoller investigativer Arbeit die Halter der drei Fahrzeuge zu ermitteln, die mit Selbstverständnis ihre Fahrzeuge umparkten. Dem aber nicht genug, wenige Meter später versperrten vier, ebenfalls ordnungsgemäß geparkte Fahrzeuge erneut den Weg. Auch hier gelang es die Halter zu verständigen, die sogleich ihre Fahrzeuge umparkten. Zwischenzeitlich hatte der Fahrer des LKW an einer nahegelegenen Bank seine letzten Ersparnisse abgehoben und einen Abschleppwagen bestellt, da die Halter der geparkten Fahrzeuge zunächst nicht erreicht werden konnten.

      Die vielen Zuschauer bzw. involvierten Fahrzeughalter zeigten sich mit dem nervlich stark angeschlagenen Fahrer solidarisch und sammelten Geld, um die Leerfahrt des Abschleppers zu bezahlen, der wiederum animiert durch soviel Hilfsbereitschaft das Entgelt reduzierte. Letztlich konnte der LKW gegen 22.00 Uhr seine Fahrt fortsetzten, nicht ohne zuvor allen Beteiligten seinen aufrichtigen Dank auszusprechen.

      Um es mit Worten des Namensgebers der Örtlichkeit zu sagen: "Der guten Menschen Hauptbestreben ist, andern auch was abzugeben...". (Wilhelm Busch). (Alexander Löhr, 069-75582117)


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      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1518617/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:34:07
      Beitrag Nr. 12.717 ()
      http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/aktu…


      Wirklich nur ein Einzelschicksal?Dr. Necla Kelek las aus ihrem Erlebnisbericht "Bittersüße Heimat“
      Dr. Necla Kelek las im Heimathaus Sittensen aus ihrem Buch "Bittersüße Heimat“ Foto: FrickeHeute 08:00:00
      Sittensen. (nf). Bei ihrer Lesung aus ihrem jüngsten Buch "Bittersüße Heimat“ zog die deutsch-türkische Frauenrechtlerin Dr. Necla Kelek im mit etwa 120 Zuhörern vollbesetzten Heimathaus in Sittensen das Publikum in ihren Bann und regte zu lebhaften Diskussionen an.


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      Die 51-jährige Kelek kam mit neun Jahren nach Deutschland, besitzt mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft und promovierte in Sozialwissenschaft. In ihren Werken setzt sie sich kritisch mit der Situation der türkischen Migranten und auseinander.

      Sie beschäftigt sich dabei mit dem Phänomen der Parallelgesellschaft. Diese resultiere nach ihrer Auffassung aus der Abschottung der muslimischen Gemeinschaft nach außen und der Verweigerung vieler Einwanderer, die Möglichkeiten des neuen Landes zur Fortentwicklung zu nutzen.

      Auch das Ehrverständnis der Migranten trage viel zum Festhalten an althergebrachten Strukturen bei. Die Ehre werde als Familienbesitz angesehen, der verloren gehen könne und verteidigt werden müsse. Die Auflehnung gegen den Vater als Familienoberhaupt stelle eine Entehrung der ganzen Familie dar, die nicht hingenommen werde könne.

      Kelek setzt sich für die Rechte der Frauen ein, wendet sich gegen die Praxis der Zwangsheirat und spricht sich für ein Kopftuchverbot bis zum 14. Lebensjahr aus.

      Keleks letztes Buch beschreibt die Situation in Ostanatolien. In Sittensen las Kelek daraus das Kapitel "Fatmas Reise“.

      Fatma ist 23 Jahre alt und die in Deutschland geborene Tochter eines türkischen Migranten und seiner "zweiten Frau“, dass heißt jener, die er neben seiner ersten Frau, die ihm keine Kinder schenken kann, hat. Sie wird mit dem Sohn eines Onkels verheiratet, der so nach Deutschland kommen kann. Ihr Ehemann spricht kein Deutsch und findet keine Arbeit. Fatma sorgt für den Lebensunterhalt und wird mit Prügel dafür belohnt. Sie flüchtet in ein Frauenhaus und setzt die Scheidung durch. Die Familie verstößt sie daraufhin. Fatma verkraftet die Trennung nicht und lässt sich zu einer Reise zu ihrer angeblich kranken leiblichen Mutter in die Türkei überreden. Sie wird eingesperrt und von der Außenwelt abgeschirmt.

      In der anschließenden Diskussion legte Kelek ihre Thesen dar und entwickelte auf Nachfrage Lösungsvorschläge. Sie denkt, dass die Parallelgesellschaften nur aufgebrochen werden, wenn man beginne, die Migranten wie Bürger zu behandeln. Darunter verstehe sie, dass nicht jedes Fehlverhalten mir den Begriffen Kultur und Religion relativiert und entschuldigt wird. Die türkische Gemeinde in Deutschland müsse in die Pflicht genommen werden, Teil dieses Landes zu werden. Dafür wäre es auch notwendig, dass deutsche Demokraten mehr Selbstbewusstsein lernten, um nicht immer gleich vor den Begriffen Kultur, Tradition und Glauben einzuknicken, wenn Missstände offensichtlich würden.

      Die Migranten müssten endlich verstehen, dass sie nicht ihre Kultur verlieren, sondern eine neue, vielfältigere gewinnen, wenn sie die Errungenschaften der westlichen Welt annehmen.

      Kontrovers wurde die lebhafte Diskussion, als sich ein seit 35 Jahren lebender Türke vehement gegen Keleks Thesen wandte. Er warf ihr vor, die türkische Gemeinde in Deutschland auf "Zwangsheirat, Kopftuch und Ehrenmorde“ zu reduzieren. Sie führe nur Negativbeispiele an und erkläre diese zur Regel, womit sie die Türkei und die Türken in Verruf bringe.

      Kelek konterte diese Vorwürfe mit der Erklärung, sie vertrete und verbreite ihre Meinung und Beobachtungen so, wie sie sie wahrnehme. Unerwartete Unterstützung erhielt sie aus dem Publikum, als eine etwa 30-jährige Frau türkischer Abstammung plötzlich aufstand und mit tränenerstickter Stimme ihr eigenes Schicksal bewegend schilderte, das dem Fatmas fast bis ins letzte Detail gleicht.
      © Rotenburger Rundschau GmbH & Co. KG
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:41:01
      Beitrag Nr. 12.718 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/albtraum-supermar…Der Albtraum an der Supermarkt-Kasse
      125.11.09|MünchenFacebook
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      München - Ein Siemens-Manager ist durch sein Einschreiten in einem Münchner Supermarkt in eine hochexplosive Gewaltsituation geraten. Jugendliche haben ihn bedroht und bespuckt.


      In diesem Einkaufszentrum kam es zu dem Zwischenfall

      Lesen Sie dazu:
      Bespuckt, beleidigt, erpresst: Jugendliche greifen Mann
      München - Auf der Heimfahrt machte der Münchner Physiker Dr. Olaf S. (46) am Freitag kurz vor Ladenschluss noch einen kurzen Abstecher ins Neuperlacher Einkaufszentrum Life. Nur Minuten später geriet der Familienvater – er arbeitet für Siemens im mittleren Management, ist verantwortlich für etwa 100 Mitarbeiter und gewohnt, Konflikte mit Besonnenheit zu lösen – in eine hochexplosive Gewaltsituation, die er bis dato niemals für möglich gehalten hätte.
      An der Kasse des Rewe-Supermarktes drängelten sich plötzlich vier Burschen und Mädchen rüde an ihm vorbei. „Stellt Euch bitte hinten an“, bat Olaf S. höflich. Schon schoss einer der Jugendlichen herum und giftete provozierend: „Hast Du ein Problem mit mir?“ Olaf S. blieb die Antwort nicht schuldig: „Das werde ich gleich herausfinden“, sagte er, immer noch höflich. Doch das war bereits fünf Worte zuviel. „Ich fick Dich, Du Hurensohn. Ich schlitz’ Dich auf!“, zischte der Bub den überraschten Physiker an. Da griffen die Rewe-Angestellten ein, warfen alle fünf hinaus – Hausverbot.

      „Gehen Sie jetzt nicht hinaus. Die warten da draußen auf Sie,“ warnte eine Mitarbeiterin den Physiker noch. Doch Olaf S. ist kein Mann, der sich so leicht einschüchtern lässt: „Ich habe keine Angst, und ich möchte auch nicht darüber nachdenken, beim Einkaufen künftig Angst zu haben.“ Also machte er sich auf den Weg zu seinem 50 Meter entfernten Audi A4. Schon verstellte ihm die Bande den Weg. Um die Situation zu entschärfen, suchte Olaf S. den Kompromiss: „Vielleicht hatten wir an der Kasse gerade ein Missverständnis. Ich habe mich wohl nicht richtig verhalten und ihr auch nicht. Kann es damit jetzt gut sein?“ Die Antwort machte Olaf S. sprachlos: „Nichts ist gut, Du Hurensohn. Aber Du kannst uns zehn Euro zahlen, wenn Du hier weg willst“, erklärten die Kids. Ein glatter Erpressungsversuch. Der Physiker („Ich rufe jetzt die Polizei“) ging zurück in den Supermarkt. In der Zwischenzeit bearbeiteten die Täter sein Auto. Einer trat eine Delle in den Kotflügel.

      Als Olaf S. zurückkam, spuckte ihn ein 17-Jähriger mitten ins Gesicht: „Das war so ekelhaft.“ Immer näher rückten die Burschen an ihn heran, bedrohten ihn mit knapp gestoppten Luftschlägen. Inzwischen waren Passanten stehen geblieben. Eine Frau rief die Polizei. Olaf S.: „Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn dieser junge Mann nicht gekommen wäre. Ich bin ihm wirklich sehr, sehr dankbar.“ Der junge Mann – das war der Maler und Lackierer Saher M. Ein 20-Jähriger Palästinenser, der die Jugendlichen vom Sehen her kennt. Er schob sich mutig zwischen Olaf S. und die aggressiven Jugendlichen, schubste sie zurück: „Geht jetzt weg. Das ist doch kindisch“, sagte er. Tatsächlich wichen die Täter zurück und flohen dann. „Ich habe mir vorgestellt, das wäre mein Papa. Das ist nicht in Ordnung“, sagte Saher am Mittwoch.

      Noch am selben Abend stellte sich ein 17-Jähriger Schüler in Begleitung seines Vaters der Polizei. Mittlerweile kennt die Polizei zwei weitere aus der Gruppe. Einen Italiener (17) und das deutsche Mädchen (22). Alle drei sind bereits polizeibekannt wegen gefährlicher Körperverletzungen. Die anderen beiden kennen sie angeblich nicht. Und Olaf S.? Der wirkt noch immer ziemlich geschockt. Erst nach dem Vorfall musste er an den in Solln erschlagenen Dominik Brunner denken, der nur vier Jahre älter und ein Manager wie er gewesen war: „So hätte ich theoretisch auch da liegen können.“ Wirklich erschreckt aber hat den Physiker die „blitzartige Transformation von frechen Kids zu ernstzunehmenden Halb-Kriminellen. Das habe ich nicht für möglich gehalten.“

      Dorita Plange
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:48:36
      Beitrag Nr. 12.719 ()
      http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=…Kioskbesitzer nach tödlichem Faustschlag gegen Kunden vor Gericht

      Berlin (ddp-bln). Ein Kioskbesitzer muss sich seit heute wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der 45-jährige Türke ist angeklagt, im Mai dieses Jahres in seinem Spätkauf im Wedding einem betrunkenen Kunden bei einer Auseinandersetzung einen Schlag verpasst zu haben, so dass dieser stürzte und mit dem Kopf auf dem Gehsteig aufschlug.



      Das 49-jährige Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und starb an den Folgen noch am selben Tag im Krankenhaus. Ein Anwohner hatte den Vorfall beobachtet und die Polizei alarmiert. Der Hintergrund des Streits ist bislang noch unklar. Der Angeklagte wollte sich zu Prozessbeginn zum Vorwurf noch nicht äußern.



      Eine Polizeibeamtin erinnerte sich, dass der Kioskinhaber bei seiner Festnahme «sehr kalt» und «emotionslos» wirkte. Sie kenne den Angeklagten aus früheren Einsätzen und wisse, dass er relativ leicht in Rage gerate. Der Prozess wird am 30. November fortgesetzt.



      25.11.2009 SR
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:15:13
      Beitrag Nr. 12.720 ()
      Bande hinter Gittern

      Polizei und Staatsanwaltschaft klären Einbruchsserie in Lage auf - fünf Verdächtige festgenommen



      Von Astrid Sewing

      Geschäfte, Arztpraxen, Kindergärten - dutzende Einbrüche sind seit April in Lage angezeigt worden. Die Täter hatten spezielle Vorlieben. Schlecht für sie. Die Polizei nahm fünf Männer fest.


      Lage. Immer wieder hatten sich besorgte Bürger bei der Polizei gemeldet und gefragt, was denn die Ordnungshüter in den Fällen unternähmen. Doch eine Antwort fiel naturgemäß unbefriedigend aus. "Aus ermittlungstaktischen Gründen konnten wir nichts sagen", erklärte Kriminalhauptkommissar Achim Tietz auf Nachfrage der LZ. Doch im Geheimen machten sich Beamten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Detmold ans Werk. "Das ist wie ein Puzzle. Wir werten die Spuren aus, stellen fest, ob die Täter nach einem bestimmten Muster vorgehen. Anschließend suchen wir in unserer Kartei." Im September sei eine dreiköpfige Sonderkommission zusammengestellt worden, die die Hinweise ausgewertet habe. "Wir observieren Verdächtige, prüfen das Umfeld und denken uns ein Stück weit in die Täter hinein - diese Teile ergeben dann ein Gesamtbild", so Tietz. Im Fall der Einbrecherbande hat dieses Puzzle ziemlich viele Teile. Mehr als 100 Einbrüche in Lage und Umgebung werden ihr zugeschrieben.

      "Privat genutzte Objekte haben die sich nicht ausgesucht - das ist ein Merkmal. Auch, dass sie nicht auf spezielle Beute aus waren, sondern es eher auf Kassenbestände und kleineres, leicht abzusetzendes Diebesgut abgesehen hatten, war auffällig." Wofür die Bande das Geld verwendet hat, ist für Kriminalhauptkommissar Achim Tietz klar: "Für den Lebensunterhalt." Die fünf Tatverdächtigen sind zwischen 20 bis 26 Jahre alt, arbeitslos und bis auf eine Ausnahme ledig. Zwei der mutmaßlichen Einbrecher seien deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund aus Russland und Albanien, zwei andere hätten die türkische sowie einer die serbische Staatsangehörigkeit.

      Zwei Verdächtige seien bereits vor zwei Wochen festgenommen worden, die drei anderen am vergangenen Montag. Zwischenzeitlich sitzen alle in Untersuchungshaft. Drei der Männer hätten mittlerweile genauere Angaben gemacht. Einer hat gestanden. Der Fünfte behaupte zwar, er sei unschuldig, allerdings sei die Beweislast erdrückend.

      Das Puzzle ist auch noch nicht komplett, denn die Bande steht im Verdacht, in unterschiedlicher Zusammensetzung Einbrüche auch in Bad Salzuflen, Detmold, Halle/Westfalen und Enger im Kreis Herford begangen zu haben. "Die haben sich zu sicher gefühlt - jetzt ist damit Schluss, Lage ist wieder sicherer", stellt Tietz fest.


      Dokumenten Information
      Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2009
      Dokument erstellt am 25.11.2009 um 00:18:01 Uhrhttp://www.lz-online.de/lokales/lage/3257335_Bande_hinter_Gi…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:16:23
      Beitrag Nr. 12.721 ()
      Missbrauchsprozess: Keine Zeugin, keine Verhandlung


      FULDA Weil eine Zeugin gestern nicht vor dem Landgericht erschien, wurde die Verhandlung gegen einen 46-Jährigen vertagt. Er soll seine Tochter über acht Jahre hinweg missbraucht haben.


      Großansicht
      384 sexuelle Übergriffe zwischen 2000 und 2008 auf seine anfangs 14 Jahre alte Tochter werden dem Mann zur Last gelegt – in 188 Fällen davon hat Staatsanwalt Stephan Müller-Odenwald Vergewaltigung angeklagt. Selbst als die Tochter 2006 aus der gemeinsamen Wohnung in einer Gemeinde des südlichen Landkreises Fulda auszog, soll sich der Vater weiterhin an ihr vergangen haben, sagt die Anklage. Der türkische Mann soll die Übergriffe auf seine Tochter unter anderem „als Strafe“ gerechtfertigt haben oder damit, dass er prüfen müsse, ob sie noch Jungfrau sei.

      Verhandlung vertagt

      An den beiden Verhandlungstagen nach dem Auftakt des Prozesses am 21. Oktober war die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden – zum Schutz der jungen Frau, deren Aussage am Mittwochmorgen schließlich beendet war. Am Nachmittag sollte dann eine Freundin von ihr als Zeugin vernommen werden. Doch diese war auch eine Viertelstunde nach Beginn nicht erschienen. Richterin Michaela Kilian-Bock erwog, ob sie die Zeugin noch am Mittag von der Polizei vorführen lassen sollte, entschied sich dann jedoch dafür, die Verhandlung auf Donnerstag, 10. Dezember, 9 Uhr, zu vertagen. Allerdings ließ sie keinen Zweifel daran, dass sie die Zeugin von der Polizei abholen lassen wird, sollte sie auch beim nächsten Mal der Ladung nicht nachkommen.

      lr

      Veröffentlicht am 25.11.2009 19:27 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 25.11.2009 19:27 Uhr http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/Fulda-amp-Reg…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:20:47
      Beitrag Nr. 12.722 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article128…


      Prozess vor dem Amtsgericht Wandsbek
      Hamburgerin wegen falscher Gummibärchen verprügelt
      Von Daniel Herder 25. November 2009, 18:28 Uhr Angeblich soll der strenggläubige Moslem (25) ausgerastet sein, weil die Süßigkeit für den gemeinsamen Sohn Schweinegelatine enthielt.


      Ein Aufkleber mit einer türkischen Fahne und der Aufschrift "Helal Türk Mali" klebt auf einer Tüte Gummibärchen. Das bedeutet, die Gummibärchen oder Fruchtgummis sind garantiert ohne Schweinegelatine.
      Foto: dpa/DPA
      Hamburg. Als er die Tüte Haribo im Küchenschrank sah, soll Ibrahim S. ausgeflippt sein. Laut Staatsanwaltschaft riss der 25-Jährige seine Ex-Frau an den Haaren zu Boden, trat ihr in den Rücken und drohte: „Ich töte dich.“ Mutmaßlicher Grund: Die Gummibärchen für ihren Sohn (3) enthielten Schweinegelatine. Deren Verzehr lehne er als strenggläubiger Moslem jedoch aus religiösen Gründen ab.

      Es soll nur einer von fünf Übergriffen auf seine damalige Ehefrau sein, für die sich Ibrahim S. seit vor dem Amtsgericht Wandsbek verantworten muss. Laut Anklage hielt er Alev S. (21) mal ein Küchenmesser an den Hals, dann schlug er sie oder kontrollierte aus Eifersucht ihr Handy. Anfang Februar soll er mit der flachen Hand so heftig zugeschlagen haben, dass ihr Trommelfell riss. Alev S. büßte fast 20 Prozent der Hörfähigkeit auf dem Ohr ein.




      1 von 50

      Den Haribo-Vorfall bestreitet der Angeklagte. Er habe die Packung weggeworfen, aus Wut darüber, dass seine Ex-Frau ihrem Sohn nur Fastfood zu essen gebe. Außerdem sei er nicht strenggläubig. „Ich trinke Alkohol, habe drei Jahre mit einer deutschen Frau gelebt. Wie kommt sie darauf?“

      Nebenklägerin Alev S. will nicht gegen ihren Ex aussagen. Sie wolle nicht mehr belästigt oder bedroht werden, wünsche sich Frieden, um des Sohnes willen. Auf einem Schmerzensgeld von rund 2500 Euro besteht sie aber – was wiederum Ibrahim S. in Zorn bringt. „Immer will sie Geld, sie nutzt mich aus“, sagt der „Hartz IV“-Empfänger. „Ich gebe es ihr. Sie ist so undankbar.“

      Vor Gericht gibt sich der Angeklagte gerade so, als wäre er das Opfer in diesem Verfahren, das zunehmend zur Bühne einer Ehe-Fehde, einer wütenden Abrechnung mit der Ex wird. Unselbstständig sei sie, hysterisch, sie kümmere sich nicht um ihr Kind. Eifersüchtig sei nicht er, sondern sie. Und kochen könne sie gar nicht. „Mein Sohn isst nur Pommes und Süßes“, sagt Ibrahim S. Er klingt nun ehrlich erregt.

      Die Ohrfeige, die zum Trommelriss führte, räumt er als einzige Tat ein, beteuert aber treuherzig, die Hand zum Schwur erhoben: „Ich habe sie sonst nie geschlagen.“ Im Gegenteil. Sie habe ihn terrorisiert, nach nur neun Monaten Ehe. Es hagelte Verbote, Beleidigungen, Tiraden, Prügel. „Sch... Kurde“ habe sie ihn genannt, ständig geschrien. „Morgens und abends, bis sie müde war.“ Außerdem sei sie mit einem Messer auf ihn losgegangen, mehrfach. Nachts habe er deshalb sein Zimmer abgeschlossen.

      Ganz anders klingt, was Alev S. dem Vernehmungsrichter Anfang März erzählte. Von Schlägen, Drohungen und Eifersuchtsdramen ist da die Rede und von einer Messerattacke, die beinahe tödlich endete. „Inzwischen“, sagt Ibrahim S., „verstehen wir uns wieder. Sie hat mich gefragt, ob wir in die Türkei fliegen.“ Der Prozess wird am 7. Dezember fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:24:51
      Beitrag Nr. 12.723 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Guenzburg/L…Elternabend auf Türkisch
      25.11.2009 06:08 Uhr

      Günzburg (alk/pm) - Die Maria-Theresia-Volksschule in Günzburg hat einen Elternabend teilweise in türkischer Sprache abgehalten. Dabei ging es insbesondere um Schwierigkeiten und Probleme in der Pubertät und um deren Auswirkungen auf das Verhalten der Jugendlichen. Durchgeführt wurde diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem türkischen Kulturverein Günzburg.

      Die Schule will auf diese Weise die Elternarbeit intensivieren. Rektorin Karin Virag wies auf die notwendige Kooperation von Schule und Elternhaus in dieser oftmals schwierigen Entwicklungsphase hin und dankte dem Vorsitzenden des türkischen Kulturvereins, Adem Akcam, für die Kontaktaufnahme mit der Schule. Mehr als 50 interessierte Zuhörer folgten den Ausführungen von Dr. Tanca aus Augsburg. Die meisten der Anwesenden verfügten zwar über ausreichende bis sehr gute Deutschkenntnisse. Durch den auf Türkisch gehaltenen Vortrag des Referenten sollten etwaige Verständnisschwierigkeiten bei dieser komplexen Thematik dennoch von vornherein ausgeklammert werden, teilte Karin Virag mit.

      Während die körperlichen Veränderungen bekannt und augenfällig sind, erfuhren die aufmerksamen Erziehungsberechtigten die neuesten Erkenntnisse aus der Gehirnforschung und erhielten so Einblick in die umfangreichen Wandlungen, die sich im Gehirn junger Menschen während der Pubertät abspielen. Dass ein besonders sensibler Umgang zwischen Jugendlichen und Erwachsenen in dieser mitunter schwierigen Zeit erforderlich ist, war eine wichtige Erkenntnis aus dem lehrreichen Elternabend.

      Für das Frühjahr ist ein Informationsabend zum selben Thema in deutscher Sprache geplant.


      letzte Änderung: 25.11.2009 - 10:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:27:58
      Beitrag Nr. 12.724 ()
      http://www.roth-hilpoltsteiner-volkszeitung.de/artikel.asp?a…Sparguthaben nicht mit angegeben
      67-Jähriger hatte beim Antrag auf Arbeitslosengeld falsche Kreuzchen gemacht
      Sparguthaben nicht mit angegeben
      ROTH/SCHWABACH - Der Betrug gegenüber dem Steuerzahler fiel nur durch Zufall auf: Zollbeamte fischten aus dem Gepäck einer türkischen Staatsangehörigen ein Sparbuch mit rund 49000 Euro Guthaben. Der Ehemann der Ertappten gab gegenüber der «Arge« in Roth bei der Beantragung von Arbeitslosengeld aber an, dass er kein Vermögen hat und seine Frau nicht arbeitet.

      Als Unschuldslamm und Mensch, der beim Ausfüllen eines Formulars etwas nicht richtig verstanden hat, versuchte Rechtsanwalt Armin Scheugenpflug (Nürnberg) während der Verhandlung seinen Mandanten hinzustellen. Das Konto sei für seine Kinder zur Finanzierung von Hochzeiten eingerichtet worden, sagte der Verteidiger. Die Onkels hätten ebenfalls einbezahlt und sein Mandant hätte das Geld quasi treuhänderisch verwaltet. Er wäre nie auf die Idee gekommen, da etwas abzuheben. Er habe das Geld nie als sein Vermögen betrachtet und nicht gewusst, «dass er Vermögen im Ausland« angeben muss.

      Probleme mit dem Formular

      Auf die Frage von Richterin Dr. Andrea Neubauer, warum der 67-Jährige, der immerhin 530 Euro Rente bezieht und dementsprechend lang in Deutschland lebt, die Tätigkeiten seiner Frau verschwiegen hat, gab der Advokat an, dass sein Mandant der deutschen Sprache nicht so toll mächtig sei, und er etwas nicht richtig verstanden habe. Auch Deutsche hätten Probleme, solche Formulare auszufüllen.

      Nun gibt es zwar den Spruch, dass Unwissen nicht vor Strafe schützt, doch der Rechtsanwalt versuchte, auch gegenüber dem Sachbearbeiter bei der «Arge«, den Vorwurf zu untermauern, dass sein Mandant nicht genügend aufgeklärt wurde, dass man ihm die Übersetzung in türkischer Sprache zu Fragen der Einkommensverhältnisse nicht ausgehändigt habe.

      Dass eine Tochter des 67-Jährigen im Gerichtssaal saß, die perfekt Deutsch sprach, und dass ein Sohn in bestem Deutsch einen Brief an die «Arge« geschrieben hatte, das erwähnte Scheugenpflug nicht. Richterin Neubauer aber zitierte aus dem Schreiben.

      Und sie sagte nach der Einvernahme des Sachbearbeiters der «Arge«, dass der Angeklagte trotz Belehrung, was als Vermögen gelte, falsche Kreuzchen gemacht habe. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass das Einkommen der Frau unterdrückt worden sei. «Ich setze meine Unterschrift auch nicht unter ein Dokument, wenn ich was nicht verstanden habe«, wurde Neubauer energisch.

      Der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Rechtsreferendar Georg Sendelbeck, sah schließlich den Tatvorwurf des Betruges als erwiesen. «Der Angeklagte hatte von Anfang an die Absicht, sich rechtswidrig zu bereichern«, sagte er und forderte aufgrund des hohen Schadens von insgesamt knapp 15000 Euro eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten, die auf Bewährung ausgesetzt werden könnten. Dazu wollte Sendelbeck, dass der Angeklagte 500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung bezahlt. 12541 Euro ist der 67-Jährige zurzeit dem Staat noch schuldig. 100 Euro zahlt er da monatlich ab.

      Rechtsanwalt Armin Scheugenpflug klang in seinem Plädoyer versöhnlicher als während der Verhandlung. Sein Mandant habe den Fehler zugegeben, er sei schon alt und habe sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen. Sechs Monate auf Bewährung schienen ihm angemessen.

      Bewährungsstrafe

      Dr. Andrea Neubauer verurteilte schließlich den Mann zu acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung (drei Jahre). Ab sofort muss der 67-Jährige 200 Euro an die «Arge« zurückbezahlen.

      «Das betrifft nicht Ihre Rente, sondern Ihr Sparbuch«, sagte Neubauer in so klaren Worten, dass nicht einmal der Dolmetscher mehr eingreifen musste. «Es ist Ihnen zuzumuten, dass Sie den Schaden gegenüber dem deutschen Steuerzahler schneller gut machen«, schloss die Richterin die Sitzung. ARNO HEIDER
      25.11.2009
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:30:00
      Beitrag Nr. 12.725 ()
      http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article12826…Ermittlungen der Polizei Itzehoe
      Chef der "Engel" wird als Mörder gesucht
      Von Gita Ekberg, Matthias Rebaschus 25. November 2009, 06:00 Uhr An der türkischen Riviera betreut Recep K. reiche Gäste. Die Polizei in Itzehoe ist überzeugt, dass er in Glückstadt einen Mann erstochen hat.


      Der mutmaßliche Täter auf einem Fahndungsfoto, das ihn im Jahr 2002 zeigt: Recep K. ist türkischer Staatsbürger und hat sich in seine Heimat abgesetzt. Der Mordfall ist heute Abend im NDR Fernsehen ab 21 Uhr unter "Menschen und Schlagzeilen" zu sehen.
      Foto: TV NEWS KONTOR
      Das Fünf-Sterne-Luxus Hotel an der türkischen Riviera ist angelegt wie ein künstliches Paradies. Ein gigantischer bunter Kasten gleich oberhalb des traumhaften Strandes. 900 Gäste finden hier Platz, in der Glitzerwelt mit Dutzenden Spiegeln in jedem Zimmer, über 100 Meter langen Pools, einer fast 90 Meter langen Bar, Lichtspielen an den weißen Wänden - und happigen Preisen: Das Doppelzimmer kostet 288 Euro, die teuerste Suite ist für knapp 12 000 Euro zu haben. Pro Nacht. Ein Glas Sekt kostet 25 Euro. Viele Gäste aus Russland lassen sich verwöhnen, auch Türken verbringen hier gern ihre Flitterwochen.

      Im Erdgeschoss hat Recep K. sein Büro. Er trägt eine weiße Hose mit Bügelfalten und weißem Gürtel, dazu ein weißes gestärktes Hemd. Recep K. leitet eine Gruppe weiß gekleideter Betreuer und Hostessen ("Angels"), die sich um die Gäste kümmern. Der Chef der "Engel" bewegt sich selbstsicher und ist seit zwei Jahren mit anderen Führungskräften des Hotels befreundet. Wenn er mit Gästen redet, wirkt er herzlich, lässt sie aber nie aus den Augen und beendet Gespräche meist sehr rasch.




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      Polizei fasst zwei vermummte Brandstifter




      Dieser Mann in Weiß soll ein Mörder sein. Seit vier Monaten wird er per internationalem Haftbefehl gesucht. Die Kriminalpolizei in Itzehoe ist überzeugt, dass Recep K. vor sieben Jahren in Glückstadt einen jungen Griechen ermordet hat. Mehr als 200-mal hat der Täter zugestochen - das Verbrechen gilt als eines der brutalsten in der deutschen Kriminalgeschichte.

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      Hamburger Abendblatt
      Mord in Glückstadt: Verdächtiger lebt frei in der Türkei
      Das sagt das türkische RechtEs geschah am frühen Morgen des 18. August 2002 in einem alten Backsteinhaus an der Anckenstraße in Glückstadt, unweit des Bahnhofs. Um kurz vor fünf traf ein früher Spaziergänger einen jungen Mann mit kurzen schwarzen Haaren, Bartstoppeln im Gesicht und einer sportlichen Figur, der gerade aus dem Haus kam. Von seiner Kleidung tropfte Blut. Auch die Hände waren rotverschmiert. Der Mann machte einen ruhigen Eindruck, gab der Zeuge später zu Protokoll. Er fragte: "Sind Sie verletzt? Soll ich Hilfe holen?" "Ja, mach mal", sagte der Angesprochene und ging ohne Hast weiter. Der junge Mann entschwand Richtung Bahnhof. Anfangs hinterließ er noch Blutflecken auf dem Gehweg. Dann verlor sich seine Spur. Für sieben Jahre.

      Um 5.05 an jenem Sonntagmorgen ging der Notruf bei der Polizei ein. Der Spaziergänger war in den Flur des Hauses getreten und hatte einen bestialisch zugerichteten Mann am Boden gefunden. Ein Bild, das sich kaum in Worte fassen lässt. Der Täter hatte mit einem 14 Zentimeter langen Messer mehr als 200-mal zugestochen. Das Opfer, der 22-jährige griechische Gastwirt Ioannis O., starb nicht durch einen Stich in ein lebenswichtiges Organ, sondern er blutete aus.

      Erst sieben Jahre später konnte jetzt die Kriminalpolizei Itzehoe den Fall aufklären. Seit Juni sucht sie den aus der Türkei stammenden Recep K. (29), genannt "Ritschie", damals Türsteher in der Hamburger Rotlichtszene. Er soll den Griechen regelrecht hingerichtet haben. Eine Tat, die in dem beschaulichen Glückstadt nicht nur wegen der Umstände Entsetzen ausgelöst hat, sondern auch, weil sich niemand erklären konnte, warum Ioannis O. sterben musste.

      Auch Siegfried Lindhorst, Chef der Itzehoer Mordkommission, wusste es lange nicht, verfolgte mit seinem Team mehr als 300 Hinweise. "Die Ermittlungen standen nie still. Sieben Jahre lang haben wir beharrlich weiterermittelt, Spuren verfolgt, Aussagen neu bewertet. Kriminaltechnische Untersuchungen wurden stetig verfeinert und in diesem Mordfall eingesetzt."

      Für die Aufarbeitung und Analyse aller Daten der Tat nutzten die Ermittler ein spezielles EDV-Programm, das zum Beispiel auch im Mordfall des Münchner Modemachers Rudolf Mooshammer zum Erfolg geführt hatte. Erst als diese vielen Informationen mit den neuen technischen Methoden ausgewertet werden konnten, hatten die Fahnder einen konkreten Verdacht. Chefermittler Lindhorst: "Es war ein Durchbruch, wir sind sicher, den Mörder mit einer DNA-Spur überführt zu haben." Gefasst haben sie ihn damit noch nicht: Recep K. hat sich 2002 in seine Heimat Türkei abgesetzt.

      Die Nacht der blutigen Tat rekonstruiert die Polizei so:

      Es ist der 17. August 2002. In den Glückstädter Cafés, Kneipen und Restaurants genießen noch viele Menschen den lauen Sommerabend. Ioannis O. hat die Gaststätte seines Vaters, Taverna Athena, aushilfsweise geführt. Wieder war es ein Abend voll unbeschwerter griechischer Fröhlichkeit, die den jungen Mann und die Gaststätte in der Nähe des Hafens so beliebt macht.

      Nachdem um 22 Uhr die letzten Gäste die Taverna Athena verlassen haben, brechen Ioannis O. und sein 18-jähriger Begleiter, der ihm an diesem Abend auch im Lokal ausgeholfen hat, nach Hamburg auf. Sie fahren zunächst in das Café Rendezvous an der Kieler Straße, kurz darauf besuchen sie die griechische Diskothek Kalua in der Holstenstraße. Man schwatzt, man hört griechische Musik, und der 18-jährige Begleiter von Ioannis tanzt ein wenig. Ioannis ist gut gelaunt in dieser Nacht, wie Zeugen bestätigen. Er hat eine fröhliche und unbeschwerte Natur und gilt als ein Mensch, der Konflikten eher aus dem Weg geht.

      Die Diskothek Kalua liegt unmittelbar neben dem türkisch dominierten Bordell Club 77. Hier ist Ritschie als Türsteher tätig. Er und Ioannis' Begleiter sind Cousins. Ihre Familien leben in Glückstadt. Doch Ritschie ist in dieser Nacht nicht in Hamburg, sondern in Glückstadt. Dort wartet er vor dem Haus in der Anckenstraße auf sein Opfer.

      Morgens um 4 Uhr machen sich Ioannis und sein Begleiter auf den Heimweg. Eine knappe Stunde später kommen sie in Glückstadt an. Ioannis lässt seinen Mitfahrer am Marktplatz aussteigen, weil dieser den Rest des Weges zu Fuß gehen möchte. Der junge Grieche fährt zu seiner Wohnung, die im ersten Stock des Mehrfamilienhauses an der Anckenstraße liegt.

      Als Ioannis die Haustür aufschließen will, wird er von hinten in den Flur gestoßen. Der Schlüssel bleibt im Schloss von außen stecken. Der Täter sticht sofort zu, er trifft den Oberkörper. Ioannis wehrt sich verzweifelt, aber er kann seinem Mörder nicht entkommen. Seine Schreie hört offenbar niemand. Die Türen zu den Wohnungen bleiben geschlossen. Der immer stärkere Blutverlust schwächt ihn zusehends. Er strauchelt und kommt schließlich zu Fall, schafft es noch, sich in eine Ecke zu drücken. Sein Mörder sticht weiter auf das nun wehrlose Opfer ein. Das werden Polizei und Rechtsmediziner später eindeutig feststellen. Dann raubt der Angreifer sein Opfer aus. Es müssen ein paar Hundert Euro gewesen sein: die Tageseinnahmen des Lokals.

      Der Mörder verlässt, obwohl er vor der Haustür dem Zeugen begegnet, seelenruhig den Tatort und entkommt.

      Die ersten Ermittlungen ergeben weder ein Motiv noch einen Täter. Nichts. Siegfried Lindhorst, der bisher mit seinem Team jeden Mord im Kreis Steinburg in den vergangenen Jahren aufgeklärt hat, spricht schnell von einem "sehr schwierigen Fall". Das Opfer hatte keine Feinde, auch keine Vorstrafen. Warum sollte jemand einen jungen, fröhlichen und sehr beliebten Menschen so brutal ermorden? "Unbändiger Hass auf Ioannis und absolute Gewaltbereitschaft müssen den Täter getrieben haben", sagt Lindhorst. "Das Opfer war dem Täter bekannt. Der Täter wusste auch, dass Ioannis nach Hause kommen würde."

      Viele Zeugen aus dem Umfeld des Opfers werden vernommen. Unter ihnen ist auch Recep K. Auf ihn fällt aber kein Verdacht, weil er ein Alibi vorlegen kann, das bestätigt wird. Wie andere gibt auch er eine DNA-Probe ab.

      Die 14-köpfige Sonderkommission verfolgt Spuren in ganz Deutschland. Mehrfach wird über den Fall im Fernsehen berichtet, im Januar 2003 und noch einmal im März 2004 bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Flugblätter in deutscher, türkischer und griechischer Sprache werden gedruckt und veröffentlicht. Und die Summe, die auf die Ergreifung des Täters ausgesetzt ist, wächst auf 20 000 Euro.

      Das Puzzle, das Siegfried Lindhorst mit seiner Crew zusammensetzen muss, wird immer schwieriger. Ein Durchbruch bei den Ermittlungen lässt auf sich warten. Ermittler Lindhorst: "In Glückstadt herrschte die Angst. Wir vermuten, dass aus diesem Grund einige Menschen erst 2009 Angaben zu Ritschie gemacht haben."

      Ende 2008 ist der Polizeicomputer mit allen verfügbaren Daten gefüttert und liefert erstmals "Rechercheansätze", die auf eine Verbindung in die Hamburger Bordellszene weisen. Anfang 2009 kommen "wackelige" Hinweise auf Recep K. "Im Mai 2009 wurde die Spur sicher", sagt Lindhorst. "Denn ein DNA-Gutachten brachte endlich Sicherheit."

      Heute weiß die Kripo auch: Der Täter stand unter Druck. Er brauchte Geld. Ritschies Job als Aushilfstürsteher hatte ihm Schwierigkeiten bereitet. Er hatte sich offenbar an die Prostituierte eines Zuhälters herangemacht und sollte an den eine "Strafe" von mehreren Tausend Euro zahlen. War das das Motiv für den Raubmord?

      Im Juni geht der internationale Haftbefehl heraus. Weil die türkischen Behörden nicht reagieren, fragen die Kripo-Beamten im Konsulat nach, erhalten aber nur ausweichende Auskünfte. Bis heute haben die türkischen Behörden den Haftbefehl nicht vollstreckt.

      Dafür ist es Mitarbeitern des Abendblatts vor wenigen Wochen gelungen, Recep K. in dem Fünf-Sterne-Hotel an der türkischen Riviera aufzuspüren. Weiß er nicht, dass er als mutmaßlicher Mörder gesucht wird - oder ließ er sich nur nichts anmerken?

      Die Mordkommission Itzehoe sucht weitere Hinweise auf Recep K. Telefon: 04821/60 20.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:35:34
      Beitrag Nr. 12.726 ()
      25. November 2009, 12:00, NZZ Online


      Schweiz muss Türken Schadenersatz erstatten
      Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts

      Die Schweiz muss einen Türken gemäss dem Bundesverwaltungsgericht für 261 Tage in deutscher Auslieferungshaft entschädigen. Dies weil die Behörden ihrer Orientierungspflicht nicht nachkamen waren und dem Mann mit Asyl in der Schweiz nicht mitteilten, dass ihn die Türkei mit internationalem Haftbefehl sucht. ...




      Die Schweiz muss einen Türken gemäss dem Bundesverwaltungsgericht für 261 Tage in deutscher Auslieferungshaft entschädigen. Dies weil die Behörden ihrer Orientierungspflicht nicht nachkamen waren und dem Mann mit Asyl in der Schweiz nicht mitteilten, dass ihn die Türkei mit internationalem Haftbefehl sucht.

      (ap) Der Türke war in seinem Heimatland Mitglied der kommunistischen Arbeiterpartei und lebte seit 1980 im Untergrund, weil ihm die türkischen Behörden drei Tötungsdelikte vorwerfen. Im Jahre 1998 gelang ihm die Flucht nach Italien, wo er zwischenzeitlich in Folge eines internationalen Haftbefehls der Türkei verhaftet, aber nicht in die Türkei ausgeliefert worden war. Im Dezember 2003 kam der Türke in die Schweiz und erhielt hier Asyl. Seine Frau und seine Tochter waren bereits im Jahre 2000 in die Schweiz geflohen und hatten hier ebenfalls Asyl erhalten.

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      Im Asylentscheid machten die Behörden den politischen Flüchtling darauf aufmerksam, dass die Anerkennung als Flüchtling nur in der Schweiz gelte und dass unser Land nur über sehr beschränkte Einwirkungsmöglichkeiten verfüge, sofern er im Ausland im Zuge eines Straf- oder Auslieferungsverfahrens festgenommen werde. Dass die Türkei international immer noch nach dem Mann fahndet, wurde dem heute 51-Jährigen Türken nicht mitgeteilt.

      Ende Mai 2006 wurde er beim Grenzübertritt in Lörrach von den deutschen Behörden vorläufig festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt. Dem Auslieferungsgesuch von Interpol Ankara leisteten die deutschen Behörden jedoch keine Folge, weil ein Gericht die Taten für verjährt, beziehungsweise die Vorwürfe als unzureichend bewiesen erachtet hatte. Nach 261 Tagen wurde der Türke aus dem Gefängnis entlassen; eine Entschädigung sprachen ihm die deutschen Behörden nicht zu. In der Folge forderte der Türke von der Schweiz für die zu Unrecht ausgestandene Untersuchungshaft eine Entschädigung von über 150.000 Franken. Das Eidgenössische Finanzdepartement wies die Forderung jedoch zurück, weil der Türke hätte wissen müssen, dass er auch nach der Erteilung des Asyls in der Schweiz von den türkischen Behörden gesucht werde. Der Schweiz könne kein Vorwurf gemacht werden.

      Das Bundesverwaltungsgericht konnte sich dieser Auffassung nicht anschliessen und hat nun eine Beschwerde des Türken gutgeheissen. Laut dem Urteil aus Bern hätte die Behörde den Türken auf den internationalen Haftbefehl ausdrücklich aufmerksam machen müssen. Weil die Schweiz dieser Orientierungspflicht widerrechtlich nicht nachgekommen sei, müsse sie den Türken für die Auslieferungshaft entschädigen. Das Bundesverwaltungsgericht schickte den Fall zur Festsetzung der Entschädigung ans Eidgenössische Finanzdepartement zurück. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann noch ans Bundesgericht weitergezogen werden.

      Urteil A-1269/2008 von 13. November 2009

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/schweiz_muss_tuer…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:36:46
      Beitrag Nr. 12.727 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/11/25/…Justiz
      Gülsüm-Prozess: Plötzlich sprach Yusuf kein Kurdisch mehr
      Rees, 25.11.2009, Elisabeth Hanf, 0 Kommentare, Trackback-URLRees. Die Vernehmung von Vater Yusuf gestaltete sich äußerst schwierig. Das sagten die Kriminalhauptkommissare Günter Kranz und Gerd Hoppmann am sechsten Verhandlungstag im Gülsüm-Mordprozess aus.
      So habe man nach dem Mord Yusufs Telefon abgehört und so erfahren, dass er einen kurdischen Dialekt, Mardinli, spricht. Also wurde ein entsprechender Dolmetscher für das Verhör geordert. Leider vergebens. Plötzlich sprach Yusuf nur noch Türkisch. Also erschien ein türkischer Dolmetscher. Was Yusuf allerdings aussagte, teilte er nur zähflüssig und auf Nachfrage mit. Erst hatte er nur einen Bruder in Ulm. Dann fiel ihm auf Nachfrage die Familie in Brilon ein, schließlich Verwandte in Weeze. In seinen Aussagen kam es zu massiven Widersprüchen. Was seinen Strafverteidiger Siegmund Benecken veranlasste, die Ermittler zu fragen, ob ihnen nicht die Idee gekommen sei, dass der angeklagte Vater des Opfers „schwachsinnig” sei. Außerdem, so warf Benecken Hoppmann vor, habe er Yusuf während des Verhörs nichts von Davuts Geständnis gesagt. „Sie waren auf Yusuf als Mittäter festgelegt. Sonst hätten Sie es ihm gesagt.” „Wir verhören nicht nach Klischees”, konterte Hoppmann.

      Heute könnte Prof. Dr. Norbert Leygraf zu Wort kommen, der den Prozessverlauf genau beobachtet und im Vorfeld den Hauptangeklagten Davut begutachtet hat. Am Freitag sollen Briefe verlesen werden, die Davut seiner Freundin M. geschrieben und die sie dem Gericht zur Verfügung gestellt hat. Vielleicht werden so wichtige Details, auch aus der Familienstruktur, bekannt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:38:50
      Beitrag Nr. 12.728 ()
      Start > Städte > Duisburg > Duisburg Nord > Einkaufen gut, Sicherheit mies Drucken | Versenden | Schrift - +
      Untersuchung
      Einkaufen gut, Sicherheit mies
      Duisburg Nord, 25.11.2009, Gregor Herberhold, 5 Kommentare, Trackback-URL
      Duisburg-Marxloh. Türkische Geschäftsleute und die Entwicklungsgesellschaft Duisburg präsentieren Untersuchungsergebnisse aus Marxloh. Die Unternehmer fordern dabei u.a. mehr Parkplätze und weniger Knöllchenschreiber.
      Klare Aussagen: Den Betreibern der Brautmoden-Läden sowie den Herren- und Damen-Ausstattern im Herzen Marxlohs ist es generell zu dreckig entlang der Weseler Straße, abends nach 19 Uhr ist es ihnen zu unsicher und es stören sie die vielen Menschen, die auf der Straße herumlungern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Verein türkischer Geschäftsleute in Duisburg und Umgebung (Tiad) zusammen mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) durchgeführt hat.

      Gefragt wurden die Betreiber der 52 Geschäfte entlang der Marxloher Einkaufsmeile, weil man herausfinden wollte, was in diesem Ortsteil verbessert werden muss und was die Stärken sind.

      Als Stärke wurde die deutliche Ausrichtung auf Brautmoden und verwandte Geschäfte genannt. Ein Ergebnis, das Tiad-Vorstand Mehmet Yildirim, den Projektleiter Aykut Yildirim und Anke Gorres von der EG DU überraschte: 70 Prozent der Kunden in den einschlägigen Geschäften stammen nicht aus Duisburg, sondern kommen aus dem Umland und sogar dem benachbarten Ausland. Das Gros der Kunden machen die Türken aus (64 %), 17 Prozent sind Deutsche, der Rest vor allem Araber und Südosteuropäer.

      Für die im Tiad organisierten Unternehmer sei wichtig, so Mehmet Yildirim und Aykut Yildirim, dass der Ortsteil weiter entwickelt, dass die Stärken ausgebaut werden. Insbesondere setzt man auf mehr Gastronomie – weg von den Dönerbuden, hin zu Restaurants. Man wünscht sich das umstrittene Factory-Outlet-Center als Kundenmagneten, würde sich freuen, wenn über kurz oder lang die Moschee- und Kulturvereine aus den Einkaufsbereichen abwandern würden. Letztere brauche man nicht beim Einkaufsbummel. Und man fordert mehr Parkplätze und weniger Knöllchenschreiber.

      Bezirksbürgermeister Uwe Heider, der bei der Vorstellung des Berichts anwesend war, stellte klar: Es sei Sache der Geschäftsleute, selbst für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. „Man kann nicht nur fordern, man muss aktiv werden.”

      Marxloh setzt auf Auswärtige

      Im Herzen Marxlohs, also an der Weseler Straße und in der Kaiser-Friedrich- sowie Kaiser-Wilhelm-Straße haben sich 27 Hochzeits- und Abendmode- sowie Schmuck-Geschäfte angesiedelt. Hinzu kommen 23 Damen- und Herrenausstatter. Friseure, Kosmetiker, Fotostudios sowie Schuh- und Lederwarenläden sind sieben Mal vertreten. Gastronomiebetriebe dagegen gibt es 40, allerdings vielfach auf Imbiss-Niveau. Letzteres will der Tiad, den es seit 13 Jahren gibt, ändern: Gute Gastronomie locke auch Auswärtige an.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:40:44
      Beitrag Nr. 12.729 ()
      Rangelei um Tube Haargel
      Am Dienstag gegen 9.06 Uhr versuchte ein Kunde im Schlecker-Markt in der Tilsitstraße eine Tube Haargel zu entwenden. Ein Mitarbeiter des Marktes sprach ihn auf den Diebstahl an. Es kam zu einer Rangelei.
      Der Mann konnte den Angestellten überwältigen und zu Fuß flüchten. Rechtlich handelt es sich damit nicht mehr um einfachen Ladendiebstahl, sondern um räuberischen Diebstahl. Er soll etwa 1,70 Meter groß sein, schlank, hatte gegelte Haare, trug eine schwarze Lederjacke und soll türkischer Abstammung sein. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0451/1310 entgegen.

      Text-Nummer: 57213 Autor: VG vom 24.11.2009 15.47

      http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=57213
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:42:50
      Beitrag Nr. 12.730 ()
      Brutale Gewalt gegen 34-Jährigen



      Mannheim - In Mannheim traten in der Nacht zum Mittwoch drei Männer und eine Frau mehrfach auf einen betrunkenen 34-Jährigen ein, fesselten ihn mit Klebeband, verletzten ihn mit Feuerwerkskörpern und besprühten ihn mit Farbe. Danach raubten sie ihm das Handy und zehn Euro Bargeld. Das Opfer erlitt mehrere Prellungen, teilte die Polizei mit.

      25.11.2009 http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1701326


      Schlägerei in Bistro



      Bietigheim-Bissingen - Zwischen zwei Personen im Alter von 37 und 52 Jahren kam es am Dienstag gegen 22.40 Uhr in einem Bistro in der Freiberger Straße aus bislang unbekannten Gründen zu einem Streit. Nachdem sich beide dabei beleidigt hatten, kam es zu Handgreiflichkeiten, bei denen der 37-Jährige seinem 52 Jahre alten Kontrahenten zwei Zähne ausschlug, dessen Hemd und einen Barhocker der Gaststätte beschädigte. Auch der 37-Jährige hatte sich Verletzungen im Gesicht, Hals und an der Hand zugezogen, die ihm von noch unbekannten Personen zugefügt worden waren. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
      http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1701266?fCMS…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 01:44:37
      Beitrag Nr. 12.731 ()
      Neu-Isenburg

      Alltagshilfe in 16 Sprachen

      Von Achim Ritz




      Schwimmunterricht (Bild: dpa)

      Es sind die kleinen Probleme und Missverständnisse im Alltag, die Begegnungen zwischen den Kulturen im Ansatz zunichte machen oder Berührungsängste vergrößern können.

      Beispiel Kindertagesstätte. Die Jungen und Mädchen müssen morgens vor 9 Uhr gebracht werden, damit anschließend alle gemeinsam frühstücken können. Manche Familien aus südlichen Ländern nehmen es mit der Uhrzeit aber nicht so genau.

      "Mein Sohn hat länger geschlafen, ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihn zu wecken", sagt eine Mutter zur Erzieherin, die allerdings wegen der wiederholten Verspätungen nur den Kopf schüttelt. Eine andere Frau erzählt, sie habe die Erzieherinnen - da es in ihrer Heimat so Usus sei - zur Begrüßung herzlich umarmt. "Das war einfach nur lieb gemeint, doch ich habe gemerkt, dass man das hier nicht macht", sagt die Frau.

      Um solche Missverständnisse zwischen den Kulturen zu vermeiden und einen toleranten und respektvollen Umgang miteinander zu ermöglichen, müsse "mehr interkulturelle Kompetenz" vermittelt werden, wünscht sich Paola Fabbri Lipsch, die Leiterin des Integrationbüros der Stadt Neu-Isenburg.

      Auf dem Weg zu diesem Ziel ist sie nun einen großen Schritt vorangekommen. Es gibt jetzt einen Vermittlerpool. Das ist eine Gruppe von 17 Neu-Isenburgern, die in 16 Sprachen perfekt sind. Sie helfen, wenn Sprachbarrieren auftauchen und sich zwei Seiten beispielsweise wegen unterschiedlicher Erziehungs- und Lebensvorstellungen partout nicht verstehen können.

      Die Sozialpädagogin Letifa Nickel gehört zum Pool. Sie spricht persisch und deutsch und wohnt seit sieben Jahren in Neu-Isenburg. Wenn ihre Landsleute etwa einen Termin bei einer Behörde haben, seien sie aufgeregt. Manche ließen den Termin vor Angst auch schon mal sausen. Und überhaupt redeten sie wenig, weil sie glaubten, dass ihre Meinung nicht gefragt sei, sagt Letifa Nickel.

      Salih Özkan möchte ebenfalls vermitteln. Der Diplom-Ingenieur der Nachrichtentechnik, der nach seiner Geburt nur kurz in Neu-Isenburg war und zunächst sechs Jahre lang bei seinen Großeltern in der Türkei aufwuchs, versucht im neuen Vermittlerpool unter anderem, eine Brücke zwischen Schule, Eltern und dem Vorbeter der islamischen Gemeinde zu bauen. Beispielsweise dann, wenn Mädchen aus türkischen Familien nicht am Schwimmunterricht teilnehmen oder die Klassenfahrt nicht mitmachen dürfen.

      Die Vermittler zwischen den Kulturen und Sprachen sollen nach Darstellung von Paola Fabbri Lipsch präventiv arbeiten und nicht erst bei Konflikten als Mediatoren auftreten. Vorbeugen bedeute etwa, im Lehrerkollegium oder im Kreis von Erzieherinnen mehr über die Kulturen und Besonderheiten zu informieren.

      Walter Norrenbrock, Stadtrat und im Magistrat ehrenamtlicher Dezernent für Integration, hält eine offene und konstruktive Kommunikation für eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit das friedliche Zusammenleben vieler Nationen und Kulturen gelingen kann.

      Die 17 Vermittlerinnen und Vermittler werden künftig bei Elterngesprächen in Kitas und Schulen dabei sein und Migranten am Arbeitsplatz und bei Behörden unterstützen. "Wir wollen die Kultur der Kommunikation verbessern", sagt Paola Fabbri Lipsch.

      Kontakt: Tel. 06102 / 241 763http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/print.php?em_ssc=MS…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 11:56:28
      Beitrag Nr. 12.732 ()
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2215435/bulg…


      Zuletzt aktualisiert: 26.11.2009 um 09:52 UhrKommentare
      Bulgare wegen Doppelmordes vor Gericht


      Foto © APA
      Durch gezielte Schüsse ist ein Heurigenwirtsehepaar in Pachfurth (Bezirk Bruck an der Leitha) am Pfingstmontag getötet worden, die vor dem bewaffneten Räuber fliehende 21-jährige Tochter wurde in den Rücken getroffen. Ein Bulgare wurde als Tatverdächtiger ausgeforscht: Der 48-jährige steht nun wegen zweifachen Raubmordes und Mordversuchs in Korneuburg vor Geschworenen.


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      Bisher bestritt der Mann, der nach internationalem Haftbefehl aufgrund von Zeugenbeobachtungen seines Fahrzeugs in seiner Heimat festgenommen und Ende Juli nach Österreich ausgeliefert wurde, die Bluttat. Sein Einspruch gegen die Anklage wurde vom Oberlandesgericht Wien abgewiesen.

      Als der Angeklagte zu Prozessbeginn am Donnerstag in den Saal geführt wurde, wurde er bereits von zahlreichen Fotografen erwartet. Neuerlich sagte er dabei, dass er unschuldig sei.

      Der Prozess unter dem Richtervorsitz von Karin Santa ist für drei Tage - bis Montag kommender Woche - anberaumt. Geladen sind unter anderen ein gerichtsmedizinischer und ein DNA-Sachverständiger sowie ein Dolmetscher. Außerdem sollen Zeugen aus Österreich und Bulgarien aussagen.

      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:03:20
      Beitrag Nr. 12.733 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/95/495421/text/





      Ressort: Wissen
      URL: /wissen/95/495421/text/
      Datum und Zeit: 26.11.2009 - 11:57


      26.11.2009 9:16 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Gesundheitssystem
      "Nur auf Deutsche ausgerichtet"
      Das deutsche Gesundheitssystem ist mit den Anforderungen von Migranten überfordert, beobachtet Psychiaterin Elif Duygu Cindik.
      Interview: Karoline von Graevenitz

      Grossbild
      Elif Duygu Cindik, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, gehört zu den wenigen Wissenschaftlern, die die medizinische Versorgung von Migranten erforschen. (Foto: oH)
      Migranten werden im deutschen Gesundheitssystem diskriminiert, warnt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Elif Duygu Cindik. Fehldiagnosen und mangelnde Prävention seien Anzeichen dafür. Die in Istanbul geborene und Frankfurt/Main aufgewachsene Wissenschaftlerin sagt, den Integrationserfolg einer Einwanderungsgesellschaft erkenne man auch an der Gesundheit ihrer Migranten.

      sueddeutsche.de: Frau Dr. Cindik, sind Migranten häufiger krank als Deutsche?

      Elif Duygu Cindik: Migranten schneiden laut einer Studie aus Nordrhein-Westfalen bei den typischen Parametern für Volksgesundheit - wie Säuglingssterblichkeit, Zahngesundheit, Durchimpfungsrate, Arbeits- und Autounfälle (??????????????????????)- deutlich schlechter ab. Vieles deutet darauf hin, dass sie im deutschen Gesundheitssystem nicht präsent sind, weil sie oft nicht wissen, welche Serviceleistungen sie in Anspruch nehmen können und an wen sie sich wenden sollen. Bei Präventionsmaßnahmen sind sie völlig unterrepräsentiert. Bei Hausärzten und in den Notfallambulanzen sind die Patientenzahlen mit Migrationshintergrund dagegen hoch. Sie kommen oft erst in letzter Minute. Um diese Phänomene besser zu erklären, bedarf es gezielter Forschung auf diesem Gebiet.

      sueddeutsche.de: Welche Ursachen dieser Phänomene vermuten Sie?

      Cindik: Unser Gesundheitssystem ist bisher nur auf Deutsche ausgerichtet und mit der Versorgung von immer mehr Migranten überfordert. Bei der Behandlung gibt es viele Fehldiagnosen, weil man die Patienten kulturell nicht versteht. Beim Dolmetschen werden oft nur Familienangehörige eingesetzt. Es gibt eine Versorgungslücke mit Fachpersonal, das die nötige Sprachkompetenz hat und die kulturellen Eigenheiten kennt. Wenn ein Patient ungenügend aufgeklärt wird, kann die Behandlung nicht richtig funktionieren.

      sueddeutsche.de: Wie sehen Ihre Erfahrungen in der Praxis aus?

      Cindik: Es gibt gute individuelle Insellösungen in der Versorgung von Migranten. Das interkulturelle Team an unserer Klinik hat gerade eine türkische Patientin nach Monaten erfolgreicher psychotherapeutischer Behandlung in ihrer Muttersprache aus der Klinik entlassen. Der Erfolg der Behandlung wird aber leiden, da es in einem großen Radius um ihren Wohnort herum keinen interkulturell kompetenten Arzt gibt, zu dem sie weiter zur Nachsorge gehen kann.

      Grossbild
      Migranten haben oft besondere Probleme, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden - und adäquat behandelt zu werden. (Foto: dpa)
      sueddeutsche.de: Wie geht die Wissenschaft mit dem Problem um?

      Cindik: Das Thema findet wenig Beachtung. Es müsste deutschlandweit angelegte Studien zur medizinischen Versorgung von Migranten geben. Diese dürfen natürlich nicht stigmatisierend sein. Es geht vor allem um versorgungswissenschaftliche und sozialpolitische Ansätze, die signifikante Unterschiede bei der Behandlung dieser heterogenen Patientengruppe herausarbeitet. Es gibt viele Fragen und wenig Antworten.

      sueddeutsche.de: Wie könnte man diese beantworten?

      Cindik: Die Datenlage zur Versorgung von Migranten in Deutschland ist sehr dürftig. Es bedarf großer prospektiver Studien mit medizinischen und sozialwissenschaftlichen Ansätzen. Das Controlling in den Krankenhäusern muss Patienten mit Migrationshintergrund genau erfassen, damit man sehen kann, ob und wie sie sich von deutschen Patienten unterscheiden. In anderen Einwanderungsländern, wie den USA, ist die Dokumentation der ethnischen Zugehörigkeit ganz normal. Die Debatte um Einwanderung und Integration wird in Deutschland viel zu emotional geführt. Davon muss man wegkommen, das sage ich als Wissenschaftlerin. Es geht jetzt darum, ganz korrekt Daten zu erfassen, Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden.

      sueddeutsche.de: Bekanntlich haben die Biowissenschaften unter ethnischen Vorzeichen eine fatale Tradition in Deutschland. Fürchten Sie nicht, dass Untersuchungen, die nach Herkunft unterscheiden, missbraucht werden?

      Cindik : Es ist ein heikles Thema. Es geht nicht darum, Menschen zu stigmatisieren und auszugrenzen. Im Gegenteil. Diskriminierung muss erkannt und verhindert werden. Die Debatte ähnelt ein wenig der Diskussion um die Unterschiede zwischen Mann und Frau und um Gleichberechtigung. Wenn jemand einen ausländischen Pass hat, eine schlechtere Schul- und Berufbildung und schlechte Wohnbedingungen, dann ist er sicher benachteiligt. Natürlich kann es auch rein ethnische Unterschiede geben, wie ein anderes Krankheitsverständnis oder andere Krankheitsrisiken. Die dürfen den Menschen aber nicht zum Nachteil ausgelegt werden. Es geht darum, dass man Unterschiede erkennt und vor allem Chancengleichheit und gleiche Zugangsvoraussetzungen zu medizinischer Versorgung schafft.

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      Verständigungsprobleme"Mein Kopf ist erkältet" sueddeutsche.de: Welche Informationen braucht ein Arzt genau?

      Cindik: Bei der Erkrankung und Behandlung von Migranten spielen migrationsspezifische, kulturbedingte und soziale Faktoren eine Rolle. Dazu gehören etwa Einwanderungsmodus, Aufenthaltstatus, Grad der Akkulturation, Sprachkompetenz, Herkunft und Religion. Es macht natürlich einen Unterschied, ob ich einen hochqualifizierten "Green-Card-Inder" behandle oder eine Analphabetin, die aus Afghanistan geflüchtet ist. Auch Statusverlust und Rollenkonflikte sind wichtig.

      sueddeutsche.de: Können Sie ein Beispiel nennen?

      Cindik: Eine meiner Patientinnen war Mathematikprofessorin in der Türkei. Sie heiratete nach Deutschland, wo ihre Ausbildung nicht anerkannt wurde. Dann musste sie noch mit den traditionellen Wertvorstellungen der Familie ihres Mannes in der Diaspora zurechtkommen. Dass diese Frau erst einmal Anpassungsschwierigkeiten hatte und sehr depressiv wurde, ist verständlich. Gerade dieses Beispiel zeigt, wie Potential gut ausgebildeter Einwanderer vergeudet wird, indem ihre universitären Abschlüsse und Berufserfahrungen im Ausland nicht anerkannt werden.

      sueddeutsche.de: Mit welchen Erwartungen sehen sich Mediziner konfrontiert?

      Cindik: In manchen Ländern gibt es ein anderes Krankheitsverständnis. In Deutschland haben wir oft den mündigen Patienten mit viel Vorwissen, der vom Arzt auf Augenhöhe informiert werden will und der über die Art der Behandlung selbst entscheidet. Bei vielen Migranten gibt es dagegen viel stärker die Vorstellung vom Halbgott in Weiß, der ihnen sagen soll, wo es lang geht. Viele Migranten schildern ihre Krankheitssymptome nicht organbezogen. Sie beschreiben ein komplettes Unwohlsein. Wir müssen mit unserem westlichen Krankheitsverständnis dann herausfinden, was der Patient uns sagen will und was die Ursache seiner Beschwerden ist.

      sueddeutsche.de: Welche Folgen könnte es haben, wenn das Gesundheitssystem nicht reagiert?

      Cindik: Dass sich Unterschiede und Ungerechtigkeit weiter ausbilden und die Gesundheitsversorgung bestimmter Gruppen immer schlechter wird. Das verursacht unnötige volkswirtschaftliche Kosten. Die langfristigen Folgen sind gravierend für das Gesundheitssystem. Viele Migranten kommen bei psychischen Erkrankungen nicht freiwillig zum Arzt, nicht zuletzt weil sie um ihren Arbeits- und Aufenthaltsstatus fürchten. Ihre Behandlungszahlen sind in offenen Stationen der Psychiatrie sehr niedrig, hingegen sind sie in der Forensik, in die zwangseingewiesen wird, überproportional vertreten. Doch je später eine psychische Erkrankung erkannt wird, desto schlechter ist die Langzeitprognose. Eine Gesellschaft ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied.

      sueddeutsche.de: Was müsste die Politik unternehmen?

      Cindik: Es müsste ein Integrationsmonitoring für Gesundheit geben. Die Frage, ob Migranten denselben Gesundheitsstatus wie die Restgesellschaft haben, ist überfällig und berechtigt. Eine interkulturelle Öffnung der Gesundheitseinrichtungen ist ein Muss. Ein Fünftel der Menschen in Deutschland kommt mittlerweile aus einem anderen Land, das ist also kein zu vernachlässigender Randeffekt mehr.

      sueddeutsche.de: Welche konkreten Einzelmaßnahmen schweben Ihnen vor?

      Cindik: Es müssen migrationsspezifische Programme aufgelegt werden, damit Migranten zum Beispiel bei der Prävention und Rehabilitation auf das gleiche Niveau gebracht werden. Und: Es müssen kultur- und sprachkompetente Behandlerteams eingesetzt werden. Die Versorgungsanforderungen bei Migranten müssen in die Lehrpläne der Universitäten. Weitere wichtige Punkte sind die Mitbeteiligung von Migrantenorganisationen an der Ausgestaltung der versorgenden Institutionen und vor allem die Fortbildung von Entscheidungsträgern im Gesundheitssystem. Wissenschaftler haben bereits 2002 einen Forderungskatalog zur besseren psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung von Migranten aufgestellt, die Sonnenberger Leitlinien. Bislang fanden diese kaum Beachtung.

      (sueddeutsche.de/jja)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:09:30
      Beitrag Nr. 12.734 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/524312/index.…Graz: Mordkomplott-Kronzeuge begeht Selbstmord
      26.11.2009 | 11:37 | (DiePresse.com)

      Der 30-jährige Kurde hat einen Lehrer belastet: Dieser habe ihm Geld für den Mord an einem Pensionisten gezahlt. Nun hat sich der Kronzeuge in seiner Zelle in Graz-Karlau erhängt.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Sechs Jahre nach Mord: Prediger festgenommenAus dem Archiv:Briefbomben: Staatsanwalt gegen neue Ermittlungen (31.08.2009)Möglicher Justizirrtum: Verdächtiger Mödlinger frei (09.06.2009)Möglicher Justizirrtum: Enthaftung abgelehnt (14.05.2009)Versuchter Mord an Ehefrau: Möglicher Justizirrtum (12.05.2009)Auslieferung von NS-Verbrecher Demjanjuk gestoppt (04.04.2009)Eine dramatische Wende hat ein Mordfall in Graz erfahren: Ein 30-jährige kurdischer Häftling, der einen 55-jährigen Lehrer wegen Mordes schwer belastete, ist laut Sicherheitsdirektion vom Donnerstag an den Folgen eines zweiten Selbstmordversuches, den er in der Strafvollzugsanstalt Graz-Karlau unternommen hatte, gestorben. Der wegen Mordes verurteilte Kurde hatte Anfang 2009 einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gestellt und den 55-Jährigen der Mittäterschaft bezichtigt.

      Der 30-Jährige hatte schon vor knapp drei Wochen einen Suizidversuch unternommen. Er war damals nach kurzer stationärer Behandlung im LKH Graz wieder in die Justizanstalt Graz-Karlau überstellt werden. Vergangenen Freitag unternahm der Mann einen neuerlichen Suizidversuch durch Erhängen, den er nicht überlebte. Die Leiche wurde obduziert.

      Zu Zeugen Jehovas konvertiert

      Die Tat, für die der 30-Jährige verurteilt worden war, geschah am 16. November 2003. Der seit zwei Jahren in Graz lebende Kurde war hier auch vom Islam zu den Zeugen Jehovas übergetreten. Von dem 55-jährigen Lehrer soll er in dieser Zeit religiös betreut worden sein. Als der Kurde nicht länger im Caritas-Heim bleiben konnte, fand er beim späteren Opfer Bernd A. Unterschlupf. Der 58-jährige Pensionist hatte schon mehrmals Asylwerber bei sich wohnen lassen.

      Was in der Tatnacht geschah, konnte nur zum Teil rekonstruiert werden. Tatsache ist, dass sowohl Bernd A. als auch der Kurde betrunken waren. Angeblich wollte der Pensionist Sex von dem jungen Mann und bedrohte ihn mit einem Messer. Dieser wehrte sich und soll mit mehreren Messern laut Gerichtsgutachter über 80 Mal auf den älteren Mann eingestochen haben.

      Antrag auf Wiederaufnahme

      Anfang 2009 stellte der Verurteilte einen Antrag auf Wiederaufnahme seines Verfahrens. Er bezichtigte nun den 55-jährigen Lehrer der Mittäterschaft. Der Grazer wurde daraufhin in Untersuchungshaft genommen. Im Zuge der Ermittlungen wurde nachgewiesen, dass der Verurteilte rund 50.000 Euro von dem Lehrer überwiesen bekommen hat. Wofür das Geld war, konnte bisher nicht einwandfrei geklärt werden.

      Nach dem ersten Selbstmordversuch hatte es geheißen, dieser sei aufgrund eines Missverständnisses erfolgt: Der Türke habe aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse angenommen, ihm werde nun auch der Tod der Frau des Lehrers angelastet. Die Frau war vor einigen Jahren verhungert, ihrem Mann konnte keine Schuld nachgewiesen werden.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:11:44
      Beitrag Nr. 12.735 ()
      http://www.mv-online.de/lokales/muenster/nachrichten/1223686…
      "König von Gievenbeck" tief in kriminelle Machenschaften verstrickt







      Münster - Der Fall erinnert ein wenig an Mehmet, den damals minderjährigen Türken aus München, um den 2002 ein regelrechter Abschiebungsstreit entbrannte. Sollen und dürfen junge Ausländer, die in Deutschland geboren sind, und das Heimatland ihrer Eltern, wenn überhaupt, nur aus Urlauben kennen, abgeschoben werden, wenn sie schwer straffällig geworden sind?

      Auch Samer S., 1985 in Wuppertal geboren und in Münster lebend, ist ein solch "faktischer Inländer", wie sein Anwalt Bernhard Schmidt am Donnerstag vor dem münsterschen Verwaltungsgericht betonte. Vor der 8. Kammer verhandelt werden sollte die Frage, ob für den jungen Mann die Aufenthaltsgenehmigung überhaupt verlängert werden könne. Ist er doch mehrfach straffällig geworden, "tief in kriminelle Machenschaften verstrickt", wie Richter Dr. Jan Neumann sagte -- und hat sich so gar den unrühmlichen Spitznamen "König von Gievenbeck" gegeben. Obschon man bei ihm von "charakterlicher Verwarlosung" sprechen könne, gehe es heute aber nicht um die Abschiebung, wie dem Richter wichtig war zu unterstreichen.



      WERBUNG
      Samer S., der seiner Verhandlung fern blieb, hatte gegen die Stadt Münster um die Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis geklagt. Das Urteil wird am Nachmittag verkündet.


      VON JULIA GOTTSCHICK



      26 · 11 · 09
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:14:03
      Beitrag Nr. 12.736 ()
      26.11.2009 | 11:38 Uhr
      POL-F: 091126 - 1498 Westend: Ladendieb kämpft hartnäckig um seinen Wodka
      Frankfurt (ots) - Unterschiedliche Auffassung darüber, ob vier Flaschen Wodka an der Supermarkt-kasse zu bezahlen sind oder nicht, hatten ein 46-jähriger Ladendetektiv und ein 28-jähriger Deutsch-Russe in der Rolle eines mutmaßlichen Ladendiebes. Vor diesem Hintergrund kam es am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr unmittelbar vor dem Supermarkt im Grüneburgweg zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen den beiden.

      Der Ladendetektiv hatte beobachtet, wie der 28-Jährige die vier Flaschen Wodka in seinen Rucksack packte und ohne zu bezahlen hinausspazieren wollte. Am Ausgang sprach der Detektiv ihn an und verlangte die Flaschen zurück. Der Ertappte wollte nun flüchten, konnte aber ergriffen werden. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Gezerre um den Rucksack und weiter stürzten beide zu Boden. Hier ging der Kampf bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei weiter. Die Beamten nahmen den Mann mit zum Revier. Beide Personen erlitten leichte Verletzungen.

      Nach seiner polizeilichen Vernehmung, einer Blutentnahme sowie der erkennungs- dienstlichen Behandlung wurde der mutmaßliche Ladendieb wieder entlassen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1519355/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:17:21
      Beitrag Nr. 12.737 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2851…Skandal-Konzert in der Kulturbrauerei
      Warum darf der seinen Schwulenhass verbreiten?
      Demo gegen Sizzla, der in Songs "Schwuchteln abknallen" will

      Von Norbert Koch-Klaucke
      [Bild vergrößern] Reggae-Sänger Sizzla aus Jamaika: Wenn er könnte, wie er es besingt, würde er Schwule erschießen.
      Reggae-Sänger Sizzla aus Jamaika: Wenn er könnte, wie er es besingt, würde er Schwule erschießen. zVg

      Prenzlauer Berg - Er singt gegen Schwule, ruft öffentlich zum Mord an sie auf: Trotzdem darf der jamaikanische Reggae-Künstler Sizzla (27) heute im Kesselhaus in der Kulturbrauerei auftreten. Parteien und Homosexuellen-Verbände haben zu einer Demo aufgerufen.

      Sizzlas schwulenfeindliche Songs und Sprüche: "Lesben und Schwule, ich sage, tot sollen sie sein. Ich gehe und erschieße Schwule mit einer Waffe", singt er im Song "To the point". Auf einer Pressekonferenz in Köln wurde Sizzla noch deutlicher: "Gründest du eine Familie, erweist du deiner Mutter Respekt. Gehst du zu anderen Männern, ziehst du ihr Ansehen in Schmutz. Ein Mann muss sich entscheiden, ob er ein Stück Dreck oder ein stolzer Mann sein will."

      In Deutschland wurden gerade darum zwei seiner Alben verboten, Konzerte abgesagt. Nur das Kesselhaus-Team lässt den Schwulenhasser auf die Bühne. "Wir sind gegen Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit – und daran muss sich auch Sizzla bei seinem Auftritt halten", sagen die Veranstalter.

      Bundestagsabgeordneter Volker Beck (Grüne) fordert vom Innenministerium, die Einreise des Sängers zu verbieten. Um die Show von Sizzla in letzter Sekunde zu stoppen, wollen Schwulenverbände und linke Gruppen heute vor dem Kesselhaus protestieren. Die Demo beginnt um 18.30 Uhr am S-Bahnhof Schönhauser Allee.
      Berliner Kurier, 26.11.2009

      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:21:51
      Beitrag Nr. 12.738 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/das_system…


      Wett-Skandal
      Das System der Brüder S.
      Ante und Milan S. aus Charlottenburg gelten als Drahtzieher im Wett-Skandal

      Die Wett-Zentrale der Brüder: Das Café King. Berlin - Sie sind wieder das Gesprächsthema Nummer Eins bei Fußballfans in ganz Europa: Die Brüder Ante und Milan S. aus Berlin. Die Staatsanwaltschaft in Bochum ist sich sicher: Die beiden gebürtigen Kroaten sind die Drahtzieher im größten Wett-Skandal aller Zeiten im europäischen Fußball.

      Wer sind diese beiden Männer, die schon einmal wegen illegaler Wetten, Betrug und Bestechung vor Gericht standen und verurteilt wurden?

      Milan (49) und sein jüngerer Brüder Ante (33) sind begeisterte Fußball-Fans, kickten früher selber bei einem kroatischen Amateurverein. Ihre Liebe zum Fußball habe sie zu den Wetten auf große Spiele getrieben, sie seien spielsüchtig, erklärten die Brüder im sogenannten Hoyzer-Prozess im Jahr 2005.

      Doch es scheint, als seien diese Aussagen, aus Spielsucht gehandelt zu haben, lediglich Schutzbehauptungen. Denn hinter der Familie S. steht ein regelrechtes Netzwerk aus Kontaktmännern, geschmierten Sportfunktionären und hörigen Spielern. Nicht nur Bestechung zählt zu den Methoden der rechtskräftig verurteilten Brüder. So sollen Spieler kleinerer Vereine teilweise auch mit Bordell-Fotos erpresst, einige sogar bedroht worden sein.

      Wer Milan S. etwas näher kennt, der weiß, dass der Kroate keineswegs der charmante, ruhige Kneipier von nebenan ist, wie er sich vor Gericht gerne darstellt. 2003 wurde der 49-Jährige für ein halbes Jahr gesperrt, weil er einen Schiedsrichter in den Magen geboxt hatte. Bei der anschließenden Verhandlung vor einem Sportgericht warf er lediglich ein Geldbündel auf den Tisch, statt sich zu entschuldigen.

      Auch die Verurteilung zu 14 Monaten Haft im Rahmen des Hoyzer-Prozess konnte Ante S. offenbar nicht davon abhalten, weiter seine kriminellen Machenschaften zu betreiben.

      Der dritte im Brüder-Bund, Filip S., befindet sich auf freiem Fuß. Er kümmert sich um die gemeinsame Familien-Kneipe „Café King“. Die war im Hoyzer-Skandal schon einmal Dreh- und Angelpunkt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:27:23
      Beitrag Nr. 12.739 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/


      Dreiste Täter
      Gaststätte überfallen, Geld geraubt
      25. November 2009 08.07 Uhr, dpa
      Zwei Männer haben in Neukölln eine Gaststätte überfallen und Geld aus der Kasse geraubt.

      Die Männer bedrohten in der Böhmischen Straße eine 42 Jahre alte Angestellte mit einem Messer. Anschließend entkam das Duo mit einer unbekannten Summe Bargeld aus der Kasse des Lokals. Die überfallene Frau kam mit dem Schrecken davon.



      Messer-Männer
      Supermarkt in Rudow ausgeraubt
      20. November 2009 08.46 Uhr, dpa
      Zwei Männer haben am Donnerstagabend einen Supermarkt am Liselotte-Berger-Platz überfallen.

      Mit einem vorgehaltenen Messer erpressten sie von einer 29 Jahre alten Kassiererin die Herausgabe einer unbekannten Summe Bargeld, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Anschließend flüchteten sie unerkannt. Die Kassiererin blieb unverletzt.



      Disco-Randale
      Macheten-Mann sticht auf Gegner ein
      26. November 2009 09.13 Uhr, B.Z.
      Wieder Randale vor dem "Matrix". Diesmal ging ein Mann mit einer Machete auf seinen Gegner los.
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      Foto: spreepicture

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      Der Macheten-Mann wird abgeführt. Bei der Messerstecherei vor dem "Matrix" war er selbst schwer verletzt worden
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      Adresse: Warschauer Platz, 10245 Berlin
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      Vor dem "Matrix" haben sich am frühen Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr mehrere Männer eine handfeste Auseinandersetzung geliefert. Dabei hieb einer der Kontrahenten mit einer Machete auf seinen Gegner ein und verletzte ihn am Fuß. Der Mann wurde von Freunden ins Urbankrankenhaus gebracht, wo er eine Behandlung allerdings ablehnte.

      Währenddessen gingen andere Kumpel des Verletzten auf den Macheten-Mann los, droschen mit einem Baseballschläger auf ihn ein. Das Opfer erlitt zudem Stich- und Schnittverletzungen. Anschließend flüchtete der Mann schwer verletzt. In der Corinthstraße griff ihn eine Polizeistreife auf. Nach einer ersten Versorgung durch den Notarzt kam er in ein Krankenhaus.



      Dreiste Diebe
      Von der Aues Dienst-Auto ausgeräumt
      25. November 2009 20.14 Uhr, B.Z.
      Justizsenatorin von der Aue (SPD) wurde Opfer dreister Diebe. Wichtige Unterlagen und Jacken geklaut.
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      RALF LUTTER

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      Justizsenatorin Gisela von der Aue wurde dreist beklaut
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      Adresse: Kronenstraße, 10117 Berlin
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      RALF LUTTER promo

      Auch Politiker sind vor gemeinen Dieben nicht gefeit. Montagabend räumten Einbrecher den Dienstwagen von Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) aus. Sie stahlen Jacken und eine Aktentasche mit wichtigen Unterlagen.

      Der Deutsche Richterbund hatte am Abend zum parlamentarischen Empfang geladen. Veranstaltungsort: der Sitz des Verbandes in der Kronenstraße in Mitte. Auch die Berliner Justizsenatorin nahm teil, begleitet von ihrem Sprecher Bernhard Schodrowski.

      Ihre Jacken und eine Aktentasche der Senatorin ließen sie im Kofferraum des Dienst-Mercedes (E-Klasse). Eigentlich alles auch kein Problem, schließlich passte ja der Chauffeur auf den Wagen auf. Doch der musste auf die Toilette. Zehn Minuten nur, die den Verbrechern reichten, den Kofferraum zu leeren. Das Auto hatte der Chauffeur natürlich abgeschlossen. Einbruchspuren gab es keine. Der Trick: Die Täter beobachten Autofahrer teurer Limousinen und fangen mit einem Spezialgerät die Signale des Funk-Schlüssels ab, können dann ganz einfach den Wagen öffnen. Gerade rund um den Gendarmenmarkt häuften sich in den letzten Monaten solche Einbrüche.

      Zum Glück waren keine Wertgegenstände im Auto der Senatorin. Allerdings Unterlagen aus Bundesrat und Haushaltsauschuss sowie Listen mit wichtigen Telefonnummern.




      Fieser Anschlag
      Polizei fasst Blend-Attacken-Bubis
      25. November 2009 19.43 Uhr, Anne Pauly
      Aleksander (14) und Caine (15) richteten einen Laser auf ein Flugzeug und gefährdeten viele Passagiere.
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      Foto: Combo:YouTube/B.Z.

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      Immer häufiger wurden Piloten in den letzten Wochen im Landeanflug mit Laserpointern geblendet. Diese beiden Jugendlichen wurden geschnappt
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      Adresse: , 13405 Berlin
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      Combo:YouTube/B.Z.

      Sie dachten, es wäre nur ein harmloser Jungenstreich, aber durch ihr leichtsinniges Spiel mit einem Laserpointer gefährdeten sie das Leben vieler Flugpassagiere. Aus purer Langeweile.

      Der 14-jährige Aleksander Z. und der 15-jährige Caine W. aus Reinickendorf wollten am Dienstagabend gegen 19.30Uhr an der Scharnweberstraße angeblich den neuen Laserpointer ausprobieren, den Aleksander von einem Freund geschenkt bekommen hatte. „Wir wollten sehen, ob der wirklich drei Kilometer weit leuchten kann, haben einfach nur so in die Gegend gezielt“, sagt Caine. „Wir haben uns gar nichts dabei gedacht“, behauptet auch sein Schulfreund Aleksander.

      Doch so wahllos, wie die beiden Jungen behaupten, war ihre Laserattacke nicht. Der Angestellten (25) einer gegenüberliegenden Bäckerei wurde mehrfach direkt in die Augen geleuchtet, wie sie später bei der Polizei aussagte. Auch die Tower-Mitarbeiter des nahe liegenden Flughafens Tegel und ein Pilot im Landeanflug blickten direkt in den grellen Schein des gefährlichen Spielzeugs. Die Flughafenangestellten alarmierten die Polizei, die die Jugendlichen auf frischer Tat ertappte.

      Gefährliche Straftat

      Schon mehrfach war es in den vergangenen Monaten zu ähnlichen Blendattacken gekommen. Nicht nur Piloten, auch U-Bahn- und Autofahrer wurden Opfer von meist unbekannten Tätern. „Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, die das Leben vieler Menschen kosten kann“, so ein Polizeisprecher. Gegen die beiden Jugendlichen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:37:23
      Beitrag Nr. 12.740 ()
      http://www.wolfsburger-allgemeine.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Ueb…


      24.11.2009 08:00 Uhr

      Wolfsburg
      Geldstrafe für Lüge vor Gericht

      Lügen vor Gericht lohnt sich nicht – nicht einmal für den Bruder. Wegen uneidlicher Falschaussage muss ein Arbeitsloser 1000 Euro Strafe zahlen. Der 20-Jährige hatte als Zeuge in einem Prozess am 11. Mai vor dem Jugendschöffengericht geflunkert, um seinen kleinen Bruder (15) rauszuhauen. Doch der wurde trotzdem wegen eines Raubes am Laagberg verurteilt.

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      Der kleine Bruder hatte am 23. Oktober 2008 im Einkaufszentrum Schlesierweg mit zwei Komplizen einen Betrunkenen (52) überfallen, dem Opfer eine Wodka-Flasche über den Kopf gehauen und 44 Euro geraubt. Zur Tatzeit sei er gar in Wolfsburg, sondern bei seiner Oma in Salzgitter gewesen, behauptete der 15-Jährige. Die Mutter, die Cousine – und auch der Bruder bestätigten dies und schlossen sogar aus, dass der Junge in der VW-Stadt gewesen sein könnte.
      War er doch – am Tattag hatte der 15-Jährige eine Verhandlung im Amtsgericht. Und damit stand fest, dass die Verwandten für den jungen Türken gelogen hatten. Dafür wurde der Bruder nun bestraft – 1000 Euro (100 Tagessätze à 10 Euro) muss der 20-Jährige zahlen. Er ist damit vorbestraft.

      bm
      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:53:06
      Beitrag Nr. 12.741 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/hier-tanzen-die-raser-auf-d… Hier tanzen die Raser auf Dollar-ScheinenDer Russe Telman Ismailov ist steinreich. Er hat einen lockeren Umgang mit Geld – wie seine Söhne mit dem Schweizer Gesetz. Vor allem, wenn sie in ihren Luxuskarren Gas geben.
      Von Monica Fahmy, Myrte Müller und Adrian Schulthess | Aktualisiert um 11:11 | 26.11.2009

      1 | 5
      Der Tanz auf den Dollarnoten. (Getty)


      Mehr zum Thema»Raser-Unfall in Genf Russen-Milliardär fliegt Söhne aus
      Es ist 23.25 Uhr, als vier Luxusschlitten durch das Genfer Örtchen Bellevue peitschen. Der Motorenlärm übertönt in der Nacht auf Freitag alles.

      Um die Tempo-80-Tafeln scheren sich die vier jungen Russen nicht: Sie fahren den Bugatti Veyron (über 1,5 Mio Franken, 1001 PS), den Mercedes SLR McLaren (500´000 Fr., 625 PS), den Lamborghini Murciélago (ab 505´000 Fr., ab 580 PS) und den Porsche Cayenne Turbo (140´000 Fr., 450 PS). Und liefern sich ein Rennen.

      Eine Minute später knallt es. Zija B.* (22) rammt mit seinem Lamborghini einen VW Golf. Dessen Lenker, ein 70-jähriger deutscher Rentner, erleidet eine schwere Gehirnerschütterung. Er liegt noch immer im Genfer Kantonsspital.

      Der Porsche-Fahrer und die Lenker des Bugattis und des McLarens, die Brüder Alekper («Alik», 25) und Serkhan Ismailov (24) flüchten, bevor die Polizei eintrifft.

      In Genf sind die Ismailov-Brüder berüchtigt: In mehreren Clubs haben sie laut der Zeitung «Tribune de Genève» Hausverbot. Ihr Leben auf der Überholspur finanziert Papa: Der russisch-türkische Doppelbürger Telman Ismailov (53) soll über sieben Milliarden US-Dollar verfügen.

      Sein Geld machte Ismailov mit seinem 1989 gegründeten Konglomerat AST (steht für Alik, Serkhan und Telman). Im Frühling eröffnete er im türkischen Antalya das 1,6 Mrd. Dollar teure Luxushotel Mardan Palace. Für die Eröffnung buchte Ismailov Stars wie Mariah Carey, Paris Hilton und Sharon Stone. Sein Lieblings-Partygag: Er lässt es 100-Dollar-Noten regnen.

      Crash-Lenker Zija B. kann nicht mehr weiterfahren: Die Polizisten treffen ihn am Unfallort. Er muss ins Röhrchen blasen: Das Gerät zeigt 1,11 Promille Blutalkohol an.

      Der Sohn eines russischen Baumagnaten ist teilweise geständig: «Er hat gegen das Strassenverkehrsgesetz verstossen und übernimmt dafür die Verantwortung», sagt sein Anwalt Jacques Barillon. «Aber an einem Rennen hat er nicht teilgenommen.»

      Offiziell ist Zija B. als Student in der Schweiz: Er lernt seit vier Jahren am internationalen Zentrum der Moskauer Staatsuniversität in Genf Jura. «Ein Jahr lang hat er aber schon eine Pause eingelegt», sagt Direktionsassistentin Tatiana Kungurov zu BLICK.

      An der Uni hatte er einen schlechten Ruf: «Er konnte auf Russisch nicht einmal die Monate in der richtigen Reihenfolge aufzählen. Das zeigt, wie begrenzt seine intellektuellen Möglichkeiten sind», so eine ehemalige Lehrerin gegenüber dem Genfer Russen-Blog «Nasha Gazeta». Die Uni suspendierte Zija B. gestern. Per sofort.

      Der Genfer Generalstaatsanwalt eröffnete eine Strafuntersuchung gegen B. (siehe rechts). Alik und Sarkhan Ismailov sind da schon über alle Berge: Papa schickte ihnen am Freitag den goldenen Firmenjet nach Genf-Cointrin. Schon am Sonntag hob die Milliardärs-Maschine in Richtung Istanbul ab.

      * Name der Redaktion bekannt
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 14:30:20
      Beitrag Nr. 12.742 ()
      Neue Bilal-Moschee in Griesheim Bau bis 2010 beendet / Planung im Ortsbeirat vorgestellt


      Der Marokkanisch-Islamische Kulturverein richtet in Griesheim eine neue Bilal-Moschee ein. Die sunnitischen Muslime haben dazu nach eigenen Angaben das bisher gewerblich genutzte Gelände Froschhäuser Straße 12 erworben. Mit den Arbeiten an einer Gewerbehalle und einem anschließendem Bürogebäude sei schon begonnen worden; die Genehmigung liege seit mehreren Wochen vor, sagte Architekt Cemgiz Öztörkoglu. Zusammen mit Vorstandsmitgliedern des Vereins hat Öztörkoglu das Bauvorhaben am Dienstag in der Sitzung des für Griesheim zuständigen Ortsbeirats 6 vorgestellt. Der neue Standort des Gebetshauses grenzt an die Sportplätze des Griesheimer Fußballvereins und ist von Wohnhäusern umgeben.


      Vorgesehen ist nach Angaben Öztörkoglus nur ein Umbau des Gebäudes. Das Grundstück sei rund 2400 Quadratmeter groß, die Lagerhalle nehme 800 Quadratmeter ein, der Bürobau 140 Quadratmeter; die künftige Nutzfläche werde 1400 Quadratmeter betragen. Der Bau werde energetisch saniert, mit neuen Fenstern versehen, und nur die Innenräume würden neu hergerichtet.

      Nach Angaben des Vorsitzenden des Kulturvereins, El Amraoui, soll die Moschee über getrennte Gebetsräume für Männer und Frauen verfügen. Außerdem seien Räume für Kinder und Jugendliche und für Schulungen geplant. Der zentrale Gebetsraum sei im Vergleich zu anderen Moscheen in Frankfurt und Hessen durchaus als groß zu bezeichnen, sagte Öztörkoglu auf Nachfrage. Minarette soll die Moschee nicht haben. Mit dem neuen Gebetshaus und Gemeindezentrum soll der bisherige, nur wenige Gehminuten entfernte Standort an der Lärchenstraße, gegenüber dem dort gelegenen Lidl-Einkaufsmarkt, ersetzt werden. Dort hatten die Muslime nach eigenen Angaben seit 1999 in einem schwer überschaubaren gewerblichen Gebäudekomplex eine Moschee eingerichtet.

      Die Gemeinde zähle derzeit rund 250 Mitglieder, teilte El Amraoui mit. Zu den Freitagsgebeten fänden sich rund 200 Gläubige ein. Auf dem neuen Gelände seien rund 30 Parkplätze vorhanden, die Zahl reiche aus. Der Umbau soll in einem halben Jahr fertiggestellt sein.

      In dem westlichen Stadtteil hat an der Eichenstraße der Verein Islamisches Zentrum Frankfurt seinen Sitz. Ebenso ist an der Linkstraße noch die Hazrat Fatima Moschee ansässig; diese wird nach Hausen umziehen. Das vor zwei Jahren öffentlich gewordene Bauvorhaben hatte eine kontrovers geführte Diskussion über den Bau von Moscheen in der Stadt ausgelöst. Mittlerweile ist ein Dialog in Gang gekommen, der unter den Religionsgemeinschaften für gegenseitiges Verständnis sorgen soll.

      Öztörkoglu, der nach eigenen Angaben schon 25 Moscheebauten betreut hat, wird am Mittwoch an einer Podiumsdiskussion teilnehmen, die sich mit der Frage beschäftigt, wie zeitgenössische Moscheearchitektur aussehen kann. Die Diskussion ist Teil der bis 18. Dezember dauernden Veranstaltungsreihe "Moscheen - Auf dem Weg in die Zukunft" in der Evangelischen Stadtakademie (www.roemer9.de).

      Um Zurückhaltung bemüht schienen die Stadtteilvertreter des Ortsbeirats bei der Vorstellung der Pläne. Nur Georg Diehl (FDP) hatte nach der Parkplatzsituation gefragt. Aus der Zuhörerschaft bat Ursula Schmidt, die dem Regionalrat Griesheim vorsteht, um Auskünfte. Die Vorstellung im Bolongaropalast in Höchst war innerhalb einer Viertelstunde abgeschlossen. Im Anschluss forderte die Regionalrats-Vorsitzende jedoch die Vertreter des Marokkanisch-Islamischen Kulturvereins auf, die Planung nochmals in Griesheim selbst öffentlich vorzustellen. beg.


      Text: F.A.Z., 26.11.2009, Nr. 275 / Seite 38
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 14:32:04
      Beitrag Nr. 12.743 ()
      Mit schwerem Stein den Onkel erschlagen


      Wegen heimtückischen Mordes steht seit gestern ein 31 Jahre alter Angeklagter aus Polen vor der 22. Großen Strafkammer des Frankfurter Landgerichts. Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann zur Last, am Abend des 18. September vergangenen Jahres in Sossenheim seinen Onkel mit einem mehr als 20 Kilogramm schweren Stein erschlagen zu haben. Das Opfer wurde zwei Tage später mit zertrümmertem Schädel aus dem Westerbach geborgen.


      Aus Sicht der Staatsanwaltschaft liegen als weiteres Mordmerkmal niedrige Beweggründe für die brutale Tat vor. Nach dem Ermittlungsergebnis hatte es zwischen Onkel und Neffen, die beide häufig zwischen Polen und Deutschland hin- und herfuhren, nicht selten Streitigkeiten über innerfamiliäre Angelegenheiten gegeben. Keine dieser Schwierigkeiten kann jedoch nach Ansicht der Staatsanwaltschaft auch nur annähernd als Erklärung für den Mord dienen.

      Vor dem Verbrechen hatten die beiden Kontrahenten auf einem Grillplatz in Sossenheim gemeinsam gezecht und erhebliche Mengen Wodka getrunken. Im Verlauf des Abends soll es auch zu einer Schlägerei gekommen sein. In der Hauptverhandlung wird ein Gutachter zur Frage der Schuldfähigkeit des Angeklagten Stellung nehmen. Dem Polen werden neben dem Mord zwei Raubüberfälle mit Waffengewalt in einer Tiefgarage im Main-Taunus-Zentrum und in Bad Homburg zu Last gelegt. tk.


      Text: F.A.Z., 26.11.2009, Nr. 275 / Seite 39
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 17:41:35
      Beitrag Nr. 12.744 ()
      26.11.2009 | 13:22 Uhr
      POL-F: 091126 - 1499 Frankfurt-Rödelheim: Fahrrad geraubt

      Frankfurt (ots) - Am Donnerstag, den 26. November 2009, gegen 07.20 Uhr, war ein 17-jähriger Frankfurter mit seinem Fahrrad der Marke "Cube" in der Alexanderstraße unterwegs.

      Dort wurde er von drei ihm unbekannten Personen angehalten. Durch Schläge mit einem Teleskopschlagstock, so die Aussage des Geschädigten, wurde er am rechten Bein verletzt.

      Die Unbekannten raubten sein Fahrrad sowie eine Schultasche, in der sich seine Arbeitskleidung befand.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: Etwa 19 Jahre alt und ca. 190 cm groß. Vermutlich Türke mit "Boxerhaarschnitt", Kinnbart von den Schläfen abwärts und von muskulöser Statur. Ohrring im linken Ohr. Bekleidet mit schwarzer Jogginghose mit weißer Aufschrift "Frankfurt" auf dem linken Hosenbein, schwarzer Pullover sowie "Allstar"-Schuhe. 2. Täter: 22-23 Jahre alt und etwa 195 cm groß. Vermutlich Türke, kurze Haare, über den Ohren ausrasiert, bekleidet mit Bluejeans und weißem Oberteil. 3. Täter: Etwa 20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Vermutlich aus dem ehemaligen Jugoslawien, dicke Gestalt mit schwarzen, nach hinten gegelten, langen Haaren und schmalem Kinnbart. In beiden Ohren trug er Ohrringe, bekleidet mit schwarzer Jeans, schwarzem Oberteil und schwarzer Jacke.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1519508/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 17:44:45
      Beitrag Nr. 12.745 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091126/hamburg/panorama/haftstrafe…



      26.11.2009
      URTEIL

      Haftstrafen für "Gangster-Mädchen"
      Sie quälten und schlugen ihr junges Opfer und zwangen es zu sexuellen Handlungen: Nach der brutalen Demütigung einer 19 Jahre alten Mutter hat das Hamburger Landgericht am Montag zwei Jugendliche und einen jungen Mann zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

      Fotostrecke: Die "Gangster-Mädchen" vor Gericht

      Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, verhängten die Richter gegen die 16 Jahre alte Haupttäterin eine Jugendstrafe von zwei Jahren und acht Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schwerer Nötigung, schwerer räuberischer Erpressung und schweren Raubs. Ihren 23 Jahre alten Begleiter schickten sie wegen derselben Vorwürfe für drei Jahre und zehn Monate in Haft. Eine dritte Angeklagte im Alter von 19 Jahren stuften sie als Mitläuferin ein und verurteilten sie zu einer zweijährigen Jugendstrafe auf Bewährung. Damit folgte das Gericht bei allen Angeklagten der Forderung der Staatsanwaltschaft.

      Nach Feststellung der Richter hatten die drei jungen Leute ihre 19 Jahre alte gemeinsame Bekannte im April dieses Jahres in deren Wohnung im Stadtteil Wilhelmsburg überfallen, mit Faustschlägen und einem Schlagstock traktiert und durch entwürdigende „Bestrafungen“ erniedrigt. Außerdem raubten sie ihr noch 50 Euro. Anlass für die brutale, nach Ansicht des Gerichts von der 16-Jährigen initiierten Aktion war offenbar ein banaler Streit zwischen dieser und dem Opfer.

      Angeblich hatte die 19-Jährige das Gerücht verbreitet, dass das drei Jahre jüngere Mädchen Schuld am Ende ihrer Beziehung mit dem damals 22 Jahre alten Mitangeklagten gewesen sei. Daraufhin waren die beiden Frauen zunächst verbal aneinandergeraten und hatten sich in E- mails wechselseitig als „Huren“ beschimpft. Dann entschloss sich die 16-Jährige, ihre Kontrahentin zu überfallen und traf sich dafür mit dem jetzt 23-Jährigen und einer 19 Jahre alten weiteren Freundin.

      Es sei ihr „nur um Erniedrigung“ gegangen, sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung zu der Hauptangeklagten, die nach Darstellung eines psychiatrischen Gutachters zwar emotional gestört, aber voll schuldfähig ist. Die Verteidiger der 16-Jährigen und des 23 Jahre alten Mitangeklagten kündigten an, in Berufung zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:43:02
      Beitrag Nr. 12.746 ()
      http://www.ivz-online.de/home/homepage_thema_5/1223686_Koeni…


      "König von Gievenbeck" will bleiben - Krimineller klagt gegen die Stadt Münster





      Richter Neumann bescheinigte dem Kläger eine "charakterliche Verwahrlosung".
      (Foto: Jürgen Peperhowe)



      Münster - Der Fall erinnert an Mehmet, den minderjährigen Türken aus München, um den Anfang des neuen Jahrtausends ein regelrechter Abschiebungsstreit entbrannte. Dürfen junge Ausländer, die in Deutschland geboren sind und die Heimat ihrer Eltern, wenn überhaupt, nur aus dem Urlaub kennen, abgeschoben werden, wenn sie schwer straffällig geworden sind?

      Auch Samer S., 1985 in Wuppertal geboren und in Münster lebend, ist ein solch „faktischer Inländer“, wie sein Verteidiger Bernhard Schmidt gestern vor dem münsterschen Verwaltungsgericht betonte. Vor der achten Kammer sollte die Frage verhandelt werden, ob für den jungen Mann die Aufenthaltserlaubnis verlängert werden könne, ist er doch „tief in kriminelle Machenschaften verstrickt“, wie Richter Dr. Jan Neumann sagte - und hat sich selbst gar den Titel „König von Gievenbeck“ verliehen, der „keine Fremdherrschaft akzeptiere und die Bevölkerung des Stadtteils beherrsche.



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      Obschon man bei ihm von „charakterlicher Verwahrlosung“ sprechen könne, gehe es hier nicht um seine Abschiebung, betonte der Richter. Samer S., der gestern seiner Verhandlung fernblieb, hatte ge­gen die Stadt Münster um Verlängerung seiner Aufenthaltserlaubnis geklagt.

      Drei Kriterien sind dafür nötig: Zum einen ein gültiger Pass, den Samer S. als jordanischer Staatsangehöriger derzeit wohl nicht besitzt. Des Weiteren muss er in der Lage sein, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Gegenwärtig hat der 24-Jährige, der die Hauptschule und eine Schule für Erziehungshilfe ohne Abschluss verließ und zwischenzeitlich unter anderem in fleischverarbeitenden Betrieben jobbte, wohl keine Arbeit. „Entsprechende Bemühungen sind uns nicht bekannt, seine Sucht zumindest hindert ihn nicht an einer Jobsuche, er ist nicht arbeitsunfähig“, so Neumann. Im August hatte S. eine Drogentherapie begonnen und wieder abgebrochen.

      Drittes Hindernis für eine Aufenthaltserlaubnis: S.’ kriminelle Laufbahn. Seit 2002 wurde er wegen verschiedener Straftaten verurteilt, darunter Körperverletzung, räuberische Erpressung und Hehlerei. 2005 wurde S. zu drei Jahren Jugendhaft verurteilt, vergeblich wurden Erziehungsmaßnahmen verordnet. Zuletzt erhielt der Wahl-Münsteraner im Juni eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten „wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz“.

      Unterm Strich spreche wenig dafür, die Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern, so der Richter. „Der Mann ist 24 Jahre alt, also nicht minderjährig. Er hat zwar eine gute Bindung zu seiner Familie, die hier lebt, ist aber nicht auf sie angewiesen.“ Er werde seine Entscheidung dem Kläger schriftlich zukommen lassen. „Diese Entscheidung liegt noch nicht vor“, sagte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts gestern auf Nachfrage. Seiner Ansicht nach werde die Klage tendenziell abgewiesen.


      VON JULIA GOTTSCHICK



      26 · 11 · 09

      (2)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:59:52
      Beitrag Nr. 12.747 ()
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/zaehne-ausg…


      Zähne ausgeschlagen: Polizei schnappt brutalen S-Bahn-Schläger (17)

      026.11.09|München|14 KommentareFacebook
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      München - Sie schlugen einem jungen Mann in der S-Bahn die Zähne aus, verprügelten dessen Begleitern: Jetzt hat die Polizei einen von drei brutalen Schlägern gefasst - er ist erst 17 Jahre.

      Der Überfall in der S-Bahn in der Nacht vom 19. auf den 20. November war bisher nicht öffentlich gemacht worden. Erst jetzt, nachdem die Bundespolizei in München einen 17-jährigen Kroaten festgenommen hat, kommt die brutale Tat ans Licht:

      Die wilde Schlägerei begann gegen 0.45 Uhr in einer S-Bahn auf Höhe des Marienplatzes. Nach Angaben eines Opfers sollen die Täter (17 und 18) völlig grundlos angegriffen haben. Ein Geschädigter wollte gerade aus einer Flasche trinken, als einer der Schläger gegen die Flasche trat. Dann hagelte es Schläge gegen Kopf und Oberkörper. Bis zum Ostbahnhof schlugen die drei Angreifer immer wieder zu.

      Dann flüchtete das Trio in einem Linienbus in Richtung Innenstadt. Bei einem der Opfer, einem 20-Jährigen, war ein Schneidezahn abgebrochen, ein weiterer angebrochen. Außerdem trug er eine Risswunde an der Nase und diverse Prellungen am Kopf davon. Sein 25-jähriger Begleiter erlitt Verletzungen an Mund und Schulter.

      Anhand von Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig identifizierten die Opfer den Haupttäter, den 17-jährigen Kroaten. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Bundespolizei dessen markante Trainingsjacke, die er bei der Tat an hatte. Inzwischen räumte der junge Mann die Tat ein. Mittleriweile hat die Polizei auch seine Mitschläger ermittelt: Es handelt sich um einen 18-jährigen Kroaten und einen gleichaltrigen Serben, wohnhaft in München. Alle drei Gewalttäter müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

      mm
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:02:42
      Beitrag Nr. 12.748 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/148663


      * 26. Nov 2009, 08:34 Uhr


      U-Bahnattacke von 1996: Mordprozess gegen Brüder

      * Foto: dpa
      * Vergrössern
      * Justizbeamte führen die angeklagten Brüder Rexhep K. (2.v.l) und Enver K. (r) am Donnerstag (26.11.2009) im Landgericht in München (Oberbayern) in den Sitzungssaal. Den Brüdern aus dem Kosovo wird versuchter Mord im Jahr 1996 in einem Münchner U-Bahnhof vorgeworfen.

      Wie beim Überfall auf Bruno N. ging’s ums Rauchen: Zwei Männer sollen einen 23-Jährigen am Heimeranplatz niedergestochen haben.13 Jahre nach der Tat stehen sie jetzt vor Gericht

      MÜNCHEN - Es war einer der ersten brutalen Übergriffe in einem Münchner U-Bahnhof, als am 19. Juli 1996 der damals 23-jährige Steffen K. am Bahngleis niedergestochen wurde. 13 Jahre nach der Attacke sitzen die mutmaßlichen Täter Rexhep K. (32) und dessen Cousin Enver K. (31) vor der Jugendstrafkammer des Münchner Landgerichts.

      Mordversuch lautet die Anklage des Staatsanwalts Laurent Lafleur. Auch damals geschah die Tat aus nichtigem Anlass – wie beim Fall Bruno N. (77). Der Rentner wurde im Dezember 2007 von zwei Jugendlichen im U-Bahnhof Arabellapark fast zu Tode getreten, weil er sie gebeten hatte, nicht in der U-Bahn zu rauchen (AZ berichtete).


      19. Juli 1996, 19.15 Uhr, U-Bahnhof Heimeranplatz: Schreiner Steffen K. kommt aus einem Lokal und will mit der Bahn stadteinwärts. Die Angeklagten und deren Spezl Driton I. (damals 18) kommen auf den Bahnsteig. Driton I. raucht. Steffen K. stört der Qualm: „He, Amigo, mach’ die Kippe aus!“ Plötzlich holt Driton I. mit der rechten Hand zum Faustschlag aus. Blitzschnell packt ihn der Schreiner und dreht ihm den Arm auf den Rücken.

      In diesem Augenblick kommen Driton I. die beiden Angeklagten Rexhep K. und Enver K. zu Hilfe. Sie schlagen ihn mit Fäusten und Füßen nieder. Enver K. zieht ein Messer und sticht zehn Mal auf den Oberkörper von Steffen K. ein. Der Schreiner fällt auf die Gleise und die Täter flüchten. Steffen K. kann aus eigener Kraft zurück auf den Bahnsteig klettern.

      Staatsanwalt Lafleur: „Das Opfer erlitt insgesamt neun Stichverletzungen, wodurch die Lunge, Leber, Dünndarm verletzt wurden.“ Ein weiterer Stich wurde von dem Geldbeutel in der Brusttasche gestoppt. „Dieser Stich wäre ins Herz gegangen“, sagt Lafleur. Drei Monate lag Steffen K. im Krankenhaus, noch heute leidet er unter der Tat.

      Driton I. wurde wenig später gefasst. Wegen Beihilfe zum Totschlag musste er drei Jahre Haft absitzen. Seine Komplizen waren damals im Kosovo, ihrer Heimat, untergetaucht. Doch Ende 2008 wurden Enver K. in Italien und Rexhep K. in der Schweiz von der Polizei festgenommen.

      Torsten Huber
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:04:54
      Beitrag Nr. 12.749 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1518670/po…25.11.2009 | 12:32 Uhr
      POL-K: 091125-3-K 20-Jähriger von Angreifer mit Messer verletzt - Täter ermittelt

      Köln (ots) - Nachtrag zum Polizeibericht vom 09.11.09, Ziffer 3

      Wie berichtet, sind einem Mann (20) am Sonntagmorgen (08.11.09) vor einer Diskothek auf den Kölner Ringen mit einem Messer erhebliche Verletzungen im Gesicht zugefügt worden. Der Täter (20) wurde durch die Sachbearbeiter des Kriminalkommissariat 11 ermittelt.

      Unmittelbar nach der Tat wurde der Geschädigte mit schweren Schnittverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zur Zeit ist noch fraglich, ob die Sehfähigkeit auf dem verletzten Auge wieder hergestellt werden kann.

      Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen fühlte sich der Täter durch einen Blickkontakt des späteren Opfers provoziert. Der 20-Jährige konnte im Laufe der Ermittlungen identifiziert werden.

      In seiner Vernehmung machte der Verdächtige zur Tat keine Angaben. Ein Haftbefehl gegen den jungen Mann, der bereits wegen gefährlicher Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde nicht erlassen. Sollte der Geschädigte durch die Messerschnitte sein Sehvermögen auf Dauer verloren haben, wird sich der Tatverdächtige wegen schwerer Körperverletzung zu verantworten haben. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:05:46
      Beitrag Nr. 12.750 ()
      26.11.2009 | 12:35 Uhr
      POL-K: 091126-2-LEV Vier Leverkusener Häuser von Einbrechern heimgesucht
      Leverkusen (ots) - Bisher unbekannte Einbrecher sind im Verlauf des gestrigen Tages (25.11.09) im Schutz der Dunkelheit in Einfamilien- und Reihenhäuser in Lützenkirchen, Opladen, Steinbüchel und Schlehbusch eingebrochen.

      So hatten die Täter die Abwesenheit eines 70-jährigen Hausbesitzer in Opladen genutzt, um über den rückwärtig gelegenen Garten an die Terrassentür zu gelangen. Von dort aus schoben die Eindringlinge die Rollläden hoch und hebelten die Tür auf. Nachdem sie die Räume des freistehenden Einfamilienhauses durchsucht hatten, entfernten sie sich mit ihrer Beute, einer EC-Karte, aus dem Objekt. Als der ältere Herr gegen 18.20 Uhr nach Hause kam, stellte er fest, dass Einbrecher mit brachialer Gewalt in sein Haus eingedrungen waren und in allen Räumen nach Wertsachen gesucht hatten.

      Ähnlich erging es auch dem Eigentümer (54) eines Reihenhäuschens in Leverkusen-Schlehbusch. Er musste bei seiner Rückkehr in sein Haus gegen 21.00 Uhr feststellen, dass auch er ungebetenen Besuch hatte. Die Täter hatten alle Zimmer durchsucht und sämtliches Bargeld und den Schmuck seiner Frau entwendet. Hier waren die Diebe durch ein Fenster eingestiegen, das sie zuvor aufgehebelt hatten.

      "Gerade in der dunklen Jahreszeit befinden sich in der Stadtregion vermehrt zugereiste Täter und Tätergruppen, die vorrangig Wohnungseinbrüche begehen. Auch wenn die Kölner Polizei in den nächsten Wochen verstärkt operative Maßnahmen in Leverkusener und Kölner Wohngebieten durchführen wird - die Aufmerksamkeit der Anwohner ist durch nichts zu ersetzen und damit unbezahlbar", sagt Leitender Kriminaldirektor Norbert Wagner.

      Scheuen Sie sich nicht, bei verdächtigen Beobachtungen umgehend über die Notrufnummer 110 Ihre Polizei anzurufen.

      Darüber hinaus können durch technische Sicherungen Täter effektiv abgeschreckt werden. Tipps erhalten Sie von den Spezialisten des Kriminalkommissariats Vorbeugung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin unter der Rufnummer 0221/229-8008 oder besuchen Sie unsere Homepage unter www.polizei-koeln.de.

      Helfen Sie mit, Ihr und das Eigentum Ihrer Nachbarn vor Kriminellen zu schützen. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
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      51103 Köln
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      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1519453/po…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:10:08
      Beitrag Nr. 12.751 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/ur-bayer-knoepft-…Ur-Bayer knöpft sich Trickdieb vor

      026.11.09|München|17 KommentareFacebook
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      München - Ein noch ungeeigneteres Opfer hätte er sich wohl nicht aussuchen können. Und so kam es, dass ein ­Betrüger an einem g’stand­nen Mannsbild aus Großhadern grandios scheiterte, nämlich an dem pensionierten Installateurmeister Michael Behr (69).

      © Götzfried

      Der wehrhafte Rentner Michael Behr (69).

      In Großhadern ist Michael Behr kein Unbekannter, denn er betrieb am Nothkaufplatz viele Jahre lang seinen Meisterbetrieb. Ein Gemütsmensch, der seine Familie und speziell seine zwei Enkelkinder liebt. Der sich notfalls aber auch entschieden wehren kann.

      Auf dem Weg zum Bäcker kam Michael Behr in der Guardinistraße am Montag gegen 11.15 Uhr ein etwa 35-Jähriger, gepflegt wirkender Osteuropäer entgegen, der höflich um Wechselgeld bat für ein Zwei-Euro-Stück. „Er wollte telefonieren. Ich hab mich noch gewundert, weil doch heute jeder ein Handy hat,“ erzählte Michael Behr. Trotzdem zog er hilfsbereit seinen Geldbeutel heraus. Schon trat der Fremde näher und langte mehrfach übereifrig in Behrs Geldbörse. „Er hatte einen Umschlag in der Hand, mit dem er mir die Sicht verdeckte.“

      Da war dem 69-Jährigen plötzlich klar: „Der hat mich beklaut!“ Ein Blick ins Scheinefach bestätigte den Verdacht: Es war leer! Da war’s definitiv aus mit der Behrschen Gemütlichkeit: „Tua mei Geld wieda her, sonst bring i di um!“, sagte er gefährlich leise. Den Inhalt dieses bedeutungsschweren Satzes hat der Rumäne vermutlich nicht verstanden, den Sinn dagegen sehr wohl. Widerstrebend griff er in die linke Hosentasche, gab Michael Behr die 65 Euro zurück.

      Auf eine körperliche Auseinandersetzung ließ es der 69-Jährige nicht ankommen. Er rief die Polizei. Doch der Täter sauste wie der Blitz davon. In Groß­hadern wird er sich ohnehin kaum je wieder blicken ­lassen.

      Dorita Plange
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:15:43
      Beitrag Nr. 12.752 ()
      05.11.2009 | 17:13 Uhr
      POL-OL: ++ Gesuchter Einbrecher gefasst ++ Griff in die Kasse ++

      Oldenburg (ots) - ++ Gesuchter Einbrecher gefasst ++

      Am Mittwoch wurde der mutmaßliche Serieneinbrecher Andre C. von der Polizei festgenommen. Er wird verdächtigt, diverse Geschäftseinbrüche begangen zu haben. Mittlerweile hat sich die Zahl der Taten, für die er als Täter in Frage kommt, von mindestens 14 auf 35 erhöht. Hinsichtlich seiner Person besteht ein seitens der Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragter Haftbefehl. Nach ihm wurde seit Juli 2009 - nach gerichtlicher Anordnung auch mittels Veröffentlichung eines Fahndungsbildes - gesucht. Die Polizei leitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Verdächtigen ein. Am Mittwoch gegen 12:50 Uhr konnte er dann in einem Elektronik-Fachmarkt in Wechloy von Beamten der Fahndung Oldenburg und einer Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei ergriffen werden. Am Donnerstagvormittag wurde ihm der Haftbefehl von einem Richter verkündet. Anschließend wurde er eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

      Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen!http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68440/1506853/po…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:37:21
      Beitrag Nr. 12.753 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…26.11.2009, PP Oberbayern Süd

      25-jährige Rosenheimerin wurde erdrosselt

      ROSENHEIM. Wie berichtet fand der Freund der Getöteten, ein 21-jähriger Tunesier, seine 25-jährige Lebensgefährtin am Montag, dem 23.11.09, gegen 1.30 Uhr, tot in der Badewanne ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Wallbergstraße auf.

      Die Ermittlungen der Kripo Rosenheim haben bislang ergeben, dass die Frau gewaltsam ums Leben gekommen und das Opfer erdrosselt worden ist. Tatverdächtig ist der Lebensgefährte der Getöteten. Er bestreitet die Tat. Die Indizien sprechen aber gegen ihn und so erließ auch auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, der Ermittlungsrichter vom Amtsgericht Rosenheim am 24.11.09 gegen den 21-jährigen Tunesier Haftbefehl wegen Totschlags.
      Der Tatverdächtige will zur Tatzeit, zwischen 22.30 Uhr und 01.30 Uhr unterwegs und nicht in der Wohnung gewesen sein. Deshalb hat die Kripo Rosenheim einige Fragen an die Bevölkerung:


      Wer hat den Tatverdächtigen in der Zeit von Sonntag, den 22.11.09 22.30 Uhr bis Montag, 23.11.09, 01.30 Uhr beim Verlassen der Jettankstelle an der Kufsteiner Straße mit zwei Flaschen Bier „Augustiner Hell“ gesehen?

      In welche Richtung ist er weggegangen?

      Ist der 21-jährige Tunesier im Bereich Kufsteiner Straße, Wallbergstraße oder im Innenstadtbereich mit den zwei Flaschen Bier „Augustiner Hell“ aufgefallen?

      Wurden in diesem Bereich Bierflaschen, auch zerbrochene, dieser Marke aufgefunden?


      Der tatverdächtige Tunesier war bekleidet mit einer auffallend weiten dunklen Hose, einem grauen Pulli mit schwarzen Querstreifen, einer schwarzen Jacke und schwarzen Schuhen. Er ist 179 Zentimeter groß, ist schlank, hat einen Stiftenkopf, eine hohe Stirn, sowie einen unauffälligen Oberlippen- und Kinnbart.
      Die Kripo Rosenheim bittet um Mithilfe der Bevölkerung und ersucht Zeugen die Hinweise in Zusammenhang mit diesem Tötungsdelikt und den gestellten Fragen geben können, sich unter der Telefonnummer 2000 zu melden.



      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      26.11.2009, PP Oberfranken

      Drei brutale Schläger in Haft

      LICHTENFELS. Auf Antrag der Coburger Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter am Mittwochnachmittag gegen ein Schlägertrio Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit Raub und gefährlicher Körperverletzung.

      Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Coburger Staatsanwaltschaft

      Die Männer im Alter von 23, 29 und 31 Jahren aus Lichtenfels bzw. Coburg hielten sich bereits am Samstagabend in der Wohnung eines 57-Jährigen in Lichtenfels auf. Dort befanden sich auch ein 27-jähriger, eine 26-jährige Frau und das spätere 30-jährige Opfer aus Bad Staffelstein.

      Von besonderer Brutalität geprägter Vorfall

      Alle Anwesenden hatten an diesem Abend reichlich Alkohol zu sich genommen. Der von besonderer Brutalität geprägte Vorfall ereignete sich gegen 22 Uhr in der Küche. Ohne rechtfertigenden Grund griffen die drei plötzlich den 30-jährigen Staffelsteiner an. Während zwei der Täter das Opfer gemeinsam festhielten, versetzte der dritte dem Staffelsteiner einen kräftigen Faustschlag. Der Geschlagene sackte zu Boden und kauerte sich zusammen. Anschließend traten und schlugen die Angreifer wahllos auf das Opfer ein. Die drei Männer hielten erst dann inne, als die anwesende 26-jährige Frau laut schrie. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendeten die Täter dem 30-jährigen Staffelsteiner ein Schlüsselmäppchen mit etwa 50 Euro Bargeld.

      Opfer befindet sich auf dem Weg der Besserung

      Das Opfer erlitt durch die massiven Schläge und Tritte u. a. einen Trümmerbruch der linken Augenhöhle, starke Prellungen am gesamten Körper und eine Nasenverletzung.
      Nach einer Operation befindet sich der 30-Jährige zwischenzeitlich auf dem Wege der Besserung.

      Gegen alle drei Schläger erging auf Antrag der Coburger Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags, Raub und gefährlicher Körperverletzung. Die Beschuldigten befinden sich getrennt von einander in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten. Die Ermittlungen der Coburger Kripo dauern an.



      Freitag, 20. November 2009 07:43
      Schlag gegen Jugendbande

      4 Männer sind nach einer 5-wöchigen Diebes- und Zerstörungstour jetzt in Bad Staffelstein festgenommen worden.

      Die Täter hatten laut Polizei im gesamten Landkreis Lichtenfels ihr Unwesen getrieben. Über 25 Straftaten sollen auf das Konto der Jugendlichen gehen.
      Die Polizisten staunten bei der Festnahme nicht schlecht als sie bei den vier Jugendlichen EC-Karten, eine Ortstafel und Unterhaltungselektronik fanden. Auch auf den Inhalt von Zigarettenautomaten hatte es die Bande abgesehen.

      Auch zahlreiche Sachbeschädigungen gehen aufs Konto der jungen Männer. An einem Baumarkt in Lichtenfels warfen sie eine komplette Palette mit Blumenerde um, in Bad Staffelstein ein Dixi-Klo. Frisch gepflanzte Bäume knickten die Jugendlichen um, Häuser bewarfen sie mit Eiern.

      Auf die Spur der Bande kam die Polizei durch einen Zeugen, der beobachtete, wie die Jugendlichen in Bad Staffelstein einen Zigarettenautomaten ins Auto luden. http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4408&showNews=572355
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:38:01
      Beitrag Nr. 12.754 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/Kre…


      Merkur-Markt
      Polizist nach Todesschuss vor Anklage
      © APA

      Krems/Korneuburg, 26. November 2009 Der Beamte, der beim Einbruch der Jugendlichen in den Kremser Supermarkt den 14-jährigen Florian erschossen hat, soll wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht gestellt werden.
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      Bei Amtshandlungen
      Polizei Waffe
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      2008 gaben Polizisten 120 Schüsse ab »


      Im Fall Krems hat die mit der Untersuchung des dienstlichen Schusswaffengebrauchs befasste Staatsanwaltschaft ihren Vorhabensbericht fertiggestellt. Empfohlen wird laut ORF eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen. Nun liegt die Entscheidung bei der Oberstaatsanwaltschaft und beim Justizministerium.

      Die - fatale - Schussabgabe durch die Polizei war beim Prozess am Mtitwoch gegen den 17-Jährigen, der in der Nacht auf den 5. August bei einem Einbruchsversuch in einen Kremser Supermarkt angeschossen worden war, kein Thema. Es ging ausschließlich um die dem Jugendlichen und einem 28-jährigen Mittäter vorgeworfenen Straftaten. Lediglich der Verteidiger verwies darauf, dass sein Mandant einen Durchschuss durch beide Beine erlitten und sein 14-jähriger Freund zu Tode kam.

      Der 14-jährige Florian war nach dem Lungendurchschuss durch den Polizisten verblutet und erstickt - Hier das Gutachten des Gerichtsmediziners.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 23:40:18
      Beitrag Nr. 12.755 ()
      DONNERSTAG, 26. NOVEMBER 2009, 20:03 UHR
      Anwalt: Ärzte sollten Spieler vergiften

      Marl (dpa) - Im europaweiten Fußball-Wettskandal werden immer brisantere Details bekannt. So soll auch auf Mannschaftsärzte und Köche von Luxushotels eingewirkt worden sein. Sie seien angewiesen worden, «einzelne Spieler im Sinne russischer Methoden zu vergiften, damit diese für einzelne Partien ausfallen», sagte Rechtsanwalt Burkhard Benecken nach Einsicht in die Ermittlungsunterlagen seines Mandanten Deniz C. der dpa. Deniz C. soll mit sechs anderen Verdächtigen auf mehrere manipulierte Partien gewettet haben.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,iurl=http:_…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:04:03
      Beitrag Nr. 12.756 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1518557/po…

      25.11.2009 | 11:19 Uhr
      POL-AC: Schlägerei

      Herzogenrath-Merkstein (ots) - Zwei Personengruppen trugen am Dienstagabend eine gewalttätige Auseinandersetzung auf dem August-Schmidt-Platz aus. Als die alarmierten Polizeibeamten anschließend dort eintrafen, hatten sich die Beteiligten fast alle entfernt. Zurück geblieben waren noch zwei 21 Jahre alte, leicht verletzte Männer. Durch einen Gaspistolenschuss hatte einer eine Augenreizung und der andere eine Gehörverletzung erlitten. Die Hintergründe des Gewaltkonflikts sind bislang ungeklärt. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

      --Michael Houba--

      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:04:48
      Beitrag Nr. 12.757 ()
      25.11.2009 | 12:24 Uhr
      POL-AC: Polizeibeamten in die Hand gebissen

      Aachen (ots) - Nach Familienstreitigkeiten in der Niederforstbacher Straße nahmen Polizisten am Dienstagabend einen alkoholisierten 18-Jährigen in Gewahrsam. Dabei leistete der junge Mann erheblichen Widerstand, unter anderem biss er einem Beamten in die Hand. Gegen ihn wurde ein zehntägiges Rückkehrverbot ausgesprochen und ein Strafverfahren eingeleitet.

      --Michael Houba--

      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1518651/po…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:06:52
      Beitrag Nr. 12.758 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/11/26/…


      Elends-Bettler belagern Weihnachtsmärkte
      Bettler auf Hamburgs Weihnachtsmarkt mit teuren Nike-Turnschuhen
      Dieser Mann bettelt auf dem Weihnachtsmarkt in der Spitalerstraße. Er trägt teure Nike-Turnschuhe
      Foto: Marco Zitzow
      1 von 5
      26.11.2009 - 00:06 UHR
      Von N. ALTENDORF, T. KNOOP, TH. RÖTHEMEIER und M. ZITZOW

      Ihre Beine und Füße sind merkwürdig verdreht, sie schlurfen gekrümmt, hinken theatralisch. Elends-Bettler belagern die Weihnachtsmärkte in der Innenstadt. Kein Glühwein mehr ohne aufdringliches Geschnorre. Standbetreiber und Besucher sind genervt – und die Behörden machtlos!
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      Betteln ist nicht verboten, aber ...

      Betteln ist nicht verboten.
      Polizeisprecher Holger Vehren rät aber: „Am besten sollte man die Bettler ignorieren. Wenn die Leute aggressiv Geld fordern oder man sich bedrängt fühlt, sollte man die Polizei verständigen.“
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      Berliner Schnorrer
      Nerv-Bettler – 14-mal
      in nur einer Stunde!

      Es ist 12 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt am Jungfernstieg. Ein alter Mann im viel zu kleinen Mantel mit Gebirgsjägerrucksack, Vollbart und Krücke schleppt sich durch die Menge. Immer wieder hebt er seinen Pappbecher, bettelt um Geld. „Alles Gute für Familie, bitte, alles Gute für Familie.“

      Viele geben ihm etwas.

      Nur wenige Meter weiter: Ein zweiter Bettler geht an einer Krücke, das rechte Bein wirkt verkrüppelt. Fast minütlich bekommt er 50-Cent-Stücke oder auch mal einen Euro.

      Die Herzen vieler Hamburger sind zur Weihnachtszeit weit geöffnet!

      Aber: Die aggressive Bettelei ist mafiös organisiert. Chefs osteuropäischer Banden schleusen völlig verarmte Landsleute in die Hansestadt. Während die Bettler nur einen winzigen Anteil behalten dürfen, kassieren ihre Bosse ab.

      Warum tun die Behörden nichts? Ihnen sind in vielen Fällen die Hände gebunden.

      Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (49) zu BILD: „Das Problem mit der Bettel–Mafia ist uns bekannt. Die Mitarbeiter unseres Bezirklichen Ordnungsdienstes überprüfen die Leute, stellen Personalien fest. Erst wenn wir nachweisen können, dass die armen Menschen ausgebeutet werden, kann die Polizei einschreiten.“

      Aber, bis das organisierte Betteln nachgewiesen ist, sind die Drahtzieher und ihre Handlanger längst wieder weg.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:11:42
      Beitrag Nr. 12.759 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091127/hamburg/panorama/die_unfass…

      MOHAMMAD (43) UND ISMAIL A. (38)

      Die unfassbare Geldgier der Chirurgen-Brüder
      Zwei Ärzte aus Poppenbüttel sollen mit riskanten Behandlungen Patienten in Gefahr gebracht und Krankenkassen um mehr als 150.000 Euro betrogen haben.

      VON WIEBKE BROMBERG

      Sie brachten ihre Patienten in höchste Gefahr, führten riskante, überflüssige Eingriffe durch. Und das nur, um an das Geld der Krankenkasse zu kommen. Die Opfer: mindestens 1500 Patienten. Nun ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Betrugs gegen die Neurochirurgen Mohammad (43) und Ismail A. (38) aus Poppenbüttel.

      Es ist kurz nach 8 Uhr, als die Ermittler Mittwochmorgen die Praxisräume der Brüder in Poppenbüttel durchsuchen. Sie stellen etliche Beweismittel wie Patientenunterlagen und Computer sicher.

      Bereits Anfang Januar waren die Ermittler den Medizinern auf die Spur gekommen, nachdem eine Krankenkasse und die Ärztekammer Anzeige erstattet hatten. Ermittlungen ergaben den Verdacht: Etwa dreieinhalb Jahre lang führten die Neurochirurgen bei zahlreichen Patienten, die überwiegend an Bandscheibenvorfällen litten, Schmerztherapien durch. Dabei spritzten sie den Kranken Schmerzmittel in die Wirbelsäulen. Eine riskante Behandlungsmethode, die sogar zu Querschnittslähmungen führen kann. Und das, obwohl die Eingriffe gar nicht nötig gewesen sein sollen, sondern nur dazu dienten, abzukassieren.

      Zudem sollen sie Therapien abgerechnet, jedoch nicht durchgeführt haben. "In einem Fall waren es mehr als 50 Behandlungen bei einem einzigen Patienten", so Polizeisprecher Andreas Schöpflin. Der Schaden für die Krankenkasse: mehr als 150000 Euro.

      Außerdem sollen die Mediziner Behandlungen in ihrer Praxis abgerechnet haben, obwohl die Patienten zu diesen Zeitpunkten im Krankenhaus lagen. Der Schaden: knapp 3000 Euro. Eine weitere Masche: In zahlreichen Fällen wird den Ärzten vorgeworfen, Überwachungsmaßnahmen für frisch operierte Patienten und Nachsorgebehandlungen abgerechnet zu haben, obwohl diese überhaupt nicht operiert wurden. Sie kassierten dafür 30000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:18:38
      Beitrag Nr. 12.760 ()
      Donnerstag, 26. November 2009


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      Deutschland

      und Einwanderung Realität. Aber: Die Ausländerdebatte muß vom Kopf auf die Füße gestellt werden
      Integration ist machbar

      Von Michael Paulwitz

      Deutsche Farben zur Begrüßung: Staatsbürgerschaft zum begehrten Gut machen Foto: Pixelio/Dieter Schütz

      Deutschland hat seinen ersten Bundesminister „mit Migrationshintergrund“. Die Karriere Philipp Röslers, des promovierten Mediziners vietnamesischer Abstammung, bewegt die Menschen, und sie hat eine Botschaft: Integration ist machbar.

      Einwanderung ist Realität in einer Welt, die in Handel, Politik und Kommunikation rasant zusammenwächst. Es gibt einen weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe, dem sich die europäische Mittelmacht Deutschland nicht entziehen kann. Passiv ist die Bundesrepublik als Auswanderungsland, dem Jahr für Jahr gutausgebildete Bürger in sechsstelliger Zahl den Rücken kehren, ohnehin längst davon betroffen.

      Philipp Rösler, im Säuglingsalter von deutschen Eltern adoptiert, ein praktizierender Katholik, der seinen Töchtern bodenständig-kerndeutsche Namen gab, ist zwar zweifellos ein Sonderfall in der neueren deutschen Einwanderungsgeschichte. Sein Aufstieg ins Bundeskabinett erinnert gleichwohl daran, daß Einwanderung nicht notwendig in Ghettos, Parallelgesellschaften und multikulturelle Brutstätten der zwischenethnischen Gewalt führt.

      Verdrehte Beispiele der Multikulti-Ideologen

      Um Beispiele für die gelungene Eingliederung in Deutschland aufgenommener Ausländer zu finden, muß man nicht in die Vergangenheit zurückgehen bis zur Aufnahme der französischen Hugenotten durch die preußischen Könige. Man muß auch nicht völlig falsche und verdrehte Beispiele an den Haaren herbeiziehen wie der NRW-Integrationsminister Armin Laschet und andere Multikulti-Ideologen, die ostpreußische Heimatvertriebene und oberschlesische Ruhrpottkumpel ohne Ansehen der kulturellen und ethnischen Hintergründe mit volksdeutschen Aussiedlern, anatolischen Analphabeten und afrikanischen Asylbewerbern als „Migranten“ in einen Topf werfen.

      Gut integrierte Einwanderer mit Prominentenstatus dienen den Anhängern des Multikulturalismus meist als Beleg dafür, daß durch intensive staatliche Anstrengung alle Probleme zu lösen seien. Daraus wird zum einen die Forderung abgeleitet, den Sozialsektor und die Integrationsindustrie mit noch mehr Mitteln auszustatten; zum anderen ein Schweigegebot, die Befindlichkeiten integrationsunwilliger Einwanderergruppen möglichst zu schonen, um die „Erfolge“ nicht zu gefährden.

      Haushaltsmilliarden und Sozialarbeiterarmeen

      Wer dagegen verstößt, muß mit politisch korrekten Ausgrenzungsreflexen rechnen.
      Diese Strategie ist eine Sackgasse. Es ist an der Zeit, Irrtümer und Denkverbote über Bord zu werfen und die Debatte über Einwanderung und Integration vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das Kernproblem besteht nicht darin, daß Einwanderung überhaupt stattfindet, sondern welche und wieviel: Eine Einwanderungspolitik mit falschen ideologischen Prämissen hat dazu geführt, daß zu wenig Integrierte und Assimilierte und zu viele integrationsunwillige und -unfähige Einwanderer ins Land gekommen sind.

      Ob Integration gelingt, ist nicht eine quantitative Frage des staatlichen Aufwands, der Haushaltsmilliarden und Sozialarbeiterarmeen, sondern eine qualitative: Entscheidend ist die Auswahl und die Zahl der zu integrierenden Personen. „Wir brauchen mehr Einwanderer, die uns nützen, und weniger, die uns ausnützen“, lautete einmal die richtige, aber folgenlose Forderung des bayerischen Innenministers Günther Beckstein. >>


      Die Realität ist aber auch, anzuerkennen, daß Nulleinwanderung oder vollständige Rückführung von Ausländern eine Illusion ist. Es kommt vielmehr darauf an, Einwanderung endlich allein im wohlverstandenen Staatsinteresse zu steuern und dabei vorhandene und praktikable strengste Auswahlmechanismen konsequent zu nutzen:

      – Durch Definition und Anwendung strikter Vorbedingungen für die Aufnahme jedes Einwanderers: gute Sprachkenntnisse, ausreichendes Vermögen, adäquate Bildung und Qualifikation, kulturelle Kompatibilität, Integrationsbereitschaft und -fähigkeit.

      – Durch ein Einbürgerungsregime, das die Staatsbürgerschaft zum begehrten Gut macht, die Identifikation mit dem Staat fördert und eine voreilige Einbürgerung Integrationsunwilliger vermeidet.

      – Durch den Abbau sozialstaatlicher Anreize für massenhafte Unterschichtseinwanderung. Das verlangt, wohlgemerkt, eine Sozialstaatsreform, die Tendenzen zur dauerhaften Einrichtung in Transferabhängigkeit generell entgegentritt – bei Einheimischen wie Eingewanderten.

      – Durch Rückkehranreize für Nicht-Integrierbare, auch finanzieller Art, wie sie etwa in Dänemark erfolgreich praktiziert werden, und rigorose Abschiebung von kriminellen Ausländern.

      Sorgfältig ausgewählte neue Familienmitglieder

      Vor allem aber ist Voraussetzung jeder Integration, daß der zu Integrierende weiß, wohin er sich integrieren kann und soll. Ein funktionierendes Sozialsystem ist kein ausreichender Identifikationsrahmen. Integration verlangt das Sich-Einfügen in eine nationale Identität und Staatsidee. In Frankreich oder den USA geschieht das über einen gelebten Fahnen- und Hymnen-Patriotismus. Das deutsche Verständnis von Volk und Nation als Abstammungs- und Schicksalsgemeinschaft ist nicht das eines klassischen Einwanderungslandes. Aber es ist, insbesondere in seiner preußischen Ausprägung, der Aufnahme von Einwanderern nicht grundsätzlich verschlossen.

      So ist Deutschland sehr wohl als preußisches Staatswesen vorstellbar, das neue Bürger, die sich seiner Staatsidee anpassen, zu beiderseitigem Nutzen aufnimmt. Deren Integration ist zum einen Bringschuld der Einwanderer selbst. Sie verlangt aber auch von uns etwas: nämlich die Bereitschaft, jene Einwanderer, von denen wir uns einen positiven Beitrag zu unserem Gemeinwesen erwarten, nicht nur als Laufkundschaft oder Logiergäste zu betrachten, sondern sie als sorgfältig ausgewählte neue Familienmitglieder in die Nation aufzunehmen, sie gewissermaßen zu adoptieren – wie die Familie Rösler jenen vietnamesischen Kriegswaisen, der heute Bundesminister ist.

      Die Junge Freiheit startet mit diesem Beitrag eine Debatte um Integration und Einwanderung. Diskutieren Sie mit!

      JF 49/09
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:22:29
      Beitrag Nr. 12.761 ()
      26.11.2009 | 12:16 Uhr
      POL-BN: Fußstreife nahm gesuchten Straftäter fest - 33-Jähriger trat einjährige Haftstrafe an

      Bonn-Innenstadt (ots) - Eine Fußstreife der Wache GABI nahm am Mittwochnachmittag in der Bonner Innenstadt einen gesuchten Straftäter fest.

      Gegen 15:35 Uhr trafen die Beamten den 33-Jährigen in der Maximilianpassage an und kontrollierten ihn. Schnell stellten sie fest, dass der Mann mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Wegen räuberischen Diebstahls hatte ihn das Amtsgericht Bonn zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt.

      Die Beamten nahmen den 33-Jährigen daraufhin fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de


      26.11.2009 | 17:25 Uhr
      POL-BN: Polizeipräsident Wolfgang Albers leitet im Zusammenhang mit dem Familiendrama in Kessenich Disziplinarverfahren gegen zwei Polizeivollzugsbeamte ein

      Bonn (ots) - Die Aussage des Polizeipräsidiums Bonn, wonach im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Bonn-Kessenich am 20.10.09 zu keinem Zeitpunkt vor der Tat Hinweise auf eine Waffe bzw. die Bedrohung mit einer Waffe vorlagen, ist auf Grund neuer Erkenntnisse in Zweifel zu ziehen.

      Nach jetzt durchgeführten Vernehmungen durch das KK 11 im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass zwei Bonner Polizeivollzugsbeamten bereits bei dem Einsatz in der gemeinsamen Wohnung des Ehepaars wegen häuslicher Gewalt Mitte September dieses Jahres Hinweise auf Bedrohung mit einer Waffe vorlagen.

      Polizeipräsident Wolfgang Albers wurde am heutigen Tag darüber in Kenntnis gesetzt.

      "Sollte es sich bestätigen, dass Polizeibeamte bei diesem Einsatz wegen häuslicher Gewalt Kenntnis darüber erhielten, dass der 32-Jährige Ehemann seine Frau vorher mit einer Waffe bedroht hatte, sie diese wichtige Information nicht entsprechend meldeten, keine Maßnahmen einleiteten und bei der Nachbereitung des Einsatzes schwiegen, wäre dies ein schwerer Fehler. Mein Vertrauen in diese Kollegen wäre erschüttert.

      Mit Recht erwartet die Bevölkerung, dass bei dem Wort "Waffe" alle Alarmglocken bei der Polizei läuten. Nicht nur die Bevölkerung erwartet dies, sondern auch, unter dem Gesichtspunkt der Eigensicherung, alle Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen.

      Schon aus diesem Grund habe ich wegen Verdachts von Dienstvergehen disziplinarrechtliche Ermittlungen eingeleitet und die Staatsanwaltschaft zur Prüfung der strafrechtlichen Relevanz eingeschaltet. Bis zur weiteren Klärung habe ich angeordnet, dass die Beamten nicht mehr im Dienst tätig sein dürfen (Verbot der Führung der Dienstgeschäfte).

      Die Ermittlungen liegen bei der StA Bonn.

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      26.11.2009 | 16:18 Uhr
      POL-BN: Raubüberfall am Dornheckensee: 67-Jähriger schwer verletzt
      Mordkommission ermittelt

      Bonn (ots) - Bei einem Raubüberfall am Bonner Dornheckensee wurde am Donnerstagvormittag ein 67-jähriger Mann schwer verletzt. Auf Grund der Gesamtumstände haben die Bonner Mordkommission und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen.

      Nach dem bisherigen Ermittlungsstand hielt sich der 67-Jährige gegen 11.15 Uhr an dem Dornheckensee auf, als er von einem Unbekannten angesprochen wurde. Plötzlich soll der Unbekannte mit einem bislang unbekannten Gegenstand auf den 67-Jährigen eingestochen und dessen Autoschlüssel entwendet haben. Mit den Fahrzeugschlüsseln lief der Unbekannte zum Parkplatz an der Oberkasseler Straße und fuhr mit dem Auto des Verletzten davon. Trotz der schweren Verletzungen am Oberkörper ging der 67-Jährige ebenfalls zum Parkplatz zurück. Als er dort um 11.45 Uhr eintraf, sah ein Passant den Schwerverletzten und rief via Notruf die Polizei an. Während der Verletzte durch einen Notarzt behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht wurde, leitete die Einsatzleitstelle der Bonner Polizei eine Großfahndung nach dem Flüchtigen ein. Daran beteiligten sich auch ein Polizeihubschrauber, Beamte einer Einsatzhundertschaft und Diensthundführer mit ihren Spürhunden. Um 11. 57 Uhr fand eine Streifenwagenbesatzung das gestohlene Auto auf einem Parkplatz an der Pützchens Chaussee/ Am Rehsprung.

      Auf Grund der Gesamtumstände übernahm die Bonner Mordkommission unter Leitung von Kriminalhauptkommissar Hartmut Becker in enger Abstimmung mit Oberstaatsanwalt Robin Faßbender die Ermittlungen. Von dem Tatverdächtigen fehlt bislang jede Spur.

      Deshalb bitten die Ermittler um Hinweise aus der Bevölkerung.

      Sie fragen:

      " Wer hat am Donnerstagvormittag, in der Zeit zwischen 11.00 Uhr und 11.45 Uhr verdächtige Personen im Bereich des Waldparkplatzes an der Oberkasseler Straße, am Dornheckensee oder im angrenzenden Wald gesehen?

      Wer hat in der Zeit zwischen 11.15 Uhr und 12.00 Uhr einen Mann gesehen, der einen silbergrauen Chevrolet an der Einmündung Pützchens Chaussee/Am Rehsprung abgestellt hat?

      Hinweise nehmen die Beamten der Mordkommission unter der Rufnummer 0228 / 150 entegegen.

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de


      26.11.2009 | 16:07 Uhr
      POL-BN: Unbekannte überfielen Supermarkt in Bonn-Pennenfeld - Polizei bittet um Hinweise

      Bonn-Pennenfeld (ots) - Bei einem Überfall auf ein Lebensmittelgeschäft in Bonn-Pennenfeld erbeuteten zwei bewaffnete Männer am Donnerstagmorgen einen Bargeldbetrag in noch nicht abschließend festgestellter Höhe. Die Bonner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise möglicher Zeugen.

      Nach dem bisherigen Ermittlungsstand betraten die beiden maskierten Männer den Supermarkt auf der Max-Planck-Straße gegen 07:05 Uhr. Unter Vorhalt einer Schusswaffe und eines Messers forderten sie von einem anwesenden Angestellten die Herausgabe von Geld aus dem Tresor.

      Mit Bargeld in noch nicht abschließend festgestellter Höhe liefen die Täter anschließend über die Albertus-Magnus-Straße Richtung Deutschherrenstraße.

      Die Einsatzleitstelle der Bonner Polizei koordinierte sofort eine umfangreiche Fahndung nach den beiden Flüchtigen. Diese führte bisher nicht zur Festnahme der unbekannten Räuber, die wie folgt beschrieben wurden:

      1. Täter: - ca. 20 Jahre alt - ca. 180 cm groß - schlank - trug dunkle Kleidung

      2. Täter: - ca. 20 Jahre alt - ca. 175 cm groß - schlank - ebenfalls dunkel gekleidet

      Nach der Spurensicherung am Tatort nahm das zuständige Kriminalkommissariat 42 der Bonner Polizei umgehend die weiteren Ermittlungen auf.

      Die Ermittler fragen:

      - Wer hat zur o.g. Zeit Beobachtungen in Zusammenhang mit dem geschilderten Raub auf den Supermarkt an der Max-Planck-Straße gemacht?

      - Wer kann Angaben zu den beiden beschriebenen Tätern machen?

      Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0228/15-0 entgegen.

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025 Fax: 0228 / 15-1202 pressestelle.bonn@polizei.nrw.de


      26.11.2009 | 15:06 Uhr
      POL-BN: Bäckerei in Bonn-Medinghoven beraubt - Polizei fahndet nach zwei flüchtigen Tätern und bittet um Hinweise

      Bonn-Medinghoven (ots) - Die Bonner Polizei fahndet nach zwei bisher unbekannten Tätern, die am Donnerstagmorgen eine Bäckerei in Bonn-Medinghoven überfallen und rund einhundert Euro Bargeld erbeutet hatten.

      Nach dem bisherigen Ermittlungsstand betraten die beiden unbekannten Männer gegen 06:10 Uhr den Verkaufsraum der Bäckerei auf dem Europaring. Unter Vorhalt eines Messers forderte einer der beiden Täter von einer anwesenden Angestellten die Herausgabe von Bargeld, während sein Komplize am Eingang stehen blieb.

      Die Täter erbeuteten rund einhundert Euro und liefen anschließend in Richtung Derlestraße davon.

      Die alarmierte Bonner Polizei löste sofort eine umfangreiche Fahndung nach den Flüchtigen aus. Diese führte bisher nicht zur Festnahme der unbekannten Täter, die wie folgt beschrieben wurden:

      Täter 1: - ca. 16 Jahre alt - ca. 170 cm groß - normale Statur - dunkle Hautfarbe - rundes Gesicht - auffallend gebückte Haltung - trug eine dunkelblaue Fleecejacke mit Kapuze, eine Strickmütze und eine dunkelblaue weite Jogginghose

      Täter 2: -ca. 16 Jahre alt - ca. 180 cm groß - schmale Statur - trug eine oberschenkellange, beige Jacke mit Kapuze und eine weiß-schwarze Mütze oder Kappe mit hellen Flecken

      Die Kriminalpolizei führte am Tatort eine Spurensicherung durch und übernahm die weiteren Ermittlungen.

      Die Beamten des Kriminalkommissariats 42 bitten um Hinweise. Wer Angaben zu den Verdächtigen machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 / 150 bei der Bonner Polizei zu melden.

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/polizei_bon…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:25:03
      Beitrag Nr. 12.762 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65854/1519186/kr…

      26.11.2009 | 09:22 Uhr
      POL-SI: Vier Maskierte überfallen Wilnsdorfer Ehepaar in Wohnung und rauben Schmuck in beträchtlicher Höhe

      Wilnsdorf (ots) - Sonderpressemeldung der Staatsanwaltschaft Siegen und der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein vom 26.11.2009

      Vier Maskierte überfallen Wilnsdorfer Ehepaar in Wohnung und rauben Schmuck in beträchtlicher Höhe

      Am Dienstagabend, den 24.11.2009, ereignte sich in Wilnsdorf ein brutaler Überfall auf ein älteres Ehepaar, bei dem die Täter Schmuck in beträchtlicher Höhe raubten.

      Gegen 21.Uhr drangen die (mindestens) vier maskierten Täter in das private Wohnhaus in Wilnsdorf ein und überwältigten anschließend den 60-jährigen Ehemann und dessen 59-jährige Ehefrau, die zu diesem Zeitpunkt vor dem Fernseher saßen. Im weiteren Verlauf des Überfalls wurde das Ehepaar von den Tätern auch gefesselt. Unter massiven Drohungen forderten die Täter dann von den Eheleuten die Herausgabe von Bargeld.

      Nachdem der Ehemann den Tätern zunächst aus einem Tresor diverse Schmuckgegenstände sowie einen vierstelligen Eurobetrag an Bargeld ausgehändigt hatte, forderten die Täter noch mehr Bargeld. Dazu durchsuchten sie schließlich auch mehrere Zimmer und Möbelstücke des Gebäudes und entwendeten in diesem Zusammenhang auch noch ein silbernes Tafelbesteck.

      Nachdem die Täter dann weiterhin erheblichen Druck auf das Ehepaar ausgeübt hatten, gelang es ihnen, den Ehemann zu zwingen, noch einen zweiten Tresor zu öffnen. Dabei wurde der 60-Jährige auch geschlagen und mit dem Tode bedroht. Der Ehemann öffnete daher den Tresor und übergab den Tätern noch mehrere darin befindliche Goldmünzen.

      Nachdem die vier Männer sich über etwa 1.5 Stunden in dem Haus aufgehalten hatten, verlangten sie von dem Ehepaar die Herausgabe ihrer Fahrzeugschlüssel. Nachdem ihnen diese ausgehändigt worden waren, flüchteten die Unbekannten mit einem schwarzen Mercedes Benz Coupe des Ehepaares.

      Vorher jedoch sperrten sie das gefesselte Ehepaar in einem Badezimmer des Hauses ein. Nachdem es dem Ehemann dann gelungen war sich zu befreien, wurde schließlich die Polizei alarmiert.

      Das von den Tätern entwendete Mercedes Coupe wurde kurz vor Mitternacht auf einem Pendlerparkplatz an der L 722 (Anschlusstelle der BAB 45) wieder aufgefunden und von der Polizei sichergestellt.

      Die Täter, die mit russischem Akzent sprachen, werden wie folgt beschrieben:

      Haupttäter: "Hüne", 190-195 cm groß, kräftig, athletisch, sportlich, attraktives Aussehen, schwarz/braune Augen, trug einen "Beduinenschal" als Maskierung und schwarze Velours- Sneaker sowie eine schlammfarbene Outdoorhose mit Seitentaschen und eine schlammfarbene Nickijacke.

      2. Täter: wurde "Daniel" genannt,

      3. Täter: circa 172 groß, heller Typ, helle Augen, weiße, übergroße Trainingshose, helle Socken, dunkles ebenfalls ein dunkles "Beduinentuch", wirkte insgesamt noch jung

      4. Täter: war handwerklich begabt, trug ein schwarzes Sweatshirt, eine schwarze Hose mit vielen Taschen und Werkzeug darin, circa 175 cm groß und kräftig bzw. dick.

      Bei den von den Tätern erbeuteten Schmuckgegenständen handelt es sich um solche von beträchtlichem Wert.

      Die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein und die Staatsanwaltschaft Siegen haben unverzüglich nach Bekanntwerden des Überfalls ihre intensiven Ermittlungen aufgenommen.

      Spezialisten der Kriminalpolizei und des Erkennungsdienstes suchten sofort den Tatort auf und sicherten dort noch bis in die Nacht hinein von den Tätern hinterlassene Spuren.

      Da zunächst auch ein so genannter Homejacking-Fall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde nach dem entwendeten Mercedes eine bundesweite Fahndung ausgelöst.

      Das für schwere Raubdelikte zuständige Siegener Kriminalkommissariat KK 21 bewertet den vorliegenden Überfall jedoch nicht in einer Reihe mit den zuletzt im südlichen Siegerland stattgefundenen Einbrüchen, bei denen es den Tätern gezielt um das Erlangen von Schmuckgegenständen ging.

      Der Leiter des KK 21, Kriminalhauptkommissar Harald Jentsch, dazu: "Bei den Einbrüchen in den letzten Wochen im südlichen Siegerland waren die betroffenen Wohnungsinhaber nie zu Hause. Bei dem jetzigen Überfall auf das Ehepaar gehen wir hingegen davon aus, dass die Täter genau wussten, dass das Ehepaar zu Hause ist. Obwohl die vier Unbekannten Schmuck in beträchtlicher Höhe erbeutet haben, war dies nach unserem jetzigem Kenntnisstand nicht ihr erklärtes Ziel. Ihnen kam es vornehmlich auf das Erlangen von möglichst viel Bargeld an. Deshalb sehen wir derzeit auch keine Tatzusammenhänge zwischen den Einbrüchen und dem aktuellen Überfall auf das Ehepaar."

      Im Hinblick auf die erfolgreiche Aufklärung des jetzigen Überfalls auf das Ehepaar bitten die Ermittlungsbehörden die Bevölkerung um Mithilfe. Konkret fragen die Behörden:

      "Wem sind am Dienstagabend (24.11.2009) verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Höhwäldchen in Wilnsdorf aufgefallen?"

      "Wem sind die Täter auf ihrem Fluchtweg von dem Wohnhaus des Ehepaares zu dem Pendlerparkplatz an der L 722 in dem schwarzen Mercedes Coupe aufgefallen?"

      "Wer hat am Dienstagabend auf dem besagten Pendlerparkplatz Personen vor 21.00 Uhr beim Abstellen / Parken eines Fahrzeugs beobachtet?"

      "Wer hat am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr auf dem besagten Pendlerparkplatz Personen beobachtet, wie diese dort eines schwarzes Mercedes Coupe abgestellt haben und anschließend in ein oder mehrere andere Fahrzeuge umgestiegen sind?"

      "Wer hat sonst in der Vergangenheit auf dem Pendlerparkplatz und im Bereich des Wohnhauses des Ehepaares verdächtige Wahrnehmungen gemacht?" und

      "Wer kann zu den vier Tätern weiterführende Angaben machen?"

      Hinweise nimmt die Polizei in Siegen unter 0271-7099-0 entgegen.

      Polizeipressestelle der KPB Siegen-Wittgenstein
      Telefon 0271-7099-2222
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      schrieb am 27.11.09 00:31:40
      Beitrag Nr. 12.763 ()
      24.11.2009 | 13:00 Uhr
      POL-SI: Zwei Fälle häuslicher Gewalt: Polizei verweist gewalttätige Männer aus ihren Wohnungen

      Siegen (ots) - Am gestrigen Montag (23.11.2009) ereigneten sich zwei Fälle so genannter häuslicher Gewalt in Siegen. In beiden Fällen verwiesen die eingesetzten Polizeibeamten die gewalttätig gewordenen Männer für zehn Tage aus ihren Wohnungen. Gleichzeitig leiteten die Polizisten gegen die Schläger Strafermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und - in einem Fall auch wegen Bedrohung - ein.

      Zunächst mussten die Beamten am frühen Montagabend zu einem 19-jährigen Siegener ausrücken, der seit geraumer Zeit immer wieder gegenüber seiner Schwester gewalttätig geworden war. Wiederholt hatte der junge Mann seine kleinere Schwester mit der Hand bzw. mit dem Schuh auf den Kopf geschlagen. Außerdem hatte er sie massiv verbal bedroht und eingeschüchtert.

      Vier Stunden später wurden die Beamten zu einem Ehepaar gerufen, bei dem es zunächst zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen war. Als die Beamten vor Ort eintrafen, war die Ehefrau kluger Weise schon zu Nachbarn geflüchtet. Zuvor war sie nämlich von ihren alkoholisierten Ehemann an den Haaren gezogen und mehrfach auf den Rücken geschlagen worden. Außerdem hatte der Ehemann noch versucht, seine Frau mit einer Holzleiste zu schlagen. Tobend vor Wut hatte er außerdem diverse Wohnungs- und Kleidungsgegenstände aus der Wohnung geworfen. Zu allem Überfluss riss er dann auch noch im Bad eine Porzellantoilette aus der Verankerung und warf sie aus dem Fenster.

      Der 57-Jährige wurde schließlich zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und in die Ausnüchterungszelle eingeliefert. Gegen den Ehemann wurde zum Schutz seiner geschädigten Ehefrau und der gemeinsamen Kinder eine für zehn Tage geltende Wohnungsverweisung und parallel dazu ein für diesen Zeitraum geltendes Rückkehrverbot ausgesprochen.

      Außerdem müssen sowohl der 19-Jährige als auch der 57-Jährige sich nun für ihr aggressives, gewalttätiges Handeln strafrechtlich verantworten.

      Polizeipressestelle Siegen-Wittgenstein
      0271-7099-2222


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65854/1517961/kr…
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      schrieb am 27.11.09 00:32:07
      Beitrag Nr. 12.764 ()
      Zahlreiche Einbrüche: 14-Jähriger in U-Haft
      Zahlreiche Einbrüche: 14-Jähriger in U-Haft
      Trier Die Kriminalpolizei Trier hat zu 21 Einbrüchen zehn Jugendliche ermittelt, die die Taten begangen haben sollen. Ein 14-Jähriger befindet sich seit Oktober in Untersuchungshaft.
      TrierDie Kriminalpolizei Trier hat zu 21 Einbrüchen zehn Jugendliche ermittelt, die die Taten begangen haben sollen. Ein 14-Jähriger befindet sich seit Oktober in Untersuchungshaft.
      Anzeige

      Seit Monaten beschäftigte eine Einbruchserie die Trierer Kripo. Vorwiegend im Trierer Süden, aber auch in anderen Orten im Kreis Trier-Saarburg registrierten die Beamten 27 so genannte „Tageswohnungseinbrüche“. Die Täter hatten es hauptsächlich auf Schmuck, Bargeld, Laptops und andere Wertgegenstände abgesehen. Die Schadens-gesamtsumme steht derzeit noch nicht fest.

      Ein Hauptverdächtiger sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war der Jugendliche an 15 Einbrüchen und Einbruchsversuchen beteiligt, die er mit wechselnden anderen Tatverdächtigen begangen haben soll. Der 14-Jährige ist bereits vor dem Amtsgericht Trier angeklagt.
      Bisher hat die Kriminalpolizei Trier zehn Verdächtige zwischen 14 bis 22 Jahren ermittelt, die 21 Einbrüche begangen haben sollen. Im Rahmen der Ermittlungen hat die Polizei in den vergangenen Wochen mehrere Wohnungen durchsucht und Beweismaterial gefunden.

      Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei schließt nicht aus, dass so weiterer Einbrüche aufgeklärt werden können.

      http://www.volksfreund.de/Zahlreiche-Einbrueche-14-Jaehriger…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 00:35:04
      Beitrag Nr. 12.765 ()
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7895…Vor der Haustür Feuer gelegt: Mainzer Erntehelfer wollte Obstbauer anzünden

      20.11.2009 - MAINZ

      Von Silvia Dott

      Wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung muss sich seit Donnerstag ein 35-jähriger vor der 1. Strafkammer des Landgerichts verantworten. Dem rumänischen Erntehelfer wird vorgeworfen, im Juli versucht zu haben, das Haus seines Arbeitgebers in Brand zu stecken. Dabei habe er den Tod von neun Menschen billigend in Kauf genommen.

      Der weitgehend geständige Angeklagte nannte angeblich nicht gezahlte Löhne von bis zu 4.000 Euro als Motiv für die Tat. Er habe „schwarz“ bei dem Obstbauern gearbeitet. Richtig bezahlt worden sei er nie. Der 60-Jährige habe ihn stets vertröstet. „Ich zeigte ihn bei der Polizei an. Doch die nahmen mich nicht ernst“, schilderte der Angeklagte. Er habe das Feuer gelegt, nur damit der 60-Jährige die Polizei hole. „Sie hätten mir dann zuhören und zu meinem Geld verhelfen müssen.“ Laut Anklage hatte der gelernte Mechaniker dem Arbeitgeber mehrfach, auch telefonisch, mit Feuer gedroht. „Gibst du mir mein Geld nicht, steht dein Haus in Flammen.“

      Haus in Flammen

      Im Juni war er nachts mit Benzin vor dem Anwesen erschienen. Der Polizei hatte er erklärt, er habe den Mann anzünden wollen, sei dann aber davon abgekommen. Stattdessen hatte der Mechaniker einen Baum vor dem Haus angebrannt. In einer Julinacht gegen 23:50 Uhr entzündete er Benzin vor der Haustür des Obstbauern. Die Flammen schlugen bis zum ersten Stock. Drinnen hielt sich nur der 60-Jährige selbst auf. Die anderen Bewohner waren an einem sicheren Ort. Detektive bewachten das Anwesen.

      Der Mechaniker gab sich gestern ruhig und freundlich, machte aber keinen Hehl aus seien Gefühlen: Mehr und mehr gab er von seinen Hassvorstellungen preis. Ja, er habe den Mann anzünden wollen. Aber nur, um ihm Angst zu machen. Im Juli sollte das Feuer die Bewohner des Hauses auf die Straße treiben. Dem 60-Jährigen habe er einen Baseballschläger gegen die Beine schlagen und ihn zu Fall bringen wollen, um ihn dann mit Benzin zu übergießen und anzuzünden. Es sei ihm bewusst gewesen, dass Menschen hätten sterben können.

      Ein Mieter des Obstbauern beschrieb den 60-Jährigen gestern als äußerst freundlich und großzügig. Seit 14 Jahren schon sei die Miete nicht mehr erhöht worden. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:25:15
      Beitrag Nr. 12.766 ()
      http://www.schwaebische-post.de/455672/


      Sport brutal – Fußball im Abseits
      Skandalspiel zwischen dem SV Rindelbach und dem SV Wasseralfingen beschäftigte am Donnerstag das Gericht

      Mit Fußball hatte die Kreisliga-Partie zwischen dem SV Rindelbach und dem SV Wasseralfingen vom 17. Mai 2009 nicht mehr viel zu tun. Da wurde gespuckt, beleidigt, getreten und geschlagen. Auf dem Platz musste das „Spiel“ in der 85. Minute beim Stande von 1:0 für Rindelbach abgebrochen werden; gestern nun folgte vor dem Ellwanger Amtsgericht die Verlängerung. Dabei kochten die Emotionen noch einmal hoch.

      Alexandra Rimkus


      Tatort Fußballplatz: In Rindelbach kam es am 17. Mai zu einer wilden Keilerei zwischen Spielern aus Rindelbach und Wasseralfingen. (Foto: Rimkus)
      Ellwangen. Wer gestern im Ellwanger Amtsgericht dem Prozess folgte, dürfte danach keine allzu große Lust mehr auf unterklassigen Fußball haben. Was mittlerweile offenbar Alltag auf und am Rande des Fußballplatzes ist, hat mit Spaß, Sport und vor allem Fairplay rein gar nichts mehr zu tun.
      Auf der Anklagebank saß ein 29-jähriger Türke, der am 17. Mai das Trikot des SV Wasseralfingen getragen hatte. Er soll am besagten „Spieltag“ gleich zwei Spieler des SV Rindelbach niedergestreckt haben – einen per Kopfstoß, einen anderen im Stile eines Kung-Fu-Kämpfers mit einem eingesprungenen Fußtritt gegen die Brust.
      Der junge Mann, der in der Verhandlung auf die Hilfe einer Dolmetscherin angewiesen war, räumte vor Gericht den Kopfstoß, nicht aber den Fußtritt ein. Als Grund für seinen Ausraster führte der Angeklagte die fortwährenden, meistens rassistischen Beleidigungen gegen ihn und seine Mitspieler – vornehmlich Türken – an.

      Sprüche aus der untersten Schublade
      Auch der Abteilungsleiter des SV Wasseralfingen bestätigte, dass Spieler seiner Mannschaft – die mittlerweile übrigens in einer anderen Spielstaffel antritt – in der Vergangenheit regelmäßig Anfeindungen ausgesetzt waren; weniger von Gegenspielern als vielmehr vom Publikum. Der Anwalt des Angeklagten trug einige dieser „Sprüche“ aus der untersten Schublade beispielhaft vor: „Sperrt die Mongolen wieder in den Käfig“, „Euch sollte man vergasen“ oder „Weg mit den Schwarzköpfen“.
      Der Abteilungsleiter des SV Rindelbach räumte ein, dass es tatsächlich während des ganzen „Spiels“ zu Beleidigungen und Provokationen gekommen sei – allerdings sei dies von beiden Seiten ausgegangen. Davon abgesehen, sei das im Fußball doch gang und gäbe: „Anders als in einem Stadion mit 70 000 Leuten bekommt man bei Spielen, wo nur 70 Leute zuschauen, solche Sprüche eben mit.“
      Dass die Spieler von Wasseralfingen während des Spiels nicht nur mit Händen und Füßen, sondern auch verbal kräftig ausgeteilt haben, gaben im Nachgang dann diverse betroffene Spieler des SV Rindelbach zu Protokoll. Darunter auch ein Türke. Ihn hatte nach Spielabbruch ein Spieler von Wasseralfingen krankenhausreif getreten (Anmerk.: die Tat wurde strafrechtlich bereits geahndet). In der Verhandlung griff der 27-Jährige seinen Landsmann auf der Anklagebank scharf an. Er sei derjenige gewesen, der provoziert habe – und das von der ersten Minute an. „Was der für Ausdrücke benutzt hat, war abnormal“. Und überhaupt: „Solche Typen wie dem geht es nur ums Randale machen und sonst nichts. Für solche Leute schäme ich mich.“
      Ausgelöst wurde die Gewalteruption zum Spielende aber wohl gar nicht durch schlimme Worte, sondern durch einen unglücklichen Zusammenprall – der Wasseralfinger Torhüter war im Fünf-Meter-Raum mit einem Rindelbacher Spieler kollidiert und hatte sich dabei einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Der Abteilungsleiter aus Wasseralfingen sprach in diesem Zusammenhang gestern übrigens von einer „klaren Tätlichkeit“: „Dafür hätte es eigentlich eine rote Karte geben müssen.“

      „Meine eigene Sicherheit ging mir in dem Moment vor“
      Die zückte der Schiedsrichter aber erst einige Augenblicke später, als sich am Mittelkreis ein Rudel bildete und es unter anderem zu dem angeklagten Kopfstoß kam, die einem Spieler aus Rindelbach eine blutige Lippe und eine Unterkieferprellung bescherte.
      Danach brach auf dem Platz das totale Chaos aus; Zuschauer stürmten auf das Feld. Der 62-jährige Schiedsrichter aus Abtsgmünd brach das Spiel ab und flüchtete sich ins Vereinsheim, wo er die Polizei verständigte: „Meine eigene Sicherheit ging mir in dem Moment auf jeden Fall vor.“
      Der Prozess am Donnerstagvormittag endete dagegen friedlich. Das Gericht unter dem Vorsitz von Frank Heyer verhängte gegen den Angeklagten wegen Körperverletzung eine Geldstrafe von 1350 Euro, wobei das Gericht nur den Kopfstoß ahndete, da sich der angebliche Kung-Fu-Tritt nicht zweifelsfrei beweisen ließ.
      Ein paar (abfällige) Lacher aus den Zuschauerreihen erntete am Schluss noch der Verteidiger, der befand, dass die Geschehnisse vom 17. Mai vor allem für die Spieler des SV Rindelbach ein „Denkzettel“ sein sollten. Wobei der Verteidiger auf die spöttische Reaktion des Publikums im Saal verschnupft reagierte: „Das zeigt mir, dass Sie alle überhaupt nichts daraus gelernt haben.“
      Klare Worte fand zum Abschluss Richter Frank Heyer, der darauf hinwies, dass in Deutschland – bereits seit Jahrhunderten – nicht mehr das Faustrecht gelte. Der Vorfall zeichne ein schauerliches Sittengemälde von den Zuständen auf deutschen Fußballplätzen. „Wo es unkontrollierte Gewalt und derartige Provokationen gibt, ist normaler Fußball nicht mehr möglich.“

      © Schwäbische Post 27.11.2009
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:28:55
      Beitrag Nr. 12.767 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duesseldorf/2009…

      Prozess
      Juwelier soll Rolex von 15-Jährigem gekauft haben
      Düsseldorf, 26.11.2009, Katharina Rüth, 0 Kommentare, Trackback-URLDüsseldorf. Der eigenen Mutter eine teure Uhr gestohlen und verkauft - für den 15-Jährigen ging die Sache glimpflich aus. Sein Verfahren wurde eingestellt. Aber der Juwelier (33), der dem Jugendlichen die Rolex abgekauft haben soll, steht jetzt wegen Hehlerei vor dem Düsseldorfer Amtsgericht.
      Er habe gewusst, dass die Uhr gestohlen ist, habe keinen Eigentumsnachweis verlangt, auch keinen Ankaufsbeleg ausgestellt, so der Vorwurf.

      Vom Nachtschränkchen verschwunden
      20 000 Euro soll die goldene Uhr mit Brillanten wert gewesen sein, die bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Die Mutter (46) erzählte, sie sei im Mai von ihrem Nachtschränkchen verschwunden.

      Dort hatte der Sohn sie weggenommen, klapperte mit ihr die Juweliere am Hauptbahnhof ab. Zwei schickten ihn weg, der Angeklagte soll sie gekauft haben - für 1200 Euro.

      Mit einem Nein zufrieden
      Der heute 16-Jährige berichtete, der Händler habe nur kurz gefragt: „Ist die geklaut?” Als er „Nein” geantwortet habe, sei er zufrieden gewesen.

      Die Sache kam heraus, weil der Junge 600 Euro seinem geschiedenem Vater schenkte. Den Rest gab er für Kleidung aus. Der Vater konnte ihm aber entlocken, woher die Summe kam und weihte seine Ex-Frau ein. Als die den Juwelier zur Rede stellte, habe der erst Geld von ihr gewollt. Als sie mit der Polizei drohte, habe er plötzlich behauptet: „Ich habe die Uhr gar nicht.”

      Er kaufe nie Gestohlenes
      Auch vor Gericht wies der türkische Juwelier per Dolmetscher alles von sich: „Ich weiß nicht, warum diese Beschuldigungen erhoben werden.” Er kaufe nie Gestohlenes, kenne den Jungen nicht. Der Prozess geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:32:05
      Beitrag Nr. 12.768 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Sportaussch…
      Die Stadt Pforzheim müsste über 140 000 Euro in die Hand nehmen, um das Fatihspor-Clubheim fertig zustellen. Aber dazu muss der Gemeinderat erst einmal grünes Licht geben.
      Foto: KetterlSportausschuss lässt OB bei Fatihspor-Hilfe abblitzen
      PFORZHEIM. Die Stimmungslage im Sportausschuss muss dem Pforzheimer Oberbürgermeister Gert Hager zu denken geben – wenn er sie nicht zuvor schon ausgelotet hatte: In nichtöffentlicher Sitzung wurde am Mittwoch nach PZ-Informationen überdeutlich, dass die Mehrheit im Sportausschuss gegen einen Vergleichsvorschlag in Sachen Fatihspor ist. Wie berichtet, steht der türkische Fußballverein kurz vor der Pleite und kann nur vor der Insolvenz gerettet werden, wenn es zu einer Vergleichsvereinbarung mit der Stadt kommt.

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      Olaf Lorch-Gerstenmaier
      Doch dazu gehören zwei: Der Verein muss ebenso zustimmen wie die Mehrheit des Gemeinderats. Aber zum einen zieren sich die Verantwortlichen bei Fatihspor noch, und zum anderen zeigen die Sportausschuss-Mitglieder dem Club die kalte Schulter. Sie halten die von der Stadt angebotenen Hilfen für nicht gerechtfertigt und pochen auf Gleichbehandlung aller Vereine.

      Grüne, Freie Wähler, Unabhängige und Liberale sind klar gegen einen Vergleich, und bei SPD und CDU geht ein Riss durch die Fraktionen. Ein Vergleich, so wie ihn OB Hager befürwortet und verteidigt, sieht vor, dass die Stadt 280.000 Euro an die Sparkasse Pforzheim Calw bezahlt – so hoch sind die Schulden, die Fatihspor bei dem Kreditinstitut hat. Außerdem verzichtet die Stadt auf Forderungen, die sich auf 90.000 Euro belaufen, und die Stadtwerke verzichten auf 16.200 Euro Außenstände des klammen Clubs.

      Im Gegenzug überträgt der Verein der Stadt insbesondere das nie fertiggestellte Clubheim. Das Gebäudemanagement würde es endlich ausbauen lassen – die Kosten hierfür dürften sich auf rund 140.000 Euro belaufen – und an den Verein vermieten. Kosten pro Monat: 650 Euro. Außerdem sollen zehn Einzelbürgen für Fatihspor insgesamt 30.000 Euro aufbringen. Das gestalte sich schwierig, argumentiert der Vereinsvorsitzende, weil einige Bürgen mittlerweile arbeitslos seien.

      Hat Hager einen „Plan B“ in der Schublade? „Wir kommentieren Inhalte nichtöffentlicher Sitzungen grundsätzlich nicht“, so Pressesprecher Michael Strohmayer.



      26.11.09 - 20:00 Uhr | geändert: 26.11.09 - 20:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:36:26
      Beitrag Nr. 12.769 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Schulverwei…Sie sind hier: » Home » Nachrichten » Pforzheim
      Schulverweis nach Tritt gegen Schlafenden
      PFORZHEIM. Die jugendlichen Täter und Filmer eines Tritts in das Gesicht eines schlafenden 18-jährigen Mitschülers vom 22. Oktober sind von der Heinrich-Wieland-Schule verwiesen worden. Das bestätigt die Schulleitung.



      Roger Rosendahl
      Der 18-jährige Filmer und der 17-jährige Täter sind nach Angaben von Schulleiter Frank Nestl nach einer Befragung, die keine Zweifel an der Schuld der geständigen Beteiligten hinterlassen habe, mit sofortiger Wirkung vom Unterricht ausgeschlossen worden.

      „Wegen der Schwere dieser Tat, die ja einwandfrei mit der Handy-Aufnahme dokumentiert und nachgewiesen ist, erschien der Schulkonferenz eine pädagogische Erziehung ohne Strafe nicht möglich“, betonte Nestl auf Anfrage der PZ. Außerdem habe es viele Zeugen in der Schulklasse gegeben. „Die Suspendierung vom Unterricht heißt aber nicht, dass sie in keiner anderen Schule in Baden-Württemberg aufgenommen werden, wo für die Beteiligten ein Neuanfang sicherlich besser ist“, so Nestl.


      Ermittlungen noch nicht beendet
      Oberstaatsanwalt Christoph Reichert, Leiter der Staatsanwaltschaft Pforzheim, weist darauf hin, dass die Ermittlungen noch nicht restlos abgeschlossen seien. Zwar habe der Hauptbeschuldigte den Tritt in das Gesicht des Mitschülers eingeräumt und sich beim Opfer entschuldigt, was bei ihm auf vorhandene Einsicht schließen lasse. Aber der Filmer gebe nach wie vor an, vorher nicht gewusst zu haben, was er mit dem Handy aufnehmen werde. Hier sei noch weitere Arbeit notwendig, um letztlich die Frage zu klären, was man ihm nachweisen könne.

      Außerdem seien noch die Aussagen verschiedener Zeugen zu bewerten und eine Stellungnahme der Jugendgerichtshilfe einzuholen. Reichert geht davon aus, dass dies in den nächsten Wochen der Fall sein werde. Dann erst könne entschieden werden, wie es weitergehe.

      „Die Tat insgesamt ist gravierend und weist ein großes Maß roher Gewaltausübung auf“, betont Reichert. Das Opfer habe neben einer Zahnfraktur und Prellungen ein Halswirbel-Schleudersyndrom erlitten und sei vier Tage im Krankenhaus behandelt worden.

      Wie berichtet, hatte die Attacke gegen den Schüler bei Eltern, Lehrern und Schülern blankes Entsetzen ausgelöst. Der 18-Jährige ist darauf angewiesen, ab und zu ein kurzes Schläfchen zu halten, um hinterher wieder konzentrationsfähig zu sein. Lehrkräfte betonen, dass dies an der Schule bekannt gewesen sei. Ein Lehrer hatte den blutenden Schüler gefunden und den Rettungsdienst verständigt. Das Handy-Video mit dem Tritt ins Gesicht des schlafenden Jungen hatte auf dem Schulhof die Runde gemacht.



      25.11.09 - 14:19 Uhr | geändert: 25.11.09 - 19:42 Uhr







      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Noch-zwei-M…


      Noch zwei Männer in U-Haft - Messer am Tatort gefunden
      PFORZHEIM. Zwei von vier Tatverdächtigen der Messerstecherei am Samstag auf dem Buckenberg sind am Mittwochnachmittag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Zwei weitere Männer sitzen noch ein. Sie haben laut Oberstaatsanwalt Christoph Reichert zugegeben, kurz nach 5 Uhr vor der Buckenberg-Gaststätte gewesen zu sein. Und zwar jeweils mit einem Messer – das sie allerdings nicht eingesetzt, sondern fortgeworfen hätten.

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      Nach wie vor herrscht Unklarheit über den genauen Hergang der Messerstecherei, bei der ein 18-Jähriger durch mehrere Stiche in Bauch und Rücken schwer verletzt worden war und zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Nachdem es zunächst geheißen hatte, in der Wohnung eines von zunächst vier Tatverdächtigen, die in Untersuchungshaft sitzen, sei unter anderem ein blutverschmiertes Messer gefunden worden, ist nun zu hören, die mutmaßliche Tatwaffe sei in der Nähe des Lokals gefunden worden.

      Das Messer, das nicht aus dem Lokal stammt, wird einem der Festgenommenen zugeordnet. Es wird derzeit in der Kriminaltechnik untersucht – ebenso wie Messer, die in der betreffenden Wohnung gefunden wurden. Das Tatort-Messer weist zumindest auf den ersten Blick keine Blutspuren auf.

      Verwirrung herrscht bei der Polizei über die Wahrnehmung eines Jungen, der am Dienstagnachmittag sechs Streifenwagen zwischen Wurmberg und Wiernsheim gesehen haben will. Die Polizisten, so der Augenzeuge, hätten haarklein mit Rechen das Feld abgegrast. Polizeisprecher Michael Sengle ist ein solcher Vorgang nicht bekannt. Er bestätigt jedoch, dass vorgestern Morgen einige Fahrzeuge mit Bereitschaftspolizisten in den Stadtteil Buckenberg-Haidach gefahren seien, um den Tatort erneut abzusuchen. ol



      25.11.09 - 14:40 Uhr | geändert: 25.11.09 - 19:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 12:50:49
      Beitrag Nr. 12.770 ()
      http://www.kostenlose-urteile.de/Tuerkischer-Metzger-erhaelt…

      Türkischer Metzger erhält keine Erlaubnis zum Schächten
      Hohe Anforderungen für eine Ausnahmegenehmigung zum Schächten
      Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat die Beschwerden eines türkischen Vereins sowie eines türkischen Metzgers gegen die Ablehnung ihrer Anträge auf Erteilung von Erlaubnissen zum Schächten für das Operfest (Kurban Bayram vom 27. bis 28. November 2009) im Wege einstweiliger Anordnungen abgelehnt. Der BayVGH hat damit die Entscheidungen des Verwaltungsgerichts München im Ergebnis bestätigt.

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      Nach dem Tierschutzgesetz dürfe ein warmblütiges Tier grundsätzlich nur geschlachtet werden, wenn es vor Beginn des Blutentzugs betäubt worden sei. Eine Ausnahme davon dürfe nur genehmigt werden, wenn es erforderlich sei, den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften zu entsprechen, denen das Schächten zwingend vorgeschrieben oder der Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagt sei. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung setze voraus, dass der jeweilige Antragsteller konkret darlege, dass er einer Gruppe von Menschen angehöre, die eine gemeinsame Glaubensüberzeugung verbinde und die für sich die zwingende Notwendigkeit, des betäubungslosen, rituellen Schächtens als anerkannte bindende Verhaltensregel betrachte.

      Antragsteller hat Voraussetzungen für Ausnahmegenehmigung nicht ausreichend dargelegt
      Das Vorliegen dieser Voraussetzungen haben die Antragsteller nach Auffassung des BayVGH nicht ausreichend dargelegt. Dazu seien allgemeine Ausführungen und Zitate von Koranstellen nicht ausreichend. Vielmehr gehöre eine konkrete Beschreibung sowohl des religiösen Lebens der Mitglieder der Gemeinschaft als auch der Ausübung ihrer Religionspraxis dazu. Darüber hinaus müssten bezogen auf die konkreten Abnehmer des Fleischs die religiöse Bedeutung der rituellen Handlung des Schächtens und des Opferns oder Verspeisens des geschächteten Fleischs, sowie die religiösen Konsequenzen für den Fall, dass das Schächten nicht erlaubt werde, dargelegt werden. Griffen die Mitglieder der Gemeinschaft nur für einzelne Anlässe (Opferfest) auf das Fleisch geschächteter Tiere zurück, verzehrten sonst aber Fleisch von betäubt geschlachteten Tieren, bestehe innerhalb dieser Gemeinschaft kein bindendes Schächtgebot. Der Schlachtung und dem Verzehr nicht betäubter Tiere ausschließlich zu besonderen Anlässen lägen weniger religiöse, sondern eher traditionelle Motive zugrunde.

      Diese Meldung erschien bei uns am 27.11.2009
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      schrieb am 27.11.09 16:41:18
      Beitrag Nr. 12.771 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74709/1520337/bu…

      27.11.2009 | 13:01 Uhr
      BPOLD S: Gemeinsame Pressemitteilung des Landgerichts Stuttgart und der Bundespolizeidirektion Stuttgart
      Stuttgart (ots) - Schleuser verurteilt

      In der abschließenden Gerichtsverhandlung am 27.11.09 vor dem Landgericht Stuttgart wurden ein Schweizer und ein in der Schweiz ansässiger Türke wegen Einschleusens von Ausländern zu je vier und fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden Männer seit November 2008 bis zu ihrer Festnahme im März 2009 vorwiegend irakische Staatsangehörige ohne gültige Pässe oder erforderliche Aufenthaltstitel teilweise nach Deutschland, überwiegend aber durch Deutschland nach Skandinavien schleusten. Die unerlaubt nach Deutschland eingereisten Personen versuchten hier Fuß zu fassen. Sie konnten durch die Bundespolizei festgestellt und festgenommen werden. Hinsichtlich der nach Skandinavien zu schleusenden Personen gelang überwiegend die Schleusung.

      Die straff strukturierte irakisch-schweizerische Organisation hatte ihren Sitz im Raum Basel und Zürich, agierte jedoch auch aus dem Irak, der Türkei, Griechenland und Italien. Die geschleusten Personen wurden meist über Griechenland und Italien nach Europa gebracht, ab Mailand ging die Reise weiter über Österreich und Deutschland nach Schweden. Dabei wurden in der Schweiz die aus Italien kommenden Aufträge angenommen und die Fahrten organisiert. Neben den beiden Köpfen der Bande verfügte die Organisation sowohl über Fahrer als auch über Geldboten.

      Im Rahmen der über sechsmonatigen Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart und Beamte der Bundespolizeidirektionen Stuttgart und München, an welchen über 330 Beamte beteiligt waren, konnten bereits im März sechs Haftbefehle vollstreckt werden. An den Verhaftungen waren auch Beamte des Landes Baden-Württemberg und der Schweiz beteiligt.

      Anfang November wurden vier Fahrer durch das Landgericht Stuttgart zu Strafen zwischen einem Jahr auf Bewährung und zwei Jahren und sechs Monaten ohne Bewährung verurteilt.

      Als Drahtzieher und Organisatoren der Schleusungen, fallen die Haftstrafen der beiden Hauptangeklagten nun deutlich höher aus.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Stuttgart
      Steffen Zaiser
      Pressesprecher
      Telefon: +49 (0)7031/2128 1010
      E-Mail: presse.stuttgart@polizei.bund.de
      http://www.polizei.bund.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:42:56
      Beitrag Nr. 12.772 ()
      Lebenslänglich für Ex-Liebespaar im Osnabrücker Auftragsmordprozess

      27. November 2009
      Ungewohnt nervös betritt die sonst so selbstsicher auftretende Maren M. am Freitag den Schwurgerichtssaal des Osnabrücker Landgerichts. Dort wird in wenigen Minuten das Urteil im Auftragsmordprozess verkündet. Die 31-Jährige, die bei Beobachtern als die schillernde Figur des Verfahrens gilt, blickt angespannt ins Publikum – und in die vielen auf sie gerichteten Kameras. Der ihr gegenübersitzende Ex-Geliebte und Mitangeklagte Andris M. wird dagegen von den Fotografen kaum beachtet. Er bleibt äußerlich ruhig, selbst als der Vorsitzende Richter das Strafmaß bekanntgibt.
      Wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes an Marcus K. werden beide zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Er sei davon überzeugt, dass Maren M. ihren ehemaligen Lebensgefährten umbringen lassen wollte, weil sie sich von ihm bedroht fühlte, sagt der Vorsitzende Richter Wolfgang Kirschbaum in der Urteilsbegründung. Sie habe K. erzählt, Studentin zu sein, die von ihrer reichen Mutter eine Erbschaft in Millionenhöhe erwarten könne. Marcus K. habe ihr daraufhin ein Darlehen in Höhe von 30 000 Euro gewährt. Zeitweilig habe Maren M. sogar die Vollmacht über dessen Geschäftskonto besessen.

      Als der Schwindel schließlich im Februar 2008 aufflog, beschimpfte K. seine Geliebte. Er soll sie auch geschlagen haben. Im Verlaufe des Prozesses war bekanntgeworden, dass Maren M. mehreren Männern diese Lügengeschichte auftischte und sie um fünfstellige Beträge prellte.

      Andris M. habe seine Geliebte ausschließlich für sich haben, sie beschützen und von dem vermeintlichen Erbe profitieren wollen, sagt der Richter zum Motiv des Angeklagten. Er habe auch den Kontakt zu dem mutmaßlichen Auftragsmörder hergestellt, dem 31-jährigen Kasachen Wadim Sch., dem seit Oktober gesondert der Prozess gemacht wird. Andris M. habe Wadim Sch. auch zu der Wohnung des Opfers gefahren, sagt der Richter.

      Wadim Sch. habe sich mit einem Schlüssel von Maren M. Zugang zu der Wohnung von Marcus K. verschafft. Dort soll er den wehrlosen Mann am 24. Juli 2008 mit fünf Schüssen getötet haben. Bei der Waffe handelte es sich nach polizeilichen Ermittlungen um eine 7,5-Millimeter-Pistole mit Schalldämpfer vom Typ Browning. Für seine Tat soll der Mörder 5000 Euro erhalten haben.

      Die beiden Angeklagten hätten heimtückisch gehandelt, weil sie die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers ausgenutzt hätten. Marcus K. war am Tag seiner Ermordung von einer Geschäftsreise aus den USA zurückgekommen. Maren M. habe gewusst, dass er sich nach seiner Ankunft zu Hause ins Bett legen und schlafen wollte, sagt Kirschbaum.

      Die Mutter des Mordopfers, die in dem Verfahren als Nebenklägerin auftrat, verfolgt die Schilderungen des Richters mit bewegter Miene und hatte Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Maren M. reagierte hingegen eher gelassen auf die Ausführungen des Richters. Er habe keine Zweifel daran, dass beide Angeklagten in die Tötung involviert waren, betont Kirschbaum.

      Mehrere Zeugen hatten vor Gericht ausgesagt, dass Maren M. mit den Mordplänen geprahlt und sie sogar detailliert beschrieben habe. So soll sie auch geäußert haben, dass der Mörder eine Waffe mit Schalldämpfer benutzen würde. Obwohl ein psychologischer Gutachter Maren M. eine ausgeprägte Persönlichkeitsstörung attestierte, hielt der Richter die Angeklagte sowie auch ihren Ex-Freund für voll schuldfähig. Eine Strafmilderung zog er wegen der Heimtücke des Mordes nicht in Betracht.

      Andris M. verlässt das Gericht trotz der Verurteilung zunächst als freier Mann, da der Haftbefehl gegen ihn im Herbst 2008 ausgesetzt und ihm Haftverschonung gewährt wurde. Der 42-Jährige wird erst verhaftet, wenn das Urteil in einer Woche rechtskräftig ist. Die Anwälte der beiden Verurteilten kündigten Berufung gegen das Urteil an.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/lebenslaenglich-fuer-ex-liebespaar…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:45:58
      Beitrag Nr. 12.773 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/k…



      Kreis Biberach
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Verurteilter Sexualstraftäter auf der Flucht [3]
      Aus der Justizvollzugsanstalt Ulm ist am Mittwoch ein Sexualstraftäter entkommen. Der Mann wurde laut Polizeibericht in diesem Jahr wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu insgesamt drei Jahren und acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, von denen er bislang elf Monate abgesessen hat.


      Foto: Die Straftaten haben sich in den Jahren 2000 bis 2004 in Riedlingen ereignet und sind den Behörden erst 2008 angezeigt worden, wie die Polizei weiter berichtet. Die beiden geschädigten Mädchen gehörten zum Verwandten- beziehungsweise Bekanntenkreis des Straftäters.

      Der gesuchte Mann heißt Erdal Okumus, ist laut Polizeibericht 36 Jahre alt, 1,82 Meter groß und schlank. Er hat ein südosteuropäisches Aussehen, graumelierte Haare und ist Brillenträger. Rechts hat er ein Glasauge und auf der Nasenspitze ein Muttermal. Er ist deutscher Staatsangehöriger und spricht deutsch und türkisch.

      Die Polizei hat im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen alle möglichen Kontaktadressen und Anlaufstellen des Geflüchteten überprüft. Anhaltspunkte auf dessen derzeitigen Aufenthaltsort haben sich bislang nicht ergeben.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg hat daraufhin das Amtsgericht Ravensburg die Öffentlichkeitsfahndung genehmigt und einen entsprechenden Beschluss erlassen. Hinweise auf den Gesuchten nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:47:28
      Beitrag Nr. 12.774 ()
      26.11.2009, PP Unterfranken



      28-jähriger Randalierer greift Polizeibeamten an
      KITZINGEN. Mit Verdacht auf Rippenbruch ist ein 33-jähriger Polizeibeamter am frühen Donnerstagmorgen nach einem Einsatz in einer Gaststätte in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Ein 28 Jahre alter Randalierer hatte sich zuvor einem Platzverweis widersetzt. Als der Mann aus dem Lokal begleitet werden sollte, rammte er dem Beamten seinen Ellbogen in den Brustkorb.



      Gegen 3:15 Uhr verständigte ein aufgebrachter Anrufer die Einsatzzentrale der Unterfränkischen Polizei. Der Mann teilte mit, dass er in einer Gaststätte in der Kitzinger Rosenstraße beim Kartenspiel betrogen worden sei und bat eindringlich um einen Streifenwagen. Vor Ort bot sich den Beamten eine chaotische Situation. Der 38-Jährige, der die Polizei gerufen hatte beschuldigte verschiedene Personen, ihn um sein Geld gebracht zu haben. Auf einem Pokertisch befanden sich nur noch Spielchips - weder Geld noch Mitspieler waren zu diesem Zeitpunkt auszumachen.

      Zur Klärung der Situation sollten zunächst alle Beteiligten befragt werden. Dies gestaltete sich jedoch schwierig, da der hinzugekommene 28-jährige Bruder des angeblich Betrogenen pausenlos schreiend im Gastraum umherlief, dabei wahllos Personen beschimpfte, sich lauthals in die Sachverhaltsaufnahme einmischte und damit die polizeilichen Maßnahmen massiv störte.

      Die Beamten erteilten dem Schreihals einen Platzverweis, um Licht in die Sache bringen zu können. Dem kam der Angesprochene jedoch nicht nach. Stattdessen musste der Mann von den Einsatzkräften aus dem Anwesen begleitet werden. Als er die Treppe hinuntergeführt wurde, stieß er einem 33-jährigen Polizisten plötzlich seinen Ellbogen mit Wucht in die Seite, der Beamte wurde noch in der Nacht mit Verdacht auf Rippenbruch in eine Klinik gebracht.

      Der Täter wurde vorläufig festgenommen und musste zur Polizeidienststelle mitkommen. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er auch noch nach seinem gewalttätigen Ausbruch die eingesetzten Polizeibeamten.

      Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt, er sieht nun einem Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte entgegen.

      Was es mit dem angeblich stattgefundenen Pokerspiel auf sich hat und ob in der Gaststätte eventuell illegales Glücksspiel betrieben wurde, ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Kitzinger Polizei.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 16:53:55
      Beitrag Nr. 12.775 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1703171




      Taxifahrer lebensgefährlich verletzt



      Neckarsulm - Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen musste am Donnerstagabend ein Taxifahrer ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 35 Jahre alter Tatverdächtiger konnte festgenommen werden.



      Ein Taxifahrer werde in der Neckarsulmer Linkentalstraße verprügelt, meldeten Zeugen der Polizei kurz vor 22 Uhr. Als eine Streife des Neckarsulmer Polizeireviers zum Tatort unterwegs war, kam den Beamten ein Taxi im Bereich der Binswanger Straße entgegen. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Fahrer, der sofort anhielt, als er den Streifenwagen erkannt hatte, stellten die Polizeibeamten fest, dass der Mann stark blutete. Sie leisteten bei dem 54-Jährigen Erste Hilfe, bis der Notarzt eintraf.

      Tatverdächtiger stellt sich

      Der Taxifahrer konnte trotz seiner Verletzung eine gute Beschreibung des Täters abgeben. Mehrere Streifen von verschiedenen Revieren wurden bei der Sofortfahndung eingesetzt. Den Beamten, die sich noch bei dem Taxi aufhielten, fiel 20 Minuten nach der Tat ein Mann auf, der sie beobachtete. Da auf ihn die Täterbeschreibung passte, wurde er einer Kontrolle unterzogen. Hierbei äußerte der 35-Jährige von sich aus, dass er den Taxifahrer angegriffen habe. Daraufhin wurde er vorläufig festgenommen und in einer Zelle des Neckarsulmer Polizeireviers untergebracht.

      Sowohl der mutmaßliche Täter als auch das Opfer sind in Heilbronn wohnhafte türkische Staatsangehörige.

      Streit um Bezahlung

      Bislang stellt sich der vermutliche Tatablauf für die Staatsanwaltschaft und die Polizei so dar, dass sich der 35-Jährige offensichtlich als Fahrgast von Heilbronn nach Neckarsulm fahren ließ. Da er kein Geld dabei hatte, bat er den Taxifahrer zu warten, um sich das Geld von seinem Bruder zu holen. Der Taxifahrer bestand jedoch auf einem Pfand, das er in Form einer Armbanduhr und eines Passes auch erhielt.

      Da der Bruder des Tatverdächtigen nicht zuhause war, kam dieser ohne Geld zum Taxi zurück. Dort kam es dann nach den bisherigen Erkenntnissen zwischen den beiden Türken zu einem Streit, dessen genauer Verlauf noch unklar ist.

      Opfer außer Lebensgefahr

      Im Verlaufe der Auseinandersetzung stach der 35-Jährige offensichtlich auf den Taxifahrer ein. Der 54-Jährige erlitt zwei Stiche am Körper und einen am Arm. Eine der Stichverletzungen war lebensgefährlich, weshalb der Verletzte notoperiert werden musste. Laut den Ärzten besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr.

      Der Tatverdächtige befindet sich seit längerer Zeit in psychiatrischer Behandlung. Er wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn dem Haftrichter vorgeführt, der die vorläufige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnete.

      Polizei sucht Zeugen

      Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 07131/104-4444, zu melden.


      27.11.2009
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:28:54
      Beitrag Nr. 12.776 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/polizei-sucht-fiese-sex…
      27 | 11 | 2009
      Nach Grabschereien
      Polizei sucht fiese Sex-Bubis
      Wer kennt die beiden jungen Männer?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Fahndung nach fiesen Fummel-Bubis
      Fahndung nach fiesen Fummel-Bubis
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      Wer kennt die beiden jungen Männer?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Foto: Polizei
      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Foto: Polizei
      Köln –

      iWer kennt diese Bubis? Die Polizei sucht die beiden, weil sie in der KVB-Linie 1 eine 23-Jährige angegrabscht und geschlagen haben.

      Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwoch, 30. September, bisher konnten die zwei aber nicht dingfest gemacht werden.

      Die 23-Jährige war gegen 20.50 Uhr in der Linie 1 der KVB in Höhe der Haltestelle "Köln-Weiden West" in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs, als sich die beiden Bubis zu ihr setzten. Während der Haupttäter sie trotz Gegenwehr in den Sitz zurückdrängte, mehrfach versuchte sie unsittlich zu berühren und zuschlug, sah der Zweite zu.

      An der Haltestelle "Weiden-Zentrum" verließ das Duo die Bahn und flüchtete.

      Wer die beiden kennt, meldet sich bitte unter Tel: 0221-22 90.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:38:28
      Beitrag Nr. 12.777 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091128/hamburg/panorama/jetzt_geht…NEUE VORWÜRFE GEGEN DIE GIERIGEN CHIRURGEN

      Jetzt geht's um fahrlässige Tötung!
      Erst ging's um Betrug und Körperverletzung Jetzt werden die Ermittlungen gegen Mohammad und Ismail A. erweitert.

      VON WIEBKE BROMBERG

      Hintergrund: Die unfassbare Geldgier der Chirurgen-Brüder

      Der Verdacht ist erdrückend. Nachdem bereits wegen schweren Betrugs und Körperverletzung gegen die Mediziner ermittelt wird (MOPO berichtete), wird nun geprüft: Haben die Neurochirurgen Mohammad (43) und Ismail A. (38) aus Poppenbüttel zwei Patienten auf dem Gewissen? Der Vorwurf: Fahrlässige Tötung.

      Ohne medizinischen Grund sollen die Brüder Maria St. (68) am Rücken operiert haben. Aufgrund mangelnder Hygiene soll die Frau im April dieses Jahres gestorben sein. Nach dem Tod der Patientin wurde die Praxis der Brüder durchsucht.

      Zuvor hatte die Ärztekammer bereits einen Verdacht auf "mangelnde Hygiene" im Zusammenhang mit einem Todesfall aus dem Jahr 2006 geäußert. Damals ließ sich Helmut C. (76) von den Medizinern an der Wirbelsäule operieren. Er bekam eine Blutvergiftung und starb. Ein weiterer Fall: Ilse S. (80) soll sich nach einer Operation durch mangelnde Hygiene eine Infektion am Rücken zugezogen haben, die die Ärzte wohl nicht erkannten. Sie überlebte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

      "Wir haben begründete Anhaltspunkte dafür, dass die beschuldigten Ärzte bei der Operations-Nachsorge nicht angemessen reagiert haben", sagt Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft.

      Die Neurochirurgen könnten mit einem Bein im Gefängnis stehen. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. Mit einer Geldstrafe würden sie nicht davonkommen. Ihre Zulassung werden sie zunächst nicht verlieren. "Grundsätzlich müssen die Ermittlungen abgewartet werden, bevor eine Zulassung entzogen wird. Ein reiner Verdacht genügt nicht", sagt Rico Schmidt, Sprecher der Gesundheitsbehörde.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 23:10:39
      Beitrag Nr. 12.778 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/11/… In den Libanon verschleppt Mutter will ihre Senah (7) zurück
      Vor 150 Tagen wurde die Schülerin aus Lippstadt von ihrem Vater verschleppt
      Rosina P.
      Rosina P. (48) ist verzweifelt: Seit Wochen kämpft sie im Libanon um ihre einzige Tochter. Doch alle Versuche, den Vater zur Herausgabe von Senah zu bewegen, schlugen fehl
      Foto: Initiative vermisste Kinder
      1 von 4
      27.11.2009 - 00:21 UHR
      Von A. WEGENER

      Verzweifelt steht Rosina P. (48) vor einer Moschee in Beirut. Ihre Sorge gilt ihrer Tochter Senah (7).
      hintergrund
      Deutsches Mädchen (7) vom Vater in den Libanon verschleppt
      Mutter fleht
      Gebt mir meine
      Tochter zurück!
      mehr zum thema
      Ehefrau erschlagen, Tochter verschleppt: Wo ist die kleine Laila (5)?
      Mädchen verschleppt
      Wo ist die
      kleine Laila (5)?
      Mehr zum Thema
      Verein bietet Unterstützung

      Bei ihrem Kampf um Tochter Senah ist Rosina P. (48) nicht allein: Die „Initiative Vermisste Kinder“ unterstützt die Mutter, hat sogar einen Mitarbeiter in den Libanon geschickt. Der gemeinnützige Verein ist auf Spenden angewiesen. Sprecher Lars Bruhns (28): „Für Flugtickets, Aufenthaltskosten und Rechtshilfe haben wir in diesem Fall schon fast 3000 Euro ausgegeben.“ Infos zu dem Verein unter www.vermisste-kinder.de

      Der leibliche Vater hatte die Kleine in den Libanon entführt . Jetzt ist die Frau aus Lippstadt selbst in den Libanon gereist.

      Dort gab es schon mehrere Versuche, das Drama zu beenden. Doch alle Verhandlungen scheiterten.

      Rosina P. zu BILD: „Ich kann bald nicht mehr, bin am Ende meiner Kräfte. Aber ich muss stark sein, weil ich nicht ohne Senah nach Hause fahren will.“

      Nach der Scheidung hatte Kindsvater Hassan S. (30) ein Umgangsrecht bekommen. Aber als er aus einem Heimat-Urlaub mit Senah nicht zurückkam, sprach ein Familiengericht der gebürtigen Italienerin das alleinige Sorgerecht zu.

      Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes: „Die Rechtslage ist kompliziert. Mitarbeiter der Deutschen Botschaft tun alles Mögliche für eine Rückkehr des Kindes nach Deutschland. Auch die Kollegen von der Italienischen Botschaft helfen.“

      Lars Bruhns (28) von der „Initiative Vermisste Kinder“: „Dieser Sorgerechtsstreit fällt im Libanon in die Gerichtsbarkeit der Schariah, dem Gesetz des Islam. Eigentlich hat danach der Vater das Sagen. Ein Mufti hat der Mutter jetzt aber einen Umgang eingeräumt, so kann Rosina ihre Tochter wenigstens ab und zu sehen.“

      Auch die eigene Familie will Hassan S. umstimmen. Sein Bruder Mohammed (34): „Das muss ein Ende haben. Es kann nicht sein, das Hassan und Rosina ihren Streit auf dem Rücken des Kindes austragen.“
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 23:24:19
      Beitrag Nr. 12.779 ()
      http://www.szon.de/lokales/riedlingen/riedlingen_artikel,-Se…


      Riedlingen
      Sextäter flieht – Polizei findet ihn

      Ein Sexulalstraftäter ist am Mittwoch aus dem dem offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Ulm entkommen. Beamte von Schutz- und Kriminalpolizei haben den mittels öffentlichem Fahndungsaufruf Gesuchten gestern kurz vor 20 Uhr in festnehmen.

      (Riedlingen/sz) Der Mann war nach Angaben der Polizei dieses Jahr wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu insgesamt drei Jahren und acht Monaten Freiheitsstrafe worden. Seit Mittwoch suchte die Polizei intensiv nach dem 36-jährigen entflohenen Häftling. Zuerst prüfte sie alle möglichen Kontaktadressen und Anlaufstellen des Geflüchteten überprüft. Anhaltspunkte auf dessen derzeitigen Aufenthaltsort haben sich bislang nicht ergeben. Dabei ergaben sich keine Anhaltspunkte für seine Aufenthaltsort.

      Deshalb leitete die Polizei dann am gestrigen Freitag eine Öffentlichkeitsfahndung in den Medien ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg hatte das Amtsgericht Ravensburg die Öffentlichkeitsfahndung genehmigt und einen entsprechenden Beschluss erlassen.

      Die Fahnder machten schließlich gestern Abend den Gesuchten in seinem ehemaligen persönlichen Umfeld in Riedlingen ausfindig und nahmen ihn fest.
      Anzeige

      Von seiner Freiheitsstrafe wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in Höhe von insgesamt drei Jahren und acht Monaten hatte der 36-Jährige vor seiner Flucht elf Monate abgesessen. Die Straftaten haben sich in den Jahren 2000 bis 2004 in Riedlingen ereignet und sind den Behörden erst im Vorjahr angezeigt worden. Die beiden geschädigten Mädchen gehörten zum Verwandten- beziehungsweise Bekanntenkreis des Straftäters.

      (Erschienen: 27.11.2009 22:00)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 23:47:33
      Beitrag Nr. 12.780 ()
      http://www.stimme.de/text/sonstige;art18624,1703441

      Türkische Gemeinde will Stadt unterstützen

      Von Adrian Hoffmann

      Das Opferfest ist das höchste islamische Fest - mehr als 1000 Gläubige kamen am Freitag in die neue Moschee im Islamischen Kulturzentrum.Foto: Adrian Hoffmann

      Neckarsulm - Der Umgang mit einer vorwiegend türkischen Jugendbande ist weiter Thema in Neckarsulm. Innerhalb der türkischen Gemeinde wurde in den vergangenen Wochen viel darüber gesprochen, wie auf die Situation angemessen reagiert werden kann. Wie berichtet sollen drei Jugendliche Ende Oktober ein 14-jähriges Mädchen und dessen 15-jährige Freundin auf dem Gelände des Neckarsulmer Jugendhauses sexuell genötigt haben. "Wir verurteilen das aufs Schärfste", sagt Yilmaz Kocak, Vorsitzender des Islamischen Kulturzentrums, am Rande des muslimischen Opferfestes am Freitag.

      Allerdings seien die Familien der betroffenen Jugendlichen in der Regel gar nicht in der türkischen Gemeinde präsent. Nur weil es sich um türkische Jugendliche handele, heiße das nicht, dass die Gemeinde Zugang zu ihnen habe. "Natürlich können wir nicht für jeden Jugendlichen verantwortlich sein", sagt Kocak. Am Samstag, 5. Dezember, wird es im Teehaus der alten Moschee ein weiteres Gespräch zwischen Jugendarbeitern, Eltern und Vertretern der türkischen Gemeinde geben. "Wir wollen mit der Stadt zusammenarbeiten und helfen, wo wir können", so Kocak.

      Eine solche Tat sei nicht zu akzeptieren, sagt auch Mustafa Kara, ehemaliger CDU-Stadtrat - die Jugendlichen sitzen in Untersuchungshaft. Allerdings müsse man sehen, dass das "ein gesellschaftliches Problem" sei. Mit der Nationalität habe das nichts zu tun. "Man darf da nicht verallgemeinern", warnt Kara. Insgesamt sei der jüngste Vorfall im Zusammenhang mit den Jugendlichen, die sich selbst als Devil Türken bezeichnen, eine traurige Sache. "Aber die Werte bröckeln überall, nicht nur bei uns, sondern auch bei den Deutschen", sagt Mustafa Kara. Er kritisiert auch die Stadt: "Wieso gibt es erst eine Zusammenarbeit, wenn etwas passiert ist?" Es müssten prinzipiell mehr türkisch sprechende Angestellte in städtischen Einrichtungen gefördert werden, meint er.

      Zum morgendlichen Gebet am ersten Tag des Opferfests - das höchste islamische Fest - sind mehr als 1000 Muslime ins Islamische Kulturzentrum gekommen. Die meisten Besucher kennen die jugendliche Gruppe, die aufgrund von Straftaten in der Vergangenheit immer wieder in die Schlagzeilen geriet. "Das gab's zu unserer Zeit nicht", sagt Ercan Oruc, 22. Von dieser Gruppe seien die ältesten höchstens 17 Jahre alt.

      Im neuen Islamischen Kulturzentrum in Neckarsulm soll es künftig mehr Angebote für Jugendliche geben. "Es soll ja auch ein Integrationszentrum werden", sagt Vorsitzender Mehmet Kayali. Er hatte bei einem ersten Gespräch mit Eltern in der vergangenen Woche den Eindruck gewonnen, dass sich etwas zum Besseren entwickeln kann. "Die Eltern sind sehr traurig und suchen auch nach eigenen Fehlern", sagt Kayali. "Es sind alle bereit, etwas zu ändern."


      Hintergrund: Freitagsgebet

      Auch Oberbürgermeister Joachim Scholz hat sich bereits im Rahmen des Freitagsgebets in der Moschee zur Thematik geäußert. „ Ich habe den Eindruck, dass die türkische Gemeinde ebenso wie die Stadt froh darüber ist, dass man versucht, diese Situation gemeinsam zu meistern“, sagt er. Es gebe ein große Betroffenheit.

      Opferfest

      Zur Feier des höchsten Fest des Islam opfern viele gläubige Muslime ein Tier, oftmals Lämmer. Das Fleisch soll auch unter den Armen verteilt werden. Es ist Brauch, allen Freunden zum Opferfest die besten Wünsche zu versichern. In den vier Tagen, an denen Muslime feiern, wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht. aho



      Jugendreferent: Wir können die Gruppe aufbrechen


      Seit der Vorwurf der sexuellen Nötigung im Raum steht, ist in Neckarsulm eine Jugendbande wieder Thema. Die Stadt will nun verstärkt die Eltern der betroffenen Jugendlichen in die Pflicht nehmen. Im Gespräch mit Adrian Hoffmann schildert Jugendreferent Markus Mühlbeyer (Foto: aho) seine ersten Eindrücke.

      Wie gehen Sie jetzt auf die betroffenen Eltern zu?

      Mühlbeyer: Am Samstag hat die Stadt ein erstes Gespräch mit den Eltern geführt, es kamen mehr als 20 Personen. Vertreter der türkischen Gemeinde waren auch dabei. Tenor war: Wir wollen in die Zukunft blicken und Schuldzuweisungen vermeiden. Statt dessen geht es um die Frage: Was können wir jetzt gemeinsam tun?

      Welche Resonanz haben sie von den Eltern bekommen?

      Mühlbeyer: Die Resonanz war gut und ermutigend. Die Eltern waren der Stadt dankbar, dass es ein Gesprächsangebot zu diesem Thema gibt. Sie äußerten sich positiv über die Jugendarbeit, insbesondere über die Mobile Jugendarbeit. Wir haben auch mit einzelnen Eltern der Jugendlichen gesprochen, die momentan in Haft sind. Sie sind ratlos und fragen sich bereits jetzt , was sie tun und wie sie mit der Situation umgehen sollen, wenn ihre Kinder wieder aus der Haft entlassen werden.

      Inwiefern kann die Jugendarbeit hier auf lange Sicht zu Veränderungen führen?

      Mühlbeyer: Wir halten unser Gesprächsangebot aufrecht. Es ist ein weiteres Treffen mit den Eltern geplant, im Teehaus der türkischen Gemeinde. Wir wollen versuchen, weitere Eltern zu erreichen. Ein betroffener Vater hat zum Beispiel einen Elternrat angeregt. Genaue Vorstellungen hierzu gibt es noch nicht. Wahrscheinlich geht es in die Richtung Arbeitskreis mit den Themen Erziehung, Bildung, Information.

      Haben Sie den Eindruck, dass die Eltern aufgeschlossen sind?

      Mühlbeyer: Absolut. Wie erhoffen uns auch etwas vom nächsten Treffen im Teehaus. Die Schwelle der Begegnung ist niedriger und vielleicht erreichen wir damit die Eltern noch besser.

      Wo sehen Sie Grenzen der Jugendarbeit?

      Mühlbeyer: Wir werden Jugendkriminalität nie ausschließen können. Wir können aber präventiv handeln. Wir arbeiten pädagogisch im Rahmen des Möglichen. Und klar muss auch sein: Dieser Vorfall hätte überall passieren können. Er hatte mit dem Haus der Jugend selbst nichts zu tun. Das Haus hatte an diesem Abend geschlossen.

      Wie haben Sie die Jugendbande in der Vergangenheit erlebt?

      Mühlbeyer: Ich halte Gruppierung für das bessere Wort. Die jungen Leute verlangen nach Regeln. Wir arbeiten seit einem Jahr mit der Gruppe und haben konkrete Erfolge erzielt. So haben sich die Störungen vor und in der Mediathek deutlich verringert, die Mobile Jugendarbeit hat die Jugendlichen von der Straße geholt . In der Gruppe gibt es klare Rollenzuteilungen. Es gibt Chefs und Mitläufer. Das Haus der Jugend ist für alle jungen Leute geöffnet, die sich an die Hausordnung halten und die Spielregeln befolgen. Dies gilt auch nach dem Vorfall. Nicht die Nationalität entscheidet über den Zutritt, sondern das Verhalten.

      Wie gehen Sie damit um, wenn Jugendliche im Haus der Jugend Pullover mit der Aufschrift "Devil Türken" tragen?

      Mühlbeyer: Das ist ab sofort verboten. Wir wollen das in unseren Einrichtungen nicht mehr sehen.

      Welche Folgen hatten die Ermittlungen wegen sexueller Nötigung und die Öffentlichwerdung des Falls für die Neckarsulmer Jugendarbeit?

      Mühlbeyer: Der Fall überdeckt den Erfolg der Mobilen Jugendarbeit in Neckarsulm. Das ist bedauerlich. Aber wir nutzen den traurigen Anlass, um die bisherigen Kontakte mit den Eltern und der türkischen Gemeinde zu intensivieren.

      Was wird sich in Zukunft verändern?

      Mühlbeyer: Wir wollen keine falschen Hoffnungen wecken, die wir nicht erfüllen können. Wir können letztlich nur kontinuierlich arbeiten. Einzelfallarbeit ist schwer messbar. Aber wir haben jetzt zumindest die große Chance, die Gruppe aufzubrechen . Für die Aussteiger der Gruppierung steht unsere städtische Jugendarbeit mit ihren Angeboten weiter zur Verfügung.



      Hintergrund: Türkische Gemeinde

      Neckarsulms Oberbürgermeister Joachim Scholz hat vergangene Woche die Freitagspredigt in der Neckarsulmer Moschee besucht und mit Vertretern der türkischen Gemeinde über den jüngsten Vorfall im Zusammenhang mit einer türkischen Jugendbande gesprochen. Man bedaure die Entwicklung, sagt Ertan Karaca, Mitglied der türkischen Gemeinde – es werde nun auch darüber nachgedacht, ob die Gemeinde selbst Jugendarbeit anbietet. aho

      Rückblick

      Am Rande einer Feier im Container der Mobilen Jugendarbeit Ende Oktober sollen drei türkische Jugendliche ein 14-jähriges Mädchen und dessen 15-jährige Freundin sexuell genötigt haben – sie sitzen bereits in Untersuchungshaft.


      Jugendbande mit negativem Frauenbild (23.11.09)

      Neckarsulm - Immer wieder sorgt in Neckarsulm eine Jugendbande für Aufregung, laut Polizeiangaben ist sie bereits seit zwei Jahren bekannt. Erst kürzlich sind die "Devil Türken", wie sich die Mitglieder selbst nennen, erneut zum Gesprächsthema geworden: Der Vorwurf der sexuellen Nötigung steht im Raum. Am Rande einer Geburtstagsfeier Ende Oktober auf dem Gelände des Jugendhauses sollen drei junge Türken, die der Gruppe angehören, ein 14-jähriges Mädchen und dessen 15-jährige Freundin sexuell genötigt haben.

      Adrian Hoffmann sprach mit Dieter Ackermann (Foto: Archiv/Walter), Leiter des Jugenddezernats der Heilbronner Polizei, über die Entwicklung der Gruppierung.


      Wie geht die Polizei mit der Jugendbande Devil Türken um?

      Dieter Ackermann: Bei dieser Gruppierung handelt es sich um Jugendliche, die Straftaten begehen - und diese Straftaten werden konsequent verfolgt.

      Die geistige und moralische Entwicklung dieser Jugendlichen ist in erster Linie Aufgabe der Elternhäuser dieser jungen Menschen. Sie haben noch „Hausaufgaben“ zu bewältigen, die die Gesellschaft und die Polizei nicht lösen kann. Die Polizei hat keinen Erziehungsauftrag.

      Auffällig ist der Umstand, dass bei den Jugendlichen ein derart negatives Frauenbild existiert, das nicht akzeptabel ist und ausschließlich von der Familie geändert werden kann.


      Warum vermeidet die Polizei die Verwendung des Begriffs?

      Ackermann: Der Begriff wird nicht vermieden, sondern er ist in diesem Fall nur sekundär relevant. Regelwidriges Verhalten wird durch die Polizei, egal unter welchem Namen nicht akzeptiert.

      Die Polizei und die Gesellschaft sollte nicht als Steigbügel für eine Jugendgruppe dienen, um dieser den Nimbus einer harten Straßengang zu gewähren. Diesem Wunsch werden wir nicht entsprechen.


      Seit wann gibt es dieses Problem in Neckarsulm?

      Ackermann: Die ersten Meldungen über Ordnungsstörungen wurden im Jahr 2007 registriert.


      Wie hat sich die jugendliche Gruppe in dieser Zeit entwickelt?

      Ackermann: Die Gruppenmitglieder wechseln. Es ist auch zu beobachten, dass Mitglieder welche einen Schulabschluss absolviert und Arbeitsplatz gefunden haben, sich nun deutlich von der Gruppe absetzen.


      Durch was für Straftaten machen sich die Jugendlichen auffällig?

      Ackermann: Es handelt sich hierbei um typische Formen der Jugendkriminalität, das heißt, die Jugendlichen fallen durch Körperverletzungen, Beleidigungen und Sachbeschädigungen auf.


      Welche Taten haben Sie zuletzt begangen?

      Ackermann: Durch Mitglieder der Gruppe wurde der bereits bekannte Fall eine schweren sexuelle Nötigung begangen, der von der Kriminalpolizei Heilbronn bearbeitet wird.

      Ein Jugendrichter des Amtsgerichts Heilbronn hat für diese Straftat die Untersuchungshaft wegen dringendem Tatverdacht gegen drei Jugendliche verhängt. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn leitet gegen weitere zwölf Jugendliche ein Verfahren wegen Beihilfe zu dieser Tat bzw. unterlassener Hilfeleistung ein.


      Warum gründen Jugendliche überhaupt eine solche Bande oder geben sich zumindest selbst so einen Namen?

      Ackermann: Jugendliche nehmen gerne Vorbilder an, die in den Medien verbreitet werden. In diesem Zusammenhang muss auf die Musik-Videos hingewiesen werden. Vorbilder aus der Rapper-Szene, die teilweise ein sogenanntes Gangster-Image mit einhergehenden gewalttätigen und sexualisierten Musiktexten propagieren. Diese Inhalte werden überwiegend von Jugendlichen, die aufgrund ihres niedrigen Bildungsstandes diese Aussagen unreflektiert übernehmen, in einer neuen Art von Subkultur ausgelebt.


      Es ist bekannt, dass jüngere Schüler immer wieder von älteren abgezockt werden. Schließen sich Jungs zusammen, um sich Schutz zu geben? Oder dient so eine Bande Übergriffen gegenüber anderen?

      Ackermann: Diese Art von Gruppenbildung ist aus polizeilicher Sicht nicht bekannt.


      Es gibt angeblich viele Jugendliche in Neckarsulm, die schon mal mit den Devil Türken zu tun hatten. Warum erstatten Geschädigte Ihrer Erfahrung nach oft keine Anzeige?

      Ackermann: Derartige Fälle können vermutet werden. Konkrete Erkenntnisse liegen jedoch nicht vor. Jugendliche regeln oftmals ihre Auseinandersetzungen unter sich, da die Hinzuziehung der Polizei als Eingeständnis der eigenen Schwäche ausgelegt wird.


      Was für Folgen hat das für die Arbeit der Polizei?

      Ackermann: Sollte die Polizei Kenntnis von Straftaten erhalten, wird im Rahmen des Legalitätsprinzips ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei ist jedoch in erster Linie auf die Mitarbeit und Kooperation des Geschädigten angewiesen. Daneben wird die Polizei auch vorbeugend tätig.

      In diesem Zusammenhang wird auf verschiedene Präventionsprojekte hingewiesen, die Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein stärken sollen.

      Im Übrigen sollte neben der notwendigen Täterarbeit auch auf die Opferarbeit hingewiesen werden. Opfer fühlen sich oftmals alleingelassen und trauen sich möglicherweise nicht eine Anzeige zu erstatten, da sie sich oftmals Vorwürfen von Seiten der Täter und der Gesellschaft ausgesetzt fühlen, in denen ihnen Fehlverhalten besonders im Zusammenhang mit Sexualstraftaten vorgeworfen wird.


      Eine Gruppe jugendlicher Türken soll auf dem Gelände des Neckarsulmer Jugendhauses ein Mädchen sexuell genötigt haben. Foto: Adrian Hoffmann


      Hintergrund: Täter-Opfer-Ausgleich

      Die Kinder- und Jugendkriminalität ist in Heilbronn im vergangenen Jahr stark zurückgegangen. Ein vorbeugend und gleichzeitig erzieherischer Ansatz der Lenkungsgruppe Kommunale Kriminalprävention ist der Ende 2006 eingeführte Täter-Opfer-Ausgleich als persönliche Art der Wiedergutmachung.

      Joachim Nerpel vom Amt für Familie, Jugend und Soziales berichtete für 2008, dass es in 96 Prozent aller Fälle, bei der sich Beschuldigte und Opfer auf den Ausgleich eingelassen hatten, zu einer einvernehmlichen Vereinbarung kam. Die wurde dann zu 84 Prozent auch eingehalten.

      Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass die Rückfallquote von Personen nach Täter-Opfer-Ausgleich geringer sei als bei den üblichen Strafen. red
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 00:11:01
      Beitrag Nr. 12.781 ()
      Taxifahrer lebensgefährlich verletzt

      Neckarsulm - Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen ist am Donnerstagabend ein Taxifahrer ins Krankenhaus gebracht worden. Eine Sofortfahndung verlief erfolgreich: Die Polizei nahm einen 35 Jahre alten Tatverdächtigen fest.

      Ein Taxifahrer werde in der Neckarsulmer Linkentalstraße verprügelt, meldeten Zeugen der Polizei kurz vor 22 Uhr. Als eine Streife des Polizeireviers zum Tatort fuhr, kam ihnen ein Taxi in der Binswanger Straße entgegen. Als der 54-jährige Fahrer angehalten hatte, stellten die Polizisten fest, dass er stark blutete. Sie leisteten Erste Hilfe, bis Notarzt und Rettungswagen eintrafen.

      Der Taxifahrer gab eine gute Beschreibung des Täters ab. Sie passte auf einen Mann, der die Beamten beobachtete. Nach Angaben der Polizei sagte er spontan, dass er den Taxifahrer angegriffen habe. Er wurde vorläufig festgenommen.

      Bislang stellt sich der vermutliche Tatablauf so dar, dass sich der 35-Jährige von Heilbronn nach Neckarsulm fahren ließ. Da er kein Geld dabei hatte, bat er den Taxifahrer zu warten, er hole welches von seinem Bruder. Da der Bruder nicht zuhause war, kam er ohne Geld zum Taxi zurück. Dort kam es zum Streit, in dessen Verlauf der 35-Jährige offensichtlich drei Mal auf den Taxifahrer einstach. Ein Stich war lebensgefährlich, weshalb der Verletzte notoperiert werden musste. Der Tatverdächtige befindet sich seit längerer Zeit in psychiatrischer Behandlung. Er wurde auf Anordnung des Haftrichters in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

      Die Polizei sucht Zeugen: Telefon 07131/104-4444. red

      27.11.2009 http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1703171
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 00:36:58
      Beitrag Nr. 12.782 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Schwabmuenc…


      Prozess in Schwabmünchen
      Ein Aschenbecher als Wurfgeschoss?
      27.11.2009 18:20 Uhr

      Von Uschi Rieger
      Schwabmünchen. Nein, er habe den gläsernen Aschenbecher nicht nach den beiden Damen geworfen. Wenn, dann hätte er das gezielt gemacht und - dann hätte er bestimmt auch eine der beiden getroffen. Zu Unrecht fühlte sich der Mann, der sich vor dem Schwabmünchner Amtsgericht verantworten musste, daher wegen zweifacher versuchter Körperverletzung angeklagt.
      Wortreich beteuerte der gebürtige Türke immer wieder seine Unschuld. Mit einem glatten Freispruch endete das Verfahren vor dem Schwabmünchner Amtsgericht.

      Richterin klärt über „subjektive Wahrnehmung“ auf

      Über „subjektive Wahrnehmung“ klärte später die Vorsitzende Richterin den noch immer sehr erregt wirkenden Rentner auf: „Die Frauen haben sich angegriffen gefühlt“, sagte Susanne Hillebrand. „Die haben geglaubt, Sie hätten gezielt den Aschenbecher nach ihnen geworfen. Seien Sie froh, dass das jetzt erledigt ist. Und geben Sie endlich Ruhe.“

      Zugleich machte die Richterin deutlich: „Die Zeuginnen haben aus ihrer Wahrnehmung heraus die volle Wahrheit gesagt. So wie Sie das auch getan haben.“ Notwendig schien diese Ermahnung, da der bisher noch nicht mit dem Gesetz in Konflikt geratene Mann angedeutet hatte, „gegen die beiden Damen vorzugehen“. Möglicherweise wollte er nun seinerseits die Frauen anzeigen.

      Seit mehr als drei Jahrzehnten besuchte er diese Spielhalle in Königsbrunn und besaß bis zu jenem Vorfall auch einen sogenannten Clubausweis. Mal kam er, um zu spielen, dann wieder, um einen Kaffee zu trinken oder um Zigaretten zu holen.

      Angeklagter bekommt Hausverbot

      Vor allem mit Letzteren ist jetzt Schluss, denn das wurde ihm mit einem gleichzeitig ausgesprochenen Hausverbot untersagt. Grund sei, dass die „Nachtspieler“ immer wieder vor leeren Automaten gestanden hätten. Und das gehe eben nicht. Überhaupt nicht einsehen wollte der 48-Jährige das von Frauen ausgesprochene Verbot.

      So stand er schimpfend am Tresen der Spielhalle und fuchtelte gar wild mit den Armen herum. Dabei fiel der Aschenbecher zu Boden und rollte vor die Füße einer der Frauen. „Die Kurzhaarige verhielt sich sehr krass und diskriminierend. Die Langhaarige wollte es nicht so weit kommen lassen, dass die Polizei gerufen wird“, erinnerte sich der Mann.

      „Plötzlich kam der Aschenbecher geflogen, ob gezielt oder aus Versehen, kann ich aber nicht sagen“, meinte nach mehrmaligem Nachhaken eine der Zeuginnen. Ähnlich äußerte sich ihre Arbeitskollegin. „Das ging alles so schnell. Nein, ich habe nicht gesehen, wie der geworfen hat“, räumte nach einigem Zögern die 30-Jährige ein. „Der Sachverhalt wurde nicht eindeutig geklärt“, erkannte Staatsanwältin Christine Dumler. „Der Vorsatz konnte nicht nachgewiesen werden“, gab sich auch die Richterin überzeugt.


      letzte Änderung: 27.11.2009 - 18:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 10:58:07
      Beitrag Nr. 12.783 ()
      http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…



      Prozess im Fall des versuchten Sexualmordes an einer 23-jährigen Ascherslebenerin fortgesetzt / Urteil am 4. Dezember erwartet

      Kathrin D. hatte Hämatome am ganzen Körper

      Von Oliver Schlicht

      Klägerin Kathrin D.Magdeburg. Am Landgericht Magdeburg wurde gestern der Prozess im Fall des versuchten Sexualmordes an einer 23-jährigen Frau aus Aschersleben fortgesetzt. Dem aus der gleichen Stadt stammenden Türken, Cuma E. ( 23 ), wird vorgeworfen, die junge Frau nach einem Gaststättenbesuch in der Nacht zum 2. Mai dieses Jahres verfolgt und im Treppenhaus ihres Wohnhauses tätlich angegriffen zu haben.

      Das Gericht der 1. Großen Strafkammer unter Vorsitz von Richterin Claudia Methling bemüht sich um Klärung, ob im Treppenhaus tatsächlich der Versuch einer Vergewaltigung und Tötung stattgefunden hat oder – wie der Angeklagte behauptet – ein Intimkontakt in beiderseitigem Einverständnis, der in einer Rangelei und mit Beschimpfungen endete, weil Cuma E. " keine Errektion bekommen hat ", so seine Einlassung vor 14 Tagen. Seither schweigt der Angeklagte.




      Am gestrigen Prozesstag wurde die Ärztin Jaqueline R. aus Aschersleben als Zeugin gehört. Sie hatte die 23-Jährige am frühen Morgen der Tatnacht untersucht. Die junge Frau habe auf einer Trage gelegen und stark nach Alkohol gerochen, sagte sie aus. Bekleidet war sie nur mit Slip, BH und Bluse. Sie habe unter Schock gestanden, so die Ärztin.

      Die Untersuchung im Beisein der Kriminalpolizei ergab Hämatome am linken Hals, am Becken, an der Schulter und auf der linken Pohälfte. Auch im Vaginalbereich wurde ein etwa drei Zentimeter großes Hämatom festgestellt. Auf Nachfrage sagte die Ärztin, dass sie glaubt, dass die Hämatome wegen ihrer Färbung nicht älteren Ursprungs waren. Auffällig war, dass Kathrin D. bis in den Oberkörperbereich mit Menstruationsblut verschmiert war.


      Im Zuge der Untersuchung wurden auch Bilder vom Körper der Frau gemacht. Für die Dauer der Einsicht der Bilder wurde die Öffentlichkeit aus dem Gerichtssaal ausgeschlossen. Kathrin D. verließ den Gerichtssaal kurzzeitig, weil ihr die geschilderten Details offenbar arg zusetzten.

      Ebenfalls als Zeugen wurden gestern Polizeibeamte vernommen. André G ., zum Tatzeitpunkt leitender Beamter für den Salzlandkreis, wurde in der Nacht nach Aschersleben gerufen. Er habe in der Gaststätte, in der sich Cuma E. und Kathrin D. in der Nacht aufgehalten hatten, Zeugen befragt. Anschließend sei er mit Kollegen zur Wohnung von Cuma E. gefahren und habe den Türken dort zur Rede gestellt. Später wurde er vorläufig festgenommen. Er habe ruhig und gelassen gewirkt. " Er sagte in der Wohnung bei der Befragung aus, er sei direkt aus der Gaststätte nach Hause gegangen und habe keinen Kontakt zu einer Frau gehabt ", so der Polizist. Auf Kratzspuren in seinem Gesicht angesprochen, habe Cuma E. erklärt, die seien bei einer Rangelei mit Männern auf dem Heimweg entstanden.


      Der Prozess wird am kommenden Mittwoch unter großen Sicherheitsvorkehrungen fortgesetzt. Dann sollen der erklärtermaßen rechtsgerichtete Freund von Kathrin D. und der türkische Bruder des Angeklagten befragt werden. Mit einem Urteilsspruch wird am Freitag, dem 4. Dezember, gerechnet.





      [ document info ]
      Copyright © Volksstimme.de 2009
      Dokument erstellt am 28.11.2009 um 05:51:43 Uhr
      Erscheinungsdatum 28.11.2009 | Ausgabe: mdx
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 11:01:55
      Beitrag Nr. 12.784 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dorsten/2009/11/…



      Start > Städte > Dorsten > Die „Ehre” und die Prügel Drucken | Versenden | Schrift - +
      Lesung im Perspektivhaus
      Die „Ehre” und die Prügel
      Dorsten, 28.11.2009, Patricia König-Stach, 0 Kommentare, Trackback-URLDorsten. „Hennamond”-Autorin Sonja Fatma Bläser hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für die Rechte der moslemischen Frauen.
      Mit klaren Worten, doch ohne dabei Vorurteile zu schüren, verblüffte Sonja Fatma Bläser ihr Publikum im Perspektivhaus an der Molkerei. Anlässlich des Tages der Gewalt gegen Frauen hatten Gleichstellungsstelle, Frauenhaus und Perspektivhaus die Autorin eingeladen.

      Die zierliche Frau kündigte schon vorweg ein Hin- und Herspringen zwischen den drei Reizworten „Gewalt”, „Zwangsheirat” und „Ehrenmord” an, denn die seien „nicht voneinander zu trennen”. Bekannt geworden ist die Tochter einer Kurdin und eines Türken mit dem zunächst unter einem Psseudonym veröffentlichten Buch „Hennamond”, in dem sie eigene Gewalt- und Unterdrückungs-Erfahrungen aufgeschrieben hatte. Heute ist Sonja Fatma Bläser als Migrationshelferin in Kindergärten, Schulen und Behörden unterwegs und leitet Fortbildungen bei Polizei und Justiz.

      Ihr Vortrag war nicht nur eine Situationsbeschreibung wie es heute „in der dritten Generation der Migranten aussieht”, sondern auch düstere Bestandsaufnahme von Gewalt, Demütigung und Unterdrückung gegen Mädchen und Frauen in den eigenen Familien. „Ich habe gedacht, das war vor 20 Jahren so und ist heute vorbei, aber dem ist leider nicht so.” In ihrer Beratungsstelle in Leverkusen wird sie mit Zuständen in islamischen Familien konfrontiert, die sie ähnlich selbst erlebt hatte.

      Sie hörte von Mädchen, die im Namen der „Familienehre” mit Gürteln, Stöcken, Besen, Kabeln und Aschenbechern geschlagen wurden. Zigaretten wurden auf ihrer Haut ausgedrückt, sie wurden gewürgt, bespuckt oder mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen „um ihnen die Flausen aus dem Kopf zu jagen”. Das islamische Rollenverständnis sehe die absolute Unterwerfung der weiblichen Familienmitglieder vor.

      „Wie weit sind wir in Deutschland mittlerweile gekommen? Mädchen nehmen in Burkhinis (Mischung aus Burkha und Bikini) am Schwimmunterricht teil!” Der Fehler liegt nach Meinung von Sonja Fatma Bläser in einer falschen Auslegung der Religionsfreiheit. „Im Namen der Religion wird das Grundgesetz missachtet, werden Menschrechte mit Füßen getreten, das dürfen wir nicht zulassen”, forderte sie. Sie erschütterte mit Berichten über Zwangsverheiratungen – wohlgemerkt, in Deutschland – von zwölfjährigen Mädchen, die ein Geistlicher in der elterlichen Wohnung traut. „Nach außen streiten sie natürlich alles ab.”

      „Wofür haben die Frauen hier in Deutschland eigentlich damals gekämpft?” Doch auch Männern gehe es nicht gut. „Denn wer nicht beherrschen oder herrschen will, der gilt als Schwächling und wird ebenfalls schlecht behandelt”, weiß sie von jungen Männern, die ihre Beratungsstelle aufsuchen. Ihren leidenschaftlichen Vortrag ergänzte Sonja Fatma Bläser durch die Lesung einzelner Episoden ihres ersten Buches: Sie machte klar, warum ihr diese Missstände so zu Herzen gehen: Sie hat alles selbst erlebt und es mit letzter Kraft geschafft, sich daraus zu befreien.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 11:04:09
      Beitrag Nr. 12.785 ()
      http://www.bielertagblatt.ch/News/Vermischtes/160595



      13 Jahre für den "Killer von Losone"
      Das Geschworenengericht Locarno hat den so genannten "Killer von Losone" zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Der 46-jährige Italiener hatte am 19. August 2008 in Losone einen Türken erschossen und dessen Bruder schwer verletzt.

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      (sda) Staatsanwalt Moreno Capella hatte wegen vorsätzlicher Tötung, versuchter vorsätzlicher Tötung sowie diversen anderen Delikten eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren beantragt. Der Angeklagte wiederum hatte den Vorwurf der Vorsätzlichkeit abgestritten. Die drei Schüsse hätten sich bei einem Handgemenge gelöst.

      Er habe nicht töten wollen, sagte der 46-Jährige, den die Tessiner Medien "Killer von Losone" tauften. Sein Verteidiger forderte maximal fünf Jahre Gefängnis. Das Gericht ging jedoch nicht auf dieses Ansinnen ein, zumal der Kalabrese in Italien bereits wegen eines bewaffneten Raubüberfalls verurteilt worden ist.

      Richterin Agnese Balestra Bianchi stützte weitgehend die These von Capella, der den Angeklagten als "extrem gewalttätig" und als "unverbesserlichen Lügner" bezeichnet hatte.

      Der Italiener hatte sein Opfer gekannt; er lebte mit dessen ehemaliger Freundin zusammen. Ein klares Tatmotiv wurde aber auch während des einwöchigen Prozesses nicht ersichtlich.

      Der 46-Jährige hatte dem 30-jährigen Türken Kokain verkauft und ihm wenige Tage vor der Schiesserei eine Abreibung verpasst. Offenbar fürchtete er eine Racheaktion, als der Türke am 19. August 2008 um 21.30 Uhr mit seinem älteren Bruder bei ihm auftauchte.

      Laut Anklage nahm der ehemalige UNO-Soldat im Libanon seine Pistole aus dem Schrank, kontrollierte, ob sie schussbereit war und versteckte sie in der Jackentasche.

      Beim Eingang zum Wohnhaus holte er die Pistole hervor und schoss dem 30-Jährigen ins Herz. Anschliessend richtete er die Pistole auf dessen Bruder, den er mit zwei Schüssen ins Bein und in den Bauch schwer verletzte.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 11:17:42
      Beitrag Nr. 12.786 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1520463/bu…



      27.11.2009 | 14:45 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei nimmt Exhibitionisten fest
      Düsseldorf (ots) - Beamte der Bundespolizei haben am Morgen am Flughafen in Düsseldorf einen 35-jährigen türkischen Staatsangehörigen festgenommen.

      Der Gelsenkirchener hatte erst vor wenigen Tagen Geburtstag und wollte eigentlich in der Türkei im Kreise seiner Familie seine Feierlichkeit nachholen. Als Beamte der Bundespolizei bei seiner Ausreisekontrolle jedoch seine Identität überprüften, stellte sich heraus, dass der 35-Jährige wegen exhibitionistischer Handlungen mit Haftbefehl gesucht wurde. Erstaunt nahm der Mann seine Festnahme zur Kenntnis. Gegen Zahlung einer geforderten Geldstrafe in Höhe von 3.800 Euro hatte er die Option, auf freiem Fuß zu bleiben und so seinen Flug noch rechtzeitig zu erreichen. Allerdings konnte der Gelsenkirchener diesen Betrag nicht aufbringen. Viele Anrufe im Kreise seiner Familie brachten die erhoffte Hilfe. Eigens aus Dortmund angereist, überbrachten Verwandte das Geld und übergaben es der Bundespolizei.

      Seine Reise in die Türkei konnte der 35-Jährige allerdings nicht fortsetzen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf
      Achim Berkenkötter
      Telefon: 0211 9518 108 o. Mobil: 0171 305 49 18
      E-Mail: achim.berkenkoetter@polizei.bund.de

      Postfach 30 04 42
      40404 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 11:18:35
      Beitrag Nr. 12.787 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1520066/bu…27.11.2009 | 10:30 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei legt Diebesbande das Handwerk Über 60 Fälle mit mehreren 100.000 Euro Schaden
      Düsseldorf - Koblenz - Frankfurt/Main - Bexbach (ots) - In den Abendstunden des 26.11.2009 wurden durch die Bundespolizei im Raum Düsseldorf insgesamt fünf Wohnungen durchsucht und vier Untersuchungshaftbefehle vollstreckt. Ein weiterer Täter konnte im Raum Frankfurt/Main verhaftet werden. Bei den Wohnungsdurchsuchungen gegen die Täter der mutmaßlichen Diebesbande wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

      Die geplante Festnahmeaktion, die aufgrund des hohen Gewaltpotentials der Täter durch Spezialkräfte der Bundespolizei durchgeführt wurde, beruhte auf langwierigen intensiven und verdeckten Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Bexbach im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz.

      Nach Erkenntnissen der Ermittler finanzierten die fünf Intensivtäter ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familien ausschließlich aus Diebstahlshandlungen zum Nachteil von Bahnreisenden. Hierbei wurden in den meisten Fällen Opfer ausgewählt, die zwischen 65 und 80 Jahre alt waren. Bei den Diebstahlshandlungen gingen die Täter arbeitsteilig vor, indem sie beispielsweise beim Ein- oder Aussteigen in Reisezüge künstliche Gedränge verursachten, während ein Mittäter dann unter Ausnutzung des Gedränges den zuvor gezielt ausgewählten Opfern in die Jackentasche fasste.

      Spezialisiert hatte sich die Gruppe auf gezielte Diebstähle zum Nachteil von Reisenden, die in Luxemburg auf Banken Geld abgehoben hatten, um dann anschließend mit dem Zug zurück nach Deutschland zu fahren. In diesen Fällen hatten die Täter meist ihre Opfer bereits in Luxemburg ausgespäht und später im Bereich Koblenz - Köln bestohlen.

      Neben Deutschland und Luxemburg wurde die Bande aber auch in der Schweiz, Belgien, Österreich und Frankreich tätig.

      Aufgrund von Erkenntnissen der Ermittler der Bundespolizei können den fünf Tätern - die allesamt jugoslawische Staatsangehörige im Alter zwischen 35 - 50 Jahren sind - insgesamt 64 Fälle nachgewiesen werden. Von einer hohen Dunkelziffer muss ausgegangen werden, da nur ein geringer Teil der Geschädigten auch bereit war, die Diebstähle anzuzeigen.

      Die Beschuldigten werden im Laufe des heutigen Vormittags dem Haftrichter beim Amtsgericht Koblenz vorgeführt und danach in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

      Die Ermittlungen dauern an.


      Rückfragen bitte an:

      Rückfragen an:
      Bundespolizeidirektion Koblenz
      Pressestelle
      Pressesprecher:
      PHK Reza Ahmari
      Tel: 0261/ 399 1011
      Mobil: 0170/ 1620963
      E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Quelle:
      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Pressesprecher
      Jens Flören
      Telefon: 02241 / 238 - 4444
      Fax: 02241 / 238 - 1409
      E-Mail: presse.sanktaugustin@polizei.bund.de

      Bundesgrenzschutzstraße 100
      53757 Sankt Augustin

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 20:38:14
      Beitrag Nr. 12.788 ()
      http://www.vlothoer-anzeiger.de/lokales/bad_oeynhausen/32592…


      Bande geht Polizei ins Netz

      Bewaffneter Raubüberfall im Sielpark aufgeklärt


      Bad Oeynhausen/Düsseldorf (va). Ein 30-jähriger Geschäftsmann aus Düsseldorf war am 22. Oktober im Sielpark mit Waffengewalt überfallen und ausgeraubt worden. Die Täter konnte die Polizei jetzt festnehmen.


      Das Opfer hatte sich mit einem angeblichen Telefonverkäufer im Sielpark zu einem Bargeldgeschäft verabredet. Zu diesem Geschäft kam es nicht.

      Offenbar ermunterte der reibungslos abgelaufene Coup im Sielpark das Trio zu einer weiteren Tat nach demselben Strickmuster. Über das Internet boten sie mehrere Dutzend i-Phones zu Dumpingpreisen an. Daraufhin meldete sich ein weiterer Interessent, der die i-Phones äußerst preiswert erwerben wollte. Man einigte sich telefonisch auf einen Barverkauf, der am vergangenen Montag in Porta Westfalica stattfinden sollte.

      Der solvente Käufer war durch den Handy-Lieferanten auf 18 Uhr zum verabredeten Treffpunkt bestellt worden. Die drei Tatverdächtigen erwarteten das potenzielle Opfer, das sie - wie im Sielpark praktiziert - unter Vorhalt einer Schusswaffe berauben wollten. Dazu kam es jedoch nicht.

      Die drei Tatverdächtigen wurden von Polizeibeamten vorläufig festgenommen. Ein 20-jähriger Deutschtürke führte bei seiner Festnahme eine Schreckschusspistole mit sich, die äußerlich nicht von einer scharfen Waffe zu unterscheiden ist. In deren Mündung hatte, so ergab die spätere Vernehmung, auch schon der Düsseldorfer Geschäftsmann geschaut.

      Der zweite festgenommene Tatverdächtige, ebenfalls 20 Jahre alt, war auch schon bei dem bewaffneten Raub im Sielpark mit von der Partie. Bei der dritten Person handelt es sich um einen 20-Jährigen, der nach bisherigen Erkenntnissen beim Raub im Sielpark nicht beteiligt war.

      Die beiden 20-Jährigen hatten bereits am vergangenen Freitag einen ähnlichen Coup geplant, der jedoch nicht funktionierte. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wollten sie einen Bad Oeynhausener Geschäftsmann mit seinem hochwertigen Mercedes Benz zu einem potenziellen Tatort locken, um ihm dort unter Androhung von Gewalt den Wagen samt Schlüssel abzunehmen. Der Bad Oeynhausener roch jedoch "Lunte" und ging den Tätern nicht auf den Leim, sondern meldete sich bei der Polizei.


      Dokumenten Information
      Copyright © Vlothoer Anzeiger 2009
      Dokument erstellt am 25.11.2009 um 22:25:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 20:39:04
      Beitrag Nr. 12.789 ()
      http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/bielefeld…


      Internetchat: 26-Jährige verrät Telefonnummer und Adresse und wird vergewaltigt

      Gefährliche Computerwelt: Wer im Internet per Chat mit Unbekannten plaudert, der sollte nie private Daten preisgeben. Was dann passieren kann, zeigt der Bielefelder Vergewaltigungsprozess. Foto: dpa
      Bielefeld (hz). Der angebliche Retter in der Not soll ein Vergewaltiger sein, der sich erst das Vertrauen einer 26-Jährigen erschlichen hat und sie dann auf übelste Weise missbrauchte. Seit gestern muss sich wegen dieser Tat vom 18. September vergangenen Jahres ein Brackweder (30) vor einem Bielefelder Schöffengericht verantworten.

      Der Prozess ist auch ein Beispiel dafür, welche Gefahren im Internet lauern. Denn der mutmaßliche Täter und sein Opfer, eine Bielefelderin, hatten sich in einem Internetchat kennen gelernt. Erst verriet die 26-Jährige gutgläubig ihre Handynummer, dann ihre Adresse. In ihrer Wohnung am Rand der Innenstadt soll es zur Vergewaltigung gekommen sein.

      Die Frau suchte im Spätsommer 2008 im Internet eine Mitfahrgelegenheit von Bielefeld nach Minden, um der hochschwangeren Schwester zu helfen. Diese lag bereits in den Wehen, die 26-Jährige sollte auf die anderen zwei Kinder der Mutter aufpassen.

      Bei der Suche nach einem Fahrer in einem Internetchat sollen sich die Bielefelderin und der mutmaßliche Täter kennen gelernt haben. Er bot sich als Retter in der Not an. Nach dem Austausch von Telefonnummer und Adresse stand der türkischstämmige Angeklagte am Abend vor der Tür. Die 26-Jährige soll bis dahin geglaubt haben, der Mann werde sie aus reiner Nächstenliebe zur Schwester bringen. Der mutmaßliche Täter agierte bei der Kontaktaufnahme von einem Internetcafé aus - laut Anklage wollte der Mann so seine Spuren verwischen.

      Den Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft zufolge soll der 30-Jährige die Frau nach Betreten ihrer Wohnung im Schlafzimmer aufs Bett genötigt haben und dann über sie hergefallen sein. Der Angeklagte bestritt gestern vor Gericht eine Vergewaltigung. »Es gab keine gewalttätigen Szenen oder Aktionen«, beteuerte der Brackweder, dass es mit der 26-Jährigen zum einvernehmlichen Austausch von Zärtlichkeiten gekommen sei. Das Opfer sagte anschließend unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Der Prozess wird am 14. Dezember fortgesetzt.

      Sicher im Chat: Tipps der Polizei
      Wer im Internet chattet, also »Gespräche« von Computer zu Computer führt, der sollte einige Vorsichtsmaßnahmen beachten.

      Hier die Tipps für junge und ältere Chatteilnehmer von Hauptkommissar Peter Vahrenhorst, Berater bei Kommissariat Vorbeugung:

      •Für den Chat einen guten Spitznamen (Nickname) ausdenken. Er sollte nicht zuviel verraten.
      •Den Chat überprüfen. In guten Chats gibt es beispielsweise immer Moderatoren.
      •Misstrauisch sein, wenn man nicht weiß, wer da am anderen Ende am Computer sitzt!
      •Nie persönliche Daten preisgeben und keine (Portrait-)Bilder verschicken. Keiner weiß, was der andere damit anstellt.
      •Nicht mit Leuten aus dem Chat treffen. Man kann nie wissen, wer der andere wirklich ist.
      •Unangenehme Dialoge abbrechen.
      •den Ignore-Button benutzen
      •und einen Moderator um Hilfe bitten, denn damit kann man auch andere schützen.
      •Und für Kinder und Jugendliche gilt: Nicht schweigen, sondern mit den Eltern über unangenehme Erfahrungen sprechen.
      27.11.2009
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 20:40:05
      Beitrag Nr. 12.790 ()
      Akt. 25.11.09; 23:29 Pub. 25.11.09; 23:23
      Erhöhte GefahrDeutschland: Hunderte gewaltbereite Islamisten
      In Deutschland sind 34 000 Islamisten aktiv. Hunderte von ihnen sind gewaltbereit.


      Kofferbomber El Hajdib. (ap)Interaktiv-Box


      Infografik: Al Kaida - die Anschläge seit 9.11Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht auch nach der Bundestagswahl weiterhin von der erhöhten Gefahr eines islamistisch motivierten Terroranschlags in Deutschland aus. «Die Situation ist noch nicht vorbei», sagte der Leiter der Abteilung Terrorismus, Hans-Georg Engelke, am Mittwoch bei einem Expertentreffen in Hamburg. Er wolle zwar keinen Alarmismus verbreiten, allerdings stehe weiterhin das Engagement Deutschlands in Afghanistan im Fokus gewaltbereiter Islamisten.

      Der Verfassungsschutz zählt zurzeit etwa 34 000 Islamisten in Deutschland, davon etwa 15 000 Konvertiten. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen liegt die Zahl der gewaltbereiten Personen dabei in einem hohen dreistelligen Bereich.

      Der Terrorismus-Experte der Stiftung für Wissenschaft und Politik (SWP), Guido Steinberg, sprach in Hamburg von einer zunehmenden Internationalisierung der Aktivitäten. Im Jahr 2001 habe Al Kaida einen eher ägyptischen und saudi-arabischen Hintergrund gehabt. «Später ist es ihr gelungen, die soziale, ethnische und nationale Basis zu erweitern», erklärte Steinberg. «In Deutschland hat vor allem die Zahl der türkischstämmigen Personen in der Islamistenszene enorm zugenommen.»
      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Deutschland--Hunderte…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:35:31
      Beitrag Nr. 12.791 ()
      Schleierfahnder schnappen Rumänen erneut
      026.11.09|PolizeiFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Piding - Keine große Wiedersehensfreude kam bei einem per Haftbefehl gesuchten Rumänen auf, als ihm die Schleierfahnder in der Nacht auf Mittwoch die Handschellen anlegten.
      Erst im April diesen Jahres hatten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Traunstein den 51-jährigen Berufskraftfahrer mit einem nicht versicherten französischen Pkw auf der Autobahn bei Piding aus dem Verkehr gezogen. Bei der damals zum Nachweis einer Kfz-Haftpflicht vorgelegten internationalen „Grüne Karte“ handelte es sich um eine plumpe Fälschung. Nach rechtskräftiger Verurteilung u.a. wegen Urkundenfälschung stand er jetzt mit rund 1000 Euro Geldstrafe auf der Fahndungsliste. Etliche Stunden und Telefonate später hatte er die Summe zusammen. Gerade noch einmal um die drohende Haft von 80 Tagen herumgekommen, durfte der erheblich vorbestrafte Rumäne die Weiterreise, diesmal mit einem italienischen Kleintransporter, antreten.
      Vielleicht 50 Meter fehlten einem ebenfalls mit Haftbefehl gesuchten Bosnier und er wäre vorerst in Sicherheit gewesen. Anlässlich der Kontrolle eines bosnischen Fernreisebusses auf der Autobahn, kurz vor der Ausreise nach Österreich, wurde bei dem 32-jährigen in Rheinland Pfalz lebenden Ex-Jugoslawen ein Festnahmeersuchen wegen Diebstahls aus dem Jahr 2007 festgestellt. Auch in diesem Fall wurde das Telefon der Schleierfahnder aufs äußerste strapaziert, bis der geforderte Geldbetrag in Höhe von 600 Euro letztendlich in der Justizkasse verbucht werden konnte. Solvente Freunde und Verwandte sind in solchen Fällen sehr hilfreich. Für seine Weiterreise musste der Mann aus Rijeka allerdings auf die Bahn umsteigen. Der Bus war schon weitergefahren.
      Wie in den vergangenen Wochen konnten sich die Schleierfahnder auch letztes Wochenende über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Allein 17 illegal eingereiste bzw. geschleuste Migranten landeten in den Fahnder-Zellen. Überwiegend ohne gültige Reisedokumente, in sieben Fällen aber auch mit missbräuchlich verwendeten bzw. gefälschten Dokumenten, hatten sich die Migranten aus der Türkei, Nigeria, Afghanistan, dem Irak sowie den jugoslawischen Folgestaaten in Richtung Deutschland aufgemacht. Ihnen droht neben Anzeige und Haft, auch die anschließende Zurückschiebung nach Österreich. Gegen die ertappten Beihelfer und Schlepper wurden ebenfalls Ermittlungsverfahren eingeleitet.
      Bereits am Freitag, den 20.11.2009, hatte ein in Frankreich lebendes türkisches Ehepaar im Alter von 30 und 24 Jahren versucht, einen nahen Familienangehörigen, angeblich der 19-jährige Bruder des Fahrers, mittels missbräuchlich verwendeten Personalausweis „durchzuschleusen“. Der professionelle Blick, sog. Personen-Lichtbildvergleich, der Fahnder ließ jedoch den Schwindel auffliegen. Wegen illegaler Einreise und Ausweismissbrauch ging der Heranwachsende, dessen Echtpersonalien anhand eines in seinem Geldbeutel aufgefundenen türkischen Echtdokumentes festgestellt werden konnten, in Haft. Die „Franzosen“ wurden wegen Beihilfe und Beschaffung des französischen Identitätspapiers angezeigt. Nach Hinterlegung einer angemessenen Kaution wurden sie entlassen. Das „Corpus Delikti“ wurde polizeilich eingezogen.
      Pressemitteilung Polizeiinspektion Traunstein
      Quelle: BGLand24.de

      http://www.ovb-online.de/news/bgland/polizei/naechsten-mal-b…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:37:41
      Beitrag Nr. 12.792 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/wie…zurück" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/wie…zurück

      Mord an zwangsverheirateter Ehefrau

      Prozess erst im nächsten Jahr



      Das Bild von Nurdan E. ist Teil einer Fotoausstellung von Andrea Diefenbach (Bild: Rolf Oeser)

      Der vor vier Wochen festgenommene Ex-Mann der getöteten Nurdan E. (31) schweigt nach wie vor zu den Vorwürfen. Da noch Fasergutachten erstellt und Blutspuren untersucht werden müssen, rechnet Staatsanwaltschaftssprecher Hartmut Ferse frühestens im kommenden Jahr mit einer Anklage und einem Prozess gegen den 38-Jährigen.

      Der Ex-Mann von Nurdan E., mit dem die zweifache Mutter in zweiter Ehe zwangsverheiratet worden war, steht im dringenden Verdacht, vor acht Wochen die 31-Jährige in deren Wohnung mit über 50 Messerstichen regelrecht abgeschlachtet zu haben. Für den Todeszeitpunkt hat er kein Alibi.

      Nach einem neuen rechtsmedizinischen Gutachten starb Nurdan E. am Vormittag des 30. Septembers. Bis 9.30 Uhr hat sie nach Polizeiangaben mit ihrer Mutter in Ost-Anatolien telefoniert. Anderthalb Stunden später befand sich ihr Ex-Mann sicher an seinem Wohnort Mörfelden-Walldorf: Eine Videokamera einer Tankstelle dort hat Bilder von ihm aufgezeichnet. Demnach könnte er gegen zehn Uhr die Wohnung seiner geschiedenen Frau in der Hellmundstraße verlassen - und sie vorher getötet - haben.

      Der 38-Jährige ist bei Polizei und Justiz kein unbeschriebenes Blatt: So ist er wegen Körperverletzung und Bedrohung vorbestraft. Nurdan E. war vor ihm wegen ständiger Schläge und Misshandlungen samt den elf und 13 Jahre alten Töchtern ins Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) geflüchtet. Kurz vor ihrem Tod hatte sie die kleine Wohnung im Westend bezogen und die Scheidung eingereicht.


      Kinder dürfen nicht ausreisen

      Das Schicksal der toten Mutter wühlt die ganze Stadt auf und hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Zumal die Töchter seit deren Beerdigung Ost-Anatolien nicht mehr verlassen dürfen und bei der Großmutter leben.

      Die Arbeiterwohlfahrt hat bereits 8000 Euro für die Ausbildung der Mädchen gesammelt, zudem gibt es etliche weitere Spendenzusagen und selbst legt die AWO weitere 10.000 Euro drauf. Das Geld liegt auf einem Treuhandkonto, damit keine Verwandten Zugriff darauf haben, wie AWO-Geschäftsführerin Hannelore Richter betont.

      Richter ist nicht die einzige, die für die Mädchen ein ähnliches Schicksal wie das ihrer Mutter erwartet, wenn sie in der Türkei blieben: Kein Schulabschluss und Zwangsehe.

      Nurdan E. wollte, dass ihre Kinder in Deutschland aufwachsen. Die AWO und das Jugendamt bemühen sich um deren Rückkehr. Über das Sorgerecht entscheidet vermutlich ein türkisches Gericht.

      In Kürze fährt nach Informationen Richters eine Delegation der AWO nach Ost-Anatolien, um den Mädchen Geschenke und Briefe von Klassenkameraden zu übergeben. (byb)
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:08:51
      Beitrag Nr. 12.793 ()
      Amselfelder Bereicherung:
      http://news.google.de/news/search?um=1&cf=all&ned=de&hl=de&q…

      Schlag gegen Drogenszene


      Blaulicht vom 26. November
      Foto: dpa
      Göppingen: Der Polizei ist ein Schlag gegen die Drogenszene in Göppingen gelungen. Über 200 Gramm Kokain sind beschlagnahmt und drei Tatverdächtige festgenommen worden.

      Eine als Drogenkurierin eingesetzte 29-jährige Polin ist am vergangenen Donnerstag am Stuttgarter Bahnhof mit der Ware beobachtet und schließlich festgenommen worden. Sie hat inzwischen gestanden, das Kokain aus Belgien nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Der Polizei zufolge sind die Empfänger der Drogen bereits seit längerer Zeit Versorger einer Vielzahl von Kokain-Konsumenten in Göppingen und Umgebung.

      Gegen die Dealer, zwei 26 und 29 Jahre alte Kosovoalbaner, ist auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm Haftbefehl erlassen worden. Auch gegen die 29-jährige Kurierin wurde Haftbefehl erlassen.




      Rinteln
      Drogenschmuggel als spaßiger Ausflug

      Rinteln (maf). Ein Prozess um die unerlaubte Einfuhr von insgesamt vier Kilo Marihuana ist für einen 21-jährigen Rintelner glimpflich zu Ende gegangen: Das Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Richter Christian Rost verurteilte den Arbeiter unter Anwendung von Jugendrecht zu einer Geldbuße von 800 Euro, die er an Amnesty International zu zahlen hat. drucken
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      Vor einem Jahr war der Angeklagte an zwei Kurierfahrten beteiligt, bei denen jeweils zwei Kilo Marihuana vom niederländischen Enschede nach Rinteln geschafft wurden.

      Bei beiden Touren begleitete der offenbar als Randfigur einzustufende Arbeiter einen Bekannten nach Holland. Dieser Bekannte, der jeweils knapp 8000 Euro mit sich führte, kaufte dort den Stoff für vier Euro je Gramm. Im ersten Fall verstauten die beiden das Marihuana in Rucksäcken und gingen dann zu Fuß über die Grenze. Anschließend fuhren die Männer mit einem Taxi nach Nordhorn, wo sie vermutlich von einer Frau (29) abgeholt wurden. In Rinteln übergab man die Drogen an den mutmaßlichen Auftraggeber, einen 36-jährigen Kosovoalbaner.

      Die zweite Tour verlief nach einem ähnlichen Muster, allerdings wurde diesmal die Grenze mit einem dort gekauften Fahrrad passiert. Auch in diesem Fall soll die 29-jährige Frau als Fahrerin fungiert haben. Der jetzt Angeklagte hatte den Drogenschmuggel vermutlich als spaßigen Ausflug betrachtet. „Ich dachte, das wird vielleicht ganz lustig“, nannte er als Motiv für seine Teilnahme an den Touren. Seine Abenteuerlust wurde dann auch nicht gerade üppig entlohnt: Für den Eigenkonsum musste der Rintelner anstatt zehn nur acht Euro pro Gramm zahlen. Seit 2004 rauchte der heute 21-Jährige regelmäßig Haschisch und Marihuana, fast täglich etwa ein Gramm. Nach eigenen Angaben nimmt er seit Januar aber keine Betäubungsmittel mehr. Immerhin konnte der Rintelner trotz seiner Drogenabhängigkeit erfolgreich eine Ausbildung abschließen. Heute hat er eine feste Arbeitsstelle. Bereits im Sommer waren der Bekannte des jetzt Angeklagten, die 29 Jahre alte Frau und der Kosovoalbaner vor dem Bückeburger Landgericht angeklagt. Im damaligen Verfahren ging es neben diesen beiden um vier weitere Kurierfahrten nach Enschede mit einem Gesamtumfang von knapp 12 Kilo Haschisch und Marihuana. Überschattet wurde der Prozess von dem tragischen Tod der 29-Jährigen. Sie war im Juli unter mysteriösen Umständen tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Artikel vom 23.11.2009 - 23.00 Uhr



      Duo geht während Haft auf mehrere Einbruchstouren Noch während sie ihre Haft verbüßten, sind zwei Einbrecher offenbar erneut auf Beutezug gegangen. Das Duo dürfte die Zeit seiner Ausgänge von der Haftanstalt in Gerasdorf genützt haben, um Supermärkte im Burgenland zu knacken. Die 30-jährige Ehefrau eines der beiden Männer chauffierte diese laut Polizei zudem zu den Zielpunkt-Filialen.Infobox Infopics - klick dich durch die besten Bilder! krone.tv - das musst du gesehen haben! Im Auto soll bei den Coups sogar der sieben Jahre alte Sohn eines der beiden Verdächtigen gesessen sein, um nur ja kein Aufsehen zu erregen. Bei den Einbrüchen selbst, "gelang es dem Kosovo-Albaner und seinem serbischen Komplizen, die Alarmanlagen zu umgehen. Sie brachen die Oberlichte auf und krochen in der Zwischendecke zu den Tresorräumen", schildert ein Ermittler.

      Bei seinem jüngsten Coup in Obersiebenbrunn durchschlug das Duo im Alter von 36 und 27 Jahren offenbar sogar eine Rigipswand, um an einen Panzerschrank heranzukommen. Als dieser sich nicht öffnen ließ, zogen die beiden wieder ab.

      Nach dem freien Wochenende spazierte einer der Männer wieder ¿ erschöpft, aber sehr zufrieden ¿ in die Haftanstalt zurück, während der Kosovo-Albaner ganz auf die Justiz pfiff und sich einen gefälschten tschechischen Pass zulegte. Beide Männer wurden zuletzt von der Cobra in Wien-Donaustadt gefasst.

      von Florian Hitz, Kronen Zeitung



      Rinteln
      Geschubst, gewürgt und die Nase gebrochen

      Rinteln (wm). 17 Fälle von „häuslicher Gewalt“ hat die Polizei im Vorjahr in die Statistik aufgenommen, in diesem Jahr sind es bis Mitte November bereits 46. Das habe aber nichts damit zu tun, dass die Menschen streitsüchtiger geworden sind, sondern die Polizei registriere inzwischen sensibler solche Fälle als „häusliche Gewalt“, schildert Uwe Steding, Leiter des Kriminalermittlungsdienstes in Rinteln. Bisher seien solche Fälle in der Statistik an anderen Stellen aufgetaucht, beispielsweise unter Körperverletzung. drucken
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      Aufgenommen wurden von der Polizei außerdem zwei Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung und 33 Rohheitsdelikte, dazu zählen Bedrohung wie Freiheitsberaubung. Dann gibt es noch eine Rubrik in der Statistik, die heißt „sonstige Ereignisse“. Gemeint seien damit Streitigkeiten, die nicht zu Handgreiflichkeiten führten, strafrechtlich also nicht zu fassen seien, schildert Steding, aber wo die Polizei als Schlichter habe einschreiten müssen. Zwölf solche Vorfälle sind in diesem Jahr bisher registriert worden.

      Es ist nicht immer die Ehefrau, die die Polizei alarmiert. Oft sind es Nachbarn, besorgte Eltern oder Schwiegereltern, auch Kinder, die die 110 wählen. Weil jeder heute ein Handy besitzt, ist das kein Problem. Steding: „Wir nehmen jeden Anruf ernst.“

      In manchen Fällen muss die Polizei sogar mehrmals zu derselben Familie ausrücken: Am 19. August dieses Jahres sind Polizeibeamte in einen Ortsteil gerufen worden, weil dort ein Mann seine Frau geschubst, gewürgt, getreten und ihr schließlich einen Finger gebrochen hatte. Am 30. August musste die Polizei erneut dort eingreifen: Der Mann hatte seine Frau bedroht, wollte eine Tür eingetreten. Am 27. September erteilte die Polizei dem Mann nach einer Streiterei Hausverbot. Am 15. November wurde die Ehefrau mit Prellungen und einem Nasenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert.

      Warum ertragen Frauen so lange solche Torturen? „Überlegen Sie“, gibt Steding zu Bedenken, „die Frau hat diesen Mann einmal geliebt.“ Frauen wollten oft einfach nicht wahrhaben, was da passiere. Es gehöre eben schon Überwindung dazu, den eigenen Mann bei der Polizei anzuzeigen. Wobei auch psychische Gewalt, verbale Drohungen, so weit führen können, dass das Opfer einen Nervenzusammenbruch erleidet. Ein Mann aus Bad Nenndorf hatte seiner Lebensgefährtin, die deshalb in einer Rintelner Klinik ärztlich behandelt wurde, danach sogar telefonisch angedroht, er werde sie umbringen. In diesem Fall ist die Polizei an beiden Orten tätig geworden. Der Mann bekam in Bad Nenndorf Besuch von der Polizei, in Rinteln hielten Beamte Kontakt mit der Klinik. Oft weigerten sich Frauen, Strafanzeige gegen ihren Ehemann zu erstatten, schildert Steding. Das müssten dann die Polizeibeamten tun. Oft wolle die geprügelte Ehefrau nicht, dass ihr Mann Hausverbot erhält. Auch das könne die Polizei durchsetzen. Im schlimmsten Falle müsste der Mann eben mal eine Nacht auf der Polizeiwache zubringen, um wieder zur Besinnung zu kommen.

      Gerade häusliche Gewalt erfordere von den Beamten viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung, um einzuschätzen, wie groß ist die Gefahr, das noch Schlimmeres passiert. Deshalb werde unter anderem routinemäßig festgestellt, ob Waffen im Haus sind, ob der Täter schon wegen Körperverletzung aufgefallen ist, ob Kinder gefährdet sind. Um das Betretungsverbot durchzusetzen, können die Beamten die Hauschlüssel, sogar den Autoschlüssel sicherstellen.

      Und dann gibt es leider noch den Extremfall, bei dem die Polizei nicht mehr eingreifen kann. Ende September hatte ein 40-jähriger Kosovoalbaner nach einem Streit seine 29-jährige Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung in den Holzäckern getötet. Die beiden hätten dem äußeren Anschein nach eine gute Beziehung geführt, erzählten die Nachbarn. Artikel vom 22.11.2009 - 23.00 Uhr




      24.11.2009 17:17

      "Er hat nur das Wort Rollstuhl verstanden"
      Patienten ohne Deutschkenntnisse, fremde Trauerrituale: In Salzburg sollen Laiendolmetscher helfen - 1 Foto


      In Wien gibt es kein spezielles Kursangebot, auf eigene Sprachvermittler greift man trotzdem vermehrt zurück.

      ***

      Salzburg/Wien - "Kein Fünfjähriger solle seiner Mutter jemals wieder erklären müssen, dass sie Brustkrebs hat" , sagt Herbert Herbst, Leiter des Salzburger Projektes "Transkulturelle Kompetenz im Krankenhaus" . In Salzburg ist für fast jeden zehnten stationär betreuten Patienten Deutsch nicht die Muttersprache. Wodurch regelmäßig massive Verständigungsprobleme auftauchen. Ajet Kastrati, Diplomkrankenpfleger an der Salzburger Neurologie, kennt viele ähnlich gelagerte Fälle wie jenen der krebskranken Migrantin und ihres fließend Deutsch sprechenden kleinen Sohnes. So habe etwa ein Kosovo-Albaner die nach einem Bandscheibenvorfall notwendige Operation lange Zeit verweigert. "Er hat nur das Wort Rollstuhl verstanden" , sagt Kastrati.

      Erst durch Kastratis Übersetzerdienste - er stammt selbst aus dem Kosovo - konnte dem Patienten die Angst vor dem Eingriff genommen werden. Der Mann lebt und arbeitet heute wieder beschwerdefrei in Österreich.

      Ärzte mit Auslandsstudium

      Die Salzburger Landeskliniken haben inzwischen einen Pool mit über 40 solchen Laiendolmetschern aus dem Spitalsbereich eingerichtet. Darunter jede Menge Pflegepersonal mit Migrationshintergrund - aber auch Ärzte, die im Ausland studiert haben. Insgesamt kann man inzwischen 20 verschiedene Sprachen abdecken. Nur in besonders komplexen Situationen greife man weiterhin auf gerichtlich beeidete Dolmetscher zurück. Was freilich nicht bedeutet, dass die Laiendolmetscher keine Ausbildung durchlaufen müssen. Sie werden in eigenen Kursen auf die Übersetzerdienste vorbereitet.

      Auch wenn noch nicht einmal Schätzungen für das neu angelaufene Projekt vorliegen, ist man sich bei den Salzburger Landeskrankenanstalten sicher, massiv Kosten einzusparen. Psychosomatische Erkrankungen etwa könnten leichter als solche erkannt werden, und die Patienten würden nicht wochenlang zu Untersuchungen von Station zu Station überwiesen.

      In Wien startete 2001 ein Pilotprojekt inSachen Laiendolmetsch an städtischen Spitälern. Allerdings ist man vom Abhalten eigener Sprachseminare für das Krankenhauspersonal bald wieder abgekommen. "Es hat sich schnell herausgestellt, dass dies nicht erforderlich ist" , sagt Susanne Herbek, noch Spitalsdirektorin beim Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV), ab kommendem Jahr dann Geschäftsführerin der für die Erstellung elektronischer Gesundheitsakten zuständigen Bundesgesellschaft Elga.

      Profis auf der Geburtenstation

      In Wiens Spitälern arbeite genügend Personal mit Migrationshintergrund - und sei deshalb, so Herbek, "ohnehin in der Lage, komplexe medizinische Zusammenhänge in einer zweiten Sprache darzustellen" . In jedem städtischen Krankenhaus liege eine Liste mit sämtlichen sprachkundigen Mitarbeitern auf. "Wichtig ist, dass sie alle einen qualifizierten medizinischen Beruf ausüben" , sagt Herbek. Mit den Sprachvermittlern aus den eigenen Reihen sei man bisher sehr gut gefahren, insgesamt kommt man beim KAV auf 40 Sprachen - wobei vier davon unterschiedliche philippinische Dialekte sind.

      Gezielt suche man aber nicht nach Personal mit Migrationshintergrund. "Das ist nicht nötig, wir sind sehr breit aufgestellt." Permanent anwesend sind Dolmetsch-Profis nur auf den Wiener Geburtsstationen: Dort versieht jeweils eine türkischstämmige Übersetzerin täglich Dienst.

      Von den neuen Laiendolmetschern in Salzburg soll künftig mehr als sprachliche Unterstützung kommen. Sie sollen, so Projektleiter Herbst, auch als Kulturvermittler auftreten - etwa wenn es um das Verständnis für unterschiedliche Verabschiedungsrituale nach einem Todesfall gehe. (Thomas Neuhold/Martina Stemmer, DER STANDARD - Printausgabe, 25. Noveber 2009)


      http://news.google.de/news/search?um=1&cf=all&ned=de&hl=de&q…

      Junge Kosovoalbaner verbreiten in Vöcklabruck Angst und SchreckenBild vergrößern
      Geld, Handy oder Cannabis – wenn sie nicht kriegen, was sie wollen, schlagen die angeklagten Kosovoalbaner gleich zu. (colourbox) Bild: colourbox
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      VÖCKLABRUCK. Als extrem gewalttätig gelten zwei Kosovoalbaner (16 und 17 Jahre), die am Mittwoch wegen Raub, Körperverletzung und Diebstahl vor Gericht standen – nicht zum ersten Mal.
      „Die Leute habe ich nicht mehr gesehen, weil ich versucht habe, mich am Abend von Vöcklabruck fernzuhalten“, sagte ein 16-jähriger Bursch aus Attnang-Puchheim aus. Ihm und seinem Freund hatten die beiden Angeklagten im Mai Geld abgeknöpft. „Es war a voll unangenehme Situation.“

      Während es bei diesem Vorfall im Mai bloß um ein paar Euro ging, wurde es im September vor einer Vöcklabrucker Disco schon heftiger. Die beiden Kosovaren sollen laut Anklage zwei junge Männer (20 und 23 Jahre) niedergeprügelt und den Älteren beraubt haben – ursprünglich war von 70 Euro die Rede, tatsächlich drehte es sich um Cannabiskraut.

      Das Opfer gab an, es hätte den beiden Angeklagten ein „bisserl Cannabis gegeben, die wollten aber alles“ haben. Sie rissen ihm das Packerl mit dem Hasch aus der Hand und verprügelten ihn. Der Freund, der dem 23-Jährigen zu Hilfe eilte, wurde ebenfalls geschlagen und getreten.

      „Er hat uns viel zu wenig gegeben, da haben wir zugeschlagen“, berichtete der 16-jährige Angeklagte von Ungereimtheiten beim Cannabisdeal. „Er hat uns verarscht!“ Der zweite Angeklagte hatte das Opfer übrigens bereits im Sommer einmal blutig geschlagen – „warum, weiß ich nicht mehr“.

      Als die beiden Kosovoalbaner nach der U-Haft mit den Opfern den Vorfall „bereden“ wollten, lehnten sie ab. „Ich trau’ mich nicht mehr aus dem Haus“, schilderte einer.

      Die beiden Angeklagten wurden zu 15 Monaten, davon drei Monate unbedingt, verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig, somit muss das Duo eine Reststrafe absitzen.


      Akt. 25.11.09; 10:59 Pub. 25.11.09; 09:45
      LuzernMehr Nachrichten aus Luzern »
      Drogenring gesprengt - Drahtzieher in Haft
      Schlag gegen einen Heroinring in Luzern: Die Kantonspolizei hat die mutmasslichen Drahtzieher in U-Haft genommen. Mehrere Kilo Drogen und mehrere Tausend Franken Bargeld sichergestellt.


      Grosser Fund: Die Kapo Luzern stellte fünf Kilogramm Heroin sicher.
      (Bild: Kapo Luzern)

      Alles, was das Drogendealer-Herz begehrt: Die Kapo Luzern stellte neben Drogen auch Streckmittel und Beutel sicher.Interaktiv-Box


      Infografik: Weg der Drogen


      Infografik: Drogen in der Schweiz
      Video: Fette Drogen-Beute bei Zürcher Polizei
      Video: drogen
      Bildstrecke: Cannabis-Ring aufgeflogenIn einer koordinierten Aktion gegen Drogenhandel hat das Kantonale Untersuchungsrichteramt und die Kantonspolizei Luzern im vergangenen April einen Drogenring gesprengt, wie jetzt bekannt wurde. Insgesamt sieben Hausdurchsuchungen wurden in Buchrain, Dierikon, Kriens. Langenthal und Perlen durchgeführt. Die Polizei stellte dabei rund 5 kg Heroin, Streckmittel und mehrere Tausend Franken mutmassliches Drogengeld sicher.

      Polizei führte 30 Befragungen durch

      Erste Ermittlungen zeigen, dass die Drogen aus dem Balkan importiert wurden und für den Verkauf im Kanton Luzern bestimmt waren. Insgesamt wurden 30 Personen befragt. 12 Personen aus Albanien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien wurden vorübergehend in Untersuchungshaft genommen, sind inzwischen aber wieder auf freiem Fuss. «Das Verfahren gegen sie läuft aber weiter», sagt Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Strafuntersuchungsbehörden. Es werde abgeklärt, in wie weit sie Gehilfen der Drahtzieher seien.

      Die mutmasslichen Haupttäter sitzen noch immer in U-Haft. Sie sind 26 und 37 Jahre alt und stammen aus Mazedonien und Serbien. Ihnen wird der Import und Handel mit Drogen vorgeworfen. Gemäss Polizei sollen sie in Kriens und Perlen leben und bisher nicht einschlägig vorbestraft sein. Alle involvierten Personen sind legal in der Schweiz.

      Die Untersuchungen sind noch nicht beendet: Die Abteilung Organisierte Kriminalität des Kantonalen Untersuchungsrichteramtes führt weitere Befragungen durch. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Drogenring grössere Ausmasse hatte, als bisher bekannt.

      (amc)



      http://news.google.de/news/search?um=1&cf=all&ned=de&hl=de&q…
      Akt. 27.11.09; 07:40 Pub. 26.11.09; 22:12
      BaselMehr Nachrichten aus Basel »
      Prügel-Türsteher mit Messer verletzt
      von Jonas Hoskyn
      Vor einer Disco wurden zwei Brüder brutal von der Security zusammengeschlagen. Einer der beiden griff zum Sackmesser und stach zu. Nun standen alle vor Gericht.
      Vor Gericht verhielten sich die Angeklagten freundlich, fast kollegial. Und das, obwohl sie sich gegenseitig vor drei Jahren fast umgebracht hätten. Auf der einen Seite ein Brüderpaar aus der Türkei, das am 14. April 2006 in der Disco Prince in Basel feierte. Auf der anderen Seite drei Brüder aus dem Kosovo, die dort als Türsteher arbeiteten. Die Situation eskalierte kurz vor 4 Uhr morgens, als sich Hakan* und Ibrahim* auf den Heimweg machen wollten. Nach einem kurzen Disput schmiss ein Tür­steher Ibrahim aus der Disco. Draussen ging der Streit weiter. Türsteher von anderen Discos kamen dazu, unter anderem die drei Gebrüder Beqiri*.

      Plötzlich flogen die Fäuste und rund zehn Securitys prügelten und traten auf die beiden am Boden liegenden Brüder ein. Ibrahim versuchte sich am Boden liegend mit seinem Sackmesser zu wehren. Dabei erwischte er den jüngsten der Beqiri-Brüder sechs Mal. «Ich habe gar nichts gesehen. Ich hatte die Augen voller Pfefferspray», verteidigte er sich gestern. Danach gab es für die Türsteher erst recht kein Halten mehr. «Ich habe richtig übel auf die Schnauze bekommen», so Hakan vor ­Gericht. «Ich war brutal froh, als endlich die Polizei kam und uns mitnahm.» Am liebsten würden alle Angeklagten alles ungeschehen machen: «Wir haben alle immer noch tierisch Probleme wegen dem Abend», so einer der Bequiri-Brüder. Das Urteil wird am Freitagabend bekannt gegeben.

      *Namen geändert


      Visafreiheit für Mazedonien, Serbien und Montenegro
      27.11.2009 | 12:40 | (DiePresse.com)

      Bürger der drei Balkan-Staaten Mazedonien, Serbien und Montenegro sollen künftig ohne Visum in die Europäische Union einreisen dürfen. Bosnier und Albaner brauchen nach wie vor Visa.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Aus dem Archiv:Europas „absurde Widersprüche“ in der Balkan-Politik (24.07.2009)Fremdenrecht: Wirbel um Visafreiheit (15.07.2009)Kritik an Fekter: "Neueste Totgeburt zur Asylbeschleunigung" (16.06.2009)EU-Kommission bewertet Erweiterungsländer (05.11.2008)EU zahlt 4,5 Milliarden Euro an Türkei und Westbalkan (29.09.2008)Die Bürger von Mazedonien, Montenegro und Serbien dürfen ab dem 19. Dezember für 90 Tage ohne Visum in die Europäische Union einreisen. Das werden die Innenminister der 27 EU-Staaten am Montag in Brüssel beschließen, sagten EU-Diplomaten am Freitag.

      Für Bürger aus Bosnien-Herzegowina und Albanien gibt es derzeit noch keine Einreise ohne Visa. Die beiden Länder haben die Voraussetzungen noch nicht erfüllt. Die EU verlange, dass beispielsweise Visa-Ausgabe und Pässe bestimmten Sicherheitsanforderungen entsprechen, die Grenzen tatsächlich gesichert sind und die Ausstellung durch kontrollierbare Stellen erfolgt. Auch für Serben im Kosovo gilt die visafreie Einreisemöglichkeit nicht.

      Die EU-Minister folgen mit ihrem Beschluss einem Vorschlag der EU- Kommission vom Juli. "Dies bedeutet eine weitere Europäisierung der Zivilgesellschaft des westlichen Balkans", sagte EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn damals. Andere Politiker kritisierten jedoch, dass Bosnien-Herzegowina und Albanien noch nicht in die Liste der Länder aufgenommen wurden. Mit der neuen Visaregelung würden aufgrund "der ethnischen Zugehörigkeit zwei Klassen von Bürgern in Südosteuropa geschaffen". Der Visa-Verzicht gilt für den gesamten Schengen-Raum, also auch für Island, Norwegen und die Schweiz.

      (Ag.)



      http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/nachrichten/region/Sch…


      VersendenDruckenPolizei erfolgreich Schlag gegen albanische Drogenhändler26. November 2009 07:14Der gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift von Polizei und Zollfahndung ist erneut ein Schlag gegen eine albanische Tätergruppe gelungen, die Kokain in großen Mengen nach Deutschland einschmuggelt und hier gewinnbringend verkauft hat.
      Artikel
      Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund kontrollierte das Transport- und Speditionsgewerbe. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund kontrollierte das Transport- und Speditionsgewerbe.

      Vier Männer und zwei Frauen wurden festgenommen, die als Haupttäter die Fäden zogen. Bei der Festnahme von drei der Täter waren aufgrund der zu erwartenden Gewaltbereitschaft Spezialkräfte vor Ort. Insgesamt durchsuchten die Beamten vier Wohnungen in Duisburg und eine weitere Wohnung in Essen.

      Gegen vier Täter bestand bereits Haftbefehl. Neben umfangreichen Kräften von Zoll und Polizei waren auch vier Rauschgifthunde beider Dienststellen im Einsatz. Kräfte der Bereitschafspolizei sicherten die Durchsuchungen in Duisburg ab. Gefunden wurden dabei 250 g Kokain, Streckmittel sowie Bargeld.

      Haupttäter für den „kaufmännischen" Bereich ist ein 44-jähriger Albaner aus Essen, für den logistischen Teil ist ein 42-jähriger Albaner aus Duisburg verantwortlich. In Arbeitsteilung mit weiteren Tätergruppierungen in Albanien und Peru organisierten beide gemeinsam Kokaintransporte auf dem Luftweg von Südamerika nach Westeuropa.

      In Zusammenarbeit mit der peruanischen Polizei wurde vor zwei Wochen auf dem Flughafen im Lima (Peru) ein 19-jähriger deutscher Kurier überprüft und festgenommen. Im Gepäck hatte er 35 Kilogramm Kleidung, die mit verflüssigtem Kokain mit einem hohen Wirkstoffgehalt imprägniert war. Nach Angaben der peruanischen Polizei entspricht die sichergestellte Kleidungsmenge nach Extrahierung der Flüssigkeit etwa einer reinen Kokainmenge von fünf Kilogramm.

      Die Ermittlungen ergaben, dass der 42-Jährige aus Duisburg darüber hinaus über mehrere weitere Kokainlieferanten in den Niederlanden verfügt. Von dort versorgten sich die Täter mit kleineren Mengen Kokain, welches als „Zubrot" in einem rege betriebenen Straßenhandel in Duisburg-Marxloh ohne Ladenöffnungszeiten, also rund um die Uhr, an Drogenabhängige weiterverkauft wurde. Unterstützt wurde der Handel mit Kokain von dessen Ehefrau (39 J.). Auch die minderjährigen Kinder des Paar wurden zur Weitergabe oder Übergabe des Kokains eingespannt. Um das Familienunternehmen zu komplettieren, setzte der „König von Marxloh" noch weitere Verwandte als „Bunkerhalter" ein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:16:26
      Beitrag Nr. 12.794 ()
      26.11.2009 | 15:53 Uhr
      POL-HB: Nr: 0746 - Räuberischer Diebstahl in Gaststätte - Polizei sucht letzten Gast als Zeugen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Blumenthal, Fresenbergstraße Zeit: 24. November 2009, 00.15 Uhr

      Ein ertappter Dieb wurde um kurz nach Mitternacht des 24. November 2009 in einer Gaststätte in Bremen-Blumenthal rabiat und schlug die Angestellte ins Gesicht, um im Besitz seiner Beute zu bleiben. Die 41 Jahre alte Frau war mit Aufräumarbeiten beschäftigt, da sie das Lokal schließen wollte. Als sie aus den hinteren Räumlichkeiten in den Gastraum trat, traf sie auf einen maskierten Mann, der gerade die Kasse plünderte. Als dieser die Frau entdeckte, schlug er unvermittelt auf sie ein, bedrohte und beschimpfte sie. Mit einem geringen Geldbetrag ergriff er anschließend die Flucht. Der Täter wurde als Südländer im Alter von 20 bis 25 Jahren beschrieben, der dunkel gekleidet und mit einer Sturmhaube maskiert war. Nur wenige Minuten vor der Tat war ein Mann der letzte Gast in dem Lokal. Dieser Mann wird von der Polizei als Zeuge benötigt. Es handelt sich um einen Südländer im Alter von 30 bis 35 Jahren, 185 cm groß, drei-Tage-Bart, mit heller Jacke und hellem Pulli mit V-Ausschnitt bekleidet. Er hatte um kurz vor Mitternacht eine Flasche Bier am Tresen verzehrt und mit einer 2-Euro-Münze bezahlt. Dieser Mann, aber auch sonstige Zeugen, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Tel.Nr: 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1519730/po…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:21:33
      Beitrag Nr. 12.795 ()
      28.11.2009 | 18:33 Uhr
      POL-DO: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund

      Dortmund, Polizeipräsidium (ots) - Lfd. Nr.:1438 Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund

      Am späten Abend des 27.11.2009 zwischen 22.30 Uhr und 23.15 Uhr wurde ein 49-jähriger Dortmunder in Dortmund Asseln überfallen.

      Der Geschädigte befand sich auf einem Verbindungsweg zwischen dem Asselner Hellweg und dem Grüningsweg, als er von einer männlichen Person aus einer Gruppe von vier bis fünf bislang nicht ermittelten Personen ohne erkennbaren Grund tätlich angegangen wurde. Der Geschädigte wurde mittels körperlicher Gewalt schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Er befindet sich derzeit nicht in Lebensgefahr. Die Mordkommission Dortmund und die Staatsanwaltschaft Dortmund haben die Ermittlungen aufgenommen.

      Bei einem der Täter handelt es sich um einen ca. 20-jährigen Mann mit blonden Haaren, die bis über die Ohren reichten. Dieser Täter ist kleiner als 1,80m.

      Personen, die die Tat beobachtet haben oder im Bereich des Tatortes eine Gruppe von mindestens vier Personen bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der Polizeibehörde in Dortmund unter der Rufnummer 0231-132-7491 zu melden.


      Polizei Dortmund
      LeitstelleTelefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1520759/pol…


      20.11.2009 | 12:24 Uhr
      POL-DO: Räubertrio überfiel Taxifahrer - Polizei sucht Zeugen.

      Dortmund, Dortmunder Feld (ots) - Lfd. Nr.:1409

      Drei unbekannte Männer überfielen heute morgen, 20. November, 02.10 Uhr, in Dortmund in der Straße "Dortmunder Feld", einen 55-jährigen Taxifahrer aus Dortmund und schlugen ihn mit einer Eisenstange zusammen.

      Laut der ersten Aussage des 55-Jährigen wurde zunächst zur oben genannten Zeit, sein Taxi zum späteren Tatort bestellt. Als er an der Anschrift eingetroffen war, aus dem Taxi ausstieg um zur Haustür zu gehen, hörte er hinter sich ein "Rascheln". Als der Geschädigte sich umdrehte, stand unmittelbar vor ihm ein Unbekannter, der sofort mit einer Eisenstange auf ihn einschlug. Den ersten Schlag konnte der verdutzte Dortmunder noch abwehren, danach trafen ihn weitere Schläge gegen den Kopf und die Arme. Während der Täter auf ihn einschlug, erkannte der 55-Jährige noch zwei weitere Täter. Selbst nach dem er auf dem Boden lag, schlug man auf ihn ein. Ein zweiter Unbekannter trat ihm obendrein noch in den Rücken. Der dritte Räuber durchsuchte derweil das Taxi des Opfers und entwendete dessen Portemonnaie. Kurz darauf flüchtete das Trio in Richtung Haltestelle Lange Straße.

      Der verletzte Dortmunder setzte sich kurz darauf ins Taxi und fuhr in ein Krankenhaus. Nach jetzigen Erkenntnissen sollte er hier stationär aufgenommen werden.

      Der Geschädigte beschreibt den Täter mit der Eisenstange wie folgt, 20 - 25 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarzer Lederjacke, der Mann sprach mit osteuropäischen Akzent ( vermutlich polnisch oder russisch ). Auf Grund der Umstände konnte der 55-Jährige keine Beschreibung der beiden anderen Täter geben.

      Die Polizei fragt nun:" Wem ist zur Tatzeit im Bereich des Tatortes etwas auffälliges aufgefallen, oder kann Hinweise auf den Fluchtweg bzw. die Identität der drei unbekannten Männer geben?"

      Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 132 - 7491.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1515873/pol…


      26.11.2009 | 17:33 Uhr
      POL-DO: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Dortmunder Polizei: Raub auf Taxifahrer vom 20.11.2009 aufgeklärt

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1434

      Wie bereits mit Pressemitteilung (lfd. Nr. 1409) berichtet, wurde am 20.11.2009, gegen 02.10 Uhr, ein 55-jähriger Taxifahrer aus Dortmund brutal mit einer Eisenstange niedergeschlagen und von drei unbekannten Tätern beraubt. Der Dortmunder erlitt mehrere Platzwunden am Kopf und Prellungen am ganzen Körper.

      Aufgrund der Medienberichterstattung erhielt die Polizei einen anonymen Hinweis und konnte im Rahmen weiterer Ermittlungen die Täter festnehmen.

      Demnach hatte ein Trio aus Dortmund -15, 21 und 22 Jahre alt - das Taxi gezielt an eine abgelegene Anschrift bestellt, um den Fahrer zu berauben. Als der Taxifahrer aus seinem Auto ausgestiegen und zur Tür gegangen war, wurde er mit einem Schlagstock aus Metall auf den Kopf und gegen den Körper geschlagen. Selbst als ihr Opfer am Boden lag, hörte das Trio nicht auf.

      Der 15-Jährige war bereits am Mittwoch festgenommen worden. Er legte ein Geständnis ab.

      Die beiden Mittäter wurden heute, aufgrund der zwischenzeitlich erwirkten Haftbefehle, verhaftet. Sie wollen sich nicht zur Tat äußern

      Die Beute, ein geringer dreistelliger Betrag, hatten die Dortmunder bereits ausgegeben.

      Alle drei Tatverdächtigen wurden heute dem Haftrichter vorgeführt und befinden sich nun in Untersuchungshaft.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1519806/pol…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:24:58
      Beitrag Nr. 12.796 ()
      Täter - Tatverdächtiger nach bewaffnetem Angriff auf Duisburger gefasst
      27.11.09 | 17:05 Uhr
      Nach Polizeiangaben hatte der maskierte und bewaffnete Täter am Montagabend die Wohnungstür des Opfers eingetreten und im Korridor der Wohnung versucht, auf den Kopf des Mieters zu schießen, was wegen einer Ladehemmung scheiterte Dabei konnte der 13-jährige Sohn des Opfers aus der Wohnung flüchten.Es kam zu einem Handgemenge zwischen Täter und Opfer, wobei sich ein Schuss löste und den 52-Jährigen ins Bein traf Der Mann wurde schwer verletzt. Nach dem bewaffneten Angriff auf einen 52 Jahre alten Mann in Duisburg ist der mutmaßliche Täter gefasst. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 44-Jähriger aus Duisburg-Walsum in der Nacht zum Freitag festgenommen. Der Mann gestand die Tat bereits, bestreitet jedoch eine Tötungsabsicht. Motiv für die Tat seien Streitigkeiten in der Nachbarschaft gewesen, hieß es. Der Tatverdächtige soll am Samstag (28. November) dem Haftrichter vorgeführt werden.
      Nach Polizeiangaben hatte der maskierte und bewaffnete Täter am Montagabend die Wohnungstür des Opfers eingetreten und im Korridor der Wohnung versucht, auf den Kopf des Mieters zu schießen, was wegen einer Ladehemmung scheiterte. Dabei konnte der 13-jährige Sohn des Opfers aus der Wohnung flüchten.

      Es kam zu einem Handgemenge zwischen Täter und Opfer, wobei sich ein Schuss löste und den 52-Jährigen ins Bein traf. Der Mann wurde schwer verletzt. Der Täter rannte aus der Wohnung und flüchtete mit einem Auto, das samt Fahrer mit laufendem Motor vor dem Haus gewartet haben soll. Derzeit fahndet die Polizei nach möglichen Komplizen. Der 44-Jährige machte dazu keine Angaben.

      ddp/mbo/hoe

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/taeter-tatverdaechtiger-nach-bewaf…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:44:06
      Beitrag Nr. 12.797 ()
      Samstag, 28. November 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M50023e3…
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      Anni Mursula

      Babyschritte in Richtung Multikulti

      Von Anni Mursula

      Bislang waren Probleme mit Ausländern in meiner Heimat Finnland kein Thema. Keine Parallelgesellschaften, keine runtergekommenen Ghettos, keine schnell wachsenden nicht integrierten Minderheiten, die die Landessprache nicht beherrschen.

      Dies lag vielleicht auch daran, daß solch eisige Breitengrade nur wenig Ausländer anlocken. Zwar wuchs die Zahl der Ausländer seit den Neunzigerjahren kontinuierlich – vor allem wegen der Asylbewerber aus Somalia – dennoch handelte es sich dabei mehr oder weniger um Einzelfälle, die schnell die Sprache lernten und meistens Arbeit suchten und fanden.

      Man war fast geneigt, den Argumenten der Multikulturalisten zu glauben. Die Finnen waren stolz auf ihre Integrationspolitik, und alles schien bestens zu laufen. Warum also nicht noch mehr Ausländer einladen – als Bereicherung für die abgeschottete finnische Gesellschaft?

      Das erste Ausländerviertel Finnlands

      Doch seit ein paar Jahren steigt der Ausländerzahl auch in Finnland rasant: Nun gibt es das erste Ausländerviertel am Stadtrand von Helsinki, in Hakunila. Und langsam werden die ersten Probleme einer entstehenden Parallelgesellschaft deutlich. Zwar sind „nur“ 16 Prozent der Bevölkerung im Viertel Ausländer, doch in vielen dortigen Wohnblocks sind bereits bis zu Achtzig Prozent der Bewohner nicht finnischer Herkunft.

      Die Situation dort ist am Kippen: Die Finnen ziehen wegen des wachsenden Ausländeranteils weg, die Mietpreise sinken, was noch mehr Ausländer anzieht. In vielen Geschäften, Kiosken und Kneipen arbeiten mittlerweile nur noch Ausländer, Finnisch wird kaum noch gesprochen. Das Ergebnis: Die Ausländer bleiben unter sich, lernen die Landessprache nicht, finden deshalb keine Arbeit und werden nicht integriert.

      Geld für Sprachförderung

      Die Zustände wurden nun erstmals in der Öffentlichkeit problematisiert: Die größte finnische Tageszeitung Helsingin Sanomat widmete dem Thema diese Woche eine größere Reportage. Die sonst liberale Zeitung warnte recht deutlich davor, dieselben Fehler zu begehen, wie die Nachbarländer Schweden und Dänemark. Dort kämpft man seit Jahren mit Problemvierteln und Parallelgesellschaften.

      Als Lösung schlug die Zeitung vor, viel Geld in Sprachförderung und Integrationskurse zu investieren. Doch wenn ich mir Deutschland anschaue, habe ich so meine Zweifel, daß dies wirklich etwas bringt. Schließlich liegt das Problem in der Masse der Zugewanderten: Wenn der Ausländeranteil eine bestimmte Grenze überschritten hat, helfen auch Unsummen von Geldern nicht mehr viel.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:45:31
      Beitrag Nr. 12.798 ()
      Samstag, 28. November 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M51b2d49…
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      Thomas Paulwitz

      Vertrag für die deutsche Sprache

      Von Thomas Paulwitz

      Die Bundesregierung will Einwanderer vertraglich dazu verpflichten, die deutsche Sprache zu erlernen. Das kündigte Maria Böhmer, die Eingliederungsbeauftragte der Regierung, Anfang dieser Woche an.

      Das hört sich zunächst einmal ganz gut an. Zu viele Einwanderer in Deutschland beherrschen die deutsche Sprache nicht gut genug. Auf den zweiten Blick können solche Verträge nicht viel mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein werden. Die Gründe liegen auf der Hand:

      1. Es sind dem Vernehmen nach keine Vertragsstrafen vorgesehen. Somit können Vertragsverweigerer den Deutschen unbeschadet lange Nasen drehen und den Vertrag einfach ignorieren.

      2. Man kann niemanden dazu zwingen, die Landessprache zu erlernen. Wirksamer als ein Vertrag wäre es, die deutsche Sprache anziehungskräftiger zu machen. Das erfordert selbstbewußte Sprecher. Wie sieht es aber mit dem sprachlichen Selbstbewußtsein eines Landes aus, dessen Verantwortliche im Augenblick die deutsche Sprache auf zahlreichen Gebieten durch Englisch ersetzen?

      3. Die Verträge werden nur die geringe Zahl von Neueinwanderern erreichen. Auf die große Zahl der Nichtintegrierten, deren Familien seit langem in Deutschland leben, dürfte ein Vertrag kaum wirken.

      Deutschland ist ein Auswanderungsland

      Außerdem wird übersehen, daß Deutschland ein Auswanderungsland ist. In den vergangenen zehn Jahren haben weit über eine Million Deutsche ihrem Land den Rücken gekehrt. Meist handelt es sich dabei um gut Ausgebildete. Wo ist das Programm, mit dem diese Menschen, die nicht integriert werden müssen, zurückgehalten werden?

      Doch die Deutschen wandern nicht nur aus ihrem Land, sondern auch innerhalb ihres Staatsgebietes aus: zum Beispiel von den Innenstädten in die Außenbezirke, in die Speckgürtel. Mit den Deutschen wandert häufig auch die deutsche Sprache aus, weil der Ausländeranteil in manchen Großstadtvierteln den Anteil der deutschen Urbevölkerung weit übersteigt. Dort ersetzt ein reduziertes Deutsch, ein Stammeldeutsch („Kiezdeutsch”) die Standardsprache.

      Hier gilt es, Anreize zu schaffen, um den verlorenen deutschen Sprachraum zurückzuerobern. Dies kann nur mit der Förderung und Erneuerung deutschen Brauchtums gelingen. Zu viele vermeintlich alter Zöpfe wurden in der Vergangenheit diskreditiert und abgeschnitten, und an deren Stelle trat das kulturelle Nichts, die Beliebigkeit im menschlichen Zusammenleben, der Verlust der Identität. Will man der deutschen Sprache eine Zukunft geben, muß man auch das Selbstbewußtsein der Deutschen stärken; Bindungen ermöglichen, die wieder Halt geben.

      Die Bundesregierung sollte also lieber einen Vertrag mit den Deutschen schließen, in dem sie sich dazu verpflichtet, alles zu tun, um das Ansehen der deutschen Sprache und Kultur zu stärken. Auf der anderen Seite verpflichten sich die Bürger zur Sprachtreue. Das wäre doch einmal ein schöner Vertrag!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:05:42
      Beitrag Nr. 12.799 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/familie/familie/Neukoelln-…


      Neukölln
      Schwer erziehbare ElternVielen Familien ist mit Betreuungsgeld wenig geholfen – sie sind mit Kindern einfach überfordert. Ein Besuch in Neukölln.
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      Wirbelwind in der Wohnung. Kleinkinder, die zu Hause statt in Kindertagsstätten betreut werden, brauchen Eltern mit starken Nerven und Freude an der Erziehung. Gerade in sozial schwierigen Verhältnissen gelingt das vielen Müttern und Vätern nicht. Foto: Ullstein/Grabowsky ullstein - Grabowsky Von Katja Reimann
      28.11.2009 0:00 Uhr Von Katja Reimann
      28.11.2009 0:00 Uhr




      Die Familie steckt in einer hellen Kiste. Viele hölzerne Figürchen stehen darin dicht an dicht. Etwas kleinere – das sind die Kinder. Und etwas größere: Mütter und Väter. Mit ihnen sollen die Schulkinder, die in die sozialpädagogische Schulstation „Glühwürmchen“ in der Karlsgarten-Grundschule direkt neben der Neuköllner Hasenheide kommen, ihren Alltag nachspielen.

      Dann liegt die hölzerne Mami im Bett – schon wieder, obwohl es doch Zeit ist aufzustehen, die Kinder anzukleiden, zur Schule zu begleiten. Der Vater mit dem runden Köpfchen sitzt stumm vor dem Fernseher. Die Figuren haben keine Augen, sie haben keine Arme, keine Hände, das Holz ist glatt. Familienalltag, für manche Kinder.

      Monatlich 150 Euro pro Kind möchte die neue Regierung ab dem Jahr 2013 an Familien zahlen, die ihre Kleinkinder zu Hause erziehen und nicht in die Tagesbetreuung schicken. „In der deutschen Unterschicht wird das Geld versoffen und in der migrantischen Unterschicht kommt die Oma aus der Heimat zum Erziehen, wenn überhaupt“, prophezeite Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky.

      150 Euro, das könnten Tickets fürs Puppentheater sein oder neue Schuhe, Bücher oder Hörspiele, Malstifte und Schokolade. 150 Euro könnten auch etwa 70 Currywürste sein oder 30 Flaschen Wodka.

      Erziehung ist heute keine Privatangelegenheit mehr, sie ist öffentlich. In Buchgeschäften füllen Erziehungsratgeber die Regale, im Fernsehen hilft die „Supernanny“. Es gibt Eltern, die unter Druck stehen, weil sie alles richtig machen wollen, und solche, die zu bequem sind um sich zu bemühen, zu bequem sogar, um Sohn oder Tochter morgens in die Kita zu bringen, und jene, denen die eigenen Kinder nur Last sind.

      1265 Kinder und Jugendliche in Berlin wurden im Jahr 2008 von Jugendämtern aus ihren Familien geholt – die meisten von ihnen deshalb, weil ihre Eltern mit der Erziehung überfordert waren. Und ein Viertel der Minderjährigen entschied sogar selbst, dass im eigenen Elternhaus nicht mehr gut leben ist. Geschichten, die auch Sabine Kleinert kennt, die Leiterin der Schulstation in Neukölln.

      Sie weiß auch von einem Schüler, dem eine Lehrerin vor Jahren einen Wecker schenkte, damit er nicht verpasste aufzustehen, wenn die Eltern morgens weiterschliefen. Sie erzählt von Kindern, die kein deutsches Wort sprechen mögen, oder können. „Die deutsche Sprache ist besonders wichtig“, sagt Kleinert. Und dass man sehr deutlich merke, wenn die Kinder vor der Grundschule keine Kita besucht haben.

      Wer sich prügelt, den Unterricht stört und die Lehrer beleidigt, wer morgens gar nicht erst kommt, um den kümmern sich die Pädagogin Kleinert und ihr Team von der Schulstation, die seit 2001 der freie Träger „tandem BQG“ unterhält. Kleinert kennt die Zeichen dafür, dass zu Hause etwas nicht stimmt. Dann wird geredet, die Kleinsten bringt sie mit Hilfe der Holzfigürchen zum Sprechen. Sie arrangiert Treffen mit den Eltern, deutschen, nichtdeutschen, gibt Tipps, hört zu, versucht, Probleme zu analysieren. Viele der Erwachsenen haben mit ihren eigenen Sorgen genug zu tun, einige sind traumatisiert von Flucht und politischer Verfolgung, manche sind suchtkrank. Manchmal scheint die Arbeit uferlos.

      150 Euro Betreuungsgeld, das könnten auch mehr als 50 Wecker sein. Doch stünde jemand auf, wenn sie klingeln?

      Mehr Öffentlichkeit, das hat es inzwischen bestimmt, das Thema Erziehung. Das sagt auch Marion Thurley. Seit 1979 arbeitet die 54-Jährige im Jugendamt Neukölln, und auch dort gehen immer mehr Meldungen ein. Besorgte Nachbarn rufen an, Lehrer, manchmal kommen auch die überforderten Eltern selbst vorbei. Die Problematik hingegen sei dieselbe seit eh und je: „Viele wissen nicht, wie sie ihre Kinder erziehen sollen.“ Oft, sagt Thurley, habe das auch mit Armut und eigenen schwierigen Kindheitserfahrungen zu tun.

      Der Soziologe Klaus Hurrelmann bestätigt das: „Eltern sind immer dann überfordert, wenn die wirtschaftliche Situation zu Engpässen führt“, sagt er. Armut mache die Eltern nervös, unsicher und unsouverän gegenüber ihren Kindern. Allein in Berlin leben derzeit insgesamt rund 171 200 Kinder unter 18 Jahren in Familien, in denen einer oder beide Elternteile Hartz IV empfangen.

      Wenn Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder nicht zurechtkommen, kann das Jugendamt über freie Träger Familienhelfer einsetzen. Dann kommt jemand wie Bahar zu der Familie. Seit 2003 arbeitet die 48-jährige Erzieherin und Sozialarbeiterin – ihren richtigen Namen will sie nicht öffentlich machen – als Familienhelferin für den freien Träger Lebenswelt, der seinen Sitz in Kreuzberg hat. Vier bis fünf Familien betreut sie derzeit, meist besucht sie jede davon zwei- bis dreimal in der Woche, hauptsächlich in den Bezirken Kreuzberg und Neukölln.

      Bahar ist gebürtige Türkin, doch sie betreut Familien jeglicher Nationalität, deutsch, türkisch, arabisch, afrikanisch und andere. Viele von ihnen seien hoch verschuldet. Chronische Krankheiten, zum Beispiel eine Depression, kämen häufig dazu. Und damit werden dann alltägliche Herausforderungen zu schier unüberwindbaren Problemen.

      „Mein Kind widerspricht mir ständig“, klagte eine Mutter. Selbst gestresst, wusste sie nicht, wie sie darauf reagieren sollte – und verlor regelmäßig die Nerven. Bahar erzählt von einer Familie, in der es zwar jeden Tag chinesische Tütensuppen und Nudeln zu essen gab, aber nie eine richtige Mahlzeit für die Kinder. Also stellte sie gemeinsam mit Mutter und Kindern einen Essensplan auf. Eine Mutter hielt es für ausreichend, einmal in der Woche die Wohnung aufzuräumen, selbst wenn die Kinder ihr Spielzeug weiterhin überall verteilten. Und andere Eltern störten sich erst an dreckigen Tellern in der Spüle und übervollen Aschenbechern auf dem Tisch, nachdem Bahar ihnen erklärt hatte, dass eine saubere Wohnung besser für die Gesundheit der Kinder sei. Ohne Bahar bliebe manche Wohnung verschmutzt, manches Essen ungekocht – weil niemand weiß, was tun, und wie.

      Sozialpädagogische Familienhilfe wird in Berlin inzwischen immer öfter gewährt. Ende 2008 wurden 4160 Familien betreut, 717 mehr als 2007. Am häufigsten brauchen Neuköllner Familien Hilfe, am wenigsten solche in Steglitz-Zehlendorf und Treptow-Köpenick.

      „Aber manche denken, wir schicken ihnen einen Babysitter oder eine Haushaltshilfe“, sagt Thurley und lächelt. Dass Familienhilfe die Mitwirkung der Eltern voraussetzt, das müssen einige erst lernen. Thurley weiß: Schnell geht das nicht. „Normal ist vielleicht ein Jahr Hilfe.“ Bei einigen reichten schon ein paar klärende Gespräche.

      Es sei wichtig, dass die Eltern große Bereitschaft zeigten, die Hilfe anzunehmen, sagt auch Bahar, die daran glaubt, dass manchen Eltern einfach das Fachwissen für die richtige Erziehung fehlt. Redet miteinander!, sagt sie den Familien. Sie zeigt den Eltern Spiele, die sie mit ihren Kindern gemeinsam spielen können, zeigt, dass Rituale einen Familienalltag strukturieren können, erklärt auch, dass Gesundheitsversorgung wichtig ist. Für die Eltern, vor allem aber für die Kinder.

      „Es macht mich besorgt, dass Kinder heute als Belastung thematisiert werden und nicht mehr als Bereicherung, wie früher“, sagt Thurley. Die Kinderfeindlichkeit habe zugenommen, meint sie. „Junge Familien kommen schnell an den Punkt, an dem sie Kinder als Belastung empfinden.“ Warum? Da ist selbst eine langjährige Sozialarbeiterin ein wenig ratlos.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.11.2009)
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:57:56
      Beitrag Nr. 12.800 ()
      http://www.krone.at/krone/S156/object_id__173236/hxcms/


      Nun 7,5 Jahre in Häfn
      27.11.2009, 08:48Algerier (20) raubte Passanten nach der Haftentlassung aus Sechs Jahre Haft verhängte ein Schöffensenat am Donnerstag am Innsbrucker Landesgericht über einen Algerier (20) wegen schweren Raubes unter Verwendung eines Messers. Der Mann, vor seiner Tat gerade erst aus der letzten Haft wegen Drogenverbrechens entlassen, muss nun insgesamt sieben Jahre und fünf Monate sitzen!Infobox Infopics: Die Tiroler Bilder des Tages krone.tv - das musst du gesehen haben! Zu 4,5 Jahren Haft wegen schwerer Drogendelikte war der Algerier, der am Donnerstag vor Richter Gerhard Melichar (Bild) stand, zuletzt verurteilt worden. Anfang Juli hatte man ihn nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafe bedingt entlassen. Dieser Strafrest von 17 Monaten wurde nun vom Gericht widerrufen und kommt zu den sechs Jahren dazu. Dieses Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

      Nur einen Monat nach der Entlassung hat der Algerier laut Anklage beim Sillpark in Innsbruck einem Mann, der ihm keine Zigaretten schenkte, unter Vorhaltung eines Messers 70 Euro geraubt. Vor Gericht beteuerte der Angeklagte: "Ich war’s nicht!" Er müsse einen Doppelgänger haben. Der Schöffensenat glaubte dagegen dem Raubopfer. Dessen Aussage war eindeutig.



      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article53326…
      Seriendiebe bei neuer Tat im Einkaufszentrum von Polizei gefasst
      Von André Zand-Vakili 26. November 2009, 04:00 Uhr
      Nach der Festnahme zweier professioneller Diebe konnte die Polizei am Heußweg (Eimsbüttel) eine Diebeswohnung ausheben. Von dort aus waren ein Algerier (46) und seine polnische Komplizin (26) zu Diebestouren aufgebrochen. Als sie im Einkaufszentrum Parfüm im Wert von über 200 Euro einsteckten, wurde sie entdeckt.
      Nach der Festnahme zweier professioneller Diebe konnte die Polizei am Heußweg (Eimsbüttel) eine Diebeswohnung ausheben. Von dort aus waren ein Algerier (46) und seine polnische Komplizin (26) zu Diebestouren aufgebrochen. Als sie im Einkaufszentrum Parfüm im Wert von über 200 Euro einsteckten, wurde sie entdeckt. Der Mann konnte von einem privat in der Nähe befindlichen Polizisten festgenommen werden. Seiner Komplizin gelang zunächst die Flucht. Sie wurde später in der Wohnung gestellt. Beide Täter gelten als hochprofessionelle Seriendiebe. Die Polizei hatte Erkenntnisse, dass sie sich bald nach Polen absetzen wollten. Die Täter kamen in Haft. zv
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 13:10:48
      Beitrag Nr. 12.801 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/offener-stra…


      Auf offener Straße von Räubern niedergeschlagen
      029.11.09|DachauFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Dachau - Niedergeschlagen und mit Pfefferspray bearbeitet worden ist in der Nacht auf Sonntag ein junger Dachauer. Die Täter sind gefasst.
      Der 18-jährige Türke war gegen 0.45 Uhr zu Fuß auf dem Weg zu Bekannten in Dachau-Süd. Vom Bahnhof weg wurde der junge Dachauer von zwei Männern verfolgt. In der Gröbenzeller Straße wurde er schließlich von seinen Verfolgern niedergeschlagen, mit Pfefferspray bespritzt und zu Boden geworfen.
      Als sie ihr Opfer auf dem Boden hatten, durchsuchten ihn die beiden Straßenräuber nach Wertsachen. Nachdem der 18-Jährige jedoch laut um Hilfe schrie, wurde ein Anwohner von einem Balkon aus auf die Situation aufmerksam. Das bekamen auch die Täter mit. Sie flüchteten ohne Beute.
      Über die Einsatzzentrale in Ingolstadt löste die alarmierte Polizei eine Sofortfahndung aus, an der sich mehrere uniformierte und zivile Streifenfahrzeuge beteiligten. Im Stadtgebiet wurden dann auch wenig später drei tatverdächtige junge Männer aufgegriffen.
      Darunter waren die beiden mutmaßlichen Räuber, ein 21-jähriger Türke aus Dachau und ein 15-jähriger Landsmann aus München.
      Während sich der Jugendliche in einer ersten Einvernahme geständig zeigte, leugnete der Ältere die Tat. Sollte sich seine Tatbeteiligung nachweisen lassen, dürfte allerdings in jedem Fall seine derzeit laufende Bewährung widerrufen werden, denn der 21-Jährige ist wegen so genannter Rohheitsdelikte einschlägig vorbestraft.
      Die dritte Person hatte mit dem Überfall nichts zu tun. Die weitere Sachbearbeitung hat die Kripo Fürstenfeldbruck übernommen. Das Opfer wurde durch die Angriffe leicht verletzt. (mm)
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 13:11:51
      Beitrag Nr. 12.802 ()
      Festnahme und Zuführung nach gefährlicher Körperverletzung
      29. November 2009 | 12:58 Uhr

      VERSENDEN
      DRUCKEN

      Hamburg (ots) - Zeit: 27.11.09, 20:10 Uhr Ort: Hamburg-Billstedt, Kandinskyallee

      Beamte des Kriminaldauerdienstes haben einen 24-jährigen Türken dem Amtsgericht Hamburg zugeführt. Er steht im Verdacht, einen 45-jährigen Mann durch Messerstiche schwer verletzt zu haben.

      Aus bislang nicht nachvollziehbarem Grund provozierte der Tatverdächtige einen Gast (38) in einem Lokal und verpasste ihm eine "Kopfnuss". Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung. Kurz darauf schubste der Angreifer eine 40-jährige Frau, sodass diese ins Wanken kam. Ihr Ehemann (45) eilte zur Hilfe. Jetzt kam es zu einer massiven Auseinandersetzung zwischen dem Tatverdächtigen und dem 45-Jährigen. Dabei stach der Angreifer mehrmals mit einem Messer auf den 45-Jährigen ein. Anschließend flüchtete der Täter aus dem Lokal. Der Geschädigte erlitt mehrere Stich-und Schnittverletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden. Lebensgefahr besteht nicht.

      Der 24-Jährige stellte sich später in Begleitung seines Vaters und eines Rechtsanwaltes am Polizeikommissariat 42.

      Kriminalbeamte der ZD 61 führten den Beschuldigten dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

      Sch.

      http://www.shz.de/aus-dem-polizeibericht/artikeldetail/artic…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 13:12:29
      Beitrag Nr. 12.803 ()
      29.11.2009 | 11:47 Uhr
      POL-F: 091129 - 1504 Niederrad: Polizeibeamte überwältigen bewaffneten suizidgefährdeten Mann
      Frankfurt (ots) - Beamte des Sodereinsatzkommandos Frankfurt haben in den gestrigen Abendstunden auf dem Gelände des Zentrums für Psychiatrie des Universitätsklinikums einen 47 Jahre alten psychisch kranken, bewaffneten und suizidgefährdeten Mann überwältigt. Der türkische Staatsangehörige aus Frankfurt wurde anschließend auf Veranlassung einer Ärztin in ein Krankenhaus gebracht.

      Der Mann war gegen 20.45 Uhr vor der Eingangstür einer Krankenstation des Klinikums erschienen, hatte dort geklingelt und mehrfach um ein Gespräch gebeten. Kurz darauf verließ er das Gebäude über einen Seitenausgang wieder und blieb in der Lieferantenzufahrt stehen. Zwei Pfleger folgten ihm und versuchten mit dem Mann ins Gespräch zu kommen. Dabei sahen sie, dass der 47-Jährige eine Flüssigkeit (später stellte sich heraus, dass es sich um Lampenöl handelte) über sich und um sich herum ausgoss. Er kündigte an, dass er seinem Leben ein Ende bereiten wolle. Als der Mann plötzlich eine Waffe in der Hand hielt, zogen sich die Pfleger zurück und alarmierten die Polizei. Beamte des 10. Reviers, die zu dem Geschehensort entsandt worden waren, versuchten mit dem Frankfurter in Kontakt zu treten. Hierbei bemerkten die Beamten, dass der Mann noch ein größeres sowie ein kleineres Messer (später stellte sich heraus, es waren ein Küchenmesser sowie ein Brieföffner) in den Händen hielt. Er hielt diese an den Hals und drohte erneut, sich umzubringen. Auf die mehrfache Aufforderung, die Messer wegzulegen und sich auf den Boden zu legen, reagierte der 47-Jährige nicht, erklärte jedoch, die Schusswaffe über einen Zaun geworfen zu haben. Nachdem weitere Verstärkungskräfte (Verhandlungsgruppe sowie das SEK) eingetroffen waren, stellte der Mann der Polizei ein Ultimatum von 10 Minuten. Binnen dieser Frist wollte er eine in der Psychiatrie in Behandlung befindliche Patientin besuchen dürfen, andernfalls er sich umbringen wolle. Als ihm dies verweigert wurde, lief er plötzlich auf die Einsatzkräfte zu, ließ die beiden Messer fallen und wurde kurz vor 23.00 Uhr widerstandslos festgenommen. Der Mann wies zwei leichte Schnittverletzungen im Bereich des Halses auf, die sich der 47-Jährige im Laufe des Einsatzgeschehens selbst zugefügt hatte. Die Schusswaffe, bei der es sich um eine Schreckschusspistole ohne Magazin und Munition handelt, wurde auf dem Grundstück der Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgefunden und sichergestellt. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1520913/pol…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:49:20
      Beitrag Nr. 12.804 ()
      http://www.tagesschau.de/ausland/schweiz144.htmlRechtspopulisten mit Initiative erfolgreich
      Schweizer stimmen für Minarett-Verbot
      In der Schweiz dürfen in Zukunft keine Minarette mehr gebaut werden. Mit der Mehrheit von 57,5 Prozent nahmen die Schweizer bei einer Volksabstimmung eine entsprechende Initiative an. Das Ergebnis kam für die meisten Parteien sowie die Regierung völlig überraschend. Die Wahlbeteiligung war mit rund 54 Prozent unerwartet hoch. Bei zwei weiteren Abstimmungen entschieden die Schweizer, dass der Export von Waffen erlaubt bleibt und die Einnahmen aus der Kerosinsteuer neu verteilt werden.

      Rechtspopulistische Parteien initiierten Abstimmung

      [Bildunterschrift: Eine Mehrheit der Schweizer stimmte laut Hochrechnungen für das Minarettverbot. ]
      Hinter der Anti-Minarett-Initiative stehen die Schweizerische Volkspartei (SVP) und die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU), die ein Verbot zur Errichtung von Moscheen mit Gebetstürmen in der Schweizer Verfassung verankern wollen. Die Regierung in Bern hatte den Stimmberechtigten empfohlen, mit Nein zu votieren. Sie befürchtet, ein Minarett-Verbot werde "im Ausland auf Unverständnis stoßen und dem Ansehen der Schweiz schaden".

      Die Initiatoren hatten in anderthalb Jahren mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt und so die Volksabstimmung durchgesetzt. Sie betonen, dass sich das Referendum nicht gegen den Islam als Religion wende. Für den SVP-Politiker Ulrich Schlüer, einen der Wortführer der Initiative, ist das Minarett vielmehr ein "politisches Symbol eines Machtanspruchs".

      Werbung mit umstrittenen Plakaten
      Für landesweite Aufregung sorgten vor allem die provokativen Plakate der Anti-Minarett-Initiative, die in mehreren Städten verboten wurden. Auf dem Poster ist eine Frau im schwarzen Tschador vor einer Schweizer Fahne mit raketenähnlichen Minaretten zu sehen. Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) wertete das Plakat als eine Bedrohung des öffentlichen Friedens, auch Menschenrechtsexperten der UNO zeigten sich besorgt.


      [Bildunterschrift: Die Schweizer Volkspartei warb auf ihrer Homepage für die Initiative mit einem Spiel, bei der man Minarette und Imame "abschießen" konnte. ]

      Muslime kritisieren respektlose Debatte
      In der Schweiz leben etwa 400.000 Muslime. Sie stammen aus einer Vielzahl von Ländern, wobei bosnische, albanische und türkische Muslime eine Mehrheit stellen. Sie praktizieren ihren Glauben in Moscheen, die in der Regel von Kulturvereinen aus ihren Herkunftsländern getragen werden. Die Muslime der Schweiz machen selten Schlagzeilen.

      Bislang gibt es in der Schweiz lediglich vier Moscheen mit Minaretten. Mit Ausnahme der SVP haben sich sämtliche etablierte Parteien der Schweiz gegen das Minarett-Verbot ausgesprochen. Auch die Kirchen lehnen die Initiative als diskriminierend ab.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:50:22
      Beitrag Nr. 12.805 ()
      http://www.kleinezeitung.at/kaernten/villach/villach/2218836…

      Zuletzt aktualisiert: 29.11.2009 um 15:33 Uhr1 Kommentar
      Vater warf Begleiter seiner Tochter Zigarette ins Gesicht
      Weil ein 24-Jähriger mit seiner elfjährigen Tochter unerlaubt unterwegs gewesen war, rastete ein in Villach lebender Türke aus.

      Am Samstagabend wurde in Villach ein 43-jähriger in Villach lebender Türke festgenommen. Zuvor war es zwischen ihm und einem 24-jährigen, ebenfalls in Villach wohnenden, Türken zu einer verbalen und tätlichen Auseinandersetzung gekommen.


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      Grund der Auseinandersetzung dürfte gewesen sein, dass der Jüngere mit der elfjährigen Tochter des Älteren unterwegs gewesen war - was der Vater nicht erlaubt und auch nicht akzeptiert hatte. Auch als bereits Polizeibeamte anwesend waren, beschimpfte er den Jüngeren und beleidigte ihn. Schließlich warf er dem jungen Mann auch eine brennende Zigarette ins Gesicht. Durch die brennende Zigarette wurde der Jüngere nicht verletzt.

      Da der Vater der Elfjährigen sich nicht beruhigte und damit die öffentliche Ordnung und Ruhe störte, wurde er nach mehrmaligen Abmahnungen, sein aggressives Verhalten einzustellen, vorläufig festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Villach gebracht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:54:15
      Beitrag Nr. 12.806 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…


      Grundlos geschlagen und getreten
      29.11.2009 10:46 Uhr

      Ein 25-jähriger Augsburger ist im Stadtteil Oberhausen von einem Trio angegriffen und grundlos geschlagen worden.
      Wie die Polizei berichtet, war der Mann am frühen Samstagmorgen in der Gumpelzheimer Straße unterwegs und telefonierte mit einem Freund. Das missfiel offensichtlich drei anderen Männern. Sie pöbelten den 25-Jährigen an und wurden handgreiflich. Als das Opfer zu Boden fiel, traten die drei Männer mit Füßen nach ihm und flüchteten.

      Bei den bislang unbekannten Tätern handelt es sich um junge Männer im Alter von etwa 18 Jahren. Sie sind circa 1,70 Meter groß und Südländer. Vermutlich türkischer Herkunft. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei unter 0821/323-2511 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:56:46
      Beitrag Nr. 12.807 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1520953/pol…29.11.2009 | 13:18 Uhr
      POL-F: 091129 - 1506 Gutleutviertel: Versuchtes Tötungsdelikt - Frau mit lebensgefährlicher Verletzung ins Krankenhaus gebracht
      Frankfurt (ots) - Mit einer lebensgefährlichen Verletzung im Halsbereich ist am heutigen frühen Sonntagmorgen eine 27 Jahre alte Frankfurterin in ein Krankenhaus gebracht worden. Der mutmaßliche Täter, der die Verletzung der Frau beigebracht haben soll und bei dem es sich um einen 31 Jahre alten tschechischen Staatsangehörigen aus der Nähe von Aschaffenburg handelt, wurde festgenommen. Die vermutliche Tatwaffe, eine Klappsäge mit einem 20 cm langen Sägeblatt, wurde sichergestellt. Der Beschuldigte war mit einem gestohlenen VW-Kleintransporter unterwegs, an dem ebenfalls gestohlene Kennzeichen angebracht waren.

      Wie die bisher durchgeführten polizeilichen Ermittlungen ergaben, hatte sich die drogenabhängige Frau gegen Mitternacht im Bahnhofsgebiet mit dem Tatverdächtigen getroffen und gegen Entgelt Liebesdienste vereinbart. Hierzu fuhren beide in dem Transporter ins Gutleutviertel. Dort soll der 31-Jährige nach Angaben der Frau plötzlich jedoch das Sägemesser hervorgeholt haben. Nach anfänglich zunächst erfolgreichem Abwehrversuch habe sie dann versucht, das Fahrzeug über die Beifahrertür zu verlassen, erklärte die Frau. Dabei sei sie von dem Beschuldigten jedoch von hinten umklammert worden und gleichzeitig habe er ihr eine Schnittverletzung an der rechten Halsseite beigebracht. Trotz der schweren Verletzung konnte die 27-Jährige flüchten und Sicherheitsmitarbeitern der Bahn AG auf sich aufmerksam machen können, die Polizei und Rettungsdienste verständigten. Im Rahmen einer anlassunabhängigen Kontrolle wurde der Beschuldigte wenig später im Bereich Karlstraße angetroffen und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der VW-Transporter am 19.11.2009 in der Nähe von Aschaffenburg gestohlen worden waren. Auch die an dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren im gleichen Zeitraum in Walldorf-Mörfelden/Krs.Groß-Gerau entwendet worden. Da zwischenzeitlich eine Funkfahndung nach dem flüchtigen Täter bezüglich des versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil der 27-jährigen Frankfurterin ausgestrahlt worden war und die Personenbeschreibung auf den Tatverdächtigen passte, wurde dieser festgenommen. Gegenüber der Polizei machte der 31-Jährige von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Am Montag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden. Die 27-Jährige ist nach erfolgter Operation zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


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      Avatar
      schrieb am 29.11.09 16:57:47
      Beitrag Nr. 12.808 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1520894/po…29.11.2009 | 11:06 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Sonntag, 29.11.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Tätergruppe wollte Geld - Offenbach

      "Gib Geld" hat eine Gruppe von fünf Tätern am frühen Samstagmorgen zu einem 31-jährigen gesagt, der am frühen Samstagmorgen auf dem Heimweg war. Gegen 05:00 passte ihn die fünf im Bereich Bettinastraße - Johannes-Morhardt-Straße ab. Der Mann wollte davonrennen. Die Täter stießen ihn aber zu Boden und traktierten ihn mit einer Holzlatte. Auch als der Mann schon am Boden lag, schlugen und traten die fünf auf ihn ein. Nachdem die Räuber erfuhren, dass der Mann kein Bargeld bei sich hatte nahmen sie ihm ein Blackberry und ein Messer ab. Danach flüchteten sie zu Fuß. Die Kripo sucht Zeugen des Vorfalls. Sie werden gebeten, sich unter 069/8098-1234 zu melden.

      Räuber überfielen Marktleiter - Neu-Isenburg

      Auf Bargeld hatte es drei bisher unbekannte Täter abgesehen, die am Samstagabend den Marktleiter eines Getränkemarktes im Gärtnerweg überfallen haben. Sie lauerten dem Mann gg. 20.30 Uhr auf, als er mit den Tageseinnahmen den Markt verließ. Einer der der drei hielt dem Mann ein Messer an den Hals und forderte das Geld. Nachdem der Marktleiter seine Einnahmen herausgegeben hatte, flüchteten die Täter unerkannt in Richtung Wilhelmplatz. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kripo unter 069/8098-1234 entgegen.

      Bereich Main-Kinzig

      Familientragödie - Neuberg (Ergänzung /Nachtrag)

      Noch ungeklärt sind die Hintergründe eines Streits zwischen Vater und Sohn, der sich am Samstagabend in einem Einfamilienhaus in der Neuen Anlage im Ortsteil Ravolzhausen abgespielt hat. Im Verlauf des Streits hat der 57-jährige Sohn - offenbar mit einem Werkzeug - dem Vater so schwere Kopfverletzungen zugefügt, dass dieser daran verstarb. Wie es zu den schweren Verletzungen der 53 Jahre alten Schwester des Täters kam, steht derzeit noch nicht genau fest. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Für sie besteht derzeit keine Lebensgefahr. Der 57-jährige wurde festgenommen. Er wird voraussichtlich noch im Laufe des Sonntags dem Haftrichter vorgeführt.

      Die Autobahnpolizei berichtet

      Kein Beitrag

      Polizeipräsidium Südosthessen, Karl-Heinz Riedel, Polizeiführer vom Dienst, 29.11.2009


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      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:07:44
      Beitrag Nr. 12.809 ()
      http://www.mallorcazeitung.es/aktuelles/2009/11/19/jugendlic…

      Jugendliche auf Mallorca wegen Vergewaltigung festgenommen

      Die drei Minderjährigen sollen eine 15-Jährige an der Alten Mole gegenüber von Palmas Kathedrale zum Sex gezwungen haben

      24-11-2009 DIESE NACHRICHT BEWERTEN


      Die Polizei auf Mallorca hat drei Jugendliche festgenommen, die eine 15-Jährige am Samstagabend (21.11.) an der Steinböschung der Alten Mole, gegenüber von Palmas Kathedrale, vergewaltigt haben sollen. Wie das Mädchen schilderte, kannte sie die zwei Marokkaner und den Rumänen aus einem Jugendzentrum und war mit ihnen mitgegangen, um einen Joint zu rauchen. Als es dunkel wurde, drängten sie die Jungs laut der Anzeige zum Sex. Infolge des Drogenkonsums sei sie nicht in der Lage gewesen, Widerstand zu leisten oder um Hilfe zu rufen. Das Mädchen gab an, von den drei Beschuldigten nacheinander vergewaltigt worden zu sein.

      Anschließend flüchtete das Mädchen in eine Bar am Paseo Marítimo, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Die 15-Jährige wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Beschuldigten wurden kurz darauf am Bahnhof von Palma festgenommen. Sie gaben zu, Sex mit dem Mädchen gehabt zu haben, bestritten jedoch, dass es sich um eine Vergewaltigung gehandelt habe.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:17:52
      Beitrag Nr. 12.810 ()
      Im Migrationsamt türmen sich die Dossiers
      Von Stefan Hohler. Aktualisiert am 27.11.2009 5 Kommentare Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil.

      Ein riesiger Pendenzenberg und aggressive Kundschaft: Das Migrationsamt ächzt unter seiner Arbeitslast.

      Innerhalb weniger Monate gab es zwei Farbanschläge: Das Amt schützt sich seither besser vor Attacken.


      Aktenberge: Blick in ein Büro des Zürcher Migrationsamts, das ein Fünftel aller Ausländer in der Schweiz betreut. (Bild: Nicola Pitaro)

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      Das kantonale Migrationsamt hat in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt: Sans-Papier-Aktivisten warfen dem Amt eine unmenschliche Praxis vor, beim Ombudsmann gingen Beschwerden von unzufriedenen Kunden ein, Chaoten attackierten zweimal das Gebäude, und die Mitarbeiterschaft war völlig überlastet. Dazu kommen immer häufiger renitente Klienten, die auch vor verbalen Ausfälligkeiten nicht zurückschrecken. Wie geht das Amt mit diesen Problemen um? Ein Augenschein im Migrationsamt beim Berninaplatz in Zürich–Oerlikon.

      Was als erstes auffällt: In den Büros türmen sich überall orange Dossiers auf Tischen und am Boden. Die 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigen im Jahr rund 260'000 Geschäftsfälle. Obwohl rund 70 Prozent aller Fälle elektronisch erfasst und bearbeitet werden, müssen weiterhin viele Dokumente vom Archiv im Keller in die Büros geliefert werden. Ein Grossteil der Geschäftsfälle betrifft Einreisen: Im letzten Jahr wurden 140'000 Einreisegeschäfte bearbeitet – durchschnittlich über 380 pro Tag. Seit der Personenfreizügigkeit sind in den letzten drei Jahren die Einreisegesuche aus den EU- und Efta-Staaten sprunghaft gestiegen. Zwar hat der Regierungsrat dem Amt im Sommer 18 neue Stellen zur Bewältigung der Pendenzen zugesprochen. Bis die neuen Mitarbeiter aber alle rekrutiert, eingestellt und eingearbeitet sind, braucht es noch einige Monate.

      Klienten sind anspruchsvoller

      Schon morgens um acht Uhr, wenn das Amt seine Türen öffnet, stehen die ersten Klienten in der Eingangshalle, später bilden sich lange Warteschlangen. Schalterdienst haben an diesem Morgen anfänglich drei Angestellte, am Nachmittag wird das Schalterpersonal aufgestockt. Der erste Klient ist ein Algerier, der seinen Sohn nachziehen will. Der Vater spricht fast kein Wort Deutsch. Er ist in Begleitung einer Schweizerin, die für ihn übersetzt. Die Schalterbeamtin nimmt die Unterlagen entgegen, darunter auch die in Algier von einem Notar unterzeichnete Geburtsurkunde des Jungen. Der Fall wird nun abgeklärt, ein Entscheid wird später gefällt.

      Zwei abgewiesene Afrikaner haben Probleme mit der Notunterkunft und möchten wechseln. Kein Fall für das Migrationsamt, sie werden an die zuständige Asylstelle weitergeleitet. Drei Eritreer bringen Unterlagen, die beweisen, dass sie anerkannte Flüchtlinge sind. Gegen eine Gebühr erhalten sie einen blauen Pass und können auch ins Ausland reisen. Einem Serben fehlen noch weitere Dokumente für die B-Bewilligung. Er muss später nochmals kommen. Ein Chinese steht für die Passverlängerung an und eine Deutsche beantragt eine Aufenthaltsbewilligung. Ein Marokkaner möchte eine Arbeitsbewilligung für ein Kindermädchen aus dem Heimatland, damit seine Ehefrau arbeiten kann. Die Chancen seien zwar minim, erklärt die Angestellte, gibt ihm aber die nötigen Formulare.

      Geduldig aber bestimmt

      Die Schalterbeamten treten geduldig aber bestimmt auf. Sie sprechen mit den Kunden Deutsch, Englisch, Französisch, einige auch Italienisch und Spanisch, Serbokroatisch, Türkisch, Russisch und Arabisch. Die Haltung der Klienten ist härter, anspruchsvoller und fordernder geworden. In ihren langen Tätigkeiten haben die Mitarbeitenden zwar immer wieder negative Reaktionen erhalten, dass die weiblichen Angestellten aber als Schlampen und Huren beschimpft oder dass das Personal gar bedroht wird, ist neu. Dabei gibt es ländertypische Verhaltensmuster, wobei sich auch die Schweizer nicht zurückhalten. Vor allem, wenn es darum geht, sofort die Papiere für den neuen Partner oder die Partnerin zu erhalten.

      Am meisten «Schlötterlige» müssen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Telefon anhören. Die Hemmschwelle ist – bedingt durch die Anonymität – bedeutend tiefer als am Schalter. «Die Kunden sind ungeduldiger geworden und sehen sich oft in einer Opferrolle», sagt eine langjährige Angestellte. 70 bis 80 Prozent der Anrufe nennt sie normal, in den restlichen Fällen werden die Kunden frech oder unverschämt. «Die Bereitschaft zu verbalen Ausfälligkeiten ist gross, vor allem wenn die Angestellten Frauen sind und die Kunden Männer.» Sie verwarne dann die Gesprächsteilnehmer, und wenn es nicht helfe, hänge sie den Hörer auf.

      1200 Telefonanrufe pro Tag

      Tagtäglich gelangen 1200 Anrufe ins Migrationsamt. Beinahe im Minutentakt prasseln die Fragen auf die Angestellten: Aufenthaltsbewilligungen, Arbeitsmöglichkeiten, Einreisemodalitäten, Kindernachzug usw. Trotzdem, der Beruf gefällt der Angestellten: keine Langeweile, keine Routine, vielsprachig, Kontakt mit Leuten aus der ganzen Welt – nur dürfe man die Einzelschicksale nicht zu nahe an sich heranlassen. Man müsse professionell arbeiten und dürfe nichts persönlich nehmen.

      Arbeitsbelastung stabilisiert

      Bettina Dangel, Sprecherin des Migrationsamtes gesteht: «Unsere Angestellten sind verunsichert und fühlen sich bedroht.» Vor allem seit der zweiten Attacke innerhalb weniger Monate gegen das Amt. Unbekannte Chaoten hatten Ende Oktober in einem nächtlichen Vandalenakt Scheiben zerschlagen und Farbe gegen das Gebäude geworfen. Das Amt hat nun Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit eingeleitet. Bezüglich der Arbeitsbelastung sagt Dangel, dass sich diese dank Reorganisation und Spezialisierung stabilisiert habe.

      Jeder Mitarbeiter hat rund hundert Pendenzen pro Tag, die Dauer eines Geschäfts beträgt zehn Tage. Bettina Dangel betont, dass rund ein Fünftel aller Ausländer in der Schweiz im Kanton Zürich leben – und vom Migrationsamt betreut werden müssen. Die Fälle von EU- und Efta-Bürger hätten zwar massiv zugenommen und die Bearbeitung sei einfacher geworden, der administrative Aufwand bleibe sich jedoch gleich. Dies im Gegensatz zu den Gesuchen aus dem aussereuropäischen Raum, wo die Verfahren bedeutend komplexer und komplizierter geworden sind.

      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 27.11.2009, 04:00 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Ein-Amt-unter-Dau…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:29:23
      Beitrag Nr. 12.811 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/junge-maenner-randalieren-au…
      Zwei Festnahmen
      Junge Männer randalieren auf U-Bahnhof
      28. November 2009 11.06 Uhr, ddp
      Sieben junge Männer haben am Freitagabend auf dem U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz randaliert.

      Sie beschmierten Wände und warfen einen Abfallbehälter auf die Gleise. Die alarmierten Polizisten warnten den einfahrenden Zug mit Lichtzeichen.

      Die Beamten nahmen die Randalierer vorläufig fest. Zwei betrunkene 18-Jährige mussten zur Blutentnahme. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:35:31
      Beitrag Nr. 12.812 ()
      http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/polizei-und-geri…

      Polizei und Gericht

      Mit Eisenstangen fast totgeschlagen
      24.11.2009 - HANAU

      Streit um 300 Euro - Hohe Strafen für Brüderpaar aus Hanau

      (thb). Wegen versuchten Totschlags sowie gefährlicher Körperverletzung hat die Schwurgerichtkammer ein Brüderpaar aus Hanau zu fünf sowie viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Gegen den jüngeren Angeklagten ordnete das Gericht außerdem einen Drogenentzug an.

      Nachdem es an zwei Verhandlungstagen zunächst zu einer recht zähen Beweisaufnahme gekommen war, fiel das Urteil nun recht schnell. Das lag vor allem daran, dass die Verteidiger noch einmal eingehend mit ihren Mandaten gesprochen hatten und sie offensichtlich auf die drohenden Strafen vorbereitet hatten, die das Gericht in Erwägung zog.

      Vor allem nach einem Geständnis und den Aussagen zahlreicher Zeugen und Gutachter bestand für die fünf Richter kein Zweifel mehr daran, dass die Brüder im Alter von 27 und 23 Jahren in den Abendstunden des 1. März an der Ramsaystraße bei der Konfrontation mit einer gegnerischen Gruppe Streit gesucht hatten. Dabei hatten sich an der Metzgerstraße einige Männer zusammengerottet, offenbar, um auf den 23-Jährigen zu warten.

      Doch die Brüder sowie ein weiterer Mittäter, die im Lieferwagen vorfuhren, griffen ihre Kontrahenten in einem Überraschungsmoment mit schweren Metallstangen an und machten schließlich Jagd auf einen 20-Jährigen, der zu langsam weggelaufen war. Als sie den jungen Mann schließlich vor der Pestalozzischule einholten, schlugen sie mit Eisenstangen auf ihn ein; der 27-Jährige fügte ihm außerdem noch zahlreiche Stichwunden mit einem kleinen Küchenmesser zu. Erst als sich eine Autofahrerin näherte, ließen die beiden sowie ein weiterer Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten in Richtung Schlossgarten. Das Opfer blieb schwer verletzt mitten auf der Straße liegen. Ein Gerichtsmediziner hatte von lebensgefährlichen Verletzungen und einem hohen Blutverlust gesprochen.

      Verfeindete Gruppen Hintergrund der Gewalteskalation war ein bereits seit Monaten schwelender Streit zwischen den beiden verfeindeten Gruppen. Bereits vor dem Showdown auf offener Straße war es der 23-Jährige gewesen, der an der Ecke Metzgerstraße/Ramsaystraße bedroht und verprügelt worden war. Ursache dafür sollen Geldforderungen gewesen sein, die sich auf einen Betrag von rund 300 Euro beliefen.

      Nach Ansicht der Kammer unter dem Vorsitzenden Richter Dr. Peter Graßmück ging das Geschehen nur deshalb noch glimpflich aus, weil die Passantin in ihrem Fahrzeug vorgefahren sei. Sonst, so Graßmück weiter, hätte es viel schlimmer kommen können. Bei dem 23-jährigen Angeklagten berücksichtigten die Richter zwar eine eingeschränkte Schuldfähigkeit wegen einer durch Drogen hervorgerufenen Psychose. Diese führte allerdings zur zusätzlichen Maßregel, sich einem mindestens einjährigen Drogenentzug zu unterziehen. Die Strafe gegen ihn fiel jedoch höher aus, weil er unter anderem auch eine Polizistin in einem anderen Fall massiv bedroht und beleidigt hatte. Das Urteil ist bereits rechtskräftig, weil alle Beteiligten auf eine Revision verzichtet haben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:39:09
      Beitrag Nr. 12.813 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1364275/po…05.03.2009 | 12:44 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 05.03.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Marokkanischer Intensivtäter abgeschoben - Offenbach

      (hf) Nur kurz währte die Freude eines 32-jährigen Marokkaners, der am Dienstag vorzeitig aus der Haft entlassen wurde, denn er befand sich kurz darauf auf einem Flug in sein Heimatland - er wurde als sogenannter ausländischer Intensivtäter abgeschoben. Im Gefängnis befand er sich seit September 2007. Er war seinerzeit wegen Kokainhandels zu einer Haftstrafe von 30 Monaten verurteilt worden. Damit nicht genug: Bereits Anno 2000 hatte ihn Justitia in Haft geschickt. Der Vorwurf lautete ebenfalls "Handel mit Drogen" und brachte ihm eine Strafe von 4 Jahren und 3 Monaten ein. Nach Verbüßung dieser Haft erfolgte bereits eine erste Abschiebung. Sie war allerdings nur von kurzer Dauer, denn bereits 2005 durfte er wieder nach Deutschland: Eine beabsichtigte Hochzeit mit einer Frau in Offenbach bescherte dem Marokkaner ein Bleiberecht. Dies trat er allerdings mit Füßen: Aus der Hochzeit wurde nichts, dafür aber wieder mit dem Drogenhandel, der ihn dann 2007 wieder vor den Kadi führte. So und ähnlich klingen alle Fälle, mit denen die "GAI" (Gemeinsame Arbeitsgruppe Ausländische Intensivtäter) sich befasst. In der GAI arbeiten Polizei und Ausländerbehörde eng zusammen. Es gilt, unter den Migranten die "schwarzen Schafe", die regelmäßig durch Begehung von Straftaten auffallen, herauszufiltern - zum Schutze des Bleiberechtes für die unbescholtenen ausländischen Mitbürger. Die GAI in Offenbach wurde im Juli 1998 ins Leben gerufen. Seit ihrem Bestehen führte sie mit Stichtag 31.12.2008 insgesamt 436 ausländische Intensivtäter aus Stadt und Kreis Offenbach der Abschiebung zu. Diese Straftäter verbuchten 18.368 Fälle auf ihren Konten. In 2008 wurden durch die GAI 34 Personen in ihre Heimatländer abgeschoben, die mit 609 Straftaten auffielen. Veränderte Rahmenbedingungen (Zuwanderungsgesetz, EU-Osterweiterung, zahlreiche Einzelfallrechtsprechungen, EU-Rechtsprechung) führten in der langjährigen Tendenz zu einer Abnahme der durch die GAI bearbeiteten Schicksale. In der Quantität ist also ein Rückgang zu verzeichnen, nicht jedoch in der Qualität der Taten: So stehen nach wie vor Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und die damit einhergehende Beschaffungskriminalität ganz oben auf der "Deliktsliste". Beispielhaft sei für die Tätigkeit der GAI noch die Abschiebung eines 37 Jahre alten Italieners genannt: Er kam in Deutschland zur Welt, wuchs hier auf und erhielt in 1992 eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, obwohl er schon straffällig geworden war. 1988 verurteilte ihn das Amtsgericht Darmstadt nach mehreren Diebstählen zu einer Jugendstrafe von 10 Monaten, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Seine Eltern wurden seinerzeit auf mögliche ausländerrechtliche Maßnahmen gegen den Sohn hingewiesen, wenn er seinem Treiben kein Ende setze. Dies schien dann auch zunächst zu wirken, denn erst im Jahre 1999 folgte die nächste Verurteilung. Diesmal erhielt er vom Landgericht in Darmstadt eine Gesamtfreiheitsstrafe von 10 Jahren und 6 Monaten wegen sieben Raubdelikten; 2003 erging die Ausweisungsverfügung. Im vergangenen Jahr wurde er im Rahmen einer Kontrolle von der Polizei angetroffen und anschließend kontrolliert der Ausreise zugeführt - und trägt nunmehr einen Sperrvermerk für die Einreise nach Deutschland. Die Arbeit der GAI wird trotz stagnierender Fallzahlen notwendig sein - um den rechtschaffenen ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern vor Pauschalurteilen über Migranten einen Schutz zu gewähren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:46:07
      Beitrag Nr. 12.814 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1520839/po…

      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse29.11.2009 | 10:13 Uhr
      POL-HB: Nr. 0750 --Maskierte Männer überfielen Linienbus--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Nord, Turnerstraße Zeit: 28. November 2009, 22.10 Uhr -

      Zwei Maskierte Männer überfielen am Samstagabend in der Turnerstraße den Fahrer eines Linienbusses. Mit dem erbeuteten Bargeld flohen sie unerkannt. Als der Bus der Linie 76 in der Turnerstraße an der Haltestelle Neuenkirchener Weg stoppte, klopfte einer der beiden Täter an die vordere Bustür. Der Fahrer öffnete die Tür, ohne zunächst die Maskierung wahrgenommen zu haben. Einer der beiden Räuber betrat den Bus, bedrohte den Geschädigten mit einem Brotmesser und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Der Überfallene gab dem Täter daraufhin eine schwarze Geldtasche. Nachdem der Räuber den Bus verlassen und in die Tasche geschaut hatte, drückte der die bereits geschlossene Bustür von außen auf und betrat erneut den Bus. Nun forderte er das Portemonnaie des Busfahrers. Als dieser angab, kein Geld bei sich zu haben, flüchteten die beiden Räuber. Der zweite Täter befand sich während der Tat vor dem Bus und betrat diesen nicht. Die Räuber erbeuteten wenige Hundert Euro Bargeld. Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Beide männlich, dunkel gekleidet und maskiert mit dunklen Sturmhauben. Bei dem Messer handelte es sich um ein Brotmesser mit schwarzem Griff. Die Klinge wies einen Wellenschliff auf. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.-Nr. 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:49:42
      Beitrag Nr. 12.815 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/11…Amtsgericht
      Mit Eisenstange und Baseballschläger zur Gartenparty
      Dortmund, 25.11.2009, Kathrin Melliwa, 0 Kommentare, Trackback-URLDortmund. An diese Gartenparty wird das Geburtstagskind noch lange denken. Erst warf einer der Gäste mit einem Bierglas um sich, dann rückte dessen Stiefvater mit Eisenstange und Baseballschläger an. Fünf Gäste wurden verletzt. Gestern hatte das turbulente Fest ein Nachspiel im Amtsgericht.
      Gefährlicher Körperverletzung warf die Vertreterin der Staatsanwaltschaft dem Vater (35) und dessen Stiefsohn (23) vor. Dabei hatte die Party am 17. Mai 2009 in der Heribertstraße in Kirchlinde so schön angefangen, die Gäste amüsierten sich bestens. Bis der Stiefsohn plötzlich mit einer jungen Frau stritt. Ein Wort gab das andere, die beiden bekamen sich richtig in die Wolle. Damit der Streit nicht vollends eskalierte, mischten sich zwei weitere Gäste ein. „Wir wollten nur schlichten, da rastete er völlig aus”, erzählte eines der Opfer vor dem Amtsgericht. Außer sich vor Wut, warf der junge Mann mit Biergläsern um sich, verletzte dabei vor allem die beiden „Friedensengel”, die schließlich mit Platzwunden den Heimweg antraten.

      Auch der Großteil der anderen Gäste verließ die wenig gastliche Stätte. Doch wer meint, jetzt herrschte Ruhe auf der Gartenparty, der irrt.

      »Ein großer Mann kam mit einem Baseballschläger«
      Der Bierglaswerfer hatte nämlich selbst einiges einstecken müssen. Bei seinem Anblick geriet sein Stiefvater zu Hause dermaßen in Rage, dass er höchst eindrucksvoll zur Tat schritt. „Auf einmal stürmten ein paar Männer in den Garten, die hatten Eisenstangen und Baseballschläger dabei. Ein großer Mann rief dabei: Was habt ihr mit meinem Sohn gemacht?”, erzählte eines der Opfer vor Gericht. „Wer genau mich aber jetzt geschlagen hat, weiß ich nicht.”

      Bewährungsstrafe für Stiefvater und Sohn
      Amtsrichter Georg Junglas mochte nicht an die Unschuldsbeteuerungen der Angeklagten glauben. Das Urteil: Sohnemann wurde zu acht Monaten, sein Stiefvater zu elf Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, jeweils zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem müssen sie den fünf Opfern je 150 Euro Schmerzensgeld zahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 17:52:40
      Beitrag Nr. 12.816 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/11/26/news-1419…


      "Den Hudson hatte ich nicht vor Augen"
      NRZ, 26.11.2009, Katharina Rüth, 0 Kommentare, Trackback-URLDer Pilot der auf der A 52 notgelandeten Maschine streitet sich mit der Kasko-Versicherung um 150 000 Euro
      Düsseldorf. Mit seiner spektakulären Notlandung auf der Autobahn A 52 landete der Geschäftsmann Omar K. (49) vor drei Jahren in den Schlagzeilen. Grund für den Crash: Spritmangel. Weil er den grob fahrlässig verursacht habe, will die Kasko-Versicherung 150 000 Euro von ihm. Der Pilot wehrt sich - mit wenig Aussichten auf Erfolg, signalisierte ihm das Oberlandesgericht Düsseldorf gestern.

      Er kam am Nachmittag des 24. November 2006 von einer Geschäftsreise nach Berlin zurück, steuerte den Flughafen Essen-Mülheim an. Mit ihm in der gecharteten Piper Seneca saßen zwei Mitarbeiterinnen. Kurz vor dem Ziel, über Essener Stadtgebiet, fiel erst der rechte, dann der linke Motor aus. „In so einem Moment müssen Sie schnell entscheiden”, erklärte der Pilot ges-tern. „Den Hudson River hatte ich nicht vor Augen.” Er wählte damals die Autobahn bei Essen-Bredeney als Notlandeplatz. Das Flugzeug streifte eine Ampel, das Geländer der Brücke Hatzper Straße, krachte auf den Asphalt.

      Zwei Autos fuhren in die Maschine, die Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Noch größeres Glück: Ein Tankwagen konnte bremsen. Der Pilot kam mit dem Schrecken davon, seine Begleiterinnen erlitten Knochenbrüche.

      Das Amtsgericht Essen verurteilte Omar K. im Jahr 2007 bereits zu 15 Monaten auf Bewährung und 20 000 Euro Geldbuße, wegen fahrlässiger Gefährdung des Luftverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung. Es warf ihm vor, die Spritmenge nicht richtig berechnet zu haben. Er hatte sich dafür auf das Logbuch der Maschine verlassen: Der letzte Eintrag sah aus, als habe der vorige Pilot in Dortmund getankt. Aber der Eintrag war in die falsche Zeile gerutscht. Es hätte auffallen können, weil der Stopp in Dortmund zu kurz war. „Das fällt sogar Laien wie uns auf”, so der Vorsitzende Richter Wilfried Keiluweit gestern. „Das war grob fahrlässig”, argumentierte der Anwalt der Kasko-Versicherung, die daher 150 000 Euro für den Schaden am Flugzeug von dem Piloten fordert. Alle übrigen Schäden hat die Haftpflicht übernommen.

      Das Landgericht Düsseldorf gab im Juli der Versicherung Recht, Omar K. ging in Berufung. Sein Anwalt führte ges-tern an: „Die Folgen waren spektakulär, aber die Ursache war klein. Sein einziger Fehler war, den Fehler eines anderen zu übersehen. Das ist fahrlässig, aber nicht grob fahrlässig.” Bleibt das Gericht bei seiner Meinung, wollten sie in die nächste Instanz gehen. Das Gericht verkündet sein Urteil am 29. Dezember. NRZ
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:01:15
      Beitrag Nr. 12.817 ()
      29.11.2009 | 11:45 Uhr
      POL-VER: Streit in einer Osterholzer Wohnung eskalierte: 24-Jähriger durch mehrere Messerstiche verletzt
      Osterholz-Scharmbeck (ots) - Ein Streit zwischen zwei Männern in einer Wohnung in der Osterholzer Innenstadt ist in der Nacht zu Sonntag eskaliert. Der 28-jährige Wohnungsinhaber stach gleich mehrfach auf einen 24-Jährigen ein, der dadurch schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar. Die Osterholzer Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Der Messerstecher und drei junge Männer, die das 24-jährige Opfer begleitet aber vor der Haustür gewartet hatten, wurden vorläufig festgenommen. Sie mussten aber inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Alle Festgenommen haben in der Kreisstadt einen festen Wohnsitz. Der 28-Jährige Messerstecher hatte seinem Opfer nach der Tat Erste Hilfe geleistet.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1520912/po…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:07:46
      Beitrag Nr. 12.818 ()
      29.11.2009
      MARTIN LENZ AUS HAMM-NORD

      Sein Leben im Russen-Knast
      Er verriet sich bei der Polizei und wurde mit 11,5 Kilo Koks in Moskau geschnappt. Danach saß der heute 50-Jährige sechs Jahre in einem russischen Arbeitslager.

      VON THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Fotostrecke: Martin Lenz im Russen-Knast

      Kolonie 22 nennt sich das Straflager ganz harmlos. Doch wer in diesem russischen Arbeitslager an der Wolga östlich von Moskau sitzt, verflucht jeden einzelnen Tag hinter Gittern. Sechs Jahre hat hier der Hamburger Martin Lenz (Name geändert) gesessen. Bei eisiger Kälte, ungenießbarem Essen und mit 77 anderen Verbrechern in einem Raum. Doch Mitleid ist nicht angebracht. Der 50-Jährige ist Kokaindealer, der auch noch durch eigene Dummheit im Arbeitslager gelandet ist.

      Koks-Connection

      Der Hintermann saß in einer hochgesicherten Villa an der australischen Küste. Weltweit dirigierte er Kokain-Kuriere, die von Mittelamerika aus den Stoff auf verschlungenen Wegen nach Europa schafften. Einer der Kuriere, die 10000 Euro pro Schmuggeltour bekamen, war Martin Lenz aus Hamm-Nord.

      Doch der Dealer wollte schlauer sein als sein Boss und meldete sich als Informant bei der "Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift" (GER) von Zoll und Kripo. Dort plauderte er, wollte eine hohe Belohnung für seine Tipps. Die wollten die Fahnder aber nicht zahlen. Man wurde sich nicht einig. Martin Lenz verließ wutschnaubend das Büro. Doch er hatte bereits so viel erzählt, dass die Beamten die Spur der Connection aufnehmen konnten.

      Der offenbar etwas begriffsstutzige Lenz hatte das nicht kapiert und startete vom mittelamerikanischen Costa Rica nach Moskau. Zusammen mit Komplizin Orlanta R. (61) hatte er vier Tetrapaks Wein dabei. Darin aufgelöst: 11,5 Kilogramm Kokain. Von Moskau wollte das Duo weiter nach Hamburg. Doch die örtliche Drogenfahndung wartete schon.

      Das Urteil des "Golowinsker Bezirksgerichts": 7,5 Jahre "Straflager unter verschärften Bedingungen" für Lenz. Orlanta R. bekam die gleiche Strafe. Sie starb im Arbeitslager. In Hamburg wurden weitere Mitglieder der Koks-Connection verhaftet. Der örtliche Statthalter Paul L. (59) bekam neun Jahre und drei Monate Haft.

      Beim Verfahren sah Martin Lenz die Chance, dem russischen Lager zu entkommen und seine Haft in einem vergleichsweise komfortablen deutschen Gefängnis abzusitzen. Er wurde von deutschen Richtern in Russland per Video-Schaltung vernommen. Hätte Lenz hier umfassend ausgepackt, wäre er wohl tatsächlich nach Hamburg verlegt worden. Doch er pokerte, behauptete, er hätte durch die harten russischen Haftbedingungen die "früheren Ereignisse verdrängt". Aber wenn er in Deutschland wäre, würde ihm sicher vieles wieder einfallen ...

      Das war den deutschen Richtern dann doch zu blöd, und Lenz verspielte seine Verlegung. Mit Zug und Lastwagen ging es in die Kolonie 22: drei Baracken,183 Häftlinge, Wächter mit Kalaschnikow.

      Arbeitslager

      Teilrepublik Mordowien, auch die "Knastrepublik" genannt. Hier sitzen 15000 Häftlinge in einer Hochsicherheitsanstalt und 16 Straflagern. Martin Lenz schläft mit 77 anderen Männern in einem Raum. Täglich näht er Arbeitsklamotten, geduscht wird ein Mal die Woche. Das Essen ist karg: Brei, Trockenfisch, Bohnen, ein Salatblatt. In diesem Jahr besuchte ihn ein Team von "Focus TV" (Sendetermin: heute, RTL, 23.40 Uhr). Martin Lenz sagt in die Kamera: "Das Essen ist sehr nahrhaft, ich hab' einige Kilo zugenommen. Das spricht doch für sich." Lagerkommandant Oberstleutnant Andrey Tapornik nickt zufrieden. Martin Lenz weiß: Ein kritisches Wort, und es wird nichts mit der Überstellung nach Deutschland. Und nach sechs Jahren will Lenz nur eines: zurück in sein Heimatland: "Ich habe Russisch gelernt, aber es ist schwer hier ... Ich hab' Sehnsucht nach Antje, der Liebe meines Lebens in Hamburg." Antje ist auch Koks-Schmugglerin, doch sie saß ihre vier Jahre drei Monate in Hamburg ab.

      Die Rückkehr

      Nicht einige Wochen wie erhofft, sondern sechs Jahre hat es gedauert, bis Lenz das Arbeitslager Richtung Hamburg verlassen konnte. Nun sitzt er seit einigen Wochen im Knast Billwerder. Oberstaatsanwalt Willhelm Möllers bestätigte: "Er verbüßt bis 22.Juni 2011 eine Reststrafe aus einer Moskauer Verurteilung." Ob Lenz vorzeitig freikommt, steht in den Sternen. Und ob die "liebe Antje" auf den deutlich gealterten Dealer, dem im Mund so mancher Zahn fehlt, wartet, auch.

      Info:
      Faszination Leben Hinter russischen Gardinen, Ein Deutscher im Knast zwischen Moskau und Wolga, RTL, 23.40 Uhr

      Die Kolonie 22 Drei Baracken, 183 Häftlinge, Wächter mit Kalaschnikow

      Ein Deutscher hinter russischen Gardinen

      Heute um 23.40 Uhr wird in der Sendung "Faszination Leben" der Beitrag "Hinter russischen Gardinen - Ein Deutscher im Knast zwischen Moskau und Wolga" bei RTL ausgestrahlt. Ein Team von "Focus TV" hatte den 50-jährigen Hamburger im Frühjahr dieses Jahres im "Straflager 22" besucht.

      Die Rechtslage

      Seit 1983 gibt es zwischen Deutschland und Russland ein Abkommen zur Überstellung Verurteilter. Dafür muss die deutsche Justiz aber einen Antrag stellen, sonst kommt es nicht zu einer Verlegung. Da Martin Lenz nichts tat, um die Ermittlungen gegen seine Komplizen zu erleichtern, und versuchte, mit den deutschen Richtern zu pokern, wurde kein Antrag gestellt. Seit 2003 saß er in russischer Haft. Erst am 30. September 2009 durfte der Drogenhändler nach Hamburg zurück. Bis 22. Juni 2011 muss er hier noch sitzen. Der Dealer hat einen Antrag auf vorzeitige Entlassung gestellt. http://www.mopo.de/2009/20091129/hamburg/panorama/sein_leben…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:28:42
      Beitrag Nr. 12.819 ()
      http://www.20min.ch/news/dossier/minarett/story/29478570Akt. 29.11.09; 15:49 Pub. 29.11.09; 15:14
      ReaktionenSVP: Weitere Vorstösse gegen «Islamisierung»
      Nachdem das Schweizer Stimmvolk heute dem Minarett-Verbot deutlich zugestimmt hat, will die SVP weitere Vorstösse gegen die «Islamisierung der Schweiz» einreichen. Konsternation herrscht bei den Gegnern.
      Interaktiv-Box


      Dossier: Anti-Minarett-Initiative


      Dossier: Die Abstimmungsresultate
      Bildstrecke: Anti-Minarett Plakate


      Bildstrecke: Anti-Minarett-Initiative - die Werbekampagne der User gegen ein Verbot


      Bildstrecke: Moscheen in der SchweizSchulterklopfen und Jubel auf der Siegerseite: Nach dem klaren Ja gegen den Bau von Minaretten zeigte sich SVP-Präsident Toni Brunner erfreut über den Ausgang. Die Schweiz habe mit diesem klaren Ergebnis gezeigt, dass man hierzulande keine Parallelgesellschaften wolle, sagte er im Schweizer Radio DRS. Mit dem Ja zeige sich auch, dass man nicht wolle, dass sich der Islam und auch der politische, radikale Islam in der Schweiz noch mehr ausbreite.

      Brunner zeigte sich überzeugt, dass Sonderrechte für Gruppierungen nicht akzeptiert werden. Das heisse auch, dass Personen, die sich hier niederlassen, anerkennen müssten, dass man beispielsweise am Arbeitsplatz ohne Kopftuch erscheine und man sich nicht vom Schwimmunterricht dispensieren lassen könne. Er sprach sich zudem gegen Zwangsverheiratungen und spezielle Regelungen für die Bestattung auf Friedhöfen aus. Hier sei von Seiten der SVP durchaus mit einigen Vorstössen zu rechnen.

      Bedenken über Reaktionen aus dem Ausland

      Konsterniert zeigen sich hingegen die Gegner der Initiative. Die SP Schweiz hat angesichts der Annahme der Initiative vor einer Ausgrenzung von Muslimen in der Schweiz gewarnt. Das Ja sei wahrscheinlich aus einem diffusen Gefühl der Angst vor einer religiösen Minderheit heraus entstanden. Dies müsse ernst genommen werden. Allerdings dürfe das Resultat nicht als Misstrauensvotum gegenüber allen in der Schweiz lebenden Muslimen fehlinterpretiert werden.

      Besorgt zeigte sich die SP über das Bild, das durch dieses Resultat im Ausland entstehen werde. Es sei klar, dass dieser Ausgang nun eine aussenpolitische Offensive erfordere. Zudem seien stärkere Integrationsbemühungen von allen staatlichen Ebenen nötig.

      Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zeigt sich ebenfalls besorgt. Für Sprecher Walter Müller ist das Ja «ein Hindernis auf dem Weg der gegenseitigen Integration und des interreligiösen Dialogs». Für Müller verlief der Abstimmungskampf nicht optimal: «Wir konnten gewisse Fragen über die Integration der verschiedenen Religionen in der Schweiz nicht beantworten», zeigte sich der SBK- Sprecher selbstkritisch. In seinen Augen hätten aber auch die Diskriminierung und Unterdrückung der Christen in verschiedenen islamischen Ländern eine Rolle gespielt bei der Abstimmung.

      (meg/sda/ap)
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 18:30:50
      Beitrag Nr. 12.820 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1521001/po…29.11.2009 | 16:40 Uhr
      POL-BO: Mann wurde mit Messer attackiert
      Witten (ots) - Am Sonntag, 29.11.2009, gegen 06.00 Uhr, kam es im Bereich der Hamburgstraße in Witten zu einem tätlichen Angriff auf einen türkischen Mann mittels eines Messers, wodurch der Mann Schnittverletzungen an der Hand erlitt. Bei den Tätern soll es sich um 2 oder 3 Personen gehandelt haben, der Haupttäter hatte eine Glatze. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234-909-4505.


      Leitstelle Polizei Bochum
      Uhlandstr. 35

      44791 Bochum
      Tel.: 0234/909-3051
      frank.harder@polizei.nrw.de


      27.11.2009 | 13:10 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Auseinandersetzung auf dem Weihnachtsmarkt - Zeugen gesucht!
      Bochum (ots) - Noch nicht abgeschlossen ist die polizeiliche Ermittlungsarbeit bezüglich eines Vorfalls, der sich am 20. November (Freitag) auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt ereignet hatte. Dort kam es gegen 20:50 Uhr an der Bongardstraße, im Bereich des Kuhhirten, zu einer Auseinandersetzung zwischen Besuchern des Weihnachtsmarktes und einer ca. 10- bis 15-köpfigen Gruppe vermummter Personen. Hierbei wurden Reizgas und Pfefferspray eingesetzt, sowie Flaschen als Wurfgegenstände benutzt. Vier Personen zogen sich Verletzungen zu. Die Täter flüchteten vor Eintreffen der Polizei vom Tatort. Hinweise zum Sachverhalt erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 0234/909-4505.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1520347/po…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 19:04:49
      Beitrag Nr. 12.821 ()
      Ehrenmord
      Messer-Mord weil Serbe Frau verließ
      © Raunig
      Villach, 25. November 2009 Der 28-jährige, der ums Leben kam, verließ vor einem Jahr seine Familie


      Mit zehn Messerstichen im Körper wurde der 28-jährige Serbe mitten in Villach aufgefunden. Montag erlag er seinen schweren Verletzungen. Der mögliche Hintergrund der Gräueltat: Ehrenmord. Die Polizei ermittelt jedenfalls in diese Richtung. Verhaftet wurde ein Kurde, der nun vom Villacher Rechtsanwalt Hans Gradischnig verteidigt wird.

      Zur Familiengeschichte des Opfers: Der Serbe hatte sich vor einem Jahr von seiner Frau, der Mutter von drei Kindern, scheiden lassen. Ihr Bruder hatte ihn deshalb in der Tatnacht zur Rede gestellt und attackiert. „Ich weiß, dass es eine schreckliche Optik ist und die Anklage wohl auf Mord lauten wird. Im schlimmsten Fall droht lebenslängliche Haft“, so der Anwalt in einer ersten Stellungnahme.

      Gradischnig glaubt aber an ein besseres Ende für seinen Klienten: „Nach meiner Einschätzung war es Körperverletzung mit letztlich leider tödlichen Ausgang.“ Das habe sich jedenfalls in einem ersten Gespräch mit seinem Mandanten gezeigt. „Er hatte sicher nicht den Vorsatz, seinen Schwager zu töten. Bei Mord kommt es genau darauf an, ob er auch die Absicht hatte, seinen Schwager umzubringen.“

      Käme er bei Gericht mit dieser Ansicht durch, würde sein Mandant möglicherweise nur zu einigen Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Aber die Kriminalisten fahren gegen den in U-Haft sitzenden Kurden und seinen Topanwalt mit schweren Geschützen auf: „Er hat gleich zehnmal zugestochen und dann sich sogar der Tatwaffe entledigt, indem er sie in die Drau geworfen hat“, so ein Kriminalbeamter. Gradischnig: „Das ist ja der springende Punkt. Mein Klient war in diesen Minuten, als das passierte, in einem Ausnahmezustand.“ Ein Umstand, den ein psychiatrischer Gutachter nun klären soll.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/kaernten/Messer-Mord-…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 19:10:58
      Beitrag Nr. 12.822 ()
      Hohenems 28.11.2009 Messerattacke nach Unfall mit Fahrerflucht in Vorarlberg
      Nach einem Unfall mit Fahrerflucht eskalierte ein Streit unter sechs Männern.
      Bregenz - Bei einem heftigen Wortwechsel unter sechs jungen Männern in Hohenems (Bezrik Dornbirn) ist in der Nacht auf Samstag einer von ihnen auf einen Kontrahenten mit einem Klappmesser losgegangen. Das Opfer hatte laut Polizei Glück, da die Klinge knapp die Hauptschlagader verfehlte.


      Mit einem Messer verletzte ein
      21-Jähriger einen Mann.
      Bild: Keystone
      Recht verworren stellte sich die Situation anfangs für die ermittelnden Beamten dar. Wie sich erst später herausstellte, war dem Zwischenfall ein Unfall mit Fahrerflucht vorausgegangen. Ein junger Hohenemser hatte einen Pkw gegen eine Mauer gefahren und war mit seinen zwei Kollegen geflüchtet. Die drei kamen kurze Zeit später wieder zurück, um das Auto zu verstecken. Dabei debattierten sie gegen 1.00 Uhr offenbar so laut über ihren Plan, dass mehrere Anrainer auf sie aufmerksam wurden und sich auf der Straße ein heftiger Disput entwickelte.

      Ein 21-jähriger Hohenemser aus der ersten Gruppe attackierte einen 22-Jährigen, der bei Anrainern zu Besuch war, worauf dieser ein Klappmesser zückte und offenbar gezielt auf den anderen einstach. Der Hohenemser erlitt einen Stich in den Oberschenkel und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

      Der Messerstecher flüchtete zuerst vom Tatort, stellte sich jedoch kurze Zeit der inzwischen eingetroffenen Polizei. Er und auch der Unfalllenker wurden auf freiem Fuß angezeigt. (APA)
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17097697&sid=57&fid=21




      http://vorarlberg.orf.at/stories/406236/
      HOHENEMS 28.11.2009

      Auseinandersetzung endet mit Messerstich
      In Hohenems ist es Samstagfrüh zu einer Auseinandersetzung zwischen jungen Männern gekommen, die mit einem Messerstich endete. Der Verletzte hatte zuvor einen Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen.


      Erst Unfall, dann Fahrerflucht und im Anschluss eine Attacke, die mit einem Messerstich endete. Nach Unfall zur Unglücksstelle zurückgekehrt
      Nach Angaben der Polizei Hohenems war ein 21-jähriger Hohenemser zunächst mit seinem Pkw gegen eine Mauer gefahren, worauf der Lenker und seine zwei Insassen zunächst flüchteten. Kurz nach der Fahrerflucht kehrten sie aber wieder zurück, um das Auto zu verstecken.

      Vermutlich hätten sie an der Unfallstelle sehr laut über ihren Plan diskutiert, so die Polizei. Daraufhin wurden die jungen Männer von einem 22-jährigen Anrainer und zwei weiteren Personen angesprochen. Nach einem Wortwechsel attackierte der Unfallverursacher dann den 22-Jährigen.

      Der Mann, der aus der dominikanischen Republik stammt, stach daraufhin einmal gezielt mit einem Klappmesser auf den Hohenemser ein. Dieser erlitt eine Schnittwunde am linken Oberschenkel. Laut Polizei verfehlte der Stich nur knapp die Hauptschlagader. Er wurde ins Landeskrankenhaus Hohenems eingeliefert.


      Sowohl Unfalllenker als auch der Messerstecher wurden angezeigt. Mutmaßlicher Täter stellte sich selbst
      Der Messerstecher flüchetete zuerst vom Tatort. Kurze Zeit später stellte er sich aber den eintreffenden Polizeibeamten.

      Der mutmaßliche Täter wird laut Polizei wegen schwerer Körperverletzung auf freiem Fuß angezeigt. Auch gegen Unfalllenker wurde Anzeige erstattet.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:21:22
      Beitrag Nr. 12.823 ()
      28.11. Polizistin zusammengeschlagen... Bad Fallingbostel: Eine 31-Jährige Polizistin wurde am frühen Morgen des 28.11. in Bad Fallingbostel von einem 18-Jahre alten Briten schwer verletzt. Mit einem Rettungswagen wurde die Beamtin ins Heidekreisklinikum Walsrode gebracht, wo sie ambulant behandelt wurde, sie ist zurzeit nicht dienstfähig. Gegen 00.20 Uhr kam die 31-Jährige zusammen mit einem Kollegen mit einem zivilen Funkstreifenwagen im Einmündungsbereich Vogteistraße/Heinrichstraße auf eine Schlägerei zu, an der mehrere Personen beteiligt waren. Nachdem die Polizisten über Funk Unterstützung angefordert hatten, begaben sie sich sofort zwischen die beiden Gruppierungen um die Schlägerei zu beenden. Bei der Auseinandersetzung waren eine Gruppe Südländer und mehrere Briten beteiligt. Als die Polizeibeamten einschritten, flüchteten die Männer in den nahen Megalithpark. Als die Beamten ihnen folgten, ging einer der Briten auf die 31-Jährige Polizistin los, schlug ihr mehrmals ins Gesicht und gegen den Kopf. Als ihr Kollege die deutlich benommene und stark blutende Polizistin daraufhin in Sicherheit bringen wollte, versuchte der Täter auf die beiden los zu gehen, wurde jedoch durch die Gruppe von Südländern vorübergehend daran gehindert. In diesem Moment, nur wenige Minuten später, traf ein zweiter Streifenwagen ein. Der Brite zerriss sich sein T-Shirt, lief schreiend und mit drohenden Bewegungen auf die eintreffenden Beamten zu. Durch vereinte Kräfte konnten die Polizisten den Täter festnehmen und mit Handfesseln fixieren. Der deutlich alkoholisierten Täter wurde eine Blutprobe entnommen, anschließend übergaben ihn die deutschen Polizeibeamten an ihren britischen Kollegen von der RMP.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59460/1520940/po…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:24:44
      Beitrag Nr. 12.824 ()
      29.11.2009 | 10:58 Uhr
      POL-SE: Pinneberg - Gefährliche Körperverletzung
      Pinneberg (ots) - Am Samstagabend, gegen 22.40 Uhr, wurden auf dem Bahnsteig des Pinneberger Bahnhofs zwei junge Männer von zwei anderen Männern provoziert, beleidigt und geschlagen.

      Die beiden aus Pinneberg und Halstenbek stammenden 23 und 24 Jahre alten Männer befanden sich in einer Gruppe, die sich auf dem Bahnsteig aufhielt.

      Zwei osteuropäische Männer aus Pinneberg kamen hinzu und begannen, die beiden anderen zu beleidigen. Als sie sich nicht provozieren ließen, bedrängten sie den 24-Jährigen und versuchten, ihn mit einem Teleskopschlagstock zu schlagen. Der Halstenbeker konnte den Schlägen jedoch ausweichen und blieb unverletzt.

      Schließlich schubsten die beiden Täter den 23-jährigen Pinneberger gegen eine stehende S-Bahn, so dass dieser in die Lücke zwischen Bahnsteig und S-Bahn fiel und sich das Bein einklemmte. Dort wurde er von einem der beiden Täter getreten.

      Der junge Mann wurde verletzt, musste jedoch nicht im Krankenhaus behandelt werden.

      Schließlich flüchteten die beiden Provokateure und wurden von der Polizei festgenommen, die inzwischen von Passanten alarmiert worden war.

      Die beiden Festgenommenen sind der Polizei wegen ähnlicher Delikte hinreichend bekannt. Ihnen wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen, da sie unter Alkoholeinfluss standen. Nach der Personalienfeststellung kamen sie wieder auf freien Fuß, ihnen wurde ein Platzverweis für den Bahnhof ausgesprochen.

      Der Teleskopschlagstock, mit dem die beiden versucht hatten, den 24-jährigen Halstenbeker zu schlagen, wurde eingezogen.

      Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen das Duo ein.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1520888/po…


      29.11.2009 | 10:51 Uhr
      POL-SE: Schackendorf - Gefährliche Körperverletzung
      Schackendorf (ots) - Ein 17-jähriger Schüler aus Neumünster ist am Samstagabend, kurz nach 18 Uhr, verletzt worden.

      Der Jugendliche hielt sich an der Bushaltestelle, Waidmannsheil, auf und wartete auf einen Bekannten. Ein Mann kam hinzu und fing ein Gespräch an.

      Plötzlich stach der Mann mit einem Messer auf das Bein des 17-Jährigen ein. Der 17-Jährige stieß den Unbekannten weg, woraufhin dieser sich in Richtung Bad Segeberg entfernte.

      Der Jugendliche wurde mit Stichverletzungen in ein Segeberger Krankenhaus gebracht, die Polizei leitete eine Fahndung nach dem Täter ein, die am Abend jedoch ergebnislos abgebrochen werden musste.

      Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben:

      Etwa 1,85 Meter groß; blonde Haare; braune Lederjacke.

      Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht jetzt Zeugen, die Hinweise zu dem Unbekannten geben können.

      Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel.: 04551-884 3110 entgegen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1520875/po…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:58:15
      Beitrag Nr. 12.825 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/11/25/…

      Justiz
      Gülsüm-Prozess: Miro ist in Wirklichkeit Sahil
      Rees, 25.11.2009, Elisabeth Hanf, 0 Kommentare, Trackback-URLRees. Wer hat Dreck am Stecken? Auch am sechsten Verhandlungstag im Mordprozess an Gülsüm S. ging es um die Tatbeteiligung der Mitangeklagten, dem Vater des Opfers, Yusuf, und dem Freund des Bruders der Ermordeten, Miro.
      Doch er war auch ein Tag mit Überraschungen. Die Tatknüppel stammen nicht vom Baumarkt, Miro ist gar nicht Miro und kein Russe und am Ende des Verhandlungstags stellten seine Verteidiger den Antrag, das Verfahren gegen ihn abzutrennen. Aber alles der Reihe nach.

      Seltener Kunde
      Zum Auftakt ging es tatsächlich um Dreck, den nämlich, den der Vater am Tag nach dem Mord im Autohauses Messink abwaschen ließ. Das sagte ein Mitarbeiter gestern als Zeuge aus. Man kenne Yusuf als Kunden, der dort kleinere Reparaturen an seinem Audi 4 hat durchführen lassen, nie aber den Wagen waschen ließ. Als Yusuf vorfuhr, regnete es. „Bei Regen lässt niemand den Wagen waschen”, wusste der junge Mann. Die Radkappen waren stark verschmutzt. „Mit Schlamm.”

      Forstdirektor Hanns-Karl Ganser hatte die Tathölzer in Augenschein genommen und sie mit Gehölz am Tatort verglichen, das er gestern mitgebracht hatte. Die benutzten Knüppel waren vom gleichen Holz wie die am Wegrand liegenden Weidenäste. An den Kopfweiden sei zu erkennen, dass diese vor ein bis drei Jahren geschnitten wurden. Also stammen die Tatwerkzeuge doch vom Groiner Weg.

      Aber es gab am sechsten Verhandlungstag auch einen Rückschlag. Der Zeuge, ein entfernter Verwandter der Familie, der laut Aussagen eines Kommissars Vater und Bruder des Opfers verdächtigt hatte, behauptete gestern, diese Anschuldigungen nie geäußert zu haben. Man habe ihn wohl verwechselt. Richter Christian Henckel brachte diese Aussage zu einem Wutausbruch. „Sie brauchen mich nicht anzuschreien”, so der Kurde. „Ich schreie soviel ich will”, konterte Henckel und fragte dann jeden protokollierten Satz der damaligen Aussage ab: Da war keine Trauerfeier? Es herrschte Stimmung wie auf einem Polterabend? Er habe auch nichts über Gespräche zwischen Vater und Sohn und entsprechenden Schuhen gesagt? „Das habe ich alles nicht gesagt.” Wieder einmal zeichnete sich bei einem Zeugen Angst ab, vor den drei Angeklagten auszusagen.

      Ein wichtiger Zeuge am gestrigen Tag war der Chefermittler der Mordkommission Gerd Hoppmann. Er hielt die größte Überraschung parat. Miro M. ist in Wirklichkeit gar nicht Miro M, kein Roma, er wurde auch nicht am 25.2.1977 in Russland geboren. Er lebt unter falscher Identität in Deutschland. Wie erst jetzt durch das Bundeskriminalamt bestätigt wurde, handelt es sich um einer Aserbaidschaner, durch Fingerabdrücke identifiziert. Er wurde im Jahr 1972 in Aserbaidschan geboren und dort 1992 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsgesetz erstmals straffällig, 1995 saß er anderthalb Jahre in Haft wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Seine Reisedokumente stammen aus dem Jahr 2005. Auch ein Lichtbild, das man den deutschen Behörden zur Verfügung stellte, identifizierte Miro. Der in Wirklichkeit Sahil H. heißt und türkisch spricht. Und gutes Russisch, wie seine Dolmetscherin bestätigte. Kein erfreulicher Tag für seine Verteidiger, die schließlich den Antrag stellten, das Verfahren gegen ihn abzutrennen. Dann nämlich könnten die Verwandten nicht von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen und müssten aussagen. Was Miro entlasten könnte. Ansonsten müssten alle elf Kommissare gehört werden, die die Verwandten vernommen hatten.

      Am Donnerstag wird der Prozess fortgesetzt.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/11/29/…

      Justiz
      Was für ein Mensch ist Gülsüms Bruder Davut?
      Rees, 29.11.2009, Elisabeth Hanf, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Rees. Was für ein Mensch ist Davut S.? Mit dieser Thematik beschäftigte sich die Jugendkammer des Klever Landgerichts an den vergangenen zwei Tagen des Gülsüm-Prozess. Davut muss sich dort wegen Mordes an seiner Drillingsschwester verantworten. Nun werden Details aus seinem Leben bekannt.
      Ausführlich hat sich Prof. Dr. Norbert Leygraf mit dem angeklagte Drillingsbruder und dessen Schuldfähigkeit beschäftigt. Gestern wurde Margret van Bebber von der Jugendgerichtshilfe, ebenso in der Außenstelle des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Kreisjugendamtes im Reeser Rathaus tätig, gehört, die die Entwicklung Davuts beleuchtete.


      Gülsüm S. wurde nur 20 Jahre alt Davut, geboren am 21. Februar 1989 in Mardin in der Türkei, war nicht der Erstgeborene, aber der erste Sohn und Liebling der Mutter, die ihn sehr verwöhnte. Seine Eltern verließen die älteren Kinder allerdings, um nach Deutschland auszureisen. Den jüngsten Sohn U. nahmen sie mit. Davut reiste mit seinen Geschwistern erst etwa ein Jahr später im August 1996 nach. Was ihn hart getroffen haben muss: Er sah seine Mutter nicht wieder. Sie war im Juni bereits verstorben.

      Außenseiter in der Grundschule
      Vater Yusuf kümmerte sich alleine um die sechs Kinder, mit denen er im Asylbewerberheim lebte. Offiziell kam seine zweite Frau 1999 nach Rees, mit ihr hat er aber schon 1998 das erste Kind. In der Grundschule fühlte sich Davut unwohl, er beherrschte die Sprache nicht, war schlecht gekleidet. „Im Asylbewerberheim zu wohnen galt in seinen Augen in Rees als Stigma”, so van Bebber. In der Hauptschule war Davut ein guter Schüler.

      Dass er allerdings, anders als seine Drillingsschwester Z. nicht die Qualifikation in die Klasse 10b schaffte, muss ihn unheimlich geärgert haben, auch weil sein Vater ihn deswegen Vorwürfe machte. Davut brach nach der ersten Hälfte der Klasse 10a die Schule ab. Da er seine Schulpflicht erfüllt hatte, wurde ihm nahegelegt, die Schule zu verlassen. Denn er kam kaum noch zur Schule, war seinen Praktikumspflichten nicht nachgekommen.

      Druck wurde ihm zuviel
      Er jobbte er in einer Pizzeria, von dem Geld machte seinen Führerschein, arbeitete bei einer Zeitarbeitsfirma in Bocholt, bis diese im November 2008 keine Arbeit mehr für ihn hatte. Sein Vater habe immer höhere schulische Abschlüsse gefordert. Der Druck wurde ihm irgendwann zuviel, er wollte alleine leben. „Trotz eigener Wohnung blieb er immer im Verbund der Familie”, so van Bebber. Allerdings wurde er als Jugendlicher zweimal straffällig, wegen gemeinschaftlichen Diebstahls und Sachbeschädigung.

      Oft hielt Davut sich im Reeser Jugendhaus auf. Es war seine feste Anlaufstelle. Ansonsten schwankt er zwischen zwei Welten, und zwischen seiner und der Familie seiner Freundin. Mit dem Mädchen aus Kalkar war er seit 2007 zusammen, ließ sich auch von ihr beeinflussen, aber eine feste Zukuftsplanung gab es nicht.

      Jetzt in der Justizvollzugsanstalt sei er sehr fleißig, höflich, zuverlässig und habe sich bereits in der Werkstatt zum Vorarbeiter hochgearbeitet. Überhaupt sei er immer bemüht gewesen, ein positives Bild von sich abzugeben.

      Seine letzte Version
      In der Haftanstalt klage er über Schlafstörungen, leide unter Haarausfall und verstehe nicht, wie es zur Tat kommen konnte. Er leide sehr unter der Tat. Margret van Bebber gegenüber blieb er bei der Version, die er auch Prof. Leygraf gestanden habe: Miro habe ihn zur Tat gedrängt. Er habe zuvor Whisky und Wodka konsumiert, die er überhaupt nicht vertrage. Anfangs habe er seine Schwester gedrosselt, dann sei ihm zu Bewusstsein gekommen, was gerade dort geschehe. Er wollte zurückfahren. Miro habe seine Hände gefesselt und gedroht, dass er, wenn Davut etwas sagt, ihm und Angehörigen seiner Familie etwas antue. Leygraf kommt zu dem Ergebnis, dass der Alkoholkonsum keinen Rauschzustand verursacht habe, im Sinne einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung.

      Leygraf: Ob er als Jugendlicher oder als Erwachsener einzustufen sei, hänge auch vom Urteil ab. Hab er die Tat im Auftrag des Vaters verübte, dann sei seine Abhängigkeit größer als wenn er die Tat alleine oder mit Miro durchgeführt habe. Dann nämlich sei er als Erwachsener zu beurteilen. Auf jeden Fall sei er voll schuldfähig.

      Von der Familie ausgegrenzt
      Einen wichtigen Aspekt brachte Margret van Bebber vor. Er habe seine Schwester nicht töten wollen, aber dass die Familie Heimlichkeiten vor ihm hatte, hätte ihn zutiefst getroffen. „Er fühlte sich von der Familie ausgegrenzt”, so Margret van Bebber. Für sie steht Davut zwischen zwei Welten und zwischen zwei Entwicklungsstufen: „Im Fall einer Verurteilung kommt die Jugendstrafe für ihn in Frage.”

      Der Brief an die Freundin
      In einem Brief, den Davut an seine Freundin geschrieben hat und der gestern vor Gericht verlesen wurde, schrieb er: „Ich habe keinen Grund mehr dich anzulügen. Ich will, dass du die Wahrheit erfährst. Ich sage das nicht nur, damit du mir weiter schreibst. Warum ich das nicht bei der Polizei gemacht habe? Ich habe Angst davor etwas zu sagen und dadurch Menschen, die draußen sind, zu gefährden." Und: "Ich nehme keine Drogen.”
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:01:47
      Beitrag Nr. 12.826 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/k…Kiefer gebrochen [0]
      Zu einer brutalen Auseinandersetzung kam es Freitagnacht in Leutkirch. Einem 17-Jährigen wurde dabei vermutlich der Kiefer gebrochen.

      Freitagnacht, kurz nach 23 Uhr, hielt sich eine Gruppe junger Türken im Pausenhof der Grundschule am Oberen Graben in Leutkirch auf. Kurze Zeit später gesellte sich eine weitere Gruppe, etwa sechs bis acht Personen, dazu. Mit dabei war auch der Täter, ein 17-jähriger Russland-Deutscher, so die Polizei. Er ging wortlos auf einen 17-jährigen Türken zu und provozierte ihn, indem er ihm mit der flachen Hand übers Gesicht strich. Der Täter brüstete sich dann damit, dass er schon einmal im Knast war und dass ihm alles egal sei. Nach einem gegenseitigen Geschubse packte der Täter sein Opfer mit beiden Händen an den Haaren, zog den Kopf nach unten und schlug mit dem Knie gegen das Gesicht. Anschließend verpasste er seinem Opfer noch mehrere Faustschläge. Der junge Türke wurde mit Verdacht auf Kieferbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Der Täter flüchtet, schlug aber nur wenige Minuten später wieder zu. Er betrat das Jugendhaus und ging zielstrebig auf den 19-jährigen Bruder des vorherigen Opfers zu. Er wollte diesem mit der Faust ins Gesicht schlagen. Das Opfer konnte jedoch ausweichen. Beim anschließenden Gerangel auf dem Boden wurde der Schläger von seinen Bekannten festgehalten. Die Polizei wollte den 17-Jährige daraufhin in Gewahrsam nehmen. Hierbei leistete er heftigsten Widerstand. Dabei beleidigte er die Beamten übel. Dann mischte sich ein weiterer 17-Jähriger ein und wollte einen am Boden mit der Festnahme beschäftigten Polizeifreiwilligen in den Rücken treten. Dieser konnte gerade noch ausweichen. Ein weiterer Polizeibeamter konnte den 17-jährigen Angreifer fixieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:06:02
      Beitrag Nr. 12.827 ()
      Alko-Drama in Graz
      Vater und Söhne gingen auf Polizei los
      © APA
      Graz, 29. November 2009 Einer der Brüder war alkoholisiert - die Polizei eilte herbei. Dann eskalierte die Situation: Der anwesende Vater und ein 15-jähriger Bruder wollten die Beamte an der Amtshandlung hindern.

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      In Graz hat ein 15-Jähriger in einem Lokal im Zuge eines Polizeieinsatzes Beamte attackiert und dem Umbringen bedroht. Zuvor hatte schon der Vater des Burschen gegen die Uniformierten Front gemacht, als diese seinen anderen, 23-jährigen Sohn nach dessen Personalien befragen wollten. Das Familientrio wurde wegen Versuch des Widerstandes gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Drohung angezeigt.

      Am Samstag gegen 7.00 Uhr wollte eine Streife der Polizeiinspektion Liebenau in einem Cafe in der Liebenauer Hauptstraße gegen einen alkoholisierten 23-jährigen Grazer einschreiten, der zuvor im Lokal unangenehm aufgefallen war. Auch der 47-jährige Vater und der 15-jährige Bruder des Betrunkenen waren im Cafe anwesend, und wollten offensichtlich das Polizisten an ihrer Amtshandlung hindern.

      Die Situation eskalierte, als der 15-Jährige die Beamten lautstark aufforderte, zu "verschwinden" und ihnen anschließend einen Stoß gegen die Brust versetzte. Außerdem drohte er einem Polizisten, ihn umzubringen. Erst als weitere Streifen zur Verstärkung eintrafen, beruhigte sich das Trio.

      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Vater-und-Soehne…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:12:27
      Beitrag Nr. 12.828 ()
      Bad Staffelstein: Jugendliche schlagen 16-Jährigen grundlos nieder

      Eine Gruppe Jugendlicher hat in der Nacht zum Sonntag in Bad Staffelstein (Landkreis Lichtenfels) grundlos einen 16-Jährigen zusammengeschlagen. Das Opfer hatte nach einer Party vor einer Veranstaltungshalle auf ein Taxi gewartet, wie die Polizei mitteilte. Neben ihm stand eine Gruppe von fünf bis zehn herumgrölenden Jugendlichen. Einer aus dieser Gruppe ging plötzlich auf den Wartenden zu und schlug ihn mit einem Faustschlag zu Boden. Als der 16-Jährige wieder aufstand, hagelte es weitere Schläge ins Gesicht. Am Ende traten mindestens zwei Täter, die osteuropäischer Abstammung sein sollen, auf den am Boden Liegenden ein. Der 16-Jährige trug Prellungen im ganzen Gesicht, an Armen und Beinen davon.
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1131457&kat=27&man=3
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:21:19
      Beitrag Nr. 12.829 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/


      St. Georg: Taiba-Moschee islamistisches Zentrum
      In Hamburg gibt es 115 "Heilige Krieger"
      Von Jan-Eric Lindner 27. November 2009, 06:00 Uhr Die in Hamburg lebenden Dschihadisten kommen laut Verfassungsschutz vorwiegend aus dem Irak und nordafrikanischen Ländern.


      Hamburgs oberster Verfassungsschützer Heino Vahldieck.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpa
      Fotostrecke


      Terror im Atomstaat Pakistan

      Hamburg. 45 Dschihadisten, so schätzt der Hamburger Verfassungsschutz, leben derzeit in Hamburg. 70 weitere, so sagt Verfassungsschutz-Chef Heino Vahldieck, stehen an der Schwelle zur Radikalisierung. Für sie ist es zumindest denkbar, eines Tages den "Heiligen Krieg" gegen die "Feinde des Islam" zu unterstützen. Für die meisten von ihnen ist die Taiba-Moschee am Steindamm (ehemals Al-Kuds-Moschee) ein Haupttreffpunkt. An jenem Ort also, an dem sich die Attentäter vom 11. September 2001 trafen, werden offenbar auch weiterhin Muslime radikalisiert. Es ist jedoch laut Vahldieck äußerst schwierig, die Moschee zu schließen.




      1 von 18


      11. September 2001: Spur nach Hamburg - das Protokoll




      "In der Tat existieren diese 45 plus etwa 70 Leute. Und in der Tat ist die Taiba-Moschee für viele von ihnen ein Anlaufpunkt. Das ist jedoch nicht zwingend ein Verbotsgrund für den Verein, der die Moschee betreibt." Dafür, so Hamburgs oberster Verfassungsschützer, seien handfeste Beweise notwendig, dass von dort konkrete Gefahren ausgingen bzw. Straftaten geplant würden. Weil dies bisher nicht der Fall ist, sei eine Schließung derzeit keine Option. Vahldieck: "Da gibt es sehr hohe Hürden und klare rechtsstaatliche Regeln. Das, was sich in den Köpfen dieser Leute befinde, sei noch nicht strafbar, so Vahldieck.

      Fotostrecke


      Der 11. September

      Die dramatischsten Bilder

      Bei der Staatsschutz-Abteilung der Hamburger Polizei ist eine mögliche Schließung zudem nicht wirklich gewünscht. Ein Ermittler: "So wissen wir wenigstens, wo diese Leute sich aufhalten. Wenn die Taiba-Moschee dichtgemacht würde, wären die Dschihadisten ja noch nicht verschwunden." Von den in Deutschland lebenden rund 6,7 Millionen Ausländern sind etwa 3,8 Millionen muslimischen Glaubens, 34 700 von ihnen gelten laut Bundesverfassungsschutz-Chef Hans-Georg Engelke als Islamisten. Engelke: "Der absolut überwiegende Teil der Muslime lehnt Gewalt jedoch klar ab."

      Die in Hamburg lebenden bekannten Dschihadisten kommen laut Verfassungsschutz zu einem überproportional großen Teil aus dem Irak und dem nordafrikanischen Raum. Jeder Dritte der 115 beobachteten Personen ist in Deutschland aufgewachsen, 15 haben Abitur gemacht, 23 von ihnen haben ein Studium zumindest begonnen.

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      Islamist aus Deutschland in Pakistan getötetIm Verlauf des Jahres waren mehrere Videobotschaften im Internet aufgetaucht, in denen Hamburg als potenzielles Ziel von Terroranschlägen eine Rolle spielte. In einem Eintrag hieß es: "Wie könntest Du Hamburg vergessen, wo es doch der Startpunkt der Löwen von al-Qaida zum 11. September 2001 war." Ergänzt wurde die Seite mit Luftbildern des Rathauses und des Sprinkenhofs. In einem anderen Eintrag werden potenzielle Attentäter auf einen virtuellen Stadtrundgang eingeladen: "Lerne das Land kennen, das bald von al-Qaida gesprengt wird." Eine konkrete Bedrohung sehen die Verfassungsschützer in den Videos allerdings nicht.






      Fahndung
      Polizei sucht fünf Einbrecherinnen
      27. November 2009, 06:00 Uhr
      Hamburg. Nach zwei Einbrüchen in Blankenese und Rahlstedt sucht die Polizei nach den bislang unbekannten Täterinnen. An der Elbchaussee flüchteten am Mittwoch um 15.15 Uhr zwei 20 bis 25 Jahre alte Frauen aus einem Mehrfamilienhaus. Sie hatten zuvor die Haustür aufgebrochen und eine Wohnung nach Beute durchwühlt. Am Hofstückenweg waren am selben Nachmittag drei 16 bis 18 Jahre alte Frauen in eine Wohnung eingebrochen und hatten Uhren und Geld gestohlen. Sie flohen anschließend mit einem gestohlenen Opel Corsa. Hinweise bitte an die Telefonnummer 428 65 67 89.(sba)



      Elf Peterwagen im Einsatz
      Handy-Räuber bedrohen Opfer mit Flaschen
      27. November 2009, 06:00 Uhr
      Hamburg. Die Polizei hat drei 17, 19 und 20 Jahre alte Räuber festgenommen, die in Eimsbüttel zwei Männer (23 und 26) überfallen haben. An der Kreuzung Osterstraße/Schulweg bedrohten die Täter ihre Opfer mit Flaschen und nahmen ihnen die Portemonnaies und Handys ab. Die alarmierten Polizeibeamten fahndeten anschließend mit elf Peterwagen nach den Tätern und stellten sie in der Nähe des Tatorts. Das Trio hatte inzwischen die Beute weggeworfen. Mithilfe des Diensthundes Brandon fanden die Polizisten schließlich ein Handy und gaben es dem Eigentümer zurück. (sba)
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:36:55
      Beitrag Nr. 12.830 ()
      http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstig…Jungen Mann brutal zusammengetreten
      Von Hagen Stegmüller




      Da war die Stimmung noch prächtig. Doch die Rocknacht im Dezember 2008, veranstaltet vom Förderverein des TSV Zweiflingen, endete brutal.Foto: Archiv/Färber Zweiflingen - Der Angeklagte war betrunken. So betrunken, dass er sich angeblich an nichts mehr erinnern konnte. "Da kamen Leute und pöbelten herum", erinnerte sich der 29-jährige Bretzfelder an den 21. Dezember 2008, als in der Zweiflinger Gemeindehalle die Rockband Revolution spielte. Dann habe es eine Rauferei gegeben und er sei selbst verletzt worden.

      Vor dem Öhringer Amtsgericht stellte sich rasch heraus, dass es im Grund nur einen Pöbler gab: den Angeklagten selbst. Mehrere Zeugen sagten übereinstimmend aus, dass der auffällig gepiercte Arbeitslose immer wieder "Stress gesucht" und Leute beim Tanzen angerempelt habe. Das Ganze gipfelte in einem Akt enormer Brutalität. Zeugen berichteten, dass der Angeklagte einem 18-jährigen Pfedelbacher einen Schal um den Hals geschlungen und fest zugedrückt habe.

      Schädel-Hirn-Trauma

      Nachdem der Schüler benommen zu Boden gegangen war, bekam er massive Schläge und Tritte ins Gesicht ab. Mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, drei Platzwunden und einem gequetschten Kieferwirbel musste der 18-Jährige auf die Intensivstation des Öhringer Krankenhauses eingeliefert werden.

      Die Heilbronner Staatsanwaltschaft hatte den Fall offenbar völlig unterschätzt und zudem noch lange liegen lassen. Die Behörde klagte den mutmaßlichen Täter nur wegen gefährlicher Körperverletzung am Amtsgericht an, der Befund des Krankenhauses mit weitgehend lateinischen Fachbegriffen wurde quasi ignoriert. Erst ein Rechtsmediziner, den das Amtsgericht eingeschaltet hatte, wies auf die lebensbedrohlichen Verletzungen hin.

      Allein das brutale Zuziehen des Schals sei lebensgefährlich gewesen, sagte der Gutachter. Richterin Ursula Ziegler-Göller gab den Fall daraufhin an die Schwurgerichtskammer des Heilbronner Landgerichts ab. Dort muss sich der Angeklagte nun wegen versuchten Totschlags verantworten.

      Nur einer schlug

      Zuvor hatte das Amtsgericht anhand der Zeugenaussagen ermittelt, dass wohl allein der Angeklagte den jungen Mann so schlimm verletzt hatte. Eine echte Schlägerei mit mehreren Beteiligten hatte es gar nicht gegeben, obwohl Aussagen bei der Polizei zunächst darauf hingedeutet hatten.

      Der schwer verletzte Schüler leidet bis heute unter den Folgen des Angriffs. Beim Essen schmerzt der Kiefer, er hat Migräne-Attacken und Konzentrationsstörungen, die ihm das Autofahren zeitweise unmöglich machen. "Manchmal kommt es mir vor, als säße ich in einem dunklen Raum", erzählte er. In der Schule hat er nachgelassen, Schmerztabletten gehören zum Alltag
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:41:28
      Beitrag Nr. 12.831 ()
      Schüsse in Mainzer Innenstadt - Serbe verletzt
      Mainz Durch zwei Schüsse ist am Sonntagnachmittag in Mainz ein 21 Jahre alter Serbe am Bein verletzt worden. Ein 37- Jähriger - ebenfalls aus Serbien - habe vor einer Gaststätte in der Innenstadt auf ihn gefeuert, teilte die Polizei in Mainz mit. Der Verletzte sei in ein Krankenhaus gekommen.

      Es bestehe keine Lebensgefahr. Der Schütze wurde festgenommen. In der Nähe des Tatortes fanden die Ermittler die Schusswaffe sowie einen Elektroschocker. Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Beamten und Fahrzeugen zum Tatort geeilt, nachdem bei ihnen mehrere Notrufe eingegangen waren.

      dpa-infocom
      http://rhein-zeitung.de/on/09/11/29/rlp/t/rzo644911.html
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:03:04
      Beitrag Nr. 12.832 ()
      Offenburg
      Polizei: Drei auf einen Streich
      Erst hatten sie kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu. Unter diesem Motto stand der Samstagabend für eine Gruppe junger Franzosen in Offenburg.



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      .Alle Hände voll zu tun hatten Beamte des Polizeireviers Offenburg am Sonntag in den frühen Morgenstunden. Im Industriegebiet West 3 kam es zwischen einer Gruppe junger Franzosen zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf einer der Beteiligten auf ein zufällig vorbeifahrendes Fahrzeug sprang und mit der Faust die Frontscheibe einschlug. Der Täter konnte im Zuge der Ermittlungen in einem französischen PKW als Beifahrer lokalisiert und festgenommen werden.

      Bei der Festnahme bemerkten die eingesetzten Beamten beim Fahrer dieses Pkw deutlichen Atemalkoholgeruch. Der daraufhin durchgeführte Alkomattest bestätigte den Verdacht. Demnach lag die Atemalkoholkonzentration des Fahrers bei 1,7 Promille.

      Die Polizeibeamten staunten nicht schlecht, als in dieser Situation ein weiterer französischer PKW beim Wenden ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug beschädigte. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass auch dieser französische Fahrzeugführer mit 1,4 Promillen Alkohol deutlich jenseits des vom Bundesgerichtshofs festgelegten Grenzwertes war.

      Die Beschuldigten wurden zum Polizeirevier Offenburg gebracht, wo Blutproben entnommen wurden. Es folgen Strafanzeigen wegen verschiedener Verkehrsdelikte und fahrerlaubnisrechtliche Maßnahmen. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/polizei-drei-auf-ei…


      Haft für Entführer des Sexauer Mädchens
      Das Landgericht Freiburg hat am Dienstag die beiden Kindesentführer von Sexau wegen schweren Raubes (Bargeld, Kreditkarten), erpresserischen Menschenraubs und versuchter räuberischer Erpressung (Lösegeldforderung von 15 Millionen Euro) zu Freiheitsstrafen verurteilt. Der 49-jährige Finanzberater und Rädelsführer erhielt neun Jahre Haftstraße, dessen 42- jähriger Bruder acht Jahre Haftstrafe.



      Eine der Angeklagten im Landgericht, rechts neben ihm die Rechtsanwälte Ulf Köpcke und Birgit Martin. | Foto: dpa.Der Vorsitzende Richter Wolfgang Schmidt-Weihrich sprach von einer Tat, vor der alle fassungslos stehen. Den Verurteilten sagte er: "Sie haben ein schweres Verbrechen begangen, auf das die Justiz angemessen reagieren muss."
      Der spektakuläre Fall konnte so rasch geahndet werden, weil der Polizei bereits eineinhalb Tage nach dem Kidnapping ein Fahndungserfolg gelang.

      Zur Vorgeschichte: "In Sexau hat man grad ein kleines Kind entführt." Mit dieser Information eines Polizeireviers begann am Freitag, 13. März 2009, bei der Kriminalpolizei in Emmendingen ein Einsatz, der 37 Stunden später mit der Befreiung des knapp zweijährigen Mädchens im rund 90 Kilometer von Sexau entfernten Weil am Rhein und der Festnahme der geständigen Täter endete.

      Keine Stunde nach der gewaltsamen Entführung hatte die Staatsanwaltschaft die Zustimmung eines Richters zur Überwachung der Telefone der überfallenen Familie eingeholt. Zeugen meldeten, dass sie einen blauen Renault Scenic mit Emmendinger Kennzeichen in unmittelbarer Nähe des Tatorts beobachtet hatten. Kurz darauf fand die Polizei die Schilder in einem Bachbett bei Sexau.

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      .
      Eine Polizistin recherchierte im Polizeicomputer nach "Vorkommnissen", die in einem Zusammenhang mit dem Tatort stehen könnten. Sie wurde fündig: Ein Spaziergänger hatte im Januar 2009 einen im Wald parkenden Skoda mit verschmutzten Kennzeichen gemeldet. Der Wagen kam aus Konstanz. Jetzt bekam dieser Eintrag Bedeutung. Der Halter des Skoda wohnt in der ehemaligen Heimat der Mutter des entführten Mädchens.


      Moderne Technologie leistet entscheidende Hilfestellung
      Um 14.59 Uhr rief ein Entführer erstmals in Sexau an. Eine Polizistin ging ans Telefon. Der Anruf kam aus Mulhouse. Dazu passte, dass eine Bank in Mulhouse meldete, dass mit einer der geraubten Bankkarten 400 Euro abgehoben worden seien. Dazu konnte sie ein von der Überwachungskamera aufgenommenes Bild des Kunden übermitteln. Beim dritten Anruf des Entführers erkannte der Vater des Mädchens die Stimme eines der Männer wieder, die sie mit vorgehaltenem Revolver überfallen hatten.

      Dieser Mann forderte nun 15 Millionen Euro Lösegeld. Als der Vater sagte, dass er höchstens 30 000 Euro aufbringen könne, antwortete ihm der Entführer, dass er sich an seinen Schwiegervater halten solle: Ein weiterer wichtiger Hinweis für die Polizei.

      Die Fahnder riefen sofort den Opa des entführten Mädchens an. Der kannte aus seiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit einen Mann mit dem Namen des Skodafahrers. Dieser Mann habe ihn im August 2006 besucht und mit ihm über den jähen Absturz der Aktien des gemeinsamen Arbeitgebers nach Bilanzmanipulationen im Jahr 2003 gesprochen. Wenige Wochen später, so der Opa, habe er nächtlichen Besuch erhalten. Vor der Tür habe ein Mann gestanden. Der Fremde sprach kroatisch und erklärte dann, dass sein Bruder ihn abholen werde, er wolle ihn anrufen. Der Opa fragte nach seinem Namen. Der Fremde nannte ihn. Er hieß wie der Skodafahrer, hatte nur einen anderen Vornamen. Er war dessen Bruder. Das Telefon des Opas hatte die 2006 angewählte Nummer gespeichert. Es war die Nummer des Skodafahrers und sie war im März 2009 immer noch aktuell. Schnell war die Nummer in Weil geortet.


      Auto und Pension in Weil wurden sofort observiert
      Spezialkräfte der Polizei sammelten sich daraufhin einen Tag nach der Entführung in Weil. Dabei fiel einem Beamten ein blauer Renault Scenic mit Hamburger Kennzeichen auf, der in unmittelbarer Nähe einer Pension parkte. Der Mietwagen und die Pension wurden sofort observiert. Als ein Mann die Pension verließ, dessen Gesichtszüge mit denen des Mannes aus Mulhouse identisch waren, war sich die Polizei sicher, den Erpresser vor sich zu haben. Nachdem die Vermieterin ausgesagt hatte, dass am Vortag zwei Männer mit einem zweijährigen Mädchen eingezogen seien, war der Fall nahezu gelöst. Gegen 22 Uhr befreite die Polizei als Feuerwehr getarnt das Kind unversehrt. Der anwesende Entführer, 42 Jahre alt, wurde festgenommen. Zeitgleich wurde dessen 49-jähriger Bruder in Radolfzell verhaftet. Er hatte sich dorthin zurückgezogen, um nachzudenken. Beide legten umfassende Geständnisse ab.

      Nur drei Tage musste die Zweite Große Strafkammer des Landgerichts Freiburg aufgrund der umfassenden Geständnisse verhandeln. Als Motiv hatten die überschuldeten und arbeitslosen Männer massive Geldnot angegeben. Das Gericht ahndete die Taten bei dem bislang unbescholtenen 49-Jährigen mit einer Freiheitsstrafe von neun Jahren und bei seinem 42-jährigen Bruder, der wegen Fahrens unter Alkohol und ohne Führerschein vorbestraft ist, mit einer Freiheitsstrafe von acht Jahren.http://www.badische-zeitung.de/weil-am-rhein/haft-fuer-entfu…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:09:53
      Beitrag Nr. 12.833 ()
      Polizei ermittelt Diebesbande



      Ilshofen - Zahlreiche Zigarettenautomatendiebstähle, Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen und rund ein dutzend Einbrüche in Firmen konnten nun die Beamten des Polizeipostens Ilshofen aufklären. Sie ermittelten sechs junge Männer im Alter von 17 bis 22 Jahren. Die Diebesbande soll einen Schaden von rund 60.000 Euro angerichtet haben, teilte die Polizei Schwäbisch Hall heute mit.

      Auf die Spur der Tatverdächtigen kamen die Beamten zunächst durch Lacksplitter, die bei einem Automatendiebstahl gesichert werden konnte. Die gute Ortskenntnis führte die Ermittler zu einem Gebäude, das als Treffpunkt der damals noch unverdächtigen Männer genutzt wurde.

      Geräte in See versenkt

      Nach den Ermittlungen waren die Tatverdächtigen seit Mai 2009 in wechselseitigen Besetzungen auf ihren Touren im Raum Ilshofen, Wolpertshausen, Vellberg, Braunsbach und Rot am See unterwegs. Sie rissen insgesamt elf Zigarettenautomaten aus den Verankerungen und von Häuserwänden.

      Die Automaten brachen sie an einem abgelegenen Ort auf und versenkten die Geräte in zwei Seen. Inzwischen wurde einer der beiden Seen abgelassen. Es konnten zahlreiche aufgebrochene Zigarettenautomaten gefunden werden. Ein Rätsel geben sieben in dem See versenkte Kaugummiautomaten den Ermittlern auf. Die entsprechenden Tatorte konnten bisher nicht zugeordnet werden.

      Firmeneinbrüche

      Auf ihren Touren brachen die Tatverdächtigen in rund ein Dutzend Firmen ein. Sie erbeuteten Bargeld, Computer, Bildschirme, Kameras, Drucker, Laptops und Zigaretten. Günstige Gelegenheiten wurden sofort ausgenutzt. So nahmen sie aus über zehn unverschlossenen Fahrzeugen Geldbeutel und andere Gegendstände mit.

      Die Tatverdächtigen sind teilweise geständig. In ihren Vernehmungen gaben sie als Motiv Geldmangel an. Ein Großteil des Diebesgutes konnte bei den Hausdurchsuchungen sichergestellt werden. Die Tatverdächtigen befinden sich auf freiem Fuß.

      Gegenwärtig dauern die Ermittlungen noch an.


      25.11.2009 http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1701212
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:11:07
      Beitrag Nr. 12.834 ()
      arz

      Zugeschlagen und in die Hand gebissen
      19-Jähriger stand vor dem Acherner Amtsgericht

      autor: siegfried ruzicka


      18.11.2009 - Achern (ru). Ein 19-Jähriger Auszubildender aus einer Acherner Umlandgemeinde hatte Glück, nicht im Gefängnis gelandet zu sein Staatsanwältin Nicole Sucher hatte beim Amtsgericht Achern gegen den Angeklagten wegen Unterschlagung und zweimaliger vorsätzlicher Körperverletzung drei Wochen Dauerarrest nach dem Jugendgerichtsgesetz beantragt.
      Richter Michael Tröndle setzte die Strafe zur Vorbewährung aus. Bleibt der Heranwachsende in den nächsten zwei Jahren völlig straflos, dann ist der Makel erledigt. Gebe es einen Rückfall, so der Richter, dann könnten sechs Monate Freiheitsentzug fällig werden.
      Ganz ungeschoren kam der 19-Jährige aber nicht davon. Er muss sich der Bewährungshelferin unterstellen, eine ambulante Alkoholtherapie antreten, an einem Anti­aggressionstraining teilnehmen und 80 gemeinnützige Arbeitsstunden ableisten.
      Zur ersten Verhandlung erschien der Angeklagte nicht, wurde nach einem Haftbefehl festgenommen, dann aber aufgrund von Auflagen wieder freigelassen. Laut Anklage hatte der damals 18-Jährige am 9. September 2008 eine Disco in Karlsruhe besucht, dabei eine Jacke eines Gastes vom Stuhl weggenommen und diese an der Garderobe gegen Gebühr abgegeben. Als er diese nach Mitternacht abholen wollte, kam zufällig der Eigentümer hinzu und so wurde die Unterschlagung aufgedeckt.
      Schlag ins Gesicht
      Beim Waldulmer Trottenfest, verbunden mit dem Fest der Landjugend, am 20. Juni 2008 kam es zu einer Schlägerei. Ein 23-jähriger Student soll zu einer Gruppe Jugendlicher gesagt haben, dass sie jetzt nach Hause gehen müssten, weil sie alle unter 18 Jahre seien. Der volljährige Angeklagte fühlte sich angesprochen und wohl etwas gekränkt aufgrund seiner kleinen Statur


      Deshalb verpasste er dem Studenten gleich einen Faustschlag ins Gesicht. Dieser zog sich eine blutende Lippe zu und suchte vorsichtshalber einen Tag später einen Zahnarzt auf, weil er Schäden an seinen Zähnen vermutete. Im Moment sei kein Schaden aufgetreten, aber der Zahnarzt habe Spätfolgen nicht ausgeschlossen, so der Student als Zeuge vor Gericht, der sich von Rechtsanwalt Henning Laspeyres als Nebenkläger vertreten ließ.
      Und dann war noch der 18. April 2009, als der Angeklagte einen Dönerladen in Kappelrodeck aufsuchte. Er hatte dort einen 57-jährigen Mann angetroffen und von ihm eine Zigarette gefordert. Weil er keine bekam, schlug er gleich zu und biss den Mann in die Hand. Der Maurer zog sich eine Platzwunde zu und war eine Woche arbeitsunfähig.
      Bereit für Therapie
      Im Großen und Ganzen hat der 19-Jährige die Taten vor Gericht eingestanden und sich zu seinen Alkoholproblemen bekannt. Er trinke nur am Wochenende, wenn er auf Tour sei. Als die Staatsanwältin drei Wochen Dauerarrest beantragte, machte der Angeklagte ein langes Gesicht und fand sich bereit für eine ambulante Therapie.
      Sein Verteidiger Christian Martin befürwortete eine Therapie und forderte eine Arbeitsauflage als Strafe. Auch der Richter erkannte die Alkoholprobleme beim Angeklagten, der schon einen Eintrag vom Dezember 2007 wegen Betäubungsmittelvergehen hatte. Nun muss sich der Verurteilte strikt an die Bewährungsauflagen ­halten, sonst wandert er ins ­Kittchen.
      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=71&db=…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:54:05
      Beitrag Nr. 12.835 ()
      http://www.news-adhoc.com/randalierende-jugendliche-legen-zu…Randalierende Jugendliche legen Zugverkehr lahm

      29. November 2009
      Zwei randalierende Jugendliche haben den Bahnverkehr zwischen Bensheim und Worms zum Erliegen gebracht. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei drangen die beiden 14 und 16 Jahre alten Jugendlichen in der Nacht zu Sonntag gewaltsam in den Bahnhof im südhessischen Bürstadt ein. Dort verwüsteten sie Büroräume und zertrümmerten mehrere Schaltschränke der Bahn mit technischen Einrichtungen. Dadurch wurde der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Bensheim und Worms lahmgelegt. Dort wird den Angaben zufolge auch am Montag kein Zug fahren. Der Fernverkehr sei allerdings nicht betroffen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens bezifferte der Polizeisprecher mit mindestens 20 000 Euro.
      na/ddp
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:57:49
      Beitrag Nr. 12.836 ()
      http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-diepholz/di…

      Verdener Landgericht glaubte ihm Opferrolle nicht
      Disco-Schläger in Haft
      715.11.09|DiepholzFacebook
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      Diepholz - Von Wilfried PalmCORNAU/DIEPHOLZ · In einer Discothek in Cornau herrschte in der Nacht vom 7. auf den 8. August „dicke Luft“.
      Eine Schlägerei auf der Tanzfläche hatte vielen Gästen die Stimmung verdorben – auch zwei jungen Frauen und einem Mann, die beschlossen, das Lokal zu verlassen. Dann kam es noch schlimmer. Während sie auf ein Taxi warteten, gab es vor der Discothek eine Konfrontation mit einem türkischstämmigen, 21-jährigen Mann. Was sich dabei abgespielt hat, dazu gab es zwei Versionen auch in der Berufungsverhandlung vor der 5. Kleinen Strafkammer des Landgerichts Verden.
      Der wegen Körperverletzung erneut vor Gericht stehende Angeklagte versuchte, sich als Opfer darzustellen, lieferten aber nach den Aussagen vor der Polizei und dem Amtsgericht Diepholz schon wieder eine neue Version der Vorgänge.
      Nun gab er zu, eine der Frauen angespuckt zu haben, was er vorher noch bestritten hatte. Es sei vielmehr die Frau gewesen, die gespuckt und ihn später geschlagen habe, hatte er der Polizei erzählt. Als Grund nannte er ausländerfeindliche Äußerungen der drei.
      Die bestritten als Zeugen einhellig, den Angeklagten beleidigt zu haben. Vielmehr habe er die Frauen als „deutsche Schlampen“ beschimpft, sie zu sexuellen Handlungen aufgefordert und „gerotzt“, als sie sich verbal zu Wehr setzten.
      Im Vorraum der Diskothek fand der Streit eine handgreifliche Fortsetzung. Die Frau wollte zur Toilette, um sich von den Verschmutzungen zu reinigen. Dabei habe ihr der Angeklagte, den sie zur Seite gedrängt habe, die Beine weggetreten und sie geschlagen, als sie am Boden lag, berichtete sie. Verletzungen im Gesicht belegten diese Version.
      Der Angeklagte stellte es genau umgekehrt dar. Die Frau habe ihn zu Boden geworfen und ihn geschlagen. Auch er hatte leichte Gesichtsverletzungen, denn die angegriffene Frau hatte sich schlagkräftig zu Wehr gesetzt.
      Schon zu Beginn der Verhandlung hatte der Vorsitzende Richter Joachim Grebe Zweifel an der Darstellung, dass eine Frau einen 1,86 Meter großen Mann zu Boden geworfen und ihn geschlagen haben könnte. Sein Rat, die Berufung zurückzunehmen, wurde nicht befolgt, so dass die Kammer schließlich nach einer ausführlichen Beweisaufnahme entscheiden musste. Sie wies denn auch gemäß dem Antrag von Oberstaatsanwalt Löding die Berufung zurück
      Damit bleibt es bei dem Urteil des Amtsgerichts Diep holz, das den Angeklagten zu zwei Jahren Jugendstrafe ohne Bewährung verurteilt hatte – ohne Bewährung, weil er bei dieser Tat zum wiederholten Male gegen Bewährungen verstoßen hatte, die ihm auf frühere Strafen – darunter für Nötigung, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Einbruch – gewährt worden waren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:59:52
      Beitrag Nr. 12.837 ()
      Eigene Mutter zu Tode geprügelt?
      Zwei Brüder wegen gemeinschaftlichen Mordes vor Gericht

      Karlsruhe (ddp). Wegen gemeinschaftlichen Mordes müssen sich die beiden Afroamerikaner seit gestern Morgen vor dem Landgericht Karlsruhe verantworten. Der Anklage zufolge hatten sich der 21-jährige John L. und der 20-jährige Daniel L. mit ihrer Mutter gestritten, weil sie sich von ihr nicht ausreichend respektiert gefühlt hätten. Um ihrer Forderung nach Respekt Nachdruck zu verleihen, sollen sie ihre Mutter am 28. März in der gemeinsamen Wohnung in Karlsruhe «mindestens eine halbe Stunde lang» abwechselnd massiv geschlagen und getreten haben, vor allem gegen den Kopf und Oberkörper.

      Musik übertönt Schmerzensschreie
      Ein anwesender Freund der Söhne habe nach deren Aufforderung die Musik im Nebenzimmer laut gestellt, um die Schmerzensschreie des Opfers zu übertönen. Dem 21-jährigen türkischstämmigen Mann, der die Brüder zu aggressiven Handlungen gegenüber der Mutter aufgefordert und ihr auch selbst Ohrfeigen gegeben haben soll, wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen.

      Die 51-jährige Frau starb infolge schwerster Verletzungen. Die drei mutmaßlichen Täter ließen sie laut Anklage nach der Tat im Schlafzimmer liegen. Sie wurde nackt aufgefunden. Der jüngere Bruder soll laut Anklage als Erster auf seine Mutter eingeschlagen haben. Dann sei der so zurückhaltend wirkende ältere Bruder dazugekommen, um sie zu misshandeln.

      Drogen- und Alkoholprobleme
      Zum Prozessauftakt sagten alle drei Angeklagten, dass sie in den Wochen vor der Tat arbeitslos gewesen seien. Die beiden Brüder berichteten jeweils über Drogenkonsum und schwere Alkoholprobleme, die sich infolge zahlreicher erfolgloser Bewerbungen zuletzt gesteigert hätten.

      Bei den Brüdern handelt es sich um Deutsch-Amerikaner. Sie hatten während ihrer Schulzeit mit ihrer Mutter und ihrem Vater - einem US-Soldaten - mehrfach zwischen Deutschland und den USA hin- und herziehen müssen. Der 21-Jährige brach letztlich die Realschule ab, der 20-Jährige das Gymnasium. Während der Vater schließlich in den USA blieb, lebten sie zuletzt bei der Mutter in Karlsruhe. Die gelernte Gymnastiklehrerin arbeitete als Telefonistin in einem Call-Center.

      Ursache selbst dem Angeklagten unklar
      Warum es zu der tödlichen Attacke kam, wird in der Vernehmung des jüngeren Bruders Daniel, der selbst die Einlassungen des Vorsitzenden Richters immer wieder kritisch hinterfragt, zunächst nicht klar. Am Vorabend der Tat war er noch mit seiner Mutter und seiner neuen kurdischen Freundin bei deren Eltern, um sich dort vorzustellen. Dort habe sich seine Mutter, die sonst «immer ziemlich viel geredet» habe, ganz ordentlich benommen. Als er dann nachts zu Hause mit dem Bruder und dem 21-jährigen Bekannten ziemlich viel getrunken hatte, während die Mutter zu schlafen versuchte, muss es zu dem Gewaltausbruch gekommen sein.

      Doch der jüngere Bruder Daniel macht Erinnerungslücken geltend. Er sei gegenüber seiner Mutter weder handgreiflich geworden noch habe er sie beleidigt, meint er. Der Richter fragt ihn direkt: «Sie sollen die Tür zum Schlafzimmer eingetreten haben.» Der Angeklagte: «Das weiß ich nicht mehr.» Er könne sich erst wieder daran erinnern, dass er seine Mutter blutüberströmt auf dem Boden neben dem Bett habe liegen sehen und von dem Anblick schockiert gewesen sei. «Das kann man schlecht in Worte fassen», sagt er nur und fängt plötzlich zu weinen an. Es sei «wie ein Traum, wie ein Film» gewesen. Er wisse nur noch, wie er zu jemandem gesagt habe: «Ich glaube, ich habe meine Mutter totgeschlagen.»

      Jugendstrafrecht?
      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gilt für den älteren Bruder John L., der zur Tatzeit bereits 21 Jahre alt war, das Erwachsenenstrafrecht. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. Die beiden anderen Angeklagten gelten hingegen als Heranwachsende. Hier könnte auch das Jugendstrafrecht mit einer Maximalstrafe von zehn Jahren angewandt werden. Für den Prozess sind acht Sitzungstage angesetzt. 41 Zeugen und zwei Sachverständige sollen gehört werden. Das Urteil wird am 8. Dezember erwartet.

      17.11.2009 SR
      http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=2&fkcid=…
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 00:45:23
      Beitrag Nr. 12.838 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17143157&sid=57&fid=21


      Prozessauftakt in Linz 29.11.2009 Nebenbuhler mit 25 Messerstichen ermordet
      Nach dem brutalen Eifersuchtsmord in Linz vom Mai diesen Jahres muss sich der Täter ab Montag vor dem Linzer Landesgericht verantworten. Er hatte seinen Nebenbuhler auf offener Straße erstochen.


      Der brutale Mord erschütterte im Mai ganz Österreich.
      Bild: Shutterstock
      Linz - Nach einem Eifersuchtsmord, bei dem am 6. Mai ein Türke in Linz ums Leben gekommen ist, startet heute, Montag, der Prozess gegen einen 31-jährigen Landsmann. Er wird beschuldigt, dem 34-Jährigen auf offener Straße 25 Messerstiche versetzt zu haben. Als Motiv nannte der mutmaßliche Täter, dass er befürchtet habe, seine Frau habe eine Beziehung mit dem Opfer.

      Bei einer Verfolgungsjagd, die in Mauthausen (Bezirk Perg) begonnen hatte, war der Wagen des späteren Mordopfers in Linz im Bereich der Waldeggkreuzung gegen 21.00 Uhr absichtlich gerammt und gegen einen Lichtmasten gedrückt worden.


      Dann soll der Türke den 34-Jährigen aus seinem Fahrzeug gezerrt und ihm die Messerstiche versetzt haben, bis er schließlich auf einer Verkehrsinsel blutüberströmt zusammenbrach. Der Mann wurde im AKH Linz noch notoperiert, erlag aber wenig später seinen schweren Verletzungen. (APA)
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:32:30
      Beitrag Nr. 12.839 ()
      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-11/schwei…Schweizer Minarettverbot
      Rechtspopulisten wollen Verschleierung von Frauen verbieten
      Die Schweizer Rechte zeigt sich nach dem Votum zum Minarettbau ermutigt. Nun wollen die Initiatoren der Abstimmung gegen die Ganzkörperverschleierung von Frauen vorgehen.


      © dpa


      In der Schweiz künftig verboten: Ein Minarett in Wangen, eins von insgesamt vier Minaretten in der Alpenrepublik



      Das Minarettverbot in der Schweiz hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Muslime, Vertreter der Kirchen, Politiker melden sich zu Wort. Die Schweizer Politik sieht den Ruf des Landes als weltoffener und toleranter Staat gefährdet. Nach Ansicht der Schweizer Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf ist der Ausgang der Abstimmung Ausdruck von Ängsten in der Bevölkerung vor islamisch-fundamentalistischen Strömungen. Allerdings sei im Kampf gegen Extremismus ein Minarett-Verbot kein taugliches Mittel. Das Votum des Volkes müsse die Regierung in Bern respektieren, auch wenn man über die Mehrheit für das Bauverbot enttäuscht sei.

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      Walter Wobmann, Präsident des Initiativkomitees für das Verbot, warf der Politik dagegen vor, den Unmut in der Bevölkerung gegen den Bau weiterer solcher Gebäude "unter dem Deckel" gehalten zu haben. "Die Schweizer wollen keine Minarette in der Schweiz", sagte er und kündigte weitere Initiativen an: Nun wolle man gegen Zwangsehen und Beschneidungen vorgehen und die Ganzkörperverschleierung von Frauen verbieten. Auch Toni Brunner, Präsident der national-populistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP), zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Dies sei eine "Absage an den politisch radikalen Islam" und signalisiere, "dass man sich bei uns an unsere Regeln zu halten hat".

      Besorgnis über Minarettverbot in der Schweiz

      Das in der Volksabstimmung beschlossene Minarettverbot in der Schweiz hat bei Muslimen und Kirchen für Bestürzung gesorgt.

      Die islamischen Verbände in der Schweiz warnten vor nicht absehbaren negativen gesellschaftlichen und juristischen Auswirkungen. Sie bedauerten das Ergebnis der Volksabstimmung und warfen den Befürwortern des Bauverbotes vor, mit Gerüchten und Halbwahrheiten sowie Schreckensbildern aus dem Ausland ungerechtfertigte Ängste vor dem Islam mobilisiert zu haben.

      Auch die Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche befürchten, dass die Abstimmung den gesellschaftlichen Zusammenhalt belasten und die Integration der Muslime erschweren werde. Religiöse Minderheiten müssten künftig mit Ungleichbehandlung rechnen. Für Walter Müller, Sprecher der Schweizer Bischofskonferenz, ist das Ja "ein Hindernis auf dem Weg der gegenseitigen Integration und des interreligiösen Dialogs".

      Wenig Freude an dem Verbot hat auch die Schweizer Wirtschaft. Der Präsident des Wirtschafts-Dachverbandes Economiesuisse, Gerold Bührer, wollte nicht ausschließen, dass es in einigen islamischen Ländern zu Boykottaufrufen gegen die Schweiz kommen könnte. Auf jeden Fall, so der Arbeitgeberverband, sei der Ruf der Schweiz als offenes und tolerantes Land beschädigt. Das Verbot sei antiliberal und unschweizerisch.

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      Auch in Deutschland gibt es Enttäuschung über das Referendum der Schweizer. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, bedauerte das Ergebnis: "Es zeigt sich, dass die europäischen Gesellschaften noch nicht ganz reif sind für die Zuwanderung und für die Einwanderung". Demgegenüber warnte der Zentralrat der Ex-Muslime vor einer Überbewertung. "Das Nein zu Minaretten ist eigentlich ein Signal gegen Islamismus, Scharia und Kopftuchzwang. Das Minarett steht da nur als Symbol für eine begründete Furcht vor dem politischen Islam", sagte Zentralratsvorsitzende Mina Ahadi. Es sei gut, dass die Schweizer Bürger in diese Entwicklung eingegriffen haben und deutlich Nein gesagt hätten.

      Für den Vorsitzenden des Bundestagsinnenausschusses, Wolfgang Bosbach, ist das Ergebnis der Volksabstimmung Ausdruck einer auch in Deutschland weit verbreiteten Angst vor der Islamisierung der Gesellschaft. "Diese Sorge muss man ernst nehmen." Eine Tabuisierung würde den Zulauf für diese Kräfte nur verstärken. Der CDU-Innenpolitiker plädierte für eine offensive Debatte, wenn solche Projekte anstehen sollten. Der SPD-Innenpolitiker Sebastian Edathy bezeichnete die Entscheidung der Schweizer als sehr problematisch. Wer Religionsfreiheit garantiere, müsse den Anhängern verschiedener Religionen auch die Möglichkeit geben, Gotteshäuser zu bauen. Eine Entscheidung wie in der Schweiz wäre mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

      Rechtsgerichtete Parteien im Ausland haben das deutliche Nein der Schweizer begrüßt. Ermutigt durch die Schweizer Abstimmung wollen nun mehrere Initiativen – so in Österreich und den Niederlanden – ebenfalls Minarette verbieten lassen. Der Vorsitzender der niederländischen Partei für die Freiheit (PVV), Geert Wilders, lobte das Votum der Schweizer als Durchbruch: "Zum ersten Mal haben sich Menschen in Europa der Islamisierung widersetzt". Die Holländer würden genauso abstimmen, sagte er und kündigte einen entsprechenden Gesetzentwurf seiner Partei an.

      Auch aus Italien kam Applaus von der an der rechtsgerichteten Regierung beteiligten Lega Nord. "Aus der Schweiz kommt ein klares Zeichen: ja zu Kirchtürmen, nein zu Minaretten", sagte Reformminister Roberto Calderoni. Auch in der Partei des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der rechten UMP, gibt es Sympathien für ein Minarett-Verbot.

      Am Sonntag hatten sich in einer Volksabstimmung 58 Prozent der Wähler dafür entschieden, den Bau von Minaretten künftig zu verbieten. Allerdings ist noch nicht sicher, ob das Verbot tatsächlich in die Praxis umgesetzt werden kann. Bereits im Vorfeld der Abstimmung hatten Regierung und Religionsgemeinschaften darauf hingewiesen, dass das Verbot höchstwahrscheinlich gegen die Europäische Menschenrechtskonvention wie auch gegen UN-Abkommen verstoße, die für die Schweiz bindend seien. Um das endgültig festzustellen, müsste es aber zu einer Klage kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:35:33
      Beitrag Nr. 12.840 ()
      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article53745…


      Messerstecher rastet in Kneipe aus - und stellt sich dann der Polizei
      Von André Zand-Vakili 30. November 2009, 04:00 Uhr
      Ohne erkennbaren Grund rastete in einer Kneipe an der Kandinskyallee (Billstedt) ein 24-Jähriger aus. Dabei fügte Täter Ceyhun Y. einem 45-Jährigen mehrere Messerstiche zu.
      Ohne erkennbaren Grund rastete in einer Kneipe an der Kandinskyallee (Billstedt) ein 24-Jähriger aus. Dabei fügte Täter Ceyhun Y. einem 45-Jährigen mehrere Messerstiche zu. Der Türke stellte sich später der Polizei. Er kam vor den Haftrichter. Am Wilhelmsburger Platz (Veddel) versuchte Volkan A. (24) auf einen Imbissbesitzer einzustechen. Auch er hatte vorher grundlos Streit provoziert. Der Türke, der bereits als Gewalttäter bekannt ist, konnte ebenfalls festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden. zv
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:37:25
      Beitrag Nr. 12.841 ()
      30.11.2009 10:17 Uhr
      Bern, Amsterdam (dpa)
      Nach Schweiz: Minarett-Referendum auch in Holland?
      Nach der Ablehnung neuer Minarette bei einer Volksabstimmung in der Schweiz fordern auch Rechtspopulisten in den Niederlanden einen Baustopp für muslimische Gebetstürme. ANZEIGE




      Die Holländer würden genauso abstimmen wie die Schweizer, sagte der Vorsitzende der Partei für die Freiheit (PVV), Geert Wilders. Die Partei des Islam-Kritikers wolle daher eine Gesetzentwurf für ein Minarett-Referendum einbringen, berichtete die Zeitung «De Telegraaf» am Montag. Die Regierungsparteien der Christ- und Sozialdemokraten lehnten dies umgehend ab.

      Wilders lobte das Votum der Schweizer als Durchbruch: «Zum ersten Mal haben sich Menschen in Europa der Islamisierung widersetzt», sagte er der konservativen Zeitung. Die PVV ist in den letzten Jahren mit islamfeindlichen Parolen immer stärker geworden. Unter anderem verlangt sie, die Einwanderung von Muslimen und den Bau weiterer Moscheen zu verbieten.

      Der ägyptische Großmufti Ali Gomaa hat das indes Bauverbot in der Schweiz als «Beleidigung» für alle Muslime kritisiert. Wie die ägyptische Nachrichtenagentur MENA am Montag berichtete, nannte Gomaa das durchgesetzte Verbot einen Angriff auf die Religionsfreiheit. Der Großmufti, einer der höchsten islamischen Würdenträger, rief die Muslime in der Schweiz dazu auf, mit legalen Mitteln gegen das Verbot zu demonstrieren und sich im gesellschaftlichen Dialog zu engagieren.

      In der Schweiz leben etwa 400 000 Muslime, in den Niederlanden sind es rund eine Million. Am Sonntag hatte sich bei der Schweiz Volksabstimmung eine überraschend klare Mehrheit von 57,5 Prozent dafür ausgesprochen, den Bau neuer Minarette zu verbieten.

      Dieses Abstimmungsergebnis war selbst von der national-konservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP), die das Referendum mit initiiert hatte, nicht erwartet worden. Andere bürgerliche Parteien sowie Sozialdemokraten und Grüne hatten sich zusammen mit der Regierung vehement gegen das Bauverbot ausgesprochen. Es werden vor allem wirtschaftliche Repressalien arabischer Staaten befürchtet.

      Die Abstimmung war durchgesetzt worden, nachdem weitere Bauanträge für Minarette an bisher unauffälligen islamischen Gebetshäusern eingereicht worden waren. Die Forderung «Der Bau von Minaretten ist verboten» kommt nun in die Schweizer Bundesverfassung. Nach Ansicht mancher Experten schränkt sie damit die Religionsfreiheit ein, wovor auch die Schweizer Regierung gewarnt hatte. Die Religionsfreiheit gehört zu den allgemeinen Menschenrechten.
      http://www.mainpost.de/nachrichten/politik/brennpunkte/Nach-…
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 12:59:06
      Beitrag Nr. 12.842 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/525172/index.…


      Eifersuchtsmord in Linz: Türke gesteht vor Gericht
      30.11.2009 | 12:44 | (DiePresse.com)

      Ein 31-Jähriger soll im Mai einen 34-jährigen Landsmann mit "unglaublicher Brutalität" erstochen haben. Er glaubte, dass seine Frau mit dem Opfer eine Affäre gehabt hat. Ein Urteil soll am Abend fallen.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Ein 31-jähriger Türke hat sich am Montag wegen Mordes vor dem Landesgericht Linz verantworten müssen. Er soll am 6. Mai einen 34-jährigen Landsmann aus Eifersucht mit 25 Messerstichen auf offener Straße getötet haben. Der Angeklagte bekannte sich schuldig. Er habe angenommen, das Opfer habe ein Verhältnis mit seiner Ehefrau gehabt. Ein Urteil soll am frühen Abend fallen.

      Der Angeklagte soll selbst bereits seit längerem eine Affäre gehabt haben, von der seine Frau aber gewusst habe, wie er vor Gericht schilderte. Zwei Wochen vor der Tat habe er sich von seiner Geliebten getrennt. Er habe allerdings angenommen, dass sich in der Zwischenzeit seine Frau einen Liebhaber zugelegt habe. Sie soll den Mann - das spätere Opfer - bei einer türkischen Single-Hotline kennengelernt und sich öfter mit ihm getroffen haben.

      Am Tatabend sei er zur Arbeitsstelle seiner Frau gefahren und habe ihren mutmaßlichen Geliebten dort gesehen, schilderte der Angeklagte. Der Mann sei mit dem Auto davongerast, als er ihn gesehen habe. Er habe ihn mit seinem Wagen verfolgt. Sie seien mit 150 km/h über zwei rote Ampeln gerast, in der Nähe des Linzer Bahnhofs habe er das Fahrzeug seines Kontrahenten schließlich gerammt. Dann sei er ausgestiegen und habe mit einem Messer, das er immer im Auto aufbewahre, auf den 34-Jährigen losgegangen.

      25 Stiche - "unglaubliche Brutalität"

      Das Opfer wurde im Spital noch notoperiert, erlag aber wenig später seinen schweren Verletzungen. Laut Sachverständigem wurde insgesamt 25 Mal mit der acht Zentimeter langen Klinge auf den Mann eingestochen. Die Leiche habe Verletzungen auf der Brust, am Rücken, am Bauch, im Gesicht und auf den Armen gehabt. Ein Stich habe das Herz getroffen und rasch zum Tod des Mannes geführt. Die Summe der übrigen Verletzungen - unter anderem ein Leber- und einen Lungenstich - wäre laut Experten ebenfalls tödlich gewesen.

      Mit "unglaublicher Brutalität" habe der Angeklagte das Messer immer wieder bis zum Ansatz in sein Opfer gestochen, so die Staatsanwältin, die dem Angeklagten Mord aus Eifersucht vorwirft. Der Verteidiger, der auf Totschlag plädiert, sprach von einer "allgemein begreiflichen Gemütsbewegung", in der sein Mandant "wie ein Wahnsinniger" auf seinen Kontrahenten eingestochen habe. Erst danach sei er "wieder zu Sinnen" gekommen.

      Am Nachmittag sollen die Frau und die ehemalige Geliebte des Angeklagten aussagen. Ein Urteil soll am frühen Abend fallen.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:10:26
      Beitrag Nr. 12.843 ()
      http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/loerrach/14-Jaehri…Lörrach
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      14-Jähriger mit Pistole und Messer bedroht [0]
      Drei Jugendliche haben in Lörrach einen 14-jährigen Jugendlichen und seinen 15-jährigen Begleiter mit Pistole und Messer bedroht und Bargeld erpresst. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

      Die stellten sich kurz nach 15 Uhr in der Nähe des Haagener Bahnhofs einem 15-Jährigen und dessen ein Jahr jüngeren Begleiter in den Weg. Der Wortführer bedrohte den 14-Jährigen mit einer Pistole und einem Messer und forderte von ihm Bargeld. Hierzu musste das Opfer das Trio zu einer Bank begleiten. Dem Kumpel des 14-Jährigen wurde befohlen, bis zur Rückkehr an der Örtlichkeit zu warten. Das Opfer ging aus Angst mit, hob etwas Geld ab und gab es zusammen mit dem noch mitgeführten Kleingeld den Tätern. Die brachten ihr Opfer zum ursprünglichen Ort zurück und flüchteten.

      Bei dem Haupttäter handelte es sich um einen etwa 16 Jahre alten Türken. Er trug eine schwarze Lederjacke, dunkle Jeans und schwarze Turnschuhe. Er war in Begleitung eines gleichaltrigen, etwa 1,85 m großen Farbigen. Dieser hatte kurz rasierte Haare und trug neben einer dunklen Jacke einen Kapuzenpulli und schwarze Jeans. Bei der dritten Person handelte es sich um einen etwa 14-jährigen Deutschen. Er hatte auffallend blonde, hochgegelte Haare und trug Jeans. Das Trio dürfte um 15 Uhr im Bereich des Bahnhofs Haagen unterwegs gewesen sein und könnte Passanten aufgefallen sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Tel. Nr. 07621/1760 um sachdienliche Hinweise.

      Nach einem Erpressungsfall am Sonntagnachmittag in Lörrach-Haagen bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach drei Jugendlichen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:11:51
      Beitrag Nr. 12.844 ()
      http://www.wdr.de/themen/panorama/kriminalitaet11/koeln_proz…


      Landgericht Köln gibt den fünf Angeklagten Bedenkzeit
      Prozess gegen antikurdische "Miliz" vertagt
      Von Lars Hering


      Der Kölner Prozess gegen die Mitglieder der antikurdischen "Nationalen Milizen-Organisation Europas" wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ist am Montag (30.11.09) vertagt worden. Die Angeklagten sollen sich nun überlegen, ob sie gestehen wollen. Die Beweislage ist erdrückend.

      Eingang zum Kölner Landgericht
      Die 1. Große Strafkammer des Kölner Landgerichts beschloss die Vertagung der Strafsache 102 JS 6/09 am Vormittag nach nur eineinhalbstündiger Verhandlung. Der Vorsitzende Richter Karl-Heinz Schumacher schlug den fünf Angeklagten - vier Türken und einem Deutschen - einen Deal vor: Sollte eine zeitaufwendige Beweisaufnahme mit Zeugenaussagen notwendig werden, könne er Strafen von bis zu vier Jahren Haft ohne Bewährung verhängen. "Wenn sich die Angeklagten allerdings überlegen würden, sich geständig einzulassen", sagte Richter Schumacher, würden die Sprüche der Kammer möglicherweise milder ausfallen. Die fünf Männer im Alter von 39 bis 60 Jahren müssen sich wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verabredung zu Verbrechen und Verstößen gegen das Waffengesetz verantworten.


      Zwei Angeklagte haben schon gestanden
      Die Angeklagten, deren Bedenkzeit am nächsten Verhandlungstag am Mittwoch (02.12.09) abläuft, haben eigentlich keine Wahl, denn die Beweislage scheint eindeutig. Zwei von ihnen haben bereits vor der Hauptverhandlung umfangreiche Geständnisse abgelegt und damit sich und ihre mutmaßlichen Mittäter schwer belastet.

      Die Männer wirkten in Saal 7 des Landgerichts nicht wie eine feste Gruppe. Einige kamen unrasiert, in Jeans und schwiegen betreten. Andere trugen Anzüge und wirkten sehr selbstbewusst. Wie der geständige 43-jährige Aydin S., der darauf bestand, dass Richter Schumacher seinen türkischen Herkunftsort und seinen Nachnamen richtig aussprach. Zu den Vorwürfen schwiegen die Angeklagten.


      Wie ein normaler Büroangestellter

      Kurden demonstrieren in Deutschland
      Die "Nationale Milizen-Organisation Europas" bildete sich laut Anklage im Dezember 2009 in der Wohnung von Aydin S. in Köln. Ihr Ziel: die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK in Deutschland zu bekämpfen. "Wegen ihrer türkisch-nationalen Gesinnung und aus Hass auf die PKK sollten kurdische Geschäftsleute und damit potentielle Geldgeber der PKK ausgeraubt werden, um der PKK so Geld zu entziehen", sagte der Staatsanwalt. Dazu waren Raubüberfälle und Entführungen geplant, bei denen auch Schusswaffen eingesetzt werden sollten. Später hätten die Männer allerdings beschlossen, so die Anklage, auch in die eigene Tasche zu wirtschaften. Die Männer hätten auch reiche Türken überfallen wollen.

      Ali B. (50) soll der Rädelsführer gewesen sein. Der grauhaarige, schmächtige Mann wirkte allerdings in Saal 7 des Landgerichts nicht wie ein Kämpfer gegen die PKK, sondern mit seinem gestreiften Pullover und dem akkuraten Haarschnitt eher wie ein normaler Büroangestellter. Doch er soll es gewesen sein, der umfangreiche Dossiers erstellte mit potenziellen Opfern, der die halbautomatischen Waffen verwaltete und genaue Pläne erstellte, wie die Überfälle und Entführungen stattfinden sollten.


      V-Mann "Ivo" durchkreuzte die Pläne
      Doch die Taten wurden nie ausgeführt. Zuerst wollten die Männer laut Anklage im Januar 2009 einen aus ihrer Sicht vermögenden PKK-Sympathisanten ausrauben. Tagelang beschatteten sie ihn. Doch als sie zuschlagen wollten, streikte bei der Verfolgung das Auto. Die Männer mussten aufgeben, das Opfer fuhr nach Hause. Wenig später wollten die Angeklagten ein von Kurden betriebenes Wettbüro überfallen. Dazu observierten sie tagelang das Ladenlokal in Köln-Kalk. Zwar fanden sie heraus, zu welchem Zeitpunkt die Einnahmen am höchsten waren und wer anschließend das Geld jeweils mitnahm.

      Doch zu dem laut Staatsanwaltschaft von Ali B. geplanten Überfall kam es nicht, denn der inzwischen von den Ermittlern eingeschleuste V-Mann "Ivo" verriet die Pläne der Gruppe. Die Polizei führte daraufhin am verabredeten Tag des Überfalls, am Abend des 1. März 2009, Kontrollen rund um das Wettbüro in Köln-Kalk durch, so dass die Männer nicht den Mut hatten, den Geldboten zu überfallen. Am Tag darauf schlugen die Ermittler zu und nahmen die Gruppe fest.

      Sollten die Angeklagten beim zweiten Verhandlungstag am Mittwoch (02.12.09) nicht gestehen, sollen an diesem Tag Beamte vernommen werden, die über die Geständnisse von Dogan Y. und Aydin S. berichten sollen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:13:48
      Beitrag Nr. 12.845 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1521691/po…


      30.11.2009 | 14:49 Uhr
      POL-BOR: Stadtlohn - Jugendliche mit Baseballschlägern und Eisenstangen angegriffen

      Stadtlohn (ots) - (fr) In der Nacht zum Sonntag hielten sich ein 15-jähriger und fünf 16-jährige Jugendliche aus Stadtlohn bzw. Südlohn (Wohnort eines der Jugendlichen) an einem als Jugendtreff genutzten Bauwagen in der Bauernschaft Estern auf. Gegen 00.05 Uhr stürmten 15 bis 20 Jugendliche mit Baseballschlägern und Eisenstangen bewaffnet auf den Bauwagen und die Jugendlichen zu. Zwei Geschädigte konnten Schlägen mit den Baseballschlägern ausweichen und in den Wald flüchten. Einer der Geschädigten wurde durch den Schlag mit einem Baseballschläger getroffen und sank zu Boden. Anschließend trat ihm einer der Täter ins Gesicht. Die Täter zerrten den Täter in den Bauwagen und verlangten Geld von den Geschädigten. Nach dem sie bei den Geschädigten keine Wertsachen fanden, zerschlugen sie das Inventar des Bauwagens (Lampen, Radio, Boxen) und rannten anschließend in Richtung Gescher davon. Nach Angaben der Geschädigten handelte es sich bei den Tätern um Türken und Russen. Die Täter waren ca. 16 bis 20 Jahre alt, hatten kurze Haare und trugen Springerstiefel. Der angerichtete Sachschaden liegt bei ca. 500 Euro. Der leicht verletzte Jugendliche musste nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Hinweise bitte an die Kripo in Ahaus (02561 - 9260).


      Pressestelle
      Kreispolizeibehörde Borken
      Burloer Straße 91
      46325 BorkenTelefon: 02861-900-1160(fr) Frank Rentmeister
      (dh) Dieter Hoffmann
      (kw) Karsten Woltering
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 15:15:44
      Beitrag Nr. 12.846 ()
      30.11.2009 | 13:08 Uhr
      POL-DO: Jugendliche beraubt - Polizei bittet um Hinweise

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1444

      Opfer bisher unbekannter Straßenräuber wurden am vergangenen Samstag drei Jugendliche (15 und 16 Jahre alt) im Dortmunder Westpark.

      Nach Angaben der jungen Leute kamen sie vom Hauptbahnhof und betraten den Westpark an der Lange Straße. Sie benutzte den asphaltierten Weg. Als sie sich in Höhe des "Pilz" befanden, tauchten von hinten drei Personen auf welche die jungen Leute aufforderten, stehen zu bleiben. Für den Fall, dass der Aufforderung nicht nachgekommen werde, wurden Schläge angedroht.

      So eingeschüchtert ließen es die Jugendlichen zu, dass sie von den Tätern durchsucht wurden. Die Räuber entdeckten dabei Mobiltelefone, welche sie an sich nahmen und anschließend über einen unbeleuchteten Weg in Richtung Norden.

      Der Haupttäter wird als vermutlich als Türke, ca. 19 Jahre alt, ca. 1.78 m groß und schlank beschrieben. Er war mit Jeans und dunklem Kapuzenshirt bekleidet. Die beiden weiteren Mittäter sollen 17 - 19 Jahre alt und zwischen 1.65 und 1.70 m groß sein. Einer von ihnen trug ein auffälliges schwarzes Tuch mit Totenköpfen-Motiv vor dem Mund.

      Hinweise erbittet die Polizeiinspektion 1 unter der Rufnummer 132- 1121.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1521491/pol…
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      schrieb am 30.11.09 15:18:27
      Beitrag Nr. 12.847 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/verwirrte-fr…Verwirrte Frau sticht 83-Jährigen nieder

      030.11.09|Starnberg|1 KommentarFacebook
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      Starnberg - Amok-Tat mitten in Starnberg: Eine 67-Jährige hat kurz nach 11 Uhr nahe des Starnberger Gymnasiums einen ihr völlig fremden 83-jährigen Mann in den Rücken gestochen. Der Mann überlebte.

      Die 67-Jährige ist bei der Polizei seit Jahren als leicht verwirrt bekannt, als Gefahr galt sie offenbar aber nicht. Am Montag gegen 11 Uhr jedoch nahm die aus Mazedonien stammende Frau ein etwa 22 Zentimeter langes Messser mit und stach unweit des Starnberger Gymnasiums auf offener Straße einem Starnberger (83) in den Rücken. Der Mann wehrte sich, es gab ein Gerangel um das Messer, das schließlich von einem Schüler der Frau weggenommen wurde. Wie genau die Tat ablief, wird noch untersucht.

      Der 83-Jährige kam mit schweren Stichverletzungen ins Krankenhaus. Eine Polizeistreife, die zwei Minuten nach dem Notruf am Gymnasium eintraf, nahm die Frau sofort fest.

      Nach ersten Erkenntnissen kannten sich Opfer und mutmaßliche Täterin nicht, bestätigte Starnbergs Polizeichef Norber Reller auf Anfrage. Der Starnberger war vermutlich ein Zufallsopfer. Mit der Schule hat die Tat nichts zu tun.

      Derzeit untersuchen Kripobeamte und Spurensicherungsexperten den Tatort, der abgesperrt wurde. Zudem laufen erste Vernehmungen.
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      schrieb am 30.11.09 23:07:56
      Beitrag Nr. 12.848 ()
      SPIEGEL ONLINE
      30. November 2009, 18:04 Uhr
      Verschwundene Milliardärsleiche
      Flick-Sarg in Ungarn gefunden
      Ein Jahr war er verschwunden, nun ist er wieder aufgetaucht: Der aus einem Mausoleum in Kärnten gestohlene Sarg des deutsch-österreichischen Multimilliardärs Friedrich Karl Flick ist in Ungarn sichergestellt worden. Laut einem Zeitungsbericht soll eine Bande hinter dem Diebstahl stecken.

      Wien - Der gestohlene Sarg des deutsch-österreichischen Multimilliardärs Friedrich Karl Flick ist ein Jahr nach seinem Verschwinden wieder da. Wie das österreichische Bundeskriminalamt am Montag mitteilte, ist der Sarg mit der Leiche am Sonntag in Ungarn sichergestellt worden. Er befinde sich momentan im Besitz der österreichischen Behörden, die Familie sei informiert.

      Näheres wollte das BKA zunächst nicht mitteilen, um die Ermittlungen nicht zu gefährden. Der Sarg des früheren Chefs des Flick-Konzerns war samt der Leiche im November 2008 aus einem Mausoleum im österreichischen Bundesland Kärnten gestohlen worden.

      Die Familie bestätigte über ihren Sprecher am Montagabend, dass der Sarg wieder aufgetaucht sei. "Die Nachricht ist eine wahnsinnige Erleichterung für die Familie, vor allem jetzt, da das Weihnachtsfest kurz bevor steht", sagte der Flick-Sprecher Jörg Andreas Lohr in Düsseldorf. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" steckt eine Bande aus Ungarn hinter dem Diebstahl. Die sechs Männer seien in Budapest verhaftet worden.

      Unbekannte hatten Anfang November 2008 auf einem Friedhof in Velden am Wörthersee im Flick-Mausoleum eine mehrere hundert Kilogramm schwere Granitplatte zur Seite gerückt und den Sarg abtransportiert. Die österreichische Polizei und die Staatsanwaltschaft hatten die Ermittlungen Ende August ergebnislos eingestellt.

      Der deutsche Milliardär war im Oktober 2006 im Alter von 79 Jahren nach schwerer Krankheit in seiner Villa am Südufer des Wörthersees gestorben. Seine vier Kinder erbten sein auf fünf bis sechs Milliarden Euro geschätztes Vermögen zu gleichen Teilen.

      Flick hatte durch den Verkauf seiner Industriebeteiligungen ein Milliardenvermögen angehäuft. Den Konzern hatte sein Vater aufgebaut. 1985 hatte er die Kärntnerin Ingrid Ragger geheiratet. Seine Vermögensverwaltung verlegte Flick in den neunziger Jahren aus steuerlichen Gründen von Düsseldorf nach Wien.

      Der Name Flick steht auch für einen Anfang der achtziger Jahre aufgeflogenen Parteispendenskandal. Dabei waren Millionenbeträge aus den Kassen des Unternehmers an CDU, CSU, SPD und FDP geflossen.

      Flick hatte zeitlebens Angst vor Entführungen. Seine Kinder wurden von Leibwächtern zur Schule begleitet. Im Dezember 1991 war der Bruder seiner Frau gekidnappt worden. Die Geiselnehmer verlangten rund fünf Millionen Euro Lösegeld. Sie wurden jedoch noch vor der Geldübergabe geschnappt und die Entführung unblutig beendet.

      han/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,664368,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 23:12:49
      Beitrag Nr. 12.849 ()
      http://www.20min.ch/news/basel/story/2-Jugendliche-mit-Pisto…Akt. 30.11.09; 20:42 Pub. 30.11.09; 20:40
      Haagen / Lörrach DE2 Jugendliche mit Pistole ausgeraubt
      Am Sonntagnachmittag sind zwei Jugendliche mit Messer und Pistole bedroht und ausgeraubt worden.
      Der 14- und der 15-Jährige waren in der Nähe des Haagener Bahnhofs unterwegs, als sich ihnen drei etwa 16-jährige Räuber in den Weg stellten. Unter Androhung von Waffengewalt wurde ihnen sämtliches Bargeld abgenommen. Zudem wurde das eine Opfer gezwungen, die Räuber zum nächsten Bancomaten zu begleiten und das Konto zu leeren. «Da es Teenager waren, handelt es sich um eine Schadensumme von unter 100 Euro», so Polizeisprecher Dietmar Ernst. Laut den Opfern handelt es sich bei den Tätern um einen Türken, einen Dunkelhäutigen und einen Deutschen. Mittlerweile wurde ein zweiter Fall bekannt, der sich am Freitag in Brombach ereignet hatte. Da das Vorgehen sehr ähnlich war, geht die Polizei von der gleichen Täterschaft aus.

      (lub)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:20:18
      Beitrag Nr. 12.850 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1521886/pol…

      30.11.2009 | 17:27 Uhr
      POL-DA: Überfall in S-Bahn/ Zwei Reisende mit Waffe bedroht/ Polizei bittet Fahrgast und weitere Zeugen sich zu melden

      Kelsterbach: (ots) - Ein bislang unbekannter Mann hat am Sonntagmorgen (29.11.) gegen 6.50 Uhr kurz vor dem Bahnhof Kelsterbach in einer S-Bahn zwei Fahrgäste mit einer Waffe bedroht und ihnen einen Rucksack und ein Notebook abgenommen. Der Mann flüchtete beim nächsten Stopp in Kelsterbach aus dem Zug und entkam unerkannt.

      Einer der Überfallenen, ein 21 Jahre alter Amerikaner, meldete den Überfall erst später bei der Polizei in Wiesbaden. Der andere Fahrgast hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet.

      Der Überfall ereignete sich in der S-Bahn auf der Fahrt in Richtung Hanau. Der amerikanische Staatsbürger war während der Fahrt eingeschlafen und plötzlich von dem laut schreienden Räuber geweckt worden. Der Unbekannte hielt eine schwarze Pistole in der Hand und bedrohte damit den 21-Jährigen und einen weiteren derzeit unbekannten Fahrgast in dem Großraumabteil.

      Bei dem Täter handelt es sich um einen 30 bis 35 Jahre alten Mann mit kräftiger Statur. Er hat schwarze gegeelte Haare, die an den Seiten kurz geschnitten sind. Über einem weißen T-Shirt trug der Mann ein weiteres schwarzes Shirt mit Kapuze. Er hatte dazu eine schmutzige graue Hose und schwarze Schuhe an.

      Die Kripo in Rüsselsheim nimmt Hinweise hierzu unter der Rufnummer 06142/ 696-0 entgegen. Der unbekannte Fahrgast wird als Zeuge dringend gebeten sich mit der Polizei in Rüsselsheim unter der gleichen Nummer in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.de



      30.11.2009 | 21:24 Uhr
      POL-DA: bewaffneter Raubüberfall auf Postfiliale

      Babenhausen (ots) - Am Montag, den 30.11.2009 gg. 17.55 Uhr wurde der Polizei ein Raubüberfall auf die Postfiliale in Babenhausen gemeldet. Ein männlicher Täter betrat die Filiale, bedrohte die weiblichen anwesenden Angestellten mit einer Pistole und forderte die Herausgabe von Bargeld. Dabei schlug der Täter eine der Angestellten mit der Pistole ins Gesicht. Nachdem dem Täter das Bargeld in eine beigefarbene Stofftasche gepackt wurde, verlies dieser die Filiale in bislang unbekannte Richtung. Der Täter erbeutete mehrere tausend Euro. Bei dem Täter handelt es sich um einen Mann, ca. 170-180 cm groß, kräftige Statur, rundes Gesicht, kurze dunkle Haare. Die Person war dunkel gekleidet und trug einen Kapuzenpulli. Die verletzte weibliche Angestellte musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Fahndung der Polizei verlief bislang ohne Erfolg. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Darmstadt unter der Tel.-Nr.: 06151-969-0 in Verbindung zu setzen.

      Michael Dalfuß

      Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1521952/pol…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:23:45
      Beitrag Nr. 12.851 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…30.11.2009, PP Niederbayern

      Rentner niedergeschlagen und beraubt

      DINGOLFING. Ein 69-jähriger Rentner wurde am Freitag vor seinem Haus im Zentrum von Dingolfing von mehreren Unbekannten niedergeschlagen und beraubt.

      Der 69-jährige Mann hielt sich am Freitagabend um 19:30 Uhr kurz in seinem Garten auf, bevor er wieder ins Haus zurückkehren wollte. An der Eingangstüre seines Hauses wurde er plötzlich von hinten niedergeschlagen, worauf er zu Boden ging. In dieser misslichen Lage wurden dem Rentner einige hundert Euro aus der Hosentasche entnommen. Trotz zweier Kopfplatzwunden rettete sich der Geschädigte in sein Bett. Erst am Samstagvormittag erstattete der Rentner Anzeige bei der Polizeiinspektion Dingolfing und berichtete, dass es sich bei den Tätern sehr wahrscheinlich um drei Männer handelte. Alle seien ihm unbekannt. Auffällig war die Sprache mit hörbarem ausländischen Akzent . Zur Wundversorgung begab sich der Mann selbst zum Arzt.

      Die Kriminalpolizei Landshut hat die Ermittlungen übernommen und erhofft sich sachdienliche Hinweise unter der Tel. 0871/9252-0.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:24:50
      Beitrag Nr. 12.852 ()
      30.11.2009 | 13:23 Uhr
      BPOLD STA: Vermeintlicher Mörder von Bundespolizei festgenommen

      Aachen (ots) - Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Aachen konnte in den Mittagsstunden einen international gesuchten Straftäter in der Nähe der Autobahnanschlussstelle bei Aachen-Brand festnehmen. Die Person war zuvor mit einem belgischen Kleintransporter von Belgien nach Deutschland eingereist. Der aus Osteuropa stammende 53-Jährige wurde von Interpol mit internationalem Haftbefehl gesucht und soll in den 90-er Jahren mehrere Morde in Auftrag gegeben bzw. selbst ausgeführt haben. Er war zwischenzeitlich in verschiedenen europäischen Staaten untergetaucht. Die Person wurde festgenommen und in die zuständige Justizvollzugsantstalt eingeliefert.

      Auch am Hauptbahnhof in Aachen konnten die Beamten der Bundespolizei einen Haftbefehl des Landgerichtes Mannheim wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes vollstrecken. Ein 63-jähriger Tscheche hatte gegen Auflagen des Gerichtes verstoßen und ist vor Ablauf seines Einreiseverbotes und der vorliegenden Vollstreckungsverjährung wieder ins Bundesgebiet eingereist. Seine zuvor ausgesetzte Haftstrafe von insgesamt zwei Jahren und drei Monaten, wovon er bereits 314 Tage in Untersuchungshaft verbüßt hatte, war somit wieder zu vollstrecken. Er wurde zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsantsalt eingeliefert.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Aachen
      PHM Bernd Küppers
      Telefon: +49 (0)02462 9925 0
      E-Mail: bpoli.aachen.presse@polizei.bund.de

      Fahlenberg 2
      52441 Linnich

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1521513/bu…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:27:44
      Beitrag Nr. 12.853 ()
      erstellt am: 27.11.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinnord/emmerich/nachrichten/emmerich/Fuenf-Jahre-fuer-Messerstiche_aid_788179.html
      Emmerich
      Fünf Jahre für Messerstiche
      VON MARKUS BALSER - zuletzt aktualisiert: 27.11.2009

      Emmerich (RP) Der 60-jährige Emmericher, der im Mai seine Lebensgefährtin lebensgefährlich verletzte, muss in Haft. Jedoch nicht wegen versuchten Mordes, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Die Schwurkammer des Landgerichtes Kleve hatte gestern eine sicherlich nicht leichte Entscheidung zu treffen: Wie sollte es eine Tat beurteilen, die auf der einen Seite die Merkmale der Heimtücke aufwies und bei der ein schwer verletztes Opfer zu beklagen war, die Richter es aber auf der anderen Seite mit einem Täter zu tun hatte, der zum Zeitpunkt des Geschehens hochgradig alkoholisiert war, möglicherweise im Affekt handelte und selbst um Hilfe rief, was seinem Opfer vermutlich das Leben rettete?

      Wie berichtet, hatte der aus Polen stammende Angeklagte am 20. Mai nach einem Trinkgelage in der gemeinsamen Wohnung am Neuen Steinweg zu einem scharfen, 20 Zentimeter langen Filetiermesser gegriffen und ohne Vorwarnung mehrfach auf seine 40 Jahre alte Lebensgefährtin eingestochen. Zuvor hatte sich ein Streit daran entzündet, dass die Frau dem Mann wiederholt vorgehalten hatte, dass er nicht arbeite. Sie setzte ihm ein Ultimatum, andernfalls würde sie die Beziehung beenden.

      Stiche mit großer Wucht

      Eine aggressive Stimmung habe es bis dahin nicht gegeben. Die Polin hatte gerade Fernsehen geschaut und war bei dem überfallartigen Angriff schwer im Unterleib verletzt worden. Der Mann war daraufhin auf die Straße gestürmt und hatte um Hilfe Gerufen. Nur durch eine Not-OP konnte die Frau gerettet werden.

      Dass der Täter um Hilfe rief, wertete das Gericht als Hinweis darauf, dass er von seiner ursprünglichen Tötungsabsicht "strafbefreiend zurückgetreten" sei. Durch den hohen Alkoholkonsum – zum Tatzeitpunkt hatte er einen Alkoholpegel von rund drei Promille – sei er zudem "vermindert steuerungsfähig gewesen. Es habe sich deshalb also nicht um versuchten Mord gehandelt, so wie es ursprünglich in der Anklageschrift stand, sondern um gefährliche Körperverletzung.

      Dennoch sah das Gericht auch eine Tötungsabsicht in der Tat, zumal der Angeklagte mit großer Wucht zugestochen haben muss. Eine der Stichwunden der Frau reichte fast bis an die Wirbelsäule. Teile des Darms wurden durchtrennt. Die 40-Jährige wird vermutlich ihr Leben lang Schmerzen haben, auch leidet sie unter den entstellenden Narben, die sie immer wieder an die Tat erinnern.

      Das Gericht verhängte eine Haftstrafe von fünf Jahren und die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt. Es bestehe die Gefahr, dass der Angeklagte bei weiteren Alkoholkonsum auch weitere Straftaten begehe, betonte der vorsitzende Richter. Die Erfolgsaussichten einer Therapie seien gut, zumal der Täter Einsicht zeige. Er hatte einer Therapie zuvor zugestimmt. Dem Gericht sagte er: "Der Alkohol hat mein Leben kaputt gemacht. Ich will davon loskommen" Unter Tränen entschuldigte er sich auch für die Tat: "Es tut mir wirklich leid."
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:37:21
      Beitrag Nr. 12.854 ()
      Montag, 30. November 2009, 18:28 Uhr
      Sarrazin: Verständnis für Minarett-Entscheid

      Sarrazin

      Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin hat Verständnis für den Schweizer Minarett-Entscheid geäußert. „Das Schweizer Volksbegehren zeigt, dass in der Tiefe der Gesellschaft anders gedacht wird als die politische Klasse und die Mehrheit der Medien glauben wollen“, sagte er dem „Handelsblatt“. Bei einem Volksentscheid in der Schweiz hatte eine Mehrheit dafür gestimmt, den Bau von Minaretten per Verfassungsgrundsatz zu verbieten. Sarrazin hatte zuletzt im Oktober für Aufregung gesorgt, als er sich zur Integrationspolitik äußerte. In einem Interview sagte er unter anderem, er müsse „niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert“.http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/11/30/12…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:39:08
      Beitrag Nr. 12.855 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/11/30/12…

      Montag, 30. November 2009, 20:40 Uhr
      Türkisches Mädchen in Klinik geprügelt

      Ein türkisches Schulmädchen (14) ist in Berlin von einer arabischstämmigen Familie krankenhausreif geschlagen worden. Das Mädchen hatte sich im Unterricht mit einer arabischen Mitschülerin gestritten, berichtet die Mutter des Kindes. Nach Ende des Unterrichts sei sie von Mitgliedern der Familie vor dem Eingang der Albert-Schweitzer-Oberschule im Stadtteil überfallen und zusammengeschlagen worden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:40:47
      Beitrag Nr. 12.856 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1256137093240.shtml

      Wettskandal
      Drohkulisse und Schlägertypen

      Von Thorsten Moeck und Detlef Schmalenberg, 30.11.09, 22:02h, aktualisiert 30.11.09, 22:50h
      Der Kapitän des SC Verl hat den Kontakt zu Wettbetrügern gestanden. Sie boten ihm bis zu 10.000 Euro für eine Niederlage - als er nicht „lieferte“, gab es Probleme. Wie bei vielen Wettpaten der „neuen Generation“, die auch Gewalt einsetzen.
      Patrick Neumann, SC Verl
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      Patrick Neumann, geständiger Kapitän des SC Verl. (Bild: ddp)
      Patrick Neumann, SC Verl
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      Patrick Neumann, geständiger Kapitän des SC Verl. (Bild: ddp)
      KÖLN/BONN - Kurz vor dem Anpfiff steht fest, dass die Fans des SC Verl nicht nachtragend sind. Im Gästeblock des Bonner Sportparks recken sie ein Transparent in die Luft, auf dem sie sich zu ihrer Mannschaft bekennen. „Wir stehen zum SCV“ steht dort, wenig später grölen sie fröhlich „Olé Verler Bauern“.

      „Diesmal war es sauschwer, einen Bus vollzukriegen“, sagt der Fanbeauftragte Ulrich Trost. Schließlich sollen Spieler des Regionalligisten Schmiergeld bekommen haben, um Spiele zu manipulieren. Dennoch sind knapp 50 Schlachtenbummler mit zum Ligaspiel nach Bonn gekommen. Zwei von ihnen hauen kräftig auf ihre Pauken. Ansonsten ist es im Sportpark so ruhig, dass die Anweisungen der Trainer für die 800 Zuschauer gut zu verstehen sind. In Stadien wie diesen spielt der Wett-Skandal des Jahres 2009.
      Ungebetener Besuch beim Training

      Täglich kommen neue Wasserstandsmeldungen. Weit mehr als 200 Spiele in 17 Ländern seien betroffen, in Deutschland womöglich 60 Partien, heißt es neuerdings. Doch obwohl die Drahtzieher angeblich in der Bundesrepublik sitzen, wirkt das hiesige Szenario vergleichsweise provinziell. Vier Zweitligabegegnungen sind betroffen, ansonsten nur unterklassige Ligen.

      In Verl haben die Wettpaten den Spielführer Patrick Neumann geködert. Vor dem Spiel gegen die Amateure von Borussia Mönchengladbach im Mai wurden ihm für eine Niederlage „zwischen 5.000 und 10.000 Euro versprochen“, sagte sein Anwalt Lutz Klose dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Er hat das nicht sofort abgelehnt. Deshalb konnten die Betrüger ihn anschließend massiv unter Druck setzen und eine Drohkulisse aufbauen.“

      Das Spiel gegen Gladbach wurde entgegen der Absprache 4:3 gewonnen. Neumann könnte der Spieler gewesen sein, der schon beim Halbzeitstand von 3:0 verzweifelt per SMS bei einem Wettpaten angefragt hat: „Was soll ich tun?“ Die Betrüger erhöhten nach dem Spiel den Druck. „Es hieß dann: Wir haben großen Schaden, und du musst das wieder gutmachen“, schildert Klose. Zum Training erschienen „zwei Schlägertypen“.

      Inzwischen ist der suspendierte Kapitän des SC Verl bei seiner Freundin ausgezogen. Aus Angst vor Racheakten, wie sein Anwalt betont. „Er kann die Kontaktmänner identifizieren“, sagt Klose. Vor diesen Leuten hält sich der Fußballer jetzt versteckt.
      Rabiate Methoden

      Der „Fall Neumann“ zeigt nach Ansicht eines Ermittlers beispielhaft, dass die Vorgehensweise der Täter diesmal deutlich aggressiver war als vor vier Jahren im ersten deutschen Wett-Skandal. „Diesmal wurde nicht nur mit List und Schmiergeld, sondern auch mit Einschüchterung und Gewalt agiert.“

      Der Hertener Deniz C., der in Untersuchungshaft sitzt, scheint ein typischer Vertreter dieser „neuen Generation“ der Wettbetrüger zu sein. Der 30-jährige Türke, einer der mutmaßlichen Drahtzieher in dem Skandal, gilt als gewalttätig. Er soll sogar die Idee gehabt haben, dass ein Koch etwas ins Mannschaftsessen mischt. Vor Jahren stand C. in Dortmund wegen versuchten Totschlages vor Gericht, wurde am Ende wegen Körperverletzung verurteilt.

      C. gilt als Zocker, der auch vor drastischen Methoden nicht zurückschrecken soll. Am 1. Mai 2008 habe er bei Roulette, Würfel- und Kartenspielen etwa 150.000 Euro in einem illegalen Spiellokal in Nürnberg gewonnen, heißt es. Als ihm 100.000 Euro davon nicht ausgezahlt wurden, soll er den „Betreiber“ der Spielhölle sechs Wochen später entführt und vier Tage in einen Hertener Keller gesperrt und verprügelt haben, bis dieser das Geld besorgte.

      „Wir kennen die Vorwürfe, die wir entkräften werden“, entgegnet sein Anwalt Burckard Benecken. Sein Mandant, der bei Einzelwetten bis zu 75.000 Euro gesetzt habe, sei „kein Wettpate, sondern spielsüchtig“. Woher das eingesetzte Geld denn stammte, konnte der Verteidiger aber nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 00:43:36
      Beitrag Nr. 12.857 ()
      GaildorfTatverdächtiger erliegt Verletzungen

      Ein 43-jähriger Tatverdächtiger, der am vergangenen Montag in Gaildorf (Kreis Schwäbisch Hall) auf offener Straße seine 31-jährige Frau getötet hat, ist am Wochenende seinen schweren Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizei am Montag mit.

      Blaulicht auf Polizeiwagen und Polizist


      Unmittelbar nach der Tat hatte der Mann die Waffe gegen sich selbst gerichtet. Er wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Wie berichtet, hatte der Tatverdächtige nach einem kurzen Wortwechsel seine getrennt von ihm lebende Frau erschossen.

      Eigentlich hätte sich der Mann seiner Frau wegen eines gerichtlichen Verbots nicht mehr nähern dürfen. Das Paar hatte auch schon einen Scheidungstermin. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.


      Letzte Änderung am: 30.11.2009, 12.59 Uhr http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5651…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 01:26:13
      Beitrag Nr. 12.858 ()
      Akt. 30.11.09; 23:04 Pub. 30.11.09; 23:06
      Sattel SZ
      Mehr Nachrichten aus Schwyz »
      Illegale Schächtungen: Täter in flagranti erwischt
      von Daniela Gigor
      Die Polizei und der Kantonstierarzt haben am Freitag in Sattel die illegale Schlachtung von Schafen gestoppt. War das Fleisch für ein islamisches Opferfest bestimmt?
      Ein Tiertransporter vor dem Haus der Gebrüder S*. (gus)
      Ein Tiertransporter vor dem Haus der Gebrüder S*. (gus)
      Info-Box
      Wichtigstes Fest der Muslime
      Das islamische Opferfest bildet den Höhepunkt und Abschluss der jährlichen Pilgerfahrt nach Mekka. Es ist das wichtigste Fest des Islams und beginnt mit einem Moschee­besuch. Die anschliessende ­Opferung eines Tieres, meistens ein Schaf oder eine Ziege, ist für alle Muslime Pflicht, die finan­ziell dazu in der Lage sind. Das Fleisch der Tiere, die durch Ausbluten ohne Betäubung getötet werden müssen, soll auch an andere Menschen verteilt werden.

      Ein Grosseinsatz der Polizei hat am letzten Freitag bei den Gebrüdern S.* in Sattel illegale Schlachtungen von Schafen in einer Garage beendet: «Ein Schaf war bereits tot, 16 wei­tere Tiere wurden lebend ange­troffen», sagt Josef Risi, Kantonstierarzt der Urkantone. Zwei Gründe führten zur Razzia: Zum einen gab es Hin­weise aus der Bevölkerung über das Treiben der Brüder, zum anderen wurden die Veterinärämter informiert, dass letztes Wochenende das weltweite islamische Opferfest stattfand und dazu Fleisch von geschäch­teten Tieren benötigt werde. «Wir untersuchen jetzt, ob die Hobbymetzger verbotener­weise auch Tiere geschächtet haben», sagt Risi.

      Wie ein Augenzeuge der Razzia gegenüber 20 Minuten berichtet, sind während des Einsatzes auch potentielle muslimische Fleischkäufer aus verschiedenen Kantonen in Sattel vorgefahren. Josef Risi bestätigt auf Anfrage: «Vor Ort gab es Personen, die gesagt ­haben, dass sie hier geschächtetes Fleisch kaufen wollten.» Die Kapo Schwyz ermittelt nun wegen verschiedener Delikte gegen die Gebrüder. Woher die Schafe stammten, ist laut dem «Boten der Urschweiz» noch unklar.

      *Name der Redaktion bekannthttp://www.20min.ch/news/luzern/story/Illegale-Schaechtungen…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 01:58:58
      Beitrag Nr. 12.859 ()
      http://www.bbv-net.de/public/article/bocholt/789808/Am-Woche…

      zuletzt aktualisiert: 30.11.2009 20:50

      Zahlreiche nächtliche Schlägereien am Wochenende

      In Bocholt flogen die Fäuste



      Mit mehreren Schlägereien, bei denen es auch Verletzte gab, hatte es die Polizei am Wochenende in Bocholt zu tun.

      In der Nacht zum Sonntag wurde die Polizei gegen 4.15 Uhr zu einer Schlägerei vor einer Gaststätte an der Ravardistraße gerufen. Die handfeste Auseinandersetzung hatte sich beim Eintreffen der Beamten bereits bis zur Straße „Europaplatz“ verlagert, wo mehrere Personen auf sich einschlugen. Einige von ihnen flüchteten, als die Polizei anrückte. Um die Gruppen zu trennen, setzten die Beamten Pfefferspray ein.

      Eine weitere Schlägerei hatte sich bereits um kurz nach 23 Uhr vor dem Brauhaus an der Kaiser-Wilhelm-Straße entwickelt. Als die Polizei eintraf, war das Opfer, ein 12-jähriger Bocholter, bereits auf dem Weg zum Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei gab der Junge später an, ohne ersichtlichen Grund von drei bis fünf Tätern zusammengeschlagen worden zu sein.

      Auch ein 18-jähriger Radfahrer, der am Samstagabend in Begleitung mehrerer Bekannter über die Nordstraße in Richtung Brauhaus fuhr, wurde Opfer einer Schlägerei. Wie die Polizei mitteilt, griff ihn eine Gruppe von etwa sieben bis acht Personen auf dem Markt an, als er dort vorbeifahren wollte. Der 18-Jährige wurde gegen den Oberkörper geschlagen. Auch, als er am Boden lag, schlugen und traten mindestens fünf der Angreifer auf ihn ein. Dabei wurde der Mann leicht verletzt.

      Zu einer weiteren Schlägerei kam es in der Nacht zum Samstag gegen 4.10 Uhr in einer Gaststätte am Europaplatz. Dort hatte ein 23-jähriger Mann aus Rhede einem 27-jährigen Bocholter bei einem Streit ins Gesicht geschlagen. Der Bocholter wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Der Tatverdächtige stand nach Polizeiangaben unter Alkoholeinfluss
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 02:06:50
      Beitrag Nr. 12.860 ()
      Vermummte Täter werfen Scheiben ein
      Kreuzberg: Anschlag auf "Carloft"
      In der Luxus-Immobilie parken Reiche ihren Wagen neben dem heimischen Sofa
      Carloft Kreuzberg
      Hass-Objekt für Autonome: In der Carloft-Immobilie können Gutbetuchte mit ihrer Luxus-Karosse direkt ans heimische Sofa fahren. www.carloft.de

      Kreuzberg - Ein Luxus-Wohnprojekt in der Liegnitzer Straße in Berlin-Kreuzberg ist erneut Ziel eines Anschlags geworden. Wie die Polizei mitteilte, hatten vermummte Täter am Sonntagabend Steine und Glasflaschen gegen die Fassade des sogenannten Carlofts geworfen.

      Dabei gingen mehrere Fensterscheiben zu Bruch. Zudem wurde die Fassade durch die aus den Flaschen austretende Farbe beschädigt. Die Täter konnten flüchten.

      Da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Das Wohnprojekt war in der Vergangenheit bereits mehrfach Ziel von Anschlägen. In dem "Carloft" befindet sich der Pkw-Stellplatz direkt auf dem Stockwerk der Wohnung. Die Autos werden mit einem Fahrstuhl auf die Etage gebracht.

      ddp
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/vermummte_…








      Mann erstochen
      Frau wegen Totschlags angeklagt
      30. November 2009 14.51 Uhr, ddp
      Eine 39-jährige Frau muss sich wegen Tötung ihres Lebensgefährten vor dem Landgericht verantworten.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Turmstraße 91, 10559 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Der Frau wird Totschlag vorgeworfen. Die Polin ist angeklagt, den 45-Jährigen im Juni in der gemeinsamen Wohnung in Friedrichshain bei einem Streit durch einen Messerstich getötet zu haben. Der Mann starb noch am Tatort, er verblutete.

      Über ihren Verteidiger ließ die Angeklagte erklären, dass sie alles sehr bedauere. Die Mutter von zwei Kindern gestand, „aus Frust und Verärgerung“ über die Auseinandersetzung nach dem Messer gegriffen und damit „einmal in die linke Körperseite“ ihres Lebensgefährten gestochen zu haben. Ein am Morgen begonnener Streit habe sich am Abend fortgesetzt und sei eskaliert.

      Den Angaben zufolge hatte die 39-Jährige seit September 2008 eine Beziehung zu dem späteren Opfer. Sie lebte damals von ihrem zweiten Ehemann getrennt. Mit dem Einzug des 45-Jährigen in ihre Wohnung sei es häufiger zu lautstarkem Streit gekommen, wobei sie beide alkoholisiert gewesen seien. Dabei sei die Angeklagte von dem 45-Jährigen auch geschlagen worden.

      Der Prozess wird am 16. Dezember fortgesetzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/frau-wegen-totschlag…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 02:11:27
      Beitrag Nr. 12.861 ()
      Sittensen/A1. Am frühen Donnerstagabend meldete sich ein 44-jähriger Fahrzeugführer aus Hamburg über Notruf bei der Autobahnpolizeidienststelle Sittensen. Er teilte in gebrochenem Deutsch mit, dass er zuvor mit dem Fahrzeugführer eines Kleintransporters aus Pinneberg in Konflikt geraten sei, wobei ihm dieser den 'Finger' gezeigt haben soll. Da ihm und seinen beiden Mitinsassen diese Geste missfiel, habe er die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Bockel und Sittensen im zweistreifigen Baustellenbereich voll gesperrt, um nun Anzeige erstatten zu können.

      Auch Zeugen bestätigten der Autobahnpolizei, dass ein Hamburger VW-Bus einen Pinneberger Kleintransporter mittig im Baustellenbereich fahrend bis zum Stillstand abgebremst haben. Hierbei mussten die Nachfolgenden zum Teil scharf abbremsen, um nicht aufzufahren. Anschließend seien die drei Insassen des Hamburger VW wutentbrannt zu dem Kleintransporter gelaufen. Aus Angst vor den Heranstürmenden hatte der 62-jährige Pinneberger seinen Kleintransporter von innen verschlossen. Das hielt den Anrufer und seine beiden Mitansassen jedoch nicht davon ab, sich mitten auf der Autobahn um den Pinneberger zu versammeln und an seinem Transporter zu rütteln.

      Erst als weitere Verkehrsteilnehmer hinzukamen, stieg der 62-jährige aus. Nun kam es, so Zeugend es Vorfalls, zu einer kurzen, aber heftigen verbalen Auseinandersetzung. Da die Gruppe immer größer wurde, setzten die drei Hamburger sich in ihren VW-Bus und setzten die Fahrt fort, wozu sie von der Autobahnpolizei anlässlich ihrer telefonischen "Anzeigeerstattung" eindringlich aufgefordert worden waren.

      Gegen den ursprünglichen Anzeigeerstatter, den Hamburger VW-Bus-Fahrer, wurde ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung eingeleitet. Weitere Ermittlungen werden folgen. Zeugen sollten sich unter der Telefonnummer 04282-594140 mit der Autobahnpolizei in Sittensen in Verbindung setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59459/1521278/po…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 02:15:49
      Beitrag Nr. 12.862 ()
      Urteil nach Missbrauch eines einjährigen Mädchens im Mainzer Frauenhaus

      10.10.2009 - MAINZ

      Von Andreas Trapp

      „Ich möchte, dass Sie mir die Höchststrafe geben, ich will mit dieser Gesellschaft nichts mehr zu tun haben“, bettelte der mit den Tränen kämpfende Angeklagte nach den Plädoyers. „Geben Sie mir 35 Jahre.“ Der 31-jährige Elektriker stand wegen sexuellen Missbrauchs eines 13 Monate alten Kindes vor Gericht (die AZ berichtete). Nach dem dritten Verhandlungstag verhängte die 5. Strafkammer des Mainzer Landgerichts am Freitag eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten gegen den türkischstämmigen Mann, der illegal nach Deutschland eingereist war.

      Strafverschärfend wirkte das Alter des missbrauchten Mädchens sowie die schwere Verletzung, die der Täter dem Kind zugefügt hatte. Nach Anhörung der Zeugen und einer Rechtsmedizinerin kam das Gericht zur Überzeugung, dass der Angeklagte in der Nacht zum 19. April der Tochter seiner damaligen Freundin beim sexuellen Missbrauch einen Dammriss zugefügt hatte. In ihrem Urteil stützten sich die Richter auf Indizien. Hierbei waren besonders die Ausführungen der geladenen Rechtsmedizinerin von Bedeutung.

      Spermaspuren in Windel

      Diese erläuterte dem Gericht, dass die Wunde nur durch starken Druck herbeigeführt werden konnte. Die Version des Angeklagten, er habe das Kind beim Hochheben kräftig angefasst und dabei unabsichtlich verletzt, nicht aber missbraucht, war in Augen der Richter dann nicht haltbar. „Zudem fiel die Schilderung des Geschehens seitens des Angeklagten von Tag zu Tag unterschiedlich aus“, so der Vorsitzende Richter.

      Das letztlich ausschlaggebende Indiz sei die untersuchte blutige Windel des Kinds gewesen. Diese wies Spermaspuren des Angeklagten auf.

      Mutter hatte Täter eingeschleust

      Die 24-jährige Mutter des Kindes hatte den Mann, den sie seit November 2008 kannte, im Frühjahr trotz Verbots in das Frauenhaus eingeschleust, wo sie nach einer Ehekrise mit ihren zwei Töchtern Zuflucht gefunden hatte. In besagter Nacht hatte sich der Mann an dem jüngeren Mädchen vergriffen. Inzwischen lebt die Frau wieder bei ihrem Ehemann und trat im Prozess als Nebenklägerin auf.

      Konsequenzen im Frauenhaus

      Die Vergewaltigung des Mädchens hat auch zu Konsequenzen im Frauenhaus geführt. Nach der schrecklichen Tat wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch erhöht. So müssen die Frauen nun beim Einzug neben der Hausordnung eine Zusatzerklärung unterschreiben, in der sie sich verpflichten, sofort die Polizei zu rufen, falls sich ein fremder Mann im Frauenhaus aufhält.
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7653… (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 02:18:27
      Beitrag Nr. 12.863 ()
      http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,302474


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      „Eine Türkin darf nicht fremdgehen“
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      LINZ. Wegen Mordes am Freund seiner Ehefrau musste sich gestern ein Türke (31) vor den Geschworenen am Landesgericht Linz verantworten. Der Angeklagte soll am 6. Mai 2009 in Linz sein Opfer mit dem Pkw gerammt und den Landsmann mit 25 Messerstichen auf offener Straße hingerichtet haben.

      13 Stiche in den Rücken, acht in den Oberkörper, sowie Wunden an Armen, Beinen und im Gesicht. 25 Stichverletzungen hat Gerichtsmediziner Johann Haberl bei der Obduktion des Leichnams von Halil K. (34) gezählt. Dass er die Tat begangen habe, gab der angeklagte Ethem C. zu. Motiv: Eifersucht.

      Mehrere Monate lang soll die Frau des Beschuldigten ein sexuelles Verhältnis mit dem Türken aus Mauthausen gehabt haben. Das Beweisverfahren offenbarte gestern ein kompliziertes Beziehungsgeflecht. Denn der eifersüchtige Ehemann selbst war seiner Frau untreu gewesen, hatte eine Sex-Beziehung zu einer rumänischen Arbeitskollegin unterhalten.

      „Er war wieder bei Dora, ich mit den Kindern alleine zu Hause“, sagte die 26-jährige Ehefrau vor Gericht aus. Da habe sie sich entschlossen, bei einer türkischen Single-Hotline mitzumachen. Sie verteidigte ihren Mann. Vor ihm müsse „niemand Angst haben“.

      Bei ihrer Einvernahme räumte sie ein, von ihrem Mann geschlagen worden zu sein. „Das klingt so, als würden Sie sich die Schuld geben am Tod des Opfers?“, fragte die beisitzende Richterin. „Ja“, war die Antwort. „Eine türkische Frau darf nicht fremdgehen, das ist unverzeihlich.“

      Der Angeklagte verfolgte seinen Prozess mit stoischer Ruhe, ließ sich wortkarg von seinem Anwalt Andreas Mauhart verteidigen. Für ihn kommt nicht Mord, sondern Totschlag in Frage. „Er befand sich in einer allgemein begreiflichen, heftigen Gemütsbewegung, war rasend vor Eifersucht“, sagte der Verteidiger.

      Sein Antrag auf Einholung eines psychiatrischen Gutachtens wurde bewilligt. „Wir wollen einen sauberen Prozess machen“, begründete Richter Rainer Nimmervoll. Der Prozess wurde bis Jänner 2010 vertagt. Bis dahin soll ein Gutachten der forensischen Psychiaterin Heidi Kastner vorliegen. (staro)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 02:22:05
      Beitrag Nr. 12.864 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/01/…


      Die Beichte des Hamburgers Cem Gülay (39) „Ich war der Gangster Türken-Sam“
      Die Beichte des Hamburgers Cem Gülay (39): „Ich war der Gangster Türken-Sam“
      Cem „Türken-Sam“ Gülay in der Lenzsiedlung. Früher tobte er hier mit seinen deutschen Freunden herum. Heute ist alles verkommen
      Foto: Patrick Lux
      1 von 5
      01.12.2009 - 00:24 UHR
      Neue SerieVon Ulf Rosin

      „Ob ihr wollt oder nicht: Ich gehöre jetzt zu euch.“

      Der letzte Satz des Buchs „Türken-Sam“. Stolz schwingt mit in diesen zehn Worten. Aber auch Scham und Verbitterung. Sams Weg war steinig. Brutal, blutig – und gefährlich. Lebensgefährlich. Cem Gülay hat die Autobiografie geschrieben. 1970 in Hamburg geboren, genannt „Türken-Sam“. Nie wollte er ein „krimineller Kanake“ werden. Doch genau der wurde er. BILD erzählt seine Geschichte.


      Geboren wird Cem am 21. September 1970 im Marienkrankenhaus. Vater Ali ist 28, als Gastarbeiter aus einem armen Kaff in Ostanatolien nach Hamburg gekommen. Elektriker bei Siemens, später Laborant, nachts fährt er Taxi. Ein Tyrann.

      Seine Frau Güvercin stammt aus dem Nachbardorf. Als sie 13 ist, wird Güvercin mit Ali zwangsverheiratet. Zwei Jahre später kommt Cem zur Welt, zwei weitere Söhne folgen.

      1977 zieht die Familie von der Rentzelstraße in den Lenzweg. Neun Stockwerke, erste Etage, drei Zimmer. Cem schreibt: „Man mag es heute kaum noch glauben, aber in dieser Hochhaussiedlung wohnte damals der deutsche Mittelstand. Das Viertel war kein sozialer Brennpunkt oder gar Slum, der es heute ist. In den Wohnungen wohnten Arbeiter, Angestellte oder Beamte mit ihren Familien.“

      Und eine türkische Familie. Ali, Güvercin, Cem und seine Brüder.

      Hier bekommt der kleine Cem seinen Spitznamen. Roby und Gerrit, seine deutschen Freunde, können seinen Namen nicht aussprechen. „Nennt mich doch Sam“, schlägt Cem vor. Den Namen kennt er aus Western.

      Sam erinnert sich an seine ersten Schuljahre: „Wirkliche Fremdenfeindlichkeit habe ich zu dieser Zeit nicht gekannt. In der Regel piesackten mich meine Mitschüler höchstens mit Kommentaren wie ,Kommst du mit dem Fahrrad zur Schule oder mit dem Esel?‘“

      Es ist eine Kindheit „in kalkulierter Armut“. Vater Ali spart jeden Pfennig. „Wir werden bald in die Türkei zurückgeschickt“, sagt er, wenn mal wieder faules Obst auf den Tisch kommt. „Es ist wichtig, dass wir Geld sparen.“

      Die Wohnverhältnisse in der Lenzsiedlung ändern sich Anfang der 80er-Jahre. Aus der Türkei drängen immer mehr Jugendliche nach Deutschland. Laut Pass sind sie 12, 13 Jahre alt – doch vielen wächst schon ein Schnauzer. Kinder von Gastarbeitern dürfen nur bis zum Alter von 14 Jahren einreisen. Für kleines Geld kann man in der Türkei Pässe fälschen lassen.

      Die ganzen Halbstarken aus der Türkei landen nun im erhofften „Paradies“. In Wahrheit stehen sie ohne Job, ohne Ausbildung, ohne Chancen da.

      Sam: „Die Ablehnung gegenüber diesen nachgezogenen türkischen Jugendlichen bekam ich jetzt zu spüren. Oft musste ich mir Beleidigungen von Mitschülern anhören. Scheiß-Türke, dummer Kanake. Wenn ich mich wehrte, lästerten sie: Typisch Türke. Der muss immer gleich aggressiv werden.“

      Viele Familien ziehen damals weg aus der Lenzsiedlung. Sam: „Die Spielplätze wurden zu Drogenumschlagplätzen. Zuerst Haschisch, dann Heroin. Und dann kamen die Gangs.“

      Türkengangs aus Eimsbüttel zogen nun durch Wohnblocks. „Sie waren unglaublich brutal. Sie schlugen auf alles ein, was irgendwie deutsch aussah.“

      In der Lenzsiedlung kippt die Stimmung, wird türkenfeindlich, explosiv. Täglich jault das Martinshorn.

      „Das Viertel hätte es spielend mit den Verhältnissen im heutigen Wilhelmsburg oder Mümmelmannsberg aufnehmen können“, sagt Sam. „Es wurde gedealt, geraubt, geklaut und sogar vergewaltigt.“

      „Die Deutschen“, schreibt er in seinem Buch, „fragen mich oft: Wieso machen die türkischen Männer immer den Dicken? Das liegt daran, dass sie merken, dass sie in allen anderen Dingen – Kleidung, Sprache, Taschengeld, im Fußballverein – mit ihren deutschen Kameraden nicht mithalten können. Sie merken schon im frühen Kindesalter, dass sie in dieser Gesellschaft keine Akzeptanz, keine Chance haben. Das überwinden sie durch das Machotum.“

      Als Sam 16 wird, zieht die Familie nach Neuallermöhe, Vater Ali hat dort ein Reihenhaus gekauft. Sam: „Was niemand ahnte: West-Bergedorf, gleich neben dem schönen Neuallermöhe gelegen, erwies sich als Hochburg der Skinheadszene und der Fußballhooligans.“

      Eines Tages wird ein türkischer Jugendlicher von Skins totgetreten. Kurz darauf schlagen drei Skins einen türkischen Rollstuhlfahrer zusammen. Und wenige Tage später erstechen drei Türken einen Skinhead als Rache für den Rollifahrer.

      Das ist die Zeit, in der Sam begreift, dass er sich wehren muss. In der Kampfsportschule „Kwan Yu“ stählt er seine Muskeln, bis er 100 Liegestütze machen kann – einarmig.

      Schläge, Beleidigungen, Beschimpfungen erlebt Sam auch immer mehr in den eigenen vier Wänden. „Du Hure, du Nichts, du Stück Scheiße!“, brüllt Vater Ali seine Frau an. Als Sam dazwischengeht, rastet der Vater aus: „Geh arbeiten, glaub ja nicht, dass du noch einen Pfennig für ein Studium von mir bekommst!“

      Sam unternimmt einen letzten Versuch. „Wenn du mir nicht helfen willst, werde ich eben Gangster und lande im Knast oder gehe drauf. Also, entscheide dich. Wenn es die zweite Variante ist, dann gib mir für den Anfang ein Darlehen von 5000 Mark, und ich verlasse morgen früh das Haus. Dann bist du mich für immer los.“

      Am nächsten Morgen liegt Geld auf dem Küchentisch. Es sind 5000 Mark.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:23:28
      Beitrag Nr. 12.865 ()
      http://www.badische-zeitung.de/polizei-loerrach/ein-uebler-f…Jugendlicher mit Waffen bedroht
      Ein übler Fall von Erpressung
      Nach einem Erpressungsfall am Sonntagnachmittag in Haagen bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach drei Jugendlichen.



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      .LÖRRACH-HAAGEN (BZ). Die stellten sich kurz nach 15 Uhr in der Nähe des Haagener Bahnhofs einem 15-Jährigen und dessen um ein Jahr jüngeren Begleiter in den Weg. Der Wortführer bedrohte den 14-Jährigen mit einer Pistole und einem Messer und forderte von ihm Bargeld. Das Opfer musste das Trio zu einer Bank begleiten. Dem Kumpel des 14-Jährigen wurde befohlen, bis zur Rückkehr vor Ort zu warten. Das Opfer ging aus Angst mit, hob etwas Geld ab und gab es zusammen mit dem noch mitgeführten Kleingeld den Tätern. Die brachten ihr Opfer zum ursprünglichen Ort zurück und flüchteten.

      Bei dem Haupttäter handelte es sich um einen etwa 16 Jahre alten Jugendlichen vermutlich türkischer Abstammung. Er trug eine schwarze Lederjacke, dunkle Jeans und schwarze Turnschuhe. Er war in Begleitung eines gleichaltrigen, etwa 1,85 m großen Farbigen. Dieser hatte kurz rasierte Haare und trug neben einer dunklen Jacke einen Kapuzenpulli und schwarze Jeans. Bei der dritten Person handelte es sich um einen etwa 14-jährigen Deutschen. Er hatte auffallend blonde, hochgegelte Haare und trug Jeans. Das Trio dürfte um 15 Uhr im Bereich des Bahnhofs Haagen unterwegs gewesen sein und könnte Passanten aufgefallen sein. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet unter Tel. 07621/1760 um Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:26:12
      Beitrag Nr. 12.866 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2297317_0_6728_--…"Zementmörder" beschäftigt Justiz
      Einspruch gegen Abschiebung
      dpa/lsw, veröffentlicht am 30.11.2009

      Freunde des Opfers. Foto: dpaGroßansicht

      Mannheim - Ein als "Zementmörder" bekanntgewordener junger Mann wehrt sich weiter gegen seine Ausweisung aus Deutschland. Der 20-Jährige hat beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden- Württemberg Berufung gegen ein Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts eingelegt, teilte ein Sprecher am Montag auf Anfrage mit. Vor zwei Jahren soll er mit einem Komplizen einen Gleichaltrigen aus Eifersucht ermordet, die Leiche in Einzelteilen in Blumenkübeln einbetoniert und diese im Neckar versenkt haben. Deshalb war er im März 2008 zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt worden.


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      alle Artikel anzeigen »Die Stuttgarter Richter stimmten Anfang November der vom Regierungspräsidium Stuttgart beabsichtigten Abschiebung zu. Ihrer Ansicht nach ist nicht auszuschließen, dass der Mann wieder gewalttätig wird. Wann er abgeschoben werden könnte, entscheiden die Strafbehörden und nicht der VGH. Der junge Mann wurde in Deutschland geboren, besitzt jedoch die türkische Staatsbürgerschaft. Als Argumente gegen die Ausweisung führt er an, dass er praktisch Inländer sei und auch nicht gut genug Türkisch spreche.

      Zudem berief sich der Mann auf die EU- Unionsbürgerrichtlinie, nach der er nur aus "zwingenden Gründen der öffentlichen Sicherheit" abgeschoben werden dürfe. Das Stuttgarter Gericht hatte die Berufung wegen europarechtlicher Fragen zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:28:46
      Beitrag Nr. 12.867 ()
      http://www.krone.at/krone/S151/object_id__173687/hxcms/


      Verdächtiges Trio
      30.11.2009, 11:59Handtaschenraub in Baden nach einem Monat geklärt "Kommissar Zufall" hat wieder einmal zugeschlagen – ohne es explizit darauf angelegt zu haben, ist von Beamten der Polizeiinspektion Bad Fischau-Brunn ein vor mehr als einem Monat in Baden begangener Handtaschenraub geklärt worden.Infobox Infopics - klick dich durch die besten Bilder! krone.tv - das musst du gesehen haben! Als Verdächtige wurden drei Jugendliche ausgeforscht, die schon am 20. Oktober, dem Tag der Tat, im Zuge einer Fahndung gefasst, vom 75-jährigen Opfer jedoch nicht wiedererkannt worden waren. Nun sei das Trio wegen anderer Delikte von der Polizei Bad Fischau-Brunn (Bezirk Wiener Neustadt) ausgeforscht worden.

      Bei den Einvernahmen hätten die Burschen - ein 14-jähriger türkischer Staatsbürger, ein 16-jähriger Mongole, beide in Wiener Neustadt wohnhaft, und ein 15-jähriger Russe mit Wohnsitz Wien - auch den Raub in Baden gestanden, so die Stadtpolizei Baden. Sie wurden in das Anhaltezentrum beim Landesgericht Wiener Neustadt eingeliefert.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:37:01
      Beitrag Nr. 12.868 ()
      30.11.2009 | 13:32 Uhr
      POL-RZ: Herzogtum Lauenburg/ 28.11.09, Samstag Geesthacht- Überfall auf Imbiss
      Ratzeburg (ots) - Ein bisher unbekannter Mann überfiel am Samstagabend einen Imbiss in der Bergedorfer Straße. Die 24 und 40jährigen Angestellten arbeiteten noch gegen 20.35 Uhr hinter dem Tresen, als der Unbekannte hereinkam und den beiden plötzlich eine Schusswaffe (möglicherweise eine Pistole) vorhielt. Er forderte die Herausgabe des Geldes. Die 24jährige öffnete daraufhin die Kasse. Der Tatverdächtige griff dort hinein und nahm eine geringe Summe Bargeld an sich. Ihr I- Phone, silber- schwarz, Marke Apple, Wert ca. 600 Euro, was noch auf dem Tresen lag, nahm er ebenfalls mit. Anschließend rannte er mitsamt Beute aus dem Imbiss heraus und lief in Richtung Mühlenstraße davon. Die beiden Frauen blieben unverletzt.

      Beschreibung des Tatverdächtigen:

      - ca. 25 Jahre alt - ca. 1,85 Meter groß - schlanke, sportliche Figur - möglicherweise türkischer Abstammung- leichter Akzent - Bart (Oberlippe- Kinn) - dunkelblaues Kapuzenshirt- Kapuze war über den Kopf gezogen

      Die Kriminalpolizei in Geesthacht bittet Zeugen, die etwas gesehen haben, sich mit ihr unter der Rufnummer 04152/ 8003- 0 in Verbindung zu setzen.

      Sonja Kurz Pressestelle


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Ratzeburg
      PD Ratzeburg, Pressestelle
      Sonja Kurz
      Telefon: 04541-809 2010
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43735/1521526/po…


      30.11.2009 | 16:27 Uhr
      POL-RZ: Herzogtum Lauenburg/ 28.11.09, Samstag Geesthacht- 16jähriger nach Einbruch vorläufig festgenommen
      Ratzeburg (ots) - Beamte der Polizei- Zentralstation Geesthacht nahmen in der Nacht von Freitag auf Samstag einen 16jährigen nach einem Einbruch in eine Bäckerei vorläufig fest. Eine Streife der Geesthachter Polizei fuhr gegen 00.30 Uhr gerade die Bergedorfer Straße in Richtung Norderstraße entlang, als sich plötzlich die Tür zu der dortigen Bäckerei schloss. Den Beamten kam das merkwürdig vor und sie beschlossen, nach dem rechten zu sehen. In diesem Moment wurde von innen die Tür aufgerissen und zwei Männer rannten aus der Bäckerei. Einen der mutmaßlichen Einbrecher, den 16jährigen Hamburger, nahmen sie nach einer kurzen Verfolgungsjagd noch in Tatortnähe vorläufig fest. Der 16jährige schleuderte im Weglaufen ein Brecheisen in Richtung Kopf eines Polizisten. Dem gelang es gerade noch das Brecheisen ab zu wehren. Der andere Tatverdächtige entkam in Richtung Nelkenstraße. Er ist etwa 1,60 Meter groß und trug eine schwarze Jacke mit Kapuze sowie eine dunkle Hose. Die beiden jungen Männer hatten sich zuvor durch das Aufhebeln der Tür Zutritt zur Bäckerei verschafft. Im Laden hatte sie die Kasse geöffnet. Daraus nahmen sie eine geringe Summe Bargeld mit. Dieses Geld fanden die Beamten bei der Durchsuchung des 16jährigen wieder. Der Hamburger war hier noch nicht polizeilich wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten den 16jährigen an seine Mutter. Haftgründe lagen bei ihm nicht vor. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu dem zweiten Tatverdächtigen dauern derzeit noch an.

      Sonja Kurz Pressestelle


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Ratzeburg
      PD Ratzeburg, Pressestelle
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43735/1521849/po…


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43735/1522385/po…

      30.11.2009 | 13:35 Uhr
      POL-RZ: Herzogtum Lauenburg/ 27.11.09, Freitag Geesthacht- Mann überfallen
      Ratzeburg (ots) - Zwei bisher unbekannte junge Männer überfielen am vergangenen Freitagabend in der Straße Keil, kurz vor dem Einmündungsbereich der Geesthachter Straße, einen 33jährigen Geesthachter. Der 33jährige war gegen 22.30 Uhr zu Fuß in der Straße Keil in Richtung Geesthachter Straße unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Geesthachter Straße, verspürte er plötzlich einen harten, schnellen Stoß in den Rücken, so dass er auf den Boden stürzte. Der 33jährige zog sich diverse Schürfwunden zu. In dem Moment entriss ihm einer der Tatverdächtigen seine Umhängetasche mit seinem Portmonee, diversen persönlichen Papieren, dem Handy der Marke Nokia, Farbe Blau, Wert ca. 40 Euro sowie einem Schlüsselbund darin. Anschließend liefen die Männer mitsamt der Beute in Richtung Richtweg davon. Der 33jährige ging danach gleich zur nächsten Tankstelle, um dort um Hilfe zu bitten. Rettungssanitäter versorgten das Opfer noch vor Ort. In ein Krankenhaus wollte es zunächst nicht gebracht werden. Die Fahndung nach den beiden Tatverdächtigen verlief erfolglos.

      Beschreibung der Tatverdächtigen:

      - beide etwa 1,75 Meter groß - dunkel gekleidet - dunkle Schals vor den Gesichtern

      Am darauf folgenden Sonntagvormittag meldete sich ein Anwohner aus der Kreuzstraße bei der Polizei. Er hatte in seinem Garten die schwarze Umhängetasche, das Portmonee, das blaue Handy sowie die Papiere des 33jährigen gefunden.

      Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die den Überfall gesehen haben und etwas zu den Tatverdächtigen sagen können, sich mit ihr unter der Rufnummer 04152/ 8003- 0 in Verbindung zu setzen.

      Sonja Kurz Pressestelle


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Ratzeburg
      PD Ratzeburg, Pressestelle
      Sonja Kurz
      Telefon: 04541-809 2010
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43735/1521532/po…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:54:19
      Beitrag Nr. 12.869 ()
      http://www.krone.at/krone/S151/object_id__173885/hxcms/


      Türke vor Gericht
      01.12.2009, 12:53Mann wegen Streit um Geld auf offener Straße hingerichtet Der Mordprozess gegen einen 36-jährigen Türken ist am Dienstag am Landesgericht in Wiener Neustadt fortgesetzt worden: Ihm wird vorgeworfen, einen 47-jährigen Landsmann am 21. Mai auf offener Straße in der City von Wiener Neustadt erschossen zu haben. Ein Urteil wird am späten Nachmittag erwartet.Infobox Nachlese: Mann in Fußgängerzone erschossen Der unbescholtene 36-Jährige, der in seiner Heimat die Polizeischule absolvierte und fünf Jahre Offizier in der türkischen Armee war, lebt seit 1997 mit seiner Familie in Österreich und betreibt ein Kebab-Lokal. Dort habe er laut Anklage den 47-Jährigen seit Jahresbeginn als Halbtageskraft beschäftigt.

      Nach Beendigung des Dienstverhältnisses habe nach der Auszahlung noch ausständiger Löhne verlangt und auch mit einer Anzeige bei der Arbeiterkammer gedroht. Die beiden hatten sich dann für den 21. Mai verabredet, wobei der Angeklagte die Waffe mitgenommen habe, um den Kontrahenten "zumindest einzuschüchtern".

      Als es bei dem Treffen in einem Lokal in der Innenstadt zu dem Streit kam, wurden dei beiden vom Besitzer rausgeworfen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich auf die Straße - und eskalierte. Laut Anklage wurde der 47-Jährige durch zwei angesetzte Schüsse und einen weiteren aus nächster Nähe getötet. Nach damaligen Polizeiangaben befanden sich am Tatort mindestens 15 Personen, darunter auch Bekannte der beiden Rivalen. Der 36-Jährige wurde unmittelbar nach der Bluttat festgenommen.

      Zeugen hörten "Schreiereien" und "lauten Kracher"
      Am Dienstag sagten mehrere Zeugen - Passanten sowie zwei Türsteher des unmittelbar angrenzenden Lokals - aus, dass sie zunächst eine "Streiterei" gehört hätten - aber "Schreiereien" seien in der Herrengasse leider nicht unüblich - und dann einen lauten "Kracher". Danach hätten sie das Mündungsfeuer des zweiten und dritten Schusses gesehen. Ein Türsteher holte seinen Erste-Hilfe-Koffer: Das Opfer sei blutüberströmt am Boden gelegen.

      Bekannte des Angeklagten brachen vor Gericht gewissermaßen eine Lanze für den 36-Jährigen, wobei einiges offenbar auf Hörensagen basierte: So sei der 47-Jährige gefährlich gewesen und habe seinen vormaligen "Geschäftspartner" mit dem Messer bedroht. Ein Zeuge sprach von einem Missverständnis über die finanzielle Auseinandersetzung: Der 36-Jährige habe als Bezahlung den halben monatlichen Umsatz des Kebab-Lokals vereinbart, dem 47-Jährigen seien 700 Euro aber zu wenig gewesen. Eine Bekannte wollte einen Drohanruf mitbekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:55:24
      Beitrag Nr. 12.870 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/…Minarette - Erdogan: "Faschistische Haltung"Bild vergrößern
      Bild: APA (epa)
      WerbungISTANBUL/BERN. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Neubau-Verbot von Minaretten in der Schweiz als Zeichen einer "zunehmenden rassistischen und faschistischen Haltung in Europa" kritisiert.




      Islamophobie sei wie Antisemitismus ein "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", sagte Erdogan am Dienstag vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP in Ankara, wie der Fernsehsender Kanal 7 berichtete. Die Entscheidung zum Minarett-Verbot müsse korrigiert werden.

      Auch Staatspräsident Abdullah Gül kritisierte den Ausgang der Volksabstimmung in der Schweiz vom Sonntag, bei der sich die Mehrheit der Wähler gegen den Neubau von Minaretten ausgesprochen hatte. Die Entscheidung sei eine "Schande" für die Schweizer und zeige, wie weit die Islam-Feindlichkeit in der westlichen Welt vorangeschritten sei.

      Schweizer Türken angeblich empört

      Das Außenministerium erklärte, die mehr als 100.000 in der Schweiz lebenden türkischen Staatsbürger seien wegen des Ausgangs des Referendums besorgt. Es handle es um eine "den menschlichen Grundwerten und Grundfreiheiten widersprechende und unglückliche Entscheidung".

      Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) bedauerte den Entscheid des Schweizer Stimmvolks, Minarette im Land zu verbieten. Der Bundesrat (Schweizer Regierung) müsse nun eine Lösung zu finden, die internationale Menschenrechtsverpflichtungen nicht verletze.

      Das Abstimmungsresultat vom Sonntag sei schwer in Einklang mit den Bemühungen der Schweiz in den vergangenen Jahren zu bringen, Vorurteile und Diskrimination zu bekämpfen, schrieb die ECRI in einer Mitteilung vom Dienstag.

      Erdogan sieht eingeschränkte Religionsfreiheit

      Das Verbot von Minarette werde zur Diskriminierung von Muslimen führen und deren Religionsfreiheit einschränken. Bereits in ihrem Bericht über die Schweiz vom September habe die ECRI in diesem Zusammenhang vor einem Anstieg rassistischer Vorurteile gegenüber der muslimischen Gemeinde in der Schweiz gewarnt.

      Die ECRI fordert die Schweizer Regierung in der Mitteilung auf, die Folgen des Abstimmungsresultates genau zu prüfen. Internationale Menschenrechtsverpflichtungen müssten eingehalten und der Dialog mit den Vertretern der muslimischen Gemeinde weitergeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:57:31
      Beitrag Nr. 12.871 ()
      Fremde Federn: Roger Köppel
      Mutige Schweizer

      Die Muezzine der Mainstream-Medien waren sich in ihrem Entsetzen einig: Der Volksentscheid der Schweizer, Minarette per Verfassung zu verbieten, sei völkerrechtswidrig, unmoralisch und eines weltoffenen Landes unwürdig. Die Süddeutsche Zeitung sprach von einem "Kollateralschaden der direkten Demokratie". So könne es eben kommen, argumentierte herrenreiterlich der Korrespondent, "wenn das Volk nicht nur über Turnhallen oder Transrapidbahnen abstimmt, sondern über alles". Im "Spiegel" wie in der "Welt" wurde in seltener Einmütigkeit von einem Sieg der Angst gesprochen. Diffuses Unbehagen, vage Befürchtungen hätten zu einem "schockierend deutlichen Erfolg" von 57,5 Prozent Ja-Stimmen geführt. Die Schweizer, so wurden wir belehrt, hätten wider besseres Wissen für eine Annahme der umstrittenen Initiative gestimmt, da das Minarettverbot keine Probleme löse. Die bedauernswerten Schweizer, muss der Leser folgern, waren offenbar zu dumm, um die Implikationen ihres politischen Willens zu verstehen.

      Ein Gespenst geht um: die Demokratie. Demokratie heißt Volksherrschaft, und es gehört zu den Berufsrisiken dieser Regierungsform, dass das Volk manchmal anders denkt und fühlt als seine Regierung und seine medialen Interpreten. Der Minarettentscheid vom letzten Wochenende kam auch für die Schweizer überraschend. Niemand hatte erwartet, dass die Initiative an den Urnen siegen würde. Die Umfrageinstitute lieferten über Wochen hinweg detaillierte Fehlprognosen. Das politische Establishment, eifrig unterstützt von allen großen Zeitungshäusern, orchestrierte eine gewaltige Einschüchterungskampagne. Die Schweiz, hieß es, würde sich ins Abseits manövrieren mit dem Kampf gegen die Minarette. Plakate wurden verboten. Man malte das Schreckgespenst arabischer Boykotte an die Wand. Doch die Drohungen verfingen nicht: Bis weit in linke und liberale Milieus hinein muss die islamkritische Initiative Anklang gefunden haben. Noch selten war der Abstand zwischen den Eliten und den gewöhnlichen Bürgern in der Schweiz so groß.
      Die besorgten Kollegen liegen daher falsch: Das Abstimmungsresultat vom Wochenende war nicht Ausdruck von Angst, sondern von Mut. Eine Mehrheit der Schweizer hat sich gegen alle Bevormundungen die Freiheit herausgenommen, eine andere Meinung zu vertreten als die von den Politikern und Intellektuellen gewünschte. Ein krauses Demokratieverständnis liegt der Auffassung zugrunde, dass eine Abstimmung nur in einer Richtung zu verlaufen habe. Demokratie ist die Staatsform der Alternativen: Nur in Nordkorea oder Kuba dürfen die Leute, sofern sie überhaupt gefragt werden, einen Stimmzettel ausfüllen, auf dem sich keine Auswahl bietet.
      Ebenso abwegig sind jetzt aber auch die Bedenken, die von europäischen Funktionären oder deutschen Journalisten ventiliert werden: Gerade die EU hat sich unter der Ambition ihrer Staatswerdung zu einem Instrument der Demokratieverhinderung entwickelt. Viele Brüsseler Institutionen sind auf der Grundlage eines soliden Misstrauens gegen die eigenen Bevölkerungen von oben nach unten errichtet worden. In der Schweiz ist es genau umgekehrt: Hier hat sich die Demokratie als Staatsform des institutionalisierten Misstrauens von unten nach oben verfestigt. Initiative und Referendum, elementare Volksrechte, sind das Damoklesschwert der Bürger gegen die politische Klasse. Was in deutschen Zeitungen als "Kollateralschaden" oder Ausfluss "diffuser Ängste" schlechtgeredet wird, sind die wesenhaften "checks and balances" eines der ältesten Rechtsstaaten der Welt.
      Was immer an unterschiedlichen Motiven hineinspielte, der entscheidende Grund für das Abstimmungsresultat darf nicht übersehen werden: In der Schweiz herrscht große Skepsis gegenüber dem Islam und vor allem gegenüber dem Integrationswillen der schnell wachsenden muslimischen Minderheit, die innerhalb weniger Jahre auf rund 400 000 Personen anschwoll. Die Schweiz ist stolz auf ihre säkulare Tradition. Noch bis 1973 gab es ein Jesuitenverbot, da man hinter dem Orden katholischen Fanatismus und Illoyalität zum Vaterland vermutete. Es ist nachvollziehbar und vernünftig, dass die Schweizer hellhörig bis kritisch werden, wenn sie sich mit einer Religion konfrontiert sehen, die im Unterschied zum Christentum ihren weltlichen Herrschaftsanspruch noch immer geltend macht. Das Minarett wurde als Ausdruck des politischen Islam bekämpft und als Markierung, mit der sich die Muslime von der säkularen Schweizer Leitkultur Richtung Parallelgesellschaft abgrenzen wollen. Ungeachtet dessen: Die Ausübung ihrer Religion bleibt den Muslimen weiterhin unbenommen. Von einer Einschränkung der Glaubensfreiheit kann keine Rede sein.
      Während sich die deutschen Meinungsführer ihren heiligen Zorn über den Schweizer Volksentscheid von der Seele schrieben, meldeten sich ihre Leser mit ganz anderen Voten zu Wort. In der "Bild"-Zeitung ergab eine Publikumsumfrage eine Zustimmung von 83 Prozent zum Schweizer Minarettverbot. Beim "Spiegel", der den Volksentscheid als "bedauerlich" abqualifizierte, waren zwischenzeitlich rund 78 Prozent der Online-Leser gegen Minarette. Bereits laufen Versuche, den demokratisch ermittelten Volkswillen durch europäische Gerichtshöfe rückwirkend wieder umzubiegen. Dass solche Tendenzen in deutschen Medien unter dem Eindruck der Minarettabstimmung herbeigewünscht statt gegeißelt werden, stimmt nachdenklich. Der Islam ist eine problematische Religion, weil er die Trennung zwischen Kirche und Staat bis heute nicht zustande brachte. Indem sich eine Mehrheit der Schweizer gegen Minarette aussprach, legte sie ein beeindruckendes Votum ab für europäische Grundwerte.
      Der Autor ist Verleger und Chefredakteur der in Zürich erscheinenden "Weltwoche".

      Text: F.A.Z., 01.12.2009, Nr. 279 / Seite 10
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:25:40
      Beitrag Nr. 12.872 ()
      http://www.ovb-online.de/news/rosenheim/polizei/unerlaubt-ei…


      20 „Fische“ ins Netz gegangen
      001.12.09|PolizeiFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Rosenheim - Die Handschellen klickten wie am Fließband: Bundes- und Landespolizei sind im Raum Rosenheim 17 unerlaubt eingereiste Personen und drei mutmaßliche Schleuser ins Fahndungsnetz gegangen.
      Die illegal Eingereisten stammen aus Marokko, Albanien, Algerien, Tunesien, Ghana, der Türkei, dem Kosovo, dem Jemen und dem Irak.
      Sieben Personen nahm die Bundespolizei allein in grenzüberschreitenden Zügen zwischen Kufstein bzw. Salzburg und Rosenheim fest.
      Am Bahnhof in Rosenheim trafen die Bundespolizisten in der Nacht von Sonntag auf Montag zunächst auf drei illegal eingereiste Iraker, die nach eigenen Angaben in einem Lkw nach Deutschland gebracht worden waren. Bei Absuche der näheren Umgebung stießen die Fahnder der Bundespolizei im Bereich der Klepperstraße auf eine weitere Gruppe von Irakern, die gerade in ein Taxi stiegen. Drei Männer konnten gültige Aufenthaltstitel vorweisen. Sie wollten die anderen vier abholen. Nach ersten Erkenntnissen waren diese ebenfalls mit einem Lkw ins Bundesgebiet geschleust worden. Die Abholer wurden als mutmaßliche Schleuser festgenommen.
      Derzeit dauern die Ermittlungen der Bundespolizei Rosenheim noch an.
      Schleierfahnder der Landespolizei griffen bei Kontrollen in Zügen und auf der A 8 drei unerlaubt Eingereiste auf. Darunter befand sich auch ein Türke, gegen den bereits ein Haftbefehl wegen eines ausländerrechtlichen Vergehens vorlag.
      Pressemedlung Bundes- und Landepolizei
      Quelle: Rosenheim24.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:27:21
      Beitrag Nr. 12.873 ()
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/16-Ja…


      Saarland-Nachrichten
      16-Jähriger in Saarlouis niedergestochen
      Der Junge wurde schwer verletzt - Täter flüchtig


      Ein 16-jähriger Junge aus Wadgassen ist am Freitagabend in Saarlouis mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Die Messerattacke ereignete sich an der Ecke Französische Straße/Großer Markt.

      Laut Polizeiangaben trug das Opfer zwei Stichverletzungen in Leiste und Bauch davon und musste sofort notoperiert werden. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Laut Zeugenangaben war er zirka 1,70 m groß und schmal. Er hatte schulterlanges dunkles Haar und trug angeblich eine auffallend grüne Jacke.

      Die Polizei sucht nach Zeugen der Tat. Hinweise werden unter Tel.: (06831) 9010 entgegen genommen. Beitrag vom: 30.11.2009, 10:14
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:28:09
      Beitrag Nr. 12.874 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/7963937.h…Dienstausweise missbraucht
      01.12.2009 - FRANKFURT

      (dpa). Drei frühere Reinigungskräfte am Frankfurter Flughafen haben mit Hilfe ihrer Dienstausweise fünf Afrikaner illegal nach Deutschland eingeschleust. Das Amtsgericht Frankfurt verurteilte sie dafür gestern zu Bewährungsstrafen. Gegen den 46 Jahre alten Hauptangeklagten verhängte es zwei Jahre und gegen seinen Komplizen 20 Monate Haft. Eine Frau (43) wurde zu einem Jahr Bewährungsstrafe verurteilt. Vor Gericht legten die nicht vorbestraften Angeklagten umfassende Geständnisse ab. Der Hauptangeklagte sagte, er habe für jeden Flüchtling aus Ghana von den Hinterleuten in Afrika 1000 Euro erhalten, von denen er 500 Euro an die beiden Kollegen weitergegeben habe.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 15:53:49
      Beitrag Nr. 12.875 ()
      Genügt eine einzige Bewerbung?
      Die Innenminister der Länder beraten diese Woche darüber, wie sie mit Ausländern umgehen, die Arbeit finden müssten, um hierbleiben zu dürfen, dies aber nicht schaffen. Ihre Kinder sind oft gut integriert. Von Peter Carstens


      BERLIN, 29. November. Nach der alten Altfallregelung kommt die neue Altfallregelung. So war es stets im Ausländerrecht, und so wird es weitergehen, wenn sich die Innenminister von Bund und Ländern in dieser Woche in Bremen zu ihrer Herbsttagung treffen. Sie haben dann abermals über "langjährig geduldete Ausländer" zu sprechen, die alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft haben, juristisch "ausreisepflichtig" sind und eigentlich das Land verlassen müssten. Eigentlich. Denn etwa 100 000 Ausländer werden derzeit in Deutschland "geduldet", weil unterschiedliche Gründe ihre Ausreise verhindern. Etwa 60 000 von ihnen sind länger als sechs Jahre in Deutschland.


      Mal sind es die Zustände in Heimatländern wie im Irak, mal fehlen seit Jahren Pässe, denen man entnehmen könnte, wohin sie abgeschoben werden könnten, mal findet sich keine Fluglinie, die eine Rückführung übernehmen würde. So hangeln sich viele Familien seit Jahren von Quartal zu Quartal, von Duldungsstempel zu Duldungsstempel, stets bedroht von einer urplötzlichen Ausreiseverfügung. Die trifft dann am härtesten Kinder und Jugendliche, die oft nichts anderes kennen als die deutsche Stadt, in der sie vielleicht sogar schon geboren wurden.

      In den Jahren 2006 und 2007 haben die Innenminister und dann der Bundestag versucht, durch ein großzügiges Angebot diesem Übel aus staatlicher Inkonsequenz, Ungerechtigkeit und menschlicher Not ein Ende zu bereiten. Mit Hilfe einer "gesetzlichen Altfallregelung" sollte nach Paragraph 104a Absatz 5 des Aufenthaltsgesetzes etwa 110 000 Ausländern, die schon lange in Deutschland leben, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis ermöglicht werden. Alle Vorgeschichten sollten vergessen sein, wenn einige Bedingungen erfüllt wären: Integrationsbereitschaft, Sprachkenntnisse, Straffreiheit und vor allem eine Arbeit, die es ermöglicht, den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Für einen Zweipersonenhaushalt müssten das Einkünfte von etwa 1100 Euro netto sein. Eine dauerhafte Einwanderung in die Sozialkassen sollte auf diese Weise verhindert werden.

      Etwa 38 000 Ausländer stellten entsprechende Anträge, die bewilligt wurden. Doch etwa 28 000 der Antragsteller konnten noch keine Erwerbstätigkeit nachweisen, sie erhielten eine Aufenthaltserlaubnis auf Probe und eine Frist, sich eine Beschäftigung zu suchen, um selbst für sich und ihre Familien zu sorgen. Zum 1. Januar läuft diese Frist aus, die Aufenthaltserlaubnis auf Probe endet. Das würde für etwa die Hälfte der betroffenen Ausländer den Rückfall in die Duldung bedeuten beziehungsweise die Pflicht zur Ausreise. Die anderen 14 000 haben es geschafft, können für sich und ihre Familien genug verdienen oder bekommen nur noch geringe Zuschüsse vom Staat.

      Für die Gruppe derer, die es bislang nicht geschafft haben, setzen sich nun Hilfsorganisationen wie "Pro Asyl" und kirchliche Verbände wie die Caritas ein. Auch SPD und FDP wollen eine Verlängerung der Bleiberechtsregelung. Ihre Hauptbegründung für die Verlängerung ist allerdings die Weltwirtschaftskrise, und die ist falsch. Schließlich war schon vor der Krise unter vergleichsweise günstigen Arbeitsmarktbedingungen ein Jahr der Frist verstrichen. Doch auch die Union hat kein erkennbares Interesse daran, diejenigen abzuschieben, denen alle Angebote des Staates nichts genützt haben und die heute, so wie seit Jahren, von öffentlichen Kassen leben. So wird die "gesetzliche Altfallregelung" um voraussichtlich zwei Jahre verlängert werden.

      Das wird alle freuen, die hier sind, und diejenigen verbittern, die in den letzten Jahren rechtstreu das Land verlassen haben, die in das Kosovo, die Türkei oder in den Libanon zurückgekehrt sind. "Die Familien, die das Land verlassen haben und mit ihren Familien in oft schwierige Umstände zurückgekehrt sind, das sind die eigentlichen Verlierer", beklagt der CDU-Innenpolitiker Bosbach. Eine Unions-Initiative, die Verlängerung der Frist mit einer Neuregelung für Kinder und Jugendliche zu verbinden, wie sie Niedersachsens Innenminister Schünemann (CDU) vorgeschlagen hatte, bleibt vorerst auf der Strecke. Schünemann hatte Kinder und Jugendliche privilegieren, aber deren Eltern bei Volljährigkeit der Kinder zur Ausreise zwingen wollen, wenn sie die Bedingungen für einen eigenen Aufenthaltstitel nicht erfüllen. Die Regelung hätte aus Sicht des Staates den Vorteil, dass sich etliche Eltern als Vorbedingung Ausweispapiere hätten beschaffen müssen. Ein Schritt vor allem für Personen, die den Behörden ihr Heimatland nie genannt haben. Sie gelten deshalb heute als "ungeklärter Herkunft", und man weiß bislang nicht, wohin man sie abschieben sollte. Das betrifft etwa 8000 Personen.

      Weil insbesondere Sozialdemokraten es offenbar für nahezu unmöglich halten, in Deutschland eine Arbeit zu finden, haben die Innenminister und Senatoren von Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bremen einen Vorschlag unterbreitet, der eine Hauptforderung des Gesetzes zur Farce macht. Sie verlangen von denen, die hier seit acht und mehr Jahren leben, lediglich den Nachweis, "sich ernsthaft und nachhaltig" um Arbeit bemüht zu haben. Der Nachweis dazu werde, so der SPD-Vorschlag von Mitte Oktober, "durch die Bewerbung um einen Arbeitsplatz" erbracht. Auch sollte der ausländische Staatsangehörige sich ehrenamtlich engagieren, etwa im Sportverein oder bei der Elternhilfe in der Kita. Damit werde sichergestellt werde, dass die Betroffenen "auch ihren Beitrag für unsere Gesellschaft leisten". Die Fristenregelung sollte demnach ganz entfallen, alle Antragsteller aus früherer Zeit sollen demnach eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis (nach Paragraph 23 Absatz 1 Satz 1 Aufenthaltsgesetz) bekommen, wenn sie sich einmal bei einem Arbeitgeber beworben haben und ansonsten ab und zu beim Kicken oder in der Kindertagesstätte dabei sind.

      Vor so viel zynischer Naivität haben die Unions-Innenminister kapitulieren müssen, die eigentlich für eine korrekte Ausführung des Gesetzes aus dem Jahr 2007 eintreten. Es heißt, einstige Befürworter konsequenter Regelungen wie Bayerns Innenminister Herrmann (CSU) oder der Niedersachse Schünemann (CDU) seien bereit, einer Fristverlängerung um zwei Jahre zuzustimmen. Schünemann sagte am Donnerstag: "Entscheidend muss aber sein, ob es im Einzelfall Anhaltspunkte für eine Chance gibt, den Lebensunterhalt selbst zu verdienen." Das könne man auch anhand des Verhaltens und des echten Bemühens um eine Arbeit in den letzten beiden Jahren prognostizieren. Außerdem solle es nach Ablauf der nächsten Frist dann keine neue geben, man verliere sonst, so Schünemann, das Gesicht. Aber wie gesagt: Nach der Altfallregelung ist vor der Altfallregelung.



      Text: F.A.Z., 30.11.2009, Nr. 278 / Seite 5
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 18:10:25
      Beitrag Nr. 12.876 ()
      http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article1290564/V…


      VW-Bus bohrt sich in Kühl-Lastzug
      VW-Bus bohrt sich in Lkw: Großfamilie verunglückt auf B 206
      Von Wolfgang Klietz 1. Dezember 2009, 06:00 Uhr Insassen attackieren Lkw-Fahrer (46). Rettungsdienst arbeitet an der Kapazitätsgrenze. Bundesstraße stundenlang gesperrt.


      Wenige Minuten nach dem Zusammenstoß: Rettungsmannschaften versorgen an der Landstraße die verletzte Familie.
      Foto: Wolfgang Klietz
      Hitzhusen. Verletzte liegen blutend auf dem Boden, ein Kind schreit, die Mutter hockt wimmernd daneben. Als die ersten Rettungswagen gestern auf der Bundesstraße 206 bei Hitzhusen eintrafen, standen die Helfer vor einer erschütternden Szene. Der VW-Bus einer rumänischen Großfamilie hatte sich seitlich in einen abbiegenden Lastwagen gebohrt. Sämtliche neun Insassen erlitten dabei Verletzungen. Eine 22 Jahre alte Frau schwebt in Lebensgefahr. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers flog sie ins Hamburger Bundeswehr-Krankenhaus.

      Zu dem Unglück kam es kurz vor 12 Uhr weniger als 100 Meter von der Abzweigung der Ortsumgehung von Bad Bramstedt entfernt, als der 46 Jahre alte Fahrer eines Kühl-Lastzuges nach links auf einen Parkplatz abbiegen wollte. Er beteuerte an der Unfallstelle, den VW-Bus nicht gesehen zu haben, der sich beim Abbiegen in gleicher Höhe mit dem Lkw befand. Die Front des VW bohrte sich in die Zugmaschine.

      Unfassbar: Als der Lkw-Fahrer unverletzt ausstieg, um den Verletzten zu helfen, attackierten zwei Insassen aus dem VW-Bus den 46-Jährigen. "Einer schlug mir auf die Nase, ein anderer trat auf mich ein", sagte der Mann aus Büdelsdorf.

      Der Rettungsdienst griff auf sämtliche Reserven zurück, um die Verletzten zu versorgen. Neun Rettungswagen aus der Region und ein Rettungshubschrauber aus Hamburg waren im Einsatz. Notarzt, ein Rettungswagen und ein weiterer Hubschrauber standen für den Unfall nicht zur Verfügung, weil sie kurz zuvor zu einem anderen Unglück in Hitzhusen gerufen worden waren. Auf einem Bauernhof war ein Mann von einer Leiter gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. "Wir waren am Rande unserer Kapazitäten", sagte der Chef der Rettungsleitstelle in Norderstedt, Carsten Stümer. Warum es zu dem Unglück auf der B 206 kam, soll jetzt im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger gemeinsam mit der Polizei klären.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:14:18
      Beitrag Nr. 12.877 ()
      Passend dazu?
      01.12.2009 | 13:03 Uhr
      POL-SE: Bad Bramstedt - Einbruch in Geschäftshaus
      Bad Bramstedt (ots) - Unbekannte sind in der Nacht zu Dienstag in ein Geschäftshaus im Landweg eingebrochen. Die Täter verschafften sich über den Keller Zutritt zu dem Gebäude, in dem sich ein Friseursalon, eine Anwaltskanzlei sowie eine Arztpraxis befindet.

      Im Erdgeschoss versuchten die Einbrecher, sich Zutritt zu dem Salon zu verschaffen, gelangten jedoch lediglich in den Waschraum. Im ersten Obergeschoss brachen die Unbekannten in die Räumlichkeiten einer Kanzlei ein und bemächtigten sich eines Tresors, in dem Unterlagen und Bargeld aufbewahrt werden. Den Tresor flexten die Diebe auf und entnahmen den Inhalt. Insgesamt entwendeten die Täter aus der Kanzlei mehrere hundert Euro Bargeld.

      Im zweiten Obergeschoss wurde in eine Arztpraxis eingebrochen. Die Diebe entwendeten Bargeld aus einer Wechselkasse, bevor sie den Gebäudekomplex wieder verließen und unerkannt entkamen.

      Die Kriminalpolizei in Bad Segeberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben können.

      Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel.: 04551-844 0 entgegen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1522352/po…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:15:42
      Beitrag Nr. 12.878 ()
      1746. Erneute Brandlegung an einem Holzkreuz im Westfriedhof
      - siehe Pressebericht vom 04.11.2009, Ziffer 1600
      - siehe Pressebericht vom 10.11.2009, Ziffer 1627
      - siehe Pressebericht vom 13.11.2009, Ziffer 1641

      Erneut musste am Montag, 30.11.2009, gegen 10.30 Uhr, eine Besucherin des Westfriedhofes feststellen, dass an einem Holzkreuz die Jesusfigur in Brand gesetzt wurde. Mit Gießwasser konnte sie die Flammen löschen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

      Zeugenaufruf:
      Weiterhin werden Geschädigte ersucht, die eine Beschädigung am Holzkreuz ihres Familiengrabes festgestellt, aber sich bislang noch nicht an die Polizei gewandt haben, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1747. Trickdieb mehrfach aufgetreten – Harlaching
      Am Montag, 30.11.2009, wurden innerhalb kurzer Zeit zwei hoch betagte Münchner Rentnerinnen vermutlich von ein und demselben Trickdieb angegangen.

      Gegen 13.55 Uhr kontaktierte ein bislang unbekannter Mann eine 93-jährige Rentnerin aus Harlaching am Wettersteinplatz und gab an, er wäre Polizeibeamter und müsse ihre Wohnung in Augenschein nehmen. Angeblich sei in die Nachbarwohnung eingebrochen worden. Die aufmerksame Seniorin hatte jedoch schnell Zweifel an der Wahrhaftigkeit des Mannes und forderte diesen schließlich auf, zu verschwinden.

      Zehn Minuten später wurde eine 84-jährige Rentnerin in einem Anwesen in der Friauler Straße im Treppenhaus von einem Mann angesprochen. Dieser hatte offensichtlich mitbekommen, dass die Rentnerin zuvor bei ihrer Hausbank Geld abgehoben hatte. Der Unbekannte sprach die Rentnerin auf den Erhalt möglichen Falschgeldes an und verwickelte sie dadurch in ein Gespräch. Dabei gelang es dem Mann, den Umschlag mit dem abgehobenen Geld an sich zu nehmen und aus dem Wohnanwesen in unbekannte Richtung zu fliehen.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, 160-165 cm groß, 50-55 Jahre alt, braune Haare; dunkle Hose, dunkelblauer Anorak.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1748. Fahrgast in der U-Bahn leicht verletzt – Scheidplatz
      Am Montag, 30.11.2009, betrat gegen 18.20 Uhr ein 39-jähriger Angestellter eine U-Bahn der Linie U 2 in Richtung Innenstadt. Dabei geriet er an zwei 27 und 30 Jahre alte Männer, die ihn aus bisher nicht näher geklärten Umständen verbal provozierten. Nachdem der Angestellte meinte, dass die beiden betrunken wären, schlugen ihm der 30-jährige Arbeitslose mit der Faust mehrfach ins Gesicht und der 27-jährige Lagerist mehrmals auf den Hinterkopf.

      Ein 53-jähriger Fahrgast konnte die Kontrahenten schließlich trennen, ohne sich selbst zu verletzten. Zwei Polizeibeamte auf ihrer U-Bahn-Streife konnten die beiden aggressiven Männer bis zur Haltestelle Theresienstraße festhalten und dort ihren Kollegen zur weiteren Sachbearbeitung übergeben.

      Durch den Übergriff erlitt der Fahrgast eine leichte Verletzung am rechten Nasenflügel und Kopfschmerzen. Eine ärztliche Versorgung vor Ort war nicht notwendig. Seine Brille im Wert von 350 Euro fiel während der Rangelei zu Boden und ging zu Bruch.

      Der 53-jährige Fahrgast wird für sein beherztes Einschreiten von der Münchner Polizei für eine Belobigung vorgeschlagen.



      1749. Bei Rotlichtverstoß zwei Personen verletzt - Obergiesing
      Am Montag, 30.11.09, gegen 13:00 Uhr, ereignete sich auf der Kreuzung Ständlerstraße / Balanstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 12.000 Euro.

      Zeugenbefragungen durch die Münchner Verkehrspolizei ergaben, dass ein türkischer Kraftfahrer mit seinem Opel Omega die Ständlerstraße in Richtung Autobahn A 8 fuhr und trotz des für ihn geltenden Rotlichts in die Kreuzung einfuhr. Dabei kollidierte er mit dem Opel Astra einer 39-jährigen Frau, die mit ihrem 42-jährigen Ehemann auf der Gegenfahrspur unterwegs war und nach links in die Balanstraße einbiegen wollte.

      Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel Astra des Ehepaars gegen einen Ampelmasten geschleudert, so dass dieser umknickte. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der 32-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt.

      Während der Unfallaufnahme kam es zu starken Verkehrsstörungen. Um bis zur Wiederinbetriebnahme der beschädigten Ampelanlage - voraussichtlich am Dienstag, 01.12.09 - einen möglichst reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten, müssen Beamte der Polizeiinspektion 23 (Giesing) den Verkehr auf der stark befahrenen Kreuzung manuel regeln.



      1750. 46-jährige PKW-Fahrerin erliegt ihren Verletzungen
      - siehe Pressebericht vom 27.11.2009, Ziffer 1729

      Die 46-jährige Audi-Fahrerin, die am Donnerstag, 26.11.09, gegen 06.30 Uhr, auf der Münchner Straße (Staatsstraße 2079) in Putzbrunn von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte, erlag am Nachmittag des 30.11.2009 in einem Münchner Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Sie ist damit die 27. Verkehrstote in diesem Jahr im Bereich des Polizeipräsidiums München.



      1751. Festnahme nach Handtaschenraub – Maxvorstadt
      Am Montag, 30.11.2009, vernahm gegen 14.45 Uhr, ein 48-jähriger Passant in der Theresienstraße Hilferufe von zwei Frauen. Als er sich umsah, konnte er zwei Männer beobachten, wie diese aus einer Handtasche gerade Geld entnahmen und dieses wegwarfen. Der 48-jährige Pfleger nahm sofort die Verfolgung der beiden Männer auf und beauftragte einen weiteren Passanten, die Polizei zu verständigen.

      Die eintreffenden Polizeibeamten konnten die Verfolgten, zwei 38-jährige Rumänen, festnehmen. Von der bestohlenen Frau fehlt jedoch jede Spur.

      Einer der beiden festgenommenen Rumänen gab seiner Festnahme sofort zu, dass sein Begleiter einer älteren Dame die Handtasche entrissen habe. Da beide Rumänen in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, wurden sie einem Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München vorgeführt.

      Gegen 17.30 Uhr meldete sich am selben Tag eine 61-jährige Rentnerin bei der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) und gab an, dass sie am Nachmittag auf der Freifläche eines Eiscafes in der Theresienstraße von einem Mann nach Feuer gefragt worden war. Während sie nach einem Feuerzeug suchte, entwendete ein zweiter Mann ihre abgestellte Einkaufstüte. Nachdem dieser festgestellt hatte, dass darin nur Semmeln waren, warf er seine Beute weg. Aufgrund der übereinstimmenden Personenbeschreibungen ist davon auszugehen, dass auch diesen Diebstahl die beiden Rumänen begangen haben.

      Die Polizei sucht nun insbesondere nach der Frau, die im Bereich Theresienstraße/Augustenstraße ihrer Handtasche beraubt wurde.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:19:27
      Beitrag Nr. 12.879 ()
      01.12.2009, PP Niederbayern



      Raubüberfall auf Wohnungsinhaber
      BAD FÜSSING. In Bad Füssing wurde am Montagabend zwischen 20.00 Uhr und 21.00 Uhr ein 46-jähriger Mann in seiner Wohnung von vier Männern überfallen.



      Nachdem der Wohnungsinhaber seine Wohnungstür geöffnet hatte, wurde er zunächst von zwei und kurze Zeit später von zwei weiteren Männern bedrängt, in seine Wohnung geschoben, dort festgehalten und geschlagen. Währenddessen durchsuchte einer der Eindringlinge die Wohnung und fand Bargeld, ein Handy und weitere Kleinigkeiten. Mit dieser Beute verließen die vier Männer die Wohnung in unbekannte Richtung. Die Identität der Straftäter ist nicht bekannt. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizei Passau übernommen.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:22:06
      Beitrag Nr. 12.880 ()
      DDP-Meldung vom 01.12.2009, 17:55 Uhr

      Prozess um tödliche Misshandlung mit Verzögerung begonnen




      Berlin (ddp-bln). Mit einem weiteren Befangenheitsantrag gegen das Gericht hat am späten Dienstagnachmittag der Prozess um die tödliche Misshandlung eines Mannes vor dem Landgericht Berlin begonnen. In dem Verfahren müssen sich eine 38-jährige Bordellinhaberin und ihr 17-jähriger Sohn wegen Totschlags sowie Körperverletzung und Vergewaltigung vor dem Berliner Landgericht verantworten.

      Am 1. Dezember vorigen Jahres sollen die Angeklagten während einer stundenlangen Folter dem 34-jährigen Geliebten der Mutter tödliche Verletzungen zugefügt haben. Einem Verteidiger zufolge handelt es sich bei dem Opfer um «die große Lebensliebe» der Ukrainerin, mit dem sie früher einmal zusammen war. Der Anklage nach wurde er mit einem Gegenstand gewürgt, dann getreten und abschließend sexuell missbraucht. Der 34-Jährige starb an den Folgen eines Schädelhirntraumas.

      Aber auch der Ehemann der Bordellinhaberin und Stiefvater des mitangeklagten Sohnes soll von ihnen seit September 2007 wiederholt gefoltert worden sein und blutende Verletzungen erlitten haben. Der heute 52-Jährige soll mit einem Gürtel bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt, mit kaltem und heißem Badewasser gequält sowie mit Eisenstange, Schirm und Kerzenständer traktiert worden sein. Nach Angaben eines Anwalts haben Mutter und Sohn im Ermittlungsverfahren die Vorwürfe bestritten.

      Ein erstes Ablehnungsgesuch der Verteidigung war von einer anderen Strafkammer am Dienstagnachmittag als «unbegründet» abgelehnt worden. Die Anwälte hatten darin gerügt, dass die Kammer die «Anklage ohne Beanstandungen zugelassen und nicht zur Nachbesserung an die Staatsanwaltschaft zurückgegeben hatte». Die Anwälte sprechen von «ehrverletzenden Behauptungen», die sich nicht mit dem Ermittlungsergebnis decken würden. Ein neuer Befangenheitsantrag folgte, als das Gericht einem Pressefotografen zu Verhandlungsbeginn erlaubte, auch von dem 17-jährigen Angeklagten Fotos zu fertigen. Das Verfahren wurde daraufhin vertagt und wird am 9. Dezember fortgesetzt.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=156025&i=dnlgds
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:42:47
      Beitrag Nr. 12.881 ()
      http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/6aa/presse.jsp?uMen=6…


      01.12.2009, 09:30 - Polizeidirektion Mayen


      Cochem, Cochemer Skimming-Fall geklärt
      Zwei Tatverdächtige in U-Haft



      Die Serie von Skimming-Taten, die sich von Mitte bis Ende Juni in Cochem ereignet hat, ist aufgeklärt.
      Zwei tatverdächtige Männer aus Ost-Europa im Alter von 35 und 28 Jahren befinden sich in Untersuchungshaft.

      Zur Erinnerung: Nach Feststellungen der Kripo Mayen hatten im Juni unbekannte Täter für etwa 2 Wochen an einem Geldautomaten am Cochemer Marktplatz ein getarntes Kartenlesegerät – einen sog. Skimmer – zum Ausspähen von Kundendaten angebracht. Zudem hatten sie wahrscheinlich durch eine versteckte Mini-Kamera die PIN-Eingaben der Kunden beobachtet, so dass sie anschließend mit einer selbst gefertigten Kopie der Originalkarte in Polen Geldabhebungen durchführen konnten.

      Bekannt wurden die Taten erst ab Anfang Juli, als die ersten Verwertungstaten erfolgten. Letztlich ermittelte die Kripo Mayen mehr als 50 Geschädigte, wobei sich die Gesamtschadenssumme auf über 110.000 Euro belief.

      Umfangreiche Ermittlungen, an denen auch die Polizei weiterer Bundesländer, wie beispielsweise Hessen, beteiligt war, führten schließlich zur Erhärtung eines dringenden Tatverdachtes gegen eine osteuropäische Tätergruppe. Die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz vom dortigen Ermittlungsrichter erlassenen Haftbefehle führten nun zur Festnahme der zwei Männer an der hessisch-bayrischen Landesgrenze.

      Die Ermittlungen dauern. Insbesondere wird geprüft, ob die Tatverdächtigen für weitere Ausspähaktionen in anderen Städten in Betracht kommen. Vorbeugend weist die Kriminalpolizei darauf hin, dass weiterhin Banden bundesweit unterwegs sind, um Bankdaten von Kartenbenutzern an Geldautomaten auszuspähen. Die Nutzer von Geldautomaten sollten daher nach wie vor darauf achten, ob ihnen an dem Automaten Veränderungen am Karteneingabeschacht oder an der Tastatur auffallen. Dann sollte der Automat nicht benutzt und sofort die Bank oder die Polizei verständigt werden. Bei einer Benutzung sollte auf jeden Fall die Eingabe der Geheimzahl durch Abdecken mit der Hand vor fremden Augen geschützt werden.

      Trotz der zu erwartenden Hektik bei den bevorstehenden Weihnachtseinkäufen sollte man bei der Benutzung von Geldautomaten eine gewisse Aufmerksamkeit und Sorgfalt an den Tag legen, um keine unangenehme „Bescherung“ zu erleben.




      Polizeidirektion Mayen
      Hahnengasse 11
      56727 Mayen
      Telefon: 02651/801-0
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:12:24
      Beitrag Nr. 12.882 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2855…Schwindel mit falschen Adressen
      Hotelchef lässt Scheckkarten-Bande auffliegen

      Von Gerhard Lehrke
      [Bild vergrößern] Die Litauer sollen versucht haben, sich Geldkarten an Tarnadressen schicken zu lassen.
      Die Litauer sollen versucht haben, sich Geldkarten an Tarnadressen schicken zu lassen. ddp

      Neukölln - Eine Horde Litauer ist mit dem offenkundigen Versuch gescheitert, die Postbank zu betrügen: Sie waren zu besoffen und rechneten nicht mit der Entschlossenheit eines tapferen Hotelbesitzer-Ehepaars.

      Paul-Andreas Kindler und seine Frau Wiebke führen das Hotel Britz (Bürgerstraße). Montag vor einer Woche sah sich die Frau acht Männern gegenüber, die "ihre" Post verlangten. Das wiederholte sich am Mittwoch, Donnerstag und Freitag mit unterschiedlicher Mannschaftsstärke und immer aggressiver – die Frau holte die Polizei.

      Die ermittelt jetzt wegen Betrugsverdachts: Denn 14 Litauer (und eine litauische Firma) sind im Hotel gemeldet, ohne dort zu wohnen. Offenbar haben sie sich am 19. November für die Adresse angemeldet, Konten bei der Postbank eröffnet und wollten sich Kredit- oder EC-Karten an die Tarnadresse schicken lassen.

      Eigentlich wollten sich Neukölln und neun andere Bezirke wegen vieler ähnlicher Fälle bei Anmeldungen wieder den Mietvertrag vorlegen lassen. Das scheiterte am Datenschutz.

      Neukölln dringt zwar jetzt auf "freiwilliges" Vorlegen und prüft bei merkwürdigen Anmeldungen auch nach. Der zuständige Stadtrat Falko Liecke (CDU): "In diesem Fall haben die Täter aber professionell gefälschte Einverständniserklärungen des Hotels vorgelegt."
      Berliner Kurier, 01.12.2009



      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/jeder_zwei…

      Integrations-Studie
      Jeder zweite Türke will zurück in die Heimat
      Viele fühlen sich in Deutschland unerwünscht

      Von R. Gorny
      Türken Fußball Fans
      Beim Fußball schlägt die Heimatliebe hohe Wogen: deutsch-türkische Fans bei der WM 2008. ddp

      Berlin - Sie spielen in Fußball-Vereinen, haben fast an jeder Ecke einen Gemüseladen: 2,7 Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund leben in Deutschland. Nun überrascht eine neue Studie: Fast jeder zweite Türke will in die Heimat zurück.

      Die Meinungsforschungs-Institute INFO GmbH (Berlin) und Liljeberg Research International (Antalya) haben bundesweit 1000 Personen befragt. Das ernüchternde Ergebnis: 42 Prozent der Türken denken ernsthaft über eine Rückkehr ins Land ihrer Vorfahren zurück. Nur jeder Vierte verbringt seine tägliche Freizeit mit Deutschen, lediglich 16 Prozent sprechen zu Hause überwiegend Deutsch. Umfrage-Leiter Holger Liljeberg: „Wir sollten den Integrations-Druck wegnehmen. Wahlweise sollte auch eine Einschulung auf Türkisch möglich sein.“

      45 Prozent der Türken in Deutschland fühlen sich unerwünscht. Dennoch gibt es Entwicklungen, die Mut machen. 34 Prozent haben ein Abitur oder sogar studiert, in ihrer Heimat liegt der Anteil bei 29 Prozent. Auch bei der Emanzipation gibt es Fortschritte. Ein Drittel der türkischstämmigen Frauen trägt ständig ein Kopftuch, in der Türkei sind es 61 Prozent. Die langjährige Ausländerbeauftragte des Senats, Barbara John: „Kulturelle Identität ist veränderbar, formt sich neu.“ Und es gibt sogar Übereinstimmungen. Rund 65 Prozent der Deutsch-Türken und Deutschen wünschen sich einen gläubigen Christen als Nachbarn.


      http://www.bz-berlin.de/tatorte/wer-kennt-diesen-kiosk-raeub…




      Fahndung
      Wer kennt diesen Kiosk-Räuber?
      01. Dezember 2009 16.16 Uhr, B.Z.
      Nach einem Überfall auf einen Zeitungsladen in Reinickendorf sucht die Polizei nach dem Täter.
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      Das Phantombild des mutmaßlichen Täters


      Das Phantombild des mutmaßlichen Täters
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      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Adresse: Eichhorster Weg
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      Der bisher unbekannte Mann und zwei weitere unbekannte Tätern überfielen den Zeitungsladen im Eichhorster Weg am 28. Oktober gegen 12 Uhr 50. Sie drohten mit einem Revolver und rissen die 38-jährige Verkäuferin zu Boden. Dann raubten sie das Geld aus der Kasse und flüchteten.

      Die Polzei sucht nun mithilfe eines Phantombildes nach einem der Täter, der folgendermaßen beschrieben wird:

      - ca. 1 Meter 70 bis 1 Meter 80 groß
      - ca. 20 Jahre alt
      - dunkle, sehr kurze Haare
      - rundliches Gesicht
      - auffälliger Bart
      - kräftig, muskulös

      Die Polizei fragt: Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Person? Wer kann Hinweise auf die bislang unbekannte Peson geben? Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

      Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 1 unter der Rufnummer (030) 4664 – 171100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.




      http://www.bz-berlin.de/tatorte/schul-maedchen-brutal-verpru…

      Schule brutal
      Schul-Mädchen brutal verprügelt
      01. Dezember 2009 18.17 Uhr, B.Z.
      Heftige Schlägerei: Erst gab es Streit um einen Sitzplatz, dann hagelte es Tritte und Schläge.
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      Leyla K. (14) aus Neukölln. Sie wurde vor den Augen ihrer Mitschüler geschlagen, getreten, gedemütigt

      Foto: Tommy

      Bild 1 von 3

      Leyla K. (14) aus Neukölln. Sie wurde vor den Augen ihrer Mitschüler geschlagen, getreten, gedemütigt
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      Adresse: Karl-Marx-Straße 14, 12043 Berlin
      Karte groß Karte groß
      Bild groß Bild groß
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      Tommy Tommy Tommy

      Das linke Auge kann sie nur mit Mühe öffnen. Eine Platzwunde prangt an Leylas* Stirn, mit vier Stichen genäht. Das Ergebnis einer brutalen Schlägerei am Montag gegen 16.30 Uhr vor der Albert-Schweitzer-Schule in Neukölln.

      Der Grund scheint banal: „Ich saß im Matheunterricht in der Ecke der Klasse, wollte weiter vorne sitzen“, erzählt die türkischstämmige Leyla K. (14). Mitschülerin Jasmin E.* (14) habe sie daraufhin provoziert, wollte sich nach Schulende mit ihr schlagen. Nicht ohne Verstärkung: Mit mehreren zum Teil erwachsenen Männern und Frauen sei die 14-Jährige arabischer Abstammung angerückt.

      „Plötzlich lag ich am Boden, wurde ins Gesicht und in den Bauch getreten“, erzählt Leyla. Sie musste ins Krankenhaus Neukölln. Laut Polizei handelt es sich vermutlich um die arabische Großfamilie von Jasmin. Doch Jasmin bestreitet das, spricht von Unbekannten, die ihr geholfen haben sollen. „Meine Familie hat damit nichts zu tun.“

      Immerhin gesteht die Achtklässlerin: „Als Leyla am Boden lag, habe ich ihr mit dem Absatz ins Gesicht getreten.“ Jetzt ermittelt die Polizei. Und Leyla sagt tapfer: „Ich mag meine Schule, will sie nicht verlassen.“

      *Namen geändert
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:50:00
      Beitrag Nr. 12.883 ()
      Mit Eisenstange auf Nebenbuhler eingeschlagen

      Leidersbach OT Volkersbrunn - Am Sonntagmittag kam es um 12.00 Uhr vor einem Anwesen in der Volkersbrunner Straße zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern. Ein 19-Jähriger Türke fuhr zur Wohnung seiner ehemaligen Freundin, um mit ihrem neuen Partner ein klärendes Gespräch zu führen. Während der junge Türke zunächst vor dem Wohnanwesen mit der jungen Frau sprach, habe ihn deren neuer Freund hinterrücks mit einer Eisenstange angegriffen. Einen Hieb mit der Stange habe der Türke mit dem Arm abwehren können, wobei er am Arm erheblich verletzt wurde. Der Angegriffene suchte sein Heil hierauf in der Flucht, wurde dabei aber noch von einem weiteren Schlag getroffen. Der Angreifer warf dem Flüchtenden dann noch ein Messer hinterher, das sein Ziel glücklicherweise verfehlte. Unter übelsten Beschimpfungen und Drohungen konnte sich der Angegriffene davon machen. Da sich der Vorfall am helllichten Tag ereignete, dürfte es unbeteiligte Zeugen der Ereignisse gegeben haben.

      Die Polizei bittet Beobachter der Geschehnisse, mit der Polizei in Obernburg, Tel.-Nr. 06022/629-0, Verbindung aufzunehmen.http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 21:07:02
      Beitrag Nr. 12.884 ()
      http://www.krone.at/krone/S25/object_id__173957/hxcms/

      "Döner-Mord"
      01.12.2009, 18:49Imbiss-Besitzer zu 20 Jahren Haft verurteilt Wegen Mordes und Vergehens nach dem Waffengesetz ist ein 36-Jähriger am Dienstag am Landesgericht Wiener Neustadt zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der türkischstämmige Kebap-Lokalbesitzer hatte am späten Abend des 21. Mai in Wiener Neustadt wegen eines Geld-Streits einen 47-jährigen Landsmann auf offener Straße erschossen. Der Angeklagte legte keine Rechtsmittel ein.Infobox Nachlese: Mann in Fußgängerzone erschossen Eine Erklärung der Staatsanwältin steht aber noch aus, daher ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. "Ich weiß, ich bin schuldig", sagte der 36-Jährige am Dienstag vor Gericht. Er habe einen großen Fehler gemacht, aber nur seine Kinder beschützen wollen. Es blieb allerdings bis Prozessende unklar, ob der Türke tatsächlich von seinem 47-jährigen Landsmann bedroht wurde.

      Der 36-Jährige, der in seiner Heimat die Polizeischule absolvierte und fünf Jahre Offizier in der türkischen Armee war, lebt seit 1997 mit seiner Familie in Österreich. Zu Jahresbeginn hatte er das spätere Mordopfer angestellt. Nach Ende des Dienstverhältnisses forderte der 47-Jährige von seinem früheren Chef noch ausständigen Lohn in der Höhe von mehreren Hundert Euro.

      Die beiden trafen einander in einem Lokal in der Innenstadt, wo es zu keiner Einigung kam. Die Auseinandersetzung endete dann - im Beisein mehrerer Bekannter und anderer Augenzeugen - auf der Straße mit drei Schüssen, von denen zwei aufgesetzt waren und einer aus nächster Nähe abgegeben wurde. Die Tatwaffe hatte sich der 36-Jährige wenige Tage vor der Bluttat besorgt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 21:11:41
      Beitrag Nr. 12.885 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neuburg/Lok…


      In der Ehe die Frau vergewaltigt
      01.12.2009 20:45 Uhr

      Von Alexandra Jost


      Neuburg Seine kulturell geprägte Erziehung und die Tatsache, dass die Straftat neun Jahre zurückliegt, waren ausschlaggebend für ein sehr mildes Urteil, das Vorsitzender Richter Ruprecht Herbst gestern im Falle einer Vergewaltigung verhängte. Ein 28-jähriger Türke wurde zu einem Jahr und neun Monate auf Bewährung verurteilt.

      Laut Staatsanwältin Bettina Grafe hatte der Mann seine Ehefrau vergewaltigt. Der Zeitpunkt der Tat liegt bereits neun Jahre zurück. Der eher schüchtern wirkende Beschuldigte ließ sich das Verfahren durch einen Dolmetscher übersetzen und räumte gleich zu Beginn der Verhandlung die Anklagepunkte in vollem Umfang ein, so dass seine Exfrau nicht bei Gericht aussagen musste. Es sei ihm nicht bewusst gewesen, dass er ein Unrecht beging und es täte ihm leid.

      Der Mann hatte im September 2000, also im Alter von 19 Jahren, seine ebenfalls aus der Türkei stammende Frau dort geheiratet und sie am ersten Tag der Ehe erstmals gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr gezwungen und sie dabei auf den Kopf geschlagen. Aus Scham schwieg die damals 18-Jährige über den Vorfall und reiste alleine nach Deutschland.

      Im Dezember 2000 folgte ihr der Ehemann nach Pfaffenhofen, da die Frau aus ehelicher Pflicht einen Antrag auf Familienzusammenführung gestellt hatte. Bereits am zweiten Tag seines Aufenthaltes zwang der junge Mann seine Ehefrau abermals zum Geschlechtsverkehr und hielt sie dabei an beiden Handgelenken fest. Doch dieses Mal vertraute sich die Frau ihrer Mutter an. Die Vergewaltigung zeigte sie 2002 bei der Polizei an.

      Der Angeklagte kehrte 2001 wieder in die Türkei zurück, wo er einer geregelten Arbeit als Hotelkaufmann nachging. 2005 wurde die Ehe geschieden. Im November 2006 heiratete er erneut in der Türkei und reiste 2009 mit seiner Familie - er hat einen kleinen Sohn - wieder nach Deutschland ein. Hier wurde er festgenommen und sitzt seit zwei Monaten in Untersuchungshaft.

      In einer anderen Kultur gelebt

      Staatsanwältin Bettina Grafe berücksichtigte, dass er in einem türkischen Kulturkreis aufgewachsen war, in dem Vergewaltigung in der Ehe bis 2005 laut dortiger Rechtsprechung nicht strafbar war. Somit hätte der Angeklagte für seine Tat kein Schuldbewusstsein. Auch die Tatsache, dass der Zeitpunkt des Vorfalls schon neun Jahre zurückliegt und der Beschuldigte damals erst 19 Jahre alt war, bewogen die Staatsanwältin, das Jugendstrafrecht heranzuziehen. Sie forderte zwei Jahre Jugendstrafe.

      Verteidiger Erik Buhlmann stellte seinem Mandanten eine gute Sozialprognose aus, da er in geregelten familiären Verhältnissen lebt und er nicht vorbestraft ist. Er beantragte ein Jahr Jugendstrafe zur Bewährung. Das Schöffengericht hielt dem Mann sein Geständnis und die kulturell geprägte Erziehung sowie das bisher tadellose Leben des Angeklagten zugute. Die Strafe solle mehr dem Erziehungsgedanken Rechnung tragen. Der Richter blieb somit drei Monate unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Haftbefehl ist aufgehoben worden.

      Mehr zu Neuburg/Donau in unserem Mitmachportal Servus


      letzte Änderung: 01.12.2009 - 21:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 21:13:32
      Beitrag Nr. 12.886 ()
      Kopfstoß und Fausthieb als Strategien für alle Lebenslagen


      Albstadt/Hechingen. Vor dem Hechinger Jugendschöffengericht müssen sich seit gestern sieben junge Männer – fünf Albstädter, ein Meßstetter und ein Rangendinger – verantworten, die bei verschiedenen Gelegenheiten die Fäuste hatten fliegen lassen.

      Beispielsweise am 29. März dieses Jahres im Ebinger Grüngraben. Drei der sieben Angeklagten, alle 17 oder 18 Jahre alt, waren spät am Abend auf das private Saufgelage einer Gruppe von Gleichaltrigen gestoßen, die ausgerechnet vor der Martinskirche den Geburtstag von einem der Ihren begossen. Die drei Passanten übten lautstark Kritik, es folgten halbstarkes Imponiergehabe, Geschubse, Handytelefonate und schließlich eine einstündige Großfahndung der einen Gruppe nach der anderen. Zwar hatten die Zecher vom Kirchenportal ihr Fest vorsichtshalber abgebrochen, aber das nützte ihnen wenig, als sie gegen Mitternacht vor dem Hallenbad dem um zwei Mann verstärkten gegnerischen Trupp in die Hände liefen. Sie wurden mit Fäusten bearbeitet und trugen blaue Augen, Blutergüsse und Schürfwunden davon. Besonders schlimm erging es ihrem Anführer, der heroischerweise versuchte, mit »Fangt-mich-doch!«-Rufen die Angreifer auf sich zu ziehen, um seinen Kumpanen die Flucht zu ermöglichen. Zu seinem eigenen Schaden gelang ihm das auch; er wurde übel zugerichtet.

      Die fünf Würgeengel fanden sich dafür vor Gericht wieder. Für vier von ihnen war die Schlägerei im Grüngraben allerdings ihre erste, und angesichts der positiven Prognosen der Jugendgerichtshilfe mochte der Richter nicht ausschließen, dass es auch die letzte gewesen sein könnte. Anders dürfte der Fall des fünften Mannes liegen, der die Schlägerei mit zwei Fausthieben eröffnet hatte und offenbar über Expertise in Sachen Faustrecht verfügt. Das Sündenregister, mit dem er konfrontiert wurde, war ungleich länger als das seiner vier Mitstreiter und auch der beiden übrigen Angeklagten: Bereits im Februar hatte der damals 17-jährige Türke einen Mitschüler kurdischer Herkunft mit einem Kopfstoß ins Gesicht schachmatt gesetzt, weil er ein »Peace«-Zeichen auf einem Internet-Foto seines Opfers als Sympathiegeste für die kurdische Separatistenorganisation PKK missdeutete. Später versuchte er, den Kurden mit Drohungen dazu zu bringen, seine Anzeige zurückzuziehen – erfolglos.

      Damit nicht genug: Ebenfalls im Februar hatte der Angeklagte in Ebingen einen gleichaltrigen Gammertinger mit deutschfeindlichen Sprüchen und indem er ihm die Mütze wegnahm, zu provozieren versucht und ihm dann noch einen Fausthieb versetzt. Seine Versuche, den Gammertinger als Aggressor hinzustellen, verfingen vor Gericht nicht: Alle Zeugen sagten etwas anderes aus.

      Noch nicht abgeschlossen ist die Beweisaufnahme in zwei weiteren Anklagepunkten. Der Hauptangeklagte hatte auf der Zugfahrt von Ebingen nach Balingen einen Passagier mit Drohungen gezwungen, den Sitz zu wechseln, und ihm später aus Gründen, die gestern unklar blieben, einen Kopfstoß versetzt. Einem weiteren türkischen Angeklagten wird vorgeworfen, einen jungen Kurden verprügelt zu haben, weil dieser angeblich eine türkische Flagge angezündet hatte. In beiden Fällen müssen noch Zeugen gehört werden. Die Verhandlung wird morgen um 9 Uhr fortgesetzt.

      Von Martin Kistner

      01.12.2009 - aktualisiert am 01.12.2009 20:21http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12605864&artId=14…
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      schrieb am 01.12.09 22:16:11
      Beitrag Nr. 12.887 ()
      Nur einmal Urlaub in einem warmen Land

      Ingolstadt (DK) Sie verlässt kaum die Wohnung, obwohl sie vor einem halben Jahr in ein Haus mit Aufzug umgezogen ist und raus könnte. Aber sie mag nicht mehr unter Menschen sein. Wenn das Wetter gut ist wie an diesem sonnigen Herbsttag, dann fährt sie ihren Rollstuhl einfach hinaus auf den Balkon.





      Bild: Von dort aus hat sie einen herrlichen Blick übers Glacis hinweg auf die Spitzen von Münster und Moritzturm. "Da sehe ich die Bäume und Wolken – das reicht mir." Und plötzlich huscht ein kleines Lächeln über ihre Lippen, für einen winzigen Moment. "Wenn Volksfest ist, dann haben wir eine tolle Aussicht auf das Feuerwerk. Das ist dann so, als ob die Sterne direkt auf uns niederregnen."
      Kann eine Frau von 35 Jahren, die so spricht, des Lebens so müde sein? Sie sagt, wenn es nach ihr ginge, dann könnte Schluss sein. "Ich lebe nur noch für meine Kinder. Mein einziger Wunsch ist, dass sie glücklich werden. Wenn sie lachen, das tut mir gut." Tränen rinnen über ihre eingefallenen, fahlen Wangen. Denn ihre eigene Mutter hat nichts für sie übrig – nicht einmal Mitgefühl. "Ich überlege immer wieder, wie eine Mama so ein steinernes Herz haben kann." Aus deren Mund kamen einst die vernichtenden Worte: "Du bist selber schuld. Das geschieht dir recht."

      Da sei für sie die Welt untergegangen, gesteht sie. "Gott verzeiht – warum können es die Menschen nicht? Jeder macht mal Fehler, und das ist auch gut so, denn daraus lernt man. Ich war doch damals so jung und unerfahren."

      Damals – das ist ewig her. Wie viel Leid und Schmerz hat diese junge Frau im Rollstuhl seitdem erduldet. Yasemin Vildiz (Name von der Redaktion geändert) erzählt ihre Geschichte, die manchmal einer Beichte gleicht, in einer schonungslosen Offenheit. Das fällt einer konservativ erzogenen Türkin wie ihr nicht leicht. Sie ist gerade ein paar Monate alt, als die Familie nach Ingolstadt zieht. Als Kind besucht sie die Pestalozzischule und macht anschließend eine Lehre als Schlosserin bei Audi. 1992 ist sie fertig, verliebt sich Hals über Kopf und heiratet sie gegen den Willen der Eltern. "Mit 18, da schwebt man doch in den Wolken und glaubt, alles wird gut." Wurde es aber nicht: "Er hat getrunken und mich geschlagen."

      Alles erduldet

      Sie liebt ihn trotzdem. Zwei Mal wird sie schwanger, zwei Mal verliert sie das Kind, wird schwer krank. "Manchmal denke ich: Wär’ ich doch damals gestorben." Statt dessen kommt das Leben: eine Tochter. Doch der Mann verlässt die kleine Familie: "Obwohl ich alles erduldet und geschluckt habe. Es war die Hölle für mich, denn ich hatte kein Geld. Ich bin putzen gegangen, um für meine Kleine und mich zu sorgen. Ich hab’ aus Wasser und Tomatenmark Suppe gekocht in meiner Not." Eines Tages steht die Kripo vor der Tür: Ihr Mann hat sich erhängt und ihr einen Berg Schulden hinterlassen. "Ich dachte, jetzt ist alles verloren."

      Von ihrer Familie bekommt die Witwe keine Unterstützung – im Gegenteil: Die Angehörigen machen ihr am Arbeitsplatz Szenen, schlagen sie.
      So verliert Yasemin ihren Job. Nach einem flüchtigen Abenteuer wird sie dann auch noch schwanger und bringt eine zweite Tochter zur Welt. Doch alles scheint sich zum Glück zu wenden: Ihr neuer Lebensgefährte kümmert sich rührend um sie und die Kinder. Doch der nächste Rückschlag wirft sie um – im wahrsten Sinne: Bei einem unverschuldeten Autounfall wird Yasemin an der Halswirbelsäule verletzt und kann plötzlich nicht mehr laufen. Die Hoffnung, den Rollstuhl jemals verlassen zu können, hat sie inzwischen aufgegeben: "Ich war schon so oft in der Klinik, auch zur Schmerztherapie. Ich frag’ mich immer wieder, wieso das nicht klappt mit dem Laufen. Die Ärzte glauben, alles, was ich erlebt habe, hat mein Körper kaputt gemacht. Dabei will ich doch so viel geben. Aber so bin ich nicht mehr nützlich." Das hat sie auch ihrem Freund gesagt, als sie die Beziehung beendete. Er hilft ihr trotzdem weiter, macht Einkäufe oder kümmert sich um die Kinder.

      Um ihre Töchter, 7 und 13 Jahre alt, macht sich Yasemin die meisten Sorgen. Die beiden tragen wegen der Behinderung ihrer Mutter große Verantwortung und müssen sich um vieles kümmern, nicht nur um den Haushalt. "Die Große ist schon zwei Mal sitzen geblieben. Der Lehrer sagt, sie lache so viel. Ich glaube, je trauriger sie ist, umso mehr lacht sie. Sie will den anderen zeigen, dass sie glücklich ist." Die 13-Jährige sei sehr musikalisch und würde gern Gitarre spielen lernen, die Kleine träume davon, Ballerina zu werden.

      Yasemin hat einen großen Wunsch, und deshalb hat sie sich an den Verein Familien in Not gewandt: "Ich würde so gern einmal mit meinen Kindern Urlaub machen in einem warmen Land. Die beiden wissen gar nicht, was das ist. Die Große erzählt oft, wohin ihre Klassenkameradinnen in den Ferien reisen. Dann fragt sie mich, ob wir arm sind."

      Schönes Zuhause

      Was heißt arm? Yasemin und ihre Töchter leben von der Erwerbslosenrente, Witwenrente und Kindergeld. Der Schuldenberg von einst ist dank einer Privatinsolvenz weg, Doch um den Umzug in die neue Wohnung und die Anschaffung neuer Möbel und einer Einbauküche zu bezahlen, hat die Frau bei einer Freundin um einen kleinen Kredit gebeten, den sie in Raten abstottert. Yasemin wollte ihren Kindern unbedingt ein schönes Zuhause schaffen. Das Wohnzimmer ist geschmackvoll und viel Liebe zum Detail eingerichtet – bis hin zu den perlenbestickten Kissen auf dem Sofa. An der Wand lehnen zwei Bilder: "Die sind von mir. Ich liebe das Malen. Dabei kann ich alles vergessen."

      Doch jetzt macht sie sich wieder wegen des Geldes Sorgen und verkriecht sich noch mehr. Vielleicht kann der Verein Familien in Not ihr helfen.


      Von Suzanne Schattenhofer

      http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Nur-…
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      schrieb am 01.12.09 22:20:45
      Beitrag Nr. 12.888 ()
      http://derstandard.at/1259280962624/derStandardat-Interview-…

      01.12.2009 19:05

      "Ich bin für ein Verbot der Burka"
      Eine Moschee sollte ins Ortsbild passen, er sei gegen Minarette als politisches Symbol, meint der grüne Bundesrat Efgani Dönmez - 1 Foto


      Für Aufregung sorgte im April 2008 der - damals frischgebackene - Grüne Bundesrat Efgani Dönmez im derStandard.at-Interview mit der Aussage, er sei gegen Minarette "als politisches Symbol". Anlässlich der Schweizer Volksabstimmung wollen wir nun von ihm wissen, was er von deren Ergebnis hält. Die Fragen stellte Maria Sterkl.

      ***

      derStandard.at: Was sagen Sie zum Schweizer Abstimmungsergebnis?

      Dönmez: Da geht es nicht um Minarette. Es wird stellvertretend für etwas anderes diskutiert. Es gibt ziemlich viele Vorbehalte gegen den Islam. Die Leute erhalten durch die Berichterstattung ein falsches Bild. Ich kritisiere bestimmte islamische Gruppierungen ja auch. Aber deshalb eine Religion pauschal zu verunglimpfen finde ich absolut nicht in Ordnung.

      derStandard.at: Sie sind aber nicht bedingungslos für Minarette. Wie stehen Sie konkret dazu?

      Dönmez: Das Minarett ist im Zuge der osmanischen Bauweise etabliert worden, es gibt im Koran keine Vorschrift darüber. Es soll ins Ortsbild passen und da geht es nicht um Potenzfragen - ob der Kirchturm höher ist oder das Minarett. Natürlich gibt es Ängste in der Bevölkerung, und da sollten wir als Politiker aufklärend wirken - und nicht, wie die FPÖ, Öl ins Feuer gießen.

      derStandard.at: Sie sagen, die Moschee soll ins Ortsbild passen. Wer entscheidet das? Würden Sie im Bezirk darüber abstimmen lassen, ob eine neue Moschee ein Minarett haben darf oder nicht?

      Dönmez: So etwas kann leicht missbraucht werden. Wenn ich mir das Klima zurzeit anschaue und einen Bau davon abhängig mache, wie eine Abstimmung ausgeht, dann ist es gescheiter, man bläst das gleich ab. Weil die Leute sowieso dagegen sein werden.

      derStandard.at: Wenn die Leute ohnehin dagegen sind - wäre es dann vielleicht gescheiter, man baut gleich ohne Minarett?

      Dönmez: Aber das ist ja etwas, worüber man diskutieren kann. Die Leute sollen einen würdigen Ort haben - ob mit oder ohne Minarett, sollen dann die Beteiligten entscheiden.

      derStandard.at: Angenommen, die Beteiligten sind dagegen.

      Dönmez: Dann kommt eben kein Minarett hin.

      derStandard.at: Das ist quasi Schweiz im Kleinen: Die Mehrheit entscheidet, ob Minarette erlaubt sind.

      Dönmez: Ich will, dass die Menschen einen Ort zum Ausüben ihrer Religion haben. Ob es ein Minarett gibt, seh ich ohnehin nicht, wenn ich im Gebäude bin.

      derStandard.at: Setzen manche Muslime die falschen Prioritäten, versteifen sie sich zu sehr aufs Minarett?

      Dönmez: Also diese Diskussion haben ja nicht die Muslime losgetreten. Die Diskussion wurde bewusst von den rechten Parteien inszeniert.

      derStandard.at: Würden Sie eine Volksabstimmung in Österreich unterstützen?

      Dönmez: Mit diesen Fragestellungen? Das wäre verfassungwidrig. Wenn wir ein Menschenrecht auf Religionsfreiheit haben, dann impliziert das für mich, dass die Menschen auch einen Platz dafür haben. Denn wenn das nicht so ist, dann schaffen wir gleich alles ab. Groß einen auf Demokratie machen und gleichzeitig einer bestimmten Religionsgemeinschaft Rechte zu verweigern, ist nicht in Ordnung. Ich stelle die Frage anders: Wie schaut es denn gegenwärtig aus? Wir haben in irgendwelchen Hinterhöfen Vereine, wo wir nicht wissen, wer was predigt. Wenn wir aber Moscheen hätten, wo wir wissen, dass die Leute in Österreich ihr Studium absolviert haben und ihren Dienst an der Gemeinde verrichten, dann ist das genau das Gegenteil.

      derStandard.at: Sollte sich der Staat stärker einmischen, wenn eine neue Moschee gebaut wird?

      Dönmez: Ja. Moscheen sollten unter bestimmten Voraussetzungen gebaut werden: Es dürfen keine Parallelgesellschaften entstehen, die Moschee sollte multiethnisch betrieben werden, also nicht nur von Türken, sondern auch von Bosniern und Arabern, und es sollte ein Ort der Begegnung sein.

      derStandard.at: Für Moscheen sollte es also eine Ausschreibung geben?

      Dönmez: Wie das dann im Detail ausschauen sollte, wird man sehen. Aber ich möchte nicht, dass da hinter verschlossenen Türen irgendetwas ausgemunkelt wird, wo man nicht weiß, wer was vertritt. Gerade bei so einem sensiblen Thema sollte Transparenz an oberster Stelle stehen.

      derStandard.at: Sollte die öffentliche Hand Flächen für Moscheebauten zur Verfügung stellen?

      Ja. Es sollte ein Angebot seitens der Politik geben, dass Menschen ihren Glauben unter würdigen Bedingungen ausüben können. Ich garantiere Ihnen: Am Geld wird ein Moscheebau nie scheitern. Nach dem Bosnien-Krieg war dort das erste, was wieder aufgebaut wurde, die Moscheen - weil da die Saudis massiv Geld inverstiert haben. Und ich möchte schon wissen, woher das Geld kommt und welche Abhängigkeiten dadurch entstehen. Die Stadt soll Raum zur Verfügung stellen und sagen: Stellt's euch eine Moschee hin - aber unter bestimmten Voraussetzungen, da wollen wir mitreden.

      derStandard.at: In der Schweiz könnte es bald eine nächste Abstimmung geben - über ein Burkaverbot. Ihre Meinung dazu?

      Dönmez: Die Burka hat nichts mit dem Islam zu tun, das ist Unterdrückung der Frau. Aber seien wir ehrlich: Wir reden hier über maximal eine Handvoll Burkaträgerinnen in Österreich.

      derStandard.at: Sollte es dieser Handvoll verboten werden, die Burka zu tragen?

      Dönmez: Ich bin für ein Verbot der Burka. Da kriegen Sie von mir Klarheit. (derStandard.at, 1.12.2009)
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      schrieb am 01.12.09 22:25:02
      Beitrag Nr. 12.889 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/11/30/rlp/t/rzo645276.html

      Preise für Zivilcourage verliehen
      Mainz Das rheinland-pfälzische Innenministerium hat am Montag zum zehnten Mal den «Preis für Zivilcourage» verliehen. Der Preis sei eine Anerkennung für die Geehrten, aber auch ein Ansporn für alle Bürger, Zivilcourage zu zeigen, teilte Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) mit.

      Der erste Preis ging diesmal an einen Mann, der womöglich einer jungen Türkin das Leben gerettet hat. Die Besitzerin eines Friseurladens war von ihrem Vater mit einem Messer angegriffen worden. Als der Mann einschritt, ließ der Vater von seiner Tochter ab. Die Frau erlitt bei der Attacke in Hachenburg im Westerwald Stiche in den Oberkörper und die Beine.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:30:04
      Beitrag Nr. 12.890 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/11/30/rlp/t/rzo645303.html

      Mann nach Schüssen in Mainz wieder frei
      Mainz Nach dem Schuss auf einen Landsmann in Mainz ist ein 37 Jahre alter Serbe wieder auf freiem Fuß. Es bestehe kein dringender Tatverdacht eines versuchten Tötungsdeliktes, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Mainz mit. Der Mann hatte am Sonntag auf offener Straße mehrere Schüsse abgegeben.

      Eine Kugel hatte seinen 21 Jahre alten Kontrahenten am Bein getroffen. Die beiden Männer hatten sich zuvor in einem Internetcafé aufgehalten. Als der 21-Jährige ging, folgte ihm der 37-Jährige, und es kam zum Streit. Noch sei unklar, wer wen zuerst angegriffen und bedrängt habe. Nach Angaben der Ermittler kannten sich die Männer und hatten seit längerem private Streitigkeiten.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:32:54
      Beitrag Nr. 12.891 ()
      Mord-Prozess überraschend vertagt
      Der Prozess nach einer Eifersuchtstat, der am Montag vor dem Landesgericht Linz verhandelt wurde, ist überraschend auf 25. Jänner vertagt worden.


      Sachverständigengutachten beantragt
      Der Verteidiger hat ein Sachverständigengutachten zum Beweis der Zurechnungsfähigkeit des Angeklagten, eines 31-jährigen Türken, zum Tatzeitpunkt beantragt.

      Der Mann hat sich zuvor schuldig bekannt. Außerdem haben seine Ehefrau und seine Ex-Freundin ausgesagt.

      Nebenbuhler mit 25 Messerstichen getötet
      Dem mutmaßlichen Täter wird vorgeworfen, seinen Nebenbuhler - einen 34-jährigen Landsmann - im Mai mit 25 Messerstichen auf offener Straße getötet zu haben. Der Angeklagte soll selbst bereits seit längerem eine Affäre gehabt haben, von der seine Frau aber gewusst habe.

      Zwei Wochen vor der Tat habe er sich von seiner Geliebten getrennt. Seine Frau, die - wie sie vor Gericht schilderte - seit Anfang des Jahres eine Beziehung mit dem späteren Opfer hatte, gestand ihrem Mann diese eine Woche vor der Tat.


      Mit dem Tod bedroht
      Daraufhin sei er sehr wütend geworden, habe sie geschlagen und mit dem Tod bedroht. Danach habe sie die Beziehung zu ihrem Geliebten beendet, so die Frau. Am 6. Mai kam es dann zu dem verhängnisvollen Aufeinandertreffen und der anschließenden wilden Verfolgungsjagd. Generell beschrieb die Gattin des 31-Jährigen die Ehe, anders als bei der ersten Einvernahme, als "schön". Nur manchmal habe es Unstimmigkeiten gegeben, so die Türkin.


      "Unglaubliche Brutalität". Mit Messer auf 34-Jährigen losgegangen
      Der Angeklagte schilderte den Tathergang so: Der Mann, den er für den Freund seiner Frau hielt, sei mit dem Auto davongerast, als er ihn gesehen habe. Er habe ihn mit seinem Wagen verfolgt. Sie seien mit 150 km/h über zwei rote Ampeln gebraust, in der Nähe des Linzer Bahnhofs habe er das Fahrzeug seines Kontrahenten schließlich gerammt. Dann sei er ausgestiegen und mit einem Messer, das er immer im Auto aufbewahre, auf den 34-Jährigen losgegangen.

      Notoperation notwendig
      Das Opfer wurde im Spital noch notoperiert, erlag aber wenig später seinen schweren Verletzungen. Laut Sachverständigem wurde insgesamt 25 Mal mit der acht Zentimeter langen Klinge auf den Mann eingestochen. Die Leiche habe Verletzungen auf der Brust, am Rücken, am Bauch, im Gesicht und auf den Armen gehabt. Ein Stich habe das Herz getroffen und rasch zum Tod des Mannes geführt. Die Summe derübrigen Verletzungen - unter anderem ein Leber- und einen Lungenstich - wäre laut Experten ebenfalls tödlich gewesen.

      Mit "unglaublicher Brutalität" habe der Angeklagte das Messer immer wieder bis zum Ansatz in sein Opfer gestochen, so die Staatsanwältin, die dem Angeklagten Mord aus Eifersucht vorwirft. Der Verteidiger, der auf Totschlag plädiert, sprach von einer "allgemein begreiflichen Gemütsbewegung", in der sein Mandant "wie ein Wahnsinniger" auf seinen Kontrahenten eingestochen habe. Erst danach sei er "wieder zu Sinnen" gekommen.
      http://ooe.orf.at/stories/406554/
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:37:53
      Beitrag Nr. 12.892 ()
      01. Dezember 2009, 14:57
      Türkei zu Minarett-Verbot: 'Rassistisch und faschistisch'


      Türkei zu Minarett-Verbot: 'Rassistisch und faschistisch'


      Ministerpräsident Erdogan ruft alle Länder auf, gegen das Verbot in der Schweiz aufzutreten - - Türkischer Staatspräsident spricht von „Schande für die Schweizer“ – Osservatore Romano sieht Verbindung zwischen Minarett-Verbot und Kruzifix-Urteil

      Istanbul (kath.net/KNA)
      Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan (siehe Foto) sieht in der Schweizer Entscheidung zum Bauverbot neuer Minarette einen «Ausdruck einer wachsenden rassistischen und faschistischen Haltung in Europa». In einer Fraktionssitzung seiner AKP im türkischen Parlament sagte Erdogan am Dienstag, Religions- und Meinungsfreiheit seien Grundrechte der Menschheit, die nicht zur Abstimmung gestellt werden dürften.

      «Ebenso wie Antisemitismus ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, so ist auch Islamophobie ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit», sagte Erdogan. Der türkische Regierungschef rief alle Länder auf, gegen das Verbot aufzutreten. «Diese chauvinistische Haltung ist in diesem Zeitalter nicht zu rechtfertigen», sagte er.
      Auch der türkische Staatspräsident Abdullah Gül deutete den Ausgang des Referendums als Beleg für eine im Westen grassierende Islamfeindlichkeit. Gül nannte die Entscheidung «eine Schande für die Schweizer». Der türkische Kulturminister Ertugrul Günay meinte, Grundwerte wie die Religionsfreiheit dürften nicht zum Gegenstand einer Volksabstimmung gemacht werden. Am Sonntag hatte eine deutliche Mehrheit der Schweizer dafür gestimmt, in die Verfassung den Satz «Der Bau von Minaretten ist verboten» einzufügen.

      Die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» hat am Dienstag eine Verbindung zwischen dem Schweizer Minarett-Verbot und dem Straßburger Kruzifix-Urteil hergestellt. Mit den Minaretten sei es wie mit den Kruzifixen: Religion könne keine Privatsache sein, schreibt das Blatt unter Hinweis auf entsprechende Äußerungen des Generalsekretärs der Schweizer Bischofskonferenz, Felix Gmür.

      kathTube: Film "Christen in der Türkei" von Heidemarie Seblatnig:


      http://www.kath.net/detail.php?id=24764
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:40:31
      Beitrag Nr. 12.893 ()
      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/12/01/vermis…


      Fleisch in Abfallsäcken geschmuggelt
      Dienstag, 1. Dezember 2009, 17:49 Uhr
      Der Schweizer Grenzwache ist in Basel am Samstag ein Fahrzeug aufgefallen, das von Frankreich in die Schweiz einreiste. Bei der Zollkontrolle stellten die Grenzwächter im Kofferraum drei Abfallsäcke mit insgesamt 75 Kilogramm Kalbfleisch fest.

      Schmuggelware der etwas anderen Art. (sf) Anlässlich der Zollkontrolle stellten die Grenzwächter sechs türkische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Zürich fest. Die Schmuggler hatten die Freimenge von drei Kilogramm um das 25-fache überschritten.

      Aufgrund der nicht eingehaltenen Transporttemperaturen und der nicht mehr verfolgbaren Lieferungsverhältnisse verfügt das kantonale Labor Basel-Stadt die Ware zu vernichten.

      Die Lebensmittelschmuggler müssen nun mit einer empfindlichen Busse und den entsprechenden Abgaben rechnen. Diese kann bis zu mehrere tausend Franken ausmachen.

      (sf/ls)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:00:41
      Beitrag Nr. 12.894 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1706557


      Überfall auf 60-Jährigen



      Neckarsulm - Ein 60 Jahre alter Mann wurde am Montagabend gegen 21.15 Uhr in der Hohenloher Straße in Neckarsulm offenbar grundlos von zwei Männern angegriffen.

      Der Mann gab gegenüber den ermittelnden Beamten an, dass er auf dem Gehweg plötzlich und ohne Vorwarnung von zwei Personen angegriffen, beziehungsweise geschlagen worden sei. Einer der Männer soll ihm dabei so stark ins Gesicht geschlagen haben, dass er eine blutende Wunde erlitt, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden musste. Geld forderten die Unbekannten nach derzeitigem Ermittlungsstand offenbar nicht.

      Die Unbekannten werden beide als zwischen 20 und 30 Jahre alt beschrieben. Bei einem soll es sich um einen zirka 160 bis 170 Zentimeter großen Russen oder Spätaussiedler handeln. Der andere soll türkischer Herkunft und ungefähr 180 Zentimeter groß sein.

      Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden dringend gebeten, sich beim Polizeirevier Neckarsulm unter der Telefonnummer 07132/93710 zu melden.


      01.12.2009
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:02:34
      Beitrag Nr. 12.895 ()
      http://www.sol.de/news/saarland/saarbruecken/Kind-Fahrkarte-…

      Kind wurde Fahrkarte geraubt
      (01.12.2009) Ein 13-jähriger Junge aus Saarbrücken wurde am Montag (30.11.2009 um 17.14 Uhr) von drei älteren Jugendlichen überfallen. Sie raubten ihm die Fahrkarte.


      Der Junge war in der Saarbahn, zwischen Güdingen und Brebach von einem der drei Jugendlichen nach seiner Fahrkarte gefragt worden. Da der Junge durch das Auftreten des Älteren eingeschüchtert war, zeigte er sie vor.

      An der Haltestelle Brebach folgten die drei Jugendlichen dem Kind zur Bushaltestelle. Als der Junge mit der Fahrkarte in der Hand an der Bushaltestelle wartete schlich sich einer der Jugendlichen von hinten an, riss ihm die Karte aus der Hand und verpasste ihm einen heftigen Stoß in den Rücken. Anschließend flüchteten die drei mit der Saarbahn in Richtung Innenstadt.

      Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Zirka 16 bis 17 Jahre alt; ungefähr 175 cm groß mit kräftiger Figur. Er hatte schwarze, kurze Haare (Seiten ausrasiert) und trug eine Jeans, einen braunen Strickpullover und eine schwarze Kunstlederjacke. Er sprach deutsch mit ausländischem Akzent und ist vermutlich türkischer Abstammung.

      Die zwei anderen Jugendlichen wurden wie folgt beschrieben:

      Beide waren etwa 16 bis 17 Jahre alt; der eine war 165 bis 170 cm groß, der andere zirka 175 cm. Beide waren schlank und hatten schwarze Haare. Der Kleinere hatte einen Irokesenschnitt, der andere eine lange Strähne am Hinterkopf.

      Sie waren bekleidet mit heller Jeans und schwarzer Lederjacke mit Wollkragen bzw. mit einer dunkelblauen Jeans und schwarzer Lederjacke.

      Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der PBI Saarbrücken-Brebach unter der Rufnummer (0681) 98720 in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:04:29
      Beitrag Nr. 12.896 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Aus dem Gerichtssaal

      Ehepaar handelte mit Modeplagiaten



      Adidas-Modelle (Foto: dpa)

      Frankfurt/Main. Ein türkisches Ehepaar hat nach schwunghaftem Handel mit gefälschter Markenkleidung auf Flohmärkten jeweils 250 Euro Geldstrafe (25 Tagessätze) zu zahlen. Das Amtsgericht Frankfurt erließ am Dienstag einen entsprechenden Strafbefehl, nachdem die 59 und 56 Jahre alten Eheleuten unentschuldigt der Verhandlung fernblieben.

      Den Feststellungen der Staatsanwaltschaft zufolge boten sie im März dieses Jahres auf dem Flohmarkt im Frankfurter Ostend mehr als 100 verschiedene Kleidungsstücke an, die mit falschen Markennamen versehen waren.


      Im Angebot hatten die Eheleute auch rund 70 Paar Sportschuhe der Marken Adidas und Nike, die in Wirklichkeit aber nicht von diesen Herstellern stammten. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere 208 gefälschte Gegenstände sichergestellt. Weil die Angeklagten bislang noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten waren, hielten Staatsanwaltschaft und Gericht die geringe Strafe für ausreichend. (dpa/lhe)



      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 01.12.2009 um 15:14:42 Uhr
      Letzte Änderung am 01.12.2009 um 16:39:22 Uhr
      Erscheinungsdatum 01.12.2009
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:04:42
      Beitrag Nr. 12.897 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Aus dem Gerichtssaal

      Ehepaar handelte mit Modeplagiaten



      Adidas-Modelle (Foto: dpa)

      Frankfurt/Main. Ein türkisches Ehepaar hat nach schwunghaftem Handel mit gefälschter Markenkleidung auf Flohmärkten jeweils 250 Euro Geldstrafe (25 Tagessätze) zu zahlen. Das Amtsgericht Frankfurt erließ am Dienstag einen entsprechenden Strafbefehl, nachdem die 59 und 56 Jahre alten Eheleuten unentschuldigt der Verhandlung fernblieben.

      Den Feststellungen der Staatsanwaltschaft zufolge boten sie im März dieses Jahres auf dem Flohmarkt im Frankfurter Ostend mehr als 100 verschiedene Kleidungsstücke an, die mit falschen Markennamen versehen waren.


      Im Angebot hatten die Eheleute auch rund 70 Paar Sportschuhe der Marken Adidas und Nike, die in Wirklichkeit aber nicht von diesen Herstellern stammten. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere 208 gefälschte Gegenstände sichergestellt. Weil die Angeklagten bislang noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten waren, hielten Staatsanwaltschaft und Gericht die geringe Strafe für ausreichend. (dpa/lhe)



      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 01.12.2009 um 15:14:42 Uhr
      Letzte Änderung am 01.12.2009 um 16:39:22 Uhr
      Erscheinungsdatum 01.12.2009
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:10:04
      Beitrag Nr. 12.898 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1522516/po…
      01.12.2009 | 15:30 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Zivilcourage gezeigt - Handtaschenräuber in Haft, Wiesbaden, Kirchgasse, 30.11.09, 16.55 Uhr

      Mehrere Menschen in der Wiesbadener Fußgängerzone haben gestern Nachmittag Zivilcourage gezeigt und durch ihr vorbildliches Verhalten nicht nur einen Handtaschenraub vereitelt, sondern den Täter anschließend bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Gleich mehrere Zeugen meldeten gegen 16.55 Uhr den Überfall auf eine Frau vor einem Geschäft in der Kirchgasse.

      Nach den Feststellungen der Polizisten hatte ein 31-jähriger rumänischer Staatsangehöriger versucht, einer 62-jährigen Frau die Geldbörse aus der Handtasche zu stehlen. Das Opfer wurde jedoch auf die Tat aufmerksam, hielt sich am Täter fest und begann zu schreien. Der 31-jährige wollte daraufhin mit seiner Beute die Flucht ergreifen und schlug schließlich auf die Frau ein, um sie zum Loslassen zu bewegen. Dabei stürzte die 62-Jährige zu Boden und zog sich Verletzungen an der Hand zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Mittlerweile war jedoch die erste Helferin dazugeeilt und versuchte ihrerseits die Flucht des Mannes zu verhindern, indem sie sich ebenfalls an ihm festhielt. Bei der nun folgenden Szene verlor der Täter die gestohlene Geldbörse und zerriss sich seine Jacke. Es gelang ihm schließlich doch noch sich loszureißen und zu fliehen, wobei er wiederum von weiteren Passanten verfolgt und schließlich festgenommen wurde. Bei der Durchsuchung des wohnsitzlosen 31-Jährigen fanden die Beamten Diebesgut aus einem weiteren Taschendiebstahl, der sich nur etwa eine halbe Stunde vorher ereignet hatte. Wahrscheinlich kommt der Dieb noch für weitere Diebstähle in Frage. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen und heute einem Haftrichter vorgeführt der für ihn die Untersuchungshaft anordnete.

      2. Einbrecher auf frischer Tat festgenommen - in Haft, Wiesbaden, Breitenbachstraße, 01.12.2009, 00.30 Uhr

      Gestern Abend gelang es der Polizei in Wiesbaden einen Einbrecher auf frischer Tat festzunehmen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete eine verdächtige männliche Person in einer Kleingartenanlage in der Breitenbachstraße und informierte sofort die Polizei. Den kurze Zeit später eintreffenden Beamten gelang es, den 36-jährigen Tatverdächtigen in einer Gartenhütte festzunehmen. Bei einer anschließenden Personenüberprüfung stellten die Polizisten fest, dass der Mann aus Polen bereits per Haftbefehl gesucht wird. Nach dem momentanen Stand der Ermittlungen steht der Mann im Verdacht in die Gartenhütte eingebrochen zu sein. Nach dem Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige daher zunächst in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Am heutigen Tag wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

      3. Schmuck, Waffen und Munition gestohlen, Wiesbaden, Friedenstraße und Tierpark Fasanerie, 29.11. und 30.11.09

      Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro haben Einbrecher aus einer Wohnung in der Friedenstraße gestohlen. Nachdem die Täter ein Fenster aufgebrochen hatten durchwühlten sie die komplette Wohnung und flüchteten schließlich mit ihrer Beute.

      Auf dem Gelände des Tierparks Fasanerie haben Unbekannte in einem Gebäude mehrere Büros aufgebrochen und durchsucht. Neben verschiedenen Wertgegenstände entwendeten die Täter auch einen Tresor mit einem Gewicht von 250 Kilogramm in dem sich zwei Kleinkalibergewehre und verschiedenen Munition befanden. Wegen des hohen Gewichtes der Beute müssen die Einbrecher ein Fahrzeug benutzt haben. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

      4. Einbrecher gehen leer aus, Wiesbaden, Kapellenstraße, 30.11.09, zw. 17.20 Uhr und 18.20 Uhr

      Ohne Beute verließen Unbekannte eine Wohnung in der Kapellenstraße, nachdem sie sich gewaltsam Zugang verschafft hatten. Durch eine aufgebrochene Balkontür gelangten die Täter in die Wohnung die sie anschließend zwar komplett durchsuchten, jedoch keine Wertgegenstände finden konnten.

      Rheingau-Taunus-Kreis

      1. Mit Messer verletzt, Eltville am Rhein, Am Sonnenglück, 30.11.2009, 21.30 Uhr

      Gestern Abend gegen 21.50 Uhr suchte eine 60 Jahre alte Frau schwer verletzt Hilfe in einem Einkaufsmarkt in der Sonnenbergstraße in Eltville am Rhein. Die 60-Jährige gab gegenüber einem Mitarbeiter des Marktes an, dass sie von einem Bekannten mit einem Messer in den Bauch gestochen wurde und ärztliche Hilfe benötige. Daraufhin verständigte der Mitarbeiter sofort die Rettungskräfte.

      Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen kam es gegen 21.30 Uhr in einer Wohnung in der Straße "Am Sonnenglück" in Eltville am Rhein zu einem Streit zwischen einem 63 Jahre alten Mann und einer 60 Jahre alten Frau. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung verletzte der 63-Jährige die 60-Jährige oberflächlich mit einem Messer. Anschließend verließ die Frau die Wohnung und begab sich zu dem nahegelegenen Einkaufsmarkt. Der 63 Jahre alte Mann konnte von Beamten der Polizeistation in Eltville widerstandslos festgenommen werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann am heutigen Tag gegen 14.00 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt. Die 60-jährige Geschädigte wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

      2. Sachbeschädigung in Kindertagesstätte, Geisenheim, Jahnstraße, Festgestellt am 30.11.2009, 07.30 Uhr

      Unbekannte sind am vergangenen Wochenende auf das Gelände einer Kindertagesstätte in der Jahnstraße in Geisenheim gelangt und haben einen Sachschaden verursacht. Die Täter überstiegen ein Eisentor und verschafften sich so Zutritt zu dem Gelände. Anschließend bogen sie einen Briefkasten auf und warfen eine Glasscheibe an einer Gartenhütte ein. Eine genaue Höhe des Schadens ist zurzeit noch nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei in Rüdesheim, unter der Telefonnummer (06722) 9112 - 0, entgegen.

      3. Einbruch gescheitert, Lorch, Schwalbacher Straße, 27.11.2009, 17.00 Uhr bis 30.11.2009, 13.00 Uhr

      In der Zeit vom 27.11.2009, 17.00 Uhr bis 30.11.2009, 13.00 Uhr versuchten Einbrecher in ein Haus in der Schwalbacher Straße in Lorch zu gelangen. Die Täter hebelten mehrfach an der Eingangstür und ließen aus unbekannten Gründen von ihrem Vorhaben ab. Hinweise erbittet die Polizei in Rüdesheim, unter der Telefonnummer (06722) 9112 - 0.

      Pressemitteilung für den Rheingau-Taunus-Kreis erstellt von PK´in Burkhardt


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      Konrad-Adenauer-Ring 51
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      Pressestelle, PK´in Burkhardt
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      schrieb am 02.12.09 00:11:25
      Beitrag Nr. 12.899 ()
      30.11.2009 | 12:08 Uhr
      POL-HB: Nr: 0752 - Junges Räuberduo gesteht vier Überfälle auf Spielotheken
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Bremerhavener Straße Zeit: 27. November 2009

      Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren konnten am vergangenen Freitag festgenommen werden, nachdem sie offensichtlich einen Überfall auf einen Imbiss planten. Weitere Ermittlungen ergaben einen dringenden Tatverdacht gegen die Jugendlichen, für Spielhallenüberfälle verantwortlich zu sein. Beide gestanden schließlich vier Überfälle ein. Einer aufmerksamen Streifenwagenbesatzung fielen die beiden schwarz gekleideten Jugendlichen auf, weil sie über einen längeren Zeitraum in sehr verdächtiger Weise Interesse für einen Imbissbetrieb in der Bremerhavener Straße entwickelten. Die Beamten kontrollierten das Duo und fanden in einem Rucksack eine Maske, eine Schreckschusswaffe und ein Paar Handschuhe. Auf Raubüberfälle in Spielhallen angesprochen, bei denen eine Maske Verwendung gefunden hatte, gaben die beiden jungen Männer dann insgesamt vier Überfälle auf Spielhallen zu. Zwei der Tatorte lagen in Bremen-Nord, zwei weitere in Ritterhude. Während der 15-Jährige aufgrund fehlender Haftgründe entlassen wurde, erhielt der 16-Jährige einen Haftbefehl, der gegen strenge Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      schrieb am 02.12.09 00:13:23
      Beitrag Nr. 12.900 ()
      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      30.11.2009 | 11:51 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0751 - Opfer verbündeten sich mit Schlägern gegen Polizeibeamte
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Hemelingen, Hinter den Ellern Zeit: 29.11.2009, 06.20 Uhr

      Eine heftige Auseinandersetzung lieferten am Sonntagmorgen drei Schläger einschreitenden Polizeibeamten in der Straße Hinter den Ellern im Stadtteil Hemelingen. Gerade noch durch die Polizeibeamte vor ihrem Angreifer gerettet, verbündeten sich eine Frau und ihr Freund mit den Schlägern und griffen mit ihnen gemeinsam die Beamten an.

      Der 30 Jahre alte Mann hatte sich in der Wohnung seiner neuen Freundin aufgehalten, als plötzlich deren 35 Jahre alter Ex-Freund auf dem Balkon auftauchte, mit bloßer Faust die Türscheibe einschlug, sich auf den Neuen stürzte und sofort auf ihn einschlug. Die daraus resultierende Auseinandersetzung verlagerte sich dann auf die Straße vor dem Haus. Das Eindringen in die Wohnung war von einem Zeugen beobachtet worden, der daraufhin die Polizei informiert hatte. Als zunächst zwei Polizeibeamte vor Ort eintrafen, sahen sie, dass der 35-Jährige mit freiem Oberkörper seine Ex-Freundin im Würgegriff hielt und sich mit seinem Kontrahenten heftig in ausländischer Sprache stritt. Der Aufforderung, die Frau loszulassen, kam er nicht nach. Als ihn die Beamten daraufhin zu Boden gebracht hatten, mischten sich sein bisheriger Gegner und ein weiterer 28 Jahre alter Bekannter ein. Gemeinsam gingen sie jetzt mit erhobenen Fäusten auf die Polizeibeamten los, beschimpften diese auf das Übelste und versuchten nach diesen zu schlagen. Mit Selbstverteidigungsaktionen und mehrfachem Einsatz von Pfefferspray konnten sich die Beamten gegen die völlig ausgerasteten Männer durchsetzen. Auch die 26-jährige Frau reagierte völlig hysterisch bei dem Geschehen und schrie schimpfend auf die Beamten ein. Zumindest weitere körperliche Attacken konnten verhindert werden, nachdem Unterstützungskräfte eingetroffen waren. Die drei Männer wurden in Gewahrsam genommen und einer Blutentnahme unterzogen. Gegen sie wurden Anzeigen wegen versuchter Gefangenenbefreiung, Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung gefertigt. Einer der beiden Beamten erlitt eine Fußverletzung.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1521374/po…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:21:23
      Beitrag Nr. 12.901 ()
      Startseite > Lokales > Trostberg / Traunreut
      Schleierfahnder sehr erfolgreich
      Bad Reichenhall. Schleierfahnder haben auf der Autobahn A 8 bei Piding einen 46-jährigen Türken gefasst. Der Mann, der einen Getränkehandel im Norden Deutschlands betrieb, hatte in den letzten Jahren Waren im Wert von mehreren Millionen Euro aus dem Ausland importiert. Die Erlöse aus dem Weiterverkauf verschwieg der Türke dem Finanzamt. Eine errechnete Umsatzsteuerverkürzung ergab dann die stattliche Summe von 600 000 Euro. Da er nicht mehr in Deutschland wohnhaft ist und bereits eine neue Firma in Österreich angemeldet hat, wurde der Einzelhändler wegen Fluchtgefahr festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
      Wenige Stunden später schlugen die Fahnder am ehemaligen Grenzübergang Walserberg erneut zu. Bei der Durchsuchung eines Fahrzeuges fanden sie eine geladene Gaspistole zugriffsbereit. Da zusätzlich ein falscher bulgarischer Personalausweis gefunden wurde, klickten bei zwei Personen die Handschellen. Gegen einen 24-Jährigen aus dem Kosovo lagen mehrere Strafverfahren vor. Der junge Mann wurde bereits zwei Mal aus Deutschland abgeschoben. Gegen den Mitfahrer wurde Anzeige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz erstattet.

      Tags darauf konnten weitere Personen festgenommen werden. So ein 28-Jähriger, der in Deutschland keine Fahrerlaubnis hatte. Bei ihm und einem Kollegen wurden Marihuana und Haschisch gefunden. Zwei Illegale aus dem Kosovo und aus Ghana führten ungültige oder abgelaufene Pässe oder Aufenthaltstitel mit sich, die zur Einreise in das Bundesgebiet nicht ausreichten.
      Artikel vom 02.12.09http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traun…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:24:46
      Beitrag Nr. 12.902 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091202/hamburg/politik/fluechtling…


      INNENMINISTERKONFERENZ
      Flüchtlinge dürfen bleiben
      Ahlhaus will sich für Fristverlängerung einsetzen
      VON RENATE PINZKE

      Im Streit um das Bleiberecht für die rund 8500 geduldeten Flüchtlinge in Hamburg zeichnet sich eine Lösung ab. Bei der Innenministerkonferenz am kommenden Freitag will sich Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) für eine Verlängerung der Frist einsetzen.

      Nach der aktuellen Bleiberechtsregelung bekommen nur geduldete Flüchtlinge eine längerfristige Aufenthaltserlaubnis, wenn sie bis Ende 2009 nachweisen können, dass sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Aufgrund der Wirtschaftskrise ist das allerdings schwierig.

      Im Vorfeld der Innenministerkonferenz konnte keine Einigung der Bundesländer auf ein unbefristetes Bleiberecht für Flüchtlinge erzielt werden, die bislang nur eine "Aufenthaltserlaubnis auf Probe" besitzen und von Abschiebung bedroht sind.

      Die GAL geht davon aus, dass eine Verlängerung der Frist auf mindestens zwei Jahre beschlossen wird. "Ich hätte mir eine unbefristete Regelung gewünscht, die unter erleichterten Bedingungen ein Bleiberecht gewährt", sagte Antje Möller von der GAL.

      Innensenator Ahlhaus ist sicher: "Wir werden uns auf der Innenministerkonferenz in Bremen auf eine ausgewogene Lösung zur Verlängerung des Bleiberechts verständigen. Die von manchen heraufbeschworenen Massenabschiebungen ab Anfang des kommenden Jahres wird es nicht geben, auch nicht in Hamburg. Klar ist für mich aber auch: Wer hier bleiben will, muss integrationsfähig und integrationswillig sein."
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:27:19
      Beitrag Nr. 12.903 ()
      Dennis Aogo Papa hat Ärger mit der Polizei
      02.12.2009 - 00:10 UHRHeute sehen ihn Millionen am TV. Unser U21-Europameister Dennis Aogo (22) kämpft mit dem HSV gegen Rapid Wien in der Europa League um den Einzug in die K.o.-Runde.

      Zuhause in Karlsruhe hat Aogos Vater Samuel (57) Riesen-Ärger. Aogo-Anwalt Harald Martin: „Wir werden eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Körper-Verletzung im Amt stellen.“

      Aktuell
      Nerven liegen blank
      Labbadia schmeißt
      Boateng raus mehr zum thema
      Vorsicht, Jogi!
      Nigeria will uns
      Aogo klauenFotogalerie Vergrößern Heimat der FansDie Stadien der BundesligaFoto: 1 von 34Gegen einen Polizei-Beamten!

      Der Vorfall soll sich am Montagmittag ereignet haben. Als sein eigener Stellplatz in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung blockiert war, vermutete Samuel Aogo den Falschparker im benachbarten türkischen Generalkonsulat. Er wollte den Fahrer suchen, stellte seinen Wagen neben den Falschparker. Doch das passte angeblich den Polizisten nicht, die am Generalkonsulat wachten.

      Aogo Senior sollte seinen Wagen wegfahren. Machte er. Als er sich anschließend darüber beschwerte, soll die Situation eskaliert sein. Einer der Beamten soll den Nigerianer auf die Motorhaube sowie auf den Boden geworfen haben. Zudem soll Samuel Aogo im Polizei-Griff über die Straße zu seinem Auto geführt worden sein. Dort wollten die Beamten die Papiere kontrollieren.

      Papa Aogo soll sich schwere Prellungen zugezogen haben – an Jochbein, Arm, Schulter und Handgelenk. Das soll der untersuchende Arzt in seinem Bericht festgehalten haben. Zudem soll die Brille zu Bruch gegangen sein.

      Per Handy rief Vater Aogo Gordon Stipic um Hilfe. Stipic ist der Spielerberater von Dennis Aogo, zählt zudem u.a. die Bundesliga-Stars Ivica Olic (Bayern) und David Jarolim (HSV) zu seinen Klienten. Stipic hat sein Büro in der Nähe des türkischen Konsulats, war direkt zur Stelle und schaltete die Polizei an.

      Stipic: „Samuel Aogo wurde im Krankenhaus behandelt, zudem psychiatrisch betreut.“

      Sein Sohn Dennis ist geschockt: „Es macht mich sehr traurig. Mein Vater lebt seit 30 Jahren in Deutschland, ist der liebste Mensch.“

      Anwalt Martin: „Es liegt keine Verhältnismäßigkeit vor. Herr Aogo hat den Verdacht eines rassistischen Hintergrunds.“ Polizei-Oberkommissar Jürgen Schöfer vom Polizei-Präsidium Karlsruhe: „Es gab von Seiten unserer Beamten keinerlei Übergriffe gegen Herrn Aogo.“

      Doch es bleiben ein paar Fragen...
      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hs…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:42:46
      Beitrag Nr. 12.904 ()
      Wo ist Schimanski, wenn man ihn braucht?

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…

      25.11.2009 | 13:31 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Exhibitionist auf frischer Tat festgenommen - Duisburg-Meiderich

      Duisburg (ots) - Am 24.11.2009, gegen 14.30 Uhr, zeigte sich auf der Von-der-Mark-Straße ein 35-jähriger Mann in exhibitionistischer Weise. Gegenüber passierenden Kindern und Erwachsenen zeigte er sein entblößtes Geschlechtsteil. Durch die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg


      25.11.2009 | 13:32 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Handtaschenraub in Duisburg-Duissern, Felsenstraße

      Duisburg (ots) - Ein Radfahrer entriss am 24.11.2009, gegen 16.30 Uhr, einer 61-jährigen Geschädigten im Vorbeifahren die Handtasche und flüchtete in Richtung Heckenstraße. Durch den heftigen Ruck verlor die ältere Dame ihr Gleichgewicht, fiel ...


      25.11.2009 | 13:33 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub in Duisburg-Homberg, Ottostraße

      Duisburg (ots) - Als am 24.11.2009, gegen 19.00 Uhr, eine 47-jährige Bewohnerin des Hauses Nr. 3 die Haustüre öffnete, wurde sie von einem bisher unbekannten Täter am Riemen ihres Rucksacks zu Boden gerissen. Der Täter raubte den Rucksack und...


      27.11.2009 | 15:19 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Versuchte Tötung in Duisburg-Aldenrade vom 23.11.2009 stehen kurz vor der Aufklärung

      Duisburg (ots) - Im Rahmen der Ermittlungen konnte durch die Mord-Kommission am frühen Morgen gegen 01.00 Uhr den Tatverdächtige festnehmen. Beim mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 44-jährigen Mann aus Duisburg-Walsum, der auch ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg



      28.11.2009 | 08:29 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Festnahme nach Einbruchsdiebstahl

      Duisburg-Meiderich (ots) - Am 27.11.2009, gegen 22:40 Uhr , wurden ein 27jähriger und ein 24jähriger Täter auf frischer Tat bei einem Einbruchsdiebstahl auf dem Gelände einer Schrottverwertung in Duisburg-Meiderich an der Sympher Str. ...


      28.11.2009 | 08:39 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Festnahme nach Diebstahl eines Gabelstaplers

      Duisburg-Wanheim, Forststr. / Eschenstr. (ots) - Im Zuge einer Fahndung nach einem entwendeten Gabelstapler wurden die beiden Täter ( 16 und 19 Jahre ) in Duisburg-Wanheim an der Kreuzung Forststr. / Eschenstr. festgenommen. Der Gabelstapler ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg


      29.11.2009 | 08:23 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub

      Duisburg-Beeckerwerth (ots) - Am Samstag, den 28.11.2009 gegen 22.00 Uhr, ereignete sich auf der Siebengebirgsstr. in Duisburg-Beeckerwerth ein bewaffneter Raubüberfall auf einen Kiosk. Ein maskierter Täter gelangte durch den Hintereingang in ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      29.11.2009 | 08:15 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Versuchter Raub

      Duisburg-Neudorf-Süd (ots) - Am Samstag, den 28.11.2009 gegen 19.20 Uhr, wurde eine 76-jährige Frau in ihrer Wohnung in Duisburg-Neudorf-Süd von einem Mann überfallen. Nachdem dieser an der Tür klopfte, öffnete die Frau die Wohnungstür arglos ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg



      30.11.2009 | 13:23 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Einbruch in das OSC-Vereinsheim in Duisburg Rheinhausen

      Duisburg (ots) - Täter auf frischer Tat am 30.11.2009 festgenommen Noch am Tatort konnten die von Tatzeugen herbeigerufenen Polizeibeamten, gegen 00.45 Uhr, einen 34-Jährigen festnehmen, der die Türscheibe des OSC-Rheinhausen-Vereinsheims ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg



      01.12.2009 | 11:33 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Räuberischer Diebstahl in Duisburg Homberg, Rheinpreußenstraße

      Duisburg (ots) - Ein 31-jähriger Ladendetektiv beobachtete zwei Täter beim Diebstahl in der dortigen PLUS-Filiale. Als er sie im Ausgangsbereich ansprach und ins Büro bat, schubste ihn einer der beiden zur Seite. Die Täter flüchteten zunächst ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      01.12.2009 | 11:31 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub von Bargeld in der Duisburger Innenstadt - Opfer ist 82 Jahre alt

      Duisburg (ots) - Vor seiner Haustüre auf der Friedrich-Wilhelm-Straße 21 wurde am 30.11.2009, gegen 11.10 Uhr, ein 82-Jähriger beraubt. Er hatte kurz zuvor das Bargeld bei seiner Bank abgehoben, als ihn ein unbekannter Täter an die Hauswand ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      01.12.2009 | 09:15 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Tauchereinsatz zur Auffindung der Tatwaffen

      Duisburg (ots) - Am heutigen Vormittag, gegen 10.00 Uhr, wird ein Tauchereinsatz am Nordhafen Walsum (Königstraße) im Auftrag der Duisburger Mordkommission beginnen. Ziel dieses Einsatzes ist es, die beiden Tatwaffen vom 23.11.2009 ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1522382/po…


      01.12.2009 | 13:30 Uhr
      POL-DU: Die Dortmunder Polizei bittet um Veröffentlichung in unserer örtlichen Presse

      Duisburg/Dortmund (ots) - Am 12.09.2009 fand im Dortmunder Signal Iduna Park die Bundesligabegegnung BVB - FC Bayern München statt. In der Halbzeitpause wurde der 86jährige Geschädigte im überfüllten Vorraum der Toilette von einer männlichen Person bedrängt. Im Nachhinein stellte er fest, dass ihm dabei die Geldbörse nebst Inhalt entwendet worden ist. Mit der erbeuteten EC-Karte wurde dann ein vierstelliger Eurobetrag von verschiedenen Geldautomaten in Dortmund und zuletzt in Duisburg abgehoben. In Duisburg wurde zudem eine Fahrkarte nach Stuttgart gekauft. Auffällig ist dabei, dass in diesen Zeitraum die Champions League Begegnung VFB Stuttgart - Rangers FC stattfand. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich offensichtlich um einen Fußballfan. Zum Tatzeitpunkt trug die Person eine Mütze mit FC S04-Logo. Die Fotos sind dem Vorgang beigefügt. Hinweise bitte an die Polizei Dortmund, Tel.: 0231/ 1327491 oder an jede andere Polizei.

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      01.12.2009 | 07:18 Uhr
      POL-DU: Versuchte Tötung vom 23.11.2009 in Duisburg-Aldenrade aufgeklärt

      Duisburg (ots) - Der 22-jährige Neffe des Schützen konnte als Täter ermittelt und am 30.11.2009 durch die Mordkommission festgenommen werden. Der junge Mann hatte seinen Onkel mit dessen Fahrzeug zum Tatort gefahren und flüchtete mit ihm gemeinsam nach der Tat. Der junge Mann will nicht gewusst haben, dass sein Onkel zur Tatausführung eine scharfe Schusswaffe mit sich führte und diese auch bei der Tat einsetzen wollte. Davon will er erst später erfahren haben, als der Schütze die Waffe und den Baseballschläger in den Rhein/Nordhafen Walsum warf. Das Opfer ist mittlerweile außer Lebensgefahr und auf eine normale Krankenstation verlegt worden. Eine angeforderte Taucherstaffel wird heute, wahrscheinlich in den Vormittagsstunden, an der Hubbrücke des Walsumer Nordhafens, Königstraße in Alt-Walsum, nach diesen weggeworfenen Tatwerkzeugen suchen. Wir werden über dieses Medium berichten, wann exakt die Suche beginnt. Medienvertreter können dem gerne beiwohnen.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1521991/po…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 00:57:30
      Beitrag Nr. 12.905 ()
      Das fehlende Bild:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 01:00:31
      Beitrag Nr. 12.906 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/dpa/2009/12/01/raeube…


      Räuber-Trio nach Juwelier-Überfall gefasst
      Dienstag, 01. Dezember 2009, 08:06 Uhr
      Essen (dpa/lnw) - Der Raubüberfall auf einen Juwelier hat für ein Trio in Essen gestern Abend ins Gefängnis geführt. Nach Angaben der Polizei waren die drei Täter am Abend mit Schusswaffen in den Juwelier-Laden eingedrungen. Dort bedrohten sie die Kunden und entwendeten Uhren und Schmuck aus den Auslagen. Nach der Flucht währte die Freude über die Beute jedoch nicht lange: Die Polizei nahm die drei Täter noch am Abend fest und stellte die Beute sicher
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      schrieb am 02.12.09 01:07:02
      Beitrag Nr. 12.907 ()
      Für eine Brandstiftung fehlten die Beweise
      Haltern. Der Familie fiel ein Stein vom Herzen: Hiyam E. (39) wurde vom Landgericht Essen vom Vorwurf der schweren Brandstiftung freigesprochen. Das Amtsgericht Marl hatte sie im Sommer zu einer 16-monatigen Freiheitstrafe verurteilt.

      Es ging um einen Brand am ersten Weihnachtstag 2007 mitten in Haltern. Nur weil ganz zufällig die Polizei Qualm hinter den Scheiben des alten Doppelhauses sah, konnte die Feuerwehr kurzfristig eingreifen und das Haus retten. Die Familie des Hausbesitzers machte zu dem Zeitpunkt einen Besuch, die zweite Familie wurde rechtzeitig gewarnt.

      Schon unmittelbar nach dem Brand war der Verdacht auf die 39-jährige Libanesin gefallen. Nur sie hätte die Möglichkeit gehabt, in beiden Stockwerken fast gleichzeitig Brände zu legen. Ihr Motiv: Sie spreche kein Deutsch, fühle sich hier unwohl und sei mit ihren beiden Kindern überfordert. Der Verlust des Hauses sollte der Anlass für einen Umzug in den Libanon sein.

      Oder war es die Familie im selben Haus, mit der man über den Libanon-Krieg gestritten hatte und der wegen Eigenbedarfs gekündigt war? Oder war es jemand ganz anderes, der über einen Nachschlüssel ins Haus gekommen war?

      Die beiden letzten Versionen hielt das Amtsgericht Marl für unwahrscheinlich und folgerte nach dem Ausschlussverfahren, es könne nur die Ehefrau des Hausbesitzers gewesen sein.

      Zwei Tage nahm sich nun das Landgericht Essen Zeit, um alle Zeugen genau zu befragen. Am Ende meinte es, kein Motiv für eine Brandstiftung bei der Angeklagten zu sehen. Es sei einfach nicht feststellbar, ob sie eines habe.

      Beweise dafür, dass die Nachbarn den Brand (aus Rache) gelegt hätten, gebe es auch nicht. Es sei auch nicht auszuschließen, dass jemand einen Nachschlüssel gemacht habe (das erklärte ein Sachverständiger des LKA), aber auch dafür fehlten Beweise.

      Es reiche aus, dass die anderen Möglichkeiten nicht auszuschließen seien, meinte das Landgericht Essen. Und sprach die Libanesin frei.
      Samstag, 28. November 2009, 14:52 • Verfasst in Haltern • http://www.marlaktuell.de/?p=172451
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      schrieb am 02.12.09 01:10:10
      Beitrag Nr. 12.908 ()
      http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article12808…

      Prozess vor dem Kieler Landgericht
      Mit Schlägen und Tritten zum Betteln gezwungen
      23. November 2009, 16:58 Uhr Mit brutaler Gewalt hat ein 24-Jähriger zwei junge Männer gezwungen, für ihn zu betteln. 11000 Euro erpresste er auf diese Weise.


      Wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verurteilte das Landgericht Kiel einen 24-Jährigen zu drei Jahren und drei Monaten Haft. Der Mann hatte zwei Männer mit Schlägen und Tritten gezwungen, Geld für ihn zu erbetteln.
      Foto: AP
      Kiel. Mit Schlägen und Tritten hat ein 24-Jähriger zwei junge Männer gezwungen, für ihn zu betteln. Seine Opfer lieferten von Dezember 2007 bis Februar 2008 rund 11000 Euro bei ihm ab. Das Kieler Landgericht verurteilte den 24-Jährigen am Montag wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und drei Monaten Haft. Die Strafe soll in einer stationären Therapie verbüßt werden. Das Urteil sei „die letzte Chance, Ihr Leben noch in den Griff zu bekommen“, betonte der Vorsitzende Richter Michael Scheck. Damit solle dem Angeklagten auch möglich gemacht werden, zu arbeiten und für seinen inzwischen einjährigen Sohn sorgen zu können.




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      Weitere Polizeimeldungen aus der Metropolregion

      22-Jähriger nach Kneipenstreit erstochen




      Laut Anklage hatte der damals Drogen- und Alkoholabhängige Mann - teilweise mit seiner Lebensgefährtin und Mutter des Kindes – seine Opfer sogar krankenhausreif geschlagen. Beide Männer erlitten Prellungen, Schädel-Hirn-Traumen und Knochenbrüche. Ihr Martyrium war erst zu Ende, als der Vater der Lebensgefährtin die Polizei einschaltete. Vor Gericht räumte der Angeklagte ein: „Das war die Hölle für Euch und ich bitte ehrlich um Entschuldigung“.

      „Das war eine Tortur, der Horror“, bestätigte eines der Opfer am Rande des Verfahrens. Der Angeklagte habe sie wegen angeblicher Schulden bei ihm zum Betteln geschickt. „Pro Tag haben wir 150 bis 200 Euro zusammengeschnorrt“, schilderte der 26-Jährige, dessen Unbedarftheit der Angeklagte offensichtlich ausnutzte. Sie hätten Leute an den Bushaltestellen am Kieler Hauptbahnhof angesprochen, Notlagen vorgetäuscht und zum Beispiel um etwas Geld zum Essen, Telefonieren oder für einen Besuch bei der kranken Mutter gebeten: „Man hat sich da was einfallen lassen“.

      Der in Minsk (Weißrussland) geborene Angeklagte war seiner Mutter, einer Pianistin und Ärztin, 1989 nach Deutschland gefolgt. Wegen mangelnder Sprachkenntnisse hatte er das Gymnasium, dann die Realschule und selbst die Hauptschule verlassen müssen. Er sei damals alkoholabhängig geworden, habe seinen Hauptschulabschluss aber an der Volkshochschule nachgemacht. Von 2004 bis 2006 saß er das erste Mal im Gefängnis – „Ich hatte angefangen, Leute zu überfallen“, sagte er vor Gericht.

      Wegen seines Geständnisses verzichteten die Richter auf die Zeugenaussage des Opfers. Zuvor hatten sich Ankläger, Verteidiger und Gericht per Deal auf die Strafe geeinigt. Wegen der langen Verfahrensdauer gelten drei Monate der Strafe als verbüßt. Auch die Drogen- und Alkoholsucht des Angeklagten wurden strafmildernd gewertet. In seinem Schlusswort versicherte der Angeklagte vor dem Urteil: „Es ist die letzte Chance für mich. Ich werde Sie nicht enttäuschen. Sie werden nie wieder von mir hören“. (dpa/lno)
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      schrieb am 02.12.09 01:13:27
      Beitrag Nr. 12.909 ()
      Bottroper soll 15-Jährige vergewaltigt haben
      Bottrop, 30.11.2009, Brigitte an der Brügge, 7 Kommentare, Trackback-URLEssen. Mutter des vermeintlichen Opfers wütet im Gerichtssaal: „Wenn meine Familie davon wüsste, hätte sie ihn schon längst umgebracht”
      Der Angeklagte aus Bottrop, Vater von fünf Kindern, schwieg gestern im Prozess vor der V. Strafkammer des Essener Landgerichts. Eine 15-Jährige hat ihn belastet. Der 28-jährige Familienvater soll die Gelsenkirchener Schülerin am 3. März in der Wohnung eines Freundes an der Prosperstraße in Bottrop vergewaltigt haben. „Eine Geschichte, bei der man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann”, fasst ein Polizeibeamter als Zeuge zusammen. Die Mutter war damals mit der Tochter zur Polizei gegangen, um Anzeige zu erstatten. Damit sei die 15-Jährige gar nicht einverstanden gewesen, erinnert sich der Beamte. Im Prozess macht die Schülerin ihre Aussage unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

      So sieht ihr damaliger Freund die Ereignisse: In einem Chatroom im Internet habe er die Gelsenkirchenerin zufällig kennen gelernt. Am 3. März wollte man sich treffen, verabredete sich in Bottrop am Pferdemarkt. Das Mädchen habe keine Probleme gehabt, gleich mit ihm in die Wohnung eines Freundes zu gehen. „Wir wollten uns da ein bisschen amüsieren”, sagt der 18-Jährige. „Damit meine ich fernsehen, reden, aber keinen Sex.” Schließlich sei es doch zweimal dazu gekommen. „Sie hat sich mir genähert”, behauptet er. Der Wohnungsmieter und der Angeklagte sollen zu späterer Stunde dazugekommen sein. Der Mieter ging schlafen, war es doch inzwischen 4 Uhr. Er sei nach Hause gegangen, „weil ich strenge Eltern habe”, sagt der 18-Jährige und erklärt, dass seine Freundin zurückgeblieben sei. Sie habe noch etwas erleben wollen und sei mit dem Angeklagten wach geblieben. Dann soll es zu der Vergewaltigung gekommen sein.

      Am nächsten Tag habe die Freundin ihm davon berichtet. „Sie war nicht so schockiert”, erinnert sich der Zeuge. Zwei Tage nach dem Vorfall wollte sich die Gelsenkirchenerin angeblich schon wieder mit ihm zum Sex in der Wohnung treffen. Dazu sei er aber nicht bereit gewesen, sagt er.

      Eine Jeans in der Hand, geht die Mutter des mutmaßlichen Opfers nach vorne zum Richtertisch. Das sei die Hose, die die Tochter in der Tatnacht getragen habe, den Riss habe sie schon genäht, erklärt die Zeugin. Dass sich ihre Tochter mit Männern traf, die sie aus dem Internet kannte, will sie nicht gewusst haben. Am Abend nach der angeblichen Tat sei die Tochter blass und weinend nach Hause gekommen. Sie habe nicht reden und nicht essen wollen, berichtet die Zeugin weiter. Sie deutet auf den Angeklagten: „Wenn meine Familie davon wüsste, hätte sie ihn schon längst umgebracht.”- Der Prozess wird am 15. Dezember fortgesetzt. adB
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bottrop/2009/11/…
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      schrieb am 02.12.09 02:00:36
      Beitrag Nr. 12.910 ()
      Aus NRW:


      http://www.express.de/home/-/2126/2126/-/index.html
      1 | 12 | 2009Ohr fast abgeschlagen
      Irre Axt-Attacke zwischen Autohändlern - Bewährungsstrafe

      Ein Werkstattleiter ging mit einer Axt auf einen Autohändler los.
      Foto: dpa (Symbolfoto) Ein Werkstattleiter ging mit einer Axt auf einen Autohändler los.
      Foto: dpa (Symbolfoto)
      Köln –
      Ein Mann sieht ROT - und wenn dann noch eine Axt in Griffweite liegt, wird's gerne mal brenzlig.

      So geschehen zwischen einem Werkstattleiter (33) und einem Autohändler. Der Händler hätte eine Meinungsverschiedenheit fast mit dem Leben - oder zumindest mit dem Ohr bezahlt.

      Der Reihe nach: Der Händler hatte einen Wagen in die Werkstatt gefahren. Dessen Boss sollte das Gefährt aufhübschen, reparieren und dann weiterverkaufen. Die Reparatur zahlte der Händler jedoch nicht - weswegen der Geprellte das Beil kreisen ließ.

      Mit irrem Hass im Blick hämmerte der 33-Jährige auf seinen Kontrahenten ein, schnitt ihm fast das Ohr ab. Dass er es aber bei diesem einen Schlag beließ, sollte ihm später zugute kommen. Der Fall landete vor dem Landgericht.

      „Es war ein Zusammentreffen, das einem Gemetzel gleichkam“, so der zuständige Richter. Trotzdem kam der Angreifer glimpflich davon.

      Urteil: Zwei Jahre Bewährung und 3000 Euro Schmerzensgeld an das Opfer. Die ursprüngliche Anklage wegen versuchten Totschlags wurde abgestuft und die ganze Aktion „nur noch“ als gefährliche Körperverletzung bezeichnet.




      30 | 11 | 2009
      Vor Augen der Familie
      Inkasso-Bande schlägt Gastronom zusammen
      Von IRIS KLINGELHÖFER
      Die Polizei sucht diese beiden Männer, die den Bonner Gastronomen zusammengeschlagen haben.
      Die Polizei sucht diese beiden Männer, die den Bonner Gastronomen zusammengeschlagen haben.
      Die Polizei sucht diese beiden Männer, die den Bonner Gastronomen zusammengeschlagen haben.
      Die Polizei sucht diese beiden Männer, die den Bonner Gastronomen zusammengeschlagen haben.
      Bonn –

      Alptraum für einen bekannten Bonner Gastronomen. Der 41-Jährige wurde von zwei Schlägern einer mutmaßlichen Inkasso-Bande zusammengetreten – vor den Augen seiner Familie!

      Die kleine Tochter (4) ist seitdem traumatisiert. Zwar jagt die Polizei die Täter jetzt mit Fotos, sie sind aber noch immer auf freiem Fuß.
      Die Bilder, die die Kripo auf richterlichen Beschluss veröffentlichte: Sie zeigen zwei muskelbepackte Männer vorm Haus des Wirts. Die Unbekannten ahnen nicht, dass eine Videokamera auf sie gerichtet ist. Als die Tür aufgeht, drängen sie sich aggressiv rein.

      Gegen 19.45 Uhr. Der Wirt brachte gerade seine Tochter ins Bett. Deshalb öffnete die Schwiegermutter und rief kurz darauf nach ihm. Währenddessen baute sich das Muskel-Duo drohend im Flur auf.

      Der 41-Jährige: „Sie befahlen mir dann, vor die Tür zu kommen, sie müssten was mit mir klären.“ Als er die Schläger auffordert, sein Grundstück zu verlassen – bekam er sofort eine Faust ins Gesicht!
      Video zum Thema
      Brutaler Überfall auf Gastronomen (0:38)

      „Ich verlor das Bewusstsein, kam erst wieder zu mir, als ich massive Tritte gegen meinen Kopf und Oberkörper spürte“, erzählt er. „Um mich »bearbeiten« zu können, hatten sie meine Frau und meine Schwiegermutter weggeschubst.“ Am schlimmsten: Die kleine Tochter war aus dem Bett geklettert, stand auf der Treppe – und sah mit an, wie ihr Papa zusammengetreten wurde…

      Die Vierjährige nässt seitdem wieder ins Bett. Der brutale Überfall – er ist ein Alptraum für die ganze Familie. Sie lebt jetzt in ständiger Angst. Denn die Inkasso-Bande drohte bei ihrer Flucht: Zahl das Geld, oder wir machen dich kalt!
      „Mein Mandant hofft, dass die Täter schnell gefasst werden, damit er und seine Familie wieder normal leben können“, sagt Anwalt Michael Hakner. Er stellte Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Auftraggeber – einen Handwerker, der von dem Gastronomen noch rund 10 000 Euro fordert. Wegen Mängel hatte der das Geld aber einbehalten und Nachbesserungsfristen gesetzt, die der Handwerker verstreichen ließ.

      Die Veröffentlichung der Schlägerfotos brachte bislang keinen Erfolg. Polizeisprecherin Daniela Lindemann: „Bei uns ist noch kein Hinweis eingegangen, der einen konkreten Tatverdacht ergeben hätte.“


      30 | 11 | 2009
      Maskierte Täter
      Spielothek-Mitarbeiter brutal ausgeraubt
      Foto: dpa
      Bonn –

      Brutaler Überfall auf zwei Mitarbeiter einer Spielothek in Bonn: In der Oppelner Straße in Tannenbusch wurden die beiden von Unbekannten attackiert und beraubt.

      Der Mann und die Frau brachten gerade die Tageseinnahmen aus der Spielhalle, als die maskierten Täter zuschlugen. sie prügelten auf ihre Opfer ein, klauten die Taschen mit Bargeld.

      Die beiden Täter wurden so beschrieben:

      • männlich
      • ca. 16-20 Jahre alt
      • 170 bis 175 cm groß
      • ein Täter hatte eine schmale Figur, der andere Täter war untersetzt

      Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 0228/15-0 entgegen.





      30 | 11 | 2009
      Betrüger gab Gas
      Dreister Bonner klaut 20 Motorräder
      Von DIETMAR BICKMANN
      Auch mit einer Suzuki Bandit verschwand der Dieb.
      Auch mit einer Suzuki "Bandit" verschwand der Dieb.
      Foto: Hersteller
      Auch mit einer Suzuki Bandit verschwand der Dieb.
      Auch mit einer Suzuki "Bandit" verschwand der Dieb.
      Foto: Hersteller
      Bonn –

      Dreister Motorrad-Klau in Bonn: Cevdet A. nutzte die Probefahrt, um sich aus dem Staub zu machen. 20 Verkäufer sahen ihre schwere Sportmaschine nie mehr wieder. Jetzt sitzt der 37-Jährige vor Gericht.

      Er hatte es vor allem auf Suzuki und Yamaha abgesehen. Auf schwere 1000er, meist um 8000 Euro wert. Cevdet A. riss sich in anderthalb Jahren 20 Sportmaschinen unter den Nagel – mit einer dreisten Betrugsmasche. Die Tatorte: Bonn, Bornheim, Königswinter, Euskirchen, Köln. Gesamtschaden: rund 150 000 Euro.

      In seinem Betrugsprozess zeigte sich der Angeklagte gestern geständig.
      Und so lief es ab: Cevdet A. reagierte auf Internet-Anzeigen von Privatleuten, die ihre Motorräder verkaufen wollten. Der angebliche Interessent verabredete einen Termin, gaukelte begeistert Kaufinteresse vor. Dann überredete er die Verkäufer zu einer Probefahrt.

      Er setzte sich auf die Maschine, bog um die nächste Ecke – und kam nicht mehr zurück. Eine halbe Stunde später schickte er den Betrogenen eine freche SMS. Jedesmal der Inhalt: „Du kannst das Motorrad als geklaut melden. Aber mache es schlau und verschweige, dass es bei der Probefahrt passiert ist. Sonst kriegst du von der Versicherung gar nichts.“

      Als Pfand hatte Cevdet A. stets seinen Rucksack da gelassen. Eine Finte: Der Beutel war leer. Oder er ließ seinen Wagen stehen – Schrott-Auto mit falschen Kennzeichen.

      Auf der Flucht stellte sich A. im Mai freiwillig der Polizei. Der Dieb sagte aus: „Ich habe es für einen Auftraggeber gemacht. Für jede Maschine kassierte ich 500 Euro, brachte sie in eine Halle im Krefelder Industriegebiet. Der Prozess wird fortgesetzt.


      30 | 11 | 2009
      Kreditkarten-Falle
      Gangster-Jäger wurde selbst zum Opfer
      Von NATHALIE RIAHI
      Iris Labinsky und Kurt Flücht.
      Iris Labinsky und Kurt Flücht.
      Foto: Johannes Galert
      Iris Labinsky und Kurt Flücht.
      Iris Labinsky und Kurt Flücht.
      Foto: Johannes Galert
      Düsseldorf –

      Als Oberstaatsanwalt für Wirtschaftskriminalität brachte er 36 Jahre lang Ganoven hinter Gitter. Jetzt wurden Kurt Flücht (66, seit einem Jahr in Pension) und seine Frau, die Anwältin Iris Labinsky (52), selbst Opfer von Gaunern!

      Während einer Reise wurden die Daten ihrer Kreditkarten missbraucht. Schaden: 6500 Euro!
      Vierzehn Tage war das Ehepaar auf Südostasien-Kreuzfahrt. Auf der „Aida Cara“ ging es von Bangkok, Saigon und Singapur nach Kuala L0umpur und zurück. „Eine tolle Reise“, schwärmen sie.
      Mit Kreditkarten zahlen ist vor allem im Ausland bequem - doch es birgt oft Risiken.
      Mit Kreditkarten zahlen ist vor allem im Ausland bequem - doch es birgt oft Risiken.
      Foto: dpa
      Mit Kreditkarten zahlen ist vor allem im Ausland bequem - doch es birgt oft Risiken.
      Mit Kreditkarten zahlen ist vor allem im Ausland bequem - doch es birgt oft Risiken.
      Foto: dpa

      Zurück in Düsseldorf hielt die Erholung nur einen Tag. Dann kam die Post … „Ich machte meine Kreditkartenabrechnung von der Santander Bank auf, fiel aus alles Wolken: Ich soll über 5000 Euro ausgegeben haben, in Italien! Aber zu dieser Zeit waren wir auf Kreuzfahrt.

      Ich habe die Karte in Kualalumpur benutzt“, sagt Flücht, der die Karte sofort sperren ließ.
      Auch seine Frau bekam einen Brief. „Atos Worldline schrieb mich wegen auffälligen Abhebungen in den USA an.“ Auch sie ließ ihre Karte sperren. Drei Tage später kam ihre sechs Seiten starke Kreditkartenabrechnung von der Commerzbank. Labinsky: „Da ist jemand auf meine Kosten in New York für 1000 Euro Taxi gefahren.

      Laut Abrechnung soll ich zeitgleich in einem Beauty-Salon in Brooklyn und in einem Geschäft in Singapur gewesen sein!“ Sofort stoppte sie alle Abbuchungen. Sie vermuten: „Da waren Hacker am Werk.“

      Auch wenn sie das Geld zurück bekommen – „Das mulmige Gefühl bei Kartenzahlungen bleibt!“
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      schrieb am 02.12.09 02:02:48
      Beitrag Nr. 12.911 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…


      Prozess in Augsburg
      Dreiste Diebe: Bestohlene können Autos zurückkaufen
      20.11.2009 19:30 Uhr

      Augsburg - Der Mann am Telefon sprach mit osteuropäischem Akzent. Treffpunkt für die Übergabe des BMW X 5, erfuhr Manfred Karmann, sei der Parkplatz von Kaufland in Bamberg. Der Nürnberger Versicherungsvertreter steckte, wie vereinbart, 18 000 Euro ein und fuhr zum Treffpunkt. Erst klauen und dann gegen „Finderlohn“ das Auto dem Eigentümer zurückgeben: Eine Bande polnischer Diebe hat so jahrelang eine Menge Geld verdient.
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      Das ist jetzt durch einen Prozess vor dem Augsburger Landgericht publik geworden. Auf der Anklagebank saß ein 37 Jahre alter Pole. Nach einmonatiger Verhandlungsdauer brach Arkadiusz S. in dieser Woche sein Schweigen. Er gestand fünf Diebstähle ein. Teuerstes Fahrzeug war ein Bentley Continental, Wert 228 000 Euro. Der Bentley war im Juni 2008 vom Firmengelände des Audi-Zentrums in Chemnitz gestohlen worden.

      Auch zwei gescheiterte Diebstähle gab der 37-Jährige zu. So hatte er mit seiner Bande in Lindau und Augsburg im Januar 2006 in der gleichen Nacht zweimal versucht, einen BMW M 3 zu stehlen. Mit dabei der Auftraggeber, ein Grieche. Einer Zivilstreife kamen die vier Männer, die sich nachts vor einem Autohaus im Augsburger Stadtteil Lechhausen herumtrieben, verdächtig vor. Nach einer Personenkontrolle landete einer von ihnen für eine Nacht im Polizeiarrest. Am nächsten Tag wurde er wieder entlassen. Es lag nichts gegen ihn vor.

      Weniger Glück hatte Arkadiusz S. am 21. Oktober 2008, als er am Dreiländereck bei Basel in eine Fahrzeugkontrolle geriet. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, bei dem der Pole und seine beiden Begleiter am Ende zu Fuß flüchteten. Doch während seinen Komplizen die Flucht gelang, wurde Arkadiusz S. gefasst.

      Die Polizei fand bei ihm ein Gerät, das es Autodieben ermöglicht, die komplizierte Elektronik von Wegfahrsperren auszulesen und die Daten auf einen Schlüsselrohling zu übertragen. Das sichergestellte Gerät hatte allerdings jeden Gebrauch zeitlich protokolliert.

      Ein Pole muss nun für mehr als vier Jahre ins Gefängnis

      Dies und der Umstand, dass die Polizei DNA-Spuren von Arkadiusz S. in einigen später aufgespürten Fahrzeugen fand, entlarvten den Polen als einen der Diebe. Für vier Jahre und acht Monate muss er nun ins Gefängnis. Ohne sein Geständnis, das den Prozess abgekürzt hat, wäre die Strafe, wie Vorsitzende Richterin Dagmar Conrad im Urteil darlegte, höher ausgefallen. Denn schon in seiner polnischen Heimat verbüßte Arkadiusz S. wegen Autodiebstahls mehrere Jahre im Gefängnis. Erst 2004 wurde er vorzeitig entlassen.

      Auch in Polen hatte er die geklauten Autos den Bestohlenen über Mittelsmänner wieder verkauft - zu 30 Prozent ihres Marktwertes. Das bayerische Landeskriminalamt glaubt, der Bande mindestens 15 Autodiebstähle nachweisen zu können. Nach einem Tatverdächtigen wird gefahndet, einer sitzt in Kempten in Untersuchungshaft.

      Von den gestohlenen Sport- und Geländewagen fahren heute einige auf den Straßen von Moskau und Kiew, in Moldawien und im Irak. Ausgestattet mit GPS-Peilsender, können sie von der deutschen Polizei geortet werden. Doch um ihren Standort genau zu bestimmen und sie beschlagnahmen zu lassen, bedarf es der Mithilfe der dortigen Polizei - die es trotz mehrfacher Bitten bis heute nicht gibt.

      Für Manfred Karmann sollte die Fahrt nach Bamberg übrigens lohnender werden als erwartet. Überraschend boten ihm die Diebe ein zweites, im Landkreis Augsburg gestohlenes Fahrzeug an. Nach Rücksprache mit seiner Versicherungsgesellschaft kaufte er auch diesen BMW X 5 zurück, für 15 000 Euro. Für die Versicherung sei dies ein gutes Geschäft gewesen. Andernfalls hätte sie ihm den vierfachen Betrag erstatten müssen, sagte er.

      Gericht wie Staatsanwalt Christian Engelsberger reagierten verwundert über diese Aussage. Und nicht nur darüber. So hatte Karmann die BMW nach der Übergabe zur nächstgelegenen Tankstelle gefahren, wo er sie der Polizei übergab. Doch die gefälschten Autokennzeichen durfte er behalten. Weil, erklärte ein Polizist seinen konsternierten Zuhörern im Prozess, „er sie den Tätern wieder aushändigen musste“.


      letzte Änderung: 21.11.2009 - 14:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:25:22
      Beitrag Nr. 12.912 ()
      Wo Fernreisende besser nicht Urlaub machen sollten:

      02. Dezember 2009, 10:09 Uhr
      Dubai
      Vierjähriger in Moschee vergewaltigt und getötet
      Entsetzen und Empörung in den Vereinigten Arabischen Emiraten: In einer Moschee in Dubai soll ein Betrunkener einen Jungen vergewaltigt und dann getötet haben. Dem Mann droht bei Verurteilung die Todesstrafe.

      Dubai - Im Waschraum einer Moschee in Dubai soll es am vergangenen Donnerstag zu der Bluttat gekommen sein. Laut bisherigen Ermittlungen hatte der tatverdächtige Araber nachts Alkohol getrunken. Wenige Stunden später, es war der Morgen des islamischen Opferfestes, ging er zum Gebet in die Moschee.

      Dort soll er den vierjährigen Moosa vor dem Gotteshaus beim Spiel entdeckt und in den Waschraum gelockt haben. Der Polizei zufolge missbrauchte er das Kind sexuell und schlug dann den Kopf des Jungen gegen die Wand. Der etwa 30 Jahre alte Mann flüchtete und wurde später von der Polizei gestellt. Er soll die Vergewaltigung gestanden haben, hieß es.

      Das Opfer stamme aus einer pakistanischen Familie, die seit Jahrzehnten in den Emiraten lebt. "Dieser brutale Mörder sollte eine Strafe erhalten, die schlimmer ist als der Tod", zitierte die Zeitung "The National" den Vater des Kindes. Dem Täter droht bei einer Verurteilung die Todesstrafe.

      ala/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,664702,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:26:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:28:28
      Beitrag Nr. 12.914 ()
      http://www.express.de/sport/fussball/die-nachbarn-des-verhaf…


      1 | 12 | 2009Wildwest im Zockermilieu
      Die Nachbarn des verhafteten Düsseldorfer Wettpaten packen aus
      Von AXEL STRÖTKER und BARBARA KIRCHNER
      Das als internationaler Kulturverein getarnte „No Limit“ ist geschlossen.
      Foto: Nicole Gehring Das als internationaler Kulturverein getarnte „No Limit“ ist geschlossen.
      Foto: Nicole Gehring
      Düsseldorf –
      Die Gardinen vor dem Fenster sind zugezogen. Der Briefkasten quillt über. Die Eingangstür ist seit zwei Wochen abgeschlossen. Der Chef des „internationalen Kulturvereins No Limit“ sitzt in Untersuchungshaft.

      Für die Polizei ist der Düsseldorfer Wett-Pate kein Unbekannter. Millionen, so ergaben Recherchen des EXPRESS, soll der 57-Jährige mit schrägen Geschäften und Fußballwetten gemacht haben. Es geht um Messer-Angriffe, Schießereien und Razzien: Wildwest im Zockermilieu!

      Dementsprechend das Auftreten des Türken mit Wohnsitz in Mönchengladbach. Ein Insider: „Er ließ sich mit einem dicken Mercedes kutschieren. Seine Bodygards trugen weiße Handschuhe. Der fühlte sich ganz groß.“ Grund für die Sicherheitsmaßnahmen: Es habe ein Attentat in Essen auf ihn gegeben, dass er um Haaresbreite überlebt hatte.
      „Das No Limit war eine Zockerbude, vor der auch geschossen wurde“, erzählt ein Bewohner des sechsstöckigen Hochhauses. „Als ich aus dem Fenster Ruhe rief, hieß es: Kopf zurück oder wir knallen dich ab! Am nächsten Morgen wurde ich mit einem Messer bedroht.

      Auf der Corneliusstraße tobte ein Machtkampf unter Zockern. Ein Büdchen-Besitzer:„Bei einem Überfall mit einem Maschinen-Gewehr wurden 35.000 Euro erbeutet.“ Die Kripo reagierte mit Razzien. Ein Anwohner: „Als sich die Zocker im No Limit verbarrikadierten, brach die Polizei die Tür auf.“

      Bei einer Hausdurchsuchung des Düsseldorfer Wett-Paten soll eine sechsstellige Summe Bargeld gefunden worden sein, darunter ein größerer Wettgewinn des unter Manipulationsverdacht stehenden 0:1 des Regionalligisten SCVerl gegen Kölns Amateure. Der 57-Jährige war bei einer Telefonüberwachung des in Herten festgenommenen Denis C. (30) aufgeflogen. Der soll mit fünf Kumpanen acht Fußball-Spiele beeinflusst haben. Er ließ sich mit einem dicken Mercedes kutschieren. Seine Bodyguards trugen weiße Handschuhe. Der fühlte sich ganz groß.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:31:55
      Beitrag Nr. 12.915 ()
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…



      02. Dezember 2009
      Rhein-Main

      AktuellRhein-Main-ZeitungFrankfurt
      Artikel-Services„Rotationseuropäer“
      Immer mehr Wohnungseinbrüche durch Kinderbanden
      Von Katharina Iskandar


      Kleine Einbrecher passen auch durch kleine Öffnungen
      02. Dezember 2009 Wenn im Frühjahr nächsten Jahres die Frankfurter Polizeistatistik für 2009 vorgelegt wird, dürfte die Zahl der Wohnungseinbrüche zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder gestiegen sein. Zwar nicht auf das Niveau von 2004, als mit fast 3000 Einbruchsfällen in Frankfurt ein Höhepunkt erreicht wurde – aber es werden doch mehr als jene 1340 Fälle sein, die die Ermittler 2008 zählten.

      Grund für diese Entwicklung ist eine anhaltende Serie, mit der die Frankfurter Polizei fast das ganze Jahr über beschäftigt war – vor allem aber in den Sommerferien. Dabei wurden besonders viele Wohnungen von Kinderbanden aufgebrochen, deren Mitglieder nach Erkenntnissen der Polizei aus dem Kreis der „Rotationseuropäer“ stammen, also aus Sinti- und Roma-Familien, die aus Straßburg in die Rhein-Main-Region gebracht werden. Bei den Taten werden innerhalb von wenigen Minuten Wohnungstüren aufgebrochen und Schlafzimmer und Küchen nach Geld und Schmuck durchsucht. Dann flüchten die Täter, noch bevor die Einbrüche überhaupt entdeckt werden.



      Banden nur schwer zu fassen

      Festnahmen hat es bisher nur wenige gegeben. Diese Banden seien wegen ihrer Mobilität nur schwer zu fassen, sagt Kriminalhauptkommissar Eberhard Weber, der im Frankfurter Polizeipräsidium die Ermittlungsgruppe Wohnungseinbrüche leitet. Am 18. Oktober hätten die Fahnder zwar zwei Jungen festgenommen, die in Sachsenhausen auf Beutetour waren. Solche Erfolge seien bei den professionell organisierten Gruppen aber eher die Ausnahme: „Die Täter kommen aus dem Nichts und sind auch schnell wieder fort.“

      Vor allem aber hat die Festnahme der beiden Jungen im Oktober gezeigt, dass sich die Tätergruppen aus Straßburg längst nicht mehr nur auf die Sommerferien als Hautpteinbruchszeit beschränken. Sie sind vielmehr auch verstärkt in der sogenannten dunklen Jahreszeit aktiv – und teilen sich das Feld dabei mit Banden aus Chile, die in der Vergangenheit immer für das Gros der Wohnungseinbrüche im Winter verantwortlich waren.

      Banden osteuropäischer Herkunft

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      Das Phänomen der Kinderbanden, deren Mitglieder meist aus Familien kommen, die ursprünglich aus Osteuropa stammen, beobachtet auch das hessischen Landeskriminalamt (LKA) mit Interesse. Die Behörde spricht von „koordiniert eingesetzten“ Kindern, die in kleineren Gruppen mit der Bahn reisen oder von ihren Auftraggebern mit dem Auto ins Rhein-Main-Gebiet gebracht werden. „Diese Kinder verursachen regelmäßig große Fallzahlen“, sagt ein LKA-Sprecher. „Denn sie werden von den Auftraggebern sanktioniert, wenn sie nicht ausreichend Diebesgut mitbringen.“

      Dass vor allem Kinder und Jugendliche geschickt werden, um in Häuser und Wohnungen einzubrechen, erschwert nicht zuletzt die Suche nach Zeugen. Fremde Kinder im Treppenhaus seien nie so verdächtig wie fremde Erwachsene, meint der Frankfurter Hauptkommissar Weber. Früher seien die Mitglieder dieser Banden noch durch ihre Kleidung aufgefallen, aber das sei heute nicht mehr der Fall: Vor allem die jungen Frauen, die den Gruppen angehörten, seien durchaus modisch gekleidet – „da schöpft niemand mehr Verdacht.“

      Kameras, Geld und Schmuck begehrt

      Gestohlen wird aus den Wohnungen vorwiegend Geld und Schmuck, manchmal auch Digitalkameras oder MP3-Spieler – alles, was in eine Tasche passt. Was mit dem Diebesgut anschließend geschieht, entzieht sich der Kenntnis der Polizei. Die Gruppen hätten ihren eigenen „Verwerterkreis“, meint Weber. Vermutlich werde die Ware zu Geld gemacht.

      Der Hauptkommissar hofft während der Einbruchssaison, die erfahrungsgemäß bis März dauert, auf einige Festnahmen. Die größten Chancen hätten die Beamten, wenn sie von Zeugen einen Hinweis bekämen, „und der beste Zeuge ist in der Regel der Nachbar.“ Niemand solle sich scheuen, die Polizei zu rufen, wenn Verdächtiges oder Ungewöhnliches beobachtet werde. „Nicht selten ist das genau der entscheidende Hinweis.“

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Daniel Pilar
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:32:54
      Beitrag Nr. 12.916 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/02/…


      BILD-Serie: Türken-Sam So lernte ich die 6 Gangster-Regeln
      BILD-Serie: Cem Gülays Leben als GangsterCem Gülay in elegantem Disco-Ambiente. In so einer Umgebung fühlte er sich in seiner Gangster- Zeit wohl, verprasste manchmal Tausende an einem AbendFoto: Patrick Lux1 von 302.12.2009 - 01:07 UHRvon Ulf Rosin
      Dies ist die Geschichte von Cem Gülay, den sie „Türken-Sam“ nennen. In Hamburg geboren, aufgewachsen in der Lokstedter Lenzsiedlung.

      Schon früh erfahren Sam und seine jüngeren Brüder, welch grausame Auswirkungen Fremdenfeindlichkeit haben kann. Deutsche Skinheads verprügeln Türken, jugendliche Türken verprügeln deutsche Skinheads.

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      „Ich war der
      Gangster Türken-Sam“Echt obama!
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      Bestseller-Check: Was
      Sie jetzt lesen müssen!BILD berichtet über seine Erlebnisse, die Sam in einem Buch aufgeschrieben hat. Heute Teil 2: Mein Leben als Gangster. So verdiente ich 150 000 Mark netto im Monat.

      Wie man Bäcker wird oder Banker, Klempner oder Kaufmann, ist klar. Man geht in eine Lehre und fertig.

      Aber Gangster? Wie wird man Gangster?

      Ganz einfach, wenn man einen Onkel wie Can hat. Noch am selben Tag, an dem Ali Gülay seinen Sohn verstoßen hat, ruft Sam bei Can an. Er ist fasziniert von dessen Lebensstil: immer den neuesten Porsche, teure Anzüge, geile Lederjacken, die abgefahrensten Stiefel.

      Und Geld. Ohne Ende. Sam schreibt: „Dauernd zog er dieses fette, zusammengerollte Bündel heraus, das er in der Hosentasche trug, direkt vorne bei den Eiern. Er konnte sich leisten, Trinkgelder zu geben, von denen ich eine Woche hätte leben können.“

      Can ist ein Gangster.

      Am selben Abend treffen sie sich im Fitness-Studio. „Sam“, sagt Onkel Can, „ich find’s richtig, dass du dich so entschieden hast. Du kannst mal ein ganz Großer werden. Du bist intelligent und hast Aura. Das brauchst du, um ein Top-Gangster zu sein.“

      Der mündliche „Ausbildungsvertrag“ beginnt mit einer eindringlichen Ansage Cans: „Wenn ich dir den Auftrag gebe, jemanden zu erschießen, dann hinterfragst du das nicht oder änderst den Plan, sondern tust es sofort. Okay?! Gib mir dein Wort.“

      Erschießen?

      „Okay!“

      Als Erstes lernt Sam das Gangstereinmaleins.

      Regel 1: Sei topfit. Gehe niemals einer Schlägerei aus dem Weg.

      (So würde sich Sam schnell einen guten Namen machen, wenn er in den Szeneclubs immer wieder Leute umhauen könnte. Möglichst brutal).

      Regel 2: Smart kleiden. Kleider machen Leute!

      Regel 3: Keine Drogen, kein Alkohol!

      Regel 4: Zeig niemals Angst!

      Regel 5: Bagger niemals die Frau eines anderen Gangsters an!

      Regel 6: Falls du mal in die Fänge der Polizei gerätst, sag niemals aus!

      Außerdem solle er einen deutschen Pass beantragen, um nicht abgeschoben werden zu können.

      Und eine Waffe.

      Der erste Tag als Gangsterlehrling endet mit diesem Dialog: „Sam, sag mir noch, was du wirklich willst.“

      „Ehre, Loyalität, Familie und Macht. Respekt von der deutschen Gesellschaft.“

      „Und was noch?“

      „Ich glaube, ich will der erste Türke aus Lokstedt sein, der in Beverly Hills wohnt und von Hugh Hefner in die ‚Playboy Mansion‘ eingeladen wird ...“

      Sams Aufstieg in Hamburgs Gangsterwelt geht rasant vonstatten. Ursächlich dafür sind zahllose Schlägereien, die ihm Respekt und Anerkennung verschaffen.

      Da ist, zum Beispiel, der Fall aus dem angesagten Club „Traxx“. Sam wird auf der Tanzfläche angerempelt. Was folgt, ist eine kurze verbale Auseinandersetzung – und dann fliegen die Fäuste. Sams Gegner geht nach einer Links-rechts-Kombination blutend zu Boden. Als er sich berappelt hat, sagt der Typ sechs Worte, die er besser runtergeschluckt hätte: „Das wird ein Nachspiel haben, Kanake!“

      Kanake.

      „Ich kann das Wort nicht ertragen“, schreibt Sam. „Ich schlug sofort zu. Ich stürzte mich auf ihn, er ging zu Boden, ich schlug wie von Sinnen immer wieder zu ... Ich war wie in Trance. Jetzt erst nahm ich wahr, dass meine ganze Kleidung mit Blut bespritzt war. Dann sah ich dieses kaputte Gesicht am Boden. Das rechte Auge war überhaupt nicht mehr zu erkennen.“ Trotzdem entschuldigt sich das Opfer einige Tage später bei Sam. Weil er ihn Kanake genannt hat.

      Das spricht sich rum. Blitzartig. Insgesamt, glaubt Sam heute, hat er damals 100 Männer vermöbelt, mindestens. „Wir waren wie Springmesser“, schreibt er. „Wir konnten jederzeit aufklappen und zustechen.“

      Mit Onkel Cans Hilfe startet Sam eine Karriere als Warentermin-Betrüger. Und das geht, vereinfacht, so: In einem schicken Büro in Altona sitzen ein Dutzend Männer vor Telefonen und rufen potenzielle Investoren an – „große und mittelständische Betriebe, Zahnärzte, Rechtsanwälte. Jeder, der irgendwie Geld hatte, konnte infrage kommen“.

      Am besten Schwarzgeld, und davon gibt es in diesen Jahren reichlich.

      Zuerst schickt man ihnen eine Broschüre, mit der ihnen das angeblich lukrative Geschäft auf dem Weltmarkt schmackhaft gemacht werden soll, zwei Wochen später wird er telefonisch bearbeitet. Das Versprechen: hoher Gewinn bei geringem Risiko.

      Es gibt mehr dumme Menschen, als man glaubt. Auch (und vielleicht gerade) in den sogenannten „besseren“ Kreisen. Denn eines eint viele von ihnen: die Gier nach noch mehr.

      Reihenweise fallen sie auf Sam und seine Komplizen herein und schicken Geld. 10 000 Mark, 50 000, 100 000. Eine Million. Nur die wenigsten sehen zumindestens einen Bruchteil wieder. Der Rest fließt in die Taschen der Betrüger.

      Mal verdient Sam 30 000 Mark, mal 70 000, mal 150 000 im Monat. Steuerfrei natürlich. Das Geld geht drauf für immer wieder neue Sportwagen, eine goldene 30 000-Mark-Rolex, Partys, Mädchen, Kokain. Jetzt gehört Sam dazu.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:34:03
      Beitrag Nr. 12.917 ()
      http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=7833387&artId=144…


      ALBSTADT


      Albstadt - Sieben Jugendliche wegen Gewalt angeklagt


      Albstadt/Hechingen - Vor dem Hechinger Jugendschöffengericht müssen sich seit gestern sieben junge Männer – fünf Albstädter, ein Meßstetter und ein Rangendinger – verantworten, die bei verschiedenen Gelegenheiten die Fäuste hatten fliegen lassen.

      Beispielsweise am 29. März dieses Jahres im Ebinger Grüngraben. Drei der sieben Angeklagten, alle 17 oder 18 Jahre alt, waren spät am Abend auf das private Saufgelage einer Gruppe von Gleichaltrigen gestoßen, die ausgerechnet vor der Martinskirche den Geburtstag von einem der Ihren begossen.

      Die drei Passanten übten lautstark Kritik, es folgten halbstarkes Imponiergehabe, Geschubse, Handytelefonate und schließlich eine einstündige Großfahndung der einen Gruppe nach der anderen. Zwar hatten die Zecher vom Kirchenportal ihr Fest vorsichtshalber abgebrochen, aber das nützte ihnen wenig, als sie gegen Mitternacht vor dem Hallenbad dem um zwei Mann verstärkten gegnerischen Trupp in die Hände liefen.

      Blaue Augen, Blutergüsse und Schürfwunden verteilt
      Sie wurden mit Fäusten bearbeitet und trugen blaue Augen, Blutergüsse und Schürfwunden davon. Besonders schlimm erging es ihrem Anführer, der heroischerweise versuchte, mit »Fangt-mich-doch!«-Rufen die Angreifer auf sich zu ziehen, um seinen Kumpanen die Flucht zu ermöglichen. Zu seinem eigenen Schaden gelang ihm das auch; er wurde übel zugerichtet.

      Die fünf Würgeengel fanden sich dafür vor Gericht wieder. Für vier von ihnen war die Schlägerei im Grüngraben allerdings ihre erste, und angesichts der positiven Prognosen der Jugendgerichtshilfe mochte der Richter nicht ausschließen, dass es auch die letzte gewesen sein könnte.

      Opfer sollte mit Drohungen eingeschüchtert werden
      Anders dürfte der Fall des fünften Mannes liegen, der die Schlägerei mit zwei Fausthieben eröffnet hatte und offenbar über Expertise in Sachen Faustrecht verfügt. Das Sündenregister, mit dem er konfrontiert wurde, war ungleich länger als das seiner vier Mitstreiter und auch der beiden übrigen Angeklagten: Bereits im Februar hatte der damals 17-jährige Türke einen Mitschüler kurdischer Herkunft mit einem Kopfstoß ins Gesicht schachmatt gesetzt, weil er ein »Peace«-Zeichen auf einem Internet-Foto seines Opfers als Sympathiegeste für die kurdische Separatistenorganisation PKK missdeutete. Später versuchte er, den Kurden mit Drohungen dazu zu bringen, seine Anzeige zurückzuziehen – erfolglos.

      Damit nicht genug: Ebenfalls im Februar hatte der Angeklagte in Ebingen einen gleichaltrigen Gammertinger mit deutschfeindlichen Sprüchen und indem er ihm die Mütze wegnahm, zu provozieren versucht und ihm dann noch einen Fausthieb versetzt. Seine Versuche, den Gammertinger als Aggressor hinzustellen, verfingen vor Gericht nicht: Alle Zeugen sagten etwas anderes aus.

      Noch nicht abgeschlossen ist die Beweisaufnahme in zwei weiteren Anklagepunkten. Der Hauptangeklagte hatte auf der Zugfahrt von Ebingen nach Balingen einen Passagier mit Drohungen gezwungen, den Sitz zu wechseln, und ihm später aus Gründen, die gestern unklar blieben, einen Kopfstoß versetzt. Einem weiteren türkischen Angeklagten wird vorgeworfen, einen jungen Kurden verprügelt zu haben, weil dieser angeblich eine türkische Flagge angezündet hatte. In beiden Fällen müssen noch Zeugen gehört werden. Die Verhandlung wird am Dienstag um 9 Uhr fortgesetzt.

      Von Martin Kistner

      02.12.2009 - aktualisiert am 02.12.2009 11:45
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 12:35:19
      Beitrag Nr. 12.918 ()
      http://sok.wochenanzeiger.de/article/93394.html


      Polizei & Feuerwehr - Artikel vom 02.12.2009


      Haar · Jugendliche randalieren und begehen Körperverletzung
      Gefährliche Körperverletzung am Bahnhof

      Haar · Vergangene Woche wollte am Montag gegen 13.30 Uhr ein 18-jähriger Schüler aus Großhadern an der S-Bahnstation einen Zug in Richtung München besteigen. Zeitgleich stiegen zwei zunächst unbekannte Jugendliche aus dem Zug aus, wobei der Schüler von einem der Beiden zuerst beschimpft und von dem Zweiten dann geohrfeigt wurde.




      Daraufhin kam es am Bahnsteig zu einer Rangelei unter den drei jungen Männern. Als sich der Zug in Bewegung setzte, geriet der 18-Jährige mit seinem Fuß zwischen die S-Bahn und die Bahnsteigkante, wodurch er Schürfwunden davontrug. Die unbekannten Jugendlichen flüchteten daraufhin.

      Der 18-jährige Schüler kam zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Erst danach wurde die Polizei verständigt, so dass eine Sofortfahndung nicht mehr möglich war. Nachdem zur fraglichen Tatzeit die S-Bahnen in hohem Maße von Haarer Schülern benutzt werden, wurde am darauffolgenden Dienstag der verletzte Schüler von zivilen Einsatzkräften der Münchner Polizei zur S-Bahnstation Haar begleitet. Dort konnte der 18-Jährige gegen 13.15 Uhr die beiden jugendlichen Schläger wiedererkennen. Die zwei 16 und 17 Jahre alten Schüler aus Haar wurden vorläufig festgenommen und vernommen. Beide räumten ihre Beteiligung an dem Vorfall ein, geben aber an, selbst von dem 18-Jährigen provoziert und attackiert worden zu sein. Sie wurden bei dem Gerangel nicht verletzt.

      Versuchte räuberische Erpressung

      Bislang unbekannt sind die Täter, die am Abend des Dienstags, 24. November, zwei Schülerinnen belästigten. Die beiden Mädchen hielten sich gegen 18.30 Uhr im Bereich des Sportgeländes in Haar auf. Als die beiden Mädchen das Gelände auf dem Höglweg verließen, folgten ihnen zwei Jugendliche. In der S-Bahnunterführung holten die beiden Unbekannten die Schülerinnen ein. Einer der beiden Jungen packte eines der Mädchen kurz am rechten Oberarm und sagte, dass er ein Messer bei sich hätte und die Mädchen ihre Handys herausgeben sollten. Währenddessen hatte der Unbekannte seine Hände in die Jackentaschen gesteckt, vermutlich um das Mitführen eines Messer vorzutäuschen. Zeitgleich fuhr ein Radler durch die Unterführung, den die 13-Jährige um Hilfe bat. Die beiden Jungen flüchteten daraufhin ohne Beute vom Tatort.

      Täterbeschreibung: 1. Haupttäter: Männlich, 16-17 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlanke Figur, möglicherweise Südländer (Albaner/Türke); Bekleidung: Schwarze Kapuzenjacke mit Fellbesatz, braune Röhrenjeans.

      2. Täter: Männlich, 16-17 Jahre alt; Bekleidung: Dunkle Kapuzenjacke ohne Fellbesatz.

      Zeugenaufruf: Der Radfahrer, der von einem der Mädchen um Hilfe gebeten wurde, wird dringend gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen! Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:43:00
      Beitrag Nr. 12.919 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/1959885.php

      Mit einem Schnürl 50.000 Euro gefischt
      Deutsche Betrüger zeigten in Wien, wie man Spielautomaten für sich arbeiten lässt. Urteil: Unter anderem acht Monate Gefängnis.

      Spielautomat Ein 500-Euro-Schein wurde eingeführt und wieder herausgeholt. Das reichte schon für satte Gewinne. DruckenSendenLeserbrief
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      Einem deutschen Trickbetrüger war das Glück in Wien besonders hold. Er holte aus diversen Spielautomaten binnen vier Wochen sage und schreibe 50.000 Euro heraus. Sein Einsatz: Eine 500-Euro-Note, die an einem Schnürl hing. Mittwoch kam im Grauen Haus die Rechnung: Acht Monate Gefängnis.
      Der gebürtige Türke Faruk C. leidet seit Jahren an Depressionen und musste seinen Job als Monteur aufgeben. Um sich davon abzulenken, besuchte der 35-Jährige daheim in Frankfurt am Main Wettlokale. Dort traf er zwei Landsleute, die ihn überredeten, mit ihnen nach Wien zu reisen: Sie hätten da einen Trick parat. Schnell war Faruk C. eingeweiht.
      Fingerfertigkeit

      Und so funktioniert's: Der 500er wird auf eine Plastikfolie geklebt und vorne längsseitig eingeschnitten, damit ihn der Automat nicht greifen kann. Dann wird eine Rückholschnur befestigt und der Geldschein vorsichtig in den Spielautomaten eingeführt.
      Dazu benötige man eine gewisse Fingerfertigkeit, über welche seine Komplizen verfügen, sagte der von Nikolaus Rast verteidigte Angeklagte.
      Das Gerät zeigt dann 500 Euro Guthaben an, nun wird die Banknote mithilfe der Schnur wieder herausgezogen. Der vermeintliche Spieler - das war in der Regel der Part von Faruk C. - tut so, als spiele er, holt nach einiger Zeit den Kellner und lässt sich den angeblichen Gewinn auszahlen. Das klappte zwischen Mai und Juni in Dutzenden Wiener Wettlokalen und bescherte exakt 49.935 Euro Gesamtgewinn.

      Dann wurden die Betreiber stutzig, man wertete die Bilder der Überwachungskameras aus und forschte Faruk C. aus. Hilfreich war, dass sich der Mann einmal mit Kaffee angeschüttet hatte und auf den Fotos trotz Tarnung durch ein Kapperl jeweils an diesem Fleck auf dem T-Shirt zu erkennen war.

      Ausgepackt

      Auf Anraten seines Anwalts zeigte sich C. nach sechs Monaten U-Haft geständig und verriet auch noch seine Komplizen, mit genauen Namen und Adresse in Frankfurt bis zu Haus- und Türnummer. Die Automaten-Betreiber sind - neben dem Staatsanwalt - schon sehr begierig auf die Bekanntschaft mit den Hintermännern, um mehr über den Trick zu erfahren. Die Geräte müssen jetzt umgerüstet werden, damit sie nicht mehr so leicht manipuliert werden können.
      Nach Wien sei man übrigens deshalb gekommen, verriet Faruk C. noch, weil der Schwindel hier leicht funktioniere. In Deutschland seien die sofort auszahlbaren Gewinne mit 20 Euro limitiert.

      Die Komplizen beschreibt der Angeklagte als fröhlich, doch sollten diese "jetzt auch ihre Strafe kriegen wie ich und lernen, was Gefängnis bedeutet. Das ist nicht ohne, da erfährt man viel über das Leben und was Freiheit bedeutet."
      Dass der Automaten-Schwindel ein so schwer wiegendes Delikt ist, hat Faruk C. auch erst nach und nach mitbekommen: "Die Polizei sagte immer: Zehn Jahre Haft, zehn Jahre Haft!" Dabei sei er eigentlich "gar nicht der Typ, der so was macht".
      Seine Hoffnung, zu Weihnachten daheim bei Frau und Kindern zu sein, konnte Richterin Lucie Heindl-Koenig nicht erfüllen: Acht Monate unbedingt plus 16 Monate bedingt wegen gewerbsmäßigen Betruges

      Artikel vom 02.12.2009 18:29 | KURIER | Ricardo Peyerl
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:45:16
      Beitrag Nr. 12.920 ()
      http://www.szon.de/lokales/ulm-laichingen/ulm_artikel,-Razzi…

      Ulm
      Razzia gegen islamistische Milli Görüs — auch in Ulm
      Die Bundeszentrale von Milli Görüs in Kerpen wurde bereits 2008 durchsucht (Bild). Nun waren Räume unter anderem in Ulm dran. (A Die Bundeszentrale von Milli Görüs in Kerpen wurde bereits 2008 durchsucht (Bild). Nun waren Räume unter anderem in Ulm dran. (A

      (Köln/Stuttgart/lsw) — Razzia gegen die größte islamistische Organisation in Deutschland, Milli Görüs: Büros der Vereinigung wurden am Mittwoch unter anderem in Ulm, Stuttgart und Hüfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) durchsucht. In Baden-Württemberg gab es keine Festnahmen.

      Die Kölner Staatsanwaltschaft wirft Milli Görüs „in größerem Umfang“ Spendenbetrug und Unterschlagung von Sozialbeiträgen ihrer Mitarbeiter vor. Bundesweit beschlagnahmten die Ermittler Material in 26 Büros und Wohnungen. Razzien gab es unter anderem in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und München. Die Razzia in der Zentrale in Kerpen bei Köln dauerte bis in die Mittagstunden. Die vom Verfassungsschutz seit Jahren beobachtete Organisation wies die Vorwürfe zurück.

      In Bonn, Dortmund, Bielefeld, Duisburg, Hannover, Nürnberg, Bremen, Darmstadt und Frankenthal in der Pfalz rückten Kräfte von Polizei, Zoll und Landeskriminalamt an, wie der Kölner Oberstaatsanwalt Günther Feld sagte. Er hatte zunächst auch Konstanz als Razzia-Ort genannt. Es seien teilweise auch Privaträume Ziel der Aktionen gewesen. Namen von Beschuldigten nannte Feld nicht. Zwei Ermittlungsverfahren seien eingeleitet worden. Milli Görüs soll in größerem Umfang Spendengelder seiner Mitglieder zweckentfremdet haben. Außerdem soll die Organisation den Sozialkassen Sozialbeiträge vorenthalten haben. Nach Angaben von an der Aktion beteiligten Behörden soll es um einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe gehen.

      Milli Görüs sprach von haltlosen Vorwürfen. Es werde versucht, die Organisation zu kriminalisieren. Laut Verfassungsschutz ist Milli Görüs mit bundesweit rund 27 500 Mitgliedern (Baden-Württemberg 2008: etwa 3600) die größte Islamistenorganisation in Deutschland und verfügt über rund 330 Kultur- und Moscheevereine. Es besteht der Verdacht, dass Milli Görüs die Grundwerte von Verfassung und Demokratie nicht akzeptiert. Im Südwesten steht Milli Görüs seit 1985 unter Beobachtung.
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      Bereits im Frühjahr war gegen Milli Görüs in München ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung und auf illegale Geldgeschäfte eingeleitet worden. Auch in Köln wurde bereits im August 2008 ermittelt.

      Ein ehemaliger Funktionär der Organisation scheiterte unterdessen vor Gericht mit dem Versuch, sich einbürgern zu lassen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschied am Mittwoch, der Türke habe keinen Anspruch auf die deutsche Staatsbürgerschaft, so lange er sich nicht glaubhaft von den verfassungsfeindlichen Bestrebungen von Milli Görüs distanziere.

      Der 46-jährige fünffache Vater lebt seit 1979 in Deutschland. Er ist seit 1992 Mitglied von Milli Görüs und war lange Jahre ein führender Funktionär. Das Land Baden-Württemberg hatte deswegen seinen Antrag auf Einbürgerung abgelehnt.

      (Erschienen: 02.12.2009 17:50)
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:49:02
      Beitrag Nr. 12.921 ()
      Türke - Landgericht Koblenz verhandelt über versuchten «Ehrenmord»
      02.12.09 | 19:03 Uhr
      Bild: Landgericht Koblenz verhandelt über versuchten «Ehrenmord» Türke - Landgericht Koblenz verhandelt über versuchten «Ehrenmord»
      Landgericht Koblenz verhandelt ü...
      Bilder zu Landgericht Koblenz verhandelt über versuchten «Ehrenmord» Türke - Landgericht Koblenz verhandelt über versuchten «Ehrenmord»

      53-jähriger Türke soll seine Tochter erstochen haben Wegen versuchten Mordes an seiner Tochter muss sich ab Donnerstag ein 53-jähriger Türke vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im Juni in Hachenburg (Westerwaldkreis) mit einem Messer auf die Frau eingestochen zu haben.

      Er habe an dem Tattag von einem Verhältnis seiner Tochter zu einem verheirateten Mann erfahren und sich in seiner Familienehre verletzt gesehen.

      Der 53-Jährige habe seine Tochter in deren Friseursalon in der Innenstadt von Hachenburg aufgesucht und mindestens achtmal auf sie eingestochen. Erst als ein Zeuge eingriff, habe er von ihr abgelassen und sei geflüchtet. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, die Frau überlebte den Angriff.

      Aufgrund der Motive des Angeklagten geht die Staatsanwaltschaft vom Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe aus. Zunächst wurden vier Verhandlungstage angesetzt.

      Koblenz (ddp-rps)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/tuerke-landgericht-koblenz-verhand…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:51:10
      Beitrag Nr. 12.922 ()
      Mittwoch, 2.12.2009, 17:36 Uhr
      Jugendlicher Raser muss vor den Kadi

      Raserunfall fordete ein Todesopfer der Junglenker muss nun vor Gericht.
      (Bild: sf)

      Ein Jahr nach dem tödlichen Raserunfall von Schönenwerd (SO) hat die Solothurner Staatsanwaltschaft auch gegen den dritten beteiligten Junglenker Anklage erhoben. Er muss sich vor Gericht unter anderem wegen vorsätzlicher Tötung verantworten. Eine 21-jährige Schweizerin wurde damals Opfer eines Autorennens.

      Der Junglenker wurde zudem wegen vorsätzlicher schwerer und vorsätzlicher einfacher Körperverletzung angeklagt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Er muss sich gleichzeitig wegen einer früheren Geschwindigkeitsüberschreitung verantworten. Beim Raserunfall in Schönenwerd war in der Nacht auf den 8. November 2008 eine 21-jährige Schweizerin getötet worden. Zwei weitere Autoinsassen wurden teils schwer verletzt.

      Raserrennen mit tödlichen Ausgang

      Die drei jungen Männer griechischer, kroatischer und türkischer Herkunft waren damals mit weit übersetzter Geschwindigkeit in den Autos ihrer Väter auf eine Kreuzung in Schönenwerd zugerast. Ein Jungfahrer rammte dabei einen abbiegenden Personenwagen, wobei die junge Frau ums Leben kam. Der Lenker des unfallverursachenden Wagens blieb unverletzt.

      Seine Kollegen flüchteten, wurden aber später verhaftet - der nun ebenfalls angeklagte Türke in Zürich, wo er sich im Ausgang befand. Gegen zwei 18-jährige Lenker hatte die Staatsanwaltschaft bereits im April Anklagen wegen vorsätzlicher Tötung sowie wegen vorsätzlicher einfacher und schwerer Körperverletzung erhoben.

      Der Verhandlungstermin am Amtsgericht Olten-Gösgen ist noch nicht bekannt. http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/schweiz/10727.oidd7…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:52:58
      Beitrag Nr. 12.923 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Fahndungserfolg
      Mord-Verdächtiger nach Augsburg ausgeliefert
      02.12.2009 17:26 Uhr

      Er steht im Verdacht, in Augsburg den Ehemann seiner Geliebten ermordet zu haben. Jetzt sitzt Hasan A. in Untersuchungshaft.

      In diesem Haus in Augsburg-Pfersee soll ein 40-jähriger Türke einen Landsmann ermordet haben.

      Der 40-jährige Türke soll am 8. September 2009 seinen Landsmann Baris B. (34) in dessen Wohnung in Augsburg-Pfersee ermordet haben. Die Ermittler glauben, dass Hasan A. ein Verhältnis mit der Ehefrau seines Opfers hatte. Die 31-Jährige soll ihn auch zu der Bluttat angestiftet haben. Sie sitzt deshalb schon in Untersuchungshaft.

      Hasan A. dagegen gelang zunächst einmal die Flucht. Er setzte sich nach der Tat in die Türkei ab. Die deutschen Ermittler fahndeten mit einem internationalen Haftbefehl nach ihm - letztlich mit Erfolg.

      Ende Oktober wollte Hasan A. von Istanbul nach Großbritannien reisen. Als er auf dem Flughafen in London Heathrow ankam, klickten die Handschellen. Beamte der Metropolitan Police (New Scotland Yard) nahmen den mutmaßlichen Mörder fest.

      Am Dienstag dieser Woche wurde Hasan A. von Großbritannien nach Deutschland überstellt, berichtete die Staatsanwaltschaft Augsburg. In Augsburg eröffnete ihm der Ermittlungsrichter auch den Haftbefehl. Nun sitzt der 40-Jährige in Deutschland hinter Gittern.

      Kommendes Jahr soll dem Türken am Augsburger Schwurgericht der Prozess gemacht werden - und seiner Geliebten. Beiden droht lebenslange Haft.

      letzte Änderung: 02.12.2009 - 20:43 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:54:20
      Beitrag Nr. 12.924 ()
      Türke - Urteil: Milli-Görüs-Mitglied kann Einbürgerung verweigert werden
      02.12.09 | 17:05 Uhr

      Geklagt hatte ein 46-jähriger Türke, der seit 1979 in Deutschland lebt und seit 1992 Mitglied der teilweise als verfassungsfeindlich eingestuften Gemeinschaft Milli Görüs ist Mitte der 1990er Jahre sowie zwischen 2000 und 2004 war er Vorsitzender des Vereins an seinem Wohnort. Mitgliedern und Funktionären der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs kann der Anspruch auf Einbürgerung verweigert werden. Dis gelte dann, wenn der Betreffende nicht glaubhaft machen könne, sich von verfassungsfeindlichen Bestrebungen des Vereins distanziert zu haben, urteilte das Bundesverwaltungsgericht am Mittwoch in Leipzig und bestätigte damit die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim in diesem Fall.

      Geklagt hatte ein 46-jähriger Türke, der seit 1979 in Deutschland lebt und seit 1992 Mitglied der teilweise als verfassungsfeindlich eingestuften Gemeinschaft Milli Görüs ist. Mitte der 1990er Jahre sowie zwischen 2000 und 2004 war er Vorsitzender des Vereins an seinem Wohnort. Die Mannheimer Richter hatten in zweiter Instanz seinen im Jahr 2000 gestellten Einbürgerungsantrag mit der Begründung abgelehnt, es sei nicht feststellbar, dass der Mann zu neueren, reformorientierten Kreisen der Vereinigung gehöre.

      Das Bundesverwaltungsgericht folgte am Mittwoch dieser Ansicht und berief sich auf das Staatsangehörigkeitsrecht. Danach ist ein Einbürgerungsantrag nicht nur bei konkreten verfassungsfeindlichen Handlungen zu verweigern, sondern auch wegen einer aktiven Betätigung für eine Organisation wie Milli Görüs.

      Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs wurde 1985 in Köln gegründet und ist mit einer geschätzten Mitgliederzahl von etwa 27 000 die größte islamische Organisation in Deutschland. Zu ihr gehören in Deutschland mehr als 300 Moschee- und Kulturvereine.

      (AZ: BVerwG 5 C 24.08 - Urteil vom 2. Dezember 2009)

      ddp/lmh/stu

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/tuerke-urteil-milli-goerues-mitgli…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 22:00:43
      Beitrag Nr. 12.925 ()
      http://www.ovb-online.de/news/bgland/polizei/schleierfahnder…


      Schleierfahnder wieder erfolgreich

      002.12.09|PolizeiFacebook
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      Piding - Nach einem mehr als zufriedenstellenden Wochenende konnten die Schleierfahnder auch in der Nacht von Sonntag auf Montag wieder zahlreiche Erfolge für sich verbuchen.

      In einem deutschen Pkw stellten die Beamten gleich mehrere Delikte fest. Bei den drei Männern handelte es sich um türkische Staatsbürger, von denen zwei ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Der junge Mann auf dem Rücksitz händigte an den Kontrollbeamten einen belgischen Reisepaß aus. Der Profi erkannte schnell, daß es sich bei diesem Pass um eine Fälschung handelt. Die drei Personen wurden daraufhin festgenommen und zur Dienststelle verbracht.

      Bei der weiteren Durchsuchung des Fahrzeuges konnte zudem ein gefälschter belgischer Aufenthaltstitel aufgefunden werden. Schnell klärte sich die wahre Identität des jungen Mannes. Bereits 2007 wurde der 23-jährige Türke aus Deutschland abgeschoben. Obwohl er die gegen ihn gestellten Vorwürfe bestritt, wurde der Türke dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und anschließend an die JVA überstellt. Die beiden Beihelfer konnten ihre Fahrt fortsetzen, müssen aber mit einem Strafverfahren wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise rechnen.

      Mehrere illegale Migranten konnten bei der Einreise nach Deutschland festgestellt und festgenommen werden. So auch eine junge Irakerin und ein kosovarischer Staatsbürger, die für die Einreise nach Deutschland nicht die benötigten Aufenthaltserlaubnisse vorweisen konnten. Die junge Frau konnte nach erfolgter Anzeige nach Österreich ausreisen, der Kosovare wurde dem Haftrichter vorgeführt und danach der JVA zugeführt.

      Während der Überprüfung eines jungen Mannes im Zug von München nach Salzburg wirkte dieser mehr als nervös. Der Deutsche mit Migrationshintergrund ist der Polizei kein Unbekannter. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte bei dem jungen Mann eine geringe Menge an „Speed“ aufgefunden werden. Auch der Fahrer eines deutschen Kleinbusses war bei der Kontrolle auf der Autobahn deutlich nervös. Der Grund seiner Nervosität konnte schnell geklärt werden. Im Rucksack des 34-jährigen Finnen fanden die Schleierfahnder eine geringe Menge an Marihuana. Mit einer Anzeige wird der Arbeiter einer Band rechnen müssen.

      Die Liebe wurde einem Kroaten zum Verhängnis. Der 34-jährige reiste am Montag nach Deutschland ein. Bei der Kontrolle konnte festgestellt werden, daß gegen den Mann ein aktueller Haftbefehl mit 300 Tagen wegen besonders schwerem Fall des Diebstahles bestand. Zudem war er bereits im Jahre 2000 aus Deutschland abgeschoben worden. Auf die Frage nach seinem Einreisegrund ins Bundesgebiet gab er an, seine in Stuttgart lebende Freundin besuchen zu wollen. Die Reise endete allerdings bereits in Piding. Seinen weiteren Aufenthalt wird er in der JVA verbringen.

      Pressemitteilung Polizeiinspektion Traunstein
      Quelle: BGLand24.de
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 22:02:55
      Beitrag Nr. 12.926 ()
      1754. Vier Täter nach versuchtem Einbruch in Lottoannahmestelle festgenommen
      Am Dienstag, 01.12.2009, gegen 02.30 Uhr, versuchten zunächst unbekannte Täter die Eingangstür einer Lottoannahmestelle aufzuhebeln. Ein Nachbar, der durch die Aufbruchsgeräusche geweckt wurde, beobachtete die Einbrecher dabei und verständigte sofort die Polizei. Als die unbekannten Männer den Zeugen bemerkten, entfernten sie sich sofort vom Tatort.

      Aufgrund der guten Täterbeschreibungen konnte die Polizei aber alle vier Männer unweit des Tatortes antreffen und festnehmen. Das verwendete Tatwerkzeug wurde ebenfalls aufgefunden und sichergestellt.

      Die vier Beschuldigten, ein 20-jähriger Albaner, ein 33-jähriger und ein 22-jähriger Kosovare sowie ein 20-jähriger Montenegriner, wollten sich vor der Polizei nicht zum Tatvorwurf äußern. Während drei von ihnen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder aus der Haft entlassen wurden, wurde der 33-jährige Kosovare dem Ermittlungsrichter vorgeführt, weil gegen ihn in anderer Sache bereits ein Haftbefehl entstand.


      1755. Versuchter Diebstahl eines Navigationsgeräten nachträglich geklärt
      Am Donnerstag, 06.11.2008, gegen 11.35 Uhr, beobachteten eine Autobesitzerin und ihre Nachbarin zufällig, wie ein junger Mann um ihren Wagen schlich, der gegenüber ihrer Wohnung auf der Straße stand. Der zunächst unbekannte Täter versuchte die Türen zu öffnen, was ihm schließlich auch gelang. Er stieg daraufhin ins Fahrzeug und zog das Navigationsgerät aus der Verankerung. Mittlerweile lief die Autobesitzerin auf die Straße zu ihrem Fahrzeug und schrie, woraufhin der Täter ohne Beute flüchtete.

      Die Polizei konnte die Tat nun mittels einer DNA-Spur einem inzwischen 20-jährigen Mann aus Neufahrn bei Freising nachweisen.


      1756. Wohnungseinbruch in Freimann
      Im Zeitraum von Freitag, 27.11.2009, 18.00 Uhr, bis Dienstag, 01.12.2009, 09.50 Uhr, gelangten unbekannte Einbrecher über die Südseite eines Wohnanwesens in der Osterwaldstraße zur Terrassentür und verschafften sich über diese gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Hier wurden alle Schränke und Schubladen durchsucht und zahlreiche Schmuckgegenstände erbeutet. Der Wert des gestohlenen Schmucks beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
      Der oder die Täter verließen mit der Tatbeute die Wohnung wieder über die Terrasse.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen / Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes in der Osterwaldstraße gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 91, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1757. Erneut vier Dämmerungswohnungseinbrüche im Stadtgebiet
      Am gestrigen Dienstag, 01.12.2009, kam es im Stadtgebiet zu einer Häufung von Einbrüchen, wobei die Täter offensichtlich die früh einsetzende Dämmerung für ihre Taten nutzten. Angegangen wurden Anwesen in Neuhausen (Volkartstraße, Waisenhausstraße) und Schwabing (Kraepelinstraße) mit schlecht einsehbaren Türen an verkehrsabgewandten Gebäudeseiten. Die Täter verschafften sich über Terrassentüren und –fenster gewaltsam Zutritt in die Wohnungen und erbeuteten Schmuck, Bargeld und Münzen. Zum genauen Beuteschaden kann derzeit noch keine gesicherte Aussage getroffen werden. Die Bewohner waren zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen / Fahrzeuge im Umfeld der Tatorte gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1758. Schadensträchtiger Einbruch in Gaststätte in Bogenhausen
      Am Dienstag, 01.12.2009, zwischen 00.30 und 08.00 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Innenhof eines Gebäudekomplexes in der Mauerkircherstraße. Sie entfernten dort das Abdeckgitter eines Kellerschachtes, schlugen das Fenster ein und kletterten in das Büro der dortigen Gaststätte. Hier schoben sie einen etwa 300 kg schweren Standtresor in den Flur, hebelten ihn auf und entnahmen das darin aufbewahrte Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Die Täter verließen den Tatort unerkannt. Beschreibungen liegen der Polizei nicht vor.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat während des angeführten Tatzeitraumes eine verdächtige Wahrnehmung gemacht, die möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung gebracht werden kann?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1759. Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs e.V.

      Die Wirtschaftsstrafabteilung der Staatsanwaltschaft Köln führt gegen Verantwortliche der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs e.V.“ (IGMG) zwei Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Spendenbetruges und des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt.

      Kräfte örtlicher Polizei- und Zolldienststellen sowie Beamte des Landeskriminalamtes haben heute aufgrund entsprechender Beschlüsse des Amtsgerichts Köln zwölf Objekte in Nordrhein-Westfalen und weitere vierzehn Objekte im übrigen Bundesgebiet durchsucht - u.a. in Berlin, Hamburg, Frankfurt a.M. und München.

      Den Verantwortlichen der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs e.V. wird vorgeworfen, jeweils in größerem Umfang Spendengelder ihrer Mitglieder zweckwidrig verwendet und Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung den Sozialkassen vorenthalten zu haben.

      Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. wurde 1985 in Köln gegründet und ist mit einer geschätzten Mitgliederzahl von etwa 27.000 die größte islamische Organisation in Deutschland. Nach eigenen Angaben hat die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs e.V. europaweit etwa 87.000 Mitglieder und eine Gemeindegröße von ca. 300.000 Personen. Sie verfügt derzeit über mehr als 300 Moschee- und Kulturvereine allein in Deutschland.

      Umfangreiches sichergestelltes Beweismaterial wird nunmehr ausgewertet werden.

      Um den Ermittlungszweck nicht zu gefährden, können bis auf Weiteres nähere Auskünfte nicht erteilt werden.


      1760. Studentin fällt auf Scharlatanin herein
      Am Donnerstag, 26.11.2009, gegen 14.30 Uhr, wurde eine 24-jährige Studentin von einer Frau in Schwabing auf der Straße angesprochen. Die Dame behauptete, sie könne die Aura der Studentin „lesen“ und könne dort eine „schwarze Umrandung“ feststellen.

      Die Studentin ließ sich auf die Ausführungen der Hellseherin ein, woraufhin diese ihr Schicksal erklärte. Hierfür forderte die Frau zunächst 500 Euro. Das Opfer war bereit, die Hälfte des Betrages zu bezahlen und hob das Geld von ihrer Bank ab.

      Im Gespräch dramatisierte die Hellseherin die Zukunft der Studentin weiter und sagte, dass auf ihr ein Fluch läge. Sie würde in den nächsten Wochen einen Unfall erleiden, der sie an den Rollstuhl fesseln würde. Die junge Frau war darüber sehr bestürzt und erklärte sich schließlich bereit, sich von dem Fluch heilen zu lassen. Insgesamt erhielt die Wahrsagerin von der Studentin 1.000 Euro.

      Als ein später vereinbartes Treffen nicht zustande kam, kamen der 24-Jährigen erste Zweifel und sie entschloss sich schließlich zur Anzeigenerstattung bei der Polizei. Die Hellseherin, eine 18-jährige Österreicherin, wurde von den Polizeibeamten zwei Tage später vorläufig festgenommen, dies hatte sie offenbar nicht vorhergesehen. Sie wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 22:10:53
      Beitrag Nr. 12.927 ()
      * 02. Dez 2009, 15:48 Uhr

      Spione, die sich liebten: BND-Prozess wird fortgesetzt
      Sie lieben sich: Als Staatsverräter sind Übersetzer Murat A. (links) und Spion Anton K. in München angeklagt.

      * Foto: John Schneider
      * Vergrössern
      * Sie lieben sich: Als Staatsverräter sind Übersetzer Murat A. (links) und Spion Anton K. in München angeklagt.

      Fortsetzung im Münchner BND-Prozess: Schwules Pärchen bestreitet vehement, bei seiner Arbeit im Kosovo Staatsgeheimnisse verraten oder den Nachrichtendienst betrogen zu haben

      MÜNCHEN - Laut Anklage sollen sie bei ihrer Spionage-Arbeit im Kosovo Staatsgeheimnisse ausgeplaudert und den BND bei Honorar-Abrechnungen betrogen haben. Nach zweiwöchiger Pause, in der Verteidiger und Angeklagte die eingeforderte volle Akteneinsicht auch in geheime Papiere gewährt wurde, ergriffen im BND–Prozess Anton K. (42) und Murat A. (29) das Wort. Das schwule Pärchen bestreitet alle Vorwürfe.

      Ist nichts dran, sagt Anton K. In einer umfassenden Erklärung, die sein Anwalt Sacha Jung verlas, schilderte er, wie er quasi im Alleingang seit 2005 die BND-Außenstelle im Kosovo ins Leben rief. Dass er dabei vielleicht auch gegen bürokratische Vorschriften verstieß, sei auch damit zu erklären, dass notwendige Schulungen vor seinem Einsatz ausgebelieben sind. Als ein unmittelbarer Vorgesetzter aus den Informanten, die nichts von seiner Spionagetätigkeit ahnten, formelle Mitarbeiter des BND machen wollte, kam es zum Streit und laut Anton K. auch zu Mobbing-Aktionen.


      „Dann haben wir uns unsere Gefühle eingestanden.“

      Murat A. schildert in seiner von Anwalt Christian Stünkel vorgetragenen Erklärung, wie er seinen Oberstleutnant in einem Café in Pristina kennenlernte. „Ich hatte mit einer Bekannten in Offenburg per Handy telefoniert. Aus Spaß habe ich im breitesten badischen Akzent geredet.“ Anton K. habe das gehört und ihn darauf angesprochen. So kamen die beiden ins Gespräch.

      Nach nur einer Woche habe sich Anton K. dann bei ihm gemeldet und nach kurzer Zeit gefragt, ob er nicht als Honorardolmetscher für ihn arbeiten möchte. „Dann haben wir uns unsere Gefühle eingestanden.“ Dass er für den BND arbeite, habe ihm sein Liebhaber aber verschwiegen. „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich abgelehnt. Ich will mit solchen Strukturen nichts zu tun haben.“ Anton K. hätte seine Beziehung zu einem Mazedonier dem MAD melden müssen. Das tat er nicht.

      Stattdessen verpfiff ihn seine erboste Frau. Das Paar wurde in U-Haft genommen - und wieder entlassen. Es bestehe keine Fluchtgefahr. Die beiden wollen sich nach dem Prozess ein gemeinsames Leben aufbauen.

      John Schneider http://www.abendzeitung.de/muenchen/150116
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 23:04:09
      Beitrag Nr. 12.928 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/12/…

      In dieser Kampfsportschule fiel der Thai-Boxer über die Mädchen her

      *
      *

      30 Monate Knast Thai-Box-Weltmeister missbrauchte drei Mädchen
      02.12.2009 - 13:55 UHR
      Von M. ENGELBERG

      Ercan O. (40) verlässt das Soester Amtsgericht. Er hält sich die Hand vor das Gesicht, schämt sich für das, was er getan hat...

      Der Kampfsportler wurde wegen siebenfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu 30 Monaten Knast verurteilt.

      Die schmutzigen Details: Der Thaibox-Weltmeister hatte eine eigene Kampfsportschule, bildete dort unter anderem Jungen und Mädchen in Selbstverteidigung aus. Und wenn die Situation günstig war, lockte er Mädchen (13,14,16) in sein Büro und missbrauchte sie auf widerliche Weise.
      Vergrößern

      Ercan O. hat die Taten gestanden und muss für 30 Monate in den Knast

      Ercan O. räumte gestern die Vorwürfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein. Richterin Nadja Delawarie (39) in der Urteilsverkündung: „Sie hatten als Kampfsportlehrer eine herausragende Stellung bei den Kindern. Dieses Vertrauensverhältnis haben sie aufs übelste missbraucht.“

      Fiona Z.* (13) und ihre Schwester Laura* (16) hatten sich ihrer Mutter Michaela* (43) anvertraut. Sie brachten den Stein gegen Ercan O. ins Rollen, halfen so auch einem dritten Opfer. Beide Mädchen sind in therapeutischer Behandlung.

      Laura Z. zu BILD.de: „Ich hatte Angst. Ich muss jede Nacht an den Mann denken, kann nicht schlafen. Ich habe mich nicht getraut, mich zu wehren. Er hatte ja auch im Auftrag des Jugendamtes Kurse gegeben. Für mich ist die Strafe zu milde. Aber Hauptsache, er ist jetzt im Gefängnis.“
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 23:07:47
      Beitrag Nr. 12.929 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/12/02…


      Irrer Prozess um Zivilcourage Schüler angeklagt, weil er einen Schläger stoppte
      Realschüler Tim G. (16)
      Realschüler Tim G. (16) versteht die Welt nicht mehr: Er soll für sein beherztes Eingreifen bestraft werden
      Foto: Eberhard Wedler
      1 von 3
      02.12.2009 - 00:37 UHR
      Von MIRKO VOLTMER

      Zivilcourage zeigen, wenn Mitmenschen in Gefahr sind. Vorgestern testete die Polizei auf der Lister Meile, ob Passanten bei Attacken eingreifen. In der Praxis kann diese Tugend direkt vor den Kadi führen, wie ein Realschüler jetzt leidvoll erfahren musste.
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      Justiz-Schande!
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      Benny sterben?

      Tim G. (16) wollte Freunde vor einem Schläger schützen, trat den Angreifer – und muss sich jetzt selbst vor Gericht verantworten: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ihn wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt!

      Gestern begann der nicht öffentliche Prozess gegen den Schüler vor der Jugendrichterin im Amtsgericht Hannover – Tim saß als Angeklagter neben dem mutmaßlichen Prügler (17).

      Der Fall: An der U-Bahn-Station Schlägerstraße waren der Schüler und seine Freunde nachts ins Visier eines aggressiven, offenbar betrunkenen Jugendlichen geraten. Der kräftig gebaute Typ belästigte zwei Mädchen (beide 16) aus der Gruppe. Nach Protesten trollte sich der Störenfried zunächst.

      Dann überstürzten sich die Ereignisse: Der Schläger stürmte auf Tims Kumpel (13) zu, schlug ihm zweimal mit der Faust ins Gesicht. Nach dieser Attacke habe er dem Angreifer einen Tritt in den Hintern gegeben, gesteht Tim: „Das war als Warnsignal gedacht, er sollte aufhören.“

      Doch der hörte nicht auf, griff noch ein Mädchen an. Der Angeklagte: „Mein Kumpel hatte blaue Flecken im Gesicht, das Mädchen blutete am Kinn. Ich hatte Angst um alle.“

      Üstra-Angestellte sahen die Szene auf dem Monitor der Überwachungskamera, alarmierten die Polizei. Tims Vater Jörg (48): „Mein Sohn sollte nur als Zeuge vernommen werden. Auf einmal wurde gegen ihn ermittelt.“ Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hat der (folgenlos gebliebene) Fußtritt die Grenze der Zivilcourage überschritten. Für Tims Verteidiger Manfred Koch setzt die Anklage gegen den Schüler ein falsches Signal: „So wird Zivilcourage im Keim erstickt! Es war Nothilfe.“

      Der mitangeklagte 17-Jährige (vorbestraft u.a. wegen Raub, Körperverletzung, Diebstahl) bestreitet, die Gruppe attackiert zu haben. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 23:47:32
      Beitrag Nr. 12.930 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article129…



      Totschlag
      Bluttat an Bord – Zehn Jahre Haft für Matrosen
      2. Dezember 2009, 17:09 Uhr

      Nach einem tödlichen Messerangriff auf einen Seemann ist der angeklagten Matrosen zu zehn Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt worden.
      Urteil vor dem Amtsgericht Harburg.

      Wegen eines tödlichen Messerangriffs muss ein 34-jähriger Seemann für zehn Jahre in Haft.
      Foto: dpa

      Hamburg. Bluttat an Bord eines Hamburger Containerschiffs: Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Seemann hat das Landgericht einen angeklagten Matrosen zu zehn Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Der heute 34-Jährige habe das Opfer im November 2007 bei einem Werftaufenthalt in China mit mindestens 17 Messerstichen getötet, sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch. In einem ersten Prozess hatte das Landgericht der Hansestadt den Angeklagten noch für vermindert schuldfähig gehalten und wegen Totschlags nur für sieben Jahre in Haft geschickt. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil jedoch auf und mahnte, die Richter müssten auch einen heimtückischen Mord in Betracht ziehen.


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      Weitere Polizeimeldungen aus der Metropolregion

      Junge Mutter beim Heroinschmuggel erwischt



      Das Gericht sei nach 15 Verhandlungstagen zu dem Schluss gekommen, den Mann „erneut wegen Totschlags und nicht wegen Mordes zu verurteilen“, betonte der Vorsitzende Richter. Allerdings stuften die Richter den Angeklagten nun als voll schuldfähig ein. Die Mutter des

      28 Jahre alten Opfers hörte sich die Urteilsbegründung unter Tränen an. Sie und ihr Mann – beide ganz in Schwarz gekleidet – traten vor Gericht als Nebenkläger auf. Auf ihr Betreiben hatte der Bundesgerichtshof das erste, mildere Urteil aufgehoben.

      Der Angeklagte stammt von den Kiribati-Inseln im Pazifik. Auf dem Schiff „Hansa India“ war er – nach der Sitte seines Heimatlandes - ein „Schwester-Bruder-Verhältnis“ mit einer Landsfrau eingegangen, die dort als Stewardess arbeitete. Dieses Verhältnis räumte ihm - obwohl die beiden nicht verwandt waren – auch eine Art Erziehungsrecht ein.

      Auslöser der Bluttat auf dem Containerschiff war die Beziehung der Frau mit dem späteren Opfer. Der 34-Jährige forderte sie mehrfach auf, das Verhältnis zu beenden. Als das Paar sich von dem Angeklagten bedroht fühlte, schaltete der 28-Jährige den Kapitän ein. Dieser wollte den Matrosen prompt entlassen – was sich auf dem Schiff schnell herumsprach. Der Angeklagte fürchtete laut Gericht um seine finanzielle Existenz. Außerdem wollte er nicht, dass das spätere Opfer als „Gewinner“ und er als „Verlierer“ dastehen würde – und das Paar seine Beziehung auf dem Schiff ungestört fortsetzen könnte.

      Wie sich die Bluttat im Maschinenraum der „Hansa India“ genau abspielte, habe sich vor Gericht nicht klären lassen, sagte der Richter. „Keine von drei Tatvarianten kann sicher ausgeschlossen werden.“ Die Spuren am Tatort seien nicht fotografiert, sondern schnell abgespült und aufgeräumt worden. Klar sei allerdings: Das Opfer habe den Angeklagten nicht provoziert, und der Angeklagte habe mindestens 17 Mal mit einem Klappmesser auf das Opfer eingestochen. Der 28-Jährige war verblutet. Der Angeklagte sei zwar leicht alkoholisiert und emotional erregt gewesen, betonte der Richter - aber voll schuldfähig. Der 34-Jährige hatte die Tötung gestanden. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 23:58:02
      Beitrag Nr. 12.931 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1291766/V…

      Mittwoch, 2. Dezember 2009, 23:44


      Hamburg: Nach schweizer Minarett-Verbot
      Vor dem Gebetsruf kommt der Lärmschutz
      Von Thomas Andre und Isabel Kleine 2. Dezember 2009, 06:00 Uhr

      Muslimisches Gebetshaus in St. Georg will einen Antrag stellen, aber Bezirkschef Markus Schreiber ist gegen die Pläne.
      Hamburger Künstler für Minarette ausgezeichnet

      Die Centrum-Moschee im Stadtteil St. Georg in Hamburg.
      Foto: dpa/DPA

      Hamburg. Die grün und weiß angepinselten Minarette ragen kühn in den Himmel. Nicht kühner indes als ein Kirchturm. Neben der Centrum-Moschee in St. Georg liegen Bürogebäude und türkische Geschäfte, außerdem eine Polizeistation. Die Böckmannstraße geht vom Steindamm ab, nicht weit entfernt von der Moschee steht eine Kirche. Es ist eher ruhig hier, vom Steindamm dringt wenig Straßenlärm in die Seitenstraße. Bald könnte hier auch der Gebetsruf des Muezzins zu hören sein. Die Gemeinde denkt darüber nach, ihre Mitglieder künftig traditionell in das Gebetshaus zu rufen. "Wir überlegen, einen diesbezüglichen Antrag zu stellen", sagt Ramazan Ucar. Der ist Vorsitzender der Islamischen Gemeinde in Norddeutschland, und die plant auch in Rendsburg, einen Gebetsruf über den Lautsprecher zu schicken. Dort hat der Plan den lautstarken Protest der Bürger hervorgerufen (wir berichteten). "In St. Georg sind wir noch in Gesprächen innerhalb der Gemeinde", erklärt Ucar, der allerdings kein Hehl daraus macht, dass manche Gemeindemitglieder auch in St. Georg den Muezzin vermissen.


      1 von 8

      Hintergrund Minarette:


      Quelle: dpa
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      Soll im Hamburger Stadtteil St. Georg ein Muezzin vom Minarett Muslime zum Gebet rufen?
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      Soll im Hamburger Stadtteil St. Georg ein Muezzin vom Minarett Muslime zum Gebet rufen?
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      90%

      Gesamt: 582 Stimmen
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      Im Untergeschoss des Gebäudes, in dem sich die Moschee befindet, sind ein Restaurant, ein Café und ein Herrenfriseur. Männer eilen durch den Flur, an der Wand hängt eine Ausschreibung der Stadt Hamburg zum 4. Integrationspreis - neben vielen türkischen Plakaten. Wenn man die Männer fragt, was sie denn von den Plänen oder Wünschen halten, sagen sie alle nichts, sondern verweisen an den Vorstand. Vielleicht liegt das daran, dass ihnen das alles schon wieder zu viel ist: der Lärm um das Minarett-Verbot in der Schweiz, die Frage nach der Toleranz der Mitteleuropäer. Astrid Hassan kommt gerade vom Bäcker und läuft an der Moschee vorbei. Sie ist 58 Jahre alt und seit Langem mit einem Moslem verheiratet, sie selbst ist Christin. Hassan hat nichts gegen einen wöchentlichen Gebetsruf und findet Religionsfreiheit wichtig, sagt aber auch: "Viele Deutsche haben ein falsches Bild vom Islam. Moslems sollten sich mehr für ihre friedliche Botschaft starkmachen."

      Fotostrecke
      A life size cow statue is seen next to a political poster campaigning against the building of minarets in Switzerland at the meeting of the SVP in Wauwil

      Die Schweizer und die Muslime

      Edip Mogurtay (36), Inhaber einer Bäckerei am Steindamm, sagt: "Mich würde ein Gebetsruf in der Nähe nicht stören. Ich habe auch nichts gegen das Geläut von Kirchenglocken. Wie könnten mich da die Geräusche der Moschee nerven?" Ramazan Ucar verweist stolz auf ein Video auf YouTube: Dort kann man noch einmal das wacklige Erlebnis der Einweihung der neuen Minarette am 6. September miterleben. Damals sang ein Muezzin zur Feier des Tages, als die frisch gestalteten Schmuckstücke fertig waren. Die Moschee gibt es seit 1977, Minarette seit 1991. "Wir wollen unsere Pläne mit den Behörden abstimmen", erklärt Ucar.

      Und während in islamischen Ländern der Gesang bereits in den frühen Morgenstunden zu hören ist, denkt Ucar in St. Georg nur an einen Gebetsruf zum Freitagsgebet. Das wäre dann zur Mittagszeit, für eine Dauer von drei bis vier Minuten. "Und nicht so laut, damit es die Anwohner nicht stört", bekräftigt Ucar. Markus Schreiber, Chef des Bezirksamts Mitte, wäre der richtige Ansprechpartner, falls die Gemeinde wirklich zu der Entscheidung kommt, den Ruf des Muezzins durch St. Georg zu schicken. "Es wäre zu überprüfen, ob die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden", sagt Schreiber. Der Behördenchef steht übrigens in regem Austausch mit der islamischen Gemeinde. Er glaubt: "Mehrheitlich wollen die Gemeindemitglieder keinen Gebetsruf."

      Und Schreiber selbst ist kein Freund der vagen Pläne: "Ich würde, so man mich denn fragte, von einem Gebetsruf abraten." Auch weil nicht jeder Bürger St. Georgs das gutheißen würde. "Man hat an der Schweiz gesehen: Es gibt durchaus Mehrheiten, die so etwas nicht toll finden. Ein Gebetsruf wäre jetzt das falsche Zeichen."

      "Ich persönlich habe Sympathien für die Idee", sagt dagegen Gunter Marwege, Pastor in der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde St. Georg-Borgfelde. Marwege geht davon aus, dass auch die Anwohner keine Probleme damit haben, wenn der Ruf des Muezzins erschallt - "sie sind bekannt dafür, anderen Lebensformen offen gegenüberzustehen". Auch Helmut Voigtland, Vorsitzender des Bürgervereins im Stadtteil, würde es gut finden, wenn demnächst ein muslimischer Gebetsruf in St. Georg zu hören wäre. "Bei den christlichen Kirchen läuten Glocken - warum also nicht?" Voigtland weiß aber, dass es eine wichtige Aufgabe ist, diese Toleranz gegenüber dem Islam den Bürgern zu vermitteln - "und der Gebetsruf sollte auch nur ab und zu erschallen".

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      Kampagne gegen Minarette - von Hamburger Werber entwickelt

      Der Hamburger Künstler Boran Burchhardt ist derweil für seine bemalten Minarette der Moschee in St. Georg gestern mit einem Preis ausgezeichnet worden. Der 36-jährige Künstler aus Hamburg hatte die beiden 20 Meter hohen Türme zum Kunstprojekt erklärt und mit grünen Sechsecken bemalt. Anfang September wurden die beiden 7,5 Tonnen schweren Türme dann vor den Augen der Mitglieder der Gemeinde wieder aufgestellt. Die spektakuläre Aktion hatte in der Türkei für Aufsehen gesorgt - wofür sicherlich auch gesorgt wäre, wenn in Hamburg künftig der Gesang des Muezzins zum Gebet riefe. "Wir sind noch längst nicht so weit", sagt Ucar, "aber 2010 könnte es einen Vorstoß in diese Richtung geben."
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 23:59:14
      Beitrag Nr. 12.932 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1291772/G…



      Hamburg Ausländerpolitik
      GAL-Fraktion: "Keine Abschiebewelle in Hamburg"
      2. Dezember 2009, 06:00 Uhr

      Laut GAL-Fraktionsvize Antje Möller sollen künftig keine Flüchtlinge abgeschoben werden, die nur ein "Bleiberecht auf Probe" besitzen.
      Bürgerschaft

      GAL-Fraktionsvize Antje Möller hat versichert, dass es im kommenden Jahr keine Abschiebungen von Flüchtlingen geben soll, die nur ein "Bleiberecht auf Probe" besitzen.
      Foto: Team Laible / Bodig

      Hamburg. Im Vorfeld der morgen startenden Konferenz der Innenminister der Bundesländer hat GAL-Fraktionsvize Antje Möller versichert, es werde im kommenden Jahr keine Abschiebungen von Flüchtlingen geben, die nur ein "Bleiberecht auf Probe" besitzen. Nach Einschätzung von Möller werde sich die Konferenz darauf einigen, in bestehenden Fällen die sogenannte "Altfallregelung" um zwei Jahre zu verlängern. Möller: "Ich hätte mir aber eine unbefristete Regelung gewünscht, die unter erleichterten Voraussetzungen ein Bleiberecht gewährt." Hamburg habe diesen Vorschlag eingebracht, es sei "bedauerlich", dass mit anderen Bundesländern keine Einigung zu erzielen sei. "Die Frist führt dazu, dass wir bald wieder vor ähnlichen Problemen stehen", sagte Antje Möller dem Abendblatt.

      Das Bleiberecht läuft in seiner derzeitigen Form zum Jahresende aus und ist daher drängendes Thema auf der zweitätigen Innenministerkonferenz in Bremen. Eine Einigung muss einstimmig erfolgen, die Positionen liegen jedoch weit auseinander. Berlin etwa fordert eine unbefristete Regelung, Hessen hingegen maximal ein weiteres Jahr. Laut GAL leben in Hamburg rund 5000 Menschen mit dem Status "vollziehbar ausreisepflichtige Personen", 1092 von ihnen mit Aufenthaltserlaubnis nach auslaufender Regelung.

      "Für viele Betroffene besteht große Gefahr, wieder in die Duldung zurückzufallen oder abgeschoben zu werden", schreibt der Hamburger Flüchtlingsrat in einem offenen Brief an Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU). Zudem dürfe die Genehmigung nicht an Kriterien wie Erwerbstätigkeit geknüpft sein. Aufgrund mangelnder Chancen auf Berufsausbildung und auch der Wirtschaftskrise drohe nun die Zwangsausreise.

      Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) zeigt sich vor der Konferenz zurückhaltend: "Wir werden uns auf eine ausgewogene Lösung zur Verlängerung des Bleiberechts verständigen. Die von manchen heraufbeschworenen Massenabschiebungen ab Anfang des kommenden Jahres wird es nicht geben, auch nicht in Hamburg." Klar sei für den Senator aber auch: "Wer hier bleiben will, muss integrationsfähig und integrationswillig sein."(pvs)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 00:01:22
      Beitrag Nr. 12.933 ()
      02.12.2009 | 08:14 Uhr
      POL-KR: Polizei nimmt bei Aktion gegen mutmaßliche Drogenhändler acht Personen fest. Ein Tatverdächtiger durch Schuss aus Polizeiwaffe leicht verletzt

      Krefeld (ots) - Die Polizei Krefeld ermittelt seit Monaten gegen eine Personengruppe wegen Einfuhrschmuggel und Handel mit Marihuana in nicht geringen Mengen. Im Verlaufe dieser Ermittlungen wurden gestern (01.12.2009) in Krefeld fünf Wohnungen durchsucht. Hierbei drangen gegen 15:00 Uhr Kriminalbeamte gewaltsam in eine Wohnung in der westlichen Innenstadt ein. In einem engen Zimmer dieser Wohnung kam es zu einem Gerangel zwischen zwei Kriminalbeamten und zwei Tatverdächtigen, während der dritte im Raum anwesende Kriminalbeamte zwei weitere Tatverdächtige mit gezogener Dienstwaffe in Schach hielt. Hierbei kam es zu einer unbeabsichtigten Schussabgabe. Ein 24-jähriger Krefelder Tatverdächtiger wurde durch einen Streifschuss im Schulterbereich leicht verletzt. Diese Verletzung wurde gegen 19:00 Uhr festgestellt, als der Verdächtige nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen im Polizeigewahrsam eingeliefert werden sollte und seine Oberbekleidung auszog. Der Verdächtige hatte die Beamten auf diese Verletzung nicht aufmerksam gemacht. Noch am Abend wurden Ermittlungen zum genauen Hergang der Schussabgabe aufgenommen. Insgesamt wurden etwa 1 kg Marihuana sowie mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Es wurden acht Personen (21 - 26 Jahre alt) unterschiedlicher Nationalität festgenommen. Die meisten Festgenommenen sind der Polizei - unter anderem auch wegen Drogenhandels - bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

      (548/Li)

      Polizeipräsidium Krefeld
      Pressestelle
      Nordwall 1-3
      47798 Krefeld
      02151.634.1111
      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de
      www.polizei-krefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1522712/po…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 00:03:26
      Beitrag Nr. 12.934 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/61-jaehriger-brutal-in-…

      2 | 12 | 2009
      Zwei Täter
      61-Jähriger brutal in der Linie 7 beraubt
      Köln –

      Brutaler Überfall in der KVB Linie 7: Ein 61-Jähriger wurde in der Bahn zu Boden gerissen und brutal beraubt.

      An der Haltestelle Heumarkt war der Senior gerade in Richtung Porz unterwegs, als es passierte. Die Täter rissen ihm die Briefbörse aus der Tasche und stiegen an der Haltestelle "Deutzer Freiheit" wieder aus.

      Derzeit werdet die Polizei das Videomaterial aus der Bahn aus, um die Täter eventuell damit zu jagen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 00:18:34
      Beitrag Nr. 12.935 ()
      02.12.2009 | 16:25 Uhr
      POL-K: 091202-5-K/BN/BAB Polizei rettet hilflosen Wolllieferanten

      Köln (ots) - Selbstlos beliefert es seit Jahrtausenden die Menschen mit Milch, Fleisch und Wolle, das Ovis orientalis aries, besser bekannt als "gemeines Hausschaf". Der ein oder andere aus der - im Einzelfall tatsächlich "gemeinen" - Gattung Homo sapiens weiß das offensichtlich nicht zu würdigen. Zwei fragwürdige Exemplare (37, 27) genau dieser Lebensart gingen am Dienstag (01. Dezember) der Kölner Polizei ins Netz.

      Gegen 01.00 Uhr war einer Streifenwagenbesatzung auf der Autobahn A 4 ein silberfarbener 3er BMW aufgefallen. Das angebrachte Ausfuhrkennzeichen war tags zuvor abgelaufen. In Schlangenlinien fuhr das verdächtige Fahrzeug auf der Rodenkirchener Brücke in Richtung Olpe. An der Anschlussstelle Poll stoppten die Beamten den Wagen.

      Am Steuer: Ein offensichtlich alkoholisierter 37-Jähriger. Ein Atemalkoholtest ergab dann auch 1,38 Promille. Während sein der deutschen Sprache nicht mächtiger Beifahrer (27) nicht befragt werden konnte, gab der Betrunkene an, nach Rumänien fahren zu wollen. In der Bundesrepublik haben beide keinen festen Wohnsitz.

      Im Rahmen der Kontrolle fiel den Polizisten ein verdächtiger Gegenstand im Kofferraum auf, dessen Abdeckung entfernt war: Unter einer - sinnigerweise - Wolldecke bemerkten die Ordnungshüter einen sich schwach bewegenden, cirka 50cm hohen Gegenstand. Umgehend wurde der Fahrzeugführer aufgefordert, den Kofferraum zu öffnen. Unter der als Tarnung übergeworfenen Decke lag ein an den Beinen gefesseltes Schaf. Nur noch schwach atmend, apathisch. Die Hufe mit Schlamm beschmutzt. Ebenso wie die Bekleidung der Festgenommenen. Unverzüglich zogen die Beamten die Tierrettung der Feuerwehr hinzu. Dieser wurde der offenbar gestohlene Vierbeiner übergeben.

      Die gerade abgelaufenen Ausfuhrkennzeichen wurden sichergestellt. Ebenso der vorgewiesene Führerschein und der Fahrzeugschein. Der BMW wurde verschlossen vor Ort belassen. Die ertappten Tierdiebe wurden festgenommen und im Streifenwagen zur Wache gefahren. Dort entnahm ein Arzt dem Fahrer eine Blutprobe. Auf Befragen behauptete der 37-Jährige, das Schaf "auf dem Flohmarkt von einem Türken für 80 Euro gekauft" zu haben. Er wolle es nach Rumänien zur Schlachtung bringen.

      Kurz darauf erschien jedoch eine Schäferin eines Zuchtbetriebes in Bornheim auf einer Bonner Polizeiwache. Ihr sei im Laufe der Nacht ein Schaf von der Weide gestohlen worden, gab sie zur Anzeige. Anhand der im Ohr des hilflosen "Entführungsopfers" angebrachten Erkennungsmarke hatten die Polizisten auch bereits ebendiese Bonner Schäferei ermittelt.

      Das seitens der Feuerwehr betreute - noch namenlose - Tier hatte im Tierheim Delbrück bis dahin schon wieder zu sich gefunden. Es ist den Umständen entsprechend wohlauf. Lebhaft und freudig ließ es sich heute von seiner glücklichen Halterin drücken und zurück auf "seine Weide" bringen.

      Die beiden nach ihrer Vernehmung wieder entlassenen, tatsächlich "schwarzen Schafe", müssen sich nun wegen Trunkenheitsfahrt sowie Diebstahls und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

      Und auf einer Weide in Bornheim, ganz nahe der Autobahn A 555, grast ein glückliches Schaf. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1523261/po…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 00:21:44
      Beitrag Nr. 12.936 ()
      02.12.2009 | 13:56 Uhr
      POL-F: 091202 - 1512 Fechenheim: Kontoeröffnungsbetrüger festgenommen

      Frankfurt (ots) - Weil sie mit gesperrten EC-Karten Waren bezahlen wollten, wurden gestern, gegen 14.00 Uhr, fünf Männer aus Bulgarien von einem Ladendetektiv im Baumarkt Hornbach auf der Hanauer Landstraße festgehalten und der alarmierten Polizei übergeben.

      Alle fünf Personen waren bei ihrer vorübergehenden Festnahme im Besitz von auf ihren Namen ausgestellten EC-Karten eines Frankfurter Kreditinstitutes. Mit diesen Karten hatten sie in der vergangenen Woche für etwa 1.000.- Euro Waren bei Hornbach erworben. Wegen fehlender Deckung wurde zwischenzeitlich die Sperrung der Karten veranlasst.

      Die Ermittlungen im Hinblick auf den Vorwurf des Kontoeröffnungsbetruges und möglicher weiterer Geschädigter dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1523084/pol…



      02.12.2009 | 14:48 Uhr
      POL-F: 091202 - 1516 Niederrad: SEK-Einsatz nach Bedrohung mit Schusswaffe

      Frankfurt (ots) - Ein 48-jähriger Koreaner rief heute Vormittag gegen 08.10 Uhr den Polizeinotruf 110 an und teilte mit, dass er sich soeben aus der Gewalt von drei bewaffneten Männern befreien konnte. Die drei Männer sollen sich noch in seiner Wohnung an der Schwarzwaldstraße befinden.

      Sofort entsandte Streifen trafen kurz darauf an dem Mehrfamilienhaus ein und umstellten es. Da mindestens zwei Männer Schusswaffen haben sollten und sie nach Angaben des Koreaners noch in der Wohnung sind, wurde das Spezialeinsatzkommando eingebunden. Die Spezialeinsatzkräfte drangen in die Wohnung ein, konnten aber keinen der Täter mehr antreffen. Um letzte Sicherheit auch im Haus zu haben, durchsuchten die Spezialkräfte alle Etagen und eine dazugehörige Tiefgarage. Auch hier konnte kein Tatverdächtiger gefunden werden.

      Das zuständige Kommissariat 12 hat die Ermittlungen übernommen und ist aktuell mit der Spurensuche am Tatort beschäftigt.

      Weder zum eigentlichen Tathergang noch zu den Hintergründen können derzeit abschließende Aussagen getroffen werden.

      Nach ersten Angaben des 48-jährigen hatten ihn die drei Männer in seiner Wohnung mit den Waffen bedroht, mehrfach geschlagen und Geld verlangt. Die Vernehmung des schlecht deutsch sprechenden Koreaners gestaltet sich derzeit sehr schwierig. So konnten unter anderem auch die Hintergründe sowie das Tatgeschehen im Detail bisher noch nicht genau erfahren werden. Als am frühen Morgen seine Freundin an der Wohnungstür erschien und klingelte, gelang dem leicht verletzten Mann die Flucht aus der Wohnung.

      Für die Dauer des Einsatzes musste die Schwarzwaldstraße auf Höhe der Rennbahn voll gesperrt werden.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1523158/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 00:24:39
      Beitrag Nr. 12.937 ()
      01.12.2009 | 13:39 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 01.12.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Betrug im großen Stil - Offenbach und Umgebung / Frankfurt

      (hf) Mehr als 20 Straftaten konnten die Ermittler des Offenbacher Betrugskommissariates in den vergangenen Tagen wohl drei jungen Männern zuordnen; umfangreiche Geständnisse untermauern diesen offensichtlichen Erfolg. Bereits im Herbst des Jahres 2007 besorgte sich demnach ein damals 17-Jähriger über das Internet Daten von Kreditkarten fremder Leute. Mit diesen Daten bestellte er - ebenfalls über das Internet - Dienstleistungen, aber insbesondere Waren wie beispielsweise technische Geräte, Kleidungsstücke, Eintrittskarten, Handys oder auch Alkoholika. Als Lieferadresse wählte der Offenbacher dann Anschriften großer Häuser, die eine gewisse Anonymität erwarten ließen. Hier brachte er kurz vor Auslieferung ein Namensschild des angeblichen Empfängers an einem Briefkasten an. Wenn es sich zeitlich ergab, sprach er den Auslieferer direkt an, um das Päckchen entgegenzunehmen. Hatte er den Postdienst verpasst, fischte er die Benachrichtigungskarten aus den präparierten Briefkästen. Über eine äußerst konstruktive Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Sicherheit der Deutschen Post kam die Polizei dem heute 19-Jährigen auf die Schliche. So wussten die Ermittler über eine Sendung, die der Offenbacher für die Gartenfeldstraße bestellt hatte - die Zustellung war für den Donnerstag vergangener Woche geplant. Da an diesem Tag keiner das Päckchen entgegennahm, hinterließ der Postler eine Abholbescheinigung für das Postamt in der Marienstraße. Hier erschien am Freitag ein 18-Jähriger, der unter Vorlage der Bescheinigung die Sendung abholen wollte. Statt des erhofften Päckchens erhielt er jedoch Handschellen, die ihm die Ordnungshüter verpassten. Zum Postamt hatte ihn ein Kumpel mit einem Motorroller gebracht; als dieser die Festnahme bemerkte, gab er Gas und fuhr zum Initiator der Masche - wo allerdings schon die Polizei wartete. Die nahm die beiden 19-Jährigen fest, anschließend vernahmen die Beamten das Trio: Alle drei Offenbacher zeigten sich geständig, schon mehrfach über Kreditkartendaten, die einer der 19-Jährigen übers Internet erspäht hatte, Waren bestellt zu haben. Mindestens 20 Kreditkarteninhaber und in der Folge auch die Versandfirmen hätten sie auf diese Weise geschädigt. In der Wohnung des 18-Jährigen fanden die Beamten noch Computerspiele und technische Geräte, die nach eigenem Bekunden auch aus solchen Betrügereien stammen sollen. Die genaue Schadenssumme lässt sich derzeit noch nicht genau beziffern, die Ermittler gehen aber schon jetzt von mehreren zehntausend Euro aus. Damit noch nicht genug: Das Trio räumte nicht nur die Betrügereien ein, sondern benannte auch noch einen 23-jährigen Frankfurter, der regelmäßig die "ergaunerten" Produkte in Bares umgewandelt hätte; gegen ihn wird nun wegen Hehlerei ermittelt.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1522390/po…




      02.12.2009 | 13:53 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 02.12.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Räuber im Hotel - Offenbach

      (kk) Zunächst auf der angeblichen Suche nach einer Aushilfsstelle, entpuppte sich ein Hotelbesucher am Dienstagabend als Räuber. Gegen 21.15 Uhr betrat ein 18-22 Jahre alter, etwa 1,75 Meter großer Mann das Hotel in der Kaiserstraße und kam an den Empfang. Eine sich dort aufhaltende Angestellte wies seine Anfrage ab. Anstatt das Gästehaus zu verlassen, bedrohte der Schlanke mit glasigen roten Augen und kleinem Unterlippenbärtchen die 25-Jährige und forderte Bargeld. Mit mehreren hundert Euro flüchtete der akzentfrei deutsch sprechende Südländer Richtung Hauptbahnhof. Wer den mit dunkelblauem Kapuzenpullover und schwarz verwaschener Jeans bekleideten Unmaskierten vor oder nach der Tat beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Kripo-Hotline 069/8098-1234.

      2. Blitz-Einbruch in Bäckerei - Offenbach

      (jn) Ein Einbruch am frühen Dienstagmorgen war bereits nach 5 Minuten zu Ende. Unbekannte Täter hebelten gegen 3.20 Uhr die Glaseingangstür einer Bäckerei in der Großen Marktstraße aus der unteren Halterung und gelangten so in die Räumlichkeiten. Die Einbrecher gingen direkt in den ersten Stock, öffneten dort alle Schränke und entwendeten Bargeld, sowie einen Laptop. Circa fünf Minuten später machten sie sich mit der Beute aus dem Staub. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/8098-1234 entgegen.

      3. Einbruch in der Dämmerung - Offenbach

      (jn) Unbekannte Täter überstiegen am Dienstag, zwischen 15.30 und 17.30 Uhr, die Mauer eines Nachbargrundstücks, um an ein Hinterhaus in der Schloßstraße zu gelangen. Dort hebelten sie die Terrassentür auf und betraten die Wohnung. Die Ganoven ließen wertvollen Schmuck und eine Digitalkamera mitgehen. Zeugenhinweise aufmerksamer Bürger und Nachbarn nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/8098-1234 entgegen.

      4. Südosteuropäer festgenommen - Offenbach

      (jn) Dienstagmorgen um kurz vor 4 Uhr geriet ein Mann aus Ex-Jugoslawien in eine Polizeikontrolle in der Kaiserstraße. Im Grunde nichts Besonderes, bis sich herausstellte, dass der 31-Jährige wegen einer offenen Strafe per Haftbefehl gesucht wurde. Da er die fällige Geldstrafe von über 1.500 Euro nicht zahlen konnte, wanderte er hinter Gitter.

      5. Raub im Park - Obertshausen

      (jn) Zwei Männer (21 und 25 Jahre alt) liefen am Dienstag, gegen 18.45 Uhr, im Park an der Tempelhofer Straße, als sie von zwei Straßenräubern angesprochen und nach Wechsel- und Kleingeld gefragt wurden. Als von den Angehaltenen beides verneint wurde, packte einer der Gangster den 25-Jährigen und drehte ihm den Arm auf den Rücken. Der andere Ganove schnappte sich das Portemonnaie und klaute daraus mehrere hundert Euro; der 21-Jährige musste 20 Euro hergeben. Wer kann Hinweise zu den Tätern geben? Zeugen können sich unter der Telefonnummer

      6. Serie von Autoaufbrüchen - Rödermark/Ober-Roden

      (jn) In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden im Bereich Breidert / In der Plattenhecke / Babenhäuser Straße sechs Autos der Marke Daimler Chrysler aufgebrochen. Dreimal wurde das Schloss der Fahrertür geknackt; dreimal wurden verschiedene Scheiben eingeschlagen. Das Beuteziel war in allen Fällen das Bedienfeld, das vier Mal von den Autoaufbrechern ausgebaut wurde. In den anderen zwei Wagen wurden die Teile beim Versuch, sie mitzunehmen, erheblich beschädigt. Wer kann Hinweise auf die Autoknacker geben? Zeugen können sich unter der Telefonnummer 069/8098-1234 bei der Polizei melden.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1523077/po…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 01:05:42
      Beitrag Nr. 12.938 ()
      http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Zuerst-Asyl---dann-au…Akt. 02.12.09; 23:36 Pub. 02.12.09; 23:36
      Einbrecherbanden
      Zuerst Asyl – dann auf Einbrechertour
      von Gabi Schwegler
      Die Schweiz wird weiter von georgischen Einbrecherbanden terrorisiert. Gleichzeitig stieg die Zahl der Asylgesuche von Georgiern im letzten Quartal sprunghaft an. Politiker sind alarmiert.
      Einbrecher am Werk – georgische Banden sind in der ganzen Schweiz unterwegs. (PHOTOPQR)
      Einbrecher am Werk – georgische Banden sind in der ganzen Schweiz unterwegs. (PHOTOPQR)

      Fast zeitgleich gaben die Kantonspolizei Freiburg und ihre Kollegen aus dem Wallis bekannt, dass wieder zwei georgische Einbrecherbanden gefasst wurden. Die teils legal und teils illegal in der Schweiz lebenden Georgier waren nebst der Romandie auch in den Kantonen Zürich und Bern aktiv. Die Mitglieder der Walliser Bande lernten sich im Em­p­fangszentrum für Asylbewerber in Vallorbe kennen. Gemeinsam kauften sie ein Auto und gingen damit auf Beutezug.

      Brisant: Im dritten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der Asylgesuche von Georgiern um 160 Prozent auf 212 Gesuche. Insgesamt sind bis Ende Oktober schon fast gleich viele Gesuche gestellt worden wie im ganzen letzten Jahr. «Offenbar funktionieren die Kanäle ins Heimatland gut, und wir gelten als Tummelplatz für solche Banden», sagt FDP-Aussenpolitiker Walter Müller. «Doch das wollen wir nicht sein. Die Justiz muss jetzt unbedingt einen Zacken zulegen.» Die FDP-Nationalrätin Christa Markwalder möchte zusätzlich den Dialog vor Ort suchen: «Weil wir das Schutzmachtmandat für Georgien gegenüber Russland innehaben, könnten wir den bereits intensiven Kontakt nutzen.»
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 01:06:50
      Beitrag Nr. 12.939 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/0…


      Trio hatte Reisebüro-Chef als Geisel genommen Frankfurter SEK stürmt Wohnhaus
      In Vollmontur! Dieser SEK-Beamte sichert den Gefahren- BereichFoto: Jürgen Mahnke1 von 503.12.2009 - 00:29 UHRVon M. SCHNEIDER und J. MAHNKE
      Entsetzt starren Passagiere aus der Tram 21: Nur Meter von ihnen entfernt sprinten maskierte SEK-Beamte im Berufsverkehr über die Schwarzwald Straße. MPi und Sig Sauer-Pistolen im Anschlag, geschützt mit Panzerwesten und Titan-Helmen. Geiselnahme-Alarm morgens an der Rennbahn!

      Benommen taumelt Sang-Hee L. (48, Koreaner) aus seinem Wohnhaus. Das Gesicht zugeschwollen. Drei brutale Geiselgangster haben den Reisebüro-Besitzer übel zugerichtet!

      Aktuell
      Bei Wesel
      SEK rammt Michalski
      vom FahrradWollte sich anzünden
      Hier überwältigt
      das SEK einen Wüterich8.10 Uhr, die Freundin des reichen Kaufmanns klingelt an seiner Tür. Das nutzt Sang-Hee L. zur Flucht: Er stürmt ins Freie, kann seinen Peinigern entkommen, die ihn mit Schlägen und Tritten drangsaliert hatten, ihm zwei Pistolen an den Kopf gehalten haben.

      Polizeisprecher André Sturmeit: „Mehrere Streifen umstellten sofort das Haus. Das SEK wurde alarmiert, da die bewaffneten Angreifer noch am Tatort vermutet wurden.“

      Gespenstische Szenen mit den Elite-Polizisten direkt an der Rennbahn! Mit gezogenen Pistolen nähern sie sich vorsichtig dem Tatrort, hören das Appartement ab. Es ist komplett still – trügerische Ruhe?

      Die SEK-Männer gehen auf Nummer sicher, „öffenen“ die Tür mit einer Stahlramme. Doch die Kidnapper sind bereits getürmt. So verläuft auch eine Durchsuchung von Tiefgaragen und sämtlichen Wohnungen ergebnislos.

      Nach BILD-Informationen soll es sich bei den 3 Angreifern um Türken gehandelt haben. Offenbar war an diesem Morgen ein „Inkasso-Geschäft“ komplett schiefgelaufen.

      Sturmeit: „Die Vernehmung des schlecht Deutsch sprechenden Koreaners gestaltet sich sehr schwierig...“
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 01:09:06
      Beitrag Nr. 12.940 ()
      Mittwoch, 2. Dezember 2009 12:58

      Regensburg: Hilfsbereiter Mitbürger wird selbst zum Opfer
      Ein hilfsbereiter Mitbürger kam am frühen Sonntagmorgen vier jungen Frauen zu Hilfe, die von drei unbekannten Männern belästigt und geschlagen wurden. Einer der Schläger packte darauf den Helfer und schlug dessen Kopf gegen eine Schaufensterscheibe. Eine der vier jungen Frauen musste wegen der Verletzungen ins Krankenhaus.




      Am Sonntagmorgen gegen 5:30 Uhr waren vier junge Frauen nach einem Disco-Besuch auf dem Weg zum Hauptbahnhof in Regensburg. In der Fröhlichen Türken Straße sprachen drei unbekannte Männer die vier Frauen an, belästigten und schlugen sie. Ein junger Mann kam den Frauen zur Hilfe und wurde selbst zum Opfer. Einer der Schläger schlug seinen Kopf gegen eine Schaufensterscheibe. Die fünf Angegriffenen flüchteten, um weiteren Attacken der gewalttätigen Männer zu entkommen. Eine der jungen Frauen musste sich wegen der Verletzungen im Krankenhaus stationär behandeln lassen.

      Die drei unbekannten Täter sind südländischen Typs. Wer Hinweise zu den Tätern machen kann soll sich bitte mit der Polizei Regensburg unter Tel. 0941/5062121 in Verbindung setzen. Die Polizei hofft, dass sich insbesondere der hilfsbereite junge Mann meldet.

      MB


      http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=846&showNews=599274
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:18:56
      Beitrag Nr. 12.941 ()
      Bis zu 96 Knöllchen ignoriert
      003.12.09|OffenbachFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Offenbach ‐ Otto Normalparksünder flucht zwar, zahlt aber meist zähneknirschend und legt höchstens Widerspruch ein, wenn er sich zutiefst ungerecht behandelt fühlt. Sein Protest hätte schließlich zur Folge, dass aus dem Verwarnungsgeld ein Bußgeldverfahren wird. Von Thomas Kirstein

      © Georg
      Notorische Knöllchen-Nichtzahler sind in den Erfassungsgeräten registriert.
      Es gibt jedoch eine beträchtliche Zahl von Offenbachern, die überhaupt nicht reagieren. Von rund 250.000 Knöllchen im Jahr gehen durchschnittlich 17.000 zur weiteren Verfolgung an die Zentrale Bußgeldstelle in Kassel. Für deren stellvertretenden Leiter Bernhard Steinbach ist das kein extremer Wert: In Hessen scheren sich jährlich zwischen zehn und zwanzig Prozent der Falschparker nicht um die Zahlungsaufforderungen.
      Insofern ist mangelnde Zahlungsmoral auch keine Erklärung dafür, dass in der angeblichen Knöllchen-Hauptstadt einer hohen Verwarnungs-Quote vergleichsweise niedrige Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung gegenüberstehen. Das lokale Ordnungsamt hat eine Liste mit 159 ganz speziellen Personen: Jede hat mindestens 20 Strafzettel ignoriert. Das geht quer durch die Bevölkerung, da sind der Türke mit 24 Einträgen, der Deutsche mit 44 oder als Spitzenreiter ein Angehöriger einer in Offenbach sesshaft gewordenen Gruppe mit 96. Der Mann muss schätzungsweise 300 amtliche Briefe in den Papierkorb geworfen haben.
      Diskutieren Sie das Thema in unserem Leser-Forum!
      Ein Problem, warum bislang weder Kosten- und Bußgeldbescheide, Mahnschreiben, Fahrtenbuchauflagen, Vollstreckungsbefehle oder Kontenpfändungen greifen: Es schient nicht ganz so einfach zu sein, den Halter trotz Halterhaftung die ganze Härte des Gesetzes spüren zu lassen, wenn ihm nicht nachzuweisen ist, dass er den Verstoß auch selbst begangen hat. Und ein Bußgeldverfahren kann in einem halben Jahr verjährt sein, falls der Anhörungsbogen nicht einer natürlichen Person zugestellt werden kann. Die Polizei, die von Kassel um Amtshilfe gebeten wird, kann nur selten die erbetenen einwandfreien Beweise liefern, wer ein aufgefallenes Auto tatsächlich in der Regel fährt.
      Das heißt nicht, dass man lediglich renitent genug sein muss, um ungeschoren davon zu kommen. Wird ein Halter oder Fahrer als „auffälliger Wiederholungstäter“ eingestuft, muss er laut Bernhard Steinbach damit rechnen, dass er den Führerschein durch in Flensburg gesammelte Punkte verliert. Peter Weigand, der Chef des Offenbacher Ordnungsamts, formuliert die Drohung mit der Führerscheinstelle so: „Wenn einer dauernd Parkverstöße begeht und nicht zahlt, besteht die Vermutung, dass er die Verkehrsregeln nicht kennt und zum Führen eines Fahrzeugs ungeeignet ist.“
      Stadt will Möglichkeiten zur Beschleunigung ausschöpfen
      Inwieweit seine 159 Pappenheimer zwischenzeitlich doch mal belangt werden konnten, weiß Weigand mangels Rückmeldung aus Kassel nicht. „Es ist ein verdammt zähes Verfahren“, sagt er. Die Stadt Offenbach will indes ihre Möglichkeiten zur Beschleunigung ausschöpfen: Fallen die elektronisch registrierten Kennzeichen künftig auf, ist es nicht mehr mit einem Verwarnungsgeld getan; es wird sofort das Bußgeldverfahren eingeleitet.
      Weigand möchte allerdings Informationen unserer Zeitung nicht bestätigen, wonach eine noch schärfere Gangart angedacht sei. Die notorischsten zahlungsunwilligen Falschparker, so heißt es, könnten bald durchaus damit rechnen, dass sie ihre Fahrzeuge öfter für viel Geld beim Abschleppdienst auslösen müssten.
      http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/knoellchen-ign…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:22:37
      Beitrag Nr. 12.942 ()
      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/74339/39-Jaehriger…Bewährungsstrafe für ehemaligen Lebensmittelkontrolleur - 03.12.2009 - 0 Kommentare
      39-Jähriger bekommt ein Jahr und elf Monate auf Bewährung
      Von Elke Gundel
      Bremen. Vier Zeugen hatten den einstigen Lebensmittelkontrolleur am ersten Prozesstag schwer belastet. Das hat bei ihm offenbar Eindruck hinterlassen. Gestern jedenfalls gab der Angeklagte zu, dass er bei seinen dienstlichen Besuchen in Restaurants, Geschäften und Imbissen jahrelang immer wieder privat zugegriffen hatte. Im Gegenzug kontrollierte er gar nicht oder 'wohlwollend'. Der 39-Jährige wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und elf Monaten verurteilt.
      Sein Geständnis hielt der Mann ebenso lange zurück wie eine weitere Information: Bis diesen Montag hat er, bestätigte er gestern auf Nachfrage des Staatsanwalts, in Jena als Lebensmittelkontrolleur gearbeitet. Dann wurde er vom Dienst suspendiert, weil sich das hiesige Strafverfahren inzwischen bis nach Thüringen herumgesprochen hat.

      Martin Meißner, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts Jena-Saale-Holzland, bestätigte auf Nachfrage unserer Zeitung, dass der 39-Jährige dort bis vor wenigen Tagen als Lebensmittelkontrolleur tätig war: Als der Mann eingestellt wurde, 'haben wir' von den Ermittlungen 'nichts gewusst. Das ist ein Fall von Vertrauensmissbrauch gegenüber dem Arbeitgeber'. Allerdings räumte Meißner ein: Die Behörde habe die Personalakte des 39-Jährigen nicht angefordert. Es gebe keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeit des Mannes in Jena. Dennoch würden nun mit Blick auf die gestrige Verurteilung 'die nötigen personalrechtlichen Konsequenzen' gezogen. Der Angeklagte hatte nach eigenen Angaben seinen neuen Job in Jena im Sommer 2008 angetreten - Anfang 2008 war ihm in Bremen fristlos gekündigt worden.

      Wie berichtet, hatte der Geschäftsführer einer Bremer Bäckerei-Kette die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Nach einer Betriebsprüfung hatte sich der Kontrolleur mit einem ungewöhnlichen Angebot an den Geschäftsführer gewandt: Wenn er ihm ein Vogelhäuschen abkaufe, das seine Tochter gebastelt hatte, würde das wegen einer Beanstandung fällige Bußgeld niedriger ausfallen. Der Geschäftsmann ging zur Polizei. Im Zuge der Ermittlungen wurde der 39-Jährige observiert und Anfang 2008 festgenommen.

      Unter anderem hatten die Fahnder den Mann dabei beobachtet, wie er einen Imbiss in Hemelingen besuchte - und dort, statt zu kontrollieren, umsonst ein Hähnchen verspeiste. Das war für ihn Routine: Ein- bis zweimal die Woche, hatte der Imbissbesitzer vor Gericht erzählt, war der Kontrolleur für ein kostenloses Hähnchen vorbeigekommen. Im Gegenzug habe er den Imbisswagen nicht kontrolliert. Der Besitzer will diese Tradition von seinem Vorgänger übernommen haben, wie er vor Gericht berichtete

      Der Imbissbesitzer, ein Türke, der kaum Deutsch spricht, war gerade in die Selbstständigkeit gestartet und kannte sich mit den gesetzlichen Bestimmungen nicht aus. Inzwischen ist er wegen Bestechung verurteilt worden. Eine andere Zeugin, seinerzeit Leiterin eines Kombi-Marktes, schwieg ebenfalls, als der Kontrolleur Grillkohle, Hundefutter, Eis oder mehrere Dutzend hartgekochte Eier mitnahm. Ihr Vorgänger hatte ihr geraten, dem Mann entgegenzukommen - dann seien auch die Kontrollen kein Problem mehr. Die Frau verlor wegen dieser Angelegenheit schließlich ihren Job.

      Unter anderem deshalb, sagte Richterin Ellen Best bei der Urteilsbegründung, könne man nicht von einem 'minderschweren Fall' sprechen. Der 39-Jährige habe zwar keine teuren Produkte mit nach Hause genommen, doch der 'immaterielle Schaden' sei immens. Schließlich habe der eine korrupte Kontrolleur das ganze System der bremischen Lebensmittelüberwachung in Verruf gebracht.

      Seine Ex-Kollegen müssten sich, wenn sie Proben entnehmen, nun Witze darüber anhören, ob sie mal wieder etwas für zu Hause benötigten. Und was, fragte Ellen Best, habe der Imbissbesitzer wohl seinen Verwandten in der Türkei erzählt? Vermutlich etwas in der Art: In Deutschland werde zwar viel über Korruptionsbekämpfung geredet, tatsächlich müsse er seinem Lebensmittelkontrolleur aber jede Woche Hähnchen spendieren.

      Als Bewährungsauflage muss der 39-Jährige 3600 Euro an die Professor-Hess-Kinderklinik zahlen; er kann diese Summe in monatlichen 100-Euro-Raten abstottern.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:24:52
      Beitrag Nr. 12.943 ()
      Prozess wegen versuchten Sexualmordes an einer 23-Jährigen

      Anwalt beantragt Entlassung aus der U-Haft

      Von Bernd Kaufholz







      Angeklagter Cuma E.Magdeburg. Beim Prozess wegen des versuchten Sexualmordes an einer 23-Jährigen aus Aschersleben ( Salzlandkreis ) beantragte der Anwalt des Angeklagten gestern, den Haftbefehl des Amtsgerichts Bernburg gegen den Tatverdächtigen aufzuheben oder außer Vollzug zu setzen.

      Der Strafverteidiger begründete den Antrag mit " Zweifeln an den Angaben " des Opfers. Kathrin habe nachweislich " eine Affäre " mit seinem türkischen Mandanten gehabt. Aus " Angst vor Repressalien durch ihren " rechtsgerichteten Freund " und Vater ihres Kindes habe sie nicht die Wahrheit gesagt. Von dem angeklagten Mordversuch bliebe aus seiner Sicht höchstens noch " gefährliche Körperverletzung " übrig.





      Oberstaatsanwältin Martina Klein lehnte eine Haftentlassung ab und verwies auf die Verletzungen – besonders an Beinen und Hüfte –, die am 23 Jahre alte Opfer festgestellt wurden.

      Die 1. Große Strafkammer will am morgigen Prozesstag über den Antrag entscheiden, weil zuvor noch das rechtsmedizinische Gutachten über die Verletzungen der jungen Frau in das Hauptverfahren eingeführt werden soll.


      Gestern wurden sieben Zeugen – die meisten mehr oder weniger gute Bekannte von Opfer und Angeklagtem – gehört. Sie stellten dem Angeklagten Cuma E. ein gutes Leumundszeugnis aus. Ein 40 Jahre alter Fliesenleger nannte ihn ruhig, freundlich und angenehm. Cuma E. sei " nie ausgerastet ".

      Der Aschersleber war in der Nacht vom 1. zum 2. Mai dieses Jahres mit Kathrin und einem Bekannten in das Kneipenlokal " Varto " der Stadt gegangen. Die 23-Jährige sei betrunken und aggressiv gewesen und habe sich kaum auf dem Barhocker halten können. Die Rechtsmedizin stellte später einen Blutalkoholwert von 1, 6 Promille fest. Wann Cuma und Kathrin die Kneipe verlassen hätten, wisse er nicht.


      Die junge Frau war – so die Anklage der Staatsanwaltschaft – in den frühen Morgenstunden von Cuma E. im Flur ihres Wohnhauses überfallen und vergewaltigt worden. Der Angeklagte habe sie am Hals gewürgt, bis sie ohnmächtig geworden sei.

      Auch ein Gärtner sagte aus, dass Kathrin " stark betrunken " gewesen sei. " Sie konnte kaum noch sitzen und richtig sprechen. " Der Gärtner sagte aus, dass Cuma E ., mit dem er befreundet war, ein Verhältnis mit Kathrin gehabt habe. " Er hat mir eine SMS von ihr gezeigt. Sie schrieb : Ich liebe dich. " Auch " Oben-ohne-Fotos " habe Cuma von der Aschersleberin – " Spitzname Chantal " – auf dem Handy gehabt. Dass beide Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, hätte er allerdings nie beobachtet.


      Ein 33 Jahre alter Türke sagte aus, dass Kathrin und Cuma ein " Verhältnis " hatten. Das sei auch zum Zeitpunkt der Tat noch so gewesen. " Keine Beziehung ", konkretisierte er, " ein Verhältnis, mit ein-, zweimal die Woche im Bett. " Außerdem habe Cuma E. der 23-Jährigen " finanziell geholfen ". Er habe ihr Geld gegeben und es nicht zurückgefordert.

      Einer der Rettungssanitäter und ein Notarzt sprachen über den Zustand der jungen Frau. Der Rettungsassistent erinnerte sich an " Hämatome am Hals ". Der Arzt, der ins Polizeirevier Aschersleben geholt wurde, weil Kathrin bei ihrer Aussage zu kollabieren drohte, schilderte, wie er ihr ein Beruhigungsmittel gespritzt hatte.http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:31:13
      Beitrag Nr. 12.944 ()
      http://snweb002.salzburg.com/online/ticker/aktuell/Pruegelei…


      Prügelei mit Billard-Queue
      3. Dezember 2009 | 07:19 | Zell am See |
      Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Zeller Lokal ist am frühen Donnerstagmorgen ein 38-Jähriger verletzt worden. Wenige Stunden später gerieten drei weitere Männer aneinander und schlugen mit Billard-Queues aufeinander ein.
      Symbolbild: SN/Sprenger
      (SN). Warum der Streit zweiter Männer in Zell am See am frühen Donnerstagmorgen eskalierte, ist noch unklar. Nach Angaben der Sicherheitsdirektion versetzte ein 31-jähriger Zeller einem Gast aus Maishofen einen Faustschlag ins Gesicht. Der 38-Jährige erlitt dabei eine Verletzung am rechten Auge. Die Rettung brachte das Opfer ins Krankenhaus Zell am See.

      Wenige Stunden später kam es in einem anderen Zeller Lokal erneut zu einer Auseinandersetzung. Ein Bosnier und zwei Türken gingen aufeinander los und schlugen mit Billard-Queues aufeinander ein. Die Polizei musste die Gewalttäter trennen. Alle drei Täter wurden verletzt und mussten vom Roten Kreuz versorgt werden. Einer der Verletzten wurde zur Weiterbehandlung ins Krankenhaus Zell am See gebracht werden.

      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 14:19:01
      Beitrag Nr. 12.945 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/150319


      03. Dez 2009, 13:02 Uhr
      Münchner U-Bahnschläger weisen Tötungsabsicht von sich

      Foto: dpa
      Die beiden mutmaßlichen U-Bahnschläger Enver und Rexhep K. vor Gericht
      Die beiden mutmaßlichen U-Bahnschläger Enver und Rexhep K. haben am Donnerstag vor dem Münchner Landgericht Tötungsabsichten zurückgewiesen. Beide beharrten darauf, sich gegen den Angriff von Steffen K. verteidigt zu haben.MÜNCHEN - Enver K. gestand Schläge und zehn Messerstiche gegen zur Tatzeit 23 Jahre alten Steffen K., der bei dem Angriff im Sommer 1996 beinahe getötet worden wäre. Allerdings betonte Enver K., aus Angst gehandelt und sich lediglich gewehrt zu haben. „Ich hatte keine Tötungsabsicht“, sagte er. Auch Rexhep K. räumte Schläge und Tritte gegen das Opfer ein. Allerdings habe er ihn damit nur vom Schlagen abhalten wollen.

      Die Staatsanwaltschaft wirft den 31 und 32 Jahre alten Cousins aus dem Kosovo vor, ihr Opfer im Sommer des Jahres 1996 am U-Bahnhof Heimeranplatz mit Tritten und Messerstichen fast getötet zu haben. Das Leben des jungen Mannes konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. Steffen K. lag mehrere Wochen im künstlichen Koma.


      Die beiden Angeklagten waren mit Europäischem Haftbefehl gesucht und erst nach zwölf Jahren festgenommen worden. Enver K. lebte mit seiner Familie in Italien und wurde dort gefasst. Sein Cousin wurde Ende vergangenen Jahres in der Schweiz festgenommen, wo er mit seiner Frau lebte und nach Auskunft seines Anwalts als Maler und Übersetzer arbeitete.

      ddp
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 14:22:35
      Beitrag Nr. 12.946 ()
      Akt. 03.12.09; 14:03 Pub. 03.12.09; 13:47
      Kriminalität
      Mehr Nachrichten aus Oberrieden »
      Zwei Personen im Cisalpino verhaftet
      Im Cisalpino Mailand-Zürich sind zwei national gesuchte Männer verhaftet worden.

      Das automatische Fingerabdruck-Identifikationssystem des Grenzwachkorps. (Bild: GWK)

      Mitte September wurde ein 22-jähriger Kosovare auf der Höhe Thalwil kontrolliert, Anfang Dezember bei Oberrieden ein 28-jähriger Algerier, wie die Grenzwacht am Donnerstag mitteilte.

      Der Jüngere wurde wegen diverser Diebstähle, Sachbeschädigung sowie Betäubungsmittelvergehen gesucht. Der Ältere konnte sich lediglich mit der Kopie eines Reisepasses ausweisen. Ein Abgleich seiner Fingerabdrücke ergab jedoch seine Identität.

      Dabei stellten die Grenzwächter fest, dass er sich verschiedene Alias-Namen zugelegt hatte. Ausserdem war er im nationalen Fahndungssystem wegen rechtswidrigem Aufenthalt zur Verhaftung ausgeschrieben.
      (sda) http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/24395309
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:07:26
      Beitrag Nr. 12.947 ()
      http://www.islamische-zeitung.de/?id=12718


      03.12.2009 Hannove: GRÜNE fordern nach Anhörung Ende der Moscheekontrollen
      Verfassungsrechtler: Klarer Verstoß
      (PM) Die Grünen sehen sich nach der heutigen (Mittwoch) Landtagsanhörung in ihrer Forderung nach sofortiger Einstellung der ungezielten Moscheekontrollen bestätigt. \"Die muslimischen Verbände haben deutlich gemacht, dass sie die Polizeikontrollen als starke Diskriminierung empfinden\", sagte der innenpolitische Sprecher Ralf Briese. Er wies darauf hin, dass auch der ehemalige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts Ernst Mahrenholz in den Kontrollen einen klaren Verstoß gegen die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit sieht. Die Grünen haben einen Gesetzentwurf eingebracht, der diese ungezielten Massenkontrollen vor Gebetshäusern zukünftig verbietet. Erneut werde in Niedersachsen das Grundgesetz gebeugt, sagte Briese. \"Für die einen beginnt der Verdacht gegen das Fremde beim Minarett – für die anderen schon bei der einfachen Moschee\", kritisierte der Grünen-Politiker. Die Kontrollen würden die Religion unter Generalverdacht stellen und seien deshalb nicht nur verfassungsrechtlich nicht korrekt, sondern auch integrationsschädlich.

      Weder die Regierung noch die Polizei hätten bislang deutlich machen können, was genau mit diesen Kontrollen überhaupt erreicht werden soll, außer willkürlicher Abschreckung. Briese: \"Das ist in einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht akzeptabel. Die Bürger sollen in ihren Rechten geschützt werden und nicht gegängelt. Die Moscheekontrollen sind daher einzustellen!\"
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:10:24
      Beitrag Nr. 12.948 ()
      http://www.20min.ch/news/dossier/minarett/story/Auch-Kopftuc…Akt. 03.12.09; 17:05 Pub. 03.12.09; 11:53
      Umfrage
      Auch Kopftuchverbot hätte eine Mehrheit
      von Olaf Kunz
      Die grosse Umfrage auf 20 Minuten Online zu den Ängsten vor dem Islam zeigt, wie differenziert zwischen Minarettverbot und Religionsfreiheit unterschieden wird. Dennoch: Das nächste Verbot hat schon jetzt eine Mehrheit.
      Toleranz ja, Kopftuch nein: Bei Symbolen anderer Religionen reagieren Schweizer mit Ablehnung. (Bild: Keystone)
      Toleranz ja, Kopftuch nein: Bei Symbolen anderer Religionen reagieren Schweizer mit Ablehnung. (Bild: Keystone)
      Interaktiv-Box
      Umfrage: Alle Ergebnisse der Umfrage im Detail
      Quiz: Kopftuch oder Burka?
      Infografik: Religionen in der Schweiz

      Bildstrecke: Das bringt das Kopftuchverbot
      Info-Box
      An der Online-Umfrage «Wer hat Angst vor Muslimen?» haben sich innerhalb von nur zwei Tagen 7026 Internetnutzer beteiligt. Davon 635 bekennende Muslime. Insgesamt haben 5355 männliche und 1668 weibliche Teilnehmerinnen die insgesamt 19 Fragen beantwortet.

      Die Mehrheit der Schweizer hat sich mit der jüngsten Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten im Land ausgesprochen. Wer glaubt, dies sei eine undifferenzierte Breitseite auf den Islam in der Schweiz generell, der irrt. Die Befragung zu den Ängsten der Bevölkerung vor dem Islam bringt drei Tage nach dem Minarett-Nein eine sehr differenzierte Betrachtung zu Tage.

      Kebab sei Dank

      Überraschenderweise finden 61 Prozent der 7808 Umfrageteilnehmer, dass Moscheen hierzulande keinesfalls stossend, sondern im Gegenteil sogar «völlig okay» seien. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass fast zwei Drittel aller Umfrage-Teilnehmer Moslems zu ihrem weiteren Bekanntenkreis zählen. Ebenso viele waren nach eigenem Bekunden schon einmal in einem islamischen Land. Und, Kebab sei Dank: Knapp über die Hälfte der Befragten sehen in der Tatsache, dass in der Schweiz viele Menschen aus muslimischen Ländern leben, mehr Vor- als Nachteile. Dabei steht das Kennenlernen von anderen Kulturen vor dem Argument einer vielseitigen Schweiz und exotischem Essen. Dennoch schätzen immerhin 15 Prozent Falafel, Kebab & Baklava sehr.

      Türme weg, alles gut?

      Sind mit der Abstimmung die Fragen zur Integration der Muslims in die Gesellschaft gelöst? Nein, nur 52 Prozent glauben, dass sich durch das vom Volk herbeigeführte Minarett-Verbot etwas ändern wird. Auf die Nachfrage, welche Veränderungen denn konkret erwartet würden, antwortet ein Viertel, dass die Muslime es schwerer haben werden in der Schweiz. Knapp 20 Prozent befürchten, dass die Schweiz international schlecht dastehe. Und jedem Siebten bangt vor dem Zorn extremistischer Moslems.

      48 Prozent gehen davon aus, dass trotz dem Ja zur Anti-Minarett-Initiative ausser Spesen nichts gewesen ist. Manch einer geht davon aus, dass das Gesetz überhaupt nicht anwendbar sein werde. Durchaus spricht einiges dafür, dass das Verbot noch vor den europäischen Menschengerichtshof gezogen wird. Einer von fünf befürchtet, dass trotz des Entscheids die Schweiz islamisiert werde.

      Angst vor dem grünen Schwert

      Auch wenn Schweizer weltoffen sind, gibt es vielerlei Ressentiments und Ängste gegenüber Muslimen. Ganz oben auf der Phobienliste stehen dabei der Verlust eigener Werte und der Schweizer Kultur durch Zuwanderung von Menschen aus islamischen Ländern. Dicht gefolgt von religiösen und militanten Extremisten sowie Kriminalität. Lediglich ein Viertel hat keinerlei Berührungsängste und fürchtet sich laut eigener Auskunft vor gar nichts in Bezug auf Moslems. Übrigens: Lediglich 17 Prozent behaupten von sich selbst, dass die Affäre Gaddafi ihre Einstellung gegenüber Muslimen geändert habe.

      Das nächste Verbot schon in Arbeit?

      Gerade die Angst vor einem durch die Zuwanderung von Moslems ausgelösten Wertewandel gibt dem Ruf nach einem Kopftuchverbot Auftrieb. 56 Prozent sind der Ansicht, dass Religion und Schule getrennt gehören und Mädchen aus religiösen Gründen in Schweizer Schulen kein Kopftuch zu tragen haben. 26 Prozent finden es okay, solange Mädchen dies aus freiwilligen Stücken tun. Die übrigen geben sich tolerant und stören sich weder an Kopftuch noch an Mütze.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:17:55
      Beitrag Nr. 12.949 ()
      http://salzburg.orf.at/stories/407459/POLIZEI 03.12.2009

      Mehrere Schlägereien in Zell am See
      Gleich zwei Raufereien meldet die Polizei in Zell am See (Pinzgau). In einem Lokal gerieten gegen 5.00 Uhr ein 31-jähriger Bosnier und zwei 40-jährige Türken aneinander.


      Maishofener mit Faustschlag verletzt
      Alle drei Männer wurden bei der Schlägerei verletzt, erst die Polizei konnte die Kampfhähne trennen.

      Ebenfalls in Zell am See hat ein 31-jähriger Zeller kurz nach Mitternacht in einem Lokal einem 38-jährigen Maishofener einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Dabei wurde der Maishofener am Auge verletzt. Er musste vom Roten Kreuz ins Zeller Krankenhaus gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:19:43
      Beitrag Nr. 12.950 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/messersteche…

      Messerstecherei vor Diskothek
      103.12.09|Garmisch-PartenkirchenFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Garmisch-Partenkirchen - In Garmisch-Partenkirchen hat ein 19-jähriger Türke einen 18-jährigen Landsmann niedergestochen und schwer verletzt.

      Die beiden Männer waren in der Nacht zum Donnerstag in der Diskothek in Streit geraten. Gegen 2.20 Uhr setzten sie ihr Wortgefecht im Freien fort. Dabei stach der 19-Jährige auf seinen Kontrahenten ein.
      Ersten Informationen des zuständigen Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zufolge erlitt der 18-Jährige schwere Verletzungen. Lebensgefahr bestand allerdings nicht. Er musste im Klinikum Garmisch-Partenkirchen behandelt werden.
      Der Täter flüchtete zunächst, meldete sich dann aber bei der Polizei.
      Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit werden die Beteiligten und Zeugen vernommen. (matt)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:22:20
      Beitrag Nr. 12.951 ()
      http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…

      Prozess wegen versuchten Sexualmordes an einer 23-Jährigen

      Anwalt beantragt Entlassung aus der U-Haft

      Von Bernd Kaufholz

      Angeklagter Cuma E.Magdeburg. Beim Prozess wegen des versuchten Sexualmordes an einer 23-Jährigen aus Aschersleben ( Salzlandkreis ) beantragte der Anwalt des Angeklagten gestern, den Haftbefehl des Amtsgerichts Bernburg gegen den Tatverdächtigen aufzuheben oder außer Vollzug zu setzen.

      Der Strafverteidiger begründete den Antrag mit " Zweifeln an den Angaben " des Opfers. Kathrin habe nachweislich " eine Affäre " mit seinem türkischen Mandanten gehabt. Aus " Angst vor Repressalien durch ihren " rechtsgerichteten Freund " und Vater ihres Kindes habe sie nicht die Wahrheit gesagt. Von dem angeklagten Mordversuch bliebe aus seiner Sicht höchstens noch " gefährliche Körperverletzung " übrig.





      Oberstaatsanwältin Martina Klein lehnte eine Haftentlassung ab und verwies auf die Verletzungen – besonders an Beinen und Hüfte –, die am 23 Jahre alte Opfer festgestellt wurden.

      Die 1. Große Strafkammer will am morgigen Prozesstag über den Antrag entscheiden, weil zuvor noch das rechtsmedizinische Gutachten über die Verletzungen der jungen Frau in das Hauptverfahren eingeführt werden soll.


      Gestern wurden sieben Zeugen – die meisten mehr oder weniger gute Bekannte von Opfer und Angeklagtem – gehört. Sie stellten dem Angeklagten Cuma E. ein gutes Leumundszeugnis aus. Ein 40 Jahre alter Fliesenleger nannte ihn ruhig, freundlich und angenehm. Cuma E. sei " nie ausgerastet ".

      Der Aschersleber war in der Nacht vom 1. zum 2. Mai dieses Jahres mit Kathrin und einem Bekannten in das Kneipenlokal " Varto " der Stadt gegangen. Die 23-Jährige sei betrunken und aggressiv gewesen und habe sich kaum auf dem Barhocker halten können. Die Rechtsmedizin stellte später einen Blutalkoholwert von 1, 6 Promille fest. Wann Cuma und Kathrin die Kneipe verlassen hätten, wisse er nicht.


      Die junge Frau war – so die Anklage der Staatsanwaltschaft – in den frühen Morgenstunden von Cuma E. im Flur ihres Wohnhauses überfallen und vergewaltigt worden. Der Angeklagte habe sie am Hals gewürgt, bis sie ohnmächtig geworden sei.

      Auch ein Gärtner sagte aus, dass Kathrin " stark betrunken " gewesen sei. " Sie konnte kaum noch sitzen und richtig sprechen. " Der Gärtner sagte aus, dass Cuma E ., mit dem er befreundet war, ein Verhältnis mit Kathrin gehabt habe. " Er hat mir eine SMS von ihr gezeigt. Sie schrieb : Ich liebe dich. " Auch " Oben-ohne-Fotos " habe Cuma von der Aschersleberin – " Spitzname Chantal " – auf dem Handy gehabt. Dass beide Zärtlichkeiten ausgetauscht haben, hätte er allerdings nie beobachtet.


      Ein 33 Jahre alter Türke sagte aus, dass Kathrin und Cuma ein " Verhältnis " hatten. Das sei auch zum Zeitpunkt der Tat noch so gewesen. " Keine Beziehung ", konkretisierte er, " ein Verhältnis, mit ein-, zweimal die Woche im Bett. " Außerdem habe Cuma E. der 23-Jährigen " finanziell geholfen ". Er habe ihr Geld gegeben und es nicht zurückgefordert.

      Einer der Rettungssanitäter und ein Notarzt sprachen über den Zustand der jungen Frau. Der Rettungsassistent erinnerte sich an " Hämatome am Hals ". Der Arzt, der ins Polizeirevier Aschersleben geholt wurde, weil Kathrin bei ihrer Aussage zu kollabieren drohte, schilderte, wie er ihr ein Beruhigungsmittel gespritzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:24:13
      Beitrag Nr. 12.952 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5695…

      Koblenz Vater bestreitet Mord-Absicht
      Ein 53-jähriger Vater, der sich wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Koblenz verantworten muss, hat ausgesagt, er habe seine Tochter lediglich zur Rede stellen wollen. Mit dem mitgeführten Messer habe er ihr nur drohen wollen.


      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Türken vor, im Juni dieses Jahres in Hachenburg (Westerwaldkreis) mit einem Messer auf seine 25-jährige Tochter losgegangen zu sein und sie dabei schwer verletzt zu haben. Der Mann räumte die Tat vor Gericht ein, gab aber an, sich an den genauen Ablauf des Geschehens nicht mehr erinnern zu können. Erst als er das Blut seiner Tochter gesehen habe, sei er wieder zu Besinnung gekommen. Laut Anklage hatte der Mann erst von seiner Tochter abgelassen, als sich ein Zeuge zwischen die beiden gestellt hatte.

      Weiter gab der Mann an, seine Ehefrau habe ihn knapp zwei Stunden vor dem Geschehen telefonisch über das Verhältnis seiner Tochter zu einem verheirateten Mann aufgeklärt. Daraufhin sei er erbost zum Friseurladen seiner Tochter gelaufen, um sie zur Rede zu stellen. Diese nahm ihren Vater zum Prozessauftakt in Schutz. Durch ihre Lebensweise trage sie möglicherweise eine gewisse Mitschuld an dem Geschehenen.

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      Letzte Änderung am: 03.12.2009, 14.42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:25:40
      Beitrag Nr. 12.953 ()
      .A9: Gesuchter Mörder auf A 9 festgenommen
      Litauer soll am Freitag dieser Woche beim Amtsgericht der Stadt Hof vorgeführt werden

      Hof (ddp-dnb). Zivilfahnder der Bundespolizei haben am Donnerstag dieser Woche auf der Autobahn 9 einen gesuchten Mörder verhaftet. Gegen den Mann aus Litauen lag ein europäischer Haftbefehl vor, wie die zuständige Bundespolizeiinspektion Selb erklärte. Bei der entsprechenden Überprüfung eines Kleinbusses stellten die Fahnder fest, dass der 40-Jahre alte Fahrer von Behörden der Slowakei wegen Mordes gesucht wird.

      Auf den 40 Jahre alten Mann, der einen Teil seiner Freiheitsstrafe bereits abgesessen hatte, kommen nun noch weitere achteinhalb Jahre Zuchthaus zu. Der Mann aus Litauen sollte am Freitag dieser Woche beim Amtsgericht Hof vorgeführt werden.

      http://www.die-newsblogger.de/a9-gesuchter-morder-auf-a-9-fe…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:28:57
      Beitrag Nr. 12.954 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Fast-vier-J…Lange Haft für fast tödliche Messerstiche
      PFORZHEIM. Der Fall hatte für Schlagzeilen gesorgt – beinahe wäre Ende Januar dieses Jahres ein 20-jähriger Libanese aus Freudenstadt an den Folgen von zwei Messerstichen gestorben. Die hatte ihm an der Calwer Straße an der Einmündung des Wachtelstegs ein in Pforzheim wohnender 17-jähriger Türke beigebracht.

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      Im Vorfeld war es zu einem Streit zweier Cliquen gekommen. Dann rastete der Jugendliche aus. Er versetzte seinem Opfer zwei tiefe Stiche mit einem Küchenmesser ins Bein, nur Millimeter von der Hauptschlagader entfernt. Nach Informationen der „Pforzheimer Zeitung“ galt er schon damals als so genannter Intensivtäter, war also polizei- und justizbekannt. Erst zwei Monate vor der Tat war er aus dem Knast entlassen worden. Nun wurde er in nichtöffentlicher Sitzung von der Auswärtigen Jugendstrafkammer zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt. Das Gericht erkannte im Gegensatz zum Plädoyer der Staatsanwaltschaft nicht auf versuchten Totschlag, sondern nur auf gefährliche Körperverletzung. ol



      03.12.09 - 15:15 Uhr | geändert: 03.12.09 - 19:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:30:44
      Beitrag Nr. 12.955 ()
      Foto: SeibelEx-Freund will 17-Jährige mit Schreckschusswaffe töten
      PFORZHEIM. Ein 21-jähriger Mann hat am Dienstag Morgen im Stadtteil Maihälden mit einer Schreckschusswaffe mehrfach auf seine 17-jährige Ex-Freundin geschossen. Er sitzt seit Mittwochnachmittag in Untersuchungshaft.

      Olaf Lorch-Gerstenmaier
      „Ärger gibt es immer wieder – aber so etwas in dieser Form ist uns noch nie passiert“, sagt Johannes Schwarzer, Geschäftsführer des Stadtverkehrs Pforzheim (SVP). Er bestätigt, was seit Dienstag Vormittag Gesprächsthema Nummer eins bei den Fahrern der Stadtbusse war: Geistesgegenwärtig hatte ein Kollege auf der Linie 9 (Mäuerach – Birkenfeld) eine von einem Mann heftig bedrohte Frau an der Haltestelle Weststadtpark im Stadtteil Maihälden einsteigen lassen und sofort die Tür geschlossen.

      Eigentlich war der 43-jährige Fahrer schon im Weiterfahren begriffen, da bemerkte er, dass die Frau von einem Mann verfolgt wurde. Was genau passierte, darüber gibt die offizielle Erklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Auskunft: Demnach passte der 21-Jährige aus Niefern-Öschelbronn – nach PZ-Informationen ein russlanddeutscher Lehrling – seine ehemalige Freundin kurz nach 6 Uhr vor ihrem Elternhaus ab, als sie auf dem Weg zur Arbeit war. Er drohte der Jugendlichen zunächst mit Worten und dann mit der Waffe. Der Teenager rannte in Richtung Haltestelle an der Bonhoefferstraße. Ihr Ex-Freund setzte ihr nach, hielt sie am Ärmel fest und feuerte aus nächster Nähe auf sie. Die 17-Jährige rief um Hilfe. Da schoss der mutmaßliche Täter erneut – in unmittelbarer Nähe des Hinterkopfes. Die Polizei fand mindestens drei Patronenhülsen. Ein Fahrgast vertrieb den Täter.

      Die Staatsanwaltschaft geht von Tötungsvorsatz aus – weil der Tatverdächtige von sich aus zugab, im Internet recherchiert zu haben, wie auch der Schuss aus einer „nicht scharfen“ Waffe tödlich wirken könne. Doch so, wie der Mann tatsächlich schoss, konnte der schlimmste Fall nicht eintreten. Aber auch ein untauglicher Versuch ist strafbar. Der Busfahrer rief sofort die Polizei, die wenige Minuten später am Tatort eintraf. Da war der 21-Jährige schon verschwunden. Im Verlauf des Tages nahm man ihn fest – und er gestand die Tat. Seine ehemalige Freundin erlitt durch die Schüsse an Kopf und Körper leichte Verletzungen und musste ambulant versorgt werden. Den Fahrer ließ Schwarzer umgehend ablösen. Der Mann sei verständlicherweise aufgewühlt, so der Stadtbusse-Chef – „in dem Zustand kann ich niemanden den Bus fahren lassen“. Ein Arzt schrieb den Fahrer für zwei Tage krank.

      Gestern Mittag schließlich wurde der Beschuldigte dem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt – wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Als Motiv geht die Anklagebehörde von Eifersucht aus. Laut Oberstaatsanwalt Christoph Reichert habe der Mann vorgehabt, erst die junge Frau und dann sich selbst zu erschießen. Er werde wahrscheinlich psychiatrisch begutachtet.



      02.12.09 - 12:51 Uhr | geändert: 02.12.09 - 18:18 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Ex-Freund-w…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:32:41
      Beitrag Nr. 12.956 ()
      Sie sind hier:» Startseite > Region > Rhein-Neckar-Ticker > Rhein-Neckar-Ticker
      Rhein Neckar Ticker

      RSS-Feed des Rhein-Neckar-Ticker Frankenthal: Mann überfällt zwei Jugendliche

      03.12.09, 17:49
      Frankenthal. Zwei 14 und 15 Jahre alte Jugendliche sind in Frankenthal überfallen worden. Laut Polizei warteten die beiden gestern gegen 15.10 Uhr am Bahnhof in der Eisenbahnstraße auf ihren Bus nach Großkarlbach, als ein unbekannter junger Mann sie aufforderte, ihre Taschen zu leeren. Mit den angebotenen Zigaretten und Süßigkeiten gab sich der Angreifer nicht zufrieden. Laut Polizei durchsuchte er die Taschen der beiden Schüler, drückte einen gegen die Wand und forderte unter der Androhung von Schlägen Handys und Jacken. Als ein Zug kam, gelang es den Jugendlichen zu flüchten und einzusteigen, der Täter folgte ihnen nicht. Der etwa 20-Jährige hat schlechte Zähne, spricht schlecht Deutsch und könnte Türke sein. (sin)
      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:34:04
      Beitrag Nr. 12.957 ()
      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…


      Wörrstadt/Mainz: Polizei zieht Dönerspieße aus dem Verkehr

      02.12.09, 17:20
      Wörrstadt/Mainz. Im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Verkehr gezogen hat die Polizei bei Wörrstadt (Kreis Alzey-Worms) 21 grillfertige Dönerspieße. Ein 25-Jähriger transportierte die Spieße im Kofferraum seines Autos, wie die Polizei Mainz heute mitteilte. Er wollte sie an Restaurants in Alzey und Ludwigshafen liefern. Auf der Autobahn 63 bei Wörrstadt stoppte ihn die Polizei. Da das Fleisch bereits angetaut zu sein schien, wurde es von Lebensmittelkontrolleuren genauer unter die Lupe genommen. Der Verdacht bestätigte sich, der 25-Jährige musste die Spieße abgeben. Ihm droht eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Lebensmittelgesetz. (dpa/lrs)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 20:39:52
      Beitrag Nr. 12.958 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2300093_0_9223_-j…


      Justiz
      Ein Mord ohne Sühne
      Jürgen Veit, veröffentlicht am 03.12.2009
      Bild 1 von 2
      Mit einem solchen Messer stach der Täter am Morgen des 30. Juli 2004 auf sein Opfer ein. Foto: Horst RudelGroßansicht

      Stuttgart - Der Täter muss aus blindem Hass gehandelt haben. Sein Opfer, eine 35-jährige Frau aus Ostfildern, wurde am Morgen des 30. Juli 2004 regelrecht hingerichtet. Der Leichnam wies laut dem Bericht des Gerichtsmediziners zahlreiche Stichverletzungen am Körper sowie schwere Schnittverletzungen im Kopfbereich auf. Die Polizei geht davon aus, dass die Tat mit "großer Brutalität" begangen worden ist.


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      alle Artikel anzeigen »Kurz nach dem Tod seiner Exfrau erzählte Nasif Aydin einigen Bekannten am Telefon, jetzt habe sie endlich "ihre gerechte Strafe erhalten". Sie hatte es gewagt, sich von ihm scheiden zu lassen. Der Verdacht fiel schnell auf Aydin. Der Türke hatte die Trennung nicht akzeptiert, seine Frau verprügelt und ein Jahr vor der Tat versucht, sie zu vergewaltigen. Er wurde dafür zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Doch das beeindruckte ihn nicht. Er stellte der jungen Frau weiter nach, bis er an jenem Freitag, davon ist die Polizei überzeugt, Blutrache für die Kränkung seiner Mannesehre nahm.

      Selten ist ein Fall so eindeutig für die Ermittler. Trotzdem kann Aydin bis heute ein Leben als freier Mann führen. Nach seiner Flucht aus Deutschland hat er von den Behörden in seiner Heimat offenbar nichts zu befürchten. Der Fall Aydin ist zu einem Skandal für die Angehörigen des Opfers geworden.

      Fingerabdrücke an der Tatwaffe

      Die Eltern waren es, die ihre tote Tochter zwei Tage nach der Tat in deren Zimmer im Wohnheim der Paracelsusklinik in Ostfildern fanden, wo sie als Krankenschwester gearbeitet hatte. Nasif Aydin war zu der Zeit schon weg. Den vierjährigen gemeinsamen Sohn Robin - ihn holte er wenige Stunden nach der Tat bei den ehemaligen Schwiegereltern ab - und dessen zwölf Jahre alten Halbbruder Akif aus Aydins erster Ehe nahm er mit. Noch am Tag der Tat landete er mit den Kindern in Ankara. Dann verliert sich die Spur.

      Dass Aydin seine Exfrau ermordet hat, steht für die Ermittler der Kriminalpolizei Esslingen außer Frage. Sie sind felsenfest davon überzeugt, den Täter überführt zu haben. An der Tatwaffe fanden sie Aydins Fingerabdrücke, am Tatort sichergestellte DNA-Spuren sind eindeutig dem heute 35-Jährigen zuzuordnen, und in seiner Wohnung in der Parksiedlung von Ostfildern entdeckten die Fahnder auch Kleidungsstücke, die mit dem Blut des Opfers befleckt waren. Zudem stellte sich schnell heraus, dass Aydin die Tat und die Flucht in sein Heimatland akribisch vorbereitet hatte. In der Türkei hatte er Ausweise für die Kinder ausstellen lassen, die Taxifahrt nach Straßburg und den Flug von dort nach Ankara hatte er schon vor der Tat organisiert, der Mietvertrag war gekündigt, die Krankmeldung beim Arbeitgeber eingereicht und das gesparte Geld von der Bank abgehoben.

      Die Beweise, die die Esslinger Sachbearbeiter zusammengetragen haben, reichen eigentlich in jedem Land dieser Erde für die Verurteilung eines mutmaßlichen Mörders aus. Dennoch geht Karl-Heinz Ortenreiter, der Leiter der Esslinger Kriminalpolizei, davon aus, dass Aydin in der Türkei völlig unbehelligt lebt. Das Interesse der zuständigen türkischen Behörden, den Landsmann für seine Tat zur Rechenschaft zu ziehen, scheint nicht sonderlich ausgeprägt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:00:24
      Beitrag Nr. 12.959 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1523505/po…03.12.2009 | 10:14 Uhr
      POL-AC: 19-Jähriger wegen wiederholter sexueller Belästigung aufgefallen

      Alsdorf (ots) - Ein den Behörden bekannter 19-Jähriger hat gestern zum wiederholten Mal im Bereich Hoengen eine Frau extrem sexuell belästigt.

      Auf offener Straße hatte er die Frau von hinten angegriffen, ihre Beine umklammert und sie dann sexuell belästigt. Die Frau hatte sich so heftig gewehrt, dass der 19-Jährige flüchtete.

      Das Opfer blieb äußerlich unverletzt.

      Der 19-Jährige gilt als geistig behindert. Er ist in den letzten Jahren wegen verschiedener Delikte, auch wegen Sexualdelikte, in Erscheinung getreten. Aus polizeilicher Sicht erforderliche Unterbringungen in Anstalten waren bislang nur zeitlich befristet.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de


      03.12.2009 | 13:48 Uhr
      POL-AC: Schlägerei
      Aachen (ots) - Drei Verletzte sind das Ergebnis einer Schlägerei, die sich diese Nacht, gegen 00.25 Uhr, in der Pontstraße ereignete. Nach derzeitigem Kenntnisstand entwickelte sich derGewaltkonflikt, weil ein 20- und ein 31-Jähriger einem vermutlich obdachlosen Menschen helfen wollten, mit dem zwei andere Männer scheinbar nicht angemessen umgingen. Unter diesen Personen kam ein Streitgespräch auf, zu dem plötzlich vier bislang unbeteiligte junge Männer hinzutraten. Die Vier schlugen ohne Vorankündigung auf die verbal streitenden Personen ein und liefen dann weg. Im Verlauf der nur wenige Sekunden andauernden Kampfhandlungen erlitten drei Personen zum Teil blutige Gesichtsverletzungen.

      Von den bislang unbekannten Tatverdächtigen liegen folgende Beschreibungen vor: 1. Etwa 25 Jahre alt, welliges zurückgegeeltes blondes Haar, blau weiße Londsdale Jacke. 2. Dunkle kurze Haare, bekleidet mit Jeans und schwarzem Pulli. 3. Dicke Figur, komplett schwarz gekleidet. 4. Ca. 170 cm groß, muskulös, gelbes T-Shirt. Personen, die Täterhinweise geben können, werden gebeten sich bei der Aachener Polizei zu melden, Tel. 0241 / 95770.

      --Michael Houba--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1523815/po…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:03:37
      Beitrag Nr. 12.960 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Der-harte-Kampf-der-S…Akt. 03.12.09; 17:26 Pub. 03.12.09; 13:21
      Umstrittene Aktion
      Mehr Nachrichten aus Zürich »
      Der harte Kampf der Stapo Zürich um Respekt
      Die Polizei wehrt sich gegen die zunehmenden Attacken gegen ihre Beamten. Seit dem 20. Oktober greift sie im Rahmen der Aktion «Respekt» rigoros durch. Wie das aussieht, weiss man spätestens seit der gestrigen «10vor10»-Sendung. Obs klappt mit dem Respekt, ist allerdings offen.
      ae4e6c8b-ca1d-481e-a959-ab7cdf87de3c
      (Video: SF)
      Interaktiv-Box
      Umfrage: Beweisst die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit zu wenig Fingerspitzengefühl?

      Ein Velofahrer fährt verbotenerweise auf der Busspur. Alltag auf der Zürcher Langstrasse. Doch dann kommt ihm ein Polizeiwagen der Stadtpolizei Zürich entgegen. Was dann genau passiert, ist unklar. Er habe das Auto touchiert, sagt der Velofahrer. Er habe dem Auto einen Tritt versetzt, sagen die Beamten. Es steht Aussage gegen Aussage. Doch was dann passiert, hat gestern zahlreiche Zuschauer von «10vor10» überrascht und schockiert. Ein Beamter steigt aus dem Wagen, packt den Velofahrer und sein Fahrrad, klatscht den Radler förmlich an die nächste Wand, wirft das Fahrrad auf den Boden. Herbeigeilte Passanten sind über die Härte des Vorgehens entsetzt und nehmen Partei für den Verhafteten. Immer mehr Polizisten treffen ein. Um die Situation in den Griff zu kriegen, wird der Tatort schliesslich von Stadtpolizisten mit Gummischrotgewehren gesichert. Respekt und Deeskalation sieht irgendwie anders aus. Der Mann wird verhaftet, er muss die Nacht in Polizeigewahrsam verbringen.

      «Sofort mit Konsequenzen rechnen»

      Die Reportage des Schweizer Fernsehens zeigt, wie die Stadtpolizei Zürich ihre am 20. Oktober bekannt gegebene Aktion «Respekt» umsetzt: mit voller Härte. «Wer Polizisten angreift, muss sofort mit Konsequenzen rechnen», teilte die Stapo damals mit. In der Realität genügt bereits eine weggeworfenen Zigarette. So wird ein FCZ-Fan verhaftet, der seine Zigarette hinter eine Polizeibeamtin geworfen hatte. Er wird gepackt, verhaftet, für ein paar Stunden weggesperrt. Er sei «vorbeigelaufen, musste sich natürlich mitteilen, hat dann irgendetwas geblabbert, ist dann weitergelaufen, hat noch einmal etwas gesagt, wurde nicht verstanden», erklärt eine Polizistin im Beitrag. Er sei dann einfach weitergelaufen und habe dann die Zigarette geworfen, die genau hinter der Polizeibeamtin landete. Dafür wird er in Polizeigewahrsam genommen.

      «Ohne Härte geht es nicht»

      Polizeisprecher Marco Cortesi rechtfertigt die beiden Einsätze gegenüber 20 Minuten Online. Der Velofahrer habe ganz klar ans Polizeiauto getreten. «Es gab sogar noch Zeugen.» Hätte er dies nicht gemacht, hätten ihn die Beamten «nicht einmal beachtet», so Cortesi und weiter: «Es mag vielleicht kleinlich sein, aber ein solches Vorgehen tolerieren wir einfach nicht mehr.» Auch den Einsatz gegen den FCZ-Fan verteidigt Cortesi: «Er hat die Zigarette ganz klar gegen die Beamtin geworfen. Er hat sie einfach verfehlt.» Man lasse sich einfach nicht mehr mit Gegenständen bewerfen oder anspucken, wie dies in der Vergangenheit vorgekommen sei. Allerdings muss Cortesi gestehen, dass man das Velo hätte sanfter anpacken können. «Das hätte man anders auf die Seite stellen können», gibt er zu. Ansonsten sei an diesem Abend alles nach Plan abgelaufen: «Die Einsätze waren vielleicht an der härteren Grenze, aber nicht unverhältnismässig.»

      Eine Frage des Augenmasses

      Fragt sich, wo die Grenze ist und wann die Aktion in Polizeiwillkür übergeht. Cortesi sagt, dass es keinen Katalog gebe. «Es ist eine Frage von Augenmass.» Die Einsätze würden jeweils auch diskutiert. «Und der Kommandant reagiert konsequent gegenüber Beamten, die die Spielregeln verletzen.»

      Laut Polizeiangaben reagieren die Quartierbewohner und Beamten positiv auf die Nulltoleranz-Politik. Andere sehen das anders. In einem Forum steht: «Als ich das gesehen habe, war ich entsetzt, vor allem die Szene, als der Velofahrer wegen eines Verkehrsdeliktes brutal verhaftet wurde.»

      Finden Sie das Vorgehen richtig oder falsch? Was sind Ihre Erfahrungen? Schreiben Sie uns an:
      feedback@20minuten.ch.
      (meg)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:13:24
      Beitrag Nr. 12.961 ()
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…Internet aktualisiert 03.12.2009 13:56
      Die Homepage der SVP ist gehackt worden
      x.
      Die Homepage der SVP des Kantons Luzern war am Donnerstagvormittag nicht mehr wieder zu erkennen. (Screenshot von svp-lu.ch)
      schliessen.
      Die Homepage der SVP des Kantons Luzern war am Donnerstagvormittag nicht mehr wieder zu erkennen. (Screenshot von svp-lu.ch)

      Auf die Homepage der SVP des Kantons Luzern haben Hacker mit möglicherweise türkischem Hintergrund einen Angriff verübt. Die Rechtspartei ist entrüstet.
      Auf der Homepage der SVP des Kantons Luzern geht seit Donnerstag gegen 11.15 Uhr nichts mehr. Zu sehen ist statt der lächelnden gelben SVP-Sonne vor grünem Hintergrund eine schwarze Fläche mit einem grünlich-blauen Bild einer Moschee. Unter dem Titel «1923 Turk-Grup» sind auf der Homepage nur noch englisch-türkische Statements zu lesen. Im Jahr 1923 wurde die türkische Republik gegründet.

      Die SVP gibt sich in einer Medienmitteilung entrüstet über «diesen perfiden Angriff» und mutmasst, dass «diese Volksgruppe bestens organisiert » sei, «um für Unruhe im Gastland zu sorgen». Der Vorfall wird klar mit dem Minarett-Nein an der Urne vom letzten Sonntag in Beziehung gesetzt. Und: «Es scheint, dass die fragwürdige und inakzeptable Haltung des Bundesrates ihnen dazu noch Mut macht.»

      «Darf nicht ungestraft bleiben»
      Die SVP der Stadt Luzern «verureilt diesen elektronischen Anschlag aufs Schärfste», wie es in einem Communiqué heisst. «Diese Attacke ist ein Angriff auf die demokratische Meinungsäusserungsfreiheit, die in der Schweiz verfassungsmässig verankert ist.» Ein solches Verhalten dürfe nicht ungestraft bleiben.

      Die Webseiten der übrigen SVP-Kantonalparteien sowie die Seite der SVP Schweiz waren von der Besetzung durch die Hacker nicht betroffen.

      Gemäss Tagesanzeiger.ch/Newsnetz sowie 20min.ch wurden auch andere Websites von Hackern aus einem scheinbar ähnlichen Umfeld Opfer von Angriffen – so etwa furka-bergstrecke.ch, harley-davidson-club.ch, boutiq.ch, fruitcake.ch und bahnhoefli-bar.ch.

      ana
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:15:32
      Beitrag Nr. 12.962 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091203_OTS0176/fp-h…FP-Herzog zu Erdogan: "Wer im Glashaus sitzt..."
      Utl.: Wutausbrüche in der Türkei angesichts eigener Situation vermessen =

      Wien (OTS) - Der Wiener FPÖ-Stadtrat Johann Herzog bezeichnet die
      Aussagen des türkischen Premierministers Erdogan als impertinent.
      Dieser hatte im Zusammenhang mit der Volksabstimmung in der Schweiz
      und dem aus ihm resultierenden Baustopp für weitere Minarette über
      eine angebliche "zunehmende rassistische und faschistische Haltung in
      Europa" gewettert. Das Referendum sei ein "Verbrechen gegen die
      Menschlichkeit".
      Zwtl: Kirchen niedergebrannt, Zwangsbeschneidungen, Vergewaltigungen
      In der Türkei gäbe es kaum Nichtmuslime, die wenigen Verbliebenen
      müssten um ihr Leben fürchten. Von den zahlreichen Übergriffen sei an
      drei erinnert: Im September 1955 wurden im Zuge des als "Pogrom in
      Istanbul" in die Geschichte eingegangenen Angriffes auf religiöse
      Minderheiten ein Großteil der damals noch 80 orthodoxen Kirchen in
      Brand gesteckt. Auch 30 christliche Schulen wurden niedergebrannt,
      christliche Friedhöfe geschändet und tausende Gewerbebetriebe
      geplündert. Dutzende Menschen wurden schwer verletzt, es kam auch zu
      Vergewaltigungen und Zwangsbeschneidungen. Die Polizei schaute
      wohlwollend zu, erinnert Herzog.
      Zwtl: Massaker an Aleviten in der Türkei mit 1.100 Toten
      Nicht einmal nichtsunnitische Muslime wie die Aleviten sind in der
      Türkei ihres Lebens sicher. Im Dezember 1978 griffen türkische
      Nationalisten in Kahramanmara alevitische Wohnviertel an. Beim ersten
      Angriff wurden nach offiziellen Angaben 30 Menschen ermordet, bei
      weiteren 70. Die betroffenen Aleviten sprechen allerdings von
      tatsächlich 1100 Toten. Im Juli 1993 wurde in Sivas während eines
      alevitischen Schriftstellerkongresses das Hotel Madimak von einem
      entfesselten Mob nach dem Freitagsgebet verriegelt und in Brand
      gesetzt. 37 Aleviten starben qualvoll. Auch in unserem Jahrzehnt
      werden immer wieder christliche Geistliche in der Türkei bestialisch
      ermordet, bemerkte Herzog.
      Zwtl: Menschenrechtsstandards in der Türkei erbärmlich
      Rassismus und Faschismus sollte man vielleicht dort suchen, wo solche
      Haltungen durch entsprechende Taten manifestiert werden. Die Türkei
      ist Lichtjahre von europäischen Menschenrechtsstandards entfernt.
      Wenn Europa für Erdogan so schrecklich, soll er rasch das
      EU-Beitrittsgesuch zurückzuziehen", schloss Herzog. (Schluss)am
      Rückfragehinweis:
      FPÖ-Wien
      4000/81747
      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0176 2009-12-03/11:51
      031151 Dez 09
      NFW0001 0314
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:20:14
      Beitrag Nr. 12.963 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091203_OTS0245/moel…


      Mölzer: Inakzeptable türkische Boykottaufrufe gegen die Schweiz müssen Folgen haben
      Utl.: Ankara sieht sich nicht als Teil Europas, sondern als Sprachrohr der islamischen Welt - Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind unverzüglich abzubrechen =

      Wien (OTS) - Wenn nun der türkische Europaminister Egemen Bagis
      die islamischen Länder wegen des Minarettverbots zu einem Boykott der
      Schweizer Banken aufruft, dann sei das ein weiterer schlagender
      Beweis, wie fern die Türkei von Europa sei, sagte heute der
      freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Andreas
      Mölzer. "Wenn Bagis von 'Brüdern in den muslimischen Ländern'
      spricht, dann gibt er damit zu verstehen, dass die Türkei, die mit
      der EU Beitrittsverhandlungen führt, geistig-kulturell nicht im
      Abendland, sondern im Morgenland verhaftet ist. Offenbar sieht sich
      Ankara als Sprachrohr der islamischen Welt", fügte Mölzer hinzu.
      Weiters wies der freiheitliche Delegationsleiter darauf hin, dass in
      der Türkei christliche Minderheiten im Alltag unter einer ganzen
      Reihe von Diskriminierungen zu leiden hätten. "Der Bau von Kirchen
      ist in der Praxis unmöglich und den Christen wird die
      Religionsausübung erschwert, wo es nur geht. Ankara ist daher gut
      beraten, vor der eigenen Türe zu kehren und den Christen, die heute
      ohnedies nur mehr eine verschwindend kleine Minderheit sind, endlich
      grundlegende Rechte zu gewähren", betonte Mölzer.
      Das völlig inakzeptable Verhalten der Türkei gegenüber Bern müsse
      daher Folgen haben, auch wenn die Schweiz kein Mitglied der
      Europäischen Union sei, forderte Mölzer. "Die Boykottdrohungen bieten
      einen Vorgeschmack dessen, was die EU erwartet, wenn die Türkei eines
      Tages Mitglied sei sollte. Weil Ankara versuchen würde, ohne
      Rücksicht auf Verluste den Europäern die Bedingungen zu diktieren,
      müssen die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei unverzüglich
      abgebrochen werden"
      , schloss der freiheitliche Europa-Abgeordnete.
      Rückfragehinweis:
      ~
      Freiheitlicher Parlamentsklub
      Tel.: 01/ 40 110 - 7012
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      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0245 2009-12-03/13:30
      031330 Dez 09
      FPK0005 0282
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:23:44
      Beitrag Nr. 12.964 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/main-spessart/Es-gab-keinen-A…03.12.2009 18:13 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      KARLSTADT
      Es gab keinen Antrag auf Schächten
      TÜRKEN IN KARLSTADT (28): Veterinär Arand übers Schlachten am Opferfest
      Zum islamischen Opferfest Kurban bayram am vergangenen Wochenende gehörte es auch, ein Tier zu schlachten. Das Schächten ist allerdings in Deutschland verboten.



      Unter Schächten versteht man das im Islam – und im Judentum – verbreitete rituelle Töten eines Tiers durch einen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite. Ziel ist ein möglichst restloses Ausbluten des Schlachttiers. Mit dem Schnitt werden die Halsschlagadern, die Luft- und die Speiseröhre geöffnet.

      In Deutschland ist das Schächten nach dem Tierschutzgesetz verboten. Bevor das Tier ausblutet, muss es betäubt werden. Eine Ausnahme wäre möglich über einen religiös begründeten Antrag.

      Einen solchen Antrag auf betäubungsloses Schlachten hat es im Landkreis Main-Spessart bisher noch nie gegeben, berichtet Veterinär Dr. Franz Arand.

      Einer der Betriebe, bei dem am Opferfest viele türkische Männer kamen, um geschlachtete Schafe abzuholen, ist die Schäferei Kohlhepp in Wiesenfeld. Es sei selbstverständlich, dass hier erst mit der Elektrozange betäubt werde, berichtet Michael Kohlhepp. Seine Kunden würden das akzeptieren, versichert er: „Das macht jeder mit.“

      Arand erinnert sich an einen einzigen Fall, in dem vor etwa zehn Jahren ein junger Muslim ein Schaf geschächtet hatte. Nach einem Hinweis war der Veterinär sofort hingefahren und hatte festgestellt, dass das Schaf keinen Bolzenschuss aufwies. Zudem hatte der Mann ein kleines, stumpfes Messer verwendet. In diesem Fall muss das Schaf Schmerzen verspürt haben, bis Hals, Muskeln und Adern zertrennt waren.

      Der Mann gab den Sachverhalt zu und musste eine Geldstrafe zahlen. Da er auch keine Lebendbeschau des Schafs angemeldet hatte, wurde das Tier für untauglich erklärt und durfte nicht gegessen werden.

      Im vergangenen Jahr war am Opferfest ein Hinweis beim Veterinäramt eingegangen, dass in einem Ort viele Autos parken, in die geschlachtete Schafe eingeladen werden. Als Arand zusammen mit der Polizei aufkreuzte, stellte er fest, dass die Tiere in einem ordentlichen Schlachthaus mit Betäubung geschlachtet wurden.

      Arand, der auch Vorsitzender der unterfränkischen Tierärzte ist, berichtet, dass er während seiner Ausbildung ein Praktikum im Schlachthof von Versailles absolvierte und dabei das Schächten von Rindern miterlebte. Das Tier sei vollkommen ruhig in den Schlachtraum geführt worden. Es habe keine Angst gezeigt, obwohl der Geruch und der Raum nicht mehr das Ambiente eines Stalles hatten.

      Ein geübter Rabbiner führte mit einer großen und sehr scharfen Klinge einen raschen Schächtschnitt aus. Sein Eindruck war, dass das Rind „keine bemerkenswerte Schmerzreaktion“ zeigte. Das Tier habe wohl nicht mitbekommen, dass es sterben muss, sondern eher einen Schwindel verspürt.

      Dennoch müsse es bei dem Verbot des Schächtens bleiben, für Muslime wie für Juden. „Denn“, so Arand, „das Blut entweicht mit Betäubung ebenso gut wie ohne.“

      Andererseits sei durch die Anwendung von Elektrozange oder Bolzenschussapparat noch lange nicht gewährleistet, dass ordnungsgemäß geschlachtet wird. „Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass in manchen Schlachtstätten so schlecht betäubt wird, dass die Tiere die Entblutung als schmerzhaft empfinden und über Minuten leiden“, sagt er. Bei der EU-Zulassung der selbst schlachtenden Metzgereien wurde daher strikt darauf geachtet, dass die Antragsteller die Betäubung professionell durchführen.

      Bolzenschussapparate werden eigentlich nur bei Hausschlachtungen und bei Rindern verwendet. Bei der professionellen Schlachtung von Schweinen, Schafen oder Ziegen kommt die Elektrozange zum Einsatz. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat dafür genaue Anleitungen formuliert. Das beginnt beim ordnungsgemäßen Zustand der Zange. Sie muss scharfe, nicht korrodierte Zacken haben. Die Stromstärke und die Ansatzpunkte am Kopf des Tiers sind genau definiert.

      Schließlich ist genau vorgeschrieben, innerhalb welcher Frist der Entblutungsschnitt durchgeführt werden muss und welche Blutmenge in welchem Zeitraum austreten muss. So plädiert das Amt auch dafür, den Schnitt am liegenden Tier durchzuführen, damit zwischen Betäubung und Schnitt nicht zu viel Zeit vergeht.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:38:05
      Beitrag Nr. 12.965 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/12/03/di…

      Diplomat besorgt über Bildungsniveau italienischer Schüler
      Donnerstag, 03. Dezember 2009, 06:03 Uhr
      Stuttgart (dpa/lsw) - Aus Sicht des italienischen Generalkonsuls Alessandro Giovine ist der Bildungsgrad italienische Schüler im Südwesten besorgniserregend. «Die Statistik ist ein Abbild schulischen Misserfolgs», sagte Giovine im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. So besucht jeder zehnte (10,4 Prozent) italienische Schüler die Sonderschule. Zum Vergleich: Bei den deutschen Schülern sind es 3,8 Prozent, bei griechischen 6,0 Prozent und bei türkischen 8,0 Prozent. Dagegen sind italienische Schüler an Gymnasien und Realschulen unterdurchschnittlich, an Hauptschulen überdurchschnittlich vertreten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:52:22
      Beitrag Nr. 12.966 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1523599/po…03.12.2009 | 11:11 Uhr
      POL-HAM: Raub auf die Spielhalle in Pelkum vom 24.11.2009 geklärt
      Hamm (ots) - Wie bereits berichtet, wurde am 24.11.2009, gegen 21.00 Uhr die Spielhalle auf der Kamener Straße in Hamm-Pelkum von drei maskierten Personen überfallen (siehe Pressemitteilung vom 25.11.2009, 01.11 Uhr). Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung wurde am 27.11.2009 das Foto eines Täters veröffentlicht.

      Am 01.12.2009 erschienen die drei Tatverdächtigen selbständig auf der Kriminalwache beim Polizeipräsidium Hamm und legten ein umfassendes Geständnis ab. Sie räumten ein, die Spielhalle unter Vorhalt eines Messers überfallen zu haben. Nach der Tat seien sie zunächst mit Fahrrädern geflüchtet und anschließend -nachdem sie sich kurze Zeit versteckt hatten- mit dem Bus ín die Hammer Innenstadt gefahren. Der geringe erbeutete Geldbetrag von etwa 300 € wurde unter den Dreien aufgeteilt und war schnell ausgegeben. Die drei türkischen Tatverdächtigen sind 18 und 19 Jahre alt. Einer von ihnen geht zur Schule, ein weiterer hat diese abgebrochen. Der mutmaßliche Haupttäter und Initiator des Überfalles befindet sich im 1. Lehrjahr einer handwerklichen Ausbildung. Dieser ist bereits in der Vergangenheit geringfügig polizeilich in Erscheinung getreten, während es sich bei den beiden anderen um gänzlich unbeschriebene Blätter handelt. Zur Zeit befinden sich die Tatverdächtigen wieder auf freiem Fuß, der Ausgang des Strafverfahrens wegen Raubes bleibt abzuwarten.

      Hinweis an die Redaktionen: Alle Medien, die die Öffentlichkeitsfahndung vom 27.11.2009 veröffentlicht haben, werden gebeten, die veröffentlichten Bilder in ihren elektronischen Medien zu löschen.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 22:10:15
      Beitrag Nr. 12.967 ()
      http://www.wz-newsline.de/?redid=695717


      2. Dezember 2009 - 18:56 UhrDruckenVersendenEhrenmord: Angeklagte sind voll schuldfähig
      Vor dem Landgericht in Kleve erläuterte ein Volkskundler die Hintergründe zur Kultur und die Strukturen der Familie.




      Blumen und Fotos erinnern am Tatort in Rees an die 20-jährige Gülsüm. Kleve. Im Prozess um den mutmaßlichen „Ehrenmord“ von Rees sind die Angeklagten voll schuldfähig. Das ist das Ergebnis einer psychiatrischen Untersuchung. Ein Gutachter hatte den Vater des Opfers auf seinen Geisteszustand untersucht. Der Verteidiger hatte vor dem Klever Landgericht von einer Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses seines Mandanten und einer beginnenden Demenz berichtet.

      Anklage: 20-Jährige musste sterben, weil sie keine Jungfrau mehr war
      Zuvor bereits hatte ein psychiatrischer Gutachter den angeklagten Bruder des Opfers als voll schuldfähig bezeichnet. Der 20-Jährige und sein Vater (50) sowie ein Bekannter der Familie müssen sich vor dem Landgericht Kleve wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten. Sie sollen die 20 Jahre alte Gülsüm getötet haben, um die Ehre der Familie wiederherzustellen. Laut Anklage musste die Kurdin sterben, weil sie keine Jungfrau mehr war und eine Abtreibung hinter sich hatte.

      Untersuchung Religion Tötungen in islamischen Familien werden in Deutschland nach Expertenmeinung häufig vorschnell als Ehrenmorde eingestuft. Das Bundeskriminalamt spricht von 55 Ehrenmorden innerhalb der vergangenen neun Jahre, sagt die Volkskundlerin Anna Caroline Cöster von der Universität Freiburg. „Diese Zahl ist aber viel zu hoch.“ In einer Studie hat die Wissenschaftlerin 25 Gerichtsurteile zu Ehrenmorden analysiert. „Dabei handelte es sich nur in zehn Fällen tatsächlich um einen geplanten Mord im Namen der Ehre. Die anderen Taten waren meist Affekthandlungen, etwa aus Eifersucht.“Die Wissenschaftlerin warnt vor pauschalen Schlüssen: „Gewalt im Namen der Ehre wird von keiner Religion gefordert, auch nicht vom Islam, obwohl sie verstärkt in islamisch geprägten Ländern vorkommt.“ Mit Religion habe das aber nichts zu tun. Die Motive für einen Ehrenmord entstünden in Gesellschaften, die von Männern und von Stammesdenken dominiert würden.
      Vor dem Landgericht in Kleve erläuterte ein Ethnologe zudem den kulturellen Hintergrund und die Strukturen der Familie des Opfers. Er erklärte vor Gericht, dass die Jungfräulichkeit in der aus der türkischen Provinz Mardin stammenden Familie eine hohe Bedeutung habe. In der Heimat der Familie, die vor 15Jahren nach Deutschland gekommen war, herrschen archaisch-patriarchalische Vorstellungen, sagte der Sachverständige. Ehre sichere die Existenz.

      Werde die Ehre der Tochter durch Sex vor der Ehe verletzt, sei die gesamte Familie verantwortlich. Das Familienoberhaupt sei zur Wiederherstellung der Ehre verpflichtet. Der Bruder des Opfers hatte nach seiner Festnahme gegenüber der Polizei den Mord an der 20-Jährigen gestanden. Nicht selten würde eine solche Tat auch in Auftrag gegeben, sagte der Volkskundler.

      Der Termin zur Verkündung des Urteils ist noch unklar
      Die stark entstellte Leiche der jungen Frau war Anfang März in Rees entdeckt worden. Der angeklagte Drillingsbruder soll seine Schwester unter einem Vorwand zu einem Feldweg gelockt und sie von hinten mit einem Seil bis zur Bewusstlosigkeit gedrosselt haben. Gemeinsam mit dem ebenfalls angeklagten Bekannten (32) soll er das Gesicht der jungen Frau mit Stöcken zertrümmert haben. Sie starb durch die massiven Schläge auf den Schädel.

      Wann das Urteil verkündet wird, ist noch unklar; ursprünglich war dafür der 11. Dezember vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 23:27:07
      Beitrag Nr. 12.968 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091203/hamburg/panorama/bewaffnete…HAMM
      Bewaffneter Mann raubt Supermarkt aus
      Eine Angestellte erlitt eine Kopfplatzwunde und musste ins Krankenhaus.
      Ein bewaffneter Mann hat am späten Mittwochabend einen Supermarkt in Hamburg-Hamm ausgeraubt. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen berichtete, hatte der Mann das Geschäft kurz vor Ladenschluss betreten und einer 42 Jahre alten Verkäuferin eine Waffe vorgehalten. Er forderte sie auf, ihm Bargeld aus der Kasse zu geben, und schlug ihr mit der Waffe auf den Kopf. Anschließend flüchtete der Täter mit 280 Euro.

      Die Angestellte erlitt eine Kopfplatzwunde und musste in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Polizei leitete eine Sofortfahndung mit zehn Funkstreifenwagen ein. Dabei konnte eine Person, auf die die Täterbeschreibung zutraf, vorläufig festgenommen werden. Der Mann wurde jedoch mangels Tatverdachts wieder entlassen.

      Der Räuber wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Figur, Oberlippenbart, zur Tatzeit bekleidet mit Tarnhose, schwarzem Lederblouson und dunkler Wollmütze.

      Das Raubdezernat, LKA 43, hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise auf die beschriebene Person nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer (040) 4286-56789 entgegen.

      (la)




      http://www.mopo.de/2009/20091204/hamburg/panorama/ex_freundi…


      VOR GERICHT
      Ex-Freundin mit Porno-Video erpresst?
      Ein 27-Jähriger soll seine Ex mit einem Sex-Film erpresst haben. Falls sie nicht 5000 Euro zahle, würde das Video im Internet erscheinen, drohte er ihr. Nun steht er vor Gericht.
      VON CHARLOTTE ARPS

      Der Albtraum einer jeden Frau ist für Melda S. wahr geworden. Kurz nachdem sie ihren Freund verlassen hatte, soll sie mit einer SMS erpresst worden sein: Falls sie nicht 5000 Euro zahle, würde ein Sex-Video mit dem Titel "Melda, Schlampe aus Hamburg" bei "youporn" erscheinen. Absender: vermutlich ihr Ex. Gestern begann der Prozess wegen Nötigung gegen Mohamad Rafi Q. vor dem Amtsgericht St. Georg.

      Der Afghane (27) stritt vor Gericht alle Anschuldigungen ab. Das detaillierte, 30-seitige Geständnis, das er bei der Polizei abgelegt hat? Das habe er komplett erfunden, behauptet Q. nun. Er sei von den Polizisten unter Druck gesetzt und so zu einer Falschaussage genötigt worden. "Warum sollte ich denn so etwas tun? In meiner Kultur wäre es eine große Schande, mit einer Frau zusammen gewesen zu sein, die sich nackt fotografieren lässt", sagte Q. entrüstet.

      Der Polizeibeamte S., der das Verhör leitete und ebenfalls als Zeuge geladen war, beteuerte, keinen Druck auf Q. ausgeübt zu haben.

      Der Angeklagte behauptete weiter, die ganze Geschichte sei von seiner Ex-Freundin und ihrem Neuen eingefädelt worden, um Schande über ihn zu bringen. Ob das stimmt, konnte das Gericht nicht klären, da das Opfer trotz Vorladung nicht zu dem Gerichtstermin erschienen war. Die Verhandlung wird am 11. Dezember fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 23:41:31
      Beitrag Nr. 12.969 ()
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=696279

      3. Dezember 2009 - 18:31 UhrDruckenVersendenMesser-Attacke: Wülfrather muss fünfeinhalb Jahre in Haft
      von Nicole Bolz
      Der 38-Jährige hatte seine Frau lebensgefährlich verletzt. Gericht: versuchter Totschlag.




      Mit einem Rettungshubschrauber wurde die schwerverletzte Frau in eine Spezialklinik geflogen. Dank einer Notoperation überlebte sie. (Archivfoto: Simone Bahrmann) Wülfrath. Am 12. März ist eine 35-jährige Türkin von ihrem damaligen Ehemann (38) in ihrer Wohnung in der Lindenstraße in Wülfrath mit drei Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau, bei der Lunge, Leber und Galle getroffen wurden, überlebte nur dank einer Notoperation.

      Der 38-Jährige – das Paar ist mittlerweile geschieden – hatte sich kurz nach der Tat selbst der Polizei gestellt und die Vorwürfe der Anklage zum Prozessauftakt vor dem Wuppertaler Landgericht Mitte November bestätigt.

      Hochzeit: Die 35-Jährige fügte sich dem Wunsch ihrer Eltern
      Die Staatsanwaltschaft wertete diese Tat in ihrem Plädoyer vergangene Woche als versuchten Mord und forderte achteinhalb Jahre Haft. Verteidiger Tim Geißler beantragte eine Haftstrafe von weniger als drei Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Gestern urteilte das Landgericht: fünfeinhalb Jahre Haft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.

      Welche tragische Geschichte hinter diesen juristischen Definitionen steckt, zeichnete das Gericht in der Urteilsbegründung gestern noch mal nach. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Leben des Opfers. Als Kind türkischer Eltern in Deutschland geboren und aufgewachsen, ging die junge Türkin hier zur Schule und absolvierte eine Lehre. „Eigentlich stand einem glücklichen Leben nichts mehr im Wege“, sagte der Vorsitzende Richter. Doch die Eltern suchten ihrer Tochter einen Ehemann aus der türkischen Provinz. Todunglücklich habe sie sich dem Wunsch ihrer Eltern gefügt und versucht, das Beste daraus zu machen.

      Doch schnell zeigten sich die Probleme: In einer Mischung aus Minderwertigkeitsgefühl und übersteigertem Geltungsbedürfnis habe der heute 38-Jährige auf seine ihm überlegene Frau reagiert, habe sie herabgewürdigt und ohne Grund geschlagen. Zudem habe er eine „archaische Vorstellung der Ehe“ gehabt.

      Im Februar zog die Frau dann den Schlussstrich
      Immer wieder habe sich die Frau versucht, von ihrem Mann, mit dem sie fünf gemeinsame Kinder hat, zu trennen. Immer wieder sei sie vor allem ihrer Eltern wegen zu ihm zurückgekehrt. Im Februar dieses Jahres aber zog die 35-Jährige einen endgültigen Strich und verwies ihren Mann der Wohnung. „Sie war angeekelt von ihm“, so der Richter.

      Am 12. März – der Angeklagte hatte sich einen Zweitschlüssel zur Wohnung besorgt und dort in Abwesenheit der Frau gegessen und geschlafen – traf die 35-Jährige dann auf ihren Ex-Partner. Es entstand ein Streit, bei dem sie aber nicht mit einem Angriff auf ihr Leben rechnen musste, so der Richter. Als er begriffen habe, dass es diesmal keine Rückkehr geben würde, hätten sich seine Aggressionen Bahn gebrochen. Der Mann habe ein Fleischermesser gezogen und zugestochen. Dabei habe er zwar mit Tötungsvorsatz gehandelt, aber nicht heimtückisch, so das Gericht.

      Der Angeklagte nahm das Urteil regungslos entgegen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 23:43:57
      Beitrag Nr. 12.970 ()
      http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12605897&artId=14…


      Das Sündenregister ist zu lang


      Albstadt/Hechingen. Das Hechinger Jugendschöffengericht hat gestern einen 17-jährigen Albstädter zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Bewährung erhielt der junge Mann nicht: Seine Prognose, fand das Gericht, sei alles andere als günstig.

      Der junge Mann war in den ersten Monaten dieses Jahres gleich mehrfach durch Gewalttätigkeit aktenkundig geworden. Im Februar hatte er einen jungen Gammertinger erst mit antideutschen Sprüchen zu provozieren versucht, ihm dann die Mütze weggenommen und ihm einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.

      Ebenfalls im Februar hatte er einen Mitschüler kurdischer Herkunft mit einem Kopfstoß niedergestreckt, weil jener ihm Sympathien für die Separatistenorganisation PKK unterstellt und er sich in seinem türkischen Nationalstolz verletzt gefühlt hatte. Später versuchte er, sein Opfer zur Zurücknahme der Strafanzeige zu bewegen. Der Kurde blieb jedoch standhaft.

      Ende März brachen der junge Mann und vier Mitangeklagte in Ebingen eine Schlägerei vom Zaun, bei der er sich durch Initiative und besonderen Einsatz hervortat – seine Erklärung, sein Gegenüber habe ein Messer in der Hand gehabt und ihn so zur präventiven Faustattacke gezwungen, bestätigten weder Opfer noch Mittäter.

      »Er wollte kein Geld –er wollte schlägern«

      Im Juni schließlich nötigte der Angeklagte auf einer Zugfahrt nach Balingen einen 24-jährigen Ebinger mit der mehr oder weniger offenen Androhung von Gewalt, den Sitzplatz zu wechseln – der Mann hatte ihn zuvor aufgefordert, das Rauchen zu unterlassen – und versetzte ihm, nachdem beide in Balingen ausgestiegen waren, einen Fausthieb aufs Auge.

      Weshalb – darüber gingen die Angaben aus­einander: Das Opfer behauptet, der Angeklagte habe Geld für Zigaretten von ihm verlangt, dieser wiederum will als »Scheißtürke« tituliert worden sein. Sein Verteidiger, dem daran lag, den besonders schwerwiegenden Vorwurf der räuberischen Erpressung zu entschärfen, hatte noch eine dritte Erklärung parat: »Mein Mandant ist ein aggressiver Mensch. Der wollte kein Geld – der wollte schlägern.«

      Die Einschätzung »aggressiver Mensch« teilten Staatsanwältin und Jugendkammer; deshalb kam für sie auch keine Bewährung in Betracht. Auch die strafrechtlich mögliche und vom Verteidiger favorisierte Option, eine Jugendstrafe zu verhängen, die Entscheidung über die Bewährung aber für ein halbes Jahr zu vertagen und dem Angeklagten so eine Läuterungsfrist einzuräumen, schloss das Gericht aus. Der Angeklagte gebe selbst zu, dass er »ausraste«, wenn er »gestresst werde«. Er habe etliche Heim- und Schulverweise hinter sich und alle Mittel der Jugendhilfe »verschlissen«, sagte der Richter in der Urteilsbegründung. Es sei nicht zu erkennen, wie er das Versprechen, seine Aggressionen künftig zu kontrollieren, halten wolle.

      Der 17-Jährige wurde unmittelbar nach dem Plädoyer seines Verteidigers verhaftet. Begründung: Fluchtgefahr.

      Mitangeklagte kommen glimpflich davon

      Seine vier Mitangeklagten kamen glimpflich davon. Drei wurden vom Gericht verwarnt und erhielten die Auflage, 50 Stunden soziale Arbeit zu verrichten beziehungsweise 400 Euro zu zahlen.

      Der Vierte ist kein unbeschriebenes Blatt; eine Jugendstrafe von acht Monaten auf Bewährung wurde auf elf Monate verlängert, und er muss 750 Euro Buße zahlen. Der Richter warnte ihn davor, die Bewährung als Lizenz zum »Weiter-wie-gehabt« misszudeuten: »Das ist kein Freispruch zweiter Klasse.«

      Von Martin Kistner

      03.12.2009 - aktualisiert am 03.12.2009 18:57
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 23:46:10
      Beitrag Nr. 12.971 ()
      Wenn nötig, schon auch mal offensiv vorgehen
      Artikel Reutlingen. Seit 1994 macht sich das Familienforum als "Lobbyist" für Familien stark und trägt deren Anliegen - wenn nötig - schon auch mal offensiv vor.

      Seit 15 Jahren gibt es in Reutlingen das Familienforum, das sich als lokales Bündnis in Stadt und Kreis zum Zusammenschluss und zur Netzwerkbildung vieler verschiedener gesellschaftlicher Gruppierungen und Institutionen versteht. 1994 wurde das Familienforum "aus der Praxis heraus gegründet", wie es Frieder Leube, Sprecher des Familienforums, formuliert.

      Das Forum sei sozusagen aus einer Reihe von Veranstaltungen hervorgegangen. Ziel sei gewesen, dass sich die verschiedenen Veranstalter vernetzten und damit zu einem einheitlichen Sprecher für Familien werden. Eine der ersten Handlungen des neu gegründeten Forums sei gewesen, den "Beratungsführer" ins Leben zu rufen. Dieser enthält ein Schlagwortregister mit allen relevanten Themen von "Abtreibung" über "Lebensberatung" bis hin zu "Wohnungsproblemen". Dieser "Beratungsführer" habe sich sehr bewährt, sagt Leube, weshalb er seitdem jedes Jahr neu erscheint.

      Das Forum sei in den Folgejahren stetig gewachsen und so sei es gelungen, immer mehr Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Kirche, Beratung oder Bildung einzugehen, konstatiert Leube. Seit 2005 gibt es zudem das "Lokale Bündnis für Familie". Das versteht sich als Plattform, die Familieninteressen in den Bereichen Arbeitswelt, Bildung, Kinderbetreuung, Stadtplanung und Wohnen wahrnimmt. Dies habe noch einmal einen Schub, was die Wahrnehmung von außen betrifft, gegeben.

      Seit diesem Zeitpunkt ist auch die IHK Reutlingen Partner des Familienforums. Nadine Nobile von der Arbeitsgruppe "Familie und Arbeitswelt" der IHK sagt, der größte Bedarf habe damals aus ihrer Sicht im Bereich der Ferienbetreuung gelegen. Nach intensiver Zusammenarbeit und Überlegungen, auch mit den Kommunen, wie diese umgesetzt werden kann, sei man zu einem mehr als befriedigenden Ergebnis gelangt. Jetzt habe man sich bei der IHK dazu entschieden, neue Arbeitsfelder in Angriff zu nehmen. Auf der Tagesordnung stehen ein Mentorenprogramm für Migranten mit Hochschulabschluss oder qualifizierte Berufsausbildung sowie ein Programm, das sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Alleinerziehenden beschäftigt.

      Die Beratungsstelle für Jugend- und Erziehungsfragen widmet sich mit dem Projekt "FERDA" der Elternbildung in so genannten bildungsfernen Familien. Hier werden türkischen Eltern seit 2007 in simultan übersetzten Kursen Informationen zu Erziehung, Gesundheit und Bildung nahe gebracht. Diese Kurse verliefen so erfolgreich, sagt der Sprecher der Arbeitsgruppe "Familie und Bildung", Otfried Majer, dass dieses Jahr auch bei anderen Zielgruppen vergleichbare Veranstaltungen angeboten werden.

      Die Arbeitsgruppe "Familie und Betreuung" hat eine Website ins Leben gerufen. Dieses "Kinderbetreuungsportal" enthält Links zu allen Projekten und Einrichtungen der übrigen Partner in Reutlingen, Tübingen und dem Zollern-Alb-Kreis, erklärt deren Sprecherin, Grünen Kreis- und Stadträtin Sabine Gross.

      Aktuell befasst sich das Familienforum damit, was finanzielle Kürzungen für Familien bedeuten und welche Konsequenzen sie haben können. Hier gehe es, sagt Leube, nicht darum, auf die Kommunalpolitik zu schelten, sondern gemeinsam nach Möglichkeiten und Lösungen zu suchen.

      Es gäbe ja durchaus schon viele gute Dinge. Da viele Probleme nicht unbedingt auf kommunaler Ebene gelöst werden können, sind laut Susanne Stutzmann, Sprecherin des Familienforums, mittlerweile auch erste Kontakte zum Sozialministerium des Landes Baden-Wüttemberg geknüpft worden. Insgesamt könne man sagen, dass das Familienforum immer mehr wahrgenommen werde.
      http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/art5674,2795…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 00:01:24
      Beitrag Nr. 12.972 ()
      Akt. 03.12.09; 18:50 Pub. 03.12.09; 18:47
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      Mutmasslicher Dealer in Dietikon verhaftet
      Ein mutmasslicher Drogenhändler ist in Dietikon verhaftet worden. Die Polizei stellte knapp 50 Gramm Heroin sicher.

      Die Polizisten kontrollierten am Donnerstagnachmittag kurz nach 15 Uhr einen jüngeren Mann. Im Rucksack des 23-jährigen Serben stiessen die Polizisten auf rund 50 Gramm Heroin. Gemäss polizeilichen Abklärungen hält sich der mutmassliche Dealer illegal in der Schweiz auf.

      Der Festgenommene wird zuerst der zuständigen Staatsanwaltschaft und später dem Migrationsamt des Kantons Zürich zugeführt, wie die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag mitteilte.
      (sda)http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Mutmasslicher-Dealer-…
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      schrieb am 04.12.09 00:13:00
      Beitrag Nr. 12.973 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1522810/bu…02.12.2009 | 10:18 Uhr
      BPOLD STA: Streit unter Flaschensammler - Messer gezogen
      Wuppertal (ots) - Am gestrigen Abend, gegen 21.45 Uhr, stritten sich zwei Flaschensammler im Wuppertaler Hauptbahnhof. Nach dem zunächst verbalen Disput in türkischer Sprache zog plötzlich ein 65-jähriger Wuppertaler ein ca. 14 cm langes Küchenmesser und bedrohte damit seinen 49-jährigen Kontrahenten. Eine Streife der Bundespolizei bemerkte den Vorfall und forderte den Täter auf, das Messer sofort fallen zu lassen. Dies ignorierte der Mann und drehte sich mit gezogenem Messer zu den Beamten um. Erst als diese den Schusswaffengebrauch androhten und die Waffen in die entschlossene Sicherungshaltung brachten, ließ er das Messer fallen. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und das Messer beschlagnahmt. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

      Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Personen wieder entlassen. Die Bundespolizei leitete gegen den Täter ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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      schrieb am 04.12.09 00:15:53
      Beitrag Nr. 12.974 ()
      http://www.kostenlose-urteile.de/Bayrischer-VHG-Ausweisung-e…



      Bayrischer VHG: Ausweisung eines Ausländers der zweiten Generation bei ständigem Fehlverhalten zulässig
      Fehlende soziale und wirtschaftliche Integration sowie absehbares Begehen weiterer Straftaten rechtfertigen Ausweisung
      Die Ausweisung eines in Deutschland geborenen Jugendlichen türkischer Abstammung in das Heimatland seiner Familie ist zulässig, wenn der Jugendliche trotz mehrer jugendgerichtlicher Maßnahmen immer wieder aufs neue straffällig wird. Dies hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden.

      Werbung
      Der Kläger, ein im Jahre 1987 in Deutschland geborener türkischer Staatsangehöriger, wurde im Jahre 2006 von der Stadt München aus der Bundesrepublik Deutschland ausgewiesen. Dagegen hat er Klage erhoben. Das Verwaltungsgericht hat ihm Recht gegeben. Auf die Berufung der Landeshauptstadt wurde das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und die Klage abgewiesen.

      Sachverhalt
      Bereits im Alter von elf Jahren fiel der Kläger strafrechtlich auf. In der Schule blieb er unerlaubt dem Unterricht fern, verprügelte seine Mitschüler, benutzte die übelsten Schimpfwörter, störte ständig den Unterricht und verweigerte die Hausaufgaben. Seine alleinerziehende Mutter wurde offensichtlich mit ihm und seinen vier älteren Geschwistern nicht fertig und vernachlässigte die Kinder. Ab Ende 1999 wurde der Kläger deshalb durch die flexible Jugendhilfe betreut, hielt sich über 1 Jahr und 9 Monate in einer Auslandsmaßnahme auf und absolvierte ein mehrmonatiges Erziehungsprogramm. Alle diese Erziehungshilfen brachten keinen Erfolg.

      Verurteilung wegen Körperverletzung und zahlreicher weiterer Delikte mit anschließender Ausweisung aus der Bundesrepublik
      Nach mehreren jugendgerichtlichen Maßnahmen wurde der Kläger im April 2005 wegen zweier gefährlicher Körperverletzungen und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erstmals zu einer Jugendstrafe von einem Jahr verurteilt. Im August 2005 erfolgte eine weitere Verurteilung wegen Körperverletzung, Nötigung, Beleidigung, Diebstahl und unerlaubtem Erwerb von Betäubungsmitteln. Ab August 2005 befand sich der Kläger in Haft. Im Oktober 2005 wurde er zusätzlich noch wegen versuchtem Raub verurteilt. Insgesamt wurde eine Jugendstrafe von 2 Jahren und 9 Monaten verhängt. Die Landeshauptstadt München hat den Kläger daraufhin aus der Bundesrepublik Deutschland ausgewiesen. Dagegen hat er Klage erhoben.

      Erneute Straffälligkeit nach Haftentlassung mit daraus resultierender wiederholter Inhaftierung
      In der Haft erwarb der Kläger dann seinen Hauptschulabschluss, nahm an verschiedenen Lehrgängen teil und begann eine Schreinerlehre. Nach seiner Haftentlassung im Februar 2007 ging er aber keiner geregelten Arbeit nach und hielt auch Termine mit der Bewährungshelferin und dem Jugendamt nicht ein. Er zog es vor, mit seinen Freunden zu „chillen“ und zu kiffen. Im Juli 2008 wurde er wegen einer gefährlichen Körperverletzung verurteilt, Verfahren wegen eines Einbruchsdiebstahls und wegen eines Fahrraddiebstahls wurden eingestellt. Seit April 2009 befindet er sich wieder in Haft. Im August 2009 wurde erneut Anklage wegen einer gefährlichen Körperverletzung erhoben. Die Landeshauptstadt München hielt deshalb an der Ausweisung fest.

      Öffentliches Interesse an Beendigung des Aufenthalts in Deutschland überwiegt
      Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat nun entschieden, dass die Ausweisung des Klägers rechtmäßig ist. Auch die erhöhten Anforderungen an die Ausweisung assoziationsberechtigter türkischer Staatsangehöriger und so genannter „faktischer Inländer“ sind erfüllt. Angesichts der Lebensgeschichte des Klägers ist zu erwarten, dass er weitere erhebliche Straftaten begeht. Die Ausweisung ist zwar ein massiver Eingriff in seine persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, da seine Eltern und Geschwister alle im Bundesgebiet leben. Nachdem er aber weder sozial noch wirtschaftlich integriert ist, auch seine hier lebenden Familienangehörigen ihn nicht von Straftaten abhalten konnten, er zudem nur gebrochen türkisch spricht und noch Verwandte in der Türkei hat, überwiegt das öffentliche Interesse an der Beendigung seines Aufenthalts in Deutschland.

      Diese Meldung erschien bei uns am 02.12.2009.
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      schrieb am 04.12.09 00:19:23
      Beitrag Nr. 12.975 ()
      Akt. 03.12.09; 14:04 Pub. 03.12.09; 12:27
      Sprache
      «Minarettverbot» ist das Wort des Jahres
      Die siebenköpfige Jury hat entschieden: «Minarettverbot» ist das Wort des Jahres 2009. Aus über 2000 Vorschlägen hat sich dieses Wort durchgesetzt. Speziell ist auch das Jugendwort des Jahres. Es ist ein ganzer Satz.
      Interaktiv-Box

      Dossier: Anti-Minarett-Initiative
      Link-Box
      www.chwort.ch

      «Minarettverbot» habe das Potenzial, sich als neuer Sprachexport helvetischen Ursprungs zu etablieren - analog dem Wort Birchermüesli, schrieb die Jury am Donnerstag. Die im Kontext mit der Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» geschaffene Wortschöpfung umschreibt die politische und gesellschaftliche Dimension, der von der Mehrheit der Stimmberechtigten Schweizerinnen und Schweizer angenommenen Initiative, bei der das Thema Architektur lediglich eine Nebenrolle spielte, wie die Jury zur Begründung schreibt. «Minarettverbot» habe das Potenzial, sich analog dem Wort «Birchermüesli» als neuer Sprachexport helvetischen Ursprungs zu etablieren.

      Als weitere wichtige Wörter wurde «Schweinegrippe» und «Bankgeheimnis» benannt. Von der Schweinegrippe würden zwar alle sprechen, doch niemand wisse, was genau Sache sei. Forschung, Wissenschaft und Behörden würden sich um den Gefahrengrad streiten, die Kommunikation huste und die Bevölkerung sei verschnupft. Bereits der Klang des Wortes impliziert Krankheit, Ekel und Abneigung. Ein Phänomen sei zudem, dass für das Wort «Schweinegrippe» kein analoger Mundartausdruck im Alltag gebraucht werde.

      Es war einmal …

      Das «Bankgeheimis» welches dieses Jahr 75. Geburtstag feiert stehe ab sofort nicht mehr für das, was es einmal gewesen sei: Ein Geheimnis zwischen Bank und Kunde. Während es noch im vergangenen Frühjahr von offizieller Seite als «nicht verhandelbar» bezeichnet worden sei, sei das Wort mit der Herausgabe von Kundendaten durch die UBS an die US-Steuerbehörde in seinen Grundwerten erschüttert worden und habe inhaltlich an Bedeutung verloren.

      Als Unwort des Jahres wurde die «Ventilklausel» gewählt. Das Wort umschreibe nüchtern die Regulierung der Ein- und Rückwanderung von Personen aus dem EU-Raum in der Schweiz. Im Zuge der erweiterten Personenfreizügigkeit sei die «Ventilklausel» erstmals erwähnt worden und im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise habe sie - geäussert von Bundesrätin Doris Leuthard in diversen Interviews - an Aktualität gewonnen.

      Integration und Immigration

      Mit Integration und Immigration beschäftigt sich auch der Satz des Jahres. Er stammt von U17-Spieler Granit Xhata, der mit seinem Team die U17-Fussball-Weltmeisterschaft gewonnen hat. Mit seiner Äusserung: «Ich bin nicht gut integriert in der Schweiz - ich bin Schweizer!», habe er einen tiefsinnigen Beitrag zur Debatte um nationale Identität und Zugehörigkeit geliefert. Der «SonntagsBlick» hatte in Zusammenhang mit dem Sieg eine Geschichte über die Zusammensetzung der Mannschaft nach Nationen und Kontinenten gebracht, in der auch dieser Satz fiel.

      Das Jugendwort des Jahres ist mit «S Beschte wo's jeh hett's git's» ein Satz der als Wort gesprochen wird. YouTube sei Dank werde ein Satz, der im Zusammenhang mit einer Reportage des Lokalfernsehsenders «Tele Basel» über Partys auf dem Land geäussert wird, zum Jugendwort. Was bis anhin als geil, cool oder mega galt, heisse in der Deutschschweiz nun: «sbeschtewosjehettsgits!»

      «S Beschte wo's jeh hett's git's» im Original:

      (sda)http://www.20min.ch/news/dossier/minarett/story/-Minarettver…
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      schrieb am 04.12.09 00:26:49
      Beitrag Nr. 12.976 ()
      Erwischt!
      Schamloser Huren-Sex hinter der Kirche
      03. Dezember 2009 21.52 Uhr, B.Z.
      Anwohner klagten schon oft. B.Z. erwischte einen Freier und eine Hure beim Sex auf der Parkbank.
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      Käuflicher Sex auf einer Parkbank hinter der Apostelkirche. Die B.Z. hat zum Schutz der Betroffenen die Personen unkenntlich gemacht

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      Käuflicher Sex auf einer Parkbank hinter der Apostelkirche. Die B.Z. hat zum Schutz der Betroffenen die Personen unkenntlich gemacht
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      Adresse: An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin
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      x x x x Ralf Lutter

      Wenn es dunkel wird an der Kurfürstenstraße, werden selbst schmutzige, harte Holzbänke zu einem Logenplatz für die schnelle Nummer. Mittwoch, 23.20 Uhr: Hinter der Apostelkirche hat ein Freier Sex mit einer rot-gestiefelten Prostituierten – öffentlich, schamlos. Das Bild gibt vielen Anwohnern Recht. Die hatten vor einigen Tagen auf einer Versammlung ihrem Unmut über die ausufernde Prostitution Luft gemacht.

      Öffentlicher Geschlechtsverkehr auf Parkbänken, Oral-Sex in Autos, aufdringliche Freudenmädchen, benutzte Kondome auf Gehwegen. „Die Situation hat sich zugespitzt“, gibt Ekkehard Band (SPD) zu, Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg. Er beklagt eine Zunahme der Prostitution entlang der Kurfürstenstraße und hat Verständnis für die Anwohner-Wut. Der Jahresbericht des „Frauentreffs Olga“, einer Einrichtung des Drogennotdienstes Berlin, bestätigt Bands Einschätzung: Bis zu 250 Frauen schaffen an, die Zahl der Kontakte (Prostituierte – Freier) hat sich seit 2007 fast verdoppelt. Sprecherin Heike Krause: „Mit der EU-Osterweiterung ist die Zahl der Prostituierten deutlich gestiegen. Etwa 40 bis 50 kommen jeden Abend in den Frauentreff, viele von ihnen sind drogenabhängig.“

      Andreas Fuhr, Pfarrer der Apostelkirche, lebt seit Jahren mit der Straßenprostitution rund um sein Gotteshaus. „In der Frobenstraße ist die Situation sehr kritisch geworden. Aber wir müssen damit umgehen. Wir können die Probleme nicht einfach verdrängen.“

      Wenn es nach Bürgermeister Band ginge, wäre öffentliche Prostitution tagsüber zumindest vor Schulen und Kindergärten verboten. Doch für Sperrzeiten findet sich keine Mehrheit, sowohl der Bezirk Mitte als auch das Land Berlin lehnen ab. Band sind die Hände gebunden. „Wir haben aus Gründen des Jugendschutzes alles getan, um Sperrzeiten zumindest vor Kitas und Schulen einzurichten. Aber wir haben uns nicht durchsetzen können.“ Und wie beurteilt der zuständige Innensenator, Ehrhart Körting (SPD), die Lage? Er sieht keinen Handlungsbedarf. Schon jetzt sei Prostitution unmittelbar vor einer Schule verboten und könne strafrechtlich verfolgt werden, teilte er mit.

      Abgeschreckt hat das Prostituierte und Freier bislang ganz und gar nicht.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/schamloser-huren-…
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      schrieb am 04.12.09 00:27:22
      Beitrag Nr. 12.977 ()
      Erwischt!
      Schamloser Huren-Sex hinter der Kirche
      03. Dezember 2009 21.52 Uhr, B.Z.
      Anwohner klagten schon oft. B.Z. erwischte einen Freier und eine Hure beim Sex auf der Parkbank.
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      x x x x Ralf Lutter

      Wenn es dunkel wird an der Kurfürstenstraße, werden selbst schmutzige, harte Holzbänke zu einem Logenplatz für die schnelle Nummer. Mittwoch, 23.20 Uhr: Hinter der Apostelkirche hat ein Freier Sex mit einer rot-gestiefelten Prostituierten – öffentlich, schamlos. Das Bild gibt vielen Anwohnern Recht. Die hatten vor einigen Tagen auf einer Versammlung ihrem Unmut über die ausufernde Prostitution Luft gemacht.

      Öffentlicher Geschlechtsverkehr auf Parkbänken, Oral-Sex in Autos, aufdringliche Freudenmädchen, benutzte Kondome auf Gehwegen. „Die Situation hat sich zugespitzt“, gibt Ekkehard Band (SPD) zu, Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg. Er beklagt eine Zunahme der Prostitution entlang der Kurfürstenstraße und hat Verständnis für die Anwohner-Wut. Der Jahresbericht des „Frauentreffs Olga“, einer Einrichtung des Drogennotdienstes Berlin, bestätigt Bands Einschätzung: Bis zu 250 Frauen schaffen an, die Zahl der Kontakte (Prostituierte – Freier) hat sich seit 2007 fast verdoppelt. Sprecherin Heike Krause: „Mit der EU-Osterweiterung ist die Zahl der Prostituierten deutlich gestiegen. Etwa 40 bis 50 kommen jeden Abend in den Frauentreff, viele von ihnen sind drogenabhängig.“

      Andreas Fuhr, Pfarrer der Apostelkirche, lebt seit Jahren mit der Straßenprostitution rund um sein Gotteshaus. „In der Frobenstraße ist die Situation sehr kritisch geworden. Aber wir müssen damit umgehen. Wir können die Probleme nicht einfach verdrängen.“

      Wenn es nach Bürgermeister Band ginge, wäre öffentliche Prostitution tagsüber zumindest vor Schulen und Kindergärten verboten. Doch für Sperrzeiten findet sich keine Mehrheit, sowohl der Bezirk Mitte als auch das Land Berlin lehnen ab. Band sind die Hände gebunden. „Wir haben aus Gründen des Jugendschutzes alles getan, um Sperrzeiten zumindest vor Kitas und Schulen einzurichten. Aber wir haben uns nicht durchsetzen können.“ Und wie beurteilt der zuständige Innensenator, Ehrhart Körting (SPD), die Lage? Er sieht keinen Handlungsbedarf. Schon jetzt sei Prostitution unmittelbar vor einer Schule verboten und könne strafrechtlich verfolgt werden, teilte er mit.

      Abgeschreckt hat das Prostituierte und Freier bislang ganz und gar nicht.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/schamloser-huren-…
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      schrieb am 04.12.09 00:32:01
      Beitrag Nr. 12.978 ()

      Wer tut sowas?
      Polanskis Ex-Lolita in Klinik geprügelt
      03. Dezember 2009 12.57 Uhr, Bea Peters
      Suzanne Libik, die Berliner Ex-Geliebte Polanskis, wurde verprügelt, weil sie sich über Lärm beschwerte.
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      Blaue Flecken, Schwellungen: Suzanne Libik nach der Tat

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      STAR PRESS / KAY KIRCHWITZ y STAR PRESS / KAY KIRCHWITZ y STAR PRESS / KAY KIRCHWITZ y STAR PRESS / KAY KIRCHWITZ y STAR PRESS / KAY KIRCHWITZ

      In ihrem wilden Leben als Groupie konnte sie nichts umhauen. Doch Gewalt gehörte nie dazu – bis vor wenigen Tagen…

      Da wurde Suzanne Libik (53) nach einem Übergriff mit Verdacht auf Schädelbasisfraktur ins DRK-Klinikum Westend eingeliefert. Sie hat Anzeige erstattet wegen Körperverletzung. Die Polizei ermittelt unter dem Aktenzeichen 091120-0345-026683.

      Die Berlinerin hatte in der B.Z. ihr Schweigen darüber gebrochen, (B.Z. berichtete: Ich war Polanskis Lolita-Geliebte) dass sie als 16-jährige Lolita eine Affäre mit Regisseur Roman Polanski hatte. Jetzt wurde bekannt, dass sie vorletzte Woche vor einer Gaststätte grausam zugerichtet wurde.

      Das „El Criollito“, eine spanische Tapas-Bar, liegt unter der Wohnung von Suzanne Libik in einer ruhigen Wohnstraße Charlottenburgs. „Öffnungszeiten 11 Uhr bis…“ steht an Tür. Schon mehrfach soll es Anwohnerbeschwerden wegen nächtlichen Lärms gegeben haben. In dieser Nacht soll es noch nach 3 Uhr morgens derart laut gewesen sein, dass Suzanne Libik beim Schlaf gestört wurde.

      Mit Mantel über dem Schlafanzug und Stiefeln ging sie nach unten, um auf die Ruhestörung aufmerksam zu machen. „Da kam ein Mann direkt auf mich zugerannt“, gibt Suzanne Libik zu Protokoll. Der Unbekannte soll sie erst gewaltsam zu ihrer Haustür geschoben haben. Die zierliche Frau versuchte, sich zu wehren. „Das war sein Starschuss. Er prügelte auf mich ein mit Fäusten, in mein Gesicht, auf meinen Kopf.“

      Selbst als Suzanne Libik am Boden hockte und versuchte, ihr Gesicht mit den Händen zu schützen, hörte die Gewalt nicht auf. Sie schildert: „Dann schlug er von oben nach unten weiter mit den Fäusten und trat mich.“

      Ein Nachbar hörte die Schreie und rief die Polizei. Die Beamten holten am Tatort einen Notarztwagen. In der Rettungsstelle stellten die Ärzte diverse Prellungen auch an Rippen und Rücken fest, der Neurologe diagnostizierte zusätzlich Schädelprellung.

      Die Gegenseite hat ebenfalls Anzeige erstattet. Das Lokal bestreitet eine Ruhestörung. http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/polanskis-ex-lolita-i…
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      schrieb am 04.12.09 00:41:08
      Beitrag Nr. 12.979 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/03/…

      Türken-Sam eine kriminelle Karriere in Hamburg So endete mein Leben in der Gangster GmbH
      Cem Gülay im nächtlichen Hamburg vor den Elbbrücken. Der Gewalt und den Betrügereien hat er abgeschworenFoto: Patrick Lux1 von 403.12.2009 - 10:21 UHRvon Ulf Rosin
      Name: Cem Gülay, genannt „Türken-Sam“. Alter: 39 Jahre. Geboren im Marienkrankenhaus, aufgewachsen in der Lokstedter Lenzsiedlung und einem Neuallermöher Reihenhaus. Ein hoffnungsvoller Schüler, Abitur.

      Doch kurz vor Beginn des Jura-Studiums gerät Sam auf die schiefe Bahn, wird Schläger und Millionen-Betrüger. Jetzt hat Cem Gülay ein bemerkenswertes, schonungsloses Buch über sein Leben geschrieben.

      BILD erzählt seine Geschichte. Heute: Das Ende meines Gangster-Lebens, welche Rolle „Türken-Musa“ spielte. Und ein eindringlicher Appell.

      ★★★

      mehr zum thema
      Türken-Sam
      So lernte ich die
      6 Gangster-RegelnCem Gülays Beichte
      „Ich war der
      Gangster Türken-Sam“Was für ein knallharter Typ Sam zu dieser Zeit, Mitte der 90er-Jahre, ist, verdeutlicht diese Geschichte. Er arbeitet jetzt als Aufpasser in einer Warentermin-Firma. Einmal steht er einem Konkurrenten gegenüber, als dieser plötzlich eine Waffe zieht. Sam guckt unbeeindruckt in die Mündung. Das Stück Blei, das mit Überschallgeschwindigkeit aus diesem Neun-Millimeter-Loch rast, kann Elefanten stoppen. Doch Sam weicht nicht zur Seite. „Schieß doch, du Schwuchtel“, schreit er den Kerl an, „sei ein Mann!“

      Er schießt nicht, sondern lässt sich die Kanone abnehmen. Sam hat gewonnen, wieder einmal.

      Einer, der ebenfalls den Schutz der türkischen Schläger sucht, ist Partykönig Michael Ammer, der damals rauschende Partys im „Traxx“ feiert. Sam zitiert seinen Onkel Can: „Er zahlt an uns. Dafür schützen wir ihn. So läuft das."

      ★★★

      Über einige Umwege – fast hätte er dabei einen Mann erstochen – kommt Sam wieder ins Geschäft: als Chef einer Warentermin-Firma mit Sitz an der Börsenbrücke. Das Geld fließt in Strömen, schon im dritten Monat kommen 1,5 Millionen Mark rein.

      Doch die Zeiten werden härter, blutiger.

      Deutsche, türkische, albanische und russische Gangster machen sich das Leben gegenseitig schwer. Es geht um Zuhälterei, Schutzgelderpressung und Drogenhandel. So wird beispielsweise der ehemaligen Kiezgröße Karl-Heinz Schwensen am Mittelweg in Arm und Brust geschossen.

      Ein anderer Lude muss sich nach einer wüsten Ballerei am Gänsemarkt ernsthaft Sorgen um die Familienplanung machen – die Kontrahenten schießen ihm den linken Hoden weg.

      Morde gibt es damals in Hamburg jedoch relativ wenige; man warnt seine Gegner bevorzugt mit einem Schuss ins Knie. Es gibt eine Menge Leute in dieser Zeit, die humpeln...

      Der Pate (Sam nennt ihn in seinem Buch abgekürzt „M.“) ist „Türken-Musa“, der wegen eines blöden Zwischenfalls auch gelegentlich „Bauchschuss-Musa“ genannt wird. Er ist der Boss der „Gangster GmbH“ und hat schon im zarten Alter von 17 Jahren wegen Mordes hinter Gitter gesessen.

      Sam ist der vielleicht engste Vertraute Musas, sein Kronprinz. Solange du unter dem Schutz des mächtigsten Gangsters der Stadt stehst, musst du dir keine Sorgen machen. Das hat Sam vielleicht das Leben gerettet.

      Sogar die Polizei hat keine große Lust, sich mit Musa und seinen Mannen anzulegen. Sam schildert, wie sie nach einer Party noch einem Puff einen Besuch abstatten: „Total besoffen und den Kopf voller Jajo (Kokain) setzten wir uns in unsere Porsches und 500er Benzen und rasten mit 200 Sachen durch die Stadt. Zwei von uns schossen vom Fahrzeug aus mit scharfer Munition auf die roten Ampeln, um dann über die Kreuzung zu rauschen. Die Polizei verfolgte die Wagen, aber niemand hielt sie an. Noch am Mittag standen die Karossen vor dem Club im breitesten Parkverbot. Daran klebte nicht einmal ein Ticket.“

      ★★★

      Und doch ist da diese Sehnsucht in Sam. Nach Geborgenheit, nach einem soliden Leben. Nach Liebe.

      Nur: Aussteigen ist gar nicht so einfach, normalerweise. Das wird einem schnell als Verrat am Paten ausgelegt.

      Bei Sam ist es anders. Er hat die Erlaubnis von Musa, mehr noch. „Mach was aus deinem Leben. Sam, ich will, dass du aussteigst. Du bist intelligent. Du hast Talent. Du kannst alles schaffen. Du brauchst diesen Scheiß nicht“, sagt der Pate.

      Aber was soll einer machen, der nur Gangster gelernt hat?

      Sam versucht sich bei seinem Onkel in Istanbul als Holzhändler. Die Lust daran hält sich in Grenzen.

      In New York nimmt er Schauspielunterricht. Aber in den USA haben sie nicht auf ihn gewartet – den Türken, der genauso gut als Italiener, Araber oder Grieche durchgehen könnte.

      Und dann, Ende der 90er-Jahre, fliegt der ganze Laden in Hamburg auf. Fünf Jahre dauern die Ermittlungen gegen Sam und seine Komplizen. Am Ende steht das Urteil. Im Namen des Volkes wird Cem Gülay zu zwei Jahren Bewährungsstrafe wegen Betrugs und unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt, ausgesetzt auf vier Jahre. Außerdem zu 50.000 Euro Geldstrafe. 5.000 davon an die Staatskasse, 45.000 an das katholische Hilfswerk und an das Kinderkrebszentrum am UKE.

      Im März dieses Jahres ist die Bewährungsfrist abgelaufen. „Türken-Sam“ hat sich nichts mehr zuschulden kommen lassen. Und das soll auch so bleiben.

      ★★★

      Analytisch skizziert Cem Gülay in seinem Buch, warum junge Türken auch heute noch so brutal und unberechenbar sind, woher ihr Hass rührt. Seine Forderung: „Schließt endlich diese elenden Schulen mit ihrem hohen Migrantenanteil.“ Und er schiebt eine düstere Vission hinterher: „Bevor es zu spät ist und eure Innenstädte brennen.“

      An seine jungen Landsleute appelliert er: „Macht etwas aus eurem Leben! Geht zur Schule! Studiert oder lernt einen Beruf! Geht nicht meinen Weg! Integriert euch!“

      Und wir, die Deutschen? Was können wir tun?

      Auf Seite 56 seines Buches schreibt Sam: „Man kann in Deutschland nicht wirklich offen darüber reden, dass es in diesem Land überall Fremdenfeindlichkeit gibt ... Deutschland möchte als fremdenfreundliches Volk gesehen werden. Das soll mir recht sein. Aber vielleicht sollten die deutschen Kinder dann auch mal ein türkisches Wort lernen. Zum Beispiel: Arkadas. Das heißt Freund.“

      Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 00:50:01
      Beitrag Nr. 12.980 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/04/minarett-verbot-i…Islam-Kritiker Ralph Giordano rechnet mit Multi-Kulti ab „Ich bin kein Türken-Schreck, aber...“
      03.12.2009 - 23:09 UHRVon Ralph Giordano*
      57 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben gegen den Bau weiterer Minarette in der Schweiz gestimmt – es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich auszumalen, zu welchem Ergebnis eine entsprechende Abstimmung in Deutschland führen würde.

      Wird nun die Mehrheit der Eidgenossen zu lauter verkappten Faschisten erklärt? Jede Kritik am Islam als Beleidigung denunziert? Und jeder Kritiker als Rassist enttarnt?

      Aktuell
      Minarett-Verbot
      Wie viel Kirchturm
      erlaubt Allah?Nach Minarett-Verbot
      Türken gehen
      auf Schweizer losMinarett-Verbot
      7 Wahrheiten
      über den IslamMehr zum Thema*Wer ist Ralph Giordano?
      Der jüdische Autor Ralph Giordano (86, „Die Bertinis“) gehört zu den angesehensten Schriftstellern und Regisseuren Deutschlands. Von den Nazis verfolgt überlebte seine Familie den Holocaust versteckt in Hamburger Kellern. In zahlreichen Beiträgen wehrt sich Giordano seit Jahren gegen einen radikalen Islamismus, bekam sogar Morddrohungen, weil er sich gegen eine geplante Kölner Großmoschee engagiert.
      Schluss, endlich Schluss mit den Totschlagargumenten einer „political correctness“, die mit der Autorität einer Staatsräson auftritt!

      Ein Gemisch aus Multikulti-Illusionismus, Sozialromantik, Gutmenschtum und Umarmungstendenzen. Kurz, eine Haltung, die sich von Grund auf scheut, anti-emanzipatorische und menschenrechtsferne Mentalitäten, Sitten, Gebräuche und Traditionen der muslimischen Minderheit auch nur anzusprechen, geschweige denn zu thematisieren.

      Dabei sind das größte Tabu die Integrationshemmnisse, die aus der Minderheit selbst kommen. Zustände, die mit Grundgesetz und Menschenrechten nicht vereinbar sind.

      Migration und Integration sind längst eines der großen Probleme der deutschen (und europäischen) Innenpolitik geworden, und werden es wahrscheinlich quer durch das 21. Jahrhundert auch bleiben.

      Auf keinem Gebiet aber ist die Kluft zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung, also zwischen politischer Klasse/Medien und „gewöhnlichen Bürgern“ größer als auf diesem. Die Reaktionen auf die Schweizer Volksabstimmung haben das nur noch einmal bestätigt.

      Diagnosen tun weh.

      Durch eine total verfehlte Immigrationspolitik stoßen hier zwei Kulturkreise in jeweils sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien aufeinander:

      • Der abendländisch-christliche Kreis, der in den letzten fünfhundert Jahren mit Renaissance, Aufklärung, bürgerlichen Revolutionen und ihrer Fortschreibung durch die Jahrhunderte einen gewaltigen Sprung nach vorn getan hat.

      • Der islamische Kreis, eine Welt, die nach einem Kulturhoch am Ausgang des Mittelalters, von dem Europa nur beschämt werden konnte, auf eine verstörende Weise stagniert. Anpassungsversuche an die Moderne führen zu schweren Erschütterungen. Dabei zeigt gerade die Türkei auf mannigfache Weise, wie schwer es selbst eine teilsäkularisierte muslimische Gesellschaft mit Reformen hat.

      In dieser Auseinandersetzung ist mir unbeabsichtigt eine Schlüsselrolle zugefallen. In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Kölner DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.), Bekir Alboga, am 11. März 2007 habe ich vor laufender Kamera den Bau der Köln-Ehrenfelder Großmoschee und Pläne für fast zweihundert weitere Bauten dieser Art zu hinterfragen gewagt.

      Die Wirkung war explosiv, der lokale Rahmen sofort gesprengt. Ich bekam Hunderte und Aberhunderte von Briefen, die alle den gleichen Tenor hatten: „Wir sind wie Sie über Erscheinungen der Migrationsszene beunruhigt, wagen es aber nicht, uns öffentlich zu äußern, weil wir dann in die rechte Ecke gestellt werden – wo wir nicht hingehören.“ Unter diesen Briefen, ich habe eine Nase dafür, war kein einziger ausländer- oder fremdenfeindlicher. Ich hatte ausgesprochen, was viele gedacht, sich aber nicht zu sagen getraut hatten.

      VideoVergrößernVolksabstimmungSchweizer wollen
      keine Minarette!hintergrundAlgier
      Deutsche bauen höchste
      Moschee der WeltWallfahrt
      Mein Weg
      nach Mekka Was sich seither zeigte, ist erschreckend: In einer Atmosphäre weitverbreiteter Einschüchterung macht der aus der Nazizeit überhängende Schulddruck es auch den völlig schuldlosen Generationen unserer Gegenwart noch zusätzlich schwer, kritische Fragen zu stellen.

      Das aber tut niemand schärfer als Muslime selbst, darunter Muslima wie Necla Kelek oder Seyran Ates, denen niemand Islamophobie vorwerfen kann. Sie sind es, die im Interesse der Integration den Finger in die Wunde legen, wieder und wieder. Kronzeuginnen für Verhältnisse, deren Behebung nur im ureigensten Interesse der muslimischen Minderheit liegen können. Allen voran die inakzeptable Rolle der Frau in der islamischen Gesellschaft, Fokus aller Reformen überhaupt.

      Dass einem in dieser Auseinandersetzung die falschen „Bundesgenossen“ von rechts auf die Schulter zu klopfen versuchen, kann mich nicht mundtot machen. Ihretwegen werde ich weder der „kritischen Methode“ abschwören, noch mir eine Schere im Kopf verpassen.

      Es bleibt die Ehre der Nation, wie die meine, sich schützend vor jede Muslima, jeden Muslim zu stellen, die von der Pest deutscher Ausländer- und Fremdenfeinde attackiert werden – hier, heute und immer! Aber man braucht kein Überlebender des Holocaust zu sein, um seine kritische Stimme zu erheben, wenn man meint, sie erheben zu müssen.

      Das bedeutet nicht, die muslimische Minderheit unter Generalverdacht zu stellen. Es bedeutet, sich um die Integration zu sorgen. Meine Beteiligung, meine Reden, Schriften und Vorträge haben nie einen anderen Sinn gehabt – weil die Lösung nur eine friedliche sein kann. Es gibt aber Kräfte, muslimische und nichtmuslimische, die daran desinteressiert sind.

      Gegen sie richte ich mich, nicht gegen „die“ Muslime.

      Ich brauche mich hier nicht als Anwalt von Minderheiten auszuweisen, war ich doch lebenslang nichts anderes, nachdem ich einst selbst einer tödlich bedrohten Minderheit angehört habe.

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      Sarrazin scharf anIch bin kein Türkenschreck, kein Anti-Muslim-Guru, ich habe nicht zum Bürgerkrieg aufgerufen. Ich habe durch kritische Fragen dazu beigetragen, einem von feigen deutschen Politikern und integrationsunwilligen Migranten verdrängten und geschönten Problem zu verstärktem öffentlichen Diskurs zu verhelfen.

      Muss ich hier gebetsmühlenhaft abspulen, dass in dieser Auseinandersetzung Grundgesetz und Menschenrechte mein Kompass sind? So wie ich mein ganzes Leben gegen Nazismus, Faschismus und Stalinismus gekämpft habe, so werde ich überall da antreten, wo muslimischerseits die Gesellschaftsform angegriffen wird, in der ich mich nach bitteren biografischen Vergleichsmöglichkeiten einzig sicher fühle: in der demokratischen Republik.

      Dabei stößt jede pauschale Ächtung, jede generelle Dämonisierung von Muslimen auf meinen Widerstand. Aber wann immer ich mit Riten, Sitten und Gebräuchen konfrontiert werde, die gegen meine Wertewelt gerichtet sind, werde ich auf meiner kulturellen Selbstbehauptung bestehen – so wie es die Schweizer mit ihrer Initiative gegen den Neubau von Minaretten getan haben!

      In dieser erkämpften und erlittenen Position bin ich Rassist, Hetzer, Nazi und Judenschwein genannt worden. Neben Morddrohungen im Namen Allahs, die auch einen terrorgewohnten Mann wie mich schocken konnten, obwohl ich mein ganzes publizistisches Leben lang von rechts bedroht worden bin.

      Von meiner kritischen Methode als Grundformel wird mich das so wenig abbringen wie von dem Reflex, der mir noch jedes Mal kommt, wenn mir Kinder mit offensichtlichem „Migrationshintergrund“ begegnen: Es soll ihnen gut gehen, es soll ihnen, verdammt noch mal, gut gehen!

      Dazu will ich weiter das Meine beitragen – an der Seite kritischer Muslime.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 01:20:38
      Beitrag Nr. 12.981 ()
      Bei Schießerei Mann verletzt Polizei sucht Zeugen
      nach Privatfehde


      sug. MAINZ. Auch am Tag danach sind die Hintergründe für eine Schießerei, die sich am Sonntagnachmittag an der Boppstraße in Mainz ereignet hat, weitgehend im Dunkeln geblieben. Die meisten Zeugen sind der einen oder anderen Seite zuzurechnen, ihre Aussagen dementsprechend parteiisch, wie eine Polizeisprecherin gestern auf Anfrage dieser Zeitung erläuterte.


      Gegen 16.45 Uhr hatten am Sonntag mehrere Anrufer die Polizei über Schüsse in der Neustadt informiert. Zwei 37 und 21 Jahre alte Männer serbischer Abstammung waren zunächst in einem Internetcafé aufeinandergetroffen. Vor dessen Tür kam es schließlich zum Streit zwischen den beiden, woraufhin der im rheinhessischen Wallertheim wohnende Ältere mehrere Schüsse aus einer Pistole abgab - und dabei unter anderem das Bein des jüngeren Manns traf, wie die Polizei berichtete.

      Ehe Schlimmeres passieren konnte, schritten Polizeibeamte ein, die in diesem Moment zufällig mit ihrem Streifenwagen am Tatort vorbeigekommen waren. Auch ein Elektroschockgerät wurde auf dem Bürgersteig gefunden. Wem diese Waffe gehört und ob damit vor der Schießerei womöglich ein Angriff geführt worden war, sei bisher ebenfalls noch nicht zu ermitteln gewesen.

      Sicher scheint, dass sich die beiden Männer kannten und sich vor geraumer Zeit wegen privater Dinge schon einmal in die Haare geraten waren. Der verletzte Einundzwanzigjährige wurde nach der Auseinandersetzung in ein Krankenhaus gebracht und dort noch in der Nacht operiert.

      Weil bisher unklar sei, "wer wen angegriffen und bedrängt hat", befindet sich der 37 Jahre alte Schütze nach Polizeiangaben inzwischen wieder auf freiem Fuß. Um Licht ins Dunkel zu bringen, suchen die Ermittler weitere Zeugen, die auf der am Sonntagnachmittag belebten Boppstraße Beobachtungen gemacht haben und verwertbare Hinweise zum Tatablauf geben können.



      Text: F.A.Z., 01.12.2009, Nr. 279 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 01:21:29
      Beitrag Nr. 12.982 ()
      Zur Brandstiftung in die Schweiz


      müg. WIESBADEN. Wegen schwerer Brandstiftung muss sich eine 37 Jahre alte Wiesbadenerin seit gestern vor dem Landgericht verantworten. Die offenbar psychisch sehr labile Frau soll Verwandten in der Schweiz beim Versuch behilflich gewesen sein, ihr Geschäft in St. Gallen in Brand zu setzen.


      Laut Anklage gehört die Frau der aramäischen Gemeinde Wiesbaden an, wo die Schweizer Geschäftsleute auf der Suche nach Helfern für ihren versuchten Versicherungsbetrug gewesen seien. Mit einem Bekannten soll die Angeklagte dann am 3. März 2007 nach St. Gallen gefahren sein. Gegen 21 Uhr soll sie dann in dem Reinigungsbetrieb ihrer Auftraggeber Stoffbahnen und Decken mit Benzin übergossen und angezündet haben.

      Nur einem glücklichen Zufall, so Staatsanwalt Winfried Erb, sei zu verdanken, dass in dem zur Tatzeit noch belebten Einkaufszentrum durch die bei der Brandstiftung entstandene "Verpuffungsexplosion" niemand verletzt worden sei.

      Die in Beirut geborene Angeklagte leidet offenbar erheblich unter den Nachwirkungen von Missbrauch in der Kindheit und traumatischen Erlebnissen im libanesischen Bürgerkrieg. Nach etlichen Selbstmordversuchen und Klinikaufenthalten befindet sich die frühere kaufmännische Angestellte noch in psychotherapeutischer Behandlung und bezieht eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

      Als gestern vor der 2. Großen Strafkammer die Brandstiftung zur Sprache kommen sollte, brach die Angeklagte zusammen und war auch für den psychiatrischen Sachverständigen minutenlang nicht ansprechbar.



      Text: F.A.Z., 01.12.2009, Nr. 279 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:56:37
      Beitrag Nr. 12.983 ()
      1770. Dämmerungswohnungseinbrecher aufgetreten
      Dämmerungswohnungseinbrecher waren am Donnerstag, 03.12.2009, zwischen 13.15 und 21.30 Uhr, im Münchner Osten unterwegs. Insgesamt wurden vier Wohnungen in der Radspieler-, Stolzing- und der Mahirstraße angegangen. Die Täter verschafften sich jeweils wieder über Fenster- und Balkontüren gewaltsam Zutritt in die Objekte und erbeuteten Schmuckstücke. In einem Fall wurde der Einbrecher von dem nachhause kommenden Geschädigten überrascht und musste fliehen.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 180 cm groß, schlank, bekleidet mit einem knielangen, dunklen Parka.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmung über Personen / Fahrzeuge im Umfeld der Tatorte gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Die Fachdienststelle für Prävention und Opferschutz (K 105) gibt Ihnen Tipps, wie Sie sich durch einfache Verhaltensregeln schützen können (Tel. 089/2910-44 44).
      Auf Wunsch erhalten Sie zu sicherheitstechnischen Fragen vor Ort oder telefonisch, Tel. 089/2910-3430, eine individuelle und kostenlose Beratung unserer Fachleute.

      Einige grundsätzliche Tipps vorab:
      - Verstecken Sie keine Schlüssel im Bereich Ihres Hauses! Täter kennen diese Verstecke.
      - Verschließen Sie alle Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit! Gekippte Fenster sind „offene Fenster“ und von Einbrechern leicht zu öffnen!
      - Sperren Sie Ihre Wohnungstüre zweimal ab!
      - Bewahren Sie nur wenig Bargeld und Wertsachen zu Hause auf und lassen Sie diese Gegenstände nicht offen herumliegen!
      - Vermeiden Sie Tatanreize durch fehlende Beleuchtung, überquellende Briefkästen oder ständig geschlossene Rollos; Licht wirkt auf Täter abschreckend! Sorgen Sie für ausreichend Beleuchtung im Haus und/oder auf Zufahrtswegen.
      - Bitten Sie bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn, Ihre Wohnung zu beaufsichtigen! Nachbarn helfen Nachbarn!

      Abschließend noch eine Bitte der Münchner Polizei :
      Sollten Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrem Wohnbereich feststellen, scheuen Sie sich nicht, die Polizei über die Notrufnummer 110 umgehend zu verständigen.

      Beachten Sie bitte dazu auch unsere Postkartenaktion „DWE“ vom 16.11.2009, Ziffer 1651




      1771. Diebstahl eines Wohnmobils – Täter festgenommen
      Am Dienstag, 01.12.2009, kontrollierten Polizeibeamte um 21.15 Uhr einen 27-jährigen polnischen Maurer. Der Mann saß in einem Wohnmobil, das er auf dem Grünstreifen in der Nederlinger Straße geparkt hatte. Er versuchte gerade das Fahrzeug zu starten. Den kontrollierenden Beamten der Polizeiinspektion 44 (Moosach) wollte er erklären, dass er nur deshalb hier parken würde, da ihm das Benzin ausgegangen sei.
      Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass das Wohnmobil kurzgeschlossen war und der Fahrer zudem stark nach Alkohol roch. Bei einer ersten Befragung räumte er ein, keinen Führerschein zu besitzen. Bei der nun folgenden Alkoholkontrolle ergab sich ein Wert von 1,56 Promille.
      Bei einer Nachfrage beim Halter des Wohnmobils stellte sich heraus, dass das Fahrzeug ausschließlich von dessen Halter benutzt wird, der jedoch den Diebstahl des Wohnwagens noch gar nicht bemerkt hatte.
      Der tatverdächtige Pole führte die Beamten in eine sechs Quadratmeter große Behelfsunterkunft in der Borstei, wo sich allerdings keinerlei persönliche Gegenstände des Beschuldigten befanden.
      Weitere Überprüfungen in Polen ergaben, dass dem 27-Jährigen die Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen worden war.
      Zum Tatvorwurf des Diebstahls gab der Beschuldigte an, dass ihn sein „Chef“ angerufen habe und ihn angewiesen hatte, das Wohnmobil von der Dachauer Straße abzuholen. Da es keinen Fahrzeugschlüssel für das Fahrzeug gäbe, sollte er das Wohnmobil kurzschließen und nach Polen bringen. Er würde dafür im Erfolgsfall 100 Euro erhalten.

      Der 27-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der Haftbefehl gegen den Täter erließ.




      1772. Unbekannter Passant überwältigt rabiaten Ladendieb
      Ein 22-jähriger Mann beobachtete bereits am Dienstag, 24.11.2009, um 19.45 Uhr, wie ein Dieb in der Sportabteilung eines Kaufhauses in der Innenstadt eine sogenannte Bauchtasche vorne in seinen Hosenbund steckte. Er verständigte die Ladendetektive des Kaufhauses, die dem Beschuldigten zunächst folgten. Der Dieb entwendete nicht nur die Bauchtasche sondern aus eine Packung Schweißbänder und eine Handgelenksbandage. Als die Detektive den jungen Mann ansprachen, nahm er die Bauchtasche aus seiner Hose, warf sie zu Boden und schubste einen der Angestellten zur Seite. Anschließend flüchtete er Richtung Ausgang. Der zweite Detektiv versuchte den Flüchtenden kurz vor dem Ausgang ebenfalls aufzuhalten, was ihm aber nicht gelang.

      Erst durch das beherzte Eingreifen eines bislang nicht bekannten, unbeteiligten Passanten konnte der 24-jährige deutsche Ladendieb schließlich überwältigt werden. Der Passant brachte den Mann zu Boden und übergab ihn den Ladendetektiven. Der Dieb leistete ununterbrochen Gegenwehr, versuchte die Angestellten durch Treten und Schlagen zu verletzen und musste bis zum Eintreffen der Polizei am Boden fixiert werden. Er erlitt dabei leichte Verletzungen an der Schulter und an der Stirn, die ambulant behandelt werden mussten. Von der Klinik aus wurde er anschließend wieder entlassen.

      Der Zeuge, der den Ladendieb überwältigte ist der Polizei nach wie vor nicht bekannt und wird gebeten, sich beim Kommissariat 61, Telefon 089/2910-0 zu melden.




      1773. Nach versuchtem Enkeltrickbetrug Täter festgenommen
      Am gestrigen Donnerstag, 03.12.2009, kam es in den Nachmittagsstunden zu mehreren Versuchen, bei denen vermeintliche Angehörige von vorwiegend älteren Personen finanzielle Unterstützung erbaten.

      Eine 65-jährige Rentnerin aus Haidhausen bekam kurz nach Mittag den Anruf eines Mannes und vermutete aufgrund einer Stimmähnlichkeit, mit ihrem Neffen „Cornelius“ verbunden zu sein. Dieser schilderte im Verlauf des Gesprächs, dass er sich ein Auto gekauft hätte und nun 8.000 Euro benötigen würde. Die Frau wurde misstrauisch, ging dem Anrufer gegenüber zum Schein auf seine Bitte ein, verständigte aber gleichzeitig die Polizei von dem Vorfall.
      Kurz vor einer geplanten Geldübergabe wurde die Rentnerin angerufen und ihr gesagt, dass der Neffe leider verhindert sei. Er würde aber einen Beauftragten schicken, der das Geld abholen würde. Tatsächlich sprach dann am Nachmittag ein 29-jähriger Pole bei der Münchnerin vor und gab sich als Mittelsmann aus.
      Jetzt erfolgte die Festnahme durch die informierten Polizeibeamten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand dürfte der Festgenommene Mitglied einer international agierenden Trickbetrügerbande sein, die sich auf das Spezialgebiet „Enkeltrick“ spezialisiert hat.
      Der Mann hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:57:43
      Beitrag Nr. 12.984 ()
      Große Betroffenheit nach Mord an Kardelen

      04. Dezember 2009
      Der Sexualmord an der achtjährigen Kardelen aus Paderborn gehört zu den Verbrechen, die die Menschen in NRW im Jahr 2009 besonders betroffen gemacht haben. So ungewöhnlich wie die Hintergründe der Tat waren auch die Umstände, unter denen der Tatverdächtige gefasst wurde. Sein Schwiegervater war eigens in Türkei gereist, um den Flüchtigen zu suchen. Der 30-jährige Beschuldigte steht derzeit in der Türkei vor Gericht und bestreitet die Tat. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.
      Kardelen war am 12. Januar 2009 von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden. Am Tag ihres Verschwindens hatte das Mädchen am Mittag die Wohnung ihrer Eltern in Paderborn verlassen, um in einem etwa 30 Meter entfernten Nachbarhaus mit einer Freundin zu spielen. Etwa eine halbe Stunde später wurde sie zum letzten Mal gesehen.

      Zwei Tage später fanden Zeugen an der Staumauer des rund 60 Kilometer entfernten Möhnesees im Sauerland die teilweise zerrissene Kleidung des Mädchens. Bei der anschließenden Suchaktion entdeckte ein Leichenspürhund die unbekleidete Leiche des Kindes in einer Tannenschonung am Seeufer.

      Die Visitenkarte eines türkischen Juweliers am Fundort der Leiche führte die Ermittler zu einem Nachbarn von Kardelens Eltern. Anhand von in der Wohnung des Mannes gesicherten DNA-Spuren gehen die Ermittler davon aus, dass Kardelen dort missbraucht und erstickt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Tatverdächtige Ali K. bereits mit seiner 26-jährigen Ehefrau in die Türkei abgesetzt.

      Diese Entwicklung sorgte in der Türkei, aber auch bei der türkischen Gemeinschaft in Deutschland für einen Schock. Viele türkische Medien waren davon ausgegangen, dass ein Deutscher die Tat begangen hatte, auch ein fremdenfeindlicher Hintergrund wurde nicht ausgeschlossen. Schon war befürchtet worden, dass deutsche Gerichte dem Täter zu viele mildernde Umstände zugute halten könnten. Nur aber stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige ein Landsmann des Opfers ist.

      Es kam zu einer Begegnung zwischen Kardelens Eltern und Kadir A., dem Schwiegervater des Gesuchten. Dieser versprach, den mutmaßlichen Täter zu suchen und der Polizei zu übergeben. Anschließend reiste der Mann in die Türkei und begab sich auf die Spuren von Ali K.. Tatsächlich konnte Kadir A. den entscheidenden Hinweis liefern, der zur Festnahme des mit internationalem Haftbefehl Gesuchten führte.

      In Paderborn war das Entsetzen über das Verbrechen groß. Deutsche und Türken trauerten gemeinsam um das ermordete Mädchen, an einem Gedenkmarsch nahmen Tausende Menschen teil. Später bedankten sich Kardelens Eltern für die öffentliche Anteilnahme und das Engagement der Polizei: «Die deutschen Polizisten waren Tag und Nacht mit uns. Sie haben sogar mit uns gebetet, als wären sie Muslime», sagte der Vater.

      Seit 13. November steht Ali K. in Söke bei Izmir vor Gericht. Als türkischer Staatsbürger hatte er keinen Rechtsanspruch auf eine Auslieferung nach Deutschland. Medienberichten zufolge bestreitet er die Tat und beschuldigt seinen Schwiegervater. Diese Darstellung wird von den Paderborner Ermittlern bezweifelt, deren Akten die Grundlage der Anklage sind. Die DNA-Spuren belasteten nur den 30-Jährigen. Bis heute ungeklärt ist, wie die Leiche des Mädchens an den Möhnesee kam. Ali K. hatte weder einen Führerschein noch ein Auto. Kardelen wurde von ihren Eltern in der türkischen Heimat beerdigt.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/grosse-betroffenheit-nach-mord-an-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:00:38
      Beitrag Nr. 12.985 ()
      http://www.oltnertagblatt.ch/?srv=ops&pg=detail&id=363803


      Der Todesraser von Schönenwerd zeigte eines seiner Opfer an

      Den Fahrer des verunfallten Autos der Mitschuld am Tod von Lorena beschuldigt - Staatsanwalt stellte das Verfahren ein


      Wer hat den Tod von Lorena Wittwer und die Verletzung der zwei Mit-insassen eines roten Golf am 8. November 2008 nachts in Schönenwerd verursacht? Der Fahrer des roten Golf selbst - findet der 19-jährige Grieche, der mit dem Audi seines Vaters mit über 100 km/h in den roten Golf raste.

      Christian von ARx
      Vorsätzliche Tötung, vorsätzliche schwere Körperverletzung, vorsätzliche einfache Körperverletzung und Verletzung von Verkehrsregeln: Diese Anklage erhebt die Solothurner Staatsanwaltschaft gegen die drei jungen Autofahrer, die in der Nacht auf den 8. November 2008 bei Nebel von Aarau her nach Schönenwerd hineinrasten. Laut dem verkehrstechnischen Gutachten hatte der zuvorderst fahrende Audi beim Tempo-50-Schild am Ortseingang von Schönenwerd eine Geschwindigkeit von 116 bis 129 km/h. Beim Zusammenprall mit dem nach links abbiegenden roten Golf hatte er noch 101 bis 116 km/h auf dem Tacho. Die zwei nachfolgenden Fahrzeuge waren mit ähnlichen Geschwindigkeiten gerast.

      «Der andere ist schuld!»
      Der Audi-Fahrer, ein heute 19-jähriger Grieche, ist allerdings der Ansicht, dass der beim Unfall selbst verletzte 60-jährige Fahrer des roten Golf am Zusammenprall schuld oder zumindest mitschuldig sei. Diese Frage hatte der zuständige Staatsanwalt Rolf von Felten, wie er gestern auf Anfrage mitteilte, im Rahmen der Untersuchung des tödlichen Unfalls von sich aus abgeklärt und war zum Schluss gekommen, dass der Golf-Fahrer die Raser-Autos wegen deren Geschwindigkeit und wegen der Sichtverhältnisse nicht rechtzeitig hatte sehen können. Der Audi-Fahrer akzeptierte diese Erkenntnis des Staatsanwalts aber nicht und reichte am 21. Juli eine Strafanzeige wegen Tötung und Körperverletzung gegen den Fahrer des roten Golf ein.
      Aufgrund dieser Strafanzeige musste der Staatsanwalt ein Strafverfahren eröffnen, hat dieses aber nun am 24. November eingestellt. Gegen die Einstellungsverfügung läuft derzeit noch eine Rekursfrist.

      Einer war früher schon gerast
      Weiter gab die Staatsanwaltschft bekannt, dass der an dritter Stelle fahrende Raser, ein heute 19-jähriger Türke, sich neben seiner Beteiligung am tödlichen Unfall von Schönenwerd noch wegen einer weiteren Geschwindigkeitsübertretung verantworten muss: Er wird beschuldigt, am 4. Oktober 2008, also gut einen Monat vor «Schönenwerd», im Kanton Aargau innerorts gerast zu sein. Da der Fall als grobe Verkehrsregelverletzung eingestuft wird, muss der Türke in einer Tempo-50-Zone mit mindestens 75 km/h unterwegs gewesen sein.
      Schon früher bekannt war, dass sich der gleiche Angeklagte in einem separaten Verfahren auch wegen Körperverletzung, Angriff und Raufhandel verantworten muss, die er noch als Jugendlicher im Rahmen von Gruppen-Schlägereien im Kanton Aargau begangen haben soll.
      Die Strafverfolgungsbehörden von Solothurn und Aargau waren sich zunächst uneinig gewesen, wer die Verfahren gegen den jungen Türken führen müsse. Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat entschieden, dass alle Verfahren vom Kanton Solothurn zu führen sind.

      © Oltner Tagblatt / Mittelland Zeitung / Freitag 04. Dezember 2009
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:03:54
      Beitrag Nr. 12.986 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1524363/bu…04.12.2009 | 11:57 Uhr
      BPOLD STA: Ohne Fahrausweis - Widerstand und Beleidigungen bei der Personalienfeststellung
      Dortmund (ots) - Ein 37-jähriger Schwarzfahrer aus Ungarn wurde in den frühen Morgenstunden (4. Dezember) im Bahnhof Dortmund vorläufig festgenommen, nachdem er Widerstand gegen Bundespolizisten geleistet hatte. Der Mann hatte den Nachtzug EN 447 von Emmerich nach Dortmund Hbf benutzt, ohne im Besitz einer Fahrkarte zu sein. Da der Beschuldigte keine Ausweispapiere mit sich führte, wurde er aufgefordert die Beamten zwecks Feststellung der Personalien zur Dienststelle zu begleiten. Dieser Auforderung kam er nur zögerlich nach, beschwerte sich über die Mitnahme und titulierte die eingesetzten Beamten lautstark als "Arschlöcher und Idioten" Bei der anschließenden Durchsuchung in den Diensträumen der Bundespolizei Dortmund, wiederholte er seine Beleidigungen und schlug und trat grundlos nach den Beamten. Im Rahmen der strafprozessualen Maßnahmen wurde beim Beschuldigten ein Schriftstück vom Landesverwaltungsamt Saarland vom 23.07.2009 vorgefunden, mit dem seine Identität festgestellt werden konnte. Der Mann der bereits in der Vergangenheit durch Beleidigungen, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Urkundenfälschung polizeilich in Erscheinung getreten ist, wird in dem Schriftstück verpflichtet, spätestens nach einem Monat aus der Bundesrepublik Deutschland auszureisen, mit einem gleichzeitigen Einreiseverbot für die BRD, befristet auf 10 Jahre.

      Gegen den Beschuldigten, der ohne festen Wohnsitz ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beförderungserschleichung, Beleidigung, Widerstand und Unerlaubter Aufenthalt eingeleitet.

      Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Ungar dem Gewahrsamsdienst des PP Dortmund überstellt und wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Andreas Grewe
      Tel.: 0201 - 24523 121
      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:05:20
      Beitrag Nr. 12.987 ()
      Schlägerei vor Hütte



      Mulfingen - Erst jetzt wurde eine Schlägerei beim Krautheimer Polizeiposten zur Anzeige gebracht, die sich bereits am vergangenen Sonntagmorgen vor einer Hütte im Mulfinger Ortsteil Eberbach zugetragen hatte.

      Dort hatten gut 20 junge Leute eine Party gefeiert, als gegen 0.30 Uhr fünf nicht eingeladene Männer auftauchten und ganz offensichtlich auf Streit aus waren. Den Anwesenden gelang es, die fünf jungen Türken ins Freie zu drängen. Dort kam es dann zu einer Rangelei, bei der der kleinste und jüngste Täter eine 19-Jährige plötzlich angriff und ihr zweimal ins Gesicht schlug.

      Daraufhin ging ein 20-jähriger Partygast dazwischen und wurde von dessen vier Begleitern angegriffen und niedergeprügelt. Ein weiterer 21-Jähriger wurde von dem Schlägerquintett ebenfalls brutal zu Boden geprügelt und trug eine schwere Gehirnerschütterung davon. Die Täter stiegen danach in ihr Fahrzeug und machten sich aus dem Staub. Die Ermittlungen zu den vermutlich aus Künzelsau stammenden Schlägern dauern noch an.


      04.12.2009 http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1709483
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:11:06
      Beitrag Nr. 12.988 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1218014/Mann-greift-f…Landgericht
      Mann greift fünf Frauen in der U-Bahn an
      Freitag, 4. Dezember 2009 12:05

      Fünf Frauen hat der 29-jährige Mann im Frühjahr dieses Jahres in der U-Bahn an gegriffen. Sie mit Faustschlägen verletzt. Doch der Prozess vor dem Berliner Landgericht wird womöglich die Entscheidung bringen, dass der Mann schuldunfähig ist. Das jedenfalls geht aus einem Gutachten der Staatsanwaltschaft hervor.

      Nach mehreren Übergriffen auf Frauen muss sich seit Freitag ein 29-jähriger Mann wegen Körperverletzung vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem Kaufmann wird vorgeworfen, im März und April dieses Jahres fünf unbekannte Frauen auf U-Bahnhöfen oder in Zügen mit Fäusten attackiert und verletzt zu haben.

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      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der unter Wahnvorstellungen leidende Mann wegen seiner Erkrankung schuldunfähig ist. Ein vorläufiges Gutachten bescheinigt dem 29-Jährigen neben der Krankheit eine Aggressivität, die sich besonders gegen Frauen richtet. Im Prozess gab der Türke an, sich an die Taten nicht erinnern zu können.

      Der Anklage nach hatte er allein am 9. März innerhalb von weniger als zwei Stunden vier Frauen durch Schläge, Tritte oder Ziehen an den Haaren misshandelt. Noch am gleichen Tag wurde der Mann vorübergehend in einer Klinik untergebracht. Als er am 2. April wieder auf freien Fuß kam, soll er die nächste Frau im Zug auf dem U-Bahnhof Rosenthaler Platz an den Haaren gepackt, hin und her geschleudert und zu Boden gestoßen haben.

      Sein Opfer war danach eine 43-jährige Lehrerin, die auf dem Weg zur Schule war. Als sie auf dem U-Bahnhof Pankstraße aus dem Zug stieg, sei der Täter auf sie zugekommen und habe sie mit der Hand ins Gesicht geschlagen, so dass sie zu Boden fiel, sagte die Frau. Danach sei sie an den Haaren „hochgezogen und mit dem Kopf gegen die Bahn gestoßen worden“. „Meine Angst war, dass er mich vor die Bahn stößt“, sagte die Lehrerin vor Gericht. Seither fahre sie nicht mehr mit der U-Bahn zur Arbeit.

      Der Prozess wird am 9. Dezember fortgesetzt.

      ddp/hed
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      schrieb am 04.12.09 19:47:54
      Beitrag Nr. 12.989 ()
      Mord am Hochzeitstag - Lebenslänglich für Ehemann
      Freitag, 04. Dezember 2009, 13:07 Uhr

      Kleve (dpa/lnw) - Weil er die Mutter seiner kleinen Tochter erstochen hat, ist ein 38-jähriger Kubaner am Freitag vom Landgericht Kleve zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 38-jährige hatte seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau am gemeinsamen Hochzeitstag im vergangenen April in deren Wohnung in Moers aufgelauert. Als die 37-Jährige mit der eineinhalbjährigen Tochter kam, erstach er sie mit einem Küchenmesser. Vor Gericht hatte er erklärt, seine Frau habe gedroht, ihm das Sorgerecht für sein Kind entziehen zu lassen, wenn er sie verlasse. Nach dem Mord war er mit der Tochter nach Spanien geflüchtet. Dort wurde er im Mai ausfindig gemacht und festgenommen.http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/12/04/m…
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      schrieb am 04.12.09 19:48:54
      Beitrag Nr. 12.990 ()
      http://www.bz-berlin.de/leute/koelner-rapper-drohen-bushido-…
      "Stadtverbot"
      Kölner Rapper drohen Bushido
      04. Dezember 2009 09.53 Uhr, B.Z.
      Droht ein Rapper-Krieg? Die Kölner Rap-Szene ätzt gegen Bushido. Er solle bloss nicht nach Köln kommen.
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      Bushido spielt am 14. Dezember in Köln

      Foto: picture-alliance

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      Bushido spielt am 14. Dezember in Köln
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      picture-alliance REUTERS picture-alliance/ dpa

      Hintergrund der Drohungen: Laut "Express" soll Bushidos Songwriter Kayone für Kölner Rapper Texte geschrieben und dafür 34.000 Euro kassiert haben. Doch der Berliner Produzent habe genau diese Texte auch an Berliner Rapper vertickt - die Kölner wollten ihr Geld zurück.

      Laut dem Express-Bericht haben die nun Kölner Ercan S. eingeschaltet, der sich selbst als Pate von Köln bezeichnet. Ercan S.: „Arafat, der Berater von Bushido, hat sich über mich und einige Jungs lustig gemacht und uns beleidigt. Jetzt wollen wir gar nicht mehr das Geld zurück. Vielmehr haben wir der gesamten Bushido-Truppe klargemacht, dass sie besser nicht am 14. Dezember in die Live Music Hall kommt. Sie haben Stadtverbot“.

      In den USA hat der Rapper-Krieg schon traurige Tradition. Dort bekämpft sich die Szene der Ost- und Westküste. Droht jetzt also auch in Deutschland eine Ost-West-Eskalation?
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:52:54
      Beitrag Nr. 12.991 ()
      Freitag, 4. Dezember 2009


      http://www.jungefreiheit.de/index.php?id=154&tx_ttnews[tt_ne…

      Deutschland

      Ausländerbehörde unter Korruptionsverdacht



      Holstentor in Lübeck. Die Türen der Ausländerbehörde standen wohl auch für Illegale offen. Foto: Wikipedia/ Jorges

      LÜBECK. Die Lübecker Ausländerbehörde wurde am Mittwoch von Beamten der Bundespolizei und des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein durchsucht. Die Ermittler beschlagnahmten Akten, in denen nun nach Hinweisen auf illegal ausgestellte Aufenthaltsgenehmigungen geforscht werden soll.

      Einer Mitarbeiterin der Ausländerbehörde wurde gekündigt, nachdem Ermittlungen im September eine unrechtmäßige Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen in 23 Fällen ans Licht brachten. Nachdem weitere Untersuchungen ergaben, daß die Zahl der Betrugsfälle deutlich höher liegen könnte, wird der gesamte Aktenbestand der Behörde geprüft, gab die Kieler Staatsanwaltschaft an. (FA)

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      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
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      schrieb am 04.12.09 19:59:57
      Beitrag Nr. 12.992 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/bubi-einbrecher-bitten-g…3 | 12 | 2009
      Ins Fürbittenbuch eingetragen
      Bubi-Einbrecher bitten Gott um Hilfe
      Von IRIS KLINGELHÖFER
      Der Teil der Buchseite, auf der die Täter ihre dreiste Bitte gekritzelt hatten, wurde von der Polizei rausgeschnitten und sichergestellt.
      Der Teil der Buchseite, auf der die Täter ihre dreiste Bitte gekritzelt hatten, wurde von der Polizei rausgeschnitten und sichergestellt.
      Foto: Erhard Paul
      Der Teil der Buchseite, auf der die Täter ihre dreiste Bitte gekritzelt hatten, wurde von der Polizei rausgeschnitten und sichergestellt.
      Der Teil der Buchseite, auf der die Täter ihre dreiste Bitte gekritzelt hatten, wurde von der Polizei rausgeschnitten und sichergestellt.
      Foto: Erhard Paul
      Bonn –

      Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort… Wie im Fall von drei Jugendlichen aus Bad Godesberg.

      Im Fürbittbuch der Michaelskapelle baten sie dreist um Gottes Hilfe bei einem Einbruch! Prompt wurden sie kurz nach der Tat geschnappt. Die drei gehören zu einer Bubi-Bande, auf deren Konto bereits 25 Einbrüche in Bad Godesberg gehen.
      Die Michaelskapelle unterhalb der Godesburg. Hier trugen sich die Täter ins Fürbittbuch ein.
      Die Michaelskapelle unterhalb der Godesburg. Hier trugen sich die Täter ins Fürbittbuch ein.
      Foto: Erhard Paul
      Die Michaelskapelle unterhalb der Godesburg. Hier trugen sich die Täter ins Fürbittbuch ein.
      Die Michaelskapelle unterhalb der Godesburg. Hier trugen sich die Täter ins Fürbittbuch ein.
      Foto: Erhard Paul

      In der kleinen Kapelle unterhalb der Godesburg halten viele Spaziergänger inne, schreiben im dort ausliegenden Buch ihre Fürbitten nieder. Es geht um Gesundheit, Liebe, Not – und jetzt das!

      In kindlicher Schnörkelschrift stand da plötzlich: „Lieber Gott, hilf uns, dass wir beim Einbruch nicht erwischt“ – unterschrieben war der nicht vollständige Satz mit „Maria“.
      Die Urheber gehören offenbar zu einer zehnköpfigen Einbrecherbande (15 bis 17), die Godesberg unsicher macht. Die Jugendlichen lungern tagsüber oft an der Godesburg rum und stehen im Verdacht, die Michaelskapelle mehrfach verwüstet, die Opferstöcke aufgebrochen zu haben. Zuletzt Anfang November.

      Viel kriminelle Energie, wenig Hirn. Kurz nach Entdeckung des dreisten Eintrags brachen drei Bandenmitglieder tatsächlich ein – in ein Musikgeschäft. Dabei klauten sie genau die Gegenstände, die sie sich vorher vom Inhaber noch hatten zeigen lassen. Dass sie gefilmt wurden, merkten sie nicht. Auch nicht, dass ein Zeuge sie beobachtete.

      Dann versteckten sie ihre Beute auch noch an der Michaelskapelle! Vier Mikrophone stopften sie unter einen Blumenkübel direkt vor der Kapellentür. Mehrere Gitarren schoben sie in die Hecken. Die Mikros fielen sofort einem Kapellenbesucher ins Auge. Er alarmierte per Handy die Polizei, die auf dem Gelände den Rest der versteckten Beute fand. Auch die betreffende Seite im Fürbittbuch stellten die Beamten sicher.

      Die Täter konnten schnell ermittelt werden. Nach dem Einbruch in den Musikladen waren sie bereits von einem Streifenwagen überprüft worden, bei Durchsuchungen Mitte November wurden zudem weitere Teile der Beute sichergestellt. Polizeisprecherin Daniela Lindemann: „Alles fügte sich wie Mosaiksteinchen zusammen.“

      Gegen die jungen Einbrecher wurden Strafverfahren eingeleitet. Danach durften sie wieder nach Hause.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:07:06
      Beitrag Nr. 12.993 ()
      Mehrere Verletzte nach Massenschlägerei in Hamm

      Mehrere Verletzte nach Massenschlägerei in Hamm
      04.12.2009 · HAMM Nach der Massenschlägerei vor und auf dem Gelände des Märkischen Gymnasium s sind am Freitagmittag mehrere Jugendliche verletzt und drei zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden. Es soll sich um einen Konflikt zwischen zwei rivalisierenden Gruppen gehandelt haben, die nichts mit der Schule zu tun haben.

      Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann verließ sofort nach Bekanntwerden des Großeinsatzes einen Festakt an einer anderen Schule und versuchte sich vor Ort ein Bild zu machen. "Es scheint nicht so schlimm zu sein wie anfangs zu befürchten gewesen war. Aber bei der Schlägerei sollen auch Baseballschläger und Eisenstangen zum Einsatz gekommen sein. Wir sind keinesfalls bereit, solche Vorfälle zu dulden oder zu akzeptieren", sagte er.

      Die Polizei kann bislang nur die Zahl der Schwerverletzten und das Verwenden von Zaunlatten bei der Prügelei bestätigen.

      "Die haben mit unserer Schule nichts zu tun", betonte MGH-Schulleiterin Ursula Möhrle. "Das muss alles blitzartig geschehen sein", so ihr Eindruck. Der Unterricht sei in der fünften Stunde planmäßig weitergelaufen. http://www.wa-online.de/topthemahammsolo/00_20091204133015_M…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 21:56:08
      Beitrag Nr. 12.994 ()
      Drogeneinfluss
      30-Jähriger randalierte auf Polizeiwache
      Polizei
      © Fally

      Klosterneuburg, 04. Dezember 2009 Der gebürtige Weißrusse wurde wegen sechs versuchter Einbruchsdiebstähle festgenommen.



      In Klosterneuburg ist am Donnerstag ein 30-jähriger weißrussischer Staatsbürger festgenommen worden. Dem Mann werden sechs versuchte Einbruchsdiebstähle angelastet, zudem soll er auf der Polizeiinspektion randaliert haben. Der Mann dürfte die Taten unter Drogeneinfluss begangen haben.

      Kurze Flucht
      Der 30-Jährige wurde dabei beobachtet, als er gegen 18.40 Uhr eine Fensterscheibe zu einem Büroraum in Klosterneuburg einschlug. Im Zuge einer Zeugenaussage und einer daraufhin eingeleiteten Fahndung, wurde der Mann in einem angrenzenden Bürokomplex gesichtet. Dort soll er versucht haben, insgesamt fünf Bürotüren aufzubrechen. Nach kurzer Flucht konnte der Beschuldigte festgenommen werden.

      Bei der vorläufigen Anhaltung auf der Polizeiinspektion montierte der mutmaßliche Täter dann einen Bestandteil einer Wasserleitung ab und beschädigte eine WC-Spülung. http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/30-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 21:59:07
      Beitrag Nr. 12.995 ()
      Aggressionen
      20-Jähriger attackierte Polizisten
      Polizei
      © APA

      Salzburg, 04. Dezember 2009 Dem jungen Mann wird nun in mehreren Punkten angezeigt.
      MEHR ZUR STORY
      Flaschen flogen
      Polizist
      icon
      Polizisten bei Teenager-Party attackiert »


      Ein 20-jähriger Serbe hat in der Nacht auf Freitag bei einer Befragung einen Beamten in Bad Gastein (Pongau) tätlich angegriffen, weshalb die Festnahme gegen ihn ausgesprochen wurde. Dagegen leistete der Mann aktiven Widerstand, die Verhaftung konnte nur mit Körperkraft durchgeführt werden. Der 20-Jährige wird nun wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, tätlichen Angriffs auf einen Beamten sowie Körperverletzung auf freiem Fuß angezeigt, meldete die Polizei.

      Aggressives Verhalten
      Ein 25-jähriger Einheimischer hatte gegen 3.30 Uhr bei der Polizei Anzeige erstattet, dass er von einem unbekannten Täter vor einem Lokal in Bad Gastein angegriffen und verletzt worden ist. Bei den Erhebungen konnte ein 20-jähriger, in Bad Hofgastein wohnhafter Serbe in der Nähe des Tatortes ermittelt werden. Bei der folgenden Gegenüberstellung der Beteiligten kam es zu dem aggressiven Verhalten des Serben. http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/20-Jaehriger…
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      schrieb am 04.12.09 22:03:24
      Beitrag Nr. 12.996 ()
      Alibi - Sechs Jugendliche wegen Attacke gegen Passanten verhaftet
      04.12.09 | 13:05 Uhr

      Den Angaben zufolge stellte sich das Alibi eines zur Tatzeit 17-Jährigen als falsch heraus Er konnte schließlich dank einer DNA-Spur überführt werden, die im Mai im Zusammenhang mit einer weiteren Gewaltattacke gesichert worden war.Insgesamt konnte die Polizei sieben Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ermitteln, die an der Tat beteiligt gewesen sollen Sie alle legten inzwischen Geständnisse ab. Knapp neun Monate nach einer Attacke gegen einen 34-Jährigen in Korntal-Münchingen (Bayern) befinden sich sechs Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Die Jugendlichen sollen am 13. März den Mann, der sich auf dem Heimweg von der S-Bahn befand, angegriffen und ihm dabei mit Tritten und Schlägen schwere Kopfverletzungen zugefügt haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Gegen sie wurden Haftbefehle wegen versuchten Totschlags erlassen.

      Den Angaben zufolge stellte sich das Alibi eines zur Tatzeit 17-Jährigen als falsch heraus. Er konnte schließlich dank einer DNA-Spur überführt werden, die im Mai im Zusammenhang mit einer weiteren Gewaltattacke gesichert worden war.

      Insgesamt konnte die Polizei sieben Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ermitteln, die an der Tat beteiligt gewesen sollen. Sie alle legten inzwischen Geständnisse ab. Der 14-Jährige kam wieder auf freien Fuß, die anderen wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht.

      ddp/two/han

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/alibi-sechs-jugendliche-wegen-atta…
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      schrieb am 04.12.09 22:08:34
      Beitrag Nr. 12.997 ()
      Notoperation - Mann in Neustadt auf offener Straße niedergestochen
      04.12.09 | 20:03 Uhr
      Bild: Mann in Neustadt auf offener Straße niedergestochen Notoperation - Mann in Neustadt auf offener Straße niedergestochen
      Mann in Neustadt auf offener Str...
      Bilder zu Mann in Neustadt auf offener Straße niedergestochen Notoperation - Mann in Neustadt auf offener Straße niedergestochen

      40-Jähriger nach Notoperation nun nicht mehr in Lebensgefahr Ein 40-jähriger Mann ist am späten Donnerstagabend in Neustadt an der Weinstraße auf offener Straße niedergestochen worden. Passanten fanden den schwer verletzten Mann an einer Bahnunterführung, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

      Der Mann, der stark alkoholisiert war, gab an, von zwei Männern überfallen worden zu sein, die auf ihn eingestochen hätten. Er wurde zwischenzeitlich notoperiert und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Nähere Angaben wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht machen.

      Die Ermittler suchen nun nach Zeugen der Tat. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalinspektion Ludwigshafen ermitteln wegen versuchter Tötung.

      Neustadt/Weinstraße (ddp-rps)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/notoperation-mann-in-neustadt-auf-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 22:09:32
      Beitrag Nr. 12.998 ()
      Serie von Wohnungseinbrüchen im Landkreis Rottweil und Freudenstadt geklärt
      04.12.2009 12:04 - Diebesgut von mehr als 1 Million Euro erbeutet
      In den Landkreisen Rottweil, Freudenstadt und Tübingen ist der Polizei ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Eine Serie von Wohnungseinbrüchen konnte jetzt geklärt werden. Dabei hatten die Täter aus Südosteuropa Diebesgut im Wert von mehr als 1 Millionen Euro erbeutet. Nach 17 Durchsuchungen konnten mehrere Tatverdächtige festgenommen und umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt werden. Darunter hochwertiger Schmuck, gefälschte Ausweise, Waffen und aufgeschweißte Tresore.

      icon Artikel versendenhttp://www.schwarzwaldradio.com/news/10801/Serie-von-Wohnung…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 22:12:27
      Beitrag Nr. 12.999 ()
      04.12.2009 | 15:16 Uhr
      POL-DA: Viernheim: Einbrecherquartett wird zum Doppelquartett
      31 Straftaten durch Spurenauswertung nachgewiesen
      251 Ringe nach sichergestellt
      Bezug: 6.11.009, 14.44 Uhr; 26.10.09, 17.07 Uhr

      Viernheim (ots) - Seit etwa zwei Jahren muss sich die Viernheimer Polizei mit örtlichen Intensivtätern befassen, die im Einbruchsbereich erheblich aktiv waren.

      Wie berichtet, sind am 23.10.09 vier Viernheimer in ein Einkaufszentrum in der Robert-Schuhmann-Straße eingebrochen. Drei junge Männer konnten in der Nähe des Tatortes festgenommen werden. (Meldung vom 26.10.09, 17.07 Uhr)

      Der vierte Täter wurde einige Tage später ermittelt. Am 5.11.09 konnte alle Vier in Untersuchungshaft gebracht werden. (Meldung vom 6.11.09, 14.44 Uhr).

      Inzwischen haben die Beamten der Viernheimer Polizei weitere vier Mittäter mit Hilfe von umfangreichen Zeugenbefragungen und der akribischen Spurensicherung ermittelt. Die Spurenauswertungen brachten die notwendigen Beweise für insgesamt 31 Geschäftseinbrüche in den letzten beiden Jahren in Viernheim.

      Betroffen waren Apotheken, Autohäuser, Lebensmittelläden sowie Bekleidungsgeschäfte. Die Männer sind wechselseitig in verschiedenen Gruppen in die Geschäfte eingebrochen. Nach bisherigen Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass die acht jungen Männer ihre Einbrüche ausschließlich in Viernheim begangen haben. Die verdächtigen Männer sind im Alter von 15 bis 18 Jahren.

      Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung in der elterlichen Wohnung des 18-jährigen Haupttäters haben die Beamten 52 Ringe und 5 Einhandmesser sichergestellt. Die Ringe stammten aus dem Einbruch am 6.6.09 in ein Schmuckgeschäft. Die 5 Einhandmesser wurden am 23.4.09 in einem Sportausstatter gestohlen. Nach der Durchsuchung meldete sich der Anwalt des Hauptverdächtigen bei der Viernheimer Ermittlungsgruppe. Dadurch konnten weitere 201 Ringe sichergestellt werden. Die sichergestellten Sachen haben insgesamt einen Wert von etwa 15.000 Euro.

      Seit die Viernheimer Ermittler der achtköpfigen Einbrecherbande das Handwerk gelegt haben, sind die Geschäftseinbrüche in Viernheim auffallend stark zurückgegangen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Peggy Rienow
      Telefon: 06151/969-2411 o. Mobil: 0173/6596654
      E-Mail: peggy.rienow@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1524673/pol…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 22:17:14
      Beitrag Nr. 13.000 ()
      Hamburger Bande erbeutet Schmuck in Millionenwert
      4. Dezember 2009, 11:46 Uhr

      Bei Durchsuchungen wurden Uhren, Schmuck, gefälschte Ausweise, Schusswaffen, Maskierung und aufgeschweißte Tresore entdeckt.
      In Hamburg und Heidelberg wurden 17 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht.

      In Hamburg und Heidelberg wurden 17 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht.
      Foto: Michael Arning

      Hamburg/Freiburg. Nichts war vor ihnen sicher: Geld, teure Uhren und Schmuck im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro hat eine Bande bei Wohnungseinbrüchen vor allem in Nordbaden, Hessen sowie Rheinland-Pfalz gestohlen. Jetzt wurde ihr das Handwerk gelegt. Laut Polizei wurden vier Bandenmitglieder festgenommen, darunter auch Frauen. Gegen sie erging Haftbefehl. Nach drei weiteren Tätern wird noch gesucht. Den Festnahmen waren in dieser Woche Durchsuchungen in 17 Wohnungen und Geschäftsräumen in Hamburg und Heidelberg vorangegangen. Dabei fanden die Beamten hochwertige Uhren, Schmuck, gefälschte Ausweise, Schusswaffen, Maskierung und aufgeschweißte Tresore.


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      Die Bande flog auf, nachdem seit mehreren Monaten in den Landkreisen Rottweil, Freudenstadt und Tübingen vermehrt Wohnungseinbrüche aufgefallen waren. Gleichartige Delikte beobachteten die Ermittler in Nordbaden, Hessen sowie in Rheinland-Pfalz. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft agierte die aus Südosteuropa stammende Einbrecherbande von Hamburg und Heidelberg aus. Es wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Federführung liegt beim Dezernat Organisierte Kriminalität der Freiburger Landespolizeidirektion zusammen mit den Staatsanwaltschaften Rottweil und Heidelberg. (dpa) http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article129…
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