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    Private Krankenversicherung, Hilfe, wie komme ich raus in die GKV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.06 18:16:11 von
    neuester Beitrag 14.12.06 18:31:33 von
    Beiträge: 33
    ID: 1.096.830
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:16:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi liebe Leute, hier mal was für Spezialisten.
      Habe die erneute Erhöhung meiner PKV erhalten. Nahezu +20%.
      Bin als junger Mensch da rein und habe den Versprechungen geglaubt. Nun alles Schall und Rauch.
      Nun meine Frage:
      Kennt jemand eine Weg (wie auch immer) in die Gesetzlich zurück, auch wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt ?
      Gibt es noch gesetzliche, die die Richtlinien nicht so genau nehmen um Mitgliederzahlen zu puschen?
      Bin für jeden Tipp mehr als dankbar. Auch gern vertraulich unter:
      zorro777@directbox.com.
      Dank vorab und Gruß
      Die Luftpumpe
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:29:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.412 von luftpumpe am 27.11.06 18:16:11legal - illegal - scheissegal

      Selbst wenn - der Verwaltungsakt ist nichtig oder Du hast falsche Angaben gemacht! Das hält bis zur Prüfung!

      Versicherungspflicht erzeugen und keine Befreiung durchführen.

      Wie lange PKV?

      Welche?

      Wie alt heute?

      Welche Gesellschaft?

      Welche Tarife??

      Welcher Beitrag nach Anpassung?

      Da gibt es immer bessere Alternativen oder man geht den geraden Weg!

      thorulf Müller

      Wlcher Status?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:29:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.412 von luftpumpe am 27.11.06 18:16:11Ja aber bist du sicher, das du trotz dieser Erhöhung bei der gesetzl. besser wegkommst?? Deine Private solte immer noch günstiger sein die gesetzliche....mal ganz abgesehen von den besseren Leistungen der privaten...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:07:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Luftpumpe,

      Du könntest durch Arbeitszeitverkürzung unter die Beitragsbemessungsgrenze rutschen.
      Später, nach dem Wechsel, kannst Du wieder auf Vollzeit gehen.
      Wenn der Arbeitgeber mitspielt.

      An sich denke ich aber auch, daß Du mit einem abgespeckten PKV Tarif besser fahren dürftest als mit der GKV, außer Du bist Alleinverdiener mit mehreren Kids.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:18:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich lach mich tot:

      erst sparen wollen, auf Kosten der Allgemeinheit...und dann wieder hinein in die Solidargemeinschaft...

      Wer weiterhin den Ratschlag gibt, in der PKV zu verbleiben, der verkennt den politischen Willen, also den Weg!
      In den folgenden 3 Jahren wir die PKV keinen "Nachwuchs" erhalten. Leider kennt sogut wie keiner die aktuelle Gesetzgebungslage:
      Rückwirkend ab 27.10.06 können nur diejenigen kündigen, welche bereits seit 3 Jahren die JAE überschritten haben. Und das sind bisher schon wahlberechtigte FM´s der GKV. Also: allein dies ist ein Grund (es gibt in der aktuellen Gesetztgebungsverfahren mind. 3 weitere Punkte), dass die PKV ausbluten wird bzw. die Beiträge drastisch steigen werden!!!

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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:31:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wer gut verdient, braucht keine Krankenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:42:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.826 von dtses am 27.11.06 20:31:15Gerade dann; so kann man sich täuschen!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:45:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.753.624 von justfun am 27.11.06 20:18:57@justfun,

      ich denke da freust Du Dich zu früh! Die PKV wird für viele sehr attraktiv bleiben, zumal es mit dem Basistarif noch einen neuen Risikopuffer gibt.
      Wohl neidisch, weil Du die Beitragsbemessungsgrenze nicht packst! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:41:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mit einer weiteren Erhöhung in 2007 kannst Du schon mal rechnen -
      bevor 2008 die Keule rausgeholt wird. Dann wird pauschal um 25-30 % aufgesattelt.
      Da kann man nur hoffen, daß man weder Frau noch Kinder privat
      versichert hat. :mad::mad::mad:
      Da machen es die Muselmänner gescheiter: Der Alte ist beim Sozialamt ( geht schwarz buckeln ) gemeldet, Frau und Stall von Kinder beim Alten gratis mitversichert. Das ganze bei einer
      besseren medizinischen Versorgung als die gesetzlich versicherten
      arbeitenden Bevölkerung.
      Da kann man doch nur kotzen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:44:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Luftpumpe,

      Kennt jemand eine Weg (wie auch immer) in die Gesetzlich zurück, auch wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt ?
      Gibt es noch gesetzliche, die die Richtlinien nicht so genau nehmen um Mitgliederzahlen zu puschen?


      Einen kleinen Ermessensspielraum haben die GKV nur dann, wenn das Einkommen nicht regelmäßig über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, z.B. wenn man nachweisen kann, daß man nur aufgrund von Zulagen (z.B. Überstunden) über der Grenze liegt und angibt, in Zukunft weniger oder keine Überstunden mehr bezahlt bekommen zu wollen. Auf irgendwelche Mauscheleien solltest du nicht spekulieren.

      Aber: auch ich frage mich, warum willst du aus der PKV?! 20% Erhöhung sind sicher ärgerlich, aber bei den GKV kann man sich über noch ganz andere Sachen ärgern, und Besserung ist nicht in Sicht.

      Ein ausreichendes Finanzpolster wäre auch aus meiner Sicht die beste Krankenversicherung. Ab jungem Alter jährlich um die 3000 Euro sparen, da kommt schon was zusammen, was man nicht unbedingt den KV (welcher auch immer) in den Rachen werfen muß.
      O.k., nach Steuer sieht die Zahl etwas anders aus, ist schon irgendwie blöd.

      Gruß, Khampan
      (selber ratlos)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:48:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.412 von luftpumpe am 27.11.06 18:16:11luftpumpe, du hast die falsche PKV, welche willste uns ja auch nicht sagen.
      Dann nehme doch einen abgespeckten Tarif, das ist immer noch billiger als die GKV, aber dafür auch deren Leistungen.
      Ich selbst habe den Testsiegertarif und das schon 15 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:00:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.104 von Midas2000 am 27.11.06 20:45:28@midas2000

      nicht nur die BBG wird überschritten, sondern die JAE :-)
      die ist ein bissele höher...

      egal...ich bleibe dabei:

      die PKV wird 2007 stark anziehen (Basistarif mit Kontrahierungszwang ohne Risikoselektion)! Rauslaufen wird das ganze irgendwann auf eine Einheitsversichrung mit Zusatzversicherungselementen z.B. für unseren Gutverdiener midas2000

      nichts für ungut, aber lest euch mal das Wettbewerbsstärkungsgesetz durch, dann seht ihr den Weg!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:22:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.180 von justfun am 28.11.06 19:00:30@justfun,

      ich kenne die Pläne recht genau.
      Natürlich werden die PKV-Tarife dadurch teurer, aber die Ersparnis wird drastisch bleiben.
      Und die Bürgerversicherung will die SPD, die Union will sie nicht.
      Und selbst wenn Du Recht hättest: Warum nicht jetzt in die PKV und sparen und das Geld beiseite legen, und später bei einer eventuellen Bürgerversicherung zurück in die GKV.
      Bis dahin hat man in der PKV Altersrückstellungen aufgebaut und bekommt dann dadurch eine vergünstigte Zusatzversicherung.

      Sorry, aber Du hast die Konsequenzen des ganzen m.E. einfach nicht konsequent durchdacht!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:27:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi leute,
      scheinbar habe ich ne rege diskussion angestoßen. schon mal klasse. mal nen bisschen mehr tacheles.
      auch ich bin seit ca. 10 jahren in der pkv. und ich glaube, bei nicht dem schlechtesten unternehmen.
      zahle aktuell für einen guten tarif 400 €, bei 160 € sb. als 40 jähriger noch ganz ok und 100 € günstiger als die neueinsteiger.

      nun hat man aber auch 2 kinderchens, die kleinen süßen, noch mal 200 €, bei dickerem sb.

      zuzahlung des arbeitgebers auf 236 begrenzt und noch besser, meine pflege kostet mal gerade 18 €. da zahlt dann der arbeitgeber großzügig die hälfte, obwohl er bei einem freiwilligen versicherten eher mit 30 € dabei wer.
      alles nach recht und ordnung.

      was aber wirklich fatal ist, dass ich genau wie einige andere hier im board glaube, dass das nur die spitze des eisberges (in beitragssteigerungen ist).
      was die kranken köpfe in berlin jetzt verabschieden werden, ist die verdopplung der pkv beiträge in windeseile. nicht erst in mehr als 10 jahren, wie man sie bis dato erlebt hat.

      keine jungen, die mehr nachwachsen. die alten, die ausbluten.

      und dann immer dieses:

      "ja ja" früher sparen und jetzt in die gesetzliche wollen.

      fakt ist doch ganz klar:
      beide systheme fahren mit volldampf gegen die wand. im moment subventionieren doch die pkvler die herren doktoren und pharmareferenten, wo es nur geht. verdient wird nur noch am privatpatient.

      meines erachtens wäre eigentlch jetzt die zeit für eine wirkliche reform gewesen.
      schweizer modell: alle gesetzlich in grunddeckung, rest privat.
      innovative arztmodelle aus nachbarländern.

      aber was machen die kranken köpfe ? ein reförmchen auf niedrigsten nenner. die pkvler lassen wir ausbluten. sind ja weniger wählerstimmen als bei den gesetzlichen.
      ich denke auch, alle die hier pkvler sind, werden noch errschrecken, egal bei welcher gesellschaft. wie gesagt, das systhem geht so nicht mehr auf.

      bis bald
      luftpumpe
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:45:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,

      ich verstehe nicht warum hier einige die PKV so verteidigen. Was spricht denn gegen GKV und private Zusatz KV? Ist in meinen Augen die sinnvollste Möglichkeit wenn man nicht weiss ob man vielleicht doch mal Familie hat....

      Sicher, PKV ist gut, aber sie kostet nunmal häufig auch mehr als GKV...


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 21:13:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.779.028 von luftpumpe am 28.11.06 20:27:20Hallo,

      du hast die Sache sehr gut auf den Punkt gebracht genauso wie aikhoch.
      Im Übrigen ist auch die CDU für eine "Bürgerversicherung" ähnliches Modell. Nur die FDP ist für PKV. Sowohl CDU/SPD, CDU/SPD/Grüne, SPD/FDP oder SPD/Grüne sind alle für Bürgerversicherung nur eine CDU/FDP würde dagegen sein. Herr Müller ich arbeite immer noch.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 21:58:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.780.533 von Nermesto am 28.11.06 21:13:05@Nermesto,

      Im Übrigen ist auch die CDU für eine "Bürgerversicherung" ähnliches Modell.

      Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.
      M.W. will die CDU immer noch die Kopfpauschale, und zwar nur für die GKV Versicherten, bei Koexistenz mit der PKV.
      Und das wäre ja eine Weiterentwicklung der GKV, die inhaltlich in PKV Richtung geht.
      Dann fehlt nur noch Wahlmöglichkeit im Leistungsumfang und Altersrückstellungen (was auch schon andiskutiert wurde).
      Dann haben wir dort fast das PKV System, mit Kontrahierungszwang und ohne Risikoprüfung, Altersunabhängig.
      Dagegen hätte ich persönlich überhaupt nichts.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:15:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.779.643 von aikhoch am 28.11.06 20:45:27Auch mit Familie ist PKV gut und bis zwei Kinder immer noch günstiger als GKV (immer Höchstsatzzahler vorausgesetzt).

      Dazu kommen einige subjektive (empfundene) Vorteile
      und einige konrete in Zahlen (Euros) meßbare Vorteile.

      Grundsätzlich geht man doch nur aus zwei Gründen in die PKV

      1. man möchte massiv Beitrag sparen
      2. man möchte bessere Leistungen oder mehr Optionen im E-Fall

      oder man versucht beide Punkte für sich selbst zu optimieren. :cool:

      Aktuell zahle ich z.B. rd. 570 Euro/mtl. für meine Fam.
      (Tarife ohne SB, da habe ich dann immer noch Kostensenkungspotential)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:04:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.784.438 von Landunter am 28.11.06 23:15:17Also um Geld zu sparen sollte man nicht seine Krankenversicherung benutzen!
      Der wichtigste Grund sollten die besseren Leistungen sein und die Unabhängigkeit in seinen Entscheidungen.
      Die Politiker schrecken auch nicht vor den größten Mist zurück - Hauptsache sie können Ihre Macht beweisen und sich ein Volk von Bittstellern backen. Gehörig, Gefügig und Dumm. Die größtmögliche Kontrolle und Abhängigkeit ist das Ziel. Das sichert deren Existenz.

      Hört doch mal auf zu Jammern und laßt Euch nicht von dieser Panikwelle anstecken. Die PKV wird durch die jüngsten Entscheidungen weniger Angestellte Neukunden bekommen, dafür aber mehr Selbstständige und Freiberufler. Zusatzversicherungen verzeichnen starke Anstiege. Man beabsichtigt die PKV "kaputtzuwechseln" - macht da nicht mit. Es gibt meistens bessere Alternativen.
      Übrigens - gejammert wird immer dann am lautesten wenn das Schlimmste schon überstanden ist, war im März 2003 an der Börse nicht anders.
      Und immer schön daran denken - legt das gegenüber der PKV gesparte Geld in Euren eigenen Gesundheitsfonds - nur so funktioniert die PKV ein Leben lang!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:40:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.785.016 von Versman am 29.11.06 00:04:25Da sind sie wieder die Halb- und Null-Experten, die prophezeien was passiert.

      Wer war in den letzten 14 Tagen in Berlin und hat mit Politikern gesprochen??? Keiner! Keiner von Euch!

      Die PKV wird nicht teurer - das einzige Problem - der Basistarif und die Subvention, die tatsächlich zwischen 15 - 60 Euro pro Monat und PKV Kunden kosten könnte! - stehen gerade wieder auf dem prüfstand. Die CSU hat in diesem Punkt schon Blockade signalisiert.

      Alles andere ist unproblematisch. Die 3-Jahres-Regelung, verlängert die Zeit, die es bisher gedauert hat in die GKV wechseln zu können, um zwei Jahre. Das führt nicht zum Ausbluten der PKV. Auch hier werden bereits neue Formulierungen diskutiert und verhandelt.

      Die Portierung wird, wenn Sie kommt, nach drei Monaten vom EuuGH zurückgenommen. Das Verfassungsgericht, wird dann drei jahre später das Gleiche wiederholen. Auch das haben die Politiker bereits begriffen.

      Unter uns - da wird nicht einmal die Hälfte übrig bleiben!

      Und die CDU will definitv keine Bürgerversicherung - wobei dieser Begriff eine Verwaltigung der deutschen Sprche zum Zwecke der Volksverdummung darstellt.

      Unser Fragesteller, der ja nun einen Teil der Fragen, die ich gestellt hatte, beantwortet hat (Warum eigentlich nicht alle?), hat ja nun deutlich gemacht, dass er erstens noch nicht wirklich begriffen hat, wie es funktioniert, und zweitens immer noch besser da steht als in einer GKV - bei besseren leistungen.

      Der Höchstbeitrag der GKV wird ab 1.1.2009 unter Berücksichtigung aller leistungen einer sehr guten PKV und aller Zuzahlungen und Sonderbeiträge bei ca. 1.000 bis 1.1000 Euro liegen.

      Nun mal zum Märchen, dass es im Ausland besser läuft!!! Das ist Falsch!

      Schweiz: Schaut Euch mal ganz ngenau an, wie die Kostensteigerungen dort seit fünf Jahren sind und wie hoch die Belastung einer 3-köpfigen Familie wirklich ist!

      Holland - ein Experiment bei 3,9 % Arbeitslosigkeit und einem seit vielen Jahren funktionierenden Hausarztmodell! Darüber hinaus waren die GKV`n der Vergangenheit auch die PKV`n der Vergangenheit. Es gab dort nicht unterschiedliche Versicherer - die haben beides betrieben - GKV und PKV. Und auch die alte PKV der NL war ein Zwangssystem - wer über JAEG lag MUSSTE in die PKV!

      Kinder - tut mir bitte den gefallen - und redet nicht von Dingen, von denen Ihr definitv nichts bis garnichts versteht! Oder von sachen, bei denen Ihr nicht beteiligt seid!

      Die, die mich hier persönlich kennen, die werden es Euch bestätigen lassen.

      P.S.: Es gibt Menschen, die ich nicht einmal ignoriere! Das sind die, die entweder gelogen haben, oder denen wir auf der Spur sind - immer mit der Ruhe, ich habe Wichtigeres zu tun, aber Morgen Früh einen Telefontermin zur weiteren Recherche!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:09:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo,

      -in einer Bürgerversicherung wäre der Beitrag niedriger als heute z.B. 10%.
      -In der Bürgerversicherung könnte die BBG wegfallen somit zahlt jemand der 150.000€ verdient auch 15.000€ Beitrag.
      -Der Höchstbeitrag der GKV wird ab 1.1.2009 unter Berücksichtigung aller leistungen einer sehr guten PKV und aller Zuzahlungen und Sonderbeiträge bei ca. 1.000 bis 1.1000 Euro liegen. Das ist eine geile Rechnung stimmt zwar ist aber völlig am Thema vorbei.
      -In Italien läuft das Modell gut ebenso in der Schweiz auch Holland funktioniert gut. Das in diesen Ländern andere Bedinungen und andere Strukturen vorhanden sind hat niemand bezweifelt. Jedoch hat das Modell der Bürgerversicherung viele Vorteile:
      -geringere Beiträge
      -Der Wirtschaftlichkeitsstärke angemessene Belastung der Versicherten siehe Beispiel oben.

      Meiner Meinung ist die Bürgerversicherung eine richtiger und wichtiger Schritt um das Gesundheitssystem in Deutschland zu erhalten. Es ist vielleicht nicht das Beste jedoch haben wir nichts besseres. Die heutige Situation fährt beide Systeme gegen die Wand.

      Die CDU:
      Herr Seehofer ist eher für eine Bürgerversicherung ebenso wie Herr Laumann. Hat diese Partei überhaupt einmal ihren Standpunkt durchsetzen können? Bisher sehe ich nur das die SPD regiert und die CDU reagiert. Im übrigen ist die Gesundheitsministerin für eine Bürgerversicherung ebenso wie Herr Lauterbach. Alle keine unwichtigen Personen. Zudem ist die Bürgerversicherung auch bei den Wirtschaftsweissen sowie Herrn Rürup beliebt.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:24:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.787.420 von Nermesto am 29.11.06 09:09:13@Nermesto,

      -In der Bürgerversicherung könnte die BBG wegfallen somit zahlt jemand der 150.000€ verdient auch 15.000€ Beitrag.

      Welchen Sinn sollte so eine Beitragsfinanzierung dann haben? Wenn man das gesamte Einkommen zur Finanzierung heranziehen will, dann sollte man es steuerfinanziert machen!
      Warum ausgerechnet für die Krankenversicherung eine "Flat-Tax"?

      M.E. muß man sich da irgendwann entscheiden: Entweder man finanziert es über Steuern, dann hat man die volle Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit, oder man macht eben eine Kopfpauschale.
      Ein Beitragsprozentsatz macht systematisch nur Sinn, wenn die Leistungen auch Beitragsabhängig sind. Das ist bei Renten- und Arbeitslosenversicherung gegeben, bei der Krankenversicherung aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:50:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.001 von Midas2000 am 29.11.06 10:24:48@Nermesto,

      -In der Bürgerversicherung könnte die BBG wegfallen somit zahlt jemand der 150.000€ verdient auch 15.000€ Beitrag.

      Das wäre eine prima Idee sich der Besserverdienenden zu entledigen.
      Selten solch einen Quark gehört.
      In das gesetzliche System gehört eine gehörige Portion Eigenverantwortung sprich Selbstbeteiligung zur Motivation etwas für seine Gesundheit zu tun und diese zu erhalten. Warum wohl sind bei Selbstständigen in der PKV Tarife mit relativ hoher SB beliebt während die Angestelleten lieber niedrigere oder keine SB wählen?
      Diese Vollkasko- Mentalität gepaart mit staatlicher Bevormundung hat das System zerstört. Die Devise müßte lauten:
      Weniger Staat mehr Eigenverantwortung sowie Anreize für kostenbewußtes Verhalten schaffen!
      Deutschland hat eine extrem hohe Zahl von Arztbesuchen pro Kopf und eine sehr große Arztdichte. Das System wurde künstlich aufgeblasen und jeder Beitragszahler will auf seine Kosten kommen!
      Das muss bekämpft werden.
      Was nützt denn eine andere Finanzierung - ob über Steuern, Kopfpauschale, Bürgerversicherung oder Bankraub - die Kosten müssen runter!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:10:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.548 von Versman am 29.11.06 10:50:16@Versman,

      Warum wohl sind bei Selbstständigen in der PKV Tarife mit relativ hoher SB beliebt während die Angestelleten lieber niedrigere oder keine SB wählen?


      Weil beim Arbeitnehmer der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrags zahlt, aber nicht die Hälfte der SB!
      Jedenfalls nicht pauschal, da hatte ich mich vor Jahren bei meinem Arbeitgeber erkundigt. Die Selbstbeteiligung würden die nur hälftig für die tatsächlich gezahlte SB zahlen.
      Dazu hätte ich denen meine Arztrechnungen vorlegen müssen, die den Arbeitgeber herzlich wenig angehen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:30:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.005 von Midas2000 am 29.11.06 11:10:17Midas,

      Die Antwort kenne ich. Mir ging es um die Tatsache das ein Angestellter Privatversicherter ein Teil der Eigenverantwortung an den AG abgibt und sich auf diesen Weg selbst bereichert - bei einer BRE von 6 Monatsbeiträgen ist das Thema Gesundheit für ihn ein gutes Geschäft. Dies darf es aber nicht sein. Andernfalls beenden wir nie die Neiddebatte.
      Anders beim Selbsständigen. Für den bedeutet jeder Euro für die Krankenversicherung echte Kosten. Er achtet daher eigenverantwortlich auf geringe Kosten und lebt - siehe da, scheinbar viel gesünder! Das wäre ein Rezept auch für die GKV.
      Allerdings müssen die Anreize stimmen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:47:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.001 von Midas2000 am 29.11.06 10:24:48@Midas2000

      eine Steuerfinanzierung wäre der richtige und gerechtere Weg.

      @Versman
      Eigenverantwortung wäre ein guter Weg jedoch ist diese schwer umsetzbar.

      Im übrigen wäre eine Steuerfinanzierung auch aus Volkswirtschaftlicher Sicht lohnenswert. Der Standort Deutschland würde klar gestärkt wegen niedrigerer Lohnnebenkosten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:42:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Da fragt man sich nur, warum wechseln die Jammerer dann nicht in einen PKV-Basistarif, der geringfügig besser als eine GKV ist und zudem auch in der Regel bedeutend weniger kostet als die GKV.

      Die GKV rechnet mit einem Beitragsanstieg auf 15% und mehr.
      Bei der GKV gibt es Zuzahlungen und massive Leistungseinschränkungen.
      So werden im Extremfall lebensverlängernde medizinische Leistungen durch die GKV verweigert, weil sie zu teuer und noch nicht allgemein medizinisch anerkannt sind.
      Erst kürzlich war ein Bericht über einen GKV-Versicherten im Fernsehen.
      Der Titel hätte lauten können: Verurteilt zum sterben durch die GKV.
      Ging um einen Gehirntumor, der mit einer speziellen Wärmebestrahlung zum stoppen und tw Rückgang gebracht wurde.
      Die GKV hat weitere Behandlung nicht mehr bezahlt.
      Die PKV würde weiterbezahlen.
      ...
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 15:20:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.948 von Durchschnitt am 30.11.06 10:42:30Ja super! Tolle Argumente!

      Seit wann wird ein System dadurch besser, dass ich alle in das System einbeziehe!

      Seit wann laufen die anderen Modelle in anderen Ländern gut?

      Es wird immer Menschen geben, die Willens sind und Geld haben, um sich bessere leistungen zu kaufen - dann in Privatkliniken und bei Privatärzten. Die Quersubventionierung der Selbstzahler in die Praxen sorgt für niedrigere Kosten der Sozialversicherten. Eine Trennung führt zur Verelendung!

      Wenn man die Systeme reformiert, dann bitte ersteinmal das Gesundheitswesen - dann die GKV an sich - dann die Versicherungsformen.

      Das Problem der GKV sind Anspruchsdenken und fehlende Kostentransparenz! Budgetierung und floatender Punktwert!

      Wer den gesetzentwurf gelesen hat, weiß, dass der PKV ein Schaden zugefügt werden soll, damit die GKV`n im Zukunftsmodell eine Chance haben.

      Da steht etwas von einer GO für alle und von der Abschaffung der Budgets und der floatenden Punktwerte! Das bedeutet, dass die Budgets auf den kunden übertragen werden müssen, weil sich sonst eine Ausweitung der Ausgaben ergibt. Das steht auch schon im Entwurf - Ausbau der befundbedingten Zuschüsse (haben wir bereits bei Zahnersatz und im Krankenhaus!).

      Die Zukunft wird ein System von Selbstzahlern mit Verhandlungskompetenz über Preise sein. Dann sind alle GKV Versicherten Selbstzahler! Und die GKV hat keine Argumente mehr gegen die PKV! Deshalb muss die PKV weg. Du siehst erst wie schlecht es Dir geht, wenn es jemanden gibt dem es besser geht! Das ist die "Titanic" Strategie. Den Menschen auf der Titanic ging es im Moment des Untergangs auch nur deshalb nicht so gut, weil es einige Andere in die Rettungsboote geschafft haben. Es wäre also besser gewesen, wenn es keine Rettungsboote gegeben hätte!

      Im Prinzip Selbstzahler ist die PKV der GKV durch die Kapitaldeckung besser. Es wäre also sinnhaft die Kapitaldeckung generell einzuführen!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:03:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.756.458 von Khampan am 27.11.06 21:44:19...habe ähnliches Problem wie Luftpumpe: Werde demnächst arbeitslos und kriege dann 9-12 Monate ALG 1. ALG 2 kriege ich keins. Nun gilt soweit ich weiß

      (1) Man wird bei Arbeitslosigkeit automatisch in der GKV versichert, allerdings erst einen Monat nach Eintritt der Arbeitslosigkeit (da die alte KV irgendwie noch einen Monat Karenz leistet).
      (2) dies gilt auch unabhängig von etwa gegebenen Sperrzeiten (ggf. wegen Abfindung)
      (3) Nach 12 (oder bei Sperre 9) Monaten Bezug von Arbeitslosengeld ist man dann genau 11 Monate in der GKV versichert; zu wenig, um sich danach dort freiwillig weiterzuversichern (mindestens 12 Monate).

      Die Frage ist also: Wie kommt man während der 12 Monate ALG 1 an die 12 Monate Versicherungszeit in der GKV? Angenommen man wäre 11 Wochen krankgeschrieben, dann 6 Wochen Lohnfortzahlung durch das AA und 5 Wochen Krankengeld durch GKV. Dann würde sich doch die Bezugsdauer von ALG 1 um 5 Wochen verlängern und man hätte die 12 Monate voll oder?

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 19:40:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.749.412 von luftpumpe am 27.11.06 18:16:11Hallo Luftpumpe !
      Das gleiche Problem habe ich auch 733.- im monat zahlen arbeitgeber zahlt 250.- verh. 2 kinder !
      Wie komme ich daraus ! Gesetzlich versichern und dann zusatzversichern für zähne und 2-bettzimmer im Krankenhaus !So zahle ich dann nur noch 350.- Euro im Monat ! Wer hilft mir!

      ARKENAU
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:14:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Job suchen???
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 17:42:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.162.194 von CreInPhan am 13.12.06 22:14:22Sehr unqualifizierter wenn zu sagen ein dummer kommentar!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 18:31:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.180.743 von arkenau am 14.12.06 17:42:38Nein! Außer der fehlende Hinweis, dass es ein KV-pflichtiger Job sein muss!

      Die Voraussetzung für die freiwillige Weiterversicherung nach Versicherungspflicht sind:

      1. 12 Moante Pflicht!

      2. 24 Monate Mitglied in den vergangenen 60 Monaten!

      3. aus Familienversicherung!

      Währende der Sperrfrist ist man m.E. Versicherungspflichtig! Es kann hier aber seit 2002 Änderungen gegeben haben, die ich gerade nicht im Auge habe.

      Das ganze klärt man mit seiner GKV und dem AA!

      P.S.: Und vor allem - man macht eine Anwartschaft, die bei AL i.d.R. beitragsfrei geführt wird, es sei man baut auf § 5.10 SGB V!

      Es bleibt die Frage, warum jemand in die GKV will??? Das ist ein Zustand, der zurecht vom Gesetzgeber geändert werden soll! Vorteilssurfern die Türen zuschlagen!

      Schlusswort: eine rechtliche Beurteilung oder eine Beantwortung der Fragen ist im Einzelfall immer nur nach Vorlage aller Unterlagen und Informationen möglich!

      Thorulf Müller


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      Private Krankenversicherung, Hilfe, wie komme ich raus in die GKV