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    Bausparvertrag ändern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.07 19:46:42 von
    neuester Beitrag 02.02.07 17:36:00 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 31.01.07 19:46:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      kenne mich mit Bausparverträgen nicht sonderlich gut aus.
      Vor ca. 10 Jahren habe ich einen Vertrag abgeschlossen über
      damals DM 120.000,--. Tarif Classic zum Nominalzins von 4,5 %.
      Angespart habe ich nur kleine Beträge u. verm. Leistungen des Arbeitgebers. Z. Zt. beträgt das Guthaben € 8000,-- und die
      Bewertungszahl ist 52,00.

      Nun kam eine nette Dame der Bausparkasse und rät mir, die Bausparsumme zu erhöhen um damit in den Genuss von 2,95% Nominalzinsen zu bekommen.

      Frage an die Fachleute: Lohnt das oder kann man vielleicht ganz anders verfahren ?

      Dank im voraus für die freundlichen Antworten.


      FF
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:16:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sicher sicher - nur erhöhen!:D Die nette Damen möchte ja schliesslich ihre "verdientes" Beraterprovision kassieren:laugh:.
      - Meine Frage wofür hast Du denn den Bausparvertrag abgeschlossen? 10 Jahre sind schon eine ziemlich lange Zeit und mit dem jetzigen Gesamtvolumen von ca. 60.0000 Euronen hast Du schon einen ziemlich dicken Brummer anzusparen. Wenn Du nicht bei diesem BSV auf das Bausprdarlehen aus bist und nur den angesparten Betrag verschwende äh -ich meine verwenden möchtest, dann reduziere den Vertrag.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:37:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.329.756 von Franz-Freddie am 31.01.07 19:46:42Sorry,

      aber vergiss es !!!

      a. Der jetzige vertrag war schon zu hoch abgeschlossen.
      Du hast auf eine Bausparsumme Abschlußgebühr gezahlt, die Du damals wohl gar nicht gebraucht hast.

      b. Es ist bekannt, dass derzeit die Bausparkassen versuchen die Kunden aus den Altverträgen zu kriegen, weil in denen die Guthabenverzinsung zu hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:37:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.329.756 von Franz-Freddie am 31.01.07 19:46:42wo hast du den vertrag abgeschlossen ?

      die variante mit den 2,95 % kann ich dir empfehlen. wird wahrscheinlich bei der lbs sein.
      aktuell hast du sicherlich den classic s

      an deiner stelle würde ich den vertrag kündigen.
      abschlussgebühr hast du damals für 60 T€ bezahlt also 600 €
      guthaben hast du derzeit 8 T€ drin. die differenz wird dir auf den neuvertrag angerechnet. müssten ca 520 € sein.
      hier kannst du einen vertrag in der variante mit 2,95 erhalten
      bauspasumme 52 T€ somit muss du keine weiter abschlussgebühr bezahlen. guthaben aus altvertrag würde ich in den neuvertrag einbringen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 21:41:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Erstes musst Du Dir klar werden, ob Du überhaupt einen Baupsarvertrag brauchst. Wozu? Zum Sparen? Dann hast Du schon Einen, der aus aktueller Sicht wahrscheinlich überdurchschnittlich gut verzinst wird. :D Schau mal in Deiner Tarifübersicht nach, die Dir mit Vertragsabschluss ausgehändigt wurde. Steht dort was von Bonus bei Darlehensverzicht? Vielleicht sogar von Rückerstattung der Abschlussgebühr? Das sind genau die Vorzüge älterer Bausparverträge, die die Vertreter :mad: heute schlechtzureden versuchen.<br>Wenn Du Geld brauchst, kannst Du den Vertrag so teilen, dass ein Teilvertrag kurzfristig zugeteilt wird. Der andere Teil wird zu den günstigen alten Bedingungen von Dir weiter bespart (z.B. mit vL).<br>
      Dadurch, dass Dein Vertrag schon recht alt ist, die LBS (oder welche Bausparkasse das ist) inzwischen gezwungen war, neue Tarife zu erfinden, mit der sie auch noch etwas verdient, wäre die Umwandlung des alten Tarifes in einen Neuen eine Überlegung wert. Dadurch dauert es wesentlich kürzer, bis Du ein Darlehen bekommen kannst, das mit 2,95% verzinst wird. Und die Abschlussgebühr wäre auch schon bezahlt (Die Vertreterin :mad: schaut in die Röhre) Aber brauchst Du ein Darlehen? Wann? Mit einem ganz neuen Vertrag wartest Du nämlich eine Ewigkeit, bis Dir der verspochene niedrige Zins zusteht. <br>
      Selbst, wenn der niedrige Darlehenszins verlockend aussieht: Wieviel Zinsen bekommst Du für Dein Bausparguthaben? !:laugh: Wahrscheinlich nur 1%. Und wie groß ist die Differenz zwischen Guthabenszins und Darlehenszins bei Deinem alten Vertrag?
      Unterm Strich wirst Du mit dem neuen Vertrag keinen Cent gut machen. Und wenn es eine "Tarifwechelgebühr" ist, mit der sich die Bausparkasse ihre vermeintlichen Verluste :cool: von Dir bezahlen lässt.<br>
      Also: Lass Dich beraten, nicht verkaufen!
      civibus

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      Avatar
      schrieb am 31.01.07 22:35:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Falls Bausparen für Dich überhaupt Sinn macht, dann den Altvertrag auf KEINEN Fall erhöhen!!!
      Da wird nur Provision kassiert :mad::mad::mad: und Du hast eher Nachteile.
      Lieber Neuvertrag abschließen --> Vorteil: niedrigen Tilgungszins sichern (den gibts aber auch günstiger, z.B. 2,50% und noch besser)
      Altvertrag mit kleinen Beträgen während der Ansparphase weiterlaufen lassen (wegen der rel. hohen Guthabenverzinsung) und irgendwann kündigen und angespartes Geld umschichten.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 07:56:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 bringt es auf den Punkt
      #4 scheint für die LBS zu arbeiten:D


      Erhöhungen und Reduzierungen sind in Deinem Fall schlicht Blödsinn. Bei der Erhöhung bekommst Du den schlechteren neuen (Spar-)Tarif übergeholfen und zahlst Abschlußebühr. Bei einer Reduzierung verlierst Du AG.

      Es gibt noch eine weitere für Dich interessante Variante, falls Du demnächst Geld brauchst:

      Du kannst den BSV teilen. Bspw. in einen 10 und einen 50 Tausender.

      Der 10 Tausender wird demnächst zugeteilt und den 50 Tausender besparst Du weiter, läßt ihn liegen oder überträgst ihn........

      Dafür kannst Du die Bausparmietze ja nochmals kommen lassen. Leider bekommt sie für eine Teilung keine Provision.:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:43:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Richtig, auf jeden Fall teilen und die anderen schon geschrieben Fragen auch auf jeden Fall beachten
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 09:50:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      jaja, 1,95% Darlehenszinsen ... bei einer Darlehenslaufzeit von unter 5 Jahren! :laugh: Das dürfte bei 99% aller Häuslebauer finanziell klappen! :rolleyes:

      Volksverarschung!
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 13:14:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.329.756 von Franz-Freddie am 31.01.07 19:46:42Hallo Franz-Freddie,

      wenn Du einen BSV über 60.000€ besitzt und 8.000€ eingezahlt hast, dann hast Du bei einer Mindestansparung von 40% gerade mal ein Drittel des zur Zuteilung erforderlichen Guthabens eingezahlt und das nach 10 Jahren.
      Wenn Du künftig nicht mehr einzahlst, dauert es also ca. weitere 20 Jahre bis zur Zuteilung.
      Ich frage mich, mit welcher Argumentation die Dame von der BSK hier eine zusätzliche Erhöhung empfehlen will.
      Einen niedrigeren Darlehenszins ab ca. 2% muss i.d.R. teuer erkauft werden.
      Grundsätzlich sieht der BSV eine kürzere Tilgungsdauer aus ein Bankdarlehen vor. Wenn Du einen niedrigeren Darlehenszins willst, musst Du entweder ewig lange einzahlen (dem steht dann ein Mini-Guthabenzins gegenüber) oder Du hast derart kurz Zeit zum tilgen, dass wiederum die monatl. Tilgungsrate vielo zu hoch ist.

      Ich schreibe es nicht gerne, aber BSK-Vertreter erzählen Dir oft nur die halbe Story. Es werden unrealistische Zuteilungszeitpunkte in Aussicht gestellt und man wird mit niedrigen Darlehenszinsen geblendet, welche dann ehen vor oder nach der Zuteilung teuer erkauft werden müssen.

      Hast Du einen Plan (Immiobilenerwerb) z.B. in 10 Jahren, lass Dir vorrechnen welche monatl. Einzahlung für ein bestimmtes Ziel nötig ist und wie dann künftig der Tilgungsplan aussieht, dies ist softwaretechnisch möglich. Lasse Dir dann ausrechnen, welche zusätzliche monatl. Belastung durch das zusätzl. Banksdarlehen entsteht. Und ganz wichtig, lass Dir das nicht nur flüchtig am Bildschirm zeigen, sondern laß es Dir ausdrucken.
      Dann wirst Dzu feststellen, welch eine Mogelpackung ein zu hoher Bauspar-Anteil an der Gesamtfinanzierung ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:36:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo und vielen Dank für die Antworten. Sehe nun schon klarer.
      Zu dem Bausparvertrag bin ich damals gekommen, als ich eine gut vermietete Eigentumswohnung gekauft habe.
      In nächster Zeit brauche ich das Geld nicht.
      Irgendwann, wenn ich mal in Rente gehe, sollte der Bausparvertrag zur Abschlußzahlung dienen, daß dauert allerdings keine 20 Jahre
      mehr.

      Werd mir mal was überlegen.

      Gruß
      FF


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