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    Wir brauchn neue Steuern! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.07 12:28:54 von
    neuester Beitrag 07.02.07 16:55:00 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.109.513
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      schrieb am 03.02.07 12:28:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      GLOBALISIERUNGSSTEUER:laugh:

      (orf.at)
      Gusenbauer für Globalisierungssteuer

      zurückBundeskanzler Alfred Gusenbauer plädiert für eine intensivere Abstimmung in der EU, um die Folgen der Globalisierung besser in den Griff zu bekommen.

      Dabei denke er auch an die Einführung neuer Steuern, sagte Gusenbauer im Vorfeld seines Besuchs im EU-Vorsitzland Deutschland in einem Interview mit dem Münchner Nachrichtenmagazin "Focus".

      "Obwohl die Globalisierung die Welt reicher macht, haben doch viele Menschen in Europa das Gefühl, es wird rauer, der Wettbewerb wird härter - und nur Einzelne profitieren sehr stark davon", sagte der Kanzler laut einer Vorausmeldung.

      Steuer auf Devisentransaktionen
      Auf die Frage, was er dagegen tun wolle, antwortete Gusenbauer: "Das geht nur mit einer gemeinsamen Wirtschafts- und Investitionspolitik, dem Ausbau der Infrastruktur, Flexibilität unter Verstärkung der sozialen Absicherung."

      Auch das Erschließen neuer Einnahmequellen gehöre dazu, und deshalb müsse man sich in der Steuerpolitik präziser abstimmen. Gusenbauer fügte hinzu: "Mir ist egal, ob wir mit einer Kerosinsteuer oder einer Steuer auf Devisentransaktionen anfangen."

      "Nur gemeinsam können wir in diesem hoch produktiven Kontinent die Wirtschafts- und Sozialbeziehungen so gestalten, dass wir trotz der starken Konkurrenz sozial und wirtschaftlich bestehen."

      Erster Staatsbesuch führt nach Berlin
      Gusenbauer, der in der kommenden Woche mit den diplomatischen Gepflogenheiten Österreichs bricht und nicht zuerst die Schweiz besucht, sondern zur deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reist, will mit Merkel als EU-Ratspräsidentin vor allem über europapolitische Themen sprechen.


      1 a) Eins muss man den Sozialisten lassen: Sie schaffen es wie keine anderen, Feindbilder für die Proleten zu schaffen.

      1 b) Die vollkommene Verdrehung der Tatsachen ist auch recht spaßig: Während in Wirklichkeit die Globalisierung es den Bürgern natürlich ermöglicht, weniger Steuern zu zahlen, (Folgen der Globalisierung;) )

      wird es so dargestellt, als müßte man wegen der Globalisieruung Steuern einführen.:laugh:

      1 c) Der einzige Grund, dass so vile Steuern gezahlt werden, ist die sozialistische Denkweise und die permanent gegen den Willen der Betroffenen durch den Staat mit Gewaltanwendung durchgeführte Wegnahme von Vermögen. (Da ich kein Jurist bin, weiss ich nicht, ob es Diebstahl oder Raub ist) Allein darum gehts, den Leuten trotz Globalisierung ihr Geld weiter wegzunehmen.

      Insofern sind diese Aussagen so zu interpretieren, dass der österreichische Bundeskanzler den Proleten versichert, dass der Staat auch weiterhin den Betroffenen zum Wohle der Proleten das Geld gegen deren Willen mit Gewaltanwendung wegnehmen werde.

      2a) Zur Kerosinsteuer: es ist sicher vernünftig, diese Lücke zu schließen und einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen.

      2b) Zur Devisensteuer: Soll das den Devisenhandel einschränken? Das wäre ja eine volkswirtschaftliche Katastrophe. "schlechte" Währungen wären ja dann dadurch vor dem freien Markt geschützt.

      Ist das Gusenbauer und den Sozialisten nicht klar? Wollen sie auf den Spuren der Reichsmark und der Rubel wandeln?

      Das wäre ja fürwahr ein Paradies für Geldscheindrucker.
      :laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:21:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das mit der Devisensteuer ist doch ein uralter Mist. Vor ein paar Jahren wurde das soviel ich weiß "Tobin" -Steuer genannt. Spinner wie z.B. Jean Ziegler, ATTAC haben sich dafür eingesetzt.

      http://www.attac.de/tobin/index.php
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:49:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Uns soll es doch Recht sein, diejenigen Firmen, die in den letzten Jahren Deutschland in Richtung Österreich verlassen haben, werden jetzt ihr Bündel schnüren und reumütig nach D zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:01:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Sozialisten haben noch jedes Land ruiniert, jetzt sind halt wir Ösi dran. Derzeit redet der Sozialminister über Vermögenssteuer. Schuster, bleib bei deinem Leisten, sagt ein altes Sprichwort.
      Die Gefahr besteht, dass die vom SOZIALISTISCHEM Finanzminister/Fachmann Lacina vor 20 Jahren ersatzlos abgeshaffte Vermögenssteuer wieder eingeführt wird und sich weiteres Volksvermögen ins Ausland verabschiedet. Dort werden halt weitere Arbeitsplätze in der hochdotierten Vermögensverwaltung entstehen.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 19:25:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.487 von minister.grasser am 03.02.07 12:28:541 a) Eins muss man den Sozialisten lassen: Sie schaffen es wie keine anderen, Feindbilder für die Proleten zu schaffen.

      Das müssen sie auch um überhaupt zu überleben.
      Klassenkampf ist doch deren einzige Existenzberechtigung.

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      schrieb am 03.02.07 22:59:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.401.173 von Dividendenabstauber am 03.02.07 19:01:29;)
      wiie sagt man so schön... reisende soll man nicht aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 08:52:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde für die Wiedereinführung der Börsenumsatzsteuer plädieren. Stattdessen sollte es bei den Spekulationsfristen bei der alten Regelung bleiben.

      Die Daytrader wären dann die gekniffenen :D

      Die Börsenumsatzsteuer wurde vor ca. 20 Jahren von der Regierung Kohl abgeschafft. Das Aufkommen pro Jahr dürfte so um die 5 - 10 Mrd. DM gelegen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:25:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.410.469 von RB57 am 04.02.07 08:52:41Ich würde für die Wiedereinführung der Börsenumsatzsteuer plädieren. Stattdessen sollte es bei den Spekulationsfristen bei der alten Regelung bleiben.

      Die Daytrader wären dann die gekniffenen :D


      Und das würde Dich freuen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:37:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin kein Daytrader. Wenn man davon ausgeht, daß der Staat auf Steuereinnahmen angewiesen ist hätte dieses Modell folgende Vorteile:

      1. Einfache Erhebung. Die Spekusteuer wird einen Wust an Bürokratie mit sich bringen.

      2. Langfristige Investoren, die für ihr Alter vorsorgen, werden kaum belastet.

      Es ist natürlich klar, daß einige der online Broker einpacken könnten, aber so ist ds Leben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 10:50:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bald wird es in diesem Land wieder heissen:

      Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für Frieden und Sozialismus
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:08:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.410.803 von RB57 am 04.02.07 09:37:58Langfristige Investoren, die für ihr Alter vorsorgen, werden kaum belastet.

      Und was macht Dich glaubend, kurzfristige Investoren würde auf diese Weise nicht für´s Alter vorsorgen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:23:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Du hast ja recht. Wenn ich mein Depot ständig umschichte muß ich kräftig Börsenumsatzsteuer zahlen.

      Ich bin ja kein Befürworter der Börsenumsatzsteuer. Aber wenn ich wählen müßte zwischen diesem Modell und der Spekulationssteuer würde ich mich für die Börsenumsatzsteuer entscheiden.

      Aber wie ich unsere Regierung kenne, wird sie über kurz oder lang trotz Spekusteuer eine zusätzliche Börsenumsatzsteuer einführen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 16:55:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      ..dann kommen die Firmen wieder nach Deutschland zurück.:laugh::laugh:

      ....träum weiter.


      Reisende soll man nicht aufhalten...auch wenn sie bis jetzt fürs Spital, die Schule, den Kindergarten, die Straßenbeleuchtung etc. bezahlen...hoffentlich sehen das alle da bleibenden genau so entspannt.;

      Wenn man davon ausgeht, daß der Staat auf Steuereinnahmen angewiesen ist ...

      ... davon kann man zum Glück nicht ausgehen, denn die Globalisierung beweist, dass es viele Staaten gibt, die auf wesentlich geringere Steuereinnahmen angewiesen sind.


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