checkAd

    suche guten ukraine fonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.07 13:42:03 von
    neuester Beitrag 02.06.09 19:50:44 von
    Beiträge: 76
    ID: 1.124.599
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 37.064
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 13:42:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist berenberg universal ukraine 1 guter?wie ist die knnr?
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:08:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      So weit ich weiß gibt es bislang als einzige Möglichkeit den vor kurzen aufgelegten Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0L ER3). Ganz nue, daher noch nicht sehr bekannt. Gleich ein breitstreuender Fonds und nicht nur ein Zertifikat.

      Glaube auch, daß das eine der heißesten Geschcihten aktuell sit. Könnte eine der nächsten Stories nach Vietnam sein. Bislang tummeln sich in Ukraine bestenfalls einige Profis, die absahnen bevor die Masse reinkann. Und jetzt aber schon ein Fonds für Normalsterbliche!

      Sehr positiv ist, daß trotz der aktuellen Unruhen der Fonds nur ca. 3% nachgegeben hat. Eigentlich hätte ich eher mit -30% gerechnet. Das zeigt, daß der Börse fast egal ist, wer regiert, die Wirtschaft ist von der Leine gelassen und brummt so oder so, siehe andere ex-kommunistische Länder wie Russland oder China. Nur, daß man jetzt in so eine Story über den Fonds reinkann ähnlich wie Russland oder China vor 10 Jahren!

      Wie Kostolany (?) gesagt hat: Kaufen, wenn die Kanonen donnern ;)


      Siehe auch folgender Artikel:

      http://www.dasinvestment.com:80/investment/investment_news_d…


      Ukraine: Stabile Gewinne trotz politischer Instabilität

      (DAS INVESTMENT) in der ukrainischen Hauptstadt tobt derzeit ein Machtkampf zwischen Ministerpräsident Janukowitsch und Präsident Juschtschenko. Nach der Auflösung des Parlaments stehen Neuwahlen bevor. Dadurch könnte die boomende Wirtschaft der ehemaligen Sowjetrepublik leiden. Im vergangenen Jahr wuchs die ukrainische Wirtschaft um 7 Prozent. Der Aktienindex PFTS steht seit Jahresbeginn mit rund 66 Prozent im Plus. Doch auch unter ungünstigen politischen Vorzeichen werde sich diese Erfolgsgeschichte fortsetzen, erklärt Ralph Luther, Berater des Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0L ER3), im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com.
      DAS INVESTMENT.com: Wie wirkt sich die aktuelle Staatskrise in der Ukraine auf den ukrainischen Aktienmarkt aus?

      Ralph Luther: Es ist für den Aktienmarkt egal, wer zukünftig die Regierung stellt. Die Hausse in der Ukraine wird weitergehen. Denn das Worst-Case-Szenario ist der Status quo. Das ist eine weitere Amtszeit des amtierenden Ministerpräsidenten Janukowitsch. Unter seiner Regierung erlebte die Ukraine einen Wirtschaftsaufschwung, obwohl der Regierungschef eine sehr russlandfreundliche und weniger reformfreundliche Politik betreibt.

      DAS INVESTMENT.com: Können Aktienanleger also von den politischen Spannungen in Kiew profitieren?

      Luther: Das ist nicht so einfach. Denn man muss den ukrainischen Aktienmarkt mit anderen Augen sehen als die europäischen Standardmärkte mit ihrer hohen Liquidität. Nachdem der ukrainische Aktienindex PFTS gestern um 7 Prozent nachgab, habe ich versucht, Aktien nachzukaufen. Das war aber kaum möglich, da es am Markt keine Verkäufer gab. Denn ukrainische Aktien werden in großen Stückzahlen nur über Investmentbanken gehandelt.

      DAS INVESTMENT.com: Halten Sie die aktuell hohen Bewertungen ukrainischer Aktien für gerechtfertigt?

      Luther: Die hohen Bewertungen muss man relativieren. Es gibt in der Ukraine rund 300 Aktien. Deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt im Durchschnitt 12. Im Fokus der Investoren und Medien stehen aber die 14 Werte aus dem PFTS-Index. Diese Aktien sind mit einem KGV von 18 relativ teuer.

      DAS INVESTMENT.com: Haben ukrainische Aktien also noch Aufwärtspotenzial?

      Luther: Ja, der ukrainische Aktienmarkt wird auch in der näheren Zukunft den Durchschnitt der osteuropäischen Börsen überflügeln.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 09:21:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.789 von jameslabrie am 15.04.07 13:42:03Die Ukraine hat nun den Zuschlag für die Fußball-Europameisterschaft in 2012 bekommen.
      6,5 Mrd. € sollen angeblich für die EM investiert werden. Außerdem ein genialer politischer Schachzug um die Westbindung an Europa zu fördern.

      Solange in der Ukraine diese politische Patt-Situation herrscht, dürften die Börsen sich aber noch nicht viel bewegen - daher glaube ich auch, könnte daher in den nächsten Tagen/Wochen noch eine gute Einstiegsgelegenheit sein.

      Allerdings: Heißes Investment! Bleibe daher schwerpunktmäßig beim Dauerbrenner Berenberg Balkan-Baltikum investiert.

      Eine kleine Position Ukraine bis mindestens 2012 sollte aber lukrativ sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 07:02:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      ich würde nicht wegen der politischen Lage warten. Die Wirren um die Präsidentenwahlen 2004 haben der Börse auch nicht ernsthaft geschadet.

      Außerdem handelt es sich um einen demokratischen Prozess, die "gelenkte Demokratie" in Russland ist zwar deutlich ruhiger, aber bietet kaum mehr Rechtssicherheit, wenn täglich Steuerforderungen auftauchen können, wenn sich der CEO kremlkritisch äußert. Juckt das die Börse ? Nein.

      Der Markt in der Ukraine ist sehr eng. Selbst der neu aufgelegte Fonds von Berenberg hat Probleme zuzukaufen, weil es gar nicht genug Aktien gibt, die zum Verkauf stehen. Sobald wie jetzt die ersten Fonds und Zertifikate aufgelegt werden, dann dürfte es nach oben gehen, vorbehaltlich Einbrüchen des Weltaktienmarkts natürlich.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 20:50:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.934.051 von Marky_Mark am 22.04.07 07:02:17Hallo Marky Mark,

      sehe das exakt genauso. Allzulange sollte man wohl nicht warten, die Börse setzt sich schon wieder nach oben in Bewegung.

      Fondsmanagerkommentar zur aktuellen Situation:

      Marktkommentar
      Der 15. März war der Starttag für unseren neuen Emerging-Ukraine Fonds. In den vergangenen zwei Wochen haben wir begonnen,
      Positionen in den von uns favorisierten Aktien aufzubauen. Dabei gehen wir sehr vorsichtig vor, um die Kurse an dem
      sehr engen Aktienmarkt nicht in die Höhe zu treiben. Bei der Auswahl der Aktien orientieren wir uns zum Einen an dem
      ukrainischen PFTS-Index und zum Anderen kaufen wir Aktien von Unternehmen, die wir für besonders wachstumsstark
      und/oder unterbewertet halten. Ende des Monats kam es dann zu einer politischen Krise. Präsident Juschtschenko löste das
      Parlament auf, weil von seitens der Partei von Ministerpräsident Yanukowitsch mehrere Abgeordnete vom Koalitionspartner
      abgeworben worden sind. Ob es nun zu Neuwahlen kommt, muss das oberste Gericht entscheiden. Wir sehen der Entwicklung
      sehr gelassen entgegen. Unser Meinung nach wird sich am starken Wachstum der Wirtschaft und bei den Unternehmensgewinnen
      nichts ändern – egal welche Partei in Zukunft die Macht besitzt. Unter der bisherigen russlandfreundlichen Koalition wuchs
      die Wirtschaft um 6,5%, die Unternehmensgewinne um durchschnittlich mehr als 20% und es gab Rekordinvestitionen ausländischer
      Unternehmen in das Land. Für uns stellt daher jede Schwächephase am Aktienmarkt eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit
      dar.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1980EUR +4,21 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:50:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Kommentare des Fondsmanagers klingen toll, sind aber natürlich subjektiv.
      Gibt es irgendwo auch halbwegs objektive Fachkommentare zum ukr. Aktienmarkt?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 20:37:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.825 von Blume_des_Propheten am 24.04.07 13:50:23Hallo Blume,

      mir ist z.B. das Beilagenspecial für die Ukraine im Smartinvestor bekannt:

      http://www.smartinvestor.de/sa/index.hbs

      Smart Investor Supplement "Ukraine - Investing in growth, buying the future"
      Stück Mit der Ukraine rückt zunehmend eines jener osteuropäischen Länder in den Fokus der Anleger, das bisher nicht gerade das beste Umfeld für Investoren geboten hat: Die Politik galt als handlungsunfähig und wenig vertrauenswürdig, die Wirtschaft intransparent und anfällig für exogene Schocks, die Bevölkerung nach der Orangenen Revolution ein wenig konsterniert. Dennoch scheint das Land jetzt für einen Aufbruch bereit zu sein. Woraus man dies schließen kann, welche Branchen hiervon profitieren und wie man im Land selbst investiert - all das erfahren Sie in der (in englisch verfassten) Beilage "Ukraine - Investing in growth, buying the future".
      Smart Investor Media GmbH, Smart Investor Supplement "Ukraine - Investing in growth, buying the future", November 2006, 24 S. 5,00 Euro


      Es gab auch vor einigen Monaten einen eigenen Ukraine-Tag an der Deutsche Börse. Habe nur gehört, daß der Vortrag sehr gut besucht und die Resonanz ziemlich positiv war. Vielleicht kann man sich hierzu noch irgendwo Unterlagen besorgen.

      Demnächst gibt es auch eine Handelsblattkonferenz "Investieren in der Ukraine".

      Scheint sich also momentan wirklich auf ein breiter werdendes Interesse zu stützen. Man ist da immer noch einer der ersten im Markt mit dem Fonds.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 20:57:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Investmentfonds-Newsletter Ausgabe #363 (Ukraine - russischer Nachbar mit Perspektiven; ...)
      http://www.aktienservice.de/if/archiv/

      gab es bereits einen Bericht mit mehr Infos über den Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds:

      3. Ukraine - russischer Nachbar mit Perspektiven

      Wenn die Kapitalmärkte in den europäischen Osten blicken, dann entdecken sie in den meisten Fällen nur zwei Regionen. Auf der einen Seite Russland, dank der riesigen Rohstoffvorkommen ein Kraftprotz unter den Schwellenländern. Und auf der anderen Seite die möglichen EU-Beitrittskandidaten sowie die Länder - wie Rumänien oder Bulgarien - die erst seit kurzem wieder in die europäische Familie aufgenommen worden sind. Sträflich vernachlässigt wird aber ein Land mit fast 50 Millionen Einwohnern und genauso guten Perspektiven wie beispielsweise Russland oder Bulgarien: die Ukraine.

      Kiew - exemplarisch für das Land?

      Kiew gilt als die Wiege der russisch-orthodoxen Kirche und damit als Keimzelle des russischen Reiches. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erhielt Kiew noch mehr Bedeutung. Aus der Hauptstadt eines Teilstaates der Sowjetunion wurde das politische, wirtschaftliche und geografische Kraftzentrum der Ukraine. Wenn es also der Ukraine gut geht, sollte sich das auch und gerade hier widerspiegeln. Und wirklich, die wirtschaftliche Dynamik hat die Stadt voll erfasst, in der Stadtmitte reihen sich die wieder hergerichteten Bürgerhäuser aneinander und der Platz der Republik, den der ehemalige Präsident Kutschma bauen lies, erstrahlt in neuem Glanz. In der Peripherie sprießen die Hochhäuser und die Luxusvillen der Schönen und Reichen in den Himmel. Kiew ist sozusagen der kleine Bruder Moskaus.

      Premiere

      Ralph Luther, Osteuropa-Experte von der Berenberg Bank, sieht Kiew als exemplarisch für das gesamte Land: "Für die Ukraine sprechen die hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten, der Rohstoffreichtum und die steigenden Auslandsinvestitionen." Und an diesem Aufschwung können nun auch Privatanleger mit dem "Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds", den die Berenberg Bank anbietet, teilhaben. Denn gegenwärtig bietet der Aktienmarkt günstige Bewertungsverhältnisse: Mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV) von aktuell rund 11 weist der Aktienmarkt Luthers Meinung nach gegenwärtig noch ein sehr attraktives Bewertungsniveau auf, insbesondere im Hinblick auf die überdurchschnittlich hohen Gewinnerwartungen der Unternehmen.

      Anlageuniversum

      Schwerpunktmäßig investiert der "Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds" in Aktien, die Privatanlegern in Deutschland bisher nicht zugänglich waren, sei es über Fonds oder über Zertifikate. Um das Risiko zu streuen, wird bei dem Fonds großer Wert auf ein breites Investmentuniversum gelegt. So wird es möglich, interessante und vielversprechende Nebenwerte beizumischen und gleichzeitig der teilweise noch geringen Liquidität in den einzelnen Titeln oder in bestimmten Segmenten des Marktes Rechnung zu tragen. Deshalb haben es sich die beiden Partner - sowohl die Berenberg Bank als auch Universal - vorbehalten, die Mittelzuflüsse in Abhängigkeit von der Entwicklung der Umsätze, also der Liquidität im Markt, zu begrenzen.

      Mittelzuflüsse - Entwicklung des Marktes

      "Aber die täglichen Börsenumsätze sollten sich in den kommenden Jahren deutlich erhöhen", ist sich Luther sicher, der über langjährige Erfahrung in Osteuropa verfügt. "Dafür sprechen die geplanten Privatisierungen, das steigende Interesse internationaler Anleger und die Umschichtungen lokaler Anleger zugunsten von Aktien, die Beobachtung des Aktienmarkts durch große internationale Broker und der zunehmende Wohlstand der Bevölkerung. Das sollte für zusätzliche Mittelzuflüsse in den ukrainischen Aktienmarkt sorgen", so Luther weiter.

      Wachsende Auslandsinvestitionen und riesige Rohstoffvorkommen

      In den kommenden Jahren gehen Experten, unter ihnen auch Luther, von einem überdurchschnittlichen Wachstum der ukrainischen Wirtschaft aus. Die Schätzungen liegen bei etwa fünf Prozent pro Jahr. Die "orangene Revolution", so Luther, habe in dem ehemaligen High-Tech-Standort der untergegangenen Sowjetrepublik eine positive Wende hin zu wirtschaftsfreundlichen und dynamischen Rahmenbedingungen geschaffen. Günstige Steuersätze, niedrige Löhne von durchschnittlich 260 Euro im Monat und ein großer Absatzmarkt mit fast 50 Millionen Einwohnern sorgten für weitere hohe ausländische Direktinvestitionen.

      Darüber hinaus gehört die Ukraine zu den rohstoffreichsten Ländern Europas. So verfügt das Land über riesige Vorkommen an Uran, Kohle, Blei sowie Edel- und Halbedelsteinen. Hinzu kommen eine große Stahl-, Porzellan-, Chemie- und Steingutindustrie. Das gemäßigte Klima und die äußerst fruchtbaren Schwarzerdeböden bieten auch der Landwirtschaft hervorragende Perspektiven. So ist die Ukraine zurzeit beispielsweise der weltweit fünftgrößte Exporteur von Weizen.

      WTO-Mitgliedschaft als Hebel

      Die angestrebte WTO-Mitgliedschaft der Ukraine ist ein weiteres Plus für das Land und ein Argument für den Fonds. Dazu Luther: "Auch der bevorstehende Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO sollte Investoren positive Signale geben." So wird die Rechtssicherheit dadurch erhöht. Ebenso entfallen Importzölle für ukrainischen Stahl und andere Produkte. Das steigere insgesamt die Zahl der Exporte in die Europäische Union. "Das wird den Strukturwandel beflügeln. Zudem wäre es ein Meilenstein im Annäherungsprozess an die EU", schließt Luther.

      Fondsdaten

      Privatanleger können in den "Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds" (WKN A0LER3 / ISIN DE000A0LER30) über die Vertriebspartner der Universal-Investment (Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe) und unter anderem über die Fondsplattform ebase investieren. Einmalanlagen sind dort ab 500 Euro, ein Sparplan ab 50 Euro monatlich möglich. Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu 5,5 Prozent, die jährliche Gebühr für Verwaltung, Berater und Depotbank liegt derzeit bei zwei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 21:42:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.021.252 von tacitus68 am 26.04.07 20:57:56sehr interessante info-steige mit 1.position ein.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 21:49:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Markt in der Ukraine hält sich weiterhin trotz der Unsicherheit sehr gut. Entscheidung bzgl. Wahl ist nun auf den 24. Juni verschoben worden, wahrscheinlich gehts sukzessive weiter aufwärts..

      Der Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40 ist momentan mit 12% in der Ukraine investiert., wäre eine defensive Alternative.

      Damit dürfte er auch unter den Osteuropafonds Pionier wie vorher mit Rumänien und Bulgarien sein, die normalen Fonds dürfen oft nicht unbeschränkt in der Ukraine investieren. Außerdem positiv ist, daß kein Russland drinnen ist wie sonst oft im großen Stil üblich.

      Ukraine 12,00% Bulgarien 11,00% Rumänien 13,00% Türkei 7,00% Estland 10,00% Sonstige 14,50% Litauen 8,00%
      Lettland 8,00% Kroatien 7,50%
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 09:47:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Einschätzung, daß die Phase der politischen Unischerheit in der Ukraine die Börse paralysiert und daher eine gute Kaufgelegenheit darstellen könnte, hat sich bislang bestätigt: Der Ausbruch nach oben ist nun in den letzten Tagen endlich erfolgt!!!

      Jetzt wird es spannend!! Denke, daß zukünftige schwache Kurse für viele Anreiz sein werden, nachzukaufen, daher gehe ich nicht von nachhaltigen Kurseinbrüchen aus. Abgesehen davon ist die ganze Sache eh´eine langfristige Geschichte. 10 -15 Jahre liegen lassen dürfte ein phänomales Ergebnis liefern. :)

      Ideal auch wegen der Geschichte mit der Abschlagssteuer ab 1.1.2009. :D

      Letzter aktuelle Kommentar zum Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0L ER3) per Ultimo April:

      Marktkommentar
      Unverändert präsentierte sich der ukrainische Aktienmarkt im Monatsvergleich. Trotz nach wie vor ungelöster politischer Spannungen und aufgelöstem Parlament, gab es keine größeren Verkäufer an der Börse in Kiew. Die Zuversicht für die zukünftige Kursentwicklung am Aktienmarkt scheint ungebrochen. Der vom Präsident vorgeschlagene Termin für Neuwahlen wurde in der Zwischenzeit vom 23. Mai auf den 24. Juni verschoben. Ob es überhaupt zu vorgezogenen Neuwahlen kommt muß zunächst das Oberste Gericht entscheiden. Wir erwarten eine Lösung der festgefahrenen Situation innerhalb der kommenden vier Wochen. Im vergangenen Monat haben wir unseren vorsichtigen Positionsaufbau weiter fortgesetzt. Unsere Investitionsquote liegt nun bei etwas über 65%. Bei der Auswahl der Aktien orientieren wir uns zum einen an dem ukrainischen PFTSIndex und zum anderen kaufen wir Aktien von Unternehmen, die wir für besonders wachstumsstark und/oder unterbewertet halten. Unser aktuelles Portfolio umfasst daher 38 Unternehmen. Wir erwarten nach Beendigung der politischen Krise eine deutliche Aufwärtstendenz und sehen jede Schwächephase am Aktienmarkt als eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 22:58:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.288.055 von tacitus68 am 13.05.07 09:47:16Hochinteressanter Artikel " Stahlbarone und Gasprinzessin" über die Ukraine in der Zeit Nr. 16 v. 12.04.07 S. 7:

      So habe ich das vorher eigentlich garnicht gesehen:

      Kernaussagen:
      Eigentlich ist dieses Polittheater nur der Kampf dreier Oligarchengruppen um wirtschaftliche Macht und Einfluß. Ergo: Aus Anlegersicht scheint es fast egal zu sein wer gewinnt, alle würden nicht in erster Linie politische sondern wirtschaftliche Ziele verfolgen
      -Juschtschenko "Unsere Ukraine" wird von Unternehmern aus der West- und Zentralukraine sowie 2 industriellen Milliardären aus der Donbass-Region unterstützt.
      - Timoschenko, die Gasprinzessin, ist ihre eigene Oligarchin
      - Janukowitsch "Partei der Regionen": Sein Hauptsponsor ist der Oligarch und Milliardär Achmatow (war angebl. früher Hütchenspieler :laugh: ) Er führt den "Donezker Clan" an.

      Interessantes Zitat aus dem Zeit-Artikel:

      Die Donezker Stahlbarone um Achmatow stützen zwar Janukowitsch und seine prorussische Propaganda. An einer eigenen Splitterrepublik der Ostukraine oder gar iner Eingliederung in die Russische Föderation sind sie aber nicht interessiert. Sie fürchten, von der russischen Konkurrenz geschluckt zu werden. Die Regierung in Kiew soll ihnen möglichst lange russisches Gas zu Vorzugspreisen beschaffen, um die Produktivitätsschwäche ihrer Betriebe auf dem Weltmarkt auszugleichen. Ansonsten sind fast alle ukrainische Tycoons an einer Integration in die westlichen Wirtschaftssysteme interessiert. " Ihnen dämmert es, dass sie zur Modernisierung gerade angesichts steigender Energiepreise den Westen brauchen". .... Für Investitionen müssen sie aber jetzt Vertrauen aufbauen."

      Achmatow ... will sein internationales Ansehen aufbessern, denn für das kommende Jahr plant er in London Börsengänge zweier seiner Unternehmen. In Kiew rief Achmatow zuletzt den Premierminister und den Präsidenten zum Dialog auf(!!!) da "die politische Kriegsführung dem Wirtschaftswachstum im Weg" stehe. .... Rechtssicherheit und Besitzsicherung ist seine Ideologie (!!!) Er könnte sogar einer orangefarbenen Regierung nach einer Neuwahl etwas abgewinnen: Den Anschen von Legitimität für die westlichen Kapitalmärkte.


      Danach kann man die politische Situation, die für uns Aussenstehende doch ziemlich verfahren und gefährlich vorkommt, ziemlich entspannt sehen, es geht augenscheinlich garnicht um die große ideologische Richtungsentscheidung. Fazit: Es sollte mit der Ukraine weiter aufwärts gehen, bei der einen Gruppe etwas stärker, bei den anderen etwas weniger, aber die Richtung ist bei allen wohl diesselbe.

      War zumindest mir vorher garnicht so klar ....

      Beim Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3) scheint es schon wieder nach kurzer Konsolidierung nach oben weiter zu gehen. Die weniger spekulative Variante Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40 mit ca. 12% Ukraine-Anteil läuft eh´wie am Schnürchen immer weiter nach oben. Beide sollten langfristig interessant bleiben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 07:23:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.427.129 von tacitus68 am 22.05.07 22:58:45Ja, interessanter Artikel, der durch Recherche und nicht durch billige Polemik glaenzt.

      Ich denke auch, dass es letztendlich egal ist wer gewinnt. Rechtssicherheit und ein Ende des Streits ist entscheidend. Besonders im Hinblick auf die EM2012 denke ich, dass hier langfristig enormes Potential liegt, was sich auch in den Kursen wiederspiegeln wird.

      Ich denke der Berenberg Fonds ist da der meines Wissens einzige der diesbezueglich fuer Normalanleger interessant ist und in Frage kommt (oder kennt jemand einen Besseren - der Black Sea Fond von J.Baer hat ja Schwerpunktmaessig Russland und Tuerkei - also keine wirkliche Alternative??).

      Werde in ein paar Monaten mir selbst ein Bild von der Lage im Land machen. Interessanter Thread soweit. Danke an alle.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 09:51:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.428.326 von the_artlove am 23.05.07 07:23:34Bin weiterhin sehr optimistisch, das könnte die nächste Story nach Vietnam werden!
      Wenn man sieht, welchen Effekt der WTO Beitritt dort hatte. Noch sind erst sehr wenige auf die Ukraine-Story aufmerksam geworden.

      Sehe bei der Ukraine ähnliches Potential wie bei Vietnam: Für ein EM-Land extrem hoher Alphatisierungsgrad (angebl. 99% !!!) gekoppelt mit der Funktion einer regionalen Werkbank für Osteuropa und dazu noch absolute Niedrigstlöhne. Enormes Potential aufgrund des für ein "EM"-Land sehr hohen allgemeinen Bildungsgrades. Zudem starke Demokratisierungsansätze. Immerhin war die Ukraine noch vor kurzem der Hightech-Standort der UdSSR.
      Ich kann es kaum glauben, daß die Story bislang über kein anderes Investmentvehikel kaufbar war. 10x mal interessanter als ein Pakistan- oder sonstwas-Zertifikat.

      Artlove, wäre sehr willkommen, wenn du Deine persönlichen Eindrücke nach Deiner Ukraine-Reise mit uns teilen würdest.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:59:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.379 von tacitus68 am 26.05.07 09:51:29Mach ich doch gerne im Herbst.
      Vielleicht ist die Story nicht unbedingt mit Vietnam vergleichbar. War vor kurzem in Vietnam. Dort beeindruckt vor allem der Business Spirit der Leute. Deshalb stimmt die Story in Vietnam noch immer - und sie steht auch erst am Anfang - Geruechten zufolge kommte die Mobilteklefonfabrik von Samsung nach Vietnam... Die Aktienpreise sind zwar hoch, aber meiner Meinung nach fliesst viel auslaendisches Kapital nach Vietnam, was im Moment nicht angelegt werden kann, da die meisten guten Fa. dort schon die Kapitalquote erreicht haben. Das sollte zumindest die Kurse dort stuetzen und eine tiefergehende Konsolidierung vermeiden. Das nur nebenbei (sorry wenn ich da abschweife).

      Das mit Demokratisierung sehe ich nicht so entscheidend (Vietnam ist ja zB auch keine Demokratie). Viel wichtiger sehe ich da Rechtssicherheit, das ist meiner Meinung nach der Entscheidende Faktor - spaetestens bei den naechten Wahlen in der Ukraine sollte sich eine wie auch immer geartete stabile Mehrheit ergeben. Als HighTech Standort wuerde ich die Ukraine jetzt mal nicht bezeichnen. ABer Koks, Kohle, Stahl und der KonsumerSektor, das waeren schon gute Anlageformen. Die Ukraine hat zudem auch die noetige schwere Masse (sprich Bevoelkerungszahl etc.) was sich langfristig positiv auswirken wird. Und mit dem nahen der EM2012 und der WTO Geschichte sollte tatsaechlich ein zusaetzlicher Pusch das Land erfassen...hoffen wir das Beste.
      /h
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 09:14:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3) entpuppt sich als absoluter Highflyer, gehörte nun auch zu den absoluten Wochengewinnern unter allen Fonds.

      Wenn das hier nicht ein guter Tip war!! ;) Hoffe Ihr seid alle schon mit einer Position dabei, Geduld haben und liegen lassen und nach ein paar Jahren nachschauen :) Korreliert auch kaum mit den anderen Börsen.
      Wohlgemerkt kam diese Super-Entwicklung trotz der politischen Unsicherheit zustande. Was passiert erst, wenn dann hoffentlich bald eine tragfähige politische Einigung in dieser jungen Demokratie zustande kommt!!...




      Die defensive Variante um an Ukraine und der Region zu profitieren wäre der Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40 welcher momentan mit über 12% in der Ukraine investiert ist, ist mit die höchste Gewichtung. Ist sowieso eine gute Ergänzung als Alternativ-Osteuropafonds da kein Russland und viele kleine Märkte die andere Osteuropafonds so nicht abdecken (können).
      Der Fonds ist ja schon kein echter Geheimtipp mehr, läuft ganz vorne mit, macht aber wohl auch zukünftig noch viel Freude:




      Wie artlove ja auch hinwies treibt in Vietnam die große Nachfrage und das knappe Angebot nachhaltig die Kurse. Könnte hier auch passieren, und wahrscheinlich kommen die Kurse aufgrund der Kanppheit auch garnicht mehr richtig zurück solange die Story wie in Vietnam langfristig stimmt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 23:20:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier der neue Marktbericht. Sehr gute Wirtschaftsdaten, das kommt ja nicht ganz unerwartet :)...

      Jeder Rücksetzer dürfte wohl weiterhin gute Einstiegsgelegenheit sein. Portfolio ist sehr breit gestreut mit 46 Titeln d.h. kein Klumpenrisiko in diesen engen Markt

      Marktkommentar Mai
      Leicht aufwärts (+1,4%) präsentierte sich der ukrainische Aktienmarkt im Monatsvergleich. Nach langem Verhandeln und
      Wochen der Ungewissheit konnten sich die Parteien nun endlich auf einen Termin für vorgezogene Neuwahlen einigen. Am 30.September wird in der Ukraine ein neues Parlament gewählt. Die Zuversicht für die zukünftige Kursentwicklung am Aktienmarkt scheint nunmehr umso optimistischer und der Index erreichte ein neues Allzeithoch. Gute Nachrichten gab es auch aus der Wirtschaft: Das BIP-Wachstum erreichte in den ersten vier Monaten +7,9% gegenüber dem gleichem Vorjahreszeitraum, die Inflation lag im April bei 0% und die Industrieproduktion erreichte einen Zuwachs von 12,3%. Zudem senkte die National Bank den Zinssatz um 0,5% auf 8%. Im vergangenen Monat haben wir unseren vorsichtigen Positionsaufbau weiter fortgesetzt.

      Unsere Investitionsquote liegt nun bei etwas über 80%. Bei der Auswahl der Aktien orientieren wir uns zum einen an dem
      ukrainischen PFTS-Index und zum anderen kaufen wir Aktien von Unternehmen, die wir für besonders wachstumsstark
      und/oder unterbewertet halten. Unser aktuelles Portfolio umfasst z.Zt. 46 Unternehmen. Wir erwarten eine Fortsetzung des
      Aufwärtstrends und sehen jede Schwächephase am Aktienmarkt als eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 11:53:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      wollte kurz für alle, die noch nicht in dieser hochinteressanten Langfriststory (s. Russland/Osteuropa vor ca. 10-15 Jahren!), drinnen sind darauf hinweisen, daß der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3) nach der ohnehin schon hervorragenden Wertentwicklung seit Vorstellung hier kurz vor einem weiteren Schub nach oben stehen könnte:



      Sehr positiv: Der Fonds korreliert wegen der ganz eigenen Story nicht sonderlich stark mit dem restlichen Börsengeschehen daher guter Diversifikationsbaustein. Meine Mutmaßung: Da, wie ich meine, in der Ukraine nun bald die Wahlen anstehen sollen, könnte es im Vorfeld schon eine politische Entspannung geben, ähnlich vielleicht wie bei der Rally aktuell in der Türkei.

      Das Kasachstan/Ukraine Zertifikat ist auch kein Bringer. Nicht nur, daß es nur ein Zertifikat ist(Abgeltungssteuer, Emittentenrisiko!), es sind auch nur 10-12 heißgelaufene Blue Chips drinnen, im Fonds wohl eine sehr breite Streuung von an die 50 verschiedene Titel mit vielen Nebenwerten, die noch nicht von allen entdeckt sind...

      Der immer noch ziemlich unbekannte Fonds bleibt aus meiner Sicht weiter ein ganz heißer Tip, kaufen und nach 10-20 Jahren nachschauen ;)

      Wie auch immer: Bis heute bleibt der Fonds die einzige Möglichkeit in die Ukraine breit zu investieren, wie es bislang nur professionellen Investoren vorbehalten blieb, die gewohnt waren, den Rahm vor uns Privatanlegern abzuschöpfen :lick: Die normalen Osteuropa-Fonds können/dürfen im seltensten Fall in die Ukraine investieren, wenn findet man immer nur bestenfalls homöopathische Beimischungen weniger langweiliger ukrainischer Allerweltstitel.

      Ausnahme ist hier nur der unglaublich gut laufende Schwesterfonds Berenberg-Balkan-Baltikum-Universal-Fonds WKN A0HF40, welcher 14% dort gewichtet hat!



      Aber der sollte längst sowieso das Kerninvestment Osteuropa darstellen da ohne Russland-Klumpenrisiko wie bei den normalen Osteuropafonds.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 13:26:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jo mei, ob des so stimmt ? :confused:
      Als die Politheinis in Kiew sich Anfang Juni geeinigt haben, jumpte der Fonds nach oben. Aber sonst, war doch bisher eher tote Hose.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 09:46:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Marktkommentar Juni 2007 für den Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3):

      Fulminant aufwärts (+12,8%) präsentierte sich der ukrainische Aktienmarkt im Monatsvergleich. Die Zuversicht für die zukünftige Kursentwicklung am Aktienmarkt ist ungebrochen. Selbst auf dem nun erreichten Niveau gibt es nur sporadische Gewinnmitnahmen seitens der internationalen Investoren. Vielmehr gibt es noch zu viele interessierte Anleger, die noch nicht oder nur unzureichend am Markt engagiert sind und auf einen günstigen Einstiegszeitpunkt warten. Gute Nachrichten gab es auch aus der Wirtschaft: Das BIP-Wachstum erreichte in den ersten fünf Monaten +7,8% gegenüber dem gleichem Vorjahreszeitraum, die Inflation lag im Mai bei 0,6% und die Zulassungen neuer Autos steigerte sich um 24% gegenüber Mai 2006. Die Privatisierung von Ukrtelecom fand zu dem von der Regierung gewünschten Preis keinen großen Anklang – lediglich 0,07% der gesamten Aktien konnten platziert werden. Im vergangenen Monat haben wir unseren vorsichtigen Positionsaufbau weiter fortgesetzt.
      Unsere Investitionsquote liegt trotz permanenter Zuflüsse bei über 80%. Bei der Auswahl der Aktien orientieren wir uns zum einen an dem ukrainischen PFTS-Index und zum anderen kaufen wir Aktien von Unternehmen, die wir für besonders wachstumsstark und/oder unterbewertet halten. Unser aktuelles Portfolio umfasst z.Zt. knapp 60 Unternehmen. Wir erwarten eine Fortsetzung des Aufwärtstrends und sehen jede Schwächephase am Aktienmarkt als eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:52:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Beim Berenberg Ukraine Fonds scheint es wie erwartet nach einer kleinen Atempause nun doch weiter nach oben gehen zu können:



      Der ukrainische Markt führt zwar ein Eigenleben, trotzdem könnte ein momentan temporär etwas schwächeres internationales Umfeld den Markt vom Abheben noch etwas zurückhalten und nochmal gute Einstiegsgelegenheiten bieten. Immer noch ist die wirtschaftliche Dynamik in der Ukraine kaum einem so richtig klar, es gibt kaum Investitionsmöglichkeiten und es gibt sehr viele Skeptiker. Man kann immer noch Pioniergewinne machen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:56:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.246 von tacitus68 am 21.07.07 12:52:00Der Berenberg Ukraine Fonds hat vom Crash überhaupt nichts abbekommen (selbst aktualisierenden Chart im letzten Posting s.u.), der Markt führt ein komplettes Eigenleben. Seit dem letzten Hinweis am 21.07. hat es sich bewahrheitet, der Markt ist nach oben ausgebrochen. In diesen wenigen Tagen schöne 10% Plus trotz massiven Rückschlägen allerorten. Ukraine dürfte weiterhin der beste Emerging Market weltweit dieses Jahr sein. Und die Geschichte steht meiner Meinung nach noch immer am Anfang. September sind die Wahlen? Könnte unter Schwankungen von mir aus jetzt schon loslegen, siehe Entwicklung Türkei vor der Wahl.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 09:56:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.936 von tacitus68 am 02.08.07 00:56:59Auch beim Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3) von Crash überhaupt keine Spur! Auch hier sollte jeder Rücksetzer eine gute langfristige Kaufgelegenheit sein. Allerdings könnte man hier ewig warten, eine mögliche Korrektur könnte auf wesentlich höheren Niveau erfolgen, bei der Story muß man aber einfach dabei sein!
      10-15 Jahre liegen lassen -> jetziger Stand Ukraine ist ungefähr Anfang 90iger Russland. Durch die starke Westorientierung allerdings interessanter.
      Der letzte Hinweis auf eine Kaufgelegenheit (erste Indikation am 08.07.) hat in dieser kurzen Zeit schon schöne 15% gebracht, wo an anderen Börsen garnichts lief.


      Marktkommentar Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds zum 31. Juli 2007
      Weiter rasant aufwärts (+9,3%) präsentierte sich der ukrainische Aktienmarkt im Monatsvergleich. Die Zuversicht für die
      zukünftige Kursentwicklung am Aktienmarkt ist trotz des nun erreichten Kursniveaus weiterhin ungebrochen. Die Meldung des Monats war die Übernahme von Ukrsotsbank durch Unicredit Group für 2,1 Mrd. USD. Ukrsotsbank ist die 4. größte Bank der
      Ukraine mit einem Markteinteil von über 5%. Damit befinden sich zwei der vier größten Banken in ausländischer Hand. Die
      um 11,8% gestiegene Industrieproduktion und die um 25% gestiegenen Zulassungszahlen von Autos sind erneut Indikatoren
      für den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Bei den Stahlunternehmen sorgten die Halbjahreszahlen für eine sehr positive
      Überraschung. Azovstahl verdreifachte seinen Gewinn und Alchevsky Steel vervierfachte ihn sogar. Beide Ergebnisse lagen weit
      über den Schätzungen der Analysten und zeigen welch enormes Gewinnpotenzial in den Unternehmen steckt. Den abgelaufenen
      Monat haben wir erneut dazu genutzt unsere Gewichtung in Megabank, Stirol und einigen Aktien aus dem Versorgerbereich
      auszubauen. Diese Aktien haben bisher nicht so stark am Kursaufschwung des Gesamtmarktes teilgenommen. Wir erwarten,
      nach einer kurzen Konsolidierung, eine Fortsetzung des Aufwärtstrends und sehen jede Schwächephase am Aktienmarkt
      als eine sehr gute langfristige Kaufgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 10:32:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo tacitus68, vielen Dank für eine Informationen zur Ukraine - kleines und spannendes Land mit viel Entwicklungspotential.

      Ich selbst warte auf einen Rücksetzer zum Einstieg, da ich nicht gerne auf fahrende Züge aufspringe. Ich hoffe, der Rücksetzer kommt auch, sonst geht der Fonds an mir vorbei.

      Ukraine sollte wohl auch nur ein Depotanteil 3-5 Prozent darstellen.

      Werde die Story mit Dir begleiten ;)

      Wickie
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 11:10:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.128.261 von Wickie1001 am 12.08.07 10:32:11Drucken
      Neue Suche BERENBERG-EMERGING-UKRAINE-UI - DE000A0LER30
      Stand: 09.08.2007

      Kurs +/- % Rücknahmepreis Ausgabepreis Jahres Hoch Jahres Tief Zeit Datum
      62,58 0,71 1,15% 62,58 EUR 66,02 EUR 58,36 EUR 48,30 EUR 16:36 09.08.07


      6 Monatschart
      1 Monat3 Monate6 Monate1 Jahr3 Jahre5 Jahre Fondsdaten
      ISIN: DE000A0LER30
      WKN: A0LER3
      KAG: Universal-Investment GmbH
      Fondsart: Aktienfonds [AF]
      Fondsart detailliert: Aktien Mittel-/Osteuropa
      Land: Deutschland
      Fondswährung: EURO
      Fondsauflage: 15.03.07

      Fondsalter: 5 Monat(e)
      Fondsvolumen: 56 Mio. EUR
      Stand: 30.06.2007



      Fondsmanager: Luther Ralph
      FERI Trust Rating: --
      Morningstar Rating: --
      Ausschüttungsart: thesaurierend
      Ausschüttungsintervall: --


      Wertentwicklung in den letzten 3 Jahren
      Fonds: BERENBERG-EMERGING-UKRAINE-UI
      Benchmark: MSCI EM Eastern Europe (gross)
      Anlageidee
      Anlageziel des Fonds ist ein möglichst hoher Wertzuwachs. Hierzu investiert er überwiegend in Aktien von ukrainischen Unternehmen.

      Etwa drei Viertel des Fondsvolumens soll aus Titeln bestehen, die den ukrainischen Leitindex PFTS bilden, der Rest wird in Aktien von kleineren und mittleren Unternehmen investiert. Das Portfolio soll etwa 30 bis 35 Einzeltitel umfassen.


      Kapitalanlagegesellschaft
      Universal-Investment GmbH
      Adresse: Erlenstr. 2
      60325 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Telefon/Fax: 069/71043-0



      Universal-Investment GmbH
      Fondstyp Anzahl
      Aktienfonds 51
      Geldmarktfonds 1
      Sonstige Wertpapierfonds 8
      Dachfonds 11
      Garantiefonds 1
      Mischfonds 28
      Rentenfonds 13
      Fondsgebühren
      Ausgabeaufschlag: 5,50%
      Rücknahmegebühr: 0,00%
      Verwaltungsgebühr: 2,00%
      Total Expense Ratio: --%


      Steuerliche Angaben
      Aktiengewinn: 19,85
      ATE: 0,000
      VG: 0,000
      Zwischengewinn: 0,088

      er hat sich tatsächlich sehr gut geschlagen...
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 14:48:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.128.261 von Wickie1001 am 12.08.07 10:32:11Die Ukraine ist so groß wie Westeuropa, das würde ich nicht als kleines Land bezeichnen.

      Ich war selbst schon drüben. Die Lage ist von Optimismus geprägt. Die jungen Leute wollen alle eine eigene Immobilie. In den letzten 2 Jahren haben sich die Immobilienpreise ungefähr verdoppelt. Eine mittlere Wohnung ist in dieser Zeit von 35 auf 70 TEuro im Preis gestiegen. Deswegen wird auch viel mit Immobilien spekuliert und auf Kredit gekauft. Das könnte ein Risiko sein, falls eine Wirtschaftskrise kommt.

      Aus Interesse an diesem Land (und Ehemann einer Ukrainerin) habe ich nun ein paar erste Anteile von dem Fonds gekauft. Aber erwartet nicht zu viel, das Land ist nicht mehr so rückständig, wie viele hier glauben wollen. Aber auf längere Zeit dürfte es noch Spielraum für Wachstum geben... :)

      Fronzl
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:19:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.368 von Fronzl am 13.08.07 14:48:04Auf einem Monat gesehen: unglaubliche 7,8% Plus und ringsherum geht es nach unten!

      Ukrainedepotanteil 3 - 5% Wo soll dann da Performance entstehen ?

      Die Ukraine wurde mal die Kornkammer der ehemaligen UDSSR genannt !

      Nur zur Bzeichnung Kleines Land, :
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 17:21:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.128.261 von Wickie1001 am 12.08.07 10:32:11 Nachtrag aus Wikipedia

      Die Rohstoffbasis der Ukraine umfasst verschiedene Metalle und Kohle. 5 % der weltweiten Eisenerzvorkommen liegen in der Ukraine.

      Dazu kommen Bauxit, Blei, Chrom, Gold, Quecksilber, Nickel, Titan, Uran und Zink.
      Der Anteil der Schwerindustrie übertraf selbst das ebenfalls schwerindustriell geprägte Polen um mehr als das Doppelte. 70 % der Industrieproduktion erfolgte 1991 in den Sektoren Maschinenbau, Schwarzmetallurgie (Eisen und Stahl), Energie, Chemie, Papier und Baumaterialien.

      Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1990/1991 konnte die Ukraine das Produktionsniveau von 1991 noch nicht wieder erreichen.

      Dies wird insbesondere der IWF-Schocktherapie zugeschrieben, die von 1992 bis 1995 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 60% zur Folge hatte.

      Derzeit liegt das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf bei 1.000 Euro. Es ist damit nur geringfügig höher als in China.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:22:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.207.974 von expensive am 17.08.07 17:21:17Kommentar von/ gefunden unter den heutigen Kommentaren hier auf WO

      Ukraine als solider Renditebringer

      Der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds konnte seit Beginn der Immobilienkrise mit ukrainischen Aktien um 8,7 Prozent zulegen.

      Fondsmanager Ralph Luther führt das unter anderem auf die politischen Verhältnisse in Kiew zurück: „Es sind schon die ersten Investoren wegen der kommenden Wahlen dabei.“ Aber auch die Unternehmensergebnisse des 2. Quartals waren mehr als gut.

      Vor allem Stahlunternehmen konnten die Gewinnerwartungen der Anleger übertreffen und damit der ukrainischen Börse ein Hoch bescheren. Angst vor einer Kurskorrektur hat Luther nicht, denn die Investoren hätten in der Ukraine ein langfristiges Investment getätigt: „Seit Anfang des Jahres hat die Börse um 100 Prozent zugelegt, seit einem halben Jahr ist das Parlament aufgelöst und jetzt gibt es die Subprime-Krise. Wer da noch nicht verkauft hat, wird nie verkaufen.“

      Gruß

      expensive
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 12:28:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ukraine nach der Wahl

      Beim Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds (WKN: A0LER3)könnte die Zeit zum langfristigen Aufstocken gekommen sein. Auch wenn der Ausgang der Wahl noch etwas unklar ist steht eines fest, wie auch schon öfters hier angesprochen, es ist eigentlich egal wer dort am Regieren ist, die Öffnung schreitet so oder so voran.
      Ukraine bleibt eine der letzten großen noch kaum entdeckten Investmentstories mit einem extremen langfristigen Potential. Zweitgrößter Flächenstaat Europas, 50 Mio. Einwohner!!! Selbst über Kasachstan wird mehr berichtet...

      Interessanter Artikel in SPON:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,509164,00.html

      Zitat:
      ...Janukowitsch, der vormals rein Prorussische, spricht sich längst für einen EU-Beitritt seines Landes aus und bekennt sich selbst zu einer verstärkten Zusammenarbeit mit der Nato....Doch die Stahl- und Kohlebarone und Hauptfinanziers Janukowitschs wirken mittlerweile mäßigend auf die politischen Akteure ein. Denn gute Geschäfte verlangen Stabilität.

      Den Oligarchen soll an einem Ausgleich mit den Orangen so sehr gelegen sein, dass der reichste Mann der Ukraine, Rinat Achmetow, sich mit Präsident Juschtschenkos ins Vernehmen gesetzt haben soll. Der Läuterungsprozess hat einen einfachen Grund: Inzwischen ist auch den Oligarchen klar, dass man Geschäfte nicht nur mit Russland machen kann - ein Handel, der sie extrem reich gemacht hatte -, sondern auch in noch größerem Maß im Westen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 15:03:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ist schon wieder gut hochgelaufen. Ist der Knoten nun endgültig geplatzt? Perspektiven lesen sich gut: in den ersten 8 Monaten 2007 ausländischen Direktinvestitionen schon + 23,7%.

      Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds Marktkommentar 30.09.07

      Die Ukraine hat gewählt ! Nach Auszählung der Stimmen könnte es zu einer Neuauflage der westlich orientierten „Orangenen
      Koalition“ unter Führung Julia Timoschenkos kommen. Die Börse honorierte diesen Wahlausgang mit einem deutlichen Anstieg
      der Kurse und des Handelsvolumens. Wir beurteilen dieses Wahlergebnis aus mehreren Punkten positiv. Zum einen gab es
      keine Manipulationsvorwürfe – dies zeigt einen weiteren Fortschritt in der demokratischen Entwicklung des Landes. Zum
      anderen hat das westlich orientierte Lager, gegenüber der letzten Wahl, einen deutlichen Stimmenzuwachs verzeichnen können
      und besitzt nun sogar die absolute Mehrheit. Ein wesentlicher Punkt im Regierungsprogramm von Fr. Timoschenko ist, dass
      zukünftige Privatisierungen transparenter verlaufen. Damit wird sich das Vertrauen besonders der ausländischen Investoren für
      das Land und den Aktienmarkt stark erhöhen. Aus der Wirtschaft und den Unternehmen gab es folgende Meldungen: Das BIP
      stieg in den ersten 8 Monaten 2007 um 7,5% an und die ausländischen Direktinvestitionen um 23,7% auf 3,3 Mrd. USD. Die
      Commerzbank hat sich einen 60% Anteil an Bank Forum für 600 Mio. USD gesichert. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die
      Börse nun schon kurzfristig neue All-time-high erzielen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 13:59:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.968.117 von tacitus68 am 13.10.07 15:03:48Ich hoffe, Ihr seid alle dabei, zum Einstieg an der Börse wurde hier - mal ganz frei nach Kostolany - nun wirklich laut genug geklingelt ;) Zuletzt wieder exakt am 3.10.07!!! Seit der Wahl ist der Knoten geplatzt!

      Jetzt werden wahrscheinlich alle vergeblich auf einen großen Rücksetzer warten der wohl erst auf viel höheren Niveau kommen wird, die Masse wird den Kursen hinterlaufen :D Wer noch nicht dabei ist, sollte überlegen, wenigstens ein Bein schon drin haben und nachlegen wenn der Markt doch noch zurückkommen sollte.



      zweitgrößter Flächenstaat in Europa, 50 Mio. Einwohner, ehemalige Hightech-Region der Sowjetunion, Drehscheibe zwischen Europa und Asien. Und noch kann die Masse kaum investieren, der Fonds ist m.W. die einzige Möglichkeit in der Ukraine direkt und breit (glaube ca. 50 Werte) zu investieren, es gibt bisher nur Zertifikate un die sind nur auf ein paar (6-10) überteuerte Blue Chips!

      Selbst große Insitutionelle dürften noch nicht investiert sein, hier hat man einen echten First Mover Vorteil und kann dann ganz auf den "Fahrstuhleffekt" setzen. Ukraine habe ich übergewichtet und werde erst in 10-15 Jahren verkaufen. Siehe die Entwicklung von Russland von 1990 bis heute!
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 14:42:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich bin ebenfalls seit einigen Wochen im Fonds investiert.

      Ich kann mich daran erinnern, dass mir beim Studium des Fondsprospektes auffiel, dass auch in Unternehmen investiert wird, welche noch gar nicht an einer Börse gelistet sind.
      Habe ich da was falsch verstanden oder ist das tatsächlich so?
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 10:59:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nur mal als Hinweis:
      Der Berenberg Ukraine auf All-Time High! :):):):)

      Steigt trotz fallender Börsen, sehr gut zur Diversifikation.

      Habe ja immer betont, jeden Rückschlag bei dieser kaum entdeckten Langdfriststory zum Kaufen nutzen, viele können noch garnicht in der Ukraine investieren und müssen noch erst rein.

      Kaufen und 10 Jahre später nachschauen :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 07:23:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo,

      wie ist denn die aktuelle Marktbewertung in der Ukraine ?

      Ich meine, dass die KGVs hoch sind, z.B. sehe ich das im pdf ukrainian commentator hier http://www.foyil.com. Teilweise sogar erschreckend hoch.

      Leider hat die Berenberg-Bank den Marktkommentar zum Fond noch nicht auf Dez. 2007 aktualisiert. Luther ist aber eher Daueroptimist. Man sieht aber auch kaum, in welche Aktien der Fond investiert ist.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:59:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.825 von Blume_des_Propheten am 24.04.07 13:50:23:D Blume des Propheten Muhammad? Liebe Freunde ich bin ukrainer und ich kann euch mitteilen, dass in der Ukraine Chaos und die Anarchie herrscht. Wenn sie Ihre Investitionen machen, kommen sie spaeter oder frueher zu mir : www.expertinkasso.com
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:06:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.021.252 von tacitus68 am 26.04.07 20:57:56Liebe Freunde,
      Unsere Gesellschaft (www.expertinkasso.com) hat einen reichen Spektrum von Dienstleistungen. Vor allem sind wir richtige Profis im Bereich Inkasso, wir bedienen grosse Firmen, Fabriken und sogar Banken. Wir uebernehmen grosse Auftraege und besonders komplizierte Faelle ohne Vorkasse. Wir nehmen kein Geld im Voraus.Unsere Gesellschaft ist in der Ukraine, Russland und Weissrussland taetig.
      Unsere Gesellschaft hat auch viele Immobilien und industrielle Objekte im Angebot, wir uebernehmen auch Schutz von Objekten und die Leibeswache.,auch die Begleitung von Transport durch die Ukraine und Russland, Sie koennen auch Ihre Gueter bei uns versichern lassen. Unsere Gesellschaft betraegt zur Zeit ueber 2500 Mitarbeiter, alle sind Fachleute in eigenem Bereich, viele Fachleute sind ehemalige Beamte. Wir arbeiten auch eng mit den staatlichen Institutionen.
      Unsere Zusammenarbeit werden Sie nicht bereuen, da unser Service auf hohem Niveau ist, wir arbeiten ohne Vorkasse und immer preisguenstig.Wir garantieren Ihnen auch unsere Diskretion und Unauffaelligkeit. Kommen Sie zu uns, wir
      beraten Ihnen einen schnellen und schmerzlosen Weg zu Ihrem Geld.
      www.expertinkasso.com

      Hochachtungsvoll
      Nikolaj.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:15:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.021.252 von tacitus68 am 26.04.07 20:57:56Lieber Freund ich antworte auf jede Frage ueber die Ukraine. Ich bin ein ukrainer und kenne den Markt am besten :yawn:
      Besuche meine Seite www.expertinkasso.com
      Ich warte auf deine Fragen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:16:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.036.485 von jameslabrie am 27.04.07 21:42:01Stell mir die Frage ueber die Ukraine.
      www.expertinkasso.com
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:18:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.202.962 von Algabas am 29.01.08 16:16:41Mach dass du hier vom Acker kommst mit deinem Mist !!! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 18:43:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,
      schon lange nichts mehr über die Ukraine gehört. Sollte man investiert bleiben, oder sogar nachkaufen?

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 22:57:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.860 von pcbanker am 05.04.08 18:43:18Ukraine heute -7%

      Weiss jemand warum ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:01:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:12:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/…


      Inflationsalarm: Schwellenländer geraten in Not


      In den Schwellenländern geraten die Notenbankchef nicht nur wegen der Hitzewelle und Dürreperiode in Schweiß. Die rasende Inflation macht fast allen Schwellenländern zu schaffen, da die armen Bevölkerungsschichten nicht mehr ihre Mieten und Grundnahrungsmittel aufgrund der galoppierenden Inflation zahlen können. Dies könnte zu Aufständen gegen die jeweiligen Regierungen führen. Der Ölpreis erreichte ein neues Rekordhoch von 116 USD/Barrel, was ebenfalls die Inflation ansteigen lässt. Trotz der hohen Inflationsraten brach der Goldpreis mal wieder kräftig ein, weil Hedgefonds und Notenbanken Positionen glatt stellten. Tendenziell dürfte der Goldpreis aber wieder ansteigen.

      Auch in vielen osteuropäischen Ländern ist die Inflation mittlerweile ein ernst zu nehmendes Problem auch für den Kapitalmarkt geworden. So müssen die Zinsen immer mehr angehoben werden. In Georgien stieg die Inflationsrate auf 12,8% im März, in der Ukraine sogar auf über 20%. Aber auch in Russland, den meisten GUS-Republiken und einigen südosteuropäischen Ländern befinden sich die Inflationsraten im zweistelligen Prozentbereich.

      So verwundert es nicht, dass gerade in den genannten Ländern die Kurse an den Börsen crashartig einbrachen wie an der Börse in Montenegro mit einem Minus von 39%, davon alleine 5,78% in der letzten Woche. Nicht viel besser performten die Börsen Sofia (Bulgarien) mit einem Minus von 35%, Belgrad (Serbien) mit -34%, Zagreb (Kroatien) mit -31%, Bukarest (Rumänien) mit -29%, Tiblisi (Georgien) mit -27%, Makedonien mit -26%, Istanbul (Türkei) mit -23%, Kiew (Ukraine) mit -22%. In Sofia sprechen Journalisten schon von einem Blutbad, denn seit Oktober ist die Börse um 42% eingebrochen. Dies zeigt deutlich wie gefährlich liquiditätsarme Märkte in diesem Phasen sind. Nicht vergessen sollte man aber auch dabei, dass die oben genannten Börsen in den letzten Jahren zu den Top-Perfomern unter allen Weltbörsen zählten, so dass Langfristinvestoren noch kräftig im Gewinn sind.

      Diese staken Kurseinbrüche erhöhen aber auch die Reboundchancen bei einzelnen Titeln. So sind Bauwerte in Kroatien in der letzten Woche um 25% an einem Tag angezogen. Demgegenüber war die Moskauer Börse mit -9% ein relativer Outperformer und auch nicht so volatil wie die Südosteuropabörsen. Auch die zentralosteuropäischen Börsen mussten ordentlich Federn lassen, konnten sich zuletzt aber wieder erholen.

      An der Moskauer Börse erreichten einige Unternehmen wie Düngemittelhersteller (Uralkali), Stahlkonzerne (wie Mechel) oder Gasunternehmen (Novatek) sogar neue historische Höchstkurse. Auch „Oligarchen-Portfolios“ sind weiterhin aussichtsreich. Neben Kali+Salz, wo Russen investiert sind, kommt nun auch Tui in Schwung, nachdem sich der Oligarch Mordashow offen für eine Erhöhung seiner Beteiligung aussprach. Ölunternehmen konnten sich im Kurs aufgrund der Rekordölpreise von 114 USD/Barrel auch wieder ein wenig nach oben bewegen; sie sind aber weit von ihren Höchstkursen entfernt.

      Was aber erstaunt, ist die relativ gute Performance der Wall Street selbst, der Auslöser aller „Übel“, mit einem Minus von nur 4%. Die Wall Street ist daher in diesem Jahr einer der Top-Performer unter den Weltbörsen und es würde mich nicht wundern, wenn sie sogar noch einmal ein neues Allzeithoch in diesem Jahr schafft, da „Helikopter-Ben“ die Märkte weiter überfluten wird und das „Plunge Protection Team“ in den USA ganze Arbeit leistet. Und irgendwo müssen die Anleger mit dem geparkten Geld auch wieder hin. Es gibt übrigens über 20 Börsen auf der Welt, die im Moment im Plus sind. Die Top-Performer der Welt sind im Moment Oman mit +20% und Marokko mit +18,5%. Auf Marokko sollten Sie in Zukunft besonders achten. Aussichtsreiche Länder sind auch Nigeria, Ägypten, Tunesien und Pakistan, die alle über 10% im Plus liegen. Nur sind Sie hier sicherlich noch nicht investiert.

      Aber auch die Wall Street ist in Anbetracht der Schieflagen im US-Finanzsektor und der hohen Verschuldung erstaunlich stabil. Da beträgt der Quartalsverlust bei JP Morgan „nur“ 50% und auch Coca Cola kam mit relativ guten Zahlen heraus und schon sprangen die Kurse weltweit wieder an. Da konnte auch der erneuet Abschreibungsbedarf bei Merrill Lynch in Höhe von 6 Mrd. USD die Anleger nicht mehr aufregen und auch die Tatsache, dass Merrill Lynch seit Oktober 2007 schon 30 Mrd. USD abschreiben musste, fällt offensichtlich nicht ins Gewicht.

      So bleibt nach wie vor die Hoffnung, dass sich die Aktienmärkte wieder „hochzittern“ und in eine Frühjahrsrallye münden. Dafür müsste der Dow Jones aber die 12900er-Marke überschreiten. Am Freitag schloss er bei 12849 Indexpunkten mit einem Plus von 1,81%. Dies dürfte dann auch den DAX wieder Richtung der hart umkämpften 7000-er Marke bringen. Kommt es am Montag wieder zu Gewinnmitnahmen, könnte es auch an den anderen Weltbörsen wieder am Dienstag zu starken Korrekturen kommen. Legen die Börsen in der nächsten Woche aber per saldo um 2-3% nochmals zu werden sich die schon tot geglaubten Bullen wieder zu Wort melden und zwar schneller als Sie denken. Die dann in Gang gesetzte Frühjahrsrallye dürfte aber nicht Lange von Bestand haben, da das Inflationsgespenst nicht so schnell verschwinden wird.

      Fazit: Es wird weiter volatil bleiben – ein Eldorado für Trader.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:54:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mittwoch, 23.04.2008
      Ukrainischer Aktienmarkt auf Vorjahresstand gefallen

      Der ukrainische Aktienmarkt setzt seinen Wertverlust fort. Gestern fiel der PFTS Index um 3,8%, damit seit Anfang des Jahres mehr als 25% verlierend und die psychologische Marke von 900 Punkten durchbrechend. Insgesamt verbilligten sich die Unternehmensaktien innerhalb von wenigen Monaten aufgrund des fehlenden Geldes im Markt auf das Niveau des Frühlings vom letzten Jahr. Das Fordauern der Liquiditätskrisis und der Probleme auf den Weltmärkten einbeziehend, erwarten Händler, dass der PFTS Index weitere 10-15% verlieren kann. :eek:

      Gestern stürzte der Index der größten ukrainischen Wertpapierbörse PFTS unter die psychologische Marke von 900 Punkten. Im Laufe des Tages sackte der Wert um 35,07 Punkte ab und sank um 3,8%, dabei 887,86 Punkte erreichend. Nach dem absoluten Rekord, der am 15. Januar festgestellt wurde, – 1208,61 Punkten – verlor der Hauptindikator für den Wertpapiermarkt der Ukraine 26,5% und rutschte bis auf den Wert des Mais 2008. Der Generaldirektor der Investmentfirma Concorde Capital, Igor Masepa, ist sich sicher, dass die Korrektur des Marktes von dem unbegründeten Wachstum des letzten Jahres hervorgerufen wurde, als der Börsenindex um 135% stieg und einige Aktien im Preis um mehr als 1000-2000% stiegen. “Die Mehrheit der Aktiva ist überbewertet oder sie wurden mit Prämien in Bezug auf osteuropäische oder russische Unternehmen gehandelt.”, sagt er.

      Der Leiter der Abteilung für Handel mit Wertpapieren der Investmentfirma “Troika Dialog Ukraina”, Wladimir Grischtschenko, erklärt den rutschartigen Fall der Preise mit dem Fehlen von Geld im Markt. Seinen Worten nach, investiert niemand mehr in den ukrainischen Markt, sogar lokale Fonds führen ihre Mittel aktiv aus. “Alle warten darauf, wie die Krise enden wird und halten ihr Geld zurück. Die Banken haben Probleme mit der Liquidität, die Abschreibungen werden fortgesetzt, die Inflation wächst und im nächsten Quartal, wird sich – wahrscheinlich – nichts ändern.”, konstatiert Grischtschenko. Die Krisis wird vom Grywnjadefizit im Markt und den negativen Bilanzen des Finanzsektors der USA verstärkt. “‘Bullen’ gibt es nicht. Die ‘Bären’ führen den Markt. Und es gibt dabei keine Grenzen. Das Problem besteht im fehlenden Geld.”, sagt der Präsident des Investmentfonds “Amadeus-Invex-PFTS” Michail Pojko. “Der Markt drückt nach unten. Sie (die Händler) möchten, wahrscheinlich, auf das Niveau von Anfang 2004 zurückgehen, als der Index bei 100 Punkten war.” Der Händler der Investmentfirma Galt & Taggart Securities, Wladimir Wolkow, geht davon aus, dass es keine ernsten Gründe für den Fall gibt und nennt den Vorgang ein spekulatives Spiel der Teilnehmer.

      Die Summe des Aktienhandels betrug gestern 144 Mio. Grywnja (ca. 18 Mio. €) bei einer Gesamtzahl von 558 Geschäftsabschlüssen. Verbilligt haben sich absolut alle gelisteten Aktien, einschließlich der “Blue – Chips” des Index. Unter ihnen zeigten die höchsten Verluste die Wertpapiere der “Sapadenergo” (um 10,72%), der “UkrSozBank” (ca. 10,42%), Mariuopoler Metallkombinat namens Iljitsch (8,62%) und “UkrNafta” (6,71%). Scharf fielen im Preis die Aktien von “Saporoshjeoblenergo (um 29,44%), der “UkrGasBank” (um 21,01%), der “Oranta” (18,08%) und von “Donezkoblenergo” (um 14,29%). Es stiegen lediglich die Notierungen von vier Unternehmen.

      Traditionell fällt der ukrainische Indikator in Reaktion auf negative Neuigkeiten von den Weltmärkten. Doch gestern wurden die Indizes der führenden Wertpapierbörsen keiner solch starken Korrektur unterzogen. In Europa gab es eine kleine Verringerung – der DAX fiel um 0,86%, der CAC um 0,77%, der FTSE 100 um 0,3%. Die asiatischen Indizes bewegten sich in unterschiedliche Richtungen: der China Shanghai Comp stieg um 0,99%, der Hong Konger Hang Seng um 0,88% und der japanische Nikkei 225 fiel um 1,09%. Der Wertpapiermarkt der USA zeigte am Anfang eine kleine Verringerung: NASDAQ Comp um 0,76%, der NYSE Comp um 0,45%.

      Experten gehen davon aus, dass der Markt seinen Fall vor dem Hintergrund des Fehlens von Außen- und Binneninvestitionen fortsetzen wird. Die Situation kann auch nicht von den positiven Bilanzen der ukrainischen Emittenten geändert werden. “Einbeziehend, dass der PFTS Index am Tag 1,5% bis 2% verliert, kann der Markt noch ruhig um 15% sinken (etwa bis auf 750 Punkte).”, ist sich Gritschtschenko sicher. “Antreiber für Wachstum gibt es nicht, wir nähern uns dem Äquator, doch nicht bis zum Ausweg der Krise.” Als Faktor für den weiteren Fall des Marktes werden die Maifeiern, vor denen viele Händler aus Wertpapieren in Geld wechseln. “Nach den Feiertagen werden wir sehen, wie die Weltmärkte eröffnen und werden uns in Abhängigkeit von diesen bewegen. Das schlimmste was ich erwarte, dass ist ein weiterer Fall bis zum Ende des Sommers um 10%.”, sagte der Leiter der Aktienabteilung der Investmentfirma “Renaissance Capital Ukraina” Oleg Tatkow. Er vermutet, dass die Erholung der Weltbörsen nicht sofort eine Nachfrage nach Aktien ukrainischer Emittenten hervorrufen wird: “Wenn das Wachstum anfängt, werden hochliquide Papiere gekauft. Und die Ukraine hat keinen Bezug zu hochliqiden.”

      Vor einem katastrophalen Fall der Preise für Aktien sollte das natürliche Marktprinzip deren Kaufs auf dem Höhepunkt der Entwertung sein. “Für diejenigen, die sich jetzt in ukrainischen Aktiva befinden, ist der Fall des Index – natürlich schlecht, da sie Geld verlieren.” merkt Masepa an. “Doch für die, welche beabsichtigen in den ukrainischen Markt zu gehen, ist die ein aussichtsreicher Moment.”

      Quelle: Kommersant-Ukraine
      http://www.ukraine-nachrichten.de/index.php?id=411
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 03:56:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      kaufen wenn die kanonen donnern....rein ist jetzt billig:laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:37:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.384 von jameslabrie am 27.04.08 03:56:13ja, das würde ich auch raten, die ersten 4,8 % wären schon zu verdienen gewesen:




      für detailiertere Information:

      http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16323424

      Gruß....suxsess
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 19:13:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.952 von suxsess am 27.04.08 12:37:01Gibt es ein paar aktuelle Meinungen zum ukrainischen Aktienmarkt ?

      Hier ein paar aktuelle Denkanregungen:
      - hohe KGVs bei blue chips laut www.foyil.com
      - andererseits behauptet Luther im Monatsbericht April des Berenberg Ukrainefonds, dass die Hälfte der beobachteten Aktien ein KGV 2009 von unter 11 hat
      - hohe Inflation von weit über 20% p.a., Vietnam mahnt ...
      - Osteuropa gegen wirtschaftlicher Abschwächung nicht immun, siehe Baltikum
      - Leistungsbilanzdefizit und sinkende Direktinvestionen in UA

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:15:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ukraine stürzt in Regierungskrise :eek:

      Die prowestliche ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko hat ihre hauchdünne Mehrheit im Parlament verloren. Zwei Abgeordnete der Koalition legten ihre Mandate nieder. Außerdem wurden Gerüchte um eine mögliche Entlassung der Regierung Timoschenko am Freitag neu angefacht.

      http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 18:57:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Allmählich geht es richtig bergab.

      Ursache ist aber weniger die Politik, sondern die Inflation und der Anstieg der Renditen um fast 200 Basispunkte auf ca. 8% für die zehnjährige Anleihe. Die Ukraine war auch jüngst downgraded worden.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:01:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Dabeibleiben oder einsteigen? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:09:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Politische Spannungen mit der Ukraine :eek:

      Zudem sind die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland derzeit angespannt. Und die Ukraine ist nicht nur wegen des Marinestützpunkts auf der Krim-Halbinsel für Russland von Bedeutung. Auch haben die beiden Länder eine 1576 Kilometer lange gemeinsame Grenze - das ist doppelt so viel wie die Grenze zwischen Russland und Georgien.

      Noch ist unklar, welche Ziele Moskau gegenüber Kiew verfolgt und welche Mittel die russische Staatsführung zu ihrer Verwirklichung einzusetzen bereit ist. Doch nachdem die internationalen Anleger nun die Moskauer Börse verlassen, geraten vor allem die Aktien der Kreditinstitute VTB Bank und Sberbank unter Druck. Sie verloren am Dienstag mehr als 10 Prozent an Wert. Die Rohstoffaktien Gasprom und Surgutneftegas standen ohnehin unter Abgabedruck.

      http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:01:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      :eek::eek::eek:

      Heute wieder -8%.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 19:41:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.065.890 von Fronzl am 11.09.08 20:01:24Heute wieder sattes Minus !

      -14% !!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:05:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Noch jemand investiert? :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:42:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.483 von Fronzl am 29.10.08 21:05:35...bin immer noch drin, mit inzwischen ca. 60 % minus:eek: ... allerdings mit einem recht kleinen Betrag, ich werde abwarten b is sich ein Boden bildet + dann nochmal nachkaufen...

      Na ja, hätte auf meine Freundin hören sollen, die kommt aus der Ukraine + würde in ihrem eigenen Land keinen Cent anlegen :laugh:

      Fazit: Abwarten, verbilligen, auf keinen Fall jetzt mit fettem Minus verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:34:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Meine Frau hat mich auch gewarnt und sie hatte recht (Ukrainerin). :cry:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 22:35:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.754.016 von Gammelfleischer am 29.10.08 21:42:06:laugh::laugh:
      Na ja, hätte auf meine Freundin hören sollen, die kommt aus der Ukraine + würde in ihrem eigenen Land keinen Cent anlegen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:46:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Noch jemand investiert? :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:27:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.351 von Fronzl am 22.12.08 11:46:16Zu dem Zeitpunkt verkaufe ich nicht mehr .... vielleicht in einem Jahr zukaufen...aber erstmal abwarten.

      Die Nachrichten, die ich aus der Ukraine bekomme sind alles andere als positiv.
      Leute bekommen keine Kredite mehr, nicht mal für ein Auto, tauschen ihre Kohle in EUR oder Dollar, da die einheimische Gryvnies stark inflationieren.
      Man versucht auch sein Geld irgendwo im Ausland in Sicherheit zu bringen ... leider glauben die Leute dort, dass z.B. Deutschland Sicherheit ist :eek: .. na, das weißt du sicher alles selber...
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:26:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      ich denke, dass ein Russland Investment aussichtsreicher ist, wobei ich jetzt aber auch dabei bleiben würde, wenn ich im Berenberg schon drin wäre...
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 13:23:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich war schon öfter in der Ukraine ,
      letztes jahr auf der Krim

      die Armut da ist schon wirklich enorm ,

      Umweltverschmutzung , Verfall , kaputte Infrastruktur , Auoabgase und überall der Dreck

      den Gestank in so einem Wohnhaus vergisst man sein leben lang nicht

      für die Menschen hat die westlich orientierte Regierung da absolut nichts gebracht

      empfehlen kann ich nur die Love Parade in Kasantip im Sommer
      bei Ewpatorje auf der Krim

      aber bei einem Investment würde ich langfristig mir lieber Vietnam vorziehen
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 13:26:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      weiss einer welche Aktien da enthalten sind in dem Fond
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 13:36:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:12:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Einsteigen wenn die Kanonen donnern?
      Oder fliegt der ganze Laden in die Luft? :eek:

      Langfristig hat dieses Land keine Zukunft, wenn es nicht geteilt wird. Der russische Osten zur Russland, der Westen in die EU.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:29:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.191 von Fronzl am 09.01.09 20:12:14Der "russische" Osten ist, glaube ich nicht mal so das Problem.

      Der Teil, der sich überhaupt nicht zur Ukraine gehörig fühlt, ist die Krim. Dort laufen demnächst auch die Verträge für die russische Schwarzmeerflotte aus, was zu weiteren Spannungen führen wird.

      Langfristig hat die Ukraine sehr wohl Perspektiven, langfristig sind wir aber auch alle tot ;)

      Im Moment aber versuchen die Ukrainier, die etwas Geld haben, es im Ausland oder ausländischer Währung in Sicherheit zu bringen.
      Der Dollar ist dort z.B. richtig in die Höhe geschossen gegenüber einheimischer Grivna. Die Leute glauben dort, leider, noch an die Allmacht des Dollars...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 07:48:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Euro ist ebenfalls gegenüber der Griwna stark gestiegen. Hat also nichts mit dem Glauben an den Dollar zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:46:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Problem ist nur das solche Fonds auch mal ganz schnell ausgesetzt werden können , zb Island Fonds und Zertifikate sind auf weiteres ausgestzt weil die Börse geschlossen wurde

      gibts genug Aktien mit Substanz in Russlland die wieder kaufenswert sind , aber Ukraine ist mir ne Nummer zu dubios

      auf Krim leben die noch etwas 20 jahre zurück kann man sagen ,

      aber ich empfehle die Love Parade in Kasantip auf Krim
      denn feiern und saufen können die wirklich gut
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 08:34:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Fondsvolumen des Berenberg Ukraine-Fonds A0LER3 zum 31.1. noch 8,7 Mio €.

      Bin mal gespannt, wann Berenberg die Reißleine zieht und den Fonds schließt.

      Gruß,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 10:38:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.314 von Marky_Mark am 15.02.09 08:34:19Ich fürchte, dass es im kommenden Winter für manche Kandidaten knüppeleng wird. Wer dann noch überlebt, wird gnadenlos von uns aufgesammelt :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:18:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 02:24:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.314 von Marky_Mark am 15.02.09 08:34:19
      In der Regel lohnt die Fortführung des Fonds bei kleinem einstelligen Fondsvolumen (Mio. €) nicht mehr. Ich denke die Berenberg Bank hat den Fonds schon auf der Abschussliste ...

      Hat jemand Erfahrungen mit Fonds Schließungen und kann berichten, wir die Abrechnung aussieht?

      TH
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 16:23:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.314 von Marky_Mark am 15.02.09 08:34:19Wenn der Fondsgeschlossen wird, dann rauscht der Kurswert mit Überschallgeschwindigkeit nach unten :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 16:24:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.292.567 von Techhunter am 01.06.09 02:24:47Schau dir mal den Allianz Indonesia an- habe das damals hier live kommentiert. Nahezu Totalverlust für die Investierten, die bis zum Schluss dringeblieben sind :D:D
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 16:27:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.371.477 von Reni10 am 14.01.09 13:46:16" auf Krim leben die noch etwas 20 jahre zurück kann man sagen "

      Die wissen noch nicht mal, dass der Krieg schon seit über 60 Jahren vorbei ist. Ukraine ist gut für Frauen und Sekt, aber keine Investitionen
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 19:50:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kaum schreib ich bier was im Thread, versucht man mir hier faule Ukrainische Equitys anzudrehen :laugh::laugh::laugh:


      Mich interessieren nur Frauen und Krimsekt und Kaviar mehr nicht :p:p


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      suche guten ukraine fonds