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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 27)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
    Beiträge: 15.044
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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:55:07
      Beitrag Nr. 13.001 ()
      Ein Hamas-Sprecher sagte, seine Gruppe sei an der UN-Resolution nicht interessiert. Die Erklärung des Weltsicherheitsrats berücksichtige die Forderungen der Hamas nicht, hieß es. Ein Sprecher sagte Sender dem Fernsehsender El Dschasira: „Diese Resolution bedeutet nicht, dass der Krieg vorbei ist.“ Die Staatengemeinschaft fordert einen unverzüglichen, dauerhaften Waffenstillstand, der zu einem vollständigen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen führen soll. Die UN-Mitgliedstaaten werden aufgerufen, sich dafür einzusetzen, dass der illegale Waffenschmuggel unterbunden und die Grenzübergänge wieder geöffnet werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:57:35
      Beitrag Nr. 13.002 ()
      Dow Jones Verkaufsignal läuft.

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:11:06
      Beitrag Nr. 13.003 ()
      Im Gaza-Krieg geht es um die Macht des Iran

      Von Michael Stürmer 9. Januar 2009, 16:25 Uhr

      Es tobt ein Krieg der Bilder im Nahen Osten. Für die islamischen Milizen gilt: Je mehr Leid die Aufnahmen zeigen, desto besser. Die Stimmung in der gesamten Region soll sich gegen Israel wenden. Dahinter stehen vor allem die Interessen des Iran, der sich eine Vormachtstellung im Nahen Osten sichern will.



      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen fordert, bei Stimmenthaltung der Amerikaner, Waffenstillstand in Gaza. Beide Seiten werden dem folgen, aber nicht sofort.


      Was stattfindet, ist ein doppelter Krieg der Waffen und der Bilder. Im Krieg der Waffen ist Israel ebenso überlegen wie es im Krieg der Bilder unterlegen ist.

      Dass die Hamas mit Katjuscha-Raketen Israel nicht besiegen kann, wissen auch die Chefterroristen. Den Israelis soll das Leben unerträglich werden, der Staat als Schützer unglaubwürdig, Israels Armee Feind von Frauen und Kindern.


      Die Ratio ist grausam, aber erfolgreich: je schlimmer, desto besser. Kinder werden als menschliche Schutzschilder Opfer ihrer eigenen Leute. Die Schreckensbilder sind eine moralische Waffe gegen Israel und ebenso gegen die konservativen arabischen Regime, die Frieden mit Israel wollen und unter den Druck der Straße geraten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:19:26
      Beitrag Nr. 13.004 ()
      09.01.2009 08:06

      Ölpreise erholen sich mit der Aussicht auf starke OPEC-Förderkürzung

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag mit der Aussicht auf eine starke Förderkürzung durch den weltweit größten Öllieferanten Saudi-Arabien ihren Erholungskurs fortgesetzt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Februar 42,38 US-Dollar. Das sind 68 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 74 Cent auf 45,41 Dollar.

      "Die Ölpreise sind nach dem Preisrutsch von über zehn Prozent zur Wochenmitte nach überraschend hohen US-Ölreserven wieder auf Erholungskurs", sagte ein Händler. Er begründete den Preisanstieg mit der Aussicht auf die stärkste Kürzung der Fördermenge der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die das Kartell jemals vorgenommen hat. Vor allem die Kürzung der Liefermenge durch das wichtigste OPEC-Mitglied Saudi-Arabien sorgte für Schlagzeilen. Der größte Ölförderstaat der Welt hatte zuletzt Kunden in Asien über geringere Liefermengen informiert./jkr/wiz
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:26:24
      Beitrag Nr. 13.005 ()
      Umweltexperten fordern reinen Öko-Strom für Berlin
      Von Joachim Fahrun 9. Januar 2009, 01:52 Uhr
      Senator will Auftrag "ergebnisoffen" ausschreiben


      BUND und WEED sowie der Grünen-Umweltexperte Michael Schäfer dringen darauf, in der Ausschreibung 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu fordern. Das würde bei Gesamt-Ausgaben von gut 100 Millionen Euro jährlich für Strom nur rund zwei Millionen Euro mehr kosten als Strom aus Kohle oder Gas. Das hat zumindest der Berliner Fachanwalt Jörn Schnutenhaus aus den Erfahrungen früherer Ausschreibungen errechnet.

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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:33:31
      Beitrag Nr. 13.006 ()
      falls jemand einen Link zu Rohstoffen sucht
      http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/ (Java erf.)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:51:46
      Beitrag Nr. 13.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.734 von phantomone am 09.01.09 16:17:47Jetzt sind alle Kerzen rot es läuft kein Kaufsignal.

      Das kenne ich vom letzten Advent

      Vier rote kerzen und der Preis steigt trotzdem plötzlich rapide an:laugh::laugh::laugh::laugh:

      aber meine prognostizierte 3 ham wa schon, nur doof dass ich davor dienstlich weg musste:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:35:43
      Beitrag Nr. 13.008 ()
      Alan Greenspan Superstar
      :D
      30. Dezember 2008, 02:22 Uhr

      Er war der "Maestro", sogar "Börsengott" wurde er genannt. Alan Greenspan, der langjährige Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), wurde geachtet, bewundert, verehrt. Doch seit einiger Zeit muss sich der mittlerweile 82-Jährige harsche Kritik gefallen lassen. Greenspans Tun - und vor allem sein Lassen - haben wesentlich zur Finanzkrise beigetragen, heißt es jetzt. Es ist das bittere Ende einer großen Erfolgsstory. Die Herren im Weißen Haus kamen und gingen, doch einer blieb: 19 Jahre lang hat Greenspan die Fed im Stile eines Alleinherrschers regiert. Es waren 19 gute Jahre für die Wirtschaft, unterbrochen nur durch zwei Krisen, die sich im Nachhinein als Minirezessionen erwiesen. Die Märkte waren ihm geradezu hörig, und noch heute hören sie auf Greenspan, obwohl er seit bald zwei Jahren nicht mehr im Amt ist. Äußert er sich pessimistisch zur Konjunktur, kann der Dow-Jones-Index in New York binnen eines Tages zwei, drei Prozent an Wert verlieren. Heute dient Alan Greenspan der Deutschen Bank und der amerikanischen Allianz-Tochter Pimco als Berater. Greenspan konnte über alles dozieren. Ausführungen zur langfristigen Entwicklung des Ölpreises etwa garnierte er gerne mit detaillierten Erklärungen zur Fördertechnik. Vor allem aber pries Greenspan den Marktmechanismus. Zeitlebens, schon als junger Mann, war er ein Radikalliberaler. Seine unbeirrte Marktgläubigkeit hat in der Tat wesentlich zur Finanzkrise beigetragen. Greenspan glaubte lange nicht daran, dass sich am US-Häusermarkt eine Blase bildete.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:37:59
      Beitrag Nr. 13.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.880 von Honke69 am 09.01.09 17:51:46Das kenne ich vom letzten Advent

      Vier rote kerzen und der Preis steigt trotzdem plötzlich rapide an

      aber meine prognostizierte 3 ham wa schon, nur doof dass ich davor dienstlich weg musste


      Die Ölinvestoren sollen jetzt für die Us-Immobolienblase büsen.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:41:08
      Beitrag Nr. 13.010 ()
      Ob Öl heute noch ins Plus zieht.:D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:44:28
      Beitrag Nr. 13.011 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ...:



      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 7,30 5.000 Stk.
      Brief: 7,35 5.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 09.01.2009 19:42:40 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,050
      Last 7,09 125 Stk.
      Kurszeit 09.01.2009 17:30:31 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 2.782
      Tageshoch / -tief 8,06 7,02
      Vortageskurs (08.01.)/
      Kursart 8,10 VA
      Veränd. Vortag abs. -1,01 -12,47%
      WKN / CM5THK
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:48:12
      Beitrag Nr. 13.012 ()
      Wetter: Neuer Kälterekord Minus 33,4 Grad ;)

      8. Januar 2009

      Der Funtensee in den Berchtesgadener Alpen konnte in der letzen Nacht seinem Ruf als kältester Ort Deutschlands wieder einmal gerecht werden. Es wurden Temperaturen von Minus 33,4 Grad an dem 5,3 Hektar großen See gemessen.

      Die eigenwillige geographische Lage des Sees in den Berchtesgadener Alpen macht den Funtensee in fast jedem Jahr zum Rekordträger bei den Minusgraden in Deutschland. Wie Meteorologen jetzt bekannt gaben, wurden in der vergangenen Nacht 33,4 Grad Minus gemessen.

      Der Funtensee liegt auch in der ewigen Rangliste in Front. So wurde im Jahr 2001 eine Rekordkälte von Minus 45,9 Grad gemessen. Ein für die Regionen kaum vorstellbarer Wert. Das der idyllische See von mehren Gipfeln umgeben ist, werden schnell diese tiefen Temperaturen erreicht. Die kalte Luft kann aus dem Tal nicht abfliessen und die tiefstehende Sonne hat nur selten die Möglichkeit, Wärme zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:02:00
      Beitrag Nr. 13.013 ()
      In Nordamerika sieht es schon stark nach Frost aus.:D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:05:29
      Beitrag Nr. 13.014 ()
      weather.gov
      National Weather Service

      Watches, Warnings & Advisories
      Local weather forecast by "City, St" or zip code

      --------------------------------------------------------------------------------

      Winter Storm Watch

      --------------------------------------------------------------------------------

      URGENT - WINTER WEATHER MESSAGE:eek:
      NATIONAL WEATHER SERVICE BINGHAMTON NY
      1132 AM EST FRI JAN 9 2009

      NYZ022>025-044>046-055>057-100045-
      /O.EXA.KBGM.WS.A.0002.090110T1200Z-090111T1200Z/
      STEUBEN-SCHUYLER-CHEMUNG-TOMPKINS-CORTLAND-CHENANGO-OTSEGO-TIOGA-
      BROOME-DELAWARE-
      INCLUDING THE CITIES OF...CORNING...HORNELL...WATKINS GLEN...
      ELMIRA...ITHACA...CORTLAND...NORWICH...ONEONTA...COOPERSTOWN...
      OWEGO...BINGHAMTON...WALTON...DELHI
      1132 AM EST FRI JAN 9 2009

      ...WINTER STORM WATCH IN EFFECT FROM SATURDAY MORNING THROUGH
      SUNDAY MORNING...

      THE NATIONAL WEATHER SERVICE IN BINGHAMTON HAS ISSUED A WINTER
      STORM WATCH...WHICH IS IN EFFECT FROM SATURDAY MORNING THROUGH
      SUNDAY MORNING.

      A WINTER STORM WILL APPROACH OUT OF THE OHIO VALLEY SATURDAY
      MORNING AND SPREAD SNOW ACROSS NORTHERN PENNSYLVANIA AND CENTRAL NEW
      YORK.

      THE SNOW WILL BEGIN AFTER SUNRISE SATURDAY MORNING... AND BECOME
      HEAVY AT TIMES DURING THE LATE AFTERNOON AND INTO THE EVENING HOURS.
      THE HEAVIEST SNOW IS EXPECTED TO FALL OVER THE NORTHERN TIER OF
      PENNSYLVANIA INTO THE WESTERN CATSKILLS. HOWEVER...ANY SHIFT
      NORTHWARD WILL SHIFT THE HEAVIEST AXIS OF SNOW FURTHER NORTH.

      BY THE TIME THE SNOW TAPERS OFF SUNDAY MORNING...5 TO 8 INCHES OF
      SNOW ACCUMULATION IS POSSIBLE ACROSS CENTRAL NEW YORK.

      A WINTER STORM WATCH IS IN EFFECT BECAUSE HEAVY SNOW IS A
      POSSIBILITY...BUT NOT A CERTAINTY. AT THIS TIME...THERE IS THE
      POTENTIAL FOR SNOW ACCUMULATIONS OF 7 INCHES OR MORE. TRAVEL
      CONDITIONS COULD BECOME HAZARDOUS...SO IT IS IMPORTANT TO MONITOR
      THE LATEST FORECASTS AND STATEMENTS IF YOU ARE PLANNING TO TRAVEL
      IN THE WATCH AREA.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:08:09
      Beitrag Nr. 13.015 ()
      Kaufsignal läuft 2 grüne Balken.:D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:10:02
      Beitrag Nr. 13.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.150 von phantomone am 09.01.09 20:08:09:DDas verrückte ist ich sehe meinen eingestellten Chart.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:14:12
      Beitrag Nr. 13.017 ()
      08.01.2009 15:15
      Ölkonzerne befürchten Gewinneinbußen aus OPEC-Förderkürzung

      LONDON (Dow Jones)--Bedeutende Erdölkonzerne befürchten aufgrund der Produktionskürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) Einbußen in wichtigen geographischen Gebieten. Unternehmen, die einen großen Anteil ihrer Einnahmen aus der Produktion in Mitgliedsstaaten der OPEC beziehen, erwarten, dass sowohl kurz- als auch langfristige Gewinnerwartungen betroffen sein werden und infolgedessen die Aktienkurse negativ beeinflusst werden könnten. Damit könnte die weltweite Wirtschaftskrise auch größere Ölkonzerne betreffen, die bislang wenig Auswirkungen gespürt haben.

      Um die Ölpreise zu stützen, hatte das Kartell eine Produktionsquoten-Regelung eingeführt, die seit September zu schrittweisen Förderkürzungen von insgesamt 4,2 Mio Barrel pro Tag (bpd) führte. Die OPEC-Kürzungen seien für internationale Erdölkonzerne eine zunehmende Besorgnis und beeinträchtigten das Produktionswachstum in den Mitgliedsländern, sagte Julien Lee, Supply Analyst im Center for Global Energy Studies, London.

      Die jüngsten Förderkürzungen sind wesentlich größer als die 2006 eingeführten Senkungen von 1,7 Mio bpd, die sich zwar 2007 auf die Ergebnisse der Unternehmen auswirkten, aber größtenteils von steigenden Ölpreisen ausgeglichen wurden. Derzeit fallen die Rohölpreise jedoch. Im zurückliegenden Jahr 2008 endeten sie zum ersten Mal seit 2001 niedriger als sie begonnen hatten, trotz eines deutlichen Anstiegs in der Jahresmitte.

      Nach Angaben in den Jahresberichten haben die weltweit größten nicht-staatlichen Ölunternehmen, mit Ausnahme von BP und ConocoPhillips, 2007 mindestens ein Viertel ihres Rohöls und ihrer anderen flüssigen Kohlenwasserstoffe in OPEC-Ländern gefördert. Bei der französischen Total SA stammten 2007 mehr als 44% der produzierten Liquide aus OPEC-Staaten. Das Kartell kontrolliert den Großteil der Erdölförderung im Arabischen Golf, in Afrika und in Süd-Amerika.

      Die OPEC-Fördersenkung von 1,5 Mio bpd vom Oktober wird sich in den Quartalsberichten widerspiegeln, die ab 29. Januar veröffentlicht werden. Deutlicher dürfte jedoch die größte jemals vorgenommene Kürzung von :eek:2,2 Mio bpd spürbar werden, die am 1. Januar erfolgte.;)

      Das weltweit zweitgrößte Erdölunternehmen Royal Dutch Shell plc war Anfang November als erster Konzern von den OPEC-Maßnahmen betroffen und musste bei einigen nigerianischen Rohölexporten Force Majeure ausrufen. Wegen der jüngsten OPEC-Fördersenkung verlangte Angola verringerte Lieferungen aus Feldern, die von Total, ExxonMobil und Chevron betrieben werden, wie es aus gut unterrichteten Kreisen hieß.

      Ecuador setzte die lokale Produktion der Eni SpA von 20.000 bpd aus, um die OPEC-Entscheidung zu erfüllen. BP, Total, Shell, ExxonMobil, Chevron und Eni wollten sich nicht detaillierter zu den Auswirkungen der OPEC-Kürzungen äußern. "Unsere Produktionszahlen hängen von einer Reihe Faktoren ab, einschließlich der OPEC-Quoten", sagte eine Total-Sprecherin.

      DJG/DJN/gil/kko/tow/cla/jhe
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:17:02
      Beitrag Nr. 13.018 ()
      WTI Rohöl USD bei 45,64$ :D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:22:33
      Beitrag Nr. 13.019 ()
      09.01.09, 18:52
      Gas-Streit stört Autoproduktion

      Der Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine hat in osteuropäischen Automobilwerken zu Produktionsausfällen geführt.

      Bei Suzuki im ungarischen Esztergom standen die Bänder laut der Branchenzeitung „Automobilwoche“:eek: bereits für einen Tag still. ;)

      Neben den Suzuki-Modellen Swift, Splash und SX4 werden dort auch der Opel Agila und der Fiat Sedici gebaut. Auch die slowakischen Werke von Kia und PSA Peugeot Citroen mussten die Produktion unterbrechen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:25:52
      Beitrag Nr. 13.020 ()
      Türkei legt Gas-Kraftwerke still - Ungarn zapft Reserven an
      Donnerstag, 8. Januar 2009, 13:51 Uh

      Wegen des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine haben:D drei türkische Gas-Kraftwerke ihre Produktion einstellen müssen.;)

      Die Stromversorgung des Landes sei aber nicht gefährdet, sagte ein Vertreter des türkischen Energieministeriums am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Versorgung über die Ukraine war am Dienstag eingestellt worden. Die Türkei bezieht aber über eine andere Leitung durch das Schwarze Meer noch Gas direkt aus Russland.

      Ungarn, das ebenfalls kein Gas mehr über die Ukraine erhält, wollte ab diesen Donnerstag seine strategischen Reserven anzapfen. Energieminister Csaba Molnar verwies zudem auf die Reserven der Industrie sowie auf zugesagte Lieferungen über Österreich. Der deutsche Versorger E.ON-Ruhrgas habe Ungarn Hilfe angeboten. Das Land hat aber auch den Verbrauch durch die Industrie bereits eingeschränkt.

      Vor allem ost- und südosteuropäischen Länder wie die Slowakei, Serbien, Bosnien oder Bulgarien sind extrem abhängig von den Lieferungen über die Ukraine und verfügen über nur geringe Reserven, die nur wenige Tage reichen.

      Am Donnerstag trafen sich Vertreter der ukrainischen Naftogaz und des staatlichen russischen Versorgers Gazprom in Moskau zu Gesprächen. Geplant war zudem ein Treffen mit der EU-Kommission in Brüssel. Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete aber unter Berufung auf Naftogaz-Chef Oleg Dubina, dass das Gespräch bei der EU abgesagt worden sei. Die Gespräche in Moskau hätten zudem kein Ergebnis gebracht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:29:13
      Beitrag Nr. 13.021 ()
      :DKalte Grüße vom großen Bruder;)

      Serbien ist im Winter ohne Gas:lick:

      Von Thomas Roser 9. Januar 2009, 01:52 Uhr

      Russischer Lieferstopp lässt die Einwohner bibbern
      Pancevo - Ungeduldig mahnt der bullige Verkäufer im Elektrogeschäft Coin in der Zarko-Zrenjanin-Straße die unschlüssige Kundin zur Eile an. "Überlegen Sie nicht so lange! Wer weiß, wie lange es die Dinger noch gibt", drückt er der betagten Frau kurz entschlossen ein Heißluftgerät in die Hand. 300 statt der üblichen drei, vier Zimmerwärmer pro Tag habe er bis zum Mittag bereits verkauft, berichtet der Kaufmann im zentralserbischen Pancevo vergnügt. Mit einem Grinsen beglückt er launig bereits den nächsten der in einer langen Reihe wartenden Kunden mit dem 20 Euro billigen Warmluftventilator aus Russland: "Das Gas haben die Russen uns abgedreht. Aber solange es noch Strom gibt, bescheren sie uns trotzdem noch heiße Luft."

      Schnee rieselt in Pancevo auf Poller, Parkbänke und Pudelmützen. Aber selbst vor der Kirche kommt in der 15 Kilometer von Belgrad entfernten Industriemetropole am zweiten Feiertag des orthodoxen Weihnachten kaum Feststagsstimmung auf. Der Dinar sei auf einen historischen Tiefststand gesackt, und 180 000 Serben müssten vor erkalteten Heizkörpern bibbern, vermeldet der Sprecher im serbischen Radio mit tonloser Stimme die trostlosen Morgennachrichten. Was solle er schon sagen, kalt sei es zu Hause, sagt vor dem Gotteshaus achselzuckend ein Schnee schippender Gemeindearbeiter: "Kinder machen ist nun noch das Einzige, was wir tun können." In der Nacht habe der Schneefall eingesetzt - und sei das letzte Gas versiegt, erzählt der Galeriebetreiber Vlada Palibrk: "Ich wachte auf - und alles war weiß und kalt. Fast wie in einer russischen Apokalypse."

      Merkwürdig hohl hallen die Schritte in den leeren Rathausgängen. "Lassen Sie den Mantel an, hier ist es kühl", bittet der stellvertretende Bürgermeister Dusan Mrvos mit entschuldigender Geste in seine Amtsstube. Seit den frühen Morgenstunden sei die 100 000-Einwohner-Stadt von der Gaszufuhr komplett abgeschnitten, erzählt der Staatsdiener. Da die kommunalen Fernwärmewerke nicht auf Öl umgerüstet werden könnten, sei ein Drittel der Wohnungen nicht mehr beheizt. Die meisten Kindergärten, Behörden und die Bibliothek seien geschlossen worden, das Gefängnis werde mit Heißluftstrahlern gewärmt. Auch die drei großen Raffinerien im Industriegebiet, die ganz Serbien mit Heizöl beliefern, könnten der Donaustadt nicht zu mehr Wärme verhelfen, klagt der Bürgervater. Seit Jahren habe sich die Kommune vergeblich bemüht, die Raffinerien für das Fernwärmenetz zu nutzen, ärgert er sich. "Von dem Raffinieren haben wir nur die Abgase. Wir sind eine Stadt der Energie - und können trotzdem nicht heizen." Der Lieferstopp ist "nicht unsere schuld", versichert Serbiens Präsident Boris Tadic. Zur langfristigen Sicherung der Gasversorgung war er kurz vor Jahresende zur Unterzeichnung eines umstrittenen Energie-Abkommens eigens nach Moskau gereist. Doch auch das Verscheuern der heimischen Ölindustrie an die Gazprom zum Freundschaftspreis hat die Serben weder vor satten Gaspreiserhöhungen zu Jahresbeginn noch vor dem Lieferstopp bewahrt.

      "Wärmt euch im Aufenthaltsraum auf - und bleibt nicht so lange auf den Zimmern", ermahnt in dem mit Elektroofen leidlich beheizten Esssaal der Direktor des Altersheims seine Zöglinge. Er liebe die Wärme - und der unerwartete Kälteschock komme ausgerechnet am orthodoxen Weihnachtsfest zu einer "sehr unpassenden Zeit", sagt der 78-jährige Gojko Mrlovic: "Aber wir leben in einer globalisierten Welt - und bekommen das nun eben zu spüren." Mit den Russen hätten die Serben den Glauben und den Zerfall ihres früheren Systems gemein. Letztendlich verfolge jedes Land aber seine eigenen Interessen: "Doch Liefervertrag ist Liefervertrag. Und den Menschen muss man beim Wort nehmen. Nur Bullen soll man an den Hörnern packen."
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:31:14
      Beitrag Nr. 13.022 ()
      :eek:. Was solle er schon sagen, kalt sei es zu Hause, sagt vor dem Gotteshaus achselzuckend ein Schnee schippender Gemeindearbeiter: "Kinder machen ist nun noch das Einzige, was wir tun können." In der Nacht habe der Schneefall eingesetzt - und sei das letzte Gas versiegt, erzählt der Galeriebetreiber Vlada Palibrk: "Ich wachte auf - und alles war weiß und kalt. Fast wie in einer russischen Apokalypse."
      :lick::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:33:16
      Beitrag Nr. 13.023 ()
      Oil fettes Kaufsignal läuft:D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:36:50
      Beitrag Nr. 13.024 ()
      bei einem rücklauf auf 35-40$, der durchaus realistisch erscheint, werde ich wieder long gehen! :cool:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:37:25
      Beitrag Nr. 13.025 ()
      09.01.2009 , 07:25 Uhr
      Regierungen legen Industrie lahm
      :D
      Kalte Zeiten im Osten

      von Stefan Menzel

      Auch wenn Gazprom die Gaslieferung in den nächsten Tagen wieder aufnehmen sollte – die Versorgungslage in Osteuropa wird sich nur sehr langsam normalisieren. Die Situation in Bulgarien, Serbien und der Slowakei, wo mehr als 90 Prozent des Gasbedarfs aus Russland bezogen wird, ist besonders prekär. Einzelne Regierungen haben ihre komplette Industrie bereits stillgelegt. Betroffen sind auch Autohersteller.


      WIEN. Wegen des fehlenden russischen Erdgases ruht seit Donnerstag die Produktion in den slowakischen Autofabriken von Peugeot und Kia. Nach Angaben eines Kia-Sprechers soll die Produktionspause in der Slowakei zunächst bis zum Wochenende dauern. „Aber wer weiß schon, ob es am Montag weitergehen wird“, sagte der Kia-Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:40:02
      Beitrag Nr. 13.026 ()
      In der kommenden Woche könnte auch das:eek: Volkswagen-Werk in der slowakischen Hauptstadt von der Zwangsstilllegung betroffen sein.;) Am Montag kommen die VW-Beschäftigten aus ihren Weihnachtsferien zurück. Der slowakische Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek forderte Zement- und Ziegelhersteller am Donnerstag dazu auf, ebenfalls über die Einstellung ihrer Produktion nachzudenken. :eek:In der Slowakei wie auch in Bulgarien wird inzwischen darüber nachgedacht, abgeschaltete alte Atomkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen.;)

      Bulgarien ist von der Gaskrise besonders hart getroffen – ein Land, das kaum eigene Energiequellen besitzt und stark auf die Lieferungen aus Russland angewiesen ist. Hier müssen nicht nur die Industriebetriebe ihre Arbeit einstellen, der Energiemangel schlägt sich immer stärker im Alltag nieder. In der Hauptstadt Sofia werden öffentliche Verkehrsmittel am Tag nicht mehr beheizt. Die Stadt will damit vor allem Strom sparen. In der Hauptstadt droht auch elektrische Energie knapp zu werden, weil mehr Menschen ihre Wohnungen statt mit Gas jetzt mit Strom beheizen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:42:05
      Beitrag Nr. 13.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.377 von fabiano91 am 09.01.09 20:36:50bei einem rücklauf auf 35-40$, der durchaus realistisch erscheint, werde ich wieder long gehen!

      ciao



      Bei mir läuft ein Kaufsinal beim Oil.:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:43:39
      Beitrag Nr. 13.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.377 von fabiano91 am 09.01.09 20:36:50bei einem rücklauf auf 35-40$, der durchaus realistisch erscheint, werde ich wieder long gehen!

      ciao


      Wir jagen jetzt das Oil übern Jordan.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:44:52
      Beitrag Nr. 13.029 ()
      Während in Bulgarien die ersten Schulen geschlossen werden müssen, können in Serbien in:eek: einzelnen Städten schon Hunderttausende Wohnungen nicht mehr beheizt werden.;) Serbiens Regierungschef Mirko Cvetkovic:eek: bat:D Russland darum, die Gaslieferungen nach Serbien schnell wieder aufzunehmen.

      Wegen der wachsenden Probleme gibt es erste Anzeichen von Solidarität unter den Abnehmerländern. Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány kündigte an, dass sein Land Serbien ein bis zwei Millionen Kubikmeter Erdgas bereitstellen will – etwa ein Viertel des täglichen serbischen Bedarfs. Ungarn bezieht bereits erhöhte Strommengen von seinem weniger betroffenen Nachbarn Rumänien, auch Bulgarien könnte bald Strom von den Rumänen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:47:38
      Beitrag Nr. 13.030 ()
      WTI Rohöl USD bei 46,10$ :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:51:18
      Beitrag Nr. 13.031 ()
      09. Jänner 2009, 19:44
      :eek:In Bulgarien haben 72 Betriebe Zwangspause;)

      Industrie moniert: Gaskrise verursacht Ausfälle von 250 Millionen Euro - Chemiefabrik wäre fast explodiertDie bulgarische Industrie erlitt durch den Gaslieferstopp aus Russland einen wahren Tiefschlag. Innerhalb von vier Tagen mussten 72 Betriebe stillgelegt werden, 153 rationieren. Der Bund der Arbeitgeber und Industriellen schätzt die Verluste auf 250 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:53:18
      Beitrag Nr. 13.032 ()
      Die Meldung Gasproms über den Lieferstopp am Dienstag versetzte Bulgarien in eine Notlage. Über Alternativen verfügt das Land nicht, in dem einzigen Speicher in Tschiren lagern 700 Mio. Kubikmetern Gas. So kann der Monopolist Bulgargas täglich lediglich 45 Prozent des normalen Bedarfs für ein paar Monate sichern.

      :D"Knock-out":D

      "Die Industrie ist im Knock-out", sagte der Geschäftsführer des Arbeitgeberbundes, Evgenij Iwanov, im Gespräch mit dem STANDARD. Unter den Unternehmen, die schließen mussten, waren beispielsweise der mit EU-Mitteln subventionierte Hühnerschlachthof Dobritsch. Die gesamte Produktion der Lebensmittelindustrie und von pharmazeutischen Betrieben wurden wegen den Unterbrechungen unbrauchbar.:eek: In manchen Firmen wurden 90 Prozent des Personals zwangsbeurlaubt.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:55:17
      Beitrag Nr. 13.033 ()
      :DOIl Tageschart bildet ein W aus.;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:59:45
      Beitrag Nr. 13.034 ()
      Fernwärmegesellschaften und die Industrie mussten auf :DErdölprodukte umstellen,:D was auch Probleme verursachte. So ließ eine Panne in der Energiegesellschaft Toplofikazija Burgas 30.000 Haushalte ohne Heizung, und um ein Haar wäre es im Werk des Kunstdüngergiganten Nochim zu einer Explosion gekommen. Die ganze :eek:Evakuierung der Stadt Dimitrovgrad war bereits vorbereitet. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:02:10
      Beitrag Nr. 13.035 ()
      Banken besorgt

      :eek:Die Gasnotlage dürfte nun die Wirtschafts- und Finanzkrise in Bulgarien vertiefen.;) Viele Banken zeigten sich besorgt, dass die von der Gaskrise betroffenen Unternehmen ihre Kredite nicht mehr bedienen können würden. Dazu kommt, dass die Industrie im November ohnehin shon einen Outputrückgang von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verkraften hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:03:36
      Beitrag Nr. 13.036 ()
      Oil Fettes Kaufsignal läuft.;)

      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:05:21
      Beitrag Nr. 13.037 ()
      :eek::DDie Wirtschaft wirft der Regierung nun wichtige Versäumnisse vor.;) Rechtzeitige Investitionen etwa in den Gasspeicher Tschiren, alternative Transitwege über die Türkei sowie das Errichten eines Terminals für flüssiges Gas hätten die Gaskrise vereitelt, ist man beim Bund der Arbeitgeber und Industriellen überzeugt. Für die 250 Millionen Euro Verlust will man beim Energiekonzern Bulgargas Schadenersatz einfordern. (Diljana Lambreva aus Sofia, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 10./11.1.2009)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:13:47
      Beitrag Nr. 13.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.594 von phantomone am 09.01.09 21:05:21:p wenn es nicht mehr in den bereich kommt, dann verdienst wenigstens du;) ...wenigstens war ich dann bei der ersten technischen gegenreaktion dabei.

      schauen wir mal was passiert!...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:20:52
      Beitrag Nr. 13.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.676 von fabiano91 am 09.01.09 21:13:47wenn es nicht mehr in den bereich kommt, dann verdienst wenigstens du

      Ja jetzt habe ich auch das Verkaufsignal.Gruß;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:29:45
      Beitrag Nr. 13.040 ()
      Gas Notstand in Teilen Ost und Mitteleuropas

      6. Januar 2009 - 18:10

      "Gas-Notstand" in Teilen Ost- und Mitteleuropas
      BUDAPEST/SOFIA (AWP International) - Mehrere Länder in Ost- und Mitteleuropa ergreifen wegen ausbleibender Gaslieferungen aus Russland zu teils drastischen Massnahmen. Die Slowakei rief am Dienstag den Notstand aus: Um die Versorgung der Haushalte, von Krankenhäusern und anderer wichtiger Einrichtungen zu garantieren, müssen industrielle Abnehmer mit Kürzungen bis zu 100 Prozent rechnen, teilte die Regierung mit. 70 Prozent der üblichen Gaslieferungen seien nicht angekommen.

      Auch Ungarn bekam kein Gas mehr. Die Lieferung über die Haupt-Pipeline sei am Dienstagnachmittag gestoppt worden, sagte der ungarische Energieminister Csaba Molnar laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI. Von Mittwoch an erhalten Grossverbraucher in der Industrie, die auf alternative Energiequellen umstellen können, weniger Erdgas als sonst, wie der Minister sagte. :eek:Mehr als 90 Prozent des in Ungarn verbrauchten Erdgases kommt aus Russland.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:35:37
      Beitrag Nr. 13.041 ()
      :DGrünen-Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer forderte ein «breit angelegtes Qualifizierungsprogramm». Statt Milliarden in Steuererleichterungen zu stecken, müsse der Bund seine Mittel auf den Ausbau der Aus- und Weiterbildungsangebote konzentrieren und einen eigenen Beitrag leisten.;) Die Konzentration auf die finanzielle Seite des Kurzarbeitergelds sei falsch. Weitere Zugeständnisse an die Arbeitgeberseite müssten zwingend an eine :DQualifikationspflicht und eine Jobgarantie gekoppelt werden.

      Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht in den Arbeitsmarktdaten ein deutliches Warnsignal an die Adresse der Regierung. «Jetzt muss die Politik entschieden gegensteuern, um der Krise zu trotzen», sagte DGB-Vorstandsmitglied Claus Matecki und warnte vor einem «Anstieg der Arbeitslosenzahl in derzeit unabschätzbarer Höhe». Er forderte die Unternehmen auf, «ihr Versprechen einlösen und die Beschäftigten in Lohn und Brot» zu halten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:42:16
      Beitrag Nr. 13.042 ()
      Serbien

      Außerdem sind serbische Unternehmen (deren Auslandsverschuldung stieg 2007 um 40 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro) gerade dabei, ausländische Währungen zu kaufen, um ihre zu Jahresbeginn auslaufenden Euro-Schulden zurückzuzahlen. Offenbar leidet Serbiens Währung zudem unter dem Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine, weil dieser die Gasversorgung in der gesamten Region schon jetzt gefährdet und als Folge dessen stehen derzeit auch andere südosteuropäische Währungen unter Druck. Das sieht auch Benoit Anne, Devisenstrategin bei Merrill Lynch so: „Der Dinar ist eine der anfälligsten Währungen in der Region und sie leidet unter dem Gas-Streit. Daneben suchen die Unternehmen harte ausländische Währungen.“

      Hohes Leistungsbilanzdefizit belastet

      Beim ersten Blick auf die volkswirtschaftlichen Daten erschließen sich die Gründe für die Schwäche des Dinar nicht sofort. Schließlich ist die serbische Wirtschaft seit 2001 beständig gewachsen. Im Zeitraum von 2001 bis 2006 hatte das Land eine durchschnittliche Wachstumsrate beim Bruttoinlandsprodukt von etwa 5,7 Prozent aufzuweisen. Und 2007 belief sich die Zuwachsrate sogar auf rund 7,3 Prozent.

      Doch der größte Belastungsfaktor neben einer hohen Arbeitslosenquote von offiziell gut 26 Prozent und einem hohen Anteil an Krediten in Fremdwährungen ist das viel zu hohe Leistungsbilanzdefizit, zu dessen Finanzierung man auf Mittel aus dem Ausland angewiesen ist. Die Ratingagentur Standard & Poor´s bemängelte vor diesem Hintergrund Anfang Dezember das schnell wachsende Leistungsbilanzdefizit von mehr als 18 Prozent gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Kritisch wurde in Zeiten der Finanzkrise außerdem die hohe Abhängigkeit des serbischen Bankensektors von westeuropäischen Banken gewertet, weil diese in Folge der Krise das in Serbien eingesetzte Kapital verringern könnten. Dies wiederum könnte zu einer drastischen Einschränkung der Kreditvergabe und damit zu drastischen Wachstumseinbußen führen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:45:31
      Beitrag Nr. 13.043 ()
      Kälte- und Gast-Notstand auf dem Balkan :eek:;)
      Von Thomas Roser, 09.01.09, 21:15h

      In Serbien und anderen Ländern frieren die Menschen wegen der immer noch ausbleibenden russischen Lieferungen.



      In einem Vorort der Hauptstadt Sofia hackt eine Frau Holz, beobachtet von ihrem kleinen Kind. (Bild: afp)PANCEVO - Ungeduldig mahnt der bullige Verkäufer im Elektrogeschäft „Coin“ in der Zarko-Zrenjanin-Straße die unschlüssige Kundin zur Eile. „Überlegen Sie nicht so lange. Wer weiß, wie lange es die Dinger noch gibt,“ sagt er und drückt er der betagten Frau kurz entschlossen ein Heizlüfter in die Hand. 300 statt der üblichen drei, vier Geräte pro Tag habe er bis zum Mittag verkauft, berichtet der Kaufmann im zentralserbischen Pancevo. Lächelnd und wohlgelaunt bedient er bereits den nächsten der in einer langen Reihe wartenden Kunden mit dem 20 Euro billigen Warmluft-Ventilatoren aus Russland. „Das Gas haben die Russen uns abgedreht. Aber solange es noch Strom gibt, bescheren sie uns trotzdem noch heiße Luft“, meint er .
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:49:22
      Beitrag Nr. 13.044 ()
      Serbien

      Schnee fällt in Pancevo, der nur 15 Kilometer von Belgrad entfernten Industriemetropole. Aber selbst vor der Kirche kommt kurz nach dem orthodoxen Weihnachtsfest keine Freude auf. Der heimische Dinar sei auf einen historischen Tiefststand gesackt und 180 000 Landsleute müssten inzwischen wegen kalter Heizkörpern bibbern, vermeldet der Sprecher im serbischen Radio mit tonloser Stimme die trostlosen Morgen-Nachrichten.

      Was solle er schon sagen, kalt sei es zuhause, sagt vor dem Gotteshaus von Pancevo achselzuckend ein Schnee schippender Gemeindearbeiter: „Kinder machen ist nun noch das einzige, was wir tun können.“ In der Nacht habe der Schneefall eingesetzt - und sei das letzte Gas versiegt, erzählt der Galerie-Betreiber Vlada Palibrk: „Ich wachte auf - und alles war weiß und kalt.“

      Merkwürdig hohl hallen die Schritte in den leeren Rathausgängen. „Lassen Sie den Mantel an, hier ist es kühl,“ bittet der stellvertretende Bürgermeister Dusan Mrvos mit entschuldigender Geste in seine Amtsstube. Da die kommunalen Fernwärme-Werke nicht auf Öl umgerüstet werden könnten, sei ein Drittel der Wohnungen nicht mehr beheizt. Die meisten Kindergärten, Behörden und die Bibliothek seien geschlossen worden, das Gefängnis werde mit Heißluftstrahlern gewärmt. Auch die drei großen Raffinerien im Industriegebiet, die ganz Serbien mit Heizöl beliefern, könnten der Donaustadt nicht zu mehr Wärme verhelfen, klagt das Stadtoberhaupt. Seit Jahren habe sich die Kommune vergeblich bemüht, die Raffinerien für das Fernwärme-Netz zu nutzen, ärgert er sich über das „totale Paradox“: „Von den Raffinieren haben wir nur die Abgase. Wir sind eine Stadt der Energie - und können trotzdem nicht heizen.“
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:51:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 01:47:46
      Beitrag Nr. 13.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.947 von phantomone am 09.01.09 21:51:37Sach mal...
      kriegst Du Geld fuer das gepushe im Oel Thread wenn das Gas knapp ist? :eek: :rolleyes:
      Das Oel ist heute - soviel ich weiss - leicht gefallen. Zum Teil bezweifle ich Deine Infos.:confused:

      Mfg,
      AktienMaier
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 15:04:42
      Beitrag Nr. 13.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.739 von AktienMaier am 10.01.09 01:47:46dieser schwackkopf müllt alles zu!!!!
      dieser ganze schrott den der postet man den ganzen thread zur farce:mad:
      das blöde nur:er is zu blöd es zu merken!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:31:00
      Beitrag Nr. 13.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.346.739 von AktienMaier am 10.01.09 01:47:46ps:sinnlos den müll von dem hirni zu lesen;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:52:15
      Beitrag Nr. 13.049 ()
      der hat sich doch irrgendwas reingepfiffen
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:04:47
      Beitrag Nr. 13.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.427 von nebu100 am 10.01.09 16:52:15die mods sollten sich mal lieber des themas annehmen!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:12:32
      Beitrag Nr. 13.051 ()
      Samstag, 10. Januar 2009


      Erste Liefer- Probleme bei Ölhändlern :D:eek:;)


      Wegen des strengen Frostes sind Versorgungszüge stecken geblieben. Einige Lieferanten sitzen auf dem Trockenen.

      Meißen. Die Heizölvorräte in der Region gehen allmählich zur Neige. Die Tanklager in Rhäsa und Dresden sind fast leer, weil die Kesselwagenzüge mit Nachschub im strengen Frost stecken geblieben sind. „Wir können seit Freitag nichts mehr ausliefern“, sagt Sigrid Vielhauer vom Brennstoffhandel Miersch in Neusörnewitz.

      Das kleine Unternehmen liefert durchschnittlich 90000 Liter Heizöl pro Monat. Bei vielen Kunden sind die Vorräte erschöpft. Da ab Montag aber wieder Öl verfügbar sein soll, müsse niemand frieren. Für extreme Härtefälle hält Sigrid Vielhauer eine Notreserve von 500 Litern bereit. Der Bezug aus entfernteren Tanklagern, etwa in Heidenau, rechneten sich für den Familienbetrieb nicht.

      Nachschub fehlt seit Tagen

      Bereits am Donnerstag hat Wolfram Centner von der gleichnamigen Mineralölhandels-Gesellschaft in Radebeul die letzten Kunden beliefert. Damit niemand in der Kälte sitzt, wurden auch Kleinmengen zwischen 200 und 500 Litern verkauft. Üblicherweise liefert die Firma 30000 Liter pro Tag aus. Nachschub wird am Montag oder Mittwoch erwartet, so Centner. Der Engpass kam völlig überraschend, weil Versorgungszüge kurzfristig storniert worden waren. Wem das Heizöl in den nächsten Tagen ausgeht, dem kann die Firma Centner mit Notkanistern aushelfen, die an Heizungsanlagen angeschlossen werden können. Wegen der hohen Heizölpreise im vergangenen Jahr haben etliche Hausbesitzer und -verwalter die Tanks fast komplett geleert, um jetzt bei gesunkenen Preisen sparen zu können.

      Besser sieht die Lage bei Mineralöl-Schneider in Meißen aus. „Wir können zu jeder Tages- und Nachtzeit liefern“, sagte am Freitag Wolfgang Schneider, der geschäftsführende Gesellschafter. Sein Unternehmen könne auf mehr Bezugsorte zurückgreifen als die Kollegen, so der Mineralölhändler. (ll/SZ/pa)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:15:06
      Beitrag Nr. 13.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.116 von 434 am 10.01.09 15:04:42dieser schwackkopf müllt alles zu!!!!
      dieser ganze schrott den der postet man den ganzen thread zur farce
      das blöde nur:er is zu blöd es zu merken!


      Das ist eine Bullenthread und kein Bärenthread.;)

      Zu den Bären muß es auch das Gegenstück geben.:D
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:26:04
      Beitrag Nr. 13.053 ()
      Wetterfrond über Amerika.;)




      Jetzt kommt der Indianer Winter.;)



      URGENT - WINTER WEATHER MESSAGE
      NATIONAL WEATHER SERVICE NORTHERN INDIANA
      114 PM EST SAT JAN 10 2009

      ...WINTER STORM WILL CONTINUE TO BRING PERIODS OF SNOW TO THE
      REGION THIS AFTERNOON...

      .A LOW PRESSURE SYSTEM WILL TRACK FROM SOUTHWESTERN OHIO TO
      SOUTHERN PENNSYLVANIA TONIGHT. PERIODS OF SNOW WILL CONTINUE
      ACROSS THE REGION WITH THE HEAVIEST AMOUNT BEING FOUND ALONG AND
      EITHER SIDE OF THE MICHIGAN/INDIANA/OHIO STATE LINES.

      ADDITIONAL ACCUMULATIONS WILL RANGE FROM 3 TO 5 INCHES IN BERRIEN
      AND LAPORTE COUNTIES TO 1 TO 3 INCHES ALONG AND SOUTH OF A WINAMAC
      TO NAPOLEON LINE. STORM TOTALS SINCE FRIDAY ARE EXPECTED TO RANGE
      FROM 8 TO 14 INCHES IN BERRIEN COUNTY...TO 2 TO 4 INCHES TOWARDS
      THE LIMA AREA.

      SNOW WILL TAPER OFF TO FLURRIES OR LIGHT SNOW SHOWERS TOWARDS
      EVENING.

      INZ024>027-032>034-102300-
      /O.CON.KIWX.WW.Y.0002.000000T0000Z-090110T2300Z/
      WABASH-HUNTINGTON-WELLS-ADAMS-GRANT-BLACKFORD-JAY-
      INCLUDING THE CITIES OF...WABASH...NORTH MANCHESTER...
      HUNTINGTON...BLUFFTON...OSSIAN...DECATUR...BERNE...MARION...
      HARTFORD CITY...MONTPELIER...PORTLAND
      114 PM EST SAT JAN 10 2009

      ...WINTER WEATHER ADVISORY REMAINS IN EFFECT UNTIL 6 PM EST THIS
      AFTERNOON...

      A WINTER WEATHER ADVISORY REMAINS IN EFFECT UNTIL 6 PM EST THIS
      AFTERNOON.

      PERIODS OF SNOW WILL CONTINUE THROUGH MID AFTERNOON...WITH AN
      ADDITIONAL 1 TO 3 INCHES POSSIBLE BY LATE AFTERNOON. STORM TOTAL
      ACCUMULATIONS WILL BE IN THE 2 TO 5 INCH RANGE.
      &&

      A WINTER WEATHER ADVISORY MEANS THAT PERIODS OF SNOW...SLEET...OR
      FREEZING RAIN WILL CAUSE TRAVEL DIFFICULTIES. BE PREPARED FOR
      SLIPPERY ROADS AND LIMITED VISIBILITIES...AND USE CAUTION WHILE
      DRIVING.

      $$
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:44:10
      Beitrag Nr. 13.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.598 von 434 am 10.01.09 18:04:47Ganz ernsthaft ,,mich störts nicht ,das spart mir Arbeit es selbst rauszusuchen,,,, außerdem sinds dochqualifizierte Beiträge ,weiß nicht was ihr habt ????
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:46:47
      Beitrag Nr. 13.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.722 von phantomone am 09.01.09 21:20:52Inzwischen ist schon wieder ein Kaufsignal draus geworden ,was will ich damit sagen ,das man abwarten sollte bis das Öl weiß wohin es will, oder man tradet eben die Volatilität ,nur wer hat die Zeit dazu????
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:31:11
      Beitrag Nr. 13.056 ()
      kanapp unter 40 bei 39.4 hat Crude gewendet, wie geht es wieter ?
      derzeit auf 40.36 ????:look::look:

      http://futuresource.quote.com/charts/charts.jsp?s=CL%20G9
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:51:37
      Beitrag Nr. 13.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.039 von hasi22 am 10.01.09 20:31:11kanapp unter 40 bei 39.4 hat Crude gewendet, wie geht es wieter ?
      derzeit auf 40.36 ????


      Ich würde mich nicht wundern bei einer Long-Gegenbewegung da noch

      viele Investoren unterinvestiert sind.;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 22:58:49
      Beitrag Nr. 13.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.899 von Muskalowski am 10.01.09 19:46:47nur wer hat die Zeit dazu????

      ich ! bzw das machen was ich sagte /empfohl

      bei 50$ wti short gehen und bei 40$ verkauffen
      hab eich hir öffendlich VORHER geschrieben und durchgezogen :p
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:32:21
      Beitrag Nr. 13.059 ()
      :eek:Kältewelle in Europa hält an:D

      Hamburg (dpa) - Die Kältewelle macht den Menschen in Europa weiterhin das Leben schwer. Während sich vielerorts in Deutschland die Sonne zeigte, führten Schnee und Eisglätte in weiten Teilen Spaniens zu chaotischen Verhältnissen. Die Kanarischen Inseln erleben den kältesten Winter seit 35 Jahren. In Bulgarien stürzten die Temperaturen auf minus 17 Grad ab. Wegen der Gaskrise blieben dort die Heizkörper in den Wohnungen nur lauwarm. In Ungarn erfroren mehr als zehn Menschen, weil sie ihre Heizkosten nicht bezahlen konnten.

      © sueddeutsche.de - erschienen am 10.01.2009 um 16:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:36:23
      Beitrag Nr. 13.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.313 von oegeat am 10.01.09 22:58:49schön -
      wie siehst Du Chance für long ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:14:39
      Beitrag Nr. 13.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.039 von hasi22 am 10.01.09 20:31:11hier kannste dir besser linien ziehen
      ich seh immo unterstützung bei 41

      http://j4.forexpf.ru/delta/graph_popup.jsp?type=BRENT&port=
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:21:39
      Beitrag Nr. 13.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.883 von Muskalowski am 10.01.09 19:44:10außerdem sinds dochqualifizierte Beiträge

      la aber vor lauter anderem scheiß gehen die fast unter:O
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:09:54
      Beitrag Nr. 13.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.313 von oegeat am 10.01.09 22:58:49Ja klar, du warst ja vorher auch schon short, als wir von 35 auf 50 gegangen sind. BlaBlaBla.:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:45:38
      Beitrag Nr. 13.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.555 von DiMatteo am 11.01.09 14:09:54vorher auch schon short, als wir von 35 auf 50 gegangen sind. BlaBlaBla

      das ist eine LÜGE die du entweder sofort wiederlegst oder dich entschuldigst !

      Fakt ist bei 36$ sprach ich von einer Korrektur die bis 60 -65 gehen kann bei 50.- änderte ich meine meinung und empfahl short
      in beiden fällen habe ich öffendlich meine Positionen hier gezeigt ;) er nun das gegenteil behauptet ist ein LÜGNER und mit Lügner unterhalte ich mich nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:12:00
      Beitrag Nr. 13.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.685 von oegeat am 11.01.09 14:45:38jop, kann ich bestätigen, dass er eine korrektur richtung 50-60 prognostiziert hat.
      selber denke ich dass es die kommende woche seitwärts 45-50 läuft
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:34:55
      Beitrag Nr. 13.066 ()
      Sonntag, 11. Januar 2009
      Angriff auf Irans Atomanlagen ;);););););););)
      USA gaben Israel Korb ;););););););););););););)



      US-Präsident George W. Bush hat offenbar im vergangenen Jahr ein Vorhaben Israels abgelehnt, Luftangriffe auf die iranische Atomanlage Natans zu fliegen. Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert habe bei Bush dafür geworben, die Anlage im Iran zu attackieren, berichtete die"New York Times" unter Berufung auf hochrangige Vertreter der Regierung in Washington und aus anderen Ländern.


      Olmert habe von Washington besonders schlagkräftige Anti-Bunker-Bomben und das Überflugrecht für den Irak gefordert, heißt es in dem Bericht weiter. Hochrangige US-Vertreter mit Verteidigungsminister Robert Gates an ihrer Spitze hätten Bush jedoch davon überzeugt, dass jeder Angriff auf den Iran kontraproduktiv sei.

      Warnungen aus dem Pentagon

      Nach einem Angriff werde Teheran internationale Inspekteure ausweisen und noch weniger über das iranische Atomprogramm preisgeben, warnten Gates und andere laut "NYT". Auch vor einer Ausdehnung des Konflikts sei gewarnt worden, so dass auch die US-Truppen im Irak in die Kämpfe verwickelt werden könnten. Bush stimmte dem Bericht zufolge allerdings geheimen Aktionen zu, mit denen der mutmaßlich geplante Bau einer Atombombe im Iran vereitelt werden sollte.

      Bereits im September hatte der Londoner "Guardian" berichtet, Bush habe bei einem Vier-Augen-Gespräch mit Olmert am 14. Mai dessen Forderung nach einer Bombardierung der iranischen Atomanlagen abgelehnt. Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtete ebenfalls im September, die USA hätten die Lieferung von Anti-Bunker-Bomben an Israel in der Annahme verweigert, sie würden für einen Angriff im Iran genutzt.

      http://www.n-tv.de/1083283.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:42:13
      Beitrag Nr. 13.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.459 von Punicamelon am 11.01.09 18:34:55Punicamelon 12.12.2008 18:26
      Seitdem mein Handy gestohlen wurde, nicht mehr:( Aber Du bekommst ja eh noch ne Flasche Wein, dann kannst Du sie mir gleich noch mal neu geben.

      +++++++++++++++++

      das war auf die frage ob er meine adresse hat ....... seit dem warte ich noch immer :mad: nun das 13 Monat :(
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:03:29
      Beitrag Nr. 13.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.555 von DiMatteo am 11.01.09 14:09:54Matteo,

      mein Lieblingsschauspieler ist immer noch Klaus Kinski, weil der
      diese Mischung aus Genialität und Wahnsinn hatte, die immer wieder in öffentlichen Auftritten gezeitigt wurde.

      mein Lieblingsanalytiker ist Oegeat, weil...

      ...er sein Fach wirklich versteht, und es zuletzt (36$)auch dem letzten beweisen konnte.

      Zum Ölpreis,

      es ist mitte Januar und das nächste Ostern kommt bald
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:10:04
      Beitrag Nr. 13.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.820 von Honke69 am 11.01.09 20:03:29es ist mitte Januar und das nächste Ostern kommt bald:confused:

      januar,ok- meist tiefer kurse.

      und ostern? -noch tiefere kurse?

      lg
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:17:43
      Beitrag Nr. 13.070 ()
      in der WWK gelten andere Preise-oder?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:23:39
      Beitrag Nr. 13.071 ()
      Trotz Einigung noch kein Gas aus Russland in Westeuropa :eek:
      Sonntag, 11. Januar 2009, 16:47 Uhr


      (Reuters) - Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine haben beide Länder am Wochenende mit der EU eine Einigung erzielt.

      Dennoch wird wohl vor Dienstag kaum russisches Gas durch die Ukraine Europa erreichen, wo die Versorgung bei klirrender Kälte so schwer beeinträchtigt wurde wie noch nie zuvor. Russland will den Gashahn erst wieder aufdrehen, sobald die internationalen Beobachter die Überwachung des Transits durch die Ukraine aufgenommen haben. Dem hatte nach Russland in der Nacht zum Sonntag auch die Ukraine zugestimmt. Der Streit um die Versorgung der Ukraine selbst, die eigentliche Ursache des Konflikts, konnte aber noch nicht beigelegt werden.

      Die Beobachter stünden bereit, um zu den Kompressorstationen in Russland, der Ukraine und in Europa zu fliegen, sagte ein Vertreter des russischen Gasriesen Gazprom am Sonntag. "Sie können also heute eintreffen, womit auch das Gas heute wieder strömen kann." Offiziell verlangte Gazprom aber noch eine Kopie der Einigung per Fax, bevor den Beobachtern die Arbeit erlaubt werde. Experten zufolge kann es aus technischen Gründen nach Beginn der Einspeisung weitere 36 Stunden dauern, bis der Brennstoff bei den Verbrauchern in Europa ankommt.

      Der Durchbruch wurde mit den Verhandlungen des tschechischen Ministerpräsidenten Mirek Topolanek zunächst in Moskau und dann in Kiew erzielt. Tschechien hat die EU-Ratspräsidentschaft inne. Der Konflikt führte den europäischen Ländern erneut ihre Abhängigkeit vom russischen Gas vor Augen: Europa bezieht rund ein Fünftel seines Gasbedarfs aus Russland, davon werden 80 Prozent durch ukrainische Leitungen gepumpt. In 18 Ländern wurde die Versorgung unterbrochen.

      Einem Reuters-Reporter zufolge war eine Beobachtergruppe unterdessen bereits auf dem Weg zu einer Kompressorstation nahe der ukrainisch-russischen Grenze. Bereits am Freitag waren in der ukrainischen Hauptstadt Kiew die ersten Experten der von der EU-Kommission geführten Delegation eingetroffen. Ruhrgas hat die technische Leitung der 20-köpfigen Gruppe übernommen, der auch Mitarbeiter anderer Gasversorger wie RWE, ENI und GDF Suez sowie der EU-Kommission angehören.

      Nach Einschätzung von E.ON Ruhrgas steht einer Wiederaufnahme der Gaslieferungen nun nichts mehr im Wege. Über die Transitroute durch die Ukraine nach Waidhaus in Bayern komme bislang unverändert kein Gas an, sagte ein E.ON-Ruhrgas-Sprecher am Sonntag. Er bekräftigte, dass die Versorgung in Deutschland gewährleistet sei und die Länder Ungarn, Serbien, die Slowakei, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina Hilfslieferungen erhielten.

      Seit Wochen streiten sich Russland und die Ukraine über Schulden, Preise und Transitgebühren für Gaslieferungen. Das russische Unternehmen Gazprom hatte der Ukraine deswegen zum Jahresbeginn den Gashahn zugedreht und der ukrainischen Naftogaz vorgeworfen, für Westeuropa bestimmten Brennstoff aus den Transit-Pipelines zu stehlen. Gazprom hatte daraufhin gar kein Gas mehr in die Leitung eingespeist.

      Auch jetzt wird die Ukraine zunächst weiter ohne russisches Gas für den eigenen Bedarf auskommen müssen. Der ukrainische Versorger Naftogaz und Gazprom erzielten am Wochenende keine Einigung auf einen Liefervertrag für 2009. Weil dieser Konflikt ungelöst bleibt, könnten Europa schon bald neue Probleme bei der Gasversorgung aus Russland drohen. Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin warnte die Ukraine bereits, sollte Gas abgezweigt werden, würden die Lieferungen wieder gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:27:05
      Beitrag Nr. 13.072 ()
      Hallo zusammen,

      ich blicke auch schon seit einiger Zeit aufs Öl, musste aber feststellen, dass ich noch gar nicht richtig im Thema bin. Die Vola reizt mich und die damit verbundenen Chancen.

      Ich nutze als Quelle:

      http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/

      und

      https://www.theice.com


      Ich bin mir im Klaren darüber, dass die Futerkontrakte unterschiedliche Laufzeiten und damit auch Preise haben. Was heisst aber bei "ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1" das "C1" in diesem Fall. Auf diesen Kontrakt sind die meisten OS ausgestellt. Wo finde ich einen Realtimekurs für "ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1"? Ist das eventuell ein fortlaufender Kontrakt, bei dem die Rollverluste entstehen können.

      Könnte jemand in diesem Zusammenhang auch noch einmal kurz das Thema Rollverluste erklären? Menn jetzt der März Kontrakt teurer ist als der Februar Kontrakt, muss diese Differenz natürlich angepasst werden. Geschiet dies an speziellen Tagen und wann treten die Rollverluste auf? Habt ihr dafür eine gute Quelle zum Nachlesen?

      Danke und Good Trade
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:30:53
      Beitrag Nr. 13.073 ()
      Hickhack um Gasabkommen ;)

      Das zur Beendigung des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine geschlossene Abkommen wird immer mehr zum Zankapfel. Moskau moniert ein fehlendes Schriftstück, die EU-Kommission weist das zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 00:11:46
      Beitrag Nr. 13.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.759 von oegeat am 20.12.08 16:51:26Du schriebst am 20.12:

      "Wer jetzt glaubt das wir sofort wieder hoch lauffen werden und da schließ ich nen hüpfer hoch in richtung 50-60$ net aus um dan noch weiter runter zu gehen ....... ist schief gewickelt."

      Wenn ich meine Mails so formulieren würde, dann behalte ich auch immer Recht.

      Du hast geschrieben, es könne eine Gegenbewegung nach oben geben, aber daraus kann ich nicht ableiten, daß Du auch wirklich long gegangen bist.

      Es ist offenkundig, daß Du Ahnung von der Materie hast, aber es nervt, daß Du hier einen auf unfehlbar machst.

      Offensichtlich rechnest du kurzfristig mit noch deutlich niedrigeren Kursen als die 36 USD, wo wir neulich gedreht haben.

      Daran glaube ich nicht, aber wenn Du Recht behältst, steigt mein Respekt vor Dir.

      Wir werden sehen....
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:44:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:45:57
      Beitrag Nr. 13.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.788 von oegeat am 12.01.09 08:44:55:cool::cool:

      Hallo
      ich habe deine Beiträge zum Öl und seine entwiklung gelesen und studiert habe selbst einige verschiedene Meinungen und Analysen eingeholt und bin bei deiner Empfehlung Öl steigt mit dem schein
      A0V9YX zu 3,69 rein und zu 5,88 raus nun wollte ich wissen was deine Meinung zu diesem Schein ist A0KRJX und ob man mit diesem long gehen, sollte 1-2 Jahre da ich hier weit aus Höhere preise sehe oder sollte Mann noch warten
      ich denke das Wir die nächsten Wochen hier eine seitwärts Bewegung haben :cool::cool:

      Gruß
      Danke

      Michael
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:00:00
      Beitrag Nr. 13.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.032 von mannheimer1 am 12.01.09 11:45:57sorry aber ich seh mir keine "scheine" an wer meint das Öl zulegt auf jahre und davon profitieren will sol sich nen Diesel oder benzintank zulegen .. und das zeug verfahren ;)
      langfristig gewinn mit diversen scheine nur einer der emident

      der bei den Zinsen für den hebel oder bei den e-d Kursen oder den rollieren usw dreht .... :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:30:12
      Beitrag Nr. 13.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.162 von oegeat am 12.01.09 12:00:00:cool::cool:

      ok
      aber eventuell kann mir jemand anderes seine meinung hirüber sagen

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:19:45
      Beitrag Nr. 13.079 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:34:24
      Beitrag Nr. 13.080 ()
      Ölpreis fällt auf 40 Dollar

      Der Ölpreis hat seinen Preissturz fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete zu Wochenbeginn weniger als 40 Dollar.



      Am Vormittag wurden im Computerhandel 39,85 Dollar gezahlt.

      Damit setzten sich Rezessionssorgen an den Märkten durch. Denn: In den nächsten Tagen werden von großen Industriefirmen negative Berichte über das letzte Quartal 2008 erwartet.


      Damit scheint die Rallye beim Ölpreis vorerst vorbei zu sein, die durch den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine und dem Krieg zwischen Israel und der Hamas ausgelöst worden war. Anfang letzter Woche hatte der Preis noch über 48 Dollar gelegen.

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2009/01/12/oelpreis/…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:49:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:11:59
      Beitrag Nr. 13.082 ()
      Da die Öl-Nachfrage wegen der einbrechenden Volkswirtschaften stärker fällt als die OPEC-Kürzungen, erkennt OPEC die Notwendigkeit nach weiteren Förderkürzungen:

      1) SAUDI TO CUT OUTPUT BELOW OPEC TARGET: REUTERS
      Peg Mackey And Simon Webb
      Reuters
      January 11, 2009 at 9:30 AM EST

      LONDON and DUBAI — Top exporter Saudi Arabia plans to cut oil output by up to 300,000 barrels per day below its agreed OPEC target – a pro-active step to prop up a collapsing market, industry sources said on Sunday. OPEC's most influential member has lowered supply this month to 8 million bpd, meeting its target under OPEC's pact to reduce overall production by a record amount from Jan. 1. But strict Saudi discipline has failed to boost oil prices – which at close to $40 are far from the $75 a barrel named by Saudi King Abdullah as a fair.

      2) IRAN OPEC GOVERNOR: TO DISCUSS CUT OPTION; MTG MAY BE ADVANCED
      LONDON (Dow Jones)--The next OPEC meeting will discuss a new output production cut as an option and may be advanced if prices keep falling, Iran's governor to the producer group said Sunday. "Definitely, this issue will be discussed," said Muhammad Ali Khatibi, when asked if the Organization
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:17:04
      Beitrag Nr. 13.083 ()
      :D:eek::D Kaltfront zieht auf Blitzeiswarung.

      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:21:10
      Beitrag Nr. 13.084 ()
      Rohstoffmärkte turbulent ins neue Jahr gestartet ;)

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten ist das neue Jahr gleich turbulent gestartet, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      So sei der Ölpreis über die Weihnachtsfeiertage bis Anfang Januar in der Spitze um gut 35% gestiegen, während die Notierungen für Nickel knapp 40% zugelegt hätten. Die Preise für US-Benzin seien sogar um fast 50% nach oben geschnellt. Die Gründe für diese Rally seien vielfältig. Zum einen sei eine technische Gegenreaktion nach den monatelangen Preiseinbrüchen an den Rohstoffmärkten sicher überfällig gewesen. Zum anderen hätten die Streitigkeiten zwischen Russland und der Ukraine sowie die Eskalation der Situation im Gaza-Streifen einmal mehr die Angst vor Angebotsengpässen geschürt. Daneben hätten einzelne Rohstoffe wie zum Beispiel Nickel von der Neugewichtung wichtiger Rohstoff-Indices im Januar profitiert. Und schließlich hätten sich zuletzt auch die Spekulanten wieder aus der Deckung getraut, wie die CFTC-Daten der letzten Wochen belegen würden.

      Kurzfristig dürfte mit der jüngsten Rally jedoch noch kein Bullenmarkt eingeläutet werden. Die zu erwartenden negativen Konjunkturmeldungen würden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den nächsten Wochen nicht abreißen und dürften das Preissteigerungspotenzial eindämmen. Zudem würden die sich abzeichnenden Kürzungen auf der Angebotsseite kurzfristig noch nicht in sinkenden Lagebeständen niederschlagen. Bestes Beispiel dafür seien die jüngsten Lagerbestandsdaten aus den USA. Dort seien die Öl- und Benzinlager in der Neujahrswoche um insgesamt 10 Mio. Barrel oder rund 2% angestiegen. Insofern sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die jüngste Rohstoff-Rally in den nächsten Tagen noch etwas zurechtgestutzt werde.

      Über kurz oder lang werde jedoch der Preistrend bei Rohstoffen wieder nach oben zeigen. Denn bei Brent und Co. dürften die Angebotskürzungen der OPEC im laufenden Jahr die konjunkturbedingten Nachfragerückgänge signifikant übertreffen. Und bei den Basismetallen würden die im Vergleich zu den Marktpreisen deutlich höheren Grenzkosten der Produktion dafür sprechen, dass die Preise mittelfristig wieder nach oben tendieren würden. (09.01.2009/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 09.01.2009

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:27:21
      Beitrag Nr. 13.085 ()
      Russland setzt Gas-Abkommen außer Kraft :eek:

      Eskalation im Gasstreit: Präsident Medwedjew beschuldigt die Ukraine, die Einigung auf internationale Beobachter einseitig geändert zu haben.


      Soll die Gasleitung etwa abgebeut werden?

      Der russische Präsident Dmitrij Medwedjew hat die Regierung angewiesen, das im Gasstreit mit der Ukraine erzielte Abkommen nicht umzusetzen, auf dessen Grundlage internationale Beobachter entsandt werden sollten. Das berichteten am Sonntagabend übereinstimmend mehrere Nachrichtenagenturen.

      In einem vom russischen Fernsehen übertragenen Gespräch zwischen Medwedjew und Außenminister Sergej Lawrow sagte der Präsident, Russland sei gezwungen, das Dokument für "null und nichtig" zu erklären. Grund sei ein Verstoß von ukrainischer Seite gegen das mit Hilfe der EU ausgehandelte Abkommen. Demnach hatte die ukrainische Führung dem Moskauer Abkommen einen Zusatz beigefügt, den Moskau als "verlogen" kritisierte.

      Der russische Regierungschef Wladimir Putin protestierte am Abend in einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso gegen diesen Zusatz. Die Ukraine habe mit einer beigefügten Erklärung nicht nur den Sinn des von allen Seiten unterzeichneten Protokolls verfälscht, sondern auch Dinge angeführt, die mit dem Gasstreit nichts zu tun hätten. Auch der russische Außenminister Lawrow kritisierte die "verlogenen Behauptungen" der Ukraine, sie habe kein russisches Gas gestohlen und alle Lieferungen an die Europäische Union weitergeleitet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:30:54
      Beitrag Nr. 13.086 ()
      :eek:Damit ist unklar, wann Europa wieder mit Gaslieferungen rechnen kann.:eek: Die Slowakei beschloss schon vor Medwedjews Ankündigung, trotz eines EU-Verbots den umstrittenen:D Atomreaktor in Jaslovske Bohunice wieder anzufahren.;)

      Russland und die Ukraine hatten sich am Wochenende auf die Entsendung einer Beobachtermission geeinigt. In mehrstündigen Verhandlungen hatte der amtierende EU-Ratspräsident, Tschechiens Premier Mirek Topolanek, erst die Unterschrift seines russischen Kollegen Putin erhalten und dann jene der ukrainischen Premierministerin, Julia Timoschenko. Putin hatte die Stationierung von Beobachtern in der Ukraine zur Bedingung dafür gemacht, wieder Gas zu liefern. Moskau hatte die Lieferungen in der vergangenen Woche mit dem Argument eingestellt, die Ukraine "stehle" Gas. Kiew weist diesen Vorwurf zurück.

      Zur Kontrollkommission sollten nach den Worten Putins Vertreter der beiden Energiekonzerne Gazprom und Naftogas, der EU sowie der ukrainischen und russischen Energieministerien gehören, außerdem Experten europäischer Energiekonzerne, einer internationalen Monitoring-Organisation und des norwegischen Gaskonzerns.

      Die Beobachter befänden sich bereits in der Ukraine, in Russland und einigen europäischen Ländern, hatte Putin gesagt. Während Timoschenko die Mission auf einen Monat begrenzen wollte, hatte Putin einen möglichst langen Einsatz der Beobachter gefordert und auch Journalisten eingeladen. Sobald alle Beobachter ihre Arbeit aufgenommen hätten, werde das russische Gas wieder fließen, hatte er versprochen. Sollte sich allerdings herausstellen, dass die Ukraine wieder Gas "stehle", werde Moskau die Lieferung um jenen Betrag drosseln.

      Die Verhandlungen zwischen Gazprom und Naftogas über den künftigen Preis für Gas und Transit kamen nicht voran. Russland hatte die Lieferungen an die Ukraine wegen des Streits am 1. Januar eingestellt, aber vor kurzem mit höheren Transitgebühren gedroht, wenn Gazprom auf "Marktpreisen" für Gas beharre.


      (SZ vom 12.01.2009/dpa/AP/dmo)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:33:05
      Beitrag Nr. 13.087 ()
      Israel ... hat ein Problem ! [url>>hier<<]http://www.youtube.com/watch?v=3M5D5_m93A0[/url]

      das nur damit gelöst werden kann in dem man am besten anscheinend den Gazastreifen platt macht :(
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:33:27
      Beitrag Nr. 13.088 ()
      Oil Kaufsignal kommt langer grüner Balken.:D

      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:36:23
      Beitrag Nr. 13.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.841 von oegeat am 12.01.09 15:33:05Israel ... hat ein Problem ! >>hier<<

      das nur damit gelöst werden kann in dem man am besten anscheinend den Gazastreifen platt macht


      Von Politik verstehe ich nicht viel bekomme immer Kopfschmerzen.:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:38:38
      Beitrag Nr. 13.090 ()
      Slowakei und Bulgarien wollen AKW reaktivieren :D:eek:;)

      Wegen der durch den Gas-Lieferstopp ausgelösten Energiekrise wollen die Slowakei und Bulgarien bereits stillgelegte Atomkraftwerke wieder hochfahren. Beide Länder würden damit gegen EU-Recht verstoßen, warnte die EU-Kommission in Brüssel. Im den Beitrittsverträgen zur EU war die Stilllegung beider Reaktoren festgeschrieben worden.

      Die Regierung der Slowakei beschloss am Samstagabend, den Ende 2008 abgeschalteten Kernreaktor in Jaslovske Bohunice wieder in Betrieb zu nehmen. Bulgarien, das komplett von russischem Gas anhängig ist, will einen alten Reaktor im Atomkraftwerk Kosloduj reaktivieren.

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      "Es ist klar, dass es keine Rechtsgrundlage für das Hochfahren von Bohunice gibt, und wenn die Regierung das Atomkraftwerk wieder in Betrieb nimmt, täte sie das im klaren Verstoß gegen EU-Recht", sagte der Sprecher von EU-Energiekommissar Andris Piebalgs. Bisher liege kein förmlicher Antrag zum erneuten Betrieb des Meilers vor.

      "Ich bin mir bewusst, dass wir damit den Beitrittsvertrag zur Europäischen Union verletzen, und übernehme dafür die volle politische Verantwortung", sagte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico. "Wir tun das in Zeiten der Krise."

      Wirtschaftsminister Lubomir Jahnatek warnte, die slowakische Stromversorgung stehe kurz vor dem Zusammenbruch. Die Slowakei hängt vollständig von russischen Gaslieferungen ab und produziert einen Teil ihrer Elektrizität mit Hilfe von gasbetriebenen Generatoren. Das Land hatte wegen des Gas-Lieferstopps am Dienstag den Notstand ausgerufen.

      Österreich protestierte gegen die beschlossene Wiederinbetriebnahme des Reaktors. Das Nachbarland hatte sich bei den Beitrittsverhandlungen für die Abschaltung stark gemacht. Auch Umweltschutzorganisationen warnten vor den Risiken, die von den Reaktoren alter sowjetischer Bauart ausgingen. rtr/dpa/ap
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:40:24
      Beitrag Nr. 13.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.846 von phantomone am 12.01.09 15:33:27sag mal hast du alzheimer !

      mein beileid der link http://freeserv.dukascopy.com geht nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:41:45
      Beitrag Nr. 13.092 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ...::D
      wkn:CM5THK


      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 6,60 5.000 Stk.
      Brief: 6,63 5.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 12.01.2009 15:39:56 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
      Last 6,39 200 Stk.
      Kurszeit 12.01.2009 12:28:23 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 1.903
      Tageshoch / -tief 7,31 6,38
      Vortageskurs (09.01.)/
      Kursart 7,09 VA
      Veränd. Vortag abs. -0,70 -9,87%
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:43:51
      Beitrag Nr. 13.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.922 von oegeat am 12.01.09 15:40:24sag mal hast du alzheimer !


      Und bei mir funktioniert Java nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:47:11
      Beitrag Nr. 13.094 ()
      :eek:Lieferfristen steigen wieder:Drechtzeitig Heizöl bestellen ;)

      Im Zuge der negativen Konjunkturaussichten ist der Ölpreis gestern nochmals unter Druck geraten und gefallen. Die mittelfristige Nachfrageschwäche steht damit wieder eindeutig im Mittelpunkt der Preisbildung. Die Meldungen zur Entwicklung im Gasstreit sind unterdessen widersprüchlich: Nachdem es gestern zunächst hieß, der Streit sei beigelegt und Russland werde die Gaslieferungen unter Aufsicht westlicher Beobachter wieder aufnehmen, wurde die Nachricht am späten Abend dementiert. Marktbeobachter rechnen trotz des taktischen Geplänkels mit einer Beilegung des Konflikts in den nächsten Tagen. Auch der Kriegsschauplatz Gaza-Streifen hat an bullishem Einfluss eingebüßt. Eine Ausdehnung des Konflikts auf weitere arabische Länder (insb. Iran) ist aktuell wenig wahrscheinlich.

      Beherrschendes Thema auf dem deutschen Markt bleibt die anhaltende Kältewelle. Neben verlängerten Lieferfristen führt die stark angewachsene Nachfrage zu höheren Preisen. Nahezu alle Mineralölhändler arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Trotz Sonderschichten ist es schwer alle eingehenden Notdienstbestellungen von Kunden mit restlos leeren Öltanks abzuarbeiten. Auch mit Expresszuschlägen lassen sich keine neuen Fuhrparkkapazitäten herbeizaubern. Da auch in den nächsten Wochen keine durchgreifende Wetteränderung zu erwarten ist, sollten Kunden unbedingt den Füllstand ihres Tanks checken und rechtzeitig neues Heizöl bestellen. Ca. 4 bis 6 Wochen Vorlauf geben Versorgungssicherheit und der Heizölhändler kann günstiger kalkulieren. Welchen Einfluss die Lieferfrist auf den Heizölpreise hat, zeigt ein Preisvergleich im Internet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:48:48
      Beitrag Nr. 13.095 ()
      HeizOel24-Tipp: Um beim Heizöl vom günstigen Internetpreis zu profitieren sollten Kunden unbedingt darauf achten, rechtzeitig Heizöl zu bestellen. :DNotdienstlieferungen, die telefonisch beim Heizölhändler geordert werden können, sind empfindlich teurer.:eek:
      www.heizoel24.de - 09.01.2009
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:50:39
      Beitrag Nr. 13.096 ()
      Oil Kaufsignal läuft 3 grüne Balken.:D

      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:53:40
      Beitrag Nr. 13.097 ()
      :DBulgariens Notversorgung mit Ukraine-Gas technisch unmöglich :D

      Sonntag, 11. Januar 2009 15:54

      Eine Notversorgung Bulgariens mit Erdgas aus der Ukraine ist aus technischen Gründen - wegen fehlender Leitungen - gescheitert. Es gebe "weder eine technische noch eine technologische Möglichkeit", erklärte Wirtschafts- und Energieminister Petar Dimitrow am Sonntag in Sofia. Die Ukraine pumpe bereits Gas nach Moldawien, das dann nach Rumänien weiterfließen soll. Doch Bulgarien habe gar keine Verbindung zum rumänischen Gasnetz, sagte Dimitrow. Deshalb sei Bulgarien weiterhin auf die Wiederaufnahme der Lieferungen aus Russland angewiesen.

      Die Regierung in Sofia hatte am Vortag eine Notversorgung aus den Reserven der Ukraine mit bis zu 2,5 Millionen Kubikmetern Gas pro Tag angekündigt. Bulgarien ist für seine Gasversorgung zu 95 Prozent von Russland abhängig. Seit Dienstag erhält das Balkanland überhaupt kein Gas mehr./el/DP/he
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      schrieb am 12.01.09 15:57:10
      Beitrag Nr. 13.098 ()
      an der jetzigen gaskrise sieht man deutlich, dass es falsch ist, sich abhängig zu machen...sollte die ukraine wirklich gas gestohlen haben, ist das interesse von russlnd zwar berechtigt, dies zu unterbinden, allerdings wird russland dadurch zum unzuverlässigen energierlieferanten...daraus sollte deutschland seine konsequenzen ziehen....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:58:58
      Beitrag Nr. 13.099 ()
      Slowakei reaktiviert AKW

      Österreich kritisiert Reaktor-Neustart :eek:

      Die Slowakei will wegen der Gaskrise ein altes Kernkraftwerk reaktivieren. Österreichs Regierung wirft dem Nachbarn Vertragsbruch vor. VON RALF LEONHARD




      :DIn Österreich herrscht Atomalarm.:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:59:54
      Beitrag Nr. 13.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.029 von phantomone am 12.01.09 15:50:39sag mal willst provozieren :mad:

      deinen chart link oder was auch immer das sein soll sieht man nicht

      das sieht NIEMAND


      denn man muß zuerst auf free... gewesen sein um dann ...

      mei is das ein schönes bild




      selbes problem in gün hast es nun begriffen ?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:01:42
      Beitrag Nr. 13.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.104 von invest2002 am 12.01.09 15:57:10an der jetzigen gaskrise sieht man deutlich, dass es falsch ist, sich abhängig zu machen...sollte die ukraine wirklich gas gestohlen haben, ist das interesse von russlnd zwar berechtigt, dies zu unterbinden, allerdings wird russland dadurch zum unzuverlässigen energierlieferanten...daraus sollte deutschland seine konsequenzen ziehen....

      invest2002


      Genau Neuinvestitionen in Atomanlagen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:04:54
      Beitrag Nr. 13.102 ()
      Die Slowakei will wegen der Gaskrise ein altes Kernkraftwerk reaktivieren. Österreichs Regierung wirft dem Nachbarn Vertragsbruch vor.:eek: VON RALF LEONHARD

      Nicht sicher: Die Slowakei will das AKW Bohunice trotzdem wieder anfahren.

      In Österreich herrscht Atomalarm. Seit der slowakische Ministerpräsident Robert Fico am Samstag erklärte, er werde das stillgelegte Atomkraftwerk Bohunice teilweise wieder hochfahren lassen, hagelt es Proteste. Bohunice liegt 50 Kilometer östlich der österreichischen Grenze und keine 100 Kilometer von Wien entfernt. Umweltminister Nikolaus Berlakovich (ÖVP) kündigte einen scharfen Protest gegen die Wiederbelebung des Meilers an, der erst im Dezember abgeschaltet worden war.

      Die Stilllegung der Reaktoren von Bohunice war eine der Bedingungen für den EU-Beitritt der Slowakei. Sie entsprechen nicht dem europäischen Sicherheitsstandard. So fehlen die alles umschließenden Sicherheitsbehälter, die Notkühlung bei Bruch einer Hauptkühlleitung ist nicht gewährleistet, Leittechnik und Bedienarmaturen sind veraltet. In Österreich, wo 1978 eine Volksabstimmung die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf verhinderte, herrscht weitgehend Konsens in der Ablehnung von Atomstrom. Gegen grenznahe Kraftwerke, wie Bohunice und Mochovce in der Slowakei oder Temelin in der Tschechischen Republik, gab es zahlreiche Proteste und Demonstrationen. Gegen den Bau von zwei zusätzlichen Reaktoren in Mochovce wird mobilisiert. Außenminister Michael Spindelegger, ÖVP, ist zudem verärgert darüber, dass er von den Slowaken nicht informiert worden sei. Da es sich um einen Bruch des Vertrags mit der EU handle, so Spindelegger in der "ORF-Pressestunde am Sonntag", müsse diese überprüfen, ob es tatsächlich eine Notlage gab. "Die Gaskrise darf nicht dazu führen, bereits schrottreife Reaktoren unter dem Vorwand der Stromnot wieder in Betrieb zu nehmen oder die Risikotechnologie Atomkraft zu pushen", sekundierte Grünen-Chefin Eva Glawischnig. "Das ist ein Spiel mit dem Feuer."

      Ob Bohunice wirklich ans Netz geht, hängt wohl davon ab, wann wieder russisches Gas aus der Pipeline kommt. Die Vorbereitungen sind jedenfalls getroffen. Wenn Fico den Befehl zum Hochfahren gibt, dauert es vier bis fünf Tage, bis der Reaktor wieder Strom erzeugt.

      Regierungssprecherin Silvia Glendová sprach im ORF Radio von einer "befristeten Inbetriebnahme bis zur vollen Stabilisierung des Gasmarktes". Die Slowakei bezieht mehr als 98 Prozent ihres Gasbedarfs aus Russland. Allerdings werden nur etwa 10 Prozent des Strombedarfs durch Gaskraftwerke gedeckt. Premier Fico will vorher die Erlaubnis der EU einholen und hat seinen Wirtschaftsminister nach Brüssel geschickt. Am Montag erklärte er in Bratislava, sein Land stehe vor dem Energiekollaps. Auch Österreich müsse für die Notmaßnahmen Verständnis haben.

      Wieder in Betrieb gehen soll auch der Atomreaktor von Kosloduj in Bulgarien, der wegen zahlreicher Störfälle immer wieder für Aufregung sorgte und auf Betreiben der EU eingemottet werden musste.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:05:45
      Beitrag Nr. 13.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.155 von phantomone am 12.01.09 16:01:42das wäre sicher eine möglichkeit...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:09:17
      Beitrag Nr. 13.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.139 von oegeat am 12.01.09 15:59:54Öl-Kanister am See ausgeleert :rolleyes:

      Am Montag gegen 10 Uhr wurde der Polizei eine Öllache auf dem zugefrorenen Schmiedemoor in Kücknitz gemeldet. Die Feuerwehr musste ausrücken. Sie streute das Öl ab und schaufelte es vom Eis.
      Am Rand des Teiches fand die Polizei einen leeren 5 Liter-Öl-Kanister. Sie ermittelt jetzt wegen "unerlaubtem Umgang mit gefährlichen Abfällen". Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei in Kücknitz unter Tel. 0451/1310 entgegen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:14:27
      Beitrag Nr. 13.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.215 von invest2002 am 12.01.09 16:05:45das wäre sicher eine möglichkeit...


      Bestimmt die beste da springt Uran das wird der Rohstoff.:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:17:52
      Beitrag Nr. 13.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.312 von phantomone am 12.01.09 16:14:27Haste einen an der Backe hocken???

      Du bist ja schlimmer als der Ögi!

      Verschwinde mit dem Müll! Will keiner hier lesen!!!

      :p:p:p:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:21:50
      Beitrag Nr. 13.107 ()
      Energieversorgung

      :DRussland will ab morgen nun wirklich Gas liefern:D
      (18) 12. Januar 2009, 15:14 Uhr
      Der Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland soll tatsächlich ein Ende haben: Der Konzern Gazprom hat einem Sprecher der EU-Kommission zufolge versprochen, ab morgen wieder Gas zu liefern. Deutschland dringt angesichts der Versorgungs-Krise auf eine größere Vielfalt bei der europäischen Energieversorgung.


      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:25:06
      Beitrag Nr. 13.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.215 von invest2002 am 12.01.09 16:05:45das wäre sicher eine möglichkeit...

      invest2002


      Erneuerbare Energien, moderne Kohlekraftwerke und Programme zum Energiesparen könnten Europa von russischen Gaslieferungen unabhängiger machen, meinte Hintze. „Wir müssen uns auch die Kernkraft-Frage, die im Moment aufgeschoben ist, noch einmal in Ruhe vornehmen“, sagte der Staatssekretär. Hintze wandte sich zugleich gegen den Beschluss der slowakischen Regierung, ein stillgelegtes Atomkraftwerk wieder hochzufahren: :D„Das macht mir schon Sorge.“:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:27:45
      Beitrag Nr. 13.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.385 von phantomone am 12.01.09 16:21:50Öl Kaufsignal läuft. :laugh:

      Hoffe du gehts fleissig long im Abwärtstrend.

      Dir ist nicht zu helfen... :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:28:42
      Beitrag Nr. 13.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.353 von oelhai am 12.01.09 16:17:52Verschwinde mit dem Müll! Will keiner hier lesen!!!


      Ich will jetzt ein bißchen Action sehn.:D

      Kaufsignal läuft 2 grüne Balken.;)

      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:34:02
      Beitrag Nr. 13.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.442 von traderralph am 12.01.09 16:27:45:eek:vor 13 Minuten:D:D:D

      Wirtschaft: Deutsche Gaslieferungen nach Serbien und Bosnien offenbar unterbrochen;)

      Die deutschen Gaslieferungen nach Serbien und Bosnien-Herzegowina sind am Montag offenbar zumindest zeitweise unterbrochen gewesen. Das melden die Versorgungsunternehmen der Transitländer. Dem deutschen E:ON-Konzern handelt es sich um eine vorübergehende Störung.

      Nach Angaben der Gasversorger Österreichs und Ungarns seien die Lieferungen aus Deutschland ausgeblieben. Der österreichische Anbieter OMV habe daher die Lieferungen eingestellt. Ein Sprecher des E:ON-Konzerns, der das Erdgas liefert, sprach von technischen Problemen, die jedoch inzwischen behoben seien.

      Deutschland hatte Gaslieferungen nach Serbien und Bosnien-Herzegowina aufgenommen, nachdem dort aufgrund des Gasstreit zwischen Rußland und der Ukraine zeitweise die Heizkraftwerke abgeschaltet werden mußte. Die deutschen Gasversorger verfügen über die größten Speichereinrichtungen Europas und beziehen zudem weiterhin Gas über die nördliche Trasse, die nicht durch die Ukraine führt.

      Veröffentlicht: 12. Januar 2009
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:41:11
      Beitrag Nr. 13.112 ()
      WTI OIL

      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:43:03
      Beitrag Nr. 13.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.454 von phantomone am 12.01.09 16:28:42!
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:44:21
      Beitrag Nr. 13.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.442 von traderralph am 12.01.09 16:27:45Dir ist nicht zu helfen...

      Oil jetzt läuft 1 grüner Balken.;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:49:28
      Beitrag Nr. 13.115 ()
      Die Opposition warnt schon lange davor, Bulgarien könne aufgrund seiner Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu „Russlands Trojanischem Pferd in der EU“ werden, und plädiert für die Verwirklichung der von der EU favorisierten Gaspipeline „Nabucco“ zum Kaspischen Meer. Angesichts des drohenden Energiekollapses fordert Staatspräsident Parvanov nun die :eek:Wiederinbetriebnahme der auf EU-Druck abgeschalteten :DReaktorblöcke Drei und Vier des Atomkraftwerks Kosloduj.;) „Davon kann im Moment keine Rede sein“, wies EU-Sprecher Ferran Tarradellas das Ansinnen des Präsidenten kalt zurück.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:53:33
      Beitrag Nr. 13.116 ()
      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird nach den Worten des iranischen Gesandten bei ihrer nächsten Konferenz eine Fördersenkung diskutieren und beschließen, sollten die Ölpreise weiter fallen. Zudem könnte die für März angesetzte reguläre Sitzung vorverlegt werden. „Sollte der Abwärtstrend der Ölpreise anhalten, dann wäre ich über eine Sonderkonferenz noch vor März nicht überrascht“, sagte Irans Opec-Gouverneur Mohammed Ali Khatibi am Sonntag.
      :eek::eek::eek:
      Angesichts des drastischen Preisverfalls an den Ölmärkten hat die Opec seit September ihre :DFörderung:D um den Rekordbetrag von 4,2 Millionen Barrel gedrosselt.;) Die Kürzungen haben aber bisher den Rückgang nicht aufhalten können. Vor dem Hintergrund der tiefen Rezession in den Vereinigten Staaten bei gleichzeitig hohen Lagerbeständen sank der Ölpreis am Freitag auf rund 41 Dollar je Barrel (159 Liter).
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:56:58
      Beitrag Nr. 13.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.620 von oegeat am 12.01.09 16:43:03Was sagst Du Oil long.:D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:11:54
      Beitrag Nr. 13.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.791 von phantomone am 12.01.09 16:56:58deine longsignale sind goldes wert
      man muss nur genau das gegenteil von dir machen :laugh:
      ps: neues low :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:15:47
      Beitrag Nr. 13.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.791 von phantomone am 12.01.09 16:56:58ich habe alles bereits gesagt ,,,, weiter unten bevor du den Thread zumülltest :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:20:56
      Beitrag Nr. 13.120 ()
      ...:lick: @ phantomone da kommen wir doch meinen einstiegsbereichen näher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:58:04
      Beitrag Nr. 13.121 ()
      Hey!
      Mit Beendigung des Störfalls Israel-Hamas wird das Öl auf 35-25$ ansteuern.
      Die Spekulanten haben kein Macht mehr.:D:D:laugh::D:D
      Von mir aus sollen zusammen mit den Bankenmanagern in eine Zelle zusammen eingesperrt werden.:D:D:D:D:D:D
      cheers
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:09:41
      Beitrag Nr. 13.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.955 von serafino am 12.01.09 18:58:04...und wieder einen profi entdeckt:

      Mit Beendigung des Störfalls Israel-Hamas wird das Öl auf 35-25$ ansteuern.
      Die Spekulanten haben kein Macht mehr.


      ...aha, spekulanten sind ausschlsslich long positioniert:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:02:56
      Beitrag Nr. 13.123 ()
      Jetzt gehts gleich richtig runter
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:05:54
      Beitrag Nr. 13.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.472 von traderralph am 12.01.09 20:02:5642 wäre schön. hatten wir zwar heute schon,war aber nicht am rechner:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:11:56
      Beitrag Nr. 13.125 ()
      Nachdem nun genügend nach oben und unten übertrieben wurde,
      könnte wieder langsam die normale saisonale Entwicklung kommen, halt jetzt auf einem viel niedrigeren Niveau:

      Das Tief könnte um die 39 bei Brent Crude liegen, da werde ich sicher wieder einsteigen

      good tradings@all
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:31:05
      Beitrag Nr. 13.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.548 von otterplus am 12.01.09 20:11:56mal sehn was der markt heute zu den alcoa-zahlen sagt......
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:53:40
      Beitrag Nr. 13.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.548 von otterplus am 12.01.09 20:11:56Also im AVAtrader sehe ich einen fast perfekten Abwärtstrend, der sich langsam etwas abflacht.

      Letztes Tief war um die 37,50. Das nächste sollte bei 35 - 37 liegen.

      Ich denke so ab morgen oder übermorgen sollte der Trend wechseln.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:18:44
      Beitrag Nr. 13.128 ()
      könnte es so sein ?? :look::look:

      Oil's Big Bounce begins on January 21st
      In just days, two key conditions for soaring petroleum prices coincide for the first time in history.


      And that's exactly what they did. Heeding oil big-wig Iran's urging, the Organization of Petroleum Exporting Countries announced a record production cut of 2 million barrels a day...

      Their stated goal: Boosting oil prices by more than 40% - to what Saudi Arabia's King Abdullah claims is a "fair" price: $75 :):) per barrel.

      Aus Taipan Werbemail

      Auch die Saudis haben natürlich Wunschgedanken !
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 03:16:26
      Beitrag Nr. 13.129 ()
      Kuwait says oil price to rise in few days

      KUWAIT (Reuters) - Oil prices are expected to rise in coming days as OPEC's output cuts kick in and demand rises because of cold weather, a Kuwaiti oil official said in remarks published on Sunday.

      The Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) agreed last month to its deepest ever single supply cut of 2.2 million barrels per day to halt a plunge in oil prices of more than $100 from a peak last July that topped $147 a barrel.

      Oil prices fell 2 percent on Friday after a big rise in U.S. unemployment deepened the gloomy outlook for the world's biggest oil consumer, with U.S. crude settling at $40.83.

      "A positive impact from OPEC decisions to cut output, the winter season and the increase in demand will have the biggest impact on prices and its increase another time in the next few days," al-Seyassah newspaper quoted Emad al-Atiqi, a member of Kuwait's Supreme Oil Council, as saying.

      The council is the country's top energy decision-making body.

      Atiqi also confirmed Kuwait's target to boost production of non-associated gas to 1 billion cubic feet per day by 2015.

      "Kuwait's current strategic gas reserves are estimated at 35 trillion cubic feet which makes it possible to reach the planned target by 2015," he said.

      OPEC-member Kuwait, which suffers a shortage in gas supplies, began production from some northern gas fields in June. Kuwait is the world's seventh-largest oil exporter.

      He also said Kuwait's oil reserves stand at around 98 billion barrels.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:46:53
      Beitrag Nr. 13.130 ()
      Irgendwann bestimmt - nur wann
      Na ich hab jedenfalls Heizöl bestellt.
      Könnte aber auch noch deutlich runtergehen. Bis 25 ist anscheinend nicht auszuschließen..

      Dann kauf ich mir noch nen Öltank..:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:04:43
      Beitrag Nr. 13.131 ()
      Erdöl - in Fernost erneut unter Druck - Goldman Sachs sieht Oelpreis wegen praller Lager auf 30 fallen
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 13:38:13
      Beitrag Nr. 13.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.639 von hasi22 am 13.01.09 09:04:43hat einer nen vernünftigen call auf öl zu hand ?

      restlaufzeit sollte jedoch mindest 1 jahr sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:43:28
      Beitrag Nr. 13.133 ()
      So, nun gehts aufwärts. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 18:24:18
      Beitrag Nr. 13.134 ()
      Kann mich Bitte jemand erklären!

      Aktuell 18:18

      WTI Future Feb 38,10

      WTI Future Marz 44,60

      Februar KOntrakt ist heute fällig, ab morgen nur noch März Kontrakt handelbar.

      Wiso fast 7 USD Differenz?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:33:50
      Beitrag Nr. 13.135 ()
      Hallo Gerhart,

      wir homm mitte Jenner,werf dei Dollars weg und kauf Öl !;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:39:14
      Beitrag Nr. 13.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.994 von traderralph am 13.01.09 15:43:28Hallo traderralph!
      Habe meine Zweifel, da 2001 erst Gold 3/4 Jahr vor dem Öl anfing zu steigen, aber den heutigen Anstieg trotz DAX-Absturz kann ich auch nicht einordnen. Wünsche dir viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:04:36
      Beitrag Nr. 13.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.366.923 von NedRise am 13.01.09 20:33:50monst mi ?
      2007 war das Jänner low am 20igesten 2008 war es am 23.Jänner

      wir haben jetz den 13enten also nächste Woche mitte der woche is das low möglicherweise da ........;) :p


      [URL]http://www.avatrader.de/[/URL]

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:11:05
      Beitrag Nr. 13.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.139 von oegeat am 13.01.09 21:04:36hi;)
      wird der future morgen gerollt?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:48:04
      Beitrag Nr. 13.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.367.139 von oegeat am 13.01.09 21:04:36hi;)
      wird der future morgen gerollt?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:54:36
      Beitrag Nr. 13.140 ()
      Mittwoch: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
      Datum 13.01.2009 - Uhrzeit 23:40 (©GodmodeTrader)

      Wirtschaftsdaten

      16:35
      US Öllagerbestände API und EIA

      01:30
      AU: Wohnbaufinanzierung November
      Zuletzt: 1.3

      09:00
      DE: BIP 2008 (vorläufig)
      Prognose: 1.4 Zuletzt: 2.5

      11:00
      EWU: Industrieproduktion November y/y
      Prognose: -5.8 Zuletzt: -5.3

      11:00
      EWU: Industrieproduktion November m/m
      Prognose: -1.9 Zuletzt: -1.2

      14:30
      US: Einzelhandelsumsatz Dezember m/m
      Prognose: -1.2 Zuletzt: -1.8

      14:30
      US: Importpreise Dezember m/m
      Prognose: -5.4 Zuletzt: -6.7

      14:30
      US: Einzelhandelsumsatz (Kernrate) Dezember m/m
      Prognose: -1.3 Zuletzt: -1.6

      16:00
      US: Lagerbestände November
      Prognose: -0.5 Zuletzt: -0.6

      20:00
      US: Beige Book
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 10:05:00
      Beitrag Nr. 13.141 ()
      Mexico's Star Oil Field Cantarell to Continue Fading in 2009
      by Peter Millard Dow Jones Newswires Tuesday, January 13, 2009


      MEXICO CITY (Dow Jones Newswires), Jan. 13, 2009

      Output at Mexico's main oil field Cantarell will continue sliding this year despite new investments in drilling and well maintenance, putting Petroleos Mexicanos' 2009 production target at risk.

      A combination of old age and poor long-term planning have frustrated state-run Pemex's efforts to stem the collapse at Cantarell. Production is down by more than half since peaking in 2004.
      Related Pictures

      Chicontepec and Cantarell
      (Click to Enlarge)

      The woes at Cantarell and delays in getting new projects off the ground elsewhere threaten Mexico's overall target of 2.75 million barrels a day for this year. In November, Mexican output was the lowest since 1995 at 2.71 million barrels a day, partly due to port closures that forced Pemex to shut in some production.

      Pemex officials expect rising production at other fields to compensate for Cantarell this year, but outside observers are skeptical. The International Energy Agency expects Mexican production to fall by 245,000 barrels a day in 2009.

      Pemex expects Cantarell's average production to fall roughly 18% to 800,000 barrels a day this year. Industry executives blame the faster-than-expected decline on a lack of infrastructure, such as water-separation facilities and gas-injection units.

      Mexico, traditionally one of the U.S.'s top three crude suppliers, will be unable to provide relief to the world's biggest oil consumer during the next global demand boom unless it reverses the trend. Mexican production has dropped by 18%, or 600,000 barrels a day, since 2004, which contributed to the crude-price rally that peaked near $150 a barrel in July.

      Mexican exports will dry up in less than seven years :eek: if current decline rates continue.

      Paying for Past Inaction

      As oil fields mature, water and natural gas normally migrate into areas of reservoirs that once held oil. This means oil companies have to separate the water and gas from the crude after it is extracted, a process that dates back to the early 20th century.

      For decades the wells at Cantarell produced no water, allowing Pemex to postpone investing in needed surface infrastructure. Pemex is now paying the price, shutting down water-producing wells due to a lack of separation plants. Pemex has installed some over the past year, but not enough.

      "They're shutting in wells at the moment because of excess water," said a Mexico-based oil services executive, who requested anonymity due to his relationship with the state oil company. "Water separation plants are not all over the place; there's a lack of space on the platforms," he said.

      Pemex is drilling new wells and fixing old ones to compensate for the water-related shutdowns. The company recently spent $150 million on four well-recovery rigs for Cantarell.

      Despite these efforts, observers say the trend at Cantarell is probably irreversible.

      "What they can do is explore deeper down," said another oil service executive who has worked at Cantarell.

      Pemex is currently developing the Sihil field underneath Cantarell, and Ayatsil, a large field in the same area of Mexico's Campeche Sound.

      Pemex expects Sihil to reach maximum production at 120,000 barrels a day in 2011, and Ayatsil to hit 150,000 barrels a day by 2012, only a fraction of what it has lost at Cantarell.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 11:24:01
      Beitrag Nr. 13.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.042 von 434 am 13.01.09 23:48:04die Futures an der Nymex werden am 18 eines Monats gewechselt
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:48:29
      Beitrag Nr. 13.143 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:22:38
      Beitrag Nr. 13.144 ()
      nach diesem artikel macht es viel mehr sinn, wti long zu gehen:



      Warum ist Brentöl soviel teurer als US-Leichtöl WTI?
      Datum 13.01.2009 - Uhrzeit 16:37 (©GodmodeTrader)

      München (Boerse-Go.de) - Erdöl ist nicht gleich Erdöl. Das weiß jeder Anleger, der einmal ein Zertifikat oder einen Optionsschein auf den Rohstoff gesucht hat. Weltweit gibt es hunderte Ölsorten – die weitaus wichtigsten sind das in New York gehandelte WTI (West Texas Intermediate) sowie das sprichwörtliche Nordsee- oder Brentöl.

      Weltweit gilt der Preis für WTI als Referenz für die Preisfestsetzung und in den letzten Jahren tendierten Brentöl und WTI-Öl preislich auf etwa gleicher Höhe. Das hat sich geändert. Heute kostet WTI für Lieferungen im Februar 4 US-Dollar/Barrel weniger als Brentöl für Lieferungen zum gleichen Zeitpunkt. Während dieser Wert keinen Rekord darstellt (dieser wurde im Jahr 2007 bei 7 US-Dollar/Barrel erreicht), ist es trotzdem ungewöhnlich.

      Der Ölmarkt zeigt, wie schon so oft in den letzten Jahrzehnten, sein ausgeprägtes und zugleich schwer vorhersehbares Eigenleben. WTI kostet normalerweise mehr als Brent, da es über größere Strecken vom Nahen Osten oder Afrika in die USA transportiert werden muss. Das Nordseeöl ist geographisch weit näher zur Hauptabnehmerregion Europa. Die Qualität beider Sorten unterscheidet sich kaum. Und dennoch ist WTI nun deutlich günstiger als Brent.

      Eine Erklärung hierfür sind die hohen US-Öllagerbestände in Cushing, Oklahoma. In der Region stehen die meisten Ölraffinerien der Staaten, die sich wegen der Konjunkturschwäche einer fallenden Nachfrage nach Mineralölprodukten gegenübersehen. Erst in der letzten Woche wuchsen die kommerziellen Lagerbestände der US-Ölkonzerne um 6,7 Millionen Barrels an. Neben der Nachfrageschwäche ist auch die Contango-Struktur des Ölterminmarktes verantwortlich für diese hohe Steigerung, die fast fünfmal so hoch ausfiel, wie zuvor erwartet. Contango beschreibt eine steigende Terminkurve: Für sofortige Öllieferungen muss weit weniger gezahlt werden, als für Lieferungen, die in der Zukunft liegen. Die Preise für Erdöllieferungen in fünf Jahren sind rund 100 Prozent über den aktuell gehandelten Kassapreisen. Daher lohnt es sich, Erdöl heute günstig zu kaufen und es in die Läger zu überführen, um es in der Zukunft zu höheren erwarteten Preisen zu verkaufen. Da genügend WTI auf diesem Weg dem Markt zugeführt ohne das es verbraucht wird, sinkt der WTI-Preis gegenüber den Brentpreis.

      Cushing nähert sich seiner maximalen Lagerkapazität. Nach Schätzungen der Ölexperten von Platts hat Cushing nur noch Restkapazitäten für rund 2 Millionen Barrels. Da Öl in den Lagerhallen in Cushing gehortet wird, verliert der WTI-Preis relativ zu anderen Ölsorten weiter an Boden und entfernt sich zusehends von den realen, am Markt vorherrschenden Verhältnissen. Somit ist der Brentölpreis bis zur Normalisierung der WTI-Vorräte als Referenz für den Weltölpreis zu bevorzugen.



      meinungen erwünscht!

      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:22:55
      Beitrag Nr. 13.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.370.075 von Reni10 am 14.01.09 11:24:01danke für die info;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:27:50
      Beitrag Nr. 13.146 ()
      Mittwoch,
      14.01.2009 US EIA Ölmarktbericht (Woche) Woche 3

      Uhrzeit: 16:35 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:35
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung


      aktuell:

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,2 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +6,7 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 2,1 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 3,3 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 6,4 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +1,8 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 18:45:14
      Beitrag Nr. 13.147 ()
      kommt jungens, sagt mal was zum artikel....................
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 19:25:23
      Beitrag Nr. 13.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.374.824 von 434 am 14.01.09 18:45:14das Problem habe ich schon öffter angesprochen !

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=39025#39025[/url]

      als die Briten entführt wurden ....




      leider hir hat man anscheinend damal sdie geistigen Kapazitäten nicht gehabt ...... das dzu überreissen :laugh:


      so wie jetzt ....... :D

      ich handle WTI und das nicht ohne grund schwankt mehr :p
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:05:23
      Beitrag Nr. 13.149 ()
      Seht euch mal diese Futures an.

      [urlKurse WTI-Futures]http://futuresource.quote.com/quotes/custom.jsp?t=future%2Cindex&us=cl[/url]

      Während WTI Februar'09 bei 36,06 notiert, notiert der März-Kontrakt fast 7 Dollar(!) höher. Das gleicht sich doch in wenigen Tagen wieder aus.

      Ich konnte hier nicht mehr widerstehen und habe den SG0DCY zu 1,31 nachgekauft, mein bisher billigster Einstand. Nach dem Rollen müßte der wieder bei 2,50 stehen ohne daß irgend etwas sonst passieren muss.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:10:27
      Beitrag Nr. 13.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.235 von oegeat am 14.01.09 19:25:23was hälste von dem jetztigen kurs als einstand?

      bei 32 is laut godemode auch en guter boden................
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:33:35
      Beitrag Nr. 13.151 ()
      Meine Alternative für Uran und Kohle Kraftwerke
      Eine Anlage für 200 000 Menschen
      Die Sonne als Dampferzeuger - nach diesem Prinzip arbeiten solarthermische Kraftwerke. Die ersten wurden in großem Maßstab in der kalifornischen Mojave-Wüste in den 80er-Jahren gebaut und liefern seitdem Solarstrom aus Wärme. Jetzt zieht Europa nach: Im südspanischen Andalusien entsteht ein Kraftwerks-Trio, bei dem jede Anlage eine Leistung von 50 Megawatt hat und bis zu 200 000 Menschen mit Solarstrom versorgen kann. "Das Kraftwerk Andasol 1 produziert bereits Strom, die Inbetriebnahme läuft", sagt Bernhard Milow, der die Energieforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordiniert. "Es ist das größte thermische Solarkraftwerk Europas."

      Solarthermische Kraftwerke bündeln die Sonnenstrahlung und erzeugen mit der fokussierten Hitze Dampf. Dieser treibt eine konventionelle Turbine an, die Strom erzeugt. "Im Grunde funktionieren die Anlagen wie herkömmliche Kraftwerke, nur dass als Brennstoff nicht Kohle oder Gas eingesetzt wird, sondern die Sonne", erklärt Milow. Wenn die Sonne nicht scheint, kann mit fossilen Energieträgern nachgeheizt werden. Das steigert die Versorgungssicherheit, lastet die Kraftwerke besser aus, macht sie rentabler. Zudem lässt sich die Solarwärme zwischenspeichern - bei den Andasol-Kraftwerken in einem Umfang, der das Kraftwerk weitere 7,5 Stunden, auch nachts, unter Volllast weiterlaufen lässt.


      Die Stromerzeugung mit Sonnenwärme schließe die Lücke zwischen den Energiekonzernen, die auf große Kraftwerkseinheiten setzen, und der dezentralen Stromerzeugung aus Fotovoltaik-Solarmodulen oder anderen erneuerbaren Energien, so der DLR-Experte. Nach Studien seines Hauses könnten 2050 mehr als 15 Prozent des weltweiten Strombedarfs mit dieser Technik gewonnen werden. Bereits heute seien Anlagen mit insgesamt mehreren Hundert Megawatt Leistung am Netz, vor allem in den USA und Spanien.

      Das Andasol-Trio setzt in Europa Maßstäbe. Andasol 1 geht derzeit ans Netz, Anlage Nummer zwei soll in diesem Jahr folgen. Im Sommer 2008 fiel der Startschuss für den Bau von Andasol 3, der im Februar 2011 beendet sein soll. Die Parabolspiegel nehmen jeweils eine Fläche von 500 000 Quadratmetern oder 70 Fußballfeldern ein. Die Spiegel konzentrieren die Sonnenstrahlung auf eine Röhre, in der Thermoöl fließt. Es erhitzt sich auf knapp 400 Grad und trägt die Wärme zum Dampferzeuger. Die Technik stammt aus Deutschland von der Firma Schott. Und die MAN Solar Millennium AG ist Generalunternehmer - deutsche Umwelttechnik als Exportschlager.

      Solarthermische Kraftwerke passen perfekt nach Spanien: Wenn es nachmittags am heißesten ist, laufen Klimaanlagen auf Hochtouren und erhöhen den Stromverbrauch. Bernhard Milow ist zuversichtlich, dass solarthermische Kraftwerke auch jenseits des Mittelmeeres Fuß fassen werden; er sieht für sie unter den Erneuerbaren Energien das größte Potenzial. Milow: "In Algerien ist das erste Kraftwerk in Bau. Das Land ist einer der größten Gasexporteure der Welt und sucht jetzt nach Energieträgern, die nach dem Gas die Exporterträge sichern. Dazu könnte der Solarstromexport bis nach Mitteleuropa gehören."

      erschienen am 10. Januar 2009


      WKN 721840

      Siehe Originaltitel!

      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/10/1006088.html

      und dankt es mir mal später für den tip!
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:57:38
      Beitrag Nr. 13.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.235 von oegeat am 14.01.09 19:25:23was hälste von dem jetztigen kurs als einstand?

      bei 32 is laut godemode auch en guter boden......
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:12:37
      Beitrag Nr. 13.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.632 von Kostolany4 am 14.01.09 20:05:23Während WTI Februar'09 bei 36,06 notiert, notiert der März-Kontrakt fast 7 Dollar(!) höher. Das gleicht sich doch in wenigen Tagen wieder aus.

      gute idee da muß man short zugreiffen der aufschlag ist schmaffu :laugh: so das die wahrscheinlichkeit hoch ist damit was zu verdienen

      Kosto hats den falschen schein :p

      Ich konnte hier nicht mehr widerstehen und habe den [urlSG0DCY]http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17992354&SEARCH_VALUE=SG0DCY zu 1,31 nachgekauft, mein bisher billigster Einstand. Nach dem Rollen müßte der wieder bei 2,50 stehen ohne daß irgend etwas sonst passieren muss.[/url]
      #12863 von Kostolany4 14.01.09 20:05:23




      lassen wir uns überraschen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:21:12
      Beitrag Nr. 13.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.298 von oegeat am 14.01.09 21:12:37Wann wird gerollt.

      Bei AVA seh ich nur Brent Crude.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:25:33
      Beitrag Nr. 13.155 ()
      kosto hast meine perlen unten den link zum thema wti und brent nicht aufgehoben ... ? und gelsen ?

      anscheinend nicht

      ;)

      [url]http://www.brokervorschlag.de/gegenueberstellung.htm[/url]

      schwarz könnte dein brentschein sein ... und blau WTI ;)

      fazit wir hatten schon alles mal ....... sicher manche sind verdammt immer wieder sich die nase anzulauffen um endlich was zu lernen ..........

      tja ich streue so viel Perlen doch wie ist dei reaktion hier ?

      so in etwa


      [url]http://www.brokervorschlag.de/gegenueberstellung.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:19:07
      Beitrag Nr. 13.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.298 von oegeat am 14.01.09 21:12:37der Schein den Du hier vorgestellst hast wurde heute um fast 30 % abgwertet obwohl das Oil nur minimal nach gab

      , das hat nichts mit dem Rollen des Futures zu tun

      WTI wird am 19. des Monats gewechslet in dem neuen Kontrakt


      durch den starken Abfall ist die Vola in den Scvheinen sehr sehr groß und die geht jetzt zurück weil sich der Basiswert beruhigt hat was die Abwertung des Optionsscheines zur Folge hat

      kannst Du mal am Optionsscheinrechner simulieren

      selbst wenn jetzt das Oil langsam auf 60 steigen würde die Vola um 5 % zurückgehen würde und der Wechselkurs sich noch ungünstig entwickeln würde bist Du noch im verlust

      mit dem Schein hast Du fast keine Chance Geld zu verdienen

      es sei denn das das Oil genauso schnell hochgeht wie es abgegrützt ist ,
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:39:01
      Beitrag Nr. 13.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.405 von Reni10 am 15.01.09 00:19:0712870 von Reni10 15.01.09 00:19:07 Beitrag Nr.: 36.377.405
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.376.298 von oegeat am 14.01.09 21:12:37
      --------------------------------------------------------------------------------
      der Schein den Du hier vorgestellst hast wurde heute um fast 30 % abgwertet obwohl das Oil nur minimal nach gab



      ????

      ich stelle gar nichts vor ! sodnern Koste stell vor und ich zitiere ihn .. was rot gefärbt deutlich sicht bar ist ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 06:21:05
      Beitrag Nr. 13.158 ()
      Der Ex-CEO von Talisman Energy sagt Ölpreise von 10-20 Dollar pro Liter voraus. Eine interessante Meinung.

      [urlCalgary Herald]http://www.calgaryherald.com/Technology/Cheap+here+stay+Talisman/1177459/story.html[/url]

      1500-3000 Dollar pro Faß ist sehr hoch gegriffen, finde ich. Zu diesem Preis werden nicht sehr viele Leute Öl nachfragen. Solche Preise halte ich selbst als Ölbulle für Utopie. Aber die Argumentation ist prinzipiell richtig!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 06:56:31
      Beitrag Nr. 13.159 ()
      Hallo Jungs,
      Ich hätte da mal eine Frage:
      Kann jemand was zu den schein gs1yk7 wegen Rollverluste sagen??
      Währe super. Bin um jede vernünftige antwort dankbar.
      MFG Flocki
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:12:48
      Beitrag Nr. 13.160 ()
      da spielt das Rollen des Futures keine Rolle ,
      ich denke das trifft nur zu bei Open End Zertifikaten
      wo kosten durch das Rollen in den Schein eingerchnet werden und damit die Partizipationsrate nicht 1:1 ist auf den Basiswert

      die Knock Out Schwelle ist bei Deinem Schein sehr niedrig , da kann erstmal nichts anbrennen

      die Knock Out Schwelle wird aber jeden Monat neu festgestzt vom Emitenten
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 08:57:35
      Beitrag Nr. 13.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.738 von Reni10 am 15.01.09 08:12:48Danke für die auskunft. Muss noch einiges dazulehrnen bei diesen scheinen!! Ich möchte den schein ein paar jahre halten.(abgeltungssteuerfrei) Falls Öl natürlich die richtige richtung einschlägt. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher wie es weitergeht.:confused::confused:
      Gruss Flocki
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:09:06
      Beitrag Nr. 13.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.945 von flocki0815 am 15.01.09 08:57:35ich wünsche Dir vielErfolg

      ich schrieb schon öfter , es gibts auch ETF Fonds auf Oil auch mit hebel 2

      da hast Du nicht den Stress mit der Knockout Schwelle

      oder das mit dem Emitenten was passiert
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:18:10
      Beitrag Nr. 13.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.597 von Kostolany4 am 15.01.09 06:21:05der Artikel (in diesem Fall Herr Bucknee) geht aber von 10-20 Dollar pro Liter Benzin aus. Da relativiert sich aber der Ölpreis wieder etwas, oder :D

      Laut meiner oberflächlichen Schätzung ergibt das einen Ölpreis von rund $ 200-400/barrel!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:26:43
      Beitrag Nr. 13.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.086 von greeley1 am 15.01.09 09:18:10wenn die Märkte weiter abkacken , der Dow auf 4000 geht
      was alles nicht auszuschliessen ist

      dann kann das Oil auch wieder auf 10 oder 20 gehen

      es sei denn die Pamzer Rollen bald dann könnte ich mir höhere Preise vorstellen

      das Problem ist das viele Anleger sich nicht von ihren alten Preisvorstellungen die es vor kurzer Zeit noch gab und die man ihnen in den Medien eigeredet hat trennen können
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:48:58
      Beitrag Nr. 13.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.156 von Reni10 am 15.01.09 09:26:43Da gebe ich dir recht!

      Wie heißt es so schön bei Raumschiff Enterprise: Wir bewegen uns derzeit auf einem Terrain (dort hieß es - Entdeckung neuer Planeten und Zivilisationen), das nie ein Mensch zuvor gesehen hat :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 11:34:48
      Beitrag Nr. 13.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.378.023 von Reni10 am 15.01.09 09:09:06Hi Reni10!

      Kannst du vielleicht ein paar solche ETF Fonds nennen - auch mit Hebel 2?

      Ich bin nämlich auch aus langfristig zu investieren und mein Investitionszeitraum soll über das nächste halbe Jahr (monatlich) gehen und da wäre sowas natürlich top! Habe die letzten Jahre immer in Solar investiert - und habe mich jetzt entschlossen den direkten Weg zu gehen (kein Risiko das Unternehmen pleite geht usw. - da Öl ja ein Rohstoff ist :)

      lg Mave
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:12:19
      Beitrag Nr. 13.167 ()
      Deutsche Bank-Chef Ackermann nach Milliardenverlust-Meldung zusammengebrochen
      (15.01.2009 10:51)

      Nachdem die Deutsche Bank am gestrigen Mittwoch einen Verlust von mehreren Milliarden Euro gemeldet hatte, musste Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann ins Krankenhaus eingeliefert werden.

      Laut einem Bericht der Zeitung "Berliner Kurier" hatte der gebürtige Schweizer einen Kreislaufkollaps. Die Nachrichtenagentur dpa hat die Meldung inzwischen bestätigt.

      Laut eines Banksprechers sei Ackermann nach einem Essen nur "kurz unwohl" gewesen. Inzwischen gehe es ihm wieder besser.


      :cry::cry: Hat einer ne Kontonummer für ne Spende.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:15:01
      Beitrag Nr. 13.168 ()
      A0KRKN in deutschland gehandelt

      wenn Du üner Amerika handeln kannst NYSE

      Symbol DXO ISIN US25154K8826 PowerShares DBCrude OIL ( hebel 2 )

      Symbol UCO ISINUS74347W5022 Proshre Crude Oil ( hebel 2 )

      in diese Fonds sind sehr große Umsätze täglich , werden gehandelt wie ein Aktie , auch Instutionelle investieren hier

      kann sein das man die auch über Deutsche Broker wie Consors usw handeln kann über NYSE


      hier noch ein Fond auf Natural gas was auch sehr interssant und sehr niedrig notiert zur Zeit

      A0KRJ3 in Deutschland gehandelt
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:30:27
      Beitrag Nr. 13.169 ()
      hier noch was interssantes auf Silber


      ETF Ishare Silber A0JMD6 SLV der Fondnotiert genauso wie der Silber Preis

      http://de.ishares.com/global/index.jsp" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.ishares.com/global/index.jsp
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 12:36:04
      Beitrag Nr. 13.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.379.768 von Reni10 am 15.01.09 12:15:01danke - genau was ich gesucht hatte!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:21:06
      Beitrag Nr. 13.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.373 von traderralph am 14.01.09 21:21:12Upcoming CFD Rollover Dates:

      Instrument
      Roll Date

      Soybean
      Jan 11, 2008 22:00 GMT

      Crude Oil
      Jan 18, 2008 22:00 GMT

      Heating Oil, Gasoline, Natural Gas
      Jan 25, 2008 22:00 GMT


      bekommt man als Kunde einmal im Monat was walls o ...

      [urlAVA´s Öl ist WTI]http://www.avatrader.de/[/url] nicht Brent ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 14:47:20
      Beitrag Nr. 13.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.380.850 von oegeat am 15.01.09 14:21:06Sollte man bei, angenommen, stabilem Ölpreis vor oder nach einem Rollover einsteigen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:03:13
      Beitrag Nr. 13.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.060 von gdf am 15.01.09 14:47:20in was ?

      und wo liegt der unterschied ?

      ein paar postings tiefer meint Kosto ja .. ich sage nein
      wir werden daher es in ein paar tagen sehen
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:13:18
      Beitrag Nr. 13.174 ()


      With the price having dropped down to form what looks like the Right Shoulder low of a clearly identifiable Head-and-Shoulders bottom we appear to be at the optimum entry point for traders to go long oil here, from a time/price perspective - meaning maximum gains in the minimum timeframe.

      [urlhier weiterlesen]http://www.321energy.com/editorials/maund/maund011109.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:06:33
      Beitrag Nr. 13.175 ()
      kann mir jemand den fast 9 USD Preisunterschied bei Brent und WTI erklären...

      und wo bekomme ich Knock-Out Zertis auf WTI???

      Danke, Gruss rh
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:11:37
      Beitrag Nr. 13.176 ()
      nur mal zum Vergleich...diesen Schein CM5THB habe ich damals für ca. 5€ gekauft...Brent stand bei ca. 38-39 USD...jetzt steht Brent bei 45 USD und der Schein fast wieder am Tiefpunkt...Knockout ist bei 34,4 USD...bin echt verwirrt und versteh dieses Durcheinander nicht mehr...:confused::confused::confused:

      PS: Habe den Schein bei 9€ abgestoßen und überlege einen erneuten spekulativen Einstieg...

      um Abhilfe wird gebeten..., danke, Gruss rh ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:20:16
      Beitrag Nr. 13.177 ()
      und was ist damit...müsste doch schon längs ausgeknockt wurden sein...Knockout bei 46 und Brent bei 45 :cry:

      sagt doch bitte was dazu :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 16:23:18
      Beitrag Nr. 13.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.987 von rodgerhodger am 15.01.09 16:20:16sorry hier wie wkn nochmal DR2B5V
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:25:26
      Beitrag Nr. 13.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.987 von rodgerhodger am 15.01.09 16:20:16fiel mir heut mittag auch drastisch auf,

      handle traditionell Brent-Scheine obschon ich den LC-Kurs permanent verfolge - aufgrund der Korrelation passte das immer.

      jetzt nehme ich statt den CM6frm besser den Cm5thb auf Light Crude.

      jetzt stimmt meine Welt wieder...
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:36:38
      Beitrag Nr. 13.180 ()
      Hallo Leute,
      ich verstehe die Kurse beim Öl zum Teil nicht. Mir ist klar das es Brent und WTI gibt, aber wenn ich auf http://www.finanzen.net/rohstoffe/rohstoffe_realtime.asp gehe sehe ich einen WTI Kurs von ca. 42 USD wenn ich aber auf WTI klicke sehe ich 35 USD. Danke :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:06:01
      Beitrag Nr. 13.181 ()
      wenn die Obdachlosen erstmal alle vor den Suppenküchen anstehen wie 1931 wird man automatisch weniger Oil verbrauchen auf der Welt


      hat aber auch was gutes für die Umwelt , denn der CO 2 Ausstoss sinkt dann auch automatisch
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:43:05
      Beitrag Nr. 13.182 ()
      OPEC senkt Prognose zum Ölverbrauch
      Datum 15.01.2009 - Uhrzeit 18:28 (©GodmodeTrader)

      London (Boerse-Go.de) – Die Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC hat am Donnerstag weitere Anpassungen an ihren Prognosen für das Jahr 2009 vorgenommen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Nachfrage weiter fällt, wenn sich die konjunkturelle Lage nicht aufhellt. Daher seien auch weitere Fördermengensenkungen nicht ausgeschlossen. Die OPEC rechnet nun im Jahr 2009 mit einem durchschnittlichen Ölverbrauch von 85,66 Millionen Barrels/Tag, was 30,000 Barrels/Tag unter der bisherigen Prognose liegt. Gegenüber dem Jahr 2008 entspricht diese Schätzung einem Rückgang um 180,000 Barrels/Tag.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 18:46:22
      Beitrag Nr. 13.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.405 von Reni10 am 15.01.09 00:19:07hol dir lieber en zerti
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:06:46
      Beitrag Nr. 13.184 ()
      Hallo zusammen,

      ich blicke auch schon seit einiger Zeit aufs Öl, musste aber feststellen, dass ich noch gar nicht richtig im Thema bin.

      Ich nutze als Quelle:

      http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/

      und

      https://www.theice.com


      Ich bin mir im Klaren darüber, dass die Futerkontrakte unterschiedliche Laufzeiten und damit auch Preise haben. Was heisst aber bei "ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1" das "C1" in diesem Fall. Auf diesen Kontrakt sind die meisten OS ausgestellt. Wo finde ich einen Realtimekurs für "ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1"? Ist das eventuell ein fortlaufender Kontrakt, bei dem die Rollverluste entstehen können.

      Könnte jemand in diesem Zusammenhang auch noch einmal kurz das Thema Rollverluste erklären? Menn jetzt der März Kontrakt teurer ist als der Februar Kontrakt, muss diese Differenz natürlich angepasst werden. Geschiet dies an speziellen Tagen und wann treten die Rollverluste auf? Habt ihr dafür eine gute Quelle zum Nachlesen?

      Danke und Good Trade
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:11:59
      Beitrag Nr. 13.185 ()
      bin jetzt bei 33,60 rein!

      CM6FTY
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:13:50
      Beitrag Nr. 13.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.564 von 434 am 15.01.09 19:11:59sorry bei 33,40;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:14:09
      Beitrag Nr. 13.187 ()
      Der Contango beim Ölpreis wird langsam "kriminell"....

      Feb'09 33,87
      Feb'10 59,91

      Wer Öl 1 Jahr bunkern kann, verdient damit sagenhafte 77%
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:44:21
      Beitrag Nr. 13.188 ()
      und, wer is noch long?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:49:59
      Beitrag Nr. 13.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.375.696 von 434 am 14.01.09 20:10:27warum haste nix zu meinem posting gesagt?
      gerade in bezug auf den chart.............
      du bist doch hier der spezi:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:47:17
      Beitrag Nr. 13.190 ()
      hilfe:

      hab im chartprogramm bei wti nen riesen gap-up seit 5 min!

      http://j4.forexpf.ru/delta/graph_popup.jsp?type=LIGHT&port=

      bei netdania.com nicht!

      mein schein zeigts nicht an!
      frage: softwarefehler im chart oder was??
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:00:21
      Beitrag Nr. 13.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.383.572 von 434 am 15.01.09 19:13:50Super shorteinstieg... :laugh::laugh::laugh:

      Für long hätte ich bis 24-26 gewartet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:12:33
      Beitrag Nr. 13.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.055 von traderralph am 15.01.09 22:00:21aha, hellseher oder was?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:16:01
      Beitrag Nr. 13.193 ()
      Öl: Krise hält Ölspekulation im Zaum
      Datum 15.01.2009 - Uhrzeit 22:08 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Die Krise hat auch ihre Vorteile, jedenfalls hält sie die Ölspekulation im Zaum. Der Februar-Kontrakt für Crude fiel an der New York Mercantile Exchange um 1,88 Dollar und schloss auf 35,40 Dollar, meldete MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:16:08
      Beitrag Nr. 13.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.382.764 von fool71 am 15.01.09 17:36:38Soviel ich weiss:
      ~35 $: Future Feb09
      ~42 $: Future Mar09

      Unterschied ist Contango! Siehe auch W:O Artikel auf der Rohstoff Seite.
      @all: Wenn ich falsch gewickelt bin bitte klarstellen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:25:30
      Beitrag Nr. 13.195 ()
      brent habe ich 47,13
      light 42,84
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:33:09
      Beitrag Nr. 13.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.381.267 von Kostolany4 am 15.01.09 15:13:18Nicht unrealistisch, aber sehr optimistisch :confused: :confused:

      Ausserdem sollten Sie den Artikel genauer lesen:
      Fundamentally the reasons for a new uptrend in the oil sector soon are believed to be as follows: a rally in the broad stockmarket through to about May looks likely, which would be due to the usual seasonal improvement in sentiment.

      Wenn die Wirtschaft nicht anspringt, kann es viiieeeell laenger dauern, bis ein nachhaltiger Preisanstieg erfolgt.

      Aussedem ist der Preis lediglich aus dem untergeordneten Trend ausgebrochen. :look:

      Die Zukunft wird's uns wissen lassen....
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:34:08
      Beitrag Nr. 13.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.412 von 434 am 15.01.09 20:47:17habs auch gesehen.
      Auf jeder Site haste nen anderen Preis.

      Es könnte das Rolling auf den Märzkontrakt sein ??
      (bisher war die Anzeige bei den Russen meist in etwa richtig)

      Ich Frage mich eher,
      Wer von den Produzenten verkauft eigentlich zu ca 33 - 35, wenn er einen Monat später fast einen Zehner mehr haben könnte :confused::confused::confused: (oder sind es immer noch die letzten Verkäufe der Longies ???)
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:11:17
      Beitrag Nr. 13.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.177 von 434 am 15.01.09 22:12:33Grundsätzliche Frage:

      Was macht dich sicher das wir ein knappes Gut handeln?

      Wenn es nicht knapp wäre, sonder künstlich verknappt würde und die Angst der Knappheit nur Teil der Show ist? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:11:33
      Beitrag Nr. 13.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.298 von oegeat am 14.01.09 21:12:37
      #12901 von Kostolany4 15.01.09 19:14:09 Beitrag Nr.: 36.383.573
      Dieses Posting: versenden | melden

      Der Contango beim Ölpreis wird langsam "kriminell"....

      Feb'09 33,87
      Feb'10 59,91

      Wer Öl 1 Jahr bunkern kann, verdient damit sagenhafte 77%



      du laverst ..... an bledsinn mein lieber

      wer den Futures kaufft gewinn gar nix denn wer sagt dir das


      A.) öl in einem jahr bei 59 steht

      B.) der futures sich bis dahin dem Spot der jetzt bei 36-37 rumgurkt nicht anpasst und dann sagen wir mal bei 60 steht dann ahst 1$ also 1,6% verdient :laugh: :laugh: :laugh:


      noch mal du gibst beim Kauf JETZT 59.- aus und net 33.97


      [urlzur erinnerung von Kostolany4 am 14.01.09 20:05:23]http://www.wallstreet-online.deimg.wallstreet-online.de/diskussion/1128185-12861-12870/oel-jetzt-schnell-richtung-150-dollar-oel-der-fundamentale-info-meinungs-und-nachrichtenthread-oh#1128185_36376298[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:29:18
      Beitrag Nr. 13.200 ()
      5 Jahrestief, unglaublich, vor halbem Jahr noch 5 facher Preis, mal ne Frage hat jemand nen schönes Zerti mittelfristig , > 1 Jahr auf steigende Ölpreise ? irgendwann geht die Verknappung weiter , denn das läßt sich die OPEC und CO langfristig nicht nehmen
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:47:56
      Beitrag Nr. 13.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.328 von hasi22 am 15.01.09 22:34:08ja bei den russen ists auch.
      der märz-kontrakt ist doch erst am 19ten dran, denk ich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:50:19
      Beitrag Nr. 13.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.328 von hasi22 am 15.01.09 22:34:08
      bei godemode is et auch so:eek:
      wieso macht der schein das denn nicht mit?

      Name

      Exc

      Zeit/Datum

      Kurs aktuell
      T
      +/- abs

      +/- %

      Kurs Vortag

      Kurs Eröff.

      Tagestief

      Tageshoch


      Realtime

      WTI Nymex US Ligh...

      Indikation

      21:44:56

      43,08

      -1,30

      -2,93

      44,38

      43,21

      41,02

      45,19
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:50:57
      Beitrag Nr. 13.203 ()
      marum wollt ihr alle long ?


      es ist unglaublich je tiefer Öl fält um so mehr neue kommen und wollen in öl long gehen auf 1 jahr 2 jahre usw

      warum ?????????


      das ist die Psyche :laugh:

      beim anstieg net dabei gewesen .. beim runterfallen short net dabei gewesen .... aber jetzt solls hoch gehen ;)

      ich sag euch ihr hat euch alle geschnitten ;)



      Öl in 3 Akten


      1.) Akt ............ hoch höher am höchsten


      2.) Akt ............... runter zum beginn




      3.) Akt ´........................ die Jahre danach




      nun die wichtigest Regel oegeat hat immer recht ! und wen cih nicht sofort recht habe dann habich später recht .....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:52:05
      Beitrag Nr. 13.204 ()
      oegat, dein wissen ist gefragt!
      lg
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 02:16:37
      Beitrag Nr. 13.205 ()


      [urlweitere bilder]http://www.krone.at/krone/S91/object_id__16716/hxslide/index.html[/url]

      das ding ghet über 400 km H :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:17:59
      Beitrag Nr. 13.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.328 von hasi22 am 15.01.09 22:34:08das passt sich doch dem Kassa Marrkt doch immer an , das der februar Kontrakt 2010 jetzt höher steht als der februar Kontrakt 2009 ist doch logisch , das ist beim Gold oder Silber Futute genauso
      im Future ist immer auch eine Zinszahlung enthalten , dafür musst Du doch im Future auch nur einen teil als Margin hinterlegen und kannst den Rst verzinslich anlegen

      wenn Du jetzt den Februar Future 2010 kaufst zu 52 $ ist es doch nicht gesagt das Du dies 52 $ in einem Jahr bekommst , gleichzeitig bezahlst Du aber diese 52 $ jetzt schon

      zb wer gestern seinen Future gerollt hat der hat den februar Kontrakt zu ca 35 verkauft und den März zu 42 gekauft , damit hast Du erstmal nichts verdient , dieser März Kontrakt passt sich dem Kassa Markt aber wieder an


      der Gold Future für 2011 steht jetzt auch auf 900 , aber dafür kauft man Ihn doch jetzt auch



      das einzige viele Profis handeln den Spread zwischen den Futures Kontrakten zb kaufe Future februar short und März Future long

      der Februar Future war gestern zeitweise -9 % im minus und der März Kontrakt nur ca -5 % im minus und daraus ,aus diesem Spread kommt dann der Gewinn


      wenn man die Beiträge hier so liesst hat man den Eindruck das die meisten garnicht wissen was sie handeln und das dann noch mit Knock Out Produkten
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:53:05
      Beitrag Nr. 13.207 ()
      Einfache Rechnung:

      Wer einen Februar-Kontrakt kauft und sich 1000 Barrel liefern läßt, zahlt 35.420 Dollar.

      Gleichzeitig verkauft der Mensch einen März-Kontrakt und nimmt 43.240 Dollar ein. Bei Fälligkeit liefert er das Öl.

      Die Differenz beträgt 7.820 Dollar.

      Nachteil: Man muß das Öl lagern können. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:18:18
      Beitrag Nr. 13.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.201 von Kostolany4 am 16.01.09 08:53:05ich denke Du hast es immer noch nicht begriffen ,
      was hat denn der heutiige Preis mit dem Preis des tages der Lieferung zu tu ???


      der Preis des Märzkontraktes ist doch nur heute bei 43,24 am Tag der Lieferung kann der doch viel höher stehen und dann musst Du das was Du heute verkaufst hast teurer nachkaufen :D


      wie kommst Du da auf Deine Rechnung

      auch wenn Du Dir das Oil einbunkerst funktioniert das nicht
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:26:47
      Beitrag Nr. 13.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.376 von Reni10 am 16.01.09 09:18:18Nein, Reni, leider hast du es nicht begriffen.

      Wer heute einen Kontrakt kauft, zahlt den heutigen Preis und hat Anspruch auf Lieferung zum Liefertermin.

      Wer heute einen März-09-Kontrakt verkauft, bekommt im Moment 43.240 Dollar und muß dafür im März liefern, egal wie hoch der Preis im März sein wird.

      Wer also 1000 Barrel lagern kann, kann sich hier auf leichte Art 7820 Dollar in 1 Monat verdienen. Darum wundert mich, warum der Spread zwischen Febr.'09 und März'09 so hoch ist.

      Wer kann sich das erklären ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:28:43
      Beitrag Nr. 13.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.644 von 434 am 15.01.09 23:50:19Hallo 343,
      man sieht Ru hat richtig angezeigt.
      Rolling wäre nach meinem Wissen der 18. gewesen, dies wurde offenbar infolge Sonntag vorgezogen auf letzte Nacht.

      Die Zeit war ca. 21.30 Uhr.
      Das Verhalten der Banken ist wie immer.
      - wenns rauf geht machen sie nichts mehr :keks:
      - wäre es runter gegangen werden die Scheine sofort ausgestoppt :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:33:48
      Beitrag Nr. 13.211 ()
      n-tv hat schon umgestellt auf den März-Kontrakt: 43,48
      während Livecharts noch den alten Kontrakt mit 35,60 anzeigt.

      Da der Febr.'09-Kontrakt kaum noch gehandelt wird, haben die Spekulanten heute leichtes Spiel und können diesen da hintreiben wo sie wollen. Insbesondere werden dabei manche Knockout-Scheine k.o. gehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:54:09
      Beitrag Nr. 13.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.488 von Kostolany4 am 16.01.09 09:33:48der WTI februar steht bei 35 ,76 -35,80

      letzer handelstag 16.01


      WTI März 43,56 zu 43,60

      die Umsätze fliessen jetzt in den Märzkontrakt
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:04:21
      Beitrag Nr. 13.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.431 von Kostolany4 am 16.01.09 09:26:47entscheiden ist wie der Preis bei Lieferung ist

      kaufst Du heute einen Kontrakt bei 35 und es fällt auf 20 musst Du zu 20 abnehmen am tag der Lieferung und hast 15 $ Verlust gemacht


      verkaufst Du heute zu 50 $ und der Preis ist am Stichtag bei 60 $

      must Du zu 60 kaufen und hast 10 $ Verlust gemacht
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 10:25:02
      Beitrag Nr. 13.214 ()
      die Produzenten die das Oil lagern können sichern sich nur am terminmarkt ab um sich von zukünftigen Preisschawankungen unabhängig zu machen und kalkulieren zu können

      angenommen ein Oilproduzent möchte sich für 1000 Barrel die er noch nicht gehoben den Preis sichern weil er sieht der Preis am Future Markt ist 50 $ für den März



      er verkauft ein Future März Kontrakt 50 $

      Szenario 1 das oil ist am tag des Auslaufens des Futures auf 60 gestiegen , sein Oil im Fass ist damit um 10 $ gestiegen

      um den Future glattzustellen muss er für 60 abnehmen , verlust 10 $


      Szenario 2 das Oil ist am tag des Auslafens des Futures auf 30 $ gefallen , sein Oil im Fass ist um 20 § billiger geworden

      um den Future glattzustellen kauft er für 30 zurück

      Gewinn 20 $ am terminmarkt


      gewinn ist null , aber der Produzent hat sich so vor einer Preisschwankung abgesichter


      das jetzt die Future Kontrakt für den März viel höher steht besagt ja nichts über die zukünfige Preisenwicklung des basiswertes
      er beinhaltet immer eine Zinszahlung da ich ja nur einen Bruchteil des Geldes als Margin hinlegen muss
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 14:12:53
      Beitrag Nr. 13.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.918 von Reni10 am 16.01.09 10:25:02ein Oilproduzent möchte sich für 1000 Barrel die er noch nicht gehoben den Preis sichern .....

      er verkauft ein Future März Kontrakt 50 $ ......


      So weit, so gut. Wenn der Märztermin da ist, muß dieser Oilproduzent nur noch liefern und sonst nichts. Wie sich der Preis des Kontrakts nach dem Leerverkauf entwickelt, ist für den Ölproduzenten völlig schnurz.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 14:51:57
      Beitrag Nr. 13.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.431 von Kostolany4 am 16.01.09 09:26:47Wer also 1000 Barrel lagern kann, kann sich hier auf leichte Art 7820 Dollar in 1 Monat verdienen. Darum wundert mich, warum der Spread zwischen Febr.'09 und März'09 so hoch ist. Wer kann sich das erklären ?


      Das hört sich massiv nach der jährlichen Osterreisewelle an, die schon so manche hier anwesenden Leute weggelogen haben. :laugh:

      Zur Reisewellenzeit werden alle Charttechniker, Bettler, Hausierer und andere Gartenzwerge weggespült, denn zur Reisezeit steigt der tatsächliche Ölverbrauch stark an und kann nur durch Preissteigerung eine Bedarfsregulierung einleiten.

      Auch wenn ich jetzt ausgelacht werde, ich gehe kurz- und mittelfristig wieder von Ölpreisen von 65-95Dollar aus und halte die 100Dollar auch in kurzer Zeit wieder für erreichbar, spätestens, wenn Öl noch knapper wird als heute und das ist bereits in sehr kurzer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:00:28
      Beitrag Nr. 13.217 ()
      Auf jeden Fall läßt sich Oil besser bewegen als Gold.:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:03:50
      Beitrag Nr. 13.218 ()
      15.01.2009 15:28

      Kältewelle in den USA dauert an :D:eek::D

      Die Kältewelle in den USA dauert an. Ein arktischer Wind hat klirrenden Frost in weite Teile des mittleren Westens und Nordostens der USA gebracht. Der Nationale Wetterdienst gab für die Bundesstaaten Minnesota, Wisconsin und Iowa eine Eissturm-Warnung heraus. Es könnte in den nächsten Tagen "gefährlich kalte Stürme" geben, hieß es am Mittwoch (Ortszeit). Zugleich gab es heftige Schneefälle.

      In Minnesota blieben am Donnerstag mehr als 200 Schulen geschlossen. In Minnesota, North Dakota und Illinois stürzten die Temperaturen bereits am Mittwoch auf minus 27 bis minus 40 Grad ab. Selbst kurze Wege könnten bei solchen Temperaturen lebensbedrohlich sein, warnten Ärzte. Sie riefen die Bevölkerung dazu auf, sich auch für kurze Aufenthalte im Freien extrem warm anzuziehen. Durch die Winde würden die ohnehin schon frostigen Temperaturen noch kälter empfunden. Die "gefühlte Temperatur" fiele demnach nachts sogar auf minus 55 Grad.

      Befürchtungen, die Kältewelle werde auch die Zeremonie zum Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Obama am kommenden Dienstag (20. Januar) in Washington treffen, halten Meteorologen jedoch derzeit für unbegründet. Sie erwarten für den historischen Tag Temperaturen von ein bis zwei Grad über Null.

      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:05:24
      Beitrag Nr. 13.219 ()
      OPEC-Generalsekretär: Kartell zur weiteren Drosselung der Ölförderung bereit ;)
      14:23 | 15/ 01/ 2009


      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wäre bereit, notfalls weitere Maßnahmen zur Festigung der Weltmarktpreise für Erdöl zu treffen.

      Das erklärte OPEC-Generalsekretär Abdullah el-Badri in einem auf der Webseite des internationalen Ölkartells veröffentlichten Interview für das monatliche "OPEC Bulletin".

      "Die Organisation wird unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zu einer Marktstabilisierung ergreifen, wenn dort weiterhin ein Überangebot herrscht", sagte er.

      Bis dahin muss man allerdings die Resultate des jüngsten OPEC-Beschlusses abwarten, nach dem die tägliche Ölförderung um 2,2 Millionen Barrel gedrosselt wurde. Der Beschluss trat am 1. Januar in Kraft.

      "Vorerst ist es noch zu früh, die Einwirkung dieses Beschlusses auf den Ölmarkt einzuschätzen", sagte er.

      El-Badri verwies darauf, dass die OPEC-Länder im September und im Oktober 2008 bereits eine Reduzierung der Tagesförderung jeweils um 500 000 und um 1,5 Millionen Barrel beschlossen hatten. "Die Angaben über die Resultate dieser Schritte entsprechen unseren Erwartungen nahezu zu 100 Prozent, und das ist ein gutes Zeichen", erklärte er.

      Außerdem haben auch die ölfördernden Länder Russland, Norwegen und Mexiko, die nicht zur OPEC gehören, zu einer Verringerung des Marktangebots an Öl beigetragen, fügte er hinzu.

      Der OPEC, auf deren Mitgliedsländer rund 40 Prozent der globalen Ölförderung entfallen, gehören Algerien, Angola, Ecuador, Indonesien, Iran, der Irak, Kuwait, Libyen, Nigeria, Katar, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela an.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:08:54
      Beitrag Nr. 13.220 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ...::lick:
      :Dwkn:CM5THK
      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 9,18 5.000 Stk.
      Brief: 9,21 5.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 16.01.2009 15:07:06 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
      Last 8,90 300 Stk.
      Kurszeit 16.01.2009 12:52:16 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 1.601
      Tageshoch / -tief 8,92 8,44
      Vortageskurs (15.01.)/
      Kursart 7,66 VA
      Veränd. Vortag abs. +1,24 +16,19%

      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:10:53
      Beitrag Nr. 13.221 ()
      :DBrennholz und Heizöl sind knapp ;)

      Brennholz und Heizöl sind in der Region Mangelware. Grund ist der kalte Winter und die dadurch gestiegene Nachfrage.

      Holzpellets bestehen aus gespressten Holzabfällen.

      Laut Medienberichten ist das Brennholz im Schwarzwald-Baar-Kreis wegen dem besonders kalten Winter knapp geworden. Bis zu zwei Wochen müssen die Kunden hier zum Teil auf ihre Brennholz-Lieferung warten. Einige Händler können inzwischen nur noch leere Lager vorweisen.

      Auch in den Kreisen Zollernalb, Tübingen und Reutlingen ist die Nachfrage im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren stark gestiegen. Die Brennholzversorgung ist hier jedoch vorerst gesichert. Der Nordschwarzwald meldet Engpässe beim Heizöl, so dass Kunden Wartefristen von zwei bis vier Wochen einplanen sollten. Pluspunkt in dieser Region: Die Versorgung mit Brennholz ist verhältnismäßig gut.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:13:23
      Beitrag Nr. 13.222 ()
      :DNotstand in Rumänien ausgerufen:D

      Seit dem 13. Januar fließt wieder Gas durch die wichtigste Transitstrecke via Ukraine in Richtung Europa. Von dem sechstägigen Lieferstopp hatte sich insbesondere in der Slowakei und Rumänien die Lage bereits dramatisch zugespitzt.
      Nachdem der russische Gas­lieferant Gazprom am 7. Januar die Gaszufuhr nach Europa komplett eingestellt hatte, wurde in Rumänien der Notstand ausgerufen. Wirtschafts­minister Adriean Videanu erklärte, dass die Reserven für 60 bis 80 Tage reichen würden. In Rumänien werden täglich 58,5 Millionen Kubik­meter Erdgas verbraucht. Rund 33 Millionen Kubikmeter stammen aus der Eigenproduktion, etwa 19 Millionen aus Reserven, der Rest kommt von Gazprom.

      Die Ausrufung des Notstands gab der Regierung die Möglichkeit, Rohöl ohne Ver­steigerung zu kaufen. Zudem wurden die Kraft­werke, wo es möglich war, auf Rohöl und Kohle umgestellt, so dass die Krise in den meisten Haushalten nicht direkt zu spüren war. Der rumänische Erdöl- und Erdgaskonzern Petrom hat die tägliche Gasproduktion um bis zu 1,5 Millio­nen Kubikmeter gesteigert und zusätzliche Men­gen an Rohöl produziert.

      Rumäniens Präsident Traian Băsescu führte ein Telefon­gespräch mit dem russischen Ministerpräsi­denten Wladimir Putin über die Entwicklung des Gasstreits mit der Ukraine. Premierminister Emil Boc hat die Euro­päische Union aufgefordert, den Bau der Nabuc­co-Pipeline (aus der Türkei nach Westeuropa) zu beschleunigen, da auch Rumänien in das internationale Projekt eingebunden ist. Der Baube­ginn der Pipeline ist für 2010 vorgesehen, die Fertigstellung soll bis 2013 erfolgen und ca. 7,9 Milliarden Euro kosten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:20:19
      Beitrag Nr. 13.223 ()
      Warum die OPEC diesmal erfolgreich sein wird :eek:
      Coba

      16. Januar 2009, 09:48

      Im Gegensatz zu den 80er und 90er Jahren dürfte es der OPEC diesmal gelingen, die Ölpreise mittels Produktionskürzungen zu stabilisieren. Denn die OPEC-Mitglieder scheinen derzeit fest entschlossen, die angekündigten Produktionskürzungen auch komplett umzusetzen. Dadurch dürfte das Angebot schneller fallen als die Nachfrage, weshalb der Ölmarkt 2009 insgesamt ein Defizit aufweisen wird. Wir erwarten für das erste Halbjahr beim Ölpreis eine Bodenbildung zwischen 40 und 50 USD je Barrel, ehe die Preise zum Jahresende wieder auf 70 USD je Barrel steigen werden.

      Das US-Energieministerium hat die Prognose für die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2009 erneut nach unten revidiert und erwartet nun einen Nachfragerückgang um 810 Tsd. Barrel pro Tag. Wir rechnen sogar mit einem Nachfragerückgang um 1,2 Mio. pro Tag, vor allem weil die Nachfrage in den OECD-Ländern sehr schwach ausfallen dürfte. Nichtdestotrotz: Auch wenn die Ölnachfrage im laufenden Jahr markant zurückgeht, sollte die Reaktion seitens der Produzenten ausreichen, um den Ölmarkt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Ölpreis bei 40-50 USD je Barrel zu stabilisieren.
      Aufgrund von massiven Produktionskürzungen dürfte das tägliche OPEC-Angebot in den kommenden Monaten im Vergleich zum letzten September um bis zu 4,2 Mio. Barrel sinken. Diesmal zeigen sich die OPEC-Länder im Gegensatz zu den 80er und 90er Jahren fest entschlossen, die Kürzungen auch komplett umzusetzen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der größte OPEC-Ölproduzent Saudi Arabien ein, welcher sogar seine Bereitschaft signalisiert hat, die Produktion unter seine aktuelle OPEC-Quote zu senken. Diese Ankündigung ist glaubwürdig. Denn Saudi-Arabien hat schon vor der jüngsten OPEC-Kürzung die eigenen Öllieferungen stärker gedrosselt als laut Quote eigentlich vorgesehen.
      Dahinter steckt das Dilemma vieler Ölproduzenten: Aufgrund der in den letzten Jahren gestiegenen Import- und Sozialausgaben sind sie auf einen deutlich höheren Ölpreis angewiesen als in der Vergangenheit, bei Preisen unter 60 USD weisen viele Länder eine defizitäre Handelsbilanz auf. Die Anbieter sind daher stark daran interessiert, dass der Ölpreis nicht weiter fällt, was sich positiv auf die Quotendisziplin auswirkt. Zwar wird sich erst in einigen Wochen zeigen, ob und in welchem Umfang der letzte Kürzungsbeschluss vom Dezember um 2,2 Mio. Barrel pro Tag umgesetzt wird. Die meisten OPEC-Mitglieder haben jedoch ihre Kunden bereits über Lieferkürzungen im Einklang mit dem Beschluss informiert. Wie die vorliegenden Daten zeigen, wurden die vorherigen Kürzungen im September und Oktober nahezu vollständig umgesetzt. Dies gilt auch für den Iran und Venezuela, die bislang nicht für hohe Disziplin bekannt waren.
      Wegen dieser massiven Produktionskürzungen der OPEC dürfte die Ölproduktion noch stärker fallen als die Nachfrage. Im Gesamtjahr 2009 wird der Ölmarkt voraussichtlich ein Defizit von bis zu 1 Mio. Barrel pro Tag aufweisen, so dass in den kommenden Monaten die kürzlich massiv gestiegenen globalen Lagerbestände wohl zurückgehen werden. Damit dürfte der Fokus der Marktteilnehmer wieder vermehrt auf die bestehenden Probleme auf der Angebotsseite schwenken, während zuletzt nur der Nachfragerückgang Beachtung fand. Der Ölmarkt scheint die bevorstehende Wende zu antizipieren. Denn die Terminpreise für die Lieferungen in den nächsten Monaten sind bereits deutlich gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:24:43
      Beitrag Nr. 13.224 ()
      :DTausende protestieren in Bulgarien

      Freitag, 16. Januar 2009 02:28

      Tausende Bulgaren haben gestern aus Ärger über die Wirtschaftskrise in ihrem Land lautstark den zweiten Tag in Folge den Rücktritt der Regierung gefordert.

      - Die bulgarische Polizei verstärkte ihre Einheiten vor dem Parlament, um Krawalle wie am Vortag zu verhindern. Studenten und Bauern hatten am Mittwoch in der Hauptstadt Sofia für die schwersten Ausschreitungen seit mehr als zehn Jahren gesorgt.

      Die Demonstranten warfen der Koalition von Ministerpräsident Sergej Stanischew vor, zu wenig gegen die Wirtschaftsprobleme und die grassierende Korruption zu unternehmen sowie versprochene Reformen nicht voranzutreiben. Außerdem erzürnte sie der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, der wie in vielen anderen Ländern mitten im Winter auch in Bulgarien zu empfindlichen Versorgungsengpässen geführt hat. Eine ähnliche Gemengelage hatte in den vergangenen Tagen auch in Lettland, Russland und Island Proteste ausgelöst. So hatten sich in der Stadt Riga in Lettland kürzlich mehrere Hundert Jugendliche Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. 126 Personen wurden festgenommen, fünf Demonstranten und drei Polizisten verletzt.

      :eek:Viele der 7,6 Millionen Bulgaren haben genug von den schlechten Lebensumständen ;)in dem Balkanstaat, der in der Europäischen Union das niedrigste Bruttoinlandsprodukt je Einwohner aufweist. Politikexperten sahen die bulgarische Regierung jedoch zunächst nicht gefährdet, da sie über eine komfortable Mehrheit im Parlament verfügt. Allerdings kündigten die Demonstranten weitere Kundgebungen an. Morgen wollen außerdem Polizisten auf die Straße gehen, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:26:06
      Beitrag Nr. 13.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.345 von Punicamelon am 16.01.09 14:51:57--ich gehe kurz- und mittelfristig wieder von Ölpreisen von 65-95Dollar aus und halte die 100Dollar auch in kurzer Zeit wieder für erreichbar, spätestens, wenn Öl noch knapper wird als heute und das ist bereits in sehr kurzer Zeit.



      das hast noch in Deinem Hinterstübchen bestimmt weil se Dir das in der Bildzeitung eingeredet haben
      und Du Dich von Deinen alten Preisvorstellungen noch nicht trennen kanst
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:28:42
      Beitrag Nr. 13.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.971 von Kostolany4 am 16.01.09 14:12:53diese Geschäfte werden in der Praxis doch nicht mit der physsichen Lieferung der Ware abgeschlossen , der Produzent macht nichts weiter als das er sich am Terminmarkt absichert um besser für die Zukunft kalkulieren zu können
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:30:03
      Beitrag Nr. 13.227 ()
      15.01.2009
      :DRumänische Haushalte in der Schuldenfalle:D



      Die Finanzkrise hat das Ausmaß der Überschuldung der Rumänen zum Vorschein gebracht. Vor der Krise zeigten sich die Banken spendabel. Nun müssen die Konsumenten die Kredite zurückzahlen – fragt sich nur wie?

      Eine Kleinstadt irgendwo in Rumänien, 40.000 Einwohner, soziale Kontraste: Auf der Hauptstraße fahren Pferdewagen und teure Limousinen. Typisch auch: Auf einer Länge von weniger als einem Kilometer haben sechs Banken ihre Filialen mit bunter Reklame. Bis vor kurzem hatten die meisten Rumänen keine Ahnung von Konten und Kreditkarten, von Dispositions- und Hypothekenkrediten. Doch seit dem Jahr 2000 ist das anders. Damals wurde der Bankensektor liberalisiert und privatisiert.



      Privatleute extrem verschuldet



      Westliche Geschäftsbanken drängten auf den rumänischen Markt, den größten Südosteuropas, und kämpfen seither um Marktanteile. Um sich diese zu sichern, warfen sie den Privatkunden Kredite regelrecht hinterher. Auch hier in der Kleinstadt. Ein junger Mann um die 30 ist Filialleiter bei einer der Banken. Er will seinen Namen nicht nennen, aber er spricht offen: „2006 war ein sehr gutes Jahr. Ich war damals noch Privatkundenberater und vergab täglich zehn, zwanzig Kredite. Täglich! Inzwischen vergibt eine ganze Filiale mit zwei, drei Prokuristen nur noch zwanzig Kredite im Monat. Das Kreditgeschäft ist sehr stark zurückgegangen.“ Doch nicht das allein sei besorgniserregend, sagt der Filialleiter. Viele Kunden hätten bei mehreren Banken gleichzeitig Kredite aufgenommen. Es gebe Kunden, die so verschuldet seien, dass sie kaum noch Geld für ihre täglichen Einkäufe hätten. „Das Ausmaß ist so groß, dass es sich im alltäglichen Wirtschaftskreislauf der Stadt bemerkbar macht. Die Leute versuchen, nichts mehr auszugeben“, so der Filialleiter.



      Notbremse für Kreditvergabe



      Was der Filialleiter aktuell beobachtet, davor warnen viele namhafte rumänische Ökonomen bereits seit Jahren: In Rumänien sind viele Privathaushalte völlig überschuldet. Als nach der Wende plötzlich alle denkbaren Konsumgüter in den Auslagen der Geschäfte auftauchten, griffen die Rumänen zu. Das Geld besorgten sie sich bei der Bank. Inmitten der globalen Finanzkrise sieht sich das Land nun mit einer hausgemachten Schuldenkrise im Privatsektor konfrontiert. Dabei galt Rumänien bis vor kurzem als Wirtschaftswunderland Südosteuropas, als „Tiger des Balkans". Doch das sei eine Illusion gewesen, sagt der Ökonom und ehemalige Reformminister Ilie Serbanescu: „Es ist uns nicht gelungen, aus eigener Kraft Wachstum zu erzielen.“ Das Wachstum in Rumänien beruhe auf dem Konsum von Importwaren und auf dem Geld ausländischer Investoren. „Wir prahlen mit unseren Wirtschaftszahlen, aber uns fehlt eine eigene ökonomische Basis“, meint Serbanescu.



      Zu lange auf Pump gelebt



      Überall im Land wird nun die Notbremse gezogen: Bereits Mitte September hat die Nationalbank die Richtlinien für die Kreditvergabe verschärft. Die Zahl der Menschen, die ihre Kredite nicht bedienen können, steigt indessen weiter. Die neue Koalitionsregierung aus Liberalen und Wendekommunisten geht nach Meinung vieler Ökonomen bislang ausgesprochen sorglos mit der Krise um. Sie verspricht in ihrem Regierungsprogramm weit reichende Leistungen für sozial Schwache, Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst und Steuersenkungen. Es werde wahllos Geld verteilt, so die Kritik. Ein Ausweg aus der Überschuldung ist das laut Ökonom Serbanescu aber nicht. Der Lebensstandard, der bisher stetig gestiegen sei, werde unvermeidlich wieder sinken. In Rumänien habe man in den vergangenen Jahren immer besser gelebt, allerdings von geborgtem Geld. „Das Land hat viel gekauft, aber irgendwann muss man eben bezahlen. Durch die internationale Finanzkrise rückt der Augenblick des Bezahlens jetzt heran“, resümmiert Serbanescu.



      Keno Verseck
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:30:58
      Beitrag Nr. 13.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.684 von phantomone am 16.01.09 15:24:43bald werden große Menschenscharen an den Suppenküchen anstehen

      die fahren dann keine Autos mehr oder müssen heizen zu Hause
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:32:48
      Beitrag Nr. 13.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.698 von Reni10 am 16.01.09 15:26:06--ich gehe kurz- und mittelfristig wieder von Ölpreisen von 65-95Dollar aus und halte die 100Dollar auch in kurzer Zeit wieder für erreichbar, spätestens, wenn Öl noch knapper wird als heute und das ist bereits in sehr kurzer Zeit.



      100$ finde ich als untertrieben Oil wird wohl bis 200$ steigen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:36:42
      Beitrag Nr. 13.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.757 von Reni10 am 16.01.09 15:30:58bald werden große Menschenscharen an den Suppenküchen anstehen

      die fahren dann keine Autos mehr oder müssen heizen zu Hause


      Genau das sehe ich auch so,dass war schon immer meine Meinung

      ein einfacher Arbeiter oder Rentner kann nicht Auto und Haus

      zugleich haben.;)

      Das gabs nur im Sozialismus.:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:46:56
      Beitrag Nr. 13.231 ()
      Sozialismus

      Gestützt durch die zinslosen Kredite die man sein Lebtag schieben

      konnte und noch seinen Kindern vererbte.:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:50:15
      Beitrag Nr. 13.232 ()
      Brent steigt wieder über 48 Dollar, Edelmetalle fester :D:eek::D

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 48,50 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Donnerstag 82 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 35,92 Dollar je Barrel und damit 52 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 48,30 Dollar und WTI bei 43,18 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 35,44 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,48 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,16 Dollar.

      Nachdem gestern die Meldung, dass die OPEC mit einem deutlichen Nachfragerückgang in 2009 rechnet, für schwächere Kurse gesorgt hat, geht es zum Wochenschluss wieder leicht aufwärts. Im Fokus stehen daneben die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,2 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Zuwachs von 6,4 Millionen Barrel ermittelt. Bei Benzin wurde ein Anstieg um 2,1 Millionen Barrel verzeichnet.

      Bei den Edelmetallen herrscht gute Laune vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Donnerstagskurs um 11,40 Dollar auf 829,30 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 19 Cents auf 10,80 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 940,80 Dollar (+15,80 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls deutlich festere Tendenzen. Aluminium verteuert sich um 23,00 Dollar auf 1.521,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 140,00 Dollar auf 3.417,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisanstieg von 545,00 Dollar auf 11.128,00 Dollar. (16.01.2009/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 17:24:41
      Beitrag Nr. 13.233 ()
      :cool::cool:

      Hallo
      ich bin mit dem schein
      A0V9YX zu 3,69 rein und zu 5,88 raus nun wollte ich wissen was eure Meinung zu diesem Schein ist und ob man mit diesem long gehen, sollte 1-2 Jahre da ich hier weit aus Höhere preise sehe oder sollte Mann noch warten oder eventuell den nicht so stark schwankenden A0KRJX WTI oder A0KRKM Brent
      ich denke das Wir die nächsten Wochen hier eine seitwärts Bewegung haben aber ich möchte kaufen und liegen lassen oder wie gesagt warten

      Meinungen erwünscht

      DANKE :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:13:32
      Beitrag Nr. 13.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.780 von phantomone am 16.01.09 15:32:48pro liter??

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 18:38:18
      Beitrag Nr. 13.235 ()


      Ich glaube, daß der Seasonalchart der Jahre 2002-2007 ein relativ guter Indikator sein wird, nach dem man sich richten kann, auch im Hinblick darauf, welche Ölcalls man kauft.

      Wenn das etwa so eintrifft, macht man mit dem SG0DCY (Brent Basis 110 Laufzeit 2 Jahre) bestimmt 100-150 Prozent. (Aufgeld 46% p.a.)

      Der SG0NPT (Brent Basis 90 Laufzeit 4 Jahre) müsste noch mehr bringen. Er hat nur 10% Aufgeld p.a.

      Der SG00F9 (Brent 130 Laufzeit 7 Jahre) dürfte noch besser performen. Aufgeld auch nur knapp 10% p.a.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:21:23
      Beitrag Nr. 13.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.055 von traderralph am 15.01.09 22:00:21Art
      Stück/
      Nom.
      Bezeichnung
      WKN
      Typ
      Währg.
      Freigabe
      Börse
      Limit
      Zusatz
      Kurs Status
      Ordern
      Kauf xxxxxx COMMERZBANK TUBULL OFS Realtime-Kurs CM6FTY
      OS
      EUR 18:48:52
      15.01.09
      ABH --
      --
      15,31 sofort
      abgerechnet

      zukaufen verkaufen

      Verkauf xxxxx COMMERZBANK TUBULL OFS Realtime-Kurs CM6FTY
      OS
      EUR 12:50:07
      16.01.09
      ABH --
      --
      16,78 sofort
      ausgeführt

      zukaufen verkaufen
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:27:50
      Beitrag Nr. 13.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.448 von hasi22 am 16.01.09 09:28:43ja:mad:
      hab en dax-zerti auf der watchlist.
      seit oktober bei 4060p!
      gestern, dax auf 4300-schein 5% im minus!:mad:
      wenn der dax 1 jahr seitwärts läuft, macht der schein 40% miese!
      und mit solchen klamotten wird auch nocj ohne ende werbung im fernsehen gemacht:laugh:
      fazit: zertis kannste eigendlich nur nach dem rollen mal hier un da kurz handeln!
      ich bin erstmal froh das ich heute wieder raus bin;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:40:48
      Beitrag Nr. 13.238 ()
      IEA: Ölnachfrage vor ersten 2-Jahresrückgang seit 26 Jahren
      Datum 16.01.2009 - Uhrzeit 12:03 (©GodmodeTrader)

      Paris (BoerseGo.de) - Die weltweite Ölnachfrage wird gemäß der Internationalen Energieagentur IEA in 2009 um 0,6 Prozent auf 85,3 Millionen Barrel pro Tag sinken. Damit wurde die Schätzung vom Vormonat um 1 Million Barrel nach unten korrigiert. Weiters wurde die Schätzung zu 2008 auf 85,8 Millionen Barrel pro Tag gesenkt. Dies entspricht gegenüber 2007 einem Rückgang von 0,3 Prozent.

      Anhand der neuen Prognosen dürfte die Ölnachfrage zum ersten Mal seit der Periode von 1982 bis 1983 über einen Zeitraum von zwei Jahren sinken.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:42:50
      Beitrag Nr. 13.239 ()
      weiß einer warum der dax-future im minus ist? amis sind doch alle grün:look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:52:12
      Beitrag Nr. 13.240 ()
      Öl: Eindeckung von Leerverkäufen
      Datum 16.01.2009 - Uhrzeit 21:57 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Das Öl stoppte seinen Preisverfall, für heute jedenfalls. MarketWatch macht dafür die Eindeckung von Leerverkäufen verantwortlich. Der Februar-Kontrakt für Crude stieg an der New York Mercantile Exchange um 1,11 Dollar und schloss auf 36,51 Dollar, meldete MarketWatch. Der März-Kontrakt für Crude fiel dagegen 97 Cents und schloss auf 42,57 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:08:54
      Beitrag Nr. 13.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.559 von schlangenmeister am 16.01.09 18:13:32200$ pro liter??

      :D Wir sind doch nicht in Simbabwe.


      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:46:11
      Beitrag Nr. 13.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.390.980 von mannheimer1 am 16.01.09 17:24:41das Zerti hab ich auch, da sind auf 1-2 Jahressicht mindestens 150%-200%
      drin
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:52:38
      Beitrag Nr. 13.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.376.298 von oegeat am 14.01.09 21:12:37Während WTI Februar'09 bei 36,06 notiert, notiert der März-Kontrakt fast 7 Dollar(!) höher. Das gleicht sich doch in wenigen Tagen wieder aus.

      Ich konnte hier nicht mehr widerstehen und habe den SG0DCY zu 1,31 nachgekauft, mein bisher billigster Einstand. Nach dem Rollen müßte der wieder bei 2,50 stehen ohne daß irgend etwas sonst passieren muss.
      #12863 von Kostolany4 14.01.09 20:05:23


      [url]http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17992354&SEARCH_VALUE=SG0DCY[/url]


      Wo sind den nun dei Rollgewinne ??? :laugh: :laugh:

      oder erwartest am Montag das Wunder vom Rollierberg :laugh:

      #12951 von 434 warum tust dir das noc an mit dem Zerti müll ?

      Die alternative ohne all dem habe ich schon hinlänglich gepostet ...oder :rolleyes:

      klicken........ aufs bild ;)

      [url]http://www.avafx.com/de/demoreg/?tag=oegeat[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 00:03:27
      Beitrag Nr. 13.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.393.991 von phantomone am 16.01.09 23:08:54

      goodmode ist spitze wennd ie sagen blau geht hoch kommt immer die alternative !!!!!!!!!


      ob die uns da im stich lassen ....... nee wird schon grau wieder kommen

      :laugh::laugh::laugh:


      erste Wahlschein SG00GZ kostet jetzt 18.30
      das notieren wir uns

      Avatar
      schrieb am 17.01.09 08:42:22
      Beitrag Nr. 13.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.391.870 von Kostolany4 am 16.01.09 18:38:18wenn die Viola zurückgeht wovon man ausgehen muss ,hast Du mit den Scheinen keine Chance , kann man im Optionsscheinrechner mal simulieren
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 11:34:23
      Beitrag Nr. 13.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.462 von Reni10 am 17.01.09 08:42:22Bei einem Aufgeld von 10% p.a. und langer Laufzeit spielt die Vola keine so große Rolle. Trotzdem sind diese Scheine kein Hauptinvestment. Konservative Anleger investieren 2% ihres Kapitals in solche Scheine, maximal sollten es 10% sein.

      Derzeit bieten sich bei den soliden Ölaktien gute Chancen.

      OMV


      CNQ


      Petro Canada


      Petroleo Brasileiros


      Dragon Oil


      und noch einige andere.......
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:27:51
      Beitrag Nr. 13.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.854 von Kostolany4 am 17.01.09 11:34:23und SLB!
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:28:04
      Beitrag Nr. 13.248 ()
      US Indizes - Eine verlustreiche Woche geht zu Ende
      Datum 16.01.2009 - Uhrzeit 23:13 (©GodmodeTrader)

      Nach der verlustreichen Handelswoche können sich die US Indizes in den letzten beiden Handelstagen stabilisieren. Im Dow Jones Index konnte mit der Schlussglocke ein Tagesgewinn von + 0,83 % erreicht werden. Der Dow Jones Index schließt bei 8281,22 Punkte. Der Nasdaq Composite Index kann ebenfalls zulegen und verteuert sich um +1,15 %. Er schließt entsprechend bei 1529,33 Punkte.

      Gestützt wurde der Markt durch den bei steigendem Ölpreis deutlich zulegenden Ölsektor. Auch der Amex GOLD Bugs Index zog heute wieder merklich an. Relative Schwäche zeigte der Banken Sektor. Die Aktie von Citigroup musste heute einen Verlust von -8,61 % hinnehmen und setzt damit den massiven Kursverfall der letzten Handelstage weiter fort. Boeing konnte hingegen ein großes Verkaufssignal abwenden und stabilisiert sich oberhalb der 40,00er Marke. Die Aktie verzeichnet ein Tagesgewinn von +3,66 % und geht als Tagesgewinner im Dow Jones aus dem Markt. Im Nasdaq 100 Index konnte heute die Sandisk Aktie outperformen und legt um weitere +6,36 % zu. Dell konnte hingegen nicht von dem positiven Tag profitieren und gibt um - 2,56 % nach.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 14:31:22
      Beitrag Nr. 13.249 ()
      @ oegat!

      kannste mir nöchmal bitte den link von dem US-Bond (30years treasury bonds) Thread sagen?
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:14:35
      Beitrag Nr. 13.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.465 von 434 am 17.01.09 14:31:22schön langsam werd ich sauer ... weils nicht zum ersten mal ist
      mein Username ist oegeat jeder buchstabe heisst was :mad:

      zu deiner Frage warum meldest dich net drüben an ?

      [urlhier der Link mit der letzten so eben erstellten Auswertung]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=39080#39080[/url]

      im selben Forenteil ist was über den Bund ! [urlhier lang]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2219&start=175[/url]


      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:51:00
      Beitrag Nr. 13.251 ()
      Risiko steigt !!!!!!!!!
      Iran versucht mit allen Mitteln Uran einzukaufen :eek::eek::eek::eek:

      UPDATE 1-Iran said to buy high-performance metals -report

      NEW YORK, Jan 16 (Reuters) - U.S. security and law enforcement officials say they have new evidence of efforts by Iran to evade sanctions and acquire metals from China used in high-tech weaponry, The Wall Street Journal said on Friday.

      The United States has sought tougher U.N. sanctions against Iran to halt its nuclear program, which Western nations believe is designed for making weapons. Tehran says the program is aimed at increasing its civilian power capacity.

      The newspaper said it had seen a series of recent e-mails and letters detailing contacts between Iranian companies and foreign suppliers. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      At a news conference on Friday, Manhattan prosecutor Robert Morgenthau said authorities were looking at nine European banks that may be helping Iran buy materials.

      Morgenthau made the remarks at an event to deliver a check for $109 million to New York Gov. David Paterson, part of proceeds from an agreement announced on Jan. 9 in which British bank Lloyds TSB Group Plc (LLOY.L) agreed to forfeit $350 million.

      The forfeiture to U.S. authorities was for charges it faked records so clients from Iran, Sudan and elsewhere could do business with the U.S. banking system.

      "There was no evidence in that case of nuclear material but that's something that we are looking at and working on," Morgenthau told reporters.

      "We think there were nine other banks, European banks, who were involved in facilitating this purchase by Iran ... of material which has been blacklisted."

      .......usw

      http://www.reuters.com/article/marketsNews/idAFN163089792009…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:40:09
      Beitrag Nr. 13.252 ()
      Nachricht vom 17.01.2009 | 15:00
      WTI-Rohöl: Optimismus der Großinvestoren schwindet

      Der aktuelle COT-Report (Commitments of Traders) wurde am Freitagabend von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) veröffentlicht und wies im Vergleich zur Vorwoche einen signifikant rückläufigen Optimismus der Großinvestoren bei Rohöl der Marke WTI auf. Innerhalb der drei unterschiedlichen Gruppen von Marktteilnehmern (Non-Commercials, Commercials und Non-Reportables) waren am Tag der Datenerhebung (Dienstag) lediglich die Großinvestoren (Non-Commercials) bullish für Rohöl. So übertrafen ihre Futures auf der Long-Seite (228.912) die Anzahl der Short-Kontrakte (175.618) angesichts einer Netto-Long-Position in Höhe von 53.294 Kontrakten weiterhin relativ deutlich. Doch in der Vorwoche waren die Großspekulanten noch um einiges optimistischer. Damals belief sich die Netto-Long-Position auf 76.658 Kontrakte und lag somit 44 Prozent über dem aktuellen Stand. Diese veränderte Meinung basierte zum einen auf einem spürbaren Rückgang der Long-Futures um 6.334 Kontrakte bei einem deutlichen Zuwachs des Short-Exposures um 17.030 Futures.

      Branchenprofis bleiben bearish

      Von besonderem Interesse ist für Rohstoffinvestoren auch stets die Positionierung der Branchenprofis (Commercials). Ihnen wird zwar nachgesagt, dass sie die Futures überwiegend zum Absichern von Preisrisiken nutzen, so recht daran glauben mag man diese These allerdings nicht immer. Der derzeitige „Super-Contango“ bei WTI-Rohöl hat sicher auch einige Marktteilnehmer dieser Gruppe dazu verleitet, den extrem hohen Abschlag des nächstfälligen WTI-Futures im Vergleich zu längerlaufenden Kontrakten in sicherer Geschäfte umzumünzen. Am Freitagabend stellte sich zum Handelsschluss bspw. zwischen den beiden Kontrakten Februar und März eine Differenz von 17,8 Prozent ein.
      Der deutlich stärkere Zuwachs der Long-Futures um 33.185 Kontrakte deutet darauf hin, dass Commercials wahrscheinlich beim gegenwärtigen Horten von physischem Öl mit von der Party sind. Das Plus bei den Short-Futures fiel zugleich um mehr als 14.000 Futures geringer aus. Insgesamt halten die Branchenprofis derzeit 621.835 Kontrakte auf der Long-Seite und 674.340 Futures auf der Short-Seite. Dies führt zu einer Netto-Short-Position in Höhe von 52.505 Kontrakten. Damit fällt der Pessimismus der Branchenprofis ähnlich hoch aus wie der Optimismus der Großinvestoren. Spannend und volatil dürfte der Ölhandel damit auch in den kommenden Wochen bleiben.


      Autor: Jörg Bernhard
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:55:37
      Beitrag Nr. 13.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.395.954 von oegeat am 17.01.09 17:14:35danke dir:kiss:
      hatte den link nur nicht auf meinem rechner (nur auf dem vonne freundin):)
      PS: Hast du nicht öfters als ich en problem mit der schreibweise?;):rolleyes::p:laugh::D:keks:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:09:30
      Beitrag Nr. 13.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.245 von 434 am 17.01.09 18:55:37Hast du nicht öfters als ich en problem mit der schreibweise?

      bei Usernamen NIE absolut NIE den die kopier ich !

      den einen Namen richtig zu schreiben ist das mindeste

      und empfinde ich als absolute beleidigung .......... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:17:04
      Beitrag Nr. 13.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.295 von oegeat am 17.01.09 19:09:30;);)

      und empfinde ich als absolute beleidigung ..........

      manchmal schreib ich halt auch e bissl schnelllllllllllllll;)
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:19:58
      Beitrag Nr. 13.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.295 von oegeat am 17.01.09 19:09:30da du grad vor'm rechner sitzt:

      KBW Bank Index
      16.01.09 22:07 Uhr
      31,56
      -4,13 % [-1,36]
      Börse: DJ Indices


      haste nicht die wkn für den ami index?
      wollt mal für ein zerti kucken, aber auf den deutschen gibt's nix bei onvista:rolleyes:
      lg
      uwe
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:41:13
      Beitrag Nr. 13.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.295 von oegeat am 17.01.09 19:09:30hab's schon selber gefunden:

      DOW JONES US BANKS INDEX
      ISIN XC0006881079

      Gattung: Index
      Performance
      52-Wochen-Hoch: 445,36 XXP
      52-Wochen-Tief: 138,77 XXP
      Jahreshoch: 218,36 XXP
      Jahrestief: 138,77 XXP
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 19:44:06
      Beitrag Nr. 13.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.392 von 434 am 17.01.09 19:41:13Hat mir jemand einen guten Call auf Öl oder denkt ihr mit Zertifikaten fahre ich besser?
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 20:58:28
      Beitrag Nr. 13.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.396.400 von tobsimi am 17.01.09 19:44:06einen guten Call auf Öl oder denkt ihr mit Zertifikaten

      warum mit sowas handeln ..... ihr werdet nur verlieren ;)

      dazu passend

      Habe meine shorts aufgelöst.
      Abgeltungssteuer 224 Euro wurden sofort abgezogen+Solidaritäsabschlag!
      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
      user XY 15.01.2009 14:59


      das passiert wenn wer mit obigen handlet ;)

      daher [urlteste das]http://www.avafx.com/de/demoreg/?tag=oegeat[/url] und im Live handel entscheidest du am Jahresende ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 21:53:12
      Beitrag Nr. 13.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.854 von Kostolany4 am 17.01.09 11:34:23selbst wenn das Oil bis nächstes jahr auf 80 gehen würde aber die Vola 5 % zurückgehen würde und der Wechslekurs sich verschlechtern sollte bist Du fett im verlust mit dem Schein

      SG0DCY

      http://www.imgbox.de/users/Doringo/Rechnung.jpg
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:26:40
      Beitrag Nr. 13.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.129 von nebu100 am 16.01.09 23:46:11:cool::cool:

      hallo

      meinste mann kann schon wieder reingehen A0V9YX oder noch warten
      ist halt auch sehr anfällig nach unten und nicht nur nach oben oder sollte mann lieber ohne Hebel :confused: in A0KRKM gehen und in 2 Jahren nachsehen was passiert ist klar der reitz und zock ist weg :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:43:13
      Beitrag Nr. 13.262 ()
      Ölpreis – unterer Wendepunkt erreicht?

      Meine letzte Erwartungshaltung lautete:
      "Eine eventuelle Fortsetzung der angelaufenen Erholung wäre oberhalb von 50 US-Dollar auf ca. 60 US-Dollar begrenzt. Sollte das Harami Cross über eine schwarze Tageskerze bestätigt werden, dürfte der jüngste Anstieg aber bereits wieder im Keim erstickt werden.

      Erst ab der nächsten Korrekturmarke bei ca. 32,17 US-Dollar erwarte ich wieder eine spürbare Konsolidierung oder Erholung. Sobald die Unterkante des untersten bärischen Fächerelementes bei 43,35 US-Dollar gebrochen wird, dürfte es sehr schnell erreicht werden. Es ist nicht auszuschließen, daß dies noch bis zum Jahresende geschieht."


      Der damalige Anstieg wurde umgehend im Keim erstickt. Bis zum 24.12.08 gab der Kurs kräftig weiter nach und näherte sich dem nächsten Korrekturziel bis auf rund 3 US-Dollar an. Über den Jahreswechsel erfolgte eine 7-tägige Zwischenerholung. Dann aber kam der Abschwung bis auf 33,17 US-Dollar. Die Abweichung zum theoretischen Ziel betrug am 15.01.09 nur 1 Dollar.

      Und prompt explodierte der Kurs am nächsten Tag wieder förmlich nach oben. Das Zeitziel wurde um 10 Handelstage überschritten, verzeihlich, wie ich finde. Schauen Sie zurück und vergleichen Sie meine Einschätzungen zur Ölpreisentwicklung seit März 2008 bitte mit dem damals vorherrschenden Mainstream.

      250 Dollar waren praktisch ausgemachte Sache, schon mein erstes Korrekturziel bei 70 Dollar wurde in der öffentlichen Diskussion mit Spott quittiert. Nun wurden aber nicht nur die 55, sondern sogar auch noch dieses Ziel bei 32 Dollar zur bitteren Realität für alle überzeugten Öl-Bullen.

      Mini Crude Oil, Wochen-Chart - Stand: 16.01.09


      Anmerkung: Die Pfeile kennzeichnen die Zeitpunkte meiner jeweiligen Prognoserichtung. Blau für steigende, rot für fallende Kurse und schwarz für eine erwartete Seitwärtsbewegung. Grau gefärbte Pfeile markieren eine falsche Einschätzung. Bullische Zielmarken sind blau, bärische Korrekturziele rot formatiert. Pfeilkombinationen zeigen die kurzfristige zusammen mit der anschließenden Erwartungshaltung.

      Zur aktuellen Situation möchte ich folgende Merkmale besonders herausheben:

      Die letzte Wochenkerze stellt einen klassischen Reversal-Spike dar. Der Abwärsttrend ist zwar immer noch intakt, aber auch indikatorentechnisch liegen auffällige Signale vor. Das Momentum divergiert auf Tagesbasis bereits seit dem Novembertief bullisch. Und der MACD als klassischer Trendfolge-Indikator weist seit Oktober eine 4-fache bullische Divergenz auf! Das verdient ein Ausrufezeichen, denn selbst eine doppelte bullische Divergenz ist schon recht selten.

      Auf mittelfristige Sicht ist der Rohstoff sowieso schon seit Wochen überverkauft. In Kombination mit den geschilderten Merkmalen aber dürfte sich nun tatsächlich eine Pause im steilen mehrmonatigen Downtrend ergeben.
      Sobald die 45,70 US-Dollar per Tagesschluß überwunden werden können, ergeben sich als Erholungsziele ca. 64,20 und ca. 70,70 US-Dollar.

      Analog ergeben sich für die Ölsorte Brent oberhalb von 47,64 US-Dollar ca. 56,37, ca. 70,33 und ca. 73,45 US-Dollar. Den zugehörigen Zeitrahmen veranschlage ich auf etwa 1 bis 2 Monate.


      Bisherige Beiträge zu diesem Thema:
      13.12.08 Ölpreis - ganz nah am nächsten Ziel
      13.11.08 Ölpreis - 55er-Ziel erreicht
      19.10.08 Ölpreis - verschärfter Downmove
      11.10.08 Ölpreis - demnächst bei 55 US-Dollar
      14.09.08 Ölpreis - zweites Korrekturziel erreicht
      10.08.08 Ölpreis - jetzt wird es spannend!
      28.05.08 Ölpreis - erste Bruchstelle
      24.05.08 Ölpreis - wie hoch denn noch?
      09.05.08 Ölpreis - am mittelfristigen Top
      22.03.08 Ölpreis - mittelfristige Topbildung

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Quelle: http://www.red-shoes.de/oel11.htm
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:47:31
      Beitrag Nr. 13.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.667 von mannheimer1 am 18.01.09 12:26:40mach doch 50 : 50

      schon mal beobachtet das der Fond auch fällt wenn der Future in den neuen Kontrakt wechselt
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 12:55:50
      Beitrag Nr. 13.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.749 von Reni10 am 18.01.09 12:47:31:cool::cool:

      jo kann man machen werde mir am Montag Dienestag kleine posi. reinlegen 300 st. langen da habe ja noch 200 stück A0KRJX
      wenn sich Oel in den nächsten jahren nur bis 70- 80 dollar erholen sollte dann ist mann mit beiden gut Fett oder
      abgeltungssteuer zahle ich ja keine also volle gewinne!!!!!
      ich weiß jezt kommt die frage wiso ich nicht irgend einer wird eine Antwort haben ich werde sie nicht geben:D:D
      nicht überall( auser Deutschland ) muss mann diesen scheiß bezahlen
      :p:p
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:17:19
      Beitrag Nr. 13.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.789 von mannheimer1 am 18.01.09 12:55:50auf Silber sehr interssant A0V9Y5 mit Hebel 2

      und auf natural Gas was immer wichtiger wird als Energieträger und auch sehr preiswert ist zur zeit

      A0V9Y3 mit hebel 2
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:50:46
      Beitrag Nr. 13.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.859 von Reni10 am 18.01.09 13:17:19:cool::cool:

      was glaubst du eigentlich was der oelschein macht oder bzw wo er steht wenn Oel weiter fällt nehmen wir mal an oel würde fallen ab welchem kurs steht das ding auf Null Euro :confused::confused:
      also ich werde versuchen am montag Dienstag wieder zu meinen alten Konditionen reinzukommen 3,69 müsste machbar sein und dann lasse ich ihn Liegen aus und schluß
      alle anderen scheine Die du angesprochen hast werde ich nir genauer ansehen wobei silber noch am interesantesten sein sollte bei gas glaube ich den bekommt man noch günstiger

      meine Meinung

      Michael
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:53:19
      Beitrag Nr. 13.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.749 von Reni10 am 18.01.09 12:47:31:cool::cool:

      meinst du den damit A0KRJX
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:54:57
      Beitrag Nr. 13.268 ()
      :cool::cool:

      für long in Gas geht der auch oder A0KRJ3

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 13:59:02
      Beitrag Nr. 13.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.968 von mannheimer1 am 18.01.09 13:50:46warum sollte der Schein auf null fallen

      es besteht doch kein Zeitwertverlust

      oder fressen da auch so die Kosten durch Rollkosten usw
      das der Kurs zb schon fällt wenn Oil stagnieren würde



      bei dem ungehebelten Schein befürchte ich das Währungsverluste vom Dollar den Gewinn auffressen selbst wenn Oil ansteigt
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 14:26:19
      Beitrag Nr. 13.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.003 von Reni10 am 18.01.09 13:59:02:cool::cool:

      das nicht aber ich denke das auch dieser mit kosten versehen ist oder klar zeitverlust hat er keinen aber das mit den Rollkosten usw.müsste auch auf diesen zutreffen den das einzige wass ihn unterscheidet ist der hebel oder :confused::confused:

      aber egal auf lange sicht wird der gewinnen meinste nicht:confused:
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:13:04
      Beitrag Nr. 13.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.107 von mannheimer1 am 18.01.09 14:26:19habe nochmal nachgelesen

      der market maker stellt einen Kurs ist aber nicht zur Abnahme verpflichtet
      sollten die Märkte mal wieder verrückt spielen kann es sein das man dann auf so ein Ding sitzen bleibt

      wenn der Basiswert um 50 % an einem Tag zurückgeht ist der ETF wertlos bei den gehebelten Produkten , der market maker stellt einen Kurs ist aber nicht zur Abnahme verpflichtet

      da kann man natürlich dann auch ein Knock Out Schein nehmen mit sehr niedriegen Schwelle , da kann man das dann auch besser kontrolieren , Emitenten setzen die Knock Out Schwelle aber höher wenn in den nächsten Kontrakt gerollt wird

      statt der ungehebelten ETF s würde ich dann die ISHARE Produkte bevorzugen , da sind viele Millionen Umsätze am Tag und man kann jeder zeit kaufen oder verkaufen
      rechtlich ist man auch besser gestellt
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:17:16
      Beitrag Nr. 13.272 ()
      ETFS Leveraged Crude Oil ist eine besicherte Anleihe, die
      auf Antrag (von Market Makers) ausgegeben und
      zurückgenommen werden kann
      . Das Wertpapier wird an der
      Frankfurter Wertpapierbörse wie eine Aktie gehandelt; die
      Mechanismen bei Preisbildung und Nachbildung ähneln
      denen eines börsengehandelten Fonds.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 15:20:55
      Beitrag Nr. 13.273 ()
      ETFS Crude Oil ist eine besicherte Schuldverschreibung, die
      auf Verlangen (von Market Makers) ausgegeben und zurückgenommen
      werden kann.
      Sie wird an der Frankfurter
      Wertpapierbörse wie eine Aktie gehandelt; die Mechanismen
      bei Preisbildung und Nachbildung ähneln denen eines
      Exchange Traded Fund.


      das ist ein Riesiko was man beachten sollte

      schon oft pasiert das ein Schein dann einfach ausgesetzt wurde und nicht abgenommen wurde


      Ishares werden wie Aktien gehandelt da sind immer sehr große umsätze und man kann immer verkaufen
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:35:04
      Beitrag Nr. 13.274 ()
      diese woche gehts bestimmt wieder bergab! Gasstreit ist (hoffentlich) beigelegt, in Gaza ist soweit Waffenruhe...
      die Wirtschaftskrise kommt wieder seit letzter woche verstärkt in den Vordergrund...das Öl kann jetzt so schnell gar nicht steigen! die Wirtschaft ist derzeit so am Boden wie seit langem nicht mehr, das nicht vergessen!! ein stiegender Ölpreis in nächster Zeit dürfte die Wirtschaftskrise nur noch verstärken, daher haben die Scheichs als auch die Strippenzieher der welt kein Interesse an einem hohen ölpreis und werden dies auch zu verhindern wissen...
      Die Indizes werden bestimmt die nächsten Wochen/Monate nochmals kräftig bergab gehen, und mit ihnen auch öl
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 16:36:02
      Beitrag Nr. 13.275 ()
      es ist einfach nur zum kotzen, mit den zockerbuden:mad:


      Nachricht vom 18.01.2009 | 15:06
      Presse: Abschreibungswelle bei Banken droht - Steinbrück gegen ´Bad Bank´

      BERLIN (dpa-AFX) - Den deutschen Banken droht in der Finanzkrise einem Pressebericht zufolge eine zweite große Abschreibungswelle in Milliardenhöhe. Der ´Spiegel´ berichtete unter Berufung auf eine Umfrage von Bundesbank und Finanzaufsicht BaFin bei 20 Großbanken, dass die Institute ´toxische Wertpapiere´ im Volumen von knapp unter 300 Milliarden Euro in ihren Büchern hätten. Davon sei erst rund ein Viertel abgeschrieben worden. Das Finanzministerium bestätigte die Studie, aber nicht die Zahlen. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) will den Instituten nicht mit einer staatlichen ´Bad Bank´ (schlechte Bank) aus der Patsche helfen.



      Eine solche Bank müsste nach Angaben von Steinbrück mindestens mit Steuergeldern von 150 oder 200 Milliarden Euro ausgestattet sein. ´Wie soll ich mit einem solchen Vorschlag vor den Deutschen Bundestag treten? Das Publikum würde uns für verrückt erklären´, sagte er der ´Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung´. Eine ´Bad Bank´, die faule Wertpapiere aufkaufen würde, könne er sich deshalb ´ökonomisch und vor allem politisch nicht vorstellen´. Deutsche-Bank--Chef Josef Ackermann wirbt seit Monaten für diese Idee. Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hält das für sinnvoll.

      STEINBRÜCK SIEHT NOCH SPIELRAUM BEIM RETTUNGSSSCHIRM

      Eine ´Bad Bank´ würde als eigenständige Institution den Banken deren problematische Papiere komplett abnehmen und damit denen, die in eine Schieflage geraten sind, einen unbelasteten Neuanfang ermöglichen. Nach einer Normalisierung der Lage im Finanzsektor würde die Bank versuchen, die Papiere zu verwerten. Nach Auffassung von Politikern und der Spitze des Bankenschirms SoFFin müsste dabei aber gewährleistet sein, dass - sollte am Ende die ´Bad Bank´ mit Verlusten abschließen - die Banken diese Verluste tragen. Dies könne nicht dem Steuerzahler aufgehalst werden.

      Steinbrück sagte auf die Frage, ob der im Herbst aufgelegte Banken-Rettungsschirm wegen der düsteren Zahlen der Institute im vierten Quartal 2008 noch ausreiche: ´Keiner kann das heute sagen.´ Bei den Bürgschaften seien 100 von 400 Milliarden Euro abgerufen, bei den Eigenkapitalhilfen 18 von 80 Milliarden Euro. ´Es gibt also noch Spielraum.´ Allein für die Teilverstaatlichung der Commerzbank werden 18,2 Milliarden Euro ausgegeben. Dafür übernimmt der Staat 25 Prozent plus eine Aktie und rettet die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank.

      Großbaustelle bleibt die Sanierung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) , der immer mehr Geld braucht. Bereits Anfang dieser Woche könnte die Entscheidung fallen, ob der Staat sogar die Mehrheit an dem Münchner Unternehmen übernimmt. Die am Freitag ohne Ergebnis beendeten Verhandlungen zwischen SoFFin und der HRE werden fortgesetzt. Für eine mehrheitliche Staatsbeteiligung müsste das Gesetz für den Banken-Rettungsfonds SoFFin geändert werden, das einen Einstieg auf maximal 33 Prozent begrenzt. Die HRE hat bereits Staatsgarantien von 30 Milliarden Euro erhalten. Ein Kollaps könnte den weltweit angesehenen deutschen Pfandbrief-Markt beschädigen./tb/DP/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:08:34
      Beitrag Nr. 13.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.968 von mannheimer1 am 18.01.09 13:50:46AA1JUS ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:09:51
      Beitrag Nr. 13.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.968 von mannheimer1 am 18.01.09 13:50:46CB87TK ;)

      meinze eigendlich den!


      das andere posting ist ein zerti auf schlumberger.
      lg
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:12:46
      Beitrag Nr. 13.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.355 von Reni10 am 18.01.09 15:20:55Ishares:confused:
      was ist das?

      kannste kir mal nen link dazu schicken?
      lg
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:15:35
      Beitrag Nr. 13.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.616 von piloty am 18.01.09 16:35:04Die Indizes werden bestimmt die nächsten Wochen/Monate nochmals kräftig bergab gehen, und mit ihnen auch öl




      bin mal gespannt................
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:19:15
      Beitrag Nr. 13.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.616 von piloty am 18.01.09 16:35:04vielleicht haste ja recht:


      Börsenausblick
      Anleger zittern vor Quartalszahlen
      von André Kühnlenz, Elisabeth Atzler (Frankfurt) und Lia Petridis (New York)

      Die Banken haben die Börsianer zuletzt schockiert. Nächste Woche erwarten Experten auch außerhalb des Finanzsektors extrem schlechte Quartalszahlen - Aktienkurse dürften darum weiter fallen und Anleihen stark gefragt sein.

      ZUM THEMA


      Die Finanzkrise ist mit voller Wucht zurück. Nach einer erneuten Flut von Milliardenabschreibungen bei Banken werden die Investoren wieder extrem vorsichtig. Das dürfte nächste Woche nicht besser werden. Analysten warnen davor, dass anhaltend schlechte Nachrichten aus dem Finanzsektor auf beiden Seiten des Atlantiks sowie schlechte Konjunkturmeldungen Anleger aus den Aktien treiben.

      Gefragt sein dürften dagegen relativ sichere Staatsanleihen sowie Bankenpapiere, die von den Regierungen garantiert sind. Doch gerade in Europa schauen die Anleger derzeit besonders aufmerksam auf die Bonität der Staaten.

      Die Ruhe an den Finanzmärkten um den Jahreswechsel war damit trügerisch. Nach nur wenigen Tagen des neuen Jahres ist mit den hohen Abschreibungen bei der Deutschen Bank, der Citigroup und der Bank of America bei vielen Anlegern die Sorge gewachsen, dass die großen Institute noch immer das Gröbste nicht überstanden haben.

      Kursinformationen + Charts
      20,02 EUR -3,56 % [-0,74]

      * 1T
      * 5T
      * 1M
      * 3M
      * 6M
      * 1J
      * 5J

      Chart
      DEUTSCHE BANK .. 20,02 EUR -3,56 %
      CITIGROUP INC... 3,50 USD -8,62 %
      BANK OF AMERIC.. 7,18 USD -13,70 %
      GOOGLE INC. RE.. 299,67 USD 0,23 %
      APPLE INC. REG.. 82,33 USD -1,26 %
      NOKIA CORP. RE.. 14,01 USD -0,28 %
      GENERAL ELECTR.. 13,96 USD 1,38 %

      In Amerika dehnt die Regierung daher bereits ihren Rettungsmaßnahmen für die Banken aus. Damit tritt der künftige US-Präsident Barack Obama am Dienstag sein Amt in ungünstigen Zeiten an. In ruhigeren Jahren konnte ein Neueinzug ins Weiße Haus die Aktienmärkte schon mal über längere Zeit beflügeln. Nun droht die erwartete Verabschiedung eines neuen Konjunkturpakets in den Marktturbulenzen unterzugehen.

      Nur die Ausweitung des Bankenrettungspakets in den USA verhalf am Freitag den deutschen Aktienindizes noch zu einem Miniplus. Am Ende fielen die Verluste im Wochenvergleich genau wie in New York drastisch aus. "Dies ist der schlechteste Börsenstart in ein neues Jahr seit 40 Jahren", schreiben die Aktienstrategen der DZ Bank in einer Analyse.

      Der Dax verlor diese Woche 8,7% auf 4366 Punkte und stoppte damit seinen kleinen Höhenflug vom Jahresanfang abrupt. Seit Jahresbeginn hat er bereits 444 Zähler eingebüßt. Der Stoxx 50 verlor 8,3%. In den USA sank der S&P 500 um 4,5 %.

      Die Wirtschaftsdaten und Banknachrichten zeigen nach Ansicht von Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M. Warburg nur eins: "Die Finanzkrise ist nicht vorbei." Selbst mit einer Bad Bank, die den Instituten verlustreiche und riskante Wertpapiere abnehmen könnte, gebe es keine schnelle Lösung. Solche eine Auffanglösung wird derzeit in den USA und Deutschland diskutiert.

      Angesichts der Abschreibungen bei den Banken und anhaltend schwacher Konjunkturdaten gibt es wenig Hoffnung auf positive Unternehmensmeldungen in Amerika. "Weitere Unwägbarkeiten gehen von der US-Berichtssaison für das Schlussquartal 2008 aus, so dass weiterhin keine Entwarnung für die Aktienmärkte gegeben werden kann", schreiben die DZ-Bank-Experten.

      Von Google werden in der kommenden Woche zahlen erwartet
      Von Google werden in der kommenden Woche zahlen erwartet

      In der nächsten Woche geben Konzerne wie Google, Apple, Nokia oder General Electric ihre Quartalszahlen bekannt. "Die US-Märkte sind auf die schlechtesten Quartalszahlen in der Geschichte vorbereitet", sagte Peter Cardillo, Ökonom bei Avalon Partners. "Es wird zweistellige Verluste geben."

      Die Aktienmärkte näherten sich den Tiefstständen vom Oktober und November des vergangenen Jahres. Eine große Verunsicherung macht David Dropsey, Börsenanalyst bei Thomson Financial aus. "Es gibt eben kaum noch Sicherheiten und deshalb sind die Märkte auch so volatil", sagte er.

      Zuletzt sind die Marktbewegungen in Deutschland kaum noch von langfristigen Anlegern getragen worden. "Es ist unheimlich schwierig, jetzt Investoren zu finden", sagte Klude. "Strategische Anleger aus der Fonds- oder Versicherungsbranche halten sich weitgehend zurück, Händler und kurzfristig orientierte Trader dominieren das Marktgeschehen", sagte auch Werner Bader, Aktienstratege der LBBW. "Mit nachhaltig steigenden Aktiennotierungen ist vorerst kaum zu rechnen, wesentlich wahrscheinlicher sind in den kommenden Wochen stark schwankende Notierungen mit in der Summe eher negativen Vorzeichen."

      Die schwindende Risikofreude dürfte auch in den nächsten Wochen die Kurse von Staatsanleihen nach oben treiben. Dadurch werfen die Papiere jedoch immer weniger ab, weil Rendite und Kurs sich bei Anleihen gegenläufig entwickeln. "Die Bilanzzahlen der Banken dürften weitere Hiobsbotschaften bereit halten", erwartet etwa die Anleihespezialistin bei Unicredit, Chiara Cremonesi.

      Wie Recht sie hat, zeigten am Freitag Gerüchte, wonach auch britische Banken herbe Verluste im vierten Quartal melden werden. Die Aktie von Barclays brach daraufhin um ein Viertel ein. Die Unsicherheit werde Anleihen Antrieb geben, sagte Cremonesi.

      Industrieeinbruch setzt Euro zu

      Auch schlechte Konjunkturdaten dürften die Nachfrage nach relativ sicheren Papieren steigen lassen - besonders in Europa. In den USA stehen neue Daten zum Immobilienmarkt an, die nach Ansicht von Ökonomen eine weitere Verschärfung der Krise zeigen werden.

      Größere Beachtung werden jedoch die Veröffentlichungen aus dem Euroraum bekommen. Hier werden am Montag die ZEW-Konjunkturerwartungen von Analysten und Finanzmarktexperten für Deutschland veröffentlicht und am Freitag dürften die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Frankreich, Deutschland und die Eurozone einen anhaltend scharfen Rückgang der Aktivitäten bei den Industriefirmen signalisieren.

      Euro unter Druck

      Die einbrechende Wirtschaftleistung und drohende Spannungen zwischen den Staaten im Währungsgebiet setzen derzeit auch den Euro unter Druck. "Die wirtschaftliche Lage im Eurogebiet hat sich dramatisch verschlechtert", sagte Phyllis Papadavid, Währungsexperte bei der Société Générale (SocGen). Hinzu kämen noch die hohe Verschuldung und außenwirtschaftliche Ungleichgewichte in einigen Ländern.

      So senkte diese Woche die Ratingagentur Standard&Poor's (S&P) die Bonitätsbewertung Griechenlands herab. Zuvor hatte S&P gewarnt, ähnliche Schritte könnten Irland, Spanien und Portugal bevorstehen. "Diese Länder können nicht mehr ihr Landeswährung nutzen, um ihre Handelsdefizite abzubauen", sagte Papadavid. Die SocGen-Experten erwarten wie auch andere Analysten, dass der Euro gerade zum Dollar nächste Woche verlieren sollte.
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      FTD.de, 17.01.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 17:22:35
      Beitrag Nr. 13.281 ()
      Verfall des Ölpreises
      Energieagentur warnt vor Verbrauchkollaps
      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Die Internationale Energieagentur senkt ihre Vorhersage für den Ölverbrauch 2009 um satte eine Million Fass täglich. Das bedeutet, dass der Verbrauch erstmals seit 1982 zwei Jahre in Folge sinkt. Der Ölpreis notiert bei 35 $.

      ZUM THEMA



      Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Nachfrageprognose für 2009 drastisch gekürzt. Die Pariser Organisation korrigierte ihre Vorhersage um 1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 85,3 Millionen Barrel täglich nach unten. Das bedeutet, dass der Verbrauch dieses Jahr um 0,6 Prozent gegenüber 2008 sinkt. Damit wäre er sowohl 2008 als auch 2009 rückläufig. Zum letzten Mal war das in den Jahren 1982 und 1983 der Fall. Das geht aus dem am Freitag vorgestellten Januarbericht der IEA hervor.

      Grund für die starke Revision ist die neue Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft. Normalerweise nutzt die IEA die Vorhersagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der OECD. Doch nun prescht die Energieagentur mit einer eigenen Prognose vor: Sie geht davon aus, dass die Weltwirtschaft dieses Jahr nur noch um 1,2 Prozent wächst. Zum Vergleich: Die aktuelle IWF-Prognose steht bei 2,2 Prozent. "Wir versuchen damit, den sehr wahrscheinlichen Revisionen des IWF und der OECD zuvorzukommen", heißt es in dem IEA-Bericht. Als wahrscheinlichen Preis nennt die IEA nun 60 $ - statt 80 $ wie zuvor. Am Freitag kostete US-Rohöl 35,13 $.
      Serie an Abwärtsrevisionen

      Die Anpassung der IEA fügt sich ins Bild. Immer mehr Organisationen und Analysten schrauben ihre Nachfrageprognosen für 2009 zurück. Das US-Energieministerium erwartet einen Rückgang der Nachfrage dieses Jahr um 810.000 Barrel täglich. Das ist ein um 200.000 Barrel größerer Einbruch als ursprünglich gedacht. Die Organsation Erdöl exportierender Länder (Opec) sorgte am Donnerstag mit der Prognose für Aufsehen, dass die Nachfrage nach Opec-Öl sogar um 4,2 Prozent zurückgehen könnte.

      Der wirtschaftliche Abwärtstrend spiegelt sich auch in der Ölpreisentwicklung wider: Seit Mitte Juli, als die Notierungen für leichtes US-Rohöl in der Spitze auf über 147 $ gestiegen waren, brach der Preis bis auf rund 30 $ ein. Teilnehmer sehen den Markt als überversorgt an, was sich auch an der Terminmarktkurve widerspiegelt: Derzeit ist der Kassapreis deutlich niedriger als der Terminpreis, was Anreize zur Lagerhaltung gibt.

      Unternehmen wie Shell und BP nutzen inzwischen sogar Tanker als schwimmende Depots. Laut der Reederei Frontline werden so momentan 80 Millionen Barrel gelagert. Das ist der höchste Stand seit 20 Jahren. "Das ist momentan eine der sichersten Strategien", sagte Jens Martin Jensen, Vorstandschef von Frontline. Die IEA beziffert den Lagerbestand in den Industriestaaten derzeit auf 2658 Millionen Barrel. Die Vorräte reichen so für 56,4 Tage. Der Wert liegt leicht über der Durchschnittsdeckung der vergangenen fünf Jahre.

      Der starke Lageranstieg führt auf dem Ölmarkt auch zu Preisverzerrungen. Momentan liegt die Differenz zwischen Nordseeöl der Sorte Brent und dem US-Rohöl West Texas Intermediate (WTI) bei rund 9 $. Das ist außergewöhnlich, da normalerweise WTI mit einem Aufschlag von 2 bis 3 $ zu Brent notiert. Verantwortlich für den Preisunterschied ist das starke Anschwellen der Vorräte in Cushing, Oklahoma. Das ist der Lieferort für WTI. Der Lagerbestand in Cushing kletterte diese Woche um 0,8 auf rund 33 Millionen Barrel. Das ist nahezu doppelt so viel im vergangenen Jahr und der höchste Stand seit mindestens April 2004.

      Für einige Experten ist das ein wiederkehrendes Ärgernis. Sie halten die Ölsorte WTI für ungeeignet, um die wirkliche Situation auf dem Weltmarkt wiederzuspiegeln. "WTI hat sich völlig von anderen Sorten abgekoppelt", sagt Victor Shum, Berater bei der Beratungsgesellschaft Purvin & Gertz in Singapur.

      Investoren ziehen Kapital ab

      Angesichts des düsteren Ausblicks für den Rohstoffsektor ziehen viele Anleger ihr Kapital ab. Nach Schätzungen von Barclays Capital nahm das Volumen der Rohstoffinvestments im vierten Quartal um 27 Prozent auf 154 Mrd. $ ab. Zwar sei ein Großteil des Rückgangs auf den Preisverfall zurückzuführen. Doch auch der Geldabfluss spiele eine Rolle, schreiben die Barclays-Capital-Experten in einem Researchbericht. Die Kapitalabflüsse aus Rohstoffindizes beziffern sie auf 8 Mrd. $. Einzig der Edelmetallsektor habe von den Turbulenzen auf den Finanzmärkten profitieren können.
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      FTD.de, 16.01.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:25:45
      Beitrag Nr. 13.282 ()
      Hallo! Wer kann mir helfen? Suche einen ETF ( Kein ETC ) auf einen steigenden Ölpreis. Danke!:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:40:23
      Beitrag Nr. 13.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.038 von racedriver2 am 18.01.09 18:25:45wo für ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:00:08
      Beitrag Nr. 13.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.397.667 von mannheimer1 am 18.01.09 12:26:40ich bin am Freitag wieder bei A0V9YX rein , es könnte nächste woche wieder ganz schnell hochgehen
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:15:06
      Beitrag Nr. 13.285 ()
      ja kauft nur Zertimüll ........ :laugh:

      nix gelernt aus Lehman und Ber...

      [urlhier lang]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=39112#39112[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:37:39
      Beitrag Nr. 13.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.519 von oegeat am 18.01.09 20:15:06@oegeat

      Ich finde User die glauben alles besser zu wissen einfach nur widerlich. :mad: Wenn Sie so gut sind hätten Sie Millionen auf der Bank und würden nicht hier im Board rumhängen. Keine Grüße. Eingebildeter Af...
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:49:57
      Beitrag Nr. 13.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.604 von gdf am 18.01.09 20:37:39ohhhhhhhh bist vielleicht RBS Kunde mein beileid ... bist shcon nervös :kiss:

      ps wie viele Mio´s ich habe ..oder nicht kann dir egal sein .. kom mit was fachlichen oder hau dich über die Häuser :p
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:53:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 20:58:34
      Beitrag Nr. 13.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.666 von gdf am 18.01.09 20:53:44Ich diskutieren nicht mit jemanden der fachlich eh nichts drauf hat, so wie Sie. Besserwisser und solche die andere runtermachen disqualifizieren sich von selbst.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:04:59
      Beitrag Nr. 13.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.648 von oegeat am 18.01.09 20:49:57Wollen Sie den User oegeat wirklich auf Ihre "Ignoriert"-Liste setzen? Und ob!
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 21:10:12
      Beitrag Nr. 13.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.684 von gdf am 18.01.09 20:58:34erstens wie willst das wissen
      zweitens dein fachliches wissen sah man bis dato nicht
      im gegenteil persönliche angriffe zeugen anscheinend
      von inneren ängsten .... unsicherheit .. mein beileid :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 22:58:52
      Beitrag Nr. 13.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.453 von nebu100 am 18.01.09 20:00:08:cool::cool:

      gehe morgen oder dienstag rein geiler zock

      GRUß

      Mannheimer
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 23:04:08
      Beitrag Nr. 13.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.355 von Reni10 am 18.01.09 15:20:55:cool::cool:

      Ja natürlich

      aber ehrlich ein bischen risiko hat mann bei allem oder und wer in diese Produkte investiert nimt das Risiko in kauf

      der silberschein ist ok bin am überlegen kleine Posi reinzunehmen
      der A0V9YX ist und bleibt eine spekulation auf ein produkt aber wie schon gesagt 1-2 jahre dan sollte mann Fett sein und wenn nicht sind eben die 1200 Euro investition futsch oder eben nicht:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 01:26:33
      Beitrag Nr. 13.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.731 von oegeat am 18.01.09 21:10:12is ja wieder voll die fachbezogene unterhaltung hier:rolleyes::cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 01:30:36
      Beitrag Nr. 13.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.208 von 434 am 19.01.09 01:26:33:cool:

      hallo so spät noch unterwegs wie wäre es damit habe ich gerade gefunden ABN14R ABN AMRO Bank N.V. Quanto ZT 04/O.End BrentCr.

      gute umsätze und handel

      Gute Nacht ich muss Bubu machen gehen:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 05:31:05
      Beitrag Nr. 13.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.398.003 von Reni10 am 18.01.09 13:59:02hallo!

      gibt es auch einen ETF mit zweifachem Hebel auf brent crude ?

      danke
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:00:44
      Beitrag Nr. 13.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.250 von putin@ru am 19.01.09 05:31:05wenn Duzu in Amerika handeln kannst an der NYSE

      Power Shares DB Crude Oil hebel 2

      Symbol DXO ISIN US25154K8826


      oder

      Proshre auf Crude Oil hebel 2

      Symbol UCO ISIN US7437W502


      in beiden sehr große umsätze täglich werden wie Aktien gehandelt
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 08:27:31
      Beitrag Nr. 13.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.212 von mannheimer1 am 19.01.09 01:30:36sag mal bist du ein feind deines geldes ?
      #12999 nicht gelesen .......
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:25:31
      Beitrag Nr. 13.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.604 von gdf am 18.01.09 20:37:39:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:34:04
      Beitrag Nr. 13.300 ()
      wurden hier nicht immer Zertifikate auf Oil von der RBS empfohlen
      sieht ja so aus als ob die auch bald den Lehman machen
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 09:46:29
      Beitrag Nr. 13.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.862 von Reni10 am 19.01.09 09:34:04wenn der emident ausfallt ... war keiner hier investiert :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 14:22:38
      Beitrag Nr. 13.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.951 von oegeat am 19.01.09 09:46:29So wie ich das sehe, sind doch die Scheine auf Öl von ETF Securities durch Verträge mit Shell zu 100% gesichert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:40:51
      Beitrag Nr. 13.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.400.455 von oegeat am 19.01.09 08:27:31:cool::cool:

      hallo
      ich muss jezt einfach mal eine feststellung machen
      jeder kann mit seinem Geld machen was er will
      verzocken ,versaufen oder verhur......
      aber wenn ich in einem bestimten sektor oder in eine bestimmte Aktie investieren möchte und habe das Gefühl es ist richtig dann kann ich dies machen ohne ein schlechtes gewissen zu haben den ich zocke nur mit geld das ich nicht brauche
      und mit dem risiko geld weg bank Pleite unw. muss jeder leben können ansonsten Finger weg
      zum schluß muss ich noch anmerken das ich ein festes stammdepot mit ETFS habe und ein Depot zum zocken und ob du mir das glaubst oder nicht aus der gesammten Krise stehe ich bis jezt schon mit 14,3% im Plus kann sich alles ändern richtig oder nicht
      aber bitte rede doch nicht immer so schlecht über manche Anlageentscheidungen oder Wertpapiere wenn es dich zu sehr Ärgert einfach Ignorieren oder ein bischen netter vormulieren wäre Toll


      Schöne und beste Grüße

      Mannheimer
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:41:46
      Beitrag Nr. 13.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.403.135 von hometrading am 19.01.09 14:22:38:cool::cool:

      Jo
      gebe dir recht sind abgesichert also weiterzocken

      Mannheimer:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:25:22
      Beitrag Nr. 13.305 ()
      hat zwar nix mit öl zu tun...................


      Warren Buffet: USA befindet sich in Konjunktur-"Pearl Harbor"



      Omaha (BoerseGo.de) - Der Milliarden-Investor Warren Buffet sieht die USA mit einem wirtschaftlichen “Pearl Harbor” konfrontiert. Wie der Chairman und CEO der Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway Inc. gegenüber dem Nachrichtensender NBC erklärte, ist die wirtschaftliche Lage des Landes zwar nicht so schlecht wie zu Zeiten der großen Depression und des zweiten Weltkriegs, die Lage gestalte sich dennoch als sehr hart. Die Amerikaner seien in einer Spirale der Angst. Dadurch entstehe keine Bereitschaft zum konsumieren und würden Investitionen aufgeschoben. Im Zuge dieser Haltung komme es zu noch mehr Angst. Es sei an der Zeit, um aus diesem Zyklus auszubrechen. Hinsichtlich des neuen US-Präsidenten Barack Obama sieht Buffet niemanden, der dieser Aufgabe zur Zeit besser gerecht werden kann. Obama könne den Amerikanern die Schwere der wirtschaftliche Situation richtig übermitteln und mache gleichzeitig Hoffnung auf Besserung. Buffet zeigte sich auf die Frage über die mögliche Dauer der Krise in Unkenntnis. “Es hat sich niemals ausgezahlt, Wetten gegen die USA zu schließen. Wir kommen durch schwierige Perioden hindurch, obwohl sich dies nicht immer als sanfter Ritt erweist”, führte der Investmentstratege weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:26:51
      Beitrag Nr. 13.306 ()
      noch was: ;)




      DAX: Kaltfront aus Schottland
      Datum 19.01.2009 - Uhrzeit 18:01 (©GodmodeTrader)

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Tag hatte am deutschen Aktienmarkt noch gut begonnen. Am frühen Nachmittag tauchte die Stimmung aber wieder unter Null. Verantwortlich dafür war wohl eine Kaltfront aus Schottland. Die Royal Bank of Scotland meldete einen Verlust von 28 Milliarden Pfund Sterling für das Geschäftsjahr 2008. Der größte Verlust der britischen Unternehmensgeschichte. Es ist kaum anzunehmen, dass die Queen darüber „amused“ war. Damit verpuffte der positive Effekt, den heute früh noch ein umfangreiches britisches Paket zur Absicherung der Banken auf der Insel ausgestrahlt hatte. Die Stimmung wurde zusätzlich durch eine schmerzliche Produktionskürzung bei BASF belastet. Die Ludwigshafener berichteten, dass ihr Geschäft im Dezember deutlich eingebrochen sei. Die Nachfrage habe sich auch in der ersten Januarhälfte nicht belebt, hieß es. Weil die Produkte des breit aufgestellten Chemieriesen in zahlreichen Branchen gebraucht werden, gilt er als wichtiges Konjunkturbarometer. Allerdings fehlte heute der Einfluss der Wall Street. Die US-Märkte sind heute wegen des Martin Luther King Gedächtnistags geschlossen. Der Xetra-DAX schloss mit einem Verlust von 1,15 Prozent auf 4.316 Punkten.

      Ausgerechnet die Pennystocks von Infineon boten heute ein Kontrastprogramm zum abrutschenden Gesamtmarkt. Dort sprang der Börsenkurs um 15,6 Prozent auf 0,82 Euro. Bei dem Halbleiterkonzern kehrt anscheint wieder die Hoffnung zurück, dass es für die angezählte Chip-Tochter Qimonda doch noch eine Rettung gibt.
      Gegen den Abwärtstrend bewegten sich auch die „Gesundheitspapiere“ Merck und Fresenius Medical Care. Krank werden die Leute auch in einer Rezession. Gekauft wurden auch die Aktien der Deutschen Telekom. Der Kommunikations-Versorger gilt auch als relativ konjunkturunabhängig. Wie es der Zufall will, sprach ausgerechnet die Royal Bank of Scotland eine Kaufempfehlung für RWE aus, deren Anteile heute ebenfalls zu den wenigen Gewinnern zählten.



      In Sippenhaft genommen

      Die Bankaktien wurde dagegen für die miesen Zahlen ihrer schottischen Branchenkollegen in Sippenhaft genommen. Am härtesten traf es die Deutsche Postbank. Dort belastet zusätzlich, dass der Aufkäufer Deutsche Bank die Übernahmekonditionen neu aushandelt. Die Deutsche Bank stand ebenfalls unter Druck. Das Finanzhaus stellte seinen Eigenhandel mit Wertpapieren wegen Misserfolgs weitgehend ein. Die Papiere der BASF wurden für den Einbruch der Geschäftsentwicklung abgestraft und verloren 4,55 Prozent auf 22,68 Euro.
      Im MDAX konnte sich Wincor Nixdorf deutlich vom Negativtrend absetzen. Der Hersteller von Geldautomaten, Rücknahmeanlagen für Pfandflaschen und anderen Technologien übertraf im Rahmen seiner heute präsentierten Quartalszahlen die Erwartungen. Gefragt waren auch die Papiere von Fresenius. Dort bekräftigte Merrill Lynch die Kaufempfehlung.
      Zu den wenigen Lichtblicken des TecDAX zählte MorphoSys. Der Biotechkonzern will seine Pipeline von Wirkstoffen schneller ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 19:12:29
      Beitrag Nr. 13.307 ()
      das wird öl auch nicht kalt lassen:



      Scharfer Konjunktureinbruch in Deutschland
      Brüssel/Berlin (dpa) - EU-Kommission und Bundesregierung erwarten für Deutschland den schärfsten Einbruch der Wirtschaftsleistung seit dem Zweiten Weltkrieg. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2009 im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozent schrumpfen.



      Das teilte die Kommission am Montag in ihrem neuen Konjunkturgutachten mit. Brüssel erwartet damit praktisch denselben Einbruch, mit dem auch die Bundesregierung rechnet. Im aktuellen Jahreswirtschaftsbericht, den Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) an diesem Mittwoch vorlegt, wird ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um 2,25 Prozent erwartet.

      Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa erwartet die Bundesregierung ferner ein Anstieg der Zahl der Arbeitslosen im Jahresverlauf um 500 000 auf rund 3,5 Millionen. Im Jahresdurchschnitt werde das Plus bei 250 000 liegen. Die Arbeitslosenquote dürfte von 7,8 auf 8,4 Prozent steigen. Gleichzeitig werde die Zahl der Erwerbstätigen im Jahresverlauf um 700 000 abnehmen und im Jahresdurchschnitt um etwa 300 000 wieder unter die 40-Millionen-Marke sinken. Beim Export rechnet die Bundesregierung - nach zweistelligen Zuwachsraten in den Vorjahren - in diesem Jahr mit einem Einbruch um 8,9 Prozent.

      Deutschland ist als riesiger Exporteur besonders von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte vor einem Treffen mit seinen Amtskollegen der Euro- Eurozone in Brüssel. «Die Zahlen stimmen mit den wahrscheinlichen Zahlen überein, die wir am Mittwoch präsentieren werden». Steinbrück sieht Deutschland jedoch in einer vergleichsweise guten Ausgangsposition. «Gucken Sie sich die Defizite von anderen Eurozonen- und EU-Ländern an. Da hab ich den Eindruck, dass Deutschland noch einigermaßen gut da steht.»

      Die schlimmste Krise seit Jahrzehnten, die auch weiter die Finanzmärkte erschüttert, beschert ganz Europa eine Rezession. Das BIP der Eurozone wird laut Kommission im laufenden Jahr um 1,9 Prozent zurückgehen; für 2010 sehen die EU-Experten ein kleines Wachstum von 0,4 Prozent vorher. Die EU-Kommission hat Anzeichen dafür, dass es schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 aufwärtsgehen könnte. Europa wird stärker von der Rezession getroffen als die USA, die ein Minus 2009 von 1,6 Prozent erwarten.

      «Es ist sehr wichtig, dass die staatlichen Konjunkturprogramme nun auch wirklich umgesetzt werden», sagte EU-Währungskommissar Joaquín Almunia. Die nationalen Pläne zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Unterstützung der Finanzmärkte seien «angemessen» - auch wenn diese mehr Schulden bringen. Im laufenden und im kommenden Jahr machten die Anstrengungen der EU-Staaten zusammen jeweils vier Prozent der gemeinsamen Wirtschaftsleistung aus. Die Wirtschaft der gesamten EU mit 27 Staaten soll im kommenden Jahr mit 0,5 Prozent wachsen - nach einem Rückgang von 1,8 Prozent 2009.

      Auch in Deutschland soll es im kommenden Jahr mit einem Plus von 0,7 Prozent eine wirtschaftliche Erholung geben. 2008 war die deutsche Wirtschaft noch um 1,3 Prozent gewachsen. Nach Einschätzung der Brüsseler Experten wird Berlin 2010 mit einem Staatsdefizit von 4,2 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt den Euro-Stabilitätspakt verletzen. Dessen Defizitgrenze liegt bei 3 Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Brüssel eine Neuverschuldung von 2,9 Prozent.

      Grund für den dramatischen Anstieg sind öffentliche Ausgaben im Kampf gegen Wirtschafts- und Finanzkrise. Deutschland legte zu Monatsbeginn ein neues Konjunkturprogramm von rund 50 Milliarden Euro auf, das von Brüssel in der Prognose berücksichtigt wurde. In Irland wird dieses Jahr ein Rekorddefizit von 11 Prozent vom BIP erwartet.

      Eine Sorge sind die EU-Währungshüter wegen fallender Energie- und Rohstoffpreise zunächst los: die Inflation. «Das ist einfach», sagte Almunia; die Teuerungrate werde im laufenden Jahr in der Eurozone 1,0 Prozent nach 3,3 Prozent zuvor betragen; damit ist Preisstabilität in gemeinsamen Währungsgebiet mit rund 329 Millionen Menschen gesichert. Die Arbeitslosigkeit werde jedoch ansteigen. Almunia rechnet im kommenden Jahr mit einer Eurozonen-Quote von 10,2 Prozent nach 9,3 Prozent im laufenden Jahr.

      Bereits im vergangenen Jahr überschritten fünf Länder - darunter Frankreich - des Eurogebiets die Drei-Prozent-Defizitschwelle, ohne das bisher Verfahren eröffnet wurden. Almunia kündigte für den 18. Februar Entscheidungen dazu an. «Der Stabilitätspakt wird angewendet, die Regeln gelten», warnte er. Die Euroländer hatten allerdings beschlossen, den Pakt in der Krise flexibler anzuwenden und Staaten ein begrenztes Überschreiten der Defizitgrenze zu erlauben.

      Steinbrück sagte, es solle alles getan werden, um die Glaubwürdigkeit der Stabilitätspaktes zu erhalten. Bei der Beurteilung von überhöhten Defiziten müsse berücksichtigt werden, wann die Länder auf den Sparkurs zurückfinden. «Aber war nicht für lange Zeit hier in Brüssel und woanders nicht die Aufforderung, wir sollten so schnell wie möglich kreditfinanzierte Konjunkturpakete machen?», fragte der Berliner Minister. Almunia hatte Berlin im vergangenen Jahr aufgefordert, mehr gegen die Wirtschaftskrise zu tun, da es noch Spielräume im Haushalt gebe.

      Quelle: dpa-info.com GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 08:54:44
      Beitrag Nr. 13.308 ()
      Ich bräuchte mal Eure Hilfe. Ich habe den Schein SG00MZ ins Auge gefasst. Als Basiswert dient der Ice Wti Crude Futures (Wbs) - Ice/C1. Als Rubrik habe ich bei SG Zertifikate mit WTI Basis gesucht, finde aber nur diese Dinger, die gestern stark gefallen sind, obwohl WTI ja stark gestiegen ist. Verstehe das nicht. Ich wäre um Hilfe und Aufklärung sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:51:41
      Beitrag Nr. 13.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.967 von hirnwurst am 20.01.09 08:54:44wann is WTI stark gestiegen , am Freitag wurde in den März Kontrakt gewechselt der bei ca 43 eröffnete gestern ist WTI gefallen
      und heute fällt es weiter , aktuell bei 39.54

      die Knock Out Schwellen werden dann in den Scheinen von den Emitenten höher gestzt
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:00:29
      Beitrag Nr. 13.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.967 von hirnwurst am 20.01.09 08:54:44das der Schein um 23 % fällt wenn der Basiswert um 2 % fällt ist natürlich verwunderlich

      aber das das alles Betrugsscheine sind war mir schon immer klar
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 10:10:44
      Beitrag Nr. 13.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.408.437 von Reni10 am 20.01.09 09:51:41Danke für Deine Hilfe, bin ich Sachen Oil noch ein Greenhorn. Bei Finanzen.net habe ich gestern der Kurs für WTI nachgeschaut und da stand 12% im Plus; ich verstehe das nicht; hat das was mit den Wechsel in den März Kontrakt zu tun?. Das einzige, was für mich klar ist, dass Brent und WTI unterschiedliche Sorten sind. Woher hast Du den Kurs von 39,54? Kannst Du mir eine verlässliche Quelle sagen, wo ich diese Kurse verlässlich, ohne große Zeitverzögerung bekomme? Danke für die Infos.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:19:03
      Beitrag Nr. 13.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.408.580 von hirnwurst am 20.01.09 10:10:44WTI März Kontrakt gestern

      Open 42,50
      High 42,62
      Low 40,20
      Close 40,92

      hier die Quelle ist ganz gut und realtime

      http://j4.forexpf.ru/delta/graph_popup.jsp?type=LIGHT&port=


      die Knock Outs auf Oil sind mir zu dubios , die Emtenten setzen nach dem Kontraktwechsel einach die Knock Out Schwelle sehr viel höher , dadurch erhöht sich der Hebel und es kommt zu solchen Verlusten wie heute in diesem Schein

      aus einem konservativem Schein mit wird auf einmal ein hochspekulatiever Schein
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 15:06:21
      Beitrag Nr. 13.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.410.242 von Reni10 am 20.01.09 13:19:03Vielen Dank für Deine Infos. Das ist echt ne Sauerei. Aber wieder was dazugelernt. Hoffentlich werde ich da nicht ausgeknockt. Aber jeden Tag steht ein Dummer auf, diesesmal war es ich.:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:36:27
      Beitrag Nr. 13.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.411.111 von hirnwurst am 20.01.09 15:06:21Mach die doch nen Ava Account oder so musst ja nicht dort handeln kriegst aber Realtimekurse kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:38:12
      Beitrag Nr. 13.315 ()
      Nebenbei wenn ich vorm Kontraktwechsel gekauft hätte in ava und hinterher verkauft hätte ich dann Gewinn gemacht?

      Ich kannte ja den großen Spread vorher hab mich aber nicht getraut es auszuprobieren.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:46:32
      Beitrag Nr. 13.316 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 18:33:10
      Beitrag Nr. 13.317 ()
      :cool::cool:

      heute A0V9YX +13 % geht doch

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:11:29
      Beitrag Nr. 13.318 ()
      Ölpreisfall zwingt Russland zu Neuberechnung des Haushalts :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Dienstag, 20. Januar 2009, 07:13 Uhr

      Text [+] Moskau (Reuters) - Russland zieht die Konsequenzen aus dem deutlichen Ölpreisrückgang und will seinen Haushalt für 2009 komplett überarbeiten.

      Ministerpräsident Wladimir Putin wies das Finanzministerium am Montag an, einen nur halb so hohen Ölpreis wie bisher einzukalkulieren. Als Grundlage solle ein Preis von 41 Dollar je Barrel (159 Liter) gelten, erklärte er. Die bisherigen Berechnungen der Regierung beruhten auf 95 Dollar. Der Preis für Erdöl, Russlands wichtigstem Exportprodukt, ist seit seinem Rekordhoch von 147 Dollar im Juli auf rund 34 Dollar pro Fass gefallen.



      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:16:45
      Beitrag Nr. 13.319 ()
      Fallende Ölpreise
      USA und China bevorraten sich :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Die Rohstoffpreise sind auf niedrigem Niveau - Regierungen wittern eine günstige Einstiegsmöglichkeit: USA und China stocken bei Öl und Industriemetallen ihre strategischen Vorräte auf. Marktteilnehmer sehen darin ein Kaufsignal.



      Die Vereinigten Staaten und China nutzen die tiefen Rohstoffpreise, um ihre strategischen Reserven aufzustocken. Beide Länder erhöhen ihre Puffer für den Notfall bei Öl und Industriemetallen. Der Zeitpunkt ist günstig: Der Ölpreis notiert mit rund 35 $ je Fass rund 76 Prozent unter dem Rekordhoch von Mitte Juli. Kupfer kostet 3475 $ je Tonne, im vergangenen Jahr hatte der Preis noch bei durchschnittlich 6500 $ gelegen.

      Für Experten ist das ein positives Signal für die Rohstoffpreise. "Das könnte bedeuten, dass die Regierungen die Notierungen auf einem Tief sehen", sagt Nimit Khamar, Analyst beim Handelshaus Sucden Financial. "Allerdings steht der Zeitpunkt der Staatskäufe nicht genau fest. Deshalb wäre es verfrüht, dass die Regierungen schon den absoluten Tiefpunkt erreicht sehen."


      USA stocken SPRs nach Wirbelstürmen auf
      In den USA kündigte das Energieministerium bereits Anfang Januar an, die strategischen Ölreserven (SPRs) bis zur Kapazitätsgrenze von 727 Millionen Barrel (je 159 Liter) zu füllen. Derzeit lagern in den Salzkavernen rund 702 Millionen Barrel.

      Das Auffüllprogramm vollzieht sich in zwei Phasen: Von Januar bis Mai werden Raffinerien, die wegen Verwüstungen durch die Wirbelstürme Rita, Katrina, Gustav und Ike in den Jahren 2005 und 2008 Öl aus den SPRs erhielten, die Darlehen der Regierung zurückbezahlen. Mit diesem Geld wird die Regierung auf dem Markt zukaufen. In der zweiten Phase ab Mai wird das Auffüllprogramm im Umfang von 25.000 Barrel täglich wieder gestartet. Es war von Präsident George W. Bush angesichts der Preisrally ausgesetzt worden.

      China kauft Industriemetalle :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      China schloss vor kurzem den Bau von Reservevorrichtungen ab, die 100 Millionen Barrel Fassungsvermögen haben. Nach Aussagen von Zhang Guobao, Leiter der nationalen Energiebehörde, wird das Volumen um 170 Millionen Barrel erweitert werden. Guabao zufolge werden die Tanks bereits gefüllt. Genaue Zahlen nannte er nicht.

      Auch Industriemetalle hortet die Regierung für den Notfall. Dazu zählen nach Angaben des Minenministeriums Mangan, Wolfram, Chrom und Kupfer. Wang Chiwei, Vorstand bei Jiangxi Copper, der zweitgrößten Kupferschmelze des Landes, kündigte an, dass China Kupfer kaufen werde. "Das entspricht unseren nationalen Interessen. Die Frage lautet nun, wann und wie wir kaufen werden", sagte Chiwei auf einer Konferenz in Schanghai.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/:Fallende…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:48:25
      Beitrag Nr. 13.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.414.438 von Punicamelon am 20.01.09 21:16:45stellt sich nun die Frage ???

      was macht mehr aus,
      - das überquellen der Lager im Süden der USA :eek::eek::eek::eek:
      - das Auffüllen neuer Lager in China :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:37:27
      Beitrag Nr. 13.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.414.694 von hasi22 am 20.01.09 21:48:25Iran reduziert Öllieferungen nach Asien und Europa

      Teheran (BoerseGo.de) - Der Iran hat Öllieferungen an seine Kunden in Asien und Europa gekürzt. Dies geht aus iranischen Medienberichten hervor. Die Drosselung erfolgt im Rahmen des letzten Entscheids der OPEC, die Fördermenge weiter herabzusetzen. Die OPEC hat seit vergangenen September Beschlussfassungen zu Fördersenkungen im Volumen von insgesamt 4,2 Millionen Barrel pro Tag getroffen. Iran generiert 80 Prozent seiner Auslandseinnahmen über den Ölsektor.

      http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1108633
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:23:04
      Beitrag Nr. 13.322 ()
      Was haltet Ihr von dem aktuellen Niveau im Brent? Passt sich das US Öl eher nach oben an oder das Brent nach unten? Ist ja sehr volatil die letzten Tage.

      Ich gehe schon von mittelfristig steigendne Kursen aus, da ich von einer stärkeren Drosselung des Angebotes ausgehe. Der Nahe Osten und auch Russland sind auf höher rohstoffpreise angewiesen. Lieber hohe rohstoffpreise als Unruhen aus der Richtung...

      Bin mir aber über einen Einstieg nicht sicher!
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:34:59
      Beitrag Nr. 13.323 ()


      Die Formation könnte eine umgekehrte SKS werden........

      Langsam möchte ich den braunen Saft mal wieder steigen sehen. ;)

      Wer hat eine Info über ein OPEC-Treffen im Januar? Man hört garnichts mehr davon.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:47:27
      Beitrag Nr. 13.324 ()
      Iran plädiert für vorgezogenes OPEC-Treffen

      TEHERAN -- Der iranische Vertreter bei der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat sich dafür ausgesprochen, das eigentlich für März anberaumte Ministertreffen auf einen früheren Termin vorzuziehen. "Falls es keine Sonderkonferenz gibt, dann wird das nächste OPEC-Treffen erst im März stattfinden, bei dem die Marktsituation im Januar und Februar diskutiert wird", wird Irans OPEC-Gouverneur Mohammed Ali Khatibi am Mittwoch von der Nachrichtenagentur Isna zitiert. "Doch wenn die OPEC die Entwicklung im aktuellen Monat analysieren will, dann brauchen wir ein Treffen im Februar", sagte Khatibi.

      Seit September 2008 hat das Rohstoffkartell drei Förderdrosselungen beschlossen und eine tägliche Fördermenge von insgesamt 4,2 Mio Barrel aus dem Markt genommen. Die starken Kürzungen konnten den Ölpreis aber angesichts der massiven Wachstumsschwäche in den USA, Europa und Asien nicht stützen.

      Zudem sind die Interessen und Ausgangslagen der einzelnen OPEC-Länder sehr heterogen. Einer Studie des IWF vom Oktober 2008 zufolge muss der Ölpreis bei 90 Dollar je Barrel liegen, damit Iran ein Budgetdefizit vermeiden kann. Bahrains Haushalt erfordert ein Preisniveau von 75 Dollar, Oman von 77 Dollar und Irak sogar von 111 Dollar. Saudi-Arabien dürfte Beobachtern zufolge mit einem Ölpreis von etwa 80 Dollar zufrieden sein.

      [urlManager-Magazin]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,ticker-28176259,00.html[/url]

      Liebe Kameltreiber, der hohe Ölpreis wird nicht von Allah gemacht, sondern ihr müßt es selbst organisieren ........... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 16:50:02
      Beitrag Nr. 13.325 ()
      Teheran (Reuters) - Die Opec könnte sich nach Angaben eines hochrangigen iranischen Regierungsvertreters im Februar in Kuwait treffen.

      Das nächste planmäßige Opec-Treffen soll im März stattfinden. Nach Angaben von Opec-Präsident Chakib Chelil könnte die Opec angesichts des anhaltend niedrigen Ölpreises jedoch noch vor März ein Sondertreffen abhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:13:39
      Beitrag Nr. 13.326 ()


      Endlich tut sich mal etwas in der richtigen Richtung :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:25:48
      Beitrag Nr. 13.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.399.731 von oegeat am 18.01.09 21:10:12Irgendwer, wer kann das bloß sein, hat mit seinen Puts auf Öl heute wohl ziemlich tief in die Scheiße gegriffen...:p
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:39:53
      Beitrag Nr. 13.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.420.359 von Kostolany4 am 21.01.09 16:50:02Wer hat oegeat jetzt schon wieder beim Mod verpetzt?

      oegeat hat sich doch die letzten Wochen schon deutlich gebessert,

      und selbst ein Punicamelon müsste ihm dafür dankbar sein, dass er so extrem mit seinem Ölpreis von unter 40 nervte - er hat ja Recht behalten - die Charttechnik hat - warum auch immer - Zufall oder nicht - gesiegt.

      oegeat ist vom Verhalten her kein guter Team-Spieler - in einer Mannschaftssportart könnte ich ihn mir ebenso wenig vorstellen, wie in einem großen Konzern oder einer staatlichen Bürokratie - es sei denn, alle arbeiteten nur ihm zu - er ist nun mal der Einzelgänger mit Staralyren (richtig geschrieben?.

      Wir sollten ihn nehmen wie er ist - über manches einfach hinwegsehen oder hinweglesen und uns dafür aber die ein oder andere geniale Chartanalyse (Vergleich Öl mit nasdaq" fest einprägen!

      Also bitte: oegeat wieder (einmal:)) entsperren!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:53:53
      Beitrag Nr. 13.329 ()
      :D:DWTI steigt über 43 Dollar:D:D

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 43,42 Dollar (+2,58 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 1 Cent fester als am Dienstag bei 1,39 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents teurer bei 1,17 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Dienstag um 1,46 Dollar und notiert bei 45,08 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 43,71 Dollar je Barrel 2,87 Dollar fester. Nach den gestrigen Abschlägen geht es zur Wochenmitte wieder aufwärts. Als Belastungsfaktor hatten sich die zuletzt gesenkten Nachfrageausblicke von IEA und OPEC erwiesen. Beide Institutionen rechnen in 2009 mit einem deutlichen Nachfragerückgang. Daneben stehen auch die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach hatten die Rohöllagerbestände ein Plus von 1,2 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Zuwachs von 6,4 Millionen Barrel ermittelt worden. Bei Benzin war ein Anstieg um 2,1 Millionen Barrel verzeichnet worden.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen wiederum mehrheitlich schwächere Tendenzen. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (März-Kontrakt) um 4,00 Dollar auf 852,00 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 8 Cents fester bei 11,25 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 927,20 Dollar (-22,10 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind dagegen festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,67 Cents je Pfund 0,08 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 117,35 Cents je Pfund 2,45 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.638 Dollar je Tonne 168 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 6,6 Cents fester bei 390,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 21,6 Cents auf 571,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 1.020,4 Cents je Scheffel 28,4 Cents fester. (21.01.2009/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:55:46
      Beitrag Nr. 13.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.145 von thefarmer am 21.01.09 22:39:53Ich wüßte nicht, was er verbrochen haben sollte ....

      Wer mit ihm offiziell "befreundet" ist, kann ihn ja anmailen und fragen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 23:06:40
      Beitrag Nr. 13.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.236 von Kostolany4 am 21.01.09 22:55:46Also oegeat schreibt,

      dann man ihn wieder "frei" läßt wenn er:

      1. auf nicht genehmigte Werbung verzichtet

      2. jegliche (direkte und indirekte) Beleidigung und Provokation anderer User in Zukunft unterläßt

      3. das Aufdrängen einer Meinung unterläßt


      Mal ganz ehrlich:

      Seine Links betrachte ich nicht als Werbung;

      Welchen User er jetzt beleidigt oder provoziert hat, oder haben soll, das hat er mir nicht geschrieben; ich dachte, ihr hier wüßtet, was wieder los war??

      das "Aufdrängen einer Meinung" - wir sind doch keine kleinen Kinder - genau so gut könnte man dann sagen Punicamelon wolle uns aufdrängen stets Öl-long zu sein, weils ja bald kein Öl mehr gibt.


      Ich habs schon mal gesagt: oegeat ist halt wie er ist; er ist im Laufe der Monate - es sind jetzt eigentlich schon Jahre - in denen er hier ist schon deutlich teamfähiger geworden - wenn er so weiter macht, bekommt er am Ende - so in 50 Jahren noch den Friedensnobelpreis als freundlichster WO-User aller Zeiten :):):)


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 23:37:27
      Beitrag Nr. 13.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.281 von thefarmer am 21.01.09 23:06:40ja entsperrt den oegeat mal wieder , seine vorhersagen zum char sind garnich schlecht, hab durch ihn schon paar % gewonnen :yawn:. Frag mich wieso ihr den überhaupt gesperrt habt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 08:31:54
      Beitrag Nr. 13.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.396 von nebu100 am 21.01.09 23:37:27der soll bleiben wo er ist!!!

      weg mit dem kobolt!!!

      :laugh::p

      braucht keiner seine dummen klocharts!!!

      sind müll fürs klo :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 09:56:02
      Beitrag Nr. 13.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.972 von oelhai am 22.01.09 08:31:54Wenn einer hier nur klofähige Beiträge abliefert, ist das die Ölsardine:mad::mad:

      Oegeat hat sich nur über seine gegen ALLE durchgehaltene Prognose gefreut, und das steht ihm zu. Nicht nur er arbeitet mit Charts, sondern viele erfolgreiche User (z.B. red shoes) in anderen Foren.

      Diese Sperrerei ist sowiso für den Kindergarten. Ich erinnere hier noch mal deutlich an die sog. lebenslange Sperrung der Sie34 - Wofür eigentlich? :confused::confused::confused:

      Gründe will bis heute niemand nennen... :cry::cry::cry:

      Also im Ergebnis kommt mir das ziemlich willkürlich vor!
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:18:30
      Beitrag Nr. 13.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.972 von oelhai am 22.01.09 08:31:54ja und DU bist behindert
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:20:19
      Beitrag Nr. 13.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.281 von thefarmer am 21.01.09 23:06:40Mit der Sperrung von oegeat schadet sich W : O hauptsächlich selbst ....... die Zensoren nehmen den Threads die "Würze" und die Spannung - und machen damit die Foren langweilig und unattraktiv.
      Die Zahl der TeilnehmerInnen geht auch schon kontinuierlich zurück und sucht Alternativen ... :look:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:32:48
      Beitrag Nr. 13.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.424.778 von kontingent am 22.01.09 10:20:19Vielleicht hat in Joseph Ackermann :) sperren lassen, weil er im Deutschen Bank - Thread als DB bei 25 Euro stand auch wieder so einen Kanller-Chart reinstellte.

      Seltsam ist immer, dass oegeat wegen seiner Sprüche gesperrt wird, aber jene, die ihn für dümmer als eine Kuh hinstellen, oder vergleichbare Dinge los lassen, immer ungeschoren davon kommen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:12:27
      Beitrag Nr. 13.338 ()
      :cool::cool:

      Hallo

      Was haltet ihr von dem ProShares Ultra DJ-AIG Crude Oil US74347W5022

      mit hebel

      und als Alternative zu Oel Gibts den auch auf Kohle US57060U8374

      Gruß

      Mannheimer :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:15:13
      Beitrag Nr. 13.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.396 von nebu100 am 21.01.09 23:37:27:cool::cool:

      Gebe dit recht vonmiraus kann er wieder Posten ich habe auch gewonnen aber weil ich das gegenteil gemacht habe zumindest beim Oel

      aber im grunde habe ich gegen nimanden was mann muss ja nicht Antworten oder ?!

      Gruß
      Mannheimer
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:33:09
      Beitrag Nr. 13.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.426.707 von mannheimer1 am 22.01.09 14:15:13:eek::eek:

      ups habe zu schnell geschrieben sorry :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:40:24
      Beitrag Nr. 13.341 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 6,1 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +1,2 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 6,5 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 2,1 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 800.000 Barrel geklettert, nach zuvor +6,4 Mio. Barrel.

      ***********************************************************************************************************************+
      Das gibt wieder einen Dämpfer für den Ölpreis. Grob gerechnet bunkern die Amis am Tag 2 Mio. Barrel Öl, das sie nicht verbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:39:58
      Beitrag Nr. 13.342 ()
      The Peak Oil Crisis: What of 2009?
      Written by Tom Whipple
      Thursday, 22 January 2009 11:56

      Our wish has been granted for we are indeed living in interesting times. The world's economy is either collapsing or is putting on a very good imitation of doing so.

      Production of cheap, abundant fossil fuels is peaking and will soon be withering away, yet gasoline for our cars has almost never been inflation-adjusted cheaper. Around the world, numerous sovereign governments are close to becoming dysfunctional -- likely with very bad consequences. We are pumping so much of the wrong kinds of gases into the atmosphere that the poles are melting, the seas are rising, the land is drying out and some day soon this planet is going to be very tough to live on. On top of all this, the world seems to be acquiring a fair number of people who are convinced that only they understand God properly and that the rest of us deserve to be done in. The only good news is that, so far as we know, there are no large meteors heading towards earth that would render the foregoing problems irrelevant.

      The purpose of reciting a list of woes is to remind ourselves that we are living on one big interrelated, interconnected earth. Attempting to solve one problem will either mitigate or perhaps exacerbate the others for nothing much remains static these days. Economic growth has come to a halt in most countries and even China's meteoric growth is subsiding towards half what it was a couple of years ago.

      How long this will last is anybody's guess. While Wall Street babbles on about rebounds in six or maybe nine months, others are convinced that the damage done to the world's financial systems in recent years is so great that, despite the trillions in bailouts and stimuli, there is no hope for recovery in the foreseeable future. Those of us who worry about such things are concerned that low oil prices have stifled new investment to such an extent that in a few years the oil industry will find it impossible to stem declining production from natural depletion.

      In recent weeks, the idea of a short recession that will be over in a quarter or two seems to have been replaced by near-universal pessimism. If part of your job is to be eternally optimistic in order to sell things, then you will say that the economic situation will start to get better next year. If you are allowed the freedom to expound on realities, you will say we are in for an unknown, likely lengthy, period of unknown hardships.

      In the last six months, oil prices have fallen by an unprecedented amount and are currently bouncing around $40 a barrel depending on the news of the day. This decline clearly is because supply began outpacing demand last summer and there is a widely held belief that as the world economy contracts, the demand for oil will contract faster. While it is true that the demand for oil is no longer growing, the available numbers do not suggest that, as yet, it is exactly "collapsing" either.

      This week the U.S. demand for oil is officially reported to be down about 4 percent as compared to last year. Gasoline consumption is down only 2.1 percent, which does not seem to be much for a country that is laying off people by the millions and where all but the poorest of the poor drive cars as part of their daily existence. A fair guess is that the consumption of gasoline is so deeply imbedded in the American way of life that the economy is going to have to get a whole lot worse, and prices are going to have to get a whole lot higher, before we see more impressive declines in oil and gasoline consumption - say on the order of 10 or 20 percent.

      Although the growth in China's demand for oil is slackening, it is still up, with December 2008 consumption 12 percent higher than December 2007. Actually Beijing knows a bargain when it sees one and is busily buying up crude to stash away in its new strategic reserve.

      The International Energy Agency, which is sort of the official keeper of the world's oil statistics now acknowledges that a global recession is in progress but only sees world oil consumption for 2009 falling by 500,000 barrels a day (b/d) to 85.8 million. While these projections will be revised again and again during the year, at the minute they do not suggest anything that could be characterized as a "plunge" in the demand for oil. Despite rather impressive increases in U.S. stockpiles that have many convinced that demand is disappearing, the IEA reports that total stocks in the OECD countries, while above normal, actually went down by 2 million barrels in November and likely dropped another 8 million in December.

      As prices plunged this fall, OPEC met, and met, and met again, each time announcing production cuts which they all swear they will implement. Considering that the unprecedented drop in oil prices has shattered their leaders' plans for power, prestige, glory, and economic development, they appear to be so desperate that they are likely to make a substantial portion of the announced 4.2 million barrel production cut. Some OPEC members are becoming so desperate that they are already calling for another cut that would bring the total to 5 or 6 million b/d.

      Thus, the big unknowns for 2009 are just how far and how fast the world's GDPs are going to fall and just how fast the demand for oil will fall with them. It is obvious that if demand falls by only the officially projected 500,000 b/d, or anything close to that number, and production actually goes down 4 or more million b/d, then by every known law of economics oil is not going to stay at $40 a barrel, but is going to rise, perhaps even soar. For now we can only wait and watch.

      http://www.fcnp.com/index.php?option=com_content&view=articl…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:54:32
      Beitrag Nr. 13.343 ()
      kann mir jemand sagen wie hoch die us-rohölvorräte im moment sind?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:39:03
      Beitrag Nr. 13.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.186 von schlangenmeister am 22.01.09 19:54:32Associated Press
      Sector Snap: Oil shares fall on large inventories
      By JOHN PORRETTO , 01.22.09, 01:13 PM EST
      pic

      Shares of major oil and gas companies fell sharply Thursday as the government reported higher-than-expected crude and gasoline inventories and an analyst lowered his fourth-quarter earnings forecast for Exxon Mobil Corp.

      The U.S. Energy Information Administration said crude inventories for the week ended Friday rose by 6.1 million barrels, or 1.9 percent, to 332.7 million barrels, which is 14.3 percent above year-ago levels. Analysts had expected an increase of 1.9 million barrels, according to a survey by Platts, the energy information arm of McGraw-Hill Cos.

      Gasoline inventories rose by 6.5 million barrels, or 3 percent, to 220 million barrels, which is 2 percent below year-ago levels. Analysts expected stockpiles of the motor fuel to rise by 1.9 million barrels.

      Oil prices immediately tumbled. In midday trading, crude was down $2.20 to $41.35 a barrel.

      Shares of Exxon Mobil Corp., the world's largest publicly traded oil company, were down $1.63, or 2.1 percent, to $77.63 in early afternoon trading. Shares of Chevron Corp., the second-biggest U.S. oil company, fell $1.71, or 2.4 percent, to $69.52. No. 3 ConocoPhillips slipped $1.30, or 2.6 percent, to $48.08.

      Among other oil producers, Marathon Oil Corp. was down 76 cents, or 2.7 percent, to $27.80, and Occidental Petroleum Corp. fell $1.87, or 3.4 percent, to $53.92.

      In a note to clients Thursday, Credit Suisse analyst Mark Flannery lowered his fourth-quarter earnings forecast for Exxon Mobil to $1.36 a share from $1.54 a share. The current Wall Street forecast is for earnings of $1.54 - well below the $2.13 a share Exxon Mobil reported for the October-December period a year ago.

      In general, analysts have forecast far lower earnings for the major oil companies, which begin reporting fourth-quarter and full-year results next week. The reason is simple: When the fourth quarter began Oct. 1, crude was trading at around $100 a barrel. Three months later, on Dec. 31, it settled at $44.60, a decline of nearly 60 percent.

      Flannery noted that even as crude prices collapsed, production costs were slow to adjust for Exxon and others. He said he also expects weaker-than-expected refining margins will result in slightly lower earnings at Exxon's refining and marketing arm.

      In another note Thursday, Oppenheimer & Co. analyst Fadel Gheit said he expects cash flow for the oil majors to decline on average by 33 percent this year versus 2008. He noted, however, that Exxon Mobil and Chevron have enough cash to make up for any shortfalls to grow capital spending and even increase their cash dividends.


      die gesamtlagerkapazität ist bei 700mb
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:48:09
      Beitrag Nr. 13.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.030 von schlangenmeister am 22.01.09 19:39:58hi;)
      bist du ein neuer der den thread zutextet?
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:00:24
      Beitrag Nr. 13.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.529 von Kostolany4 am 22.01.09 18:40:24tja das größte Einsparpotential hat nun mal die USA als Rekordverbraucher.
      Lass die erst mal sinnvolle Autos fahren ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:09:11
      Beitrag Nr. 13.347 ()
      ich beantrage oegats freilassung:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:15:45
      Beitrag Nr. 13.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.734 von 434 am 22.01.09 20:48:09ne du, mache bestimmt nicht seitenweise den alleinunterhalter

      sowas nervt doch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:30:56
      Beitrag Nr. 13.349 ()
      :DWTI wieder über 43 Dollar, Edelmetalle fester:D

      22.01.2009
      Ölpreise mit technischer Reaktion nach oben - Heizöl etwas teuerer

      Im Zuge steigender Aktienkurse an der Wallstreet, konnten auch die Ölpreise nach den deutlichen Verlusten der Vortage wieder zulegen. Auch Heizöl zeigt sich heute Morgen im Schnitt mit einer etwas festeren Tendenz.

      Aktuell stehen die WTI-Rohöl-Futures bei 43,50 US-Dollar pro Barrel, Nordseeöl \"Brent\" kostet knapp 45 Dollar. Der Euro wird wieder leicht über der 1,30-Dollar-Marke gehandelt.

      Neue Fundamentaldaten waren am Ölmarkt im gestrigen Handel nicht zu vernehmen, sodass wohl rein psychologische bzw. technische Gründe für den Anstieg verantwortlich gemacht werden müssen.
      Gute Zahlen von IBM und nachbörslich auch von Apple haben für eine gute Stimmung am US-Aktienmarkt gesorgt und so auch die Rohstoffkurse mit nach oben gezogen.
      Zwar spekuliert man am Markt auch über die Umsetzung der OPEC-Kürzungsbeschlüsse, doch letztendlich solide Zahlen werden hier erst in ein paar Wochen erwartet.
      Bereits heute Nachmittag veröffentlicht des US-Energieministerium allerdings die mit Spannung erwarteten Daten zur Entwicklung der US-Ölbestände. Diese dürften darüber entscheiden, ob die Erholung der Ölpreise weitergeht, oder aber der jüngste Abwärtstrend fortgeführt wird.

      Am Devisenmarkt scheint sich der Euro bei der Marke von 1,30 US-Dollar zu stabilisieren. Auch hier wartet man auf neue Wirtschaftsdaten, um eine neue Richtung einschlagen zu können.

      Wie an dieser Stelle in letzter Zeit schon mehrfach erläutert, gleichen sich die Heizölpreise regional zunehmend an, so dass auch heute die Preise punktuell weiter leicht fallen können. Der Durchschnittspreis dürfte aber letztendlich doch etwas nach oben tendieren.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:47:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:25:00
      Beitrag Nr. 13.351 ()
      Möchte mich auch mal Chartanalytisch (wie Staud-Research, Godemode Trader und sonstige ) äußern.
      23.01.2009
      10:20Uhr
      Stand: Brent Crude Oil 44,30Euro
      Sollte die Charttechnische Marke bei 99,99Euro nach oben gebrochen werden, ist es sehr warscheinlich das wir die 100Euro sehen. Sollten wir die Chartechnische Marke bei 10,01Euro unterschreiten ist es sehr warscheinlich das wir die 10 Euro sehen.
      Toll, oder?
      Und für so einen Schei... zahlen manche 600Euro im Jahr!
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:45:55
      Beitrag Nr. 13.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.318 von cabriojoe3 am 23.01.09 10:25:00:laugh::laugh::laugh:

      aber das beste ist das die Charttechnkik ja nicht mal DAS kann!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 11:58:18
      Beitrag Nr. 13.353 ()
      guten tag, bin neu hier im öl-thread

      hätte aber ein frage/bitte:
      könnte mir jemand ein paar interessante öl-scheine für steigende kursen ab ca 38 dollar empfehlen - mittelfristig bis langlaufend

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:57:25
      Beitrag Nr. 13.354 ()
      hallo war eben paar Stunden weg.

      Was ist los :confused::confused::confused:

      alles rauf, Gold, Silber (auch ein wenig Oel) und sämtliche NE Metalle (insbesondere Nickel ???)
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:58:48
      Beitrag Nr. 13.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.393 von normalus am 23.01.09 11:58:18junge,junge;)
      les den thread, keine lust immer alles zu wiederholen!
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:25:52
      Beitrag Nr. 13.356 ()
      Ab 16 Uhr machte das Öl einen 4-Dollar-Satz

      Was ist passiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:27:17
      Beitrag Nr. 13.357 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:41:53
      Beitrag Nr. 13.358 ()
      :cool::cool:

      was ist da los

      Oil crude 20:41 48,30 3,00 +6,62 %

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 23:39:34
      Beitrag Nr. 13.359 ()
      :DRohstoffe am Abend: WTI steigt über 46 Dollar:D, Edelmetalle deutlich im Aufwind

      An den Ölmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (März-Kontrakt) derzeit bei 46,09 Dollar (+2,42 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 10 Cents fester als am Donnerstag bei 1,45 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 6 Cents teurer bei 1,15 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) derzeit gegenüber Donnerstag um 2,51 Dollar und notiert bei 47,90 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert hier bei 45,73 Dollar je Barrel 2,06 Dollar leichter. Die sich erholenden US-Börsen sorgen auch auf den Rohstoffmärkten für gute Laune. Daneben stehen die am Donnerstag veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vorangegangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,1 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel wurde ein Anstieg von 0,8 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet. Bei Benzin wurde ein Plus von 6,5 Millionen Barrel ausgewiesen.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls festere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (März-Kontrakt) um 37,60 Dollar auf 897,30 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 50 Cents fester bei 11,87 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 963,50 Dollar (+28,60 Dollar) gehandelt.

      Auch bei den Agrarrohstoffen sind weitgehend festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,73 Cents je Pfund 0,35 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 119,70 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.671 Dollar je Tonne 91 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 3,0 Cents fester bei 390,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 16,0 Cents auf 582,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 1.009,0 Cents je Scheffel 3,0 Cents leichter. (23.01.2009/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 23:46:23
      Beitrag Nr. 13.360 ()
      Iran reduziert Öllieferungen nach Asien und Europa :eek:

      Datum: 19.01.2009
      Chart zu Brent Crude Oil (Future)



      Teheran (BoerseGo.de) - Der Iran hat Öllieferungen an seine Kunden in Asien und Europa gekürzt. Dies geht aus iranischen Medienberichten hervor. Die Drosselung erfolgt im Rahmen des letzten Entscheids der OPEC, die Fördermenge weiter herabzusetzen. Die OPEC hat seit vergangenen September Beschlussfassungen zu Fördersenkungen im Volumen von insgesamt 4,2 Millionen Barrel pro Tag getroffen. Iran generiert 80 Prozent seiner Auslandseinnahmen über den Ölsektor.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 08:04:40
      Beitrag Nr. 13.361 ()
      Ölpreis steigt um über sechs Prozent

      Der Ölpreis hat kräftig zugelegt. Der Preis für einen Barrel (159 Liter) amerikanisches Leichtöl stieg an der New Yorker Rohstoffbörse um über sechs Prozent oder 2,80 Dollar auf 46,47 Dollar.

      Noch vor einer Woche hatte der Ölpreis auf einem Fünfjahrestiefstand von rund 33 Dollar Barrel gelegen.
      Der jüngste Anstieg wird von einigen Beobachtern damit erklärt, dass Anleger ihr Geld wieder verstärkt in Rohstoffen, darunter auch Öl, anlegen. Der Handel am Freitag war starken Schwankungen unterworfen. Der Tiefstwert lag bei 41,40 Dollar, der Höchstwert dann bei 47 Dollar.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/16468711

      Wenn diese Begründung stimmen sollte, dann haben sich die "Anleger" ganz schön abgesprochen, einfach so....;)

      Meistens, wenn solche Bewegungen passieren, gibt es ein "Trigger-Ereignis" und viele Anleger handeln daraufhin. Daß es ohne Trigger um 6% hochgeht, ist schon seltsam.



      Der WTI-Preis hat jetzt eine W-Formation gebildet und das könnte tatsächlich den Tiefpunkt markieren.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 23:45:58
      Beitrag Nr. 13.362 ()
      Yergin: Ölpreis viele Jahre unter $100 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      London (BoerseGo.de) - Es wird Jahre dauern, bis der Ölpreis wieder auf 100 US-Dollar/Barrel ansteigen wird. Dieser Meinung ist Daniel Yergin, Chairman von Cambridge Energy Research Associates. „Wenn man mögliche geopolitische Entwicklungen außen vor lässt und sich nur das Angebot und die Nachfrage betrachtet, wird der Angebotsüberschuss am Markt mehrere Jahre halten, und das wird die Preise belasten“, so Yergin. „Zurzeit entspricht eine Prognose des Ölpreises einer Prognose der BIP-Entwicklung.“

      http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1114329
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 23:55:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
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      schrieb am 25.01.09 00:24:48
      !
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      schrieb am 25.01.09 02:35:24
      !
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      schrieb am 25.01.09 08:10:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:55:40
      Beitrag Nr. 13.367 ()
      wenn jefrau mal drin ist, ist es schwer, Du brings ihn/sie kaum mehr weg. ;);)
      (oben alles kalter Kaffee), langfirstig wahrscheinlich richtig.
      schönes WE an Alle
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 11:59:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 12:51:21
      Beitrag Nr. 13.369 ()


      Der weltweite Ölverbrauch hat ein saisonales Muster. Das spricht gegen Oegeats Prognose, weil demnach das Jahrestief Ende Januar ist.

      Sollte sich die Weltwirtschaftskrise aber weiter verschärfen, dann gibt es einen weiteren Verbrauchsrückgang und sinkende Ölpreise.

      Die EIA stellt folgende Prognose:



      Hierzu muß man sagen, daß die EIA meist sehr konservativ (bzw. zu niedrig) schätzt.

      Ende 2009: 50 Dollar
      Ende 2010: 60 Dollar
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 13:04:24
      Beitrag Nr. 13.370 ()
      Weitere Prognosen der EIA (Energy Information Administration)













      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:44:09
      Beitrag Nr. 13.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.739 von value_seeker am 25.01.09 08:10:07;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:44:24
      Beitrag Nr. 13.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.554 von happy_reader am 25.01.09 00:24:48:);)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:38:34
      Beitrag Nr. 13.373 ()
      Obama will scharfe Gesetze gegen Spritschlucker

      Es ist der nächste Bruch mit Bushs Politik: US-Präsident Obama will die US-Autoindustrie zur Produktion umweltfreundlicherer Autos bringen. Künftig sollen Kalifornien und mindestens 13 weitere Bundesstaaten schärfere Abgaswerte festlegen dürfen.


      Washington - Die "New York Times" spricht schon von einem "scharfen Bruch" mit der Umweltpolitik von George W. Bush: US-Präsident Barack Obama will sich für strengere Auto-Abgasnormen einsetzen und damit die im Wahlkampf versprochene Wende in der amerikanischen Klimapolitik einleiten. Noch am Montag wolle er Schritte unternehmen, damit die US-Bundesstaaten künftige eigene Emissionsgrenzen festsetzen können, sagten Regierungsvertreter in Washington laut "New York Times" und "Washington Post".

      Arnold Schwarzenegger, Kaliforniens republikanischer Gouverneur, hatte sich bei Obama dafür eingesetzt, die Entscheidung seines Parteifreundes Bush umzustoßen. Ein US-Bundesgesetz von 2007 sieht als Ziel für 2020 vor, dass neue Fahrzeuge mit einem Liter Sprit mindestens 14,8 Kilometer weit kommen müssen. Das würde einen Effizienzanstieg von 40 Prozent gegenüber der derzeitigen Leistung bedeuten. Ehrgeizigere Richtwerte wurden Kalifornien unter Bush von der EPA untersagt - mit dem Argument, es sei besser, den Kampf gegen den Kohlendioxidausstoß auf nationaler Ebene zu führen. Der kalifornische Vorstoß sah vor, bis 2016 Autos zu bauen, die rund 30 Prozent weniger Schadstoffe ausstoßen.

      Die Entscheidung der EPA war seinerzeit auf heftige Kritik gestoßen. US-Medien berichteten, die Entscheidung der Regierungsbehörde sei eine Reaktion auf massiven Druck der Autoindustrie gewesen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,603431,00.html

      Na, geht doch. Yes, we can..... :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:35:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:55:31
      Beitrag Nr. 13.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.432 von Kostolany4 am 25.01.09 13:04:24Hallo Kostolany!

      Interessante Prognosen der IEA:


      Allerdings sagen die ja praktisch aus, dass 2010 die Rezession schon wieder vorbei wäre und zwar weltweit. Da wäre ich mir mal nicht zu sicher.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:56:34
      Beitrag Nr. 13.376 ()
      @ hasi: Ich beobachte seit einiger Zeit die Beiträge und Charts von oegeat. Ich werde diesmal einen Versuch starten und ab ca. 53 einen Shortversuch starten, wenn das Szenario eintritt.

      Kannst Du diese Szenario noch mit anderen Charts oder Quellen unterstreichen? Welches Instrument würdest Du in dieem Szenario einsetzen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:45:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:47:17
      Beitrag Nr. 13.378 ()
      Öl: Gaddafi plant Verstaatlichung
      25.01.2009 | 18:45 | (Die Presse)

      Einrichtungen internationaler Ölkonzerne in Libyen könnten vom Staat übernommen werden.

      Tripolis/Madrid (DPA). Der libysche Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi erwägt angesichts sinkender Mineralölpreise einen außergewöhnlichen Schritt. Laut der spanischen Zeitung „El Pais“ sagte er bei einem Treffen mit dem spanischen König Juan Carlos in Tripolis, er schließe nicht aus, Einrichtungen internationaler Ölkonzerne in seinem Land zu verstaatlichen. Zwar hoffe er nicht, das tun zu müssen, möglicherweise würden ihm die sinkenden Preise aber keine andere Wahl lassen. Gaddafi nannte als Beispiel den britischen Premierminister Gordon Brown, der sich durch die Finanzkrise zur Verstaatlichung von Banken gezwungen gesehen habe.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/446877/in…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:50:32
      Beitrag Nr. 13.379 ()
      Öl-Multi plant Mega-Investition ;););););););););)

      Der brasilianische Konzern Petrobas will in den nächsten fünf Jahren 175 Milliarden US-Dollar in die Erdölgewinnung investieren.


      Der halbstaatliche brasilianische Öl-Multi Petrobras plant in den kommenden fünf Jahren Investitionen in Höhe von fast 175 Milliarden US-Dollar (etwa 134,5 Milliarden Euro). Das kündete der Präsident des Konzerns, Jose Sergio Gabrielli, am Freitagabend (Ortszeit) bei der Vorlage des Investitionsplans für 2009 bis 2013 an. Trotz Finanzkrise sind nach Medienberichten allein für 2009 Investitionen von 28,6 Milliarden Dollar vorgesehen. Zuvor hatte die Konzernspitze ihre Pläne mit Staatspräsident Luiz Inacio Lula da Silva besprochen.


      Für die Erschließung von "off-shore"-Erdölfeldern unter dem Meeresboden ("pre-sel") sind den Angaben zufolge rund 28 Milliarden US-Dollar und für den Ausbau des Treibstoffgeschäftes rund 2,4 Milliarden US-Dollar an Investitionen geplant. Petrobras ist in 27 Ländern aktiv und hat eine Tankerflotte von 154 Schiffen, wovon 55 dem Unternehmen selbst gehören. 2007 und 2008 wurden vor der Küste Brasiliens riesige Ölfelder entdeckt, die aber in einer Tiefe von mehreren tausend Meter liegen.

      Petrobras ("Petroleo Brasileiro") dürfte Hauptprofiteur eines in dieser Woche verkündeten Kreditpaketes sein. Die Regierung stellt der Entwicklungsbank BNDES insgesamt 100 Milliarden Reais (33,3 Milliarden Euro) für Unternehmensdarlehen zur Verfügung. Nach Angaben Gabriellis steuert die BNDES insgesamt 25 Milliarden Reais (8,3 Milliarden Euro) zu den geplanten Investitionen bei. Dieser Betrag könne aber noch ausgeweitet werden.


      Artikel vom 25.01.2009 11:05 | APA/dpa | thu

      http://www.kurier.at/geldundwirtschaft/289575.php
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:56:28
      Beitrag Nr. 13.380 ()
      25. Jänner 2009, 15:36

      Nach der Krise ist vor der KriseDer Ölpreis ist im Keller, das könnte sich nach der Krise rasch ändern

      2008 gab es an der Ölpreisfront Stoff für zahlreiche Diskussionen. Kein Wunder: Anfang Juli knackte der Preis für OPEC-Öl erstmals die 140 Dollar-Grenze. Mitte Juli kam das Allzeithoch von 147 Dollar. Schon 2007 hatten der Boom in China und anderen Schwellenländern und politische Spannungen in den Förderländern für einen Preisanstieg von 57 Prozent gesorgt. 2008 sorgte der fallende Dollar für zusätzlichen Auftrieb. Anleger hatten ihr Geld in wertbeständigeres Öl umgeschichtet.





      Tanken war teuer, die Aussicht auf Heizen mit Öl und Gas im bevorstehenden Winter ernüchternd, manch Transporteur trieb der rasante Preisanstieg in den Ruin. Dann ging es im Einklang mit anderen Rohstoffpreisen bergab. Die Krise ließ den Ölmarkt zusammenbrechen, wie die meisten anderen Märkte auch. Investoren zogen Anlagen aus Rohstoffen ab. Die OPEC wollte dem Preisverfall mehrmals mit einer Förderkürzung den Riegel vorschieben. Bereits im Herbst hatten die 13 Länder des Förderkartells die Produktion zwei Mal gedrosselt. Am 17. Dezember kündigte man den größten einzelnen Kürzungsschritt der OPEC-Geschichte an. Der Erfolg blieb aus. Der historische Einbruch kam im Dezember. OPEC-Öl kostete weniger als 35 Dollar. Der Preis für das schwarze Gold erreichte damit das tiefste Niveau seit vier Jahren (mittlerweile pendelt er bei rund 40 Dollar).

      Die Begleiterscheinungen sind nicht mehr zu ignorieren. Ein Ölpreis auf dem niedrigen Level ist etwa ziemlich unerfreulich für jene Länder, die am Öl-Tropf hängen. Dies gilt nicht nur für die Opec-Staaten. Erstmals seit zehn Jahren droht nun Russland wegen sinkender Rohstofferlöse 2009 ein Haushaltsdefizit in Milliardenhöhe. Der russische Finanzminister Alexej Kudrin erwartet im kommenden Jahr ein Loch im Haushalt von möglicherweise bis zu 2,5 Billionen Rubel (63 Milliarden Euro). Das von seinen Rohstoffen abhängige Land hatte seinen Haushalt für 2009 auf Grundlage eines Ölpreises von 95 US-Dollar berechnet.
      Die russische Gazprom trage in einem "normalen" Jahr wie etwa 2007 mit 25 Prozent zum russischen Budget bei, beschreibt Energieexperte Florian Haslauer von A.T. Kearney das Ausmaß der Katastrophe. "Das ist für Russland deshalb dramatisch, weil das Land höhere Produktionskosten hat, als die arabischen Ländern", sagt Haslauer. "Letztere produzieren um zehn bis 20 Dollar pro Barrel - das heißt, sie können auch mit einem Preis von 30 bis 40 Dollar noch leben." Richtig glücklich kann man aber auch in Dubai - derzeit eine einzige Großbaustelle - mit diesen Preisen nicht sein. Ein prestigeträchtiges Bau-Projekt - der bis dato höchste Turm der Welt - wurde jüngst verschoben. Das eine oder andere weitere Großprojekt wird vermutlich noch den spärlicher fließenden Petrodollars zum Opfer fallen.


      Ölpreis als Drama
      Der russische Staatshaushalt und die Dubaier Großprojekte sind aber nicht die einzigen Gründe, warum der Ölpreis dringend wieder steigen sollte: Wie sonst soll man den Automanagern beibringen, dass die Entwicklung von spritsparenden Motoren notwendig oder den Konsumenten, dass die Investition in ökologische Modelle sinnvoll ist? "Der hohe Ölpreis war ein Drama, der niedrige Ölpreis ist es auch", sagt der deutsche Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer.
      Der hohe Spritpreis hätte die SUVs (Sport Utility Vehicle) kaputt gemacht, der niedrige Spritpreis bedeute, dass jeder, der nur irgendwie über die Anschaffung eines Neuwagens nachdenke, abwarte. "Der Spritpreis ist für die Industrie zu niedrig, um überhaupt ein Auto zu verkaufen", so Dudenhöffer: "Jeder erwartet, dass er wieder steigt." Die Gedanken, die potenzielle Autokäufer derzeit demnach bewegen: Hybridauto oder spritsparendes Modell? Bei diesen Treibstoffpreisen nicht dringend notwendig. Wer an ein größeres Modell denkt, muss hingegen befürchten, dass bei einem Preisanstieg beim Treibstoff der Preisverfall beim Weiterverkauf erheblich ist. Alles in allem eine verzwickte Situation, die wohl noch einige Monate dauern werde, so Dudenhöffer.
      Extremer Öpreisanstieg wirkt nach
      Überraschend positiv gestimmt ist hingegen Christian Rakos vom Interessensverband proPellets. Die Befürchtung, die niedrigen Ölpreise könnten zu einem Einbruch der Nachfrage nach Pelletsheizungen führen, hätten sich nicht bewahrheitet so Rakos: "Tatsächlich verzeichnen unsere Heizkesselhersteller überdurchschnittlich hohe Anfragen." Den Konsumenten wäre wohl durch die extremen Ölpreisanstiege und die Gaskrise der Schreck in die Glieder gefahren. Die Folge laut Rakos: Man möchte sich lieber mit heimischen Brennstoffen versorgen. "Auch der Gedanke, dass das Geld besser in einer neuen Heizung investiert ist, als in unsicheren Veranlagungen, könnte eine Rolle spielen" glaubt er.
      Einig sind sich Experten, dass der Ölpreis wieder steigt. "Vor 2015 sind wir bei 200 Dollar", sagt Energieexperte Michael Cerveney von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik. Der Preis werde in den nächsten Monaten vermutlich auf niedrigem Niveau bleiben ergänzt A.T. Kearney-Experte Florian Haslauer: "Sobald die Wirtschaft global wieder wächst, werden die Preise wieder steigen. Langfristig bleibt die steigende Preistendenz für Öl und Gas weiter aufrecht, weil die Ressourcen begrenzt sind."

      Rasanter Ausblick
      Nach der Krise könnte es mit dem Preisanstieg rasant weiter gehen, befürchtet Michael Cerveney, weil die Konzerne jetzt nicht Sorge tragen würden, ihre Förderung auszuweiten: "Wer soll jetzt investieren, wenn der Ölpreis bei 40 Dollar liegt?" Der Sektor Ölförderung werde derzeit drastisch herunter gefahren "und da ist die Frage, ob er so rasch wieder hochgefahren werden kann". Nach einer Studie des Baker Institute for Public Policy, die das deutsche "Handelsblatt" jüngst zitierte, lag bei den fünf größten nicht-staatlichen Ölkonzernen der Welt der Anteil der Aktienrückkäufe an den Gesamtkosten 1993 bei einem Prozent. 2007 waren es 34 Prozent. Gleichzeitig sind die Ausgaben für die Erforschung neuer Ölquellen von 14 auf sechs Prozent der Gesamtkosten gefallen.

      In Russland müssten in den nächsten zehn Jahren mindestens 200 Milliarden Dollar in die Erschließung neuer Gasfelder investiert werden - ergänzt Florian Haslauer, um die geplante Ausweitung der Förderung zu gewährleisten. "Bei derzeitigen Ölpreisniveau und Anhalten der Finanzkrise ist das aber für die Gazprom nicht zu stemmen. Aber auch bei Konzernen wie Chevron erwartet ich, dass diese den Ausbau der Förderung etwas zurückstellen. Manche aufwändigen Methoden sind ja erst bei einem Ölpreis von 80 bis 90 Dollar sinnvoll." (Regina Bruckner)


      http://derstandard.at/?url=/?id=1231152810259
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:58:49
      Beitrag Nr. 13.381 ()


      Jetzt bildet sich in der Tat eine sehr schöne umgedrehte SKS aus!

      Ein Kaufsignal!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:06:19
      Beitrag Nr. 13.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.448.806 von Dr.Info am 26.01.09 12:56:34Hallo Dr.
      Charts findes Du ja hier genügend.
      Zur Auswahl eines KO Put/Call gehe ich in der Regel über
      http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/suche_result?underl…
      Heute werden eigenartigerweise Hebel, Prämie usw nicht angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:30:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:50:21
      Beitrag Nr. 13.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.452.116 von 434 am 26.01.09 19:30:31
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:07:39
      Beitrag Nr. 13.385 ()
      Was war da denn heute wieder los? Gab es fundamentale Gründe? Warum ist WTI in den letzten beiden Tagen wieder so stark an das Brent gekommen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:03:50
      Beitrag Nr. 13.386 ()
      Ich glaube, man nimmt die morgigen Lagerbestände schon vorweg, die sich wieder erhöhen dürften.

      Noch ist der Chart (siehe #13086) in Ordnung, aber unter 43 sieht es mit dem Ausbruch nicht mehr so gut aus.

      @434
      Was den SG0PTY betrifft, so ist es eine Wette auf einen Ausbruch des Ölpreises nach oben, das ist kein Stundenzock. Wenn das Öl bis zum Sommer auf 70-80 geht, sind 200-300% drin, sonst nicht, klaro.

      Es muß ja niemand damit zocken. Wenn ich hier schreibe, daß ich bei dem Schein einsteige, ist es keine Aufforderung an andere, das auch zu tun. Jeder muß es selber wissen, für was er sich entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:48:31
      Beitrag Nr. 13.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.535 von Kostolany4 am 27.01.09 19:03:50@434
      Was den SG0PTY betrifft, so ist es eine Wette auf einen Ausbruch des Ölpreises nach oben, das ist kein Stundenzock. Wenn das Öl bis zum Sommer auf 70-80 geht, sind 200-300% drin, sonst nicht, klaro.


      nix klaro:O
      ich hab die mail nur weitergeleitet:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 02:09:12
      Beitrag Nr. 13.388 ()
      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um neun Prozent oder 3,97 Dollar auf einen Schlusstand von 41,76 Dollar. Händler führen den starken Rückgang des schwarzen Goldes auf schlechte Konjunkturdaten (US-Verbrauchervertrauen, Case-Shiller-Hauspreis-Index) und damit verbundene Erwartungen eines weiteren Nachfragerückgangs zurück.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 08:09:43
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      schon eigenartig das jetzt sogar das Oil fällt wenn die Märkte anziehen , da scheint noch einiges Potential nach unten zu sein
      charttechnich hat sich die Situation auch wieder verschlechtert
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 08:25:33
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      hier der Chart von WTI

      http://www.imgbox.de/users/Doringo/WTI.jpg" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.imgbox.de/users/Doringo/WTI.jpg

      Kurs ist wieder an der 38 tage Linie gescheitert

      RSI knickt wieder ab ,
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 09:33:54
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      Schönen guten Morgen,

      ich hätte eine Frage.
      Kann mir einer von euch ein Papier/Fonds bzw. Indexfonds o.ä. nennen, der den Ölpreis 1 zu 1 wiederspiegelt.
      Ich meine keinen Optionsschein mit Laufzeitbegrenzung.
      Irgend etwas in der Form eines Indexfonds...
      Wäre euch sehr dankbar.

      Schöne Grüße
      BUK
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 09:51:36
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.462.281 von BUK am 28.01.09 09:33:54da gibts einige , wurden hier aber schon x -mal vorgestellt , musste mal zurückblättern
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 15:47:28
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      QUITO, Jan 26 (Reuters) - OPEC member Ecuador sees oil prices averaging around $55 per barrel this year, Oil Minister Derlis Palacios said Monday.

      "Ecuador has restructured its 2009 budget with a WTI (West Texas Intermediate) price of $55 per barrel ... we are talking about around $40 for our oil," Palacios told a local radio station.

      Ecuador, the smallest OPEC member with daily output of 500,000 barrels, has slashed investment in its key energy sector as falling oil prices curtailed income.

      http://www.reuters.com/article/oilRpt/idUSN2629896320090126
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 17:45:51
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 6,2 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +6,1 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 3,1 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 6,5 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +0,8 Mio. Barrel.

      ******************************************************************

      8 Mio Barrel Überschuß in einer Woche !

      Der einzige Lichtblick ist, daß die Tendenz sinkend ist und daß der Ölpreis summa summarum sich in dieser Woche nicht geändert hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 15:12:05
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      DUBAI, Jan 28 (Reuters) - Top oil exporter Saudi Arabia may cut output more, as it seeks to put a floor under oil prices, in spite of the challenges that would pose to domestic energy supply and to its budget.

      The kingdom plans to pump in February below its OPEC target of 8.05 million barrels per day (bpd), undershooting what was already a record OPEC supply cut agreed in December.

      "The Saudis know that extraordinary times require extraordinary measures," said David Kirsch of Washington-based PFC Energy.
      "If measures are needed to stabilise the oil price and market at lower production levels, they'll be prepared to take them. They are ready for a year of deficit, and they finance that for longer than other producers."

      As the oil exporters' group races to match supply with falling demand, Saudi Oil Minister Ali al-Naimi has said he would do whatever it takes to balance the market.

      Saudi oil infrastructure is in better shape than that in most of its OPEC peers to pump less without damaging fields, analysts and industry observers say.

      It has shown in the recent past it has the capacity to both accelerate and slow production, Kirsch said. It raised output to 9.6-9.7 million bpd last summer, after paring it to 8.6 million bpd in early 2007.

      http://www.guardian.co.uk/business/feedarticle/8331273

      Die saudischen Mühlen mahlen langsam, aber fein :) Die Saudis streben bekanntlich einen Ölpreis von 75 Dollar an.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 18:47:27
      Beitrag Nr. 13.396 ()
      @BUK
      1:1 Abbildung des Ölpreises wird es nicht geben, aber viele die dem sehr nahe kommen.

      Ich verwende z.B. WKN A0KRKM.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 19:23:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 00:00:36
      Beitrag Nr. 13.398 ()
      Meteorologie

      Wie wird das Wetter im Februar?

      Ist Frösteln angesagt oder ist der Winter gar ganz zu Ende? Eine Entwicklung in der Stratosphäre könnte ein Hinweis sein: das Phänomen des:D „Polar Split“.:D
      Von Frank Abel

      Wie wird das Wetter im Februar?

      Polar Split ist dabei keine neue Eissorte, sondern bezeichnet eine Teilung des sogenannten Polarwirbels. Der Polarwirbel entsteht durch die starke Auskühlung, die sich aus den langen Polarnächten der Arktis und der Antarktis über dem Nord- beziehungsweise Südpol im Winter ergibt. Der antarktische Polarwirbel ist dabei kräftiger, da hier die Atmosphäre ungestörter ist: Auf der Südhalbkugel gibt es wesentlich weniger Landflächen und Gebirge, demnach entstehen auch nicht so kräftige planetare Wellen, die die obere Strömung stören.



      Phänomen Polar Split

      Im Bereich dieser Polarwirbel befindet sich die kälteste Luft, in 40 Kilometern Höhe herrschen dann meist Temperaturen :Dunter -70 Grad Celsius.;) Der Polarwirbel dreht sich stets gegen die Richtung der Erdrotation, an seinem südlichen Rand in 60 Grad nördlicher Breite weht daher im Mittel ein kräftiger Westwind.

      Das Phänomen „Polar Split“

      Nun prognostiziert das amerikanische Wettermodell GFS (Global Forecast System) einen Polar Split. Dabei kommt es zu einer Erwärmung der Stratosphäre. Die wärmere Luft vom Pazifik und teilweise auch vom Atlantik stößt bis in die Polarregion vor. Die Temperaturen in der Stratosphäre steigen und schwächen den Wirbel. Kommt der Warmluftvorstoß besonders extrem von beiden Seiten, so zerfällt der Wirbel in zwei Tochterwirbel.

      Dabei ist es dann über dem Nordpol wesentlich wärmer als weiter südlich. Gleichzeitig kehrt sich auf 60 Grad Nord die Windrichtung um und weht im Mittel aus Ost.

      Was heißt das für unser Februar-Wetter?

      Durch diese Störung in der Höhenströmung funktioniert der Austausch mit der Höhe schlechter, die Wellen sind quasi in der Troposphäre – also im Bereich bis circa zehn Kilometer Höhe – gefangen.

      Es existieren Hinweise, dass dadurch die Strömung in unseren Breiten in größeren Schlangenlinien verläuft. Das bedeutet für Hochs und Tiefs wiederum, dass sie sich nicht mehr schnell von West nach Ost bewegen. Stattdessen entstehen Tröge und Keile, also Bereiche von Warm- und Kaltluftvorstößen. Befinden wir uns im Bereich eines Hochdruckgebiets, so dürfte es sich kaum bewegen. Je nach Lage dieses Hochs ist es möglich, dass wir im Februar wolkig-mildes oder trocken-kaltes Wetter bekommen. Die neue Erkenntnis aus dem Polar Split ist also, dass der Februar mit größerer Wahrscheinlichkeit normal oder leicht zu kalt werden wird.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 00:06:58
      Beitrag Nr. 13.399 ()
      29. Januar 2009
      Extremwinter in USA +++ 23 Tote, viele Stromausfälle


      Überall eiskalt: USA-Höchsttemperaturen am heutigen Donnerstag




      Ein extremer Wintersturm in Amerika hat jetzt auch die Neuengland-Staaten getroffen. Ein kleines, aber sehr wirkungsvolles Tiefdruckgebiet hatte schon die ganze Woche über im östlichen Teil der USA für Schneetreiben und bis zu einem halben Meter Neuschnee gesorgt. Der Wintersturm hat nach Medienangaben schon in mehreren hunderttausend Haushalten für Stromausfälle gesorgt und ist für 23 kältebedingte und winterbedingte Todesfälle verantwortlich. Jetzt bringt das Sturmtief auch im Nordosten der USA 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee, was die Winterdienste für mehrere Tage in Atem halten wird.

      Das Winterwetter wird auch am Freitag noch anhalten und nach Einschätzung amerikanischer Meteorologen im Bereich der Großen Seen und im nördlichen Teil des US-Bundesstaates New York weitere Schneefälle bringen. Die Schneefälle rund um die Großen Seen beruhen auch in in den nächsten Tagen noch auf dem “Lake Effekt”, bei dem das Wasser der Großen Seen Feuchtigkeit an die Luft abgibt, was zu Schneefall in der kalten Luft aus dem Norden führt. Dieses Phänomen gibt es auch in Deutschland. Bei Wetterlagen mit nördlicher Strömung kann die Ostsee im Frühwinter erhebliche Feuchtigkeit abgeben, was in den Küstenregionen Schneeschauer oder eine dünne geschlossene Schneedecke bringen kann.

      Unterdessen war der Flugverkehr in Amerika stark beeinträchtigt. Durch das heftige Winterwetter gab es stundenlange Verspätungen, nach Angaben des amerikanischen Luftfahrt-Bundesamtes halten sich die Verspätungen aber seit der Nacht zu Donnerstag wieder in Grenzen.



      :D Amerika wird in Eis gepackt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 00:10:48
      Beitrag Nr. 13.400 ()
      Donnerstag, 29. Januar 2009, 16:58 Uhr

      :DOpec prüft Kürzung der Öl-Produktion:D

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist mit dem derzeitigen Ölpreis nicht zufrieden und überprüft eine weitere Kürzung der Öl-Produktion. Wenn der Preis niedrig bleibe, werde die Organisation nicht zögern, zu handeln, sagte der Generalsekretär auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Unter dem Eindruck der schrumpfenden Nachfrage hatten die zwölf Mitgliedsstaaten der Opec Mitte Dezember bereits eine Drosselung der Produktion um 2,2 Millionen Fass (159 Liter) ab dem 1. Januar beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:05:27
      Beitrag Nr. 13.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.228 von phantomone am 30.01.09 00:10:48eigentlich alles gute Nachrichten für das Oil , aber es steigt trotzdem nicht

      kein gutes Zeichen
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 12:22:46
      Beitrag Nr. 13.402 ()
      ja wieso sollte es auch steigen? die wirtschaft ist am Boden! wenn die OPEC es schaffte, den Ölpreis drastisch anzuheben, dann machen sie die Wirtschaft ganz kaputt. Die wissen nämlich auch, dass man Öl nur teuer verkaufen kann, wenns der Wirtschaft gut geht und sie das auch verkraftet!
      schätze, die derzeitigen Maßnahmen stützen nur einen Kurs zwischen 40-50, wenn sie keine Kürzungen vorgenommen hätten, wäre's sowieso schon unter 30 gegangen.
      Wer meint, das nächste halbe Jahr wird der Preis signifikant steigen, lebt wohl in einer traumwelt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 13:12:45
      Beitrag Nr. 13.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.837 von piloty am 30.01.09 12:22:46wenn die OPEC es schaffte, den Ölpreis drastisch anzuheben, dann machen sie die Wirtschaft ganz kaputt

      Erstens will die OPEC lediglich Ölpreise von 75 Dollar , das sind 57 Euro. Das ist keineswegs drastisch.

      Zweitens ist es umgekehrt. Beim niedrigen Ölpreis gibt es keine betriebswirschaftliche Rendite für alternative Energien und der größte Wachstumssektor der Wirtschaft kommt nicht voran.

      Ein gemäßigt steigender Ölpreis ist daher in unserem wirtschaftlichen Interesse, auch damit die Ölländer bei uns Technologie kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:21:04
      Beitrag Nr. 13.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.480.837 von piloty am 30.01.09 12:22:46sehe ich genauso

      der Oilpreis war mit 160 Dollar eine Blase , durch nichts begründet

      viele Anleger können sich von diesen Kursen leider noch nicht gedanklich trennen und träumen davon das es wieder schnell hoch geht
      im Hinterkopf immer noch die Horrormeldungen der Oilmafia das es bald kein Oil mehr gibt


      Oil kann genauso auch wieder auf 20 und tiefer fallen

      diese Krise wird länger andauern als viele denken
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:23:41
      Beitrag Nr. 13.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.462.281 von BUK am 28.01.09 09:33:54Wie wäre es mit DB3DNA
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 14:37:41
      Beitrag Nr. 13.406 ()
      Hallo!
      ÖL ist doch extrem gefallen! Klar bei den Aussichten auf Deflation. Stimmungsindikator MACD ist im Oktober bereits auf - 10 gefallen, so tief wie seit 20 Jahren nicht mehr (Warscheinlich sogar noch länger). Seit Anfang Jannuar hat nun der Kurs sein letztes Tief gebildet. Dollar die momentan wie wild auf den Markt geworfen werden gibt es anscheinend genug. Wenn jetzt bei irgend einem auf der Welt (China, Japan, Indien, Brasilien, Rußland....) die Wirtschaft anfängt zu laufen (zB: Brasilien, Nahrungsmittelproduzent, kann Preiserhöhungen durchsetzen) Zahlen die mit den Dollars die es wie Sand am Meer gibt für ihr benötigtes Öl gerne etwas mehr und der Ölpreis in Dollar gerechnet zieht an.
      Wie seht Ihr das?
      Zumindest bin ich, nach den ganzen Konjunkturprogrammen, für das nächste halbe Jahr positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:05:01
      Beitrag Nr. 13.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.118 von cabriojoe3 am 30.01.09 14:37:41die wirtschaft ist jetzt eh noch nicht in soo drastischem Maße eingebrochen, wie ich mir das vorgestellt habe (hoffen wirs mal dass nicht noch kommt)
      aber wenn jemand glaubt, die Krise ist nächste woche wieder überwunden, der irrt.
      Das dauert! und ich glaube nicht dass die klein ausgelegten Konjunkturprogramme den erhofften nutzen so bringen wie man sichs wünscht.
      Genau so is es bei der OPEC, die hatten im Herbst auch gekürzt was ging, und deshalb konnten sie den Preisverfall auch nicht aufhalten.
      Genau so sehe ichs bei der Wirtschaft, diesen Prozess wird die Politik auch nicht aufhalten können.
      Es ist doch wissenschaftlich erwiesen, dass Wachstum nicht Grenzenlos ist (beim Ölpreis im sommer hat man auch gemeint, der steigt und steigt (wie die Bäume auch bis in den Himmel wachsen :laugh:)
      hat man doch schon in der schule gelernt, dass auf jahre wirtschaftlichen Aufschwungs auch wieder härtere Jahre kommen...
      ich glaube so ein Einschnitt tut der gesamten Menschheit im Grunde gut...in einer Krise besinnt man sich nämlich wieder auf andere Werte als nur auf Profitstreben etc.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:11:08
      Beitrag Nr. 13.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.118 von cabriojoe3 am 30.01.09 14:37:41--Wenn jetzt bei irgend einem auf der Welt (China, Japan, Indien, Brasilien, Rußland....) die Wirtschaft anfängt zu laufen


      in welchem Land soll bitte die Wirtschaft anfangen zu laufen

      -Japan in der schwersten Rezession der Nachkriegszeit und total vom Export abhängig
      -Russland in schwerer Krise durch den gefallenen Oilpreis

      geh doch mal in die Lebensmittelmärkte

      fast alles wird wieder billiger
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:19:01
      Beitrag Nr. 13.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.394 von piloty am 30.01.09 15:05:01ich glaube so ein Einschnitt tut der gesamten Menschheit im Grunde gut...in einer Krise besinnt man sich nämlich wieder auf andere Werte als nur auf Profitstreben etc.

      Genau z. B. Machtstreben

      Mit Verlaub, Du träumst, der Mensch ist schlecht und gierig um des eigenen Erhaltes willen. Gerade in schlechten Zeiten treten die negativen menschlichen Eigenschaften besonders zu Tage.

      Um eine frühere Autorin zu zitieren,

      Öl ist eine Waffe!

      Beim Anstieg ist sie gegen den Verbraucher gerichtet und beim Verfall gegen die Produzenten. Es ist sinnbildlich wie in einem Abenteuerfilm wo beide Kontrahenden um die am Boden liegende Waffe raufen. Derzeit haben die Nachfrager (wir) noch die Oberhand, aber das wechselt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:36:10
      Beitrag Nr. 13.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.459 von Reni10 am 30.01.09 15:11:08Du beschreibst den IST-Zustand. Der, und noch wesentlich mehr ist bereits eingepreist. MACD auf absolutem Tief gewesen. Jetzt kommt etwas Hoffnung auf. Auf was, und wie lange? Schätze viertel bis halbes Jahr geht es hoch.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 15:48:44
      Beitrag Nr. 13.411 ()
      zur zeit findet einfach eine gigantische Marktbereinigung statt, alle Unternehmen, die Luxusgüter herstellen, spüren das sehr (siehe Porsche)
      es ist ja immer wieder lustig, wenn man so liest, die Wirtschaft wird jetzt dann wieder anziehen, Hallo? wir sind jetzt erst am anfang der Rezession. Ich sehe daher durchaus noch eine Verschlechterung der Gesamtlage!
      Sobald das gesamte Weltfinanzsystem "gesundet" ist (wobei ich mich frage wie das und ob das überhaupt geschehen kann?), wird auch die Wirtschaft wieder gesunden! erst danach wird der Ölpreis wieder steigen (vorausgesetzt, dass keine größeren Geopolitischen Konflikte eintreten, und diese sehe ich in naher Zukunft sehr bedrohlich!)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 16:53:03
      Beitrag Nr. 13.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.854 von piloty am 30.01.09 15:48:44Das Weltfinanzsystem darf nicht erlamen. Daher wird Geld/Nachfrage künstlich erzeugt. Der Ölpreis zog in der letzten Krise bis 2003 Ende2001/Anfang 2002 wieder an. Die Nasdaq fand ihr Tief erst im September 2002. Das wir ein absolutes Tief in diesem Jahr noch sehen glaube ich auch nicht, aber für das nächste halbe Jahr vermute ich das etwas Hoffnung aufkommt.
      Schlußendlich ist es doch eher eine Frage: Sind 50 Dollar 1 Barrel Öl Wert. Ob das Öl teurer wird oder der Dollar weniger Wert wird ist doch egal, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 19:50:01
      Beitrag Nr. 13.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.703 von cabriojoe3 am 30.01.09 15:36:10handle mal nach dem MACD da bist Du aber schnell pleite , ich kann Dir gerne einen Backtest dazu liefern

      bei Infineon is der MACD schon seit 3 Euro auf absoluten Tiefpunkt


      auch wenn der MACD sehr tief ist hat das nichst zu sagen , wenn das Oil noch 10 $ fällt ist der MACD immer noch sehr tief

      beim MACD kannst Du nur Divergenzen handeln , heisst der Oilpreis würde noch fallen und der MACD schon langsam steigen
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 19:55:58
      Beitrag Nr. 13.414 ()
      Oil würde steigen wenn der Dollar wieder sehr schwach wird
      oder mal wieder ein kleiner Krieg angezettelt wird

      so was wird bestimmt bald kommen

      da aber die meisten Beitrittsländer zum Euro pleite sind , wie Ungarn , Littauen und wie die alle heissen
      neigt der Dollar mal eher zur Stärke im Moment

      1998 war der Oilpreis bei 9 $ , damals war nur Russland pleite
      die Weltkonjunktur lief aber noch gut

      heute sind viele Länder pleite ,
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 22:57:55
      Beitrag Nr. 13.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.061 von Reni10 am 30.01.09 19:55:58OK! DANKE!
      Bin sicherheitshalber wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 23:33:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 23:38:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 09:22:35
      Beitrag Nr. 13.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.250 von cabriojoe3 am 30.01.09 22:57:55war nur meine Meinung ,


      auf jeden Fall würde ich aber Optionsscheine meiden , wegen der hohen Vola

      bei Knock Outs wird nach rollen des Futures einfach die Knock Out Schwelle von vielen Anbietern hochgesetzt


      wenn dann nur ETF s Pro Shares ,vielleicht Zertis

      Natuaral gas ist übrigens sehr interessant und auch sehr gefallen
      http://www.etfsecurities.com/disclaimer_de.asp" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.etfsecurities.com/disclaimer_de.asp
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:41:32
      Beitrag Nr. 13.419 ()
      Was haltet ihr eigentlich von dem Quanto DB3DNA, möchte nämlich gerne am Öl parizipieren.Für diesen Zweck stehen mir zur Zeit bis 2700 Euro zur Verfügung.
      Anlegen möchte ich mittel- langfristig (ab 3 Jahre).:cool:

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 16:24:25
      Beitrag Nr. 13.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.881 von DAXBoersianer am 01.02.09 13:41:32Dein Vorschlag schaut ganz gut aus, wenn du viel Zeit hast kannst du natürlich auch Tagesschwankungen mitnehmen. Die gibts zur Genüge täglich. Auch gut ist ABN14R, Amro hat auch ein relativ gutes Kreditausfallrating. AA2. Im Vergleich Erste Bank hat Aa3. Ein Öl Zert mit Hebel das auch ich habe wäre A0V9YX von ETF Securities.

      http://www.etfsecurities.com/de/securities/etfs_securities.a… Check them out.

      Meine persönliche Meinung: Ölpreis seitwärts, leicht nach unten mit starken Ausschlägen. Tendenz aber eher steigend auf Sicht drei Monate. Besonders dann wenn der Nahe Osten wieder zu brennen beginnt und es noch länger kalt bleibt. Mein erstes Ziel für Brent ca. €53.50
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 16:25:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 16:32:14
      Beitrag Nr. 13.422 ()
      TV
      MDR jetzt
      Jamal-Rußland
      Gas aus der Tiefe
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 17:23:56
      Beitrag Nr. 13.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.331 von kaalex am 01.02.09 16:25:08empfehle Dir nur den Link hier rein zu kopieren von solchen Analysen mit Quellen Angabe

      wenn Du einfach den Text hier rein kopierst musst Du den Verfassser um Erlaubnis bitten
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 17:26:47
      Beitrag Nr. 13.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.331 von kaalex am 01.02.09 16:25:08wird auf jeden fall alles noch viel schlimmer kommen als jetzt , Gegenreaktion natürlich jederzeit möglich und auch fällig

      aber auch Oil kann noch viel weiter fallen
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:21:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 17:18:43
      Beitrag Nr. 13.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.166 von Punicamelon am 02.02.09 15:21:24welcher Gartenzwerg denn?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:24:53
      Beitrag Nr. 13.427 ()
      Biokraftstoff verbraucht mehr Energie als er liefert
      2. Februar 2009, 01:32 Uhr

      Getreide zu Treibstoff zu verarbeiten ist ineffizient
      Ithaca - Die Nutzung von wertvollem Land zum Anbau von Getreide, aus dem Biotreibstoffe hergestellt werden, ist zum Dilemma geworden. Die Kritik, auf Kosten einer ohnehin unterversorgten Weltbevölkerung Nahrungsmittel zu Treibstoff zu verarbeiten, wird immer stärker. David Pimentel und seine Kollegen von der Cornell-Universität in Ithaca beschreiben in "Human Ecology" jetzt weitere Probleme: Diese erneuerbaren Energien sind ineffizient, kostenaufwendig und belastend für die Umwelt. Zudem sind sie nicht annähernd so produktiv wie erwartet. Um Biodiesel und Bioethanol zu erzeugen, muss man mehr Energie in die Produkte hineinstecken als wieder aus ihnen herauskommt.


      Die Forscher rechnen am Beispiel Mais vor, dass der Produktionsprozess für einen Liter Ethanol einschließlich Anbau auf dem Feld 7474 Kilokalorien an Energie verschlingt. Der produzierte Liter Ethanol enthält aber nur 5130 Kilokalorien. Das entspricht einem Minus von 2344 Kilokalorien oder einer negativen Energiebilanz von 46 Prozent für Ethanol aus Mais.

      Switchgrass (Rutenhirse) bringt ein Minus von 50 Prozent, Soja-Diesel ein Minus von 63 Prozent und Diesel aus Raps ein Minus von 58 Prozent. Selbst die vielversprechende Palmölproduktion ergibt ein Minus von acht Prozent.

      Mit der Produktion von Biokraftstoffen machen sich die USA und andere Staaten ironischerweise stärker vom Öl abhängig, schreiben die Forscher. Denn meistens wird zur Produktion einer Einheit Biotreibstoff mehr fossile Energie benötigt, als durch den Treibstoff an Energie bereitgestellt wird. Folglich werden in den USA mehr Öl und Erdgas importiert, um Biotreibstoffe herzustellen. Politisch beabsichtigt war das Gegenteil.

      Mit dem Anbau von Getreide für Biotreibstoffe werde "die Notwendigkeit zur Reduzierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen außer Acht gelassen". Auch verschärfe sich das Problem der weltweiten Unterernährung, wenn Nahrungsmittel zu Treibstoff umgewandelt werden. "Die Umwelt und insbesondere die globale Nahrungsmittelkette werden stärker belastet." Außerdem gebe es weltweit nicht genügend Land, Wasser und Energie, um neben Nahrungsmitteln noch Biotreibstoffe zu produzieren. rhl

      http://www.welt.de/welt_print/article3131064/Biokraftstoff-v…
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:27:29
      Beitrag Nr. 13.428 ()
      Weltgrösster Gewinn eines Unternehmens

      45 Milliarden Dollar: Diesen Rekordgewinn hat der Ölkonzern Exxon Mobil im letzten Jahr erwirtschaftet. Auch andere Ölunternehmen wie Chevron vermelden sehr gute Geschäftszahlen.



      Der weltgrösste börsennotierte Ölkonzern Exxon Mobil hat im vergangenen Jahr mit mehr als 45 Mrd. Dollar den bisher höchsten Gewinn eines US-Unternehmens erzielt. Der Überschuss von 45,22 Mrd. Dollar fiel dank der lange rekordhohen Ölpreise noch einmal elf Prozent höher aus als Exxons alter Spitzenwert aus dem Jahr 2007. Auch der zweitgrösste US-Ölkonzern Chevron verdiente 2008 so viel wie nie zuvor in seiner Unternehmensgeschichte. Der Gewinn sprudelte mit 23,9 Mrd. Dollar um fast 30 Prozent stärker als 2007.


      Letztes Quartal weniger gut


      Der inzwischen auch durch die Wirtschaftskrise stark gefallene Ölpreis drückte jedoch im vierten Quartal bei beiden Konzernen schwer auf den Gewinn, wie sie am Freitag mitteilten. Der Ölpreis hatte im Juli ein Rekordhoch von mehr als 147 Dollar je Fass erreicht. Seitdem ist er aber unter anderem wegen der Konjunkturtalfahrt und des wieder stärkeren Dollars deutlich auf aktuell etwas mehr als 40 Dollar gesunken.

      Exxons Überschuss fiel im Jahresvergleich um ein Drittel auf 7,8 Mrd. Dollar. Chevrons Quartalsgewinn stagnierte bei 4,9 Mrd. Dollar - ohne Währungsvorteile und Sondereffekte wäre er deutlich gesunken. Exxons Umsatz stieg im Jahr 2008 um 18 Prozent auf 477,4 Mrd. Dollar. Im Schlussquartal fiel er dagegen um mehr als ein Viertel auf 84,7 Mrd. Dollar. Chevrons Erlöse stiegen im Gesamtjahr um fast ein Viertel auf 265,0 Mrd. Dollar. Im vierten Quartal fielen sie jedoch um fast 30 Prozent auf 43,1 Mrd. Dollar.

      Auch Royal Dutch mit Rekord

      Der niederländisch-britische Konzern Royal Dutch Shell hatte am Donnerstag mit einem ebenfalls sprudelnden Jahresgewinn einen Europa-Rekord aufgestellt: Der nach Marktwert zweitgrösste private Ölmulti der Welt fuhr 2008 einen Überschuss von mehr als 31 Mrd. Dollar ein. Dies waren 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im vierten Quartal gab es bei Shell wegen des Ölpreiseinbruchs jedoch sogar einen Milliardenverlust.
      (vin/sda/ap)

      Erstellt: 30.01.2009, 16:48 Uhr


      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 20:32:35
      Beitrag Nr. 13.429 ()
      Bittere Bilanz
      Shell verliert wegen niedrigem Ölpreis Milliarden ;););););););););)
      (11) 29. Januar 2009, 15:56 Uhr

      Die Energiekonzerne gehören zu den Verlierern der derzeitigen Wirtschaftskrise. Die Preise für Energie sind drastisch eingebrochen. Das sorgt für einen Verlust in Milliardenhöhe beim Energiekonzern Shell. Doch Shell-Chef van der Veer gibt sich zuversichtlich und bewertet die Lage noch "zufriedenstellend".




      Der Energiekonzern Shell hat den niedrigeren Ölpreis im Schlussquartal 2008 deutlich zu spüren bekommen. Das Unternehmen musste in den Monaten Oktober bis Dezember einen Verlust von 2,81 Milliarden Dollar (2,15 Milliarden Euro) verbuchen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Da hilft auch tiefer bohren Nix!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Im Vorjahresquartal hatte Shell noch einen Gewinn von 8,47 Milliarden Dollar erzielt, wie der größte europäische Ölkonzern am Donnerstag in Amsterdam mitteilte.

      Der Umsatz brach im vierten Quartal um 24 Prozent auf 81,1 Milliarden Dollar ein. Die Ölproduktion ging nur um ein Prozent zurück, der Verkaufspreis pro Barrel sank aber um 29 Prozent. Grund für den Verlust waren laut Konzernangaben zudem Abschreibungen. Im Gesamtjahr 2008 erzielte Shell dennoch einen Gewinn in Höhe von 26,3 Milliarden Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 16 Prozent bedeutet.

      Als Gründe für das schlechte Quartalsergebnis nannte der Konzern auch den starken Dollar und die mit dem Ölpreisrückgang verbundene Neubewertung der Reserven. Daneben sind die Fördermengen in den USA zurückgegangen und auch die Kosten für Ölförderung sind gestiegen. Shell-Chef Jeroen van der Veer bezeichnete das Ergebnis als „zufriedenstellend angesichts des Drucks auf die Nachfrage nach Öl und Gas in Folge einer schwächeren Weltwirtschaft“.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article3113640/Shell-verliert-…
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:09:55
      Beitrag Nr. 13.430 ()
      Für alle Währungsunionskeptiker hier der Gesetzesvorschlag zum ersten Schritt der Währungsunion.

      Am 14.01.2009 eingebracht. Beschluß soll 01.07.2009 erfolgen. Inkrafttreten 31.12.2009.

      Zunächst elektronische Gold und Silberwährung als Übergangslösung.

      http://www.in.gov/legislative/bills/2009/IN/IN0453.1.ht60069…

      Vielleicht hat ja jemand Lust den Text komplett zu übersetzen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 22:14:20
      Beitrag Nr. 13.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.239 von traderralph am 02.02.09 22:09:55Sorry, the page you requested was not found.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 23:07:23
      Beitrag Nr. 13.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.496.204 von piloty am 02.02.09 17:18:43er meint sicher den "armen, gesperrten" oegeat,
      welcher dauernd den Abstieg propagierte, seit Mitte Jahr allerdings zu Recht ! :eek::eek::eek::eek: (im Moment gehts wohl auch so weiter).
      Schau mal einfach ein paar Monate zurück !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 23:55:46
      Beitrag Nr. 13.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.664 von hasi22 am 02.02.09 23:07:23Boah... das nen ich Zensur...

      Ich habs nicht gespeichert... :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:03:24
      Beitrag Nr. 13.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.282 von piloty am 02.02.09 22:14:20Scheiss Dreck hab den Link aus dem Silberforum...

      Es ging erst mal nur um Indiana - aber in Absprache mit den anderen Staaten um die Einführung einer elektronischen Goldwährung für die USA, Mexiko, Kanada, Großbritannien, Südafrika und einige andere Staaten ab 31.12.1009.

      Also Vorstufe zur globalen Währungsreform. Und das als Gesetzesentwurf auf einer offiziellen Seite des US-Governments. Eingebracht am 14.01 zur Abstimmung am 01.07.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:05:00
      Beitrag Nr. 13.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.830 von traderralph am 02.02.09 23:55:46http://www.in.gov/legislative/bills/2009/IN/IN0453.1.html

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:08:47
      Beitrag Nr. 13.436 ()
      Is wohl nur spontan umgezogen...

      Sec. 8. "Gold and silver coin" means any combination of the following:
      (1) The following gold coins:
      (A) United States "American Eagle" coins, of all denominations, minted under the Act of December 17, 1985, Public Law 99185, 99 Statutes at Large 1177.
      (B) Austrian 100 and 20 corona, and 4 and 1 ducat.
      (C) British sovereign.
      (D) Canadian 1 and 1/10 maple leaf.
      (E) French 20 franc.
      (F) Mexican 50, 20, 10, 5, and 2.5 peso.
      (G) South African 1, 1/2, 1/4, and 1/10 krugerrand.
      (H) Swiss 20 franc.

      Gültige GOLDcoins der Währungsunion... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:16:42
      Beitrag Nr. 13.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.856 von traderralph am 03.02.09 00:08:47Dir gültigen Silbercoins der Währungsunion...

      (2) The following silver coins:
      (A) United States dollars, so denominated and whenever minted, that were or are required by the statutes authorizing their coinage to contain 371.25 grains (Troy) of fine silver per dollar.
      (B) United States half dollars, quarter dollars, and dimes, so denominated, whenever minted, that were or are required by the statutes authorizing their coinage to contain fine silver in amounts proportionate to the constitutional silver dollar of 371.25 grains (Troy) of fine silver per dollar.
      (C) United States "American Eagle" or "Liberty" coins minted under the Act of July 9, 1985, Public Law 9961, Title II, 99 Statutes at Large 113, 115.
      (D) Canadian maple leaf.
      Sec. 9. "Independent specie vault" means a corporation, partnership, limited liability company, limited liability partnership, trust company, or other legal entity that:
      (1) is not affiliated with an electronic gold currency payment provider by common ownership, control, or operation; and
      (2) under a contractual arrangement performs for an electronic gold currency payment provider the functions described in IC 4-8.3-4-2.



      :laugh: Schon bekloppt das die beteiligten Staaten alle ihre Gesetze klar machen in denen steht was nicht wertlos verfällt. Das ist nur Indiana die anderen könnt ihr euch selbst raussuchen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:31:51
      Beitrag Nr. 13.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.856 von traderralph am 03.02.09 00:08:47Was, mir persönlich sorgen macht ist das Goldfranc berücksichtigt werden... Frankreich macht mit, damit fällt auch der Euro und WIR kriegen eine neue Währung oder schließen uns der Weltwährung an.

      Beängstigend das die "Verschwörungstheoretiker" genau die vor Jahren vorrausgesagt haben...

      Naja.. so schlimm wirds nicht werden... der Amero ist nun wohl um Schweiz, Afrik,a GB und über Franklreich auch EU fast real... Eingeführt als Rechenwährung wie der ECU ab 2010. Der Rest der Welt macht ja auch derzeit eigene Währungsreformen.

      :laugh::rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 00:47:17
      Beitrag Nr. 13.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.875 von traderralph am 03.02.09 00:16:422009 gibts wohl noch ,aber ich mußte ne weile suchen ,einige haben keinen Eagle mehr im Angebot, es kommt wies kommen mußte.

      http://anlagegold24.de/1_oz_Silver_eagle_2009.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 11:56:12
      Beitrag Nr. 13.440 ()
      Gibt es einen Kurs für:

      ICE BRENT CRUDE FUTURES (BRN) - ICE/C1

      Konnte nichts finden, auch nicht auf theice.com!
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 21:44:58
      Beitrag Nr. 13.441 ()
      Sec. 3. (a) After December 31, 2009, all payments to the state required under IC 6-7 (tobacco taxes) must be made in electronic gold currency units at the free market rate of exchange, as of the time of payment, between the electronic gold currency units and the amounts of legal tender of the United States.

      Zahlt die Tabaksteuer in Gold... :eek:

      Rauchen ist halt nen teures Vergnügen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 21:58:58
      Beitrag Nr. 13.442 ()
      Wenn die Kunden in Dollar weiter kaufen und die Unternehmen ihre Steuern in Gold und Silber zahlen müssen... welche Auswirkungen könnte das auf Edelmetallpreise haben???

      Warum sollte dann jemand noch Öl / Benzin gegen Dollar liefern, wenn er in Gold versteuern muss???

      Immerhin handelt es sich um eine GEDECKTE WÄHRUNG. Nicht nur Papier...

      Die Hyperinfaltion wird die Kunden zwingen auch auf Goldgehälter zu bestehen. Gefickt eingeschädelt. Lesenswert. :yawn:

      Staatliche Leistungen werden sofort in Gold gezahlt - dann triffts wenigstens nicht die Ärmsten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 19:51:18
      Beitrag Nr. 13.443 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 7,2 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +6,2 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 300.000 Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 3,1 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,4 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -1 Mio. Barrel.

      gesamt: +6,1 mb

      Immer noch starker Lageraufbau, wann ist Cushing eigentlich voll?

      Die Tendenz ist allerdings rückläufig

      vor 2 Wochen +13,4 mb
      vor 1 Woche + 8,3 mb
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 23:06:17
      Beitrag Nr. 13.444 ()
      Der Thread is wohl tot nachdem die Währungsunion nun konkret wird...

      04.07. Die Unabhängigkeitserklärung jährt sich ... Obama gibt am 04.07 die Währungsreform bekannt die in den Senaten und Co am 01.07. beschlossen wird.

      Ich hab Gold - du auch??? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 09:50:27
      Beitrag Nr. 13.445 ()
      Kennt jemand einen Grund warum das wTI heute so angezoge ist, passt doch gar nicht zu den Berichten von gestern.

      Und warum bewgt sich das Brent überhaupt nicht?
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:00:35
      Beitrag Nr. 13.446 ()
      Gibt es hier am Board einen grossen Wissenschaftler,
      der mal berechnen könnte wie das Chance-Risko-Verhälnis
      bei einem Öl-call derzeit ist?;)

      Würde mal sagen ist deutlich weniger Luft nach unten als
      nach oben. Oder glaubt ein normal Behirnter tatsächlich
      an einen Ölpreis von unter $ 20 pro Fass.

      Da sind $ 70 schon bedeutend Logischer auf längere Sicht.
      Und der Saisionaltrend spricht auch für sich.
      Krise Hin Krise Her.
      Die letzten Jahre ab Mitte Februar- Juli gabs
      Durchnittliche Anstiege.
      Ob die Geldentwertung den Rohstoffen langfristig auch
      wieder allgemein Auftrieb gibt werden wir sehn.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:03:26
      Beitrag Nr. 13.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.485.061 von Reni10 am 30.01.09 19:55:58Mann hatte ich ein dusel weiter zu verbilligen und jetzt den Gewinn sichern:kiss:.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 12:10:32
      Beitrag Nr. 13.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.519.362 von sojasport am 05.02.09 15:00:35das Chance Risiko Verhältnis ist groß

      schon mal geschrieben

      die implizierte Vola ist durch den stark gefallenen Oilpreis sehr hoch

      da sich die Vola jetzt langsam beruhigt und zurück geht werden Optionsscheine fallen auch wenn der Oilpreis steigt

      die Scheine werden dann einfach abgewertet auch wenn das Oil sich nicht bewegt oder nur langsam steigt

      da gibt es immer einen Optionsrechner wo man das mal simulieren kann

      besser ein ETF , Ishare usw gibt es auch mit Hebel

      aber Optionsscheine hastman so gut wie keine Chance
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:22:41
      Beitrag Nr. 13.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.515.385 von traderralph am 04.02.09 23:06:17Kann dir nur zustimmen, sie kommt mit Sicherheit aber so zeitig ???? In einer Währungsreform verlieren die Sparstrümpfe auf der Bank, gewinnen werden die Gold und Silberbesitzer(ich)evtl. noch Immob.besitzer und die hört hört, die die Schulden haben, also kauft noch was das Zeug hält.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 13:25:46
      Beitrag Nr. 13.450 ()
      Gold und Silber geht wieder ab, aber wir werden immer noch als Schwarzmaler und Seher belächelt und.....
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 00:23:55
      Beitrag Nr. 13.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.527.044 von Muskalowski am 06.02.09 13:22:41Die Gesetzesvolagen liegen in den Senaten. Wie schnell es geht und wie lange es Parallelwährung bleibt steht in den Sternen...

      Aber wir wissen wie die Lösung aussieht.

      Wie sagte auch Mr.Dax... die Finanzkrise ist nicht lösbar.

      Ein Systemwechel muss her - wird aber schleichend verlaufen. Wer will schon Inflatiosraten von 10 % pro Monat wie im bankrotten Island derzeit... :laugh::laugh::laugh:

      :keks: gut nicht witzig
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 15:18:06
      Beitrag Nr. 13.452 ()
      Hallo,

      ich wollte mal fragen was ihr von diesem ETC haltet

      A0KRJX

      und wo Probleme bei diesem Produkt auftreten könnten?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 10:00:22
      Beitrag Nr. 13.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.992 von armertoelpel am 07.02.09 15:18:06da kann es eigentlich keine Probleme geben
      ganz normaler ungehebelter ETF
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 21:08:31
      Beitrag Nr. 13.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.637 von Reni10 am 08.02.09 10:00:22DE000A0V9YX2
      Hebel ist 2x fach.
      Bin leider zu früh bei 4 eingestiegen.
      Kaufe nach bei 3.
      Derzeit bei 3,19. Tiefstand seit Beginn des ETF.
      Mittel- bis langfristig sehr lohnend.
      Handelsplatz am besten Stuttgart.
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 23:51:03
      Beitrag Nr. 13.455 ()
      hallo zusammen...

      vielen dank @punicamelon für die regelmäßigen infos und links, bin zwar nur stiller mitleser aber der thread ist sehr informativ!

      ich bin auf der suche nach einem open-end index-zerti auf den brent-crude-oil-futures-preis (währungsgesichert). anlagenhorizont über ein jahr.

      da es doch eine größere auswahl gibt, und viele werte variieren (nicht zuletzt gebühren etc.), wäre ich für ein paar empfehlungen dankbar.

      ...da ich mich mit oel sonst nur intraday beschäftige. (ausnahme 2007 50-80usd).

      meiner meinung nach bietet das aktuelle niveau nun eine gute einstiegsmöglichkeit.

      vielen dank im vorraus!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 05:10:18
      Beitrag Nr. 13.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.733 von AguirreKinski am 08.02.09 21:08:31bedenke das es auch da zu Rollverlusten kommt

      sollte der Basiswert an einem Tag 50 % verlieren ist der ETF wertlos ,
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 05:15:27
      Beitrag Nr. 13.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.305 von CasinoFDAX86 am 08.02.09 23:51:03
      -ich bin auf der suche nach einem open-end index-zerti auf den brent-crude-oil-futures-preis (währungsgesichert)

      hat jetzt zwar nichts mit Oil zu tun aber zeigt wieder welche Risiken bei Zertis bestehen


      von RBS wurde der handel eines Silberzertifikates ausgestzt

      Wichtige Information: Bitte beachten Sie, dass das Silber Basket Quanto Open End Zertifikat vorübergehend vom Handel ausgesetzt ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die APEX Silver Mines Ltd, ein Mitglied des Baskets, Insolvenz angemeldet hat und deren Aktie nicht mehr gehandelt werden kann. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, schnellstmöglich wieder Preise für das Produkt zu stellen.


      ich hatte mir schon überlegt dieses Zerti mir zuzulegen
      aber es ist für mich wieder eine Bestätigung das man die Finger von diesem ganzen Zertifikatemüll lassen sollte
      viele Zertis auf Island , Ukraine usw sind alle ausgestzt zur Zeit , was die Anleger da irgendwann bekommen steht in den Sternen
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 08:51:18
      Beitrag Nr. 13.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.454 von Reni10 am 09.02.09 05:15:27meiner meinung nach auch wichtiger punkt: der emittent!

      gebe dir im allgemeinen aber recht, ich meide zertis auch, besonders wenn es eine langfristige sache wird. nur beim oel bleiben da nicht viele möglichkeiten.

      gesucht ist also ein faires papier, welches auch in 2 jahren noch existiert und auch gehandelt wird;)

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 11:43:33
      Beitrag Nr. 13.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.452 von Reni10 am 09.02.09 05:10:18bedenke das es auch da zu Rollverlusten kommt

      sollte der Basiswert an einem Tag 50 % verlieren ist der ETF wertlos ,

      Stimmt,wenn man die Charts vergleicht sind gemässigte Rollverluste erkennbar.

      Jedoch ist es vollkommen unmöglich, dass der zugrunde liegende
      Dow Jones-AIG Crude Oil Sub-Index sich innerhalb eines Tages halbiert.

      Vergleich:

      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/details/main.html?hi…

      http://fonds.wallstreet-online.de/1398363/chart.html?inst_id…
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:57:23
      Beitrag Nr. 13.460 ()


      Bei Ariva geht der Ölpreis ab wie ein Zäpfchen, aber in diesem Fall nur bei Ariva.....

      Mit den unterschiedlichen Ölpreisen ist es irgendwie zum Verrücktwerden....

      Generell sieht es aber so aus, als ob die Bodenbildung langsam abgeschlossen wäre.

      Inzwischen hat sich auch der irakische Ölminister zu Wort gemeldet mit folgender Aussage: OPEC members are expected to cut oil production when they convene in March to try to push up prices to at least $70 a barrel, Iraq's oil minister said Saturday.

      http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5jUgnf_h1ty…

      Ich schätze mal, wenn der Ölpreis mal in Fahrt kommt, dann stoppt er auch nicht bei 70.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:22:24
      Beitrag Nr. 13.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.003 von Kostolany4 am 09.02.09 15:57:23der ETF DE000A0V9YX2 macht heute 18%.
      und ich Vollidiot hab am Freitag nicht nach gekauft.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 21:40:10
      Beitrag Nr. 13.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.003 von Kostolany4 am 09.02.09 15:57:23dann stoppt er auch nicht bei 70
      und die Wirtschaft bricht total zusammen

      übrigens Homo Sapiens ist primitiver, als
      die Dinos und die Mamuts,
      die wurden durch Kometeneinschlägen ausradiert.
      homo sapiens wird es alleine schaffen
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 23:06:12
      Beitrag Nr. 13.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.227 von AguirreKinski am 09.02.09 16:22:24War vielleicht doch klüger.....
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 07:52:32
      Beitrag Nr. 13.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.003 von Kostolany4 am 09.02.09 15:57:23der Chart kann nicht ganz stimmen

      der Kurs für den März Kontrakt bei WTI liegt ca bei 40
      gerollt wird immer am 19. des laufenden Monats in den nächsten Kontrakt
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:26:52
      Beitrag Nr. 13.465 ()
      Wirtschaft: Venezuela schließt Ölpreis bei 20 US-Dollar pro Barrel nicht aus HaHaHaHa!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Venezuelas Finanzminister und Ex-Opec-Chef Ali Rodriguez hat einen weiteren drastischen Verfall der weltweiten Ölpreise nicht ausgeschlossen. „Wir ziehen verschiedene Szenarien der Preisbildung in Betracht und schließen einen Rückgang auf 20 US-Dollar pro Barrel nicht aus“, sagte Rodriguez der Zeitung „El Universal“.


      Der Preis für das venezolanische Öl beläuft sich heute auf rund 36 US-Dollar pro Barrel, so der Minister. Ein Barrel Brent-Öl hatte am Freitag in London 46,21 Dollar gekostet.

      RIA Nowosti, de.rian.ru

      Veröffentlicht: 9. Februar 2009

      http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc…
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      schrieb am 10.02.09 13:32:38
      Beitrag Nr. 13.466 ()
      Aktienmarkt-Analyse
      Ölpreis diktiert Geschehen am Golf



      06. Februar 2009 Die Börsen der Staaten des Golf-Kooperationsrates (GCC, Mitglieder sind Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Oman) haben wie praktisch alle anderen Weltbörsen auch eine ausgeprägte Talfahrt hinter sich. Das ist auch wenig verwunderlich. Schließlich lastet auf diesen Aktienmärkten nicht nur die Kreditkrise, sondern auch der tief gefallene Ölpreis. Und weil das Schwarze Gold mit Abstand der wichtigste Devisenbringer und Konjunkturtreiber ist, leidet darunter auch die wirtschaftliche Dynamik.


      Auch in dieser Region ist es somit fürs Erste vorbei mit einem überproportionalen Wirtschaftswachstum. Vielmehr müssen sich jetzt auch die Staaten des GCC mit Refinanzierungsrisiken, Verzögerungen und Stornierungen von Infrastrukturprojekten sowie mit Problemen im Immobilien- und Bausektor herumschlagen. Laut Internationalem Währungsfonds wird sich das Wirtschaftswachstum im GCC-Raum in diesem Jahr von 5,7 Prozent auf 3,6 Prozent abschwächen.

      Konjunkturdynamik lässt nach, aber solide Staatsfinanzen

      Unter dem zunehmenden Druck wollen die GCC-Staaten das Projekt einer gemeinsamen Währungsunion vorantreiben. Das wäre zwar sicherlich wünschenswert, um die Koppelung an den Dollar, die keine eigenständige Geldpolitik zulässt, zu beenden. Aber die Voraussetzungen für eine Umsetzung des Vorhabens sind bisher nur unzureichend erfüllt, Wenigstens hat mit dem abflauenden konjunkturellen Schwung zuletzt auch der Inflationsdruck etwas nachgelassen.

      Schätzungen des Internationalen Währungsfonds zufolge dürfte sich die Inflationsrate im GCC-Raum in diesem Jahr auf 7,6 Prozent verringern, nach vermutlich 12,0 Prozent im Vorjahr. Rückläufig entwickeln werden sich demnach wahrscheinlich auch die Ausweise in den Leistungsbilanzen, aber immerhin werden trotz allem noch Überschüsse erwartet. Zusammen mit der für 2009 nur auf moderate 7,0 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt veranschlagten Staatsverschuldung befindet sich der GCC-Raum somit in einer weitaus komfortableren Situation als viele andere Weltregionen.

      Kurs-Gewinn-Verhältnisse durchweg unter zehn


      Moderat gestalten sich mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von durch die Bank unter zehn auf Basis der von Credit Suisse erwarteten Gewinne für 2009 auch die Bewertungsrelationen (siehe Grafik). Allerdings bleibt abzuwarten, ob sich die dabei teilweise unterstellten dynamischen Ergebnisverbesserungen tatsächlich einstellen werden. Schließlich wird im Schnitt immerhin ein Gewinnplus von mehr als 15 Prozent erwartet. Sollte sich die Prognose bewahrheiten, könnten die lokalen Börsen mittelfristig eine Bodenbildung vollziehen. Birgit Ebner, Fondsmanagerin des FT Emerging Arabia (Isin LU0317905148) stuft die strukturellen Aussichten jedenfalls nach wie vor als gut ein. In ihrem Portfolio favorisiert sie derzeit aber defensive Werte und Sektoren.

      Sehr viel wird letztlich aber davon abhängen, wie es mit dem Ölpreis weitergeht. Dessen Bedeutung lässt sich auch daran ablesen, dass die Region über knapp 41 Prozent der Welterdölreserven verfügt und über rund 23 Prozent der Welterdgasreserven. Sollte vor diesem Hintergrund der Ölpreis auf dem aktuellen Niveau stagnieren oder vielleicht sogar etwas weiter abrutschen, dann dürfte es schwer werden, die risikoavers gewordenen Anleger zurück an die GCC-Börsen zu locken. Im Fall eines deutlich steigenden Ölpreises würden die lokalen Aktienmärkte aber andererseits vermutlich stark profitieren. Die Börsen im Nahen Osten bleiben somit indirekt eine Wette auf die weitere Entwicklung des Schwarzen Goldes.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @JüB
      Bildmaterial: AP, Credit Suisse, F.A.Z., IIF

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
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      schrieb am 10.02.09 13:35:00
      Beitrag Nr. 13.467 ()
      Westen droht Iran im Atomstreit mit härterer Gangart :eek::eek::eek::eek::eek:

      Montag, 9. Februar 2009, 07:24 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München (Reuters) - Westliche Staaten drohen dem Iran im Atomstreit mit einer schärferen Gangart, haben zugleich aber die Bereitschaft zu Verhandlungen unterstrichen.




      "Wir sind auch bereit, härtere Sanktionen ins Auge zu fassen, wenn es keine Fortschritte gibt", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Wochenende auf der Münchner Sicherheitskonferenz zur Weigerung des Iran, auf die Anreicherung von Uran zu verzichten und seine Atomanlagen kontrollieren zu lassen. Der neue US-Vizepräsident Joe Biden zeigte sich verhandlungsbereit: "Wir werden gewillt sein, mit dem Iran zu sprechen."


      Wenn der Iran sein illegales Nuklearprogramm und die Unterstützung für den Terrorismus aufgebe, werde es echte Anreize geben, sagte Biden. Ansonsten drohten Sanktionen und Isolation. Auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sagte, ohne Kooperation der islamischen Republik seien härtere Strafen unumgänglich. Merkel forderte, es müsse verhindert werden, dass der Iran in den Besitz einer Atombombe komme.

      Der iranische Parlamentspräsident Ali Laridschani hatte dagegen einen Politikwechsel der mit dem Iran verhandelnden Sechsergruppe verlangt: "Das alte Klischee von Zuckerbrot und Peitsche muss über Bord geworfen werden." In einem in der "Süddeutschen Zeitung" erschienenen Interview (Montagsausgabe) signalisierte er gleichzeitig aber auch Verhandlungsbereitschaft: "Der Atomstreit ist kein unlösbares Problem, wenn man aufhört, auf der eigenen Position zu beharren. Wir sind bereit, ohne Vorbedingungen zu reden", sagte der enge Vertraute des geistlichen Führers Ali Chamenei. Gerade von den USA mit ihrem neuen Präsidenten Barack Obama müsse ein neues Gesprächsangebot kommen. "Wenn die Amerikaner wirklich willens sind, diese Problem zu lösen, dann sollen sie ihre Konzepte vorlegen". Bislang habe Iran noch nichts erhalten, sagte er.

      Der Iran bestreitet, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms den Bau von Atomwaffen anzustreben. Die Sechsergruppe aus den USA, China, Russland, Großbritannien, Frankreich und Deutschland versucht mit einem Mix aus Sanktionen und wirtschaftlichen Anreizen den Iran zur Offenlegung seines Programms zu bringen. Die USA wollen durch bilaterale Gespräche mit dem Iran Bewegung in den festgefahrenen Streit bringen.

      Der Außenbeauftragte der Europäischen Union, Javier Solana, bezeichnete das Gesprächsangebot nach einem Treffen mit Laridschani am Rande der Konferenz als "sehr, sehr wichtigen Wechsel". Ein EU-Diplomat sagte mit Bezug auf die Gespräche mit dem iranischen Politiker: "(Laridschani) war in einer sehr, sehr guten Stimmung. Die wissen, dass sich etwas bewegt, und sie müssen die Chance ergreifen."

      Für Unmut sorgten Äußerungen Laridschanis, der den Massenmord an Juden im Zweiten Weltkrieg infrage stellte. Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sagte Reuters, es sei bedrückend, "dermaßen arrogant und unverschämt" mit dem Thema Holocaust umzugehen.

      Der "Spiegel" berichtete unterdessen, Außenminister Frank-Walter Steinmeier stoße mit seinem Vorschlag für neue Sanktionen auf Widerstand in der Bundesregierung. Demnach werden im Wirtschafts- und Finanzministerium sowie in der Wirtschaftsabteilung des Kanzleramts Einwände erhoben. Steinmeier habe vorgeschlagen, ein großes Sanktionspaket auf Vorrat zu schnüren, das erst beim Scheitern der von den USA angekündigten Direktgespräche mit Teheran in Kraft träte, berichtete das Magazin.



      © Thomson Reuters 2009

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE51802O2009020…
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      schrieb am 10.02.09 18:43:14
      Beitrag Nr. 13.468 ()
      Fernsehtip: heute in arte 19:00

      Requiem auf einen Rohstoff

      Die Wissenschaftsdokumentation macht deutlich, dass sich das Zeitalter des Öls unaufhaltsam seinem Ende nähert. Der Stoff, der unser Leben bestimmt, könnte noch zu unseren Lebzeiten für immer versiegen. Erst langsam beginnen die Menschen zu verstehen, was dies für die Zukunft bedeutet. :look:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 21:16:05
      Beitrag Nr. 13.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.551.796 von Kostolany4 am 10.02.09 18:43:14An dieses Märchen, was uns nun schon seit Jahrzehnten eingetrichtert wurde, glaube ich persönlich nicht mehr-

      Als ich Kind war,hiess es maximal 20 Jahre, dann waren es nochmal 30 , dann .... :laugh::laugh:

      Ich sehe kein Ende, ich sehe Öl in Hülle und Fülle ! Habe gestern im Fernsehen geshen, wie es in Zukunft möglich sein wird, aus organischen Abfällen Öl zu generieren. Am Ende des Prozesses stand die Steinkohle. Also Öl ist doch nun wirklich überall reichlich vorhanden...
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 21:22:24
      Beitrag Nr. 13.470 ()
      ...na, also so reichlich kann es nicht vorhanden sein, sonst bräuchten wir es nur aus dem heimischen Boden zu holen, da gibt es jedoch schon lange nichts mehr...
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 21:36:15
      Beitrag Nr. 13.471 ()
      klar gibt es das hier reichlich, alles eine frage des Preises. Aber warum sollen wir hier aus Schiefer Öl quetschen oder aus Kohle Öl gewinnen, etc. wenn es uns andere Statten für lau geben ?????

      Schon mal auf den heutigen Ölpreis geschaut ? Ich sehe da absolut nicht von knapp in nächster Zeit. Die Reserven wachsen, die Förderung geht zurück, Ölquellen können sich nun wieder regenerieren ( Ja so eine Theorie gibt es ) und dann hält Öl wieder für die nächsten zig tausend Jahre ;)

      Je mehr ich von steigenden Ölpreisen lese oder höre, desto sicherer werde ich, Öl kann noch viel weiter fallen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 21:58:42
      Beitrag Nr. 13.472 ()
      ich war ein zeitlang gesperrt ... und habe hier hin und wieder mitgelesen - es ist erschrekend das user nach nun so vielen jahren in denen sie "angeblich" erfolgreich waren
      weiterhin unfug erzählen zB hier

      [URL#12863 von Kostolany4 14.01.09 20:05:23]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1128185-12501-130…[/url]

      Während WTI Februar'09 bei 36,06 notiert, notiert der März-Kontrakt fast 7 Dollar(!) höher. Das gleicht sich doch in wenigen Tagen wieder aus.
      Ich konnte hier nicht mehr widerstehen und habe den SG0DCY zu 1,31 nachgekauft, mein bisher billigster Einstand. Nach dem Rollen müßte der wieder bei 2,50 stehen ohne daß irgend etwas sonst passieren muss.

      Realität







      Fazit nach deinem Kauf war man im Folgetag kurz im plus !
      Das rolieren brachte keine 2,50 !!!!!!!!

      du hast dich total verkalkuliert ! und das zum wiederholten male ........ nachdem ich davor gewarrnt habe das das nicht sein kann - beim rollieren wird der konrakt gewechselt und nix anderen - von 40 $ auf zb 47$ das ist kein kursgewinn !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 02:36:22
      Beitrag Nr. 13.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.548.515 von Punicamelon am 10.02.09 13:26:52Punicamelon,

      Warum sollte der Ölpreis nicht auch noch unter 20 Dollar sinken können???

      Sowie an der Börse irrationale Übertreibungen nach oben möglich sind, sind immer auch Untertreibungen möglich!

      mfg
      thefarmer


      p.s. Bei welchem Ölpreis bekommt oegeat seine Flasche Wein?
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 06:18:07
      Beitrag Nr. 13.474 ()
      Ölpreis fällt auf 3-Wochentief

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,80 Dollar auf einen Schlusstand von 37,64 Dollar. Händler begründen den Kursrückgang des schwarzen Goldes auf ein 3-Wochentief mit Zweifel der Anleger, ob der heute vorgestellte Bankenrettungsplan und das 838 Milliarden schwere Konjunkturprogramm die lahmende US-Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen können.

      Erdgas verliert 27,2 Cents auf 4,54 Dollar, Heizöl verbilligt sich um 3,56 Cents auf 1,31 Dollar und der Preis für Benzin gibt um 1,13 Cents auf 1,24 Dollar nach.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-02/13075547…

      In USA kostet ein Liter Benzin unglaubliche 0,33 Dollar bzw. 0,25€ :look:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 08:20:54
      Beitrag Nr. 13.475 ()
      das Ratio zwischen Gold und Oil liegt im Mittelwert ca bei 16
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 08:21:33
      Beitrag Nr. 13.476 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 08:45:45
      Beitrag Nr. 13.477 ()
      OPEC delays 35 Oil Projects to Boost Prices

      The declining oil prices, owing to the financial crisis which erodes world demand for crude oil, has forced the Organisation of Petroleum Expor-ting Countries (OPEC) to delay 35 oil projects till after 2013.

      OPEC's Secretary-General, Mr. Abdalla El-Badri, disclosed at a Chatham House energy conference, weekend that the group's revenue had been adversely affected by oil's record plunge, a development which he said prompted member countries to set back 35 of the 150 projects due to come on stream in the next few years to expand supply.

      El-Badri had in a report published in OPEC website stated that the falling prices of crude oil will not only affect investments in both the upstream and downstream sector, but would delay future investments. He raised fears that if the present situation does not change, it will lead to cancellation of future investments and automatically affect oil supply to the market.

      "If the present situation does not change and we do not return to reasonable prices for oil products, the likely effects will be far-reaching. Very low prices will affect investments in both the upstream and downstream. This will have two main consequences. First, it will delay future investments in the sector, and second, it may also lead to the cancellation of further future investments. "Either way, this will automatically affect oil supply to the market. In addition, it will also have an effect on gas supply," he said.

      El-Badri said early indications are that members have delivered on 80 per cent of that pact, higher than some estimates. Another 900,000 bpd had to go to ensure perfect compliance, he added.

      Oil has fallen to $40 a barrel from a record high of $147 in July 2008 as a deepening recession erodes demand for fuel. To help revive prices, OPEC said it is willing to cut yet more oil output at a meeting in March.

      http://www.thisdayonline.com/nview.php?id=135388

      Beim Öl ist es wohl so: fallen kann es, steigen muß es! Alles nur eine Frage der Zeit.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:13:45
      Beitrag Nr. 13.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.684 von Kostolany4 am 11.02.09 08:45:45-Beim Öl ist es wohl so: fallen kann es, steigen muß es! Alles nur eine Frage der Zeit.



      wenn alle denken es muss steigen fällt es meistens

      Oil kann auch locker unter 20 fallen
      ehe solche Blasen abgebaut sind dauert es eine zeit und die alten Höchstkurse werden auf Jahre nicht mehr gesehen
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 16:30:33
      Beitrag Nr. 13.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.895 von Reni10 am 11.02.09 09:13:45richtig ! kann jahrelang unten rumpendeln. Je mehr auf einen schnellen Anstieg wetten, desto weniger kommt er
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:11:06
      Beitrag Nr. 13.480 ()
      Natural Gas gefällt mir viel besser als Oil
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:37:55
      Beitrag Nr. 13.481 ()
      11.02.2009, 16:36

      US/Rohöllagerbestände (DoE) steigen stärker als erwartet
      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 6. Februar im Vergleich zur Vorwoche um 4,7 Mio Barrel auf 350,768 Mio Barrel gestiegen. Analysten hatten einen Anstieg um 2,8 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,0 Mio Barrel auf 141,565 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang um 1,5 Mio Barrel erwartet worden.

      Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin fielen um 2,7 Mio Barrel auf 217,559 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Zuwachs um 0,4 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 81,6%, nach 83,5% in der Vorwoche. Die Rohölimporte verringerten sich um 0,385 Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 9,652 Mio bpd, die strategische Ölreserve stieg um 0,3 Mio Barrel auf 703,8 Mio Barrel.

      ===
      Webseite: http://www.energy.gov
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 17:52:38
      Beitrag Nr. 13.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.895 von Reni10 am 11.02.09 09:13:45Oil kann auch locker unter 20 fallen

      Das könnte nur passieren, wenn die Weltwirtschaft einen Supergau erlebt: Wirtschaftskollaps, 25% Arbeitslose, Staatsbankrotte. Dazu dürfte es jedoch nicht kommen. Man hat ja schließlich aus 1929 gelernt.

      Lagerbestandsdaten:

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte sind in der vorangegangenen Woche um 1,4 % bzw. 4,7 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +7,2 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte haben sich in den USA im Wochenvergleich um -1,2 % bzw. 2,6 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 0,3 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten, die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um -0,7 % bzw. 1,0 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor -1,4 Mio. Barrel.

      Summa summarum: + 1,1 mb

      Seit Jahresanfang haben sich die Reserven folgendermaßen entwickelt:
      +11,8
      + 9,7
      +13,4
      + 8,3
      + 6,1
      + 1,1

      seit 3 Wochen ist die Tendenz fallend, womit der Druck auf den Ölfuture geringer werden müßte.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 22:15:10
      Beitrag Nr. 13.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.211 von Reni10 am 11.02.09 17:11:06Reni10 schrieb:
      Natural Gas gefällt mir viel besser als Oil

      Mir auch, aber ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, mittelfristig auf einen steigenden Gaspreis am Henry Hub zu setzen. Hat diesbezüglich jemand irgendwelche Tipps?

      Werde zwar ohnehin noch ein wenig abwarten, aber interessiert mich trotzdem schon jetzt.

      Blue T.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 00:03:50
      Beitrag Nr. 13.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.677 von BlueTornado am 11.02.09 22:15:10schau mal hier

      http://www.etfsecurities.com/de/welcome.asp

      rechts bei ETC s unter Energy

      da gibts 1 ETC auf Natural Gas und ein mit Hebel 2 auf Naturalgas
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:32:59
      Beitrag Nr. 13.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.601 von Kostolany4 am 11.02.09 17:52:38-Das könnte nur passieren, wenn die Weltwirtschaft einen Supergau erlebt: Wirtschaftskollaps


      1998 war das Oil auf 9 Dollar , da waren wir noch voll im Wirtschaftsaufschwung bis auf ein paar kleine Krisen
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:40:47
      Beitrag Nr. 13.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.562.622 von Reni10 am 12.02.09 08:32:59Hat freundlicherweise einer einen Tipp für einen Put-Optionsschein auf den Ölpreis , keinen Turbo oder KO, eher bis Ende 09 ?
      Danke vorab..........
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 13:32:02
      Beitrag Nr. 13.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.696 von AguirreKinski am 12.02.09 10:40:47hier gibts auch Short ETC s auf Oil

      http://www.etfsecurities.com/de/welcome.asp
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:15:44
      Beitrag Nr. 13.488 ()
      die alten Höchstkurse von 160 Euro werden wir die nächsten 10 jahre nicht mehr sehen , jetzt zeigt sich immer mehr wie stark die Blase war und wieviel Luft da drinne war
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:37:06
      Beitrag Nr. 13.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.329 von Reni10 am 12.02.09 17:15:44in 10 jahren? 2019? :laugh:

      die allermeisten werden ein blaues wunder erleben
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:05:39
      Beitrag Nr. 13.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.512 von schlangenmeister am 12.02.09 17:37:06ich tendiere sogar mehr zu 20 Jahre , denn meistens dauert es ca 20 Jahre bis alte Höchstkurse wieder gesehen werden


      siehe Gold hat ca 20 Jahre gedauert
      Silber seit 20 jahren nie wieder erreicht
      Nikkei seit 20 jahren nie wieder erreicht
      Internetblase usw usw

      in 20 jahren wird Oil keine große Rolle mehr spielen in der Wirtschaft

      und der Umwelt tuts gut


      die Zukunft heisst Natural gas
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 18:53:26
      Beitrag Nr. 13.491 ()
      Text aus dem Focus.de

      Kann es sein, dass Erdöl nicht aus Organismen entstand, sondern der Erdkruste entspringt?
      Russische Forscher entwarfen eine Gegenthese zur konventionellen Theorie. Sie glauben, Erdöl bilde sich durch geologische Prozesse. Deshalb müsse es fast unbegrenzte Reserven geben.

      weiter im Text:

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/…
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 19:54:40
      Beitrag Nr. 13.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.778 von Reni10 am 12.02.09 18:05:39ich finde, ein schlechter vergleich
      erdöl ist ein besonderes stöffchen

      die IEA sieht den erdölverbrauch bis 2030 bei 116mb/d
      ganz schön optimistisch...

      beim erdgas gibt es ja verschiedene verfahren zur komprimierung
      das brauch aber investitionen und zeit
      also zu wenig zeit und zu wenig investitionen in diese richtung
      außerdem reicht das nicht annähernd, um erdöl zu ersetzen
      und wenn ein vorkommen mal erschöpft ist, dann abrupt

      ist zwar etwas sauberer als erdöl, aber der umwelt tut das doch auch nicht gut, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:00:42
      Beitrag Nr. 13.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.601 von schlangenmeister am 12.02.09 19:54:40mich interessiert wie der Chart aussieht ,der sagt mir wann Übertreibungen da sind , egal ob es Erdöl oder Hackepeter ist
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:02:25
      Beitrag Nr. 13.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.142 von Reni10 am 12.02.09 18:53:26o nein, bitte nicht schon wieder dieser abiotische unsinn

      und warum fördern dann zb die amis seit annähernd 40 jahren immer weniger erdöl und führen kriege unter dem terrorismusvorwand, um sich erdöl zu sichern, wenn das zeug abiotisch und praktisch unbegrenzt verfügbar ist?
      oder mexico, england, norwegen, kuwait, iran, russland?

      ne verschwörung ?:eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:07:46
      Beitrag Nr. 13.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.650 von Reni10 am 12.02.09 20:00:42es kommt an, aus welchem blickwinkel man es sieht

      alles ne frage der wahrnehmung

      chart ist nicht alles, bzw nachher ist man immer schlauer
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:08:50
      Beitrag Nr. 13.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.142 von Reni10 am 12.02.09 18:53:26" Natürlich kam auch die Ideologie ins Spiel. Die Sowjet-Geologen behaupteten, bei der biotischen Theorie handle es sich um eine Fälschung der großen amerikanischen und britischen Erdölkonzerne, mit deren Hilfe diese den Mythos eines begrenzten Ölvorrats aufrechterhalten wollten, was ihnen erlaube, dauerhaft hohe Preise zu erzielen. Bei einer abiotischen Entstehung wären die Ölreserven der Erde sehr viel größer und nur durch die Menge an Kohlenstoffverbindungen begrenzt, die zur Zeit ihrer Entstehung existierten. "

      Und deshalb stürzt die braune Brühe auch ab. Das klingt für mich alles sehr logisch und schlüssig. Ich kann mir sehr fur vorstellen, dass die biotische Hypothese nur in Blendwerk der Öllobby ist, um ihre Gewinne auf Kosten anderer zuz machen
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:14:18
      Beitrag Nr. 13.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.671 von schlangenmeister am 12.02.09 20:02:25die Amerikaner führen Kriege weil das die Konjunktur ankurbelt


      Konjunktur - Krise - Krieg
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:23:30
      Beitrag Nr. 13.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.720 von Procera am 12.02.09 20:08:50also eine riesige verschwörung, um uns das geld aus der tasche zu ziehen, obwohl das zeug endlos billig und verfügbar ist
      da sind dann aber richtig viele daran beteiligt

      aua aua aua


      ich sehe das genau anders rum

      man erzählt uns es gibt noch genug und auch genug alternativen für danach, aber das stimmt garnicht. das zeug ist viel wertvoller und geht (immer schneller) zu neige und zwar bald.

      sieht man, wie gesagt, an den amis, die sich zb im irak erstmal heimlich über das erdöl hergemacht haben
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:31:52
      Beitrag Nr. 13.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.568.769 von Reni10 am 12.02.09 20:14:18sicher, die haben sich an jedem krieg bisher gesund gestoßen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:08:23
      Beitrag Nr. 13.500 ()
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