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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      schrieb am 31.07.07 12:18:19
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.944.091 von Punicamelon am 30.07.07 22:58:02Iran erzürnt über Bushs Waffenpläne
      Die USA wollen in den nächsten zehn Jahren pro-westliche arabische Staaten wie Saudi-Arabien oder Ägypten massiv aufrüsten.




      Der Iran hat den USA vorgeworfen, mit den angekündigten milliardenschweren Waffenlieferungen und Rüstungshilfen Angst und Schrecken im Nahen Osten verbreiten zu wollen.

      Ziel der US-Regierung sei es, die Region zu spalten und die guten Beziehungen zwischen den Ländern zu beeinträchtigen, erklärte am Montag das iranische Außenministerium: \"Tatsächlich braucht die Gegend um den Persischen Golf allerdings Sicherheit, Stabilität, Frieden und regionale Entwicklung.\"

      Die USA wollen sunnitisch-arabische Staaten mit pro-westlichen Regierungen wie Saudi-Arabien und Ägypten unter Einbeziehung Israels gegen den schiitischen Iran massiv aufrüsten.

      Die Rüstungsprojekte im Nahen Osten richteten sich ausdrücklich \"gegen die negativen Einflüsse der El Kaida, der Hisbollah, Syrien und des Iran\", sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice am Montag vor Aufbruch zu der Nahost-Reise in Washington: \"Wir wollen die Kräfte der Mäßigung stärken und unterstützen eine breitere Strategie gegen die El Kaida, die Hisbollah, Syrien und den Iran.\"

      Ägypten und die Golf-Staaten sind die wichtigsten Verbündeten der USA unter den arabischen Ländern. Sie rivalisieren mit dem Iran, der sich als Regionalmacht am Golf versteht. Syrien ist mit dem Iran verbündet, beide unterstützen sie die schiitische Hisbollah-Miliz im Libanon. Das anti-schiitische Terrornetzwerk El Kaida findet hingegen Unterstützung in sunnitischen Ländern wie etwa Saudi-Arabien.

      Gesamtstrategie
      Im Rahmen einer so genannten Gesamtstrategie plant die US-Regierung die bisher umfangreichsten Rüstungsabkommen, nämlich ein Paket im Umfang von rund zwanzig Milliarden Dollar für Saudi-Arabien und die anderen fünf Mitglieder des Golfkooperationsrates (GCC) (Kuwait, Katar, Bahrain, Vereinigte Arabische Emirate und Oman), eines für Ägypten und eines zur Kompensation für Israel in Höhe von dreißig Milliarden Dollar.

      An Ägypten sollen in den kommenden zehn Jahren Waffen und Ausrüstung im Wert von 13 Milliarden Dollar geliefert werden. Das Paket soll im Herbst dem Kongress vorgelegt werden. Um israelische Vorbehalte gegen die Waffenlieferungen zu beseitigen, will die amerikanische Regierung auch ihre Militärhilfe für Israel erhöhen. Unter den Waffensystemen, die an die GCC-Staaten geliefert werden sollen, seien auch solche, die nicht ausschließlich für Verteidigungszwecke eingesetzt werden könnten, schrieb die \"Washington Post\".

      Einzelheiten zu den Waffenlieferungen sollen anlässlich der Nahost-Reise von US-Verteidigungsminister Robert Gates und Außenministerin Rice bekannt werden. Die Außenminister der Mitgliedstaaten der Arabischen Liga sind am Montag in Kairo zusammengekommen. Nach Angaben aus Diplomatenkreisen wollten sie ihre Positionen abstimmen, bevor einige von ihnen am Dienstag in Ägypten mit Rice und Gates zusammentreffen.

      Anschließend reist Rice nach Jerusalem und Ramallah weiter, während Gates Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate besucht.

      http://www.kurier.at/nachrichten/ausland/100378.php
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 12:19:20
      Beitrag Nr. 502 ()
      Bush und Brown nehmen Iran ins Visier 30.7.2007 20:29
      Der britische Premier Gordon Brown und US-Präsident George W. Bush wollen gemeinsam schärfere Sanktionen gegen den Iran vorantreiben.

      Die im Atomstreit mit dem Iran verhängten Sanktionen wirkten, sagte Brown während seines Antrittsbesuches bei Bush in Camp David. Die USA und Grossbritannien seien aber bereit, mit einer weiteren UNO-Resolution auf eine erneute Verschärfung hinzuwirken. Sein Land werde auch den Verpflichtungen im Irak weiter nachkommen, betonte Brown. Ziel sei es, der Regierung Iraks "Schritt für Schritt" die Verantwortung für die innere Sicherheit abzutreten.


      http://news.search.ch/ausland/2007-07-30/bush-und-brown-nehm…
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:42:59
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.948.851 von Punicamelon am 31.07.07 12:19:20hm, grossartige auswirkung auf den ölpreis sind davon jetzt nicht mehr zu sehen.

      bin jetzt erstmal raus aus dem öl, nachdem mein stop gegriffen
      hatte:rolleyes:

      ehrlich gesagt im moment ist einfach alles drinn. up oder down.

      mal abwarten und in 3-4 wochen ist mir das shorten dann sicherer.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 18:21:24
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.951.051 von sojasport am 31.07.07 14:42:59seit heute nachmittag hat brent crude Oil ein alltime high geschafft; der alte Spitzenwert von vor ca 1 Jahr wurde übertroffe; befürchte das der Auisbruch keine Bullenfalle ist, sondrn massiv mit Kursen gen 80$ die nächsten Tage untermauert wird.
      Das sieht nicht gut aus für Aktien...
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 18:34:07
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.951.051 von sojasport am 31.07.07 14:42:59ehrlich gesagt im moment ist einfach alles drinn. up oder down. mal abwarten und in 3-4 wochen ist mir das shorten dann sicherer.

      Das stimmt schon, aber irgendwann muss man mit Positionsaufbau anfangen, zumal wirklich nahezu Alle Faktoren auf eine entspannte Situation deuten.
      Die Heizölsaison fällt aus, der Ausflugs- und Reiseverkehr ist durch die ständigen Regenfällen total abgewürgt, einzig die US Raffinerien scheinen anzulaufen und für eine höhere Öl Durchschleusung zu sorgen.
      Bei 85Dollar verläuft die Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrends, daher sehe ich die Risiken begrenzt, bei enormen put Chancen in den Nächsten 4-6Monaten.

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      Avatar
      schrieb am 31.07.07 19:21:04
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.807 von wombatkakadu am 31.07.07 18:21:24seit heute nachmittag hat brent crude Oil ein alltime high geschafft; der alte Spitzenwert von vor ca 1 Jahr wurde übertroffe; befürchte das der Auisbruch keine Bullenfalle ist, sondrn massiv mit Kursen gen 80$ die nächsten Tage untermauert wird.

      80Dollar hatten wir schon vor ca 2Wochen:keks:

      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:07:37
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.955.854 von Punicamelon am 31.07.07 19:21:04000
      WTNT63 KNHC 311213
      TCUAT3
      TROPICAL STORM CHANTAL TROPICAL CYCLONE UPDATE
      NWS TPC/NATIONAL HURRICANE CENTER MIAMI FL AL032007
      815 AM EDT TUE JUL 31 2007
      SATELLITE IMAGES AND QUIKSCAT DATA INDICATE THAT TROPICAL DEPRESSION
      THREE HAS BECOME A TROPICAL STORM WITH ESTIMATED MAXIMUM WINDS OF
      40 MPH...65 KM/HR WITH HIGHER GUSTS. CHANTAL IS LOCATED ABOUT 330
      MILES...530 KM...SOUTH OF HALIFAX NOVA SCOTIA AND IS MOVING RAPIDLY
      TOWARD THE NORTHEAST NEAR 23 MPH...37 KM/HR. CHANTAL IS NOT A
      THREAT TO THE UNITED STATES.

      $$
      FORECASTER BLAKE
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 21:02:39
      Beitrag Nr. 508 ()
      Puni auf welche puts setzt du? Vielen Dank.:(
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 21:26:25
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.658 von Charly am 31.07.07 21:02:39Boardmail!
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:01:04
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.958.029 von Punicamelon am 31.07.07 21:26:25Würdest Du mir auch die boardmail schicken?
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:27:52
      Beitrag Nr. 511 ()
      31. Juli 2007 | 13:05 Uhr
      Ölpreis bleibt weiterhin in Reichweite von Rekordstand

      Aktuelle Nachrichten - NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht
      gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kletterte
      am Mittag um 64 Cent auf 76,38 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde mit
      77,10 Dollar gehandelt. Das waren 25 Cent mehr als zum Handelschluss am Montag.
      Der Ölmarkt notiert damit weiterhin in Reichweite des Rekordstandes."Das Korrekturpotenzial ist erheblich", sagte Commerzbank-Experte Eugen
      Weinberg. Er hält den Markt für überhitzt. Händler führten den neuerlichen
      Preisanstieg auf die Erwartung eines weiteren Rückgangs der wöchentlichen
      Rohöllagerbestandsdaten in den Vereinigten Staaten zurück. Die Daten werden am
      Mittwochnachmittag veröffentlicht.Darüber hinaus stützten Aussagen des iranischen Ölministers Kazem
      Vaziri-Hamaneh den Ölmarkt, hieß es. Er hatte bereits am Montag gesagt, dass er
      eine Förderausweitung auf dem nächsten OPEC-Treffen nicht unterstütze. Die
      Gründe für den hohen Ölpreis sind laut dem Iran die geopolitische Situation und
      Benzinknappheit in den USA.Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist
      zum Wochenauftakt praktisch unverändert geblieben. Ein Barrel kostete nach
      Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien am Montag 72,24 Dollar im Vergleich
      zu 72,24 Dollar am vergangenen Freitag. Die OPEC berechnet ihren so genannten
      Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells.

      Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:41:26
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.954.807 von wombatkakadu am 31.07.07 18:21:24Wieso, sieht doch PERFEKT aus für Aktien.

      Praktisch immer, wenn der Ölpreis steigt, steigen auch die Aktien. Guckste hier:



      Anders als immer von Dummschwaflern behauptet, ist der steigende Ölpreis fast ein Garat für steigende Aktien. Jedenfalls kann ich in den obigen Charts NIRGENDWO erkennen, wo ein steigender Ölpreis die Aktien nach unten getrieben hätte.
      Vielleicht liegt das einfach daran, dass ein hoher Ölpreis durch starke Nachfrage verursacht wird, was wiederum ein Zeichen für eine brummende Wirtschaft ist ?

      Bitte selbst denken und nicht alles von selbsternannten "Experten" nachplappern :eek:

      Und für Ölaktien oder die Aktien der Erneuerbaren Energien könnte es sowieso nicht perfekter aussehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:44:16
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.959.154 von Punicamelon am 31.07.07 22:27:52Die Ölparty für diese Saison ist noch nicht zuende.

      Saisonaler Einfluss existiert, ist aber nicht alles. Guckt euch lieber mal einfach nen Langfristchart ( so 10 -20 Jahre) des Ölpreises an, da wird einem ganz anders: entspricht im Wesentlichen ner Exponentialfunktion.

      Ich kann mir selber kaum vorstellen, dass es so gigantisch weitergeht, vielleicht aber doch...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 514 ()
      Zu Info ergebniss bzw aufarbeitung der Prognosen / überlegungen

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3445[/url]

      ich plane Monatlich etwas zu erstellen ... doch mehr dazu wnen ich zurück bin .... die sich meldeten werd ich vorrangig ansprechen !

      grüße
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 00:33:17
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.540 von oegeat am 01.08.07 00:19:57Hallo Oegeat!



      Vielen Dank dafür, graphisch sehr ansprechend gemacht!

      Gute Arbeit!;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 13:10:47
      Beitrag Nr. 516 ()
      Was mir nicht einleuchtet, warum heute soviele Ölaktien dickes Minus machen, obwohl Öl steigt. Etwa CNQ, Statoil.

      Kann mir das jemand erklären?

      (Sicher ist der Kurs der Ölaktien nicht perfekt mit Öl korreliert. Mich wundert das heute trotzdem: Öl Grün, Aktien rot).
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:07:59
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.959.392 von Assetpfleger am 31.07.07 22:44:16Die Ölparty für diese Saison ist noch nicht zuende.


      Das müsstest Du schon mal begründen, entweder fundamental oder charttechnisch (das Letztere bitte nur im 80Dollar Thread).

      Die Heizölsaison wird dieses Jahr zunächst erst mal fast komplett ausfallen. Im letzten Winter ist die Heizölnachfrage um bis zu -60% eingebrochen, dementsprechend haben die Heizölverbraucher stark mehrheitlich gut gefüllte Tanks im Keller zu stehen und haben einen extrem grossen Puffer. Entweder sie füllen im Frühherbst Ihre Tanks auf, was eigendlich üblich ist und traditionell die grösste Stosszeit bedeutet, oder sie füllen kleckerweise auf, was insbesondere in den letzten 2-3Jahren grosse Mode geworden ist. Fakt ist aber, dass die Heizölnachfrage bis Ende des Jahres zunächst deutlich schwächer sein muss, als in den letzten Jahren.

      Die Hurrican Saison scheint wieder mal auszufallen, bisher ist kein Lüftchen in Sicht.
      Die Reisewellen gehen langsam aber sicher auf den Peak zu. Der Ausflugsverkehr hinkt völlig zurück, bei dem ständigen Regenwetter in Mitteleuropa.

      Einzig die Raffineriekapazitäten in den USA scheinen für eine höhere Durchschleusung zwischen Rohöl und den Endprodukten zu sorgen, daher das erstarkte WTI momentan.


      Was mir nicht einleuchtet, warum heute soviele Ölaktien dickes Minus machen, obwohl Öl steigt. Etwa CNQ, Statoil. Kann mir das jemand erklären? (Sicher ist der Kurs der Ölaktien nicht perfekt mit Öl korreliert. Mich wundert das heute trotzdem: Öl Grün, Aktien rot).


      Ganz einfach! Die Aktienbesitzer und Investmentfonds glauben bis Jahresende an eine saisonale Erholung des Ölpreises und fangen jetzt schon an, dies einzupreisen. Der Ölpreis von heute zählt nicht, sondern die Aussicht auf die Nächsten 6Monate.


      Saisonaler Einfluss existiert, ist aber nicht alles. Guckt euch lieber mal einfach nen Langfristchart ( so 10 -20 Jahre) des Ölpreises an, da wird einem ganz anders: entspricht im Wesentlichen ner Exponentialfunktion.


      Der Ölpreis in den letzten 20Jahren hatte grundsätzlich völlig verschiedene Grundvorraussetzungen, im Gegensatz zu den letzten 3Jahren.
      In den letzten 3Jahren war Öl knapp und das Angebot konnte nicht mehr genug erhöht werden. In den 17Jahren davor, konnte die Opec immer sehr stark variabel auf die Nachfrage reagieren.
      Was wir in den letzten 3Jahren gesehen haben sind Ölzapfhähne, die volle Pulle offen standen, weil jeder fett verdienen will und die Nachfrage durch die bommende Weltwirtschaft die Preise bestimmt.

      Fazit: stark ausgeprägter saisonal bedingter Ölpreis

      Das war vorher anders!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:11:59
      Beitrag Nr. 518 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:15:54
      Beitrag Nr. 519 ()
      01.08.2007
      Gewinnmitnahmen drücken US-Ölpreis leicht - Warten auf US-Lagerbestände

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Gewinnmitnahmen haben den US-Ölpreis am Mittwoch leicht unter Druck gesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur September-Auslieferung kostete im asiatischen Handel am Morgen 77,86 US-Dollar. Das waren 35 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Am Dienstag hatten Spekulationen über einen Rückgang der Lagerbestände in den Vereinigten Staaten den Ölpreis noch in Reichweite des Rekordstandes getrieben.


      "Der Markt schaut weiter genau auf das Angebots-Nachfrage-Bild", sagte Analyst Steve Rowles von CFC Seymour. Die wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten aus den USA werden am Nachmittag veröffentlicht. Am Markt wird mit einem neuerlichen Rückgang der Rohölbestände um 1,13 Millionen Barrel gerechnet. In der Vorwoche waren die Bestände bereits um 1,1 Millionen Barrel gesunken./FX/jha/zb

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=563473
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:16:40
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.576 von Punicamelon am 01.08.07 14:11:59Die Hurrican Saison scheint wieder mal auszufallen, bisher ist kein Lüftchen in Sicht.


      es scheint nun (um einen monat zeitlich verschoben) zu beginnen.
      http://www.nhc.noaa.gov/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.nhc.noaa.gov/
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:58:53
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.966.524 von Punicamelon am 01.08.07 14:07:59Die Hurrican Saison scheint wieder mal auszufallen, bisher ist kein Lüftchen in Sicht.

      Wie kommst Du denn darauf, wenn man mal vorsichtig fragen darf ???


      Die Hurrican-Saison hat noch nicht einmal richtig angefangen, es gab schon 3 benannte Stürme im Atlantik (mehr als normal), der Arabische Golf hat Gonu abbekommen und im Pazifik toben sich etliche Taifune aus.

      Mehr Infos auch hier:
      http://www.wunderground.com/tropical/

      Ich würde mir wünschen, wenn hier einfach Behauptungen aufgestellt werden, diese auch hinterlegt werden könnten !!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:23:18
      Beitrag Nr. 522 ()
      Gibt es da ein Machtspiel zwischen Brent (Europa) und WTI (USA):keks:
      Differenz ist jetzt andersrum... Brent will unter 78 und WTI
      lässt es im Moment kalt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:27:14
      Beitrag Nr. 523 ()
      die bestände sind fast 10 mal mehr gefallen, als erwartet - und das öl eiert nur rum - ist es bullish? denke nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:34:14
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.725 von oilfun am 01.08.07 17:23:18dpa-AFX · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      01.08.2007 17:19
      US-Ölpreis steigt nach Lagerbestandsdaten auf neuen Rekordstand
      Der US-Ölpreis ist am Mittwoch nach einem überraschend deutlichen Rückgang der US-Bestände an Rohöl auf einen Rekordstand gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September wurde am Nachmittag zwischenzeitlich mit bis zu 78,78 Dollar gehandelt. Der bislang höchste Stand des US-Ölpreises datierte vom Juli vergangenen Jahres mit 78,40 Dollar.

      Im weiteren Verlauf gab der US-Ölpreis allerdings wieder etwas nach und notierte zuletzt bei 77,90 Dollar. Das waren 31 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank zuletzt um 23 Cent auf 76,82 US-Dollar.

      Händler führten die zwischenzeitlichen Kursgewinne auf die deutlich gesunkenen US-Bestände an Rohöl zurück. Die Vorräte waren nach Angaben des US-Energieministeriums um 6,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 344,5 Millionen Barrel zurückgegangen. Experten hatten zuvor mit einem wesentlich geringeren Rückgang um nur 750.000 Barrel gerechnet. Die Bestände an Benzin und Destillaten (Heizöl, Diesel) legten indes zu.

      Leicht gestiegen ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel (159 Liter) kostete am Dienstag nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien vom Mittwoch 72,40 US-Dollar. Das waren 16 Cent mehr als am Montag. Die OPEC berechnet ihren so genannten Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells./FX/bf/js

      AXC0226 2007-08-01/17:14
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:25:54
      Beitrag Nr. 525 ()
      tja, habe doch gesagt - bullish sieht es nicht aus. welcome back in sixties...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:30:33
      Beitrag Nr. 526 ()
      das es so schnell geht - habe ich auch nicht erwartet. sieht so aus dass die fonds gelegenheit nutzen, ihre gigantische long position zu dumpen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:34:29
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.715 von alexl1973 am 01.08.07 18:30:33ich bleibe long , werd nachkaufen, wenn es noch hoffentlich noch ein bißchen billiger wird. die politische situation steht auf steigen !;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:40:46
      Beitrag Nr. 528 ()
      Aus einem Artikel der Herald Tribune:

      Even at the high levels today, oil futures are still about $10 a barrel short of the all-time inflation-adjusted peak set in 1981. Oil prices would have to rise to about $90 a barrel to exceed that record.

      But that prospect does not seem so distant - or inconceivable - anymore.

      Goldman Sachs analysts warned in a recent report that without swift action from Saudi Arabia, oil prices could rise above $90 a barrel this autumn. They said that an increase in OPEC production could help push prices down by $5 to $10 a barrel.

      Some analysts said they were surprised by the market's rapid gains this year. "This uptrend that has been in place since 1998 has not ended yet," said Tom Bentz, a senior energy analyst at BNP Paribas. "It's been nearly 10 years now in this bull market and we still have to see higher prices."

      http://www.iht.com/articles/2007/08/01/business/oil.php

      Erinnert euch auch daran, daß die IEA eine nicht unerhebliche Bedarfslücke für Q3 und Q4/2007 prognostiziert.
      :eek:

      -
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:05:13
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.770 von sie34 am 01.08.07 18:34:29Herzlichen Glückwunsch, sonst würde Börse nicht funktionieren, wenn alle wie jedes Jahr um diese Zeit Short gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:11:53
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.907 von sie34 am 01.08.07 17:34:14Das sehe ich auch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:35:18
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.014 von Muskalowski am 01.08.07 20:11:53wti hatte ein high von 78,8 der sept. futures und damit über brent also die alte ortung ist wieder hergestellt

      mit unbekümmert long ists vorbei !!!!!!!!
      an alle die davon träumen das es so weiter geht ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:40:59
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.292 von oegeat am 01.08.07 22:35:18heute beginnt offiziell die Hurrikanzeit !!!!

      Atlantic - Caribbean Sea - Gulf of Mexico
      Tropical Weather Outlook – en Español* – Experimental Graphical Outlook
      TAFB Tropical Weather Discussion – Forecasts and Analyses
      Tropical Storm CHANTAL
      Public
      Advisory
      #5
      1100 PM EDT Aviso
      Publico
      #5
      1100 PM EDT Forecast/ Advisory
      #5
      0300 UTC Forecast
      Discussion
      #5
      1100 PM EDT Wind Speed
      Probabilities
      #5
      0300 UTC Archive



      Hurricane Wind
      Speed Probability


      50-knot Wind
      Speed Probability


      Trop Storm Wind
      Speed Probability


      Wind Speed
      Probability Table


      Warnings and
      3-Day Cone

      Warnings and
      5-Day Cone

      Mariner's
      1-2-3 Rule

      Wind
      History



      Eastern Pacific (out to 140°W)
      Tropical Weather Outlook – Experimental Graphical Outlook
      TAFB Tropical Weather Discussion – Forecasts and Analyses
      Tropical Storm ERICK
      Public
      Advisory
      not issued unless land is threatened Forecast/ Advisory
      #5
      2100 UTC Forecast
      Discussion
      #5
      200 PM PDT Wind Speed
      Probabilities
      #5
      2100 UTC Archive



      Hurricane Wind
      Speed Probability


      50-knot Wind
      Speed Probability


      Trop Storm Wind
      Speed Probability


      Wind Speed
      Probability Table


      Warnings and
      3-Day Cone

      Warnings and
      5-Day Cone

      Mariner's
      1-2-3 Rule

      Wind
      History


      *Spanish translations courtesy of the NWS San Juan Weather Forecast Office
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:43:28
      Beitrag Nr. 533 ()
      oh, da ist beim kopieren etwas nicht richtig gelaufen.
      sorry ! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:08:42
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.432 von sie34 am 01.08.07 22:43:28Hier kann jeder alles selbst beurteilen; weltweit!
      http://www.ghcc.msfc.nasa.gov/GOES/
      Gruß Kl.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:24:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      MAL eine Frage <Wie lange braucht Das den um einen Hurrican, den Tendenzen nach, zu erkennen? 2 oder 5 Tage?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:46:14
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.054 von Sonicdepth am 01.08.07 23:24:36hier alles über Hurricane , aufbau und so weiter.
      ;) sie34
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:53:07
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.848 von sie34 am 02.08.07 00:46:14http://www.naturgewalten.de/hurrikan/hurrfaq.htm
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 09:38:34
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.292 von oegeat am 01.08.07 22:35:18bin schon seid vorgestern short
      CZ0077
      aber immer schön mit stopp loss
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:40:43
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.979.317 von clelia am 02.08.07 09:38:34Ja der ist gut,das ist der perfekte Schein für die (hoffentlich) zu erwartende Shortphase. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:41:15
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.901 von sie34 am 02.08.07 00:53:07Sehr guter Link!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:47:59
      Beitrag Nr. 541 ()
      das jahreshoch könnten wir gestern gesehen haben !
      zu hoffen ist das meine warrnung gehört wurde auch wenn hier manche mit Hurricane gschichtterln :laugh: daher kommen .....

      ich starte nun eine Montliche umfrage die Lautet wo steht das ÖL in einem Monat ?

      antworten per Bordmail es wird einen eigenen Thread geben

      um hohe beteiligung wird gebeten

      die Umfrage ist bist zum Sonntag spätestens offen

      also gebt ab euren Tip wo steht Öl in einem Monat

      per Bordmail und in die Betreffzeile den Kurs rein schreiben -sonnst keine Text den ich lese ihn nicht !
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:56:47
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.803 von oegeat am 02.08.07 11:47:59?? Wieso gestern???
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:58:44
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.939 von Muskalowski am 02.08.07 12:56:47er meint die WTI Futures! Die waren mit 78,80USD gestern auf einem Allzeithoch.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 14:45:23
      Beitrag Nr. 544 ()
      Sieht euch auch ein chart ein: öl gegen erdgas - gute werktzeuge dafür gibt es bei stockcharts.com. Und überlegt was steigen und was fallen soll. COT daten passen dazu auch sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:25:06
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.963 von Punicamelon am 02.08.07 12:58:44so ist es ........
      hier [urlklicken]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=175[/url]

      bzw
      http://www.trader-inside.de/files/wticon_282007_117.png

      ui ein chart im ... nicht chart thread :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:33:57
      Beitrag Nr. 546 ()
      wie 2006 ... brent ud wti

      auch damals wie 2007 anscheinend erreichte brent tage vorher das high ... gestern erreicht wti das vorläufige jahres hoch

      Brent hingegen schon am Dienstag !

      Wti am Donnerstag also gestern .....


      zur info wnen ich von kursen spreche dann immer vom aktuellen Futures also jeweils september futures

      dazu ist anzumerken dan auch die alte ortnung also die differenz wti brent hergestellt ist nähmlich $ etwa zugunsten wti .. höher
      wir erinnern uns brent stand vor wcohen unglaubliche 5$ höher :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:43:33
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.939 von Muskalowski am 02.08.07 12:56:47Du bist schon in den Okt oder Nov Future gerutscht!

      Der Light Crude Sep 07´ Future ist gestern ca 9:30Uhr New Yorker Ortszeit an sein Top von exakt 78,76USD gelaufen, was Allzeithoch eines aktuellen WTI Futures bedeutet.

      Hier:

      http://futuresource.quote.com/charts/charts.jsp?s=CL%20U7&o=…


      @Oegeat
      Das ist ja noch kein eindeutiger Trendbruch!

      Letztes Jahr hatten wir übrigens den Knick in der Ersten August Hälfte:



      Dieses Jahr haben wir fast exakte Bedingungen!

      -schlechtes Reise- und Ausflugswetter
      -drohender Ausfall der Hurrican Saison durch El Nino Nachwirkungen

      und sogar stärkerer Ausfall der Heizölsaison, weil noch jeder volle Tanks hat

      -dafür fördert die Opec seit Februar weniger, ein Pari/Pari Spiel!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:46:04
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.446 von oegeat am 02.08.07 15:33:57ein letztes
      interessant ist das zerti das sogar den hochpunkt noch früher angibt ..wo futureswechsel und kosten usw sich gewaltig zu buche schlagen

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2257203[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2257203[/URL]

      :(

      fazit daher nicht zertis nicht brent sondern futures (mini 50.- pro position) und Wti handlen was ich eh schon seit nun einem Jahr sage zu dem sind auch die Charttechnsichen signale viel schöner !
      [urlbrokervorschlag]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046&sid=668334e92735d4c22006f138d2fdc25a[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:01:25
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.641 von Punicamelon am 02.08.07 15:43:33puni, du hast das wichtigste vergessen, nämlich seit einen jahr ist die weltwirtschaft um fast 5% gewachsen ;).
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:00:25
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.682 von oegeat am 02.08.07 15:46:04wir gut, daß ich mein eigenes hirn besitze und long geblieben bin und billig nachgekauft habe !
      es gibt für mich keinen ersichtlichen grund, warum oel nicht steigen sollte.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:23:57
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.682 von oegeat am 02.08.07 15:46:04will auch mal ein bißchen auf den putz hauen : hab heute schon 17.000 euro verdient !!! long !;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:43:12
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.031 von sie34 am 02.08.07 17:00:25:confused:

      billiger nachgekaufft ? gestern las ich das deinerseits zum nachkauf geraten wurde ........ in der zwischenzeit gings aber gewaltig tiefer und ist trotz hochlauffen noch immer unter den "nachkaufkursen" von gestern !

      wegen keinen grund das es runter geht ........ die wurden schon x male hier geschrieben sogar fein säuberlich aufgelistet von Prominenter stelle (Puni) wer scheuklappen auf hat ....... nicht mein Problem

      zur erinnerung 2006




      da wars dann zu spät ...



      Fazit wer long ist SL nicht vergessen und ohne zögern umsetzen und uach gleich shorten :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:46:04
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.521 von sie34 am 02.08.07 17:23:57überrings Öl tip abgeben nicht vergessen !

      per Bordmail betreffzeile eintragen

      wo steht Öl ende August ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:53:46
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.979 von oegeat am 02.08.07 17:46:04du hast ja so viel ahnung vom weltgeschehen , daß ich nur darüber staunen kann ! oel wird vermutlich bei 90 stehen ende august !;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:25:56
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.177 von sie34 am 02.08.07 17:53:46gib deinen tip ab dann schaun wir

      also 90 sagst ende august passt ist eingetragen !

      nur ums festzu halten ich bin mir auch noch nicht im klaren ob wir das high gesehen haben
      es könnte morgen noch mal hoch gehen den freitag ist öl long time
      vielleicht am monatg auch noch aber ende des monats und um das gehts in der wertung seh ich Öl tiefer

      und um das geht es !

      WO STEHEN WIR ENDE AUGUST
      tip perbordmail
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:32:00
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.031 von sie34 am 02.08.07 17:00:25wir gut, daß ich mein eigenes hirn besitze und long geblieben bin und billig nachgekauft habe !
      es gibt für mich keinen ersichtlichen grund, warum oel nicht steigen sollte.


      Na dann schalts mal ein,hier ein Katalysator für dich. :laugh:


      ]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2257574[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2257574[/URL][/img]




      Es muß nich so kommen aber meinst nicht das die Wahrscheinlichkeit sehr hoch,gerade Öl ist zu einem großen Teil nur CHARTTECHNIK.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:56:09
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.521 von sie34 am 02.08.07 17:23:57hab heute schon 17.000 euro verdient !!! long !


      Öl ist heute vom Tief zum Hoch etwa +2% performed, mit 20iger Hebel müsstest Du schon an die 100.000Euro investiert haben, und optimal ge- und verkauft wenn das stimmt, was Du sagst:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:01:27
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.334 von Punicamelon am 02.08.07 18:56:09zu bedenken ist auch, je höher der hebel desto grösser der spread zwischen an- und verkaufskurs.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:03:26
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.334 von Punicamelon am 02.08.07 18:56:09so ungefähr sah das aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:11:59
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.905 von Muskalowski am 02.08.07 18:32:00ehrlich gesagt, sind die charts für mich im moment zweitrangig.
      ich richte mich danach, was das weltgeschehen mir sagt.
      und bisther bin ich damit sehr gut gefahren. im gegenteil : als ich im verg. mai auf die charttechnik hörte (s.wo )habe ich an einem tag fast das 10 fache verloren , was ich heute verdient habe.
      ich sage damit nicht, daß ich charts grundsätzlich nicht beachte.
      aber die welt tickt im moment eben völlig anders, als wir es gewohnt sind.
      und darum bin ich weiter long !
      gruß sie34;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:15:44
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.724 von sie34 am 02.08.07 19:11:59An EINEM Tag 170.000Euro verloren :rolleyes:

      Das ist nicht Dein Ernst:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:16:32
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.724 von sie34 am 02.08.07 19:11:59Ist ne akzeptable Position wenn du noch Dez. hier im Forum dabei sein solltest ,reden wir noch mal darüber ,ich mach en fotto das ich es nich vergesse.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:18:14
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.835 von Muskalowski am 02.08.07 19:16:32Mach lieber 10Fotos, sonst glaubt man es Dir nachher nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:22:08
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.835 von Muskalowski am 02.08.07 19:16:32wenn du noch Dez. hier im Forum dabei sein solltest


      Die hauen doch Alle ab und lassen sich nie wieder blicken

      Dieser Kumpel ist das Beste Beispiel:

      #12652 von Sdrasdwutje 20.11.06 14:16:16 Beitrag Nr.: 25.545.803

      wenn UBS von Engpässen ausgeht, zeigt das schon wie alle sich darauf eingestellt haben. Der sehr hohe Ölpreis hat konsequenter Weise mehrere Effekte nach sich gezogen, erstens ist jeder Verbraucher sensibilisiert worden zu sparen wo es nur geht, zweitens ist noch nie in der Menschheitsgeschichte so viel nach Öl gebohrt worden und auch fündig geworden wie jetzt, drittens ist noch nie so intensiv an der Erforschung alternativer Energien gearbeitet worden, und nicht zu letzt am Terminmarkt, wo riesen Investmenthäuser wie UBS , Goldman Sachs, Barclays und wie die alle heißen, sich Unmengen von langlaufenden Futures eingebunkert haben, in der Voraussicht, daß Öl bald bei 100$ stehen wird. Nicht umsonst veröffentlichen die so bereit ihren Standpunkt. Doch wie so oft, kommt es dann anders als so manch einer denkt, und wenn alle Finanzinstrumente in Richtung steigende Ölpeise ausgerichtet sind, dann wird meistens alles passieren, nur nicht das worauf alle vorbereitet sind. Das war eine ganz andere Ausgangslage als Öl vor 6 Jahen bei 10 $ gestanden hat, deswegen konnte das auch so steigen, weil niemand darauf vorbereitet war. Genauso lange wie es geadaueret hat zu realisieren daß der Ölpeis gestiegen ist, wird es auch eine Weile dauern zu realisieren, daß es wieder ein ganzes Stück runter gehen wird. Da wird es die nächsten Monate noch einiges zu Korrigieren geben denke ich, nicht nur im Preis sonderen auch in den Köpfen der Menschen, die leidtragenden an der Börse werden wie immer die Kleinanleger sein.

      #12648 von Sdrasdwutje 20.11.06 13:10:35 Beitrag Nr.: 25.544.806

      hier ist er wieder der Störenfried
      durch die Tatsache, daß ich nur wegen einer anderen Meinung hier so betrachtet werde, bin ich mir sicher daß ich richtig liege.
      Was das Öl betrift, das RICHTIGE Desaster für die Spekulanten und Kleinanleger usw. wird sich erst im kommenden Jahr einstellen, denn noch konnte der grenzenlose Optimismus im Ölsektor keinen größeren Schaden erleiden, weil alle davon ausgehen, daß die Schwäche im Ölpreis nur Saisonbedingt ist. Wenn aber wieder die Zeit angebrochen ist, wo der ölpreis saisonbedingt steigen müsste und er steigt dann immernoch nicht, wovon ich übrigens ausgehe, dann wird es zu einer breit angelegten Liquidation kommen in Ölaktien und Öl-Futures. Bisher wurde die Schwäche der letzten Wochen im Ölsektor wohl ehr zur Akumulation genutzt als zum Abbau, was später ein enormes Abwärtspotential frei setzten wird. Das war alles nur das vorgeplänkel, was man bisher gesehen hat, die Art und Weise wie und wie wenig das Öl auf die letzten Verluste Konsolidiert hat und wie bullisch noch alle Anleger sind, hat mich voll davon überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:38:19
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.810 von Punicamelon am 02.08.07 19:15:44nein nicht 170.000 sondern 144.000 euro.
      (ich schrieb ja eben auch : fast )

      sicher bin ich im dezember noch dabei. ob dann immer noch long
      weiß ich heute nicht. wie gesagt, das hängt vom weiteren weltgeschehen ab.
      ansonsten stelle ich mir die frage, warum meine postings hier so viel lachen erzeugen ?

      sie34:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:56:50
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.419 von sie34 am 02.08.07 19:38:19ansonsten stelle ich mir die frage, warum meine postings hier so viel lachen erzeugen ?

      Ach weisst Du, hier bei WO haben die Meisten Leute weniger Geld angelegt, als Du so nebenbei an einem einzigen Tag verlieren kannst, ohne scheinbar auch nur mit einer einzigen Wimper zu zucken.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:57:19
      Beitrag Nr. 567 ()
      Spekulationen treiben Ölpreis
      [21:59, 01.08.07]

      Von Tobias Bayer (Frankfurt) (ftd.de),

      US-Leichtöl hat einen Rekordstand erklommen: Händler befürchten, dass sich die Lagerbestände in den USA in nächster Zeit deutlich verringern werden. Die Gründe für die Besorgnis sind vielfältig.

      Nach einem Schlussstand von 78,21 $ am Dienstag verbilligte sich Öl am Mittwoch wieder leicht. Im elektronischen Handel an der New Yorker Rohstoffbörse kostete ein Barrel (159 Liter) 78,02 $. Der bisherige Rekordschluss war am 14. Juli vergangenen Jahres mit 77,03 $ erreicht worden.
      Zu den maßgeblichen Akteuren an den Handelsplätzen gehörten Hedge-Fonds und andere spekulative Händler. Derzeit halten diese Fonds laut der US-Terminbörsenaufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC) an der New Yorker Energiebörse Nymex 253.000 Kaufkontrakte. Das ist ein Rekordstand.
      Angst vor Wirbelstürmen und US-Lagervorräte treiben Notierungen


      In den vergangenen zwei Monaten sind die Rohölpreise um mehr als 20 Prozent gestiegen. Ursachen waren unter anderem Ausfälle in Raffinerien, Produktionskürzungen in Nigeria und in der Nordsee sowie Prognosen, wonach die globale Nachfrage das verfügbare Angebot bis Ende des Jahres übertreffen soll. Zudem gibt es Befürchtungen an den internationalen Handelsplätzen, dass eine folgenreiche Hurrikan-Saison bevorstehen und die Förderung und Verarbeitung von Öl im verbrauchstärksten Land, den USA, beeinträchtigen könnte. Am Mittwoch werden die wöchentlichen US-Lagerzahlen veröffentlicht. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten rechnen durchschnittlich mit einem Rückgang der Rohölvorräte um 0,7 Millionen Barrel (entspricht 159 Litern) und einer Zunahme der Benzinbestände um 0,5 Millionen Barrel. "Sollten die Lager abnehmen, würde das den Notierungen einen Schub geben", sagte Harry Tchilinguirian, Ölanalyst bei BNP Paribas.
      Marktteilnehmer sehen Fragezeichen hinter Preisrally

      Zwar rechnen Marktteilnehmer mit einem weiteren Preisanstieg. Allerdings fällt der mittelfristige Ausblick für den Ölpreis skeptisch aus. "Aus technischer Sicht könnte es Gewinnmitnahmen geben. Die Dynamik könnte nachlassen", sagte Frédéric Lasserre, Chefanalyst Rohstoffe bei Société Générale in Paris. Olivier Jakob vom unabhängigen Researchhaus Petromatrix verweist auf die Fundamentaldaten. Besonders die Tatsache, dass das US-Energieministerium in seinem Monatsbericht die Schätzung der amerikanischen Ölnachfrage für Mai am Dienstag um 309.000 Barrel pro Tag nach unten angepasst habe, spreche für einen vorsichtigen Ausblick. "Das gibt den Ölpreisbullen Grund zur Besorgnis", sagte Jakob.

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD

      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/2234618.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:04:48
      Beitrag Nr. 568 ()
      Energie

      Ölpreis auf Rekordhoch

      01. August 2007
      Amerikanische Wachstumsschwäche hin oder her - die Akteure an den internationalen Ölmärkten scheinen sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Denn nach einer deutlichen Zwischenkorrektur im vergangenen Jahr, die von 78,40 Dollar vor etwa einem Jahr auf bis zu 49,90 Dollar je Barrel WTI im Januar des laufenden Jahres führte, ist der Ölpreis in den Monaten wieder nach oben gelaufen.

      Am Mittwoch erreichte der generische Terminkontrakt an der Nymex mit einem Preis von 78,77 Dollar sogar kurzzeitig ein neues Allzeithoch, bevor er im Tagesverlauf wieder zurückfiel.

      Ölpreis auf Rekordhoch ...

      Insgesamt scheint sich der Ölmarkt weiterhin von einem ausgeprägten Wirtschafts- und Konjunkturoptimismus leiten zu lassen, der unter anderem davon ausgeht, dass die Ölnachfrage in den kommenden Jahren trotz der hohen Preisniveaus schneller als das die Angebot zunehmen werde. Solche Annahmen werden gestützt von der jüngsten Analyse der Internationalen Energie-Agentur (IEA). Sie prognostizierte, dass die freien Opec-Kapazitäten in mittelfristig im Trend zurückgehen werden.


      Da auf diese Weise das Verhältnis zwischen dem Angebot und der Nachfrage immer enger werden kann, dürfte der Ölpreis immer sensibler auf Nachrichten reagieren, die auch nur in Ansätzen auf eine Beschränkung des Angebots schließen lassen können, lautet die logische Folgerung mancher Marktteilnehmer. Aus diesem Grund und auch mit Blick auf die traditionelle saisonale Preiskurve scheinen sie sich in den vergangenen Wochen zum Kauf von Öl entschlossen zu haben.

      Kurzfristig dürfte am Mittwoch die Marktdynamik zusätzlich durch die Veröffentlichung von Lagerbestandsdaten in den Vereinigten Staaten für die vergangene Woche stimuliert worden sein. Immerhin wurden die Lagerbestände deutlich stärker in Anspruch genommen, als das im Vorfeld erwartet worden war. Die Rohölbestände wurden um 6,5 Millionen Barrel reduziert, während jedoch gleichzeitig die Mengen an Benzin, Diesel und Heizöl zunahmen.

      ... die Lagerbestände sind jedoch überdurchschnittlich, die speklative Dynamik ist hoch

      Insgesamt liegen die Lagerbestände rund zwölf Prozent über dem fünfjährigen Durchschnitt für diese Woche. Das führt zur Vermutung, dass der Preis zumindest gegenwärtig weniger von der fundamentalen als vielmehr von der spekulativen Seite getrieben wird. Diese Vermutung wird bestätigt durch einen Blick auf die spekulativen Positionen an den Terminmärkten: Die Netto-Long-Positionierung der Spekulanten verharrte bereits in der dritten Woche in Folge in der Nähe der Rekordstände.

      Aus diesem Grund dürfte man zumindest kurzfristig überzogenen Preiserwartungen mit einer gewissen Portion Skepsis begegnen müssen, auch wenn spekulative Wellen länger dauern und weiter laufen können, als man das zunächst erwartet. Sicher ist jedoch, dass das Korrekturrisiko hoch ist und mit weiter steigenden Preisen zunähme. Letztlich dürfte eine Preisbewegung nach unten wie im vergangenen Jahr kaum überraschen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann und in welchem Ausmaß sie eintreten wird.
      Sehr wahrscheinlich kommt sie, sobald die Hurrikan-Saison vorbei.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.


      Text: @cri
      Bildmaterial: Daten: Nymex/Bloomberg; Grafik: FAZ.NET, Deka, FAZ.NET, IEA, Monthly Oil Data Service/OECD/IEA, 2007


























      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:16:56
      Beitrag Nr. 569 ()
      01.08.2007 19:49
      ANALYSE: US-Ölpreis von 70 US-Dollar 'fundamental gerechtfertigt' - DekaBank

      Die DekaBank sieht derzeit einen Ölpreis von etwa 70 US-Dollar als "fundamental gerechtfertigt" an. Mit Blick auf das jüngst erreichte Rekordhoch des WTI-Ölpreises von 78,78 Dollar pro Barrel (159 Liter) sei mithin ein "Rückschlagspotenzial" gegeben, heißt es in einer Studie der Bank vom Mittwoch. Hauptgrund für das Abwärtsrisiko sei ein möglicher Stimmungswechsel der Spekualanten, insbesondere eine Reduzierung des aktuell hohen Niveaus an Netto-Long-Positionen, schreibt DekaBank-Expertin Dora Borbély. Bei einer Long-Position handelt es sich um einen Kauf von Rohöl auf Termin. Die Investoren gehen hierbei also von steigenden Rohölpreisen aus.


      Die Netto-Long-Positionen verharrten bereits die dritte Woche in Folge in der Nähe ihres Rekordniveaus. Allerdings gebe es es derzeit kaum geopolitische Gründe für solch hohe Netto-Long-Positionierungen. Hauptsächlicher Treiber für das hohe Niveau der Long-Positionen sei vor allem "der Glaube an die fundamentale Enge des Ölmarktes". Im Falle eines Stimmungswechsels der Spekulanten dürften die Rohölnotierungen in den nächsten Wochen im Bereich von 70 US-Dollar fundamental gestützt sein, schreibt Borbély./bf/he

      AXC0261 2007-08-01/19:49
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:05:38
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.731 von Punicamelon am 02.08.07 21:04:48Legt man den seasonal-chart zugrunde, dann steigt der Preis und somit das Jahrespeak um durchschnittlich satte 12 %.

      Angewendet auf die 78,60 letzten Jahres müssten wir nach Adam seinem Riesen im Diesjahrespeak auf 88,03 § steigen :eek::eek:

      Bin vom Bauch aktuell zwar shorti, weil ich vor Gier meist immer etwas zu spät komme, aber 85 $ sind Mitte August noch denkbar.

      Und das schreibe ich jetzt Oegie.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:55:53
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.731 von Punicamelon am 02.08.07 21:04:48Danke,wer lesen kann ist klar im Vorteil,prima die Grafiken
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:03:52
      Beitrag Nr. 572 ()
      Umfrage
      ++++++++++


      Wo steht Öl ende des Monats ?
      ich mache nun eine monatliche Umfrage mit Grafieken senitix usw ....

      Bitte in den Kurs nur die Zahl in die Betreffzeile schreiben ! (sonnst nichts) ich öffne die mails nicht sondern notiere mir nur was in der Betreffzeile ist.

      Danke für die Mitarbeit

      hier das war der große überblick

      [url>klicken<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3445[/url]

      grüße oegeat

      +++++++++++

      Speziell in der Umfrage fehlen mir die Meinung von

      - Kostolany4
      - Robert_Reichschwein

      so sind natürlich alle eingeladen teil zu nehmen je mehr um so besser
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:15:34
      Beitrag Nr. 573 ()
      Ölpreis vor Korrektur?



      Von Marc Nitzsche
      Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis um rund 50 Prozent gestiegen. Mittlerweile ist das \"schwarze Gold\" nur noch marginal von seinem Allzeithoch im Bereich von 80 US-Dollar entfernt und unter den Analysten gilt es als beschlossene Sache, dass diese Marke demnächst nach oben durchbrochen wird. Genau diese Zuversicht rechtfertigt eine nähere Betrachtung des Markts. Denn Sie wissen ja: Die Mehrheit an der Börse selten Recht!

      Die US-Leichtöl-Lagerbestände waren in den vergangenen Wochen und Monaten tendenziell rückläufig und gaben den \"Bullen\" damit genug \"Nahrung\" für die bemerkenswerte \"Hausse\". Dennoch muss festgehalten werden, dass Öl keineswegs so knapp ist, wies man es in Anbetracht des gewaltigen Kursanstiegs vermuten könnte. Die amerikanischen Vorräte bewegen sich mit rund 350 Millionen Barrel auf dem höchsten Niveau seit immerhin neun Jahren. Ebenso liegen die Lagerbestände der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) erkennbar über ihrem fünfjährigen Mittel. Mit anderen Worten: Öl ist derzeit keineswegs knapp und mit echten Versorgungsengpässen braucht sicherlich nicht gerechnet zu werden.

      Hauptgrund für die \"Rallye\" beim \"Schmierstoff der Weltwirtschaft\" dürfte vielmehr die Sorge vor einer zukünftigen Verknappung gewesen sein. Insbesondere in China wächst die Wirtschaft nach wie vor mit den sprichwörtlichen \"Siebenmeilen-Stiefeln\": Im zweiten Quartal 2007 lag das Plus bei sagenhaften 11,9 Prozent. Kein Wunder also, dass die Internationale Energieagentur erst kürzlich ihre Prognose bezüglich der weltweiten Nachfrage nach Ölprodukten angehoben hat. Nunmehr geht man von einem Anstieg um 2,5 Prozent auf 88,2 Millionen Barrel pro Tag aus. Zuvor rechneten die Experten lediglich mit einer Zunahme um etwa 86 Millionen Barrel täglich.


      Gewaltige Ölsand-Vorkommen

      Dennoch vermag die momentane Situation unter fundamentaler Betrachtung Kurse deutlich über 80 US-Dollar eigentlich nicht zu rechtfertigen. Das sieht auch die OPEC so, die in der vergangenen Woche den fairen Ölpreis auf 60 bis 65 US-Dollar bezifferte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die konventionellen Öl-Vorkommen möglicherweise bereits geringer sind als allgemein angenommen, befinden sich vor allem in Kanada gigantische Mengen von Ölsand. Deren Förderung ist spätestens ab Weltmarktpreise zwischen 40 und 45 US-Dollar rentabel und unterhalb dieser Marken wird das \"schwarze Gold\" wohl nie wieder fallen. ;););););););););););););););););););););););););) Das immer wieder gern \"bemühte\" Szenario einer Welt, der schon bald das Öl ausgeht, ist mithin wenigstens in den nächsten fünf bis zehn Jahren völlig unrealistisch.

      Daran vermögen auch potenzielle Förderausfälle durch Hurrikans oder als Folge geopolitischer Spannungen nichts zu ändern. Diese könnten im schlimmsten Fall zu einer vorübergehenden Unterversorgung des Markts führen, Angesichts der üppigen Lagerbestände hätte eine solche aber keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf die Gesamtlage. Aber bekanntlich können bereits die bloßen Ängste vor Störungen auf der Angebotseite zu heftigen Preisanstiegen führen. Und genau dies ist unseres Erachtens in den letzten Wochen geschehen. Denn tatsächlich halten sich die Unruhen in Nigeria zur Stunde in Grenzen und auch der Iran-Konflikt scheint nicht weiter zu eskalieren. Zudem verlief die Hurrikan-Saison bis dato sehr gemäßigt und die Meteorologen erwarten mittlerweile nur noch im Hinblick auf Intensität und Anzahl durchschnittliche Stürme.

      Markt massiv überhitzt

      Unter dem Strich kann daher festgehalten werden, dass die jüngsten Preisanstiege beim Rohöl primär spekulationsgetrieben waren. Derartige Übertreibungsphasen dauern manchmal länger als zunächst angenommen, so dass es schwer ist, den genauen Zeitpunkt der Trendwende vorherzusagen. Fest steht aber: Der Ölmarkt wirkt gegenwärtig massiv überhitzt, was man unter anderem an dem sehr nervösen Handel in der Vorwoche gut erkennen konnte. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass wir die 80 US-Dollar (vielleicht sogar auch 85 US-Dollar) kurzfristig sehen. Dann aber dürften die Notierungen den \"Rückwärtsgang\" einlegen. Bis Ende des Jahres sind Kurse mit einer Sechs als erster Zahl wesentlich wahrscheinlicher als Notierungen von 90 oder gar 100 US-Dollar je Barrel.

      Die kommerziellen Händler an den Terminmärkten sind gegenwärtig mit übet 111.000 Kontrakten netto short positioniert. In den zurückliegenden zwölf Monaten gab es niemals eine ähnlich hohe Positionierung auf der \"kurzen Seite\" und auch im historischen Vergleich ist die aktuelle Situation kann die aktuelle Situation als \"extrem\" bezeichnet werden. In der Vergangenheit kam es bei Nettoshortpositionen dieser Gruppe zwischen 75.000 und 95.000 Kontrakten immer zu einem Rückschlag im übergeordneten Aufwärtstrend. Allzu lange sollte dieser daher auch jetzt nicht auf sich warten lassen.

      Die langfristige Saisonalität (23 Jahre) ist noch bis in den Herbst hinein \"bullish\". Etwas anders stellt sich das Bild jedoch dar, wenn man auf den hier nicht abgebildeten fünfjährigen jahreszeitlichen Preisverlauf schaut. Hier bildet Brent Oil bereits im August sein saisonales Hoch aus.;);););););););););););););););););););) Die Signifikanz dieses Muster war auch in den letzten Jahren trotz des übergeordneten Aufwärtstrends erstaunlich hoch und so erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass auch in diesem Jahr mit einem gewissen Druck auf die Preis aufgrund des saisonalen Musters in den nächsten Wochen gerechnet werden muss.

      Der Aufwärtstrend seit Jahresbeginn ist ungeachtet der vorübergehenden Rücksetzer in der Vorwoche unverändert intakt. Sollte der September-Future den Widerstand bei 77,50 US-Dollar überwinden können, ist ein Anstieg bis auf 79,30 US-Dollar nicht auszuschließen, zumal solche alten Hochs eine fast schon magnetische Wirkung auf Märkte haben. Für wahrscheinlicher erachten wir allerdings einen Abprall an den 77,50 US-Dollar nach unten, da der MACD derzeit noch ein Verkaufssignal generiert. Geschieht dies ist entscheidend, ob der Support bei rund 75 US-Dollar hält. Wir dieser unterschritten, drohen Anschlussverkäufe bis 71,20 oder sogar 68,50 US-Dollar.

      Fazit: Fundamental mögen die längerfristigen Aussichten für deutlich höhere Preise sprechen. Allerdings sollte es auf dem Weg dahin schon bald eine erkennbare Unterbrechung geben. Noch gibt es keine Signale für einen Short-Einstieg, diese könnten sich jetzt aber sehr zeitnah ergeben. Ein Long-Einstieg an dieser Stelle verbietet sich angesichts der aufgezeigten Risiken von selbst und bestehende Long-Positionen sollten mit deutlich engeren Stopps als in den Vorwochen abgesichert werden.


      Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

      [03.08.2007 13:42:31]
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:16:41
      Beitrag Nr. 574 ()
      03.08.2007 13:06:00
      Ölpreis uneinheitlich - keine Erhöhung der OPEC-Fördermenge in Sicht NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) -

      Die Ölpreise haben am Freitag im Mittagshandel uneinheitlich notiert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September sank um 18 Cent auf 75,58 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg indes um 0,11 Cent auf 76,96 Dollar.


      Der US-Ölpreis blieb damit unter seinen jüngsten Rekordständen. Am Mittwoch war der Ölpreis zwischenzeitlich erstmals bis auf 78,78 Dollar gestiegen. Vertreter der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatten am Donnerstag signalisiert, dass sie keine Erhöhung der Fördermenge planten. Der hohe Ölpreis sei eine Folge von Raffinerie-Problemen und weltpolitischen Unsicherheiten, sagte der Ölminister Katars.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag 72,17 Dollar und damit 87 Cent weniger als am Vortag. Die OPEC berechnet den sogenannten Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells.

      /js/mb/bf/
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:32:59
      Beitrag Nr. 575 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:49:24
      Beitrag Nr. 576 ()
      Freitag, 3. August 2007
      Messungen seit 1880
      Hitzewellen werden länger

      Hitzewellen dauern in Europa heute im Mittel doppelt so lange wie vor rund einem Jahrhundert. Das belegt die Auswertung täglicher Temperaturmessungen an 54 Stationen zwischen Schweden und Kroatien, wie Schweizer Forscher im "Journal of Geophysical Research" berichten. Nach Angaben der Amerikanischen Geophysikalischen Union handelt es sich um die bislang genauesten täglichen Messreihen. Demnach halten Hitzewellen heute im Durchschnitt drei Tage an, 1880 waren es im Mittel anderthalb Tage.


      Die Studie stützt nach Meinung der Autoren auch die These, dass Hitzewellen wie die fast zwei Wochen lange in Westeuropa aus dem Jahr 2003 ein wahrscheinliches Zeichen des Klimawandels sind. Bereits in Daten aus den 1950er Jahren entdeckten Paul Della-Marta und seine Kollegen von der Universität Bern mögliche Anzeichen eines Klimawandels. Die Analyse untermauere - wie eine wachsende Zahl anderer Belege - die Beobachtung, dass das westeuropäische Klima extremer geworden sei. Das gelte auch für die Schwankungen der täglichen Sommertemperaturen.

      "Diese Ergebnisse bringen weitere Belege für die Meinung von Klimaforschern, dass Westeuropa einige der schwersten sozialen und Umweltfolgen des Klimawandels zu spüren bekommen und zudem künftig häufiger verheerend heiße Sommer wie 2003 erleben wird", sagte Della- Marta. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation hat die Hitzewelle des Sommers 2003 in Europa rund 20 000 Menschen das Leben gekostet.

      http://www.n-tv.de/835163.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:17:30
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.121 von Punicamelon am 03.08.07 15:15:34Die langfristige Saisonalität (23 Jahre) ist noch bis in den Herbst hinein \"bullish\". Etwas anders stellt sich das Bild jedoch dar, wenn man auf den hier nicht abgebildeten fünfjährigen jahreszeitlichen Preisverlauf schaut. Hier bildet Brent Oil bereits im August sein saisonales Hoch aus. Die Signifikanz dieses Muster war auch in den letzten Jahren trotz des übergeordneten Aufwärtstrends erstaunlich hoch und so erscheint es nicht unwahrscheinlich, dass auch in diesem Jahr mit einem gewissen Druck auf die Preis aufgrund des saisonalen Musters in den nächsten Wochen gerechnet werden muss.
      Der Aufwärtstrend seit Jahresbeginn ist ungeachtet der vorübergehenden Rücksetzer in der Vorwoche unverändert intakt. Sollte der September-Future den Widerstand bei 77,50 US-Dollar überwinden können, ist ein Anstieg bis auf 79,30 US-Dollar nicht auszuschließen, zumal solche alten Hochs eine fast schon magnetische Wirkung auf Märkte haben. Für wahrscheinlicher erachten wir allerdings einen Abprall an den 77,50 US-Dollar nach unten, da der MACD derzeit noch ein Verkaufssignal generiert. Geschieht dies ist entscheidend, ob der Support bei rund 75 US-Dollar hält. Wir dieser unterschritten, drohen Anschlussverkäufe bis 71,20 oder sogar 68,50 US-Dollar.

      Fazit: Fundamental mögen die längerfristigen Aussichten für deutlich höhere Preise sprechen. Allerdings sollte es auf dem Weg dahin schon bald eine erkennbare Unterbrechung geben. Noch gibt es keine Signale für einen Short-Einstieg, diese könnten sich jetzt aber sehr zeitnah ergeben. Ein Long-Einstieg an dieser Stelle verbietet sich angesichts der aufgezeigten Risiken von selbst und bestehende Long-Positionen sollten mit deutlich engeren Stopps als in den Vorwochen abgesichert werden.


      +++++++++++++++++++++

      PERFEKT GENAU SO ÄHNLICH SCHRIEB ICHS DIE LETZTEN TAGE AUCH !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:09:02
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.521 von sie34 am 02.08.07 17:23:57und heute wieder verlohren ....;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:38:47
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.917 von oegeat am 03.08.07 18:09:02nein, nix verloren, weil ich heute morgen schon mit einer ziemlich großen position short ging.
      bin aber grundsätzlich immer noch long mit einer sehr großen position.
      schönes, erholsames wochenende allen mitlesern
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:14:37
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.390 von sie34 am 03.08.07 18:38:47Ach so! Du hast also Deine 100.000Euro long Position mit einer gleichzeitigen 100.000Euro short Position abgehedged, hättest Du das mal vorher gesagt, dann hätt ich das auch so gemacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:45:31
      Beitrag Nr. 581 ()
      siehe

      Thread: Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !

      Danke für den Link und warum sind keine Tanker zusehen? :rolleyes:

      http://www.wunderground.com/tropical/
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:02:11
      Beitrag Nr. 582 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:20:14
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.945 von Punicamelon am 03.08.07 19:14:37ich lasse die große position stehen, und kaufe nach, wenn es billiger wird. mit einer wesentlich kleinern summe zocke ich täglich ein bißchen. heute war ich eben bei öl short damit.

      :laugh: heißt das, du freust dich mit mir, weil ich ein bißchen was verdient habe heute ?
      das wäre dann ein netter zug von dir.

      gruß sie34;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:37:50
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.722 von sie34 am 03.08.07 22:20:14ich lasse die große position stehen, und kaufe nach, wenn es billiger wird. mit einer wesentlich kleinern summe zocke ich täglich ein bißchen. heute war ich eben bei öl short damit.


      Dann musst Du doch unter dem Strich verloren haben, wenn Du nur klein in Öl shorts bist, jedoch megafett in Öl longs?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:00:35
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.197 von Punicamelon am 03.08.07 22:37:50ich lasse wie schon geschrieben, die große position stehen und verbillige, wenns geht. das heißt, ich habe zeit und warte, bis der oelpreis da steht, wo ich ihn sehe.
      mit der anderen summe kaufe und verkaufe ich und realsiere ständig
      den gewinn. während dieser zeit geht der oelpreis auch mal runter, vermutlich auch mal extrem - aber ich habe ja zeit .
      weil ich denke, daß oel noch viel teurer wird, als wir uns das alle jetzt denken. vielleicht auch nur für eine kurze zeit.
      da will ich aber auf jeden fall dabei sein !!!!

      hier noch ein sehr guter link
      http://www.imk.uni-karlsruhe.de/1477.php

      ach so, hab noch was vergessen : wenn man an mögliche oelpreise denkt, sollte man zum beispiel erdbeben als ursache einer preisexplosion nicht außer acht lassen.

      in diesem sinne einen schönen abend !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:32:59
      Beitrag Nr. 586 ()
      Kein Tanker in Sicht!

      Die machen <Hurrican< Sommerpause :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:40:29
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.455 von Sonicdepth am 03.08.07 23:32:59was für ein tanker ?:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:22:19
      Beitrag Nr. 588 ()
      Ein Tanker? :laugh:

      Wir reden von vielen :laugh:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,403985,00.ht…

      Sonicdepth:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 23:05:33
      Beitrag Nr. 589 ()
      Ergebniss der monatlichen Umfrag !

      [url>> hier klicken >>]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30027#30027[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 02:23:22
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ölpreis bricht neue Rekorde
      03.08.2007 | 18:41 | Von unserem Korrespondenten DIETER CLAASSEN (Die Presse)

      Sinkende Lagerbestände in den USA und eine Verknappung durch die Opec treiben den Ölpreis Richtung 80 Dollar je Fass.

      LONDON. „Wer für den Herbst wie im Vorjahr mit einem Rückgang des Ölpreises rechnet, wird enttäuscht werden“. Mit dieser Meinung liegt das angesehene Zentrum für globale Energiestudien, CGES, im Trend. Für die Londoner Experten ist die Marktlage gegenwärtig klarer denn je. „Die konsequente Verknappung des Angebots durch die Opec wird den Ölpreis weiter steigen lassen“. Denn gegenwärtig lägen keinerlei Anzeichen dafür vor, dass das Kartell auf die Rufe des Westens zu einer Fördersteigerung hören werde.

      In New York stieg der Ölpreis für die Qualität West Texas Intermediate dieser Tage auf den Rekordstand von 78,77 Dollar je Fass (159 Liter). Die treibende Kraft hinter dem Ölpreisschub sind auch Entwicklungen in den USA. Als das Energieministerium dort zuletzt einen wöchentlichen Rückgang der US-Rohölvorräte von 6,5 Million Fass, dem Sechsfachen von Analystenschätzungen meldete, schoss der Preis förmlich in die Höhe. Grund ist, dass nach längeren Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten die US-Raffinerien wieder auf vollen Touren laufen.

      Zwar liegen die gesamten US-Ölvorräte nach offiziellen Angaben derzeit noch über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Doch der Preis am Weltmarkt steigt, weil die Vorräte am Ölauslieferungsterminal für die in New York geschlossenen Termin-Kontrakte in Cushing, Oklahoma, bereits seit 10 Wochen kontinuierlich fallen. Sie sind auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2005. Uns steht ein Testen der 80-Dollarmarke je Fass bevor“, erwartet ein Experte der Commerzbank.

      Ölhändler in New York und London richten überdies ihr Augenmerk verstärkt auf die Wetterlage vor der Ostküste der USA und insbesondere im Golf von Mexiko. Der August läutet dort schließlich die jährliche Hurrikan Saison ein. 2005 hatten die Hurrikane Rita und Katrina Dutzende von Förderplattformen im Golf von Mexiko zerstört und eine Reihe von Raffinerien lahm gelegt. „Sollte es jetzt wegen eines Wirbelsturms oder eines Problems in geopolitischen Brennpunkten wie Nigeria oder dem Iran zu Förderausfällen kommen, würde der Preis einen wahren Satz machen“, warnt Harry Tchilinguirian von BNP Paribas.



      China treibt Nachfrage

      Für das Londoner CGES haben die geopolitischen Faktoren zumindest derzeit nur geringen Einfluss an den Märkten. Für den hohen Ölpreis seien fundamentale Marktfaktoren verantwortlich. Vor allem die kräftige, von China und den Schwellenländern getriebene Nachfrage, die auf das bewusst knapp gehaltene Angebot der Opec stößt. Dazu komme das anhaltend schleppende Wachstum der Ölförderung außerhalb des Kartells. Dieses werde durch den sinkenden Förderbeitrag aus der Nordsee (Großbritannien und Norwegen) und anderer „reifer Ölprovinzen“ zurückgehalten. Doch auch der Ausbau der Förderkapazitäten Russlands und anderer neuer Anbieter am Markt sei nach wie vor enttäuschend.

      „Binnen fünf Jahren müssen 36,2 Mio. Fass an Opec-Öl pro Tag verfügbar sein.“ Andernfalls werde es am Weltmarkt zu einer Krise kommen, sorgt sich die Internationale Energie Agentur. Das bedeutet eine deutliche Steigerung der Förderleistung gegenüber den derzeitigen 31,2 Mio. Fass.

      Im Moment lässt sich die Opec allerdings sogar für die ausreichende Versorgung der gegenwärtigen Ölnachfrage sehr bitten. Wenn es nach Kazem Vaziri-Hamaneh, dem Ölminister des Iran, ginge, würde das Thema Fördersteigerung nicht einmal auf die Tagesordnung des nächsten Treffens der Organisation im September in Wien kommen.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.08.2007)

      Ich bin jetzt mal ganz bullish: Mein Ölpreis-Tip für den 31.8.07 lautet: 81 USD - wenn Petrus hilft;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:14:58
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.406 von Kostolany4 am 05.08.07 02:23:22"Vor allem die kräftige, von China und den Schwellenländern getriebene Nachfrage, die auf das bewusst knapp gehaltene Angebot der Opec stößt."

      Womöglich wollen die Opec schon mehr Öl anbieten - wie man aus einem Interview neulich erschliessen konnt. Nur können können sies wohl nicht mehr...

      Nur meine Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:41:55
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.028.969 von Assetpfleger am 05.08.07 13:14:58erstens der Artikel ist alt ! und vor dem absturz des Öl ...
      zweitesns die Opec hat zu beginn des Jahres also Öl auf 50.- ging ihre förderung massiv runter gefahren ..... und diese nicht mehr angehoben -
      drittens vor tagen konnte man lesen das man die Förderung beim nächsten Treffen bei mir ....:rolleyes: in Wien LOl über eine Anhebung nachdenkt. "Wan hat Sorge um die Wirtschaft" wurde x male als begründung .... und man will das Öl bei fairen Kursen von 60 anlangt sprach man
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:13:24
      Beitrag Nr. 593 ()
      03.08.2007 - 17:00 Uhr
      ICE/Brent fällt nach US-Konjunkturdaten
      ;););););););)

      LONDON (Dow Jones)--Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent ist am Freitag an der ICE Futures in London gefallen. Im Tagesverlauf bewegte sich der Benchmark-Kontrakt September seitwärts, bevor er am Nachmittag deutliche Abwärtstendenz zeigte. Zu dem Preisrückgang hat nach Meinung von Ölanalysten die Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten am Berichtstag geführt. Diese gehen von einer Verlangsamung des Wachstums im dritten Quartal aus. Gleichzeitig sei die Zahl die Arbeitslosen seit Februar wieder gestiegen. Mit der schwächelnden Konjunktur sei auch eine geringere Nachfrage nach Energie bzw. Rohöl in den USA zu erwarten.

      Gleichzeitig sehen Ölanalysten aber auch die Hurrikan-Gefahr wachsen, die Mitte August und im Oktober akut wird. "Die aktive Hurrikan-Saison kommt näher", erklärte ein US-Händler. Dies wirke sich stützend auf den Ölpreis aus.

      Um 16.29 Uhr MESZ notierte der Brent-Frontmonat September an der ICE Futures im Vergleich zum Vortagessettlement um 1,00 USD tiefer bei 74,76 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im September verbilligte sich zur gleichen Zeit um 6,50 USD auf 644,25 USD/t.

      DJG/DJN/aul/apo
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:15:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:17:03
      Beitrag Nr. 595 ()
      Russische Nordpol-Expedition entfacht Streit um Arktis

      Moskau (dpa) - Nach der russischen Expedition zum Nordpol ist ein heftiger Streit um die Arktis mit ihren Öl- und Gasvorräten im Eismeer entbrannt. «Die Arktis ist kanadisch. Sie ist unser Eigentum. Unser Meer», sagte der kanadische Außenminister Peter G. MacKay.

      Der kanadische Fernsehsender CTV berichtete am Freitag, die Regierung wolle acht Patrouillenschiffe zur Sicherung ihrer Ansprüche in der Arktis stationieren.

      Bei einer groß angelegten Tauchaktion hatten Polarforscher eine russische Flagge aus unverwüstlichem Titan in mehr als 4000 Metern Tiefe auf dem Grund des Eismeeres aufgestellt und damit Moskaus Anspruch auf das Nordpolarmeer bekräftigt. Dänemark reagierte darauf mit eigenen Besitzansprüchen.


      Russlands Außenminister Sergej Lawrow verteidigte Moskaus Forderungen nach den Bodenschätzen gegen internationale Kritik. Die laufende Arktis-Expedition solle wissenschaftliche Beweise dafür liefern, dass das Unterwassergebirge im Eismeer mit dem russischen Festland verbunden sei, sagte Lawrow nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Um die Position Russlands symbolisch zu untermauern, hatten die Expeditionsmitglieder am Nordpol auf dem Meeresgrund die russische Nationalfahne aus Titan aufgestellt.

      Dänemark bezeichnete die Aktion als «bedeutungslosen Gag für die Medien». Auch andere so genannte Polarstaaten wie die USA und Norwegen erheben Ansprüche. Außenminister Lawrow wies Kritik an der Flaggendemonstration zurück. «Ich bin sehr verwundert darüber, Entdecker haben immer Fahnen aufgestellt», sagte der Außenminister. Sein Amtskollege MacKay erklärte, die Flagge habe keine rechtliche Bedeutung. «Man kann heutzutage nicht einfach irgendwo eine Fahne hissen, wir leben nicht mehr im 14. und 15. Jahrhundert», sagte er.

      Erstmals in der Geschichte der Nordpolarexpeditionen waren die russischen Mini-U-Boote zum Meeresboden vorgedrungen. Russland erhebt seit 2001 Anspruch auf zwei Drittel der Arktis einschließlich des Nordpols. Eine Entscheidung der Vereinten Nationen über die Forderungen ist derzeit nicht absehbar.

      Die jüngste Mission sei der Beginn einer neuen Ära für die russische Polarmacht, sagte der russische Parlamentsvorsitzende und Chef der Regierungspartei Geeintes Russland, Boris Gryslow. Russland stehe vor großen Vorhaben, die Rohstoffe in der Arktis zu erkunden und zu fördern. «Darauf sind unsere strategischen Interessen gerichtet», betonte Gryslow. Das geographische Institut der russischen Akademie der Wissenschaften schätzt die Öl- und Gasvorräte in der Arktis auf 100 Milliarden Tonnen. Das sei das Doppelte der Vorräte auf dem russischen Festland.



      http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/generator/uereg_sh…
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 18:45:57
      Beitrag Nr. 596 ()
      04. August 2007 webnews
      Kampfansage an die gierige Opec
      Von Alexander Jung

      Während der Ölpreis neue Rekordhöhen ansteuert, formiert sich in den USA eine politische Allianz gegen die Opec: "Nopec". Sie soll das Förderkartell zerschlagen und die illegalen Machenschaften des Energieriesen stoppen.

      Im Jahr 1911 fällten die obersten US-Richter ein wegweisendes Urteil. Sie forderten John D. Rockefeller auf, sein Unternehmen Standard Oil zu zerschlagen. Der Ölkonzern war zu mächtig geworden, der Milliardär konnte die Preise nach Belieben diktieren. Fast hundert Jahre später treiben die Notierungen an den Ölmärkten auf Rekordstände zu: In dieser Woche kletterte in New York der Preis für ein Barrel der Sorte WTI zwischenzeitlich auf ein Allzeithoch von 78,12 Dollar.




      Und wieder formiert sich in den USA eine Anti-Kartell-Bewegung - diesmal aber gegen einen Energieriesen, der selbst Rockefellers Imperium mickrig erscheinen lässt. Die Initiative richtet sich gegen die Opec, die Gemeinschaft von zwölf Erdöl exportierenden Staaten, die 40 Prozent der globalen Förderung und sogar drei Viertel der Weltreserven kontrolliert. Zweimal im Jahr treffen sich die Energieminister und legen Quoten fest. Mit dieser künstlichen Verknappung beeinflussen sie maßgeblich den Weltmarktpreis - und hebeln das Gesetz von Angebot und Nachfrage aus.

      Diesem System sagen nun namhafte Politiker in Washington den Kampf an. Über Parteigrenzen hinweg haben sich Senatoren und Abgeordnete verbündet, um die Macht der Opec zu brechen. Erst stimmte das Repräsentantenhaus mit 345 zu 72 Stimmen für einen Gesetzentwurf, der sich gegen das Anbieterkartell richtet. Jetzt macht auch der Senat Front.

      Jahrelang habe die Opec mit ihrer "Verschwörung zur Preisabsprache" die Kosten für Ölimporte verteuert, nur um ihre Gier zu befriedigen, wettert Herbert Kohl, Senator der Demokraten aus Wisconsin. Er hat den Gesetzentwurf formuliert, der sinnigerweise die Abkürzung "Nopec" trägt ("No Oil Producing and Exporting Cartels Act"). Darin wird das Justizministerium aufgefordert, gegen die "illegale Preismanipulation durch das Ölkartell energisch durchzugreifen". Aber geht das überhaupt? Können die USA die Opec mit juristischen Mitteln klein kriegen? Dürfen sie gar Schadensersatz von ihr verlangen, so wie sie auch gegen Konzerne bei illegalen Absprachen zuweilen Bußgelder in Milliardenhöhe verhängen?

      DIE OPEC
      OrganisationMotiveMachtfülleKonflikte
      1960 gründeten Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela die Organisation Öl exportierender Länder. Es galt, die gemeinsamen Interessen gegenüber den Abnehmerstaaten – vornehmlich den Industrienationen aus der westlichen Welt – zu koordinieren. Später schlossen sich Indonesien, Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien und Nigeria der Organisation an. Zuletzt kam Anfang 2007 Angola als Neumitglied hinzu. Zwischenzeitlich waren auch Gabun und Ecuador in der Organisation. Ziel ist eine gemeinsame Ölpolitik, unter anderem um sich gegen einen Preisverfall abzusichern.


      Das Szenario klinge zwar "einigermaßen phantastisch", meint der Hamburger Kartellrechtler Jörg Philipp Terhechte, doch es sei "durchaus realistisch". Phantastisch, weil es um ungeheure Summen geht: Von den rund 500 Milliarden Dollar, die die Verbraucherländer weltweit den Opec-Staaten allein 2006 für das Öl überwiesen, hätten sie zumindest einen Teil zu viel bezahlt. Realistisch gleichwohl, weil die Opec inzwischen juristisch neu bewertet wird.


      Bislang herrschte die Meinung vor, das Kartellrecht sei nur auf Unternehmen anwendbar, nicht aber auf souveräne Staaten, somit galt die Opec als unantastbar. Mittlerweile aber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Mitgliedstaaten und deren Vertretung sehr wohl kommerzielle Akteure sind und nicht nur hoheitliche Verwalter. Sie verkaufen ihre Ressourcen wie normale Händler.

      Hocheffiziente Unternehmen

      Und sie konkurrieren mit Anbietern wie Exxon oder BP. Hinter Königreichen wie Saudi-Arabien oder Kuweit stehen zudem staatliche Ölgesellschaften, die sich kaum mehr von gewöhnlichen Unternehmen unterscheiden. Die Manager von Saudi Aramco rühmen sich sogar damit, wie modern und effizient ihr Staatsbetrieb organisiert sei. Der gilt nach einer Studie von McKinsey inzwischen als das wertvollste Unternehmen der Welt, weit vor Exxon, dem teuersten börsennotierten Konzern.

      Insofern fiele es nicht schwer, die Opec als Unternehmensvereinigung einzustufen - einer solchen Organisation aber ist es laut EG-Vertrag ausdrücklich verboten, wettbewerbswidrige Absprachen zu treffen. "Eine erfolgreiche Klage gegen die Opec wäre also möglich", urteilt Terhechte. Insbesondere in der EU stünden die Chancen nicht schlecht: Mit dem Sitz in Wien liegt die Organisation sogar im Geltungsbereich europäischen Rechts. So absurd es zunächst klingt: Im Prinzip könnte nach Einschätzung von Terhechte jeder Autofahrer oder Ölheizungsbesitzer vor einem hiesigen Landgericht versuchen, gegen die Opec einen Titel zu erwirken, um Schadensersatz zu verlangen. Bislang ist freilich kein derartiger Fall bekannt.

      Die Kartellbehörden jedenfalls werden die gerichtliche Klärung von sich aus kaum forcieren. Das US-Justizministerium hält sich bedeckt, ebenso die EU-Kommission. Die Angelegenheit ist überaus heikel: Was juristisch denkbar ist, kann politisch verheerend wirken. Ein Nopec-Gesetz würde "wahrscheinlich Vergeltungsaktionen provozieren", vermuten Berater des US-Präsidenten in einem Papier - und zu einer "Verringerung der Ölversorgung von US-Raffinerien führen". Sie raten George W. Bush, gegen den Entwurf sein Veto einzulegen. Es wäre erst das dritte Mal, dass der amtierende Präsident diesen Trumpf ausspielen müsste.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497985,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 20:56:21
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.038.454 von Punicamelon am 05.08.07 18:45:57die Opec als Unternehmensvereinigung einzustufen - einer solchen Organisation aber ist es laut EG-Vertrag ausdrücklich verboten, wettbewerbswidrige Absprachen zu treffen. "Eine erfolgreiche Klage gegen die Opec wäre also möglich", urteilt Terhechte. Insbesondere in der EU stünden die Chancen nicht schlecht: Mit dem Sitz in Wien liegt die Organisation sogar im Geltungsbereich europäischen Rechts. So absurd es zunächst klingt: Im Prinzip könnte nach Einschätzung von Terhechte jeder Autofahrer oder Ölheizungsbesitzer vor einem hiesigen Landgericht versuchen, gegen die Opec einen Titel zu erwirken, um Schadensersatz zu verlangen.

      ++++++++++


      na wer traut sich zu klagen ? :rolleyes:

      man wäre sofort in der presse den das wäre einzigartig

      hmmmmmmm jetzt bin ich ne woche offline
      wär ein geiler Werbegag das muß ich mir mal durch den Kopf gehen lassen :look:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:37:01
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.038.454 von Punicamelon am 05.08.07 18:45:57Hey Punicamelon

      sehr interessant Dieser Artikel!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497985,00.html

      Und Auszüge Kommentiert!

      >... Bislang herrschte die Meinung vor, das Kartellrecht sei nur auf Unternehmen anwendbar, nicht aber auf souveräne Staaten, somit galt die Opec als unantastbar. Mittlerweile aber wird auch die Ansicht vertreten, dass die Mitgliedstaaten und deren Vertretung sehr wohl kommerzielle Akteure sind und nicht nur hoheitliche Verwalter. Sie verkaufen ihre Ressourcen wie normale Händler. <

      Souveräne Staaten können nicht wie Unternehmen behandelt werden! Wenn ein Jurist ein Unternehmen verteidigen kann, sind Staaten aus dem Schneider! Und Unternehmen haben immer einen Vorsatan ähm meine natürlich Vorstand! :rolleyes:

      >... Realistisch gleichwohl, weil die Opec inzwischen juristisch neu bewertet wird.<

      Und wenn eine Neubewertung bzw. -berechnung erfolgen sollte, dann kann DAS nur Auf eine einheitliche Richtung bzw. Standard zielen und nicht auf eine Währung alleine! :eek:

      Sonicdepth :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 23:30:12
      Beitrag Nr. 599 ()
      Sonntag, 5. August 2007
      Auf Kurden im Irak
      Türkei schießt mit Artillerie

      Rund 350 Angehörige einer türkischen Kommandoeinheit sollen bei ihren Operationen gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK auf irakisches Gebiet vorgedrungen sein. Grenzwächter in der irakischen Provinz Dohuk, die zum Autonomiegebiet der Kurden gehört, erklärten: "Es ist nicht klar, ob diese Einheiten in der Region bleiben wollen oder ob sie sich wieder zurückziehen werden."

      Das türkische Militär habe außerdem Dörfer in der Nähe der Stadt Zacho mit Artilleriefeuer belegt. Die Dorfbewohner seien geflohen. Niemand sei verletzt worden, hieß es. Die Kämpfe zwischen der türkischen Armee und der radikalen Kurdenpartei PKK im Grenzgebiet werden ein vorrangiges Thema bei dem für kommenden Dienstag geplanten Besuch des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al- Maliki in der Türkei sein.

      ntv-nachrichten

      es geht um das kurdische oel. !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 23:34:49
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.045.311 von sie34 am 05.08.07 23:30:12Kurdische Rebellen im Grenzgebiet.Die türkische Armee hat in den letzten Wochen 200.000 Soldaten an der südlichen Grenze zusammengezogen.Im Norden des Irak liegt die autonome Region Kurdistan.Auf Kurden im IrakTürkei schießt mit ArtillerieRund 350 Angehörige einer türkischen Kommandoeinheit sollen bei ihren Operationen gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK auf irakisches Gebiet vorgedrungen sein....
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 09:11:52
      Beitrag Nr. 601 ()

      Süddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:02:46
      Beitrag Nr. 602 ()
      „Es scheint, als bereite sich der Ölpreis auf einen weiteren Höhenflug vor“, meint Peter Beutel, Vorstandsvorsitzender des im Energie-Risikomanagement tätigen Unternehmens Cameron Hanover. „Der Markt steckt voller Elan, und die magische Zahl liegt nun bei 81 Dollar. Wird diese erreicht, so glauben die meisten Leute, die Preise würden auf 91 Dollar oder noch höher steigen.“ Beutel fügt hinzu, dass laut Prognose einiger Chartanalysen die Preise bis Ende des Jahres auf 110 oder 118 Dollar klettern könnten. Er räumt jedoch ein, dass zum Erreichen einer derartigen Spitze ein einschneidendes Ereignis eintreten müsste, z. B. eine Blockade der Straße von Hormuz, des wichtigsten strategischen Zugangs zu den Ölvorräten des Nahen Ostens, durch den Iran.

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…

      Was für ein Bullshit.........! Ich glaube, das sind absichtlich gestreute Nebelkerzen, welche die Anleger jetzt in die Ölinvestments treiben sollen, damit die Profis schön verkaufen können. Fakt ist: der Ölpreis schmiert jetzt ab, und das ist IMHO die saisonale Delle, mit Tief im November bei 60 Dollar. Ein Wunder müsste geschehen, wenn es anders käme.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:17:39
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.509 von Kostolany4 am 06.08.07 13:02:46Kosto, das ist jedes Jahr so!!! Zu Höchstständen wird massiv auf long getrommelt, damit die grossen Fonds kräftig abverkaufen können.
      Ich trete schon seit Jahren dafür ein, dass man diesen Lügnern das Handwerk legt, weil es ja zweifelsfrei nachweisbar ist, wer wann was kauft, verkauft und zum Einstieg rät.
      Man kann nicht gleichzeitig Selters predigen und Sekt trinken, das ist schlichtweg Betrug.
      Ich habe solche Fälle schon mehrfach der Börsenaufsicht gemeldet, aber leider sind denen die Hände gebunden, weil die Player immer in Gruppen auftauchen und ihren Plan aufteilen.

      Als Anleger kann man vor diesen Klugscheisser Artikeln nur dringendst abraten und empfehlen, dieses unabhängige und führende Europäische PeakOil Öl Forum zu besuchen und sich selbst seine unabhängige Meinung zu bilden! Nur dann ist man vor extremen Verblendungen gewahrt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:20:48
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.509 von Kostolany4 am 06.08.07 13:02:46genau du sagst es ! nur die jemand der keine ahnung hat würde drauf rein fallen und sich long positionierne ..in einem nun klaren abwärt´s trend der nun schon rund 8% zurückgelegt hat vom high ......
      auch geschichterln über kurden und türken und was weiß ich wie es ein paar postings weiter unten gepostet wurden ändern nichts am fallenden Ölpreis halten wir fest die prognose der Expertin ist 90.- am ende des Monat´s ob sich das ausgeht ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:52:30
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.731 von oegeat am 06.08.07 13:20:48http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30027#30027
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:57:02
      Beitrag Nr. 606 ()
      SIE vertritt ihren Standpunkt aber vehement,macht hier auch nicht jeder.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:04:49
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.050.160 von Muskalowski am 06.08.07 13:52:30Das mit den 90 ist sicher der Abendstern beim herlichen Sonnenuntergang über der Bohrinsel. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:38:10
      Beitrag Nr. 608 ()
      Exp. MA 38er ist durchbrochen - das letzte Mal ist schon ein wenig her ... schließe mich den Shorts an und tippe mit auf 67 Dollar am Jahresende...
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:38:52
      Beitrag Nr. 609 ()
      es sieht verdammt sch***e aus fürs öl, wenn die 38er diese woche nicht hält
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:15:34
      Beitrag Nr. 610 ()
      meine ganz persönliche meinung ist immer noch, daß es wieder nach oben geht. für mich deudet alles darauf hin, daß es wieder steigen wird. ich bin nach wie vor long-- hab aber auch schon heute ein bißchen was mit shorten verdient.
      und die stürme werden auch noch kommen, sie kommen halt ein wenig später als wir es gewohnt sind, denke ich.
      die weltpolitik sieht auch nicht danach aus, als würde oel einen enormen preisverfall erleben.
      wenn ich nicht recht habe, dann hab ich mich eben ziemlich verspekuliert.
      das kann ich mir aber zur zeit bei allem nachdenken nicht vorstellen.
      ich freue mich jedenfalls wenns noch ein wenig billiger wird !;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:33:15
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.731 von oegeat am 06.08.07 13:20:488%-nein!,dein recher braucht dringend ein service :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:36:43
      Beitrag Nr. 612 ()
      Bewiesen: Kleinanleger werden mit Desinformation abgekocht..........

      Ich habe mir die Mühe gemacht, den Ölthread von Anfang August 2006 durchzublättern. Exakt am 7.8.06 fand ich 4 bullische Artikel:
      -Ölpreis 77$ in Q3
      -Ölpreis weiter über 70
      -Verteuerung auf 90 wahrscheinlich
      -Öl kann schnell auf 100$ gehen

      ............ und 2 Tage später stürzte der Ölpreis vom Hoch 78 schnell ab, wobei das Tief am 12.1.07 bei knapp 51$ erreicht wurde.

      Man lasse es sich auf der Zunge zergehen: 4 Artikel exakt koordiniert am 7.8.07 und ein Absturz von 27 Dollar beginnend 2 Tage später. :O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:42:09
      Beitrag Nr. 613 ()
      Brent 1 Min


      Heute wurden 2 superbullische Artikel in seriösen Zeitungen lanciert und schon beginnt mit brutaler Vehemenz die saisonale Korrektur............. Honni soit qui mal y pense. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:06:19
      Beitrag Nr. 614 ()
      ich habe geglaubt öl ist no knapp das geht uns morgen aus .. wie kann da blos Öl so runter gehen :rolleyes:

      an alle dies noch nicht kapiert haben der Ölpreis wird zu 80% von Spekulanten /Heghfonds/Charttechniker gemacht

      denen ist es egal ob buxtrihudri die Türken sich mit der pkk brügelt oder ob die schwarzen doofs in Nig eria wieder mal ne Ölleitung kaput machten wen der Daumen runter geht dann geht öl runter und es wird geshortet dann interessiert es keinen !
      bei 72,50 ist der erste runn runter zu Ende da geht der Daumen wieder hoch ........ das sage ich als Charttechniker der beim Ölhandel ein ganz kleines Licht ist ABER das ticken der großen schon vor Jahren überrissen hat und sich über fundikakituni News krum lacht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:12:53
      Beitrag Nr. 615 ()
      nachtrag wti ist meine spielwiese daher ist auch die angaben darauf zu beziehen ;) 73-73,5 die wir nun eh gleich haben ist der Erste Mov zu ende ... morgen wenns hoch geht werden sich so manche auf die Brust klopfen und sagen long ich habs doch eh gewusst

      so wie 2006 hier [urlköstlich (nur die charts von damals)]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150[/url] die Ankündigung und wenig später waren wir bei 68 ... und so einige hier im Bord waren rasiert/pleite und sind nicht mehr hier !
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:28:19
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.939 von oegeat am 06.08.07 16:12:53alle achtung, bist ein klasse trader, ziehe meinen hut vor deiner tradingsleistung!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 617 ()
      was macht eigentlich heute unser 17.000 Euro Schreihalzzz? Günstig nachkaufen? Mit den 17.000 Euro?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:50:04
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.178 von kaalex am 06.08.07 16:28:19Oh Dankeschön, Du hast Posting #432 übersehen!;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:52:01
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.407 von Cicero23 am 06.08.07 16:43:39sie34 ist weiterhin long, so langsam müsste Ihre 100.000Euro Position aber auf 60.000Euro geschmolzen sein:(:(
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:52:40
      Beitrag Nr. 620 ()
      Ölpreis entfernt sich von Rekordhoch aus vergangener Woche ;););););););););););););)


      Hamburg/New York (AP) Der Ölpreis ist am Montag weiter deutlich unter das Allzeithoch der vergangenen Woche zurückgefallen. Am Montag kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl an der New Yorker Rohstoffbörse 74,20 Dollar oder 1,28 Dollar weniger als am Freitag. Am Mittwoch vergangener Woche war der Preis für US-Öl zwischenzeitlich auf ein Allzeithoch von 78,77 Dollar geklettert. Als Grund für den Preisverfall gelten schwache Konjunkturdaten aus den USA, etwa der Anstieg der Arbeitslosenquote. Händler befürchten eine Abschwächung der US-Konjunktur und damit eine sinkende Ölnachfrage. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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      Avatar
      schrieb am 06.08.07 16:55:44
      Beitrag Nr. 621 ()
      Ölpreis Spekulanten extrem positiv gestimmt

      06.08.2007 - 11:23:23 Uhr
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der nervöse Verlauf des Ölpreises in den letzten Tagen signalisiert aus der Sicht der Analysten von Commerzbank Corporates & Markets eine baldige scharfe Wende am Markt.

      Am Freitag sei der Preis erneut zurückgekommen und sowohl der WTI als auch der Brent-Future hätten heute Morgen unter 75 USD pro Barrel notiert. Die "non-commercials" hätten an der NYMEX ihre Kaufpositionen zuletzt massiv erhöht und die Anzahl der Netto-Long-Positionen markiere nun mit 127.491 Kontrakten einen neuen Höchststand. Solch extreme Positionierung deute oft auf einen Wendepunkt hin, weil zu viele Marktteilnehmer einseitig positioniert seien und schon eine kleine überraschende Gegenbewegung die Rückführung der Positionen auslösen könne.


      Zugleich bessere sich auch die Angebotssituation, wobei die OPEC-Länder im Juli die Produktion erneut um knapp 500.000 Barrel auf nunmehr knapp 30,5 Mio. Barrel täglich ausgeweitet hätten. Außerdem sei am Freitag bekannt geworden, dass die Experten von Colorado State University die Prognosen für die Anzahl der Hurrikane in diesem Jahr nach unten revidiert hätten. Man glaube, dass angesichts einer extrem positiven Stimmung dem Ölmarkt eine scharfe Korrektur bevorstehe.

      Hurrikane hätten einen sehr starken Einfluss auf den US-Gaspreis, weil sich die meisten US-Produktionskapazitäten im von Wirbelstürmen gefährdeten Golf von Mexiko befinden würden. Insofern sei die Meldung über die geringeren Hurrikan-Gefahren in diesem Jahr für den Gaspreis besonders negativ. Lediglich die extrem negative Einstellung der Spekulanten zum Gaspreis, wobei die Netto-Short-Positionen an der NYMEX mit über 71.000 Kontrakten so hoch wie nie zuvor seien, spreche gegen eine weitere Korrektur beim Gaspreis. (06.08.2007/ac/a/m)

      http://www.fondscheck.de/artikel/news--1586363.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:01:55
      Beitrag Nr. 622 ()
      Energie

      Warum der Ölpreis noch weiter steigen könnte :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Von Moira Herbst



      Die Straße von Hormuz ist von zentraler strategischer Bedeutung
      06. August 2007


      Seit nunmehr vier Jahren schnellen die Ölpreise nur so in die Höhe. Allein in diesem Jahr haben sie beinahe 30 Prozent zugelegt, wobei ein Großteil dieses Anstiegs in den vergangenen beiden Wochen erreicht wurde. Die amerikanische Benchmark „West Texas Intermediate Crude“ verzeichnete zu Beginn dieser Woche im Intraday-Handel ein Rekordhoch von 78,77 Dollar und schloss am 2. August an der New Yorker Warenterminbörse bei 76,86 Dollar pro Barrel.

      Trotz alledem sieht es so aus, als könnten die Ölpreise noch weiter nach oben klettern.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Eine rasant steigende Nachfrage, gepaart mit Ängsten vor einem Angebotsengpass, treibt die Rohölpreise in die Höhe, und Abhilfe ist weder auf der einen, noch auf der anderen Seite zu erwarten. Darüber hinaus rechnen die Anleger derzeit mit weiteren Preisspitzen.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      81 bis 118:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      „Es scheint, als bereite sich der Ölpreis auf einen weiteren Höhenflug vor“, meint Peter Beutel, Vorstandsvorsitzender des im Energie-Risikomanagement tätigen Unternehmens Cameron Hanover. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: „Der Markt steckt voller Elan, und die magische Zahl liegt nun bei 81 Dollar. Wird diese erreicht, so glauben die meisten Leute, die Preise würden auf 91 Dollar oder noch höher steigen.“ Beutel fügt hinzu, dass laut Prognose einiger Chartanalysen die Preise bis Ende des Jahres auf 110 oder 118 Dollar klettern könnten.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Er räumt jedoch ein, dass zum Erreichen einer derartigen Spitze ein einschneidendes Ereignis eintreten müsste, z. B. eine Blockade der Straße von Hormuz, des wichtigsten strategischen Zugangs zu den Ölvorräten des Nahen Ostens, durch den Iran.

      Im Gegensatz zu früheren Zeiten haben in der letzten Zeit weder Kriege, noch Hurrikans oder die Machenschaften der OPEC die Preise derart in die Höhe getrieben, meinen Analysten. Der Anstieg sei eher im robusten globalen Wirtschaftswachstum zu sehen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten befindet sich trotz Nervosität an der Börse nach wie vor auf einer soliden Grundlage. China und Indien preschen nach vorn, während die meisten Länder Europas eine starke Position einnehmen.

      Obgleich hohe Ölpreise Anzeichen einer starken Wirtschaft sind, könnten sie letztlich das Wirtschaftswachstum in seine Schranken weisen. Die dunklere Seite des Themas Wachstum besteht darin, dass die Preisspitzen, die durch den Wettstreit um knappe Vorräte verursacht werden, schließlich zu einer Inflation, einer Rezession und einer Zunahme geopolitischer Spannungen führen könnten.

      Angebotsengpass in Sicht

      In einem am 9. Juli erschienenen Bericht der in Paris ansässigen Internationalen Energieagentur (IEA) heißt es, die globale Reservekapazität der Ölproduktion werde nach 2010 zurückgehen. Da die globale Nachfrage das Angebot übersteigen werde, sei eine „Versorgungskrise“ zu erwarten.

      Nach Aussage der IEA wird die globale Nachfrage nach Öl, angeführt von Asien und dem Nahen Osten, im Jahresdurchschnitt um 2,2 Prozent steigen. Die Ölnachfrage in China wird im Jahr 2012 nahezu 10 Millionen Barrel pro Tag erreichen, wovon China lediglich 3,9 Millionen Barrel im Inland produzieren wird. Es steht zu erwarten, dass der weltweite Ölkonsum dieses Jahr auf 86 Millionen Barrel pro Tag klettern wird. Dies sind 1,5 Millionen Barrel mehr als im Jahr 2006.

      In dem Bericht heißt es weiter, dass sich der Angebotspuffer an ungenutzter Kapazität der OPEC bis 2010 erhöhen, danach aber auf „unbehaglich niedrige Niveaus“ zurückgehen wird. Und obgleich die Nicht-OPEC-Länder wie Brasilien und Russland mehr und mehr Öl produzieren werden, wird dieses nicht ausreichen, um den Durst der Entwicklungs- und Industrieregionen zu stillen. Zudem werden bei den Nicht-OPEC-Mitgliedern die größten Produktionszuwächse von Ländern geliefert, die Schweröl produzieren, dessen Förderung und Raffinierung kostspieliger ist als die von leichtem, süßem Rohöl.

      Länder vs. Unternehmen

      Andere Faktoren, die die Ölpreise auf hohem Niveau halten, bestehen beispielsweise in dem zwischen Industrie und nationalen Regierungen schwelenden Kampf um die Kontrolle bestehender Ölfelder oder in der kostspieligen Penetration unkonventioneller Quellen wie beispielsweise Ölsand. Die überwiegende Mehrheit der globalen Ölvorräte befindet sich in der Hand nationaler Regierungen.

      Die Ölkonzerne treibt es derzeit auf ihrer Suche nach mehr Ware in entlegenere Regionen, beispielsweise zu den Ölsanden Kanadas oder in die Küstengewässer Neuseelands. Exxon-Mobil konnte im zweiten Quartal nur schwache Gewinne verbuchen und musste einen einprozentigen Rückgang der Produktion von Öläquivalenten hinnehmen. Am 26.Juli verkündete Royal Dutch einen Quartalsrückgang der Öl- und Gasproduktion um zwei Prozent, der teilweise auf die Sicherheitsprobleme zurückzuführen war, die auch für die Schließung von Ölfeldern in Nigeria verantwortlich zeichneten.

      Die Gesamtheit dieser Faktoren lässt viele Analysten auf einen fortlaufenden Anstieg der Preise schließen. „Ich glaube, wir bewegen uns in diesem Jahr auf die 85-Dollar-Marke zu; das ist technisch gesehen das Schicksal des Öls“, meint Phil Flynn, Analyst bei Alaron Trading in Chicago. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:„In den vergangenen Jahren hat der Preis jährlich im Durchschnitt um zehn Dollar zugelegt, und das könnte während des gesamten Jahrzehnts so weitergehen. Diese Hausse scheint sich als langfristiger Trend zu erweisen, der einen Wandel der ökonomischen Geschicke ausschließt.“

      Seiner Ansicht nach verstärken sich in den kommenden Jahren noch die politischen Spannungen zwischen den Ländern, die die Ölvorräte kontrollieren, und denjenigen, die diese Vorräte benötigen, um ihre Volkswirtschaft in Schwung zu bringen. „Wir müssen auch einen Blick auf die geopolitischen Spannungen in diesem Gerangel werfen“, meint Flynn. „Es ist schon heute erkennbar, dass das Öl als politisches Instrument benutzt wird, und die Macht wird sich wohl weiterhin weg von den Verbrauchern und hin zu den Produzenten bewegen.“

      Moira Herbst ist Reporterin für BusinessWeek.com in New York.

      Text: Business Week Online
      Bildmaterial: Daten: Nymex/Bloomberg; Grafik: FAZ.NET, Deka, FAZ.NET, IEA, REUTERS

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:17:16
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.579 von Punicamelon am 06.08.07 16:55:44oh, der erste sturm ist ja auch schon da. er zieht seit ca 2 stunden über meine kleine atlantikinsel richtung nordeuropa.
      könnte sein, daß er heute nacht oder morgen dann bei euch in deutschland ankommt.
      ist zwar nicht die richtige richtung, aber immerhin .......
      ach so, ich halte meine position und verdiene heute mein geld mit shorten. kommt schon wieder !!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:26:36
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.828.249 von Punicamelon am 24.07.07 15:35:48Puni dein posting damals !

      du warst zu früh drann .... bei brent stimmte es fast bei WTI nicht den die Kurse von damals ..... sehen wir jetzt wieder

      hier der Chart ;) vom 23 weg .... 24 geht nicht technisch bei comdeff...




      mein Plan ab High 2006 shorts aufbauen .... das es nicht noch höher ging kam zwar nicht .... :(

      n agut egal jetzt ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:31:00
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.052.856 von sie34 am 06.08.07 17:17:16mach uns einen Gefallen !

      entweder klappe halten also kein im Nachhinein ......und verdiene heute mein geld mit shorten. kommt schon wieder ......./i] oder im vorhinein es posten

      also entweder oder ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:36:15
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.056 von oegeat am 06.08.07 17:31:00lieber oegeat ,
      mir gefällt dein ton nicht. du solltest lernen, andere menschen zu respektieren. im übrigen hatte ich schon gegen mittag geschrieben, daß ich heute short bin.
      aber daß du der größte bist, habe ich ja schon vor monaten erkannt.
      in diesem sinne einen freundlichen gruß von mir
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:44:58
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.051.939 von oegeat am 06.08.07 16:12:53meinst du mit 73-73,5 wti oder brent?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:46:58
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.002 von oegeat am 06.08.07 17:26:36Puni dein posting damals !


      Na na na na na na, ich habe Brent mit 1Dollar Abstand zum Top geshortet, besser gehts ja nun fast nicht:laugh::laugh::laugh:

      In den folgenden Tagen bekam ich übrigens zahlreiche Boardmails, mit dem Inhalt, ich sei zu früh und man solle bis Mitte August warten:laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:48:38
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.265 von Michael71 am 06.08.07 17:44:58Oegeat bezieht sich immer auf WTI, ich hingegen ausschliesslich Brent.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:53:47
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.132 von sie34 am 06.08.07 17:36:15im übrigen hatte ich schon gegen mittag geschrieben, daß ich heute short bin.


      Na na na na na, das stimmt aber nicht! Du hast um 15:15Uhr erwähnt, dass Du heute schon mit shorten Geld verdient hast, also im Nachhinein!
      Ich wünschte, Du gibtst einmal vorher Deine Tips!:rolleyes:

      Eine Andere Frage: Wie viel Geld ist von Deiner 100.000Euro Position noch übrig?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 17:56:34
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.303 von Punicamelon am 06.08.07 17:46:58????????? puni hör auf ! und erzähl uns keinen unfug
      den du selbst hast [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1128185&mode=pages_reverse&thread_page=19#1128185_30828249[/url]

      Die Brent Futures sind schon 2,70USD vom Top entfernt, Brent Spot sogar schon 3,80USD
      #432 von Punicamelon 24.07.07 15:35:48

      also nix mit 1 $ die du heute schreibst

      an sie34 du hast zu mittags gar nichts geschrieben um 9.00 rum über die Türken und um 15.00

      hab aber auch schon heute ein bißchen was mit shorten verdient

      das ist keine short ankündigung sondern ein rückblick besten falls


      also mädels und jungs tuts kan blödsinn quageln es ist alls hier im Thread festgehalten :p
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:04:32
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.437 von Punicamelon am 06.08.07 17:53:47Hallo Puni
      ich hin immer noch in der gewinnzone, auch wenn diese sich zunehmend verkürzt.
      bin aber im moment auch am darüber nachdenken, ob ich einen kleinen teil verkaufe..........
      habe aber auch heute eine shortposition und schon zweimal kleinere
      gewinne mitgenommen.
      meine heimliche hoffnung ist schon, daß es noch weiter runter geht, so bis auf 67 USD , weil ich dann meine long-position vergrößern möchte. aber ich habe nicht das gefühl, daß das geschehen wird.
      ich denke, der preis kann genauso schnell wie er jetzt runter kommt wieder in die höhe schnellen. eben, weil da große Fonds ihre finger im spiel haben.
      grüsse Sie34;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:18:20
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.498 von oegeat am 06.08.07 17:56:34oegeat ,
      ja da muß ich dir ausnahmsweise mal recht geben. ich dachte, ich hätte heute früh auch geschrieben, daß ich heute short gegangen bin. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:18:51
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.658 von sie34 am 06.08.07 18:04:32ich hin immer noch in der gewinnzone, auch wenn diese sich zunehmend verkürzt.


      Ach so, Du hast natürlich viel weit tiefer gekauft;););)

      Ich rate Dir dringend mit Sicht auf den Nächsten Winter, Deine longs zu verkaufen und 20% davon in Öl shorts zu stecken, damit wirst Du noch viel Spass haben!
      Fundamentale Daten, Rahmenbedingungen, Politische Lagen , ok, aber der saisonale Trend, bedingt durch den extrem schwankenden Öl Bedarf der Nordhalbkugel ist vieeeeeel stärker!

      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:27:58
      Beitrag Nr. 635 ()



      Öl Brent 71,98USD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:29:30
      Beitrag Nr. 636 ()
      Kampf den Spekulanten
      [07:24, 05.08.07]

      Von Tobias Bayer (Frankfurt) (ftd.de),

      Politiker, Ölhändler und Verbraucher in den USA wehren sich gegen die steigenden Energiepreise. Sie machen Finanzinvestoren wie Hedge-Fonds verantwortlich und wollen den Rohstoffhandel regulieren. Ihre Erfolgschancen sind so gut wie nie zuvor.

      In Bellows Falls im US-Bundesstaat Vermont kennt jeder jeden. "Wenn ich ein Eis kaufe, wird meine Frau am nächsten Tag darauf angesprochen", sagt Sean Cota. In dritter Generation leitet er Cota & Cota, eine Familienfirma, die die Gegend mit Heizöl, Benzin und Propangas versorgt. Vier bis acht Millionen Gallonen liefert er im Jahr aus.
      Der Name Cota ist nicht nur in Bellows Falls ein Begriff, sondern längst auch in Washington. Regelmäßig fährt der Händler in die Hauptstadt, um für faire Energiepreise und gegen Spekulanten zu kämpfen. Er vertritt rund 8000 Mitglieder der Petroleum Marketers Association of America, die für 80 Prozent aller Heizöllieferungen in den USA aufkommen. Viele von ihnen sichern ihre Öl- und Gasgeschäfte am Terminmarkt gegen Preisausschläge ab. Doch in den vergangenen Jahren sind die Schwankungen extrem geworden, die Kosten für die Absicherung schnellten in die Höhe. "Das ergibt einfach keinen Sinn mehr", sagt Cota, "der Gesetzgeber muss uns helfen." Die Chancen stehen so gut wie seit 15 Jahren nicht, dass Cotas Anliegen erhört wird. Seit Wochen kennt der US-Kongress neben dem Irak nur noch ein Thema: Benzin- und Erdgaspreise. Knapp 3 $ kostet die Gallone Benzin derzeit - für amerikanische Verhältnisse extrem viel. Grund genug für die Parlamentarier, ein Gesetz nach dem anderen anzustoßen. Manche Vorschläge sind eher skurril: So will Senator Herbert Kohl aus Wisconsin die Mitgliedsstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) verklagen. Bessere Erfolgschancen hat Kaliforniens Senatorin Dianne Feinstein. Sie will den Rohstoffhandel transparenter machen und fordert, dass außerbörsliche Transaktionen (Over-the-Counter- oder OTC-Geschäfte) offengelegt werden müssen.


      Hedge-Fonds im Visier
      Die Demokratin stützt sich auf einen Ende Juni veröffentlichten Untersuchungsbericht des Senats. Der hat nachgewiesen, dass die Erdgaspreise im Sommer 2006 vor allem wegen massiver Spekulation des inzwischen aufgelösten Hedge-Fonds Amaranth in die Höhe schnellten. Amaranth handelte in großem Stil auf unregulierten Börsenplätzen, die zuständige Aufsichtsbehörde CFTC war machtlos. "Ich bin optimistisch, dass wir das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode durch den Kongress bringen können", sagt Carl Levin, einflussreicher Senator aus Michigan, der Feinsteins Ansinnen unterstützt. In den kommenden Wochen werde der Gesetzesentwurf geschrieben. Geplant sind striktere Meldepflichten für sämtliche Handelsplätze; die Zahl der Kontrakte, die ein Akteur zu einem bestimmten Zeitpunkt am Terminmarkt halten darf, soll begrenzt werden.
      Sollten sich die USA dazu durchringen, OTC-Warentransaktionen zu regulieren, wäre dies ein Signal für den weltweiten Terminhandel. Allein im zweiten Halbjahr 2006 wurden außerhalb von Börsen Rohstoffkontrakte mit einem Wert von 6900 Mrd. $ gehandelt - ein Vielfaches des Umsatzes an den Warenbörsen.
      Lukratives Geschäft auch für Investmentbanken
      Besonders aktiv sind neben Kraftwerksbetreibern und Industrieunternehmen Hedge-Fonds und Investmentbanken. Experten gehen davon aus, dass Finanzinstitute wie Morgan Stanley oder Goldman Sachs allein mit dem Energie- und Rohstoffhandel im vergangenen Jahr einen Umsatz von 12 Mrd. $ gemacht haben. Davon profitieren elektronische Börsenplätze wie die Intercontinental Exchange (ICE) in Atlanta, aber auch spezialisierte Broker wie Choice Energy. Der Nischenanbieter hat seinen Umsatz in den vergangenen vier Jahren jährlich um 50 Prozent gesteigert. Zugleich kletterten die Energiepreise kräftig. Eine Analyse des Permanent Subcommittee on Investigations kam im vergangenen Jahr zum Schluss, dass der Ölpreis allein wegen Spekulationsgeschäften um 20 $ gestiegen sei. Die jetzt vorgestellte Untersuchung des Senatsausschusses zum Fall Amaranth legt zum ersten Mal offen, wie die Finanzakrobaten vorgehen. Der 8-Mrd.-$-Fonds mit Sitz in Greenwich im Bundesstaat Connecticut hielt zeitweise 100.000 Erdgaskontrakte. Das entspricht 23 Prozent des Jahresverbrauchs amerikanischer Haushalte. Amaranth handelte sowohl an der regulierten Terminbörse Nymex als auch an der unregulierten ICE. Um den Anstieg des Handelsvolumens zu verschleiern, steuerten die Fondsmanager immer mehr Deals zur ICE. Da die Handelsplattform jedoch mit der Nymex über Arbitragegeschäfte verbunden ist, beeinflusste Amaranth mit seinem außerbörslichen Handel auch die Preise in New York.
      Dass dies zu Problemen führen könnte, war den Amaranth-Managern bewusst. Nach einem Tag besonders heftiger Preisschwankungen im August 2006 unterhielt sich Chefhändler Brian Hunter mit einem Kollegen via Instant-Messaging: "Junge, das wird uns eine CFTC-Untersuchung bescheren", schrieb er. Der Kollege wog sich in Sicherheit: "Dazu müssten sie sich die Swaps anschauen." Über diese Tauschgeschäfte funktionierte der Preisausgleich zwischen ICE und Nymex. Die Verschleierung funktionierte noch ein paar Wochen, dann stürzten die gigantischen Geschäfte Amaranth ins Verderben. Im Oktober wurde der Fonds wegen Milliardenverlusten geschlossen. Ende Juli verklagte die CFTC Hunter wegen Manipulation des Gasmarkts. Dem Händler droht neben 130.000 $ Strafe ein Berufsverbot.
      Die Zeche für die fragwürdigen Geschäfte bezahlen Öl- und Gaslieferanten wie Cota - und die Verbraucher. Nach Angaben der US-Energieaufsicht werden 53 Prozent aller physischen Erdgasgeschäfte in den USA auf Basis des Nymex-Futurepreises abgewickelt. Steigt der Preis auf dem Terminmarkt, steigt auch der Preis am Spotmarkt. Die Folgen sind gravierend. "Wir sind auf dem Terminmarkt aktiv, um unseren Kunden für den Winter feste Preise anbieten zu können. Vor vier Jahren konnte ich mich für 4 bis 6 Cent je Gallone absichern. Heute kostet mich das 50 Cent", klagt Cota. Michael Greenberger, Professor an der University of Maryland und ehemaliger CFTC-Mitarbeiter, hält die Entwicklung für bedenklich: "Das ist ein riesengroßes Kasino. Und der Schluss liegt nahe, dass nach der Pleite von Amaranth andere Finanzinstitute mit tiefen Taschen die Fackel übernommen haben und ungestört weitermachen." Greenberger unterstützt deshalb den Vorschlag von Senatorin Feinstein, die Regulierungslücke zu schließen.
      Lobbyisten sind alarmiert
      Der Branchenverband der Derivatehändler ISDA ist alarmiert. Ihr Vorstandschef Robert Pickel sieht überhaupt keine Gesetzeslücke: "Das Gesetz entscheidet völlig zu Recht zwischen verschiedenen Handelsplätzen. Es wäre schädlich für den US-Kapitalmarkt, außerbörsliche Geschäfte wie börsliche regulieren zu wollen." Bereits jetzt sei die Aufsicht durch die CFTC sehr hart: Zwischen Dezember 2002 und Mai 2007 habe sie Strafen in Höhe von mehr als 300 Mio. $ für Vergehen auf dem Energiemarkt verhängt. Der Lobbyist warnt vor einer noch schärferen Regulierung: "Wenn das Gesetz geändert wird, treibt das Unternehmen nach Übersee, wertvolle Arbeitsplätze würden vernichtet."
      Die Diskussion um die Zukunft des Terminhandels hat an Schärfe zugelegt. Die Börsenplätze ICE und Nymex schieben sich gegenseitig die Verantwortung für das Amaranth-Debakel zu. "Wir haben Amaranth aufgefordert, die Positionen zu reduzieren", rechtfertigt sich Nymex-Vorstand James Newsome. "Das wurde befolgt, aber gleichzeitig hat Amaranth an der ICE die Positionen erhöht. Wir brauchen mehr Regulierung und Transparenz." ICE-Chef Jeffrey Sprecher hingegen sieht die Schuld in New York: "Die Nymex hat nicht rechtzeitig gehandelt und Amaranth immer höhere Grenzen eingeräumt."
      Strategiewechsel unwahrscheinlich
      Hinter der Schlammschlacht stehen wirtschaftliche Interessen: Beide Handelsplätze stehen nach der Fusion der Terminbörsen CME und Chicago Board of Trade (CBoT) mächtig unter Druck. Die ICE hatte selbst Interesse an der CBoT, scheiterte jedoch mit ihrem Vorstoß. Die Nymex wiederum, die den elektronischen Handel jahrelang unterschätzt hatte, bietet sich seit Monaten öffentlich zum Verkauf an. Sie erhofft sich wachsende Umsätze und einen höheren Verkaufserlös, wenn die Geschäfte des Rivalen eingeschränkt würden. So erbittert Parlamentarier, Ölhändler und die Manager regulierter Börsen auch für eine stärkere Kontrolle der Handelsplätze kämpfen - die Aufsichtsbehörde gibt sich eher zurückhaltend. Seit jeher versuchen CFTC-Gouverneure, ihren Aufgabenbereich überschaubar zu halten. Daran dürfte sich in Zukunft kaum etwas ändern: Am Donnerstag wurde der Einzug von Jill Sommers in das fünfköpfige Leitungsgremium der CFTC vom Senat bestätigt. Sommers war jahrelang für den Branchenverband ISDA als Lobbyistin unterwegs. Sean Cota ist erzürnt: "Die Dame ist nicht gerade an einer schärferen Regulierung interessiert", sagt der Ölhändler aus Bellows Falls. "Wir werden alles tun, um ihr das Leben schwer zu machen."

      Alle Rechte vorbehalten. © FTD

      http://www.boerse-online.de/tools/ftd/2242159.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:32:34
      Beitrag Nr. 637 ()
      04.08.07 | Krisenregion Naher Osten
      Zündeln am Pulverfass
      USA rüsten ihre »Partner« gegen Iran auf

      Von Max Böhnel, New York

      Eine Friedenskonferenz für den Nahost-Konflikt und jede Menge Waffen für Ägypten, Saui-Arabien und Israel: Der krude Politikmischung aus dem Weißen Haus stößt in den USA bei Experten und im Kongress auf Unverständnis und Widerstand.


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      Die großen US-amerikanischen Medien übten sich am Freitag in Einklang: Alle betonten nach der Nahost-Reise von Außenministerin Condoleezza Rice und Pentagonchef Robert Gates das starke Interesse Washingtons an einer neuen Friedenskonferenz, die auf Wunsch des Weißen Hauses im November stattfinden soll und Saudi-Arabien neben Israel eine Vorreiterrolle einräumt. Tatsächlich hat Washington aber eine andere nahostpolitische Priorität: die Eindämmung Irans durch die massive Hochrüstung Israels und der sunnitischen arabischen Regimes.

      Militärhilfe in Milliardenhöhe
      Einem Vorschlag des Weißen Hauses zufolge soll innerhalb von zehn Jahren Militärhilfe in Höhe von rund 63 Milliarden Dollar in die Region fließen, davon 30,4 Milliarden Dollar an Israel, 20 Milliarden an Saudi-Arabien und die arabischen Golfstaaten sowie 13 Milliarden an Ägypten. Presseberichten zufolge ist die israelische Regierung damit einverstanden, weil mit dem 25-prozentigen Zuwachs, den das Land erhält, der »strategische Vorteil« über seine Nachbarn gewahrt bleibt. Israel spreche sich erstmals nicht gegen die Aufrüstung Saudi-Arabiens durch die USA aus, da Jerusalem sich der »iranischen Bedrohung« bewusst und an einer saudischen Gegenmacht interessiert sei.
      Pentagonchef Robert Gates hatte die Reise mit den Worten begründet, die USA würden »den Problemen im Nahen Osten höchste Priorität einräumen«. Begriffe wie »Demokratisierung«, die zu Beginn des Irak-Kriegs auf Seiten der USA-Neokonservativen für Washingtons Nahostkrieg benutzt worden waren, werden inzwischen durch die traditionelle »Stabilisierung« ersetzt und erinnern an das Instrumentarium aus dem Kalten Krieg, in dem undemokratische Militärregimes von Washington massive Unterstützung erfuhren.

      Realitätsverlust im Weißen Haus
      Der Iran-Experte Ervand Abrahamian vom New Yorker Baruch College attestiert der USA-Regierung deshalb Realitätsverlust. Iran habe außerhalb seines Territoriums keine militärische Schlagkraft und verfüge über einen Militärhaushalt, der gerade einmal so groß sei wie der von Kuwait und den Arabischen Emiraten zusammengenommen. Und: »Iran kann zwar die Milizen in Irak unterstützen, stelllt aber keine Bedrohung Saudi-Arabiens dar.« Die angestrebte Eindämmungspolitik, so Abrahamian, werde Iran umso mehr zu einer Sichtweise treiben, derzufolge der Besitz von Atomwaffen die beste Überlebensstrategie ist.
      Robert Scheer, Militärexperte der linken Wochenzeitschrift »The Nation«, wundert sich, dass ausgerechnet Riad in den Genuss von Unmengen von Hightech-Waffen made in USA kommen soll. Scheer: »Die Nation, die am direktesten für die ersten Al-Qaida-Angriffe auf die USA verantwortlich war und die Gewalt in Irak mitfinanziert, wird dafür jetzt mit einem lang ersehnten Waffenmodernisierungspaket belohnt« – ein »Kreisel des Irrsinns«. Erst vor kurzem wurde darüberhinaus in der »Los Angeles Times« bekannt, dass die Mehrheit der Selbstmordattentäter in Irak, die auf USA-Truppen zielen, aus Saudi-Arabien stammt.
      Den Waffenlieferungen muss formal allerdings noch der USA-Kongress zustimmen. Die beiden demokratischen New Yorker Abgeordneten Anthony Weiner und Jerrold Nadler erklärten schon, sie würden an einer Resolution arbeiten, die den Waffendeal blockiert.

      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=114066&IDC=2
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:36:10
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.053.939 von Punicamelon am 06.08.07 18:18:51ich danke dir für deinen rat. habe in der tat jetzt eben einen großen teil verkauft und meine nun sehr gekürzten gewinne realisiert.
      hoffe sehr, daß das diesmal kein fehler war und ich nachher dem kurs hinterher laufe und ich zu teuer wieder rein muß
      sie34;):confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:50:56
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.300 von sie34 am 06.08.07 18:36:10Longs Verkaufen bei stark fallen Kursen ist eigendlich eine Höchststrafe!:(
      Davon abgesehen, dass ich schon vor Tagen und Wochen verkauft hätte, hätt ich vielleicht doch bis morgen gewartet, da gibt es sicher eine Gegenreaktion, auch wenn die nur maginal ausfällt.

      Mit Sicht auf Ende des Jahres wird der Ölpreis aber weiter fallen, klar unter den heutigen Preis.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:53:39
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.300 von sie34 am 06.08.07 18:36:10Türkei
      200 000 Soldaten bewachen Grenze zum Irak

      Tödliche Kämpfe mit PKK-Kämpfern nehmen zu - Berichte über Beschuss von kurdischen Dörfern
      von Carsten Hoffmann, 06.08.07, 14:18h


      Wahlsieger Recep Tayyip Erdogan winkt zusammen mit seiner Frau Anhängern der AKP zu. (Foto: dpa)
      Istanbul/dpa. Im Kampf gegen kurdische Rebellen hat die Türkei an der Grenze zum Nachbarland Irak ihre Streitmacht in Position gebracht. Etwa 200 000 Soldaten sollen inzwischen im Süden des Landes und in den Grenzgebieten zur Terrorabwehr eingesetzt sein. Die Drohung mit einer Militäroffensive in dem angrenzenden Autonomiegebiet der Kurden im Nordirak steht vor dem an diesem Dienstag erwarteten Besuch des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki in der türkischen Hauptstadt Ankara im Raum.

      Denn die Spannungen haben in den letzten Monaten immer mehr zugenommen. In den vergangenen Tagen gab es mehrere tödliche Scharmützel zwischen Soldaten und PKK-Kämpfern. Am Wochenende sei zudem eine 350 Mann starke türkische Spezialeinheit auf irakisches Gebiet vorgedrungen, berichteten kurdische Grenzwächter im Irak. Außerdem habe die türkische Armee kurdische Dörfer in der Nähe der Stadt Sacho mit Artillerie beschossen.

      Die türkische Armee bestätigt diese Meldungen nicht. Schon Berichte über eine große Offensive könnten die Anführer der PKK weiter in den Untergrund treiben und damit tiefer in irakisches Territorium, wird befürchtet. Mit Verärgerung wurde beobachtet, dass in Washington ein Bericht über mögliche amerikanisch-türkische Spezialeinsätze gegen die PKK gestreut wurde. Der Bericht habe solche Einsatze unmöglich gemacht.

      Die Türkei würde am liebsten einen US-Einsatz gegen die PKK sehen, sei aber auch zum Alleingang bereit, sagte ein Berater von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan vor einer Woche. «Wir hoffen, dass unsere Alliierten endlich etwas unternehmen. Falls nicht, haben wir selbst viele Möglichkeiten.» Mit Razzien, bei denen es zu heftigen Schießereien gekommen ist, gehen türkische Einheiten in den bergigen Grenzgebieten bereits gegen die PKK vor.

      Erdogan, der mit seiner Politik erst vor zwei Wochen einen triumphalen Wahlsieg eingefahren hat, setzt aber vorerst auch auf Diplomatie. Bei dem Besuch von Al-Maliki soll Medienberichten zufolge der Entwurf für ein Abkommen über ein gemeinsames Vorgehen gegen die PKK auf den Tisch kommen. Zumindest erwartet die Türkei, dass die irakische Führung die PKK blockiert. Als Zuckerbrot werden gemeinsame Wirtschaftsprojekte angeboten.

      Al-Maliki dagegen kommt auch, um sich Einmischungen der Türkei zu verbitten. Denn in dem Ringen um das Vorgehen gegen die PKK geht es auch um die Zukunft der strategisch wichtigen Erdöl-Stadt Kirkuk im Nordirak. Die Türkei will verhindern, dass diese unter Kontrolle der Kurden gerät und damit zur wirtschaftlichen Lebensader eines unabhängigen Kurdenstaates werden könnte. Die Türkei wolle die Einheit des Iraks erhalten sehen und eine «faire Verteilung der nationalen Reichtümer zwischen den irakischen Gruppen», sagt der frühere türkische Generalstabschef Hilmi Özkök.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:05:57
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.651 von sie34 am 06.08.07 18:53:39Puni,
      ich habe fast 20.mille gewinn eingesteckt. jetzt warte ich ab, was weiter geschieht, und wann ich wieder einsteige. habe einen kleinen teil behalten .
      ;)

      US-Rohöl-Vorräte stärker als erwartet gesunken

      06.08.2007
      HSH Nordbank AG

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Ein kräftiger Sprung der Kapazitätsauslastung (+2,0 Prozentpunkte auf 93,6%) hat den Bedarf an Rohöl bei den Raffinerien in der vergangenen Woche deutlich ansteigen lassen, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Da gleichzeitig die Importe leicht zurückgegangen seien (-0,2 Mio. auf 10,2 Mio. bpd), seien die amerikanischen Rohöl-Vorräte zuletzt um 6,5 Mio. boe (-1,9%) abgeschmolzen - erheblich stärker als erwartet. Obwohl die Läger noch immer rund 12% stärker gefüllt seien als im Juli-Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre bestätige die Entwicklung der letzten Wochen (-9,4 Mio. boe in vier Wochen) die Analysten der HSH Nordbank AG in ihrer Auffassung, dass sich die fundamentale Situation der Ölmärkte verschärfe.

      Die Analysten hätten in der Vergangenheit bereits mehrfach an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die OPEC ihr Angebot spätestens im vierten Quartal erhöhen müsse, um einen Rutsch der Vorräte unter den langjährigen Durchschnitt und damit einen neuen Preisschub zu vermeiden. Der US-Energieminister Sam Bodman beziffere den Bedarf zusätzlicher Importvolumina, um einem Vorratsabbau zu begegnen, auf etwa 0,8 Mio. bpd.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass die OPEC reagieren werde, sobald auch andere Quellen - zum Beispiel die Monatsberichte der IEA - einen deutlichen Bestandsrückgang anzeigen würden. Aus diesem Grund würden sie das Potenzial für weitere Preissteigerungen vom jetzigen Niveau aus - von möglichen Einflüssen der Sturmsaison oder politischen Eskalationen abgesehen - für begrenzt halten.

      Die Produkt-Lagerbestände seien angesichts der höheren Raffinerieproduktion in der vergangenen Woche angestiegen und hätten damit ihre erwartete Normalisierung fortgesetzt. Die Benzin-Vorräte lägen nach einem Plus von 0,6 Mio. boe (+0,3%) nur noch knapp 2% unter ihren 5-Jahres-Mittel und die Destillate befänden sich nach +2,9 Mio. boe (+2,3%) direkt auf dem Mehrjahres-Durchschnitt.

      Allerdings hätten die zuletzt deutlich gesunkenen Raffineriemargen Presseberichten zufolge bereits einige Raffineriebetreiber in Europa dazu bewogen, ihre Produktion zu kürzen. Auch die in der zweiten August-Hälfte beginnende Modernisierungssaison könnte Exporte in Richtung Nordamerika und damit weitere Bestandsaufbauten limitieren. Durch die Rückkehr einiger länger außer Betrieb befindlicher Raffinerien, wie z.B. der BP-Werke in Texas City und Whiting, rechne man jedoch mit beständig hohen Auslastungsraten von über 90% über die kommenden Wochen, was die nach wie vor etwas dünnen Heizöl-Bestände verbessern sollte. (06.08.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:07:27
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.651 von sie34 am 06.08.07 18:53:39Rohöl weiter auf Rekordkurs

      06.08.2007
      LB Baden-Württemberg

      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Rohöl blieb auch in der vergangenen Woche auf Rekordkurs, berichten die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Zunächst habe der WTI-September-Future am 31. August mit 78,18 USD ein neues All-Time-High auf Schlussbasis markiert. Einen Tag später sei auch der Intraday-Rekord vom letzten Jahr von 78,40 USD auf 78,77 USD verbessert worden. Der Brent-Future sei etwas hinter WTI zurückgeblieben und zuletzt nicht an die Rekordmarken des Vorjahres herangekommen. Im Wochenverlauf seien die Preise wieder abgebröckelt. Zum Einen habe die Sorge um die weitere Entwicklung der US-Konjunktur für eine rückläufige Tendenz gesorgt. Zum Anderen dürfte die Hurrikan-Saison vermutlich weniger verheerend ausfallen, als bisher erwartet. Mit dem Team der Colorado State University sei in der letzten Woche bereits der dritte prominente US-Wetterforscher mit seiner Prognose bezüglich der Anzahl der diesjährigen Hurrikans zurückgerudert.

      Schließlich hätten auch die wöchentlichen EIA-Daten für Preisrückgänge beim schwarzen Gold gesorgt. Insbesondere der starke Anstieg bei der Auslastung der Raffinerien habe deutlich gemacht, dass die lange anhaltenden technischen Probleme der Raffinerien kurzfristig behoben sein dürften. Die drohende Benzinknappheit scheine demnach nicht mehr so akut zu werden, wie bislang befürchtet. Damit dürfte sich der seit vier Wochen anhaltende Trend des verstärkten Abbaus der US-Öllager in den nächsten Wochen fortsetzen.

      Dennoch würden drei gewichtige Argumente dafür sprechen, dass die Ölpreise demnächst wieder den Ausbruch über die 78er USD-Marke in Angriff nehmen würden. Zum Ersten signalisiere die markttechnische Situation weiter einen Anstieg. Zum Zweiten spreche die saisonale Komponente dafür. Der Monat August sei in den letzten 20 Jahren der Monat gewesen, der durchschnittlich den stärksten Ölpreisanstieg mit sich gebracht habe - im Durchschnitt immerhin gut 4%. Und zum Dritten nehme der Zuwachs bei den Öl-Bullen unter den Spekulanten kein Ende. Seit Anfang Juni habe sich die Netto-Long-Position an der NYMEX von knapp 55.000 Kontrakten auf zuletzt über 127.000 Kontrakte mehr als verdoppelt. Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen, bleibe ein stärkeres Abbröckeln des Ölpreises unwahrscheinlich. (06.08.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:16:30
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.850 von sie34 am 06.08.07 19:07:27WirtschaftIraker reklamieren Ölreserven für sich
      Einer neuen Umfrage zufolge lehnt die Mehrheit der Bevölkerung eine Ausbeutung durch ausländische Konzerne ab
      Martina Doering

      BERLIN. Im Irak soll ein neues Gesetz verabschiedet werden, das die Kontrolle, Ausbeutung und Produktion von Erdöl und Gas, die Verteilung der Einnahmen und die Beteiligung ausländischer Firmen regelt. Die Mehrheit der Iraker geht davon aus, dass das Gesetz den Zugriff der großen Ölgiganten auf Iraks Bodenschätze sichern wird: Europäischen Konzernen wie BP und Shell sowie Exxon und Chevron aus den USA. Das geht aus einer Umfrage mehrerer internationaler Hilfsorganisationen hervor, die heute in London vorgestellt wird. Für diese Erhebung wurden im Juni und Juli 2 200 Iraker in 18 Provinzen befragt. Der Irak verfügt über die zweitgrößten Erdölreserven der Welt.

      USA üben Druck aus

      Die USA drängen auf eine schnelle Verabschiedung des Gesetzes, das mit Hilfe amerikanischer Beraterfirmen und Experten der Ölmultis ausgearbeitet wurde. Es könne angeblich wesentlich dazu beitragen, die Differenzen zwischen den ethnischen und sektiererischen Gruppen des Landes zu überwinden. "Ironischerweise einigt die Iraker nun aber ausgerechnet die Ablehnung dieses Gesetzes und die geplante Privatisierung des Öls", heißt es in der Auswertung der Umfrage. Vor dem beginn des Krieges im März 2003 war geargwöhnt worden, den USA gehe es einzig um die Verfügbarkeit über diese Ressourcen.

      Die irakischen Politiker und Parteien diskutieren seit rund einem Jahr über das neue Gesetz. Als eine der größten Hürden galt die Verteilung der Einnahmen zwischen den rohstoffreichen Provinzen im kurdischen Norden und im schiitischen Süden sowie den sunnitischen Regionen, die über keine Rohstoffe verfügen. Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Irak-Strategie, die US-Präsident George Bush im Januar verkündet hatte, ist die Forderung an die irakische Regierung von Premier Nuri al-Maliki, das neue Ölgesetz zu unterzeichnen. Die Forderung muss bis zum September erfüllt sein. Die Parlamentarier verabschiedeten sich jedoch am vergangenen Montag in die Sommerpause, sie werden erst am 4. September wieder zusammen kommen - und es ist nicht abzusehen, ob dann das Öl- und Gasgesetz das Parlament passieren wird.

      76 Prozent der Iraker fühlen sich laut der aktuellen Umfrage nicht ausreichend über das neue Gesetz informiert. Eine Mehrheit glaubt zwar, dass eine verantwortungsbewusste Nutzung des Rohstoffreichtums beitragen könne, den Wohlstand des Landes und der Iraker zu erhöhen. 81 Prozent der Befragten jedoch sind sich sicher, dass das mit dem Ölgesetz in der geplanten Form nicht der Fall sein wird. Nur 31 Prozent befürworten die Beteiligung ausländischer Firmen. 63 Prozent sind dafür, dass die Ressourcen von irakischen Gesellschaften kontrolliert und ausgebeutet werden sollten. Die Öleinnahmen machen 70 Prozent des Bruttosozialprodukts des Irak und 95 Prozent der Staatseinnahmen aus.

      Es ist abzusehen, dass sich der Widerstand gegen das Gesetz noch verschärfen wird, je mehr Details bekannt werden. Die heftigste Kritik kommt aus den Kreisen, die bereits den Inhalt kennen. In einem Offenen Brief an das Parlament forderten vor einem Monat über 100 Experten grundsätzliche Änderungen: darunter frühere Ölminister, Wirtschafts- und Rechtsexperten sowie Techniker. Zentraler Bestandteil des Entwurfs ist, dass der Irak so genannte "Production Sharing Agreements" abschließen will: Bei solchen Produktionsteilungs-Abkommen teilen sich Land und Konzerne die Kosten und Erträge aus der Erdöl- und Gasproduktion nach einem festgelegten Schlüssel. Bis die Firmen ihre Erschließungs- und Förderkosten zu 100 Prozent amortisiert haben, stehen ihnen laut irakischem Gesetzentwurf 75 Prozent der Erlöse zu. Danach sollen es noch bis zu 20 Prozent sein - und damit das Doppelte dessen, was bei solchen Deals üblich ist.

      "Exzellenter Verteilungsplan"

      Die Konzerne dürfen ihre Gewinne ausführen, ohne Steuern zu zahlen. Die Verträge können Laufzeiten zwischen 25 und 40 Jahren haben. Stabilitätsklauseln sichern, dass die Verträge ungeachtet politischer Machtwechsel Bestand haben. Weitere Kritikpunkte betreffen die Sonderregungen für die kurdischen Provinzen, die Kontrolle der bekannten Ölfelder (nur noch 17 von 80 dieser Felder würden vom Irak kontrolliert) - und die so mühsam erzielte Einigung über die Verteilung der Öleinnahmen.

      Die US-Regierung lobe diesen Verteilungsplan als exzellent, schrieb kürzlich die amerikanische Zeitung New York Times. Aber die Einnahmen, die es zu verteilen gibt, würden infolge der anderen Gesetzesartikel radikal reduziert. Denn diese "sorgen dafür, dass der Großteil der Einnahmen aus dem Land und in die Taschen der großen, internationalen Ölgesellschaften fließt", hieß es in dem Blatt.

      Berliner Zeitung, 06.08.2007
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:17:40
      Beitrag Nr. 644 ()
      moechte jetzt auch mal kurz long gehen....nur wann?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:32:16
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.054.973 von Michael71 am 06.08.07 19:17:40moechte jetzt auch mal kurz long gehen....nur wann?

      Wenn, dann heute!!!!! Heute hats nun richtig gekracht, ich erwarte eine kleine Gegenbewegung , 0,22Dollar haben wir ja schon, und dann weiter abwärts!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:57:50
      Beitrag Nr. 646 ()
      Bin MAL auf die nächsten Tage gespannt, und wen DAS heute wieder erwischt hat! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 20:38:51
      Beitrag Nr. 647 ()


      HAHAHAHA!!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die 0,30Dollar Erholung auf 72,18USD war nur von kurzer Dauer!!!!!

      Brent plumpst wie ein nasser Sack nach unten, aktuell 71,07USD:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das MÜSSEN heute spekulative Adressen gewesen sein, die jetzt panisch werden, so schnell und fällt keine Nachfrage nach Öl, insbesondere dessen, dass es keine Neuen Nachrichten gibt!

      Gut für Diejenigen, die rechtzeitig auf short gesetzt haben,

      Herzlichen Glückwunsch allen Short Investoren.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:23:02
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.149 von Punicamelon am 06.08.07 20:38:51Natürlich waren das spekulative Adressen wer sonst? Und es war absolut überfällig. Hatte früher damit gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:27:46
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.615 von AmericanExpress am 06.08.07 21:23:02Natürlich waren das spekulative Adressen wer sonst?

      Na Du wirst es ja wissen!:laugh::laugh::laugh: 95% des Ölmarktes sind Commerzielle Händler, die tatsächlich daran interessiert sind, die Ware Öl auch abzunehmen.

      Bei den 3,40USD waren etwa 2Dollar Spekulanten, die nur auf einen Barausgleich dabei waren, sowas sieht man äusserst selten.

      Die Commerziellen Händler Verkaufen jetzt, weil die Reisesaison auf den Peak zu geht, die Hurrikans nicht kommen und die Heizölsaison dem Ende zugeht,

      das sagt jedenfalls meine langjährige Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:29:03
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.149 von Punicamelon am 06.08.07 20:38:51Hallo Puni,
      du hattest recht. ich danke dir ! falls du mal auf die insel
      La Palma kommst, bekommst du für einige tage ein zimmer gratis bei mir.
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:38:22
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.708 von sie34 am 06.08.07 21:29:03Netter Zeitwohnsitz:eek:;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:41:11
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.684 von Punicamelon am 06.08.07 21:27:46na klar! hab heut mal ein paar 1000 kontrakte verkauft!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:42:05
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.857 von Punicamelon am 06.08.07 21:38:22ne ,kein zweitwohnsitz , ich lebe hier;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:51:46
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.914 von sie34 am 06.08.07 21:42:05*Wow geil!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:33:37
      Beitrag Nr. 655 ()
      ALSO Normal ist DAS nicht, habe ich noch nie erlebt! In wenigen Stunden solch einen Crash ohne Nachrichten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:56:48
      Beitrag Nr. 656 ()
      DAS kann eigentlich nur eine Bank gewesen sein, oder ein Fonds welche eine Reisleine ziehen mußte! Seltsam seltsam! Finde keine Infos! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:58:23
      Beitrag Nr. 657 ()
      06.08.2007 19:07
      Ölpreise drastisch gefallen - Konjunkturabschwächung in USA befürchtet

      Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft haben die Ölpreise am Montag um über zwei Dollar fallen lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September sank um 2,74 US-Dollar auf 72,01 Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,63 Dollar auf 72,82 Dollar.

      Die Furcht vor einer Abkühlung der US-Konjunktur durch die Krise am Hypothekenmarkt belaste die Ölpreise, sagten Händler. Zuletzt hatte der am Freitag veröffentlichte monatliche Arbeitsmarktbericht Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft genährt. Eine schwächere Konjunktur verringert die Nachfrage nach Rohöl und Energie.


      HURRIKAN-PROGNOSE GESENKT ;););)

      Zudem hatte die Colorado State University die Zahl der erwarteten größeren Hurrikane in diesem Jahr von vier auf drei nach unten revidiert. Die Universität erwartet jetzt auch nur noch 15 tropische Stürme nachdem sie zuvor noch 17 prognostiziert hatte. Am vergangenen Mittwoch hatte der US-Ölpreis noch mit 78,78 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht.

      Beobachter sind sich jedoch uneins ob der Ölpreis weiter fallen wird oder ob es sich lediglich um eine Korrektur handelt. "Ich glaube nicht, dass dies der Anfang vom Ende hoher Ölpreis ist", sagte Jim Ritterbusch, Chef von Ritterbusch & Associates. Es handle sich vielmehr um die erhoffte Korrektur. Andere Beobachter erwarten jedoch einen Rückgang der Ölpreise in Richtung von 60 Dollar.;););););)/js/he
      AXC0200 2007-08-06/19:06

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-08/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:00:52
      Beitrag Nr. 658 ()
      6. August 2007 15:40
      Anleger machen Kasse
      Rohstoffe billiger

      Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat auch an den Rohstoffbörsen ihre Spuren hinterlassen. Offenbar haben einige Investoren ihre Portfolios überarbeitet und bei Rohstofftiteln Kasse gemacht, um damit Verluste aus anderen Investitionen zu finanzieren, wie Analyst Gerard Burg von der National Bank of Australia erläuterte. Zudem hätten unerwartet schwache Daten vom US-Arbeitsmarkt am Freitag Bedenken geweckt, die weltgrößte Volkswirtschaft könne weniger stark sein als bisher gehofft, hieß es von anderen Experten.



      Das setzte am Montag vor allem den Ölpreis unter Druck: Für ein Fass Brent wurden 73,58 US-Dollar und damit 1,6 Prozent weniger als am Vortag gezahlt, während der Preis für ein Fass US-Leichtöl um 1,5 Prozent auf 74,37 US-Dollar sank. Vergangene Woche hatte der Ölpreis noch Rekordniveaus erreicht.

      Über die weitere Entwicklung des Ölpreises herrschte unter den Experten Uneinigkeit: Während Rohstoff-Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank eine scharfe Korrektur erwartet, halten die Experten der Landesbank Baden-Württemberg einen stärkeren Rückgang des Ölpreises für unwahrscheinlich. Dabei verweisen die Experten der LBBW darauf, dass der August in den vergangenen 20 Jahren jener Monat gewesen sei, in dem der Ölpreis im Schnitt am deutlichsten gestiegen ist. Darauf würden immer mehr Spekulanten setzten.

      Commerzbank-Analyst Weinberg sieht genau darin Risiken: Schon eine kleine Gegenbewegung könne dazu führen, dass diese Spekulaten auf die Verkäuferseite wechseln und damit den Ölpreis ins Rutschen bringen. Zudem hätten die Experten der Universität Colorado ihre Prognose für die Zahl der in diesem Jahr zu erwartenden Wirbelstürme gesenkt. Zugleich steige das Angebot an Öl, nachdem die Länder der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im Juli ihre Produktion erneut ausgeweitet hatten.

      Auch Blei verbilligte sich am Montag. Ende vergangener Woche hatte das Metall, das vornehmlich zur Herstellung von Batterien verwendet wird, deutlich an Wert gewonnen, weil am Markt Lieferengpässe befürchtet worden waren. Nun fiel der Preis um fast drei Prozent auf 3210 US-Dollar zurück. Auch der Kupfer-Preis sank. Zwischenzeitlich kostete die Tonne 7585 US-Dollar und damit so wenig wie seit Anfang vergangenen Monat nicht mehr. "Das sind noch Nachwirkungen von Freitag", begründete Analyst David Thurtell von BNP Paribas die neuerliche Abwärtsbewegung mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten.

      Die vom US-Hypothekenmarkt ausgehende Unsicherheit führte hingegen zu steigenden Kursen bei Gold: Für eine Feinunze des Edelmetalls wurden am Montag 673,40 US-Dollar und damit etwas mehr als am Freitag gezahlt. Das Edelmetall wird Analysten zufolge auch in den kommenden Tagen gefragt sein: "Wir glauben, dass angesichts der schwächeren Wirtschaftsdaten und latenter Krisen im Finanzsystem, die die Subprime-Krise deutlich zum Vorschein gebracht hat, die Flucht in Edelmetalle anhalten wird", schrieb Analyst Weinberg. Unterstützt werde der Anstieg zudem durch den schwachen Dollar, durch den das in der US-Währung abgerechnete Edelmetall für viele Investoren billiger wird.


      http://www.n-tv.de/835969.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:39:22
      Beitrag Nr. 659 ()
      Wahnsinn. Öl -5,8% - an einem Tag! :mad::cry::eek:

      Gibts denn nichts mehr außer der Immobilienkrise?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:39:29
      Beitrag Nr. 660 ()
      In dieser Größenordnung muß dAs eine Gesellschaft sein etc. welche gerade stirbt! DAS läßt eigentlich keine alternative zu, weil DDAS Segment viel zu sensibel ist ALS etwa bei Aktienmärkten um solch eine Reaktion zu erzeugen, im Rohstoffhandel aktiv zu sein, bedeutet auch verantwortungsvoll handeln zu können! Und Da werden eigentlich keinen Kinder zugelassen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:26:19
      Beitrag Nr. 661 ()
      Zum Nachdenken,vielleicht doch nicht so Themenfremd ;)


      Ansteckungsgefahr für Ihr Depot
      IKB-Krise.
      Seit der Krise um die halbstaatliche IKB-Bank besteht Ansteckungsgefahr auch für andere Institute – und die Ersparnisse privater Anleger.
      IKB-Zentrale: Die ersten Aktionäre denken über Schadenersatzklagen nach, Foto: AP
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      IKB-Zentrale: Die ersten Aktionäre denken über Schadenersatzklagen nach, Foto: AP
      Für Jochen Sanio ist es praktisch, dass seine Behörde von Berlin nach Bonn umgezogen ist und nicht nach Frankfurt. Bonn ist näher an Düsseldorf – und dorthin musste der Chef der Bankenaufsicht BaFin zuletzt öfters. Vorvergangene Woche versetzte Sanio WestLB-Chef Thomas Fischer den finalen Schubs, nachdem der über verlustreiche Aktienspekulationen gestolpert war. Das letzte Juliwochenende verbrachte er in Düsseldorf bei der IKB Deutsche Industriebank. Der unscheinbare Mittelstandsfinanzierer, an dem die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit 38 Prozent beteiligt ist, hatte sich mit minderwertigen US-Hypotheken verspekuliert. Die vom amerikanischen Immobilienmarkt ausgehende Finanzkrise erreichte Deutschland.





      Auch Anleger ohne Bankaktien im Depot könnten getroffen werden: durch Kursverluste bei Fonds und Zertifikaten, durch geschmälerte Renditen ihrer Lebensversicherungen und Pensionskassen. Deutschland drohe die „größte Bankenkrise seit 1931“, sagte Sanio in einer Telefonkonferenz mit Finanzminister Peer Steinbrück, KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier und Spitzenmanagern der deutschen Banken. Der Vergleich mag übertrieben wirken, aber er half, bei privaten Banken Geld zur IKB-Rettung lockerzumachen. 1931 hatte die deutsche Regierung nach Bankpleiten für zwei Tage alle Bankschalter schließen lassen. Die Krise 2007 begann ganz harmlos: An der Börse kursierten Gerüchte, deutsche Banken könnten Verluste mit schlecht abgesicherten US-Hypotheken (Subprime Mortgages) erleiden. Am 20. Juli meldete IKB-Chef Stefan Ortseifen trotzdem, die Bank sei „lediglich mit einem einstelligen Millionenbetrag“ von der Subprime-Krise in den USA betroffen. Der für 2007 erwartete Gewinn werde erreicht. Alles schien in Butter – für zehn Tage.

      Dann kündigten Deutsche Bank und mehrere ausländische Großbanken einer IKB-Tochter die Kreditlinien. Diese Tochter namens Rhineland Funding Capital wurde von der IKB gegründet, aber nicht in deren Bilanz geführt. Sie kauft länger laufende Kredite und verbriefte Forderungen auf und finanziert dies durch Ausgabe kurz laufender Wertpapiere, sogenannter Commercial Papers. Für die lang laufenden Papiere kassiert sie höhere Zinsen, als sie für die nur einen oder zwei Monate laufenden bezahlen muss. Das Problem: Die IKB hatte für die 13 Milliarden Euro schwere Rhineland auch schlecht abgesicherte US-Hypothekenkredite eingekauft. Wegen der Krise am dortigen Häusermarkt wurden diese Papiere immer weniger wert – und damit sank auch die Sicherheit hinter den kurz laufenden, die plötzlich niemand mehr kaufen wollte. Damit das ganze Konstrukt nicht zusammenbrach, musste Rhineland zugesagte Mittel von bis zu 8,1 Milliarden Euro von der IKB und den anderen Banken abrufen. Das ging schief. Die IKB stand allein da.

      „Es bestand die Gefahr, dass der plötzliche Zusammenbruch einer mit AA gerateten Bank bei den Marktteilnehmern eine unerwünschte Verunsicherung ausgelöst hätte“, so Sanio. „Dadurch wäre die deutsche Kreditwirtschaft unter Druck geraten – ohne dass es dafür einen sachlichen Grund gegeben hätte.“ Dass die staatliche KfW die Sache ausbaden soll, ärgert den Würzburger Betriebswirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger: „Es gab keine Finanzkrise, nur die Schieflage eines einzelnen Instituts, was mit öffentlichen Geldern behoben werden soll.“ Der Bankenaufsicht und den Verantwortlichen im IKB-Aufsichtsrat wirft er vor, zunächst ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt und dann das wahre Ausmaß der Probleme verschwiegen zu haben. „Am Ende spielten sich Aufsicht, Finanzministerium und KfW dann als Retter des Finanzsystems auf“, höhnt Wenger.

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      Auch in der Politik sehen das viele so und schießen gegen die Aufseher, vor allem gegen Steinbrücks Spitzenbeamten Jörg Asmussen. „Mich wundert, wie angeblich Hals über Kopf in letzter Minute ein Rettungspaket für die IKB geschnürt werden musste. Wenn ein Spitzenbeamter des Finanzministeriums gleichzeitig in den Verwaltungsräten der KfW und der BaFin sowie im Aufsichtsrat der IKB sitzt, sollte man im Finanzministerium frühzeitig über eine drohende Schieflage informiert gewesen sein“, sagt Michael Fuchs, mittelstandspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Fuchs über die KfW-Spitze: „Bei Privatbanken würde man fragen, ob der Vorstand den Laden im Griff hat, wenn man eine so massive Schieflage der eigenen Tochter nicht rechtzeitig erkennt.“

      Finanzministerium, Bankaufsicht und KfW griffen erst durch, als das Kind im Brunnen lag. IKB-Chef Ortseifen wurde gefeuert, auch bei Aufsichtsratschef Ulrich Hartmann, früher E.On-Chef, deutete sich bei Redaktionsschluss der Rücktritt an.

      In der nachts verschickten Pflichtmitteilung zur IKB-Rettungsaktion heißt es, der Gewinn der IKB werde „aus heutiger Sicht deutlich niedriger“ ausfallen als erwartet. Laut Wenger ist das „vorsätzliche Verschleierung“. Die IKB sei faktisch pleite gewesen, während hier der Eindruck erweckt wurde, sie werde bloß weniger Gewinn machen. „Wenn sich der IKB-Kurs nicht erholt, werde ich auf Schadensersatz klagen.“

      Die Börsenaufsicht untersucht jetzt, wer von der schweren IKB-Krise schon vorher gewusst haben und durch Aktienverkäufe davon profitiert haben könnte. Dazu zählen zum Beispiel die Banken, die Rhineland die Kreditlinie kündigten. Von einer Bankenkrise mochten die meisten Verantwortlichen aber nicht sprechen. Bundesbankpräsident Axel Weber versicherte: „Die Probleme der IKB sind institutsspezifischer Natur. Sie wurden durch den Beistand der KfW wirkungsvoll aufgefangen.“ Die Agentur Standard & Poor’s beteuert: „Es sind aus heutiger Sicht keine wesentlichen Kreditausfälle zu erwarten.“ Es könne allerdings zu Kursverlusten kommen. Ist die Krise so schnell ausgestanden?

      Hektisch zieht der Vorstand der kleinen Frankfurter Fondsgesellschaft an seiner Marlboro Silver. Was er zum Debakel der IKB sagt? Schulterzucken. „Diesen Mist haben doch alle gekauft.“ Und jetzt könnte er bei allen anfangen zu stinken. Dieser Mist – das sind strukturierte Produkte: Kredite, Forderungen von Unternehmen an Großkunden und vor allem Hypotheken. Die Goldman Sachs, ABN Amros und Deutsche Banks dieser Welt haben sie handelbar gemacht: Risiken wurden bewertet, gemischt, mundgerecht in Portionen aufgeteilt und an Investoren und Hedgefonds verkauft. Die hatten viel Geld an den Kapitalmärkten unterzubringen. Sie sahen, dass die Papiere mit seltsamen Abkürzungen wie ABS, CDO oder MBS sich toll verzinsten. Die Risiken, hofften sie, waren breit gestreut. Das Problem: „Nur wenige begreifen, dass sich mehr Rendite nur über höheres Risiko erkaufen lässt“, sagt Michael Bednar, Partner der Investment-Boutique FrankfurtFinanz.


      WIWO Dienstag, 07.08.07 | 08:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:32:41
      Beitrag Nr. 662 ()
      Moin Ölprofis,

      was war das für eine action gestern, echt wow.

      den meisten ist es sicher so gegangen wie mir...
      einfach erst eine kleine mini-position als short gehabt,
      und dann sowas.

      werde jetzt den mini-short mal verkaufen und ausnahmsweise
      heute mal kurz nochmal auf long zocken.

      so zweimal -5% wäre nun wirklich zuviel des guten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:42:44
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.301 von sojasport am 07.08.07 08:32:41habe gestern ebenfalls ein bissel kohle liegen gelassen. schade.
      wie geht es nun weiter long, short.

      war mir alles ein wenig zu schell gestern
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:54:25
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.453 von Punicamelon am 06.08.07 23:58:23HURRIKAN-PROGNOSE GESENKT
      Auf diese Idee bin ich mittleiweile auch schon von selbst gekommen, auch ohne die Colorado State University... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 09:38:23
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.373 von maruscha am 07.08.07 08:42:44Mir auch,

      Aber aus den Kommentaren der "Großen" und Grösten lese ich heraus, das augenscheinlich niemand mit einer solch rapiden Tagesbewegung gerechnet hatte.

      Das stimmt mich milde, weil mein gestriger Reaktionseinstieg Long noch ein klein wenig verfrüht war.

      Aber wie hoch steigt die technische Reaktion beim Brent??

      72,5 ??

      73,5 ???

      oder gar 75 zurück????

      Bitte um Meinungen dazu

      PS. Natürlich hat die Bank heute morgen erst mal ausgesetzt. Es könnte ja ein Anleger Gewinn machen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:22:15
      Beitrag Nr. 666 ()
      07.08.2007
      US-Ölpreis weiter sinkend

      Barrel im asiatischen Frühhandel 71,58 Dollar, um 48 Cent weniger als zum Handelsschluss am Montag




      Der Ölpreisrückgang hat sich am Dienstag fortgesetzt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September kostete im asiatischen Handel in der Früh 71,58 Dollar. Das waren um 48 Cent weniger als zum Handelsschluss am Montag. Bereits am Montag war der Preis für Erdöl - nach den Höhenflügen der vergangenen Woche - an den internationalen Rohstoffbörsen um mehr als drei Euro gefallen.

      Händler verwiesen auf eine mögliche Abschwächung der US-Wirtschaft im Zusammenhang mit der Immobilienkrise. Dies könnte den Ölbedarf des Landes dämpfen. Erst in der vergangenen Woche hatte der US-Ölpreis mit 78,78 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:45:06
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.491 von Dirkix am 07.08.07 08:54:25Auf diese Idee bin ich mittleiweile auch schon von selbst gekommen, auch ohne die Colorado State University

      Die Flitztüten Unis wollen doch auch nur im Gespräch bleiben und haben von Tuten und Blasen keine Ahnung:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:56:05
      Beitrag Nr. 668 ()
      Ölpreis bricht ein - Heizöl billiger

      Energie & Umwelt

      Pressemitteilung von: HeizOel24 - Der Heizölmarkt




      (openPR) - Ohne die Unterstützung spektakulärer Meldungen brach der Ölpreis im gestrigen Handel förmlich ein. In einigen Börsenberichten war sogar vom "freien Fall" die Rede. An der New Yorker Nymex verlor ein Barrel Rohöl im Tagesverlauf satte 5 % an Wert. Seit dem Jahreshoch Mitte Juli steht ein Verlust von fast 10 % zu Buche. Auch heute Morgen ist zunächst keine Gegenbewegung in Sicht und der Ölpreis nimmt Kurs auf die psychologisch wichtige 70-$-Marke. Ein Barrel Nordseeöl (Sorte Brent Crude) zur Lieferung im Oktober kostet aktuell 71 $. Befürchtungen einer lahmenden US-Konjunktur und massive Verkäufe von Investmentfonds setzten den Abwärtssog in Bewegung. Volkswirte warnen, dass der zu großen Teilen kreditfinanzierte private Konsum der Amerikaner zunehmend unter dem erreichten Leitzinsniveau von derzeit 5,25 % leidet. Insbesondere auf dem Immobiliensektor gab es bereits erhebliche Probleme durch geplatzte Kreditfinanzierungen.

      Die Heizölpreise auf dem deutschen Markt geben heute neuerlich über einen Euro pro 100 Liter ab, nachdem bereits gestern Abschläge in ähnlicher Höhe zu verzeichnen waren. Für Verbraucher zeichnen sich damit pünktlich zur Einkaufssaison bessere Bedingungen ab. Zum Ende der Sommerferien im August und September herrscht bei den Heizölhändlern normalerweise Hochkonjunktur, weil besonders Privathaushalte ihren Wintervorrat an Heizöl einfahren. Wer demnächst Heizöl bestellen möchte sollte den Markt genau beobachten. Die Tagespreisschwankungen sind beachtlich und können bei einer 3000-Liter-Lieferung bis zu 50 Euro ausmachen. Solange der Ölpreis weiter fällt kann noch gewartet werden, danach besteht aber die Gefahr einer kräftigen Gegenbewegung nach oben. Trotz der kurzfristigen Entspannung sind Rekordpreise im Herbst noch nicht endgültig vom Tisch. Insbesondere dann, wenn es im Herbst doch noch zu schweren Tropenstürmen kommen sollte, wird es noch einmal turbulent werden. Derzeit gehen Meteorologen davon aus, dass die laufende Hurrikan-Saison am Golf von Mexiko schwächer ausfällt,;););););););););););););););););) als zunächst erwartet.

      HeizOel24 (www.heizoel24.de)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:35:42
      Beitrag Nr. 669 ()
      Rohstoff TA 07.08. - LIGHT SWEET CRUDE OIL
      Datum 07.08.2007 - Uhrzeit 00:09 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/)

      Rohstoff TA Ratingsystem für den 07.08.2007 - http://www.godmode-trader.de

      Es gibt eine Signalveränderung gegenüber dem Vortag.

      Der Future auf LIGHT SWEET CRUDE OIL wechselt von long auf neutral. Das heißt, dass eine Longposition verkauft werden kann.

      Anbei die aktuelle Rohstoff TA Ratingtabelle



      Anbei nun eine erklärende Legende zum Rohstoff TA Ratingsystem.

      Die Abkürzung TA steht für die Begrifflichkeit "Technische Analyse"

      Die Signale werden basierend auf (chart)technischer Analyse ermittelt. Bei dem TA Rating handelt es sich um ein System. D.h., dass der zugrundeliegende Analysealgorithmus von einem Trader entwickelt wurde, der tägliche Analyselauf aber komplett durch den Computer durchgeführt wird.

      Die Signale sind wie folgt zu interpretieren. Bitte lesen Sie sich die Legende aufmerksam durch. Einmal verstanden, läßt sich die Tabelle dann täglich schnell lesen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:38:31
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.060.052 von Honke69 am 07.08.07 09:38:23kann man in der tat schlecht sagen, wie weit die Öl-Bergauf-
      Bewegung jetzt geht.

      recht sicher war nur, dass eine gegenbewegung kommt, nach dem
      krassen ausverkauf gestern.

      viel glück und gutes händchen;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:00:43
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.823 von sojasport am 07.08.07 12:38:31Hallo, niemand da heute ? ich kann mich heute zu nix entscheiden und warte mal ab, wie es weiter geht. hab mir aber von meinem gewinnen heute ein neues motorrad gekauft.
      und da wir obergeiles wetter hier haben (außer daß es wieder extrem windig ist ) fahre ich das teil jetzt mal ein bißchen.
      wünsche allen einen schönen tag
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:02:38
      Beitrag Nr. 672 ()
      Inside Wall Street Wir wissen, was da passiert!
      7. August 2007 15:58
      Vor der Zinsentscheidung
      US-Börsen halten Füße still

      Von Lars Halter

      An den amerikanischen Börsen hat man sich in den letzten Wochen an dramatische Kursbewegungen gewöhnt - kaum ein Tag, der die Blue Chips zuletzt nicht dreistellig verschoben hat. Nach einem Sprung um fast 300 Zähler am Montag, fängt der Dienstagshandel aner ruhig an. Man wartet auf die Fed.



      Eine Viertelstunde nach Handelsbeginn gibt der Dow-Jones-Index um 0,49 Prozent auf 13 402 Punkte nach, und der marktbreite S&P-500-Index rutscht um 0,62 Prozent auf 1458 Punkte ab. Die Nasdaq verliert im frühen Handel 0,46 Prozent auf 2535 Punkte.

      Der Offenmarktausschuss der Notenbank tritt am Morgen in Washington zusammen, und eine Zinsentscheidung wird um 14.15 (Ortszeit, 20.15 MESZ) erwartet. An der Börse geht man fest davon aus, dass das Gremium um Ben Bernanke den Leitzins für die amerikanische Wirtschaft unangetastet bei 5,25 Prozent belassen wird. Allerdings erhoffen sich einige Experten im Zusammenhant mit der herrschenden Kreditkrise, dass die Fed zumindest in ihrer Presseerklärung andeutet, sich über eine mögliche Zinssenkung Gedanken zu machen. Sicher ist das indes nicht, denn einem solchen Schritt steht der anhaltende Inflationsdruck im Wege.

      Dieser Inflationsdruck wird durch aktuelle Zahlen am Dienstagmorgen bekräftigt. So sind die Lohnst ückkosten im zweiten Quartal um 3,0 Prozent gestiegen und damit deutlich stärker als zunächst mit 1,8 Prozent gemeldet. Etwas schwächer fällt hingegen die Produktivit ät aus, die mit einem Wachstum von 1,8 Prozent stat der erhofften 2,1 Prozent gemeldet wird.

      Im Mittelpunkt des Handelsgeschehens stehen weiterhin die Finanzaktien, die im Strudel der Kreditkrise steil gefallen sind und am Montag Schnäppchenjäger angelckt haben. Vor allem bei Bear Stearns ist man weiter um Schadensbegrenzung bemüht. CEO Jimmy Cayne hat seinen Kollegen telefonisch versichert, dass die Finanzen des Brokerhauses stabil seien. Laut der Financial Times hat Cayne die Vorstandsvositzenden von Merrill Lynch und Citigroup kontaktiert. Die Aktie verliert 2,4 Prozent auf 111,25 US-Dollar.

      Derweil kommen auch von einzelnen Dow-Werten gute Nachrichten: Der Pharmazeut Pfizer erkl ärt nach einem Blick in die Pipeline, man könne die Produktpalette bis in zwei Jahren verdreifachen. Zur Zeit mache man letzte klinische Tests mit elf Medikamenten, während 85 Produkte in der ersten und zweiten Testphase seien. Dennoch gibt die Aktie leicht um 0,4 Prozent auf 24,02 US-Dollar nach.

      Aus dem Hightechbereich kommen gute Nachrichten von Microsoft. Das Unternehmen muss laut einem Gerichtsurteil in einem langwierigen Patentstreit keinen Schadenersatz an Alcatel-Lucent zahlen. In einer früheren Instanz war der Computer- und Softwareriese wegen der umstrittenen Nutzung von mp3-Technologie zu einer Zahlung von 1,5 Mrd. US-Dollar verurteilt worden. Die Aktie von Microsoft fällt dennoch 0,8 Prozent auf 29,30 US-Dollar.




      http://www.n-tv.de/836472.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:35:38
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.493 von sie34 am 07.08.07 16:00:43Die heutige Erholung beim Öl würde ich zum ausbau der Shortpositionen nutzen ;)

      Ich hoffe es is ne Harley.

      Gruß

      denkt dran ich mache keine anlageempfehlung,sonst würde ich auch woanders wohnen :look: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:53:59
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.103 von Muskalowski am 07.08.07 16:35:38ich hoffe es ist was gescheites und nicht so ein zoll schrott

      jetzt wieder zurück zum öl
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:41:27
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.103 von Muskalowski am 07.08.07 16:35:38Wenn die Frage gestattet ist ... mit welchem Schein gehst Du short?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:08:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.103 von Muskalowski am 07.08.07 16:35:38nein, ist eine susi ! ist gerade das richtige für die insel hier wo es so viele kurven , aber die obergeilsten motorradstrassen gibt. hab diesen artikel hier gerade gefunden. hat zwar nicht direkt mit oel zu tun, sollte aber trotzdem von jedem gelesen werden, denke ich.
      vor tagen schrieb ich, mal sollte auch an erdbeben denken, wenn man an mögliche oelpreise denkt .
      wenn dieses szenario allerdings eintrifft, dann brauchen wir wohl nicht mehr so viel Oel !
      sie34;)

      Montag, 6. August 2007

      Untergang der USA - US-Geologen rechnen mit der Apokalypse
      Harald Haack – US-Geologen stellten erneut ungewöhnliche Erdbewegungen am Supervulkan fest, der sich unter dem Yellowstone-Naturpark in den USA räkelt, als sei er aus einem Schlaf erwacht.

      Der größte Feind der USA sind nicht Al Qaida, Osama bin Laden, George W. Bush oder dessen „Heimatschützer“, sondern ist dieser Supervulkan. Ihm könnte gelingen, was die amerikanische Homeland Security angeblich verhindern und Terroristen erreichen wollen: Die totale Vernichtung der Vereinigten Staaten von Amerika. Und dies ist keineswegs eine wilde Verschwörungstheorie, sondern eine höchst konkrete Gefahr.

      Erdbeben der Stärken 5,1 in Utah und 4,3 in Nevada gab es heute nach Angaben der USGS (dem Geologischen Dienst der Vereinigten Staaten) und zwar, an den Ausmaßen des Supervulkans gemessen, in dessen unmittelbarer Nähe – wahrscheinlich an dessen „Füßen“ unter der Erdkruste.

      Vor etwa einer Woche hatte es heftige Seebeben vor der Küste von Oregon gegeben. Wahrscheinlich waren es vulkanische Gase, die den Sauerstoff im Meerwasser verdrängten und für eine großflächige tote Zone im Meer sorgten. Das Erschreckende hieran aber ist weniger das Artensterben in der Meerestiefe dort, sondern die räumliche Distanz zu Yellowstone. Sie entspricht der Distanz der aktuellen Beben in Utah und Nevada. Hinzu kommen kürzlich erfolgte Vulkanausbrüche auf Hawaii und in der Tiefsee am Mittelatlantischen Rücken, die weitläufig auf eine Vernetzung unterirdischer Lavaströme mit dem Supervulkan von Yellowstone vermuten lassen.

      Vulkanologen wie auch Geologen und Meteorologen befürchten eine Katastrophe globalen Ausmaßes - sollte der Supervulkan, der sich fast über die gesamte Fläche des Yellowstone Nationalparkes in den USA erstreckt, ausbrechen. Dieser Ausbruch ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen längst überfällig. Und mit den sich mehrenden Anzeichen, ist die Gefahr nun rapide angestiegen, dass sich eine Eruption schon sehr bald ereignen könnte.

      Das Schreckgespenst unserer Gegenwart - ein realistisches Szenario
      Trotz zurückhaltender wissenschaftlicher Statements ist das Szenario schrecklich: Unter einer dicken Asche- und Staubschicht wird voraussichtlich jedes Leben ersticken. In Europa und Asien herrscht dann Dunkelheit, weil tage- bis wochenlang die Sonne hinter den herausgeschleuderten Gas- und Staubwolken verschwindet. Schwefelsäure-Aerosole, die sich wie ein Schleier um die Erde legen, halten das Sonnenlicht zurück und es wird kalt. Die Durchschnittstemperatur wird um bis zu 10 Grad fallen. Die globale Erwärmung – Schreckgespenst unserer Gegenwart - wird abrupt gestoppt. Eigentlich wäre das erfreulich, aber nicht nur die Landwirtschaft bricht dann zusammen, auch die Industrie, weil Abermillionen Menschen sterben, von denen etliche den Motor der Industrie am Leben erhalten. Vielleicht nur jene, die die Recourcen zum Überleben haben, könnten überleben, wenn sie intelligent genug dazu wären. Doch darüber gibt es keine statistischen Erhebungen. Auch keine Prognosen. Und falls es sie gebe, dann nur als streng geheimes Papier.

      Mutmaßlich ist es nur noch eine Sache von wenigen Tagen, wann es in den USA zum großen Knall kommt. Wer in den USA wird überleben? Die Elite oder die größtenteils verblödete Masse?

      Nachtrag:
      Das USGS korrigierte den Wert von 5,1 auf 4,5

      Region: UTAH
      Geographic coordinates: 39.465N, 111.236W
      Magnitude: 4.5 Mcd
      Depth: 1 km
      Universal Time (UTC): 6 Aug 2007 08:48:40
      Time near the Epicenter: 6 Aug 2007 02:48:40
      Local time in your area: 6 Aug 2007 08:48:40

      Location with respect to nearby cities:
      21 km (13 miles) ESE (115 degrees) of Mount Pleasant, UT
      22 km (14 miles) E (94 degrees) of Spring City, UT
      25 km (16 miles) SE (136 degrees) of Fairview, UT
      94 km (58 miles) SSE (157 degrees) of Provo, UT
      154 km (96 miles) SSE (159 degrees) of Salt Lake City, UT


      The Official Website of Yellowstone National Park - The Old Faithful WebCam
      Yellowstone - Wissenswertes notiert von Thomas Sävert
      hha - 6. Aug, 22:13 Article 1075x read






      Medienpartner:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:28:13
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.068.694 von sie34 am 07.08.07 19:08:27http://home.att.net/~thehessians/disasterwatch.html

      bitte auf : Canada gehen und lesen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:37:50
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.068.694 von sie34 am 07.08.07 19:08:27Mir bleibt der Mund offen stehen,ist ja kaum zu glauben,aber solange es einen flüssigen Erdkern gibt,muß damit gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:43:09
      Beitrag Nr. 679 ()
      DAS mit dem Vulkan komm mir bekannt vor und gleich MAL DAS Plakat von der Wand nehme! ;)

      Mehr Dazu unter http://abo.spiegel.de/$ijrbkc208ho4/spedit/sach_36_0

      Sonicdepth :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:58:53
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.163 von Sonicdepth am 07.08.07 19:43:09ich gebe jedem hier mitlesendem den freundschaftlichen rat, den link einmal anzuklicken, den ich in meinem letzten posting eingefügt habe. und bitte lesen. und dann sich neue gedanken machen, wie es mit dem oelpreis weiter gehen könnte !!
      es würde mich freuen, wenn gedanken dazu auch hier im Thread bekannt gemacht würden, und man sich austauschen kann.

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:59:30
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.163 von Sonicdepth am 07.08.07 19:43:09und wenn es nach unserer ka-ssandra hier (Gott habe sie selig...:) ) geht, dann spuckt der Yellowstone keine Lava, sondern Erdöl aus dem heißen Inneren unseres Planeten...womit wir wieder ontopic wären....dann heisst es aber megashort gehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:09:36
      Beitrag Nr. 682 ()
      Komisch eben ging DAS noch Liegt wohl am (apo):rolleyes:

      http://www.weltbild.de/artikel.php?artikelnummer=4611885&mod…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:21:58
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.452 von sie34 am 07.08.07 19:58:53Tauschen ist eher schwierig und AUS (!) Tauschen geht schon Mal gar nicht!

      Wir meinen und wir sehen
      Wir beurteilen und wir handeln
      Wir machen keine Witze und Leben
      Wir Wir Wir Sind!

      Sonicdepth

      Und eine Guzzi wAr meine letzte Maschine! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:24:40
      Beitrag Nr. 684 ()
      Wat is nu mitm Zins,kein Geigerzähler schlägt aus ??????
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:36:26
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.452 von sie34 am 07.08.07 19:58:53ich gebe jedem hier mitlesendem den freundschaftlichen rat, den link einmal anzuklicken, den ich in meinem letzten posting eingefügt habe. und bitte lesen. und dann sich neue gedanken machen, wie es mit dem oelpreis weiter gehen könnte !!
      es würde mich freuen, wenn gedanken dazu auch hier im Thread bekannt gemacht würden, und man sich austauschen kann.



      Naturkathastrophen gut und schön, aber sowas hemmt eher den Ölpreis, weil es die Infrastruktur und den Berufsverkehr einer Ganzer Region lahm legt, also völlig entgegengesetzt Deiner Meinung.
      Auch wenn das manche nicht hören wollen, aber der schwere Hurrican Katrina 2005 hat nicht nur die Ölförderplattformen im Golf von Mexiko zerstört, sondern auch die Raffineriekapazitäten getroffen. In der Folgezeit ist der Ölpreis trotz Öl-Förderausfall, sogar deutlich gefallen, weil eben weniger arbeitende Raffinerien, weniger Rohöl auf den Weltmärkten einkaufen.

      Eine Raffinerie ist die Schleuse zwischen Rohöl und dem verbrauchsfertigen Endprodukt Heizöl, Benzin, Diesel, Kerosin ect.!

      Ich stimme mit Dir ja überein, dass der Ölpreis übergeordnet langfristig deutlich steigen muss, weil die Förderung soweit rückläufig ist und der Verbrauch historisch um +2% jährlich wächst und Öl mit Abstand immer noch die billigste Energie ist,

      jedoch steht die Öl-verbrauchende Nord-Erdhalbkugel in den Nächsten 4-5Monaten vor einem massiven Absatzloch!!!!

      Fazit: Öl bis zum Winter 55-60Dollar und dann kann es frischen Mutes im Nächsten Jahr die saisonalen 80-90Dollar geben!:D:D:D

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:45:04
      Beitrag Nr. 686 ()
      Why oil won't hit $100

      New production, new energy sources and some conservation could push down prices by 2010 - but don't expect $20 a barrel anytime soon.
      By Steve Hargreaves, CNNMoney.com staff writer
      August 7 2007: 1:17 PM EDT

      NEW YORK (CNNMoney.com) -- Despite oil's record high last week, forget about crude going to $100 a barrel.

      Prices have already dropped about 7 percent since last week, and are likely to fall even more in the coming years.
      energy_oil_drill.03.jpg
      Crude may not reach $100 a barrel, but don't look for $20 either.
      Special Reportfull coverage
      GAS CRUNCH
      Why oil won't hit $100
      Oil tops $72 ahead of inventory report
      Bad tidings for ethanol
      Sugar cane ethanol's not-so-sweet future
      Video More video
      CNN's Phil Black reports on Russia's symbolic claim to a fortune in natural resources thought to exist under the Arctic.
      Play video

      That's the consensus of analysts, who say rising production, the advent of biofuels, and conservation measures will likely lead to lower oil prices by 2015.

      But how much lower is subject to wide interpretations, and estimates rage from $20 to $60 a barrel.
      The next energy crisis

      "If this market can continue going lower without OPEC disrupting it, it's very possible that by 2010 we could be substantially lower than anyone is imagining," said Peter Beutel, an oil analyst at the consultancy Cameron Hanover. "Four to 8 years from now, we could come down and break $20 a barrel."

      Beutel bases his prediction on the fact that oil is historically a cyclical commodity. In the early 1980s it hit $38 a barrel, far higher than today's price when adjusted for inflation, only to fall to $10 a barrel by the late 1990s.

      He also said high energy prices are hurting the American consumer, especially the young, the elderly and the poor.

      "This has decimated their lifestyle," he said. "I'm convinced it will give us a recession."

      But Beutel is in the minority, and most analysts don't ever expect crude prices to trade anywhere near $20 a barrel ever again - which is good news for renewable energy technologies, most of which need crude prices near the $50 mark to remain competitive.

      The government-run Energy Information Administration has a $50 target price for crude by 2015.

      EIA says by 2010 the amount of oil OPEC can pump should increase by 2 million barrels per day, largely driven by Saudi Arabia. The EIA, like most analysts, does not agree with the view that production has peaked or will soon peak in Saudi Arabia, although a small but growing number of experts say it might.

      EIA says more oil from Central Asia and the Gulf of Mexico should offset production declines in the North Sea and and Mexico.

      And co-called "non-traditional" fuels, such as oil sands from Canada and corn-based ethanol, are expected to double, going from the current 3 million barrels a day to 6 million barrels a day by 2010.

      While demand is expected to continue growing, EIA says conservation measures should slow the rate of growth to 1.3 percent a year from 2 percent.

      All this means the world's spare production capacity - the difference between what is consumed and what is produced - should grow, relieving some of the fears that have pushed prices so high as of late, such as a disruption in supply from a hurricane in the Gulf of Mexico or a war with Iran.

      "You're not going to get to $100, but you're not going to see $20 either," said Glen Sweetnam, director of EIA's international economic and green house gas division.
      Solar IPOs shine

      Most analysts agree with EIA's assessment.

      "This is an inherently cyclical business," said Edward Morse, chief energy economist at Lehman Brothers, who said he could see oil prices in the $40 to $50 range by 2010. "We're seeing a potential overbuilding of refining capacity."

      But while the possibility of $100 seems to be fading fast, some analysts are predicting oil will remain close to current prices.

      "Several recent forecasts, including those from such groups as the IEA (International Energy Agency) and the Economist Intelligence Unit, are in stark opposition to any forecast of a price drop," Mike McKee, a director with KPMG Corporate Finance, said via e-mail. "They see demand-driven strength in prices through the next 4-5 years, as the industrializing world is taking up an increasingly large portion of worldwide production."

      And Deutsche Bank recently raised its 2010 target price for crude to $60 a barrel from $45, citing the increasing costs associated with bringing new oil to market from such expensive sources as Canada's tar sands and the deep water Gulf of Mexico, as well as continued strong demand.

      "We need it all, and we needed it yesterday," said Adam Sieminski, Deutsche Bank's chief energy economist. "There's still a shortage."

      http://money.cnn.com/2007/08/07/news/economy/cheap_oil/index…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:52:15
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.069.941 von Muskalowski am 07.08.07 20:24:40Doch doch, irgendwas ist das passiert!:confused::eek:

      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:25:18
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.312 von Punicamelon am 07.08.07 20:52:15ne geile vola zum traden, na was sonst? :keks:

      das hat man nicht alle tage! ist doch geil

      ein paar zittrige rausgeworfen und dann alles hochgekauft!

      :p

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:31:02
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.312 von Punicamelon am 07.08.07 20:52:15bombardieren die Amerikaner grad Teheran???? :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:34:08
      Beitrag Nr. 690 ()
      07.08.2007 14:07:00

      Ölpreise erholen sich etwas von starken Vortagesverlusten

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag von ihren deutlichen Vortagesverlusten etwas erholt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 52 Cent auf 71,69 US-Dollar. Ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 14 Cent auf 72,20 Dollar. Am Montag waren die Ölpreise noch um über zwei Dollar gefallen


      Der leichte Kursanstieg sei eine Gegenreaktion auf die deutlichen Kursabschläge vom Vortag, sagten Händler.;);););) Die Furcht vor eine Abschwächung der Konjunktur in den USA, ausgelöst durch die dortige Krise am Hypothekenmarkt, hatte die US-Ölpreis in den vergangenen Tagen deutlich unter ihren bisherigen Rekordstand von 78,78 Dollar fallen lassen. Der Markt sei verunsichert, sagten Händler. Es sei noch unklar, wie stark sich die Hypothekenmarktkrise auf die Konjunktur auswirke. Eine sich abschwächende Konjunktur senkt die Nachfrage nach Rohöl und Energie.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen deutlich gesunken. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag 70,24 Dollar und damit 1,77 Dollar weniger als am Freitag. Die OPEC berechnet den sogenannten Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells./FX/js/bf

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=567395
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 14:03:57
      Beitrag Nr. 691 ()
      Hallo. Würde gerne ein Stimmungsbild einfangen: Wer von euch glaubt, dass getrieben durch die kommenden Ereignisse (v.a. heute mittag), der Ölpreis eher zur 73,50 als zu 69,50 pendelt?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:45:05
      Beitrag Nr. 692 ()
      Seit ihr alle pleite? Bei Motorradunfällen verunglückt oder im Champagner ertrunken?... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:57:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.224 von Cicero23 am 08.08.07 17:45:05das ist mir pipi schnurz egal!

      richte mich nach meinen indikatoren! danach trade ich und halte ich mich!

      fazit: scheiss egal wos hingeht! ich werde wieder dabei sein!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:01:40
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.462 von oelhai am 08.08.07 17:57:51Machs nicht so spannend,was sagen deine Indikatoren ??????
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:28:45
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.531 von Muskalowski am 08.08.07 18:01:40:cool: und welche sind die indis die du benutzt :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:36:06
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.531 von Muskalowski am 08.08.07 18:01:40bin auch wieder da. kein motorradunfall !
      mein kopf sagt es geht runter, mein bauch sagt, es geht hoch.
      habe meinen bauch entscheiden lassen und bin heute gegen mittag long gegangen ! hoffe es geht nix schief.
      wünsche allen einen schönen abend !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:37:25
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.084.226 von sie34 am 08.08.07 18:36:06tja,

      bin short gegangen
      us rohöllagerbestände uninteressant......
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:38:50
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.084.226 von sie34 am 08.08.07 18:36:06Hast Du Deine longs von heute Mittag noch??:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:40:06
      Beitrag Nr. 699 ()
      08.08.2007 16:49Uhr

      Benzin ebenfalls mit Rückgang

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 4,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 340,0 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten indes einen Rückgang um nur 2,6 Millionen Barrel erwartet.

      Die Benzinbestände sanken den Angaben zufolge um 1,7 Millionen auf 203,0 Millionen Barrel. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 750.000 Barrel gerechnet. Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) kletterten unterdessen um 1,0 Millionen Barrel auf 127,5 Millionen Barrel. Hier waren Analysten zuvor von einer Zunahme von 1,8 Millionen Barrel ausgegangen.

      Der US-Ölpreis legte nach den Daten deutlich zu. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September kletterte auf bis zu 72,81 US-Dollar. Vor den Zahlen notierte er noch bei 72,30 Dollar./FX/bf/js



      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=568487
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:52:12
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.084.226 von sie34 am 08.08.07 18:36:06Viel Glück und halt nen Magenbitter bereit ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:02:53
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.086.698 von Muskalowski am 08.08.07 20:52:12wie immer kauf mit
      stopp buy,
      morgen mit stopp loss abgesichert

      sowohl als auch gesetzt mit bauchgefühl
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:40:32
      Beitrag Nr. 702 ()
      Kommentar
      Die Ölkrise im Depot fällt aus

      Wer hat Angst vorm schwarzen Gold? Niemand! Der Ölpreis belastet die Aktienkurse längst nicht mehr so stark wie früher.



      Als die Investmentbank Goldman Sachs im Mai 2005 vor einem Anstieg des Ölpreises auf 105 Dollar pro Fass warnte, ernteten die Analysten viel Widerspruch. Selbst Experten taten die Studie als Schwarzmalerei und Effekthascherei ab. Damals notierte das Nordseeöl bei überschaubaren 58 Dollar. Doch der Preis stieg und stieg. Mitte Juli 2007 erreichte er mit rund 80 Dollar einen neuen Rekordstand. Damit hat der Ölpreis bereits rund die Hälfte seines Weges zur Goldman-Marke zurückgelegt.


      Gründe für die jüngste Aufwärtsbewegung gab es en masse: die spritintensive US-Feriensaison, eine anhaltend hohe Nachfrage aus China, Unruhen in Nigeria, Produktionsaus- fälle in Angola, Ungewissheit über die künftige Fördermenge der Ölexporteure Iran, Irak und Venezuela sowie die herannahende Hurrikansaison. Zu allem Überfluss senkte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die rund 40 Prozent der globalen Fördermenge kontrolliert, seit Herbst zweimal die Produktionsmenge. Kein Wunder, warnt nun auch die Internationale Energieagentur IEA vor einer Knappheit. Sie rechnet 2008 mit einer Zunahme der Rohölnachfrage um 2,5 Prozent auf 88,2 Millionen Barrel pro Tag.

      Stehen uns daher fallende Aktienkurse bevor? Keineswegs. Laut einer aktuellen Analyse war in den vergangenen drei Jahren eine Korrelation zwischen schwarzem Gold und Euro Stoxx 50 nicht messbar. Die alte Börsenregel, nach der bei steigenden Ölpreisen die Dividendentitel fallen müssen, gilt also nicht mehr. Zudem hat die Situation für Aktienkäufer auch positive Aspekte. Natürlich ist es richtig, dass Hochtief und Siemens Gewinne erzielen, wenn die Erdöl exportierenden Länder Petrodollar-Recycling betreiben und Infrastrukturprojekte umsetzen. Und es stimmt auch, dass die Hersteller von Biosprit, die an der Börse bislang wenig zu überzeugen wussten, langfristig profitieren. Doch so weit brauchen Anleger nicht um die Ecke zu denken. Viel naheliegender ist es, auf die Aktien von Ölunternehmen zu setzen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf ist dieser Sektor derzeit so günstig wie vor 20 Jahren. Damals notierte der Ölpreis bei 13 Dollar.



      von Jochen Mörsch
      capital.de, 09:23 Uhr
      © 2007 capital.de, © Foto: Photocase
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:42:57
      Beitrag Nr. 703 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:48:23
      Beitrag Nr. 704 ()
      Mittwoch, 8. August 2007
      Notenbank will handeln
      China überhitzt



      China sieht zunehmende Anzeichen für eine Überhitzung der boomenden Wirtschaft. Die Notenbank kündigte in ihrem Quartalsbericht an, die Geldpolitik weiter moderat zu straffen, um die galoppierende Inflation abzubremsen. "Der gegenwärtige Preisanstieg beruht nicht nur auf vorübergehenden Faktoren, der Inflationstrend zeigt vielmehr klar nach oben", erklärten die Währungshüter. Anleger befürchten, dass ohne ein Gegensteuern der Notenbank die hohe Teuerung den Wirtschaftsboom abrupt beenden und damit auch die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

      Die chinesischen Verbraucherpreise sind zuletzt im Jahresvergleich um 4,4 Prozent gestiegen und damit so stark wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Inflationstreiber sind vor allem die Lebensmittelpreise, die um mehr als elf Prozent zulegten. Die Notenbank betonte, dass die Nahrungsmittel die Teuerung auch in verwandten Branchen wie bei den Lebensmittel-Verarbeitern nach oben ziehe.


      Auch für den restlichen Jahresverlauf erwarten die Währungshüter ein kräftiges Wirtschaftswachstum, das die Preise hoch halten wird. Im zweiten Quartal legte die Wirtschaftsleistung um knapp zwölf Prozent zu und damit so stark wie seit elf Jahren nicht. China ist damit auf Kurs, möglicherweise noch in diesem Jahr Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt abzulösen.

      Mit Blick auf den Handelsüberschuss, der zuletzt im Juni auf das Monatsrekordniveau von knapp 27 Milliarden Dollar stieg, sagte die Zentralbank ebenfalls keine Entspannung voraus. Dieses werde voraussichtlich weiter hoch bleiben. Der Überschuss ist den chinesischen Handelspartnern ein Dorn im Auge, da sie wegen des künstlich niedrig gehaltenen Yuan Nachteile am Weltmarkt erleiden. Zuletzt hatte US-Finanzminister Henry Paulson bei einem Besuch in Peking erneut eine völlig Freigabe des Wechselkurses gefordert.

      Chinas Zentralbank stellte aber klar, dass nach ihrer Sicht die Währung nur eine Stellschraube sei, um das Problem der Handelsungleichgewichte zu lösen. Andere geldpolitische Maßnahmen müssten dazukommen. China hatte vor zwei Jahren die starre Anbindung der Landeswährung zum Dollar etwas gelockert, was zu einer Aufwertung des Yuan führte. Seither darf der Kurs in engen Spannen schwanken.

      http://www.n-tv.de/836926.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 00:06:01
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.181 von Punicamelon am 08.08.07 22:48:23Fdr. Vancouver, 7. August
      Der Erdölpreis ist in den vergangenen Tagen deutlich von seinen jüngsten Höhenflügen heruntergekommen. Hatte die New Yorker Notiz am letzten Handelstag im Juli mit $ 78.21 je Fass noch einen Rekordstand verzeichnet, so ist der Fasspreis in den letzten Tagen sukzessive auf knapp über 71 $ gesunken. Allein in den letzten Stunden des Handels am Montag verlor der Fasspreis rund 3 $. Brent-Qualität an der Londoner ICE ist dieser Vorgabe gefolgt und notierte ebenfalls tiefer als Ende Juli. Am Dienstag kostete ein Fass weniger als 71 $. Die starke Preisreduktion von rund 9% ist einer der stärksten Einbrüche der jüngsten Zeit und wird am Markt auf eine Reihe von Gründen zurückgeführt. Etliche Beobachter machten dabei schon seit einiger Zeit darauf aufmerksam, dass ihrer Meinung nach der Erdölpreis mit den Avancen übertrieben habe.
      Anzeige Credit Suisse verweist beispielsweise zu Recht darauf, dass die Ausrichtung auf die in Cushing (Oklahoma) lagernden Erdölvorräte der USA einseitig sei, weil dies nicht das ganze Bild zeige. Diese Vorräte haben sich zwar in jüngster Zeit wiederholt zurückgebildet, doch sind die US-Vorräte insgesamt immer noch deutlich über dem Stand von 2005. Zum anderen haben sich die spekulativen Positionen am Erdöl-Futures-Markt per Ende Juli auf ein Rekordniveau erhöht, dürften sich indessen seither deutlich zurückgebildet haben. Gewinnmitnahmen einzelner Akteure haben stets zur Folge, dass andere nachziehen, was den Effekt verstärkt. Schliesslich wiesen die jüngsten Konjunkturdaten der USA, gekoppelt mit anhaltenden Ängsten wegen der Krise am Hypothekarmarkt, auf eine konjunkturelle Verlangsamung hin, was sich auch auf die Erdölnachfrage auswirken dürfte. Ob sich dies bewahrheitet, bliebt vorläufig offen. Immerhin ist der Ruf nach zusätzlichem Opec-Erdöl, wie er noch im Juli verschiedentlich erschallte, seither etwas abgeklungen. Mit Blick auf verschiedene Wachstumsprognosen der Erdölnachfrage ausserhalb der USA und der bis anhin enttäuschend wachsenden Erdölförderung ausserhalb der Opec sind indessen vorläufig nicht alle Beobachter überzeugt davon, dass der Erdölpreis weiter nachgibt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 00:08:35
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.789 von sie34 am 09.08.07 00:06:01vergessen : ;)http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/boersen_und_maerkte…
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 01:57:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.07 02:06:04
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.107 von sie34 am 09.08.07 01:57:2508.08.2007 17:07 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Venezuela
      Mit Öl und Geld gegen die USA
      Präsident Hugo Chávez will einen multinationalen Energiekonzern aufbauen. Auf seiner Reise durch Lateinamerika schmiedet er Allianzen - nur mit Brasilien gerät er dabei in Konflikt.

      Von Sebastian Schoepp


      Venezuelas Präsident Hugo Chávez tauscht Öl und Geld gegen Einfluss bei den Nachbarländern.
      Reuters

      Wenn es um die Zunahme von Einfluss geht, ist Hugo Chávez nichts zu teuer. Auf seiner Tour hat Venezuelas Präsident versprochen, die Energieprobleme Lateinamerikas für die "nächsten hundert Jahre" zu lösen. Garant dafür seien seine Ölreserven, die nach venezolanischen Angaben noch ein Jahrhundert reichen sollen.

      Profitieren sollen allerdings nur Länder, die Chávez nahestehen. Mit Argentiniens Präsident Néstor Kirchner unterzeichnete er einen "Energiepakt", der auch den Bau einer Anlage zur Aufbereitung von Flüssiggas für 400 Millionen US-Dollar vorsieht. Wegen des strengen Winters hatte Venezuela bereits Öl zu Vorzugskonditionen nach Argentinien geliefert. Weitere Energiepakte mit Uruguay, Bolivien und Ecuador sollen in Kürze folgen.

      Die bilateralen Allianzen sollen nach Chávez’ Willen Grundlage eines multinationalen lateinamerikanischen Energiekonzerns sein, der ein Gegengewicht zu den USA bildet. Die Vereinigten Staaten, sagte Chávez in Buenos Aires im gewohnt US-feindlichen Stil, seien "ein energetischer Dracula", der einen großen Teil der weltweiten Vorräte verschlinge, um sein "destruktives Entwicklungsmodell" durchzusetzen.

      Bislang setzt aber auch Venezuela einen großen Teil des Öls in den USA ab, Chávez arbeitet daran, die Gewichte anders zu verteilen. Er ließ auch dieses Mal keinen Zweifel daran, was er als Gegenleistung erwartet: In Argentinien betonte er den "unbegrenzten Willen zu einer Union" der beiden Länder, die "weit über eine Integration hinausgeht".

      Während Chávez sich der Nähe Boliviens, Ecuadors und Nicaraguas sicher sein kann, war Argentinien bisher ein unsicherer Bundesgenosse. Der als selbstherrlich geltende Präsident Kirchner wechselte geschickt zwischen Chávez und seinem Rivalen, Brasiliens gemäßigt linkem Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Allerdings konstatierten konservative Medien in Argentinien in letzter Zeit einen "Linksruck". So forderte Kirchner erneut lautstark, Venezuela solle in die Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur integriert werden, wogegen sich Brasilien sperrt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:20:08
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.107 von sie34 am 09.08.07 01:57:25Daran haben die Longies sich letzten sommer auch geklammert ,es war der letzte Halm,dann kam die Ölflut. :laugh:


      ]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2269371[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2269371[/URL][/img]
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:29:36
      Beitrag Nr. 710 ()
      Kennt jemand ein Chartprogramm wo man so richtig schön rummalen kann und was möglichst die Ölcharts zeitnah hat und -no money- präsentiert.
      Bin schon ewig bei www.tradesignalonline.com,aber nach nem Providerwechsel- aus die Maus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:38:05
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.269 von Muskalowski am 09.08.07 09:20:08guten morgen !
      ich finde es gut, daß es billiger wird, weil man so doch schön nachkaufen kann. lieben dank für alle gut gemeinten ratschläge .
      ich bin aber grundsätzlich immer long, weil ich dran glaube.
      bin auch ein bißchen short, weil ich ja jeden tag auch ein bißchen was mitnehmen will.
      mache jetzt eine tour mit meinem neuen moto und schaue morgen erst wieder hier rein. mal sehen, wie der kurs morgen steht.
      ich wünsche allen einen schönen, erfolgreichen tag und viel glück!!!
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:07:23
      Beitrag Nr. 712 ()
      STÜCK für STÜCK :D mehr sage ich nich,es ist noch nicht das Ende.


      FTD: BNP schockiert Finanzmärkte

      Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat nun auch die französische Großbank BNP Paribas erfasst. Wegen Liquiditätsproblemen wurde die Berechnung des Werts von drei Fonds ausgesetzt. Die Nachricht sorgte für Schocks an den Aktienmärkten
      Werbung
      Das nach Börsenwert zweitgrößte Geldhaus der Euro-Zone musste am Donnerstag nach massiven Wertverlusten drei Fonds im Wert von zuletzt 1,6 Mrd. Euro auf Eis legen. In zehn Tagen hatten sie knapp ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Derzeit könne die Bank den Wert wegen der geringen Liquidität in einigen Marktsegmenten gar nicht mehr berechnen.

      Börsianer reagierten geschockt auf die Nachricht: In ganz Europa gingen die Aktienbörsen auf Talfahrt, die Papiere der BNP brachen in Paris um knapp vier Prozent ein. Insgesamt verwaltet die BNP ein Vermögen von 326 Mrd. Euro.

      Krise greift um sich

      Die betroffenen BNP-Fonds sind in Wertpapiere investiert, die durch Vermögenswerte abgesichert sind - sogenannte Asset-Backed Securities (ABS). Es handele sich um die Fonds Parvest Dynamic ABS, BNP Paribas ABS Euribor und BNP Paribas ABS Eonia. Um eine Gleichbehandlung der Investoren zu garantieren, seien die Berechnung der Fondswerte sowie Ein- und Auszahlungen ausgesetzt worden, teilte die Bank mit. Sobald die Umsätze auf den Märkten wieder steigen, will das Institut die Berechnung wieder aufnehmen. Andernfalls sollen die Investoren innerhalb eines Monats über die neuen Pläne informiert werden.

      Die Krise am US-Markt für schlechter abgesicherte Hypothekenkredite hat sich in den vergangenen Wochen schnell ausgeweitet. Die Banken geben diese Kredite mittels ABS an Investoren weiter, die wegen des hohen Risikos lange Zeit satte Renditen einstrichen. Doch mit dem Zusammenbruch des Hypothekenmarktes blieben die Zahlungen aus, was die Bankenfonds ins Taumeln brachte. Die Krise belastete vor allem Fonds von Bear Stearns. Auch die deutsche Mittelstandsbank IKB geriet in den Strudel der Krise. Zudem mussten hierzulande ebenfalls mehrere Fonds geschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:13:19
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.548 von sie34 am 09.08.07 12:38:05
      ...mit der flachen hand auf die stirn...
      ...ÖL will nach unten das ist sowas von klar!


      bin mir nicht sicher ob man dich überhaupt ernst nehmen sollte! :confused:

      sicher sind eine menge leute dir dankbar, wenn hier öl
      diskutiert wird und nicht über zweitwohnsitze usw.
      oder hat jemand interesse an einem tollen rezept
      für boeuf stroganoff ?
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:47:14
      Beitrag Nr. 714 ()
      noch ist das Monat nicht rum !

      hier die überlegungen der einzellnen User hier wo Öl am Ende des Monats stehen könnte.

      [url>>klicken<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3450[/url]


      zeitgleich die Einladung vom 31.8 bis 2.9 die Stimme abzugeben wo Öl am Ende Sept. stehen könnte.

      Rückblickend der geschätzte Mittelkurs (div.userangeaben) liegt bei 74,.... die wir schon hinte uns gelassen haben !
      Gut das Monat ist noch nicht rum ........
      Punis überlegung war 68,8 und meine 67,5 von sie34 90 :rolleyes: die vermuttlich nicht kommen werden.
      Sinn des ganzen ist es die überlegungen aller zu bündeln und einen Mittelwert zu finden aber auch jeder einzellne wird immer mehr wenn er sich beteiligt ein Gespür für das Öl bekommen ...... und damit erfolgreicher Handeln !
      Grüße aus dem Urlaub auf viele "Stimmen" bei der nächsten Prognoseabgabe die wie zu letzt per Bordmail erfolgen soll.
      Es wäre gut wenn jeder sich das notiert. Idealer zeitpunkt 1.9.07
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:57:38
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.845 von oegeat am 09.08.07 15:47:14einen Mittelwert zu finden aber auch jeder einzellne wird immer mehr wenn er sich beteiligt ein Gespür für das Öl bekommen ...... und damit erfolgreicher Handeln !

      Ich mach mir ne Erinnerung ins Handy

      echt,ne gute Idee müßten noch mehr, wäre ideal.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:22:34
      Beitrag Nr. 716 ()
      Schöner sonniger Tag heute!!! Macht´s gut Mädels und Jungs. Vielleicht bin ich in 5 Jahren wieder da... Mein Gott tut das heute weg... Wünsche euch alles Gute und mehr Erfolg beim Investieren. :(
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:35:09
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.057 von Muskalowski am 09.08.07 15:57:38meine prognose 65
      nach den ganzen schlechten nachrichten aus bankenkreisen
      und den 95 millarden die die ezb für 49 banken zur verfügung stellt um die liquidität aufrecht zu erhalten.....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:35:10
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.057 von Muskalowski am 09.08.07 15:57:38meine prognose 65
      nach den ganzen schlechten nachrichten aus bankenkreisen
      und den 95 millarden die die ezb für 49 banken zur verfügung stellt um die liquidität aufrecht zu erhalten.....
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:13:51
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.845 von oegeat am 09.08.07 15:47:14Gute Idee, diese Schätzungen zu sammeln.

      Erinnere am besten noch mal am 31.8. alle.

      Grüße
      A.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:33:28
      Beitrag Nr. 720 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:52:13
      Beitrag Nr. 721 ()
      9. August 2007 16:15
      Ölpreis unter 70 Dollar
      Rohstoffpreise brechen ein



      Auch an den Rohstoffmärkten haben die Investoren angesichts der Probleme in der Finanzbranche die Flucht ergriffen. "Das ist schon fast crashartig", beschrieb Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg die Kursbewegungen am Donnerstag. Zahlreiche Rohstoffnotierungen brachen ein: Der Bleipreis sank um acht Prozent, Nickel verbilligte sich um 4,2 Prozent und Kupfer fiel um 2,2 Prozent. Der Ölpreis sank sogar unter 70 Dollar. Nur einige Futures aus dem Agrarbereich konnten sich dem Abwärtstrend entziehen.

      "Die Bewegung war überfällig", sagte Weinberg. "Die Kurse waren in der Vergangenheit stark gestiegen, und schließlich wirkt sich die US-Hypothekenkrise auch auf die Konjunktur aus. Und man darf nicht vergessen, dass die US-Baubranche einer der größten Konsumenten von einigen Rohstoffen ist". Seiner Meinung nach werden die Notierungen sich nicht so bald von den Kursverlusten erholen. "Nickel könnte in den nächsten Wochen bis auf 25.000 Dollar fallen, und Kupfer ist besonders gefährdet - da könnten die Preise in den kommenden Wochen um bis zu zehn Prozent zurückfallen", sagte der Analyst.


      Selbst Gold, das als eher sichere Anlage gilt und daher in unsicheren Zeiten oft anderen Investitionen vorgezogen wird, verbilligte sich. Offenbar wollen die Anleger nur schnell ihre Positionen schließen, und "Gold ist schließlich am liquidesten", so Weinberg. Am Nachmittag kostete die Feinunze 662,45 Dollar, fast zwei Prozent weniger als am Vortag.

      Der Ölpreis fiel angesichts der Bedenken um die Entwicklung der US-Wirtschaft, dem nach wie vor wichtigsten Abnehmer des Rohstoffs. Für ein Fass Brent wurden 69,48 Dollar und damit über zwei Prozent weniger als am Vorabend gezahlt. Der Preis für US-Leichtöl sank um 1,9 Prozent auf 70,79 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:44:32
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.099.299 von Punicamelon am 09.08.07 17:52:13Hier die Antwort :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ;)


      Ölpreis bald bei 100 Dollar? Neue Anlagechancen nach der Korrektur

      Die extremen Kursschwankungen innerhalb weniger Tage oder gar Stunden sind zurzeit das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten. Und das gilt nicht nur für Aktien, sondern ganz besonders auch bei Rohstoffen. So markierte zum Beispiel der Preis für Rohöl zu Beginn des Monats ein neues Allzeithoch, liegt heute aber schon wieder rund zehn Prozent unter dem dabei erreichten Niveau. Für kurzfristig orientierte Trader ist die extreme Volatilität zwar gefährlich, weil einmal erzielte Gewinne ruckzuck wieder verloren gehen können. Die schnellen Bewegungen bieten aber natürlich auch die große Chance, in kurzer Zeit eine ansehnliche Rendite zu erzielen.

      Aussichtsreich scheint dabei mit Blick auf die Charttechnik zurzeit vor allem die Short-Seite zu sein, nachdem ein Anfang des Jahres begonnener Aufwärtstrend im Zuge der jüngsten Korrektur signifikant gebrochen wurde. Die technischen Analysten von HSBC Trinkaus avisieren daher auch weiteren Korrekturbedarf und führen dies neben den Chart-Mustern auch auf das immer noch hohe Ausmaß an spekulativen Long-Positionen, sprich einem zu hohen Optimismus der Anleger, zurück. Spekulative Trader können auf fallende Ölpreise mit Put-Optionsscheinen wetten, wie zum Beispiel einem währungsgesicherten Schein von ABN Amro mit einer Laufzeit von 15 Monaten, einem Basispreis von 75 Dollar und einem realen Hebel (Omega) von gut drei (WKN: AA0HKE).

      Auf lange Sicht rechnen die meisten Marktteilnehmer aus fundamentalen Gründen aber mit wieder steigenden Notierungen. Hintergrund ist insbesondere das befürchtete Auseinanderlaufen zwischen Nachfrage und Angebot. Während der Rohstoffhunger und damit auch die Nachfrage nach Öl weltweit steigen, hat die Produktion auf Sicht der vergangenen zwei Jahre stagniert. Und da die Ölvorräte nun mal begrenzt sind, geht die internationale Energieagentur davon aus, dass es innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einer massiven Verknappung von Erdöl kommen wird. Einige Analysten avisieren deshalb bereits Kurse von 100 Dollar je Barrel.

      Anlegern bieten sich bei Zertifikaten natürlich zahlreiche Möglichkeiten, um auf einen mittel- bis langfristig steigenden Ölpreis zu setzen. Gerade in den vergangenen Wochen haben die Emittenten verstärkt neue Produkte aufgelegt. So offeriert Goldman Sachs zurzeit ein währungsgesichertes Bonus-Zertifikat auf die Sorte Brent mit noch knapp drei Jahren Restlaufzeit, einem Puffer von aktuell 21 Prozent und einer Bonusrendite von jährlich rund elf Prozent (WKN: GS0QPL). Die Raiffeisen Centrobank bietet noch bis zum 23. August ebenfalls ein Bonus-Zertifikat mit Währungsschutz zur Zeichnung an. Auf Sicht von gut drei Jahren wird hier ein Puffer von 40 Prozent mit gut sechs Prozent Bonusrendite verknüpft (WKN: RCB72Z).

      Ganz auf die ab 2009 drohende Abgeltungssteuer hat JP Morgan sein Early Bonus Zertifikat auf den Ölpreis abgestimmt. Der Bonus von 20 bis 25 Euro (Festlegung am 21. August) wird bereits im Dezember 2008 gezahlt, wenn sich bis dahin der Puffer von 40 Prozent als ausreichend erwiesen hat. Anleger könnten die erzielte Rendite dann also noch steuerfrei kassieren. Die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals zu 100 Prozent erfolgt jedoch erst am Laufzeitende im August 2010 und auch nur dann, wenn die Barriere innerhalb der drei Jahre nicht verletzt wird (Zeichnung bis 17. August, WKN: JPM1TW). Eine Kombination aus Bonus- und Express-Zertifikat hat seit einigen Tagen die Commerzbank neu im Angebot. Nach 13 Monaten winkt hier eine Prämie von zwölf Prozent, wenn der Ölpreis zu diesem Zeitpunkt über seinem Startniveau notiert. Geht diese Wette nicht auf, wandelt sich das Papier in ein reines Bonus-Zertifikat mit dann 35 Prozent Puffer und 25 Prozent Bonus bei einer Laufzeit bis Mitte 2011 (WKN: CB6CDX).

      Ralf Andreß
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 09:33:03
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.097.580 von Cicero23 am 09.08.07 16:22:34Wie ???:confused::confused:

      Probleme mit der Justiz???
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:32:51
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.700 von Muskalowski am 09.08.07 20:44:32

      Forex
      Rohöl, quo vadis? Wen ziehst du mit, wer kommt unter die Räder?
      9. August 2007 , S. Dosenovic I TradeMonster in Forex

      Call it!
      6 call/sSehr geehrte Leserinnen und Leser,

      lassen Sie uns gemeinsam ein wenig Zeit für die gestern veröffentlichten Wirtschaftszahlen nehmen.

      Der Großhandelsumsatz in den Vereinigten Staaten ist im Monat Juni um 0,6 % gestiegen, erwartet wurde aber ein Plus von 0,7 %.
      Die US-amerikanischen Lagerbestände im Großhandel sind im Berichtsmonat um 0,5 % gewachsen. Erwartet wurde hier ein Anstieg im Bereich von 0,4 % nach +0,5 % zuvor. Mit diesem Ergebnis wurde der Vormonatswert bestätigt.
      Das Verhältnis Lagerbestände gegenüber Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt in den Staaten im Berichtsmonat unverändert auf dem Rekordtief von 1,11.

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 4,1 Mio. Barrel gesunken, nach einem zuvor veröffentlichtem Defizit von 6,5 Mio. Barrel.
      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 1,7 Mio. Barrel verringert. Zuletzt war noch ein Plus in Höhe von 600.000 Barrel veröffentlicht worden.
      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,0 Mio. Barrel gewachsen, nach einem zuvor veröffentlichtem Überschuss von 2,8 Mio. Barrel.

      Die amerikanischen US-Indizes konnten, unterstützt von starken Quartalsberichten gestern und sedierenden Worten der US-Notenbanker zur aktuellen Hypothekenkrise vom Dienstag Abend, an die Gewinne des Vortages anknüpfen und diese in bemerkenswerter Art und Weise ausbauen. S&P 500 schloss deutlich im Plus in unmittelbarer Nähe der 1500-Linie bei 1497.49 Zählern. Dow Jones Industrial legte einen Traumtag hin, er ging bei 13657.86 Zählern aus dem Handel. Das sind satte 153.56 Punkte. Die Technologiebörse Nasdaq notierte zum Schluss bei 2612.98 Zählern, das war mit einem Tagesgewinn von 51.38 Punkten ein außerordentlich gutes Ergebnis. Im Dow Jones standen vor allem Finanzwerte auf der Einkaufsliste der Bullen. American Express konnten um 3,6 % auf $62,62 zulegen, während sich J.P. Morgan um 1,9 % auf $46,22 besserstellen konnten. Aber auch Automobilwerte waren gefragt, General Motors gewannen 3,8 % auf $34,74. An die absolute Spitze setzten sich Cisco, die um 6,6 % höher auf $31,66 aus dem Handel gingen. Treasuries unterstützen die ganze Entwicklung. Zehnjährige Anleihen verloren 22/32 auf 97-7/32, die Rendite lag bei 4,86 %. Der 30-jährige Staatsanleihe gab um 1-12/32 ab auf 95-27/32, hier lag die Rendite bei 5,02 %. Wir gucken mal, wie es hier weitergeht. Nachbörslich gab es etwas Tumult.

      Der deutsche Aktienindex stieg um 1,2 % auf 7 606 Punkte. Dabei waren vor allem Bayer mit einem Plus von 5,8 % auf 54,22 Euro die Tagesgewinner im Dax. Nach den Bilanzdaten vom Vortag hatten die drei Schwergewichte Goldman Sachs, Deutsche Bank und UBS den Wert auf Buy gesetzt.

      Nippons Börsen machen sich gar nicht so schlecht, das kann man durchaus so stehen lassen. Nikkei 225 Stock steigt um 141.32 Punkte oder 0.8 Prozent auf 17,170.60 Stellen. Der breiter gefasste Topix gewinnt weitere 14.77 Punkte oder 0.9 Prozent auf 1,683.81 Stellen. Das kann man durchaus so stehen lassen, vorerst noch.


      Was tut sich bei Öl? September-Kontrakt des Crude Oil wechselte zu $72.22 die Hände im after-hours-Handel an der Nymex. Sie sehen also, sehr geehrte Leserinnen und Leser, manchmal passt das Puzzle nicht zusammen und dann wird es Zeit, das man seine Augen ein bisschen mehr aufmacht und nicht wie ein Huhn mit den anderen Gackerhühnern durch die Börsenlandschaft rennt um sich den Hals umdrehen zu lassen. Was ist hier los, wo drückt denn der Schuh? Wo bleibt die Erholung? Wieso schließt BNP Paribas drei ABS-Fonds? Bringt das die Bankwerte unter Druck? Aber sicher doch, heute morgen verlieren die Aktien der Commerzbank 4,7 %, die der Postbank 2,7 % und die der Deutschen Bank 2,5 %, der Dax fällt auf 7.533 Zählern. Geschmeidig bleiben, die Welt ist dynamisch, nicht statisch. Dem Kanonenfutter wird immer soviel Zeit gelassen, bis sie sich wieder neu eingekleidet haben und gerade umschalten, dann ist es aber wieder an der Zeit sie bis auf die Unterhose ausziehen. Und manch einer verlässt das Mastermind-Spiel Börse auch nackt, einige schaffen es nicht einmal die bloße Haut zu retten. Sie sehen also, Denken, nicht Schlafen. Immer in Bewegung bleiben, aber dabei in sich selbst ruhen. In sich selbst ruhen verwechseln aber viele mit stehen bleiben. Die Welt ist gar nicht so einfach, ist es nicht so?


      Bitte beachten Sie heute folgende Termine und agieren Sie mit erhöhter Vorsicht um:

      14.30 Uhr MEZ: Hier erfolgt die Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe ("Initial Jobless Claims") für die Vorwoche.

      16.30 Uhr: Knapp zwei Stunden später, um 16.30 Uhr, erfolgt die Veröffentlichung des wöchentlichen Erdgasberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US-Lagerhaltung, die den Tag abrundet.


      Das Trademonster-Team wünscht allen Leserinnen und Lesern einen erfolgreichen Handelstag. Es folgen nun die Devisenhandelsstrategien für den heutigen Tag, die wir mit bestem Fachwissen und Expertise für Sie erstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:35:21
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.621 von Honke69 am 10.08.07 09:33:03ne.. leer :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:17:56
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.595 von Cicero23 am 10.08.07 12:35:21Wir Kleinanleger lassen uns von der Hysterie natürlich nicht anstecken,weil wir wissen es ist nur Papier das den Besitzer wechselt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:05:05
      Beitrag Nr. 727 ()
      Freitag, 10. August 2007
      Der Mais-Preis ist heiß :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Teure Ethanol-Träume :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Wenn Amerikaner an lauen Sommerabenden allerorten ihre so beliebten Barbecues veranstalten, ist in diesem Jahr das Grillvergnügen getrübt: Für Steaks, Hühnchenteile oder Schweinerippchen müssen sie zum Teil deutlich mehr Geld im Supermarkt lassen. Die wichtigste Ursache ist schnell gefunden: Der rasante Anstieg der Preise für Mais, der nicht nur in der Viehzucht zum Einsatz kommt, sondern auch der wichtigste Grundstoff für die Herstellung des Biotreibstoffs Ethanol in den USA ist.

      Ausgelöst hatte den Boom US-Präsident George W. Bush, seit er sich zum Ziel setzte, die Abhängigkeit der Vereinigten Staaten von ausländischem Öl mittels Alternativen zu verringern. Die gestiegene Nachfrage ließ den Mais-Preis zeitweise auf das Doppelte in die Höhe schießen.

      Mais im Treibstoff

      Die Treibstoff-Träume des Weißen Hauses sind ehrgeizig. In seiner Rede zur Lage der Nation im Januar setzte der Präsident das Ziel, den Benzinverbrauch des autoverliebten Landes in den nächsten 10 Jahren um 20 Prozent zu reduzieren, den Großteil davon durch Ethanol und andere alternative Treibstoffe. Schon jetzt werden sie Benzin beigemischt, ersetzen derzeit aber gerade 3,5 Prozent des herkömmlichen Sprits. Soll der Anteil auf die angepeilten 15 Prozent steigen, entspräche dies 133 Milliarden Litern.


      Kein Wunder, dass vor allem im Mittleren Westen, der Kornkammer der USA, Ethanol-Raffinerien wie Pilze aus dem Boden schießen. Im Mai gab es landesweit 120 Anlagen, 75 weitere waren im Bau. Voriges Jahr wurde bereits ein Fünftel der US-Maisernte für die Herstellung von Ethanol verbraucht, zwei Jahre zuvor waren es gerade 12 Prozent.

      Alles wird teuer


      Auch Weizen und Sojabohnen kosten mehr, weil ihre Anbaufläche zugunsten der gelben Körner nun verringert wird. "Jeder, der etwas vom Maismarkt versteht, weiß, dass es zu Problemen überall dort kommt, wo Mais verwendet wird", sagte der Direktor des Zentrums für Lebensmittel-Vermarktung an der Universität von Connecticut, Ronald Cotterill, der "Washington Post". Nicht nur werden die gelben Körner an Hühner, Schweine, Rinder und Kühe verfüttert, Mais steckt in einer ganzen Reihe von Produkten, wo man ihn zunächst nicht vermutet, wie Keksen oder Limonaden. Der US-Schokoladenhersteller Hershey etwa drehte wegen höherer Kosten für Milch bereits an der Preisschraube, und so auch der amerikanische Frühstücksflocken-Gigant Kellogg's.


      Ethanol auf Maisbasis ist weder billig noch sauber.Und das Phänomen kletternder Lebensmittelpreise ist beleibe nicht auf die USA beschränkt. Im vergangenen Jahr stiegen weltweit die Kosten um 10 Prozent, vor allem durch teureren Mais, Weizen und Sojabohnen-Öl, wie der Internationale Währungsfonds (IWF) im Frühjahr schrieb. Neben schlechten Ernten sei auch der Durst nach Ethanol in den USA Ursache. "Vorausschauend wird die steigende Nachfrage nach Biotreibstoffen einen weiteren Preisauftrieb bei Mais und Sojabohnen- Öl nach sich ziehen", so die IWF-Prognose. In Mexiko etwa waren die Folgen dramatisch: Plötzlich kosteten Mais-Tortillas, die entscheidende Nahrungsquelle für 50 Millionen mit geringem Einkommen, das Doppelte. Die Regierung musste mit Preiskontrollen eingreifen.

      Nicht die beste Alternative

      Dabei ist Ethanol auf Maisbasis, wie er in den USA hergestellt wird, weder billig noch sauber, wie das Magazin "Economist" anmerkt. Einigen Studien zufolge sei die aufgewendete Energie bei der Produktion höher als die gewonnene bei seiner Verbrennung. Und die Staatssubventionen liegen nach Berechnungen des Internationalen Instituts für Nachhaltige Entwicklung irgendwo zwischen 5,5 und 7,3 Milliarden US-Dollar (4 bis 5,3 Mrd Euro) pro Jahr.

      Besser schneidet laut "Economist" hingegen Ethanol aus Zuckerrohr ab, wie es Brasilien im größten Stil produziert. Doch auf dessen Import erhebt die Regierung in Washington Zölle. "Amerika sollte sich von seiner dummen Politik verabschieden", rät das renommierte Magazin. "Wenn gutes Ethanol nicht mehr mit Zöllen belegt und schlechtes nicht mehr mit Subventionen gestützt wird, würde ersteres gedeihen und letzteres verschwinden. Die Welt wäre grüner und der amerikanische Steuerzahler reicher."

      Von Frank Brandmaier, dpa
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:07:11
      Beitrag Nr. 728 ()
      Freitag, 10. August 2007
      Lange Schlange vor dem Pol :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Dänen fordern Arktis-Teile


      http://www.n-tv.de/837963.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 18:36:00
      Beitrag Nr. 729 ()


      10.08.2007
      13:41 Öl: IEA erhöht Verbrauchs-Prognose für China

      EMFIS.COM - RTE
      Peking 10.08.07 ( www.emfis.com ) Die Internationale Energieagentur hat ihre Prognose für den Ölverbrauch Chinas angehoben. Die Organisation geht davon aus, dass der Bedarf im Reich der Mitte um 5,7 Prozent auf 7,6 Millionen Barrel pro Tag steigen werde. Gegenüber der Schätzung im vergangenen Monat entspricht dies einer Erhöhung um 0,3 Millionen Barrel pro Tag. 2008 werde die Nachfrage um weitere 5,8 Prozent auf 8,0 Millionen Barrel anziehen. Im Monat Juni, so die IEA, sei Chinas Ölnachfrage auf Jahressicht um 3,0 Prozent angewachsen. Der tatsächliche Verbrauch habe sich aber um 6,5 Prozent verringert. So hätten die hohen Weltmarktpreise dazu geführt, dass viele Raffinerien die Produktion zurückgefahren und damit auch weniger Bedarf angemeldet hätten. Zugleich habe sich gegenüber dem Vorjahr auch die Verbrennung in Kraftwerken verringert.



      http://www.financial.de/newsroom/derivate/112532.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:05:15
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.246 von Muskalowski am 10.08.07 13:17:56...:(...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:12:51
      Beitrag Nr. 731 ()
      Mittwoch, 8. August 2007
      Trotz Absatzflaute
      Mehr Erdgasfahrzeuge



      Die Zahl der Neuzulassungen von Erdgasfahrzeugen steigt trotz der Absatzflaute auf dem Pkw-Markt an. Das berichtet der Initiativkreis Erdgasfahrzeug in Leipzig.

      Laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Flensburg wurden in der ersten Jahreshälfte in Deutschland 5.901 Fahrzeuge mit Erdgasantrieb neu zugelassen. Das entspricht einem Anstieg um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt sind damit in Deutschland nun rund 60.000 Erdgasfahrzeuge zugelassen. Bis zum Jahresende rechnet der Initiativkreis mit 70.000 angemeldeten Erdgasautos.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:37:07
      Beitrag Nr. 732 ()
      Leute, das habt ihr noch nicht gesehen!!

      Schaut mal auf den 10 Sekunden-Chart Brent im Dukascopy und mit dem anderen Auge auf den (z.B. onvista) cb6vtw von der COMMERZBANK.

      Das ist ein Callzerti mit etwa 80 er Hebel!!!!!

      und was macht das Ding beim Aufstieg von 69,60 auf 74,00$ ??

      ES STEHT oder FÄLLT sogar!

      Gottseidank konnte ich der Versuchung zum Kauf wiederstehen.

      Betrüger des Monat ist die Commerzbank!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:53:51
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.120.226 von Honke69 am 10.08.07 19:37:07Pardon,

      korrekt sollte es natürlich 70,40 $ und nicht 74 heißen
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:19:38
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.120.226 von Honke69 am 10.08.07 19:37:07Schaut mal auf den 10 Sekunden-Chart Brent im Dukascopy und mit dem anderen Auge auf den (z.B. onvista) cb6vtw von der COMMERZBANK.

      Name: EURO-BUND- LONG/112.
      Gattung: Knock-Outs
      WKN: CB6VTW
      Symbol: 1SWX
      ISIN: DE000CB6VTW1

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 21:33:12
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.133 von sojasport am 09.08.07 15:13:19schaust du hier :
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15494152&…

      ich hatte einen guten tag, hoffe dir ging es ebenso !!
      kennst du die geschichte mit den drei weisen affen?
      ich frage mich, wo du die dritte hand her nimmst, um sie an die stirn zu schlagen ?????
      wünsche dir einen schönen abend !;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 00:29:23
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.509 von sie34 am 10.08.07 21:33:12
      Home › Nachrichten › Deutschland › Finanzen
      9 August, 2007 - 18:48
      Bankiers berichten vom Aussetzen aller zwischenbanklichen Geschäfte in der deutschen Bankenkrise

      Alle zwischenbanklichen Geschäfte wurden heute einige Stunden ausgesetzt
      Quelle: Jorge Luna - nc - nd (CC-by/2.0 Lizenz)Ein hochrangiger europäischer Bankier berichtete vom zwei- bis dreistündigen Schließen des zwischenbanklichen Geldmarktes am heutigen Morgen. Es ist das erste Mal, dass so etwas geschehen ist. Gerüchte gingen um, dass die Bundesbank wegen des Zusammenbruchs einer großen deutschen Bank ein Nottreffen anberaumt habe. Man nahm an, dass es sich dabei um die Westdeutsche Landesbank, eine der größten Banken Deutschlands handelte. Die Bundesbank veröffentlichte daraufhin eine Erklärung, dass es bei dem Treffen um die Krise der IKB (Industriekreditbank) ginge.

      Der Bankier sagte, dass die Insolvenz der Westdeutschen Landesbank das weltweite Finanzsystem zum Einsturz gebracht hätte. Er unterstrich dabei, dass die gegenwärtige Krise schlimmer ist als alles was er erlebt hat.

      Die nächste Bedrohung für das deutsche Bankensystem, die offensichtliche weltweite Auswirkungen haben wird, sind sogenannte Asset Backed Commercial Paper, eine Art verbriefter Forderung. Die Banken veräußern diese an Kunden wie Hedgefonds und andere Banken, die diese theoretisch in Notfällen einlösen können. Das Problem ist nur, dass die Banken weit mehr davon verkauft haben, als sie sollten. Der späteste Termin an dem die Hedgefonds und andere Kunden diese ABC-Ps einlösen können ist zwischen dem 13. und 15. September. Wenn es dann einen Ansturm auf die Banken gibt, wird das für sie unhaltbar sein.

      Die EZB intervenierte mit beispiellosen Notkrediten in die KriseUnsere Quelle sagte, dass diese ABC-Ps auch in der IKB-Krise eine Rolle spielen, da ihr Fonds Rhineland Funding einen solchen Eingelöst hatte, und so die IKB zwang ihn zu decken. Die IKB hat ihrerseits beantragt, ein ABC-P der Deutschen Bank einzulösen, aber letztere verweigerte die Zahlung. Dies führte dann zum Zusammenbruch der IKB.

      Ein anderer hochrangiger Bankier teilte EIR und der BüSo mit, dass auch er von dem Schließen des zwischenbanklichen Geldmarktes gehört habe. Die Anordnung sei von der Europäischen Zentralbank (EZB) gekommen, damit diese Notkredite an einige in Not geratene Banken leiten könne.

      Bloomberg Nachrichten berichtete inzwischen, dass die EZB den verzweifelt Geld benötigenden Banken in einer beispiellosen Aktion 94,8 Milliarden Euro lieh. Dies geschah nachdem die zwischenbanklichen Zinssätze auf den höchsten Stand in sechs Jahren gesprungen war.

      link :http://www.bueso.de/node/1525

      spricht eigentlich dafür, daß es billiger wird.
      werde meine postion diese nacht neu überdenken.

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 01:18:36
      Beitrag Nr. 737 ()
      ganz spontan , beim lesen des artikels meine gedanken dazu :
      wenn öffentlich mitteilt, daß es nicht gefährlich ist, dann ist
      es in der regel mehr als höchste zeit besorgt zu sein....
      habt ihr eine meinung dazu ?

      freundlicher gruß
      sie34;)



      Die Subprime-Krise ist eher ein kleines Gespenst: Experten sehen im Hinblick auf die Bonität der Emittenten keinen Anlass zur Besorgnis. Foto: dpa
      FRANKFURT. Nach Einschätzung führender Emmissionsbanken am Markt für strukturierte Produkte und Zertifikate wird sich das Wachstum dieses Segmentes nahezu ungebremst fortsetzen. Allenfalls müsse wegen des zunehmenden Reifegrads dieses Marktes mit einer nachlassenden Wachstumsdynamik gerechnet werden, sagten führende Vertreter der Branche in einem Handelsblatt-Roundtable.

      Die Experten sind davon überzeugt, dass die Turbulenzen, die durch die US-Subprime-Krise ausgelöst worden sind, auf mittlere Sicht nicht das Wachstum des Zertifikatemarktes bremsen werden. Auch das Bonitätsrisiko der Schuldschein-Emittenten wird nach Ansicht der Fachleute keine nachhaltigen negativen Auswirkungen auf den Zertifikatemarkt haben. Bekanntlich sind Zertifikate nichts anderes als von Banken herausgegebene Schuldverschreibungen.

      „Wir sehen jedoch einen positiven Trend, dass Anleger sich verstärkt über die Bonität von Emittenten informieren“, sagt Jörg Kukies von Goldman Sachs. „Ich sehe im Hinblick auf die Bonität der Emittenten keinen Anlass zur Besorgnis, da die meisten der am Zertifikatemarkt tätigen Banken ein sehr gutes Rating aufweisen“, sagt Holger Bosse von der Deutschen Bank. Der Experte räumt jedoch ein, dass man sich nach den jüngsten Erfahrungen mit Hypothekenbanken in den USA viel stärker die Frage nach der Werthaltigkeit von Ratings stellen müsse.

      „Die Ausweitung der Spreads hat bisher keine negative Auswirkung auf die Preise von Zertifikaten im Sekundärmarkt“, sagt Kukies. Petra Becher von UBS kritisiert diesen Fakt. „Die Emittenten-Bonität wird im Pricing der Zertifikate nicht ausreichend gewürdigt“, sagt die Expertin, die beklagt, dass in Teilen der Finanzwelt zuletzt der professionelle Umgang mit dem Thema Risiko vergessen worden sei.

      Heiko Weyand von HSBC Trinkaus & Burkhardt weist darauf hin, dass die allermeisten Banken in ihren Prospekten expressis verbis auf die unterschiedlichen Risiken hinweisen. „Wir tun sehr viel hinsichtlich der Risikoaufklärung“, sagt er. Er beklagt gleichzeitig die aufseiten von Anlegern während der vergangenen 18 Monate bestehende Sorglosigkeit. „Dort will man von Risiken oft gar nichts hören“, reflektiert Weyand eigene Erfahrungen.

      Nach den Turbulenzen habe sich an der positiven Anlegerhaltung im Hinblick auf die Trends an den Aktienmärkten nichts geändert, wie auch die vom Deutschen Aktieninstitut gemeldeten steigenden Aktionärszahlen zeigen. Auch das Verhalten der Anleger am Zertifikatemarkt zeige, dass weiter eine grundsätzlich positive Einstellung zu Aktien bestehe, sagt Kukies. Allerdings sei verstärkt festzustellen, dass man auf Produkte setze, die Vollschutz oder Teilschutz des eingesetzten Kapitals bieten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 01:43:10
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.950 von sie34 am 11.08.07 01:18:3610. August 2007, 12:20
      KKW Kashiwazaki vorläufig ausser Betrieb
      Das japanische Atomkraftwerk Kashiwazaki, das bei einem Erdbeben beschädigt wurde, wird nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde für mehrere Monate abgeschaltet bleiben.

      «Wenn man über das Hochfahren eines solchen Kraftwerks nachdenkt, muss sehr sorgfältig erwogen werden, was alles überprüft werden muss», sagte der Leiter des Inspektorenteams der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Philippe Jamet, nach einem Treffen mit japanischen Behördenvertretern. So müsse die Erdbebengefahr für die Anlage überprüft werden. «Das ist ist eine Aufgabe für die kommenden Monate oder für ein Jahr,» so Jamet.

      Jamet betonte, er sei «nicht allzu beunruhigt» über den Zustand der weltgrössten Atomanlage. Sein Team, das die Anlage auf Einladung von Tokio seit Montag untersucht hatte, werde IAEA-Chef Mohammed ElBaradei am kommenden Montag in Wien berichten. Danach könne der Bericht veröffentlicht werden.

      Radioaktives Wasser ausgelaufen
      Das Kashiwazaki-Kraftwerk im Zentrum von Japan war am 16. Juli durch ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richter-Skala beschädigt worden. Dabei lief radioaktiv verseuchtes Wasser in das Meer. Die Betreiberfirma Tokyo Electric Power (Tepco) hatte eingeräumt, dass die grösste Atomanlage der Welt mit ihren sieben Reaktoren nicht konzipiert wurde, um solch starken Beben standzuhalten.
      Bis zum Abschluss einer Überprüfung verboten die Behörden den Betrieb der Anlage. Tepco hatte bereits vor der IAEA-Inspektion damit gerechnet, dass die Atomanlage ein Jahr lang keinen Strom produzieren kann. Bislang gehörte Kashiwazaki mit einer jährlichen Produktion von 8212 Megawatt zu den wichtigsten Elektrizitätsproduzenten des Landes.

      brauchen die dann mehr oel ?;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 02:10:42
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.983 von sie34 am 11.08.07 01:43:10Hurricane golf of Mexio

      http://www.wunderground.com/tropical/tracking/ep200709_sat.h…
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 02:20:03
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.983 von sie34 am 11.08.07 01:43:10Kanonen im August 2007: Cheneys Finger ist schon am Abzug
      von Jeffrey Steinberg


      Vizepräsident Dick Cheney
      Er ist verantwortlich für die Wende in Richtung eines weiteren Angriffskrieges in Südwestasien.Am 16. Juli berichtete der London Guardian, Präsident Bush habe unter dem Einfluss des Vizepräsidenten Dick Cheney entschieden, noch vor dem Ende seiner Amtszeit militärisch gegen den Iran vorzugehen. Dem Bericht des Guardian zufolge nutzte der Vizepräsident eine Reihe von Besprechungen im Juni und Juli, an denen hochrangige Beamte des Weißen Hauses, des Pentagon und des Außenministeriums teilnahmen, um die Linie durchzusetzen, daß die diplomatische Schiene, die angeblich von Außenministerin Condolezza Rice und Verteidigungsminister Robert Gates verteidigt werde, keine befriedigenden Ergebnisse gebracht habe, und daß keine zukünftige US-Regierung den Mut haben werde, gegen Teheran militärisch vorzugehen. Präsident Bush schloß sich diesem Bericht zufolge Cheneys Meinung an, und so zeichnen sich erneut dunkle Aussichten auf einen weiteren präemptiven Krieg am persischen Golf über Washington ab.

      Von EIR kontaktierte, sehr gut informierte Quellen bestätigten die Informationen im Guardian, der aus Kreisen im Umfeld des Weißen Hauses kam, die einen amerikanischen oder israelischen präventiven Schlag gegen Ziele im Iran unnachgiebig ablehnen. Unsere Quellen bestätigten, Präsident Bush sei tatsächlich zur Position Cheneys zurückgekehrt, man müsse gegen die angeblichen Atomwaffenanlagen des Iran präemptiv vorgehen. Dabei soll das entscheidende Argument gewesen sein, daß Israel, wenn die USA nicht gegen Teheran losschlage, zum Angriff übergehen werde, was für Washington einen noch viel größeren Schlamassel bedeuten würde.

      Im Namen einiger Schirmherren von Cheney in London wird der Studienleiter der Londoner angloamerikanischen Denkfabrik Internationales Institut for Strategische Studien (IISS) Patrick Cronin vom Guardian zitiert: „Cheney hat nur noch begrenzt politisches Kapital, aber wenn er sein gesamtes Kapital für diese eine Sache einsetzen wollte, dann könnte er noch großen Einfluß haben... Die Grenze ist nicht im Iran, die Grenze ist in Israel. Wenn Israel entschlossen ist, dann werden sie angreifen; die USA werden da energisch eingreifen müssen. Sie haben unter drei Möglichkeiten die Auswahl: Sie sagen Israel: „Nein!“, sie lassen Israel die Arbeit machen oder sie machen selbst die Arbeit.“

      In Wirklichkeit sind fast alle Militärstrategen der Ansicht, daß Israel nicht die Fähigkeit hat, dem jetzt weit verstreuten iranischen Atomforschungsprogramm zu schaden, es sei denn, sie setzten Atomwaffen ein.

      Die zwei Liebermanns


      Avigdor Lieberman
      Der israelische "Minister für strategische Angelegenheiten" gibt Cheney bei seinen Kriegsabsichten Rückendeckung. Während Cheney sein Machtspiel innerhalb der Regierung trieb, bekam er von zwei „Liebermännern“ Rückendeckung. Anfang Juli reiste der israelische „Minister für strategische Angelegenheiten“ Avigdor Lieberman nach Brüssel, um mit obersten NATO Beamten zu beraten. Bei seiner Rückkehr erzählte er im Radiosender der israelischen Armee, er habe die Unterstützung der USA und Europas für Präemptivschläge gegen die Atomanlagen im Iran gewonnen. Lieberman, der unter israelischen Analysten als „das nächste was Israel an einem Nationalsozialisten hat“ bekannt ist, behauptete, die NATO werde Israel verteidigen, wenn der Iran nach Luftangriffen Israels zurückschlagen wolle.

      Er hätte dabei nicht direkter sein können: „Wir stecken im Afghanistan fest, und die europäischen und amerikanischen Truppen versinken im irakischen Sumpf. Dies wird die politischen Anführer Europas und Amerikas davon abhalten, sich für die Gewaltanwendung gegen die iranischen Atomanlagen zu entscheiden. Darum“, schloß er, „wird Israel am Ende des Tages die nukleare Bedrohung durch den Iran selbst beseitigen müssen, und wir sollten uns dabei nicht auf internationale Zusammenarbeit verlassen.“

      Aber dann erklärte der israelische Minister: „Europa und die USA werden uns unterstützen.“

      An genau demselben Tag, an dem Avigdor Lieberman israelische Präemptivschläge gegen den Iran androhte, brachte Senator Joe Liebermann (Unabhängiger aus Connecticut) eine Gesetzesvorlage ein, nach der die US Nachrichtendienste alle 60 Tage dem Kongreß über die iranischen Machenschaften im Irak berichten sollten. Liebermans Gesetzesvorlage, die eine ganze Reihe von sehr zweifelhaften und schlichtweg falschen Behauptungen über vermeintlich kampfunterstützende Aktivitäten der Iraner im Irak beinhaltet, hatte ganz offensichtlich den Zweck, den Senat zu einer Unterstützung einer kriegerischen Politik gegen den Iran zu bewegen. Dennoch fiel der gesamte Senat wie eine Schafherde auf den Trick herein und stimmte mit 97 zu 0 für die Gesetzesvorlage. Es besteht kein Zweifel daran, daß Joe Liebermans Aktionen eng mit Cheney koordiniert waren. Der Text seiner Gesetzesvorlage zitiert nämlich ausführlich General Kevin Bergner, den ehemaligen militärischen Berater des Neokonservativen Elliot Abrams im Nationalen Sicherheitsrat.

      Bergner wurde im Juni 2007 nach Bagdad entsandt um für das Weiße Haus die Kriegsberichterstattung zu „beaufsichtigen“. Er hat seitdem einen ständigen Strom von Desinformation und übertriebenen Vorwürfen der Einmischung des Iran in den irakischen Widerstand veröffentlicht. Bergners Propaganda aus dem Irak hat nach Berichten von Quellen im Pentagon den Vereinten Generalstab in Wut versetzt, da dieser darin eine Wiederholung der direkten Versorgung des Büros des Vizepräsidenten mit Desinformation durch das Büro für besondere Planung (Office of Special Plans – OSP) im Vorfeld des Irakkrieges sehen. Dieses mal wird nicht einmal vorgetäuscht, daß die Kriegspropaganda von den Nachrichtendiensten im Pentagon geprüft wird, sie wird direkt aus Bagdad von General Bergner an Cheney, Lieberman und andere übermittelt, und taucht zunehmend auf CNN und anderen Nachrichtensendern auf.

      Entfernt Cheney sofort


      Bush, Putin and Bush, at Kennebunkport, Maine, 1. Juli 2007
      Quelle: White House photo by Eric Draper
      Von Erwachsenen umgeben und außerhalb der Reichweite Dick Cheneys, ist selbst George W. Bush dazu in der Lage, wichtige Durchbrüche in internationalen Beziehungen zu machen. Der russisch-amerikanische Gipfel in Kennebunkport bewies dies eindrücklich.Diese von den üblichen Verdächtigen in Washington betriebene Wendung in Richtung eines Krieges gegen den Iran muß vor dem Hintergrund des Gipfels zwischen Präsident George W. Bush und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kennebunkport, Maine am 1. und 2. Juli betrachtet werden. Die von dem ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush veranstalteten, zwei Tage andauernden Diskussionen stellten einen potentiellen strategischen Durchbruch in den russisch-amerikanischen Beziehungen dar. Präsident Putin schlug eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen Washington und Moskau vor, bei der ganz Eurasien in eine Sicherheitsallianz eingebunden würde.

      Diese Idee baut auf den Vorschlägen Lyndon LaRouches für eine strategische Verteidigung auf, die später als Präsident Reagans „Strategische Verteidigungsinitiative“ bekannt wurden. Nur einige Tage vor dem Gipfel in Kennebunkport hatte der ehemalige Präsident Bill Clinton bei einer Rede in Yalta in der Ukraine diesen Vorschlag ebenso unterstützt, was eine mächtige Intervention der Institutionen der amerikanischen und russischen Präsidentschaften zur Kriegsvermeidung in Eurasien in den nächsten Jahrzehnten bedeutete.

      Cheney machte seinen Zug in Antwort auf diese Initiative, und hat die USA potentiell wieder auf den Kurs in Richtung Krieg gebracht. Ein solcher Krieg würde sich in der kurzen Frist von Südwestasien in andere Teile Asiens verbreiten und schon bald die USA gegen Rußland und China stellen.

      Aus diesem Grunde hat Herr LaRouche in einem Dialog mit Diplomaten in Washington am 19. Juli erklärt, in dieser späten Stunde sei die einzige Möglichkeit, den Krieg zu vermeiden, die unmittelbare Entfernung von Cheney, noch bevor die Kanonen im August abgefeuert werden.

      In diesem Zusammenhang wiederholte Herr LaRouche auch seine Botschaft an die vermeintliche Spitzenkandidatin der Demokraten, Senatorin Hillary Clinton. Er forderte sie heraus, die Führung im Kampf um die Entfernung Cheneys zu übernehmen, und versprach ihr, wenn sie das tue, dann werde sie von der amerikanischen Wählerschaft, die überwältigend für die Amtsenthebung Cheneys ist, jubelnd zur Präsidentin gewählt werden.

      LaRouches Botschaft zeigt auch in führenden Kreisen der Republikanischen Partei Wirkung. Diese fürchten eine verheerende Wahlniederlage, wenn Cheney noch lange im Amt bleibt, und wenn der Präemptivschlag gegen den Iran stattfindet. Obwohl einige Stimmen in der Republikanischen Partei, unter anderem der ehemalige Beamte im Justizministerium Reagans Bruce Fein, der ehemalige Präsidentschaftskandidat Pat Buchanan und der CIA-Offizier a. D. Phil Giraldi, die sofortige Entfernung Cheneys gefordert haben, ist bisher noch kein Anführer der Partei angetreten um Präsident Bush zu konfrontieren und Cheneys Rücktritt zu erzwingen. Bedauerlicherweise haben auch die Demokraten sich entschieden, der Cheney-Frage auszuweichen, und die Politik der impotenten Gesten angenommen, wie zum Beispiel bei der nächtlichen Senatsdebatte zur Irakpolitik der Regierung Bush, bei der Cheneys Name nicht ein einziges Mal erwähnt wurde. Der ultimative Feigheitsakt war die Kapitulation der Demokraten im Senat gegenüber Senator Joe Liebermans Irankriegsspielchen. LaRouche warnte schon wiederholt, solche Feigheit und solcher Opportunismus könnten den Untergang der amerikanischen Republik und einen weltweiten, einige Generationen dauernden Krieg herbei führen.

      Cheney und Bandar


      Autobombe im Irak
      Die von Saudi Arabien finanzierte "Al-Qaida II" wird zunehmend zu einem ernsthaften Problem im Irak. Sie ist Teil des Plans von Dick Cheney, in Südwestasien einen ständigen Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten zu entfachen.Während General Bergner weiterhin am laufenden Band Kriegspropaganda für die Idee militärischer Intervention gegen Iran erzeugt, damit „die Leben amerikanischer Soldaten gerettet werden können“ , die gegen die „vom Iran unterstützten Aufständischen“ kämpfen, haben amerikanische Nachrichtendienstexperten EIR darauf hingewiesen, daß es wachsende Besorgnis über einen anderen Aspekt des Widerstandes gibt.

      Saudi-Arabien ist seit längerem dabei, durch Cheneys Verbündeten Prinz Bandar die sunnitischen Stämme im Westen Iraks mit Geld und Waffen zu versorgen, die nun wie einige US-Nachrichtendienst Beamte beschreiben zu einer „Al-Kaida II“ geworden sind. Diese irakischen Wahabi-Netzwerke, die sich von Bin Ladens/Zawahiris Al-Kaida Netzwerken vornehmlich ausländischer Kämpfer im Irak vollkommen unterscheiden, haben in der jüngsten Zeit eine sehr bedeutende Rolle im Widerstand übernommen. Diesen Quellen zufolge ist „Al-Kaida II“ Teil von Cheneys Plan, der in London von Zeitgenossen wie Dr. Bernard Lewis entworfen wurde, um einen permanenten Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten in der Region zu entfachen.

      Diese Bemühungen Cheneys und Bandars sind, wie unsere Quellen warnen, einer der treibenden Faktoren in der Provokation des Iran und Förderung einer Explosion der Situation in der unmittelbaren Zukunft. Anfang Juli 2007 übergab ein Gesandter Prinz Bandars 750.000 US-Dollar an die Mudschahideen El-Khalq (MEK, Volksmudschaheddin), eine iranische Exilgruppierung, die früher für Saddam Hussein arbeitete und wegen Ermordungen amerikanischer Militäroffiziere im Iran auf der Liste terroristischer Gruppierungen des US-Außenministeriums ist. Die MEK sind aktiv in Sabotageaufträge und Ermordungen im Iran verwickelt und haben dabei die begeisterte Unterstützung der Neokonservativen in Washington, wie zum Beispiel Daniel Pipes, der jüngst eine Versammlung der MEK außerhalb Paris besuchte, bei der auch das Geld von Prinz Bandar übergeben wurde.

      Das US-Justizministerium ermittelt bereits gegen Bandar wegen seiner Rolle in dem Skandal um den britischen Rüstungskonzern BAE Systems, bei dem es um einen verdeckten, aus dem britisch-arabischen „Al-Yamamah“-Waffengeschäft hervorgegangenen Fonds in der Größenordnung von 100 Milliarden US-Dollar geht, der zur Finanzierung von verdeckten und schmutzigen Operationen genutzt wurde. Mindestens 2 Milliarden US-Dollar der „Al-Yamamah“ Gelder flossen direkt auf Bandars Konten in den USA, und ein Teil dieser Gelder floß dann Berichten von Quellen im US-Nachrichtendienst zufolge an eine ganze Palette von Wahabi-Aufständischengruppierungen. Eine Frage, die von den amerikanischen Ermittlern aufgegriffen werden sollte, ist, ob diese Gelder jetzt in die MEK fließen, um Cheneys Kriegspläne zu unterstützen und anzutreiben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 09:13:07
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.950 von sie34 am 11.08.07 01:18:36ganz spontan , beim lesen des artikels meine gedanken dazu :
      wenn öffentlich mitteilt, daß es nicht gefährlich ist, dann ist
      es in der regel mehr als höchste zeit besorgt zu sein....
      habt ihr eine meinung dazu ?


      Ich les die Nachrichten dazu immer so,genau das Gegenteil ist richtig dann stimmts wieder.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:58:27
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.120.790 von Muskalowski am 10.08.07 20:19:38:confused::confused::confused::confused::confused::confused:


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      Kennzahlen (Berechnung vom 11.08.2007 um 00:54:13 Uhr) berechnet mit Kursen Geld: EUR 0,290 und Brief: EUR 0,300Spread: (10.08.2007, 21:59:45)
      Absolut: 0,010
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      Hebel: 171,608
      Aufgeld:
      Aufgeld in % (Briefkurs): 59,80%
      Aufgeld p.a.: n.a.
      Abstand zum Knock-out:
      Absolut n.a.
      in % n.a.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 20:13:40
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.950 von Honke69 am 11.08.07 11:58:27Nicht erklärbar, bei www.finanztreff.de als Euro Bund long ausgewiesen ???

      bei onvista als brent long klassifiziert,du hast ihn die richtung wird dir sagen was es ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:46:00
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.125.952 von Muskalowski am 11.08.07 20:13:40Zumindest zuckt der Chart, wenn auch öl zuckt.

      SPRICHT NICHT FÜR DIE SERIOSITÄT DES EMITENTEN;

      WENN MAN ZWEIERLEI HEREININTERPRETIEREN KANN !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:33:16
      Beitrag Nr. 745 ()
      kurzes hallo,
      öl sollte nach oben gehen ... aber kurz !
      Korrektur nennt man das -schwungholen für den keller nennen es die anderen :D

      man ist am freitag beim jänner low verbunden mit juni low die linie rauf angesoten und nach oben abgeprallt (bezogen auf wti continus..darstellung) und tschüß
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:57:32
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.747 von oegeat am 13.08.07 11:33:1611.08.2007 | 15:25 Uhr
      Platts-Untersuchung: OPEC pumpte 30,5 mb/d im Juli, ein Anstieg um 280.000 b/d
      London (ots/PRNewswire) -

      Die 12 Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder
      (OPEC) pumpten im Juli durchschnittlich 30,5 Million Barrel Rohöl pro
      Tag (b/d), was einem Anstieg um 280.000 b/d gegenüber der
      Juni-Fördermenge von 30,22 Millionen b/d entspricht, wie eine
      Untersuchung von Platts (http://www.platts.com/)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.platts.com/) vom 10. August
      zeigte.

      Die Produktion der 10 an die vereinbarten Fördermengen gebundenen
      Mitglieder lag im Durchschnitt bei 26,71 Millionen b/d, ein Anstieg
      um 110.000 b/d gegenüber dem Juni-Wert von 26,6 Millionen b/d, so die
      Untersuchungsergebnisse.

      Der Irak, der Mühe hat, seine Ölindustrie nach jahrelangen
      UN-Sanktionen und dem nachfolgenden, von der USA angeführtem Krieg
      wieder aufzubauen, beteiligt sich nicht an den Fördermengenabsprachen
      der OPEC. Angola, das sich der Gruppe Anfang diesen Jahres anschloss,
      nimmt ebenso wenig in der jetzigen Phase daran teil, nachdem die
      derzeit gültigen Fördermengenbegrenzungen beschlossen wurden.

      Die OPEC-10-Produktion ist nicht annähernd auf das Ziel von 25,8
      Millionen b/d abgesunken. Dieses Ziel trat Anfang Februar in Kraft
      und ist im Laufe der letzten drei Monate langsam angestiegen. Den
      neuesten Schätzungen zufolge liegt die OPEC-10-Produktion mehr als
      900.000 b/d über der geplanten Höchstmenge.

      Die grösste Produktionssteigerung eines einzelnen Landes fand sich
      im Irak dank einer Wiederaufnahme von Exporten aus dem Süden und
      einigen Exporten von im Norden produzierten Rohöl aus dem Terminal
      Ceyhan an der türkische Mittelmeerküste.

      "Das ist eine sehr gute Nachricht für Verbraucher, denn die Welt
      braucht dieses Öl, da das vierte Quartal mit dem grössten Bedarf
      näher rückt", so John Kingston, der Global Director of Oil von
      Platts. "Allerdings kommt der Anstieg aus dem Irak und man muss sich
      fragen, ob ein solcher Sprung auf Dauer zu halten ist."

      Die Produktion in Nigeria hat sich etwas erholt, nachdem sich
      Shell langsam wieder in das 380.000 b/d-Forcados-Feld zurückwagt und
      einige Arbeiter zu den verlassenen Förderplattformen in den
      entlegenen Sümpfen um den Forcados-Terminal zurückgeschickt hat. Das
      Feld war im Februar 2006 geschlossen worden, nachdem Rebellen den
      Export-Terminal im Rahmen einer Kampagne für grössere Kontrolle über
      die Ölressourcen des Landes bombardiert hatten.

      Andere, geringere Anstiegen fanden sich in Angola, Iran, Katar und
      den VAE.

      Das nächste Treffen der OPEC ist für den 11. September in Wien
      geplant. Die Gruppe hat keinerlei Anzeichen dafür gegeben, dass sie
      trotz der Aufwärtstendenz in der Produktion den Forderungen der
      Internationalen Energieagentur (IEA) und des weltweit grössten
      Ölverbrauchers, der USA, nachkommen wird, vor dem Winter eine
      Produktionssteigerung vorzunehmen.

      Der algerische Minister für Energie und Bergbau Chakib Khelil
      sagte letzen Samstag, dass es zurzeit "keinen Grund für eine
      Steigerung oder Drosslung der Produktion" gebe, die OPEC aber den
      Markt bei dem kommenden Treffen erneut prüfen werde.

      "Sollte eine Produktionssteigerung notwendig sein, werden wir
      diese vornehmen, und sollte eine Produktionssenkung erforderlich
      sein, werden wir auch diese durchführen", sagte er und wiederholte
      damit die von anderen Spitzenfunktionären der OPEC bereits geäusserte
      Ansicht, dass nicht ein Mangel an Rohöl sondern an
      Raffineriekapazität vorlege.

      Land Juli Juni Mai April März Kürzung
      Algerien 1,350 1,350 1,350 1,330 1,330 0,084
      Indonesien 0,830 0,830 0,840 0,840 0,850 0,055
      Iran 3,900 3,880 3,850 3,800 3,800 0,249
      Kuwait 2,420 2,420 2,420 2,410 2,410 0,142
      Libyen 1,680 1,680 1,680 1,680 1,680 0,102
      Nigeria 2,150 2,080 2,050 2,200 2,150 0,142
      Katar 0,810 0,800 0,800 0,790 0,790 0,050
      Saudi-Arabien 8,610 8,610 8,610 8,600 8,600 0,538
      VAE 2,560 2,550 2,540 2,500 2,500 0,143
      Venezuela 2,400 2,400 2,420 2,420 2,430 0,195
      OPEC-10 26,710 26,600 26,560 26,570 26,540 1,700
      Angola(i) 1,670 1,640 1,630 1,580 1,570 entf.
      Irak 2,120 1,980 2,020 2,040 2,000 entf.
      Insgesamt 30,500 30,220 30,210 30,190 30,110

      (i) Angola trat der OPEC am 1. Januar 2007 bei.

      Weitere Informationen zur OPEC erhalten Sie in "Platts Guide to
      OPEC" [Platts-Führer zur OPEC] unter http://www.opec.platts.com.

      Informationen zu Platts:

      Platts, ein Unternehmensbereich der The McGraw-Hill Companies
      (NYSE: MHP), ist ein weltweit führender Anbieter von Energie- und
      Metallinformationen. Mit seiner beinahe hundertjährigen Erfahrung
      dient Platts Kunden in mehr als 150 Ländern. Mit weltweit 14
      Niederlassungen betreut Platts die Öl-, Erdgas-, Elektrizitäts-,
      Nuklear-, Kohle-, Petrochemie- und Metallmärkte. Die
      Echtzeit-Nachrichten, Preise, Analysen und Konferenzen von Platts
      sorgen dafür, dass die Märkte transparent und effizient betrieben
      werden können. Händler, Risikomanager, Analysten und Branchenführer
      setzen auf Platts, um zu besseren Handels- und
      Investitionsentscheidungen zu kommen. Weitere Informationen sind
      unter http://www.platts.com erhältlich.

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      The McGraw-Hill Companies (NYSE: MHP) wurde 1888 gegründet und ist
      heute ein führender internationaler Informationsdienst, der den
      weltweiten Informationsbedarf für Finanzdienste, Erziehung und
      Wirtschaft mit seinen führenden Titeln, wie zum Beispiel Standard &
      Poor's, McGraw-Hill Education, BusinessWeek und J.D. Power and
      Associates abdeckt. Das Unternehmen verfügt über mehr als 280
      Niederlassungen in 40 Ländern. Im Jahr 2006 betrug der Umsatz des
      Unternehmens 6,3 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen sind
      unter http://www.mcgraw-hill.com erhältlich.

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      Kathleen_tanzy@platts.com, oder Europa: Shiona Ramage,
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      Avatar
      schrieb am 13.08.07 12:43:46
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.122.950 von sie34 am 11.08.07 01:18:36"ganz spontan , beim lesen des artikels meine gedanken dazu :
      wenn öffentlich mitteilt, daß es nicht gefährlich ist, dann ist
      es in der regel mehr als höchste zeit besorgt zu sein....
      habt ihr eine meinung dazu ?
      "

      Es ist schon wahrscheinlich, dass nicht alles was jetzt zur Hypothekenkrise und möglichen Finanzkrise öffentlich gesagt wird ganz ernst zu nehmen ist.
      Manches ist durchaus ernst und auch kritisch, die eine oder andere Meldung wird aber wohl eine kleine Beruhigungspille für die Kleinanleger darstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:02:02
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.138.085 von sie34 am 13.08.07 11:57:32
      13-08-2007 14:45 AKTIEN FRANKFURT/DAX fest - US-Konjunkturdaten geben zusätzlich Auftrieb

      FRANKFURT (AWP International) - Die meisten deutschen Aktien haben am Montag einen Teil ihrer kräftigen Verluste der Vorwoche wettgemacht. Positive Vorgaben aus Übersee unterstützten die freundliche Marktstimmung. Am Nachmittag gaben vor allem stärker als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA zusätzlich Auftrieb. Der Leitindex DAX rückte um 1,40 Prozent auf 7.446,07 Zähler vor. Der MDAX der mittelgrossen Werte stieg um 2,32 Prozent auf 10.162,30 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDAX legte um 0,18 Prozent auf 883,81 Zähler zu.


      Zu den positiven Vorgaben aus den USA vom Freitagabend und aus Japan an diesem Morgen, würden nun die erneut freundlich erwarteten Börsen in den USA für Kursgewinne sorgen, sagten Händler. Dabei verwiesen sie auch auf die US-Einzelhandelsumsätze im Juli, die im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet.


      Schlusslicht im DAX waren die Titel von Siemens mit minus 2,27 Prozent auf 90,05 Euro. Die Korruptionsaffäre des Konzerns könnte laut einem Bericht der <<Süddeutsche Zeitung>> noch viel grössere Ausmasse haben als bislang bekannt. Interne Ermittler einer beauftragten US-Kanzlei seien auf fragwürdige Zahlungen von insgesamt weit mehr als einer Milliarde Euro gestossen, hiess es in dem Bericht (Montag). Bislang bezifferte Siemens die entdeckten zweifelhaften Zahlungen auf 420 Millionen Euro.


      Die Titel des Rückversicherers Münchener Rück legten um 3,22 Prozent auf 130,01 Euro zu, während im SDAX die der comdirect bank um 11,89 Prozent auf 8,94 Euro nach oben sprangen. Händler verwiesen auf Aussagen des Investmentfonds AFC aus Dubai, der Ende vergangener Woche Interesse am Einstieg bei europäischen Unternehmen bekundet und Preise deutlich über den Börsenkursen in Aussicht gestellt hatte. Beabsichtigt sei unter anderem der Erwerb von bis zu 20 Prozent an der Münchener Rück sowie der Kauf wesentlicher Anteile an der comdirect. <<Wir haben unsere Kontaktdaten mit der österreichischen PR-Agentur des Fonds und mit seinem Sprecher Seed Sharif ausgetauscht>>, sagte dazu eine Münchener-Rück-Sprecherin.


      Die Aktien der Aareal Bank sprangen nach der Vorlage der Halbjahresbilanz im MDAX um 9,33 Prozent auf 32,47 Euro nach oben. Der deutsche Immobilienfinanzierer hat wegen massiver Sondereffekte im ersten Quartal den Gewinn im ersten Halbjahr deutlich erhöht. Nach Experteneinschätzung war die Quartalsbilanz stark und vor allem das Neugeschäftsvolumen überraschend hoch ausgefallen.


      Das unerwartete Ausscheiden des Vorstandschefs Georg Kofler bei Premiere brachte der Aktie des Bezahl-Fernsehsenders ein Minus von 2,96 Prozent auf 18,05 Euro ein. Zudem hatte sich Kofler in der vergangenen Woche von seinen Premiere-Aktien in Höhe von 1,25 Prozent des Grundkapitals getrennt, was laut einem Händler eine <<negative Überraschung>> ist, da dieser Aktienverkauf über die Börse Übernahmefantasien entgegenwirke.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:57:35
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.140.559 von sie34 am 13.08.07 15:02:02:):D;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:07:48
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.141.564 von sie34 am 13.08.07 15:57:35rp/Reuters/DJ DÜSSELDORF/LONDON. Die Rohölpreise haben weiter nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) des europäischen Brentöls kostete zuletzt weniger als 70 Dollar, so wenig wie zuletzt vor rund fünf Wochen. Der Ölpreis liegt damit auch wieder deutlich unter dem Rekordhoch von knapp 79 Dollar. Gedrückt werden die Rohölnotierungen vor allem durch Sorgen über das Wirtschaftswachstum in den USA. Genährt werden die Befürchtungen durch die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und die Unsicherheit über das tatsächliche Ausmaß der Hypothekenkrise in den USA (Subprime-Krise).

      Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) ist es aber noch zu früh, um die Auswirkungen der aktuellen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten auf die Lage am Rohölmarkt abzuschätzen. „Aber wir schauen uns dies ganz genau an“, sagte Lawrence Eagles, Leiter der Öl-Abteilung der IEA.

      Doch selbst wenn sich die Krise auf das US-Wachstum auswirken sollte, sagte Eagles gegenüber Bloomberg-News, „bleibt die Nachfrage dort immer noch hoch“. Die IEA ist eine unabhängige Agentur, die die Energiepolitik der dreißig Industriestaaten koordiniert, die sich zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossen haben.

      Gleichzeitig hat die Pariser Agentur allerdings die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erneut zu einer Ausweitung ihrer Erdölförderung aufgefordert. Dies sei notwendig, um der wachsenden Nachfrage zu begegnen. Zudem erwartet die Energieagentur einen Rückgang der Rohölvorräte. Das Ölkartell müsse daher bereits bei seinem Treffen am 11. September in Wien handeln und die Förderhähne weiter öffnen, heißt es in dem am Freitag vorgelegten Monatsbericht. Allerdings hat sich die Opec zuletzt derartigen Forderungen wiederholt widersetzt und erklärt, die Versorgung der Märkte sei ausreichend. Zum Wochenende reagierte die Opec nicht auf die IEA-Forderung.

      Mit Blick auf den kommenden Winter geht die IEA von einer Angebotslücke aus. Sollte sich die Opec bei ihrer Konferenz erneut gegen eine Produktionserhöhung entscheiden, dann würde sich diese Lücke sogar noch vergrößern, mahnte die Agentur an. Die angesichts der Nachfrage „unzureichende Ölversorgung“ stelle ein weiteres Risiko für das Wachstum der Weltwirtschaft dar, zusätzlich zu den Volatilitäten an den globalen Kredit- und Aktienmärkten, die von Sorgen um eine Ausbreitung der US-Hypothekenkrise geschürt werden, ergänzte die IEA. „Das Letzte, was die globale Wirtschaft in dieser Situation braucht, sind höhere Ölpreise.“

      Für das kommende Jahr bekräftigte die IEA ihre Bedarfsprognose; sie geht von einem Anstieg der Ölnachfrage um durchschnittlich 2,2 Mill. Barrel am Tag auf insgesamt 88,2 Mill. Barrel aus. Die Hauptkäufer seien dabei China und die Länder des Nahen Ostens. Für das laufende Jahr sagt die Agentur ein Wachstum um 1,5 Mill. Barrel täglich auf 86,1 Mill. Barrel voraus. Einige Analysten nennen die Prognosen angesichts einer möglichen Konjunkturabschwächung aber recht hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:27:43
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.850 von sie34 am 13.08.07 17:07:48HB NEW YORK. Der Hedge-Fonds „Global Equity Opportunities“ (GEO) der US-Investmentfirma Goldman Sachs erhält eine Milliardenspritze. Mehrere amerikanische Investoren und Goldman Sachs selbst investieren in den Fonds drei Milliarden Dollar (2,2 Mrd. Euro). Das ist doppelt so viel wie die Investmentbank Bear Stearns in seine Fonds gepumpt hat. Insgesamt zwei Bear-Stearns-Hedge-Fonds sind wegen Fehlspekulationen auf dem Markt für zweitklassige Hypothekenkredite zusammengebrochen.

      Neben Goldman Sachs beteiligten sich daran Starr & Co., die Perry Capital LLC und der amerikanische Milliardär Eli Broad, teilte die New Yorker Investmentbank am Montag mit. Der Geo-Fonds (Global Equity Opportunities) hatte vor dem Milliardeninvestment nur noch einen Wert von rund 3,6 Milliarden Dollar.

      Goldman Sachs bezifferte aber den Wertverlust nicht. Der Abschlag sei nicht durch die fundamentale Faktoren gerechtfertigt, hieß es lediglich. Goldman Sachs hält Vermögenswerte verschiedener Fonds für unterbewertet. Medienberichten zufolge soll der Fonds in den vergangenen 12 Monaten an die 14 Prozent an Wert verloren haben.


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      GEO ist ein Fonds, der computergesteuerte quantitative Investmentstrategien einsetzt. Mehrere dieser sogenannten „Quant“- Fonds hatten wegen der massiven Schwankungen und Störungen in den Finanzmärkten und an den globalen Börsen an Wert verloren.

      Auch zwei weitere Fonds, Global Alpha sowie der North American Equities Opportunities Fund, hätten wegen der Turbulenzen an Wert verloren, teilte Goldman Sachs weiter mit. Man habe deswegen bei den Fonds nun das Risikopotenzial gesenkt und den Fremdfinanzierungsgrad heruntergefahren, hieß es weiter von Goldman Sachs.

      Global Alpha ist nach Aussage von Beobachtern ein sogenannter Quant Fund, ein Hedgefonds, der anhand von Computermodellen seine Strategie bestimmt. Promovierte Mathematiker entwickeln die komplexen Programme aufgrund der Analyse und Hochrechnung von Marktstatistiken und Trends. Doch die Systeme greifen offenbar bei den Turbulenzen nicht mehr richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:37:09
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.143.162 von sie34 am 13.08.07 17:27:43Arktis-Öl zum Goldpreis
      16:19 | 13/ 08/ 2007

      MOSKAU, 13. August (RIA Novosti). Wer Erdöl in der Arktis in vier Kilometer Tiefe unter dem Eis fördern will, der muss tief in die Tasche greifen. Experten schätzen die Selbstkosten auf 500 Dollar je Barrel.

      Eine genaue Zahl kann jedoch nicht ermittelt werden, weil die dafür notwendigen Technologien nicht existieren. Das dauert aber nicht lange, schreibt die russische Tageszeitung „Iswestija“ am Montag. Russland hat zur Zeit keine Technologien zur Öl- oder Gasförderung unter Wasser. Große ausländische Firmen wie Norsk Hidro, Conoco Phillips, ExxonMobil, Statoil oder Chevron hingegen besitzen solche Technologien und verwenden diese bei der Erschließung der russischen Bodenschätze.

      Das jüngste Beispiel ist die französische Total, die das Stockmann-Vorkommen mit erschließt. Solange Russland keine eigenen Technologien hat, ist es in der Arktis auf westliche Partner angewiesen. Um eigene Technologien zu entwickeln, müssen die russischen Unternehmen mehrere Milliarden Dollar investieren.

      Das Bohren in vier Kilometer Tiefe ist sehr schwer und sehr teuer. Noch schwerer ist es, aus dem Bohrloch das Öl und Gas herauszupumpen. Doch diese beiden Probleme sind lösbar - im Gegensatz zum dritten Problem: die Eisschicht. Die Eis- und Schneeschicht am Nordpol ist so dick, dass sie alle existierenden Technologien nutzlos macht. Es genügt nicht, das Eis mit Eisbrechern aufzubrechen. Man muss ständig Eisschollen räumen, um Beschädigungen der Bohrinseln zu verhindern. In der Winterzeit wäre der Kostenaufwand gewaltig.

      Russland, das sich in der letzten Zeit demütig im Fahrwasser der westlichen Weltmächte bewegte, warf plötzlich einen Stein ins stille Wasser der „Pax Americana“, der so weite Kreise zog, dass auf sie alle interessierten Seiten reagieren müssen. Man kann beliebig lange darüber reden, dass das 15. Jahrhundert vorbei ist, und dass es nicht mehr genügt, seine Flagge über einem neuen Territorium zu hissen, um sich das Recht auf dieses Territorium zu sichern. Russland löste eine weltweite Diskussion über ein Problem aus, das man ohnehin über kurz oder lang wird lösen müssen.

      Je früher der Rechtsstatus der Arktis vereinbart wird, desto kleiner ist die Gefahr eines bewaffneten Konfliktes. Heute beabsichtigt wohl keiner im Ernst, einen Krieg um die Arktis auszulösen. Dennoch beißt man sich bereits auf die Lippen, weil die Russen wieder als erste auf dem Nordpol gelandet sind.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:15:35
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.137.747 von oegeat am 13.08.07 11:33:16prognose letzter woche

      hoch zur grauen bzw roten (73,1..) .......... [urlchart]http://www.trader-inside.de/files/ol_pr2_982007_193.png[/url]


      dann shorten heute [urlklicken]http://new.quote.com/futures/adv_chart.action?chartUi.studies=BOLL%2820%2C2%29%3BMA%289%2C18%2C27%29%3B&sym=CL+U7&chartUi.bartype=CANDLE&chartUi.period=D&chartUi.minutes=&chartUi.size=800x550&chartUi.bardensity=LOW&chartUi.overlay=&_ss=13&_sp0=9&_sp1=18&_sp2=27&x=48&y=8[/url]

      :D ..... :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 21:56:09
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.146.225 von oegeat am 13.08.07 21:15:35meiner meinung nichts neues,
      wir pendeln um die 70, genau wie letztes jahr ( +- 1 monat )
      oegats prognosen sind genau die, die ich auch meine, allerdings kommt der große einbruch erst nach den spielen in peking , also genau in einem jahr.
      wieterhin short bis auf 65
      allerdings brent
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:48:49
      Beitrag Nr. 755 ()
      Bin gespannt ob das den Ölpreis in Bewegung bringt?



      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:19:46
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.825 von H.Faber am 14.08.07 08:48:49bei der zugbahn wohl kaum.

      müsste schon durch den golf von mexiko oder dann bis
      texas ziehen.

      der hier kommt evtl. ein bischen nach florida und macht
      ein paar orangebäume platt;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 10:48:34
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.136.193 von Honke69 am 13.08.07 09:46:00Ehrenrettung für die Commerzbank!!

      Nach Recherchen stellte es sich heraus, dass die Pappnasen von Onvista Bund-Future-Zertifikate in die Öl-Suchliste gestellt haben. Die Commerzbank kann also nichts dafür.

      Teer und Federn über Onvista!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:15:19
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.825 von H.Faber am 14.08.07 08:48:49Schon klar,
      im Augenblick eher unwahrscheinlich, dass der überhaupt den Golf erreicht. Könnte aber trotzdem ein paar nervös machen.
      Wenns interessiert kann ja mal die Bahn von Katrina anschauen. (Seite 37)

      http://www.nhc.noaa.gov/pdf/TCR-AL122005_Katrina.pdf

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 16:19:28
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.220 von H.Faber am 14.08.07 11:15:19Der muß den Golf von Mexiko auch nicht erreichen, da ist nämlich schon einer anderer Sturm drin, siehe hier:


      Mehr darüber hier:
      http://www.wunderground.com/tropical/

      Könnte dem Ölpreis einen kleinen Schub geben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 17:17:35
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.156.121 von solar-rente am 14.08.07 16:19:28Ja,im Moment nach unten!:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:06:31
      Beitrag Nr. 761 ()
      esyoil- Heizöl-News: HEIZÖL: Preiseinbruch nur von kurzer Dauer
      von esyoil GmbH
      13.08.2007 - 16:24 Uhr - Wirtschaft, Handel & Industrie

      (prcenter.de) Lüneburg 13.08.2007 Der Preiseinbruch der vergangenen Woche war eine Reaktion auf die Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Ausgelöst durch die US-Immobilienkrise flohen Spekulanten aus ihren Engagements in Aktien und Futures. Das erzeugte einen bärischen Sog, der durch neue Engagements in Kontrakte auf fallende Kurse verstärkt wurde. Zwar ist der Ausgang der Immobilienkrise noch vollkommen offen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ölpreise erneut anziehen werden, ist aber bereits gestiegen. Am Freitag gab es entsprechende charttechnische Signale. Der Dollar, der ebenfalls turbulente Bewegungen vollzog und unerwartet teurer wurde, dürfte wieder an Wert verlieren.


      Als fundamentale Begründung für den Preisverfall wurde die Sorge vor einem Einbruch der US-Wirtschaft genannt. Dadurch würde die Ölnachfrage sinken. Diese Begründung ist schwach. Man geht trotz der bekannten Probleme in den USA von einem robusten weltweiten Wirtschaftswachstum aus. Das führt zu der Prognose der IEA (Internationale Energie Agentur), dass die Weltölnachfrage in 2008 um 2,5 Prozent höher sein wird als in diesem Jahr. Der Bedarf wird bei 88,2 Mio. Barrel pro Tag erwartet. Das ist ein Plus von 2,2 Mio. Barrel pro Tag. Diesen Bedarf reibungslos zu decken, ist eine Herausforderung. Wenn die Nachfrage in den USA einen kaum zu erwartenden Rückgang in Höhe von 10 Prozent überfiele, bliebe die weltweite Nachfrage dadurch konstant. Dieser Umstand brächte die Preise sicher unter Druck. Angesichts der Signale, dass die Aufrechterhaltung oder sogar die Erhöhung der Förderung schwieriger ist als erwartet, würde dieser Druck aber kaum zu einem galoppierenden Preisverfall führen. Ein realistischeres Szenario ist hingegen, dass die Probleme der Kreditwirtschaft durch die platzende US-Immobilienblase mit vereinten Anstrengungen gemeistert werden und die US-Ölnachfrage nur mäßig sinkt. Somit stiege die weltweite Nachrage deutlich. Dieses Szenario war und ist die Grundlage für den Aufwärtstrend der Preise.

      Sollte die Immobilienkrise hingegen nicht gelöst werden können, drohte der Welt ein Zusammenbruch der Währungssysteme. Wenn das geschähe, wäre die Spekulation über die Zukunft des Ölpreises von geringem Interesse.

      Ein weiteres Argument für steigende Preise wird von Wetterämtern geliefert. Die erwartete Hurrikanaktivität in den USA soll nun doch höher sein, als in den jüngsten Prognosen angenommen wurde. Wettervorhersagen über einen Zeitraum von mehreren Monaten sind zwar eher ein Lotteriespiel. Insofern lohnt es sich kaum, der Prognose Aufmerksamkeit zu schenken. Sie beeinflusst aber die Haltung der Börsenteilnehmer. Eine Grundstimmung kann dadurch verstärkt werden. Wenn die Vorhersage im September oder Oktober zufälligerweise auch noch zuträfe, brächte sie einen erheblichen eigenständigen bullischen Impuls. Hierfür ist das Jahr 2005 beispielhaft.

      Wenig Einfluss ist dagegen von den Unruheherden Nigeria und Irak zu erwarten. Es gibt einen Gewöhnungseffekt im Bezug auf die Unsicherheit der Förderung in den Gebieten. Aktuell meldet die IEA ein nennenswertes Plus der Lieferungen gegenüber dem Vormonat. Das wird aber kaum als stabil angenommen.

      Die Bedeutung der Raffineriekapazität sollte langfristig sinken. Im Fall schwerer Sturmschäden im Süden der USA dürfte zwar erneut ein bullischer Effekt eintreten. Als Folge des weltweiten Aufbaus werden die Raffinerien aber ihr langjähriges Auftriebspotential verlieren. Die IEA meldet eine Kapazitätserhöhung von 0,5 Mio. Barrel pro Tag gegenüber dem Vormonat. Dieser Umstand ist freundlich aber noch kein Zeichen von Nachhaltigkeit.

      Heute Morgen ist der Gasölpreis höher als am Freitag. Die Tonne kostet 619,00 $. Die Tendenz weist leicht aufwärts.

      Unsere Heizölpreise steigen geringfügig. Sie bewegten sich in den letzten Tagen unregelmäßig seitwärts. Nun bekommen sie eine leichte Aufwärtskomponente. Aktuell beträgt der Preisvorteil zum Vorjahr rund zehn Prozent bei 3000 Liter Liefermenge. Im Laufe dieses Monats sollte der Vorteil nach unserer Einschätzung erhalten bleiben. Danach sehen wir ihn sinken.

      Angaben zum Autor (Angaben als Text-Datei downloaden):
      Pressekontakt:
      Dr. Klaus Bergmann
      Tel. +49 (0) 41 31 - 60 39 76
      Fax +49 (0) 41 31 - 60 39 79
      E-Mail: presse@esyoil.com

      esyoil GmbH
      Imkerstieg 1
      D-21339 Lüneburg
      www.esyoil.com

      http://prcenter.de/esyoil-Heizoel-News-HEIZOeL-Preiseinbruch…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:09:01
      Beitrag Nr. 762 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 13. August 2007, 16:24 Uhr
      Angebot ungeklärt

      Unsicherheit am Ölmarkt

      Während die Internationale Energieagentur (IEA) von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) eine Erhöhung der Förderungsrate fordert, schalten die betroffenen Nationen auf stur. Die Gefahr einer Verknappung und die damit verbundene Preissteigerung beunruhigt die Märkte dabei noch zusätzlich zur aktuellen Finanzkrise.


      rp/Reuters/DJ DÜSSELDORF/LONDON. Die Rohölpreise haben weiter nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) des europäischen Brentöls kostete zuletzt weniger als 70 Dollar, so wenig wie zuletzt vor rund fünf Wochen. Der Ölpreis liegt damit auch wieder deutlich unter dem Rekordhoch von knapp 79 Dollar. Gedrückt werden die Rohölnotierungen vor allem durch Sorgen über das Wirtschaftswachstum in den USA. Genährt werden die Befürchtungen durch die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und die Unsicherheit über das tatsächliche Ausmaß der Hypothekenkrise in den USA (Subprime-Krise).

      Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) ist es aber noch zu früh, um die Auswirkungen der aktuellen Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten auf die Lage am Rohölmarkt abzuschätzen. „Aber wir schauen uns dies ganz genau an“, sagte Lawrence Eagles, Leiter der Öl-Abteilung der IEA.

      Doch selbst wenn sich die Krise auf das US-Wachstum auswirken sollte, sagte Eagles gegenüber Bloomberg-News, „bleibt die Nachfrage dort immer noch hoch“. Die IEA ist eine unabhängige Agentur, die die Energiepolitik der dreißig Industriestaaten koordiniert, die sich zur Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zusammengeschlossen haben.

      Gleichzeitig hat die Pariser Agentur allerdings die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erneut zu einer Ausweitung ihrer Erdölförderung aufgefordert. Dies sei notwendig, um der wachsenden Nachfrage zu begegnen. Zudem erwartet die Energieagentur einen Rückgang der Rohölvorräte. Das Ölkartell müsse daher bereits bei seinem Treffen am 11. September in Wien handeln und die Förderhähne weiter öffnen, heißt es in dem am Freitag vorgelegten Monatsbericht. Allerdings hat sich die Opec zuletzt derartigen Forderungen wiederholt widersetzt und erklärt, die Versorgung der Märkte sei ausreichend. Zum Wochenende reagierte die Opec nicht auf die IEA-Forderung.

      Mit Blick auf den kommenden Winter geht die IEA von einer Angebotslücke aus. Sollte sich die Opec bei ihrer Konferenz erneut gegen eine Produktionserhöhung entscheiden, dann würde sich diese Lücke sogar noch vergrößern, mahnte die Agentur an. Die angesichts der Nachfrage „unzureichende Ölversorgung“ stelle ein weiteres Risiko für das Wachstum der Weltwirtschaft dar, zusätzlich zu den Volatilitäten an den globalen Kredit- und Aktienmärkten, die von Sorgen um eine Ausbreitung der US-Hypothekenkrise geschürt werden, ergänzte die IEA. „Das Letzte, was die globale Wirtschaft in dieser Situation braucht, sind höhere Ölpreise.“

      Für das kommende Jahr bekräftigte die IEA ihre Bedarfsprognose; sie geht von einem Anstieg der Ölnachfrage um durchschnittlich 2,2 Mill. Barrel am Tag auf insgesamt 88,2 Mill. Barrel aus. Die Hauptkäufer seien dabei China und die Länder des Nahen Ostens. Für das laufende Jahr sagt die Agentur ein Wachstum um 1,5 Mill. Barrel täglich auf 86,1 Mill. Barrel voraus. Einige Analysten nennen die Prognosen angesichts einer möglichen Konjunkturabschwächung aber recht hoch.

      http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:49:24
      Beitrag Nr. 763 ()
      was ist den da los ? :eek:

      da werden wirbelstürme herbei gesehnt da mit öl zulegt ... tschuldigung seit ihr deppert ?:(

      das letzte mal als ein gewisse person nen sturm herbei sehnte der auch kam starben 4 leute :eek:

      habt ihr noch immer nicht kapiert das der fundermentale kak nen äusserst untergeörtneten einfluß hat :p
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 20:21:58
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.381 von oegeat am 14.08.07 19:49:24Ögi, hör auf die fundamentalen Daten wegzulügen, gerade Du hast Dich in den letzten Wochen per Boardmail bei mir ausgehorcht. Du willst ja bloss wieder Deine Charttechnik anpreisen und Abbos verkaufen:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:26:40
      Beitrag Nr. 765 ()
      OPEC bestätigt Wachstumsprognose für Rohöl

      Das Wachstum der Nachfrage werde im laufenden Jahr bei 1,3 Mio. Barrel pro Tag oder 1,5 Prozent liegen
      Wien/London - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Nachfrage nach Rohöl bestätigt. Das Wachstum der Nachfrage werde im laufenden Jahr bei 1,3 Mio. Barrel pro Tag oder 1,5 Prozent liegen, teilte die OPEC am Dienstag in Wien mit. Auch im kommenden Jahr belaufe sich das Wachstum voraussichtlich auf 1,3 Mio. Fass täglich.



      Die weltweite Ölnachfrage veranschlagt die OPEC für 2007 auf 85,72 Mio. Barrel pro Tag. Zuletzt war das Ölkartell von 85,60 Mio. Barrel pro Tag ausgegangen. Hauptgrund für die leichte Aufwärtskorrektur sei vor allem der höhere Bedarf Japans an Kraftwerken. Für 2008 sei mit einer weltweiten Ölnachfrage von 87,06 Mio. Barrel pro Tag zu rechnen. Bisher wurde mit 86,94 Mio. Barrel pro Tag eine etwas geringere Nachfrage veranschlagt.

      Ölpreise stabilisierung


      OPEC-Öl hat sich zum Wochenanfang verteuert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) lag am Montag bei 68,27 Dollar (50,01 Euro), ein Anstieg um 75 Cent gegenüber Freitag, teilte die OPEC heute, Dienstag, mit.

      Bis Dienstagmittag haben sich die Ölpreise international im Zuge einer etwas besseren Stimmung an den Finanzmärkten weiter stabilisiert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im September kostete laut dpa-AFX zu Mittag 71,93 US-Dollar (52,69 Euro). Das waren um 31 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 14 Cent auf 70,34 Dollar. (APA)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:28:38
      Beitrag Nr. 766 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:04:58
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.801 von Punicamelon am 15.08.07 00:28:38Investitionen für den Wandel
      Abkommen zwischen Bolivien, Argentinien und Venezuela auf dem Energiesektor. Gründung eines Gas-Kartells beschlossen
      Von Benjamin Beutler, Cochabamba/Bolivien
      Alex Contreras hatte die Kritik der Opposition erwartet, als seine Regierung neue Wirtschaftsverträge mit Argentinien und Venezuela abgeschlossen hat. »Die Opposition kann sagen, was sie will«, entgegnete Boliviens Regierungssprecher am vergangenen Donnerstag, »aber sie war nie in der Lage, solche Abkommen zu schließen«. Wenige Tage zuvor hatten die drei Staaten Südamerikas weitreichende Verträge zur Verarbeitung der bolivianischen Bodenschätze geschlossen. Nach Regierungsangaben werden damit Direktinvestitionen von über einer Milliarde US-Dollar in die nach Haiti zweitschwächste Volkswirtschaft des Kontinents fließen.

      Beim Besuch des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez in der vergangenen Woche wurde die gemeinsame Energiefirma Petroandina gegründet. Die Aktiengesellschaft der beiden staatlichen Energiefirmen Yacimientos Petrolíferos Fiscales Bolivianos (YPFB) und Petroléo de Venezuela S.A. (PdVSA) wird zu 60 Prozent von Bolivien und zu 40 Prozent von Venezuela gehalten. Petroandina soll die nahe der bolivianischen Hauptstadt La Paz vermuteten Ölvorkommen erkunden, um rasch mit der Ausbeutung beginnen zu können. Venezuela steuert vorerst 600 Millionen US-Dollar bei. Im Gegenzug wurde YPFB die Möglichkeit eröffnet, im venezolanischen Orinoco-Becken Öl zu fördern. Zudem investiert Venezuela 80 Millionen US-Dollar in den Bau eines thermoelektrischen Kraftwerkes im Departament Cochabamba. Schon letztes Jahr hatten die beiden Länder ein Assoziationsabkommen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit geschlossen, das nun erste Früchte trägt. »Bolivien hat alle Voraussetzungen, eine petrochemische Industrie aufzubauen. Venezuela ist bereit, dabei zu helfen«, kündigte Chávez an. Auch in die Entwicklung der Stahlproduktion nahe der weltweit größten Eisenerz-Mine »El Mutún«, die von dem indischen Konzern Jindal Steel & Power ausgebeutet wird, wolle man einsteigen.

      Argentinien beteiligt sich mit einem günstigen Kredit in Höhe von 450 Millionen US-Dollar am Bau einer grenznahen Gasverflüssigungsanlage. Das Werk ist Teil des binationalen Megaprojektes Gasoducto Nordeste Argentino (GNEA), das die beiden Länder per Pipeline miteinander verbindet. Die kommenden 20 Jahre ist Bolivien energiestrategischer Partner Argentiniens, das 80 Prozent seiner Gas-Nachfrage von dort deckt. Zudem sicherte Argentiniens Staatschef Néstor Kirchner Bolivien weitere Investitionen im Energiesektor zu.

      Bei den Gegnern des bolivianischen Präsidenten Evo Morales kamen die Abkommen jedoch nicht gut an. »Hugo Chávez ist ein Geier, der gekommen ist, um unsere Märkte aufzufressen«, wetterte Oppositionsführer Jorge Quiroga. Als ehemaliger Finanzminister und Präsident (2001–2002) wollte Quiroga bolivianisches Gas jedoch zu Spottpreisen in die USA verkaufen. Er war so mitverantwortlich für den Ausverkauf wichtiger Wirtschaftszweige und trug dazu bei, daß die Armut in der Bevölkerung sprunghaft in die Höhe ging.

      http://www.jungewelt.de/2007/08-15/033.php

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:13:55
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.956 von sie34 am 15.08.07 01:04:5814.08.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9
      Zum Inhalt dieser Ausgabe |

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      Kampf ums Öl
      Irak: Energieminister Hussein al Shahristani erklärt Gewerkschaften für »illegal« und droht ­streikenden Arbeitern mit Armee-Einsatz
      Von Waldemar Bolze

      Ölförderung bei Basra. Kampf um bessere Arbeitsbedingungen
      Foto: AP

      Weitgehend unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit findet in der irakischen Ölindustrie ein langwieriger und harter Arbeitskampf statt, welcher der von den USA gestützten Regierung unter Nuri Al Maliki immer mehr Probleme bereitet.

      Ende April 2007 hatte die Gewerkschaft Iraqi Federation of Oil Unions (IFOU) Ministerpräsident Maliki einen 17 Punkte umfassenden Forderungskatalog übermittelt und bei Nichterfüllung mit einer Lahmlegung der irakischen Ölproduktion gedroht. Die IFOU wurde wenige Tage nach dem Sturz Saddam Husseins im April 2003 gegründet und organisiert heute 26000 der 36000 irakischen Ölarbeiter. Die Regierung erklärte den Verband unter Berufung auf das 1987 von Saddam Hussein erlassene Dekret 150, das Gewerkschaften und Streiks im öffentlichen Sektor verbietet, allerdings kurzerhand für »illegal«. Mittlerweile ist dieses Verbot auf alle Branchen ausgeweitet worden, wie Ölminister Hussein Al Schahristani am 26.Juli in einem Interview für die US-Nachrichtenagentur UPI bekräftigte: »Es gibt keine legalen Gewerkschaften im Irak.«

      Entsprechend sieht die Praxis aus: »Die Gewerkschaftsarbeit findet in der Illegalität statt. Es ist äußerst gefährlich, Drohungen und Einschüchterungen sind an der Tagesordnung«, stellte der IFOU-Vorsitzende Hassan Jumaa Awad in einer Erklärung fest. »Andererseits brauchen sie uns, weil wir die einzigen sind, die die Ölförderung sicherstellen und somit auch den Ölgesellschaften, die zur Zeit nur äußerst zögerlich investieren, ein wenig Planungssicherheit vermitteln können.«

      Die Forderungen der IFOU betreffen die Auszahlung vereinbarter Sonderzahlungen, den Rücktritt des Managers der Oil Pipeline Company, die Wahrung angesammelter Urlaubsansprüche, Beförderungen, Vollzeitstellen für befristet Beschäftigte, Übernahmegarantien für Auszubildende, die Übereignung der gemieteten, in öffentlichem Besitz befindlichen Häuser an die Arbeiter und eine Behandlungsgarantie für Krebs- und andere Erkrankungen, die durch die Verseuchung des südlichen Irak durch die von britischen und US-Truppen verwendete Uranmunition verursacht wurden. Außerdem verlangt die Gewerkschaft die Rücknahme der Benzinpreiserhöhungen sowie die Abschaffung einer 20prozentigen Steuer auf Ölgewinne, die dazu dient, die irakischen »Sicherheitskräfte« zu finanzieren. Heikelster Punkt ist allerdings ihre Forderung nach Ablehnung des neuen Ölgesetzes im Parlament.

      An diesem von der britischen und US-Regierung forcierten Gesetz kritisiert die IFOU unter anderem den Mangel an Transparenz. Vom ersten Entwurf des Gesetzes zirkulierten nur 15 Kopien. Diese hätten nicht einmal die Abgeordneten gelesen, beklagt die Organisation. Aber auch der Inhalt stößt auf heftigen Widerspruch der Gewerkschafter: »Wir sind total gegen den Vorschlag, die alten Production Sharing Agreements (Abkommen über die Aufteilung der Gewinne aus der Ölförderung) kolonialer Prägung wieder einzuführen, die normalerweise nur dort angewandt werden, wo die Förderung sehr kostspielig und der Umfang der Vorkommen ungewiß ist«, so Awad. Das irakische Erdöl weise die niedrigsten Förderkosten der Welt auf. Daher »gibt es keinerlei Rechtfertigung für die Anwendung dieser Art von Verträgen«. Außerdem verletze das Gesetz die Verfassung, die festlege, daß Erdgas und Erdöl Eigentum des irakischen Volkes seien.

      Ähnlich sieht es auch der Kodirektor der britischen Nichtregierungsorganisation Platform, die sich hauptsächlich mit den globalen Auswirkungen britischer Erdölgeschäfte befaßt. Greg Muttitt befürchtet, daß der Irak mit diesem Ölgesetz die Kontrolle über seine Zukunft verliert: »Dieses Gesetz ist sehr freigiebig. Alle noch nicht ausgebeuteten oder noch unbekannten Reserven würden an ausländische Gesellschaften gehen.« (Guardian 3.8.2007)

      Nachdem die Regierung Maliki zu keinen Zugeständnissen bereit war, begann die IFOU am 4. Juni mit einem Teilstreik, der die Ölversorgung für Bagdad und die zentralen Regionen des Irak lahmlegte. Malikis Reaktion bestand in der Ausstellung von zehn Haftbefehlen gegen Gewerkschaftsführer und die Entsendung von Truppen, da es sich um »Sabotage gegen die nationale Wirtschaft« handele. Der kommandierende General vor Ort weigerte sich allerdings, gegen die Arbeiter vorzugehen und erklärte, eher würde er zurücktreten. Nach einer »Abkühlungsphase« organisierte die IFOU am 16. Juli eine Demonstration mehrerer hundert Ölarbeiter im süd­irakischen Basra und droht weiter mit einem unbefristeten Vollstreik. Das hat die Regierung inzwischen zu Konzessionen bei den Arbeitsbedingungen und einer Auswechselung des Generaldirektors der Pipelinegesellschaft, Adel Aziz, veranlaßt. Springender Punkt bleibt das Ölgesetz und generell die Frage der gewerkschaftlichen Rechte. Angesichts der jüngsten Erfahrungen bekräftigte die IFOU ihre Forderung nach Abschaffung des Dekrets 150 und nach Koalitionsfreiheit. Angesichts der Schwächung der Regierung Maliki durch den Rückzug von sechs sunnitischen Ministern und der Weigerung des Parlaments, das Ölgesetz im Schnelldurchgang noch vor der Sommerpause zu verabschieden, könnte der Druck der Ölarbeiter auch zu weiteren Zugeständnissen führen.


      http://www.jungewelt.de/2007/08-14/001.php

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:33:43
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.982 von sie34 am 15.08.07 01:13:55Opec weist Industrieländer ab
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) setzt ein Fragezeichen hinter eine baldigen Fördererhöhung. Damit ignorierte das Kartell vorerst Forderungen der Industrienationen.
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      "Das sich abschwächende Wirtschaftswachstum könnte das Nachfragewachstum in der zweiten Jahreshälfte negativ beeinflussen. Es muss genau analysiert, wie viel Öl der Markt wirklich braucht", schreibt die Opec in ihrem aktuellen Monatsbericht.

      Die Opec weist damit Forderungen der westlichen Verbraucherländer ab, bereits vor ihrem offiziellen Treffen am 11. September die Förderquote zu erhöhen. Die Internationale Energieagentur (IEA), die die Interessen der Industrienationen vertritt, hatte vergangene Woche eine schnelle Ausweitung des Ölausstoßes angemahnt und dabei auf die angespannte Situation am Ölmarkt verwiesen. Am 31. Juli war der Ölpreis in New York auf ein Rekordhoch von 78,21 $ je Barrel (entspricht 159 Litern) gestiegen. Am Dienstag notierte er bei 72,03 $, 40 Cent fester als am Montag.

      Raffineriemargen gesunken
      ZUM THEMA
      Energieagentur gibt Entwarnung für Ölpreis 2008 (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/:Energieagentur%20Entwarnu…
      Energieagentur warnt vor Ölkrise (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Energieagen…
      IEA drängt Deutschland zum atomaren Wiedereinstieg (http://www.ftd.de/politik/deutschland/:IEA%20Deutschland%20W…
      Diesen Artikel jetzt anhören Neben dem Wirtschaftswachstum führte die Opec mehrere Unsicherheitsfaktoren an. So seien die Raffineriemargen - das ist die Differenz zwischen Preisen für Produkte wie Benzin und dem Rohölpreis - in den vergangenen Wochen um 10 $ je Barrel gesunken. Das verringere den Anreiz, mehr Benzin zu produzieren - und damit auch die Rohölnachfrage. Außerdem habe sich die Form der Terminmarktkurve geändert. Notierte der Kassapreis lange Zeit mit einem Abschlag zum Terminpreis - in der Fachsprache "Contango" genannt -, ist das Verhältnis nun umgekehrt. "Das macht die Lagerhaltung unattraktiver, was wiederum zu einem Vorratsabbau führen könnte", schreibt die Opec.

      Ihre Nachfrageprognose für 2007 hob die Opec indes an. Sie erwartet nun ein durchschnittliches Wachstum von 1,28 Millionen Barrel täglich. Zuvor war sie von 1,26 Millionen Barrel ausgegangen. Das Angebot aus Nicht-Opec-Staaten wie Mexiko und Norwegen korrigierte sie um 85.000 Barrel nach unten.

      Ölmarkt ist weiterhin Schwankungen ausgesetzt
      Angesichts der US-Subprime-Krise ist der Ölpreis derzeit sehr volatil. "Die Notierungen sind eine Kopie des Dow Jones Industrial Average. Sowohl der Ölmarkt als auch die Börse suchen nach Orientierung", sagte Olivier Jakob, Managing Director vom Researchhaus Petromatrix. Viel hänge von den Hedge-Fonds ab, die stark am Ölmarkt investiert sind. Wegen der Turbulenzen auf den Kreditmärkten haben die Spekulanten ihre Position an den Terminbörsen deutlich zurückgefahren. So stutzten sie ihr Kauf-Engagement um rund 33.500 Kontrakte. "Mittwoch ist ein wichtiger Tag. Das ist der letzte Termin, an dem Hedge-Fonds-Investoren mitteilen müssen, ob sie ihre Anteile zurückgeben. Wenn die Fonds unter Verkaufdruck geraten, beeinflusst das die Börsenkurse und den Ölpreis", sagt Jakob.

      Der Ausblick für den Ölpreis bleibt aber positiv. "Die Fundamentaldaten sprechen für höhere Notierungen. Auftrieb gibt zudem Nachrichten, dass sich über dem Atlantik ein Sturm formen könnte", schreibt Kevin Norrish, Ölanalyst bei Barclays Capital, in einem Researchbericht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:38:24
      Beitrag Nr. 770 ()
      Energieagentur gibt Entwarnung für Ölpreis 2008
      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet für das kommende Jahr mit einer leichten Entspannung auf dem Ölmarkt. Trotzdem geht das Institut, das die Interessen der westlichen Verbraucherstaaten vertritt, von einer starken Nachfrage 2008 aus.

      Ölpumpen in Kalifornien: Die IEA ist optimistisch für 2008"Im Hinblick auf Förder- und Raffineriekapazitäten wird die Situation sich im Jahr 2008 gegenüber den Vorjahren entspannen", schreibt die IEA in ihrem am Freitag veröffentlichten Monatsbericht. Ein wesentlicher Faktor sei das deutliche Wachstum des Flüssiggasangebots und die Zunahme bei Biokraftstoffen in Ländern wie Brasilien. Desweiteren sei besonders in Asien in neue Infrastruktur investiert worden. "Zusätzliche Hydrocracker in Asien sollten das Potenzial beim Destillatangebot erhöhen", schreibt die IEA. Zu den Destillaten zählen Heizöl, Diesel oder Schweröl. Die Förderkapazitäten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erhöht sich laut IEA um eine Million auf 35,4 Millionen Barrel (entspricht 159 Litern) pro Tag im Jahr 2008.

      Der Monatsbericht folgt nur wenige Tage auf den mittelfristigen Ausblick der IEA. In diesem hatte die in Paris beheimatete Organisation alarmistische Töne angeschlagen - und zum ersten Mal das Wort "Krise" verwendet. Ab 2010 drohe ein Engpass, schrieb die IEA. Der am Freitag veröffentlichte Bericht steht dazu aber nicht im Widerspruch. "Wir fokussieren uns in diesem Bericht auf unsere kurzfristigen Prognosen und analysieren, welche fundamentalen Veränderungen auf absehbarer Zeit zu erwarten sind", schreibt die IEA.

      Der Ölpreis notiert derzeit auf dem höchsten Stand seit elf Monaten. Produktionsausfälle in Nigeria, Raffinerieengpässe in den USA und geopolitische Unruhen haben die Preise zuletzt stetig ansteigen lassen. Einige Analysten wie beispielsweise Andy Sommer von der HSH Nordbank gehen davon aus, dass die Preise bald das Rekordhoch von 78,40 $ je Barrel, das im Juli 2006 erreicht worden war, knacken werden.


      Diesen Artikel jetzt anhören Für das Jahr 2008 rechnet die IEA mit einem deutlichen Anstieg des Nachfragewachstums von derzeit durchschnittlich 1,8 Prozent auf dann 2,5 Prozent. Das entspräche 88,2 Millionen Barrel täglich. Allerdings steht diese Prognose unter Vorbehalt: "Die größte Unsicherheit ist, ob China und die Staaten im Nahen Osten schneller wachsen als gedacht. Da diese Länder rund 45 Prozent des Nachfragewachstums ausmachen, hätte das große Implikationen", schreibt die IEA.

      Marktteilnehmer rechnen mit steigenden Preisen
      Analysten interpretierten den IEA-Monatsbericht trotzdem als Beleg für steigende Preise. "Die Bilanz für 2008 deutet auf knappe Verhältnisse hin", sagte Kevin Norrish, Ölanalyst bei Barclays Capital. "Die Nachfrage ist stark. Sie wächst um 2,2 Millionen Barrel täglich gegenüber 1,5 Millionen im laufenden Jahr. Gleichzeitig nimmt das Angebot aus Nicht-Opec-Staaten nur um 0,98 Millionen Barrel zu. Das bedeutet, dass die Opec im kommenden Jahr mehr fördern muss", sagte Norrish. Die IEA hält einen Opec-Ausstoß von 31,7 Millionen Barrel täglich für nötig, um den Markt ins Gleichgewicht zu bringen. Im Jahr 2007 steht der Wert bei nur 31,1 Millionen Barrel.

      Das Opec-Förderkartell kommt am 11. September zum nächsten Treffen in Wien zusammen. Eine außerordentliche Sitzung lehnt die Opec ab. "Der Markt ist ausreichend mit Öl versorgt. Raffinerieengpässe in den USA, geoplotische Unruhen und Spekulation sind für die hohen Preise verantwortlich", sagte Opec-Generalsekretär Abdalla El-Badri. Die Opec veröffentlicht ihren Monatsbericht am Montag.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 02:27:11
      Beitrag Nr. 771 ()
      12:18 AM GMT am 15. August 2007
      Gulf of Mexico disturbance a threat to Texas and Mexico
      Thunderstorm activity over the Gulf or Mexico near the Yucatan Peninsula has gotten better organized this morning. Visible satellite loops show that a low level circulation has formed just northwest of the Yucatan Peninsula, and heavy thunderstorm activity is on the increase on the northeast side of this circulation. This disturbance has been labeled 'Invest 91L' by NHC, and the preliminary model tracks (Figure 2) show that 91L is expected to move west-northwest into the south coast of Texas Wednesday afternoon. Wind shear over the disturbance is only 5-10 knots, and the upper-level low that was keeping high shear over the Gulf has now exited to the west. I expect a tropical depression will form here today, and An Air Force Hurricane Hunter airplane is scheduled to investigate 91L this afternoon at 1pm EDT.

      The storm has the potential to organize quickly and become a tropical storm. Last night's run of the GFDL model brought 9

      :p ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:26:48
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.381 von oegeat am 14.08.07 19:49:24Sag mal, kommst Du aus Österreich ? Sorry, aber anders ist mir dieser katholische Aberglaube nicht zu erklären.

      Niemand "sehnt" sich Wirbelstürme herbei und schon gar keine Toten. Es wird aber noch erlaubt sein, Faktoren, die den Ölpreis beeinflussen, hier zu benennen. Und dazu gehören auch Wirbelstürme, Tankerunglücke, Kriege, etc. Und wenn hier Leute im Forum behaupten, die Hurrican-Saison sei schon vorbei oder es gäbe derzeit keine bedrohlichen Stürme, dann darf eine Richtigstellung ja wohl noch erlaubt sein. 2007 ist bis dato nämlich eines der aktivsten Sturmjahre überhaupt, und das betrifft auch Tankerrouten und die Ölförderanlagen.

      Fundamentals halt, die Dich nicht interessieren. Dafür hast Du ja auch Deinen eigenen Thread, wo Du weiter Werbung für Deine frickmäßige Chartshow machen kannst.

      Wenn Deine Charttechnik-Interpretationen funktionieren würden, bist Du ja sicher schon längst Milliardär ? Daran, dass Du versuchtst mit zweifelhaften Analysen Geld zu schinden, kann man sehen, dass Deine Anlagestrategie wohl nicht funtioniert, denn sonst hättest Du sicher besseres zu tun oder könntest (sollte es ein reines Hobby sein) die Infos auch umsonst VORAB ins Netz stellen. Dann könnte jeder für jeden Einzelfall nachvollziehen, wie treffsicher Deine Prognosen sind. Nachträglich interpretieren kann jeder.

      Ich persönlich sehe deren Qualität auf der Ebene Deiner Rechtschreibung in Deinen Postings und in Deiner permanent aggressiven Vorgehensweise gehen andere Poster, nämlich purer Müll.

      Das Einzige, was ich mir herbei"sehne" ist, das Spamming und Schleichwerbung hier bei W:O verboten wird.

      Für mich ein Fall für IGNORE ... am besten bleib doch in Deinem Charttechnik-Thread.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:33:33
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.344 von solar-rente am 15.08.07 09:26:48"frickmäßige Chartshow machen kannst."
      :laugh:

      Ja - der war gut! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:34:36
      Beitrag Nr. 774 ()
      Hurrikan-Angst treibt Öl- und Gaspreise

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…

      Gruß Faber
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:08:11
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.344 von solar-rente am 15.08.07 09:26:48kennen wir uns ? oder wer hat ihnen erlaubt mich zu dutzen ?

      zum chart hier kann sich jeder ein Urteil bilden

      Prognose




      zwischenstand damals .....



      die wende und jetzt ...

      hier [url>klicken<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=200[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:35:12
      Beitrag Nr. 776 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wieder so ein Knaller von unserem Chartdoktor..

      Warten wir mal in Ruhe und trockenen Fusses die
      Hurrican Season ab...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:07:49
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.167.537 von Financialpower am 15.08.07 12:35:12sollte den amis jetzt konjunkturell die luft ausgehen so hat das globale auswirkungen auf die konjunktur und somit wird öl billiger.
      ....und der ögi liegt dann sicher net so deppert :look::look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:08:42
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.080 von kaalex am 15.08.07 13:07:49


      News: National & International


      HEIZÖL: Preise am Boden

      +++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++

      Seit einigen Tagen arbeiteten die Preise an ihrer Bodenbildung. Allem Anschein nach ist diese nun abgeschlossen. Die Zeichen stehen für Aufwärts. Die Finanzkrise wird als gemeistert betrachtet. Die Verunsicherung an den Börsen sollte in den kommenden Wochen schwinden. Eine Wirtschaftskrise der USA ist damit abgewendet. Der Ölverbrauch wird nicht einbrechen. Hurrikanprognosen werden konkreter. Aktuell wird eine wage Gefahr für die Raffinerien im Süden der USA thematisiert. Insgesamt nehmen die bullischen Töne wieder zu. Der Dollar gewann in den letzten Tagen kräftig an Wert. Gestern waren unerwartet schlechte Konjunkturzahlen aus Europa dafür verantwortlich.

      preistreibende (bullische) Einflüsse:
      Sturmwarnung in den USA
      Negative Hurrikanprognosen für die USA
      Finanzmärkte entspannen sich
      OPEC will Fördermengen nicht erhöhen
      Atomkonflikt mit dem Iran
      Chinas Wirtschaftswachstum ist stärker als erwartet
      IEA prognostiziert Versorgungsengpässe ab 2012

      preisdrückende (bärische) Einflüsse:
      Verlangsamte US-Konjunktur
      US-Benzinnachfrage sinkt
      US-Rohöllager prall gefüllt
      OPEC sieht Märkte ausreichend versorgt

      Unsere Heizölpreise ziehen an. In den letzten Tagen war die Bewegung gering und Folge des steigenden Dollars. Nun kommt der Auftrieb vom internationalen Ölmarkt. Er wird deutlicher. Es ist kaum anzunehmen, dass sich in den kommenden Wochen tiefere Preise einstellen werden. Der Preisabschwung wurde als Kaufgelegenheit wahrgenommen. Er führte zu einer leichten Belebung des Binnenmarkts. Heizöl ist bei 3000 Liter Liefermenge noch rund 10 Prozent günstiger als im Vorjahr. Wir rechnen damit, dass der Vorteil bis zum Jahresende abgearbeitet ist.


      15.08.07


      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:33:54
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.168.972 von sie34 am 15.08.07 14:08:42:D freude !;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 19:06:26
      Beitrag Nr. 780 ()
      15. August 2007 15:20
      "Wetter-Modus"
      Öl wieder teurer

      Warnungen vor einem sich über dem Atlantik zusammenbrauenden Hurrikan haben am Mittwoch den Ölpreis steigen lassen. Das Fass Brent verteuerte sich um 49 Cent auf 71,00 Dollar. Die US-Marke WTI war zu 73,03 Dollar und damit 65 Cent teurer zu haben.



      Der US-Energie-Markt sei wieder im "Wetter-Modus" und stelle sich auf Versorgungsprobleme ein, sagte ein Analyst. Der Hurrikan ließ Händlern zufolge die Kreditkrise zumindest am Ölmarkt in den Hintergrund rücken. In den vergangenen Tagen hatte der Preis für das "schwarze Gold" in Reaktion auf Turbulenzen an den Aktienmärkten nachgegeben und war zeitweise unter 70 Dollar gefallen.

      Gold verbilligte sich um vier Dollar auf 664 Dollar je Feinunze. Üblicherweise diente das Edelmetall in schwierigen Zeiten an den Finanzmärkten als sichere Anlage. Analysten beobachten nun, dass sich dieses Anlegerverhalten offensichtlich ändert. "Risikoaversion scheint Gold im Moment nicht zu helfen", schrieben die Analysten von BNP Paribas in einem Marktkommentar. Der Goldpreis scheine zu fallen, wann immer sich die globalen Finanzmärkte über den Zustand des chinesischen Aktienmarkts oder des US-Hypothekenmarkts sorgten.


      Händler verwiesen allerdings auf den anziehenden Dollar. Die US-Währung markierte zum Euro den höchsten Stand seit Ende Juni, zum japanischen Yen den höchsten seit März. Investoren sichern sich mit Gold häufig gegen eine Dollar-Schwäche ab. Folglich entwickelt sich der Preis für das Edelmetall normalerweise entgegengesetzt zum Dollar.

      Der Kupfer-Preis fiel um 120 Dollar auf 7280 Dollar je Tonne. "Die Subprime-Problematik und die anhaltende Unruhe an den Finanzmärkten spiegeln sich wider, und wir können davon ausgehen, dass das noch eine gewisse Zeit so bleibt", sagte Analyst Kevin Norrish von Barclays Capital. Zinn verbilligte sich um knapp fünf Prozent oder 650 Dollar auf 13.600 Dollar je Tonne. In Reaktion auf Lieferprobleme im weltweit zweitwichtigsten Zinn-Lieferland Indonesien hat sich der Rohstoff im Jahresverlauf bislang um knapp 20 Prozent verteuert.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:45:15
      Beitrag Nr. 781 ()
      Home › Nachrichten › USA › Finanzen
      12 August, 2007 - 07:26
      Liquidität versiegt, ABN Amro-Übernahme könnte platzen



      Monopoly
      Quelle: Usonian / Andy - nc (CC-by-sa/2.0 Lizenz)
      Mit versiegender "Liquidität" kommt der Handel mit nicht existentem Geld an ein Ende.Die Liquiditätskrise an den weltweiten Kreditmärkten könnte nun die Übernahme von ABN Amro als ihr bislang größtes Opfer fordern, sagen Finanzanalysten, und die Konsequenzen für das Weltfinanzsystem wären unkalkulierbar. ABN Amro, eine große Bank mit Hauptsitz in Amsterdam, stand sechs Monate lang im Zentrum einer Übernahmeschlacht, bei der die britische Barclay's Bank und ihre Partner, gegen ein Konsortium bestehend aus der Royal Bank of Scotland, ihrem spanischen Partner Santander Bank und der belgischen Bank Fortis, antraten. Mit einem „Wert“ von etwa 72 Milliarden Euro, wäre dies die historisch größte Übernahme überhaupt gewesen. Umgekehrt jedoch würde das Scheitern beider Übernahmeangebote in der wachsenden globalen Kreditkrise die unter Finanzanalysten weit verbreitete Prophezeihung erfüllen, dass das Auseinanderbrechen einer einzigen wirklich großen Übernahme ausreichen würde, um die Gefahr eines Bankenzusammenbruchs heraufzubeschwören. Finanzierungsvereinbarungen in der Höhe von etwa 300 Milliarden Dollar für fremdkapitalfinanzierte Übernahmen, sog. leveraged takeovers, die für dieses Jahr angekündigt wurden, würden zunehmend unmöglich durchzuführen sein, was dem involvierten Bankensyndikat riesige Verluste bescheren würde.

      Im Zuge der Finanzkrise und der weltweiten Aktienverkäufe der vergangenen zwei Tage ist der Marktwert der Aktien von ABN Amro, die allein am Freitag um 3.5% eingebrochen war, zu gering, um das Übernahmeangebot des Konsortiums der Royal Bank of Scotland zu unterstützen. Das Angebot der Barclay's Bank ist zwar niedriger, schließt aber den Gebrauch vieler Barclay's-Aktien für die Übernahme ein; die Aktien der Barclay’s Bank gehen ebenfalls steil nach unten, und auf einmal tauchen reihenweise Berichte auf, daß Barclay's sein Angebot zurückziehen wird. Es gibt jedoch auch Grüchte, daß die Fortis-Bank aufgrund der weltweiten Kreditknappheit ihren Anteil der Übernahmefinanzierung an die Royal Bank of Scotland-Gruppe nicht wird erbringen können, was dieses Gebot ebenfalls gefährden würde. Die Übernahme "könnte entgleisen", schreibt Bloomberg News am 10. August, und zitiert einen Wertpapieranalysten wird mit den Worten: "Die Aktienwerte zeigen, daß das Geschäft nicht stattfinden wird."

      ;;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:57:13
      Beitrag Nr. 782 ()
      Hallo
      ich hoffe, ich nerve hier nicht, weil ich so viele infos stelle.
      aber ich denke, jeder investiert ist, sollte möglichst viele infos haben, um getroffene entscheidungen evtl. neu zu überdenken.
      und da ich eh lesend bin, macht es mir nicht zu sehr große mühe
      diese infos zur allgemeinen verfügung zu stellen.
      ich kann das aber lassen, wenn gewünscht ...........

      wünsche allen einen erfolgreichen börsentag morgen !
      ;)
      15.August2 2007
      New York (Reuters) - Die US-Hypothekenkrise sorgt mit immer neuen Negativmeldungen aus der Finanzbranche an den Märkten weiter für Verunsicherung.

      In Nordamerika und Australien warnten milliardenschwere Fonds ihre Anleger vor Verlusten, sollten die Panikverkäufe anhalten. Die Investoren reagierten beunruhigt.

      In den USA sah sich ein Fonds, der vor allem im Rohstoffsegment etwa 1,6 Milliarden Dollar verwaltet, veranlasst, seine Kunden vor einem massiven Mittelabzug zu warnen. Ansonsten drohten erhebliche Verluste, erklärte Sentinel Management dem Vernehmen nach in einem Schreiben an die Investoren vom 13. August. Medienberichten zufolge beantragte die Gesellschaft bei der zuständigen US-Aufsichtsbehörde CFTC, alle Zahlungen an die Anleger einstellen zu dürfen, bis sich die Lage stabilisiere. Sentinel selbst wollte dazu keine Stellungnahme abgeben. Die Nachrichten lösten am Dienstag an der Wall Street im späten Handel noch heftige Verluste aus. Am Mittwoch pendelten die Kurse um den Vortagesschluss.

      Auch von anderen Finanzinstituten trudelten schlechte Nachrichten ein: Eine Tochter der US-Beteiligungsgesellschaft KKR trennte sich mit Verlust von etwa der Hälfte ihrer Hypothekenkredite warnte vor weiteren Belastungen. Durch den Verkauf entstehe zunächst unter dem Strich ein Minus von 40 Millionen Dollar, teilte die Immobilien-Investmentfirma KKR Financial Holdings mit. In der Mitteilung war von noch nie da gewesenen Verwerfungen am US-Hypothekenmarkt die Rede. Der Aktienkurs der Firma fiel am Mittwoch in der Spitze um bis zu 36 Prozent, erholte sich dann etwas.

      Auch in Australien hatten unlängst Hedgefonds und die Investmentbank Macquarie vor erheblichen Einbußen wegen der US-Hypothekenkrise gewarnt. Der australische Fonds Basis Capital kündigte nun am Mittwoch an, stärker betroffen zu sein als bislang angenommen. Er warnte vor drohenden Verlusten von mehr als 80 Prozent - bislang hatte der Fonds maximal 50 Prozent in Aussicht gestellt. Eine kanadische Ratingagentur sagte derweil voraus, dass auch der nördliche US-Nachbar von der Krise nicht verschont werde. Prominentestes deutsches Opfer der Hypothekenkrise ist bislang die Mittelstandsbank IKB, die sich in den USA massiv verspekuliert hatte und von der KFW mit Milliardenhilfen gestützt werden musste.

      Wegen der rasant gestiegenen Zahl an Ausfällen bei Baufinanzierungen in den USA haben sich weltweit viele Anleger in den vergangenen Wochen panikartig aus Papieren zurückgezogen, die mit Forderungen aus solchen Hypothekenkrediten besichert sind. Dies führte bei vielen Fonds zu massiven Wertverlusten und zwang sie dazu, Auszahlungen zu stoppen. Weltweit stieg die Angst vor einer Ausweitung der Krise auf den gesamten Kreditmarkt. Entsprechende Befürchtungen belasteten auch die Aktienmärkte und veranlassten wiederum Zentralbanken rund um den Globus zu milliardenschweren Finanzspritzen in das Bankensystem. Die Lage am Geldmarkt, auf dem sich Banken mit Liquidität versorgen, stabilisierte sich seither.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 00:10:25
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.293 von sie34 am 15.08.07 23:57:13Bitte immer weiter Infos reinstellen, Danke!:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 00:21:12
      Beitrag Nr. 784 ()
      Oh, bin ich doch nicht allein hier :D
      für deine infos bedanke ich mich an dieser stelle auch mal !
      daß du einen neunen thread eröffnet hast, hatte mich sehr gefreut.
      ich mag menschen, wenn sie intelligent und selbstständig denken !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 00:32:55
      Beitrag Nr. 785 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 07:20:10
      Beitrag Nr. 786 ()
      Keine guten Vorzeichen für den heutigen Tag ...
      In Asien klappen die Börsen komplett zusammen. Der MSCI Asia Pazifik bricht um 3,5 Prozent ein, so viel wie in den letzten drei Jahren nicht mehr, und fällt auf ein 5 Monate Tief. Damit hat er seinen kompletten Jahresgewinn ausradiert.
      In Südkorea fällt der Kospi um 7 Prozent, so stark wie seit 5 Jahren nicht mehr. Der Kosdaq wurde inzwischen vom Handel ausgesetzt. Das Jahresplus, welches welches mal über 30 Prozent lag, ist jetzt auf 18 Prozent zusammengeschmolzen.
      Der australische ASX bricht um 2,5 Prozent ein, dass ist der höchste Tagesverlust seit 6 Jahren. Damit sind alle Gewinn aufgebraucht und er dreht mit 0,6 Prozent seit Jahresbeginn ins Minus.
      Der Nikkei gibt mit 3,7 Prozent ab, der stärkste Verlust seit 4 Jahren, und weitet seinen Jahresverlust auf nun 7,3 Prozent aus.
      In Hongkong fällt der Hang Seng um fast 4 Prozent nach unten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 11:17:09
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.177.861 von HappyInvestor am 16.08.07 07:20:10und öl bricht auch ein :eek:

      mein Monatsendziel ist ...... [url>>wo steht Öl am ....<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3450[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:18:36
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.181.300 von oegeat am 16.08.07 11:17:09finde öl (und dax) hält sich erstaunlich gut - wenn man betrachtet dass $/yen bereits 115 testet und die fonds über 100.000 kontrakte long sind. bin auch gespannt wann/wie stark öl (und dax) einbrechen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:38:55
      Beitrag Nr. 789 ()
      WAU!
      Yen war unter 114!!!
      öl ist bald bei 50!
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:05:56
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.182.904 von alexl1973 am 16.08.07 12:38:55e-y 168 -152 grad verkaufft ! siehe Thread im Chartforum (E-Y Kredite....)

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2281979[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2281979[/URL]

      ;)

      unter 151 geh ich wieder short ziel 140 also wenn die Linie nicht hält ;) was ich aber derzeit sehe nun sollte einen kräftige korr folgen .. beim Dax ist man auch vorm ziel daher auch hier long !!

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2282002[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2282002[/URL]

      alles schon gepostet vor wochen siehe dax thread im chartforum

      also fazit long auch wenn die Kanonen donnern und sich alles in einem streubt :(

      wer kramt mir das Posting in einigen tagen hoch .... und bestätigt mir das ich am Low long sagte ???

      SL dax 100 Punkte tiefer und short so auch e-y siehe oben ...wenns daneben geht ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:17:38
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.414 von oegeat am 16.08.07 13:05:56mag sein, hab meine shorts auf dax auch gedeckt. aber halte mein finger wieder auf \"sell\". wenn ich sehe wie schnell dow&nasdaq und s&p die unterstützungen gebrochen haben - wird es hier auch nicht lang dauern.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:28:40
      Beitrag Nr. 792 ()
      XXXhier gehts um: ÖL XXXX besten dank die herren.

      und junge sie, ruhig weiter meldungen reinstellen,
      ist immer interessant zu lesen. da war doch reichlich
      kleines up and down die letzten tage.
      aber unterm strich konnte sich keine grosse aufwärtsbewegung
      durchsetzen. hatte tatsächlich etwas angst meine short-scheine
      könnten beim stop rausfliegen.

      mal sehen wie diese börsen-hammerwoche endet.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 13:41:16
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.183.810 von sojasport am 16.08.07 13:28:40sorry, Sie haben recht, war etwa abweichen vom öl. allerdings heutige geschehen mit dem öl ist direkte folge des börsen/forex geschehens.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:32:21
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.184.042 von alexl1973 am 16.08.07 13:41:16TEXAS - Tropical storm Erin approached the Texas coast Wednesday evening, as it churned through the Gulf. Texas, already suffering from one of its rainiest summers on record, is expected to be hit by Erin, with 40 mph winds, this morning north of Corpus Christi. The tropical storm is not expected to gain hurricane strength before reaching the shore. The National Hurricane Center in Miami has forecast up to 8 inches of rain and a storm surge of up to 3 feet for coastal areas of Texas. As of 10 p.m. Wednesday in Texas (11 p.m. ET), the center of Erin was about 140 miles southeast of Corpus Christi and 200 miles south-southwest of Galveston. A tropical storm warning was in effect for the coast from San Luis Pass southward to Port Mansfield. Erin's threshold for tropical storm status is 39 mph. The tropical storm is moving toward the west-northwest at around 14 mph and was expected to continue following that track for at least 24 hours. The centre also warns of isolated tornadoes along the middle Texas Gulf Coast today.
      18.08.2007
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:34:43
      Beitrag Nr. 795 ()



      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Industriemetalle

      Aluminium Legierung 2.131,50 USD -1,00 -0,05%
      Aluminium 2.464,75 USD -62,75 -2,48%
      Blei 2.939,50 USD -181,00 -5,80%
      Kupfer 7.429,75 USD -265,25 -3,45%
      Nickel 26.507,50 USD -1.290,00 -4,64%
      Zink 3.207,50 USD -133,00 -3,98%
      Zinn 13.762,50 USD -1.285,00 -8,54%

      Edelmetalle
      Gold 663,05 USD -5,05 -0,76%
      Palladium 338,00 USD -10,00 -2,87%
      Platin 1.245,00 USD -18,50 -1,46%
      Silber 12,37 USD -0,15 -1,20%

      Energie
      Erdgas 6,75 USD -0,33 -4,59%
      Rohöl BRENT (SPOT) 70,49 USD -0,97 -1,36%
      Rohöl WTI (SPOT) 72,01 USD -0,73 -1,00%
      Rohöl LT CRUDE OIL (FUT.) 71,57 USD -1,64 -2,24%
      Soft-Commodities
      Baumwolle 59,35 USD -0,84 -1,40%
      Kaffee 117,65 USD -0,20 -0,17%
      Kakao 1.843,00 USD -23,00 -1,23%
      Mais 345,25 USD +0,25 +0,07%
      Orangensaft 118,50 USD -3,25 -2,67%
      Soja 854,50 USD -11,50 -1,33%
      Weizen 678,50 USD -14,00 -2,02%
      Zucker 9,33 USD -0,15 -1,58%
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:41:59
      Beitrag Nr. 796 ()
      ich bin trotz allem seit heute wieder von short auf long bei Öl (in Wirbelsturmzeiten fühl ich mich außerdem wesneltich sicher, wenn ich bei ÖL long bin ^^.... die Fakten sprechen alle für Preiserhöhungen....

      Was den DAX angeht: "buy on bad news, sell on good news" :)

      Grüße, Tom
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:55:40
      Beitrag Nr. 797 ()
      Sturm "Dean" lässt Ölpreis steigen - Kupfer billiger
      Mi Aug 15, 2007 3:29 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Warnungen vor einem sich über dem Atlantik zusammenbrauenden Hurrikan haben am Mittwoch den Ölpreis steigen lassen.

      Das Fass Brent verteuerte sich um 49 Cent auf 71,00 Dollar. Die US-Marke WTI war zu 73,03 Dollar und damit 65 Cent teurer zu haben. Über dem Atlantischen Ozean hat sich auf halbem Weg zwischen Afrika und der Karibik der tropische Sturm "Dean" formiert - er könnte Meteorologen zufolge als Hurrikan bald über den Golf von Mexiko fegen. Der US-Energie-Markt sei wieder im "Wetter-Modus" und stelle sich auf Versorgungsprobleme ein, sagte Analyst Olivier Jakob von Petromatrix. Der Hurrikan ließ Händlern zufolge die Kreditkrise zumindest am Ölmarkt in den Hintergrund rücken. In den vergangenen Tagen hatte der Preis für das "schwarze Gold" in Reaktion auf Turbulenzen an den Aktienmärkten nachgegeben und war zeitweise unter 70 Dollar gefallen.

      Gold verbilligte sich um vier Dollar auf 664 Dollar je Feinunze. Üblicherweise diente das Edelmetall in schwierigen Zeiten an den Finanzmärkten als sichere Anlage. Analysten beobachten nun, dass sich dieses Anlegerverhalten offensichtlich ändert. "Risikoaversion scheint Gold im Moment nicht zu helfen", schrieben die Analysten von BNP Paribas in einem Marktkommentar. Der Goldpreis scheine zu fallen, wann immer sich die globalen Finanzmärkte über den Zustand des chinesischen Aktienmarkts oder des US-Hypothekenmarkts sorgten.


      Händler verwiesen allerdings auf den anziehenden Dollar. Die US-Währung markierte zum Euro den höchsten Stand seit Ende Juni, zum japanischen Yen den höchsten seit März. Investoren sichern sich mit Gold häufig gegen eine Dollar-Schwäche ab. Folglich entwickelt sich der Preis für das Edelmetall normalerweise entgegengesetzt zum Dollar.

      Der Kupfer-Preis fiel um 120 Dollar auf 7280 Dollar je Tonne. "Die Subprime-Problematik und die anhaltende Unruhe an den Finanzmärkten spiegeln sich wider, und wir können davon ausgehen, dass das noch eine gewisse Zeit so bleibt", sagte Analyst Kevin Norrish von Barclays Capital. Zinn verbilligte sich um knapp fünf Prozent oder 650 Dollar auf 13.600 Dollar je Tonne. In Reaktion auf Lieferprobleme im weltweit zweitwichtigsten Zinn-Lieferland Indonesien hat sich der Rohstoff im Jahresverlauf bislang um knapp 20 Prozent verteuert.

      Der Reuters-Rohstoffindex notierte 0,3 Prozent niedriger bei 310 Punkten.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=marke…
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:49:08
      Beitrag Nr. 798 ()
      16.08.07

      News > Entwicklung Hurrikan Dean

      Entwicklung Hurrikan Dean
      cabronsito - Seit 51 Minuten Tags : Hurrikan, Meteorologie, Mittelamerika, Nicaragua


      Ueber Nacht hat "Dean" Hurrikanstaerke erreicht und er bewegt sich jetzt relativ schnell auf der prognostizierten Zugbahn. Die Forecaster sind sich einig: Es gibt wenig, was Dean daran hindern koennte, zu einem starken Hurrikan zu werden. Hier die momentan beim NHC vorhergesehenen Daten, Positionen und Windgeschwindigkeiten:

      FORECAST POSITIONS AND MAX WINDS

      INITIAL 16/0900Z 13.4N 52.3W 65 KT
      12HR VT 16/1800Z 13.9N 55.4W 70 KT
      24HR VT 17/0600Z 14.4N 59.4W 80 KT
      36HR VT 17/1800Z 14.9N 63.0W 90 KT
      48HR VT 18/0600Z 15.4N 66.5W 100 KT
      72HR VT 19/0600Z 16.5N 73.5W 105 KT
      96HR VT 20/0600Z 18.0N 80.5W 110 KT
      120HR VT 21/0600Z 20.0N 87.5W 115 KT



      Ueber der westlichen karibischen See mit seinen tiefen und jetzt ausreichend warmen Gewaessern wird Dean wohl zu einem Major Hurricane werden.

      Innerhalb von 5 Tagen wird Deans Eintreffen also vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán erwartet. Die Parallelen zu Emily 2005 bleiben bestehen.

      Trotzdem ist das noch Zukunftsmusik. Im Moment sind erst einmal die Kleinen Antillen bedroht, auf denen Hurrikanwarnung ausgerufen wurde und wo das Einteffen des Zentrums Deans Im Laufe des morgigen Freitags erwartet wird.

      Die prognostizierte Zugbahn fuehrt weiterhin ganz knapp suedlich an Jamaica vorbei. Allerdings kann eine nur leichte Aenderung der Zugbahn (wie wir es schon haeufiger erlebt haben) sowohl den Bereich Nicaragua/Guatemala/Belize als auch Kuba in Gefahr bringen.


      Air Force Hurricane Hunter Scott A. Dommin im Auge eines Typhoons mit Blick nach oben, image by Scott A. Dommin

      Heute nachmittag wird sich ein AIR FORCE RESERVE HURRICANE HUNTER AIRCRAFT auf den Weg machen, um Dean aus der Luft genauer, als es anhand der Satellitendaten moeglich ist, zu untersuchen und die NOAA GULFSTREAM-IV wird eine synoptische Ueberwachungsmission fliegen.
      Tropischer Sturm Dean hat jetzt Jamaica im Visier
      Tropischer Sturm Erin
      Wird die Tropische Depression Five zu Sturm Erin?
      Tropischer Sturm Dean
      Hurrikan Flossie bedroht Hawaii - Notstand ausgerufen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:59:34
      Beitrag Nr. 799 ()
      REVOLUTIONSGARDEN
      USA drohen Irans Elitekämpfern - Sorge vor militärischer Eskalation
      Von Philipp Wittrock

      Die USA wollen die iranischen Revolutionsgarden auf ihre offizielle Terrorliste setzen. Ein bemerkenswerter Schritt, der die Spannungen zwischen Teheran und Washington verschärft. Bereiten die Amerikaner mit der Drohung gegen die Kampfelite der Mullahs einen Militärschlag vor?




      Hamburg - Es waren martialische Worte, die Sean McCormack, Sprecher des US-Außenministeriums, wählte, um gegenüber Journalisten die amerikanische Iran-Politik zu beschreiben: Man trete Iran an "verschiedenen Fronten" gegenüber, "auf verschiedenen Schlachtfeldern, wenn Sie so wollen". Es gehe um Waffenlieferungen an Gruppierungen, die gegen US-Truppen kämpfen, um die Lage im Irak, um die internationale Diplomatie im Streit um das iranische Atomprogramm.

      "Battlefields" - "Schlachtfelder": Die Kriegsrhetorik des Außenamtssprechers beunruhigt Europäer und Araber, nachdem kurz zuvor aus Washingtoner Regierungskreisen durchgesickert war, dass die Bush-Administration die Gangart gegenüber dem verhassten Mullah-Regime in Teheran einmal mehr verschärfen will.

      Die "Washington Post" und die "New York Times" hatten unwidersprochen berichtet, dass die US-Regierung erwäge, die Militärelite Irans, die revolutionären Garden, auf ihre Terrorliste zu setzen. Dies wäre ein bemerkenswerter Schritt: Zwar haben die USA Iran immer wieder als "Sponsor des Terrorismus" gebrandmarkt. Die offizielle Einstufung der Militäreinheit eines souveränen Staates als terroristische Organisation wäre jedoch eine Premiere. Die Revolutionsgarden (persisch: Pasdaran) würden dann in einer Reihe mit extremistischen Gruppierungen wie der Hamas oder der Hisbollah als "specially designated global terrorist group" betrachtet - eine Kategorie, die US-Präsident George W. Bush eigens nach den Anschlägen vom 11. September geschaffen hatte.

      Die USA werfen der iranischen Führung vor, mit Hilfe ihrer Eliteeinheit Extremisten im Irak und in Afghanistan zu unterstützen. Die Iraner haben die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Noch ist unklar, ob das Terrorlabel für die Revolutionsgarden in ihrer Gesamtheit gelten soll. Möglich wäre auch, dass nur die geheim und im Ausland operierende al-Quds-Einheit gelistet wird, die in besonderem Verdacht steht, schiitische Extremisten im Nachbarland Irak mit Waffen, Geld und Personal zu versorgen, das im Kampf gegen die US-Truppen eingesetzt wird. Auch ist noch nicht bekannt, wann das Weiße Haus und das State Department die Pläne formal umsetzen wollen.

      USA wollen Vermögen einfrieren

      Würden die iranischen Revolutionäre als Terroristen gelten, könnten die USA sämtliche Konten und Vermögenswerte von Unternehmen einfrieren, die mit diesen in Verbindung stehen. Die Eliteeinheit hat unter dem erzkonservativen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, selbst früher bei den Pasdaran, ihre politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten erheblich ausgeweitet. Sie mischt vor allem auf dem Bausektor sowie in der Öl- und Atomindustrie mit. Für US-Bürger wäre es künftig strafbar, die Revolutionswächter finanziell oder materiell zu unterstützen.

      Zugleich würde der Schritt den Druck auf andere Staaten erhöhen, ihrerseits keine Geschäfte mehr mit iranischen Firmen zu machen. Die Botschaft des Weißen Hauses ist klar: Wer mit Unternehmen handelt, die möglicherweise mit den Revolutionsgarden in Verbindung stehen, unterstützt indirekt den Terrorismus.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,500314,00.html
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:18:55
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.027 von sie34 am 16.08.07 17:59:34schade keiner will mit mir feiern :(

      [url240% plus und mehr ... mit traden ...]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=971116&forum_id=58&mode=pages_reverse[/url]

      wie wird das hier im Thread weiter gehen



      wenn der Arsch auf ..... :rolleyes:

      bei 60 und tiefer ......... ;)

      immer das gleiche wenn der Proffet zu gut ist wird er gehasst oder ignoriert :(
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:32:36
      Beitrag Nr. 801 ()
      Venezuelas Präsident Chávez will "grenzenlose Macht"

      Mittels Verfassungsänderung will sich Hugo Chávez die unbegrenzte Chance zur Wiederwahl zukommen lassen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez (53) will unbegrenzt wiedergewählt werden können. Dies geht nach Medienberichten vom Mittwoch aus dem Entwurf für eine Verfassungsreform hervor, der dem Kongress zugeleitet wurde. Außerdem sei vorgesehen, die Amtsperiode des Staatschefs von sechs auf sieben Jahre zu verlängern.

      Amtszeit endet 2012

      Bisher kann ein Präsident in dem ölreichen südamerikanischen Land nur einmal wiedergewählt werden. Demnach würde die Amtszeit des Linksnationalisten Chávez, der für seine angestrebte "sozialistische Demokratie" inzwischen unter anderem die Ölindustrie verstaatlicht hat, 2012 enden.


      In einer Ansprache vor dem Parlament legte der linkspopulistische Staatschef seine Vision eines "Sozialismus für das 21. Jahrhundert" dar. "Sie werfen mir vor, dass ich ewig an der Macht bleiben und sie allein ausüben will", sagte Chávez in seiner Rede. "Wir wissen, dass das nicht so ist." Auch eine Verstärkung der Streitkräfte verlangte der Staatschef und sprach von einer "patriotischen und anti-imperialistischen" Kampftruppe.

      Abstimmung durch Referendum

      Über die Verfassungsänderung müssen die Venezolaner in einem Referendum abstimmen. "Das Volk soll ab heute über diese Reform diskutieren", erklärte Chavez. "Jetzt sind wir voll und ganz auf dem Weg zum Sozialismus." Die Opposition verurteilte die Vorschläge als "faschistischen Plan", der Venezuela nach dem Vorbild Kubas umgestalten solle.

      Obwohl die Wahlen von Beobachtern als fair bezeichnet wurden, betrachten die USA Chavez als einen autoritären Herrscher und eine Gefahr für die Demokratie. Bei seiner ausgabenorientierten Politik kann sich Chavez vor allem auf den Ölreichtum Venezuelas und den anhaltend hohen Ölpreis stützen.

      Der einstige Fallschirmjäger-Oberst Chávez war 1998 zum ersten Mal für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt worden. Zuvor war 1992 ein von ihm unternommener Militärputsch gescheitert. Nach dem ersten Umschreiben der Verfassung 1999 wurde der Staatschef im Jahr 2000 für sechs Jahre wiedergewählt und im vergangenen Dezember erneut im Amt bestätigt.


      16.08.2007
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:32:48
      Beitrag Nr. 802 ()
      und ich war heute " goldmässig " unterwegs und hab auch schönes
      geld verdient.
      jetzt warte ich nur noch, daß es wettermässig so richtig böse abgeht bei den Amis :D ! nein, nicht nur wegen der kohle, die ich dabei verdienen will und werde ( hoffentlich:rolleyes:)
      ich kann sie nicht leiden, diese weltzerstörer !

      kann sich außer mir noch jemand vorstellen, daß der oelpreis sehr teuer werden kann, auch wenn diese krise sich den totalen absturz
      verwandelt ?

      meine gedanken dazu :
      die kriege werden sich ausweiten. der nächste kriegsopfer wird Iran sein. die Kurden werden gerade ausgelöscht !weil die oel haben, viel oel !!!
      für die rüstungsindustrie wird oel gebraucht.
      mehr kriege mehr rüstungsmaterial mehr oelverbrauch !
      auch die kriegsführung selbst wird zwangsläufig mehr oel verbrauchen.
      das Klima : es wird zu viel mehr extrem - wetter kommen.
      um die schäden zu beheben und oder erneuern, wird oel gebraucht.

      die USA ist gerade dabei ein Gesetz zu verabschieden, welches
      die OPEC verbieten soll .
      die rache wird teuer ! bzw. dann wird meiner meinung nach der oelpreis extrem steigen.
      Süd - und Mittelamerika werden ihren eigenen oelpreis entwickeln.
      Oel wird , so denke ich, in der zukunft mehr als politisches machtmittel eingesetzt.
      und zum ende meiner gedanken noch folgendes :
      warum sollte oel billiger werden, wenn alle welt kriege führt, um noch mehr davon zu bekommen ??

      ich bin sehr neugierig, wie eure gedanken dazu sind.
      es ist ja im moment wirklich nicht so ganz einfach , wenn man investiert ist.
      so kann jeder neue gedanke eine neue position bewirken.
      dazu gibt es ja diesen thread - hoffe ich .

      einen freundlichen gruß an alle und einen schönen abend
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:56:40
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.195.175 von sie34 am 16.08.07 22:32:48Hallo sie34,

      es ist (fast) Alles Richtig, was Du sagst, ich bin ebenfalls langfristig vom steigenden Ölpreis überzeugt:

      -rückläufige Weltproduktion in den Nächsten Jahrzehnten!!!!!!!!!!!
      -seit dem 2.Weltkrieg jährliches Verbrauchswachstum von +2%
      -Öl ist immer noch die billigste und einfachste Energiequelle
      -Öl ist noch stark in die Wirtschaft integriert
      -altanative Energien sind in signifikanten Kapazitäten noch weit entfernt
      -Öl Neu-Entdeckungen gibt es nicht im Umfang, um Hoffnung auf eine lange Verfügbarkeit zu machen


      Was Du allerdings nicht verstehen willst, ist , dass der Öl Markt eine starke jahreszeitliche (saisonale) Zyklik aufweist, die auch begründet ist. Die Erd-Nordhalbkugel ist die mit Abstand am Meisten verbrauchende Hälfte. Im Winter finden dort weder Reisewellen, noch grossen Ausflugsverkehr statt, zudem kaufen die Heizölkäufer immer verstärkt im Früh Herbst.

      Fazit: Die saisonale Entspannung ist vieeeeeeeeel stärker, als die langfristigen Argumente für den Ölpreis.


      der nächste kriegsopfer wird Iran sein.

      An den Iran Krieg mag ich nicht glauben! Die Argumente dafür habe ich vor längerer Zeit einmal im Statoil Thread dargelegt, ich kann sie gerne mal für Dich raussuchen.

      für die rüstungsindustrie wird oel gebraucht.
      mehr kriege mehr rüstungsmaterial mehr oelverbrauch !
      auch die kriegsführung selbst wird zwangsläufig mehr oel verbrauchen.



      Kriege schmälern aber auch das Vertrauen in die Wirtschaft und lassen die Börsen abstürzen, jedenfalls vorrübergehend, dementsprechend haben die Verbraucher weniger Geld in der Tasche und eine geringere Schmerzgrenze bei ihrem Öl Konsum, Stichwort Ausflugsverkehr.
      Öl steigt nur in Kriegen, bei denen ein Förderausfall droht, Stichwort Iran/Irak.
      Der direkte Öl Verbrauch in der Rüstungsindustrie oder in den Kriegen selbst, sind PEANUTS! Viel wichtiger ist der weltweite Reise- und Ausflugs- und BerufsVerkehr!!!! Wenn der boomt, steigt Öl!!!


      das Klima : es wird zu viel mehr extrem - wetter kommen.
      um die schäden zu beheben und oder erneuern, wird oel gebraucht.



      Unfug! Im letzten Winter hatten wir rekord warmes Wetter, Fazit: der Heizölverbrauch ist um bis zu 60% in Euroland eingebrochen und Öl vorrübergehend abgestürzt.
      Klima Kathastrophen würden den weltweiten Tourismus abwürgen, Fazit: weniger Flug Kerosin, geringere Ölpreise.


      Amis- ich kann sie nicht leiden, diese weltzerstörer !



      Das müsstest Du mal begründen, immerhin haben die Amis ganz Europa vom Nazi Regime befreit und den langfristigen Weg für Wohlstand, Forschung, Technologie und Demokratie frei gemacht. Muss man sich für Leistung heutzutage schon entschuldigen????
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:17:43
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.195.611 von Punicamelon am 16.08.07 22:56:40genau so ist es ! hast den nagel auf den Kopf getroffen

      Öl ist genug da und der Verbrauch wird extrem zurück gehen

      Fakt ist Man vermutet das in der Arktis so viel Öl ist das man 100 Jahre auskommt auch wenn der Verbrauch jährlich um 3 % steigt .....

      Das muß man sich mal auf der Zung zergehen lassen ! Fakt ist aber auch man will vom Öl weg -der Umwelt zu liebe also

      * genügend Öl ist vorhanden
      * der Verbrauch wird zurück gehen
      * man bastelt an zig Alternativen


      und daher Öl short bis in den Keller zu erst zu den 60.- dann ein Hoch lauffen um dann weiter runter zu gehen 40.- dann wieder hoch und schließlich runter zu dem 30.- um dort seitwärts zu verlauffen ... um in 5-10 Jahren wieder bei 10.- rum zu gurken wo es lange war und wieder hingehen wird ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:20:01
      Beitrag Nr. 805 ()
      Hallo
      ich brauche ein wenig zeit um deine argumente zu überdenken. es ist sehr einleuchtend was du schreibst .
      deine meinung zu USA kann ich so nicht akzeptieren, weil ich der meinung bin, daß sie uns zwar die Deutschen von den NAzis befreit, aber gleichzeitig haben sie das land besetzt und auf ihre weise manipuliert und dominiert. das tun sie ja immer noch.
      es ging USA auch niemals darum die armen Deutschen von den Nazis
      zu befreien. es ging um Macht , es ging um strategie , es ging um geld um viel geld. jeder aufbau bringt aufschwung . und an diesem aufschwung waren die USA intensivst beteiligt.
      USA firmen , die im Irak oder in Afganistan operieren, verdienen sich eine goldene nase !
      wie gesagt, ich denke: sie haben die deutschen vor den Nazis befreit, weil sie an die fette beute dachten !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:24:08
      Beitrag Nr. 806 ()
      nachtrag Dax am Low bei den Linien sagte ich long ....gehen auch wenn scih alles in einem streubt .....

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2283377[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2283377[/URL]

      und auch e-y

      wow das nen ich nen abprall

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2283373[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2283373[/URL]


      ich sag dazu perfekt - einfach nur Geil



      na wie hab ich das wieder gesehen !!!!!!!!!! :p :p
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 23:30:47
      Beitrag Nr. 807 ()
      Hallo Gott,
      du bist der größte
      du bist der beste
      du bist der einzige
      ich freue mich, wenn es dir gut geht.
      beschütze mich bitte auch weiterhin !
      danke vielmals für alles

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 00:52:42
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.113 von sie34 am 16.08.07 23:30:47US-Krise bringt Weltkonjunktur in Gefahr
      Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat bereits weltweit für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgt. Währungshüter versuchen nun verzweifelt, einen globalen Crash abzuwenden. Viele halten es aber für möglich, das die Krise den Aufschwung gefährdet.
      Foto: EPAEs begann mit Schulden kleiner Häusle-Bauer in den USA und könnte zu einer handfesten globalen Krise auswachsen


      Groß sind die Häuser am Stadtrand von Erie im US-Bundesstaat Pennsylvania nicht. Ein Keller plus Stockwerk, errichtet aus Holz – für mehr hat es oft nicht gereicht. Dafür aber riechen manche Gebäude sogar noch nach frischer Farbe. In den meisten Auffahrten stehen neue Autos. In solchen Vororten wohnt die amerikanische Durchschnittsfamilie, die sich ihren Kaffee am Morgen vor der Arbeit im Drive In bei Dunkin' Donuts holt und die Nachbarn am Sonntag in der Kirche trifft. Für Sarah Miller* aber könnten die gemeinsamen Gottesdienste hier bald vorbei sein. Vor fünf Jahren war die heute 35-Jährige samt Familie in das Häuschen eingezogen. Doch was einst ihr größter Wunsch war entwickelte sich zu einem schlimmen Albtraum. Zuerst war es nur der Internetanschluss, auf den sie verzichten mussten, nachdem die Zinsen für den Hauskredit immer weiter stiegen. Dann schafften sie das Satellitenfernsehen ab. Am Ende sparten sie sogar im tiefsten Winter an der Heizung. Trotzdem reichte das Einkommen nicht, um die steigenden Raten für das Darlehen zu zahlen. Nun droht ihnen Zwangsversteigerung. Geschieht nicht doch noch ein Wunder, muss die Kleinfamilie in Kürze in eine Sozialwohnung umziehen.

      So wie für die Millers stirbt derzeit für über eine Million Amerikaner der Traum vom kleinen Glück. Und aus den persönlichen Tragödien von steigender Verschuldung und geplatzten Krediten entsteht eine wirtschaftliche Abwärtsspirale, die die gesamte Weltwirtschaft bedroht. Denn Amerikas Immobilienfinanzierer und Regionalbanken hatten nicht nur viele Milliarden Dollar an Kreditnehmer verliehen, deren Zahlungsfähigkeit bestenfalls fragwürdig war. Sie hatten diese Darlehen danach auch noch in Paketen gebündelt und über den Kapitalmarkt an Banken, Versicherungen und Sparkassen in Europa und Asien verkauft. Weil die nicht wussten, wem die amerikanischen Geldhäuser ihr Geld geliehen hatten, versprachen sie sich davon hohe Gewinne.
      US-Finanzminister: Konjunktur wird unter der Krise leiden
      In einer globalisierten Welt dauerte es nicht lang, bis die Krise von jenseits des Atlantiks auch hier ankam. Weil Banken vor allem mit Banken Geschäfte machen, fragt sich nun jeder Finanzmanager, welcher Geschäftspartner sich zu sehr mit den Hochrisiko-Krediten vollgestopft hat und deshalb ein Pleitekandidat ist. Das Vertrauen ist weg, und plötzlich beherrscht Angst die Geschäftswelt. Deren Folgen aber sind oft furchtbar: Weil Kreditinstitute sich vor weiteren Risiken scheuen, könnten sie die Kreditvergabe an Privatleute und Firmen stark einschränken. Dadurch würde es für die Unternehmen deutlich kostspieliger, an frisches Geld für neue Produkte, Fabriken und Arbeitsplätze zu kommen. Verbraucher hätten es schwerer, Kredite für Autos, Häuser oder Reisen zu erhalten. Sinken Konsum und Investitionen, sieht es für die Konjunktur schlecht aus. Was einst als Immobilienproblem in den Büchern einiger amerikanischer Regionalbanken begann, käme damit in der realen Welt an – auch in Deutschland. Bislang mochte sich das hier keiner so richtig vorstellen. Übereinstimmend sprachen Bundesfinanzministerium und Bundesbank bei der Fastpleite der deutschen Mittelstandsbank IKB vor wenigen Tagen von einem „singulären Fall“. Auch die IKB hatte mit solchen Problemkrediten gehandelt. Ein Amerikaner, dessen Wort an den Börsen Gewicht hat, widersprach dieser Darstellung nun. Natürlich werde die Konjunktur unter dieser Krise leiden, sagte US-Finanzminister Henry Paulson. Wirtschaft und Börsen seien aber stark genug, die Probleme aufzufangen, relativierte er aber. Es klingt wie das berühmte Pfeifen im Walde. „Alle sagen natürlich, dass es nicht so schlimm ist, weil es besonders schlimm ist“, sagt ein renommierter Krisenberater. „Die Verantwortlichen haben Angst, dass das Kartenhaus zusammenstürzt, wenn sie die ganze Wahrheit sagen.“ Institutionen, die diesen Crash verhindern können, scheint es nur noch ganz wenige zu geben. Und die versuchen seit ein paar Tagen, das Schlimmste zu verhindern.
      Krise in Zeitlupe
      Allen voran die Europäische Zentralbank (EZB), die sich in der vergangenen Woche mit Worten und – was noch wichtiger war – mit Taten einschaltete und die Finanzwelt vor dem Kollaps bewahrte. Fast 100 Milliarden Euro vergab die Zentralbank allein am vergangenen Freitag in einer Art 24-Stunden-Kredit an europäische Banken. Die Häuser hatten die für das Finanzsystem überlebenswichtige Kreditvergabe untereinander aus Angst vor weiteren Pleiten fast eingestellt. Weitere Notkredite folgten, bei denen die EZB über Nacht Geld in den Bankenmarkt gibt, um Engpässe zu vermeiden. Ähnlich agieren seit Tagen auch die Zentralbankkollegen in Asien und Amerika. Die Rettungsaktion, die in ihrem Ausmaß selbst die Sofortmaßnahmen nach dem 11. September 2001 übersteigt, trug dazu bei, die Lage zu stabilisieren. Gleichzeitig aber wirft sie viele Fragen auf. Wie schlimm steht es wirklich um das Weltfinanzsystem, wenn sich die Währungshüter zu so außergewöhnlichen Maßnahmen gedrängt sehen? Welche Lehren müssen Notenbanken, Aufseher und Kreditinstitute aus dem Desaster ziehen? Und lässt sich der ganz große Knall, bei dem die Weltwirtschaft in eine tiefe Rezession stürzt, überhaupt noch vermeiden? „Der Spielball liegt jetzt bei den Notenbanken“, sagt Thomas Mayer, Chefökonom Europa der Deutschen Bank. „Sie haben es in der Hand, das nötige zu tun, um größeren Schaden zu vermeiden.“ Schon jetzt droht die Krise immer weitere Kreise zu ziehen. Vor allem Hedgefonds verzeichnen Mittelabflüsse. Der größte Baufinanzierer der USA, Countrywide bekam gestern Schwierigkeiten. An den Aktienbörsen setzt sich seit Tagen die Talfahrt bei den Kursen fort, vor allem Banken- und Börsenpapiere verzeichnen starke Preisabschläge. „Anders als beim Börsencrash 1987 läuft diese Krise in Zeitlupe ab und erfasst ein Segment nach dem anderen“, sagt der Deutsche-Bank-Ökonom. Damit werden selbst Zinssenkungen, bis vor wenigen Tagen für die meisten Ökonomen aus gutem Grund ausgeschlossen, zunehmend zur Option.
      Konjunktur auf robustem Fundament
      Glücklich macht Beobachter das nicht. Denn die Politik des früheren US-Notenbank-Chefs Alan Greenspan, im Notfall den Geldhahn weit aufzudrehen und die Finanzmärkte mit billigem Geld zu überschwemmen, gilt als Ursache der laufenden Krise. „Aber wenn man einen Wassereinbruch im Haus hat, muss man sich zuerst um die Rohre kümmern, bevor man sich Gedanken darüber macht, was für Wasser aus dem Hahn kommt“, sagt Mayer. Und doch gibt es einen entscheidenden Unterschied zu vorangegangenen Krisen wie dem schwarzen Börsenmontag 1987, der Hedgefondskrise 1998 oder den Terroranschlägen 2001. Diesmal steht die Konjunktur auf einem deutlich robusterem Fundament: In den letzten dreieinhalb Jahren hat sich die Weltwirtschaft so gut entwickelt wie seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr. „Die Gefahr, dass sich die US-Kreditkrise auf die reale Wirtschaft in Europa niederschlägt, ist noch relativ gering“, sagt Dirk Schumacher, Chefökonom Deutschland von Goldman Sachs. „Die Unternehmen sind sehr gut aufgestellt, das Wachstum ist robust.“

      16.08.07 www.welt.de
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:14:24
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.113 von sie34 am 16.08.07 23:30:47Statement as of 5:00 PM AST on August 16, 2007

      ...Hurricane Dean rapidly approaching the Lesser Antilles with 100
      mph winds...
      At 500 PM AST...2100 UTC...the government of France has issued a
      Hurricane Warning for Martinique...Guadeloupe and its dependencies
      a Hurricane Warning remains in effect for the islands of Dominica
      and St. Lucia. A Hurricane Warning means that hurricane conditions
      are expected within the warning area within the next 24 hours.
      Preparations to protect life and property should be rushed to
      completion.

      A Tropical Storm Warning remains in effect for the following islands
      of the Lesser Antilles... Grenada and its dependencies...St.
      Vincent and The Grenadines...Barbados...Saba...St. Eustatius...
      monserrat...Antigua...Nevis...St Kitts...Barbuda and St. Maarten.
      A Tropical Storm Warning means that tropical storm conditions are
      expected within the warning area within the next 24 hours.

      At 500 PM AST...2100 UTC...a tropical storm watch has been issued
      for the U.S. Virgin Islands and Puerto Rico. A tropical storm watch
      means that tropical storm conditions are possible within the watch
      area...generally within 36 hours.

      Interests elsewhere in the Lesser Antilles...Hispaniola...Jamaica
      and eastern Cuba should monitor the progress of Dean.

      For storm information specific to your area...including possible
      inland watches and warnings...please monitor products issued
      by your local weather office.

      At 500 PM AST...2100z...the center of Hurricane Dean was located
      near latitude 14.0 north...longitude 56.5 west or about 210 miles...
      335 km...east-northeast of Barbados and about 305 miles...490 km...
      east of Martinique.

      Dean is moving toward the west near 23 mph...37 km/hr...and this
      motion is expected to continue tonight and tomorrow. On this
      track...the center of Dean will be crossing the Lesser Antilles
      early Friday.

      Maximum sustained winds have increased to near 100 mph...160
      km/hr...with higher gusts. Dean is a category two hurricane on the
      Saffir-Simpson hurricane scale. Stronger winds...especially in
      gusts...are likely over elevated terrain. Some strengthening is
      forecast before the hurricane reaches the Lesser Antilles.

      Hurricane force winds extend outward up to 15 miles...30 km...from
      the center. Data from NOAA buoy 41040...the French buoy 41101 and a
      new stepped-frequency microwave radiometer instrument on the Air
      Force reconnaissance aircraft indicate that tropical storm force
      winds extend outward up to 150 miles...240 km...from the center.

      The latest minimum central pressure reported from an Air Force
      Reserve reconnaissance plane was 979 mb...28.91 inches.

      Storm surge flooding of 2 to 4 feet above normal tide levels...
      accompanied by large and dangerous battering waves...is possible
      near the center of Dean.

      Storm total rainfalls of 2 to 5 inches...with isolated maximum
      amounts of 7 inches in mountainous areas...are possible in
      association with Dean. These rains could cause life-threatening
      flash floods and mudslides.

      Repeating the 500 PM AST position...14.0 N...56.5 W. Movement
      toward...west near 23 mph. Maximum sustained winds...100 mph.
      Minimum central pressure...979 mb.

      An intermediate advisory will be issued by the National Hurricane
      Center at 800 PM AST followed by the next complete advisory at 1100
      PM AST.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:21:10
      Beitrag Nr. 810 ()
      dieser sturm ist es wohl doch noch nicht .........

      ;)
      Statement as of 4:00 PM CDT on August 16, 2007
      ...Erin producing heavy rains across south-central and southeast
      Texas...
      At 400 PM CDT...2100 UTC...the center of Tropical Depression Erin
      was located near latitude 28.8 north...longitude 98.1 west or
      about 30 miles... 50 km...southeast of San Antonio Texas.
      The depression continues to weaken and move farther inland.
      Maximum sustained winds are near 15 to 20 mph...20 to 30
      km/hr...with a few higher gusts.
      Estimated minimum central pressure is 1006 mb...29.71 inches.
      Flood watches and warnings are in effect for large portions of
      southcentral...southeast...and southern Texas.
      The remnants of Erin continue to move northwestward around 14 mph
      and is expected to be located in West Texas by Friday afternoon.
      Total rain accumulations of 3 to 6 inches are expected across
      portions of central and southern Texas...with possible isolated
      maximum amounts of 10 inches.
      Selected storm total rainfall amounts in inches through 1000 PM
      EDT Saturday
      ...Texas...
      Houston Metro area
      sens Rd 8.62
      Lockwood (hunting bayou) 8.35
      Little Cedar bayou @8th st7.91
      Sims bayou @martin Luther king7.32
      south McGregor way 6.97
      Houston int airport1.72
      Palacios4.98
      san antonio1.83
      Repeating the 0400 PM CDT Thursday position...28.8 north...and
      98.1 west...northwestward movement near 14 mph...maximum sustained
      winds at 15 to 20 mph...minimum central pressure is 1006 mb.
      The next advisory on the remnants of Erin will be issued by the
      Hydrometeorological Prediction Center at 1o PM CDT. Refer to your
      local forecast office
      for further information concerning this system.

      Kocin
      Forecast positions
      Initial 16/2100z 28.8n 98.1w
      12hr VT 17/0600z 30.1n 99.9w
      24hr VT 17/1800z 31.1n 101.6w
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:48:52
      Beitrag Nr. 811 ()
      warum machen die krieg, wenn es doch noch genug oel in der welt gibt?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 08:18:10
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.026 von oegeat am 16.08.07 23:24:08tja, glaub nicht dass es was wird mit dem long.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 08:31:06
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.026 von oegeat am 16.08.07 23:24:08ausnahmsweise mal ein koment zu dem dax long...
      - als du gestern dax-long geschrien hast stand der DR0NHP bei
      € 4,22 und jetzt bei € 4,12
      da ist also noch nix verdient... also setz dein pappnase
      wieder auf!

      denke aber es sollte nicht viel weiter nach unten gehen mit
      den guten aktien...
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:25:40
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.197.479 von sojasport am 17.08.07 08:31:06ahhahaha ein dummer zertis/os oder was auch immer trader :laugh:
      du fütterst gerne die Banken mit deinen Gebühren gell :laugh:

      als ich long sagte stand der Futures bei 7222 am abend bei 7426
      also 204 Punkte höher a Punkt ist 5.- macht bei einer Position 1.020.- Euro (bei einer Position -Lot ;) wie üblich wird ein großteil danach verkaufft da man mit einer korrektur rechnen muß
      und einem nochmaligen test der Marke/Linie was auch schon erfolgte aktuell steht man bei 7276 also auch in demfall über der genannten erstkaufsmarke .....:p

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2284278[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=2284278[/URL]

      so ende der Erklärung du hast dich nun genug der lächerlich /unwissenheit hingegeben

      der handelt ein zerti ahhahhaha :laugh: der hats noch nicht geschnallt oder will er beschiße werden ? bei den Gebühren und bei der Kurssetung ??
      dein schein der


      blau xetradax
      grün f dax --------FDAX092007




      schön zu sehen den Handel nach 20.00 bis 22.00 und auch jetzt .... und das verhalten des scheines wer das kauft ist ein Depp ! der sich bewust bescheißen lassen will ..oder keine Ahnung von Vola und den mechanismen der Preisfindung hat ! Den das abtauchen steht in keiner vernünftigen relation ....

      Fazit wer Öl handlet wer Dax handlet soll Futures nehmen oder CFD´s und 1 zu 1 am Basisinvestment partizipieren und nocht sich wie Herr Doof mit oben genannten zertimüll/Os oder so bescheißen lassen

      so setzen kleiner !
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:11:19
      Beitrag Nr. 815 ()


      So ein klein wenig schröcklich sieht er ja wirklich aus, der neue Hurrican. :laugh::laugh::laugh:

      Nebenbei: Mein Dax-Put läuft prächtig ..... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:17:44
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.721 von oegeat am 17.08.07 12:25:40das stimmt übrigens, was oegeat schreibt. normallerweise ist man besser bedient mit futures/cfd, man kann da auch aufstocken, wenn position \"richtig\" lauft. seit ca. 1 jahr handle ich fast nur noch cfd. allerdings auch hier gibt es ausnahmen. zum beispiel wenn Vola zu niedrig eingeschätzt worden war. vor allem für puts. habe mit den auch mal gutes geld gemacht - danke HSBC. allerdings wie gesagt, nur beim unterschätztem vola.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:20:57
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.413 von Kostolany4 am 17.08.07 13:11:19wie ich vor paar tage geschrieben, Hurrican wird mehr auswirkung auf natural gas als auf öl haben. weil gas unterbewertet war und öl überbewertet. jetzt ist es ein bisschen spät, aber kann immer noch gehen gas/öl ratio ist 10, energiebilanz und 3 jahresdurchschnitt ist 7-8. als ich es damals geschrieben war, ratio war 12. schaut euch selber bei stockcharts.com
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:22:54
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.195.963 von sie34 am 16.08.07 23:20:01ich brauche ein wenig zeit um deine argumente zu überdenken. es ist sehr einleuchtend was du schreibst .
      deine meinung zu USA kann ich so nicht akzeptieren, weil ich der meinung bin, daß sie uns zwar die Deutschen von den NAzis befreit, aber gleichzeitig haben sie das land besetzt und auf ihre weise manipuliert und dominiert. das tun sie ja immer noch.
      es ging USA auch niemals darum die armen Deutschen von den Nazis
      zu befreien. es ging um Macht , es ging um strategie , es ging um geld um viel geld. jeder aufbau bringt aufschwung . und an diesem aufschwung waren die USA intensivst beteiligt.
      USA firmen , die im Irak oder in Afganistan operieren, verdienen sich eine goldene nase !
      wie gesagt, ich denke: sie haben die deutschen vor den Nazis befreit, weil sie an die fette beute dachten !



      Was die Beurteilung des Öl Marktes angeht, würde ich Dir stark meine Öl Linkliste empfehlen und Dich dort intensiv hineinlesen. ;);)

      Zu Amerika:

      Wenn ich für meine 80Jährige Nachbarin wöchentlich Essen vom Supermarkt mitbringe, habe ich dabei auch Hintergedanken, denn sie könnte evt IRGENDWANN mal meine Blumen giessen, wenn ich im Urlaub bin, eine böse Absicht ist da jedoch nicht dahinter.

      2 Strassen von meiner Wohnung entfernt ist übrigens ein Altersheim, die sollen sich Ihr Essen gefällixt selbst besorgen und dafür bezahlen, das interessiert mich nicht, weil es nicht meine Aufgabe ist, unentgeltlich für 120Personen Essen zu besorgen. :p:p:p

      Das ist ein grosser Unterschied!

      Die Amerikaner haben ganz Europa befreit, mit Ausnahme England, welches von den Nazis uneinnehmbar war, sie haben dazu beigetragen Frieden und Demokratie zu etablieren, Forschung, Wissenschaft, Bildungssysteme und die Regierung zu bilden.
      Willst Du Dich beschweren für 40Jahre Besatzung? Ohne die Amerikaner wären wir bei der Berlin Blockade verhungert und hätten uns den Kommunisten ergeben müssen.
      Wir haben unsere Eigene und unabhängige Deutsche Regierung, die Besatzungszeit ist vorbei und war sowieso nur für eine kurze Bewährungszeit um Neuauflagen von Kriegen wie den 1. und 2.Weltkrieg zu verhindern. Die Masse an Soldaten ist aus Deutschland ebenfalls raus.

      Klar hatten die USA langfristige strategische und wirtschaftliche Hintergedanken, die wollten ein langfristiges erstarktes Europa und einen festen und starken Handelspartner, allerdings hatte und hat dies keine negativen Effekte.

      Ich stimme Dir zu, wenn Du sagst, dass ein Problem, WENN, DANN vollständig und sinnvoll gelöst werden muss, so lange dies nicht geschieht, ist es Murks. Bei Europa und dem Nazi Regime hat es vollständig funktioniert, langfristig jedenfalls.


      USA firmen , die im Irak oder in Afganistan operieren, verdienen sich eine goldene nase !

      Du glaubst auch noch an Märchen!:laugh::laugh::laugh: Es sind Einige wenige Firmen, die ein bisschen Geld im Irak verdienen, unter dem Strich war der Irak mit ca 500Milliarden Dollar ein völliges finanzielles Desaster und komm mir nicht mit dem Argument, sie hätten die Probleme nicht vorher gewusst, denn sonst wären sie schon längst aus dem Land verschwunden, ausserdem waren auch schon vor dem Irak Krieg 200Milliarden Dollar Kosten geplant.


      sie haben die deutschen vor den Nazis befreit, weil sie an die fette beute dachten !

      Ein starker Handelspartner ist also fette Beute, super Interpretation:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:26:25
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.510 von alexl1973 am 17.08.07 13:17:44130 punkte hoch in secunden ... wow :eek: im dax ...
      im öl 80 cent ... hoch wow das ist ne Vola
      geil auch e-y und e-d hoch
      fazit die longseite die ich seit gestern hier jeden vorschlug
      und bei schwäche nachzukauffen .... war die richtige Entscheidung
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:50:58
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.203.746 von oegeat am 17.08.07 14:26:25Fed has reduced discount rate by 0,5%. Ob es nicht nur strofeuer ist..
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:54:01
      Beitrag Nr. 821 ()
      Natur+Umwelt – 17. August 2007

      Der Wettlauf um Öl und Gas unter dem Nordpolarmeer




      Tauchgang am Nordpol.

      Die globale Erwärmung öffnet neue Konfliktlinien: In einem zunehmend eisfreien arktischen Meer streiten sich fünf Länder um die Bodenschätze.

      Von Walter Niederberger, New York

      Das Rennen um den Nordpol vor fast hundert Jahren schien noch einmal, für eine kurze Zeit, eröffnet. Am 2. August dieses Jahres tauchte ein mit Parlamentariern aus Moskau bemanntes U-Boot unter den Eisschild und verankerte eine russische Flagge im Meeresboden; die erste Nationalfahne überhaupt unterhalb der Arktis. Wenig später begab sich der kanadische Premierminister Stephen Harper auf eine mehrtägige Tour durch die arktischen Gewässer und konterte das russische Imponiergehabe. Mit der Arktis verhalte es sich so, sagte Harper: «Entweder man beansprucht sie, oder man verliert sie.»

      Dies wiederum provozierte die Dänen, die umgehend an ihre Hoheitsansprüche erinnerten. Und kurz darauf machte sich ein amerikanisches Forschungsschiff in den hohen Norden auf, «per Zufall», hiess es in Washington. Die Expedition sei schon seit Jahren vorbereitet worden. Fehlte nur noch Norwegen, der fünfte direkte Anrainerstaat an die arktischen Gewässer. Aber Norwegen hatte schon lange vorgesorgt und fast neun Milliarden Dollar in eine riesige Öl- und Gasverladeanlage nördlich des Polarkreises investiert, von der verflüssigtes Erdgas aus der Region weltweit verschifft werden soll. Nie mehr seit 1909, als der Amerikaner Robert Peary das Rennen um den Nordpol für sich entschied, ist die Arktis so markant ins öffentliche Interesse gerückt.


      Freie Fahrt von Asien nach Europa
      Die globale Erwärmung macht alte Träume von der schnellen Schiffsverbindung von Asien nach Europa wahr. Die legendäre Nordwest-Passage würde die Transportzeit um 40 Prozent verkürzen, sofern sie das ganze Jahr über eisfrei gehalten werden könnte. Kanadische Forscher rechnen damit, dass dies bereits innerhalb der nächsten 20 Jahre möglich ist. Für diesen Fall will Kanada gewappnet sein. Das Land beansprucht die Kontrolle der Nordwest-Passage, sehr zum Missfallen der Amerikaner, die diese Verbindung als Teil der internationalen Gewässer betrachten und probehalber mehrmals Expeditionen durchgeschickt haben, ohne die Kanadier um Erlaubnis zu fragen.

      Doch der Kern des Konflikts bilden nicht die Transportwege, sondern die vermuteten Bodenschätze unterhalb des Polareises. Der staatliche Geological Survey der USA schätzt, dass hier 25 Prozent der noch nicht entdeckten Öl- und Gasreserven der Welt liegen könnten, gebildet vor über 500 Millionen Jahren, als die Region in warmen Klimazonen lag. Von höchstem Interesse ist dabei der Lomonossow-Rücken, eine rund 1800 Kilometer lange Bergkette, die sich quer durch das arktische Meer hinzieht.

      Das Gebirge von bis zu 3700 Meter Höhe ist 1948 von den Russen entdeckt worden; und seit 2001 beharren sie offiziell auch auf dem alleinigen Besitzrecht. Sie legten ihre Forderung der Uno vor und begründen sie mit der Geologie. Demnach ist der Rücken direkt mit der sibirischen Kontinentalplatte verbunden und somit Teil des russischen Bodens.

      Die Dänen lassen sich dies nicht bieten. Sie haben schon mehr als 250 Millionen Dollar in geologische Untersuchungen gesteckt, um nachzuweisen, dass das umstrittene Gebiet Teil von Grönland ist, das von Kopenhagen aus verwaltet wird. Und Kanada schlug schon früher einen Pflock ein, indem es sieben Milliarden Dollar in eine neue Flotte von Eisbrechern investierte, um seine Gebietsansprüche zu untermauern.

      Eine Lösung wird nicht nur durch die vermuteten Öl- und Gasvorkommen und die erhofften Milliardenumsätze erschwert. Zunehmend verschiebt die globale Erwärmung auch die Grenzen der kommerziellen Fischerei. Untersuchungen zeigen etwa, dass die begehrten Königskrabben aus den kanadischen und amerikanischen Gewässern in die erwärmten Wassermassen auf der russischen Seite hinüberziehen. Da das arktische Meer auch für andere Fische und Meerestiere immer angenehmer wird, sieht Russland bereits einer rosigen Zukunft als führende Fischernation entgegen. Je mehr Flächen beansprucht werden, desto besser ist das auch aus dieser Optik.

      Einigung für Antarktis als Beispiel
      Vorderhand ist das russische Vorprellen als symbolische Geste zu werten. Der erste Versuch Russlands von 2001, mehr als die Hälfte des arktischen Beckens für sich zu beanspruchen, inklusive des Nordpols selber, kam indessen bei der Uno nicht weit. Je höher aber der Ölpreis klettert, desto eher sieht sich Russland als Gegenmacht zum Ölkartell der Opec. Und spätestens dann muss die Staatengemeinschaft klären, wie weit die Ansprüche Moskaus gehen.

      Voraussetzung für eine Einigung ist indessen, dass die USA das internationale Seerecht anerkennen, dem sie bisher wegen des Widerstands einiger ultranationalistischer Republikaner ferngeblieben sind. Ein Vorbild für einen Kompromiss gibt es bereits. Vor 50 Jahren war die Antarktis Schauplatz ähnlicher Konflikte, sieben Länder errichteten Dutzende von Forschungsstationen, um ihre Landrechte durchzusetzen. Die internationale Forschungsgemeinschaft fand sich schliesslich im Geophysikalischen Jahr 1956 zu einem Konsens zusammen. Nuklearversuche, Militäroperationen und ähnliche Drohgebärden wurden untersagt, überlappende Gebietsansprüche mittels eines Moratoriums eingefroren.

      Das Internationale Polarjahr 2007/08 bietet nun die Chance, ein vergleichbares Abkommen für die Arktis auszuarbeiten. Neben den fünf direkten Anrainerstaaten müssten auch Island, Finnland und Schweden an einer umfassenden Erforschung, Kartografierung und nicht zuletzt einem ökologischen Schutzplan der Region interessiert sein. Ein Leck eines Supertankers oder einer Förderanlage wäre angesichts des fragilen Ökosystems eine Katastrophe, die jede Nutzung der Öl- und Gasreserven wahrscheinlich zunichte machen würde.

      [TA | 17.08.2007]


      Die Grenze ist Verhandlungssache

      Die Staaten streiten sich am Nordpol um ein – teilweise gefrorenes – Gewässer. Nicht um Land also, wie in Kashmir oder im Nahen Osten. Das Völkerrecht, das für das Gerangel den Rahmen setzt, ist das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ). 1982 wurde es verabschiedet, seit 1994 ist es geltendes Völkerrecht. «Wahrscheinlich das wichtigste Rechtsdokument dieses Jahrhunderts», schwärmte damals Uno-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali.
      Die Regeln, die das Abkommen setzt, sind einfach. Wo der Wasserstand bei Ebbe seine Ränder hinterlässt, liegt die Basislinie. 200 Seemeilen (370 Kilometer) weiter im offenen Meer endet die ausschliessliche Wirtschaftszone des Küstenstaats – bis hier darf er über sämtliche Fischschwärme, Ölquellen oder Edelsteine verfügen, die das Meer hergibt. Vor wenigen Jahrhunderten war das anders: Der Einflussbereich der Staaten reichte bis 3 Seemeilen – die Reichweite einer Kanonenkugel – vor die Küste, der Rest galt als Erbe der Menschheit. Mit den Hochseefischern und Ölplattformen des 20. Jahrhunderts aber entflammten Konflikte, die erst das SRÜ einigermassen zu beruhigen vermochte.
      Am Nordpol ist man sich nicht über die ausschliessliche Wirtschaftszone uneinig, sondern über den so genannten Festlandsockel (Continental Shelf). Das SRÜ legt nämlich fest, dass ein Land sein Nutzungsgebiet auf bis zu 350 Seemeilen (650 Kilometer) ausdehnen darf, wenn sein Kontinent unter Wasser bis dorthin reicht. Für die Ausdehnung braucht es einen wissenschaftlich untermauerten Antrag an die Festlandsockelkommission (CLCS) der Vereinten Nationen. Den hat Russland 2001 eingereicht. Kanada und Dänemark, die erst 2003/4 dem SRÜ beitraten, hielten sich damals zurück. Norwegen reagierte kritisch. Die USA, die das SRÜ nicht unterzeichnet haben, monierten, die Beweise der Russen seien mangelhaft – darum jetzt die erneute Expedition.
      Die CLCS erwartet in den nächsten Jahren auch Anträge von Kanada, Dänemark und Norwegen. «Es geht um die Frage, wie weit die Festlandsockel der einzelnen Staaten reichen», sagt Alex Elferink vom Seerechtsinstitut an der Uni Utrecht. «Und dann geht es darum zu verhandeln, wenn sie sich überlappen.» Zunächst gibt die CLCS Empfehlungen ab, entscheiden kann sie nicht. Wird man sich nicht einig, bleiben laut SRÜ drei Wege: Die Staaten ziehen vor das Internationale Seegericht in Hamburg, vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag oder vor ein von ihnen aufgestelltes Schiedsgericht. (oku)

      Historisches Minimum

      Der Streit um den Nordpol fusst auf der Annahme, dass der Klimawandel den Eisbergen in der Arktis bald den Garaus machen wird. Doch wird dies wirklich bald der Fall sein? Ja, sagte ein amerikanisches Forscherteam 2006: Wenn weiterhin so viele Treibhausgase ausgestossen werden wie heute, wird schon im Sommer 2040 fast das gesamte arktische Packeis geschmolzen sein.
      Wilfried Jokat vom deutschen Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung ist etwas skeptisch, wenn er von diesen Modellrechnungen hört. «Ich halte dieses Szenario nicht für völlig abwegig.» Doch der Forscher glaubt persönlich nicht, dass das Eis in den nächsten Jahren ganz abschmelzen wird – die Modellierungen sind ihm zu unpräzise. «Wir wissen nicht einmal, was erforderlich ist, damit Eiskappen am Pol entstehen», erklärt Jokat sein Zögern. Geschweige denn, wie diese Prozesse in einem Modell dargestellt werden sollen. «Aber klar: Wenn es immer wärmer wird, dann schmilzt das Eis irgendwann.»
      Satellitendaten zeigen, dass die Eisbedeckung in der Vergangenheit stark abgenommen hat. Laut der Europäischen Raumfahrtagentur schrumpfte diese im Sommer 2005 auf ein historisches Minimum von 5,5 Millionen Quadratkilometern. (sis)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:05:35
      Beitrag Nr. 822 ()
      Sturm im Anmarsch
      Der Süden der USA und die Karibik erleben derzeit Wetterextreme: Es herrschen hohe Temperaturen, in Texas sorgte ein tropischer Sturm für schwere Überschwemmungen. Und der erste Atlantik-Hurrikan der Saison zieht nach Westen.




      Es war ein Unwetter mit Ansage. Das von der National Oceanic & Atmospheric Administration (NOAA) veröffentlichte Falschfarbenbild zeigt den tropischen Sturm "Erin" auf seinem Weg Richtung Texas. Das Foto entstand am Mittwoch. Die Behörden warnten schon vorab vor heftigen Regenfällen - zurecht wie die vergangenen Stunden gezeigt haben.


      AP
      Unwetter aus dem All: Der tropische Sturm "Erin" auf seinem Weg Richtung Texas
      Ausläufer des Sturms "Erin" überfluteten weite Teile von Texas. Betroffen war vor allem die Umgebung von Houston und San Antonio. Zwei Bewohner kamen nach Angaben der Behörden ums Leben. Einer von ihnen ertrank in San Antonio, als er aus seinem Auto steigen wollte. Er wurde von den Fluten davongerissen.

      Seit Mitte Juni gab es in Texas sowie in Teilen von Oklahoma und Kansas immer wieder Überschwemmungen. Das Land sei daher jetzt vollgesogen wie ein nasser Schwamm, sagte Bezirksrichter Ed Emmett.

      Unterdessen näherte sich der Hurrikan "Dean" den Jungfern-Inseln und Puerto Rico. Der Wirbelsturm fegte mit Windgeschwindigkeiten von 160 Kilometern in der Stunde über die östliche Karibik hinweg. Sein Zentrum lag in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) 145 Kilometer nordöstlich von Barbados und bewegte sich in westlicher Richtung. Auf den Inseln Dominica, St. Lucia und Martinique wurden Sturmwarnungen herausgegeben und Flughäfen geschlossen.

      Shell evakuierte in dieser Woche wegen "Erin" 188 Arbeiter von Anlagen im Meer und erklärte, nun beobachte man sehr aufmerksam den Weg von "Dean". Auch die Firma Transocean zog vorsichtshalber elf Mitarbeiter aus dem Golf von Mexiko, 260 Kilometer südöstlich von New Orleans, ab.

      "Dean" ist der erste Atlantik-Wirbelsturm der Saison. Forscher hatten im April eine heftige Hurrikan-Saison prognostiziert (mehr...). Verheerende Stürme sind allerdings bisher ausgeblieben. Meteorologen vermuten, dass dies an einer Serie von Sandstürmen aus der Sahara liegt, die ein wenig Schatten auf das Wasser geworfen und so dessen Erhitzung abgeschwächt haben (mehr...). Entwarnung wollen Wissenschaftler jedoch noch nicht geben: Die Phase mit der traditionell größten Sturm-Aktivität hat eben erst begonnen. Sie reicht von August bis Oktober.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:15:11
      Beitrag Nr. 823 ()
      Hurrikan "Dean" ist im Anmarsch.

      Freitag, 17. August 2007
      Hurrikan, Brände, Hitze
      Wetter extrem in den USA

      Extreme Wetterverhältnisse machen Millionen von Menschen in den USA und der Karibik zu schaffen. Während im Süden und im Mittleren Westen die Hitze andauert, wurde Texas zum wiederholten Mal in diesem Sommer von Überschwemmungen heimgesucht. In Wyoming wütete ein Waldbrand, und in der Karibik zog ein Hurrikan nach Westen - "Dean" ist der erste Atlantik-Hurrikan dieser Saison.

      Die extreme Hitze führte in Alabama zur Abschaltung eines Atomreaktors. Einer von drei Reaktorblöcken des AKW Browns Ferry wurde vom Netz genommen, weil das aus dem Fluss Tennessee entnommene Kühlwasser mit 32,2 Grad zu warm war. Es sei das erste Mal, dass der Betrieb aus diesem Grund beeinträchtigt werde, teilte die Betreibergesellschaft mit.

      Der Hitzewelle sind nach Angaben der Behörden bisher mindestens 37 Menschen zum Opfer gefallen. Allein in Memphis, Tennessee, wurden acht Hitzetote registriert. Dort erreichte die Temperatur am Donnerstag 40,5 Grad. Das Gesundheitsministerium von Missouri meldete neun Hitzetote. Acht waren es in Illinois und jeweils vier in Arkansas und Georgia.

      Ein nasser Schwamm

      Ausläufer des tropischen Sturms "Erin" überfluteten weite Teile von Texas. Betroffen war vor allem die Umgebung von Houston und San Antonio. Zwei Bewohner kamen nach Angaben der Behörden ums Leben. Einer von ihnen ertrank in San Antonio, als er aus seinem Auto steigen wollte und von den Fluten davongerissen wurde. Seit Mitte Juni gab es in Texas sowie in Teilen von Oklahoma und Kansas immer wieder Überschwemmungen. Das Land sei daher jetzt vollgesogen wie ein nasser Schwamm, hieß es.

      Unterdessen näherte sich der Hurrikan "Dean" den Jungfern-Inseln und Puerto Rico. Der Wirbelsturm fegte mit Windgeschwindigkeiten von 160 Kilometern in der Stunde über die östliche Karibik hinweg. Sein Zentrum lag in der Nacht zum Freitag 145 Kilometer nordöstlich von Barbados und bewegte sich in westlicher Richtung. Auf den Inseln Dominica, St. Lucia und Martinique wurden Sturmwarnungen herausgegeben und Flughäfen geschlossen.

      Arbeiter evakuiert

      Shell evakuierte in dieser Woche wegen "Erin" 188 Arbeiter von Anlagen im Meer und erklärte, nun beobachte man sehr aufmerksam den Weg von "Dean". Auch die Firma Transocean zog vorsichtshalber elf Mitarbeiter aus dem Golf von Mexiko, 260 Kilometer südöstlich von New Orleans, ab.

      Unterdessen bedrohte ein Waldbrand in Wyoming das historische Gästehaus von "Buffalo Bill" in der Nähe des Yellowstone-Nationalparks. Das 1904 erbaute Anwesen ist Teil des Pahaska Tepee Resorts. Die Flammen sind nur noch knapp fünf Kilometer davon entfernt. Der von einem Blitz am 9. August verursachte Waldbrand hat bislang 67 Quadratkilometer Wald- und Buschland zerstört.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:17:41
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.721 von oegeat am 17.08.07 12:25:40sojasport hats dir die sprache verschlagen ?

      dein schein ist auch explodiert die Krücke :p 30% etwa ....;)

      na kleiner jetzt bist still :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:22:55
      Beitrag Nr. 825 ()
      da wollen wir mal hoffen, dass die zunehmenden winde den
      ölpreis nicht zu arg am sinken hindern.
      ist echt schwer zu sagen welche richtung das öl die nächsten
      2 wochen nehmen wird.


      huhu cptn. future, es interessiert hier kaum einen
      wann wer viele gewinne macht. oder hast du zuhause niemanden
      zum mitfeiern.
      kannst aber gerne deine zeit weiter für future-ausführungen
      verwenden...

      mit meien zertis komme ich jedenfalls gut zurecht:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 02:29:16
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.203.658 von Punicamelon am 17.08.07 14:22:54Hallo Punicamelon ,
      die kriege der USA bis 1999. ab 2000 weißt du ja selbst wie es weiter ging. ich kann aber diese liste gerne bis zum heutigen tag weiter führen.........

      bitte, niemand soll sagen, daß das hier doch ein oeltread ist, und dieses thema hier nix zu suchen hat.
      ich sehe das nämlich anders. oel und USA kann man nicht trennen,
      und am verhalten von USA kann man sehen, wie wichtig Oel ist und warum der preis zwangsläufig steigen wird.


      Die Kiege der USA

      Eine kleine Chronik der US-Außenpolitik seit ihrer Existenz US-Interventionen im Ausland

      1823: Die nach US-Präsident James Monroe (1758, † 1831) benannte Doktrin (»Amerika den Amerikanern«) bildet die Grundlage der US-amerikanischen Dominanzpolitik in Lateinamerika (siehe auch Monroe-Doktrin).

      1845: Die USA annektieren Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA (Mexikanisch-Amerikanscher Krieg).

      1848: Die USA erobern Kalifornien, New Mexiko, Arizona, Nevada, Utah sowie Teile von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines bisherigen Staatsgebiets.

      1898: Beteiligung in den kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische Kolonisation. Die USA erklären Spanien den Krieg und unterstellen Kuba nach der spanischen Niederlage ihrer militärischen Verwaltung.

      1898: Mit Hilfe der USA, die sich mit Spanien im Krieg befinden, gelingt es den philippinischen Nationalisten, sich von Spanien loszulösen (12.6.). Die Philippinen erklären sich darauf für unabhängig, werden von den USA entgegen ihren ursprünglichen Versprechungen aber unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten (13.12.). Bei der Unterdrückung diverser Unruhen sterben viele Menschen.

      1898 (12. August): Die USA annektieren das frühere Königreich und bis dahin unabhängige Hawaii.

      1898 (10. Dezember): Die USA annektieren nach dem amerikanisch-spanischen Krieg die Karibik-Insel Puerto Rico. seit 1899: Unter den diktatorisch regierenden Präsidenten General Manuel Estrada Cabrera (1899-1920) und General Jorge Ubico Castañeda (1931-1944) gerät Guatemala unter den Einfluss der amerikanischen United Fruit Company und damit in die Abhängigkeit der USA.

      1901 (2. März): Die USA anerkennen die Souveränität Kubas, sichern sich jedoch in einem Zusatz zur Verfassung ihr Interventionsrecht auf der Insel (Platt Amendment).

      1903: Präsident Theodore Roosevelt (1858, † 1919) nimmt für die USA das Recht in Anspruch, in Lateinamerika politisch und als Polizeimacht auch militärisch zu intervenieren.

      1903: Die USA sichern sich zwei Militärstützpunkte auf Kuba: Bahía Honda (1912 zurückgegeben) und Guantanamo Bay.

      1903 (3. November): In ihrem Vorhaben, sich die Kontrollrechte über einen geplanten Kanalbau in Panamá zu sichern, unterstützen die USA die Abspaltung des Landes von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

      1905: Militärintervention der USA in der Dominikanischen Republik.

      1906: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1906-1909: Militärische Interventionen der USA auf Kuba.

      1907 (8. Februar): Intervention der USA in der Dominikanischen Republik. Die USA sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).

      1909: US-Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen in Nicaragua ein.

      1911: In Mexiko wird mit nordamerikanischer Hilfe die Regierung von Porfirio Díaz gestürzt.

      1911-1925: Verschiedene Interventionen der USA sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie in Honduras. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

      1912: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1912-1925: Nicaragua wird der US Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.

      1914-1915: Einmischung der USA in interne Machtkämpfe in Mexiko (Protektion der Regierung Venustiano Carranzas).

      1915-1934: Die USA besetzen Haiti und verwalten das Land wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).

      1916 (18. Februar): Die USA erzwingen in Nicaragua das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.

      1916 (März): Strafexpedition der USA in Mexiko.

      1916-1924: Besetzung der Dominikanischen Republik durch die USA. 1917 (3. Februar): Im Ersten Weltkrieg erklären die USA Deutschland (6.4.) und Österreich-Ungarn (7.12.) den Krieg.

      1917-1919: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1927-1932: Besetzung Nicaraguas durch die USA. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.

      1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die USA Rafael Trujillo an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regime in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.

      1940: In Kuba verhelfen die USA dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (
      1901, † 1973) an die Macht, der das Land vollständig den Interessen der USA preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros (1926).

      1941-1945: Während des Zweiten Weltkriegs engagieren sich die USA auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind Deutschland und Japan. Der Zweite Weltkrieg endet 1945 mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.) durch die USA.

      1945, Deutschland: Der US-Geheimdienst CIC baut aus Spezialisten der SS und Nazi-Kollaborateuren eine Söldnerarmee von 35.000 Mann für den Guerilla-einsatz gegen die Sowjetunion auf. Erstmals kommen sie in den Karpaten zum Einsatz, wo sie ebenso erfolglos bleiben wie die 1200 Mann, die zu Beginn des Koreakrieges 1950 in der Sowjetunion abgesetzt werden, um durch Sabotageakte eine “Volkser-hebung” zu initiieren. Die CIC übernimmt die Nazi-Spionageabteilung “Fremde Heere Ost” als “Organisation Gehlen” und beginnt mit ihrer Hilfe eine zielgenaue Sabotage- und Destabilisierungsstrategie in Osteuropa. Die “Organisation Gehlen” wird später später als “BND - Bundesnach-richtendienst” der offizielle Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland.

      1945/49, China: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kai-sheks gegen die Kommunisten ein. Dazu setzen sie japanische Soldaten ein, die sie nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen haben.

      1945/53, Philippinen: Gegen die linksgerichteten Huks gehen US-Truppen schon zu der Zeit vor, als die philippinischen Widerstandskämpfer noch gegen die japanischen Invasoren kämpfen. Nach dem Krieg werden die Huks brutal niederge-schlagen. Die USA setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos zum starken Mann.

      1947/48, Italien: Die US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen Kommunisten und Sozialisten auf. Zu diesem Zweck werden zusätzliche Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.

      1946/49, Griechenland: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im “griechischen Bürgerkrieg” für die Niederlage der Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP auf.

      1950, USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht auf binnengesellschaftliche Ursachen, sondern auf den “Sowjetimperialismus” zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC 68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Militärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 215 militärischen Interventionen der USA.

      1950, Puerto Rico: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.

      1950/53, Korea:Im Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und Südkorea initervenieren die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im UNSicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen in Nordkorea. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. In Südkorea kommen über 500. 000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.

      1953, Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-lranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.

      1954, Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.

      1956, Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser destabilisieren, der sich zu einem der Führer der blockfreien Länder aufgeschwungen hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den Assuan- Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an, um selbst über die Gebühren zu verfügen. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der “Suez-Krise” übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten, die bis dahin England gespielt hatte.

      1958, Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.

      1961, Kuba: Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen wahrmachen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit einem Embargo und vielfältigen Sabotageaktionen überzogen. Im März 1960 wird der französische Frachter “Coubre” im Hafen von Havanna von CIA- Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsnot bringt.

      1961, Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine antiimperialistische Position bezogen hätte; die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der, ein Jahrzehnte währendes, Schreckensregiment errichtet.

      1962, Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee, “L Armee Clandestine”, auf, die auch in Vietnam eingreift. Ihr gehören 35.000 Angehörige der opiumanbauenden Bergstämme an. Die Kosten der Armee werden zum Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.

      1963-1975, Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, daß sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese Schlusserklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie 1963 eine, ihnen genehme, Militärdiktatur ein, 1964 inszenieren sie den “Zwischenfall in der Tonkinbucht” in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und bombardieren seit 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde. In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.

      1963-1990, Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.

      1964, Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluß von Profiten ins Ausland erläßt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht, die alle Sozialreformen rückgängig macht und die diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbricht.

      1965, Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Jüan Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Mann auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.

      1965, Indonesien:Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die Eine kleine Chronik der US-Außenpolitik seit ihrer Existenz US-Interventionen im Ausland

      1823: Die nach US-Präsident James Monroe (1758, † 1831) benannte Doktrin (»Amerika den Amerikanern«) bildet die Grundlage der US-amerikanischen Dominanzpolitik in Lateinamerika (siehe auch Monroe-Doktrin).

      1845: Die USA annektieren Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA (Mexikanisch-Amerikanscher Krieg).

      1848: Die USA erobern Kalifornien, New Mexiko, Arizona, Nevada, Utah sowie Teile von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines bisherigen Staatsgebiets.

      1898: Beteiligung in den kubanischen Befreiungskampf gegen die spanische Kolonisation. Die USA erklären Spanien den Krieg und unterstellen Kuba nach der spanischen Niederlage ihrer militärischen Verwaltung.

      1898: Mit Hilfe der USA, die sich mit Spanien im Krieg befinden, gelingt es den philippinischen Nationalisten, sich von Spanien loszulösen (12.6.). Die Philippinen erklären sich darauf für unabhängig, werden von den USA entgegen ihren ursprünglichen Versprechungen aber unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten (13.12.). Bei der Unterdrückung diverser Unruhen sterben viele Menschen.

      1898 (12. August): Die USA annektieren das frühere Königreich und bis dahin unabhängige Hawaii.

      1898 (10. Dezember): Die USA annektieren nach dem amerikanisch-spanischen Krieg die Karibik-Insel Puerto Rico. seit 1899: Unter den diktatorisch regierenden Präsidenten General Manuel Estrada Cabrera (1899-1920) und General Jorge Ubico Castañeda (1931-1944) gerät Guatemala unter den Einfluss der amerikanischen United Fruit Company und damit in die Abhängigkeit der USA.

      1901 (2. März): Die USA anerkennen die Souveränität Kubas, sichern sich jedoch in einem Zusatz zur Verfassung ihr Interventionsrecht auf der Insel (Platt Amendment).

      1903: Präsident Theodore Roosevelt (1858, † 1919) nimmt für die USA das Recht in Anspruch, in Lateinamerika politisch und als Polizeimacht auch militärisch zu intervenieren.

      1903: Die USA sichern sich zwei Militärstützpunkte auf Kuba: Bahía Honda (1912 zurückgegeben) und Guantanamo Bay.

      1903 (3. November): In ihrem Vorhaben, sich die Kontrollrechte über einen geplanten Kanalbau in Panamá zu sichern, unterstützen die USA die Abspaltung des Landes von Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

      1905: Militärintervention der USA in der Dominikanischen Republik.

      1906: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1906-1909: Militärische Interventionen der USA auf Kuba.

      1907 (8. Februar): Intervention der USA in der Dominikanischen Republik. Die USA sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).

      1909: US-Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen in Nicaragua ein.

      1911: In Mexiko wird mit nordamerikanischer Hilfe die Regierung von Porfirio Díaz gestürzt.

      1911-1925: Verschiedene Interventionen der USA sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie in Honduras. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den USA.

      1912: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1912-1925: Nicaragua wird der US Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.

      1914-1915: Einmischung der USA in interne Machtkämpfe in Mexiko (Protektion der Regierung Venustiano Carranzas).

      1915-1934: Die USA besetzen Haiti und verwalten das Land wie ein Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).

      1916 (18. Februar): Die USA erzwingen in Nicaragua das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.

      1916 (März): Strafexpedition der USA in Mexiko.

      1916-1924: Besetzung der Dominikanischen Republik durch die USA. 1917 (3. Februar): Im Ersten Weltkrieg erklären die USA Deutschland (6.4.) und Österreich-Ungarn (7.12.) den Krieg.

      1917-1919: Militärische Intervention der USA auf Kuba.

      1927-1932: Besetzung Nicaraguas durch die USA. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.

      1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die USA Rafael Trujillo an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regime in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.

      1940: In Kuba verhelfen die USA dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (
      1901, † 1973) an die Macht, der das Land vollständig den Interessen der USA preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros (1926).

      1941-1945: Während des Zweiten Weltkriegs engagieren sich die USA auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind Deutschland und Japan. Der Zweite Weltkrieg endet 1945 mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.) durch die USA.

      1945, Deutschland: Der US-Geheimdienst CIC baut aus Spezialisten der SS und Nazi-Kollaborateuren eine Söldnerarmee von 35.000 Mann für den Guerilla-einsatz gegen die Sowjetunion auf. Erstmals kommen sie in den Karpaten zum Einsatz, wo sie ebenso erfolglos bleiben wie die 1200 Mann, die zu Beginn des Koreakrieges 1950 in der Sowjetunion abgesetzt werden, um durch Sabotageakte eine “Volkser-hebung” zu initiieren. Die CIC übernimmt die Nazi-Spionageabteilung “Fremde Heere Ost” als “Organisation Gehlen” und beginnt mit ihrer Hilfe eine zielgenaue Sabotage- und Destabilisierungsstrategie in Osteuropa. Die “Organisation Gehlen” wird später später als “BND - Bundesnach-richtendienst” der offizielle Geheimdienst der Bundesrepublik Deutschland.

      1945/49, China: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang Kai-sheks gegen die Kommunisten ein. Dazu setzen sie japanische Soldaten ein, die sie nach der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen haben.

      1945/53, Philippinen: Gegen die linksgerichteten Huks gehen US-Truppen schon zu der Zeit vor, als die philippinischen Widerstandskämpfer noch gegen die japanischen Invasoren kämpfen. Nach dem Krieg werden die Huks brutal niederge-schlagen. Die USA setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos zum starken Mann.

      1947/48, Italien: Die US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen Kommunisten und Sozialisten auf. Zu diesem Zweck werden zusätzliche Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.

      1946/49, Griechenland: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im “griechischen Bürgerkrieg” für die Niederlage der Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP auf.

      1950, USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor, wonach revolutionäre Veränderungen in der Welt nicht auf binnengesellschaftliche Ursachen, sondern auf den “Sowjetimperialismus” zurückzuführen seien. Auf der Grundlage von NSC 68 stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Militärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 215 militärischen Interventionen der USA.

      1950, Puerto Rico: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.

      1950/53, Korea: Im Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und Südkorea initervenieren die USA auf der Seite des Südens und setzen dafür die Zustimmung im UNSicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen in Nordkorea. Der Sprengstoffeinsatz der USA entspricht fast der Hälfte aller von den USA im Zweiten Weltkrieg verwendeten Bomben und Munition. In Südkorea kommen über 500.000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.

      1953, Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-lranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.

      1954, Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.

      1956, Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser destabilisieren, der sich zu einem der Führer der blockfreien Länder aufgeschwungen hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den Assuan-Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an, um selbst über die Gebühren zu verfügen. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der “Suez-Krise” übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten, die bis dahin England gespielt hatte.

      1958, Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.

      1961, Kuba: Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen wahrmachen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit einem Embargo und vielfältigen Sabotageaktionen überzogen. Im März 1960 wird der französische Frachter “Coubre” im Hafen von Havanna von CIA-Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsnot bringt.

      1961, Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba, der eine antiimperialistische Position bezogen hätte; die Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht; 1965 wird Mobutu Präsident von Gnaden der USA, der, ein Jahrzehnte währendes, Schreckensregiment errichtet.

      1962, Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung eine geheime Armee, “L Armee Clandestine”, auf, die auch in Vietnam eingreift. Ihr gehören 35.000 Angehörige der opiumanbauenden Bergstämme an. Die Kosten der Armee werden zum Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.

      1963-1975, Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, daß sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese Schlusserklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie 1963 eine, ihnen genehme, Militärdiktatur ein, 1964 inszenieren sie den “Zwischenfall in der Tonkinbucht” in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und bombardieren seit 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde. In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.

      1963-1990, Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.

      1964, Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluß von Profiten ins Ausland erläßt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht, die alle Sozialreformen rückgängig macht und die diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbricht.

      1965, Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Jüan Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Mann auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.

      1965, Indonesien: Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die von ihr kontrollierte Armee in Stellung. Als die linke “Volksfront”, die stärkste Stütze des Präsidenten, versucht, die Armeeführung zu entmachten, kommt es zum lange geplanten “Gegenschlag”. Hunderttausende Anhänger Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.

      1967, Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den “Obristenputsch” gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische Herrschaft.

      1967, Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.

      1970-1973, Chile: 1970 erhält der Kandidat der “Unidad Populär”, Salvador Allende, bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet. Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und umgebracht. USAußenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner Regierung so: “Ich sehe nicht ein, daß wir zulassen sollten, daß ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.”

      1972, Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.

      1974, Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des, Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt USAußenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.

      1975, Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.

      1976, Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen mißliebige Personen und Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.

      1976/82, Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.

      1980-1988, Iran/Irak: 1979 muß im Iran der US-Statthalter Shah Reza Palewi dem Shiitenführer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: “Ein Versuch einer dritten Macht, Einflußnahme im Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen.” Die USA rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg kommen Hunderttausende ums Leben, unter anderem durch den Einsatz von Giftgas. Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem Ziel, daß die beiden Länder sich gegenseitig mattsetzen. Über Israel werden Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert.

      1980-1990, Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als “Heilige Krieger” gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen. Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen Organisation “Al-Qaida - Die Basis” unter der Ägide der CIA entsteht.

      1981/85, Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Dieser Einsatz von mehreren tausend “Contras” widerspricht einer ausdrücklichen Festlegung des US-Kongresses.

      1981/92, El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto d’Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluß 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt wird.

      1982, Falklands/Malvinas: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.

      1982/84, Libanon: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht. Das Marinekorps in Beirut wird angegriffen, woraufhin die US-Navy das Land von See aus unter Beschuß nimmt.

      1983, Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.

      1986, Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel. Zwei Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, darunter die Tochter von Staatschef Ghaddafi.

      1986, Haiti: Nachdem der US-Vasall “Baby Doc” Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.

      1986, Bolivien: US-Armee-Einheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.

      1989/90, Panama: Ein Bombardement zerstört große Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das der Expräsident jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat. Über 2000 Menschen sterben, 15000 werden obdachlos.

      1991, Haiti: Die CIA veranlaßt einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.

      1991, Irak: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.

      1992/94, Somalia:US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.

      1993/95, Bosnien:Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.

      1995, Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.

      1998, Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, daß es sich um einen Irrtum gehandelt habe.

      1999, Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die Nato eine “humanitäre Aktion”, weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die Nato setzt Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen werden getötet, bis zu 6.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und de facto zum Nato-Protektorat. 19. März 2003: US-Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende Haltung gegen einen Angriff auf Irak. Nacht vom 19. zum 20. März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und Bomben an.on ihr kontrollierte Armee in Stellung. Als die linke “Volksfront”, die stärkste Stütze des Präsidenten, versucht, die Armeeführung zu entmachten, kommt es zum lange geplanten “Gegenschlag”. Hunderttausende Anhänger Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.

      1967, Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den “Obristenputsch” gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige faschistische Herrschaft.

      1967, Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara, der ermordet wird.

      1970-1973, Chile: 1970 erhält der Kandidat der “Unidad Populär”, Salvador Allende, bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet. Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und umgebracht. USAußenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner Regierung so: “Ich sehe nicht ein, daß wir zulassen sollten, daß ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist.”

      1972, Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen 1972, 1975 und 1978 oktroyieren die USA eine Verfassunggebende Versammlung, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.

      1974, Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des, Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt USAußenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.

      1975, Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.

      1976, Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Todesschwadronen im Auftrag des Videla-Regimes terrorisieren das Land. Tausende werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen mißliebige Personen und Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.

      1976/82, Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.

      1980-1988, Iran/Irak: 1979 muß im Iran der US-Statthalter Shah Reza Palewi dem Shiitenführer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: “Ein Versuch einer dritten Macht, Einflußnahme im Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen.” Die USA rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg kommen Hunderttausende ums Leben, unter anderem durch den Einsatz von Giftgas. Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem Ziel, daß die beiden Länder sich gegenseitig mattsetzen. Über Israel werden Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert.

      1980-1990, Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als “Heilige Krieger” gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen. Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen Organisation “Al-Qaida - Die Basis” unter der Ägide der CIA entsteht.


      1981/85, Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua, die sich vor allem aus Soldaten und Offizieren der Armee des früheren Diktators Somoza zusammensetzt. Dieser Einsatz von mehreren tausend “Contras” widerspricht einer ausdrücklichen Festlegung des US-Kongresses.

      1981/92, El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto d’Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluß 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt wird. 1982, Falklands/Malvinas: Die USA unterstützen Großbritannien im Feldzug zur Wiedererlangung der Inseln vor Argentinien mit Satellitenaufklärung und anderen technologischen Einrichtungen. 750 argentinische und 250 britische Soldaten kommen bei der Aktion ums Leben.

      1982/84, Libanon: Unter Einsatz von Kriegsschiffen und -flugzeugen sowie ihrer Marines an Land vertreiben die US-Truppen die PLO und installieren die Phalangisten als dominierende Macht. Das Marinekorps in Beirut wird angegriffen, woraufhin die US-Navy das Land von See aus unter Beschuß nimmt.

      1983, Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, liquidieren die marxistische Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenadanier und 84 Kubaner, vor allem Bauarbeiter, werden umgebracht.

      1986, Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus zum vorrangigen Ziel. Zwei Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, darunter die Tochter von Staatschef Ghaddafi.

      1986, Haiti: Nachdem der US-Vasall “Baby Doc” Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta. 1986, Bolivien: US-Armee-Einheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.

      1989/90, Panama: Ein Bombardement zerstört große Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten übernehmen die Kontrolle und verhaften die Regierung Noriega, dem Drogenhandel vorgeworfen wird. Ein Verbrechen, das der Expräsident jahrelang mit Wissen und zum großen Teil im Auftrag der CIA begangen hat. Über 2000 Menschen sterben, 15000 werden obdachlos.

      1991, Haiti: Die CIA veranlaßt einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.

      1991, Irak: Nach dem Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.

      1992/94, Somalia: US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.

      1993/95, Bosnien: Im Rahmen von Nato-Aktionen bombardieren Kampfflugzeuge serbische Stellungen und sorgen für die Lufthoheit der bosnischen Sezessionisten.

      1995, Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.

      1998, Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, daß es sich um einen Irrtum gehandelt habe.

      1999, Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem Nato-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die Nato eine “humanitäre Aktion”, weil es darum gehe, die Menschenrechtsverletzungen des Milosevic-Regimes zu stoppen. Die Nato setzt Uranmunition und Splitterbomben ein. 2.000-4.000 Menschen werden getötet, bis zu 6.000 verletzt, durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Gebiete verseucht. Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und de facto zum Nato-Protektorat. 19. März 2003: US- Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende Haltung gegen einen Angriff auf Irak. Nacht vom 19. zum 20. März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und Bomben an.
      ;)

      hier noch nachrichten zum oel:


      Heizöl teurer
      Im Hamburger Heizölhandel wurden gestern unverbindliche Premiumpreise für leichtes Heizöl zwischen 62,00 und 63,30 Euro (9. 8. : 60,00-61,75 Euro) je 100 Liter bei Lieferungen von 3000 Litern und zwischen 60,70 und 61,75 Euro (9. 8.: 58,65-60,20 Euro) je 100 Liter bei Abnahme von 5000 Litern ermittelt. Die Preise verstehen sich frei Verwendertank, einschließlich Mehrwert- und Ökosteuer.

      erschienen am 17. August 2007

      und der Hurrican Dean grüßt Texas !
      schönes wochenende
      sie34 ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 02:43:39
      Beitrag Nr. 827 ()
      Castries/St. Lucia (AP) Nach schweren Verwüstungen in der östlichen Karibik zieht der Hurrikan «Dean» in Richtung Jamaika und Mexiko. Die Meteorologen erwarten dann Windgeschwindigkeiten bis 240 Kilometern in der Stunde. Auch in Texas rief die Regierung die Bevölkerung auf, sich auf eine mögliche Ankunft des Wirbelsturms vorzubereiten.

      Auf den Kleinen Antillen kamen am Freitag mindestens drei Menschen ums Leben. Auf der Insel Dominica kamen eine Frau und ihr siebenjähriger Sohn bei einem Erdrutsch ums Leben. Mindestens 150 Häuser wurden nach Angaben der Regierung beschädigt. Auf St. Lucia wurde ein 62-jähriger Mann von einem Hochwasser führenden Fluss mitgerissen, als er eine Kuh retten wollte. Der Sturm riss zahllose Dächer ab, entwurzelte Bäume und setzte mit heftigen Regenfällen Straßen unter Wasser. Auch auf der zu Frankreich gehörenden Insel Martinique wurden schwere Schäden angerichtet. Der für die Überseegebiete zuständige Staatssekretär Christian Estrosi teilte mit, dass die Bananenplantaten nahezu vollständig und die Zuckerrohrfelder zu 70 Prozent zerstört worden seien.

      Am Freitagabend befand sich das Auge des Hurrikans 1.355 Kilometer östlich von Jamaika. Meteorologen maßen eine Windstärke von 205 Kilometern in der Stunde. Die Ministerpräsidentin von Jamaika, Portia Simpson Miller, teilte mit, im besonders gefährdeten Osten der Insel sei alles für eine Evakuierung vorbereitet. Sorgen machten sich auch die Behörden der mexikanischen Halbinsel Yucatan und die Ölindustrie - im Golf von Mexiko befinden sich 4.000 Öl- und Gasplattformen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 10:52:50
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.582 von sie34 am 18.08.07 02:29:16Hast du um Halb Drei nichts besseres zu tun, als solche Aufstellungen einzustellen?

      Im übrigen stellst du die Dinge zu einseitig dar!

      z.B.
      Viele Inerventionen in Lateinamerika erfolgten zur Absetzung irgenwelcher Bananenrepublik-Diktatoren, die ihr eigenes Volk malträtiert haben. Freilich kann man darüber streiten, ob die von den USA eingesttzten oder unterstützten um so viel besser gewesen sind... :rolleyes:

      1917 (3. Februar): Im Ersten Weltkrieg erklären die USA Deutschland (6.4.) und Österreich-Ungarn (7.12.) den Krieg.
      Aber der Grund war die Versenkung (neutraler!) amerikanischer Schiffe durch deutsche U-Boote auf dem Weg nach England.
      Die Deutschen waren so blöd, den Amis einen Casus Belli frei Haus zu liefern!

      Dass sie nach 1945 den Kommunismus (Italien, Griechenland, usw.) bekämpft haben ist IMO sehr lobenswert (mag auch um eingene Interessen gegangen sein), wer hätte schon gerne eine Demokratie gegen Stalinismus getauscht?

      1950/53, Korea:Im Konflikt zwischen dem kommunistischen Nordkorea und Südkorea initervenieren die USA auf der Seite des Südens
      Falsch!!! Der Norden hat mit sowjetischer (Luftwaffe!) chinesischer (Bodentruppen) Hilfe den Süden angegriffen.
      Der UN Sicherheitsrat hat diesen Angriff verurteilt und eine Internationale Armee aufgestellt, die den Süden gegen den Aggressor verteidigen sollte.

      Und dass Milosevitsch ein blutrünster Diktator war, um den des eingentlich nicht schade ist, brauchen wir ja nicht zu erwähnen.
      Was man den USA und der Welt vorwerfen muss, ist dass der Einsatz militärscher Mittel viel zu spät erfolgte!!!
      Serbien hatte
      - zuerst Slowenien angegriffen, niemand half ihnen;
      - danach einen Krieg gegen Kroatien begonnen, wieder waren die Kroaten auf sich allein gestellt, gegen die übermächtige serbische Armee;
      - danach Bosnien mit Krieg überzogen; erst hier regte sich erster Widerstand gegen die serbischen Aggressionen, aber leider nur halbherzig! Die Zivilisten in den sogenannten UN-Schutz-Zonen waren ohne UN-Truppen ein leichtes Opfer für serbische Massenmörder!!!
      Und erst als im Kosovo der Krieg ausbrach, wurde Milosewitsch das Handwerk gelegt, was einen Krieg gegen Mazedonien verhinderte!
      Dieses Eingreifen hätte bereits in Kroatien erfolgen müssen!

      Aber sonst sind viele richtige Fakten drin... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:10:54
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.582 von sie34 am 18.08.07 02:29:16@sie34

      Warst du schon lang nicht mehr beim Friseur ?















































      Weil du deinen ganzen Schmarrn uns erzählst....:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 21:54:27
      Beitrag Nr. 830 ()
      Hurrikan "Dean" wütet in Karibik: Sturm
      nimmt Kurs auf auf Hispaniola und Jamaika
      Mexiko droht bald ein Hurrikan der Kategorie 5


      Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 241 Kilometern in der Stunde hat sich in der Karibik ein Hurrikan der Dominikanischen Republik und Jamaika genähert. Bis zum Erreichen der mexikanischen Halbinsel Yucatan könnte "Dean" zum Hurrikan der höchsten Kategorie 5 hochgestuft werden:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: - dies bedeutet eine Windgeschwindigkeit von mindestens 249 Kilometern in der Stunde.

      Am Freitag richtete er bereits schwere Verwüstungen auf den Kleinen Antillen an und verstärkte sich westwärts ziehend über dem warmen Meer. Als erster Wirbelsturm der Saison über dem Atlantik wurde "Dean" am Samstag in die Kategorie 4 hochgestuft. Auf seinem Kurs liegt zunächst die Insel Hispaniola mit Haiti und der Dominikanischen Republik. Auch in den US-Bundesstaaten Texas und Louisiana riefen die Behörden die Bevölkerung auf, sich auf eine mögliche Ankunft des Wirbelsturms am kommenden Mittwoch vorzubereiten.

      Drei Tote auf den Antillen
      Auf den Kleinen Antillen kamen mindestens drei Menschen ums Leben. Ein Erdrutsch auf der Insel Dominica verschüttete eine Frau und ihren siebenjährigen Sohn. Mindestens 150 Häuser wurden nach Angaben der Regierung beschädigt. Auf St. Lucia wurde ein 62-jähriger Mann von einem Hochwasser führenden Fluss mitgerissen, als er eine Kuh retten wollte.

      Der Sturm riss zahllose Dächer ab, entwurzelte Bäume und setzte mit heftigen Regenfällen Straßen unter Wasser. Auch auf der zu Frankreich gehörenden Insel Martinique wurden schwere Schäden angerichtet. Der für die Überseegebiete zuständige Staatssekretär Christian Estrosi teilte mit, dass die Bananenplantagen nahezu vollständig und die Zuckerrohrfelder zu 70 Prozent zerstört worden seien.

      Zuletzt befand sich das Auge des Hurrikans 990 Kilometer östlich von Jamaika und 400 Kilometer südlich von Santo Domingo. Die Behörden von Haiti wiesen alle Fischer an, ihre Boote an Land zu lassen und gaben eine Warnung für küstennahe Gemeinden aus. Die Ministerpräsidentin von Jamaika, Portia Simpson Miller, teilte mit, im besonders gefährdeten Osten der Insel sei alles für eine Evakuierung vorbereitet.

      Sorgen in Yucatan
      Sorgen machten sich auch die Behörden der mexikanischen Halbinsel Yucatan und die Ölindustrie - im Golf von Mexiko befinden sich 4.000 Öl- und Gasplattformen. Beim Außenministerium in Wien lagen am Samstag keine Hinweise auf vom Hurrikan betroffene Urlauber aus Österreich vor.

      Das Space-Shuttle "Endeavour" kehrt wegen des Hurrikans möglicherweise schon am Dienstag auf die Erde zurück - einen Tag früher als geplant. Vorsorglich wurde der für Samstag geplante Außenbordeinsatz von zwei Astronauten um zwei Stunden gekürzt, um mehr Spielraum für die Vorbereitungen auf ein mögliches frühzeitiges Abdocken von der Internationalen Raumstation ISS zu haben.

      Wie ein NASA-Vertreter in der Nacht zum Samstag sagte, könnte "Dean" die Weltraumbehörde zur Evakuierung des Kontrollzentrums in Houston (Texas) zwingen. Von dort wird die Shuttle-Mission gesteuert. Die Zentrale müsste dann vorübergehend nach Cape Canaveral in Florida verlegt werden und wäre in ihrer Arbeit eingeschränkt.

      (apa/red)
      http://www.networld.at/index.html?/articles/0733/15/181261.s…
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:37:01
      Beitrag Nr. 831 ()


      Der Hurrican "Dean" rast auf Jamaica zu und der Hurrican "Bankenkrise" rast auf Frankfurt zu. Vor letzterem habe ich mehr Angst, trotz Sturmversicherung in Form von Dax-Puts.:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 15:34:07
      Beitrag Nr. 832 ()
      Hurrikan "Dean" wird stärker

      zurückDer erste Hurrikan in diesem Jahr hat in der Karibik an Stärke gewonnen und auf der Inselgruppe der Kleinen Antillen schwere Schäden hinterlassen. Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA stufte "Dean" gestern erst auf die Stufe drei und dann auf die zweithöchste Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von 215 Kilometern in der Stunde hinauf. Zuvor fegte der Wirbelsturm über die Kleine-Antillen-Inseln St. Lucia und Martinique hinweg, deckte Dächer ab und zerstörte Bananen- und Zuckerrohrplantagen.

      Auf der Insel Dominica kamen eine Frau und ihr siebenjähriger Sohn bei einem Erdrutsch ums Leben. Mindestens 150 Häuser wurden nach Angaben der Regierung beschädigt. Auf St. Lucia wurde ein 62-jähriger Mann von einem hochwasserführenden Fluss mitgerissen, als er eine Kuh retten wollte. Auf Martinique starb den Behörden zufolge ein Mann während des Sturms, sechs Menschen wurden verletzt. Zudem seien alle Bananenplantagen zerstört, auf denen 10.000 der 400.000 Einwohner der Insel gearbeitet hätten, und 70 Prozent der Zuckerrohrfarmen verwüstet.

      Gestern Abend befand sich das Auge des Hurrikans 1.355 Kilometer östlich von Jamaika. Die Ministerpräsidentin von Jamaika, Portia Simpson Miller, teilte mit, im besonders gefährdeten Osten der Insel sei alles für eine Evakuierung vorbereitet. Sorgen machten sich auch die Behörden der mexikanischen Halbinsel Yucatan und die Ölindustrie. Im Golf von Mexiko befinden sich 4.000 Öl- und Gasplattformen.

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F2…
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 15:35:26
      Beitrag Nr. 833 ()
      18.08.07 18:02

      Weisses Haus will nur wenige Soldaten aus Irak abziehen

      Washington/Bagdad. DPA/AP/baz. Die US-Regierung will nach Informationen der Zeitung "New York Times" im kommenden Jahr weit weniger Soldaten aus dem Irak abziehen als Kriegsgegner im Kongress fordern. Das Weisse Haus arbeite an einer ensprechenden Irak-Strategie, berichtete die Zeitung am Samstag unter Berufung auf Regierungs- und Militärkreise.


      Danach wird das Konzept als Antwort auf den Mitte September anstehenden Bericht des US-Truppenkommandeurs im Irak, David Petraeus, vorbereitet. Die Regierung wolle argumentieren, dass Fortschritte bei der Eindämmung der Gewalt gewisse Verringerungen ermöglichten, aber die US-Interessen im Irak und insgesamt im Nahen Osten weiter eine substanzielle Truppenpräsenz erforderten.

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      Bush: Fortschritte bei der Eindämmung der Gewalt

      Unterdessen erklärte US-Präsident George W. Bush, die jüngsten Massaker in zwei Jesiden-Dörfern im Nordirak zeigten, dass die Terroristen gefährlich blieben. Zugleich gebe es durchaus Fortschritte bei der Eindämmung der Gewalt. Amerikanische und irakische Sicherheitskräfte hätten Terroristen und gewalttätigen Extremisten schwere Schläge zugefügt, sagte Bush am Samstag in seiner wöchentlichen Radioansprache. In vielen Gebieten gebe es mittlerweile funktionsfähige politische Strukturen.

      "Unglücklicherweise hat der politische Fortschritt auf der nationalen Ebene nicht mit dem Tempo des Fortschritts auf der örtlichen Ebene Schritt gehalten", fuhr der Präsident fort. Die US-Regierung werde bei den irakischen Führern weiter darauf dringen, dass die gesteckten Ziele erreicht würden. Die Fortschritte auf der lokalen Ebene seien aber ermutigend, und sie würden dazu beitragen, den Boden "für nationale Versöhnung auch in Bagdad zu bereiten".

      Sieben Tote bei Mörserangriff auf schiitische Siedlung

      Bei einem Mörserangriff auf eine schiitische Siedlung nördlich von Bagdad sind am Samstag mindestens sieben Menschen getötet worden. 16 Granaten schlugen innerhalb kurzer Zeit in der Stadt Chalis ein, die rund 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt liegt, wie die Behörden mitteilten. Unter den Todesopfern war auch ein vier Monate altes Mädchen, seine Mutter gehörte zu den rund 20 Verletzten.

      Im Norden Iraks wurde die Stadt Kirkuk wieder von mehreren Explosionen erschüttert, bei denen insgesamt vier Menschen getötet und 38 verletzt wurden. Anfang der Woche waren bei verheerenden Anschlägen in Kirkuk mehrere hundert Menschen getötet worden.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=795DB7B6-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 15:54:44
      Beitrag Nr. 834 ()
      Hurrikane im Atlantik

      Die Ruhe vor dem Sturm



      Satellitenaufnahme des Tropensturms "Dean". In wenigen Tagen könnte er bis zu 220 Kilometer pro Stunde erreichen und wäre damit ein starker Hurrikan

      Von Thomas Langkamp

      Seit Jahren wird vor mehr Wirbelstürmen infolge der Klimaerwärmung gewarnt. Doch nach Katrina & Co. hielt der Trend nicht an. Und auch dieses Jahr hat es im Atlantik noch keinen einzigen Hurrikan gegeben. Das könnte sich nun ändern: Tropensturm "Dean" wächst und wächst. ;););););););)

      Allein 2005 forderten die Hurrikane Wilma, Rita, Katrina und ihre zerstörerische Gefolgschaft in den USA mehr als 2.000 Menschenleben. Katrinas Sturmflut durchbrach Deiche und setzte die Großstadt New Orleans zu 80 Prozent unter Wasser. Mehr als die Hälfte der ursprünglich 440.000 Einwohner hat bis heute der verwüsteten Stadt den Rücken gekehrt.


      Jetzt geht es los
      Mit dem Herannahen eines jeden Hurrikans wird die Ölindustrie nervös. Am Abend des 13. August ging eine erste Ad-hoc-Meldung über die Börsenticker:

      "Der Ölmarkt [wird] jetzt zunehmend vom Wetterbericht aus dem mittleren Atlantik beeinflusst. [...] jetzt bewegt sich ein Tiefdruckgebiet im mittleren Atlantik, das sich nach den Modellen der Wetterforscher zum ersten atlantischen Hurrikan der Saison entwickeln könnte."




      Toben die Stürme über das Meer, können Öltanker ihren sicheren Hafen nicht verlassen oder müssen Umwege in Kauf nehmen. Auch Öllagerstädten und Raffinerien an Land sind vor Sturmschäden nicht gefeit. Und tatsächlich geht die aktuelle Wetterbesprechung der US-Behörde für Ozean und Atmosphäre (NOAA) vom 14. August davon aus, dass sich in zwei Tagen aus dem Hochsee-Tiefdruckgebiet Nummer 4 ein Hurrikan namens Dean entwickelt. In fünf Tagen soll er eine geschätzte Windgeschwindigkeit von über 222 Kilometern pro Stunde (120 Knoten) erreichen. Dean würde damit in Kategorie 4 eingeordnet und damit schon zu den starken Hurrikanen zählen. Ob er auf Land trifft oder nur die See gewaltig aufwühlt, bleibt abzuwarten. Ein möglicher Verlauf in den nächsten fünf Tagen zeigt eine Route, die direkt über die Dominikanische Republik, Puerto Rico und Kuba verläuft.


      El Niño sorgte für ein ruhiges Jahr 2006
      Seit 1850 werden Wirbelstürme regelmäßig dokumentiert. Insgesamt 28 tropische Stürme tobten 2005 über den Atlantik, davon 15 mit der Hurrikanstärke von mindestens 118 Kilometern pro Stunde. Rekord. Die Versicherungswirtschaft verbuchte ebenso rekordverdächtige Schadenssummen. Besorgt fragte sie sich, was 2006 noch kommen würde. Als dann die großen Verwüstungen ausblieben, mussten sich manche Wissenschaftler von der NOAA wundern. Anzahl und Stärke der Stürme über dem Atlantik entsprachen entgegen ihrer Vorhersagen ganz und gar dem Durchschnitt, der bei rund zehn tropischen Stürmen liegt, darunter sechs mit Hurrikanstärke.

      Gründe für die nur durchschnittliche Saison waren das Wetterphänomen El Niño sowie geringe Temperaturunterschiede zwischen den drei großen Ozeanen Atlantik, Pazifik und Indik, die unerwartet dazwischen funkten. ;););););););););););)



      Die atlantische Hurrikan-Statistik zeigt eine deutliche Schwankung. In den 40er und 50er Jahren gab es relativ viel tropische Stürme und Hurrikane, in den 70er und 80er Jahren relativ wenige. Seit Mitte der 90er zeigt sich ein erneuter Anstieg


      2007 wird stürmisch
      Jedes Jahr gibt das Nationale Hurrikan Zentrum (NHC) der NOAA zwei Prognosen für die Hurrikansaison ab; die erste etwa zwei Wochen vor Beginn der Saison Mitte Mai und die zweite rund einen Monat vor ihrem statistischen Höhepunkt am 10. September. Offiziell dauert die Saison vom 1. Juni bis zum 30. September; nur selten verirren sich Hurrikane in den Januar oder den April.

      Im Mai prognostizierten die Forscher eine überdurchschnittliche Sturmaktivität und bleiben auch in ihrer aktuellen Vorhersage vom 9. August dabei. Doch der erste richtige Hurrikan 2007 lässt noch auf sich warten - sofern "Dean" es nicht werden wird. Zwar ist schon knapp die halbe Saison abgelaufen, trotzdem formten sich bisher nur drei tropische Stürmchen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 95 Kilometern pro Stunde: Andrea und Barry wehten schon im Mai, dann folgten zwei Monate vollkommene Flaute und am 28. Juli pustete Chantal nahe den Bahamas die Grashalme krumm. Das Jahr 2007 schien den Wind bislang regelrecht zu verschlucken. ;);););););););););)

      Hurrikan-Bremse El Niño
      El Niño (spanisch für "das Christkind") ist ein natürlich auftretender Sturmbremser. Alle drei bis sieben Jahre sorgt er zur Weihnachtszeit dafür, dass sich vor Peru ungewöhnlich warme Wassermassen stauen. Gleichzeitig entstehen so genannte Scherwinde über dem Atlantik, die wir als Turbulenzen aus dem Flugzeug kennen. Sie zerstreuen Hurrikane, schon bevor sie sich aufbauen können. Den Wirbelstürmen war es 2006 also zu windig, da El Niño für Scherwinde sorgte.

      Und noch etwas Gutes hat El Niño, der eigentlich für Überschwemmungen und den Zusammenbruch der Fischereiindustrie an der Westküste Südamerikas bekannt ist: Er hält die entstehenden Hurrikane vom amerikanischen Festland fern, indem er die aus Osten wehenden Passatwinde umdreht. So drücken sie gegen die Zugbahn der Wirbelstürme. Nur einer der fünf Hurrikane von 2006, Ernesto, konnte bei diesem Gegenwind die amerikanische Ostküste erreichen und größere Schäden anrichten.

      Dieses Jahr wacht jedoch El Niños Schwester La Niña (spanisch für "das Mädchen") über den Ozean. La Niña lässt kühlere Wassermassen aus dem Humboldtstrom den Äquator nach Westen hinauf strömen. Das vermindert Luftdruckunterschiede zwischen den Ozeanen, welche sonst die Scherwinde anfeuern. Dann wird's stürmisch.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Es könnte jeden Moment losgehen"
      Historisch gesehen kommt der sturmreichste Monat jedoch noch. Seit 1851 produzierte der September die meisten Stürme, 459 an der Zahl, gefolgt von August und Oktober mit 344 zu 280. In den verbleibenden dreieinhalb Monaten der Saison wird es also verdammt stürmisch. Will sich Wettergott Thor an die Prognosen der NOAA halten, wird er 13 bis 16 tropische Stürme und davon 7 bis 9 Hurrikane über den Atlantik schicken.


      Der renommierte Hurrikan- und Umweltpolitikforscher Roger Pielke, Jr. von der Universität von Colorado, die als zweites Institut Hurrikanvorhersagen tätigt, erläutert die Situation stern.de: "Die Sturmforscher sind sich einig, dass es zwischen einem ruhigen Saisonstart und der Sturmaktivität der Saison insgesamt keinen Zusammenhang gibt. Es könnte jeden Moment losgehen."


      Klimawandel = mehr Stürme? Was die Zukunft bringt
      Im Zusammenhang mit dem Klima müssen alle Stürme weltweit betrachtet werden und nicht allein jene über dem Atlantik. Über dem Ost-Pazifik beispielsweise brachte die Saison bereits zwei Hurrikane und vier weitere tropische Stürme. Der Pazifik wird in der europäischen Berichterstattung und der öffentlichen Wahrnehmung des Öfteren "vergessen", da uns wirtschaftliche Schäden dort weniger treffen.

      Zur weltweiten Sturmaktivität erscheinen fast monatlich neue Studien, die widersprüchliches behaupten. Zuletzt erklärten amerikanische Forscher vom National Center for Atmospheric Research, dass die Anzahl der Hurrikane 1930 und 1995 jeweils sprunghaft um 50 Prozent zugenommen habe. Dies passe gut zu einer größeren Erwärmung der Meeresoberflächen jeweils wenige Jahre zuvor. Die Studie berücksichtigt nur nicht, dass die Erfassung von Wirbelstürmen erst mit Beginn der Satellitenära lückenlos ist. Viele Wirbelstürme toben über offenem Gewässer und wurden Anfang des Jahrhunderts einfach übersehen, vermuten die Kritiker der Studie.

      In einer anderen Studie, ebenfalls Ende Juli veröffentlicht, warnten Forscher von der Universität von Kastilien-La-Mancha in Toledo davor, dass Wirbelstürme am Ende des 21. Jahrhunderts über dem Mittelmeer auftreten könnten. Dazu müsste sich das Oberflächenwasser über die kritischen 26,5 Grad Celsius erwärmen. Doch solche Vorhersagen entstammen noch zu grob aufgelösten regionalen Klimamodellen, die mit starken Unsicherheiten behaftet sind. Erst in einigen Jahren werden Supercomputer schnell genug sein, um Hurrikane fein genug simulieren zu können.

      http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Hurrikane-Atlantik-D…
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:27:29
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.221.994 von Punicamelon am 19.08.07 15:54:44HANDELSBLATT, Sonntag, 19. August 2007, 16:04 Uhr
      Prognose von Goldman-Sachs

      Experten erwarten deutlich steigende Ölpreise

      Die Wirtschaft muss sich nach Einschätzung von Experten darauf einrichten, dass der derzeitige Rückggang des Rohölpreises nur vorübergehender Natur ist. Mittelfristig ist mit wieder anziehenden Notierungen zu rechnen. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl sogar ein neues Rekordniveau nahe der 100-Dollar-Marke erreichen.

      Der norwegische Öl-Tanker "Scotia Spirit" am Seehafen Rostock. Archivfoto: ap.
      HB BERLIN. Industrie und Verbraucher müssen sich nach Experten- Einschätzung im kommenden Winter auf einen deutlichen Anstieg der Preise für Heizöl und Benzin einstellen.

      Die US-Investmentbank Goldman Sachs hält nach Informationen des „Tagesspiegel“ (Montagausgabe) Notierungen für Rohöl von 90 bis 95 US-Dollar je Barrel (159 Liter) für möglich. Das wäre ein Plus von rund 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Stand. Voraussetzung wäre aber zum einen, dass der Winter normal - also nicht so mild wie der vergangene - ausfallen wird, und zum anderen, dass die großen Ölförderländer ihre Produktion nicht erhöhen.

      Im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“ sagten die Experten von Goldman Sachs, sie rechneten in jedem Fall damit, dass sich der Ölpreis auf absehbare Zeit über der Marke von 70 Dollar halten wird. Die jüngsten Preisrückgänge seien nur dadurch verursacht worden, dass sich Fonds wegen der US-Hypothekenkrise vom Ölmarkt zurückzogen.

      Die Kosten in der Ölindustrie stiegen nach wie vor stark. „Der Ölmarkt weist außerdem ein Defizit auf, so dass die Lagerbestände weltweit zurückgehen“, heißt es laut Zeitung bei Goldman Sachs. All das deute darauf hin, dass wir weit entfernt sind von einem Umfeld für dauerhafte Preise von unter 70 Dollar.

      Die Notierungen für Rohöl hatten sich am Freitag fest gezeigt. „Die Erholung an den Aktienmärkten wird den Aufschwung der Rohstoffnotierungen stützen“, sagte Phil Flynn von Alaron Trading Corp. Im Laufe des Tages hatte die US-Notenbank als Reaktion auf die US-Hypothekenkrise überraschend ihren Leitzins gesenkt. Die Ölpreise profitierten nach Angaben aus dem Handel zudem von dem noch immer tobenden Hurrikan „Dean“, der weiter die Ölförderung im Golf von Mexiko gefährde.

      Darüber hinaus gab es ein Feuer in einer Raffinerie von Chevon in Mississippi, was ebenfalls stützend wirke. In den Vortagen war der Ölpreis gesunken, weil sich Befürchtungen breit machten, die US-Hypothekenkrise könne die globale Konjunktur belasten und damit die Ölnachfrage dämpfen.

      Bis Freitag Nachmittag kletterte der Septemberkontrakt für Light, Sweet Crude an der New York Mercantile Exchange um 1,36 US-Dollar auf 72,36 US-Dollar/Barrel, während Rohöl der Sorte BrentT zur Lieferung im Oktober an der ICE Futures in London um 0,66 US-Dollar aufa70,43 US-Dollar je Barrel stieg.

      sag ich es doch immer !;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:43:53
      Beitrag Nr. 836 ()
      Sonntag, 19. August 2007
      Höchste Gefahr
      \"Dean\" bedroht Mexiko







      Der Hurrikan \"Dean\" hat auf seinem Weg durch die Karibik bislang mindestens vier Menschen das Leben gekostet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern nahm der Wirbelsturm Kurs auf Jamaika, wo sich Einwohner und Touristen in Sicherheit brachten.

      Zuvor hatte \"Dean\" bereits auf den östlichen Karibikinseln wie den Kleinen Antillen, Dominica und St. Lucia schwere Schäden angerichtet. Es wird erwartet, dass der Hurrikan noch an Stärke zunimmt und vor Mexiko die höchste Sturmstufe erreicht.


      Die mexikanischen Behörden bereiteten sich daher auf die Evakuierung großer Teile des beliebten Urlauberparadieses Yucatan vor. Nach Angaben des nationalen Hurrikan-Zentrums der USA dürfte \"Dean\" am Montag oder Dienstag die mexikanische Halbinsel im Süden des Landes erreichen. Danach könnte er entweder weiter nördlich noch einmal Mexiko treffen oder aber auch den US-Bundesstaat Texas. Im Golf von Mexiko sind mehrere große Ölförderanlagen gefährdet.

      Als Vorsorgemaßnahme gab US-Präsident George W. Bush für Texas eine Notfallerklärung heraus, die im Ernstfall schnelle und unbürokratische Hilfe der Bundesbehörden ermöglichen soll. \"Dean\" ist der erste Hurrikan der Saison.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:44:55
      Beitrag Nr. 837 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:50:12
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.147 von Punicamelon am 19.08.07 16:43:53
      Biobrennstoffe
      Experten befürchten massive Wasserverknappung
      Eigentlich sollten sie doch dazu beitragen, die Umwelt zu schonen. Jetzt geraten auch die Biobrennstoffe in die Kritik – nicht an sich, aber im Blick auf die erwarteten Mengen. Wenn Ethanol und andere Biobrennstoffe in großen Massen produziert werden, den könnte das kostbare Gut Wasser noch rarer werden, als es ohnehin schon ist. So weiterleben wie bisher, aber mit besserem Gewissen – daraus wird also wohl nichts. Sparen ist angesagt – auch unter der Verwendung alternativer Energien.
      Ethanol - Wie ökologisch ist Biosprit
      Erneuerbaren Energien? - Großes Quiz
      Animierte Grafik - Wer Deutschland mit Rohstoffen versorgt

      Wasser-Nachfrage könnte sich verdoppeln
      Vor einer massiven Wasserverknappung durch die Massenproduktion warnten jetzt Experten in Stockholm anlässlich der Weltwasserwoche. Das Forschungsinstitut SIWI (Stockholm International Water Institute) legte Berechnungen vor, wonach durch den Anbau von Biobrennstoffen bis 2050 eine Verdoppelung der derzeitigen Wasser-Nachfrage aus der Landwirtschaft zu erwarten sei. Als ungelöstes Problem bezeichneten die Experten auch die Notwendigkeit riesiger Anbauflächen für die Biobrennstoffe, die Öl ersetzen sollen.

      In Stockholm beraten mehr als tausend Experten aus über 140 Ländern über eine effektive und umweltverträgliche Nutzung der immer knapper werdenden Ressource Wasser. Im Mittelpunkt der siebentägigen Weltwasserwoche steht dabei unter anderem die Frage, wie der Tod von Millionen Menschen durch unsaubere sanitäre Anlagen verhindert werden kann. Die Weltwasserwoche hat sich seit den neunziger Jahren als international wichtigstes Forum zu Fragen der Wassernutzung etabliert.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 20:26:34
      Beitrag Nr. 839 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500720,00.html

      tja.. ich schätze das wars dann mot oegats prognose :). Zum Glück hab ich mich schon vor dme hurrican mit Call-Optionen eingedeckt.

      Grüeß, Tom
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 21:18:32
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.863 von yeus am 19.08.07 20:26:34Also ich bin immer sehr vorsichtig mit solchen "Experten Meldungen" von Goldman Sucks und Co. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass diese jungs briefe durch die welt schicken um die kleine spekulante reich zu machen? Klar, alles ist möglich, und auch dass öl 100 $/barrel und mehr kosten wird. allerdings ich denke dass zur zeit es gibt mehr bärische als bulische faktoren. übrigens chart sieht sehr schön nach eine s-k-s formation. aber mal sehen... good luck everybody.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 21:27:36
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.863 von yeus am 19.08.07 20:26:34und noch mal was an alle, die hier von Hurrican season treumen. schaut euch den ölchart an in der Katharina zeit. am 23 aug 05 hat sich der orkan gebildet und am 28 aug hat stufe 5 erreicht. und öl? schaut selber.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 22:53:50
      Beitrag Nr. 842 ()
      .........Mexiko evakuierte indes mehrere Ölplattformen auf See. Nach Angaben der staatlichen Ölfirma Pemex sollten über 13.000 Arbeiter in Sicherheit gebracht werden. Auch Shell Oil kündigte an, weitere Ölarbeiter aus der Gefahrenzone zu holen. Heute sei eine Ölförderung von 23.000 Barrel pro Tag abgeschaltet worden, teilte der Konzern mit. Auch die Erdgas-Produktion sei betroffen.

      SPIEGEL ONLINE
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:49:32
      Beitrag Nr. 843 ()
      ....."Dean" erzeugte am Sonntag weiterhin Sturmgeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde. Das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) der USA warnt inzwischen vor einer Verstärkung "Deans" zu einem "möglicherweise katastrophalen" Hurrikan der höchsten Stufe fünf. Vor allem um Mexiko machen sich die Experten Sorgen. Dort werden heute erste Ausläufer von "Dean" erwartet. Der Hurrikan bewegt sich nach Angaben der Meteorologen in Miami mit 32 Stundenkilometer in Richtung Westen, zog an den Cayman Inseln vorüber, um dann Kurs auf die mexikanische Halbinsel Yucatán zu nehmen.
      SPIEGEL ONLINE

      Nachdem "Dean" Yucatan überquert hat, liegt Cantarell ziemlich genau auf seinem Weg und würde etwa Mittwoch nachmittag MEZ erreicht werden........

      Eine Beschädigung von Cantarell hätte vermutlich einen deutlichen Impact auf den Ölpreis. Es wird wieder spannend.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:26:05
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.903 von Kostolany4 am 20.08.07 07:49:32hm, nachdem hier hurrikan-aktion ist, dachte ich eigentlich
      der ölpreis könnte jetzt schon ganz schön klettern,
      aber am markt ist davon nix zu sehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 13:05:23
      Beitrag Nr. 845 ()
      nachdem es so ruhig ist heute auf dem ölmarkt, wage ich mal eine
      prognose:

      - wenn die amis in 3 Stunden aufwachen, werden die mir ihrer
      ganzen gezüchteten angst und panik das Öl schön nach oben kaufen.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 13:30:39
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.226.940 von sojasport am 20.08.07 13:05:23das sehe ich auch so !!!!:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 13:42:29
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.084 von alexl1973 am 19.08.07 21:27:36charttechnische fakten zählen bei fundidofs nix .. die sind verdammt immer wieder auf die schnauze zu fallen :laugh:

      die geschichte wiederholt sich und alle paar jahre kommt frischfleich dazu das abgezockt wird :rolleyes: so auch hier viele user von 2006 als ich zum megashort blies sind nicht mehr da .... anscheinend pleite ;) -abgezockt

      das ganze hat system ! medien lassen sich einspannen mit geztielten nachrichten um die produkte der emitenten usw an den doff zu bringen so wie er das auch machte

      [url<< klick >>]http://www.myvideo.de/watch/1955565[/url]

      schön verteilt auf viele anleger die was abdrücken !

      Fakt ist die Deutsche bank und zig andere Emitenten bestreiten ihre gewinne mit spekulieren und mit emisonsgewinnen von derivaten das doof kauffen und ihr geld abgeben :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:40:33
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.331 von oegeat am 20.08.07 13:42:29noch mal ... wie doof manche sind ! (bzw sich nix sagen lassen)

      grau WTI
      rot ein Zertie von einem Emitenten der es so gut meint ... das die kleinen Doof´s auch am steigenden Öl mit naschen dürfen .. ein paar Krümel halt !

      "..ich komm mit zertis auch zurecht..." zitat: s...sport

      :laugh:



      (das gleiche gilt für Brent natürlich auch - )

      Der kluge Spekulant spekuliert mit dem passenden Werkzeug 1 zu 1 !

      und spaart sich ne menge Kosten ..die schon beim kauf beginnen
      [url->>- mein Vehikel/Vorschlag -<<-]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:12:38
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.331 von oegeat am 20.08.07 13:42:29Danke für markus frick video! Krass! passt dazu was ich über goldman sucks und co. geschrieben hab.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:28:29
      Beitrag Nr. 850 ()
      hier gibts die analysten mal für fallenden ölpreis...

      :rolleyes:
      20. August 2007 | versenden 20.08.07 Realtime 15:22


      Rohöl weiterhin fallende Preise erwartet
      Wirtschaftsnachrichten aus Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Hurrikan Dean wird zu Beginn dieser Woche die Karibik verlassen und den Golf von Mexiko erreichen, berichten die Analysten von COMMERZBANK Corporates & Markets.Erstes Ziel werde die mexikanische Halbinsel Yucatan sein, nach deren Überquerung sollte der Sturm über den warmen Gewässern des Golfs neue Energie tanken. Jedoch werde das Risiko, dass er Ölplattformen im Golf von Mexiko beschädigen könnte, aktuell gering eingeschätzt, da sich die Hauptfördergebiete im Norden des Golfes zwischen Texas und Florida befänden.Des Weiteren habe Norwegen, der weltweit drittgrößte Ölexporteur der Welt, am Freitag gemeldet, dass man die Ölförderung im Monat Juli um 23% gegenüber dem Vormonat gesteigert habe. Die Ölpreise hätten sich am Freitag im Zuge der Zinssenkung zwar kurzfristig erholen, die Gewinne jedoch nicht bis zum Schluss Halten können und seien nahezu unverändert aus dem Handel gegangen. Rohöl der Sorte Brent sei heute Morgen wieder unter 70 USD gefallen, WTI notiere knapp über 71 USD. Die Analysten würden weiterhin von den fallenden Ölpreisen ausgehen.Vor allem für den Gaspreis sei die Nachricht über geringere Gefahren für die Förderanlagen durch den Hurrikan negativ zu bewerten. Den heutigen Preisverfall von über 7% auf unter 6,5 USD/MMBtu sehe man jedoch als überzogen an. (20.08.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:16:23
      Beitrag Nr. 851 ()
      deine (inkl. Anhängsel) Prognosen sind so viel wert wie deine Aussagen zu den zertis :laugh:

      +++++++++




      #835 von sojasport 20.08.07 13:05:23 nachdem es so ruhig ist heute auf dem ölmarkt, wage ich mal eine
      prognose:

      - wenn die amis in 3 Stunden aufwachen, werden die mir ihrer
      ganzen gezüchteten angst und panik das Öl schön nach oben kaufen.

      #836 von sie34 20.08.07 13:30:39 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.226.940 von sojasport am 20.08.07 13:05:23
      --------------------------------------------------------------------------------
      das sehe ich auch so !!!!
      +++++++++++++


      blau WTI Future 1zu1 schwarz brent (zertie 1zu1 Future)

      die Aussage hast exakt am High gemacht

      WOW bist jetzt :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:26:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:37:34
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.481 von oelhai am 20.08.07 16:26:40Hast Du mittlerweile mal eine eigene Wohnung????
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:39:06
      Beitrag Nr. 854 ()
      Hurrikan "Dean" dürfte Ölanlagen verfehlen

      New York - Die Ölpreise sind am Montag um mehr als 1 Prozent gesunken, nachdem aus Wetterberichten ersichtlich geworden ist, dass der in der Karibik fegende Hurrikan „Dean“ vermutlich nicht die Ölförderstätten im Golf von Mexico treffen wird.

      Zur Zeit fällt der Futurekontrakt für US-Leichtöl um rund 80 Cents auf 71 Dollar je Barrels. Gemäß einem Analysten bei der Citigroup beinhalten viele Long-Positionen im Ölpreis eine Wette auf Schäden durch Hurrikans. So werde von zahlreichen Marktteilnehmern auf eine Wiederholung des Szenarios vor zwei Jahren spekuliert, als die Hurrikans „Katrina“ und „Ivan“ große Schäden an der Öl-Infrastruktur im Golf von Mexico verursachten.
      „Dean“ sei zwar ein großer Hurrikan, aber er werde die Long-Positionen im Ölpreis voraussichtlich nicht stützen, heißt es weiter von dem Experten. Zur Zeit tobt „Dean“ über Jamaika mit der Kategorie 4. Das nationale Hurrikanzentrum in den USA hält den Wirbelsturm für extrem gefährlich. Die Wetterexperten sehen daher die Wahrscheinlichkeit, dass sich „Dean“ zur höchsten Kategorie 5 mit Windgeschwindigkeiten von 251 Stundenkilometern verstärkt. Als gefährdet gilt vor allem die Küste von Belize und die Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatan. - (© BörseGo GmbH 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) Quelle: BoerseGo

      http://www.stock-world.de/news/usa__391/2365066--Hurrikan_qu…
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:43:31
      Beitrag Nr. 855 ()
      Wirtschaft
      US-Regierung plant Ausschreibung für Öl- und Gasfelder in der Arktis
      11:26 | 17/ 08/ 2007

      WASHINGTON, 17. August (RIA Novosti). Die US-Regierung plant eine Ausschreibung für die Erdöl- und Erdgasförderung im arktischen Festlandssockel der Tschuktschensee (südlich vom Nordpolarmeer).

      Das erfuhr RIA Novosti aus dem US-Innenministerium, das für die Bodenschätze zuständig ist.


      Nach Berechnungen des Ministeriums liegen unter dem Grund der Tschuktschensee bis zu 15 Milliarden Barrel Öl und bis zu 76 Billionen Kubikfuß Erdgas. Ausgeschrieben werden sollen insgesamt 5 354 Öl- und Gasfelder mit einer Gesamtfläche von 120 000 Quadratkilometer, die 40 bis 320 Kilometer von der Küste entfernt in 30 bis 80 Meter Tiefe liegen.

      Die Ausschreibung ist für den 6. Februar 2008 in Anchorage (US-Bundesstaat Alaska) angesetzt. Der Gewinner bekommt das Recht, Öl und Gas im Laufe von zehn Jahren zu erkunden und zu fördern.

      Die erste solche Ausschreibung hatte bereits 1988 stattgefunden. Damals wurden 350 Öl- und Gasfelder in Auftrag gegeben. Bei der zweiten Ausschreibung im Jahre 1991 wurden Förderrechte für 28 weitere Felder vergeben. Die Frist der Förderrechte für all diese Felder ist aber bereits abgelaufen.

      Die USA suchen laut lokalen Medienberichten auch im Raum der Beaufortsee an der Grenze der Tschuktschensee nach Öl und Gas.

      Die Ölfirma Shell wollte Ende Juli 16 Erkundungsschiffe in dieser Region schicken, die nach Erdöl bohren sollten. Diese Pläne scheiterten am Widerstand der Alaska-Bewohner und der Umweltschützer. Auf Gerichtsbeschluss wurden die Erkundungsarbeiten ausgesetzt. In den nächsten drei Jahren wollte Shell zwölf Schürflöcher in der Arktis bohren, vier davon in diesem Jahr.

      http://de.rian.ru/business/20070817/72043175.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:46:42
      Beitrag Nr. 856 ()


      Öl-Hauptstadt im Kriegszustand

      Nach Kämpfen mit kriminellen Banden hat das Militär die Kontrolle übernommen und Straßensperren errichtet
      Port Harcourt/Nairobi - Nach kriegsähnlichen Szenen in den Straßen von Port Harcourt, dem Zentrum von Nigerias Ölindustrie, hat am Wochenende das Militär die Kontrolle übernommen. In der ganzen Stadt wurden Straßensperren errichtet, an denen Autofahrer ihren Wagen mit erhobenen Händen verlassen mussten.



      "Die Soldaten stehen an jeder Straßenecke", bestätigte George Aneh, ein Taxifahrer in Port Harcourt. Viele Straßen waren am Wochenende leerer als sonst, die meisten Geschäfte blieben geschlossen, weil die Besitzer fürchteten, die Kämpfe zwischen Polizei, Armee und kriminellen Banden könnten wieder los gehen.

      Bombardement

      Mehr als 40 Menschen, so schätzen lokale Medien, sind bei den bewaffneten Auseinandersetzungen in der vergangenen Woche ums Leben gekommen. Bei den heftigsten Gefechten hatte das Militär am Donnerstag ein Stadtviertel angegriffen, in dem die Gangster vermutet wurden. Augenzeugen berichteten, die Luftwaffe habe dabei ganze Straßenzüge aus Kampfhubschraubern bombardiert.

      Zeitgleich zündeten Bandenmitglieder in anderen Teilen der Stadt Sprengsätze, unter anderem im Regierungsviertel. "Gangster sind auf Motorrädern durch die Stadt gerast und haben mit automatischen Waffen auf alles geschossen, was sich bewegt hat", schilderte ein Augenzeuge die Lage.

      Die Armee behauptet, George Soboma getötet zu haben, einen der Anführer der militanten Gruppen, die das ölreiche Niger-Delta seit Jahren unsicher machen. Ein Sprecher der ebenfalls militanten "Bewegung zur Emanzipation des Niger-Deltas", Jomo Gbomo, wies dies jedoch zurück: "Soboma geht es gut, er hat erst drei seiner neun Leben aufgebraucht." Gbomo warf seinerseits dem Militär und der Polizei vor, Unschuldige festzunehmen und gegenüber der Öffentlichkeit als Kriminelle hinzustellen.

      Regierung und Militär scheinen diesmal entschlossen, Ernst zu machen mit dem Kampf gegen die bewaffneten Gruppen im Niger-Delta. Der neu gewählte Präsident Umaru Yar'Adua hatte nach seinem Amtsantritt Ende Mai eine harte Linie angekündigt. "Bis jetzt haben wir den Kriminellen Zuckerbrot und Peitsche angeboten, jetzt gibt es nur noch Peitsche", erklärte Celestine Omehia, Gouverneur des Bundesstaats River, zu dem Port Harcourt gehört. Nach einem Treffen mit Generälen kündigte Omehia an, das Militär bleibe für mindestens ein halbes Jahr in Port Harcourt stationiert. Seit Freitag gilt in der Stadt außerdem eine nächtliche Ausgangssperre.

      Viele Angestellte der internationalen Ölkonzerne, die im Niger-Delta die Ölvorräte Afrikas - es sind die größten des ganzen Kontinents - ausbeuten, haben ihre Häuser seit Tagen nicht mehr verlassen. Für sie ist es in Nigeria auch unter "normalen" Verhältnissen schon gefährlich genug: Mehr als 200 Mitarbeiter der Ölindustrie waren allein in den vergangenen anderthalb Jahren entführt und oft erst nach wochenlanger Gefangenschaft gegen Lösegeld freigelassen worden.

      Volk geht leer aus

      Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten werfen den Konzernen und der nigerianischen Regierung seit Jahren vor, Öl und Gas auszubeuten, ohne dass die lokale Bevölkerung davon profitiert. Dörfer im Niger-Delta gehören zu den am wenigsten entwickelten im ganzen Land. Wegen der häufigen Lecks in den Pipelines ist der Boden vielerorts verseucht, abgefackeltes Gas verpestet die Luft.

      Doch die militanten Gruppen, gegen die die nigerianische Armee jetzt kämpft, verfolgen nicht etwa das Ziel, die Lebensbedingungen der Ärmsten zu verbessern. Sie sind schlicht Kriminelle. Oftmals werden sie sogar von Politikern bei Bedarf als Schlägertrupps angeheuer. (Marc Engelhardt/DER STANDARD, Printausgabe, 20.8.2007)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:47:57
      Beitrag Nr. 857 ()
      ob wir heute 70 knacken?:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:51:03
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.580 von alexl1973 am 20.08.07 17:47:57Aktuelle Daten (Montag, 20.08., 17:00 Uhr MESZ):
      Kategorie 4
      Mittelwind bis etwa 130 Knoten (ca. 240 km/h)
      Spitzenböen bis etwa 160 Knoten (ca. 295 km/h)
      Kerndruck: ca. 925 Hektopascal
      Position: 17.9N 82.4W - ca. 615 km östlich Belize City
      Zugbahn: 275 Grad (West) mit 18 Knoten (ca. 33 km/h)

      Hier erfahren Sie mehr zum vierten System der atlantischen Hurrikansaison 2007. Am 10./11. August zog eine "Easterly Wave" (Wellenstörung) von Afrika auf den Atlantik hinaus. Sie zog knapp südlich der Kapverdischen Inseln nach Westen und formierte sich am 13. August zu einer Tropischen Depression. Auf dem Weg nach Westen verstärkte sich die Depression am 14. August zum Tropischen Sturm "Dean". Der Sturm zog unter Verstärkung in Richtung Westen und wurde am 16. August zum ersten Hurrikan der atlantischen Hurrikansaison 2007.

      Der Hurrikan "Dean" überquerte am 17. August unter Verstärkung die Kleinen Antillen mit Westkurs und erreichte damit die Karibik. Hier wurde er in der Nacht zum 18. August zu einem Hurrikan der Kategorie 4 mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis etwa 240 und Spitzenböen bis knapp 300 km/h heraufgestuft, der mit seinem äußeren Rand den Süden von Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und Haiti streifte. "Dean" zog dann sehr dicht südlich an Jamaika vorbei, zieht nun weiter zur mexikanischen Halbinsel Yucatan (Mexiko, Belize) und dann in den äußersten Süden des Golfs von Mexiko. Vor dem Landgang an der Ostküste Yucatans kann er wahrscheinlich die höchste Stufe 5 auf der Hurrikanskala erreichen. Die Golfstaaten der USA sind nach derzeitigen Berechnungen nicht in Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:54:44
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.580 von alexl1973 am 20.08.07 17:47:57Die 70 ist für Brent schon wieder Geschichte!!!

      http://profinance.ru/_quote_show_/java/

      Was mich allerdings jedes Jahr wundert, ist, dass die Futures in den Nächsten Winter hinein sogar aufwärts gehen, in einer Zeit, wo Öl IMMER saisonal abstürzt. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Da sieht mal mal, wie sehr das Problem PeakOil auf die Preise drückt, Viele Grossunternehmen MÜSSEN einfach vorsorgen, wir Öl Spekulanten halten einfach die Hand auf und kassieren volle Möhre ab:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:59:57
      Beitrag Nr. 860 ()
      Mexiko evakuiert wegen Hurrikan Ölplattformen

      Der mexikanische Ölkonzern Pemex hat wegen des Hurrikans "Dean" mit der Teilevakuierung der Erdölförderplattformen vor der Küste des Staates Campeche im Golf von Mexiko begonnen. Insgesamt sollen 13.360 Arbeiter vorsorglich in Sicherheit gebracht werden, teilte das Unternehmen am Sonntagabend mit. In Haiti und der Dominikanischen Republik waren acht Menschen wegen "Dean" ums Leben gekommen.




      Nach jüngsten Berechnungen der Meteorologen wird der als extrem gefährlich geltende Hurrikan der Kategorie IV in der Nacht zum Dienstag nördlich der Grenze Mexikos mit Belize im Bundesstaat Quintana Roo auf das Festland treffen. Danach wird er den Bundesstaat Campeche durchziehen und von dort wieder aufs Meer, in den Golf von Mexiko vordringen. Mitte der kommenden Woche dürfte er ein zweites Mal auf mexikanisches Festland treffen, und zwar in den Bundesstaaten Veracruz und Tamaulipas, das an die USA grenzt.

      Am Sonntag peitschte der Wirbelsturm über Jamaika hinweg. Der US-Wetterdienst teilte mit, die Karibikinsel werde nahezu direkt vom Auge des Hurrikans getroffen. Vor allem im Osten und Süden der Insel wurden nach Behördenangaben Bäume entwurzelt, die auf Straßen stürzten und diese unpassierbar machten. Aus mehreren Landesteilen wurden Erdrutsche gemeldet. 135.000 Menschen waren ohne Strom. Der Hurrikan mit Windstärken von 230 Kilometern pro Stunde löste riesige Wellen aus.

      Die Regierung errichtete tausend Notunterkünfte auf der Insel. Premierminister Miller rief die Bewohner der am stärksten bedrohten Gebiete eindringlich auf, ihre Häuser zu verlassen. Menschen harrten jedoch aus der Angst vor Plünderern in ihren Häusern aus.

      http://www.vol.at/news/welt/artikel/mexiko-evakuiert-wegen-h…
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:04:18
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.674 von Punicamelon am 20.08.07 17:54:44ich meinte WTIC light crude sept. of course. brent spielt für mich keine grosse rolle. warum 70 für mich interessant ist - siehe beitrag #829 von yeus und mein antwort dazu - betrifft auch die märchen von Goldman sucks anal-zysten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:07:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:09:15
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.674 von Punicamelon am 20.08.07 17:54:44Hurrikan Dean aktuell - Halbinsel Yucatán
      cabronsito - Seit 7 Minuten Tags :


      Laut der gerade erschienenen discussion # 30 des NHC wird erwartet, dass Hurrikan "Dean" heute nachmittag die Kategorie 5 - hoechste Stufe auf der Saffir-Simpson-Skala - erreicht und somit als maechtiger Hurrikan den landfall auf der Halbinsel Yucatán in der kommenden Nacht oder am fruehen Dienstag morgen "zelebrieren" wird.
      Ausserdem besagt die Prognose, dass "Dean" beim Ueberqueren Yucatáns Hurrikanstaerke beibehalten wird, wenn selbstverstaendlich auch etwas abgeschwaecht.
      Somit besteht aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass "Dean" seinen zweiten Schlag auf Mexiko, diesmal an der Ostkueste im westlichen Golf von Mexiko zwischen Mittwoch und Donnerstag nochmals als major hurricane durchfuehren koennte.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:13:25
      Beitrag Nr. 864 ()
      Montag, 20. August 2007
      Erinnerungen an "Katrina"
      "Dean" wird stärker

      Nach Einschätzung von Meteorologen könnte Hurrikan "Dean" noch an Stärke zunehmen. "Was die Windstärken angeht, ist 'Dean' schon jetzt durchaus vergleichbar mit verheerenden Wirbelstürmen wie 'Katrina' oder 'Rita' von 2005", sagte n-tv Meteorologin Christina Fleischberger. Von der Ausdehnung her sei "Dean" allerdings deutlich kleiner.








      "Das Wasser in der Karibik ist bis zu 30 Grad warm, und genau diese hohen Wassertemperaturen sind der Nährboden für die Entstehung von Hurrikanen", so Fleischberger. Es sei damit zu rechnen, dass in den nächsten Wochen und Monaten weitere, sehr starke Hurrikane in der Karibik und im Golf von Mexico für Zerstörungen sorgen werden.

      Die Meteorologen rechnen für den späten Dienstagvormittag MESZ mit einem "Landfall" des Hurrikans rund 200 bis 250 Kilometer südlich der Urlaubsregion Cancún.

      "Endeavour" muss früher landen


      In Mexiko, Belize und auf Kuba bereiten die Menschen sich auf den herannahenden Sturm vor. Weil "Dean" auch Auswirkungen auf Texas und das dortige Flugkontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA in Houston haben könnte, wurde der Flug der Raumfähre "Endeavour" um einen Tag verkürzt: Die US-Raumfahrtbehörde NASA will sie am Dienstag landen lassen, um eventuellen Störungen durch den Hurrikan zuvorzukommen.

      Die Katastrophenschutzbehörde FEMA rief die Bürger entlang der südöstlichen Küste Texas' zur Wachsamkeit auf. Möglicherweise müssten bis zu 100.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden, erklärte FEMA-Chef David Paulison.

      Aus "Katrina" gelernt

      "Unsere Aufgabe ist ganz einfach. Wir müssen die Menschen aus der Todeszone, der Küste von Texas, herausbekommen", sagte der texanische Koordinator für den Katastrophenschutz, Johnny Cavazos. Nach "Katrina" war die FEMA heftig für ihre unzulänglichen Vorbereitungen kritisiert worden. Dieses Mal soll es nicht soweit kommen: Der texanische Gouverneur Rick Perry hat bereits die Nationalgarde mobilisiert und sich von Präsident George W. Bush eine vorsorgliche Notstandserklärung unterzeichnen lassen. Such- und Rettungsteams sind in Alarmbereitschaft.


      Die Behörden geben Sandsäcke aus, halten Notfallhubschrauber und sechs Lazarett-Flugzeuge bereit, verlegen Gefangene und eine Flotte von rund 1.300 Busse steht bereit, um Küstenorte zu evakuieren. Entlang der möglichen Fluchtrouten ließ der Gouverneur auch zusätzliches Benzin zu den Tankstellen bringen - bei der völlig chaotischen Flucht vor "Katrina" waren nicht nur alle Straßen verstopft, es hatte auch bald kein Benzin mehr für die Flüchtenden gegeben.

      Ausläufer des tropischen Sturms "Erin" hatten das südöstliche Amerika in den vergangenen Tagen unter Wasser gesetzt. In Texas mussten noch am Sonntag rund 1.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden, insgesamt 13 Menschen kamen in Texas, Oklahoma und Minnesota ums Leben.

      Schwere Schäden auf Jamaika

      Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 240 Kilometern in der Stunde hinterlässt "Dean" in der Karibik eine Spur der Verwüstung. Allerdings blieb Jamaika knapp vom Auge des Hurrikans verschont. "Dean" zog südlich an der Insel vorbei. Dennoch rissen orkanartiger Wind und heftiger Regen Dächer von den Häusern, überschwemmten Straßen und lösten Erdrutsche aus.

      Die Stromversorgung wurde eingestellt, um Schäden an der Infrastruktur zu verhindern. Bis Montagabend waren Ausgehverbote in Kraft. Aus dem jamaikanischen Ort Clarendon wurde ein Schusswechsel zwischen Polizei und Plünderern gemeldet. Es habe jedoch keine Verletzten gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

      In der Dominikanischen Republik und Haiti hatte "Dean" am Wochenende acht Menschen in den Tod gerissen.

      TUI sagt Karibik-Flugreisen ab

      Der Reiseveranstalter TUI sagte wegen des Hurrikans alle Karibikreisen nach Mexiko und Jamaika bis einschließlich Freitag ab. Mehrere hundert Touristen seien davon betroffen; sie könnten gebührenfrei umbuchen oder stornieren, teilte TUI mit. Wie mit den späteren Abflügen verfahren werde, solle Mitte der Woche nach Auswertung der Lageberichte entschieden werden.

      Die TUI sei rund um die Uhr in Kontakt mit der Reiseleitung in den verschiedenen karibischen Urlaubsländern sowie dem Deutschen Wetterdienst, hieß es weiter. Zurzeit befänden sich rund 1.000 deutsche TUI-Urlauber in Mexiko und Jamaika.

      http://www.n-tv.de/840960.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:17:55
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.845 von oelhai am 20.08.07 18:07:47halts goscherl!

      Antwort also klar Nein! Schäm Dich mal kräftig!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:07:31
      Beitrag Nr. 866 ()
      20.08.2007 - 16:13 Uhr
      Ölnotierungen weiterhin von Unsicherheit belastet

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die 70-USD-Marke hat erwartungsgemäß in der vergangenen Woche als Unterstützung gehalten, so die Analysten der HSH Nordbank AG zum Ölpreis.


      Unverändert belaste die Unsicherheit über den Zustand der US-Konjunktur die Notierungen; so könnte eine nachhaltige Abschwächung infolge der Subprime-Krise auch die Ölnachfrage beeinträchtigen. Auf der anderen Seite hätten die Angst vor Produktionsausfällen durch den Tropensturm "Erin" und den Hurrikan "Dean" sowie die auch diesmal stark rückläufigen US-Lagerbestände unterstützend gewirkt. Solange die Sturmgefahr akut sei, sollte die 70-USD-Marke auch in den kommenden Tagen halten; mit einem Abflauen könnte sich das Niveau jedoch in Richtung 65/68 USD bewegen. Spätestens hier würden dann jedoch die Risiken aus weiteren Stürmen sowie die Unsicherheit über die Produktionspolitik der OPEC kurzfristig gegen weitere Rückschläge sprechen. (20.08.2007/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 20.08.2007

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:08:27
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.357 von oegeat am 20.08.07 16:16:23#835 von sojasport 20.08.07 13:05:23 nachdem es so ruhig ist heute auf dem ölmarkt, wage ich mal eine
      prognose:

      - wenn die amis in 3 Stunden aufwachen, werden die mir ihrer
      ganzen gezüchteten angst und panik das Öl schön nach oben kaufen.

      #836 von sie34 20.08.07 13:30:39 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.226.940 von sojasport am 20.08.07 13:05:23
      --------------------------------------------------------------------------------
      das sehe ich auch so !!!!

      ++++++
      ++++++

      hier die Realität :p

      ich liebe den Thread hier wenn bestimmte spezialisten Long rufen - geht man am besten blind short ........ denn am High long zu rufen ist wahrlich eine Kunst ! :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:14:23
      Beitrag Nr. 868 ()
      Hurrikan «Dean» nimmt Kurs auf Mexiko und Belize

      Hurrikan «Dean» in Kingston, Jamaika. Foto Keystone

      20.08. 18 Uhr
      Kingston/Mexiko-Stadt. SDA/baz. Hurrikan «Dean» hat in der Nacht zum Montag Jamaika verwüstet und über dem Karibischen Meer weiter Kraft getankt. Am Dienstag wird der Wirbelsturm auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán erwartet.

      Dort und weiter südlich in Belize liefen am Montag - bei strahlendem Sonnenschein und ruhigem Meer - die Vorbereitungen auf Hochtouren. In Cancún und an anderen Urlaubsorten der mexikanischen Küste begannen die Behörden mit der Evakuierung von rund 90 000 Touristen.

      Auch Schweizer hatten die Möglichkeit zur vorzeitigen Rückkehr. Kuoni, Hotelplan und TUI Suisse boten Schweizer Touristen auf Yucatán an, kurzfristig in die Schweiz zurückfliegen. Die Sondermaschine mit rund 300 Plätzen wird am Dienstag morgen in Zürich erwartet.

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      Der staatliche mexikanische Ölkonzern Petroleos Mexicanos (Pemex) nahm ebenfalls Evakuierungen in Angriff. Auf den Erdölförderplattformen vor der Küste des Staates Campeche im Golf von Mexiko sollten mehr als 13 000 Arbeiter vorsorglich in Sicherheit gebracht werden.

      «Dean» wird stärker

      Am Montag schob der Sturm mit 32 Stundenkilometern seine Wolken- und Regenmassen in Richtung Westen. Im Inneren rotierte «Dean» mit bis zu 240 Kilometern pro Stunde. Er hatte damit wieder leicht an Kraft gewonnen.

      Meteorologen halten es für möglich, dass die Windstärke noch zunehmen werde. Die Wetterbedingungen sprächen dafür, dass «Dean» an Gewalt zulegen werde und dann die Stufe 5 erreiche, sagten Experten.

      Zerstörungen in Jamaika

      Auf Jamaika hatten in der Nacht zum Montag riesige Wellen stundenlang an der Südküste hochgeschlagen. Bäume wurden aus dem Boden gerissen, Hütten schwemmten davon. Das Krisenzentrum in der Hauptstadt Kingston war vorübergehend nicht erreichbar.

      Im ganzen Land war vorsorglich der Strom abgestellt. Vor allem im Ostteil der Insel kam es zu Überschwemmungen. Die Regierung rief einen einmonatigen Notstand aus.

      Sturm «Erin» wütet in den USA

      In den USA hinterliess derweil der Sturm «Erin» eine Spur der Verwüstung. «Erin» zog - begleitet von heftigen Niederschlägen - durch den Mittleren Westen der USA. Mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben.

      In den Bundesstaaten Minnesota und Oklahoma wurden Strassen, Eisenbahnbrücken und Häuser durch Überschwemmungen zerstört. In dramatischen Rettungseinsätzen mussten in Oklahoma zahlreiche Menschen mit Helikoptern von Häuser- und Autodächern in Sicherheit gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:18:14
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.537 von sie34 am 20.08.07 19:14:23Auf den Phillipinen gab es heute ein Erdbeben der Stärke 6.5
      Das Land fördert Erdoel. Über Schäden ist noch nichts bekannt
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:18:19
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.970 von Punicamelon am 20.08.07 18:17:55:keks::p

      :D:D:D:D:D:D:D

      lass es, es bringt ja nix hier!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:26:40
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.584 von sie34 am 20.08.07 19:18:14und was hat das mit öl zu tun ... wenn die erde wackelt ?
      (jetzt geb ich ihr eine steilvorlage doch du wirst dich täuschen)

      wenn ein Erdbeben wo war ist es ein glücksfall :p

      für die gegend wo öl gefördert wird

      denn wenns stark genug war stürzen holräume zu zammen wo durch in weiterer folge zusätzlicher druck aufgebaut wird -druck den man nicht künstlich erzeugen (geld investieren muß) zu dem entstehen ritzen wo öl räume aufbrechen die nicht erschloßen sind usw ...

      das ist jetzt die kurzfassung wers genauer wissen wil
      kann meinen bruder fragen (wird halt ein bischen teuer so ein anruf auf ein Satelitentel :rolleyes:)

      Fazit manche hier schreiben viel und legen alles nur in eine Richtung aus doch bei näheren hinsehen wird die Ahnungslosigkeite offensichtlich - so wie mit Anschläge Flugverkehrt - unwetter -bedarfszerstörung usw ... Puni hat eh schon viel erklärt ....
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:46:46
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.584 von sie34 am 20.08.07 19:18:14Auf den Phillipinen gab es heute ein Erdbeben der Stärke 6.5 Das Land fördert Erdoel. Über Schäden ist noch nichts bekannt


      Schwere Erdbeben können ganze Städte lahm legen, Fazit: der Berufsverkehr kann zusammen brechen, die Nachfrage nach sinkt und der Ölpreis fällt.

      Du musst schon richtig überlegen!!!!!! Öl ist KEIN Krisen Rohstoff, sondern wird viel verbraucht, wenn die Jahreszeit es zulässt und es den Menschen gut geht!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:59:37
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.619 von Punicamelon am 20.08.07 20:46:46genau so ist es ... die hat die Longbrille auf und klammert sich um jeden strohhalm auch wenn er dörr ist und abreißt

      du hast das schön beschrieben .... ich ging nur am rande drauf ein "...unwetter -bedarfszerstörung usw ... Puni hat eh schon viel erklärt ....."

      überrings Puni - Pool/Keller ins freie ... Schwimm.... ist fertig bin aber derzeit nicht in Europa :rolleyes: sondern ganz wo anders .... hoch oben - mehr sag ich lieber nicht
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 21:14:35
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.753 von oegeat am 20.08.07 20:59:37Pool/Keller ins freie ... Schwimm.... ist fertig


      Du bist verrückt:laugh::laugh::laugh:
      Schick mir mal bitte Fotos per Email, wenn es fertig ist:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 21:35:34
      Beitrag Nr. 875 ()
      tja, aber die 70 haben wir immer noch nicht gecknakt. shade. kann aber trotzdem noch nicht glauben dass goldman sucks recht haben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:14:13
      Beitrag Nr. 876 ()
      SALVE!

      Goldmann Sachs prognostiziert einen Ölpreis von 95 USD für den Winter:
      http://oilgascoal.com/index.php?option=com_content&task=view…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:35:51
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.619 von Punicamelon am 20.08.07 20:46:46wenn produktion ausfällt weil die oelförderanlagen durch ein erdbeben beschädigt wurden, fehlt oel . das heißt, dort wo es fehlt, muß an anderer stelle eingekauft werden.
      ansonsten hast du grundsätzlich recht damit, daß der oelpreis hoch ist, wenn es den menschen gut geht.
      den menschen geht es aber gut. die asiatische wirtschaft wächst weiter.... nur ein beispiel.

      ;)

      hier noch eine nachricht an Gott alias Oegeat :
      du solltest gelesen haben, daß ich eben nicht nur artikel hier rein stelle die auf long deuten, sondern auch solche, die gegen einen höheren oelpreis sprechen :(
      seit april schreist du nun schon in die welt daß der oelpreis auf 30 runter kommt !:confused:

      ich hatte dir auch schon einmal geschrieben, daß mir dein Ton
      den du gegenüber anderen Personen hier im thread anschlägst , nicht gefällt. ich hatte deswegen in den thread von Punicamelon gewechselt.
      du gehst mir ehrlich gesagt, mit deinem extrem starken geltungsbedürfnis ziemlich auf die eierstöcke und außerdem scheint es dir sehr an Intelligenz zu mangeln, wofür du aber ja nix kannst und ich es dir auch nicht vorwerfe.
      :D
      in diesem sinne ein gruß von
      sie34;)


      so, und wenn ich schon mal dabei bin,dann an alle hier noch folgendes : einige von euch hatten mir eine oder mehrere BM geschickt , um mit mitzuteilen, daß man erfreut ist über die infos die ich hier rein stellte. das fand ich echt gut und anständig.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:40:41
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.915 von Punicamelon am 20.08.07 21:14:35wenn ich zurück bin ........ wegen klo sachs .... sind das nicht die gerade neue produkte emitiert haben :laugh: :laugh: :laugh:

      lustig fand ich die wenn ... Wenn der Winter "normal" ist ahhahaha
      und wenn Ölförderländer ihre Produktion nicht erhöhen ahhah haben die nicht geschnallt das alleine Norwegen um 23 % mehr förderte ... und die Opek auch stampft und mehr fördern will ... da ihnen da was durch die Lappen geht :laugh:

      jajjaja wenn das wörtchen wenn nicht währ ...

      zu frick und co .. wie dermal so ein beispiel wie man die medien und alles Doofs bei der nase rum führen kann ... um ja die Produkte unter die Doofs zu bringen/verkauffen

      so ... ende für heute da kommt ein schneesturm auf mich zu :( und mir ist saukalt
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:52:17
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.911 von sie34 am 20.08.07 22:35:51der Nächste ist schon auf dem Weg !
      http://www.wunderground.com/tropical/tracking/at200792_model…
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 23:04:30
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.095 von sie34 am 20.08.07 22:52:17HANDELSBLATT, Montag, 20. August 2007, 19:54 Uhr
      Hypothekenkrise

      Erneut Hedge-Fonds in Subprime-Strudel

      Die schlechten Nachrichten rund um die US-Hypothekenkrise reißen nicht ab: Ein Investmentvehikel des Londoner Hedgefondsmanagers Solent Capital Partners LLP muss möglicherweise mit Hypothekenkrediten besicherte Wertpapiere und andere Vermögenswerte mit Verlust verkaufen. Ein US-Immobilienfonds haut indes einen Großteil seiner Anteile zum Schleuderpreis raus.

      Schilder weisen am 24. Juli 2007 in Montpellier im US-Bundesstaat Vermont auf zum Verkauf stehende Haeuser hin. Foto: ap
      HB LONDON/NEW YORK. Zur Begründung führte der Hedgefonds am Montag an, die Aufnahme von kurzfristigen Mitteln auf dem Markt für Commercial Paper sei gescheitert. Der Wert der gehaltenen Wertpapiere sei gesunken, deshalb habe der Markt für Commercial Papers nicht in Anspruch genommen werden können. Der Solent-Fonds Mainsail II habe deshalb Liquiditätslinien bei Barclays in Anspruch genommen.

      Solent ist ein weiteres Beispiel dafür, wie stark die Kreditkrise aktuell strukturierte Investmentvehikel betrifft, die kurzfristig Mittel aufnehmen wollen, um langfristige Anlagen zu finanzieren. Auch die Landesbank Sachsen und die IKB Deutsche Industriebank hatten bereits Hilfen von anderen Kreditgebern in Anspruch nehmen müssen, um ihre Liquidität zu sichern. Solent hatte Mainsail II im März 2006 aufgesetzt. Das Unternehmen investiert in Wertpapiere, die mit Hypothekenkrediten guter und schwächerer (Subprime) Bonität besichert sind. Zur Finanzierung des Portfolios gibt der Hedgefonds so genante Commercial Paper aus, die zur kurzfristigen Refinanzierung des Geschäfts genutzt werden.

      Die Ratingagentur Moody's hatte bei dem Investmentvehikel im März ausstehende Commercial Paper von 1,33 Mrd Dollar gesehen. Die Liquiditätslinie bei Barclays hatte damals bei 566,4 Mio Dollar gelegen. Mainsail teilte mit, die Liquiditätslinie bei Barclays sei für das Investmentvehikel teurer als die übliche Finanzierung des Fonds und werde möglicherweise demnächst nicht mehr zur Verfügung stehen.

      Beobachter sagten, dies könne der Beginn eines Ausverkaufs bestimmter Wertpapiere sein. Wenn bei einigen strukturierten Finanzinstrumenten keine genauen Preise mehr errechnet werden könnten, würden möglicherweise andere Vermögenswerte verkauft, die sich theoretisch noch gut entwickelten.

      Indes gab ein wegen Problemen im Hypothekengeschäft in Bedrängnis geratener US-Immobilienfonds am Montag bekannt, er verkaufe einen Großteil seiner Anteile weit unter Marktpreis. Eine Holding mit Sitz in Puerto Rico solle für 18 Cent je Aktie bis zu 51 Prozent an dem in San Francisco beheimateten börsennotierten Fonds Luminent Mortgage Capital erwerben können. Dieser Preis liegt 76 Prozent unter dem Schlusskurs der Aktie von Freitag. Der Käufer, die Holding-Gesellschaft Arco Capital, erhalte die Zusage, fünf Jahre lang zu diesem Preis Luminent-Papiere kaufen zu können. Arco erhalte dadurch 49 Prozent der stimmberechtigten Anteile an dem Reit.

      Luminent hatte diesen Monat erklärt, bei dem Unternehmen seien Verzugsmeldungen für Schulden in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar eingegangen. Für das Geschäft mit Arco Capital solle auf die Zustimmung der Aktionäre verzichtet werden, weil jede Verzögerung das finanzielle Überleben des Unternehmens „ernsthaft weiter gefährden“ könne.;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 23:20:18
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.911 von sie34 am 20.08.07 22:35:51nicht doch ..... vom thema ablenken ! die 30 werden schon noch kommen und mein Zeitplan sollte auch bekannt sein .......
      ich gehe drauf nicht mehr ein - ausser langfristige prognosen und kurzfristigere ...

      wie gut meine Prognosen sind :p hier die kurzfristigere bzw Mittelfristige ...

      zeigt dir der chart und ich spreche nicht von intradayhandel usw ...



      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=175[/url]

      das hoch passte und auch das runter passt ..... wärdend du seit 80 von long fasselst gehen meine überlegungen auf .......
      :p

      das Monat ist bald rum dann bist du wieder eingeladen deine Prognose Abzugeben wo wir am ende des Monats stehen -die Letzte Prognose war von dir 90 .- die nicht kam ....... rosa klecks..
      mal sehen was du nun dann sagst ....... es geht dabei nicht darum dich blos zu stellen sondern um einem lernprozess ein gefühl für Zyklen ja für den Markt zu bekommen !

      [url--<<- letzte Umfrage -->>]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3450[/url]

      zu der ich alle einlade am Ende des Monats teil zu nehmen !!!!!
      per Bordmail näheres dann ........
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 00:52:24
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.219 von sie34 am 20.08.07 23:04:3021.08.2007 Börse Go
      Hurrikan "Dean" dürfte Ölanlagen verfehlen, Ölpreis fällt

      New York (BoerseGo.de) - Die Ölpreise sind am Montag um mehr als 1 Prozent gesunken, nachdem aus Wetterberichten ersichtlich geworden ist, dass der in der Karibik fegende Hurrikan "Dean" vermutlich nicht die Ölförderstätten im Golf von Mexico treffen wird. Zur Zeit fällt der Futurekontrakt für US-Leichtöl um rund 80 Cents auf 71 Dollar je Barrels.

      Gemäß einem Analysten bei der Citigroup beinhalten viele Long-Positionen im Ölpreis eine Wette auf Schäden durch Hurrikans. So werde von zahlreichen Marktteilnehmern auf eine Wiederholung des Szenarios vor zwei Jahren spekuliert, als die Hurrikans "Katrina" und "Ivan" große Schäden an der Öl-Infrastruktur im Golf von Mexico verursachten. "Dean" sei zwar ein großer Hurrikan, aber er werde die Long-Positionen im Ölpreis voraussichtlich nicht stützen, heißt es weiter von dem Experten.

      Zur Zeit tobt "Dean" über Jamaika mit der Kategorie 4. Das nationale Hurrikanzentrum in den USA hält den Wirbelsturm für extrem gefährlich. Die Wetterexperten sehen daher die Wahrscheinlichkeit, dass sich "Dean" zur höchsten Kategorie 5 mit Windgeschwindigkeiten von 251 Stundenkilometern verstärkt. Als gefährdet gilt vor allem die Küste von Belize und die Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatan.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 00:54:05
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.219 von sie34 am 20.08.07 23:04:30„Dean“ streift die Cayman-Inseln
      Hurrikan zieht Richtung Mexiko – Bisher zehn Tote
      Stevenson Jacobs
      AP 20.08.2007 21:17



      Ein vom Sturm "Dean" umgeknickter Baum nahe der Innenstadt von Kingston, Jamaika. (AP Photo/Andres Leighton)
      George Town – Hurrikan „Dean“ hat am Montag die Cayman-Inseln gestreift und mit unverminderter Stärke Kurs auf die mexikanische Karibikküste genommen. Auf den Inseln machte sich Erleichterung breit, nachdem den Menschen dort die größte Wucht des Wirbelsturms erspart geblieben war. Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán versuchten hunderte Touristen, noch vor der erwarteten Ankunft von „Dean“ am Abend einen Flug in die Heimat zu bekommen.

      Am Sonntag hatte der Sturm auf Jamaika zwei Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. „Dean“ zog südlich an der Insel vorbei. Orkanartiger Wind und heftiger Regen rissen aber Dächer von den Häusern, überschwemmten Straßen und lösten Erdrutsche aus. Die Stromversorgung wurde eingestellt, um Schäden an der Infrastruktur zu verhindern. Die Regierung rief die Jamaikaner auf, Schutzräume aufzusuchen, was aber von den meisten ignoriert wurde. Ein Grund war die Furcht vor Plünderern. Bis Montagabend waren Ausgehverbote in Kraft.

      Die Touristen, die nicht mehr rechtzeitig die Insel verlassen konnten, blieben zumeist in ihren Hotels mit hurrikansicheren Wänden. Der Flughafen wurde schon am Samstag geschlossen.

      In der Dominikanischen Republik und Haiti riss der Wirbelsturm am Wochenende acht Menschen in den Tod. Weil „Dean“ auch noch Auswirkungen auf Texas und das dortige Flugkontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA in Houston haben könnte, wurde der Flug der Raumfähre „Endeavour“ um einen Tag verkürzt: Die US-Raumfahrtbehörde NASA will sie am (morgigen) Dienstag landen lassen, um eventuellen Störungen durch den Hurrikan zuvorzukommen.

      Als erster Wirbelsturm der Saison über dem Atlantik wurde „Dean“ am Samstag in die Kategorie 4 hochgestuft. Das US-Hurrikan-Zentrum in Miami in Florida erwartete, dass er am Montag die Kategorie 5 und Windgeschwindigkeiten von über 250 Kilometern in der Stunde erreichen würde.

      Es wurde erwartet, dass „Dean“ über die mexikanische Halbinsel Yucatán hinwegziehen und dann leicht abgeschwächt den Golf von Campeche erreichen würde. Dort beschloss die staatliche mexikanische Ölgesellschaft, ihre verbliebenen rund 14.000 Arbeiter abzuziehen und die Produktion auf den Offshore-Plattformen einzustellen. Petroleos de Mexico erklärte, der Verlust durch den Sturm betrage 2,7 Millionen Barrel Öl pro Tag.

      Die Behörden in Texas riefen die Bevölkerung auf, ihre Häuser zu verlassen und sich in sturmsichere Schutzzentren zu begeben. Allerdings waren sich Meteorologen noch nicht sicher, ob „Dean“ überhaupt das Festland der Vereinigten Staaten erreichen würde.


      TUI quartiert Urlauber um

      Der Reisekonzern TUI brachte wegen des Hurrikans Urlauber in Mexiko und Jamaika in massiv gebauten Hotels unter. Außerdem wurde die Reiseleitung auf Yucatán durch Mitarbeiter aus Deutschland sowie mit Kommunikationstechnik verstärkt, wie der Reiseveranstalter am Montag in Hannover mitteilte. Zurzeit befänden sich rund 1.000 deutsche Urlauber mit TUI in Mexiko und Jamaika. Die Situation vor Ort sei ruhig. TUI sagte außerdem alle Reisen nach Jamaika bis Mittwoch ab. Urlauber können kostenlos umbuchen oder die Reise stornieren.

      Deutschlands zweitgrößter Veranstalter Thomas Cook bietet Kunden, die in dieser Woche nach Cancun (Mexiko) oder Montego Bay (Jamaika) reisen wollten, kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen an. In der Region Cancun halten sich den Angaben zufolge rund 500 Kunden von Neckermann Reisen und Thomas Cook Reisen auf. Sie seien in „mehrere hurrikansichere Hotels verlegt“ worden und würden von der Reiseleitung betreut. (AP)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 08:11:08
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.911 von sie34 am 20.08.07 22:35:51tja, auf die ami-panik ist eben kein verlass mehr, gelle.
      da hatte ich gestern sicherheitshalber meine puts verkauft,
      was wohl unnötig war...

      mit dem öl ist ja nicht wirklich viel passiert...
      erst etwas gefallen, dann wieder gestiegen und pendelt eben.

      werde trotzdem erstmal die winde abwarten.

      hm, und bei einigen investoren scheint sich der ärzteurlaub
      über den sommer etwas auszuwirken, da kommt wohl nicht an
      die nötigen pillen;)
      bzw. könnte es bei großartigem investerfolg doch nicht an geld
      für ein erfülltes liebesleben zur entspannung fehlen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 09:36:22
      Beitrag Nr. 885 ()
      Sehr interessantes und ernüchternes ergebnis habe ich bekommen bei angabe in der suchmachine "long term oil price"
      hier eine quote "Since 1869 US crude oil prices adjusted for inflation have averaged $20.71 per barrel compared to $21.57 for world oil prices.

      Fifty percent of the time prices were U.S. and world prices were below the median oil price of $16.59 per barrel.

      If long term history is a guide, those in the upstream segment of the crude oil industry should structure their business to be able to operate with a profit, below $16.59 per barrel half of the time.
      "

      hoffe es wird einigen hier helfen denen kapital nicht zu vernichten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 11:08:48
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.236.069 von alexl1973 am 21.08.07 09:36:22interessant ist das der breis bereits zu beginn mal bei 80$ stand ... und nun erreicht wurde.

      So nach dem Motto jeder kurs kommt ein zweites mal.

      #874 von sojasport
      verschon uns mit dem was du im gemacht hast - und zwar im nachhinein uns zu erzählen;)
      deine prognose war ein griff ins klo und kam einen long aufruf gleich der am high gemacht wurde und es ging prommt in den keller :p
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:31:56
      Beitrag Nr. 887 ()
      NEWS:

      Dienstag, 21. August 2007
      "Raus aus der Kill-Zone"
      Dean erreicht Mexiko

      Der bisher stärkste Hurrikan des Jahres hat die Küste der mexikanischen Halbinsel Yucatán erreicht. Mit einer Windgeschwindigkeit von 260 Kilometern in der Stunde bedrohte der Wirbelsturm "Dean" Besucher der präkolumbianischen Pyramiden ebenso wie Anlagen der Ölindustrie. Auf mehreren Inseln der Karibik zog der Hurrikan eine Schneise der Verwüstung, mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben.

      Auf dem Weg von Jamaika und den Cayman-Inseln verstärkte sich noch die Wucht des bedrohlichen Frontensystems, so dass der Hurrikan die höchste Kategorie 5 erreichte, die bei 249 Kilometern in der Stunde beginnt. Der Sturm erreichte Mexiko nördlich von Chetumal, nahe der Grenze zu Belize. Tausende von Touristen in den Ferienzentren von Yucatán ergriffen die Flucht.

      Die staatliche Ölgesellschaft PeMex brachte mehr als 18.000 Arbeiter in Sicherheit. Evakuiert wurden unter anderem die Förderanlagen im Ölfeld Cantarell.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 14:34:37
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.234.807 von sie34 am 21.08.07 00:52:24"dass der in der Karibik fegende Hurrikan "Dean" vermutlich nicht die Ölförderstätten im Golf von Mexico treffen wird"

      Aha, Cantarell liegt also nicht im Golf von Mexico und ist ja auch sonst sowieso nur ein völlig unbedeutendes Ölfeld. Dann kann ja nix passieren, schon gar nicht mit dem Ölpreis.

      Man-man-man, was diese Analzysten-Journaille sich alles so zusammenschreibt, da lese ich ja lieber im Kaffeesatz :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 15:07:14
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.115 von solar-rente am 21.08.07 14:34:37weist du überhaupt wo das liegt ?

      anscheinend nicht ! den nur so lässt sich dein gequagel erklären

      hier



      der wirbelsturm kam aufs festland den zipfel rechts - der mexikanischen Halbinsel Yucatan und maschiert vermutlich zig kilometer vorbei ..... also weit genug weg !
      hier man ist grad am festland ... und baut natürlich massiv ab ..an kraft




      ich finds unglaublich wie viele hier sich an jede news klammern um den Ölpreis long zu sehen .....
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:32:17
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.587 von oegeat am 21.08.07 15:07:14Bist ja ne echte Indelienzbestie, du widersprichst Dir ja selbst, leg mal deine 2 Bildchen übereinander und dann ... was sehen wir da ? ahaaaaa :eek:

      Falls du das nicht auf die Reihe bekommst, hier ein Bildchen um die Sache zu verdeutlichen:


      Cantarell wird genau im rechten oberen Quadranten des Hurrikans liegen, dort, wo ein Hurrikan üblicherweise die stärksten Windgeschwindigkeiten entwickelt.

      Aber das ist einem dämlichen Shortbasher wohl egal, vor Allem jemandem, der in seinem Leben noch keinen fehlerfreien Satz zusammenbekommen hat. Jaja, wahrscheinlich evakuieren die Mexikaner die Bohrinseln, weil die Leute mal dringend Urlaub brauchen ... mag ja alles anders kommen, aber momentan sieht es nicht danach aus.

      Glaubst du allen Ernstes, dass du mit deinem Gequassel in irgendeiner Form den Kurs vom Öl beeinflussen kannst ? Oder gar den Lauf von Wirbelstürmen ? Oder gar irgendeinen gewinnen kannst, deine Frick-Abbonnements zu kaufen ? Ich wäre da nicht so vermessen, aber deine abergläubischen Guffenansichten hast du hier ja schon zur Genüge gepostet.

      Ich gebe nur Infos bzw. werte diese in Bezug auf deren Relevanz für die weitere Ölpreisentwicklung. Wie der Einzelne dann investiert, short oder long, ist mir völlig wurscht, weil ich davon eh nicht meine Meinung abhängig mache.

      Und wenn hier jemand eine 100%-Vollkopie eines Zeitungsartikels oder einer Analzystenmeinung ins Forum stellt, ist das nicht nur Diebstahl geistigen Eigentums, sondern einfach nur dämlich (vor Allem, wenn nur Schwachsinn in diesem Artikel steht). Ein paar Worte einer eigenen geistigen Leistung - sprich ein Kommentar - wäre doch wohl das Mindeste, was man von einem Erwachsenen erwarten kann. Und wenn´s nur ein Smiley ist.

      PS: hattest du nicht mal geschworen, dich mit deinen Malereien im 80-$-Thread zu halten ??? Wäre schön :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:16:50
      Beitrag Nr. 891 ()
      ist oil heute wieder geil! gleich 2$ runter in einer halben Stunde!

      wow! :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:25:01
      Beitrag Nr. 892 ()
      Ölpreis nächsten Montag bei 80 US-Dollar!
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:27:42
      Beitrag Nr. 893 ()
      endlich, okt future hat die 70 gecknackt. so viel zu den anal-lysten von goldman sucks:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:34:13
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.243.037 von GOLD_Baron am 21.08.07 17:25:01:keks: wieso nicht gleich 100?

      :p:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 17:37:38
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.243.177 von oelhai am 21.08.07 17:34:13er meinte pro tonne. nicht pro barrel;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 18:45:59
      Beitrag Nr. 896 ()
      Das haette ich auch nicht gedacht, dass Oel noch so weit faellt
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:05:33
      Beitrag Nr. 897 ()
      Hurrican DEAN :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 21.08.07 19:20:51
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.244.216 von Robert_Reichschwein am 21.08.07 18:45:59am falschen erwischt?

      :p
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:06:29
      Beitrag Nr. 899 ()
      HEIZÖL: Kapitalmarktkrise hält Ölpreis flach

      Den Ölpreisen fehlt weiterhin eine klare Richtung. Sie stehen nach wie vor im Bann der weltweiten Kapitalmarktkrise. Während die Rohölpreise leicht nachgeben, halten die Produktenpreise ihr Niveau. Der zweite nennenswerte Einflussfaktor ist die Sturmtätigkeit im Golf von Mexiko. Preislich hinterlässt der erste Hurrikan der Saison kaum Spuren. Er wird die empfindlichen Ölanlagen der USA nicht treffen. Der Dollar hat seinen starken Anstieg der letzten Tage beendet. Nach dem Zinssignal zur Beruhigung der Kapitalmärkte verlor er an Wert. Die Dollarbewegung ist derzeit eher eine Folge der Turbulenzen des Geldsystems als Ausdruck der amerikanischen Wirtschaftskraft.

      Die Finanzkrise gilt keinesfalls als überwunden. Sorgen vor platzenden Krediten belasten weiterhin die Aktienmärkte. Diese Last trifft in erster Linie die US-Wirtschaft. Die hängt stärker als in Deutschland von der Kaufbereitschaft ihrer Verbraucher ab. Um eben diese Kaufbereitschaft ist es seit dem Verfall von Immobilien- und Aktienwerten schlecht bestellt. Während vorher das subjektive Gefühl, reich zu sein, für Konsum sorgte, bremst nun die objektive Tatsache, über weniger Geld zu verfügen als geglaubt, die Konjunktur. Das bleibt nicht ohne Wirkung auf die Ölnachfrage und den Ölpreis.

      Mit der Senkung des Diskontsatzes setzte die FED am Freitag ein symbolisches Zeichen, das den Finanzmärkten Ruhe geben sollte. Das Geldsystem wurde bis auf weiteres stabilisiert. Die Aktienmärkte stoppten den Wertverfall. Die Stimmung der US-Verbraucher dürfte sich dennoch nicht schlagartig wandeln. Daher bleibt der Ölpreis unter Druck.

      Andererseits gibt es mittlerweile andere bedeutende Abnehmer für Öl, deren Wirtschaft boomt. Zwar ist auch diese nicht frei von amerikanischem Einfluss und könnte bei einem Fortgang der Turbulenzen in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber noch sind es die nicht revidierten exorbitanten Wachstumszahlen Chinas, die die IEA (Internationale Energieagentur) dazu veranlassen, ein kritisches Bild der zukünftigen Energieversorgung zu zeichnen. Dieses Bild spricht für einen lang anhaltenden Aufwärtstrend der Ölpreise. Er unterliegt lediglich einer kurzen Störung. Dass die Ölpreise mit der Benennung zukünftiger Probleme Auftrieb erhalten, ist ein unerwünschter Nebeneffekt, den die IEA billigend in Kauf nimmt. Sie versteht es als ihre Aufgabe, Entscheidungsträger der Industrienationen zum Handeln zu veranlassen. Die Art der Kommunikation wird seit einiger Zeit drastischer. Besorgniserregende Szenarien werden deutlicher hervorgehoben. An die OPEC ergehen vehemente Appelle, mehr Öl zu liefern. Da die Lager derzeit gut gefüllt sind, sieht das Kartell hierfür aber keine Veranlassung.

      Dass die großen Spekulanten auf Grund der Liquiditätskrise ihre Engagements im Ölmarkt abstoßen, war in der letzten Woche nicht zu beobachten. Das Interesse an diesem Markt scheint sehr robust zu sein. Lediglich der immense Überhang an bullischen Kontrakten wurde reduziert. Er ist aber weiterhin sehr hoch.

      Der Druck der Kapitalmarktkrise ist so groß, dass selbst der Hurrikan Dean, der in der Karibik erhebliche Schäden hinterließ und nun auf Mexiko zusteuert, kaum bullischen Einfluss auf den Ölpreis gelten machten kann. Zwar sind die US-Anlagen im Süden des Landes nach aktuellem Kenntnisstand nicht bedroht. Mexiko hat aber Ölplattformen räumen lassen und eine Raffinerie geschlossen. Der Hurrikan hat an Stärkte gewonnen und nun die seltene Charakterisierung Monstersturm erhalten. Man muss davon ausgehen, dass er in Mexiko und in Texas großen Schaden anrichten wird.

      Auch heute Morgen ist kein Preiseinfluss des Hurrikans zu erkennen. Die Tonne Gasöl kostet 616,25 $. Das ist weniger als gestern Früh. Charttechnisch befindet sich der Gasölpreis in einer stabilen Seitwärtsbewegung.

      Unsere Heizölpreise geben geringfügig nach. Ursächlich ist der gesunkene Dollarkurs. Insgesamt scheint sich das Preisniveau zu halten. Wir schreiben diesen Umstand der Verunsicherung an den Kapitalmärkten zu. 3000 Liter Heizöl kosten weiterhin rund sechs Prozent weniger als vor einem Jahr. Ob sich diese Differenz in den kommenden Wochen halten kann, wird von der Entwicklung der Hurrikansaison in den USA abhängen.

      http://www.esyoil.com/heizoel-news/kapitalmarktkrise_halt_Öl…
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:14:38
      Beitrag Nr. 900 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 21. August 2007, 13:05 Uhr
      Der ökonomische Gastkommentar

      Es kommt noch schlimmer

      Geierfonds und die US-Notenbank haben das richtige Gespür für eine mögliche Eskalation der Hypothekenkrise. Der ökonomische Gastkommentar von Barry Eichengreen, Professor für Wirtschaf an der Universität of California, Berkely.

      Viele Verkäufer, aber keine Käufer. Foto: Archiv
      HB BERKELY. Die Turbulenzen auf dem US-Hypothekenmarkt haben viele Befürchtungen und ein wenig Schadenfreude ausgelöst. Es ist verführerisch, sich jenen anzuschließen, die behaupten: „Ich habe es schon immer gewusst.“ Wesentlich konstruktiver ist da schon, die Auswirkungen dieser Krise auf die Realwirtschaft zu untersuchen.

      Viele Beobachter haben sich in den Glauben geflüchtet, die Verwerfungen würden auf den Finanzsektor beschränkt bleiben und es gäbe keine gravierenden negativen Folgen für das Wirtschaftswachstum. Aber die amerikanische Notenbank Fed sieht dies anders. Ihr Chef Ben Bernanke hat die Zinsen nicht gesenkt, weil er den Investoren unter die Arme greifen wollte. Im Gegenteil, er will sich nicht vorwerfen lassen, er habe jene gerettet, die gewagte Wetten auf riskante Anlagen eingegangen sind. Um politische Kritik abzuwehren und um zu vermeiden, dass in der Zukunft weitere Risiken auf die leichte Schulter genommen werden, würde er es vorziehen, dass solche Investoren auch büßen.

      Aber Kernaufgabe der Fed ist, in einer ernsten Krise eine Rezession zu verhindern. Dass Bernanke und seine Gefolgschaft die Zinsen gesenkt haben und dafür bereit waren, politische Kritik einzustecken, ist ein klares Indiz, dass sie die Wahrscheinlichkeit einer Rezession als signifikant einschätzen.

      Und das sollten sie auch. Der Markt für hypothekengedeckte Wertpapiere fällt in sich zusammen, weil der US-Immobilienmarkt schrumpft. Der Handel von Einfamilienhäusern ist schon vor Ausbruch der Finanzkrise um 20 Prozent unter sein Spitzenniveau gesunken. Die Verkäufe von Neubauten sind sogar um 40 Prozent zurückgegangen. Der Bestand an unverkäuflichen Häusern ist geradezu explodiert. Und wenn bald sechs Millionen Eigenheimbesitzer, angelockt von günstigen Einstiegskonditionen bei Hypothekenkrediten, in zwei Jahren angesichts steigender Zinsen ihre Darlehen nicht mehr bedienen können, dann wird der Bestand an Zwangsvollstreckungen noch weiter ansteigen. Angesichts der Tatsache, dass in den USA Immobilieninvestitionen für 40 Prozent aller Anlageinvestitionen stehen, ist es kein Wunder, dass die Fed eine Rezession riecht.


      Die Immobilienpreise haben sich nicht verändert, und das ist ganz natürlich, weil es keine namhaften Transaktionen gibt. Wenn wir nur einen 20-prozentigen Verfall bei den Preisen erleben, wenn der Schnee des nächsten Winters schmilzt und der Markt aus dem Winterschlaf erwacht, wäre das eine sehr bescheidene Reaktion auf die Zerstörung des Marktvertrauens.

      Unwissenheit vorzuschützen ist jedenfalls unaufrichtig. Solange jedermann verbriefte Kreditforderungen kaufte, fühlten sich Fondsmanager verpflichtet, ebenfalls zu kaufen, um nicht hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Solange die Häuserpreise stiegen, machte sich niemand Gedanken über den Wert möglicher Ausfälle. Wie sagte schon der berühmte Finanzberater Captain Renault im Film „Casablanca“? „Ich bin schockiert. Schockiert, dass hier Wettspiele veranstaltet werden.“ Es sei, wie es ist. Als Ergebnis werden auch die Preise für qualitativ höherwertige Kreditforderungen fallen.

      Ihre Halter werden merken, dass ihnen das Bargeld ausgeht. Darlehensgeber und ihre Finanzpartner werden solche Wertpapiere nicht mehr begeben können. Und sogar Haushalte mit guter Bonität werden keine Darlehen mehr erhalten. Es ist höchst aufschlussreich, dass das sogenannte „smart money“ nicht aufgetaucht ist, um die unter Druck geratenen Forderungen aufzukaufen. Die großen Investmentbanken und Hedge-Fonds beobachten das Treiben von der Seitenlinie.

      Der Markt ist illiquide – mit anderen Worten, zu keinem Preis wird eine Transaktion abgeschlossen –, weil alle verkaufen wollen, aber niemand kaufen möchte. Geierfonds sind darauf spezialisiert, notleidende Kredite als Schnäppchen aufzukaufen. Sie machen ihr Geld, indem sie Notlagen finanziell ausschlachten. Manche haben Bargeld zur Verfügung. Dass sie dieses jetzt nicht einsetzen, zeigt ebenso deutlich wie das Verhalten der Fed, dass sie eher mit einer Verschlechterung der Lage rechnen als mit einer Normalisierung.

      www.handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:17:34
      Beitrag Nr. 901 ()
      "Dean" erreichte über 300 km/h
      Über Mexiko wurde der Hurrikan schwächer - Atomkraftwerk liegt auf dem weiteren Weg des Sturms - Evakuierung vorbereitet
      Tulum/Wien - Der schwerste Hurrikan seit 19 Jahren in Mexiko ist am Dienstag mit voller Wucht über die mexikanische Halbinsel Yucatan hinweggefegt. Wie das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) mitteilte, traf das Zentrum mit Windgeschwindigkeiten bis zu 230 und Böen von mehr als 300 km/h auf die Küste des Bundesstaats Quintana Roo. In Mexikon hat "Dean" aber offenbar weniger Schäden verursacht als befürchtet. Die Ferienzentren bei Cancun blieben weitgehend verschont. Auf mehreren Inseln in der Karibik waren zuvor 13 Menschen ums Leben gekommen.

      Über Land abgeschwächt


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      bezahlte Einschaltung"Dean" erreichte das Festland Dienstagfrüh in einer relativ dünn besiedelten Region bei Majahual nahe der Grenze zum kleinen Nachbarland Belize. Auf dem Weg von Jamaika und den Cayman-Inseln hatte sich die Wucht des Frontensystems verstärkt, so dass der Hurrikan in der Nacht die höchste Kategorie 5 erreichte, die ab Windgeschwindigkeiten von 249 Kilometern in der Stunde beginnt. Am Dienstagnachmittag schwächte "Dean" über dem Festland auf die Stufe 2 ab. Die Windgeschwindigkeit betrug noch etwa 165 Kilometer pro Stunde.

      Touristen ergriffen die Flucht

      Tausende Einwohner und Touristen in den Ferienzentren von Yucatan ergriffen die Flucht. Insgesamt 50.000 Menschen seien in den vergangenen drei Tagen ausgeflogen worden, teilten die Behörden mit. Die Halbinsel ist zum einen wegen der Strände, zum anderen wegen der präkolumbianischen Ausgrabungen in Chichen Itza, Tulum, Palenque und Uxmal ein beliebtes Reiseziel. Die Sturmwarnung erstreckte sich über die gesamte Ostküste der Halbinsel.

      Nach ersten Berichten seien keine nennenswerten Schäden an der Infrastruktur und den Hotels entstanden, meldete der Reiseveranstalter TUI Austria am Dienstagabend. Die Urlauber seien unverletzt und wohlauf. Auch auf Jamaika habe "Dean" keine Schäden in touristischen Zentren angerichtet. TUI und seine Marken (Gulet Touristik, 1-2-FLY und fun&sun) werden daher bereits wieder ab Mittwoch - früher als zunächst geplant - Reisen nach Jamaika und Yucatan anbieten, so Konzernsprecher Josef Peterleithner in einer Aussendung. "Thomas Cook" will ebenfalls ab Mittwoch wieder nach Jamaika fliegen und ab Donnerstag nach Cancun.

      Mehr gefährdet als die Touristen in den Hotels waren aber die Maya-Indianer auf Yucatan, die in kleinen Siedlungen zumeist in Holzhütten leben. Vor der Ankunft des Sturms wurden nach Angaben von Gouverneur Felix Gonzalez 250 Dörfer evakuiert.

      Ölfelder liegen auf dem Weg

      "Dean" bewegte sich in westnordwestlicher Richtung weiter, das Auge des Hurrikans legte dabei etwa 30 Kilometer in der Stunde zurück. Auf seinem Weg lag die Bucht von Campeche mit den wichtigsten Ölfeldern Mexikos. Die staatliche Ölgesellschaft PeMex brachte mehr als 18.000 Arbeiter im Sicherheit.

      Bis der Sturm am Mittwoch auf die Küste des mexikanischen Staates Veracruz trifft, könnte der Hurrikan wieder stärker werden, warnten Meteorologen. In der Gegend liegt auch Mexikos einziges Atomkraftwerk, Laguna Verde. 2.000 Busse wurden dort zusammengezogen, um das Gelände notfalls zu evakuieren. Auch im US-Bundesstaat Texas wurden Vorkehrungen für eine mögliche Ankunft des Hurrikans getroffen. (APA/AP/red)
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:27:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 20:40:55
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.242.112 von solar-rente am 21.08.07 16:32:17".........Aber das ist einem dämlichen Shortbasher wohl egal, vor Allem jemandem, der in seinem Leben noch keinen fehlerfreien Satz zusammenbekommen hat........"

      der dämliche hat heute mit dem Short wieder richtig gelegen :laugh:

      wärend diverse fundidoofs hier nur long schreien


      schwarz brent - blau wti

      :p

      wo sind den die anderen puscher ahhahha alle auf tauchstation ? :p


      es bleibt dabei short und aus ..........

      hier die Übersicht erstellt vor Wochen quelle[url-hir]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=175[/url]



      fahrplan im Detail





      hier letzter Stand [url-klicken-]http://charts.marketcenter.com/cis/qc?cont=CL+U7&period=D&size=410x380&bartype=CANDLE&bardensity=LOW&STUDY=BOLL&STUDY0=20&STUDY1=2&[0]STUDY=MA&[0]STUDY0=9&[0]STUDY1=18&[0]STUDY2=27[/url]


      abschließend "......der in seinem Leben noch keinen fehlerfreien Satz zusammenbekommen hat........"

      mag sein und du bist zu doof meineLinien pfeilen zu folgen ...und es zu behirrnen das ich fast immer recht habe und das seit nun über einem Jahr seit dem ich bei WO über öl schreibe :p
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 22:18:11
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.245.638 von sie34 am 21.08.07 20:17:3422.08.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9


      Chinas Zentralbank erhöht Leitzins
      Peking. Die chinesische Zentralbank erhöht den Leitzins um 18 Basispunkte auf 7,02 Prozent. Dies teilte die Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag in Peking mit. Damit versucht die chinesische Regierung nach Angaben von Finanzexperten, die Inflation im eigenen Land zu bremsen und das heißgelaufene Wirtschaftswachstum etwas abzukühlen. Dessen Steigerungsraten hatten zuletzt wieder deutlich über zehn Prozent gelegen. Die Zinserhöhung war bereits die vierte in diesem Jahr. (AP/jW)

      ;)

      http://www.jungewelt.de/2007/08-22/023.php
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 22:21:33
      Beitrag Nr. 905 ()
      22.08.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9
      Zum Inhalt dieser Ausgabe |

      --------------------------------------------------------------------------------

      Baukonjunktur verlangsamt
      Frankfurt/Main. Die Anfang 2007 boomende Baukonjunktur hat sich zur Jahresmitte abgeschwächt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag verringerte sich der Auftragseingang in den Betrieben des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten im Juni um 2,4 Prozent. Der Umsatz sank um 3,8 Prozent auf rund 7,1 Milliarden Euro. (AP/jW);)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:04:16
      Beitrag Nr. 906 ()
      Aus dem IEA-Report August vom 10.08.07:

      World oil supply is seen lagging demand in July, despite a 1.1 mb/d monthly increase to 85.3 mb/d. However, monthly gains from non OPEC producers could prove short-lived as maintenance and seasonal factors will likely reverse the July increase in August and September. Non OPEC production estimates for 2007 and 2008 remain largely unchanged from last month’s, at 50.0 mb/d and 51.0 mb/d, respectively.

      Forecast global oil product demand remains unchanged at 86.0 mb/d in 2007 (+1.8% over 2006) and 88.2 mb/d in 2008 (+2.5%). A surge of demand for fuel oil, direct-burn crude and gasoil in Japan (linked to TEPCO’s problems) and several Gulf countries has been largely offset by downward revisions in non-OECD Asia and the FSU.

      Mit dem Anstieg von 2,2 mb/d (2008 versus 2007) werden wir im saisonalen Zyklus wieder eine schöne Rallye erleben. Die nächsten 3 Monate gehts aber weiter runter (Tiefpunkt meist Nov./Dez.) wenn nichts aussergewöhnliches passiert, z.B. ein Hurrican oder ein Krieg.

      Wer bis dahin Geld verdienen will, dem rate ich zu Uranaktien. Mit dem kürzlichen Abschwung des Uranpreises auf 90 USD dürfte der Tiefpunkt nahezu erreicht sein.:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 09:01:03
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.245.791 von oelhai am 21.08.07 20:27:03@ Sie34

      must Du verstehen, Ölhai kann gar nicht lesen, so wie in diesem Fernsehspot

      ...viele Deutsche können gar nicht lesen...

      aber dafür kann er bunte Smileys mit Keks und so anklicken,

      das gefällt auch seiner Muschi

      @ Ölhai

      AB ZURÜCK IN DEN 80er THREAD WO DU HINGEHÖRST
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:45:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:47:44
      Beitrag Nr. 909 ()
      :: Hurrikan im Golf von Mexiko
      18.000 Öl-Arbeiter in Sicherheit gebracht




      Der seit Tagen in der Karibik wütende Hurrikan "Dean" hat sich am Mittwoch auf die Ölplattformen im Golf von Mexiko zu bewegt. Die staatliche mexikanische Ölfirma Pemex brachte vorsorglich alle 18.000 Arbeiter der Plattformen in Sicherheit. Meteorologen erwarten, dass "Dean" über dem warmen Oberflächenwasser des Golfes von Mexiko erneut Kraft tankt, bevor er in Veracruz wieder das Festland trifft.

      Erdrutsche und Überschwemmungen
      Der Sturm hatte sich nach seinem Streifzug über die mexikanische Halbinsel Yucatán deutlich abgeschwächt. Er befand sich am frühen Morgen rund 250 Kilometer nordöstlich der Stadt Veracruz, teilte das Nationale Hurrikanzentrum der USA mit. Nach Berechnungen wird "Dean" noch am Mittwochabend im zentralmexikanischen Bundesstaat Veracruz ankommen. Wegen der Regenfälle befürchten Experten in den Gebirgsgegenden Erdrutsche und Überschwemmungen.

      Yucatán kam glimpflich davon
      Auf der Halbinsel Yucatán zogen die Behörden derweil eine Bilanz der Hurrikan-Schäden. Der Sturm entwurzelte demnach Bäume und überflutete Straßen, heftige Windböen drückten Scheiben ein und zerstörten Bushaltestellen. In der Stadt Chetumal mit 450.000 Einwohnern fiel der Strom aus, ein tiefer liegender Stadtteil stand bis zu zwei Meter unter Wasser. Nach Angaben von Mexikos Präsident Felipe Calderón kamen keine Menschen zu Schaden.


      Einige Touristen baden schon wieder
      Die Urlaubsorte an der mexikanischen Karibikküste blieben von dem Sturm weitgehend verschont. In Cancún, aus dem in den vergangenen Tagen tausende Touristen geflohen waren, genossen die zurückgebliebenen Urlauber einen sonnigen Tag. Wegen des hohen Seegangs trauten sich allerdings nur wenige ins Meer.

      Stärkster Sturm der Saison
      "Dean" ist der bislang stärkste Hurrikan der Saison. Bei seinem Eintreffen an der mexikanischen Küste hatte er mit Geschwindigkeiten von bis zu 280 Kilometern pro Stunde am Dienstag die Kategorie fünf erreicht. Nur der Hurrikan "Andrew", der 1992 im US-Bundesstaat Texas schwere Verwüstungen anrichtete, hatte bei seinem Zug über das Festland diese gefährliche Stufe. "Dean" richtete auf den Kleinen Antillen, in der Dominikanischen Republik, Haiti sowie auf Jamaika schwere Zerstörungen an. Nach bisherigen Informationen aus den Krisengebieten sind mindestens sieben Menschen gestorben.

      http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/12/14/45/14/1214…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:49:57
      Beitrag Nr. 910 ()
      22.08.07 7:38

      Ölpreis fällt auf niedrigsten Stand seit acht Wochen


      New York/Singapur. AP/DPA/baz. Der Ölpreis ist am Dienstag unter die Schwelle von 70 Dollar pro Barrel und damit auf den niedrigsten Stand seit acht Wochen gefallen. Auch die Preise für Benzin und Erdgas gingen an der New Yorker Börse deutlich zurück.[/b][/u]

      Die Märkte reagierten damit auf Nachrichten, dass der Hurrikan "Dean" die mexikanischen Ölförderung im Golf von Mexiko nicht nachhaltig unterbrechen werde. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: An der New Yorker Börse fiel der Rohölpreis auf 69,47 Dollar pro Barrel (Fass zu je 159 Liter), den niedrigstem Wert seit dem 27. Juni.

      US-Ölpreis steigt wieder leicht an

      Der US-Ölpreis ist am Mittwoch im asiatischen Handel leicht gestiegen. Der Preis für ein Barrel (je 159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober stieg im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag um 16 Cent auf 69,73 US-Dollar.

      Nach den deutlichen Verlusten der vergangenen Tage seien die niedrigeren Notierungen als Kaufgelegenheit genutzt worden, sagten Händler. In den vergangenen Tagen waren die Ölpreise unter Druck geraten, nachdem sich abgezeichnet hatte, dass Hurrikan "Dean" die Ölförderanlagen der USA am Golf von Mexiko verschonen wird.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=8BEC5FD5-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 13:52:06
      Beitrag Nr. 911 ()
      Mittwoch, 22. August 2007 , 22:53 – SDA/Ausland

      IAEA und Iran vereinbaren Arbeitsplan zu offenen Atom-Fragen ;);););););););););););)

      Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat ihre zweitägigen Gespräche mit dem Iran über das Atomprogramm des Landes als gut und konstruktiv bezeichnet.
      "Wir haben einen Arbeitsplan vor uns. Wir haben uns darauf geeinigt, wie er umgesetzt werden soll. Wir haben einen Zeitplan für die Umsetzung", sagte IAEA-Vizedirektor Olli Heinonen auf einer Pressekonferenz in der iranischen Hauptstadt. Einzelheiten zum Zeitplan nannte er nicht.


      Irans stellvertretender Atom-Unterhändler Dschawad Waidi sagte, es gebe einen grundsätzlichen "Rahmen der Übereinstimmung" zwischen beiden Seiten. Man habe einen konkreten Plan mit weiteren Inspektionen iranischer Atomanlagen ausgearbeitet.

      Bei den Gesprächen war es um ein Angebot des Iran vom Juni gegangen, binnen 60 Tagen einen Arbeitsplan für verbesserten Zugang der IAEA-Inspektoren zu seinen Atomanlagen auszuarbeiten. Ausserdem sagte die Regierung in Teheran zu, seit längerer Zeit offene Frage zu Art und Umfang seines Nuklearprogramms zu klären.

      Dazu gehören die Herkunft von Spuren waffenfähigen Urans an iranischen Geräten sowie der Stand der Bemühungen der Islamischen Republik um die Entwicklung einer moderneren Generation von Uran-Zentrifugen. Der Westen verdächtigt das Land, nach Atomwaffen zu streben, was die Regierung in Teheran bestreitet.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 14:57:56
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.254.247 von Punicamelon am 22.08.07 13:52:06EU erwartet weiter steigende Ölpreise
      EU-Energiekommisar Andris Piebalgs sieht aber keine tatsächliche Gefährdung der europäischen Versorgung
      Alpbach - Andris Piebalgs, Energiekommissar der Europäischen Union, erwartet in den kommenden Jahren weiter steigende Erdöl- und Treibstoffpreise, sieht derzeit aber keine tatsächliche Gefährdung der europäischen Versorgung. "Die Erdölpreise sind auf 60 Dollar gestiegen, das scheint heute schon einigermaßen weit weg zu sein. Jetzt sind sie bei 70 und es kann weiter auf über 80 Dollar gehen", sagte Piebalgs am Mittwoch in Alpbach. Bis jetzt sei die Wirtschaft erfreulicherweise gut mit den steigenden Erdölpreisen noch zurecht gekommen.

      "Wir gehen nicht davon aus, dass es in den nächsten fünf Jahren zu Verknappungen (bei Erdöl, Anm.) kommen wird", sagte Piebalgs, der auf einen vor zwei Monaten veröffentlichten Report der Internationalen Energieagentur (IEA) Bezug nahm. In dem Papier hatte die IEA davon gesprochen, dass jedes Jahr zusätzlich fünf Mio. Barrel pro Tag neues Öl verfügbar gemacht werden müssten, um die Rückgänge bei den existenten Ölproduktion und ein zweiprozentiges Wirtschaftswachstum pro Jahr auszutarieren. Als Einschränkungen zu dieser Aussage erwähnte Piebalgs die knappen Raffineriekapazitäten oder Hurrikans in Ölproduktionsgebieten. Man nehme den IEA-Bericht aber "sehr ernst", beteuerte der Kommissar.

      Guter Dialog mit der OPEC

      Der Energiedialog der Union mit der OPEC sei gut und die "OPEC hat gesagt, sie können uns mit Öl versorgen, aber sie wollen natürlich einen Preis erzielen", sagte Piebalgs, der im Tiroler Kongressort eine gemeinsame Pressekonferenz mit Wirtschaftskammerchef Christoph Leitl gab. Die OPEC verfüge über 3 Mio. Barrel pro Tag Reservekapazitäten.

      Während es bei Erdgas oft auch andere Möglichkeiten gebe, gebe es zu Erdöl kurzfristig keine Alternativen, "unsere Abhängigkeit bei Sprit ist total", sagte der Energiekommissar. Langfristig verfolge die EU ja das Ziel einer starken Steigerung der Energieeffizienz etwa durch Verringerung des CO2-Ausstoßes bei den Autoflotten und propagiere mehr öffentlichen Verkehr oder die stärkere Umstellung auf erneuerbare Energien. (APA)

      http://derstandard.at/
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:06:01
      Beitrag Nr. 913 ()
      Veracruz (Reuters) - Hurrikan "Dean" hat nach seinem Zug über die mexikanische Halbinsel Yucatan und den südlichen Golf von Mexiko weiter an Kraft verloren.

      Nach der Herabstufung in die Kategorie Eins raste der Wirbelsturm am Mittwoch über die Ölplattformen im Golf. Der staatliche Energiekonzern Pemex hatte zuvor 80 Prozent seiner Förderanlagen heruntergefahren und knapp 19.000 Mitarbeiter in Sicherheit gebracht. Über mögliche Schäden an den Anlagen im Golf von Mexiko und im Golf von Campeche gab es zunächst keine Angaben.

      Der Ölpreis war am Dienstag um mehr als zwei Prozent gefallen. "Dean" hatte sich aber bereits über der Halbinsel Yucatan merklich abgeschwächt und damit Befürchtungen über eine Beeinträchtigung der mexikanischen und US-amerikanischen Ölproduktion gemildert. Das US-Hurrikanzentrum erwartete, dass "Dean" ein Sturm der Kategorie Eins bleiben und im mexikanischen Bundesstaat Veracruz mit einer Windgeschwindigkeit von etwa 130 Kilometern pro Stunde erneut auf Land treffen würde. Danach sei damit zu rechnen, dass sich der Sturm weiter abschwächen und innerhalb der folgenden 48 Stunden auflösen werde.

      Entgegen erster Befürchtungen hatte "Dean" auf dem mexikanischen Festland offenbar keine größeren Schäden angerichtet. Berichte über Unwettertote lagen bis zum späten Dienstagabend (Ortszeit) nicht vor. Im Urlauberort Tulum zerstörte "Dean" einige Strandhütten und Restaurants. In der weiter nördlich gelegenen Touristenhochburg Cancun riss der Hurrikan Abschnitte des weißen Sandstrandes ins Meer. Im Vergleich zum Wirbelsturm "Wilma", der vor zwei Jahre große Teile der so genannten "Riviera der Maya" verwüstet hatte, hielten sich die Sturmschäden jedoch in Grenzen.

      Auf seinem anfänglichen Weg durch die Karibik als Hurrikan der höchsten Kategorie Fünf hatte "Dean" zwölf Menschen in den Tod gerissen. Auf Jamaika, Haiti und anderen Inseln richtete er verheerende Schäden an. Nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) blieben die Hotels der deutschen Veranstalter auf Jamaika von dem Sturm weitgehend verschont. Alle Urlauber seien wohlauf, teilte der Verband am Dienstag mit.

      Wirbelstürme der Kategorie Fünf sind sehr selten. 2005 suchten jedoch vier solcher Hurrikane die Karibik und den Golf von Mexiko heim - darunter auch der Sturm "Katrina", der New Orleans fast völlig zerstörte. Die erhöhte Anzahl schwerer Wirbelstürme in den vergangenen Jahren führen Wissenschaftler auch auf die Erderwärmung zurück.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:26:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:35:40
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.430 von sie34 am 22.08.07 16:06:01vergis den dean. ist geschichte jetzt. schau die lagerbestände bericht - erwartung -2,8 ergebnis + 2,5. öl-longs gonna be raped..
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:43:08
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.895 von alexl1973 am 22.08.07 16:35:40oder doch nicht? hatte schlimmere reaktion erwartet. hängt denke mit gesamte gute marktstimmung zusammen. na ja, mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 17:40:31
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.256.895 von alexl1973 am 22.08.07 16:35:40Scheiss doch mal auf die dämlichen Lagerbestandszahlen, das sind sowieso nur Peanuts und werden wenn, dann nur als absolut kurzfristigen Spielball auf Wochenbasis von einer kleinen Gruppe Zocker gespielt, die nicht mehr als 1-2Dollar Einfluss haben, die danach sowieso wieder verpuffen.

      Wir fundamentalen Öl Analysten und langjährigen Stammschreiber in diesem führenden Europäischen Öl Börsenboard lachen uns seit 3Jahren darüber dämlich, seitdem ging es von 35Dollar auf 80Dollar hoch und zwischendurch auf 50Dollar runter.

      Die Lagerzahlen spielen in diesem Szenario überhaupt keine Mandoline.:keks:

      Ich empfehle Dir dringend meine PeakOil Linkliste, die als Thread in meinem Profil klebt.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 18:58:51
      Beitrag Nr. 918 ()
      Mexiko kommt mit dem Schrecken davon
      Hunderte Häuser in Yucatán zerstört – Ciudad del Carmen steht unter Wasser – Küstenorte in Zentralmexiko evakuiert
      Richard Jacobsen
      AP 22.08.2007 14:47



      Entwurzelte Bäume und zerstörte Häuser verursachte „Dean“ bei der Stadt Majahual, an der Ostküste der Halbinsel Yucatán, Mexiko am Dienstag, 21.August.2007. (AP Photo/Israel Leal)
      Artikel zum Thema:
      Atomkraftwerk wegen Hurrikan abgeschaltet [ 22.08.2007 09:56:00 ]Wegen Dean aufs Dach [ 21.08.2007 14:49:00 ] Tecolutla – Zerstörte Häuser, entwurzelte Bäume und überflutete Städte – der Hurrikan „Dean“ hat in Mexiko massive Schäden verursacht. Von der befürchteten Katastrophe blieb das Land jedoch verschont.

      Es gebe bisher keine Informationen über Todesopfer, teilte Präsident Felipe Calderón mit, der von einem Besuch in Kanada vorzeitig zurückgeeilt war. In der Stadt Majahual, an der Ostküste der Halbinsel Yucatán gelegen, drückte die volle Wucht des Hurrikans mehrere hundert Häuser ein und richtete schwere Schäden in dem auch von Kreuzfahrtschiffen genutzten Hafen an. Angesichts der Windgeschwindigkeit von 270 Kilometern in der Stunde blieben die Schäden aber überschaubar. Weitgehend verschont wurden die Ferienzentren bei Cancún. Noch keine Informationen lagen allerdings aus dem dünn besiedelten Landesinneren vor, wo die Siedlungen der Maya-Indianer auf Yucatán zunächst nicht zu erreichen waren.

      Über Land schwächte sich der Wirbelsturm schnell ab und wurde von der Kategorie 5 auf die niedrigste Kategorie 1 heruntergestuft. Dennoch zog „Dean“ mit heftigen Regenfällen über den Küstenstreifen an der Bucht von Campeche hinweg. Die Stadt Ciudad del Carmen stand am Mittwoch zu 70 Prozent unter Wasser, wie die Regionalbehörden mitteilten.

      Völlig lahmgelegt wurde die Ölförderung der Off-Shore-Plattformen in der Bucht von Campeche. Betroffen waren mehr als 100 Fördertürme und drei große Ölexporthäfen. Die Tagesproduktion wurde dadurch um 2,7 Milliarden Barrel Öl gedrosselt.

      Am Westrand der Bucht von Campeche erreichten am Mittwoch die ersten Ausläufer des Hurrikans die zentralmexikanische Küste bei Laguna Verde. Dort wurde das einzige Atomkraftwerk vorsorglich heruntergefahren. Aus Tuxpan und anderen Städten entlang der Küste wurden mehr als 10.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Im gesamten mexikanischen Staat Veracruz wurden die Schulen geschlossen.

      Über dem warmen Wasser verstärkte sich der Hurrikan wieder auf eine Windgeschwindigkeit von 150 Kilometern in der Stunde. „Dean“ ist der drittstärkste Hurrikan der Geschichte, der das Festland erreicht. Zuvor waren auf mehreren Inseln in der Karibik 13 Menschen ums Leben gekommen. (AP)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:18:43
      Beitrag Nr. 919 ()
      http://www.financial.de/newsroom/rohstoffe/113698.html



      21.08.2007
      13:54 Rohöl: Stürmische Zeiten? - Drei Szenarien für den Ölpreis bis Ende 2007

      Die aktuelle Krise an den Finanzmärkten führt auch zur Liquidierung von Positionen im Rohstoffbereich und lässt die Preise fallen. In diesem Umfeld hat sich der Ölpreis jedoch relativ robust gehalten. Der Grund hierfür ist, dass der Ölpreis durch starke Fundamentaldaten im Bereich von 70 US-Dollar derzeit untermauert ist. Als Preisstütze diente jüngst zudem das Auftreten des ersten Hurrikans der Saison namens „Dean“ im Golf von Mexiko. Die Hurrikansaison läuft von Juni bis November und dürfte auch dieses Jahr, obwohl sie bisher ruhig ablief, von überdurchschnittlicher Aktivität geprägt sein.

      Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich der Ölpreis bis Ende des Jahres in Abhängigkeit von der Schwere der durch Hurrikans verursachten Schäden entwickelt. Wir untersuchen drei mögliche Szenarien, wobei in allen gleichermaßen unterstellt wird, dass die aktuellen Marktturbulenzen sich beruhigen werden und keine deutliche Abwärtsrevision der weltweiten konjunkturellen Entwicklung zur Folge haben werden.

      Im Basisszenario, dem die höchste Eintrittswahrscheinlichkeit zugesprochen wird, treffen wir die Annahme, dass es lediglich ein massives Schadensereignis durch Hurrikans in dieser Saison geben wird. Im Positivszenario werden durch die Hurrikans gar keine Schäden an Ölanlagen verursacht. Im Negativszenario richten die Hurrikans sogar mehr Schäden an Ölanlagen an als 2005.

      Im Durchschnitt des dritten Quartals dürfte ein Fass der Sorte WTI 73 US-Dollar, im vierten Quartal 70 US-Dollar kosten. Nach verheerenden Hurrikans können in der Spitze kurzzeitig Preise bis zu 85 US-Dollar erreicht werden. Die Angst vor dreistelligen Ölpreisen ist jedoch unberechtigt. Ebenso wenig werden aber die Hoffnungen auf Ölpreise unter 65 US-Dollar erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 23:28:32
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.499 von sie34 am 22.08.07 19:18:43jetzt ORF 2 Weltjornal - leben auf dem Eis - Grönland und das Öl ..
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:12:30
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.259.499 von sie34 am 22.08.07 19:18:43Guten Morgen!
      oh schreck, der oelpreis steht auf 50 USD!! :laugh::laugh::laugh:
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:26:39
      Beitrag Nr. 922 ()
      hi punicamelon und den anderen

      welchen call könnt ihr mir empfehlen?

      danke
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:37:36
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.922 von paulmc am 23.08.07 13:26:39http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_suche.htm?suchflag…
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:53:41
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.744 von sie34 am 23.08.07 13:12:30just wait...
      patience will be rewarded;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:53:59
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.922 von paulmc am 23.08.07 13:26:39am besten sind die mond-calls aus österreich die machen
      immer 500%:laugh::laugh:

      obwohl da fällt mir ein, da gibts nur puts......
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:18:32
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.974 von sojasport am 23.08.07 14:53:59PEMEX
      Petroleos Mexicanos 23.08.2007

      A partir de las 12.45 horas comenzó la inspección de las instalaciones
      El Director General de Petróleos Mexicanos, Jesús Reyes Heroles G.G., reitera el compromiso de la empresa de normalizar las operaciones a la brevedad, en las mejores condiciones de seguridad
      Pemex tomó acciones preventivas por la llegada de "Dean" a la Región Norte
      Se garantiza el abasto de combustibles en toda la República Mexicana
      Al concluir el estado de emergencia en la Sonda de Campeche, originado por el paso del huracán "Dean", el Comité del Plan de Respuesta a Emergencias por Huracanes (PREH) acordó, a las 12:15 horas de hoy, el retorno del personal técnico operativo a las instalaciones costa-fuera para iniciar el proceso gradual de restitución de la producción de hidrocarburos en esta región.

      Como primer paso y una vez que las autoridades aeronáuticas abrieron el espacio aéreo, personal especializado abordó el primer vuelo de inspección a las 13:42 horas, a fin de verificar el estado en que se encuentran las instalaciones petroleras después del paso del huracán "Dean".

      El Director General de Petróleos Mexicanos, Jesús Reyes Heroles G.G., al reiterar el compromiso de normalizar las operaciones a la brevedad posible, señaló que el retorno de trabajadores ha iniciado antes de lo previsto, por lo que el traslado de los 18 mil 197 trabajadores evacuados a las instalaciones localizadas a 70-120 kilómetros mar adentro, deberá darse en el menor tiempo posible, en condiciones de máxima seguridad y orden.

      Para esta operación Petróleos Mexicanos utilizará 29 helicópteros y 55 embarcaciones.

      Con estas acciones, Petróleos Mexicanos estima iniciar la recuperación de de 2 millones 650 mil barriles por día de crudo y de 2 mil 234 millones de pies cúbicos diarios de gas natural que fue diferida a causa de este fenómeno meteorológico, a partir de este viernes. De confirmarse que no hubo daños mayores, se estima alcanzar un 80 por ciento de restitución al inicio de la próxima semana y el 100 por ciento durante el transcurso de la misma.

      Por su parte, PMI Comercio Internacional dio a conocer que antes de la llegada del meteoro las terminales de exportación mexicanas contaban con inventarios por 10.5 millones de barriles de crudo en diferentes terminales de almacenamiento, por lo que una vez que las autoridades portuarias abran la operación de los puertos se iniciará gradualmente la carga de crudo a buquestanque, para cumplir con sus compromisos contractuales.

      Después del anuncio de que el huracán "Dean" se dirige hacia Veracruz, el Comité del Plan de Respuesta a Emergencias por Huracanes (PREH) de PEMEX Exploración y Producción Región Norte tomó la decisión de implementar la fase de evacuación total de siete plataformas y el cierre de pozos marinos.

      Por su parte, Pemex Refinación informa que se han tomado las medidas adecuadas para garantizar el abasto de combustibles en toda la República Mexicana.

      http://www.pemex.com/index.cfm?action=content§ionid=8&catid=40&contentid=16122

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:45:14
      Beitrag Nr. 927 ()
      Russlands Öl fließt über die "Druschba"-Pipeline ("Freundschaft") nach Deutschland.

      Donnerstag, 23. August 2007
      Weniger Öl für Deutschland
      Russen drosseln Druschba

      Acht Monate nach der zeitweiligen Sperrung der Druschba-Pipeline treten offenbar erneut Schwierigkeiten mit Deutschlands wichtigster Versorgungsleitung für Öl auf. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" kam es zu Lieferkürzungen aus Russland. Die Raffinerie in Schwedt soll bereits gezwungen sein, auf andere Quellen zurückzugreifen.

      Die Ölkonzerne in Deutschland bestätigen nach Angaben des Blatts "Lieferschwankungen", geben aber keine Auskunft über das Ausmaß. Eine Sprecherin der deutschen Tochter des Mineralölkonzerns Total habe gesagt, im Juli seien die Öl-Lieferungen aus Russland geringer als normal gewesen. Das Management der Raffinerie Schwedt am Ende der Druschba-Leitung und die russischen Lieferanten sollen im Gespräch über das Problem sein. Die Raffinerie greife inzwischen auf andere Lieferungen wie Nordseeöl zurück, das durch eine Pipeline von Rostock kommt.


      Die Raffinerie in Schwedt gehört den Mineralölkonzernen BP, Shell, Agip und Total. Sie verarbeitet pro Jahr etwa zehn Mio. Tonnen Rohöl, rund zehn Prozent der deutschen Verarbeitungskapazität. Deutschland bezieht ein Fünftel seines gesamten Ölbedarfs aus der Druschba-Pipeline.

      In Russland werden Lieferprobleme bislang bestritten. "Wir erfüllen alle unsere Verpflichtungen", beteuerte der Vize-Präsident der russischen Pipeline-Gesellschaft Transneft, Sergej Grigorjew, im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. "Wenn es im Verlauf der Druschba-Trasse Probleme gibt, werden sie schnell gelöst", sagte er dem Blatt. Es könne sein, dass ein einzelner Produzent zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Öl verkaufe. Russische Ölkonzerne bestreiten verringerte Lieferungen nach Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 18:50:49
      Beitrag Nr. 928 ()
      Donnerstag, 23. August 2007
      Countrywide malt schwarz
      USA vor der Rezession

      Die Immobilienkrise in den USA führt das Land laut Hypothekenbank Countrywide Financial in eine Rezession. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nicht eine erhebliche Wirkung hat auf die Psyche der Amerikaner und schließlich auf ihr Portemonnaie", sagte Unternehmenschef Angelo Mozilo am Donnerstag im Fernsehsender CNBC.

      Mozilo sprach von einer "sehr ernsten Situation". "Diese Umgebung bessert sich im Moment sicherlich nicht", erklärte er. Die Finanzen seiner Bank seien jedoch solide. Die Wahrscheinlichkeit einer Pleite ist dem Manager zufolge nicht höher als vor einem halben Jahr. Er ziehe nicht einen Kauf der Firma durch die Bank of America in Betracht. Das Institut hatte zwei Mrd. US-Dollar in den ins Schlingern geratenen größten Hypothekenfinanzierer der USA investiert.


      Wegen der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt war Countrywide zuletzt in ernste Liquiditätsprobleme geraten. Wegen der steigenden Zinsen bei gleichzeitig fallenden Häuserpreisen können seit einiger Zeit viele US-Immobilienbesitzer ihre Hypotheken nicht mehr bedienen. Dutzende Anbieter von Baufinanzierungen mussten sich daher bereits aus dem Markt verabschieden oder gingen pleite. Zudem sackten die Aktienkurse der börsennotierten Institute wie Countrywide drastisch ab. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:05:38
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.279 von sie34 am 23.08.07 18:50:49und was hat es mit dem öl zu tun? wenn Du long bist? ich sehe es ehe als short-argument. na ja, meine meinung ist bekannt - richtung long-term priceniveau. öl ist gift. übrigens gas/öl ratio ist wieder 12. gute spielmöglichkeit.:p
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 19:31:16
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.456 von alexl1973 am 23.08.07 19:05:38moment mal, ich hatte mehrmals betont, daß ich grundsätzlich long eingestellt bin. ebenso schrieb ich, daß ich aber wieder jeder andere hier versuche mit tagesgeschäften was zu verdienen.
      ich bin heute ganz raus aus oel, habe meine gewinne genommen
      und einen teil davon in gold investiert.
      dieser tread soll ja dazu dienen, daß man sich informieren und infos austauschen kann .
      ich bin intelligent genug, meine meinung und mein handeln den gegebenheiten anzupassen.
      mir ist der markt im moment grundsätzlich zu volatil, darum
      bin ich erst mal weg und warte ab.
      ich gehe nicht mal short, weil ich keinen bock habe und ich hab auch ehrlich gesagt genug verdient in den letzten monaten.
      ichß will auch die schönen sommertage hier auf meiner insel
      noch geniessen und meine zeit nicht am pc verbringen.
      grunsätzlich glaube ich immer noch, daß wir die höchststände bei oel noch nicht gesehen haben.
      aber es könnte schon sein,daß , wenn der ganze finanzschwindel den leuten erst so richtig bewußt wird, daß oel dann erst mal wirklich ziemlich runter geht.

      da ich viel lese, werde ich trotzdem hier und da wichtige infos die mir so vor die augen kommen, zur verfügung stellen.

      ich wünsche einen schönen abend und weiterhin viel erfolg.
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:12:26
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.766 von sie34 am 23.08.07 19:31:16bluper bluper quak quak ...
      imemr wenn die leute kake bauen kommen die ausreden !
      von sonne geniesen über ..ich hab auch ehrlich gesagt genug verdient ... usw

      einfach nur lächerlich ! und traden braucht auch keiner...
      nur meinen Chart ausdrucken auf Hirn picken




      wir sind nun in der Zohne wo manchen der A... auf Grundeis geht und die nerven verlohren gehen !!

      nun sollte der kehraus richtung 67 kommen und dann eine Korrektur nach oben ... wo die Bullenwieder gefüttert werden und in Longs rein geloggt um dann alle zu rasieren wenns runter richtung 60 geht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:28:38
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.272.766 von sie34 am 23.08.07 19:31:16sorry, dann hab Dich falsch verstanden. dachte, Du bist ein von den öl long-pusher, egal was...
      na ja, mit dem gold - bin ich auch short. für mich golg=liquidity. und gerade diese ist "drying up". ausserdem an jeder ecke höre ich von gold - absicherung für die schlechte zeiten u.s.w. aber das ist ein thema für andrenen board.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 02:40:59
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.273.368 von oegeat am 23.08.07 20:12:26Hallo Gott, alias Oegeat,
      du mußt nicht immer von dir auf andere schliessen !
      es gibt für mich keinen grund, hier irgend welche aussagen zu machen, die nicht der wahrheit entsprechen. erstens kennt mich niemand persönlich , also kann es mir doch egal sein, was man über mich denkt.
      zum zweiten hätte ich ja auch nichts davon. oder ??
      und ganz ehrlich gesagt, habe ich den eindruck, daß der einzige von dem müll in diesen thread kommt, du bist.
      aber da du ja göttlich bist, hat man wohl keine andere wahl, als
      deine geschreibe hinzunehmen.
      im übrigen habe ich meine verluste von Mai ( deine ratschläge )!
      wieder eingefahren und sogar noch 11.7 % mehr verdient als ich
      verloren hatte.
      ich bin auch 1000 % davon überzeugt, daß wenn ich deine offerte,
      daß du mein geld verwaltest angenommen hätte, ich heute wesentlich schlechter da stehen würde !
      was dir fehlt ist ein gesammtbild von dieser welt.
      charts sind wichtig, aber charts sind nicht die welt.
      und diese tickt im moment eben anders, als wir es gewöhnt sind.
      und personen, die das nicht begreifen können, werden meiner meinung nach nichts an der börse verdienen können.
      dazu zähle ich dich !
      darum mußt du hier auch ständig so auf den putz hauen. und darum suchst du auch ständig opfer, leute deren geld du verwalten willst.
      das müßtest du nicht tun, würdest du mit deinem eigenen geld
      etwas verdienen.

      so, das war mir ein dringendes bedürfnis !
      weiterhin wünsche ich dir erfolg
      und sende dir einen freundlichen gruß von der schönen insel
      La Palma.
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 02:49:51
      Beitrag Nr. 934 ()
      ach so, ich hatte noch etwas vergessen :
      in deutschland es schon 1.45 uhr.
      hier sind wir mit der zeit eine stunde zurück.
      einen guten frisör habe ich auch und komme gerade vom frisieren !
      ich bin ein nachtmensch und gehe nie vor 3 uhr ins bett, dafür schlafe ich aber auch bis 10 oder 11 uhr.
      dies nur, weil verschiedentlich anfragen kamen, ob ich nichts besseres zu tun hätte, als nachts am pc zu sitzen !!:D:D:D

      sie34;);)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 03:03:43
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.170 von sie34 am 24.08.07 02:49:5123. August 2007 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
      DRUSCHBA-PIPELINE
      Öllieferungen aus Russland ins Stocken geraten
      Acht Monate nach der zeitweiligen Sperrung der Drushba-Pipeline treten erneut Schwierigkeiten mit Deutschlands wichtigster Versorgungsleitung für Öl auf. Deutsche Ölkonzerne sprechen von Lieferschwankungen.




      DPA
      Ölterminal in Rostock: Alternativroute für die Druschba-Pipeline
      Ein Raffinerie-Sprecher bestätigte den Bericht der Zeitung, gab jedoch keine Auskunft über das Ausmaß der Lieferausfälle. Die Raffinerie laufe trotzdem auf voller Produktion, man gleiche die fehlenden Lieferungen mit eigenen Lagerbeständen aus. Zudem gebe es eine alternative Lieferroute über den Seeweg.

      Eine Sprecherin der deutschen Tochter des Mineralölkonzerns Total Fina Elf sagte der "SZ", im Juli seien die Öllieferungen aus Russland geringer als normal ausgefallen. Das Management der Raffinerie Schwedt am Ende der Drushba-Leitung und die russischen Lieferanten würden über das Problem sprechen. Die Raffinerie greife inzwischen auf andere Lieferungen wie Nordseeöl zurück, das durch eine Pipeline über Rostock fließt.

      Die Raffinerie in Schwedt gehört den Mineralölkonzernen BP, Shell , Agip und Total. Sie verarbeitet den Angaben zufolge pro Jahr etwa zehn Millionen Tonnen Rohöl, das sind etwa zehn Prozent der deutschen Verarbeitungskapazität. Deutschland bezieht ein Fünftel seines gesamten Ölbedarfs aus der Drushba-Pipeline.

      In Russland werden Lieferprobleme bislang bestritten. "Wir erfüllen alle unsere Verpflichtungen", beteuerte der Vize-Präsident der russischen Pipeline-Gesellschaft Transneft, Sergej Grigorjew, im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". "Wenn es im Verlauf der Drushba-Trasse Probleme gibt, werden sie schnell gelöst."

      Zu Jahresbeginn hatten Russland und Weißrussland den Öl-Transit für mehrere Tage unterbrochen. Grund waren von beiden Seiten erhobene Zölle gewesen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 03:45:12
      Beitrag Nr. 936 ()
      Stürme und Hochwasser im Westen der USA
      25 Tote - Tausende Häuser überflutet
      Washington - Stürme und Überflutungen im Mittleren Westen der USA haben mindestens 25 Menschen das Leben gekostet. Tausende Häuser wurden von den Unwettern der vergangenen Tage schwer beschädigt oder überflutet, berichtete der Nachrichtensender CNN. In neun Staaten - darunter Ohio, Colorado und Nebraska - sagte der Nationale Wetterdienst am Donnerstag Rekordfluten voraus. Der Gouverneur von Ohio, Ted Strickland, rief in neun Bezirken im Norden des Bundesstaates den Notstand aus. Über 500 Menschen mussten in dieser Region aus ihren Häusern fliehen. Es handele sich um die schwersten Überflutungen seit fast 100 Jahren. Nach Schätzungen des Amerikanischen Roten Kreuzes sind allein im Bundesstaat Minnesota etwa 600 Häuser zerstört und 4200 beschädigt worden. Neben zahlreichen Rettungskräften sind überall viele freiwillige Helfer im Einsatz. Drei Fischer retteten mit ihrem Boot eine Mutter und ihre zwei Wochen alte Tochter sowie deren Hund.



      In Wisconsin wüteten gleich zwei Wirbelstürme, vielerorts gab es heftige Regenfälle. Die Wassermassen lösten Schlammlawinen aus, die einen Zug entgleisen ließen. Ein Kind und zwei Erwachsene in Madison (Wisconsin) wurden auf einer überfluteten Straße durch einen Stromschlag getötet. Ein Blitz hatte einen Strommast getroffen, der dann auf die Straße gefallen war. Der Gouverneur von Wisconsin, Jim Doyle, rief am Mittwoch in einigen Teilen des Bundesstaates den Ausnahmezustand aus. dpa

      Aus der Berliner Morgenpost vom 24. August 2007
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:45:32
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.167 von sie34 am 24.08.07 02:40:59wenn du meine ratschläge befolgt hättest wärst du erstens nicht long gegangen wo es runter ging und zweitens vom april bis mitte Juni nicht im Markt gewesen -den da hatte keine Positionstrader bzw Mittelfristig also wenn wer Tage Wochen ... zu suchen
      bei 66.- gab ich das Longsignal bis 80.- und dann das shortsignal plus nachkaufempfehlung bei 78 und 76 für short .... wir sind jetzt unter 70 und jeder der hir im Thread mitliest und es 1 zu 1 umsetzt lacht über dein long geschwafel .........:p

      abschließend was ist nun mit Dean ist öl nun teurer geworden in der Zeit oder nicht ? Hat sich die Charttechnick durchgesetzt oder nicht .... die Antwort erübrigt sich :yawn:

      zu deinem gehabe "....was dir fehlt ist ein gesammtbild von dieser welt....." wenn du da dich nicht täuscht- dein gesammtbild ist geblendet von der Öllongbrille und hast Schiffbruch erlitten

      zu guter letzt ich verwalte keine Konten ! sondern man kann konten zu MEINEN dazuschalten das ist ein unterschied (rechtlicher Natur) aber egal jetzt .... nur ein letztes sagt dir der Begriff Multiplikatoren was ?


      zum Chart WTI und Brent jeweils sollen in der nächsten Woche seitwärts gemütlich runter gehen .......... und ab Freitag ist die Umfrage eröffnet ! Dazu dan mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:13:03
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.170 von sie34 am 24.08.07 02:49:51919 von sie34 24.08.07 02:49:51
      ach so, ich hatte noch etwas vergessen :
      in deutschland es schon 1.45 uhr.
      hier sind wir mit der zeit eine stunde zurück

      +++++++++++++++++

      :eek: die zeitangaben stimmen nicht die Uhr bei Wo zeigte beim Posting 2.49 du sprichst von 1.45 und sagst eine stunde .. also 0,45 ..........
      na egal jetzt zu 90% was du so schreibst passt nicht - und zwar bezogen wann du Long wann du short bist ....und jetzt die Uhrzeit ;)

      ich bin seit 1999 hier bei WO seit 2000 mit meinen jetzigen ID in der zeit hab ich viele Kasperl kommen und gehen sehen - zu meist bevor sie gingen kamen so ansagen wie "..hab noch anderes zu tun ...als Börse..." und "... ich hab in summe eh gut verdient.." usw die Wahrheit war aber das die Leute eben nicht erfolgreich waren und daher einen schlußstirch zogen - du gibst an 11% verdient zu haben ....... toll ich glaub dir kein Wort den mit deinen risikoreichen Hebelprodukten müste es entweder mehr oder ein Totalverlust sein. den als ich long rief von 66 auf 80 und von 80 auf 70 sind das ohne hebel schon über 30% hierran sieht man was du liegen gelassen hast
      so ich bin im urlaub und nun wieder weg
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:56:37
      Beitrag Nr. 939 ()
      Moskau drosselt Ölexporte nach Deutschland :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Berlin (dpa) - Acht Monate nach der zeitweiligen Sperrung der Druschba-Pipeline gibt es erneut Probleme mit der Ölversorgung Deutschlands aus Russland.





      Ein Sprecher der brandenburgischen Raffinerie Schwedt am Ende der Druschba-Leitung bestätigte Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag), wonach es zu Lieferkürzungen gekommen ist. Es gebe aber keine dramatischen Absenkungen der Öllieferungen, sagte Raffinerie-Sprecher Karl-Heinz Schwellnus der Deutschen Presse-Agentur dpa.

      Zudem seien die Mengenreduzierungen seit Juli angekündigt worden. Anders als zu Jahresbeginn hätten die Lieferanten den Ölhahn nicht einfach zugedreht. Damals hatte Russland mit Weißrussland um Transitgebühren gestritten und die Öllieferungen zeitweilig gekappt.

      Zum Grund der Kürzungen machte Schwellnus keine Angaben. "Über die Ursache der Lieferschwankungen gibt es Gespräche mit den Lieferanten", sagte der Sprecher lediglich. Einzelheiten wollte er nicht nennen. Die Raffinerie in Schwedt gehört den Mineralölkonzernen BP, Shell, Agip und Total.

      Anzeige
      Laut Schwellnus greift die Raffinerie derzeit auch auf die Rostocker Pipeline mit Nordseeöl zurück. Der Betrieb in Schwedt laufe voll weiter. Mögliche Engpässe könnten zudem aus den eigenen Öllagern überbrückt werden. Deutschland bezieht etwa ein Fünftel seines gesamten Ölbedarfs aus der Druschba-Pipeline.

      Laut "Süddeutscher Zeitung" werden in Russland Lieferprobleme bislang bestritten. "Wir erfüllen alle unsere Verpflichtungen", zitierte das Blatt den Vize-Präsidenten der russischen Pipeline- Gesellschaft Transneft, Sergej Grigorjew. "Wenn es im Verlauf der Druschba-Trasse Probleme gibt, werden sie schnell gelöst."

      http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/4525838…
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 13:01:03
      Beitrag Nr. 940 ()
      Freitag, 24. August 2007
      Weniger Öl aus Russland
      Lukoil hat Schuld



      Mitarbeiter der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt wechseln einen Schieber an der Pipeline "Druschba", die an dieser Stelle aus der Erde kommt.

      Russland hat Engpässe bei der Lieferung von Öl nach Deutschland eingeräumt. Der Pipeline-Monopolist Transneft machte dafür am Freitag den russischen Ölkonzern Lukoil verantwortlich, der vereinbarte Mengen nicht geliefert habe. Lukoil habe die Lieferungen im Lauf des vergangenen Monats um ein Drittel gekürzt, sagte Transneft Vizepräsident Sergej Grigorjew.

      Ein Sprecher der PCK-Raffinerie im ostbrandenburgischen Schwedt hatte zuvor bestätigt, dass es dort seit einigen Tagen Schwankungen in den Öllieferungen über die Druschba-Pipeline gebe. Bereits am Donnerstag gab es Berichte über Schwierigkeiten bei der Öllieferung über die Pipeline "Druschba". Die Schwedter Raffinerie greife inzwischen auf andere Lieferungen wie Nordseeöl zurück, das durch eine Pipeline von Rostock kommt.

      Im vergangenen Jahr hatte Lukoil 95,2 Millionen Tonnen Rohöl gewonnen und 53,8 Millionen Tonnen verarbeitet. Der Konzern besitzt in Russland, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine acht Raffinerien mit einer Gesamtkapazität von 58,5 Millionen Tonnen im Jahr. Zudem hat Lukoil 5830 Tankstellen in 18 Ländern.

      http://www.n-tv.de/843214.html
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:36:57
      Beitrag Nr. 941 ()
      Bin vorhin mal Brent Crude Oil bei 69,60 long gegangen.

      Aber nur mit Spielgeld-Posi bei GS5HD7 zu 0,89 €. Hebel 15 ! :cool:


      Gelingt Brent dann der Ausbruch über 78,66 $ auf ein neues Hoch auf Wochenschlusskursbasis dann bietet sich umfassendes Kurspotenzial in Richtung 85,00 $.

      Zur Übersicht die Geld-realtime-quotes von meinem schein:


      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:49:03
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.604 von MoneyStreet am 24.08.07 14:36:57Herzlichen Glückwunsch :laugh: schreib jetzt aber bitte nicht jede Posi hier rein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:52:06
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.751 von Muskalowski am 24.08.07 14:49:03
      sorry, ich kann ja auch wieder verschwinden wenns lieber ist.... :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:17:28
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.604 von MoneyStreet am 24.08.07 14:36:57
      Bei 0,89 € rein - jetzt schon 0,97 auf 0,99 €

      läuft doch ganz gut an :D
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 21:39:09
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.604 von MoneyStreet am 24.08.07 14:36:57oh doch schreib jede position rein !
      und zwar so wie heute im vorhinein ..... den es gibt ja leute hier die im nachhinein posten ich weill jetzt keine Namen nennen wie sie34 LOL :rolleyes: :p ... ahahhahha
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 02:31:53
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.287.111 von oegeat am 24.08.07 21:39:09Hallo Gott ! ( alias Oegeat )

      ich bin sehr froh darüber, daß ich nicht göttlich , sondern nur
      ein ganz einfacher mensch bin, der mit offenen augen durch dieses leben geht und versucht das beste aus allem zu machen:)
      so hatte ich auch heute wieder einen wunderschönen, ereignisreichen und finanziell erfolgreichen tag.:D
      ich hatte gestern meine oelzertis mit erträglichen gewinnen verkauft und habe für das frei gewordene geld ein goldzerti gekauft.:cool:
      das oelzerti hätte ich heute ein bißchen teurer verkaufen können als gestern. :mad:
      dafür ist aber mein goldzerti seit ich es kaufte schön im wert gestiegen , und ich habe einen teil von ingesammt 45.000 stück
      heute wieder gegeben.:laugh::laugh::D:D:D:D:D
      weil ich finde, daß ich mir was gönnen sollte nach dieser sehr spannenden börsenwoche habe ich mir eben via internet
      einen platz in der schnellfähre nach Tenerife für mich und mein Motorrad reserviert.:p wo ich dann das wochenende reisend
      darüber nachdenken werde , warum es mir nicht gelingen will , auf deine göttlichen ratschläge zu hören.::look:
      und ich werde sicherlich auch darüber nachdenken, warum oel schon wieder gegen deinen willen gestiegen ist.::(:laugh:
      ich wünsche dir ein erholsames und schönes wochenende !
      sie34
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 02:42:12
      Beitrag Nr. 947 ()
      da fehlte noch der chart, und ich finde keine möglickeit ihn hier
      einzukopieren. darum zum sehen :
      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15494152&…

      ;)sie34
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 03:10:42
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.247 von sie34 am 25.08.07 02:42:12die antwort ist ganz einfach ... weil du nicht die hellste bist ! :laugh:

      [urllink]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=15494152&SEARCH_VALUE=DE000CK59040#Scene_1[/url]





      tja wenn ich mir nun ansehe das du für den schein kosten von in % des Briefkurses: 2,59% hast und in relation die kosten von meinen Brokervorschlag nimmst vergeudest du anscheinend gern dein Geld :laugh:

      wegen Öl entscheident ist wo es am Ende des Monats steht !
      so wie es ausschaut nicht bei 90.- dein Tip ... doch ehender bei 67,5 das war mein Tip ......
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 13:01:50
      Beitrag Nr. 949 ()
      Märkte: Der steigende Ölpreis und seine neunmalklugen Marionetten
      10.08.2007 | 18:34 | (Die Presse)

      Erdöl wird teurer, wenn in einem wichtigen Förderland geschossen wird. Erdöl wird aber auch dann teurer, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat. Warum das so ist, versteht nur noch eine exklusive Berufskaste: die Analysten.

      Gute Nachrichten sehen wohl ein wenig anders aus. Wer darauf setze, dass die Ölpreise im Herbst wieder zurückgehen werden, der wird sich noch wundern, orakelte das in London ansässige Zentrum für globale Energiestudien vor wenigen Tagen. Düster sieht es aus. Zumal die britischen Experten mit ihrer Einschätzung voll im Trend liegen. Allerorts werden von Analysten steigende Rohölpreise in Aussicht gestellt, was sich auch an den Ölmärkten längst ablesen lasse.



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      Die von den Märkten seit Monaten übermittelten Botschaften sind in etwa so überraschend wie der Ausgang der Wiener Gemeinderatswahl. Die Ölpreise kennen nur eine Richtung: jene nach „Norden“, wie im Jargon der Ölhändler in die Höhe schießende Preise umschrieben werden.



      Durchaus wendige Analysten
      In den Schatten gestellt wird die seit Monaten anhaltende Rekordjagd der Ölpreise bestenfalls noch von den durchwegs kreativen Erklärungen wendiger Analysten. Deren Ausführungen können sich wirklich sehen lassen. Ein paar Auszüge:
      •Der Ölpreis steigt, weil in Nigeria geschossen wird (oder einem anderen wichtigen Förderland). Was freilich an der sicheren Versorgung zweifeln lässt. Um dem möglicherweise stockenden Nachschub eins auszuwischen, werden rasch die Lager aufgefüllt. Die Nachfrage steigt und mit ihr natürlich auch die Ölpreise.
      •Der Ölpreis steigt, weil in Nigeria (oder einem anderen wichtigen Förderland) nicht mehr geschossen wird. Sie glauben der Waffenruhe? Wie herzig. Und was ist mit dem Iran? Dort wird gerade an einer Atombombe gebastelt. In einem Land, das auf gigantischen Öl-Reserven sitzt und dessen Führer nicht mit der Wimper zucken werden, wenn es darum geht, dem Westen einmal zu zeigen, was ein zorniger Mullah so drauf hat. Das politische Risiko ist also enorm, was sich unweigerlich in höheren Ölpreisen niederschlagen muss.
      •Der Ölpreis steigt, weil es der Wettergott mit der Bucht von Mexiko nicht gut meint. Der Mensch war in der Vergangenheit nicht sonderlich nett zu Mutter Natur. Weshalb Vater Klima unerbittlich zurückschlägt und Hurrikans auf die Erde schickt. Man muss nicht in Houston sitzen, um zu begreifen, was los ist. Im Golf von Mexiko laufen die größten Frachter der Welt ein, um die USA mit Öl zu versorgen. Und wenn die Raffinerien im Land des Ölverschwenders Nummer eins auch nur für kurze Zeit still stehen, spielt es an den Ölmärkten Granada.
      •Der Ölpreis steigt, wenn der Wettergott seine Strafexpedition in der Bucht von Mexiko beendet hat. Wenn sich die strammen Wirbelstürme legen, braust nämlich wieder ein gewisser Hugo Chávez auf. Der venezolanische Präsident ist kein großer Freund von privatem Eigentum. Weshalb ein paar Ölproduzenten rückverstaatlicht werden. Chávez will Öl als politische Waffe gegen die westlichen Imperialisten einsetzen. Die Versorgung ist nicht mehr sicher, der Ölpreis schießt in die Höhe.
      •Der Ölpreis steigt, wenn die in der Opec vereinten Kartellbrüder die Förderung drosseln. Das Angebot wird knapp, was angesichts der ungebrochen hohen Nachfrage zu steigenden Preisen führen muss.
      •Der Ölpreis steigt, wenn die in der Opec vereinten Kartellbrüder die Förderung erhöhen. Sie sehen hier einen Widerspruch? Die Analysten nicht. Bei höherem Angebot sinken die Preise, wodurch die Nachfrage nach Erdöl angetrieben wird. Wenn's billiger wird, greift jeder gerne zu. Dummerweise leiden die Weltmeere seit Jahren an einem hartnäckigen Mangel an Tankern, die das günstiger gewordene Erdöl zu uns bringen. Weshalb die Transporte auf den Schifflein teurer werden. Knappe Tanker-Kapazitäten könnten freilich schnurstracks in einen Versorgungsengpass münden, wenn es blöd läuft. Dieses Risiko treibt den Ölpreis.



      China: Der „Joker“ der Analysten
      Wenn es an allen Ecken und Enden der Erde einmal ruhig zugehen sollte, zücken die Analysten verlässlich die China-Karte: Der Energiehunger des aufstrebenden Landes ist gigantisch, was sich in höheren Ölpreisen niederschlägt.

      Vor allem, wenn sich sonst nichts tut auf der Welt. Und der Markt tut bekanntlich auch, was er will. Wobei der Begriff „Markt“ in diesem Konnex etwas unpassend ist. Der Ölmarkt wird schließlich nicht von der ominösen „unsichtbaren Hand“ gesteuert. Sondern von beinharten wirtschaftlichen und politischen Interessen des Opec-Kartells, das 40 Prozent der Tagesproduktion und 75 Prozent der weltweiten Ölreserven kontrolliert.

      Ein Opec-Zampano müsste man eben sein. Oder Analyst.


      franz.schellhorn@diepresse.com
      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.08.2007)

      http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermark…
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 13:08:46
      Beitrag Nr. 950 ()
      CDU-MITTELSTAND
      Energieexperte warnt vor Ölpreis-Hoch durch US-Kreditkrise

      Angst vor Ölpreisschock: Die Mittelstandsvereinigung der CDU befürchtet, dass aufgrund der US-Hypothekenkrise der Ölpreis auf neue Höhen steigt. Spekulanten könnten versuchen, die durch die Kreditkrise entstandenen Verluste am Ölmarkt wieder einzufahren, erklärt ein Experte. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      sind die so doof oder tun die nur so?????

      Osnabrück - Der Energieexperte Günter Reisner, Mitglied des bundesweiten Arbeitskreis \"Energie und Umwelt\" der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, führte den Ende Juli erreichten Rekordpreis für Rohöl von 79,45 Dollar pro Barrel vor allem auf spekulative Einflüsse zurück. Wesentliche Preistreiber seien Hedgefonds, denen die US-Hypothekenkrise mittlerweile große Probleme bereite, sagte er der \"Neuen Osnabrücker Zeitung\".


      Gelinge es diesen Spekulanten, \"das jetzige Ölpreisniveau nicht nur zu halten, sondern es noch erheblich zu steigern, könnten sie die Verluste ausgleichen, die ihnen die US-Hypothekenkrise eingebracht hat\", warnte Reisner. Scharf kritisierte er in diesem Zusammenhang Experten, die für die nahe Zukunft Ölpreise von 100 Dollar und mehr voraussagten.

      Diese Prognosen lassen Reisner zufolge außer Acht, dass laut der Studie \"Öldorado 2007\" von ExxonMobil die als sicher bestätigten weltweiten Ölreserven von 175,4 Milliarden Tonnen im vorigen Jahr auf 178,7 Milliarden Tonnen zugenommen hätten. \"Die von den Spekulanten und ihren Helfern in der Wissenschaft herbeigeredete Ölknappheit hat es in Wirklichkeit bis heute nie gegeben\", sagte Reisner.

      ase/ddp

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,502123,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 14:34:06
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.302.122 von Punicamelon am 27.08.07 13:08:46echt sensationell...

      da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll... tzz:laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:34:46
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.030 von sojasport am 27.08.07 14:34:06Ich habe ja schon so Einige Doofheiten in 2,5Jahren Öl Thread gelesen, aber sooooooo einen Gott verdammten Unfug ,habe ich noch nie erlebt, ehrlich. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:48:49
      Beitrag Nr. 953 ()
      Hi Punicamelon,

      wie sind denn Deine Zertifikatsempfehlungen auf den Ölpreis gelaufen?

      ABN0QP (Traderzertifikat)
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH (wachstumsorientiert)
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      Ich hatte mir vor eineinhalb Jahren nen Gaszerti (ABN4L1) gekauft (auch endlos und ohne Knockout), aber obwohl der Gaspreis grob +/- 0 gelaufen ist, ist das Zertifikat praktisch wertlos geworden :eek: (-80%).
      Fazit: Für längerfristige Anlagen unbrauchbar!


      Freundliche Grüße,
      mhaze
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:07:22
      Beitrag Nr. 954 ()
      SALVE!

      Hier ein interessanter Artikel zum Thema "Iran-Krise" und Ölblockade:
      http://oilgascoal.com/index.php?option=com_content&task=view…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:57:42
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.302.122 von Punicamelon am 27.08.07 13:08:46Da sieht man mal wieder dass nur Zivilversager den Notnagel Politik und Verbände als Beruf nehmen.

      Ich hoffe nur für sie, dass da keine echten Mittelständler beteiligt waren, denn deren Firmen dürften´s bei soviel wirtschaftlichem Unverständnis nicht lange machen.

      Bin ja auch eher long für Öl eingestellt, aber DAS ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:46:07
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.972 von Petronius am 27.08.07 19:07:22der artikel ist keinesfalls interessant sondern abgestandenes Wasser ... das immer wieder neu angerührt wird und stinkt !

      hier [urlDer Pipeline-Plan

      Warum Irans Drohung mit der Öl-Waffe sinnlos ist
      Stefan Lehmacher quelle zdf-online

      Immer wieder droht Iran im Streit um sein Atomprogramm damit, im Falle eines israelischen oder US-amerikanischen Angriffs die Straße von Hormus zu blockieren. Die Meerenge am Ausgang des Persischen Golfes ist das Nadelöhr, das alle Öltanker ...........]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=75[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:56:28
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.620 von M.Haze am 27.08.07 17:48:49Ich hatte mir vor eineinhalb Jahren nen Gaszerti (ABN4L1) gekauft (auch endlos und ohne Knockout), aber obwohl der Gaspreis grob +/- 0 gelaufen ist, ist das Zertifikat praktisch wertlos geworden (-80%).
      Fazit: Für längerfristige Anlagen unbrauchbar


      :D:D

      na da siehst, wie dir die banken abzocken!

      ich sags ja immer! zerti= müll und wer das handelt = dumm!!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:31:56
      Beitrag Nr. 958 ()
      Und die OelrALLye
      beginnt doch
      erst! :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 12:26:27
      Beitrag Nr. 959 ()
      ...na,das sollte sich doch bald beheben lassen...:D

      Ölpreis steigt - Brent über 71 Dollar

      Frankfurt, 28. Aug (Reuters) - Der Ölpreis ist am Dienstag wieder etwas gestiegen. In zwei Raffinerien in den USA habe es in den vergangenen Tagen Probleme gegeben, sagten Händler. Das habe Bedenken geweckt, das Angebot könnte knapp werden und damit den Preis etwas nach oben getrieben.

      Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete 71,03 Dollar und damit 0,1 Prozent mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Leichtöl stieg um 0,2 Prozent auf 72,10 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:24:17
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.112 von Sonicdepth am 27.08.07 23:31:56zeit für short einstieg.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:11:02
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.705 von alexl1973 am 28.08.07 13:24:17ja bzw in etappen ... den rund 1$ könnte es noch höher gehen ;)

      hier[url-so kanns ...]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30279#30279[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:26:32
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.705 von alexl1973 am 28.08.07 13:24:17in der tat ist nach oben nicht mehr viel chance.
      wobei die reaktionen der letzten wochen doch recht
      merkwürdig waren.
      all over war es schon gut erstmal abzuwarten und nicht
      im short sitzen zu bleiben.
      aber dass öl erst steigt, wenn der tropensturm längst
      vorbei ist, tzzzzz.

      werde auch mal mit short eindecken und das sollte doch
      jetzt was schönes werden :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:30:09
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.227 von oegeat am 28.08.07 14:11:02jep.
      meinte ich - shortposition aufbauanfang/vortsetzung.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:33:59
      Beitrag Nr. 964 ()
      ah ja. nur so zwischendurch - hab heute angefangen kostolany's "kunst über geld nachzudenken" zu lesen. kann jedem empfelen - er schreibt auch bez. öl/gold und andere rostoffe.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:49:49
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.432 von sojasport am 28.08.07 14:26:32na gut, für ölpreissteigerung der letzte tage waren folg. gründe:
      rally an der Wall Street
      stark reduzierte fonds long-positionen - die zur keinem einbruch geführt haben (das haben auch alle markteilnehmer gesehen)

      das bestätigt nur, wie abhängig ist ölpreis von gesamte stimmung an der Wall Street.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:06:51
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.227 von oegeat am 28.08.07 14:11:02Wie so oft, machen auch hier die Kurse die Nachrichten. Und nicht umgekehrt.

      Überall ist zu lesen, dass der Grund für den steigenden Preis von WTI in den geringen Lagerbeständen für Benzin zu suchen ist, die wiederum von Raffinerieausfällen verursacht werden.

      Aber: Raffinerieausfälle führen dazu, dass weniger WTI verarbeitet werden kann und dass daher die Lagerbestände steigen. Was sich auch dieses Jahr an überdurchschnittlichen Lagerbeständen zeigt. Seit April liegen diese nahezu durchgängig über den Vorjahreswerten, und was der WTI-Preis im Vorjahr seit Ende Juli gemacht hat, ist bereits Geschichte. Die sich wohl - einen Hurricane im Golf oder eine nicht zu erwartende politische Zuspitzung im nahen Osten einmal ausgenommen - dieses Jahr wiederholen wird.

      Ich kann daher auch aus fundamentaler Sicht Oegats Charts sehr gut nachvollziehen.

      Mit besten Grüßen, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:10:01
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.929 von myrrdin am 28.08.07 15:06:51ja so ist es ... nachrichten sind zu meist unfug ... und werden im nachhinein geliefert

      überrings deine ölprognose ist top !
      das Monat ist bald rum freitag ist bis sonnstag wieder die Öl-Prognoseumfrage offen ........

      [url-->>klicken<<--]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3450[/url]

      also jeder kan mitmachen - bedingungen per Bordmail bei WO in die Betreffzeile den kurs eingeben den man sich erwartet mit monatsende September !!

      Basis ist der Mix Ölfutures Brent und WTI nicht zu vergessen der Kontraktwechsel der Öl in der regel um bis zu 1$ teurer macht Aber der spreed ist gegen monatsende eh weg ....
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:03:09
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.705 von alexl1973 am 28.08.07 13:24:17short? :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:17:38
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.769 von Sonicdepth am 29.08.07 00:03:09dieser artikel ist vom 20.04.2006. man sollte ihn gelesen haben.

      sie34;)




      Der kritische Zeitpunkt ist nicht das Ende des Erdölzeitalters, sondern dessen Halbzeit. Der Ausdruck «Peak Oil» wird künftig zu unserem Alltagsvokabular gehören.
      Die Friedensforschung an der ETH untersucht, welche international tätigen Firmen den Krieg fördern und welche den Frieden stärken. «Business of Peace» heisst es in der Fachsprache, wenn eine internationale Firma nicht nur profitorientiert tätig ist, sondern zusätzlich durch hervorragende Leistungen im sozialen und ökologischen Bereich indirekt den Frieden fördert. Es gibt sie, diese Firmen.
      Auch das «Business of War» ist eine Realität. Und es ist in der Erdölbranche deutlich häufiger zu finden als in anderen Branchen. Der französische Erdölkonzern Total fördert in Myanmar. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi nennt Total daher «die beste Stütze des Militärregimes». Die China National Petroleum Corporation fördert im Sudan. Die amerikanische Exxon Mobil (Esso) steht seit 2001 in den USA unter Anklage. Sie habe das indonesische Militär in Aceh unterstützt, um ein Gasfördergebiet zu kontrollieren. Esso sagte im laufenden Prozess, man habe keine Kontrolle über die Greueltaten des Militärs. Dasselbe sagt Shell in Nigeria.
      Anzeige Warum verlassen weltbekannte Erdölfirmen nicht einfach die Länder der Gewalt? Warum riskieren sie ihren Markennamen?
      Das Problem: Erdöl ist nur endlich auf der Erde vorhanden, und die Nachfrage nach Öl explodiert, seit China und Indien sich industrialisieren. Bald ist die maximale globale Fördermenge erreicht, sagen Erdöl-Geologen. «Peak Oil» nennen sie diesen Punkt. Diesen Ausdruck kennt heute noch fast niemand. Aber wir werden ihn alle bald häufiger hören.
      Was ist dieser Peak? Das englische Wort bedeutet «Spitze». Gemeint ist die Spitze einer Glockenkurve. Jedes Erdölfeld zeigt - oft zum Erstaunen des Laien - bei der Förderung eine solche Glockenkurve: Man beginnt bei null Fass pro Tag, erreicht nach einigen Jahren einen Spitzenwert, bei grossen Feldern gemessen in Millionen Fass pro Tag («million barrels per day», kurz: mbd), und sinkt dann wieder auf null ab. Dann ist das Feld leer oder zumindest in einem Zustand, in dem man nicht mehr rentabel fördern kann. Der Peak Oil ist also nicht das Ende des Erdölzeitalters, sondern die Halbzeit. Der Moment, in dem das absolute Maximum an Erdöl gefördert wird. Danach geht es für immer abwärts, das Angebot kann die Nachfrage nicht mehr befriedigen. Um den Rest wird immer heftiger gestritten werden.
      Zählt man alle Felder eines Landes zusammen, kann man den nationalen Peak für ein Erdölförderland berechnen. Die USA haben diesen Peak 1970 erreicht, bei 9 mbd, seither ist die Fördermenge auf unter 6 mbd gefallen. War das ein Problem? Nein. Obwohl die USA heute rund 20 mbd brauchen, konnten sie das fehlende Öl importieren. Der nationale Peak blieb für den Konsumenten unsichtbar.
      Das Problem verschärft sich seither. Venezuela und Libyen hatten wie die USA ihren Peak 1970, Rumänien 1976, Indonesien 1977, Tunesien 1981, und selbst Grossbritannien, das in den siebziger Jahren zusammen mit Norwegen in der Nordsee eine neue Goldgrube angezapft hatte, erreichte 1999 den Peak bei rund 2,5 mbd. Seither geht es auch dort abwärts. «Wo liegt der globale Peak Oil? Diese Frage wird die internationale Politik dominieren, bevor das erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts vorbei ist», notierte die englische Zeitung «The Independent» im Januar.
      Der Druck auf die verbleibenden grossen Erdölproduzenten wie Saudiarabien wächst. Wenn sie den Peak durchlaufen, ist der globale Peak erreicht. Chinas Präsident Hu Jintao bat vor wenigen Tagen seinen russischen Kollegen Wladimir Putin, eine Erdölpipeline von Sibirien nach China zu führen. Hu weiss: Der Stoff ist knapp, die globale Sucht danach gross. Gegenwärtig liegt der Verbrauch weltweit bei 84 Millionen Fass pro Tag.
      Der amerikanische Präsident George W. Bush erklärte jüngst in der State of the Union Address: «Amerika ist süchtig nach Öl.» Das Land führt weiterhin Kriege in Afghanistan und Irak, angeblich, um den Terror zu bekämpfen. Derweil warnte Bushs Energieminister Samuel Bodman im März 2006 glaubhafter am Fernsehen: «Wir haben da ein echtes Problem . . . zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich, dass das Angebot nicht mit der Nachfrage mithalten kann.» Der Mann hat Jahrgang 1938 und weiss, wovon er spricht: «Und das treibt die Preise auf 60 und 70 Dollar pro Fass.»
      A uch die Schweiz reagiert. Die Nationalräte Reto Wehrli (CVP) und Geri Müller (Grüne) gründeten die «Parlamentarische Gruppe Peak Oil» und führten in Bern eben die erste Informationsveranstaltung zum Thema durch, an der auch ich teilnahm. Das Ziel: Alle Parlamentarier sollen bis Ende 2006 wissen, was der Peak Oil ist, um über mögliche Lösungen des Problems verhandeln zu können.
      57 Prozent des Schweizer Energiebedarfs wird mit Erdöl gedeckt. Das entspricht rund 250 000 Fass pro Tag. Von Unabhängigkeit kann keine Rede sein. Die Verletzlichkeit nimmt zu, je näher der Peak kommt, wie die Nationalräte Ruedi Rechsteiner (SP) und Ruedi Aeschbacher (EVP) in Interpellationen schon kurz nach Beginn des sogenannten Krieges gegen den Terrorismus erkannten. Die Schweden haben jüngst ihre Konsequenzen gezogen: Mona Sahlin, Ministerin für nachhaltige Entwicklung, will das Land bis 2020 völlig unabhängig vom Erdöl machen.
      Weltweit wird immer mehr über den Peak diskutiert und gestritten werden - um so mehr, als niemand genau weiss, wo er liegt. Der Schweizer Basil Gelpke hat vor einigen Tagen seinen neuen Film «Oilcrash» in den USA vorgestellt, an einem Filmfestival in Texas. Die amerikanische Presse sprach von «einem der wichtigsten Streifen des Jahres».




      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/erdoel_erdg…
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:30:36
      Beitrag Nr. 970 ()
      Lukoil will von Deutschland mehr Geld fürs Öl
      28. Aug 16:39

      Lukoil hat schon zugesagt, die Liefervereinbarungen wieder voll zu erfüllen - vermutlich, wenn der Preis stimmt.
      Der russische Erdölkonzern Lukoil hatte zuletzt nur zwei Drittel der vereinbarten Ölmenge an Deutschland geliefert – und nun ist auch klar, warum.


      Nach der Drosselung seiner Öllieferungen will der russische Erdölproduzent Lukoil bei Deutschland und anderen EU- Abnehmern nun höhere Preise durchsetzen. Der Konzern verhandele mit den Partnern über «marktgerechte und wettbewerbsfähige Preise», zitierte die Agentur Interfax Lukoil-Präsident Wagit Alekperow am Dienstag in Moskau.
      Der zweitgrößte russische Ölproduzent hatte in den vergangenen zwei Monaten seine vertraglich vereinbarte Liefermenge über die Pipeline «Druschba» («Freundschaft») nach Deutschland um ein Drittel verringert. Deutschland bezieht etwa ein Fünftel seines gesamten Ölbedarfs über die aus Sowjetzeiten stammende Leitung.





      Das Unternehmen verhandle auch mit den Abnehmern Polen, Tschechien und der Slowakei, hieß es weiter. Die Lieferbedingungen nach Westen hätten sich verschlechtert, begründete Alekperow die Kürzung. Weißrussland hatte im Februar die Durchleitungsgebühren um 30 Prozent erhöht. Entsprechend waren die Einnahmen der russischen Unternehmen gesunken.

      Lukoil habe deshalb seinen Lieferumfang «geändert» und Teilmengen über das Baltische Pipelinesystem umgeleitet, sagte Alekperow. Ende August soll das Erdöl nach Angaben des Pipeline-Betreibers Transneft wieder in vollem Umfang fließen. Mehrere russische Unternehmen hatten im Juni, Juli und August weniger Öl nach Deutschland gepumpt. (dpa)

      klar, das macht oel in zunkunft noch billiger !:laugh::cool:

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:41:49
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.323.861 von sie34 am 29.08.07 00:30:36http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/erdoel_erdg…

      Kommt Mal> ein Tag >Völlig neu


      Und dendoch sehr vertraut
      Ich werde DAS sein!

      Sonicdepth
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 12:57:25
      Beitrag Nr. 972 ()
      Eigene Armee soll Ölfelder und Pipelines vor Anschlägen schützen.Angesichts der massiven Drohungen der Terrororganisation El Kaida hat Saudi-Arabien damit begonnen, eine Sondertruppe für seine Ölanlagen und Raffinerien aufzubauen. Diese Armee soll die Ölanlagen vor Anschlägen schützen und Turbulenzen in der Weltwirtschaft verhindern.

      Bereits jetzt umfasst die Sondertruppe 5.000 Mann und soll in zwei bis drei Jahren dann eine Stärke von 35.000 Mann erreichen. Zum Vergleich: Die saudischen Bodentruppen umfassen 75.000 Mann, die Luftwaffe 18.000, die Marine 15.500 und die Luftabwehr 16.000. Nur ein kleiner Teil der Rekruten soll von der regulären Armee übernommen werden.


      Milliardenschwere Truppe
      Die "Ölarmee" wird laut "Financial Times" ("FT") von der US-amerikanischen Rüstungsfirma Lockheed Martin unter anderem in der Verwendung von Überwachungstechnologie trainiert. Das Königreich investiere geschätzte vier bis fünf Milliarden Dollar (2,9 bis 3,7 Mrd. Euro) in Personal und Ausrüstung.


      Derzeit werden die Ölanlagen von 5.000 Sicherheitsbediensteten der staatlichen Ölgesellschaft ARAMCO bewacht. ARAMCO verfügt laut "FT" über mehr als 80 Öl- und Gasfelder und rund 18.000 Kilometer Pipelines.


      Entscheidend für Ölversorgung
      Saudi-Arabien sitzt auf 25 Prozent der weltweit bekannten Ölvorräte. Das Königreich am Persischen Golf ist zudem auf dem Weg, einer der führenden Erdölverarbeiter zu werden.


      Seit Anschlägen auf Wohnviertel, in denen überwiegend Amerikaner und Europäer leben, vor vier Jahren geht die saudische Regierung scharf gegen Extremisten vor. Mehrmals versuchte El Kaida Anschläge auf die Ölinfrastruktur, die jedoch scheiterten. Zuletzt hatte ein fehlgeschlagenes Attentat im Februar des Vorjahres den Druck auf die saudische Regierung erhöht.


      Tausende in Haft
      Derzeit sind laut saudi-arabischen Angaben mehr als 3.000 mutmaßliche Extremisten inhaftiert, von denen viele Verbindungen zu El Kaida gehabt haben sollen. Die Sicherheitskräfte hätten seit 2006 mindestens zwei große Anschläge auf Einrichtungen des weltgrößten Erdölexporteurs verhindert.


      Erst vor wenigen Wochen hatte die US-Regierung in Washington eine milliardenschwere Rüstungshilfe für einen seiner wichtigsten Verbündeten am Golf angekündigt.


      Links:


      "Financial Times"-Artikel
      Saudi-arabische Regierung

      ;)sie34
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:29:04
      Beitrag Nr. 973 ()
      so kams nun !











      n ja .... ein Spaarbuch wurde geschlagen !
      doch das erkauffte Risiko ist zu hoch !

      Fazit wer mit dem falschen Werkzeug arbeitet ist selber schuld.

      mein Vorschlag [url<< klick >>]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]



      ++++++++
      abschließend an sie34 Freitag -Sonntag deinen ÖL Tip bitte abgeben ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:51:15
      Beitrag Nr. 974 ()
      SALVE!

      Hier ein interessanter Artikel zum Thema Enteignung in Kasachstan. Dort werden nun die gleichen robusten Methoden angewandt, westliche Unternehmen zu enteignen:

      http://oilgascoal.com/index.php?option=com_content&task=view…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:24:37
      Beitrag Nr. 975 ()
      Ist doch sehr interessant oder ??


      OLG Koblenz stärkt Meinungsfreiheit in Internetforen Meldung vorlesen

      Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz vom 12. Juli 2007 (Az. 2 U 862/06) ist im Rahmen von Meinungsäußerungen in Internetforen auch überzogene oder gar ausfällige Kritik an einem Unternehmen möglich, sofern dabei die Auseinandersetzung mit der Sache und nicht eine reine Diffamierung im Vordergrund stehe.

      Im konkreten Fall hatte ein User in einem Forum die Verfügungsklägerin mehrfach als "Betrüger" bezeichnet und mit dem Satz "die XY GmbH gibt es gar nicht" vor dem Unternehmen gewarnt. Dieses hatte daraufhin beantragt, den Forenbetreiber zu verpflichten, die entsprechenden Beiträge unverzüglich zu löschen. Nachdem das Unternehmen bereits vor dem Landgericht Koblenz in erster Instanz gescheitert war, hat nunmehr auch das OLG Koblenz die Berufung zurückgewiesen.

      Zwar könne grundsätzlich gegen den Betreiber eines Internetforums ein Anspruch auf Unterlassung rechtswidriger Inhalte bestehen. Der Betreiber eines Forums sei aber nicht verpflichtet, den Kommunikationsvorgang zu überwachen. Erhalte er allerdings Kenntnis, so müsse er die Sperrung oder Löschung des Vorgangs veranlassen. Im vorliegenden Fall jedoch fehle es jedoch trotz Kenntnis des Forenbetreibers an einem Unterlassungsanspruch der Verfügungsklägerin.

      So sei der Satz "die XY GmbH gibt es gar nicht" keine unwahre Tatsachenbehauptung. Vielmehr handele es sich bei dem Posting um die Schilderung von Erfahrungen, die der Verfasser des Beitrags mit der GmbH gemacht habe und die im Gesamtzusammenhang gesehen werden müsse. Der Verfasser hat erkennbar nicht zum Ausdruck bringen wollen, dass es die Verfügungsklägerin nicht gibt, sondern er hat vielmehr herausstellen wollen, dass diese nicht mit der Deutschen Rettungsflugwacht zusammenarbeitet.

      Bei den Formulierungen "Achtung Betrüger unterwegs! XY GmbH" sowie die "Betrüger vom XY" handele es sich darüber hinaus nicht um Tatsachenbehauptungen, sondern um subjektive Meinungsäußerungen, die Werturteile darstellen. Der Verfasser wolle erkennbar nicht zum Ausdruck bringen, dass die Verantwortlichen der XY GmbH bereits strafrechtlich verurteilt worden sind, sondern er wolle vielmehr Warnungen und Ratschläge für den Fall einer Kontaktaufnahme durch Werber der XY GmbH erteilen.

      In der öffentlichen Auseinandersetzung muss nach Ansicht der Richter auch Kritik hingenommen werden, die in überspitzter und polemischer Form geäußert wird. Wäre dies nicht der Fall, bestünde "die Gefahr einer Lähmung oder Verengung des Meinungsbildungsprozesses". Dementsprechend seien Werturteile von dem Recht zur freien Meinungsäußerung gemäß Art. 5 des Grundgesetzes gedeckt, soweit sie nicht darauf gerichtet seien, die Persönlichkeit herabzusetzen, zu diffamieren oder sie formal zu beleidigen. Bei den umstrittenen Inhalten handele es sich noch um subjektive Meinungsäußerungen, die sich im Rahmen zulässiger Ausübung der Meinungsäußerungsfreiheit bewegten und nicht den Bereich unzulässiger Schmähkritik überschritten. Insbesondere ginge es dem Verfasser in erster Linie um die Auseinandersetzung in der Sache und nicht um die persönliche Herabsetzung der Verfügungsklägerin.

      Eine Revision schlossen die Richter des OLG aus. Die Rechtssache sei nicht von grundsätzlicher Bedeutung und diene auch nicht der Fortbildung des Rechts oder der Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung. (Joerg Heidrich) / (hob/c't)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:55:03
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.327.976 von oegeat am 29.08.07 13:29:04für alle die keinen plan haben [url<<klick>>]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=30287#30287[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 16:27:16
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.604 von MoneyStreet am 24.08.07 14:36:57Posting von mir vom Fr. 24.08.07

      #926 von MoneyStreet Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 24.08.07 14:36:57 Beitrag Nr.: 31.281.604


      Bin vorhin mal Brent Crude Oil bei 69,60 long gegangen.

      Aber nur mit Spielgeld-Posi bei GS5HD7 zu 0,89 €. Hebel 15 ! :cool:


      Gelingt Brent dann der Ausbruch über 78,66 $ auf ein neues Hoch auf Wochenschlusskursbasis dann bietet sich umfassendes Kurspotenzial in Richtung 85,00 $.

      Zur Übersicht die Geld-realtime-quotes von meinem schein:
      http://www.rt.boerse-stuttgart.de/charts/boerse_stuttgart_ch…

      https://ssl.godmode-trader.de/charts/8/2005/10262.gif

      ----------------------------------------------

      HEUTE


      So, nach 3 Handelstagen steht der Schein nun bei 1,21 / 1,25 € und Brent Crude wieder über 71 ..

      + 36%

      Danke Jungs und Gruß an alle shorties


      Shorties grillen :laugh: http://www.curiosum.org/bilder/pimpupmygrill.jpg
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 16:30:12
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.330.642 von MoneyStreet am 29.08.07 16:27:16

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 16:33:29
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.330.642 von MoneyStreet am 29.08.07 16:27:16Toll ...... das es zu einer zwischen Korr kommen wird schreib ich auch schon seit ein paar Tagen ! so auch das das shorten zu früh ist ... siehe unten an alexl1973 ..gerichte ;)
      doch das große Bild soll man nicht ausser Augen verliehren und das ist eben short ...... :p
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 17:21:05
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.330.735 von oegeat am 29.08.07 16:33:29so nun kann man shorts weiter aufbauen !!!

      zur erinnerung wti chart

      chart ist von gestern ... man ist nun oben !!!!!!!!!!!!

      halten wir 72,95 fest :p
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 17:49:26
      Beitrag Nr. 981 ()
      Guten abend zusammen,
      ich verfolge den Ölpreis schon einige Zeit und bin auch der Meinung von oegeat. Ich denke jetzt ist der ideale Zeitpunkt für nen short bzgl. der rasanten Kurssteigerungen der letzten Tage.
      Oegeat hast du ein paar gute Zertifikate?

      Gruß an alle und viel Glück beim Taden!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:05:55
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.331.927 von Kapitalist15 am 29.08.07 17:49:26"......Oegeat hast du ein paar gute Zertifikate?..."

      warum mit Zertimüll handeln .... ausser speesen ... siehe

      958 von oegeat 29.08.07 13:29:04

      mein Vorschlag ! Das Konto ist in 3 min eröffnet und überwiesen in 36 Stunden freigeschalten .. 1 zu 1 am Markt handeln mit Kosten die ein klax sind - zu dem mit Positionsgrößen die überschaubar sind ........ 1 Postion 50.- Marging und wenn der kurs sich um 0,01 Bewegt hat man P/L 1.- je nach dem also von 70 auf 71 sind 100.- P/L je nach dem short oder long bei kosten die nicht erwähnsenwert sind sieh berechnugen im Link 20 bis 95% erspaarnis gegenüber Zertis -24 Stunden handel und daher 24 Stunden aktive Stop -kein überraschungen am nächsten Tag ... Tailing /Livchart von Tick 1 min 5 min ..usw bis Tage Wochen .....

      Fazit: Wer noch immer Öl handlet mit Zertis ist doof ! sorry aber das muste ich sagen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:19:43
      Beitrag Nr. 983 ()
      ist das geil, der oelpreis steht auf unter 50 usd. wie Oegeat es schon im April voraus sagte !!:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:21:17
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.331.476 von oegeat am 29.08.07 17:21:0573,40 noch ein positiönchen .. short dazu ....
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:30:20
      Beitrag Nr. 985 ()
      ich muß es jetzt einfach auch mal sagen: ich habe selten ein so dummes geschreibe gelesen, wie hier in diesem thread.
      und ihr lasst euch alle ziemlich verarschen und habt wohl kein eigenes hirn.darum braucht ihr ständig jemanden wie O. der euch sagt wo es lang geht.
      es ist mir schon fast peinlich, hier irgend welche infos rein zu stellen!
      ich finde nichts schlimmer als dumme Männer !
      gut, daß ich zu 13.90 wieder long ging, und nicht auf dieses dumme und unwissende geschwätz hier hörte !
      wünsche allen einen erfolgreichen börsentag !
      in diesem sinne !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:32:35
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.332.601 von sie34 am 29.08.07 18:30:20DEIN Ton spricht allerdings auch nicht für Souveränität...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:43:01
      Beitrag Nr. 987 ()
      das stimmt, das muß ich dir recht geben !
      meine eben hier gemachten aussagen sind das resultat von monatelangem schwachsinn , den ich hier lesen mußte.
      ich bin von beruf Pschologin und sehe die welt eben mit anderen augen. oel ist nicht nur oel, sondern oel ist heute auch eine politische waffe, und die kann man nicht in den charts von Oegeat erkennen.
      mach mal deine augen zu und laß diese welt , wie sie zur zeit ist , an dir vorüber ziehen. dann brauchst du keinen chart, dann weißt du, wie es weiter geht.

      mit freundlichem gruß
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:45:19
      Beitrag Nr. 988 ()
      oh, ich hatte ein Y vergessen ! das sollte Pyschologin heißen !;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:51:50
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.332.881 von sie34 am 29.08.07 18:45:19....wobei das y dann besser hinter dem s aussieht....;)Gruss zurück!Birgit
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:59:49
      Beitrag Nr. 990 ()
      oh ja, auch jetzt hast du recht. mein pc ist kaputt und mit dem laptop, den ich zur zeit benutze, kann ich nicht gut schreiben.
      die tastatur will nicht so wie ich es gerne möchte.
      wünsche dir einen schönen abend
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:08:33
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.159 von sie34 am 29.08.07 18:59:49....."trotz" meines derzeitigen Shorts auf Oel wünsche ich Dir das auch!;) Birgit
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:17:34
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.332.408 von sie34 am 29.08.07 18:19:43
      der umweg über 80/85 lasst unter den tisch fallen ...
      du bist zu doof der Linie zu folgen ? oder

      für dich du spatzen hirn (vom kurzzeitgedächniss) noch mal der chart zum 500 mal hier gepostet



      und hier noch mal



      punkt für punkt ging man den weg ab ...

      auch das drehen bei 80 drommelte ich ....... doch frau neunmalklug tischte uns auf long zu bleiben .... und als wir bei 70 waren war sie doch short ....... ja im Sandkasten

      und noch mal ..... als wir oben waren ... short unmissverständlich




      so nun geh wieder spielen .. motoradfahren ... oder sonnstiges in deine fantasiewelt
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:24:54
      Beitrag Nr. 993 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:26:08
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.465 von oegeat am 29.08.07 19:17:34schön zu sehen auch der april wo ich dir sagte lass deine finger vom markt ...es sei den du kannst traden (dazu muß man charttechnsich was auf den kasten haben ) und wenns long so weit ist sags ich´s eh ... was ja mit dem chart den mein 9 jährige tochter sogar überreisst (sie offensichtlich nicht) mehr als deutlich ist ........
      so ende der durchsage ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:34:47
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.573 von oegeat am 29.08.07 19:26:08Bitte Oegeat, alias Gott, verschone mich in zukunft mit deinem schwachsinn.
      du willst dich hier profilieren. früher sagte man in Deutschland:
      wer nichts wird , wird Wirt !
      echt,ich meine es nicht mal böse.
      aber du schadest hier mehr als du gutes tust, das ist meine meinung. du solltst dir überlegen ob es nicht sinnvoller für dich wäre Missionar zu werden !!
      im übrigen hast du eine besondere begabung die realtitäten zu deinen gunsten zu verdrehen !!!
      so hat eben jeder mensch seine besonderen talente !
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:56:14
      Beitrag Nr. 996 ()
      zu allem Übel braut sich im Atlantik auch wieder etwas zusammen.
      klar,
      das wird den oelpreis auch fallen lassen :D
      http://www.wunderground.com/tropical/

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:59:15
      Beitrag Nr. 997 ()
      Oegeat, schau doch mal bitte nach, ob irgend einer dieser angehenden stürme in deinen charts einen ausdruck findet !
      freundliche grüße an alle Shortis , wie ihr euch nennt
      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 20:08:31
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.978 von sie34 am 29.08.07 19:56:14ne frage was war beim wirbelsturm Dean ?
      und was war bei Katrina ....
      usw .... hast das noch immer nicht überrissen obwohl Puni dir es lang und breit erklärte - mit dem überbegriff bedarfszerstörung
      keine Flieger -keine Autos ...alles unter Wasser -.... klopf klopf hats nun geklingelt ?

      :laugh: runter gings bis auf 68,5. und nicht hoch ! deine Longs sind abgebrannt ........ und du warfst am Low das Handtuch jetzt wo es hoch geht kommst aus dem Loch gekrochen und spielst den obermaker ahhahah :laugh: :laugh:

      Abschließend wie ist deine Ölprognose für Ende September ?
      komm zier dich nicht wir stehen jetzt nicht bei 90 und vermutlich uach nicht morgen und übermorgen ... doch du hast ne weiter Chance
      also gib ab deinen Tip !
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 20:10:10
      Beitrag Nr. 999 ()
      oh schreck ! der oelpreis ist schon auf 43 USD. es war wohl doch ein fehler nicht short zu gehen, wie "Gott" es empfahl!
      ich weiß nicht, wie ich die heutigen verluste in meinem konto
      ertragen soll ! darum geh ich jetzt wirklich mein motorrad fahren, damit ich meine trauer schneller überwinden kann.
      ich freue mich aber für alle Shortis, die heute mal wieder so richtig viel glück hatten !
      dankt Gott und seinen empfehlungen !

      sie34;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 20:25:41
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      @ sie
      @ birgit

      Das nenn ich Frauenpower. hart aber herzlich.


      nun ist morgen der Stichtag.

      ich gebs zu, ich hab mit meiner Schätzung von 67 $ doch daneben gelegen. Obwohls mich nicht juckt, mit trading kann man trotzdem vieeel mehr als mit Langfristanlagen einsacken.

      aber wer weiß?

      bei 72,20 $ brent steht eine harte Decke, die zum short einlädt

      nur schaffen wir morgen keinen 5 $ Sturz !?
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