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    Sofortige Einführung von Tempo 130 km/h auf Autobahnen und bezahlbaren Kraftstoff für alle !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.07 23:16:50 von
    neuester Beitrag 20.07.08 11:17:25 von
    Beiträge: 339
    ID: 1.135.075
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:16:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dies ist der Alternativ-Thread:

      PRO Tempo 130 km/h

      Bitte hier nur DAFÜR posten !!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:24:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Verein für soziales Leben e.V.
      Verkehrssicherheit
      43,5 % aller schweren Unfälle auf Autobahnen sind "Geschwindigkeitsunfälle".
      70 % aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.

      Ein Tempolimit trägt wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs bei. Die Unfallgefahr sinkt, es kommt zu weniger Staus, denn der Verkehrsfluß ist z.B. bei Tempo 100 wesentlich gleichmäßiger als bei unbegrenzter Geschwindigkeit. Je gleichmäßiger der Verkehr fließt, desto geringer die Staugefahr.

      Die Schwere eines Verkehrsunfalls ist proportional abhängig von der Geschwindigkeit, den das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt hat. Dies ist ein einfaches physikalisches Gesetz: Die Bewegungsenergie eine Fahrzeuges, die bei einem Aufprall zerstörerisch wirkt, ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit. Dies gilt auch für einige physikalische Größen, die die Fähigkeit, einem Unfall auszuweichen, betreffen. Hier ist insbesondere der Mindestradius und der Bremsweg zu nennen. Beispiel: bei einem scheinbar harmlosen Überschreiten der Innerortsgeschwindigkeit von 50 auf 60 km/h nehmen alle diese Größen um 44 % zu! Wie hoch diese Größen bei einer Geschwindigkeit von beispielsweise 140 km/h liegen, kann sich da jeder selbst ausrechnen.

      Zum Verhältnis Geschwindigkeit - Unfalltod eine Statistik des Statistischen Bundesamtes zu Unfälle auf den deutschen Autobahnen im Jahre 2005.

      Es ereigneten sich:

      20.943 schwere Unfälle,
      davon 9.108 Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.
      Es gab:
      662 Getötete
      428 Getötete auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit
      338 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit
      davon 226 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt ohne Tempolimit
      5.861 Schwerverletzte
      26.506 Leichtverletzte
      33.029 Getötete und Verletzte insgesamt.

      http://www.pro-tempolimit.de/verkehrssicherheit.html
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:27:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Passt.
      Niedriges Tempo schont die Umwelt, die Automobile und weniger Menschen kommen zu Schaden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:31:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tempolimit ist vernünftig

      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:33:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.526 von hausmannskost am 09.11.07 23:27:18Mit einem Tempolimit von 130 km/h lassen sich Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb eher realisieren.

      Erst wenn einmal 130km/h eingeführt ist wird das Protzen mit viel PS aufhören und neue wirtschaftliche Antriebssysteme sich mehrheitlich durchsetzen.

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      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:42:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie sieht es bei unseren Nachbarn in Europa mit dem Tempolimit aus?

      Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit für PKW auf Autobahnen in km/h beträgt

      130 in Bulgarien
      130 in Dänemark
      130 in Frankreich
      130 in Italien
      130 in Kroatien
      130 in Luxemburg
      130 in Österreich
      130 in Polen
      130 in der Slowakei
      130 in Slowenien
      130 in Tschechien
      130 in Ungarn


      120 in Belgien
      120 in Finnland
      120 in Griechenland
      120 in Irland
      120 in den Niederlanden
      120 in Portugal
      120 in der Schweiz
      120 in Serbien
      120 in Spanien
      120 in der Türkei

      112 in Großbritannien

      110 in Schweden

      90 in Norwegen

      Wir denken, diese Länder haben gute Gründe für ein Tempolimit gefunden, die in Deutschland nicht viel anders gestaltet sind.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 23:53:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Tempolimit lässt die Entwicklung und Sicherheit bei Automobilen
      Einschlafen . Wenn alle gleich sind , lässt die Wettbewerbsfähigkeit erheblich nach und wir bekommen Fahrzeuge von minderer Qualität ,
      weiter lässt die Forschung für Sicherheit erheblich nach .
      denkt mal darüber nach
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:01:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin absolut gegen ein Tempolimit bei 130kmh!

      Seit ca.30 Jahren fahre ich unfallfrei, auf Autobxxxen meistens bei Geschwindigkeiten um die 160 bis 180 kmh, und ich sehe beim besten Willen nicht ein, warum ich jetzt daran etwas ändern sollte.
      Solange jeder so vernünftig ist, nur so schnell zu fahren, wie es seine fahrerischen Fähigkeiten und die seines Fahrzeuges erlauben, gibt es kein Problem.
      Aber hört doch bitte mit dieseer ewigen Gleichmacherei auf.
      Wenn man die Geschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmer beschränken und sich dabei am unsichersten Verkehrsteilnehmer orientiert, müsste man gleich ein Tempolimit von 80kmh oder noch langsamer fordern.
      Dann frage ich mich, für was man dann eigentlich überhaupt noch Autobxxxen mit mehreren Fahrspuren braucht.
      Die Unfallzahlen in Deutschland sind (im Vergleich zu anderen Ländern mit Tempolimit) erfreulich niedrig, und die meisten Unfälle passieren nicht wegen zu hoher sondern wegen nicht angepasster Geschwindigkeit (z.b. bei Nebel, Nässe oder in baustellenbereichen), oder auch aufgrund von der Geschwindigkeit unabhängiger Fahrfehler.
      Wenn manche Verkehrsteilnehmer einfach nur ein bisschen mehr mitdenken und Vernunft walten lassen würden, könnten mit Sicherheit viele Unfälle vermieden werden. Doch dazu bedarf es sicherlich keines Tempolimits; denn sonst gäbe es in den Ländern, die ein solches Tempolimit schon haben, ja überhaupt keine Unfälle mehr (oder zumindest deutlich weniger als in D)

      Und jetzt prügelt auf mich ein:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:04:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Pro Tempo 130 für LKW

      Güter kommen schneller von A nach B; positive Auswirkungen auf Wirtschaftlichkeit und Ertragskennzahlen im Logistik- und Transportgewerbe.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:26:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.411 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:16:50Und was deine Forderung nach"bezahlbarem" Kraftstoff betrifft:

      Zum einen kann ich aufgrund des in D nach wie vor sehr hohen Verkehrsaufkommens beim besten Willen nicht ableiten, dass ein relevanter Bevölkerungsanteil Probleme hätte, seine Spritrech nung zu bezahlen.

      Aber davon mal abgesehen würde mich interessieren, wie du dir das vorstellst. Sollte der Staat denn "per Ordre de Mufti" den Benzinpreis unter Ausschaltung der Marktwirtschaft selbst festlegen ?
      Man bedenke, dass der Staat schließlich an jeder Preiserhöhung zumindest über die MwSt mitverdient, da müsste er schon ganz schön über seinen Schatten springen!
      Im übrigen hätte es gerade der Staat in der Hand, über eine Senkung der Mineralölsteuer den Benzinpreis zu senken, oder was glaubst du, weshalb in nahezu allen deutschen Nachbarländern der Benzinpreis deutlich niedriger ist als in D?
      Ein Tempolimit, so es denn kommen wird, wird aber mit Sicherheit keine Auswirkung auf den Spritpreis haben.
      Es verbietet dir allerdings auch niemand, dein Auto ab und zu mal stehen zu lassen, oder langsamer zu fahren um deinen Verbrauch zu senken. Das ist deine freie Entscheidung.

      Und meine freie Entscheidung ist es, solange schnell zu fahren, wie ich es mir leisten kann u. möchte, um längere Distanzen möglichst schnell (natürlich unter Beachtung der Fahrsicherheit) zu überwinden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 00:54:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nein, niemals. Das letzte was man in diesem Land uneingeschränkt an Freiheit hat soll jetzt auch reglementiert werden. Ich könnte so kotzen. Das geht einfach nicht :mad:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:07:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1,

      sofort einführen. Schon deshalb, weil es keine Gründe dagegen gibt.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:15:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.415 von ConnorMcLoud am 10.11.07 01:07:45Natürlich gibt es keine Gründe für dich. Mit deinem Bobbycar darfst du ja nicht mal auf den Fahrradweg :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:23:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Für niemanden gibt es Gründe. Wer schneller als 130 km/h reisen will kann den ICE nehmen.
      Wer rasen will kann sich auf dem Nürburgring austoben und muß nicht auf öffentlichen Autobahnen andere Menschenleben gefährden. :eek:

      Das funkioniert in den USA, und das funktioniert in sämtlichen unseren Nachbarländern.

      Es wird auch in Deutschland funktionieren.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:32:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich fahre mit dem 5er BMW gerne schnell, weit mehr als 130 km/h, wer ein Problem damit hat sollte nicht auf der Autobahn fahren sondern mit dem ICE reisen :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:36:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Tempolimit in Deutschland wird kommen. Notfalls mit EU-Hilfe. Dann ist endlich Schluß mit der sinnfreien Raserei.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 02:47:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 03:31:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.483 von A_Sosa am 10.11.07 01:15:57Unser "Dummelee" kann sich KEIN Auto leisten, deshalb ist er für Tempolimit!!
      Würde er beim Lotto gewinnen , würde er sich sofort einen schnellen Sportwagen kaufen, und wetten, dass er dann gegen Tempolimit wäre!!:laugh::laugh::laugh:
      Neid der Besitzlosen!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 03:46:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin auch für Tempo 130. Aber nur auf der rechten Spur. Auch sollte die Öko- und Mineralölsteuer abgeschafft werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 07:52:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit

      Ich bin für ein Tempolimit.
      Welche Geschwindigkeit angemessen und praktikabel ist, darüber muss man diskutieren. Die vom Gesetzgeber beschlossene freiwillige Richtgeschwindigkeit ist in der Theorie grundsätzlich eine gute Sache. Leider verstehen aber einige Leute unter "Freie Fahrt für freie Bürger" darunter, dass keine Geschwindigkeitsbegrenzung sinnlose Raserei bedeutet.

      So wie bei LKW's beispielsweise bereits heute ein Tempolimit vorhanden ist, liegt mein gefühlter Anteil an schweren Unfällen hier prozentual höher als beim Rest. Was nützen die vernünftigsten Limite, wenn jeder meint, 10 - 20% Überschreitung sind tolerabel.

      Für mich gibt es daher nur folgende Alternativen:
      1.) ein Tempolimit mit einer praktikablen Höchstgeschwindigkeit von 150 km/H +/-,
      2.) konsequente Überwachung dieser Grenze,
      3.) bei Überschreitung ein generelles Fahrverbot von drei Monaten mit einer kostenpflichtigen Nachschulung.
      4.) härtere Strafen

      Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:04:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.496 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:24:28Verein für soziales Leben e.V.

      (...)

      70 % aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.



      Und wie viel % der AB haben kein generelles Limit?

      Laut dem VCD sind dies zufällig 70 %.

      Das bedeutet, daß 70 % der tödlichen AB-Unfälle auf 70 % der Autobahnen geschehen.

      Kannst Du mir die Logik die hinter solchen Zahlen dringenden Handlungsbedarf sieht erklären?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:08:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:11:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      ic bin auch dafür daß wir dagegen sind :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:26:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.411 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:16:50"Dies ist der Alternativ-Thread:

      PRO Tempo 130 km/h

      Bitte hier nur DAFÜR posten !!!"

      Jetzt will der Thread-Eröffner schon vorschreiben was hier gepostet werden soll. Du bist in diesem Scheiß-Überwachungs-und-Reglementierungsstaat sehr gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:51:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.496 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:24:2843,5 % aller schweren Unfälle auf Autobahnen sind "Geschwindigkeitsunfälle".
      Dazu gehören auch z.B. auch die Unfälle, die in Baustellen bei 100 passieren obwohl 80 vorgeschrieben ist, gell?

      70 % aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
      70% von was? Garantiert nicht von allen Verkehrstoten. Auf deutschen Autobahnen gibt es nur einen recht kleinen Anteil aller Verkehrstoten. Schau nochmal genau nach und stelle das richtig. Aber Dein Land geht ja mit Zahlen genauso um, z.B. Arbeitslosenzahlen.

      Ein Tempolimit trägt wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs bei. Die Unfallgefahr sinkt, es kommt zu weniger Staus, denn der Verkehrsfluß ist z.B. bei Tempo 100 wesentlich gleichmäßiger als bei unbegrenzter Geschwindigkeit. Je gleichmäßiger der Verkehr fließt, desto geringer die Staugefahr.
      Vollkommen richtig, deshalb benötigen wir mehr intelligente Verkehrsleitsysteme. Ist aber kein Grund dafür, jemand auf einer freien Autobahn schleichen zu lassen bis er einschläft.

      Es ereigneten sich:

      20.943 schwere Unfälle,
      davon 9.108 Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.
      Es gab:
      662 Getötete
      428 Getötete auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit
      338 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit
      davon 226 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt ohne Tempolimit
      5.861 Schwerverletzte
      26.506 Leichtverletzte
      33.029 Getötete und Verletzte insgesamt.

      9108 Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, also inclusive zu schnell bei Regen, Schnee, schlechter Sicht, in Ortschaften usw. Wie viele davon bei hohen Geschwindigkeiten, wo diese erlaubt sind?
      20943 - 9108 = 11835 Unfälle bei angepasster Geschwindigket! Sollte man nicht eher da Maßnahmen ergreifen um Leben zu retten?
      33029 getötete und Verletze insgesamt: was soll so eine Zahl?

      Insgesamt ein Beitrag aller billigster Polemik. Schwachsinn hoch 10!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 09:56:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wir haben die sichersten Autos aller Zeiten auf den besten Straßen der Welt. Die Anzahl der tödlichen Unfälle (pro gefahrene km) konnte seit 1970 um über 90%!!!! gesenkt werden. Die mit Abstand meisten dieser Unfälle passieren auf Landstraßen und innerorts.
      Unfälle wegen nicht abgepasster Geschwindigkeit - was heißt das denn?
      Bei Regen kann 120 schon zu schnell sein und in Baustellen schon 100.
      Wenn du diese 'Unfälle wegen nicht abgepasster Geschwindigkeit' noch herausrechnest, was bleibt denn dann noch übrig?
      Natürlich kann man sagen, jeder einzelne gerettete Mensch ist wichtig, aber mit diesem Argument könnte man den Individualverkehr gleich ganz einstellen.
      Thema CO2: angeblich lassen sich 2% CO2 einsparen, was bedeutet das fürs Weltklima (angenommen CO2 hat überhaupt eine Wirkung)?
      2% Einsparung von 12% Verkehrsemission in D von 2,7% Anteil an der anthropogenen Gesamtemission von 5%? anthropogenem Anteil an der Gesamt-CO2-Produktion = 0,0003%
      0,0003% - damit lässt sich die Welt sicher retten, dafür nehme ich gerne das unangenehme Gefühl in Kauf, ständig und überall auf der Autobahn geblitzt zu werden und unter Umständen für ein paar Wochen Führerschein und damit Beruf (den aber für länger) los zu sein.
      Noch was: 2% Einsparung heißt etwa 1 Milliarde weniger Steuereinnahmen. Man sollte eine Fahrradsteuer einführen um dies zu kompensieren!
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:46:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Tempo 120

      Nach der SPD-Forderung "Tempo 130 auf Autobahnen" hat nun das Bundesumweltamt eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h gefordert. Das brächte "erhebliche Fortschritte" für Klimaschutz und Verkehrssicherheit, so Präsident Troge. Dadurch würden sich die auf Autobahnen entstehenden Emissionen um zehn Prozent verringern.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:53:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.575 von ConnorMcLoud am 10.11.07 01:36:45Bin ganz deiner Meinung !

      Das Tempolimit ist überfällig und wird mit EU Hilfe kommen.

      Allein schon wegen dem gestiegenen Euro-Transitverkehr ist es sinnvoll.
      Ein zusätzliches Argument.

      Ich habe mit einem Sportwagenfahrer gesprochen, hat einen 550PS Supersportwagen.
      Dieser meinte, das man wegen dem hohen Verkehrsaufkommen besonders an Werktagen, und den allgemien schlechteren Autobahnzustand in Deutschland, keine Spaß mit so einem Fahrzeug haben kann.


      Sportwagen gehören auf abgesperrte Rennstrecken.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 10:53:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.603 von Hotel-Mama am 10.11.07 10:46:35Bist Du mit Connorchen verwandt????:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:00:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.708 von Frenchmen am 10.11.07 10:53:52Es geht hier um Minderheitenschutz, bzw. Schutz der Schwachen.

      Die Allgemeinheit hält sich doch an Tempo 130, und wird durch wenige rigorose Autobahnraser in Lebensgefahr gebracht.

      Der momentan hohe Benzinpreis wird 130 schon von selbst regeln. Die EU gibt den Rest dazu.

      Wer kann sich noch an Sonntagsfahrverbot und Tempo 100 auf Autobahnen erinnern. Damals hatte ich gerade den Führerschein gemacht. Das war sozial !!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:17:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ein letztes Zucken und Röcheln der Raser-Fraktion, das man amüsiert zur Kenntnis nimmt .
      Weil: das Tempolimit wird kommen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:20:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das überhaupt über ein Tempolimit so heftig diskutiert werden muss zeigt eigentlich, daß der Sprit noch immer viel zu billig ist.

      Und daß die ganze Diskussion über CO2 Ausstoss und Klimawandel pure Heuchelei ist. Denn ernsthafte Auseinandersetzung damit würde ja dazu führen allen unnötigen Individualverkehr zu vermeiden (und folglich sowieso nicht wie ein blöder über die Autobahn zu rasen) oder durch Benutzung klimafreundlicherer Verkehrsmittel zu umgehen.

      Aber nein - jede Fahrt zur Tante wird zur Notwendigkeit und zum unveräusserbaren Menschenrecht (genauso übrigens wie der Flug zum verlängerten Wochenende nach Mallorca oder Paris). Und dann kommt immer der Spruch: "Ich bin aber auf mein Auto angewiesen." Das ist doch ein typisches Totschlagargument. Es sollte lieber heissen:"Ich hab mich an mein Auto gewöhnt und bin stark abhängig."

      in diesem Sinne
      Gernfried2000
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:23:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Rückblick:

      25.11.1973

      Es ist die Zeit der Ölkrise und der knappen Ölvorräte!
      In Deutschland wird neben zahlreichen anderen Maßnahmen ein Sonntagsfahrverbot erlassen, das an wenigstens drei Sonntagen hintereinander durchgeführt und streng überwacht wird. An diesem Tag werden rund 1.300 Autofahrer ohne entsprechende Ausnahmegenehmigung erwischt. Sie sind jeder mit 80,- DM dabei. Um die Abschreckung zu erhöhen, wird die Strafe unverzüglich auf 500,- DM erhöht – erfolgreich, denn am zweiten Sonntag mit Fahrverbot werden nur noch knapp über 200 Zuwiderhandelnde erwischt. Vom Verbot betroffen sind weit über zehn Millionen Pkw-Besitzer! Vorübergehend ist auch generell die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen auf Tempo 100 begrenzt worden – und auf den Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften auf 80 km/h. Ab diesem Zeitpunkt wird „Energie sparen“ zu einem sehr beliebten Slogan!

      Die Verknappung des Öls führt auch zu dem Beschluss, dass es generell immer einen Mindestvorrat von Öl für 90 Tage geben muss – für Zeiten, wenn wieder auf dem Weltmarkt eine Ölkrise eintreten sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:25:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.808 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:00:29Hallo Hotel-Mama, da Du offensichtlich schon wach bist, antworte doch bitte auf meine vorhin gestellte Frage. :)

      Zitat:
      Verein für soziales Leben e.V.

      (...)

      70 % aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
      Zitat Ende


      Frage:

      Wie viel % (Prozent) der AB haben kein generelles Limit?

      Laut dem VCD sind dies zufällig 70 %.

      Das bedeutet, daß 70 % der tödlichen AB-Unfälle auf 70 % der Autobahnen geschehen.

      Kannst Du mir die Logik die hinter solchen Zahlen dringenden Handlungsbedarf sieht erklären?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:27:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.103 von Gernfried2000 am 10.11.07 11:20:35Individualverker ist:

      ...das jeder etwas davon hat !!!

      ...für jeden bezahlbar ist !!!

      Viele hier sehnen hohe Benzinpreis herbei und sind für grenzenloses Rasen auf der Autobahn

      Das Verhalten ist ganz einfach asozial !
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:30:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.180 von Gegenspieler am 10.11.07 11:25:32Etwa 70 % der deutschen Autobahnen haben kein generelles Tempolimit und auf diesen 70 %
      geschehen etwa 70 % der tödlichen Unfälle.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:38:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Noch ein Argument:

      Allgemein machen sich Verkehrsclubs wie der ADAC stark für die Abschaffung unnötiger Verkehrsschilder.

      Deswegen alle 120 km und 130 km Schilder und evtl. überflüssige Verkehrsleitsysteme (nicht alle) abbauen und generell 130km/h einführen.

      Das vereinfacht alles, und der "Dümmste" kann es sich merken.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:41:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.271 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:30:44Sollte das schon die Antwort auf meine Frage sein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:44:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.271 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:30:44Richtig, jeder Tote, der durch Raser verursacht word, ist einer zuviel.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:47:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:49:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Tempolimit: Ja!

      Aber nicht bei 130 ,sondern bei 160km/h!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 11:56:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.271 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:30:44Haalooo Hotel_Mama, aufwachen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:21:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.271 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:30:44Haaaaaaloooooo,

      das

      Etwa 70 % der deutschen Autobahnen haben kein generelles Tempolimit und auf diesen 70 %
      geschehen etwa 70 % der tödlichen Unfälle.


      kann doch nicht alles gewesen sein?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:47:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.271 von Hotel-Mama am 10.11.07 11:30:44Pro Autobahnkilometer (und auch so) ein sehr proportionales Verhältnis :rolleyes:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 12:49:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.033 von hostmi am 10.11.07 09:56:17Reschpeggt :cool:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:03:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.817 von A_Sosa am 10.11.07 12:49:30Ob sich Hotel-Mama dazu noch mal zu Wort meldet?

      Vielleicht liest er ja auch erst mal .
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:16:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.180 von Gegenspieler am 10.11.07 11:25:32Die Frage, die Du an Hotel-Mama gestellt hast ist durchaus berechtigt:

      Wenn 70 Prozent aller tötlichen Unfälle sich auf den 70% der Autobxxxabschnitte ereignen, die kein generelles Tempolimit haben u. 30 % auf den Autobxxxabschnitten mit TL, dann zeigt das doch, dass das TL die Verkehrssicherheit um exakt 0,0 Prozent steigert.
      Wären die 30 Prozent Autobxxxstrecke mit TL nämlich sicherer, müsste der Anteil der sich dort ereignenden Unfälle doch auch deutlich niedriger als 30% sein.

      Aber an Beitrag Nr.35 von Hotel-Mama, in dem er den Satz lediglich nochmal wiederholt, ohne zu erkennen, dass dieser seine Argumentation nicht stützt, sondern ihr widerspricht, sieht man ja schon, dass Hotel-Mama nicht ansatzweise die Thematik zu erkennen in der Lage zu sein scheint.

      Hotel-Mama:laugh:
      Von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:18:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.927 von alfredogonzales am 10.11.07 13:16:46Aber an Beitrag Nr.35 von Hotel-Mama, in dem er den Satz lediglich nochmal wiederholt, ohne zu erkennen, dass dieser seine Argumentation nicht stützt, sondern ihr widerspricht, sieht man ja schon, dass Hotel-Mama nicht ansatzweise die Thematik zu erkennen in der Lage zu sein scheint.

      Diesen Eindruck erwecken tut er allerdings.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:25:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.077 von alfredogonzales am 10.11.07 00:26:09@Hotel-Mama,
      Nach wie vor wäre ich übrigens auch brennend daran interessiert zu erfahren, wie deine Forderung nach "bezahlbarem Kraftstoff" gemeint ist.
      Ist das einfach nur eine Forderung nach dem Schema 'Freibier für alle' oder bist du evtl. auch in der Lage, uns etwas detaillierter darzulegen, auf welche Weise dies deiner Meinung nach umgesetzt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 13:48:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.374.033 von hostmi am 10.11.07 09:56:17@hostmi,

      sehr anschaulich von dir dargestellt.

      Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob unsere Möchtegern-Zwangsbeglücker in diesem Sräd in der Lage sind, die richtigen Konsequenzen zu ziehen aus einer theoretischen Verringerung von Co2, die die Grenzen des überhaupt Messbaren unterschreiten dürften.

      Ich habe aber auch die Befürchtung, dass es Leuten wie Hotel-Mama im Grunde genommen gar nicht um die Verringerung von Co2 oder um die Erhöhung der Verkehrssicherheit geht.
      Diese werden von ihnen nur als Scheinargumente vorgeschoben, weswegen sie auch offensichtlich in keinster Weise auf die Entkräftung dieser Scheinargumente eingehen, oder auf ein Hinterfragen reagieren.

      Es geht ihnen vermutlich nur darum, wie im Sozialismus alles und jeden zu reglementieren u. gleichzumachen, und die Entscheidungsfreiheit mündiger Bürger einzuschränken, wo immer es ihnen möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 14:12:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.376.069 von alfredogonzales am 10.11.07 13:48:54Ich habe aber auch die Befürchtung, dass es Leuten wie Hotel-Mama im Grunde genommen gar nicht um die Verringerung von Co2 oder um die Erhöhung der Verkehrssicherheit geht.
      Diese werden von ihnen nur als Scheinargumente vorgeschoben, weswegen sie auch offensichtlich in keinster Weise auf die Entkräftung dieser Scheinargumente eingehen, oder auf ein Hinterfragen reagieren.

      Es geht ihnen vermutlich nur darum, wie im Sozialismus alles und jeden zu reglementieren u. gleichzumachen, und die Entscheidungsfreiheit mündiger Bürger einzuschränken, wo immer es ihnen möglich ist.


      Würde ich auch vermuten.
      Dazu passt auch folgendes:

      Zitat Hotel-Mama
      Sportwagen gehören auf abgesperrte Rennstrecken.


      Was nur auf die Rennstrecke gehört, muß logischerweise im öffentlichen Straßenverkehr verboten werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 14:36:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.375.887 von Gegenspieler am 10.11.07 13:03:41:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:14:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      130 auf der Autobahn wird die Anzahl der Unfälle Verkehrstoten garantiert steigen lassen, weil man dann vor Langeweile einschläft.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 17:55:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.669 von Frenchmen am 10.11.07 03:31:04Was man nicht im Hirn hat, muss man wohl in schnellen Rädern
      und dicken Autos haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 18:09:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Um es mal klar zu stellen.

      Die Beiträge von Hotel- Mama hier sind gut durchdacht und sehr vernünftig. Gute Argumente sind eingebracht.
      Wogegen die seines kleinen Widersaches alfredogozales nur die Meinung eines einzelnen darstellen der wie er behauptet sich in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen würde - käme denn eine Reglementierung.
      Auf die vermeintliche Freiheit eines Menschen kann aber doch Angesichts der vielen Verkehrstoten die diese unsinnige Raserei schon gefordert hat nun wirklich keine Rücksicht genommen werden.
      Ich hoffe deshalb, dass dieses Tempolimit alsbald Wirklichkeit wird.
      Wird dadurch auch nur ein Menschenleben welches aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ausgelöscht wird gerettet, so hat dieses Gesetz bereits seine Berechtigung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:02:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.117 von Red_Eileen am 10.11.07 18:09:21Sinn der Übung ist also , potentielle Todesfälle zu verhindern , welche durch Dritte verursacht werden.

      Weißt Du wieviel Menschen jährlich durch Ätztepfusch sterben ?
      Wieviel Menschen werden tot medikamentiert , für Profitmaximierung der Pharmaindustrie ?
      Es sind Tausende jährlich ! Da traut sich doe Politik nicht ran !
      Aber Tempolimit und Online - Überwachung für den Mob !

      Achja,
      In Fürth werden 6 Deutsche ( 38 bis 42 Jahre ) von 30 Türken ( 15 bis 18 Jahre ) attakiert . 2 der Verprügelten landen im Krankenhaus.
      Die Mainstreem - Presse und die Polizeibehörde möchte die Herkunft der Angreifer nicht publizieren .
      " Das verschärft nur die Konflikte und behindere die Integration " !

      Aber Tempolimit zum Thema Nr.1 dieser Nation machen !:mad:
      Ich kann garnet soviel fressen , wie ich kotzen möchte !
      zierbart

      Kirchweih
      Horde Jugendlicher verprügelt Männer

      Nach einem Kirchweih-Besuch sind sechs Männer in Fürth von einer Gruppe Jugendlicher verprügelt worden. Der jüngste Angreifer war 15 Jahre alt.
      Jugendliche flüchteten nach dem Angriff

      Die Kirchweih-Besucher waren auf dem Weg zu einer U-Bahn, als sie von mehreren Jugendlichen angepöbelt wurden, berichtete die Polizei. Einer der sechs erhielt einen Schlag ins Gesicht, wobei seine Brille kaputt ging.

      Die Männer seien in der Nacht zum Samstag auf dem Heimweg in der Nähe des Bahnhofs von insgesamt rund 30 Jugendlichen getreten und geschlagen worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Alle sechs Männer wurden verletzt, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

      Als die Kirchweih-Besucher feststellten, dass ihre Bahn nicht mehr fuhr, mussten sie wieder an der Gruppe vorbei, die inzwischen auf mehrere Dutzend Jugendliche angewachsen war. Die Jugendlichen flüchteten nach dem Angriff in Richtung Fürther Südstadt. Dort konnten noch zehn von ihnen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren festgenommen werden.

      http://www.focus.de/panorama/welt/kirchweih_aid_135867.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:11:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.349 von zierbart am 10.11.07 19:02:58Warten wir es doch ab .

      Der Gesetzgeber wird bei seiner Entscheidung weder dich noch mich fragen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:17:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.381 von Red_Eileen am 10.11.07 19:11:07Ich hoffe doch !:)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:21:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      In jedem Land der Welt, sogar in den unzivilisierten, gibt es Tempolimits.
      Nur Deutschland sträubt sich.

      Warum eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:27:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.381 von Red_Eileen am 10.11.07 19:11:07Tempolimit 130 unterstützt jedenfalls das konfuse Gerechtigkeitsempfinden der Hatz 4er und Geringverdiener.

      Das bringt Wählerstimmen in einer Gesellschaft , die immer ärmer wird und auf staatliche Wohltaten angewiesen ist.

      Man ( Politik ) befriedigt das Gerechtigkeitsempfinden des Mobs , ohne dafür etwas bezahlen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:33:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zu überlegen wäre doch Folgendes:

      Tempo 130 auf den Autobahnen und dafür Aufhebung von rund 50% der übrigen Tempolimits. Die meisten Tempolimits dienen doch ohnehin nur dem Abkassieren und behindern den Verkehrsfluss.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:33:41
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.425 von hausmannskost am 10.11.07 19:21:28Ich vermute, dass dahinter die Autolobby steckt.
      Diese befürchten, dass ihre schnellen PS starken Kutschen
      nicht mehr so gekauft werden könnten.
      Das derzeitige Bild über die Autos ist doch pervers.
      Eine Art Religion ist das doch schon.
      Kaum ist so ein Junger Mann trocken hinter den Ohren ist es das Einzige was er erstrebenswert findet - ein schnelles PS - Starkes Auto. Dafür ist er auch bereit zu malochen mis zur Erschöpfung.
      Kann mir nicht helfen - aber ich finde so ein Verhalten total doof.
      Im Sinne der Wirtschaft ist das natürlich schon.
      Würde es z.B. besser finden, wenn die erste grössere Anschaffung
      ein Bauplatzgrundstück wäre und dafür gespart würde.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:34:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.425 von hausmannskost am 10.11.07 19:21:28Deutschland hat auch eine Identität , so blöde das klingt. ;)
      Als Autonation würde ein Tempolimit viele Bedürfnisse der Bürger negieren , ähnlich dem Waffenrecht in den USA.

      Warum müssen wir neu tapetzieren , wenn unsere Nachbarn das tun ?
      Erich Honnecker

      bzgl. Perestroika in Russland
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:35:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.537 von Red_Eileen am 10.11.07 19:33:41Bauplatzgrundstück? Wozu? Die Leute sollen doch jobmäßig flexibel sein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:38:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.480 von zierbart am 10.11.07 19:27:51Ist ein Vorurteil das Gerechtigkeitsempfinden von anderen zu kennen.
      Wir kennen nicht mal uns selber genau wieso sollten wir dann den
      anderen kennen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:39:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wenn sie uns auch noch das letzte Stück Freiheit nehmen ... sage ich nur "Autobahn".
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:40:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Bei EU$ = 1,20€ , wäre der Liter Super eh schon bei ca. 1,85€.
      Alle Patrioten sollten spätestens bei 2,50€ / Liter auf Bus und Bahn umsteigen. Dann ist der Autoverkehr auf der Bahn sporadisch , das Unfallrisiko dramatisch niedriger als heute ( eh schon gering )
      Für wen also ein Tempolimit ?:confused::rolleyes:

      Doch nur politisch inzenierte Gleichmacherei ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:43:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.585 von Red_Eileen am 10.11.07 19:38:00Ohje,
      ich kenne viele dieser Leute , zuviele.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:47:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.066 von Red_Eileen am 10.11.07 17:55:04Ich besitze und fahre sehr gern dicke fette Geländewagen, auf die Gefahr hin, dass "manche" neidische Exemplaren wie du, mich als gehirnlos beschimpfen!!:laugh::laugh::laugh:
      Habe kein Problem damit!:)
      Und mein nächster ist ein Hummer!!
      Dann fahre ich gern damit 130 auf Autobahn!!:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:48:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      In ein paar Jahren ist diese Raserei Vergangenheit, EU sei Dank.
      Ist ja echt schlimm bei Euch, da wird man schon mit der Lichthupe behelligt, wenn man auf der mittleren Spur mit 160 unterwegs ist.

      Warum ich soo schnell;) fahre:laugh: ist, weil ich da in Büffellanden darf.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:50:24
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.682 von hausmannskost am 10.11.07 19:48:19Flasche Schnaps noch nicht leer????????????:laugh::laugh::laugh:
      Aber bald, schätze ich!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:50:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie weit muss der Spritpreis noch steigen, bis die Scheiben am Reichstag eingeschmissen werden? Ich wundere mich wirklich über die Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:53:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.675 von Frenchmen am 10.11.07 19:47:24Ja, macht Spass damit. Der fährt ja ohnehin kaum schneller ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:56:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Frenchmännli deine Rülpser kennen wir ja :laugh:
      Kauf dir meinetwegen den hier




      Was allgemein zum Automobil zu sagen ist kann man hier schön lesen:
      http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher?page=1
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 19:58:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Jeder TOTE ist ein TOTER zuviel !

      Wer wiederspricht diesem ?

      Bis Montag !
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:00:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.682 von hausmannskost am 10.11.07 19:48:19Ich bin nun fast täglich auf der Autobahn unterwegs.
      Deine Erfahrungen kenne ich so nicht , von Ausnahmen abgesehen.

      Den Franzosen ihren Wein , den Italienern die Pizza .

      Deutschland wird von den Siegermächten nicht nur als Nettozahler ala "Versailles 2 " mißbraucht, sondern auch noch scheichend der Volksseele beraubt.

      Autobahn
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:00:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.765 von Red_Eileen am 10.11.07 19:56:57Zitat:

      .....Einen unglaublichen Einfluss. Das Auto ist wie ein Virus, das sich im Gehirn festsetzt und Verhaltenskodex, Wertesystem und Wahrnehmung total umkehrt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:06:41
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.782 von Hotel-Mama am 10.11.07 19:58:35Stimmt! Aber nicht nur jeder AutoTote.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:10:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nächste Forderung zum Schutz der Umwelt:

      Abschaffung des Internets.
      http://www.golem.de/0301/23672.html


      http://www.golem.de/0301/23672.html
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:12:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.890 von HMHM2007 am 10.11.07 20:10:33Jezz abba:

      http://www.golem.de/0301/23672.html

      http://www.nachrichtenaufklaerung.de/top.php?year=2006&title…
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:20:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      In den USA gibt es ein Tempolimit von, glaube 80 Meilen/Std, also von Tempo 90km/Std auf den Highways, und trotzalledem wird in den Staaten mit benzinfressenden PS-Boilden da so geprotzt, das wir uns das hier kaum vorstellen können. Insofern zieht Hotel-Mama da falsche psychologische Rückschlüsse. Die durchschnittliche PS-Stärke der Autos in einem Land definieren nicht die dort ortsüblichen Geschwindigkeitshöchstgrenzen sondern die Straßenverhältnisse, die Unterhaltungskosten für die Fahrzeuge und die spezifischen Landesverhältnisse.

      In den USA mit einem "Smart" von Oklahoma-City nach Orlando/Florida zu fahren macht keinen Sinn. Dabei spart man zwar gegenüber einem dicken Ami-Straßenkreuzer massig Benzin, ist am Ende dann aber auch reif für eine ambulante psychiatrische Behandlung zwecks Behebung auftretenden nervösen Nervenflimmerns. Hingegen in Niederlanden ist es durchaus logisch mit so einem Fahrzeug mal eben von Amsterdamm nach Den Haag zu fahren, ohne seine mentale Gesundheit zu ernsthaft zu gefährden.

      Der wichtigste Punkt ist aber die Bezahlbarkeit des rollenden Untersatzes. Und diesbezüglich scheint in Deutschland das Benzin offensichtlich bei weitem noch nicht teuer genug zu sein, wenn man sich die stattlichen Fahrzeugparks selbst vor einem Lidl- oder vor'm Aldi-Supermarkt mal genauer betrachtet. Erst wenn ich mit eigenen Augen sehe, dass der Herr Ackermann mit einem Fiat Punto in die Tiefgarage seines Frankfurter Glasturms einlogiert, dann glaube ich, dass der Spritpreis bei uns vielleicht ggf. korrekturbedürftig wäre.

      Im Übrigen, 70% des Benzinpreises bestehen aus staatlichen Steuererhebungen. Heizt niemand mehr auf den Autobahnen wie ein wilder Eber während der Brunft und fahren alle Deutschen stattdessen nur noch vernünftig und vorbildlich, so haben wir am Ende dann das Problem, dass wir uns an unserem eigenen Schopf in den Sumpf ziehen, da wir uns dann anderweitig, und das heißt auch, vermehrt an den Bahn- und Buspassagieren, Fahrradfahrern und Fußgängern halten müssten, um die auftretenden Steuermindereinnahmen irgendwie zu kompensieren.

      Also gilt letztendlich immer noch: "Rasen für die Rente und die Ganztagsschulen".....Denn irgendwoher muss das Geld ja schließlich kommen.

      Zudem, auf innerörtlichen, städtischen Bereichen und Landstraßen gibt es bei uns überall, -flächendeckend zu 100%, Geschwindigkeitsbegrenzungen. Trotzdem kracht es auf diesen Wegen hunderte, wenn nicht gar tausende Mal jeden einzelnen Tag eines Jahres. Insofern, -ein Allheilmittel gegen auftretende Verkehrsunfallereignisse scheinen, zumindest aus der Präventivperspektive gesehen, solche Beschränkungen jedenfalls (auch)nicht zu sein.


      ---
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:26:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.731 von HMHM2007 am 10.11.07 19:53:19:):)
      Ein geiles Auto!
      Aber nur der richtige Hummer mit den vielen PS !!:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:29:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.765 von Red_Eileen am 10.11.07 19:56:57DU hat mich als gehirnlos bezeichnet weil ich gern Autos oder Geländewagen fahre mit vielen PS!!
      Aber von dir lasse ich mich gern beleidigen, schliesslich weiss ich dass es nur aus NEID ist!!:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:31:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der größte Preistreiber beim Benzin ist der Staat und insbesondere zuletzt die rot/grüne Regierung. Der Steueranteil beim Benzin beträgt ca 70 % . Links wählen und dann sich über die hohen Benzinpreise zu beschweren, ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten !
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:33:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.036 von Frenchmen am 10.11.07 20:26:44auch der Baby-Hummer macht Spass. Vor allem: Den kann man auch noch in der Stadt bewegen, ohne überall anzustoßen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:35:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      So etwas Ähnliches Proletenhaftes fahre ich momentan und bin nie verführt schneller als 140 zu fahren(130 ist bei uns Limit, aber ich fahre frech 140, ich scheiss mich da nix, bekam nie Anzeigen, das gibt mir irgendwie recht, finde ich).

      Wenn ich schnell fahren will, fahre ich Rennen. Nicht auf Autobahnen, sondern zB in Zandvoort.

      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:35:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.985 von Harry_Schotter am 10.11.07 20:20:52Rasen für die Rente und die Ganztagsschulen
      Rauchen hast Du vergessen!!:laugh::laugh:
      Langsam aber sicher wird Deutschland nur noch ein Land der Verboten!
      Rasen darf man ncht mehr, rauchen auch nicht, saufen sowieso nicht!
      Ich möchte zwar gern jünger sein wegen Falten u graue Haaren, aber wiederrum in einer solchen Verbots und Überwachungs-gesellschaft zu leben ist nicht mehr lustig!
      Ach waren es schöne Zeiten vor 20 Jahren!!:)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:38:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.985 von Harry_Schotter am 10.11.07 20:20:52Wenn meine Tante aus den Staaten zu Besuch hier in Deutschland war
      meinte sie schon vor 15 Jahren:
      Ja sind denn die hier alle blöd - so schnell wie die fahren.

      Eine Freiheit im Sinne dieses Wortes ist Schnellfahren auch nicht -
      mehr eine Gesetzesfreiheit.
      Was sollte die Mutter eines von einem Raser getöteten Kindes denn dann
      unter Freiheit verstehen ?
      Es war dann also die Freiheit dieses albernen Rasers die ihrem Kind das Leben kostete.
      Na sowas - ist wohl eine seltsame Freiheit.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:54:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.537 von Red_Eileen am 10.11.07 19:33:41@Red_Eileen

      "......Kaum ist so ein junger Mann trocken hinter den Ohren ist es das Einzige was er erstrebenswert findet - ein schnelles PS - Starkes Auto. Dafür ist er auch bereit zu malochen bis zur Erschöpfung. Kann mir nicht helfen - aber ich finde so ein Verhalten total doof...."

      Klar findest du das, -im übrigen zu Recht- total doof. Find' ich auch doof, aber so sind wir nun mal, wir Männer. Das kannst du als, so mutmaße ich mal, Frau eben nicht verstehen. Ich kann auch nicht verstehen, warum die MitgliederInnen der von mir hochverehrten Damenwelt denn unbedingt alle mindestens 138 Paar Schuhe benötigen. Die Frau des Ex-Diktator Marcos von den Philippinen hatte in ihrem Palast so ca 10000(zehntausend) Paar Schuhe im Schrank(...aber wohl beileibe nicht mehr alle Tassen....). Kein Witz!!! Sowas find' ich dann auch ein bisschen blöd. Du nicht auch?! Aber ok, das ist ein anders Thema. Das ist nun eben mal eine Testeron-Kiste, die dem Holz der Potenzprotzerei gezimmert wird, weißt du?! Männer wollen halt Pferdestärken. Adelige Herren wetteiferten früher mit 2, 4, 8, oder 12-Pferdegespännern um ein hohes Sozialprestige in der Gesellschaft und heute noch gilt z.B. in der Mongolei unter und in den dortigen Normadensippen der Typ mit dem schnellsten Hengst in der Herde als der geilste Macker. Red-Eileen, wären wir logisch, so wären wir keine Menschen sondern Maschinen oder Vulkanier.

      ---
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 20:57:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.057 von Frenchmen am 10.11.07 20:29:05Beruhige dich wieder :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:00:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.080 von StillhalterTrader am 10.11.07 20:31:38Ich war seit über 15 Jahren an fast keiner deutschen Tankstelle mehr.
      Grenzgebiet Tschechien ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:14:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.272 von Harry_Schotter am 10.11.07 20:54:36Will ehrlich sein und sagen, dass ich in meinem Leben auch schon
      über 60.000 Euro nur für Autokauf ausgegeben habe.
      Einen Unfall wegen überhöhter Geschwindigkeit hatte ich auch schon mal. 6x Überschlag im Feld. Totalschaden meines VW Käfers.
      Ich hatte nur einen kleinen Kratzer an der Schläfe.
      1 m an einem kräftigen Feldbaum vorbei. Hätte mich der gestoppt,
      wär ich schon längst verfault.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:21:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.298 von Red_Eileen am 10.11.07 21:00:45Schade, dass wir nicht alle diese Möglichkeit haben. Die Spritpreise würden hier schlagartig weider auf akzeptables Niveau sinken.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:22:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.057 von Frenchmen am 10.11.07 20:29:05Geh zua - ich werd jetzt neidisch auf dein Auto sein.
      So naiv kann man doch nicht sein.:D
      Bist hat gleich durcheinander wenn jemand an deinem hohen IQ rüttelt.
      Wenn ich in meiner Gegend so rumsehe was die Nachbarn für schicke BMW´s und Mercedes ausser ihren monströsen Häusern noch besitzen,
      müsste ich ja schon längst grün und blau vor Neid im Gesicht sein.
      Ich bin es aber nicht ;)
      Na und dann gibts ja auch noch welche die haben Autos dagegen ist deines auch nur eine kleine Kutsche.
      Kannst dir schon vorstellen - was ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:24:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      @#73 von Hotel-Mama

      Jedes Muttersöhnchen, das im Hotel-Mama wohnt, ist ein Muttersöhnchen zuviel. ;):D


      ---

      @#89 von Red_Eileen

      Soso, in Tschechien also.....Das du mit diesem spezifischen "Geiz ist geil"-Rasereiverhalten das deutsche Renten- und Ganztagsschulsystem verunfallst, sollte dir doch wohl eigentlich auch klar sein. Wenn das nun alle machen würden, dann hätten wir aber einen hoheitlichen Crash mit einem Totalschaden, der den Staat ruckzuck auf die Intensivstation bringen würde, oder?!

      ---
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:28:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      noch was hierzu

      aber so sind wir nun mal, wir Männer.

      Da täuscht du dich aber gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:37:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      aber so sind wir nun mal, wir Männer

      Die doofsten dieser Spezies "Mann", aber sicher nicht der Normal-Mann.
      Gescheite Menschen, egal ob Frau oder Mann, brauchen keine Autos mit mehr als 100 PS und 170km/h.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:40:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.298 von Red_Eileen am 10.11.07 21:00:45Ich war seit über 15 Jahren an fast keiner deutschen Tankstelle mehr.
      Grenzgebiet Tschechien


      Ich war auch schon in Tchechien zum Tanken; da sieht man auch
      nette Mädels an der Straße stehen :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:41:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.676 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:42:49@6 Hotel-Mama:

      Deine Aufzählung der Höchstgeschwindigkeiten in den verschiedenen Ländern läßt folgendes erkennen:
      Bis auf 3 Ausnahmen ( F,I,S) sind das alles Länder in denen es keine eigenen Automarken gibt.
      Das erklärt viel, sehr viel !
      In Deutschland wurden die ersten Automobile erfunden und gebaut, aus Deutschland kommen die besten Automobile die es weltweit gibt, aus Deutschland kommen die meisten Automarken ! Und dann sollen wir uns von irgendwelchen realitätsfremden Autohassern hier auch noch reinreden lassen. Ich liebe es inbrünstig wenn sich Leute in Dinge einmischen von denen sie nichts verstehen, aber das scheint schwer im Trend zu liegen.
      Wer mit 200 und mehr km/h nicht umgehen kann, bitte fahrt doch Eure Ökodroscke im Windschatten eines 40 Tonners, dann spart Ihr gleichzeitig nochmal massig Most...
      Aber bitte schreibt uns nicht vor, wie schnell oder langsam unsere Autos zu fahren haben !
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:42:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.424 von StillhalterTrader am 10.11.07 21:40:28Aber lass Dir nur mit Kondom einen fönen, von GV sieh ganz ab.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:46:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.412 von hausmannskost am 10.11.07 21:37:41Sind diese beiden Werte jetzt irgendwie wissenschaftlich belegt? oder entspringen sie nur Deinem eigenen Geschmak.

      Ich zB bin für max 250 PS und maximal 158 kmh (schneller kann meine Kiste nicht). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:48:43
      Beitrag Nr. 102 ()
      warum fordert noch Niemand das Verbot von Wohnmobilen, Wohnanhängern?

      Wieso müssen Menschen ein komplettes Haus mit sich herumfahren? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:49:21
      Beitrag Nr. 103 ()
      Aber bitte schreibt uns nicht vor, wie schnell oder langsam unsere Autos zu fahren haben !

      bischen überheblich und eigennützig gedacht - findest nicht ?

      Solange Menschen aufgrund dieser hohen Geschwindigkeiten zu schaden
      kommen haben wohl die Opfer dieses Irrsinns auch noch was zu sagen.
      Deine Bitte musst du ausserdem woanders vortragen wir geben hier
      nur unsere Meinung wieder. Entschieden wird an anderer Stelle.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:52:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.682 von hausmannskost am 10.11.07 19:48:19In ein paar Jahren ist diese Raserei Vergangenheit, EU sei Dank.
      Ist ja echt schlimm bei Euch, da wird man schon mit der Lichthupe behelligt, wenn man auf der mittleren Spur mit 160 unterwegs ist.

      Warum ich soo schnell fahre ist, weil ich da in Büffellanden darf.



      Und macht Spaß 160 km/h oder? So fahre ich zur Arbeit, die letzten 20 von 50 km kann ich meistens etwa diese Geschwindigkeit fahren, das ist besser als Kaffee :keks:



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:53:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.463 von Red_Eileen am 10.11.07 21:49:21das ist ja jetzt wohl ein wenig vereinfacht.

      Wer statt 130 wahnsinnige 150 fährt ist Raser? Was ist mit dem, der im Tempo 50 Gebiet mit 10 in eine Fußgängergruppe rast? Der ist kein Raser? Wessen GEschwindigkeit war wohl unangepasster?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:54:00
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.424 von StillhalterTrader am 10.11.07 21:40:28Ja - da geht was ab
      an denen kannst du auch nicht mit 200 Sachen vorbeifahren :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:55:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.153 von Red_Eileen am 10.11.07 20:38:52Red Eileen:
      In den Staaten hast Du dafür die Freiheit Dir eine Kanone zu kaufen und damit christliche Nächstenliebe zu üben....
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:57:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.782 von Hotel-Mama am 10.11.07 19:58:35Jaja, 70% aller Áutobahntoten kommen von den 70% der Autobahnen, die keine Geschwindigkeitbegrenzung haben. Wer alles und wie oft müssen dir noch erklären, daß das keinen Sinn macht was du als Argument für eine Geschwindigkeitsbegrenzung deklarierst :rolleyes:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 21:59:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.486 von Red_Eileen am 10.11.07 21:54:00Wer hält sich in der Wüste von Nevada schon an Geschwindigkeitsbegrenzungen :laugh:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 22:13:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.483 von HMHM2007 am 10.11.07 21:53:39Das ist jetzt ein Vergleich der zum Schnellfahren auf Autobahnen nicht so recht passt. Wer sowas macht ist ja schon ein Irrer und zum autofahren nicht geeignet.
      Von der Tempobegrenzung auf Autobahnen verspreche ich mir neben der Verminderung von Toten auch noch etwas anderes.
      Nämlich eine Abkehr von diesem "Statussybol Auto" Denken.
      Soviel ich weiss ist das in Frankreich auch nicht so vorhanden.
      Der Franzose sieht doch etwas mehr ein, dass ein Auto eben nur ein
      Fortbewegungsmittel ist um von A nach B zu kommen.
      So wünsche ich mir das auch hier in D.
      Man kann ja auch noch über 140 Höchstgeschwindigkeit reden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 22:40:09
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.559 von Red_Eileen am 10.11.07 22:13:00Es gibt ja schon faktisch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen aufgrund der umfangreichen Beschilderung und wenn viel Verkehr ist, kann man auch keine 180 fahren. Und in den wenigen Fällen, wo man eine freie Autobahn mit wenig Verkehr vor sich hat, kann man auch mal 180 fahren, ohne jemanden zu gefährden. Die Auswirkung auf die Umwelt ist total unwesentlich, wenn man gelegentlich etwas schneller fährt.
      Und unvernünftige Leute , die verantwortungslos schnell fahren,wird es auch geben, wenn es eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:08:48
      Beitrag Nr. 112 ()
      Ich gebe Euch bezahlbaren Kraftstoff für alle. :D

      erstmal wird die KFZ-Steuer mal wieder erhöht :

      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.news.yahoo.com/ddp/20071110/tbs-angeblich-strafsteuer-fuer-alte-auto-30bcc23_1.html:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:10:54
      Beitrag Nr. 113 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:15:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.508 von A_Sosa am 10.11.07 21:59:36Genau!!:laugh::laugh::laugh:
      "Manche" glauben wirklich, dass es Leute gibt die einen Porsche o schnellen Wagen kaufen, nur um zu schleichen!!:laugh:
      Ich kenne keinen Porschefahrer in Frankreich, der sich an die 130 Tempolimit hält!!
      Um die Geschwindigkeit zu ermitteln, machen die Franzosen oft so, dass sie die Zeit messen zwischen den Zahlstellen! Also machen die Schnellfahrer oft Pause kurz vor der nächsten Zahlstelle!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:19:20
      Beitrag Nr. 115 ()
      Es ist echt schade, dass der Deutsche für jede Scheisse ein Gesetzt braucht!!
      Man braucht sich nur anzupassen mit der Geschwindigkeit!
      Tempo 130 kann manchmal viel zu schnell sein (bei Schnee, Regen, Nebel) und manchmal, leider ganz selten, zu langsam sein!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:41:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.736 von Frenchmen am 10.11.07 23:19:20Das "Schnell-fahr-Thema" ist Dir offensichtlich sehr wichtig.

      Bist Du noch ledig, single und allzuleichtsinnig, auch in anderen Bereichen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:51:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.728 von Frenchmen am 10.11.07 23:15:24Aha?

      Dann haben die Schnellfahrer durch ihre Raserei ja viel Zeit gewonnen!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:51:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.736 von Frenchmen am 10.11.07 23:19:20Oder erst circa 23 an Jahren?

      Da ist man oft deppert, das zu Deiner Ehrenrettung, Jungspund.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:59:31
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.805 von hausmannskost am 10.11.07 23:51:56Willst du mich anmachen, du Rauschi???:laugh:
      Kannst du haben!!
      Ich habe eh NIX übrig für SÄUFER!!!
      Klar, dass du für tempolimit bist!
      Dir haben sie bestimmt den Führerschein auf Lebenszeit weggenommen wegen Sauferei!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:04:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.804 von ConnorMcLoud am 10.11.07 23:51:38Zeit haben sie keine gewonnen! Hast Du recht!:)
      Es geht um die Freude am schnellfahren!! :):)
      Aber diese "Gefühl" kann nur einer empfinden, der schon mal einen schnellen Sportwagen hatte!!:D

      Klar blitzen sie auch in Frankreich!
      Aber das zusammenhalten zwischen Autofahrer wird in F noch gross geschrieben!! Wenn Du in F unterwegs bist, und ein Autofahrer macht dir Lichthupen, kannst du sicher davon ausgehen, dass irgendwo geblitz wird!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:10:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.825 von Frenchmen am 10.11.07 23:59:31Nein, ich habe einen Führerschein und sogar ein Auto, das 260 fährt.
      Nur fahre ich das auf Rennstrecken aus und nicht im zivilen Straßenverkehr.
      Wenn Du einmal 20 bist, wirst Du auch anders denken, momentan hast Du die Narrenfreiheit der Pubertierenden.:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:20:42
      Beitrag Nr. 122 ()


      French-Lausbub, wenn Du 55 und fleißig bist, wirst Du vielleicht auch so ein Ding haben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:21:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.559 von Red_Eileen am 10.11.07 22:13:00Warum sollte das nicht passen?

      Der Punkt ist doch der, dass es auf eine angepasste Geschwindigkeit ankommt.

      Aber es wird von Rasernb gesprochen, wenn man in einer entspr. vorgegebenen Geschwindigkeitszone schneller fährt. Aber wer auf völlig freier Strecke auf der Autobahn zB 190 statt 100 fährt muss ja kein Raser sein. Er fährt nur schneller als erlaubt.

      Wenn er aber bei Nebel usw. dort 70 statt hundert fährt, kann er Raser sein.

      Durch die meisten dieser dummerhaften Vorschriften wird der Autofahrer vor allem dazu erzogen, nicht mehr verantwortungsbewusst zu fahren.

      Angepasste Geschwindigkeit ist das Zauberwort. Nicht Richt- oder Höchstgeschwindigkeit. Deshalb ist die ganze Tempo 130 Diskussion völliger Unsinn.

      Tempo 130 reduziert den Schadstoffausstoß weniger, als die Beseitigung von Staus das tut.
      Tempo 130 reduziert die Zahl der Verkehrstoten weniger, als eine Erziehung zu angepasster Geschwindigkeit das könnte.

      Eine reine Scheindiskussion um uns Deppen wieder einmal von irgendwelcher Geldbewchaffungsmaßnahmen der Politiker abzulenken.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:24:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.867 von hausmannskost am 11.11.07 00:10:59Warum fährst Du den dann so total übermotorisiert herum?

      Warum sollte man die 260 nicht auf der Autobahn fahren, wenn dies die Situation hergibt?

      Auf der Rennstrecke gefährdest Du viel eher Menschen als auf der absolut leeren Autobahn.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:27:37
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.885 von HMHM2007 am 11.11.07 00:21:37Alle zivilisierten und unzivilisierten Länder dieser Welt außer Deutschland und Uganda haben Höchstgeschwindigkeiten von 130.

      Aber der feine Max Germany weiß es besser. Wegen dem bissi Auto-Industrie? Wegen Hartz 4?
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:34:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.886 von HMHM2007 am 11.11.07 00:24:51Ich fahre mit meinem Maserati Wochenendausflugsfahrten, wenn ich auf Autobahnen unterwegs bin(sehr selten und noch seltener in Germany), fahre ich entweder 140(Österreich) oder 140(Germany).
      Ich tobe mich auf Rennstrecken aus. So richtig schwanzkonzentriert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 00:43:31
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.341 von Red_Eileen am 10.11.07 21:14:06Einen Unfall wegen überhöhter Geschwindigkeit hatte ich auch schon mal. 6x Überschlag im Feld. Totalschaden meines VW Käfers.
      Ich hatte nur einen kleinen Kratzer an der Schläfe.
      1 m an einem kräftigen Feldbaum vorbei. Hätte mich der gestoppt,
      wär ich schon längst verfault.


      Zunächst mal möchte ich sagen dass es mich freut, dass du diesen Unfall so glimpflich überstanden hast.

      Doch dein Beispiel zeigt, dass eben nicht alle Menschen über das gleiche fahrerische Talent verfügen, wie auch sonst jeder Mensch andere Stärken und Schwächen hat. Das ist völlig normal und keinesfalls eine Schande.
      Deshalb ist es wichtig, seine eigenen fahrerischen Fähigkeiten richtig einzuschätzen und unabhängig von Tempolimits so schnell zu fahren, das man in jeder Situation die Kontrolle behält. Es wäre fatal, wenn jeder Verkehrsteilnehmer sich auf ein bestimmtes Tempolimit verlässt und immer genau so schnell fährt, wie es erlaubt ist, in dem Vertrauen, dass dann schon alles gut geht.

      Ich sagte aber auch schon weiter unten, dass es nicht sehr sinnig wäre, wenn man ein Tempolimit verhängt, das sich am schwächsten Verkährsteilnehmer orientiert, denn dann müsste man die Höchstgeschwindigkeit wohl bei 80 oder 60kmh festlegen.

      Meinst du, dass es denn wirklich zuviel verlangt ist, dass jeder ein wenig Vernunft walten lässt und in jeder Situation nur so schnell fährt, dass er sich dabei selbst noch sicher fühlt? Bislang funktioniert es doch recht gut.
      Wofür haben den die Autobahnen 2 oder oftmals drei Spuren?
      Und wie erklärst du dir, das in den Ländern, die ein Tempolimit haben, die Unfälle bezogen auf die Fahrleistung auch nicht niedriger sind als in Deutschland?

      Ich sage es nochmal: das Tempolimit wird weder mehr Unfallsicherheit bringen, noch wirkt es sich messbar auf auf die CO2-Emmission aus (hostmi hat in Beitrag#25 eine interessante Rechnung heirzu aufgezeigt)
      Also wozu dann dieser ganze Wirbel?
      Ihr habt die Freiheit, auf unlimitierten Strecken so langsam zu fahren wie ihr es für richtig befindet, also lasst uns doch bitte die Freiheit, so schnell zu fahren wie wir es für richtig befinden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 01:32:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.859 von alfredogonzales am 10.11.07 00:01:27Ich bin 100% bei Dir. Vernunft kann man leider nicht verordnen. Die Strassenverkehrsordnung orientiert sich nach dem letzten Deppen, der auf den Strassen unterwegs ist. In Deutschland ist das im Vgl. zu unseren europäischen Nachbarn sehr stark ausgeprägt. In Italien braucht z.B. fast kein Mensch eine Ampel und der Verkehr in Rom funktioniert wunderbar. Ich glaub die Polizia kontrolliert das gar nicht. Bei uns wirst Du fast verhaftet.

      Ich bin auch für die 130 nämlich für die Deppen. Die anderen dürfen schneller fahren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 01:49:20
      Beitrag Nr. 129 ()
      Noch etwas zur Geschwindigkeitbegrenzung auf den Autobahnen. Ich glaube, es würde die Unfallstatistik auf den Autobahnen sogar erhöhen. Meiner Meinung fährt man viel konzentrierter mit der für die jeweilige Verkehrssituation angepassten Geschwindigkeit, wie wenn ein generelles Tempolimit bestehen würde.

      Man würde dazu verleitet, diese Geschwindigkeit ebenso zu fahren, auch wenn es die Verkehrssituation gar nicht hergibt. Dies würde dann die Mehrunfälle auf Autobahnen, die ohnhin als sichersten Strassen gelten, produzieren.

      Auf den ökologischen Aspekt will ich erst gar nicht eingehen, denn völliger Unsinn, bringt gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 08:46:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.782 von Hotel-Mama am 10.11.07 19:58:35Jeder TOTE ist ein TOTER zuviel !

      Wer wiederspricht diesem ?


      Wohl keiner.

      Nur ist dies ein Totschlag Argument, mit dem man z.B. auch die Abholzung sämtlicher Bäume an Landstraßen, den Ausbau von besonders unfallträchtigen Landstraßen zu Mehrspurigen Autobahnen und (OT) eine Ausgangsperre für Männer im Alter von 15 -25 Jahren zwischen 18 Uhr Abends und 6 Uhr Morgens fordern könnte.



      Ich warte übrigens noch immer auch Deine Erklärung wie man durch ein TL das Verhältnis von 70 % tödlicher Unfälle auf 70 % der Autobahnabschnitte zu 30 % tödlicher Unfälle auf den restlichen 30 % der Autobahnen zu Ungunsten der limitierten Teilstücke verschieben will.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 10:50:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.881 von hausmannskost am 11.11.07 00:20:42French-Lausbub, wenn Du 55 und fleißig bist, wirst Du vielleicht auch so ein Ding haben.

      Merci für das Kompliment!!!:D
      Leider bin ich schon lange kein Lausbub mehr, sondern genau 55J wie Du es schreibst!
      Und kann mir auch so ein Ding leisten!
      Fahre aber lieber schwere Geländewagen, nachdem ich fast alle schnelle Sportwagen in meinem Leben schon gefahren bin!!!
      Und mein nächster ist ein Hummer, natürlich der grösste den es gibt!
      Ich fahre schon lange nicht mehr 250 auf Autobahn, aber die jenigen , die Spass dran haben, wenn die Situation es erlaubt, sollen von mir aus so fahren! Ich habe gar nix dagegen!!

      PS. Du, als angeblicher Maserati-Fahrer?? Darf ich schon :laugh::laugh::laugh:
      Du wärest der erste und einzige Maserati-Fahrer auf der ganzen Welt, der ein Tempolimit fordert!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 11:47:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Red_Eileen
      Wenn ich mein Auto als ein Statussymbol betrachte dann geht dich das -mit Verlaub- einen Scheißdreck an. Woher nimmst du diese unglaubliche Frechheit, mir das verbieten zu wollen?
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 12:28:41
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.379.674 von Frenchmen am 11.11.07 10:50:42Was dieser Hausmannskost schreibt, ist ja so was von peinlich:laugh::laugh::laugh:

      Ich habe ihn schon seit längerer Zeit aus gutem Grund auf meiner Ignore-Liste, so dass ich erst jetzt durch dein Zitat lese, was er letzte Nacht für einen Mist geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 13:34:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.206 von hostmi am 11.11.07 11:47:38Das ist wirklich eine unglaubliche Frechheit, mir vorschreiben wollen was ich als Statussymbol ansehen darf und was nicht. Soviel zu deinem DEmokraieverständnis, hier soll der Staat also eingreifen :mad:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:04:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.117 von Red_Eileen am 10.11.07 18:09:21"Um es mal klar zu stellen.

      Die Beiträge von Hotel- Mama hier sind gut durchdacht und sehr vernünftig. Gute Argumente sind eingebracht.
      Wogegen die seines kleinen Widersaches alfredogozales nur die Meinung eines einzelnen darstellen der wie er behauptet sich in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen würde - käme denn eine Reglementierung.
      Auf die vermeintliche Freiheit eines Menschen kann aber doch Angesichts der vielen Verkehrstoten die diese unsinnige Raserei schon gefordert hat nun wirklich keine Rücksicht genommen werden.
      Ich hoffe deshalb, dass dieses Tempolimit alsbald Wirklichkeit wird.
      Wird dadurch auch nur ein Menschenleben welches aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ausgelöscht wird gerettet, so hat dieses Gesetz bereits seine Berechtigung erhalten."

      Nur die Meinung eines einzelnen - ich glaub Dir dampft die Windel.

      Und nochmal zu den gut durchdachten Argumenten:

      43,5 % aller schweren Unfälle auf Autobahnen sind "Geschwindigkeitsunfälle".
      Dazu gehören auch z.B. auch die Unfälle, die in Baustellen bei 100 passieren obwohl 80 vorgeschrieben ist, gell?

      70 % aller tödlichen Unfälle ereignen sich auf solchen Autobahnabschnitten, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.
      70% von was? Garantiert nicht von allen Verkehrstoten. Auf deutschen Autobahnen gibt es nur einen recht kleinen Anteil aller Verkehrstoten. Schau nochmal genau nach und stelle das richtig.

      Ein Tempolimit trägt wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs bei. Die Unfallgefahr sinkt, es kommt zu weniger Staus, denn der Verkehrsfluß ist z.B. bei Tempo 100 wesentlich gleichmäßiger als bei unbegrenzter Geschwindigkeit. Je gleichmäßiger der Verkehr fließt, desto geringer die Staugefahr.
      Vollkommen richtig, deshalb benötigen wir mehr intelligente Verkehrsleitsysteme. Ist aber kein Grund dafür, jemand auf einer freien Autobahn schleichen zu lassen bis er einschläft.

      Es ereigneten sich:

      20.943 schwere Unfälle,
      davon 9.108 Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.
      Es gab:
      662 Getötete
      428 Getötete auf Streckenabschnitten ohne Tempolimit
      338 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit
      davon 226 Getötete wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf einem Streckenabschnitt ohne Tempolimit
      5.861 Schwerverletzte
      26.506 Leichtverletzte
      33.029 Getötete und Verletzte insgesamt.
      9108 Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, also inclusive zu schnell bei Regen, Schnee, schlechter Sicht, in Ortschaften usw. Wie viele davon bei hohen Geschwindigkeiten, wo diese erlaubt sind?
      20943 - 9108 = 11835 Unfälle bei angepasster Geschwindigket! Sollte man nicht eher da Maßnahmen ergreifen um Leben zu retten?
      33029 getötete und Verletze insgesamt: was soll so eine Zahl?


      Es handelt sich lediglich um linke Gleichmacherei, Du rote Socke.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:09:08
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.782 von Hotel-Mama am 10.11.07 19:58:35Ich.
      Wenn Du morgen mit 100 gegen einen Baum fährst ist das wirklich sch...-egal :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:31:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ich würde mal behauptren, dass sich 100 % aller Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ereigneten.

      Denn wäre die Geschwindigkeit angepasst gewesen, hätte es keinen Unfall gegeben.

      Die Frage ist ja nur, warum die Geschwindigkeit nicht angepasst war?. ZB ist die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs durchaus unangepasst, wenn dieses mit einem einen Herzinfarkt erleidenden Fahrer mit 10 kmh auf eine Fussgängergruppe "zurast".

      Wie werden wohl solche Statistiken geführt? Glaubt hier jemand ernsthaft, dass diejenigen, die solche Statistiken ausfüllen, gründlich erforschen, was Unfallursache war, bevor sie das immer Richtige "zu schnell" ankreuzen?

      So dürfte auch bei den Todesfallstatistiken in vielen Fällen "Herzversagen" als richtige Ursache angekreuzt werden, obwohl bei genauem Hinschauen eine konkrete Ursach für das Herzversagen ermittelt werden könnte.

      Aussagekraft dieser Statistiken dürfte also = Null sein und nur dem dienen, der eine bestimmte Sache dadurch verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:36:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.204 von Michi301 am 11.11.07 14:09:08unter Umweltgesichtspunkten aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:46:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      schon toll, wie fürsorglich unsere Regierung sich um die Umwelt kümmert!

      http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/ind…
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 14:49:04
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.589 von HMHM2007 am 11.11.07 14:46:00:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 15:39:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      Was passiert eigentlich wenn ein automobil auf den Markt kommt mit folgenden parametern:

      - antrieb durch co2 neutral hergstellte energie
      - voll recyclbar
      - durch fahrzeugseitige sicherungssysteme unfallresisstent
      - >160 km / h schnell

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich habe mal bei einer vorlesung einen "ÖVM-Grünen-Prof", nachdem er die todestatistik als argument gegen den MIV gebracht hat, gefragt, ob es auch eine statisik darüber gibt, wie viel leben gerettet werden durch das vom MIV bezahlte strassennetz.
      Die entgleisung seiner gesichtzüge wurde nur noch übertroffen vom plöztlichen themenwechsel.:D

      PS: Das oben beschriebene fahrzeug könnte jederzeit zu einem wettbewerbsfähigen preis auf dem markt kommen. Warum das wohl nicht passsiert:confused::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 16:11:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.589 von HMHM2007 am 11.11.07 14:46:00Eine solche Strafsteuer ist nicht nur - gelinde gesagt - eine Frechheit!
      Sie ist darüber hinaus auch völlig ungerecht und unsozial.

      Denn zum einen findet eine Besteuerung nach CO2-Emission de facto bereits heute statt, nämlich über die Mineralölsteuer. Wer viel fährt und Fahrzeug mit einem hohen Verbrauch hat, braucht entsprechend viel Kraftstoff und zahlt demzufolge auch entsprechend viel Mineralölsteuer.

      Ungerecht wäre eine solche "Straf-Steuer" deshalb, weil sie sich nur an der theoretischen Co2-Emission orientieren würde.
      Wer beispielsweise ein Auto mit höherem Verbrauch lt. Herstellerangabe besitzt, mit diesem aber nur wenig fährt u. durch vorausschauendes Fahren seinen individuellen Verbrauch und damit auch die CO2 Emission senkt, zahlt nach diesem Modell trotzdem viel Steuern, während jemand, dessen Auto lt. Herstellerangaben einen niedrigen Verbrauch hat, mit diesem aber selbst zum Brötchenholen fährt und stets mit Vollgas auf eine rote Ampel zufährt, eine niedrige Steuer zu zahlen hätte.

      Und unsozial deshalb, weil diejenigen, die ein altes Gebrauchtfahrzeug fahren, weil das Geld knapp ist, mit einer solchen Steuer für ihre finanzielle Knappheit auch noch bestraft würden.

      Ich habe mich ja inzwischen schon fast damit abgefunden, dass unsere Politiker allesamt bei Reformen immer nur an Steuererhöhung und Leistungskürzung denken (und sich dann selbst zur Belohnung eine kräftige Diätenerhöhung verordnen).:mad:
      Aber es wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben, wie solche Politiker es dennoch schaffen, in der Beliebtheitsskala immer einen der vorderen Plätze zu ergattern.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 16:23:26
      Beitrag Nr. 143 ()
      Tja, Hotel-Mama
      nicht nur, dass der Kraftstoff "unbezahlbar" bleibt (und mit ziemlicher Sicherheit sogar noch teurer wird). Jetzt kommt zu allem Übel obendrauf noch eine zusätzliche Steuer.:laugh:
      Und als - wie ich jetzt mal vermute - Besitzer eines nicht ganz neuen Fahrzeuges wird das nicht ganz billig für dich werden.
      Das Schicksal meint es zur Zeit wohl nicht so gut mit dir.
      Aber vielleicht kannt du dich dann damit über die hohen Preise trösten, dass das Tempolimit möglicherweise trotzdem noch kommt.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:11:32
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.062 von alfredogonzales am 11.11.07 16:23:26:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 17:55:56
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.885 von HMHM2007 am 11.11.07 00:21:37
      Durch die meisten dieser dummerhaften Vorschriften wird der Autofahrer vor allem dazu erzogen, nicht mehr verantwortungsbewusst zu fahren.


      So kann man es durchaus auch sehen.
      Der beste Schutz gegen Unfall
      ist die eigene ständige Wachsamkeit und Vorsicht - nicht die Reglementierung und das Erstellen von tausenden von Vorschriften sagte mir mal ein Ingenieur der Berufsgenossenschaft -
      und diese arbeitet schon seit Jahrzehnten an Unfallverhütung.

      Ist auch klar - die Politiker müssen TAM TAM machen und dem Wahlvolk
      vorgaukeln sie würden sich in jeder Hinsicht um ihr Wohlergehen bemühen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:39:47
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.470 von Red_Eileen am 11.11.07 17:55:56So kann man es durchaus auch sehen.
      Der beste Schutz gegen Unfall
      ist die eigene ständige Wachsamkeit und Vorsicht - nicht die Reglementierung und das Erstellen von tausenden von Vorschriften sagte mir mal ein Ingenieur der Berufsgenossenschaft -
      und diese arbeitet schon seit Jahrzehnten an Unfallverhütung.


      Hört hört, ich bin sprachlos (fast)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:57:04
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.643 von Gegenspieler am 11.11.07 18:39:47
      Ist ja auch nicht so, dass ich mich an die Zahl 130 klammere
      wie ein Affe an den Ast.
      Ich sehe aber in der Geschwindigkeitsbegrenzung ein wenig die Möglichkeit dem Menschen allgemein das doch sehr ungesunde "Speed"
      zu entziehen und alles ein wenig gemütlicher werden zu lassen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:23:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ich bin der Meinung, unseren Politikern sollte die Reiseerlaubnis gänzlich gestrichen werden.
      1. Sparen wir dadurch Geld
      2. Verringern wir den angeblich wichtigen CO2 Ausstoß
      3. Verringern wir damit die Gefahr, die ständig in irgendwelchen Talkshows zu sehen.
      4. Schützen wir uns davor, dass wir einmal einen dieser wichtigen Menschen aufgrund eines Verkehrsunfalls verlieren und dann ohne ihn/sie auskommen müssen.



      Insofern kann man eigentlich den Lokführerstreik nur begrüßen. Ein wirklich guter Beitrag zum Klima- und Unfallschutz. Tempo 130 wird durch die verstopften Straßen gar nicht mehr möglich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:24:42
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.015 von alfredogonzales am 11.11.07 16:11:08Du hast vollkommen Recht. Aber mach das mal unseren grünen Schreihälsen klar (alos nicht den grünen Politikern, die wissen das und fahren ja selbst mittlerweile gern Auto. Sondern denen, die glauben, sie tun wirklich was für die gute Sache).
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 20:25:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.749 von Red_Eileen am 11.11.07 18:57:04Wie wärs denn mit Tempo 111? .....

      ... vor Politikergebäuden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:54:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      Eines würde mich noch interessieren.
      Wenn diese PS starken Fahrzeuge nicht auch mal voll ausgefahren werden
      kann da nicht der Motor schaden nehmen ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 23:03:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Sonntag, 11. November 2007
      Schon wieder China!
      Süßigkeiten werden teurer


      Süßwaren werden teurer - aber voraussichtlich erst im kommenden Jahr. Bei Weihnachtsware werde es noch keine Preiserhöhungen auf breiter Front geben, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie, Klaus Reingen, der Deutschen Presse-Agentur. Allmählich würden die Preise für Schokolade, Bonbons, Fruchtgummi, süßes und salziges Gebäck aber steigen.

      "Die Branche hat im Augenblick eine Situation, wie wir sie noch nie erlebt haben", sagte Reingen. Bei vielen und wichtigen Rohstoffen wie Weizen und Milch habe es "eine regelrechte Kostenexplosion" gegeben. Grund seien die steigende Nachfrage aus China und Indien, schlechte Ernten wegen weltweiter Wetterkapriolen und die verstärkte Nutzung von Pflanzen als Brenn- und Kraftstoff.

      http://www.n-tv.de/878176.html
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 23:05:34
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.386.973 von Hotel-Mama am 11.11.07 23:03:42Argentinien setzt auf Biokraftstoffe
      Beimischungspflicht ab 2010 / Investitionsprojekte zielen hauptsächlich auf den Export ab / Von Carl Moses
      Buenos Aires (bfai) - Argentinien könnte zu einem der weltweit führenden Produzenten von Biotreibstoffen werden. Mehr als ein Dutzend Unternehmen hat Investitionen in Biodieselanlagen angekündigt, die sich auf einen Gesamtwert von rund 300 Mio. US$ addieren. Branchenexperten rechnen sogar mit Investitionen von circa 1 Mrd. US$ bis 2010. Ein im Mai 2006 verabschiedetes Gesetz sieht eine Pflicht zur Beimischung von 5% Biotreibstoffen ab 2010 vor. Neben dem damit entstehenden Inlandsmarkt lockt jedoch vor allem der Export die Investoren.

      Auslandsmärkte werden für Argentinien interessant, da auch in der EU, in den USA und in anderen Ländern der Welt Biokraftstoffe in den kommenden Jahren einen schrittweise steigenden Anteil an der Treibstoffversorgung einnehmen sollen. So erklärt US-Präsident George W. Bush immer wieder, die USA müssten unabhängiger von Erdölimporten werden. Biotreibstoffe gehören zu den größten Hoffnungsträgern zur Erreichung dieses Ziels. In der EU sollen bis 2010 bereits mindestens 5,75% des Treibstoffverbrauchs auf Biotreibstoffe entfallen. Deutschland will 2010 eine Beimischungsquote von 6% erreichen. Aus lokaler Produktion werden die von der EU benötigten Mengen an Biokraftstoff kaum vollständig zu beschaffen sein. Importe aus Südamerika bieten sich an.

      Argentinien hat - ebenso wie andere Länder Südamerikas - große Kostenvorteile bei der Produktion von Biodiesel. Während die Produktionskosten für einen Liter Biodiesel in Europa bei 0,62 Euro liegen, könnte Argentinien den Biosprit für 0,54 bis 0,59 Euro liefern (die Transportkosten in die EU inklusive), so jedenfalls kalkuliert das argentinische Beratungsunternehmen abeceb.com.

      Argentinien und seine südamerikanischen Nachbarländer sind die weltgrößten Produzenten von Sojabohnen. Argentinien allein erntete zuletzt mehr als 40 Mio. t Soja (für 2006 werden 44 Mio. t angepeilt). Brasilien, Argentinien und Paraguay produzieren zusammen mit rund 100 Mio. t mehr Soja als die USA (87 Mio. t). Argentinien ist der weltweit führende Exporteur von Sojaöl. Auch für andere Ölfrüchte wie Raps bietet das Land ein großes Anbaupotential.

      Um die Produktion von Biotreibstoffen anzuregen und den lokalen Unternehmen einen sicheren Kalkulationsrahmen zu geben, hat Argentinien im Mai 2006 das Gesetz 26.093 über die Förderung von Biotreibstoffen verabschiedet. Das Gesetz schafft ein Förderregime mit 15 Jahren Gültigkeit. Für Projekte, die von den argentinischen Behörden im Rahmen des Gesetzes akzeptiert werden, räumt das Gesetz umfassende Steuervorteile ein, unter anderem die beschleunigte Abschreibung der Investitionen und die Rückerstattung der Mehrwertsteuer sowie die Befreiung von der Brennstoffsteuer.

      Der wohl wichtigste Bestandteil des Gesetzes ist die Festlegung einer nationalen Beimischungspflicht, die den Produzenten einen bedeutsamen Inlandsmarkt garantiert. Bis 2010 müssen allen herkömmlichen Treibstoffen mindestens 5% Biokraftstoff beigemischt werden. Fachleute schätzen den daraus entstehenden Inlandsbedarf für 2010 auf mindestens 600.000 t Biodiesel und 160.000 t Bioethanol pro Jahr. Um diese Mengen zu produzieren, müssten rund 9% der bisherigen Sojaernte und 3% der Maisproduktion abgezweigt werden. Allein um die Beimischungspflicht aus lokaler Produktion erfüllen zu können, müssen in Argentinien in den nächsten Jahren mindestens 260 Mio. US$ in Anlagen für die Produktion von Biodiesel und -ethanol investiert werden, kalkuliert das argentinische Staatssekretariat für Landwirtschaft.

      Tatsächlich sind allein bis Oktober 2006 bereits Investitionsprojekte im Gesamtwert von 285 Mio. US$ angekündigt worden, ergab eine Erhebung von abeceb.com. Claudio Molina, Geschäftsführer des Argentinische Verbands für Biokraftstoffe und Wasserstoffe AABH (Asociación Argentina de Biocombustibles y Hidrógenos), erwartet bis 2010 sogar Investitionen von rund 1,2 Mrd. US$.

      Von den bisher bekannt gewordenen Investitionsprojekten entfallen dem Wert nach 56% auf einheimische Unternehmen, 24% auf spanische, 11% auf US-amerikanische und 9% auf deutsche Investoren. Regional konzentrieren sich die Investitionen auf die Provinzen Sante Fé (49%) und Buenos Aires (20%). Neben führenden Pflanzenölproduzenten wie Vicentín und Aceitera General Deheza wollen der Agrarzulieferer Viluco, das Hafenunternehmen Terminal Puerto Rosario und die Mineralölgesellschaft Repsol mit Investitionen von jeweils rund 40 Mio. US$ zu den Pionieren der Biodieselproduktion in Argentinien gehören. Das Unternehmen Oil Fox, das insgesamt 45 Mio. US$ in zwei Biodieselanlagen stecken will, arbeitet mit Investoren aus Deutschland (Neckermann/GATE) und aus den USA.

      Drei Viertel der Investitionen sind ausschließlich auf den Exportmarkt ausgerichtet. Nur bei einem Viertel der Investitionen steht auch der Inlandsmarkt im Visier der Betreiber. Das ist auf den ersten Blick erstaunlich, denn Diesel hat in Argentinien einen besonders hohen Anteil am Kraftstoffverbrauch. Zwei Drittel des Treibstoffverbrauchs entfallen auf Diesel, je 17% entfallen auf komprimiertes Erdgas (Gas Natural Comprimido, GNC) und Benzin. Zudem herrscht eine akute Knappheit an Dieselkraftstoffen, die sogar die Aussaat für die kommende Ernteperiode beinträchtigen könnte. Allein die Landwirtschaft verbraucht mit 4,5 Mio. t pro Jahr mehr als ein Drittel des Dieselabsatzes.

      Ein Problem für die Anbieter von Biotreibstoffen sind in Argentinien allerdings die bisher außerordentlich niedrigen Preise für herkömmliche Kraftstoffe. Die Regierung hält die Preise durch direkte oder indirekte Einflussnahme weit unter dem international üblichen Niveau. So kostet Dieselkraftstoff in Argentinien an den Zapfsäulen umgerechnet lediglich 0,40 Euro. In den Nachbarländern ist Diesel teilweise mehr als doppelt so teuer. Ohne Beimischungspflicht wäre Biodiesel darum auf dem Inlandsmarkt zu den derzeit geltenden Preisen kaum rentabel. Freilich sind die meisten Experten einig, dass sich die niedrigen Kraftstoffpreise in Argentinien auf Dauer nicht halten lassen. Nachdem Dieselkraftsoff im Oktober 2006 knapp wurde, werden bei Direktverkäufen an Großabnehmer bereits höhere Preise gezahlt als an den Tankstellen.

      Eine zusätzliche Einnahmequelle versprechen sich die Produzenten von Biodiesel aus dem Verkauf von CO2-Emissionsrechten im Rahmen der Bestimmungen des Kyoto-Protokolls. Denn die Verwendung von Biodiesel reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber der Verbrennung von herkömmlichem Dieselkraftstoff.

      Das von dem ungarisch-amerikanischen Investor George Soros gegründete Agrarunternehmen Adeco Agro will bis zu 300 Mio. US$ in ein Großprojekt zur integrierten Produktion von Milchprodukten, Mais und Bioethanol in Argentinien investieren. Die Maisabfälle aus der Ethanolproduktion sollen als Futter für die Milchkühe Verwendung finden; aus der Gülle soll Biogas gewonnen werden. Zunächst soll ein Pilotprojekt für diese in Argentinien bisher kaum bekannte, intensive Form der Landwirtschaft anlaufen (Anfangsinvestitionen: 6 Mio. US$).

      Der argentinische Maisproduzentenverband Maizar (Asociación Maíz Argentina) sieht Chancen für die Ausweitung der lokalen Anbaufläche um rund 1,3 Mio. ha für den Anbau von Mais und Sorghum, um rund 10 Mio. t Getreide zusätzlich für die Produktion von 4 Mio. t Biotreibstoffen bereit zu stellen. Dafür müssten bis 2011 rund 4 Mrd. US$ investiert werden - die Hälfte für 30 bis 40 Produktionsanlagen und die andere Hälfte für den Aufbau der Logistik aus den entlegenen Anbaugebieten, die dafür erschlossen werden müssten.

      Argentiniens Landwirte profitieren von dem beginnenden Boom der Biokraftstoffe schon bevor sie selbst überhaupt welche produzieren. Die zunehmende Verarbeitung von Mais zu Bioethanol in den USA (bereits rund 50 Mio. t pro Jahr) hat die Preise für Mais weltweit steigen lassen (+33% im Zeitraum November 2005 bis Oktober 2006). Argentinien als zweitgrößter Maisproduzent des Globus (Ernte 2005: 20 Mio. t) profitiert davon besonders stark.

      Das globale Nachfragepotential für Biosprit scheint riesig. "Wenn der weltweit verbrauchte Dieselkraftstoff zu 10% mit Biodiesel vermischt werden sollte, würde man dafür das gesamte Pflanzenöl benötigen, das derzeit weltweit produziert wird", kalkuliert der Agrarexperte Héctor Huergo in einer Analyse für die argentinische Bank Banco Río. Allein der durch die Beimischungspflicht in der EU entstehende Bedarf würde einem Vielfachen des bisherigen Sojaölexports der beiden Weltmarktführer Argentinien und Brasilien entsprechen. Den Landwirten in Südamerika werde langsam klar, dass sie "nicht nur Ackerland, sondern Ölfelder besitzen", sagt Huergo. Und anders als das Öl der arabischen Scheichs oder des venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez seien Argentiniens Ressourcen erneuerbar, freut sich Huergo. Darum sei es auch ein gutes Geschäft, in Argentinien Land zu kaufen. Obwohl die Preise für Ackerland in der Pampa bereits auf historische Höchststände von etwa 7.000 US$ je Hektar geklettert sind, liegen sie noch weit unter den Preisen von anderen Kornkammern der Welt wie etwa dem Mittleren Westen der USA.

      Nicht alle Fachleute teilen die Euphorie. "Die Biotreibstoffe sind doch nur ein Geschäft, weil sie - anders als Erdölderivate - von Steuern befreit sind", sagt der argentinische Agrarberater Andrés von Buch. Während die argentinische Regierung den Export von Sojaöl mit 20% besteuert, wird Biodiesel steuerlich gefördert. Fraglich ist, ob es dabei bliebe, wenn immer mehr Sojaöl vom Export in die Biodieselproduktion umgeleitet werden sollte. "Wenn die Exporte von Biodiesel erst mal in Schwung kommen - wird die Regierung dann nicht hohe Exportsteuern erheben oder sogar die Ausfuhr beschränken, wie sie es beispielsweise bereits bei Rindfleisch und Erdölderivaten getan hat", fragt der Ökonom Daniel Montamat. Die in Argentinien derzeit viel beklagten politischen Risiken könnten den Investitionsaufschwung auch in dieser Branche bremsen.

      Bedenken kommen noch von anderer Seite. Die noch stärkere Ausweitung der Anbauflächen zur Produktion von Getreide- und Ölsaaten für die Produktion von Biotreibstoffen könnte zu weiterer Entwaldung und Umweltzerstörung vor allem im Norden Argentiniens (Provinzen Salta und Chaco) beitragen. Andere, eher sozial motivierte Beobachter schließlich fürchten entsprechend dem Protestslogan "Nahrung der Menschen wird Sprit für den Porsche" eine moralisch verwerfliche Nutzung von Nahrungsmitteln für die Erzeugung von Energie.

      (C.M.)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 23:07:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.386.973 von Hotel-Mama am 11.11.07 23:03:42http://www.bfai.de/DE/Content/__SharedDocs/Links-Einzeldokum…

      Argentinien setzt auf Biokraftstoffe
      Beimischungspflicht ab 2010 / Investitionsprojekte zielen hauptsächlich auf den Export ab / Von Carl Moses
      Buenos Aires (bfai) - Argentinien könnte zu einem der weltweit führenden Produzenten von Biotreibstoffen werden. Mehr als ein Dutzend Unternehmen hat Investitionen in Biodieselanlagen angekündigt, die sich auf einen Gesamtwert von rund 300 Mio. US$ addieren. Branchenexperten rechnen sogar mit Investitionen von circa 1 Mrd. US$ bis 2010. Ein im Mai 2006 verabschiedetes Gesetz sieht eine Pflicht zur Beimischung von 5% Biotreibstoffen ab 2010 vor. Neben dem damit entstehenden Inlandsmarkt lockt jedoch vor allem der Export die Investoren.

      Auslandsmärkte werden für Argentinien interessant, da auch in der EU, in den USA und in anderen Ländern der Welt Biokraftstoffe in den kommenden Jahren einen schrittweise steigenden Anteil an der Treibstoffversorgung einnehmen sollen. So erklärt US-Präsident George W. Bush immer wieder, die USA müssten unabhängiger von Erdölimporten werden. Biotreibstoffe gehören zu den größten Hoffnungsträgern zur Erreichung dieses Ziels. In der EU sollen bis 2010 bereits mindestens 5,75% des Treibstoffverbrauchs auf Biotreibstoffe entfallen. Deutschland will 2010 eine Beimischungsquote von 6% erreichen. Aus lokaler Produktion werden die von der EU benötigten Mengen an Biokraftstoff kaum vollständig zu beschaffen sein. Importe aus Südamerika bieten sich an.

      Argentinien hat - ebenso wie andere Länder Südamerikas - große Kostenvorteile bei der Produktion von Biodiesel. Während die Produktionskosten für einen Liter Biodiesel in Europa bei 0,62 Euro liegen, könnte Argentinien den Biosprit für 0,54 bis 0,59 Euro liefern (die Transportkosten in die EU inklusive), so jedenfalls kalkuliert das argentinische Beratungsunternehmen abeceb.com.

      Argentinien und seine südamerikanischen Nachbarländer sind die weltgrößten Produzenten von Sojabohnen. Argentinien allein erntete zuletzt mehr als 40 Mio. t Soja (für 2006 werden 44 Mio. t angepeilt). Brasilien, Argentinien und Paraguay produzieren zusammen mit rund 100 Mio. t mehr Soja als die USA (87 Mio. t). Argentinien ist der weltweit führende Exporteur von Sojaöl. Auch für andere Ölfrüchte wie Raps bietet das Land ein großes Anbaupotential.

      Um die Produktion von Biotreibstoffen anzuregen und den lokalen Unternehmen einen sicheren Kalkulationsrahmen zu geben, hat Argentinien im Mai 2006 das Gesetz 26.093 über die Förderung von Biotreibstoffen verabschiedet. Das Gesetz schafft ein Förderregime mit 15 Jahren Gültigkeit. Für Projekte, die von den argentinischen Behörden im Rahmen des Gesetzes akzeptiert werden, räumt das Gesetz umfassende Steuervorteile ein, unter anderem die beschleunigte Abschreibung der Investitionen und die Rückerstattung der Mehrwertsteuer sowie die Befreiung von der Brennstoffsteuer.

      Der wohl wichtigste Bestandteil des Gesetzes ist die Festlegung einer nationalen Beimischungspflicht, die den Produzenten einen bedeutsamen Inlandsmarkt garantiert. Bis 2010 müssen allen herkömmlichen Treibstoffen mindestens 5% Biokraftstoff beigemischt werden. Fachleute schätzen den daraus entstehenden Inlandsbedarf für 2010 auf mindestens 600.000 t Biodiesel und 160.000 t Bioethanol pro Jahr. Um diese Mengen zu produzieren, müssten rund 9% der bisherigen Sojaernte und 3% der Maisproduktion abgezweigt werden. Allein um die Beimischungspflicht aus lokaler Produktion erfüllen zu können, müssen in Argentinien in den nächsten Jahren mindestens 260 Mio. US$ in Anlagen für die Produktion von Biodiesel und -ethanol investiert werden, kalkuliert das argentinische Staatssekretariat für Landwirtschaft.

      Tatsächlich sind allein bis Oktober 2006 bereits Investitionsprojekte im Gesamtwert von 285 Mio. US$ angekündigt worden, ergab eine Erhebung von abeceb.com. Claudio Molina, Geschäftsführer des Argentinische Verbands für Biokraftstoffe und Wasserstoffe AABH (Asociación Argentina de Biocombustibles y Hidrógenos), erwartet bis 2010 sogar Investitionen von rund 1,2 Mrd. US$.

      Von den bisher bekannt gewordenen Investitionsprojekten entfallen dem Wert nach 56% auf einheimische Unternehmen, 24% auf spanische, 11% auf US-amerikanische und 9% auf deutsche Investoren. Regional konzentrieren sich die Investitionen auf die Provinzen Sante Fé (49%) und Buenos Aires (20%). Neben führenden Pflanzenölproduzenten wie Vicentín und Aceitera General Deheza wollen der Agrarzulieferer Viluco, das Hafenunternehmen Terminal Puerto Rosario und die Mineralölgesellschaft Repsol mit Investitionen von jeweils rund 40 Mio. US$ zu den Pionieren der Biodieselproduktion in Argentinien gehören. Das Unternehmen Oil Fox, das insgesamt 45 Mio. US$ in zwei Biodieselanlagen stecken will, arbeitet mit Investoren aus Deutschland (Neckermann/GATE) und aus den USA.

      Drei Viertel der Investitionen sind ausschließlich auf den Exportmarkt ausgerichtet. Nur bei einem Viertel der Investitionen steht auch der Inlandsmarkt im Visier der Betreiber. Das ist auf den ersten Blick erstaunlich, denn Diesel hat in Argentinien einen besonders hohen Anteil am Kraftstoffverbrauch. Zwei Drittel des Treibstoffverbrauchs entfallen auf Diesel, je 17% entfallen auf komprimiertes Erdgas (Gas Natural Comprimido, GNC) und Benzin. Zudem herrscht eine akute Knappheit an Dieselkraftstoffen, die sogar die Aussaat für die kommende Ernteperiode beinträchtigen könnte. Allein die Landwirtschaft verbraucht mit 4,5 Mio. t pro Jahr mehr als ein Drittel des Dieselabsatzes.

      Ein Problem für die Anbieter von Biotreibstoffen sind in Argentinien allerdings die bisher außerordentlich niedrigen Preise für herkömmliche Kraftstoffe. Die Regierung hält die Preise durch direkte oder indirekte Einflussnahme weit unter dem international üblichen Niveau. So kostet Dieselkraftstoff in Argentinien an den Zapfsäulen umgerechnet lediglich 0,40 Euro. In den Nachbarländern ist Diesel teilweise mehr als doppelt so teuer. Ohne Beimischungspflicht wäre Biodiesel darum auf dem Inlandsmarkt zu den derzeit geltenden Preisen kaum rentabel. Freilich sind die meisten Experten einig, dass sich die niedrigen Kraftstoffpreise in Argentinien auf Dauer nicht halten lassen. Nachdem Dieselkraftsoff im Oktober 2006 knapp wurde, werden bei Direktverkäufen an Großabnehmer bereits höhere Preise gezahlt als an den Tankstellen.

      Eine zusätzliche Einnahmequelle versprechen sich die Produzenten von Biodiesel aus dem Verkauf von CO2-Emissionsrechten im Rahmen der Bestimmungen des Kyoto-Protokolls. Denn die Verwendung von Biodiesel reduziert den CO2-Ausstoß gegenüber der Verbrennung von herkömmlichem Dieselkraftstoff.

      Das von dem ungarisch-amerikanischen Investor George Soros gegründete Agrarunternehmen Adeco Agro will bis zu 300 Mio. US$ in ein Großprojekt zur integrierten Produktion von Milchprodukten, Mais und Bioethanol in Argentinien investieren. Die Maisabfälle aus der Ethanolproduktion sollen als Futter für die Milchkühe Verwendung finden; aus der Gülle soll Biogas gewonnen werden. Zunächst soll ein Pilotprojekt für diese in Argentinien bisher kaum bekannte, intensive Form der Landwirtschaft anlaufen (Anfangsinvestitionen: 6 Mio. US$).

      Der argentinische Maisproduzentenverband Maizar (Asociación Maíz Argentina) sieht Chancen für die Ausweitung der lokalen Anbaufläche um rund 1,3 Mio. ha für den Anbau von Mais und Sorghum, um rund 10 Mio. t Getreide zusätzlich für die Produktion von 4 Mio. t Biotreibstoffen bereit zu stellen. Dafür müssten bis 2011 rund 4 Mrd. US$ investiert werden - die Hälfte für 30 bis 40 Produktionsanlagen und die andere Hälfte für den Aufbau der Logistik aus den entlegenen Anbaugebieten, die dafür erschlossen werden müssten.

      Argentiniens Landwirte profitieren von dem beginnenden Boom der Biokraftstoffe schon bevor sie selbst überhaupt welche produzieren. Die zunehmende Verarbeitung von Mais zu Bioethanol in den USA (bereits rund 50 Mio. t pro Jahr) hat die Preise für Mais weltweit steigen lassen (+33% im Zeitraum November 2005 bis Oktober 2006). Argentinien als zweitgrößter Maisproduzent des Globus (Ernte 2005: 20 Mio. t) profitiert davon besonders stark.

      Das globale Nachfragepotential für Biosprit scheint riesig. "Wenn der weltweit verbrauchte Dieselkraftstoff zu 10% mit Biodiesel vermischt werden sollte, würde man dafür das gesamte Pflanzenöl benötigen, das derzeit weltweit produziert wird", kalkuliert der Agrarexperte Héctor Huergo in einer Analyse für die argentinische Bank Banco Río. Allein der durch die Beimischungspflicht in der EU entstehende Bedarf würde einem Vielfachen des bisherigen Sojaölexports der beiden Weltmarktführer Argentinien und Brasilien entsprechen. Den Landwirten in Südamerika werde langsam klar, dass sie "nicht nur Ackerland, sondern Ölfelder besitzen", sagt Huergo. Und anders als das Öl der arabischen Scheichs oder des venezolanischen Staatschefs Hugo Chávez seien Argentiniens Ressourcen erneuerbar, freut sich Huergo. Darum sei es auch ein gutes Geschäft, in Argentinien Land zu kaufen. Obwohl die Preise für Ackerland in der Pampa bereits auf historische Höchststände von etwa 7.000 US$ je Hektar geklettert sind, liegen sie noch weit unter den Preisen von anderen Kornkammern der Welt wie etwa dem Mittleren Westen der USA.

      Nicht alle Fachleute teilen die Euphorie. "Die Biotreibstoffe sind doch nur ein Geschäft, weil sie - anders als Erdölderivate - von Steuern befreit sind", sagt der argentinische Agrarberater Andrés von Buch. Während die argentinische Regierung den Export von Sojaöl mit 20% besteuert, wird Biodiesel steuerlich gefördert. Fraglich ist, ob es dabei bliebe, wenn immer mehr Sojaöl vom Export in die Biodieselproduktion umgeleitet werden sollte. "Wenn die Exporte von Biodiesel erst mal in Schwung kommen - wird die Regierung dann nicht hohe Exportsteuern erheben oder sogar die Ausfuhr beschränken, wie sie es beispielsweise bereits bei Rindfleisch und Erdölderivaten getan hat", fragt der Ökonom Daniel Montamat. Die in Argentinien derzeit viel beklagten politischen Risiken könnten den Investitionsaufschwung auch in dieser Branche bremsen.

      Bedenken kommen noch von anderer Seite. Die noch stärkere Ausweitung der Anbauflächen zur Produktion von Getreide- und Ölsaaten für die Produktion von Biotreibstoffen könnte zu weiterer Entwaldung und Umweltzerstörung vor allem im Norden Argentiniens (Provinzen Salta und Chaco) beitragen. Andere, eher sozial motivierte Beobachter schließlich fürchten entsprechend dem Protestslogan [red]"Nahrung der Menschen wird Sprit für den Porsche"[/red] eine moralisch verwerfliche Nutzung von Nahrungsmitteln für die Erzeugung von Energie.

      (C.M.)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 11:26:09
      Beitrag Nr. 155 ()
      Montag, 12. November 2007
      Andenken auf Video
      Polizei zerstört Raser-Autos

      Die Teilnehmer illegaler Straßenrennen in der australischen Stadt Sydney müssen künftig mit einer besonders drastischen Strafe rechnen - sie erhalten ein Video von der Zerstörung ihrer Autos in der Schrottpresse. "Die Aufnahmen der Verwandlung ihres einst stolzen Besitzes in verbogenen Schrott ist unsere Nachricht an diese Hooligans, dass wir es ernst meinen, und dass wir Leben schützen wollen", so am David Campbell, Polizeiminister des Bundesstaates New South Wales.

      Die Polizei entschloss sich zu dieser drastischen Maßnahme, nachdem am Wochenende nach illegalen Autorennen vier Fahrzeuge beschlagnahmt worden waren. Die Videos von den Autos in der Schrottpresse sollen später auch bei Kampagnen für mehr Sicherheit auf Australiens Straßen genutzt werden.
      Adresse:http://www.n-tv.de/878282.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.n-tv.de/878282.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 11:37:35
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.464 von Hotel-Mama am 12.11.07 11:26:09Sehr gut! Ein Modell, daß wir auch übernehmen sollten.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:09:03
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.601 von ConnorMcLoud am 12.11.07 11:37:35Ist bei uns zum Glück rechtlich nicht haltbar. Was nicht heißt daß ich illegale Rennen toleriere.
      Generell finde ich es unmöglich, daß die Tempolimit-Beführworter von immer von "Rasern" reden. Rasen ist 50 in der 30er-Zone, 70 in der Stadt oder 100 in der Autobahnbaustelle. 200 auf einer leeren Autobahn ist schnell, aber nicht gerast.
      Drängeln ist genauso übel. Aber auch bei 100 oder 130.
      Und mit einem Tempolimit könnt ihr den oben beschriebenen Rasern oder Dränglern nicht Herr werden.

      Was ihr wollt ist einfach nur linke Gleichmacherei.

      Forderung nach bezahlbarem Kraftstoff: Ist doch bezahlbar, schau Dich auf der Autobahn um!
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:15:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.033 von Michi301 am 12.11.07 12:09:0345% der CDU-Wähler sind mittlerweile für das Tempolimit. ;)
      Vonwegen linke Gleichmacherei!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:21:32
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.390.464 von Hotel-Mama am 12.11.07 11:26:09Was haben illegale Straßenrennen mit einen TL auf deutschen Autobahnen zu tun?

      Ich warte übrigens immer noch (heute ist bereits Montag !!!) auf Deine Erklärung, wie man durch ein TL das Verhältnis von 70 % tödlicher Unfälle auf 70 % der Autobahnabschnitte zu 30 % tödlicher Unfälle auf den restlichen 30 % der Autobahnen zu Ungunsten der limitierten Teilstücke verschieben will.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:22:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.033 von Michi301 am 12.11.07 12:09:03ConnorMcLoud

      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet


      Mein Tipp:

      Tut es mir nach. Es funktioniert. :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:28:46
      Beitrag Nr. 161 ()
      Porsche zeigt Hybrid-Oldie

      Als besonderes Schmankerl zeigt Porsche auf der L.A. Auto Show mit dem Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 einen Vorreiter der Hybrid-Fahrzeuge der allerersten Generation.




      Dieser abgasfreie Lohner-Porsche galt dank seiner Elektromotoren in den Radnaben als Sensation der Pariser Weltausstellung anno 1900. Die denkmalgeschützte Leihgabe aus dem Technischen Museum in Wien ist erstmals außerhalb Europas auf einer Automesse zu sehen.

      Seine erste große Eigen-Konstruktion - ohne Vorgelege und ohne Getriebe - bescherte dem damals 24 Jahre alten Ferdinand Porsche den Durchbruch als Pionier der Automobilgeschichte. Kurz darauf erweiterte Ferdinand Porsche seinen Antrieb - zwei Innenpol-Motoren in den Vorderrädern - um einen Verbrennungsmotor als Kraftquelle für den strom-erzeugenden Generator. Der Hybrid-Antrieb war jetzt produktionsreif und sorgte dann auch im Jahr 1901 auf dem Pariser Autosalon für Furore.



      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcm…
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:30:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.832 von Hotel-Mama am 12.11.07 18:28:46
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:32:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Politik + Verkehr


      UBA fordert Tempo 120


      Das Umweltbundesamt fordert eine zügige Einführung
      von Tempo 120 auf Autobahnen und geht damit sogar über einen in der großen Koalition höchst umstrittenen SPD-Vorstoß hinaus.


      "Ein Tempolimit brächte erhebliche Fortschritte in Sachen Klimaschutz und Verkehrssicherheit", sagte der Präsident der Behörde, Andreas Troge, der "Berliner Zeitung". Nach seiner Schätzung ließen sich mit einer Tempobegrenzung auf 120 km/h pro Jahr fast drei Millionen Tonnen des klimaschädigenden Kohlendioxids einsparen - rund zehn Prozent aller auf Autobahnen entstehenden Emissionen.

      Der Hamburger SPD-Bundesparteitag hatte vor zwei Wochen in einem Beschluss ein Tempolimit von 130 km/h gefordert. Troge betonte, dass der Klima-Effekt der Geschwindigkeitsbeschränkung "deutlich größer sein dürfte als bislang gedacht". Denn die Fahrleistungsdaten, auf denen die Berechnungen des Umweltbundesamtes bislang beruhen, seien mittlerweile über zehn Jahre alt. Seitdem seien die Fahrzeuge noch leistungsstärker geworden, und die Durchschnittsgeschwindigkeiten seien weiter gestiegen, sagte Troge.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:34:28
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.884 von Hotel-Mama am 12.11.07 18:32:55Die Quelle zu vorigem Beitrag

      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/politik_-_verkehr/hx…
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:48:09
      Beitrag Nr. 165 ()
      http://www.ad-hoc-news.de/index.html?section=Politik-News&ar…

      Die Wähler von CDU/CSU befürworteten zu 33 Prozent Tempo 120 und zu 40 Prozent 130 km/h.

      29. Oktober 2007 | 11:22 Uhr Kommentieren | Artikel drucken | Artikel versendenTempolimit erhöht die Verkehrssicherheit und nützt dem Klima

      Berlin (ots) - "Die SPD-Basis hat ihrer PS-verliebten Parteiführung ein Tempo-130-Schild vor die Nase gesetzt. Das ist nicht nur ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen in Deutschland das Rasen ohne Limit ablehnen. Der Beschluss macht ...
      Berlin (ots) - "Die SPD-Basis hat ihrer PS-verliebten
      Parteiführung ein Tempo-130-Schild vor die Nase gesetzt. Das ist
      nicht nur ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen in
      Deutschland das Rasen ohne Limit ablehnen. Der Beschluss macht
      deutlich, dass den Menschen klar ist, eine wirklich ökologische
      Industriepolitik sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern sie nützt
      auch dem Umwelt- und Klimaschutz", sagte Gerhard Timm,
      Geschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
      (BUND).


      Jetzt müsse vor allem die CDU/CSU-Führung inklusive
      Bundeskanzlerin Angela Merkel aufpassen, dass sie mit ihrer sturen
      Antihaltung gegen ein Tempolimit nicht gegen ihre eigene Basis
      agiere.
      Erst kürzlich hatte das Meinungsforschungsinstitut "forsa" im
      Auftrag des BUND eine repräsentative Umfrage zum Tempolimit
      durchgeführt. Dabei hatten über zwei Drittel (73 Prozent) der über
      eintausend bundesweit Befragten Tempolimits auf Autobahnen
      befürwortet. 36 Prozent wollten ein Tempolimit von 120 Kilometer, 37
      Prozent 130 Kilometer pro Stunde. Die Wähler von CDU/CSU
      befürworteten zu 33 Prozent Tempo 120 und zu 40 Prozent 130 km/h.
      Lediglich 24 Prozent wollen kein Tempolimit. Anhänger der SPD
      befürworteten zu 39 Prozent Tempo 120 und zu 39 Prozent 130 Km/h.
      Auch die FDP-Anhänger waren nur zu 28 Prozent gegen ein Tempolimit.
      Grünen-Anhänger waren lediglich zu 11 Prozent gegen ein Tempolimit,
      Anhänger der Partei "Die Linke" zu 24 Prozent.
      Der BUND spricht sich für ein Tempolimit von 120 km/h aus. Würde
      es ab sofort gelten, blieben der Erdatmosphäre bis 2020 mehr als
      vierzig Millionen Tonnen CO2 erspart. Mit einem Tempolimit stünden
      auch die Ingenieure in der Autobranche vor neuen Aufgaben. Statt
      superschnelle und extrem schwere Boliden zu konstruieren, würden sie
      motiviert, ab sofort leichtere und sparsame Pkw zu bauen. Derzeit
      wiesen die von Audi, BMW, Porsche und Mercedes hergestellten Neuwagen
      im Durchschnitt Spitzengeschwindigkeiten von 240 km/h auf. Die
      Autohersteller würden ihrer Aufgabe, die CO2-Emissionen der Pkw zu
      reduzieren, nur nachkommen, wenn es Verbrauchs- und Tempolimits gebe.
      Die deutsche Autoindustrie könne sich an die Spitze einer Entwicklung
      setzen, die mit der Einführung europäischer Spritverbrauchsgrenzen
      und dem Zuendegehen des Ölzeitalters sowieso komme.
      Neben der positiven Klimawirkung sieht der BUND auch Auswirkungen
      auf den Verkehrsfluss und die Investitionen in den Straßenbau.
      Gleichmäßigere Fahrtgeschwindigkeiten würden die Durchlässigkeit des
      Straßennetzes verbessern, der Zwang zum Ausbau entfalle,
      Milliardenbeträge könnten gespart werden. Nicht unwesentlich sei
      auch, dass die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit die Zahl schwerer
      und tödlicher Unfälle um rund ein Drittel verringern könne.
      Ein BUND-Hintergrundpapier zum Tempolimit finden Sie im Internet
      unter: http://www.bund.net/lab/reddot2/pdf/tempolimit_hintergrund_2…
      32007.pdf
      Originaltext: BUND
      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7666
      Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7666.rss2
      Pressekontakt:
      Werner Reh, BUND-Verkehrsexperte:
      Tel. 030-27586-435 bzw.
      Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher:
      Tel. 030-27586-425, Fax: -449
      E-Mail: presse@bund.net
      Internet: www.bund.net.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:47:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.072 von Hotel-Mama am 12.11.07 18:48:09Und mit dem Müll gleich einen neuen Thread aufgemacht - Du bist ja ein richtiger Fanatiker.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 23:14:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.884 von Hotel-Mama am 12.11.07 18:32:55UBA fordert Tempo 120

      (...)

      "Ein Tempolimit brächte erhebliche Fortschritte in Sachen Klimaschutz und Verkehrssicherheit", sagte der Präsident der Behörde, Andreas Troge, der "Berliner Zeitung".




      Prof. Gegenspieler heute gegenüber Wallstreet-online:

      W: O:
      Was halten sie vom Vorschlag Tempo 120 einzuführen, vor allem im Hinblick auf die Verkehrssicherheit?

      Prof. Gegenspieler:
      Unsinn, ein TL von 120 kann die gewünschte Wirkung nicht entfalten, vielmehr muß ein Mindesttempo von 210 her.

      W: O:
      Meinen Sie das im Ernst?

      Prof. Gegenspieler:
      Ja durchaus.

      W: O:
      Das müssen Sie uns näher erläutern.

      Prof. Gegenspieler:
      Nun, ein Mindesttempo von 210 würde schon mal alle LKW von der Autobahn verbannen.
      Bilder von in Stauende gerasten Lastkraftwagen würden dann der Vergangenheit angehören.
      Ferner würden nur noch PKW, die überhaupt dieses Tempo dauerhaft erreichen können, auf der Autobahn fahren dürfen.
      Viele sind das nicht, ein probates Mittel also, die Verkehrsdichte drastisch zu reduzieren.

      W: O:
      Der Vorschlag hört sich interessant an, ist sowas denn schon mal versucht worden?

      Prof. Gegenspieler:
      Bislang noch nicht, aber die Nation welche bekanntermaßen das Automobil erfunden hat, sollte auch bei der Verkehrssicherheit mit gutem Beispiel voran gehen.

      W: O:
      Wir danken für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:46:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:47:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:48:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:44:13
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.767 von Hotel-Mama am 13.11.07 11:48:36Du bist ja ein richtiger 130-Spinner, äh...Spammer :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:47:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.857 von Gammelfleischer am 13.11.07 12:44:13Ich glaube, wenn's ums Geschirr spülen, Mülleimer rausbringen, Kloschüssel reinigen, staubsaugen, Kühlschrank abtauen, Wäsche bügeln,einkaufen oder ähnliches geht, da braucht man bei unserem Hotelgast sicher kein Geschwindigkeitslimit einfordern. Da praktiziert er sicher schon lange vor einer evt. gesetzlichen Höchstbelastungsgrenze für männliche Mithilfe bei der heimischen Hausarbeit, Tempo 30m/Std auf allen Wegen. :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:36:26
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.857 von Gammelfleischer am 13.11.07 12:44:13130-Spinner ?

      Das hat Konsequenzen !

      Wußte nicht wie das mit der Thread-Verlinkung geht.

      Kann nix dafür.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 00:27:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.624 von Hotel-Mama am 13.11.07 21:36:26:laugh: :laugh: :laugh:
      Welcher Art werden deien Konsequenzensein? Sorgst du etwa für meinen Führerscheinentzug, du Lusche? Oder eröffnest du einfach einen weiteren Thread :laugh:

      Kümmere dich doch erstmal darum, wie man hier ordentlich verlinkt, Mamasöhnchen...
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 00:29:50
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.626 von Gammelfleischer am 14.11.07 00:27:54Sauf nicht so viel, dann klappts auch wieder mit weniger aggressiven Postings.:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 01:00:44
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.981 von Harry_Schotter am 13.11.07 13:47:18:laugh:

      Wird langsam Zeit, dass Hotel-Mama endlich wieder einen Job bekommt.
      Dann hat er keine Zeit mehr, den ganzen Tag solchen Unsinn zu posten, und muss vielleicht auch seiner Mama nicht mehr auf der Tasche liegen.:laugh:
      Vielleicht sogar einen Job in der Automobilbranche, dann sieht er so manches möglicherweise sogar aus einer anderen Perspektive.;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 14:19:14
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.411 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:16:50Mittwoch, 14. November 2007
      Klimawandel unumkehrbar
      Es wird noch schlimmer


      Der Weltklimarat der Vereinten Nationen hält die Folgen des Klimawandels für unumkehrbar. "Selbst unter den striktesten Klimaschutzszenarien sind eine weitere Erwärmung und einige der damit verbundenen Auswirkungen im Laufe des 21. Jahrhunderts bereits unvermeidlich", heißt es in dem Entwurf für den neuesten Weltklimabericht, aus dem die "Berliner Zeitung" zitiert. Derzeit beraten im spanischen Valencia die Vertreter der 145 Staaten des Weltklimarates (IPCC) hinter verschlossenen Türen über die Endfassung des Papiers.

      Zu den unvermeidlichen Folgen gehören laut Entwurf ein zunehmender Wassermangel, mehr Dürren, ein erhöhtes Risiko von Waldbränden sowie ein weiterer Anstieg des Meeresspiegels. Ohne durchgreifende Änderungen in der Klimapolitik würden bis 2100 hunderte Millionen Menschen unter Wassermangel leiden, mehr als 40 Prozent aller Arten aussterben und 30 Prozent aller Küstenfeuchtgebiete verlorengehen.

      Energiesparen hat Schlüsselrolle

      Bei den Handlungsempfehlungen spricht sich der Rat indirekt für eine Fortführung des besonders in den USA umstrittenen Klimaschutzprotokolls von Kyoto aus. Der Vertrag, in dem sich viele Staaten erstmals zu konkreten Emissionsminderungen verpflichtet hatten, habe "bemerkenswerte Errungenschaften" vorzuweisen, die eine Grundlage für eine künftige Klimapolitik sein könnten. Besonders erwähnt der Rat die Einrichtung eines weltweiten Kohlendioxidmarktes, verstärkte Anstrengungen in der Forschung und Entwicklungshilfe, eine sachgemäße Biomasseproduktion und Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs in Gebäuden und in der Forstwirtschaft. Energiesparen müsse "eine Schlüsselrolle spielen". Laut Entwurf rechnet sich der Kampf gegen die Erderwärmung auch ökonomisch: Der Nutzen des Klimaschutzes überwiege die Kosten.

      In seinen Berechnungen geht der Rat davon aus, dass selbst für den Fall, dass es ab sofort keinen Treibhausgas-Ausstoß mehr gäbe, die weltweiten Durchschnittstemperaturen wegen der langen Reaktionszeiten in der Atmosphäre bis Ende dieses Jahrhunderts um bis zu 0,9 Grad Celsius steigen werden. Falls die Emissionen weiter zunehmen, sei mit einem Anstieg um bis zu 6,4 Grad zu rechnen. Unter diesen Bedingungen könnte der Meeresspiegel laut Entwurf im Verlauf der nächsten Jahrhunderte sogar bis zu sieben Meter ansteigen, der grönländische Eisschild wäre dann "praktisch vollständig" verschwunden.

      Folge "menschlicher Aktivitäten"

      Der Bericht beschreibt den Angaben zufolge auch die Klimabilanz der vergangenen Jahre. So gehörten laut Entwurf elf der vergangenen zwölf Jahre zu den wärmsten Jahren seit Wetteraufzeichnungen, im vergangenen Jahrhundert seien die Temperaturen um 0,7 Grad gestiegen. Seit 1993 sei der Meeresspiegel um etwa drei Millimeter im Jahr angewachsen. Dies sei "Folge menschlicher Aktivitäten", stellt der Klimarat fest.

      Bis Samstag sollen die Experten und politischen Vertreter das Dokument verabschieden. Es ist der vierte und damit abschließende Teil des diesjährigen Klimaberichts, der die Basis für die Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll im kommendem Monat auf Bali legen soll.

      Zoff in Deutschland

      Derweil streitet in Deutschland die Regierungskoalition weiter über die deutschen Klimaschutzziele. Während die SPD den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 reduzieren will, lehnt die Union einem Medienbericht zufolge eine solche Festlegung ab. Wegen der Differenzen werde es zu keinem gemeinsamen Antrag im Bundestag im Vorfeld von Bali kommen.

      "Die Union muss jetzt klären, wer beim Thema Klimaschutz den Ton angibt: die Kanzlerin oder die Bremser in der Fraktion", sagte SPD-Fraktionsvizechef Ulrich Kelber der "Berliner Zeitung". Während die Kanzlerin Sonntagsreden über das Klima halte, gehe die Fraktion auf Distanz.

      Der Weltklimarat empfiehlt den Industriestaaten, den Anstieg der globalen Temperaturen auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Dazu muss nach Berechnungen der Experten in den Industriestaaten der Ausstoß von Treibhausgasen um 80 Prozent sinken. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich bereits mehrmals zu dem Zwei-Grad-Ziel bekannt. Kelber sagte, ohne ein ehrgeiziges Bekenntnis auf 80 Prozent werde es mit der SPD keinen Antrag geben. "Kein Beschluss ist besser als ein schlechter Beschluss", betonte Kelber. Der CDU-Umweltpolitiker Andreas Jung sagte dagegen, man sei sich bis auf einen Punkt einig gewesen. Es gebe aus Sicht der Union aber keine belastbaren Zahlen, die das 80-Prozent-Ziel untermauerten.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/879368.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 14:32:07
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.417.736 von alfredogonzales am 14.11.07 01:00:44@Automobilbranche

      ...130 vernichtet keine Arbeitsplätze sondern schafft Arbeitsplätze.

      Was nützt es wenn Porsche & Co. ihre CO2-Dreckschleudern verstärkt nach China, Indien und Rußland verkaufen und die Entwicklung von alternativen Antrieben verschlafen ?

      Spätestens wenn China, Indien und die Anderen das mit dem Klimawandel und Luftverschutzung kapiert haben, werden dort die deutschen Co2-Dreckschleudern ganz einfach verboten. Und dann ?

      Ich behaupte mal die Chinesen werden spätestens dann, die deutsche Automobilindustrie bezüglich alternative Antriebe überholt haben.
      Weil sie dann die japanische Hybrid-Technologie weiterentwickelt haben und bei uns verkaufen.

      Und dann werden die deutschen Autohersteller zusehen wo sie hingesteuert haben.

      Mal zur Erinnerung, wie lange hat es bei der Einführung des geregelten Kat in den 90ern gedauert.

      Ganz zu schweigen von der FAP-Technologie (Peugeot).

      Für die Verwendung von NOX-Katalysatoren müssen die dutschen Autohersteller hohe Lizenzgebühren an Toyota bezahlen.

      Merke, dies alles wird global entschieden.

      Die deutsche Automobilindustrie hat den Fortschritt schon heute verschlafen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:34:03
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.423.643 von Hotel-Mama am 14.11.07 14:32:07Die deutschen Autobauer lassen sich die Butter vom Brot nehmen, hier ist der Beweis, China kommt !!!

      Es geht mal genau so wie bei der Deutschen Motorrradindustrie und der Deutschen Cameraindustrie !


      Auto + Produkte


      Passat Lingyu: Brennstoff für China


      VW zeigt in China im Rahmen der Challenge Bibendum den Passat Lingyu mit Brennstoffzelle als Prototyp für ein abgasfreies Auto.

      Den Antrieb des Passat übernimmt eine Wasserstoff gespeiste Brennstoffzelle in Kombination mit einem 88 kW und 210 Nm starken Elektromotor, der seine Kraft auf die Vorderräder abgibt.

      Die Brennstoffzelle des Passat Lingyu, der eine Spitzenleistung von 55kW entwickelt, befindet sich im Wagenboden. Als Energiespeicher dienteine Lithium-Ionen-Batterie unterhalb der Rücksitzbank. Der Wasserstoffwird in einem kohlefaserverstärkten Drucktank mitgeführt. Zudem wirdbeim Bremsen Energie zurückgewonnen und der Batterie zugeführt.

      Der Passat soll einen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen können. Den Standardsprint soll der Lingyu in 15 Sekunden schaffen.


      Die zukünftigen fortschrittlichen Autos kommen aus China.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:35:24
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.430.467 von Hotel-Mama am 14.11.07 21:34:03Sorry, hier der Link vom "Sprachrohr der Deutschen Automobilindustrie":


      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_-_produkte/hxcm…
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:02:25
      Beitrag Nr. 181 ()
      14.11.07, 15:01

      Zukunftsenergie
      Treibstoff aus Abwasser hergestellt
      Amerikanischen Forschern ist Erstaunliches gelungen: Sie produzieren kostengünstige und umweltfreundliche Energie – und zwar aus Abwasser.
      Von FOCUS-Online-Autor Gerd Pfitzenmaier

      Sie zählt zu den saubersten Methoden der Energieerzeugung: Experten schätzen den Einsatz von Wasserstoff schon lange, weil bei seiner Verbrennung kein Kohlendioxid entsteht, das die Atmosphäre der Erde aufheizt. Verbinden sich in einem Motor die Moleküle des Gases mit je einem Sauerstoffatom, ist das Resultat der chemischen Reaktion – neben der frei werdenden Energie – lediglich reines Wasser.

      Nachhaltig ist die Powerquelle ebenfalls. Denn die Grundlage für die Reaktion ist in Wasser nahezu unerschöpflich auf der Erde vorhanden

      Hohe Kosten für ein wenig Energie

      Bis heute aber scheitert ein großvolumiges Abschöpfen dieser Quelle jedoch vor allem daran, dass die Wasserstoff-Gewinnung selbst sehr Energie verzehrend ist. Denn das Gas wird durch die elektrolytische Spaltung von Wasser in Wasser- sowie Sauerstoff gewonnen. Erst wenn auch die für diese Elektrolyse benötigte Prozess-Energie aus erneuerbaren Quellen wie etwa Windkraft oder Sonnenstrom stammt, trägt der Wasserstoff den Titel „klimaneutral“ zu Recht. So wird er zum wahren umweltfreundlichen Brennstoff.

      Dies Problem hat jetzt Professor Bruce Logan in seiner „elektrisch unterstützten mikrobiellen Brennstoffzelle“ gelöst: mit Bakterien. Die Einzeller zersetzen in einer Umgebung ohne Sauerstoff organische Abfälle und die Schmutzfracht im Abwasser aus Haushalten, Lebensmittelfabriken oder auch von Bauernhöfen. Sie spalten das organische Material und sondern dabei den reinen Wasserstoff ab. Er blubbert als Gasblasen aus der Brühe.

      Billige Produzenten: Bakterien

      Das zunächst online publizierte Verfahren wird demnächst in der Zeitschrift „Environmental Science and Technology“ veröffentlicht. Logan und seine Kollegen können damit bis zu viermal mehr Wasserstoff direkt aus Abwasser oder Biomasse erzeugen als dies bislang gelang. Denn normalerweise sind der natürlichen Fermentation des Abfalls mit Bakterien Grenzen gesetzt: Ohne einen extra Energie-Schub von außen können die Einzeller die Kohlehydrate der Biomasse nur in eng begrenztem Umfang verzehren und damit spalten. Es bleibt stets ein Bodensatz an Endprodukten übrig, den die Bakterien nicht weiter verdauen: etwa Essigsäure und Buttersäure.

      „Deshalb haben wir mit Minispannungen nachgeholfen“, lüftet Logan das Geheimnis seiner Entdeckung, „schon etwa 0,25 Volt reichen aus, dass die Bakterien die Fermentations-Schwelle überwinden.“ Damit konnten Bruce Logan und seine Kollegen den Energieeinsatz im Gegensatz zur bisher üblichen Produktionsmethode von Wasserstoff auf ein Zehntel der Menge reduzieren.

      Manipulierte Bakterien sind gefräßiger

      Wo bislang als Endprodukte Essig- oder Buttersäure übrig blieben, verdauen Logans Bakterien jetzt mit Hilfe der Zusatzenergie auch diese. „Der Prozess zeigt weltweit zum ersten Mal überhaupt, dass wir das Potential besitzen, Wasserstoff als Basis für wirklich saubere Mobilität zu erzeugen“, kommentiert Logan die Ergebnisse seiner Forschung, die von der National Science Foundation, vom US Landwirtschaftsministerium sowie vom Penn State Huck Life Science Institute gefördert wurde.

      „Im Prinzip verwenden wir dieselbe Brennstoffzelle, die man auch für die Abwasserreinigung nutzt“, erklärt Bruce Logan, „nur fahren wir den Prozess ohne Sauerstoff, dafür aber unter Spannung.“ Wenn die Bakterien dann Biomasse fressen, schicken sie Elektronen zur Anode der Apparatur. Sie wandern von dort über einen Draht zur Kathode, wo sie sich – angeregt durch die Spannung – mit den beim „Verdauungsprozess“ der Bakterien ebenfalls entstandenen Protonen (Wasserstoffatome ohne Elektron), die in der Lösung schwimmen, zu Wasserstoffmolekülen verbinden. Die Forscher nennen ihre spezielle Brennstoffzelle „BioElectrochemically-Assisted Microbial Reaktor“ (BEAMR).

      Der Clou: Da an vielen Orten auf der Erde bereits Abwasser-Kläranlagen existieren, kann mit der neuen Methode auch nahezu überall aus dem Abwasser Wasserstoff produziert werden. „Das“, so ist Logan überzeugt, „macht unser System zu einer auch wirtschaftlich sehr konkurrenzfähigen Methode.“ Am Ende können damit nämlich zwei Fliegen mit derselben Klappe geschlagen werden: So lässt sich der klimafreundliche Treibstoff der Zukunft herstellen und als „Abfallprodukt“ erhält man nebenbei sauberes Trink- aus Prozesswasser.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/energie_aid_13…
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:56:27
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.423.643 von Hotel-Mama am 14.11.07 14:32:07Spätestens wenn China, Indien und die Anderen das mit dem Klimawandel und Luftverschutzung kapiert haben, werden dort die deutschen Co2-Dreckschleudern ganz einfach verboten. Und dann ?
      Mal abgesehen davon, dass ich und auch viele andere es für umstritten und fraglich halten, ob es einen Klimawandel geben wird, der maßgeblich durch CO2 verursacht ist, sind Länder wie China noch Lichtjahre entfernt davon, sich mit Themen wie Umweltschutz oder gar Co2-Reduzierung ernsthaft zu beschäftigen. Wer mal in Städten wie Shanghai war, wird bestätigen können, dass dort selbst an wolkenlosen Tagen so gut wie nie die Sonne zu sehen ist, weil der ganze Himmel von den dort ungefilterten Abgasemmisionen schwefelgelb bis braun gefärbt ist. Und diese Färbung stammt nicht etwa vom farblosen CO2, sondern das ist wirklich giftiger, gesundheitsschädlicher Dreck, hauptsächlich verursacht von Industrieemissionen.
      Die Umweltschutzthematik spielt sich dort also bestenfalls auf einem Level ab, das in Europa bereits in den späten 70er Jahren überwunden war.
      Bis es also - wenn überhaupt - dazu kommt, das in China CO2 ein Thema wird, vergehen mE noch Jahrzehnte.

      ch behaupte mal die Chinesen werden spätestens dann, die deutsche Automobilindustrie bezüglich alternative Antriebe überholt haben.
      Weil sie dann die japanische Hybrid-Technologie weiterentwickelt haben und bei uns verkaufen.


      Ob die Chinesen irgendwann in der Lage sein werden, etwas weiterzuentwickeln, wird man sehen. Im Moment beschränken sie sich ja eher darauf, bestehende Technologien zukopieren und billiger als andere Länder herzustellen. Bislang mit großem Erfolg.
      Immer mehr Leuten wird aber auch bewusst dass diese Billigkopien keineswegs qualitativ besser oder auch nur gleich gut wären, wie die Originale.

      Im übrigen schließen sich die Entwicklung umweltfreundlicher bzw. verbrauchsarmer Antriebstechnologien und die Weiterentwicklung von Fahrzeugen, die auch bei höheren Geschwindigkeiten noch sicher und komfortabel sind, doch in keinster Weise aus.
      In der letztgenannten Kategorie ist die deutsche Fahrzeugindustrie weltweit führend, und ich hielte es für ziemlich fahrlässig und töricht, einen solchen Wettbewerbsvorteil leichtfertig aufzugeben, nur weil ein paar Spinner meinen, ganz Deutschland mit so einem Schwachsinn wie Tempo 130 zwangsbeglücken zu müssen.
      Ich gebe dir allerdings recht, dass die Politik gefordert ist, die deutsche Automobilindustrie zur Entwicklung (und v.a. auch zur Produktion) von verbrauchsärmeren Motoren zu bewegen. Aber nicht surch Tempo 130, sondern durch (realistische!) gesetzliche Vorgaben.
      Indem zum Beispiel ein max. Durchschnittsverbrauch je Fahrzeugflotte festgeschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:48:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.430.467 von Hotel-Mama am 14.11.07 21:34:03So schnell kann es gehen und die Absatzzahlen von PORSCHE könnten stagnieren:



      http://www.focus.de/auto/unterwegs/co2/us-urteil_aid_139361.…

      16.11.07, 11:50 US-Urteil


      SUVs dürfen nicht mehr saufen


      Ein US-Gericht hat den Sonderstatus von Geländewagen bzw. Sport Utility Vehicles (SUVs) bei den Vorschriften zum Benzinverbrauch für unzulässig erklärt. SUVs müssen genauso sparsam sein wie andere Autos.

      Das Bundesberufungsgericht in San Francisco fügte damit der Autoindustrie und der US-Regierung eine Niederlage zu. Der Bund müsse eine Gesetzeslücke stopfen, die im Moment der Fahrzeugklasse einen höheren Verbrauch als normale Autos erlaube, befanden die drei Richter. Geklagt hatten die Regierungen mehrerer Bundesstaaten sowie Umwelt- und Verbraucherschutzverbände. Das Justizministerium erklärte, es prüfe eine Berufung gegen das Urteil

      Kongressdebatten über niedrigere Verbrauchsvorschriften

      Normale Autos müssen in den USA einen Verbrauchswert von mindestens 27,5 Meilen pro Gallone (mpg) erreichen. Das entspricht etwa 11,7 Kilometer pro Liter oder höchstens 8,5 Liter auf 100 Kilometer. In der Fahrzeugklasse „Sport Utility Vehicles“ – wörtlich „Nutzfahrzeuge für den Sport“ – sollte erst 2011 ein Wert von 24 mpg (9,79 Liter pro 100 Kilometer) vorgeschrieben sein. Das wäre eine Erhöhung von weniger als zwei mpg gegenüber dem Wert für die diesjährigen Modelle. Im Kongress wird sogar ein Gesetz besprochen, das flächendeckend umgerechnet höchstens 6,7 Liter je 100 Kilometer erlauben würde.

      gs/Reuters
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 15:07:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      Schwarz auf Weiß

      Samstag, 17. November 2007
      Wie Science-Fiction-Film
      Klimarat sendet Warnruf


      Der Weltklimarat IPCC hat mit seinem jüngsten Papier einen eindringlichen Warnruf vor den Auswirkungen der Erderwärmung in die Welt gesendet. Darin nennen Forscher und politische Delegationen so deutlich wie nie zuvor den Menschen als Verursacher der Erderwärmung. "Die schlimmsten Szenarien des IPCC sind so angsterregend wie ein Science-Fiction-Film", sagte UN- Generalsekretär Ban Ki Moon bei der Vorstellung des Dokuments in Valencia.

      In dem Papier hatten Forscher und Politiker auf wenigen Seiten die Kernaussagen des diesjährigen Weltklimaberichts zusammengefasst. Es soll als wissenschaftliche Grundlage für die UN-Klimakonferenz auf Bali im Dezember dienen.

      Die Bedrohung für den Menschen sei real, das mache der Report ganz klar, sagte Ban weiter. Mit entschiedenem Handeln könnten jedoch die schlimmsten Szenarien verhindert werden. Die Gelegenheit dazu hätten die Politiker bei der Klimakonferenz auf Bali.

      USA bleiben beliebig

      Die USA begrüßten den Klimabericht. "Wir haben eine sehr ausgewogene Position erreicht", meinte die US-Delegationsleiterin bei den Verhandlungen des Weltklimarates, Sharon Hayes. Kritiker hatten den USA vorgehalten, sie hätten bei den Verhandlungen in Valencia versucht, den Klimabericht zu verwässern. Der Verantwortliche für Umweltpolitik im Weißen Haus, Jim Connaughton, betonte, dass rasches Handeln notwendig sei. Allerdings nannte er keine konkreten Zahlen oder Daten beim Vorgehen gegen die Erderwärmung.

      Keine Ausreden mehr

      Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation Greenpeace gibt der Report Grund zur Besorgnis. "Wer sich jetzt noch weigert die CO2-Notbremse zu ziehen, setzt das Leben unzähliger Menschen und Tiere aufs Spiel. Ausreden lässt dieser Bericht nicht mehr zu", sagte Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne. Die Staatengemeinschaft solle in den kommenden zwei Jahren ein internationales Klimaschutzpaket vereinbaren, das Industrieländer verpflichtet, ihre Treibhausgase bis zum Jahr 2020 um mindestens 30 Prozent im Vergleich zu 1990 zu verringern.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/881054.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 15:09:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      Samstag, 17. November 2007

      "Öl immer noch zu billig"

      Iran peitscht den Preis

      Fossile Brennstoffe wie Erdöl sind nach Ansicht des iranischen Präsidenten trotz des jüngsten Ölpreisanstiegs immer noch zu billig. Der Preis dafür "ist niedriger als ihr wahrer Preis", sagte Ahmadinedschad der iranischen Nachrichtenagentur Irna zufolge. Der Präsident äußerte sich vor seinem Abflug nach Bahrain und zum Opec-Gipfel im saudiarabischen Riad.

      Die Opec stehe unter "starkem politischen und wirtschaftlichen Druck", fügte Ahmadinedschad hinzu, ohne dies näher zu erläutern.

      Die USA haben an die Organisation erdölproduzierender Staaten (Opec) appelliert, die Förderung zu steigern, um den Ölpreis auf seinem Weg zur Marke von 100 Dollar je Barrel abzubremsen. Irans Ölminister Gholamhossein Nosari hat jedoch bereits erklärt, auf den Märkten sei ausreichend Öl vorhanden. Auch durch eine Produktionsausweitung würden die Preise nicht sinken.

      Vertreter der Opec-Staaten wollen zwei Tage lang in Riad beraten.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/881065.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 15:34:46
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 16:09:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      Ist unser kleiner Fanatiker wieder unterwegs?
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 23:44:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Samstag, 17. November 2007
      Interview mit Rajendra Pachauri
      "Bitte, kauft Energiesparlampen!"

      Nur noch bis 2015 hat die Welt Zeit, die Freisetzung der Treibhausgase zu bremsen. Spätestens dann muss das Maximum des Ausstoßes erreicht sein, warnt der Chef des UN-Klimarates IPCC, Rajendra Pachauri.

      Was kann jeder Einzelne zu Hause gegen den Klimawandel tun?

      Rajendra Pachauri: Bitte, kauft effiziente Glühbirnen. Wer elektrische Geräte anschafft, sollte darauf achten, dass sie ebenfalls effizient arbeiten. Wenn nur wenig Wäsche zu waschen ist, geht das auch mal im Waschbecken. Wer sich innerhalb der Stadt bewegt, sollte zu Fuß gehen. Wenn das nicht möglich ist, sollte man Fahrrad fahren. Wenn das nicht geht, öffentliche Verkehrsmittel nehmen. Der Heizungsthermostat sollte so eingestellt sein, dass es mit warmer Kleidung angenehm ist. Dies alles verringert den Energieverbrauch und bremst die Freisetzung von Treibhausgasen deutlich.

      Was kann jeder Einzelne tun, um Druck auf Politiker auszuüben, damit diese im Sinne des Klimaschutzes handeln?

      Fragt die Politiker, wie sie zu den nötigen Entscheidungen stehen. Sorgt dafür, dass sie versprechen, etwas zu tun. Und es muss geprüft werden, ob sich die Versprechen der Politiker auch an ihren Handlungen messen lassen. Politiker sind sehr smarte Leute. Wenn sie jetzt noch keine besondere Überzeugung haben, dann entwickeln sie eine. Das wird geschehen, wenn die Öffentlichkeit das Thema (Klimawandel) anders wahrnimmt.

      Was ist der Kern des Problems?

      Wir haben Hoffnungen und Bestrebungen, die nicht nachhaltig sind. Es kann auf Dauer keine menschliche Gesellschaft geben, die mehr und mehr konsumiert und damit einen immer größeren Fußabdruck auf der Erde hinterlässt und die Ressourcen des Planeten beansprucht. Das ist der Kern des Ganzen. Der Klimawandel ist nur ein Symptom dessen.

      Eine Erwärmung der Erdatmosphäre um maximal zwei Grad Celsius wird vielfach als die obere Grenze dessen angesehen, was die Erde vertragen kann. Wie steht der Weltklimarat zu dieser Zahl?

      Wir haben keine Temperatur als Höchstgrenze festgelegt. Wir haben vielmehr verschiedene Temperaturbereiche geprüft. Aber ich hinterfrage diese zwei Grad Celsius ohnehin: Sollten wir vielleicht nicht lieber etwas weniger anstreben? Die Gesellschaft muss entscheiden, wie weit sie gehen will, während die Auswirkungen des Klimawandels immer ernster werden.

      Was muss bei der Klimakonferenz in Bali im Dezember passieren?

      Wir brauchen auf jeden Fall einen Zeitplan, nach dem gehandelt wird. Und wir brauchen eine Einigung über den Beginn der Verhandlungen für die Zeit nach 2012 (dann läuft das Kyoto-Protokoll aus). Wir werden in Bali keine Übereinstimmung erreichen, aber hoffentlich die Grundlagen dafür schaffen.

      Ist es schon zu spät um mit dem Handeln zu beginnen?

      Nein, es ist nicht zu spät. Aber wenn wir noch länger warten, wird es zu spät sein.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/881143.html
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 01:58:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich finde das einfach nur lächerlich. Als wenn der Mensch grossen Einfluss auf das Klima hätte. Wenn der Supervulkan im Yellowstone-Nationalpark hochgeht, haben die ganzen Hysteriker wirklich mal Anlass, sich Sorgen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 15:55:09
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.248 von smondoli am 18.11.07 01:58:30Sonntag, 18. November 2007
      Bevor uns die Enkel verfluchen
      Mit Gesetzespaket nach Bali

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat deutliche Konsequenzen aus dem neuen Weltklimareport angekündigt. "Niemand kann behaupten, wir wüssten heute nicht genug über den Klimawandel", sagte Gabriel in Berlin. "Wir müssen nur den Mut aufbringen, dagegen vorzugehen – sonst werden uns unsere Kinder und Enkel verfluchen." Als bisher einziger Staat fahre Deutschland mit einem abgestimmten Maßnahmenbündel zur UN-Klimakonferenz nach Bali, bei der ab Dezember über ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll verhandelt werden soll.

      Zuvor hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bei der Vorstellung der Kurzfassung des UN-Klimareports im spanischen Valencia erklärt, dass die "schlimmsten Szenarien des IPCC sind so angsterregend sind, wie ein Science-Fiction-Film". Es gebe keine Zeit mehr zu verschwenden. Die Forscher hätten klar und mit einer Stimme gesprochen."

      Ban appellierte an die Politiker, bei der Klimakonferenz auf Bali im Dezember entsprechend zu handeln. Dort müsse ein Prozess zur Reduktion der Treibhausgase beginnen, dem alle Länder zustimmen könnten. Dieser Weg müsse bis 2009 abgeschlossen sein.

      Drei Mal "Ja", einmal "Aber"

      Der stellvertretende Vorsitzende der IPCC-Arbeitsgruppe III, Professor Olav Hohmeyer von der Universität Flensburg, formuliert es so: "Ja, der Mensch ist schuld am Klimawandel. Ja, wir können etwas tun. Ja, wir haben bereits jetzt alle Mittel dazu in der Hand. Aber: Wir müssen sofort anfangen." Am 10. Dezember erhält der Weltklimarat für seine sechsjährige Arbeit den Friedensnobelpreis - während sich auf Bali die Politiker treffen, um ein Nachfolgeabkommen für den Kyoto-Vertrag auszuhandeln.

      USA spielen auf Zeit

      Aus dem Weißen Haus kamen ähnliche Töne. Bei der Klimakonferenz auf Bali könnte "der Rahmen für eine weitere Gesprächsrunde" über das weitere Vorgehen abgesteckt werden, sagte der Verantwortliche für Umweltpolitik im Weißen Haus, Jim Connaughton. Bali sei lediglich "der Start und nicht das Ende der Gespräche". Erneut betonte Connaughton die Strategie der USA, sowohl mit neuer Technologie als auch mit Anpassungen auf den Klimawandel zu reagieren. Konkrete Zahlen oder Daten beim Vorgehen gegen die Erderwärmung nannte er nicht.

      Verhandlungsteilnehmer hatten den USA vorgeworfen, die Kurzfassung des Klimareports an wichtigen Stellen verwässert zu haben. Immer dann, wenn es um das konkrete Handeln gegen den Klimawandel gegangen sei, hätten die USA "interpretationsfähige" Formulierungen durchgesetzt, kritisierte etwa Umweltstaatssekretär Michael Müller (SPD). Dennoch zieht selbst Greenpeace eine positive Bilanz. "Wer sich jetzt noch weigert die CO2-Notbremse zu ziehen, setzt das Leben unzähliger Menschen und Tiere aufs Spiel. Ausreden lässt dieser Bericht nicht mehr zu", sagte Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne. Zusammen mit der Umweltstiftung WWF forderte Greenpeace, die Staatengemeinschaft solle in den kommenden zwei Jahren ein Klimaschutzpaket vereinbaren, das Industrieländer verpflichtet, ihre Treibhausgase bis zum Jahr 2020 um mindestens 30 Prozent im Vergleich zu 1990 zu verringern.

      "Technisch möglich, wirtschaftlich tragbar"

      Die EU-Kommission nannte den Klimabericht einen "Meilenstein unserer wissenschaftlichen Kenntnis über den Klimawandel und die schweren Bedrohungen, die von der Erderwärmung für den Planeten ausgehen". EU-Umweltkommissar Stavros Dimas sagte weiter, der Report zeige, dass dringend gehandelt werden müsse, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Die gute Nachricht sei, dass der Bericht "auch zeigt, dass weitgehende Emissionseinschnitte sowohl technisch möglich als auch wirtschaftlich tragbar sind".

      Der Klimabericht des IPCC stellt unter anderem fest,

      - dass der von Menschen gemachte Klimawandel schneller voranschreitet als bislang angenommen. In den vergangenen 100 Jahren ist die Temperatur um 0,74 Grad Celsius gestiegen.

      - dass elf der vergangenen zwölf Jahre (1995 bis 2006) unter den zwölf wärmsten Jahren seit Beginn der globalen Temperaturaufzeichnung 1850 waren.

      - dass die Temperaturerhöhungen ihre Ursache zum weitaus größten Teil in der Emission der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) haben. Die Konzentration von CO2 und Methan lag 2005 höher als in den vergangenen 650.000 Jahren.

      - dass die größten Beiträge zur Lösung des Problems unter anderem aus einer effizienteren Energienutzung sowie aus einer Umstellung der Energieversorgung auf Solarenergie, Windenergie, Biomasse, Geothermie und Wasserkraft zu erwarten sind. Er nennt aber auch die Kernkraft als Möglichkeit, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

      Der Bericht verweist zudem ausdrücklich auf die Klimarahmenkonvention von Rio de Janeiro und das Kyoto-Protokoll als Werkzeuge, um die Erderwärmung zu bremsen. Die Kosten für eine sehr anspruchsvolle Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030 würden das globale Wirtschaftswachstum um höchstens jährlich 0,12 Prozentpunkte reduzieren.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/881223.html
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 18:15:43
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hier mal eine gute Nachricht aus den USA, in Deutschland wäre das nicht vorstellbar, da es den Ruin und Untergang der Autoindustrie bedeuten würde:

      US-Urteil
      SUVs dürfen nicht mehr saufen
      Ein US-Gericht hat den Sonderstatus von Geländewagen bzw. Sport Utility Vehicles (SUVs) bei den Vorschriften zum Benzinverbrauch für unzulässig erklärt. SUVs müssen genauso sparsam sein wie andere Autos.

      Der Benzinverbrauch von SUVs soll runter
      Das Bundesberufungsgericht in San Francisco fügte damit der Autoindustrie und der US-Regierung eine Niederlage zu. Der Bund müsse eine Gesetzeslücke stopfen, die im Moment der Fahrzeugklasse einen höheren Verbrauch als normale Autos erlaube, befanden die drei Richter. Geklagt hatten die Regierungen mehrerer Bundesstaaten sowie Umwelt- und Verbraucherschutzverbände. Das Justizministerium erklärte, es prüfe eine Berufung gegen das Urteil.

      Normale Autos müssen in den USA einen Verbrauchswert von mindestens 27,5 Meilen pro Gallone (mpg) erreichen. Das entspricht etwa 11,7 Kilometer pro Liter oder höchstens 8,5 Liter auf 100 Kilometer. In der Fahrzeugklasse „Sport Utility Vehicles“ – wörtlich „Nutzfahrzeuge für den Sport“ – sollte erst 2011 ein Wert von 24 mpg (9,79 Liter pro 100 Kilometer) vorgeschrieben sein. Das wäre eine Erhöhung von weniger als zwei mpg gegenüber dem Wert für die diesjährigen Modelle. Im Kongress wird sogar ein Gesetz besprochen, das flächendeckend umgerechnet höchstens 6,7 Liter je 100 Kilometer erlauben würde. gs/Reuters

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/co2/us-urteil_aid_139361.…
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 18:49:12
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.575 von StellaLuna am 18.11.07 18:15:43Und was passiert mit den Autos, die einen höheren Verbrauch haben?

      8,5 l/ 100 km, da bleibt auch kaum ein Kombi drunter...

      Hier ist scheinbar mal wieder was aus dem Zusammenhang gerissen wurden...
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 23:12:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.575 von StellaLuna am 18.11.07 18:15:43USA macht es vor. PORSCHE & co. müssen umdenken.

      @Automobilbranche

      ...130 vernichtet keine Arbeitsplätze sondern schafft Arbeitsplätze.

      Was nützt es wenn Porsche & Co. ihre CO2-Dreckschleudern verstärkt nach China, Indien und Rußland verkaufen und die Entwicklung von alternativen Antrieben verschlafen ?

      Spätestens wenn China, Indien und die Anderen das mit dem Klimawandel und Luftverschutzung kapiert haben, werden dort die deutschen Co2-Dreckschleudern ganz einfach verboten. Und dann ?
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:07:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Montag, 19. November 2007


      Fachleute verwundert

      Wieder mehr Verkehrstote

      15 Jahre lang gab es in der deutschen Verkehrsunfallbilanz nur eine Richtung: Von Jahr zu Jahr wurden auf den Straßen in Deutschland immer weniger Tote gezählt, doch damit ist es jetzt zunächst vorbei. Erstmals seit 1991 steigen die Opferzahlen wieder - und zwar so stark, dass sich selbst die Fachleute wundern.

      In den ersten sechs Monaten 2007 hat das Statistische Bundesamt 2.459 Tote registriert, 6,9 Prozent mehr als im Vorjahr. "Nach einer weiteren schlechten Monatsbilanz im August glaube ich nicht, dass wir das Ergebnis von 2006 noch unterbieten können", prognostiziert der ADAC-Statistiker Wolfgang Steichele. 2006 zählte das Bundesamt 5.094 Verkehrstote.

      Berücksichtigt man nicht nur die Toten, sondern auch die Verletzten, sieht die Entwicklung sogar noch düsterer aus. Um elf Prozent auf 163.603 sind die Unfälle mit Getöteten und Verletzten im ersten Halbjahr in die Höhe gegangen. Politiker, Wissenschaftler und Automobilverbände rätseln über die entscheidenden Ursachen.

      "Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland hat zu mehr Verkehr auf den Straßen geführt", sagt Eckehard Schnieder vom Institut für Verkehrssicherheit in Braunschweig. Die gestiegene Zahl von Unfällen und Toten sei aber allein damit nicht zu erklären. Um den Gründen auf die Spur zu kommen, hat Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) im April eine Ursachenanalyse bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bestellt. Sie soll Aufschlüsse über regionale Unterschiede bei den Verkehrsunfällen geben, ist aber noch nicht abgeschlossen. Einstweilen fordert das Ministerium mehr Verkehrskontrollen von den Bundesländern. Parallel dazu soll die Aufklärung über Sicherheit im Straßenverkehr intensiviert werden.

      Eine Ursache für die hohen Unfallzahlen vermutet Johannes Hübner vom Automobilclub von Deutschland (AvD) in einem gesunkenen Gefahrenbewusstsein des Autofahrers. "Durch das Einlullen im Komfort hat er nicht mehr das Gefühl, in Gefahr zu schweben." Durch die bessere Geräuschdämpfung im Wageninnenraum lasse sich das Fahrtempo nicht mehr so gut einschätzen wie bisher. Mit elektronischen Sprachhinweisen sollte der Fahrer deshalb in Zukunft auf überhöhte Geschwindigkeiten hingewiesen werden. "Für viele könnte das die letzte Chance sein, um aus ihrem Tagtraum zu erwachen".

      Zugleich setzt sich der AvD aber für eine frühe Verkehrserziehung der Kinder ein. "Schon lange fordern wir, dass Verkehrsunterricht verpflichtend in der Schule eingeführt wird", sagt Hübner. In den Klassen 5 bis 7 sollten neben den Sicherheitsaspekten auch ökologische Themen mit Verkehrsbezug gelehrt werden. Wissenschaftler Schnieder wünscht sich dazu eine Verkehrserziehung in der Oberstufe - damit die Schüler besser auf das Autofahren vorbereitet werden.

      Nach Meinung des Automobilclubs ADAC hat der milde Winter 2006/2007 ungewöhnlich viele Motorradbesitzer verleitet, auch in der dunklen Jahreszeit zu fahren. Dabei hätten vor allem ältere Fahrer viele Unfälle verursacht. Tatsächlich sind laut Statistischem Bundesamt männliche Biker jenseits der 35 stark betroffen. Bei den 45- bis 55-Jährigen gibt es einen Anstieg der Totenzahl nach Verkehrsunfällen von 58,5 Prozent. Und auch bei den 35- bis 45-Jährigen liegt der Zuwachs noch bei 26,5 Prozent. Hübner vom AvD fordert deshalb Fahrsicherheitstrainings für ältere Motorradfahrer. Wiederholungen der Führerscheinprüfung brächten hingegen nichts, "wenn der Fahrer nur zweimal im Jahr auf sein Motorrad steigt".

      Doch auch andere Zweiräder haben die Bilanz belastet. Rund 7.500 mehr Unfälle mit Fahrrädern als im Vorjahr registrierten die Statistiker im ersten Halbjahr. Das entspricht einem Anstieg um kräftige 24,2 Prozent. "Eine der Ursachen ist die Rücksichtslosigkeit im Zweiradverkehr", sagt Schnieder. Radfahrer würden oft die falsche Straßenseite benutzen und bei Dunkelheit nicht immer das Licht anschalten. Im Gegensatz zu Unfällen mit motorisierten Zweirädern kamen bei Fahrradunfällen aber weniger Menschen als im Vorjahr ums Leben. Die Beteiligung von Fußgängern an Verkehrsunfällen änderte sich kaum.

      Mit seiner negativen Unfallentwicklung ist Deutschland in Europa nicht alleine. "Wir haben zwar 6,9 Prozent mehr Tote, aber in Großbritannien gab es im gleichen Zeitraum sogar einen Anstieg um 13 Prozent", weiß der ADAC-Mann Steichele. In manchen skandinavischen Ländern sei die Zahl der Unfalltoten sogar noch deutlicher gestiegen. Auch dort sei der Anteil der Motorradfahrer auffällig.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/881666.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:50:44
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.411 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:16:50Pro Tempo 130 km/h auf allen deutschen Bundesstrassen...

      ...und pro Tempolimit 350 km/h auf allen volkseigenen deutschen Autobahnen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 19:06:39
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.480.394 von Hotel-Mama am 19.11.07 15:07:48#189

      Was hat das jetzt mit einem Tempolimit zu tun?
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 23:38:15
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.021 von Hotel-Mama am 17.11.07 23:44:43Bitte, kauft effiziente Glühbirnen. Wer elektrische Geräte anschafft, sollte darauf achten, dass sie ebenfalls effizient arbeiten.

      Mit dem Appell zum Energiesparen rennt der bei mir offene Türen ein. Das mache ich schon seit etlichen Jahren. Allerdings nicht wegen CO2, sondern um Geld zu sparen.

      Wer sich innerhalb der Stadt bewegt, sollte zu Fuß gehen. Wenn das nicht möglich ist, sollte man Fahrrad fahren. Wenn das nicht geht, öffentliche Verkehrsmittel nehmen.

      Ich fahre je nachdem mal Rad, mal Auto und mal gehe ich zu Fass, was auch vom Wetter abhängt, oder von Parkplätzen am Zielort. Aber solche Vorschläge können nur von jemandem kommen, der anscheinend selbst viel Zeit hat.

      Der Heizungsthermostat sollte so eingestellt sein, dass es mit warmer Kleidung angenehm ist. Dies alles verringert den Energieverbrauch und bremst die Freisetzung von Treibhausgasen deutlich.

      Das kann er gerne selber so machen. Als Inder ? hat er da ja auch leicht reden.


      Wir haben keine Temperatur als Höchstgrenze festgelegt. Wir haben vielmehr verschiedene Temperaturbereiche geprüft. Aber ich hinterfrage diese zwei Grad Celsius ohnehin: Sollten wir vielleicht nicht lieber etwas weniger anstreben? Die Gesellschaft muss entscheiden, wie weit sie gehen will, während die Auswirkungen des Klimawandels immer ernster werden.


      Die Erde hatte schon Klimaphasen durchlebt, in denen es weit wärmer war als nur 2 Grad über der aktuellen Temperatur. Und auch in diesen Zeiten war die Flora und Fauna in keinster Weise bedroht, ganz im Gegenteil!
      Problematisch für die Vegetation waren nicht die Warmphasen, sondern viel eher die Kaltphasen, auch Eiszeit genannt.

      Mit dieser Wahrheit lässt sich aber anscheinend kein Geld verdienen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 23:41:27
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.656 von Gegenspieler am 19.11.07 19:06:39Uberfordere Hotel-Mama mal nicht mit deiner Frage, ich fürchte, die Antwort darauf kennt er selber nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:27:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      VT ARD

      Auto: Verbrauch h|her als angegeben

      Die meisten Autos schaden dem Klima
      weit mehr als offiziell angegeben. Ein
      Wagen, der mit 100 Gramm Kohlendioxid
      veranschlagt werde, verursache statt-
      dessen bis zu 160 Gramm, sagte der
      Energieexperte beim Wuppertal Institut
      für Klima, Umwelt und Energie, Hans-
      Jochen Luhmann, in einem AP-Interview.

      Es gehe bei den gemessenen Werten nur
      um den Brennstoffverbrauch unter streng
      normierten Bedingungen, sagte er. "Die-
      se Bedingungen sind unrealistisch, weil
      Autofahrer eben nicht immer bei 20 Grad
      fahren und meist auch schneller als
      unterstellt."
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:00:30
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.475.064 von Hotel-Mama am 18.11.07 23:12:57Ich muss deiner Argumentation den entscheidenden Stützpfeiler entfernen.

      CO2 ist kein nachgewiesener Klimakiller - damit erübrigt sich jedes weitere Argument. Da können die gleichgeschalteten Medien sonstwas erzählen. Aber bei vielen hat sich das ja schon eingeprägt, nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein!
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:34:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      Politik + Verkehr


      CO2-Flottenziele: Gemischte Bilanz


      Französische, italienische und japanische Autohersteller konnten ihren Vorsprung bei der Reduktion des CO2-Flottenaufkommens im Jahr 2006 gegenüber den deutschen Herstellern weiter ausbauen. Das geht aus einer jetzt von der EU veröffentlichten Studie zum CO2-Flottenausstoß hervor.

      Während Franzosen und Italiener zusammen den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen um 1,6 Prozent auf 144 g/km senken konnten, weist die Studie für die deutschen Autobauer eine Zunahme von 0,6 Prozent auf durchschnittlich 173 g/km aus. Die japanischen Anbieter konnten den Flottenausstoß ihrer Neuwagen dagegen um 2,8 Prozent auf durchschnittlich 161 g/km senken.

      Berücksichtigt wurden nur Hersteller, die mehr als 200.000 Autos im Jahr 2006 in Europa verkauft haben.


      Spitzenreiter bei der CO2-Absenkung waren Toyota (minus 5,0 Prozent/153 g/km) und Honda (minus 3,8 Prozent/154 g/km).


      Am anderen Ende der Tabelle rangieren Daimler-Chrysler (plus 2,8Prozent/188 g/km), Suzuki (plus 1,8 Prozent/166 g/km) und VW (plus 0,9Prozent/166 g/km). Den niedrigsten CO2-Flottenaustoß registriert dieStudie für die PSA-Gruppe, die mit einer Reduzierung um 2,7 Prozent imJahr 2006 auf durchschnittlich 142 g/km kommt. Auf den Plätzen folgenFiat (144 g/km) und Renault (147 g/km).

      Durchschnittlicher CO2-Ausstoß nach Herstellern in g/km

      .......2005 2006 in Prozent

      Toyota 161 153 -5,0
      Honda 160 154 -3,8
      PSA 146 142 -2,7
      BMW 188 184 -2,5
      Mazda 177 173 -2,0
      Nissan 171 168 -1,6
      Hyundai 168 167 -0,8
      Renault 148 147 -0,8
      Fiat 145 144 -0,5
      Ford 163 162 -0,5
      GM 157 157 -0,3
      VW 165 166 0,9
      Suzuki 164 166 1,8
      Daimler-Chrysler 182 188 2,8

      http://www.auto-motor-und-sport.de/news/politik_-_verkehr/hx…
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:36:16
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.529.398 von Hotel-Mama am 22.11.07 20:34:46Während Franzosen und Italiener zusammen den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen um 1,6 Prozent auf 144 g/km senken konnten, weist die Studie für die deutschen Autobauer eine Zunahme von 0,6 Prozent auf durchschnittlich 173 g/km aus.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:39:17
      Beitrag Nr. 203 ()
      0,6 Prozent??? Ogottogott ... das ist ja eine wahre Katastrophe!:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:49:07
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ab 350 km sollte man eh das Flugzeug nehmen , wäre wohl die sparsamste Methode bzgl. CO2.
      Über Geschwindigkeitsbegrenzung müßte man aber nochmal reden .

      Eine Klappse hier
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 20:55:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      BILD-Interview mit Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber

      „Wer die Umwelt liebt, der fliegt!“

      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber (r.) im Gespräch mit BILD-Redakteur Oliver Santen

      BILD: Kann man heute ohne schlechtes Gewissen noch fliegen?

      Wolfgang Mayrhuber: Ganz klar ja! Das Flugzeug ist unterm Strich ein sehr umweltfreundliches Verkehrsmittel. Unsere Welt lebt von Mobilität und vom Fliegen. Ohne Verkehr haben wir Stillstand, im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb kann es nur darum gehen, wie wir Mobilität und Umweltschutz sinnvoll miteinander vereinen.

      BILD: Trifft es Sie, dass die Luftfahrt als Klimakiller Nr. 1 verteufelt wird?

      Mayrhuber: Ich habe aufgehört, mich über diese Art Öko-Populismus aufzuregen. Da wird viel Unsinn verbreitet. Wir sind keine Klimakiller! Zwei Beispiele: Die Lufthansa-Flotte verbraucht nur noch 4,4 Liter pro Passagier auf 100 Kilometer. Welches Verkehrsmittel kann da mithalten? Und: Wenn in Europa ab morgen der Flugverkehr komplett ersatzlos gestrichen würde, dann würde der weltweite CO2-Ausstoß um maximal 0,05 Prozent sinken. Unsere Erde würde es gar nicht merken.

      BILD: Fühlen Sie sich von der Politik unfair behandelt?

      Mayrhuber: Viele selbst ernannte Experten setzen die Hebel nicht da an, wo wir nachhaltig Klima schützen könnten. Stattdessen gibt es immer neue Drohungen, ohne die Folgen zu bedenken. Warum setzen wir das, was schnell und erfolgreich umsetzbar ist, nicht auch um? Beispiel: Mit einem einheitlichen Flugführungs-System für Europa – wie es bereits in den USA existiert – könnten wir sofort 12 bis 15 Prozent CO2-Ausstoß reduzieren. Das wäre unser größtes Klimaschutzprogramm in Europa. Die Politik debattiert seit 15 Jahren darüber – und nichts passiert.

      BILD: Streiten wir uns über die falschen Themen?

      Mayrhuber: Ich befürchte ja. In Deutschland werden derzeit sieben Kohlekraftwerke gebaut. Das halte ich für richtig. Ein einziges Kraftwerk stößt pro Jahr so viel Schmutz aus wie die ganze Lufthansa-Flotte in eineinhalb Jahren. Warum regt sich niemand über die Kohlekraftwerke auf?

      BILD: Was tut die Lufthansa konkret für den Klimaschutz?

      Mayrhuber: Wir investieren 14 Milliarden Euro in moderne Flugzeuge, die nur noch 3 Liter pro Fluggast verbrauchen. Wir kämpfen um jeden Zentimeter in der Luft, den wir abkürzen und effizienter fliegen können. Leider werden Flugzeuge noch wie auf Schienen geführt, ohne günstige Strömungen zu nutzen. Wir haben das papierlose Cockpit entwickelt, leichtere Sitze eingebaut und beachtlich Gewicht eingespart.

      BILD: Brauchen wir schärfere Umweltgesetze für Fluglinien?

      Mayrhuber: Nein, aber weniger Bürokratie. Warum wird zugelassen, dass viele Flughäfen völlig verstopft sind und es zu Staus am Himmel kommt? Wir brauchen eine bessere Infrastruktur, keine neuen Gesetze. Wir drehen jeden Tag so viele Warteschleifen, dass wir mit diesem Treibstoff täglich 11-mal die Strecke New York–Frankfurt fliegen könnten.

      BILD: Was schädigt die Umwelt am wenigsten: Auto, Bahn oder Flugzeug?

      Mayrhuber: Das hängt von der Entfernung ab. Der Umwelt zuliebe müsste man jede Strecke ab 350 Kilometer fliegen ...

      BILD: ... frei nach dem Motto: Wer die Umwelt liebt, der fliegt?

      Mayrhuber: Ja, so ist das! Denn wenn Sie alle Energiekosten zusammenrechnen, auch die für Bau und Unterhalte von Schienennetzen und Autobahnen, ist das Flugzeug ab 350 km unschlagbar. Und wir stehen erst am Anfang der technischen Entwicklungen.

      BILD: Die Lufthansa fliegt für 99 Euro nach Spanien. Ist das aus Sicht des Klimaschutzes vertretbar?

      Mayrhuber: Was hat der Preis mit der Umweltbelastung zu tun? Wer glaubt, man könne der Umwelt zuliebe die Verkehrssysteme teuer machen, der bedenkt nicht die dramatischen Folgen. Deutschland lebt als Exportweltmeister von der Mobilität. Verkehr sollte man nicht künstlich bremsen, sondern flüssiger machen.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/11/20/mayrhuber-wo…
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:23:59
      Beitrag Nr. 206 ()
      Donnerstag, 22. November 2007
      Zehntausende Autos betroffen
      Unwirksame Billigfilter

      Der Einbau unwirksamer Billigfilter zur Nachrüstung von Diesel-Autos zieht weitere Kreise. So hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mindestens drei Herstellern die Betriebsgenehmigung für die Filter entzogen, wurde der Deutschen Presse-Agentur dpa in Regierungskreisen bestätigt. Davon betroffen seien inzwischen die Halter von etwa 40 000 Autos, in die die unzureichenden Filter bereits eingebaut wurden. Bei einem der drei Unternehmen - dem Gladbecker Rußfilter-Hersteller GAT - ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachts. Zuständig für das KBA ist das Bundesverkehrsministerium.

      Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sprach von eher 60.000 betroffenen Autohaltern. Der Bundesregierung machte sie den Vorwurf der Vertuschung. Das Verwaltungsgericht Dessau werde an diesem Freitag über eine "Untätigkeitsklage" der Umweltorganisation entscheiden.

      Das Umweltbundesamt halte "auf Weisung des Bundesumweltministeriums" wichtige Information weiterhin unter Verschluss, sagte DUH-Hauptgeschäftsführer Jürgen Resch. "Wesentlicher Hintergrund für den Partikelfilterskandal sind schwerwiegende Mängel bei den Zulassungsbestimmungen für Partikelminderungssysteme." Der Einbau der Filter wird zur Verringerung der Feinstaubbelastung staatlich gefördert.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/883191.html
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:29:29
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.160 von Hotel-Mama am 22.11.07 21:23:59Den Käse mit den Partikelfiltern haben wir doch erst Weltverbesserern wie Dir zu verdanken.


      Die Werksfilter funktionieren übrigens auch nicht besser gegen die angeblich so gefählichen Feinstsstäube - nur hat das noch kaum einer mitgekriegt.

      Allerdings müssen die Partikelfilter jetzt gelegentlich auf "Sonderfahrten frei gebrannt werden".
      Ganz toll.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:33:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      Das Diesel-Problem könnte ganz einfach gelöst werden mit einer Abschaffung der Steuerbegünstigung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:39:12
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.343 von smondoli am 22.11.07 21:33:32Das "Diesel-Problem" ist keines!
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 23:19:31
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.462 von Gegenspieler am 22.11.07 21:39:12ganz einfach 130 muß her
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 23:44:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.261 von Gegenspieler am 22.11.07 21:29:29Im Gegensatz zu Tempo 130 und vielen anderen unsinigen Vorschlägen in diesem Sräd halte ich den Partikelfilter nicht für "Käse".
      Der Partikelfilter hat zwar keine Auswirkung auf die Co2-Emissionen, senkt aber dafür den Ausstoß von hoch kanzerogenen Rußteilchen deutlich, und trägt damit zur Erhaltung der Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer bei.
      Für mich ist es eine Zumutung, wie viele Dieselfahrzeuge heutzutage noch auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, die teilweise eine derartige Rußwolke hinter sich herziehen, dass man deren Nummernschild schon kaum noch sehen kann. :mad:
      Aber wen interessiert heutzutage schon die Gesundheit der Bevölkerung, wenn sich doch alle ausschließlich auf das "schlimme" CO2 konzentrieren.:(
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 23:44:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.532.346 von Hotel-Mama am 22.11.07 23:19:31130

      (nur für dich, Schatz :p)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 23:59:23
      Beitrag Nr. 213 ()
      Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein hat übrigens vorgeschlagen, die Mineralölsteuer um 15 Eurocent zu senken und im Gegenzug eine Autobahnvignette einzuführen (120€ für eine Jahresvignette), was ich für eine sehr begrüßenswerten Vorschlag halte.
      Zum einen würde damit das Benzin endlich wieder etwas billiger und damit der immer weiter fortschreitende Tanktourismus unattraktiv, wodurch die bislang dadurch entgangenen Steuereinnahmen wieder im Land bleiben würden.
      Andererseits würden all die Transitreisenden, die bislang kostenlos auf unseren Straßen unterwegs sind, und oft noch nicht mal in Deutschland tanken, ebenfalls zur Kasse gebeten und damit ihren Beitrag zur (Ab)nutzung unserer Straßen leiten.
      Fast alle Länder in Europa haben längst eine Straßennutzungsgebühr und es wird höchste Zeit, dass Deutschland als Transitland endlich ebenfalls eine solche einführt.
      Und wenn die für den Autofahrer entstehenden Mehrkosten für die Vignette andererseits durch günstigere Benzinpreise ausgeglichen werden, entstehen dadurch unterm Strich nicht einmal höhere Gesamtkosten.
      Doch ein solcher Vorschlag ist wahrscheinlich zu vernünftig, als dass er in einem Land wie Deutschland wirklich mehrheitsfähig werden könnte.:(
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:45:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.532.724 von alfredogonzales am 22.11.07 23:44:52Der Partikelfilter hat zwar keine Auswirkung auf die Co2-Emissionen, senkt aber dafür den Ausstoß von hoch kanzerogenen Rußteilchen deutlich, und trägt damit zur Erhaltung der Gesundheit anderer Verkehrsteilnehmer bei.


      Sehe ich nicht so.

      Grund:


      Herkömmliche Dieselrußfilter bei Feinstpartikeln nahezu wirkungslos


      Experten bezweifeln die Sinnhaftigkeit einer gesetzlichen Einbaupflicht von so genannten Partikelfiltern für Dieselmotoren, denn bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Partikelfiltersystemen wird die Abscheidewirkung betreffend der Feinststaubpartikel oder Aerosole maßlos überschätzt.
      (...)
      "Partikelfilter sind nicht geeignet, die für die Umwelt und insbesondere den Menschen gesundheitsgefährdenden Feinstpartikeln oder Aerosole mit Teilchengrößen kleiner als drei Mikrometer aus den Abgasen von Dieselmotoren herauszufiltern oder wirkungsvoll abzuscheiden", ...

      http://www.hoehm-gruendungsberatung.de/news/archiv_0022.htm

      des weiteren:

      Gib doch Gas!
      Von Burkhard Straßmann

      Da Rußfilter verschmutzen, müssen Fahrer von Dieselautos regelmäßig auf die Autobahn – denn nur beim Rasen verbrennt der Dreck. Ein Irrsinn, der die Umwelt belastet und die Automobilisten viel Geld kostet.
      (...)

      http://www.zeit.de/2007/08/T-Russfilter

      und sowieso:

      Zigaretten stärkere Luftverschmutzer als Diesel
      Zigaretten bewirken in einem geschlossenen Raum eine stärkere Feinstaub-Belastung der Luft als ein Dieselmotor.
      (...)

      http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0408/24_rauchen.p…
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 15:47:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.532.346 von Hotel-Mama am 22.11.07 23:19:31ganz einfach 130 muß her

      Was jetzt ein TL mit wirkungslosen Partikelfiltern zu tun hat, erschließt sich wohl nur Dir.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:46:38
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.539.943 von Gegenspieler am 23.11.07 15:45:28Noch was zum Thema Feinstaub:

      Die Feinstaub-Lüge und was wir fürs Marketing daraus lernen
      Donnerstag, 7. April 2005 - 16:20 Uhr
      Von Max Zorno

      Unerträgliche Mengen von Feinstaub belasten neuerdings unser Leben, gefährden unsere Gesundheit. Wer die Medien-Berichterstattung verfolgt, bekommt den Eindruck, dass wir plötzlich einer ganz neuen Gefahr ausgesetzt sind und dass diese Gefahr rasant schlimmer wird. Geht es Ihnen auch so?

      Unter Marketing-Aspekten finde ich die Ausbreitung der Feinstaub-Hysterie höchst lehrreich. Sie ist ein Musterbeispiel, dass es nur darauf ankommt, welches Bild von einem Sachverhalt in der Öffentlichkeit gezeichnet wird. Die "echte" Wirklichkeit und objektive Fakten interessieren niemanden. Die Wahrheit ist nämlich: Die Feinstaub-Belastung nimmt in Deutschland seit Jahren ab (siehe Zahlen vom Umweltbundesamt). Hätten Sie es gedacht?

      (...)

      Imagebildung und Propaganda zählen - sonst nichts
      Bemerkenswert, wie in unseren Köpfen ein verzerrtes Bild der Realität entstanden ist, das von den meisten Menschen für bare Münze genommen wird.

      (...)

      http://www.zorno.de/tagebuch/eintraege/2005-04/1112883650.ht…
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:50:39
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.540.952 von Gegenspieler am 23.11.07 16:46:38Hier auch:

      Derzeit will man glauben machen, dass Dieselfahrzeuge die Hauptemittenten darstellen, obwohl genau diese nur marginal für Feinstaubemissionen verantwortlich sind.

      (...)

      "Folgen von Übergewicht oder Rauchen sind viel gravierender"

      "Wenn in einem Raum stark geraucht wird, kann die Feinstaub-Belastung locker bei 60 bis 80 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegen", so Professor Ulrich Ewers vom Institut für Umwelthygiene und Umweltmedizin in Gelsenkirchen. Der von der EU vorgegebene Grenzwert für Hauptverkehrsstraßen, der derzeit die Schlagzeilen beherrscht, liegt bei 50 Mikrogramm.

      Auch beim Braten, Kochen oder Staubsaugen kann Feinstaub in die Luft gelangen. Tatsächlich kann die Belastung mit Feinstaub in Innenräumen also deutlich höher sein als an einer viel befahrenen Straße. Ewers warnt aber vor Hysterie: "Dass Rauchen - aktiv wie passiv - eindeutig gesundheitsschädlich ist, wissen wir ohnehin" so der Umweltmediziner. Und die Gefahr in der Küche oder beim Staubsaugen sollte man nicht überschätzen. "Wir leben seit Jahrzehnten mit der Situation - Grund zur Panik besteht nicht".

      Der Gelsenkirchener Umweltmediziner Ewers hält die gesamte Debatte, die derzeit über Feinstaub geführt wird, für übertrieben. "In der Umweltpolitik rangierte das Thema Luft lange Zeit hinter anderen Themen wie etwa der Kernkraft. Durch die EU-Richtlinie ist es jetzt plötzlich in den Fokus geraten, dabei war die Luft früher viel schlechter".

      Grundsätzlich begrüßt Ewers zwar die gewachsene Sensibilität der Menschen, doch er warnt davor, die Bedeutung von Feinstaub für die Gesundheit zu überschätzen: "Die Folgen von Übergewicht, Bewegungsmangel oder Rauchen sind viel gravierender - dagegen können Sie Feinstaub wirklich vernachlässigen".

      http://www.feinstaubschlucker.de/html/___feinstaubpanik.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 17:59:53
      Beitrag Nr. 218 ()
      HANDELSBLATT, Freitag, 23. November 2007, 15:12 Uhr
      Dienstwagenwechsel


      Sigmar Gabriel steigt aus Spritsäufer aus


      Bis vor kurzem war Bundesumweltminister Sigmar Gabriel mit einem wenig klimafreundlichen Dienstwagen unterwegs - über 13 Liter verbrauchte der Oberklasse-Diesel auf 100 Kilometer. Nun ist Gabriel in einen deutlich sparsameren Benziner umgestiegen - nur für den Übergang, denn die Wunschkarosse des Ministers mit eingebautem Ökogewissen ist schon bestellt.




      Mercedes S 400 Hybrid. Foto: dpa/gms
      BERLIN. Am Donnerstag bekam der Fuhrpark des Gabriel-Ministeriums vier neue VW Passat „Blue Motion“ übergeben, die mit einer Kohlendioxidemission von 136 Gramm je Kilometer in ihrer Fahrzeugklasse als vorbildlich gelten. Die sind allerdings nicht für Gabriel selber bestimmt, sondern für seinen Apparat.

      Der SPD-Politiker ist derzeit testweise in einem Audi A8 2.8 FSI umgestiegen. Es handelt sich bei dem Benziner um die Einstiegsvarianten-Motorisierung der Audi-Oberklassenbaureihe. Der Sechszylinder mit 210 PS verbraucht nach Audi-Angaben 8,3 Liter Benzin auf 100 Kilometern Fahrt und kommt auf einen CO2-Ausstoß von weniger als 200 Gramm je Kilometer. Vorher nahm Gabriel in einem älteren Fahrzeug der gleichen Baureihe Platz, das mit einem 225 PS starken Dieselmotor ausgerüstet war. Trotz TDI-Technologie rauschten 13,3 Liter Diesel pro 100 km aus den Tank in den Motor.

      Einen regulären Nachfolger hat Gabriel bereits bestellt: Sein Auge ist auf einen S 400 Hybrid von Mercedes-Benz gefallen. Der Benziner soll dank eines zusätzlichen Elektromotors und spritsparender Technologie nur noch 7,9 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen. Das ergibt einen CO2-Ausstoß von nur 190 Gramm pro Kilometer. Einziger Haken: Erst Mitte 2009 ist der Wagen lieferbar - ob Gabriel dann noch in Amt und Würden ist?
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 19:06:48
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.542.203 von Hotel-Mama am 23.11.07 17:59:53:eek: wow, wie geil :eek: verursachen solche Meldungen eigentlich schon einen Orgasmus bei dir :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:20:57
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.543.180 von Gammelfleischer am 23.11.07 19:06:48Am Donnerstag bekam der Fuhrpark des Gabriel-Ministeriums vier neue VW Passat „Blue Motion“ übergeben, die mit einer Kohlendioxidemission von 136 Gramm je Kilometer in ihrer Fahrzeugklasse als vorbildlich gelten. Die sind allerdings nicht für Gabriel selber bestimmt, sondern für seinen Apparat.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:24:07
      Beitrag Nr. 221 ()
      Freitag, 23. November 2007
      Grünen-Beschluss zum Klimaschutz
      Autofreie Stadtteile und Passivhäuser


      Mit radikalen Neuerungen bei Verkehr, Stromerzeugung, Artenschutz und Öko-Abgaben wollen die Grünen die Erderwärmung auf maximal zwei Grad begrenzen. Die Erderwärmung sei die historisch "ernsteste Bedrohung" der Menschheit. Dabei sehen sich die Grünen als "Teil einer Bewegung", wie es in einem am Freitag auf dem Nürnberger Parteitag mit großer Mehrheit gefassten Beschluss heißt.

      Das Modell eines "Öko-Bonus" sieht vor, dass für den unterschiedlich hohen Privatverbrauch von Strom- und Wärme-Energie entsprechend dem CO2-Ausstoß unterschiedlich hohe Abgaben fällig werden. Der Staat zahlt das so eingenommene Geld den Bürgern dann als "Öko-Bonus" direkt und komplett zurück. Dabei erhält jeder Bürger - auch Kinder - einen gleich großen Anteil. Zwei Effekte erhoffen sich die Grünen: Vielverbraucher gehen ins Minus, Wenigverbraucher ins Plus - so entstünden Anreize für weniger CO2-Verbrauch. Es sollen zudem Geringverdiener profitieren, da diese meist wenig verbrauchten.

      Auf Initiative des grünen Oberbürgermeisters von Tübingen, Boris Palmer, fordern die Grünen, die Wahl eines Koalitionspartners von dessen Bereitschaft zum Klimaschutz abhängig zu machen sowie auch Durchschnittsverdienern für das Klima etwas abzuverlangen.

      Die Grünen wollen verstärkt Tempo 30 innerorts und generell 120 auf Autobahnen. Sie fordern City-Maut-Systeme, autofreie Stadtteile, eine Million Elektroautos bis 2020, mehr Leichtbau- und Solarautos, CO2-Obergrenzen von 80 Gramm ab 2020, eine höhere LKW-Maut und Steuern auf Flugbenzin. Dazu Passivhäuser, befristete höhere Förderung für Windkraftanlagen im Meer und Biogasnutzung. Die Stromnetze sollen öffentlich kontrolliert werden. Wirtschaft und Lebensweise sollen binnen Jahrzehnten komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Der CO2-Verbrauch soll von heute durchschnittlich zehn auf zwei Tonnen pro Bundesbürger sinken.

      Gleiche Pro-Kopf-CO2-Ausstoßrechte weltweit werden angestrebt - gelenkt von UN-Organen. Der Anbau von Raps, Mais oder Getreide zur Energiegewinnung dürfe nicht auf Kosten von Natur oder Nahrungsmittelerzeugung gehen. Deutschland soll sich international für eine neue Finanzierung des Urwaldschutzes, gegen das größte Artensterben seit der vergangenen Eiszeit und klimafreundliche Technologien für Entwicklungsländer einsetzen.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/883825.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 02:32:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.544.817 von Hotel-Mama am 23.11.07 21:20:57geilomatic, Mann!!!

      blue motion, save the nature :)
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 09:57:41
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.807 von Gammelfleischer am 24.11.07 02:32:46blue motion = VIAGRA
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 11:28:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Tempo 120-90-60-30 (oder so) würde schon Sinn machen:
      - Spart Sprit.
      - Erleichtert die Einführung von automatisch gesteuerten Autos, weil der Computer nicht mit einem 250 km/h Raser ohne Licht rechnen muss.
      - Fördert die Nutzung kleiner, leichter und somit effizienterer Autos.
      - Es ist eine höhere Verkehrsdichte möglich.
      - Weniger Tote, weil ja nicht nur umsichtige Rennsporttalente schnell fahren.
      - Die Sicherheit der Autos ist ausgereift, wirkliche Neuerungen gibt es nur noch im Profi-Motorsport.
      - Eventuell können sich bald sowieso nur noch wirklich Reiche große Autos leisten.

      Man könnte ja alternativ ein paar neue Rennstrecken bauen, wo auch Privatleute gegen Gebühr drauf dürfen. Hier würde ich allerdings ein Sicherheitssystem begrüßen, z.B. alle 500 m eine digitale Geschwindigkeitslimitanzeige mit automatischer Unfallwarnung (jedes Auto könnte temporär einen kleinen Sender mit Beschleunigungssensor bekommen), sowie die Möglichkeit in Kleingruppen oder alleine (ausreichend Abstand reicht) auf der Strecke fahren zu können (jeweils unter Berücksichtigung der antizipierten Rundenzeiten).

      Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Motorsport_Arena_Oschersleben
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 16:02:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.495 von HeWhoEnjoysGravity am 24.11.07 11:28:21-Erleichtert die Einführung von automatisch gesteuerten Autos, weil der Computer nicht mit einem 250 km/h Raser ohne Licht rechnen muss.

      (...)

      ... z.B. alle 500 m eine digitale Geschwindigkeitslimitanzeige mit automatischer Unfallwarnung (jedes Auto könnte temporär einen kleinen Sender mit Beschleunigungssensor bekommen),...


      Automatisch gesteuerte Autos, automatische Unfallwarnung, Sender mit Beschleunigungsensoren...

      Du würdest es sicher begrüßen, wenn das Denken jedes Menschen durch einen auf Parteilinie programmierten Chip gesteuert wird.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 16:51:12
      Beitrag Nr. 226 ()
      #220 Ein Mensch muss gut sein, das ist, wenn man so will, auch eine Form von Programmierung/Festlegung. Eine Regierung muss ebenso gut sein. So gesehen wäre ein Mensch in diesem Idealfall auf "Parteilinie" programmiert.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 19:01:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      Autos ohne FAHRER wird noch kommen.

      die sind schon kräftig am Entwicklen.

      die Innovation wird es fordern.

      dagegen sind die heutigen Helferlein nur Krücken.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 19:56:27
      Beitrag Nr. 228 ()
      24. November 2007


      EU-Präsident befürwortet Tempolimit in Deutschland

      Die EU-Kommission will Autofirmen mit Strafzahlungen belegen, wenn sie gegen die neuen Klimaschutz-Vorgaben verstoßen. „Es sollte Konsequenzen haben, wenn Hersteller die Vorgaben nicht einhalten. Sie sollten eine Art Entschädigung zahlen. Andernfalls wäre das ganze System nicht glaubwürdig“, sagte Kommissionspräsident José Manuel Barroso der „Bild am Sonntag“. Barroso kündigte an, die EU-Kommission werde ihr Konzept noch vor Weihnachten vorlegen. Demnach dürften Neuwagen in Europa ab 2012 durchschnittlich nur noch 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen, erklärte er. „Dieser Grenzwert mag der Autoindustrie hart vorkommen - aber er ist zu schaffen. Zumal wir den Grenzwert auf Fahrzeugflotten, nicht auf einzelne Modelle beziehen“, sagte er.

      Der EU-Kommissionschef zeigte zudem Sympathien für Bestrebungen, ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen einzuführen. Dies sei zwar grundsätzlich Sache der Mitgliedstaaten. „Klar ist aber auch: Autos, die an eine Höchstgeschwindigkeit gebunden sind, stoßen weniger Treibhausgase aus“, sagte er. Der Präsident betonte, Klimaschutz und Wirtschaftswachstum seien durchaus miteinander vereinbar. „Wir stehen am Beginn einer neuen industriellen Revolution. Wenn wir zu den ersten gehören, die auf klimafreundliche Technologien umsteigen, werden wir Wettbewerbsvorteile haben“, sagte er. Er lobte dabei die „Fortschrittlichkeit unter den Autobossen“, die den Klimawandel bereits als Herausforderung und Chance begriffen. Das zeige nicht nur Toyota mit seinen Hybrid-Fahrzeugen, sondern auch BMW mit der Technologie „Efficient Dynamics“. (dpa, N24.de)


      http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=169954&tease…
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 20:13:16
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.551.007 von Hotel-Mama am 24.11.07 19:01:05Autos ohne FAHRER wird noch kommen.

      Könnte sein, W:0-Poster ohne Hirn gibt es ja auch schon.


      Mal was anderes:
      Bist Du eigentlich an einer Diskussion interessiert, oder reicht es Dir eigentlich völlig sinnfrei diverse Pro-Tempolimit-Pamphlete weiter zu verbreiten?
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 22:49:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.552.461 von Gegenspieler am 24.11.07 20:13:16:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 23:47:56
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.552.461 von Gegenspieler am 24.11.07 20:13:16JA :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 08:01:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.388 von Hotel-Mama am 24.11.07 23:47:56Das hatte ich mir schon gedacht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:12:39
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.388 von Hotel-Mama am 24.11.07 23:47:56Auf eine Frage, die durch das Wort "oder" zwei ALternativen beinhaltet mit "JA" zu antworten ist mehr als dämlich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:22:07
      Beitrag Nr. 234 ()
      JA :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:01:52
      Beitrag Nr. 235 ()
      27.11.07, 10:38
      Kraftstoffverbrauch



      Im Katalog hui, in der Praxis pfui


      Im EcoTest misst der ADAC Verbrauch und Schadstoffausstoß von über 450 Autos. Ergebnis: Vor allem kleinere Wagen schlucken bis zu 25 Prozent mehr als angegeben.


      Die meisten Autofahrer haben es schon lange geahnt: Die Angaben zum Kraftstoffverbrauch, wie sie in der Autowerbung und in Katalogen der Hersteller gemacht werden, mögen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, haben aber mit der Praxis nur wenig zu tun. Im realen Fahrbetrieb brauchen die Fahrzeuge oft deutlich mehr. Der Grund: Der offizielle Verbrauch eines Fahrzeugs wird mit Hilfe eines praxisfremden Messverfahrens, dem sogenannten Neuen Europäischen Fahrzyklus, ermittelt. Der taucht in allen Prospekten auf. Deshalb optimierend die Hersteller ihre Fahrzeuge nach dem Zyklus und nicht nach dem Praxisverbrauch.

      Bis zu 25 Prozent mehr

      Der ADAC hat im EcoTest 450 Umweltsteckbriefe mit realistischen Verbrauchsangeben gesammelt. So prüft der Club den Benzinverbrauch auch mit eingeschalteter Klimaanlage und Fahrten auf der Autobahn. Die Folge: Die gemessenen Verbräuche weichen um bis zu 25 Prozent von den Herstellerangaben ab. Besonders häufig entpuppen sich Kleinwagen und sogar so prominente Spritsparer wie der Toyota Prius oder der Smart als heimliche Säufer. Dies liegt daran, dass diese Fahrzeuge beim Beschleunigen länger die volle Motorleistung abgeben müssen als größere Autos, um zum Beispiel auf der Autobahn auf Richtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Natürlich gibt es nicht den Praxisverbrauch. Er hängt naturgemäß stark von Fahrweise und Profil des jeweiligen Nutzers ab.

      Aber bei den Verbrauchsangaben der Hersteller, so der Automobilclub, handelt es sich um rein theoretische Werte ohne Praxisbezug, die aufgrund des einheitlichen Messverfahrens lediglich geeignet sind, den Schadstoffausstoß von Fahrzeugen untereinander zu vergleichen. Der ADAC fordert die Fahrzeughersteller auf, bei ihren Anstrengungen, den Spritverbrauch zu senken, nicht nur an die Optimierung für die gesetzlichen Vorschriften zu denken, sondern den CO2-Ausstoß im gesamten Einsatzspektrum zu verringern.

      Neue Testmethoden nötig?

      Experten befürchten jedoch, dass dies ohne eine Überarbeitung des Messverfahrens nicht umgesetzt werden kann. Eine Verschärfung des Neuen Europäischen Fahrzyklus ist deshalb seit Langem überfällig. Bis dahin ist der EcoTest ein hilfreiches Ranking, um sich über die tatsächlichen Emissionen und den realistischen Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs zu informieren. Auf der Folgeseite haben wir die Top Ten der umweltfreundlichsten Autos aus zehn Klassen aufgeführt.

      Die Top Ten nach FahrzeugklassenUm das Ranking für die einzelnen Fahrzeugklassen zu sehen, klicken Sie auf die folgenden Links!

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/tid-8122/kraftstoffverbra…
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 12:09:42
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.580.015 von Hotel-Mama am 27.11.07 12:01:52Wenn man Dich für Diesen Thread auf "ignore" setzen würde, ging nicht ein einziges sinnvolles Posting verloren. :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:01:40
      Beitrag Nr. 237 ()
      An Hotel-Mama und Gesinnungsgenossen.

      Habt Ihr euch schon mal überlegt, wie Ihr eure Mitmenschen nach der Einführung eines Tempolimits sonst noch gängeln könnt???
      Nicht, dass Euch die Ideen ausgehen.

      Ich gehe mal davon aus, dass Ihr selbstverständlich bereits vor dem Mauerfall in den Osten gezogen seid. Leider hat euch die Marktwirtschaft und Freiheit eingeholt. Aber zumindest habt Ihr ja jetzt die Freiheit, hier so einen Schwachsinn zu posten. (Obwohl - zu Beginn habt Ihr ja immer noch versucht, andersdenkende auszuschließen)

      Ihr werdet erst Ruhe geben, wenn Endlich alle Mitbürger Staatlich zwangsverordnet mit Ihrem auf 80km/h begrenzten Hybridtrabbi über die Autobahn gurken. Natürlich nur, wenn sie vorher einen auf 3 Seiten begründeten Autobahnbenutzungsantrag ausgefüllt und eingereicht haben.

      Hiiiiiiiiilfe!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:15:05
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.584.892 von trubblemaker am 27.11.07 18:01:40

      In Frankreich klapp es auch !
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:29:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.080 von Hotel-Mama am 27.11.07 19:15:05In Frankreich scheint generell viel zu klappen !:mad:
      Vielleicht sollten wir mal Randale gegen zuviel staatliche Gängelung und Umvertrteilung machen !;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:20:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.330 von zierbart am 27.11.07 19:29:33Paris (dpa) - Nach der Ausbreitung der Jugendunruhen auf mehrere Pariser Vorstädte und scharfen Schüssen auf Polizisten hat die französische Regierung die Polizeipräsenz am Dienstag in den sozialen Brennpunkten verstärkt.

      ...wurde ich aber nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 23:26:40
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.587.360 von Hotel-Mama am 27.11.07 20:20:34Hab mir jetzt den thread aus interesse komplett reingezogen!!
      Fazit:
      die 130 gegner haben jedenfalls den breiteren horizont!!
      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:13:56
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.586.080 von Hotel-Mama am 27.11.07 19:15:05Danke für die Antwort - Hotel-Mama - mehr hab ich nicht erwartet.

      @ theak
      Danke - im Namen aller Gegner. Ich habe zwar bisher eigentlich nichts Sachliches beigetragen, aber ich denke - Du meinst meine diversen Vorredner.
      Die haben im Wesentlichen bereits alles gesagt, aber auf die Argumente wurde mal wieder nicht eingegangen. Darum habe ich eigentlich auch keine Lust mehr, mich in solchen Threads argumentativ zu beteiligen.
      Es kommen nur immer wieder die gleichen bereits zigfach wiederlegten Argumente.

      Nicht wahr? Hotel-Mama?
      In Frankreich klappts ja auch!!!
      Jawoll!!! In Holland klappts ja auch mit dem Kiffen. Oder in den USA klappts ja auch mit dem Recht auf den eigenen Ballerman.
      Schon mal in den USA gewesen? Highway - 10 km geradeaus - 2 Spuren in jede Richtung - ein begrünter Mittelstreifen -so breit wie eine komplette deutsche BAB- Tempolimit 90 km/h und hinter jedem Busch ein Sheriff mit Laserpistole. 19.00 Uhr, noch Hell und 200 Meter vor mir das einzige Auto bis zum Horizont. Tempomat rein - und Gute Nacht. 20 Kilometer später war dieses besagte Auto immer noch 200 Meter vor mir. Das habe ich jedoch erst gemerkt, nachdem mich meine Frau vom Beifahrersitz aus wieder geweckt hat.
      Noch nie wurde mir der Schwachsinn eines generellen Tempolimits so bewusst wie dort.
      Aber in den USA klappts ja auch.
      Alle anderen haben ja bereits ein Tempolimit. Die können ja nicht so falsch liegen. Dann können wir es ja auch in anderen Dingen so wie die anderen machen. So wie die USA - Staaten die einem nicht passen, einfach plattmachen. Kyotoprotokolle - aber nicht wir.
      So wie Holland - jedem seinen Joint. So wie Frankreich - Pazifik-atolle einäschern, nur noch Atomstrom herstellen und ab und an eine kleine Straßenschlacht veranstalten. Wie die Türkei oder China - Menschenrechte mit Füßen treten.

      Bla bla. Fakt ist - alle anderen haben mit ihrem Tempolimit einen höheren Schadstoffaustoß und höhere Unfallzahlen und Verkehrstote. Aber wir sollen uns ein Beispiel an denen nehmen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:18:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.587.360 von Hotel-Mama am 27.11.07 20:20:34Bin zwar sonst gegen Randale. Aber für den Zweck bin ich dabei.
      Anders scheints wirklich nicht zu klappen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:21:33
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.654 von trubblemaker am 28.11.07 15:18:02Oh je - der letzte Beitrag war an zierbart gerichtet.
      Nicht das Hotel-Mama meint, ich würde jetzt mit ihm und Greenpeace zusammen heimlich Tempo 130 Schilder aufstellen wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 17:57:21
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.717 von trubblemaker am 28.11.07 15:21:33http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/energiepreise_aid…
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 05:43:02
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.591 von trubblemaker am 28.11.07 15:13:56hi trubblemaker
      was du schreibst kann ich in allen punkten bestätigen!!
      hotel-mama und konsorten haben so einen an der birne dass es nicht mehr schlimmer geht!!
      vor kurzem gabs ne diskusionsrunde am rundfunk.
      wenn geladene professoren so ne absolute scheisse von sich geben, weil sie nicht in der lage sind das ganze problem zu überblicken, wundert mich gar nicht mehr.

      ich sage nur "kapitalistische marktwirtschaft"
      thema spritsparen:
      als verkäufer und monopolist verkauf ich den liter mineralöl für 1,- eur. sollte ein kunde der immer 1000 liter kauft nur noch 500 liter kaufen zahlt er,Gewinn muss stimmen, mit sofortiger wirkung 2,- eur + strafgebühr von 20 cent also 2,20 eur.
      ist logisch oder?

      theak
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:41:22
      Beitrag Nr. 247 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:47:37
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.167 von theak am 29.11.07 05:43:02inflationsbereinigt ist benzin nicht teuer.

      das ist der einzige punkt.

      geldmenge M3 im euroraum unerwartet stark angestiegen, meldung von gestern, jetzt 12 % / anno
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:22:21
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.609.358 von Hotel-Mama am 29.11.07 09:41:22Was möchtest Du mir denn mit Deinen 'Links' sagen???

      Im Gegensatz zu Dir informiere ich mich umfassend. Ansonsten würde ich hier nicht so auf die Kacke hauen.
      Das bedeutet nur mal so z.B. beim Thema Atomkraft.
      Eine Studie der Grünen lesen und anschließend eine Studie von RWE.
      Hinsetzen - Kopp einschalten - und abwägen.
      Kopp zweimal einschalten und selbständig anfangen zu denken ist noch besser.

      Nimm einfach mal nicht alles so hin, was irgendein Spät68'ziger oder sonst verwirrter versucht, den anderen als Wahrheit zu verkaufen.

      Aber in unserem Staat ist es ja mitlerweile so, dass man seinen Schwachsinn nur lange genug in die Öffentlichkeit posaunen muss, um das verzerrte Bild einer angeblichen Mehrheit zu erzeugen. Es wird sich immer ein Politiker oder eine ganze Partei finden, die dann darauf einschwenken wird und die Sache weiter am köcheln hält, um sich Wählerstimmen dieser ominösen Mehrheit sichern zu wollen.

      Du bist ja schon rege dabei, das Thema Tempolimit nicht einschlafen zu lassen. Kann man ja an deinen ganzen Threaderöffnungen sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 13:05:36
      Beitrag Nr. 250 ()
      Und das ist gut so !!!
      http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/2007/06/eu-autos-tempo/…
      EU-Plan
      Autos sollen nicht schneller
      als 162 km/h fahren


      Brüssel – Die EU verschärft den Kampf für den Klimaschutz. Jetzt soll sogar eine Tempobremse für alle Neuwagen kommen!

      Der Plan des britischen EU-Abgeordneten Chris Davies wird kommende Woche im Umweltausschuss des EU-Parlaments beraten. Er schlägt vor:

      • Ab 2013 soll kein Neuwagen in der EU mehr zugelassen werden, der schneller als 162 km/h (101 Meilen pro Stunde) fahren kann. Ausnahmen: Polizei, Krankenwagen usw.

      • Der für 2012 geplante EU-Abgasgrenzwert von 130 Gramm CO2/km soll ab 2020 auf 95 Gramm CO2 sinken.

      • In Autoanzeigen müssen 20 Prozent der Werbefläche für Verbrauchs- und Abgasangaben reserviert werden.

      Der deutsche EU-Abgeordnete Jorgo Chatzimarkakis (FDP): „Davon wären deutsche Autohersteller besonders betroffen. Das darf so nicht umgesetzt werden.“

      Jetzt sind Sie am Zug! Stimmen Sie ab! Was halten Sie von diesen Forderungen? Keine schnellen Autos mehr für ein besseres Klima?
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 13:07:35
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.980 von Hotel-Mama am 02.12.07 13:05:36Wenn man ein Auto auf 250 km/h elektronisch beschränken kann, so kann man dies auch auf 130 km/h elektronisch abriegeln.

      Alle in Deutschland zugelassen Fahrzeuge haben nun mal die einheitliche EU-Zulassung und es ist gut so das es so kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 14:38:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.988 von Hotel-Mama am 02.12.07 13:07:35Ob man den IQ einer Person auch elektronisch begrenzen kann?


      Scheint fast so, aber das Limit scheint hier nicht bei großzügigen 130 zu liegen.

      So ein Pech aber auch. :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 14:49:19
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.312 von Gegenspieler am 02.12.07 14:38:22Obwohl, da ein Teil der davon betroffenen Personen nicht nur bei W:0 postet, sondern auch in Brüssel Politik macht, sollte wohl besser dieser :cry: Smilie Verwendung finden.


      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 16:41:07
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.357 von Gegenspieler am 02.12.07 14:49:19In einem anderen srd habe ich vorgeschlagen, den Benzinpreis abhängig von der Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs zu machen, je schneller das Auto fahren kann, umso höher der Benzinpreis. Der KFZ-Hersteller übergibt dem Käufer eine Tankkarte, die von seiner Bank freigeschaltet wird, und nur mit dieser kann das Tanken bezahlt werden.

      Das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag oder etwa nicht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 16:51:06
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.681 von StellaLuna am 02.12.07 16:41:07Das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag oder etwa nicht?

      Scheibar versteht nicht jeder unter Vernunft das Gleiche. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 01:19:33
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.639.988 von Hotel-Mama am 02.12.07 13:07:35Das wage ich aber zu bezweifeln, ob das kommt.

      Zwangsbeschränkung auf 130 oder 160.
      Zwangsreservierte Werbeflächen.

      Du zeigst immer wieder, dass Du gerne alle anderen Bürger bevormunden möchtest. Wer ständig in die Regeln der freien Marktwirtschaft staatlich eingreifen will, outet sich als unverbesserlicher "Ultralinker". Von einem demokratischen Rechtsstaat hast Du so wenig Ahnung, wie eine Kuh vom Sonntag.

      Der Herr Chris Davies ist auch von diesem Schlag.
      Schlimm genug, dass das EU-Parlament so einen Schwachsinn überhaupt noch berät. Aber bei denen wundert mich eigentlich auch schon gar nichts mehr.

      Das es solchen Typen wie Dir gar nicht um eine sachliche Diskussion geht, merkt man ja daran, dass Du auf Argumente nicht eingehst, sondern versuchst, durch ständiges aufzählen und wiederholen diverser Publikationen das Bild einer Pro-Tempolimt Mehrheit zu erzeugen.
      Aber das hatten Gegenspieler und ich ja schon gesagt.

      Und damit wäre wohl alles gesagt.
      Viel Spass noch bei deinen Träumen vom Sieg des Sozialismus.

      @ Gegenspieler
      Ich glaube, Hotel Mama ist gar keine reale Person.
      Langsam habe ich den Verdacht, dass es sich dabei um ein automatisches Computerprogramm der neuen -wie gehe ich meinen Mitbürgern auf Sack- Bewegung handelt.
      Wenn wir beide nicht mehr posten, führt Hotel Mama nur noch Selbstgespräche.

      Leider wird dann sein nächster Thread kommen.:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:54:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.654.452 von trubblemaker am 04.12.07 01:19:33Ich glaube, Hotel Mama ist gar keine reale Person.
      Langsam habe ich den Verdacht, dass es sich dabei um ein automatisches Computerprogramm der neuen -wie gehe ich meinen Mitbürgern auf Sack- Bewegung handelt.


      Könnte sein.

      Diesen Verdacht hege ich übrigens auch bei ConnorMcLoud.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 22:23:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Bis die deutschen Autohersteller es kapieren sind die Franzosen längst auf Europakurs !!!

      http://www.focus.de/auto/neuwagen/co2-streit_aid_228467.html
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 01:36:45
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.681 von StellaLuna am 02.12.07 16:41:07hi stella:)

      kein guter vorschlag!!! es gibt leute die schnell von a nach b,von b nach c, von c nach d und von da wieder nach a müssen!!!
      wenn die gabrieltruppe endlich dafür sorgt, dass man auch überall 120 fahren kann hab ich kein problem damit!!!

      wie gehts übrigens katerle???? ich hoffa ja doch er lebt noch und wird verwöhnt!!!!

      theak
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 05:44:22
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.690.789 von Hotel-Mama am 06.12.07 22:23:59"""Das ist die prompte Reaktion der deutschen Seite auf die Ankündigung der französischen Regierung, ab Januar den Kauf von Autos mit geringem CO2-Ausstoß mit bis zu 1000 Euro fördern und CO2-Schleudern mit bis zu 2600 Euro Strafe belegen wollen. Letzteres träfe viele Luxuskarossen aus deutscher Produktion.

      Die Maßnahme solle dem Klimaschutz dienen, erklärten das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Paris. Die Maßnahme verbessert als Nebeneffekt die Marktposition der Anbieter vorwiegend kleinerer Autos wie Renault und PSA Peugeot-Citroën gegenüber Herstellern größerer Modelle wie Daimler, BMW und Audi.""""


      Europakurs = Einheitskurs ?:rolleyes:
      Oder einfach nur ein satter , protektionistischer Angriff auf die dt. Wirtschaft und Arbeitsplätze ?:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 05:54:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      Nie wurde soviel gelogen , wie bei der Terrorbekämpfung und beim Klimaschutz !
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 22:50:30
      Beitrag Nr. 262 ()
      http://www.focus.de/auto/unterwegs/us-automarkt_aid_228605.h…

      US-Automarkt
      Produktionsstopp für Spritfresser
      Vom Lieblingsspielzeug zum Ladenhüter: Die US-Kunden kehren den durstigen Riesen-Pritschenwagen den Rücken. Die drei großen US-Autobauer Chrysler, General Motors und Ford wollen ihre Produktion von Pick-up-Trucks vorübergehend auf Eis legen.

      Wie das „Wall Street Journal“ am Donnerstag berichtete, wird Chrysler die Fertigung in seinen Fabriken in Warren und Fenton in den Bundesstaaten Michigan und Missouri ab Weihnachten bis Ende Januar aussetzen. Auch eine dritte Anlage in Mexiko soll in der ersten Januarhälfte geschlossen bleiben. General Motors hatte bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Pick-up-Produktion im Januar in drei Fabriken stillsteht. Ford hatte ebenfalls vorübergehende Werksschließungen für Anfang 2008 angedeutet.

      Bedrohung für US-Autobauer

      Angesichts der vergleichsweise hohen Spritpreise und dem wirtschaftlichen Abschwung in den USA blieben die Autokonzerne zuletzt auf ihren Pick-up-Trucks sitzen. Die Verkaufszahlen für die Spritfresser, die 20 Liter und mehr auf 100 Kilometer verbrauchen, fielen im November nach Angaben der Unternehmensberatung Autodata mit 8,3 Prozent deutlich stärker als in den Monaten zuvor. Der Rückgang lag im Oktober noch bei drei Prozent. Die sinkende Pick-up-Nachfrage stellt für die US-Autobauer eine Bedrohung dar, da sie in diesem Segment den Großteil ihrer Gewinne erwirtschaften. bs/afp
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 12:43:32
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.732 von Hotel-Mama am 07.12.07 22:50:30Wie kommt es eigentlich, daß in den USA trotz Tempolimit große und starke Wagen so beliebt sind?

      Immerhin verkünden Umweltschützer doch, daß ein TL dazu führen würde, daß die Nachfrage nach relativ gering motorisierten Fahrzeugen ansteigen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 17:41:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      http://www.svt.ford.com/ Habe ich schon erwähnt, wo mich diese ganzen Umweltheinis mal besuchen können?
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 18:05:03
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.704.259 von smondoli am 08.12.07 17:41:19Cooles Gerät. :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 23:02:31
      Beitrag Nr. 266 ()
      Yup ... und 2008 kommt auch der neue Dodge Challenger raus *sabber*
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:56:20
      Beitrag Nr. 267 ()
      Klimaschutz
      EU-Kommission beschließt Grenzwert für CO2

      Von 2012 an dürfen Neuwagen nor noch 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Gegen die ebenfalls geplanten Strafen für Klimasünder protestieren vor allem die deutschen Autobauer




      http://www.focus.de/auto/neuwagen/klimaschutz_aid_230223.htm…
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 14:03:49
      Beitrag Nr. 268 ()
      Mittwoch, 19. Dezember 2007
      Klima-Auflagen für Autos
      EU stellt Pläne vor


      Die deutschen Autohersteller müssen den Abgas- Ausstoß ihrer Fahrzeuge massiv senken. Die EU-Kommission legte in Brüssel Pläne vor, die die Hersteller großer Wagen beim Klimaschutz deutlich stärker in die Pflicht nimmt als deren Konkurrenten mit zumeist Kleinwagen. Der Kommissionsvorschlag sieht vor, dass ein Fahrzeug mit dem doppelten Gewicht eines Kleinwagens nur 60 Prozent mehr CO2 ausstoßen darf. Ziel der EU ist es, dass Neuwagen bis 2012 in der EU knapp ein Fünftel weniger Kohlendioxid ausstoßen als heute.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte zuvor die Pläne der EU-Kommission zur Verringerung des Schadstoffausstoßes als "Wettbewerbskrieg gegen die deutschen Autohersteller" bezeichnet. Der Vorstoß habe nichts mit Klimaschutz zu tun, sagte der Minister dem ZDF. "So werden nur die italienischen und französischen Autohersteller bevorzugt", kritisierte er. Die EU-Kommission will im Tagesverlauf die mit Spannung erwarteten Klimaschutz-Auflagen für Autos vorstellen. Die Behörde möchte die Industrie zwingen, umweltfreundlichere Fahrzeuge zu bauen.

      Vorteil für Fiat

      Der Vorschlag der Kommission beinhaltet laut Gabriel, dass der genannte Durchschnitt der CO2-Emission auf die einzelnen Autohersteller bezogen werden soll. Das würde bedeuten, dass etwa der italienische Hersteller Fiat mit seinen vielen Kleinwagen bei seinen Luxusfahrzeugen, etwa Ferraris, gar nichts mehr tun müsse. Zudem dürften als Folge große Autohersteller bestrebt sein, kleine zu übernehmen, um im Durchschnitt auf eine niedrigere Emissionszahl zu kommen. Dadurch würde aber kein einziges Gramm CO2 eingespart. Gabriel plädierte stattdessen für eine Lösung, die jedem Autohersteller in Europa zusätzliche Anstrengungen zur Schadstoffminderung abverlangt, wobei die Bauer großer Autos stärkere Minderungen erreichen müssten.

      "Natürlich müssen die großen Autos ihren CO2-Ausstoß mehr senken als die kleineren Autos", sagte Gabriel. "Aber da müssen alle ran, auch die Hersteller von kleinen und mittleren Autos." Es gehe nicht darum, große Autos zu verbieten, sondern den durchschnittlichen CO2-Ausstoß in Europa bis zum Jahre 2012 auf 120 Gramm CO2 zu senken, sagte der Minister.

      Bereits im Februar hatte die Brüsseler Behörde dieses Ziel vorgegeben. Nun werden konkrete Grenzwerte für verschiedene Fahrzeugklassen erwartet. Die Bundesregierung fordert eine möglichst gleichmäßige Verteilung, damit die deutschen Premium-Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Flotten zumindest prozentual nicht viel stärker verringern müssen als ihre Konkurrenten in Italien oder Frankreich. Letztere wiederum verweisen darauf, dass ihre im Schnitt kleineren Wagen heute schon vergleichsweise wenig CO2 in die Luft pusten.

      Kritik von VW

      Die deutschen Hersteller BMW, Daimler und Porsche sind auf große und luxuriöse Wagen mit relativ hohen Emissionen spezialisiert. Die Franzosen haben mit Peugeot oder Renault ihren Schwerpunkt bei kleineren Autos, die nicht so weit über den Grenzwerten liegen. Umstritten ist, wie stark die verschiedenen Größenklassen von Autos belastet werden sollen und wie hoch die Strafen für das Überschreiten der Grenzwerte ausfallen.

      In der Kommission stellte sich Industriekommissar Günter Verheugen gegen die strengen Klimaschutzpläne des griechischen Umweltkommissars Stavros Dimas. Über einen Vorschlag müssen dann
      die 27 EU-Länder und das Europäische Parlament entscheiden.

      Auch der deutsche Automobilzulieferer Continental forderte weniger strenge Regelungen. "Die Diskussion zur Begrenzung der CO2-Emissionen weitet sich immer weiter aus. Sie darf aber keinesfalls die Industrie schädigen", sagte Technik-Vorstand Karl-Thomas Neumann dem "Handelsblatt".

      Kritik kam auch von Volkswagen. "Wir hätten uns eine faire, realistische und zeitlich umsetzbare Regelung gewünscht, in der die deutschen Hersteller im Vergleich mit der europäischen Konkurrenz nicht überproportional belastet würde", sagte ein VW-Sprecher in Wolfsburg.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/894598.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:11:44
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.306 von Hotel-Mama am 19.12.07 13:56:20#261

      Dann kaufen wir uns alle halt noch 2011 einen Neuwagen... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:14:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.703.306 von Gegenspieler am 08.12.07 12:43:32#258

      "...Wie kommt es eigentlich, daß in den USA trotz Tempolimit große und starke Wagen so beliebt sind?
      ..."


      Vielleicht davon, dass es dort keine :mad::cry: Ökosteuer und überhaupt nur eine sehr geringe Mineralölsteuer gibt, und daher Sprit dort nur einen Bruchteil von dem kostet, was den Autofahrern hier dafür abgeknöpft wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:16:56
      Beitrag Nr. 271 ()
      Das Tempolimit kommt - garantiert :laugh:

      Ich habe den Rauswurf Schröders auch Monate zuvor vorhergesagt
      und den Mindestlohn ebenso - und recht behalten :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:18:41
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.179 von Red_Eileen am 19.12.07 15:16:56Bist du`s Angela??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:58:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.179 von Red_Eileen am 19.12.07 15:16:56Das Tempolimit kommt - garantiert :laugh:

      Und das freut Dich?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:08:22
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.833 von Gegenspieler am 19.12.07 15:58:59Mich freut das nicht - kann man sich an sowas überhaupt freuen ?
      Es ist aber vernünftig.
      Kein Mensch braucht Raser auf der Autobahn.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:13:53
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.372.411 von Hotel-Mama am 09.11.07 23:16:50Ich bin auch dafür! :)
      Tempolimit 130, oder noch besser 100, härtere Strafen für Raser und Dränger, dann wird endlich alles Besser!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:25:27
      Beitrag Nr. 276 ()
      Die CO2 Reduktion in D ist nur mit einem Tempolimit machbar.

      Die Verhandlungen werden wohl dahingehen, das den deutschen Autoherstellern ein höherer CO2 zugestanden wird aber dafür ein generelles Tempolimit auf 130 km/h auf deutschen Autobahnen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:27:12
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.915 von Geistig_Verwirter am 19.12.07 17:13:53Tempolimit 130, oder noch besser 100, härtere Strafen für Raser und Dränger, dann wird endlich alles Besser!

      Vor allem das Wetter was?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:27:47
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.976 von Red_Eileen am 19.12.07 16:08:22Kein Mensch braucht Raser auf der Autobahn.


      Was ist ein Raser?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:30:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Abgesehen davon, dass es einfach Fakt ist, dass meine persönliche Ansicht bei einer Tempobeschränkung keine Berücksichtigung findet,
      sind mir 130 eigentlich etwas zu langsam. 140 würde ich vorschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:32:30
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.086 von Hotel-Mama am 19.12.07 17:25:27#271

      Beim Statdverkehr mit Tempo 50 setzt ein PKW aber am meisten CO2 frei.

      Wenn wir also alle nur noch mit Tempo 300 über die Autobahn fahren würden, wäre das besser für das Klima...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:43:17
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.149 von Red_Eileen am 19.12.07 17:30:02Abgesehen davon, dass es einfach Fakt ist, dass meine persönliche Ansicht bei einer Tempobeschränkung keine Berücksichtigung findet,
      sind mir 130 eigentlich etwas zu langsam. 140 würde ich vorschlagen.



      Wunderbares Beispiel, wie ein TL von den Befürwortern vor allem aus persönlichen Erwägungen gefordert wird.

      Es geht den meisten ums persönliche Wohlfühltempo auf der AB.
      Andernfalls wäre es nicht eine Frage des persönlichen Geschmacks ob nun ein TL von 100, 130, 140, oder was auch immer eingeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:44:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:53:28
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.814.306 von Hotel-Mama am 19.12.07 13:56:20Jetzt werden die dt. Klimaapostel von ihren eigenen EU Kumpels im Brüsseler Politbüro gef....!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:59:52
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.489 von zierbart am 19.12.07 17:53:28Wie immer halt!!!
      Und das als grösster Nettozahler!!!



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:16:31
      Beitrag Nr. 285 ()
      Es wird gemütlich auf deutschen Autobahnen werden :D

      So wünsch ich mir das auch :laugh:

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,521616-3,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:38:08
      Beitrag Nr. 286 ()
      Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes lebt Versailles weiter .
      Die Siegermächte haben durch die Hintertür EU , immer wieder Zugriff auf dt. Volksvermögen.
      Jetzt wird wieder umverteilt , dt. Arbeitsplätze und Mrd. Strafen zu Gunsten der Freunde westlich des Rheins.

      Reparationsforderungen:

      Im Juni 1920 wollten die Alliierten auf der Konferenz von Boulogne 296 Milliarden Goldmark in 42 Jahresraten. (= 106.000 Tonnen Gold, entsprechend 1.591,4 Milliarden Euro. Um einen Vergleich zu haben: die Gesamtmenge des jemals geforderten Goldes beträgt etwa 130.000 Tonnen - und die aktuelle Höhe der Staatsschulden der BRD 1.500 Milliarden Euro.) Die Zahlungen hätten demnach bis 1962 andauern sollen. Das entspricht 37,9 Milliarden Euro pro Jahr.

      Die Konferenz von Paris vom 24.-29. Januar 1921 legt die deutsche Leistung auf 269 Milliarden Goldmark fest, zahlbar in 42 Jahresraten. Wieder zu bezahlen bis 1962, aber "nur" 34,4 Milliarden Euro im Jahr. Am 24. April wird die Zahlung schließlich auf 132 Milliarden Goldmark ermäßigt, zahlbar in 66 Jahresraten. Das bedeutet, daß die Zahlungen bis 1987 andauern sollen. Das entspricht 47.300 Tonnen Gold oder runden 710 Milliarden Euro - und damit knapp dem halben derzeitigen Schuldenstand der Bundesrepublik.

      Verteilt auf all diese Jahre entspricht das einem Reparationsdienst von 10,75 Milliarden Euro pro Jahr, die an England, Frankreich, Belgien, Italien usw. bezahlt werden - also ganz grob an die Länder der EU. Dank der letzten Merkel-Zugaben (zusätzliche zwei Milliarden pro Jahr) beträgt unsere EU-Netto-Zahlung aktuell 12 Milliarden Euro pro Jahr.

      Wie sagte Frankreichs Mitterand angesichts des Maastricht-Abkommens zur Aufgabe der D-Mark?
      Das ist Versailles ohne Krieg! :rolleyes:

      Quelle : Auszug " Versailles "aus www.michaelwinkler.de/Pranger
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:21:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:35:09
      Beitrag Nr. 288 ()
      EU attackiert deutsche Autobauer

      von Wolfgang Proissl (Brüssel), Kristina Spiller, Philipp Jaklin (Hamburg) und Peter Ehrlich (Berlin)

      Die EU-Kommission hat mit ihrem Gesetzesvorschlag zur Senkung der CO2-Euromissionen von Autos einen beispiellosen Konflikt mit der Bundesregierung und der deutschen Autoindustrie ausgelöst. Kanzlerin Angela Merkel warf der Brüsseler Behörde "Industriepolitik zulasten der deutschen Autohersteller" vor.

      Alle deutschen Autohersteller kritisierten den Vorschlag. Eine VW-Sprecherin sprach von "inakzeptablen Belastungen" für die Industrie. Regierung und Hersteller beklagen, die deutsche Autoindustrie müsse die Hauptlast der neuen Regeln tragen. Umweltkommissar Stavros Dimas hatte die neuen Regeln am Mittwoch in Brüssel nach einer kontroversen Debatte im Kommissionskollegium vorgestellt. "Das wird ein starkes Signal an die Welt senden über die Entschlossenheit der EU, mutige Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen", sagte der Grieche.

      Ziel des Gesetzes ist es, bis 2012 den CO2-Ausstoß von Neuwagen in der EU von heute durchschnittlich 160 Gramm auf 120 Gramm je Kilometer zu senken. Schwere Autos dürfen mehr emittieren. Überschreitet ein Hersteller mit seiner Flotte die nach einem bestimmten Schlüssel errechneten Grenzen, sind Strafzahlungen vorgesehen.

      Geplant ist eine Strafe, die ab 2012 von 20 Euro pro Gramm Überschreitung stufenweise bis 95 Euro pro Gramm im Jahr 2015 steigt. Da die Summen mit den aktuell zugelassenen Neuwagen multipliziert werden, drohen den Konzernen im Extremfall Milliardenbußen.

      Bundesregierung und Industrie kritisieren, Hersteller wie Mercedes oder BMW würden viel stärker belastet als Kleinwagenproduzenten wie Renault oder Fiat. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sprach von einem "Wettbewerbskrieg" gegen deutsche Konzerne.

      Mit der Entscheidung brüskiert Kommissionspräsident José Manuel Barroso die deutsche Kanzlerin. Merkel hatte sich bei dem Portugiesen für eine Lastenverteilung starkgemacht, die Kleinwagenhersteller in Frankreich und Italien mehr belastet hätte. Barroso ignorierte auch Vorschläge von Industriekommissar Günter Verheugen, die den Herstellern großer Autos entgegengekommen wären.

      Verheugen gab seinen Protest in der Kommissionssitzung offiziell zu Protokoll. Zur Pressekonferenz, bei der die EU-Pläne vorgestellt wurden, erschien er nicht.

      Auch Umweltgruppen kritisierten den Vorschlag. "Mit den Regeln wird die EU das CO2-Ziel erst drei bis fünf Jahre später erreichen", sagte Wolfgang Lohbeck, Verkehrsexperte bei Greenpeace. Maßgeblich für die Berechnung des CO2-Grenzwerts müsse die Größe eines Autos sein, nicht das Gewicht.

      Der Plan wird Gesetz, wenn er im Ministerrat und EU-Parlament eine qualifizierte Mehrheit erhält. Berlin will mit Staaten wie Schweden, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei eine Blockademinderheit organisieren.

      http://www.ftd.de/politik/:EU%20Autobauer/294882.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:21:57
      Beitrag Nr. 289 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/co2-plaene_aid_23029…
      CO2-Pläne
      Grüne attackieren die „Klimakanzlerin“
      Die Grünen werfen Kanzlerin Merkel vor, sich „zum Erfüllungsgehilfen der Spritfresser-Industrie“ zu machen. CSU-Landesgruppenchef Ramsauer hingegen spricht von einem „knallharten Angriff auf die deutsche Wirtschaft“.


      Grünen-Fraktionschefin Renate KünastGrünen-Fraktionschefin Renate Künast warf der Kanzlerin in der „Frankfurter Rundschau“ vom Donnerstag vor, gegen ihre eigene Klimaschutz-Politik zu verstoßen. Merkel habe „wenige Tage nach dem Klimagipfel von Bali die Seiten gewechselt und sich zum Erfüllungsgehilfen der Spritfresser-Industrie gemacht“. Künast hielt Merkel weiter vor, sich beim Klimaschutz auf Ankündigungen zu beschränken. Sie unterstütze die PS-Lobby, verschleppe die Reform der Kraftfahrzeugsteuer, verhindere ein Tempolimit und halte am Dienstwagenprivileg fest. „Das ist eine peinliche Vorstellung für die selbst ernannte Klimakanzlerin“, urteilte Künast. ZUM THEMA
      Deutscher Kollektiv-WiderstandEbenso wie Angela Merkel (CDU) wies auch Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) die Pläne der EU-Kommission zurück, mit denen die Autoindustrie zu einer drastischen Verminderung des CO2-Ausstoßes bei Neuwagen gezwungen werden soll. Dies habe „nichts mit Klimaschutz oder Umweltschutz“ zu tun, sagte Gabriel am Mittwochabend im ZDF. Die deutsche Autoindustrie würde damit erheblich mehr belastet als ihre Konkurrenz in anderen EU-Staaten.

      Glos warnt vor Vernichtungsfeldzug

      Gabriel sagte, so wie der Vorschlag aussehe, müssten sich nur die Hersteller großer Autos um eine Begrenzung des Schadstoffausstoßes bemühen. Dagegen bräuchten die Fabrikanten von Klein- und Mittelkassewagen wie in Frankreich und Italien nicht einmal den derzeitigen Stand der Technik umzusetzen. Gabriel prophezeite, dies werde dazu führen, dass Konzerne, die vorwiegend große Autos bauen, sich um den Kauf von Kleinwagenherstellern bemühen. Auf diese Weise lasse sich der durchschnittliche Flottenverbrauch senken, ohne dass es zu einer wirklichen Minderung des Kohlendioxidausstoßes komme. Der Minister forderte deshalb, auch die Hersteller kleiner und mittlerer Fahrzeuge zur Senkung des Schadstoffausstoßes zu verpflichten.

      CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer sprach in der „Frankfurter Rundschau“ von einem „knallharten Angriff auf die deutsche Wirtschaft“. Die Kommission müsse „wissen, an wessen Tropf sie ganz wesentlich hängt“. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) warnte vor einem „Vernichtungsfeldzug“ gegen die deutsche Autoindustrie. „Die drastischen Strafzahlungen, die jetzt schon absehbar sind, gefährden am Ende Tausende von Arbeitsplätzen in Deutschland. Das müssen wir verhindern“, sagte er.

      Industrieverband: „Sanktionen völlig überzogen“

      Der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, nannte die Vorgaben am Donnerstag wirtschaftlich unvernünftig. Es sei unverständlich, dass die Potenziale durch die Verwendung von Leichtlaufreifen, umweltschonende Klimaanlagen oder Biokraftstoffe der zweiten Generation nicht berücksichtigt würden. „Die Klimaschutzwerte, die möglich sind, werden so nicht annähernd erreicht“, sagte Wissmann. Auch die geplanten Sanktionen seien völlig überzogen und unangemessen. EU-Umweltkommissar Stavros Dimas sei offensichtlich ohne Augenmaß und ohne wirklichen Sachverstand zu Werk gegangen. Bei den heutigen Durchschnittswerten wären für die deutschen Hersteller Bußgelder von mehr als zehn Milliarden Euro fällig. „Die deutsche Industrie wäre dadurch in ihrer Substanz getroffen und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt gefährdet“, sagte er. Wissmann betonte, er sei sicher, dass die jetzt vorgelegten Vorschläge das Europäische Parlament und den Rat der Staats- und Regierungschefs nicht überleben werden.

      Der Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, Helmut Blümer, warnte vor weiteren Schwierigkeiten für eine ohnehin instabile Branche. „Die Klimadiskussion hat uns alleine in diesem Jahr bei den Privatkonsumenten 100 000 Autos in der Kompakt- und Mittelklasse gekostet“, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:27:54
      Beitrag Nr. 290 ()
      Zuerst stirbt der Wirt dann die Parasiten.

      Deutsche Regierung muss Interessen Deutschlands gnadenlos verteidigen - es ist die einzige Chance sich gegen Parasiten durchzusetzen. Als grösster Zahler hat D. jedes recht gegen die Pseudoumweltschützer vorzugehen.

      Die Regelung ist genau so stupide als wenn man Höchstgrenze für Alkoholgehalt ür alle Getränke auf 8 % setzen würde.

      Dass Grüne sich am Vernichtungskrieg gegen die eigene Industrie beteiligen ist kein Wunder. Das haben sie auch während der Regierungszeit getan und Millionen von Arbeitslosen produziert. Und ich möchte fragen, da ich aius der Wirtschaft komme.... was haben sie erreicht?? Was sind die genauen und konkreten Ergebnisse. Und die Frau Roth, die 20 Jahre Türkei-Politik macht, möchte ich auch fragen. Was hat sie in den 20 Jahren erreicht. Es zählen nur Ergebnisse und nciht die Dauer der Tätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:29:38
      Beitrag Nr. 291 ()
      TAZ heue:



      Scheint so, als würden sich die Pappnasen auch noch darüber freuen.

      Dafür kann es nur 2 Gründe geben.

      A) Dummheit, da die nicht begreifen, wie wichtig die Automobilindustrie für Deutschland ist.

      B) Hinterfotzigkeit, da man das sehrwohl weis, es aber in der Hoffnung auf mehr Arbeitslose und damit mehr potenzielle Links-Währer begrüßt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 13:19:01
      Beitrag Nr. 292 ()
      Abgas-Streit

      Dimas beharrt auf verbindlichen Strafen

      EU-Umweltkommissar Stavros Dimas hat die scharfe Kritik aus Deutschland an den Plänen der Europäischen Union zur Verminderung des Schadstoff-Ausstoßes von Autos zurückgewiesen.

      "Wir brauchen verbindliche Strafen, wenn das Ziel dieses Mal erreicht werden soll“, sagte Dimas der „Passauer Neuen Presse“.

      CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs gestiegen

      Die Anschuldigungen, die Autoindustrie würde grundlos vorgeführt und der vorgesehene Zeitrahmen wäre viel zu knapp, seien falsch, fügte der griechische Politiker hinzu. Von 1990 bis 2004 seien die Treibhausgasemissionen in der Europäischen Union insgesamt um etwa 5 Prozent zurückgegangen. Im Straßenverkehr aber stieg der Ausstoß im gleichen Zeitraum um 26 Prozent. Dimas: „Das konnte und kann so nicht hingenommen werden.“

      Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, dass Neuwagen von 2012 an höchstens 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen und eine Überschreitung der Grenzwerte mit drastischen Strafen zu belegen. Hersteller großer Autos würden bei dieser Abgas-Reduzierung deutlich stärker in die Pflicht genommen als die Konkurrenten, die vor allem Kleinwagen herstellen. Deutsche Autobauer haben deshalb bereits heftig protestiert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte angekündigt, dies nicht hinzunehmen.

      Verbraucher sollen profitieren

      Dimas argumentierte dagegen, Nutznießer des EU-Vorhabens seien vor allem die Verbraucher, denn weniger Ausstoß bedeute auch weniger Verbrauch. Im Übrigen sei nicht nur die Autoproduktion betroffen. Auch die Fluggesellschaften würden ab 2012 in den Emissionshandel einbezogen. „Alle wichtigen Verkehrssektoren müssen sich künftig bemühen, emissionsarme Alternativen zu entwickeln“, sagte Dimas. gs/dpa

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/abgas-streit_aid_230872.h…
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 23:50:12
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.248 von Hotel-Mama am 20.12.07 10:21:57Das ganze Jahr über haben Merkel und Gabriel keine Gelegenheit ausgelassen, auf die ach so katastrophalen Folgen hinzuweisen, die uns angeblich aus den CO2-Emissionen entstehen würden, und Gabriel hat auf Bali extremste Ziele hinsichtlich der CO2-Emissionen eingefordert.
      Aus völlig freien Stücken wurde eine Vorreiterrolle Deutschlands und Europas in Sachen CO2-Reduzierung reklamiert.
      Und jetzt, wo es ums Umsetzen dieser absurden Einsparziele geht, und als logische Konsequenz daraus sich abzuzeichnen beginnt, dass es vor allem den deutschen Automobilherstellern ans Eingemachte zu gehen scheint, spielen sie auf einmal die völlig Überraschten. Ja was glauben die denn, wie man sonst derart unrealistische CO2-Ziele erreichen will.
      Das es genau darauf hinaus laufen würde, hätte ich denen auch schon vor einem halben Jahr sagen können.
      Und dazu muss man kein Hellseher sein.
      Ein wenig logisches Nachdenken hätte durchaus genügt.
      Dass auch in den einschlägigen Threads hier im Board genau auf diese Konsequenz mehrfach hingewiesen wurde, zeigt auf, dass diese Entwicklung durchaus vorauszusehen war.
      Da muss die deutsche Wirtschaft mit ihrer automobil-lastigen Industrie jetzt durch.
      Vielleicht können die Automobilhersteller ja ihre Umsatzeinbrüche kompensieren, in den sie künftig auch Windräder oder Solarzellen herstellen?
      Mir tut es nur leid um die zigtausende Arbeitnehmer, die nun wahrscheinlich mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes für diesen Mangel an Voraussicht ihrer Politiker bezahlen werden müssen. :(
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 00:40:05
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.892.776 von alfredogonzales am 28.12.07 23:50:12früher haben wir uns über idioten lustig gemacht heute werden wir von solchen regiert:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 09:51:17
      Beitrag Nr. 295 ()
      Neulich in einem Interview gelesen wie das System heisst: Klimafaschismus. Und das ist nichts anderes, was in Deutchland passiert, das sich dazuberufen fühlt das Weltklima zu verbessern.

      Klimafaschismus, Neid und Kommunismus = Rot-Gruenes Apparat
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 13:11:40
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.893.302 von Davis77 am 29.12.07 09:51:17So ist es!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 11:01:33
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.893.302 von Davis77 am 29.12.07 09:51:17Ich sag dazu: Sandbox-Ökologie

      sich selber solange quälen, bis die anderen einen fertig machen können
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 03:11:27
      Beitrag Nr. 298 ()
      passend zum thema die schlagzeile bei t-online:
      wochenende der rücksichtslosen raser
      weiter gehts: Durch gefährliche Fahrweise sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei kinder......

      ja was jetzt???? rücksichtslos gerast oder gefährliche fahrweise - ist schon ein himmelweiter unterschied???

      wenn nen familienvater genervt von weihnachten und dem gequengel auf dem rücksitz hirnlose attaken startet hat das nichts mit rasen zu tun!!!!

      von mehreren fällen aber wieder mal ein 21jähriger mangels fahrpraxis!!!!

      so gefällt mir journalismus:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 01:20:09
      Beitrag Nr. 299 ()
      120 km/h auf Autobahnen muß her:

      1. Aus Sicherheitsgründen müssen die schnellen Fahrzeuge eingebremst werden.

      2. Wegen den hohen Benzinpreis wird das Durchschnittstempo in Zukunft langsamer. Un da sind Raser fehl am Platze.

      Es ist ein Unding wenn man benzinsparend auf der Autobahn mit 100 km/h unterwegs ist, von einem Fahrzug mit 140 km in Gefahr gebracht zu werden.

      Also 120 für alle.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 07:43:07
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.946.389 von Hotel-Mama am 05.01.08 01:20:09Warum nicht 80 km/h ?:D

      Ich hätte noch einen besseren Vorschlag !
      Warum macht man die Autobahnen , also das Relikt aus Adolfs Zeiten , nicht gleich dicht ? Bei 3 oder 4€ / Liter Spritpreis , fährt da eh kaum noch wer. Außer einiger Bonzen , um welche es ja nicht schade wäre.....:eek:
      Man könnte die Betonpisten bspw. mit Windrädern oder Solarparks bestücken ?

      Dann hätte die militante " Antiautofraktion " endlich ihren Seelenfrieden gefunden.
      Und was käme anschließend auf`s Tableau ?
      Helmpflicht auch für Fußgänger ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:57:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      So die anderen EU Länder stechen die deutsche Automobilindustrie aus ! - Diese hat mit ihren immer stärkeren PS-Monster geschlafen !!!

      China USA und Indien werden folgen.



      5000 Euro Bonus fürs Elektroauto

      Die in vielen europäischen Ländern geplanten Steuern für Dreckschleudern ließen die Autoverkäufe 2007 deutlich steigen. Die Autokäufer lassen sich in ihrer Entscheidung zunehmend von Umweltaspekten leiten - zumindest, wenns ums Geld geht.

      In Frankreich, einem der größten europäischen Pkw-Märkte, nutzten Autokäufer im Dezember vielfach die letzte Chance vor der Einführung von Strafgebühren für großmotorige Fahrzeuge, so dass der Absatz 2007 insgesamt um 3,2 Prozent auf 2,064 Millionen Stück zulegte. Dort werden Autos, die die Umwelt stark verschmutzen, staatlicherseits künftig um bis zu 2600 Euro verteuert. Die Käufer saubererer Autos erhalten dafür einen Bonus von 200 Euro. Für Elektroautos gibt es sogar 5000 Euro.

      In den Niederlanden, wo der Kauf von Fahrzeugen mit hohem Verbrauch von Februar an mit einer Strafsteuer – der "Gulptax" - belegt werden, wuchsen die Verkaufszahlen 2007 noch um vier Prozent auf 504.000.
      In Italien beflügelten Steuererleichterungen für neue und sauberere Modelle den Absatz im vergangenen Jahr um sieben Prozent auf 2,49 Millionen, wovon die Kleinwagen von Platzhirsch Fiat überdurchschnittlich profitierten. Dagegen gingen die Auto-Verkaufszahlen in Spanien 2007 um 1,2 Prozent auf 1,614 Millionen zurück, nachdem die Steuern dort erhöht worden waren.


      Deutsche Autobauer erwarten Rückgang der Verkäufe
      Der deutsche Autoherstellerverband VDA will seine Jahresbilanz am Donnerstag veröffentlichen, rechnet jedoch mit einem Einbruch um rund neun Prozent auf 3,16 Millionen PKW. Die Debatte um den Klimaschutz verunsichere die Käufer, hieß es zur Begründung. Vor einem Jahr hatte noch die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung die Käufer in die Salons der Autohändler gelockt.

      Und auch für das neue Jahr haben die europäischen Autobauer und -händler wenig Hoffnung. In Deutschland sind Fahrverbote in vielen Innenstädten für die größten Dreckschleudern geplant - in Berlin, Köln und Hannover gibt es sie bereits. Der VDA rechnet nur mit einem leichten Absatzzuwachs auf 3,2 Millionen Stück, die spanischen Hersteller erwarten 1,6 Millionen. In den Niederlanden rechnen die beiden Branchenverbände mit einem Rückgang um 3,4 Prozent.

      Autoanalyst Stephen Cheetham von Sanford C. Bernstein teilt den Pessimismus: "Wir erwarten einen Rückgang der Verkaufszahlen, da sich das Wachstum in den großen Ländern verlangsamt." Europaweit rechnet er mit einem Minus von einem Prozent.

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Euro%20Bonus%20…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 16:59:50
      Beitrag Nr. 302 ()
      @ Hotel-Mama aka Bettnässer





      Fuck you!
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:05:15
      Beitrag Nr. 303 ()
      Samstag, 5. Januar 2008
      Öl reicht nur noch 12 Jahre
      Bundesregierung unter Druck

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Geld in die Erforschung neuer Energietechniken zu investieren. "Heute gibt der Bund für die Energieforschung 417 Millionen Euro aus. Diese Summe muss mindestens verdoppelt werden", sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert dem Bremer "Kurier am Sonntag". "Wir müssen wegkommen vom Öl. Wir benötigen Alternativen", sagte sie angesichts des hohen Ölpreisniveaus und der knapp werdenden Erdölressourcen. "Das globale Ölangebot wird aller Voraussicht nach nur noch maximal zwölf Jahre ausreichen, um die weltweite Nachfrage zu decken."

      Daher müssten erneuerbare Energiequellen und neue Energietechniken vorangebracht werden. "Dafür muss dringend mehr Geld in die Forschung gesteckt werden. Der Bedarf ist riesig - dennoch wurden die Forschungsgelder in den vergangenen zehn Jahren drastisch gekürzt. Das ist nicht nachvollziehbar", kritisierte die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.

      Für das Jahr 2008 erwartet Kemfert nach dem Rekordhoch beim Rohöl von mehr als 100 Dollar je Barrel (159 Liter) keinen weiteren Anstieg der Preise für Öl und Benzin. "Der Ölpreis dürfte sich bei etwa 80 Dollar einpendeln", denn mindestens 20 Prozent des Niveaus gehe auf reine Spekulation zurück, sagte die Wissenschaftlerin dem Blatt. "Beim Benzin wird sich das heutige Niveau über das Jahr halten."

      Langfristig hält Kemfert jedoch auch einen Ölpreis von 200 Dollar pro Barrel für realistisch. In der Folge könne ein Liter Superbenzin vier Euro kosten. Durch die Bindung an den Ölpreis würde sich bei diesem Szenario auch der Gaspreis verdoppeln. "Dadurch würden die Heizkosten drastisch steigen. Eine Verdopplung innerhalb der nächsten zehn Jahre wäre somit möglich", sagte Kemfert.

      Der Ölpreis hatte am Mittwoch erstmals die Marke von 100 US-Dollar geknackt. Händler begründeten den Preisanstieg unter anderem mit der unsicheren Lage in Nigeria, dem weltweit achtgrößten Ölexporteur. Das US-Energieministerium hatte bereits am Folgetag bekanntgegeben, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gefallen waren. Die Vorräte an Rohöl seien um 4,0 Mio. Barrel auf 289,6 Mio. Barrel zurückgegangen.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/899884.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:12:16
      Beitrag Nr. 304 ()
      Diesmal sind es nichg die Grünen die einen Benzinpreis von 5 DM forderten !!!



      Benzinpreis


      Bald vier Euro pro Liter?

      Nach einer Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung könnte der Benzinpreis bis 2018 auf vier Euro steigen. Der US-Ölpreis hat sich knapp unter der Marke von 100 Dollar gehalten.

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht von einem dramatischen Anstieg des Benzinpreises aus. „Sollte sich der Ölpreis verdoppeln – was nicht unwahrscheinlich ist – und der Dollarkurs normalisieren, würde der Liter Super vier Euro kosten“, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert der „Bild-Zeitung“.

      Auch für die Mieter von Wohnungen und Häusern hätte ein solcher Anstieg gravierende Kosten zur Folge. Nach Schätzungen des Deutschen Mieterbunds ist in diesem Fall mit einem Anstieg der Heiz- und Warmwasserkosten sowohl bei Öl- als auch bei Gasheizungen um 75 bis 80 Prozent zu rechnen, schreibt die Zeitung weiter.

      Ölpreis bei 99,30 Dollar

      Der Ölpreis hielt sich nach dem Rekordsprung am Donnerstag knapp unter 100 Dollar. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete 99,30 Dollar. Am Donnerstag hatte das Barrel Öl erstmals mehr als 100 Dollar gekostet. Der leichte Rückgang sei auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen, sagte Analyst Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz. Das US-Energieministerium hatte am Donnerstag in Washington bekanntgegeben, dass die amerikanischen Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche überraschend deutlich gefallen waren. Aktuell treibt laut Experten vor allem die anspannte politische Lage in Nigeria und Pakistan den Ölpreis nach oben.

      Glos für „breiten Energiemix“

      Angesichts des Anstiegs der Ölpreise sprach sich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos für eine neue Debatte über den Atomausstieg aus. Deutschland müsse seinen „Energiemix möglichst breit anlegen“, sagte Glos der „Frankfurter Rundschau“. „Dazu gehören für mich die erneuerbaren Energien, aber auch die Kernenergie, die uns beide weniger abhängig von teuren Energieimporten machen“, betonte der CSU-Politiker. Angesichts der hohen Ölpreise sei es richtig, sich „weitere Gedanken über unseren Umgang mit Energie zu machen“.

      Rürup warnt vor Dramatisierung

      Der Wirtschaftsweise Bert Rürup warnte vor einer Dramatisierung der Entwicklung. „Steigende Ölpreise bergen immer ökonomische Risiken und Probleme, allerdings sollte man die aktuelle Entwicklung nicht als Argument nehmen, ökonomische Untergangsszenarien zu malen“, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Deutschlandfunk.

      Trotz des aktuellen Rekordhochs des Rohölpreises sieht der Konjunkturexperte des Hamburgischen Weltwirtschaftinstituts (HWWI), Michael Bräuninger, für 2008 wieder sinkende Ölpreise. „Wenn sich die politische Situation in den Erdölförderregionen zum Beispiel in Nigeria schnell wieder entspannt und der Winter hier in Europa mild bleibt, können wir bereits kurzfristig wieder einen deutlichen Rückgang des Ölpreises erleben“, sagte Bräuninger der „Passauer Neuen Presse“. Er erwartet, „dass der Ölpreis im Jahresdurchschnitt bei circa 80 Dollar liegen wird.“

      Allerdings geht der Konjunkturexperte davon aus, dass sich der aktuell gestiegene Rohölpreis in relativ kurzer Zeit auf die Spritpreise auswirkt: „Literpreise von mehr als 1,50 Euro dürften dann an der Tagesordnung sein.“hei/AP/ddp/dpa

      http://www.focus.de/finanzen/news/benzinpreis_aid_232266.htm…
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 17:14:26
      Beitrag Nr. 305 ()
      „Sollte sich der Ölpreis verdoppeln – was nicht unwahrscheinlich ist – und der Dollarkurs normalisieren, würde der Liter Super vier Euro kosten“.

      Logo, wir profitiern derzeit vom Dollarverfall, aber wehe er rappelt sich wieder auf !
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 13:50:25
      Beitrag Nr. 306 ()
      Sonntag, 6. Januar 2008
      Kampf gegen den Klimawandel
      Kommandozentrale entsteht

      Die EU, die USA und Japan planen eine internationale Kommandozentrale im Kampf gegen den Klimawandel. Die neue Organisation solle Vorschläge für Energiesparmaßnahmen in den G8-Staaten erarbeiten, berichtete die Zeitung "Yomiuri" ohne genaue Quellenangabe.

      Einbezogen werden sollen neben den führenden Industrienationen auch Indien und China sowie die Mitglieder der Internationalen Energieagentur (IEA). Das neue Gremium solle der Weitergabe von Energiespartechnik entwickelter Länder an andere Staaten dienen, die viel Energie verbrauchen, schreibt "Yomiuri" weiter.

      Die neue Organisation soll demnach bei einem Vorbereitungstreffen der G8-Energieminister am 22. und 23. Januar und einem anderen Ministertreffen in Japan im Juni diskutiert werden. Offiziell vorgestellt werden sollen die Pläne der Zeitung zufolge beim G8-Gipfel auf der japanischen Insel Hokkaido im Juli.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/900068.html
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 13:59:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Geil, noch Stelle, die einen ordentlichen Etat verbraten wird und dann die nächsten Jahrzehnte alles tun wird, um den Etat auszuweiten + ihre eigene notwendige Existenz mit allerlei Studien usw. zu bestätigen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 14:06:57
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.951.169 von Hotel-Mama am 05.01.08 17:14:26Ich bin für diesen Benzinpreis. Dann hätte ich öfter freie Fahrt und könnte öfter sehr schnell fahren. Du alter Schisser mußt Dich dann eben von der Autobahn fernhalten, sofern Du diesen Benzinpreis überhaupt bezahlen kannst.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 15:51:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.958.614 von Michi301 am 06.01.08 14:06:57@ Du alter Schisser zurück !

      Fakt ist das Du dann gar nicht mehr schnell fahren kannst weil alle Kraftstoff sparen wollen, und mit 80 km/h auf der Autobahn unterwegs sind.

      Dann ist es aus mit 140 km/h.

      Bis es soweit ist das Du alleine auf der Autobahn freie Fahrt hast, wirst du auch kein Geld mehr für Benzin haben.

      Den Rest regelt der europäische Transitverkehr.

      Kann nur sagen wie dumm gedacht.

      Dann lieber 120km / h für alle.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 17:26:18
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.959.043 von Hotel-Mama am 06.01.08 15:51:08140, lächerlich langsam.

      Glaub mir, ich werd das Geld haben.

      Alter linker Gleichmacher.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 22:35:37
      Beitrag Nr. 311 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 22:39:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      20:40
      OPEC-Chef rechnet mit steigenden Ölpreisen
      Algiers (dpa) - Die Ölpreise werden nach Einschätzung der OPEC bis April weiter zulegen. Eine Entspannung sei für das erste Quartal nicht zu erwarten, sagte der neue Präsident der Organisation Erdölexportierender Länder, Chakib Khelil, in Algier. Für das zweite Quartal rechne er dann mit einer Stabilisierung. Die Ölpreise hatten am vergangenen Mittwoch erstmals die Schwelle von 100 US-Dollar pro Barrel durchbrochen und damit Sorgen vor einer Abschwächung der weltweiten Konjunktur geschürt.
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20080106&did=60…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 10:42:34
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.962.655 von Hotel-Mama am 06.01.08 22:39:34War eben kruz in Oldenburg. Frei, 240km/h, Diesel ohne Rußfilter, Reisenspaß :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 10:43:38
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.417 von Michi301 am 07.01.08 10:42:34..du bist ja jetzt noch ganz high, Mann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:35:15
      Beitrag Nr. 315 ()
      http://www.focus.de/auto/neuwagen/spritfresser_aid_232390.ht…
      07.01.08, 08:27
      Spritfresser
      Umweltschützer fordern Verbot
      Die großen deutschen Umweltverbände haben ein Zulassungsverbot für Neuwagen mit hohem Kraftstoffverbrauch gefordert. Das soll die Entwicklung sparsamer Autos beschleunigen.

      Spritfresser müssten von den Straßen runter, sagte der Präsident des Naturschutzbundes (Nabu), Olaf Tschimpke, der „Berliner Zeitung“. Auf diese Weise könne die Automobilindustrie gezwungen werden, den Verbrauch ihrer Fahrzeuge drastisch zu senken.

      Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) halten ein Zulassungsverbot für sinnvoll. „Der hohe Ölpreis erfordert die schnellere Entwicklung sparsamer Wagen“, betonte der VCD-Automobilexperte Gerd Lottsiepen. DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake sagte der „Berliner Zeitung“, die Autoindustrie müsse endlich ihrer Verantwortung für das Energiesparen und den Klimaschutz gerecht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 11:40:00
      Beitrag Nr. 316 ()
      Montag, 7. Januar 2008

      Auf 35-Jahres-Tief in Japan

      Autoabsatz eingebrochen

      Der Autoabsatz in Japan ist im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 35 Jahren eingebrochen. Die Verkäufe seien um 7,6 Prozent auf gut 3,43 Millionen Fahrzeuge gefallen, teilte der Verband der japanischen Automobilhändler mit. Er machte dafür nicht zuletzt die hohen Benzinpreise verantwortlich. Für das laufende Jahr sei weiter mit schwierigen Bedingungen zu rechnen, sagte Verbandsvertreter Michiro Saito.

      Die japanischen Autohersteller hatten eigentlich gehofft, dass sich das Interesse der Konsumenten zumindest zum Jahresende etwas steigern könnte - etwa wegen der Tokio Motor Show im Oktober. Diese Hoffnung wurde indes bei fast allen enttäuscht: Außer Mitsubishi schaffte es keiner der führenden Konzerne, mehr Autos zu verkaufen als im Vorjahr. Marktführer Toyota verzeichnete 2007 - inklusive der Luxusmarke Lexus - einen Absatzrückgang von 6,2 Prozent auf knapp 1,59 Fahrzeuge und blieb damit unter den eigenen Erwartungen. Bei Nissan wurden 9,7 Prozent weniger Autos verkauft, Honda verzeichnete ein Minus von 4,7 Prozent.

      Die Zahl der importierten Fahrzeuge ging 2007 um 0,1 Prozent auf knapp 262.000 zurück. Bei den separat erfassten Zahlen zu den Kleinstfahrzeugen (bis 660 Kubikzentimeter Hubraum) ergab sich ebenfalls ein Absatzrückgang - er lag bei 5,1 Prozent.

      Die hohen Benzinpreise hatten 2007 auch viele deutsche Konsumenten von einem Neuwagen-Kauf abgeschreckt: In der Bundesrepublik war der Auto-Absatz im vergangenen Jahr um neun Prozent auf 3,15 Millionen Fahrzeuge eingebrochen, den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung.

      Aufwind in Australien

      Besser als in Japan sah es in Australien aus. Dort wurden 2007 erstmals mehr als eine Million neuer Autos verkauft. Mit 1,05 Millionen Fahrzeugen habe der Absatz um 9,1 Prozent über dem vom Vorjahr gelegen, teilte der Verband der australischen Automobilindustrie am Montag mit. Der Zuwachs sei ein erneuter Beweis für die starke Konsumentennachfrage trotz der hohen Benzinpreise.

      Die Rangliste der beliebtesten Marken führt wie schon 2006 Toyota mit einem Anteil von 22,5 (2006: 22,2) Prozent gefolgt von der GM-Tochter Holden mit 14 (15,2), Ford mit 10,3 (11,9), Mazda mit 7,4 (6,6) und Mitsubishi Motors mit 6,2 (5,6) Prozent.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/900340.html
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:07:29
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.964.966 von Hotel-Mama am 07.01.08 11:35:15Ökos = Dreckige Kommunisten
      Kommunismus = Faschismus
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:24:34
      Beitrag Nr. 318 ()
      Energie könnte 2008 mindestens 10 Prozent teurer werden
      Berlin (dpa) - Die Energiekosten der privaten Haushalte werden 2008 nach Einschätzung der Verbraucherlobby um mindestens 10 Prozent steigen. Das sagte der Energieexperte des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv), Holger Krawinkel, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

      "Es kann auch noch deutlich mehr werden, weil die Gaspreise den 2007 im Schnitt um 30 bis 40 Prozent erhöhten Ölpreisen folgen", sagte Krawinkel. Zu befürchten sei außerdem, dass die jährliche Verteuerung von Öl und Sprit weitergehe, während beim Strom mit Hilfe der Netzagentur eher eine Preisberuhigung zu erwarten sei.

      Die Politik müsse deshalb gerade bei Öl und Kraftstoffen die Konsequenzen ziehen und in den Bereichen Verkehr und Gebäudesanierung gegensteuern, forderte Krawinkel. Die geplante EU-Strategie der Verringerung des Kohlendioxid-Ausstoßes (CO2) für die europäische Autoflotte auf im Schnitt 120 Gramm je Kilometer sei zwar umweltpolitisch geboten. Der damit angestrebte Verbrauchsrückgang biete aber keinen ausreichenden Ausgleich für die sprunghaft steigenden Kraftstoffpreise.

      Krawinkel meinte, es sollte eher auf die Elektrifizierung der Fahrzeuge setzen. Dazu müsse aber vor allem die Solarindustrie neben der Schaffung der nötigen Speichertechnologien den Strom kostengünstig anbieten, denn sie sei von der Politik mit viel Subventionen gefördert worden. Die Nutzung der Photovoltaik sei auch umweltfreundlicher als die Agrar-Erzeugung von Biomasse. Zugleich bekräftigte der Verband die Forderung, verstärkt auf den öffentlichen Nahverkehr zu setzen. Für den Bund bedeute dies, dass er eine weitere Milliarde Euro jährlich in den Ausbau der Schienenwege stecke.



      http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/verbraucher/519259…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:25:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:27:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.273 von Hotel-Mama am 08.01.08 17:25:11http://www.tatamotors.com/
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 17:45:42
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.982.273 von Hotel-Mama am 08.01.08 17:25:1197 gramm für 30 PS bei einem "Fahrzeug" das an ein Fahrrad eher erinnert???? das ist grottenschlecht. Soar noch schlechter als schlecht. 1er BMW har 118 gramm bei dem Diesel-Modell mit 120 PS und fast dreifachem Gewicht.

      Keien zivilisierter Mensch würde freiwillig mit dieser Schrottkiste fahren und keiner wird seine Kinder da rein setzen, wenn er noch vorhat, sie noch grosszuziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 15:35:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.08 21:39:30
      Beitrag Nr. 323 ()
      Gabriel für Tempolimit

      Gabriel für Tempolimit

      Gabriel für Tempolimit

      Gabriel für Tempolimit



      CO2-Debatte
      Gabriel für Tempolimit

      Die Menschen in Deutschland müssen sich auf weitere Verschärfungen bei den Klimaschutzmaßnahmen einstellen. Dazu zählt der Umweltminister auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung.

      Gabriel hält ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen nach 2009 für unumgänglich, sagte er am Mittwoch bei der Bewertung des Energie- und Klimaschutzpaketes der EU-Kommission. So klaffe bei den geplanten Maßnahmen zum Abbau der Kohlendioxid-Emissionen von 1990 bis 2020 um 40 Prozent doch noch eine etwas größere Lücke als bisher angenommen.

      Deshalb müsse nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ das Tempolimit – nach den SPD-Plänen auf 130 Stundenkilometer – verstärkt in die Überlegungen einbezogen werden. Es würde nur mit 0,5 Prozentpunkten zur Zielerreichung beitragen. Da der Koalitionspartner Union hierbei nicht mitmache setze er auf die Zeit nach der Bundestagswahl 2009.
      Auch gebe es weiter den Streit über die CO2-Strategie für Autos, bei dem Brüssel nach Berliner Lesart die deutschen Hersteller großer Limousinen benachteiligt

      http://www.focus.de/auto/unterwegs/co2/co2-debatte_aid_23476…
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 23:37:19
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.149.074 von Hotel-Mama am 23.01.08 21:39:30Warum machen Deutschlands Politiker eigentlich immer nur halbe Sachen wenn es um den "Klimaschutz" geht?
      Schließlich haben wir nur noch bis 2020 Zeit, die katastrophe abzuwenden, falls ich mich damit noch auf dem aktuellen "Wissensstand" befinde.
      Auch mit Tempo 130 werden jährlich immer noch Abermillionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen.
      Ich finde, Deutschland sollte baldmöglichst einen kompletten Importstop von Erdöl und Erdgas verhängen.
      Dadurch sparen wir nicht nur jede Menge CO2-Emissionen ein, sondern gleichzeitig auch viele Devisen.

      Unsere dann nicht mehr benötigten Autos können wir dann in Form eines Entwicklungshilfeprogramms an China und Indien spenden, die diesbezüglich noch großen Nachholbedarf haben.

      Und wenn sich Deutschlands Bürger künftig nur noch zu Fuß oder per Fahrrad bewegen, trägt das schließlich auch noch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Steigerung der Gesundheit bei.
      Das einzige Problem dabei wären die dann wegbrechenden Steuereinnahmen.
      Aber man könnte ja auch analog zur Kfz-Steuer dann eben eine Fahrradsteuer und eine Radweg-Mautgebühr einführen.

      Wenn es um so etwas enorm wichtiges wie den "Klimaschutz" geht, müssen wir halt alle ein wenig umdenken.
      Ist alles nur eine Frage der Gewohnheit.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 11:24:11
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.150.828 von alfredogonzales am 23.01.08 23:37:19Schreib das mal an den Gabriel - der springt bestimmt darauf an, weil er nicht merkt das es Satire ist.
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 22:16:54
      Beitrag Nr. 326 ()
      Nehm eröffnet neue Debatte über Tempolimit

      Goslar (dpa) - Der Präsident der Deutschen Akademie für Verkehrswissenschaft, Kay Nehm, hat eine neue Debatte über ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen eröffnet.

      "Die Stimmung in der Bevölkerung beginnt unter dem Druck steigender Benzinpreise und des alltäglichen Chaos auf unseren Straßen langsam aber stetig zu wackeln", sagte der ehemalige Generalbundesanwalt zum Auftakt des 46. Verkehrsgerichtstages in Goslar. Er forderte Gegner des Tempolimits auf, "sich einer offenen Diskussion zu stellen." Im Vorjahr hatte sich der Verkehrsgerichtstag nach einer kontrovers geführten Diskussion gegen ein Tempolimit ausgesprochen.

      "Meines Erachtens krankt die Diskussion in unserem Lande an notorischer Unaufrichtigkeit", betonte Nehm. Es fehle an wissenschaftlichen Untersuchungen und die Argumente bewegten sich "emotionsgeladen im seichten Wasser individueller Glaubensüberzeugungen zwischen sportlichem Anspruchsdenken auf der einen und steuer- und vermögensrechtlichen Neidkomplexen auf der anderen Seite."

      Nehm kritisierte die ständig wechselnden Höchstgeschwindigkeiten auf Landstraßen und innerstädtischen Straßen. Diese nötigten zu "ständigem Bremsen und Beschleunigen mit allen Nachteilen für Umwelt und Verkehrsfluss oder, wie es die Regel ist, zur Überschreitung" der zugelassenen Geschwindigkeit.

      Außerdem sprach sich der Präsident der Deutschen Akademie für Verkehrswissenschaft für den Einsatz von Unfalldatenschreibern in sämtlichen Fahrzeugen aus. Unfallgeschädigte, die bisher keine Zeugen oder aussagekräftige Spuren liefern könnten, hätten somit objektive Daten.

      Der Präsident des Verkehrsgerichtstages, Prof. Friedrich Dencker, forderte in seiner Eröffnungsrede eine Zulassungsordnung für Fahrräder. Derzeit dürfe jeder Produzent auf den Markt bringen, was er wolle. Wegen fehlender Regelungen müssten noch nicht einmal die Bremsen Mindestanforderungen erfüllen.

      Dencker appellierte an die Politiker, den Fahrradverkehr als wesentlichen Teil des Straßenverkehrs anzuerkennen und für bessere Fahrradparkplätze und Radwege zu sorgen. Er gehe davon aus, dass der Fahrradverkehr wegen steigender Kosten für andere Verkehrsmittel deutlich steigen werde.

      Nehm brach zudem eine Lanze für Motorradfahrer. Bei Staus auf Autobahnen sollten diese langsam durch die Rettungsgasse an den stehenden Autos vorbei fahren dürfen. Dies würde auch an die geltende Pflicht erinnern, im Stau eine Rettungsgasse freizuhalten. Die derzeit geltende Regelung "mitgefangen, mitgehangen" sei weder Mensch noch Maschine zuträglich.


      http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/deutschland/umw…
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 22:40:29
      Beitrag Nr. 327 ()
      Ich glaube dass der Giftzwerg Gabriel mit "Kleinvieh mach auch Mist" sich selbst meinte. Da hat er auch recht, ausnahmsweise. Sonst wüsste ich nicht wer sonst gemeint sein könnte ... vielleicht Al-Bazar oder Kühnast? Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 23:21:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.760 von lump60 am 24.01.08 11:24:11Wieso Satire:confused:

      Wer sagt denn, dass ich mich inzwischen nicht vielleicht überzeugen habe lassen und nun selbst ein Jünger der Church of Climate geworden bin.:laugh:
      Die Beiträge zu dieser neuen Glaubensgemeinschaft zahle ich ja (gezwungenermaßen) ohnehin schon.;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:15:59
      Beitrag Nr. 329 ()
      "Kleinvieh macht auch Mist"

      Samstag, 26. Januar 2008
      "Kleinvieh macht auch Mist"
      Gabriel will Tempolimit


      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will sich mit der SPD-Fraktion im Bundestag für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen einsetzen. Das gelte vor allem, nachdem die Europäische Union Deutschland noch schärfere Klimaschutzauflagen erteilt habe, sagte Gabriel dem "Spiegel". "Kleinvieh macht auch Mist", sagte der Minister. In dieser Koalition sei das Tempolimit zwar kaum durchzusetzen, aber es werde kommen, sagte Gabriel. "Da bin ich mir sicher."

      Auf die deutsche Autoindustrie kommen nach Ansicht des Ministers riesige Umstellungen zu. "Wenn sie auf den Märkten der Zukunft präsent bleiben will, muss sie neue ökologische Modelle entwickeln, und zwar schnell", sagte er.

      Gabriel kritisierte zudem die Ministerpräsidenten der unionsgeführten Bundesländer. Diese lobten einerseits die Klimapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel, während sie andererseits im Bundesrat versuchten, "Löcher in den Dampfer zu schießen". "Frau Merkel kann froh sein, dass sie die SPD hat", sagte Gabriel.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/909731.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:05:32
      Beitrag Nr. 330 ()
      Dienstag, 29. April 2008
      Abbremsen für die Umwelt?
      Streit über Tempolimit

      Das Thema ist nicht neu, die Argumente in der aktuellen Diskussion sind es schon: Ein Tempolimit auf Autobahnen soll nicht mehr nur die Zahl der Unfälle verringern. Die Fahrzeugflotte soll so auch weniger klimaschädliche CO2-Emissionen ausstoßen.

      Nach Angaben des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) in Berlin hätte ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen in Deutschland eine unmittelbare Auswirkung auf den Klimaschutz. "Man kann damit direkt Spritverbrauch und CO2-Ausstoß senken", sagt VCD-Sprecher Daniel Kluge. Denn ab Tempo 100 steige der Spritverbrauch "exponentiell".

      Berechnungen des Umweltbundesamtes zufolge brächte eine Autobahn-Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h - wenn sie eingehalten wird - eine Verringerung der CO2-Emissionen durch den Autobahnverkehr um neun Prozent, sagt Daniel Kluge. Das entspreche einer Einsparung von rund drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.

      Hinzu kommen dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Berlin zufolge mittel- und langfristige Auswirkungen. "Statt superschnelle und extrem schwere Neuwagen zu konstruieren, würden die deutschen Autobauer motiviert, ab sofort leichte und sparsame Pkw zu bauen", so der BUND. Demnach verringert bereits eine Reduzierung des Pkw-Gewichts um 100 Kilogramm den Spritverbrauch um etwa einen Liter.

      ADAC lehnt Tempolimit ab

      Dagegen lehnt der ADAC in München die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen ab. Die Auswirkungen auf den Klimaschutz seien "vernachlässigbar", behauptet Michael Niedermeier, Referent für Verkehr und Umwelt beim größten deutschen Automobilclub. Lediglich zwei Prozent der CO2-Emissionen ließen sich damit einsparen.

      Auch einen Anreiz zum "Downsizing" der Fahrzeuge durch ein Tempolimit sieht Niedermeier nicht. Das Beispiel USA, wo es in allen Bundesstaaten scharfe Tempolimits gebe und dennoch vor allem PS-starke Fahrzeuge mit viel Hubraum sehr beliebt seien, beweise das Gegenteil. Außerdem gebe es auf deutschen Autobahnen bereits eine Durchschnittsgeschwindigkeit, die nahe an den geforderten Tempolimits sei. Auf rund einem Drittel aller Autobahnkilometer gebe es dauerhafte Tempo-Begrenzungen, so Niedermeier. Auf zusätzlichen 10 bis 15 Prozent der Strecken gebe es zeitlich begrenzte Tempolimits.

      VCD-Sprecher Kluge sieht darin die Standardreaktionen der "Bleifußfraktion". Niemand behaupte, mit einem Tempolimit würden die Probleme des Klimawandels gelöst. Es könne aber einen Beitrag leisten. "Wir brauchen eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen, um die Klimaschutzziele zu erreichen", sagt Kluge.

      Langfristig laufe ohnehin alles auf auf ein Tempolimit hinaus, so Kluge: Wenn Deutschland nicht selbst eines verhängt, werde es eben spätestens in zwei Jahren von der EU verordnet - um die Höchstgeschwindigkeiten auf den Straßen in Europa zu harmonisieren: "De facto ist Deutschland das einzige verbleibende Land weltweit ohne Geschwindigkeitsbegrenzung."

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/956055.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:52:06
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.640 von Hotel-Mama am 29.04.08 15:05:32Gleicher Schmarrn wie vor einem halben Jahr - was willst damit ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:18:25
      Beitrag Nr. 332 ()
      Unfallbericht für 2007 vorgelegt
      Erstmals weniger als 5000 Verkehrstote

      Auf deutschen Straßen sind erstmals seit Einführung der Statistik 1953 weniger als 5000 Menschen innerhalb eines Jahres ums Leben gekommen. Für das vergangene Jahr zählte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden 4970 Verkehrstote - das waren 2,4 Prozent weniger als 2006. Gegenüber 1970 sank die Zahl der Todesfälle um mehr als drei Viertel.
      Kein Grund zur Entwarnung :confused:

      Gestiegen ist jedoch die Zahl der Verletzten, nämlich um 2,2 Prozent auf 431.500. Insgesamt musste die Polizei im vergangenen Jahr 2,3 Millionen Unfälle aufnehmen - 2,7 Prozent mehr als 2006.

      Mehr Verkehrstote gab es im vergangenen Jahr unter anderem in Bremen (plus 19 Prozent oder 3 Menschen), im Saarland (plus 11 Prozent oder 6 Menschen) und in Bayern (plus 8,9 Prozent oder 81 Menschen). Auch in Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg stiegen die Zahlen. In allen anderen Bundesländern gab es weniger Verkehrstote. Prozentual am stärksten zurückgegangen ist die Zahl der Opfer in Berlin (minus 24 Prozent oder 18 Menschen), Mecklenburg-Vorpommern (minus 22 Prozent oder 41 Menschen) und in Rheinland-Pfalz (minus 18 Prozent oder 47 Menschen).


      In Bremen, wo es inzwischen auf allen Autobahnen Tempolimit gibt, sowie in einem weiteren Stadtstaat (HH) und dem kleinsten Flächenland (Saarland) mit einer überschaubaren Zahl von Autobahnkilomtern ist die Anzahl der Toten gestiegen ... generell aber die niedrigste Zahl seit 1953... die Tempolimit-Befürworter haben ein Argument weniger ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:12:52
      Beitrag Nr. 333 ()
      Tempolimit-Befürworter haben ein Argument weniger

      Vernünftigre Argumente hatten die eh nie !
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 15:08:46
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.542 von Gammelfleischer am 17.07.08 13:18:25die Tempolimit-Befürworter haben ein Argument weniger

      Gut, dann sind es jetzt exakt KEINE Argumente mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:02:20
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.542 von Gammelfleischer am 17.07.08 13:18:25Gestiegen ist jedoch die Zahl der Verletzten, nämlich um 2,2 Prozent auf 431.500 - Weniger Verkehrstote und mehr Unfallverletzte, das ist kein Grund zur Freude. Die Verletzten kosten unsere Gesundheitssysteme viel Geld, langfristig gesehen wesentlich mehr, als ein Unfalltoter.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:31:30
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.184 von StellaLuna am 19.07.08 18:02:20
      Die Verletzten kosten unsere Gesundheitssysteme viel Geld, langfristig gesehen wesentlich mehr, als ein Unfalltoter.

      Dann sollten wir wegen dieses einen Toten nicht zögern.

      Vielleicht irgendwo eine Geschwindigkeitsbeschränkung aufheben?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:35:26
      Beitrag Nr. 337 ()
      und nicht zu vergessen: Rentner dürfen auch bei Rot über die Ampel
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 18:47:06
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.184 von StellaLuna am 19.07.08 18:02:20Gestiegen ist jedoch die Zahl der Verletzten, nämlich um 2,2 Prozent auf 431.500

      Und? Andernfalls gäbe es mehr Tote. Also sind in diesem Sinne Verletzte gut. Fahrt doch 130 km/h wenn ihr euch nicht mehr zutraut oder fahrt Fahrrad! :laugh:

      Autofahren ohne Tote und Verletzte geht einfach nicht. Ein Naturgesetz.

      Diese Sch...gleichmacherei kotzt einen nur noch an. In meinen Augen ist die Autobahn in Deutschland ein wirklich letzter kleiner Hort der Freiheit. Mehr haben wir nicht mehr in Deutschland!

      Sch... doch auf die anderen EU-Länder. Was kümmert es mich wenn die Franzosen, Holländer etc. andere Regeln haben? Shut up! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:17:25
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.272 von multix06 am 19.07.08 18:47:06Sehe ich auch so. Wer die Zahl der Verletzten senken will müßte eigentlich alles verbieten und einschränken bis jeder nur noch in einer Gummizelle mit Zwangsjacke sitzt in der ihm absolut nichts mehr passieren kann und er zu 100% vor dem Leben in Sicherheit ist. :laugh:

      Autofahren ohne Tote und Verletzte geht einfach nicht. Darum sollte man lieber die Sicherheit in Autos weiter verbessern und die Überlebenswahrscheinlichkeit im Falle eines Autounfalls weiter erhöhen. Das ist das einzige was man sinnvoll machen kann und dabei gleichzeitig fortschrittsfreundlich und zukunftsorientiert und modern bleiben kann.


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      Sofortige Einführung von Tempo 130 km/h auf Autobahnen und bezahlbaren Kraftstoff für alle !!!