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    DALDRUP+SOEHNE AG - Fulminantes Börsendebüt - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 03.12.07 14:07:59 von
    neuester Beitrag 04.10.23 11:38:27 von
    Beiträge: 2.654
    ID: 1.135.921
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      Avatar
      schrieb am 14.02.09 14:40:28
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.540 von portfolio111 am 10.02.09 16:43:58Aktionärsstruktur
      Aktionär in %
      Josef Daldrup 34,40
      Karl Daldrup 10,60
      Bernd Daldrup 10,60
      Thomas Daldrup 10,60
      Freefloat 33,80
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 16:38:28
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.579.927 von portfolio111 am 14.02.09 14:40:28Frei handelbare Aktien 33,80% sind sehr wenig
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 17:54:50
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.255 von portfolio111 am 14.02.09 16:38:28Frei handelbare Aktien 33,80% sind sehr wenig

      Totaler Blödsinn. Bei einem Familienunternehmen völlig normal oder sollen die sich die Butter vom Brot nehmen lassen?

      Die Aktionärsstruktur bei Daldrup war bisher nie anders.

      Erst informieren, dann posten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 21:21:44
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.449 von Elritze am 14.02.09 17:54:50@ portfolio111

      Aktionärsstruktur vor IPO: Josef Daldrup: 52%
      Familie Daldrup: 48%

      Aktionärsstruktur
      (nach IPO und Ausübung Greenshoe) Josef Daldrup 37,7%
      Karl Daldrup 11,6%
      Bernd Daldrup 11,6%
      Thomas Daldrup 11,6%
      Streubesitz: 27,5%

      War nun wirklich nicht schwer zu recherchieren.Einfach nur original von der HP daldrup.eu kopiert.

      Wie du siehst, ist der Streubesitz, wenn auch in einem geringen Maße, sogar noch angewachsen.

      Also totaler Blödsinn Deine Aussage hinsichtlich der Aktionärsstruktur.
      Sinnfreies, dummes Gepushe deinerseits. So etwas brauch hier keiner.
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 01:40:37
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.867 von Elritze am 14.02.09 21:21:44Bitte immer -----:cool:---- bleiben......!!!

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      Avatar
      schrieb am 15.02.09 21:48:16
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.867 von Elritze am 14.02.09 21:21:44siehe......mal... auch..

      [urlhttp://ipo.onvista.de/profil.html?ID_IPO=15926][/url]


      da gibt es verschiedene Aussagen
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 21:49:26
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.583.804 von portfolio111 am 15.02.09 21:48:16 Anteilseigner


      12,00% Daldrup
      12,00% Daldrup
      12,00% Daldrup
      39,00% Daldrup
      25,00% Streubesitz
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 10:38:01
      Beitrag Nr. 508 ()
      Geothermie für Europa – „Brüssel 2009“ Erklärung des EGEC

      Am 11.02.2009 hat der Europäische Geothermieverband EGEC in einer sogenannten „Brüssel 2009“ Erklärung weitere Schritte für den Ausbau der Geothermie in Europa festgelegt. Zehn Jahre nach der Ferrara-Erklärung wurde über die Entwicklung der Geothermie Bilanz gezogen.

      „Damals waren viele Experten skeptisch mit den Vorgaben für die zukünftige Nutzung der Geothermie in Europa“ erinnert sich Burkhard Sanner, Präsident der EGEC. „Viele meinten, die Ziele seien zu ehrgeizig. Heute können wir feststellen, dass wir die Ziele für 2010 schon jetzt fast erreicht haben“. Für 2010 wurde damals eine geothermisch erzeugte Wärmemenge von 15.000 MWth und eine Stromproduktion von 16.000 GWh pro Jahr festgelegt Auch die beschlossenen langfristigen Ziele für 2030 sind ehrgeizig, aber machbar: Die Geothermie soll dann 5% der gesamten Stromproduktion und 3,5% der gesamten Wärmeproduktion innerhalb der EU abdecken. Gemessen am Endenergieverbrauch steht die Geothermie heute an vierter Stelle hinter Biomasse, Wasserkraft und Wind bei der Energieversorgung mit Erneuerbaren.

      Daldrup kann bis 2030 weiter wachsen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:05:04
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.585.355 von revo1211 am 16.02.09 10:38:01ich hoffe der Kurs fällt auf 24,50 zurück, will schon seit Tagen zu diesem Kurs einsteigen
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 07:37:21
      Beitrag Nr. 510 ()
      Equinet senkt Daldrup & Soehne von 'Accumulate' auf 'Hold'
      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Equinet hat die Titel von Daldrup & Soehne von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 34 auf 25 Euro reduziert. Das neue Kursziel resultiere aus verminderten Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2009 bis 2011, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Trotz des deutlichen Abwärtsrisikos habe er sich aufgrund der soliden Transparenz und der einmaligen Positionierung auf dem attraktiven Geothermal-Markt für die neutrale Bewertung entschieden.


      Zeithorizont 6 Monate
      Neues Kursziel 25,00 EUR
      Altes Kursziel 34,00 EUR
      Neue Einstufung Neutral
      Alte Einstufung Buy
      Kurs bei Veröff. 27,20 EUR
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:14:28
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.991 von portfolio111 am 17.02.09 07:37:21Analyst Sebbel Growe in einer Studie vom Donnerstag ,,,,

      Wie alt ist diese Studie? Heute ist Dienstag. Naja eigentlich auch egal, Analysteneinschätzungen sind ja meistens auch ein guter Gegenindikator.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:25:44
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.347 von revo1211 am 17.02.09 11:14:28die ersten 28 habe ich gerade erhalten

      die 822 fehlen noch
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:34:53
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.347 von revo1211 am 17.02.09 11:14:28kann ich nicht mehr feststellen, habe das Mail von Bekannten erhalten, tut mir leid
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 12:30:00
      Beitrag Nr. 514 ()
      keiner will mich bedienen bei 24,50 €

      muss noch eine Weile warten bis einer verkauft
      700 Stück sind gerade im ASK aber zu 24,75 €

      einer Aktie und einer Strassenbahn soll mann nicht nachlaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 16:21:08
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.631 von Laffel-2 am 02.02.09 16:12:31wer hat Erfahrung mit dem Kartellammt, wie lange kann das dauern ??????????????





      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:56:28
      Beitrag Nr. 516 ()
      jetzt bin ich voll investiert..-
      -
      -
      -
      -20.01.2009
      Geothermie-Partnerschaft
      RWE und Daldrup & Söhne gründen Joint Venture
      RWE Innogy und Daldrup & Söhne gründen ein Joint Venture zur Entwicklung geothermischer Kraftwerksprojekte. Gerade für Daldrup stellt die Partnerschaft einen wichtigen Meilenstein dar.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:44:22
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.075 von portfolio111 am 18.02.09 21:56:28jetzt bin ich voll investiert..-

      Dann wirst du uns ja nunmehr stündlich mit Lobeshymnen über Daldrup beglücken. Alleinunterhalter bist du ja hier eh schon.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 05:50:22
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.722 von portfolio111 am 17.02.09 15:34:53Die Meldung war vom 08.01.2009

      Ist aber auch alles nachzulesen auf www.finanznachrichten.de

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 19:42:09
      Beitrag Nr. 519 ()
      Heute bin ich sehr positiv überrascht.
      An der Börse ist ein tiefroter Tag mit nahezu -5% beim Dax.
      Und unser Daldrup steigt über 3%.
      Das verheißt doch wohl gutes!
      Je tiefer die Bohrungen, je höher der Kurs............
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 00:42:51
      Beitrag Nr. 520 ()
      wer hat Erfahrung mit dem Kartellammt, wie lange kann das dauern ??????????????
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 23:51:14
      Beitrag Nr. 521 ()
      das sieht nicht schlecht aus, geht es in den USA die nächsten Tagen hoch werden wir die die 200 Tagelinie sicherlich durchbrechen 26,00 - 26,50 € ..... meine Meinung--
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:05:25
      Beitrag Nr. 522 ()
      Die Jungs versuchen wirklich alles uns Kleinaktionäre rauszuschütteln. Erst über 25 Euro klettern lassen (Weg zur 30 war nicht mehr weit) und jetzt lassen Sie unsere Perle Daldrup plumsen.

      News: Staatliches Kreditprogramm für tiefe Geothermie

      25.02.09

      Das Bundesumweltministerium, die KfW Bankengruppe und die Münchener Rück haben heute den Start eines neuen Kreditprogramms für den Ausbau der Geothermie in Deutschland bekannt gegeben.
      Im Rahmen des Programms stellen die drei Institutionen 60 Mio. Euro zur Finanzierung von geothermischen Tiefbohrungen zur Verfügung. Mit diesem Programm soll insbesondere das Fündigkeitsrisiko der Projekte gemindert werden.
      Im Eizelnen ist geplant, dass die KfW Darlehen für tiefengeothermische Bohrungen über Geschäftsbanken gewährt. Dabei werden maximal bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten finanziert. Im Falle einer Nicht-Fündigkeit wird der Investor von der Rückzahlung des Restdarlehens freigestellt. Das Fündigkeitsrisiko der jeweiligen Tiefengeothermieprojekte und damit die Förderwürdigkeit wird im Vorfeld der Darlehensvergabe durch die Münchner Rück überprüft.
      Die Förderdarlehen enthalten neben den üblichen Darlehenszinsen auch einen "Risikoaufschlag" für das Fündigkeitsrisiko. Zusätzlich fallen einmalige Gebühren bei Antragstellung und Abschluss des Darlehensvertrages an. Im Gegenzug soll der Investor eine sachkundige Überprüfung sowie Begleitung seines Tiefengeothermieprojektes vor und während der Bohrphase erhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 11:07:56
      Beitrag Nr. 523 ()
      Wenn die NEWS nicht das Bohren in die Tiefe noch mehr boomen läßt. Ich glaube, Daldrup sollten sich noch ein paar Bohrgeräte zulegen.

      DER BOOM GEHT LOS.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:04:35
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.656.922 von revo1211 am 26.02.09 11:07:56ich bin überzeugt, dasswir dieses Jahr Kurse über 35 sehen....mindestens ,,,,meine Meinung----
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:12:08
      Beitrag Nr. 525 ()
      Moin,

      in der Samstagsausgabe der FAZ vom 28.2. ist auf Seite 3 ein ganzseitiger Artikel erschienen, der ein sehr schlechtes licht auf die Geothermie wirft. Das Problem scheint wasserfreier Gips (Anhydrit) zu sein, der bei Kontakt mit Wasser die unangenehme Eigenschaft besitzt, aufzuquellen und infolgedessen erhebliche Bodenhebungen auslöst. Die Folgen sind beträchtliche Gebäudeschäden und Schäden an unterirdisch verlegten Leitungen. In Baden-Württemberg wurde das Bohren überall dort verboten, wo Gipskeuper unter der Erde liegen könnte. Dies betrifft ein Drittel des Landes. Dem Artikel zufolge musste bereits mehr als ein Dutzend Projekte gestoppt werden.

      Gruß
      babbelino
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 22:16:04
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Energieagentur warnt vor der nächsten Krise

      Die Internationale Energieagentur (IEA) befürchtet eine neue Weltwirtschaftskrise im Jahr 2013. Da die große Ölkonzerne derzeit ihre Investitionen in neue Förderprojekte stoppten, könnte die Welt "auf eine Krise zusteuern, deren Ausmaß die gegenwärtige übertreffen könnte", warnte IEA-Direktor Nobuo Tanaka gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Die IEA befürchtet einen Anstieg des Ölpreises auf bis zu 200 Dollar pro Barrel.

      "Uns besorgt, dass die Ölfirmen ihre Investitionen zurückfahren. Denn wenn die Nachfrage wieder anzieht, könnte es zu einem Versorgungsengpass kommen. Wir prophezeien sogar, dass dieser Engpass 2013 eintreten könnte", sagte Tanaka. Wegen des sinkenden Ölpreises haben viele Ölkonzerne Investitionen in neue Förderprojekte gestoppt.

      Laut Bericht liegen der IEA Daten vor, die zeigen, dass die weltweiten Ölförderkapazitäten sinken und auch die Ölreserven sich bis 2013 voraussichtlich stark reduzieren werden. Je früher die jetzige Rezession beendet sei und es wirtschaftlich wieder aufwärts gehe, desto früher könnte die nächste Krise zuschlagen.

      Scheiß auf den Gips. Deutschland braucht Strom und Wärme aus eigenen Ressourcen und die Geothermie gehört dazu. Die Technik, die Erfahrung, das Ingenieurswissen und die Fähigkeit liegt bei Daldrup.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:21:41
      Beitrag Nr. 527 ()
      Für den Gips ist die
      Münchener Rück verantwortlich.

      Das Bundesumweltministerium, die KfW Bankengruppe und die Münchener Rück haben heute den Start eines neuen Kreditprogramms für den Ausbau der Geothermie in Deutschland bekannt gegeben.
      Im Rahmen des Programms stellen die drei Institutionen 60 Mio. Euro zur Finanzierung von geothermischen Tiefbohrungen zur Verfügung. Mit diesem Programm soll insbesondere das Fündigkeitsrisiko der Projekte gemindert werden.
      Im Eizelnen ist geplant, dass die KfW Darlehen für tiefengeothermische Bohrungen über Geschäftsbanken gewährt. Dabei werden maximal bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten finanziert. Im Falle einer Nicht-Fündigkeit wird der Investor von der Rückzahlung des Restdarlehens freigestellt. Das Fündigkeitsrisiko der jeweiligen Tiefengeothermieprojekte und damit die Förderwürdigkeit wird im Vorfeld der Darlehensvergabe durch die Münchner Rück überprüft.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:42:33
      Beitrag Nr. 528 ()
      Risse und kein Ende: Stadt hebt sich weiter
      Der Einzug von Bodenplatten unter die Fundamente, die Injektion von Verdichtungsmaterial in den Untergrund und der Einbau von Mauerankern – die Stadt Staufen ringt nach Lösungen, um weitere Gebäudeschäden in der Altstadt zu verhindern.

      STAUFEN. In der Staufener Innenstadt wird vermutlich noch einmal ein Loch gebohrt. Stadträte aller Fraktionen sprachen sich in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates dafür aus, eine Kernbohrung in Auftrag zu geben. Sie stimmten auch zu, ein Fachbüro zu beauftragen. Es soll herausfinden, was technisch machbar ist, um die beiden Rathausgebäude statisch abzusichern.



      Die Staufener Altstadt: Mehr als 120 Gebäude haben Risse. | FotoSparkasse Bürgermeister Michael Benitz warb vor den Stadträten im Bürgersaal in Wettelbrunn um eine politische Lösung für die Risseproblematik. "Die juristische Auseinandersetzung führt zu nichts," so Benitz. Sie könne bis zu vier Jahre Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin seien betroffene Häuser vielleicht schon irreparabel geschädigt. Laut Benitz hat sich Regierungspräsident Julian Würtenberger bei seinem Besuch in der Stadt sehr betroffen über das Ausmaß der Schäden gezeigt und zugesagt, Hilfe zu vermitteln. Staufen strebt die Bildung eines Fonds an. In den sollen alle am Erdwärmeprojekt Beteiligten einzahlen. "Dazu gehört als Genehmigungsbehörde auch das Land", betonte Benitz. Am Erhalt der historischen Altstadt Staufens müsse es ein besonderes Interesse haben.

      Was zu tun ist, um die beiden Rathausgebäude zu erhalten, soll jetzt das in Karlsruhe ansässige Büro für Baukonstruktion herausfinden. Der Gemeinderat stimmte einstimmig zu, dass die Experten eine Machbarkeitsstudie erstellen. Geschäftsführer Markus Hauer berichtete über die technischen Möglichkeiten zur statischen Absicherung beider Gebäude. Dazu gehören der Einzug von Bodenplatten unter die Fundamente, die Injektion von Verdichtungsmaterial in den Untergrund und der Einbau von Mauerankern.




      Blättern

      Aus seinen Ausführungen wurde deutlich: Es gibt technische Möglichkeiten, aber sie sind aufwändig und teuer. Um das rückwärtige Rathausgebäude, wo das Bauamt untergebracht ist, zu sanieren, müsste das gesamte Erdgeschoss geräumt werden. Das Gebäude ist nicht unterkellert. Wie es um die Fundamente und Keller bestellt ist, soll im Rahmen der Machbarkeitsstudie herausgefunden werden.

      Laut Hauer müssen auch die Risse im Rathaus noch genauer unter die Lupe genommen werden. Man wisse noch zu wenig darüber.

      Was man sicher weiß: Staufens Untergrund hebt sich mit unverminderter Geschwindigkeit an, binnen nur zwei Monaten um zwei Zentimeter. Das haben die jüngsten Messungen ergeben.

      Stadträte aller Fraktionen sprachen sich dafür aus, es nicht bei der Machbarkeitsstudie zu belassen, sondern parallel dazu eine Kernbohrung in Auftrag zu geben. Sie soll Klarheit verschaffen über die Geologie von Staufens Untergrund und die Frage klären helfen, wie lange die Hebungen weitergehen und wie intensiv sie ausfallen. "Wir dürfen nichts unversucht lassen, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen", sagte Jan Elert (CDU). Heiner Ulmann (FW) sprach von "Hilflosigkeit" und verwies auf den immensen Aufwand zur Sanierung aller 120 betroffenen Gebäude. Heinrich Ladener (ULS) warb dafür, baldmöglichst auch die Sanierung der beschädigten Privathäuser in Angriff zu nehmen. "Das kommt in der Öffentlichkeit nicht gut an, wenn sich die Stadt nur um ihre eigenen Immobilien kümmert." Zumindest was das Rathaus-Café und das Gasthaus "Löwen" betrifft, wird das vermutlich ohnehin nicht klappen. Beide Gebäude bilden mit dem historischen Rathaus baulich eine Einheit. Sie voneinander zu trennen, ist Hauer zufolge extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

      Michael Fünfgeld (FW) fragte Hauer, ob in Staufen der Einbau von speziellem Knautschmaterial in den Untergrund in Frage komme, wie das in der Schweiz bei durch Tunnelbau verursachte Hebungen gemacht worden sei. Hauer verneinte das. Benitz warnte vor den möglichen Folgen einer neuerlichen Bohrung. "Sollte durch sie weiterer Schaden entstehen, hätte die Stadt den schwarzen Peter", so der Bürgermeister. Sie anzuordnen, käme nur in Frage mit Rückendeckung durch Landratsamt und Regierungspräsidium. Je nachdem in welche Tiefe sie vorangetrieben wird, kostet eine solche Kernbohrung bis zu 50 000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 19:07:23
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Moderne Erkundungsmethoden auf der I-GET Abschlusskonferenz vorgestellt

      In Potsdam fand in der vergangenen Woche die Abschlusskonferenz des EU-Projektes I-GET (Integrated Geophysical Exploration Technologies for deep fractured geothermal systems) statt. Ziel dieses EU-Projektes, an dem sieben europäische Nationen beteiligt sind, ist die Entwicklung innovativer geophysikalischer Strategien zur Erkundung von geeigneten Standorten für eine geothermische Nutzung.

      „Die neuen Methoden sind wichtige Entscheidungshilfen für die Standortwahl zukünftiger Geothermieprojekte. Wir können damit das Risiko teurer Fehlbohrungen erheblich senken“, erklärt Dr. Ernst Huenges, Leiter der Geothermieforschung am Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam. Diese Methodik integriert die im Labor gemessenen gesteinsphysikalischen und geomagnetischen Eigenschaften der Gesteine und die Ergebnisse seismischer und magnetotellurischer Untersuchungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Erkennung von permeablen Bereichen und flüssigkeitstragenden Störungszonen im Untergrund. Die neuen Ansätze wurden an vier europäischen Geothermiestandorten mit unterschiedlichen geologischen und thermo-dynamischen Rahmenbedingungen getestet: an zwei Hochtemperatur-Lagerstätten im metamorphen Gestein in Travale/ Italien und im vulkanischen Gestein in Hengill/ Island sowie an zwei Lagerstätten mittlerer Temperatur in tiefen Sedimentgesteinen in Groß Schönebeck/ Deutschland und Skierniewice/ Polen. Ein Ergebnis des Projekts ist die Lokalisierung von Erdwärmelagerstätten in Travale/ Italien, die ein mit 1000 Windkraftanlagen vergleichbares Potential birgt. Weltweit stoßen die Forschungsergebnisse auf großes Interesse.

      Geothermie in Europa hat eine großartige Zukunft vor sich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 11:05:11
      Beitrag Nr. 530 ()
      Hallo! Das KGV.17 ist ist zur Zeit einfach zu hoch.Aktienkurs zur Zeit 19,00Euro.Wie weit wird es wohl noch runter gehen?Denke ein Boden sollten wir bei 15,00 Euro sehen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 20:45:12
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.713.420 von larsuwe am 06.03.09 11:05:11Hallo Jungs, bin seit langem wiedermal hier bei Daldrup um Erklärungen zu finden für den Kurssturz und bin leider entsetzt über den flachen Inhalt der Diskussionen hier.
      Hier hat wohl jemand den Kurssturz 850 Aktien verursacht?

      Hatte gedacht etwas zu diesem artikel zu finden:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-01/12978016…

      Gibts dazu Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:20:49
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.719.281 von augenglas am 06.03.09 20:45:12@ augenglas

      ...bin leider entsetzt über den flachen Inhalt der Diskussionen hier.

      Na dann mal los, wir sind auf DEINE Beiträge gespannt!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 10:35:43
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.713.420 von larsuwe am 06.03.09 11:05:11ich bin überzeugt, dasswir dieses Jahr Kurse über 35 sehen....mindestens ,,,,meine Meinung----





      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:33:45
      Beitrag Nr. 534 ()
      Wall Street: Hoffnung, Furcht, HoffnungDatum 06.03.2009 - Uhrzeit 23:39 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:
      New York (BoerseGo.de) - Der Verlauf der heutigen Wall Street-Sitzung war wohl einer der kuriosesten der jüngsten Zeit. Er zerfiel in drei sehr unterschiedliche Phasen, vergleichbar mit den Akten in den alt-griechischen Dramen. Die Akte hatten die Themen: Hoffnung, Furcht, Hoffnung. Da das Stück genau in dieser Reihenfolge ablief, nahm die Woche doch noch ein versöhnliches Ende und lässt mit Hoffnung in die kommende Woche blicken. Aber alles der Reihe nach:


      1. Akt: Hoffnung

      Die Wall Street startete hoffnungsvoll. Das lag an den heutigen Jobdaten. Der Arbeitsmarktbericht vom Februar fiel zwar grottenschlecht aus, bewegte sich aber im Rahmen der Erwartungen, viele hatten wohl mit noch Schlimmeren gerechnet.

      Die Zahl der verloren gegangenen Jobs traf mit 651.000 Arbeitsplatzverlusten fast punktgenau die offiziellen Erwartungen (650.000). Der Januar wurde auf 655.000 Jobverluste hochrevidiert, die Dezemberverluste wurden ebenfalls nach oben korrigiert, nämlich auf 681.000 Arbeitsplatzverluste.

      Das brachte allerdings den verblüffenden Effekt, dass die Zahl der verlorenen Jobs Monat für Monat zurückging. Dadurch wurden die Befürchtungen gedämpft, die Rezession verschlimmere sich, kommentierte Bloomberg. Die Arbeitslosenrate stieg allerdings auf 8,1 Prozent (Januar: 7,6 Prozent).

      „Möglicherweise bleiben wir bei den jetzt erreichten Zahlen, das heißt wir haben vielleicht ein Plateau erreicht“, kommentierte Jason Cooper, ein Fondsmanager aus Indiana.


      2. Akt: Furcht

      Kurz nach Start geriet aber der Markt wieder auf die gewohnte Rutschbahn. Vor allem die Schwergewichte der Technologie - Google, Amazon.com oder Qualcomm - rutschten steil in die Tiefe und zogen zuerst die Nasdaq und dann den breiten Markt unter die Wasserlinie. Laut Bloomberg und Reuters war JP Morgan verantwortlich. Die Bank senkte die Gewinnschätzungen und Kursziel für Apple und garnierte das mit pessimistischen Kommentaren zur Konjunktur im allgemeinen und dem Apple-Geschäft im besonderen.

      Das wurde anscheinend wieder von den Leerverkäufern zum Vorwand genommen, massiv die Techologie-Titel zu attackieren, die sich dieses Jahr wesentlich besser geschlagen haben als der Gesamtmarkt.

      3. Akt: Hoffnung

      In der Schlussphase schlug die Wall Street wieder mal einen ihrer berüchtigten Haken, so dass das Gros der Aktien sich wieder in den grünen Bereich retten konnte. Eine Rückkehr zur Vernunft?


      Super-Bär: Das Gerede von der Großen Depression ist „sehr dumm“

      Bemerkenswert ist, dass die Kritik gegen Mega-Pessimismus wächst, der von den Medien und einigen Börsenbriefen geschürt wird. Die Nachrichtenagentur AP sprach heute in einem Markbericht vom „irrationalen Pessimismus“. Der Markt sei durch Furcht, statt durch Gründe getrieben, hieß es dort.

      Und ausgerechnet ein Super-Bär fand diese Woche deutliche Worte gegen den Zweck-Pessimismus, berichtete Bloomberg. Die Agentur stützte sich dabei auf ein TV-Interview in Bloomberg-TV mit Steve Leuthold. Das ist der Manager, des sehr bezeichnend benannten „Grizzly Short Fund“. Leuthold gilt als Super-Bär und hat mit seinen pessimistischen Wetten gegen die Wall Street (Leerverkäufen) im vergangenen Jahr 74 Prozent verdient.


      Laut Bloomberg wechselte Leuthold jetzt in das Lager der Bullen über. Laut Leuthold sei jetzt die Zeit gekommen, Aktien zu kaufen. Begründung: Die „Investoren“ zeigen derzeit zu viel Furcht über die Entwicklung der Wirtschaft.

      „Die Leute, die die aktuelle Lage mit der Weltwirtschaftskrise (Great Depression) vergleichen, sind „realitätsfremd und sehr dumm“ („out of touch with reality, and pretty stupid“), zitiert Bloomberg wörtlich.

      Die Lage sei nicht so schlecht wie in 1974 (OPEC verursachte Ölkrise). Leuthold erwartet, dass der S&P 500 in diesem Jahr auf mindestens 1.000 Punkte klettert, das ist ein Plus von mindestens 44 Prozent

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      Kein Weg ist zu weit

      Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: Der Dow Jones Industrial Average gewann 0,49 Prozent auf 6.26 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 verbesserte sich 0,12 Prozent auf 683 Punkte. Der technologielastige Nasdaq Composite Index bröckelte dagegen 0,44 Prozent auf 1.293 Punkte.

      Vergleich zur Vorwoche

      Dow Jones minus 6,2 Prozent
      S&P 500 minus 7 Prozent
      Nasdaq minus 6,1 Prozent



      Dow Jones Average: Coke statt Yasmin-Tee?

      Tops:


      General Electric kletterte 6 Prozent auf 7,06 Dollar. Die angeschlagene Finanz-Tochter des Mischkonzerns will Schulden im Volumen von 1,45 Milliarden Dollar zurückkaufen. Hilfreich war anscheinend auch Barclays Capital. Die Briten hoben ihr Urteil für die Verbindlichkeiten des Mischkonzerns von „Untergewichten“ auf „Market Weight“ an. Die Liquidität des Konglomerats sei stabil, hieß es.

      Coca-Cola gewann 3,3 Prozent auf 39,10 Dollar. Der Getränke-Riese will in den kommenden drei Jahren weitere 2 Milliarden Dollar in China investieren. Erst vor kurzem wurde der Ankauf eines chinesischen Fruchtsaft-Konzern gemeldet.
      Die Investitionen sollen in neue Produktionsanlage, Verteilungs-Infrastruktur (Lkw-Ketten), Verkauf und Marketing fließen, hieß es. Heute wurde ein neues Research & Development Center in Shanghai im Wert von 90 Millionen Dollar eröffnet.

      Chevron verteuerte sich 3,2 Prozent auf 58,27 Dollar. Der Energiekonzern profitierte davon, dass sich der Ölpreis wieder in die Höhe schraubt.





      Flops:

      General Motors sank weitere 22 Prozent und schloss auf 1,45 Dollar. Bereits gestern stellte der Rechnungsprüfer des Autokonzerns dessen Überlebensfähigkeit in Frage.

      JP Morgan setzte ebenfalls die Rutschpartie fort und verlor heute 4 Prozent auf 15,93 Dollar. Bereits gestern kürzte die Agentur Moody´s den Rating-Ausblick für die Schulden der Bank von „Stabil“ auf „Negativ“. Der Finanzkonzern leide bis mindestens kommendes Jahr unter Kreditabschreibungen, hieß es.

      IBM sank 1,9 Prozent auf 85,81 Dollar. Technologie wurde wegen der negativen JP Morgan-Kommentar zu Apple verkauft

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      S&P 500: Neue Annäherungsversuche


      Tops:

      Wells Fargo kletterte 6 Prozent auf 8,61 Dollar. Die kalifornische Geschäftsbank dampft ihre Dividende gleich um 85 Prozent ein. Überraschenderweise kommt das aber an der Wall Street gut an. Der Grund: Dadurch spart der Finanzkonzern jährlich 5 Milliarden Dollar ein und stärkt somit seine Kapitalbasis. Außerdem will das Kredithaus im laufenden Jahr weitere Kosten von 2 Milliarden Dollar einsparen.

      Dow Chemical stieg 9,9 Prozent auf 7,11 Dollar, Rohm & Haas gewann 18,1 Prozent auf 62,80 Dollar. Die beiden Spezialchemiekonzerne nahmen ihre Fusionsgespräche wieder auf. Dow Chemical hatte die Absicht, den kleineren Konkurrenten zu übernehmen, wieder zurückgezogen, als ein Joint-Venture zwischen Dow und Kuwait zusammenbrach, was Dow 9 Milliarden Dollar kostete.


      Der Kaufhausbetreiber Macy's verteuerte sich 5,5 Prozent auf Dollar. Neben den heutigen Jobdaten, die eine Stabilisierung des Arbeitsmarktes signalisieren, wenn auch auf niedrigem Niveau, halfen heute gleich 2 wohlwollende Broker-Bewertungen.
      Goldman Sachs hob den Einzelhändler von „Neutral“ auf „Kaufen“ und verbesserte das Kursziel von 8,00 Dollar auf 8,25 Dollar.. Der Warenhausbetreiber gewinne Marktanteile in einer sich konsolidierenden Branche. Außerdem verbesserten die Sparsamkeit bei den Investitionen und die Dividendenkürzungen des Dienstleister dessen Liquidität.
      Merrill Lynch korrigierte das Urteil von „Underperform“ auf „Neutral“. Das Kursziel beträgt 8 Dollar.

      Genentech hüpfte 11,3 Prozent auf 90,86 Dollar.. Der Schweizer Pharmariese hob sein Übernahmeangebot für den Biotechkonzern auf 93 Dollar je Aktie an.

      Ciena setzt die gestrige Rallye fort und avancierte 3 Prozent auf 6,11 Dollar. Der Netzwerkausrüster hatte zwar gestern einen hohen Verlust gemeldet, aber gleichzeitig drastische Kostenkürzungen angekündigt. Heute hob die Credit Suisse ihr Urteil von „Underperform“ auf „Neutral“, bleibt ber bei dem Kursziel 6 Dollar. Der Internet-Infrastrukturkonzern profitiere von der wachsenden Datenflut im Netz (Videos). Dadurch wachse der Bedarf nach der von Ciena entwickelten optischen Infrastruktur der nächsten Generation, hieß es.




      Nasdaq: Der Apfel wurde vom Stamm geschüttelt

      Die technologielastige Computerbörse litt heute unter einer Kurszielsenkung und Gewinnschätzungskorrektur für Apple, die den ganzen Sektor zeitweise schwer unter Druck setzte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 0,9 Prozent ab.

      Apple rutschte 3,98 Prozent auf 85,30 Dollar. JP Morgan senkte die Gewinnschätzungen und korrigierte das Kursziel für die Kalifornier von 102 Dollar auf 100 Dollar korrigiert, bleibt aber bei der Einschätzung „Outperform“.

      Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des Smartphones BlackBerry, zeigte sich solidarisch und verlor 4,3 Prozent auf 36,34 Dollar.
      Palm trudelte 7,1 Prozent auf 6,15 Dollar. Der Smartphone-Pionier hatte diese Woche eine deftige Umsatzwarnung abgegeben, wegen der Umstellung auf das neue Gerät Palm Pe und das neue Betriebssystem.

      Marvell Technology kletterte 7,2 Prozent auf 8,06 Dollar. Der Chiphersteller schlug gestern nach Börsenschluss die Gewinn- und Umsatzerwartungen. Heute gab es dafür den Applaus der Wall Street:
      American Technology Research hob das Papier von „Halten“ auf „Kaufen“. Needham bekräftigte „Kaufen“ und hob das Kursziel von 8.25 Dollar auf 10.50 Dollar. FBR Capital Markets Outperform hob das Kursziel von 10.50 Dollar auf 11 Dollar,
      Oppenheimer Outperform hob das Kursziel von 10 Dollar auf 12 Dollar. Kaufman Bros Halten hob das Kursziel von 6 Dollar auf 8 Dollar. Credit Suisse Neutral hob das Kursziel von 7 Dollar auf 9 Dollar und Jefferies & Co Halten hob das Kursziel von 7 Dollar auf 8 Dollar.

      Dennoch schadete der Apple-Pessimimus den Komponenten-herstellern, also auch den Chip-Machern.

      Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, verlor 1,1 Prozent auf 195 Punkte
      ---
      Wall Street: Hoffnung, Furcht, HoffnungDatum 06.03.2009 - Uhrzeit 23:39 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:

      Internet: Provozierende Stärke

      Die an der Nasdaq notierten Flaggschiffe des Internets gerieten zeitweise in den massiven Abwärtssog von Apple, konnten aber in der Schlussphase die Verluste wieder deutlich eingrenzen. Ein deutliches Zeichen, dass der Kursrutsch nicht fundamental begründet war, sonderlich durch eine massive Attacke der Leerverkäufer verursacht wurde.

      In den Chatrooms des Internets hatte es sich schon lange abgezeichnet. Dort wurde darüber diskutiert, wann man dann endlich Amazon.com „shorten“, als „leerverkaufen“ könne, immerhin wurde die relative Stärke des E-Commerce-Pioniers als Provokation empfunden. Heute gab es den Anlass: Die Kurszielsenkung für Apple setzte auch die restlichen Schwergewichte der New Economy - zumindest vorübergehend - unter Druck, die Konsequenz: Amazon.com rutschte zeitweise 7 Prozent und verlor zum Schluss 4,8 Prozent auf 61,69 Dollar. Im Vergleich zum Jahresanfang blieb aber noch ein Gewinn von 20 Prozent, der S&P 500 verlor 24 Prozent.

      Der Rivale Ebay bröckelte 0,3 Prozent auf 10,43 Dollar.



      Google - zeitweise ebenfalls apple-bedingt schwer unter Druck - gewann zum Schluss sogar 0,96 Prozent auf 308,57 Dollar. Möglicherweise half eine Spekulation, die vom britischen Blatt „The Telegraph“ angeregt wurde. Die Briten verwiesen darauf, dass der Suchmaschinen-King auf einer Kasse von 16 Milliarden Dollar sitzt. Bis Ende des Jahres könnte die Kassenreserve auf 21 Milliarden Dollar gestiegen sein. Da Google nichts damit anfängt, könnten die Kalifornier einen Teil davon als Dividende ausschütten, regte „The Telegraph“ an.

      Yahoo kletterte 4,2 Prozent auf 13,05 Dollar. Der Portalbetreiber traf vor Gericht einen Vergleich mit Investoren, die im vergangenen Jahr klagten, weil das Management ein Übernahmeangebot von Microsoft zurückwies. Dieser Vergleich erleichtere jetzt eine Übernahme von Yahoo, hieß es, nährte also wieder die Spekulation, dass Microsoft den Dienstleister doch noch kauft.
      Baidu, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, wurde ebenfalls massiv attackiert, konnte aber den Tagesverlust auf minus 2,8 Prozent eingrenzen und schloss auf 157 Dollar. In den vergangen Tagen hatte die neue China-Fantasie eine Rallye ausgelöst. Die Citigroup schwenkte gestern von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ um.









      Öl: Teurer

      Banken-Panik hin, Rezessionsangst her, das Öl wurde schon wieder teurer. Der April-Kontrakt für Crude stieg heute an der New York Mercantile Exchange um 2,12 Dollar und schloss auf 45,73 Dollar.


      Gold: Steigender Angstindikator

      Der Angst-Indikator Goldpreis profitierte heute wieder vom Mega-Pessimismus. Der Gold-Kontrakt für April stieg heute an der New York Mercantile Exchange um 15,20 Dollar und schloss auf 943,00 Dollar. Nachbörslich pendelte das Edelmetall bei 939,75 Dollar.







      Ausblick:

      US-SOMMERZEIT beginnt am Sonntag - Zeitdifferenz dann noch 5 Stunden

      Montag:
      Quartalszahlen

      Dienstag:
      13:30 Uhr Bernanke-Rede

      Mittwoch:
      15:35 Uhr Ölvorräte der Vorwoche

      Donnerstag:
      13:30 Uhr Arbeitslosenmeldungen der Vorwoche plus Einzelhandelsumsätze vom Februar

      Freitag:
      13:30 Uhr Handelsbilanz vom Januar und Export/Importpreise vom Februar


      ENDE
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 21:44:48
      Beitrag Nr. 535 ()
      Das war eine aufregende Woche. Du scheiß Investor der unbedingt Rein will, mach weiter so.

      Das BMU hat den „Jahresbericht 2008 zur Forschungsförderung im Bereich erneuerbarer Energien" vorgelegt. Darin werden die Entwicklung der erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr beleuchtet und die Ziele für die nächsten Jahre beschrieben.

      Nach Schätzungen des BMU werden bereits jetzt 15% des Stromverbrauchs und gut 7,5% des Wärmebedarfs regenerativ gedeckt. Bis zum Jahr 2020 soll der Anteil auf mindestens 30% bzw. 14% erhöht werden. Die installierte geothermische Leistung soll dann auf 280 MW ansteigen und einen Anteil von 5% an der aus erneuerbaren Energien erzeugten Endenergie aufweisen.

      Der positive Trend bei der Entwicklung der Geothermie in Deutschland hat sich 2008 weiter fortgesetzt. Als vorbildlich wird das Geothermieprojekt in Unterhaching genannt, das 2008 mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnet wurde. Seit 2007 wird hier Wärme produziert und ab Anfang diesen Jahres soll Strom ins Netz eingespeist werden. Darauf folgten weitere Projekte in der Molasse bei München: in Sauerlach wurde mit über 4.700 Metern die tiefste Geothermiebohrung Deutschlands abgeschlossen und ab diesem Jahr sollen hier 8 MW elektrische Energie produziert und eine Fernwärmeversorgung installiert werden. Weitere Bohrarbeiten begannen in Garching, Unterföhring und bei dem interkommunalen Geothermieprojekt der Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim.

      Im Oberrheintalgraben wird in Landau seit Ende 2007 Strom produziert, das Kraftwerk in Bruchsal ist im Bau. In Insheim bei Landau wurde Ende Januar mit der zweiten Bohrung begonnen. Ende 2010 soll hier ein hydrothermales Kraftwerk mit einer Leistung von vier bis fünf MW in Betrieb gehen.

      Insgesamt waren Ende 2008 deutschlandweit 15 Geothermieprojekte in der praktischen Umsetzung und für weitere 150 Felder wurden Aufsuchungserlaubnisse beantragt.
      Zurückgeführt wird die starke Marktentwicklung der tiefen Geothermie auf die Förderung durch das EEG und das Marktanreizprogramm des BMU . Für 2009 wird die finanzielle Unterstützung höher sein als jemals zuvor und zusätzlich wird durch das neue Kreditprogramm von BMU, KfW und Münchner Rück das Fündigkeitsrisiko abgesichert.

      2008 wurden vom BMU 18 Projekte mit einem Fördervolumen von 16,4 Mio. € neu bewilligt, weitere 7,4 Mio. € flossen in laufende Forschungsvorhaben. Ein Ziel der Forschungsförderung ist es, die Kosten zur Gewinnung und Nutzung von geothermischer Wärme und Strom kontinuierlich zu reduzieren. Dazu gehören u.a. Forschungsprojekte zur Entwicklung von Bohrtechniken, Messverfahren und -geräten und zur Optimierung der Kraftwerksprozesse.
      Zusätzlich werden Projekte zur Verbesserung der Qualität bei der Projektierung gefördert, wie zum Beispiel das geothermische Informationssystem GeotIS: ein digitaler, stets aktueller Geothermieatlas für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:14:27
      Beitrag Nr. 536 ()
      Banken, Autowerte, Dienstleister, Hausbauer korrigieren ihre tiefkurse und steigen seit ein paar wochen. So jetzt sind die Grünen Energie Werte mal an der reihe nach oben zu korrigieren. Öl steigt über 50 und wird die 70 dollar vielleicht bald wieder sehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 12:38:19
      Beitrag Nr. 537 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:12:38
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.982 von Laffel-2 am 31.03.09 12:38:19Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 13:45:52
      Beitrag Nr. 539 ()
      Regenerative
      Daldrup: "Wir haben die Expertise unter Tage"
      Josef Daldrup über Aussichten seines mittelständischen Bohrunternehmens und
      Geothermiekraftwerke in Deutschland.
      E&M: Herr Daldrup, Ihr Unternehmen ist seit 2007 börsennotiert. Wie hat sich die Finanzkrise
      auf Ihren Börsenkurs und die Geschäftsentwicklung ausgewirkt?
      Daldrup: Direkt merken wir wenig von der Krise. Unser Börsenkurs liegt immer noch über 40
      Prozent und damit deutlich über dem Ausgabekurs. An der Auftragslage hat sich nichts
      verändert. Wir stellen natürlich fest, dass die Stimmung schlechter geworden ist, aber das
      betrifft Geothermieprojekte nicht.
      E&M: Was macht denn das Bohren nach Geothermie so krisenunabhängig?
      Daldrup: Die Zusicherung, dass der Strom über das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz; die
      Red.) vergütet wird. Durch die Abnahmegarantie kommen die Projekte zum Laufen. Außerdem
      hat es jetzt noch eine Novellierung bei der KfW gegeben. Die Versicherungsbedingungen
      konnten auf diese Weise noch einmal verbessert werden.
      E&M: Ist denn die Stromerzeugung aus Geothermie aus Ihrer Sicht technisch schon
      ausgereift?
      Daldrup: In Deutschland laufen bereits Kraftwerke. Oberhaching geht gerade ans Netz,
      Neustadt-Glewe ist seit ein paar Jahren in Betrieb, Landau und Soultz-sous-Forets
      produzieren seit zwei Jahren, in der Toskana und in Amerika laufen Anlagen. Die Technik ist
      im Grunde genommen ausgereift. Auf Island wird fast der gesamte Strom aus Geothermie
      erzeugt.
      E&M: Was macht Geothermiestrom im Kontext der Erneuerbaren so attraktiv?
      Daldrup: Die Geothermie hat den Riesenvorteil, Grundlast abdecken zu können. Die Anlagen
      können 8 000 Betriebsstunden pro Jahr erreichen, weil das heiße Wasser rund um die Uhr
      verfügbar ist. Mit keiner anderen erneuerbaren Energie außer der Wasserkraft ist das möglich
      - und die Potenziale der Wasserkraft sind ausgereizt. Die Grundlastfähigkeit hat die großen
      Konzerne RWE und Eon auch dazu bewogen, in die Geothermie einzusteigen.
      E&M: Welche Anteile an der Energieversorgung trauen Sie in Deutschland der Geothermie
      zu?
      „Auf lange Sicht auch ein Kernkraftwerk ersetzen"
      © GBI-Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH - www.genios.de 1
      Datum: 02.04.2009
      Daldrup: Wir werden sicherlich vom Anteil der regenerativen Energien fünf bis sieben Prozent
      erreichen. Aber es dauert noch ein paar Jahre, bis die entwickelt sind. Sollte sich die Hot-Dry-
      Rock-Technik durchsetzen, könnte man damit auf lange Sicht auch ein Kernkraftwerk durch
      Geothermieanlagen ersetzen.
      E&M: In welchen Regionen Deutschlands sind die Bedingungen für die normale
      Tiefengeothermie am besten?
      Daldrup: Im Molassebecken, also im Voralpenraum rund um München, im gesamten
      Oberrheingraben von Basel bis Frankfurt und im norddeutschen Becken. Auf europäischer
      Ebene sind die Niederlande, die Toskana in Italien, Ungarn und das Pariser Becken zu
      nennen.
      E&M: Sie sind im Raum München an mehreren Projekten beteiligt. Welche Chancen bietet die
      Geothemie einem städtischen Großraum wie München?
      Daldrup: München hat das Projekt 2020 aufgelegt und will im Jahr 2020 etwa zwanzig Prozent
      der benötigten Strom- und Wärmemengen geothermisch erzeugen. Da laufen gerade große
      Ausschreibungen, um das Potenzial zu erschließen. München will da ganz stark Vorreiter sein.
      E&M: Wie sieht es mit reinen Wärmeprojekten aus? Können die auch rentabel sein, obwohl es
      dafür keine EEG-Förderung gibt?
      Daldrup: Ja. Wärmeprojekte werden durch die KFW gefördert. In Holland haben wir sogar
      Wärmeversorgungen für Gewächshäuser gebaut, die sich gegenüber Öl oder Gas ganz
      normal über die Abschreibung rechnen.
      „Die Richtbohrtechnik ist verfeinert worden"
      E&M: Hat sich die Bohrtechnik in den letzten Jahren verbessert?
      Daldrup: Die Effizienz der Bohranlagen wurde erheblich erhöht. Die Richtbohrtechnik ist
      verfeinert, die Steuer- und Ablenktechniken für die Bohrungen sind erheblich verbessert
      worden. Ein erweiterter Lärmschutz ist besonders wichtig, weil Geothermie immer möglichst
      stadtnah eingesetzt wird, um die Transportwege für die Wärme so kurz wie möglich zu halten.
      Die großen Bohranlagen werden deshalb inzwischen in der Regel elektrisch betrieben, um den
      Diesellärm zu vermeiden.
      E&M: Bereiten Sie außer in München noch weitere Projekte in Großstadtregionen vor?
      Daldrup: In der Schweiz planen mehrere Großstädte sehr aktiv Geothermieprojekte, ebenso
      Karlsruhe und Den Haag. Aber auch bei Grünwald, Aschheim, Garching bei München und
      Traunreut, wo dezentrale Anlagen gebaut werden, handelt es sich um Kommunen mit
      mehreren Tausend Einwohnern.
      E&M: Lange galt das Fündigkeitsrisiko als Bremse für die Geothermie. Wie stark lässt es sich
      heute minimieren?
      Daldrup: Es gibt inzwischen gute Versicherungslösungen der großen Assekuranzen und der
      KfW, die das Risiko für den Projektentwickler stark reduzieren. Außerdem hat man in Gebieten
      wie dem Großraum München schon so viele Erfahrungen, dass wir bislang noch keine einzige
      Fehlbohrung hatten.
      © GBI-Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank GmbH - www.genios.de 2
      Datum: 02.04.2009
      E&M: Sie haben ein Joint Venture mit RWE zur Entwicklung, Planung sowie zum Bau von
      Geothermiekraftwerken gegründet. Heißt das, dass die kapitalintensive Geothermie eher
      etwas für finanzkräftige Konzerne als für kreditabhängige Stadtwerke ist?
      Daldrup: Geothermie ist tatsächlich sehr kapitalintensiv. Deshalb sind die großen Versorger
      auch gefragt, weil sie finanzstark sind. Und das ist sicherlich auch der Grund, warum wir das
      Joint Venture mit RWE gemacht haben - aber nicht der einzige. Wir wollten auch
      unterschiedliches Know-how zusammenbringen: Wir haben die Expertise unter Tage, bringen
      also das heiße Wasser ins Kraftwerk hinein. Beim RWE sitzen die Profis für den
      Kraftwerksbau und den Energievertrieb. Unser Ziel war ferner, die Stärke eines Konzerns mit
      der Beweglichkeit eines Mittelständlers zusammenzubringen. Das müsste eigentlich eine
      Erfolgsgeschichte werden.
      „Irgendwann einmal Strom und Wärme verkaufen"
      E&M: Sie wollen über das Joint Venture auch den Einstieg in den Betrieb von
      Geothermiekraftwerken schaffen. Kann man bei Daldrup & Söhne bald Geothermiestrom
      kaufen?
      Daldrup: Ich hoffe es, das ist natürlich unser Ziel. Wir wollen irgendwann einmal Strom und
      Wärme verkaufen.
      E&M: Welche Ziele haben Sie sich für 2009 bei der Geothermie gesetzt?
      Daldrup: Wir wollen das erste Projekt soweit voranbringen, dass man ein Kraftwerk
      draufsetzen kann. Wir haben zwei Bohreinheiten gekauft, die in den nächsten Wochen in
      Betrieb gehen. Das muss erst einmal alles laufen. Die Maschinen sind bereits für zwei Jahre
      ausgebucht.
      Josef Daldrup
      Als klassische Mittelständler versteht Josef Daldrup sich und sein vor gut 60 Jahren als
      Brunnenbaufirma gegründetes Familienunternehmen mit Sitz in Ascheberg bei Münster. Auf
      Basis langjähriger Erfahrungen mit der Wassergewinnung hat sich die Daldrup & Söhne AG
      mittlerweile zu einem international tätigen Geothermiespezialisten entwickelt. Das
      Unternehmen ist sowohl national - beispielsweise bei Projekten in Garching und Aschheim bei
      München -, aber auch in Holland, Österreich, in der Schweiz und wohl bald in Paris ertragreich
      mit dem Bohren nach heißem Wasser für die Strom- und Wärmeversorgung von Städten und
      Gemeinden beschäftigt. Josef Daldrup ist der Macher, der offensiv aber auch sehr
      bodenständig für Geothermie als zukunftsträchtige Form der regenerativen Energieversorgung
      wirbt und dabei auf wachsendes Interesse stößt. Die Firma Daldrup & Söhne ist seit Ende
      2007 mit 33 Prozent der Unternehmensanteile an der Börse notiert - die Aktie rangiert trotz
      internationaler Finanzkrise immer noch ein ganzes Stück über dem Ausgabekurs.
      Peter Focht
      1339478, ZGEN, 26.03.09, Words: 1050
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 22:08:49
      Beitrag Nr. 540 ()
      Die Zukunftsaussichten von Daldrup sind bestens.
      Es handelt sich um neueste Technik wie damals bei Solarworld.
      Die TecDax-Werte haben angezogen.
      Daldrup jedoch eher im Sinkflug,
      wie ist das zu erklären?
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 13:06:10
      Beitrag Nr. 541 ()
      Thread tot, Aktie mau, Umsätze flau....
      Einstieg lohnt wohl z.Z. nicht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 07:13:18
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.346 von geldverschwendung am 15.04.09 13:06:10Die TecDax-Werte haben angezogen.
      Daldrup jedoch eher im Sinkflug,
      wie ist das zu erklären?

      Thread tot, Aktie mau, Umsätze flau....
      Einstieg lohnt wohl z.Z. nicht?


      In spätestens 2 Wochen gibts prima Zahlen für 2008 und einen sehr guten Ausblick für 2009 (man beachte die zwei Interviews mit Hr. Daldrup auf der DaldrupHP). Dann wird auch diese Aktie wiederentdeckt.
      Ich freue mich verdammt sehr über den derzeitigen Einstiegskurs. :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:13:40
      Beitrag Nr. 543 ()
      N'Abend @all,


      Daldrup & Söhne AG / Produkteinführung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Daldrup & Söhne AG hat im März 2009 die neue High-Tech Bohranlage 'DS
      20' City Rig HH 300 (nachfolgend DS 20) erhalten und am 06. April erstmalig
      in Betrieb genommen.

      Die Gesamtinvestitionssumme zum Betrieb der in Italien von der Firma
      Drillmec gefertigten Bohranlage beträgt circa 12,5 Millionen Euro. Mit der
      DS 20 hat die Daldrup & Söhne AG die letzte Lücke im Gerätepark geschlossen
      und ist nun in der Lage, Bohrungen in allen Tiefenbereichen optimal zu
      bedienen.

      Wesentliche Kennzeichen der elektrohydraulisch betriebenen Bohranlage DS 20
      sind die hohe Mobilität, der im Hinblick auf den Einsatzort sehr geringe
      Platzbedarf und die sehr geringen Lärmemissionen. Die Hakenlast der
      Bohranlage beträgt 272 t, so dass Bohrtiefen von circa 4.000 m erreicht
      werden können.

      Erstmalig wird die DS 20 zurzeit zur Durchführung der Reinjektionsbohrung
      Th2 im Rahmen des gemeinsamen Tiefengeothermieprojektes der Gemeinden
      Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim in Bayern eingesetzt. Während durch die
      Förderbohrung das warme Wasser aus der Tiefe zur Stromerzeugung oder
      Wärmenutzung entnommen wird, dient die Reinjektionsbohrung der Rückführung
      dieses Wassers in den Wasserleiter. Damit entsteht ein geschlossener
      Kreislauf. Der Bohrplatz befindet sich circa 400 m nordöstlich der Gemeinde
      Aschheim. Die Bedingungen der Reinjektionsbohrung, wie z.B. das hohe
      Gewicht der einzubauenden Rohrtouren in die abgelenkte Bohrung und das
      Auftreten von Schleiflasten, erfordern den Einsatz eines Bohrgerätes wie
      das der DS 20. Die geplante maximale Bohrlänge der Reinjektionsbohrung
      beträgt circa 2.740 m (MD). Beim Bau der Bohranlage wurde der Schallschutz
      in allen Phasen der Baukonstruktion berücksichtigt und integriert. Eine
      Beeinträchtigung der Anwohner durch Schallemissionen ist daher nicht zu
      erwarten.

      Am 20. April 2009 hat die Bohranlage eine Tiefe von 1.370 m erreicht. Die
      voraussichtliche Fertigstellung der Bohrung Aschheim Th2 wird im Juni 2009
      erwartet.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 16:43:13
      Beitrag Nr. 544 ()
      Vor Börsenschluss wird heute noch berichtet!
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 16:54:50
      Beitrag Nr. 545 ()
      30.04.2009 16:31
      DGAP-News: Daldrup & Söhne AG (deutsch)

      Daldrup&Söhne AG (News/Aktienkurs) gibt Geschäftszahlen 2008 bekannt

      Daldrup&Söhne AG / Jahresergebnis

      30.04.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Daldrup&Söhne AG weiterhin auf Erfolgskurs

       Gesamtleistung: 25,4 Mio. EUR  EBIT: + 23 % auf 5,3 Mio. EUR  Jahresüberschuss: +135 % auf 4,0 Mio. EUR  Auftragsbestand per 31.12.08: über 50 Mio. EUR

      Ascheberg/Erfurt, 30. April 2009 - Der Bohrtechnikspezialist Daldrup & Söhne AG (ISIN: DE0007830572, WKN: 783057) setzte in 2008, dem ersten Jahr nach dem erfolgreichen Börsengang, seinen Erfolgskurs fort. Bei einer Gesamtleistung von 25,4 Mio. EUR (Vorjahr: 25,2 Mio. EUR) konnte das Unternehmen ein operatives Ergebnis von 5,8 Mio. EUR vor den einmaligen Sonderaufwendungen i.H.v. 0,5 Mio. EUR im Rahmen der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung erzielen. Die geringe Steigerung der Gesamtleistung beruht auf der verspäteten Inbetriebnahme der beiden neuen Hightech-Tiefbohranlagen. Ursprüngliche Planungen sahen den Einsatz der Anlagen bereits Ende 2008 vor. Auf Grund von nicht von der Gesellschaft zu verantwortender Faktoren hat sich die Inbetriebnahme der Bohranlagen über den Bilanzstichtag hinaus verschoben.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte gegenüber dem Vorjahr um 23 % auf 5,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,3 Mio. EUR) gesteigert werden. Die EBIT-Marge beträgt 20,9 % (Vorjahr: 17,1 %). Der Jahresüberschuss konnte in 2008 um ca. 135 % auf 4,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1,7 Mio. EUR) deutlich gesteigert werden. Die Zunahme resultiert im Wesentlichen aus der Auflösung von nicht mehr benötigten Gewährleistungsrückstellungen. Das Ergebnis je Aktie entwickelte sich sehr positiv auf 0,76 EUR nach 0,46 EUR im Vorjahr.

      Wie beim Börsengang beabsichtigt, ist der Geschäftsbereich Geothermie bereits im Jahr 2008 zum leistungsstärksten Unternehmensbereich avanciert. Der Anteil an der Gesamtleistung konnte auf 44 % (Vorjahr: 32 %) gesteigert werden. Das Branchenwachstum - speziell die industrielle Nutzung der Geothermie - wird gemäß Erwartung des Vorstands der Daldrup&Söhne AG weiterhin dynamisch verlaufen.

      Marktanreize der Gesetzgeber auf Bundes- und EU-Ebene (Erneuerbare Energien Gesetz 2009), öffentliche Förder- und Finanzierungsprogramme der KfW sowie verschiedene Versicherungs¬lösungen zur Abdeckung des Fündigkeitsrisikos bei Tiefengeothermiebohrungen haben weiterhin eine positive Wirkung auf die Entwicklung der Geothermie. Dies zeichnet sich auch in dem hohen Auftragsbestand von über 50 Mio. EUR per 31.12.2008 (Vorjahr: über 30 Mio. EUR) und den nachhaltigen Anfragen bei Tiefengeothermieprojekten ab.

      Flankiert durch den hohen Auftragsbestand, die ununterbrochene Auftragspipeline und den Einsatz der beiden neuen Bohranlagen ist eine erhebliche Steigerung der Gesamtleistung 2009 und darüber hinaus zu erwarten.

      Der Jahresabschluss per 31.12.2008 kann auf der Internetseite der Daldrup&Söhne AG abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 17:05:22
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.545 von Player82 am 30.04.09 16:54:50Die Geschäftszahlen im ersten Hj 2008 waren besser.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 18:54:53
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.074.640 von Elmshorner am 30.04.09 17:05:22Die Geschäftszahlen im ersten Hj 2008 waren besser.

      ja stimmt, etwas besser! Ich denke aber das ist akzeptabel!?
      Man muß ja die einmalige Sonderaufwendung berücksichtigen! Wenn man das raus rechnet ist 2. Halbjahr zwar trotzdem noch niedriger aber das kann man verkraften!
      Immerhin steht die Aktie auch deutlich günstiger wie Juli/August 08! Von Wirtschafskrise eigentlich keine Spur!

      Der Auslick ist doch das wichtigste und der liest sich nicht schlecht:

      Auftragsbestand per 31.12.08: über 50 Mio. EUR

      man bedenke, dass ist die doppelte Gesamtleistung von 2008 !

      ...die ununterbrochene Auftragspipeline und den Einsatz der beiden neuen Bohranlagen ist eine erhebliche Steigerung der Gesamtleistung 2009 und darüber hinaus zu erwarten.

      Na da steckt doch Phantasie drin!

      Dazu noch eine glänzende Ebit-Marge von 20,9 % welche ebenfalls gesteigert werden konnt !

      Ich bin für Daldrup weiterhin positiv gestimmt!

      Werde mir übers lange Wochenende mal den Geschäftsbericht vornehmen, mal sehen was da noch so alles drin steht !


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 08:22:54
      Beitrag Nr. 548 ()
      Bei Daldrup muss man Geduld haben, denn dieses Unternehmen ist erst im Aufbau. So hat sich beispielsweise lt. Geschäftsbericht das Anlagevermögen im Jahr 2008 vervierfacht, das Personal mehr als verdoppelt! Die Auswirkungen dieser Investitionen einschließlich der beiden neuen Großbohranlagen werden wir erst in diesem Jahr sehen. Ich glaube, wir werden hier in den nächsten Jahren noch eine gewaltige Entwicklung sehen.

      So steht im Geschäftsbericht: "Auch für die Jahre 2009 und 2010 sind die Geschäftsaussichten positiv zu beurteilen. Auftragsvorläufe von 12 - 15 Monaten mit einem Wert von ca. 51 Mio. € und eine ununterbrochene Auftragspipeline lasten die erweiterten Kapazitäten nachhaltig aus."

      Von der Finanzkrise wird Daldrup kaum negativ beeinflusst, im Gegenteil es zeigen sich sogar Vorteile: "Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat den Einkauf von Investitionsgütern und Waren auf den nationalen und internationalen Beschaffungsmärkten eher erleichtert, da die Lieferfähigkeit und -bereitschaft der Zulieferer durch deren geringere Auslastung verbessert wurde."

      Ich bin mir sehr sicher, dass diese Aktie ein langfristiges Vervielfachungspotential hat. Langfristig bedeutet hier aber mindestens einen Zeitraum von drei Jahren.
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 10:17:05
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.090 von De Beers am 01.05.09 08:22:54Guten Morgen!

      Ich bin mir sehr sicher, dass diese Aktie ein langfristiges Vervielfachungspotential hat. Langfristig bedeutet hier aber mindestens einen Zeitraum von drei Jahren.

      ja... man muß natürlich berücksichtigen, die Bewertung der Aktie ist natürlich trotz dem Rückgang noch "saftig"! MK liegt bei 120 Mio. Euro im Vergleich zur 2008 Gesamtleistung von 25,4 Mio. ist das natürlich ein echter "Brocken" ! Da muß also schon was laufen in 2009 um dieser Bewertung gerecht zu werden!
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 12:54:05
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.363 von eschinger am 01.05.09 10:17:05Hallo eschinger,
      bezogen auf die 2008er Zahlen sehe ich das genauso wie Du, dass die Bewertung von Daldrup hoch ist, insbesondere ist die Gesamtleistung von gut 25 Mio. EUR auf den ersten Blick enttäuschend. Im Geschäftsbericht werden aber die Gründe für die Verschiebung der Umsätze umfassend und einleuchtend erklärt.

      Wenn man nun die Auftragsvorläufe von 12-15 Monaten mit einem Wert von gut 51 Mio. EUR als Bewertungsmaßstab heranzieht, so erscheint die Bewertung schon ganz anders.

      Die Aktie ist aber mit Sicherheit als spekulativ einzuschätzen und ich habe daher auch nur eine kleinere Position gekauft. Ich glaube aber, dass die Aktie interessanter ist als z.B. die meisten deutschen Solarwerte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 09:17:34
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.078.968 von De Beers am 01.05.09 12:54:05...die Aktie ist aber mit Sicherheit als spekulativ einzuschätzen...

      Inwiefern? Wo seht Ihr denn überhaupt Risiken?

      Mein Fazit:

      Schuldenfreies Unternehmen mit einem annähernden Alleinstellungsmerkmal im Segment der Tiefengeothermie, ruhig geführt und kontinuierlich aufgebaut von der Familie (Wie damals bei Asbecks Solarworld), geringer Streubesitz und eine volle Auftragspipeline vor allem In bezug auf den Exklusivpartner RWE, eine stark verbesserte Förderung nach dem EEG und der versicherungstechnischen Grundlagen hinsichtlich des Fündigkeitsrisikos, klarer Gewinner der derzeitigen Finanzkrise (siehe entsprechende Passage im Geschäftsbericht) ach ich könnte weiter schwärmen...oder bin ich einfach nur blind? :confused:


      Das wirklich einzige was mich noch stört ist das Segment der Listung, verhindert womöglich den Einstieg großer Fonds. Aber das wird sich sicher früher oder später auch noch ändern.

      Grüße aus Berlin, wo ja jetzt Daldrup auch eine Geothermie-Bohrung durchführt. Mal sehen wann Vattenfall anklopft, die suchen hier nämlich händeringend eine Alternative für Ihre alten Braun- und Steinkohlekraftwerke in der Stadt.
      elritze
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 10:01:02
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.929 von Elritze am 02.05.09 09:17:34Elritze:
      Ich kann Deiner Einschätzung zu Daldrup zu 100 % zustimmen, deshalb habe ich ja eine Position gekauft, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin.

      Der Hinweis auf den spekulativen Charakter hängt damit zusammen, dass es halt auch immer wieder zu Rückschlägen kommen kann, wenn z.B. Anlagen zu spät geliefert werden, kaputt gehen oder sonstige Unwägbarkeiten.

      Ich denke mal, man sollte bei Aktien immer auch die Risiken im Hinterkopf haben und nie zu viel auf eine Karte setzen. Auf der anderen Seite ergeben sich auch mitunter immer wieder große Chancen (wie hier).
      Klingt vielleicht ein bischen abgedroschen, sind aber meine eigenen Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 11:56:31
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.929 von Elritze am 02.05.09 09:17:34Guten Morgen Elritze,

      Wo seht Ihr denn überhaupt Risiken?

      Man muß einfach klar sehen das jedes Bohrprojekt eine neue Herausforderung darstellt, hier muß man praktisch immer mit Bohrstopp oder sonstigen Verzögerungen rechnen!

      Dazu wird im Geschäftsbericht z.B. der Personalfaktor als Risiko bezeichnent!

      Exklusivpartner RWE

      Ja, allerdings steht im Geschäftsbericht dass sich das Joint Venture mit RWE erst langfristig ( mehrere Jahren ) auswirken wird ! Die neu gegründete Firma hat erstmal die Aufgabe in den nächsten 3 Jahren "nur" Untersuchungen über das geothermische Potenzial in bereits genemigten Erlaubnisfeldern vorzunehmen, neue zu beantragen u. die wörtlich kapitalintensive geothermische Strom- u. Wärmeerzeugung vorzubereiten!

      Das ist natrülich alles soweit i.O. aber dieses Thema ist ganz klar eine längerfristige Sache !!

      Ansonsten sehe ich für Daldrup eine Interessante Zukunft ( Bewertung der Aktie sollte aber schon im Auge behalten werden ) !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:51:16
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.084.663 von eschinger am 03.05.09 11:56:31Ich vergleiche immer Daldrup ein wenig mit Ormat (ORA). ORA ist an der Börse mit ca 1,5 MRD € bewertet und bietet die geothermale Technik für die Energie und Wärmegewinnung und bohrt auch selbst.
      Daldrup geht mit den RWE Joint Venture in die selbe Richtung. ORA war vor 3 Jahren schon genau soviel Wert, obwohl die Umsätze viel niedriger lagen als heute. Daldrup wächst 2009 und das vielleicht enorm. Das ist schon mal eine Hausnummer. Das KGV von 2008 liegt bei rund 25 bei einer EBIT Marge von 20 %. Das KGV von 2009 mit der gleichen Marge (Umsatz 50 Mill) liegt bei rund 10. Die Börse denkt meistens ein Jahr voraus, also 2010 liegt das KGV bei ...? Daldrup hat durchaus die Möglichkeit eine Aquisition durchzuführen (Geringe Stückzahl, der Aktienkurs ist sehr stabil auch in Krisenzeiten, CASH ist vorhanden und keine Verbindlichkeiten). So KGV 2010 - Aquisition + neue Bohrmaschinen + jetziger Gerätepark + RWE + Überraschung - KGV ist sehr sehr sehr niedrig.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:59:01
      Beitrag Nr. 555 ()
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 15:12:15
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.088.065 von revo1211 am 04.05.09 10:51:16Meinst Du wirklich wir schaffen 50 Mio. Umsatz in 2009 ?
      Der Auftragsbestand liegt da, aber ob dies alles schon dieses Jahr bewältigt werden kann? Gesamtleistung 2008 lag ja bei 25,4 Mio. !?

      Frage, kann mir mal einer "Nachhilfe" in Sachen Bilanz geben? Wie wird da bei Daldrup was verbucht im Bezug auf "Gesamtleistung" u. "Umsatz" !? Blick da leider nicht so ganz durch ! :(

      Thanks...
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:57:55
      Beitrag Nr. 557 ()
      Laßt Sie los! KZ 52 Wochen Hoch
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 19:09:48
      Beitrag Nr. 558 ()
      hab so dass gefühl unsere perle ist ein bisschen aus dem gerede gekommen. kaum umsätze im moment. vielleicht sind wir doch schon etwas teuer. zumindest vom kgv her.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 14:02:18
      Beitrag Nr. 559 ()
      Der Ölpreis zieht an und die alten Probleme (Energie zu teuer) kommen wieder auf. Daldrup wird irgendwann in nächster Zeit durch die Decke gehen. Also besser man ist schon drin.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 14:02:05
      Beitrag Nr. 560 ()
      Gabriel: Erdwärme kann wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Energieversorgung leisten
      14.05.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen

      Kabinett beschließt Geothermiebericht

      Die Nutzung der tiefen Erdwärme (Geothermie) kann zukünftig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und einer zukunftsfesten Energieversorgung leisten. Das ist das Fazit eines Berichts zur Geothermie, den das Kabinett heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel beschlossen hat. Gabriel: "Die Bundesregierung hat geeignete Rahmenbedingungen geschaffen, um Erdwärme verstärkt nutzen zu können. Unsere gesetzlichen Regelungen und Fördermaßnahmen werden zu einer deutlichen Marktbelebung führen."

      Bis zum Jahr 2020 sollen etwa 280 Megawatt Leistung zur geothermischen Stromerzeugung installiert sein, das Vierzigfache der gegenwärtig installierten Leistung. Bei einer Leistung von etwa 5 Megawatt pro Kraftwerk entspricht dies mehr als 50 Kraftwerken. Diese Kraftwerke haben das Potenzial, rund 1,8 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr zu erzeugen. Im Bereich der Wärmeerzeugung wird erwartet, dass 2020 insgesamt 8,2 Milliarden Kilowattstunden Wärme aus Anlagen der tiefen Geothermie erzeugt werden können. Nach 2020 wird mit einer Beschleunigung des Wachstums und einer installierten elektrischen Leistung von 850 Megawatt bis 2030 gerechnet.

      Die Nutzung der tiefen Erdwärme steckt noch in den Anfängen: Derzeit sind in Deutschland drei Heizkraftwerke zur kombinierten Strom- und Wärmeerzeugung in Betrieb sowie weitere 10 Heizwerke, die Wärmenetze versorgen. Die Bundesregierung hat durch eine Reihe von Maßnahmen die Rahmenbedingungen für Geothermieprojekte erheblich verbessert und die Risiken reduziert: Im novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurden die Einspeisevergütungen für Strom, der aus Erdwärme produziert wird, erhöht und neue Boni eingeführt. Das zum 1. Januar 2009 in Kraft getretene neue Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz bildet für die Wärmeerzeugung eine geeignete Grundlage. Im Marktanreizprogramm wurde die Förderung speziell durch das neue Kreditprogramm zum Fündigkeitsrisiko erweitert und verbessert. Eine kontinuierliche Forschungsförderung sorgt für eine Verringerung der technischen und geologischen Risiken.

      Nach Branchenangaben sind durch die aktuellen Gesetzesänderungen und die neuen Förderbedingungen im Marktanreizprogramm rund 20 Projektplanungen im vergangenen Jahr mit einem Investitionsvolumen von voraussichtlich rund 200 Millionen Euro neu initiiert worden. Damit sind insgesamt etwa 180 Erlaubnisse und Bewilligungen zur Aufsuchung von geothermischen Ressourcen erteilt. Mit den deutschen Erfahrungen und weltweit großen Potenzialen für Geothermieprojekte in einem Temperaturbereich bis etwa 170 Grad Celsius entstehen mittel- bis langfristig für deutsche Unternehmen gute Exportchancen.

      In dem Geothermiebericht werden Empfehlungen ausgesprochen, die Rahmenbedingungen für den Ausbau der tiefen geothermischen Nutzung weiter zu verbessern. Dazu gehören u. a. eine umfassende Überprüfung der Wirksamkeit und des Zusammenspiels der Förderinstrumente, insbesondere vor dem Hintergrund der Finanzkrise. Zudem soll die Forschung mit dem Schwerpunkt im Bereich der petrothermalen Geothermieprojekte ausgebaut werden. Bei diesen Projekten wird nicht Thermalwasser für die Energieproduktion genutzt, sondern direkt die Wärme aus dem heißen Untergrundgestein. Handlungsbedarf gibt es auch beim Zugang zu geologischen Daten. Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern sind Bohrdaten bestehender Bohrungen in Deutschland nicht offen zu legen. Hier müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden.

      Der Bericht wird dem Bundestag zur weiteren Beratung übersandt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:04:01
      Beitrag Nr. 561 ()
      Fährt jemand aus Berlin zur HV am 25.06. in Münster (Westfalen) ?
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 10:15:59
      Beitrag Nr. 562 ()
      http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=1


      Das Thema Geothermie muss wieder mehr in die Diskussion kommen !!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/daldrup-s…
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 10:38:53
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.238.093 von suxsess am 23.05.09 10:15:59http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1136374-1-10/geot…
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:00:04
      Beitrag Nr. 564 ()
      Bundesregierung schützt Kohlekraftwerke vor Geothermie
      26.05.09

      Anlässlich der Anhörung zum CCS-Gesetz erklärt Hans-Josef Fell MdB, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass die CO2-Endlagerung mit dem CCS-Gesetz Vorrang vor der Geothermienutzung haben wird.
      Das Gesetz verfolgt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. „Somit sei klar“, wie Hans-Josef Fell hervorhebt, „dass die Kohlewirtschaft – allen voran Vattenfall – als Gewinner hervorgeht. Bis die ersten Geothermieunternehmen ihre Rechte geltend machen können, werden die Energiekonzerne ihre Claims längst abgesteckt haben, vor allem auch, um sich die ungeliebte Konkurrenz der grundlastfähigen Geothermie vom Hals zu halten.“ Die Bundesregierung setze weiterhin auf die langfristige Nutzung der Kohlekraftwerkstechnologie und schreibe damit die Vergangenheit in die Zukunft fort.
      „Das gesamte CCS-Gesetz verfolgt das Ziel, die Macht der Energiekonzerne gegenüber den jungen innovativen Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche zu schützen.
      Dabei nimmt die Bundesregierung auch in Kauf, dass den erneuerbaren Energien Steine in den Weg gelegt werden, die die Zukunftsfähigkeit Deutschlands einschränken. Anstatt Unsummen in der Subventionierung der CCS-Kohlekraftwerkstechnologie zu versenken, sollte die Bundesregierung ein umfassendes Bohrprogramm für die Geothermie finanzieren. Damit würde dann auch der Grundstock für eine zukunftssichere umweltfreundliche Energieversorgung gelegt werden“, wie Hans-Josef Fell weiterhin betont.

      Vielleicht solten alle die in diesen wert investiert sind die GRÜNEN wählen. Scheiß Kohle!
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 11:37:12
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,627048,00.h…

      Ein Bericht von heute im spiegel über CO2-Speicherung. Klingt nicht sehr euphorisch.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 14:14:09
      Beitrag Nr. 566 ()
      Zeigt wieder mal deutlich wie sich die Politk von der Lobby einlullen läßt. Das passiert täglich und in sämtlichen Belagen. Nette Aussichten
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 12:28:54
      Beitrag Nr. 567 ()
      Obama hats kapiert!

      Obama stellt staatliche Hilfsgelder für Energie-Projekte bereit

      28.05.09

      US-Präsident Obama hat bekannt gegeben, dass die Regierung der Vereinigten Staaten mehr als 467 Millionen Dollar bereitstellen wird, um die Entwicklung, den Einsatz und die Nutzung von Geothermie- und Solarenergie in den USA zu erweitern und zu beschleunigen. Vor allem für die Geothermie setzt Obame ein wegweisendes Zeichen.
      Diese Mittel stellten eine substanzielle Zahlung dar, die der Geothermie- und Solarbranche helfen werde, technische Hürden zu überwinden sowie neue Technologien zu demonstrieren. Zudem sollten auf diese Weise bestehende Jobs gesichert und neu geschaffen werden.

      Insgesamt 350 Millionen Dollar stehen für Investitionen in die Geothermie bereits, was die bisherigen Zuwendungen der US-Regierung in diesem Bereich geradezu winzig erscheinen lässt. Die Mittel werden dabei auf vier Bereiche aufgeteilt: geothermische Demonstrationsprojekte (140 Mio. USD); Forschung und Entwicklung fortgeschrittener Geothermiesysteme (Enhanced Geothermal Systems, EGS, 80 Mio. USD); innovative Explorationstechniken (100 Mio. USD) und ein nationales System geothermischer Daten, Ressourcenschätzungen und Klassifizierung (30 Mio. USD).
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 14:42:16
      Beitrag Nr. 568 ()
      Diesmal hat es Niesdersachsen kapiert!

      Niedersachsen initiiert Forschungsverband Geothermie und Hochleistungsbohrtechnik
      09.06.09


      Die Welt verändert haben die Erdölfunde, die 1858 in Wietze gemacht wurden. Und auch heute blickt zumindest die Fachwelt gespannt auf Celle, denn erneut wird hier absolute Pionierarbeit auf dem Energiesektor geleistet. Pionierarbeit, deren Ergebnisse revolutionär sein sollen – allerdings soll hier der Weg der Menschheit aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen geebnet werden. „Geothermie“, also Erdwärme, ist das Zauberwort.

      lEhrgeiziges Ziel: „Wir verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: das im niedersächsischen Untergrund vorhandene geothermische Potenzial künftig umfassend für Wärme- und Stromversorgung zu nutzen“, sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann (CDU), am Mittwoch bei der Auftaktveranstaltung des neuen Forschungsverbundes Geothermie und Hochleistungsbohrtechnik (Gebo) auf dem Celler Werksgelände von Baker Hughes Inteq, dem Industrie-Partner der Forschung.
      lBohrkosten minimieren: Die Erschließung tiefengeothermischer Energie ist bisher mit Kosten von rund 15 Millionen Euro pro Bohrung in rund 5000 Meter Tiefe verbunden. (Pro Bohrung) 70 Prozent dieser Kosten machten die reinen Bohrkosten aus, und die gedenke man mit neuen Technologien zu halbieren, sagte Kurt Reinicke, Sprecher des Verbundes und Professor am Institut für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Clausthal: „Ziel von Gebo ist die Erforschung neuer Konzepte zur wirtschaftlichen Gewinnung geothermischer Energie aus tiefen geologischen Schichten.“ Der Forschungsverbund vereine dazu die Stärken der beteiligten niedersächsischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

      lSpitzen-Netzwerk: „An der Aufstellung des Verbundes freut mich besonders, dass er die Vernetzung innerhalb der Niedersächsischen Technischen Hochschule NTH voranbringen wird und dass wir mit Baker Hughes (12 Mrd an der Börse Wert) das international führende Unternehmen für Bohrtechnologien als kompetenten Partner gewinnen konnten,“ ergänzte Stratmann.

      lEnormes Potential: Das geothermische Potenzial Niedersachsens in tiefen geologischen Schichten – also in weit über 1000 Metern Tiefe – ist enorm und übersteigt den Energiegehalt aller konventionellen Energieträger um ein Vielfaches. Zur Nutzbarmachung dieses Potentials für Strom- und Direktwärmenutzung werde der Forschungsverbund neben geologisch-geophysikalischen Explorations- und Charakterisierungsmethoden insbesondere neue Bohrverfahren, Werkstoffe und elektronische Bauteile entwickeln, die an die extremen Bedingungen geothermischer Tiefbohrungen angepasst seien, erläuterte Friedhelm Makohl, Geschäftsführer Baker Hughes Inteq GmbH.

      lMarktanteile sichern: Die Herausforderung sei groß, aber die Chancen des boomenden Geothermie-Marktes lockten unwiderstehlich, so Makohl: „Nach fünf Jahren der Grundlagenforschung wird die Entwicklung entsprechender Produkte noch etwa fünf Jahre dauern.“

      9,5 Millionen Euro stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur in den kommenden fünf Jahren für den Forschungsverbund Geothermie und Hochleistungsbohrtechnik zur Verfügung. Baker Hughes ergänzt diese Förderung um bis zu 2,3 Millionen Euro. Unter dem Gebo-Dach arbeiten Forscher aus ganz Niedersachsen - unter anderem vom Energie-Forschungszentrum Goslar, von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, vom Leibnitz Institut für angewandte Geowissenschaften, von den Universitäten Göttingen und Hannover sowie von den Technischen Universitäten Braunschweig und Clausthal. Derzeit müssen sie noch nach Celle anreisen, wenn sie mit den Praktikern von Baker Hughes arbeiten wollen – die Ansiedlung eines eigenen Masterstudienganges in Celle wird derzeit in Hannover diskutiert. DALDRUP DALDRUP GO FOR THE MONEY!
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:45:21
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.352.670 von revo1211 am 09.06.09 14:42:16Vielen Dank! Was ist deine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 15:41:52
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59EON hat es nicht kapiert!

      E.ON gefährdet flächendeckend Geothermiepotenziale; Untersuchungen für CO2-Endlager in Schleswig-Holstein beantragt

      Im Elbe-Weser-Dreieck in den Landkreisen Wesermarsch und Cuxhaven hat die E.ON Gas Storage GmbH (EGS), Moltkestraße 76, 45138 Essen, beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Clausthal-Zellerfeld (LBEG) insgesamt vier Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis gem. §7 Bundesberggesetz (BBergG) zur Aufsuchung von Sole gestellt. Die Erlaubnis soll zunächst für fünf Jahre befristet gelten. Die Nordsee-Zeitung vom 10.06.2009 spricht sogar von Anträgen beim LBEG für geologische Untersuchungen in 17 Landkreisen im Wesergebiet.

      Der Deutsche Bundestag wird über das im Entwurf vorliegende CCS-Gesetz möglicherweise in dieser Woche entscheiden. Dazu Hartmut Gaßner, Präsident des GtV – Bundesverbandes Geothermie: „E.ON zeigt keinen Respekt vor dem Gesetzgeber. LBEG sollte den Versuch der Gesetzesumgehung zurückweisen.“

      Wie vom GtV-Bundesverband Geothermie in den vergangenen Wochen wiederholt hervorgehoben, zielen die großen Energieversorgungsunternehmen auf weitflächige Untersuchungsräume für CO2-Ablagerungen ab, die die Geothermienutzung ausschließen werden.

      Hartmut Gaßner: „Wenn E.ON-Vertreter tatsächlich behaupten sollten, Geothermie sei nur in Oberflächen-Schichten bis 200 m Tiefe sinnvoll, dann arbeiten sie mit Fehlinformationen. Der Deutsche Bundestag muss die Geothermie durch ein Gesetz wirksam schützen und den Vorrang der Erneuerbaren Energien absichern!“

      Hintergrund:
      Die EGS plant, in den genannten Bereichen den Untergrund auf seine Eignung für die „dauerhafte Einlagerung“ von CO2 zu erkunden. Damit eine Erlaubnis gem. §7 BBergG erteilt werden kann, muss der Antrag u. a. ein entsprechendes Arbeitsprogramm enthalten, aus dem hervorgeht, welche Arbeiten in den benannten fünf Jahren ausgeführt werden sollen. Das LBEG hat als zuständige Bergbehörde für die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen die durch die EGS vorgelegten Arbeitsprogramme als „angemessen“ beurteilt, so dass die Erteilung der Erlaubnis im beantragten Umfang befürwortet werden könne.

      Derzeit diskutiert der Deutsche Bundestag eine Gesetzesvorlage zur Einspeicherung von CO2 aus Kohlekraftwerken (CCS-Gesetz). Der Ausgang ist offen. Die EGS greift einer Beschlussfassung vor, in dem sie bereits jetzt Aufsuchungserlaubnisse nach BBergG stellt und so versucht, vollendete Tatsachen zu schaffen.

      Geologisch betrachtet gehört die Region, wie ein großer Teil der niedersächsischen Landesfläche zum Norddeutschen Becken. Dieses zeichnet sich u. a. durch das großflächige Vorkommen salzhaltiger Thermalwasserlagerstätten in tiefliegenden, porösen Sandsteinschichten aus. Bei dem salzhaltigen Thermalwasser handelt es sich um die in den Anträgen genannte Sole. Thermalwasseraquifere eignen sich hervorragend für die Erschließung von geothermischer Wärme. Sie gelten aber auch als eine der wichtigsten Formationen für die Endlagerung von CO2.

      Unseres Erachtens darf das LBEG die beantragte Erlaubnis gar nicht erteilen. Schon der Antrag auf Erteilung einer bergrechtlichen Erlaubnis zur Aufsuchung von Sole ist unzulässig, weil die Erkundung offensichtlich nicht der Versorgung mit Sole dient, sondern einer Kohlendioxidablagerung. Hierfür müssen die die rechtlichen Voraussetzungen erst noch vom Gesetzgeber geschaffen werden.

      Folgen:
      In den beantragten Erschließungsgebieten könnte das geothermische Potenzial nicht erschlossen werden. Die Erlaubnis ist zwar zunächst für fünf Jahre beantragt, sie kann jedoch verlängert werden und bei erfolgter Einleitung von CO2 in die Aquifere für alle Zeiten tiefe Geothermienutzungen ausschließen, Den betroffenen Regionen würde letztendlich für immer die Möglichkeit genommen, die geothermischen Ressourcen in ihrem Untergrund zu nutzen. Auch ein späteres Durchteufen der Lagerstätten, um z. B. in tieferen Schichten Wärmetauschflächen für petrothermale (Heiz)Kraftwerke zu schaffen, verbietet sich dann aus Sicherheitsgründen. Ein enormes regeneratives Energiepotenzial ginge für alle Zeiten verloren. Die betroffenen Kommunen und Landkreise würden in Hinsicht auf diesen
      Bodenschatz quasi enteignet. Und das zugunsten von vergleichsweise kurzlebigen Kraftwerksprojekten in weit entfernten Gebieten, aus denen das CO2 erst mit Pipelines herangeschafft werden müsste. Dabei hat der Bundestag mit der Novelle des EEG zum 01.01.2009 mit einer speziellen Einspeisevergütung für petrothermale Systeme gerade erst die Voraussetzungen geschaffen, solche Anlagen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu errichten, nachdem nach zwei Jahrzehnte dauernden, intensiven Forschungsanstrengungen dafür die technischen Voraussetzungen geschaffen worden sind.

      Auf den Nutzungskonflikt zwischen Geothermie und CO2-Einlagerung hat in den vergangenen Tagen auch das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) verwiesen. In der Nordsee-Zeitung vom 10.06.2009 behauptete EGS-Projektleiter Dr. Klaus Peter Röttgen dagegen, „aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sei Geothermie nur in Oberflächen-Schichten bis 200 Metern Tiefe sinnvoll.“ Das ist natürlich grober Unsinn. Oberflächennahe geothermische Systeme in Verbindung mit Wärmepumpen sind nur eine der vielen Optionen geothermischer Nutzungen.

      Was tun?
      Landkreise und Kommunen haben zwei Möglichkeiten, diesen Bestrebungen entgegenzutreten: Sie können gegen die Erteilung der Erlaubnisse beim LBEG protestieren. Schon im Vorfeld können sie sich über regionale Planungsträger dafür einsetzen, dass die Möglichkeit der Geothermienutzung durch Festsetzung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten in Raumordnungsplänen gesichert wird.

      http://www.geothermie.de/
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 23:17:06
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.394.306 von revo1211 am 15.06.09 15:41:52Da muß etwas unternommen werden. :( :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 20:17:31
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.398.503 von mintelo am 15.06.09 23:17:06http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,630818,00.h…

      CDU Fraktionschef Volker Kauder hat es nicht kapiert.

      Zunächst sah es so aus, als würde sich die Unionsfraktion verweigern. Das Gesetz über die unterirdische Speicherung und Abtrennung von CO2 würde von CDU und CSU zu Fall gebracht werden, hieß es aus Unionskreisen am frühen Nachmittag gegenüber SPIEGEL ONLINE.
      Es wäre eine bittere Schlappe für Volker Kauder geworden. Denn der Fraktionschef gilt als Befürworter der neuen Technologie.

      Unter Umweltschützern ist das CCS-Verfahren seit langem umstritten. "Das CCS-Gesetz dient dazu, dem schmutzigen Brennstoff Kohle einen grünen Anstrich zu geben", erklärte jüngst Paul Kröfges, NRW-Landesvorsitzender des BUND. Es sei vollkommen unklar, ob die Versenkung von Kohlendioxid in die Erde überhaupt funktioniere und ob sie sicher sei. Die Technologie sei eine teure Sackgasse, deren Risiken die Bundesländer und damit die Steuerzahler tragen sollen. "Das Gesetz nützt allein den Energiekonzernen, die wie bisher Strom in großen Kohlekraftwerken produzieren wollen", so Kröfges.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 16:01:11
      Beitrag Nr. 573 ()
      Die großen jungs lassen daldrup nicht galoppieren.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 15:06:58
      Beitrag Nr. 574 ()
      Die norddeutschen CDU Landesverbände haben es kapiert.

      19.06.09

      Auf Betreiben der norddeutschen CDU-Landesverbände, neuerdings aber auch der CSU soll das Gesetz zur Speicherung und Lagerung von Kohlendioxid aus Kraftwerken zurückgestellt, möglicherweise auch ganz gestoppt werden.
      Das CCS-Gesetz sollte ursprünglich am 19. Juni vom Bundestag verabschiedet werden. Trotz einer Einigung der Koalition auf Expertenebene stoppte die Unionsfraktion das Vorhaben aber am Dienstag. Aus der Union hieß es, Fraktionschef Volker Kauder befürchte Proteste gegen die unterirdischen CO2-Speicher vor allem in Norddeutschland. Der schleswig-holsteinische Landtag hat sich einstimmig gegen das geplante CCS-Gesetz ausgesprochen. Auf Initiative des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) forderte das Parlament am Mittwoch die Landesregierung auf, im Bundesrat gegen das Gesetz zu stimmen. Pläne des Energiekonzerns RWE Dea, für Probebohrungen und Lagerung Standorte im Norden Schleswig-Holsteins zu nutzen, stießen dort auf massiven Widerstand.

      Die Sozialdemokraten wollen ein Scheitern des Gesetzes vermeiden aber das Vorhaben auf Pilotvorhaben beschränken. "Wir sind bereit zu Gesprächen über eine gesetzliche Grundlage, die den vollständigen Betrieb einer Pilotanlage ermöglicht", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Thomas Oppermann am Mittwoch in Berlin. Das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium sollten bis zur letzten Sitzungswoche des Bundestages Anfang Juli einen "entscheidungsfähigen Rumpfvorschlag" ausarbeiten.

      Die Regierung hatte das CCS-Gesetz nach harten internen Kämpfen zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium vorgelegt. Es regelt die Voraussetzungen für die Suche nach und den Bau von Lagern, mit denen die Speicherung von CCS modellhaft erprobt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 15:09:16
      Beitrag Nr. 575 ()
      Trotz Wortschaftskrise: Geothermie macht den größten Sprung
      19.06.09

      Trotz der Weltwirtschaftkrise halten sich die Investionen in Erneuerbare Energien „erstaunlich“ gut, stellt der vom Finanzdienstleister New Energy Finance für das UNO-Umweltprogramm UNEP erarbeitete Bericht „Global Trends in Sustainable Energy Investment 2009“ fest. Umgerechnet rund 84.3 Mrd. Euro wurden weltweit im schwierigen Krisenjahr 2008 in Projekte von Biomasse bis Geothermie investiert. Das entspricht einer Steigerung um das Vierfache gegenüber 2004.

      Und die Geothermie? Sie legte mit einer Steigerung von149% im Krisenjahr 2008 den größten Wachstumssprung hin. Im Kraftwerksbereich konnten 1.300 Megawatt (MW) Leistung neu hinzugebaut werden. Über 10.000 MW speisen damit weltweit umweltfreundlichen Strom in die Netze ein. Dieser Trend hält unverdrossen an.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:23:05
      Beitrag Nr. 576 ()
      keine panik. die firma ist schon top. ist halt keine aktie die richtig ab geht. ist halt mehr so ne 15% im jahr geschichte. aber damit können wir doch auch alle zufrieden sein:-)
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 20:35:35
      Beitrag Nr. 577 ()
      Du meinst 150 % im Jahr!
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 06:43:52
      Beitrag Nr. 578 ()
      hätte nichts dagegen. so stark können die glaube ich trotzdem nicht wachsen. mir ist es auch lieber die wachsen jedes jahr vernünftig als ein jahr extrem und dann kaum noch.:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 11:46:00
      Beitrag Nr. 579 ()
      EON und RWE kapieren es einfach nicht. Wer bei EON/RWE einen laufenden Vertrag hat sollte kündigen. Die Kohle ist out. EON/RWE versteht es doch einmal. Hoch lebe die GEOTHERMIE.

      Aufsuchungserlaubnisse zu CO2-Ablagerung: Unvereinbar mit Bergrecht!
      24.06.09

      Bergbehörde darf Unterlaufung nicht bewilligen.

      E.ON hat beim LBEG für verschiedene Landkreise in Niedersachsen und RWE für Gebiete in Schleswig-Holstein Aufsuchungserlaubnisse beantragt, um die Eignung des Untergrunds zur Ablagerung von CO2 zur erkunden. Die Anträge stützen sich auf § 7 Bundes-Berggesetz. Das LBEG hat die Behördenbeteiligung auf Grundlage des Bergrechts eingeleitet.

      Das Bergrecht ist keine taugliche Grundlage für die Vorhaben von E.ON und RWE. Diese Rechtsansicht untermauert eine Kurzstellungnahme des Anwaltsbüros Gaßner, Groth, Siederer & Coll., Berlin, die der GtV – Bundesverband Geothermie eingeholt hat; sie ist im Anhang beigefügt.

      Die beiden EVU wollen CO2-Ablagerungsstätten erkunden und dafür wäre das – im Gesetzgebungsverfahren offenbar steckengebliebene – CCS-Gesetz die erforderliche
      Rechtsgrundlage.

      Es darf nach Ansicht von Hartmut Gaßner, Präsident des Bundesverbandes Geothermie, nicht gelten: „Das CCS-Gesetz ist gescheitert, E.ON und RWE machen nach dem Bergrecht ungerührt weiter! Das LBEG darf die Unterlaufungsstrategie der EVU nicht auf Grundlage des Bergrechts bewilligen.“

      Der GtV – Bundesverband Geothermie fordert den Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen, Herrn Dr. Philipp Rösler und den Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Herrn Dr. Jörn Biel auf, dass ihnen unterstellte LBEG zum rechtmäßigen Handeln anzuhalten.

      Der Bundesverband Geothermie hat eindringlich auf die Nutzungskonkurrenzen von CCSAblagerungen
      und Geothemie, aber auch in Bezug auf Speichernotwendigkeiten hingewiesen, die den Vorrang der Erneuerbaren Energien gewährleisten (Druckluft, Wasserstoff u. ä.). Deshalb erklärte Hartmut Gaßner weiter: „Wir wenden uns entschieden gegen Versuche, CCS-Vorhaben gegenüber der Geothermie durch die Hintertür zu bevorzugen. Es dürfen nicht Erkundungen nach Sole behauptet werden, Erkundungen nach CCS-Ablagerungsstätten aber beabsichtigt sein.“

      Der GtV – Bundesverband Geothermie kann es nicht hinnehmen, dass bezüglich des CCS-Gesetzes ein Umdenkungsprozess eintritt, der durch ein Weiterführen entsprechender CCS-Vorhaben ohne
      entsprechende Gesetzesgrundlagen konterkariert wird. Abschließend erklärte Hartmut Gaßner, Präsident des Bundesverbandes Geothermie: „Wir werden alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um zu verhindern, dass im Zuge einer Neuauflage des Gesetzgebungsverfahrens für ein CCS-Gesetz die Belange von Umwelt- und Naturschutz sowie der Erneuerbaren Energien eine Vernachlässigung erfahren. Hier soll niemand auf veränderte politische Mehrheiten nach der Bundestagswahl spekulieren.“
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 08:22:23
      Beitrag Nr. 580 ()
      Ist jemand gestern auf der HV gewesen und könnte mal kurz ein paar Sätze berichten?
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 13:27:44
      Beitrag Nr. 581 ()
      Ist auch meine Frage. War jemand in Münster? Gab es Sekt oder Tiefenwasser?
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 09:54:47
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.817 von revo1211 am 26.06.09 13:27:44War auf der HV, nur mußte ich erstmal viiiiel Schlaf nachholen. Von Berlin nach Münster (Westfalen) und zurück an nur einem Tag ist nicht sooo einfach.

      Zur HV in Stichworten:

      - anwesend ca 170 Leute, das entsprach knapp 76% des gezeichneten Kapitals, ca. 4 Bankvertreter, Durchschnittsalter der anwesenden Daldrup-Aktionäre 50+ (oder nur die hatten für die HV Zeit :))
      - Geschäftsfeld Tiefe Geothermie boomt außerordentlich, wird dieses Jahr schon ca. 70 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen, daher ist das Vorstandsmitglied Tönies ausschließlich (als einziges Aufgabenfeld) nur damit befaßt :eek:
      - weitere Geschäftsfelder der Daldrup AG (Brunnenbau etc. ) laufen (nur ;)) stabil
      - Auftragsbestand offiziell ca. 51 Mio (Stand 31.12.08), jedoch aktuell schon weit darüber, darf aus rechtlichen Gründen jedoch nicht auf der HV publiziert werden, da die Anwesenden sonst einen Insidervorteil hätten, in Kürze werden jedoch noch diesbezügliche Veröffentlichen kommen
      - Auftragspipeline übervoll, Daldrup kann sich die Projekte quasi selbst aussuchen
      - wegen der riesigen Nachfrage an Erdwärme-Projekten in Holland (Gewächshausbeheizung) und der Schweiz(Wohnhausbeheizung ohne Abluft wegen des empfindlichen Bergwaldes) werden nunmehr 2 eigenständige Tochtergesellschaften dort vor Ort gegründet, um die Aufträge schneller und effektiver bediennen zu können
      - Geothermie wird in Zukunft auch in Deutschland boomen, das zeigt der Geothermie-Bericht der Bundesregierung und der Blick in die Parteiprogramme
      - das Joint-Ventue mit RWE wird ab 2011 konkrete Ergebnisse liefern, zum Beispiel hat man damit Zugang zu überaus interessanten Erdwärme-Projekten von RWE in der Türkei
      - man ist jedoch nicht an RWE gebunden (auch wenn die es wohl gewollt hätten ;) ), gerade wurden zum Beispiel 2 Projekte mit Eon vereinbart
      - Forderungsausfall ist und war kein Thema, da die Auftraggeber allesamt Großkonzerne oder die öffentl. Hand sind, lediglich für das neue Geschäftsfeld flache Geothermie (Bohrungen bsi 300 M) hat man kleine Zahlungsausfälle von privaten Bauträgern, dafür wurde jedoch schon 1 Prozent des Umsatzes als Rückstellung gebildet
      - für die flache Geothermie wurde letzte Woche ein weiteres Bohrgerät gekauft, da auch dieser Markt deutlich anzieht
      - alle Tagesordungspunkte wurden mit 99,xx Prozent der Stimmen beschlossen
      - Kritik gab es nur an einer fehlenden Dividendenzahlung, wenngleich Hr. Daldrup das Kapital besser in Maschinen und Personal investiert sieht, als es an die Aktionäre auszuschütten, zumal der Markt gerade erst am Anfang einer äußerst stürmischen Enticklung steht, für 2009 oder 2010 ist eine Dividende jedoch möglich
      - der Anteil der Familie Daldrup war und wird konstant bei 66% bleiben
      - der Vorstand Peter Maasewerd ist die äußerst dynamische Komponente hinter dem "soliden Kaufmann", manchmal etwas behäbig wirkenden Daldrup
      - die aktuelle Finanzkrise hat aktuell interessante Übernahmeziele geschaffen, diesbezüglich wird es in Kürze wohl auch News geben
      (Mein Traum wäre die Übernahme der einzigen nennenswerten deutschsprachigen Konkurenz für Daldrup in Deutschland Angers Söhne.)
      - neues Geschäftsfeld wird die CO2 -Speicherung in den Untergrund
      werden, es gibt schon diverse Anfragen von den Versorgern mit sehr sehr atraktiven Gewinnmargen für Daldrup (da die Versorger bei dem heiklen Thema Haftung lieber auf den etabliertesten Anbieter setzen werden), in 2-3 Jahren kann mit konkreten Ergebnissen gerechnet werden (Das Gesetz dafür, wie auch immer formuliert, wird kommen, da ist sich Daldrup ganz sicher.)
      - eigenkapitalquote sagenhafte 86 %, wird auch so bleiben, man möchte sich nicht in die Abhängigkeit von Banken begeben und ist aktuell sehr im Vorteil, wenn man mit denen Verhandlungen führen muß

      Mein Fazit: kaufen und bis zur Rente liegen lassen

      Grüße aus Berlin
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 12:16:36
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.890 von Elritze am 27.06.09 09:54:47Vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung. Daldrup ist ein Invest wert.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 14:52:12
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.263 von Rehrl am 27.06.09 12:16:36Für mich äusserst interessant, daß Daldrup auch bei einer CO2-Speicherung die Finger drin haben würde!!
      Das sichert den Wert deutlich ab, bzw. macht ihn zusätzlich attraktiv!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 20:02:45
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.792 von mintelo am 27.06.09 14:52:12War für mich auch eine wirklich wesentliche Neuigkeit auf der HV, die man so bisher in keinster Weise so komuniziert hatte. Vor allem der Ausblick auf dabei üppigste Gewinnmargen ließ Hr. Daldrup von dieser Technologie berichten, die im übrigen in Norwegen schon seit Jahren bei der Förderung von Erdöl Standart ist.

      Die HV war die weite Reise auf jeden Fall wert, außer das Essen für mich als Vegetarier :cry:. In Westfalen scheint man wohl ausschließlich Würste in jeglicher Machart zu essen...
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 20:59:30
      Beitrag Nr. 586 ()
      Danke Elritze!

      Ouch, wußte nicht über die Aktivitäten im CO2-Speicherungbereich bescheid. Persönlich finde ich die stets vorhandene Erdwärme viel lukrativer. Werde aber mit mein Kapier-Forum aufhören. Daldrups Aktienkurs zeigt Stärke, riecht nach "hallo ich will nach oben".

      Ebenfalls grüße aus Berlin/Friedrichshain!
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 14:25:02
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.890 von Elritze am 27.06.09 09:54:47Servus Elritze,

      tausend Danke auch von mir für den ausführlichen HV-Bericht! hört sich alles sehr gut an!

      P.s. Angers Söhne wär ja der Wahnsinn! Denke aber ehr nicht dass die zum Verkauf stehen!? Hat zufällig jemand Umsatzzahlen von Angers?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 18:39:36
      Beitrag Nr. 588 ()
      danke für den bericht. bin ganz deiner meinung. lasse sie auch möglichst lange liegen. habe sie sogar abgeltunssteuerfrei. für mich macht es sinn maschinen zu kaufen anstatt die kohle auszuschütten. leider passiert beim aktienkurs nicht mehr viel im moment.
      gruß aus marburg.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 05:46:39
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.479.263 von Rehrl am 27.06.09 12:16:36scheint aber, trotz doch so positiver Versammlung, kein großes Kaufinteresse zu bestehen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 11:17:52
      Beitrag Nr. 590 ()
      irgendwie íst das thema aus dem gerede gekommen. jeder spricht nur noch über solar thermie. was ja zum teil zumindest auch verständlich ist. ausserdem ist das kgv auch nicht gerade niedrig. dachte aber auch das es nach der hv mal ein bisschen zur sache geht. wenigstens die umsätze hätten steigen sollen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 13:58:33
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.491.622 von ernie070781 am 30.06.09 11:17:52:mad:

      Seit Ihr nur schnöde Daytrader oder richtige Anleger mit Sinn für Weitblick?

      Bloß weil unsere Daldrup nicht jeden Tag um 10 % steigt, heult Ihr hier niveaulos rum. Verkauft doch einfach und zockt woanders...

      Die Daldrup wird die 26iger Marke knacken, nur dann ohne euch:).


      Mit freundlichen Grüßen
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 14:06:56
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.934 von Elritze am 30.06.09 13:58:33warum den gleich so böse? :confused:

      Ich hatte mir einfach erhofft, dass nach der Aktionärsversammlung mehr Bewegung in die Aktie kommt.

      Mein persönliches Kursziel sind 32 Euro, vorher werd ich nicht aussteigen ;)

      Den Rest leg ich dann an für die Rente, irgendwann sollte ja auch Mal eine Dividende drin sein... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 15:49:31
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.934 von Elritze am 30.06.09 13:58:33:):lick:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 16:34:03
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.934 von Elritze am 30.06.09 13:58:33also heulen tut hier nur einer :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 23:44:45
      Beitrag Nr. 595 ()
      Zürich: Mehr Geld für die Geothermie
      26.06.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen



      Auf Strom und Wärme aus Geothermie setzt die Stadt Zürich. Im sogenannten Triemli-Quartier soll auf dem Gelände der Baugenossenschaft Sonnengarten eine erste Erkundungsbohrung auf ca. 3.200 abgeteuft werden. Ursprünglich hatte der Gemeinderat für die ersten Schritte zur Entwicklung des Geothermie-Vorhabens einen Betrag von 19.9 Mio. CHF (umgerechnet ca. 13 Mio. EUR) bereitgestellt. Dieser Betrag wurde im Juni auf 38.7 Mio. CHF (ca. 25.3 Mio. EUR) präventiv aufgestockt, falls die Erkundungen zu positiven Ergebnissen führen.

      Ich erinnere mich gern an die HV und der dortigen Ankündigung der baldigen Gründung einer Daldrup-Tochter in der Schweiz... :lick:

      Spotlight Politik (8): 12 Millionen aus Bayern
      29.06.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen



      Bayerns Staatsregierung möchte die Wärmenutzung aus Tiefer Geothermie mit einem landeseigenen Förderprogramm weiter voranbringen. Wie der Chef der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Siegfried Schneider (CSU) im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Unterhachinger Erdwärmekraftwerks bekanntgab, würden ab Sommer dieses Jahres durch den Freistaat dafür Mittel in Höhe von 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Schneider freute sich, dass Bayern mit seinen Geothermie-Anlagen eine bundesweite Spitzenstellung einnehme. Noch in diesem Jahr, so Schneider, werde mit den Bohrungen für 11 weitere begonnen.

      Jede Wette dass da für Daldrup was zu holen ist...:cool:

      Grüße von Elritze
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:52:25
      Beitrag Nr. 596 ()
      http://www.exorka.com/

      51 % hat Daldrup ergattert von klammen Isländern. Gerade gelesen und keine ZEIT zu analysieren. Aber sound der news ist SUPER.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 19:58:26
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.074 von revo1211 am 02.07.09 17:52:25hier mal die Meldung


      Daldrup & Söhne AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Vertrag

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      * Sicherung einer nachhaltigen Auftragspipeline für geothermische
      Tiefbohrungen
      * Zusätzliche Ertragspotentiale aus dem Betrieb geothermischer Kraftwerke
      * Erweiterung des Leistungsangebotes im Geothermiemarkt

      Erfurt/München, 02.07.2009

      Die D&S Geothermie GmbH, Ascheberg, eine 100 %ige Tochtergesellschaft der
      Daldrup & Söhne AG, hat 51 % der Geschäftsanteile an der Geysir Europe
      GmbH, München, von der Geysir Green Energy ehf, Island, übernommen. Über
      die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die Geysir Europe GmbH mit ihren Tochter-/Projektgesellschaften Exorka
      International Limited, München, Enex Power Germany GmbH und Enex
      Deutschland GmbH mit jeweiligem Sitz in Wolfratshausen, zählt zu den
      bedeutendsten Entwicklern von Geothermieprojekten in Deutschland. Insgesamt
      verfügt die Gruppe über 13 Erlaubnisfelder (sog. Claims) zur Aufsuchung von
      Erdwär-me im bayerischen Molassebecken und dem Oberrheingraben. Die
      Geschäftsführung der Geysir Europe GmbH wird von Josef Daldrup, CEO und
      Hauptaktionär der Daldrup & Söhne AG, und Herrn Curd Bems, CEO und
      Mitbegründer der Exorka International Limited ausgeübt. 'Daldrup und Geysir
      sind als Partner in der Lage, Deutschland geothermisch zu erschließen.
      Unser techno-logischer Vorsprung wird uns dabei nützlich sein, Claims in
      jeder Entwicklungsstufe zu bewerten, zu projektieren und schließlich
      geothermische Kraftwerke erfolgreich zu installieren', so Josef Daldrup.

      Daldrup & Söhne AG ist ein börsennotiertes Unternehmen, das sich auf die
      Planung und Durch-führung von geothermischen Bohrungen spezialisiert hat.
      Mit Bohranlagen bis zu einer Kapazität von 350 t Hakenlast sind
      Tiefbohrungen bis 6.000 m zur Erschließung der Erdwärme möglich. In diesen
      Tiefen herrschen in Deutschland Temperaturen von 170 °C und mehr. Daldrup
      verfügt über erfolgreiche Referenzen mit zahlreichen Tiefbohrungen im
      Inland und im benachbarten Ausland.

      Geysir Green Energy ehf, ein Investmentunternehmen mit Sitz in Island, das
      seit Februar 2007 weltweit bereits mehr als 650 Millionen US-Dollar in die
      Tiefengeothermie investiert hat, zeigt sich erfreut über den
      Schulterschluss mit Daldrup & Söhne. Ásgeir Margeirsson, CEO von Geysir
      Green Energy merkt an: 'Der Klimawandel fordert uns, neue Energien zu
      nutzen und wir sehen in der Geothermie den letzten ausbaubaren Bereich der
      erneuerbaren Energien nach Wasser, Wind, Sonne und Biomasse, die das
      Energieproblem der Welt nachhaltig, sauber und sicher lösen kann. Zusammen
      mit Daldrup sind wir ein starkes Team im deutschen Markt und können
      gemeinsam schneller wachsen'.

      Daldrup & Söhne AG verfolgt mit dieser Beteiligung eine strategische
      Positionierung auf dem deutschen Geothermie-Markt. Die Zusammenarbeit mit
      der Geysir Europe GmbH und deren Tochtergesellschaften Enex und Exorka ist
      ein entscheidender Schritt für die Daldrup & Söhne AG, um künftig die
      komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Das
      Leistungsspektrum reicht dabei von der Erkundung von potentiellen
      Geothermiestandorten bishin zur Errichtung von Geothermiekraftwerken sowie
      der Veräußerung der durch die Kraftwerke erzeugten Strom- und Wärmemengen.
      Daldrup & Söhne profitiert demnach zum einen von den durch die erworbenen
      Claims zukünftig durchzuführenden Tiefbohrungen und zum anderen zusätzlich
      von den Erträgen aus dem Strom- und Wärmeverkauf über geplante
      Beteiligungen an den zu errichtenden Kraftwerken. Darüber hinaus bietet
      diese neue Allianz Synergieeffekte für beide Firmen durch die Bündelung von
      Know-How im Bereich der Projektentwicklung und der Bohrtechnik.

      Das Geschäftsmodell zur Entwicklung von Geothermieprojekten, zur Produktion
      von sauberem, grundlastfähigen Strom und der Vermarktung von Fernwärme
      unterstreicht die weiteren Wachstumsperspektiven der Partner im Markt für
      Erneuerbare Energien.

      Weitere Informationen zu den Geothermieaktivitäten von Exorka Int. Ltd. und
      zu dem Bohrunter-nehmen Daldrup & Söhne AG erhalten sie unter
      www.exorka.com bzw. www.daldrup.eu.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:10:54
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.074 von revo1211 am 02.07.09 17:52:25Der Markt nimmt das aber nicht so super auf... siehe Kurs...

      kaufsumme, Stillschweigen??? na super :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:03:38
      Beitrag Nr. 599 ()
      Ehrlich, scheiß auf die Kaufsumme. Das ist der keypunkt "komplette Wertschöpfungskette". Heute ist doch Feiertag in den usa und ide europäischen börsen feiern halb mit. also wegen der reaktion des aktienkurses "KEINE" würde ich mir keine sorgen machen. Mauerstetten wird Daldrups neue superbaustelle sein. Exorka bohrte schon ein tiefes loch bis 4100 m, das zweite scheint noch nicht fertig. Danach wird die kalina power station installiert und dann produziert Daldrup selbst wärme und strom. Die börse müßte damit
      Daldrup neu bewerten. Nich mehr ein reines bohrunternehmen sondern auch produzent (komplette Wertschöpfung). GO!

      "Daldrup & Söhne AG verfolgt mit dieser Beteiligung eine strategische Positionierung auf dem deutschen Geothermie-Markt. Die Zusammenarbeit mit der Geysir Europe GmbH und deren Tochtergesellschaften Enex und Exorka ist ein entscheidender Schritt für die Daldrup & Söhne AG, um künftig die komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Das
      Leistungsspektrum reicht dabei von der Erkundung von potentiellen
      Geothermiestandorten bishin zur Errichtung von Geothermiekraftwerken sowie der Veräußerung der durch die Kraftwerke erzeugten Strom- und Wärmemengen. Daldrup & Söhne profitiert demnach zum einen von den durch die erworbenen
      Claims zukünftig durchzuführenden Tiefbohrungen und zum anderen zusätzlich von den Erträgen aus dem Strom- und Wärmeverkauf über geplante Beteiligungen an den zu errichtenden Kraftwerken. Darüber hinaus bietet diese neue Allianz Synergieeffekte für beide Firmen durch die Bündelung von Know-How im Bereich der Projektentwicklung und der Bohrtechnik".
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:39:31
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.171 von Laffel-2 am 03.07.09 11:10:54Ich bin in 11 alternativ-u regenerativen Ag´s investeiert. In sämtlichen Threads herrscht, seit es an den Börsen zur Konsolidierung kam, stillschweigen. Absolut tote Hose!

      Frage mich, sind bereits alle in Urlaub oder, was ich mehr vermute, die kurzfrist Zocker draussen.

      Finde es sogar angenehm wenn die Pusher und Pasher verschwunden sind. Alle jene, die nicht verkauft haben sehen das Invest, so wie ich, als Langfristanlage. Warum soll ich auch eine Daldrup oder alle übrigen verkaufen wenn die Sache erst ins laufen kommt.

      Natürlich, bei geschicktem Vorgehen kann man mittels Traden einige Prozentpunkte machen. Mir ist das jedoch zu aufwendig und habe auch die Erfahrung gemacht, dass langfristig es wenig bis sehr wenig bringt. Aber jeder wie er es für richtig empfindet. Ausser in der regenerativen-u alternativen Energiegewinnung sehe ich dzt. wenig Wachtsumsstorys.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:59:31
      Beitrag Nr. 601 ()
      Rehrl, hoffentlich bist du nicht in sovielen solarwerten investiert speziell aus den europäischen raum. die chinesen und amis greifen an und machen es wie mit den autos übern preis. daraus schliesst man, preisverfall! bei der bohrung ins erdinnere kommt es auf das ingenieurswissen und das vorhandensein der technik an. speziell in europa werden nicht so schnell die chinesen und amis auftauchen. also kein preisverfall eher preissteigerung durch mangel an fachpersonal. mit der beteiligung hat daldrup auch enge beziehungen nach island aufgenommen und vielleicht kann dadurch der fachkräftemangel ein wenig abgefedert werden. schönes we euch.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 20:19:29
      Beitrag Nr. 602 ()
      ich bin langfristig auch sehr optimistisch für den kurs. allerdings glaube ich das wir irgendwas nicht beachten sonst wäre er höher. naja erdwärme wird am montag auch noch da sein. also schönes we:)
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 23:34:30
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.535 von revo1211 am 03.07.09 16:59:31Habe nur einen Solarwert in meinem Potfolio und das ist Dyesol. Im Solarbereich tummeln sich zu viele Anbieter, man hat kaum mehr eine Durchblick. Hier sind wir bereits im Verdrängungswettbewerb angekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 23:46:57
      Beitrag Nr. 604 ()
      dyesol hatte ich auch mal. guckt euch mal solar millennium an. ist glaube ich auch ganz spannend.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 11:44:25
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ist zwar ein schei* Magazin, vieleicht dennoch mal eine realistische Einschätzung

      aus dem aktuellen "Aktionär"

      Startseite Nachrichten Newsticker


      02.07.2009 Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      Tiefe Bohrungen, hohe Gewinne
      Martin Münzenmayer


      Bei dem Bohrtechnikspezialisten gibt es drei Gründe, die für einen Kauf sprechen.
      Das Auftragsbuch des Bohrtechnikspezialisten ist prall gefüllt. Das dürfte auch in Zukunft so bleiben – und die Aktie steigen.

      Daldrup & Söhne (WKN 783 057) ist im Bereich Bohrdienstleistungen in Deutschland ein Vorzeigeunternehmen. Die Gesellschaft punktet unter anderem mit miteinander kombinierbaren Bohrtechniken, Kostenvorteilen, einem umfangreichen Bestand an Bohranlagen und Spezialausrüstung sowie einem erfahrenen Management.

      Weiterer Ergebniszuwachs in Sicht
      Trotz Konjunktureintrübung steigerte Daldrup & Söhne das EBIT im zurückliegenden Jahr um 23,3 Prozent auf 5,3 Millionen Euro. Der Nettogewinn kletterte sogar um 65,2 Prozent auf 0,76 Euro je Aktie. Für 2009 prognostiziert Equinet-Analyst Sebastian Growe einen Gewinn je Anteilschein von 1,24 Euro. Basierend auf dieser Schätzung errechnet sich ein 2009er-KGV von 20. Diese Bewertung ist angesichts der führenden Markstellung und der ausgezeichneten Unternehmensperspektiven nicht zu hoch.

      Gute Aussichten für die Geothermie<
      Ein starker Wachstumstreiber bei Daldrup & Söhne ist die Geothermie-Sparte. Kein Wunder, gewinnt die Geothermie als regenerative Energiequelle doch kontinuierlich an Bedeutung. Bereits vom Staat gefördert wird die geothermische Stromerzeugung. Für die tiefengeothermische Wärmegewinnung werden hingegen noch keine Fördermittel gewährt. Mittelfristig könnte der Staat jedoch einen Teil der anfallenden Bohrkosten übernehmen und dadurch den Bau von geothermischen Wärmekraftwerken attraktiver machen. Erwähnenswert ist diesbezüglich, dass Expertenschätzungen zufolge langfristig rund 30 Prozent von Deutschlands Wärmebedarf durch die Nutzung der Geothermie gedeckt werden kann.

      Kooperationen und Zukäufe geplant
      Noch in diesem Jahr will Daldrup & Söhne in der Schweiz und in Holland Tochtergesellschaften gründen, da in diesen Ländern die Nachfrage nach Erdwärme-Projekten sehr groß ist. Zudem will das Unternehmen künftig Marktchancen durch strategische Kooperationen und Zukäufe nutzen.

      Solide Bilanz und bonitätsstarke Kunden
      Neben der vielversprechenden Wachstumsstrategie glänzt Daldrup & Söhne auch mit einer stattlichen Eigenkapitalquote von 86 Prozent sowie bonitätsstarken Kunden, bei denen es sich größtenteils um Kommunen, Kommunalbetriebe und große Industrie- und Energiekonzerne handelt.

      Drei Kaufgründe
      Die vielversprechende Wachstumsstory, die solide Bilanz und der charttechnische Aufwärtstrend sind drei Gründe die für einen Kauf von Daldrup & Söhne-Aktien sprechen. Gelingt der Sprung über den horizontalen Widerstand bei 26 Euro, wäre der Weg bis in den Bereich um 29 Euro geebnet. DER AKTIONÄR taxiert das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten auf 35 Euro. Anleger sollten zur Absicherung einen Stoppkurs bei 19,50 Euro platzieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 19:50:51
      Beitrag Nr. 606 ()
      Kann mir mal jemand hier im board helfen. Exorka ist zwar noch ein junges unternehemen, wurde 2007 gegründet. Darum wird der kaufpreis nicht so hoch gewesen sein. Trotzdem passt die bude zu daldrupp. Aber es muß doch schon irgendwelche umsätze oder kosten für 2008 im netz nachzulesen sein! Bloß bei exorka finde ich keine zahlen. vielleicht kann mir einer helfen.

      Passen, bei exorka gibt es fähige Köpfe plus claims die abgesteckt sind im molasse becken.

      Wer kann helfen?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 20:52:25
      Beitrag Nr. 607 ()
      Mauerstetten sollte 2010 fertig werden. Also könnte aus diesem projekt 2010 geld entspringen und zwar aus der erde. So mehr umsätze sehe ich nicht. Exorka hat noch ein projekt in Nikuragua, vielleicht wurde dort schon etwas verdient. Exorka, ausser dass du zu daldrup gut passt, gibst du mir noch reichlich fragezeichen auf.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 10:52:06
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.012 von revo1211 am 05.07.09 20:52:25Sell on good news.... sind die 1000 für 23 doch durchgegangen...

      tztz.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 11:43:29
      Beitrag Nr. 609 ()
      hilft zwar im moment auch nix....


      Die besten IPOs der vergangenen zwei Jahre: Asian Bamboo, Daldrup & Söhne, GK Software, m-u-t, Mobotix und SMA Solar
      Leon Müller, Martin Münzenmayer



      In den vergangenen zwei Jahren haben 25 Unternehmen in Deutschland den Sprung aufs Parkett geschafft. Einige rutschten aus, wenige überzeugten. Wo lohnt der Einstieg?
      Experten für Börsengänge kommen immer seltener zu Wort. Was ihnen fehlt, ist schlicht und ergreifend ein geeigneter Anlass. Und das nicht erst seit gestern. Wurde noch um die Jahrtausendwende jedes Initial Public Offering (IPO) frenetisch bejubelt - allein im Rekordjahr 1999 gingen 174 Unternehmen an die Börse -, so hat sich die Stimmung seither deutlich abgekühlt. Am Markt für Neuemissionen herrscht Eiszeit. Kaum ein Unternehmen traut sich aus der Deckung, Finanz- und Wirtschaftskrise drücken auf die Stimmung. Im vergangenen Jahr zählte die Deutsche Börse zwei Neuzugänge in den regulierten Märkten. In diesem keinen.

      Weniger wäre mehr gewesen

      Ein Blick auf die IPO-Watchlist des AKTIONÄRs, die 25 Unternehmen enthält, die seit Mitte 2007 an die Börse gegangen sind, bestätigt: Weniger wäre in den meisten Fällen mehr gewesen. Auf manch ein IPO hätten Privatanleger angesichts hoher Verluste am liebsten ganz verzichtet. Von den 25 Werten notieren ausgehend vom Ausgabepreis lediglich vier mit grünem Vorzeichen. Wo lohnt der Einstieg?

      Daldrup & Söhne: Klarer Gewinner

      Der im Bereich Geothermie tätige Bohrdienstleister Daldrup & Söhne wurde zum Zeitpunkt des IPOs als teuer eingeschätzt. Auf den ersten Blick ist die Aktie auch heute kein Schnäppchen. Das 2009er-KGV liegt bei knapp 20. Doch ein zweiter Blick zeigt, die Bewertung lässt Spielraum für Kurssteigerungen. Das Bundesumweltministerium hat zusammen mit der KfW Bankengruppe und der Münchener Rück ein 60-Millionen-Euro-Förderprogramm initiiert, durch welches das Fündigkeitsrisiko bei Bohrungen reduziert werden soll. Davon profitiert auch Daldrup.

      Die Zahlen können sich sehen lassen. Nach 1,7 Millionen Euro im Jahr 2007 und vier Millionen 2008, dürften 2009 rund sieben Millionen hängenbleiben. Wer der Empfehlung des AKTIONÄRs (Ausgabe 11/09) gefolgt ist, erzielte ein Plus von 26 Prozent. Der Stopp sollte auf 19,50 Euro angezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 16:08:57
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.837 von revo1211 am 05.07.09 19:50:51Darum wird der kaufpreis nicht so hoch gewesen sein

      Günstig war's sicherlich nicht!

      Aber es muß doch schon irgendwelche umsätze oder kosten für 2008 im netz nachzulesen sein

      Das dürfte schwierig werden, habe leider auch nix gefunden! Sind auch X Gesellschaften unter Exorka gebündelt:



      So mehr umsätze sehe ich nicht. Exorka hat noch ein projekt in Nikuragua, vielleicht wurde dort schon etwas verdient. Exorka, ausser dass du zu daldrup gut passt, gibst du mir noch reichlich fragezeichen auf.

      Exorka ist der Projektentwickler! Er leistet die ganze Vorarbeit, dann kommt Daldrup u. Bohrt! Ist ein einwandfreier Schachzug, auch wenn's paar Euro's gekostet haben sollte! Der Hr. Daldrup macht mir einen äußerst seriösen Eindruck, der weiß schon was er macht! Daldrup bekommt somit Zugriff auf alle Exorka Projekte/Bohrungen! Längerfristig bestimmt absolut Top!

      P.s. Der Markt hat dies bestimmt nicht negativ aufgefasst, auch wenn der Kurs gerade etwas down geht! Wir haben ja auch ne ganz ordentlich Bewertung, längerfristig sehen wir sicherlich steigende Kurse !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 16:20:00
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ebenfalls sehr interessant um zu verstehen was Exorka überhaupt macht!

      The path we follow

      Geothermal energy is a particular natural endowment.
      It is a “natural resource”, in many ways like deposits of mineral resources such as gold or copper, or hydrocarbon fields like oil and gas.

      And like all natural resources, the finding, testing, proving, development and subsequent operation of geothermal resources entails risk. Exploration for natural resources means uncertainty because we cannot be certain of the outcomes of our drilling and testing programs at the outset. The time frame to develop a geothermal project is typically 5 to 7 years long.

      These principles allow Exorka International, while a small and globally dispersed company to have the skills and resources to responsibly develop geothermal resources. Overriding all of this is the importance we place on occupational health and safety for our employees and contractors and responsible environmental management of our operations.



      Quelle: http://www.exorka.com/index.php/development-philosophy.html
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 16:29:55
      Beitrag Nr. 612 ()
      Habe bei Geysir Island den jahresbericht von 2007 gefunden. Dort steht auch noch interessantes drin.

      http://viewer.zmags.com/showmag.php?mid=gfrpt#/page24/

      Exorka is a global licensee for kalina patents .... Das klingt GUT.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 20:09:42
      Beitrag Nr. 613 ()
      Schöner Rebound mit hohen umsätzen! Kurse um 22,50 Euro sind doch langsam ein witz. Daldrup entwickelt sich von tag zu tag weiter. Jetzt expandiert das familienunternehmen auch noch. Auftragseingänge gehen durch die decke. Was will man denn noch, die großen bösen jungs wollen noch mehr aktien!
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 05:54:50
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.526.565 von revo1211 am 06.07.09 20:09:42Na wenn 66% weiterhin in der Hand der Familie bleibt, dann sind nur wenige Stücke auf dem freien Markt erhältlich. Das sollte doch den Kurs beflügeln. Bin Mal gespannt, wann die nächste Kapitalerhöhung kommt. Vielleicht schon 2009 eine Dividende?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:01:35
      Beitrag Nr. 615 ()
      Die Enex Power Germany GmbH ist eine deutsche Tochtergesellschaft die zu hundert Prozent Enex hf gehört. Ziel des Unternehmens ist die Überwachung und Steuerung der geothermischen Projekte von Enex in Deutschland. (Gehört jetzt Daldrup)

      Über das Unternehmen

      Im August 2003 wurde die Enex Deutschland GmbH mit Beteiligung inländischer Teilhaber gegründet, mit dem Ziel, Projekte in Deutschland zu starten, die geothermische Wärme als Energie nutzen.Ein Kooperationsvertrag wurde aufgesetzt und im November 2006 unterzeichnet.

      Herr Gunnar Thor Gudmundsson wurde als Projekt Manager für die deutschen Projekte angestellt und kurz darauf wurde die Enex Power Germany GmbH gegründet. Die Tochtergesellschaft gehört zu hundert Prozent Enex hf, Herr Gudmundsson ist CEO der Firma. Das Büro der Enex Power Germany GmbH hat seinen Sitz in Wolfratshausen, etwa 30 km südlich von München. Alle deutschen Projekte werden von hier aus gesteuert. Herr Gunnar Thor Gudmundsson hat einen Hochschulabschluss im Bereich Hoch- und Tiefbau der Universität von Island und in gleichem Fach von der Technischen Universität München, desweiteren ein Diplom (M.Sc.) im Bereich Konstruktionsmanagement von der Technischen Universität Karlsruhe. Herr Gudmundsson hat umfassende Erfahrung in der Steuerung und im Management von Projekten im Anlagenbau. Im Besonderen von Untergrundarbeiten, hydroelektrischen und geothermischen Kraftwerken. Bevor Herr Gudmundsson zu Enex kam hat er für ein namhaftes deutsches Consulting Unternehmen in Deutschland und in Island gearbeitet. Seine letzte Tätigkeit war im Projektmanagement für das Kárahnjúkar 690 MW Wasserkraftwerk im Osten Islands.

      Geothermale Projekte

      Ein im August 2007 unterschriebener Vertrag sicherte die Rechte von Enex Deutschland GmbH, in fünf Gebieten Bayerns eingehende Untersuchungen und Bohrungen durchzuführen.
      Laut dem Ergebnis komplizierter Auswahlverfahren durch isländische und deutsche Experten sind die Standorte dieser Projekte mit die Besten der Münchner Umgebung.

      Die erste Phase der Geologischen Untersuchung für Geretsried Nord (Gebiet Wolfratshausen) umfasste mitunter die Auswertung der maximalen Förderleistung und Temperatur. Zieht man die gewonnene Leistung und Temperatur in Betracht, so ist das Geretsried Nord-Projekt in seiner Art und Weise in Deutschland einzigartig. Am 1. August 2007 wurde ein wichtiger Vertrag unterzeichnet. Enex kaufte ein Grundstück für das erste Projekt, Geretsried Nord. Ziel ist es, mit den Bohrungen vor Ende 2007 zu beginnen und die Kraftanlage im Jahr 2010 in Betrieb zu nehmen.

      Klingt doch wie unser Herr Daldrup hat einen wunderbaren Kauf gemacht. Vielleicht von klammen Isländern mit vielen Auslandsverbindlichkeiten und dieser schwachen Island-Krone?
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 05:25:21
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.920 von revo1211 am 09.07.09 16:01:35Tolles Ziel 2010, na vielleicht wird ja jetzt ein Schuh daraus ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:28:50
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.545.563 von Laffel-2 am 10.07.09 05:25:2109:35:05 24,25 8
      09:35:05 24,30 2
      09:19:42 24,56 200
      09:02:05 24,30 8

      Meine Güte, ist das der verzweifelte Versuch den Kurs zu drücken, wer verkauft 2 Aktien? Ordergebühr 9 Euro

      8 für 24,80 eingekauft und dann für 24,25 wieder verkauft... tolle Marge :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:26:54
      Beitrag Nr. 618 ()
      könnte trotzdem mal wieder ein bisschen vorran gehen. obwohl ne kauf empfehlung in der börse online war ist nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 16:18:36
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.369 von ernie070781 am 16.07.09 12:26:54Dafür kommt von Daldrup einfach zu wenig Information... Naja... eben was langfristiges ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:39:51
      Beitrag Nr. 620 ()
      ich denke auch. langfristig kann man wirklich nicht viel verkert machen. vor allem wenn man bedenkt, dass ich alle anteile vor 2009 gekauft habe:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 01:15:36
      Beitrag Nr. 621 ()
      Wirklich, der daldrup kurs ist zum gähnen. Hatte mir von den vorzeigeunternehmen der deutschen bohrindustrie mehr versprochen. Aber eins ist auch klar, das geld ist hier sicher.

      VANCOUVER, British Columbia, July 15 (Reuters) - Taking advantage of investor appetite for renewable energy projects, four geothermal firms said on Wednesday they plan to combine forces to form a single, larger company that will be able to raise funds more easily to develop "green" power projects.

      Canadian-based Polaris Geothermal Inc (GEO.TO), Western GeoPower Corp (WGP.V) and GTO Resources Inc GTRh.V, along with Ram Power, a private U.S.-based geothermal power developer, said they plan to combine operations and try to raise C$100 million ($90 million).

      Shareholders of Polaris, which has geothermal projects in Latin America, will end up holding the lion's share of the new company, with a 54.1 percent stake. Western, active in California, will own 29.2 percent, Ram 15.4 percent and GTO 1.3 percent.

      "They are looking to consolidate and provide something that compares in diversification and scale to Magma, I would think," said Greg Payne, a portfolio manager at Investeco Financial, an environmental investment company.

      Magma Energy Corp (MXY.TO), a geothermal company led by well-known mining entrepreneur Ross Beaty, listed on the Toronto Stock Exchange this month after raising C$100 million in an initial public offering that was three times oversubscribed.

      Geothermal energy comes from hot water and steam produced deep below the Earth's surface. These are piped up to the surface to drive turbines to generate electricity, and are much cleaner energy sources than traditional options such as coal.

      "There is the realization that renewable energy has moved into the mainstream of the utility industry," Ram Power's executive vice-president, Daniel Schochet, told Reuters.

      Polaris und Exorka hatten doch ein verbindung. Hat nicht Exorka einen anteil an Polaris? Die news kann nur gut für die branche sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:51:47
      Beitrag Nr. 622 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 10:09:02
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.369 von ernie070781 am 16.07.09 12:26:54@ ernie070781

      ...obwohl ne kauf empfehlung in der börse online war...

      Was haben die denn so geschrieben? Waren die Umsatz- bzw. Gewinnerwartungen von Daldrup für 2009/2010 bereits wegen der neuerlichen Firmenübernahme von Exorca und Co nach oben angepasst worden??

      Grüße Elrize
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 12:44:53
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.706 von Elritze am 19.07.09 10:09:02Empfehlungen von börse online habe ich schon manches Mal als Kontraindikator feststellen müssen, aber in diesem Fall heisst es: Stay Long!
      Der aktuellste Artikel bei B:O über Daldrup ist übrigens vom 28.Jan. oder täusche ich mich? Kursziel 27,50€.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 12:54:14
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.262 von mintelo am 19.07.09 12:44:53Korrektur:
      Ähem, das Smilie ist ein Versehen.
      Und Börse Online hat in der Nummer 29 einen aktuellen Artikel stehen, in dem Equinet zitiert wird, mit einer Erwartung der Erlöse für 2009 von 48 Millionen!
      Außerdem sei das Geschäft wenig konjunktursensitiv...
      Aktuelles Kursziel: 28,40€.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:28:15
      Beitrag Nr. 626 ()
      stand nur drin das es ein ziemlich sicherer wert ist. potential von 25% und nicht zu teuer. genau kann ich es nicht mehr sagen.
      war auf jeden fall als kauf eingestuft. und normal erhöht das ja schon mal ein bisschen die umsätze.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:37:38
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.300 von mintelo am 19.07.09 12:54:14...mit einer Erwartung der Erlöse für 2009 von 48 Millionen!

      Das sind definitiv uralte Zahlen, die schon auf der HV also vor dem Firmenkauf von Exorca bekannt waren. Ist ja dann wirklich ein gaaaaanz tolles topaktuelles Magazin, diese "Börse online" oder wohl besser offline.

      Da die Komunikationspoltik von Daldrup diesbezüglich eine glatte Nullleistung darstellt, habe ich heute mal deren IR angeschrieben und mal nach einer Umsatzerwartung für 2009 mit dem neuesten Zukauf exorca angefragt.

      Trotzdem habe ich gern mein 1000. Teilchen eingesammelt.

      Grüße elritze
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:34:18
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.110 von Elritze am 19.07.09 17:37:38Bin gespannt auf die Antwort von der IR der Daldrup AG:

      Sehr geehrter Hr. Brockhaus,

      nach der neuerlichen strategischen Übernahme der Geysir Europe GmbH durch die Daldrup AG vermisse ich eine aktualisierte daran angepasste Umsatz- bzw. Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2009. Oder sind die bisher erwarteten ca. 50 Mio. Umsatz für dieses Jahr noch weiterhin gültig?

      Desweiteren würde ich gern wissen, inwieweit Daldrup und Söhne die bisherige Baustelle Mauerstetten der Exorca GmbH fortführt, bejahendenfalls wann ist mit einer Fertigstellung zu rechnen? Welchen Ergebnisbeitrag erwartet die Daldrup und Söhne AG daraus?

      Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort im voraus.

      Mit freundlichen Grüßen
      ..........
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 06:56:50
      Beitrag Nr. 629 ()
      tausend teilchen? ich bin hier wirklichd er einzige kleinanleger glaube ich:)

      wann kommen denn überhaupt die zahlen?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:01:23
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.233 von ernie070781 am 20.07.09 06:56:50Im August kommen die Zahlen


      Ist schon ein merkwürdiges diese Börse... Da steigt der Kurs bei größerem Volumen sofort über die 25 und dann kommen diese kleine Mengen hinterher und ziehen den Kurs sofort wieder runter... Ob da nicht einer am Rad dreht ;)

      Ich hoffe, Daldrup ändert Mal ein wenig seine Informationspolitik, das würde sicher helfen die 30 zu nehmen...

      1000 Stück... sauber, ich bin noch im dreistelligen Bereich
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:02:25
      Beitrag Nr. 631 ()
      Da fehlt es irgendwie an den Großanlegern, die Mal eben so 10.000 Stück am Markt wegkaufen...
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 10:52:36
      Beitrag Nr. 632 ()
      Man muß nur hin und wieder wettern :D

      10:20:34 25,25 117
      10:01:29 25,27 117
      10:01:29 25,26 83
      10:01:25 25,26 167
      10:01:23 25,26 250
      10:00:22 25,22 167
      10:00:22 25,15 500
      10:00:22 25,11 205
      10:00:22 25,00 300
      10:00:22 24,99 28
      09:02:54 24,70 44


      Bin Mal gespannt, wann die ersten 8 Stück zu 24,70 wieder fliegen
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 11:52:28
      Beitrag Nr. 633 ()
      Da sind sie wieder die Kursdrücker ;)

      10:43:05 24,62 10
      10:38:33 25,04 10
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:03:02
      Beitrag Nr. 634 ()
      Daldrup & Söhne AG erhält Auftrag für Tiefenbohrung in Zürich
      Erfurt/Ascheberg, 22.07.2009
      Die Daldrup & Söhne AG hat den Auftrag für die Geothermiebohrung 'Sonnengarten' in Zürich erhalten.
      Auftraggeber des Vorhabens ist das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz).
      Im Rahmen dieses Tiefengeothermieprojektes, für das in der Endausbauphase zwei Bohrungen vorgesehen sind, soll von der Daldrup & Söhne AG in einem ersten Schritt eine Forschungsbohrung mit einer Tiefe von ca. 3.200 m durchgeführt werden. Ziel dieser Forschungsbohrung ist es, geologische und hydrologische Erkenntnisse über die Eignung des Züricher Untergrundes für die Nutzung von Geothermie zur Wärme- und Stromproduktion zu erhalten.
      Die Forschungsbohrung und deren Ergebnisse dienen der Standortanalyse für weitere Bohrungen in Zürich.
      Die Arbeiten für die Forschungsbohrung werden in den nächsten Wochen aufgenommen.

      Die Stadt Zürich nimmt nur die besten und zahlen sicher gut.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:23:22
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Fusion von vier Geothermieunternehmen in Nordamerika
      22.07.09

      Die drei kanadischen Geothermieunternehmen GTO Resources Inc., Polaris Geothermal Inc. und Western GeoPower Corp. sowie Ram Power Inc., ein nicht börsennotiertes Unternehmen aus Delaware USA, haben eine Unternehmensfusion beschlossen.
      Das neue, börsenotierte Geothermieunternehmen möchte Aufgaben von der Exploration bis zur Produktion übernehmen. Die Unterzeichner sind überzeugt, dass durch die Transaktion ein wachstumsorientiertes Unternehmen entstehen könne und man mit einem diversifizierten Portfolio und Projekten aus allen Entwicklungsphasen arbeiten wolle.
      Des Weiteren soll ein führendes Geothermie-Entwicklungs- und -Akquisitions-Team eingerichtet werden. Der höhere Börsenwert des fusionierten Unternehmens soll die Liquidität an der Börse erhöhen und damit die Fähigkeit zur Aufnahme von Kapital verbessern. Auch könnten Synergien bei den Aufwendungen für Entwicklung, Betrieb und Verwaltung genutzt werden.

      Exorka hält eine geringe Beteiligung an Polaris. Daldrup könnte bei einer erfolgreichen fusion der Vier als fünfter sich einkaufen und so den Amerika Markt erobern. Aber eigentlich reicht schon die Marktführerschaft in EUROPA. Daldrup Nr 1
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 19:55:37
      Beitrag Nr. 636 ()
      Wieder mal gute Nachrichten und den Kurs juckt es überhaupt nicht. Das gibts doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:03:28
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.449 von revo1211 am 22.07.09 19:03:02Daldrup & Söhne AG erhält Auftrag für Tiefenbohrung in Zürich
      Erfurt/Ascheberg, 22.07.2009
      Die Daldrup & Söhne AG hat den Auftrag für die Geothermiebohrung 'Sonnengarten' in Zürich erhalten.
      Auftraggeber des Vorhabens ist das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz).
      Im Rahmen dieses Tiefengeothermieprojektes, für das in der Endausbauphase zwei Bohrungen vorgesehen sind, soll von der Daldrup & Söhne AG in einem ersten Schritt eine Forschungsbohrung mit einer Tiefe von ca. 3.200 m durchgeführt werden. Ziel dieser Forschungsbohrung ist es, geologische und hydrologische Erkenntnisse über die Eignung des Züricher Untergrundes für die Nutzung von Geothermie zur Wärme- und Stromproduktion zu erhalten.
      Die Forschungsbohrung und deren Ergebnisse dienen der Standortanalyse für weitere Bohrungen in Zürich.
      Die Arbeiten für die Forschungsbohrung werden in den nächsten Wochen aufgenommen.


      Dazu nochmal mein Posting vom 30.06.09:

      Zürich: Mehr Geld für die Geothermie
      26.06.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen



      Auf Strom und Wärme aus Geothermie setzt die Stadt Zürich. Im sogenannten Triemli-Quartier soll auf dem Gelände der Baugenossenschaft Sonnengarten eine erste Erkundungsbohrung auf ca. 3.200 abgeteuft werden. Ursprünglich hatte der Gemeinderat für die ersten Schritte zur Entwicklung des Geothermie-Vorhabens einen Betrag von 19.9 Mio. CHF (umgerechnet ca. 13 Mio. EUR) bereitgestellt. Dieser Betrag wurde im Juni auf 38.7 Mio. CHF (ca. 25.3 Mio. EUR) präventiv aufgestockt, falls die Erkundungen zu positiven Ergebnissen führen.


      Nun wissen wir, was dieser schöner Auftrag an zusätzlichen Umsatz (und Gewinn) für 2009 bringt. Die Bohrer stehen wohl gar nicht mehr still :eek:. All in one Daldrup.

      Grüße aus Berlin von elritze
      vor allem auch an dich revo:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:05:57
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.857 von ernie070781 am 22.07.09 19:55:37Wieder mal gute Nachrichten und den Kurs juckt es überhaupt nicht. Das gibts doch nicht.

      Dann schmeiss doch endlich. Ich nehme gerne deine Stücke. Ich habe nämlich Geduld :cool: .
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:34:30
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.043 von Elritze am 19.07.09 23:34:18Bin gespannt auf die Antwort von der IR der Daldrup AG:

      Wie sieht's aus - hast Du dazu mal ne Antwort bekommen!?

      Thanks....
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 19:42:04
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.374 von Elritze am 22.07.09 21:05:57Meine Anteile sind alle Abgeltungssteuerfrei.:)
      Verkaufe an meinem 40 Geburtstag und hoffe das ich dann nicht mehr arbeiten muß. :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 21:12:27
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.374 von Elritze am 22.07.09 21:05:57WSenn es so weitergeht, dann bekommt man die Stücke wieder für unter 24
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 06:47:28
      Beitrag Nr. 642 ()
      Dachte eigentlich auch das die Aktie eher ein Hebel auf den Gesamtmarkt ist. Und dann noch auf den Ölpreis.
      Ist leider scheinbar beides nicht der Fall. Richtig erklären kann ich es auch nicht. Es gab ja eigentlich keine einzige schlechte Nachricht. Vielleicht war die Übernahme zu teuer. Oder die anderen finden die Aktie hoch bewertet. Keine Ahnung. Langfristig kann glaube ich trotzdem nicht viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 08:35:56
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.342 von ernie070781 am 24.07.09 06:47:28Wieso soll da nichts passieren können? Das dachte Porsche sicher auch Mal ;)

      Bei Projekten dieser Größenordnung kann alles mögliche passieren.

      Bin Mal gespannt auf den Halbjahresbericht, da sollte dann wohl die Kaufsumme ersichtlich sein.
      Hier sind nur so Kleinzocker wie wir drin, da fehlt noch das große Interesse.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 08:38:20
      Beitrag Nr. 644 ()
      Natürlich ist bei Aktien nie was sicher. aber ich habe u den Herren Daldrup weitaus mehr vetrauen als zu vielen anderen Managern. Inklusive Herr Wiedeking. Wobei der ja nur einmal einen Fehler gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 09:33:32
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.342 von ernie070781 am 24.07.09 06:47:28Moin !

      einfach locker bleiben - die Aktie wird ihren Weg gehen...
      Im Verhältniss ist die Aktie in letzter Zeit überhaupt nicht schlecht gelaufen!? Vergleich das mal mit anderen Werten...

      Man muß einfach ganz klar sehen dass die Aktie auch nicht "billig" ist u. dass im Grunde auch noch nie war! Die MK liegt aktuell bei 132 Mio. Euro - das ist schon nen ganze Menge wenn man das in's Verhältniss zum Umsatz bringt! Für ein Unternehmen wie Daldrup ist diese MK zwar zweifelsohne gerechtfertigt - lässt aber nach oben aktuell nur bedingt Spielraum offen - da muß man einfach etwas Zeit mitbringen! Fonds werden sich mit Käufen zurückhalten, da Handelsvolumen im Prinzip zu gering! Dazu Entry Standard u. eben keine Veröffentlichung von Quartalsergebnissen!

      Aber da läuft sicherlich alles auf Hochtouren - :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 07:40:09
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.329 von eschinger am 23.07.09 18:34:30Antwort kam dann telefonisch am Freitag:

      Mit meiner Umsatzprognose 50 Mio + X sei man zufrieden, selbst gibt man aber wegen der BaFin-Regeln erst eine zu den HJ-Zahlen Ende August ab.

      Das Exorca-Projekt Mauerstetten ist leider nicht so weit, wie hier im Forum erhofft. Exorca ist bisher nicht über den Bohrbeginn hinausgekommen. Daldrup hat jetzt diese Bohrung übernommen und hofft dabei schnell fündig zu werden. Im Falle der Fündigkeit soll jedoch das bereits genehmigte Geothermie-Kraftwerk mit einem starken Partner auf jeden Fall gebaut werden. Die anderen von Exorca erworbenen Claims werden jetzt alle von dem RWE/Daldrup- Joint Venture hinsichtlich Ihres geothermischen Potenzials bebohrt.

      Elritze
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:35:18
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.318 von Elritze am 26.07.09 07:40:09N'Abend

      Danke für die Info!

      Die anderen von Exorca erworbenen Claims werden jetzt alle von dem RWE/Daldrup- Joint Venture hinsichtlich Ihres geothermischen Potenzials bebohrt

      hört sich doch gut an - man muß hier nur etwas Zeit mitbringen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:52:16
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.318 von Elritze am 26.07.09 07:40:09Von mir auch noch mal danke.

      Finde auch das es weitaus schlechter aussehen könnte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:19:37
      Beitrag Nr. 649 ()
      Die Preisdrücker leisten ganze Arbeit...

      Also wenn der Kurs unter 23 geht, dann lege ich auch noch ein paar nach ;)

      10:42:47 23,93 50
      10:42:47 24,00 213
      10:42:47 24,10 30
      10:42:47 24,15 10
      09:23:11 24,20 100
      09:06:22 24,20 50
      09:02:03 24,20 50
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:23:49
      Beitrag Nr. 650 ()
      Ich habe auch noch Aktien von Solar Millennium. Da ist es noch schlimmer. Da werden teilweise 3 der 4 Stück gehandelt oder manchmal sogar nur eine. Bei einem Kurs von 22 €uro!!!
      Scheinbar versucht jemand bei manchen Werten noch mal billig dran zu komen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:52:17
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.000 von ernie070781 am 29.07.09 11:23:49Scheinbar versucht jemand bei manchen Werten noch mal billig dran zu komen.

      Nein - dieses Forumsthema gibt es bei jedem zweiten Nebenwert! Das ist der tägliche Handel - ja mag merkwürdig erscheinen aber es ist so! Kann doch nicht sein dass in jedem zweiten Nebenwert "Drücker" versuchen die Kurse unten zu halten! Sowiso nicht bei diesem geringen Handelsvolumen!?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 13:34:06
      Beitrag Nr. 652 ()
      Richtig vorstellen kann ich es ir auch nicht, aber wie kommen denn dann so Umsätze zustande. Ich kauf doch nicht 1 Stück für 20€ und bezahle 10 € gebühren dafür.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 13:59:02
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.669.043 von ernie070781 am 29.07.09 13:34:06ja stimmt - hast vollkommen recht ist total unlogisch! Ich kann nur sagen - ich lese bei den Nebenwerten ständig Postings von irgendwelchen "Kursdrückern" - "Decklern" oder ähnlichem u. das kann einfach nicht sein! Die Orderbücher sehen bei vielen Nebenwerten so aus auch die Kleinstpositionen sind absolut keine Seltenheit!

      Was sollte es für einen Sinn ergeben bei Daldrup den Kurs unten zu halten? Die Mehrheit der Anteile liegt bei der Familie Daldrup welche aus gutem Grund keine Anteile verkauft! Handelsvolumen ist sowas von gering dass es eigentlich fast unmöglich ist über die Börse an größere Pakete zu kommen!?

      Weshalb sollte sonst jemand interesse an niedrigen Kursen haben?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:00:26
      Beitrag Nr. 654 ()
      So Daldrup unter 24 Euro und der Dax steigt wiedereinmal nach einem Millardenverlust im 2Q von Daimler. Börse ist einfach nicht lesbar aber spielbar.

      Erneuerbare Energien: Welche ist die effizienteste? Welche entwickelt sich am schnellsten? Eine Antwort aus New York.
      29.07.09 |

      Melissa Schilling, Professorin für Strategisches Management und Technologie- und Innovationsmanagement an der Leonard Stern School of Business der Universität von New York (NYU Stern), hat die Fragen untersucht und ist zu eindeutigen Ergebnissen gekommen. Ihre Favoriten sind die Geothermie und der Wind. Hier sind die Gelder für Forschung und Entwicklung am besten angelegt, hier ist eine bessere Amortisation zu erwarten, als bei allen anderen Erneuerbaren. In ihrer in der Zeitschrift „Energy Policy“ veröffentlichten Analyse kommt sie zum Schluss:


      Geothermische Energie ist die effizienteste Energiealternative. (Ich mag diese Untersuchung) Ihre technische Entwicklung geht am schnellsten voran. An zweiter Stelle weht der Wind.

      Die technische Entwicklung bei den Fossilen ist hinsichtlich ihrer Effizienz ausgereizt. Die Technologien haben vermutlich ihre Grenzen erreicht, obwohl sie noch immer mit öffentlichen Forschungsmitteln unterstützt werden.

      In den USA könnte Strom aus geothermischer Energie bald preiswerter werden als der aus fossilen Quellen. (WOW vielleicht sollte Daldrup doch in den USA einsteigen.) Um dieses Ziel zu erreichen, müssten vergleichsweise wenig Mittel für Forschung und Entwicklung von umgerechnet 2.3 Mrd. Euro aufgewendet werden. Geothermie und Wind waren in den Forschungsprogrammen früherer Regierungen gegenüber der Solarenergie unterrepräsentiert. Weitere Aufwendungen für Fossile sind zwecklos.

      Was für ein klanghafter Name Melissa Schilling, Professorin für Strategisches Management und Technologie- und Innovationsmanagement an der Leonard Stern School of Business der Universität von New York (NYU Stern, jetzt müssen es nur noch die POLITIKER kapieren.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:05:31
      Beitrag Nr. 655 ()
      Geothermieprojekt in Peiting noch fraglich Sorgfältige Exploration erhöht die Erfolgsaussichten
      29.07.09

      Die weitere Entwicklung für das Geothermieprojekt in Peiting ist noch nicht geklärt. Die Gemeinderäte in Peiting wurden von Stephan Hild, Diplom-Ingenieur für Bauwesen und Geotechnik über die Verzögerungen durch unvermutete Schwierigkeiten bei der Bohrung in Mauerstetten informiert.
      „Es traut sich keiner mehr, zu bohren“, vermutet Hild. Wo Geothermie möglich ist und wo nicht, gelte es nun genauer zu untersuchen. „In Unterhaching funktioniert es. Irgendwo zwischen Unterhaching und Mauerstetten ist die Grenze, wo es funktioniert und wo nicht“, so Hild weiter.

      Doch mit dieser Aussage macht es sich Herr Hild zu einfach. Horst Rueter von der Geothermischen Verneigung E.V. – Bundesverband Geothermie meint dazu in einem Kommentar zu der Meldung. „Da ist keine Grenze irgendwo zwischen Unterhaching und Mauerstetten wo es funktioniert und wo nicht“. Geothermie im Malmkarst funktioniere nach einem anderen Prinzip. Das heiße Wasser ist zwar überall vorhanden, es muss jedoch zur Förderbohrung hinfließen können. Dieser Vorgang erfolgt auf geologischen Störungen im Gestein, die man finden muss, um die Förderbohrung daran anzuschließen. „Das kann in Mauerstetten und in Peiting genau so funktionieren wie in Unterhaching. Sorgfältige Exploration und gegebenenfalls Maßnahmen in der Bohrung mal vorausgesetzt“, wie Rüter hervorhebt.

      Darum muß Daldrup und Söhne aushelfen, das Ingenieurswisssen und bestimmt auch die Knatter haben Exorka und vielleicht auch den Isländern gefehlt. Wenn Daldrup das mit Mauerstetten hinbekommt, wird es sich herumsprechen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:41:24
      Beitrag Nr. 656 ()
      Hatte mir doch ein wenig sorgen gemacht, aber Mauerstetten und deren probleme waren schon seit längerem bekannt. Daldrup weiß was er tut.

      17.10.2008 19:48 Uhr

      Geothermie liegt auf Eis

      Von einem direkten Zusammenhang der vorläufigen Stilllegung mit der weltweiten Finanzkrise möchte Curt Bems von der Betreiberfirma Exorka nicht sprechen. «So ziemlich jedes Unternehmen, das Beteiligungsfirmen im Hintergrund hat, überdenkt im Augenblick die kurz- und mittelfristige Investitionsstrategie in laufende und geplante Projekte», sagt er allerdings. «Es wäre unklug, die aktuelle Situation zu unterschätzen, die Krise als beendet zu betrachten oder sich bereits auf der sicheren Seite zu wähnen.»

      Die Bohranlage ist bereits seit einigen Wochen stillgelegt. Wie berichtet, war die Mannschaft kürzlich bis zu einer Tiefe von 4545 Metern vorgedrungen. Nach Angaben des Betreibers war damit bereits die Zieltiefe erreicht - das heißt, dort muss sich nach den Berechnungen das heiße Wasser befinden.

      Fündig geworden ist man freilich nicht, entweder weil es nur noch wenige Meter bis zu den erhofften Vorkommen sind oder weil kein heißes, förderbares Wasser vorhanden ist. «Wir sind dort im Bereich des Zielhorizontes», so Bems. Es sei eine Wassertemperatur von bis zu 153 Grad nachgewiesen worden.

      Nach Angaben des Unternehmens stünden nun die Auswertungen zahlreicher Messergebnisse an. Bems spricht von der «Evaluation der Produktivität», die bis zu zwei Monate dauern könne. Deshalb sei entschieden worden, die Bohrarbeiten in Mauerstetten vorläufig zu unterbrechen. Die für die Bohrung zuständige Partnerfirma Hekla Energy baue die Anlage nun ab.

      Unklar blieb gestern, ob der Bohrturm nun in die Heimatwerkstatt der Herstellerfirma Herrenknecht Vertical im Schwarzwald transportiert wird oder woanders wieder aufgebaut wird. Bems machte dazu keine Angaben. Fakt ist: Die komplette, über 50 Meter hohe Tiefbohranlage TI 350 wird demontiert und abtransportiert. Es wird mit 70 bis 80 Sattelschlepperladungen gerechnet.

      Die Unterbrechung der Bohrtätigkeiten in Mauerstetten könnten auch direkte Auswirkungen auf die Geothermie-Pläne in Altdorf bei Biessenhofen haben. Bei einem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten am bisherigen Standort hätte die Mauerstettener Bohranlage dort eingesetzt werden sollen. Dort laufen derzeit noch die Vorarbeiten.

      Bohrareal soll besetzt bleiben

      Nach Angaben des zuständigen Geologen Stephan Uhlig wird das stillgelegte Bohrgelände in Mauerstetten in Absprache mit dem Bergamt Südbayern nach dem Abbau der Anlage gesichert. Uhlig betont, dass die Anlage weiterhin mit mehreren Arbeitern besetzt ist und zu jeder Tageszeit auch bewacht wird.

      Andere Geothermie-Projekte Deutschland sind bereits ebenfalls auf Eis gelegt worden: Das Unternehmen Enex Power beispielsweise, das von den isländischen Finanzproblemen (ALSO DOCH ABGEBRANNT WIE GANZ ISLAND) betroffen ist, hat seine Bohrungen in Oberbayern unterbrochen.

      Der kaufpreis für exorka wird niedrig gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 16:28:06
      Beitrag Nr. 657 ()
      Bohrdienstleistungen bieten andere auch an. Was ist das Besondere an Ihrer Technologie?

      Das Besondere an Daldrup ist die Verschmelzung von Kompetenzen aus dem Spezialtiefbau mit denen aus der Tiefbohrtechnik, was es dem Unternehmen ermöglicht, Bohrdienstleistungen mit einzigartiger Präzision anzubieten und optimal auf schwierige geologische Gegebenheiten zu reagieren. Daldrup ist in diesem Bereich ein Unikat in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:34:16
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.669.554 von revo1211 am 29.07.09 14:41:24Moin !

      Ist zwar für den Newsflow der Geothermiebanche erst mal negativ - ob es allerings für Daldrup sooo negativ ist mag ich erstmal zu bezweifeln!

      Fakt ist doch:

      - Exorka dürfte nach dieser Meldung wohl wirklich nicht teuer gewesen sein u. Daldrup hat jetzt Zugriff auf alle bereits vorbereiteten Projekte!

      - Dazu baut Konkurrent Hekla Energy seine Anlage ab und macht sich somit vom Aker.

      - Enex hat Finanzprobleme u. legt die arbeiten in Oberbayern ebenfalls auf Eis.


      Daldrup mit voller Kraft voraus :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:45:03
      Beitrag Nr. 659 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 07:37:38
      Beitrag Nr. 660 ()
      Na wann steigen wir noch mal ein? Also wenn die Aktie wirklich nioch mal unter 20 fällt werde ich glaube ich noch mal schwach :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:20:42
      Beitrag Nr. 661 ()
      Bohrung in Mauerstetten hat Endteufe erreicht
      04.08.09

      Im zweiten Anlauf für die Erschließung von heißem Wasser für eine geothermische Nutzung wurde in Mauerstetten Anfang Juli die Endteufe mit 4458 m (Länge der Bohrung) bzw. 3764 m (vertikale Tiefe der Bohrung)erreicht. Die Temperatur an der Bphrlochsohle beträgt ca. 125 °C und liegt damit im Bereich dessen, was erwartet wurde. Die Schüttungsmenge liegt jedoch unter der erwarteten Menge von ca. 80 - 90 L/s.
      Momentan wird das Reservoir getestet, ob eine geothermische Nutzung des heißen Wassers rentabel ist. Curd Bems, Geschäftsführer der Projektgesellschaft, merkt dazu an: "Wir haben auch mit dieser neuen, abgelenkten Bohrung (sog. Sidetrack) wertvolle Erkenntnisse für die weitere Entwicklung des Standortes Mauerstetten gewonnen. In den kommenden Monaten werten wir alle gewonnenen Erkenntnisse aus und entscheiden dann, welches Nutzungskonzept das Optimale ist. Es gibt eine
      Anzahl interessanter Möglichkeiten, die Bohrung und die darin enthaltene Erdwärme zu nutzen. Eine Möglichkeit wäre z.B. die Installation der tiefsten Erdwärmesonde der Welt."
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:29:41
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.712.112 von ernie070781 am 05.08.09 07:37:38man muss alles kennen von der aktien, die haben die nächsten Monate die bücher voll;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 06:34:59
      Beitrag Nr. 663 ()
      Hilft nur leider dem Kurs nichts. Ich vertraue den Daldrups trotzdem. Wenns wirklich noch mal ein bisschen weiter runter geht dann kauf ich noch mal nach.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:39:04
      Beitrag Nr. 664 ()
      Ich traue durchaus den investoren zu, nochmals angst und schrecken im aktienkurs zu verbreiten, und dann den finalen aufstieg zu starten. der free float ist gering und es ist doch bei den kursen klar, dass daldrup zu billig ist. trotzdem kann man bei schlechter nachrichten lage den kurs mal richtig absacken lassen. es reichen ja wenig aktien.

      Geothermiekraftwerk im Main-Taunus-Kreis geplant

      04.08.09

      Im Main-Taunus-Kreis, auf dem Gelände der stillgelegten Mülldeponie in Flörsheim-Wicker, plant die Rhein-Main-Deponie GmbH (RMD) ein 40 Mio. Euro teures Kraftwerk. Es soll voraussichtlich 2011 ans Netz gehen und sich nach sechs bis acht Jahren amortisieren wie der Erste Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Hielscher (FDP) schätzt. (nach acht jahren WAHNSINN) Hielscher ist Aufsichtsratsvorsitzender der RMD.
      Aus 3000 Metern Tiefe wolle man 130 Grad heißes Wasser an die Oberfläche pumpen, um mit Hilfe von Wärmetauscher und Turbine Strom zu erzeugen. Als Partner und Geldgeber habe die Gesellschaft eine Investorengruppe aus der Schweiz gewonnen. Die bergrechtliche Erlaubnis gehörten den Überlandwerken Groß-Gerau, einer Tochterfirma der Mainzer Stadtwerke. Auch mit dieser Gesellschaft sei man sich über eine Zusammenarbeit einig.

      Das Kraftwerk wird nach den Plänen Hielschers, mit einer Leistung von fünf Megawatt, Strom erzeugen. Diese Energie werde die RMD in das öffentliche Stromnetz einspeisen, wie im Gesetz über erneuerbare Energien vorgesehen.
      Schon jetzt werde auf der stillgelegten Deponie mit einer Leistung von 20 Megawatt Strom aus erneuerbaren Quellen gewonnen, etwa in einem Biomasse-Kraftwerk.

      Die Wärme aus der Tiefe solle auch für Fernwärme genutzt werden. Erforderlich seien zwei Bohrlöcher. Die Erdwärme sei die beste Ergänzung zu der Nutzung der anderen regenerativen Energien in Wicker. Vorbild für die neue Anlage sei das Geothermiekraftwerk in Unterhaching bei München.

      In den nächsten zwei bis drei Wochen werden seismische Untersuchungen durchgeführt um den genauen Bohrpunkt festzulegen, so RMD-Geschäftsführer Gerd Mehler. Die Anlage werde nicht auf der Deponie selbst errichtet, sondern voraussichtlich zwischen deren Areal und dem Main.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 18:06:05
      Beitrag Nr. 665 ()
      Ich glaube, dass der Aktienkurs von Daldrup zur Zeit unter der aktuellen Diskussion um Preisabsprachen bei Bohrunternehmen in Bayern leidet. Hier wäre mal ein Statement des Vorstandes von Daldrup hilfreich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 02:03:02
      Beitrag Nr. 666 ()
      Preisabsprachen in Bayern??? Never hört before! Kannst du mir mal ein Link schicken über aktuelle Diskussionen. Spezialbohrungen sind eben teuer.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 02:23:18
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Bohrfirmen wegen Preisabsprachen unter Verdacht

      Montag, 27. Juli,

      Nürnberg (AP) Wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen bei Brunnen-Bohrungen ermittelt die Nürnberger Staatsanwaltschaft gegen mindestens zehn Unternehmen. 19 Manager dieser Firmen sollen seit Anfang der 90er Jahre öffentliche Ausschreibungen unter sich ausgemacht haben, erklärte Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg am Montag.

      Vier Männer im Alter von 47 bis 59 Jahren hätten umfangreiche Geständnisse abgelegt. Sie seien Anfang Juli verhaftet worden, inzwischen aber wieder auf freiem Fuß. Ihnen drohe nun eine Anklage wegen wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei Ausschreibungen. Das Auftragsvolumen könne noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen würden sich wohl noch Monate hinziehen, sagte Träg.

      Schwerpunkt in Bayern

      Mindestens acht der Bohrfirmen hätten ihren Sitz in Bayern. Es werde aber auch gegen jeweils ein Unternehmen in Baden-Württemberg und Hessen ermittelt, sagte Träg. Derzeit sei nicht auszuschließen, dass sich der Kreis der Verdächtigen noch vergrößere und es zu weiteren Verhaftungen komme. Die Ermittler überprüften im Moment die Ausschreibungs- und Angebotsunterlagen und befragten Zeugen. «Wir stehen erst am Anfang unserer Ermittlungen», erklärte der Oberstaatsanwalt.

      Bislang hätten sich keine Anhaltspunkte für Korruption ergeben. Es gebe auch keine Hinweise dafür, dass der jeweilige Gewinner einer Ausschreibung Ausgleichszahlungen an die Unternehmen bezahlt habe, die leer ausgegangen seien. «Es sieht so aus, als ob jeder Mal zum Zug kam», erklärte Träg.

      Nur einige Dutzend Spezialunternehmen

      Laut «Süddeutscher Zeitung» sind in Deutschland in der Branche für Baugrund-, Grundwasser- und Lagerstättenerkundung nur einige Dutzend Spezialfirmen tätig. Der Branchenumsatz wird auf mehrere Milliarden Euro im Jahr geschätzt.

      Die Vertreter dieser Spezialfirmen haben sich den Ermittlungen zufolge regelmäßig getroffen. Dabei hätten sie nicht nur ihre Preise abgesprochen, sondern auch Informationen über ihre Auftrags- und Auslastungssituation ausgetauscht. Aufgeflogen war das Ganze durch die Anzeige eines Zeugen, der über Auffälligkeiten bei der Auftragsvergabe in einem Fall berichtet hatte.

      Daldrup und Söhne sitzt nicht in Bayern.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 08:15:20
      Beitrag Nr. 668 ()
      die Bücher sind voll und der billige Kurs ist meiner Ansicht nach eine Chance.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:17:51
      Beitrag Nr. 669 ()
      Oberhaching und Grünwald: Start der Bohrarbeiten
      07.08.09



      Wieder dreht sich im Münchner Umland der Bohrmeißel. Dieses Mal beim gemeinsamen Fernwärmeprojekt der Gemeinden Oberhaching und Grünwald Das von der Erdwärme Grünwald GmbH betriebene Vorhaben soll in 3.500 Metern Tiefe rund 120 °C heißes Wasser erschließen. Gebohrt wird mit einer Anlage der Daldrup & Söhne AG Ascheberg.

      AUF GEHTS, GEHT SCHÖN SOFT IN DIE TIEFE.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:32:21
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.020 von revo1211 am 07.08.09 02:23:18Ich habe DAldrup auf diesen Artikel angesprochen und um Mitteilung gebeten, ob auch gegen Daldrup ermittelt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 18:01:43
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.648 von ernie070781 am 06.08.09 06:34:59http://news.google.de/news?um=1&ned=de&hl=de&q=%22daldrup+%2…

      das normale Geschäft scheint weiter zu gehen

      http://aktien.wallstreet-online.de/1098152/chart.html?inst_i…

      17/18 € könnten aber auch noch drin sein
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 07:05:06
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.662 von Laffel-2 am 10.08.09 10:32:21Schon ne Antwort bekommen ?

      Gruß ERnie
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:56:23
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.750.513 von ernie070781 am 11.08.09 07:05:06Nein, nicht mal eine Empfangsbestätigung :confused:

      ich schreibe heute nochmals
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 08:44:19
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.751.431 von Laffel-2 am 11.08.09 09:56:23Immer noch keine Antwort von Daldrup und nicht Mal ne Empfangsbestätigung. Ich glaube ich ruf Mal an heute.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 10:23:34
      Beitrag Nr. 675 ()
      Sind bestimmt alle im Urlaub :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:18:59
      Beitrag Nr. 676 ()
      Mach dich nicht verrückt, haben mit den projekten soviel zu tun. bin persönlich auf die auftragseingangszahl im halbjahresbericht am meisten gespannt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 07:42:43
      Beitrag Nr. 677 ()
      Wann kommen noch mal die Zahlen ?

      Sorry ich finds nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 09:31:28
      Beitrag Nr. 678 ()
      Ende August kommen die Zahlen. Genaueres steht auch nicht auf der HP.
      In den letzten Halbjahren kamen die immer am letzten Tag des Monats. Dürfte auch diesmal so sein.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:04:02
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.769.164 von Firebold am 13.08.09 09:31:28Danke
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:49:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.760.769 von ernie070781 am 12.08.09 10:23:34Ich habe eine Antwort bekommen


      Nun zu Ihrer Anfrage:

      Die Daldrup & Söhne AG ist von den Ermittlungen nicht betroffen. Nach unserem Kenntnisstand ist auch kein anderes Unternehmen der Geothermie-Branche involviert.


      Die Zahlen kommen am 20.08.2009 für das erste Halbjahr
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 10:58:11
      Beitrag Nr. 681 ()
      Gut zu wissen, danke.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 13:22:52
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.770.155 von Laffel-2 am 13.08.09 10:49:32danke
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:05:24
      Beitrag Nr. 683 ()
      es ist so ruhig, man bekommt angst, dass der kurs einschlafen wird. bessergesagt ist schon eingeschlafen. aber an alle investierten eine mitteilung, am do wird es sich ändern und ich glaube fest an eine postive überraschung.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 22:38:27
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.805.426 von revo1211 am 18.08.09 21:05:24Nicht nur im Daldrup Thread ist es ruhig, allgemein ist nicht viel los. Auch kein Wunder, bei diesem wunderschönen Wetter gibt es angenehmeres als vor dem PC zu sitzen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 07:19:37
      Beitrag Nr. 685 ()
      Denke mal wir werden morgne keine großen Überraschungen sehen. Daldrup ist durch die ganzen Solargeschichten ein bisschen aus dem Gerede gekommen. Ausserdem ist die Fa doch eher solide. Glaube ich zumindest. Deswegen kann ich mir kaum vorstellen, dass es morgen große Überraschungen geben wird.
      Ist doch nicht schlimm. Wenn wir ende vom Jahr über 25€ stehen ist es doch OK.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 14:37:11
      Beitrag Nr. 686 ()
      Daldrup wird im Geothermieprojekt bei Gelting bohren
      20.08.09

      In Gelting will die Bohrfirma Daldrup & Söhne im Frühjahr 2010 mit der Geothermiebohrung auf dem Hofgut Breitenbach bei Gelting im Erlaubnisfeld Wolfratshausen beginnen.
      Daldrup hat eine Mehrheitsbeteiligung (siehe News vom 9. Juli) an der Geysir Europe GmbH erworben, zu der die Enex Deutschland GmbH gehört. Enex hatte das Projekt in Gelting ursprünglich begonnen, konnte es aber im Oktober 2008 finanziell nicht mehr bewältigen. Die Daldrup AG hat weiterhin vor, in Geretsried ein Strom-Wärme-Kraftwerk zu errichten.

      Warten auf die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 21:12:31
      Beitrag Nr. 687 ()
      Scheinen die Zahlen wohl doch erst Ende August zu kommen. Geduld ist alles was wir hier benötigen ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 07:12:14
      Beitrag Nr. 688 ()
      31.08.2009 07:00
      Daldrup & Söhne AG: HALBJAHRESABSCHLUß 2009
      Daldrup&Söhne AG: HALBJAHRESABSCHLUß 2009

      Daldrup&Söhne AG / Halbjahresergebnis/Zwischenbericht

      31.08.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      DALDRUP&SÖHNE AG GIBT GESCHHÄFTSZAHLEN ZUM 1. HALBJAHR 2009 BEKANNT * Gesamtleistung: + 42 % auf 18,6 Mio. EUR * EBIT: + 3 % auf 2,7 Mio. EUR * EBITDA: + 22,58% auf 3,8 Mio. EUR * aktueller Auftragsbestand: ca. 50 Mio. EUR Ascheberg/Erfurt, 31. August 2009 - Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres haben sich die Geschäfte erwartungsgemäß positiv entwickelt.

      Der erfolgreiche Ausbau des stark wachsenden Geschäftsbereiches Geothermie konnte von Daldrup fortgeführt werden und die beiden in 2008 erworbenen Hightech-Tiefbohranlagen sind störungsfrei in Betrieb genommen worden. Im ersten Halbjahr 2009 hat Daldrup in Aschheim, Garching und Oberhaching (jeweils Bayern) sowie in Bleiswijk (Niederlande) vier Großprojekte im Bereich der Tiefengeothermie bearbeitet. Mit einer Gesamtleistung von 18,6 Mio. EUR (Vorjahr im Vergleichzeitraum: 13,1 Mio. EUR) konnte Daldrup die Leistung des Vorjahres um rd. 42 % steigern, wobei hiervon 14,0 Mio. EUR auf den Bestandsaufbau entfallen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die laufenden Großprojekte der Tiefengeothermie durch ihre mehrmonatigen, über den Berichtszeitraum hinausgehenden Laufzeiten gekennzeichnet sind, so dass sie erst nach Projektabschluss und größtenteils im zweiten Halbjahr umsatz- und ertragswirksam werden. Gleichwohl liegt das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei 3,8 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR). Der Materialaufwand hat sich nach notwendigen Umgliederungen von 1,2 Mio. EUR aus den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sowie durch deutlich gestiegene Aufwendungen für bezogene Leistungen aufgrund der begonnenen Großprojekte von 4,1 Mio. EUR auf 10,3 Mio. EUR erhöht.

      Während 83 % der Gesamtleistung im Geschäftsbereich der Geothermie erbracht wurden, verteilen sich die übrigen 17 % wie folgt: Rohstoffe&Exploration 11 %, Wassergewinnung 5% und EDS 1 %.

      Der Geothermie-Bericht des Bundes sieht bis 2020 eine Vervierzigfachung der geothermischen Leistung und bis 2030 eine nochmalige Verdreifachung voraus. Da die Politik weiter die Erneuerbaren Energien stark fördern wird - die energiepolitische Zielsetzung der Bundesregierung ist es, im Jahre 2020 mindestens 40 % des Stromverbrauchs und 14 % des Wärmeverbrauchs durch Erneuerbare Energien bereit zu stellen -, rechnet Daldrup damit, dass der Geschäftsbereich Geothermie nachhaltig den Leistungsprozess des Unternehmens bestimmen wird. Neben der ganzjährigen Verfügbarkeit sind die Grundlastfähigkeit und die Klimafreundlichkeit weitere entscheidende Argumente für den Ausbau der Aktivitäten im Bereich der Geothermie. Hierzu betrachtet Daldrup die gesamte Wertschöpfungskette der Geothermie, von der Akquisition der Aufsuchungserlaubnisse, der Projektplanung, den Bohrungen, dem Kraftwerksbau bis hin zur Lieferung der geothermisch erzeugten Energie in Form von Strom und/oder Wärme. Durch den Bau und den Betrieb von Geothermiekraftwerken sieht Daldrup zusätzliche Marktchancen und Ertragspotentiale, die Daldrup durch strategische Beteiligungen an geothermischen Kraftwerksprojekten nutzen will. Die Einnahmen aus der Einspeisung und der Lieferung geothermisch erzeugter Energie sind durch die festen Vergütungsregeln des EEG 2009 langfristig garantiert.

      Im laufenden Geschäftsjahr ist Daldrup bereits vielversprechende, strategische Joint Venture bzw. Beteiligungen eingegangen, die mittelfristig zu einer weiteren Geschäftsausweitung führen werden:

      1. Daldrup hatte bereits Anfang dieses Jahres über ein Joint Venture zusammen mit der RWE Innogy GmbH berichtet. Das Joint Venture firmiert unter dem Namen D&S Geo Innogy GmbH mit dem Ziel, die Entwicklung, die Planung sowie den Bau von Geothermiekraftwerken durch das gebündelte Know-how voranzutreiben.

      2. Aufgrund solider Finanzmittel- und Eigenkapitalausstattung sowie den operativen Bohrerfahrungen und Referenzen in der Tiefengeothermie ist es Daldrup gelungen, die Mehrheitsbeteiligung an der Geysir Europe GmbH über die D&S Geothermie GmbH, eine 100ige % Tochter von Daldrup, zu erwerben. Die Geysir Europe GmbH mit ihren Tochter- und Projektgesellschaften Exorka International Limited, München, Enex Power Germany GmbH und Enex Deutschland GmbH mit jeweiligem Sitz in Wolfratshausen, zählt zu den bedeutendsten Entwicklern von Geothermieprojekten in Deutschland. Insgesamt verfügt die Gruppe über 13 Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Erdwärme im bayerischen Molassebecken und dem Oberrheingraben.

      Über die im Januar 2009 gegründete D&S Geothermie GmbH sollen weitere Beteiligungen im Bereich der Geothermie akquiriert und gehalten werden.

      Durch diese strategischen Beteiligungen ist Daldrup in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Erkundung von potentiellen Geothermiestandorten bis hin zur Errichtung von Geothermiekraftwerken. Dabei wird Daldrup künftig nicht nur von den Bohrungen der gemeinsam zu realisierenden Geothermieprojekte profitieren, sondern auch durch den Einstieg in den Betrieb von Geothermiekraftwerken sowie der damit verbundenen Generierung von zusätzlichen, langfristig stabilen Erträgen durch die Veräußerung der erzeugten Strom- und Wärmemengen.

      Der Auftragsbestand per 30.6.2009 beläuft sich auf ca. 50 Mio. EUR und liegt deutlich über dem Bestand zum 30.6.2008 (34,9 Mio. EUR). Etwa 80 % des Auftragsbestandes liegen im Geschäftsbereich der Geothermie und 16% im Geschäftsbereich Rohstoffe&Exploration.

      Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage insbesondere nach Geothermieprojekten blickt Daldrup optimistisch in die Zukunft und erwartet weiter anhaltende Wachstumsraten. Vermehrt erhält auch Anfragen aus dem Ausland, weshalb sie ihre Aktivitäten zunehmend international ausrichtet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:36:41
      Beitrag Nr. 689 ()
      300 Leser meines Postings seit heute morgen und keiner traut sich was zu den langersehnten HJ-Zahlen zu sagen???

      Nun gut, (auch) mich haben die Zahlen sehr enttäuscht. Hatte ich mir einen doch deutlichen Ergebnisschub versprochen, wo sich Daldrup doch stets so krisenresistent präsentiert, wie zuletzt auf der Hauptversammlung in Münster. Auch wenn sie auf den eigentlichen Ergebnisbeitrag der Großprojekte im 2. HJ verweisen, habe ich doch meine argen Zweifel bezüglich eines angepeilten Jahresumsatzes von 50 bis 60 Mio Euro in 2009 (bisher grade mal 18,60 Mio :cry: ). Den Auftragsbestand von ca. 50 Mio. find ich auch nicht gerade üppig, da scheint doch die Konkurrenz schneller zu kommmen als es Daldrup lieb ist.

      Habe dementsprechend meinen Anteil heute gehörig heruntergefahren, die Aktie, die sowieso die stürmische Aufwärtsbewegung der letzten Wochen der großen Indizes nicht mehr mitgemacht hatte, ist unter dem Gesichtspunkt der nunmehr veröffentlichten HJ-Zahlen wahrlich kein Schnäppchen und wird wohl in der nächsten Zeit nicht zum Überflieger werden.

      Grüße aus Berlin
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 14:00:40
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.889.394 von Elritze am 31.08.09 21:36:41Moin!

      ja es gibt in den Threads leider mehr "Gaffer" wie sonst irgend etwas! :rolleyes:

      Die Zahlen finde ich eigentlich soweit i.O.! Gesamtleistung +42% ist enorm! Die Margen welche Daldrup generiert sind ebenfalls auf sehr hohem Niveau auch wenn Ebit im ersten Halbjahr enttäuscht! Bin vom Unternehmen nach wie vor überzeugt! Aber man muß einfach die Bewertung der Aktie sehen und da reichen diese Zahlen natürlich nicht aus um den Kurs weiter zu treiben! Rechne aktuell nicht mit größeren nachhaltigen Kursgewinnen, MK liegt bei ca. 130 Mio.!

      Der Geothermie-Bericht des Bundes sieht bis 2020 eine Vervierzigfachung der geothermischen Leistung

      Der Markt ist da - denke Daldrup wird da ein ordentliches Stück für sich beanspruchen, aber über Nacht wird nicht viel passieren, vorallem weil es auch nur sehr wenig News gibt und bis zu den nächsten Zahlen ist noch lange hin...

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:39:56
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.255 von eschinger am 01.09.09 14:00:40Bevor ich so einen Blödsinn von entäuschenden Zahlen poste halte ich mich eher zurück. Was glaubt der liebe Mann, nur weil Daldrup zwei Bohrer mehr haben werde das Ergebnis um 100% steigen. Mehr sage ich dazu nicht ist mir um die Zeit zu schade, und wenn ihm die Ergebnisse zu schlecht sind dann solle er doch verkaufen und in einen anderen Wert sein Glück versuchen. Vielleicht wird er da von einen auf den anderen Tag reich!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 21:24:21
      Beitrag Nr. 692 ()
      Ich sehe die Zahlen auch durchaus positiv.

      Bei Daldrup muss man einfach berücksichtigen, dass hier langfristiges Projektgeschäft abgéwickelt wird. Auf das Quartal oder Halbjahr bezogen stellen sich die Ergebnisse sehr verzerrt dar. Das 2. Halbjahr wird ergebnisseitig schon ganz anders aussehen, wenn das eine oder andere Projekt abgerechnet wird (insbesondere vor dem Hintergrund des 2. Halbjahres 2008, das von Projektverzögerungen geprägt war).

      Bei Daldrup muss man einfach ein bisschen Geduld mitbringen.;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:21:32
      Beitrag Nr. 693 ()
      Wenn man sich den halbjahresbericht durchliest, weiß man das daldrups kurs irgendwann bei 100 euro und mehr stehen wird. Die vervierzigfachung der geothermischen leistung allein in deutschland bis 2020 wird den marktführer daldrup in neue höhen treiben. Der free float ist zum größten teil in institutioneller hand, konnte man auch lesen. Und dann steht im umlaufvermögen bei punkt I.2. In Arbeit befindliche Aufträge eine 29.377.004,04 € Zahl.

      + 18 Mill = 47 Mill

      Nicht mehr weit entfernt von der 50 Mill und wir sind im Monat September. Ich selbst hatte im Auftragsbestand auf eine + 70 Mill Euro spekuliert, aber die zahl stammt auch von ende juni und vielleicht ist meine nummer jetzt schon weit übertroffen. Vielleicht profitiert Daldrup noch zusätzlich vom konjunkturprogramm.

      Eins muß man sagen, das halbjahr 2009 wird in der welt nicht als ein boomhalbjahr in die bücher eingehen, aber Daldrup wuchs um
      40 %.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 11:29:36
      Beitrag Nr. 694 ()
      Plus 40% während der größten Wirtschaftkrise seit 60 Jahren.

      Also das ist wirklich sehr entäuschend:keks:
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:26:42
      Beitrag Nr. 695 ()
      http://finance.yahoo.com/q?s=OPXA

      Mal etwas zur aufheiterung. Also jungs und mädels lasset uns weiter schlafen und freuen uns mit den aktionären von OPXA.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:34:49
      Beitrag Nr. 696 ()
      Da ich die nicht habe heitert mioch das nicht wirklich auf:-)
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 15:13:42
      Beitrag Nr. 697 ()
      Dann mußt du an dich arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:17:14
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hab BYD das erste mal knapp über einem Euro gekauft, das ist auch schon ganz OK gelaufen.
      Ich arbeite aber trotzdem weiter an mich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 11:30:00
      Beitrag Nr. 699 ()
      Geothermieprojekt in Vaterstetten plant nächste Schritte
      09.09.09

      Nach erfolgsversprechendem Abschluss der Machbarkeitsstudie für das Geothermieprojekt Vaterstetten-Grasbrunn werden die nächsten Schritte zur möglichen Realisierung eingeleitet.
      Zunächst ist die Genehmigung für das Erlaubnisfeld der Bohrung verlängert worden, jetzt wird die Wirtschaftlichkeitsberechnung eines Augsburger Büros erwartet, in dem unter anderem die möglichen finanziellen Chancen zur Realisierung des Projektes detailliert aufgezeigt werden sollen.
      Die Frage ist, so Dr. Wolfgang Kuhn, zuständiger Projektleiter in der Gemeinde Vaterstetten, nicht mehr, ob das Wasser heiß genug ist, um Geothermie zu nutzen, sondern ob man sie »nur« zur Wärme- oder auch zur Stromgewinnung nutzt. Dazu wurde jüngst ein Gutachten der Uni München beauftragt. Auf die Ergebnisse der Studie warten jetzt beide Gemeinde gespannt. Klar ist: Je wärmer das Wasser und je höher die Schüttung, desto größer wäre der Ertrag. An der favorisierten Bohrstelle werden 40 bis 75 Liter pro Sekunde Fördermenge erwartet, die Temperatur in rund 3.000 Metern Tiefe wird derzeit zwischen 99 und 101 Grad vermutet. Im Vergleich dazu: In Unterhaching, wo auch Strom durch Geothermie erzeugt wird, wird das Wasser aus dem Erdinnern mit einer Temperatur von 125 Grad gefördert.
      Der Vaterstettener Gemeinderat hat in einer seiner nächsten Sitzungen jetzt darüber zu entscheiden, ob man sich auf das Geothermieprojekt im Hinblick auf die finanzielle Belastung überhaupt einlassen will. Zur Debatte steht als Gesamtinvestition inklusive des Fernwärmenetzes und der Hausanschlüsse ein dreistelliger Millionenbetrag. Ob die Gemeinde bzw. die beiden Gemeinden diese finanzielle Hürde alleine schultern können, ist derzeit eine offene Frage. Möglicherweise müssen weitere Partner – als Geldgeber oder Abnehmer – ins Boot geholt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:59:34
      Beitrag Nr. 700 ()
      Nordex setzt bei neuem amerikanischem Werk auf Geothermie: :kiss:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-09/14927830…
      Auszug: ... Das jetzt im Bau befindliche Turbinenwerk soll rund 40 Mio. US-$ kosten und umfasst eine Hallenfläche von 10.000 Quadratmeter zuzüglich 4.300 Quadratmeter Büro- und Schulungsfläche. Die Fertigstellung der Halle ist für Mitte des kommenden Jahres geplant. Nachfolgend investiert Nordex in den Aufbau einer Rotorblattfertigung, die im Jahr 2012 in Betrieb gehen soll. In diesen zweiten Bauabschnitt investiert Nordex etwa 60 Mio. US-$.

      Auch beim Gebäudekonzept der neuen Fertigung setzt Nordex auf regenerative Energie. So wird die Klimatisierung der Räume durch eine Geothermieanlage versorgt. Sigrist: "Diese Investition amortisiert sich nach zwölf Jahren und ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich erneuerbare Energien in den USA schnell bezahlt machen."

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:34:48
      Beitrag Nr. 701 ()
      Habe heute mal ne Email an die Presseabteilung geschrieben. Sie sollen mal die Baustellen "Live" überarbeiten.

      In der Börse Online war übrigends ne Kaufempfehlung für Konservative Anleger. Kursziel 28,5€. Das wäre ja schon mal was.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 22:06:58
      Beitrag Nr. 702 ()
      Zum Gääääähnen diese Aktie.

      Selbst die sonst so trägen Versorger im Dax (Eon,RWE) befinden sich in einem schönen Aufwärtstrend. Was soll bei Daldrup denn nun noch passieren, damit mal einer Kenntniss von dieser Firma nimmt?
      Die nächste Mitteilung von denen kommt lt. Finanzkalender (HP) erst im Oktober/November 2009 zum Geschäftsverlauf und zum Auftragsbestand. Die Zahlen für 2009 werden erst Ende Mai 2010 gemeldet. Das Volumen, dass eh immer weiter abnimmt (trotz oder gerade wegen der HJ-Zahlen) drückt den Kurs stetig nach unten. Ausgehend von 25 Euro zur Zahlenveröffentlichung am 31.08.2009 sind wir nunmehr bei 23,35 Euro angelangt (minus 7 Prozent), Tendenz laut Orderbuch definitiv weiter abnehmend. Das alle Indizes z.T. ordentlich zulegen konnten, hatte ich schon erwähnt.

      Schwach war für mich die Entwicklung der Auftragslage zum HJ, aber dass hatte ich ja bereits erwähnt. Und nun kommen gleich die ewigen Optimisten, die sagen werden, suuuper Wert, man muss nur Jahre (auf sein Kurswunder) warten können. Und ich sage, Daldrup muss sich einfach besser vermarkten. Man kann ja auch mal an die Öffentlichkeit durch lancierte Interviews oder Firmenreportagen etc. gehen, dass machen andere Firmen auch, vor allem wenn es doch so bombastisch laufen soll. Mein Eindruck ist eher, dass die Gesamtinvestitionen in den Geothermiebereich eher von stagnierender oder rückläufiger Natur sind und es nicht so leicht ist, lukrative Verträge, die über bloße Absichtserklärungen hinausgehen, abzuschließen. Darum war es nur folgerichtig, die Aktienposition deutlich herunterzufahren. Und wenn ich mich irren sollte, ein paar habe ich ja noch.

      elritze
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 07:34:58
      Beitrag Nr. 703 ()
      Also die Baustellen live werden überarbeitet. Die beiden Baustellen sind abgearbeitet. Danach sind keine Bilder mehr hochgeladen worden. Demnächst werden die aktuellen Baustellen wieder aufgenommen.

      Ich glaube die Aktie läuft im Moment einfach nicht, weil sie mit nem KGV von über 20 bewertet ist.

      Da sich der auftragsbestand positiv entwickelt hat kann ich kein abnehmen in der Branche feststellen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 07:37:55
      Beitrag Nr. 704 ()
      Du hast ja wirklich viel Geduld. Immerhin fast 2 Monate:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      #636 von Elritze 22.07.09 21:05:57 Beitrag Nr.: 37.626.374
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.625.857 von ernie070781 am 22.07.09 19:55:37
      --------------------------------------------------------------------------------
      Wieder mal gute Nachrichten und den Kurs juckt es überhaupt nicht. Das gibts doch nicht.

      Dann schmeiss doch endlich. Ich nehme gerne deine Stücke. Ich habe nämlich Geduld .
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:21:41
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.986.439 von Elritze am 15.09.09 22:06:58Moin !!

      Die MK liegt bei 130 Mio. Euro! Gesamtleistung im 1. HJ gerade mal bei 18,6 Mio. - die Aktie kann und wird nicht in den Himmel steigen! Dazu relativ wenig Volumen, ganz schlechter Newsflow und Entry Standard! Daldrup ist sicherlich ein gutes Unternehmen, aber keine "zweite Solarworld"! Wer sein Geld hier an legt braucht wirklich Geduld - kann rein theoretisch 2 Jahre dauern bis wir die 30 Euro erreichen! ( nur meine Meinung )

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:50:47
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.719 von eschinger am 16.09.09 12:21:41Ein Kumpel von mir behauptet, die kostspieligen Tiefenborungen hätten eh keine Zukunft, da man das gleiche erreichen könnte, wenn man Schläuche nur ein paar Meter unter die Erde legen würde und das ist wesentlich kostengünstiger. Anscheinend behauptet er , wirds gat nicht soviel wärmer, um so tiefer man bohrt. Er sieht deshalb in Daldrup keine große Zukunftschance. Wenn das stimmt, ist Daldrup aktuell viel zu hoch bewertet.

      Hat jemand zur technischen Seite eine profunde Meinung?
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:32:08
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.001 von Straßenkoeter am 16.09.09 12:50:47Ein Kumpel von mir behauptet, die kostspieligen Tiefenborungen hätten eh keine Zukunft, da man das gleiche erreichen könnte, wenn man Schläuche nur ein paar Meter unter die Erde legen würde und das ist wesentlich kostengünstiger.

      Das sind aber zwei paar unterschiedliche Dinge. Es stimmt, dass man für die Heizung von Häusern auch im Oberflächenbereich bleiben kann (sollte). Wenn man aber Strom produzieren will braucht man Temperaturen größer 100 C, da man Wasser zu Dampf ändern muss. Und das gibt es nun mal nicht an der Oberfläche. (Es sei denn Dein Kumpel wohnt in Island.)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 14:26:40
      Beitrag Nr. 708 ()
      Ich würde gerne mal wissen was hier auf einmal los ist.

      1. Goethermie ist auf jeden Fall eine Zukunftsbranche. Welche der vielen Möglichkeiten erneuerbare Energien zu erzeugen sich letzlich durchsetzt weiß ich auch nicht. Aber Geothermie hat auf jeden Fall sehr gute Chancen ein Stück vom Kuche abzukriegen. Sie hat genauso wie alle anderen EE Vorteile und Nachteile.

      2. Daldrups Hauptgeschäft liegt in der Tiefegeothermie. Die Bohren teilweise mehrere tausend Meter Tief. Wenn man das mit ein paar Schläuchen einfach so machen kann soll dein Freund das Vorführen. Wenn er es schafft brauch er nie wieder arbeiten.

      3. Die Firma wächst im Moment mit 40% im Jahr ( zumindest letztes Jahr ). So schlecht kann die Firma also nicht sein. Die Wachstumsaussichten auch nicht.

      4. Das Management ist absolut top. Die haben über Jahrzehnte Erfahrungen gesammelt.

      Risiken gibt es natürlich ohne zweifel auch. WEnn mir einer ne Aktie nennt bei der es das nicht gibt bitte bescheid sagen
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:02:15
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.987.325 von ernie070781 am 16.09.09 07:37:55Die HJ-Zahlen und insbesondere die dürftige Entwicklung des Auftragsbstandes waren Gradmesser meiner Entscheidung. Daldrup ist bestimmt nicht schlecht, aber es wird mit dem Kurs sicherlich noch weiter abwärts gehen. Gerade bietet jemand 1000 Stücke zu 23,40 Euro feil, hier werden langsam aber sicher größere Stückzahlen abgeladen. Und das seit den Zahlen in schöner Stetigkeit. Wenn der Kurs immer Recht hat,wie man so schön sagt, dann lag ich mit meiner Enttäuschung zu den HJ-Zahlen wohl absolut richtig und hatte folgerichtig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:51:39
      Beitrag Nr. 710 ()
      ich liebe pessimismus.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 18:11:44
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.992.643 von Elritze am 16.09.09 17:02:15Daldrup ist ein Langfrist-Invest!:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:50:04
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.993.451 von mintelo am 16.09.09 18:11:44Zu diesem Kurs würde ich auch eher verkaufen, den Abstieg muss man ja nicht unbedingt mitmachen, auch wenn es sicherlich richtig ist, dass es nur Sinn macht unter langfristigen Aspekten in Daldrup zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 22:39:52
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.995.582 von Straßenkoeter am 16.09.09 21:50:04Viele Geistesblitze hier!

      Ich bin auch dafür dass sie fällt - oder doch nicht - na ja, irgendwas wird sie schon machen. Bestimmt fallen - so hoch bewertet - nein Freund, sie wird steigen, hat ja eine rosige Zukunft vor sich - oder dahindümpeln - wär auch eine Möglichkei, oder besser sie macht was ich gerade will - jaaaaaaaaaaa suppppppi!

      Denke der eine oder andere im Board sollte vielleicht doch lieber Lotto spielen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 08:02:56
      Beitrag Nr. 714 ()
      Vielleicht sollte der ein oder andere mal überlegen was investieren heißt.
      Ich bin wie gesagt langfristig davon überzeugt. WEnn ich ne Aktie kaufe die ich 5-10 Jahre halten will ist es mir egal, wenn sie mal ein halbes Jahr fällt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:05:12
      Beitrag Nr. 715 ()
      Hallo Forum,

      ich wundere mich auch, daß einige hier zappelig werden, weil die Aktie ein paar Monate stagniert.

      Zitat Vater Daldrup:

      "Wir denken nicht in Jahren, wir denken in Generationen."

      Also kaufen, 10Jahre zurücklehnen und dann freuen halte ich für die richtige Taktik hier.


      Wer eine Kursrakete sucht, sollte mal den sehr aktiven Frogster AG Thread in diesem Forum besuchen (da sind die leute auch höflicher als manche hier :p). Die Aktie ist grad von der 20€ Hürde zurückgeprallt und wieder etwas günstiger zum Einsteigen. Die haben mit Runes of Magic einen Goldesel im Stall ;) !
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:45:07
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.001 von Straßenkoeter am 16.09.09 12:50:47Diese "Schläuche" sind für Einfamilienhäuser, das kann mit dem Daldrup Geschäft nun wirklich nicht verglichen werden! Zukunft hat Daldrup sicherlich, nur das geht alles nicht so rasant wie manch einer hier erwartet! Man darf einfach auch nicht vergessen, dass die Aktie bereits bei IPO eine recht ordentliche Bewertung hatte und soweit ich weiß das Kapital seit dort sogar nochmal erhöht wurde!

      Fazit: Daldrup ist ein absolutes Langfristinvest, bei mir nur als ganz kleine Depot Posi dabei! Es gibt einfach keine News welche die Aktie zum steigen bringen könnnen u. die Bewertung hatte ich ja schon angespochen!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 14:29:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.152 von eschinger am 17.09.09 13:45:07Doch Daldrup macht auch Bohrungen für normale Hausbesitzer. Allerdings ist das nur ein relativ kleiner Teil.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:50:00
      Beitrag Nr. 718 ()
      Tiefe Geothermie und Mikrobeben
      23.09.09 |

      Der GtV – Bundesverband Geothermie will eine offene Diskussion über Tiefe Geothermie und Mikrobeben. Die Nutzung der Erdwärme für die Energiegewinnung kann zu Entspannungen im Untergrund führen, die jedoch nachweislich nicht geeignet sind, erhebliche Schäden auszulösen.

      „Wir werden die Möglichkeit von Mikrobeben beim Einsatz der Tiefengeothermie nicht bestreiten, aber dem Schreckgespenst unbeherrschbarer Erdbeben mit Gefahren für Eigentum und Gesundheit deutlich entgegentreten“, erklärt Hartmut Gaßner, Präsident des GtV – Bundesverbandes Geothermie.

      Im August und September erlebten die Einwohner Landaus mehrere kleine Beben (so genannte Mikrobeben). Ein Zusammenhang mit dem Betrieb des lokalen Geothermie-Kraftwerks liegt nahe und hat zu einer Diskussion über das Risiko der Nutzung Tiefer Geothermie geführt. Der GtV – Bundesverband Geothermie will den Ergebnissen konkreter Untersuchungen zu Landau nicht vorgreifen. Hierzu Hartmut Gaßner: „Wir begrüßen die Einrichtung einer Expertengruppe durch das rheinland-pfälzische Umweltministerium und bieten von Verbandsseite unsere volle Unterstützung an.“

      Unabhängig von den konkreten Vorkommnissen in Landau gilt jedoch festzustellen, dass beim Bau und beim Betrieb von Geothermie-Kraftwerken Mikrobeben ausgelöst werden können. Die gleichen Phänomene kommen in der der Erdgas- und Erdölförderung und dem Tunnelbau immer wieder vor. Dies hängt zusammen mit den jeweiligen geologischen Strukturen in der Region. Landau liegt am Rande des Oberrheingrabens, ein geologisch sehr bewegtes Gebiet. Im Oberrheingraben treten viele Beben auf, die natürlichen Ursprungs sind; seit Juni 2000 waren dies allein 57, die von ihrer Stärke mit den jüngsten Ereignissen in Landau zu vergleichen sind. Unter solchen tektonischen Verhältnissen können Eingriffe von Menschen zu Mikrobeben führen.

      Solche Mikrobeben werden keine oder nur sehr geringe Schäden, wie Putzrisse, auslösen. Diese werden von den Betreibern bzw. deren Versicherungen ersetzt. Die Öffentlichkeit muss stärker als bisher über die geothermischen Projekte informiert und beim Bau und Betrieb durch geeignete Maßnahmen einbezogen werden. Dafür setzt sich der GtV – BV Geothermie ein. Die Sektion Tiefe Geothermie wird deshalb in Kürze eine Arbeitsgruppe „Tiefe Geothermie und Seismizität“ einrichten, um die in der Öffentlichkeit auftretenden Fachfragen noch schneller und mit gebündelter Kompetenz beantworten zu können.

      Das Schadenspotential und die Umweltbelastung aus der geothermischen Energiegewinnung liegen insgesamt deutlich unter denen der konventionellen Energieerzeugungen aus Kohle, Erdöl und Erdgas. In Deutschland gibt es derzeit über 150 Bergrechte zur Erkundung und Nutzung der Tiefen Geothermie. Viele Projekte werden im Oberrheingraben, in der bayerischen Molasse und vermehrt auch in den restlichen Gebieten Deutschlands entwickelt. Die Möglichkeiten aus heimischer Quelle grundlastfähige, regenerative und CO2-freien Strom, Wärme und Kälte zu gewinnen, muss in Deutschland nicht nur erhalten, sondern ausgebaut und unterstützt werden. Viele Bürger haben diese Chance erkannt und unterstützen die Projekte ihrer Städte und Gemeinden. Unterhaching, Neuried, Pullach, Erding und Aschheim sind nur einige wenige Beispiele.

      Über 150 Bergrechte klingt beeindruckend!
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:36:35
      Beitrag Nr. 719 ()
      Auf das die Richtigen am Sonntag gewinnen...


      Bundestagswahl 2009 – Positionen der Parteien zur tiefen Geothermie
      20.09.09
      Die Reaktionen der im Bundestag vertretenen Parteien auf sechs Wahlprüfsteine von Enerchange zeigen: Der tiefen Geothermie wird von allen gleichermaßen eine wichtige Rolle im Erneuerbaren-Energie-Mix zugesprochen. Im Detail, zum Beispiel in ihrer Haltung zum CCS- oder Bundesberggesetz, unterscheiden sich die Positionen der Parteien aber deutlich.

      Ehrgeizige Ziele für die tiefe Geothermie haben SPD, die Grünen und die Linke. Sie alle gehen davon aus, dass der Ausbau schneller voran geht, als in der BMU-Leitstudie beziffert. „Wir erwarten, dass sich die Tiefengeothermie bis zum Jahr 2020 um das Vierzigfache gegenüber der gegenwärtig installierten Leistung erhöht, sich das Wachstum bis 2030 weiter beschleunigt und eine installierte Leistung von 850 Megawatt erreichen kann“ , sagt Rolf Hempelmann, energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Die Grünen gehen in Ihrem Energiekonzept „Energie 2.0“davon aus, dass geothermische Anlagen 2020 jährlich 11,6 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren – die Leitstudie prognostizert nur 1,8 Milliarden kWh.

      Um diese Ziele auch zu erreichen wollen die drei Parteien, die Rahmenbedingungen weiter verbessern. Während die SPD z. B. den Zugang zu geologischen Daten über bestehende Bohrungen in Deutschland verbessern will und die Grünen optimierte Förderbedingungen fordern, schlägt die Linke vor, dass der Staat eingreift und „eine öffentliche Einrichtung des Bundes die derzeit teure Bohrtechnik für tiefe Geothermie einkauft und zur Verfügung stellt.“ Die CDU/CSU will den Erfahrungsbericht abwarten, den die Bundesregierung dem Parlament bis Ende 2011 und dann entscheiden, ob weitere Maßnahmen nötig sind.

      Interessant sind die Haltungen der Parteien zur CO2-Speichertechnik: Während die CDU/CSU keine Konkurrenz zur tiefen Geothermie sieht und die FDP fordert, dass das CCS-Gesetz kein CCS-Verhinderungsgesetz werden darf, schlägt die SPD vor, „den Anwendungsbereich des CCS-Gesetzes auf die drei Pilotprojekte zu begrenzen und die Nutzung der Geothermie zu privilegieren“. Die Grünen stehen der CO2-Speicherung grundsätzlich skeptisch gegenüber. Ihr energiepolitrischer Sprecher Hans-Josef Fell betont: „Es muss klar sein, dass Geothermie eindeutig Vorrang vor CCS hat. Die Verhinderung von Geothermieanlagen durch CCS muss unbedingt verhindert werden.“ Auch die Linke steht auf dem Standpunkt, dass Geothermie und Erdgasbevorratung an allen potentiell nutzbaren Standorten Vorrang vor CCS haben müssen.

      Das Bundesberggesetz gilt bundeseinheitlich, wird jedoch von den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausgelegt. Zudem erschweren länderspezifische Regelungen zum Beispiel im Wasserrecht den Genehmigungsprozess. Enerchange befragte die Parteien, welche Verbesserungen möglich sind . Die SPD sieht wenig Spielraum, das Wasserrecht einzugliedern. Nach Meinung ihres Experten Rolf Hempelmann „sollten abgestimmte Empfehlungen zur Auslegung des Bundesberggesetzes dazu beitragen, eine einheitliche Handhabung in der Praxis der Länder zu gewährleisten“. Die Grünen halten das Bundesbergrecht in seiner heutigen Form für „juristisch antiquiert“ und „aus umwelt-, klima- und energiepolitischer Sicht destruktiv“. “Wir wollen deshalb eine grundlegende Reform des Bergrechts, bei dem auch die Integration des Wasserrechts für eine geothermische Nutzung einfließen könnte“, so Hans-Josef Fell. Die CDU/CSU weist darauf hin, dass das Wasserhaushaltsgesetz erst vor kurzem novelliert worden sei und eine kurzfristige erneute Novellierung daher eher unwahrscheinlich ist. „Außerdem ist nicht damit zu rechnen, dass die Länder einem solchen Vorhaben zustimmen würden, da sie auf eigenen Gestaltungsspielraum verzichten müssten.“

      Elritze
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:24:39
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.041.669 von Elritze am 23.09.09 17:36:35Bist du jetzt doch wieder dabei?
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:26:05
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hoffentlich haben politische Börsen wirklich kurze Beine.

      Bis jetzt sieht man ja noch nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:47:09
      Beitrag Nr. 722 ()
      Bereits 1,6 Milliarden Euro in Heizsysteme mit erneuerbaren Energien investiert -- Marktanreizprogramm des Bundesumweltministeriums bewährt sich als Investitionsmotor
      02.10.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen


      Das im Jahr 2008 novellierte und aufgestockte Marktanreizprogramm des Bundesumweltministeriums bewährt sich auch in der Finanzkrise als Motor für mehr Investitionen in erneuerbare Energien. Mit der Förderung von 400 Millionen Euro wird ein Investitionsvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro ausgelöst. Diese Investitionen nutzen nicht nur dem Klima, sondern sichern und schaffen Arbeitsplätze in heimischer Industrie und im Handwerk.

      In den letzten 12 Monaten bewegte sich die Nachfrage nach Förderungen für Heizsysteme mit erneuerbaren Energien auf Rekordhöhe: Es wurden 290.000 Anträge gestellt, das sind 60 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum zuvor. Aufgrund der hohen Nachfrage müssen Antragsteller derzeit leider erhebliche Wartezeiten in Kauf nehmen, bis die Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgezahlt werden kann.

      Zunehmend auf Interesse stößt das Förderungsangebot des Bundesumweltministeriums auch bei gewerblichen oder kommunalen Investoren. Diese können im KfW-Programm Erneuerbare Energien, Programmteil Premium, eine auf größere Investitionen zugeschnittene Förderung erhalten. Besonders nachgefragt wird die Förderung für Wärmenetze, die aus erneuerbaren Energien gespeist werden. In diesem Jahr wurden bereits 800 Wärmenetze mit zinsgünstigen Darlehen in Höhe von 115 Millionen Euro gefördert. Aber auch für die Förderung für Tiefengeothermie-Anlagen, Biomassenheizwerke, große Wärmespeicher, Anlagen zur Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität und Biogasnetze gibt es eine große Nachfrage. Das beantragte Kreditvolumen im Zeitraum Januar bis August 2009 beträgt rund 200 Millionen Euro und liegt damit weit über dem Durchschnitt der vergangen Jahre.



      Die FDP/CDU Regierung will nach bisherigen Verlautbarungen daran nicht rütteln. Und das die aktuelle Solarförderung inzwischen völlig überdimensioniert in Bezug auf den daraus zu erzielenden Stromertrag ist, daran dürften nun wirklich keine Zweifel bestehen.
      Die dort (bald) gesparten Milliarden kann man in bessere Erneuerbare Energien stecken, vor allem in die grundlastfähige Geothermie.


      Elritze


      PS: Bin wieder mit ner StarterPosi drin :-).
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 10:20:43
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.032 von Elritze am 02.10.09 17:47:09GRÜSST EUCH:)

      Gestern kam eine empfehlung in der 3 Sat Börse - für Daldrup!!!!

      Sehr guter bericht über Island (die wollen 500 m tief bohren-und die erdwärme ausnutzen - es soll da 500 grad heiss sein:eek:)

      Auf steigende Kurse:D:D


      MfG:NOSLEEP
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:31:59
      Beitrag Nr. 724 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:00:23
      Beitrag Nr. 725 ()
      Neuer Bohrkopf des Geoforschungszentrums Potsdam reduziert Probebohrungen
      09.10.09
      Geowissenschaftler aus Potsdam haben jetzt ein Verfahren zur Geothermie-Exploration entwickelt, das auch die Investitionskosten bei Großprojekten deutlich senken kann. Die Forscher um Katrin Jaksch vom Deutschen Geoforschungszentrum haben einen Bohrkopf für Sondierungen erfunden, der die Zahl der Probebohrungen reduziert.

      Üblicherweise klären seismische Experimente mit künstlichen Mini-Erdbeben an der Oberfläche, wo im Untergrund Warmwasserreservoire zu finden sind. Darauf aufbauend werden die Sondierungsbohrungen abgeteuft. Diese Oberflächensysteme erreichen allerdings nur eine vertikale Tiefenauflösung von 30 bis 60 Metern. "Das ist für eine genaue Auffindung von geothermischen Reservoiren recht ungenau", sagt Jaksch. Ihr neues Erkundungssystem kann während des Bohrens die geologischen Strukturen in Bohrrichtung genauer auflösen. Das System wird an einem Punkt nahe dem Bohrmeißel installiert, es beinhaltet die seismische Quelle und auch den Empfänger. Es ermöglicht, den Bohrverlauf während des Bohrens an die tatsächliche Geologie anzupassen und damit gezielt thermalwasserführende Zonen anzusteuern. Schon während der Bohrung kann der Geologe die Bohrrichtung ändern, wenn die seismischen Signale im Bohrkopf anzeigen, dass die gesuchte Lagerstätte weiter rechts oder links liegt.

      Weiter unten liegt wohl auch das Kursziel für die nächsten Tage, wenn man nur in das Orderbuch schaut. 7000 Teilchen bei 23,00 Euro wird wohl so schnell keiner wegkaufen...
      kann mich natürlich auch mal gerne irren...

      elritze
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:14:56
      Beitrag Nr. 726 ()
      Geothermiebohrung in Zürich verzögert sich wegen ausstehenden Gerichtsentscheids
      14.10.09

      Das Geothermieprojekt im Zürcher Triemli-Quartier stockt. Zwar ist der Bohrturm bereits vor Wochen eingetroffen, doch kann noch nicht gebohrt werden. Es steht noch ein Gerichtsurteil aus.
      Beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) sowie beim zuständigen Departement der Industriellen Betriebe drängt die Zeit. Seit drei Wochen steht im Triemli-Quartier der Geothermie-Bohrturm.
      Aus technischer Sicht würde der Erkundung des Zürcher Untergrundes nichts im Wege stehen. Der Regierungsrat hatte schon im Juli sein Einverständnis zur Bohrung gegeben; gegen diesen Entscheid gingen jedoch zwei Beschwerden ein. Das EWZ beantragte beim Verwaltungsgericht die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung und wartet nun auf einen für das Projekt positiven Befund.

      Die Verzögerungen stellen ein finanzielles Problem dar. Das EWZ betont, dass der bereits vom Gemeinderat beschlossene Kredit in Höhe von knapp 20 Millionen Franken für die erste Erkundungsbohrung reichen sollte – trotz den Verzögerungen. Doch die Zeit drängt auch, weil am 29. November bereits über einen zweiten Kredit abgestimmt wird; diesmal nicht im Parlament, sondern an der Urne. Denn sollte man bei der ersten Erkundungsbohrung in rund 3000 Meter Tiefe auf Thermalwasser-Vorkommen stoßen, ist eine weitere Bohrung notwendig, um die Erdwärme auch nutzbar machen zu können. Außerdem muss eine Energiezentrale gebaut werden. Insgesamt muss mit Kosten von 39 Millionen Franken für das Geothermieprojekt gerechnet werden. So hoch ist zumindest der Kredit, über den am 29. November abgestimmt wird.

      Im schlimmsten Fall wartet das EWZ aber auch Ende November noch auf den Gerichtsentscheid, wie EWZ-Sprecherin Verjee einräumte. Zusätzlich wird die Zeit noch aus einem weiteren Grund knapp. Die Erkundungsbohrungen dauern je 80 Tage; dazwischen muss noch eine Phase der Auswertung eingeplant werden, alles in allem dauert das Projekt also rund 6 Monate. Der Bohrturm sollte aber spätestens Mitte nächsten Jahres wieder abgebaut sein, da dann die ersten Arbeiten für den geplanten Neubau der Baugenossenschaft beginnen.

      Daldrups Bohrer scheint einzustauben. Aber wie ich unsere Familie Daldrup kenne, lassen Sie sich teuer dafür bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:22:31
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.179.262 von revo1211 am 14.10.09 21:14:56Definitiv der Grund für die Kursschwäche, während Dax und co sich ständig aufwärts rappeln.

      Daldrups Bohrer scheint einzustauben. Aber wie ich unsere Familie Daldrup kenne, lassen Sie sich teuer dafür bezahlen.

      Mit Sicherheit nicht mal annähernd in Höhe des entgangenen Umsatzes, so blöd ist nun wirklich kein Bauherr der Welt. Sieht zur Zeit echt bescheiden aus mit Geothermie...erst Landau und jetzt das...

      elritze
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 09:33:04
      Beitrag Nr. 728 ()
      Miniposi wieder draussen, meine RS mit der IR von Daldrup war sehr erkennntnisreich. Daldrup bleibt aber auf der Watchlist.

      elritze
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 00:17:27
      Beitrag Nr. 729 ()
      http://www.bine.info/hauptnavigation/themen/publikation/geothermische-stromerzeugung-im-verbund-mit-waermenetz/?subpageof=&artikel=1419

      Ein aktueller Bericht über Kalina, wenn der Ölpreis über 100 Dollar steht, ist es zu spät einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 12:52:48
      Beitrag Nr. 730 ()
      Versorgung des Frankfurter Flughafens mit erneuerbaren Energien

      RWE Innogy/Daldrup&Söhne und Fraport erkunden gemeinsam Geothermie-Feld Walldorf

      Neues Anlagenkonzept setzt auf Kombination aus Erdwärme und Biogas

      Die Fraport AG, Eigentümerin und Betreiberin des Frankfurter Flughafens, und die D&S Geo Innogy GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der RWE Innogy GmbH und der Daldrup&Söhne AG, haben heute am Airport Frankfurt die Gründung eines Joint Ventures zur Erkundung und Entwicklung des Tiefengeothermie-Feldes Walldorf in die Wege geleitet. Bei erfolgreicher Erkundung werden die Partner ein Hybrid-Kraftwerk bauen, welches erstmals kombiniert Erdwärme und Biogas zur Erzeugung von Strom und Wärme einsetzt. Hierauf haben sich die Unternehmen jetzt in einem Memorandum of Understanding (MoU) geeinigt. An dem Joint Venture werden die D&S Geo Innogy 75 Prozent und die Fraport AG 25 Prozent halten.

      'Wir sind stolz darauf, das deutsche Top-Drehkreuz des internationalen Luftverkehrs künftig mit erneuerbarer Energie versorgen zu können. Bis es soweit ist, stehen zwar noch zahlreiche Untersuchungen an. Wir sind aber zuversichtlich, vor allem aufgrund unseres neuen

      Anlagenkonzeptes die Wärmeversorgung des Flughafens zum Teil mit Geothermie sichern zu können. Damit hätte Deutschland ein wahres Leuchtturmprojekt im Bereich erneuerbarer Energien mit hoher internationaler Wahrnehmung', erklärte Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy.

      Als 'weiteren Meilenstein für die Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms der Fraport AG' bezeichnete Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, die Unterzeichnung des MoU. 'Unsere Bemühungen, beispielsweise mit der technischen und baulichen Modernisierung unserer Terminalanlagen und dem Einsatz von Elektrofahrzeugen auf dem Vorfeld erhebliche CO2-Reduzierungen am Flughafen zu erreichen, erhalten mit dem heutigen Schritt eine ganz neue Qualität', betonte Schulte. Würden künftig die Fluggastanlagen mit Wärme aus Biogas und Erdwärme versorgt, könnten allein dadurch große Mengen an CO2-Emissionen eingespart werden. 'Wir haben daher aus ökologischen und ökonomischen Gründen ein großes Interesse daran, die nun anstehenden Prüfungen gründlich und zugleich zügig zu einem hoffentlich guten Ergebnis zu bringen', erklärte der Fraport-Chef.

      Die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger unterstrich, dass der Frankfurter Flughafen ein großes Potential besitze, um im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien Vorzeigeprojekte zu entwickeln. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen und die Nutzung von Biogas und Erdwärme leisteten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung. 'Durch das geplante Projekt werden der Standort Frankfurt sowie Arbeitsplätze gesichert. Das zeigt einmal mehr, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sind', unterstrich Lautenschläger. 'Ziel der hessischen Landesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent am Endenergieverbrauch zu erhöhen. Daher begrüßen wir das Vorhaben der Fraport AG und der D&S Geo Innogy GmbH, den Frankfurter Flughafen umweltfreundlich mit Strom und Wärme zu versorgen', betonte die Ministerin.

      Geologisch gehört das Feld Walldorf zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen Oberrheingraben . Auf der rund 100 Quadratkilometer großen Fläche sollen in den kommenden Monaten seismische Untersuchungen Aufschluss über das geothermische Potenzial geben. Nach positivem Abschluss der Vorerkundungen wollen die Joint Venture Partner dort gemeinsam bis zu 2.400 Meter tief in die Erde bohren,um das geothermische Kraftwerke zu errichten. Geplant ist mindestens ein Hybrid-Kraftwerk, welches auf der Basis von Erdwärme in Kombination mit Biogas Strom und Wärme erzeugt, zu bauen. Durch den kombinierten Einsatz von Erdwärme und Biogas ermöglicht das Kraftwerk eine grundlastfähige Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad. Das Biogas erzeugt RWE in einer Biogasanlage in Sachsen-Anhalt, in der Biogas auf Erdgasqualität veredelt wird und dann über das Gasnetz an Fraport AG geliefert wird.

      Realisiert und betrieben werden soll die geothermische Anlage durch die im Januar gegründete, eigenständige Projektgesellschaft D&S Geo Innogy . ___________________________________________

      Erläuterungen:

      Oberrheingraben Europa wird im Bereich westlich der Alpen von Nord nach Süd von einem kontinentalen Grabensystem durchzogen. Teil dieses geologischen Systems ist der Oberrheingraben. Bedingt durch seinen geologischen Aufbau bietet er mit außergewöhnlich hohen Tempera¬turen und Wärmestromdichten sehr gute Vorausset¬zungen für eine geothermische Strom- und Wärmeer¬zeugung. Das Feld Walldorf liegt im nördlichen Bereich

      Joint Venture D&S Geo Innogy GmbH Bereits Ende Januar gründete RWE Innogy mit der Daldrup&Söhne AG, Erfurt, das Joint Venture zur Entwicklung, Planung sowie zum Bau von Geothermiekraftwerken. Daldrup&Söhne ist ein bör-sennotiertes Unternehmen, das sich auf die Planung und Durchführung von geothermischen Bohrungen spezialisiert hat. Das Gemeinschaftsunternehmen D&S Geo Innogy entwickelt bereits vorhandene Felder der RWE Innogy weiter und beantragt zusätzliche Erlaub¬nisfelder. Darüber hinaus sind Beteiligungen an Pro¬jektentwicklungs- und Geothermiegesellschaften in Deutschland und Europa geplant.

      Für Rückfragen:

      Daldrup&Söhne AG Dietmar Brockhaus Investor Relations T: +49 2593 95 93 35 M: +49 151 188 32 191

      RWE Innogy GmbH Barbara Woydtke Pressesprecherin T: +49 201 12-14074 M: +49 173 2904651

      Fraport AG Jürgen Harrer Pressesprecher T: +49 69 690-70555 M: +49 173 6999381

      Über die Daldrup&Söhne AG: Die Daldrup&Söhne AG (ISIN: DE0007830572, WKN: 783057) mit einer Unternehmenshistorie von mehr als 60 Jahren ist ein spezialisierter Anbieter von Bohr- und Umweltdienstleistungen und ist unter den führenden Unternehmen in Deutschland positioniert. Die Tätigkeit gliedert sich in die Geschäftsbereiche Geothermie, Rohstoffe&Exploration, Wassergewinnung sowie Environment, Development&Services (EDS). Im Geschäfts¬bereich Geothermie werden Bohrdienstleistungen sowohl für die oberflächennahe Geothermie (insbesondere Erdwärmesonden für Wärmepumpen), aber vor allem auch Bohrdienstleistungen für die Tiefengeothermie von bis zu 6.000 m erbracht, um die so zugängliche Erdwärme für die Strom- und/oder Wärmegewinnung zu nutzen. Im Geschäfts¬bereich Rohstoffe und Exploration dienen die von der Daldrup&Söhne AG durchgeführten Bohrungen der Exploration und dem Aufschluss der Lagerstätten fossiler Energieträger (insbesondere Steinkohle und Gas) sowie mineralischer Rohstoffe und Erze (z.B. Kupfer und Gold). Der Geschäftsbereich Wassergewinnung umfasst den Brunnenbau zur Gewinnung von Trink-, Brauch-, Heil-, Mineral-, Kesselspeise- oder Kühlwasser sowie Thermalsole. Der Geschäftsbereich Environment, Development&Services (EDS) umfasst spezielle umwelttechnische Dienstleistungen wie etwa die hydraulische Sanierung von kontaminierten Standorten, die Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Deponiegas, die Erstellung von Grundwassergüte-Messstellen oder die Errichtung von Wasserreinigungsanlagen. Die Aktien der Daldrup&Söhne AG sind im Entry Standard (Teilsegment des Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse) notiert.

      Disclaimer: Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Veröffentlichung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika ('USA'), Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      27.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 12:56:18
      Beitrag Nr. 731 ()
      Da isser wieder mit seinen ehemals 7000 Stück....

      Was ist nur los mit dieser Aktie, die Idee stimmt, die Auftragslage ist nicht aussichtslos...???
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 14:04:46
      Beitrag Nr. 732 ()
      Keine Ahnung. Dnke die Bewertung ist relativ hoch. Langfristig bleibe ich trotzdem optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 05:04:16
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.301.949 von ernie070781 am 02.11.09 14:04:46Was ist nur los mit dieser Aktie, die Idee stimmt, die Auftragslage ist nicht aussichtslos...???

      Fakt ist:

      1.Das erste größere Geothermiekraftwerk Deutschlands in Landau als gewissermaßen Vorzeigeprojekt der Geothermiebranche steht seit den zwei Erdbeben, die es selbst ausgelößt hat, still. Eine für das Image der Branche wichtige Wiederinbetriebnahme kann derzeit nicht terminiert werden.

      2.Daldrups derzeitiges Projekt im Triemli-Quartier in Zürich steht wegen der Klagen zweier Anwohner bis auf weiters still, Ausgang sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch im Hinblick auf den Ausgang des laufenden Gerichtsverfahrens völlig offen.

      3.Die durch die Finanzkrise vorsichtig gewordenen Banken geben keinerlei Kredite für Geothermieprojekte wegen der diversen Risiken. Daldrup muß sich somit quasi seine Projekte selber suchen, ist also gewissermaßen Auftraggeber und -nehmer in einer Person, was definitiv viel Kaptitaleinsatz und Risiko in Vorleistung bedeutet.Beispiele sind die gescheiterte Fortführung der Bohrung in Mauerstetten sowie die aktuelle Zusammenarbeit in Walldorf mit der Fraport AG. Die Zeit, dass sich Daldrup als reiner Bohranbieter die lukrativsten Projekte aussuchen kann, sind leider vorbei.

      4. Den damals vom Handelblatt vermeldeten prestigeträchtigen Auftrag einer tiefen Geothermie-Bohrung in Berlin für die europäische Energie-Agentur hat Daldrup auf meine Nachfrage hin nie bekommen, es waren damals lediglich bloße Absichtserklärungen, mehr nicht. Sogenannte heisse "Berliner Luft".

      5. Das EEG für die Geothermie wird vor dem Erscheinen des nächsten Geothermie-Berichtes der Bundesregierung (erst Ende 2011!!) nicht verbessert.

      Ich kann nur jedem (erneut) empfehlen, bei der IR von Daldrup, Hr. Brockhaus mal anzurufen, dessen Stimmung ist schon seit einiger Zeit nicht die beste...

      Natürlich ist die Idee und die Aktie grundsätzlich nicht schlecht, aber wie man auch am Kursverlauf der amerikanischen Ormat sieht, ist Geothermie in den Köpfen der Anleger derzeit nicht verankert.
      Dazu die wirklich hohe Bewertung von Daldrup. Naja...


      Mit freundlichen Grüßen
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:43:46
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.306.666 von Elritze am 03.11.09 05:04:16aus der heutigen DIE RHEINPFALZ:

      Das Landauer Werk wird "in den kommenden Tagen wieder angefahren. Der Druck in der Anlage wird von bislang 55 auf 45 Bar gedrosselt. ... der Landauer Geox GmbH liegt die bergbauliche Zulassung für eine befristete Wiederaufnahme des Probebetriebs bis zum 31.03.2010 vor."
      Dass das Werk die Ursache der zwei leichten Beben (ohne materiellen Schaden) war, wird wahrscheinlich auch nach Abschluss der Untersuchungen "nicht auszuschließen" sein.
      Der Pfalzwerke-Vorstand Koch moniert, dass die Geothermie zwar politsch vom Land Rheinland-Pfalz unterstützt wird, es aber keine finanzielle Förderung für die Pionierarbeit gibt.

      Gruß Haettsch
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 19:18:34
      Beitrag Nr. 735 ()
      Elritze du hast die lage gut umschrieben, ausser das Daldrup zu hoch bewertet ist, was nicht stimmt. So läuft es eben. Die nachrichtenlage ist mies und der kurs bekommt einen auf den deckel. Du hast bei deinen negaitven fakten noch die wiederwahl von merkel und die ernennung der fdp als ihren partner vergessen. Dann fehlt in deiner aufzählung noch, die allgemeine schlechte stimmung gegenüber grüner energie. Zeig mir ein unternehmen welches auf allzeithigh steht. Bei der solar ist es eher allzeitlow ausser sma. Zürich kannst du streichen, dort wird jetzt losgebohrt. Die newslage ist so beschissen, dass die großen jungs von finanzinvestoren jetzt panik aufkommen lassen und den kurs einen mitgeben. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir unter 10 gehen. Die bösen jungs nutzen die stimmung aus, aber sie wissen was sie tun. Und unter 10 werde ich auch ein böser junge und gehe shoppen mit dispokredit und kaufe mir einen dicken brocken. Frankfurter Airport, Zürich, vielleicht bald Paris überall wird unsere Daldrup gerufen und muss bohren. Wenn das mal nicht alleine einen kurs von 40 Euronen gerechtfertigt.

      Energie und Wärme wird knapper und teurer. Die chinesen können die solarmodule und windräder herstellen, aber tiefbohren können sie in europa nicht. Europa hat nicht die resourcen wie Asien oder Amerika. Also wird nach möglichkeiten des ausgleiches gesucht. Und da steht Daldrup als ingenieurswissenführer für tiefbohrungen hervorragend in stellung. Du nanntest selbst ormat, diese company hat eine marketcap von über 1,5 mrd. Da hat die Daldrup noch einen langen weg zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:20:32
      Beitrag Nr. 736 ()
      Bundesumweltministerium:
      -> PDF S.44 ff.
      http://www.erneuerbare-energien.de/files/erneuerbare_energie…

      Geothermie mit größtem Potenzial, sowohl bei Wärme als auch Strom.

      Insbesondere wegen ihrer Grundlastfähigkeit unverzichtbar für zukünftige Energiesicherheit und zur Erreichung der festgelegten Klimaziele.

      Bin gespannt auf Kopenhagen.

      So long
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:30:01
      Beitrag Nr. 737 ()
      http://blogs.wsj.com/environmentalcapital/2009/10/30/getting…

      In den USA gibt es auch immer mehr interesse und auch förderung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:42:48
      Beitrag Nr. 738 ()
      Locker bleiben. Langfristig ist alles OK.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 23:23:18
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.312.828 von revo1211 am 03.11.09 19:18:34Die Ernennung der FDP als Koalitionspartner soll ein negativer Faktor sein??? Also Josef und Karl Daldrup sind FDP-Mitglieder (waren auch bei der Kommunalwahl in diesem Jahr wieder Kandidaten für den Gemeinderat). Ich denke schon, dass die beiden wissen, warum sie FDP wählen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 15:56:10
      Beitrag Nr. 740 ()
      Die grünen wären besser gewesen. Aber ich gratuliere dir für dein wissen mit der fdp mitgliedsschaft und danke für das sharing.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:03:20
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.704 von chrstrins am 03.11.09 23:23:18Die sind in der FDP?

      Strong SELL!!!

      Gruß,

      henne;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 17:04:29
      Beitrag Nr. 742 ()
      Ormat Technologies, Inc. Reports Third Quarter 2009 Results
      Q3 Net Income increased 48% to $23.4 million
      Q3 Revenue increased 20% to $119.8 million

      Da der name ormat viel, hier die aktuellen sehr guten zahlen.

      Wednesday November 4, 2009

      Third Quarter Results

      For the three-month period ended September 30, 2009, total revenues were $119.8 million, an increase of 20.2% from $99.7 million in the third quarter of 2008, consisting of a 65.5% increase in Product Segment revenues and flat Electricity Segment revenues.

      For the quarter, the Company reported net income of $23.4 million, or $0.52 per share of common stock (basic and diluted), compared to $15.8 million, or $0.35 per share of common stock (basic and diluted), for the same period a year ago, which represents an increase of 48.1%. The increase in net income is primarily attributable to our Product Segment.

      Commenting on the quarter's results, Dita Bronicki, Chief Executive Officer of Ormat, stated: "As in previous quarters of this year, we continued to benefit from the significant increase in revenue from our Product Segment resulting from the record backlog that we had at the beginning of 2009. We expect revenue from this segment to return to previous levels in 2010 with a corresponding reduction in margins.

      Generation in our Electricity Segment continued to grow. Year-over-year our total U.S. and international generation for the quarter was up 19% to about 799,000 MWh. We continued to add land to our exploration portfolio and secured new lease agreements covering approximately 2,300 acres in California and Nevada."

      Electricity revenues for the third quarter of 2009 were $68.7 million, consistent with the third quarter of 2008. Revenues in our electricity segment this quarter were impacted by a decline in the average revenue rate from $103 to $86 per MWh due to the effect of lower oil prices on the Puna power plant's energy rates.

      Revenues from the Product Segment for the three-month period ended September 30, 2009 were $51.1 million, compared to $30.9 million in the same quarter in 2008, an increase of 65.5%. The increase in product sales was primarily attributable to EPC contracts for the construction of three large binary geothermal projects in Nevada, New Zealand and Costa Rica.

      Adjusted EBITDA in the third quarter of 2009 increased 30.8% to $50.3 million compared to $38.5 million in the same quarter last year. Adjusted EBITDA includes consolidated EBITDA and the Company's share in the interest, taxes, depreciation and amortization related to the Company's unconsolidated 50% interest in the Mammoth complex in California. As further described in "Reconciliation of EBITDA and Adjusted EBITDA and Additional Cash Flows Information" below, we changed the method for calculating EBITDA and adjusted EBITDA beginning in the third quarter of 2009.

      Cash and cash equivalents as of September 30, 2009 decreased to $20.3 million from $34.4 million as of December 31, 2008. In addition, as of November 4, 2009, we have available unused bank lines of credit and other borrowing capacity aggregating $412.5 million of which $218.7 million is unused.

      On November 4, 2009, Ormat's Board of Directors approved the payment of a quarterly cash dividend of $0.06 per share pursuant to the Company's dividend policy, which targets an annual payout ratio of at least 20% of the Company's net income, subject to Board approval. The dividend will be paid on December 1, 2009 to shareholders of record as of the close of business on November 18, 2009.

      Commenting on the outlook for 2009, Ms. Bronicki said, "With regard to our Electricity Segment, following our third quarter earnings results, we are narrowing the range as we currently expect electricity segment revenues for 2009 to be between $254 and $258 million. We also expect an additional $9 million of revenue from our share of electricity revenue generated by a subsidiary, which is accounted for under the equity method. Given our Product Segment results for the third quarter, we are increasing our guidance and expect revenues in this segment to be approximately $150 million."

      Ms. Bronicki concluded, "It has been a productive quarter and year thus far for Ormat. We have weathered the economic uncertainty with sound results and substantial liquidity, and we are encouraged by our position over the long term. Our priority going forward remains on investing for the long-term, moving forward with our exploration activities and continuing to add the land and funding necessary to continue to our growth."

      Nine-Month Results

      For the nine-month period ended September 30, 2009, total revenues increased 28.3% to $320.0 million, compared to $249.3 million for the nine months ended September 30, 2008. Net income for the period was $53.9 million, or $1.19 per share of common stock (basic and diluted), compared to $37.9 million, or $0.87 per share of common stock (basic and diluted) for the same period last year, which represents an increase of 42.3% in net income.

      Revenues attributable to our Electricity Segment for the nine months ended September 30, 2009 were $191.9 million, consistent with the same period last year. Product Segment revenues for the nine months ended September 30, 2009 were $128.0 million, an increase of 116.3%, compared to $59.2 million for the nine months ended September 30, 2008.

      Adjusted EBITDA for the nine month period ended September 30, 2008 increased 25.2% to $127.5 million compared to $101.8 million in same period last year. Adjusted EBITDA includes consolidated EBITDA and the Company's share in the interest, taxes, depreciation and amortization related to the Company's unconsolidated 50% interest in the Mammoth complex in California. As further described in "Reconciliation of EBITDA and Adjusted EBITDA and Additional Cash Flows Information" below, we changed the method for calculating EBITDA and adjusted EBITDA beginning in the third quarter of 2009.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 17:04:53
      Beitrag Nr. 743 ()
      Erdwärmebohrung 6000 Liter Wasser pro Minute fluten Wiesbaden

      Nach einem Unfall bei Tiefenbohrungen in Wiesbaden ist ein riesiger Wasserschaden entstanden. In einer gewaltigen Fontäne strömen 6000 Liter Wasser unter hohem Druck aus der Erde – neben dem hessischen Finanzministerium. Rettungskräfte bekommen das Problem kaum in den Griff.

      Bei Erdwärme-Bohrungen neben dem hessischen Finanzministerium in Wiesbaden ist ein riesiger Wasserschaden entstanden. Dabei sei in etwa 100 Metern Tiefe versehentlich eine unter Druck stehende Wasserblase angebohrt worden, sagte der städtische Pressesprecher Siggi Schneider.

      Eine Wasserfontäne sei viele Meter hoch aus dem Bohrloch in die Höhe geschossen. „Pro Minute treten dort 6000 Liter Wasser aus. Das Loch ist auch schwer zu schließen“, sagte er. Gegen 22 Uhr war eine Lösung des Problems nicht absehbar. Zur Höhe des Sachschadens konnte der Stadtsprecher noch keine Angaben machen.

      Nach Bohrungen öffnete sich die Erde
      Etwa 60 Feuerwehrleute wurden zunächst zu dem Großeinsatz gerufen. „Es soll versucht werden, das Loch mit Beton zu schließen. Doch im Umfeld der Bohrung haben sich unterirdisch schon neue Quellen gebildet“, sagte Schneider.

      Die bereits ausgetretenen Wassermassen sollten den Angaben zufolge in die Kanalisation gepumpt werden. Es war zunächst unklar, ob in der näheren Umgebung bereits weitere Schäden entstanden und Keller vollgelaufen sind. „Die Bebauung ist hier zum Glück nicht so dicht“, sagte Schneider. Weitere Fachleute und Geologen wurden seinen Worten nach zum Unfallort gerufen.

      Die Geothermie-Tiefenbohrungen werden direkt neben dem Ministerium gemacht, um das Gebäude mit Erdwärme versorgen zu können, wie Schneider sagte

      http://www.welt.de/vermischtes/article5103142/6000-Liter-Was…



      Wiedermal negativ Schlagzeilen für die Branche :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 20:35:31
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.263 von eschinger am 07.11.09 17:04:53Nacher gibts ne Extrasendung über das Unglück in Wiesbaden. Nach Stauffen und Wiesbaden steht diese Technologie auf dem Prüfstand. Bisher waren die Aktien ja in relativ festen Händen. Das könnte sich jetzt schnell ändern. Die gescheiten Investoren reagieren schnell und verkaufen am Montag, bevor die Welle richtig losgeht. Einstellige Kurse sind aus meiner Sicht jetzt nicht unwahrscheinlich. Rein vom KGV ist diese Aktie schon sehr hoch bewertet und die schöne Story bekommt allmählich nicht zu übersehende Dellen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 21:58:18
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.815 von Straßenkoeter am 07.11.09 20:35:31@straßenkoeter,
      was für ein Unsinn.

      1. Das KGV 2010e wird auf 13,5 prognostiziert. Erscheint mir jedenfalls nicht als überteuert.

      2. Es zeigt sich halt dass - Geiz ist Geil - nicht für Geothermie gelten darf. Die Wiesbadener wollten sich das Geld für Profis sparen.

      http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1173893

      Interessant finde ich die gigantischen Referenzobjekte der Firma Terra Therm.
      http://www.terratherm.de/


      Wenn dieser Zwischenfall überhaupt Auswirkungen auf die Expertenfirma Daldrup haben sollte, dann nur positive!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 11:27:04
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.815 von Straßenkoeter am 07.11.09 20:35:31Wieso ist die Aktie vom KGV her hoch berwertet? KGV von 17 bei nem Wachstumswert ist ganz normal. Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass der Fall in Wiesbaden so riesige Auswirkungen auf die Aktie haben wird. Bei neuen Technologien gibt es immer mal wieder Rückschläge. Es gibt nun mal keine rt der Energieverosrung die überhaupt kein Risiko in sich trägt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 12:39:44
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.032 von Pirat am 07.11.09 21:58:18Terra Therm halten sich auch für Experten...!

      Ist auch eine Vertrauensfrage.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:21:49
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.346.979 von mintelo am 09.11.09 12:39:44Hätte nicht gedacht, dass sich der Kurs nach dem Wiesbadendesaster so gut hält.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:08:18
      Beitrag Nr. 749 ()
      Wer hat in Wiesbaden gebohrt? Daldrup? Denke in Zukunft werden nur mehr die besten Spezialisten herangezogen und dazu gehört sicherlich unsere Daldrup!
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:40:20
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.836 von Rehrl am 09.11.09 23:08:18So kannst du das nicht sehen. Die Firma, die gebohrt hat, ist auch keine schlechte. So wie ich gehört habe, habens sie nichts falsch gemacht. Dass man auf eine Wasserblase stoßen kann, das kann auch Daldrup passieren. Es ist eher so, dass bei der Erdwärme nicht wegzudiskutierende Risiken vorliegen. Förderlich war dieser Unfall sicherlich auch nicht für Daldrup. Ich denke, dass sich die ganze Branche jetzt wärmer anziehen muss und dass es bei jedem weiteren Unglück schwieriger wird.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:48:10
      Beitrag Nr. 751 ()
      Ist eigentlich bei der Geothermie-Bohrung ein anderes Risiko vorhanden wie bei der Öl und Gasbohrung?
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:52:20
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.352.970 von Straßenkoeter am 09.11.09 23:40:20Wiesbadendesaster, Unglück
      Du verwendest unangebrachte Begriffe. :(
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 00:31:05
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.021 von Haettsch am 09.11.09 23:52:20Finde ich nicht. Für die Branche war es nach Stauffen und den Erdbeben ein weiteres Desaster. Ich hoffe nicht, dass du, wie in Deutschland üblich, jetzt mit irgend einer Pseudomoral daher kommst. Aber vielleicht hab ich dich auch mißverstanden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 06:09:58
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.120 von Straßenkoeter am 10.11.09 00:31:05Wenn nach so einem "Desaster" der Kurs so stabil ist haben wir eine weltklasse Aktie :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 06:48:28
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.294 von ernie070781 am 10.11.09 06:09:58Ja da stimme ich dir zu. Spricht für die Aktie und vorallem für die Aktionäre, die sie halten. Auf steigende Kurse. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:42:17
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.324 von Straßenkoeter am 10.11.09 06:48:28Medienmitteilung vom 10. November 2009
      Start der Geothermie-Erkundungsbohrung.

      Die Bohranlage im Triemli-Quartier ist nach dem positiven Entscheid des
      Verwaltungsgerichts bereits in Betrieb. Die Erkundungsbohrung soll zeigen, ob
      sich der Zürcher Untergrund für die Nutzung von Erdwärme eignet. Den dafür
      nötigen Kredit hat der Gemeinderat vor knapp einem Jahr bewilligt.
      Am 10. November 2009 haben Stadtrat Andres Türler, Vorsteher des Departements der
      Industriellen Betriebe, und Josef Daldrup, Vorstandsvorsitzender der Daldrup & Söhne
      AG, die Geothermie-Erkundungsbohrung im Triemli-Quartier gestartet. Nach dem
      positiven Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich stand diesem Ereignis
      nichts mehr im Wege. In der ersten Phase wird auf eine Tiefe von 70 Metern
      vorgestossen, danach braucht es weitere Vorbereitungsarbeiten bis zum Beginn des
      24-Stunden-Betriebs. Die Bohrung soll Aufschluss darüber geben, ob sich der Zürcher
      Untergrund für die Nutzung von Erdwärme eignet. Geplant ist, die Liegenschaften der
      Baugenossenschaft Sonnengarten, das Stadtspital Triemli und weitere Liegenschaften
      in der Umgebung des Spitals mit Wärme aus dem Erdreich zu versorgen. Die
      Erkundungsbohrung wird voraussichtlich etwa 80 Tagen dauern.
      Die High-Tech-Bohranlage im Triemli entspricht dem neuesten technischen Stand. Im
      April 2009 hat sie sich bereits in Bayern bewährt. Die deutsche Besitzerin Daldrup &
      Söhne AG ist auf Bohr- und Umweltdienstleistungen spezialisiert und führt in ganz
      Europa Geothermie-Bohrungen durch. Auf der Anlage wird im Schichtbetrieb
      gearbeitet. Während einer Schicht sind acht bis zwölf Personen im Einsatz; davon
      gehören vier bis fünf zur Bohrmannschaft
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:43:59
      Beitrag Nr. 757 ()
      Für diese erste Bohrung hat der Gemeinderat im Dezember 2008 einen Objektkredit
      von 19.89 Mio. Franken bewilligt. Sofern sich aus der Erkundungsbohrung positive
      Signale für die Nutzung der gefundenen Erdwärme ergeben, soll danach eine zweite
      Bohrung und schliesslich der Bau einer Energiezentrale erfolgen. Für diese
      nachfolgenden Schritte braucht es eine Erhöhung des Objektkredites um
      18.81 Mio. Franken auf 38.7 Mio. Franken. Darüber entscheiden die Stimmberechtigten
      am 29. November 2009.
      Informations-Möglichkeiten.
      ewz hat für die Information der Bevölkerung eine Internet-Seite mit Webcam-Bildern
      eingerichtet. Von der Zuschauerplattform an der Ecke Kellerweg/Rossackerstrasse
      haben Besucherinnen und Besucher eine gute Übersicht über die Bohranlage. Für
      Gruppen sind auf Anmeldung Führungen im Info-Pavillon und zur Besucherplattform
      möglich. Während der Bohrung ist ein Infotelefon während 24 Stunden am Tag bedient.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 13:56:20
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.381.725 von Laffel-2 am 13.11.09 13:43:59Das ist schon witzig, da wird darüber berichtet dass Jürgen Daldrup Ingram Micros leiten wird, aber das am 03.11 die Genehmigung in der Schweitz erteilt wurde und die Bohrungen am 10.11.2009 begonnen haben, darüber wird nicht berichtet.

      Diese Firma muß unbedingt an ihrer PR arbeiten...
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 16:27:55
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.381.816 von Laffel-2 am 13.11.09 13:56:20ich meinte natürlich Schweiz... Sorry an alle schweizer Mitleser... :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 22:16:38
      Beitrag Nr. 760 ()
      Hallo!

      In den USA führt in Sachen Geothermie kein Weg an Ormat Technologies vorbei, in Deutschland hingegen kaum ein Weg an Daldrup. Denn das Unternehmen verfügt über eine einzigartige Perspektive in Sachen Tiefenbohrung. Dabei ist die Aktie hier noch vollkommen unentdeckt, wie die wenigen Diskussionen hier bei WO aber auch in anderen Foren zeigen. Bei Sharewise z.B. gibt es gerade mal 4 Mitgliederempfehlungen und eine Analystenempfehlung, bei den Mitgliedern 4x kaufen mit einem moderaten Durchschnittskursziel ca. 20% über dem aktuellen Kurs und bei den Analysten sogar nur ein Hold mit Kursziel ca. 10% über dem aktuellen Kurs, siehe:

      http://www.de.sharewise.com/aktien/DE0007830572-daldrup-soeh…

      Daher ist das Sentiment alles andere als euphorisch und die Aktie eine gute Wahl!

      LG Enzo
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 10:47:02
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.381.816 von Laffel-2 am 13.11.09 13:56:20Das Problem der IR/PR gab es in der Vergangenheit schon öfters. Grade in den relativ unsicheren Zeiten bzg. der Geothermie, muss da deutlich mehr Feuer kommen.

      nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 13:08:02
      Beitrag Nr. 762 ()
      Grünes Licht für Sole-Bohrung
      Bad Rappenau -
      Unspektakulär war die Debatte im Gemeinderat, spektakulär wird das Vorhaben. Und spektakulär ist auch der Preis, den die Stadt dafür bezahlen muss: Bad Rappenau beginnt Mitte Dezember mit einer neuen Sole-Bohrung.

      Die Maßnahme kostet 570.000 Euro, die Firma Daldrup und Söhne aus Ascheberg war bei der Ausschreibung günstigste Bieterin, gilt aber als erfahren. "Vielleicht", sagte Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen, "stoßen wir auf eine Goldader." Die medizinischen Einrichtungen der Stadt wie Kurkliniken und Therapiezentrum sind auf die Sole als Heilmittel angewiesen. Unter anderem wird hoch gesättigte Sole bei der Behandlung von Schuppenflechte (Psoriasis) erfolgreich eingesetzt.

      http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1704719
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 10:19:24
      Beitrag Nr. 763 ()
      Schöne Grüße aus Landau! Wo der Werk nun wieder in den Probebetrieb gegangen ist...mal sehen, wann die Erde das nächste Mal zittert:-)

      Hoffe es natürlich nicht, da ich es am eigenen Leib gespührt habe.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:53:39
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.484.257 von jud239 am 01.12.09 10:19:24Wenn bebt und zittert musst du unterm Tisch springen. So machen es jedenfalls die Japaner und nun auch die Landauer.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:47:27
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.062 von revo1211 am 01.12.09 20:53:39Denke, dass man bei diesem Wet nichts falsch machen, soweit man davon ausgeht, dass die Gethermie eine Zukunft hat. Hohe Eigenkapitalquote, hoher Auftragsbestand, hohe Gewinnwachstumsraten und wenn man dann noch die Vision des Unternehmens dazunimmt langfristig Strom zu erzeugen. Das gemeinsame Projekt mit RWE ist schon sehr zukunftsträchtig. Natürlich sind auch nicht unerhebliche Risiken vorhanden, falls Daldrup mal ein Fehler unterlaufen sollte und sie dann in Haftung genommen werden. Aber ich denke die Chancen überwiegen die Risiken bei weitem. Dass man momentan zu relativ moderaten Kursen reinkommt liegt aus meiner Sicht daran, dass ein Großaktionär das Klumpenrisiko nach den Vorfällen nun doch scheut und einen Teil seiner Aktien zu einem vertretbaren Preis wieder abgibt. Ich bin jetzt auch eingestiegen, obwohl ich anfangs größte Bedenken hatte. Denke, dass einem erfahrenen Unternehmen, wie Daldrup auch weniger Fehler unterlaufen. Man könnte die Vorfälle in Bezug auf den langfristigen Erfold von Daldrup auch positiv sehen, da sie sicherlich auch sehr marktbereinigend wirken und man sich zweimal überlegt, wem man einen Auftrag gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 16:59:18
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.838 von SpringAxl am 30.11.09 13:08:02http://www.stimme.de/kraichgau/nachrichten/sonstige;art1943,…

      Etwas ausführlicher zur Bohrung in Bad Rappenau. Der Ort braucht diese Bohrungen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:40:09
      Beitrag Nr. 767 ()
      Daldrup scheint langsam und behäbig nach oben zu drehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 17:47:15
      Beitrag Nr. 768 ()
      Heute, 13.35Uhr im Deutschlandfunk,
      Sendung: Wirtschaft am Mittag, Firmenportrait


      Hightech mit Tiefgang
      Münsterlander Unternehmen zapft die Erdwärme an
      Von Theo Geers

      Klimaschutz schafft Arbeitsplätze, auch in Deutschland. Zum Beispiel bei einem ehemaligen Brunnenbauer im Münsterland, der heute Markt- und Technologieführer bei Tiefbohrungen für die Nutzung von Erdwärme ist. Und durch die Klimadebatte kann sich Daldrup & Söhne vor Aufträgen kaum retten.

      ...

      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/firmen/1085335/
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 16:22:28
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.553.195 von Haettsch am 11.12.09 17:47:15Aus dem Finanzkalender für die Daldrup & Söhne AG:

      Dezember 2009 Corporate News zur Auftragsentwicklung

      (verhandlungs- und ausschreibungsbedingt sind die Voraussetzungen zur Freigabe von Meldung zu zwei großen Auftragseingängen mit Rücksicht auf die Auftraggeber noch nicht gegeben)

      da kommt noch was...
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 09:41:27
      Beitrag Nr. 770 ()
      Langsam scheint es ja doch mal wieder ein bisschen Bewegung zu geben. Vielleicht kommen dieses Jahr wirklich noch mal ein paar neue Nachrichten. Die Umsätze ziehen zumindest schon mal an.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:14:22
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Deutschlands-grosses-Boersenmagazin_id_41_.htm

      Da steht wohl DALDRUP!
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:21:22
      Beitrag Nr. 772 ()
      Jetzt hat sich irgendwas getan.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:26:25
      Beitrag Nr. 773 ()
      Versuche zu 22 Euro zu kaufen. Noch nicht alles ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 14:54:20
      Beitrag Nr. 774 ()
      Auch die FTD Heute mit großem Artikel zu Daldrup :cool:

      Josef Daldrup - Im Rausch der Tiefe

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:green-minds-josef-d…
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 16:30:16
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.563.022 von eschinger am 14.12.09 14:54:20Lustiger Artikel, aber das sind Macher.
      Was die anpacken das klappt auch.
      Ich bleibe jedenfalls dabei auch wenn sich in
      den letzten Monaten außer heute nichts getan hat.
      Hier wird Geduld belohnt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 07:00:43
      Beitrag Nr. 776 ()
      Sehr langfristig bin ich auch überzeugt. Wir sind aber trotzdem schon relativ teuer.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 10:30:09
      Beitrag Nr. 777 ()
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/firmen/1085335/

      Teuer. So ein quatsch. Höre dir dieses interview an. In den nächsten jahren gibt es wachstum von über 50 % und immer mehr phantasie. Ich mag den part mit den Claims, 3-4 % des Strombedarf von Bayern und Baden-Württemberg will Daldrup bis 2020 abdecken und Heizkosten von 20 Euro in Monat. Was will man eigentlich mehr.

      Kurzziel 1000 Euronen
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 10:33:10
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.206 von ernie070781 am 15.12.09 07:00:43Zu teuer?:D

      an den Umstand musst du dich gewöhnen, das gehört sein Börsenstart zur Aktie einfach dazu.:laugh:

      Auf erdbebenfreie und erfolgreiche nächste Jahre
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 10:33:33
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.079 von revo1211 am 15.12.09 10:30:09mr. Dausend:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 15:40:36
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.079 von revo1211 am 15.12.09 10:30:09Geothermie soll 3-4% abdecken. Nicht Daldrup.:keks:

      Die Aktie ist trotzdem alles andere als billig.

      Mittlerweile sieht der Kurs ja wieder ganz gut aus. Hätte nicht gedacht das ich damit dieses Jahr noch mal ins plus komme.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:28:37
      Beitrag Nr. 781 ()
      Daldrup hat mit seinen Claims diese region gut abgesteckt. Ausserdem ist die Region ein oligopolischer markt. Also doch 3-4 % durch Daldrup!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 07:38:33
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.580.440 von revo1211 am 16.12.09 18:28:37Wie soll den Daldrup 4% abdecken? Meinst du die anderen Energieversorger gucken dabei zu ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 12:12:10
      Beitrag Nr. 783 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:38:51
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.977 von revo1211 am 17.12.09 12:12:10Hörmann Gruppe und Geysir Europe entwickeln größtes Geothermiekraftwerk in Deutschland bei Geretsried
      17.12.09 | Nachrichten & Kurzmeldungen

      Mit Vertrag vom 15.12.2009 hat die Tochter der Hörmann Unternehmensgruppe aus Kirchseeon Hörmann Energie und Umwelt GmbH 90% der Anteile an der Geothermieprojektgesellschaft Enex Power Germany GmbH übernommen. 10% hält weiterhin die Geysir Europe GmbH, eine Tochterfirma der münsterländischen Daldrup & Söhne AG und der isländischen Geysir Green Energy ehf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Insgesamt über 70 Millionen € werden die beiden Firmen Hörmann Energie und Umwelt und Geysir Europe in den kommenden 2 Jahren in das Geothermieprojekt investieren. Der Standort, nahe der Stadt Geretsried, liegt im Erlaubnisfeld Wolfratshausen, welches von der Enex Power Germany, einer vormaligen 100% Tochter der Geysir Europe in den letzten Jahren entwickelt wurde. Über 8 Millionen € sind bereits in das Projekt geflossen, unter anderem für den Bau des Bohrplatzes am Hofgut Breitenbach (Gelting). Bereits im Juni 2010 wird mit den Bohrarbeiten begonnen. Erschließungsziel ist der wohlbekannte Top-Malm, eine geologisch besonders vielversprechende Lagerstätte für Thermalwasser. Geplant sind 3 Bohrungen mit einer Tiefe von jeweils über 5000 m. Es sollen über 170 Liter Thermalwasser pro Sekunde mit einer Temperatur von über 127 °C aus der Tiefe gefördert werden, was einer thermischen Leistung von über 50 MW entspricht. In einem Binärkraftwerk (Kalina oder ORC) wird dann mittels einer Turbine elektrischer Strom (ca. 5 MW) erzeugt und in das öffentliche Netz eingespeist. Die übrige Energie wird als Fernwärme ausgekoppelt und somit die Versorgung der umliegenden Verbraucher sichergestellt.

      Im Zeitraum Dezember 2009 bis März 2010 führt die Firma Exorka, ebenfalls eine Tochter der Geysir Europe Gruppe, im Auftrag der Projektgesellschaft eine 3D Seismikkampagne durch. Dabei wird der Untergrund (ca. 40 km²) mittels modernster Technologien (Vibroseismik) untersucht, um die Bohrplanung zusammen mit der Bohrfirma Daldrup & Söhne AG optimal abzustimmen. Hörmann’s Spezialfirma AIC Ingenieurgesellschaft für Bauplanung aus Chemnitz ist währenddessen dabei, die Trassenplanung und den Bau der Strom- und späteren Fernwärmetrasse abzuschließen.

      Die Investoren Hörmann und Geysir Europe sind zuversichtlich und sehen in dem Projekt ein großes Potential für die künftige Energieversorgung der Region. „Unser Engagement im Bereich der Entwicklung erneuerbarer Energien wie Geothermie, Solar und Biomasse wird in diesem Projekt eine wunderbare Kombination ergeben“, so Heinz Runte, Geschäftsführer der Hörmann Energie und Umwelt. Curd Bems, CEO der Geysir Europe, sieht neben den finanziell interessanten Aspekten noch weitere Potentiale: „Allein das Stromkraftwerk wird über 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, durch die Fernewärmenutzung kommen zusätzlich zigtausende Tonnen eingespartes CO2 hinzu. Ausserdem machen wir die Region damit unabhängiger von Kohle, Öl und Gas“, so Bems weiter. Auch für Josef Daldrup als Vorstandsvorsitzenden eines der erfolgreichsten Bohrunternehmen in Europa ist das Projekt besonders charmant. „Wir werden in Gelting die tiefste Bohrung der Welt, die jemals für
      ein Geothermieprojekt geplant wurde, durchführen.
      Unsere langjährige Erfahrung und die vielen von uns erfolgreich umgesetzten Tiefbohrprojekte im bayerischen Molassebecken sind dabei eine wertvolle Erfahrung, auf die wir zurückgreifen können.“

      Die Bohrarbeiten sollen in 2011 abgeschlossen sein und das Kraftwerk 2012 ans Netz gehen.

      Weitere Informationen über:
      Enex Power Germany GmbH
      Dr. Robert Straubinger
      Obermarkt 23
      82515 Wolfratshausen
      Telefon +49-8171-968500
      robert.straubinger@enex-power.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:53:09
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.036 von revo1211 am 17.12.09 17:38:51Verstehe nicht ganz, warum Daldrup seine Projektentwicklungsgesellschaft Enex aus der Hand gibt, schließlich wollte man doch in naher Zukunft alles aus einer Hand bieten (Projektierung,Bohrung,Kraftwerksbetrieb).
      Wurde so auch im Juli entsprechend bei der Übernahme von Enex kommuniziert.
      Bin ehrlich gesagt etwas ratlos und enttäuscht über den nunmehr eingeschlagenen Weg...:confused:

      Vielleicht hat wenigstens der Preis gestimmt.

      elritze
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:57:20
      Beitrag Nr. 786 ()
      bookmark
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:14:50
      Beitrag Nr. 787 ()
      Bohrung und Kraftwerksbetrieb reichen aus. Exorka und die Claims sind immernoch bei UNS. Projektentwicklungsgesellschaft Enex ist nicht der Umsatzbringer.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 21:07:57
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.965 von revo1211 am 17.12.09 19:14:50Projektentwicklungsgesellschaft Enex ist nicht der Umsatzbringer.

      Woher die Weisheit?
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 21:15:11
      Beitrag Nr. 789 ()
      Es gibt tausende davon. Vielleicht nicht mit schwerpunkt geothermie aber ein bauingenieur lernt schnell. Bohrknow-how (Niederlande,Schweiz,Deutschland,Frankreich???)/Kalinatechnologie/Claims/Bohrgerät/ETC das bekommt man nicht so schnell hin.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 21:46:14
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.591.132 von revo1211 am 17.12.09 21:15:11Die von Dir mehrfach angesprochenen Claims werden immer nur zeitlich befristet vergeben, werden also zu gegebener Zeit wieder völlig neu ausgeschrieben. Ausruhen kann sich Daldrup auf den momentanen (Noch)Besitz also nicht.

      Im Moment mag Daldrup noch relativ konkurrenzlos ein, aber die Hochtief AG hat auch schon Ihre Fühler in die Geothermie ausgestreckt. Und da steckt (leider) wohl sehr viel Geld dahinter.

      Wie bewertest Du die heutige Meldung, die mal wieder von Daldrup nicht selbst kommuniziert worden ist. Welchen konkreten Ergebnisbeitrag siehst du?

      Elritze
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 17:25:11
      Beitrag Nr. 791 ()
      Hallo!

      In der Sharewise Wunschanalyse wird auch noch erhebliches Kurspotenzial für die Aktie der Daldrup & Söhne AG gesehen:

      http://www.de.sharewise.com/finanznachrichten/12670-Daldrup_…

      VLG Enzo
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 13:21:44
      Beitrag Nr. 792 ()
      http://www.engineeringnet.be/belgie/detail_belgie.asp?Id=348…

      eben gekommen aber auf niederländisch. Da geht es noch mal um den Vertrag vom 10 bezüglich der im Januar startenden Bohrungen von rund 2000m.

      Habe es per Google übersetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:08:53
      Beitrag Nr. 793 ()
      Erneuerbare Energien für Mecklenburg-Vorpommern
      21.12.09

      „Mit den erneuerbaren Energien sind große ökonomische Chancen verbunden. Wenn es gelingt, einen möglichst großen Teil des Energieverbrauchs durch Biomasse, Sonne, Wind und Geothermie zu decken, dann bleibt das Geld in der Region und wird nicht ins Ausland transferiert“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Karl Otto Kreer, auf dem 6. Verbraucherforum Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow.

      Elritze, Josef Daldrup als Vorstandsvorsitzenden eines der erfolgreichsten Bohrunternehmen in Europa ist das Projekt besonders charmant. „Wir werden in Gelting die tiefste Bohrung der Welt, die jemals für ein Geothermieprojekt geplant wurde, durchführen.

      Image, Reputation, Know-How alles wird mitgezählt bei einer Bewertung. Wie die News sich im Ergebnis bemerkbar machen wird, kommt darauf an ,wie du die 70 Millionen Investition aufteilst. Aber eines kann ich Dir sagen und ich würde sogar mit Dir wetten, Daldrup steht irgendwann im Jahr 2010 über 50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 19:11:28
      Beitrag Nr. 794 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-12/15754334…

      21.12.2009 18:51
      Wunschanalyse Daldrup + Söhne AG
      (sharewise.com)
      Mitglieder haben diese Wunschanalyse schon vorab per Mail erhalten.
      Wunschanalyse Daldrup&Söhne AG
      Herzlich Willkommen zur Wunschanalyse von Sharewise in Zusammenarbeit mit Stephan Heibel vom Heibel-Ticker.de Börsenbrief (www.heibel-ticker.de) und Rainer Hahn von EMFIS.com. Unsere Mitglieder haben sich diese Woche eine Analyse der Daldrup&Söhne AG gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 20:53:48
      Beitrag Nr. 795 ()
      Denke auch, dass man mit Daldrup bessser fährt, als mit einer Solaraktie.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 07:43:33
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.493 von Straßenkoeter am 22.12.09 20:53:48Ausser mit Solar Millennium :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 16:21:24
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.578.579 von ernie070781 am 16.12.09 15:40:36Die Aktie ist trotzdem alles andere als billig.

      billig ist immer relativ!

      Vom KUV ist Daldrup sicherlich ordentlich bewertet, von sämmtlichen anderen Gesichtspunkten steht dieses Unternehmen aber da wie eine 1!!

      Habe mir über die Feiertage nochmals verschiedene Berichte usw. durchgelesen! Man findet bis auf die "Erdbebenberichte" eigentlich kein Haar in der Suppe!

      -EK-Quote bei ausgezeichneten 86% per 31.12.08
      -Bilanz absolut sauber, kaum Goodwill
      - Liquide Mittel bei ca. 8 Mio. Euro

      -hohe Marge im operativen Geschäft
      -wenig Konkurrenz
      - dazu ein grundsolider Kerninvestor ( Josef Daldrup ) 3 Söhne als Nachfolger im Unternehmen u. als Shareholder - der Nachwuchs sollte weiterhin für Schub sorgen ;)

      Der Wachstum scheint nach wie vor auf sehr hohem Niveau! Das erste Halbjahr war zwar nicht ganz so stark wie erwartet, denke aber wir sehen hier im 2. HJ ganz andere Zahlen!

      Was mir noch aufgefallen ist!

      Im GF-2008 heißt es Daldrup beschäftigt 64 Mitarbeiter per 31.12.08

      Im kürzlich publizierten FTD-Bericht: Im Rausch der Tiefe siehe: http://www.daldrup.eu/aktuelles/2009-12-14-FTD-Im-Rausch-der… Ist von 200 Mitarbeitern die Rede ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 10:35:31
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.601 von eschinger am 27.12.09 16:21:24Danke für deine Zusammenfassung. Der Hauptgrund warum ich damals die Aktie gekauft habe war für mich das die Familie mit Beteiligt ist. Ich bin langfristig auch absolut überzeugt von der Aktie. Habe die Aktie extra noch vor der Abgeltungssteuer gekauft. Vom KGV und vom KUV her ist die Aktie trotzdem ambitioniert bewertet.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 11:25:42
      Beitrag Nr. 799 ()
      Familienunternehmen an der Börse sind immer seltener, weis jemand was über die RWE Sache, lange nichts mehr drüber gehört

      gruß und allen ein erfolgreiches Neues Jahr
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 22:00:07
      Beitrag Nr. 800 ()
      Warte auf die 26 € dann 28 € dann 30 € und dann auf ein neus all time high € € €!
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 23:26:56
      Beitrag Nr. 801 ()
      Wohl der Grund für den heutigen Anstieg:
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-200832…
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 14:40:15
      Beitrag Nr. 802 ()
      So gute Nachrichten und keiner bekommt was mit und kauft.


      12.01.2010 09:18
      Geothermie-Spezialist Daldrup gewinnt weitere Millionen-Aufträge
      Der Bohrdienstleister Daldrup&Söhne meldet das deutliche Anwachsen des Auftragsbestandes. Der Aktie ist der charttechnische Ausbruch gelungen.

      Das Geschäft mit Erdwärme boomt. Das spiegelt sich nun auch im Auftragsbestand der Daldrup&Söhne AG wider. Der Bohrtechnikspezialist meldete am Dienstag, dass der in Arbeit befindliche Auftragsbestand rund 30 Millionen Euro beträgt. Zusätzlich konnten weitere Aufträge über rund 45 Millionen Euro gewonnen werden. Der Auftragsbestandliege mit insgesamt rund 75 Millionen Euro per 31.12.2009 deutlich über dem Vorjahreswert von 50 Millionen Euro. Auftraggeber der Daldrup&Söhne AG sind Industriekunden, Energieversorger und Kommunen.


      Den vollständigen Artikel lesen ...

      © 2010 Der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:59:15
      Beitrag Nr. 803 ()
      Der Free float ist nicht so groß und der wert ist voll gedeckelt von someone. Du mußt bei solch einer kleinen perle geduld haben. Irgendwann in 2010 fliegt der wert los, gerade wenn keiner damit rechnet. In paris und umgebung gibt es wohl riesiges potential für die geothermie, irgendwie erwarte ich in dieser richtung im ersten halbjahr eine schöne und besonders wertvolle news.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:45:08
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.719.228 von revo1211 am 12.01.10 16:59:15Daldrup & Söhne interessant

      13.01.2010
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Prior Börse" ist die Daldrup & Söhne-Aktie (ISIN DE0007830572 / WKN 783057) interessant.

      Der Bohrdienstleister könne auf einen fulminanten Jahresbeginn blicken. Zum Jahreswechsel habe der Auftragsbestand bei 75 Mio. EUR gelegen, was einem Anstieg um 50% gegenüber der Vorperiode entspreche. "Wir versuchen nun auch in den Kraftwerksbereich einzusteigen", so Firmensprecher Dietmar Brockhaus in einem Gespräch mit den Experten. "Wir streben aber nur kleine Anteile an Projekten zur Stromversorgung an".

      Daldrup & Söhne generiere mehr als 80% seiner Umätze in der Geothermie. Im Rahmen eines Joint Ventures mit dem Energiekonzern RWE komme die Gesellschaft an Großprojekte heran, von denen man sonst nur träumen könnte. Der hohe Auftragsbestand sichere Daldrup & Söhne operativ eine Auslastung bis weit über das laufende Jahr hinaus.

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      Der Börsenwert liege bei 133 Mio. EUR. Billig sei der Titel zwar nicht, dass 2009er KUV betrage etwa 2,8, dennoch habe die Aktie soeben ihren Abwärtstrend überwunden; steigende Notierungen seien also drin.

      Die Bilanz sei solide. Sollte es dem bankschuldenfreien Unternehmen gelingen, auch als Energieerzeuger aufzutrumpfen, dürften die Umsätze stetiger fließen. Die Experten würden für 2010 mit einem Umsatzanstieg um etwa 30% auf 60 Mio. EUR rechnen. Das EpS dürfte bei rund 1,50 EUR liegen. Insofern halte man das KGV von 16 für akzeptabel.

      Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von Daldrup & Söhne für interessant. (Ausgabe 03 vom 13.01.2010) (13.01.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:05:44
      Beitrag Nr. 805 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:52:34
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.717 von revo1211 am 21.01.10 17:05:44In der Geothermie Deutschland ist Daldrup DAS Unternehmen, in Europa eines der Wichtigsten.Wenn erstmal die Fördermittel von Photovoltaik in Richtung Geothermie umgeleitet werden, weil man erkennt, dass mit Thermoaufnahmen durch Sateliten Autobahnen nach Potential abgescannt werden können und dort Geothermie/Wärmekraftpumpen, die Elektrizität und später Wasserstoff liefern , installiert werden können :) :) :)
      Ähnliches wird sich im Bereich Städte, Dorfgemeinschften tun.Kleinere bis Mittelgroße Geothermieprojekte plus Großprojekte wie Zürich evtl. Paris. Neue Bohrtechniken (z.B. Bohrungen mit Wasserhochdruck) machen Bohrungen möglich, die noch vor ein paar Jahren als zu kostenaufwendig waren, möglich.
      Das Ganze in Form eines Familienunternehmens mit drei Söhnen, solider Finanzierung und Zusammenarbeit mit RWE.
      Da muss man kein Genie sein um das Potential zu erkennen.

      Daldrup muss nur lernen sich besser zu präsentieren.Die Homepage, naja.Da gehören aktive Bilder, die das Grundkonzept der Geothermie zeigen und die Funktionsweise erklären wie z.B. bei Solarmillenium
      Solarthermie supereinfach nachvollziehbar dargestellt ist.
      Desweiteren muss die PR vorbauen und der Bevölkerung die Angst vor Erdbeben nehmen, in dem sie auf einfache Weise erklärt, dass durch die Bohrungen Spannungen, die sich durch Erdplattenverschiebungen gebildet haben freisetzt d.h. anstatt zu warten bis sich die Spannungen " auf natürliche " Weise abbauen, wenn die Spannungen zu groß werden, wird schon vorher Druck "künstlich" weggenommen.
      Ein weiteres Riesenpotential Bohrtechnik/Vibrationen: Provozierung von verspannten Erdplatten = kleinere Erdbeben, um starke Beben zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 14:12:50
      Beitrag Nr. 807 ()
      H.Dent willkommen im Boot.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 12:58:08
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.503 von H.Dent am 22.01.10 09:52:34Die Darstellung nach außen hin war schon immer das Schlechteste an der Aktie. Es würde meiner Meinung nicht viel bringen, das die Technologie auf der HP besser dargestellt wird. Es müssen da größere Kampagnen in der Öffentlichkeit gefahren werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:22:12
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.306 von revo1211 am 22.01.10 14:12:50Merci.Bin schon eine zeitlang dabei, aber ich kauf auch nach.
      Im süddeutschen Raum sehe ich das große Potential von Daldrup fast täglich. Geothermisches Werk in Unterhaching bei München, die Therme
      bei Erding etc. . Vor ein paar Tagen war ich im Bäderdreieck Bad Griesbach, Bad Füssing, Bad Birnbach unterwegs.
      Ist der absolute Hammer welchen Wohlstand z.B. diese 1600 Meter Bohrung Bad Birnbach vormals ein Bauerndorf gebracht hat.Bäder,Ärzte,Wellness,Restaurants,Immobilienmakler,Shops ohne Ende.Leider wird diese ostenlose Energie noch !!!! nicht zur Stromerzeugung genutzt.

      Ich werd' mal bei Daldrup anfragen, ob die ihre Homepage aufbessern können und ob sie für den kommenden Ansturm logistisch gerüset sind.
      Allein die Darstellung der Vorteile für Dorfgemeinschaften und die Fördermöglichkeiten bei Bohrungen könnte da so manche Dörfer zum handeln bewegen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:27:17
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.804.411 von SpringAxl am 25.01.10 12:58:08Ich geb dir absolut Recht, aber warum nehmen wir als Aktionäre = Profiteure nicht die Sache zumindest ein bißchen in die Hand ?
      z.B. Emailanfragen bei Daldrup oder beim Umweltministerium.
      Eine Umleitung von Fördergelder für Photovoltaik in Geothermie/Solarthermie/Windenergie ist in unser aller Interesse.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 11:21:34
      Beitrag Nr. 811 ()
      Aktuelle Daldrup-Projekte:

      Zum Fortschritt in Grünwald:

      Erste Bohrung in Grünwald erreicht Endteufe

      25.01.10
      In genau 3.542 Metern ist man in Grünwald auf den Top Malm – den Beginn der wasserführenden porösen Schicht - gestossen. Am 15. Januar hat die Bohrung das Ende des Malms bei rund 4.083 Metern erreicht.
      Bis Anfang Februar wird vermutlich eine Aussage über die Fündigkeit der ersten Bohrung möglich sein. Die zweite Bohrung, die bereits bis auf eine Teufe von 789 Metern verrohrt ist, wird dann gleich im Anschluss weiter geführt.

      zum Fortschritt im Triemli-Quartier:

      http://www.stadt-zuerich.ch/content/ewz/de/index/ewz/strateg…


      Mfg
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:40:22
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.234 von H.Dent am 26.01.10 10:27:17Auf Fördergelder würde ich persönlich die nächsten Jahre nicht mehr bauen. Wer weis wie lange die noch aufrecht gehalten werden (können)
      Geothermie würde ich persönlich als "was neues" bezeichnen. Es wird zwar unter den "grünen Energien" geführt, aber es ist irgendwie abgegrenzt von Sonne und Wind.

      Solange Städte wie Paris und NY aber die Geothermik in ihre Planungen mit einbeziehen, bin ich für den Sektor recht zuversichtlich.

      Was jetzt direkt D&S angeht, wird die Zukunft selbst den kurs richten. Wir als Aktionäre können doch nicht die Firma an die Hand nehmen und sagen stellt euch mal besser da. Wenn Daldrup dies weiterhin macht, müssen schon strake weitere Punkte (Erfolge) kommen um dies zu kaschieren. bis jetzt hat es ja geklappt. ausgelastet, Rwe etc...ich könnte mir auch eine bessere Darstellung der zahlreichen Erfolge vorstellen, aber da muss die Fam Daldrup mal was Geld in die Hand nehmen und eine ordentliche IR/PR einstellen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:54:26
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.195 von H.Dent am 26.01.10 10:22:12Aber Daldrup hat zur Zeit soviele Aufträge in den Büchern, dass sie völlig ausgelastet sind und das wird sich wohl auf längere Zeit auch nicht ändern. Wofür sollte man dann also noch mehr in PR investieren? Erstmal müsste man das Unternehmen dann nochmal deutlich vergrößern bzw. das Wachstum des Unternehmens noch schneller vorantreiben, damit sich eine PR-Ausweitung lohnen würde. Ist doch eher lästig, wenn man ständig Bohranfragen bekommt, die man dann absagen muss und evtl. an Konkurrenz verliert. Dann besser heimlich, still und leise wachsen, so dass man dann später die wachsende Nachfrage bedienen kann und der Konkurrenz einen deutlichen Schritt voraus ist. Die Devise muss doch jetzt erstmal lauten, die Nachfrage möglichst kurz zu halten, damit man später selbst groß genug ist, um diese zu einem möglichst großen Teil selbst abzudecken!
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 00:40:50
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.824.233 von chrstrins am 27.01.10 16:54:26Gibt es eigentlich Vergleichsfirmen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:19:39
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.824.233 von chrstrins am 27.01.10 16:54:26Geb ich dir natürlich recht, aber was ich meinte ist auch mehr eine verbesserte Darstellung z.B. auf der Homepage.
      Warum sind Erdbeben bei Bohrungen möglich, wie entstehen sie überhaupt und warum ist die rechtzeitige Freisetzung dieser latenten Spannungen eher etwas Positives.Ein paar einfache Bildchen und schon wird aus Angst und Verbreitung von falschen Theorien entkräftet .
      Außerdem wäre m.M. nach eine Darstellung via Aktive X Elementen, wie schaut so eine Bohrung aus , wie funktioniert ein Geothermisches Werk etc. wichtiger als Bilder von Zürich auf den man Baustellenähnliches sieht und der Laie sich nichts vorstellen kann.
      Natürlich nur meine Meinung.
      Langsames substanzielles Wachstum ist natürlich auch besser als chaotisches Wachsen " auf Teufel komm raus".Deshalb ist Daldrup schon so lange am Markt und in Deutschland Marktführer.
      Wo Riesenpotential ist gibt es aber auch Firmen die sich neu und schnell entwickeln können, wie es sich in den USA gezeigt hat und wenn Daldrup nict bereit ist die logistische Komponente zu verstärken werden ihnen andere Firmen bald mehr Anteile abnehmen.Insbesondere wenn sie Experten in Thermalimaging, neuer Bohrtechnik, Marketing,Logistik sind. Im bayerischen Molassebecken wird sich bald einiges tun - mit oder ohne Daldrup!Wäre also gut wenn Daldrup da wenigstens ein Fuß in der Tür hätte, heißt einen Stützpunkt hier aufbaut.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 17:50:58
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.831.066 von H.Dent am 28.01.10 14:19:39Was für eine langweilige Diskussion von euch beiden hier. BlaBlaBla....:cry:

      Nun zu den wichtigeren Dingen:

      Die aktuellen Projekte scheinen bislang nicht den großen Erfolg (sprich das geothermische Nutzungspotential) zu bringen, den man sich erhofft hatte:

      Medienmitteilung: Geothermie-Erkundungsbohrung erfolgreich im Kristallin.
      Seit dem 10. November 2009 erforscht ewz im Triemli-Quartier mit einer Erkundungsbohrung den Untergrund von Zürich. Die Bohrung soll Aufschluss darüber geben, ob sich der Zürcher Untergrund für die Nutzung von Erdwärme eignen könnte. Am 24. Januar 2010 wurde das Grundgebirge (Kristallin) nach 75 Bohrtagen und ohne unangenehme Nebenerscheinungen wie Erschütterungen, Lärm oder Unfälle in einer Tiefe von 2'434 Meter erreicht. Vorgesehen ist, tiefer ins Kristallin zu bohren, um weitere Erkenntnisse über dieses zu erhalten. Allerdings braucht es keine Bohrung bis auf 3200 Meter wie ursprünglich erwartet, denn die Ergebnisse werden auch bei geringerer Tiefe für eine Beurteilung ausreichen.

      Die bisher vorgefundenen Gesteinsformationen entsprechen in ihrer Abfolge grundsätzlich den prognostizierten Formationen. Die Mächtigkeit der unteren Süsswasser-Molasse war jedoch geringer und weicht von der Prognose (1'200 Meter) um rund 260 Meter (940 Meter) ab. Dadurch traten die nachfolgenden Schichten oberflächennaher auf als angenommen. Am Schluss musste vor dem Kristallin noch mit einer Schicht aus dem Permokarbon von unbekannter Mächtigkeit gerechnet werden. Dies hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Die einzelnen Schichten werden nun im Detail untersucht.

      Zur Zeit bestehen wenig Hinweise, dass Wasser in genügender Temperatur und Menge für eine Wärmenutzung vorhanden ist. Es ist erwartet worden, dass vor allem im Malm oder im Muschelkalk wasserdurchlässige Schichten gefunden werden könnten. Die definitiven Ergebnisse für eine geothermische Nutzung werden nach der Auswertung der noch nicht abgeschlossenen Messungen und Tests erwartet. Der Stadtrat wird in den nächsten Wochen entscheiden, ob eine zweite Bohrung ausgeführt werden soll. Mit dem Abteufen der Erkundungsbohrung bis ins Kristallin wurde das Hauptziel der Erkundungsbohrung, den Untergrund der Stadt Zürich zu erforschen, erfolgreich erfüllt.

      Erfreulich ist, dass ewz diese Bohrung in einem stark besiedelten Gebiet ohne nennenswerte Probleme durchführen konnte. ewz ist allen Anwohnerinnen und Anwohnern für die Offenheit und das Verständnis diesem Projekt gegenüber sehr dankbar.


      und in Grünwald folgendes:
      25.01.10
      In genau 3.542 Metern ist man in Grünwald auf den Top Malm – den Beginn der wasserführenden porösen Schicht - gestossen. Am 15. Januar hat die Bohrung das Ende des Malms bei rund 4.083 Metern erreicht.
      Bis Anfang Februar wird vermutlich eine Aussage über die Fündigkeit der ersten Bohrung möglich sein. Die zweite Bohrung, die bereits bis auf eine Teufe von 789 Metern verrohrt ist, wird dann gleich im Anschluss weiter geführt.

      Gerade für das Schweizer Projekt ist es sehr sehr schade, dass Wasser bislang offenbar nicht in ausreichendem Maße sprudelt...

      MfG
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 11:57:19
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.831.066 von H.Dent am 28.01.10 14:19:39Stimmt dein Beitrag zu Bohrungen in Zürich, wo kein Nachweis über verwertbares Wasser mit Wärmepotential gefunden wurde, ist viiiel
      interessanter als sinnloses Gelabber über eine Gegend in Deutschland, wo schon haufenweise erfolgreiche Projekte durchgführt wurden und die weiter Riesenpotential hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 12:45:56
      Beitrag Nr. 818 ()
      Zürcher Geothermieprojekt erreicht Kristallin
      27.01.10

      Am 24. Januar hat die erste Erkundungsbohrung des Zürcher Geothermieprojekts wie geplant die Gesteinsformation Kristallin in einer Tiefe von 2434 Metern erreicht. Geplant ist noch tiefer ins Kristallin zu bohren, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
      Die ursprünglich vorgesehene Bohrung bis in eine Tiefe von 3200 Meter ist jedoch nicht notwendig, da die vorgefundenen Formationen weniger mächtig sind, als prognostiziert. Die Mächtigkeit der unteren Süsswasser-Molasse liegt bei rund 940 Metern, was etwa 260 Meter weniger sind als angenommen worden war.

      Zur Zeit bestehen wenig Hinweise, dass Wasser in genügender Temperatur und Menge für eine Wärmenutzung vorhanden ist, wie aus der Medienmitteilung des Elektrizitätsweks der Stadt Zürich (EWZ) zu entnehmen ist. Ob eine geothermische Nutzung in Frage kommt, wird sich nach der Auswertung der noch noch nicht abgeschlossenen Messungen und Tests zeigen, wie es weiter heisst.

      Ob eine zweite Bohrung durchgeführt werden soll, wird der Zürcher Stadtrat in den nächsten Wochen entscheiden.

      Wir müssen warten. Elritze, mir ist es lieber, wenn aktionäre ihre meinungen in einem börsenforum austauschen, als im stillen kämmerlein zu sitzen und BLABLABLA schreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 13:46:19
      Beitrag Nr. 819 ()
      Wichtig ist doch, dass Geothermie bekannter wird und dass wir mit Daldrup die einzige AG in Deutschland haben, das diese Art von Tiefenbohrungen ausführen kann. Oder liege ich da falsch ? Hab auf jeden Fall nichts gefunden.
      Lasst es mich wissen falls ich falsch liege.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:46:14
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.841.846 von fairinvestor am 29.01.10 13:46:19Es gibt noch Hochtief und Angerer&Söhne, die am Markt tätig sind.

      Sind jedoch nicht halb so gut aufgestellt (Qualifikation der Mitarbeiter, Gerätepark,Präferenzen etc) wie Daldrup.

      MfG
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 20:25:33
      Beitrag Nr. 821 ()
      Angerer&Söhne sind aber meines Wissens nicht gelistet
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 20:16:27
      Beitrag Nr. 822 ()
      http://www.rasertech.com/geothermal/geothermal-multimedia/ut…

      Raser schmiert seit juni 09 richtig ab und ich würde die aktie nicht kaufen, aber der bericht ist cool.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 09:50:46
      Beitrag Nr. 823 ()
      Heißt also Daldrup ist das einzige in Deutschland notierte Unternehmen, das den Großteil seiner Umsätze und Gewinne mit Bohrungen für geothermische Projekte generiert (bei Hochtief müßte man ja hauptsächlich in eine Baufirma investieren) und die Auftragsbücher sind so voll, dass sie Aufträge ablehnen müssen.
      Richtig, oder irgentwelche Einwände ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 10:33:01
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.860.399 von H.Dent am 02.02.10 09:50:46Falls sich das auf meinen Beitrag bezieht:
      Dass die Auftragsbücher so voll sind, dass sie Aufträge ablehnen müssen, hab ich nicht gesagt. Habe nur die Vermutung angestellt, dass wenn Daldrup die PR ausweitet, es vllt. dazu kommen könnte. Heißt natürlich auch nicht, dass sie zur Zeit keine Aufträge ablehnen. Aber das ist ja eh alles nur Spekulation...;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 10:35:00
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.860.399 von H.Dent am 02.02.10 09:50:46Ich weiß nicht ob sie Aufträge ablehnen müssen. Mein letzter Stand ist, dass sie für etwa 15 Monate Aufträge haben.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 08:47:58
      Beitrag Nr. 826 ()
      Naja, kurzfristig schaut es sowieso so aus, dass das Kursrisko nach unten größer ist als die mögliche Chance nach oben.Wenn die Jungs nicht wirklich wachsen sind sie einfach schon mehr als gut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:18:51
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.886.189 von H.Dent am 05.02.10 08:47:58wie kommst du denn drauf das die jungs nicht weiter wachsen ?
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 16:03:53
      Beitrag Nr. 828 ()
      Daldrup & Söhne-Aktie bei Rücksetzern einsteigen

      05.02.2010
      TradeCentre.de

      Lichtenstein (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen bei Kursrücksetzern in die Daldrup & Söhne-Aktie (ISIN DE0007830572 / WKN 783057) einzusteigen.

      Josef Daldrup, Firmenchef der Daldrup & Söhne AG, erwarte ein starkes Geschäftsjahr. "Wir rechnen mit einem sehr guten Jahr", sage den Experten der Großaktionär und Firmengründer im Hintergrundgespräch. Analysten würden in diesem Jahr einen starken Anstieg der Gesamtleistung auf über 60 Millionen Euro erwarten. Die EBIT-Marge solle sich auf 18 Prozent belaufen. Operativ dürfte das Unternehmen sodann circa elf Millionen Euro verdienen. Unterm Strich sollten bis Silvester acht Millionen Euro oder knapp 1,50 Euro Gewinn je Aktie in der Kasse klingeln. "Wir fühlen uns mit diesen Erwartungen wohl", sage Daldrup. (Daldrup wächst zweistellig 25%-50% Umsatzwachstum möglich + Acquisition noch mehr)

      Untermauert werde die Prognose von einem starken Auftragsbestand. Der Spezialist für Bohrtechnik starte das Jahr 2010 mit einem Orderbestand von rund 75 Millionen Euro nach 50 Millionen Euro im Vorjahr. Daldrup rechne: Rund 30 Millionen Euro des Auftragsbestandes würden sich bereits in Arbeit befinden. Von den neuen Orders im Volumen von 45 Millionen Euro müssten weitere 30 Millionen Euro abgearbeitet werden, um die Jahresziele zu erfüllen. Das sei realistisch. Die Firma habe sodann bereits heute eine hohe Planungssicherheit für das Jahr 2010 und die Ziele bereits quasi im Sack.

      Natürlich werde Daldrup in diesem Jahr weitere Aufträge erhalten. Sie könnten in diesem Jahr jedoch nicht mehr abgearbeitet werden. "Wir sind voll ausgelastet und arbeiten am oberen Ende unserer Kapazitäten", sage der Firmenchef. Ziel sei somit die Kapazitäten auszubauen. Dazu zeige Dalrup zwei Wege auf: Erstens. Die Firma werde bezüglich Akquisitionen aktiv. "Wir sind bereits auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten". Es werde sich dabei um einen strategischen Zukauf handeln, der bereits mit einer guten Pipeline an Bohranlagen ausgestattet sei.

      Zweitens und Option zwei für weiteres Wachstum sei der weitere Kauf einer High-Tech-Bohranlage. Je nach Ausstattung und Größe der Anlage könne diese Maschine zwischen 12 und 15 Millionen Euro kosten. Eine Übername oder der Kauf einer weiteren Anlage wolle der CEO über Eigenmittel finanzieren. Diesbezüglich sei eine Kapitalerhöhung um bis zu zehn Prozent des Grundkapitals möglich. "Wir schließen diese Maßnahme nicht aus. Wir sind eigenkapitalfinanziert und wollen nicht abhängig von Banken werden", sage Daldrup.

      Mittelfristig sei es erklärtes Ziel 100 Millionen Euro umsetzen und dabei unverändert mit zweistelligen EBIT-Margen zu wirtschaften. "Wir haben beste Voraussetzungen in diese Größenordnung zu wachsen. Geothermie liefert einen nennenswerten Beitrag zur Energieförderung und Erreichung diverser Klimaziele". Über eine Kapitalerhöhung werde der Anteil von Daldrup verwässert. Grundsätzlich wolle der CEO die Mehrheit behalten und ein familiengeführtes Unternehmen bleiben.

      Neben der wichtigsten Einheit, der Geothermie, wolle das Unternehmen zukünftig auch vom Betrieb von Kraftwerken direkt profitieren. Über ein Joint Venture zusammen mit RWE habe die Firma einen starken Partner an der Hand, um sich an Kraftwerken zu beteiligen. "Wir werden uns an diesen Projekten zur Stromversorgung natürlich nur mit einem kleinen Anteil beteiligen. Unser Ziel ist für die Projekte den Bohrauftrag zu erhalten und damit unser Geld zu verdienen, denn in erster Linie sind wir Bohrdienstleiter und nicht Kraftwerksbetreiber".

      Demnächst werde Daldrup über den Verlauf des Jahres 2009 berichten. Die einstigen Erwartungen von Analysten eine Leistung von knapp 50 Millionen Euro einzufahren und ein EBIT von zehn Millionen Euro zu ziehen, werde das Unternehmen nicht erreichen. Grund sei der verzögerte Einsatz von neuen Bohrmaschinen, die nicht übers vollständige Jahr gelaufen seien, sondern erst ab April.

      Nunmehr würden die Experten von einer Leistung von knapp 40 Millionen Euro sowie einem EBIT von sechs und einem Nettogewinn von vier Millionen Euro ausgehen. Die guten Aussichten für 2010 und die kommenden Jahre dürften über diesen Schönheitsfehler bezüglich der Nichterreichung der zunächst erwarteten Ziele hinwegtrösten.

      Im Aktienkurs dürfte diese Nachricht so langsam eingepreist sein. Allerdings sei ein weiterer, kleinerer Rücksetzer nicht völlig auszuschließen, sofern der ein oder andere Investor darüber enttäuscht sei.

      Eventuelle Rücksetzer sind nach Ansicht der Experten von "TradeCentre.de" für einen Einstieg in die Daldrup & Söhne-Aktie interessant. Mit einem KGV von 13 für das Jahr 2010 sei die Aktie übrigens alles andere als teuer. (Analyse vom 05.02.2010)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 21:39:15
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.886.189 von H.Dent am 05.02.10 08:47:58Willst wohl noch günstig einsteigen? Allzu lange würd ich da nicht warten. Der gewünschte Rücksetzer ist jetzt da.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 12:48:17
      Beitrag Nr. 830 ()
      Al Gore

      08.02.10

      Geothermie ist die möglicherweise größte – und gegenwärtig am meisten missverstandene – Energiequelle der Vereinigten Staaten und weltweit, schreibt Al Gore in seinem neuen Buch „Our choice, A Plan to Solve the Climate Crisis“.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 13:50:28
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.196 von revo1211 am 08.02.10 12:48:17...und vorher hat er auch schon x Bücher mit demselben Inhalt geschrieben, genützt hat es rein gar nichts.

      Hat Hr. Al Gore in Amerika noch irgendetwas zu sagen????

      Von einer wirklichen Energiewende sind die dort ungefähr so weit entfernt, wie der Sudan seine erste Mondlandung vorbereitet.

      MfG
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:50:37
      Beitrag Nr. 832 ()
      Frankreich: Einspeisetarif für geothermischen Strom steigt um 70%
      10.02.10

      Die neuen französischen Einspeisetarife stärken die Erneuerbaren Energien. Für Strom aus geothermischen Kraftwerken bedeutet das eine Steigerung von € 0.12 /kWh auf € 020 kWh, also um fast 70% gegenüber dem Vorjahr. Für die französischen Überseegebiete, von denen einige, wie Martinique oder Guadeloupe in der Karibik oder Reúnion im Indischen Ozean über Hochtemperaturressourcen verfügen gelten andere Konditionen. Aber auch hier wurden die Einspeisevergütungen von bislang € 0.10 kWh auf € 0.13 kWh angehoben.

      Ich mag die News.

      PARIS WIR KOMMEN.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 17:24:10
      Beitrag Nr. 833 ()
      Das hört sich doch gut an. Gerade wenn manbedenkt das sich in Frankreich mit EE noch nicht wirklich viel getan hat.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 15:15:33
      Beitrag Nr. 834 ()
      Keine zweite Geothermiebohrung in Zürich

      11.02.10
      Im Zürcher Triemli-Quartier wird keine zweite Geothermiebohrung durchgeführt. Eine Nutzung von Erdwärme scheine nicht in grösserem Umfang möglich, begründete der Stadtrat den Entscheid. Der schon genehmigte Kredit für die zweite Bohrung werde damit hinfällig.
      Die erste Erkundungsbohrung lasse die Stadt weiterführen, um Erkenntnisse für die Zukunft der Geothermie in Zürich zu gewinnen. Zudem will die Stadt abklären, ob und mit welcher Technologie allenfalls die Wärme aus dem Bohrloch nutzbar ist. Die Erkundungsbohrung ist Ende Januar bis in die Gesteinsformation Kristallin in eine Tiefe von 2434 Metern vorgedrungen. Dort erforscht das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ) den Untergrund. Das Hauptziel hat das EWZ laut Stadtrat damit erreicht.

      Die Erkundungsbohrungen laufen seit dem 10. November 2009. Das Grundgebirge (Kristallin) wurde nach 75 Bohrtagen ohne Nebenerscheinungen wie Erschütterungen, Lärm oder Unfälle erreicht.

      Ursprünglich war geplant, in eine Tiefe von 3200 Metern zu bohren. Dies ist für die weiteren Erkenntnisse nicht nötig, es reicht laut EWZ auch eine geringere Tiefe für eine Beurteilung aus.

      Die bisher vorgefundenen Gesteinsformationen entsprechen in ihrer Abfolge den erwarteten Formationen. Wider erwarten wurden aber im Malm und Muschelkalk wenig wasserdurchlässige Schichten gefunden. Das vorhandene Wasser sowie dessen Temperatur reichen für eine wirtschaftlich sinnvolle Wärmenutzung nicht aus.

      Die Stadt Zürich wolle mit den Bohrungen möglichst viele Erkenntnisse gewinnen, weil Erdwärme auf dem Weg in die 2000-Watt- Gesellschaft eine mögliche Energiequelle sei. Die Bohranlage wird voraussichtlich noch bis Mitte März betrieben.

      Im Idealfall hätten nach dem Bau einer Energiezentrale das Stadtspital sowie Neubauten einer Genossenschaft beheizt werden können.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 10:27:20
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.926.414 von Elritze am 11.02.10 15:15:33Gute Meldung, aber der Kurs kommt nicht von der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 11:52:48
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.943.954 von SpringAxl am 15.02.10 10:27:20Gute Meldung? Eher wohl nicht, keine zusätzlichen 18 Mio für die nächste Bohrung...

      Insgesamt sehe ich hier aber viel Potential... nicht umsonst versucht da jemand über 3000 Stück abzugreifen für 22,00

      Warum da immer wieder so ein paar Looser für unter 23,00 verkaufen... tztz...

      Wer verkauft überhaupt unter 26,00? Also ich nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 11:58:38
      Beitrag Nr. 837 ()
      Hallo,
      bin neu im Thread.
      Warum bewegt sich die Aktie eigentlich seit Wochen in der Seitwärtsbewegung??
      Gibt es dazu News
      Bitte um Info

      Danke
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 13:01:09
      Beitrag Nr. 838 ()
      Spinner 88, da mußt du die großen jungs fragen und nicht die kleinen wie wir. Wir können keine kurse manipulieren. Wir können nur mit unserm halten den kurs stabilisieren (ETWAS).

      Ein neuer Wachstumsmarkt entsteht für DALDRUP:

      Frankreich will Erneuerbare Energien stärken
      16.02.10

      Der französische Minister für Umwelt und Energie, Jean-Louis Borloo, hat im Dezember 2009 den neuen "Fahrplan Frankreichs" im Bereich Energieerzeugung angekündigt. Im "Grenelle Environnement" (Abkommen für Umweltschutz) ist fixiert, dass der Entwicklung der erneuerbaren Energien eine prioritäre Stellung zukommt. Bis 2020 soll ihr Anteil am Energiemix auf 23% erhöht werden.
      Die neuen Einspeisetarife für Strom aus geothermischen Kraftwerken steigern sich um fast 70% gegenüber dem Vorjahr von 0,12 €/kWh auf 0,20 €/kWh. Auch für die französischen Überseegebiete gelten neue Konditionen. Die Einspeisevergütung ist hier von 0,10 €/kWh auf 0,13 €/kWh gestiegen.

      Die Energieerzeugung aus Wärmekraft wird voran getrieben durch die Stilllegung von mehr als der Hälfte der Kohlekraftwerke bis 2015. Der Bau neuer Kohlekraftwerke wird nur genehmigt, wenn eine CO2-Abscheidung und -Speicherung vollständig gesichert ist. Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 insgesamt um Zwei Drittel reduziert werden.

      Auf dem Gebiet der Wärmeversorgung - dem Zweig mit dem größten Wachstumspotential im Bereich erneuerbare Energien - sieht das neue französische Investitionsprogramm für Wärmeerzeugung folgende Maßnahmen vor: die Verdopplung der Anzahl der an ein Fernwärmenetz angeschlossenen Gebäude; eine verstärkte Nutzung der erneuerbaren Energien (Biomasse, Geothermie, usw.) für diese Netze; die Ausrüstung von 2 Millionen Wohnungen mit Wärmepumpen und von über 4 Millionen Wohnungen mit solaren Warmwasserbereitungsanlagen.

      Dieser neue Fahrplan für die Energieerzeugung berücksichtigt die dank der "Grenelle Environnement" in Frankreich erreichten Energieeinsparungen.Der Minister zeigt damit den Willen Frankreichs für einen entschlossenen Wandel in der Energiepolitik.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 04:32:55
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.958.425 von revo1211 am 17.02.10 13:01:09...und auch die Schweizer lassen trotz der Rückschläge in Zürich und Basel nicht locker:

      Schweizer Kanton Thurgau will Geothermie vorantreiben

      18.02.10
      Der Grosse Rat hat einstimmig einen Antrag für ein «Konzept Geothermie Thurgau» verabschiedet. Die Antragsteller aus der Regierungsfraktion forderten ein umfassendes Konzept über die Nutzung der tiefen Geothermie zur sinnvollen Ergänzung der thurgauischen Stromversorgung aus Erdwärme.
      Der Regierungsrat gab bereits 2008 eine Potenzialstudie in Auftrag, um abzuklären, wie Erdwärme im Kanton Thurgau genutzt werden könnte. Diese Studie wurde gemeinsam mit dem Kanton Schaffhausen erstellt.
      Die Studie ergab, dass bei der tiefen Geothermie ein mittleres bis grosses Potenzial im Kanton besteht. Im südlichen und südöstlichen Kantonsteil könnte damit sogar Strom erzeugt werden. Ob dies auch wirtschaftlich möglich ist, muss noch untersucht werden. Auch bei den Erschliessungsmethoden gibt es noch wenig Erfahrung.

      Nach dem Willen der Regierung soll die tiefe Geothermie langfristig erschlossen werden. Dabei sollen auch Daten von anderen Projekten im angrenzenden Ausland und in der Schweiz verfolgt und die entsprechenden Daten gesammelt werden.

      Doch nicht nur technische Fragen gilt es zu klären, auch rechtliche Grundlagen müssen geschaffen und Eigentums- und Nutzungsrechte geklärt werden. Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft erstellt gemeinsam mit dem Departement für Bau und Umwelt ein Vorgehenskonzept.

      mfg
      elritze
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 20:22:35
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.958.425 von revo1211 am 17.02.10 13:01:09Ich sehe das größte Prpblem darin, dass fast 70% der Aktien in Familienhand sind und der große Rest bei Investoren... Und die Aktien die wirklich auf dem freien Markt sind, sind zu wenige, um hier einen regen Handel zu bewirken.
      Die Frage ist auch, will die Firma Daldrup im Moment ein Anstieg des Kurses?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:53:16
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.247 von Laffel-2 am 19.02.10 20:22:35Da will sich Jemand eindecken ;)

      95 22,87
      308 22,77
      200 22,765
      48 22,73
      1.200 22,70
      700 22,55
      500 22,40
      3.000 22,20
      1.335 22,00
      200 21,80
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:46:29
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.247 von Laffel-2 am 19.02.10 20:22:35Der Gedanke ist gut und würde den Kursverlauf erklären. Ein Punkt kommt noch hinzu. Die Investoren die am freien Markt gekauft haben, geben die AKtien meiner Ansicht aufgrund der fehlenden Gewinne/Verluste her. Damit wird der Teil der noch da ist, noch kleiner.

      Die Familie hat ev auch Panik, das zu viele Mengen den Kurs aufgrund der schlechten Stimmung gegen Geothermik einbricht. Erbebenansgt und so. Die wissen natürlich auch was die so in den Büchern haben und wann die mit entsprechenden Weiterentwicklungen rechnen können. Daher vielleicht sogar ein gutes Zeichen, das grade nicht so viel passiert
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 10:17:51
      Beitrag Nr. 843 ()
      Oberrheingraben
      Die Tiefbohrer
      VON JÜRGEN SCHULTHEIS
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…


      Die tiefe Geothermie

      Umweltministerin Tanja Gönner eröffnet die Fachtagung zum Thema Tiefe Geothermie im Rahmen der CEP Clean Energy & Passivehouse 2010.

      http://www.werkzeugforum.de/DietiefeGeothermie.4988.0.html

      Geothermie: Zwischen Hoffen und Bangen ins Jahr 2010

      http://www.cleanthinking.de/geothermie-2010/4639/comment-pag…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:46:44
      Beitrag Nr. 844 ()
      Kommt etwa eine news. Daldrup zeigt seit tagen stärke und volumen steigt auch mit.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 19:09:38
      Beitrag Nr. 845 ()
      Bloomberg New Energy Finance: Große Kapitalanleger gehen in die Geothermie
      25.02.10



      Nach Wind und Sonne sieht der neue Report von Bloomberg New Energy Finance (NEF) nun die Geothermie auf dem Vormarsch. Die NEF des us-amerikanischen Finanzdienstleisters analysieren jährlich die Marktentwicklung und Marktchancen erneuerbarer Energieträger. Geothermie gehört danach zu den Favoriten, in denen große Kapitalanleger zukünftig investieren werden. Bis 2013 prognostiziert die Studie der Erdwärmenutzung ein Wachstum von 40%.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:51:50
      Beitrag Nr. 846 ()
      Der handel mit aktien ist eingeschlafen. Dann warte ich mal auf den knall nach oben oder nach unten. Gutes jahr everybody, ich bin im winterschlaf.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 18:20:08
      Beitrag Nr. 847 ()
      Hätte Frühlingsschlaf schreiben sollen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 07:03:18
      Beitrag Nr. 848 ()
      Vielleicht knacken wir ja heute endlich mal wieder die 24€ Marke.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 22:25:24
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.046.397 von ernie070781 am 03.03.10 07:03:18die letzten tage im plus...heute die 25 € Marke geknackt...
      gibt es Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 00:47:00
      Beitrag Nr. 850 ()
      Empfehlung in einem Spezialbericht von "Börse Online". Kursziel 30 € !
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 05:36:46
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.119.895 von proktofantasmist am 12.03.10 00:47:00Blätter zurück, das wussten wir schon vor langer Zeit dazu benötigt es kein Börsenbrief ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 14:43:04
      Beitrag Nr. 852 ()
      Ich finde solch eine news, trotz keiner beteiligung von daldrup, lesenswert. Die geothermie kommt schritt für schritt nach vorne.

      Australisch-italienische Kooperation für Spanien
      12.03.10 | Nachrichten & Kurzmeldungen
      Gemeinsam geothermische Kraftwerke wollen die australische Petratherm und die Erneuerbare-Energien-Abteilung des italienischen Energieversorgers ENEL auf dem spanischen Festland und den Kanarischen Inseln entwickeln. Dazu unterzeichneten die Tochterunternehmen Petratherm España und ENEL Green Power Anfang März ein Memorandum of Understanding (MoU). Auf Teneriffa treibt Petratherm zurzeit ein Kraftwerksvorhaben voran, an dessen Kosten sich ENEL nun mit 50% beteiligt. Außerdem finanzieren die Italiener im Gegenzug für die Mehrheit an diesem Projekt, die erste Produktionsbohrung.

      Europa muß begreifen, dass das öl und gas zu ende oder nicht sicher für die grundversorgung ist (iran, rußland) und die kohle ist zu schmutzig für unsere nächste nächste generation.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 15:54:59
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:5916.03.10
      Der Europäische Geothermische Wirtschaftsverband EGEC forderte Mitte März die Europäische Kommission auf, 180 Mio. Euro aus nicht verausgabten Konjunkturmitteln zur Verfügung zu stellen, mit denen eine EU-weite Versicherung geologischer Risiken bei geothermischen Erkundungs- und Erschließungsaktivitäten aufgebaut werden könne.

      Ich glaube, die risiken kann man sowieso schon in deutschland versichern. Aber wäre trotzdem eine nette sache dieser fond.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 13:28:49
      Beitrag Nr. 854 ()
      Wärmepumpen könnten 6 Milliarden Kilowattstunden aus Erdwärme, Luft und Wasser nutzen

      Eine aktuelle Prognose des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) e. V. bescheinigt der Wärmepumpe neben dem Neubau auch für die Sanierung von Gebäuden eine zunehmend höhere Bedeutung. Während die Wärmepumpe in 2009 nur einen Marktanteil von etwa 9% am Heizungs-Gesamtabsatz erzielte, wird bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen die Wärmepumpe bis 2030 bereits 22% und bei günstigen Rahmenbedingungen sogar über 35% Marktanteil gewonnen haben.
      Die Studie des Bundesverbandes Wärmepumpe prognostiziert bei unveränderten Rahmenbedingungen einen Anstieg des Wärmepumpenabsatzes um etwa 90% auf rund 120.000 Einheiten in 2030. In 2009 wurden 54.800 Wärmepumpen abgesetzt. Im Jahr 2030 werden somit 2,1 Millionen Wärmepumpen in Deutschland rund 6 Milliarden Kilowattstunden an Umweltenergie nutzbar machen. Mit dieser Energiemenge könnte man etwa 30 Millionen Jahre Fernsehen schauen.

      Und das alleine in deutschland. Daldrup ist und bleibt in einem wachstumsmarkt als dienstleister für erdwärme.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 14:33:43
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:5925.03.10
      Der Essener Bergbau-Konzern RAG sucht nach klimafreundlicheren Varianten, um seine ehemaligen Kohlegruben zu nutzen. Für die Wasserhaltung der untertägigen Bergwerksanlagen gibt das Unternehmen jährlich rund 100 Mio. Euro aus. 100 Mio. m3 30 °C warmes Wasser werden in Vorfluter wie Emscher oder Lippe abgepumpt. Mit der in dem Wasser enthaltenen Wärme ließen sich nach Ansicht der RAG rund 10.000 Niedrigenergiehäuser beheizen. Ein erster Schritt: Mit den Bochumer Stadtwerken wird nach Informationen der WAZ verhandelt, um Grubenwasser der ehemaligen Zeche Robert Müser zur Beheizung öffentlicher Einrichtungen einzusetzen.
      Grubenwärme wird auch in Marl zum Einsatz kommen, wo umweit des Auguste-Victoria-Schachts vier Sechs-Familien-Häuser der Evonik Wohnen GmbH mit Energie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung beliefert werden sollen. Auch die geplante Fachhochschule in Kamp-Lintfort könnte, ginge es nach der RAG, mit Grubenwärme versorgt werden.

      Irgendwie rieche ich einen riesigen auftrag auf daldrup zurauschen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 21:10:30
      Beitrag Nr. 856 ()
      Schlumberger Taps $1 Billion Deal for Geoservices
      March 25, 2010, 5:58 am

      Schlumberger said Wednesday that it bought a French oil services company for $1.07 billion, The Associated Press reported.

      Houston-based Schlumberger said it bought the Geoservices Group, a specialized company with 5,000 employees and operations in 52 companies, from French private equity firm Astorg Partners and an unspecified number of minority shareholders.

      Geoservices has several technologies that will combine with Schlumberger’s to help customers identify and react to drilling hazards, and bring a more complete understanding of the geology of an area, Schlumberger’s chairman and chief executive, Andrew Gould, said in a statement.

      In 2009, Schlumberger had revenue of $22.7 billion. Geoservices had about $491 million revenue.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 11:53:39
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.226.873 von revo1211 am 26.03.10 21:10:30256 23,855
      482 23,85
      3.000 23,84
      700 23,75
      700 23,64
      139 23,50
      64 23,20
      1.000 23,05
      195 23,00
      300 22,90

      Der/die mit den 3000 Stück soll einfach noch 16 Cent drauflegen, dann laufen die 3000 Stück, wir reden hier von 480 Euro bei 71520 Euro, oder will da jemand unbedingt den Kurs nach unten ziehen...

      Wer wohl überlegt gibt diesen Wert eh nicht vor 30 Euro ab... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:15:51
      Beitrag Nr. 858 ()
      Ich will mehr als 30 euro.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:23:57
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.739 von revo1211 am 30.03.10 15:15:51Wir werden sehen... Wenn ich das richtig verstanden habe, will Daldrup mehr auf Bohrungen gehen, als Kraftwerke. Ich dachte eigentlich, dass die kraftwerksgeschickte mehr nachhaltigen Wert schaffen würde. Aber die Investitionen sind natürlich auch sehr hoch und das ist eventuell doch nicht tragbar.
      Daldrup bleibt aber sehr interessant ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:26:51
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.829 von Laffel-2 am 30.03.10 15:23:5715:03:56 23,85 482 Da muß man sich schon fragen "warum?"
      14:50:32 24,095 22
      14:50:32 24,00 110
      14:50:32 23,94 35
      09:02:13 23,94 125
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 16:13:16
      Beitrag Nr. 861 ()
      Die Bohrunternehmen die nach Öl oder Gasbohren sind hochprofitabel und enorm hoch bewertet. Schlumberger, Transocean, etc. sind natürlich in einer anderen Liga, aber sollten Vorbild für die Daldrups sein. Dann würden wir Frühstory-Shareholder mächtig absahnen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 18:45:18
      Beitrag Nr. 862 ()
      Bis 2020 will Hessen viele Tiefengeothermieprojekte vorantreiben
      31.03.10

      Nachdem im März verstärkt seismische Messungen durchgeführt wurden, informierte der Regierungspäsident Johannes Baron über das Aufspüren und Gewinnen von Erdwärme in Südhessen in einem Gespräch mit Medienvertretern. Ziel der Erkundungen sei es, Schichten zu finden, die sich für eine geothermische Nutzung eignen, erläuterte Regierungspräsident Baron.
      Die Landesregierung beabsichtigt, den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch aus Sonne, Wind, Biomasse, Wasserkraft und auch der Geothermie in den nächsten zehn Jahren auf zwanzig Prozent zu steigern. Das hessische Regierungspräsidium führt derzeit die Vergabe von Feldern zur Aufsuchung und Gewinnung von bergfreien Bodenschätzen durch, worunter auch die Geothermie fällt.

      „Um die geplante Terrawattstunde Energie pro Jahr aus tiefengeothermischen Anlagen zu gewinnen, müssen noch viele weitere Kilometer Strecke erkundet, über 40 Bohrungen in mehrere tausend Meter Tiefe gebracht, rund 20 Kraftwerke
      errichtet und dafür viele hundert Millionen Euro investiert werden, sagte Regierungspräsident Baron abschließend.
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 11:34:11
      Beitrag Nr. 863 ()
      LANGWEILIG.

      Öl steht über 85 Dollar und unsere Daldrup steigt nicht. Familie Daldrup sollte auch nach Öl bohren. Los, lasst die Aktie los.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:32:11
      Beitrag Nr. 864 ()
      Irgendetwas kommt doch!

      Oder?

      Schönes Volumen heute und gestern gapped up und hat nicht geschlossen die Lücke. Irgendwie sieht es gut aus!

      Nächste Woche wirds zeigen, vielleicht sehen wir die 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 09:21:17
      Beitrag Nr. 865 ()
      WEnn man überlegt wie stark der Gesamtmarkt gelaufen ist, dann ist das vielleicht nur eine normale Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:37:53
      Beitrag Nr. 866 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:13:55
      Beitrag Nr. 867 ()
      Endlich mal wieder über 26€.:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 15:51:31
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.278.365 von revo1211 am 06.04.10 11:34:11Vielleicht schreiben wir morgen schon. Über 30 mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 15:58:04
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Vollversorgung Europas mit Ökostrom: realistisch, sicher, bezahlbar
      14.04.10 | Nachrichten & Kurzmeldungen
      Eine aktuelle Studie der Europäischen Klimastiftung ECF räumt mit Vorurteilen auf: 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien ist im Jahr 2050 nicht merklich teurer und ebenso verlässlich wie heutige Versorgung - McKinsey-Untersuchung unter Beteiligung deutscher und europäischer Großunternehmen - DUH-Bundesgeschäftsführer Baake: "Jetzt klimaneutrale und risikoarme Stromversorgung aufbauen"

      Erstmals kommt eine unter Beteiligung deutscher und europäischer Stromkonzerne und Stromnetzbetreiber erstellte Studie zu dem Ergebnis, dass Europa bis 2050 vollständig mit Elektrizität aus Erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Die am 13.04. in Brüssel präsentierte Untersuchung "Roadmap 2050: A practical guide to a prosperous, low-carbon Europe" im Auftrag der Europäischen Klimastiftung (European Climate Foundation, ECF) zeigt darüber hinaus, dass der Weg in eine klimaneutrale Stromversorgung nicht merklich teurer sein wird als die Fortführung der aktuellen Stromversorgung, die vor allem auf klimaschädlichen fossilen Brennstoffen und hoch riskanter Atomenergie gründet. Die Vollversorgung mit Ökostrom ist nach den Ergebnissen der Untersuchung auch nicht teurer als ein Stromsystem, bei dem 2050 noch 60, 40 oder 20 Prozent des Strombedarfs aus Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken mit CO2-Tiefenlagerung gedeckt werden. Darüber hinaus würde eine europaweit vernetzte, klimaneutrale Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien Haushalte und Industrie ebenso verlässlich mit Elektrizität beliefern wie das heutige System.

      "Die in der aktuellen deutschen Diskussion ständig wiederholte Behauptung, Erneuerbare Energien seien sündhaft teuer und nicht in der Lage eine verlässliche Vollversorgung mit Strom sicherzustellen, erweist sich als interessengeleitete Angstkampagne", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Rainer Baake die Bedeutung der ECF-Studie. "Es gibt keine Wahl zwischen Teufel und Beelzebub, zwischen hochriskant und teuer: Vielmehr können wir binnen als einer Generation in Europa eine klimaneutrale und risikoarme Stromversorgung aufbauen. Die Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien ist realistisch, sicher und bezahlbar".

      Die ECF-Studie wurde federführend von der industrienahen Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey erarbeitet. Zur Arbeitsgruppe, die für die Datenbasis und technischen Inputs verantwortlich zeichnete, gehörten Vertreter großer deutscher und europäischer Stromversorger (darunter RWE, Vattenfall und E.on), führende Netzbetreiber (Tennet, Energienet/DK, Entso-e), Hersteller von Kraftwerksanlagen (Siemens, Vestas) und Umweltorganisationen (WWF, Germanwatch, E3G).

      Ausgangspunkt der Untersuchung sind nationale und internationale politische Beschlüsse, wonach Industrieländer ihre CO2-Emissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent reduzieren müssen, um die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. In einem solchen Szenario muss die Stromversorgung zur Mitte des Jahrhunderts praktisch klimaneutral erfolgen. Das Energiesystem muss dafür nach den Ergebnissen der Untersuchung insgesamt effizienter werden, die Politik muss ihre langfristigen Ziele klar formulieren, um für Investitionssicherheit zu sorgen. Insbesondere muss die EU die Initiative für ein europaweites Stromnetz ergreifen, das den Austausch großer Mengen Strom aus variabel einspeisenden Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerken ermöglicht und damit auch den Bedarf an Stromspeicherkapazität reduziert. Die Untersuchung zeigt auch, dass jede politische Verzögerung die Decarbonisierung des europäischen Energiesystems teurer macht.

      Die Studie geht von heute existierenden oder absehbar einsatzbereiten Technologien aus. Durchaus mögliche zusätzliche technologische Durchbrüche werden in der Untersuchung nicht berücksichtigt. Unter diesen Bedingungen müssen für die 100-Prozent-Vollversorgung mit Ökostrom 15 Prozent Strom aus solarthermischen Kraftwerken in Nordafrika importiert werden (ähnlich wie derzeit unter dem Namen "Desertec" auch in Deutschland breit diskutiert). Außerdem muss die Geothermie umfangreicher genutzt werden, als in den anderen Szenarien.

      Baake: "Diese Untersuchung beweist, was die Deutsche Umwelthilfe und andere Umweltorganisationen schon seit Jahren erklären: Eine Vollversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien in ganz Europa ist machbar. Sie ist weder teurer noch weniger verlässlich, als das heutige System. Das erkennen allmählich auch diejenigen, die bisher ihr Heil in der Blockade suchten, um alte Privilegien zu retten. Warum noch gefährliche Atomkraftwerke betreiben und das Klimaroulette mit neuen Kohlekraftwerken fortsetzen, wenn es auch ohne diese Megarisiken geht?"

      Link zur Studie: http://www.roadmap2050.eu/
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 07:10:23
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.333.492 von revo1211 am 14.04.10 15:51:31Jetzt übertreib nicht gleich iweder. Bin schon froh das die Aktie überhaupt mal ein bisschen steigt :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 08:53:17
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.333.492 von revo1211 am 14.04.10 15:51:31Ich will eine Dividende, was bringt mir der kurze Gewinn, ich will hier langfristig Gewinne einstreichen...
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 15:26:14
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Irgendetwas stimmt doch nicht mit diesem wert. Erst zeigt Daldrup nach langem warten absolute stärke und jetzt der fall auf 25 euro bei einen starken DAX. Irgendetwas kommt, auf alle fälle sind investoren mit geld hier investiert und zwar langfristig. Diese haben durchaus nochmals die luft die aktie runter zu prügeln auf unter 20 euro. Irgendwas kommt, ausser der jahresbericht ende April.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 22:06:58
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.367.910 von revo1211 am 20.04.10 15:26:14Gewinnmitnahmen sonst nichts. Denke bei 25€ wird wieder eingestiegen. Unter 24€ kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Auf unter 20€ lässt sich eine Daldrup nicht runterprügeln. So günstig kommt man sicherlich nicht mehr rein.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:37:14
      Beitrag Nr. 874 ()
      Mit Green Gecco erneuerbare Energien gemeinsam vorantreiben.
      27.04.10

      Eine Initiative von 26 Stadtwerken und Regionalversorgern sowie der RWE Innogy soll helfen, nachhaltig CO2 einzusparen. Ihr Ziel ist, mit einem Gemeinschaftsunternehmen im Markt für regenerative Energien europaweit neue Projekte zu identifizieren, zu entwickeln und zu realisieren. Die GmbH & Co. KG plant, ein Portfolio von Projekten in den Bereichen Wind, Biomasse, Biogas und Wasserkraft zu entwickeln. Zudem stehen die neuen Technologien „solarthermisches Kraftwerk“ und „Geothermie“ im Fokus.

      RWE ist der Partner von Daldrup zur gemeinsamen Entwicklung von Geothermie-Projekten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 10:31:16
      Beitrag Nr. 875 ()
      Jetzt geht es nochmal schön runter. Wie schon gepostet, kann auch unter 20 Euro fallen. Wird dann aber nur noch eine richtung kennen. NACH OBEN!
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 14:24:48
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.415.100 von revo1211 am 28.04.10 10:31:16Was macht dich denn so sicher ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:05:23
      Beitrag Nr. 877 ()
      DARUM:

      Daldrup ist als Familienunternehmen bisher aus eigener Kraft gewachsen, ist hochprofitabel und erwirtschaftet einen positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. Das Unternehmen bewegt sich in einem äußerst günstigen Marktumfeld, das Chancen für beschleunigtes Wachstum bietet: Die aktuelle Klimadiskussion, die Entwicklung der Rohstoffpreise und das günstige Regulierungsumfeld regen die Nachfrage nach regenerativen Energien wie z. B. Erdwärme an. Allein die geothermale Wärmeerzeugung wird nach Schätzungen des Europäischen Geothermie-Energierates (EGEC) bis 2020 um jährlich elf Prozent zunehmen. Aber auch die Notwendigkeit, effizient mit den immer knapperen natürlichen Ressourcen Erdöl, Erdgas, Mineralien, Metalle und Wasser umzugehen, führt weltweit zu steigender Nachfrage nach modernen Dienstleistungen im Bereich der Onshore-Bohrungen. Daldrup verfügt hier über das breiteste und technologisch führende Angebotsspektrum aller Wettbewerber.

      Das ist doch mal eine story und der kurs wird irgendwann explodieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 19:37:12
      Beitrag Nr. 878 ()
      Verschmelzung der Exorka International Limited auf Geysir Europe GmbH

      2010-04-23 10:16


      Mitteilung über die Verschmelzung der Exorka International Limited auf die Geysir Europe GmbH

      Mit Beschluss vom 15. März 2010 wurde die Exorka International Limited (eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 179299 bzw. in UK unter der Company No. 6296092) auf die Geysir Europe GmbH (eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 176226) verschmolzen. Die Verschmelzung wurde am 20. April 2010 in der Handelsregister eingetragen. Die Geysir Europe GmbH wird damit Rechtsnachfolgerin der Exorka International Limited.

      Im Zuge einer Konzernumstrukturierung wurde gleichzeitig das gesamte operative Geschäft (Projektentwicklung, Kraftwerksentwicklung, Unternehmensverwaltung usw.) auf die Gesellschaft Exorka GmbH (eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 183637) übertragen.

      Die Exorka GmbH wird weiterhin von Curd Bems und Josef Daldrup als Geschäftsführer geleitet, sämtliche Mitarbeiter wurden in ihren jeweiligen Positionen übernommen. Hintergrund der Verschmelzung ist vor allem, dass sich die Firma in den kommenden Jahren verstärkt auf den deutschen Markt fokussiert und die vormalige englische Gesellschaftsform nicht mehr notwendig ist.

      Steuerlich geht die Exorka International Limited mit Löschung aus dem Handelsregister voraussichtlich bis zum 30. April unter. Bis dahin werden in Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern sämtliche Vertragsverhältnisse das operative Geschäft betreffend umgestellt.

      Die Ansprechpartner in der Firma Exorka GmbH sind die gleichen wie vormals in der Exorka International Limited. Zur einfachen Orientierung beachten Sie bitte das Organigramm im Anhang. Die Firma Geysir Europe GmbH ist eine Holding-Gesellschaft mit dem vorrangigen Zweck der Vermögensverwaltung. Sie verfügt über ein Eigenkapital von etwas mehr als 24,3 M €. Exorka GmbH ist eine 100% Tochtergesellschaft der Geysir Europe GmbH.

      Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Aufmerksamkeit sowie weiterhin auf gute gemeinsame Geschäfte!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 15:48:42
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59In Lohmen soll eines der tiefesten Geothermiekraftwerke entstehen
      30.04.10

      Das in Mecklenburg-Vorpommern gelegene Lohmen möchte bis 2013 eines der tiefsten Geothermiekraftwerke realisieren. Es sind Investitionen von über 100 Mio. Euro geplant, die von der Geothermis AG Berlin übernommen werden sollen. Geplant sei eine Anlage mit einer Leistung von 10 MW und soll bis zu 40.000 Haushalte mit Strom versorgen.
      Die Aufsuchungserlaubnis wurde dem Investor vom Bergamt Stralsund schon erteilt. Bevor jedoch gebohrt werden könne, benötige man noch den Antrag zur Genehmigung des Hauptbetriebsplans. Man erwartet mit Spannung den Kraftwerksbau, da man mit einer Bohrung von 6200 Metern eine der tiefsten Geothermieanlagen weltweit plane. Gerechnet wird mit dem Baubeginn noch in diesem Jahr. Der erste Bohrturm soll zwischen Lohmen und Oldenstorf entstehen. Der zweite soll in Zehna errichtet werden. Beide Kraftwerksmodule sollen dann mittels eines neuen Verfahrens mit einer Horizontalbohrung verbunden werden. 2012 soll schon das erste Modul ans Netz gehen und bis 2013 das zweite.

      DALDRUP DALDRUP!
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 10:03:27
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.434.302 von revo1211 am 30.04.10 15:48:42Da wird ganz schön Druck gemacht

      Xetra
      1.000 21,35
      2.000 20,85
      1.000 20,75
      1.000 20,65
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 10:43:50
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.278 von Laffel-2 am 05.05.10 10:03:27Ist ja bei dem Umfeld auch echt keine Wunder.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:54:50
      Beitrag Nr. 882 ()
      Bei der ganzen Weltuntergangsstimmung hier mal was handfestes von daldrup:


      Daldrup & Söhne interessant

      05.05.2010
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "Prior Börse" ist die Daldrup & Söhne-Aktie (ISIN DE0007830572 / WKN 783057) interessant.

      Das Unternehmen gehöre hierzulande zu den führenden Bohrunternehmen im zukunftsträchtigen Bereich Geothermie. Zwei Drittel der Aktien würden von dem Familienunternehmen selbst gehalten. Seit dem Börsengang im November 2007 habe sich der Anteilsschein hervorragend geschlagen und sei trotz der zwischenzeitlichen Baisse um etwa 70% auf derzeit 24,50 EUR gestiegen. Hintergrund sei die äußerst dynamische Geschäftsentwicklung, die noch nicht einmal von der Wirtschaftskrise gebremst worden sei.

      Vorstandschef Josef Daldrup habe am Dienstag auf einer Investorenkonferenz in Frankfurt für 2010 ein Umsatzwachstum um 50% auf 61 Mio. EUR prognostiziert. Das EBITDA solle sich auf gut 14 Mio. EUR sogar nahezu verdoppeln. Der Börsenwert von ca. 135 Mio. EUR erscheine vor diesem Hintergrund moderat. Die Bilanz sei kerngesund und Daldrup & Söhne habe keine Schulden.

      Gemessen am Auftragsbestand würden derzeit 90% der Erlöse im Geschäftsbereich Geothermie erwirtschaftet. Es reiche dem Unternehmen aber nicht mehr nur zu bohren. Zukünftig wolle es sich als Projektentwickler für geothermische Kraftwerke einen Namen machen. Schon vier Projekte befänden sich in der konkreten Planung. Für ein Kraftwerk mit rund 5 MW Leistung müssten etwa 40 bis 50 Mio. EUR investiert werden. Die Kosten für den Strom würden 0,13 bis 0,15 EUR je Kilowattstunde betragen, während das EEG eine Einspeisevergütung von bis zu rund 0,25 EUR vorsehe. Das ermögliche zweistellige Kapitalrenditen. Der besondere Clou sei, dass die Kraftwerke nach 20 Jahren abgeschrieben seien, aber weiter Strom produzieren würden.

      Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie von Daldrup & Söhne für interessant. (Ausgabe 34 vom 05.05.2010) (05.05.2010/ac/a/nw)



      Aktuellstes Projekt:

      Die Einrichtung des Bohrplatzes in Waldkraiburg, Oberbayern, geht voran. Das an der Kläranlage geplante Geothermieprojekt beginnt mit dem Bau der Fundamente und der Schallschutzwand.
      Das Equipment für die Bohrungen wird zur Zeit von der Bohrung in Zürich nach Waldkraiburg geschafft. Einen Termin für den Bohrbeginn konnte Norbert Weigl, Geschäftsführer der Stadtwerke, noch nicht nennen.

      Johann Goldbrunner, der betreuende Geologe der Geothermiebohrung in Wladkraiburg, geht von einer Wassermenge von 80 bis 100 Liter pro Sekunde aus und rechnet mit Temperaturen von mindestens 100 °C. Bei der Planung konnte auf vorhandene Bohrungen der Erdöl- und Erdgas-Industrie aus den 60er- und 70er-Jahren zurückgegriffen werden.

      Der im nordalpinen Molassebecken befindliche Malm wird bereits von anderen Geothermieprojekten genutzt. Die geplante Bohrtiefe der ersten Bohrung soll bei 2650 Metern liegen. Die Förderbohrung soll 700 Meter vertikal abgeteuft werden und dann eine Ablenkung Richtung Süden erfahren, was eine Gesamtlänge von 2750 Metern ausmachen wird. Die Injektionsbohrung soll stärker nach Norden abgelenkt werden und eine Gesamtlänge von 3250 m haben. Der Abstand zwischen den beiden Bohrungen soll mindestens 2000 Meter betragen.

      Also ich freu mich über die derzeitige Kurse sehr...
      und Revo bestimmt auch ;)


      Elritze
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:30:48
      Beitrag Nr. 883 ()
      10.05.2010 07:30
      Daldrup & Söhne AG gibt Geschäftszahlen 2009 bekannt / Gesamtleistung erreicht neuen Rekordwert
      Daldrup&Söhne AG gibt Geschäftszahlen 2009 bekannt / Gesamtleistung erreicht neuen Rekordwert

      Daldrup&Söhne AG / Jahresergebnis

      10.05.2010 07:30

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Daldrup&Söhne AG gibt Geschäftszahlen 2009 bekannt Gesamtleistung der Daldrup&Söhne AG erreicht neuen Rekordwert - Gesamtleistung: 39,5 Mio. EUR - EBITDA: 7,8 Mio. EUR - Jahresüberschuss: 3,8 Mio. EUR - Auftragsbestand per 31.12.2009: rund 75 Mio. EUR

      Erfurt/Ascheberg, 10. Mai 2010 - Der Bohrtechnikspezialist Daldrup & Söhne AG (ISIN: DE0007830572, WKN: 783057) wächst durch die erstmalige Inbetriebnahme der beiden neuen Hightech-Tiefbohranlagen DS 10 Bentec 350-t-AC Euro Rig(TM) und DS 20 Drillmec City Rig HH 300 in den Projekten in Aschheim, Oberhaching und Zürich deutlich zweistellig im Geschäftsjahr 2009. Die Gesamtleistung stieg von 25,4 Mio. EUR um 55,3 % auf 39,5 Mio. EUR und erreicht einen neuen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte. Die Leistung des Jahres 2009 wurde mit 86,7 % in Deutschland, mit 11,5 % im EU-Ausland (i.W. Niederlande) und mit 1,8 % im sonstigen Ausland (i.W. Schweiz) erzielt. Ein noch deutlicherer Anstieg der Leistungen im Jahr 2009 war nicht möglich, da die beiden Hightech-Tiefbohranlagen wider erwarten erst im Jahresverlauf zum Einsatz gebracht werden konnten. Projektimmanente Verzögerungen auf der Auftraggeberseite (z.B. Bohrplatzbau, archäologische Funde) waren letztlich ursächlich für diese Entwicklung und die zeitliche Verschiebung.

      In der Praxis hat sich inzwischen erwiesen, dass sich die neuen Bohranlagen auf dem modernsten Stand der Technik befinden und mit den Projekterfolgen eine hohe Zufriedenheit der Auftraggeber erzielen.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte gegenüber dem Vorjahr um 18,2 % auf 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,6 Mio. EUR) gesteigert werden. Die planmäßigen Abschreibungen verdoppelten sich von 1,3 Mio. EUR auf 2,7 Mio. EUR durch Abschreibungen auf die im Vorjahr noch teilweise im Bau befindlichen Bohranlagen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Daldrup&Söhne AG liegt mit 5,2 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Durch den hohen Bestand der vorsichtig bewerteten teilfertigen Leistungen zum 31.12.2009 ist eine Gewinnverschiebung über den Bilanzstichtag hinaus eingetreten. Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,70 EUR nach 0,76 EUR im Vorjahr.

      Der Geschäftsbereich Geothermie hatte im Jahr 2009 mit 80 % (Vorjahr 44 %) zur Gesamtleistung beigetragen und ist erwartungsgemäß zum stärksten Unternehmensbereich der Daldrup&Söhne AG aufgestiegen. Unterlegt mit einem gegenüber dem Vorjahresstichtag um 47,1 % höheren Auftragsbestand von 75 Mio. EUR per 31.12.2009 (davon rund 90 % Geothermie) ist eine Auslastung weit über das Jahr 2010 hinaus gesichert.

      Durch die Gründung eines 50/50-Joint Ventures mit der RWE Innogy GmbH, Essen, und den Erwerb einer strategischen Beteiligung an der Geysir Europe GmbH, München, hat die Daldrup&Söhne AG im Geschäftsjahr 2009 das Leistungsspektrum im Geothermiemarkt erweitert und sich eine nachhaltige Auftragspipeline für geothermische Tiefenbohrungen gesichert. Durch die Besetzung aller Positionen der Wertschöpfung geothermischer Projekte hat sich die Daldrup&Söhne AG in die Lage versetzt, Lösungen 'aus einer Hand' anzubieten und zusätzliche Ertragspotentiale aus dem Betrieb geothermischer Kraftwerke zu generieren.

      Das Geschäftsmodell zur Entwicklung von Geothermieprojekten, zur Produktion von sauberem, grundlastfähigen Strom und der Vermarktung von Fernwärme unterstreicht die weiteren Wachstumsperspektiven der Daldrup-Gruppe im Markt für Erneuerbare Energien.

      Der Jahresabschluss per 31.12.2009 kann auf der Internetseite der Daldrup&Söhne AG abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:31:44
      Beitrag Nr. 884 ()
      News vom RWE-Geothermie-Partner Daldrup: Nachkaufchance
      Florian Söllner

      Der Milliardenmarkt Erdwärme kommt in Schwung. Der Bohrdienstleister Daldrup & Söhne hat 2009 den Gewinn deutlich gesteigert. Die Aktie bleibt ein Kauf.
      Im Erdkern steckt viel Energie - und im Geschäft mit Erdwärme viel Feuer: Denn ein Bericht der Bundesregierung rechnet mit einer Ver-100-fachung der geothermischen Leistung bis 2020. Gerade der Bohrdienstleister Daldrup profitiert von der Erschließung dieser sauberen Energieform. Dementsprechend können sich die am Montag vorgelegten Zahlen für 2009 sehen lassen. So stieg die Gesamtleistung um 55 Prozent auf 40 Millionen Euro. Da zwei Hightech-Tiefbohranlagen wider erwarten erst im Jahresverlauf zum Einsatz gebracht werden konnten, war der Gewinnanstieg etwas schwächer als von Analysten erwartet: Das operative Ergebnis liegt mit 5,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau und der Überschuss bei 3,8 Millionen Euro. Im laufenden Jahr erwarten Analysten jedoch eine Verdopplung des Gewinns womit das 2010er-KGV bei 16 liegt.

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      Betriebs von Kraftwerken

      Die Aussichten sind weiterhin exzellent. Daldrup meldete: "Durch die Gründung eines 50/50-Joint Ventures mit der RWE Innogy GmbH (...) wurde eine nachhaltige Auftragspipeline für geothermische Tiefenbohrungen gesichert." Durch die Besetzung aller Positionen der Wertschöpfung geothermischer Projekte habe man sich in die Lage versetzt, Lösungen "aus einer Hand" anzubieten und zusätzliche Ertragspotentiale aus dem Betrieb geothermischer Kraftwerke zu generieren.

      Nachkaufchance

      Die Aktie ist insbesondere auf dem leicht reduzierten Kursniveau ein klarer Kauf. Denn in diesem Sektor sind über Jahre hinaus hohe Wachstumsraten wahrscheinlich. Dass es bei Daldrup in die richtige Richung läuft, zeigt auch der Auftragsbestand: Mit 75 Millionen Euro zum Jahreswechsel lag er knapp 50 Prozent über dem Vorjahresniveau. Ein Stopp bietet sich bei 17 Euro an.

      Mehr Infos zu Aktie lesen Sie im 2009 erschienenen AKTIONÄR-Spezialreport
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 19:48:47
      Beitrag Nr. 885 ()
      Daldrup schaut optimistisch in die zukunft und das ist wichtig. Die umsatz und gewinnzahlen werden sich im jahr 2010 locker verdoppeln. Also bei der aktie kann man ruhig schlafen. Kann locker auf 100E irgendwann gehen.

      P.S. Daldrup braucht noch mehr Kapazität-die Jungs brauchen Größe sonst wird die Familie noch vor der 100E geschluckt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 05:53:16
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.494.694 von revo1211 am 10.05.10 19:48:47geschluckt? Etwas schwierig bei den Besitzverhältnissen zur Zeit.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 10:06:59
      Beitrag Nr. 887 ()
      Auch die familie Daldrup kann ihre anteile verkaufen, wenn die unterpunkte stimmen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:47:46
      Beitrag Nr. 888 ()
      Geothermiebohrung in Berlin geplant
      10.05.10

      Die auf einem ehemaligen Gaswerksgelände in Berlin Schöneberg geplante Versuchsbohrung des Energieversorgers Gasag soll 2011 beginnen. Im Januar 2010 erteilte das zuständige Landesamt die Konzession für das Projekt. Die Bohrung auf dem 80 km² großem Erlaubnisfeld soll in 4.000 Meter Tiefe abgeteuft werden.
      Es wird mit vier Wasser führenden Schichten gerechnet, die zur Wärmegewinnung geeignet sind. In 1.500 Metern werden Temperaturen vom etwa 60 Grad Celsius erreicht. Der Zielhorizont ist das Rotliegende in etwa 4.000 Meter Tiefe mit einer Temperatur von bis zu 130 Grad Celsius.

      Unterstützung finden die Berliner vom Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), das den Versuch begleitet. Das GFZ plant eine Risikostudie im Zuge des Feldversuches zu erstellen. Der GFZ-Mitarbeiter Ernst Huenges ist der Ansicht, dass langfristig der gesamte Wärmebedarf der Stadt aus der Tiefe gedeckt werden könnte.

      Wenn das stimmen würde, wäre daldrup bei 2000E!
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 14:11:41
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.906 von revo1211 am 11.05.10 12:47:46Das ist doch Quatsch. Wenn es solche großen Aufträge gibt dann bestimmt nicht für Daldrup alleine.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 15:24:48
      Beitrag Nr. 890 ()
      LANGFRISTIG
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 07:09:58
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.500.067 von revo1211 am 11.05.10 15:24:48Ich glaube nicht an dausend % :-)
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 08:01:24
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.906 von revo1211 am 11.05.10 12:47:46Wo steht in dem Bericht das Daldrup dort bohrt?

      2000E, :laugh:

      was rauchst Du so den ganzen Tag, das will ich auch :D
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 17:56:40
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.504.404 von Laffel-2 am 12.05.10 08:01:24Friedrichshainer-Luft
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 17:57:41
      Beitrag Nr. 894 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 10:43:26
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.906 von revo1211 am 11.05.10 12:47:46es gibt noch einige Anbieter mehr. Du kannst dir ja mal den "Fuhrpark" anschauen und was damit möglich, dann wirst du sehen das es noch andere geben muss.;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 12:10:58
      Beitrag Nr. 896 ()
      Irgendwelche schlechten nachrichten ? 6% runter. das ist ja schon mal ne hausnummer.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 00:09:40
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.545.989 von ernie070781 am 19.05.10 12:10:58Es hat einfach der Falsche Daldrupaktien. Nachkaufgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 13:07:21
      Beitrag Nr. 898 ()
      Bedenken gegen Geothermie

      Geothermie ist keine unumstrittene Energiequelle. Über tiefe Bohrungen ins Erdinnere wird warmes Wasser angezapft, mit dessen Dampf dann über Turbinen Strom erzeugt werden kann. Allerdings ist die Temperatur des Wassers nicht immer ausreichend, weswegen die Geothermie-Kraftwerke zusätzlich mit Biogas befeuert werden, um Strom zu erzeugen. Probleme treten manchmal im Zusammenhang mit Verwerfungen oder Rissen in Gebäuden auf. Im vergangenen Jahr hatte eine Erdwärmebohrung in Wiesbaden eine Überschwemmung der Innenstadt verursacht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 14:34:09
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.678 von lomik am 21.05.10 13:07:21Ist eigentlich das Risiko bei Geothermie-Bohrungen anders wie bei Öl/Gas-Bohrungen.

      Wenn im Tunnelbau oder beim U-Bahn-Bau schon Schäden passieren, ist dann das Risiko speziell bei der Geothermie als erheblich anzusehen, oder ist das allgemein bei Arbeiten in der Tiefe zu sehen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 23:52:36
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.564.422 von Hee am 21.05.10 14:34:09Man sollte sich deshalb genau überlegen, mit welchem Unternehmen man die Bohrungen durchführt. Und da ist Daldrup mit ihrer 100 Jahre Erfahrung der Konkurrenz nicht nur ein Schritt voraus.
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 01:37:09
      Beitrag Nr. 901 ()
      Der Anstieg der Brennstoffpreise bringt den Bau von Geothermiekraftwerken in Schwung. Die Anlagen könnten eine wichtige Rolle in der deutschen Energielandschaft übernehmen – wenn es gelingt, die Technik serienreif und erdbebensicher zu machen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 21:27:27
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.568.506 von lomik am 22.05.10 01:37:09also ich bin der Aktie recht positiv eingestellt.
      Aber das man die Bohrungen erdbebensicher machen kann ist nur ein Traum der nie in Erfüllung geht. Alles was tiefe Löcher benötigt stört die Plattenverschiebung. Das ist auch bei anderen "Bohrungen" so.
      ich setze da lieber auf die Energie die trotz der Minuspunkte, günstig und dauerhaft erreicht wird. Bekannte von mir haben die Geotermieversorgung und die lachen über die Kosten im Vergleich zu den herkömmlichen Kosten. Aufwand ist für den Endverbraucher auch nicht so immens wie man eigentlich denkt. Ein Loch für ein Dorf und dann wird der Rest mit minimalen Tiefen per normaler Leitung überbrückt. Das gute an Erdbeben ist, das man nie genau raus finden wird woher sie kommen. Aber wenn der Bürger begreift was er damit sparen kann, dann ändert sich die Meinung recht schnell;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 22:41:58
      Beitrag Nr. 903 ()
      Die Bewertung ist nicht hoch, wenn man das KGV zu grunde legt. Aber man muss auch die hohe Eigenkapitalquote sehen. Da ist ein etwas höheres KGV aus meiner Sicht gerechtfertigt. Des Weiteren muss man bei Daldrup keine Umsatzeinbrüche befürchten. Der hohe Auftragsbestand gibt gerade in diesen Zeiten neben der hohen eigenkapitalquote Sicherheut. Außerdem ist Daldrup in einem Markt tätig, der erst am Anfang steht und noch über einen sehr langen Zeitraum wachsen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 14:27:33
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.576.113 von Straßenkoeter am 24.05.10 22:41:58Stimme Straßenkoeter zu.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 07:24:07
      Beitrag Nr. 905 ()
      Neuer Auftrag für Daldrup?

      Geothermie soll Schweizer Gewächshäuser heizen

      25.05.10
      Ein Schlattinger Gemüseproduzent plant Bohrung zur Wärmenutzung. Der Kanton Thurgau beteiligt sich an den Kosten.
      Hansjörg Grob, Gemüseproduzent aus Schlattingen, Schweiz, plant seine Gewächshäuser mit Hilfe geothermischer Wärme zu betreiben. Eine Studie der Kantone Thurgau und Schaffhausen sieht die Vorraussetzung für eine geothermische Nutzung im Gebiet Untersee und Rhein gegeben. So beteiligen sich der Kanton Thurgau und die Nagra mit 2,9 Millionen Franken an dem mit 3,5 Millionen Franken veranschlagten Geothermie-Projekt.

      Die bereits für Sommer geplante Sondierungsbohrung soll 1500 Meter erreichen. Erwartet werden Temperaturen von 50 bis 70 Grad. Bei Wasserfündigkeit rechnet der Gemüseproduzent mit einer jährlichen Einsparung von 2 Millionen Liter Heizöl.


      Die Börse spielt derzeit die beleidigte Dame, das ganze Euro-Schulden-Krisen-Gejammer kann ich nicht mehr hören. Viele Insider übrigens auch nicht, sie decken sich rasant mit Papieren Ihrer eigenen Unternehmen ein (zB. RWE,BASF,Linde,Metro etc.) siehe insiderdaten.de. Da sie fast ausschließlich antizyklisch handeln bin ich auch fett am einsteigen. Wenn alle jammern, war schon immer der beste Zeitpunkt zum Kaufen, andere Anlagen werfen ja auch nur Minimal-Renditen ab.
      Motto: PAY in May und go away!

      MFG
      Elritze
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:57:46
      Beitrag Nr. 906 ()
      Bei Wasserfündigkeit rechnet der Gemüseproduzent mit einer jährlichen Einsparung von 2 Millionen Liter Heizöl.

      So kann man Kosten sparen!
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 10:12:48
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59Fortschritte im Geltinger Geothermie-Projekt
      27.05.10

      Nach seismischen Voruntersuchungen im Februar in Gelting, einer Gemarkung der Stadt Geretsried in Oberbayern, werden derzeit die Daten ausgewertet.
      Die Arbeiten für das Geothermieprojekt in Gelting schreiten voran. In einer im Februar dieses Jahres gestarteten seimischen Messkampagne wurden über 2,5 Millionen Daten gesammelt. Von 1600 Punkten aus wurden von Spezialfahrzeugen Schallwellen bis in 7000 Meter Tiefe gesandt. 1700 Geophone fingen das reflektierte Tonsignal wieder auf. Die Qualität der Daten ist sehr gut und der Abschlußbericht wird für Ende Juni erwartet. Dann sollen auch die Arbeiten am Bohrplatz beginnen.

      Die Hörmann-Gruppe plant in den nächsten zwei Jahren bis zu 70 Millionen Euro in das Projekt zu investieren und bereits 2012 Strom aus dem geförderten heißen Wasser zu erzeugen sowie die übrige Energie als Fernwärme abkoppeln.

      Daldrup schreitet voran!
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 10:36:42
      Beitrag Nr. 908 ()
      Bohrfeld bei Mauerstetten soll weiter genutzt werden
      07.06.10

      Noch in den kommenden Monaten soll mit weiteren Schritten für das Geothermie-Bohrfeld zwischen Kaufbeuren und Mauerstetten im Ostallgäu zu rechnen sein.
      «Dass wir weitermachen, ist sicher. Noch sondieren wir die optimale Nutzungsart», so Curd Bems, Geschäftsführer der Betreiberfirma Exorka (München). Damit werden auch künftig Chancen gesehen, an dieser Stelle Energie aus dem Erdinnern nutzbar zu machen.

      Die Anlage war vorerst still gelegt worden, nachdem sich die Schüttung des heißen Tiefenwassers als nicht ausreichend herausgestellt hatte. Das heißt, das Tiefenwasser hat zwar eine für die Stromerzeugung und Fernwärmenutzung ausreichende Temperatur, ist jedoch nicht in ausreichender Fließmenge vorhanden. Rund 20 Millionen Euro hat Exorka nach eigenen Angaben bisher in die Suche nach heißem Tiefenwasser an dieser Stelle gesteckt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 16:19:50
      Beitrag Nr. 909 ()
      WEITERSCHLAFEN!

      Ein wenig mehr öffentlichkeitsarbeit wäre schon toll.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:16:50
      Beitrag Nr. 910 ()
      11:07:12 22,05 3
      10:52:07 22,05 4
      10:37:02 22,05 4
      10:21:57 22,05 1
      10:21:57 22,05 4
      10:11:58 22,05 4
      10:11:58 22,05 1
      10:11:58 22,05 1
      10:11:58 22,05 5
      10:11:57 22,00 0

      Jetzt wird es witzig. Fünf aktien, eine aktie, etc. auf xetra gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:21:28
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.790 von revo1211 am 15.06.10 11:16:50Das sind doch nicht die wirklichen Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:45:06
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.682.834 von ernie070781 am 15.06.10 11:21:28stimmt aber:
      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/4ds.aspx

      schon auffällig.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 11:46:52
      Beitrag Nr. 913 ()
      Das ist natürlich Absicht, um den Kurs nach oben bzw. eher nach unten zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 23:49:30
      Beitrag Nr. 914 ()
      Moin Moin...ist jemand am 01.07. bei der HV in Münster dabei ?
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 14:20:13
      Beitrag Nr. 915 ()
      Hallo weiß schon jemand was Neues?
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 15:42:04
      Beitrag Nr. 916 ()
      Wenn jemand soviel elan und zeit hatte bei der heutigen HV aufzuschlagen, kann er mal ein kurzes update uns nichtteilnehmern mitteilen. BITTE!
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 12:49:06
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.764.110 von revo1211 am 01.07.10 15:42:04Es tut sich endlich wieder was...

      09.07.2010
      Sanierung des St. Paulus Dom zu Münster – Wir sind dabei

      07.07.2010
      Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung
      Weitere Informationen unter Investor Relations (Hauptversammlung)
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 00:06:32
      Beitrag Nr. 918 ()
      Zürich kann Bohrloch doch nutzen
      15.07.10 | Tiefe Geothermie



      Das Geothermie-Projekt im Züricher Triemli-Quartier soll nun doch weitergeführt werden, wenn auch anders als erwartet. Das berichtet die Schweizer "20 Minuten Online". Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) wird die fast 2.500 Meter tiefe Bohrung nutzen, um mit einer tiefen Geothermiesonde jährlich rund 410 Megawattstunden klimafreundliche Heiz-Energie für das Quartier zu liefern.

      Der ursprüngliche Plan war ein anderer: Nachdem die erste Bohrung im Januar 2010 aber nicht auf Wasser führende Schichten stieß, beschloss der Stadtrat im Februar, auf eine zweite Bohrung zu verzichten. Zwischenzeitliche Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass die Installation einer tiefen Geothermiesonde genügend Wärme für die Versorgung der Überbauung der Baugenossenschaft auf dem Gebiet im Triemli-Quartier liefern kann.

      Besonders erfreulich: Mit der Erkundungsbohrung im Triemli-Quartier sei es gelungen zu zeigen, dass in einem dicht besiedelten Gebiet ohne nennenswerte Probleme bis ins Kristallin gebohrt werden könne, sagte der Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, Andreas Türler. Der Stadtrat bewilligte 3,7 Millionen Franken für die zusätzlichen Ausgaben. Die Bohranlage der Firma Daldrup & Söhne arbeitete in dem dicht besiedelten Gebiet "ohne unangenehme Nebenerscheinungen wie Erschütterungen, Lärm oder Unfälle", wie es das Züricher Online-Magazin WiedikoNews beschreibt.

      GUT GEMACHT!
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 07:00:05
      Beitrag Nr. 919 ()
      Selbst solche Nachrichten bewegen die Aktie keinen Cent. Denke mal bevor es keine neuen Zahlen gibt, steigen wir auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 17:33:44
      Beitrag Nr. 920 ()
      Daldrup bräuchte mal eine schöne news, sonst sehen wir die unter 20 euro zahlen wieder. Also management, die sommerferien sind vorbei.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 21:26:23
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.849.686 von revo1211 am 20.07.10 17:33:44Die von Daldrup waren nur euphorisch als es darum ging Geld für die neuen Bohrer aufzutreiben. Jetzt hat man eher so das Gefühl sie würden die Aktionäre nur zu gerne wieder los werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 06:49:27
      Beitrag Nr. 922 ()
      Ja viel langweiliger gehts kaum noch. Aber wir sind ja Lnagfristinvestoren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 10:03:45
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.851.235 von Laffel-2 am 20.07.10 21:26:23Wenn daldrup mich loswerden will, ab 100 euro fange ich an zu überlegen.

      Erdwärme Grünwald verkündet Fündigkeit - „Ergebnis noch besser als erwartet.“
      20.07.10

      Rund elf Monate nach Start der Bohrarbeiten steht das Ergebnis der beiden Bohrungen in Oberhaching fest: Bei den Langzeitpumpversuchen an der Quelle Laufzorn wurden nach Angaben der Erwärme Gründwald GmbH (EWG) konstant ca. 130 bis 140 Liter je Sekunde bei einer Temperatur von 125 bis 130° C gefördert. Die Prognosen zu Beginn des Projektes waren von ca. 100 Litern pro Sekunde und ca. 120° C ausgegangen.
      Hans-Herbert Achilles, verantwortlicher Bohringenieur der EWG: „Das Ergebnis ist eines der besten aller Geothermieprojekte in Deutschland. Die Absenkung des Wasserspiegels bei den Pumpversuchen ist vergleichsweise gering - dies weist auf einen hohen Produktivitätsindex hin.“

      Auch Jan Neusiedl, Grünwalds Erster Bürgermeister und Vertreter des EWG-Gesellschafters freut sich: „Ein hervorragendes Ergebnis! Ich bin stolz auf die Mannschaft der Erdwärme Grünwald. In enger Abstimmung mit Genehmigungsbehörden, Gemeinderat, Geothermieausschuss sowie der Nachbargemeinde Oberhaching hat das Team um Geschäftsführer Stefan Rothörl, Bohringenieur Hans-Herbert Achilles und das Bohrunternehmen Daldrup & Söhne ein komplexes Projekt zu einem wichtigen Zwischenergebnis geführt.“

      Auf Basis der Fündigkeitsdaten will die EWG jetzt das Energiekonzept für die dauerhafte Nutzung der Quelle Laufzorn erstellen; die Präsentation im Grünwalder Geothermieausschuss ist für Anfang August geplant. Dort wird auch über die Vergabe des Fernwärmenetzbaus entschieden. Parallel starten die Gespräche mit der Nachbargemeinde Oberhaching zu den Details des geplanten Wärmeliefervertrages.

      Zuletzt war das Projekt in Oberhaching in die Schlagzeilen der regionalen Zeitungen geraten, weil es Anfang Juli in der ersten Phase der Zirkulationstests zu unterwartet starken Geruchsbelästigungen durch schwefelhaltige Gase kam. Die Anwohner waren nicht vorab informiert worden, viele meldeten sich bei Polizei und Feuerwehr, um die Ursache herauszufinden. Die rückte aus, konnte aber schnell Entwarnung geben: keine Gesundheitsgefahr. Inzwischen haben sich die Wogen wieder etwas geglättet. „Wir waren vom Ausmaß der Geruchsbelästigung selbst überrascht“, bekennt Andreas Schneider von Heller & Partner, der für das Projekt die Öffentlichkeitsarbeit steuert. „Wenn wir geahnt hätten, wie stark das wahrgenommen wird, wären wir natürlich vorher an die Öffentlichkeit gegangen“, so Schneider.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 11:27:45
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.853.162 von revo1211 am 21.07.10 10:03:45Ich kenne echt keine Aktie die auf Nachrichten so wenig reagiert wie Daldrup.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 11:34:01
      Beitrag Nr. 925 ()
      Daldrup & Söhne setzt neue Bohranlage erfolgreich ein

      Erfurt - Die Daldrup & Söhne AG hat den ersten Einsatz ihrer neuen Bohranlage erfolgreich abschließen könne. Im August 2009 war die Bohranlage 'DS 10' Bentec 350-t-AC Euro Rig (nachfolgend DS 10) im Tiefengeothermieprojekt der Erwärme Grünwald GmbH in Laufzorn/Oberhaching erstmalig in Betrieb genommen worden. Die Bohrarbeiten bis in eine Tiefe von über 4.500 Metern verliefen nach Angaben des Unternehmens mängel- und störungsfrei. Auch seien die Ergebniss sehr zufriedenstellend. Die Prognosen zu Projektbeginn mit einer Fließrate von ca. 100 Litern pro Sekunde und einer Temperatur von rd. 120° Celsius seien mit geförderten ca. 130 bis 140 Litern pro Sekunde bei einer Temperatur von 125° bis 130° Celsius übertroffen worden.

      Diese Parameter und eine geringer als erwartete Absenkung des Ruhewasserspiegels beim Langzeitpumpversuch weisen nach Ansicht von Daldrup & Söhne auf einen hohen Produktivitätsindex und damit auf eines der besten aller Geothermieprojekte in Deutschland hin. Der Bau eines Fernwärmenetzes und die Erstellung eines Energienutzungskonzeptes sollen sich nun anschließen. Im Juni 2010 wurde nach Angaben des Bohrunternehmens mit dem Abbau der Bohranlage begonnen. Die DS 10 soll in Kürze in einem Anschlussprojekt im Molassebecken wieder zum Einsatz kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 11:41:27
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.853.761 von ernie070781 am 21.07.10 11:27:45
      Geht´s noch auf die 20 € runter? Dann wäre ich noch einmal dabei.

      Vor einer starken Investition schrecke ich eher zurück, da das Risiko für einen plötzlichen Rückschlag immer gegeben ist, obwohl ich Daldrups Qualität durchaus schätze.
      Anderswo gibt es risikoärmer höhere Gewinne...

      Meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.07.10 14:04:56
      Beitrag Nr. 927 ()
      Aktie der Woche in Ausgabe 29/10 :

      http://www.boerse-am-sonntag.de/archiv/
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 11:02:46
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.873.183 von Eurofreund am 25.07.10 14:04:56Ich habe den Artikel auch gelesen.Da im Einkauf der Gewinn liegt,habe ich die Aktie erst einmalk auf "Beobaten" gestellt - in der Hoffnung,noch Kurse unter 20 Euro zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 14:25:00
      Beitrag Nr. 929 ()
      Prenzlauer Stadtwerke setzen auf Wärme aus dem Erdinneren
      26.07.10

      Bestehende Anlagen sollen durch Wärmespeicher in der Erdkruste erweitert werden.
      Die in Nordostdeutschland beheimateten Prenzlauer Stadtwerke betreiben bereits eine Geothermie-Anlage. "Die Temperatur in 1000 Meter Tiefe beträgt etwa 42 Grad, in 3000 Meter sind es schon 110 Grad", so Simon Kutzner, Ingenieur bei den Stadtwerken. Die tiefe Erdwärmesonde am Thomas-Müntzer-Platz erzeugt eine maximale Leistung von 500 kW. Das 2.786 Meter tiefe Bohrloch mit mehr als 108 °C im Gestein liefert über die SOnde 60 °C warmes Wasser bei einem Fördervolumen von 12 m3/h (3,3 L/s). 550 Haushalte können durch ein Fernwärmenetz mithilfe der Tiefensonde und Wärmepumpe bereits versorgt werden. Laut Jörn Töpke, sei es durch die Geothermie aber auch möglich, Wärme zu speichern. Ab 2011 wollen die Stadtwerke Wärmespeicher in der Erdkruste etablieren, um Wärme aus Biogasanlagen für die Wintermonate zu speichen. Hierzu wird auf einen Aquifer-Wärmespeicher zurückgegriffen, indem die Wärme in die wasserführende Gesteinsformation verbracht wird. Kaltes Grundwasser wird entnommen, durch das Blockheizkraftwerk erwärmt und über eine weitere Bohrung zugeführt. "Der Wirkungsgrad [des Wärmespeichers] liegt bei 70 Prozent", so Kutzner.
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 16:19:07
      Beitrag Nr. 930 ()
      Nächster Schritt für Projekt in Weilheim
      02.08.10 | Tiefe Geothermie



      Der Marienplatz ist das historische Zentrum Weilheims

      Mithilfe einer 3D-Seismik möchte die Exorka GmbH als Inhaber der Aufsuchungserlaubnis im oberbayerischen Weilheim den geeigneten Standort für Geothermie-Bohrungen ermitteln. Das sagte Geschäftsführer Curd Bems kürzlich im Bauausschuss des Weilheimer Stadtrates. Die Untersuchungen durch Vibrationsfahrzeuge sind für den kommenden Winter geplant. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von Weilheim bis zum Ammersee. Im Oktober 2009 wurde im Auftrag der Stadt Weilheim ein Energiekonzept "Fernwärme aus Geothermie für Weilheim" von einem ortsansässigen Ingenieurbüro erstellt. Das Konzept untersuchte anhand der möglichen Wärmeabnehmer, ob ein solches Projekt aufgrund der Nachfragesituation wirtschaftlich betrieben werden kann und kam zu einem positiven Ergebnis.

      Das ist schon nervig, alles steigt und das top-bohrunternehmen im bereich erdwärme und rohstoff- und wassergewinnung in deutschland schläft den sommerschlaf.
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 16:20:46
      Beitrag Nr. 931 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 18:19:41
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.913.650 von revo1211 am 02.08.10 16:19:07Echt ein wenige ätzend! Greentechnologie scheint Momentan überhaupt nicht in der Gunst der Anlger zu liegen. Aber, wenn es niemand mehr erwartet und viele Kurzfristtrader entnervt das Handtuch geworfen haben gehts wieder up.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 00:03:01
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.914.626 von Rehrl am 02.08.10 18:19:41Der Kurs hat sich doch wieder gefangen. Hab gehofft, dass es nochmals unter die 20€ geht, dann hätte ich nachgekauft. Aber war klar, dass es so tief halt doch nicht gehen wird. Aber manchmal träumt man halt. Aber grundsätzlich auch jetzt noch ein guter Einstiegszeitpunkt. Wenn man noch nicht investiert ist, sollte man aus meiner Sicht zu diesen Kursen unbedingt zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 07:00:01
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.913.650 von revo1211 am 02.08.10 16:19:07Richtig verstehen kann ich das auch nicht. Es gab doch in letzter Zeit eigentlich nur positive Nachrichten. Trotzdem steigen wir nicht mit dem Markt. Allerdings werden wir wohl auch nicht so stark fallen wenn es wieder rutner geht,.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 12:51:59
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.916.643 von ernie070781 am 03.08.10 07:00:01Nun,das Problem ist wohl die Geothermie selbst.Wir hatten vor etlichen Monaten in Süddeutschland erdbebenähnliche Ereignisse,die durch Geothermie ausgelöst wurden.Vermutlich ist das bei den Anlegern noch nicht ganz vergessen worden und man zweifelt ein wenig an den schönen Erfolgsaussichten der Geothermie.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 08:27:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.10 09:51:45
      Beitrag Nr. 937 ()
      Die Daldrup&Söhne AG hat heute von der GRB Geothermie Ried Bohrung GmbH, Ried im Innkreis (Österreich), den Zuschlag zum Abteufen der Tiefbohrungen Mehrnbach TH 1 und TH 2 erhalten. Damit wird sich die Daldrup&Söhne AG erstmals eine Referenz in der Tiefgeothermie im wichtigen Nachbarland Österreich verschaffen.

      Die geothermische Dublette im Gemeindegebiet Mehrnbach dient der nachhaltigen Gewinnung von Fernwärme. Es wird Thermalwasser mit >90
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 09:52:10
      Beitrag Nr. 938 ()
      Mal gucken ob sich heute am Kurs mal ein bisschen was tut. Kennt jemand das Volumen von dem Auftrag ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 11:09:14
      Beitrag Nr. 939 ()
      04.08.2010, 10:30 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

      Daldrup & Söhne erschließt Markt in Österreich

      Erfurt - Die Daldrup & Söhne AG meldet den Eintritt in den österreichischen Markt für geothermische Tiefbohrungen. Das Unternehmen hat von der GRB Geothermie Ried Bohrung GmbH den Zuschlag zum Abteufen der Tiefbohrungen Mehrnbach TH 1 und TH 2 erhalten. Die geothermische Dublette im Gemeindegebiet Mehrnbach dient nach Angaben von Daldrup & Söhne der Gewinnung von Fernwärme. So soll Thermalwasser mit >90°C und einer Schüttung von mindestens 100 l/sec in Tiefen bei der Bohrung TH 1 von rund 2.800 m TVD und bei der abgelenkten Bohrung TH 2 von rund 2.250 m TVD gefördert werden. Derzeit angestrebter Bohrbeginn sei das 3. Quartal 2010. Das Unternehmen erhofft sich durch den Markteintritt weitere internationale Auftragseingänge.

      Ist doch erstaunlich, dass der bohrbeginn schon im 3. Quartal stattfindet. Ich dachte, die riesigen bohrmaschinen sind bis 2011 ausgelastet. Vielleicht hat daldrup schon auf den markt paar neue große bohrtürme angeschafft. Wäre aber eine adhoc wert gewesen und ausserdem ist das fachpersonal doch knapp für solche ungetümer! Naja ich bleibe treu!
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 11:19:16
      Beitrag Nr. 940 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 12:13:06
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.925.384 von revo1211 am 04.08.10 11:09:14Finde ich auch ein bisschen komisch. Hoffentlich geht da alles mit rechten Dinge zu.
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 15:08:52
      Beitrag Nr. 942 ()
      Los gehts!

      In Waldkraiburg wird gebohrt
      05.08.10 | Tiefe Geothermie



      So sah es am 5.8. um 14.10 Uhr an der Bohrstelle aus

      Am 3. August begann das Bohrteam von Daldrup & Söhne im oberbyerischen Waldkraiburg mit der Tiefenbohrung für das Geothermie-Projekt der örtlichen Stadtwerke. In 2.600 Metern Tiefe erwarten die Projektbetreiber, auf etwa 105 Grad heißes Wasser zu treffen. So soll die Stadt langfristig klima- und umweltfreundlich mit Fernwärme aus heimischer Energie versorgt werden. Insgesamt soll durch das Heizwerk in den ersten 20 Betriebsjahren der Ausstoß von 300.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Die Kommune und die Stadtwerke haben den Bohrbeginn mit einer Informationsveranstaltung begleitet. Wer wissen möchte, wie es auf dem Bohrplatz aussieht, kann dank der Daldrup-Webcam jederzeit nachschauen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 10:29:17
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.918.713 von Zeitblom am 03.08.10 12:51:59Grüss Dich;)

      Wichtig : Bericht ist vom 2.10.2009


      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuel…

      MfG:NOSLEEP
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 12:05:12
      Beitrag Nr. 944 ()
      Ernie jetzt haben wir vielleicht eine antwort.

      11:16 Uhr

      Geothermie-Top-Tipp Daldrup: "Sehr großer Schub"

      Neues von Daldrup & Söhne. Vorstandschef Josef Daldrup hat nun ein Interview gegeben. Mit Hinblick auf die volle Pipeline sind gute Neuigkeiten zu erwarten. Die Aktie bleibt ein Kauf.

      Der vor einer Woche als "Tipp des Tages" empfohlene Bohrdienstleister Daldrup & Söhne bleibt spannend. Wie gut das Geschäft derzeit läuft, hat nun Firmenchef Josef Daldrup in einem Interview mit dem Deutschen Anleger Fernsehen unterstrichen: "Die Auftragspipeline ist so groß, dass wir wohl nicht drum herumkommen werden, weiter aufzurüsten." Auch das Joint Venture mit RWE kommt offenbar voran. "Wir sind in einem Projekt sehr, sehr weit fortgeschritten. Das ist ein Projekt im Münchener Molassebecken. Das weitere Projekt ist das Fraport-Projekt." Neben der Planung und Durchführung von geothermischen Bohrungen will Daldrup in Zukunft auch geothermische Kraftwerke bauen und Strom verkaufen. "Ich hoffe, dass wir innerhalb der nächsten zwei, zweieinhalb Jahre an den Stromverkauf kommen werden."

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Geothermie-Top-Tipp-Da…
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:11:34
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.051 von revo1211 am 11.08.10 12:05:12Das wird noch was Großes.... Da bleibe ich lange investiert ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 13:25:13
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.965.557 von Laffel-2 am 11.08.10 13:11:34http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Deutschlands-grosses-B…

      Eigentlich darf man keine Stücke verkaufen. Er ist ein ehrenhafter Kaufmann und führt das Unternehmen emotional und getrieben vom riesigen neuen Markt. Das Lachen bei der Umsatzentwicklung ist ja schon fast eine Prognoserhöhung.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 16:24:10
      Beitrag Nr. 947 ()
      Das sind solch extreme Ausschläge mit solch geringem Volumen, dass ich anfange zu glauben, dass es bald losgeht mit der Reise nach Norden.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.10 16:49:51
      Beitrag Nr. 948 ()
      50 cent spread könte ein zeichen von angebot/nachfrage verschiebung sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 10:12:29
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.991.542 von revo1211 am 16.08.10 16:24:10Ob wir heute die 24 knacken ;)
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      Avatar
      schrieb am 18.08.10 06:44:28
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.995.301 von Laffel-2 am 17.08.10 10:12:29Ich glaube, vor den Halbjahreszahlen, vermutlich am 07.09.2010, wird es wenig Bewegung geben.

      Das könnte sich dann aber schnell ändern........
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 10:34:33
      Beitrag Nr. 951 ()
      Enhanced Geothermal System in Stuttgart rentabel
      17.08.10

      Das Zentrum für Energieforschung Stuttgart (ZfES) legt in Zusammenarbeit mit EnBW in VGB PowerTech 06/2010 eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zur tiefengeothermischen Strom-, Wärme- und Kälteproduktion auf dem Gelände des Universitätscampus Vaihingen vor.
      Die Prognosen könnten nicht besser sein. Mit der tiefengeothermischen Anlage und Nutzung der EGS-Technologie ließen sich rund 70% des Wärmebedarfs sowie 20% des Kältebedarfs des Universitätsgeländes decken. Darüber hinaus sehen die Prognosen eine Stromproduktion von bis zu 1,2 MW voraus.

      Die Voraussetzungen dafür liegen, noch nicht erschlossen, in etwa 5.000m Tiefe. Nach Berechnungen kann davon ausgegangen werden, dass durch die EGS-Technologie Tiefenwasser mit einer Temperatur von rund 160°C bei einer Förderrate von 35 l/s gewonnen werden kann. Bei diesen erwarteten Werten belaufen sich die Produktionskosten von Wärme im Mittel auf 5,5ct/kWh, im schlechtesten Fall auf 10ct/kWh. Diese Werte lassen aufhorchen, liegen die Kosten bei anderen Geothermieprojekten zwischen 10,5 ct/kWh und 41,5 ct/kWh. Die Anlage profitiert dabei vor allem von der optimalen Nutzung der hohen Temperatur des Tiefenwassers und der ausgefeilten Anordnung der einzelnen Energieumwandlungsprozesse. Der Bereitstellung als Wärmeenergie, folgt die Stromproduktion in einem ORC Prozess bevor die Restwärme in einem Kühlprozess umgesetzt wird. Die technische Lebensdauer dieser Anlage wurde mit 20 Jahren beziffert.

      Bei den anvisierten Bohrtiefen wurde für die Berechnungen von 30 Mio. € Kosten für die Bohrungen ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 10:34:37
      Beitrag Nr. 952 ()
      Online-Umfrage zur Geothermie in der Pfalz
      19.08.10 | Politik & Recht



      Bohrungen wie hier in Landau soll es in Rheinland-Pfalz zukünftig häufiger geben

      Das Umweltministerium von Rheinland-Pfalz stellt auf der Seite des "Hauses der Nachhaltigkeit" eine wichtige Frage: Soll die Nutzung der Erdwärme (Geothermie) in der Vorderpfalz weiter ausgebaut werden? Das ist eine gute Gelegenheit, seine Stimme für die Geothermie abzugeben. Zwar weiß auch das Ministerium, dass solche Umfragen nicht repräsentativ sind, aber dennoch müssen die Befürworter der Geothermie den Gegnern hier nicht das Feld überlassen, gerade so kurz vor der Landtagswahl.

      Abstimmen können Sie unter http://www.hdn-pfalz.de

      LOS ABSTIMMEN!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 12:13:42
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.018.957 von revo1211 am 20.08.10 10:34:37Ich war Nummer 1160
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 13:12:23
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.002.045 von Rudi07 am 18.08.10 06:44:28Ich habe Zeit ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 18:46:03
      Beitrag Nr. 955 ()
      Stadtparlament stimmt Rahmenkredit für Geothermieprojekt in St. Gallen zu
      25.08.10

      Das St. Galler Stadtparlament hat einstimmig einem Rahmenkredit von 159 Mio. Schweizer Franken zugestimmt, der für das geplante Geothermieprojekt der ostschweizer Stadt benötigt wird. Am 28. November 2010 muss noch das Volk über das Projekt abstimmen.
      Unter der Stadt wird in einer Tiefe von 4000 bis 5000 Metern heisses Wasser mit Temperaturen von bis zu 170 Grad vermutet, was anhand der seismische Messungen im vergangenen Frühling untersucht worden war. Dennoch steht noch nicht fest, ob tatsächlich genug Heisswasser für ein Geothermiekraftwerk gefunden wird.

      Knapp die Hälfte des Rahmenkredites wird für den Bau des Kraftwerks benötigt. Die übrigen gut 80 Mio. Schweizer Franken sollen in den schrittweisen Ausbau des bestehenden Fernwärmenetzes investiert werden. Ohne Risiko ist das Projekt nicht: Wird bei den Bohrungen kein heisses Wasser gefunden, droht der Stadt im schlechtesten Fall ein Verlust von 60 Mio. Schweizer Franken. Ein Drittel davon würde der Bund als Risikoabsicherung übernehmen.

      Nachdem nun das Stadtparlament grünes Licht gegeben hat, fehlt nur noch die Abstimmung durch die Bürger. Sagt das Volk Ja zur Geothermie, könnte im Herbst 2011 die erste Bohrung stattfinden.Eine zweite Bohrung ist für 2012 geplant. Bringen die Bohrungen die erwünschten Resultate, könnte die Erdwärme ab 2014 genutzt werden.

      Das ist doch was für Daldrup!
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 15:46:37
      Beitrag Nr. 956 ()
      Zweiter tag in folge steigen die aktienmärkte und daldrup schafft es wirklich, unter 23 euro zu fallen. Man bin ich auf die september zahlen gespannt. Auftragseingang + Umsatz + Cash flow sollten mehr als gut sein. HOFFENTLICH!

      Ich will die aktie wieder über 30 euro sehen.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:14:26
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.096.494 von revo1211 am 03.09.10 15:46:37Ja langsam nervts.Allerdings muß man auch sagen das wir davor kaum mit dem Markt gefallen sind.
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      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:30:27
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.096.759 von ernie070781 am 03.09.10 16:14:26Richtig, dann erwarte ich aber auch einen schönen kickstart wenn die börse steigt. Wir nähern uns den zahlen und jeder weiß das herr daldrup sehr glücklich sich darüber äußerte, trotzdem knicken wir wieder ein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 11:12:18
      Beitrag Nr. 959 ()
      Hallo

      wann kommen die Zahlen, bin
      schon ein wenig nervös bzw. entäuscht.

      Danke
      mfg
      Spinner
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      Avatar
      schrieb am 05.09.10 19:19:21
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.115 von Spinner88 am 05.09.10 11:12:18vermutlich am Dienstag, den 07.09.2010.

      Ich werde morgen noch mal aufstocken.......
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 11:49:36
      Beitrag Nr. 961 ()
      Bei dem wert denke ich jedesmal, ich habe etwas übersehen. Okay 125 MILL marketcap ist für ein EBIT von 10 MILL/2010 bei der heutigen bewertung fair. Aber man übersieht doch die enormen wachstumspotenziale. Ich meine nicht nur die geothermie, sondern auch die fähigkeit zur erkundung von rohstoffen, wasser, umweltverschmutzungen (siehe asse) etc.. Habe vor kurzen ein artikel über "seltene erden" gelesen, um diese zu fördern muss man meistens auch tiefbohren. Also auch etwas, was daldrup neue phantasie +++ verleiht. Die zahlen und der ausblick werden uns mehr erzählen. Ich kaufe bis zu den zahlen nicht noch mehr. Bin bei diesem wert ein wenig vorsichtig geworden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 12:59:05
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.104.830 von revo1211 am 06.09.10 11:49:36Habe gestern mit der IR-Abteilung telefoniert....die Zahlen kommen aller Voraussicht nach Anfang nächster Woche. Heuter und morgen ist die Unternehmensleitung noch auf Roadshow...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 13:04:33
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.110.282 von value4invest am 07.09.10 12:59:05Zahlen gemäß comdirect am 13.09.2010
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 12:05:02
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.110.323 von Rudi07 am 07.09.10 13:04:33wow... das kann ja nur gut sein für den Kurs

      5.000 23,00 <<---
      3 22,89
      1.024 22,76
      700 22,65
      450 22,55
      70 22,50
      1.000 22,20
      55 22,10
      250 21,92
      100 21,40
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 12:25:39
      Beitrag Nr. 965 ()
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 13:13:15
      Beitrag Nr. 966 ()
      Sollten die Zahlen nicht heute kommen?
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 07:40:15
      Beitrag Nr. 967 ()
      Daldrup&Söhne AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      14.09.2010 07:30 -------------------------------------------------------------------- -------

      * Gesamtleistung: + 10,8 % auf 20,6 Mio. EUR * EBIT: + 11,1 % auf 3,0 Mio. EUR * EBITDA: + 15,8 % auf 4,4 Mio. EUR * aktueller Auftragsbestand: ca. 75 Mio. EUR

      Grünwald, 14. September 2010 - Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres haben sich die Geschäfte erwartungsgemäß positiv entwickelt.

      Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010 konnte die Daldrup & Söhne AG die Position als markt- und qualitätsführender Bohrtechnikspezialist insbesondere im Geschäftsbereich Geothermie weiter ausbauen. Im Geothermieprojekt der Erdwärme Grünwald GmbH in Oberhaching haben die von Daldrup ausgeführten Bohrungen bis in eine Tiefe von rund 4.500 Metern eine der besten Fündigkeiten eines hydrothermalen Geothermieprojektes in Europa ergeben und damit maßgeblich zum wirtschaftlichen Zwischenerfolg des Projektes beigetragen.

      Mit einer Gesamtleistung von 20,6 Mio. EUR (Vorjahr im Vergleichszeitraum: 18,6 Mio. EUR) konnte Daldrup die Leistung des Vorjahres um rund 11 % steigern. Bei Umsatzerlösen von 12,5 Mio. EUR ist zusätzlich ein Bestandsaufbau von 8,1 Mio. EUR zu verzeichnen. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die laufenden Großprojekte der Tiefengeothermie durch ihre mehrmonatigen, über den Berichtszeitraum hinausgehenden Laufzeiten gekennzeichnet sind, so dass sie erst nach Projektabschluss und größtenteils im zweiten Halbjahr umsatz- und erfolgswirksam werden. Die weitere Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten von Daldrup wird verdeutlicht an der Auslandsquote von 21,4 % der Gesamtleistung (Vorjahr: 10,8 %). Zentrale Auslandsaktivitäten fanden im Berichtszeitraum in den Niederlanden statt. An dieser Stelle ist herauszustellen, dass ein im Frühjahr 2010 abgeschlossener Bohrauftrag für das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (Schweiz) über die 100 % Tochter Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz) abgewickelt und dort bilanziert wurde. Eine Pflicht zur Einbeziehung der Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz), im Rahmen der Konzernrechnungslegung besteht erstmals zum Bilanzstichtag 31.12.2010.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt bei 4,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,8 Mio. EUR). Der Materialaufwand, der u.a. bezogene Leistungen beinhaltet, hat sich unterproportional zur Gesamtleistung entwickelt, so dass sich die Rohertragsquote leicht auf 45,6 % (Vorjahr 44,3 %) verbesserte. Ausschlaggebend war, dass gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Aufbau des Personals vorgenommen wurde und weniger Leiharbeitnehmer beschäftigt wurden.

      Während 85,9 % der Gesamtleistung im Geschäftsbereich der Geothermie erbracht wurden, verteilen sich die übrigen 14,1 % wie folgt: Rohstoffe&Exploration 11,7 %, Wassergewinnung 0,8 % und EDS 1,6 %. Angesichts der konjunkturellen Belebung und der steigenden Rohstoffnachfrage sind vermehrte Aktivitäten und interessante Anfragen im Geschäftsbereich Rohstoffe&Exploration festzustellen.

      Die Daldrup&Söhne AG ist von der TÜV Nord Cert GmbH zertifiziert worden und die hohen Anforderungen an das Qualitätsmanagement und die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltvorschriften (HSE) werden erfüllt. Diese Bestätigung ist angesichts der Havarie einer Bohrinsel im Golf von Mexiko und der Überprüfung sowie Erhöhung der Sicherheitsstandards durch die Bergbehörden für sämtliche in Deutschland eingesetzten Tiefenbohranlagen von großer Bedeutung für uns und die Auftraggeber, so dass die führende Marktstellung von Daldrup unterstrichen wird. Es ist Betriebsstandard, dass die modernsten am Markt verfügbaren Bohranlagen zusammen mit den neuesten Schutz- und Sicherungseinrichtungen bei Tiefenbohrungen eingesetzt werden.

      Der nationale Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland für erneuerbare Energie gemäß der Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen sieht als Ziel bis zum Jahr 2020 eine installierte elektrische Leistung aus Geothermie in Höhe von 298 MWe vor. Dies entspricht einer Vervierzigfachung der derzeit installierten geothermischen Leistung. Dem steht auch der Energiekonsens mit der Verlängerung der Laufzeiten für die Kernkraftwerke nicht entgegen. Das Energiekonzept birgt eher eine realistische Chance, die Rolle der Erneuerbaren Energien zu stärken und Klimaschutzmaßnahmen auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Mit der Brennelementesteuer und einer freiwilligen Abgabe der Betreiber von Atomkraftwerken sowie den Einnahmen aus dem Emissionshandel steht erstmals ein Budget von rd. 3 Mrd. EUR jährlich für Klimaschutz, Effizienzsteigerung und Ökostrom zur Verfügung. Damit wird perspektivisch der Brückenschlag zu einer von Erneuerbaren Energien getragenen Versorgung bewirkt.

      Durch die strategische Beteiligung an der Geysir Europe GmbH und die Kooperation im Joint Venture mit der RWE Innogy GmbH ist Daldrup in der Lage, die komplette Wertschöpfungskette im Geothermiebereich abzudecken. Neben eigenen Berechtsamkeiten (die von Tochterfirmen gehalten werden) zur Aufsuchung von Erdwärme an hochinteressanten Standorten im bayerischen Molassebecken und am Oberrheingraben sowie der bekannten Bohrtechnikkompetenz verfügt die Daldrup-Gruppe inzwischen über ein fundiertes Projektentwicklungs-Know-How zur schlüsselfertigen Erstellung von Geothermiekraftwerken sowie Kompetenz im Bereich Kraftwerksentwicklung. Damit sind die Weichen gestellt für eine Weiterentwicklung zu einem vertikal aufgestellten mittelständischen Energieversorger für Strom und Wärme und anhaltendes Wachstum.

      Der Auftragsbestand per 30.06.2010 beträgt ca. 75 Mio. EUR und liegt über dem Bestand zum 30.06.2009 (ca. 50 Mio. EUR). Knapp 88 % des Auftragsbestandes liegen im Geschäftsbereich der Geothermie.

      Die erarbeiteten Referenzen (inzwischen 14 Tiefenbohrungen mit Teufen von mehr als 2.500 Metern), der hohe Auftragsbestand, ein positives Marktumfeld und solide politische, wirtschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken.

      Der Zwischenabschluss per 30.06.2010 kann auf der Homepage der Daldrup&Söhne AG (www.daldrup.eu) unter Investor Relations abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 13:49:29
      Beitrag Nr. 968 ()
      Wie immer. Gute Zahlen und es juckt kein Schwein.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:25:13
      Beitrag Nr. 969 ()
      Daldrup wächst zu langsam, entweder es kommt mal eine anständige news oder wir bleiben auf diesem niveau bis 2011. Die familie sollte mal ein wenig mehr risikobereitschaft zeigen und ein kredit von 25 mill euro aufnehmen (bekommen locker einen) und noch mehr investieren. Ich finde, dass der sektor ROHSTOFFE viel mehr in das bewußtsein der investoren und des unternehmens rücken sollte.
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      Avatar
      schrieb am 14.09.10 17:38:14
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.148.188 von revo1211 am 14.09.10 15:25:13Das ist ja ein toller Vorschlag.
      Daldrup vermeldet immerhin einen Umsatzanstieg von mehr als 10 %. Das ist doch für einen bodenständigen Betrieb ein sehr beachtlicher Zuwachs. Im Gegensatz zu manch anderer Branche benötigt man für Umsatzausweitungen qualifiziertes Personal und das nötige Equipment. Die wilde Neuanschaffung von Maschinen und Einstellung von unqualifizierten Mitarbeitern dürfte eher kontraproduktiv sein. Zudem müssen auch die internen Abläufe dem Wachstum standhalten, was oft genug nicht der Fall ist.

      Du mußt Dich damit abfinden, dass man mit einem soliden Geschäftsmodell nicht unbeschränkt den Umsatz vervielfachen kann. Das ging nur zu Zeiten der Internetblase. Wenn Du das willst, bist Du meines Erachtens in diesem Wert nicht richtig investiert !
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      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:02:02
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.431 von grisupu am 14.09.10 17:38:14;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 20:34:01
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.431 von grisupu am 14.09.10 17:38:14 * Lagerstättenexplorations- und Aufschlussbohrungen zum Aufspüren fossiler Energieträger (Anthrazit, Öl und Gas) und mineralischer Rohstoffe (Steinsalz, Kupfer, Nickel etc.)
      * Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Grubengas
      * Erkundung und Sicherung von Altbergbauhinterlassenschaften

      http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=35

      Daldrup ist fast seit zwei jahren an der börse und ich habe zu diesem geschäftsbereich noch keine adhoc gelesen. Ich bin reichlich und bleibe fest in diesem wert. Sehe selbst auch ein sicheres euroland-investment, welches meine mehr risikoreichen dollar-investment abfedert.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 23:04:18
      Beitrag Nr. 973 ()
      10% Umsatzsteigerung ist sicherlich nicht schlecht. Aber auch ich bin der Meinung, dass sie imvestieren müssten, um ihren Auftragsbestand abzuarbeiten. Da kommt ja kontiunierlich mehr Auftragsbestand hinzu als Umsatz gemacht wird, wie wollen die bei einer Umsatzsteigerung von lediglich 10% den Auftragsbestand von 75 Millionen abarbeiten? Irgendwann müssen sie aus diesem Grund Aufträge ablehnen oder bekommen den Auftrag nicht, weil die Wartezeit zu groß ist. Meinungen bitte. Hab ich einen Denkfehler bzgl. diesem Luxusproblem das Daldrup hat?
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      Avatar
      schrieb am 14.09.10 23:33:13
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.696 von Straßenkoeter am 14.09.10 23:04:18Die Balance zu zwischen gesundem und unkoktrolliertem Wachstum dürfte nicht so einfach sein. Gerade Tiefenbohrungen sind, wie man ja mehrmals gesehen hat nicht so ohne. Will man Qualität braucht man auch entsprechendes Personal.
      Ein größerer Fehler kann hier enorme schädliche Auswirkungen haben und das Vertauen in die Firma erschüttern.
      Obwohl ich keinerlei Insiderwissen habe und nur Vermutungen anstellen kann hast du sicherlich recht. Will man eine `Größe" werden, wird auch Daldrup nicht an zusätzlichen Investitionen herumkommen.
      Fühle mich mit meinem Investment in Daldrup jedoch auf der sicheren Seite, auch wenn der schnelle Gewinn hier vielleicht nicht zu machen ist.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 06:39:47
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.148.188 von revo1211 am 14.09.10 15:25:13Wenn Du Risiko willst dann gehe an die Pink Sheets. Das läuft doch gut so. Du brauchst einfach etwas Geduld...
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 08:03:53
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.696 von Straßenkoeter am 14.09.10 23:04:18Man brauch keine Aufträge ablehnen. Man kann einfach den Preis so lange erhöhen bis der erste abspringt.

      Ich vertraue auf jeden Fall darauf, dass die Familie Daldrup weiß was sie macht. Und ich traue auch keinem hier im Forum zu die Lage besser beurteilen zu können, als der Geschäftsführer.

      Des weitetren bin ich ja gerade hier investiert, weil ich die Schnauze von Firmen voll habe die nur Schulden machen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 09:04:55
      Beitrag Nr. 977 ()
      @grisupu und ernie070781

      ich teile eure einstellung zu 100%
      auch ich habe die schnauze voll von wachstum auf schulden und nicht eingehaltenen versprechungen. ich glaube fest an die zukunft von daldrup und wir werden noch viel freude an dem wert haben.
      lets bohr!

      p.s.: seht euch mal myhammer 568030 an. bei dem wert stimmen wachstumsmöglichkeiten und bewertung. die haben auch einen thread hier.

      bruß
      nb
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      Avatar
      schrieb am 15.09.10 11:10:51
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.152.511 von neutraler beobachter am 15.09.10 09:04:55...Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die laufenden Großprojekte der Tiefengeothermie durch ihre mehrmonatigen, über den Berichtszeitraum hinausgehenden Laufzeiten gekennzeichnet sind, so dass sie erst nach Projektabschluss und größtenteils im zweiten Halbjahr umsatz- und erfolgswirksam werden. Die weitere Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten von Daldrup wird verdeutlicht an der Auslandsquote von 21,4 % der Gesamtleistung (Vorjahr: 10,8 %). Zentrale Auslandsaktivitäten fanden im Berichtszeitraum in den Niederlanden statt. An dieser Stelle ist herauszustellen, dass ein im Frühjahr 2010 abgeschlossener Bohrauftrag für das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (Schweiz) über die 100 % Tochter Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz) abgewickelt und dort bilanziert wurde. Eine Pflicht zur Einbeziehung der Daldrup Bohrtechnik AG, Baar (Schweiz), im Rahmen der Konzernrechnungslegung besteht erstmals zum Bilanzstichtag 31.12.2010.

      Ich lese folgendes heraus:

      Das Wachstum ist jetzt schon deutlich größer, weil es sich um Projektgeschäfte handelt, die noch nicht im ersten Halbjahr durch die P&L gelaufen sind und weil die Aktivitäten in der Schweiz erst zum 31.12.2010 konsolidiert werden.

      So betrachtet läuft alles nach Plan......
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:11:39
      Beitrag Nr. 979 ()
      Rudi07 du hast recht! Darum sind die 10 % Umsatzwachstum nicht die richtige zahl. Ich dachte, der markt reagiert aber auf die mageren 10 % und daldrup dreht ins minus. So sieht es jetzt nicht mehr aus. Bin aber immernoch der meinung, dass mehr investitionen oder eine übernahme auf aktien für uns aktionäre eine schöne sache wäre. Der herr daldrup schwärmt doch immerso von der rosigen zukunft und jetzt mal ehrlich, bis jetzt haben die zahlen in der vergangenheit es nicht gezeigt.

      http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=35

      Ich glaube, aber an alle geschäftsbereiche und sehen in allen eine umsatzrakete, man muß aber auch den unternehmermut mitbringen.
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      Avatar
      schrieb am 15.09.10 15:25:00
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.410 von revo1211 am 15.09.10 13:11:39Erstens wächst das Unternehmen doch super. Meistens ist es besser langsam aber stetig zu wachsen. Zweitens kannst du so einem kleinen Famlilienunternehmen die an die Börse gegangen sind, wohl kaum vorwerfen das sie keinen unternehmerischen Mut haben. Ich glaube du bist hier verkehrt. Die Aktie wird sich langsam, aber stetig entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 15:31:31
      Beitrag Nr. 981 ()
      Ich glaube, aber an alle geschäftsbereiche und sehe in allen eine umsatzrakete, man muß aber auch den unternehmermut mitbringen.

      Ich greife keinen an!
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      Avatar
      schrieb am 15.09.10 20:36:49
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.155.437 von revo1211 am 15.09.10 15:31:31Im letzten Interview im DAF mit Hr. Daldrup hat dieser ausdrücklich weitere Käufe von Spezialbohrern, Maschinen etc. angekündigt, sobald aus der großen und interessanten Projektpipeline die nächsten Großaufträge unterschriftsreich sind. Und weiter im HJ-Bericht:.."Ausschlaggebend war, dass gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Aufbau des Personals vorgenommen wurde und weniger Leiharbeitnehmer beschäftigt wurden.".
      Hier wird also investiert und ich gehe davon aus, das dieses Jahr noch entsprechende Meldungen zum Auftragszuwachs und einhergehender weil dringend notwendiger techn. Aufrüstung kommen werden.
      Umsonst ist Hr. Daldrup bestimmt nicht so oft auf Roadshow bei Investoren...

      Nur Geduld...:kiss:

      Elritze
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 11:21:53
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.958 von Elritze am 15.09.10 20:36:49Halte Daldrup für eines der besten Investment für den europäischen Raum. Deswegen bleibe ich auch voll investiert trotz leiser Kritik.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 18:21:44
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.958 von Elritze am 15.09.10 20:36:49Das ist eben wie immer bei der freien Marktwirtschaft. Nur alleine die Bohrer aufzusrüsten und neue Bohrer zu kaufen, damit ist es nicht getan, auch wenn die Aufträge dazu vorhanden wären. Es wird auch das entsprechende Fachpersonal benötigt. Also mir persönlich ist dieses langsame, aber stegige Wachsen, um ein Vielfaches lieber, als der schnelle Aufstieg und dann der tiefe Fall. Geothermie ist ein Thema, das uns noch viele Jahrzehnte beschäftigen wird. Und wenn die nicht der Größenwahn packt, dann werden wir hier noch viel Freude an diesem Invest haben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:20:01
      Beitrag Nr. 985 ()
      Heute auf DAF Interview mit Josef Daldrup
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:36:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:40:50
      Beitrag Nr. 987 ()
      Interview im Börsen Radio http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=18061
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 08:16:12
      Beitrag Nr. 988 ()
      Ich kaufe morgen noch mal nach. Das ist echt genau das was ich will.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 10:34:43
      Beitrag Nr. 989 ()
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:59:20
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.176.887 von revo1211 am 20.09.10 10:34:43Nochmal als Link:

      http://www.daf.fm/video/daldrup-soehne-neue- eon -wir-wollen…

      Fazit: Hr. Daldrup hat wohl endlich langsam begriffen, dass auch ein wenig mehr PR-Arbeit nötig ist, um Investoren auf eine Aktie aufmerksam zu machen...

      Ansonsten kann man nur hoffen, dass folgendes am 24.09. keine Mehrheit im Bundesrat findet, ansonsten wird die dynamische Entwicklung der Geothermie in Deutschland ganz ganz böse ausgebremst. Ein Planfeststellungsverfahren dauert in Deutschland stets sehr lange, weil einfach fast jeder gegen alles Einspruch erheben kann. Vor dem 24.09. ist also m.E. ein (weiterer)Aktienkauf nicht unbedingt empfehlenswert.


      GtV-BV wirft Rheinland-Pfalz Diskriminierung der tiefen Geothermie vor

      20.09.10
      Der GtV - Bundesverband Geothermie spricht offen von einer Benachteiligung der tiefen Geothermie durch den vom Land Rheinland-Pfalz im Bundesrat eingebrachten Antrag einer Umweltverträglichkeitsprüfung für tiefe Geothermiebohrungen.
      Das Land Rheinland-Pfalz hat im Bundesrat einen Antrag eingebracht, Geothermiebohrungen ab 1.000 m Teufe einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu unterziehen und die Vorhaben damit planfeststellungsbedürftig zu machen. Der GtV – Bundesverband Geothermie spricht sich gegen diese Verfahrenserschwernisse aus. Rechtsanwalt Hartmut Gaßner, Präsident des Bundesverbands Geothermie hierzu: „Die Benachteiligung der Geothermie soll ausgeweitet werden, denn Tiefenbohrungen zur Gewinnung von Erdöl und Erdgas sind nicht betroffen.

      “Es ist bereits geltendes Recht, dass Tiefenbohrungen zur Gewinnung von Erdwärme ab 1.000 m Teufe in ausgewiesenen Naturschutz- und Vogelschutzgebieten sowie in Fauna-Flora- Habitat-Gebieten der UVP-Pflicht unterliegen (§ 1 Nr. 8 der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben). Tiefenbohrungen betreffend Erdöl und Erdgas sind nicht UVP-pflichtig, sondern erst deren Gewinnung, wenn das Fördervolumen einen bestimmten Schwellenwert überschreitet (§ 1 Nr. 2 der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben). Jetzt will das Land Rheinland-Pfalz über den Bundesrat jegliche Tiefenbohrung für Geothermievorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterwerfen und zwar unabhängig von der Lage des Bohrplatzes in einem geschützten Naturraum. Zur Begründung führt das Land Rheinland-Pfalz aus, bei Frac-Arbeiten sowie bei Stimulationen aber auch im laufenden Gewinnungsbetrieb von Geothermiebohrungen sind seismische Ereignisse bis hin zu Erdbeben, die leichte Schäden an der Erdoberfläche auslösen können, zu erwarten (BR-Drs. 478/10). „Seismizität und Umweltverträglichkeit – so Hartmut Gaßner – sind völlig verschiedene Fragenkreise“

      In Pressemitteilungen hat das Land Rheinland-Pfalz erklärt, mit dem Vorstoß die Beteiligung der Bürger ausweiten zu wollen, die in Planfeststellungsverfahren vorgesehen ist. Das bestehende Bergrecht lässt eine Bürgerbeteiligung allerdings bereits zu, wenn das Landesbergamt diese für erforderlich erachtet (§ 48 Abs. 2 Satz 2 BbergG).

      „Es ist völlig überzogen, Geothermie-Tiefbohrungen planfeststellungsbedürftig zu machen und sie damit dem Verfahrensregime für umweltbedeutsame Großverfahren zu unterwerfen.“ Der GtV – BV Präsident Hartmut Gaßner weiter: „Auf dem Podium wird das hohe Lied der Bürgerbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfung gesungen, auf Arbeitsebene werden sich die Geothermievorhaben unentrinnbar im Verfahrensdickicht verfangen.

      “Der Wahlkampf in Rheinland-Pfalz darf nicht dazu führen, der Geothermie in diesem Land und im gesamten Bundesgebiet Schaden zuzufügen. Der Bundesverband Geothermie wird sich intensiv dafür einsetzen, dass der Antrag von Rheinland-Pfalz im Bundesrat am 24.09.2010 keine Mehrheit findet.

      Quelle: GtV - Bundesverband Geothermie
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      Avatar
      schrieb am 21.09.10 16:24:02
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.181.472 von Elritze am 20.09.10 21:59:20die Hürde in Höhe von EUR 24 ist fast geschafft, weiter so..........
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      Avatar
      schrieb am 21.09.10 18:46:19
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.907 von Rudi07 am 21.09.10 16:24:02Der Betafaktor hat heute auch was dazu geschrieben. Wenn die Bewertung den Unternehmenserfolgen noch nicht weggelaufen ist und das noch in vernünftigen Bahnen ist, dann könnte das ein solides Investment sein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 11:15:19
      Beitrag Nr. 993 ()
      Na Kollegen

      sieht doch langsam ganz gut aus. Die 25 könnten wir heute noch knacken:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 13:46:16
      Beitrag Nr. 994 ()
      http://www.bundesrat.de/cln_161/SharedDocs/TO/874/erl/14,tem…

      Ist es nun beschlossen oder abgelehnt? Letzteres erscheint mir das beste!
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 15:06:54
      Beitrag Nr. 995 ()
      Beschlusstenor:

      Ablehnung der Zuleitung


      http://www.bundesrat.de/cln_161/nn_1759312/DE/parlamentsmate…
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 21:14:10
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.646.322 von KulaShaker am 03.12.07 14:07:59http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Deutschlands-grosses-B…
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      Avatar
      schrieb am 27.09.10 21:44:50
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.219.437 von revo1211 am 27.09.10 21:14:10:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:06:30
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.219.639 von Haettsch am 27.09.10 21:44:50
      Wassergewinnung

      * Der Brunnenbau zur Gewinnung von Trink-, Brauch-, Heil-, Mineral-, Kesselspeise- und Kühlwasser sowie Thermalsole ist das traditionelle Geschäft der Daldrup & Söhne AG.
      * Daldrup verfügt über eine hohe bohrtechnische Kompetenz in diesem Bereich und kann eine Vielzahl von Bohrverfahren anbieten (Trocken-, Rotary-Direktspül-, Lufthebe- und Hammerbohrverfahren).

      Environment, Development and Services (EDS)

      * Hydraulische Sanierung von kontaminierten Standorten (Deponien, ehemalige Bergwerksanlagen, Atomendlager etc.)
      * Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur Gewinnung von Deponiegas
      * Erstellung von Grundwassergütemessstellen und Wasserreinigungsanlagen, sowie Wasserprobenentnahme
      * Mobile Umweltanalytik

      http://www.daldrup.eu/de/?id_seite=35
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 14:19:19
      Beitrag Nr. 999 ()
      Bundesweiter Nutzungskatalog des geologischen Untergrunds von Bundestagsfraktionen gefordert
      05.10.10

      Die Bundesregierung soll eine umfassende Datenbasis für Nutzungsmöglichkeiten des Untergrunds, insbesondere für die geothermische Energiegewinnung, erstellen.
      Die Fraktionen von CDU/CSU und FDP fordern in einem gemeinsamen Antrag (17/3056) Absprachen mit den Ländern, um einen bundesweiten Nutzungskatalog des geologischen Untergrunds zu erstellen.Dieser Nutzungskatalog solle sowohl geeignete Gebiete für die Energiespeicherung als auch für die Energiegewinnung aus Geothermie aufzeigen.

      Ist da ein auftrag für daldrup drin! Man die börse ist eigentlich nicht schlecht gelaufen, aber die 25 Euro scheinen unüberwindbar. Scheint wieder eher runterzugehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 17:59:35
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Neue Einspeisevergütung für Strom aus Geothermie in Frankreich
      12.10.10


      Mit dem kommenden Jahr treten einige Neuerungen im Bereich der Erneuerbaren Energien in Kraft.
      Die Einspeisevergütung für Strom aus geothermischen Anlagen wurde für das französische Festland mit 20 euro cent/kWh bzw.
      12 euro cent/kWh in den Überseegebieten Frankreichs festgelegt.

      Darüber hinaus wurde ein Bonus für Energieeffizienz eingeführt. Für das Festland sind es zusätzlich 8 euro cent/kWh in den französischen Überseegebieten zusätzlich 3 euro cent/kWh, wenn die Vorgaben erfüllt werden.

      Neben der neuen Einspeisevergütung stellt die Regierung 1,35 Mrd. Euro für die Umsetzung neuer Erneuerbare-Energie-Projekte zur Verfügung. Das Programm beinhaltet 450 Mio. Euro Fördermittel sowie 900 Mio. Euro für Kredite mit niedrigen Zinsen. Die Gelder werden für die kommenden vier Jahre für neue Projekte bereit gestellt.

      Im Fokus stehen Erneuerbare Energien mit hohen Startup Kosten. Das Programm soll vorallem der Herstellung von hochwertigem Biobrennstoffen, sowie Hochsee-, Geothermie-, und Solarprojekte zugute kommen.

      Mit Ihrer Initiative erwartet die französiche Regierung zusätzliche Investitionen aus dem privatwirtschaftlichen Energiesektor von rund 2 Mrd. Euro.

      Frankreich ist ja nicht weit von Daldrups-Familiensitz!
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