OECD-Studie: Hartz IV ist Luxus - im Vergleich zum Ausland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.07 13:25:10 von
neuester Beitrag 29.06.08 17:44:55 von
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Langzeitarbeitslose erhalten in Deutschland auch nach den Hartz-Reformen höhere Leistungen als Durchschnitt der Industrienationen. Damit bleiben die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme weiter gering.
PARIS/BERLIN - Demnach erhält ein Alleinstehender, der zuletzt durchschnittlich verdient hat, nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit noch 36 Prozent seines letzten Nettoverdienstes. Das ergab eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Mittelwert der 30 OECD-Staaten liegt bei 32 Prozent. Die höchsten Transfers erhält mit 59 Prozent des letzten Nettogehalts ein Langzeitarbeitsloser in Dänemark.
Hartz IV-Empfänger mit Kindern sind in Deutschland deutlich besser gestellt als in den meisten anderen Vergleichsländern. Nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit erhält eine Familie mit zwei Kindern laut Studie noch 62 Prozent des letzten Nettogehalts. Im OECD-Schnitt sind es 53 Prozent.
Die finanziellen Anreize eine Arbeit aufzunehmen haben sich den Angaben zufolge für kurzzeitig Arbeitslose durch die Hartz-Reformen indessen kaum verändert. Im Gegensatz zu anderen OECD-Ländern lohne es sich für die Betroffenen in Deutschland kaum, eine etwas geringer bezahlte Arbeit anzunehmen.
Während im OECD-Mittel einem Verheirateten mit zwei Kindern, der nach kurzer Arbeitslosigkeit einen Job mit Zweidrittel des vorigen Verdienstes annimmt, nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangenen Transferzahlungen noch 28 Prozent des neuen Gehalts blieben, sind es in Deutschland nur sieben Prozent. Wenn der Ehepartner auch arbeite, verliere das Paar sogar finanziell. (nal/ddp/dpa)
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/OECD-Hartz-IV…
q.e.d.
PARIS/BERLIN - Demnach erhält ein Alleinstehender, der zuletzt durchschnittlich verdient hat, nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit noch 36 Prozent seines letzten Nettoverdienstes. Das ergab eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Mittelwert der 30 OECD-Staaten liegt bei 32 Prozent. Die höchsten Transfers erhält mit 59 Prozent des letzten Nettogehalts ein Langzeitarbeitsloser in Dänemark.
Hartz IV-Empfänger mit Kindern sind in Deutschland deutlich besser gestellt als in den meisten anderen Vergleichsländern. Nach fünf Jahren Arbeitslosigkeit erhält eine Familie mit zwei Kindern laut Studie noch 62 Prozent des letzten Nettogehalts. Im OECD-Schnitt sind es 53 Prozent.
Die finanziellen Anreize eine Arbeit aufzunehmen haben sich den Angaben zufolge für kurzzeitig Arbeitslose durch die Hartz-Reformen indessen kaum verändert. Im Gegensatz zu anderen OECD-Ländern lohne es sich für die Betroffenen in Deutschland kaum, eine etwas geringer bezahlte Arbeit anzunehmen.
Während im OECD-Mittel einem Verheirateten mit zwei Kindern, der nach kurzer Arbeitslosigkeit einen Job mit Zweidrittel des vorigen Verdienstes annimmt, nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangenen Transferzahlungen noch 28 Prozent des neuen Gehalts blieben, sind es in Deutschland nur sieben Prozent. Wenn der Ehepartner auch arbeite, verliere das Paar sogar finanziell. (nal/ddp/dpa)
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/OECD-Hartz-IV…
q.e.d.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.657 von CaptainFutures am 13.12.07 13:25:10Dann sollen die Idioten in Berlin mal Anreize schaffen.
Jobs??? Fehlanzeige!
Teilzeit, zusätzlich zur Arbeitslosigkeit??? Völliger Schwachsinn.
Da man nur 160 behalten darf, von 400 Euro und für Sprit selbst aufkommen muß, Lohn = 00
Aber Diäten der Herren Politiker für die tolle Arbeit, die sie leisten, rauf.
Fürs Schlafen will ich auch bezahlt werden.
Jobs??? Fehlanzeige!
Teilzeit, zusätzlich zur Arbeitslosigkeit??? Völliger Schwachsinn.
Da man nur 160 behalten darf, von 400 Euro und für Sprit selbst aufkommen muß, Lohn = 00
Aber Diäten der Herren Politiker für die tolle Arbeit, die sie leisten, rauf.
Fürs Schlafen will ich auch bezahlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.657 von CaptainFutures am 13.12.07 13:25:10Du bist doch erst zufrieden wenn Sklavenarbeit und Leibeigenschaft in Deutschland eingeführt werden!
Und wers nicht glaubt, daß keine Jobs da sind, sollte mal auf www.arbeitsagentur gehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.751 von marcomaier am 13.12.07 13:32:20Ingenieure verzweifelt gesucht
Von Barbara Gillmann
Rund 25 000 Ingenieursstellen bleiben jeden Monat unbesetzt, bei Naturwissenschaftlern und IT-Fachleuten ist die Lage ähnlich schlecht. Weil der Personalmagel den Mittelstand besonders hart trifft, fordert der VDI jetzt einen nationalen „Technikrat“. Außerdem solle der Zuzug ausländischer Bewerber weiter vereinfacht werden.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
Von Barbara Gillmann
Rund 25 000 Ingenieursstellen bleiben jeden Monat unbesetzt, bei Naturwissenschaftlern und IT-Fachleuten ist die Lage ähnlich schlecht. Weil der Personalmagel den Mittelstand besonders hart trifft, fordert der VDI jetzt einen nationalen „Technikrat“. Außerdem solle der Zuzug ausländischer Bewerber weiter vereinfacht werden.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.747 von StellaLuna am 13.12.07 13:32:15Beschwer Dich bei der OECD! Die haben festgestellt dass Hartz4 Luxus ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.729 von marcomaier am 13.12.07 13:30:27Jobs gibts genug, müssen halt nur angenomemn werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.751 von marcomaier am 13.12.07 13:32:20Die Anreize arbeiten zu gehen sind halt zu niedrig für Hartz4 Empfänger wie die OECD ein für allemal jetzt festgestellt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.817 von ecevit am 13.12.07 13:36:38Dann soll man Ingenieure ausbilden. Tausende Jugendliche haben keinen Ausbildungsplatz. Warum macht die Regierung nicht ein Projekt. Statt dessen schläft man in Berlin munter weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.853 von marcomaier am 13.12.07 13:39:11Es wird ausgebildet. Wenn aber keiner arbeiten will bringt das leider auch nichts. Siehe OECD-Studie: Damit bleiben die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme weiter gering.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.833 von CaptainFutures am 13.12.07 13:37:38Das glaubst Du doch wohl selber nicht.
Mit annehmen hat das nix mehr zu tun. Man muß ja auch noch den Sprit bis zur Arbeit von irgendwas bezahlen. Vom Lohn kanns ja nicht sein, der reicht ja nichtmal für ne Tüte Wurst.
Mit annehmen hat das nix mehr zu tun. Man muß ja auch noch den Sprit bis zur Arbeit von irgendwas bezahlen. Vom Lohn kanns ja nicht sein, der reicht ja nichtmal für ne Tüte Wurst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.819 von CaptainFutures am 13.12.07 13:36:52Hier habe ich einen Leckerbissen für Dich, dagegen sind die HartzIV-Problem Peanuts
BÖRSEN IN ALARMSTIMMUNG
Erste Bank warnt offen vor Rezession in USASo deutlich hat es noch keiner gesagt: Die US-Wirtschaft steht kurz vor einer Rezession, warnt die Bank Morgan Stanley. Auch Europa könnte durch die weltweite Kreditkrise in einen Abwärtsstrudel geraten. In Asien brechen die Aktienkurse auf breiter Front ein.
New York - Dick Berner ist ein Schwergewicht an der Wall Street. Der Chefökonom der US-Bank Morgan Stanley gilt als ausgewiesener Fachmann, sein Wort ist an den Finanzmärkten etwas wert. Umso dramatischer ist es, was Berner in seinem aktuellen Bericht über die amerikanische Wirtschaft schreibt. Der Titel des Papiers: "Recession Coming" - kurz vor der Rezession.
Berners Analyse macht deutlich, wie ernst die Lage tatsächlich ist. Bisher hatte kein Banker das gefürchtete R-Wort in den Mund nehmen wollen; die Folgen der weltweiten Kreditkrise, so die Hoffnung, würden schon nicht so schlimm sein. Das Gegenteil ist der Fall.
Die Kreditklemme habe den US-Unternehmen bereits ernsthaft geschadet, schreibt Berner laut "Telegraph". Die Investitionen könnten massiv zurückgehen, den privaten Verbrauchern stehe wegen der fallenden Immobilienpreise ein regelrechter "Sturm" bevor. Insgesamt, so das Fazit, ist Geld in den USA knapp wie lange nicht mehr: Kreditkarte, Autokauf, Hypothekendarlehen - die Banken halten sich mit Krediten extrem zurück. Für die amerikanische Wirtschaft, die vom Konsum - auch auf Pump - lebt, ist das ein Schock.
Berner zufolge hat der Hypothekenzins für Darlehen zum Hauskauf ein 19-Jahres-Hoch erreicht: Im dritten Quartal lag er bei 5,59 Prozent. Gleichzeitig gebe es eine Flut von unverkäuflichen Immobilien.
"Niedriges Niveau wie seit 1959 nicht mehr"
Das wiederum stürzt die wichtige Bauwirtschaft in die Krise: Berner rechnet mit einem Rückgang des privaten Wohnungsbaus um 40 Prozent. "Wir gehen davon aus, dass in den kommenden beiden Jahren weniger als eine Million Gebäudeeinheiten pro Jahr errichtet werden", schreibt der Morgan-Stanley-Experte. "Ein so niedriges Niveau gab es seit 1959 nicht mehr."
Besonders erschreckend: Neben den USA dürften auch andere Weltregionen in den Abwärtsstrudel geraten. Wie zuvor schon Goldman Sachs und Lehman Brothers glaubt nun auch Morgan Stanley nicht mehr, dass Asien und Europa ihr Wachstum halten können, wenn die US-Wirtschaft abstürzt. Für Japan schraubt die Bank ihre Wachstumsprognose für 2008 von 1,9 Prozent auf 0,9 Prozent. Auch in der Eurozone werde die Kreditkrise schwere Folgen haben.
An den asiatischen Börsen fielen die Kurse heute Nacht massiv. Als Grund nannten Händler Ängste vor weiteren Hypothekenproblemen in den USA. In Tokio standen vor allem Finanzwerte unter Druck, nachdem die US-Banken Wachovia und Bank of America vor einem Verlust im vierten Quartal gewarnt hatten. Selbst die Nachricht über eine gemeinsame Liquiditätsspritze der europäischen und der amerikanischen Notenbanken konnte die Stimmung der Anleger nicht heben (mehr...). Die Maßnahme scheine die Kreditkrise nicht grundsätzlich zu lösen, kommentierte Yutaka Mura von Shinko Securities.
Der Nikkei-Index schloss 2,5 Prozent tiefer bei 15.536 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 2,6 Prozent auf 1516 Zähler. Auch die Börsen in Südkorea, Taiwan, Hongkong und Singapur zeigten sich mit Abschlägen von bis zu 3,6 Prozent deutlich schwächer.
In Deutschland startete die Börse ebenfalls schwach. Der Dax notierte am Vormittag kurzzeitig unter 8000 Punkten, ein Minus von rund 0,8 Prozent. Auch MDax und TecDax sowie der europäische Index Euro Stoxx 50 liegen deutlich im Minus.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523086,00.html
BÖRSEN IN ALARMSTIMMUNG
Erste Bank warnt offen vor Rezession in USASo deutlich hat es noch keiner gesagt: Die US-Wirtschaft steht kurz vor einer Rezession, warnt die Bank Morgan Stanley. Auch Europa könnte durch die weltweite Kreditkrise in einen Abwärtsstrudel geraten. In Asien brechen die Aktienkurse auf breiter Front ein.
New York - Dick Berner ist ein Schwergewicht an der Wall Street. Der Chefökonom der US-Bank Morgan Stanley gilt als ausgewiesener Fachmann, sein Wort ist an den Finanzmärkten etwas wert. Umso dramatischer ist es, was Berner in seinem aktuellen Bericht über die amerikanische Wirtschaft schreibt. Der Titel des Papiers: "Recession Coming" - kurz vor der Rezession.
Berners Analyse macht deutlich, wie ernst die Lage tatsächlich ist. Bisher hatte kein Banker das gefürchtete R-Wort in den Mund nehmen wollen; die Folgen der weltweiten Kreditkrise, so die Hoffnung, würden schon nicht so schlimm sein. Das Gegenteil ist der Fall.
Die Kreditklemme habe den US-Unternehmen bereits ernsthaft geschadet, schreibt Berner laut "Telegraph". Die Investitionen könnten massiv zurückgehen, den privaten Verbrauchern stehe wegen der fallenden Immobilienpreise ein regelrechter "Sturm" bevor. Insgesamt, so das Fazit, ist Geld in den USA knapp wie lange nicht mehr: Kreditkarte, Autokauf, Hypothekendarlehen - die Banken halten sich mit Krediten extrem zurück. Für die amerikanische Wirtschaft, die vom Konsum - auch auf Pump - lebt, ist das ein Schock.
Berner zufolge hat der Hypothekenzins für Darlehen zum Hauskauf ein 19-Jahres-Hoch erreicht: Im dritten Quartal lag er bei 5,59 Prozent. Gleichzeitig gebe es eine Flut von unverkäuflichen Immobilien.
"Niedriges Niveau wie seit 1959 nicht mehr"
Das wiederum stürzt die wichtige Bauwirtschaft in die Krise: Berner rechnet mit einem Rückgang des privaten Wohnungsbaus um 40 Prozent. "Wir gehen davon aus, dass in den kommenden beiden Jahren weniger als eine Million Gebäudeeinheiten pro Jahr errichtet werden", schreibt der Morgan-Stanley-Experte. "Ein so niedriges Niveau gab es seit 1959 nicht mehr."
Besonders erschreckend: Neben den USA dürften auch andere Weltregionen in den Abwärtsstrudel geraten. Wie zuvor schon Goldman Sachs und Lehman Brothers glaubt nun auch Morgan Stanley nicht mehr, dass Asien und Europa ihr Wachstum halten können, wenn die US-Wirtschaft abstürzt. Für Japan schraubt die Bank ihre Wachstumsprognose für 2008 von 1,9 Prozent auf 0,9 Prozent. Auch in der Eurozone werde die Kreditkrise schwere Folgen haben.
An den asiatischen Börsen fielen die Kurse heute Nacht massiv. Als Grund nannten Händler Ängste vor weiteren Hypothekenproblemen in den USA. In Tokio standen vor allem Finanzwerte unter Druck, nachdem die US-Banken Wachovia und Bank of America vor einem Verlust im vierten Quartal gewarnt hatten. Selbst die Nachricht über eine gemeinsame Liquiditätsspritze der europäischen und der amerikanischen Notenbanken konnte die Stimmung der Anleger nicht heben (mehr...). Die Maßnahme scheine die Kreditkrise nicht grundsätzlich zu lösen, kommentierte Yutaka Mura von Shinko Securities.
Der Nikkei-Index schloss 2,5 Prozent tiefer bei 15.536 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 2,6 Prozent auf 1516 Zähler. Auch die Börsen in Südkorea, Taiwan, Hongkong und Singapur zeigten sich mit Abschlägen von bis zu 3,6 Prozent deutlich schwächer.
In Deutschland startete die Börse ebenfalls schwach. Der Dax notierte am Vormittag kurzzeitig unter 8000 Punkten, ein Minus von rund 0,8 Prozent. Auch MDax und TecDax sowie der europäische Index Euro Stoxx 50 liegen deutlich im Minus.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523086,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.853 von marcomaier am 13.12.07 13:39:11Dann soll man Ingenieure ausbilden
Entschuldige, das klingt nach Ossi-Mentalität!
Um eine Ausbildung bemüht man sich, man lässt sich nicht ausbilden.
Wissen ist eine Hol-Schuld.
Entschuldige, das klingt nach Ossi-Mentalität!
Um eine Ausbildung bemüht man sich, man lässt sich nicht ausbilden.
Wissen ist eine Hol-Schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.872 von marcomaier am 13.12.07 13:40:38Ich kenne genug Fälle die nicht arbeiten wollen und alle möglichen Ausreden vorschieben weil sie angeblich nicht arbeiten gehen können.
Und den Millionen Arbeitnehmern platzt langsam die Hutschnur wenn sie um die Hälfte ihres Verdienst durch den Staatsgötzen beraubt werden.
Und den Millionen Arbeitnehmern platzt langsam die Hutschnur wenn sie um die Hälfte ihres Verdienst durch den Staatsgötzen beraubt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.871 von CaptainFutures am 13.12.07 13:40:37dann setz doch mal rein, wie die OECD unsere Schulsysteme beurteilt? Da sollte man ansetzen um zukünftig HartzIV-Empfänger zu vermeiden. So lange bei uns nicht jeder Schüler die gleichen Bildungschancen hat, so lange werden wir HartzIV-Empfänger haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.875 von StellaLuna am 13.12.07 13:40:47Falscher Thread.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.875 von StellaLuna am 13.12.07 13:40:47Hier habe ich einen Leckerbissen für Dich, dagegen sind die HartzIV-Problem Peanuts
Eines der größten Probleme die wir haben ist Hartz4 und der zu geringe Anreiz arbeiten zu gehen.
Um das andere Peanuts-Problem kümmern sich gerade die Zentralbanken.
Eines der größten Probleme die wir haben ist Hartz4 und der zu geringe Anreiz arbeiten zu gehen.
Um das andere Peanuts-Problem kümmern sich gerade die Zentralbanken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.871 von CaptainFutures am 13.12.07 13:40:37Mit einem deutschlandweiten Mindestlohn würde man Anreize zur Arbeit schaffen! Der CDU/CSU fehlt dazu der Mumm oder aber die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet!
Mittlerweile bin ich froh um jeden HartzIV-Empfänger, der nicht einem Billiglohnjob nachgeht, denn ich habe keine Lust über den Aufstockungsunterhalt die Rendite der Unternehmen zu erwirtschaften. Ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass ein Großteil der Unternehmen nicht mehr durch vernünftiges Management erfolgreich ist sondern nur noch über Lohndumping.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man Arbeitslose mit qualifizierten Berufen nicht mehr in Billiglohnjobs zwingen. Unternehmen wie PIN etc. verschwinden dann vom Markt. Die Politik müsste einen Arbeitnehmermangel künstlich herbeiführen, dann steigen die Löhne und dann könnte ein Teil der Menschen wieder von ihrer Arbeit leben
Mittlerweile bin ich froh um jeden HartzIV-Empfänger, der nicht einem Billiglohnjob nachgeht, denn ich habe keine Lust über den Aufstockungsunterhalt die Rendite der Unternehmen zu erwirtschaften. Ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass ein Großteil der Unternehmen nicht mehr durch vernünftiges Management erfolgreich ist sondern nur noch über Lohndumping.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man Arbeitslose mit qualifizierten Berufen nicht mehr in Billiglohnjobs zwingen. Unternehmen wie PIN etc. verschwinden dann vom Markt. Die Politik müsste einen Arbeitnehmermangel künstlich herbeiführen, dann steigen die Löhne und dann könnte ein Teil der Menschen wieder von ihrer Arbeit leben
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.945 von CaptainFutures am 13.12.07 13:47:21die Bildungsstudie der OECD hat wohl nicht Deine Zustimmung gefunden, weil sie Schwachpunkte aufgezeigt hat, die langfristig zu HartzIV-Empfängern führt. Würde in Deutschland nicht die soziale Abstammung ausschlaggebend sein für Bildung, hätten wir einige zigtausend HartzIV-Empfänger weniger.Vor diesem Hintergrund ist das der richtige srd!
Ohne Bildung keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, keine Arbeit heißt HartzIV!
Ohne Bildung keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt, keine Arbeit heißt HartzIV!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.878 von ecevit am 13.12.07 13:41:31Wenn zuviele Schüler keine Stelle finden und in Hartz4 reinrutschen, weil keine Jobs da sind, dann ist die Politik gefragt. Warum macht man kein Modellprojekt.
Ich würde eine neue Schulform gründen und jedes Jahr Ingenieure ausbilden.
Warum macht man sowas nicht?
In Berlin wird jahrelang diskutiert und überlegt, passieren tut jedoch nichts.
Ich würde eine neue Schulform gründen und jedes Jahr Ingenieure ausbilden.
Warum macht man sowas nicht?
In Berlin wird jahrelang diskutiert und überlegt, passieren tut jedoch nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.871 von CaptainFutures am 13.12.07 13:40:37"Damit bleiben die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme weiter gering."
Könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass in Deutschland die Steuer- und Abgabenkeule gnadenlos zuschlägt, sobald irgendwo ein Cent Verdient sichtbar wird, was in den anderen OECD-Staaten deutlich anders gehandhabt wird?
Könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass in Deutschland die Steuer- und Abgabenkeule gnadenlos zuschlägt, sobald irgendwo ein Cent Verdient sichtbar wird, was in den anderen OECD-Staaten deutlich anders gehandhabt wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.077 von StellaLuna am 13.12.07 13:59:57Man kann nicht immer alles an der Bildung festmachen. Wenn jeder jetzt Ingenieur wird, gibts keine Leute mehr, die andere Jobs machen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.961 von CaptainFutures am 13.12.07 13:49:02So groß ist das HartzIV-Problem nicht wie Du das darstellst!
Du scheinst zu ignorieren, dass alleinerziehende Mütter während der Elternzeit HartzIV beziehen und auch nicht Erwerbsfähige und alte Arbeitslose, die nicht mehr vermittelbar sind und die bis zur Rente in HartzIV geparkt werden.
Es wird immer HartzIV-Empfänger geben, damit wirst Du leben lernen müssen. Dass z. B. Alleinerziehende keinen festen Job finden, hat weniger mit ihrer Qualifikation zu tun als mit der Tatsache, dass es nicht ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen gibt und Arbeitgeber Angst haben vor Fehlzeiten wegen Krankheit des Kindes. Du aber scherst alle über einen Kamm: HartzIV-Empfänger sind Faulpelze und Du fühlst Dich durch die OECD-Studie bestätigt, dass 345€/Monat/Person Luxus ist.
Du scheinst zu ignorieren, dass alleinerziehende Mütter während der Elternzeit HartzIV beziehen und auch nicht Erwerbsfähige und alte Arbeitslose, die nicht mehr vermittelbar sind und die bis zur Rente in HartzIV geparkt werden.
Es wird immer HartzIV-Empfänger geben, damit wirst Du leben lernen müssen. Dass z. B. Alleinerziehende keinen festen Job finden, hat weniger mit ihrer Qualifikation zu tun als mit der Tatsache, dass es nicht ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen gibt und Arbeitgeber Angst haben vor Fehlzeiten wegen Krankheit des Kindes. Du aber scherst alle über einen Kamm: HartzIV-Empfänger sind Faulpelze und Du fühlst Dich durch die OECD-Studie bestätigt, dass 345€/Monat/Person Luxus ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.034 von StellaLuna am 13.12.07 13:55:23Ich weiß garnicht, warum überhaupt noch ein Mensch auf die dümmlichen Debatierquickies des Users "Captain Rückwärtsgewandt"
reagiert.
Dieser Mensch eröffnet Threads nur um der Provokation und der politisch reaktionären Agitation willen.
reagiert.
Dieser Mensch eröffnet Threads nur um der Provokation und der politisch reaktionären Agitation willen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.157 von marcomaier am 13.12.07 14:07:29Du sagst es, nsere Regierung hat überhaupt kein Interesse an gleichen Bildungschancen für alle. Man braucht ein Heer von "Idioten" die man der deutschen Wirtschaft quasi als Sklavenarbeiter vor die Tür legen kann. Diese "Idioten" sind auch komfortables Wahlvieh, die freuen sich über jeden Cent den die Politik für sie rausholt, und dafür wählen sie dann ihre Metzger
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.170 von Prospel7 am 13.12.07 14:09:18politisch reaktionären Agitation
was heist den das???
was heist den das???
lieber marcomaier
Ingenieure werden wohl ausgebildet in D, sogar mit die besten der Welt.
Wo sind sie denn dann??
Aus dem Land geflohen, weil sie keine Lust haben, für die ganzen Hartzler das Geld zu verdienen. (was ürigens nicht die Schuld der Hartzler ist, die können am wenigsten dafür.)
Tritratrallala, wieviele Jahre das ohnehin schon stotternde Karusell sich noch dreht in D, ich tippe mal auf 2, dann haben wir Rezession und es kracht mal ordentlich im Gebälk des Sozialstaates.
Ingenieure werden wohl ausgebildet in D, sogar mit die besten der Welt.
Wo sind sie denn dann??
Aus dem Land geflohen, weil sie keine Lust haben, für die ganzen Hartzler das Geld zu verdienen. (was ürigens nicht die Schuld der Hartzler ist, die können am wenigsten dafür.)
Tritratrallala, wieviele Jahre das ohnehin schon stotternde Karusell sich noch dreht in D, ich tippe mal auf 2, dann haben wir Rezession und es kracht mal ordentlich im Gebälk des Sozialstaates.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.258 von Peederwoogn2 am 13.12.07 14:17:08Dann ließ mal die Postings dieses Herrn, dann weissst Du was es heißst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.751 von marcomaier am 13.12.07 13:32:20"Und wers nicht glaubt, daß keine Jobs da sind, sollte mal auf
www.arbeitsagentur gehen..."
Das war früher mal sehr aufschlussreich. Aber die Seiten wurden ja
auch einer kosmetischen Behandlung unterzogen.
Wenn man sich vor Jahren als Arbeitgeber eingeloggt und im Raum
Köln einen Elektriker gesucht hat, dann bekam man rd. 1.300 Angebote.
Heute sind es genau 100.
Es sind übrigens immer 100. Egal ob Du einen Elektriker, einen Piloten,
einen Arzt oder einen Architekten suchst.
Wahrscheinlich, weil die ganzen Ärzte, Architekten und Piloten den
unglaublichen Luxus von Hartz IV gar nicht mehr missen möchten.
www.arbeitsagentur gehen..."
Das war früher mal sehr aufschlussreich. Aber die Seiten wurden ja
auch einer kosmetischen Behandlung unterzogen.
Wenn man sich vor Jahren als Arbeitgeber eingeloggt und im Raum
Köln einen Elektriker gesucht hat, dann bekam man rd. 1.300 Angebote.
Heute sind es genau 100.
Es sind übrigens immer 100. Egal ob Du einen Elektriker, einen Piloten,
einen Arzt oder einen Architekten suchst.
Wahrscheinlich, weil die ganzen Ärzte, Architekten und Piloten den
unglaublichen Luxus von Hartz IV gar nicht mehr missen möchten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.819 von CaptainFutures am 13.12.07 13:36:52"Die haben festgestellt dass Hartz4 Luxus ist!"
Man muss ja nicht jeden Scheiß kritiklos übernehmen. Du bist doch
stolzer Hirn-Besitzer. Oder?
Man muss ja nicht jeden Scheiß kritiklos übernehmen. Du bist doch
stolzer Hirn-Besitzer. Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.296 von minister.grasser am 13.12.07 14:20:31Dummerweise muss man etwas dafür tun, z.B. gute Mathe und Physik-Kenntnisse zum Studium mitbringen. Ist natürlich in den Laber-SozPäd-Anstalten, gelegentlich auch Gesamtschule genannt, nicht so verbreitet.
ecevit
Dipl.Ing.
ecevit
Dipl.Ing.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.931 von CaptainFutures am 13.12.07 13:46:03"Ich kenne genug Fälle die nicht arbeiten wollen..."
Interessant. Erzähl mal. Wieviele?
Interessant. Erzähl mal. Wieviele?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.875 von StellaLuna am 13.12.07 13:40:47DAS IST DAS ERSTE SIGNAL!!! DIE GALAGTISCHE FÖRDERATION STEHT BEREIT DIE Marionette BUSH und die kabalen werden wohl bald den platz räumen müssen wie die schattenregierung.
LIEBE LICHT FREIHEIT GERECHTIGKEIT
lICHT UND LIEBE
Astralblue
LIEBE LICHT FREIHEIT GERECHTIGKEIT
lICHT UND LIEBE
Astralblue
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.412 von Astralblue am 13.12.07 14:29:17Ähhh, jah!
Ich habe den Eindruck keiner hat den Artikel richtig verstanden.
Das Problem in Deutschland sind die viel zu geringen Nettolöhne!
Lägen sie höher würde sich das Problem sofort relativieren.
Das Problem in Deutschland sind die viel zu geringen Nettolöhne!
Lägen sie höher würde sich das Problem sofort relativieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.349 von ecevit am 13.12.07 14:25:17Warum dürfen dann die Schulabgänger aus den LaberSozPäd-Anstalten z. B. an bayerischen Universitäten studieren? So schlecht kann das Lasber-System also nicht sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.349 von ecevit am 13.12.07 14:25:17ist Deine ID mit dem früheren türkischen Ministerpräsidenten verwandt
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.601 von StellaLuna am 13.12.07 14:43:48Hast Du etwas gegen Türken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.562 von T.Hecht am 13.12.07 14:41:17Das Problem ist uns seit langem bekannt, und die Regierung hat auch gegengesteuert!
Die Lohnnebenkosten werden in 2008 auf etwas unter 40 % sinken, um dann in 2009 wegen des Einheitsbeitrags zur gesetzlichen Versicherung von ca. 15,5 % auf über 40 % zu steigen!
Im übrigen kann die OECD nicht schreiben, dass sich Arbeit in Deutschland nicht mehr lohnt wegen der diversen Abgaben... das wäre doch eine massive Einmischung in unsere Innenpolitik. Sie muss den Umweg gehen über die Luxusstütze für HartzIV-Bezieher
Die Lohnnebenkosten werden in 2008 auf etwas unter 40 % sinken, um dann in 2009 wegen des Einheitsbeitrags zur gesetzlichen Versicherung von ca. 15,5 % auf über 40 % zu steigen!
Im übrigen kann die OECD nicht schreiben, dass sich Arbeit in Deutschland nicht mehr lohnt wegen der diversen Abgaben... das wäre doch eine massive Einmischung in unsere Innenpolitik. Sie muss den Umweg gehen über die Luxusstütze für HartzIV-Bezieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.601 von StellaLuna am 13.12.07 14:43:48Mit Vornamen heißt er Bülent!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.639 von ecevit am 13.12.07 14:46:34hatte Ecevit was gegen Türken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.670 von StellaLuna am 13.12.07 14:48:46bist du ""uns und die Regierung"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.053 von T.Hecht am 13.12.07 15:25:02
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.670 von StellaLuna am 13.12.07 14:48:46"uns" sind wir
OECD-Studie: Hartz IV ist Luxus - im Vergleich zum Ausland
Soll heißen: in den meisten anderen Ländern erhält ein Arbeitsloser weniger Transferleistung. Ich sehe keinen Grund, an der Richtigkeit zu zweifeln.
Wer HartzIV aufstocken möchte, kann dies kaum mit internationalen Vergleichen begründen.
Bleibt die Frage nach Anreiz und Motivation zur Arbeit. Z.T. wird man diese Frage mitbeantworten, indem man etwas zum Abstand sagt, den Stütze und Lohn voneinander haben sollten. Ist es wirklich strittig, wenn man sagt: Je grüßer der Abstand desto größer der Anreiz?
Heute ist der Abstand z.T. sogar negativ, d.h. ein Familienvater mit mehreren Kindern kann kaum mit einfacher Arbeit so viel verdienen, wie er ohne Arbeit transfer erhält.
Zwei Stellschrauben werden diskutiert:
- Stütze runter -o d e r-
- Löhne rauf
Eine dritte Stellschraube ist denkbar:
Es ist kaum zu bestreiten, daß ein Mensch, der genau die HartzIV - Leistung mit Arbeit verdienen wollte, dafür schon eine Menge Unbequemlichkeit in Kauf zu nehmen hätte. Könnte es im Hinblick auf eine Verbesserung der Motivation zur Arbeit nicht sinnvoll sein, den HartzIV-Bezug mit der gleichen Unbequemlichkeit zu begleiten?
u.A.w.g.
Soll heißen: in den meisten anderen Ländern erhält ein Arbeitsloser weniger Transferleistung. Ich sehe keinen Grund, an der Richtigkeit zu zweifeln.
Wer HartzIV aufstocken möchte, kann dies kaum mit internationalen Vergleichen begründen.
Bleibt die Frage nach Anreiz und Motivation zur Arbeit. Z.T. wird man diese Frage mitbeantworten, indem man etwas zum Abstand sagt, den Stütze und Lohn voneinander haben sollten. Ist es wirklich strittig, wenn man sagt: Je grüßer der Abstand desto größer der Anreiz?
Heute ist der Abstand z.T. sogar negativ, d.h. ein Familienvater mit mehreren Kindern kann kaum mit einfacher Arbeit so viel verdienen, wie er ohne Arbeit transfer erhält.
Zwei Stellschrauben werden diskutiert:
- Stütze runter -o d e r-
- Löhne rauf
Eine dritte Stellschraube ist denkbar:
Es ist kaum zu bestreiten, daß ein Mensch, der genau die HartzIV - Leistung mit Arbeit verdienen wollte, dafür schon eine Menge Unbequemlichkeit in Kauf zu nehmen hätte. Könnte es im Hinblick auf eine Verbesserung der Motivation zur Arbeit nicht sinnvoll sein, den HartzIV-Bezug mit der gleichen Unbequemlichkeit zu begleiten?
u.A.w.g.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.415 von tuuzzi am 13.12.07 15:52:58#45
Vierte Stellschraube:
Kündigungsschutz komplett abschaffen. Klappt anscheinend sogar im Wohlfahrtsstaat Dänemark...
Vierte Stellschraube:
Kündigungsschutz komplett abschaffen. Klappt anscheinend sogar im Wohlfahrtsstaat Dänemark...
http://www.tagesschau.de/inland/studielangzeitarbeitslose2.h…
Für alle "neoliberalen" Dummquatscher!
Für alle "neoliberalen" Dummquatscher!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.445 von Blue Max am 13.12.07 15:55:22Das dänische Modell kann auf Deutschland nicht übertragen werden, da es dort so etwas wie moralische Verantwortung gibt.
In Deutschland ist sich jeder selbst am nächsten. Würde man den Kündigungsschutz in Deutschland abschaffen, hätte die Regierung mit 10 Mio. wenn nicht mehr Arbeitslosen zu rechnen. Ersetzen würden die Unternehmen diese Arbeitnehmer dann mit Langzeitarbeitslosen, und ihnen mit dem Arbeitsvertrag auch gleich den Antrag für HartzIV überreichen.
Im übrigen sind unsere Sozialsysteme nicht auf Hire & Fire ausgerichtet. Die Systeme müssten umgebaut und nur über Steuern finanziert werden, denn Billiglöhner zahlen keine Beiträge in die AL, wenig in die GKV und fast nichts in die Rentenversicherung und bis zum Existenzminimum ist das Einkommen steuerfrei. Nicht nur unsere Sozialsysteme würden kollabieren, es wäre auch eine massive Steuererhöhung notwendig.
In Deutschland ist sich jeder selbst am nächsten. Würde man den Kündigungsschutz in Deutschland abschaffen, hätte die Regierung mit 10 Mio. wenn nicht mehr Arbeitslosen zu rechnen. Ersetzen würden die Unternehmen diese Arbeitnehmer dann mit Langzeitarbeitslosen, und ihnen mit dem Arbeitsvertrag auch gleich den Antrag für HartzIV überreichen.
Im übrigen sind unsere Sozialsysteme nicht auf Hire & Fire ausgerichtet. Die Systeme müssten umgebaut und nur über Steuern finanziert werden, denn Billiglöhner zahlen keine Beiträge in die AL, wenig in die GKV und fast nichts in die Rentenversicherung und bis zum Existenzminimum ist das Einkommen steuerfrei. Nicht nur unsere Sozialsysteme würden kollabieren, es wäre auch eine massive Steuererhöhung notwendig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.445 von Blue Max am 13.12.07 15:55:22bitte einmal im sachlichen Zusammenhang darstellen wieso eine Abschaffung des Kündigungsschutzes hilft einen Arbeitslosen der keinen finanziellen Anreiz hat eine Stelle anzutreten wieder in Arbeit zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.618 von erfg am 13.12.07 16:08:40...Sondern es sind eher Menschen aus unteren sozialen Lagen, die dann die Langzeitarbeitslosen auch abwerten. Das hat etwas mit der Bestrebung zu tun, sich abgrenzen zu wollen. - gut zu wissen, dass die, die HartzIV-Empfänger verurteilen und verdammen, aus unteren, sozialen Lagen stammen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.766 von StellaLuna am 13.12.07 16:19:44Der Satz ist mir auch aufgefallen! Trifft den Nagel auf den Kopf!
Ich finde das sehr viele (nicht alle!!) Hartzler einfach faul sind, oder zu durch Jahrlange rumsitzen einfach nur faul bzw. dumm geworden sind. Die können z.T. ja gar nix dafür, aber ist leider so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.933 von StellaLuna am 13.12.07 13:46:10Bei uns hat jeder die selben Bildungschancen. Die Leute müssen nur wollen. Aber am Willen fehlt es eben wenn es sich auch so gemütich leben lässt auf Kosten der Anderen.
Frag doch mal den Durchschnittsverdiener der fast die Hälfte seines Bruttolohnes an den Staat abdrücken darf. Der läuft mittlerweile nur noch mit der wütenden Faust im Magen rum.
Frag doch mal den Durchschnittsverdiener der fast die Hälfte seines Bruttolohnes an den Staat abdrücken darf. Der läuft mittlerweile nur noch mit der wütenden Faust im Magen rum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.034 von StellaLuna am 13.12.07 13:55:23Mit einem deutschlandweiten Mindestlohn würde man Anreize zur Arbeit schaffen!
Nein, damit vernichtest Du den Niedriglohnsektor und somit Millionen von Arbeitsplätzen.
Der CDU/CSU fehlt dazu der Mumm oder aber die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet!
Nein, der CDU/CSU liegt noch etwas an Deutschland und seinen Arbeitnehmern und wenn sie nicht umknicken angesichts der gigantischen Soziallobby bei uns bleibt es auch beim Nein beim Thema Mindestlohn. Alles andere wäre ein Versagen der Union und ein Grund mehr sie nicht zu wählen.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man Arbeitslose mit qualifizierten Berufen nicht mehr in Billiglohnjobs zwingen. Unternehmen wie PIN etc. verschwinden dann vom Markt. Die Politik müsste einen Arbeitnehmermangel künstlich herbeiführen, dann steigen die Löhne und dann könnte ein Teil der Menschen wieder von ihrer Arbeit leben
Völlige Utopie. Das einzige was bis jetzt passiert ist dank dem Mindestlohn ist das es mehr Arbeitslose gibt die jetzt mit Hartz4 weniger haben als noch mit Job. Ich hoffe diese Leute werden die Gewerkschafts- und Soziallobby an der Wahlurne empfindlich abstrafen und wieder wirtschaftsliberal wählen wenn sie schlau sind.
Nein, damit vernichtest Du den Niedriglohnsektor und somit Millionen von Arbeitsplätzen.
Der CDU/CSU fehlt dazu der Mumm oder aber die Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet!
Nein, der CDU/CSU liegt noch etwas an Deutschland und seinen Arbeitnehmern und wenn sie nicht umknicken angesichts der gigantischen Soziallobby bei uns bleibt es auch beim Nein beim Thema Mindestlohn. Alles andere wäre ein Versagen der Union und ein Grund mehr sie nicht zu wählen.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen, sollte man Arbeitslose mit qualifizierten Berufen nicht mehr in Billiglohnjobs zwingen. Unternehmen wie PIN etc. verschwinden dann vom Markt. Die Politik müsste einen Arbeitnehmermangel künstlich herbeiführen, dann steigen die Löhne und dann könnte ein Teil der Menschen wieder von ihrer Arbeit leben
Völlige Utopie. Das einzige was bis jetzt passiert ist dank dem Mindestlohn ist das es mehr Arbeitslose gibt die jetzt mit Hartz4 weniger haben als noch mit Job. Ich hoffe diese Leute werden die Gewerkschafts- und Soziallobby an der Wahlurne empfindlich abstrafen und wieder wirtschaftsliberal wählen wenn sie schlau sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.077 von StellaLuna am 13.12.07 13:59:57die Bildungsstudie der OECD hat wohl nicht Deine Zustimmung gefunden, weil sie Schwachpunkte aufgezeigt hat, die langfristig zu HartzIV-Empfängern führt.
Nein, sie hat aufgezeigt dass Hartz4 Luxus ist im Vergleich zum Ausland. Das was Du da wieder hineininterpretierst ist Deine eigene Erfindung.
Würde in Deutschland nicht die soziale Abstammung ausschlaggebend sein für Bildung, hätten wir einige zigtausend HartzIV-Empfänger weniger.Vor diesem Hintergrund ist das der richtige srd!
Das wäre eine Phantomdiskussion die so nicht existent ist. Jeder hat die selben Bildungschancen egal welcher Abstammung.
Wir müssen hier vielmehr darüber diskutieren wie wir den zu hohen von der OECD attestierten Hartz4 Luxus der zu Arbeitsunlust führt senken können oder z.B. schärfere Sanktionen bei Arbeitsverweigerung einführen können.
Wer eine Arbeit ablehnt von der er leben kann und mehr hat als mit Hartz4 und diese nur nicht annimmt weil er lieber den Anderen auf der Tasche liegt, der muß motiviert werden.
Nein, sie hat aufgezeigt dass Hartz4 Luxus ist im Vergleich zum Ausland. Das was Du da wieder hineininterpretierst ist Deine eigene Erfindung.
Würde in Deutschland nicht die soziale Abstammung ausschlaggebend sein für Bildung, hätten wir einige zigtausend HartzIV-Empfänger weniger.Vor diesem Hintergrund ist das der richtige srd!
Das wäre eine Phantomdiskussion die so nicht existent ist. Jeder hat die selben Bildungschancen egal welcher Abstammung.
Wir müssen hier vielmehr darüber diskutieren wie wir den zu hohen von der OECD attestierten Hartz4 Luxus der zu Arbeitsunlust führt senken können oder z.B. schärfere Sanktionen bei Arbeitsverweigerung einführen können.
Wer eine Arbeit ablehnt von der er leben kann und mehr hat als mit Hartz4 und diese nur nicht annimmt weil er lieber den Anderen auf der Tasche liegt, der muß motiviert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.149 von Viva2 am 13.12.07 14:06:26Könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass in Deutschland die Steuer- und Abgabenkeule gnadenlos zuschlägt, sobald irgendwo ein Cent Verdient sichtbar wird, was in den anderen OECD-Staaten deutlich anders gehandhabt wird?
Hört sich gut an. Was würde passieren wenn wir gnadenlos die Besteuerung der Einkommen und Unternehmen senken würden damit weniger Geld für soziales vorhanden ist? Dann würden die Leute wieder mehr Sinn sehen eine Arbeit aufzunehmen und die Faulen hätten wieder mehr Druck und vor allem einen Sinn arbeiten zu gehen.
Hört sich gut an. Was würde passieren wenn wir gnadenlos die Besteuerung der Einkommen und Unternehmen senken würden damit weniger Geld für soziales vorhanden ist? Dann würden die Leute wieder mehr Sinn sehen eine Arbeit aufzunehmen und die Faulen hätten wieder mehr Druck und vor allem einen Sinn arbeiten zu gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.441 von CaptainFutures am 13.12.07 17:10:12#54
Die Einführung eines bundesweiten Mindestlohnes auf der Höhe des EU-Durchschnitts bei gleichzeitiger völliger Abschaffung von Hartz4 würde mit Sicherheit einige Millionen Arbeitsplätze schaffen...
Die Einführung eines bundesweiten Mindestlohnes auf der Höhe des EU-Durchschnitts bei gleichzeitiger völliger Abschaffung von Hartz4 würde mit Sicherheit einige Millionen Arbeitsplätze schaffen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.166 von StellaLuna am 13.12.07 14:08:51So groß ist das HartzIV-Problem nicht wie Du das darstellst!
Doch es ist eines der größten Probleme, die wir derzeit haben.
Wenn wir das nicht lösen können und immer mehr Unternehmen verjagen und Arbeitsplätze ins Ausland schaffen, weil es sich hier nicht mehr lohnt Arbeit zu schaffen und arbeiten zu gehen kann dieser Staat nicht mehr überleben und geht zugrunde wie die DDR.
Du scheinst zu ignorieren, dass alleinerziehende Mütter während der Elternzeit HartzIV beziehen und auch nicht Erwerbsfähige und alte Arbeitslose, die nicht mehr vermittelbar sind und die bis zur Rente in HartzIV geparkt werden.
Darum gehts auch nicht. Die Alterserwerbstätigkeit steigt übrigens immer mehr.
Es wird immer HartzIV-Empfänger geben, damit wirst Du leben lernen müssen.
Nein, dann geht der Staat zugrunde wie die DDR. Das wäre das dümmste was man machen könnte: Sehenden Auges in die Katastrophe steuern.
Du aber scherst alle über einen Kamm: HartzIV-Empfänger sind Faulpelze und Du fühlst Dich durch die OECD-Studie bestätigt, dass 345€/Monat/Person Luxus ist.
Unsinn. Die OECD hat das bestätigt was ich immer hier schon gesagt habe und was die Mehrheit auch immer so gesehen hat.
Hartz4 ist zu hoch bemessen (gerade für die mit vielen Kindern), daß es sich für Millionen nicht rechnet arbeiten zu gehen.
Die OECD Studie sollte man nun endlich als Grundlage nehmen um den Sozialstaat radikal danach umzugestalten.
Ein "weiter so" führt unmittelbar in die Sackgasse.
Doch es ist eines der größten Probleme, die wir derzeit haben.
Wenn wir das nicht lösen können und immer mehr Unternehmen verjagen und Arbeitsplätze ins Ausland schaffen, weil es sich hier nicht mehr lohnt Arbeit zu schaffen und arbeiten zu gehen kann dieser Staat nicht mehr überleben und geht zugrunde wie die DDR.
Du scheinst zu ignorieren, dass alleinerziehende Mütter während der Elternzeit HartzIV beziehen und auch nicht Erwerbsfähige und alte Arbeitslose, die nicht mehr vermittelbar sind und die bis zur Rente in HartzIV geparkt werden.
Darum gehts auch nicht. Die Alterserwerbstätigkeit steigt übrigens immer mehr.
Es wird immer HartzIV-Empfänger geben, damit wirst Du leben lernen müssen.
Nein, dann geht der Staat zugrunde wie die DDR. Das wäre das dümmste was man machen könnte: Sehenden Auges in die Katastrophe steuern.
Du aber scherst alle über einen Kamm: HartzIV-Empfänger sind Faulpelze und Du fühlst Dich durch die OECD-Studie bestätigt, dass 345€/Monat/Person Luxus ist.
Unsinn. Die OECD hat das bestätigt was ich immer hier schon gesagt habe und was die Mehrheit auch immer so gesehen hat.
Hartz4 ist zu hoch bemessen (gerade für die mit vielen Kindern), daß es sich für Millionen nicht rechnet arbeiten zu gehen.
Die OECD Studie sollte man nun endlich als Grundlage nehmen um den Sozialstaat radikal danach umzugestalten.
Ein "weiter so" führt unmittelbar in die Sackgasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.228 von StellaLuna am 13.12.07 14:14:05Du sagst es, nsere Regierung hat überhaupt kein Interesse an gleichen Bildungschancen für alle. Man braucht ein Heer von "Idioten" die man der deutschen Wirtschaft quasi als Sklavenarbeiter vor die Tür legen kann. Diese "Idioten" sind auch komfortables Wahlvieh, die freuen sich über jeden Cent den die Politik für sie rausholt, und dafür wählen sie dann ihre Metzger
Es wird immer dumme Leute geben und welche die keine Lust auf Bildung haben, damit wirst Du leben müssen.
Für diese gilt es einen Niedriglohnsektor zu schaffen, damit sie ohne Hartz4 selbständig leben können. Der Mindestlohn verhindert das.
Es wird immer dumme Leute geben und welche die keine Lust auf Bildung haben, damit wirst Du leben müssen.
Für diese gilt es einen Niedriglohnsektor zu schaffen, damit sie ohne Hartz4 selbständig leben können. Der Mindestlohn verhindert das.
http://derstandard.at/?url=/?id=3149474
Höhe des Arbeitslosengeldes in Österreich Durchschnitt
13.12.2007
Die Skandinavier erhalten bei Jobverlust das höchste Arbeitslosengeld, Langzeitarbeitslose in Österreich eine vergleichsweise gute finanzielle Ersatzleistung
Paris/Wien - Die Höhe des Arbeitslosengeldes in Österreich liegt im OECD-Vergleich nur im Durchschnitt. Die Skandinavier erhalten bei Jobverlust das höchste Arbeitslosengeld. Österreicher, die kurzzeitig in die Arbeitslosigkeit rutschen und dann einen schlechter bezahlten Job annehmen als vorher, haben einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge sogar weniger Geld in der Tasche als mit dem Arbeitslosengeld. In Italien und Griechenland sind Langzeitarbeitslose nach fünf Jahren ganz auf sich selbst gestellt.
Unterstützung für Lanzeitarbeitslose
Im Vergleich zu den meisten anderen OECD-Ländern erhalten Langzeitarbeitslose in Österreich eine gute finanzielle Ersatzleistung. Ganz ohne staatliche Hilfe nach fünf Jahren ohne Job muss man in Italien, Griechenland und der Türkei auskommen.
Für kurzzeitig Arbeitslose in Österreich liegt die Höhe ihres Arbeitslosengeldes im OECD-Durchschnitt und ist nur wenig höher als die Leistung für Langzeitarbeitslose. Trotz des niedrigen Arbeitslosengeldes schaffe Österreich aber nur geringe Anreize für Kurzzeitarbeitslose, eine schlechter bezahlte Arbeit zu machen, so die Einschätzung der OECD-Experten.
Im Vergleich dazu zeige das System in den skandinavischen Ländern - aber auch in der Schweiz, dass es sich lohnen kann, wieder eine Arbeit anzunehmen. Obwohl hier das Arbeitslosengeld und auch die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen vergleichsweise großzügig sind, stellen sich Arbeitslose finanziell in jedem Fall besser, wenn sie eine Arbeit aufnehmen, heißt es in der Studie.
In Österreich bleiben hingegen etwa einem Verheirateten mit zwei Kindern, der zuvor durchschnittlich verdient hat und nach kurzer Arbeitslosigkeit einen Job mit zwei Drittel seines ehemaligen Durchschnittsverdienstes annimmt, nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangenen Transferzahlungen nur 11 Prozent seines neuen Bruttoverdienstes. Im OECD-Durchschnitt sind es immerhin noch 28 Prozent. Wenn in Österreich der Ehepartner auch arbeitet, dann bleiben nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangener Transfers nur noch 9 Prozent des neuen Bruttoverdienstes übrig.
Geringe Arbeitsanreize
Wäre ein verheirateter Durchschnittsverdiener mit zwei Kindern in Österreich bereit, nach Verlust seines Jobs für die Hälfte des alten Lohns zu arbeiten, dann würde er sich finanziell schlechter stellen, als wenn er nicht arbeitet, geht aus der Studie hervor. Innerhalb der OECD sind in dieser Konstellation die Arbeitsanreize nur in Italien, Tschechien und Deutschland vergleichbar gering.
Ein Alleinstehender in Österreich, der zuletzt durchschnittlich verdient hat, bekommt nach 5 Jahren Arbeitslosigkeit noch die Hälfte seines letzten Nettoverdienstes als Transferzahlung. Im OECD-Schnitt ist es dagegen nur ein Drittel. Die höchsten Geldtransfers in der OECD mit 59 Prozent des letzten Nettoeinkommens erhalten dänische Langzeitarbeitslose. Ein verheirateter Durchschnittsverdiener mit zwei Kindern erhält in Österreich nach 5 Jahren Arbeitslosigkeit 64 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Im OECD-Schnitt sind es nur 53 Prozent. Auch hier liegen die Gelder mit 77 Prozent des letzten Verdienstes in Dänemark und in Finnland am höchsten. (APA)
Höhe des Arbeitslosengeldes in Österreich Durchschnitt
13.12.2007
Die Skandinavier erhalten bei Jobverlust das höchste Arbeitslosengeld, Langzeitarbeitslose in Österreich eine vergleichsweise gute finanzielle Ersatzleistung
Paris/Wien - Die Höhe des Arbeitslosengeldes in Österreich liegt im OECD-Vergleich nur im Durchschnitt. Die Skandinavier erhalten bei Jobverlust das höchste Arbeitslosengeld. Österreicher, die kurzzeitig in die Arbeitslosigkeit rutschen und dann einen schlechter bezahlten Job annehmen als vorher, haben einer aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge sogar weniger Geld in der Tasche als mit dem Arbeitslosengeld. In Italien und Griechenland sind Langzeitarbeitslose nach fünf Jahren ganz auf sich selbst gestellt.
Unterstützung für Lanzeitarbeitslose
Im Vergleich zu den meisten anderen OECD-Ländern erhalten Langzeitarbeitslose in Österreich eine gute finanzielle Ersatzleistung. Ganz ohne staatliche Hilfe nach fünf Jahren ohne Job muss man in Italien, Griechenland und der Türkei auskommen.
Für kurzzeitig Arbeitslose in Österreich liegt die Höhe ihres Arbeitslosengeldes im OECD-Durchschnitt und ist nur wenig höher als die Leistung für Langzeitarbeitslose. Trotz des niedrigen Arbeitslosengeldes schaffe Österreich aber nur geringe Anreize für Kurzzeitarbeitslose, eine schlechter bezahlte Arbeit zu machen, so die Einschätzung der OECD-Experten.
Im Vergleich dazu zeige das System in den skandinavischen Ländern - aber auch in der Schweiz, dass es sich lohnen kann, wieder eine Arbeit anzunehmen. Obwohl hier das Arbeitslosengeld und auch die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen vergleichsweise großzügig sind, stellen sich Arbeitslose finanziell in jedem Fall besser, wenn sie eine Arbeit aufnehmen, heißt es in der Studie.
In Österreich bleiben hingegen etwa einem Verheirateten mit zwei Kindern, der zuvor durchschnittlich verdient hat und nach kurzer Arbeitslosigkeit einen Job mit zwei Drittel seines ehemaligen Durchschnittsverdienstes annimmt, nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangenen Transferzahlungen nur 11 Prozent seines neuen Bruttoverdienstes. Im OECD-Durchschnitt sind es immerhin noch 28 Prozent. Wenn in Österreich der Ehepartner auch arbeitet, dann bleiben nach Abzug von Steuern, Abgaben und entgangener Transfers nur noch 9 Prozent des neuen Bruttoverdienstes übrig.
Geringe Arbeitsanreize
Wäre ein verheirateter Durchschnittsverdiener mit zwei Kindern in Österreich bereit, nach Verlust seines Jobs für die Hälfte des alten Lohns zu arbeiten, dann würde er sich finanziell schlechter stellen, als wenn er nicht arbeitet, geht aus der Studie hervor. Innerhalb der OECD sind in dieser Konstellation die Arbeitsanreize nur in Italien, Tschechien und Deutschland vergleichbar gering.
Ein Alleinstehender in Österreich, der zuletzt durchschnittlich verdient hat, bekommt nach 5 Jahren Arbeitslosigkeit noch die Hälfte seines letzten Nettoverdienstes als Transferzahlung. Im OECD-Schnitt ist es dagegen nur ein Drittel. Die höchsten Geldtransfers in der OECD mit 59 Prozent des letzten Nettoeinkommens erhalten dänische Langzeitarbeitslose. Ein verheirateter Durchschnittsverdiener mit zwei Kindern erhält in Österreich nach 5 Jahren Arbeitslosigkeit 64 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Im OECD-Schnitt sind es nur 53 Prozent. Auch hier liegen die Gelder mit 77 Prozent des letzten Verdienstes in Dänemark und in Finnland am höchsten. (APA)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523098,00.html
OECD-STUDIE
Deutsche Arbeitslose beziehen überdurchschnittlich viel Geld
13.12.2007
OECD-STUDIE
Deutsche Arbeitslose beziehen überdurchschnittlich viel Geld
13.12.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.743 von Blue Max am 13.12.07 17:32:46die Tabelle aus dem Link von #61
Arbeitslosengeld: In Prozent des letzten Nettolohns*
Land 2001 2005
Dänemark 61 59
Irland 50 52
Österreich 51 51
Niederlande 49 50
Belgien 44 48
Schweden 49 48
Schweiz 53 48
Finnland 51 47
Luxemburg 43 43
Großbritannien 41 41
Deutschland 54 36
Australien 36 33
OECD 35 32
Tschechien 36 31
Frankreich 33 31
Japan 28 29
Polen 30 28
Spanien 23 23
Ungarn 21 20
Portugal 17 19
*Alleinverdiener nach 60 Monaten Arbeitslosigkeit; Quelle: OECD
Arbeitslosengeld: In Prozent des letzten Nettolohns*
Land 2001 2005
Dänemark 61 59
Irland 50 52
Österreich 51 51
Niederlande 49 50
Belgien 44 48
Schweden 49 48
Schweiz 53 48
Finnland 51 47
Luxemburg 43 43
Großbritannien 41 41
Deutschland 54 36
Australien 36 33
OECD 35 32
Tschechien 36 31
Frankreich 33 31
Japan 28 29
Polen 30 28
Spanien 23 23
Ungarn 21 20
Portugal 17 19
*Alleinverdiener nach 60 Monaten Arbeitslosigkeit; Quelle: OECD
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.574 von StellaLuna am 13.12.07 14:42:21Warum dürfen dann die Schulabgänger aus den LaberSozPäd-Anstalten z. B. an bayerischen Universitäten studieren? So schlecht kann das Lasber-System also nicht sein
Weil man die Anforderungen und das Bildungsniveau massiv abgesenkt hat in Deutschland. Mit Eliteunis aus den USA halten wir schon lange nicht mehr mit. Da hinken wir Jahrzehnte hinterher. Dafür läuft jetzt jeder deutsche Depp mit Abitur und Diplom durch die Gegend und glaubt das ist noch was ganz besonderes und elitäres.
Weil man die Anforderungen und das Bildungsniveau massiv abgesenkt hat in Deutschland. Mit Eliteunis aus den USA halten wir schon lange nicht mehr mit. Da hinken wir Jahrzehnte hinterher. Dafür läuft jetzt jeder deutsche Depp mit Abitur und Diplom durch die Gegend und glaubt das ist noch was ganz besonderes und elitäres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.670 von StellaLuna am 13.12.07 14:48:46Die Lohnnebenkosten werden in 2008 auf etwas unter 40 % sinken, um dann in 2009 wegen des Einheitsbeitrags zur gesetzlichen Versicherung von ca. 15,5 % auf über 40 % zu steigen!
Die Soziallobby hat ganze Arbeit geleistet. Mit einer wirtschaftsliberalen Regierung würden die Lohnnebenkosten auf unter 20% gesenkt werden und jeder hätte netto mehr in der Tasche und arbeiten gehen würde sich auch gleich wieder für alle lohnen.
Und versichern würden sich die Leute dann eben privat. Ist flexibler und (dann) günstiger.
Die Soziallobby hat ganze Arbeit geleistet. Mit einer wirtschaftsliberalen Regierung würden die Lohnnebenkosten auf unter 20% gesenkt werden und jeder hätte netto mehr in der Tasche und arbeiten gehen würde sich auch gleich wieder für alle lohnen.
Und versichern würden sich die Leute dann eben privat. Ist flexibler und (dann) günstiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.677 von CaptainFutures am 13.12.07 17:28:17Wenn wir das nicht lösen können und immer mehr Unternehmen verjagen und Arbeitsplätze ins Ausland schaffen, weil es sich hier nicht mehr lohnt Arbeit zu schaffen und arbeiten zu gehen kann dieser Staat nicht mehr überleben und geht zugrunde wie die DDR.
Wenn die DDR die Kreditwürdigkeit sagen wir mal der USA gehabt hätte, hätte die DDR den Wettkampf der Systeme gewonnen und die Schuldner stünden heute auch nicht schlechter da.
Wenn die DDR die Kreditwürdigkeit sagen wir mal der USA gehabt hätte, hätte die DDR den Wettkampf der Systeme gewonnen und die Schuldner stünden heute auch nicht schlechter da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.783 von CaptainFutures am 13.12.07 17:35:41100% Zustimmung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.415 von tuuzzi am 13.12.07 15:52:58Bei Mindestlöhnen waren sich die Sozis alle einig: Machen wir es doch wie alle anderer auch. Bei Hartz4 (Sozialhilfe) heisst es aufeinmal: Die OECD lügt, Hartz4 ist noch viel zu wenig und muß erhöht werden, wir wollen ja nicht so schlecht werden wie die anderen, etc.
Wie bei Sozis eben üblich: Mehr Staat immer, weniger Staat nimmer.
Wie bei Sozis eben üblich: Mehr Staat immer, weniger Staat nimmer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.677 von CaptainFutures am 13.12.07 17:28:17Unsinn. Die OECD hat das bestätigt was ich immer hier schon gesagt habe und was die Mehrheit auch immer so gesehen hat.
Hartz4 ist zu hoch bemessen (gerade für die mit vielen Kindern), daß es sich für Millionen nicht rechnet arbeiten zu gehen.
Die OECD Studie sollte man nun endlich als Grundlage nehmen um den Sozialstaat radikal danach umzugestalten.
Ein "weiter so" führt unmittelbar in die Sackgasse.
Ich bin auch der Meinung, dass Hartz4 zu hoch ist, allerdings wurde Hartz4 nicht auf dem Wege ermittelt eine sinnvolle Differenz zum Arbeitseinkommen zu schaffen sondern ausgehend von den Bedürfnissen.
Hartz4 ist zu hoch bemessen (gerade für die mit vielen Kindern), daß es sich für Millionen nicht rechnet arbeiten zu gehen.
Die OECD Studie sollte man nun endlich als Grundlage nehmen um den Sozialstaat radikal danach umzugestalten.
Ein "weiter so" führt unmittelbar in die Sackgasse.
Ich bin auch der Meinung, dass Hartz4 zu hoch ist, allerdings wurde Hartz4 nicht auf dem Wege ermittelt eine sinnvolle Differenz zum Arbeitseinkommen zu schaffen sondern ausgehend von den Bedürfnissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.879 von CaptainFutures am 13.12.07 17:43:11#67
Man darf auch an die Merzsche Bierdeckel-Steuer oder an die 15 % Einkommenssteuer erinnern, die die CDU/CSU vor der Bundestagswahl geplant hatte.
Aber das wurde ja alles von der SPD ja als "unsoziale Pläne" dieses "Heidelberger Professors" diffamiert.
Folglich hat sich seit der grossen Koalition an den Steuern nichts geändert, ausser dass dank der Steuerlüge der SPD, jetzt die MWST auf 19 % angehoben wurde...
Man darf auch an die Merzsche Bierdeckel-Steuer oder an die 15 % Einkommenssteuer erinnern, die die CDU/CSU vor der Bundestagswahl geplant hatte.
Aber das wurde ja alles von der SPD ja als "unsoziale Pläne" dieses "Heidelberger Professors" diffamiert.
Folglich hat sich seit der grossen Koalition an den Steuern nichts geändert, ausser dass dank der Steuerlüge der SPD, jetzt die MWST auf 19 % angehoben wurde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.950 von Blue Max am 13.12.07 17:49:13Ebenfalls volle Zustimmung.
Bravo!
Bravo!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.715 von StellaLuna am 13.12.07 16:16:19Das dänische Modell kann auf Deutschland nicht übertragen werden, da es dort so etwas wie moralische Verantwortung gibt.
Dann bitte sofort den Mindestlohn wieder abschaffen. Der Ehrlichkeit halber.
Würde man den Kündigungsschutz in Deutschland abschaffen, hätte die Regierung mit 10 Mio. wenn nicht mehr Arbeitslosen zu rechnen.
Interessant. Also halten sich derzeit 10. Mio Arbeitnehmer auf staatlichen Druck und Zwang bei den Unternehmen, die eigentlich total unproduktiv und wertlos sind? Deine Arbeitnehmerhetze treibt immer seltsamere Blüten Stella.
Dann bitte sofort den Mindestlohn wieder abschaffen. Der Ehrlichkeit halber.
Würde man den Kündigungsschutz in Deutschland abschaffen, hätte die Regierung mit 10 Mio. wenn nicht mehr Arbeitslosen zu rechnen.
Interessant. Also halten sich derzeit 10. Mio Arbeitnehmer auf staatlichen Druck und Zwang bei den Unternehmen, die eigentlich total unproduktiv und wertlos sind? Deine Arbeitnehmerhetze treibt immer seltsamere Blüten Stella.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.766 von StellaLuna am 13.12.07 16:19:44.. .Sondern es sind eher Menschen aus unteren sozialen Lagen, die dann die Langzeitarbeitslosen auch abwerten. Das hat etwas mit der Bestrebung zu tun, sich abgrenzen zu wollen. - gut zu wissen, dass die, die HartzIV-Empfänger verurteilen und verdammen, aus unteren, sozialen Lagen stammen
Da kann man mal sehen wie wertlos diese Untersuchung des Soziologen(!!!) Heitmeyer ist. Erstens verurteile und verdamme ich die Hartz4 Empfänger nicht und zweitens bin ich nicht aus einer unteren sozialen Lage. Außerdem finde ich in der Untersuchung kein Wort über die Abwertung und Verdammung der Unternehmen, Manager und Arbeitnehmer aus Neid, Mißgunst und Hass. Die Untersuchung ist damit für mich wertlos und erweckt den Eindruck, daß hier nur Langzeitarbeitslose und Hartz4-Empfänger bedingungslos in Schutz genommen werden sollen und immunisiert werden sollen gegen jegliche berechtigte und dringende Kritik.
Aber das ist schließlich die Aufgabe eines Soziologen(!!!) und niemand würde etwas anderes erwarten.
Da kann man mal sehen wie wertlos diese Untersuchung des Soziologen(!!!) Heitmeyer ist. Erstens verurteile und verdamme ich die Hartz4 Empfänger nicht und zweitens bin ich nicht aus einer unteren sozialen Lage. Außerdem finde ich in der Untersuchung kein Wort über die Abwertung und Verdammung der Unternehmen, Manager und Arbeitnehmer aus Neid, Mißgunst und Hass. Die Untersuchung ist damit für mich wertlos und erweckt den Eindruck, daß hier nur Langzeitarbeitslose und Hartz4-Empfänger bedingungslos in Schutz genommen werden sollen und immunisiert werden sollen gegen jegliche berechtigte und dringende Kritik.
Aber das ist schließlich die Aufgabe eines Soziologen(!!!) und niemand würde etwas anderes erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.950 von Blue Max am 13.12.07 17:49:13Du scheinst da was zu verwechseln:
Es gab den Professor aus Heidelberg, Herrn Kirchhoff, der ein vereinfachtes Steuersystem vorschlug und es gab Herrn Merz, der mit seiner Bierdeckel-Steuererklärung Furore machte.
Beide hat Angela Merkel fallen lassen wie eine heiße Kartoffel! Sie hätte die Chance nutzen können, hat sie aber nicht. Warum?
Es gab den Professor aus Heidelberg, Herrn Kirchhoff, der ein vereinfachtes Steuersystem vorschlug und es gab Herrn Merz, der mit seiner Bierdeckel-Steuererklärung Furore machte.
Beide hat Angela Merkel fallen lassen wie eine heiße Kartoffel! Sie hätte die Chance nutzen können, hat sie aber nicht. Warum?
Das Problem ist, die Unternehmen entwickeln ihre Mitarbeiter nicht
mehr für eine bestimmte Aufgabe, sondern sie suchen fertig
ausgebildete am Arbeitsmarkt, mit dem perfekten Profil. Mit super
Noten, mit jahrelanger Erfahrung, und am besten für wenig Geld.
In den meisten Fällen findet man für solche Stellen natürlich keine
Mitarbeiter, und die Stellen bleiben halt unbestetzt.
Anstatt mal auf die Idee zu kommen die Mitarbeiter selbst zu
entwickeln, und ihnen ein bisschen mehr Geld anzubieten um ihre Treue sicherzustellen.
mehr für eine bestimmte Aufgabe, sondern sie suchen fertig
ausgebildete am Arbeitsmarkt, mit dem perfekten Profil. Mit super
Noten, mit jahrelanger Erfahrung, und am besten für wenig Geld.
In den meisten Fällen findet man für solche Stellen natürlich keine
Mitarbeiter, und die Stellen bleiben halt unbestetzt.
Anstatt mal auf die Idee zu kommen die Mitarbeiter selbst zu
entwickeln, und ihnen ein bisschen mehr Geld anzubieten um ihre Treue sicherzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.151 von StellaLuna am 13.12.07 18:06:31#73
"...Beide hat Angela Merkel fallen lassen wie eine heiße Kartoffel! Sie hätte die Chance nutzen können, hat sie aber nicht. Warum?
..."
Kann ja sein, dass Du es noch nicht mitbekommen hast. Aber die SPD ist mit an der Regierung beteiligt...
"...Beide hat Angela Merkel fallen lassen wie eine heiße Kartoffel! Sie hätte die Chance nutzen können, hat sie aber nicht. Warum?
..."
Kann ja sein, dass Du es noch nicht mitbekommen hast. Aber die SPD ist mit an der Regierung beteiligt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.046 von CaptainFutures am 13.12.07 17:57:48Wir haben in Deutschland keinen bundesweiten Mindestlohn, insofern kann er nicht abgeschafft werden.
Lies Dir meinen Satz mit den 10 Mio. Arbeitslosen nochmal durch, dann darfst Du drauflos quäken
Lies Dir meinen Satz mit den 10 Mio. Arbeitslosen nochmal durch, dann darfst Du drauflos quäken
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.900 von T.Hecht am 13.12.07 17:44:52Ich bin auch der Meinung, dass Hartz4 zu hoch ist, allerdings wurde Hartz4 nicht auf dem Wege ermittelt eine sinnvolle Differenz zum Arbeitseinkommen zu schaffen sondern ausgehend von den Bedürfnissen.
Dann hat man die Bedürfnisse zu hoch angesetzt.
Dann hat man die Bedürfnisse zu hoch angesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.178 von Blue Max am 13.12.07 18:09:10Vom Professor aus Heidelberg hat sich Merkel bereits während des Wahlkampfs distanziert und von Merz noch früher.
Die SPD jetzt dafür verantwortlich zu machen, dass Merkel nicht den Mumm hatte, wirklich etwas zu verändern, halte ich für sehr schwach.
Der Wahlkampf hat bereits begonnen, wollen wir mal hoffen, dass sie diese beiden Geister wieder aus der Versenkung holt, denn dann gewinnt sie die Wahlen haushoch. Die SPD könnte dem nichts entgegensetzen, die Unternehmen würden jubeln ob der Entlastung bei den Lohnnebenkosten und die Arbeitnehmer würden auch jubeln, hätten sie doch mehr in der Tasche.
Schaun mer mal, ob sich was tut in dieser Richtung!
Die SPD jetzt dafür verantwortlich zu machen, dass Merkel nicht den Mumm hatte, wirklich etwas zu verändern, halte ich für sehr schwach.
Der Wahlkampf hat bereits begonnen, wollen wir mal hoffen, dass sie diese beiden Geister wieder aus der Versenkung holt, denn dann gewinnt sie die Wahlen haushoch. Die SPD könnte dem nichts entgegensetzen, die Unternehmen würden jubeln ob der Entlastung bei den Lohnnebenkosten und die Arbeitnehmer würden auch jubeln, hätten sie doch mehr in der Tasche.
Schaun mer mal, ob sich was tut in dieser Richtung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.950 von Blue Max am 13.12.07 17:49:13Sehe ich auch so. Die CDU/CSU war Vorreiter in der Frage der Steuervereinfachung und Steuergerechtigkeit.
Warum ist denn auch Dänemark z.B. so erfolgreich?
Weil es dort auch nicht tausend Ausnahmen und Schlupflöcher gibt wie bei uns sondern alles unkompliziert und einheitlich gestaltet wurde.
Außerdem sind in Dänemark die Lohnnebenkosten und die Unternehmergewinnsteuern um einiges niedriger als in Deutschland.
Wenn man das hier fordern würde käme sofort wieder die SPD-Gewerkschafterparade anmarschiert und würde vor den unsozialen Heuschrecken und amerikanischen Hedgefondszockern warnen udn agitieren.
Warum ist denn auch Dänemark z.B. so erfolgreich?
Weil es dort auch nicht tausend Ausnahmen und Schlupflöcher gibt wie bei uns sondern alles unkompliziert und einheitlich gestaltet wurde.
Außerdem sind in Dänemark die Lohnnebenkosten und die Unternehmergewinnsteuern um einiges niedriger als in Deutschland.
Wenn man das hier fordern würde käme sofort wieder die SPD-Gewerkschafterparade anmarschiert und würde vor den unsozialen Heuschrecken und amerikanischen Hedgefondszockern warnen udn agitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.294 von CaptainFutures am 13.12.07 18:18:45Das sehe ich genauso, nur eine pauschale Aussage er ist zu hoch, ist nicht ausreichend. Man müsste wahrscheinlich begründen welche Positionen zu hoch sind. Ich stecke da nicht im Detail.
Geld für Tabakwaren oder Alkohol würde ich zB nicht bewilligen. Habe aber keine Ahnung ob dafür was vorgesehen ist.
Geld für Tabakwaren oder Alkohol würde ich zB nicht bewilligen. Habe aber keine Ahnung ob dafür was vorgesehen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.254 von StellaLuna am 13.12.07 18:15:21Wir haben in Deutschland keinen bundesweiten Mindestlohn, insofern kann er nicht abgeschafft werden.
Von bundesweit war auch nicht die Rede, obwohl das ja auch gerade heiß diskutiert wird. Also: Diskussion sofort abbrechen!
Die Mindestlohnanfänge im Postsektor waren damit gemeint!
Von bundesweit war auch nicht die Rede, obwohl das ja auch gerade heiß diskutiert wird. Also: Diskussion sofort abbrechen!
Die Mindestlohnanfänge im Postsektor waren damit gemeint!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.323 von StellaLuna am 13.12.07 18:20:28Schon die SPD-Anzeigenkampagne mit den Rechnungen zur Krankenschwester und dem Unternehmensberater vergessen Stella?
Die SPD hat mit falschen Zahlen das Kirchhoff Modell schlecht gemacht und die Bevölkerung dagegen aufgehetzt.
Die SPD hat mit falschen Zahlen das Kirchhoff Modell schlecht gemacht und die Bevölkerung dagegen aufgehetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.294 von CaptainFutures am 13.12.07 18:18:45Dann hat man die Bedürfnisse zu hoch angesetzt.
2,50/3,00 €/Tag für ein Kind, das ist wahrlich zu hoch und 4,00 oder 4,50 für einen Erwachsenen, das ist auch zu viel, das muss gekürzt werden, sonst sterben die Menschen an Fettleibigkeit!
Zeitung lesen sollen sie auch nicht, da verblöden sie nur, Kino ist auch nicht notwendig, das ist Luxus und HartzIV-Kinder sollen keine Schulausflüge machen sondern lernen! Telefon ist ebenfalls Luxus für HartzIV-Empfänger, darauf können sie verzichten.
Diese Menschen sollten so viel erhalten, dass sie grade nicht verhungern, damit meine ich, Wasser und Brot sollte schon gewährleistet sein. Besteht da Übereinstimmung? Oder sollte man an ungeraden Tagen Brot erlauben und an geraden Tagen nur Wasser?
Bei so viel Menschenverachtung die sich hier breit macht und vermutlich in der Realität noch stärker ausgeprägt ist, wundert mich nicht, dass immer mehr Kinder in Deutschland an Verwahrlosung krepieren. Diese Gesellschaft bekommt, was sie verdient!
2,50/3,00 €/Tag für ein Kind, das ist wahrlich zu hoch und 4,00 oder 4,50 für einen Erwachsenen, das ist auch zu viel, das muss gekürzt werden, sonst sterben die Menschen an Fettleibigkeit!
Zeitung lesen sollen sie auch nicht, da verblöden sie nur, Kino ist auch nicht notwendig, das ist Luxus und HartzIV-Kinder sollen keine Schulausflüge machen sondern lernen! Telefon ist ebenfalls Luxus für HartzIV-Empfänger, darauf können sie verzichten.
Diese Menschen sollten so viel erhalten, dass sie grade nicht verhungern, damit meine ich, Wasser und Brot sollte schon gewährleistet sein. Besteht da Übereinstimmung? Oder sollte man an ungeraden Tagen Brot erlauben und an geraden Tagen nur Wasser?
Bei so viel Menschenverachtung die sich hier breit macht und vermutlich in der Realität noch stärker ausgeprägt ist, wundert mich nicht, dass immer mehr Kinder in Deutschland an Verwahrlosung krepieren. Diese Gesellschaft bekommt, was sie verdient!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.443 von CaptainFutures am 13.12.07 18:29:22Habe ich nicht!
Unabhängig von dieser Kapagne hat sich Merkel von diesen beiden Herren ganz schnell distanziert.
Unabhängig von dieser Kapagne hat sich Merkel von diesen beiden Herren ganz schnell distanziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.472 von StellaLuna am 13.12.07 18:32:27Ich wollte ja die Diskussion provozieren, aber wie kommst du auf 4,5/Tag pro Erwachsenen. Das wären 139,5 Euro bei 31 Tagen. Die Sätze liegen doch deutlich höher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.420 von CaptainFutures am 13.12.07 18:27:19... und wer soll den Mindestlohn abschaffen? Etwa die Tarifparteien, die ihn kürzlich festgelegt haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.420 von CaptainFutures am 13.12.07 18:27:19"Die Mindestlohnanfänge im Postsektor waren damit gemeint!"
Du hältst es also für sinnvoll, die Post dazu zu zwingen, ihre Lohn-
zahlungen auf das Niveau der Konkurrenz zu senken, um konkurrenzfähig
zu bleiben, und damit zigtausende in ergänzendes Hartz zu schicken?
Um damit nebenbei auch die Steuernahmen aus diesem Leuten auf Null zu
fahren und die Einnahmen der Sozialversicherungen empfindlich zu
senken. Dafür aber Hartz-Ausgaben erheblich zu erhöhen. Bist Du Sinn-
Schüler?
Du hast wirklich nicht mehr alle stramm.
Wenn ich die Diskussion hier verfolge, kann ich mir gut vorstellen,
wie Du jetzt aussiehst. Blut in den Schuhen und Schaum vor dem Mund.
Du hältst es also für sinnvoll, die Post dazu zu zwingen, ihre Lohn-
zahlungen auf das Niveau der Konkurrenz zu senken, um konkurrenzfähig
zu bleiben, und damit zigtausende in ergänzendes Hartz zu schicken?
Um damit nebenbei auch die Steuernahmen aus diesem Leuten auf Null zu
fahren und die Einnahmen der Sozialversicherungen empfindlich zu
senken. Dafür aber Hartz-Ausgaben erheblich zu erhöhen. Bist Du Sinn-
Schüler?
Du hast wirklich nicht mehr alle stramm.
Wenn ich die Diskussion hier verfolge, kann ich mir gut vorstellen,
wie Du jetzt aussiehst. Blut in den Schuhen und Schaum vor dem Mund.
PS: Nicht die Post hat den Mindestlohn als erstes Unternehmen abgeschlossen, es gibt bereits mehrere Branchen für die ein Mindestlohn Gültigkeit hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.472 von StellaLuna am 13.12.07 18:32:27Ein Staat in dem die Hälfte der Bevölkerung nicht arbeitet kann nicht finanziert werden. Das geht selbst in Dänemark nicht.
Dann wird eben bald gar nichts mehr zum verteilen da sein.
Dann wird eben bald gar nichts mehr zum verteilen da sein.
jeden der für unter 8€ arbeiten geht, sollte man in die Psychiatrie stecken.
Da gehört er/sie dann nämlich hin. Wie einige Ökonomen.
Da gehört er/sie dann nämlich hin. Wie einige Ökonomen.
Da hat Stella wohl was verwechselt.
Meine beliebte alleinstehende Hartz4-Mutter mit Kind bekommt ca. 6,- € netto pro Stunde! In echtem Brutto(inkl. Arbeitgeberanteile) wären das dann vermutlich irgendwas um die 12,-/Stunde.
Ich finde fürs Nichtstun ist das ein netter Stundenlohn.
Rechenweg: 6,- € x 168 h = 1008,- € Monatseinkommen
Meine beliebte alleinstehende Hartz4-Mutter mit Kind bekommt ca. 6,- € netto pro Stunde! In echtem Brutto(inkl. Arbeitgeberanteile) wären das dann vermutlich irgendwas um die 12,-/Stunde.
Ich finde fürs Nichtstun ist das ein netter Stundenlohn.
Rechenweg: 6,- € x 168 h = 1008,- € Monatseinkommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.507 von StellaLuna am 13.12.07 18:36:04Unabhängig von dieser Kapagne hat sich Merkel von diesen beiden Herren ganz schnell distanziert.
Nein, Merkel stand immer hinter und zu Kirchhoff.
Nein, Merkel stand immer hinter und zu Kirchhoff.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.518 von T.Hecht am 13.12.07 18:37:11Also, der Tagessatz für die Kinderernährung in Hartz IV-Haushalten für Kinder bis 13 Jahren ist grob gesagt mit 2,57 Euro zu veranschlagen, http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/66306…
"Hier könnt Ihr nachlesen, wofür Ihr sooooo viiiel Geld bekommt !!!!!!!!!!!!!!
Detaillierter Hartz-IV - Arbeitslosengeld II (ALG II) Regelsatz:
Stand Juli 2007 - nach der Erhöhung um 2 Euro von 345 auf 347 Euro bzw. 276 auf 278 und um einen Euro von 207 auf 208 Euro für unsere geliebten Kinder
1. Nahrung, Getränke, Tabakwaren ca. 37%
Alleinstehende Person 128,39 €, Kind - älter als 13 Jahre alt (Ü13) 102,86 €, Kind - jünger als 14 Jahre alt (U14) 76,96 €
(entspricht einem Tagessatz von; 4,28 €, 3,43 € bzw. 2,57 €)
2. Bekleidung, Schuhe (inkl. Reinigung, Waschen, Reparatur) ca. 10%
Alleinstehende Person 34,70 €, Kind-Ü13 27,80 €, Kind-U14 20,80 €
3. Wohnen (ohne Mietkosten) also Strom & Wohnungsinstandhaltung (Renovierung) ca. 8%
Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €
4. Möbel, Apparate, Haushaltsgeräte ca. 7%
Alleinstehende Person 24,29 €, Kind-Ü13 19,46 €, Kind-U14 14,56 €
5. Gesundheitspflege ca. 4%
Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €
6. Verkehr (Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad, sowie Zubehör) ca. 4%
Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €
7. Telefon, Fax, Post- und Kurierdienstleistungen ca. 9%
Alleinstehende Person 31,23 €, Kind-Ü13 25,02 €, Kind-U14 18,72 €
8. Freizeit, Unterhaltung, Kultur (darin auch Schreibwaren sowie Schulmaterial) ca. 11%
Alleinstehende Person 38,17 €, Kind-Ü13 30,58 €, Kind-U14 22,88 €
(entspricht einem Tagessatz von; 1,27 €, 1,02 € bzw. 0,76 €)
9. Beherbergungs- und Gaststättenleistungen ca. 2%
Alleinstehende Person 6,94 €, Kind-Ü13 5,56 €, Kind-U14 4,16 €
10. Sonstige Waren und Dienstleistungen ca. 8%
Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €
http://hartz-iv-blog.de/2007/10/19/detaillierter-hartz-iv-ar…
"Hier könnt Ihr nachlesen, wofür Ihr sooooo viiiel Geld bekommt !!!!!!!!!!!!!!
Detaillierter Hartz-IV - Arbeitslosengeld II (ALG II) Regelsatz:
Stand Juli 2007 - nach der Erhöhung um 2 Euro von 345 auf 347 Euro bzw. 276 auf 278 und um einen Euro von 207 auf 208 Euro für unsere geliebten Kinder
1. Nahrung, Getränke, Tabakwaren ca. 37%
Alleinstehende Person 128,39 €, Kind - älter als 13 Jahre alt (Ü13) 102,86 €, Kind - jünger als 14 Jahre alt (U14) 76,96 €
(entspricht einem Tagessatz von; 4,28 €, 3,43 € bzw. 2,57 €)
2. Bekleidung, Schuhe (inkl. Reinigung, Waschen, Reparatur) ca. 10%
Alleinstehende Person 34,70 €, Kind-Ü13 27,80 €, Kind-U14 20,80 €
3. Wohnen (ohne Mietkosten) also Strom & Wohnungsinstandhaltung (Renovierung) ca. 8%
Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €
4. Möbel, Apparate, Haushaltsgeräte ca. 7%
Alleinstehende Person 24,29 €, Kind-Ü13 19,46 €, Kind-U14 14,56 €
5. Gesundheitspflege ca. 4%
Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €
6. Verkehr (Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad, sowie Zubehör) ca. 4%
Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €
7. Telefon, Fax, Post- und Kurierdienstleistungen ca. 9%
Alleinstehende Person 31,23 €, Kind-Ü13 25,02 €, Kind-U14 18,72 €
8. Freizeit, Unterhaltung, Kultur (darin auch Schreibwaren sowie Schulmaterial) ca. 11%
Alleinstehende Person 38,17 €, Kind-Ü13 30,58 €, Kind-U14 22,88 €
(entspricht einem Tagessatz von; 1,27 €, 1,02 € bzw. 0,76 €)
9. Beherbergungs- und Gaststättenleistungen ca. 2%
Alleinstehende Person 6,94 €, Kind-Ü13 5,56 €, Kind-U14 4,16 €
10. Sonstige Waren und Dienstleistungen ca. 8%
Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €
http://hartz-iv-blog.de/2007/10/19/detaillierter-hartz-iv-ar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.608 von AlterMann am 13.12.07 18:46:09Stella operiert gerne mit viel zu niedrig gegriffenen und frei erfundenen Zahlen um den Eindruck zu erwecken man wäre unsozial und die Leute würden verhundern und man würde denen nichts gönnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.629 von StellaLuna am 13.12.07 18:48:17Also ich könnte jetzt spontan nicht sagen, wo ich kürzen würde.
Wobei ich einige Leistungen als Sachleistungen vergeben würde.
Vielleicht hat ja der Captain Einsparvorschläge?
Wobei ich einige Leistungen als Sachleistungen vergeben würde.
Vielleicht hat ja der Captain Einsparvorschläge?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.608 von AlterMann am 13.12.07 18:46:09Wenn Deine "alleinstehende Mutter" ihre Kinder verwahrlosen läßt, dann könnte man sagen, dass sie nichts tut. Läßt sie ihre Kinder aber nicht verwahrlosen, dann leistet sie Hausfrauenarbeit, und zwar in gleichem Maße wie eine verheiratete, nicht erwerbstätige Mutter. Diese verheiratete Mutter kostet die Gesellschaft auch ein paar hundert Euro monatlich wegen des Splittingtarifs, und sie bzw. ihr Mann erhält noch Kindergeld zusätzlich. HartzIV-Empfänger erhalten kein Kindergeld. In etwa kostet die verheiratete, nicht erwerbstätige Mutter der Gesellschaft genau so viel wie eine HartzIV-Mutter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.636 von CaptainFutures am 13.12.07 18:48:53Wenn Du andere Zahlen hast, setze sie rein, wenn nicht, schweige!
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.719 von T.Hecht am 13.12.07 18:59:26Vielleicht würdest Du ja noch etwas drauflegen?
Vielleicht Praxisgebühr, Arzneimittelzuzahlung, Zuzahlung bei
stationärer Heilbehandlung, Friseur?
Vielleicht Praxisgebühr, Arzneimittelzuzahlung, Zuzahlung bei
stationärer Heilbehandlung, Friseur?
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.816 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:07:44nein 13,88/Monat müssen reichen. 10 Euro werden ja nur quartalsweise fällig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.719 von T.Hecht am 13.12.07 18:59:26Ich habe die Liste rauf und runter gelesen und umgekehrt und vermisse die Position "Bildung, Schule"
Brauchen HartzIV-Kinder keine Schulhefte, Zählketten, Stifte, Malfarben, Zeichenblocks, Turnsachen etc.?
Wird unterstellt, dass HartzIV-Empfänger keine Bücher und Zeitungen lesen?
Da müsste nachgebessert oder aber Sachleistungen gewährt werden.
Brauchen HartzIV-Kinder keine Schulhefte, Zählketten, Stifte, Malfarben, Zeichenblocks, Turnsachen etc.?
Wird unterstellt, dass HartzIV-Empfänger keine Bücher und Zeitungen lesen?
Da müsste nachgebessert oder aber Sachleistungen gewährt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.881 von T.Hecht am 13.12.07 19:14:03Warum haben diese H4ler immer die neuesten Klingeltöne in ihrem state of the art handy und Premiere-trallala?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.889 von StellaLuna am 13.12.07 19:14:45schaue zu 8)
Als Sachleistung von mir unbegrenzt.
Wozu Kinder unter 14 allerdings telefonieren und faxen müssen ist mir nicht klar. Außerdem gibts heute billig flat.
Als Sachleistung von mir unbegrenzt.
Wozu Kinder unter 14 allerdings telefonieren und faxen müssen ist mir nicht klar. Außerdem gibts heute billig flat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.881 von T.Hecht am 13.12.07 19:14:03Aber jedes Medikament kostet 5 € Zuzahlung und das Krankenhaus 10 € am Tag. Bis zu 28 Tagen im Jahr.
Mit anderen Worten, wer ernsthaft erkrankt muss sich entscheiden - essen oder leben (Pillen schlucken).
Mit anderen Worten, wer ernsthaft erkrankt muss sich entscheiden - essen oder leben (Pillen schlucken).
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.904 von ecevit am 13.12.07 19:16:15Weil sie zuviel bares bekommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.816 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:07:44HartzIV-Empfänger sind von Praxisgebühr und Zuzahlung befreit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.904 von ecevit am 13.12.07 19:16:15Genau! Und warum fahren die alle Porsche?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.921 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:17:23Da müsste der verantwortungsvolle Hartz4-empfänger Rücklagen bilden.
Da das nicht funktioniert hilft also nur Sachleistung.
Es wird, so hoffe ich doch, aber auch in Deutschland niemand in einem medizinischen Notfall abgewiesen.
Da das nicht funktioniert hilft also nur Sachleistung.
Es wird, so hoffe ich doch, aber auch in Deutschland niemand in einem medizinischen Notfall abgewiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.964 von T.Hecht am 13.12.07 19:20:58Ich vermisse immer noch ernstgemeinte Sparvorschläge vom Captain.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.917 von T.Hecht am 13.12.07 19:17:11Danke
Telefonieren ist für Kinder auch unter 14 sehr wichtig. Wenn ein Kind telefonisch nicht erreichbar ist, verliert es schnell seine sozialen Kontakte. Dann gibt es vielleicht auch noch Großeltern und Verwandte, mit denen Kinder gerne telefonieren. Ich spreche von Festnetz und nicht vom Mobiltelefon.
Flattarif kostet auch Geld und in Verbindung mit Internet, muss man zwischen 29 und 49 € monatlich berappen, je nach Anbieter und Leistung.
Telefonieren ist für Kinder auch unter 14 sehr wichtig. Wenn ein Kind telefonisch nicht erreichbar ist, verliert es schnell seine sozialen Kontakte. Dann gibt es vielleicht auch noch Großeltern und Verwandte, mit denen Kinder gerne telefonieren. Ich spreche von Festnetz und nicht vom Mobiltelefon.
Flattarif kostet auch Geld und in Verbindung mit Internet, muss man zwischen 29 und 49 € monatlich berappen, je nach Anbieter und Leistung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.904 von ecevit am 13.12.07 19:16:15Lass uns doch über die HartzIV-Empfänger reden, die Immobilien in der Türkei haben, statt über die neuesten Klingeltöne und Premiere-trallala
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.020 von T.Hecht am 13.12.07 19:24:15"Ich vermisse immer noch ernstgemeinte Sparvorschläge vom Captain."
Kasernierung und Arbeitslager natürlich. Dazu Sterilisation, selbst-
verständlich!
Kasernierung und Arbeitslager natürlich. Dazu Sterilisation, selbst-
verständlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.020 von T.Hecht am 13.12.07 19:24:15Was erwartest Du von dieser sozialdarwinistischen Knallcharge.
Der lebt hier bei W-O seinen Sadismus, mehr nicht !
Der lebt hier bei W-O seinen Sadismus, mehr nicht !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.020 von T.Hecht am 13.12.07 19:24:15Der Captain ist auf der Suche nach einer für ihn genehmen HartzIV-Berechnung, um die von mir geposteten Zahl zu widerlegen - und das kann dauern
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.102 von Prospel7 am 13.12.07 19:31:19Und solange er ein Opfer findet, dass auf seinen geistigen Odel
antwortet findet er alles ganz toll .
antwortet findet er alles ganz toll .
Die Nettikette sagt: Über Abwesende soll man nicht schlecht reden
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.157 von Red_Eileen am 13.12.07 19:34:24Was ist denn "Odel"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.065 von StellaLuna am 13.12.07 19:27:5629 Euro sind schon für die alleinstehende Person drin. Kinder telefonieren dann schon für umsonst.
Und das mit den sozialen Kontakten ist in meinen Augen Blödsinn. Früher war telefonieren im Westen sau-teuer bzw im Osten technisch nicht möglich. Hat den sozialen Bindungen auch nicht geschadet.
Und das mit den sozialen Kontakten ist in meinen Augen Blödsinn. Früher war telefonieren im Westen sau-teuer bzw im Osten technisch nicht möglich. Hat den sozialen Bindungen auch nicht geschadet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.177 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:35:51Adel ist damit nicht gemeint, sondern Gülle, Jauche
Eine so unsinnige Hetze gegen H4 ist mir noch nicht untergekommen
was sagen denn aus 30% vom letzten Bruttolohn? ES SAGT GAR NICHTS!
wie hoch sind denn die Lebenshaltungskosten in Land A und wie hoch in Land B? Wie ist der familiäre Zusammenhalt in Land A? Wie hoch die durschnittliche Dauer der Arbeitlosigkeit? Wie gut die Chancen einen Job zu finden?
etc........ eine so verblödete Diskussion kann es wohl nur in einem so verblödeten Land wie Deutschland geben (sorry guys...)
was sagen denn aus 30% vom letzten Bruttolohn? ES SAGT GAR NICHTS!
wie hoch sind denn die Lebenshaltungskosten in Land A und wie hoch in Land B? Wie ist der familiäre Zusammenhalt in Land A? Wie hoch die durschnittliche Dauer der Arbeitlosigkeit? Wie gut die Chancen einen Job zu finden?
etc........ eine so verblödete Diskussion kann es wohl nur in einem so verblödeten Land wie Deutschland geben (sorry guys...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.207 von T.Hecht am 13.12.07 19:38:10"früher" ist vorbei, die Zeiten haben sich geändert, und wenn ein Kind seine Oma oder seinen Opa oder seine Freundin anrufen möchte, ist das o.k. Wenn ein Kind telefonisch für seine Freunde nicht erreichbar ist, wird es ausgegrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.754.342 von Goedecke_Michels am 13.12.07 14:24:29Man muss ja nicht jeden Scheiß kritiklos übernehmen. Du bist doch
stolzer Hirn-Besitzer. Oder?
vielleicht er nicht?? hat es jeder? wirklich?
stolzer Hirn-Besitzer. Oder?
vielleicht er nicht?? hat es jeder? wirklich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.249 von StellaLuna am 13.12.07 19:41:28Kind könnte wegen flat auch Oma/Opa anrufen.
Andere Kinder müssten nicht ausgrenzen, sondern könnten in diesem Zusammenhang beigebracht bekommen, dass es soziale Ungleichgewichte gibt die es zu bekämpfen gilt, bzw wer faul ist nicht mal das Geld fürs Telefon hat.
"Früher" kann als Beispiel dafür dienen, dass man sich auch bescheiden können muss.
Andere Kinder müssten nicht ausgrenzen, sondern könnten in diesem Zusammenhang beigebracht bekommen, dass es soziale Ungleichgewichte gibt die es zu bekämpfen gilt, bzw wer faul ist nicht mal das Geld fürs Telefon hat.
"Früher" kann als Beispiel dafür dienen, dass man sich auch bescheiden können muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.209 von StellaLuna am 13.12.07 19:38:23Ah, ja dann macht es Sinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.234 von ka.sandra am 13.12.07 19:40:02"... eine so verblödete Diskussion...."
....lässt vielleicht auf den Threaderöffner schließen?
....lässt vielleicht auf den Threaderöffner schließen?
Mal eine Anmerkung zu der Diskussion hier. Meiner Meinung nach geht
dabei vielzuviel um das Thema Hartz IV zu hoch zu niedrig angesetzt.
Generell denke ich, eher zu niedrig und auch die
jährliche Anpassung sollte sich eher an den Preissteigerungen und
nicht an den Rentenerhöhungen orientieren. Allerdings,
warum nur diesen Faktor des Vergleiches betrachten?
Das Problem ist doch eher, dass die Spanne zwischen Hartz IV und
dem Verdienst bei vielen Jobs zu niedrig ist. Es muss sich lohnen
zu arbeiten. Der allgemeine Mindestlohn wäre dabei allerdings das
falsche Signal, da der Niedriglohnsektor (ich spreche jetzt nicht
von Dumpinglöhnen, bei denen sich die Firmen eine goldene Nase
verdienen) dabei ziemlich sicher in die Binsen geht. Wir haben
zuviele niedrig Qualifizierte, Fachkräfte fehlen. Der Kombilohn
scheint mir in den Bereichen welche im internationalen Wettbewerb
stehen die bessere Lösung zu sein. Auf lange Frist muss versucht
werden den allgemeinen Qualifikationsstandard zu heben. Sich dazu
einmal ein schlüssiges Konzept zu überlegen, das wäre mal eine
Aufgabe für unsere Politiker, derzeit sind doch nur kurzsichtige
Stimmungsmacher auf dem Programm (Verlängerung ALG I, Reichensteuer).
Hartz IV
Arbeiten lohnt sich nicht
Trotz der Hartz-IV-Reform sind Arbeitslose in Deutschland besser gestellt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Ein schlecht bezahlter Job rechnet sich nicht.
...
Schweiz als Vorbild
Dass sich Arbeit auch lohnen kann, ohne dass die soziale Absicherung reduziert wird, zeige etwa das Beispiel der nordischen Länder, aber auch das der Schweiz, so OECD-Experte Förster. Obwohl hier das Arbeitslosengeld wie auch die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen vergleichsweise großzügig sind, stellen sich Arbeitslose in jedem Fall besser, wenn sie eine Arbeit aufnehmen. Grund dafür ist, dass in diesen Ländern in den unteren Einkommensgruppen entweder die Belastung des Faktors Arbeit mit Steuern und Sozialabgaben gering ist oder für Arbeitslose das Einkommen durch Kombilohnmodelle aufgestockt wird.
http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit/hartz…
Geringqualifizierte
Die Verlierer am Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosenzahlen sinken. Doch während Fachkräfte hofiert werden, verlagern Firmen einfache Produktionen ins billige Ausland. Geringqualifizierte bleiben dabei auf der Strecke.
...
Das Problem der Geringqualifizierten
Die Konjunktur ist mittlerweile stabil, Unternehmen schaffen wieder neue Jobs in Deutschland. Arbeitslosigkeit ist vor allem ein Problem der Geringqualifizierten. Im Vergleich der 30 OECD-Länder ist die Arbeitslosigkeit Unqualifizierter in der Bundesrepublik mit Abstand am höchsten. „Das ist eine internationale Besonderheit“, sagt Martin Werding, Arbeitsmarktexperte vom Ifo-Institut in München. „Globalisierung und Niedriglohnkonkurrenz betreffen alle OECD-Länder, doch wir kommen besonders schwer damit klar.“
Zwischen 1991 und 2005 stieg die Erwerbslosenquote der Geringqualifizierten von 15 auf 26 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie bei Facharbeitern und sechsmal höher als bei Akademikern.
Fachkräftemangel kostet Milliarden
Unternehmen brauchen heute keine Mitarbeiter mehr, die Schrauben anziehen. Sie suchen Facharbeiter und Spezialisten, betont IfW-Direktor Henning Klodt. Die jedoch sind rar in Deutschland. Die Bundesregierung schätzt, dass der Fachkräftemangel die Wirtschaft 2007 bis zu 20 Milliarden Euro kostet.
Karl-Heinz Trautner macht sich über seine eigene Zukunft keine Sorgen. „Als Werkzeugmacher zähle ich zu den Fachkräften und werd’ schon was finden. Aber für die Ungelernten von uns sieht’s düster aus. Die haben schlechte Chancen, wieder einen Job zu bekommen“, sagt der ehemalige AEG-Mitarbeiter. „Einige waren psychisch richtig am Ende, weil sie Angst haben, nie wieder aus der Arbeitslosigkeit rauszukommen.“
Die Sozialstaatsfalle schnappt zu
Ungelernte haben nach Ansicht von Ifo-Experte Werding zu hohe Lohnerwartungen. „Durch Arbeitslosen- und Sozialhilfe haben wir eine Sozialstaatsfalle geschaffen, in die viele Langzeitarbeitslose getappt sind. Für sie lohnt es sich nicht mehr, sich um einen neuen Job zu bemühen“, sagt Werding.
dabei vielzuviel um das Thema Hartz IV zu hoch zu niedrig angesetzt.
Generell denke ich, eher zu niedrig und auch die
jährliche Anpassung sollte sich eher an den Preissteigerungen und
nicht an den Rentenerhöhungen orientieren. Allerdings,
warum nur diesen Faktor des Vergleiches betrachten?
Das Problem ist doch eher, dass die Spanne zwischen Hartz IV und
dem Verdienst bei vielen Jobs zu niedrig ist. Es muss sich lohnen
zu arbeiten. Der allgemeine Mindestlohn wäre dabei allerdings das
falsche Signal, da der Niedriglohnsektor (ich spreche jetzt nicht
von Dumpinglöhnen, bei denen sich die Firmen eine goldene Nase
verdienen) dabei ziemlich sicher in die Binsen geht. Wir haben
zuviele niedrig Qualifizierte, Fachkräfte fehlen. Der Kombilohn
scheint mir in den Bereichen welche im internationalen Wettbewerb
stehen die bessere Lösung zu sein. Auf lange Frist muss versucht
werden den allgemeinen Qualifikationsstandard zu heben. Sich dazu
einmal ein schlüssiges Konzept zu überlegen, das wäre mal eine
Aufgabe für unsere Politiker, derzeit sind doch nur kurzsichtige
Stimmungsmacher auf dem Programm (Verlängerung ALG I, Reichensteuer).
Hartz IV
Arbeiten lohnt sich nicht
Trotz der Hartz-IV-Reform sind Arbeitslose in Deutschland besser gestellt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Ein schlecht bezahlter Job rechnet sich nicht.
...
Schweiz als Vorbild
Dass sich Arbeit auch lohnen kann, ohne dass die soziale Absicherung reduziert wird, zeige etwa das Beispiel der nordischen Länder, aber auch das der Schweiz, so OECD-Experte Förster. Obwohl hier das Arbeitslosengeld wie auch die Unterstützung von Langzeitarbeitslosen vergleichsweise großzügig sind, stellen sich Arbeitslose in jedem Fall besser, wenn sie eine Arbeit aufnehmen. Grund dafür ist, dass in diesen Ländern in den unteren Einkommensgruppen entweder die Belastung des Faktors Arbeit mit Steuern und Sozialabgaben gering ist oder für Arbeitslose das Einkommen durch Kombilohnmodelle aufgestockt wird.
http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit/hartz…
Geringqualifizierte
Die Verlierer am Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosenzahlen sinken. Doch während Fachkräfte hofiert werden, verlagern Firmen einfache Produktionen ins billige Ausland. Geringqualifizierte bleiben dabei auf der Strecke.
...
Das Problem der Geringqualifizierten
Die Konjunktur ist mittlerweile stabil, Unternehmen schaffen wieder neue Jobs in Deutschland. Arbeitslosigkeit ist vor allem ein Problem der Geringqualifizierten. Im Vergleich der 30 OECD-Länder ist die Arbeitslosigkeit Unqualifizierter in der Bundesrepublik mit Abstand am höchsten. „Das ist eine internationale Besonderheit“, sagt Martin Werding, Arbeitsmarktexperte vom Ifo-Institut in München. „Globalisierung und Niedriglohnkonkurrenz betreffen alle OECD-Länder, doch wir kommen besonders schwer damit klar.“
Zwischen 1991 und 2005 stieg die Erwerbslosenquote der Geringqualifizierten von 15 auf 26 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie bei Facharbeitern und sechsmal höher als bei Akademikern.
Fachkräftemangel kostet Milliarden
Unternehmen brauchen heute keine Mitarbeiter mehr, die Schrauben anziehen. Sie suchen Facharbeiter und Spezialisten, betont IfW-Direktor Henning Klodt. Die jedoch sind rar in Deutschland. Die Bundesregierung schätzt, dass der Fachkräftemangel die Wirtschaft 2007 bis zu 20 Milliarden Euro kostet.
Karl-Heinz Trautner macht sich über seine eigene Zukunft keine Sorgen. „Als Werkzeugmacher zähle ich zu den Fachkräften und werd’ schon was finden. Aber für die Ungelernten von uns sieht’s düster aus. Die haben schlechte Chancen, wieder einen Job zu bekommen“, sagt der ehemalige AEG-Mitarbeiter. „Einige waren psychisch richtig am Ende, weil sie Angst haben, nie wieder aus der Arbeitslosigkeit rauszukommen.“
Die Sozialstaatsfalle schnappt zu
Ungelernte haben nach Ansicht von Ifo-Experte Werding zu hohe Lohnerwartungen. „Durch Arbeitslosen- und Sozialhilfe haben wir eine Sozialstaatsfalle geschaffen, in die viele Langzeitarbeitslose getappt sind. Für sie lohnt es sich nicht mehr, sich um einen neuen Job zu bemühen“, sagt Werding.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.381 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:51:39verblödete Diskussion im Sinne von völlig verblödeten Zeitungsartikeln wie der über die prozentuale Höhe von H4
in Japan beträgt die durchschnittliche Nasenlänge bei Frauen 1.3% der durchschnittlichen Körpergröße
in Deutschland beträgt die durchschnittliche Nasenlänge bei Frauen 1.1% der durchschnittlichen Körpergröße
haben Japaner zu große Nasen??
in Japan beträgt die durchschnittliche Nasenlänge bei Frauen 1.3% der durchschnittlichen Körpergröße
in Deutschland beträgt die durchschnittliche Nasenlänge bei Frauen 1.1% der durchschnittlichen Körpergröße
haben Japaner zu große Nasen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.438 von Frankenland am 13.12.07 19:56:27Für den Fachkräftemangel ist die Industrie selbst verantwortlich. Muß sie halt mehr in Aus- und Weiterbildung investieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.446 von ka.sandra am 13.12.07 19:56:48Ich finde, dieses wichtige Thema wäre einen eigenen Thread wert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.545 von T.Hecht am 13.12.07 20:05:12an der Stelle ist kein Mitleid angebracht.
Und Herabsetzung der Verdienstgrenzen für Greencardler ist, wenn es sich um Schlüsselqualifikationen handelt, unnötig wie ein Kropf.
Eine Billigkonkurrenz für deutsche Fachkräfte brauchen wir nicht.
Und Herabsetzung der Verdienstgrenzen für Greencardler ist, wenn es sich um Schlüsselqualifikationen handelt, unnötig wie ein Kropf.
Eine Billigkonkurrenz für deutsche Fachkräfte brauchen wir nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.545 von T.Hecht am 13.12.07 20:05:12Ich gebe dir zum Teil recht, die Industrie hat ihren Anteil daran,
da z.T. zu wenig ausgebildet wird, oder z.B. die Tatsache dass Anfang
der 90er massiv blindlings Ingenieure entlassen wurden, nur um die
Personalkosten zu senken, obwohl genug Entwicklungsarbeit für die
Ingenieure auf dem Tisch lag ... Folge, keiner wollte mehr Ing.Wissenschaften
studieren und nun heult die Industrie, dass Ingenieure fehlen. Tja,
das war ein selbsmitverschuldeter Knieschuss
Doch das ist nicht der einzige Grund. Mein Arbeitgeber hat eine
Ausbildungsquote von >10% und kann z.T. Ausbildungsstellen nicht
besetzen, da das Bildungsniveau der Bewerber einfach grauenhaft ist.
Meine Freundin ist Deutsch-Lehrerin an einem Gymnasium, Junge Junge
was da z.T. an Arbeiten abgegeben wird, ist maximal Hauptschulniveau.
Es muss ein mittel- bis langfristiges Konzept her, um das allgemeine
Bildungsniveau zu verbessern. Nur weil wir jetzt ein bisserl besser
bei Pisa aussehen, ist das noch lang kein Grund für Friede Freude
Eierkuchen
da z.T. zu wenig ausgebildet wird, oder z.B. die Tatsache dass Anfang
der 90er massiv blindlings Ingenieure entlassen wurden, nur um die
Personalkosten zu senken, obwohl genug Entwicklungsarbeit für die
Ingenieure auf dem Tisch lag ... Folge, keiner wollte mehr Ing.Wissenschaften
studieren und nun heult die Industrie, dass Ingenieure fehlen. Tja,
das war ein selbsmitverschuldeter Knieschuss
Doch das ist nicht der einzige Grund. Mein Arbeitgeber hat eine
Ausbildungsquote von >10% und kann z.T. Ausbildungsstellen nicht
besetzen, da das Bildungsniveau der Bewerber einfach grauenhaft ist.
Meine Freundin ist Deutsch-Lehrerin an einem Gymnasium, Junge Junge
was da z.T. an Arbeiten abgegeben wird, ist maximal Hauptschulniveau.
Es muss ein mittel- bis langfristiges Konzept her, um das allgemeine
Bildungsniveau zu verbessern. Nur weil wir jetzt ein bisserl besser
bei Pisa aussehen, ist das noch lang kein Grund für Friede Freude
Eierkuchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.604 von T.Hecht am 13.12.07 20:09:27Den deutschen Unternehmen sollte man auf keinen Fall entgegen kommen und die Einkommensgrenze für GreenCard-Berechtigte senken. Über kurz oder lang haben wir wieder das gleiche Problem wie in den 60er Jahren, da hat die Regierung auch unterstützt und ausländische Arbeiter ins Land geholt. Und was haben die Unternehmen getan? Sie haben sie nach Gebrauch der Gesellschaft zur weiteren Vesorgung überlassen. Es wäre damals auch Aufgabe der Unternehmen gewesen, dafür zu sorgen, dass ihre Arbeitnehmer die deutsche Sprache lernen. Die deutschen Unternehmen haben die Gastarbeiter ausgenutzt und dann mangels Qualifikation auf die Straße gesetzt. Dass man sie auch hätte weiterbilden können, das stand nicht zur Diskussion.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und für jeden GreenCardler, der ins Land kommt, von den Unternehmen eine Bürgschaft fordern. Denn sollte sich der eine oder andere weigern das Land zu verlassen weil er sich hier gut eingelebt hat oder weil seinen hier geborenen Kindern die Heimat nicht mehr zuzumuten ist und er seine Rechte einklagt, dann ist es die Aufgabe des Unternehmens, ihn zu versorgen, auch wenn es keinen Arbeitsplatz mehr zur Verfügung stellen kann.
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen und für jeden GreenCardler, der ins Land kommt, von den Unternehmen eine Bürgschaft fordern. Denn sollte sich der eine oder andere weigern das Land zu verlassen weil er sich hier gut eingelebt hat oder weil seinen hier geborenen Kindern die Heimat nicht mehr zuzumuten ist und er seine Rechte einklagt, dann ist es die Aufgabe des Unternehmens, ihn zu versorgen, auch wenn es keinen Arbeitsplatz mehr zur Verfügung stellen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.438 von Frankenland am 13.12.07 19:56:27Das Problem ist doch eher, dass die Spanne zwischen Hartz IV und
dem Verdienst bei vielen Jobs zu niedrig ist. - wenn's nur das wäre. Wir sind doch mittlerweile so weit, dass die Menschen ganztags arbeiten und nicht mal den HartzIV-Satz verdienen, d. h. sie bekommen einen Zuschuss aus HartzIV.
Bei Hart aber Fair sagte ein PIN-Briefträger, dass keiner seiner Kollegen ohne HartzIV auskommt, er auch nicht. Er arbeitet wöchentlich 50 bis 55 Stunden und bringt netto 900 € nachhause. Das reicht für einen Single, aber nicht, wenn man Familie hat. Diese Arbeitnehmer können und dürfen auch nichts auf die Seite legen, sonst verlieren sie den Aufstockungsunterhalt. Und sollte der Arbeitgeber ein Weihnachtsgeld zahlen, dann wird auch das mit HartzIV-Leistungen verrechnet. Diese Aufstocker unterliegen den gleichen harten Bedingungen wie die, die überhaupt nicht arbeiten. Da frage ich mich schon, inwieweit Merkels Slogan "Arbeit muss sich wieder lohnen" seine Richtigkeit hat. Für die Aufstocker jedenfalls ist diese Aussage eine handfeste Watschn.
dem Verdienst bei vielen Jobs zu niedrig ist. - wenn's nur das wäre. Wir sind doch mittlerweile so weit, dass die Menschen ganztags arbeiten und nicht mal den HartzIV-Satz verdienen, d. h. sie bekommen einen Zuschuss aus HartzIV.
Bei Hart aber Fair sagte ein PIN-Briefträger, dass keiner seiner Kollegen ohne HartzIV auskommt, er auch nicht. Er arbeitet wöchentlich 50 bis 55 Stunden und bringt netto 900 € nachhause. Das reicht für einen Single, aber nicht, wenn man Familie hat. Diese Arbeitnehmer können und dürfen auch nichts auf die Seite legen, sonst verlieren sie den Aufstockungsunterhalt. Und sollte der Arbeitgeber ein Weihnachtsgeld zahlen, dann wird auch das mit HartzIV-Leistungen verrechnet. Diese Aufstocker unterliegen den gleichen harten Bedingungen wie die, die überhaupt nicht arbeiten. Da frage ich mich schon, inwieweit Merkels Slogan "Arbeit muss sich wieder lohnen" seine Richtigkeit hat. Für die Aufstocker jedenfalls ist diese Aussage eine handfeste Watschn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.719 von T.Hecht am 13.12.07 18:59:26Wobei ich einige Leistungen als Sachleistungen vergeben würde.
Das wäre ja schonmal ein Vorschlag mit dem man zumindest genau kontrollieren könnte wie die Mittel verwendet werden.
Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß die Geldzahlungen so hingerechnet werden, daß es immer zu wenig sein wird.
Das wäre ja schonmal ein Vorschlag mit dem man zumindest genau kontrollieren könnte wie die Mittel verwendet werden.
Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß die Geldzahlungen so hingerechnet werden, daß es immer zu wenig sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.904 von ecevit am 13.12.07 19:16:15Warum haben diese H4ler immer die neuesten Klingeltöne in ihrem state of the art handy und Premiere-trallala?
Wären die Hungerleider-Bedenken von Stella und Co. tatsächlich real dürfte soetwas nicht existent sein. Ein Blick in die reale Welt zeigt uns, daß dem nicht so ist. Auch ein gutes Argument für Sachleistungen oder Marken.
Wären die Hungerleider-Bedenken von Stella und Co. tatsächlich real dürfte soetwas nicht existent sein. Ein Blick in die reale Welt zeigt uns, daß dem nicht so ist. Auch ein gutes Argument für Sachleistungen oder Marken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.961 von CaptainFutures am 13.12.07 22:22:12Schon mal was von Schonvermögen gehört? Von den laufenden Bezügen
kaufen die sich keine Klingeltöne.
kaufen die sich keine Klingeltöne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.065 von StellaLuna am 13.12.07 19:27:56Telefonieren ist für Kinder auch unter 14 sehr wichtig. Wenn ein Kind telefonisch nicht erreichbar ist, verliert es schnell seine sozialen Kontakte. Dann gibt es vielleicht auch noch Großeltern und Verwandte, mit denen Kinder gerne telefonieren. Ich spreche von Festnetz und nicht vom Mobiltelefon.
Da reicht ein Standardtelefonanschluß zu Hause aus mit dem Sozialtarif der Telekom (monatliche Ersparnis: 6,94 €).
Da reicht ein Standardtelefonanschluß zu Hause aus mit dem Sozialtarif der Telekom (monatliche Ersparnis: 6,94 €).
Die Mär vom Prekariat
Die ]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523098,00.html][b rückt uns nicht nur mit PISA-Studien nahe. Sie zerstört auch die Illusion, die Hartz-Reformen hätte eine wahre Schar von Niedriglöhnern, kinderreichen Hartz IV Empfängern und altersarmen Dauerarbeitslosen produziert. Nirgendwo geht es den Arbeitslosen so lange so gut wie in Deutschland.
Die Verlängerung des ALG I hat sich also als überflüssig entpuppt und zählt zur Abteilung Symbolpolitik, die der “gefühlten sozialen Gerechtigkeit” dienen soll. Wir brauchen ein anderes Transfersystem, das den Anreiz verstärkt, Arbeit aufzunehmen. Das Bürgergeld oder die negative Einkommenssteuer mit einer eingebauten negativen Progression: Je weniger ich hinzu verdiene, je mehr darf ich davon behalten.
http://fdog.org/2007/12/13/die-mar-vom-prekariat/
Die ]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523098,00.html][b rückt uns nicht nur mit PISA-Studien nahe. Sie zerstört auch die Illusion, die Hartz-Reformen hätte eine wahre Schar von Niedriglöhnern, kinderreichen Hartz IV Empfängern und altersarmen Dauerarbeitslosen produziert. Nirgendwo geht es den Arbeitslosen so lange so gut wie in Deutschland.
Die Verlängerung des ALG I hat sich also als überflüssig entpuppt und zählt zur Abteilung Symbolpolitik, die der “gefühlten sozialen Gerechtigkeit” dienen soll. Wir brauchen ein anderes Transfersystem, das den Anreiz verstärkt, Arbeit aufzunehmen. Das Bürgergeld oder die negative Einkommenssteuer mit einer eingebauten negativen Progression: Je weniger ich hinzu verdiene, je mehr darf ich davon behalten.
http://fdog.org/2007/12/13/die-mar-vom-prekariat/
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.923 von CaptainFutures am 13.12.07 22:18:26Warum schreibst Du nicht gleich "Alle HartzIV-Empfänger sind Betrüger" und empfiehlst, sie vorsorglich in Haft zu nehmen. Denn nur im Gefängnis kannst Du kontrollieren, ob und wie viel sie essen, wie viele Zeilen sie täglich in ihr Heft schreiben, ob sie ihre Bleistifte auch nicht zu oft spitzen... !
Im übrigen kann man 345 € nicht so hinrechnen, dass es zu wenig ist, es ist zu wenig, basta!.
Im übrigen kann man 345 € nicht so hinrechnen, dass es zu wenig ist, es ist zu wenig, basta!.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.234 von ka.sandra am 13.12.07 19:40:02was sagen denn aus 30% vom letzten Bruttolohn?
Es sagt aus, daß ein Durchschnittsverdiener (Besserverdiener noch weniger) gerade mal 59% seines Bruttolohnes einbehalten darf obwohl er dafür jeden Tag arbeiten gehen muß.
Das ist der eigentliche Skandal daran!
Es sagt aus, daß ein Durchschnittsverdiener (Besserverdiener noch weniger) gerade mal 59% seines Bruttolohnes einbehalten darf obwohl er dafür jeden Tag arbeiten gehen muß.
Das ist der eigentliche Skandal daran!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.005 von CaptainFutures am 13.12.07 22:27:05Weiter unten habe ich von Festnetztelefon geschrieben und von nichts anderem!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.249 von StellaLuna am 13.12.07 19:41:28Wenn ein Kind telefonisch für seine Freunde nicht erreichbar ist, wird es ausgegrenzt.
Dann müssen sie sich eben wieder persönlich treffen so wie dies eigentlich alle anderen Generationen vor ihnen auch getan haben. Fördert die sozialen Kontakte und Bindungen und spart auch noch Geld.
Dann müssen sie sich eben wieder persönlich treffen so wie dies eigentlich alle anderen Generationen vor ihnen auch getan haben. Fördert die sozialen Kontakte und Bindungen und spart auch noch Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.045 von CaptainFutures am 13.12.07 22:33:00Das ALG I wurde nur für über 50jährige verlängert, die am schwersten in den Arbeitsmarkt zu vermitteln sind, auch wenn sie hoch qualifiziert sind.
Für diese Altersgruppe wurde übrigens der Kündigungsschutz aufgehoben, und es dürfen Kettenarbeitsverträge abgeschlossen werden, um sie schneller wieder in den Arbeitsmarkt zu bekommen. Die Unternehmen haben diese Erleichterungen nicht angenommen und nicht verstärkt ältere Arbeitslose eingestellt. Interessiert sind Arbeitgeber allerdings dann, wenn der Staat die Hälfte des Gehaltes übernimmt bzw. die Differenz zum früheren Gehalt. Dann sind diese Arbeitskräfte so billig, dass man sie einstellt. Einen arbeitsloser Ingenieur, den man für 1000 bis 1500 €/monatlich bekommt, ist ein wahres Schnäppchen, das man sich nicht entgehen läßt. Der Staat zahlt dem Ingenieur dann zusätzlich einen nicht unbeträchtlichen Betrag, die Differenz zu seinem früheren Gehalt.
Nun frage ich Dich, wen man besser kontrollieren sollte, die HartzIV-Empfänger oder die Arbeitgeber, die in großem Stil Mißbrauch zu Lasten unserer Staatskasse betreiben.
Für diese Altersgruppe wurde übrigens der Kündigungsschutz aufgehoben, und es dürfen Kettenarbeitsverträge abgeschlossen werden, um sie schneller wieder in den Arbeitsmarkt zu bekommen. Die Unternehmen haben diese Erleichterungen nicht angenommen und nicht verstärkt ältere Arbeitslose eingestellt. Interessiert sind Arbeitgeber allerdings dann, wenn der Staat die Hälfte des Gehaltes übernimmt bzw. die Differenz zum früheren Gehalt. Dann sind diese Arbeitskräfte so billig, dass man sie einstellt. Einen arbeitsloser Ingenieur, den man für 1000 bis 1500 €/monatlich bekommt, ist ein wahres Schnäppchen, das man sich nicht entgehen läßt. Der Staat zahlt dem Ingenieur dann zusätzlich einen nicht unbeträchtlichen Betrag, die Differenz zu seinem früheren Gehalt.
Nun frage ich Dich, wen man besser kontrollieren sollte, die HartzIV-Empfänger oder die Arbeitgeber, die in großem Stil Mißbrauch zu Lasten unserer Staatskasse betreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.990 von Goedecke_Michels am 13.12.07 22:25:12Von den laufenden Bezügen kaufen die sich keine Klingeltöne.
Wieso nicht? Von den laufenden Bezügen kaufen sich gewisse Leute auch Zigaretten und Bier, ohne daß dies unbedingt zum Leben notwendig wäre. Es ist also wohl immer noch zuviel, basta!
Wieso nicht? Von den laufenden Bezügen kaufen sich gewisse Leute auch Zigaretten und Bier, ohne daß dies unbedingt zum Leben notwendig wäre. Es ist also wohl immer noch zuviel, basta!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.150 von StellaLuna am 13.12.07 22:46:52Erstens ist es keine Selbstverständlichkeit, daß es hier in diesem Land Arbeitgeber und Arbeitsplätze gibt, denn die könnten sich auch alle verabschieden damit ihr euren Scheiß Sozialismus und die Verelendung hier wieder einführen könnt.
Und zweitens steigt die Erwerbstätigkeit bei den über 50jährigen sehr wohl an.
Wenn den Unternehmen jetzt aber wie von Dir Fesseln auferlegt werden kippt dieser Trend ganz schnell wieder und die Leute sitzen alle auf der Straße.
Man sollte diese positiven Entwicklungen also unterstützen udn verstärken und die Unternehmen und die Arbeiter von der Steuerlast massiv entlasten, damit sich auch die Arbeit im Niedriglohnsektor und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen wieder lohnt und es unattraktiv wird Hartz4 zu beziehen.
Und zweitens steigt die Erwerbstätigkeit bei den über 50jährigen sehr wohl an.
Wenn den Unternehmen jetzt aber wie von Dir Fesseln auferlegt werden kippt dieser Trend ganz schnell wieder und die Leute sitzen alle auf der Straße.
Man sollte diese positiven Entwicklungen also unterstützen udn verstärken und die Unternehmen und die Arbeiter von der Steuerlast massiv entlasten, damit sich auch die Arbeit im Niedriglohnsektor und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen wieder lohnt und es unattraktiv wird Hartz4 zu beziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.208 von CaptainFutures am 13.12.07 22:57:06Ich denke, dass du Recht hast, aber ich denke dieses Land hat derzeit wichtigere Probleme zu lösen und aufzuarbeiten als die Hartzler. Das Problem lautet, wie ist es ein paar Menschen in ein paar Jahren gelungen, Milliardenbeträge zu vernichten. Lösen wir das Problem, kriegt jeder Hartzler ein neues Auto und eine Wohnungseinrichtung spendiert und eine lebenslange Rente gibt es auch noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.168 von CaptainFutures am 13.12.07 22:49:41Basta? So, so.
Geht´s noch gut? Woher weißt Du das denn alles?
Ich muss Dir gestehen, ich kann Deine Beiträge nicht mehr lesen. Sie
kotzen mich an. Diese unglaubliche Missgunst gegenüber Leuten, die mit
dem Existenzminimun auskommen müssen. Diese latente Kriminalisierung
dieser Leute, weil die ja sowieso alle schwarz arbeiten gehen, und
dabei die Glorifizierung von Ausbeutern, die Leute eiskalt den ganzen
Monat für Löhne unter dem Existenzminimum arbeiten lassen. Ist Dir noch
nie die Idee gekommen, dass diese Leute die Natter am Hals des Steuerzahlers
sind?
Du bist wirklich ein ganz besonderes Früchtchen!
Geht´s noch gut? Woher weißt Du das denn alles?
Ich muss Dir gestehen, ich kann Deine Beiträge nicht mehr lesen. Sie
kotzen mich an. Diese unglaubliche Missgunst gegenüber Leuten, die mit
dem Existenzminimun auskommen müssen. Diese latente Kriminalisierung
dieser Leute, weil die ja sowieso alle schwarz arbeiten gehen, und
dabei die Glorifizierung von Ausbeutern, die Leute eiskalt den ganzen
Monat für Löhne unter dem Existenzminimum arbeiten lassen. Ist Dir noch
nie die Idee gekommen, dass diese Leute die Natter am Hals des Steuerzahlers
sind?
Du bist wirklich ein ganz besonderes Früchtchen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.238 von derbewunderer am 13.12.07 23:03:05Er hat eben halt nicht Recht. Weil er eine "Klassenspaltung" propagiert,zwischen den Überbelohnten und den schlecht Bezahlten.
Und er möchte diejenigen, die eh in die Abhängigkeit des Staates abgedriftet sind, in die freie Wildbahn des Gierkapitalismus setzen, sie sollen sozusagen ausgewildert werden.
Was dies politisch bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen.
Und er möchte diejenigen, die eh in die Abhängigkeit des Staates abgedriftet sind, in die freie Wildbahn des Gierkapitalismus setzen, sie sollen sozusagen ausgewildert werden.
Was dies politisch bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.312 von Prospel7 am 13.12.07 23:13:14"...in die freie Wildbahn des Gierkapitalismus setzen, sie
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.150 von StellaLuna am 13.12.07 22:46:52Die Unternehmen haben diese Erleichterungen nicht angenommen und nicht verstärkt ältere Arbeitslose eingestellt.
Diese Aussage ist definitiv nicht richtig.
Die Beschäftigungsquote der über 55 Jährigen ist von 37% im Jahr
2000 auf ca. 49% im Jahr 2007 gestiegen (Quelle Eurostat). Damit
liegt Deutschland über dem Schnitt der EU-15 Staaten (ohne die
östlichen Beitrittsländer) der bei ca. 43% liegt. Dass die Älteren
überproportional von der Erholung am Arbeitsmarkt profitieren steht
auch in den aktuellen Berichten der Bundesagentur für Arbeit.
Sorry, das sind nun mal die Fakten !
Ich befürchte, dass durch die Verlängerung von ALG I für Ältere,
die Quote wieder sinken wird, da die Unternehmen ihre Älteren
MA wieder früher in den Vorruhestand abschieben können.
Gruß
Frankenland
Diese Aussage ist definitiv nicht richtig.
Die Beschäftigungsquote der über 55 Jährigen ist von 37% im Jahr
2000 auf ca. 49% im Jahr 2007 gestiegen (Quelle Eurostat). Damit
liegt Deutschland über dem Schnitt der EU-15 Staaten (ohne die
östlichen Beitrittsländer) der bei ca. 43% liegt. Dass die Älteren
überproportional von der Erholung am Arbeitsmarkt profitieren steht
auch in den aktuellen Berichten der Bundesagentur für Arbeit.
Sorry, das sind nun mal die Fakten !
Ich befürchte, dass durch die Verlängerung von ALG I für Ältere,
die Quote wieder sinken wird, da die Unternehmen ihre Älteren
MA wieder früher in den Vorruhestand abschieben können.
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.346 von Frankenland am 13.12.07 23:17:36"Sorry, das sind nun mal die Fakten !"
Mag ja sein. Aber hast Du das auch in absoluten Zahlen? Prozentwerte
können einen leicht verarschen, wenn wir die absolute Zahl nicht kennen.
Mag ja sein. Aber hast Du das auch in absoluten Zahlen? Prozentwerte
können einen leicht verarschen, wenn wir die absolute Zahl nicht kennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.312 von Prospel7 am 13.12.07 23:13:14Ich gebe dir Recht, die Stimmung hier im Lande kippt, das merkt man auch bei w:o und die Politik muss höllisch aufpassen, weil so eine aufgestaute Wut, habe ich in meinem Leben nie erlebt. Und das Basta von Frau Merkel bezüglich der Neiddebatte hat das auf den Punkt gebracht. Die Wut ist auch zum Teil durchaus berechtigt, aber nur zum Teil (die gibt es in der Mittelklasse der USA übrigens auch). Das wird aber unsere Probleme eben nicht lösen, sondern wir müssen auch lernen. Deutschland versucht (wie immer) ein Mischsystem aus angelsächsischem und kontinentalem (Schweden, Dänemark) System zu fahren. Ein bisschen Wohlfahrtsstaat da, ein bisschen Kapitalismus dort. So geht das aber nicht. Mir ist es letzlich egal, aber wir brauchen eine klare Entscheidung, die die Politik nicht liefert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.346 von Frankenland am 13.12.07 23:17:36... Interessiert sind Arbeitgeber allerdings dann, wenn der Staat die Hälfte des Gehaltes übernimmt bzw. die Differenz zum früheren Gehalt. Dann sind diese Arbeitskräfte so billig, dass man sie einstellt. Einen arbeitsloser Ingenieur, den man für 1000 bis 1500 €/monatlich bekommt, ist ein wahres Schnäppchen, das man sich nicht entgehen läßt. Der Staat zahlt dem Ingenieur dann zusätzlich einen nicht unbeträchtlichen Betrag, die Differenz zu seinem früheren Gehalt. - habe ich in meinem Posting # 144 auch geschrieben, das passt doch zu Deinen Zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.758.674 von Frankenland am 13.12.07 20:15:40>>>Meine Freundin ist Deutsch-Lehrerin an einem Gymnasium, Junge Junge
was da z.T. an Arbeiten abgegeben wird, ist maximal Hauptschulniveau.<<<
Was und wofür die wohl eine Paukerin haben?
was da z.T. an Arbeiten abgegeben wird, ist maximal Hauptschulniveau.<<<
Was und wofür die wohl eine Paukerin haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.438 von StellaLuna am 13.12.07 23:29:02@ Frankenland
... das passt doch nicht
Du schreibst: Die Beschäftigungsquote der über 55 Jährigen ist von 37% im Jahr 2000 auf ca. 49% im Jahr 2007 gestiegen, das könnte auch bedeuten, dass der Zuwachs von 12 % Arbeitnehmer sind, die einfach nur älter wurden und somit in die Älteren-Statistik fielen.
Das gibt aber nicht unbedingt Auskunft darüber, ob ältere Arbeitslose in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden konnten.
Allerdings könnte man die Schlussfolgerung daraus ziehen, dass Unternehmen ältere Arbeitnehmer nicht mehr in dem Ausmaß wie vor 2000 entlassen haben! Das Türchen "Vorruhestand" wurde irgendwann mal geschlossen und deshalb haben wir jetzt mehr über 55jährige im Arbeitsleben.
... das passt doch nicht
Du schreibst: Die Beschäftigungsquote der über 55 Jährigen ist von 37% im Jahr 2000 auf ca. 49% im Jahr 2007 gestiegen, das könnte auch bedeuten, dass der Zuwachs von 12 % Arbeitnehmer sind, die einfach nur älter wurden und somit in die Älteren-Statistik fielen.
Das gibt aber nicht unbedingt Auskunft darüber, ob ältere Arbeitslose in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden konnten.
Allerdings könnte man die Schlussfolgerung daraus ziehen, dass Unternehmen ältere Arbeitnehmer nicht mehr in dem Ausmaß wie vor 2000 entlassen haben! Das Türchen "Vorruhestand" wurde irgendwann mal geschlossen und deshalb haben wir jetzt mehr über 55jährige im Arbeitsleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.512 von StellaLuna am 13.12.07 23:39:21Diese Interpretation der Zahlen halte ich auch für die Logischere.
Jeder weiß doch, dass sich die Alterspyramide nach oben verschiebt.
Jeder weiß doch, dass sich die Alterspyramide nach oben verschiebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.168 von CaptainFutures am 13.12.07 22:49:41... Zigaretten sind sogar im HartzIV-Warenkorb vorgesehen. Und wenn sich jemand Klingeltöne kauft, muss er auf anderes verzichten, auf ein T-Shirt oder ein paar neue Schuhe oder auf die Reparatur der Waschmaschine.
Überlasse doch den Menschen selbst, wie sie ihre paar Kröten ausgeben!
Du behandelst HartzIV-Bezieher so als ob sie debil wären und entmündigt werden müßten. Es gibt viele HartzIV-Bezieher die unverschuldet in diese Situation gekommen sind, die ihr Erspartes hatten und dies bis auf das gesetzlich festgelegte Minimum aufbrauchen mußten und dann erst staatliche Unterstützung erhalten haben. Es gibt zwar HartzIV-Bezieher in 3. Generation, das ist aber nicht die Mehrheit.
Überlasse doch den Menschen selbst, wie sie ihre paar Kröten ausgeben!
Du behandelst HartzIV-Bezieher so als ob sie debil wären und entmündigt werden müßten. Es gibt viele HartzIV-Bezieher die unverschuldet in diese Situation gekommen sind, die ihr Erspartes hatten und dies bis auf das gesetzlich festgelegte Minimum aufbrauchen mußten und dann erst staatliche Unterstützung erhalten haben. Es gibt zwar HartzIV-Bezieher in 3. Generation, das ist aber nicht die Mehrheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.208 von CaptainFutures am 13.12.07 22:57:06Das Christkind schenkt Deutschland alljährlich Arbeitgeber und verdonnert sie in Deutschland karitativ tätig zu sein, nur deshalb sind sie noch da
Hier kann man handeln und sich per Ablass von allen möglichen Sünden freikaufen - das sind paradiesische Zustände! Hier darf man Milliarden verbraten und wird für diese Leistung belohnt, und dann nochmal, damit man das Unternehmen verlässt. Wo bitte, ist das möglich? In den USA droht Gefängnis, in Japan verliert man die Ehre bzw. das Gesicht und begeht Selbstmord, in China kann es ebenfalls tödlich enden.
Sogar Nigeria hat einem deutschen Großunternehmen Aufträge wegen Korruption entzogen, das kann in Deutschland nicht passieren! Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
Hier kann man handeln und sich per Ablass von allen möglichen Sünden freikaufen - das sind paradiesische Zustände! Hier darf man Milliarden verbraten und wird für diese Leistung belohnt, und dann nochmal, damit man das Unternehmen verlässt. Wo bitte, ist das möglich? In den USA droht Gefängnis, in Japan verliert man die Ehre bzw. das Gesicht und begeht Selbstmord, in China kann es ebenfalls tödlich enden.
Sogar Nigeria hat einem deutschen Großunternehmen Aufträge wegen Korruption entzogen, das kann in Deutschland nicht passieren! Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.676 von StellaLuna am 14.12.07 00:04:24Mindestens 7 Minuten Applaus!!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.759.923 von CaptainFutures am 13.12.07 22:18:26 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.757.719 im neuen Fenster öffnen von T.Hecht am 13.12.07 18:59:26 Wobei ich einige Leistungen als Sachleistungen vergeben würde.
Das wäre ja schonmal ein Vorschlag mit dem man zumindest genau kontrollieren könnte wie die Mittel verwendet werden.
Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß die Geldzahlungen so hingerechnet werden, daß es immer zu wenig sein wird.
Wobei mir der dankbar von dir aufgegriffene Vorschlag der Sachleistung nicht zu deiner sonstigen Einstellung "freier Kapitalismus, Maximum an Eigenverantwortlichkeit" passt.
Und es reicht nicht, darauf herumzureiten die Hartz4 Leistungen seien zu hoch. Du musst schon die Frage beantworten an welcher Stelle man kürzen soll. Könnte man aus meiner Sicht bei einer Familie mit flat-tarif. Soviel kommt da allerdings nicht bei rum.
T. Hecht
Das wäre ja schonmal ein Vorschlag mit dem man zumindest genau kontrollieren könnte wie die Mittel verwendet werden.
Dann besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß die Geldzahlungen so hingerechnet werden, daß es immer zu wenig sein wird.
Wobei mir der dankbar von dir aufgegriffene Vorschlag der Sachleistung nicht zu deiner sonstigen Einstellung "freier Kapitalismus, Maximum an Eigenverantwortlichkeit" passt.
Und es reicht nicht, darauf herumzureiten die Hartz4 Leistungen seien zu hoch. Du musst schon die Frage beantworten an welcher Stelle man kürzen soll. Könnte man aus meiner Sicht bei einer Familie mit flat-tarif. Soviel kommt da allerdings nicht bei rum.
T. Hecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.921 von Goedecke_Michels am 13.12.07 19:17:23im Krankenhaus gibt es 3 Mahlzeiten am Tag, die muss man nicht noch einmal bezahlen. Alles in den 10 Euro schon drin.
Man kann also essen und leben.
Man kann also essen und leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.554 von Goedecke_Michels am 13.12.07 23:45:04Ja klar, innerhalb von 7 Jahren, sag mal glaubst du das
wirklich was du da schreibst? Ich kann dir gerne mal das
entsprechende Diagramm einscannen und zusenden, so eine
Verschiebung innerhalb so kurzer Zeit ist nicht auf die
Alterspyramide zurückzuführen, das ist an den Haaren
herbeigezogen, sorry.
Ich werde bei Gelegenheit die Zahlen der Bundesanstalt für
Arbeit heraussuchen, die schwarz auf weiß belegen, dass die
Älteren überproportional von Beschäftigungszuwachs profitieren
und verstärkt aus der Arbeitslosigkeit wieder ins Arbeitsleben
zurückgekehrt sind.
Dazu kommt ergänzend, hier gebe ich Stella Recht, dass das
Türchen Vorruhestand geschlossen wurde, aber leider durch
die Verlängerung von ALG I jetzt wieder ein Stück weit
geöffnet wurde.
Gruß
Frankenland
wirklich was du da schreibst? Ich kann dir gerne mal das
entsprechende Diagramm einscannen und zusenden, so eine
Verschiebung innerhalb so kurzer Zeit ist nicht auf die
Alterspyramide zurückzuführen, das ist an den Haaren
herbeigezogen, sorry.
Ich werde bei Gelegenheit die Zahlen der Bundesanstalt für
Arbeit heraussuchen, die schwarz auf weiß belegen, dass die
Älteren überproportional von Beschäftigungszuwachs profitieren
und verstärkt aus der Arbeitslosigkeit wieder ins Arbeitsleben
zurückgekehrt sind.
Dazu kommt ergänzend, hier gebe ich Stella Recht, dass das
Türchen Vorruhestand geschlossen wurde, aber leider durch
die Verlängerung von ALG I jetzt wieder ein Stück weit
geöffnet wurde.
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.676 von StellaLuna am 14.12.07 00:04:24Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
Eine Freiheit von deinen Gnaden? Ich glaube da graut es jedem. Aber schön ,dass du so ehrlich bist und die Freiheit nicht als universelles Menschenrecht, sondern als ein von dir gewährtes Leckerli definierst.
Go, Stella. Fang den bösen Kapitalisten und jage in zum Teufel. Solange es noch einen zweiten Menschen auf der Welt gibt, wirst du niemals wahrlich frei sein.
Eine Freiheit von deinen Gnaden? Ich glaube da graut es jedem. Aber schön ,dass du so ehrlich bist und die Freiheit nicht als universelles Menschenrecht, sondern als ein von dir gewährtes Leckerli definierst.
Go, Stella. Fang den bösen Kapitalisten und jage in zum Teufel. Solange es noch einen zweiten Menschen auf der Welt gibt, wirst du niemals wahrlich frei sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.676 von StellaLuna am 14.12.07 00:04:24#159
"...Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
..."
Tpisch für das linke Gesocks. Mit Enteignung oder sogar offen mit Gewalt drohen.
Nie Wieder Sozialismus !
"...Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
..."
Tpisch für das linke Gesocks. Mit Enteignung oder sogar offen mit Gewalt drohen.
Nie Wieder Sozialismus !
mal 2 andere Fragen:
Ist Captain Future eigentlich der gleiche, der hier unter Fuller81 schrieb früher?
Und speziell an Stella: vor ca. 2-3 Monaten hattest Du eine gewisse Zeit lang ganz erstaunlich vernünftige Postings geschrieben und wolltest sogar FDP wählen beim nächsten Mal, vor allem aber nie wieder grün.
Hatte sich da jemand Deines Accounts bemächtigt??
Oder was war los?
Ist Captain Future eigentlich der gleiche, der hier unter Fuller81 schrieb früher?
Und speziell an Stella: vor ca. 2-3 Monaten hattest Du eine gewisse Zeit lang ganz erstaunlich vernünftige Postings geschrieben und wolltest sogar FDP wählen beim nächsten Mal, vor allem aber nie wieder grün.
Hatte sich da jemand Deines Accounts bemächtigt??
Oder was war los?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.312 von Blue Max am 14.12.07 11:14:41Der Schelm ist so schlecht, wie er denkt
Hättest Du meinen Beitrag ideologiefrei gelesen, hätte Dir auffallen müssen, dass es nicht um Enteignung sondern um Strafen geht - in den USA droht Knast, in Japan bringen sich Manager nach gravierenden Fehlentscheidungen um - das ist ein ungeschriebenes Gesetz -, und in China könnte Korruption und Wirtschaften in die eigene Tasche mit Arbeitslager oder Todesstrafe geahndet werden.
Vor einigen Wochen habe ich einen interessanten Beitrag gelesen über das Vorgehen der US-Justiz bei Wirtschaftskriminalität, und in diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass der eine oder andere deutsche Manager gefährdet sein könnte, sollte er in die USA fliegen und nichts von den Ermittlungen dort wissen.
Enteignung halte ich übrigens für den größten Blödsinn, und d. h., dass ich nicht mal im Traum daran denke irgendjemanden zu enteignen, weder Unternehmer, noch Landwirte, noch Häuslebesitzer - letztere werden allderings enteignet im "öffentlichen Interesse" wie für Straßenbau, Mülldeponien, Wiederaufarbeitungsanlage, Flughafen, Transrapid etc.! Enteignungen halte ich auch hier für nicht sinnvoll.
Deinen Linksideologiewahn darfst Du zukünftig woanders ausleben, aber nicht mit mir. Ich passe in keine Schublade, ich denke sachorientiert und weder links noch rechts, dass es mit der einen oder anderen Seite Übereinstimmungen geben kann, ist nicht auszuschließen.
So, und nun halte zukünftig den Ball etwas flacher und denke bevor Du Blödsinn postest
Hättest Du meinen Beitrag ideologiefrei gelesen, hätte Dir auffallen müssen, dass es nicht um Enteignung sondern um Strafen geht - in den USA droht Knast, in Japan bringen sich Manager nach gravierenden Fehlentscheidungen um - das ist ein ungeschriebenes Gesetz -, und in China könnte Korruption und Wirtschaften in die eigene Tasche mit Arbeitslager oder Todesstrafe geahndet werden.
Vor einigen Wochen habe ich einen interessanten Beitrag gelesen über das Vorgehen der US-Justiz bei Wirtschaftskriminalität, und in diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass der eine oder andere deutsche Manager gefährdet sein könnte, sollte er in die USA fliegen und nichts von den Ermittlungen dort wissen.
Enteignung halte ich übrigens für den größten Blödsinn, und d. h., dass ich nicht mal im Traum daran denke irgendjemanden zu enteignen, weder Unternehmer, noch Landwirte, noch Häuslebesitzer - letztere werden allderings enteignet im "öffentlichen Interesse" wie für Straßenbau, Mülldeponien, Wiederaufarbeitungsanlage, Flughafen, Transrapid etc.! Enteignungen halte ich auch hier für nicht sinnvoll.
Deinen Linksideologiewahn darfst Du zukünftig woanders ausleben, aber nicht mit mir. Ich passe in keine Schublade, ich denke sachorientiert und weder links noch rechts, dass es mit der einen oder anderen Seite Übereinstimmungen geben kann, ist nicht auszuschließen.
So, und nun halte zukünftig den Ball etwas flacher und denke bevor Du Blödsinn postest
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.454 von diggit am 14.12.07 10:15:35eine Freiheit von Justitias Gnaden, denn in anderen Ländern geht man nicht so großzügig mit Wirtschaftskriminalität und Korruption um wie bei uns!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.762.454 von diggit am 14.12.07 10:15:35Go, Stella. Fang den bösen Kapitalisten und jage in zum Teufel. - Kapitalismus = Korruption = Wirtschaftskriminalität, verstehe ich Dich da richtig?
Übrigens hat nicht nur Nigeria sondern auch Indien deutschen Daxkonzernen Milliarden-Aufträge entzogen wegen Unregelmäßigkeiten - da jault der ehrliche Kapitalist, da sieht er Arbeitsplätze im Land gefährdet!
Irgendwie schon erheiternd, wenn man über Wirtschaftskriminalität spricht, ist man ein Linksextremer oder ein Kapitalistenfeind - ich bin weder das eine noch das andere
Allerdings bin ich ein Gegner jeglicher Kriminalität vom Ladendiebstahl bis hin zum Betrug in großem Stil. Sollte Kapitalismus identisch sein mit Betrug, dann werde ich mich vom Kapitalismus distanzieren, aber erst dann!
Übrigens hat nicht nur Nigeria sondern auch Indien deutschen Daxkonzernen Milliarden-Aufträge entzogen wegen Unregelmäßigkeiten - da jault der ehrliche Kapitalist, da sieht er Arbeitsplätze im Land gefährdet!
Irgendwie schon erheiternd, wenn man über Wirtschaftskriminalität spricht, ist man ein Linksextremer oder ein Kapitalistenfeind - ich bin weder das eine noch das andere
Allerdings bin ich ein Gegner jeglicher Kriminalität vom Ladendiebstahl bis hin zum Betrug in großem Stil. Sollte Kapitalismus identisch sein mit Betrug, dann werde ich mich vom Kapitalismus distanzieren, aber erst dann!
Schmiermittel im bestechlichsten Gewerbe der Welt
Von Susanne Amann
Provisionen, Sonderleistungen, Schmiergelder: Immer wieder fällt EADS durch Korruptionsvorwürfe auf - jetzt platzte ein wichtiges Geschäft mit Indien. Experten erstaunt die Affäre nicht. Denn kaum eine Branche ist so bestechungsanfällig wie die Rüstungsindustrie.
Hamburg - Die Abbestellung kam überraschend: Noch vor zwei Tagen hatte EADS die Hoffnung geäußert, das Geschäft mit der indischen Regierung bald abzuschließen und ihr insgesamt 197 Militärhubschrauber zu verkaufen. Heute dann das Aus: Mit dem Hinweis auf "Unregelmäßigkeiten im Bieterverfahren" stornierte die indische Regierung den kompletten Auftrag (mehr...).
Eurofighter in Österreich: Korruptionsvorwürfe gegen EADS
Doch damit nicht genug: Schon die Ausschreibung im Februar 2007 habe die EADS-Hubschraubersparte Eurocopter nur "durch die verbotene Nutzung von Mittelsmännern" gewonnen, hieß es im Verteidigungsministerium in Neu-Delhi. Ob EADS Geld gezahlt habe, um den Auftrag zu bekommen, wollte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums nicht kommentieren.
Die EADS-Vertretung in Indien wollte die Entscheidung der indischen Regierung ebenfalls nicht kommentieren. Auch ein Eurocopter-Sprecher erklärte, sich zu den Vorwürfen nicht äußern zu wollen. Der Konzern habe aber alle französischen und europäischen Vorschriften im Bieterverfahren eingehalten, hieß es bereits vor Bekanntwerden der Stornierung, als erste Korruptionsvorwürfe laut wurden.
EADS wurde schon wiederholt beschuldigt, Schmiergelder für lukrative Aufträge gezahlt zu haben. So musste sich EADS in Österreich im Frühjahr dieses Jahres wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Kauf von Eurofightern verantworten, in München wurden zwei ehemalige Manager wegen Schmiergeldzahlungen zu hohen Haftstrafen verurteilt. In Rumänien kam der Konzern in die Kritik, weil er 2004 einen millionenschweren Auftrag ohne öffentliche Ausschreibung erhalten hatte. Und erst gestern hatte Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber vor einem kanadischen Untersuchungsausschuss über seine Verbindungen zur Regierung ausgesagt, die für den Kauf von 34 Airbus-Flugzeugen Schmiergelder von Schreiber bekommen haben soll.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522056,00.html
FTD: Kampf den Korrupten
Endlich hat sich mal jemand getraut: Nigeria hat vergangene Woche dem deutschen Technologiekonzern Siemens wegen Bestechungsvorwürfen alle staatlichen Aufträge entzogen. Das westafrikanische Land, das viel zu lange als korrupt verschrien war, wird damit zum Vorbild für gutes Regieren.
Werbung Nigeria hat ein Zeichen gesetzt. Nachfolgend eine Liste derjenigen, die sich der Initiative dieses mutigen Landes anschließen könnten.
...
http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.ftd.id.2758…
Von Susanne Amann
Provisionen, Sonderleistungen, Schmiergelder: Immer wieder fällt EADS durch Korruptionsvorwürfe auf - jetzt platzte ein wichtiges Geschäft mit Indien. Experten erstaunt die Affäre nicht. Denn kaum eine Branche ist so bestechungsanfällig wie die Rüstungsindustrie.
Hamburg - Die Abbestellung kam überraschend: Noch vor zwei Tagen hatte EADS die Hoffnung geäußert, das Geschäft mit der indischen Regierung bald abzuschließen und ihr insgesamt 197 Militärhubschrauber zu verkaufen. Heute dann das Aus: Mit dem Hinweis auf "Unregelmäßigkeiten im Bieterverfahren" stornierte die indische Regierung den kompletten Auftrag (mehr...).
Eurofighter in Österreich: Korruptionsvorwürfe gegen EADS
Doch damit nicht genug: Schon die Ausschreibung im Februar 2007 habe die EADS-Hubschraubersparte Eurocopter nur "durch die verbotene Nutzung von Mittelsmännern" gewonnen, hieß es im Verteidigungsministerium in Neu-Delhi. Ob EADS Geld gezahlt habe, um den Auftrag zu bekommen, wollte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums nicht kommentieren.
Die EADS-Vertretung in Indien wollte die Entscheidung der indischen Regierung ebenfalls nicht kommentieren. Auch ein Eurocopter-Sprecher erklärte, sich zu den Vorwürfen nicht äußern zu wollen. Der Konzern habe aber alle französischen und europäischen Vorschriften im Bieterverfahren eingehalten, hieß es bereits vor Bekanntwerden der Stornierung, als erste Korruptionsvorwürfe laut wurden.
EADS wurde schon wiederholt beschuldigt, Schmiergelder für lukrative Aufträge gezahlt zu haben. So musste sich EADS in Österreich im Frühjahr dieses Jahres wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Kauf von Eurofightern verantworten, in München wurden zwei ehemalige Manager wegen Schmiergeldzahlungen zu hohen Haftstrafen verurteilt. In Rumänien kam der Konzern in die Kritik, weil er 2004 einen millionenschweren Auftrag ohne öffentliche Ausschreibung erhalten hatte. Und erst gestern hatte Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber vor einem kanadischen Untersuchungsausschuss über seine Verbindungen zur Regierung ausgesagt, die für den Kauf von 34 Airbus-Flugzeugen Schmiergelder von Schreiber bekommen haben soll.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522056,00.html
FTD: Kampf den Korrupten
Endlich hat sich mal jemand getraut: Nigeria hat vergangene Woche dem deutschen Technologiekonzern Siemens wegen Bestechungsvorwürfen alle staatlichen Aufträge entzogen. Das westafrikanische Land, das viel zu lange als korrupt verschrien war, wird damit zum Vorbild für gutes Regieren.
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hi zusammen
@stella
STELLA DU KANNST EIN ENGEL SEIN:
MEINE HOCHACHTUNG
LG
Astralblue
@stella
STELLA DU KANNST EIN ENGEL SEIN:
MEINE HOCHACHTUNG
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Astralblue
"Wer Arbeit findne willm, der findet auch welche" Clement (SPD)
Offenbar wollen die alle gar keine neue Arbeit finden...
Offenbar wollen die alle gar keine neue Arbeit finden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.989 von StellaLuna am 14.12.07 13:30:38Ja, Stella, irgendwie schon erheiternd, wenn man die Ironie in der Meldung über Nigeria nicht herauszulesen versteht.
Dann noch weiter viel Spaß beim Auswerten.
Dann noch weiter viel Spaß beim Auswerten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.208 von CaptainFutures am 13.12.07 22:57:06"Und zweitens steigt die Erwerbstätigkeit bei den über 50jährigen sehr wohl an."
Was glaubst du wohl, was die erst in 2008 steigen wird, wenn das Arbeitsamt die vollen Lohnkosten für 3 Jahre übernimmt?
Was glaubst du wohl, was die erst in 2008 steigen wird, wenn das Arbeitsamt die vollen Lohnkosten für 3 Jahre übernimmt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.765 von Astralblue am 14.12.07 14:38:03Das ist doch klar, daß es dir und Stella lieber ist, wenn der Staat alle Arbeitsplätze zuteilt und die Löhne festsetzt. Und endlich die pösen,pösen Unternehmer/Manager nichts mehr zu sagen haben und Gewerkschaftstanten/Parteifunktionäre wieder das Sagen haben.
Gute Nacht, Teutschland.
wilbi
Gute Nacht, Teutschland.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.461 von niemwolf am 14.12.07 15:41:49"Was glaubst du wohl, was die erst in 2008 steigen wird,
wenn das Arbeitsamt die vollen Lohnkosten für 3 Jahre übernimmt?"
Kleiner Scherz von Dir?
wenn das Arbeitsamt die vollen Lohnkosten für 3 Jahre übernimmt?"
Kleiner Scherz von Dir?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.135 von Goedecke_Michels am 14.12.07 16:29:40"Kleiner Scherz von Dir?"
Kein Scherz!
Ist eine Gesetzesvorlage, die jetzt im Dezember noch abgesegnet werden soll und ab 08 in Kraft tritt.
Kein Scherz!
Ist eine Gesetzesvorlage, die jetzt im Dezember noch abgesegnet werden soll und ab 08 in Kraft tritt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.793 von niemwolf am 14.12.07 17:08:53"Ist eine Gesetzesvorlage, die jetzt im Dezember noch
abgesegnet werden soll und ab 08 in Kraft tritt."
Für die Quelle dieser Information wäre ich Dir dankbar.
abgesegnet werden soll und ab 08 in Kraft tritt."
Für die Quelle dieser Information wäre ich Dir dankbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.782 von Wilbi am 14.12.07 16:02:47Wer immer die "Ehre" der deutschen Manager angreift, wird in die linksextreme Ecke geschoben!
Den Zusammenhang zwischen kriminellen und korrupten Managern und Deiner Aussage verstehst vermutlich nur Du selbst, vielleicht aber auch nicht.
Den Zusammenhang zwischen kriminellen und korrupten Managern und Deiner Aussage verstehst vermutlich nur Du selbst, vielleicht aber auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.782 von Wilbi am 14.12.07 16:02:47Dass der Staat bereits seit Inkrafttreten von HartzIV stärker in den Arbeitsmarkt eingreift als er es tun sollte, ist Dir wohl entgangen. Der Zwang zu arbeiten, und dabei spielt die Ausbildung keine Rolle - jeder Langzeitarbeitslose muss jede Arbeit annehmen - ist indirekt eine Zuteillung der Arbeitsplätze durch staatliche Organisationen und führte in vielen Bereichen zu Lohndumping. Das nennt man in der Politik "Rahmenbedingungen für Arbeit" schaffen.
Löhne werden von den Tarifparteien festgesetzt und nicht vom Staat. Die Post ist eine Ausnahme und warum das so ist, brauche ich Dir wohl nicht zu erklären.
Unternehmen, die nur überleben, weil der Staat deren Mitarbeitern finanziell unter die Arme greift, bzw. das Niedrigeinkommen aus Steuer- oder Sozialtöpfen aufbessert, sollten besser heute als morgen vom Markt verschwinden. HartzIV ist Mindesteinkommen, auf das jeder Anspruch hat sonst würde der Staat nicht aufstocken.
Du bist also gegen Mindestlohn den der Arbeitgeber zu zahlen hat aber für einen Mindestlohn den der Staat und die Steuerzahler berappen müssen. Richtig?
Löhne werden von den Tarifparteien festgesetzt und nicht vom Staat. Die Post ist eine Ausnahme und warum das so ist, brauche ich Dir wohl nicht zu erklären.
Unternehmen, die nur überleben, weil der Staat deren Mitarbeitern finanziell unter die Arme greift, bzw. das Niedrigeinkommen aus Steuer- oder Sozialtöpfen aufbessert, sollten besser heute als morgen vom Markt verschwinden. HartzIV ist Mindesteinkommen, auf das jeder Anspruch hat sonst würde der Staat nicht aufstocken.
Du bist also gegen Mindestlohn den der Arbeitgeber zu zahlen hat aber für einen Mindestlohn den der Staat und die Steuerzahler berappen müssen. Richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.135 von Goedecke_Michels am 14.12.07 16:29:40.. Kombilohn und Eingliederungseinschüsse
So ist ein neuer Kombilohn geplant: Ältere Arbeitslose sollen bei Annahme einer schlechter bezahlten Arbeit im ersten Jahr die Hälfte und im zweiten Jahr 30 Prozent zugezahlt bekommen. Und Arbeitgeber erhalten Zuschüsse, wenn sie Arbeitslose einstellen und sie mindestens ein Jahr beschäftigen. Der Zuschuss soll maximal drei Jahre lang bezahlt werden und beträgt zwischen 30 und 50 Prozent der Lohnkosten....
http://www.swr.de/ratgeber/geld/50plus/-/id=1788/vv=printall…
Wird da nachgebessert?
Der Staat läßt es sich schon was kosten um die AL-Statistik zu schönen. Irgendwann sind die Ausgaben für ALG I und ALG II gleich Null, dafür zahlen wir ein Vielfaches an Berufstätige - derzeit sind es 1,3 Mio. die Aufstockungsunterhalt bekommen und nicht in der AL-Statistik enthalten sind. Man könnte diese Betroffenen doch gleich verbeamten, und an Unternehmen verleihen, das wäre eine gesunde Konkurrenz für Leiharbeitnehmerfirmen, das gäbe ein Geschrei
So ist ein neuer Kombilohn geplant: Ältere Arbeitslose sollen bei Annahme einer schlechter bezahlten Arbeit im ersten Jahr die Hälfte und im zweiten Jahr 30 Prozent zugezahlt bekommen. Und Arbeitgeber erhalten Zuschüsse, wenn sie Arbeitslose einstellen und sie mindestens ein Jahr beschäftigen. Der Zuschuss soll maximal drei Jahre lang bezahlt werden und beträgt zwischen 30 und 50 Prozent der Lohnkosten....
http://www.swr.de/ratgeber/geld/50plus/-/id=1788/vv=printall…
Wird da nachgebessert?
Der Staat läßt es sich schon was kosten um die AL-Statistik zu schönen. Irgendwann sind die Ausgaben für ALG I und ALG II gleich Null, dafür zahlen wir ein Vielfaches an Berufstätige - derzeit sind es 1,3 Mio. die Aufstockungsunterhalt bekommen und nicht in der AL-Statistik enthalten sind. Man könnte diese Betroffenen doch gleich verbeamten, und an Unternehmen verleihen, das wäre eine gesunde Konkurrenz für Leiharbeitnehmerfirmen, das gäbe ein Geschrei
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.104 von maeusefaenger am 14.12.07 15:11:06Die Ironie des Artikels ändert nichts daran, dass ein Großauftrag zurückgezogen wurde, und das kostet in Deutschland Arbeitsplätze!
Insgesamt erweisen sich etwa 10 Mio. Personen der SGB II-Zielgruppe (ohne Alte und Erwerbsunfähige) als bedürftig: Daraus ergibt sich eine Bedürftigkeitsquote von etwa 16 %, die freilich regional stark differiert: in den neuen Ländern liegt sie bi 23 %, in den alten Ländern bei lediglich 15 %. Zudem zeigtr sich,
- dass nur etwa 7 % der Personen in Vollerwerbs-Bedarfsgemeinschaften bedürftig sind, diese Gruppe aber dennoch 3 Mio. Personen umfasst;
- dass zwei Drittel der Personen in Arbeitslosen-Bedarfsgemeinschaften anspruchberechtigt sind, das sind knapp 3,3 Mio. Personen;
- und dass etwa 3,4 Mio bzw. mehr als ein Fünftel der Kinder und Schükler(innen) bedürftig sind.
...
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/56535/diw_sp000…
HartzIV muss nachgebessert und ein Zweitjob für Aufstocker vorgeschrieben werden. Wer sich diesem Zweitjob verweigert, erhält keinen Aufstockungsunterhalt.
Ich nehme an, dass dieser Vorschlag hier Zustimmung findet!
- dass nur etwa 7 % der Personen in Vollerwerbs-Bedarfsgemeinschaften bedürftig sind, diese Gruppe aber dennoch 3 Mio. Personen umfasst;
- dass zwei Drittel der Personen in Arbeitslosen-Bedarfsgemeinschaften anspruchberechtigt sind, das sind knapp 3,3 Mio. Personen;
- und dass etwa 3,4 Mio bzw. mehr als ein Fünftel der Kinder und Schükler(innen) bedürftig sind.
...
http://www.diw.de/documents/publikationen/73/56535/diw_sp000…
HartzIV muss nachgebessert und ein Zweitjob für Aufstocker vorgeschrieben werden. Wer sich diesem Zweitjob verweigert, erhält keinen Aufstockungsunterhalt.
Ich nehme an, dass dieser Vorschlag hier Zustimmung findet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.344 von Goedecke_Michels am 13.12.07 23:17:18"...in die freie Wildbahn des Gierkapitalismus setzen, sie
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
Ja, das ist eben genau Dein Niveau auf unterster Schublade Goedecke und auch gleichzeitig Dein Problem: Neid, Mißgunst, Latenter Hass und Kriminalisierung gegen alle die erfolgreicher waren und sind im Leben, es zu etwas gebracht haben und einfach mal mehr haben als Du oder andere. Die Chancen sind für jeden gleich. Was er daraus macht ist sein Bier. Der Urzustand ist der Kapitalismus, der Normalzustand dass alle arbeitslos sind. Was jeder daraus macht und wie weit ein jeder ausgehend von dieser Basis kommt ist die individuelle private Lebensleistung des Menschen. Für manche reicht es eben nur bis Hartz4. Für andere eben bis in die Vorstandsetage der Deutschen Bank. Das ist das Leben. Ein ewiger Wettkampf mit Gewinnern und Verlierern.
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
Ja, das ist eben genau Dein Niveau auf unterster Schublade Goedecke und auch gleichzeitig Dein Problem: Neid, Mißgunst, Latenter Hass und Kriminalisierung gegen alle die erfolgreicher waren und sind im Leben, es zu etwas gebracht haben und einfach mal mehr haben als Du oder andere. Die Chancen sind für jeden gleich. Was er daraus macht ist sein Bier. Der Urzustand ist der Kapitalismus, der Normalzustand dass alle arbeitslos sind. Was jeder daraus macht und wie weit ein jeder ausgehend von dieser Basis kommt ist die individuelle private Lebensleistung des Menschen. Für manche reicht es eben nur bis Hartz4. Für andere eben bis in die Vorstandsetage der Deutschen Bank. Das ist das Leben. Ein ewiger Wettkampf mit Gewinnern und Verlierern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.610 von StellaLuna am 13.12.07 23:52:21Überlasse doch den Menschen selbst, wie sie ihre paar Kröten ausgeben!
Was dabei rauskommt hat man ja bei den Fällen der verwahrlosten Kinder gesehen wo die Hartz4 Mama ihre Stütze versoffen hat und ihre Kinder dabei alleine in der Wohnung im unaufgeräumten Müllberg daheim verwahrlost gelassen hat.
Also müssen wir jetzt einigen Leuten doch mehr auf die Finger schauen anstatt ihnen immer mehr entgegenzukommen und damit die Probleme noch zu verschärfen. Es ist schließlich Steuergeld und kein Lohn für eine verrichtete Arbeit. Da ist besondere Sorgfalt gefordert.
Was dabei rauskommt hat man ja bei den Fällen der verwahrlosten Kinder gesehen wo die Hartz4 Mama ihre Stütze versoffen hat und ihre Kinder dabei alleine in der Wohnung im unaufgeräumten Müllberg daheim verwahrlost gelassen hat.
Also müssen wir jetzt einigen Leuten doch mehr auf die Finger schauen anstatt ihnen immer mehr entgegenzukommen und damit die Probleme noch zu verschärfen. Es ist schließlich Steuergeld und kein Lohn für eine verrichtete Arbeit. Da ist besondere Sorgfalt gefordert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.760.676 von StellaLuna am 14.12.07 00:04:24Sogar Nigeria hat einem deutschen Großunternehmen Aufträge wegen Korruption entzogen, das kann in Deutschland nicht passieren!
Unsinn. Natürlich kann das auch hier passieren.
Stella, Deine ständigen in der Luft hängenden Behauptungen ohne Realitätsbezug oder Wahrheitsgehalt gehen einem langsam auf den Senkel.
Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
Wenn Manager/Unternehmer hie rnicht erwünscht sind brauchst Du das nur zu sagen. Die sind blitzschnell woanders und verdienen noch mehr als in Deutschland und machen Geschäfte dort wo es sich noch lohnt und die Mehrheit der Leute nicht aus durchgeknallten Neosozialisten besteht, die sich eine DDR2 dringend herbeisehnen und daraufhin arbeiten.
Du kannst vielmehr froh sein und darfst jeden Tag dafür beten, daß sich Dein Arbeitgeber hier noch in Deutschland aufhalten will/muss und nicht schon längst die Schnauze voll hat.
Unsinn. Natürlich kann das auch hier passieren.
Stella, Deine ständigen in der Luft hängenden Behauptungen ohne Realitätsbezug oder Wahrheitsgehalt gehen einem langsam auf den Senkel.
Die deutschen Manager/Unternehmer sollten dankbar sein, dass sie hier in Freiheit leben dürfen und wir sie noch nicht zum Teufel gehauen haben!
Wenn Manager/Unternehmer hie rnicht erwünscht sind brauchst Du das nur zu sagen. Die sind blitzschnell woanders und verdienen noch mehr als in Deutschland und machen Geschäfte dort wo es sich noch lohnt und die Mehrheit der Leute nicht aus durchgeknallten Neosozialisten besteht, die sich eine DDR2 dringend herbeisehnen und daraufhin arbeiten.
Du kannst vielmehr froh sein und darfst jeden Tag dafür beten, daß sich Dein Arbeitgeber hier noch in Deutschland aufhalten will/muss und nicht schon längst die Schnauze voll hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.252 von T.Hecht am 14.12.07 08:01:12Wobei mir der dankbar von dir aufgegriffene Vorschlag der Sachleistung nicht zu deiner sonstigen Einstellung "freier Kapitalismus, Maximum an Eigenverantwortlichkeit" passt.
Doch es passt. Warum? Weil die Sozialleistungen keine Marktleistungen sind, also kein durch Arbeit/Produktion/Dienstleistung erwirtschafteter Mehrwert.
Es ist eine durch Steuern oder Abgaben verteilte Leistung, die andere erwirtschaftet haben. Für diese Leistung gibt es also keine Gegenleistung ganz im Gegensatz zu den Leistungen/Handel die im freien Markt stattfinden. Darum muß man den freien Markt von den Sozialleistungen abgrenzen. Diese sind das was landläufig als soziale Errungenschaft betitelt wird, hat also originär nichts mit dem freien Markt zu tun.
Und genau deswegen hätten die Leute einen Anspruch darauf zu erfahren was mit ihrem Geld geschieht, die sie für andere aus sozialen Gründen abgegeben haben.
Eigenverantwortlichkeit bezieht sich deswegen auch nur auf den freien Markt, nicht auf die Sozialleistungen.
In diesem Sinne sind daher Sozialleistungsbezieher auch nicht Eigenverantwortlich sondern abhängig von denen die im freien Markt Eigenverantwortlich agieren und das eigentliche Geld verdienen, welches dann wiederum den nicht Eigenverantwortlichen in Form von Sozialleistungen zugute kommt.
Und es reicht nicht, darauf herumzureiten die Hartz4 Leistungen seien zu hoch. Du musst schon die Frage beantworten an welcher Stelle man kürzen soll. Könnte man aus meiner Sicht bei einer Familie mit flat-tarif. Soviel kommt da allerdings nicht bei rum.
Wenn ich für Sachleistungen plädiere muß diese Frage nicht unbedingt beantwortet werden, da sie sich von selbst beantwortet wenn man nur die Sachen bereitstellt, die absolut notwendig sind und nicht mehr. Dann hat man das absolute Minimum unter das man nicht mehr weiter runtergehen kann. Spätestens dann muß man sehen an welchen Stellen man noch sparen kann (Renten, Pensionen, Beamtenbezüge, etc.) also an allen weiteren Stellen wo Leistung und Geld nur in eine Richtung hinfließt ohne dass eine Gegenleistung erbracht oder ein Mehrwert produziert wird.
Doch es passt. Warum? Weil die Sozialleistungen keine Marktleistungen sind, also kein durch Arbeit/Produktion/Dienstleistung erwirtschafteter Mehrwert.
Es ist eine durch Steuern oder Abgaben verteilte Leistung, die andere erwirtschaftet haben. Für diese Leistung gibt es also keine Gegenleistung ganz im Gegensatz zu den Leistungen/Handel die im freien Markt stattfinden. Darum muß man den freien Markt von den Sozialleistungen abgrenzen. Diese sind das was landläufig als soziale Errungenschaft betitelt wird, hat also originär nichts mit dem freien Markt zu tun.
Und genau deswegen hätten die Leute einen Anspruch darauf zu erfahren was mit ihrem Geld geschieht, die sie für andere aus sozialen Gründen abgegeben haben.
Eigenverantwortlichkeit bezieht sich deswegen auch nur auf den freien Markt, nicht auf die Sozialleistungen.
In diesem Sinne sind daher Sozialleistungsbezieher auch nicht Eigenverantwortlich sondern abhängig von denen die im freien Markt Eigenverantwortlich agieren und das eigentliche Geld verdienen, welches dann wiederum den nicht Eigenverantwortlichen in Form von Sozialleistungen zugute kommt.
Und es reicht nicht, darauf herumzureiten die Hartz4 Leistungen seien zu hoch. Du musst schon die Frage beantworten an welcher Stelle man kürzen soll. Könnte man aus meiner Sicht bei einer Familie mit flat-tarif. Soviel kommt da allerdings nicht bei rum.
Wenn ich für Sachleistungen plädiere muß diese Frage nicht unbedingt beantwortet werden, da sie sich von selbst beantwortet wenn man nur die Sachen bereitstellt, die absolut notwendig sind und nicht mehr. Dann hat man das absolute Minimum unter das man nicht mehr weiter runtergehen kann. Spätestens dann muß man sehen an welchen Stellen man noch sparen kann (Renten, Pensionen, Beamtenbezüge, etc.) also an allen weiteren Stellen wo Leistung und Geld nur in eine Richtung hinfließt ohne dass eine Gegenleistung erbracht oder ein Mehrwert produziert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.782 von Wilbi am 14.12.07 16:02:47Das Lustige daran ist ja, dass Stella sich entschieden und empört von den Linken und Linksradikalen abgrenzen will und dabei waschechte Positionen eben dieser Gruppierung hier vertritt. Ist wie mit dem Geisterfahrer, der dann auf die Radiodurchsage meint: Ein Geisterfahrer? Hunderte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.929 von StellaLuna am 15.12.07 10:23:16Wer immer die "Ehre" der deutschen Manager angreift, wird in die linksextreme Ecke geschoben!
Wer Manager und Unternehmen pauschal zum Teufel jagen will und das Prinzip unserer kapitalistischen Marktwirtschaft und Demokratie angreift oder diskredditiert muß sich diese Anschuldigung gefallen lassen. Wer sich direkt oder indirekt zum Sozialismus bekennt um damit unser freiheitlich-demokratisches System überwinden zu wollen ebenso.
Den Zusammenhang zwischen kriminellen und korrupten Managern und Deiner Aussage verstehst vermutlich nur Du selbst, vielleicht aber auch nicht.
Kriminelle und korrupte Manager werden auch heute schon zur Rechenschaft gezogen und machen sich strafbar. Dein Verweis ist also unsinnig.
Wenn Du allerdings mit kriminell und korrupt pauschal die Managergehälter meinst oder Manager die Fehler begangen haben und Abfindungen kassieren, solltest Du schleunigst Dein Verständnis vom Rechtsstaat überprüfen lassen.
Ackermann, Schremmp, und alle anderen Manager mit Spitzengehältern sind alles andere als korrupt und kriminell, sondern fleißige, hochanständige und vorbildliche Menschen.
Wer Manager und Unternehmen pauschal zum Teufel jagen will und das Prinzip unserer kapitalistischen Marktwirtschaft und Demokratie angreift oder diskredditiert muß sich diese Anschuldigung gefallen lassen. Wer sich direkt oder indirekt zum Sozialismus bekennt um damit unser freiheitlich-demokratisches System überwinden zu wollen ebenso.
Den Zusammenhang zwischen kriminellen und korrupten Managern und Deiner Aussage verstehst vermutlich nur Du selbst, vielleicht aber auch nicht.
Kriminelle und korrupte Manager werden auch heute schon zur Rechenschaft gezogen und machen sich strafbar. Dein Verweis ist also unsinnig.
Wenn Du allerdings mit kriminell und korrupt pauschal die Managergehälter meinst oder Manager die Fehler begangen haben und Abfindungen kassieren, solltest Du schleunigst Dein Verständnis vom Rechtsstaat überprüfen lassen.
Ackermann, Schremmp, und alle anderen Manager mit Spitzengehältern sind alles andere als korrupt und kriminell, sondern fleißige, hochanständige und vorbildliche Menschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.025 von StellaLuna am 15.12.07 10:50:51Unternehmen, die nur überleben, weil der Staat deren Mitarbeitern finanziell unter die Arme greift, bzw. das Niedrigeinkommen aus Steuer- oder Sozialtöpfen aufbessert, sollten besser heute als morgen vom Markt verschwinden.
Dann müsste die Deutsche Post sofort geschlossen werden, denn ohne die steuerlichen Vorteile ist dieses Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig. Der Mindestlohn unterstreicht dies nocheinmal. Die PIN AG war wirtschaftlich oder besser gesagt, hat sich auf die Wirtschaftlichkeit zubewegt, als einer der ersten Wettbewerber im Postmarkt. Dank Mindestlohn hat man diese Entwicklungen hin zu mehr Wettbewerb und Freiheit abgewürgt und das staatliche Postmonopol faktisch auf unbestimmte Zeit verlängert.
Dann müsste die Deutsche Post sofort geschlossen werden, denn ohne die steuerlichen Vorteile ist dieses Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig. Der Mindestlohn unterstreicht dies nocheinmal. Die PIN AG war wirtschaftlich oder besser gesagt, hat sich auf die Wirtschaftlichkeit zubewegt, als einer der ersten Wettbewerber im Postmarkt. Dank Mindestlohn hat man diese Entwicklungen hin zu mehr Wettbewerb und Freiheit abgewürgt und das staatliche Postmonopol faktisch auf unbestimmte Zeit verlängert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.025 von StellaLuna am 15.12.07 10:50:51Du bist also gegen Mindestlohn den der Arbeitgeber zu zahlen hat aber für einen Mindestlohn den der Staat und die Steuerzahler berappen müssen. Richtig?
Viele Firmen können keine höheren Gehälter zahlen und müssen eine Reihe von Mitarbeitern entlassen oder gehen Pleite oder gleich ins Ausland.
Durch staatliche Zuzahlungen kann man diese Arbeitsplätze aber erhalten und sichern.
Solche Zuzahlungen sind für den Steuerzahler billiger, als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren, die unweigerlich aus dem Mindestlohn folgt.
Du findest es also besser Millionen Arbeitslose, die wegen dem Mindestlohn entstehen werden komplett von den Steuerzahlern finanzieren zu lassen, als nur einen Bruchteil an Zuzahlungen zu leisten damit diese Menschen weiter arbeiten können und hauptsächlich von Unternehmen bezahlt werden. Richtig?
Viele Firmen können keine höheren Gehälter zahlen und müssen eine Reihe von Mitarbeitern entlassen oder gehen Pleite oder gleich ins Ausland.
Durch staatliche Zuzahlungen kann man diese Arbeitsplätze aber erhalten und sichern.
Solche Zuzahlungen sind für den Steuerzahler billiger, als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren, die unweigerlich aus dem Mindestlohn folgt.
Du findest es also besser Millionen Arbeitslose, die wegen dem Mindestlohn entstehen werden komplett von den Steuerzahlern finanzieren zu lassen, als nur einen Bruchteil an Zuzahlungen zu leisten damit diese Menschen weiter arbeiten können und hauptsächlich von Unternehmen bezahlt werden. Richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.085 von StellaLuna am 15.12.07 11:11:28Irgendwann sind die Ausgaben für ALG I und ALG II gleich Null, dafür zahlen wir ein Vielfaches an Berufstätige - derzeit sind es 1,3 Mio. die Aufstockungsunterhalt bekommen und nicht in der AL-Statistik enthalten sind.
Lieber kleine Zuzahlungen deutlich unter Hartz4 leisten als die Leute in Hartz4 schicken und dann komplett deutlich höher durch Steuern zu bezahlen.
Lieber kleine Zuzahlungen deutlich unter Hartz4 leisten als die Leute in Hartz4 schicken und dann komplett deutlich höher durch Steuern zu bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.773.116 von StellaLuna am 15.12.07 11:21:35Die Ironie des Artikels ändert nichts daran, dass ein Großauftrag zurückgezogen wurde, und das kostet in Deutschland Arbeitsplätze!
Der Mindestlohn wird noch viel mehr Arbeitsplätze kosten wenn er flächendeckend eingeführt wird. Das Ifo Institut rechnet mit mindestens 1,9 Mio.
Wir bezahlen also lieber deutlich mehr für die Arbeitslosigkeit dieser Leute anstatt sie durch minimale Zuzahlungen weiter arbeiten gehen lassen zu können, damit sie sich das meiste durch Arbeit bei Unternehmen verdienen können. Ein Irrsinn!
Der Mindestlohn wird noch viel mehr Arbeitsplätze kosten wenn er flächendeckend eingeführt wird. Das Ifo Institut rechnet mit mindestens 1,9 Mio.
Wir bezahlen also lieber deutlich mehr für die Arbeitslosigkeit dieser Leute anstatt sie durch minimale Zuzahlungen weiter arbeiten gehen lassen zu können, damit sie sich das meiste durch Arbeit bei Unternehmen verdienen können. Ein Irrsinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.777.745 von CaptainFutures am 15.12.07 22:03:32Die PIN AG war wirtschaftlich oder besser gesagt, hat sich auf die Wirtschaftlichkeit zubewegt, als einer der ersten Wettbewerber im Postmarkt. - stimmt! Döpfner hat mit PIN ca. 500 Mio. in den Sand gesetzt, es hätte auch ein doppelt so hoher Betrag sein können - vor diesem Hintergrund kann ich Deiner Aussage zustimmen
Den Mindestlohn diskutiere ich nicht mehr mit Dir, unsere Positionen sind zu weit auseinander.
Den Mindestlohn diskutiere ich nicht mehr mit Dir, unsere Positionen sind zu weit auseinander.
Siemens verliert einen weiteren Kunden!
AUFTRAGSSTOPP
Norwegen will von Siemens nichts mehr wissen
Die norwegischen Streitkräfte haben den deutschen Siemens-Konzern von sämtlichen Aufträgen ausgeschlossen. Grund ist der Korruptionsskandal um zu hohe Rechnungen. Auch eine offizielle Entschuldigung konnte Oslo nicht umstimmen.
Oslo - Der Entschluss der norwegischen Regierung steht fest: Da Siemens dem Verteidigungsministerium zu hohe Rechnungen gestellt habe, sei es offensichtlich, dass auf eine Zusammenarbeit kein Wert mehr gelegt werde, sagte ein Sprecher von Verteidigungsministerin Anne-Grete Ström-Erichsen.
Norwegisches Management komplett ausgetauscht
Siemens hatte dem Ministerium in der Vergangenheit zu hohe Rechnungen ausgestellt. Dabei ging es um Millionensummen. Der Skandal steht in Zusammenhang mit den weltweiten Korruptionsvorwürfen gegen den Konzern. Siemens Norwegen entschuldigte sich später für die Rechnungen und tauschte das komplette Management aus - doch das reichte offenbar nicht aus, um die Regierung gnädig zu stimmen.
Die Behörden verhängten gegen Siemens eine Geldstrafe von neun Millionen Kronen (1,1 Millionen Euro) wegen Rechnungsbetrugs. Der Konzern kann die Strafe akzeptieren oder vor Gericht anfechten. Außerdem untersuchen die Ermittler, ob das Unternehmen Mitarbeiter der norwegischen Streitkräfte und des Verteidigungsministeriums zu Reisen eingeladen hat. Zuvor hatte bereits Nigeria beschlossen, mit Siemens keine Geschäfte mehr machen zu wollen (mehr...).
Weiterer Ärger steht Siemens in der Schweiz bevor. Dort flossen nach SPIEGEL-Informationen über eine Tochter des Konzerns zwischen 2002 und Anfang 2006 fragwürdige Zahlungen von 43,5 Millionen Schweizer Franken (rund 26 Millionen Euro). Betroffen ist vor allem die ehemalige Mobilfunksparte (ICM). Dies geht aus einem bisher unveröffentlichten Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hervor, die Anfang 2006 die Intercom Telecommunications Systems durchleuchten sollte.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523560,00.html
AUFTRAGSSTOPP
Norwegen will von Siemens nichts mehr wissen
Die norwegischen Streitkräfte haben den deutschen Siemens-Konzern von sämtlichen Aufträgen ausgeschlossen. Grund ist der Korruptionsskandal um zu hohe Rechnungen. Auch eine offizielle Entschuldigung konnte Oslo nicht umstimmen.
Oslo - Der Entschluss der norwegischen Regierung steht fest: Da Siemens dem Verteidigungsministerium zu hohe Rechnungen gestellt habe, sei es offensichtlich, dass auf eine Zusammenarbeit kein Wert mehr gelegt werde, sagte ein Sprecher von Verteidigungsministerin Anne-Grete Ström-Erichsen.
Norwegisches Management komplett ausgetauscht
Siemens hatte dem Ministerium in der Vergangenheit zu hohe Rechnungen ausgestellt. Dabei ging es um Millionensummen. Der Skandal steht in Zusammenhang mit den weltweiten Korruptionsvorwürfen gegen den Konzern. Siemens Norwegen entschuldigte sich später für die Rechnungen und tauschte das komplette Management aus - doch das reichte offenbar nicht aus, um die Regierung gnädig zu stimmen.
Die Behörden verhängten gegen Siemens eine Geldstrafe von neun Millionen Kronen (1,1 Millionen Euro) wegen Rechnungsbetrugs. Der Konzern kann die Strafe akzeptieren oder vor Gericht anfechten. Außerdem untersuchen die Ermittler, ob das Unternehmen Mitarbeiter der norwegischen Streitkräfte und des Verteidigungsministeriums zu Reisen eingeladen hat. Zuvor hatte bereits Nigeria beschlossen, mit Siemens keine Geschäfte mehr machen zu wollen (mehr...).
Weiterer Ärger steht Siemens in der Schweiz bevor. Dort flossen nach SPIEGEL-Informationen über eine Tochter des Konzerns zwischen 2002 und Anfang 2006 fragwürdige Zahlungen von 43,5 Millionen Schweizer Franken (rund 26 Millionen Euro). Betroffen ist vor allem die ehemalige Mobilfunksparte (ICM). Dies geht aus einem bisher unveröffentlichten Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hervor, die Anfang 2006 die Intercom Telecommunications Systems durchleuchten sollte.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,523560,00.html
... und wir diskutieren hier über einen Mindestlohn von 4,00 oder 8,00 €
die ganze Diskussion hängt an einem schrägen Punkt.
Ifo, DIW u.a sind der Ansicht; das der Sozialhilfesatz gleichbedeutend mit einem gerechten Mindestlohn ist. Das ist die kränkste Meinung, die seit 1933 in Deutschland vertreten wurde.
PIN-Angestellte u.a. arbeiten für den Sozialhilfesatz( wobei der eigentliche Ag nicht mal mehr denn löhnt); der nicht mal den Basisbedarf abdeckt. 2003 wurde der festgelegt und ist mittlererweile um über ein Viertel entwertet. (die auf die Durchschnittseinkommen berechnete Teuerungsqoute schlägt in diesem Segment unverhältnismässig stärker zu)
Wenn darauf verwiesen wird, das die Produktivität der Hunger- löhner nicht höher ist als 5€ brutto und dies so anerkannt werden sollte; dann muss man sich gleichzeitig fragen, warum Hunderttausende in diesem Land für ihre Arbeit überhaupt bezahlt werden und warum derart unproduktive Geschäftsmodelle eine Zukunft haben sollten.
Es ist eben nicht so, dass jegliche Form von Arbeit gleich sozial ist. PIN; Zeitarbeitsunternehmen u.a zeigen, dass Arbeit auch asozial sein kann und das sich am eigentlichen Status der Beschäftigten meist nichts ändert. Lediglich für die Statistiken und die Brieftaschen der Sklavenhalter.
Ifo, DIW u.a sind der Ansicht; das der Sozialhilfesatz gleichbedeutend mit einem gerechten Mindestlohn ist. Das ist die kränkste Meinung, die seit 1933 in Deutschland vertreten wurde.
PIN-Angestellte u.a. arbeiten für den Sozialhilfesatz( wobei der eigentliche Ag nicht mal mehr denn löhnt); der nicht mal den Basisbedarf abdeckt. 2003 wurde der festgelegt und ist mittlererweile um über ein Viertel entwertet. (die auf die Durchschnittseinkommen berechnete Teuerungsqoute schlägt in diesem Segment unverhältnismässig stärker zu)
Wenn darauf verwiesen wird, das die Produktivität der Hunger- löhner nicht höher ist als 5€ brutto und dies so anerkannt werden sollte; dann muss man sich gleichzeitig fragen, warum Hunderttausende in diesem Land für ihre Arbeit überhaupt bezahlt werden und warum derart unproduktive Geschäftsmodelle eine Zukunft haben sollten.
Es ist eben nicht so, dass jegliche Form von Arbeit gleich sozial ist. PIN; Zeitarbeitsunternehmen u.a zeigen, dass Arbeit auch asozial sein kann und das sich am eigentlichen Status der Beschäftigten meist nichts ändert. Lediglich für die Statistiken und die Brieftaschen der Sklavenhalter.
dass Arbeit auch asozial sein kann und das sich am eigentlichen Status der Beschäftigten meist nichts ändert.
Richtig, Arbeit kann auch asozial sein, aber keine Chance auf eine Arbeit zu haben ist immer asozial.
Di PINler sind nicht das schwächste Glied in der Kette. Im Gegenteil, sie haben eine bezahlte Arbeit gefunden und dass, obwohl ihre Qualifikation in D bislang als unzureichend galt. Nun dürfen die PINler wieder zurück auf die Couch und die Absagen auf ihre Bewerbungen sortieren. Die Tür zum Arbeitsmarkt ist für diese Personen praktisch wieder zu und es kann wieder "gesoffen und Kohlenhydrate geschaufelt" werden, während die Kinder den Harz4 Lebenstil erlernen. Voll finanziert durch Steuerzahzlers natürlich. Das ist Soziale Gerechtigkeit.
Es erweckt schon fast mitleid, wie das eigene Klientel im Kampf gegen "die da oben" verheizt wird. Aber so generiert man sich halt selbst das Elend, welches man dann als "Gerechtigskeitslücke" dem Volke präsentieren kann.
Richtig, Arbeit kann auch asozial sein, aber keine Chance auf eine Arbeit zu haben ist immer asozial.
Di PINler sind nicht das schwächste Glied in der Kette. Im Gegenteil, sie haben eine bezahlte Arbeit gefunden und dass, obwohl ihre Qualifikation in D bislang als unzureichend galt. Nun dürfen die PINler wieder zurück auf die Couch und die Absagen auf ihre Bewerbungen sortieren. Die Tür zum Arbeitsmarkt ist für diese Personen praktisch wieder zu und es kann wieder "gesoffen und Kohlenhydrate geschaufelt" werden, während die Kinder den Harz4 Lebenstil erlernen. Voll finanziert durch Steuerzahzlers natürlich. Das ist Soziale Gerechtigkeit.
Es erweckt schon fast mitleid, wie das eigene Klientel im Kampf gegen "die da oben" verheizt wird. Aber so generiert man sich halt selbst das Elend, welches man dann als "Gerechtigskeitslücke" dem Volke präsentieren kann.
"Irgendwann sind die Ausgaben für ALG I und ALG II gleich Null, dafür zahlen wir ein Vielfaches an Berufstätige - derzeit sind es 1,3 Mio. die Aufstockungsunterhalt bekommen und nicht in der AL-Statistik enthalten sind."
Das wäre doch IDEAL! Damit kämen wir noch am ehesten an eine Art
Vollbeschäftigung heran. Und die Leute würden sich schneller
qualifizieren.
Das wäre doch IDEAL! Damit kämen wir noch am ehesten an eine Art
Vollbeschäftigung heran. Und die Leute würden sich schneller
qualifizieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.312 von Blue Max am 14.12.07 11:14:41Aufregung über Wildwest-Justiz: Die USA nehmen sich das Recht heraus, mutmaßliche Betrüger oder Steuerhinterzieher von Amts wegen im Ausland zu kidnappen. Deutsche Politiker sehen darin einen Verstoß gegen das Völkerrecht, Wirtschaftsverbände weichen der Debatte lieber aus.
...
Die Zurückhaltung der Industrievertreter ist bemerkenswert - schließlich könnten auch Manager deutscher Unternehmen von der neuen Rechtsauffassung der US-Regierung betroffen sein. Denn die US-Regierung nimmt sich nach Angaben ihres Vertreter vor einem britischen Gericht, dem Kronanwalt Alun Jones, das Recht heraus, gesuchte Ausländer in fremden Ländern von Staats wegen zu entführen, um sie in den USA vor Gericht zu stellen. Zielpersonen sind dabei nicht nur mutmaßliche Terroristen, sondern auch Betrüger oder Steuerhinterzieher.
...
Manager weltweit dürften sich nun um ihre Sicherheit Sorgen machen. Einem Bericht der "Sunday Times" zufolge ermitteln US-Behörden gegen mehr als ein Dutzend britischer Geschäftsleute, unter anderem von British Airways und BAE Systems.
Damit erweitert der britische Kronanwalt Jones - in Eintracht mit seiner Mandantin, der US-Justiz - die Auslegung der Suprime-Court-Rechtsprechung allerdings um eine neue Dimension. Bislang nämlich galt diese sonderbare Interpretation von internationalem Recht zumindest nach Auffassung von Beobachtern allein als, wenn auch höchst zweifelhafte, Methode im Kampf gegen den Terror. Jetzt aber soll es plötzlich auch für Rechtsbrecher gelten, die nicht die USA bedrohen, sondern wegen ganz gewöhnlicher Vergehen vor Gericht gestellt werden sollen.
Auch deutsche Manager könnten Zum Ziel werden
Prinzipiell könnten demzufolge auch deutsche Manager Opfer von amtlichen Kidnappern werden, die im Auftrag der USA unterwegs sind. "Wenn eine Person im Ausland entführt und in die USA gebracht wird, kann ein amerikanisches Gericht nichts dagegen machen", sagte Jones. "Das geht noch auf einen Fall aus der Zeit der Kopfgeldjäger zurück." Die USA hätten ihre eigene Sicht, wenn es darum gehe, Gesuchte vor ein Gericht im Land zu bringen, betonte der Anwalt, und räumte ein, dass diese anderswo nicht geteilt werde.
Schon die Entführungen verdächtiger Terroristen, wie etwa die des Deutschen Khaled el-Masri (mehr...), hatten in Europa heftige Kritik ausgelöst. Juristen hatten den Amerikanern vorgeworfen, dabei gegen internationales und nationales Recht verstoßen zu haben.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521158,00.html
...
Die Zurückhaltung der Industrievertreter ist bemerkenswert - schließlich könnten auch Manager deutscher Unternehmen von der neuen Rechtsauffassung der US-Regierung betroffen sein. Denn die US-Regierung nimmt sich nach Angaben ihres Vertreter vor einem britischen Gericht, dem Kronanwalt Alun Jones, das Recht heraus, gesuchte Ausländer in fremden Ländern von Staats wegen zu entführen, um sie in den USA vor Gericht zu stellen. Zielpersonen sind dabei nicht nur mutmaßliche Terroristen, sondern auch Betrüger oder Steuerhinterzieher.
...
Manager weltweit dürften sich nun um ihre Sicherheit Sorgen machen. Einem Bericht der "Sunday Times" zufolge ermitteln US-Behörden gegen mehr als ein Dutzend britischer Geschäftsleute, unter anderem von British Airways und BAE Systems.
Damit erweitert der britische Kronanwalt Jones - in Eintracht mit seiner Mandantin, der US-Justiz - die Auslegung der Suprime-Court-Rechtsprechung allerdings um eine neue Dimension. Bislang nämlich galt diese sonderbare Interpretation von internationalem Recht zumindest nach Auffassung von Beobachtern allein als, wenn auch höchst zweifelhafte, Methode im Kampf gegen den Terror. Jetzt aber soll es plötzlich auch für Rechtsbrecher gelten, die nicht die USA bedrohen, sondern wegen ganz gewöhnlicher Vergehen vor Gericht gestellt werden sollen.
Auch deutsche Manager könnten Zum Ziel werden
Prinzipiell könnten demzufolge auch deutsche Manager Opfer von amtlichen Kidnappern werden, die im Auftrag der USA unterwegs sind. "Wenn eine Person im Ausland entführt und in die USA gebracht wird, kann ein amerikanisches Gericht nichts dagegen machen", sagte Jones. "Das geht noch auf einen Fall aus der Zeit der Kopfgeldjäger zurück." Die USA hätten ihre eigene Sicht, wenn es darum gehe, Gesuchte vor ein Gericht im Land zu bringen, betonte der Anwalt, und räumte ein, dass diese anderswo nicht geteilt werde.
Schon die Entführungen verdächtiger Terroristen, wie etwa die des Deutschen Khaled el-Masri (mehr...), hatten in Europa heftige Kritik ausgelöst. Juristen hatten den Amerikanern vorgeworfen, dabei gegen internationales und nationales Recht verstoßen zu haben.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,521158,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.782.083 von Depotmaster am 16.12.07 16:28:32Wenn wir Menschen nur in Arbeit bringen können, indem der Staat einen Teil des Lohnes übernimmt, dann nenne ich das Sozialismus.
Wenn Unternehmen nur wettbewerbsfähig sind, weil der Staat einen Teil des Lohnes für deren Mitarbeiter übernimmt, dann fällt das für mich ebenfalls unter Sozialismus.
Im übrigen sehe ich da eine massive Wettbewerbsverzerrung, die dazu führen wird, dass die Lohnschraube sich weiter nach unten dreht. Länder mit Mindestlöhnen und Vollbeschäftigung ziehen da den kürzeren. Über kurz oder lang dürfte die deutsche Aufstocker-Praxis ein Fall für die Wettbewerbskommision der EU sein.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn der Staat Geringverdienern unter die Arme greift, um ihnen ein Leben am Rande des Existenzminimums zu gewährleisten, dies sollte aber nur vorübergehend und die Ausnahme sein. Die Zahlen aber zeigen, dass dieser Trend sich fortsetzt.
Gestern war in der Presse zu lesen, dass jeder Zweite in Arbeit vermittelte HartIV-Empfänger nach einem Jahr wieder arbeitslos ist. Man sieht da einen Zusammenhang mit der schlechten Betreuung durch die Arbeitsagenturen, die jobbegleitend sein sollte. Warum auch immer, diese Menschen werden bei jeder weiteren Arbeitsaufnahme einen noch geringeren Stundenlohn erhalten, d. h. der Staat muss bei immer mehr Menschen immer mehr zuschießen.
Wenn wir lt. Statistik Vollbeschäftigung haben, so mag das auf den ersten Blick positiv sein, man sollte sich aber genau ansehen, ob diese Vollbeschäftigung eine echte oder eine falsche ist. Letzten Endes macht es für mich keinen Unterschied, ob wir 5 Mio. Vollzeitarbeitslose haben oder aber "Vollbeschäftigung" und der Staat zahlt bei ca. 10 Mio. Menschen Aufstockungsunterhalt. Den Menschen jedenfalls geht es mit dem Aufstockungsunterhalt materiell nicht besser als ob sie HartzIV-Vollzeit-Empfänger sind, die "Rahmenbedingungen" sind die gleichen und das heißt, sie kommen aus der HartzIV-Falle trotz Fulltime-Job nicht raus. Würde der Staat hier nachbessern, das heißt, dass diese Menschen sich etwas ansparen dürfen, dass sie ihr Weihnachtsgeld behalten dürfen, dann könnte das für die Betroffenen ein Weg aus der Niedriglohnfalle sein.
Die Frage aller Fragen aber ist: Wie ist es möglich, dass wir in Deutschland Millionen unqualifizierter, schwer in Arbeit vermittelbare Menschen haben? Andererseits schützt auch eine Ausbildung und ein Studium nicht vor Aufstockungsunterhalt. Es gibt Akademiker die sich von einem 800 Euro-Volantariat zum nächsten hangeln, die Woche 50 Stunden und mehr arbeiten. Für Volontäre ist Arbeit vorhanden, und zwar viel Arbeit, geht es aber um eine Festanstellung, ist keine Arbeit vorhanden.
Ich meine, dass wir uns in einer massiven Schieflage befinden, und ich bin mir nicht, ob es da zwischen Staat und Wirtschaftslobby nicht eine Absprache gibt, dass ein gewisser Prozentsatz der Menschen im arbeitsfähigen Alter als Niedriglohngruppe gehalten werden muss, damit die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht verlieren.
Korruption ist mittlerweile geachtet, damit kann kein Unternehmen mehr punkten bzw. sich Aufträge holen, also muss es einen anderen Weg finden und das sind die Billiglöhner.
Wenn Unternehmen nur wettbewerbsfähig sind, weil der Staat einen Teil des Lohnes für deren Mitarbeiter übernimmt, dann fällt das für mich ebenfalls unter Sozialismus.
Im übrigen sehe ich da eine massive Wettbewerbsverzerrung, die dazu führen wird, dass die Lohnschraube sich weiter nach unten dreht. Länder mit Mindestlöhnen und Vollbeschäftigung ziehen da den kürzeren. Über kurz oder lang dürfte die deutsche Aufstocker-Praxis ein Fall für die Wettbewerbskommision der EU sein.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn der Staat Geringverdienern unter die Arme greift, um ihnen ein Leben am Rande des Existenzminimums zu gewährleisten, dies sollte aber nur vorübergehend und die Ausnahme sein. Die Zahlen aber zeigen, dass dieser Trend sich fortsetzt.
Gestern war in der Presse zu lesen, dass jeder Zweite in Arbeit vermittelte HartIV-Empfänger nach einem Jahr wieder arbeitslos ist. Man sieht da einen Zusammenhang mit der schlechten Betreuung durch die Arbeitsagenturen, die jobbegleitend sein sollte. Warum auch immer, diese Menschen werden bei jeder weiteren Arbeitsaufnahme einen noch geringeren Stundenlohn erhalten, d. h. der Staat muss bei immer mehr Menschen immer mehr zuschießen.
Wenn wir lt. Statistik Vollbeschäftigung haben, so mag das auf den ersten Blick positiv sein, man sollte sich aber genau ansehen, ob diese Vollbeschäftigung eine echte oder eine falsche ist. Letzten Endes macht es für mich keinen Unterschied, ob wir 5 Mio. Vollzeitarbeitslose haben oder aber "Vollbeschäftigung" und der Staat zahlt bei ca. 10 Mio. Menschen Aufstockungsunterhalt. Den Menschen jedenfalls geht es mit dem Aufstockungsunterhalt materiell nicht besser als ob sie HartzIV-Vollzeit-Empfänger sind, die "Rahmenbedingungen" sind die gleichen und das heißt, sie kommen aus der HartzIV-Falle trotz Fulltime-Job nicht raus. Würde der Staat hier nachbessern, das heißt, dass diese Menschen sich etwas ansparen dürfen, dass sie ihr Weihnachtsgeld behalten dürfen, dann könnte das für die Betroffenen ein Weg aus der Niedriglohnfalle sein.
Die Frage aller Fragen aber ist: Wie ist es möglich, dass wir in Deutschland Millionen unqualifizierter, schwer in Arbeit vermittelbare Menschen haben? Andererseits schützt auch eine Ausbildung und ein Studium nicht vor Aufstockungsunterhalt. Es gibt Akademiker die sich von einem 800 Euro-Volantariat zum nächsten hangeln, die Woche 50 Stunden und mehr arbeiten. Für Volontäre ist Arbeit vorhanden, und zwar viel Arbeit, geht es aber um eine Festanstellung, ist keine Arbeit vorhanden.
Ich meine, dass wir uns in einer massiven Schieflage befinden, und ich bin mir nicht, ob es da zwischen Staat und Wirtschaftslobby nicht eine Absprache gibt, dass ein gewisser Prozentsatz der Menschen im arbeitsfähigen Alter als Niedriglohngruppe gehalten werden muss, damit die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht verlieren.
Korruption ist mittlerweile geachtet, damit kann kein Unternehmen mehr punkten bzw. sich Aufträge holen, also muss es einen anderen Weg finden und das sind die Billiglöhner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.958 von diggit am 16.12.07 16:11:46PIN-Krise: Thiel stellt Springer Ultimatum
Bis Weihnachten Geldeingang gefordert
Die Krise beim angeschlagenen Briefzusteller PIN spitzt sich zu. Der Chef und Minderheitsgesellschafter Günter Thiel stellt dem ausstiegswilligen Axel-Springer-Verlag ein Ultimatum. "Wir brauchen bei PIN bis Weihnachten einen Geldeingang", sagte er.
Das sagte Thiel der "Süddeutschen Zeitung", "und zwischen einer Einigung und einer Überweisung müssen ein paar Dinge organisiert werden". Spätestens Dienstagmorgen werde man deshalb "weißen oder schwarzen Rauch aufsteigen sehen". Am Dienstag tagt der Pin-Verwaltungsrat. Thiel ist bis dahin bereit, Springers 63,7 Prozent-Anteil an Pin zu übernehmen und die Firma fortzuführen.
Suche nach Finanzinvestor
Dafür sei auch die Beteiligung von Finanzinvestoren an Pin denkbar, sagte Thiel der Zeitung: "Ich kenne allerdings keinen Finanzinvestor, der Geld bereitstellt, wenn Gewinne nach einer Sanierung an einen früheren Mehrheitsaktionär abgeführt werden müssen." In den Verhandlungen zwischen Springer und Thiel geht es vor allem um die Ausgestaltung eines sogenannten Besserungsscheins, der Springer Geld bringen würde, wenn Pin eines Tages saniert sein sollte. Thiel will keinen absoluten Betrag akzeptieren, sondern nur einen Prozentsatz künftiger Erträge, die dann an Springer abgeführt werden könnten.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,7134715,00.htm…
Sollte PIN Insolvenz anmelden müssen, so hat dies nicht die Politik verursacht sondern die Axel Springer AG. Thiel jedenfalls ist der Meinung, dass er PIN weiterführen kann. Springer möchte sich die Folgen seines Fehlmanagements/seiner Fehleinschätzung aber bezahlen lassen. Auf der Strecke bleiben die Mitarbeiter.
Im übrigen hat man für PIN bereits einen Weg gefunden, den Mindestlohn zu umgehen, und zwar sollen die Zeitungszusteller die Briefe austragen, d. h. jeder PIN-Mitarbeiter ist Zeitungszusteller und fällt somit nicht unter den Postmindestlohn. Dieser Kreativität kann nichts entgegengesetzt werden, und ich sehe keinen Grund, warum Springer die PIN an die Wand fahren läßt - außer er benutzt die PIN um Stimmung gegen die Politik zu machen.
Bis Weihnachten Geldeingang gefordert
Die Krise beim angeschlagenen Briefzusteller PIN spitzt sich zu. Der Chef und Minderheitsgesellschafter Günter Thiel stellt dem ausstiegswilligen Axel-Springer-Verlag ein Ultimatum. "Wir brauchen bei PIN bis Weihnachten einen Geldeingang", sagte er.
Das sagte Thiel der "Süddeutschen Zeitung", "und zwischen einer Einigung und einer Überweisung müssen ein paar Dinge organisiert werden". Spätestens Dienstagmorgen werde man deshalb "weißen oder schwarzen Rauch aufsteigen sehen". Am Dienstag tagt der Pin-Verwaltungsrat. Thiel ist bis dahin bereit, Springers 63,7 Prozent-Anteil an Pin zu übernehmen und die Firma fortzuführen.
Suche nach Finanzinvestor
Dafür sei auch die Beteiligung von Finanzinvestoren an Pin denkbar, sagte Thiel der Zeitung: "Ich kenne allerdings keinen Finanzinvestor, der Geld bereitstellt, wenn Gewinne nach einer Sanierung an einen früheren Mehrheitsaktionär abgeführt werden müssen." In den Verhandlungen zwischen Springer und Thiel geht es vor allem um die Ausgestaltung eines sogenannten Besserungsscheins, der Springer Geld bringen würde, wenn Pin eines Tages saniert sein sollte. Thiel will keinen absoluten Betrag akzeptieren, sondern nur einen Prozentsatz künftiger Erträge, die dann an Springer abgeführt werden könnten.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,7134715,00.htm…
Sollte PIN Insolvenz anmelden müssen, so hat dies nicht die Politik verursacht sondern die Axel Springer AG. Thiel jedenfalls ist der Meinung, dass er PIN weiterführen kann. Springer möchte sich die Folgen seines Fehlmanagements/seiner Fehleinschätzung aber bezahlen lassen. Auf der Strecke bleiben die Mitarbeiter.
Im übrigen hat man für PIN bereits einen Weg gefunden, den Mindestlohn zu umgehen, und zwar sollen die Zeitungszusteller die Briefe austragen, d. h. jeder PIN-Mitarbeiter ist Zeitungszusteller und fällt somit nicht unter den Postmindestlohn. Dieser Kreativität kann nichts entgegengesetzt werden, und ich sehe keinen Grund, warum Springer die PIN an die Wand fahren läßt - außer er benutzt die PIN um Stimmung gegen die Politik zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.436 von CaptainFutures am 15.12.07 16:35:47Eine versoffene Mutter heißt nicht, dass alle Mütter versoffen sind, ein korrupter Manager heißt nicht, dass alle Manager korrupt sind.
Abweichungen von der Regel gibt es in unserer Gesellschaft oben und unten, und dies zu verallgemeinern ist einfach nur dumm - mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Abweichungen von der Regel gibt es in unserer Gesellschaft oben und unten, und dies zu verallgemeinern ist einfach nur dumm - mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.262 von StellaLuna am 17.12.07 09:56:33Das ganze Getue um PIN erinnert mich irgendwie an die Zeit nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg, wo es mit den grossen Baumwollplantagen in den Südstaaten auch bergab ging. Warum wohl?? Weil dort für eine Abschaffung der Sklaverei gekämpft wurde. Also der Postmindestlohn ist absolut zu begrüssen. Soll die PIN ihren unrentablen und auf Ausbeutung der Mitarbeiter basierenden Laden doch schließen. Die Sendungen werden deswegen nicht weniger am Paket- und Briefmarkt. Und die Post freut sich sicher über einen Zugewinn an Marktanteilen. Briefe austragen für 9,80.- Euro ist dann für denjenigen, der seinen Arbeitsplatz bei PIN verloren hat auch bei der Post möglich.
Und die Postverwaltung in meiner Region sucht händeringend nach guten Briefträgern. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Und lieber zahle ich für einen Brief in Zukunft 0,60.- Cent statt an der Ausbeutung der Bevölkerung mein Schärflein beizutragen wenn dem so ist.
Doppelzüngigkeit, Unmoral und Assozialität überlasse ich lieber Korrupten Politikern, Wirtschaftsweisen- und Lenkern sowie den dazugehörigen Meinungsmachern (Prese und Medien).
Und um Springer eins auszuwischen, bedarf es keiner grossen Taten. Reichen schon die stummen Zeitungsverkäufer
Und die Postverwaltung in meiner Region sucht händeringend nach guten Briefträgern. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.
Und lieber zahle ich für einen Brief in Zukunft 0,60.- Cent statt an der Ausbeutung der Bevölkerung mein Schärflein beizutragen wenn dem so ist.
Doppelzüngigkeit, Unmoral und Assozialität überlasse ich lieber Korrupten Politikern, Wirtschaftsweisen- und Lenkern sowie den dazugehörigen Meinungsmachern (Prese und Medien).
Und um Springer eins auszuwischen, bedarf es keiner grossen Taten. Reichen schon die stummen Zeitungsverkäufer
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.429 von bakerfriend am 17.12.07 10:15:01Es geht nicht um die PIN-Mitarbeiter, es geht um die AL-Statistik. Verlieren die Mitarbeiter ihren Job, findet man sie in der Statistik wieder. Behalten sie ihren Job, stehen sie nicht in der AL-Statistik, obwohl die meisten von ihnen über HartzIV Aufstockungsunterhalt bekommen.
Heute diskutieren wir über Mindestlohn, übermorgen über Arbeit ohne Lohn, denn letzten Endes geht es um die Würde des Menschen und die wird über Arbeit definiert, und die ist in Geld nicht aufzuwiegen - das betrifft aber nur die "Geringqualifizierten", denn außer ihre Würde steht ihnen weiter nichts zu.
Heute diskutieren wir über Mindestlohn, übermorgen über Arbeit ohne Lohn, denn letzten Endes geht es um die Würde des Menschen und die wird über Arbeit definiert, und die ist in Geld nicht aufzuwiegen - das betrifft aber nur die "Geringqualifizierten", denn außer ihre Würde steht ihnen weiter nichts zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.429 von bakerfriend am 17.12.07 10:15:011. Muss bei der Post kein Mensch mehr eingestellt werden, wenn PIN wirklich Pleite geht. Die Post deckt doch jetzt schon 100% der Zustellbereiche ab, und die paar zusätzlichen Briefe schmeisst der Postler bei seiner normalen Tour mit rein.
2. Wenn alles immer kein Problem ist und man gerne ein bisschen mehr zahlt, wundere ich mich, dass immer wegen den gestiegenen Lebenserhaltungskosten rumgeheult wird. Wobei man sich fragen muss, ob so eine arme deutsche Familie mit verhungernden Kindern es sich noch leisten kann seine Weihnachtpost zu verschicken.
3. Solange in Deutschland eine so hohe Arbeitslosigkeit herrscht, wird der Druck der auf en Löhnen lastet nicht geringer.
Die entlassenen PIN-Arbeiter werden jetzt nichts anderes machen, als sich in eine andere Stelle vermitteln zu lassen, und dort die Löhne zu drücken. Du musst die PINler schon alle erschiessen, damit andere hohe Lohnverhältnisse geschützt bleiben.
Jahrelanges Fehl- und Missmanagement auf dem deutschen Arbeitsmarkt lässt sich nun mal nicht innerhalb von 3 Tagen beseitigen. In Deutschland wurden über Jahre hinweg die fettesten Löhne der Welt eingesackt, das hat uns satt gemacht und wir haben einiges verschlampt (siehe Pisa). Die hohe Arbeitlosigkeit, die Verschuldung und die Verdummung entladen sich nun zeitgleich.
P.S.
Danach kann es auch wieder aufwärts gehen, allerdings nur wenn man sich nicht ganz blöd anstellt.
2. Wenn alles immer kein Problem ist und man gerne ein bisschen mehr zahlt, wundere ich mich, dass immer wegen den gestiegenen Lebenserhaltungskosten rumgeheult wird. Wobei man sich fragen muss, ob so eine arme deutsche Familie mit verhungernden Kindern es sich noch leisten kann seine Weihnachtpost zu verschicken.
3. Solange in Deutschland eine so hohe Arbeitslosigkeit herrscht, wird der Druck der auf en Löhnen lastet nicht geringer.
Die entlassenen PIN-Arbeiter werden jetzt nichts anderes machen, als sich in eine andere Stelle vermitteln zu lassen, und dort die Löhne zu drücken. Du musst die PINler schon alle erschiessen, damit andere hohe Lohnverhältnisse geschützt bleiben.
Jahrelanges Fehl- und Missmanagement auf dem deutschen Arbeitsmarkt lässt sich nun mal nicht innerhalb von 3 Tagen beseitigen. In Deutschland wurden über Jahre hinweg die fettesten Löhne der Welt eingesackt, das hat uns satt gemacht und wir haben einiges verschlampt (siehe Pisa). Die hohe Arbeitlosigkeit, die Verschuldung und die Verdummung entladen sich nun zeitgleich.
P.S.
Danach kann es auch wieder aufwärts gehen, allerdings nur wenn man sich nicht ganz blöd anstellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.107 von StellaLuna am 17.12.07 09:38:57#201
"...Wenn wir Menschen nur in Arbeit bringen können, indem der Staat einen Teil des Lohnes übernimmt, dann nenne ich das Sozialismus.
..."
Stimmt. Man sollte von jedem Arbeitslosen verlagen, auch ohne staatliche Zuschüsse arbeiten zu gehen.
Und jedem, der sich dan weigert, sollte man die Gelder auf 0 kürzen.
"...Wenn wir Menschen nur in Arbeit bringen können, indem der Staat einen Teil des Lohnes übernimmt, dann nenne ich das Sozialismus.
..."
Stimmt. Man sollte von jedem Arbeitslosen verlagen, auch ohne staatliche Zuschüsse arbeiten zu gehen.
Und jedem, der sich dan weigert, sollte man die Gelder auf 0 kürzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.617 von StellaLuna am 17.12.07 10:33:17"Übermorgen über Arbeit ohne Lohn" woher willst Du das Wissen, worüber übermorgen diskutiert wird. Bist Du Hellseherin, dann muss Du dies deutlich zum Ausdruck bringen um die Aussage einordnen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.327 von StellaLuna am 17.12.07 10:03:36Ich stimme Dir voll zu !
Schmiergeld
Siemens geht demütig zur US-Börsenaufsicht
Auf in die USA: Siemens-Chef Peter Löscher und der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme wollen die Börsenaufsicht SEC persönlich besänftigen – und so eine mögliche Milliardenstrafe abmildern. Allein für die Korruptions-Aufklärung und Vorsorge hat der Konzern bereits Hunderte Millionen Euro ausgegeben.
...
Die SEC und das US-Justizministerium ermitteln seit Anfang des Jahres gegen Siemens. Grundlage ist der sogenannte Foreign Corrupt Practices Act (FCPA). Das Gesetz wurde im Jahre 1977 verabschiedet aufgrund zahlreicher Korruptionsfälle bei US-Konzernen. Es erlaubt den Strafverfolgern auch gegen Bestechung von Amtsträgern außerhalb Amerikas vorzugehen. Und dabei können auch ausländische Konzerne leicht ins Visier der SEC geraten. In München dürfen die US-Ermittler schon deshalb an die Türe klopfen, weil Siemens seine Aktien im Jahre 2001 an der New Yorker Börse notieren ließ.
...
Die SEC könnte Siemens sogar über Jahre von öffentlichen Aufträgen in den USA ausschließen. Eine lange Verbannung des Münchner Konzerns halten Beobachter allerdings für wenig wahrscheinlich. Schließlich weiß man auch in Washington, dass Siemens in Amerika knapp 68.000 Menschen beschäftigt. Die Zukunft der Arbeitsplätze wird die SEC nicht riskieren wollen.
...
Für die Börsenaufsicht sei es eine der umfangreichsten Ermittlungen in ihrer Geschichte, sagt Solmssen. "Es ist ein großer Fall." Die SEC sei aber schon beeindruckt, wie viel die Affäre den Konzern bereits gekostet hat und was er getan hat, damit sich so etwas nicht wiederholt. Rund 1,5 Mrd. Euro musste Siemens im vergangenen Geschäftsjahr für Berater, Steuernachzahlungen und Bußgelder berappen. "Das sind schon gewaltige Aufwendungen", sagt Finanzchef Kaeser. Cromme und Löscher arbeiten nun in Washington daran, dass sie nicht noch viel gewaltiger werden. ...
http://www.welt.de/wirtschaft/article1468904/Siemens_geht_de…
1,5 Milliarden Euro zusätzliche Ausgaben und das ohne Strafzahlung in den USA! Wie viele Arbeitsplätze könnte das kosten?
Siemens geht demütig zur US-Börsenaufsicht
Auf in die USA: Siemens-Chef Peter Löscher und der Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme wollen die Börsenaufsicht SEC persönlich besänftigen – und so eine mögliche Milliardenstrafe abmildern. Allein für die Korruptions-Aufklärung und Vorsorge hat der Konzern bereits Hunderte Millionen Euro ausgegeben.
...
Die SEC und das US-Justizministerium ermitteln seit Anfang des Jahres gegen Siemens. Grundlage ist der sogenannte Foreign Corrupt Practices Act (FCPA). Das Gesetz wurde im Jahre 1977 verabschiedet aufgrund zahlreicher Korruptionsfälle bei US-Konzernen. Es erlaubt den Strafverfolgern auch gegen Bestechung von Amtsträgern außerhalb Amerikas vorzugehen. Und dabei können auch ausländische Konzerne leicht ins Visier der SEC geraten. In München dürfen die US-Ermittler schon deshalb an die Türe klopfen, weil Siemens seine Aktien im Jahre 2001 an der New Yorker Börse notieren ließ.
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Die SEC könnte Siemens sogar über Jahre von öffentlichen Aufträgen in den USA ausschließen. Eine lange Verbannung des Münchner Konzerns halten Beobachter allerdings für wenig wahrscheinlich. Schließlich weiß man auch in Washington, dass Siemens in Amerika knapp 68.000 Menschen beschäftigt. Die Zukunft der Arbeitsplätze wird die SEC nicht riskieren wollen.
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Für die Börsenaufsicht sei es eine der umfangreichsten Ermittlungen in ihrer Geschichte, sagt Solmssen. "Es ist ein großer Fall." Die SEC sei aber schon beeindruckt, wie viel die Affäre den Konzern bereits gekostet hat und was er getan hat, damit sich so etwas nicht wiederholt. Rund 1,5 Mrd. Euro musste Siemens im vergangenen Geschäftsjahr für Berater, Steuernachzahlungen und Bußgelder berappen. "Das sind schon gewaltige Aufwendungen", sagt Finanzchef Kaeser. Cromme und Löscher arbeiten nun in Washington daran, dass sie nicht noch viel gewaltiger werden. ...
http://www.welt.de/wirtschaft/article1468904/Siemens_geht_de…
1,5 Milliarden Euro zusätzliche Ausgaben und das ohne Strafzahlung in den USA! Wie viele Arbeitsplätze könnte das kosten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.916 von Brama am 17.12.07 11:00:38Nun, ich hoffe nicht, dass ich mit meiner Vermutung Recht behalte, aber ausschließen würde ich das aufgrund der aktuellen Diskussion nicht.
Es werden bereits so genannte "sittenwidrige" Löhne von 3,00 € gezahlt, der Weg nach unten ist offen, aber nicht nach oben. Wer hätte denn an steigenden Löhnen Interesse? Die Betroffenen sicher, aber weder die Unternehmen noch die Politik.
Die Unternehmen, weil viele nur mit Billiglöhnen konkurrenzfähig sind/bleiben, die Politik, weil ihnen ein Billiglöhner nicht schaden, aber Jeder, der arbeitslos ist und die AL-Statistik verunreinigt bzw. die Arbeitslosenzahl steigen läßt. Das Ziel der Koalition ist, die Arbeitslosigkeit zu senken, das ist ohne Zweifel gelungen, der Wettbewerb wurde und wird unterstützt, und das heißt, die Lohnspirale dreht sich nach unten bis wir irgendwann bei Null Euro angekommen sind.
Unsere Politik verbreitet für viele Unternehmen so etwas wie ein "Verwöhnaroma", Innovation ist nicht mehr notwendig, man schafft den Turnaround über Billiglöhne.
Es werden bereits so genannte "sittenwidrige" Löhne von 3,00 € gezahlt, der Weg nach unten ist offen, aber nicht nach oben. Wer hätte denn an steigenden Löhnen Interesse? Die Betroffenen sicher, aber weder die Unternehmen noch die Politik.
Die Unternehmen, weil viele nur mit Billiglöhnen konkurrenzfähig sind/bleiben, die Politik, weil ihnen ein Billiglöhner nicht schaden, aber Jeder, der arbeitslos ist und die AL-Statistik verunreinigt bzw. die Arbeitslosenzahl steigen läßt. Das Ziel der Koalition ist, die Arbeitslosigkeit zu senken, das ist ohne Zweifel gelungen, der Wettbewerb wurde und wird unterstützt, und das heißt, die Lohnspirale dreht sich nach unten bis wir irgendwann bei Null Euro angekommen sind.
Unsere Politik verbreitet für viele Unternehmen so etwas wie ein "Verwöhnaroma", Innovation ist nicht mehr notwendig, man schafft den Turnaround über Billiglöhne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.115 von StellaLuna am 17.12.07 11:18:07Korrektur: Ich hoffe, dass ich mit meiner Vermutung NICHT Recht behalte...
# 212 bitte ignorieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.115 von StellaLuna am 17.12.07 11:18:07#211
Deshalb:
bundesweite Einführung von 4,00 Euro gesetzlichem Mindestlohn, bei gleichzeitiger Abschaffung aller Sozialgelder inklusive Hartz 4.
Dann müssen endlich auch die Faulsten unter den Faulen etwas arbeiten gehen...
Deshalb:
bundesweite Einführung von 4,00 Euro gesetzlichem Mindestlohn, bei gleichzeitiger Abschaffung aller Sozialgelder inklusive Hartz 4.
Dann müssen endlich auch die Faulsten unter den Faulen etwas arbeiten gehen...
Man kann einen ja nicht dazu ZWINGEN für einen Mindestlohn zu
arbeiten. Ich jedenfalls lebe weiter von den Ersparnissen, so lange
bis ich eine AKZEPTABEL bezahlte Stelle finde.
arbeiten. Ich jedenfalls lebe weiter von den Ersparnissen, so lange
bis ich eine AKZEPTABEL bezahlte Stelle finde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.396 von Depotmaster am 17.12.07 11:42:11#215
Dagegen werden heute diejenigen, die jeden Tag brav arbeiten gehen, dazu GEWZWUNGEN via Steuern und Sozialabgaben den Faulenzern Geld zukommen zu lassen...
Dagegen werden heute diejenigen, die jeden Tag brav arbeiten gehen, dazu GEWZWUNGEN via Steuern und Sozialabgaben den Faulenzern Geld zukommen zu lassen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.115 von StellaLuna am 17.12.07 11:18:07Die Löhne nach oben zu treiben ist weder Aufgabe der politik noch der Unternehmen, es ist Aufgabe der Arbeitnehmervertreter, der Gewerkschaften.
Die Gewerkschaften haben den Arbeitsmarkt bewußt unflexibel gehalten, um so ihr Stammklientel zu verwöhnen. Nun schlägt ihnen die dadurch fabrizierte Arbeitslosigkeit ins Gesicht.
Es ist nicht die Schuld der Unternehmer, dass über Jahre hinweg keine Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt integriert wurden. Die Gewerkschaften haben selbst versucht, diese "Meute" vom Arbeitsmarkt fern zuhalten, um ihr Klientel zu schützen.
Nun sollen die Gewerkschaften zusehen, das sie den Niedriglohnbereich gewerkschaftlich verteten bekommen, anstatt den Scherbenhaufen bei den Unternehmen abzuladen.
Die Gewerkschaften haben den Arbeitsmarkt bewußt unflexibel gehalten, um so ihr Stammklientel zu verwöhnen. Nun schlägt ihnen die dadurch fabrizierte Arbeitslosigkeit ins Gesicht.
Es ist nicht die Schuld der Unternehmer, dass über Jahre hinweg keine Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt integriert wurden. Die Gewerkschaften haben selbst versucht, diese "Meute" vom Arbeitsmarkt fern zuhalten, um ihr Klientel zu schützen.
Nun sollen die Gewerkschaften zusehen, das sie den Niedriglohnbereich gewerkschaftlich verteten bekommen, anstatt den Scherbenhaufen bei den Unternehmen abzuladen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.439 von diggit am 17.12.07 11:47:34Die Löhne nach oben zu treiben ist weder Aufgabe der politik noch der Unternehmen, es ist Aufgabe der Arbeitnehmervertreter, der Gewerkschaften. - stimmt, das regelt der Markt, ist das Angebot an Suchenden hoch, wird wenig bezahlt, gibt es eine Verknappung, wird mehr bezahlt! Mit einem bundesweiten Mindestlohn zwischen 5 oder 6 € könnte man Verarmung trotz Fulltimejob verhindern. Und Mindestlohn ist Aufgabe der Politik.
Nun schlägt ihnen die dadurch fabrizierte Arbeitslosigkeit ins Gesicht. - handelt es sich bei der Mehrheit der Arbeitslosen denn nicht um Gering- bzw. Nichtqualifizierte. Bildung/Qualifizierung ist nicht Aufgabe der Gewerkschaften sondern Aufgabe der Regierung bzw. der Bundesländer. Was die letzten Jahre durch zu geringe Bildungschancen versäumt wurde, haben wir heute in der Arbeitslosigkeit bzw. im Niedriglohnsektor.
Es ist nicht die Schuld der Unternehmer, dass über Jahre hinweg keine Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt integriert wurden - stimmt. Es wäre auch Aufgabe der Unternehmen gewesen, ihre Mitarbeiter fortzubilden, stattdessen haben sie sie dem Staat vor die Füße geworfen. Der Bund der Ingenieure beklagt heute in der Presse, dass die Unternehmen nichts zur Fortbildung ihrer Mitarbeiter beitragen, und dass wir keine Ingenieure aus dem Ausland benötigen würden, wenn....
Nun sollen die Gewerkschaften zusehen, das sie den Niedriglohnbereich gewerkschaftlich verteten bekommen, anstatt den Scherbenhaufen bei den Unternehmen abzuladen. - Mit Verlaub, das sehe ich ganz anders. Die Unternehmen haben den Scherbenhaufen bei der Gesellschaft abgeladen, man denke nur an die Massenkündigungen der letzten 5 Jahre - Siemens, Allianz, Ben-Q, Banken, Gesundheitswesen etc.
Nun schlägt ihnen die dadurch fabrizierte Arbeitslosigkeit ins Gesicht. - handelt es sich bei der Mehrheit der Arbeitslosen denn nicht um Gering- bzw. Nichtqualifizierte. Bildung/Qualifizierung ist nicht Aufgabe der Gewerkschaften sondern Aufgabe der Regierung bzw. der Bundesländer. Was die letzten Jahre durch zu geringe Bildungschancen versäumt wurde, haben wir heute in der Arbeitslosigkeit bzw. im Niedriglohnsektor.
Es ist nicht die Schuld der Unternehmer, dass über Jahre hinweg keine Geringqualifizierten in den Arbeitsmarkt integriert wurden - stimmt. Es wäre auch Aufgabe der Unternehmen gewesen, ihre Mitarbeiter fortzubilden, stattdessen haben sie sie dem Staat vor die Füße geworfen. Der Bund der Ingenieure beklagt heute in der Presse, dass die Unternehmen nichts zur Fortbildung ihrer Mitarbeiter beitragen, und dass wir keine Ingenieure aus dem Ausland benötigen würden, wenn....
Nun sollen die Gewerkschaften zusehen, das sie den Niedriglohnbereich gewerkschaftlich verteten bekommen, anstatt den Scherbenhaufen bei den Unternehmen abzuladen. - Mit Verlaub, das sehe ich ganz anders. Die Unternehmen haben den Scherbenhaufen bei der Gesellschaft abgeladen, man denke nur an die Massenkündigungen der letzten 5 Jahre - Siemens, Allianz, Ben-Q, Banken, Gesundheitswesen etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.761 von StellaLuna am 17.12.07 12:22:32#218
"...Bildung/Qualifizierung ist nicht Aufgabe der Gewerkschaften sondern Aufgabe der Regierung bzw. der Bundesländer. ..."
Falsch. Bildung und Qualifizierung ist zuerst einmal Aufgabe und Pflicht eines jeden Einzelnen.
Wer regelmässig die Schule geschwänzt hat, keinen Sschulabschluss gemacht hat oder zu faul war eine Ausbildung zu machen, der darf nicht später ankommen und vom Staat Hilfe erwarten.
Auserdem hat in D jeder eine Chance. Schliesslich sind die Schulen noch immer gratis und im Gegensatz zur sozialistischen DDR-Diktatur wird in D auch niemand verboten das Abitur zu machen.
Wer zu faul oder zu bequem ist, die gebotenen Chancen zu nutzen, der ist selber schuld.
"...Bildung/Qualifizierung ist nicht Aufgabe der Gewerkschaften sondern Aufgabe der Regierung bzw. der Bundesländer. ..."
Falsch. Bildung und Qualifizierung ist zuerst einmal Aufgabe und Pflicht eines jeden Einzelnen.
Wer regelmässig die Schule geschwänzt hat, keinen Sschulabschluss gemacht hat oder zu faul war eine Ausbildung zu machen, der darf nicht später ankommen und vom Staat Hilfe erwarten.
Auserdem hat in D jeder eine Chance. Schliesslich sind die Schulen noch immer gratis und im Gegensatz zur sozialistischen DDR-Diktatur wird in D auch niemand verboten das Abitur zu machen.
Wer zu faul oder zu bequem ist, die gebotenen Chancen zu nutzen, der ist selber schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.789.878 von Blue Max am 17.12.07 12:34:28Bildung und Qualifizierung ist zuerst einmal Aufgabe und Pflicht eines jeden Einzelnen. - das ist aber nur möglich wenn Chancengleichheit besteht und diesbezüglich sind wir ein Entwicklungslanmd.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.563 von StellaLuna am 17.12.07 13:40:41#220
In D gibt es aber 100 % "Chancengleichheit".
In D gibt es aber 100 % "Chancengleichheit".
Chancengleichheit ist Bullshit. Wir können nicht die gleichen Chancen
haben, da wir weder die gleichen Lebensumstände haben, noch in unseren
Eigenschaften und Fähigkeiten gleich beschaffen sind. Die Gleichmacher
sollten sich selbst mal damit auseinandersetzen dass es bestimmte
Menschen gibt, die Einiges um ein vielfaches besser können als Andere.
haben, da wir weder die gleichen Lebensumstände haben, noch in unseren
Eigenschaften und Fähigkeiten gleich beschaffen sind. Die Gleichmacher
sollten sich selbst mal damit auseinandersetzen dass es bestimmte
Menschen gibt, die Einiges um ein vielfaches besser können als Andere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.604 von Depotmaster am 17.12.07 13:45:45#222
Jeder in D hat die Chance auf kostenfrei zur Schule zu gehen, Lesen und Schreiben zu lernen und sogar das Abitur zu machen.
Und mit einem Abitur darf jeder in D studieren. Dazu muss man weder ein SED-Parteibuch haben, noch adelig sein.
Jeder in D hat die Chance auf kostenfrei zur Schule zu gehen, Lesen und Schreiben zu lernen und sogar das Abitur zu machen.
Und mit einem Abitur darf jeder in D studieren. Dazu muss man weder ein SED-Parteibuch haben, noch adelig sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.604 von Depotmaster am 17.12.07 13:45:45Alle Kinder müssen die gleichen Bildungschancen haben, und zwar unabhängig davon, aus welcher Familie sie kommen und das ist in Deutschland nicht gewährleistet! Das hat die kürzlich veröffentlichte Pisa-Studie ergeben und auch die vorletzte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.699 von StellaLuna am 17.12.07 13:56:58#224
Stimmt doch gar nicht. Das Familien aus bestimmten Schichten oder mit bestimmten Hintergründen ihre Kinder nicht ordentlich erziehen, kann man nicht dem Staat vorwerfen.
Stimmt doch gar nicht. Das Familien aus bestimmten Schichten oder mit bestimmten Hintergründen ihre Kinder nicht ordentlich erziehen, kann man nicht dem Staat vorwerfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.661 von Blue Max am 17.12.07 13:52:30Bereits im Kindergarten wurden die Schönsten und Gesündesten generell
auch für die intelligentesten gehalten, auch wenn sie es nicht waren.
Was ich natürlich damals nie verstanden habe. In der Schulzeit sind
die oben genannten allein schon durch die Erwartungshaltung der Umwelt
tatsächlich die talentiertesten geworden. Hilfreich war auch dass ihre
Eltern Akademiker waren und dioe Lehrer häufig persönlich kannten. Von
Chancengleichheit keine Spur.
auch für die intelligentesten gehalten, auch wenn sie es nicht waren.
Was ich natürlich damals nie verstanden habe. In der Schulzeit sind
die oben genannten allein schon durch die Erwartungshaltung der Umwelt
tatsächlich die talentiertesten geworden. Hilfreich war auch dass ihre
Eltern Akademiker waren und dioe Lehrer häufig persönlich kannten. Von
Chancengleichheit keine Spur.
Bundesbank glaubt, dass der Aufschwung anhält
Optimistische Prognose: Die Bundesbank sagt für die beiden kommenden Jahre ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent voraus. Zudem warf die Behörde einen Blick auf die Arbeitskosten für Unternehmen – diese seien zuletzt stark gesunken.
...
Personalkosten spielen für deutsche Unternehmen eine immer geringere Rolle. Ihr Anteil an den gesamten Ausgaben machte im vergangenen Jahr nur noch 16,5 Prozent aus, so die Bundesbank. 1997 waren es noch 19,5 Prozent. „Ausschlaggebend dafür war die anhaltend moderate Lohnentwicklung“, begründete die Bundesbank diesen Rückgang. Die Personalausgaben kletterten 2006 um drei Prozent, während die Materialkosten wegen teurer Rohstoffe mit 7,5 Prozent mehr als doppelt so schnell stiegen.
...
Dank der höheren Gewinne vermehrten die Unternehmen ihr Geldvermögen um 119 Milliarden Euro. 2005 waren es noch 65,5 Milliarden Euro.
...
http://www.welt.de/wirtschaft/article1469862/Bundesbank_glau…
Optimistische Prognose: Die Bundesbank sagt für die beiden kommenden Jahre ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent voraus. Zudem warf die Behörde einen Blick auf die Arbeitskosten für Unternehmen – diese seien zuletzt stark gesunken.
...
Personalkosten spielen für deutsche Unternehmen eine immer geringere Rolle. Ihr Anteil an den gesamten Ausgaben machte im vergangenen Jahr nur noch 16,5 Prozent aus, so die Bundesbank. 1997 waren es noch 19,5 Prozent. „Ausschlaggebend dafür war die anhaltend moderate Lohnentwicklung“, begründete die Bundesbank diesen Rückgang. Die Personalausgaben kletterten 2006 um drei Prozent, während die Materialkosten wegen teurer Rohstoffe mit 7,5 Prozent mehr als doppelt so schnell stiegen.
...
Dank der höheren Gewinne vermehrten die Unternehmen ihr Geldvermögen um 119 Milliarden Euro. 2005 waren es noch 65,5 Milliarden Euro.
...
http://www.welt.de/wirtschaft/article1469862/Bundesbank_glau…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.718 von Blue Max am 17.12.07 13:59:15Es geht nicht um Erziehung sondern um gleiche BILDUNGSchancen!
und hier noch etwas zum Nachdenken:
Fachkräftemangel
Firmen sparen an WeiterbildungDer Fachkräftemangel in Deutschland ist laut einer Studie des Vereins Deutscher Ingenieure ein hausgemachtes Problem. Firmen investierten zu wenig in Weiterbildung.
In Deutschland fehlen nach Angaben des VDI 25 000 IngenieureDas Potenzial eigener Fachkräfte werde nicht richtig eingeschätzt und gefördert, ergab die am Montag veröffentlichte Untersuchung. In den meisten Unternehmen finde keine gezielte Personalentwicklung statt.
Der Studie zufolge könnten Mitarbeiter nur an wenigen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, die zudem oft an den Bedürfnissen vorbeigingen. Auch seien die Ausgaben für Weiterbildung und Personalentwicklung in den vergangenen Jahren trotz Ingenieurmangel nicht gestiegen.
...
http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/fach…
Fachkräftemangel
Firmen sparen an WeiterbildungDer Fachkräftemangel in Deutschland ist laut einer Studie des Vereins Deutscher Ingenieure ein hausgemachtes Problem. Firmen investierten zu wenig in Weiterbildung.
In Deutschland fehlen nach Angaben des VDI 25 000 IngenieureDas Potenzial eigener Fachkräfte werde nicht richtig eingeschätzt und gefördert, ergab die am Montag veröffentlichte Untersuchung. In den meisten Unternehmen finde keine gezielte Personalentwicklung statt.
Der Studie zufolge könnten Mitarbeiter nur an wenigen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, die zudem oft an den Bedürfnissen vorbeigingen. Auch seien die Ausgaben für Weiterbildung und Personalentwicklung in den vergangenen Jahren trotz Ingenieurmangel nicht gestiegen.
...
http://www.focus.de/jobs/arbeitsmarkt/fachkraeftemangel/fach…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.967 von StellaLuna am 17.12.07 14:25:37#228
Fähigkeit zu Bildung setzt aber ein Mindestmass an Erziehung bzw anerzogener Disziplin voraus.
#229
Ingenieure werden aber nicht in Unternehmen ausgebildet, sondern müssen dafür an einer Hochschule studieren. Von daher würde mehr Geld für "Weiterbildungen" auch nicht einen einzigen zusätzlichen Ingenieur hervorbringen.
Fähigkeit zu Bildung setzt aber ein Mindestmass an Erziehung bzw anerzogener Disziplin voraus.
#229
Ingenieure werden aber nicht in Unternehmen ausgebildet, sondern müssen dafür an einer Hochschule studieren. Von daher würde mehr Geld für "Weiterbildungen" auch nicht einen einzigen zusätzlichen Ingenieur hervorbringen.
Die Unternehmen erwarte, perfekt geeignete Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt zu finden, und wenn es die nicht gibt bleiben die Stellen unbesetzt. Ich finde die Firmen setzen viel zu wenig Mittel ein um die gebrauchten Spezialisten selbst zu entwickeln. In den USA ist man bei der Mitarbeiterentwicklung wesentlich weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.107 von StellaLuna am 16.12.07 14:01:56Grund ist der Korruptionsskandal um zu hohe Rechnungen.
Manager stellen in der Regel keine Rechnungen selbst aus. Da müssen wohl dann die Mitarbeiter in der Rechnungsabteilung und im Controlling bei Siemens denen dieser Fehler unterlaufen ist bzw. nicht rechtzeitig aufgefallen ist ihre Sachen packen und gehen!
Manager stellen in der Regel keine Rechnungen selbst aus. Da müssen wohl dann die Mitarbeiter in der Rechnungsabteilung und im Controlling bei Siemens denen dieser Fehler unterlaufen ist bzw. nicht rechtzeitig aufgefallen ist ihre Sachen packen und gehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.832 von diggit am 17.12.07 10:53:071. Muss bei der Post kein Mensch mehr eingestellt werden, wenn PIN wirklich Pleite geht. Die Post deckt doch jetzt schon 100% der Zustellbereiche ab, und die paar zusätzlichen Briefe schmeisst der Postler bei seiner normalen Tour mit rein.
Es wird sogar definitiv so sein, daß noch Mitarbeiter abgebaut werden müssen. 150.000 Mitarbeiter alleine in Deutschland bieten dafür noch reichlich Potential und Spielraum. Hier sollte man sich keine falschen Illusionen machen, gerade wegen dem Mindestlohn der diese Entwicklungen jetzt noch beschleunigt und anheizen wird.
Es wird sogar definitiv so sein, daß noch Mitarbeiter abgebaut werden müssen. 150.000 Mitarbeiter alleine in Deutschland bieten dafür noch reichlich Potential und Spielraum. Hier sollte man sich keine falschen Illusionen machen, gerade wegen dem Mindestlohn der diese Entwicklungen jetzt noch beschleunigt und anheizen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.872 von Blue Max am 17.12.07 10:56:34Stimmt. Man sollte von jedem Arbeitslosen verlagen, auch ohne staatliche Zuschüsse arbeiten zu gehen.
Und jedem, der sich dan weigert, sollte man die Gelder auf 0 kürzen.
Das würde man dann Kapitalismus nennen können.
Solange man sich aber nur die Rosinen von anderen Ländern herauspickt um diese dann hier bei uns einzuführen und sich dann hinterher wundert warum es nicht genauso funktioniert sondern sogar meist negative Auswirkungen hat macht es keinen Sinn auf dieser Schiene Überlegungen anzustellen.
Und jedem, der sich dan weigert, sollte man die Gelder auf 0 kürzen.
Das würde man dann Kapitalismus nennen können.
Solange man sich aber nur die Rosinen von anderen Ländern herauspickt um diese dann hier bei uns einzuführen und sich dann hinterher wundert warum es nicht genauso funktioniert sondern sogar meist negative Auswirkungen hat macht es keinen Sinn auf dieser Schiene Überlegungen anzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.732 von StellaLuna am 17.12.07 14:00:58Bundesbank glaubt, dass der Aufschwung anhält
Und wir sollten zusehen, dass es so bleibt und den Weg weiter gehen um Unternehmen und Arbeit/Arbeiter zu entlasten, damit diese noch mehr Arbeit schaffen können wie in 2007.
Und wir sollten zusehen, dass es so bleibt und den Weg weiter gehen um Unternehmen und Arbeit/Arbeiter zu entlasten, damit diese noch mehr Arbeit schaffen können wie in 2007.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.750 von StellaLuna am 17.12.07 14:02:37Es geht nicht um Erziehung sondern um gleiche BILDUNGSchancen!
Wo bestehen denn konkret ungleiche Bildungschancen?
Wo bestehen denn konkret ungleiche Bildungschancen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.967 von StellaLuna am 17.12.07 14:25:37Wenn gut ausgebildete Ingenieure im Ausland netto deutlich mehr verdienen können als hier wo sie hauptsächlich für den Sozialstaat arbeiten gehen ist es auch kein Wunder dass viele abhauen und wir über nicht genügend Fachkräfte im eigenen Land verfügen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.750 von StellaLuna am 17.12.07 14:02:37
Es geht nicht um Erziehung sondern um gleiche BILDUNGSchancen!
Zwei Kinder wollen einen 50-Meter-Lauf machen und stehen am Start.
Sämtliche Laufbedingungen sind für beide gleich, man muß sagen, es herrscht Chancengleichheit.
Kind A ist von den Eltern ständig zur Bewegung angehalten worden, es ist schlank, des Laufens geübt und voller Bewegungsfreude.
Kind B ist mit Fertiggerichten groß geworden, übergewichtig und kann sehr lange vor dem Fernseher still sitzen.
Solche Wettläufe, mit völliger Chancengleichheit, finden tagtäglich statt und es ist nicht verwunderlich, daß in der Regel Kind A gewinnt. Völlige Chancengleichheit kann man eben nicht daran erkennen, daß am Ende Ergebnisgleichheit besteht.
Würden das nun best. Bildungspolitiker "beurteilen", so kämen diese zu dem "Ergebnis", die Chansengleichheit der dicken Kinder wäre beim Wettlauf nicht gewahrt. Danach kommen Leute wie Du und behaupten unter Berufung auf die Bildungspolitiker das gleiche.
Wenn Unterschichtkinder nur unterproportional bei höheren Bildungsabschlüssen vertreten sind, so ist dies bei bestehender Chancengleihheit nicht verwunderlich.
Es geht nicht um Erziehung sondern um gleiche BILDUNGSchancen!
Zwei Kinder wollen einen 50-Meter-Lauf machen und stehen am Start.
Sämtliche Laufbedingungen sind für beide gleich, man muß sagen, es herrscht Chancengleichheit.
Kind A ist von den Eltern ständig zur Bewegung angehalten worden, es ist schlank, des Laufens geübt und voller Bewegungsfreude.
Kind B ist mit Fertiggerichten groß geworden, übergewichtig und kann sehr lange vor dem Fernseher still sitzen.
Solche Wettläufe, mit völliger Chancengleichheit, finden tagtäglich statt und es ist nicht verwunderlich, daß in der Regel Kind A gewinnt. Völlige Chancengleichheit kann man eben nicht daran erkennen, daß am Ende Ergebnisgleichheit besteht.
Würden das nun best. Bildungspolitiker "beurteilen", so kämen diese zu dem "Ergebnis", die Chansengleichheit der dicken Kinder wäre beim Wettlauf nicht gewahrt. Danach kommen Leute wie Du und behaupten unter Berufung auf die Bildungspolitiker das gleiche.
Wenn Unterschichtkinder nur unterproportional bei höheren Bildungsabschlüssen vertreten sind, so ist dies bei bestehender Chancengleihheit nicht verwunderlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.337 von tuuzzi am 17.12.07 20:14:20Gut beschrieben.
Wieviel Luxus war eigentlich damals in D als es noch "Arbeitslosengeld I" gab ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.337 von tuuzzi am 17.12.07 20:14:20Du bestätigst meine Aussage, denn Dein Beispiel zeigt klar und deutlich, dass Kinder aus bildungsfernen Familien in der Schule benachteiligt werden und keine Chance bekommen. Ohne Förderung der Eltern, keine Förderung in der Schule. Kinder werden für die negativen Lebensumstände der Eltern verantwortlich gemacht, sie bleiben auf der Strecke. Wir müssen schon ein sehr reiches Land sein um so verschwenderisch mit der Resource Kind umzugehen, um sie bereits im Alter von 10/11 Jahren auf den Müll = Hauptschule zu schmeißen.
Aber irgendwie nicht verwunderlich in einem Land, das bis vor Kurzem noch körperbehinderte Kinder auch als geistig behindert eingestuft hat und sie von so genannten "gesunden" Kindern ferngehalten hat.
Aber irgendwie nicht verwunderlich in einem Land, das bis vor Kurzem noch körperbehinderte Kinder auch als geistig behindert eingestuft hat und sie von so genannten "gesunden" Kindern ferngehalten hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.157 von StellaLuna am 18.12.07 12:24:14
Du bestätigst meine Aussage, denn Dein Beispiel zeigt klar und deutlich, dass Kinder aus bildungsfernen Familien in der Schule benachteiligt werden und keine Chance bekommen.
Nee Du, das hast Du immer noch nicht verstanden. Chansengleichheit ist 100%ig gegeben, nur haben nicht alle die Möglichkeit, die Chance auch für sich zu nutzen:
- Erbgut und Anlagen sind verschieden verteilt
- Einfluß der Eltern wirkt als gute Erziehung (!!!!) und Intelligenzfördernd oder zum Gegenteil
Kleiner Hinweis: mit der Umbenennung von Müll (Deine Worte) kannst Du den Müll nicht beseitigen; mit der Umbenennung der Hauptschule verschwindet kein Hauptschüler.
Du bestätigst meine Aussage, denn Dein Beispiel zeigt klar und deutlich, dass Kinder aus bildungsfernen Familien in der Schule benachteiligt werden und keine Chance bekommen.
Nee Du, das hast Du immer noch nicht verstanden. Chansengleichheit ist 100%ig gegeben, nur haben nicht alle die Möglichkeit, die Chance auch für sich zu nutzen:
- Erbgut und Anlagen sind verschieden verteilt
- Einfluß der Eltern wirkt als gute Erziehung (!!!!) und Intelligenzfördernd oder zum Gegenteil
Kleiner Hinweis: mit der Umbenennung von Müll (Deine Worte) kannst Du den Müll nicht beseitigen; mit der Umbenennung der Hauptschule verschwindet kein Hauptschüler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.157 von StellaLuna am 18.12.07 12:24:14Hättest Odelgrube sagen sollen, das hätte er nicht verstanden
Wer lässt sich schon gerne als Müllschullehrer bezeichnen
Wer lässt sich schon gerne als Müllschullehrer bezeichnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.801.157 von StellaLuna am 18.12.07 12:24:14Hier noch einmal der Beleg für meine Aussage, dass deine Behauptung
Ältere würden weiterhin nicht eingestellt, falsch ist und auch die
Vermutung vom Kollegen Goedecke_Michels, dass es an der Alterspyramide
liegt (innerhalb von 7 Jahren ) ziemlicher Humbug ist.
Der europäische Schnitt liegt derzeit übrigens bei ca. 43%.
Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber man sollte schon
die Fakten akzeptieren.
Gruß
Frankenland
Trendwende ist geschafft
Nach wie vor zeigt sich die Benachteiligung Älterer auf dem Arbeitsmarkt vor allem bei der Rekrutierung. „Wenn Unternehmen Personal suchen, stellen sie eher Jüngere ein“, erklärt Hartmut Buck.
Ziel der Europäischen Union ist es, bis 2010 die Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmer auf 50 Prozent zu erhöhen. Inzwischen ist man auch in Deutschland auf einem guten Weg. Im vergangenen Jahr lag die Beschäftigungsquote bei den 55- bis 64-Jährigen hierzulande bei über 48 Prozent – im Vergleich zum Jahr 2000 ein Wachstum um mehr als zehn Prozent.
Bundesweit stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer über 50 zwischen Juni 2005 und Juni 2006 um 200.000. „Die Trendwende ist geschafft“, sagt Christiane Flüter-Hoffmann. „Doch im internationalen Vergleich schneidet Deutschland noch längst nicht gut ab.“ Länder wie Finnland, Dänemark und die Niederlande erzielen noch bessere Ergebnisse.
http://www.focus.de/jobs/branchen/tid-6540/demografischer-wa…
Ältere würden weiterhin nicht eingestellt, falsch ist und auch die
Vermutung vom Kollegen Goedecke_Michels, dass es an der Alterspyramide
liegt (innerhalb von 7 Jahren ) ziemlicher Humbug ist.
Der europäische Schnitt liegt derzeit übrigens bei ca. 43%.
Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber man sollte schon
die Fakten akzeptieren.
Gruß
Frankenland
Trendwende ist geschafft
Nach wie vor zeigt sich die Benachteiligung Älterer auf dem Arbeitsmarkt vor allem bei der Rekrutierung. „Wenn Unternehmen Personal suchen, stellen sie eher Jüngere ein“, erklärt Hartmut Buck.
Ziel der Europäischen Union ist es, bis 2010 die Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmer auf 50 Prozent zu erhöhen. Inzwischen ist man auch in Deutschland auf einem guten Weg. Im vergangenen Jahr lag die Beschäftigungsquote bei den 55- bis 64-Jährigen hierzulande bei über 48 Prozent – im Vergleich zum Jahr 2000 ein Wachstum um mehr als zehn Prozent.
Bundesweit stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer über 50 zwischen Juni 2005 und Juni 2006 um 200.000. „Die Trendwende ist geschafft“, sagt Christiane Flüter-Hoffmann. „Doch im internationalen Vergleich schneidet Deutschland noch längst nicht gut ab.“ Länder wie Finnland, Dänemark und die Niederlande erzielen noch bessere Ergebnisse.
http://www.focus.de/jobs/branchen/tid-6540/demografischer-wa…
>>>„Die Trendwende ist geschafft“, sagt Christiane Flüter-Hoffmann.<<<
Wie kann man nur so heißen?
Wie kann man nur so heißen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.337 von tuuzzi am 17.12.07 20:14:20Stella verwechselt eben Chancengleichheit mit Ergebnisgleichheit so wie sie auch generell viele andere Dinge nicht auseinanderhalten kann und in einen Topf wirft, je nachdem wie es ihr gerade am besten in den Kram passt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.317 von tuuzzi am 18.12.07 13:57:52Die Emperie zeigt, dass die Kinder der bildungsfernen Familien schlechter abschneiden.
Zu sagen, dass Chancengleichheit besteht weil allen theoretisch der gleiche Bildungsweg offensteht, ist offensichtlich zu kurz gegriffen, wenn sich in der Praxis herausstellt, dass dies nicht funktioniert.
Für das Erbgut sehe ich auch keine Lösung, aber vielleicht sehen die genetisch doofen wenigstens gut aus und paaren sich mit den Intelligenten, so dass eine Nivellierung stattfindet.
Was die Erziehung angeht, kann und sollte die Gesellschaft einen größeren Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit leisten.
Zu sagen, dass Chancengleichheit besteht weil allen theoretisch der gleiche Bildungsweg offensteht, ist offensichtlich zu kurz gegriffen, wenn sich in der Praxis herausstellt, dass dies nicht funktioniert.
Für das Erbgut sehe ich auch keine Lösung, aber vielleicht sehen die genetisch doofen wenigstens gut aus und paaren sich mit den Intelligenten, so dass eine Nivellierung stattfindet.
Was die Erziehung angeht, kann und sollte die Gesellschaft einen größeren Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit leisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.397 von T.Hecht am 19.12.07 15:29:53Zu sagen, dass Chancengleichheit besteht weil allen theoretisch der gleiche Bildungsweg offensteht, ist offensichtlich zu kurz gegriffen, wenn sich in der Praxis herausstellt, dass dies nicht funktioniert.
Wem wird denn konkret welcher Bildungsweg verweigert?
Wem wird denn konkret welcher Bildungsweg verweigert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.098 von CaptainFutures am 19.12.07 16:16:42Es führt im Ergebnis eben nicht zu Chancengleichheit.
Von Verweigerung eines Bildungsweges war nicht die Rede.
Von Verweigerung eines Bildungsweges war nicht die Rede.
Es ist doch Quatsch, dass es in D zu wenig Arbeit gibt. Jeder der will findet z.Zt. einen Job. Nur muß man ein wenig Bildung und Ausbildung besitzen, mobil sein und der deutschen Sprache mächtig sein.
Mich würde mal interessieren, wie hoch der Migranten-Anteil an den Arbeitslosen ist, weiß das einer von Euch?
Mich würde mal interessieren, wie hoch der Migranten-Anteil an den Arbeitslosen ist, weiß das einer von Euch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.713 von CaptainFutures am 15.12.07 17:07:01Und es reicht nicht, darauf herumzureiten die Hartz4 Leistungen seien zu hoch. Du musst schon die Frage beantworten an welcher Stelle man kürzen soll. Könnte man aus meiner Sicht bei einer Familie mit flat-tarif. Soviel kommt da allerdings nicht bei rum.
Wenn ich für Sachleistungen plädiere muß diese Frage nicht unbedingt beantwortet werden, da sie sich von selbst beantwortet wenn man nur die Sachen bereitstellt, die absolut notwendig sind und nicht mehr. Dann hat man das absolute Minimum unter das man nicht mehr weiter runtergehen kann. Spätestens dann muß man sehen an welchen Stellen man noch sparen kann (Renten, Pensionen, Beamtenbezüge, etc.) also an allen weiteren Stellen wo Leistung und Geld nur in eine Richtung hinfließt ohne dass eine Gegenleistung erbracht oder ein Mehrwert produziert wird.
Man kann diese Meinung vertreten, jedoch ist sie - gott sei dank - in dieser Form nicht konsensfähig.
Wobei die Aussagen zu den Pensionen etc. an der Stelle nicht passen.
Und ich halte es hier für durchaus angebracht, wenn die Neider, Verlierer etc. hier mit dem Vorwurf der Asozialität und Egoismus kontern.
Wenn ich für Sachleistungen plädiere muß diese Frage nicht unbedingt beantwortet werden, da sie sich von selbst beantwortet wenn man nur die Sachen bereitstellt, die absolut notwendig sind und nicht mehr. Dann hat man das absolute Minimum unter das man nicht mehr weiter runtergehen kann. Spätestens dann muß man sehen an welchen Stellen man noch sparen kann (Renten, Pensionen, Beamtenbezüge, etc.) also an allen weiteren Stellen wo Leistung und Geld nur in eine Richtung hinfließt ohne dass eine Gegenleistung erbracht oder ein Mehrwert produziert wird.
Man kann diese Meinung vertreten, jedoch ist sie - gott sei dank - in dieser Form nicht konsensfähig.
Wobei die Aussagen zu den Pensionen etc. an der Stelle nicht passen.
Und ich halte es hier für durchaus angebracht, wenn die Neider, Verlierer etc. hier mit dem Vorwurf der Asozialität und Egoismus kontern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.774.394 von CaptainFutures am 15.12.07 16:31:15 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 32.760.344 im neuen Fenster öffnen von Goedecke_Michels am 13.12.07 23:17:18 "...in die freie Wildbahn des Gierkapitalismus setzen, sie
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
Ja, das ist eben genau Dein Niveau auf unterster Schublade Goedecke und auch gleichzeitig Dein Problem: Neid, Mißgunst, Latenter Hass und Kriminalisierung gegen alle die erfolgreicher waren und sind im Leben, es zu etwas gebracht haben und einfach mal mehr haben als Du oder andere. Die Chancen sind für jeden gleich. Was er daraus macht ist sein Bier. Der Urzustand ist der Kapitalismus, der Normalzustand dass alle arbeitslos sind. Was jeder daraus macht und wie weit ein jeder ausgehend von dieser Basis kommt ist die individuelle private Lebensleistung des Menschen. Für manche reicht es eben nur bis Hartz4. Für andere eben bis in die Vorstandsetage der Deutschen Bank. Das ist das Leben. Ein ewiger Wettkampf mit Gewinnern und Verlierern.
Die Chancengleichheit ist definitiv nicht gegeben. Es ist sicher auch nicht möglich eine von allen akzeptierte 100 %ige Chancengleichheit zu schaffen. Aber man könnte sich durchaus bemühen, dort wo es möglich ist sich der Chancengleichheit anzunähern.
ZB die Erbschaftssteuer: Etwas zu erben hat nichts mit persönlicher Leistung zu tun, sondern ausschließlich mit Glück.
In Sinne deines postings wäre eine Erbschaftssteuer von 100% ja kein Problem.
T. Hecht
sollen sozusagen ausgewildert werden."
Du sprichst mir aus der Seele! Besser kann man das Ansinnen dieses
Typen nicht charakterisieren!
Ja, das ist eben genau Dein Niveau auf unterster Schublade Goedecke und auch gleichzeitig Dein Problem: Neid, Mißgunst, Latenter Hass und Kriminalisierung gegen alle die erfolgreicher waren und sind im Leben, es zu etwas gebracht haben und einfach mal mehr haben als Du oder andere. Die Chancen sind für jeden gleich. Was er daraus macht ist sein Bier. Der Urzustand ist der Kapitalismus, der Normalzustand dass alle arbeitslos sind. Was jeder daraus macht und wie weit ein jeder ausgehend von dieser Basis kommt ist die individuelle private Lebensleistung des Menschen. Für manche reicht es eben nur bis Hartz4. Für andere eben bis in die Vorstandsetage der Deutschen Bank. Das ist das Leben. Ein ewiger Wettkampf mit Gewinnern und Verlierern.
Die Chancengleichheit ist definitiv nicht gegeben. Es ist sicher auch nicht möglich eine von allen akzeptierte 100 %ige Chancengleichheit zu schaffen. Aber man könnte sich durchaus bemühen, dort wo es möglich ist sich der Chancengleichheit anzunähern.
ZB die Erbschaftssteuer: Etwas zu erben hat nichts mit persönlicher Leistung zu tun, sondern ausschließlich mit Glück.
In Sinne deines postings wäre eine Erbschaftssteuer von 100% ja kein Problem.
T. Hecht
Wieviel Geld fürs Nichstuen gibt es eigentlich in Brasilien, Russland, Indien oder China ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.292 von brunnenmann am 19.12.07 16:30:25http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524296,00.h…
"...Doch die Zahlen, die in dem neuen Bericht stehen, sind deprimierend. Besonders schlimm ist die Situation für viele Migranten im Bereich Bildung und Arbeit:
18 Prozent der Kinder aus Einwandererfamilien brechen die Schule vorzeitig ab
Nur 23 Prozent von ihnen absolvieren eine Berufsausbildung (Deutsche: 57 Prozent).
Rund 40 Prozent der Migranten haben keinen Berufsabschluss, bei den in Deutschland lebenden Migranten aus der Türkei sind 72 Prozent ohne berufliche Qualifizierung (Migranten aus Griechenland: 61 Prozent, Einwanderer aus Italien: 56 Prozent, Deutsche: 12 Prozent)
Damit ist nach Angaben Böhmers das Arbeitslosigkeitsrisiko von Migranten noch immer doppelt so hoch wie bei Deutschen.
..."
"...Doch die Zahlen, die in dem neuen Bericht stehen, sind deprimierend. Besonders schlimm ist die Situation für viele Migranten im Bereich Bildung und Arbeit:
18 Prozent der Kinder aus Einwandererfamilien brechen die Schule vorzeitig ab
Nur 23 Prozent von ihnen absolvieren eine Berufsausbildung (Deutsche: 57 Prozent).
Rund 40 Prozent der Migranten haben keinen Berufsabschluss, bei den in Deutschland lebenden Migranten aus der Türkei sind 72 Prozent ohne berufliche Qualifizierung (Migranten aus Griechenland: 61 Prozent, Einwanderer aus Italien: 56 Prozent, Deutsche: 12 Prozent)
Damit ist nach Angaben Böhmers das Arbeitslosigkeitsrisiko von Migranten noch immer doppelt so hoch wie bei Deutschen.
..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.292 von brunnenmann am 19.12.07 16:30:25Wie hoch die Arbeitslosigkeit der Migranten derzeit ist, kann ich nicht sagen, ich weiß nur, dass er bei den unter 25jährigen extrem hoch ist.
Wenn Dich aber die Zahlen der zukünftigen arbeitslosen Migranten interessieren, so gibt diese Statistik nicht nur darüber Auskunft, man könnte auch daraus schlussfolgern, dass Migranten in Deutschland durch unser Bildungssystem fallen.
"Mit Integrations-Gipfeln kommen wir nicht weiter"
Von Lisa Sonnabend und Anna Reimann
Einwanderer sind gesellschaftliche Verlierer - das zeigt erschreckend der neue Bericht zur Lage der Migranten. Bloß Projekte und Initiativen helfen da nicht weiter, sagt SPD-Politikerin Akgün. Sie fordert ein verpflichtendes Vorschulprogramm für Vierjährige.
...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524309,00.…
Wenn Dich aber die Zahlen der zukünftigen arbeitslosen Migranten interessieren, so gibt diese Statistik nicht nur darüber Auskunft, man könnte auch daraus schlussfolgern, dass Migranten in Deutschland durch unser Bildungssystem fallen.
"Mit Integrations-Gipfeln kommen wir nicht weiter"
Von Lisa Sonnabend und Anna Reimann
Einwanderer sind gesellschaftliche Verlierer - das zeigt erschreckend der neue Bericht zur Lage der Migranten. Bloß Projekte und Initiativen helfen da nicht weiter, sagt SPD-Politikerin Akgün. Sie fordert ein verpflichtendes Vorschulprogramm für Vierjährige.
...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524309,00.…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.271 von Blue Max am 19.12.07 17:38:25
und warum müssen wir die alle durchfüttern? Aber diese Frage ist sicher nicht politisch korrekt, oder? In Deutschland wird ja lieber gezahlt und damit werden dann Häuser in der Türkei gekauft.
und warum müssen wir die alle durchfüttern? Aber diese Frage ist sicher nicht politisch korrekt, oder? In Deutschland wird ja lieber gezahlt und damit werden dann Häuser in der Türkei gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.566 von brunnenmann am 19.12.07 17:59:11"und warum müssen wir die alle durchfüttern?"
Die Frage ist allerdings berechtigt.
Müssen wir wirklich?
Die Frage ist allerdings berechtigt.
Müssen wir wirklich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.809.149 von Frankenland am 18.12.07 22:05:41Bundesweit stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer über 50 zwischen Juni 2005 und Juni 2006 um 200.000. „ - es würde auch nicht für unser Land sprechen, wenn die Menschen im Alter von 49 Jahre "sozialverträglich versterben". Der Zuwachs um 200.000 könnte daraus resultieren, dass diese Menschen ihren 50. Geburtstag zwischen Juni 2005 und Juni 2006 gefeiert haben, das ist ein ganz natürlicher Zuwachs und vermutlich nur zu einem sehr geringen Anteil der Unternehmenspolitik zu verdanken. Letzten Endes sagt diese Zahl nur aus, dass man 50jährige und älter nicht gekündigt hat. Das sehe ich nicht als Erfolg, und wenn das als Erfolg gesehen werden soll, dann ist es ein armseliger.
Im vergangenen Jahr lag die Beschäftigungsquote bei den 55- bis 64-Jährigen hierzulande bei über 48 Prozent – im Vergleich zum Jahr 2000 ein Wachstum um mehr als zehn Prozent. - auch das überrascht nicht, denn das Türchen der Vorruhestandsregelung wurde geschlossen. Die Menschen über 56 müssen jetzt arbeiten, der Staat unterstützt den Vorruhestand nicht mehr, d. h. die Kosten für diese Regelung müssen die Unternehmen alleine tragen, und das ist ihnen zu teuer. Im übrigen, wo sollen sie qualifizierte Mitarbeiter herbekommen? Der Nachwuchs fehlt um alle Stellen mit Jüngeren zu besetzen.
Wer vorzeitig in Rente geht, muss mit hohen Rentenabschlägen rechnen, dies könnte ebenfalls ein Grund sein, warum viele Ältere bis zur "bitteren Neige" arbeiten, und das schlägt sich in der Statistik nieder.
Nicht die Arbeitgeber sind seniorenfreundlich geworden, sie haben aus der Not eine Tugend gemacht, nicht mehr und nicht weniger. Die Politik schaffte Rahmenbedingungen, die es Arbeitgebern erschwert sich von älteren Mitarbeitern zu trennen und die es Arbeitnehmern erschwert vorzeitig in Rente zu gehen.
Im vergangenen Jahr lag die Beschäftigungsquote bei den 55- bis 64-Jährigen hierzulande bei über 48 Prozent – im Vergleich zum Jahr 2000 ein Wachstum um mehr als zehn Prozent. - auch das überrascht nicht, denn das Türchen der Vorruhestandsregelung wurde geschlossen. Die Menschen über 56 müssen jetzt arbeiten, der Staat unterstützt den Vorruhestand nicht mehr, d. h. die Kosten für diese Regelung müssen die Unternehmen alleine tragen, und das ist ihnen zu teuer. Im übrigen, wo sollen sie qualifizierte Mitarbeiter herbekommen? Der Nachwuchs fehlt um alle Stellen mit Jüngeren zu besetzen.
Wer vorzeitig in Rente geht, muss mit hohen Rentenabschlägen rechnen, dies könnte ebenfalls ein Grund sein, warum viele Ältere bis zur "bitteren Neige" arbeiten, und das schlägt sich in der Statistik nieder.
Nicht die Arbeitgeber sind seniorenfreundlich geworden, sie haben aus der Not eine Tugend gemacht, nicht mehr und nicht weniger. Die Politik schaffte Rahmenbedingungen, die es Arbeitgebern erschwert sich von älteren Mitarbeitern zu trennen und die es Arbeitnehmern erschwert vorzeitig in Rente zu gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.566 von brunnenmann am 19.12.07 17:59:11Aber diese Frage ist sicher nicht politisch korrekt, oder? - korrekt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.649 von StellaLuna am 19.12.07 18:04:07Hallo Stella,
ich glaube nicht, dass es das alleine ist, was die Quote so stark
gehoben hat. Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus beidem.
Die Erhöhung der sozialversicherungspflichtigen Stellen um
200.000 die im Bericht erwähnt werden, ist nur die Steigerung
von 2005 auf 2006. Die 2007er Zahlen sind ähnlich, ich müsste
mich jetzt nur noch mal durch die Berichte der Bundesagentur
für Arbeit wühlen, wo diese im einzelnen noch einmal aufgeführt
waren.
Sag mal, habe ich das richtig verstanden, du findest es negativ,
dass es jetzt nicht mehr so viel Frühverrentung auf Kosten der
Steuerzahler gibt?
Also über Rente mit 65 oder 67 lässt sich ja noch streiten, aber
es zu befürworten, dass es sich die Firmen einfach machen und
ihre älteren Mitarbeiter auf Kosten der Allgemeinheit mit 55 oder
58 abzuschieben, finde ich schon sehr verwunderlich.
Durch die Verlängerung des ALG I für ältere Arbeitnehmer wird jetzt
das Türchen welches du ansprichst wieder ein Stück weit geöffnet.
Ich hätte es sinnvoller empfunden Anreize zu schaffen Ältere
einzustellen und nicht Anreize, sie wieder früher abzuschieben.
Wie ist deine Meinung dazu?
Tja, die Verlängerung von ALG I ... da musste man sich nix groß
überlegen und versucht mit minimalem Aufwand eine maximale Anzahl
von Wählerstimmen abzukassieren. Total kurzfristig und kurzsichtig
gedacht von SPD und auch von der CDU. Meiner Meinung nach war das
ein ganz ein tiefer Griff ins Klo, sorry.
Gruß
Frankenland
http://www.focus.de/jobs/branchen/tid-6540/demografischer-wa…
Bessere Chancen für Ältere?
Zu den Unternehmen, die den Wandel bereits im Blick haben, gehört die Deutsche Bank AG. Allein zwischen 2004 und 2006 ist ihr Mitarbeiteranteil der über 54-Jährigen um zehn Prozent gestiegen.
Während das internationale Unternehmen insgesamt eine vergleichsweise junge Belegschaft aufweist, werde es künftig in Deutschland zunehmend schwieriger, qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren, erklärt Sprecherin Marion Dressler.
Um den Veränderungen gerecht zu werden, setzt das Bankhaus unter anderem auf „Age Diversity“. In Arbeitsteams, etwa zur Kundenbetreuung, sollen möglichst alle Generationen eingebunden werden: „Vom direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen jungen und erfahrenen Kollegen profitieren beide Seiten: Mitarbeiter und Kunde“, so Dressler. Denn auch auf Kundenseite ginge der Anteil der Jungen zurück. „Und nicht jeder ältere Kunde möchte von einem Mittzwanziger beraten werden.“
Wechsel innerhalb des Betriebes
Auch auf eine längere Lebensarbeitszeit hat das Unternehmen bereits reagiert. Nimmt mit zunehmendem Alter das Leistungsvermögen ab, kann ein Arbeitnehmer entsprechend seiner Leitungskraft an einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden. Dressler: „Statt Mitarbeiter nach Hause gehen zu lassen, die altersbedingt nicht mehr in ihrer bisherigen Position arbeiten können, geben wir ihnen innerhalb der Bank eine andere Aufgabe, in die sie möglichst viel des erworbenen Erfahrungswissens einbringen können.
ich glaube nicht, dass es das alleine ist, was die Quote so stark
gehoben hat. Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus beidem.
Die Erhöhung der sozialversicherungspflichtigen Stellen um
200.000 die im Bericht erwähnt werden, ist nur die Steigerung
von 2005 auf 2006. Die 2007er Zahlen sind ähnlich, ich müsste
mich jetzt nur noch mal durch die Berichte der Bundesagentur
für Arbeit wühlen, wo diese im einzelnen noch einmal aufgeführt
waren.
Sag mal, habe ich das richtig verstanden, du findest es negativ,
dass es jetzt nicht mehr so viel Frühverrentung auf Kosten der
Steuerzahler gibt?
Also über Rente mit 65 oder 67 lässt sich ja noch streiten, aber
es zu befürworten, dass es sich die Firmen einfach machen und
ihre älteren Mitarbeiter auf Kosten der Allgemeinheit mit 55 oder
58 abzuschieben, finde ich schon sehr verwunderlich.
Durch die Verlängerung des ALG I für ältere Arbeitnehmer wird jetzt
das Türchen welches du ansprichst wieder ein Stück weit geöffnet.
Ich hätte es sinnvoller empfunden Anreize zu schaffen Ältere
einzustellen und nicht Anreize, sie wieder früher abzuschieben.
Wie ist deine Meinung dazu?
Tja, die Verlängerung von ALG I ... da musste man sich nix groß
überlegen und versucht mit minimalem Aufwand eine maximale Anzahl
von Wählerstimmen abzukassieren. Total kurzfristig und kurzsichtig
gedacht von SPD und auch von der CDU. Meiner Meinung nach war das
ein ganz ein tiefer Griff ins Klo, sorry.
Gruß
Frankenland
http://www.focus.de/jobs/branchen/tid-6540/demografischer-wa…
Bessere Chancen für Ältere?
Zu den Unternehmen, die den Wandel bereits im Blick haben, gehört die Deutsche Bank AG. Allein zwischen 2004 und 2006 ist ihr Mitarbeiteranteil der über 54-Jährigen um zehn Prozent gestiegen.
Während das internationale Unternehmen insgesamt eine vergleichsweise junge Belegschaft aufweist, werde es künftig in Deutschland zunehmend schwieriger, qualifizierten Nachwuchs zu rekrutieren, erklärt Sprecherin Marion Dressler.
Um den Veränderungen gerecht zu werden, setzt das Bankhaus unter anderem auf „Age Diversity“. In Arbeitsteams, etwa zur Kundenbetreuung, sollen möglichst alle Generationen eingebunden werden: „Vom direkten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen jungen und erfahrenen Kollegen profitieren beide Seiten: Mitarbeiter und Kunde“, so Dressler. Denn auch auf Kundenseite ginge der Anteil der Jungen zurück. „Und nicht jeder ältere Kunde möchte von einem Mittzwanziger beraten werden.“
Wechsel innerhalb des Betriebes
Auch auf eine längere Lebensarbeitszeit hat das Unternehmen bereits reagiert. Nimmt mit zunehmendem Alter das Leistungsvermögen ab, kann ein Arbeitnehmer entsprechend seiner Leitungskraft an einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt werden. Dressler: „Statt Mitarbeiter nach Hause gehen zu lassen, die altersbedingt nicht mehr in ihrer bisherigen Position arbeiten können, geben wir ihnen innerhalb der Bank eine andere Aufgabe, in die sie möglichst viel des erworbenen Erfahrungswissens einbringen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.484 von Frankenland am 19.12.07 19:12:33Frühverrentung: Da liegt ein Missverständnis vor, ich finde es richtig, dass sie nicht mehr so einfach ist wie bislang möglich ist.
Ich unterstelle, dass wir jedes Jahr mindestens 200.000 Erwerbstätige haben, die 50 Jahre alt werden und noch einen sozialversicherungspflichtigen Job haben. Rein gefühlsmäßig finde ich diese Zahl zu gering!
ALG I-Verlängerung auf 24 Monate für über 58jährige finde ich o.k.
Ich unterstelle, dass wir jedes Jahr mindestens 200.000 Erwerbstätige haben, die 50 Jahre alt werden und noch einen sozialversicherungspflichtigen Job haben. Rein gefühlsmäßig finde ich diese Zahl zu gering!
ALG I-Verlängerung auf 24 Monate für über 58jährige finde ich o.k.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.146 von T.Hecht am 19.12.07 16:19:54Es führt im Ergebnis eben nicht zu Chancengleichheit.
Das ist logisch und liegt in der Natur der Sache.
Ergebnisgleichheit ist eben nicht Chancengleichheit.
Das ist logisch und liegt in der Natur der Sache.
Ergebnisgleichheit ist eben nicht Chancengleichheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.484 von Frankenland am 19.12.07 19:12:33Allein zwischen 2004 und 2006 ist ihr Mitarbeiteranteil der über 54-Jährigen um zehn Prozent gestiegen. - das ist beachtlich aber nicht aussagekräftig. Interessieren würde mich aber, wie lange diese Mitarbeiter bereits im Unternehmen beschäftigt sind bzw. ob sie neu eingestellt wurden!
Früher hat man die Alten rausgeschmissen, und jetzt dienen die langjährigen Mitarbeiter dazu, Unternehmen "seniorenfreundlich" darzustellen
Früher hat man die Alten rausgeschmissen, und jetzt dienen die langjährigen Mitarbeiter dazu, Unternehmen "seniorenfreundlich" darzustellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.520 von T.Hecht am 19.12.07 16:46:37Die Chancengleichheit ist definitiv nicht gegeben. Es ist sicher auch nicht möglich eine von allen akzeptierte 100 %ige Chancengleichheit zu schaffen. Aber man könnte sich durchaus bemühen, dort wo es möglich ist sich der Chancengleichheit anzunähern.
Da ich davon ausgehe, daß wir 100% Chancengleichheit haben müsstest Du bitte erklären wo und was genau angenähert werden muss um mehr Chancengleichheit zu schaffen.
ZB die Erbschaftssteuer: Etwas zu erben hat nichts mit persönlicher Leistung zu tun, sondern ausschließlich mit Glück.
In Sinne deines postings wäre eine Erbschaftssteuer von 100% ja kein Problem.
Nein das ist falsch. Das private Eigentum ist eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft an dem sich der Staat nicht vergreifen können sollte. Und in diesem Sinne sehe ich es so, daß die rechtmäßigen Erben (Kinder, Verwandte) dieses private Eigentum übernehmen und weiterführen. Privates Eigentum geht zu privatem Eigentum über. Erst wenn sich kein Erbe findet darf der Staat alles einsacken.
Da ich davon ausgehe, daß wir 100% Chancengleichheit haben müsstest Du bitte erklären wo und was genau angenähert werden muss um mehr Chancengleichheit zu schaffen.
ZB die Erbschaftssteuer: Etwas zu erben hat nichts mit persönlicher Leistung zu tun, sondern ausschließlich mit Glück.
In Sinne deines postings wäre eine Erbschaftssteuer von 100% ja kein Problem.
Nein das ist falsch. Das private Eigentum ist eines der höchsten Güter unserer Gesellschaft an dem sich der Staat nicht vergreifen können sollte. Und in diesem Sinne sehe ich es so, daß die rechtmäßigen Erben (Kinder, Verwandte) dieses private Eigentum übernehmen und weiterführen. Privates Eigentum geht zu privatem Eigentum über. Erst wenn sich kein Erbe findet darf der Staat alles einsacken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.905 von StellaLuna am 19.12.07 19:49:57ok, dann hatte ich dich da falsch verstanden, tschuldigung.
Aber wenn du dass für richtig hälst, warum befürwortest du dann
den Schritt zurück?
Ich finde die 24 Monate nicht ok. Ich kann dabei die Argumentation
derer zwar verstehen, die auch gegen diese 24 Monate sind und meinen,
es ist eine Versicherung wie jede andere, die nicht berücksichtigt
was eingezahlt wurde.
Aber es ist nun einmal so dass es für Ältere immer noch schwieriger
ist ins Arbeitsleben zurückzukommen, auch wenn die Beschäftigungsquote,
aus welchem Grund auch immer, der Älteren gestiegen ist. Außerdem
ist es eine Frage der "Gerechtigkeit", das ist nun mal so.
Deshalb bin ich der Meinung man sollte schon einen gewissen "Bonus"
haben, wenn man lange eingezahlt oder in einem gewissen Alter ist.
Allerdings sollte sich dieser als ein Anreiz für Arbeitgeber darstellen
dass man eingestellt wird und nicht vorzeitig rausgekegelt.
Die Arbeit muss gefördert werden, nicht das Daheimbleiben !
Betrachtet man die Verlängerung des ALG I unter den Argumenten
die du bringst, so ist sie doch wohl kontraproduktiv für die
Erhöhung der Erwerbsquote der Älteren Arbeitnehmer, oder nicht?
Gruß
Frankenland
Aber wenn du dass für richtig hälst, warum befürwortest du dann
den Schritt zurück?
Ich finde die 24 Monate nicht ok. Ich kann dabei die Argumentation
derer zwar verstehen, die auch gegen diese 24 Monate sind und meinen,
es ist eine Versicherung wie jede andere, die nicht berücksichtigt
was eingezahlt wurde.
Aber es ist nun einmal so dass es für Ältere immer noch schwieriger
ist ins Arbeitsleben zurückzukommen, auch wenn die Beschäftigungsquote,
aus welchem Grund auch immer, der Älteren gestiegen ist. Außerdem
ist es eine Frage der "Gerechtigkeit", das ist nun mal so.
Deshalb bin ich der Meinung man sollte schon einen gewissen "Bonus"
haben, wenn man lange eingezahlt oder in einem gewissen Alter ist.
Allerdings sollte sich dieser als ein Anreiz für Arbeitgeber darstellen
dass man eingestellt wird und nicht vorzeitig rausgekegelt.
Die Arbeit muss gefördert werden, nicht das Daheimbleiben !
Betrachtet man die Verlängerung des ALG I unter den Argumenten
die du bringst, so ist sie doch wohl kontraproduktiv für die
Erhöhung der Erwerbsquote der Älteren Arbeitnehmer, oder nicht?
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.332 von T.Hecht am 19.12.07 16:33:11Wobei die Aussagen zu den Pensionen etc. an der Stelle nicht passen.
Doch, die Aussagen passen auch zu den Pensionen, wie zu den Renten, Hartz4 und Arbeitslosengeldleistungen. Läuft alles nach dem selben Prinzip und in der gleichen Kategorie ab.
Und ich halte es hier für durchaus angebracht, wenn die Neider, Verlierer etc. hier mit dem Vorwurf der Asozialität und Egoismus kontern.
Darum ändert sich ja auch nichts, solange die Mehrheit nur rumjammert anstatt arbeiten zu gehen oder Arbeit zu schaffen.
Doch, die Aussagen passen auch zu den Pensionen, wie zu den Renten, Hartz4 und Arbeitslosengeldleistungen. Läuft alles nach dem selben Prinzip und in der gleichen Kategorie ab.
Und ich halte es hier für durchaus angebracht, wenn die Neider, Verlierer etc. hier mit dem Vorwurf der Asozialität und Egoismus kontern.
Darum ändert sich ja auch nichts, solange die Mehrheit nur rumjammert anstatt arbeiten zu gehen oder Arbeit zu schaffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.049 von StellaLuna am 19.12.07 19:59:04das ist beachtlich aber nicht aussagekräftig. Interessieren würde mich aber, wie lange diese Mitarbeiter bereits im Unternehmen beschäftigt sind bzw. ob sie neu eingestellt wurden!
Jep, das wäre einmal interessant zu wissen. Ich muss mich doch einmal
an die Berichte der Bundesagentur machen, ich meine da standen Zahlen
dazu.
Dass die Unternehmen "seniorenfreundlich" werden, da ist sicher noch
ein langer Weg, da gebe ich dir Recht. Mein Chef ist da das beste
Beispiel, es werden nur Uni- oder FH-Absolventen eingestellt, ich
glaube er hat Angst, dass jemand mit Erfahrung an seiner Kompetenz
zweifelt Ich bin mit meinen 36 Lenzen und 10jährigen Praxis-
erfahrung vor dem Studium der "alte Sack" in unserem 6-Mann-Team.
Jep, das wäre einmal interessant zu wissen. Ich muss mich doch einmal
an die Berichte der Bundesagentur machen, ich meine da standen Zahlen
dazu.
Dass die Unternehmen "seniorenfreundlich" werden, da ist sicher noch
ein langer Weg, da gebe ich dir Recht. Mein Chef ist da das beste
Beispiel, es werden nur Uni- oder FH-Absolventen eingestellt, ich
glaube er hat Angst, dass jemand mit Erfahrung an seiner Kompetenz
zweifelt Ich bin mit meinen 36 Lenzen und 10jährigen Praxis-
erfahrung vor dem Studium der "alte Sack" in unserem 6-Mann-Team.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.176 von CaptainFutures am 19.12.07 20:08:14Renten und Pensionen passt insofern nicht, als das ein Anspruch erworben wurde, eine Gegenleistung insofern in der Vergangenheit erbracht wurde. Inwieweit die Höhe etwas mit Generationengerechtigkeit zu tun hat, sei einmal dahingestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.097 von Frankenland am 19.12.07 20:02:36Aber es ist nun einmal so dass es für Ältere immer noch schwieriger ist ins Arbeitsleben zurückzukommen - im Schnitt dauert die Arbeitssuche 1,5 bis 2 Jahre, und das ist schon kurz angesetzt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht sinnvoll, nach 18 Monaten ihn in HartzIV einzustufen, er muss den ganzen Kladderadatsch über sich ergehen lassen, seine Reserven bis auf das gesetzlich festgelegte Minimum aufbrauchen.
24 Monate ALG I nur dann, wenn die Betroffenen mindestens 10 wenn nicht 20 Jahre, ich plädiere für 30 Jahre, Beiträge eingezahlt haben, denn auch hier gilt "Leistung muss sich wieder lohnen"
Es nützt nichts Arbeit zu fördern bei älteren Arbeitssuchenden, wenn sie niemand einstellen will. Da wird zweimal Geld rausgeschmissen: der Staat für die Förderung und dann muss der Betroffene sein Angespartes verfrühstücken, und am Ende bleibt die Arbeitslosigkeit, und die ist dann Existenzminimum HartzIV.
Ich sehe diese Regelung nicht kontraproduktiv, sie entschärft die Situation für die Betroffenen etwas und aus ALG I lässt es sich selbstbewusster bewerben als aus ALG II. Und wenn es den Betroffenen zu blöd wird und sie nach 300 Bewerbungen oder mehr entnervt aufgeben, dann können sie in die vorzeitige Rente, wenn auch mit Abschlägen, gehen.
24 Monate ALG I nur dann, wenn die Betroffenen mindestens 10 wenn nicht 20 Jahre, ich plädiere für 30 Jahre, Beiträge eingezahlt haben, denn auch hier gilt "Leistung muss sich wieder lohnen"
Es nützt nichts Arbeit zu fördern bei älteren Arbeitssuchenden, wenn sie niemand einstellen will. Da wird zweimal Geld rausgeschmissen: der Staat für die Förderung und dann muss der Betroffene sein Angespartes verfrühstücken, und am Ende bleibt die Arbeitslosigkeit, und die ist dann Existenzminimum HartzIV.
Ich sehe diese Regelung nicht kontraproduktiv, sie entschärft die Situation für die Betroffenen etwas und aus ALG I lässt es sich selbstbewusster bewerben als aus ALG II. Und wenn es den Betroffenen zu blöd wird und sie nach 300 Bewerbungen oder mehr entnervt aufgeben, dann können sie in die vorzeitige Rente, wenn auch mit Abschlägen, gehen.
Die Arbeit muss gefördert werden, nicht das Daheimbleiben !
Etwas was immer weniger wird braucht nicht gefördert zu werden.
Dem Unternehmer, dem es nicht passt, das Deutschlands Arbeitnehmer
ihr Brot etwas leichter verdienen als es ihre Eltern beim Aufbau der gesamtdeutschen Wirtschaft taten soll kein Unternehmen in Deutschland
zuteil werden. Der soll dann ins Ausland gehen und sich dort ein paar
Dumme suchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.456 von Red_Eileen am 19.12.07 20:33:24aha, also deshalb lieber die Arbeitslosigkeit fördern, auf das
diese sich wieder vermehrt.
Suuuper
diese sich wieder vermehrt.
Suuuper
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.338 von StellaLuna am 19.12.07 20:21:40
Ich sehe diese Regelung nicht kontraproduktiv, sie entschärft die Situation für die Betroffenen etwas und aus ALG I lässt es sich selbstbewusster bewerben als aus ALG II.
Das ist die eine Seite der Medallie, auf der anderen Seite wird
genau das wieder passieren was du selbst gesagt hast, dass die
Unternehmen ihre "Alten" jetzt wieder früher in die Frührente
abschieben, auf Kosten der Allgemeinheit wohlgemerkt. Denn wenn
es wirklich so wäre wie du sagst, dass die Erhöhung der
Beschäftigungsquote nur darauf basiert, dass die "Alten" nicht
mehr so leicht abgeschoben werden können, dann wird nach deiner
Betrachtungsweise die Arbeitslosigkeit steigen und die
Beschäftigungsquote der älteren Generation wird wieder sinken.
Ich sehe diese Regelung nicht kontraproduktiv, sie entschärft die Situation für die Betroffenen etwas und aus ALG I lässt es sich selbstbewusster bewerben als aus ALG II.
Das ist die eine Seite der Medallie, auf der anderen Seite wird
genau das wieder passieren was du selbst gesagt hast, dass die
Unternehmen ihre "Alten" jetzt wieder früher in die Frührente
abschieben, auf Kosten der Allgemeinheit wohlgemerkt. Denn wenn
es wirklich so wäre wie du sagst, dass die Erhöhung der
Beschäftigungsquote nur darauf basiert, dass die "Alten" nicht
mehr so leicht abgeschoben werden können, dann wird nach deiner
Betrachtungsweise die Arbeitslosigkeit steigen und die
Beschäftigungsquote der älteren Generation wird wieder sinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.634 von Frankenland am 19.12.07 20:47:05dass die Unternehmen ihre "Alten" jetzt wieder früher in die Frührente abschieben, - Frührente ist das nicht. Der AG muss dem AN kündigen, und das ist meistens mit einer (hohen) Abfindung verbunden. Diese Ausgabe kann er sich sparen, wenn der den älteren Mitarbeiter noch ein paar Jahre bis zur Rente beschäftigt, sofern er nicht krank und leistungsfähig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.456 von Red_Eileen am 19.12.07 20:33:24Dem Unternehmer, dem es nicht passt, das Deutschlands Arbeitnehmer
ihr Brot etwas leichter verdienen als es ihre Eltern beim Aufbau der gesamtdeutschen Wirtschaft taten soll kein Unternehmen in Deutschland
zuteil werden. Der soll dann ins Ausland gehen und sich dort ein paar
Dumme suchen.
Das mag jetzt deine Meinung sein, aber nachvollziehen kann ich
das nicht.
Also ich sehe es lieber, wenn meine Steuergelder dazu verwendet
werden um Jobs auf dem Niedriglohnsektor in Deutschland zu halten
bzw. zurückzuholen, als dass damit die Arbeitslosigkeit gefördert
wird. Ich denke auch, dass die Mehrheit lieber arbeiten geht, als
sich ALG I oder Hartz IV abzuholen.
Es muss dabei aber sichergestellt werden, dass sich Unternehmen
nicht dabei bereichern können, das möchte ich dazu noch gesagt
haben. Mir geht es um Jobs die sich ohne Förderung in D einfach
nicht mehr rentieren.
ihr Brot etwas leichter verdienen als es ihre Eltern beim Aufbau der gesamtdeutschen Wirtschaft taten soll kein Unternehmen in Deutschland
zuteil werden. Der soll dann ins Ausland gehen und sich dort ein paar
Dumme suchen.
Das mag jetzt deine Meinung sein, aber nachvollziehen kann ich
das nicht.
Also ich sehe es lieber, wenn meine Steuergelder dazu verwendet
werden um Jobs auf dem Niedriglohnsektor in Deutschland zu halten
bzw. zurückzuholen, als dass damit die Arbeitslosigkeit gefördert
wird. Ich denke auch, dass die Mehrheit lieber arbeiten geht, als
sich ALG I oder Hartz IV abzuholen.
Es muss dabei aber sichergestellt werden, dass sich Unternehmen
nicht dabei bereichern können, das möchte ich dazu noch gesagt
haben. Mir geht es um Jobs die sich ohne Förderung in D einfach
nicht mehr rentieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.725 von StellaLuna am 19.12.07 20:54:58Das mit der hohen Abfindung stelle ich mal in Frage.
In der Praxis wird das anders aussehen. Es langt doch
schon wenn der ältere Kollege in Summe das gleiche, oder
etwas weniger in der Tasche hat, als wenn er noch arbeiten
würde. Das wird die Gewerkschaftlerin jetzt nicht gerne
hören aber wer würde es nicht machen?
In der Praxis wird das anders aussehen. Es langt doch
schon wenn der ältere Kollege in Summe das gleiche, oder
etwas weniger in der Tasche hat, als wenn er noch arbeiten
würde. Das wird die Gewerkschaftlerin jetzt nicht gerne
hören aber wer würde es nicht machen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.725 von StellaLuna am 19.12.07 20:54:58Hey, schon gemerkt ... das ist mal ne einigermaßen
konstruktive Diskussion, freut mich.
Bin dann für heute offline.
Gruß
Frankenland
konstruktive Diskussion, freut mich.
Bin dann für heute offline.
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.329 von T.Hecht am 19.12.07 20:21:02Renten und Pensionen passt insofern nicht, als das ein Anspruch erworben wurde, eine Gegenleistung insofern in der Vergangenheit erbracht wurde. Inwieweit die Höhe etwas mit Generationengerechtigkeit zu tun hat, sei einmal dahingestellt.
Geht immer noch am Kern vorbei. Renten und Pensionen wird den Leuten zugestanden nicht aber selbst erarbeitet/erwirtschaftet. Es bezahlen Andere dafür. Wie bei Hartz4 und Arbeitslosengeld auch.
Ansprüche erworben bedeutet hier nichts anderes als den Anspruch auf Kosten anderer leben zu dürfen.
Geht immer noch am Kern vorbei. Renten und Pensionen wird den Leuten zugestanden nicht aber selbst erarbeitet/erwirtschaftet. Es bezahlen Andere dafür. Wie bei Hartz4 und Arbeitslosengeld auch.
Ansprüche erworben bedeutet hier nichts anderes als den Anspruch auf Kosten anderer leben zu dürfen.
Zudem muss ja auch noch gesagt sein, dass der deutsche AN wohl einer der fleissigsten und strebsamsten überhaupt war und ist.
Nicht umsonst ist deutsche Wertarbeit einmal weltweit gefragt gewesen.
Es lag aber nicht am AN, dass sich alles so entwickelt hat.
Es ist an den Unternehmern mit Unterstützung von Politikern gelegen.
Diese gaukelten ein Nicht - mehr - existieren - Können in der globalen Weltwirtschaft vor und vernichteten massig Arbeitsplätze.
Frag mich bloss für wie dumm halten die den AN eigentlich?
Nicht umsonst ist deutsche Wertarbeit einmal weltweit gefragt gewesen.
Es lag aber nicht am AN, dass sich alles so entwickelt hat.
Es ist an den Unternehmern mit Unterstützung von Politikern gelegen.
Diese gaukelten ein Nicht - mehr - existieren - Können in der globalen Weltwirtschaft vor und vernichteten massig Arbeitsplätze.
Frag mich bloss für wie dumm halten die den AN eigentlich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.894 von CaptainFutures am 19.12.07 21:11:26Also sonst sind deine Argumente ja vielleicht nicht mehrheitsfähig, aber noch nachvollziehbar.
Wie kommst du darauf, dass den Leuten was zugestanden wird? Soweit ich weiss wurden/werden Rentenbeiträge bezahlt.
Wie kommst du darauf, dass den Leuten was zugestanden wird? Soweit ich weiss wurden/werden Rentenbeiträge bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.092 von T.Hecht am 19.12.07 21:28:43Richtig sie wurden bezahlt aber nicht angespart auf ein privates Rentenkonto für die spätere Auszahlung.
Die Leistung der Vergangenheit ist bereits mit dem gezahlten Lohn der Vergangenheit vergolten.
Die heutigen Ansprüche müssen von Anderen finanziert werden oder durch neue Staatsschulden. Weder der Hartz4 Empfänger, der Arbeitslose, der Rentner oder der Pensionär erbringen dafür eine Gegenleistung oder erwirtschaften ihre Ansprüche selbst wie etwa Arbeitnehmer oder Unternehmer.
Irgendwelche "erworbenen Ansprüche" (ob erworben oder nicht erworben ist eigentlich vollkommen irrelevant) generieren noch lange nicht das Geld dafür um diese Ansprüche auch auszahlen zu können.
Die Leistung der Vergangenheit ist bereits mit dem gezahlten Lohn der Vergangenheit vergolten.
Die heutigen Ansprüche müssen von Anderen finanziert werden oder durch neue Staatsschulden. Weder der Hartz4 Empfänger, der Arbeitslose, der Rentner oder der Pensionär erbringen dafür eine Gegenleistung oder erwirtschaften ihre Ansprüche selbst wie etwa Arbeitnehmer oder Unternehmer.
Irgendwelche "erworbenen Ansprüche" (ob erworben oder nicht erworben ist eigentlich vollkommen irrelevant) generieren noch lange nicht das Geld dafür um diese Ansprüche auch auszahlen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.219 von CaptainFutures am 19.12.07 21:41:24Wobei das Ansparen auf einem privaten Rentenkonto nichts an der Tatsache ändert, dass die der Pensionär überwiegend von der aktuellen Leistung der aktuell Arbeitenden lebt.
Ob dieser Anspruch über ein privates Rentenkonto (Kapitalstock) oder einen Generationenvertrag legitimiert wird ist dabei unerheblich.
Mir ist nicht klar wie man an dieser Tatsache vorbeikommt.
T. Hecht
Ob dieser Anspruch über ein privates Rentenkonto (Kapitalstock) oder einen Generationenvertrag legitimiert wird ist dabei unerheblich.
Mir ist nicht klar wie man an dieser Tatsache vorbeikommt.
T. Hecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.826 von T.Hecht am 19.12.07 22:36:20Der Anspruch ändert aber nichts daran, daß das Geld für diesen Anspruch nicht von den Empfängern dieser Ansprüche erarbeitet/erwirtschaftet wird sondern von denjenigen die arbeiten gehen und unternehmerisch tätig sind.
Ich verstehe nicht wie man diese simple Tatsache nicht erkennen kann. Oder wo kommt das Geld sonst her? Aus dem Nichts?
Ich verstehe nicht wie man diese simple Tatsache nicht erkennen kann. Oder wo kommt das Geld sonst her? Aus dem Nichts?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.902 von CaptainFutures am 19.12.07 22:44:52Ich habe es ja anerkannt, nur es gibt eben keine Alternative. Als nicht arbeitender, muss ich nun mal von der Arbeit anderer leben. Diese Problem wird nun mal durch den Tausch der Arbeitsleistung im Zeitablauf gelöst.
Es findet ein Tausch statt von geleisteter Arbeit in der Vergangenheit gegen nicht Arbeit in der Gegenwart.
Und dein posting erweckt den Eindruck als ob den Pensionären ihre Arbeitsleistung der Vergangenheit absprichst. Vielleicht verstehe ich da was falsch.
T. Hecht
Es findet ein Tausch statt von geleisteter Arbeit in der Vergangenheit gegen nicht Arbeit in der Gegenwart.
Und dein posting erweckt den Eindruck als ob den Pensionären ihre Arbeitsleistung der Vergangenheit absprichst. Vielleicht verstehe ich da was falsch.
T. Hecht
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.965 von T.Hecht am 19.12.07 22:54:00Ich spreche niemandem die Arbeitsleistung ab, nur diese Arbeitsleistung ist heute nichts mehr wert und wurde in der Vergangenheit entsprechend vergolten. Mir gehts nur ums Prinzip und das hast Du ja nun endlich anerkannt.
Und das es nicht anders geht ist mir auch klar.
Ich wollte nur klarstellen wer hier das Geld verdient und wer es einfach nur bekommt.
Und das es nicht anders geht ist mir auch klar.
Ich wollte nur klarstellen wer hier das Geld verdient und wer es einfach nur bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.165 von CaptainFutures am 19.12.07 23:25:10Dass die Arbeitsleistung in der Vergangenheit entsprechend vergolten wurde, ist insofern ja nicht ganz korrekt, da das Geld in der Vergangenheit einbehalten wurde, um einen Kapitalstock bzw. eine Umlage zu finanzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.165 von CaptainFutures am 19.12.07 23:25:10Wie Deiner Meinung nach , sollte ein unterhaltssicherndes Rentensystem aussehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.842 von T.Hecht am 20.12.07 07:24:59Dieses in der Vergangenheit eingehaltene Geld wir dmit aber später nicht wieder ausgezahlt. Ich erwerbe mir lediglich Ansprüche darauf, daß mir später von den Geldleistungen anderer etwas ausbezahlt wird.
Außerdem kommt noch hinzu, daß ich monatlich mehr Rente ausgezahlt bekomme, als ich monatlich in die RV eingezahlt habe. Die Differenz dazu müsste also auch von anderen erbracht werden, selbst wenn meine RV-Beiträge als mein privater Kapitalstock angelegt worden wären.
Außerdem kommt noch hinzu, daß ich monatlich mehr Rente ausgezahlt bekomme, als ich monatlich in die RV eingezahlt habe. Die Differenz dazu müsste also auch von anderen erbracht werden, selbst wenn meine RV-Beiträge als mein privater Kapitalstock angelegt worden wären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.822.000 von zierbart am 20.12.07 08:14:22Ziel muß langfristig die Umstellung des Rentensystems von der Umlagefinanzierung auf die Kapitaldeckung sein, so daß Geld zurückgelegt und fürs Alter angespart wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.475 von CaptainFutures am 20.12.07 15:52:20Völlig korrekt, nur wie soll das Problem der altersbedingt beschränkten Arbeitsfähigkeit denn gelöst werden?
Und plädierst du jetzt für ein Zinsverbot? Bist du gar ein Fundamentalist?
Und plädierst du jetzt für ein Zinsverbot? Bist du gar ein Fundamentalist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.569 von T.Hecht am 20.12.07 15:58:49Völlig korrekt, nur wie soll das Problem der altersbedingt beschränkten Arbeitsfähigkeit denn gelöst werden?
Die Leute werden immer älter und sind im Alter immer vitaler und dynamischer. Wenn man also alles so läßt wie bisher geht es nur über eine Anpassung des Renteneintrittsalters nach oben.
Eine andere Möglichkeit wäre die komplette Umstellung der Rente von der Umlagefinanzierung auf die Kapitaldeckung, dann sorgt jeder in dem Maße für sich selbst vor und keiner kann sich mehr beklagen, daß er zu wenig bekommt. Er bekommt dann genau das was er zurückgelegt und angespart hat plus Zins- und Zinseszins.
Der Rest bekommt über Steuern finanzierte Minimalversorgung mit allem was notwendig ist.
Wie Du siehst ist der Zins hierbei nicht Dein Feind sondern Dein Freund. Ganz unfundamentalistisch.
Die Leute werden immer älter und sind im Alter immer vitaler und dynamischer. Wenn man also alles so läßt wie bisher geht es nur über eine Anpassung des Renteneintrittsalters nach oben.
Eine andere Möglichkeit wäre die komplette Umstellung der Rente von der Umlagefinanzierung auf die Kapitaldeckung, dann sorgt jeder in dem Maße für sich selbst vor und keiner kann sich mehr beklagen, daß er zu wenig bekommt. Er bekommt dann genau das was er zurückgelegt und angespart hat plus Zins- und Zinseszins.
Der Rest bekommt über Steuern finanzierte Minimalversorgung mit allem was notwendig ist.
Wie Du siehst ist der Zins hierbei nicht Dein Feind sondern Dein Freund. Ganz unfundamentalistisch.
Kapitalismus ist Egoismus zum System erhoben.
Dr. phil. Gerald Dunkl
(*1959), österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller
Dr. phil. Gerald Dunkl
(*1959), österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.165 von CaptainFutures am 19.12.07 23:25:10Ich spreche niemandem die Arbeitsleistung ab, nur diese Arbeitsleistung ist heute nichts mehr wert und wurde in der Vergangenheit entsprechend vergolten. - und somit verliert der Mensch seine Existenzberechtigung, ist es das, was Du ausdrücken wolltest?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.916 von StellaLuna am 30.12.07 11:11:44Nein, dass ist das was Du dahin einfach so hineininterpretierst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.915.225 von CaptainFutures am 02.01.08 14:48:16Lass dich aufstellen
wir wählen dich zum Wirtschaftsminister
wir wählen dich zum Wirtschaftsminister
"Bereits im späten 14. Jahrhunderts wird der Charakter des Geldes im Sinne von "Geld kennt keinen Herrn" erkannt.
James Buchan berichtet von Bischof Oresme, der, obwohl als Bischof und Grundherr der alten Nomenklatura verpflichtet, sich entschieden auf die Seite des harten Geldes stellt. Geld sei nicht Eigentum des Fürsten, sagt er, sondern der Gemeinschaft, die es verwendet; und drohend erklärt er, Fürsten, die ihr Geld missbrauchten, würden ihre Reiche einbüßen."
James Buchan berichtet von Bischof Oresme, der, obwohl als Bischof und Grundherr der alten Nomenklatura verpflichtet, sich entschieden auf die Seite des harten Geldes stellt. Geld sei nicht Eigentum des Fürsten, sagt er, sondern der Gemeinschaft, die es verwendet; und drohend erklärt er, Fürsten, die ihr Geld missbrauchten, würden ihre Reiche einbüßen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.396 von Red_Eileen am 02.01.08 17:47:51Willst Du jetzt wieder zurück ins Mittelalter roter Alien oder wie soll man das jetzt verstehen?
Geld zurücklegen fürs Alter kann man nur, wenn das Verhältnis Brutto- und Nettolohn wieder stimmt. Hartz IV ist nicht zu hoch, weil ja ältere Kurzfristarbeitslose mit langzeitarbeitslosen Sozialhilfeempfängern in einen Topf geworfen werden. Das Hauptproblem in D ist der zu geringe Nettolohn.
Ich habe das gerade mal zum Jahresende für die Steuer- und Unterhaltsfragen durchgerechnet. Brutto 3.400 für sehr qualifizierten Vollzeitjob ergibt bereinigtes Nettoeinkommen von 1.150,-- , zieht man Schul-Betreuungskosten und 5 Stunden Haushaltshilfe wöchentlich für drei Kinder unter 14 ab. Mit Hartz IV ist es nicht viel weniger. Bei Vollzeittätigkeit alleinerziehender Mütter entfallen nämlich sämtliche Zuschüsse! Zusätzlich dreht sich die Steuerspirale. Man kann sich auf den Kopf stellen - es kommt unterm Strich kaum mehr raus als wenn man zu Hause gut wirtschaftet, nur dass die Arbeit zu Hause nicht anerkannt wird und man dann noch ständig vom Arbeitsamt zu Bewerbungstrainings etc. geschickt wird.
Das kann irgendwie nicht sein...! Und eben das schien auch schon in anderen Beiträgen durch, die ich hiermit unterstützen möchte. Wir brauchen keine Hartz IV-Diskussion, sondern eine Nettolohn-Diskussion.
Es sollte zumindest möglich sein, sich als Vollzeitbeschäftigter etwas fürs Alter zurückzulegen. Stattdessen nun auch noch die Abgeltungssteuer... wir werden vom Staat abgezockt, bis wir uns alle in den Haaren liegen.:o
Ich habe das gerade mal zum Jahresende für die Steuer- und Unterhaltsfragen durchgerechnet. Brutto 3.400 für sehr qualifizierten Vollzeitjob ergibt bereinigtes Nettoeinkommen von 1.150,-- , zieht man Schul-Betreuungskosten und 5 Stunden Haushaltshilfe wöchentlich für drei Kinder unter 14 ab. Mit Hartz IV ist es nicht viel weniger. Bei Vollzeittätigkeit alleinerziehender Mütter entfallen nämlich sämtliche Zuschüsse! Zusätzlich dreht sich die Steuerspirale. Man kann sich auf den Kopf stellen - es kommt unterm Strich kaum mehr raus als wenn man zu Hause gut wirtschaftet, nur dass die Arbeit zu Hause nicht anerkannt wird und man dann noch ständig vom Arbeitsamt zu Bewerbungstrainings etc. geschickt wird.
Das kann irgendwie nicht sein...! Und eben das schien auch schon in anderen Beiträgen durch, die ich hiermit unterstützen möchte. Wir brauchen keine Hartz IV-Diskussion, sondern eine Nettolohn-Diskussion.
Es sollte zumindest möglich sein, sich als Vollzeitbeschäftigter etwas fürs Alter zurückzulegen. Stattdessen nun auch noch die Abgeltungssteuer... wir werden vom Staat abgezockt, bis wir uns alle in den Haaren liegen.:o
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.562 von CaptainFutures am 20.12.07 15:58:20Deine Analyse hinsichtlich des Erwerbs von Ansprüchen ist wohl stimmig, aber die Konklusion, dass ein kapitalgedecktes Verfahren dem Umlageverfahren überlegen sein soll ist imho nicht nachvollziehbar.
Denken wir uns das Geld einfach mal weg, dann läuft die Rente ja darauf hinaus, dass man im nicht erwerbsfähigen Alter Güter und Dienstleistungen in Anspruch nimmt, die die zu diesem Zeitpunkt Erwerbsfähigen schaffen.
Dieser Anspruch wird nun damit begründet, dass es einen \"Generationenvertrag\" gibt (Umlageverfahren) bzw. ein Kapitalstock angespart wurde.
Wenn nun die Erwerbsfähigen den \"Generationenvertrag\" faktisch kündigen, ist es relativ egal ob er in Form eines Generationenvertrag oder als Kapitalanspruch verbrieft ist.
Eine faktische Kündigung erfolgt zB durch Aussetzung der Erhöhung, Erhöhung des Renteneintrittsalters und/oder bei Kapitalstock durch Inflation.
Denken wir uns das Geld einfach mal weg, dann läuft die Rente ja darauf hinaus, dass man im nicht erwerbsfähigen Alter Güter und Dienstleistungen in Anspruch nimmt, die die zu diesem Zeitpunkt Erwerbsfähigen schaffen.
Dieser Anspruch wird nun damit begründet, dass es einen \"Generationenvertrag\" gibt (Umlageverfahren) bzw. ein Kapitalstock angespart wurde.
Wenn nun die Erwerbsfähigen den \"Generationenvertrag\" faktisch kündigen, ist es relativ egal ob er in Form eines Generationenvertrag oder als Kapitalanspruch verbrieft ist.
Eine faktische Kündigung erfolgt zB durch Aussetzung der Erhöhung, Erhöhung des Renteneintrittsalters und/oder bei Kapitalstock durch Inflation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.962.566 von cabinda am 06.01.08 22:21:15@cabinda,
wir sind ja hier in einem Börsenforum, irgendwie "bereinigte Zahlen" zu diskutieren bringt nicht viel, da die Bereinigung interessengestützt ist.
Bei den von dir in den Raum gestellten Zahlen, muss man berücksichtigen, dass von ca. 20% Sozialbeiträgen (AN Anteil), vier Personen krankenversichert sind (zudem entsteht ein Renten- und Arbeitslosengeldanspruch). Da zahlen wahrscheinlich die Sozialkassen temporär drauf.
Inwieweit bei den Einkommens- und Familienverhältnissen überhaupt Einkommenssteuer zu zahlen ist kann ich so nicht sagen, würde aber nicht viel sein.
Wer meint er müßte es sich mit Hartz 4 "gemütlich" machen, kann es ja tun. Ich halte allerdings die Perspektive der Arbeitenden für interessanter.
Ich würde mit meinem Anliegen zum Arbeitgeber gehen und eine ordentlich Bruttolohnerhöhung fordern. 70% bleiben garantiert netto hängen!
T. Hecht
wir sind ja hier in einem Börsenforum, irgendwie "bereinigte Zahlen" zu diskutieren bringt nicht viel, da die Bereinigung interessengestützt ist.
Bei den von dir in den Raum gestellten Zahlen, muss man berücksichtigen, dass von ca. 20% Sozialbeiträgen (AN Anteil), vier Personen krankenversichert sind (zudem entsteht ein Renten- und Arbeitslosengeldanspruch). Da zahlen wahrscheinlich die Sozialkassen temporär drauf.
Inwieweit bei den Einkommens- und Familienverhältnissen überhaupt Einkommenssteuer zu zahlen ist kann ich so nicht sagen, würde aber nicht viel sein.
Wer meint er müßte es sich mit Hartz 4 "gemütlich" machen, kann es ja tun. Ich halte allerdings die Perspektive der Arbeitenden für interessanter.
Ich würde mit meinem Anliegen zum Arbeitgeber gehen und eine ordentlich Bruttolohnerhöhung fordern. 70% bleiben garantiert netto hängen!
T. Hecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.753.657 von CaptainFutures am 13.12.07 13:25:10Niederlande streichen Anspruch auf Sozialhilfe Thread: Niederlande streichen Anspruch auf Sozialhilfe
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Warum machen wir das in D nicht einfach genau so ?
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Warum machen wir das in D nicht einfach genau so ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.967.093 von Blue Max am 07.01.08 15:04:44Weil Ihr Vollpfosten in Deutschland nichts zu melden habt
http://www.welt.de/politik/article1630754/Linke_will_kostenl…
Hartz IV
Linke will kostenlose Kondome für Arbeitslose
04.02.2008
Der Regelsatz von Hartz IV reiche nicht aus, um Verhütungsmittel zu bezahlen. "Das Liebesleben steht unter dem Zeichen von Armut", kritisiert die stellvertretende Parteichefin der Linken Katja Kipping. Dagegen will die Partei jetzt Abhilfe schaffen.
Foto: APBei der Linken gibts Kondome kostenlos
Die Linkspartei hat einen kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln für Hartz-IV-Empfänger gefordert. Für Arztbesuche und Medikamente stünden ihnen monatlich nur 13,17 Euro zur Verfügung, erklärte die stellvertretende Parteichefin Katja Kipping in Berlin.
Die Linke Kondome Hartz IV „Das Liebesleben steht unter dem Zeichen von Armut“, kritisierte Kipping.
http://www.welt.de/welt_print/article1569806/Gabriel_fordert…
Gabriel fordert Sozialtarif beim Strom
18.01.2008
Bundesumweltminister bekommt Zustimmung von Verbraucherschützern - Klimapläne der EU-Kommission scharf kritisiert
Berlin - Die deutschen Energieversorger sollten nach Ansicht von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel angesichts der stark gestiegenen Energiepreise flächendeckend einen Sozialtarif für bedürftige Menschen anbieten. "In einem so reichen Land wie Deutschland darf es keine Energie- oder Brennstoffarmut geben", sagte der SPD-Politiker am im Bundestag. Verbraucherschützer begrüßten den Vorstoß Gabriels. "Endlich ist die soziale Dimension der hohen und steigenden Energiepreise bei der Politik angekommen", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen.Solche Sozialtarife werden nach Worten des Umweltministers bereits heute von einzelnen Regionalgesellschaften des Versorgers E.on angeboten, allerdings nur befristet und begrenzt. Wenn dies mehr als PR sein solle, müssten weitere Schritte folgen, sagte Gabriel.Gerade Geringverdiener litten unter den stark gestiegenen Preisen. Denn Strom sei seit dem Jahr 2000 um 46 Prozent teurer geworden, Gas um 100 Prozent und Heizöl um 70 Prozent. Die jährliche Energierechnung eines Drei-Personen-Haushalts sei seit 2000 von etwa 1300 Euro auf 2200 Euro gestiegen. Für Geringverdiener sei eine Steigerung der monatlichen Energiekosten um 75 Euro aber "weiß Gott nicht egal", sagte Gabriel.Verbraucherschützer Billen sprach angesichts der wiederholten Preissprünge bei gleichzeitig explodierenden Gewinnen der Konzerne von einem sozialen Skandal. Die Sozialtarife müssten deswegen aus den hohen Gewinnen der Konzerne finanziert werden.Gabriel kritisierte in seiner Regierungserklärung zum UN-Klimagipfel von Bali auch die EU-Pläne zum Klimaschutz als Gefahr für den weltweiten Wettbewerb. Die deutsche Autobranche sei davon genauso wie die Stahl-, Chemie- und Zementindustrie bedroht. Der Stahl- oder Chemiebranche müssten Verschmutzungsrechte auch nach dem Jahr 2012 kostenlos zugeteilt werden, damit sie im Wettbewerb bestehen könnten. Die EU will die Rechte nach dem Auslaufen des Kyoto-Vertrages grundsätzlich versteigern. Gabriel will diese Branchen davon jedoch ausnehmen.Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, hatte im Gespräch mit der WELT am Vortag vor einem Verlust von 50 000 Jobs gewarnt, wenn die ursprünglichen Pläne der Kommission umgesetzt würden. Als gefährlich bezeichnete der Minister auch EU-Überlegungen für einen Handel mit Ökostrom-Kontingenten in der Gemeinschaft. Dies sei nicht mit der Förderung von Strom aus Wind, Wasser oder Sonne über das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit seinen festen Abnahmetarifen in Einklang zu bringen.Zudem erneuert Gabriel seine Kritik an der Umsetzung der CO2-Reduktion in der Autoindustrie, die die deutschen Hersteller mit ihren größeren Autos benachteilige. "Wenn Deutschland stark sein soll im Klimaschutz, müssen wir auch wirtschaftlich leistungsfähig bleiben", sagte der SPD-Politiker.Die von Deutschland erwartete Verdoppelung des Anteils an Ökoenergie bis 2020 sei dagegen machbar. Danach sollen 18 Prozent der in Deutschland verbrauchten Energie aus erneuerbaren Quellen kommen. Dies werde mit den Beschlüssen der Koalition erreicht. "Das ist ein großer Erfolg der Politik der Großen Koalition." Diese Klimapolitik Deutschlands habe dazu beigetragen, dass die Bali-Konferenz ein Erfolg geworden sei. Auch wenn es noch keinen Konsens zur Senkung der Treibhausgase gebe, sei eine gute Basis für den Verhandlungsmarathon der nächsten Jahre gelegt.Die Opposition nannte Bali keinen großen Erfolg. Der FDP-Abgeordnete Michael Kauch verwies darauf, dass es noch keine Einigung auf die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes gegeben habe. Die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin Bärbel Höhn warf Gabriel vor, in Bali für den Klimaschutz gestritten zu haben, nach der Rückkehr aber gleich gegenüber der Autoindustrie eingeknickt zu sein.
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Dauert nicht mehr lange, dann fordern die ersten Volksbeglücker von SPD, GRUENE oder LINKE Gratis-Autos und Gratis-Villen für Hartz 4-Empfänger...
Hartz IV
Linke will kostenlose Kondome für Arbeitslose
04.02.2008
Der Regelsatz von Hartz IV reiche nicht aus, um Verhütungsmittel zu bezahlen. "Das Liebesleben steht unter dem Zeichen von Armut", kritisiert die stellvertretende Parteichefin der Linken Katja Kipping. Dagegen will die Partei jetzt Abhilfe schaffen.
Foto: APBei der Linken gibts Kondome kostenlos
Die Linkspartei hat einen kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln für Hartz-IV-Empfänger gefordert. Für Arztbesuche und Medikamente stünden ihnen monatlich nur 13,17 Euro zur Verfügung, erklärte die stellvertretende Parteichefin Katja Kipping in Berlin.
Die Linke Kondome Hartz IV „Das Liebesleben steht unter dem Zeichen von Armut“, kritisierte Kipping.
http://www.welt.de/welt_print/article1569806/Gabriel_fordert…
Gabriel fordert Sozialtarif beim Strom
18.01.2008
Bundesumweltminister bekommt Zustimmung von Verbraucherschützern - Klimapläne der EU-Kommission scharf kritisiert
Berlin - Die deutschen Energieversorger sollten nach Ansicht von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel angesichts der stark gestiegenen Energiepreise flächendeckend einen Sozialtarif für bedürftige Menschen anbieten. "In einem so reichen Land wie Deutschland darf es keine Energie- oder Brennstoffarmut geben", sagte der SPD-Politiker am im Bundestag. Verbraucherschützer begrüßten den Vorstoß Gabriels. "Endlich ist die soziale Dimension der hohen und steigenden Energiepreise bei der Politik angekommen", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gerd Billen.Solche Sozialtarife werden nach Worten des Umweltministers bereits heute von einzelnen Regionalgesellschaften des Versorgers E.on angeboten, allerdings nur befristet und begrenzt. Wenn dies mehr als PR sein solle, müssten weitere Schritte folgen, sagte Gabriel.Gerade Geringverdiener litten unter den stark gestiegenen Preisen. Denn Strom sei seit dem Jahr 2000 um 46 Prozent teurer geworden, Gas um 100 Prozent und Heizöl um 70 Prozent. Die jährliche Energierechnung eines Drei-Personen-Haushalts sei seit 2000 von etwa 1300 Euro auf 2200 Euro gestiegen. Für Geringverdiener sei eine Steigerung der monatlichen Energiekosten um 75 Euro aber "weiß Gott nicht egal", sagte Gabriel.Verbraucherschützer Billen sprach angesichts der wiederholten Preissprünge bei gleichzeitig explodierenden Gewinnen der Konzerne von einem sozialen Skandal. Die Sozialtarife müssten deswegen aus den hohen Gewinnen der Konzerne finanziert werden.Gabriel kritisierte in seiner Regierungserklärung zum UN-Klimagipfel von Bali auch die EU-Pläne zum Klimaschutz als Gefahr für den weltweiten Wettbewerb. Die deutsche Autobranche sei davon genauso wie die Stahl-, Chemie- und Zementindustrie bedroht. Der Stahl- oder Chemiebranche müssten Verschmutzungsrechte auch nach dem Jahr 2012 kostenlos zugeteilt werden, damit sie im Wettbewerb bestehen könnten. Die EU will die Rechte nach dem Auslaufen des Kyoto-Vertrages grundsätzlich versteigern. Gabriel will diese Branchen davon jedoch ausnehmen.Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, hatte im Gespräch mit der WELT am Vortag vor einem Verlust von 50 000 Jobs gewarnt, wenn die ursprünglichen Pläne der Kommission umgesetzt würden. Als gefährlich bezeichnete der Minister auch EU-Überlegungen für einen Handel mit Ökostrom-Kontingenten in der Gemeinschaft. Dies sei nicht mit der Förderung von Strom aus Wind, Wasser oder Sonne über das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit seinen festen Abnahmetarifen in Einklang zu bringen.Zudem erneuert Gabriel seine Kritik an der Umsetzung der CO2-Reduktion in der Autoindustrie, die die deutschen Hersteller mit ihren größeren Autos benachteilige. "Wenn Deutschland stark sein soll im Klimaschutz, müssen wir auch wirtschaftlich leistungsfähig bleiben", sagte der SPD-Politiker.Die von Deutschland erwartete Verdoppelung des Anteils an Ökoenergie bis 2020 sei dagegen machbar. Danach sollen 18 Prozent der in Deutschland verbrauchten Energie aus erneuerbaren Quellen kommen. Dies werde mit den Beschlüssen der Koalition erreicht. "Das ist ein großer Erfolg der Politik der Großen Koalition." Diese Klimapolitik Deutschlands habe dazu beigetragen, dass die Bali-Konferenz ein Erfolg geworden sei. Auch wenn es noch keinen Konsens zur Senkung der Treibhausgase gebe, sei eine gute Basis für den Verhandlungsmarathon der nächsten Jahre gelegt.Die Opposition nannte Bali keinen großen Erfolg. Der FDP-Abgeordnete Michael Kauch verwies darauf, dass es noch keine Einigung auf die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes gegeben habe. Die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin Bärbel Höhn warf Gabriel vor, in Bali für den Klimaschutz gestritten zu haben, nach der Rückkehr aber gleich gegenüber der Autoindustrie eingeknickt zu sein.
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Dauert nicht mehr lange, dann fordern die ersten Volksbeglücker von SPD, GRUENE oder LINKE Gratis-Autos und Gratis-Villen für Hartz 4-Empfänger...
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/02/05/hartz-iv/…
Hartz-IV-Umfrage
85% der Arbeitslosen würden für Job nicht umziehen!
05.02.2008
Hamburg – Die Hartz-Reformen haben nicht dazu geführt, dass Arbeitslose eher bereit sind, einen neuen Job anzunehmen!
Im Gegenteil: Viele Arbeitslose sind mit den Hartz-IV-Leistungen zufrieden und würden auch keine Lohneinbußen in einem neuen Job in Kauf nehmen.
Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, berichtet die „Welt“.
BILD zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Befragung von 11 292 Beziehern von Arbeitslosengeld II ein Jahr nach Einführung von Hartz IV:
• Die große Mehrheit der Arbeitslosen (85 %) würde für einen neuen Arbeitsplatz nicht den Wohnort wechseln.
• 77 Prozent der Befragten lehnen eine geringere Bezahlung als im letzten Job ab.
• Ungünstigere Arbeitszeiten würden 59 Prozent nicht akzeptieren.
• Ein längerer Weg zur Arbeit käme für 57 Prozent der Arbeitslosen nicht infrage.
• 57 Prozent würden einen neuen Arbeitsplatz nicht annehmen, der weniger interessant ist.
• Jeder Zweite (51 %) lehnt eine anstrengende Arbeit ab.
• Immerhin 63 Prozent würden einen Berufswechsel für einen neuen Arbeitsplatz nicht ablehnen.
Arbeitsmarkt-Forscherin Susanne Koch zu BILD: „Die Befragung zeigt, dass ein Ziel der Hartz-Reformen bislang nicht erreicht wurde: Die Bereitschaft, Zugeständnisse zu machen, um einen neuen Job zu bekommen, hat sich nicht erhöht.“
Viele Arbeitslose sind laut Studie auch nach längerer Arbeitslosigkeit nicht bereit, Abstriche bei den Lohnerwartungen hinzunehmen.
IAB-Forscherin Koch: Die Anreize, einen Job anzunehmen, sind offenbar nicht hoch genug. Das zeigt sich darin, dass der Abstand zwischen den Hartz-IV-Leistungen und den tatsächlich gezahlten Löhnen nicht groß genug ist.“
Fazit der Forscher: „Die Senkung der Hartz-IV-Sätze ist gesellschaftlich sicherlich nicht wünschenswert. Deshalb sollten die Abgaben gesenkt werden, damit netto mehr vom Lohn übrig bleibt“, so Expertin Koch.
Hartz-IV-Umfrage
85% der Arbeitslosen würden für Job nicht umziehen!
05.02.2008
Hamburg – Die Hartz-Reformen haben nicht dazu geführt, dass Arbeitslose eher bereit sind, einen neuen Job anzunehmen!
Im Gegenteil: Viele Arbeitslose sind mit den Hartz-IV-Leistungen zufrieden und würden auch keine Lohneinbußen in einem neuen Job in Kauf nehmen.
Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, berichtet die „Welt“.
BILD zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Befragung von 11 292 Beziehern von Arbeitslosengeld II ein Jahr nach Einführung von Hartz IV:
• Die große Mehrheit der Arbeitslosen (85 %) würde für einen neuen Arbeitsplatz nicht den Wohnort wechseln.
• 77 Prozent der Befragten lehnen eine geringere Bezahlung als im letzten Job ab.
• Ungünstigere Arbeitszeiten würden 59 Prozent nicht akzeptieren.
• Ein längerer Weg zur Arbeit käme für 57 Prozent der Arbeitslosen nicht infrage.
• 57 Prozent würden einen neuen Arbeitsplatz nicht annehmen, der weniger interessant ist.
• Jeder Zweite (51 %) lehnt eine anstrengende Arbeit ab.
• Immerhin 63 Prozent würden einen Berufswechsel für einen neuen Arbeitsplatz nicht ablehnen.
Arbeitsmarkt-Forscherin Susanne Koch zu BILD: „Die Befragung zeigt, dass ein Ziel der Hartz-Reformen bislang nicht erreicht wurde: Die Bereitschaft, Zugeständnisse zu machen, um einen neuen Job zu bekommen, hat sich nicht erhöht.“
Viele Arbeitslose sind laut Studie auch nach längerer Arbeitslosigkeit nicht bereit, Abstriche bei den Lohnerwartungen hinzunehmen.
IAB-Forscherin Koch: Die Anreize, einen Job anzunehmen, sind offenbar nicht hoch genug. Das zeigt sich darin, dass der Abstand zwischen den Hartz-IV-Leistungen und den tatsächlich gezahlten Löhnen nicht groß genug ist.“
Fazit der Forscher: „Die Senkung der Hartz-IV-Sätze ist gesellschaftlich sicherlich nicht wünschenswert. Deshalb sollten die Abgaben gesenkt werden, damit netto mehr vom Lohn übrig bleibt“, so Expertin Koch.
Kostenlose Kondome für Harz-4 er...
Dann kommt aber wieder die Keule, von wegen die Politik betreibe
Selektion wer sich vermehren dürfe und wer nicht. Obwohl die Idee sehr gut ist.
Dann kommt aber wieder die Keule, von wegen die Politik betreibe
Selektion wer sich vermehren dürfe und wer nicht. Obwohl die Idee sehr gut ist.
Macht Hartz IV satt? - Finanzsenator erstellt 4,25-€-Speiseplan
Lebensmittel werden immer teurer. Berlins Finanzsenator Sarrazin wollte es wissen, ließ in seiner Behörde einen Hartz-IV-Speiseplan erstellen.
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/02/10/hartz-IV/…
Lebensmittel werden immer teurer. Berlins Finanzsenator Sarrazin wollte es wissen, ließ in seiner Behörde einen Hartz-IV-Speiseplan erstellen.
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/02/10/hartz-IV/…
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/02/11/arbeit-ha…
Viele Arbeitnehmer bekommen weniger Geld als Hartz-IV-Empfänger
Wo bleibt der Anreiz für Arbeit?
11.02.2008
Von DIRK HOEREN
Berlin – Da kann ich ja gleich im Bett liegen bleiben, werden manche sagen!
Für immer mehr Beschäftigte lohnt sich die Arbeit nicht mehr. Eine Studie des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) enthüllt: Mit Hartz IV stehen viele finanziell besser da als mit einem Vollzeitjob.
Job oder Hartz IV – wer bekommt mehr? So lesen Sie die Grafiken: Der linke Balken zeigt das Brutto-Einkommen und der mittlere das Netto-Einkommen eines Kellners. Rechts ist die Hartz-IV-Leistung zu sehen, die eine vergleichbar arbeitslose Familie bekommen würde. 1/4
Der Untersuchung zufolge muss ein Paar mit drei Kindern einen Bruttoarbeitslohn von 2567,89 Euro bekommen, um netto genauso viel zu haben wie eine vergleichbare Hartz-IV-Familie. Die Studie: „Insgesamt sind die benötigten Brutto-Einkommen gerade bei Haushalten mit Kindern so hoch, dass nur bei gut bezahlten Stellen ein Anreiz zur Arbeitsaufnahme besteht.“
So müssten z. B. Alleinerziehende oder Paare mit drei Kindern als Beschäftigte im öffentlichen Dienst die dritthöchste Entgeltstufe erreichen, damit sich für sie die Arbeit im Vergleich zu Hartz IV wirklich lohnt!
So viel gibt es für Langzeitarbeitslose derzeit: 347 Euro im Monat für einen Single. Ein arbeitsloses Ehepaar kommt auf 624 Euro. Für jedes Kind gibt es 208 Euro, für Kinder ab 15 Jahre sogar 278 Euro. Dazu kommen die Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Krankenkassen-, Pflege- und Rentenbeiträge.
So hoch müsste der Studie zufolge der Bruttolohn sein, um genauso viel wie ein Hartz-IV-Empfänger zu haben:
• Single: 1830 Euro.
• Alleinerziehend mit zwei Kindern: 2265,76 Euro.
• Ehepaar: 1861,88 Euro.
• Ehepaar mit zwei Kindern: 2306 Euro.
Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler verdient ein Familienvater mit zwei Kindern, der in der Gastronomie beschäftigt ist, nur 1,45 Euro mehr, als er durch Hartz IV bekommen würde.
Und: Die „Stundenlöhne“, die Hartz-IV-Bezieher theoretisch erhalten, sind zum Teil sogar höher als die von der SPD geforderten 7,50 Euro. Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergaben: Ein verheirateter Alleinverdiener mit zwei Kindern müsste bei einer 40-Stunden-Woche 9,25 Euro Bruttostundenlohn bekommen, um so viel Netto zu haben wie ein vergleichbarer Arbeitslosengeld-II-Bezieher.
Viele Arbeitnehmer bekommen weniger Geld als Hartz-IV-Empfänger
Wo bleibt der Anreiz für Arbeit?
11.02.2008
Von DIRK HOEREN
Berlin – Da kann ich ja gleich im Bett liegen bleiben, werden manche sagen!
Für immer mehr Beschäftigte lohnt sich die Arbeit nicht mehr. Eine Studie des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) enthüllt: Mit Hartz IV stehen viele finanziell besser da als mit einem Vollzeitjob.
Job oder Hartz IV – wer bekommt mehr? So lesen Sie die Grafiken: Der linke Balken zeigt das Brutto-Einkommen und der mittlere das Netto-Einkommen eines Kellners. Rechts ist die Hartz-IV-Leistung zu sehen, die eine vergleichbar arbeitslose Familie bekommen würde. 1/4
Der Untersuchung zufolge muss ein Paar mit drei Kindern einen Bruttoarbeitslohn von 2567,89 Euro bekommen, um netto genauso viel zu haben wie eine vergleichbare Hartz-IV-Familie. Die Studie: „Insgesamt sind die benötigten Brutto-Einkommen gerade bei Haushalten mit Kindern so hoch, dass nur bei gut bezahlten Stellen ein Anreiz zur Arbeitsaufnahme besteht.“
So müssten z. B. Alleinerziehende oder Paare mit drei Kindern als Beschäftigte im öffentlichen Dienst die dritthöchste Entgeltstufe erreichen, damit sich für sie die Arbeit im Vergleich zu Hartz IV wirklich lohnt!
So viel gibt es für Langzeitarbeitslose derzeit: 347 Euro im Monat für einen Single. Ein arbeitsloses Ehepaar kommt auf 624 Euro. Für jedes Kind gibt es 208 Euro, für Kinder ab 15 Jahre sogar 278 Euro. Dazu kommen die Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Krankenkassen-, Pflege- und Rentenbeiträge.
So hoch müsste der Studie zufolge der Bruttolohn sein, um genauso viel wie ein Hartz-IV-Empfänger zu haben:
• Single: 1830 Euro.
• Alleinerziehend mit zwei Kindern: 2265,76 Euro.
• Ehepaar: 1861,88 Euro.
• Ehepaar mit zwei Kindern: 2306 Euro.
Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler verdient ein Familienvater mit zwei Kindern, der in der Gastronomie beschäftigt ist, nur 1,45 Euro mehr, als er durch Hartz IV bekommen würde.
Und: Die „Stundenlöhne“, die Hartz-IV-Bezieher theoretisch erhalten, sind zum Teil sogar höher als die von der SPD geforderten 7,50 Euro. Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergaben: Ein verheirateter Alleinverdiener mit zwei Kindern müsste bei einer 40-Stunden-Woche 9,25 Euro Bruttostundenlohn bekommen, um so viel Netto zu haben wie ein vergleichbarer Arbeitslosengeld-II-Bezieher.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Hartz-IV-Thi…
"...
Die Finanzbehörde hat im Auftrag Thilo Sarrazins (SPD) einen detaillierten Drei-Tage-Speiseplan für Hartz-IV-Empfänger erstellt. Demnach können sich Arbeitslose schon für 3,76 Euro "völlig gesund, wertstoffreich und vollständig ernähren", erklärte Sarrazin der "Welt". Damit ließe sich sogar etwas sparen, da der Regelsatz von 4,25 Euro pro Tag sogar noch unterboten wird.
..."
Also könnte man nach Aussage dieses SPD-Politikers den Hartz 4-Satz von 4,25 Euro auf 3,76 Euro um über 10 % kürzen.
"...
Die Finanzbehörde hat im Auftrag Thilo Sarrazins (SPD) einen detaillierten Drei-Tage-Speiseplan für Hartz-IV-Empfänger erstellt. Demnach können sich Arbeitslose schon für 3,76 Euro "völlig gesund, wertstoffreich und vollständig ernähren", erklärte Sarrazin der "Welt". Damit ließe sich sogar etwas sparen, da der Regelsatz von 4,25 Euro pro Tag sogar noch unterboten wird.
..."
Also könnte man nach Aussage dieses SPD-Politikers den Hartz 4-Satz von 4,25 Euro auf 3,76 Euro um über 10 % kürzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.333.064 von Blue Max am 11.02.08 18:26:10Es bestehen also doch noch Chancen, daß die SPD wieder wählbar wird.
"Hartz IV ist heute mehr als früher ein Fleischergehalt"
Armut ist relativ: Für Finanzsenator Sarrazin beiseitigt höhere Sozialhilfe die Probleme einkommensschwacher Menschen nicht.
Armut ist relativ. Nach behördlicher Definition (EU-Indikatoren) gilt eine allein lebende Person als armutsgefährdet, wenn ihr verfügbares Einkommen die Grenze von 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung unterschreitet.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat selber nachgerechnet und fand das Ergebnis aufschlussreich: Ein armer Mensch in Deutschland verfügte 2005 (inflationsbereinigt) über mehr Geld als der Durchschnitt der Bevölkerung im Jahr 1960. Das waren doch damals brave Bürger im Wirtschaftswunderland. „Was wir heute beklagen, mangelnde Bildung, soziale Defizite, schlechte Gesundheit wegen Bewegungsmangel, hat also mit Geld nichts zu tun“, sagte Sarrazin schon auf der SPD-Fraktionsklausur in Hamburg. „Hartz IV, das ist heute mehr als früher ein gutes Fleischergehalt.“ Auf der Klausurtagung hatten die Genossen nicht recht verstanden, was Sarrazin damit sagen wollte. Jetzt legt er nach, mit einer grafischen Langzeitbetrachtung.
Die These, die der Finanzsenator daraus ableitet: Den akuten Problemen der unteren Einkommensschichten sei mit höheren Einkommenssubventionen nicht beizukommen. Das Geld für den Lebensunterhalt reiche aus. Nicht die materielle Armut schaffe Probleme, sondern „Sozialisationsdefizite“ führten dazu, dass Menschen keine – ihren Fähigkeiten entsprechende – Ausbildung abschließen, ihr Einkommen selbst erwirtschaften und eine gesundheitsbewusste Lebensführung entwickeln könnten.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Hartz-IV-Thi…
Armut ist relativ: Für Finanzsenator Sarrazin beiseitigt höhere Sozialhilfe die Probleme einkommensschwacher Menschen nicht.
Armut ist relativ. Nach behördlicher Definition (EU-Indikatoren) gilt eine allein lebende Person als armutsgefährdet, wenn ihr verfügbares Einkommen die Grenze von 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung unterschreitet.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat selber nachgerechnet und fand das Ergebnis aufschlussreich: Ein armer Mensch in Deutschland verfügte 2005 (inflationsbereinigt) über mehr Geld als der Durchschnitt der Bevölkerung im Jahr 1960. Das waren doch damals brave Bürger im Wirtschaftswunderland. „Was wir heute beklagen, mangelnde Bildung, soziale Defizite, schlechte Gesundheit wegen Bewegungsmangel, hat also mit Geld nichts zu tun“, sagte Sarrazin schon auf der SPD-Fraktionsklausur in Hamburg. „Hartz IV, das ist heute mehr als früher ein gutes Fleischergehalt.“ Auf der Klausurtagung hatten die Genossen nicht recht verstanden, was Sarrazin damit sagen wollte. Jetzt legt er nach, mit einer grafischen Langzeitbetrachtung.
Die These, die der Finanzsenator daraus ableitet: Den akuten Problemen der unteren Einkommensschichten sei mit höheren Einkommenssubventionen nicht beizukommen. Das Geld für den Lebensunterhalt reiche aus. Nicht die materielle Armut schaffe Probleme, sondern „Sozialisationsdefizite“ führten dazu, dass Menschen keine – ihren Fähigkeiten entsprechende – Ausbildung abschließen, ihr Einkommen selbst erwirtschaften und eine gesundheitsbewusste Lebensführung entwickeln könnten.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Hartz-IV-Thi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.201 von CaptainFutures am 17.02.08 21:56:41#307
Wieviel % der Einwohner in Polen, Bulgarien und Rumänien haben ein Jahreseinkommen von weniger als 9370 Euro ?
Von Indien, China usw ganz zu schweigen...
Wieviel % der Einwohner in Polen, Bulgarien und Rumänien haben ein Jahreseinkommen von weniger als 9370 Euro ?
Von Indien, China usw ganz zu schweigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.398.712 von Blue Max am 18.02.08 10:50:41"Armut ist relativ"
Sarrazin stellt es fest, versteht aber offenbar nicht die Bedeutung des Begriffes nicht. Dabei steht es sogar im Text.
Und von solchen Leuten muss man sich dann auch noch regieren lassen.
Sarrazin stellt es fest, versteht aber offenbar nicht die Bedeutung des Begriffes nicht. Dabei steht es sogar im Text.
Und von solchen Leuten muss man sich dann auch noch regieren lassen.
hört und guckt euch den Sarazzin mal an; dass ist doch ein rechtes U-Boot in einer angeblich linken Partei.
Typischer Vertreter der Neid-Elite, die selbst den Hals nicht voll genug kriegen können, aber der alten Oma noch nicht mal warmes Wasser und ein anständiges Essen gönnen.
Typischer Vertreter der Neid-Elite, die selbst den Hals nicht voll genug kriegen können, aber der alten Oma noch nicht mal warmes Wasser und ein anständiges Essen gönnen.
von den armen Kindern ganz zu schweigen., die würd er wohl am liebsten samt den Eltern für eine Reissuppe täglich in Arbeitslager schicken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.399.066 von T.Hecht am 18.02.08 11:21:05Sarrazin hat im Selbsttest bewiesen, daß man mit Hartz4 gut leben und sich ausreichend ernähren kann ohne hungern zu müssen.
Chapeau für diesen Mann der nicht nur quatscht und den Leuten etwas zumuten will, daß er nicht an sich selbst ausprobieren würde.
Genau das wird doch immer gefordert.
Angeblich wissen die Politiker ja immer nicht wie man mit Hartz4 leben soll. Doch, Sarrazin weiß es und hat es vorgemacht und hat alle erbärmlichen Linkspopulisten Lügen gestraft.
Respekt vor diesem SPD-Mann.
Chapeau für diesen Mann der nicht nur quatscht und den Leuten etwas zumuten will, daß er nicht an sich selbst ausprobieren würde.
Genau das wird doch immer gefordert.
Angeblich wissen die Politiker ja immer nicht wie man mit Hartz4 leben soll. Doch, Sarrazin weiß es und hat es vorgemacht und hat alle erbärmlichen Linkspopulisten Lügen gestraft.
Respekt vor diesem SPD-Mann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.305 von CaptainFutures am 29.06.08 13:33:55Also wer hier populistisch aufgetreten ist, die Frage kann sich ja kaum stellen.
Ich habe den Selbsttest aber nicht so ganz mitbekommen. Im übrigen hätte ich persönlich keine Probleme von Hartz 4 zu leben, allerdings machts ohne darauf angewiesen zu sein deutlich mehr Spass.
Ich habe den Selbsttest aber nicht so ganz mitbekommen. Im übrigen hätte ich persönlich keine Probleme von Hartz 4 zu leben, allerdings machts ohne darauf angewiesen zu sein deutlich mehr Spass.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.349 von T.Hecht am 29.06.08 13:45:30allerdings machts ohne darauf angewiesen zu sein deutlich mehr Spass.
Das bestreitet auch niemand ernsthaft. Selbst ein Herr Sarrazin nicht.
Das bestreitet auch niemand ernsthaft. Selbst ein Herr Sarrazin nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.522 von CaptainFutures am 29.06.08 14:44:04Wenn HartzIV so gut ist, warum arbeitest Du noch ?
Bekommst Du vielleicht Sozialhilfe ?
Bekommst Du vielleicht Sozialhilfe ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.025 von hausbesetzer am 29.06.08 17:34:04Weil ich mit Arbeit noch deutlich mehr Geld bekomme als ohne.
Sollte das einmal nicht mehr so sein, wäre mein erster Gedanke aber nicht Hartz4 sondern die Ausreise per One-Way-Ticket.
Sollte das einmal nicht mehr so sein, wäre mein erster Gedanke aber nicht Hartz4 sondern die Ausreise per One-Way-Ticket.
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