Neue Autos und Kernkraftwerke gegen den Ölkollaps - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.08 20:53:59 von
neuester Beitrag 26.05.08 14:59:39 von
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Nur keine Panik Leute - wir lassen uns die Auto-Freiheit nicht nehmen!
Die passende Batterie kommt jetzt auch bald. Dann bauen wir nur noch ein paar neue Atomkraftwerke um die Batterien immer wieder aufzuladen. Der Staat und die Ölscheichs sollen sehen wo sie ihr Geld herkriegen.
Schon jetzt 100 km weit nur mit Strom fahren:
"...Bei der Schlüsseltechnologie Batterie suchen die Stuttgarter zusammen mit BASF nach Materialien, die die zukunftsträchtige Lithium-Ionen-Technologie fit für den Massenmarkt machen soll. Bosch will diese Batterien auch selbst produzieren. Der Hannoveraner Continental-Konzern arbeitet gemeinsam mit Johnson Controls und dem französischen Spezialisten SAFT an der gleichen Technologie und liefert die Hightech-Batterie ab kommendem Jahr für den Mercedes S 400."
Die passende Batterie kommt jetzt auch bald. Dann bauen wir nur noch ein paar neue Atomkraftwerke um die Batterien immer wieder aufzuladen. Der Staat und die Ölscheichs sollen sehen wo sie ihr Geld herkriegen.
Schon jetzt 100 km weit nur mit Strom fahren:
"...Bei der Schlüsseltechnologie Batterie suchen die Stuttgarter zusammen mit BASF nach Materialien, die die zukunftsträchtige Lithium-Ionen-Technologie fit für den Massenmarkt machen soll. Bosch will diese Batterien auch selbst produzieren. Der Hannoveraner Continental-Konzern arbeitet gemeinsam mit Johnson Controls und dem französischen Spezialisten SAFT an der gleichen Technologie und liefert die Hightech-Batterie ab kommendem Jahr für den Mercedes S 400."
#1 Kannst ja mal ausrechnen, wieviele Atomkraftwerke man braucht und wie lange es dauert, bis die und neue Stromleitungen mit ausreichender Kapazität errichtet worden sind.
Realistischer sind öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad, Motorad und sparsame Autos (< 3 Liter) und natürlich ein Speedlimit.
Realistischer sind öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad, Motorad und sparsame Autos (< 3 Liter) und natürlich ein Speedlimit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.402 von HeWhoEnjoysGravity am 25.05.08 21:02:16Welch fortschrittlicher Geist sich da offenbart
Sosa
Sosa
wieso Kernkraftwerke?
Jedem sein Carport mit Solarzellen drauf und gut is.
man muss ja nicht soviel mit der Kiste fahren.
Jedem sein Carport mit Solarzellen drauf und gut is.
man muss ja nicht soviel mit der Kiste fahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.466 von Robert_Reichschwein am 25.05.08 21:25:16hi zusammen
bin lieber für Wasserstoff-Mobile
denke bloss ein par lobbyisten haben was dagegen
Wasserstoff-Zeitalter beginnt in der Hauptstadt. BMW Group beteiligt sich als Projektpartner an Berlins erster öffentlicher Wasserstoff-Tankstelle
quelle:http://www.einfach-autos.de/news/wasserstoff/
lICHT UND LIEBE
ASTRALBLUE
bin lieber für Wasserstoff-Mobile
denke bloss ein par lobbyisten haben was dagegen
Wasserstoff-Zeitalter beginnt in der Hauptstadt. BMW Group beteiligt sich als Projektpartner an Berlins erster öffentlicher Wasserstoff-Tankstelle
quelle:http://www.einfach-autos.de/news/wasserstoff/
lICHT UND LIEBE
ASTRALBLUE
Achtung Hochspannung!
Tesla Roadster
Wenn sich der kalifornische Gouverneur und bekennende Hummer-Fahrer Arnold Schwarzenegger bei der Vorstellung eines neuen Elektro-Autos blicken lässt und sogar breit grinsend hinter dem Steuer Platz nimmt, handelt es sich vermutlich nicht um eine Veranstaltung linksradikaler Umweltaktivisten. Und tatsächlich: Der neue Tesla Roadster räumte bei seiner Enthüllung in Santa Monica gleich mit sämtlichen Vorurteilen auf, die dem Elektroantrieb von Seiten der Kunden seit langem entgegenstehen. „Die meisten der bisherigen Elektroautos wurden für Menschen gebaut, die Autos nicht mögen“, sagt Martin Eberhard, Gründer und Vorstand der Start-Up-Firma Tesla Motors auf der Pressekonferenz. „Ich dagegen wollte ein Auto entwickeln, dass ich selbst gerne fahre. Und ich liebe schnelle Autos.“ Nach drei Jahren Entwicklungszeit scheint dieses Ziel in nur erreicht! Der Tesla Roadster beschleunigt in nur vier Sekunden auf 100 km/h, erreicht ganze 210 km/h, hat eine Reichweite von 400 Kilometern, lässt sich in 3,5 Stunden wieder aufladen und produziert dabei keinerlei Abgase. Ab Sommer 2007 kommt der revolutionäre Elektro-Sportwagen auf den amerikanischen Markt, die Preise liegen – je nach Ausstattung – zwischen 67.000 und 78.000 Euro.
]http://www.classicdriver.com/de/magazine/3100.asp?id=3588]►…
EGAL wie lange es dauert, der Weg muss heissen so schnell wie möglich weg vom Öl und diesem arabischen Gesocks. Erhöhen nicht mal die Förderung. Wie lange soll man sich das noch bieten lassen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.371 von George.W.Bush am 25.05.08 20:53:59drum hab ich neulich auch in SAFT investiert... kgv 14 kuv 0,9 geht doch noch für ne zukünftige hype-aktie.
johnson controls, continental auch kaufenswert. denke rund um das thema zu investieren ist nicht dumm. uranaktien auch nicht
johnson controls, continental auch kaufenswert. denke rund um das thema zu investieren ist nicht dumm. uranaktien auch nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.169.109 von Boersenkrieger am 26.05.08 04:28:31schätze, dass uranaktie in den nächsten jahren sich pro anno verdoppeln
@astralblue:an der Tanke in Berlin kostet der Liter umgerechnet auf Normalsprit ca. 8 €!
Bisschen teuer der Wasserstoff dort!
es ist aufwendig wegen Kühlung, Brandgefahr, usw.
ein Akku-Auto ist wesentlich billiger zu betanken, nur dauert es eben ein paar Stunden.
und die Reichweite ist geringer.
Mir gefällt Wasserstoff auch, nur kostet der Liter Benzinersatz ca.33KWh(knapp gerechnet ohne Kühlung, bei Vorortelektrolyse)
diese 33KWh kosten derzeit auf dem weltmarkt ca.2 Euro
das ist Übrigens mein Vorschlag zur künftigen Weltwährung:
die KWh als Mass der Arbeit, als Tauschmittel.
Bisschen teuer der Wasserstoff dort!
es ist aufwendig wegen Kühlung, Brandgefahr, usw.
ein Akku-Auto ist wesentlich billiger zu betanken, nur dauert es eben ein paar Stunden.
und die Reichweite ist geringer.
Mir gefällt Wasserstoff auch, nur kostet der Liter Benzinersatz ca.33KWh(knapp gerechnet ohne Kühlung, bei Vorortelektrolyse)
diese 33KWh kosten derzeit auf dem weltmarkt ca.2 Euro
das ist Übrigens mein Vorschlag zur künftigen Weltwährung:
die KWh als Mass der Arbeit, als Tauschmittel.
#3 > Welch fortschrittlicher Geist sich da offenbart
Ich bin schon für Fortschritt, Elektroautos werden sicherlich die mit Verbrennungsmotoren ablösen. Allerdings sind da auch noch ein paar Fortschritte, insbesondere bei den Akkus (bzw. Brennstoffzellen) notwendig.
Also 1 Liter Öl hat einen Energiegehalt von ca. 10 kWh (http://www.energycabin.de/Oft-gestellte-Fragen.27.0.html). Angenommen Deutschland verbraucht ca. 160 Millionen Liter Sprit täglich (http://www.autokiste.de/index.htm?site=/psg/0609/5660.htm), dann verbrauchen Autos in Deutschland derzeit pro Tag ca. 1600.000.000.000 Wh, das sind 1600 GWh pro Tag. Schwierig das in neue Kernkraftwerke umzurechnen, aber ein paar Hundert große AKWs müssten es schon sein, also in fast jeder Stadt ein paar von den Dingern.
Pragmatisch gesehen bleibt also nur eines: der Ölverbrauch muss radikal reduziert werden. Wenn die Ölproduktion sinkt, aber der weltweite Verbrauch steigt, dann ist es auch nicht mit einer kleinen Spritpreiserhöhung getan: der Verbrauch muss ganz einfach sinken und dazu müssen die Spritpreise zwangsläufig so stark steigen, dass sich weniger Private das Autofahren leisten können.
Aus diesem Grund wäre es schwachsinnig die Spritsteuer zu senken.
Man sollte die Spritsteuer erhöhen und mit dem Geld öffentliche Verkehrsmittel fördern.
Die Autoindustrie sollte sich schnellstmöglich auf verbrauchsarme Autos umstellen. Was problemlos möglich sein sollte: Motorleistung halbieren und Klimaanlage nur optional anbieten. Die Autoindustrie hat gar keine Wahl und könnte diese Anpassung sogar durch die Unterstützung eines Tempolimits fördern. Warum das? Nun, die Autoindustrie verdient mehr, wenn viele Menschen kleine Autos fahren, als wenn nur noch ein paar Reiche Autofahren können. Insbesondere auch angesichts riesiger Fertigungskapazitäten und der Tatsache, dass sich Kleinwagen in einer Ölkrise besser exportieren lassen.
PS: Vielleicht sollte man lieber nicht sagen "Autofahren solange es noch geht", sondern den Schlitten verkaufen, solange es noch Geld dafür gibt.
Ich bin schon für Fortschritt, Elektroautos werden sicherlich die mit Verbrennungsmotoren ablösen. Allerdings sind da auch noch ein paar Fortschritte, insbesondere bei den Akkus (bzw. Brennstoffzellen) notwendig.
Also 1 Liter Öl hat einen Energiegehalt von ca. 10 kWh (http://www.energycabin.de/Oft-gestellte-Fragen.27.0.html). Angenommen Deutschland verbraucht ca. 160 Millionen Liter Sprit täglich (http://www.autokiste.de/index.htm?site=/psg/0609/5660.htm), dann verbrauchen Autos in Deutschland derzeit pro Tag ca. 1600.000.000.000 Wh, das sind 1600 GWh pro Tag. Schwierig das in neue Kernkraftwerke umzurechnen, aber ein paar Hundert große AKWs müssten es schon sein, also in fast jeder Stadt ein paar von den Dingern.
Pragmatisch gesehen bleibt also nur eines: der Ölverbrauch muss radikal reduziert werden. Wenn die Ölproduktion sinkt, aber der weltweite Verbrauch steigt, dann ist es auch nicht mit einer kleinen Spritpreiserhöhung getan: der Verbrauch muss ganz einfach sinken und dazu müssen die Spritpreise zwangsläufig so stark steigen, dass sich weniger Private das Autofahren leisten können.
Aus diesem Grund wäre es schwachsinnig die Spritsteuer zu senken.
Man sollte die Spritsteuer erhöhen und mit dem Geld öffentliche Verkehrsmittel fördern.
Die Autoindustrie sollte sich schnellstmöglich auf verbrauchsarme Autos umstellen. Was problemlos möglich sein sollte: Motorleistung halbieren und Klimaanlage nur optional anbieten. Die Autoindustrie hat gar keine Wahl und könnte diese Anpassung sogar durch die Unterstützung eines Tempolimits fördern. Warum das? Nun, die Autoindustrie verdient mehr, wenn viele Menschen kleine Autos fahren, als wenn nur noch ein paar Reiche Autofahren können. Insbesondere auch angesichts riesiger Fertigungskapazitäten und der Tatsache, dass sich Kleinwagen in einer Ölkrise besser exportieren lassen.
PS: Vielleicht sollte man lieber nicht sagen "Autofahren solange es noch geht", sondern den Schlitten verkaufen, solange es noch Geld dafür gibt.
#10 > das ist Übrigens mein Vorschlag zur künftigen Weltwährung: die KWh als Mass der Arbeit, als Tauschmittel.
Interessanter Gedanke, allerdings muss eine Währung völlig unabhängig von realen Größen sein. Der Wert von etwas wird von vielen Faktoren bestimmt, nicht nur vomm Energiebedarf seiner Herstellung. Der Wert von 1 kWh kann je nach Zeit und Ort schwanken: auf dem Pluto ist 1 kWh teuer, aber neben einem Sonnenkraftwerk in der Sahara billig. 1 Dollar ist auf dem Pluto und der Erde 1 Dollar. Es ist auch sinnvoll die Geldmenge dem Bedarf für Handel und dem Gesamtwert handelbarer Güter anpassen zu können. Last but not least, kann 1 kWh verbraucht aber Geld nur getauscht werden. Geld sollte eine möglichst unabhängige und virtuelle aber zu einer Zeit feste Größe haben. Oder einfacher: Geld funktioniert prima, bei einer kWh-Wärung weiß man das nicht.
Interessanter Gedanke, allerdings muss eine Währung völlig unabhängig von realen Größen sein. Der Wert von etwas wird von vielen Faktoren bestimmt, nicht nur vomm Energiebedarf seiner Herstellung. Der Wert von 1 kWh kann je nach Zeit und Ort schwanken: auf dem Pluto ist 1 kWh teuer, aber neben einem Sonnenkraftwerk in der Sahara billig. 1 Dollar ist auf dem Pluto und der Erde 1 Dollar. Es ist auch sinnvoll die Geldmenge dem Bedarf für Handel und dem Gesamtwert handelbarer Güter anpassen zu können. Last but not least, kann 1 kWh verbraucht aber Geld nur getauscht werden. Geld sollte eine möglichst unabhängige und virtuelle aber zu einer Zeit feste Größe haben. Oder einfacher: Geld funktioniert prima, bei einer kWh-Wärung weiß man das nicht.
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