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    US Militärdiktatur im eigenen Land kurz vor der Vollendung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.08 12:34:59 von
    neuester Beitrag 19.07.09 17:11:00 von
    Beiträge: 259
    ID: 1.141.862
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      schrieb am 06.06.08 12:34:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sollte wirklich jeder genaustens lesen:

      http://www.moreweb.de/911-cd/nucleus3.1/?itemid=1056


      Im Kontext dazu ist auch der wohl bald stattfindende Atomschlag der Atommacht Israel gegen die noch nicht Atommacht Iran mit Unterstützung der Atommacht USA zu sehen:

      http://www.project-syndicate.org/commentary/fischer26/German

      Bis zum Abtritt von George "Warlord" Bush hat man ja noch Zeit...;)


      Wen hat eigentlich die USA gefragt, als man Atommacht wurde? Welche Kontrolleure haben kontrolliert? Welche unabhängigen Beobachter hat man damals ins Land gelassen?

      Die Antwort kennt jeder - nur gelten eben die eigenen Regeln nicht für andere, vor allem schwächere Länder. Dort will man garnicht erst zulassen, was man selbst schon lange hat. Mit Atommächten wird nämlich anders umgegangen als mit Nicht-Atom-Mächten...:rolleyes:
      Doppelmoral in Vollendung...einfach erbärmlich...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:39:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum ziehst du nicht nach Teheran und hilfst bei der Entwicklung der Atombombe, die ja offiziell bestritten wird?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:48:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Kontext dazu ist auch der wohl bald stattfindende Atomschlag der Atommacht Israel gegen die noch nicht Atommacht Iran mit Unterstützung der Atommacht USA zu sehen:


      Wozu braucht die Atommacht Israel die Unterstützung der Atommacht USA?
      Und woher weißt du vom bevorstehenden Atomschlag?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:07:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.462 von Blanchefort am 06.06.08 12:39:34Kleine Quizfarge:

      Nenne mir alle Länder, die bisher andere Länder mit Atomwaffen angegriffen haben.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:02:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.762 von Zaharoff am 06.06.08 13:07:57Was hat der 2. Weltkrieg mit der jetzigen Situation zu tun?

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      schrieb am 06.06.08 17:10:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.762 von Zaharoff am 06.06.08 13:07:57Das Land, das seit 1945 die meisten Angriffskriege geführt hat.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:31:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.247 von Blanchefort am 06.06.08 14:02:30Vom Pazifkrieg haben unsere europazentrierten morons nicht den Hauch einer Ahnung! Die kennen nur "Hiroshima" und "Nagasaki" und aus die Maus.

      Das Frustrierende ist: es wird immer schlimmer, weil unsere morons immer ungebildeter werden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:31:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.323 von ConnorMcLoud am 06.06.08 17:10:58Und das ist auch gut so, ansonsten würdest du jetzt in Decken gehüllt, in Karl-Marx-Stadt bei Kerzenlicht vor deinem Robotron hocken, und Lieder zur 1. Mai Kundgebung in der Haupstadt auswendig lernen, zu der du aber 20 Std. lang mit dem Sonderzug anreisen musst, weil du erst vor 12 Jahren einen Antrag auf ein Auto gestellt hattest, und da die Reichsbahn wegen der maroden Substanz mal wieder nur eingleisig fährt, was überfüllte Züge bei 30° zur Folge hat, und ein endloses Martyrium, nur um dann fröhlich winkend vor der Tribüne des Volkswohltäters vorbeiziehen zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 17:59:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die USA sind ziemlich instabil:
      - Defizite im produktiven Sektor
      - Ölkrise
      - Astronomischer Militärhaushalt
      - Handelsdefizit
      - Dollarverfall
      - Schulden

      Die USA müssen möglicherweise innere Aufstände fürchten, wenn sie die Bevölkerung nicht mehr versorgen können.

      Wichtig wäre:
      - Grundversorgung der Bevölkerung sichern.
      - Unnötige Aussgaben radikal kürzen.
      - System reformieren und mit dem Wiederaufbau beginnen.

      Was passiert?
      - Die Mächtigen sichern sich ein Plätzchen im Bunker oder im Ausland.
      - Vorbereitung zum Überwachungsstaat und einer Militärdiktatur (Ermächtigungsgesetze).
      - Ansonsten geht es anscheinend weiter, als ob nichts wäre.

      (imho, as usual)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 18:05:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.323 von ConnorMcLoud am 06.06.08 17:10:58...der Begriff Angriffkrieg ist ja wohl sehr subjektiv... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:03:05
      !
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      schrieb am 06.06.08 20:03:56
      !
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      schrieb am 06.06.08 20:20:08
      !
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      schrieb am 06.06.08 20:27:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:27:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.757 von diggit am 06.06.08 20:20:08Kann man sich an der Finanzierung der Produktionskosten beteiligen?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:54:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich finde es okay, wenn der Iran Atomwaffen hat. Aber die soll er bitte von oben erhalten!:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:02:55
      !
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      schrieb am 06.06.08 22:04:42
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      schrieb am 06.06.08 22:07:48
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      schrieb am 07.06.08 00:13:43
      !
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      schrieb am 07.06.08 01:51:38
      !
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      schrieb am 07.06.08 02:25:11
      !
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      schrieb am 07.06.08 02:30:30
      !
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      schrieb am 07.06.08 02:35:07
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      schrieb am 07.06.08 08:13:59
      !
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      schrieb am 07.06.08 08:24:43
      !
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      schrieb am 07.06.08 08:58:48
      !
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      schrieb am 07.06.08 09:01:55
      !
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      schrieb am 09.06.08 13:40:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hass ist keine Lösung, Salamitaktik....;)...


      Trotzdem wurden von den allseits bekannten Boardtrollen mal wieder keine Frage beantwortet:

      Wen hat eigentlich die USA gefragt, als man Atommacht wurde? Welche Kontrolleure haben kontrolliert? Welche unabhängigen Beobachter hat man damals ins Land gelassen?

      Nur allerdümmstes Hurra Gegröle wenn die drei Buchstaben USA fallen...ehrlich, im ehemaligen Ostblock hättet Ihr - mit der Euphorie für die richtige Partei natürlich - eine Bilderbuchkarriere hingelegt...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:03:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.639 von ArthurSpooner am 09.06.08 13:40:36Wen hat eigentlich die USA gefragt, als man Atommacht wurde? Welche Kontrolleure haben kontrolliert? Welche unabhängigen Beobachter hat man damals ins Land gelassen?

      Hätten sie das technische Wissen mit den Wissenschaftlern des "gFaZ" austauschen sollen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:07:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.809 von 23552 am 09.06.08 14:03:31Nein, sie hätten mit ihm "verhandeln" sollen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:09:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.639 von ArthurSpooner am 09.06.08 13:40:36Wen hat eigentlich die USA gefragt, als man Atommacht wurde? Welche Kontrolleure haben kontrolliert? Welche unabhängigen Beobachter hat man damals ins Land gelassen?

      Nur allerdümmstes Hurra Gegröle wenn die drei Buchstaben USA fallen...ehrlich, im ehemaligen Ostblock hättet Ihr - mit der Euphorie für die richtige Partei natürlich - eine Bilderbuchkarriere hingelegt...


      Deine Frage strotzt mal wieder vor Ignoranz und billigem, prolligen Populismus: Mach Dich erst einmal schlau ueber die Geschichte der Atombombe und des Atomwaffensperrvertrages. Das hilft.

      Oder ums es mal so zu sagen: Vor 70 Jahren waerest Du ein getreuer Gefolgsmann des Anti-Amerikaners Joseph Goebbels gewesen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:13:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.809 von 23552 am 09.06.08 14:03:31Du willst oder kannst es nicht verstehen...wobei ich bei Dir eher ersteres vermute...
      Länder mit Atomwaffen werden eben anders behandelt als Länder ohne Atomwaffen - oder hat schonmal in der Geschichte ein Land mit Atomwaffen ein anderes Land mit Atomwaffen angegriffen? Aber wieviele Länder ohne Atomwaffen wurden schon von Ländern mit Atomwaffen angegriffen - wobei natürlich die Atomwaffe nicht eingesetzt wird, aber als Drohung unfehlbar ist.
      Auch ein Bankräuber muss nicht zwingend die Waffe einsetzen - allein durch den Besitz kommt er ans Geld. Hätte er statt der Pistole nur einen alten Schraubenzieher in der Hand, könnte der Banker hinter dem Sicherheitsglas schnell der Versuchung erliegen, eben keine Kohle rauszurücken oder sogar einen kleinen Zweikampf - je nach körperlicher Statur - zu riskieren...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:18:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.838 von PresAbeL am 09.06.08 14:09:15Nicht schon wieder der ZankApfel...
      Auf Fragen antwortet der Anstaltsinsasse generell mit Gegenfragen....nun klär mich doch mal auf...warum sollen die anderen Länder erst fragen wenn man Atomwaffen will - und die jetzigen Atommächte haben aber NIEMANDEN gefragt...gib mal Butter bei die Fische...und damit meine ich nicht nur die USA, sondern alle Atommächte...nicht das das wieder in den falschen Hals kommt...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:20:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Du willst oder kannst es nicht verstehen...wobei ich bei Dir eher ersteres vermute...

      Gefährliche Diktaturen oder instablile Länder mit Aussicht ein "failed state" zu werden, werden anders behandelt, als stabile Demokratien, ist das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:29:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.906 von Blanchefort am 09.06.08 14:20:00Gefährliche Diktaturen oder instablile Länder mit Aussicht ein "failed state" zu werden, werden anders behandelt, als stabile Demokratien, ist das ist auch gut so.



      Und wer legt fest, was gefährlich ist....bis vor kurzem stand der gefährliche Russe vor der Tür...und die gelbe Pest...verdammt, jetzt sind das Handelspartner...und auch noch sehr erfolgreich...haben uns übrigens auch nicht gefragt, als Sie die Bombe bauten...diese Schlingel...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:31:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.906 von Blanchefort am 09.06.08 14:20:00Ach so, Demokratien haben weder Russland noch China...da Du ja von gefährlichen Diktaturen geredet hast...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:33:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.961 von ArthurSpooner am 09.06.08 14:29:13Du willst oder kannst es nicht verstehen...wobei ich bei Dir eher ersteres vermute...


      Manchen Ländern kann man das eben nicht wegen der entstehenden Kosten verbieten, leider.
      Was spricht dagegen, daß die Russen jetzt Handelspartner sind?
      Mit der imperialen Sowjetunion lässt sich das Land heute wohl kaum vergleichen. Sogar damals war die SU ein Handelspartner.
      Was ist denn der Punkt?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 14:49:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Warum sollte man mit jemanden noch diskutieren wollen, dessen ganze Dreistigkeit sich aus dem Umstand apeist, dass er zu faul ist zum Leaen bzw. zur Forbildung?

      Dem waere als erstes abzuhelfen:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Non-proliferation
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:23:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.090 von PresAbeL am 09.06.08 14:49:54ZankApfel,

      Du bist echt krank....irgendwie zwar ein charismatischer Kranker....aber trotzdem krank...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:31:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.983 von Blanchefort am 09.06.08 14:33:07Manchen Ländern kann man das eben nicht wegen der entstehenden Kosten verbieten, leider.

      :confused:...:confused:...:confused:...:confused:...

      Was spricht dagegen, daß die Russen jetzt Handelspartner sind?

      :confused:...:confused:...:confused:...:confused:...

      Was ist denn der Punkt?

      Der Punkt ist, das ich Dich nicht verstehe. Sorry, ist auch nicht böse gemeint. Nur diese Sätze ergeben halt keinen Sinn...
      Mit Atommächten spricht man nun mal anders. Das ist Fakt! Und deswegen wollen halt einige Länder auch Atommächte werden. Damit ist nicht gemeint, das ich das gut finde. Ganz im Gegenteil. Nur sollten alle abrüsten und den Müll entsorgen....
      Für mich grenzt es heute noch an ein Wunder, das während des Untergangs des Ostblocks nicht irgendein fanatischer Kommunist auf den Knopf gedrückt hat. Und wenn Amerika mal in Turbulenzen gerät - oder jede andere Atommacht - dann könnte das einen dritten Weltkrieg auslösen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:54:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.849 von ArthurSpooner am 09.06.08 16:23:52Man fordert Dich auf, Dich schlau zu machen, ueber den gerade aktuellen Gegenstand Deiner ebenso unqualifizierten wie ignoranten Anti-US Poebelei - und als Antwort erhaelt man eine Beleidigung.

      Es scheint Dir echt Muehe zu bereiten, zu LESEN.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:13:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.907 von ArthurSpooner am 09.06.08 16:31:10Ja stell dir vor, die Welt ist ein gefährlicher Ort und birgt jede Menge Risiken, es gibt Diktaturen und es gibt gefährliche Diktaturen. Brauchte es dafür einen Thread?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:49:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.961 von ArthurSpooner am 09.06.08 14:29:13Na klar haben die Amis, wie die Russen niemanden gefragt, ob sie die Atombombe bauen dürfen. Erst als es zu spät war, ist den Leuten eigentlich klar geworden, dass man die Büchse der Pandora geöffnet hat. Und es ist klar, dass der Deckel nicht noch weiter geöffnet werden darf.

      Den Nichtatommächten, nach dem Motto, die anderen durften ja auch, zu erlauben, auch Atombomben zu bauen, wäre genauso, als ob man den Neuindustriestaaten erlauben sollte, alle Fehler, die die Altindustriestaaten, in Sachen Umweltverschmutzung gemacht haben, auch zu tun. Leider tun sie das leider, ohne zu fragen. Oder, wie schon mal ein chinesischer Politiker in Richtung Europa gesagt hat.
      "Was wollt ihr, ihr habt doch damals auch."

      Wirklich eine gute Argumentation. So bekommen wir die Erde garantiert kaputt.

      Der Atomwaffensperrvertrag hatte und hat Sinn, und sollte nicht aufgeweicht werden. Egal, wieviel Atomwaffen die USA, China, Russland und einige andere immer noch haben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 17:52:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn einige Länder Atomwaffen haben, und andere nicht, wäre es sicher gesünder, auf die einzuwirken, die die Waffen haben, sie zu reduzieren, als denen, die sie nicht haben, sie auch anzuschaffen.

      Es sei denn, wir brauchen ein paar Atomwaffen, falls Bruce Willis doch noch mal in den Weltraum fliegen muss, um eine Meteor auseinander zu sprengen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 20:46:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44 Dazu ein Zitat aus http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139454-1-500/sol…:

      Seit Jahrzehnten gibt es Atomwaffen und zur Zeit des kalten Krieges hat man schnellstmöglich aufgerüstet - naheliegend, dass man da etwas pragmatischer gegenüber optionalen Sicherheitsvorkehrungen war. Nicht die Forschung an Atomwaffen muss verboten werden, sondern eine unsachgemäße Lagerung und Strukturen, die eine mißbräuchliche Anwendung fördern.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 21:59:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.268.542 von 23552 am 09.06.08 17:49:18Den Nichtatommächten, nach dem Motto, die anderen durften ja auch, zu erlauben, auch Atombomben zu bauen, wäre genauso, als ob man den Neuindustriestaaten erlauben sollte, alle Fehler, die die Altindustriestaaten, in Sachen Umweltverschmutzung gemacht haben, auch zu tun.


      Wir haben Fehler machen dürfen - andere Länder aber nicht...:confused:
      Hast Du Kinder? Mein Großer wird bald 18, mein Kleiner ist 6 Jahre alt. Wenn ich jetzt dem Kleinen rigoros alle Fehler und Dummheiten die der Große gemacht hat verbiete, dann behindere ich Ihn massiv in Seiner Entwicklung. Aus Fehlern lernt man am meisten. Ich kann dem Kleinen Tips geben, vielleicht auch was anders machen bei der Erziehung - aber zerschundene Knie und blutende Nasen lassen sich kaum verhindern...
      Komisch an Deiner Theorie ist auch, das z.B. China auf unsere Gängelei pfeift - aber kleineren Ländern sofort mit Boykott gedroht wird. Auch sind die Atomwaffen ein herrlicher Kriegsgrund....Saddam hatte zwar nun nachweislich keine, wurde aber trotzdem gehängt. Und zig tausende Menschen mussten und müssen noch sterben. Alles, um ans kostbare Öl zu gelangen. Findest Du das gut?


      Wenn einige Länder Atomwaffen haben, und andere nicht, wäre es sicher gesünder, auf die einzuwirken, die die Waffen haben, sie zu reduzieren, als denen, die sie nicht haben, sie auch anzuschaffen.


      Ganz mein Reden (zumindest die erste Hälfte des Satzes, siehe auch Posting #40) nur leider wusste schon ABBA "The winner takes it all"....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 22:08:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Saddam hatte zwar nun nachweislich keine, wurde aber trotzdem gehängt

      Saddam wurde nicht wegen nichtvorhandener Atomwaffen verurteilt.

      das z.B. China auf unsere Gängelei pfeift - aber kleineren Ländern sofort mit Boykott gedroht wird.

      In China sind rational denkende Leute am Werk, das kann man von Machthabern in anderen Ländern nicht unbedingt sagen.

      Alles, um ans kostbare Öl zu gelangen

      woher weißt du das?
      Die Amis hätten das Öl auch einfach kaufen können. Das wäre sicher preiswerter gekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:03:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:28:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Natürlich ist es aus iranischer Sicht verständlich Atomwaffen haben zu wollen.
      Dann traut sich keiner mehr gegen die.
      Auch sind sie nicht so dämlich die Atomwaffen zum Angriff einzusetzen (zumindest nicht gegen Israel oder einen anderen clienten der USA), weil sie genau wissen, das es ihnen dann an den Kragen geht. Mit allen Mitteln.
      Vielleicht braucht man sie (die Iraner) sogar mal gegen Pakistan, wenn dort die Taliban die Macht übernehmen, was absolut nicht ausgeschlossen ist. Gegen die sind die Mullahs ein Ausbund and Rationalität.
      Trotzdem wäre es mir lieber, wenn mit EINEM gezielten Luftangriff die Bemühungen in dieser Richtung gestoppt oder für längere Zeit ausgebremst würden.
      Dass die normalen Iraner für die Bombe sind, ist also verständlich. Auch wenn sie ihre Regierung nicht lieben, sind sie doch stolze Leute mit einer teilweisen höheren Kultur als die Amis. (und besseren Umgangsformen allemal).
      Es widerstrebt ihnen, von einem (in ihren Augen) kulturell rückständigem Land Vorschriften gemacht zu bekommen.

      Auch ist die religiöse Unterdrückung im Iran sehr viel weniger ausgeprägt als bei unserem Verbündeten Saudi-Arabien, was teilweise gerne verdrängt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:46:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 08:52:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 09:00:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.217 von kaktus7 am 10.06.08 08:28:11Vielleicht braucht man sie (die Iraner) sogar mal gegen Pakistan, wenn dort die Taliban die Macht übernehmen, was absolut nicht ausgeschlossen ist.


      Schon erstaunlich, das man dort den Bau der Atombombe zuliess...ach ja, waren mal Verbündete des Hegemon....ich vergaß...;)


      Arthur Spooner


      PS:
      Damals reichte es noch, einfach den Atomwaffensperrvertrag nicht zu unterzeichnen und man hatte die Waffe trotzdem...tja ZankApfel, so ist das mit dem Lesen....
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 09:08:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mal zurück zum eigentlichen Thema...;)

      Wie lange ist die Militärdiktatur eigentlich noch bezahlbar:


      http://blog.markt-daten.de/2008/06/08/flow-of-funds-accounts…


      Normalerweise ist man platt - hält aber noch die Weltleitwährung. Produzieren tut man nichts mehr - ausser Waffen - und bezahlen tut man mit selbstgedruckten Scheinchen, die bis jetzt sogar noch angenommen werden (müssen).
      Nur, wie lange geht das noch gut? Wann werden die Scheinchen nicht mehr angenommen? Und wie bekommen die Konsum Junkies dann die Ware ins Land? Bricht man spätestens dann den dritten Weltkrieg vom Zaun?
      Fragen über Fragen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 09:25:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
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      schrieb am 10.06.08 10:04:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
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      schrieb am 10.06.08 10:52:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
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      schrieb am 10.06.08 11:03:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.827 von 23552 am 10.06.08 10:04:23ein Staatsmann sollte Wissen, das Kohlekraftwerke, und wenn sein Staat den Weg geht, den Europa und Nordamerika vor 150 Jahren gegangen sind, es für das Klima eine Katastrophe wird.


      Sollte er das? Was weisst Du übers Klima? Glaubst Du den Medien, dem neuen Ablasshandel der herrschenden Klasse, schick verpackt in Ökohäppchen?
      Die Erde hat sich nachweislich mehrmals erwärmt, am Nordpol waren Bäume, später riss der Golfstrom ab, es kam zur Eiszeit, der Golf setzte sich wieder in Bewegung, es wurde wärmer und wärmer - bis zum nächsten Abriss....
      Nur gab es da noch keine Menschen! Was Du hier erlebst ist Propaganda in Reinkultur. Hier mal eine andere Meinung, jenseits das Mainstream:

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2007/12/der-zyklus-…


      Eigentlich sollte hier über die Beschneidung der Menschenrechte in den USA - aber auch bei uns! - diskutiert werden. Dies ist mal wieder nicht möglich.
      Ich klink mich hier erstmal aus, werde aber weiterhin Beiträge über die aufkommende Militärdiktatur in unregelmäßigen Abständen in den Thread einfügen.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 11:29:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.309 von ArthurSpooner am 10.06.08 11:03:25Ja ich weiß was über den Klimawandel. Aber das wurde hier bei w:o schon bis zur Vergasung diskutiert, und ich habe keine Lust damit wieder anzufangen.

      Aber toll, dass du das als Propaganda hinstellst. ´Das zeigt nicht nur, dass du anderer Meinung bist, sondern auch, dass du der Auffassung bist, dass die , die behaupten, es gibt einen,durch Menschen geschaffenen, oder auch nur durch sie verschärften Klimawandel, nur Lügen. Nur die, die deine Meinung vertreten, haben die absolute Wahrheit gepachtet, und die anderen sind Lügner.

      Im übrigen dreht es sich nicht nur um den Klimawandel. Ein Staatsmann in Asien ist genauso gebildet, wie ein Staatsmann in Europa oder Asien. Egal ob Klimawandel, Wirtschaftsfragen, usw, hat er nicht das Recht, die gleichen Fehler zu machen, die andere Staaten vor 50 oder 150 Jahren gemacht haben. Immerhin weiß er heute, dass es ein Fehler ist. Was man vor 150 Jahren nicht unbedingt wusste. Alleine das macht schon ein Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 00:43:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      #35 Das geht vermutlich nicht mehr lange gut. Man kann fast schon anfangen in Monaten zu rechnen.
      Wenn die Ordnung aufrechterhalten werden kann, sollte die Versorgung der Bevölkerung problemlos möglich sein.
      Man müsste bloß auf unnötige Mätzchen & Ausgaben verzichten und mit dem Wiederaufbau beginnen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 14:00:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.309 von ArthurSpooner am 10.06.08 11:03:25

      Das ist mal wieder diese typische, oberflächliche
      Behandlung des Themas.

      Muss da dem Presidenten Recht geben,
      zu einigen Sachen solltest Du Dich schon ein
      wenig besser informieren,
      bevor Du da was zum besten gibst
      (bei Thema "Fehler machen" bspw. auf jeden Fall)
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 13:02:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.976 von Popeye82 am 15.06.08 14:00:19Das ist mal wieder diese typische, oberflächliche
      Behandlung des Themas.



      Ich würde das Thema gerne auch tiefschürfender angehen - aber ein abschweifen scheint hier ja unumgänglich. Obwohl das Thema Militärdiktatur ist, wird abgeschweift über den Klimawandel bis zu waghalsigen Thesen, das wir Fehler machen durften - andere aber nicht. Und was Fehler sind, bestimmen auch noch wir...
      Würde z.B. Kyoto umgesetzt, verbleibt China in Armut. Sowie andere Länder auch. China pumpt an umweltschädlichen Abgasen pro Person nur einen Bruchteil in die Luft wie die USA oder Europa. Aber alle sollen den Treigasauustoß senken - natürlich schön gleichmässig...
      Zurück zum Thema:

      Ein Land mit solchen Kennzahlen wie die USA (siehe #35) ohne nennenswerte Produktion im eigenen Land - aber militärisch stationiert in 120 Ländern dieser Welt - wird irgendwann den Bach runtergehen. Schon heute wäre man platt, Millionen würden verhungern wenn China, Russland oder Europa morgen den entscheidenden Satz sagen:

      Wir liefern nicht mehr gegen Dollar, sondern nur noch Ware gegen Ware.

      Dann war es das. Ohne selbstgedruckte Scheinchen ist man ein Nichts. Es gab sogar mal einen Beitrag drüber in dem gezeigt wurde, das die USA das einzigste Land der Welt sind, wo Masen an Containern aus aller Welt entladen werden - aber im Gegenzug nichts beladen wird. Man hat die Produktion von Gütern gegen die Produktion von Dienstleistungen getauscht.
      Und das könnte sich bald als schwerer Fehler herausstellen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 13:43:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Eine unwahre Behauptung wird nicht dadurch war, dass man sie staendig gebetsmuehlenhaft wiederholt, hier z.B. der Quatsch von der nicht vorhandenen Gueterproduktion im eigenen Land. Ich habe zig Male auf die Manufacturing Zahlen hingewiesen und darauf, dass Du einen stalinistisch-steinzeitlichen Produktionsbegriff hast, der vollkommen einseitig auf alles abstellt, was rostet, Software oder Patantverfahren aber z.B. gar nicht beuecksichtigt.

      Es ist eben genauso ausgestanzter Muell wie Deine Behauptung, die USA seien eine Militaerdiktatur. Dieser Unsinn hat ja nun uebrhaupt nichts mit der Wirklichkeit zu tun: Welcher General regiert denn gerade in DC? Welche Menschenrechte wurden suspendiert? Welche Wahlen finden nicht statt? Welche Militaerausgaben werden nicht kontrolliert?

      Ganz anders z.B. Eure Eurokratendiktatur, die froehlich den Souveraen veraarscht!

      Aber mir ist schon klar: wir werden den gleichen Muell wieder und wieder vorgekaut bekommen, von einem pathologischen Ami-Hasser, der vermutlich mal gewaltig in dem grossartigen Land hier auf die Fresse gefallen ist, das ihn ausgekotzt hat als Loser und Versager.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:30:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      #41 Apropos Loser und Versager, es ist mir ein Rätsel wie man die USA allgemein besser als Europa finden kann.

      Guck mal da rein:

      8 Jahre G.W. Bush - Eine Bilanz
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142048-1-500/8-j…

      Wenn du es wirklich schaffen solltest die USA gesund zu beten, dann will ich dich nicht aufhalten, das würde uns nämlich eine Menge Geld sparen helfen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:14:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.130 von PresAbeL am 16.06.08 13:43:24PresAbel,


      trotz einiger verbaler Ausfälle mal wieder ein durchaus lesens- und diskussionswerter Beitrag, der sogar mal wieder eine Antwort verdient hat...nur leider nicht heute, da ich heute mit der besseren Hälfte und 1000 anderen Leuten noch Fussball schauen will....hoffentlich regnet es nicht...:rolleyes:
      Ich werde morgen mal begründen, warum nicht unbedingt ein General regieren muss, um in eine Militärdiktatur reinzuschlittern und warum eine Dienstleistungsgesellschaft niemals die reale Produktion ersetzen wird....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:50:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.310.699 von HeWhoEnjoysGravity am 16.06.08 16:30:27
      Ich habe mir mal deinen vorgeschlagenen Thread angeschaut.
      Schon der erste Satz zeigt die krankhafte Prioritätenstellung:


      Positiv:
      -Absetztung einer verbrecherischen Regierung in Afganistan, die mit der Zerstörung der Buddhastatuen im Tal der Riesenbuddhas jegliche Legitimation verspielt hat, und für diese Tat eigentlich in Den Hag zur Verantwortung gezogen werden müsste. (Und nicht in Guantanamo !)



      Du hast richtig vermerkt, dass das Talibanregime verprecherisch war. Aber deine Bemerkung, dass dieses Regime druch die Zerstörung der Buddhastatuen seine Legitimation verloren hat, zeigt, wie krank du im Kopf bist.

      Sicher war es ein Verbrechen,diese Statuen zu zerstören, aber trotz alledem ist es doch nur Stein, was da zerstört wurde. Die Legitimation haben die Taliban durch ganz andere - menschliche Greuel - verspielt.

      Du setzt, wie so oft falsche Prioritäten.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 19:02:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      #44 Der Thread

      8 Jahre G.W. Bush - Eine Bilanz
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142048-1-500/8-j…

      ist nicht von mir.

      Alle deine Behauptungen in Posting #44 über mich sind daher gegenstandslos.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 19:53:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      #41 Industrie im Staat New York löst Kettenreaktion am Finanzmarkt aus

      Das produzierende Gewerbe im Bundesstaat New York hat schwache Daten für den Juni vorgelegt - und damit deutliche Bewegungen an den Rohstoff- und Devisenmärkten ausgelöst. Öl stieg auf einen neuen Rekordpreis.

      Der Empire State Index für das verarbeitende Gewerbe sank im Juni auf ein Minus von 8,68 - im Vormonat hatte er noch bei Minus 3,23 gelegen. Ein Wert von 0 bedeutet Stagnation, positive Zahlen Aufschwung. Damit wies er einen unerwartet deutlichen Rückgang der Industrietätigkeit im Staat New York aus. Die Daten gelten als zuverlässiger und frühzeitiger Indikator für die landesweite Entwicklung der Industrie zu Beginn eines Monats. "Ingesamt signalisiert der Empire State Index, dass die Schwäche in der Industrie der Region New Yorks noch nicht überwunden ist", sagte Postbank-Analyst Brian Mandt. ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Schl…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 09:26:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.130 von PresAbeL am 16.06.08 13:43:24Das war ja ein Gurkenspiel....aber immerhin gewonnen...:D

      In einem totalitären System, mein lieber PresAbel, muss doch nicht ein General für alle sichtbar die offizielle Leitung haben. Die Puppenspieler sihet man meistens nicht. Im gesamten Ostblock war auch kein General offiziell an der Macht - trotzdem wussten die Bewohner dort nur zu gut, wer das Sagen hat. Und diese Form der Machtausübung ist auch effizienter als alles andere...;)
      Mittlerweile haben viele Länder massiv Angst vor der USA und deren Machthabern. Allein wenn man sich die Ereignisse vom 11. September - und deren fadenscheinigen Ermittlungen der Regierung - dann wird einem Himmelangst und Bange. Zwei Flugzeuge krachen in 2 Hochhäuser - aber 3 Hochhäuser brechen zusammen. Und bei den Ermittlungen auf Druck der Angehörigen der Opfer zu dem Fall, wurde der Zusammenbruch des dritten Hochhauses explizit ausgeklammert. Dort hatte übrigens die SIC, neben CIA und FBI, Ihren Sitz....und manche wissen, auch aufgrund der Medien, immer noch nicht, das überhaupt 3 Hochhäuser zusammen gebrochen sind.
      In unserer Verwandtschaft ist übrigens einer der bekanntesten Statiker Europas. Und dessen Meinung zu den Zusammenstürzen solltest Du Dir mal anhören. Besonders zu dem Thema Fallgeschwindigkeit. Dann weisst Du, das ganz offensichtlich gesprengt wurde. Trotzdem berichten die westlichen Medien - nicht nur Eure - über solche Ungereimtheiten kein Wort. Warum? Sonst wird doch auch geforscht und geschnüffelt bis zum geht nicht mehr...
      Und wenn solche Dinge einfach abgetan werden können, wenn man nebenbei in Guantanamo einen rechtsfreien Gefängniskomplex aus dem Boden stampft und hunderttausende Iraker ermordet werden, weil Saddam etwas angeblich besitzt, was man selber schon lange besitzt, dann spreche ich von einer Militärdiktatur. Nicht mehr und nicht weniger!
      Und was Millionen von Rechtsanwälten, vom Steuerzahler bezahlte Soldaten, Hamburger Umdreher und sonstige Dienstleister wert sind, darüber kann man streiten. Gewiss wirst Du jetzt wieder von Patenten schwafeln - aber da steht insebsondere Deutschland auch hervorragend da. Oder von Software. Nur ist die auch schnell zu ersetzen Microsoft raus und Linux rein. Und der Computer kennt keine Abstürze mehr....
      Was aber nicht so schnell zu ersetzen geht, ist die reale Produktion. Seien es Lebensmittel oder Maschinen. Lebensmittel, da der Boden nicht duplizierbar ist und Maschinen, da sich diese Perfektion über Generationen ausbildete. Vor kurzem gab es dazu einen Bericht über die Firma Stiehl. Unzählige Chinesen versuchen seit Jahren eine ähnliche Qualität zu bauen wie diese Firma - Vergebens. Und dabei handelt es sich nur um Kettensägen...
      Das was Du als "tolles Land" bezeichnest wird sehr erbärmlich dastehen, wenn man die Weltleitwährung verliert. Und das zeichnet sich mehr und mehr ab. Du wirst es bald erleben. Oder hast Du Dich nie gefragt, warum nicht alle Länder einfach so eine "schnieke" Dienstleistungsgesellschaft wie Eure errichten, anstatt unter großer Anstrengung und mit Ihrer Hände Arbeit Produkte herzustellen, die Ihr dann mit bedrucktem Papier bezahlt.....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 07:26:23
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ach so, jetzt versucht also ein Deutscher mich darueber zu belehren, wie eine Militaerdiktatur ohne Militaer aussieht?
      Das ist schon nicht mehr lustig. Wenn solche Leute wie Du in der Mehrheit in D waeren (was ich nicht hoffe), dann waere D-Day in der Tat vergebliche Liebesmuehe gewesen. Und Hitler war natuerlich ein eingeschmuggelter Bush ...

      Du hast meinen Hinweis auf Rost, Software und Patente offensichtlich nicht verstanden. Sonst waerest du darauf eingegangen. Du stehst auf stalinistischen Schweiss und Rost.

      Ich weiss nicht: ich bin alt, aber so alt nun doch wieder nicht. Ich bin im 21. Jh angekommen. Du brauchst noch 200 Jahre. Ungerechterweise liefern wir Deinem Klempnerdoktor die Technologie, damit Du Steinzeitdepp das womoeglich auch noch packst! :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:24:07
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.037 von PresAbeL am 18.06.08 07:26:23Schade ZankApfel,


      Das Niveau Deiner Antwort ist wie immer unter aller Kanone. Damit erledigt sich jede Diskussion. Du bist noch nicht mal in der Lage auf Argumente in irgendeiner Form zu antworten. Nur übelste Gossenpöbelei auf allertiefstem Niveau.
      Weitere Antworten erübrigen sich damit!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:54:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie Politik selbst so präsentiert wird das Joe Sixpack mal anständig mitdiskutiert - kann man hier auf YouTube sehen. Natürlich von einem deutschen Kabarettisten mit englischen Untertiteln...:D....:

      http://de.youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo&feature=related


      Die anderen Teile sind dort ebenfalls online. Unbedingt anschauen, auch wenn einem das Lachen manchmal im Halse stecken bleibt...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 14:17:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.164 von ArthurSpooner am 18.06.08 10:24:07Ich finde es immer wieder amuesant, wenn sich ausgerechnet Leute wie Du ueber das Niveau der Antworten beschweren, die sie auf ihre Peobeleien bekommen. Du hast von mir eine Antwort bekommen, die fuer Dich noch viel zu differenzierend und abwaegend war. Du bist ein Loser, der es hier nicht gepackt hat. Das ist fuer mich mittlerweile offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 14:40:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.333.012 von PresAbeL am 19.06.08 14:17:37ZankApfel,


      ich war zweimal in den USA im Urlaub. Der Rest sind Träumereien eines kranken Hirns. Du schreibst hier Tag und Nacht in deutschen Boards, weil Du wahrscheinlich ein ganz armes Würstchen bist. Ohne Familie. Ohne Freunde. Was aber auch kein Wunder ist...
      Eigentlich ist jede Antwort auf Deine Gossenparolen verschenkte Zeit. Und darum beende ich das jetzt auch.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 07:33:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.333.203 von ArthurSpooner am 19.06.08 14:40:14ich war zweimal in den USA im Urlaub. Der Rest sind Träumereien eines kranken Hirns.

      Jawoll, da sind wir endlich mal einer Meinung! :D

      In dem Sinne: schleich Dich zu Deinem Wurstthekenzwilling.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 09:04:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.887 von PresAbeL am 20.06.08 07:33:48ich war zweimal in den USA im Urlaub. Der Rest sind Träumereien eines kranken Hirns.

      Da kannst du aber mal sehen, dass selbst ein verwirrter Deutscher noch zur Einsicht kommen kann.

      Noch ist Polen (tschuldigung, ich mein na klar Deutschland) nicht verloren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 10:54:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.337.887 von PresAbeL am 20.06.08 07:33:48ZankApfel,


      ich vermute mal, Du weisst nun garnicht wer mit dem kranken Hirn gemeint ist...:laugh:
      Nee ehrlich, Du bist dümmer als 10 Meter Waldweg. Typen wie Du gehören eigentlich in eine geschlossene Anstalt. Oder mal unter richtigen Menschen, aber ob Du noch zu einer Resozialisierung fähig bist...:confused:
      Aber wenn Jemand aus Europa rausgeflogen ist, nun alleine im Land der begrenzten Unmöglichkeiten vor sich hinvegetiert, als einzigen Kontakt zur Aussenwelt nur noch im Internet rumpöbeln kann, alle Deutschen als Nazis, Linke oder Kommunisten tituliert, andere anscheisst, Gewalt, Tod und Leid unschuldiger Menschen einfach so abtut, auf einfachste Grundfragen nicht antworten kann....ja, solche Typen nenne ich erbärmlich!
      Armes Würstchen, allein das Du hier in meinem Thread darum bettelst mit mir kommunizieren zu wollen, weil Du NIEMAND mehr im realen Leben hast, sagt schon alles. Eröffne doch einen eigenen Thread - kannst ja Deinen Denunzianten Thread dafür nehmen - und quatsch dort mit Dir selber.
      Meld Dich noch 5 mal unter anderem Namen hier an und es kommt eine nette Gesprächsrunde zusammen....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 12:36:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Räuber im Öl - Rausch:

      http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Internationale-Pres…


      Aber wenigstens wird mal drüber berichtet...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:16:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 17:29:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      In welchem Wolkenkuckucksheim muss man wohl leben, um die USA besser als Deutschland zu wähnen?
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 09:25:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 09:33:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 09:38:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 09:40:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:14:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 11:37:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 20:10:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 20:13:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 03:33:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 03:34:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:06:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:39:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 18:00:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 15:34:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:27:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.364.920 von ArthurSpooner am 24.06.08 18:00:42In Deiner Kriegsgeilheit schreckst Du ja vor nichts zurueck. Aber man darf das hier ja auch. Ist schon ein tolles board!
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 17:39:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.06.08 12:09:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 14:00:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.374.325 von ArthurSpooner am 25.06.08 17:39:06Schon gut so, an Kommunikation mit kriegsgeilen Proleten liegt mir nichts.

      Unterlasse gefaelligst den Bezug auf Postings von mir.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 14:09:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wer nicht hören will, muss halt fühlen:

      http://www.wiwo.de/unternehmer-m-rkte/erdrutsch-im-us-automa…


      Und wer weiterhin glaubt, das ein entindustrialisiertes Land, dessen mittlerweile letzter verbleibender Industriezweig die Rüstungsindustrie ist, auf Dauer überleben kann, der wird in der
      nächsten Zeit viel vom Leben lernen! Noch ist man in 120 Ländern stationiert, noch hat man genug Vasallen, die einem nach dem Mund reden und noch kann man mit dem Dollar bezahlen, da er die Weltleitwährung ist.
      Aber immer mehr Länder machen den Wahnsinn nicht mehr mit. Saddam konnte man noch platt machen, nachdem er Euro fürs Öl wollte. Iran ist schon ein anderes Kaliber. Und Putin rückt den kostbaren Saft schon längst nur noch gegen richtiges Geld raus.
      Bald wird Amerika eine zweite Ostmark in der Hand halten. China und Russland werden sich ein Loch in den Bauch freuen wenn man dem Erzfeind genau die selben Worte sagen kann, wie die USA früher zun Ihnen sagte:

      Eure Wärung wollen wir nicht. Zahlt in richtigem Geld!


      Dann werden Peking und Moskau die größte Party des Jahrtausends steigen lassen....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:20:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      Sollte man gelesen haben:

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/

      Besonders die Beiträge:

      Der geheime Krieg gegen den Iran hat schon begonnen

      und

      Ron Paul warnt vor Irankrieg


      Traurig, was aus dem einstigen Symbol für Freiheit geworden ist....:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:33:09
      Beitrag Nr. 101 ()
      Michael Rivero ist die Person welche hinter der bekannten Nachrichtenseite www.whatreallyhappend.com steht.

      Für mich ist er einer der wichtigsten Verbreiter der Wahrheit im Internet. Er stellt auf seiner Seite tagtäglich mit viel Fleiss, Nachrichtenlinks über was wirklich in der Welt passiert zusammen, und ich sage es ehrlich, er ist für mich ein grosses Vorbild.

      Deshalb fand ich es wichtig mit ihm mal direkt zu sprechen und ein Interview zu führen, damit auch die deutschsprachigen Leser in Europa auf seine Seite aufmerksam werden, die sie noch nicht kennen. Er war einer der ersten Blogger, bevor man diesen Begriff überhaupt erfand, und er macht diese Arbeit schon seit 14 Jahren, verdient deshalb unsere Bewunderung und Unterstützung. Michael Rivero ist 56 Jahre alt, lebt auf Hawaii und mit ihm habe ich am letzten Freitag den 20. Juni ein Telefongespräch geführt.

      I. Teil:

      Freeman: Sie haben schon in Europa gelebt. Können sie uns etwas darüber erzählen?

      Rivero: Ja in den 80ger Jahren, als ich in der Filmanimationsindustrie und im Bereich Computergrafik tätig war, hatte ich Gelegenheit in Europa bei verschiedenen Firmen zu arbeiten. Für eine Weile pendelte ich zwischen München und Mailand hin und her, ein Woche da ein Woche dort. Es war wohl sehr anstrengend, aber ich genoss die Zeit sehr. Zum Beispiel, hat mir die Weihnachtsstimmung in München am Marienplatz sehr gefallen, es war wirklich wunderschön, und ich realisierte, wie viel vom Weihnachtsbrauch den wir in Amerika erleben aus Europa kommt, die ganze Tradition hat sehr viele schöne Erinnerungen bei mir hinterlassen.

      Freeman: Wie sind sie dann ein Blogger geworden, ein Betreiber einer Nachrichtenseite im Internet und jetzt auch ein Radiomoderator?

      Rivero: Es passierte durch Zufall. Damals im Jahre 1994 war ich selbstständig und hatte eine Firma für Spezialeffekte in Hollywood Kalifornien. Eines Tages sah ich ein Tatortfoto im TV, welches angeblich die Hand des Anwalts des Weissen Hauses während der Clinton-Administration Vincent Foster zeigte, mit der Pistole, mit der er sich angeblich umgebracht hat. Als Grafikexperte sah ich mir das Bild an und kam sofort zum Schluss, die Aufnahme ist inszeniert, es ist eine Fälschung, vielleicht war es gar kein Selbstmord.

      Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit mit einer Kopie des Fotos und diskutierte beim Mittagessen mit meinen Arbeitskollegen darüber. Diese Diskussion überhörten einige Leute von CNN am Nebentisch und ab diesem Tag bekam ich Drohanrufe und es gab anonyme Telefonate bei meinen Kunden, in dem schlecht über mich geredet wurde. Damit wollte man mir einen Schaden zufügen, mich Mundtot machen, verhindern, dass ich weiterhin arbeiten konnte.

      Das passiert leider sehr häufig in Amerika. Wenn man im Internet nach der Schauspielerin Jean Seberg sucht, kann man nachlesen wie die FBI ihre Karriere in Hollywood auch zerstört hat. Das neuste Beispiel ist, was sie mit Rosi O’Donnell gemacht haben, als sie in ihrer Sendung „the View“ über 9/11 gesprochen hat, und sie darin sagte, damit stimmt etwas nicht und es ist ein „inside Job“.

      Bevor ich es überhaupt realisiert, war meine Karriere in Hollywood zu Ende und meine Frau und ich mussten dann notgedrungen aus Kalifornien wegziehen. Es war für viele Jahre sehr hart für uns, aber jetzt leben wir hier auf Hawaii, und was als kleine Seite im Internet auf meiner Geschäftswebseite anfing, hat sich zu whatreallyhappend.com entwickelt. Vor 18 Monaten hat dann das Genesis Communications Network mich angerufen und mir eine Radioshow angeboten.

      Jetzt hat sich daraus eine Webpräsenz entwickelt, in dem ich hauptsächlich die Vertuschung der Machenschaften der Regierung aufdecke, die ganzen Täuschungen der Öffentlichkeit die ablaufen entblösse, und das ist der Mittelpunkt meines Lebens geworden.

      Freeman: Ihre Seite ist zu einer der 10 besten politischen Seiten im Internet gewählt worden und sie werden als „der grösste Held für die Wahrheit“ gehalten.

      Rivero: So was bringt mich in Verlegenheit und ich sag nichts dazu.

      Freeman: Machen sie eigentlich alles selber oder haben sie Leute die ihnen helfen das Internet zu durchzukämmen und die Nachrichten rauszusuchen?

      Rivero: Meine Frau ist eine grosse Hilfe für mich, in dem sie wichtige Geschichten entdeckt, und mein Bruder kümmert sich um die geschäftlichen Belange, denn so wie alles gewachsen ist, sind wir ein Betrieb geworden, mit allem Drum und Dran, wie Steuern, Buchhaltung usw.

      Aber am wichtigsten ist, wir haben sehr viele Leser die uns tagtäglich Informationen einsenden, die sie denken wichtig für uns sind, und ohne sie hätte die Webseite nicht die Reichweite die sie hat.

      Freeman: Was glauben sie passiert gerade was die Präsidentschaftswahlen betrifft, jetzt wo die beiden letzten Kandidaten John McCain und Barack Obama im Rennen übrig geblieben sind?

      Rivero: So wie es aussieht, ausser es passiert etwas, wird Barack Obama unser nächster Präsident sein. Wir haben die Situation hier im Land, wo Wahlfälschung an der Tagesordnung ist und wir müssen dafür sorgen, dass eine ehrliche Wahl abläuft. Aber ich glaube die grösste Sorge die wird hier und auf der ganzen Welt haben, was aus den vielen E-Mails hervorgeht die wir bekommen, fast alle wissen, die Vereinigten Staaten haben gelogen um die Kriege in Afghanistan und Irak zu starten.

      In der Tat, gerade in diesem Augenblick wo wir miteinander hier am Telefon sprechen, macht der ehemalige Pressesprecher des Weissen Hauses Scott McClellan seine Aussage vor dem Kongress, dass alles was er den Medien erzählt hat, die es dem amerikanischen Volk wieder weitererzählt haben, gelogen war. Alle machen sich Sorgen, dass trotz dieser Blamage, was jetzt von einem Insider bestätigt wird, der Irakkrieg basierte auf Lügen, versucht das Weisse Haus, mit Bush und seinen ganzen Unterstützern, wieder einen neuen Krieg diesmal gegen den Iran anzuzetteln, und sie lügen wieder um diesen zu starten.

      Freeman: Glauben sie es macht überhaupt einen Unterschied wen man wählt, da ja alle Kandidaten von den selben Leuten aus dem Hintergrund gesteuert werden?

      Rivero: Normalerweise würde ich dem zustimmen und wenn Hillary Clinton die Kandidatur der Demokraten gewonnen hätte, würde ich sagen ja es ist so. Aber ich glaube Barack Obama hat alle überrascht, in dem er Hillary Clinton besiegt hat. Während er wohl den gleichen Hintermännern etwas schuldet, die ihm diese Position überhaupt ermöglichen, wird er weniger die Politik der Bush-Regierung fortsetzen, im Vergleich zu Hillary oder McCain.

      Freeman: Es gibt Leute die meinen, Obama wird sogar schlimmer als Bush sein, weil er von Zbigniew Brzeziński gesteuert wird, einen Kaltenkrieger der schon immer die Absicht hatte Russland anzugreifen.

      Rivero: Ich glaube niemand will Russland wirklich angreifen, sondern es wird eine Gefahrenstimmung geschaffen, um einen Markt für mehr Waffenverkäufe zu haben, damit mehr Steuerausgaben, also mehr Geld dafür begründet werden kann. Das war übrigens der ganze Grund für den Kaltenkrieg. Es war ja nicht so, dass die Sowjetunion und Amerika wirklich Feinde wahren, sondern die Waffenhersteller in beiden Ländern mussten ihr Dasein begründen und diese gegenseitige Gefahr erzeugen, um natürlich Geld damit zu verdienen.

      Freeman: Sie meinen, Obama wäre also eine gute Wahl?

      Rivero: Er ist das geringere Übel. Wenn ich wählen könnte, dann sollte wohl Ron Paul der nächste Präsident sein, was aber nicht passieren wird.

      Freeman: Ron Paul und seine erfrischenden Ideen sind speziell unter den jungen Leuten, auch hier in Europa, sehr populär.

      Rivero: Ja, er ist hier bei den jungen Menschen in Amerika sehr populär, aus einem einfachen Grund, er spricht ernsthaft die Gründe an, was mit Amerika falsch gelaufen ist. Er steht für die Wiederherstellung der Verfassung, er ist sehr gegen Kriege, er hinterfragt viele Sachen, einschliesslich 9/11. Er scheint viel ehrlicher zu sein als alle anderen Kandidaten.

      Ich glaube, das politische Establishment und die Medien waren so besorgt über den Erfolg von Ron Paul, dass sie nicht so viel Aufmerksamkeit auf Barack Obama richteten. Er konnte deshalb eine erfolgreiche Kampagne durchziehen und damit Hillary schlagen.

      Freeman: Das ist eine interessante Betrachtung. Viele Leute meinen, es braut sich ein perfekter Sturm zusammen, jetzt wo die vielen Krisen, wie die Finanzkrise, Bankenpleiten, die Abwertung des Dollars, die starke Erhöhung der Preise für Lebensmittel und Benzin alles gleichzeitig stattfinden. Meinen sie auch, da kommt ein Sturm auf uns zu?

      Rivero: Ja, wir stehen vor sehr schwierigen Zeiten. Präsident Bush hat einen unglaublichen Schuldenberg aufgetürmt und sehr viel Geld für seine Kriege ausgegeben. Die Kriege werden auch nicht bald zu Ende gehen und er will sogar einen neuen anfangen. Dies hat unserer Volkswirtschaft unglaublich geschadet. Und das schlimmste ist ja noch, unser Land hat seine ganzen Industrien ins Ausland verlegt, die Vereinigten Staaten produzieren nichts mehr ... ausser Ärger auf der ganzen Welt. Man kann aber kein Land auf so einer Basis sehr lange führen.

      Freeman: Die Waffenindustrie habt ihr noch als einziges behalten, oder?

      Rivero: Ja, die ist noch vorhanden, obwohl wir sogar da sehr viel aus dem Ausland beziehen, wie zum Beispiel die ganze Munition aus Israel.

      Freeman: Es gibt Leute die meinen, der hohe Rohölpreis ist die nächste Blase die platzen wird, weil er völlig auf Spekulation basiert. Meinen sie das auch?

      Rivero: Ich stimme dem zu und meine, die hohen Preise für Treibstoff und Lebensmittel werden durch Spekulationen verursacht. Ich glaube aber nicht, dass diese Blase demnächst platzen wird, denn ein neuer Krieg gegen den Iran wird einen wirklichen Engpass verursachen.

      Tatsächlich ist es so, gerade gestern wurde verkündet, die irakische Ölförderung wird unter der Kontrolle der amerikanischen Ölkonzernen gestellt. Gleichzeitig diskutiert die US-Regierung über einen möglichen Angriff der iranischen Ölinstallationen. Sie behaupten, damit wollen sie den Iran daran hindern, der Atomkraft weiter nachzugehen.

      Es sieht aus, wie wenn die US-Regierung darauf gewartet hat, bis das irakische Parlament dem Ölvertrag zustimmt, und jetzt ist die Bahn frei den Iran angreifen zu können. Wenn durch die Zerstörung der Förderanlagen kein iranisches Öl mehr fliesst, wird die Welt das fehlende Öl von den amerikanischen Ölkonzernen aus dem Irak kaufen müssen, die dann jeden Preis dafür verlangen können.

      Freeman: In Pakistan tut sich ja auch was, mit diesen versteckten Krieg der dort abläuft. Glauben sie, Bush hat kurz vor dem Amtsende noch genügend Macht einen Krieg gegen den Iran zu befehlen?

      Rivero: Ja, Bush ist immer noch an der Macht, jedenfalls die Leute die hinter ihm stehen, diese Bande der Neocons. Sie werden die Macht bis zum Schluss im Januar 09 ausüben, wenn der neue Präsident eingeschworen wird.

      Jetzt was Pakistan betrifft, der Aufbau dieses Konflikts läuft schon länger, und ich glaube, der Grund für dieses Manöver in Pakistan einzugreifen, ist nicht nur weil dies zu tun in der amerikanischen Öffentlichkeit gegen weniger Widerstand stösst, aber viel wichtiger, um eine zweite Front gegen den Iran zu eröffnen.

      Ich glaube das Endziel ist die totale Kontrolle über den ganzen Nahen Osten, und Pakistan ist ein weiterer Schritt dazu.

      Freeman: Nach ihrer Meinung, sind die Chancen gross, dass der Iran noch bis Ende Jahr angegriffen wird?

      Rivero: Ja, ich glaube die Chancen sind sehr hoch, dass zwischen jetzt und Jahresende es einen Krieg gegen den Iran geben wird. Ich sehe die Propaganda hier in Amerika ist voll am laufen und es kann sogar noch bis Ende Sommer passieren.

      Freeman: Und alle Leute die ein Hindernis dazu darstellen wurden entfernt, wie Admiral Fallon, nicht wahr?

      Rivero: Ja, alle die eine Opposition zu einem Krieg gegen den Iran darstellen, sind entfernt worden. Aber wichtiger, alle Leute die gegen eine Operation unter falscher Flagge sind, um den Krieg überhaupt begründen zu können, sind auch entfernt worden.

      Wir stehen kurz vor dem wichtigsten amerikanischen Feiertag, den „Independence Day“ am 4. Juli, einen grossen symbolischen Feiertag. Da Bush und seine Leute die amerikanische Bevölkerung nicht von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Iran überzeugen können, werden sie vielleicht entscheiden, dass es Zeit ist für jemanden sich wie Osama bin Laden zu verkleiden und dann eine grosse Bombe irgendwo in den USA zu zünden, um es den Iranern in die Schuhe schieben zu können.

      Freeman: Das wäre ja ein Szenario wie wir es in der TV-Serie Jericho gesehen haben.

      Rivero: Ja genau, das war eine sehr beliebte Serie hier in den USA, und die Leute haben die Serie angesehen und gesagt, ja das könnte hier bei uns passieren. Auch die TV-Serie 24 zeigte in einer Staffel einen Atomangriff, der dann später, wie sich herausstellte, von Teilen der Regierung durchgeführt wurde. Es ist etwas was die Leute der Regierung durchaus zutrauen.

      Freeman: Diese Vorstellung ist ja wirklich schrecklich.

      Rivero: Ja, das ist leider so.

      Fortsetzung folgt ...

      Im II. Teil frage ich Michael Rivero, was wir dagegen tun können.

      Copyright © 2008 Schall und Rauch – Freeman
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:22:39
      Beitrag Nr. 102 ()
      08. Juli 2008, 07:30 Uhr
      SAN FRANCISCO
      Kläranlage soll nach George W. Bush benannt werden

      Mehr als 10.000 Unterschriften sind schon gesammelt für "eine angemessene Ehrung" von George W. Bush - Regierungskritiker in Kalifornien wollen eine Kläranlage nach dem Präsidenten benennen.

      San Francisco - Regierungskritiker im liberalen Kalifornien bereiten ein spezielles Abschiedsgeschenk für George W. Bush vor. Sie wollen erreichen, dass eine Kläranlage in San Francisco nach dem 43. Präsidenten der USA benannt wird: "George W. Bush Sewage Plant".

      "Wir denken, dass es wichtig ist, im richtigen historischen Kontext an unsere Regierungspolitiker zu erinnern", sagte Brian McConnell von der Presidential Memorial Commission in San Francisco. "Im Fall von Präsident Bush werden wir die nächsten 10 bis 20 Jahre eine ziemliche Sauerei aufräumen müssen", sagte McConnell und verwies auf den Irak-Krieg sowie die Wirtschaftspolitik. "Es ist die Aufgabe einer Kläranlage, den Dreck zu säubern. Daher dachten wir, das ist eine angemessene Ehrung."

      Die Initiative sammelte mehr als 10.000 Unterschriften für die Benennung der Kläranlage, wie McConnell mitteilte. Um das Vorhaben am 4. November, dem Tag der Präsidentschaftswahl, in einer Volksabstimmung zur Entscheidung vorzulegen, müssen die Unterschriften von 7000 stimmberechtigten Bürgern bestätigt werden. Die Republikanische Partei in San Francisco hat ihren Widerstand gegen das Vorhaben angekündigt.

      Quelle: Spiegel Online

      :laugh:..:laugh:..:laugh:..:laugh:..:laugh:..:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:38:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.308 von ArthurSpooner am 08.07.08 09:22:39Wäre die USA kurz vor einer Vollendung zur Militärdiktatur, wäre so etwas wohl kaum möglich gewsesen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:44:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.476 von 23552 am 08.07.08 09:38:04Wäre die USA kurz vor einer Vollendung zur Militärdiktatur, wäre so etwas wohl kaum möglich gewsesen.


      Der Satz klingt erstmal intelligent - ist aber dumm. Heute funktionieren Diktaturen ganz anders. Es ist eben so, das die Menschen ein Ventil brauchen. Und dieses Ventil gibt man dem "Urnenpöbel". Jetzt kann er jedes mal laut lachen, wenn er an der George W. Bush Kläranlage vorbeifährt und sich fühlen, als ob er in einer Demokratie lebt...
      Der größte Fehler der untergegangenen DDR war die Einschränkung der Redefreiheit. Diesen Fehler wird man hier nicht wiederholen. Du kannst alles sagen - so lange Du nicht handelst. Noch heute stehen Millionen Menschen baff da, mit welche Chuzpe die US Regierung mit 9/11 umgeht. Und hunderte Internetseiten sind voll mit Fakten die belegen, wer für die Sauerei verantwortlich war. Und? Ändert sich was? Wer ist immer noch im Amt? Wer bricht bald den nächsten Krieg vom Zaun? Wer wird wieder hunderttausende Menschen ermorden lassen?
      Du bist naiv. Sehr naiv. Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger. Und so lange es keinen Umbruch in den USA gibt, wirst Du nie die Wahrheit erfahren. Erst der neue Sieger wird die Schandtaten des jetzigen Siegers offen legen - und dann vermutlich noch größere Schandtaten begehen. Das war bisher immer so. Warum sollte sich das also ändern....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:53:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Freitag, 4. Juli 2008
      Alles Gute zum 4. Juli Amerika …

      ... eure Gründerväter wären schockiert was ihr aus eurem Land gemacht habt!

      Was muss dem amerikanischen Volk noch alles passieren, bis sie endlich aufwachen?

      Wie oft wollen sie noch in einen Krieg reingelogen werden? Wie lange wollen sie die Tatsachenverdrehung der Massenmedien über was wirklich abgeht schlucken? Wie lange wollen sie sich von den Konzernen denen alles gehört und die alles beherrschen für niedrigste Löhne die kaum zum Leben reichen ausbeuten lassen? Wie lange wollen sie noch den „Amerikanischen Traum“ nachrennen, der eine Fata Morgana ist? Wie lange wollen sie die Wahrheit sich ins Gesicht schlagen lassen, bis sie endlich realisieren, sie werden nach Strich und Faden verarscht und betrogen? Und wie lange wollen sie zusehen, wie die globale Elite und ihre Marionetten, die Politiker, alle von der Verfassung garantierten Rechte Schritt für Schritt demontieren und zerstören und einen Polizeistaat einführen?

      Die welche für die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten vor mehr als 300 Jahren gekämpft und ihr Leben geopfert haben, würden über die heutige Generation nur den Kopf schütteln und sich im Grab umdrehen.

      Statt die kriminelle Bush-Regierung des Amtes zu entheben und wegen Kriegsverbrechen vor Gericht zu stellen, die korrupten Kongressabgeordneten und Senatoren zum Teufel zu jagen, die nur den Interessen der Lobbyisten dienen, wird weiterhin den Politikern geglaubt, man lebe in einer Demokratie und kann mit einer Wahl etwas entscheiden.

      Nichts kann man entscheiden, es ist alles vorbestimmt.

      Die Präsidentschaftskandidaten Barack Obama und John McCain verpacken nur den Status Quo mit einem neuen Gesicht. Keiner der beiden bedeutet eine wirkliche Veränderung, egal wer gewählt wird. Sie werden den gleichen Kurs wie Bush steuern und mehr Kriege, mehr schmerzhafte Einschnitte im Lebensstandard, mehr Vernachlässigung der Infrastrukturen, mehr Eingriff in die Privatsphäre, mehr Abbau der Demokratie und eine weitere Zerstörung der Verfassungsrechte bedeuten.

      Der fundamentale Fehler liegt nicht in dem durch die Verfassung geschaffenen Konstrukt der Vereinigten Staaten, sondern in den Menschen welche die Positionen in den drei Säulen des Staates besetzen. Speziell die Legislative, in dem sich die Parlamentarier der Demokraten und die Republikaner am Futtertrog mästen, sind an der ganzen Misere schuld. Sie vertreten in keiner Weise die Interessen des amerikanischen Volkes, sondern nur die eigenen und die der Finanz- und Konzernlobby.

      Die Vereinigsten Staaten von Amerika sind eine Konzerndiktatur, die Konzerne diktieren was die Politiker machen.

      Den Politiker und ihre Strippenzieher ist das völlig egal, denn sie wissen, das amerikanische Volk hat keine Wahl, ausser sich für einer der beiden Parteien zu entscheiden. Das Spiel ist gezinkt, die Bank gewinnt immer, die beiden Parteien ziehen nur eine Show ab, gaukeln den Menschen vor, sie hätten eine Wahl. Sie haben aber keine, die top 2% welche die Elite des Landes ausmachen, kontrollieren 90% des Vermögen Amerikas. Ihnen gehören die Konzerne, die Immobilien, die Medien, die Ressourcen, die Parteien ... und dann die Richter, Staatsanwälte und alle Politiker.

      Die Amerikaner müssen endlich aufhören den Märchen zu glauben, mit denen sie schon ewig lang gefüttert werden. Amerika ist nicht ein Leuchtturm der Freiheit, es ist auch nicht der Verbreiter von Gerechtigkeit und Demokratie in der Welt. Das ist alles nur Gehirnwäsche und Propaganda. Tatsächlich hat Washington in den letzten 60 Jahren über 50 rechtmässige Regierungen gestürzt, Staatsoberhäupter ermordet, Aufstände unterstützt, in Ländern dessen Regierungen meistens demokratisch gewählt waren.

      Amerika ist auch nicht ein Ort des höchsten Wohlstandes. Im Gegenteil, die Kluft zwischen sehr reich und sehr arm geht immer weiter auf. Viele in der arbeitenden Bevölkerung leben am Existenzminimum, sind Working Poor, ohne soziale Absicherung und Netz.

      Die Amerikaner stöhnen jetzt über die hohen Benzinpreise, welche der Rest der Welt schon lange gewohnt war, und realisieren, eine Gesellschaft die nur auf Mobilität und billigem Öl aufgebaut ist, funktioniert nicht mehr. Sie müssen sich ändern und anpassen. Der "American Way of Life" der grenzenlosen Möglichkeiten ist vorbei.

      Den Amerikanern hat man immer erzählt, sie sind die grössten und besten. Nur, warum sind sie es nicht und sitzen jetzt in der Scheisse und jammern nur rum? Sie haben für den durchschnittlichen Staatsbürger, der es sich nicht privat leisten kann, das schlechteste Schul-, Gesundheits- und Rentensystem. Die Brücken stürzen ein, die Dämme brechen, die Leitungen platzen und sie können nicht mal ihre eigenen Mitmenschen aus der Not helfen, die durch Naturkatastrophen wie Katerina in New Orleans schwer getroffen wurden.

      Ihr Finanzsystem kollabiert, die Banken gehen pleite, der Dollar ist bald wertlos, die Börse ist wieder dort wo sie vor 10 Jahren war, eine Vermögensvernichtung sondergleichen findet statt, die Ersparnisse lösen sich in Luft auf, dafür steigen die Staatsschulden ins astronomische. Wie viele Generationen werden daran zahlen?

      Was sie gut können ist Waffen bauen und überall Kriege führen. Ja für das Militär wird immer genug Geld bereitgestellt, egal ob sie selber obdachlos sind und in Zeltstädten oder in ihrem Auto wohnen müssen.

      Wenn die Amerikaner wirklich meinen sie müssen der Weltpolizist spielen, die Kriege im Irak und Afghanistan endlos weiterführen, und sogar einen neuen Krieg gegen Syrien und den Iran anzetteln, und dann noch in Pakistan kämpfen und in Afrika auch überall Konflikte schüren, für die grosse imperialistische Strategie und natürlich auch für Israel, dann sollen sie es doch machen.

      Sollen sie doch die Wehrdienstpflicht wieder einführen, Millionen Männer und auch Frauen für das Militär einziehen und alle Länder überfallen und dort einmarschieren. Sie haben ja jetzt schon in 130 Ländern Truppen stationiert.

      Wenn die Amerikaner wirklich meinen sie sind so hart und unbesiegbar, und ihre eigene Hollywood-Propaganda glauben, dann sollen sie es durchführen, und daran zu Grunde gehen, und nicht über die katastrophalen Folgen mit tausenden Gefallenen, Verwundeten, Invaliden, und was sie den Hinterbliebenen antun, gross nachdenken.

      Dann sollen sie alles bombardieren, erobern, zerstören und töten, foltern, ausplündern und erniedrigen, wie sie es ja eh schon machen ... und Bush, Cheney, Rumsfeld und der ganzen Neocon Gangsterbande Orden verleihen.

      Die amerikanische Bevölkerung will offensichtlich nicht eine Regierung und eine Gesellschaft, so wie sie Jefferson, Madison und Adams sich das vorgestellten und dafür gekämpft haben.

      Sie lassen sich willenlos und ohne Widerstand belügen, betrügen und entmündigen. Sie zeigen kein Rückgrad und protestieren nicht über die systematische Demontierung der Verfassungsrechte, obwohl das ganze wirtschaftliche und politische Establishment offen zugibt, ja wir haben euch belogen, wir lügen immer, wir erzählen euch was wir wollen und ihr könnt gar nichts machen.

      Die Mehrheit der Amerikaner sind sich sicher, die Verbrecher an der Macht haben sogar den 11. September 2001 durchgeführt und dabei fast 3'000 eigene Landsleute ermordet, um damit die Massen emotional auf die schon lange geplanten Kriege umzustimmen. Trotz der offensichlichen Beweise für diesen höchsten Landesverrat, passiert der Bush-Regierung und allen Helfershelfern nichts.

      Ja, die Amerikaner akzeptieren sogar, dass die Bush-Regierung und die beiden Präsidentschaftskandidaten, alle Parteien zusammen, einen neuen Krieg gegen Iran befürworten, vorbereiten und demnächst durchführen werden, trotz besseren Wissens, dass der Iran gar keine Gefahr darstellt und alles wie mit dem Irak wieder erstunken und erlogen ist.

      Die Amerikaner regen sich über die Situation in Darfur oder in Tibet auf, aber die eigene Vergewaltigung des Irak, wo sie 1.2 Millionen Menschen bisher getötet haben, oder das grosse Unrecht welches ihr Schützling Israel mit den Palästinensern unter ihrer Duldung macht, interessiert sie nicht.

      Alles gute zum 4. Juli Amerika, eure Gründerväter wären schockiert was ihr aus eurem Land gemacht habt!

      Posted by Freeman um 14:20 47 comments

      Thema: 9/11, Bush, Diktatur, Krieg
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:14:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.083 von ArthurSpooner am 08.07.08 10:44:20Du bist naiv. Sehr naiv. Geschichte ist immer die Geschichte der Sieger. Und so lange es keinen Umbruch in den USA gibt, wirst Du nie die Wahrheit erfahren. Erst der neue Sieger wird die Schandtaten des jetzigen Siegers offen legen - und dann vermutlich noch größere Schandtaten begehen. Das war bisher immer so. Warum sollte sich das also ändern....

      Dann kann ich ja froh sein, dass es solche Leute, wie dich gibt.

      Du scheinst ja die Wahrheit zu kennen, und sie zu verbreiten. Und das obwohl, solange es in der USA keinen Umbruch gibt, man die Wahrheit, nach deiner Aussage, nicht erfahren wird.

      Bist du Gott?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:42:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.951 von 23552 am 08.07.08 12:14:35Du scheinst ja die Wahrheit zu kennen


      Niemand kennt die Wahrheit. Aber ich suche zumindest noch. Und stelle Fragen.
      Schau Du nur weiter fleissig Fernsehen, liess Bild und mach Dir nicht so einen Kopf. Natürlich ist George W. Bush ein Verfechter für Frieden und Freiheit, natürlich hat Osamas böse Bande die Twintowers zusammen gefaltet und das dritte Gebäude ist aus Protest gegen solche barbarischen Zustände gleich mit zusammen gefallen und das kreisrunde Loch im Pentagon war auch keine Rakete wie manch üble Denunzianten behaupten sondern die Terroristen haben vor dem Einschlag mit einem Fuchsschwanz die Flügel abgesägt und durch einen Schredder gejagt und anschließend noch aufgegessen. Deswegen konnten die auch nicht gefunden werden....
      So, FOX ist auf Deiner Fernbedienung die 1 - und klick.....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:40:20
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.225 von ArthurSpooner am 08.07.08 12:42:56Du bist nichts anderes, als ein arroganter Schnöse.

      Du gibst also zu, dass du nicht die Wahrheit weißst. Behauptest aber, Leute, die eine andere Meinung als du haben, keine Ahnung haben

      Und wenn du überhaupt nicht weiter weißt, behauptest du, die anderen lesen Bildzeitung.

      Und wenn du wirklich zu den Leuten gehörst, die der Verschwörungstheorien glauben, dass die amerikanische Regierung den Anschlag am 11.September 01 selbst inzeniert hat, dann bist du einfach nur bekloppt. Na ja arrogant na klar auch noch.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:22:54
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.308 von ArthurSpooner am 08.07.08 09:22:39Kläranlage soll nach George W. Bush benannt werden

      :laugh:

      is ja wie im Film : Kaiser-Augustus-Gedächtnis-Kloake
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:23:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.225 von ArthurSpooner am 08.07.08 12:42:56:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 14:37:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      Veblendete Idioten, die uns heute noch erzählen wollen, daß die Amerikaner den 9.11. selbst veranstaltet hätten.

      Idiotisch, daß man auf solchen Verschwörungsscheiß überhaupt noch eingeht. Aber das sind Typen, die heute noch glauben, daß die Erde eine Scheibe ist und der Klaperstorch die Babys bringt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:46:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      #67 > Du kannst alles sagen - so lange Du nicht handelst.
      Vielleicht nicht ganz korrekt. Man darf noch solange alles sagen, wie es keine relevanten Auswirkungen zeitigt. Die USA versucht durch bezahlte Meinungsmacher gegenzusteuern. Solange das noch klappt, ist Meinungsfreiheit kein Problem. Was passiert aber, wenn Dank Ölkrise die Wirtschaft abschmiert und sehr viele Menschen verarmen und hungern müssen? Wenn es Plünderungen und Straßenschlachten gibt? Was, wenn die Mißstände nicht mehr schöngeredet werden können?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:06:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      "Kläranlage soll nach George W. Bush benannt werden"

      Ist doch eine geniale Idee.
      Wohin mit der ganzen Scheiße? Am besten zum Dabbelju.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:54:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.327 von Wilbi am 08.07.08 14:37:16US Military Officers Challenge “official Bush version”.

      The Pakistan newspaper “Pakistan Daily” has recently published a powerful article entitled “USA Military Officers Challenge Official Account of September 11” .

      This article succinctly presents the views of 25 outstanding, courageous, US military officers who have spoken out against the Bush Administration lies about the 9/11 atrocity. The views of these men are particularly noteworthy because of their unquestionable patriotism, their military service and their technical expertise.

      What these American military officers are saying is actually unexceptional in the sense that it has all been said by themselves and others before.

      Thus not just military men and scientists recognize the “impossibility” of the “official Bush version” e.g. an aviation gas fire cannot melt or even soften steel; it is hard enough to crash a light aircraft at ground level into a tree-surrounded building like the Pentagon, let alone a huge airliner; the absence of passenger effects from the various sites; the minimal-resistance collapse of the Twin Towers mimicking “perfect” demolitions; the collapse of the WTC7 building that had not been hit by a plane and which had suffered only minor fires etc etc.

      Thus here is just one expert opinion in the “Pakistan Daily” article from US Navy Commander Kolstad about the “official Bush version” account of American Airlines Flight 77 that allegedly crashed into the Pentagon:

      “At the Pentagon, the pilot of the Boeing 757 did quite a feat of flying. I have 6,000 hours of flight time in Boeing 757’s and 767’s and I could not have flown it the way the flight path was described. I was also a Navy fighter pilot and Air Combat Instructor and have experience flying low altitude, high speed aircraft. I could not have done what these beginners did. Something stinks to high heaven!”


      http://mwcnews.net/content/view/23294/42
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:05:46
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.327 von Wilbi am 08.07.08 14:37:16Achwas, den 11.09. haben irgendwelche arabischen Analphabeten gemacht!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:50:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.324 von ConnorMcLoud am 09.07.08 19:05:46Nur gut, daß du die Lachsmilis dabei hast. Sonst hätte ich mir ernstlich Sorge um deine Gesundheit gemacht, aber nicht um deine Körperliche.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:05:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.626 von goldmist am 08.07.08 18:54:15goldmist,


      niemand kann einen Jet so fliegen....;)
      Mein Schwiegervater war ja nun 25 Jahre Pilot - und rief mich noch am selben Abend an, um mich auf den Umstand aufmerksam zu machen. Der Jet wurde per Fernsteuerung in die Towers gejagt - nur so ist dieses Flugmanöver möglich.
      Einfach gestrickte Gehirne wie Wilbi oder 23552 glauben ja generell der offiziellen Presse. Auch konnte bis jetzt Niemand die Frage beantworten, warum eigentlich das dritte Hochhaus zusammen stürzte. Ist aber auch egal, man hat Afghanistan und den Irak einkassiert. Interessanter wird nun die Suche nach einem Kriegsgrund für den Irak....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:07:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.460.327 von Wilbi am 08.07.08 14:37:16#74

      Am 9.11. fiel die Berliner Mauer ? Steckten da auch die Amerikaner dahinter ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:11:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.941 von ArthurSpooner am 16.07.08 14:05:53#80

      "...Der Jet wurde per Fernsteuerung in die Towers gejagt - nur so ist dieses Flugmanöver möglich.
      ..."


      Schon klar, und weil das Fernlenken von Jets derart einfach ist, lässt sich auch jeder Jet per Fernsteuerung landen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:11:57
      Beitrag Nr. 120 ()
      Nachdem der größte US Fanatiker - der grenzdebile Arbeitsgaul - mal die die schöne FOX Welt verlassen hat und real die Straße vor dem Haus betrat stellte er fest, das auf eine offen Stelle ca. 6000 Bewerber kommen und mindestens jeder vierte arbeitslos ist. Das war vielleicht ein Schock...:laugh:
      Ich weiß, die miesepetrigen Kommunisten aus Europa....und hier noch so ein Bericht:


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566140,00.html


      Zumindest können die US Freaks ja wieder in ein Land mit sozialer Absicherung zurück kommen, nachdem man auf die Fresse gefallen ist - aber was aus den richtigen Amerikanern werden soll, steht noch in den Sternen...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:14:58
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.986 von Blue Max am 16.07.08 14:11:09Blue Max,


      ich weiß, Du als arbeitsscheuer Dauerschreiber bei w:o hast ebenfalls 25 jahre Flugerfahrung....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:10:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.941 von ArthurSpooner am 16.07.08 14:05:53Es zeigt mal wieder deine beschränkte Gedankenwelt, dass du alle, die nicht deiner Meinung sind für geistig "einfach gestrickt" bezeichnest.

      Da du anscheinend an einer Art Paranoia leidest, gebe ich dir den Rat mal zum Arzt zu gehen.
      ´
      Was den dritten Turm betrifft gibt es wohl keine einhellige Meinung, warum er zusammen brach. Allerdings brach er erst nach mehreren Stunden zusammen, nachdem auch er durch Trummerteile des Nordturmes stark beschädigt wurde, und auch dort es für mehrere Stunden gebrannt hat.

      Du solltest wirklich mal zum Arzt gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:41:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.546 von 23552 am 16.07.08 15:10:03So so, der Turm brach wegen schwerer Beschädigung zusammen....dann solltest Du Dir mal offizielle Videos dazu ansehen. Das Feuer war so klein, das hätte jeder Sprinkler ausbekommen. Andere Hochhäuser waren entschieden schwerer getroffen. Und nichts ist passiert.
      Vielleicht solltest Du mal schauen, wer dort untergebracht war. Dann kämst Du der Lösung etwas näher. Und den Zusammenbruch solltest Du Dir anschauen. Ab da wird es ganz interessant....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:45:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      In die Katastrophe:

      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne%20Wolfgang%20…


      Zitat:

      Die Ereignisse vom Wochenende zeigen, wie hochgradig ansteckend die Kreditkrise geworden ist. Fannie und Freddie haben nämlich gar nichts mit der Subprime-Krise zu tun. Im Gegenteil: Beide spielen nur in den seriösesten Segmenten des US-Hypothekenmarkts. Der Grund für die De-facto-Pleite dieser beiden Hypotheken-Riesen liegt im Verfall der Häuserpreise. Viele Hausbesitzer sind nicht mehr in der Lage, die Schulden abzubezahlen. In einigen Fällen könnten sie es, wollen es aber nicht. Wenn ein Schuldner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann nach dem Recht vieler US-Bundesstaaten die Bank nur das Haus zurückfordern, aber nicht mehr. Wenn Hauspreise nun um 20 oder 30 Prozent fallen, wie zum Beispiel in Kalifornien, dann fällt in vielen Fällen der Wert des Hauses unter die Hypothekenschuld. Da ist es nur logisch, wenn der Hauseigentümer seinen Hausschlüssel an die Bank zurückschickt. Er ist dann zwar sein Haus los - die Bank hat aber den schwarzen Peter.



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:53:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      Willkommen in der Realität:



      16.07.2008 15:09
      Nettokapitalzufluss in die USA im Mai deutlich gesunken

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die internationale Nettonachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren hat sich im Mai mehr als halbiert. Wie das Treasury am Mittwoch mitteilte, kauften internationale Investoren Wertpapiere mit Laufzeiten von mehr als einen Jahr für netto 44,4 Mrd USD. Im Vormonat waren Papiere über netto 99,7 Mrd USD nachgefragt worden. Diese Größe umfasst auch Kapitalströme, die Aktiva beinhalten, die etwa wie Swaps an Over-the-Counter-Märkten gehandelt werden.

      Bei Ausschluss solcher Aktiva beliefen sich die Nettokäufe von längerlaufenden US-Wertpapieren durch ausländische Investoren auf 67,0 (Vormonat: Nettozufluss von 111,9) Mrd USD. Für die umfassendste Abgrenzung des Kapitalverkehrs (TIC) - hier werden auch kurzfristige Wertpapiere und Änderungen bei Bankguthaben berücksichtigt - wies das Finanzministerium einen Nettoabfluss von 2,5 Mrd USD aus. Im April hatte es einen Nettozufluss von 61,6 Mrd USD gegeben.

      Die Zahlen gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Investoren an US-Wertpapieren. Zur Finanzierung ihres massiven Leistungsbilanzdefizits benötigen die USA einen stetigen Zustrom an ausländischem Kapital. Sollten diese Zuflüsse ausbleiben, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.

      DJG/apo/hab

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      July 16, 2008 09:09 ET (13:09 GMT)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 08:59:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Veröffentlich am 16.07.2008 17:15 Uhr von Klaus Singer

      Während vor einem Jahr die Verluste im internationalen Bankensystem wegen der Hypothekenkrise noch auf 400 Mrd. Dollar geschätzt wurden und sich die Schätzung zur Jahreswende auf 800 Mrd. Dollar verdoppelt hatte, geht Bridgewater Associates jetzt von 1,6 Bill. Dollar aus. Der IWF hatte im März bereits die Zahl von 2 Bill. Dollar ausgegeben worden und war für diese "haltlosen Behauptungen" scharf kritisiert worden.

      Gerüchte bevorstehender Pleiten von Fannie Mae und Freddie Mac machen die Runde, auch GM soll vor dem Aus stehen. Freddie Mac hat 5,2 Mrd. Dollar mehr Schulden als die Assets wert sind, die das Unternehmen im ersten Quartal hatte. Damit wäre es bereits jetzt insolvent, wenn man "normale" Bilanzierungsrichtlinien zugrunde legt.

      Der kürzlich erfolgte Zusammenbruch von IndyMac ist die drittgrößte Bank-Pleite in den US-Geschichte, die größte seit 1984 und die fünfte in diesem Jahr. Sie hat Chancen, sich zur teuersten zu mausern, der amerikanische Einlagensicherungsfonds rechnet mit Kosten zwischen 4 und 8 Mrd. Dollar. Bis jetzt sind hierfür schon 10 Prozent der Mittel des Fonds eingesetzt worden.

      Kurz, die Finanzkrise, die einmal eine Hypothekenkrise war, ist mit Wucht zurück.

      Etwa die Hälfte der Verluste, so schätzt Bridgewater, geht auf das Geschäft mit Unternehmenskrediten zurück. Von diesen rund 800 Mrd. Dollar tauchen erst rund 150 Mrd. Dollar in den Büchern auf - 550 Mrd. Dollar müssen noch abgeschrieben werden. Dagegen sind die Verluste aus dem Subprime-Geschäft bereits zu gut 90 Prozent abgeschrieben. Wie die Schieflage bei Fannie Mae und Freddie Mac zeigt, ist der Funke aus dem Subprime-Bereich auf andere, "bessere" Bereiche der Hypothekenfinanzierung übergesprungen. Deren Volumen ist gut sechs mal so groß wie das der Subprimes.

      Bridgewater kommt zusammen genommen auf 1,1 Bill. Dollar, die noch abgeschrieben werden müssen. Bei den US-Banken soll erst ein Sechstel der erwarteten Verluste abgeschrieben sein.

      Frisches Kapital wird benötigt - Schätzungen kommen auf 400 Mrd. Dollar. Ob das so schnell wird zu bekommen sein, darf bezweifelt werden. Die ersten Finanzspritzen, etwa von ausländischen Staatsfonds vor einigen Monaten verpufften mit den seitdem weiter fallenden Unternehmenswerten der Finanzinstitutionen. Da hält sich die Bereitschaft, nachzuschießen, erst einmal in Grenzen.

      Und hier ist dann der Punkt, wo die Realwirtschaft massiv tangiert wird. Nicht nur, dass die Finanzinstitutionen ihr Tafelsilber verscherbeln müssen, um solvent zu bleiben, was die Marktpreise der entsprechenden "Assets" belastet. Kann kein frisches Kapital generiert werden, könnten Banken auch gezwungen sein, ihre Kreditvergabe einzuschränken, um ihr Kapitalverhältnis zu halten. Geht man von keineswegs aus der Luft gegriffenen zehn zu eins aus, droht eine weitere Kreditverknappung um 10 Bill. Dollar und mehr weltweit.

      Zu diesem "worst case" wird es kaum kommen, aber der Aufwärtstrend in der Kreditvergabe in den USA ist mittlerweile gebrochen. Schätzungen belaufen sich auf einen Rückgang von acht Prozent bis Jahresende, in absoluten Zahlen rund 700 Mrd. Dollar. Seit der im ersten Quartal diesen Jahres erreichten Spitze hat die Kreditvergabe bereits um...

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:11:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      http://system22.de/marktkommentar.html

      Der aktuelle Marktkommentar von Mittwoch, den 16. Juli 2008



      Eintritt nur für Verrückte Teil IV




      Verehrte Leserinnen und Leser,



      heute eine neue Folge aus meiner allseits geliebten Serie „Eintritt nur für Verrückte“, die sich dem Thema widmet, was passiert, wenn selbst erfahrenen Akteuren an der Börse der Draht aus der Mütze hüpft. Dabei scheidet sich das Ganze in interne und externe Ursachen einerseits und in das, was die Kurse zeigen und das, was dahinter steht. In Phasen, wie wir sie jetzt erleben, kann das alles so wunderbar zueinander passen wie Tomatensalat mit kandierten Kirschen. Und:

      Das ist der Grund, warum viele Anleger momentan glauben, die Börse sei so fürchterlich unklar, schwierig einzuordnen und nicht zu traden. Letzteres stimmt. Der Rest nicht. Dazu ein Rückblick auf die vergangenen 24 Stunden, an denen in der Tat der Blocker an den Börsen raste – in allen Assetklassen auf einmal.


      24 Stunden Irrwitz ... to be continued


      Sie erinnern sich, dass gestern zwei wichtige Herren vor einem US-Senatsausschuss zusammengefaltet wurden, weil es ihnen nicht gelingt, irgendetwas in Richtung „alles wird gut“ zu bewegen. Genau das wünscht nämlich der satte Konsumbürger. Statt dessen prangt vor den Häusern einer wachsenden Zahl eben dieser Bürger ein „For Sale“ und immer mehr Kreditkarten werden mit starkem Schneidewerk entwertet, wenn man riskiert, damit zu bezahlen. Sie wissen sicherlich, wie sehr ich diese beiden Herren schätze und deren Fertigkeiten ebenso wie ihre Aufrichtigkeit in den letzten Monaten lobte (haha). Es zuckt mir in den Fingern, sie als Dick und Doof zu bezeichnen ... aber selbstredend liegen mir dergleichen Verunglimpfungen fern und ich schreibe, keine Frage, sachlich und nüchtern von den Herren Bernanke und Paulson.

      Während dieser Sitzung passierte etwas, was letzten Endes den Eindruck erweckte, nun seinen auch die großen Adressen durchgedreht. Was nicht ganz stimmt. Sie sind es schon seit Wochen, es fiel nur bislang nicht so auf.

      Der Ölpreis „schlüpfte“ binnen 45 Minuten mal eben über zehn Dollar tiefer, Gold und Euro/Dollar fielen solidarisch hinterher. Zugleich sauste der Dow Jones, zuvor in der Spitze 240 Punkte im Minus und damit auf neuen Verlaufstiefs im Abwärtstrend, lotrecht aufwärts.

      Dann erholten sich Öl, Gold und Euro/Dollar etwas und der Aktienmarkt pendelte auf einmal um die Nulllinie herum teilnahmslos vor sich hin ... um am Ende doch noch im Minus zu schließen. Das war aber nur der erste Streich.

      Heute Vormittag stieg der Dax kurz nach der Eröffnung fast ein Prozent ins Plus, um gegen 12:30 Uhr auf einmal mit –1,2% die 6.000er-Markte zu touchieren. Doch um 14:15 Uhr war er bereits wieder im Plus (weil die US-Bank Wells Fargo besser als erwartete Quartalszahlen präsentierte) und ließ sich um 14:30 kaum von der Nachricht einschüchtern, dass die US-Verbraucherinflation nun in der Jahresrate die 5%-Linie erreicht hat. In den offiziellen Regierungsdaten natürlich. Sie wissen, das sind die „niedrigen“ Zahlen. Zeitgleich zur Dax-Rallye stieg das Angstbarometer Gold binnen einer Stunde um 12 Dollar.

      Damit muss ich die Kurzreportage über die Geschehnisse beenden, da es ja eigentlich hier um das warum und das „was bedeutet das“ gehen soll. Doch alleine diese kurze Schilderung ist beispielhaft ... und könnte möglicherweise beliebig fortgesetzt werden. Denn es stehen z.B. später an diesem Mittwoch noch die wöchentlichen US-Öllagerbestände an. Ei, das wird wieder lustig werden.


      Blanker Wahnsinn als Zeichen dumpfer Verzweiflung


      Wahr ist, dass kurzfristig agierende Trader hier ein ums andere Mal rasiert werden. Die Richtungswechsel kommen schlagartig, unabhängig von externen Ereignissen oder Daten und sind derart brutal, dass man schon seinen Kapitaleinsatz verlieren kann, wenn man sich nur mal schnell einen Kaffee holen will. Hinzu kommt, dass bei solchen Kursausschlägen charttechnische Linien – und damit sonst sinnvolle Stoppmarken – so hilfreich sind wie ein Regenschirm in einem Tornado. Nein, wer zu aggressiv und zu kurzfristig vorgeht, kann in einer solchen Börsenphase in der Tat mehr verlieren als in jeder anderen Phase.

      Doch das gilt eben nur für diese Akteure. Eigentlich. Denn was interessiert denn normale Investoren, was innerhalb der Handelsitzungen passiert? Im SYSTEM22 tue ich seit Wochen eigentlich kaum etwas anderes als ab und an eine kleinere Portion Puts zu verkaufen und Stoppkurse anzupassen. Denn wer sich die Veitstänze der Kurzfrist-Trader und Futures-Zocker gar nicht erst ansieht und nur Charts auf Tagesbasis betrachtet stellt fest: Diese Börsenphase ist NICHT schwierig. Sie ist eigentlich sogar das genaue Gegenteil. Das wird vor allem klar, wenn man sich auf einen Linienchart beschränkt, bei dem wirklich alles außer dem Endergebnis eines Tages ausgeblendet wird:







      Das ist einfach ein intakter Abwärtstrend, der völlig konform zu den negativen und immer scheußlicher werdenden Rahmenbedingungen passt. Gleiches gilt z.B. für Gold: Die Lage wird immer kritischer, die Aktienmärkte fallen – und Gold läuft in einem tadellosen Aufwärtstrend. Passt.

      Aber trotzdem sind diese innerhalb der Sitzungen auftretenden, völlig verrückt wirkenden Schwankungen wichtig. Nicht, um versuchen, sie zu traden. Aber um sich gewärtig zu werden, was momentan los ist. Dabei ist entscheidend, sich klar zu machen: Der Virus, der diese Veitstänze verursacht, sitzt nicht in den Computern der Akteure, sondern in deren Köpfen. Ich nenne ihn BA2-Virus, für „Blanke Angst, 2. Stufe“.






      Der BA2-Virus


      Um diesen Virus zu verstehen, muss man realisieren: Wenn Öl mal so eben um zehn Dollar binnen 45 Minuten einbricht und damit den absoluten Fallrekord in dieser Zeitspanne markiert, liegt das nicht daran, dass Erwin Kaluppke aus Herne (Name von der Redaktion geändert) seine 100 Rohöl-Long-Zertifikate auf den Markt wirft. Das sind die ganz dicken Jungs, die dort mit irrem Blick und schweißgebadet agieren.

      Zum zweiten zeigt das, dass eben diese Fonds- und Hedge Fund-Manager, ebenso wie die Händler der Banken im Eigenhandel, auch nur Menschen sind. Nur, weil man Ihnen das Geld der Anleger in Milliardenhöhe anvertraut, müssen sie nicht klüger oder erfahrener, erst recht nicht gelassener sein, als unsereins. Im Gegenteil.

      Denn davon abgesehen, dass das managen eines Fonds weitaus härteres Brot ist als viele meinen, geht es um ihre Existenz. Die Performance fast aller Fonds ist eine Katastrophe, außer möglicherweise in Rohstoff-Fonds, die relativ viel richtig gemacht haben. Was tun, um das noch zu kitten oder zumindest besser zu werden als die Konkurrenz?

      Und gleichzeitig, so hört man, klingeln bei vielen Banken in der Abteilung Eigenhandel die Telefone und Stimmen weisen an, Positionen glattzustellen, um die Barbestände der Banken zu erhöhen. Nun könnten Sie einwenden, dass das doch eine längstens bekannte Situation sei. Immerhin feiert die Subprime-Krise in Kürze ihren ersten Geburtstag (meine besten Wünsche bei dieser Gelegenheit). Aber es sind eben nicht nur viele „normale“ Anleger, die bis zuletzt darauf hofften, das alles sei nur eine vorübergehende Korrektur. Eine letzte Woche von n-tv veranstaltete Untersuchung zeigte:

      Im Durchschnitt sehen die Banken den Dax am Jahresende bei 7.400, einige geben sogar eine Prognose über 8.000 Punkten ab! Nun könnte man richtigerweise einwenden: Die sind ja offiziell immer nonstop bullish, weil sie schließlich ihre Fonds verhökern wollen und diese Prognosen liegen sowieso immer falsch. Beides stimmt, keine Frage. Aber derart bullishe Kursziele verblüffen mich schon. Hat man dort den Schuss nicht gehört?

      Nun, man hat nicht. Als Banken derart die Posaune der Glückseligkeit zu blasen und zu unterstellen, der Dax würde in den kommenden sechs Monaten aufholen, was er in den vorangegangenen sechs Monaten verlor - das heißt wirklich, mit der rosa Hoffnungsbrille über das Börsenparkett zu hüpfen. Es bedeutet, dass man auf die üblichen Sch...hausparolen baut wie „Sommerrallye“, Präsidentschaftswahlkampf-Rallye“, „Abgeltungssteuer-Rallye“ und „Rallye-weil-gerade-Zeit-ist“ und damit eines einfach beiseite schiebt:

      Die Anleger kaufen nicht nach dem Lochkartenprinzip berechenbar wie Roboter, vor allem nicht, wenn die Rahmenbedingungen das nicht anraten. Und die Rahmenbedingungen raten es eben NICHT an. Und auch, wenn einzelne helle Köpfe in den Fonds und Banken sich dessen völlig bewusst waren und sind ... Sie wissen, wie das ist, wenn der Chef das anders sieht. Das war ein Grund, weshalb ich mich selbständig machte.


      Angst ist ansteckend


      Nein, die momentanen Reaktionen zeigen, dass die Verwalter zahlloser Milliarden die Lage nicht voll erfasst hatten und/oder sich aufs Hoffen verlegt hatten. Doch mit jedem Tag wird klarer: Die Lage ist nicht so ernst, wie die Skeptiker wie ich von ein paar Monaten noch befürchteten ... sie ist ernster.

      Die Performance ist hin, die Bankenwelt in Angst und den ersten geht das Geld aus. In einem solchen Umfeld fliegt die Ratio schnell über Bord, es wird unter Stress agiert ... und Fehler gemacht. Zum Beispiel: Aussteigen – egal wie, Hauptsache sofort. Der Kursrutsch im Rohöl gestern oder das plötzliche Aufschlagen des Dax auf 6.000 heute waren erste Hinweise darauf. Und das waren erst einzelne, die hier die Nerven verlieren. Wie gesagt: Auch die ganz großen Adressen sind Menschen, die in Angst geraten können. Und:

      Angst steckt an. Es fehlt nicht mehr viel, dann mutiert der BA2 zum P-Virus: „Panik“. Aber wie das eben bei Viren so ist: Es ist nicht im Vorfeld abzusehen, ob er mutiert und wenn ja, wann. Und: Panik wirkt in beide Richtungen! Diese Angst kann auch in eine blitzschnelle Rallye münden, auf die alle aufspringen aus Angst, nun die Chance auf das Verringern der Verluste zu verpassen!


      Vorsicht vor Panik-Rallyes


      Gut, natürlich greift die Depression nun immer schneller um sich. Einfach, weil zu viele zu lange nicht wahrhaben wollten, dass es mit der jahrelangen Hausse vorbei sein könnte. Wer unbedingt stur auf einer Party bleiben will geht halt erst, wenn ihn zwei Polizisten aus dem Raum schleifen. Und dann ist er so beleidigt, dass er dort nie wieder hingeht ... und dem Gastgeber die Schuld gibt. Typisch menschlich ... und an der Börse fatal.

      Sollte aber irgend etwas passieren, was die Kurse nun ein, zwei Tage nach oben bringt, kann eine solche Rallye die Kurzfrist-Trader erneut in den Wahnsinn treiben und die mittelfristigen Akteure zweifeln lassen, ob es noch weiter nach unten gehen könnte. Auch und jederzeit entgegen der Faktenlage. Denn klar muss sein: Wir stecken derart tief im Schlamm, dass eine Wende der Rahmenbedingungen in den nächsten Monaten illusorisch ist. Was hieße:

      Eine solche Rallye wäre die Chance für diejenigen, die noch nicht auf der Baisse-Seite investiert sind, dies nachzuholen. Und es wäre eine Chance für diejenigen, denen erst in den vergangenen Tagen die rosa Brillengläser aus der Fassung gefallen sind, Aktienbestände zu verringern. Richtig ist zwar, dass jede Trendwende nach oben zuerst wie eine normale Gegenreaktion aussieht. Doch soll es eine echte Wende werden, bedürfte es auch einer fundamentalen Basis dafür. Und eben diese Fundamentals weisen nach unten und deuten an: Das kann noch viel, viel heftiger werden.

      Eine solche Rallye wäre also für viele eine feine Sache. Aber genau da liegt der Haken. Ein rostiger und scharfkantiger Haken:



      Wie anno Dunnerkiel 1998



      Fast jeder hofft auf eine solche Rallye. Sogar diejenigen, die schon aus ihren Baisse-Positionen ausgestiegen sind und nun hoffen, billiger wieder hineinzukommen. Und, wie gesagt, die, die noch gar nicht Short sind oder noch volle Aktiendepots haben, die sie gerne loswerden möchten.

      Doch gerade das nährt die Baisse. Immer wieder wird eingestiegen, immer noch sind genügend unterwegs, die scheinbar nur Calls kaufen können (weil ja auch viele noch keine Baisse erlebt haben) ... und immer wieder steigen diese Trader bei der kleinsten negativen Nachricht nervös wieder aus und sorgen so dafür, dass die Abwärtsbewegung weitergeht.

      Natürlich kann jederzeit eine Rallye kommen. Aber wenn so viele wie momentan darauf hoffen, kommt sie oft eben nicht. Weil ihre eigene zunehmende Nervosität immer wieder für Verkaufsdruck sorgt. Und da Angst ansteckend ist, verkaufen immer mehr Akteure eben ohne die erhoffte Rallye ihre Positionen oder gehen ohne höhere Kurse abzuwarten Short.

      Und vergessen wir nicht: Es ist ja nicht so, wie man oft denkt, „niemand“ habe mehr Aktien. Irgendwer hat sie ja ... es werden ja schließlich nicht weniger, nur, weil die Kurse sinken. Und diese „irgendwers“ sitzen ja auch da und hoffen, sie haben keinen Fehler gemacht, indem sie gekauft haben ... und steigen nervös wieder aus, wenn nur die kleinste negative Nachricht kommt. Ein Kreislauf, der irgendwann, wenn das BA2—Virus zum P-Virus mutiert, dazu führt, dass diese Versuche, „günstig“ einzusteigen, völlig eingestellt werden ... und ein kapitaler Kurssturz kommt.







      Das selbe Szenario haben wir vor genau zehn Jahren im Dax erlebt. Und auch ich habe damals viel weniger verdient als ich gekonnt hätte, wenn ich einfach nach dem charttechnischen Verkaufssignal Puts gekauft und sie schlicht gehalten hätte. Die Angst vor der Rallye ließ mich immer wieder aussteigen. Aber die Rallye kam nicht. Und wer vergeblich darauf hoffte, weil er Long war ... verkaufte dann einfach zu egal welchem Kurs. Das Resultat zeigt der Chart: Ein Minus im Dax von fast 40% binnen nur fünf Wochen. Keine Rallye dazwischen, die über zwei feste Tage hinausging. Und lehrbuchgerecht mit einem Selloff abgeschlossen, welcher den Dax binnen vier Handelstagen um über 16% in die Tiefe prügelte.

      Je länger die Rallye nicht kommt und je fataler die Rahmenbedingungen werden, desto wahrscheinlicher wird, dass wir dieses Szenario zum zehnjährigen Jubiläum nachzeichnen. Aber mit einem Unterschied:


      Selloff? Immer möglich. Rallye? Jederzeit! Trendwende? Nein


      Die Trendwende damals in Form einer selten auftretenden V-Formation werden wir wohl nicht hinbekommen. Ich würde eher vermuten (das soll keine Prognose sein), dass die Aktienmärkte, falls ein solcher Ausverkauf käme, in einer größeren Spanne von 10-15% längere Zeit oberhalb der dann erreichten Tiefs blitzschnell hin- und herschwanken, während Gold und andere vermeintlich sichere Häfen das selbe im Bereich ihrer dann erreichten Hochs tun könnten ... und dann wird man sehen, wie sich die Rahmenbedingungen danach präsentieren. Aber:

      Damals war das Problem die Währungskrise, die man relativ schnell kitten konnte. Deshalb ging es danach wieder nach oben, als sei nichts gewesen. Unsere Probleme heute aber lassen sich nicht so eben kitten ... das hilflose rudern mit den Armen bei Fed-Chef Bernanke und US-Finanzminister Paulson unterstreicht das eindrucksvoll.

      Das ist die Basis für den zunehmenden Irrsinn der Märkte, die immer weiter steigende Volatilität und das verblüffende Tempo, mit dem Gold, Öl, Dollar und Aktien nach oben und unten schießen. Das ist Ausdruck blanker Angst. Und wie alle Emotionen ist diese Angst unberechenbar ... und damit deren Konsequenzen auf die Märkte ebenso.

      Ich kann jedem, der bislang immer noch hofft und dementsprechend nicht in Gold Long und/oder Aktien Short ist nur raten, sich von diesem Virus nicht anstecken zu lassen. Eine Rallye ist jederzeit möglich. Und wer dann ausgerechnet in fallende Aktien hinein doch noch Puts gekauft hat weil er dachte, Rallyes fallen aus, kann böse auf die Nase fallen. Sie können alles tun – aber investieren Sie nicht gegen laufende, starke Trends und/oder versuchen Sie nicht, den Kursen hinterher zu laufen!




      Herzliche Grüße

      Ihr
      Ronald Gehrt
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:30:19
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Krise wird zum Krimi:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,566346,00.html



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:34:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Kontrolliert das US Militär jetzt auch die Banken?
      Mein Gott, das ist ja furchtbar?
      Wie konnte wir alle nur so blind sein?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:40:26
      Beitrag Nr. 130 ()
      Lesenswert, besonders für US Freaks:

      http://www.radio-utopie.de/2008/07/17/die-zukunft-ist-schwar…


      Nur noch traurig, was da geschieht....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:48:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Unbequeme Wahrheit:

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/911875.html


      Zitat:

      «Die Vereinigten Staaten befinden sich in einer Situation, die derjenigen der Länder ähnlich ist, die an der Peripherie sind», schreibt Soros. «Mit anderen Worten: Einige der Vorteile, die derjenige hat, der das System beherrscht, sind verloren gegangen.»

      «Ich gebe zu, das bedeutet auch das Ende einer langen Periode relativer Stabilität, basierend auf den Vereinigten Staaten als dominierende Weltmacht und dem Dollar als dominierende Weltwährung», stellt Soros fest. «Ich sehe jetzt eine Periode mit politischer und finanzieller Instabilität kommen, hoffentlich gefolgt vom Entstehen einer neuen Weltordnung.»



      Treffender als der Altmeister kann man es nicht formulieren...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:48:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      #93 Interessanter Artikel. Die USA werden wohl wirklich als letzte merken, dass sie sich total verrechnet haben. Russland, China, Europa, ... alle anderen großen Länder sind relativ fit und kommen schon (oder könnten ohne Schwierigkeiten bald) miteinander klarkommen. Ausgrechnet die marode USA träumt trotz ihrer Abhängigkeit vom Öl und dem Handelsdefizit noch von der Weltherrschaft. Was für ein Glück, dass selbst die USA die Welt vermutlich nicht offen mit ihren Atomwaffen erpressen können, weil es noch genug gute Amis gibt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:27:41
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die Entindustrialisierung schreitet weiter voran:

      Ford meldet Verlust von fast 9 Mrd. Dollar im zweiten Quartal

      13:28 24.07.08

      Dearborn (aktiencheck.de AG) - Der US-Automobilhersteller Ford Motor Co. (Profil) meldete am Donnerstag, dass er im zweiten Quartal einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was vor allem auf drastische Sonderbelastungen zurückzuführen ist.

      Der Nettoverlust belief sich auf 8,67 Mrd. Dollar bzw. 3,88 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Gewinn von 750 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie im Vorjahr. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei Abschreibungen in Höhe von 8 Mrd. Dollar vor Steuern. Der Verlust aus dem laufenden Geschäft vor Einmaleffekten lag bei 62 Cents pro Aktie. Der Umsatz im Automobilbereich verringerte sich von 40,1 Mrd. Dollar auf 34,1 Mrd. Dollar, der Gesamtumsatz vor Sondereffekten fiel von 44,2 Mrd. Dollar auf 38,6 Mrd. Dollar.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 27 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 34,60 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von -68 Cents bei Erlösen von 28,36 Mrd. Dollar in Aussicht.

      Die Aktie von Ford Motor schloss gestern an der NYSE bei 6,03 Dollar.
      (24.07.2008/ac/n/a)


      Daimler ist gerade 10 % abgestürzt, weil man statt 7,7 Milliarden nur noch 7 Milliarden verdienen will - aber die US Notenpresse wird dafür sorgen, das Ford heute noch spektakulär ins Plus drehen wird...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:49:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.205 von ArthurSpooner am 24.07.08 14:27:41 - aber die US Notenpresse wird dafür sorgen, das Ford heute noch spektakulär ins Plus drehen wird...

      Wie dumm bist du eigentlich?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:19:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Der amerikanische Sozialismus:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Bald heissen Nordkorea und Kuba Ihren neuen Freund herzlich willkommen...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:15:44
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wie lange können unsere US Freaks noch für den Dollar einkaufen gehen???:


      MOSKAU, 29. Juli (RIA Novosti).

      Moskau und Peking kämpfen gegenwärtig beharrlich um einen Ausbau des Bereichs für Rubel- bzw. Yuan-Verrechnungen. Das teilte Vizepremier Igor Setschin nach einem Kurzbesuch in Schanghai mit, schreibt die Tageszeitung "Nesawissimaja gaseta" am Dienstag.

      Dieser Schritt "wäre von Bedeutung für eine Verringerung der Abhängigkeit der Handelsoperationen von den äußeren Faktoren", fügte Setschin hinzu.

      Nach Ansicht von Experten wäre eine Umstellung des bilateralen Handels auf die nationalen Währungen von wirtschaftlichem Vorteil. In beiden Ländern würden sich viele Handels- und Finanzpartner finden, die bei ihren gegenseitigen Verrechnungen gerne auf den Dollar verzichten würden.

      Der überwältigende Teil der bilateralen Lieferverträge zwischen Russland und China wird derzeit in US-Dollar abgewickelt, was beim Transferieren der US-Währung in die jeweiligen nationalen Währungen Kosten mit sich bringt, die angesichts des wachsenden Warenumsatzes zwischen beiden Ländern beachtlich geworden sind.

      2007 stieg der Warenumsatz gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent auf 48,2 Milliarden Dollar, in den ersten fünf Monaten dieses Jahres machte der Anstieg bereits 60 Prozent aus.

      Laut Igor Susdalzew, Experte der OTP Bank, müsste zu diesem Zweck der Handel mit dem Devisenpaar Rubel - Yuan aufgenommen werden, damit jede Bank der Welt die entsprechenden Konversionsgeschäfte im Auftrag ihrer Kunden problemlos erledigen könnte. "Angesicht der jetzigen Instabilität des Dollars und der US-Banken wäre das von großer Bedeutung. Nach meiner Überzeugung wird das Rubel-Yuan-Paar in Zukunft zu einem der besonders liquiden Devisenpaare".

      Alexander Rasuwajew, Abteilungsleiter der Sobinbank, verwies auf die politische Komponente dieses Schritts: Damit soll Washington gezeigt werden, dass Russland und China gemeinsam gegen die USA spielen könnten.

      "Während des China-Besuchs Wladimir Putins zu Beginn der Olympischen Spiele in Peking wird dort voraussichtlich eine Reihe von Abkommen in der wirtschaftlichen und der militärpolitischen Sphäre geschlossen", stellte der Experte fest. "Insofern handelt es sich bei der angekündigten Erweiterung des Verrechnungsbereichs in Rubel und Yuan um einen Vorbereitungsschritt dazu."



      Die zweite Ostmark kristallisiert sich immer klarer heraus...;)...Arbeitsgaul, spar deinen Rückflug besser jetzt schon in Euros an...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:56:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.062 von ArthurSpooner am 30.07.08 13:15:44Wau China und Russland wollen den Dollar nicht mehr als Verrechnungswährung. Das ist wirklich schlimm.

      Nun hat der Dollar was verloren, was der Euro nie hatte.

      Wirklich schlimm.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:05:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.701 von 23552 am 30.07.08 15:56:39Nun hat der Dollar was verloren, was der Euro nie hatte.


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Putin erklärt jetzt schon klipp und klar, das es Öl nur gegen Rubel oder Euro gibt. Für bedrucktes Klopapier gibts höchstens noch Matroschkas, zweite Wahl...
      Jetzt kippen die ersten Länder - und es sind halt unangreifbare, starke Länder - die Weltleitwährung Dollar im gemeinsamen Handel. Das hatte ich schon länger vermutet. Diese Länder kann der Hegemon nicht plattmachen. Die haben selber richtige Armeen...
      Bald werden noch mehr Länder folgen. Wie ein Dammbruch wird das werden. Am Ende gibt es dann eine zweite Ostmark - und eine schuldenfreie USA. Die Knaben sind nämlich komplett in Dollar verschuldet. Und den kann man auch noch selbst drucken. Und wenn man als Weichwährungsland sowieso niergendwo mehr Kredit bekommt, kann man zumindest die Dollar Kredite elegant zurück zahlen.
      Ist doch auch eine feine Sache...so eine Schuldenfreiheit...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:11:03
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.816 von ArthurSpooner am 30.07.08 16:05:41Und warum lachst du dann so? Du der USA-Hasser.

      Die Deppen sind doch dann die anderen.

      Der Dollar wird nie wie die Ostmark enden. Das System der USA hat eine viel größere Selbstreinigungskraft, als die DDR es je hatte.

      Bush war, bzw. ist für die USA die größte Katastrophe seit dem scharzen Freitag. Abe Bush ist bald Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:48:08
      Beitrag Nr. 140 ()
      #101 Zwei kleine Problemchen bleiben aber noch:

      1) Die Ursachen für die Verschuldung der USA sind real und nicht wegzudiskutieren.

      2) Mit den im Ausland gebunkerten Dollars kann in den USA noch was gekauft werden. Um dem zu begegnen, müssten die USA den Dollar rasant abwerten und radikalen Protektionismus betreiben.

      Vermutlich gibt es keine andere Lösung als den Dollar langsam aber zügig auf 0 abzuwerten. Die anderen Länder sollten nicht ihren Dollars nachtrauern, sondern lieber überlegen, wie die Weltwirtschaft (inklusive Euro) gerettet werden kann ... denn das Weltfinanzsystem droht vom Dollar (z.B. über Hedgefonds und Derivatenhandel) mit in den Abgrund gerissen zu werden.

      Die USA könnten sich mit ihrem Gold zwischenfinanzieren und müssten dringendst Reformen durchführen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:38:41
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.874 von 23552 am 30.07.08 16:11:03Und warum lachst du dann so? Du der USA-Hasser.

      Also, ich bin bestimmt kein USA Hasser. Für mich stand die USA immer für Freiheit. Und Toleranz. Nur was Bush und Seine Sippe aus dem wunderbaren Land gemacht haben, ist eine Katastrophe. Und Obama fordert jetzt schon unsere Soldaten an - nur falls Du denkst, unter dem wird es besser...
      Ende der 80er rief die USA den Japanern zu: "Lasst Eure Banken Pleite gehen und baut was Neues, Besseres auf!" Und nun? Kleine Banken gehen massig Pleite, große Banken werden mit Steuerzahlergeld gerettet. Überschuldeten Häuslebauern greift man massiv unter die Arme. Das ist Sozialismus pur!

      Bush war, bzw. ist für die USA die größte Katastrophe seit dem scharzen Freitag

      Volle Zustimmung!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 22:55:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.404 von HeWhoEnjoysGravity am 30.07.08 18:48:08Die Ursachen für die Verschuldung der USA sind real und nicht wegzudiskutieren.



      Die Ursachen, ja. Aber die Verschuldung ist halt in Dollar und damit steuerbar. Auch auf Kosten der Länder, die Ihr Geld dort angelegt haben. Das dürfte besonders Araber und Chinesen verdammt hart treffen...


      Um dem zu begegnen, müssten die USA den Dollar rasant abwerten und radikalen Protektionismus betreiben.


      Die Abwertung ist mit oder ohne die USA schon in vollem Gange. Man schaue sich dazu den €/$ Chart an....
      Nur mit dem Protektionismus muss man vorsichtig sein. Da besteht die große Gefahr, sich selbst ins Knie zu schießen. Lässt man z.B. keine chinesischen Produkte mehr ins Land - explodieren die Preise, da zu den Konditionen wie in China selbst nicht gefertigt werden kann. Außerdem fehlen die Fachkräfte. Von den Maschinen ganz zu schweigen. Wurde alles outgesourced um den Shareholder Value zu steigern...


      Die anderen Länder sollten nicht ihren Dollars nachtrauern, sondern lieber überlegen, wie die Weltwirtschaft (inklusive Euro) gerettet werden kann ...

      Glaub mir, da rauchen jetzt schon die Köpfe.....Nur ist die Lösung nicht so einfach. Rogers sprach von einer kommenden Phase der Instabilität, bevor was neues entstehen wird. Das sehe ich auch so. Bleibt zu hoffen das der Hegemon friedlich die Macht abgibt und nicht noch einen letzten barbarischen Krieg im Namen der "Freiheit" vom Zaun bricht.....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:44:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Bushs Erbe

      Der US-Präsident hinterlässt 3900 Milliarden Dollar neue Schulden
      Ein Kommentar von Christian Wernicke

      Weniger als hundert Tage sind es noch bis zur amerikanischen Wahlnacht. Und je näher der Termin rückt, desto verwegener wirkt der Drang, unbedingt das Erbe des George W. Bush antreten zu wollen.

      Ganz gleich, wer am 4. November gewinnt: Barack Obama, den so schillernden Demokraten, wie John McCain, den eher biederen Republikaner, erwarten jede Menge wirtschaftspolitischer Altlasten. Und ein gewaltiger Schuldenberg.

      Die Reform des Gesundheitswesens, die Finanzierung des US-Rentensystems sowie die Folgekosten von Amerikas Immobilienkrise sind nur drei Beispiele für die Probleme, die von Januar an auf den 44. US-Präsidenten lauern.

      Spätestens seit dieser Woche wissen beide Aspiranten zudem: Ihnen bleibt kein Spielraum, die eigenen Wähler mit staatlichen Wohltaten oder Steuergeschenken zu beglücken. Am Montag hat die Bush-Regierung ihre letzte finanzpolitische Bilanz vorgelegt - und die sieht düsterer aus, als selbst Pessimisten geglaubt hatten.

      Insgesamt wird Bush den Amerikanern zusätzliche Schulden von 3900 Milliarden Dollar hinterlassen. Und auch im kommenden Haushaltsjahr 2009 wird ein Loch von mindestens 482 Milliarden im Etat klaffen. In Europa säße die US-Regierung mit einem Defizit in Höhe von 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf der Brüsseler Sünderbank.

      Obendrein sind die Zahlen aus Bushs Budgetbüro geschönt. Eine zu hohe Wachstumsprognose führt dazu, dass die Steuereinnahmen überschätzt werden, derweil plant die Regierung mit 70 Milliarden Dollar höchstens ein Drittel der wahren Kosten für Amerikas Kriege ein. Die reichste Nation der Erde wird 2009 über 600 Milliarden Dollar neuer Staatskredite aufnehmen müssen. Und sammeln gehen bei Gläubigern aus aller Welt.

      George W. Bush wollte es so. Seit 2001 trieb der republikanische Präsident einen finanzpolitischen Kurs auf die Spitze, den sein Vater (und Vor-Vorgänger im Oval Office) schon Anfang der achtziger Jahre als wahnwitzige "Voodoo Economics" bespöttelt hatte.

      Damals hatte ein gewisser Ronald Reagan propagiert, zugleich Steuersenkungen und eine auf Pump finanzierte Aufrüstung zu wagen. Das war, damals mit konservativer Rhetorik verkleidet, kaum etwas anderes als ein antikommunistisch motivierter Keynesianismus.

      In den neunziger Jahren mühte sich die demokratische Clinton-Regierung redlich ab, das Defizit zurückzufahren. Bush Jr., gemäß offizieller Parteilinie ein Verfechter bescheidener Staatsausgaben, übernahm 2001 ein Budget mit Überschuss. Binnen kürzester Zeit hat er seine Nation erneut in die roten Zahlen getrieben. Erklären lässt sich dies nur mit ideologischer Verblendung. Nach dem Schock der Terroranschläge vom 11. September 2001, ja selbst nach seinem Entschluss im März 2003 zum Marsch auf Bagdad, beharrte dieser Präsident darauf, massive Steuersenkungen für vorwiegend reiche Amerikaner würden die Konjunktur beleben und sich so letztlich selbst finanzieren. Mit diesem Rezept - kopiert aus Zeiten, da Amerika Ende der siebziger Jahre tatsächlich unter hohen Steuersätzen ächzte - hat Bush nun das finanzpolitische Fundament ruiniert.

      Nie zuvor hat es eine amerikanische Regierung gewagt, Hunderttausende Soldaten in einen Krieg zu schicken und derweil die Zivilisten daheim mit Steuernachlässen zu verwöhnen. Bush riskierte es - und John McCain, sein Parteifreund, verheißt nun im Wahlkampf energisch, er wolle weitergehen auf diesem Irrweg. Sein Gegner Barack Obama verfolgt die umgekehrte Strategie: Er verspricht allerlei Investitionsprogramme und eine Reform der Krankenversicherung - und deutet allenfalls vage an, wie er als Präsident all dies bezahlen will.

      Unterm Strich käme so bei beiden Bush-Erben in spe dasselbe heraus: noch mehr Schulden. Dieses Kalkül kann und wird nicht aufgehen. Nach dem 20. Januar 2009, wenn an der Pennsylvania Avenue ein neuer Hausherr eingezogen ist, wird neu gerechnet. Der Kassensturz dürfte noch mehr finanzielle Altlasten der Bush-Ära zu Tage fördern - und sämtliche Versprechen des dann 44. Präsidenten von vornherein beschneiden.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/165/304142/text/
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:57:57
      Beitrag Nr. 144 ()
      30 Juli, 2008 - 08:55
      Resolution zur weltweiten Krise
      von Helga Zepp-LaRouche

      Resolution

      An alle Nationen der Vereinten Nationen und die Präsidentschaftskandidaten im amerikanischen Wahlkampf,

      beschlossen auf einem EIR-Seminar am 26. Juli, 2008 in Wiesbaden, an dem Parlamentarier, Ökonomen und Rechtsexperten aus Frankreich, Italien, Dänemark, Schweden, Österreich, USA, Niger, Zimbabwe, und Jordanien und Deutschland teilnahmen.

      „Wir halten die nachfolgenden Wahrheiten für selbstverständlich und keines Beweises bedürfend, nämlich: daß alle Menschen gleich geboren sind; daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt sind; daß zu diesen das Leben, die Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit gehören; daß, um diese Rechte zu sichern, Regierungen eingesetzt werden müssen, deren volle Gewalten von der Zustimmung der Regierten herkommen; daß zu jeder Zeit, wenn irgendeine Regierungsform zerstörend auf diese Endzwecke einwirkt, das Volk das Recht hat, jene zu ändern oder abzuschaffen, eine neue Regierung einzusetzen, und diese auf solche Grundsätze zu gründen und deren Gewalten in solcher Form zu ordnen, wie es ihm zu seiner Sicherheit und seinem Glück am zweckmäßigsten scheint...", so lautet es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776.

      Und Martin Luther King erinnerte die Welt am 28. August 1963 in seiner berühmten Rede Ich habe einen Traum: „Als die Architekten unserer Republik die grandiosen Worte der Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung schrieben, unterzeichneten sie einen Schuldschein, dessen Erbe jeder Amerikaner sein sollte. Dieser Schuldschein war ein Versprechen, daß allen Menschen - ja, schwarzen Menschen wie auch weißen Menschen - die unveräußerlichen Rechte von Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück garantiert wären. Es ist heute offensichtlich, daß Amerika diesen Schuldschein nicht eingelöst hat und zwar in Hinsicht auf seine farbigen Bürger."

      Aber die amerikanische Revolution und die Errichtung einer Republik in der Neuen Welt war nicht nur ein „Leuchtturm der Hoffnung und Tempel der Freiheit" in Amerika selbst, sondern sie repräsentierte für die ganze Welt die Perspektive einer Zukunft, in der eventuell Imperialismus und Kolonialismus überwunden sein würden. Das Programm von John Quincy Adams, einer internationalen Prinzipiengemeinschaft von vollständig souveränen Republiken, die aber dennoch durch die gemeinsamen Ziele der Menschheit verbunden sein würden, war die noble Ausführung der Idee des Völkerrechts, wie es beim Westfälischen Frieden konstituiert worden war. Es ist leider heute offensichtlich, daß Amerika dieses Versprechen in den letzten Jahren ebensowenig für die Völkergemeinschaft eingehalten hat, wie King dies für die farbige Bevölkerung seiner Zeit beklagte. Aber es bietet sich jetzt mit dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf eine einzigartige Chance, aber vielleicht auch die letzte Gelegenheit, die Ideale der amerikanischen Revolution, von John Quincy Adams, Abraham Lincoln, Franklin Roosevelt und Martin Luther King mit neuem Leben zu erfüllen.

      Noch nie in ihrer gesamten Geschichte ist die Menschheit von größeren Gefahren bedroht gewesen, als eben jetzt. Wir erleben derzeit die Endphase eines systemischen Zusammenbruchs des globalen Finanzsystems, dessen hyperinflationäre Auswirkung bereits zu Hungeraufständen in mehr als vierzig Nationen geführt hat und den Lebensstandard eines Großteils der Bevölkerung auch in den so genannten Industrienationen massiv bedroht. Das mit der Globalisierung assoziierte System des ungezügelten Freihandels ist gescheitert und droht die Welt in ein Chaos zu stürzen, das das Leben von vielen Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen bedroht.

      Während in den fünfziger und sechziger Jahren noch die Idee der UN-Entwicklungsdekaden vorherrschte, d.h. die Perspektive, daß die Unterentwicklung der Entwicklungsländer in jedem Jahrzehnt Schritt für Schritt überwunden würde, bis möglichst bald das Niveau der Industrienationen erreicht sein würde, setzte etwa Mitte der 60er Jahre ein Paradigmenwandel ein, bei dem nicht mehr von Überwindung der Unterentwicklung durch den Aufbau von Infrastruktur, Industrie und Landwirtschaft, sondern von „Überbevölkerung", „angepaßter Technologie" und „nachhaltiger Entwicklung" die Rede war. Anstatt Ernten für die Versorgung der eigenen Bevölkerung zu produzieren, sollten die Entwicklungsländer mehr und mehr sogenannte „cashscrops" für den Export produzieren, um so ihre Auslandsschulden bezahlen zu können, die durch die berüchtigten Konditionalitäten des IWF ständig vermehrt wurden.

      In den Industrienationen führte dieser Paradigmenwandel immer mehr weg von der Produktion hin zur Spekulation. Durch das sogenannte „Outsourcing" in Billigproduktionsländer wurden der produktive Mittelstand und hochqualifizierte Arbeitsplätze in den Industrienationen vielerorts zerstört, während die realen Einnahmen in den Billigproduktionsländern nicht einmal die realen volkswirtschaftlichen Kosten deckten. Durch diese Politik des Freihandels wurden in den letzten vierzig Jahre wichtige Kapazitäten in Industrie und Landwirtschaft zerstört. Ein kleiner Teil der Bevölkerung in allen Staaten wurde geradezu unanständig reich, der Mittelstand vielerorts zerstört, während rund achtzig Prozent der Bevölkerung in allen Ländern immer ärmer wurde. Das griff immer mehr um sich, wogegen schon Gandhi in Bezug auf die britischen Kolonialherren schrieb: „Reichtum ohne Arbeit, Lust ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter, Geschäfte ohne Moral, Wissenschaft ohne Humanität, Anbetung ohne Opfer und Politik ohne Prinzipien."

      Das Modell der Globalisierung und des Freihandels ist gescheitert, was nicht zuletzt durch das wohl endgültige Scheitern der Doha-Runde der WTO-Verhandlungen in Genf verdeutlicht wird. Es ist deshalb von größter Dringlichkeit, daß wir wieder die Ideen auf die Tagesordnung setzen, die früher z.B. von der Blockfreien-Bewegung auf der Konferenz in Sri Lanka 1976 in der sogenannten Colombo-Resolution gefordert wurden, d.h. die Forderung nach einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung, die allen Menschen und allen Nationen auf diesem Planeten ein menschenwürdiges Leben in Freiheit und ein Streben nach Glückseligkeit gestattet.

      Die kommende Generalversammlung der Vereinten Nationen, die am 26. September dieses Jahres in New York beginnen wird, ist vielleicht die letzte Gelegenheit, die Interessen der Menschheit als Ganzer und nicht die von wenigen Spekulanten auf die Tagesordnung zu setzen. Wenn sich mutige Führer mehrerer Nation an dieses Weltforum richten, wie dies zuvor herausragende Persönlichkeiten wie der früheren Außenminister von Guyana, Fred Wills, 1976 oder der ehemalige Präsident von Mexiko, Lopez Portillo, 1982, getan haben, dann kann die Rekonstruktion der Weltwirtschaft nach dem Systemkrach rechtzeitig in Gang gesetzt werden.

      Was die Menschheit heute braucht, sind Individuen, die die Vision und die Liebe zur Idee der Völkergemeinschaft haben, um die Frage einer neuen gerechten Weltwirtschaftsordnung auf die Tagesordnung zu setzen. Die Resolution ist ein Appell an führende Vertreter aller Nationen, auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Und je mehr Kräfte sich an die drei noch im Rennen befindlichen Präsidentschaftskandidaten in den USA wenden, das Versprechen der amerikanischen Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung für alle Nationen auf diesem Planeten einzulösen, desto größer ist die Chance, daß Amerika zu der positiven Rolle zurückfindet, die es in den Zeiten von Benjamin Franklin, Alexander Hamilton, John Quincy Adams, Abraham Lincoln, und Franklin D. Roosevelt gespielt hat.


      Unterzeichner:

      Helga Zepp-LaRouche
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:23:30
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.170 von ArthurSpooner am 30.07.08 22:55:01"Das dürfte besonders Araber und Chinesen verdammt hart treffen..."

      Die sind doch nicht dämlich. Wenn die Amis weiterhin versuchen, mit künstlich entwertetem Geld ihre Schulden zu bezahlen, werden China oder andere Länder sich das nicht gefallen lassen, und kurzerhand alle Investitionen und anderen Vermögenswerte von amerikanischen Unternehmen oder Bürgern in ihrem Land konfiszieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:21:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      USA zieht die Notbremse und erhöht nationales Schuldenlimit!


      Wenn die Hütte brennt, ist es wichtig, dass die Feuerwehr schnell zur Stelle ist. Doch ob der Brand noch rechtzeitig gelöscht werden kann, bevor nur noch Asche übrig bleibt? Im Falle der beiden US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac muss man als neutraler Beobachter langsam ins Grübeln kommen.

      US-Finanzminister (und Ex-Goldman Sachs-Chef) Henry Paulson bat den US-Kongress das staatlich garantierte Kreditvolumen auf ein unbegrenztes Limit zu erhöhen, um im Notfall mit staatlichen Geldern einspringen zu können. Der Vorschlag wurde mit einer neuen Gesetzesvorlage letzte Woche vom Repräsentantenhaus mit 272 zu 151 Stimmen abgesegnet.

      Was ist an diesem Gesetz, dass man als absolutes Notstandsgesetz ansehen muss, so wichtig?

      Ohne diese explizite Staatsgarantie würde wohl der komplette US-Häusermarkt stillstehen. Inzwischen halten Fannie und Freddie den brach liegenden Häusermarkt derzeit alleine am Laufen. Im 2. Quartal gingen 90% (!) aller neu ausgegebenen US-Hypotheken auf deren Konto. Das Gesetz regelt folgendes:

      1.) Angeschlagene Hausbesitzer, die ihre Darlehen nicht mehr bedienen können, sollen über eine Umschuldung entlastet und zum weiteren Abzahlen bewegt werden.

      2.) Die Banken müssen dafür auf 15% der Darlehenssumme verzichten, erhalten aber für die Restsumme (also 85% des Darlehens) eine staatliche Garantie.


      Die Ausmaße, um die es hier geht, begreift man, wenn man sieht, dass die Regierung für diese Aktion das nationale Schuldenlimit um 800 Milliarden US-Dollar auf nunmehr 10,6 Billionen US-Dollar anheben wird.

      Dass Fannie Mae und Freddie Mac mit einem Eigenkapital in Höhe von 55 Milliarden ein Kreditportfolio von 5.200 Milliarden US-Dollar (das 94-fache des Eigenkapitals!) unterhalten konnten und dabei bereits 1.600 Milliarden US-Dollar Schulden (29-fache des Eigenkapitals) angehäuft hat, spottet eigentlich jeder Beschreibung.

      Wenn man bedenkt, dass der LTCM-Hedge-Fonds im Jahr 1998 das globale Finanzsystem mit 4 Milliarden US-Dollar Eigenkapital und einem 25-fachen Hebel (also 100 Mrd. US-Dollar) ins Wanken brachte, dann erkennt man, wie in nur 10 Jahren das US-Finanzsystem jeglichen Bezug zur Realität verloren hat. Und wenn die Vorstände dieser beiden Hypothekenmonster im letzten Jahr 12,2 Mio. US-Dollar (Daniel Mudd von Fannie Mae) und 19,8 Mio. US-Dollar (Richard Syron von Freddie Mac) erhalten haben, dann wird dies wohl auch absolut berechtigt gewesen sein, oder?

      Bemerkenswert finden wir, dass ausgerechnet die USA als größter Verfechter freier Märkte, als erstes Land in die sozialistische Finanz-Planwirtschaft abzurutschen droht, während ehemals kommunistische Länder wie China und Russland mit der weiteren Öffnung ihrer Finanzmärkte einen enormen Aufholprozess starten. Die Finanzmärkte spiegeln auch hier das wahre Leben buchstäblich wider.

      Erschreckend ist nur, dass der US-Steuerzahler anscheinend nicht merkt, dass diese Rettungsaktion auf seinem Rücken geschultert wird. Die Rettung des Systems und damit die Rettung der üppigen Gehälter und Boni der Wall Street-Banker wird alleine er bezahlen müssen.

      Es wird immer mehr deutlich, dass die Finanzkrise (treffender müsste es nicht "Finanzkrise" lauten, sondern "Aufarbeitung und Bereinigung des exzessiven Kreditbooms") länger dauern wird, als dies die meisten bislang glauben. Wenn ein unglaublicher Kreditberg über Jahrzehnte aufgebaut wurde, dann wird die Bereinigung dessen nicht in wenigen Monaten abgeschlossen sein.

      Das immer extremere Verschuldungsproblem der USA wird auch auf längere Zeit keine massive Konjunkturerholung zulassen, da die üblichen Ankurbelungsmaßnahmen (Steuersenkungen, noch niedrigere Zinsen etc.) ab sofort nicht mehr ihre Wirkung entfalten können oder diese gar nicht mehr durchsetzbar sind!

      © Andre Fischer
      Pennystockraketen.de
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 17:35:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.602 von Borealis am 31.07.08 16:23:30Wenn die Amis weiterhin versuchen, mit künstlich entwertetem Geld ihre Schulden zu bezahlen, werden China oder andere Länder sich das nicht gefallen lassen, und kurzerhand alle Investitionen und anderen Vermögenswerte von amerikanischen Unternehmen oder Bürgern in ihrem Land konfiszieren.


      Also, erstmal kauft man mit dem Dollar nochmal richtig ein...;)
      Anschließend gibt man dem Hegemon keinen Kredit mehr und hebt die Konvertibilität auf. Solche Sachen wie "Konfiszieren" wird man m.E. nach nicht tun. Warum auch?
      Chinesen sind Geschäftsleute. Keine dummen Kriegstreiber. Die regeln solche Sachen eleganter. Und liefern garantiert keinen Grund für kriegerische Handlungen, obwohl sich das der Hegemon wohl zweimal überlegen wird.
      Die USA kann und wird Ihre Schulden nicht zurückzahlen, zumindest nicht im herkömmlichen Maße. Jeder wird allerdings so viele Dollars bekommen, wie Ihm die USA schuldet. Nur ob er dann noch was damit anfangen kann, ist eine andere Sache.
      Im Haus- und im Bankenbereich ist jetzt der Sozialismus verwirklicht. Siehe auch mein letztes Posting. Nur ist das der falsche Weg. In der Marktwirtschaft geht nun mal das "Schwache" den Bach runter, das "Starke" hingegen wächst und gedeiht. Wenn ich aber nun überall eingreife, setze ich genau diesen Mechanismus außer Kraft.
      Irgendwann kann der Staat nicht mehr alles und jeden stützen - und dann kommt es zum totalen Crash. Momentan kämpft der Staat an der Finanz-, Automobil- und Häuserfront gleichzeitig. Und es werden noch mehr hinzukommen. Denn man muss auch bedenken, das der Staat ebenfalls die Börse nicht abschmieren lassen kann. Dort haben die Leute Ihre Rente geparkt...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:20:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      EZB schießt Milliarden nach
      Die Europäische Zentralbank (EZB) schießt bis zu 100 Mrd. Euro in den Geldmarkt nach. Zwei Kredite mit dreimonatiger Laufzeit über jeweils 50 Mrd. Euro würden verlängert, kündigte die Notenbank an. Die Kredite sollen nun nach ihrem Ablaufen neu vergeben werden und würden dann im November beziehungsweise Dezember fällig. Mit dem Schritt solle der Geldmarkt beruhigt werden, teilte die Notenbank weiter mit. ... http://www.n-tv.de/Grosszuegige_Geldspritze_EZB_schiesst_Mil…

      Hoffentlich haben die auch ein Konzept. Wenn nicht, dann wird es langsam Zeit, eines zu finden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:48:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      " US Militärdiktatur im eigenen Land kurz vor der Vollendung!" Anscheinend ja!

      Pentagon will Guantanamo-Jurysprüche ignorieren
      Freigesprochen - aber nicht freigelassen?

      Einige Gefangene des US-Lagers Guantanamo Bay auf Kuba müssen dem US-Verteidigungsministerium zufolge auch bei einem Freispruch mit weiterer Haft rechnen. Selbst wenn eine Jury sie für unschuldig halte, "würden wir sie als feindliche Kämpfer betrachten und wahrscheinlich hinterher noch eine Zeitlang festhalten", sagte ein Pentagon-Sprecher. Ein erheblicher Anteil von Gefangenen würde "wahrscheinlich nie freigelassen werden, weil sie eine Gefahr für die Welt darstellen", sagte der Sprecher weiter.

      http://www.tagesschau.de/ausland/guantanamo124.html

      Wird höchste Zeit, das dieses Land endlich kollabiert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 10:05:05
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.576 von niemwolf am 06.08.08 09:48:57Ein erheblicher Anteil von Gefangenen würde "wahrscheinlich nie freigelassen werden, weil sie eine Gefahr für die Welt darstellen", sagte der Sprecher weiter.


      Das sind ja Methoden, die selbst Hitler sich nicht getraut hätte...:mad:
      Also scheißegal was ein Richter sagt - wir lassen die Leute trotzdem nicht frei. In sozialistischen Ländern urteilen Richter ja meistens im Sinne der Regierenden - beim Hegemon hingegen wird ein Richterspruch dann akzeptiert, wenn er genehm ist. Ansonsten einfach ignoriert.
      Und China wirft der selbe Hegemon Menschenrechtsverletzungen vor....:laugh:...:laugh:...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:35:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.710 von ArthurSpooner am 06.08.08 10:05:05Das ist ja menschenverachtend!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:37:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      Nicht schimpfen, handeln!
      Wenn unsere Justiz einen Arsch in der Hose hätte, würde sie Haftbefehle gegen die dafür Verantwortlichen im Pentagon erlassen, und jeden einbuchten, der es wagen sollte, seinen Fuß auf deutschen Boden zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:24:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      #115 Na, also ich weiß nicht. Man muss doch noch mit den USA zusammenarbeiten, oder?

      Das heißt natürlich nicht, dass man alles mitmachen muss, aber um ein bisschen Pragmatismus kommt man halt nicht herum - auch und gerade wenn man etwas verbessern will. Ich glaube nicht, dass z.B. eine UNO-Resolution für mehr Rechtsstaatlichkeit in den USA zweckmäßig wäre. Was wenn die USA sich nicht daran hält? Können wir sie etwa mit Eingreiftruppen zur Einhaltung besserer Gesetze zwingen?

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:09:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      Amerikanischer Kniefall vor asiatischen Investoren

      Montag, 4. August 2008
      Ohne Moos nix los, sagt der Volksmund und Moos ist ein rarer Stoff in den USA geworden seit die Kreditkrise ausgebrochen ist. Das macht die Amerikaner gefügig für Wünsche aus dem Ausland ohne deren Zahlungen die USA den Gürtel noch enger schnallen müssten als es bereits der Fall ist. Ein solcher Wunsch wurde laut Recherchen von Bloomberg vor kurzem an Finanzminister Paulson heran getragen. Es ging um die Rettung der klammen Hypo-Schwestern Fannie und Freddie.

      Investoren aus Asien - die grössten ausländischen Stakeholder von Fannie und Freddie - haben das Finanzministerium "gebeten" die zwei Unternehmen zu unterstützen, schreibt Bloomberg und bezieht sich auf drei Personen, die Kenntnis von solchen Gesprächen hätten.

      Es war am Samstag den 12. Juli als der CEO von Fannie Mae Daniel Mudd zusammen mit seiner Ehefrau bei einem Glas Wein in ihrem Haus in Washington sass als um 22.00 Uhr Finanzminister Henry Paulson anrief.

      Paulson erzählte Mudd, dass er einen Plan habe das Vertrauen in Fannie und Freddie wieder herzustellen. Es war der Beginn der Rettungsaktion, die später in den Medien verkündet werden sollte..

      Am nächsten Nachmittag - also kurz bevor die Börsen am Montag morgen in Asien wieder öffneten - verkündete Paulson den Rettungsplan und sagte, dass er die Erlaubnis einholen werde in unbegrenzten Umfang Aktien und Anleihen der Unternehmen kaufen zu können falls dies nötig sein sollte. Gleichzeitig solle die amerikanische Zentralbank FED Fannie und Freddie direkt Geld ausleihen können. Der Kongress baute diese Forderungen in einen breiteren Massnahmenkatalog ein, der letzte Woche von Präsident Bush verabschiedet wurde.

      Das muss ein bitteres Wochenende für die USA gewesen sein, die sich seit Jahrzehnten gewohnt sind selbst die Forderungen zu stellen...

      Mehr dazu:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=afzz9QAS…

      Wer nun erwartet hatte, dass bei der nun für alle sichtbar prekären Lage des Finanzsystems der Goldpreis steigen würde, sah sich enttäuscht. Eine Erklärung dafür stand in Geheime Hilfen für Herrn P bei Welt-Online:

      Just in der Woche nach Paulsons Rettungsaktion verkaufte das Eurosystem (EZB plus alle Notenbanken der EU) Gold und Goldforderungen in Höhe von 578 Mio. Euro. - in einer Woche wohlgemerkt. Paulson hat wohl mit dem EZB-Präsident Jean-Claude Trichet telefoniert. Anders kann man solche Verkäufe zur Wahrung des Scheins nicht interpretieren. Darüber hinaus widersprechen sie inhaltlich dem sogenannten "Washington Gold Agreement" (WGA II), denn die EZB hatte nach eigener Aussage die Goldverkäufe in diesem Fiskaljahr (September bis August) bereits abgeschlossen. Aber, wo kein Kläger, da kein Richter.


      http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/amerikanischer…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:11:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Jetzt wissen wir endlich, was für US-Militärs der Begriff "human" bedeutet: Gefangene in kleine Holzkästen einzusperren. Naja, vielleicht relativ human, im Vergleich zu Wasserfolter etwa.

      US-Militär sperrt irakische Gefangene in kleine Holzkästen ein

      Das US-Militär sperrt irakische Gefangene zur Strafe, wenn sie unbotmäßig sind, in kleinen Isolationskästen (segregation boxes) aus Holz ein, die mitunter gerade einmal ein Meter breit, ein Meter tief und zwei Meter hoch sind. Wie ein Pentagon-Sprecher CNN mitteilte, sei diese Praxis durchaus "human". Keiner sei bislang krank geworden oder sei gestorben.

      Angeblich würden Gefangene nicht mehr als 12 Stunden in den engen und klaustrophischen Kästen eingesperrt werden, zudem würden sie Essen und Wasser erhalten und dürften aus Klo gehen. Alle 15 Minuten würden sie kontrolliert werden, öfter als die anderen Gefangenen. Das dürfte die derart Eingesperrten allerdings wenig beruhigen, während die Praxis Menschenrechtsorganisationen auf den Plan ruft. Das Pentagon hat Bilder der Kästen veröffentlicht, nachdem ein Blogger nach dem Informationsfreiheitsgesetz an diese gelangt ist. Allerdings zeigte man nicht die kleinsten Kästen.


      Florian Rötzer 08.08.2008

      http://www.heise.de/tp/blogs/3/113991
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:18:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      ... Laut einer Videoaufzeichnung des entsprechenden Panels erinnerte sich Lessig an ein Dinnergespräch mit dem Cybersecurity-Experten. Dabei habe er sich darüber gewundert, dass nach den Anschlägen vom 11. September 2001 derart rasch ein derart umfangreiches Anti-Terrorgesetz mit "wahnwitzigen" Eingriffen in die Bürgerrechte auf dem Tisch gelegen und 20 Tage nach den Anschlägen bereits vom US-Kongress behandelt und in Folge rasch verabschiedet werden konnte. Ein Vertreter des US-Justizministeriums habe auch bereits eingeräumt, dass die Pläne für das Überwachungsgesetz bereits seit 20 Jahren in den Schreibtischen der Exekutive geschlummert und seine Drahtzieher nur auf das blutige Ereignis gewartet hätten, um sie hervorzuholen.

      Genauso offen zeigte sich nach den Worten Lessigs auch Clarke auf die Frage des Juristen, ob denn ein Äquivalent für den Cyberspace in Form eines "i-Patriot Act" ebenfalls bereits bereitliege und nach einer Initialzündung wie einem Internet-GAU dem geschockten Gesetzgeber präsentiert werde. "Natürlich" sei dem so, soll der den US-Geheimdiensten seit Jahren nahe stehende Clarke erwidert haben. "Und Vint Cerf wird ihn nicht mögen", erwiderte unter Anspielung auf den häufig als einen der "Väter des Internet" titulierten Mitentwickler von TCP/IP. Für Lessig ist damit klar, dass auch das Internet bald seinen 11. September erleben werde. Das müsse nicht unbedingt ein Al-Quaida-Anschlag sein. Er gehe vielmehr von einem Ereignis aus, welches die Instabilität oder Unsicherheit des weltweiten Kommunikationsnetzes sichtbar mache und Regierungen zum Eingreifen inspiriere. Ein solcher Zwischenfall werde als Vorwand dienen, fürchtet der Cyberrechtler, "um die Funktionsweise des Internet radikal zu verändern". ... http://www.heise.de/newsticker/Internet-und-Terrorbekaempfun…

      Nicht unplausibel, denn die USA können sich Meinungsfreiheit angesichts ihrer prekären Lage möglicherweise nicht mehr lange leisten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:55:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.681.687 von Zaroff am 08.08.08 12:11:41Das sind ja Zustände wie im Dritten Reich..:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 14:57:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die neuen Non-Lethal Capability Sets der US-Army
      http://www.heise.de/tp/blogs/6/114041

      Vielleicht auch eine Vorbereitung auf eine Militärdiktatur im eigenen Land?
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 17:36:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Das amerikanische Landei mag zwar etwas einfältig sein und nach dem Motto leben "Hauptsache ich habe meine Flinte im Schrank und den V8 Geländewagen in der Garage", aber diese Militärdiktaturphantasien halte ich für sehr weit hergeholt. Das würde niemals Akzeptanz finden - auch in den Streitkräften nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:50:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ein Überwachungsstaat sind die USA schon mal. Dies ist die Einschätzung von Privacy International, der maßgebenden Organisation, die sich mit diesem Thema befaßt. Weitere Überwachungsstaaten sind UK, China, Rußland, Thailand und Mayalasia. Schöne Gesellschaft.



      Überwachungsstaat: USA und Großbritannien knapp hinter China und Russland

      von : G. Kustermann: Monday 07 January 2008, 16:01

      Ecke stellen, schämen: Das 2007 International Privacy Ranking stellt die USA und Großbritannien in eine Reihe mit China und Russland. Und wie zu erwarten hat sich auch Deutschland nicht mit Ruhm bekleckert. Der zehnte Jahresbericht zum weltweiten Datenschutz, der von der britischen Gruppe Privacy International und dem amerikanischen Electronic Privacy Information Center herausgegeben wird, gibt erwartungsgemäß keinen Grund zum Jubeln. Dass sich die Dinge in China und Russland nicht zum Besseren gewendet haben, stand zu erwarten; dass aber Großbritannien, das gerne auf seine demokratischen Traditionen verweist, als Staat mit dem größten Netz an Überwachungskamera, Plänen für Personalausweisen mit umfassenden Personeninformationen und laxem Umgang mit Bürgerdaten, zum zweiten Mal in Folge in die schlimmste Kategorie der Datenschützer fällt, zeigt, dass man nicht in die Ferne schweifen muss, wenn man paranoid werden möchte.

      Auch die USA sind wegen zunehmenden Überwachungsaktivitäten und abnehmender Aufsicht über ebendiese Unternehmungen in der untersten Schublade gelandet. Deutschland hält sich im internationalen Vergleich zwar noch im Mittelfeld, muss sich aber bescheinigen lassen, dass auch hier alles schlimmer wird. Lob gibt’s in Europa nur für Griechenland: Da seien die Datenschutzrechte relativ stark und die Behörde, die übert sie wacht, auch tatsächlich unabhängig. [gk]

      http://www.theinquirer.de/2008/01/07/uberwachungsstaat_usa_u…

      Hier die Karte der weltweiten Einordnung der verschiedenen Länder sowie eine Darstellung der angewandten Kriterien.


      http://www.privacyinternational.org/article.shtml?cmd[347]=x…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 12:13:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.681.687 von Zaroff am 08.08.08 12:11:41Alle 15 Minuten würden sie kontrolliert werden, öfter als die anderen Gefangenen...

      Das ist wirklich sehr lieb. :laugh:
      Doch,
      ich glaube im Fachjargon heißt das einfach nur "Schlafentzug". :(
      Die sollen ja nur nicht auf die Idee kommen, dort einfach einzupennen.

      Gestern lief auf Phönix ein wirklich erschütternder Film.
      http://www.phoenix.de/taxi_zur_hoelle/2008/08/09/0/193857.1.…
      Konnte ihn leider nicht ganz sehen, aber was ich sah hat mir echt die Sprache verschlagen.

      Wenn ich einen Freund hätte und würde plötzlich erfahren,
      was der so alles unfassbares macht, würde ich ihm mindestens sofort die Freundschaft kündigen.

      Jeder deutsche Politiker,
      der sich mit diesen Schwerverbrechern weiterhin uneingeschränkt solidarisch erklärt,
      gehört wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach Den Haag !
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:40:46
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.583 von Zaroff am 09.08.08 19:50:21"Ein Überwachungsstaat sind die USA schon mal."

      Der Grund dafür, warum das so geworden ist, werden die linken Typen natürlich nicht kennen.
      Manche Typen bedauern halt auch, daß terroristische Anschläge halt nicht mehr so leicht gehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:56:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.057 von Wilbi am 10.08.08 14:40:46Natürlich kennen die "linken Typen" den Grund dafür.
      Es wurde ein Anlaß zur Errichtung des Überwachungsstaates gebraucht und es wurde ein Anlaß inszeniert.
      Wo gehobelt wird, fallen Türme (oder so ähnlich).
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:21:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.093 von Borealis am 10.08.08 14:56:18Es ist wirklich kaum zu begreifen,
      wie es eine Regierung in nur 8 Jahren schaffen konnte eine über 200 Jahre teils so mühsam erarbeitete Glaubwürdigkeit und Vertrauen in den Augen der Welt dermaßen zu verspielen.

      Kann mich auch nicht erinnern,
      wann es das letzte mal in der westlichen Welt den Fall gegeben hat,
      daß eine Regierung in so kurzer Zeit so vieler LÜGEN überführt wurde.

      :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:21:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.093 von Borealis am 10.08.08 14:56:18Quatsch, den von der besten Luftwaffe der Welt geschützten Turm haben doch sicher irgendwelche arabischen Analpheten einstürzen lassen, wie ich annehme?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 20:44:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.743 von ConnorMcLoud am 10.08.08 19:21:12Die Araber waren es doch, die mit einem fliegenden Teppich ins Pentagon gerast sind. Zuerst hatte man noch gedacht, das wäre ein Flugzeug gewesen, aber Flugzeugteile wurden dort keine gefunden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:21:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.949 von Borealis am 10.08.08 20:44:48Die Araber waren es doch, die mit einem fliegenden Teppich ins Pentagon gerast sind. Zuerst hatte man noch gedacht, das wäre ein Flugzeug gewesen, aber Flugzeugteile wurden dort keine gefunden.


      Nee, es ist was rundes ohne Flügel reingeflogen. Nur was ist rund, hat keine Flügel??? :confused:???
      Und ganau da stand das Militär vor eine mächtigen Herausforderung. Denn die kannten einfach nichts was rund und ohne Flügel ist und mit hoher Geschwindigkeit zielgerichtet wo einschlagen kann....:look:...Und was der Beschreibung noch recht nahe kam, war halt ein Flugzeug oder eine Dampflok - so hat man sich halt fürs Flugzeug entscheiden, wobei die Presse auch eine Dampflok dem Urnenpöbel verkauft hätte...:rolleyes:
      Und das dritte Hochhaus, welches neben den Twin Towers einfach so in sich zusammen brach, soll jetzt der D'Artagnan Nobelpreis verliehen werden:

      Einer für Alle - und Alle für Einen!

      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 10:23:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      Spaß beiseite, aber hier fängt der ernst an...:


      Samstag, 9. August 2008
      Eine Armada ist auf den Weg in den Persischen Golf

      Die Marineübung Brimstone endete vor einer Woche, bei dem die amerikanische, britische und französische Marine Kriegsspiele im Atlantik übten, als Vorbereitung für eine Seeblockade des Iran und möglichen anschliessenden Krieg in der Golfregion. Jetzt ist eine gigantische Armada an Schiffen unterwegs in den Persischen Golf.

      Bei dem Grossmanöver waren beteiligt, US-Kampfverbände mit zwei Flugzeugträgern, ein britischer Kampfverband mit Flugzeugträger, französische U-Boote, plus eine grosse Zahl an US-Kreuzern, Zerstörer und Fregatten, welche den „Feind“ spielten.

      Das Führungsschiff, der Flugzeugträger USS Theodor Roosevelt und ihr Kampfverband, sind auf dem Weg zur iranischen Küste. Dazustossen wird der zweite Kampfverband, mit den Flugzeugträger USS Ronald Reagan, der aus Japan kommt.

      Insgesamt werden dann vier Kampfverbände zusammengezogen, denn die USS Abraham Lincoln und die USS Peleliu sind bereits Vorort.

      Es könnte sein, dass noch weitere Kampfverbände in den Persischen Golf kommen, wie die USS Iwo Jima und der Flugzeugträger der Royal Navy HMS Ark Royal, die von französischen Kriegsschiffen und U-Booten eskortiert wird.

      Diese Schiffsarmada in den Gewässern vor dem Iran wird die grösste sein, seit den ersten und zweiten Golfkriegen. Das Ziel ist die Durchsetzung der US/EU-Seeblockade gegen den Iran, was laut internationalen Recht einer Kriegserklärung gleich kommt. Ziel ist es, den Iran vom lebenswichtigen Benzin abzuschneiden, da der Iran wohl über sehr viel Rohöl verfügt, aber nicht genug Raffineriekapazität hat und deshalb Benzin importieren muss.

      Offensichtlich will der Westen unbedingt einen Krieg mit dem Iran provozieren. Beide, die USA und die EU, stehen kurz davor oder haben bereits, die totale Blockade des Iran beschlossen. Die Resolution H.J. Res 362, die im Kongress zur Abstimmung ansteht, ist de facto eine Kriegserklärung gegen den Iran. Damit werden massive Sanktionen, ein Boykott und eine Blockade des Iran verlangt. Es ist sehr sehr ernst.

      Aber die Armada ist nicht nur gegen den Iran gerichtet. Es gibt Befürchtungen, die Russen und Chinesen werden sich gegen diese Blockade des Iran stellen. Wenn russische und chinesische Kriegsschiffe die Tanker vom und zum Iran eskortieren und beschützen, könnte es zu einer sehr gefährlichen Konfrontation auf hoher See kommen. Alle involvierten Teilnehmer an diesem ernsten Kriegsspiel sind Atommächte, und die Russen und Chinesen haben es satt, dass der Westen meint, er kann die Ölversorgung aus dem Nahen Osten nach Belieben kontrollieren.

      So hat die russische Marine im Frühling einen Kampfverband ins Mittelmeer geschickt, angeführt vom modernen Flugzeugträger Admiral Kuznetsov und das Flagschiff ihrer Schwarzmeerflotte, den schweren Raketenkreuzer Moskva. Diese schlagkräftige Gruppe besteht aus mindestens 11 Kriegsschiffen und einer unbekannten Anzahl U-Boote. Sie benutzen die russischen Einrichtungen im syrischen Hafen von Tartous zur Versorgung.

      Die Admiral Kuznetsov hat ca. 47 Kampfjets und 10 Helikopter an Bord. Die Russen verfügen wohl nicht über die gleiche Tarnkappentechnologie wie die Amerikaner, sagen aber, sie hätten ein auf Plasma basierendes Tarnsystem, welches jedes Flugzeug unsichtbar macht. Bei einem Zwischenfall vor kurzem, sind russische Kampfjets unerkannt mitten über einen amerikanischen Flugzeugträgerverband aufgetaucht, was ihre Fähigkeit bestätigen würde.

      Dazu kommt, dass die Russen über die modernste Raketentechnologie verfügen, wie die SS-N-22 Sunburn und die noch schlagkräftigere SS-N-26 Yakhont, beides Antischiffraketen, welche knapp über der Wasseroberfläche ins Ziel steuern. Die Raketen sind speziell dazu entwickelt worden, Flugzeugträger zu versenken, in dem sie mit Überschallgeschwindigkeit und mit erratischen Manövern, jede Verteidigung umgehen können. Dazu kommt noch die Unterwasserrakete VA-111 Shkval, welche aus Torpedorohren von U-Booten abgefeuert wird und eine unglaubliche Geschwindigkeit von 360 Kilometer unter Wasser erreichen kann. Es gibt keine Gegenmassnahmen der westliche Marine zu diesen Waffensystemen.

      Der neue Konflikt zwischen Russland und dem amerikanischen Stellvertreter Georgien, ist möglicherweise ein Vorgeplänkel zum grossen Showdown der Grossmächte. Denn eins ist sicher, Saakashvili hätte niemals diesen Konflikt um Südossetien angefangen, ohne der Aufforderung und Rückendeckung der USA. Ausserdem haben offensichtlich Söldner aus vielen westlichen Staaten sich am Angriff gegen Südossetien beteiligt.

      Kuwait hat bereits seinen „Kriegsnotfallplan“ aktiviert, sowie die anderen Golfstaaten, und sich auf die Wahrscheinlichkeit eines grösseren regionalen Krieges im Nahen Osten mit Massenvernichtungswaffen vorbereitet.

      Aber der Iran und auch Syrien sind nicht wehrlos, sondern haben sich in den letzten Jahren massiv mit modernsten russischen und chinesischen Verteidigungswaffen aufgerüstet.

      Wir müssen jetzt etwas unternehmen, um die völlig verrückten Kriegshetzer im Westen, die USA, Grossbritannien, Frankreich und Israel aufzuhalten, denn der nächste Krieg im Nahen Osten, wird einer mit Atomwaffen sein und uns alle treffen.

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:36:53
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.641 von ArthurSpooner am 11.08.08 10:23:40"Wir müssen jetzt etwas unternehmen, um die völlig verrückten Kriegshetzer im Westen, die USA, Grossbritannien, Frankreich und Israel aufzuhalten, denn der nächste Krieg im Nahen Osten, wird einer mit Atomwaffen sein und uns alle treffen."

      Solltest du schon bemerkt haben, daß Rußland auch Krieg führt derzeit. Aber das ist für Linke wohl nicht so schlimm.

      Schlage vor, daß du dem Bush mal einen entsprechenden Brief schreibst.:laugh:wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:11:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.261 von Wilbi am 11.08.08 11:36:53Solltest du schon bemerkt haben, daß Rußland auch Krieg führt derzeit. Aber das ist für Linke wohl nicht so schlimm.


      Hier geht es nicht mehr um Links oder Rechts oder Libertär...hier geht es um richtigen Krieg, mit richtigen Gegnern. Bisher haben sich ja Russland, China und die USA gegenseitig in Ruhe gelassen und bestenfalls mal ein paar Leute in feindlichen Ländern mit Waffen versorgt oder kleinere Gegner angegriffen....alles pillepalle....
      Geraten die Supermächte jetzt richtig aneinander, geht das nicht mehr so harmlos ab. Dann wirst Du den Krieg nicht nur im Fernsehen zur PrimeTime häppchengerecht serviert bekommen....:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 15:36:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.623 von ArthurSpooner am 11.08.08 10:21:39Hier übrigens ein Video zum dritten Hochhaus, das aus Sympathie mit den Twin Towers gleich mit kollabierte:

      http://de.youtube.com/watch?v=73qK4j32iuo


      Wozu es bei solch fügsamen Hochhäusern noch hochbezahlter Sprengkommandos bedarf, wird mir immer unklarer...:rolleyes:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:44:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.700.243 von ArthurSpooner am 11.08.08 15:11:48Da mach dir nur nicht zuviel Sorgen, dank der schrecklichen Atomwaffen werden sich die Großen hüten gegeneinander Krieg zu führen, auch nicht im Falle eines Angriffs auf den Iran, denn das solche radikalen Islamisten nicht in den Besitz von Atombomben kommen, daran ist auch Rußland und China interessiert, wenn auch manchmal ein paar harte Worte fallen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:52:05
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.214 von Wilbi am 11.08.08 16:44:12Ich hoffe, Du behälst da recht...
      Russland und China können und werden m.E. nach nicht tataenlos zusehen, wie die USA den nächsten "Ölstaat" okkupieren. Es müssen ja nicht gleich Atomwaffen zum Einsatz kommen.....ein paar versenkte Schiffe auf Seiten der Großmächte kann ich mir allerdings sehr gut vorstellen. Und wenn man bedenkt, wie nah die Russen mit den Plasmabombern überall rankommen ohne bemerkt zu werden, dann bietet das enormen Konfliktstoff.
      Das die Börse so stabil bleibt, verwundert mittlerweile wohl keinen mehr. Marktmanipultion ist das gängigste Wort. Und das selbst dort der Krieg schon tobt sieht man daran, wie exakt seit Beginn der Olympiade die Kurse in China massiv nach unten manipuliert werden.
      Und das kann einem Volk von Kleinzockern schon den Tag verderben...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:14:41
      Beitrag Nr. 174 ()
      Das mit dem Plasma-Tarnschirm ist ja wohl eine Ente (Plasma: http://de.wikipedia.org/wiki/Plasma_(Physik)).

      Die USA kann keinen konventionellen Krieg gegen China und Russland gewinnen. Auch deswegen haben meiner Meinung nach China und Russland durchaus Angst vor einer unberechenbaren USA, die aufgrund wirtschaftlicher Probleme weitere Kriege um Öl führen könnte und auch nicht vor einem Atomwaffeneinsatz zurückschreckt, weil sie nichts zu verlieren haben und selbst gegen den Iran kaum einen längeren konventionellen Krieg führen könnten.

      Man muss die USA jetzt unbedingt rechtzeitig in ihre Schranken verweisen und darf nicht tatenlos zusehen oder gar mithelfen, wie der Iran ungerechtfertigterweise mit Angriff bedroht und mit Sanktionen drangsaliert wird. Stillhalten würde die USA nur in ihrem Wahn bestärken, alles tun zu können.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:47:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.100 von HeWhoEnjoysGravity am 12.08.08 10:14:41Das mit dem Plasma-Tarnschirm ist ja wohl eine Ente


      Keine Ahnung, man erfährt von den Jungs so wenig....;)
      Im Gegensatz zu den Amis, die bei allem immer mächtig auf die Kacke hauen, sind Russen und Chinesen recht still. Über die militärische Stärke können von daher nur Mutmaßungen angestellt werden....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:19:14
      Beitrag Nr. 176 ()
      Das Who is who der Geldvernichter:

      http://www.welt.de/finanzen/arti2302071/So_viele_Milliarden_…


      Sehr lesenswert!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:02:57
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.040 von ArthurSpooner am 12.08.08 16:19:14Es ändert aber nichts daaran, dass auch Werte geschaffen wurden.

      Immerhin stehen die Häuser noch, die mit dem Geld gebaut wurden. Sie wurden ja nicht abgerissen, nur weil die Leute ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten.

      Ihr Wert mag zwar zur Zeit geringern sein, als vor zwei Jahren, aber wenn sich alles wieder beruhigt hat, steigen auch die Immobilienpreise wieder.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:16:31
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.374 von 23552 am 13.08.08 09:02:57Es ändert aber nichts daaran, dass auch Werte geschaffen wurden.

      Ja, aber um welchen Preis?


      Immerhin stehen die Häuser noch, die mit dem Geld gebaut wurden. Sie wurden ja nicht abgerissen, nur weil die Leute ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten.

      Diese Häuser werden noch etliche Jahre auf den Preis der Immoblien drücken! Als nach der Wende jeder Zahnarzt in den Osten stürmte und dort 3 Häuser baute - oder 5 Eigentumswohnungen erwarb - so wurden zweiffellos auch "Werte" geschaffen. Nur liegt durch das Überangebot der Preis dort immer noch am Boden und Besserung ist in weiter Ferne.


      Ihr Wert mag zwar zur Zeit geringern sein, als vor zwei Jahren, aber wenn sich alles wieder beruhigt hat, steigen auch die Immobilienpreise wieder.


      Ein Rückgang bei den Immobilien dauert Jahre. Die Blase war enorm. Erholen werden sich Häuser in oder bei größeren Städten - aber in der Pampa die Trabantenstädte werden davon nichts mitbekommen. Dort werden neue "Geisterstädte" entstehen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 19:02:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.510 von ArthurSpooner am 13.08.08 09:16:31Diese Häuser werden noch etliche Jahre auf den Preis der Immoblien drücken!

      Ist doch nicht so schlimm, so können auch Normalbürger sich jetzt wirklich die Häuser leisten


      Als nach der Wende jeder Zahnarzt in den Osten stürmte und dort 3 Häuser baute - oder 5 Eigentumswohnungen erwarb - so wurden zweiffellos auch "Werte" geschaffen. Nur liegt durch das Überangebot der Preis dort immer noch am Boden und Besserung ist in weiter Ferne.

      Das war was ganz anderes, und die damalige Politik war total falsch.

      Zahnärzte bauten damals drei oder mehr Häuser, weil sie, durch "Aufbau Ost" die Kosten voll abschreiben durften. Der Seuerzahler zahlte also die Hälfte der Häuser. Und der weitere Nachteil war, dass "Grundbesitz" sich in den NBL fast nur die beschaffen konnten, die viel Geld verdienten. Also viele Wessis. Somit wurde für in den NBL zwar Häuser gebaut, dass Kaitalvermögen gehört aber Wessis. Die Ossis konnten nur zur Miete einziehen.

      Hätte man die Stuerersparnisse für die Vielvediener stattdessen Ostdeutschen Großfamilien als Bauzuschuss gegeben, wäre der Grundstock für Ostdeutsches Vermögen entstanden, was auf lange Sichet gesehen viel sinnvoller gewesen wäre.



      H
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:19:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.920 von 23552 am 13.08.08 19:02:05Ist doch nicht so schlimm, so können auch Normalbürger sich jetzt wirklich die Häuser leisten



      Noch sind die Häuser - außer in Gegenden mit hoher Kriminalität - immer noch recht teuer. Auch wurden Kredite massiv beschränkt. So leicht wird es also noch nicht mit dem Häuschen....
      Wenn das alles nicht so schlimm ist - warum geben dann unsere Banken nicht auch allen Geringverdienern die dicken Kredite und lassen die Häuser bauen???



      Somit wurde für in den NBL zwar Häuser gebaut, dass Kaitalvermögen gehört aber Wessis. Die Ossis konnten nur zur Miete einziehen.


      Frag mal die Leute, die dort gebaut haben....trotz der Abschreibungsmöglichkeiten war es für viele ein absoluter Reinfall...


      Hätte man die Stuerersparnisse für die Vielvediener stattdessen Ostdeutschen Großfamilien als Bauzuschuss gegeben, wäre der Grundstock für Ostdeutsches Vermögen entstanden, was auf lange Sichet gesehen viel sinnvoller gewesen wäre.

      Korrekt, dem ist nichts hinzuzufügen...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 19:27:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      US-Polizei soll mehr Befugnisse zur präventiven Gefahrenabwehr erhalten

      Das US-Justizministerium hat vorgeschlagen, dass sämtliche Polizeibehörden des Landes schon bei reinem Verdacht auf terroristische Aktivitäten oder auf Unterstützung von Terrorvereinigungen umfangreiche Informationen über Individuen und Gruppen erheben, mindestens zehn Jahre speichern und an Geheimdienste weitergeben dürfen. Über die geplante Schnüffelbefugnis berichtet die Washington Post unter Hinweis auf eine seit Ende Juli laufende Konsultation der Regierungsbehörde. Die neuen Kompetenzen sollen sich demnach nicht allein auf das FBI, sondern auf alle rund 18.000 Polizeien des Bundes und der Bundesstaaten beziehen. Angeblich handelt es sich bei dem Vorhaben um die erste Änderung der polizeilichen Befugnisse zur präventiven Datensammlung seit 1993.

      Gleichzeitig mit dem Vorstoß des Justizministeriums überarbeitete das Weiße Haus Richtlinien aus der Reagan-Ära für die US-Geheimdienste über die Spionage im Ausland und den Informationsaustausch mit lokalen Strafverfolgungsbehörden. Laut den Änderungen an der Anordnung 12333 sollen die CIA und andere US-Nachrichtendienste Polizeieinrichtungen mit "spezieller Ausrüstung, technischem Wissen oder dem Beistand durch gesondert ausgebildetes Personal" unter die Arme greifen. US-Justizminister Michael Mukasey kündigte zudem vergangene Woche neue Regeln an, um Untersuchungen der FBI im Strafverfolgungsbereich mit Fällen nationaler Bedrohungsszenarien stärker zu koordinieren.

      Für Kritiker ist der Fall damit klar: US-Präsident George W. Bush will ihrer Interpretation nach mit den Maßnahmen vor den Neuwahlen im November nach dem 11. September 2001 eingeführte kontroverse Ansätze zur illegalen Ausschnüffelung von Bürgern sanktionieren, sein umkämpftes Abhörprogramm ausbauen und so vor dem Ausscheiden aus dem Amt noch eine der größten Erweiterungen der Regierungsmacht seit dem Watergate-Skandal unter Dach und Fach bringen.

      Michael German von der American Civil Liberties Union (ACLU) etwa fürchtet, dass die Polizei das Vorhaben als Freibrief missverstehen könnte, auch ohne bestehenden Verdacht auf ein Verbrechen Aufklärungsinformationen zu sammeln. Zudem dürften nicht nur bei einer bevorstehenden Gefahr Lageeinschätzungen und Dossiers außerhalb der gängigen Pfade ausgetauscht werden. So käme es zu einer Aufweichung der 1967 nach Anhörungen im US-Kongress eingeführten Trennmauern zwischen Polizei und Geheimdiensten.

      Gemeinsam mit anderen Bürgerrechtsorganisationen warnt die ACLU auch, dass das FBI künftig einfacher religiöse oder ethnische Gruppen wie Muslime oder Araber für besondere Untersuchungen auswählen könnte. Sie erinnern ferner an zahlreiche Fälle, in denen Polizisten etwa in New York, Kalifornien oder in Denver Protestgruppen, Gewerkschaftsaktivisten oder Menschenrechtsorganisationen unterwandert hätten, und fürchten eine Ausdehnung dieser Praktiken. Weiter habe der wiederholte Missbrauch von Anti-Terrorbefugnissen durch das FBI das Vertrauen in den Staatsapparat nicht erhöht.

      Befürworter der Pläne wie der Regierungsberater Kenneth Wainstein oder Jim McMahon von der International Association of Chiefs of Police (IACP) sprechen dagegen von einer nötigen Fortschreibung gesetzlicher Reformen, um terroristischen Bedrohungen besser begegnen zu können. Wer täglich mit Geldwäsche, Drogenhandel und Dokumentenfälschung betraut sei, könne auch am besten Terroristen enttarnen. Eine Datensammlung ohne Verdacht bleibe zudem verboten. Mukasey unterstrich die Bedeutung der geplanten Änderungen mit dem Hinweis, dass damit der nächste Präsident die US-Bürger "sicher halten kann". Dem FBI dürften im Anti-Terrorkampf keine Kompetenzen vorenthalten werden, die sie bei der gängigen Strafverfolgung schon hätten. http://www.heise.de/newsticker/US-Polizei-soll-mehr-Befugnis…
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:33:20
      Beitrag Nr. 182 ()
      Sozialismus, wir kommen...:

      -----------------------------------------

      Rettungsaktion für Fannie Mae und Freddie Mac wird immer wahrscheinlicher

      18.08.2008
      aktiencheck.de

      Washington (aktiencheck.de AG) - Presseberichten zufolge wird es immer wahrscheinlicher, dass die US-Regierung den beiden angeschlagenen amerikanischen Hypothekenfinanzierern Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090 / WKN 856099) und Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017 / WKN 876872) mit einer Rettungsaktion zu Hilfe kommen muss.

      Dies berichtet die amerikanische Wirtschaftszeitung \\\"Barron’s\\\". Es sei sehr wahrscheinlich, dass das US-Finanzministerium die beiden Unternehmen in den kommenden Monaten mit einer Kapitalspritze versorgen werde. Für Aktionäre könnte eine solche Rettungsaktion mit Verlusten verbunden sein.

      Bislang vertraten beide Konzern die Ansicht, sie seien in der Lage, selbst ausreichend Kapital zu beschaffen. Finanzminister Henry Paulson sagte vor Kurzem, eine Rettungsaktion sei nicht notwendig.

      Nach dem Bericht brechen beide Aktien massiv ein. Die Aktie von Fannie Mae verliert an der NYSE aktuell 19,97 Prozent auf 6,33 Dollar. Papiere von Freddie Mac geben sogar um 22,05 Prozent auf 4,56 Dollar nach. (18.08.2008/ac/n/a)


      --------------------------------------------------------


      In der mittlerweile beerdigten Marktwirtschaft sind selbst große Unternehmen auch Pleite gegangen - im US Sozialismus wird dies nicht mehr geschehen. Bald wird auch die Arbeitslosigkeit verschwunden sein und Vollbeschäftigung herrschen. Die US Statistiker werden noch phantastischere Zahlen als heute präsentieren. Und die Medien werden jubeln. Alles scheint bestens.
      Wie in der DDR, Sommer 1989....;)



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:50:48
      Beitrag Nr. 183 ()
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Hypotheke…


      Zitat:

      Erst vor wenigen Wochen hatte der US-Kongress einen Rettungsplan des Finanzministeriums genehmigt, wonach den Hypothekenfinanzierern im Notfall unbegrenzt Mittel zur Verfügung gestellt werden können. Auch für einen Einstieg des Staates über Vorzugsaktien wurde ein Rechtsrahmen geschaffen. Durch einen solchen Schritt würden letztendlich die bisherigen Aktionäre ihre Rechte verlieren und deren Investment praktisch wertlos.


      Nur als Hinweis, falls hier noch Jemand Aktien von den Fannies und Freddies besitzt...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 09:23:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.758.284 von ArthurSpooner am 19.08.08 08:50:481. Durch Vorzugsaktien würde der Staat keinen Einfluss auf die Unternehmen bekommen, sondern es nur mit Kapital ausstatten. ist die Krise vobei, kann der Staat die Aktien am freien Markt auch wieder verkaufen.

      2. Ist eine Kapitalerhöhung, was anderes wäre es nicht, durchaus üblich, wenn ein Unternehmen in eine Schieflage gerät. Wenn die Krise vorbei ist, steigen auch langsam die Hauspreise wieder. Der Gegenwert der Kredite wurde ja nicht, mit der Zahlungsunfähigkeit der Kreditnehmer, abgerissen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:17:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.758.820 von 23552 am 19.08.08 09:23:39Nicht unsere Vorzugsaktien mit dem verwechseln, was die US Regierung bei den Fannies und Freddies vorhat...;)



      Auch größere Banken dürften wohl demnächst crashen:

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:%D6konom_…


      Wie lange die Druckerpresse das Unvermeidliche noch aufhalten kann, bleibt abzuwarten. Besser wäre es gewesen, nicht einzugreifen. Dann hätten wir wahrscheinlich bald wieder Licht am Ende des Tunnels gesehen - so ist es nur der entgegenkommende Zug....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 08:21:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      Weitere panische Schreie nach dem Staat:


      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/952/306909/text/


      Tenor:
      Böse Aktionäre - Guter Staat...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 13:52:00
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.772.667 von ArthurSpooner am 20.08.08 08:21:33Die Spekulanten sind mittlererweile an so ziemlich allem schuld.
      Vor einigen Wochen lief irgendwo bei den öffentlich-rechtlichen eine Reportage,
      in der man den Leuten erklären wollte welche Faktoren für den Ölpreisanstieg verantwortlich sind.
      Natürlich waren demnach auch die Spekulanten die treibende Kraft,
      daß die Ölralley aber eigentlich erst so richtig mit dem Einmarsch im Irak begonnen hat,
      wurde dabei mit keinem Wort erwähnt. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 24.08.08 09:07:13
      Beitrag Nr. 188 ()
      ... Um 9.7 Milliarden Dollar jährlich wurde der Etat für die expandierende, teils öffentlich, teils privat betriebene Gefängnisindustrie aufgestockt. 6.1 Milliarden Dollar pro Jahr bewilligten die Abgeordneten für die Verbrechensvorbeugung. Neben positiven Neuerungen wie dem Verbot von 19 Arten von halbautomatischen Feuerwaffen (das allerdings 2004 nicht verlängert wurde) oder dem besseren Schutz von Frauen vor sexueller Gewalt (Frauenhäuser, Notruftelefone, klare Gesetze gegen Gewalt durch Ehemänner) enthält das Biden-Paket doch auch eine Reihe höchst bedenklicher Regelungen. Die Möglichkeiten, die Todesstrafe zu verhängen, erfuhren eine erhebliche Ausweitung. Das neue Gesetz formuliert 60 neue Straftatbestände, für die die staatliche Exekution zulässig ist: dazu gehören Terrorismus, Mord an Bundesbeamten, Benutzung von Massenvernichtungswaffen oder Drogenhandel. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28580/1.html

      Alles vorbereitet? Braucht man nur noch den Schalter (zur Dikatatur) umzulegen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 13:38:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.833.237 von HeWhoEnjoysGravity am 24.08.08 09:07:13Alleine das Posting # 151 zeigt wie borniert du bist. Es ist egal, was die USA macht, du würdest es als Vorbereitung für eine Militärdiktatur sehen.

      Sicher ist es schrecklich wenn man lesen muss, dass die USA aleien 6,1 Milliarden Dollar pro Jahr zusätzlich ausgeben wollen,

      1. ein Verbot vn 19 Arten von halbautomatischen Feuerwaffen durchzusetzen. (das das Verbot 2004 nicht velängert wurde, zeigt auch, wie alte der Artikel eigentlich ist). Aber mal abgesehn von dem Alter des Artikels, ist es na klar erschreckend, dass die USA versucht seine Bevölkerung zu entwaffnen. Das stinkt regelrecht nach einer Militärdiktatur.

      2. Auch der bessere Schutz der Frauen vor sexueller Gewalt kann nur darauf hindeuten, dass der Staat die Freiheit der Bevölkerung weiter einschränken will, sprich sich selbst wirklich in private Dinge der Bevölkerung einmischen will.

      Auch die Formulierung von 60 neuen Strafbestände, wie Terrorismus, Benutzung von Massenvernichtungswaffen, und das Ermorden von Bundesbeamten, zeigt, den Versuch eine Militärdiktatur vorzubereiten. Dbei sollte doch jeder Amerikaner das Recht haben, einen Bundesbeamten zu erschießen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 14:07:31
      Beitrag Nr. 190 ()
      #152 > Es ist egal, was die USA macht, du würdest es als Vorbereitung für eine Militärdiktatur sehen.
      Das ist nicht der Fall.

      > 1. ein Verbot vn 19 Arten von halbautomatischen Feuerwaffen durchzusetzen. (das das Verbot 2004 nicht velängert wurde, zeigt auch, wie alte der Artikel eigentlich ist). Aber mal abgesehn von dem Alter des Artikels, ist es na klar erschreckend, dass die USA versucht seine Bevölkerung zu entwaffnen. Das stinkt regelrecht nach einer Militärdiktatur.
      Dass der Artikel nicht verlängert wurde, hatte ich eigentlich so verstanden, dass er nicht mehr gültig ist.

      > 2. Auch der bessere Schutz der Frauen vor sexueller Gewalt kann nur darauf hindeuten, dass der Staat die Freiheit der Bevölkerung weiter einschränken will, sprich sich selbst wirklich in private Dinge der Bevölkerung einmischen will.
      Den besseren Schutz der Frauen vor sexueller Gewalt finde ich sehr gut und dies ist meiner Meinung nach kein Hinweis auf eine Militärdiktatur, aber ich wollte den Absatz komplett zitieren.

      > Dbei sollte doch jeder Amerikaner das Recht haben, einen Bundesbeamten zu erschießen.
      Natürlich nicht. Ich finde nur die Ausweitung der Todesstrafe bemerkenswert.

      Für sich genommen ist der von mir in #151 zitierte Abschnitt kein eindeutiger Hinweis auf eine Militärdiktatur, aber er hat nichtsdestotrotz meiner Meinung nach hier reingepasst. Vermutungen bezüglich der Zukunft sind immer mit Unsicherheiten behaftet, aber (wie in diesem Thread aufgezeigt) gibt es schon ein paar Hiweise auf eine mögliche US-Militärdiktatur. Hälst du eine US-Militärdiktatur für ausgeschlossen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 16:44:58
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.236 von HeWhoEnjoysGravity am 24.08.08 14:07:31Hälst du eine US-Militärdiktatur für ausgeschlossen?

      Zumindest für sehr unwahrscheinlich. Und nicht wahrscheinlicher, als bei uns.

      Es gibt viele Länder, in denen eine Militärdiktatur wahrscheinlicher ist, als in der USA. Aber ihr tut so, als ob die USA kurz davor steht.

      Meines Wissens wurde nur einmal in der Geschichte der USA einem General nahe gelegt, eien Militärdiktatur zu installieren. Und das ist schon ein paar Jahre her. Danach hat es in Deutschland bereits eine indirekte Militärdiktatur gegeben, und eine politische Diktatur.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 16:58:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      Was soll denn diese Wortklauberei?
      Die USA sind halt eine Diktatur mit zivilem Anstrich fürs dumme Fernsehvolk.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:21:43
      Beitrag Nr. 193 ()
      Lesenswerter Artikel von chossudovsky

      Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida

      Von MICHEL CHOSSUDOVSKY.


      Eines der wichtigsten Ziele der US-amerikanischen Kriegspropaganda besteht darin, sich ein „Feindbild zu erschaffen“, eine „Gefahr von Außen“ – personifiziert in diesem Fall durch Osama bin Laden – welche „Amerika bedroht“.

      Dieses Feindbild rechtfertigt nun einen Präventivkrieg gegen „islamische Terroristen“, um das Vaterland zu verteidigen. Somit wird die Realität ins Gegenteil verkehrt: Die USA greifen nicht an, die USA werden angegriffen.

      Als Folge der Ereignisse vom 11. September wurde dieses selbst erschaffene Feindbild der „Gefahr von Außen“ schließlich dazu benutzt, die wirklichen strategischen und ökonomischen Motive für den Krieg im Nahen Osten und Zentralasien zu verschleiern. Unter dem Banner der Selbstverteidigung wird dieser Präventivkrieg als „gerechter Krieg“ mit einem humanitärem Auftrag dargestellt.

      Nun, da die Antikriegsstimmung im Land zunimmt und die politische Legitimierung der Bush-Regierung immer mehr zu bröckeln beginnt, muss etwas getan werden, um die immer lauter werdenden Zweifel an der Existenz dieser imaginären „Gefahr von Außen“ zu zerstreuen.

      So wird die Bekämpfung des Terrorismus zum Bestandteil der Kriegspropaganda und die Medien werden fleißig mit Desinformationen gefüttert. Die Terrorwarnungen müssen möglichst „authentisch“ erscheinen, damit das Ziel, die gegenwärtigen Terrorgruppen als „Feinde Amerikas“ darzustellen, erreicht werden kann.

      Ironischerweise ist gerade die so oft als „Feind Amerikas“ und Verursacher der Anschläge vom 11. September dargestellte Gruppe Al Qaida in Wirklichkeit eine Schöpfung der CIA.

      Seit dem Beginn des Krieges zwischen Afghanistan und der Sowjetunion in den frühen 1980er Jahren hat der US-Geheimdienstapparat die Entstehung der „Islamischen Brigaden Afghanistans“, den Ursprung Al Qaidas, unterstützt und in der Folge alles dafür getan, die Wahrheit über die Entstehungsgeschichte dieses selbst erschaffenen „Staatsfeindes Nummer Eins“ auszulöschen.

      Der US-Geheimdienstapparat hat sich seine eigenen Terrorgruppen erschaffen - und infolgedessen auch die Terrorwarnungen bezüglich eben jener selbst erschaffenen Terrorgruppen. Mittlerweile ist daraus eine zusammenhängende, milliardenschwere Kampagne zur Verfolgung und Bekämpfung des Terrorismus geworden.

      Osama bin Laden und seine Gefolgsmänner, von den westlichen Medien entsprechend dargestellt, mutieren in diesem Kampf gegen den Terror zu den ersten Schreckgespenstern Amerikas nach Ende des kalten Krieges, welche die westliche Demokratie bedrohen. Die Annahme, dass Amerika durch „islamische Terroristen“ bedroht wird, durchzieht das gesamte US-Sicherheitssystem und dient der Rechtfertigung von Angriffskriegen im Nahen Osten und gleichzeitig der Implementierung von Überwachungsstaatstrukturen im eigenen Land.


      Geschichtlicher Hintergrund

      Wo liegen die historischen Wurzeln von Al Qaida und wer ist Osama bin Laden?

      Der vermeintliche Drahtzieher hinter den Terroranschlägen vom 11. September, der in Saudi-Arabien geborene Osama bin Laden, wurde während des Afghanistankrieges “ironischerweise durch die CIA zur Bekämpfung sowjetischer Eindringlinge“ rekrutiert. (Hugh Davies: Informers’ point the finger at bin Laden; Washington on alert for suicide bombers. The Daily Telegraph, London, 24. August 1998)

      Im Jahre 1979 begann in Afghanistan die bis dahin größte verdeckte Operation in der Geschichte der CIA.

      „Zwischen 1982 und 1992 beteiligten sich etwa 35.000 muslimische Extremisten aus 40 islamischen Staaten am Krieg Afghanistans gegen die Sowjetunion, aktiv unterstützt durch Pakistans Geheimdienst ISI und die CIA, deren gemeinsames Ziel es war, den afghanischen Dschihad zu einem weltweiten Krieg aller muslimischen Staaten gegen die Sowjetunion auszuweiten. Zehntausende begannen in den pakistanischen Madrasas [Koranschulen] zu studieren. Letztendlich wurden mehr als 100.000 ausländische muslimische Extremisten direkt durch den afghanischen Dschihad beeinflusst.“ (Ahmed Rashid: The Taliban: Exporting Extremism. Foreign Affairs, November-December 1999)


      Dieses Projekt der US-Geheimdienststrukturen wurde durch den pakistanischen Geheimdienst ISI aktiv unterstützt, welcher damit betraut war, den Islamischen Brigaden verborgene militärische Unterstützung zur Verfügung zu stellen und zusammen mit der CIA die Madrasas und Trainingscamps der Mudschaheddin zu finanzieren.

      Diese Unterstützung der Mudschaheddin durch die US-Regierung wurde der Weltöffentlichkeit als „notwendige Antwort“ auf die Invasion der Sowjetunion in Afghanistan im Jahr 1979 präsentiert, welche geschah, um die pro-kommunistische Regierung Babrak Kamals zu unterstützen.

      Die Geheimdienstoperationen der CIA in Afghanistan, welche die Heranbildung der „Islamischen Brigaden“ beinhaltete, begannen aber schon weit vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan. Das wahre Motiv Washingtons bestand in der absichtlichen Provokation eines Bürgerkrieges, der nun seit mehr als 25 Jahren andauert.

      Die Rolle der CIA bei der Entstehung von Al Qaida wird besonders in einem Interview deutlich, welches Zbigniew Brzezinski, zu jener Zeit Berater für nationale Sicherheitsfragen (National Security Adviser) unter Jimmy Carter, im Jahr 1998 gab:

      Brzezinski: In der offiziellen Version der Weltgeschichte begann die Unterstützung der Mudschaheddin durch die CIA in den 1980er Jahren, sprich nach dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan [am] 24. Dezember 1979. Die bisher gut behütete Realität dahinter sieht jedoch völlig anders aus. Tatsächlich unterzeichnete Präsident Carter den ersten Befehl zur verdeckten Unterstützung der Gegner des pro-sowjetischen Regimes in Kabul bereits am 03. Juli 1979. Am gleichen Tag schrieb ich dem Präsidenten eine Nachricht, in der ich ihn darauf hinwies, dass meiner Ansicht nach diese Unterstützung unweigerlich zu einer sowjetischen Militärintervention führen würde.

      Frage: Aber trotz dieses Risikos waren sie ein Befürworter dieser verdeckten Operation. Vielleicht wünschten Sie sich ebenfalls eine Kriegserklärung der Sowjetunion und wollten diese provozieren?

      Brzezinski: Das ist so nicht ganz richtig. Wir haben die Russen nicht gedrängt zu intervenieren, wir haben nur absichtlich die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht.

      Frage: Als die Sowjets ihre Intervention mit der Bekämpfung einer verdeckten Einmischung der Vereinigten Staaten in Afghanistan begründeten, glaubte ihnen niemand, obwohl diese Aussage im Grunde genommen richtig war. Bereuen Sie diesen Schritt aus heutiger Sicht nicht?

      Brzezinski: Was soll ich bereuen? Diese verdeckte Operation war eine hervorragende Idee. Sie bewirkte, dass die Russen in die afghanische Falle tappten und sie erwarten ernsthaft, dass ich das bereue? Am Tag, an dem die Russen offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich Präsident Carter: Jetzt haben wir die Möglichkeit, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu liefern. Und tatsächlich sah sich Moskau während der folgenden 10 Jahre gezwungen, einen Krieg zu führen, den sich die Regierung nicht leisten konnte, was wiederum die Demoralisierung und schließlich den Zusammenbruch des sowjetischen Herrschaftsgebiets zur Folge hatte.

      Frage: Und sie bereuen es also auch nicht, den islamischen Fundamentalismus unterstützt und somit Waffen und Know-how an zukünftige Terroristen weitergegeben zu haben?

      Brzezinski: Was ist wohl bedeutender im Lauf der Weltgeschichte? Die Taliban oder der Zerfall des sowjetischen Reiches? Ein paar verwirrte Moslems oder die Befreiung Mitteleuropas und das Ende des Kalten Krieges? (The CIA’s Intervention in Afghanistan, Interview with Zbigniew Brzezinski, President Jimmy Carter’s National Security Adviser. Le Nouvel Observateur, Paris, 15.-21. January 1998; Veröffentlichung in Englisch: Centre for Research on Globalisation: http://www.globalresearch.coa/articles/BRZ110A.html. Kursivschrift wurde hinzugefügt)

      Laut Brzezinskis Bericht wurde ein „militantes islamisches Netzwerk“ von der CIA gegründet.

      weiterlesen kann man hier :

      http://hintergrund.de/index.php?option=com_content&task=view…
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:51:02
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.836.147 von 23552 am 24.08.08 16:44:58Hälst du eine US-Militärdiktatur für ausgeschlossen?

      Zumindest für sehr unwahrscheinlich. Und nicht wahrscheinlicher, als bei uns.



      Nochmal, eine Diktatur im herkömmlichen Sinne sehe selbst ich nicht. Aber wenn das Militär trotz kaum vorhandener Rückendeckung der Bevölkerung mit fadenscheinigsten Gründen in Afghanistan und Irak einmarschiert, Millionen Menschen umbringt (weit über eine Million allein im Irak...), Georgien einseitig aufrüstet so das der Vasall am 7. August in Südossetien einen der schlimmsten Völkermorde der jüngeren Geschichte begehen konnte - und das Zurückdrängen des Aggressors durch die russische Armee den Leuten über die Medienhuren als Kampf "David vs. Goliath" verkauft wird, wobei man gleichzeitig den Leuten suggeriert, doch bitte schön für das arme, kleine, schwache Georgien zu sein...ja, dann spreche ich von einer Diktatur. Auch wenn ich es (noch) kritisieren darf - ändern kann ich nichts.
      Das ist aber auch schon der einzigste Unterschied zu früheren Diktaturen....:rolleyes:


      Arthur Spooner


      PS:
      Wobei eine Diktatur, die erst keine Kritik zulässte m.E. nach ehrlicher ist als eine Diktatur, wo man alles sagen darf - dann aber trotzdem das geschieht, was eine kleine Clique sich vorher schon ausgedacht hat...das ist als wenn die Klasse beratschlagen soll, wo die Klassenfahrt hingeht - aber der Lehrer 2 Wochen vorher schon Tickets nach Berlin mit Eintritt ins Museum bestellt und bezahlt hat....:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:31:23
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.843.043 von ArthurSpooner am 25.08.08 08:51:02Georgien einseitig aufrüstet so das der Vasall am 7. August in Südossetien einen der schlimmsten Völkermorde der jüngeren Geschichte begehen konnte -

      Was ist das hier für ein schwachsinnige Behauptung. Sind deine Sinne total vernebelt. Man hat versucht das Land zurückzuerobern. Ob nun berechtigt oder nicht sei dahingestellt. Aber von Völkermord kann ja wohl keine Rede sein.

      Wenn du von wirklich schlimmen Völkermorden der jüngeren Geschichte regen willst dann rede von Tschetschenien und von Darfur. Aber doch bitte nich von Südossetien.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:16:22
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.845.529 von 23552 am 25.08.08 11:31:23Man hat versucht das Land zurückzuerobern. Ob nun berechtigt oder nicht sei dahingestellt. Aber von Völkermord kann ja wohl keine Rede sein.


      Man kann nichts zurück erobern, was einem nicht gehört...
      Und was die Unverhältnismässigkeit des Angriffs angeht und die hohe Opferzahl der Bevölkerung durch den Einsatz höchst fragwürdiger Waffensysteme - ja, wie nennst Du denn so ein Verhalten???
      Und das die Amis jetzt Ihre Spielchen mit richtigen Gegnern abziehen - allerdings bei uns, nicht bei sich - das stört jemanden wie Dich auch nicht im geringsten. Du denkst scheinbar, hier steht auch so eine Gurkentruppe mit 3 alten Panzern und einer "Dicken Berta" wie in Afghanistan oder dem Irak da und glorreiche US Soldaten ziehen so schnell durchs Land, das man (wie im Irak) mit dem Tanken nicht mehr nachkommt...:laugh:
      Russland wird auch nicht zulassen, das Polen ein solch militärisches System installiert. Da wird eben nach Georgien der nächste Staat entwaffnet. Denkst Du, die fragen da wen? Und dann? Hast Du Lust auf Krieg?
      Oder Russland installiert in der Nähe der USA ein gleichwertiges System. Das wird sich der Ami nicht gefallen lasen. Damit könnte sich der Konflikt hochschaukeln.....
      Jahrelang war Frieden. Und jetzt wo es an allen Ecken und Enden des morschen US Finanzsystems kracht, werden wieder alte Feindbilder von bösen Russen und Chinesen aus der Mottenkiste gezaubert. Und weisst Du, der Trick ist uralt. Selbst Sun Tzu wusste schon vor 2500 Jahren davon zu berichten:


      Zitate:


      1. "Jeder Krieg basiert auf Täuschung!"

      2. "Der Krieg ist das Wichtigste für das Überleben der Nation. Er ist der Weg zum Weiterbestehen oder zum Untergang. Er kann nicht gründlich genug studiert werden."


      3. »Der beste Weg ist es, die gegnerische Strategie zu vereiteln; der zweitbeste, dessen Verbündete anzugreifen; und der schlechteste ist der Angriff auf gegnerische Städte.«


      Zitat 1 hat in unserer Mediengesellschaft wohl die Höchstblüte erreicht....Zitat 2 könnte glattweg vom Dabbelbusch sein und Zitat 3 erklärt, warum die Russen und Amis noch nicht direkt in den Ring gestiegen sind...;)



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:16:37
      Beitrag Nr. 197 ()
      #156 Wenn das auch nur mehrheitlich zutreffen würde (und das halte ich für wahrscheinlich), dann ist aufgrund der derzeitigen maroden Lage der USA auch eine Militärdiktatur nicht unwahrscheinlich.

      #157 Sobald aber die getarnte/versteckte Diktatur nicht mehr zur Machtsicherung ausreicht, z.B. weil Forderungen nach wirksamen Reformen immer lauter werden, ist eine offene Militärdiktatur leider wahrscheinlicher als die vollständige Wende zum Guten (mit z.B. Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit aller im Rahmen der Gesetze).
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:20:57
      Beitrag Nr. 198 ()
      #159 > Russland wird auch nicht zulassen, das Polen ein solch militärisches System installiert. Da wird eben nach Georgien der nächste Staat entwaffnet.
      Eine solche Entwaffnung von Polen wäre Unrecht und darf nicht passieren. Russland darf sich nur verteidigen und auf keinen Fall Polen besetzen, was Russland übrigens meiner Meinung nach auch nicht machen würde, wenn Polen keine Russland nahestehenden Völker widerrechtlich angreift.

      Europa muss diesen Wahnsinn (Aufrüstung, Raketenschild, Gefährdung des Friedens) in der NATO endlich beenden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:39:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.846.223 von ArthurSpooner am 25.08.08 12:16:22Versuch hier nicht zu verschleiern. Was sind "höchst fragwürdige Wafensyseme", und sind es welche, die die Russen selbst nicht einsätzen.

      Südossetien und Abchasien hat wärend der Sowjetunion zur sozialistischen Rebublik Georgien gehört, sie haben vorher zu Georgien gehört, sie haben während der Zarenherrschaft zum Regierungsbezikr, oder wie das damals hie´ß zu Georgien gehört, sie haben vor der Zarenherrschaft im Kaukasus zu Georgien gehört.

      Vor der Vertreibung von 1993 waren Georgier mit 48% die größte Volksgruppe in Abchasien. Eine Minderheit hat, gegen den Wunsch der Mehrheit, sich für unabhängig erklärt. Und er größte Teil der größten Volksgruppe wurde vertrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:45:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.848.895 von HeWhoEnjoysGravity am 25.08.08 15:20:57In Polen gibt es auch eine kleine Minderheit von Tataren und Russen.

      Somit dürfte wohl auch Russland in Polen einmaschieren dürfen, um diese zu verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:53:34
      Beitrag Nr. 201 ()
      #163 > Somit dürfte wohl auch Russland in Polen einmaschieren dürfen, um diese zu verteidigen.
      Vermutlich nur bei einem drohenden Völkermord. Was sagt das Völkerrecht dazu?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 22:07:04
      Beitrag Nr. 202 ()
      Amerikas schwärzeste Stunde:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,571…



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 09:16:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.855.226 von ArthurSpooner am 25.08.08 22:07:04Nas die zweite Seite klingt doch sehr positiv.

      Amerika wird mit den Rezesionsjahren Anfang der 30 verglichen, und mit Deutschland zwischen 1993 und 2005. Man geht sogar davon aus dass Amerika sich leichter berabben kann, als Deutschland.

      Ist doch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 13:01:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.859.417 von 23552 am 26.08.08 09:16:38Ja, der Artikel ist nicht nur negativ. Besonders der Satz:

      Die USA beklagen den Verrat amerikanischer Werte durch Guantanamo und die Regierungslügen, die zum Irak-Krieg führten, und die Krise bringt viele Bürger vom gewohnt opulenten American Way of Life ab.


      kommt schon sehr nahe an die Realität heran. Mittlerweile weiss wohl selbst der Allerdümmste, das die Geschichte mit dem Terroristen und Seinem Teppichbodenmesser keiner genaueren Überprüfung standhält. Aber zumindestens ist die Regierung so ehrlich, keinerlei Aussagen zum Zusammensturz des dritten Hochhauses zu machen - um sich nicht völlig der Lächerlichkeit preiszugeben. Verwandte von mir, denen ich die Geschichte am Samstang erzählte, wussten übrigens garnichts von einem dritten Hochhaus. Erst als ich Ihnen (immerhin 9 Leute....) diverse Videos dazu zeigte, gleaubte Sie es. So gut wurde das verschwiegen durch unsere ach so freie und kritische Presse....;)
      Amerika wird einerseits lernen müssen, das diese Regierung Sie nach Strich und Faden belogen hat - und andererseits wieder anfangen müssen, reale Werte zu erzeugen. Man kann nun mal nicht auf Dauer davon leben, das Preise oder Kurse steigen, man noch irgendwo Kredit bekommt und ansonsten die Schulden ins Uferlose laufen lässt.
      Ohne auch nur einen Gedanken an Tilgung zu verschwenden....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 15:17:53
      Beitrag Nr. 205 ()
      #165
      ... Dies ist der schwärzeste Zeitpunkt Amerikas seit Generationen. ...
      ... Es ist eine allgemeine Krise des nationalen Selbstvertrauens. Die Mehrheit der Amerikaner muss am täglichen Bedarf sparen; an Essen, Fahren, Wohnen, Reisen. Für viele wird es wirklich eng. Die Lage ist schlecht und die Stimmung überwiegend pessimistisch. Anders als frühere Krisen, die eher virtuelle Ereignisse waren, ist die derzeitige Situation sehr real: Sie schlägt sich im Leben jedes einzelnen nieder. Am ehesten ist sie vergleichbar mit der Großen Depression zwischen 1929 und 1939, die bis heute ein nationales Trauma darstellt. ... http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,571…

      In so einer Lage gibt es glaube ich zwei klassische Alternativen:
      Revolution (besser: echte, grundlegende Reformen) oder Militärdiktatur?

      Man kommt doch an grundlegende Reformen sowieso nicht vorbei, also wäre es doch naheliegend sofort damit anzufangen (Reformabsicht verkünden, Reformen planen). In ein paar Jahren ginge es allen spürbar besser und in 10-20 Jahren könnten die USA wieder richtig fit sein. Mit der Aussicht auf echte Reformen, würden die Menschen auch ruhig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:42:13
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zufälle gibt’s die gibt’s gar nicht

      Die Hauptausrede welche die Apologeten des offiziellen Ablauf der Ereignisse vom 11. September 2001 benutzen ist, es ist alles nur Zufall und wir Wahrheitssucher geheimsen viel zu viel da hinein, wir sind alle Verschwörungsspinner. Nur, können das wirklich alles nur Zufälle sein?

      Es ist Zufall, dass der ganze WTC-Komplex zum ersten Mal in seiner Geschichte den Besitzer bzw. Pächter gewechselt hat, genau 6 Wochen vor dem 11. September, und dieser sofort eine Versicherung extra gegen Terrorangriffe abschloss, und genau so ein Terrorangriff passiert dann auch, bei dem er dann 4.7 Milliarden Dollar Entschädigung kassiert.

      Es ist Zufall, dass die Mitarbeiter des Weisse Haus, einschliesslich Bush und Cheney, einen Monat vor der Anthrax Attacke in Washington das Gegenmittel Cipro eingenommen haben.

      Es ist Zufall, dass drei Monate vor dem 11. September das Protokoll für den Fall einer Flugzeugentführung so geändert wurde, dass nur der Verteidigungsminister, der Vizepräsident oder der Präsident eine Abschusserlaubnis geben konnte. Vorher konnte die Luftwaffenführung viel schneller und selbständig über einen Abschuss entscheiden.

      Es ist Zufall, dass Mohammed Atta eine Woche vor dem 11. September eine Überweisung in Höhe von 100'000 Dollar vom pakistanischen Geheimdienst bekam.

      Es ist Zufall, dass in der Woche vorher ungewöhnlich hohe Aktientransaktionen gelaufen sind, die auf fallende Kurse genau der Firmen wetteten, die einen Schaden am 11. September erlitten haben, was alles auf Insider Trading hindeutet.

      Es ist Zufall, dass der Bruder von Präsident Bush, Jeb Bush, der damalige Gouverneur von Florida, am 7. September 2001, vier Tage vor den Anschlägen, eine Verordnung unterschrieb, welche das Kriegsrecht im Bundesstaat ermöglichte.

      Es ist Zufall, dass am Wochenende vor dem 11. September zum ersten Mal der gesamte Strom im WTC-Komplex abgeschaltet wurde, und deshalb alle Sicherheitssystem nicht funktionierten, weil angeblich Erneuerungsarbeiten an den Internetkabeln durchgeführt wurden, das ganze Gebäude voller unbekannter Handwerker deshalb war die Arbeiten verrichteten, die ohne Kontrollen ein und aus gingen.

      Es ist Zufall, dass die Firma welche für die Sicherheit im WTC-Komplex zuständig war, aber auch für die Sicherheit auf den Flughäfen an denen die Entführer die Maschinen bestiegen haben, bis zum Jahr 2000 vom Bruder des Präsidenten als Chef geführt wurde, und danach von seinem Kusin.

      Es ist Zufall, dass am 11. September der Chef des pakistanischen Geheimdienstes sich mit obersten Leuten aus dem Pentagon und des Weissen Hauses in Washington traf.

      Es ist Zufall, dass der Bruder von Bin Laden sich an diesem Morgen in Washington aufhielt und bei der Aktionärsversammlung der Carlyl Group anwesend war, dessen Mitaktionär der Vater des Präsidenten ist und Präsident George W. Bush vorher Direktor war.

      Es ist Zufall, dass im WTC7 Gebäude der Feueralarm am 11. September ausgeschaltet wurde.

      Es ist Zufall, dass am 11. September eine Katastrophenübung in der Nähe der WTC-Gebäude stattfinden sollte.

      Es ist Zufall, dass der Pächter der WTC-Gebäude Larry Silverstein nicht zu einem wichtigen Termin im seinem Büro im 88. Stockwerk erschien, sondern plötzlich zum Arzt musste.

      Es ist Zufall, dass genau die Tasche von Mohammed Atta am Flughafen hängen blieb und nicht an Bord kam, in dem sein Testament, ein Koran, Flughandbücher und andere „verräterische“ Indizien enthalten waren.

      Es ist Zufall, dass am 11. September Präsident Bush sich weit weg in Florida aufhielt, Rumsfeld nicht auffindbar war und Cheney trotz Meldungen, es würde ein unbekanntes Flugzeug auf Washington zusteuern, keinen Abschussbefehl gab.

      Es ist Zufall, dass alle vier entführten Flugzeuge sich ewig lang im amerikanischen Luftraum unkontrolliert aufhalten konnten, ohne von der besten Luftverteidigung der Welt entdeckt, bedrängt und abgeschossen worden zu sein.

      Es ist Zufall, dass der Reisepass des angeblichen Flugzeugentführers von Flug 11 Satam Al Suqami den Einschlag mit 800 Kilometer in den Südturm überlebte, dann im Feuerball nicht verbrannte, dann eine Stunde sich irgendwie im brennenden Gebäude aufhielt, dann den kompletten Zusammenbruch und die Pulverisierung des Turmes auch noch überlebte und dann am Schluss völlig unbeschädigt auf die Trümmer am Ground Zero niederflatterte, damit ihn ein Polizist findet.

      Es ist Zufall, dass im Gegensatz zum Pass aus Papier, die Blackboxen der beiden Maschinen die in die WTC Gebäude reinflogen sind nicht gefunden wurden, obwohl sie extra stark gebaut werden um jeden Absturz zu überleben.

      Es ist Zufall, dass die beiden WTC-Türme absolut genau gleich, perfekt und symmetrisch in Fallgeschwindigkeit zusammenbrachen und zu Staub explodierten, obwohl sie völlig unterschiedlich getroffen wurden und auch in unterschiedlicher Höhe. Der Einschlag im Nordturm erfolgte in der Mitte der Fassade im 94 bis 98 Stock, der Südturm wurde schräg an der Seite im 78 bis 84 Stock getroffen, wodurch nicht die in der Mitte befindlichen Stützpfeiler beschädigt wurden.

      Es ist Zufall, dass genau die Stockwerke getroffen wurden, bei denen die Stahlträger durch Handwerker vorher mit neuem Feuerschutz behandelt wurden.

      Es ist Zufall, dass der Turm welcher als zweiter getroffen wurde zuerst zusammenbrach.

      Es ist Zufall, dass Präsident Bush in der Schule in Sarasota ungerührt einfach sitzen blieb und weiter mit den Kindern in einem Buch las, obwohl ihn sein Stabchef Andrew Card ins Ohr flüsterte "Amerika wird attackiert!"

      Es ist Zufall, dass der Secret Service nach bekannt werden des Angriffs in New York nichts unternahm, um den Präsident sofort in Sicherheit zu bringen, sie liessen ihn über ein 1/2 Stunde weitermachen, obwohl der Besuchstermin in der Schule öffentlich bekannt war und deshalb er genau so ein Ziel der Terroristen hätte sein können.

      Es ist Zufall, dass Erbebenwarten vor dem Zusammenbruch der WTC-Türme Erdstösse aufzeichneten, in der Grössenordnung von 2.1 und 2.3 auf der Richterskala, was einer Detonation von 1 bzw. 3 Tonnen TNT in den Erdboden entspricht.

      Es ist Zufall, das der Hausmeister der WTC-Türme vor den ersten Einschlag eine grosse Explosion im Kellergeschoss erlebte, welche den Boden angehoben hat, starke Zerstörung verursachte und Menschen schwer verletzte.

      Es ist Zufall, dass die Lobby vom Nordturm nach dem Einschlag völlig zerstört war, tonnen schwere Marmorverkleidungen abgerissen und alle Fenster rausgeschlagen waren, aber kein Russ zu sehen war, obwohl das Kerosin von Flug 11 angeblich 94 Stockwerke darüber die Ursache sein soll.

      Es ist Zufall, dass die Decke des obersten Untergeschosses ganz geblieben ist, aber die Decken darunter eingestürzt sind, was auf eine Explosion von unten hinweist.

      Es ist Zufall, dass Flug 11 genau in das Büro von Paul Bremer hineingeflogen ist, den ehemaligen Chef der Beratungsfirma von Henry Kissinger, genau der Paul Bremer der dann später der erste US-Verwalter des Irak nach der Invasion und der Besatzung ab 2003 wurde.

      Es ist Zufall, dass nur drei Stunden nach dem Anschlag, Paul Bremer, der den Anschlag auf wundersame Weise überlebt hatte, als Antiterrorexperte vor den TV-Kameras stand und den Zuschauern erzählte, der Angriff wäre von Bin Laden durchgeführt worden, obwohl es keinen einzigen Beweis dafür gab.

      Es ist Zufall, dass Personen sich am Einschlagloch des Nordturm aufhielten und herunterwinkten, obwohl es dort so heiss gewesen sein soll, um sogar Stahl zu schmelzen.

      Es ist Zufall, dass es Menschen im Südturm gelang, von höheren Stockwerken an der Einschlagstelle vorbei nach unten zu kommen und dabei nicht durch das angeblich heisse Feuer verbrannten, sondern nur von kleinen ausgehenden Flammen berichteten.

      Es ist Zufall, dass nur die drei Gebäude in Fallgeschwindigkeit zu Boden krachten, die Larry Silverstein besass oder gepachtete hatte, und alle anderen Hochhäuser im WTC-Komplex und in der Umgebung, die ihm nicht gehörten, blieben stehen.

      Es ist Zufall, dass man während des Zusammensturzes der Gebäude auf allen Seiten Explosionswolken rausschiessen sieht.

      Es ist Zufall, dass hunderte Zeugen von starken Explosionen und Erschütterungen vor und während des Zusammbruchs berichten.

      Es ist Zufall, dass 10 Tonnen schwere Stahlträger bis zu hundert Meter weit seitlich weg geschleudert wurden und in andere Gebäude stecken blieben.

      Es ist Zufall, dass zwei Wolkenkratzer am 11. September durch Flugzeugeinschläge und anschliessenden Feuer perfekt in sich zusammenstürzten, obwohl diese extra dagegen gebaut wurden, und andere Wolkenkratzer, wie das Empire State Building, welches durch einen Bomber 1946 getroffen wurde und dadurch einige Stockwerke brannten, heute noch steht.

      Es ist Zufall, dass Wochen und Monate nach dem 11. September im Untergrund rot glühendes Eisen gefunden wurde und Feuerwehrleute berichteten, es würde flüssiges Eisen in Bächen wie in einer Giesserei fliessen.

      Es ist Zufall, dass Flug 77 in den abgesperrtesten Luftraum der Welt über Washington eindringen, seinen Kreis über Capitol und Weissen Haus ziehen und auf das bestbewachteste Gebäude der Welt hineinstürzen konnte, obwohl Cheny im Kommandobunker laufend Berichte bekam, "Das Flugzeug ist 50 Meilen entfernt ... das Flugzeug ist 30 Meilen enfernt... ", und als die Maschine 10 Meilen entfernt war, fragte der junge Mann, " ... gelten die Befehle noch?" worauf Cheney seinen Kopf herumwarf und sagte, "Selbstverständlich gelten sie noch, haben sie was anderes von mir gehört?"

      Es ist Zufall, dass der Entführer von Flug 77 nicht den kürzesten Weg in den Pentagon wählte, und die Seite traf wo die gesamte Militärspitze, einschliesslich Verteidigungsminister Rumsfeld sass, sondern einen grossen Umweg über ganz Washington machte, um ausgerechnet in die Seite des Pentagon zu krachen, in dem die wenigsten Leute sich befanden, weil dieser Teil gerade renoviert und gegen Angriffe verstärkt wurde.

      Es ist Zufall, dass der Pilot von Flug 77 Hani Hanjour eine Boeing 757 perfekt beherrschte und unglaublich schwierige Manöver durchführen konnte, obwohl er noch nie am Steuer eines Jumbos gesessen ist und Fluglehrer ihn vorher keine kleine Cessna anvertrauen wollten, weil nach ihrer Meinung er gar nicht fliegen konnte.

      Es ist Zufall, dass von den über 80 Videoüberwachungskameras die am und um dem Pentagon montiert waren, keine einzige den Anflug und Aufschlag von Flug 77 aufgezeichnet hat, in der man eindeutig eine Boeing 757 identifizieren kann.

      Es ist Zufall, dass Flug 77 in den Pentagon in einem einzigen 5 Meter kleinen Loch in der Fassade verschwunden ist.

      Es ist Zufall, dass vom Absturz von Flug 93 in Shanksville nur ein kleiner Krater zu sehen war, in der die ganze Maschine im Erdboden verschwunden ist.

      Es ist Zufall, dass einer der Triebwerke von Flug 93 über 1 1/2 Meilen von der Absturzstelle gefunden wurde.

      Es ist Zufall, dass die beiden Blackboxen welche von Flug 77 in den Pentagon und Flug 93 in Shanksville gefunden wurde, nach der Auswertung nicht die Flugroute, die Höhe und den Anflugwinkel bestätigen, welche von der US-Regierung als offiziellen Ablauf aber behauptet wird.

      Es ist Zufall, dass während des ganzen Angriffs über Washington eine Boeing 747, die E-4B Doomsday Maschine flog, das sogenannte "fliegende Pentagon", vollgespickt mit allen elektronischen Kommunikationseinrichtungen um einen Atomkrieg zu führen.

      Es ist Zufall, dass eine C-130 die von Andrews Airforce Base gestartet war, die auch in der Lage ist Flugzeuge fernzusteuern, zum Zeitpunkt des Einschlags im Pentagon über Washington flog, und später die selbe Maschine beim Absturz von Flug 93 in Shanksville am Himmel anwesend war, die Crew somit zwei der vier entführten Maschinen an diesem Tag beobachten konnte.

      Es ist Zufall, dass aber an diesem Tag, kein einziger Abfangjäger, der mit doppelter Schallgeschwindigkeit fliegen kann, nicht mal in die Nähe einer der vier entführten Maschinen kam, obwohl genügend Zeit zur Verfügung stand. Die Andrews Luftwaffenbasis ist nur 10 Meilen vom Pentagon entfernt und ein Kampfflugzeug wäre normalerweise in 2 Minuten dort gewesen.

      Es ist Zufall, dass CNN und die BBC in ihren Nachrichten eine Stunde vor dem Ereignis bereits berichteten, dass WTC7 Gebäude sei zusammengestürzt, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch stand und sie somit Hellseher waren.

      Es ist Zufall, dass WTC7 als dritter Wolkenkratzer an diesem Tag, perfekt, symmetrisch und in Fallgeschwindigkeit zusammengebrochen ist, obwohl gar kein Flugzeug hineingeflogen ist und deshalb auch kein Flugbenzin ein Feuer machen konnte welches Stahl schmilzt.

      Es ist Zufall, dass nie vor dem 11. September und nie nachher, jemals ein Hochhaus durch Feuer eingestürzt ist, obwohl es Wolkenkratzer gab, die bis zu 20 Stunden lichterloh brannten.

      Es ist Zufall, dass ausgerechnet die Büros des US-Verteidigungsminsteriums, des US-Geheimdienstes CIA, des US Secret Service, des US-Finanzamtes, der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC und der Notfallkommandostand von Bürgermeister Giuliani, der extra zur Bewältigung von Terrorangriffe eingerichtet wurde, alle im WTC7 waren und sieben Stunden nach den Anschlägen durch den plötzlichen Kollaps des Gebäudes zerstört wurden.

      Es ist Zufall, dass alle Dokumente, Unterlagen und Beweise welche die SEC in ihren Büros über den ENRON-Skandal und andere Finanzverbrechen der Wall Street im WTC7 lagerte, um diese Fälle untersuchen zu können, alle vernichtet wurden.

      Es ist Zufall, dass alle Stahlträger sehr zügig vom Ort des grössten Verbrechens entfernt und nach China als Schrott verschifft wurden, und somit alle Beweise um die Ursache der Zusammenstürze untersuchen zu können vernichtet wurden.

      Es ist Zufall, dass ein Teil der angeblichen Entführer ihren Wohnsitz auf amerikanischen Militärbasen hatten, Führerscheine mit dieser Adresse besassen und dort ausgebildet wurden.

      Es ist Zufall, dass wenige Tage nach dem 11. September, Mitglieder der Bin Laden Familie, die sich in den USA damals aufhielt, zusammen mit anderen Mitgliedern der saudischen Königsfamilie, auf besonderer Erlaubnis des Präsidenten, mit Privatmaschinen ausreisen durften, obwohl niemand sonst fliegen durfte.

      Es ist Zufall, dass nur wenige Wochen nach 9/11 ein komplett ausgearbeites Sicherheitsgesetz in Form des Patriot Act aus der Schublade gezogen wurde, welches Jahre benötig um zu schreiben, um die Freiheiten und Bürgerechte der Amerikaner komplett einzuschränken.

      Es ist Zufall, dass ausgerechnet die beiden Senatoren die am meisten gegen den Patriot Act sich ausgebrochen haben, dann jeweils einen Anthrax-Brief bekamen, und sie danach ihre Meinung änderten und für das Polizeistaatsgesetz stimmten.

      Es ist Zufall, dass das Anthrax von eigenen Biowaffenlabors des US-Militär stammt.

      Es ist Zufall, dass ausgerechnet Philip Zelikow zum geschäftsführenden Direktor des 9/11 Kommissionsbericht ernannt wurde, der den offiziellen Tathergang der Regierung in Buchform festschrieb, der Mann dessen akademischen Expertise in der Schaffung und Erhaltung von „öffentlichen Mythos“ oder „öffentlichen Annahmen" liegt, und der 1998 einen Artikel verfasste, wo er die Ereignisse des 11. September und die Folgen bereits ankündigte.

      Es ist Zufall, dass nur wenige Wochen nach dem 11. September das US-Militär bereits Afghanistan bombardierte und dort einmarschieren konnte, obwohl man für so eine Operation in Übersee von der Logistik her viele Monate an Vorbereitung benötigt.

      Es ist Zufall, dass Bin Laden von der FBI gar nicht gesucht wird, weil laut ihren eigenen Angaben sie keine Beweise haben, die ihn mit dem 11. September in Verbindung bringen.

      Es ist Zufall, dass das gesamte amerikanische Militär und alle westlichen Geheimdienste in sieben langen Jahren Bin Laden nicht in der Lage sind zu finden.


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 08:58:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.663 von ArthurSpooner am 26.08.08 22:42:13Ist es Zufall, dass das alles aus dem Internet Portal "-Schall und Rauch kommt?

      So einem Portal, in dem man nicht mal erkennen kann wer dahinter steht, glaubt man alles.

      Mein Gott. Im den Laden stand schon soviel Schwachsinn.


      Wau.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:46:33
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.201 von 23552 am 27.08.08 08:58:46
      Na, dann widerlege mal diese Zufälle.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:49:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.201 von 23552 am 27.08.08 08:58:46So einem Portal, in dem man nicht mal erkennen kann wer dahinter steht, glaubt man alles.



      Kannst Du doch sehr gut erkennen, wer dahinter steht. Die machen sogar Treffen....


      Mein Gott. Im den Laden stand schon soviel Schwachsinn.


      Welcher denn? Nenn mal ein paar Beispiele...


      Wenn die US Regierung alle Fragen ordentlich beantwortet hätte, dann gäbe es solche Seiten nicht. So wurden nur bestimmte Dinge überheupt beantwortet, andere hingegen komplett ignoriert.
      Damit geben sich viele Leute nicht zufrieden - und schon garnicht bei weit über 1 Mio. toter Menschen allein im Irak...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:13:13
      Beitrag Nr. 210 ()
      Kongress legitimiert das von Bush eingeführte Unrechtssystem
      ... Verschleppung, unbegrenzte Inhaftierung, Folter und Willkürlichkeit, eine Person als "feindlichen Kämpfer" zu behandeln, werden nun zur offiziellen US-Politik ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23653/1.html

      Der Schatten der Diktatur
      ... Tatsächlich gestattet der MCA jedoch – beispielsweise – weiterhin die Verwendung von Beweisen, die durch Folterverhöre erlangt wurden, geheime Beweise sowie Beweise vom Hörensagen und verweigert den Angeklagten die Überprüfung ihrer Haft- und Haftbedingungen durch ein ordentliches Gericht. ...

      ... Dies gelte, so Traxler weiter, nicht nur für Ausländer, sondern gleichermaßen auch für Staatsbürger der USA. Mit anderen Worten: Der US-Präsident muss nur ein Papier unterschreiben, und jeder, egal ob Ausländer oder US-Bürger, kann in ein Militärgefängnis geworfen und ohne Anklage oder Recht auf einen Prozess für unbegrenzte Zeit festgehalten werden. Und zwar sogar dann, wenn er niemals auf einem Schlachtfeld oder an der Seite einer feindlichen Macht gegen die USA gekämpft hat. Es reicht die bloße Beschuldigung des "Terrorismus" und die Einstufung als "feindlicher Kämpfer" durch den US-Präsidenten, um seine unbegrenzte Einkerkerung und die Verweigerung grundlegendster bürgerlicher, ihm gemäß der US-Verfassung zustehender Rechte zu rechtfertigen ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28387/1.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 16:49:23
      Beitrag Nr. 211 ()
      US-Soldaten räumen Hinrichtung von Milizionären im Irak ein

      Washington (dpa) - US-Soldaten haben offenbar im Irak vier schiitische Milizionäre nach der Gefangennahme erschossen. In eidesstattlichen Erklärungen hätten zwei Mitglieder des Heeres zugegeben, gemeinsam mit einem dritten Soldaten im Frühjahr 2007 nahe Bagdad aus Zorn über den Tod von Kameraden die Gefangenen mit Kopfschüssen getötet zu haben. Das berichtet die "New York Times". Vorgesetzte hätten zuvor befohlen, die Iraker mangels Beweisen freizulassen.

      http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/newsticker/65265…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:52:33
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.775 von niemwolf am 27.08.08 09:46:33Beweise erst einmal, dass es diese Zufälle gab. Wer so etwas behauptet, sollte schon stichahltige Quellen angeben.

      Zu belegen hat ja wohl derjenige, der eine Behauptung (Anklage) aufstellt.

      Wenn du behauptest, ich hätte mehr als 3000 Leute im WTC umgebracht, muüsstst du das auch beweisen, und nicht irgendwelche Behautpungen ins Internet stellen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:55:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.839 von niemwolf am 27.08.08 16:49:23Was willst du uns damit sagen?

      Sicher is so etwas nicht ok. Und immerhin war ja wohl der Befehle der Vorgesetztn eindeutig.

      Und Hinrichtungen haben wir aus dem Irak doch schon öfters per Video gesehen. Oder verwechsel ich das mit Afganistan? Ich glaube aber nicht. Und das waren Zivilisten, die zum Aufbau ins Land gekommen waren, die geköpft wurden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 08:37:36
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.883.988 von 23552 am 27.08.08 21:52:33
      Allgemeinwissen sollte normalerweise nicht belegt zu werden brauchen. Aber wenn du etwas für deine Bildung tun willst,gibst du einfach jeden x-beliebigen dieser Zufälle bei google ein und wirst tausende Quellen finden. Da sind dann allerdings auch so anti-amerikanische Quellen wie die NYT, Handelsblatt, FTD, Spiegel und sogar Angehörige von Opfern des 11.09 dabei.

      Das du ein wenig was für deine Allgemeinbildung tun solltest, ist dir ja schon öfter gesagt worden. Dann würdest du nämlich eventuell nicht mehr so einen Stuß wie z. b. zu den Georgiern und Abchasen von dir geben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:25:55
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.078 von niemwolf am 28.08.08 08:37:36ich finde es schon witzig, dass du solche Beschuldigungen als Allgemeinwissen bezeichnest.

      Vieles was da steht ist nicht belegt, und sind nur behauptungen. Egal wieviel tausend Kommentare es inzwischem im Internet gibt.

      Andere Sachen mögen belegt sein, muss aber nichts mit der US-Regierung zu tun haben.

      Ein Beispiel.

      Es ist belegt, dass es die diversen Aktientransaktionen vor dem Terroranschlag gab. Auch eine Organisation wie El-Quaida muss seine Finanzstöme über Banken abwickeln. Dabei gab es sicher auch Banken, die sehr, sagen wir mal höflich "sehr distanziert" zur westlichen Welt stehen. Einige verantwortliche dieser Banken dürften eingeweiht sein, oder zumindest, wenn nicht direkt über diesen Terroranschlag, so doch über die Ziele der Terrororganisation. So ein Anschlag kostet Geld und Vorbereitung. Wenn ich Bin Laden wäre, hätte ich die Chance genutzt, durch Leerverkäufe meine Kasse wieder aufzufüllen. Ist doch eine gute Idee, dass die Opfer noch den Anschlag finanzieren.



      Es ist Zufall, dass ausgerechnet die Büros des US-Verteidigungsminsteriums, des US-Geheimdienstes CIA, des US Secret Service, des US-Finanzamtes, der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC und der Notfallkommandostand von Bürgermeister Giuliani, der extra zur Bewältigung von Terrorangriffe eingerichtet wurde, alle im WTC7 waren und sieben Stunden nach den Anschlägen durch den plötzlichen Kollaps des Gebäudes zerstört wurden.

      Es ist Zufall, dass alle Dokumente, Unterlagen und Beweise welche die SEC in ihren Büros über den ENRON-Skandal und andere Finanzverbrechen der Wall Street im WTC7 lagerte, um diese Fälle untersuchen zu können, alle vernichtet wurden.



      Es wäre sicher billiger gewesen, die Beweise, mit konventionellen Mitteln zu beseitigen. Die Leute dürften eigentlich pfiffig genug sein, wenn sie den den Anschlag wirklich vorbereitet haben, dass nicht in tausenden von Aktenordnern dokumentiert zu haben, sondern höchstens auf der Festplatte von ein paar Laptops. Und die zu vernichten, wäre wirklich sehr viel billiger gewesen.


      Es ist Zufall, dass Bin Laden von der FBI gar nicht gesucht wird, weil laut ihren eigenen Angaben sie keine Beweise haben, die ihn mit dem 11. September in Verbindung bringen.


      Das FBI ist dafür auch nur begrenzt zuständig. Sollte die Regierung sich wirklich soviel Mühe gegeben haben, Senatoren zu vergiften, Die Schaltzentrale im WTC 7 zu zerstören, nur damit es keine Beweise gibt, wäre es schon sehr schwach, das FBI nicht so weit in dem Griff zu haben, dass solche Äußerungen, wie genannt, nicht zustande kommen.

      Es ist Zufall, dass man während des Zusammensturzes der Gebäude auf allen Seiten Explosionswolken rausschiessen sieht.

      Das ist kein Zufall, wenn unter Spannungen Glasscheiben zerbersten, ist dieses Phänomen durchaus zu bewundern.

      Es ist Zufall, dass die beiden Blackboxen welche von Flug 77 in den Pentagon und Flug 93 in Shanksville gefunden wurde, nach der Auswertung nicht die Flugroute, die Höhe und den Anflugwinkel bestätigen, welche von der US-Regierung als offiziellen Ablauf aber behauptet wird.


      Wer behauptet das. Ich glaube kaum, dass die Regierung die Daten der Flugbox veröffentlichen würden, wenn sie mit ihrer Aussage nicht übereinstimmen. So deletantisch dürfte eine Regierung, die einen selbstverursachten Terroranschlag verursacht hat, nicht sein. Erst recht, wenn sie beretis angeblich zwei weitere schwarze Boxen verschwinden ließ, um Beweise zu vernichten.




      Wie schon erwähnt, einiges dürfte Zutreffen, aber sind ganz normale Vorgänge, die jetzt als "Zufälle" hochgespielt werden. Andere sind nicht belegt, und nur weil tausende von Veschwörungsteoretikern sich darüber schon im Internet geäußet haben, macht es nicht glaubwürdiger.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:58:06
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.546 von 23552 am 28.08.08 09:25:55Du hast leider nichts begriffen....
      Dieser Anschlag sollte eine Symbolik und gleichzeitig eine Warnung sein. Die Symbolik bestand darin, das die Twin Towers schön mediengerecht zusammengefallen sind. Perfekt aufbereitet für den staunenden Zuschauer. Denn selbst ein Architekt im zweiten Semester wird Dir erklären, das diese Fallgeschwindigkeit nur bei kontrollierten Sprengungen möglich ist. Normalerweise hätten die Türme noch ein paar Stunden gebrannt und wären dann gelöscht worden. Aber hätte man mit solchen Bildern das Volk dazu bewegt, wieder einen Krieg zu unterstützen? Wohl kaum....
      Der zweite Aspekt - die Warnung - ist interessanter. 95 % der Leute glauben das, was aus der Glotze kommt. Und sind damit uninteressant. Nun gibt es aber noch 5 %, die recherchieren und Fragen stellen. Und für diese Leute war die Warnung gedacht. Wobei die Aussage auch klar ist:

      Sehr her, wir kommen selbst mit solch waghalsigen Geschichten beim Urnenpöbel durch. Also, passt schön auf....



      Auch bei dem Georgien Konflikt kommt Dir z.B der Zeitpunkt (Olympische Spiele in China) auch keineswegs komisch vor. Oder? Und das über das Gemetzel der Georgier in unseren Medien wenig bis garnichts zu lesen war - und als der Russe die Georgier zurück drängte, plötzlich an jeder Straßenkreuzung vier Kamarateams standen? Und Eliteeinheiten der Russen ohne erkennbare Symbole den Medien ausführliche Intervies über taktische Finessen geben? Kommt Dir bestimmt ganz und garnicht spanisch vor, stimmts....
      Leuten wir Dir hätte man auch erzählen können, das ein in Detroit von den Schienen engleister D-Zug quer durch die Wälder gefahren ist und anschließend das Loch ins Pentagon gesprengt hat....als Beweis ein paar umgelegte Bäume....und noch 3 Zeugenaussagen....hättest Du geglaubt, gibs zu....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 13:11:18
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.886.987 von ArthurSpooner am 28.08.08 09:58:06Du hast leider nichts begriffen....

      Du bist der, der nichts begreift, weil er zu verbohrt ist.

      Es ist hirnrissig, diese Verschwörungstheorie zu glauben. Selbst die von euch so verhasste USA-Regierung würde nicht die Twin-towers in die Luft jagen, um einen Krieg anzuzetteln.

      Die Fallgeschwindigkeit hat was mit der Schwerkraft zu tun. Feder, Watte, Eisen, usw. haben wir doch mal in der Schule gelernt.

      Da werden Dinge an den Haaren herangezogen, und Medienwirkstam aufbereitet. Und Leute, die sowieso einen Hass auf die USA haben schlucken das mit Begeisterung, kauen das ordentlich durch, spucken es dann wieder aus, damit der nächste auch noch was davon hat.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:49:26
      Beitrag Nr. 218 ()
      ... Gleichermaßen verdiente wie verdienende Leistungsträger aus Politik, Wissenschaft, Medien und Kultur treffen sich seit 1952 in der Atlantik-Brücke. In diesen Kreis wird man handverlesen. Sein langjähriger Präsident Arend Oetker bekennt in dankenswerter Offenheit: "Die USA werden von 200 Familien kontrolliert. Wir möchten gerne mit diesen Familien gut Freund sein." Das spiegelbildliche Gegenstück auf USA-Seite stellt der vom Hamburger Bankier Erich Warburg und dem CFR-Funktionär John McCloy 1952 gegründete American Council on Germany dar ...

      ... Alle hier genannten Einrichtungen sind selbstverständlich pro forma absolut eigenständig. Jedoch findet sich in allen diesen Gruppen als harter Kern das immer gleiche Personal der "üblichen Verdächtigen". Es hat sich nämlich in Deutschland mittlerweile jenes Modell der Herrschaft durch informelle Seilschaften - Walter Lippmann sprach etwas nobler vom "social set" - etabliert, das für die angloamerikanischen Gesellschaftsformationen so kennzeichnend ist. Ob im Deutschlandfunk, ob in Talkshows, oder wo auch immer: das Personal von "Experten", das zu jedem beliebigen Thema befragt wird, ist - gelinde gesagt - überschaubar. Und es gehört komplett zum "transatlantischen" Netzwerk. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28552/1.html
      Council on Foreign Relations: http://en.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations

      Dann sind die USA und Deutschland in Wirklichkeit vielleicht gar keine Demokratie?

      Wenn dem so wäre, dann ist diese Schein-Demokratie immerhin der Beweis dafür, dass auch heutzutage nicht-demokratische Herrschaftsstrukturen prinzipiell funktionieren. Um wie viel besser würden dann wohl parlametarische Regierungen funktionieren, die
      - offen ohne freie Wahlen aus guten und fähigen Bürgern gebildet werden,
      - ernsthaft von einer wirklich freien Presse und weiteren Instanzen kontrolliert werden,
      - das Wohl des Volkes und der Menscheit anstreben und nicht in ihre Tasche wirtschaften,
      - nicht korrupte Versager sind, die korrupte Versager für ihren Machterhalt schmieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:26:10
      Beitrag Nr. 219 ()
      The gold medal for misunderstanding
      http://www.leadercall.com/opinion/local_story_248102542.html…

      Ganz lustig und war wohl als Satire auf China gedacht, aber eigentlich zeigt es einige traurige Wahrheiten in den USA ... wenn nicht jetzt, dann spätestens 2016, wenn die Sommerspiele in den USA stattfinden könnten. Kaum zu glauben, aber bis dahin könnten die USA eine Diktatur mit fast täglichen Unruhen sein und man wird sich mit Sorge an die Sommerspiele in Berlin vor dann 80 Jahren erinnern. Das Olympische Dorf müsste weiträumig abgesperrt und aufwendig vor Anschlägen geschützt werden. Kaum ein Ausländer würde sich trauen die Spiele zu besuchen und verfolgt sie lieber im Fernsehen, so dass Amerikaner mit Gratistickets in die Stadien gelockt werden müssen, um den Anschein zu wahren. Unnötig zu sagen, dass Doping in aller Munde sein wird, obwohl bereits ein Umdenken stattgefunden haben könnte, so dass viele Länder/Athleten eine ehrliche Teilnahme einer Doping-Medaillie vorziehen werden.

      Undenkbar? Unmöglich? Wer weiß. Ohne baldige Reformen zum Guten sieht die Zukunft düster aus.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:24:10
      Beitrag Nr. 220 ()
      9/11 Truth Movement
      http://en.wikipedia.org/wiki/9/11_Truth_Movement

      Google Ergebnisse:
      ungefähr 11.600.000 für 911 movement.
      ungefähr 1.070.000 für 911 truth movement.

      Was meint ihr, wie lange in den USA noch Meinungsfreiheit herrscht?
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 22:33:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      EU-Innenpolitiker rüsten sich für den "digitalen Tsunami"
      http://www.heise.de/ct/hintergrund/meldung/115759

      EU-Innenpolitiker wollen sämtliche digitalen Nutzerspuren überwachen
      http://www.heise.de/newsticker/EU-Innenpolitiker-wollen-saem…
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 01:08:38
      Beitrag Nr. 222 ()
      Deutsche Polizeigewerkschaft hält neue Ermittler-Befugnisse für dringend erforderlich
      http://www.gulli.com/news/bka-gesetz-deutsche-2008-09-13/
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 01:25:36
      Beitrag Nr. 223 ()
      Das Geheimnisamt
      Warum das neue BKA-Gesetz viel zu weit geht: Es führt zur Lungenentzündung des Rechtsstaats.
      http://www.sueddeutsche.de/politik/180/310111/text/
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:35:43
      Beitrag Nr. 224 ()
      "Is the US already a proto-fascist state?..."
      http://therealnews.com/t/index.php?option=com_content&task=v…
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:58:25
      Beitrag Nr. 225 ()
      US-Geheimdienste: Terroristen könnten Online-Rollenspiele zur Planung von Anschlägen nutzen
      Meldung vorlesen

      Mittlerweile wird es jedem klar sein, der kriminelle oder terroristische Aktivitäten über das Internet organisieren will, dass es immer schwerer wird, unbeobachtet zu kommunizieren. In den US-Geheimdiensten wird daher befürchtet, dass möglicherweise virtuelle Welten wie Second Life oder vor allem Online-Rollenspiele mit Millionen von Spielern eine Möglichkeit bieten könnten, um heimlich Pläne auszuhecken oder sich zu verabreden. ... http://www.heise.de/newsticker/US-Geheimdienste-Terroristen-…

      Ob wohl die Vision Orwells (http://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)) in den USA traurige Realität werden wird?
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 14:12:21
      Beitrag Nr. 226 ()
      Krisengipfel im Weißen Haus bringt keine Einigung
      ... In der Tat wurde in den Stunden zwischen dem Treffen der Parteien und dem Krisengipfel unter Präsident Bush heftige Kritik an dem Kompromissplan laut: Der demokratische Fraktionschef im Abgeordnetenhaus Steny Hoyer sagte etwa, es gebe bei Kongressmitgliedern auf beiden Seiten nach wie vor ernste Bedenken gegen Teile des Regierungsvorschlags zum Aufkauf von faulen Krediten. Auch ein Sprecher des demokratischen Senatsmehrheitsführers Harry Reid sagte, es gebe noch viel zu tun. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580552,00.html

      Das scheint zunehmend kritisch zu werden. Wenn die guten Reformkräfte zu gewinnen scheinen, könnte es einen Terroranschlag und Notstandsgesetze geben, um die Macht zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 16:52:27
      Beitrag Nr. 227 ()
      FBI darf Überwachung massiv ausweiten
      ... Washington - In den USA sind neue Richtlinien für das FBI veröffentlicht worden, die der Bundespolizei weitgehende Befugnisse im "Anti-Terror-Kampf" einräumen. Laut den Regeln, die am 1. Dezember in Kraft treten werden, dürfen die Bundespolizisten künftig unter anderem Informanten rekrutieren, Verdächtige überwachen und Befragungen durchführen, ohne sich als FBI-Beamte erkennen zu geben.

      Für all dies sind keine konkreten Hinweise notwendig, dass die Verdächtigen Verbindungen zu Terror-Organisationen haben. Auch ist FBI-Mitgliedern in Zukunft die Befragung und Überwachung von Menschen erlaubt, die Informationen besitzen könnten, die von allgemeinem Interesse für politische Entscheidungsträger der USA wären - etwa Daten über die Ölexporte anderer Staaten. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,582276,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:48:40
      Beitrag Nr. 228 ()
      So geht es auch:

      http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10395.html


      Wobei der DOW bei 5000 Punkten dann wohl wieder fair bewertet wär...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:53:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      #191 Du hast was wichtiges vergessen zu erwähnen:

      ... In seiner heutigen Rede vor dem Kongress enthüllte der Abgeordnete der Demokraten für Kalifornien, Brad SHERMAN, dass ihm und anderen in Privatgesprächen gedroht wurde: Falls sie gegen das Gesetz stimmten, bräche die Welt auseinander, stürzte der DOW Jones Index am Montag um 3000 Punkte und am nächsten Tag um weitere 2000 Punkte ab (minus 50%).

      Einige andere Gegner des Bailout-Gesetzes wurden damit eingeschüchtert, werde das Bailout-Gesetz nicht angenommen, werde in den USA das K r i e g s r e c h t eingeführt. ... http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10395.html
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 02:09:38
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.762 von Zaharoff am 06.06.08 13:07:57:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 02:11:49
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.427 von ArthurSpooner am 06.06.08 12:34:59da steht gar nix:(
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 08:39:13
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.447.359 von curacanne am 07.10.08 02:11:49da steht gar nix


      ja, der erste Link ist nicht mehr gültig....der zweite geht aber noch...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 06:13:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      US-Regierung legt Anti-Terrorprogramm "Secure Flight" neu auf
      Die US-Regierung richtet ihr umstrittenes Screening-Programm Secure Flight neu aus. Künftig sollen den Abgleich von Passagierdaten mit Terrorlisten nicht mehr die Fluggesellschaften durchführen. Vielmehr müssen diese ein vergleichsweise überschaubares Set an personenbezogenen Informationen fortan an die bereits mit einem Big-Brother-Award ausgezeichneten US-Flugaufsichtsbehörde TSA übermitteln. Die Transportation Security Administration vergleicht die Angaben dann mit zwei Komponenten der staatlichen "Terrorist Screening"-Datenbank, der sogenannten "No Fly"-Liste sowie einem weiteren Verzeichnis für Reisende, die sich einer gesonderten Überprüfung an Flughäfen unterziehen müssen. Die entsprechende Umstellung kündigte das Department of Homeland Security (DHS) in einer Mitteilung an. ... http://www.heise.de/newsticker/US-Regierung-legt-Anti-Terror…

      Das könnten auch abschließende Vorbereitungen sein, um eines Tages die Grenzen dicht machen zu können.

      Wer Angst vor einer Militärdiktatur haben muss, sollte besser rechtzeitig fliehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 06:33:38
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.064.933 von HeWhoEnjoysGravity am 11.09.08 18:24:10
      Wird morgen abgeschafft. :laugh::laugh:

      kl. Tip: Lass endlich mal die Kindergartenphase hinter Dir.


      Grüße, Popeye
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 17:44:30
      Beitrag Nr. 235 ()
      USA: Waffen haben Konjunktur
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29018/1.html

      Zweifelt jemand daran, dass es bei Unruhen in den USA Millionen von Toten (wenn auch vielleicht nicht schon in den ersten Wochen) geben könnte?

      Bei uns ist das nur unwahrscheinlicher aber nicht ausgeschlossen, zumindest, wenn nicht endlich das Prinzip "Keine Waffen für schlechte Menschen" durchgesetzt wird.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:23:35
      Beitrag Nr. 236 ()
      US-Geheimdienste haben 2008 47 Milliarden US-Dollar + X erhalten
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/118137
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:53:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Eine negative Diktatur (Ausbeutung, Unterdrückung, Herrschaft der Bösen) ist auf Korruption angewiesen.

      "Blago", Obama und der 500.000-Dollar-Skandal
      Eine halbe Million Dollar sollte es mindestens sein: Der Gouverneur von Illinois wollte den bald freien Senatsposten von Barack Obama auf dreiste Weise verkaufen. Nun wurde Rod Blagojevich verhaftet - der haarsträubende Skandal könnte für den künftigen Präsidenten zum PR-Problem werden. ...

      ... Die Vorwürfe sind in der Tat haarsträubend. Blagojevich, 51, und Harris, 46, werden der massiven Korruption und "andauernder krimineller Aktivitäten" beschuldigt. So sollen sie versucht haben, den demnächst vakanten Senatssitz des designierten US-Präsidenten Barack Obama - dessen Nachfolger allein der Gouverneur bestimmt - meistbietend zu "verkaufen", um sich selbst zu bereichern.

      Auch hätten sie die kritische "Chicago Tribune" erpressen wollen, um unliebsame Kommentatoren loszuwerden. Blagojevich habe Gefälligkeiten für Wahlspenden verschachert und einen Posten in Obamas Kabinett erwartet. Wenigstens aber einen Botschaftertitel, wahlweise eine lukrative Privat- oder Lobbyistenposition für Illinois' First Lady Patty. ...

      ... Aber undurchsichtige Deals gelten in Illinois als eine Art traditionsreicher Polit-Sport: "Korruption liegt in der DNA des Staates", sagte der Radiokommentator Roland Martin auf CNN. Zweitens ist der seit 2003 amtierende Blagojevich - dessen Popularitätsquote mit zuletzt 13 Prozent sogar die von US-Präsident George W. Bush unterschritt - für seine Chuzpe und Prahlerei bekannt. Dana Milbank, ein Korrespondent der "Washington Post", saht "Blago" oft tagsüber durch sein Wohnviertel joggen, während das Landesparlament tagte.

      Diese Aura angemaßter Unverwundbarkeit stellte Blagojevich auch vor dem Haftrichter zur Schau. Da grüßte er in die Runde, selbst wenn niemand zurückgrüßte. Seinem Ankläger Fitzgerald bot er den Handschlag an. Schon am Vortag seiner Verhaftung hatte Blagojevich eine Gruppe Reporter grinsend herausgefordert: "Wenn jemand meine Gespräche mitschneiden will - nur zu." ...

      ... Auch habe Blagojevich vom Children's Memorial Hospital, einer Kinderklinik, 50.000 Dollar an Wahlspenden gefordert, als Ausgleich für bereits bewilligte Staatszuschüsse von acht Millionen Dollar. Die könnten doch noch gestrichen werden, wenn das Krankenhaus nicht gefügig sei.

      Besonders pikant ist der Druck auf die "Chicago Tribune", den Blagojevich ausgeübt haben soll - damit besonders kritische Mitglieder der Kommentar-Redaktion gefeuert werden. Der Tribune-Verlag musste diese Woche Insolvenz anmelden, Blagojevich soll gedroht haben, den Geldhahn zuzudrehen. Die Gruppe versicherte jetzt schnell in einer Erklärung, dass kein Politiker "je Personalentscheidungen beeinflusst" habe. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,595521,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:53:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.268 von HeWhoEnjoysGravity am 10.12.08 16:53:53Da sieht man mal. Selbst wenn es ab und zu ein bisschen hakt, klappt die demokratische Kontrolle in der USA.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:35:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      334 Taser-Opfer in den USA
      Nach Angaben von Amnesty International sind in den USA seit 2001 nach dem Einsatz von Elektroschockwaffen 334 Menschen ums Leben gekommen. ...

      ... Die Studie von Amnesty International stützt sich auf 98 Autopsien und kommt zu dem Schluss, dass 90 Prozent der nach einem Taser-Einsatz Verstorbenen nicht bewaffnet waren und von ihnen häufig keine unmittelbare Bedrohung ausging. In manchen Fällen wurde ein weiterer Elektroschock verabreicht, weil die Zielperson nach dem ersten Einsatz gelähmt war und nicht auf Anweisungen reagiert hatte.

      Die Polizei setzte der Studie zufolge Taser auch gegen Kinder, Schwangere und Menschen mit Altersdemenz ein. In mindestens sechs Todesfällen wurde ein Taser gegen Menschen mit neurologischen Problemen eingesetzt: so beispielsweise gegen einen Arzt, der nach einem Autounfall einen epileptischen Anfall erlitt. Er starb nach mehreren Elektroschocks, nachdem er, verwirrt und benommen, den Befehlen der Polizisten nicht nachkam.

      In den meisten der untersuchten 334 Todesfälle spielten weitere Faktoren wie Drogen eine Rolle. Nichtsdestotrotz kamen Gerichtsmediziner und Justizbehörden zu dem Schluss, dass die Elektroschocks von Tasern in mindestens 50 Fällen direkt oder indirekt zum Tode führten. http://www.n-tv.de/1068981.html
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:55:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      Der letzte Absatz schwächt die Sache doch schon ziemlich ab, da ja wohl Drogenkonsum eine erhebliche Rolle spielte.

      Stellt sich nun noch die Frage, wieviel Tote es gegeben hätte, wenn die Polizei nicht mit Elektroschockwaffen geschossen hätte, sondern konventionell mit scharfer Monition.

      Ich glaube kaum, dass der Artikel ein Hinweis auf eine baldige Militärdiktatur in der USA ist.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:10:10
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.211.196 von HeWhoEnjoysGravity am 16.12.08 09:35:59Unglaublich. Und sowas nennt sich "Demokratie"!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 19:32:01
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.168 von ConnorMcLoud am 16.12.08 13:10:10In den meisten der untersuchten 334 Todesfälle spielten weitere Faktoren wie Drogen eine Rolle

      Soll die Polizei, egal mit welchen Waffen sie schießt, vorher erst einmal fragen: " Hei, hast du Drogen oder sonst was genommen, was deinen Keislauf belastet?"
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 10:33:45
      Beitrag Nr. 243 ()
      Pass genau auf, wo Du shoppen gehst....:

      http://www.mortgagenewsdaily.com/12222008_Credit_Limits.asp



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 09:55:07
      Beitrag Nr. 244 ()
      Private Gefängnisse profitieren von der Krise:


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/617/453309/text/


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:40:43
      Beitrag Nr. 245 ()
      #207 ... Private Gefängnisfirmen sind billiger als staatliche. Kritiker werfen ihnen jedoch vor, ihre Haftanstalten aus Profitgier verwahrlosen zu lassen. ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/617/453309/text/

      Das zeigt ganz klar, dass alles, was für die Struktur des Staates notwendig ist (Regierung, Verwaltung, Justiz, Polizei, Militär aber auch Infrastruktur) auf gar keinen Fall privat sein darf, weil Private auch eigene Interessen verfolgen und nicht nur Staatsinteressen.

      Dass Private günstiger als der Staat sein sollen ist eine große Lüge des Kapitalismus, denn sie wollen möglichst viel Gewinne machen und das geht häufig auf Kosten des Volkes.
      (private Unternehmen und Handwerk sind wünschenswert, denn sie ergänzen den Staat und ersetzen ihn nicht)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:02:46
      Beitrag Nr. 246 ()
      Polizist erschießt gefesselten Schwarzen:


      http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…


      Unbedingt dem Link zu dem Video folgen...;)....selbst bei 50 Zeugen wird ein bereits gefesselter Mann von einem Polizisten erschossen. Was mag sich dann erst bei Verhören in abgedunkelten Räumen abspielen...:rolleyes:


      Hier noch ein etwas ausführlicherer Artikel dazu:

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/1656795_Poli…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 15:35:02
      Beitrag Nr. 247 ()
      Der milliardenschwere Geheimhaushalt der US-Geheimdienste
      ... Im Haushaltsjahr 2007 erhielten die Geheimdienste insgesamt 43,5 Milliarden Dollar, 2008 wuchs das Budget schon auf 47,5 Milliarden Dollar an. 1998, wo das Budget einmal sogar freiwillig bekannt gegeben wurde, erhielten die Geheimdienste erst 26,7 Milliarden. Nicht enthalten sind die Ausgaben für die militärischen Geheimdienste, die sich nach Aftergood 2008 noch einmal auf 10 Milliarden Dollar zusätzlich belaufen können. Das meiste Geld, wie letztes Jahr aus einer versehentlich einmal kurz im Internet veröffentlichten Präsentation hervorging, fließt an Privatfirmen, weil die Geheimdienste unter der Bush-Regierung massiv Privatisierung und Outsourcing betrieben haben. Vermutlich fließen also weitaus mehr Gelder in die Geheimdienste und deren Aktivitäten als die offiziellen Zahlen erkennen lassen. http://www.heise.de/newsticker/Der-milliardenschwere-Geheimh…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 09:30:56
      Beitrag Nr. 248 ()
      Neue Details zum NSA-Lauschprogramm enthüllt

      Russel Tice, früherer Mitarbeiter der National Security Agency (NSA), hat im US-Sender MSNBC die Öffentlichkeit Mitte der Woche über weitere Einzelheiten des umstrittenen Abhörprogramms der Bush-Regierung aufgeklärt. Demnach hatte beziehungsweise hat der technische Geheimdienst Zugang zu sämtlicher elektronischer Kommunikation aller US-Bürger. Telefongespräche, Faxe, E-Mails und andere computervermittelte Nachrichten würden prinzipiell rund um die Uhr 365 Tage im Jahr überwacht. Es sei zwar auch für die großen und leistungsstarken Rechnersysteme der NSA nicht möglich, alle dabei anfallenden Daten längere Zeit aufzubewahren. Aus dem Netz seien aber die kompletten Kommunikationsströme einzelner Organisationen wie insbesondere von Fernsehsendern oder Verlagen herausgefischt und in umfangreichen Datenbanken gespeichert worden.
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      Auf die Frage, ob etwa die E-Mails aller Reporter der New York Times aufgezeichnet und archiviert würden, entgegnete Tice, dass bei einer von dem Lauschprogramm anvisierten Einrichtung tatsächlich die gesamte aufnehmbare Kommunikation erfasst worden sei. Selbst Kreditkartendaten und andere Zahlungsinformationen seien mit gespeichert worden, legte der bereits 2005 und 2006 als Whistleblower in Erscheinung getretene Ex-Spion in einem zweiten Interview am gestrigen Donnerstag nach.

      Auch die Kommunikation zehntausender völlig unverdächtiger US-Bürger ist laut Tice mit in die Datenberge gewandert. Dazu habe es etwa schon gereicht, ein vergleichsweise kurzes Telefongespräch zu führen, da auch Terroristen bei Anschlagsvorbereitungen nur in ein oder zwei Minuten das Nötigste austauschen würden. Die im Raster hängen gebliebenen Bits und Bytes seien mithilfe von Data-Mining-Verfahren durchforstet worden. Die Idee dahinter sei gewesen, im Falle eines potenziellen Terroristen rückverfolgen zu können, ob er etwa ein Flugticket oder andere Sachen gekauft habe. Die Ursprünge dieser Datensammelwut sieht der von der NSA entlassene ehemalige Staatsangestellte im "Total Information Awareness"-Konzept aus dem Pentagon. Dieses Programm stoppte der US-Kongress 2003 offiziell, es soll aber in verschiedenen Varianten weitergeführt worden sein. Ob der Geheimdienst nach wie vor diese Form der Rundum-Beschattung durchführt, wusste Tice nicht zu sagen.

      Die Ausmaße des Überwachungsprojekts hielt die US-Regierung nach Angaben des Insiders durch eine Art Hütchenspiel in betrügerischer Weise geheim. So seien einschlägige Akten bei Anforderungen aus Geheimdienstkomitees als Sache des US-Verteidigungsministeriums deklariert worden, über die man keine Auskunft geben könne. Falls Verteidigungsausschüsse aus dem Abgeordnetenhaus oder dem Senat nachgefragt hätten, seien die Informationen wiederum als Geheimdienstsache verkauft worden. James Risen, einer der frühen Berichterstatter über das Beschnüffelungsprogramm bei der New York Times, machte gegenüber MSNBC den Erklärungsversuch, dass mit dem "Big Brother"-Projekt vor allem mögliche Quellen und Whistleblower in der Verwaltung abgeschreckt werden sollten.

      Von der neuen US-Regierung unter dem Demokraten Barack Obama gibt es derweil trotz aller Wandel-Versprechen keine Anzeichen für ein Abrücken von der Geheimniskrämerei rund um die gerichtliche Behandlung des Abhörprogramms. So haben die Anwälte des US-Justizministeriums laut Wired auch unter geänderter Flagge am Donnerstag in einer Gerichtseingabe im Streit über die illegale Beschattung der Al-Haramain Islamic Foundation gefordert, den Fall nicht weiter zu verfolgen. Der in San Francisco zuständige Bezirksrichter Vaughn Walker hatte zuvor entschieden, dass das von der islamistischen Stiftung angestrengte Verfahren fortzusetzen sei. Zugleich hatte er angeordnet, dass der Kammer Einsicht in ein als geheim eingestuftes, versehentlich an Al-Haramain geschicktes Fax der Regierung zu gewähren sei, wonach die Organisation Ziel einer richterlich nicht gestatteten Überwachungsmaßnahme war. Auch die Obama-Administration will dieser Auflage nun aber nicht Folge leisten. Die kafkaeske gerichtliche Untersuchung der NSA-Schnüffeleien dürfte sich so weiter hinziehen. http://www.heise.de/newsticker/Neue-Details-zum-NSA-Lauschpr…
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:55:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die Große Amerikanische Mauer
      An der Grenze zu Mexiko ist der Sperrzaun fast vollständig errichtet – mit zweifelhaftem Erfolg

      Auch die USA wollen sich, zumindest nach dem Plan der ehemaligen Bush-Regierung, durch den Bau einer "Amerikanischen Mauer" in eine "gated nation" verwandeln. Das Hauptprojekt ist ein Sicherheitszaun zur Abwehr von Immigranten, ergänzt durch eine virtuelle Hightech-Mauer und Drohnen (SBInet) an der 3000 km langen Südgrenze zu Mexiko. Ähnlich gesichert werden soll auch die Grenze zu Kanada. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29682/1.html

      Ich glaube, dass damit bald die Amis eingesperrt werden könnten.

      Ich halte es für möglich, dass in den USA die größte und gemeinste Diktatur orwellsche Art aller Zeiten entstehen könnte. Selbstverständlich sollten die Amis dagegen ankämpfen und sich für Gerechtigkeit und die Freiheit aller im Rahmen guter Gesetze einsetzen. Wenn eine negative und verbrecherische Diktatur nicht verhindert werden kann, bleibt logischerweise nur noch die rechtzeitige Flucht.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 09:06:49
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.687 von HeWhoEnjoysGravity am 06.02.09 08:55:12Was du glaubst ist absoluter Schwachsinn
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 08:28:28
      Beitrag Nr. 251 ()
      Mysteriöse Gefängnisbusse in der Wüste
      Leere Gefängnisbusse fahren in der Gegend um Tucson (Arizona) herum. Bereiten sich der Sicherheitsdienstleister »Wackenhut« und das US-Heimatschutzministerium (DHS) auf Bürgerunruhen vor?

      Bei einem kürzlichen Besuch in der Stadt Tucson, wo ich einen Vortrag über die Reform des Währungssystems hielt, erzählte man mir von seltsamen Vorgängen in diesem Wüstengebiet, die mich sehr beunruhigen. Wie es scheint, entstand vor gut einem Jahr am Rande der Stadt ein neues Industrieunternehmen. Es steht in einem abseits gelegenen Gewerbegebiet und sieht aus wie ein Busdepot. Umgeben ist das neue Industriegelände von einem imposanten Sicherheitszaun, und es gibt keinerlei äußere Anzeichen (Schilder, Plaketten etc.) mit Informationen darüber, was in diesem Unternehmen produziert wird. Doch schon bald wurde klar, dass auf diesem Gelände eine Flotte von Gefängnisbussen für ihren Einsatz ausstaffiert wurde. Ungefähr 30 gebrauchte Busse der Stadt Tucson wurden umgebaut; an ihren Fenstern wurden Gefängnisgitter angebracht, die Busse wurden frisch lackiert und ihre Seitenwände erhielten das Logo »Wackenhut G4S«. ...

      ... Die Firma Wackenhut Services, die heute dem dänischen Unternehmen G4S gehört, steht in dem üblen Ruf, Schläger für ihre Geschäfte anzuheuern. Man sagt ihr nach, es sei schwierig zu entscheiden, wer von den an ihren Operationen beteiligten Personen gefährlicher sei: die Gefängnisinsassen oder das Sicherheitspersonal. ...

      ... Seit den katastrophalen Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 hat das US-Heimatschutzministerium (DHS) geradezu monströse Ausmaße angenommen und beansprucht im laufenden Jahr 2009 ungefähr 50 Milliarden Dollar aus dem Bundeshaushalt. Zum DHS gehört auch die Bundesnotstandsbehörde FEMA (Federal Emergency Management Agency), die im Herbst 2005 für dicke unrühmliche Schlagzeilen sorgte, weil sie bei der Flutkatastrophe Katrina in New Orleans so eklatant versagte. ...

      ... »FEMA wird jetzt als Bundesbehörde aufgewertet, und mit der Inkraftsetzung des Gesetzes PATRIOT Act III, das einen Zusatz enthält, der das Posse-comitatus-Gesetz [das den Einsatz der US-Streitkräfte im Inland verbietet] außer Kraft setzt, wird die Bundesnotstandsbehörde FEMA remilitarisiert und erhält die Befugnisse einer Militärpolizei … Warum dieser ganze Aufwand? Warum geht das Regime den Weg in Richtung eines militarisierten Polizeistaates und einer Diktatur? Der Präsident des Rechnungshofes David Walker hat den Grund genannt: es ist fraglich, ob die USA nach 2009 überhaupt noch weiterhin ihre Schulden bezahlen können. Wenn auch der Durchschnittsbürger möglicherweise nicht versteht, was das heißt: wenn die USA ihre Schulden nicht mehr bedienen können, werden sie wirtschaftlich kollabieren. Unser Staat wäre schlicht und einfach bankrott. Und die einzige Art und Weise, wie die Regierung eines wirtschaftlich kollabierten Staates funktionieren und die staatliche Kontrolle aufrechterhalten kann, ist mithilfe einer Militärdiktatur.« (http://www.almartinraw.com/, http://www.almartinraw.com/subscription/column235.html) ...

      http://info.kopp-verlag.de/news/mysterioese-gefaengnisbusse-…
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 09:12:45
      Beitrag Nr. 252 ()
      "Die Revolution wird kommen!"
      Die radikalen Konservativen der USA rüsten auf: Mit immer schärferer Rhetorik hetzen sie gegen die Regierung - und gewinnen in der Wirtschaftskrise Zulauf. Schon warnt das Heimatschutzministerium vor der Gefahr rechten Terrors. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,619546,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:37:09
      Beitrag Nr. 253 ()
      Komplette Überwachung auch unter dem Präsidenten der Transparenz

      ... Die Richtlinien, die Attorney General Guidelines, die Michael Mukasey als Erbe hinterlassen hat, geben dem FBI viele Mittel in die Hand, um eine Zielperson genaustens auszuforschen, ohne den "vernünftigen Verdacht" mit Fakten begründen zu müssen: die Beschattung der Person, die Befragung von Nachbarn, Vermietern, Arbeitskollegen, Bekannten und Freunden und dazu die Möglichkeit, Undercover-Informanten zu rekrutieren und zu beauftragen, die politische oder andere Versammlungen unter falschen Vorwand besuchen, das Abfragen von persönlichen Daten aus Datenbanken etc. All das sei möglich, "ohne irgendeine faktische Grundlage für die Auffassung, dass die Person im Visier der Fahndung irgendetwas Unrichtiges getan habe", so der Bericht der Washington Times. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/136670

      Das Problem ist nicht die Überwachung, sondern eine mangelnde Verpflichtung zum Guten.
      Es muss gute Strukturen und strenge Kontrollen zur Verhinderung von Mißbrauch geben.

      In einem guten Staat wird Überwachung nur gegen echte Verbrecher, also zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.
      In einem schlechten Staat ist Überwachung ein Hilfsmittel zur Errichtung eines Terror-Regimes.

      Nicht die Überwachung (oder ein Messer) ist ein Problem, sondern ein schlechter Staat (oder ein Verbrecher).
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 09:34:20
      Beitrag Nr. 254 ()
      USA: Neue Strategie für die Cyber-Kriegsführung
      ... Details sind noch nicht bekannt. Die Devise scheintg aber zu sein, dass eine "Festung" im Cyberspace keinen Schutz bietet, weil immer jemand eindringen könne. Deswegen müssten offensive Mittel zur Verfügung stehen, über die man sich jedoch ausschweigt. ... http://www.heise.de/newsticker/USA-Neue-Strategie-fuer-die-C…

      Man kann die Technik zur Verbrechensbekämpfung und für die Gefahrenabwehr benutzen aber auch zur Unterdrückung der Wahrheit in einer negativen Diktatur. Es ist sehr wichtig, dass ein Staat gute (stabile, handlungsfähige) Strukturen hat und nur gute Menschen Macht bekommen. Es besteht meiner Meinung nach eine sehr große Gefahr, dass die USA zu einer negativen Diktatur werden. Das gilt nicht nur für die USA, das gilt für jedes Land, das es nicht schafft, schlechte Menschen zu entmachten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 09:41:39
      Beitrag Nr. 255 ()
      Mehr Geld für die geheimen Programme des Pentagon
      50 Milliarden US-Dollar, mehr als jemals zuvor, sollen in Geheimdienste und Programme fließen, die demokratisch nicht kontrolliert werden.

      ... Wohin das Geld geht? "In simple terms, we don't know", so Aviation Week. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/137496
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 06:53:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      Showdown mit entschärften Sprengsätzen
      Sie wollten den schlimmsten Anschlag in New York seit 9/11 anrichten - doch das FBI kam ihnen auf die Schliche. Die US-Bundespolizei hat vier Verdächtige hochgehen lassen, die Attacken auf Synagogen und Flugzeuge planten. Möglich machte es ein Undercover-Agent, der die Terrorzelle in die Irre führte.

      Die Bomben waren Attrappen. Die FIM-92-Stinger-Luftabwehrrakete war eine Attrappe. Der Komplize war ein FBI-Poseur.

      Der böse Wille dagegen war offenbar echt - in der Nacht zum Donnerstag sind dem FBI in New York vier mutmaßliche Terroristen ins Netz gegangen. Wären ihre Anschlagspläne geglückt, hätte es nach Angaben der Ermittler Dutzende, wenn nicht Hunderte Tote gegeben. "Einen Feuerball, der dem Land den Atem verschlagen hätte", sagte ein FBI-Beamter dramatisch.

      Doch das ganze "terroristische Komplott", wie es US-Staatsanwalt Lev Dassin in der Anklage schreibt, bestand am Ende nur auf dem Papier und in den Hirnen dieses Quartetts aus vier vorbestraften Kleinkriminellen. Es war von Anfang an unter Aufsicht eines FBI-Agenten entstanden, der sich in die Bande aus Ex-Knastbrüdern eingeschmuggelt und diesen hausgemachten "Dschihad" (ein Ermittler) fast ein Jahr lang gemeinsam mit ihnen geplant hatte. Dann führte er sie direkt in die Arme der Polizei. Am Donnerstagvormittag wurden sie dem Haftrichter in White Plains vorgeführt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,626195,00.html

      Kann es sein, dass die Kleinkriminellen erst zu dieser Verschwörung getrieben wurden?
      Was soll es zur Terrorismusbekämpfung beitragen, ein paar Kleinkriminelle zu einem Anschlag zu verleiten?
      Was hat der rieseige Medienhype zu bedeuten?

      Könnte das der psychologischen Vorbereitung auf einen zukünftigen fingierten echten Anschlag dienen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 07:21:42
      Beitrag Nr. 257 ()
      Spitzel, Sicherheitsbehörden und geplante Terroranschläge
      Verdankte sich der "vereitelte" Terroranschlag in den USA auf jüdische Einrichtungen und einen Flugplatz vor allem einem eifrigen Spitzel?

      Die ganze Geschichte riecht verdächtig. Das FBI beobachtete vier zum Islam konvertierte Männer, die keine Kontakte mit Terrorgruppen hatten und eher Kleinkriminelle und psychisch Gestörte sind, fast ein Jahr lang, weil sie angeblich einen Terroranschlag ausführen wollten. Man jubelte ihnen durch einen Informanten unbrauchbaren Sprengstoff und eine funktionsunfähige Stinger-Rakete unter.

      Als die "Terroristen" – einen Tag vor einer Rede von US-Präsident Obama über die Pläne, wie er Guantanamo schließen und mit der Terrorbedrohung umgehen will – mit großem Spektakel festgenommen wurden, weil sie zwei Autos mit dem Fake-Sprengstoff vor zwei jüdischen Einrichtungen geparkt hatten, war davon die Rede, dass man einen schlimmen Anschlag verhindert habe. An die 100 Mitarbeiter von FBI und anderen Sicherheitsbehörden des Heimatschutzministeriums haben die Gruppe Monate lang beobachtet. Geplant hätten die vier Männer neben den Anschlägen mit Autobombern auf das jüdische Zentrum und die Synagoge, Flugzeuge abzuschießen. Man pries allgemein die Arbeit der Sicherheitsbehörden, einen solch potenziell gefährlichen Anschlag in der Nachfolge von 9/11 abgewehrt zu haben, und verwies darauf, wie bedroht die USA noch immer seien und welche Bedeutung die Terrorabwehr auch weiterhin habe, also letztlich das Geld, das dafür in Personal und Techniken fließt.

      Der Verdacht liegt nahe, wie die britische Times überlegt und wie er auch von Experten in den USA gehegt wird, dass eine der Aufgaben der Sicherheitsbehörden letztlich ist, die Gefahren zu demonstrieren, um so ihr Existenzrecht und ihre Kosten zu rechtfertigen. Man arbeitet mit Spitzeln, die nicht nur die Mittel für Anschläge besorgen, sondern womöglich auch unentschlossene, auch unbedarfte Menschen antreiben, endlich einmal etwas zu unternehmen – das alles erinnert im Hinblick auf deutsche Verhältnisse nicht nur an die vom Verfassungsschutz unterwanderte NDP, sondern vor allem an die Sauerländer Zelle, die auch intensiv ausgespäht wurde und der man auch unbrauchbaren Sprengstoff verschafft hat. ...

      ... Der Spitzel, dem die vier Männer vertraut haben, könnte womöglich überhaupt erst die Bildung der Gruppe gefördert haben. Dabei soll es sich Shahed Hussain handeln, der 2002 eine Deportation wegen Betrug vermeiden konnte, indem er sich dem FBI als Spitzel andiente und in Moscheen als eine Art agent provocateure auftrat. Nach Salahuddin Mustafa Muhammad, dem Imam der Moschee in Newburgh, kam Hussain und sprach gerne vom Dschihad, wahrscheinlich um "Interessenten" auszumachen. Das scheint ziemlich plump verlaufen zu sein. Hussain galt vielen schnell als Agent der Regierung, zumal bekannt ist, dass die Geheimdienste die Moscheen überwachen und das ein schlechter Ort ist, um Terroranschläge zu planen. Wer ein bisschen Grips hat, weiß, dass er sich von Hussain fernhalten sollte, sagte Muhammed. Die festgenommene Viererbande scheint nicht besonders intelligent gewesen zu sein, was wohl auch bei der Sauerländer Zelle zutrifft. Dass die Bande nicht besonders hell ist, sagen auch Verwandte von deren Mitgliedern.

      Die Frage ist denn auch, ob nun die massenhaft vorhandenen Antiterrorspezialisten durch ihre verdeckten Operationen eben das – zumindest als Fake – schaffen, was sie bekämpfen – und wofür sie auch bezahlt werden? Ohne geistige und materielle Unterstützung der Spitzel, die ja auch Erfolge vorweisen müssen, wären womöglich die als gefährlich dargestellten Terroristen nur ihrer Wut in Tagträumen nachgegangen. Gefährlich wären dann auch die Medien, die schnell einen möglichen Terroranschlag melden, weil das ein Aufmerksamkeitsthema ist, aber nicht nachfragen, weil sie dann nicht gleich vorne mit dabei wären. Daher wären von interessierter Seite den Medien ganz einfach Fallen zu stellen, die dazu dienen, die eigenen Interessen zu befördern. Die Geschichte mit der Viererbande hat einen schlechten Geruch, das sollten Medien eigentlich hervorheben, als sich der Inszenierung willfährig anhängen. http://www.heise.de/tp/blogs/8/138320
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:06:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      Obama plant Sonderkommando für Terrorverhöre
      Degradierung für die CIA: US-Präsident Obama plant den Einsatz einer neuen Sondergruppe für Terroristen-Verhöre - doch nach einem Bericht des "Wallstreet Journal" soll die Expertentruppe nicht dem in Verruf geratenen Geheimdienst unterstehen. ...

      ... Die neue Gruppe solle sich aus Anti-Terror-Experten der Geheimdienste sowie anderer US-Sicherheitsbehörden zusammensetzen, berichtete die Zeitung am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Quellen. Sie sollten vor allem Informationen, aber auch Beweise für mögliche Prozesse sammeln und wahrscheinlich außerdem neue Verhörmethoden entwickeln. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,636972,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:11:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.039 von HeWhoEnjoysGravity am 19.07.09 17:06:30bestimmt ist die gruppe so elitär besetzt, wie sein kabinett....


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