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    Bsirske ist das Musterbeispiel für die Verkommenheit der sog. Elite - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.08 09:53:56 von
    neuester Beitrag 07.08.08 16:35:33 von
    Beiträge: 81
    ID: 1.143.259
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      Avatar
      schrieb am 01.08.08 09:53:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      An Skandalen sind wir ja in Politik und Wirtschaft reich gesegnet.
      Der Abstumpfungseffekt gegenüber solchen Meldungen ist schon so groß, daß man Skandale dieser Vögel schon liest wie den Sportteil.

      Aber diese Meldung haut dem Faß den Boden ins Gesicht:

      Während die Mitarbeiter der Lufthansa streiken, einen Streik über den man sehr wohl diskutieren kann (die Belegschaft ist mehr als gespalten), Urlauber und Geschäftsleute alle Unannehmlichkeiten einer betreikten Fluglinie zu tragen haben,

      verpisst sich Bsirske mit Ehefrau für 5 Wochen (!!) in Urlaub -
      mit der Lufthansa, 1. Klasse, geschätzter Preis pro Person, eigentlich 10.000 €. Geschätzt deswegen, weil Bsirske als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender kostenlos fliegt.

      Hat man schon geglaubt daß der kurende Schelle während des Lokführerstreiks ziemlich dreist war, oder der Wechsel vom Gewerkschaftsstuhl auf den Vorstandssessel der Bahn in Blitzkriegmanier, zeigt Bsirske auf was man schon immer wusste, Gewerkschaftsbosse sind an Doppelzüngigkeit und Doppelbödigkeit kaum zu überbieten.

      http://www.welt.de/wirtschaft/arti2273815/Chef_von_Ver.di_ve…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:25:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bsirske ist nicht gerade das, was ich Elite nennen würde.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:27:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.828 von farniente am 01.08.08 09:53:56Ich finde es schon absolut falsch und verlogen auf beiden Seiten tätig zu sein. Das ist aus meiner Sicht unstillbare Gier. Aber während wir uns hier aufregen hält er seinen Arsch in die Karibiksonne und lacht uns evtl. auch noch aus. Und am Flughafen verharren seine Gewerkschaftler, die er alleine lässt.

      Ich kann auch nicht bei Bayern und HSV spielen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:32:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      jeden das was er verdient, solche Leute oder auch unsere schönen verlogenen korrup. Politiker sind ja nicht von den Franzosen gewählt worden, der Deutsche Michel hat es nicht mehr anders verdient - ist halt einfach zu blöde geworden in der Birne
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:33:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.828 von farniente am 01.08.08 09:53:56#1

      Schon die gekauften Gewerkschaftsbonzen bei Volkswagen vergessen ?

      Es soll ja Leute geben, die glauben noch immer, dass wären nur Einzelfälle und der Rest der Gewerkschaftsbonzen sind alles Heilige...

      :eek:

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      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:47:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.828 von farniente am 01.08.08 09:53:56Diese Aktion wird die Zahl der Gewerkschaftsfreunde bestimmt erhöhen..;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:58:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Naja, ich erwarte jedenfalls nicht, dass die Deppen mit Müllsäcken und Trillerpfeifen ihre Bonzen endlich zum Teufel jagen.

      Ist doch alles nichts neues ... kann mich auch noch gut an den Steinkühler-Skandal erinnern. Bsirske ist aber ein besonders krasser Fall. Nach aussen tritt er ultralinks auf und leben tut er schön rechts. ... Und was war noch mit dem Lokführergewerkschafter der zur Bahn gewechselt ist?

      Eigentlich sollte jeder begreifen, dass Gewerkschaftsfunktionäre zum miesesten Pack gehören, was herumläuft. Den Leuten irgendwas von Gerechtigkeit und Solidarität vorschwafeln - in Wirklichkeit aber nichts anderes im Sinne, als sich auf Kosten anderer zu bereichern. Die nenne ich mal Heuschrecken und Schmarotzer!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:19:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Abstumpfungseffekt gegenüber solchen Meldungen ist schon so groß, daß man Skandale dieser Vögel schon liest wie den Sportteil.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:21:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.482 von smondoli am 01.08.08 10:58:11#7

      "... Den Leuten irgendwas von Gerechtigkeit und Solidarität vorschwafeln - in Wirklichkeit aber nichts anderes im Sinne, als sich auf Kosten anderer zu bereichern. ..."

      Willkommen in der Wirklichkeit...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 12:43:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht das ich Bsirske hier verteidigen will.

      Allerding: Worin besteht denn eigentlich der Skandal? Oder ist das nur der übliche rechte Neidreflex? :) Offensichtlich sind hier einige der Meinung, daß Linke, aber vor allem Gewerkschaftler in Sack und Asche zu gehen, ihren Urlaub auf einem Zeltplatz an der Ostsee zu verbringen und natürlich an der Börse sowieso nichts zu suchen haben. Schon weil sie nicht die geringst Ahnung davon haben. :laugh:

      Wurde von euch rechten Heuchlern eigentlich schon mal der Freiflug eines anderen Aufsichtrratsmitglieds der Lufthansa, z.B. von Wissmann thematisiert? Aber die dürfen das ja. Euerer Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:38:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.482 von Zaroff am 01.08.08 12:43:45Dafür daß Du Bsirske nicht verteidigen willst legst Du Dich aber mächtig ins Zeug.

      Neidreflex ? Auf diesem Ohr bin ich völlig taub. Zum einen ist Neid eine schlechte Charaktereigenschaft die mir fremd ist, und die man hauptsächlich bei Sozis, Gewerkschaftern und anderen Ideologieflatulenzlern als tief verwurzelt betrachten kann.

      Zum anderen bin ich es wirklich leid mich mit solchen Totschlagargumenten zu beschäftigen, die nichts in der Sache bedeuten aber immer eine Beleidigung darstellen.

      Worin der Skandal besteht ?
      Nun, das liegt im Auge des Betrachters, immer relativiert durch die eigene Morbidität vom eventuellen Restbestand ehemals vorhandener Werte.

      Natürlich kann man es als ganz normal betrachten einen Streik anzuzetteln und sich nach Verteilen der Trillerpfeifen und Regenjacken in die Südsee abzusetzen.

      Natürlich kann man es als ganz normal betrachten bei dem schwer gebeutelten Unternehmen auf den Privilegien eines Aufsichtsrates zu bestehen um einen der raren Plätze auf der Transatlantikroute für eine Urlaubsreise zu verquaddeln.

      Natürlich muß kein Gewerkschafter in Sack und Asche gehen, da kann er ja mit brasilianischen Huren nichts anfangen.

      Natürlich dürfen Gerwkschafter an die Börse, die kennen sich auch gut aus, das hat der Steinkühler bei seinen Insidergeschäften bei Mercedes bewiesen.
      Obwohl man dem Steinkühler zugute halten muß daß er beim großen Metallerstreik seinerseits morgens um 6 Uhr mit dem roten Porsche angedüst gekommen ist um Plakate auszugeben, ein echter harter Hund also war.

      Natürlich ist es für uns Heuchler einfach nicht zu begreifen daß man in Talkshows und bei Mitarbeiter- und Mitgliederhypnotisierung den sozialen Macker spielt, wo doch eigentlich das alles nur zur Tarnung gehört und nichts mit der inneren Einstellung zu tun hat, die den Mann schon fast depressiv werden lassen.

      Und das Wirtschaftsverständnis der der Gewrkschaftsbosse ist doch unbestritten, hat man doch von der Neuen Heimat über die ehemals eigenen Versicherungen bis hin zu Coop und anderen Betrieben längst die Sozialisierung eingeleitet - beim Insolvenzrichter.

      Ich könnte in meiner Neidzefressenheit noch vieles schreiben.
      Die Frage ist nur ob sich unsere Standpunkte dann annähern würden ?
      Ich glaube nicht,

      Denn ich bin da schon etwas seltsam.
      Ich verstehe es absolut daß manche Leute andere Leute totschlagen, oder Kinder mißbrauchen oder Banken überfallen.
      Irgendiwe halte ich es in meiner Dummheit und meiner Neidzerfressenheit doch für falsch.

      Also: kein Skandal.

      Ich bitte die Eröffnung des Threads zu entschuldigen, wünsche Herrn Bsirske schöne 5 Wochen Urlaub, hat doch seine Gewerkschaft gerade mit der Lufthansa einen Abschluß gemacht daß für die Streikenden wenigstens der finanzielle Verlust der Streiktage gedeckt wird, und wenn sich alles wieder einreguliert hat können wir dann den großen Zampano in 5 Wochen wieder bei Anne Will erwarten, wo er den pösen Unternehmern mal so richtig die Nudel weichklopft.

      Essen und trinken schmeckt noch ?
      Die Verdauung funktioniert ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:41:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Farniente, der eigentliche Skandal ist Deine Überschrift!
      Birske und Elite? :laugh::laugh::laugh:
      Arbeitest Du nebenberuflich für die Titanic oder den Eulenspiegel? ;)

      #zaroff
      Worin besteht denn eigentlich der Skandal?
      - das eine überzeugter Grüner zig tausend kilometer ungeheure Mengen CO² verbläßt (first kostet etwa 10 mal soviel wie Holzklasse)?
      - das ein Gewerkschaftsfuzi, eine Streik anzettelt und sich anschließend mit Hilfe des bestreikten Unternehmens verpisst?
      - das der Typ zu blöde ist die Konsequenz seines Handelns zu erkennen und trotzdem Gewerkschaftsanführer ist?

      Obwohl ich das auch nicht als Skandal, sondern eher als Outing bezeichnen würde. Also Danke Herr Birske für den Schaden den Sie Verdi, LH und deren Kunden zugefügt haben.

      Von der Sorte brauchen wir noch 20 Stück, dann gibt es in Kürze keine Gewerkschaften mehr in Deutschland. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:45:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn alle Aufsichtsräte umsonst in der 1. Klasse fliegen dürfen, warum soll Bsirske verzichten?

      Eröffne doch einen srd mit dem Thema "Bsirske weigert sich für ein HartzIV-Gehalt" zu arbeiten, denn einem Gewerkschafter steht nur das Existenzminum zu um glaubwürdig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:50:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.020 von AlterMann am 01.08.08 13:41:14das eine überzeugter Grüner zig tausend kilometer ungeheure Mengen CO² verbläßt (first kostet etwa 10 mal soviel wie Holzklasse)? - eines der umweltfreundlichsten Fahrzeuge in Deutschland ist eine schwere Baumaschine mit einem Verbrauch von 90 Litern Benzin.
      Die deutsche Berechnung berücksichtigt das Gewicht für die CO2-Ausstoß-Einstufung, und da dürfte dann das Flugzeug noch besser abschneiden als die Baumaschine. Es würde als wie auch die Baumaschine, die grüne Plakette erhalten :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:58:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      der Skandal ist ja wohl, daß Bsirke für BEIDE SEITEN tätig ist und von beiden Seiten Geld kassiert und Vorteile nutzt.
      Wieviel Verdi Mitglieder können sich im Übrigen 5 Wochen Urlaub leisten, ich wette noch nicht mal im Sauerland.
      Ich jedenfalls bin deshalb schon lange aus Verdi ausgetreten und behalte nun zumindest die Gewerkschaftsbeiträge für mich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:07:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.020 von AlterMann am 01.08.08 13:41:14Alter Mann

      ja, der Begriff "Elite" wird schon zum wiederholten male abgelehnt, was wohl damit zu begründen ist daß man Bsirske nicht unbedingt mit diesem Prädikat in Verbindung bringen möchte.
      Allerdings ist es so, daß der Begriff Elite zunächst nichts über das persönliche Leistungsvermögen aussagt.

      Bsirske ist aber:

      Vorsitzender von Verdi
      im Aufsichtsrat von RWE
      im Aufsichtsrat der Lufthansa
      Mirhlied im Verwaltungsrat der KfW

      Wertfrei betrachtet gehört er somit zur nomenclatura.

      Im Übrigen wurde Bsirske 2004 als Aufsichtsrat der Lufthansa nicht entlastet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:09:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.039 von StellaLuna am 01.08.08 13:45:11Bist Du zu einfach gestrickt um nicht zu erkennen was für ein absolute
      Gehirnverweseung Du hier verbreitest ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:17:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.254 von farniente am 01.08.08 14:07:58Ja, Farniente im Grund hast Du schon recht (wobei mein Beitrag auch nicht sooo ernst gemeint war).

      Problematisch sehe ich dabei nur, das durch so eine Überschriften, bei etwas weniger differenzierenden Leuten, wieder der Aha-Effekt auftritt: "Alle Eliten sind Verkommen".
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:37:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ergänzungen zu Posting #1 von farniente

      1. Der Arbeiterführer flog vor Beginn des Streiks, am 8.Juli, mit seiner Frau Bettina Jankovsky in die Südsee.

      2. Er ist Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Energiekonzerns RWE und der Lufthansa AG

      Quelle (Google)

      WS
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:45:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.547 von Wechselschalter am 01.08.08 14:37:242. Er ist Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat des Energiekonzerns RWE und der Lufthansa AG


      Und für seine "Arbeitnehmervertretung" hat er von der Lufthansa im Jahr 2007 210.000 Euro erhalten. http://www.lufthansa-financials.de/servlet/PB/menu/1024437_l…
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:48:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.274 von farniente am 01.08.08 14:09:36:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:03:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.482 von Zaroff am 01.08.08 12:43:45@Zaroff

      Was Neidreflexe, Neidkomplexe, Neiddiskussionen und Neiddebatten betrifft, also mal ehrlich, just auf diesem Spezialgebiet bieten doch grad unsere einheimischen Gewerkschaftspezies absolutes Weltniveau, oder?! ;)

      ---

      Ansonsten gilt folgendes.....

      (DU MUSST EIN) SCHWEIN SEIN

      Ich war immer freundlich, lieb und nett,
      kriegte nie irgend 'ne Frau ins Bett.
      Und dann auf Macho, cool und arrogant,
      plötzlich kamen sie angerannt.

      Und wieder seh' ich wie's im Leben läuft,
      wer hart ist, laut und sich besäuft,
      kommt bei den Frauen besser an,
      wer will schon 'nen lieben Mann?

      Daraus ziehst du Konsequenzen
      und du schaltest um auf schlecht,
      die Welt ist ein Gerichtssaal
      und die Bösen kriegen Recht.

      Du musst ein Schwein sein in dieser Welt
      Schwein sein
      Du musst gemein sein in dieser Welt
      Gemein sein
      Denn willst du ehrlich durchs Leben geh'n
      Ehrlich
      Kriegst 'nen Arschtritt als danke schön
      Gefährlich

      Weil ich weiß, dass ich's mir leisten kann,
      stell' ich mich überall vorne an
      und ist einer sanft und schwach
      hör' mal wie ich drüber lach.
      Bei den freundlichen Kollegen
      halt ich voll dagegen,
      obwohl mich keiner mag,
      sitz ich bald im Bundestag.*

      Du musst ein Schwein sein...

      Musik & Text: Die Prinzen


      ---
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:10:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wer die Partei der GRUENEN wählt, wählt damit auch deren Parteimitglied Bsirske.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:27:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.808 von Harry_Schotter am 01.08.08 15:03:15Wenn man anderen den Neid vorwirft, dann sollte man sich selbst doch davon enthalten. Sehe ich zumindest hier bei den Rechten von WO nicht, die ja auch bei anderen Fällen ihren Neidkomplex zeige, z.B. kürzlich bei Wagenknecht. Was am meisten stört ist das Bsirske erster Klasse in die Südsee gefahren ist, um dort Urlaub zu machen.

      Skandal kann ich in der Tat keinen erkennen.

      Natürlich ist es ärgerlich, wenn man diese Doppelfunktion von stellvertretendem Aufsichtsratsvorsitzendem und Gewerkschaftsboss der zuständigen Gewerkschaft einnimmt. Aber das ist eine Konsequenz unserer Gesetze, die man mit Recht kritisieren kann. Mit Bsirske hat das wenig zu tun. Ich finde das übrigens auch nicht gut.

      Genau genommen ist es ja sogar konsequent, wenn er zu diesem Zeitpunkt in Urlaub fährt, denn damit entzieht er sich einer Konfliktsituation. So sieht es z.B. die Zeit in einem Artikel. Statt Skandal also ein eher kluges Verhalten.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:32:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.002 von Zaroff am 01.08.08 15:27:49#24

      Allerhöchste Zeit, dass alle Gewerkschaftsbonzen aus den Ausfsichtsräten fliegen.

      In anderen Staaten sitzen in den Aufsichtsräten sowieso nur Vertreter der Aktionäre und überhaupt keine Gewerkschaftsfunktionäre.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:55:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.002 von Zaroff am 01.08.08 15:27:49Wenn wir "Rechten" (ich vermute Du meinst alle Nichtlinken und da fühle ich mich sehr gerne angesprochen) den Finger auf die Wunde legen, dann nennst Du das Neid?

      Wie billig!

      Deine versammelten linken Gutmenschenfüher (am Beispiel Bierske & Wagenknecht) predigen Sozialismus und raffen selber was sie können.
      Dieser Fakt wird hier (und in Bild :D ) schlicht öffentlich gemacht.

      Vielleicht wachen ja ein paar verblendete dadurch auf.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:00:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.282 von AlterMann am 01.08.08 15:55:25Für Zaroff ist alles rechts, was nicht die sofortige Abschaffung des Privateigentums und die Ausrufung der Räterepublik fordert.
      Genaugenommen ist alles außer Zaroff rechts. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:13:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.002 von Zaroff am 01.08.08 15:27:49Was stört ist, dass der Herr Bsirske sich schamlos ein gratis Hulahupp in der Südsee auf Kosten der von ihm vertretenen Arbeiterklasse macht. Das Geld was er in seinem Urlaub verbräht kann nämlich nicht als Lohnerhöhung von der Lust... äh, Lufthansa an die bei dem Unternehmen angestellten ArbeitnehmerInnen ausgeschüttet werden, gell?! Sollte so ein hyperpenetranter Obermoralapostel wie der Bsirske, der in seinem Alter nur deshalb Viagra einimmt, damit sein moralisch engierter Zeigefinger in der Öffentlichkeit so hart wie Kruppstahl wird, ja eigentlich von alleine wissen, oder?

      ---
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:19:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.465 von Harry_Schotter am 01.08.08 16:13:49Wann hätte sich jemals ein Linker an linkem Zynismus gestört?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:29:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.992 von farniente am 01.08.08 13:38:44Bsirske ?

      Seit ich weiß wie der aussieht, wundert mich da nichts mehr.

      Nix Elite. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:33:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.614 von maeusefaenger am 01.08.08 16:29:00#30

      Der Name "Bsirske" erinnert irgendwie an das Geräusch von einem Kurzschluss im Stromnetz...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:50:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was Bsirkes Parteifreunde von den "Grünen" wohl von solch
      umweltschädlichen Fernflügen halten?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:53:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.334 von Blanchefort am 01.08.08 16:00:58Für Zaroff ist alles rechts, was nicht die sofortige Abschaffung des Privateigentums und die Ausrufung der Räterepublik fordert.
      Genaugenommen ist alles außer Zaroff rechts


      Typische Verleundung eines zionistischen Zeloten und blanker Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:56:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.465 von Harry_Schotter am 01.08.08 16:13:49Ich schätze mal, daß Bsirske seinen Urlaub selbst bezahlt hat. Wie jeder andere auch.

      Lediglich den Flug bekam er umsonst. Wie andere Aufsichtsratsmitglieder der Lufthansa auch.


      Dein Posting ist bereits unter der Gürtellinie. Scheint mir jetzt doch ein schwerer Fall von Neidkomplex zu sein.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:01:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.852 von Zaroff am 01.08.08 16:56:46Dein Posting ist bereits unter der Gürtellinie. Scheint mir jetzt doch ein schwerer Fall von Neidkomplex zu sein.



      Is klar Zaroff, eine sozialistische Krähe hackt der anderen kein Auge aus, und man ist stolz auf Besitz und tut alles zur Besitzstandwahrung. Wie würde Bsirske ein "Es ist erreicht Bart" stehen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:04:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.891 von Blanchefort am 01.08.08 17:01:37Ich bin kein Sozialist. Damit das endlich klar ist.

      Ich bin auch kein Gewerkschaftsmitglied, du Phantast.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:06:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.915 von Zaroff am 01.08.08 17:04:30Um Gewerkschaftsmitglied zu sein, benötigt man eine Berufsangabe. Staatliche geprüfter "Israelkritiker" wird da nicht ausreichen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:05:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich hoffe, dass Bsirske den kostenlosen Flug wenigstens als geldwerten Vorteil versteuern muss.

      Und nein - mit Neiddebatte hat das hier überhaupt nichts zu tun. Kein Gewerkschaftsboss muss in Sack und Asche gehen - aber es passt nicht zusammen, wenn man Sozialismus predigt und gleichzeitig auf solche Weise die Vorteile des Kapitalismus geniesst.

      Neiddebatte ist für mich, wenn z.B. Wendelin Wiedeking aufgrund seiner Bezüge angegriffen wird, obwohl er sie sich redlich verdient hat. Schliesslich ist er zu Porsche gekommen, als die Firma kurz vor dem Aus stand, hat mit seinem Privatvermögen gehaftet und den Laden dann wieder hochprofitabel gemacht. Und jetzt frage ich, welchen wirtschaftlichen Nutzen hat Herr Bsirske der Lufthansa gebracht?

      Wie schon vor mir jemand geschrieben hat, ist es auch für mich ein Unding, dass Gewerkschafts- bzw. Arbeitnehmervertreter überhaupt im Aufsichtsrat einer AG sitzen. Das Unternehmen gehört den Aktionären und nur die sollten das Recht haben, Vertreter in den Aufsichtsrat zu schicken. Gewerkschafter haben da nichts zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:34:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.375 von smondoli am 01.08.08 18:05:29Das mit dem geldwertem Vorteil habe ich auch gedacht. Und ich wette, jetzt sind schon Leute dabei zu schauen, wie er es denn in der Vergangenheit gehalten hat...

      Zum anderen, der BILD-Artikel wird ihm wohl doch etwas seine schönen fünf Urlaubswochen verdorben haben. Macht sich einfach nicht so richtig für´s Ego. Wenn selbst der kleine Gwerkschaftszahler wird mitbekommen, dass, wenn er solche Führer hat, der keine anderen Feinde mehr braucht.

      Ich denke schon, dass Gewerkschaften wichtig sind. Aber ähnlich wie in Polen sollte man die Alten abschaffen und so eine Art Solidarnosch gründen, mit ganz anderen Regeln für ihre Führung agiert. So braucht sich doch keiner zu wundern, wenn massenhaft Leute austreten, aber kaum neue eintreten. Eine schlechtere Werbung gibt es nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:43:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.543 von realitaetsnah am 01.08.08 18:34:48Deinem letzten Absatz stimme ich absolut zu. Da muss eine andere Generation her, die sich anders verhält. Die jetzigen Geschwerkschaftsoberen legen jedenfalls eine merkwürdige Mentalität an den Tag. So auch der ex-Boss der Lokführergewerkschaft, der während des grössten Arbeitskampfes mal eben zur Kur ging.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:49:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      RTL hat es auch gerade gebracht ... bin mal gespannt, ob die Sache noch ein Nachspiel haben wird.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:14:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.375 von smondoli am 01.08.08 18:05:29Ich hoffe, dass Bsirske den kostenlosen Flug wenigstens als geldwerten Vorteil versteuern muss. - sollte er das versäumen bzw. in der Vergangenheit versäumt haben, dann ist er einfach nur dumm :D

      Ein Gschmäckle hat sein Flug mit der bestreikten Lufthansa schon, auch wenn formal nichts dagegen einzuwenden ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:26:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      ...
      Ein paar Nettigkeiten

      Gewerkschafter drucksten rum. Dass eine solche Null-Buchung "unklug" sei - "aber bitte zitieren Sie mich nicht damit"-, lautet die Standardformulierung. Bei den Vergünstigungen für Aufsichtsräte gibt es aus Gewerkschaftssicht eine harte und eine weiche Linie.

      Die harte geht so: Wer auf der Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat sitzt, muss in der Regel 90 Prozent des Geldes an die Böckler-Stiftung abführen und darf rund zehn Prozent behalten. Bei Verdi müssen 80 Prozent an die Düsseldorfer DGB-Stiftung und zwanzig Prozent an eine Bildungseinrichtung von Verdi abgeführt werden. Wer nicht zahlt, kann verklagt werden, was jedes Jahr passiert. Er wird für kein Amt mehr von seiner Gewerkschaft nominiert und bekommt ansonsten Kollegenkeile.

      Bei der Böckler-Stiftung kommen so rund 31 Millionen Euro jedes Jahr zusammen. Der Ertrag ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, weil die Vergütungen der Kontrolleure sehr stark gestiegen sind.

      Die weiche Linie schließt Fälle wie den von Bsirske ein: Immer noch geben etliche Unternehmen ihren Kontrolleuren ein paar Nettigkeiten mit auf den Weg. Einige Energiekonzerne zum Beispiel gewähren beim Strom Rabatte, Hotels bieten Gratis- oder Billig-Übernachtungen an, und ganz früher bekamen Aufsichtsräte in Automobilunternehmen einen neuen Wagen, natürlich fast kostenlos. Das ist aber mittlerweile vorbei.

      Kreuzfahrten nicht nur für Bosse
      Wer fliegt, kann ebenso wie Mitarbeiter des Luftverkehrunternehmens kostenlos oder zumindest kostengünstig abheben. ...

      Der Jurist Roland Köstler, der bei der Böckler-Stiftung das Referat Wirtschaftsrecht I leitet und schon in einigen Aufsichtsräten (darunter Vodafone) saß, macht zwei Probleme aus: Generell müsse es zum einen eine "Gleichbehandlung" von Kapital- und Arbeitnehmerseite geben. Also MS Europa nicht nur für die Bosse. Zum anderen müssten größere Annehmlichkeiten wie Bsirskes erstklassiger Höhenflug als geldwerter Vorteil ordentlich "versteuert werden".

      Ein Kollege Köstlers macht Bsirske "etwas ganz anderes als diesen Lufthansa-Flug" zum Vorwurf. Der Verdi-Chef sei "neulich mit Air-Berlin geflogen", und diese Luftfahrtgesellschaft sei bekanntlich "nicht mitbestimmungsfreundlich". Das gehört sich nun wirklich nicht. :laugh:
      (SZ vom 02./03.08.2008/mel)
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/696/304671/text/

      Das war mir neu, dass Gewerkschaftsvertreter in Aufsichtsräten, den größten Teil bzw. bis zu 80 % ihres Einkommens an Stiftungen abtreten müssen. Daran sollten sich Abgeordnete ein Beispiel nehmen.

      Mit Bsirske sollte man vor diesem Hintergrund etwas gnädiger umgehen. Dass ausgerechnet CDU- und FDP-Politiker seinen Rücktritt fordern, hat auch ein Gschmäckle, denn sie kassieren mit Sicherheit das volle Honorar aus ihren diversen Zusatzjobs :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:29:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Politiker fordern Bsirskes Rücktritt, Gewerkschafter empört

      Entrüstung über Frank Bsirskes Südsee-Trip: Der Ver.di-Chef flog kostenlos erster Klasse mit der Lufthansa in den Urlaub - mitten im Tarifkonflikt. Politiker von Union und FDP fordern jetzt Bsirskes Rücktritt. Auch Ver.di-Mitglieder sind stocksauer.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,569652,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:52:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.141 von Adam Riese am 02.08.08 13:29:40Politiker fordern Bsirskes Rücktritt, Gewerkschafter empört




      alles wieder nur Sommertheater:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:22:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.487 von StellaLuna am 02.08.08 09:26:52"80 Prozent an die Düsseldorfer DGB-Stiftung und zwanzig Prozent an eine Bildungseinrichtung von Verdi abgeführt werden."

      Das wären zusammen 100%, die abgegeben werden müssen. Warum nur so wenig?
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:24:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das nächste mal heißt es dann: Wir können gerade nicht streiken, der Gewerkschaftsboß will Urlaub machen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:20:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.675 von Dorfrichter am 01.08.08 11:19:14:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:20:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.221 von beacker38 am 02.08.08 13:52:49die Politiker, die den Rücktritt fordern sollte man auffordern, ihre Zusatzeinkommen bis auf 10 oder 20 % Stiftungen zukommen zu lassen, aber nicht in Liechtenstein :D

      Dann, aber erst dann dürfen sie von Rücktritt reden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:22:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.629 von StellaLuna am 02.08.08 16:20:13niemals rücktritt, dann gibts ja noch ne abfindung für nix, und der nächste dreck kommt dann hinterher, oder glaubt hier jemand, daß ein nachfolger besser wäre? vielleicht noch nicht so dreist:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:53:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...
      Bundestag:
      Nach Art. 48 Abs. 3 Satz 2 GG und § 16 AbgG hat ein Mitglied des Bundestages das Recht auf freie Benutzung aller Verkehrsmittel der Deutschen Bahn; dies gilt ohne Einschränkung für sämtliche Fahrten, also auch für Privatfahrten. Der den Abgeordneten dadurch zufließende Vorteil aus der uneingeschränkten privaten Nutzung der zur Verfügung gestellten Beförderungsmöglichkeiten ist gemäß § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG steuerfrei. Einkommensteuerpflichtige, die nicht Abgeordnete sind, haben indessen diese Vorteile zu versteuern. Welche Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht im Sinne der Rechtsprechung des BVerfG zu Art. 3 Abs. 1 GG (Beschlüsse des BVerfG vom 7. Oktober 1980 1 BvL 50, 89/79, 1 BvR 240/79, BVerfGE 55, 72 ) bestehen zwischen diesen beiden Gruppen, um die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen zu können?
      ...

      Die Abgeordneten sollten besser schweigen, sie dürfen alle kostenlos alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, auch für Privatreisen!

      @curacanne
      Von einer Abfindung hätte Bsirske fast nichts, denn wie weiter unten steht, muss er 80 % seines Einkommens aus seiner Aufsichtsratstätigkeit bei der Lufthansa an die Düsseldorfer DBG-Stiftung überweisen. Dies dürfte auch für den Fall einer Abfindung zutreffend sein.



      http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-5227/bundesfinan…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:32:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.706 von StellaLuna am 02.08.08 16:53:43Der Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat einen Gratis-Flug seines Chefs Frank Bsirske nach Los Angeles bestätigt. Bsirske sei im Rahmen der für Aufsichtsräte üblichen Regelungen für Freiflüge erster Klasse von Frankfurt nach Los Angeles geflogen, sagte Harald Reutter im WDR. Von dieser Möglichkeit mache Bsirske äußerst zurückhaltend Gebrauch. Den Anschlussflug zu seinem Zielort habe der Verdi-Chef aus eigener Tasche bestritten. Den durch den Freiflug entstandenen finanziellen Vorteil werde er ordnungsgemäß versteuern. Rücktrittsforderungen an Bsirske lehnt Reutter als "absurd" ab.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:06:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Im vergangenen Jahr hat Bsirske laut Geschäftsbericht 2007 in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied 210.000 Euro von der Lufthansa bezogen. [/red]

      Für was erhält Bsirske diese Euro 210.000,--?
      Wieviel Stunden arbeitet er für Lufthansa?
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:22:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.144 von Adam Riese am 03.08.08 13:06:49Ein paar Nettigkeiten

      Gewerkschafter drucksten rum. Dass eine solche Null-Buchung "unklug" sei - "aber bitte zitieren Sie mich nicht damit"-, lautet die Standardformulierung. Bei den Vergünstigungen für Aufsichtsräte gibt es aus Gewerkschaftssicht eine harte und eine weiche Linie.

      Die harte geht so: Wer auf der Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat sitzt, muss in der Regel 90 Prozent des Geldes an die Böckler-Stiftung abführen und darf rund zehn Prozent behalten. Bei Verdi müssen 80 Prozent an die Düsseldorfer DGB-Stiftung und zwanzig Prozent an eine Bildungseinrichtung von Verdi abgeführt werden. Wer nicht zahlt, kann verklagt werden, was jedes Jahr passiert. Er wird für kein Amt mehr von seiner Gewerkschaft nominiert und bekommt ansonsten Kollegenkeile.

      Bei der Böckler-Stiftung kommen so rund 31 Millionen Euro jedes Jahr zusammen. Der Ertrag ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, weil die Vergütungen der Kontrolleure sehr stark gestiegen sind.
      ..
      kompletten Artikel und Link siehe srd # 43!

      Von den 210.000 € darf Bsirske 20 % behalten, der Rest muss an die DGB-Stiftung gehen.

      Alle Politiker, die jetzt auf Bsirske einschlagen, sollten mal Rechenschaft ablegen, an welche Institution sie ihre Nebeneinkünfte spenden, und was den Freiflug anbelangt, so haben unsere Abgeordneten, und zwar alle, das Recht auf kostenlose Fahrt und für öffentlichen Verkehrsmitteln inkl. Flugzeug, übrigens auch für Privatfahrten.

      Die, die im Glashaus sitzen schreien mal wieder am lautesten. Und mit Ausnahme der Süddeutschen Zeitung stimmt die Presse in das Geschrei mit ein und man möchte meinen, sie berichten aus einem Paralleluniversum. Diese Kaste ist jenseits jeglicher Realität ein, sie drischt auf alles ein und es interessiert sie nicht im Geringsten ob das gerechtfertigt ist oder nicht.

      Fernreisen sind langfristig zu planen, und es dürfte keine Reiserücktrittsversicherung geben die einem Gewerkschaftsführer die Kosten erstattet, sollte just in seine Urlaubszeit ein Streik fallen. Die, die von ihm erwarten, dass er auf seinen Urlaub verzichtet und auf seinen Hotel- und sonstigen Kosten sitzen bleibt, sollten sich einmal fragen, wie weltfremd dieses Ansinnen ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:57:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.144 von Adam Riese am 03.08.08 13:06:49Wenn ich eure Beiträge lese kommt mir das "Kotzen".
      Sonst über Linke oder Sozialismus rumwettern und jetzt ?

      Wenn Bsirske, als Aufsichtsratsmitglied, das Recht auf Freiflüge hat, dann ist dies unbestritten und rechtlich einwandfrei.
      Wenn er Geldleistungen für seine Tätigkeit bezieht, was ist daran verwerflich.
      Darf ein Gewerkschaftsvorsitzender nur Hauptschule haben ?
      Er muss mit den Arbeitgebern auf Augenhöhe verhandeln können.
      Alles andere von euch ist die reinste Verlogenheit!
      Das sagt ein CDU- Wähler, der jetzt bei den "Linken"seine Heimat gefunden hat.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 17:49:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wie so oft bei den Sozis und Linken:
      Wasser predigen und Wein saufen

      Bsirske war in der Vergangenheit vor allem deshalb kritisiert worden, weil er als Gewerkschaftsfunktionär bereits mehrfach zu Streiks aufrief, die der Lufthansa Kosten verursachten; als Aufsichtsratsmitglied soll er aber eigentlich dem Wohle des Unternehmens dienen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:10:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.643 von hausbesetzer am 03.08.08 16:57:47Neid macht blind :D
      Dass Bsirske 80 % seiner Lufthansa-Einnahmen bei einer Stiftung abzuliefern hat, interessiert hier auch nicht.

      Die Vorteile der Abgeordneten aber, die kein geldwerter Vorteil und demnach nicht zu versteuern sind, geht den Menschen am A** vorbei. Jeder Arbeitnehmer darf monatlich nur ca. 40,00 € an geldwertem Vorteil kassieren. Die Abgeordneten aber dürfen kostenlos mit der Bahn reisen, sie dürfen fliegen, sie müssen für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs nichts bezahlen, und das alles auch wenn sie privat unterwegs sind, und sie dürfen ihre Zusatzeinkommen zu 100 % behalten und müssen nichts an eine Stiftung abgeben.
      Da sollte man mal nachhaken und nicht auf Bsirske rumhacken!
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:56:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.941 von StellaLuna am 03.08.08 19:10:51Ein guter Einwand von Stella.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:10:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.050 von derbewunderer am 03.08.08 19:56:14Die völlige Instinktlosigkeit bleibt. Wär er ne Woche später geflogen, wenn der Streik vorbei ist, wärs ja gut gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:34:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.089 von Wesdaq am 03.08.08 20:10:42Gut war das nicht und er müsste eigentlich "Fliegen". Aber die Einwände von Stella, dass Politiker hier massiv steuerfrei bleiben sind nachvollziehbar. Aber es stimmt, keine Gleichheit im Unrecht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:25:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Bsirske ist halt voll ins Fettnäpchen getreten. Er wird jetzt genüsslich zur Sau gemacht.
      Aber andere sind viel schlimmer - fragt doch mal nach den Nebeneinnahmen unserer Abgeordneten und was sie dafür tun.

      Bsirske im Südseelook - vielleicht bleibt er ja:

      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:41:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.752 von Adam Riese am 03.08.08 17:49:06die briten hatten mal ähnliche auswüchse bei den gewerkschaftlern wie wir heute.
      bis ca 1980 waren die einkommen in GB ca halb so hoch wie in D.

      dann kam maggie thatcher.
      da gab es von der gewerkschaft durchgedrückte gesetze, dass bei investitionen alle arbeiter am gleichen arbeitsplatz bis ans lebensende weiterbeschäftigt werden musste.

      als die gabelstapler eingeführt wurden,zeigte die wochenschau wie 12 arbeiter hinter einem gabelstabler herliefen.

      das führte natürlich zu einem investitionsstop.

      es wurden ca 5000 lehrlinge/jahr ausgebildet, D ca 500000.
      die andern waren stolz darauf WORKER=hilfsarbeiter zu sein und wurden von ihren bonzen darin bestärkt. (DUMM BLEIBEN und nicht nachfragen????)

      all das schaffte sie ab und beschnitt die rechte der gewerkschafts (bonzen)

      heute sind die einkommen in GB etwa gleich hoch wie in D.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:49:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.828 von farniente am 01.08.08 09:53:56Sturm im Wasserglas!

      Diese Flüge stehen jedem Aufsichtratsmitglied der Lufthansa zu.
      Also nichts mit Bestechung oder Käuflichkeit.
      Legitim und nichts daran auszusetzen.
      Es sei dann man kritisiert grundsätzlich, das Aufsichtsratsmitglieder von Freiflügen profitieren.

      Nebenbei: Ich bin weder ein Gewerkschaftmitglied noch ein Fan ebendieser überwiegend linken Sektierer.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:26:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.508 von Tetris am 03.08.08 22:49:25Diese Republik erstickt irgendwann an ihrer Neidgesellschaft.

      Bsirske lässt sich eine Rechnung für die Flüge ausstellen und wird sie bezahlen. Er habe das alles unterschätzt, so seine Aussage.
      Es ist nicht zu fassen, jetzt bezahlt er das, was jedem Aufsichtsratsmitglied der Lufthansa zusteht, nämlich Freiflüge, und der Mob wird zufrieden sein.

      80 % seines Lufthansa-Salärs gehen an die DGB-Stiftung. Ich vermute mal, dass kein anderes Lufthansa-Aufsichtsratsmitglied sein Gehalt spendet, und dass Politiker ihre Nebeneinkünfte spenden, kann kategorisch ausgeschlossen werden.

      Die Politiker und die Presse sollten mal in sich gehen und sich für diese ungerechtfertigte Treibjagd entschuldigen.

      Problematisch waren ja weniger die Freiflüge, als der Zeitpunkt seiner Reise, der ungeschickterweise mit dem Streikzusammenfiel, aber das ließ sich vermutlich bei Reisebuchung nicht absehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:33:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.487 von rohrberg am 03.08.08 22:41:12Der Vergleich hinkt. Zustände wie in GB hatten wir weder früher noch heute! Oder musste bei uns beispielsweise auch ein Heizer auf einer E- oder Diesel-Lok mitfahren, damit er seinen Job nicht verliert?

      Dass die Gewerkschaften heute versuchen mehr Lohnerhöhungen zu erzielen, hängt mit dem von Merkel erklärten Aufschwung zusammen. Wenn wir einen Aufschwung haben, und das ist lt. Merkel der Fall, dann sollen auch die Arbeitnehmer daran teilhaben.

      Übrigens, der nächste Lufthansa-Streik steht vor der Tür, Ver.di hat damit nichts zu tun. Die Gewerkschaft Cockpit, die Piloten, sind diesmal aktiv.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:36:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.148 von derbewunderer am 03.08.08 20:34:01Dann greift das System insgesamt an, und hackt nicht auf einem einzelnen rum. Die Presse aber interessiert nicht ob Aufsichtsratsmitglied X oder Y seinen Freiflug in Anspruch nimmt oder nicht, und so erfahren die Menschen nichts davon. Interessant wird dies dann, wenn ein Gewerkschafter das tut. So jemand muss in Sack und Asche gehen, und es wird nicht mehr lange dauern, dann gesteht ihm der Mob nicht mal mehr den Mindestlohn zu.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:10:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.024 von StellaLuna am 04.08.08 08:26:1480 % seines Lufthansa-Salärs gehen an die DGB-Stiftung. Ich vermute mal, dass kein anderes Lufthansa-Aufsichtsratsmitglied sein Gehalt spendet, und dass Politiker ihre Nebeneinkünfte spenden, kann kategorisch ausgeschlossen werden.

      Eigentlich gehört das Bonusprogramm der Lufthansa und der anderen Fluglinien in der jetzigen Form abgeschafft und gewandelt in ein direktes Rabattsystem- nicht übertragbar. Das wäre ganz leicht durchführbar.

      Immer wieder fallen Politiker, Gewerkschafter oder hohe Beamte in diese Falle.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:17:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.260 von Dorfrichter am 04.08.08 09:10:26Die Freiflüge haben nichts mit dem Bonus-Programm zu tun, sie dürften Vertragsbestandteil sein.

      Bonusprogramme sind so schlecht nicht und Firmen, deren Mitarbeiter viel unterwegs sind, profitieren davon. Mittlerweile gibt es auch (Gerichts)Entscheidungen, wem die Bonus-Meilen gehören, nämlich dem Arbeitgeber. Dem voraus gegangen ist allerdings mal wieder ein Skandal :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:19:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      Genau genommen sollte Bsirske überhaupt nicht mehr fliegen. Ein Gewerkschaftskollege hat ihm mal angekreidet, dass er mit der Air Berlin geflogen ist und nicht mit der Lufthansa.

      Nun, Air Berlin-Flüge, müssen bezahlt werden, Lufthansa-Flüge nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:22:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.281 von StellaLuna am 04.08.08 09:17:19Bonusprogramme sind so schlecht nicht und Firmen,Das ist schon richtig, sie dürfen nur nicht auf "Privatpersonen" gewandelt werden. Fliegt Bsierske also im Gewerkschaftsauftrag, dann gehört es sich, daß diese Bonusmeilen der Gwerkschaft gutgeschrieben werden. Fliegt ein EU-Politiker, dann gehören die Bonusmeilen der EU-Kasse usw.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:34:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.752 von Adam Riese am 03.08.08 17:49:06Wie so oft bei den Sozis und Linken:
      Wasser predigen und Wein saufen
      :

      Wie oft so bei den Konservativen und Liberalen:
      Steuern hinterziehen und Schwarzgeld bunkern!
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:43:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      Bsirske will also den Flug bezahlen.
      Damit zeigt er nur daß er das Problem genausowenig begriffen hat wie einige Poster hier im Board.

      Die ganze Diskussion hier im Board, gerade von den Linken und Verniedlichungsschreibern, gehen eigentlich immer nur auf einen Punkt: die kostenlose Freiflüge.

      Wenn es wirklich nur darum ging, dann hätten wir wahrlich eine Neiddebatte.
      Aber was ihm vertragsgemäß zusteht, das steht ihm zu. Punkt.

      Es ist eine Frage des Stils ob man gerade in dem Moment ein vertragliches Recht in Anspruch nimmt, in dem die Airline jeden verkauften Platz braucht weil ein äusserst kostenintensiver Arbeitskampf geführt wird.

      Aber wie gesagt, hier handelt es sich eigentlich mehr um eine Stilfrage, man könnte auch sagen eine Charakterfrage.

      Viel schlimmer ist die Vernachlässigung seiner Pflichten.

      Allgemein gilt hinsichtlich der Rechte und Pflichten:
      “Der Aufsichtsrat hat den Auftrag, die Geschäftsführung zu überwachen und dabei
      treuhänderisch die Interessen des Unternehmens und seiner Anteilseigner
      zu wahren“ (Potthoff/Trescher, Das Aufsichtsratsmitglied, 4. Auflage, S. 1).


      Wenn ich als Aufsichtsrat meine Pflichten ernst nehme, und es kommt noch erschwerend hinzu, daß ich in einer Janusköpfigen Funktion einen massiven Streik angezettelt habe, dann ist es schlicht und einfach gesagt eine verantwortungslose Schweinerei das Unternehmen im Stile eines Hr. Bsirske im Stich zu lassen.

      Schauen wir uns doch einmal die Meinung der Grünen an, deren Mitglied Bsirske ist:

      Eine laxe Wahrnehmung der Amtspflichten ist demzufolge nicht zulässig. Es
      muss eine wirksame Überwachung gewährleistet sein.


      weiter

      „Ein AR-Mitglied muss alles Mögliche
      und Zumutbare tun, damit der AR seine Aufgaben in bestmöglicher Weise erfüllt. Es kann sich deshalb nicht einfach auf die Rolle eines interessierten Beobachters
      beschränken; es muss vielmehr durch eigene Initiative und Sachbeiträge
      die Arbeit des AR fördern.“ (ebenda, S. 109).
      Außerdem gilt: „Die Kontrolle des Aufsichtsrats darf nicht nur retrospektiv (expost)
      orientiert sein. Sie muss auch die künftige Entwicklung (ex-ante) einbeziehen.
      Langfristige Strategien und Entscheidungen des Vorstands sind Weichenstellungen,
      die die wirtschaftliche Situation und Ertragslage einer Gesellschaft
      determinieren“ (Hofmann: Corporate Governance, Überwachungseffizienz
      und Führungskompetenz in Kapitalgesellschaften, 1. Auflage).


      Quelle:
      http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms/files/dokbin/62/624…

      Ich möchte diese Sätze eigentlich garnicht weiter kommentieren.
      Wer sich dies alles einmal ruhig zu Gemüte führt, abseits von diesem saudummen "Sack und Asche Geschwätz", weg von der linientreuen Schönrednerei, der muß schlicht und einfach sagen:

      Bsirske ist als Aufsichtsrat, selbst nach den Kriterien der eigenen Partei einfach unhaltbar.

      Als Verdi-Chef kann er machen was er will, die wählen sich sowieso jeden Suppenkasper zum Vorsitzenden der schöne linke Phrasen dreschen kann.
      Wenn es den beitragszahlenden Mitgliedern gefällt, daß der Chef seinen Arbeitskampf beim Schnorcheln in der Südsee führt, dann muß es den Aussenstehenden egal sein.

      Der Volksmund sagt: Jedem Narr gefällt seine Kapp.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:07:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Debatte um Bsirskes Freiflug
      Sehnsucht nach Gutmenschen
      Mitten im Streik gratis in die Südsee: Auch ein Gewerkschafter darf Privilegien haben. Doch war es schlau von Verdi-Chef Bsirske, diesen Freiflug anzutreten?
      Ein Kommentar von Hans Leyendecker

      Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende der Lufthansa, Diplom-Ingenieur Jürgen Weber, gratis mit der von ihm kontrollierten Luftverkehrsgesellschaft Erster Klasse in die Südsee fliegen würde, wäre das keine Sensation.

      Wenn der Aufsichtsratschef gratis fliegen würde
      Journalisten wäre der Flug keine Meldung wert, kein Politiker würde sich aufregen: Eine typische "Hund-beißt-Mann-Geschichte", also eine, die alltäglich ist. Wenn aber der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Fluglinie, der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske, auch umsonst Erster Klasse fliegt, ist das ein Skandal. Politiker fordern seinen Rücktritt, nicht nur ihm nicht wohlgesonnene Gewerkschafter schäumen, Medien entdecken eine neue Affäre: Eine "Mann-beißt-Hund-Geschichte".

      Warum darf der eine nicht, was der andere darf? Sind Gewerkschafter schamlos, wenn sie ein Privileg für sich in Anspruch nehmen, das auch für andere Mitglieder des Kontrollgremiums gilt? Ist der Freiflug, der als geldwerter Vorteil zu versteuern ist, gar der Beleg, dass auch für Spitzenfunktionäre der in der Gesellschaft weit verbreitete Imperativ des Absahnens, Nassauerns, Durchmogeln gilt? Ist Bsirske also nur der Chef-Kollege Schlaumeier?

      Kontrolleure gut zu bezahlen, ist vernünftig
      Dagegen spricht zumindest, dass er seine Aufsichtsratsvergütungen, im vergangenen Jahr immerhin 210.000 Euro einschließlich der variablen Zahlungen, an Gewerkschaftseinrichtungen abgeführt hat. Ob Weber seine 450.000 Euro, die er als Vorsitzender bekam, der Caritas gespendet hat, ist nicht bekannt.

      Dass Kontrolleure heutzutage sehr passabel bezahlt werden, ist kein Zeichen der Raffgier, sondern der Vernunft. Wer seine Aufsichtspflicht ernst nimmt und auch damit rechnen muss, per Haftung für notorische Unaufmerksamkeit zur Verantwortung gezogen zu werden, darf auch gut entlohnt werden.
      ...
      Das tut man nicht
      Er darf sich nicht darüber beklagen, dass dann heftig indiskretioniert, also geschossen wird. Und viel zu wenig gilt in diesen Tagen das Wort: Das tut man nicht. Im Fall des Gewerkschaftsvorsitzenden bedarf es der Erweiterung. Man tut es aus deshalb nicht, weil der Gegner daraus Wurfmaterial herstellen wird.

      Außerdem ist es angesichts der streikenden Kollegen eine Stilfrage, ob deren oberster Repräsentant einfach so mal abdüst. Bsirske ist eine öffentliche Person. Was das bedeutet, hat er offenkundig noch nicht richtig verstanden.
      (SZ vom 04.08.2008/jkr)
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/791/304764/text/
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 10:15:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.315 von Dorfrichter am 04.08.08 09:22:54Bsirske Flug war ein privater in den Urlaub, und Freiflüge stehen ihm wie auch seinen Aufsichtsratskollegen zu. Bonuspunkte dürfte es für Freiflüge nicht geben.

      Die Bonus-Regelung für Geschäftsflüge ist vernünftig, denn warum sollte ein Mitarbeiter privat in den Genuss von Bonuspunkten kommen, wenn sei AG die Flüge bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:32:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.061 von StellaLuna am 04.08.08 08:33:42"....Interessant wird dies dann, wenn ein Gewerkschafter das tut. So jemand muss in Sack und Asche gehen, und es wird nicht mehr lange dauern, dann gesteht ihm der Mob nicht mal mehr den Mindestlohn zu...."


      Also, das ist ja mal wieder eine typische Reaktion! :mad::cry:

      Sobald man einen intoleranten Wasserprediger beim Wein trinken erwischt hat und die Weintrinker sich aufregen, heißt es: "Aber bitte, seit doch tolerant, ihr trinkt doch auch Wein." Aber hallo!!!!! Hatten etwa die toleranten Weintrinker das Wasser gepredikt, oder war es nicht so, dass die intoleraten Wasserprediger es höchstselbst getan hatten, oder wie? Insofern, sorry Stella, aber du hast das Grundproblem, hier in deinen ganzen aufeinanderfolgenden Postings einfach absolut nicht verstanden! Es ist nämlich schon ein Unterschied, ob ein gewerkschaftlicher Gutmensch, wie der Herr Bsirske, oder ob etwa ein "Schlechtmensch" von der CDU, bzw. der FDP so etwas tut. Wenn man den Papst im Puff überrascht, so ist das auch was anders, als wenn man den Generalvikariar der evangelischen Synode beim "geschlechtlichen Sexualtrieb am befriedigen" antrifft. Beide Male ist es das Selbige, nur der Papst sollte sich lieber nicht dabei erwischen lassen, aus bekannten Gründen(Zölibat), wie du sicherlich weißt.

      Es geht bei der Problematik nämlich zu 100% darum, wie jemand redet und wie er dann anschließend im wahren Leben selbst handelt!

      Ergo geht es um die Moral. Nicht um die allgemeinverbindliche Moral, die alle betrifft, sondern um DIE Moral, die erjenige, der sie in die Welt gesetzt und exklusiv für sich in Anspruch genommen hat, dann auch im Ernstfall für sich selbst anwenden muss. Wer ein Weintrinker und auch ansonsten recht tolerant ist, der darf alles trinken. Wein, Fruchtsäfte, Wasser...halt alles. Wer hingegen Wasserprediger ist und ander Leute penerant und überheblich zu vermeindlich besseren Menschen erziehen will, indem er ihnen das Wasser als einzig moralisches Getränk aufnötigt, -das sie (nach seiner Überzeugung)zu guten Menschen macht und sie daher von den bösen anderen Menschen unterscheidet- der darf sich dann auch nicht wundern, wenn ihm dann die Weintrinker Doppelmoral vorwerfen, wenn sie ihn höchstselbst beim schlürfen eines Chardonnay erwischen.

      Was sich in dem Typus des linken Gutmenschenfuzzies so abstoßend herauskristalisiert, ist vorallem seine höchst eigennützige Neigung sich als besser, "moralischer" Mensch vor sich selbst und in der Öffentlichkeit produzieren zu wollen, in dem er vorgeblich 1) selbstkasteiend, 2) selbstlos und 3) nächstenliebend diversen egoistischen Bedürfnisbefriedigungen abschwört, aber eben dann doch still und heimlich genau diese Dinge, die angeblich ein anständiger Mensch nicht macht, lustvoll frönt. Wer auf höchst intolerate Weise die Bescheidenheit als Lebensmaxime vor sich her trägt, der kann dann nicht gleichzeitig des Hedonismus willigster Stiefelknecht sein. Einerseits die soziale Anerkennung für seine simulierte "Bescheidenheit" kassieren und anderseits aber dem Lebensgenuß in vollen 1st Class Lufthansaflügen nicht entsagen wollen. So jedenfalls geht es aber wahrlich nicht! Wer noch nicht einmal seinen eigenen, wohlgemerkt den EIGENEN moralischen Ansprüchen genügen kann, der sollte sich ernsthaft fragen, wie glaubhaft seine zurechtgezimmerte Welt eigentlich ist. Also, entweder ist a) seine Moral in dem Falle falsch, b) ist er falsch, oder ist c) seine Moral und er selbst falsch! Insofern trifft dann bei dem Herrn Bsirske am ehesten der Fall c) zu. Der Habitus dieses Mannes, diese Melange aus Eitelkeit, Selbstgefällig- und -gerechtigkeit, Überheblichkeit, Bigotterie, Verlogenheit, Intoleranz und verklemmt-verschwitzter Egoismusmaximierung ist ja wohl diesbezüglich einer der widerlichsten Zuschaustellungen wahnhafter Hybris, die man aktuell auf der deutschen Politkasperbühne so antreffen kann, oder?


      ---
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:02:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.650 von StellaLuna am 04.08.08 10:07:17"....Ob Weber seine 450.000 Euro, die er als Vorsitzender bekam, der Caritas gespendet hat, ist nicht bekannt...."

      Der Süddeutsche.de Journalist Hans Leyendecker ist ja nun wirklich ein absoluter intelektueller Holzklasseflieger. Auweiha!!! Naja, typisch die Süddeutsche des Herrn Brantl halt. Kann man auch nichts anders erwarten. Auch er HAT es NICHT kapiert!!!!!

      Mann!!! Dussel-Hänschen!!!! Der Herr Weber hat ja auch nie den moralischen Imperativ vor sich hergetragen, dass Vorstandsbezüge generell der Caritas zu spenden sind. Hätte er ihn hingegen gehabt, so hätte er sich auch daran messen müssen. EBEN DARUM GEHT ES!!! Der Herr Weber hat ja schließlich nie Wasser gepredigt und kann daher auch ohne Bedenken und Scham genußvoll seinen Wein trinken. Klickert's jetzt? :mad::cry:

      "Man tut es aus deshalb nicht, weil der Gegner daraus Wurfmaterial herstellen wird."

      Ach ne, wirklich? Und warum kann der "Gegner"(der mutmaßlich auch der ideologische Gegner des Herrn Leymeyer ist) "Wurfmaterial" daraus herstellen, wenn denn an den Vorwürfen an den Herrn Bsirske nichts dran ist? Aus "nichts" kann man auch keine Wurfgeschosse herstellen, aus "etwas" hingegen schon. Also ist dann doch sehr wohl was mit Substanz in der Kritik an den Ver.Di Chef Bsirske begründet, oder?!



      ---
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:10:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.251 von Harry_Schotter am 06.08.08 00:02:40Im Internet sollen angeblich ca. 60% aller diesbezüglicher User entweder Abitur haben oder Akademiker sein. In den Internetforen und gerade erst Recht auf einer Börsen-Homepage müsste der Anteil dieser Gesellschaftsschicht theoretisch sogar noch vielvielviel höher sein. Merken tut man aber leider nicht davon. :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:47:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Aufsichtsräte: Urlaub auf Unternehmenskosten

      Frank Bsirske und die Deutschland AG

      Wie peinlich: Kurz vor Beginn des Streiks bei der Lufthansa AG, der so manchem deutschen Touristen seinen wohl verdienten Sommerurlaub vermieste, lässt Verdi-Chef Frank Bsirske seine Gewerkschaftsgenossen im Stich und fliegt auf Kosten der Lufthansa erster Klasse in die Südsee. Nur fünf Tage später ist der Streik schon wieder beendet: Arbeitgeber und Arbeitnehmerseite einigten sich auf eine Gehaltserhöhung von rund 4 Prozent über das laufende Jahr gerechnet, obwohl Verdi ursprünglich 9,8 Prozent verlangt hatte. PR-Katastrophe für die Verdi-Gewerkschaft: Hat sich Herr Bsirske hier schmieren lassen? Nein, auch, wenn es seltsam klingt, dabei handelt es sich in Deutschland um einen legalen Vorgang, denn für seine Nebentätigkeit als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Lufthansa AG erhält Bsirske, wie seine Aufsichtsratskollegen auch, gesetzlich geregelte Vergütungen, darunter ein Kontingent kostenloser internationaler Flüge.

      Was viele nicht wissen: der Verdi-Chef kann nur einen kleinen Teil seines monetären Nebeneinkommens behalten, weil der Deutsche Gewerkschaftsbund eine Regelung getroffen hat, die ihren Mitarbeitern vorschreibt, 90 Prozent ihrer erzielten Honorare aus Aufsichtsratsposten, wenn sie über 3500 EUR jährlich betragen, an die Hans-Böckler-Stiftung abzuführen. Im Jahr 2007 erhielt das gewerkschaftsnahe Förderungswerk so Zuwendungen in der stattlichen Höhe von rund 30 Millionen EUR. Für die Stiftung, die sich satzungsgemäß für den Ausbau der betrieblichen Arbeitnehmermitbestimmung einsetzt, ist das die wichtigste Einnahmequelle. Für einzelne Gewerkschaftsfunktionäre sind es also vornehmlich die Sachleistungen, die einen Aufsichtsratsposten attraktiv machen.

      Das deutsche Aktiengesetz verpflichtet Unternehmen mit mehr als 2000 Beschäftigten zur Einrichtung eines Aufsichtsrats, der gemäß Intention des Gesetzes die Tätigkeit des geschäftsführenden Vorstands kontrollieren soll. Nach deutschem Recht sind die Gremien Aufsichtsrat und Vorstand streng getrennt, und Aufsichtsratsmitglieder dürfen nicht gleichzeitig im Vorstand sitzen. Eine deutsche Spezialität ist die vom Gesetz vorgeschriebene Parität zwischen Vertretern von Arbeitnehmern und Anteilseignern im Aufsichtsrat, insbesondere die Vorschrift zur Berufung betriebsfremder Gewerkschaftsvertreter. Dass Gewerkschaftsinteressen im Aufsichtsrat vertreten werden müssen, gibt es generell erst seit 1976, nachdem das Mitbestimmungsgesetz der sozialliberalen Koalition aus SPD und FDP in Kraft getreten ist.

      Ein Aufsichtsratsposten ist lukrativ, und meist mit wenig Arbeit verbunden, wenn der Aufsichtsrat nur einmal im Jahr bei der Hauptversammlung zusammentritt. Die Mitglieder der Aufsichtsräte der 30 DAX-Konzerne erhalten im Schnitt pro Jahr und pro Kopf 120.000 Euro für ihre Nebentätigkeit, darüber hinaus unternehmensspezifische Sachleistungen wie kostenlose Flugreisen bei der Lufthansa AG. Es ist übrigens legal, Aufsichtsratsmitglied in mehreren verschiedenen, auch konkurrierenden Unternehmen zu sein, wodurch sich ein beträchtliches Nebeneinkommen erzielen lässt.

      Neben Gewerkschafter sind es gerade Spitzenpolitiker, die in großen Aufsichtsräten anzutreffen sind: So sitzt der ehemaliger Arbeitsminister Wolfgang Clement im Aufsichtsrat einer großen Zeitarbeitsfirma, nachdem er im Zuge der Hartzreformen, Zeitarbeit liberalisiert hat. Seit 2005 sitzt Ex-Kanzler und bekennender Putin-Freund Gerhard Schröder im Aufsichtsrat der Gazpromtochter NEGP, die eine Gaspipeline durch die Ostsee bauen will – ein Projekt, was Schröder noch als Bundeskanzler unterstützt hat. Unangefochtener Spitzenreiter im Sammeln von Pöstchen ist allerdings Friedrich Merz, der als Bundestagsabgeordneter – neben seiner Mitgliedschaft in Gremien verschiedener Stiftungen und Vereine – jährlich zehn verschiedenen Aufsichtsräten beiwohnte und damit die gesetzliche Höchstzahl ausschöpfte.

      Neben den finanziellen Annehmlichkeiten, versetzt ein Aufsichtsratsposten Politiker in die Lage, einen gewissen Einfluss auf Betriebsentscheidungen wie beispielsweise die Verlagerung oder Gründung neuer Produktionsstandorte zu nehmen, was bei seinen begünstigten Wählern natürlich gut ankommt. Umgekehrt erhoffen sich Unternehmen durch die legale Bestechung von Volksvertretern Vorteile, etwa bei der Verteilung von Subventionen oder Ausnahmeregelungen in neuen Rechtsverordnungen.

      Solche Vorgänge tragen ein „Gschmäckle“, das charakteristisch für die Deutschland AG ist, an welcher dank betrieblicher Mitbestimmung Politiker, Gewerkschafter und Lobbyisten kräftig verdienen. Aus diesem Grunde wird der Sinn eines gesetzlich vorgeschriebenen Aufsichtsrats leider nur selten öffentlich hinterfragt, und wenn, dann von der Gegenseite sogleich vehement mit dem Hinweis auf die angeblich dringend notwendige Kontrolle gieriger Managern verteidigt. Fragt sich allerdings nur, wer in diesem System die Tätigkeit von Aufsichtsratsmitgliedern kontrolliert.

      http://ef-magazin.de/2008/08/06/509-aufsichtsraete-urlaub-au…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:51:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Und es geht weiter.
      Überbezahlte Krankenkassenvorstände die sich unglaubliche Gierdrüsen leisten....bezahlt von den Krankenkassenbeiträgen.

      Nur eine Quelle von vielen:

      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2008/8/6/ne…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:26:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.169 von farniente am 07.08.08 08:51:20#79

      Der Chef der staatseigenen Bahn bekommt über 3 Mio im Jahr...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:35:33
      Beitrag Nr. 81 ()


      :laugh::laugh::laugh:


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