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    Wasserkraft Volk AG Große Kapitalerhöhung 2008 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 11.08.08 21:30:00 von
    neuester Beitrag 01.06.14 22:23:21 von
    Beiträge: 1.043
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      Avatar
      schrieb am 19.07.13 17:26:34
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.078.935 von Njegosino am 19.07.13 14:14:51@njegosino: danke für die Unterstützung - das kenne ich auch so (riecht vtl. kaum).
      Wer wissen will wie's in den WKV-Hallen riecht - die übrigens sehr luftig sind - komme einfach zur HV und danach zum Rundgang ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 17:37:16
      Beitrag Nr. 502 ()
      Wenn es in den Hallen nicht nach Bohröl riecht, hat man wegen des anstehenden Rundgangs vielleicht gerade das alte Bohröl entsorgt und überall neues Bohröl ausgefüllt. Das riecht dann kaum. Der Aufbau eines Potemkinschen Dorfes umfaßt natürlich auch solche Kleinigkeiten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 17:48:40
      Beitrag Nr. 503 ()
      nickelich ist ein professioneller Provokateur. Es ist zu hoffen, dass er mit einer grünen Regierungsbildung bestraft wird, die die Wasserkraft mit deren Regierungsübernahme hochsubventioniert.
      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 18:09:25
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.080.551 von E.S.T. am 19.07.13 17:48:40@est: was an nickelichs Gelaber professionell sein soll weiß ich nicht.
      Ist einfach eine netter Zeitvertreib. Ich melde mich wieder nach der HV - dort sehen wir uns hoffentlich :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 13:56:08
      Beitrag Nr. 505 ()

      Das Interessante an diesen WKV-Turbinen sind die "Farben", mit denen man sie angemalt hat.
      e.s.t.

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      Avatar
      schrieb am 20.07.13 18:07:15
      Beitrag Nr. 506 ()
      Ich glaub sogar,dass diese "WKV"-Turbinen Bohrwasserfrei
      hergestellt wurden!
      haushoch
      Avatar
      schrieb am 21.07.13 23:13:34
      Beitrag Nr. 507 ()
      Bohren,Fräsen und Drehen ohne Kühlmittel, das wäre eine tolle Erfindung. Da würde ich vom Produzenten dieser Werkzeugmaschinen sofort Aktien kaufen. Haushoch , da glauge ich noch eher an den Weihnachtsmann.

      :laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 09:59:19
      Beitrag Nr. 508 ()
      Also ich werd auf jeden Fall bei der diesjährigen Betriebsbesichtigung meinen
      Bohrwasserschnüffelhund mitnehmen,bzw versuche ich Bohrwasserproben aus den
      Maschinen zu ziehen,die ich dann Ihnen -nickelich-gerne zur Verfügung stellen
      würde,so dass sie die Proben analysieren können!
      -schliesslich ist das ja ein hochbrisantes Thema!!
      gruss und nichts für ungut haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 11:31:47
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.087.681 von nickelich am 21.07.13 23:13:34Diese Aktien würde ich auch s o f o r t (selbst mit der 'Volkschen Klausel')kaufen!:kiss:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 13:34:00
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.088.931 von haushoch am 22.07.13 09:59:19
      Erst behauptet haushoch in Beitrag Nr.506, daß bei WKV bohrwasserfrei gearbeitet wird und in Beitrag Nr. 508 will er Bohrwasser-Proben bei WKV ziehen. Das entzieht sich jeglicher Logik. Ist dieser Mangel an Logik typisch für Käufer dieser Aktie? Ich hoffe doch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 13:43:51
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.089.661 von Njegosino am 22.07.13 11:31:47Die "Volksche Klausel", die eklatante Benachteiligung des Streubesitzes gegenüber den Gründungsmitgliedern ist so einzigartig, daß man sie wohl kaum ein zweites Mal findet.
      Das Gründerprivileg konnte auch nur überdauern, weil die Aktie an keiner öffentlichen Börse mit einer Börsenaufsicht gehandelt wird. Diese Aktie gehört zum grauen Kapitalmarkt, ich kaufe jedoch nur regulär und öffentlich gehandelte Aktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 17:12:48
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.449 von nickelich am 22.07.13 13:43:51nickelich:
      wenn Sie Ihre wertvolle, konvervative Gesinnung etwas überdenken, wobei Ihnen der Besuch der HV am nächsten Freitag gute Unterstützung dazu geben könnte, würden diese neuen Erfahrungen ihre unbeschwerten Sichtweisen noch weiter bevorteilen.
      Die paar € für einen Aktieneinstieg bei der WKV AG werden Ihnen für das kleine Abenteuer im Schwarzwald sicher nicht weh tun. Das bisschen Bohröl werden Sie kaum wahrnehmen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 14:47:58
      Beitrag Nr. 513 ()
      nickelich

      1.) diese schöne blau-grüne Wasserkraftturbine ist leider keine WKV-
      Turbine,deshalb "WKV" in Gänsefüsschen.
      (jetzt kann Merrill vielleicht wiedereinen Trumpf werfen mit seinen Tausenden WKA-Herstellern)

      2.) In diesem Thread "entzieht sich noch viel mehr jeglicher Logik"

      Kommen sie auch zum Proben ziehen?

      Gruss von haushoch
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 17:51:31
      Beitrag Nr. 514 ()
      Lieber haushoch, Ihrem Satz "In diesem Thread entzieht sich noch viel mehr jeglicher Logik" muß ich zustimmen. Anstatt Erwartungen zu wirtschaftlichen Kennzahlen in der Zukunft dieses Unternehmens zu äußern, läuft hier alles ab nach dem Motto : "piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb!"

      Sie dürfen zur HV ohne mich gehen und dort oderfnam und e.s.t. treffen. Berichten Sie, ob Volk schon wieder eine Kapitalerhöhung plant, bei der der Streubesitz benachteiligt wird ( habe ich doch sehr höflich ausgedrückt ).
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 21:14:57
      Beitrag Nr. 515 ()
      nickelich
      Natürlich werde ich Ihnen es als erstem sagen,falls wieder eine KE stattfindet, schade dass sie nicht anwesend sein können!
      Dann muss ich mich halt wie sie sagen mit e.s.t. und oderfnam treffen.
      Einen davon hab ich jedenfalls schon auf dem Altenheimbild erkannt.

      Denken Sie bitte an uns ,so gegen 15.00 Uhr-wenn wir bei der Betriebsbesichtigung in den Bohrölnebeltriefenden Hallen uns befinden,
      und uns mit der immergleichen Betriebsausstattung langweilen.

      Also dann werd ich mich auch nach der Hv wieder melden,und berichten dass es
      mal wieder nichts Neues unter der Sonne gibt.
      Gruss von haushoch
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 12:53:02
      Beitrag Nr. 516 ()
      Mahlzeit 'oderfnam'.Habe mir Ihren Beitrag 487 vom 12.07.13 nochmal durchgelesen.Machen Sie Ihren Kurzurlaub auf'm Balkon? Bei 1000 Aktien,auf den Nennwert der Aktie 1€ macht 80€.Es ist keine Luft für den Besuch der H.V. im Norden.Mit dem Radl ist's zu weit.Schöne H.V.heute und lassen Sie es sich schmecken.(Habe ich etwas übersehen oder haben Sie 10000 Stück ?) M.f.G
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 17:37:39
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.104.745 von Njegosino am 24.07.13 12:53:02@njegosino: HV ist erst am Freitag.
      das war wohl ein Missverständnis - ich könnte tatsächlich per Velo nach Gutach fahren.
      Wenn namfon 1000 Aktien hätte, bekäme er 250 Euro Dividende (falls steuerfrei).
      Mein Besuch bei Wind7 in Eckernförde geht dann von Rostock aus :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 11:24:42
      Beitrag Nr. 518 ()
      Wenn die Firma WKV ökologisch einwandfrei denken würde, hätte sie doch schon längst Fahrgemeinschaften für die Aktionäre organisiert, die zur HV kommen wollen.
      Aber es scheint nicht im Sinne der Gründer zu sein, daß sich die Aktionäre vor der HV treffen und dann schon gemeinsam Gedanken formulieren. Teile und herrsche gilt immer noch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 14:44:51
      Beitrag Nr. 519 ()
      nickelich
      schon erstaunlich,was man doch alles an den Haaren herbeiziehen kann!
      sie können mir aber bestimmt Firmen nennen,die Fahrgemeinschaften für Aktionäre anbieten.
      Vielleicht sogar von AG´s wo sie investiert sind?-oder stänkern sie vielleicht nur überall rum und sind gar kein Aktionär?
      letzer Gruss vor der HV von haushoch
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 14:56:01
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.112.147 von nickelich am 25.07.13 11:24:42@nickel: das hier ist so erfrischend - tut gut bei der Hitze :keks:
      Die WKV-HV ist zu Fuß vom Bahnhof zu erreichen. Fahrradabstellplätze gibts auch. Ökologischer gehts nicht :)
      Und nach der HV ein kleiner Spaziergang an der Elz entlang zum Werk. Das tut gut :) ;)
      Wir 3 Matadore treffen uns hoffentlich - und Sie würden wir gerne in die Zange nehmen :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 17:02:56
      Beitrag Nr. 521 ()
      nickelich:
      ... wenn man Sie zwischen 8 - 8:30 Uhr in im Bereich von Karlsruhe auflesen soll, würde ich Sie glatt im Rahmen der gewünschten Fahrgemeinschaft nach Kollnau zur HV mitnehmen, Voraussetzung Sie zeigen als Eintrittskarte beim Einsteigen den Beleg von mindestens 1 Aktie vor.

      e.s.t.

      Avatar
      schrieb am 25.07.13 20:33:30
      Beitrag Nr. 522 ()
      Mal eine ganz andere Frage, die bestimmt jemand auf der HV beantworten kann, der sich intensiv mit der Erneuerbaren Energie beschäftigt.
      Photovoltaik 32 GW (Stand 2013)
      Windkraftanlagen 32 GW (Stand 2012)
      Fließwasseranlagen ???
      keine Angabe gefunden, geschätzt habe ich mal 5 GW
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 17:59:21
      Beitrag Nr. 523 ()
      Kurzbericht von der HV :)
      TOPs 3,4,5 JA 100,0%, die anderen um 99%

      WKV wird wieder 3 NGOs unterstützen:
      - das Trinkwasserprojekt Kalima in D.R.Kongo (3000)
      - Oro Verde - Aufforstung und damit Wassersicherheit in Honduras u.a. (16000)
      - Virunga Nat. Park in Ost-Kongo; dort wird eine WKV-Anlage gebaut, die verlässlich Strom für die regionale Entwicklung, Tourismus und ähnliche Arbeitsplätze produziert; mehr: http://www.Gorilla.cd
      Da dort WKV-Mitarbeiter vor Ort sind, wurde dieses Projekt ausführlich geschildert.

      Ökologie: Die WKA die WKV im eigenen Haus hat (2 * Peltier Turbinen) hat einen Fischaufstieg und Fischabstieg - kann also als ökologisch unbedenklich gelten. Da die Elz (der Bach neben der Firma) derzeit wenig wasser führt, wurden beide Anlagen momentan stillgelget - d.h. für die Fische bleibt das Wasser was sie sonst auch hätten :)

      Herr Volk ist allerdings sauer wegen der bürokratischen Hürden, welche die Nutzung des vorhandenen (zum Teil alt-genutzten) Wasserkraft-Potential in Deutschland ausbremsen. Die letzte Anlage von WKV in DE war vtl. 2002 (Goldisthal).
      Selbst in Ba-Wü ist der Wechsel durch die grün-rote Regierung noch nicht richtig zu spüren - träge Masse (das meine ich politisch) in den Ämtern.

      Technik: mehrere deutlich Fortschritte, per vortrag und in den Werkshallen; das kann jemand anderes besser erzählen ;)

      Finanzen: stabil, Auftragslage für 1 Jahr im Voraus; u.a. werden auch Generatoren für andere Firmen produziert.

      Engagement der Belegschaft und vom Vorstand und AR kann nur als super bezeichnet werden.

      Präsenz: von den (vinkulierten) Namensaktien waren 69% anwesend, davon 25,1% von Herrn Volk und 9% von Herrn Ulas; insgesamt ca. 150 Personen, dazu viele mit Vorzugsaktien.
      Einzige Frage: Ob es einer kleinen AG erlaubt ist, die Präsenzliste ohne Anzahl der Stimmrechte offenzulegen ?

      Aktueller Kurs bei Valora (Stämme):
      8,55 (1000) Verkaufen 12,02 (2000) Kaufen
      Bei 25 ct Dvidende (steuerfrei :) ) - und den positiven Aussichten - eine passable Verzinsung von 2%
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 23:10:06
      Beitrag Nr. 524 ()
      So ist das bei den Aktien vom grauen Kapitalmarkt
      8,55 Geld zu 12,02 Brief.

      Da hätten wir einen Spread von über 40%!

      Zum niedrigerem Geldkurs will jemand diese Aktie kaufen und zum Briefkurs will jemand die Aktie verkaufen und nicht umgedreht, wie oderfnam schrieb.

      Wenn Sie von den zwei Prozent die Abgeltungssteuer, den Soli und die Kirchensteuer abziehen, haben Sie weniger als die derzeitige Inflationsrate. Damit vernichten Sie also mit dieser Anlageform Geld, wenn nicht gleichzeitig der Kurs der Aktie steigt. Sollte der Geldkurs seit der letzten HV gestiegen sein? Bei Valora findet man nur die nichtssagenden Briefkurse in einem Graph und diese signalisieren einen Kursverfall.

      Es gibt keine steuerfreie Dividende, außer Sie sind so arm, daß Ihre Kapitaleinnahmen unter der Freigrenze liegen. Dann drücke ich hiermit mein Bedauern aus. Eine andere Möglichkeit ist die nachgelagerte Versteuerung bei Verkauf der Aktie, wenn die Dividende überhaupt nicht aus erzieltem Gewinn stammt, sondern nur eine Kapitalrückzahlung nach § 27 KStG darstellt (Beispiele Dtsch.Telekom, GEA, Freenet).

      Bekommen Sie als Aktionär wenigstens eine Spendenquittung für die Förderprojekte in Honduras und den beiden Kongos oder kassiert die ein gewisser Großaktionär und versucht sie beim Finanzamt einzureichen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 07:28:06
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.124.425 von nickelich am 26.07.13 23:10:06nickelich:
      ...vielleicht sind ihre formalen Bemerkungen unter den Gesichtspunkten des eindimensionalen Kapitalisten treffend und "richtig".
      Die Welt ist jedoch vielfältig und sehr interessant und das spiegelt solch eine Zusammenkunft der unterschiedlichsten Typen bei eine HV wie der WKV AG wieder.
      Sie haben wirklich etwas verpaßt, um ihre Sichtweise zu erweitern.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 12:32:23
      Beitrag Nr. 526 ()
      Eine Zusammenkunft der unterschiedlichsten Typen bei eine HV kann man auch bei der Deutschen Bank erleben, wenn die Anwälte der Kirch-Gruppe großes Geschütz auffahren und ein paar irre Weltverbesserer den Handel mit Commodities (die hießen früher Warentermingeschäfte) verboten wissen wollen.

      Da kann man die Wirkung der Rede des CEO zu den Aussichten für das laufende Jahr direkt im Steigen oder Fallen des Aktienkurses verfolgen. Diese Aktie kann man auch als Kleinanleger während der Rede mehrfach kaufen und wieder verkaufen, weil man sofort weiß, ob man zu dem limitierten Kurs die Aktie erhalten hat.
      Bei Aktien vom grauen Kapitalmarkt ("gehandelt" bei Valora oder Umweltfinanz) dauert es Tage, wenn nicht gar Wochen, bis ich weiß, ob ich eine Aktie zu dem von mir offerierten Kurs bekommen habe.

      Wenn Sie mit der Aktie von WKV schon kein Geld verdienten, haben Sie, e.s.t., doch eine schöne Show bei der HV genießen können. Jeder, wie er es mag!
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 14:35:31
      Beitrag Nr. 527 ()
      nickelich:
      Es ist auf den ersten Blick von der existenziellen Seite doch ein sehr großer Unterschied, ob man sich mit den Gegebenheiten einer HV der Deutschen Bank, Daimler oder Siemens im Vgl. zu der ehrlichen und bodenständigen WKV AG mit ihren paar Mitarbeitern beschäftigt.

      Während gerade die WKV AG es nicht schaffen wird den wachen Aktionären eine Show vorzuspielen, gelingt es den Großunternehmen mit ihren vielen tausend Leerläufern über große Zeiträume ihr Show in allen Facetten der Zahlenwelt mit Aktienrückkäufen und vielen Fantasielosigkeiten des Unternehmertums vor den Augen der machtlosen Aktionärsherden ungestraft durchzuführen.

      Wenn man dann einmal die realen Zahlen, bzw. die Rechnungen dieser "kulturell hochstehenden Unternehmungen" der Allgemeinheit präsentiert, wird es manchmal doch existenziell dunkel werden, besonders auch für die dort direkt beteiligten überheblichen Investoren.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 14:51:22
      Beitrag Nr. 528 ()
      Aktienrückkäufe bei einer sehr hohen Eigenkapitalsquote lassen den Aktienkurs steigen. Beides wird man wohl bei WKV nicht erleben dürfen. Die immer wiederholten Kapitalerhöhungen sind das Gegenstück zu Aktienrückkaufprogrammen. Aber da die Gründer diese Stücke zum Nennwert erstehen, wird das wohl immer so weitergehen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 16:28:30
      Beitrag Nr. 529 ()
      nickelich:
      Bei den Aktienrückkäufen werden meist nur die Manager reich, die letztlich hinterrücks die Aktionäre über ihre Optionen abzocken. Nach dem Aktienrückkauf haben viele Firmen über die Scheinkapitalerhöhung mittels der Optionen die gleiche Aktienanzahl wie zu vor, wobei die Manager die Taschen voller Geld haben.

      Die echten Unternehmer, und dazu zählt nunmal auch der Manfred Volk, haben immer Kapitalknappheit, da sie in der Lage sind sinnvolle Projekte und Arbeitsplätze zu schaffen.

      Ein Aktienrückkauf ist das Eingeständnis des Managements für ihre Unfähigkeit Werte zu schaffen. Welch fähiger Unternehmer würde schon Aktien im Werte von 7 Mrd. € zurückkaufen, wenn er nur wenige Monate später eine Kaptialerhöhung zur Rettung des Unternehmens durchführen muß.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 19:46:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.126.341 von E.S.T. am 27.07.13 16:28:30Wie sollen denn Aktienrückkäufe bei hoher Eigenkapitalquote zu Scheinkapitalerhöhungen führen?
      Das müssen Sie doch mal genauer erklären. Sie entwickeln da eine völlig neue Betriebswirtschaftslehre. Die ist so unglaublich, daß wahrscheinlich niemand Ihnen glaubt.
      Aktienrückkauf steht für eine hohe Eigenkapitalquote, die man nach § 27 KStG auch an die Aktionäre ausschütten könnte (neben einer Dividende wie bei RIB Software AG). Immer wieder durchgeführte Kapitalerhöhungen stehen aber im Gegensatz dazu. Das haben Sie immerhin schon einmal begriffen.
      Aktienrückkäufe werden auch bei Firmen durchgeführt, bei denen die Vorstände im variablen Teil des Gehaltes keine Aktienoptionen beziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 20:15:56
      Beitrag Nr. 531 ()
      Und stellen Sie sich einmal vor, wie die Firma in Kapital schwimmen würde, wenn die Gründer jeweils den regulären Preis bei jeder Kapitalerhöhung gezahlt hätten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 20:40:41
      Beitrag Nr. 532 ()
      nickelich:
      Wie schon erwähnt: ein Management, das einen Aktienrückkauf veranlaßt ist eine unternehmerisch unfähige Gruppierung, die die nicht in der Lage ist, das geschaffene Kapital sinnvoll zu verwenden.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 21:00:14
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.126.907 von E.S.T. am 27.07.13 20:40:41
      Nein, das ist ein sehr kluges Management, das den "return of capital invested" gut im Blick hat. Aber von solchen Kennzahlen wollen Sie nichts verstehen. Das überfordert Sie wahrscheinlich auch intellektuell.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 21:19:13
      Beitrag Nr. 534 ()
      nickelich:
      Sie können das vornehm mit "return of capital invested" ausdrücken. Die Realität ist, dass diese Herren oder Damen keine Ahnung oder kein Plan haben wie sie die Mittel sinnvoll einsetzten sollen. Deshalb geben sie die Mittel in ihrem Unvermögen einfach wieder zurück. Welch fantasielose Gesellen und Gesellinen, die keine Idee haben wie man die Mittel zum Wohle der Firma und der Allgemeinheit richtig einsetzt.
      Daß Sie mit der dargelegten Sichtweise Probleme haben ist kein Wunder, wenn Sie sich in abgehobener Form und ohne Bezug zur Realitität und dem "Bohrölgeruch" in den Zahlen verirren.
      Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre einfach eine Firmenbesichtigung bei der WKV AG gewesen und Sie würden verstehen was gemeint ist.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 22:20:00
      Beitrag Nr. 535 ()
      "return of capital invested" betrifft die Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
      In manchen Marktphasen ist es sinnvoll, mit Ausgabe einer Anleihe zu geringem Zinssatz Fremdkapital einzusetzen, um die Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals zu erhöhen. Aber das übersteigt Ihr Verständnis für Wirtschaft.
      Vielleicht sollten Sie mal das Buch von Susann Levermann lesen, einer ehemaligen Fondsmanagerin der DWS. Das Buch ist für Laien geeignet. Natürlich gibt es auch viele andere gute Wirtschaftsbücher, die Sie lesen könnten. Es liegt mir fern, für dieses spezielle Buch Werbung zu machen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 22:27:13
      Beitrag Nr. 536 ()
      "Da die Elz (der Bach neben der Firma) derzeit wenig wasser führt, wurden beide Anlagen momentan stillgelget - d.h. für die Fische bleibt das Wasser was sie sonst auch hätten."

      ---------------------------

      Das ist natuerlich ein schwerwiegender Nachteil. Nicht langfristig planbare Energie haben wir bereits mit Wind und Solar massivst aufgestellt. Sind die WKV Produkte ueberhaupt preiswerter als PV ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 09:11:32
      Beitrag Nr. 537 ()
      bmann025:
      Die alternativen Energien werden dann zu den geliebten etablierten Energien werden, wenn die richtigen und passenden Speichertechnologien installiert sind.

      Davor wird sicher eine lange, teure und schmerzhafte Phase der Diskussionen liegen. Die Speichertechnologie mit dem Medium Wasser wird dazugehören.
      Für Alles wird man erst mal bezahlen müssen bis es funktioniert.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 10:35:21
      Beitrag Nr. 538 ()
      nickelich:
      Es gibt phantastische Theoretiker die viele Bücher schreiben und keine Ahnung von der Realität haben.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 13:25:34
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.127.909 von E.S.T. am 28.07.13 10:35:21Ihre Beiträge zu betriebswirtschaftlichem Denken zeigen immer wieder, daß Sie intellektuell überfordert sind.

      Auch von der Größenordnung der Energie, die von den Erneuerbaren über den Bedarf produziert wird, scheinen Sie nicht den geringsten Schimmer zu haben.

      Maximale Belastung bisher im deutschen Netz 150 GW, aber die minimale Belastung an einem sonnigen Pfingstmontag bei mittleren Windgeschwindigkeiten lag bei nur 40 GW.

      Installierte Photovoltaik 32 GW, Windkraftanlagen Stand 2012 auch schon 32 GW und geschätzte Wasserkraft aus Fließwasser 5 GW, also zusammen 69 GW Stromerzeugung stehen 40 GW Leistungsabnahme gegenüber.

      Das stärkste Pumpspeicherwerk Europas hat eine maximale Leistungsaufnahme für die Pumpen von ca.180 MW. Es bräuchte also 161 dieser riesigen Pumpspeicherwerke um den sinnlos produzierten Strom zu speichern und kein einziges Pumpspeicherwerk ist in Deutschland in Bau!
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 13:53:10
      Beitrag Nr. 540 ()
      nickelich:
      Gerade die intellektuelle Beschränktheit führt dazu, dass die Diskussionen mit intellektuell hochstehenden Persönlichkeiten wie Sie eine sind geführt werden muss, um den Kern der Weisen herausarbeiten zu können.

      Sie beschreiben den momentan herrschenden Zustand hinsichtlich der Pumpspeicherkraftwerken anhand der Zahlen sehr treffend. Was wir dabei mit erwähnen müssen ist, dass bisher noch alle Lichter nicht verloschen sind und Hoffnung besteht, dass die Probleme, die auf uns zukommen gelöst werden.

      Der Bau der betreffenden Pumpspeicherkraftwerke wird mit einer gewissen Verzögerung, die politisch und technisch bedingt ist, zwangsläufig einsetzten und Sie werden mit den Strompreisen bei der Finanzierung in ihrem möglichen Rahmen Unterstützung geben, was doch für alle erfreulich ist.

      Es ist auch sehr erfreulich, dass die intellektuellen Potenziale hier ihren nützlichen Beitrag zur Energiewende leisten.
      Man kann Optimistisch sein, dass auch die immernoch relativ kleine Firma WKV AG mit ihren geradezu passenden Produkten hier mit im Spiel ist und ein großes Wachstumsfeld mit ihren Turbinen und elektrischen Maschinen vor sich hat. Der Firma WKV AG fehlen in der Produktpalette noch die Wasserpumpen um bei den zukünftigen Pumpspeicherkraftwerken die gesamte gefragte Palette abzudecken.
      Es grüßt Sie wie immer
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 15:24:17
      Beitrag Nr. 541 ()
      "Sie werden mit den Strompreisen bei der Finanzierung in ihrem möglichen Rahmen Unterstützung geben, was doch für alle erfreulich ist."

      Das ist nicht erfreulich, sondern eine üble Abzocke. Sie können ja gern die überhöhten Strompreise zahlen. Aber schließen Sie bitte nicht von sich auf andere.

      Optimisten rechnen für die Planungs-, Genehmigungs und Bauphase eines Pumpspeicherwerks zusammen nur 15 Jahre, Pessimisten den doppelten Zeitraum. Die Klitsche WKV wird bei dem Geschäft mit Großanlagen nicht mitmischen, das ist Siemens, ABB und General Electric vorbehalten. WKV versucht dagegen eher an aufgestauten Bachläufen Strom zu ernten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.13 19:12:18
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.124.425 von nickelich am 26.07.13 23:10:06@nickelich & andere hier:
      da war aber viel los, während ich per Schiff von Breisach nach Colmar gefahren bin, war sehr schön :)
      1. Valora-Spread, etc.: (Ihre Fehlinterpretation) das war die Kopie aus der Valora-Homepage (das "Verkaufen" ist der Link für denjenigen der verkaufen will - vice-versa ;)
      Dass man auch einen anderen Kurs einstellen kann versteht sich von selbst.
      Der Spread von 40% ist wirklich zu hoch - immerhin ist jemand bereit 1000 Aktien auf einen Schlag zu kaufen - und der bezahlt dann ca. 9 Euro.

      2. Dividende: warum die Div nicht versteuert werden muss werden wir bei der Auszahlungsnachricht sehen.

      3. Valora-Geschwindigkeit: ja das ist kein Hochfrequenzhandel ;) aber innerhalb von einem Tag habe ich die Rechnung.

      4. Aktienrückkauf: kenne ich auch als Währung für zukünfitge Firmenaufkäufe. Da dies bei WKV b.a.w. kaum der Fall sein dürfte, liegt kein Interesse seitens der Firma vor.

      5. @bmann025: ja, das ist wohl bei allen Energieerzeugungsmethoden der Fall, dass man nicht 100%ig planen kann. Einige französische AKWs und vielleicht auch deutsche Kohlekraftwerke, die durch flusswasser gekühlt werden haben auch dieses Problem, wenn das Wasser zu warm ist muss man herunterfahren. Dafür gibt es derzeit ja Bemühungen die Stromspeicherung zu erweitern (siehe Hinweis von @e.s.t.)
      PV, Wind und Wasser ergsänzen sich im allgemeinen: Wenn die Sonne so kontinuierlich scheint (jajaja tagsüber), dann braucht man weniger Wasserkraft - vice-versa.
      Übrigens: Auch für Desertec braucht man Wasser (zum Reinigen der Spiegel)

      6. Pumpspeicherwerke: Chapeau für Ihr ziemlich profundes Wissen, bzw. Kombinationsfhigket was die Leistungen und Probelme anbetrifft.
      es gibt Ideen, alte Bergwerke dafür zu nutze.
      Dem Ingenieur ist nichts zu schwör ;)
      Die Umwandlung in Wasserstoff, bzw. dann noch in Methan speichert die Energie in den größten Speicher den wir haben - unser Erdgasnetz (siehe die Audi-Windmühle); damit hat man dann etwa die Hälfte der überschüssigen Energie gerettet.
      WKV hat in Thüringen, Pumpspeicherwerk Goldisthal, eine Anlage realisiert (Details ..)

      7. @nickelich: wir sollten hier einigermaßen sachlich bleiben ;)
      WKV ist ein sehr ambitioniertes Unternehmen (liefert z.B. Generatoren an die MTU).
      Was Siemens ist, das wissen wir auch - offensichtlich (noch) zu stark zum Laufen (die neuen ICEs laufen jedenfalls noch nicht).

      Ich finde es immerhin erfreulich, dass Sie sich ernsthaft mit WKV beschäftigen - vielleicht legen Sie sich doch mal ein paar tausend WKV-Aktien zu ;) und dann treffen wir uns im nächsten Jahr :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 05:37:14
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.129.043 von nickelich am 28.07.13 15:24:17nickelich:
      wie oderfnam erwähnt hat, gibt es zwischen der MTU und der WKV AG eine Zusammenarbeit bzgl. der Lieferung von Generatoren, die an deren Dieselmotoren z. B. für die Anwendung bei Notstrom-Aggregaten eingesetzt werden.
      Wie Sie erwähnen ist sich die WKV AG auch nicht zu schade Kleinstkraftwerke an aufgestauten Bachläufen, wie z. B. in Kirchzarten im Südschwarzwald neben Wasserkraftanlagen in Chile mit 5 MW oder mehr zu errichten.
      Es ist ein vielfältiges und sehr erfolgreiches Unternehmen, dessen Dynamik für die Zunkunft vieles Erwarten läßt.
      Ihr statisches Denken hingegen dürfte für einen erfolgreichen Anleger ein gewisses Handicap darstellen. Sie werden Optimismus gewinnen, wenn Sie zu ihrer Zahlenwelt und den vielen Büchern auch den Gang in die Wirklichkeit wagen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 08:38:26
      Beitrag Nr. 544 ()
      Zitat von nickelich: Installierte Photovoltaik 32 GW, Windkraftanlagen Stand 2012 auch schon 32 GW und geschätzte Wasserkraft aus Fließwasser 5 GW, also zusammen 69 GW Stromerzeugung stehen 40 GW Leistungsabnahme gegenüber.

      Das stärkste Pumpspeicherwerk Europas hat eine maximale Leistungsaufnahme für die Pumpen von ca.180 MW. Es bräuchte also 161 dieser riesigen Pumpspeicherwerke um den sinnlos produzierten Strom zu speichern und kein einziges Pumpspeicherwerk ist in Deutschland in Bau!


      Leider ist diese Rechnung noch VIEL zu optimistisch, denn sie beinhaltet lediglich einen Tagesspeicher.

      Tatsaechlich benoetigen Solar / Wind und (evtl. auch Kleinstwasserkraftwerke) Saisonspeicher, wenn nicht die Kapazitaet nahezu komplett von konventionellen Kraftwerken vorgealten werden muss. Das worst case Szenario sind hier kalte, truebe und winsdtille WinterWOCHEN.

      Hier ist man Lichtjahre von einer Loesung entfernt, nein noch schlimmer, die oft auch noch suendhaft teuren Vorschlaege adressieren noch nicht einmal das die Problematik der Saisonspeicher. Hier sin keine Durchbrueche zu erwarten, das ist ein Low-Tech Thema, siehe Autobatterien und den klaeglichen Fortschritt der letzten hundert Jahre.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 15:24:02
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.129.697 von oderfnam am 28.07.13 19:12:18Bei Valora steht Immer noch die Stammaktie mit Volumen 1000 Stück bei 8,55 und nicht wie Sie schreiben bei 9,00. Woher haben Sie die Information, daß jemand 1000 Stück zu 9,00 kaufen will? Da der Spread so unglaublich hoch ist, lohnt sich der Kauf der Aktie wahrhaftig nicht.

      Bei Valora findet man nun auch Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2013. Trotz einer extrem üppigen Kapitalausstattung hervorgerufen durch die wiederholten Kapitalerhöhungen, bei denen die Gründer die Aktien zum Nennwert bezogen, sehe ich einen Bilanzverlust !!!

      Auf der Aktivaseite sehe ich unter
      6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.022.851,27
      6a.Handelsbestand 203.480,81

      Hat die letzte Kapitalerhöhung dazu gedient, daß das Management der Firma nun in Aktien spekulieren darf und wie verträgt sich das mit dem Geschäftszweck?

      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 16:54:40
      Beitrag Nr. 546 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerk…

      nickelich:
      Es wäre interessant zu wissen, wie Sie in ihrem Beitrag auf den verwendeten Leistungswert von 180 MWatt Pumpleistung kommen, wodurch Sie für eine Stromerzeugung von ca. 29 GWatt von 161 notwendigen Pumpspeicherkraftwerken ausgehen.
      Auf Basis des Anhangs besitzt die Bundesrepublik Deutschland ein Potenzial an Pumpspeicherkraftwerken in der Größenordnung von 6.6 GWatt. Wäre das Potenzial aktuell vorhanden, bräuchte man im Extremfall, also beim Super-Gau, etwa 29 /(6.6 x 0.7) ca. die 6-fache Menge an Pumpspeicherkraftwerken.

      Vermutlich werde ich Sie in meine Pinocchio-Liste auf einem Spitzenplatz aufnehmen, da ihr Ansinnen gelungen ist.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 17:12:58
      Beitrag Nr. 547 ()
      nickelich
      Sie hätten die immer wieder aufs Neue stattfindende Betriebsbegehung gut mit
      machen können,-ich dachte zwar als es mir ein wenig schwummerig wurde an eine Bohrölnebelvergiftung,meine Gattin meinte aber dann dass es eher auf den Bio-Rotwein zurückzuführen wäre!
      Es war im grossen und ganzen wieder eine Interessante HV nebst anschliessender Produktionsstättenbegehung mit all den Neuerungen und Innovationen von Jahr zu Jahr!
      gruss von haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 17:40:23
      Beitrag Nr. 548 ()
      Lieber e.s.t.,

      von dem Aktienhandel, den WKV mit den durch die KE eingenommenen Geldern betreibt, wollen Sie ganz schnell ablenken. Kann ich ja verstehen, aber schauen Sie sich doch die bei Valora veröffentlichen Halbjahreszahlen der WKV selbst an!

      Von Technik scheinen Sie nicht viel zu verstehen. Als angeblicher Angestellter in der Forschungsabteilung eines Automobilunternehmens (mit Wohnsitz Karlsruhe), verwechseln Sie bei Pumpspeicherwerken Input und Output. Die 6,6 GW ist der mögliche Output an Stromerzeugung deutscher Pumpspeichwerke und nicht die Pumpleistung, die dem Netz entzogen werden kann, wenn wieder einmal zuviel Ökostrom produziert wird.

      Das größte Pumpspeicherwerk Europas (Lac des Dix) fasst 400 Mio m³ und hat eine Hubhöhe von ca. 2000 m über der Rhone. Die Generatorleistung beträgt 2100 MW, die Pumpleistung "nur" 183 MW.
      Meine Angabe 180 MW war geringfügig ungenau, es würden nur 158 statt 161 Riesenpumpspeicherwerke beim derzeitigen Überschuß in Deutschland gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 19:45:49
      Beitrag Nr. 549 ()
      nickelich:
      würden Sie bitte den Link zur Quelle ihrer Aussage übermitteln ?
      Was Sie schreiben ist sehr ungewöhnlich. Wenn eine Generatorleistung von 2100 MW vorliegt, wird die Expansionsleistung der Turbinen im Bereich von 2400 - 2500 MW liegen.
      Die Pumpleistungen herkömmlicher Pumpspeicherkraftwerke liegen bzgl. der Turbinenleistungen um den Faktor 0.6 bis 0.9 unterhalb der Turbinenleistung. Bei ihrem Beispiel ist zu vermuten, dass die maximale Pumpleistung zwischen 1600 MW bis 2200 MW liegt. Somit ist anzunehmen, dass das Pumpspeicherkraftwerk Lac des Dix so ca. 10 solcher Pumpen, Turbinen und Generatoren hat, dann wäre ja die Welt wieder in Ordnung und ich kann Sie wieder aus der Pinocchio-Liste streichen.
      Es ist nicht anzunehmen, dass die renomierten Schweizer-Ingenieure solch ein seltsames extrem-asymmetrisches Kraftwerk mit den von Ihnen genannten Eigenschaften bauen würden.

      Für die WKV AG werden die Speicherkraftwerke in den nächsten Jahren sicher ein Betätigungsfeld, das für Wachstum sorgen wird.

      Es ist zu hoffen, dass ihre Diskussionspartner ihre Intelligenz und Kompetenz nicht fortwährend so anzweifeln, wie Sie das tun.
      Freundliche Grüße, aber nicht aus Karlsruhe
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 29.07.13 20:08:38
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.135.407 von haushoch am 29.07.13 17:12:58Wer tagsüber Rotwein trinkt, glaubt auch, daß vernebeltes Bohröl giftig ist und fragt nicht nach den Aktienhandelsgeschäften der Firma WKV.
      Die Grün-Wähler haben nun mal vor fast allem Angst, selbst vor Bohröl. Das stammt aber weder von Monsanto, noch verursacht es eine Klimakatastrophe. Altes Bohröl stinkt nur ein wenig.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 06:13:00
      Beitrag Nr. 551 ()
      bmann025:
      Hier ist man Lichtjahre von einer Loesung entfernt, nein noch schlimmer, die oft auch noch suendhaft teuren Vorschlaege adressieren noch nicht einmal das die Problematik der Saisonspeicher. Hier sin keine Durchbrueche zu erwarten, das ist ein Low-Tech Thema, siehe Autobatterien und den klaeglichen Fortschritt der letzten hundert Jahre.

      Welche sündhaft teuren Vorschläge meinen Sie ?

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 07:30:05
      Beitrag Nr. 552 ()
      haushoch. Es ist keine Schande nicht zu wissen was 'Bohröl' ist.Als gestandener Mann sollten Sie nun ihr 'Bohröl-Trauma' mal langsam entsorgen!Als Belohnung gönnen Sie sich dann einen BIO-Roten aus einem grünen Glas,natürlich mit Ihrer Frau Gemahlin.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 15:31:54
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.134.269 von nickelich am 29.07.13 15:24:02@nickelich: Eile mit Weile :)
      Sie schrieben: "Bei Valora steht Immer noch die Stammaktie mit Volumen 1000 Stück bei 8,55 und nicht wie Sie schreiben bei 9,00. Woher haben Sie die Information, daß jemand 1000 Stück zu 9,00 kaufen will? Da der Spread so unglaublich hoch ist, lohnt sich der Kauf der Aktie wahrhaftig nicht."

      Die Handelsmarge für WKV-Aktien bei Valora liegt bei ca. 5% (das ca. liebe ich sehr); deshalb bezahlt der Käufer ca. 9 Euro, während der Verkäufer 8,55 Euro bekommt.
      Der Spread könnte bei 5% liegen; da demjenigen der seine Aktien verkaufen will, diese so wertvoll sind, dass er 12,02 Euro will, gibt es eben diese Diskrepanz.

      "Bei Valora findet man nun auch Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2013. ...."
      Sie haben sich wg. der Halbjahreszahlen wohl verguckt - es handelt sich um diejenigen der Valora AG !
      Aber ich sehe, dass Sie sich ernsthaft überlegen WKV-Aktien zu kaufen ;)
      Sie müssen ja nicht gleich die 2000 kaufen ( es sei denn, die werden nur en bloc verkauft)
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 16:59:13
      Beitrag Nr. 554 ()
      Wegen der Halbjahreszahlen bitte ich um Entschuldigung. Da bin ich in der Zeile eine zu tief gerutscht, es waren tatsächlich die Zahlen der rote Zahlen schreibenden Valora. Sie schreibt rote Zahlen trotz einer Marge von 5% beim Aktienhandel. Auch diese überhöhte Marge ist ein Grund, daß niemand die dort gehandelten Aktien kaufen will.

      Ich kaufe ganz gewiß keine Aktie vom grauen Kapitalmarkt und mit einem Spread von 40%, um soviel Prozent ist der Briefkurs über dem Geldkurs. Die individuell verschiedenen Transaktionskosten werden beim Spread nicht berücksichtigt.

      Warum Sie überhöhte Transaktionskosten so sehr lieben, erschließt sich mir nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 19:10:54
      Beitrag Nr. 555 ()
      "Die Pumpleistungen herkömmlicher Pumpspeicherkraftwerke liegen bzgl. der Turbinenleistungen um den Faktor 0.6 bis 0.9 unterhalb der Turbinenleistung. Bei ihrem Beispiel ist zu vermuten, dass die maximale Pumpleistung zwischen 1600 MW bis 2200 MW liegt. Somit ist anzunehmen, dass das Pumpspeicherkraftwerk Lac des Dix so ca. 10 solcher Pumpen, Turbinen und Generatoren hat, dann wäre ja die Welt wieder in Ordnung und ich kann Sie wieder aus der Pinocchio-Liste streichen."

      Das mit den Annahmen ist so eine Sache. Aber man kann sich ja informieren. Ein Blick auf die Karte mit den ca. 20 Zuflüssen zeigt, daß Lac des Dix kein klassisches Pumpspeicherkraftwerk ist. Daher stimmt es schon, daß nur 180 MW Ppumpleistung installiert sind.

      Einfacher wäre es sicher gewesen, sich die Liste der ca. 40 deutschen Speicherkraftwerke / überwiegend Pumpspeicherkraftwerke anzuschauen (und vor allem nicht über Leistung zu debattieren, sondern elektrische Arbeit).
      Diese 40 bieten eine Speicherkapazität von insgesamt ca. 40GWh, erzeugen bereits im Jahr etwa 4.000GWh, bei 70% Wirkungsgrad "entsorgen" sie also ca. 5.800GWh.
      15 weitere sind im Bau, und sorgen für jede Menge Unterhaltungswert mit der grünbunten "macht-meine-Tiere-nicht-nass"-Truppe.
      Nun kann sich jeder überlegen, wie er da noch zusätzliche Energie bunkern will.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 22:08:34
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.143.745 von nickelich am 30.07.13 16:59:13@nickelich: danke f.d.E. - kann ja mal passieren ;)
      Man kauft WKV-Aktien wenn man überzeugt ist - und dann behält man die Aktien - dann tut einem weder die Marge noch der Spread weh :)
      Vorschlag: Bieten Sie einfach 11 Euro, dann ist der Spread kleiner ;) ;)

      Sie werden einsehen, dass kleine Firmen nicht gleich an die Börse können; vor allem wenn sie von Handwerkern mit einer Vision - die sich im Fall von Herrn Volk mittlerweile prächtig erfüllt hat - gegründet werden. Da winken die Banken nur müde ab :(

      Und dann sind wir froh, dass es die Valora gibt :) Deren HJ hat übrigens trotz politisch bedingter Hemmnisee ( AIFM...) einen Überschuss erzielt; der übertragene Bilanzverlust wird entsprechend abgebaut. Die Gewinnreserve und die Liquidität sind OK.
      Es gibt offensichtlich auch anderes Tätigkeits-Potential für Valora als der Aktienhandel - spricht für deren Existenzberechtigung.
      Andere Firmen wie z.B. die solarcomplex AG in Singen bieten eine eigene Handelsplattform an; das ist billiger für die Aktionäre - kostet aber Arbeit bei der Firma; und auch dort ist der Handel eher gering.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 23:00:04
      Beitrag Nr. 557 ()
      "Sie werden einsehen, dass kleine Firmen nicht gleich an die Börse können"
      ... ist eine Ausrede. Einen Umsatz von 25,6 Mio. haben andere kleine an der Börse notierte Unternehmen auch nur.

      "Da winken die Banken nur müde ab."
      Wenn Sie mittels eines IPO Kapital einsammeln wollte, wäre die Beratung durch eine Bank sinnvoll. Da die Aktien jedoch schon verteilt sind, braucht es keine Bank.
      Es würde eine Anmeldung an der Börse und die Bezahlung einer entsprechenden Gebühr genügen. Auch bei Valora wird eine Gebühr bezahlt, deren Höhe ich nicht kenne. Vor einiger Zeit las ich, daß diese Gebühr in Frankfurt 1300,00 € pro Jahr betragen würde. Der Service für den Kleinaktionär wäre dort allemal besser und die Transaktionskosten erheblich geringer, aber das im Gestern denkende Management müßte auch mal an die Kleinaktionäre denken. Das tut es nicht außerhalb der Show auf der HV.

      Ihre früher angeführte Angst vor einer Übernahme ist gegenstandslos, da die Gründer weit mehr als 25% der Aktien besitzen. Mit einer "Schachtel" kann man das blockieren. Oder glauben Sie, daß sich die Gründer aus der Firma zurückziehen und ihre Aktien z.B. an Siemens verkaufen, wo sie doch bei jeder KE einen solchen Reibach machen?

      Ein Geschäft war der Kauf dieser Aktie und der Zukauf bei den unzähligen Kapitalerhöhungen bestimmt nicht, aber bei der Nichtrealisierung Ihrer Verluste haben Sie aus rein ideologischen Gründen ein wunderbares Gefühl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 05:19:11
      Beitrag Nr. 558 ()
      Cocodrillo:
      Für den konstruktiven Beitrag, vielen Dank.
      Sie haben sicher recht mit ihrer Bemerkung, dass die Arbeit, also die Gesamtkapazität GWh die wesentliche Rolle für die Speicherung spielt. Die Diskussion, die gegenwärtig mit der Energiewende abläuft, betrifft das dynamische Verhalten der alternativen Energielieferanten, deren Ausfallwahrscheinlichkeiten nicht klein sind. Hier ist doch wesentlich, mit welchen augenblicklichen Leistungen die entstehenden "Energie-Löcher" gestopft werden können.
      Um diese Leistungen abzurufen, müssen die entsprechenden "GWh" natürlich schon im Speicher sein.
      Wie Sie sehen ist die grünbunte Truppe mit Ihrer Anführerin Merkel manchmal sogar etwas schwarz.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 15:14:21
      Beitrag Nr. 559 ()
      vielleicht sollte man die Situation auf dem Energiemarkt einmal kurz zusammenfassen:
      Der Energiebedarf in D. schwankt um den Faktor 3-4 (zwischen niedrigstem und höchstem Bedarf).
      Die Dezentralisierung der Stromerzeugung in Verbindung mit der Furcht vor der Unzuverlässigkeit der "Energielieferanten" (Sonne, Wind, Wasser etc.) führt zur Installation erheblicher Überkapazitäten. Solange die Speicherbarkeit einmal erzeugter Energie nicht in ausreichendem Maß vorhanden ist und das Netz die "Verschiebung" beliebiger Energiemengen zusätzlich begrenzt, werden vor allen folgende Bereiche profitieren: Netzausbaufirmen, Firmen die sich mit dem Bau von Klein-Energieerzeugungs- und Speicherungsanlagen aller Art beschäftigen. Systemisch bedingte Überkapazitäten führen zu Preiskampf und langfristig mit sinkenden Preisen, die Betreiber von größeren und großen Energieerzeugungsanlagen stellen sich bereits darauf ein, die Betreiber von Kleinanlagen fühlen sich im Moment noch wohl unter dem Schutz der Administration, nicht nur weil der Bedarf an Speicherungsanlagen lange nicht gedeckt sein wird. Man muß kein Prophet sein um zu erkennen, daß mit Bau und Betrieb von Speicherungsanlagen langfristig ein stabilerer Profit zu erwirtschaften sein wird, zumal erst das Anwachsen der Speichermöglichkeit die tatsächliche Größe der Überkapazitäten in der Erzeugung offenlegt und diesen Zustand noch verstärkt.
      Beim Betrieb von Energieerzeugungsanlagen sind diejenigen im Vorteil, die vereinfacht gesagt, ohne Aufwand für die Beschaffung der Primärenergie auskommen, keine oder wenig Kremdkapitalkosten haben und deren Personalkosten im Verhältnis zum Gesamtaufwand gering sind.
      Kleinstanlagenbetreiber, die ihre Anlagen problemlos an- und abschalten können und denen keine zusätzlichen Kosten entstehen sind zunächst einmal im Vorteil, solange nicht Lobbyarbeit und Regulierungswut deutscher Administration für einen Ausgleich in Form gesenkter Abnahmepreise sorgt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 16:41:04
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.146.621 von nickelich am 30.07.13 23:00:04@nickelich: Banken - klar machen die mit, wenn sie bei einem IPO Gebühren kassieren können - und die Beratungskosten für Bafin etc. sind sicher auch nicht von Pappe.
      Banken & Kredite: da hatte WKV jedenfalls lange Probleme für die Vorfinanzierung der zu produzierenden Lieferungen Geld zu vernünftigen Bedingungen zu bekommen.
      WKV vermeidet es an die Börse zu gehen - das können Sie ideologisch nennen, hat aber sicher seinen Grund.
      Die Gründer machen bei einer KE keinen Reibach, da sie die Aktien nicht verkaufen; wie sie gesehen haben sind beide in ihrem Rahmen dabei. Reibach hat man m.M. erst dann gemacht wenn man Geld in der Tasche hat.
      Ja, ich fühle mich wohl mit meinen WKV-Aktien :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 17:34:48
      Beitrag Nr. 561 ()
      oderfnam: "Reibach hat man m.M. erst dann gemacht wenn man Geld in der Tasche hat." ... ist schon eine seltsame Deutung des Wortes "Reibach", das aus dem Jiddischen stammt. Der Gewinn muß nicht aus klingender Münze bestehen, der äußerst günstige Erwerb von Sachwerten fällt auch darunter.
      Der Erwerb der Aktien zum Nennwert bei jeder Kapitalerhöhung ist ein Reibach, wenn der Kleinaktionär das Vielfache für die Aktie bezahlen muß.

      Sie, oderfnam, fühlen sich also wohl, weil Sie einen Sachwert teurer als andere Menschen eingekauft haben. Mit einer Aktie Geld einzubüßen und sich trotzdem mit dieser Aktie wohlzufühlen, muß eine Spezialität der Grünen sein. Bisher kannte ich das Gefühl nur, wenn die Grünen die Allgemeinheit als Stromkunde oder Steuerzahler dazu brachte, für grüne Ziele zu löhnen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.13 05:18:20
      Beitrag Nr. 562 ()
      Cocodrillo:
      Sie beschreiben die Aufgabe der Energiewende direkt oder indirekt mit den Begriffen Dezentralisierung und hohe Flexibilität also Anpassbarkeit an der unmittelbaren Bedarf, wodurch der Speichertechnologien und auch den kleineren flexiblen Energieumwandlungsanlagen (<5MW) in Zukunft eine dominante Stellung zugewiesen wird.
      Obwohl die WKV AG noch den größten Teil des Umsatzes durch Exporte (>90%) bewältigt, gibt ihre Beschreibung Hoffnung, dass die Kompetenz dieser mittelständischen mittlerweile sehr erfolgreichen Firma aus dem Südschwarzwald als Komplettanbieter "Turbine & Generators" dann auch im Inland eine zunehmende Bedeutung in der Sparte Wasserkraft gewinnen wird.

      Daß das Thema der Energiewende von den konservativen Kräften eher negativ diskutiert wird, liegt in der Natur der Sache. Eine Dezentralisierung wird sicher nicht im Interesse der in Zukunft vielleicht ehemaligen Stromgiganten RWE, EOn, EnBW und Vattenfall liegen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 01.08.13 13:20:03
      Beitrag Nr. 563 ()
      Die Idee der Energiespeicherung bei Stromüberschuß ist ein uralter Hut. Das gibt es nicht erst seit der unseligen "Energiewende".
      - Bereits 1924 wurde das Speicherkraftwerk Walchensee am Südufer des Kochelsees vom Bayernwerk in Betrieb genommen.-
      Aber man behandelt die Speicheridee mit Augenmaß und gibt den Erneuerbaren Energien keine Vorzugsbehandlung.
      - Nur während der Wintermonate wird im großen Umfang dem See Wasser entnommen, um den Fremdenverkehr während der Hauptsaison nicht zu beeinträchtigen.-
      Auch bei verschiedener Interessenlage miteinander auskommen, muß das Ziel sein. Die Bezahlbarkeit von Strom, insbesondere für die Industrie, muß als Ziel den gleichen Stellenwert zugemessen bekommen wie die saubere Luft.
      Avatar
      schrieb am 01.08.13 15:13:59
      Beitrag Nr. 564 ()
      Das mit der Flexibilität ist so eine Sache. Läge die Steuerung aller Energieerzeuger in einer Hand, kann man das durchaus als Vorteil sehen. Die derzeitige Entwicklung läßt aber eher darauf schließen, daß niemand in der Lage ist, auf die Erzeuger anders einzuwirken als über den Preis.
      Man kann das ganze eher mit dem klassischen Schweinezyklus vergleichen: Angelockt durch hohe Vergütungen wird gerade von den kleinen und kleinsten Erzeugern auf Teufel heraus Strom produziert, um die Überschüsse sollen sich wieder mal andere kümmern. Preisgestaltung und Bedarfsplanung werden unberechenbar. Die Situation bei dem klassischen Wasserkraftwerksbetreiber Verbund bestätigt diese bereits vor 2 Jahren beschriebene Prognose.
      Eigentlich sollten halbwegs intelligente Planer sich darüber im Klaren sein, daß die Dezentralisierung hohe Anforderung an Steuerung und Verteilung stellt, zumal wenn tausende unabhängige Betreiber aller Netzkomponenten ihre eigenen wirtschaftlichen Ziele verfolgen.
      Erschwerend kommt hinzu, daß durch die Gesetzeslage in D. jede konzertierte Maßnahme durch einen bunten Reigen von Einspruchsverfahren verzögert wird, sei es durch Egoismen (kaum jemand findet Stromtrassen über dem Dachfirst prickelnd, gegen Staubecken oberhalb des eigenen Dorfes haben auch viele etwas, erst recht, wenn der eigene Acker darin versinken soll etc.) oder weil sich die grünbunte Fraktion selbst ein Bein stellt, wie sie sich nicht entscheiden kann ob der Schutz des Lebensraums der gelbgestreiften Feldhaubitze wichtiger ist als ein Staubecken.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 05:18:03
      Beitrag Nr. 565 ()
      Cocodrillo:
      "Das mit der Flexibilität ist so eine Sache. Läge die Steuerung aller Energieerzeuger in einer Hand, kann man das durchaus als Vorteil sehen. Die derzeitige Entwicklung läßt aber eher darauf schließen, daß niemand in der Lage ist, auf die Erzeuger anders einzuwirken als über den Preis."

      Die Vielfältigkeit führt, wie Sie andeuten, zu einem Wettbewerb, der Einfluss auf den Preis ausüben kann.
      Im Gegensatz dazu würde die eine Hand den maximal möglichen Preis so bestimmen, wie sie es aus der Machtposition heraus durchsetzten kann. Heute haben wir vielleicht die "vier Hände" die maßgebend die Preisgestaltung zusammen mit der Politik durchführt.
      Wie in den meisten Fällen wird jedoch der Ertrag, egal wie hoch die Preise sein werden, nicht bei den wirklich operativ Tätigen ankommen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 09:32:51
      Beitrag Nr. 566 ()
      "Die Vielfältigkeit führt, wie Sie andeuten, zu einem Wettbewerb, der Einfluss auf den Preis ausüben kann."

      Nicht kann, sondern wird.

      Es wird wie überall in solchen Situationen zu einem Verdrängungswettbewerb kommen, den nur die überstehen, die die effizienteren Anlagen betreiben. Da hier im selben Markt erstmals neben Energiekonzernen auch zigtausende Kleinsterzeuger aufeinandertreffen bin ich mal auf die Reaktionen der Politik gespannt, wenn es Konflikte gibt, und die wird es geben.

      (das betrifft natürlich zunächst nur den Teilmarkt der Energie-Erzeugung)
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 10:20:02
      Beitrag Nr. 567 ()
      Mit Wettbewerb hat das NULL zu tun sondern es ist 100% Planwirtschaft. Solardach- und Windanlagenbetreiber erhalten die statlich verordnete Verguetung, voellig unabhaengig vom Verkaufserloes ihres Produkts. Ausserdem haben sie den Einspeisevorrang.

      Die Gesetze der Marktwirtschaft sind nicht nur ausgehebelt sondern auf den Kopf gestellt, weil die teuersten ineffizientesten Formen der Energieerzeugung die hoechste Verguetung erhalten.

      Ich kanns nioht fassen, dass hier das Gegenteil behauptet wird, da tun sich Abgruende in Logik und dem Verstaendnis elementarer wirtschaftlicher Zusammenhaenge auf (wie schon beim Wunschdenken mit den Speicherloesungen) und kann das nur so deuten, dass diese Personnen mit der WKV sich genau das Investment ausgesucht haben, das sie verdieny haben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 11:02:31
      Beitrag Nr. 568 ()
      Man sollte allerdings Inhalte schon verstanden haben, bevor man sie kommentiert. Lesen allein genügt nicht. Mehr ist zu solch abstrusen Absonderungen nicht zu sagen.

      Selbstverständlich ist der Wettbewerb verzerrt, es bleibt dennoch ein Wettbewerb. Es ist allerdings auch ein Mindestmaß an Verständnis für den wirtschaftlichen Betrieb von dezentralen Systemen notwendig um zu verstehen, daß über Speicherlösungen ernsthaft nachgedacht werden muß, will man teuer erkaufte Ressourcen nicht brachliegen lassen.

      Über den Sinn oder Unsinn der Förderung echauffiere ich mich grundsätzlich nicht, sondern berücksichtige sie als (unsichere) Randbedingung bei eventuellen Anlageentscheidungen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 16:14:18
      Beitrag Nr. 569 ()
      "... daß über Speicherlösungen ernsthaft nachgedacht werden muß, will man teuer erkaufte Ressourcen nicht brachliegen lassen."

      Das Nachdenken hat man bei der Energiewende vergessen.
      Die Ressource Wind hat man unbeständig und teuer, die Ressource Sonnenlicht unbeständig und viel (!) zu teuer eingekauft. Will man jetzt bei der Speicherung den gleichen Fehler begehen wie bei der Photovoltaik? Oder ist es billiger, die Sonnenkollektoren einfach abzuschalten, wenn das Netz von Sonnenstrom überschwemmt wird?

      Natürlich dürfte auch keine Bezahlung oder Subventionierung des über Bedarf produzierten Stroms stattfinden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 23:15:56
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.170.843 von nickelich am 02.08.13 16:14:18@nickelich: die diverse Förderung für den Atomstrom sollte man auch nicht vergessen - auch wenn der direkt aus den Steuermitteln kommt. Dazu kommt die (auf ca. 500 Mio ) gedeckelte Versicherung für jeden Reaktor.
      Dass der billige Kohlestrom Kosten - via Klimaveränderung - verursacht, die wir alle bezahlen,; sollte auch nicht vergessen werden.
      Der Strom der durch bessere Technologie und Effizienz nicht produziert werden muss ist am besten - ich hoffe dass wir uns darin einig sind.
      Bin dann mal weg ;
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 08:25:30
      Beitrag Nr. 571 ()
      bmann025
      "Ich kanns nioht fassen, dass hier das Gegenteil behauptet wird, da tun sich Abgruende in Logik und dem Verstaendnis elementarer wirtschaftlicher Zusammenhaenge auf (wie schon beim Wunschdenken mit den Speicherloesungen) und kann das nur so deuten, dass diese Personnen mit der WKV sich genau das Investment ausgesucht haben, das sie verdieny haben."

      Das mit der Bewertung der Fähigkeiten der "anderen Seite" ist so eine Sache. Freuen Sie sich doch einfach über ihr Selbstbewußtsein.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 14:00:08
      Beitrag Nr. 572 ()
      "... und kann das nur so deuten, dass diese Personnen mit der WKV sich genau das Investment ausgesucht haben, das sie verdient haben."

      Mir tun die deutschen Gutmenschen leid, die immer noch eine kommende Klimakatastrophe verhindern wollen, indem man mittels Photovoltaik im sonnenscheinarmen Deutschland Strom ernten will. Das erinnert an das von F.J.Strauss ins Spiel gebrachte Züchten von Ananas in Alaska. Mit allen Aktien des Sektors erneuerbare Energien haben die Kleinanleger Geld verloren. Mit einigen Tricks halten sich jedoch die Bosse im Gewerbe schadlos, ob das Frank Asbeck bei der Solarworld ist oder bei WKV die Gründerfamilie mit dem Bezug der Aktien zum Nennwert.

      Der einzige Trost, den ich spenden kann, mit anderen Aktien des Sektors hätte man noch viel mehr Geld in den Sand gesetzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 14:42:30
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.174.807 von nickelich am 03.08.13 14:00:08nickelich:
      "Der einzige Trost, den ich spenden kann, mit anderen Aktien des Sektors hätte man noch viel mehr Geld in den Sand gesetzt."

      Auch bei Ihnen fällt einem nur der Spruch ein:
      Das mit der Bewertung der Fähigkeiten der "anderen Seite" ist so eine Sache. Freuen Sie sich doch einfach über ihr Selbstbewußtsein.
      Vielleicht müssen Sie ja nur das Erbe Ihrer Vorfahren verwalten.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 14:47:21
      Beitrag Nr. 574 ()
      " Will man jetzt bei der Speicherung den gleichen Fehler begehen wie bei der Photovoltaik? Oder ist es billiger, die Sonnenkollektoren einfach abzuschalten, wenn das Netz von Sonnenstrom überschwemmt wird?"

      Das ist weniger eine Frage des Wollens sondern systemimmanent.

      Dazu muß man sich nur einmal einige wenige grundsätzliche Dinge in Erinnerung rufen:
      Wurde das Ziel Energiewende (sinnvoll oder nicht ist sekundär) widerrufen ? NEIN
      Können regenerative Energieerzeugungsanlagen zu jeder beliebigen zeit den gesamten Energiebedarf decken ? NEIN
      Werden sie das jemals mit hinreichender Sicherheit können ? NEIN
      Gibt es für die dann entstehenden Versorgungslücken ausreichend Energiespeicherung ? NEIN

      Also, was dann ? Folgen wir dem Vorschlag: Schalten wir bei Überschußproduktion die Energieerzeuger ab und bei Versorgungslücken ganz gezielt die Verbraucher der Reichs-Bedenkenträger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 15:43:48
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.174.939 von Cocodrillo am 03.08.13 14:47:21Cocodrillo:
      Ihr pragmatischer Beitrag akzeptiert die entstandenen Randbedingungen, die mit der mutigen Entscheidung die Energiewende einher gehen.

      Die Schwarz-Und-Weiß-Maler betonen hingegen immer wieder, dass sie Könige der Logik sind und sehnen sich danach, dass aus ihren Steckdosen ein dotierter, "kostengünstiger" Atomstrom ihre elektrischen Geräte antreiben. Vielleicht sollte man diese Könige der Logik in einen Ferienlager neben dem entstehenden Sarkophag von Tchernobyl Urlaub verbringen lassen und zwar nicht umsonst. Für die Aufwendungen des Geigerzählers sollten diese Herren zumindest einige €'s auf den Tisch legen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 16:37:14
      Beitrag Nr. 576 ()
      nickelich und Njegosino
      Grad hab ich erst mein Bohrölnebeltrauma überstanden,da flattert doch schon die WKV-Ag Dividendenbescheinigung ins Haus!
      Wenn das kein Tropfen Bio-Rotwein vom Kaiserstuhl wert ist...
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 17:37:12
      Beitrag Nr. 577 ()
      Einige Sätze von Cocodrillo erhalten meinen uneingeschränkten Beifall:

      "Angelockt durch hohe Vergütungen wird gerade von den kleinen und kleinsten Erzeugern auf Teufel heraus Strom produziert, um die Überschüsse sollen sich wieder mal andere kümmern."

      "Da hier im selben Markt erstmals neben Energiekonzernen auch zigtausende Kleinsterzeuger aufeinandertreffen bin ich mal auf die Reaktionen der Politik gespannt, wenn es Konflikte gibt, und die wird es geben."

      Da es nicht zu den hervorstechenden Tugenden der Grünen zählt, Konflikte ruhig und sachlich anzugehen, wird es sehr schwer werden, alle Seiten befriedigende Kompromisse auszuhandeln.

      Die Pseudoreligion Energiewende sollte man schleunigst beerdigen. Ein bezahlbarer Strompreis für die deutsche Industrie sollte oberste Priorität haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 23:14:27
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.175.391 von nickelich am 03.08.13 17:37:12@nickelich: ich bin jetzt im Urlaub ud wundere mich bloss über Ihre Reaktiovität :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.13 08:10:21
      Beitrag Nr. 579 ()
      @oderfnam,nicht das Mittagessen am 06.08.13 , 12.30Uhr mit C. Roth vergessen! Bei der windlosen H.V. bitte die rosarote Brille absetzen! Erholsamen Urlaub.
      Avatar
      schrieb am 05.08.13 17:18:07
      Beitrag Nr. 580 ()
      http://www.k-plus-s.com/de/pdf/lebenslauf-aufsichtsrat/leben…

      Rainer Grohe, der neue Aufsichtsrat der WKV AG war auch Aufsichtsrat bei Kali & Salz.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.08.13 19:46:35
      Beitrag Nr. 581 ()
      Ist der Kurs von K+S deswegen so in die Knie gegangen, weil Grohe den AR von K+S verlassen hat? Müssen sich nun die Aktionäre von WKV vor dem Weggang von Grohe fürchten?
      :laugh::laugh::laugh:
      Was streicht ein AR bei WKV denn pro Jahr ein? Bei Bedarf könnte ich geeignete Persönlichkeiten vermitteln.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.13 20:53:10
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.184.865 von nickelich am 05.08.13 19:46:35nickelich
      WKV-Aktionäre müssen sich höchstens vor Allesschlechtrednern fürchten,die selbst gar keine Aktien besitzen und dennoch mitreden wollen!
      ich verabschiede mich höchstwhrscheinlich mit diesem Posting von dieser unsäglichen Diskussion!!!
      Eine Gute Nacht wünscht allen Forumsteilnehmern Haushoch
      Avatar
      schrieb am 05.08.13 22:43:27
      Beitrag Nr. 583 ()
      Noch ein Gläschen Roten und dann Gute Nacht.

      Morgen können Sie dann berichten, ob die Dividende tatsächlich steuerfrei bezahlt wurde und warum. Kam der § 27 zum Tragen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 05:30:25
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.184.865 von nickelich am 05.08.13 19:46:35nickelich:
      der Rainer Grohe ist ein unbezahlbarer Glücksengel. K+S weiß das heute.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 15:03:41
      Beitrag Nr. 585 ()
      Was macht ihn denn so unbezahlbar?
      Ist es seine Karriere als Stromeinkäufer am Anfang seiner Karriere oder sein derzeitiger Job an der Hochschule der Bundeswehr?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 17:01:23
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.190.251 von nickelich am 06.08.13 15:03:41nickelich:
      als vermeintlicher Börsenprofi und in Ihrem Alter weiß man welche Eigenschaften ein guter Aufsichtsrat mitbringen muß.
      Welche Herren könnten Sie denn für die WKV AG vermitteln ? Ihren Namen bitte als Letzten nennen.

      e.s.t.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 17:57:26
      Beitrag Nr. 587 ()
      Schon wieder irren Sie sich, ich stehe nicht zur Verfügung.

      Wurde die Dividende tatsächlich steuerfrei gezahlt nach § 27 KStG ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:09:50
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.191.607 von E.S.T. am 06.08.13 17:01:23hallo e.s.t.: mittlerweile gibt es Mindestanforderungen für ARäte, aber WKV hat ja derzeit keinen Bedarf. Die wind7 HV war ok ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 17:37:10
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.208.625 von oderfnam am 08.08.13 15:09:50Hallo oderfnam,
      der selbstbewußte Herr nickelich hätte den AR-Posten bei der WKV AG trotz seiner Kenntnisse abgelehnt, da er jetzt endlich dem Rentnerdasein fröhnen will.
      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 20:15:00
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.210.299 von E.S.T. am 08.08.13 17:37:10@est: nickelich bleibt mir sowieso ein Rätsel :confused:
      Wie heisst es so schön: "die Hunde bellen - und die Karawane zieht weiter ..."
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 20:34:30
      Beitrag Nr. 591 ()
      Vor 3 Wochen war die HV und noch immer ist die Dividende nicht auf dem Konto. Dies dürfte wohl einmalig in Deutschland sein. Ich bin es gewohnt, dass 1 Tag nach der HV die Dividende auf dem Konto ist. Schon ein seltsames Geschäftsgebaren der WKV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:16:15
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.288.739 von Namfon am 20.08.13 20:34:30@namfon: auf der HV wurde angekündigt, dass die Div. Ende zu August überwiesen wird. Dazu kommt, dass die Firma 1 (?) Woche Ferien gemacht hat. Ja, eine prompte Überweisung wäre schöner ;)
      Wenn ich an meine diversen Windbeteiligungen (gmbh&Co KG) hier in der Gegend (Regiosolar Freiburg) denke, die ein-zwei Jahre gar nix ausschütten (es gibt nur einen Plan dazu) - dann bin ich schon sehr zufrieden mit WKV :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:39:09
      Beitrag Nr. 593 ()
      Wenn die Firma immer noch keine Dividende ausschüttet, dann können Sie mir auch noch nicht berichten, warum die Dividende steuerfrei sein soll. Üblicherweise hat man am Tag nach der HV seine Dividende auf dem Konto.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 22:43:09
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.701 von nickelich am 20.08.13 22:39:09@nickelich: das Warum müssen Sie bei der Firma erfragen - aber ich kann Sie beruhigen - die Dividende fürs GJ 2013 ist voraussichtlich zu versteuern ;)
      Datum der Dividendenzahlung: wurde auf der HV angekündigt. Die Firma hat eine sparsame Verwaltung (keinen Wasserkopf) - und beauftragt vtl. auch keine externe Firma mit der Auszahlung, das spart Geld :) :)
      Für Leute die im Geld schwimmen (wie hoffentlich Sie) dürfte diese geringe und angekündigte Verzögerung kein Problem sein - aber ich freue mich, dass Sie nun offensichtlich auch WKV-Aktien haben - oder sich demnächst zulegen werden ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 13:28:13
      Beitrag Nr. 595 ()
      @ oderfnam
      Sie hatten doch von der steuerfreien Ausschüttung geschrieben, was ich nicht glauben wollte. Wie kommen Sie auf die Idee, daß ich Aktien vom grauen Kapitalmarkt zu erwerben beabsichtige? Vorher müßte die Aktie von WKV an einer von einer Börsenaufsicht kontrollierten öffentlichen Börse gehandelt werden und das Gründerprivileg (Übernahme von Aktien zum Nennpreis) gestrichen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 17:57:15
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.302.681 von nickelich am 22.08.13 13:28:13@nickelich: logo - so wie Sie sich an WKV interessiert zeigen, musste ich annehmen, dass Ihr Engagement kurz bevorsteht :look:
      Die Firma arbeitet reell, rentabel, expansiv und zahlt sogar seit längerer Zeit eine kontinuierlich steigende Dividende :)
      Sozial ist sie auch* - z.B. hat sie gerade eine kleinere Anlage im Virunga Nationalpark im Ost-Kongo gebaut - und nebenbei den Park finanziell unterstützt; damit kann dort eine Entwicklung beginnen, die nicht auf Gewehren basiert, sondern auf Energie.
      Mittleres Wasserkraft-potential ist genügend da ;) das Auftragsbuch ist gut gefüllt :)
      *) hoffentlich haben Sie nichts gegen eine Firma, die in der Satzung** stehen hat, dass 5% des Gewinns für soziale & ökologische Zwecke zur Verwendung stehen - und die jeweils von der HV beschlossen werden :)
      **) den von Ihnen kritisierten Teil (Gründer-Privileg) halte ich für vertretbar und der ist wohl begründet ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 20:22:14
      Beitrag Nr. 597 ()
      Lieber oderfnam,
      wenn Sie noch mehr solche grünen Investments zur Geldvernichtung suchen, die an keiner öffentlichen Börse gehandelt werden, könnte ich noch die Naturstrom Ag empfehlen. Auch die nicht handelbare Layton Group wäre etwas für Ihren Geschmack und sucht weiterhin grüne Investoren, die auf ihr Geld ohne Rendite verzichten können. Wie wäre es mit Genußscheinen von Windreich oder Prokon? Davon, wie die grünen Aktionäre bei Solarworld vom Gründer F.Asbeck über den Tisch gezogen werden, haben Sie vielleicht auch schon gehört? Bei Bedarf könnte ich die Liste noch fortsetzen, aber ich glaube, Sie haben verstanden was ich meine.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 12:04:12
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.306.183 von nickelich am 22.08.13 20:22:14@nickelich: danke - naturstrom finde ich gut - werde bei Gelegenheit auch wieder dort investieren. 25 ct Dvidende ist passabel, HV am 24.8. :)
      Layton - sagt mir nix.
      Prokon - nicht mein Fall, ich will schon direkt beteiligt sein.
      Windreich - eher windig - wenn ich das richtig verfolgt habe :cool:

      Danke für Ihre Sorge: WKV ist jedenfalls OK :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 15:08:09
      Beitrag Nr. 599 ()
      Daß Sie als grüner Investor keinen Prospekt von Layton zugeschickt bekommen haben, wundert mich doch sehr. Es geht um die Idee der Resourcenhebung aus Zivilisationsmüll. Das Thema müßte Sie doch interessieren. Ein kleiner Tipp, es gibt hier bei wallstreet online eine Diskussion zum Thema Layton Group.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 16:35:11
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.311.751 von nickelich am 23.08.13 15:08:09@nickelich: danke, Layton sieht inhaltlich interessant aus - aber mein Interesse an ausländischen Aktien ist mittlerweile nahe 0 ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 22:30:18
      Beitrag Nr. 601 ()
      @ oderfnam
      Produktion von Layton ist in Bitterfeld / Sachsen, also in Dunkeldeutschland geplant, das Papier aber ein Konstrukt nach luxemburger Recht. Aber wie es der Verwerterbranche geht, können Sie sich am Kursverlauf der Scholz-Anleihe ansehen.
      Ich wünsche Ihnen auch einmal eine positive Rendite mit einer Investition, die nicht ideologiegetrieben ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 23:33:10
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.679 von nickelich am 25.08.13 22:30:18@nickelich: nett von Ihnen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 21:45:33
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.321.875 von oderfnam am 25.08.13 23:33:10Auf http://www.Valora.de gibts eine kompakte Zusammenfassung des Berichts von der HV (aus dem Nebenwerte-Journal; nichts wirklich Neues, aber gut zum Nachlesen).
      Fazit: KE in der neuen Schlosserei gut angelegt - gute Finanz- und Auftragslage :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 14:50:37
      Beitrag Nr. 604 ()
      Das ist eine sehr, sehr kurze Zusammenfassung der Gewinn- und Verlustrechnung und wie man eine Ausschüttungsquote von 38,6% eine "hohe Ausschüttungsquote" zu nennen kann, ist für mich zu hoch.

      :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 21:13:44
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.449.471 von nickelich am 14.09.13 14:50:37@nickelich: klar - "hoch" ist immer relativ :look:
      Ist aber doch OK dass der grössere Teil des Gewinns reinvestiert wird :) und trotzdem eine Dividenden-Rendite von ca. 3% für die Aktionäre ausgeschüttet wird :)
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 22:47:48
      Beitrag Nr. 606 ()
      Bei Aktiengesellschaften dürfen Vorstand und Aufsichtsrat bis zu 50 % des Jahresüberschusses ohne Zustimmung der Hauptversammlung vorab in andere Gewinnrücklagen einstellen. Aber 62% ist doch etwas viel. Corporate Finance empfielt eine Ausschüttung von 40 bis 50 % des Reingewinns.

      Wird eigentlich irgendwo anders eine vollständige Bilanz veröffentlicht, aus der man so Daten wie den Cashflow ersehen kann? Gerade bei Aktien vom grauen Kapitalmarkt könnte das wenigstens etwas Vertrauen schaffen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 22:57:25
      Beitrag Nr. 607 ()
      Ausgeschüttet wurde für GJ 2012 lt Valora lediglich der Betrag von 0,25 €. Der letzte Handel fand bei 10,50 € statt. Ich komme da auf eine Dividendenrendite von 2,38% und nicht auf die von Ihnen, oderfnam, angegebenen 3%.
      Warum denn so viele Falschaussagen. Haben Sie es nötig das Invest zu schönen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 13:04:32
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.717 von nickelich am 15.09.13 22:57:25@nickelich: - ja, ich habe es nötig mein Investment zu verteidigen !!
      Sie picken sich die schwarzen Rosinen raus :mad: - und ich die guten :)

      Aktuelle Info bei der Valora (WKV-Vorzugsaktien):
      Geldkurs 8,26 € 50 Stück Verkaufen
      Briefkurs 8,93 € 4000 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 8,93 € 500 Stück am 11.09.2013 12:26:39

      Wer gerade 8,93 bezahlt hat bekommt (hoffentlich auch nächstes Jahr) 0,27 cts Dividende: das wäre ein Dividendenrendite von 3,02% :) :)
      Was wollen Sie eigentlich ???
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 13:39:41
      Beitrag Nr. 609 ()
      Daß Sie die Dividendenrendite auf die noch viel seltener gehandelten Vorzugsaktien statt auf die bei Valora sichtbaren vinkulierten Namensstammaktien beziehen, kann niemand ahnen. Die 2,38% Dividendenrendite bezieht sich natürlich auf die Namensaktie, die nur 0,25 ausschüttete.

      Wo ist die Vorzugsaktie überhaupt notiert?

      Wenn Sie, oderfnam, nur die Vorzugsaktie besitzen, was machen Sie dann eigentlich auf der Hauptversammlung? Ein Stimmrecht haben Sie da nicht! Warum läd man Sie dann überhaupt zu einer HV ein? Sind Sie da als Claqueur verpflichtet?

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 18:05:29
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.456.953 von nickelich am 16.09.13 13:39:41@nickelich: :laugh: :laugh: :laugh:
      Man darf auch als Vorzugs-Aktionär auf der HV was sagen.
      Und was ich habe - das geht hier niemanden was an.
      Wenn Sie meinen Text genau angeschaut hätten, dann würden Sie nicht so doof fragen: ich habe Bezug genommen auf den letzten Handel bei Valora :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 21:47:20
      Beitrag Nr. 611 ()
      Unbestritten hat die Gründerfamilie eine Dividendenrendite von netten 25 (!) Prozent, da sie die Aktie bei jeder Kapitalerhöhung zum Nennwert von einem Euro bekommt und 25 Cent pro Aktie kassiert. Da kommt keine andere Aktie mit.

      Nur der dumme Kleinaktionär muß sich mit 2,38 Prozent begnügen.

      Für die Ausschüttung von prallen 3,02 Prozent darf man als Vorzugsaktionär angeblich sogar zur HV und da etwas sagen. Das gibt es m.W. bei keiner anderen Aktiengesellschaft. Warum solche Verschwendung, als Vorzugsaktionär hat man doch keine Möglichkeit mit seinem Stimmverhalten etwas zu bewirken?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 07:50:17
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.468.065 von nickelich am 17.09.13 21:47:20@nickelich meinte:
      "Für die Ausschüttung von prallen 3,02 Prozent darf man als Vorzugsaktionär angeblich sogar zur HV und da etwas sagen. Das gibt es m.W. bei keiner anderen Aktiengesellschaft. Warum solche Verschwendung, als Vorzugsaktionär hat man doch keine Möglichkeit mit seinem Stimmverhalten etwas zu bewirken? "
      Keine Stimmberechtigung heißt noch lange nicht dass man seine Stimme nicht erheben darf, um bei der HV Fragen zu stellen - oder seine Meinung (in einer Frage verpackt) kundzutun ;)
      Lesen Sie mal ein gutes Buch zum Thema "Hauptversammlung verstehen und nutzen" (will hier keine Produktwerbung machen).
      Ausserdem haben Vz-Aktien bei WKV, solange keine Dividende auszuschütten ist/war, u.a. den Vorzug das Stimmrecht zu genießen :)
      Bewirken tut auch der Vz-Aktionär, dass die AG Kapital zur Verwirklichung der Ziele bekommt - Banken tun das auch, sind aber noch nervöser als Aktionäre.
      Im Fall von WKV: wir Aktionär_Innen freuen uns, dass es den Gründern (mitsamt Familien die das Anfangsrisiko mitgetragen haben) gelungen ist diese ertragreiche Firma aufzubauen (regenerative Energie weltweit, gute Arbeitsplätze und Lehrstellen, last-not-least: Dividende) :)
      Und nun wünsche ich Ihnen Allen einen schönen (Regen)tag ;) und mir ein gutes Frühstück.
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 17:06:06
      Beitrag Nr. 613 ()
      "wir Aktionär_Innen freuen uns, dass es den Gründern gelungen ist ...", uns Kleinaktionäre derartig abzuzocken. 25% ins Kröpfchen und 2,38% ins Töpfchen würde eine Märchenerzählerin dazu sagen, ach nein, das ist kein Märchen!

      Wenn wenigstens der Aktienkurs entsprechend gestiegen wäre, daß man über diese Schiene einen Ausgleich erhielte, aber das ist auch nicht der Fall. Man kann sich bei diesem ungünstigen Investment trotzdem, - aber nur als Wähler der Partei Die Grünen/Bündnis 90 - auf die Schulter klopfen, daß man etwas Gutes für die Bewegung getan hat. Immerhin ist die Firma nicht in der Insolvenz gelandet, wie Windreich, Biogas Nord, Solon und so viele andere. Das wäre durch den immerwährenden Eigenkapitalnachschub durch fast jährlich stattfindende KE auch nicht möglich gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 21:03:32
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.473.889 von nickelich am 18.09.13 17:06:06@nickelich: ich wusste gar nicht dass Sie zu den "bedauernswerten" WKV-Aktionären gehören :look:
      Das Mißgunst-Thema dass die beiden Gründer-Familien limitiert bis zu ca. 25% des Kapitals bei Kapitalerhöhungen zu pari machen war doch geklärt - oder ?
      Paradox ist, dass Sie beklagen dass der Kurs nicht steigt. Besser in Ihrem Sinne müsste doch sein dass der Kurs auf pari sinkt - dann hätten die Gründer keinen Vorteil mehr bei KE und alle Aktionär_innen bekämen 25, bzw. 27% Dividendenrendite - das wäre himmlisch ;)
      Leider, leider - für Sie und ein paar andere - würde der Markt hier gegensteuern :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 23:23:00
      Beitrag Nr. 615 ()
      Daß der Kurs soweit steigt, daß Sie wieder ohne Verluste aussteigen könnten, das wünsche ich Ihnen. Bisher war es auf der monetären Ebene für Sie wohl ein arges Verlustgeschäft. Den Aufschwung des Aktienmarktes haben Sie verpasst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:06:23
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.477.581 von nickelich am 18.09.13 23:23:00@nickelich: rührend, wie Sie sich um mein monetäres Befinden kümmern ;)
      Solange ich WKV-Aktien nicht verkaufe habe ich überhaupt keinen monetären Verlust - dürfte klar sein.
      Nachdem BayWa die Renerco per Squeeze-Out einkassiert hat musste ich ein bisschen Geld neu anlegen - und da habe ich u.a. mein Engagement bei WKV kräftig aufgestockt.
      Mit der Dividende habe ich ein Landwirtschaftsprojekt in Tansania unterstützt - Ich lade Sie ein mitzuhelfen:
      Wenn sie wollen - im Dezember werden wir das Schulgeld für ca. 25 Waisenkinder in Tansania überweisen (30 - 50 Euro pro Schuljahr). Machen Sie mit ? mehr gerne per Boardmail (um den Faden hier nicht zu überfrachten).

      Dass WKV satzungsgemäß 5% des Gewinns an sozial&ökologische Projekte spendet kann in diesem Zusammenhang auch mal wieder erwähnt werden - Vielen Dank an die Gründer :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 17:38:17
      Beitrag Nr. 617 ()
      "Solange ich WKV-Aktien nicht verkaufe habe ich überhaupt keinen monetären Verlust"

      ... so ähnlich argumentieren Immobilienfonds, die bei zu hohen Preisen eingekauft haben und Buchverluste nicht offenlegen wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 12:12:06
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.482.925 von nickelich am 19.09.13 17:38:17@nickelich: lassen wir die Haarspalterei (monetär, finanziell, geldlich) :confused:
      Ich bin kein Fonds - und wie der Kurzbericht schon titelt:
      "Betriebsleistung und Gewinn mit Rekordwerten"
      Der aktuelle Auftragsbestand gibt Arbeit für ein ganzes Jahr.
      Meine Sicht der Dinge:

      WKV ist ein gutes, rentables Unternehmen und bleibt es auch die nächsten Jahre :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 14:00:11
      Beitrag Nr. 619 ()
      "WKV ist ein gutes, rentables Unternehmen und bleibt es auch die nächsten Jahre",
      ... aber was nutzt das, wenn der Hauptanteileigner sich auf Kosten der anderen Aktionäre bereichert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 15:51:53
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.488.445 von nickelich am 20.09.13 14:00:11@nickelich: mittlerweile dürfte jede_r Aktionär_in wissen was die Satzung gesetzt hat. Die Begründung dafür ist auch klar: die Gründer wollen sich nicht den Teppich unter den Füßen wegziehen lassen - und das ist legitim - und legal ists wohl auch.
      Ich verstehe nicht weshalb Sie sich deshalb so echauffieren :look:

      Kaufen Sie halt RWE-Aktien da haben Sie immer noch ca. 4% Dividendenrentide - und was die Vorstände verdienen steht sicher auch im GB ;)
      Ich wiederhole:
      WKV ist ein gutes, rentables Unternehmen und bleibt es auch die nächsten Jahre :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 19:51:17
      Beitrag Nr. 621 ()
      Die Rendite bezeichnet den Gesamterfolg einer Kapitalanlage, gemessen als tatsächliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Sie beruht auf den Ertragseinnahmen ( Dividenden, realisierte Kursgewinne) und den Kursveränderungen der noch nicht veräußerten Aktie (!).

      Rendite wird hier oft im Forum spaßig mit "Renntitte" bezeichnet, aber von einer "Rentide" habe ich noch nichts gehört. Hat das etwas mit Ebbe und Flut zu tun?
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 11:29:25
      Beitrag Nr. 622 ()
      nickelich,
      der Börsenspezialist, der den DAX-Index im Blut hat und sich um die Reduzierung der Renditen sorgt, wird wohl die FDP wählen.

      Seine Hoffnung ist, dass die Energiewende zum Stillstand kommt und die abgeschalteten AKW's wieder zu "strahlen" beginnen. Das bisschen Radioaktivität hält er in geringen Dosen für Medizin, genauso wie das gefiltert Abgas der Schornsteine.

      Der selbstbewußte und durchsetzungsstarke nickelich, der weiß wie die Welt funktioniert.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 12:20:29
      Beitrag Nr. 623 ()
      nickelich
      Sind Ihnen die Argumente ausgegangen,dass sie sich schon an Schreibfehler aufhalten müssen?
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 13:15:38
      Beitrag Nr. 624 ()
      Da ich nicht doppelt so hohe Steuern wie heute bezahlen möchte, wähle ich wie immer FDP. Das haben Sie richtig erkannt.
      Ich halte nichts davon, daß mir gewisse Parteien mit Anhebung des Spitzensteuersatzes, Wegfall des Ehegattensplittings, Erhebung einer Vermögenssteuer und Anhebung der Abgeltungssteuer auf 32% (SPD) bzw. persönlicher Steuersatz auf Kapitalerträge (Grüne) in die Tasche greifen wollen und das dann als fair-teilen bezeichnen. Mein Berufsleben habe ich mit einem Berg Schulden von der Ausbildung angefangen. Mein Vermögen ist allein durch Konsumverzicht und kluge Anlage entstanden.

      "Das bisschen Radioaktivität hält er in geringen Dosen für Medizin",

      ... genau wie die Kurärzte in Bad Kreuznach, die lungenkranke Patienten in Radonstollen legen lassen. Radioaktive Kontrastmittel werden in der Radiologie beim Aufspüren von Krebs benutzt und radioaktive Strahlung in der Therapie von Krebserkrankungen. Wie immer kommt es auf die Art der Strahlung und die Dosis an!
      Vielleicht haben Sie das Dachgeschoß mit Regipsplatten ausgebaut oder wohnen in einem Natursteinhaus in der Eifel, dann erhalten Sie auch eine kleine Dosis, ohne daß Sie daran erkranken.

      Man kann es mit Energiewende übertreiben. Die Netzbelastung schwankt zwischen 150 GW und 40 GW und inzwischen sind schon 80,7 GW alternative Energien installiert. Ein weiterer Zubau sollte nur noch dort erfolgen, wo der Strom auch gebraucht wird. Das heißt, daß in vielen Gebieten die Energiewende zum Stillstand kommen muß, solange keine kostengünstige (!) Speichermöglichkeiten bestehen. Damit ist in diesem Jahrhundert wohl nicht mehr zu rechnen. Die Nutzung der Wasserkraft ist hinreichend kostengünstig und sollte auch großtechnisch ausgebaut werden. Dummerweise wird der Bau von Staubecken hier in Deutschland von der Partei Die Grünen immer wieder verhindert.
      Dusche mich, aber mach mich nicht naß!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 14:58:15
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.494.055 von nickelich am 21.09.13 13:15:38nickelich,

      als FDP-Klient wie Sie FDP wählen ist doch o.k..
      Besser jedoch wäre, wenn CDU-Wähler die FDP wählen mit folgendem Ergebnis:

      FDP-Wähler 2.5 %
      CDU-Wähler wählen FDP 2.4 %
      ---------------------------------
      FDP-Ergenis: 4.9 %

      Regierungswechsel mit allen Konsequenzen ist angesagt !


      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:41:16
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.494.055 von nickelich am 21.09.13 13:15:38@nickelich: der tippfehler ist ja geklärt ... (wir sind aj nicht in der Schule)
      Ich hatte übrigens von Dividendenrendite geschrieben.
      Radioaktivität:
      ist ja wohl eine Frage was für eine das speziell ist (Radon im Ergebirge (AG Wismut) sorgt dort für häufigere Leukämie, wenn ich richtig informiert bin); einer unserer Partner ist jedenfalls an so was frühzeitig verstorben.

      Wir haben hier im Süden (wo 1986 der Tschernobyl-Fallout runtergeregnet ist immer noch (vor allem) Wildschweine, die wegen zu hoher raioaktivität nicht gegessen werden dürfen, sondern "entsorgt" werden müssen - das freut die Jäger.
      Und das was ständig - und bei Brennstoffwechsel gehäuft - aus dem Kamin von Fessenheim kommt ("mein" AKW) erhöht meine Belastung.

      Das EEG muss reformiert werden, damit die niedrigen EEX-Börsenstrompreise allen zugute kommen - die FDP-Quotenregelung käme nur den Konzernen zugute. Intelligente Lösungen für die Netze, und wie man Gas-heizkraftwerke zur Kapazitätsabsicherung finanzieren kann - das muss mit hinein. Die Grünen sind nicht gegen Alles. Anstelle des Pumpspeicherwerks Atdorf - von dem RWE jetzt die Pfoten läßt - sind weniger landschaftsschädigende Lösungen im Südschwarzwald vorgeschlagen worden. Power2Gas gehört dazu und bietet ein riesiges Speicherpotenzial ...

      Ich leiste es mir gerne die Grünen zu wählen :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 18:03:08
      Beitrag Nr. 627 ()
      Wie kann man neue Gaskraftwerke finanzieren, die immer betriebsbereit sein müssen, aber nur selten arbeiten dürfen? Was ist denn Ihr Vorschlag? Vielleicht eine bessere Vergütung des Spitzenstroms über die bisher gezahlten 1,50€/KWh hinaus?

      Für diejenigen, die immer noch glauben, mit dem Einsparen von CO2 bei der Stromerzeugung in Deutschland das Weltklima retten zu können (das seit 15 Jahren keinen weiteren Temperaturanstieg gesehen hat trotz erhöhtem CO2-Eintrag) habe ich da etwas gefunden :

      "In der Studie "Energiewende - Fiktion und Wirklichkeit" zeigt A.T.Kearney auf, dass die Vermeidung von einer Tonne CO2 mit rund 154 Euro zu Buche schlägt, wenn Kohlekraftwerke durch Gaskraftwerke ersetzt werden. Bei Windkraftwerken fielen hingegen Kosten von knapp 530 Euro je Tonne eingespartem CO2 an."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 15:51:24
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.494.839 von nickelich am 21.09.13 18:03:08@nickelich: ich bitte um den Link zu der Kosten-Studie von ET K. :look:

      Warten wir den aktuellen IPCC-Bericht ab - jedenfalls hat CO2 die 400 ppm-Marke überschritten.
      Was man derzeit beobachtet: Die Heftigkeit von Taifunen hat sich gesteigert und die Kapazität von Regengüssen auch (... , Mexico, Japan, ..).
      Das nordpolare Eis schmilzt weiterhin - wenn auch etwas weniger :cry:
      Das Klima aus einem Parameter (CO2) vorherzusagen ist wohl nicht möglich :look:

      In der Zwischenzeit produziert WKV Turbinen (bis 20 MW) für mittelgroße Wasserkraftwerke :)
      Im Auftragsbuch stehen Aufträge für ein ganzes Jahr mit einer Leistung von insgesamt 130 MW; dazu Fremdaufträge an Generatoren.
      Das ist eine ziemlich konkrete Vorhersage ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 17:28:13
      Beitrag Nr. 629 ()
      Link : Der Standard.at

      Schlechtes Zeugnis für CO2-Reduktion
      17. September 2013, 18:38
      "Europa beschreitet bei CO2-Reduktion den teuersten Weg"

      "Die Heftigkeit von Taifunen hat sich gesteigert" ... Sie glauben an Märchen und mißtrauen der Wissenschaft. Ich empfehle mal einen Blick in "EIKE" zu werfen.

      "Das nordpolare Eis" ...
      Bering schaffte die Nord-Ost-Passage, Cook versuchte sich an der Nord-Westpassage und fand sie nicht. Wenn das Eis in der Arktis weiter zurückgehen würde, könnte bei der Schiffsroute von Asien nach Europa auf diesen beiden Routen sehr viel Energie und damit CO2 eingespart werden. Im Gegensatz zur Arktis hat das Eis in den meisten Teilen der Antarktis zugenommen.

      "Das Klima aus einem Parameter (CO2) vorherzusagen ist wohl nicht möglich"
      ... das macht nur der Klimaberater Hans Joachim Schellnhuber vom PIK, der eine lineare Funktion zwischen CO2 und Durchschnittstemperatur verkündet und mit seinen Aussagen so fürchterlich auf die Nase fällt. Er verkündet eine Temperaturzunahme von 3,5 bis 4°C bis zum Jahr 2100 an und einen Anstieg des Meeresspiegels um 35 bis 80 Meter. Selbst der IPCC bleibt im gleichen Zeitraum bei ca. 0,20 bis 0,60 Meter.

      Die Quotenregelung käme den Energieerzeugern zugute, die Strom billig produzieren. Da könnte Wasserkraft mitspielen, Photovoltaik aber nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 12:01:09
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.502.865 von nickelich am 23.09.13 17:28:13@nickelich: danke - wie das Beratungsunternehmen E.T.Kearney das errechnet hat ist wohl noch nicht öffentlich.
      Der Salzburger Landesrat Eisl sagte dazu u.a. auf die Frage des Grünen Abgeordneten Schwaighofer:
      "Und das zweite Thema wird dann der Ausbau der erneuerbaren Energien sein und da sage ich auch ganz klar dazu, da werden alle Formen von erneuerbaren Energien notwendig sein ..."

      Die Debatte (Thema Energie-Leitbild...) findet man hier:
      http://www.salzburg.gv.at/lpi-meldung?nachrid=22053
      der Standard.at schreibt aber dazu:
      "Die E-Control hat zuletzt gemeint, ein Quotenmodell käme für Österreich eher nicht infrage, weil davon nur die großen Energieversorger profitierten."
      Zum PV: zufälligerweise ist PV optimal geeignet die mittägliche Verbrauchsspitze zu bedienen - für schlechtes Wetter und 2 Wintermonate braucht man aber wohl Speicher - oder die flexiblen BHKWs.

      Fazit: auch wenn PV und Wind teurer sind als Kohle, Gas und Wasserkraft braucht man sie doch - vor allem wenn die fossilen irgendwann knapper und teurer werden. (unabhängg vom Thema CO2 & Klima)
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 12:46:39
      Beitrag Nr. 631 ()
      Die bekannten und mit jetzigen Kosten abbaubaren (!) Vorräte an Kohle reichen noch für mehr als 300 Jahre. Durch das Fracking in den U.S.A. sinkt mittelfristig der Kohlepreis noch weiter, siehe hier :
      www.wallstreet-online.de/rohstoffe/kohle#t:5y||s:lines||a:abs||v:week

      Bei Gas sieht die Situation ähnlich aus.
      Photovoltaik macht nur in Gegenden Sinn, in denen auch Orangen wachsen. Meine Suche nach freiwachsenden Orangen in Deutschland und in Österreich blieb bisher erfolglos. Aufwand und Ertrag stehen in keinem guten Verhältnis zueinander.
      Wenn Sie es gut mit der Umwelt meinen, warum setzen Sie dann auf Windkraft? Nicht nur, daß pro Jahr geschätzt 10.000 Vögel und Fledermäuse durch die bis zu 300 km/h schnellen Flügel und den durch sie erzeugten Druckunterschied umkommen, sind in ca. 20 Prozent der Anlagen Permanentmagnete aus Neodym verbaut. Neudym gehört zu den seltenen Erden und deren Gewinnung ist mit großen Umweltproblemen verbunden, weil u.a. radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt wird.

      Mehr dazu bei Wikipedia : de.wikipedia.org/wiki/Neodym

      Im Neodym verbleiben Spuren von radioaktiven Substanzen. Nach Ende der Nutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren ist das Sondermüll.

      Über das, was bei der Produktion von Solarpanels die Umwelt belastet, schreibe ich das nächste Mal. Das wird eine längere Abhandlung.

      Die sogenannte Energiewende belastet jeden Haushalt in Österreich mit 50 € pro Jahr und jeden deutschen Haushalt mit 220 € pro Jahr. Felix Austria !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 15:54:54
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.507.131 von nickelich am 24.09.13 12:46:39@nickelich: es ist bekannt dass Neodym in der Inneren Mongolei unter Hinterlassung der genannten Umweltschäden gefördert wird. Dass Neodym, z.B. bei Enercon mit Permanentmagneten, radioaktiv sein soll ist mir neu.
      Dort wo Fledermäuse mit den Rotoren fliegen hat man (hier im Schwarzwald) die Regelung eingeführt, dass bei betreffender Witterung die Flügel stillstehen (kostet ca. 1% an Energie).*

      Und wieviele Tiere (Schmetterlinge, Vögel, etc.) sterben durch Autos, Züge und Flugzeuge ? Man kann das nicht gegeneinander aufrechnen - aber wer so argumentiert muss alle menschliche Aktivität vs. andere Lebewesen berücksichtigen.

      "Macht Sinn" - das ist Ansichtssache - PV macht Sinn, weil es die Mittagsspitzen abfährt. Das hat man früher profitabel mit Gaskraftwerken gemacht - ja.
      Dass vor allem die Atomenergie und auch "die Kohle" hierzulande massivst subventioniert wurden und noch werden ist auch nichts Neues - das zahlt der Steuerzahler - und wer ist das :look:

      Aber wir sind hier bei WKV - der Materialfluss (Fe, Cu, Legierungsbestandteile, Lack, Holz) ist relativ unschädlich.
      *) Den Tribut den man beim Wind den Fledermäusen zollt, erbringt man bei der Wasserkraft durch Fischtreppen und ähnliche Schutzvorrichtungen (z.B. Leitströmung).
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 16:39:30
      Beitrag Nr. 633 ()
      Was hat der Preis von amerikanischer Steinkohle mit den Subventionen für deutsche Steinkohle zu tun? In Deutschland wird überwiegend Braunkohle verstromt.

      Lt. Wikipedia verzichtet Enercon bei seinen Windkraftanlagen auf die Nutzung von Permanentmagneten aus Neodym, denn die radioaktive Belastung für die Umwelt bei der Produktion dieser Permanentmagneten ist enorm.

      Sind in der von WKV hergestellten Generatoren Permanentmagnete zu finden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 12:00:58
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.508.725 von nickelich am 24.09.13 16:39:30Danke - stimmt, Enercon setzt Elektromagnete ein (Enercon Windblatt 2011) - und keine Permanentmagnete, also auch kein Neodym.
      Bei wikipedia "Neodym"findet man aber auch dass Neodym-permanentmagnete in Windkraftanlagen verwendung finden (welches produkt ?)

      Ich finde es gut, dass Sie bei Ihren Investments offensichtlich auch auf ökologisch vertretbare Produktion setzen :look:
      Bei WKV werden die Generatoren gewickelt, dürften also auch ohne Permanentmagnete auskommen. Ich frage mal nach.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 13:40:38
      Beitrag Nr. 635 ()
      Einige Hersteller, wie zum Beispiel REpower Systems und Enercon weisen ausdrücklich darauf hin, dass in ihren Generatoren kein Neodym eingesetzt wird.[72] Andere Hersteller wie Vestas und GE, die in ihren Anlagen zuvor Neodym-Eisen-Bor-Permanentmagnete einsetzten, kündigten 2013 bei neu entwickelten Anlagentypen die Rückkehr hin zu den doppelt-gespeisten Asynchrongenerator ohne Permanenterregung an.[73][74]

      de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Geschichte_der_Windkraftanlagen

      Eine mir neue Schätzung spricht von erschreckenden Zahlen von toten Fledermäusen durch WKAs. Der sogenannte Klimaschutz steht im Gegensatz zum Naturschutz.
      "In Deutschland sind Fledermäuse nach dem Bundesnaturschutzgesetz „streng geschützte“ Tiere. Gemäß einer Studie sterben jedes Jahr ca. 200.000 Fledermäuse durch Windkraftanlagen in Deutschland.[60]"

      Dazu noch mal eine ganz andere Frage, die sich an das vorherige Thema anlehnt.
      Trotz aller Fischtreppen, die nur den Aufstieg der Fische zu ihren Laichgründen ermöglichen sollen, kommen kommen durch Wasserkraftanlagen viele Fische um. Die neuen Fischabstiegsanlagen haben nur eine sehr begrenzte bis keine Wirkung. Aber das ist nun mal nicht zu verhindern. Die nach einer Epidemie zurückgekehrten Flußkrebse dürften davon profitieren, auch die Graureiher und ufernah lebende Ratten. Welche Tierarten profitieren sonst noch von dem geschredderten Fisch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 15:48:17
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.513.923 von nickelich am 25.09.13 13:40:38@nickelich:
      die Fledermaus-Diskussion ist hier fehl am Platz.
      Wie schon erwähnt gibt es sensiblen Standorten (wie hier bei der Regiowind Freiburg) ein Abschalt-Regime das speziell an Fledermäusen orientiert ist. Denkbar wäre auch eine Detektion per Ultraschall, ob Fledermäuse um eine WKA aktiv sind.

      Fische: es gibt eine Strömungs-leitung vor dem Einlauf in den Ablauftrichter damit Fische auch abwärts die Umleitung nutzen können. Eine Statistik über geschredderte Fische ist mir nicht bekannt.
      Wie ist das bei den fossilen Großkraftwerken, wie klein ist das Filter vor dem Kühlwassereinlauf ?

      Wasserkraft Volk ist umweltorientiert. Vielleicht fragen Sie für die nächste HV eine spezielle Info nach.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 17:38:47
      Beitrag Nr. 637 ()
      Ich hatte ja auch nicht nach der Statistik über geschredderte Fische gefragt - der ist im Zweifelsfall sowieso nicht zu glauben - sondern nach den Tierarten, denen der geschredderte Fisch zur Nahrung dient.

      Da hat doch die Wasserstromerzeugungswirtschaft bestimmt Hinweise auf Diplom- oder Doktorarbeiten, die sich mit dem Thema befassen. Der Tip kommt von meiner Frau, sie ist Diplombiologin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 17:49:31
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.515.751 von nickelich am 25.09.13 17:38:47@nickelich: einen schönen Gruß an Ihre Frau - sie wird sicherlich besser fündig.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 20:21:46
      Beitrag Nr. 639 ()
      Meine Frau hat zwar vor sehr langer Zeit über einen Lebensraum im Wasser ihre Diplomarbeit geschrieben, aber dieses Gewässer im norddeutschen Flachland gab wasserkrafttechnisch nichts her. Sie hat danach nur noch in der Medizin gearbeitet.
      Da Sie, oderfnam, doch so einen guten Draht zur Firma haben, könnten Sie doch einmal nachfragen. Ihnen als Vorzeigeaktionär wird man doch sicher einen Hinweis über den Verbleib von den geschredderten Fischen in der weiteren Nahrungskette geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:18:54
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.516.793 von nickelich am 25.09.13 20:21:46@nickelich: ich habe nachgefragt (Neodym & Fisch-Schutz).
      Wie effektiv der Fisch-Schutz funktioniert, dazu dürfte WKV nicht die richtige Adresse sein - dafür gibts die Ämter (mit Naturschutzbeauftragen), LUBW, und ähnliche Institutionen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:15:20
      Beitrag Nr. 641 ()
      Keine Antwort ist auch eine Antwort!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:05:18
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.520.473 von nickelich am 26.09.13 12:15:20@nickelich: keine Antwort ist keine Antwort :)
      Die Antwort kommt noch - wie auch immer (etwas Geduld bitte - und ein schönes Wochenende) :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 06:41:28
      Beitrag Nr. 643 ()
      Heute soll der aktuellste Weltklimabericht veröffentlicht werden, der Tenor ist wohl, dass der Klimawandel schneller und heftiger ist als bisher geschätzt. Dadurch wird der weltweite Druck steigen regenerative Energien schneller einzuführen. Dies dürfte auch gut für die WKV sein.
      P.S. Wann verbietet man Autos, diese töten auch Vögel, Tiere und was schlimmer ist sogar Menschen !!
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:26:44
      Beitrag Nr. 644 ()
      Fleisch essen am Donnerstag - verbieten
      Nachts angeln - verbieten
      autofahren - verbieten
      kritisches Denken - verbieten

      vielleicht mal hier lesen :
      www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article120382306/Erde-erwaermt-sich-deutlich-langsamer-als-gedacht.html
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 17:52:54
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.959 von nickelich am 27.09.13 17:26:44@nickelich:
      WKV war schneller mit der Antwort als gedacht. Die gute Antwort zu Neodym :)
      "WKV-Generatoren sind keine Permanentmagnet-Generatoren, somit (ver-)brauchen wir keine Permanentmagnete."
      Das hatte ich ja schon vermutet ;)

      Der ausführliche Teil zu den Fischen kommt morgen - schon mal kurz:
      die Fischer (Menschen, etc. & Vögel) sind der Fische Tod :cry:

      Klima: ja, die Temperatur geht nicht ganz linear - ua weil das Meer ne Menge Energie schluckt.
      AWI hat festgestellt, dass sich die Tiefsee wischen Grönland und Spitzbergen seit 1980 um 0,3° C erwärmt hat - ist nicht viel, aber diese Wärme würde die Lufttemperatur über Europa um 4° C erhöhen. (taz vom 25.9.2013, S. 9)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 18:10:49
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.959 von nickelich am 27.09.13 17:26:44@nickelich: damit Sie keine Entzugserscheinung bekommen:
      Ich habe den Welt-Artikel gelesen - auch wenn die Klimaerwärmung momentan schwächer wird, so geht sie doch weiter*. Diesmal ist der IPCC vorsichtiger, damit nicht wieder solch ein Himalaya-Schnitzer passiert, wo man eine Jahreszahl um 300 Jahre falsch getippt hatte, und keiner hats gemerkt - auch das ist menschlich.
      *) und weil WKV für Nachhaltigkeit arbeitet - und erfolgreich dazu - ist es eine gute Firma :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 19:50:08
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.113 von oderfnam am 27.09.13 17:52:54Das Alfred-Wegener-Institut braucht wieder einmal dringend Drittmittel, deswegen die Veröffentlichung einer Temperaturerhöhung in einem kleinen Meeresgebiet von 0,3°C in 2000m Wassertiefe.
      Die Bojen sind an dieser Stelle frühestens seit 2007. Es besteht der starke Verdacht, daß die Zunahme der Tiefenwassertemperatur Teil einer ganz natürlichen Schwankung ist. Strömungen bleiben nicht konstant (laminar) sondern die Wirbel wandern. Außerdem kann die Quelle der Temperaturzunahme in erhöhter vulkanischer Aktivität des Mittelatlantischen Rückens liegen, da kommt das Wasser schließlich mit der Strömung vorbei. Oben in geringen Tiefen ist die Temperatur gleichgeblieben. Auch im Wasser hat Wärme die Tendenz eher aufzusteigen, als abzusteigen. Die Wärme kann also nicht an dieser Stelle in die Tiefe gewandert sein!
      Der große Ostpazifik ist im gleichen Zeitraum kälter geworden.

      Fürchterlich viel heiße Luft, die eine naturwissenschaftlich ungebildete Journallie da aufgepickt hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 11:27:20
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.719 von nickelich am 27.09.13 19:50:08@nickelich: Das Klimathema - sehr komplex - sollte wohl an anderer Stelle abgehandelt werden. AWI schreibt, dass die Strömung schwächer geworden ist. woher haben Sie Ihre Angaben ? (Messung ab 2007 ...)
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 12:16:25
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.516.793 von nickelich am 25.09.13 20:21:46@nickelich: hier die Antwort von Herrn Haas, Vorstand WKV AG:
      "Wasserkraftanlagen sind keine Fischschreddermaschinen.
      Begründung: Jede Turbine hat im Einlaufbereich einen so genannten Rechen. Die Stabweite dieser Rechenstäbe beträgt ca. 10-15 mm (je nach Genehmigungsbehörde). Grundsätzlich wird eine Rechenanlage so ausgelegt, dass kein Sog durch das einströmende Wasser vor dem Rechen entsteht, durch den Fische angezogen werden könnten. Durch den Stababstand kann kein Gegenstand und auch kein Fisch hindurch gelangen. Außerdem wird kein Fisch (außer einem solchen mit Suizidgedanken) sich freiwillig in die Fließrichtung durch den Rechen ziehen lassen. Fische schwimmen im Gegensatz zu Menschen gegen den Strom.
      Eines ist jedoch sicher: Im Bereich einer Wasserkraftanlage sterben deutlich mehr Fische als sonstwo am Bach. Wie ist das zu erklären?
      Durch die Turbinen wird das Wasser mit Sauerstoff angereichert. Dieser Umstand verbessert die Wasserqualität für die Fische deutlich. Deshalb halten sich im Bereich nach einer Wasserkraftanlage deutlich mehr Fische auf als an anderen Stellen des Gewässers. Das wissen selbstverständlich auch die Angler. Deshalb werden Sie im Bereich einer Wasserkraftanlage häufiger Angler sehen als an anderen Stellen am Bach.
      Fazit: Der Fischer bringt die Fische um, nicht die Turbinen."
      ---
      Dazu von mir (Oderfnam) gefunden:

      Ich habe beim Verein "Wanderfische Baden-Württemberg" http://www.wfbw.de folgendes aus dem Jahr 2004 gefunden:
      http://www.iksr.org/uploads/media/IKSR-Bericht_Nr._140.doc
      Fazit (es geht um das Flussystem des Rheins):

      " Es ist unbedingt erforderlich, die Gesamtmortalität in diesen Gewässern nachweislich auf ein vertretbares Maß für die einzelnen Fischpopulationen zu begrenzen.
      So lange dieses vertretbare Maß nicht erreicht ist, wird folgende Richtung vorgegeben:

      1. Zurückhaltung bei Installation zusätzlicher (Klein)Wasserkraftanlagen
      2. Einrichtung von technischen Schutzeinrichtungen und Abstiegshilfen an den existierenden Wasserkraftanlagen
      3. Einbeziehung des Rückbaus besonders schädlicher Wasserkraftanlagen."
      --- Ende IKSR ---

      Eine PM des Regierungspräsidiums Karlsruhe, 2008
      http://wfbw.de/33.0.html?&F=2ggdecine.cl%2F%3Fcat%3D18
      sagt folgendes:

      "Für den Fischaufstieg werden sogenannte Fischtreppen errichtet und für die abwärts gerichtete Wanderrichtung sorgen Fischabstiegsanlagen mit speziellen Schutzrechen vor den Turbinen. Die Durchgängigkeit der Fließgewässer für Fische ist ein wesentliches Entwicklungsziel der Gewässerökologie und für Wanderfische zwingend notwendig. Nur wenn die Wanderfische ihren Lebenszyklus in unseren heimischen Gewässern vollenden können, wird die nachhaltige Wiederansiedlung gelingen. "
      --- (ich verzichte auf die Kursive Darstellung, wg. Lesbarkeit ---

      Die totalen Wander-Verhinderer sind Riesenstaumauern wie beim Eisernen Tor (Djerdap, Donau), 3-Schluchten (Jangtse), etc. - soweit ich informiert bin. Hier haben Stör und andere überhaupt keine Chance an ihre Laichgewässer zu kommen - es sei denn man setzt die Jungfische oberhalb aus - und dann ??

      WKV hat solche technischen Schutzeinrichtungen an seiner eigenen Anlage, und sorgt dafür auch bei seinen Wasserkraftanlagen.

      Bereits im WKV-Aktuell 2011/2 wurde dieses Thema behandelt, dort ist die WKV-Fischtreppe abgebildet.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 13:08:15
      Beitrag Nr. 650 ()
      Danke für das Einstellen des Links vom wfbw.

      Beim Verein "Wanderfische Baden-Württemberg finden Sie :
      1. Zurückhaltung bei Installation zusätzlicher (Klein)Wasserkraftanlagen
      2. Einrichtung von technischen Schutzeinrichtungen und Abstiegshilfen an den existierenden Wasserkraftanlagen
      3. Einbeziehung des Rückbaus besonders schädlicher Wasserkraftanlagen

      ... wobei insbesondere Punkt 3 zu beachten ist!

      Warum sind manche Wasserkraftanlagen besonders (!) schädlich. Wohl kaum deswegen, weil sie das Wasser zu sehr mit Sauerstoff anreichern. Der Verein schreibt außerdem, daß ein vertretbares Maß noch nicht erreicht sei.

      Gleichzeitig vertrauen Sie den Aussagen eines Herrn Haas, Vorstand WKV AG, der in Abrede stellt, daß ein Fisch durch Wasserkraftanlagen zu Tode kommen könne.

      Die Glaubwürdigkeit des Vereins schätze ich erheblich höher ein, als die Glaubwürdigkeit dieses Vorstandes der WKV AG, der zur Pressearbeit verdonnert wurde und wahrscheinlich meint, der sonst so unkritische Aktionär werde auch dieses schlucken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 18:19:25
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.129 von nickelich am 28.09.13 13:08:15@nickelich: Wir sind uns einig - übrigens mit WKV.

      WKV baut Wasserkraftanlagen so dass sie die Umwelt (Fische etc.) so wenig wie möglich schädigen.
      Da Sie auch ein Mensch sind, der vtl. nicht in einer Tonne/Höhle/auf-einem-Baum lebt, sondern Internet nutzt (kann man auch aus einer Tonne heraus - klar) - werden Sie zugeben, dass mensch die Umwelt schädigt, bw. negativ beeinflusst.
      Vielleicht sind Sie vegan ? Dann meine Hochachtung - trotzdem werden auch Sie die Umwelt irgendwie beeinflussen :look:

      WKV wurde gegründet, nachdem Tschernobyl am 26.4.1986 in die Luft geflogen war, der Fallout in 2500 km Entferung bei uns am in der Nacht zum 1. Mai hier in Süddeutschland runtergegangen ist (noch heute sind etliche Wildschweine radioaktiver Abfall) - und weil mensch und Umwelt generell unter der Atomenergie zu leiden hat (vom Yellow Cake ... bis ??)
      Ich empfehle dazu "100+x Gute Gründe gegen die Atomenergie" : http://100-gute-gruende.de/index.xhtml
      Das war mein Wort zum Sonntag :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 14:26:44
      Beitrag Nr. 652 ()
      Als Anhänger einer ausgewogenen Ernährung verzichte ich keinen Tag auf tierisches Eiweiß.
      Überteuerte Preise bezahle ich auch sehr ungern, unabhängig davon, ob es sich um Nahrungs- und Genußmittel handelt oder um Energie. Ich hätte gern die Strompreise wieder, die uns Stromkunden die großen Konzerne vor 10 Jahren in Rechnung stellten, bevor die erneuerbaren Energielieferanten bevorzugt ins Stromnetz einleiten konnten.
      Der Mensch macht sich die Erde untertan und sollte die Erde nicht im Übermaß schädigen. Aber der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen, nicht die Natur oder das Wetter (bzw. die Mehrzahl davon, was man Klima nennt)
      Es ist natürlich die Frage ob die Kleinwasserkraftwerke von WKV (unabhängig von jedem ideologischem Unterbau und von jeder Bevorzugung) zu marktgerechten Preisen produzieren. Die Natur schädigen sie, wie alle anderen Energiegewinnungsarten auch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:01:18
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.033 von nickelich am 30.09.13 14:26:44http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/172130/inde…

      nickelich:"Der Mensch macht sich die Erde untertan und sollte die Erde nicht im Übermaß schädigen."

      Die Erde braucht den Mensch nicht. Nie konnten die Wölfe so gut in diesem "Urwald" leben, seit die Menschen weg sind. Ein spannender Film in 3sat.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:12:56
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.540.033 von nickelich am 30.09.13 14:26:44@nickelich: ich hätte mich gewundert wenn Sie was anderes geschrieben hätten ;)
      Ich esse auch täglich tierisches Eiweiß (Milch, Käse, Butter), selten Fisch oder Fleisch.

      Mein Tipp: werden Sie Großschlachthof - am besten mit Export, dann bekommen Sie den Strom fast geschenkt ;) und haben Fleisch bis zum Abwinken :cry:

      @EST: danke für die Unterstützung :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 13:00:47
      Beitrag Nr. 655 ()
      Bestimmt haben Sie wieder Geld anzulegen und suchen nach einer Möglichkeit, es im Bereich erneuerbarer Energie anzulegen.
      Da Sie als Aktionär von WKV auf Handelbarkeit an einer öffentlichen Börse keinen Wert legen, gerne auch dem Gründer bzw. Initiator den größten Teil vom Gewinn überlassen und lange Kapitalbindungsfristen bzw. Unverkäuflichkeit nicht scheuen, sollten Sie sich mal die folgende Wallstreet online-Diskussion anschauen:

      GEOKRAFTWERKE.de GmbH Geothermie/Erdwärme-Kraftwerken: mit 7,25% Lukratives Invest oder Nepp?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 17:40:39
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.546.613 von nickelich am 01.10.13 13:00:47Danke - bin schon ein bisschen auch bei Daldrup investiert ;)
      Aber hier sind wir bei Wasserkraft Volk - einem anständigen Investment :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 20:17:08
      Beitrag Nr. 657 ()
      Solange Sie die WKV-Aktien nicht verhökern, haben Sie ja auch mit der Aktie keinen Verlust gemacht, wie Sie schreiben. Und nach einer solchen Unmenge von Kapitalerhöhungen ist eine Insolvenz nicht zu befürchten.

      Mit Daldrup & Söhne WKN 783057 hätten Sie auch noch eine normal börsennotierte Aktie im Portefeuille, alle Achtung! Aber auch hier sehe ich keinen großen Börsenerfolg, wenn ich mir längerfristige Charts ansehe. Oder meinten Sie mit "Daldrup" die Kunststoffverarbeitung, die Gärtner oder den Schlemmerservice, den Sie sich wegen der schlechten Geschäfte nicht leisten können?

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 20:30:37
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.550.419 von nickelich am 01.10.13 20:17:08@nickelich: man kann sich kaum umdrehen und schon haben Sie wieder was verzapft - Schlemmerservice - brauche ich nicht :laugh:
      Doch, einmal im Jahr - auf der WKV-Hauptversammlung ;)

      Warten Sie's ab - Daldrup ist auf dem aufsteigenden Ast.
      WKV übrigens auch - die KEen wurden sämtlich in produktive Anlagen investiert; ausserdem zur vertikalen Geschäftsausweitung ( > Generatorenbau - auch im Auftrag) :) :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 22:19:17
      Beitrag Nr. 659 ()
      Meinen Sie wirklich, daß Daldrup einen Teil seiner Verluste wegmacht, wo doch schon wieder rote Zahlen geschrieben wurden? (Leichter Verlust im ersten Halbjahr!)
      www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-10/28170564-daldrup-soehne-leichter-verlust-im-ersten-halbjahr-424.htm

      So schlimm sieht ja noch nicht mal der (Pseudo-)Kursverlauf der WKV aus. Vielleich sollten die Söhne von Daldrup sich ein Beispiel an WKV nehmen, eine KE nach der anderen und dabei die Aktien immer zum Nennwert von einem Euro kassieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:54:00
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.551.133 von nickelich am 01.10.13 22:19:17@nickelich: Sie sollten sich mehr an den Zukunftsaussichten orientieren - und da ist Daldrup wie auch WKV gut aufgestellt und zukunftsorientiert. ;)
      Dazu sind beide auf Geschäftsfeldern tätig die nciht sehr konjunkturabhängig sind wie z.B. die Autoindustrie.
      Das Management bei Daldrup wie bei WKV ist sehr vernünftig und engagiert :)
      Was wollen Sie mehr ?
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:39:19
      Beitrag Nr. 661 ()
      "Was wollen Sie mehr ?"

      Zumindest schwarze Zahlen und ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis, noch besser ein einstelliges Kurs-Cashflow-Verhältnis und ein Kurs-Buchwertverhältnis unter 1,0.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 18:21:33
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.565 von nickelich am 03.10.13 12:39:19@nickelich: da ich keine Tantiemen für die Vermittlung eines neuen Aktionärs bekomme verzichte ich auf das Hersuchen der genauen Ziffern Cash-Cow und nochwas.
      Je nachdem welchen Kurs Sie nehmen, hat WKV ca. 10% KGV.
      Schwarze Zahlen schreibt WKV schon lange und die Aussichten sind sehr gut ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 23:49:52
      Beitrag Nr. 663 ()
      Da ich nirgends eine Bilanz der WKV finden kann, sondern nur unvollständige und nichtnachprüfbare Zahlen bei der Handelsplattform Valora, könnten Sie auch von einer grünen Sonne reden. Ich könnte nicht das Gegenteil beweisen. Man hat ja wegen der mangelnden Börsennotierung keine Pflicht zur Offenlegung der Bilanz und kann dem Kleinaktionär alles Mögliche erzählen.

      Am Cashflow kann man weniger tricksen als am Gewinn.
      Eine Cash-Cow ist WKV bei der geringen Dividende bestimmt nicht!

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:50:32
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.565.101 von nickelich am 03.10.13 23:49:52@nickelich:
      Im Bundesanzeiger finden sie die Bilanz, GuV, etc. für Dez. 2011 - diese ist auch in den Unterlagen der KE veröffentlicht.
      Den Cash-Flow können Sie ja daraus berechnen.

      2012 wurden ca. 45 T in die Gewinnrücklage einbezahlt und nach Auszahlung von Dividenden und Öko-Soziale Investition (Spende) blieb ein Vortrag auf neue Rechnung: Bilanzgewinn 1,22 Mio
      Ggf. - wenn Sie eventuell auch WKV-Aktionär werden wollen - müssten Sie bei WKV nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:22:31
      Beitrag Nr. 665 ()
      Welche Aussagekraft hat die Wasserstandsmeldung von vorgestern oder die Bilanz über das Geschäftsjahr 2010?
      Ihre dürren Zahlen von 2012 haben keine Aussagekraft.
      Wenn die WKV an einer ordentlichen Börse gehandelt würde, gäbe es auch eine Berichtspflicht !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 12:22:11
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.459 von nickelich am 05.10.13 13:22:31@nickelich: schicken Sie mir Ihre Anschrift, dann bekommen Sie die betr. Seiten aus dem 2011-Bericht: meine e-mail manfred (at) westermayer (punkt) de
      WKV braucht derzeit die Börse nicht - es ist solide finanziert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 15:33:52
      Beitrag Nr. 667 ()
      Sind jetzt im Oktober die Zahlen für 2012 immer noch nicht veröffentlicht?
      "Veröffentlicht" heißt freie Zugänglichkeit! Eine solide Firma hat ein solches Versteckspiel nicht nötig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 15:45:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      ..die Interessenten bzgl. der Geschäftszahlen 2012 sollten bei der WKV AG einfach den Geschäftsbericht, z. B. per e-mail anfordern:

      S. 30 => Bilanz
      S. 32 => G + V -Rechnung.

      Die Zahlen wurden in der ersten Hälfte 2013 veröffentlicht.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 21:33:10
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.885 von nickelich am 06.10.13 15:33:52@nickelich schrieb:
      Sind jetzt im Oktober die Zahlen für 2012 immer noch nicht veröffentlicht?
      "Veröffentlicht" heißt freie Zugänglichkeit! Eine solide Firma hat ein solches Versteckspiel nicht nötig.


      E.S.T. hat Ihnen ja die Antwort geliefert - danke.
      Aber offensichtlich haben Sie ein "Versteckspiel" nötig, sonst hätten Sie schon längst entweder mir oder WKV Ihre Adresse angegeben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 13:55:23
      Beitrag Nr. 670 ()
      E.S.T. schreibt :
      "Die Zahlen wurden in der ersten Hälfte 2013 veröffentlicht."

      Da ergibt sich die Frage, wo denn da, bitteschön, veröffentlicht wurde?
      Im Bundesanzeiger finden Sie nur die uralten Zahlen für 2011.
      Das nenne ich ein Versteckspiel, das würde bei einem börsennotiertem Unternehmen nicht durchgehen. Es wurden erst kürzlich Unternehmen ausgeschlossen, die ihrer Berichtspflicht nicht nachgekommen waren.

      Bez. meiner Adresse werden Sie, oderfnam, auch weiterhin auf Granit beißen. Ich habe nicht vor, mit Ihnen auf ein Bier zu gehen, auch wenn Sie bezahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 14:38:10
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.580.757 von nickelich am 07.10.13 13:55:23@nickelich: kein Bier - kein Problem ;)
      WKV ist nicht börsennotiert - auch kein Problem
      WKV ist ein solides und gesundes Unternehmen
      Sie bekommen die Infos wenn Sie sich persönlich melden - öffenen Sie Ihr Visier :look:
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 16:47:49
      Beitrag Nr. 672 ()
      "WKV ist ein solides und gesundes Unternehmen", das seine Bilanzen nicht in der üblichen Weise öffentlich zugänglich macht und in der die Gründer die 10-fache Dividendenrendite kassieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:58:13
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.582.003 von nickelich am 07.10.13 16:47:49@nickelich: wer so mit seinem Zeigefinger auf andere zeigt - bei dem zeigen 3 Finger auf sich selbst zurück :p
      Man hat Ihnen das Angebot gemacht, neben dem GB 2012 auch den von 2013 zu bekommen - aber wir sind hier keine S.A. (societas anonima) sondern eine Firma mit (vinkulierten ?) Namensaktien.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:02:43
      Beitrag Nr. 674 ()
      "wer so mit seinem Zeigefinger auf andere zeigt - bei dem zeigen 3 Finger auf sich selbst zurück"

      Ich muß Sie enttäuschen, ich besitze keine Anteile einer Aktiengesellschaft, bei der ich die 10-fache Dividendenrendite bekomme.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 16:44:56
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.587.107 von nickelich am 08.10.13 13:02:43@nickelich: ich auch nicht ...
      Die einzige Möglichkeit den Gründern den Spass zu verderben wäre der dass Sie ganz viele WKV-Aktien kaufen, und diese dann mit einem Schlag auf den Markt werfen - dann sinkt der Kurs vielleicht auf 1 Euro, und die Gründer haben keinen Vorteil mehr :cool:
      Ich komme mir übrigens vor wie bei einem Formel 1 Rennen:
      Wir sind jetzt in der 10. Runde - und wieder bei der Schikane mit der satzungsmäßigen KE der Gründer zu pari ;) brmmm
      Die Gründer haben bei der Gründung vtl. Haus und Hof riskiert - engagieren sich sehr erfolgreich, und sind ansonsten bescheiden mit Ihren Ansprüchen an das Unternehmen. Die Aktionäre haben das mittlerweile als eine Variante akzeptiert, mit der die Gründer nicht so leicht ausgebootet werden können; und ein Squeeze-Out auch nicht zu befürchten ist :) iiiiem...
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 20:27:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Selbst wenn eine Gesellschaft alle Aktien aus Streubesitz kaufen würde, wäre kein Sqeeze-out möglich. Für einen Squeeze-out müßten doch auch die Gründer ihre Aktien verkaufen, damit die übernehmende Gesellschaft auf 95% der Aktien käme.
      Damit Sie den vollkommenen Blödsinn auf den Hauptversammlungen nicht mehr so unbedarft glauben, sollten Sie sich mal bei Wikipedia schlau machen:

      de.wikipedia.org/wiki/Squeeze-out
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 07:54:58
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.590.419 von nickelich am 08.10.13 20:27:27@nickelich: Sie schrieben:
      "Damit Sie den vollkommenen Blödsinn auf den Hauptversammlungen nicht mehr ..." - das kommentiere ich lieber nicht

      Dass man mit kritischem Verstand und informiert auf eine HV gehen soll ist klar.
      Wir haben gerade den Squeeze-Out bei Renerco erlebt - und so einigermassen kenne ich mich damit aus.

      Die WKV-Aktionäre haben kein Interesse an einem Squeeze-Out, die Satzung hat dafür ja auch diesen Riegel eingebaut, der nicht so leicht zu öffnen sein dürfte - da haben Sie recht.
      WKV-Aktionär_innen haben in ein Unternehmen investiert das auf Nachhaltigkeit setzt und dank engagierter Unternehmer und Mitarbeiter_innen sehr erfolgreich arbeitet :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 13:12:06
      Beitrag Nr. 678 ()
      Warum verweigern Sie sich der Einsicht, daß für einen Squeeze-out 95 Prozent der Stimmrechte nötig sind. Das ist doch überall nachzulesen. Einen entsprechenden Link zu Wikipedia hatte ich Ihnen schon eingestellt. Oder glauben Sie den Angaben von Wikipedia in diesem Punkt nicht? Dann bitte ich Sie um eine Begründung.
      Auch wenn Sie glauben, sich einigermaßen auszukennen, könnten Sie vielleicht etwas hinzulernen. Ohne daß die Gründer verkaufen, kann es keinen Squeeze-out geben. Dafür braucht es aber nicht die Bevorzugung der Gründer, die bei Kapitalerhöhungen die neuen Aktien zum Nennwert erhalten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 17:39:34
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.594.517 von nickelich am 09.10.13 13:12:06@n: ich habe nie bezweifelt, dass derzeit - im Normalfall (HRE als Ausnahme) - 95% die Basis für eine SQO ist.
      Wie man 95% bekommt ist auch klar - man bietet den Aktionären einen so hohen Kurs, dass sie bereit sind zu verkaufen - auch wenn die das vorher nicht wollten.
      Diesbezüglich werden Sie bei WKV aber wohl b.a.w., vtl. während Ihrer Lebenszeit, auf Granit beissen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:25:59
      Beitrag Nr. 680 ()
      ....ein Squeeze Out funktioniert bei manchen Firmenkonstruktionen auch unterhalb 95 % Aktienanteil. Die AMG konnte die Graphit Kropfmühl Aktionäre bei einem Aktienanteil von ca. 92 % abfinden (upstream merger).

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:28:20
      Beitrag Nr. 681 ()
      Wenn die Gründerfamilie derzeit noch über 25% der Stammaktien hält, wieviele Kapitalerhöhungen ohne Beteiligung dieser Familie müßten stattfinden, daß ein Aufkäufer selbst nur 92% einsammeln könnte?
      Ich kenne die Geschichte um Graphit Kropfmühl nicht, gehe aber davon aus, daß die fehlenden 3% bei einer befreundeten Firma lagen, der Streubesitz also unter 5% lag.
      Mit der Abwehr eines Squeeze-out hat die in meinen Augen anstößige Bevorzugung der Gründerfamilie absolut nichts zu tun. Damit hat man Ihnen nur Sand in die Augen gestreut.
      Sobald eine Firma sich einen grünen Anstrich verleiht, kann sie mit ihren Aktionären oder Anleihekäufern machen, was sie will. Die Firmengründer kaufen sich Schlösser und/oder historische Rennwagen und der Anleger schaut in die Röhre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 22:46:12
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.533 von nickelich am 09.10.13 19:28:20@nickelich: die Gründer haben sich bisher an jeder KE beteiligt, und so ihren %-Satz gehalten. Damit haben diese einerseits die Kontrolle über Satzungsänderungen und sowieso verhindern sie eine Übernahme.
      Wenn sie bei KE-en den selben Kurs für die Neuen Aktien hätten zahlen müssen, dann wäre dies vtl. nicht möglich gewesen - schließlich gibt es bei WKV weder fürstliche Tantimen, noch kaufen die Gründerfamilien Schlösser & Rennwagen.

      Aha - jetzt verstehe ich vielleicht, warum Sie so vehement am Bohren sind - könnte es sein, dass Sie für einen Investor (für sich ?) die WKV übernehmen wollen - und sehen dass es einfach nicht geht ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 05:33:21
      Beitrag Nr. 683 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fusion_%28Wirtschaft%29

      nickelich, bisschen mehr Wiki lesen, dann wüßten Sie auch, dass ein SQ auch ab 90 % Aktienanteil möglich ist.

      Die WKV AG wird von leidenschaftlichen Gründern beeinflußt, die natürlich gerne die Firma zu 100 % übernehmen wollten, wenn das möglich wäre. Volk & Ulas sind einfache Leute mit einem begrenzten Budget, die LUXUS nur aus dem Werbefernsehen kennen.

      Sie könnten froh sein, wenn Sie diesen seriösen Gesellen das Wasser reichen dürften.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:38:03
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.598.833 von oderfnam am 09.10.13 22:46:12"schließlich gibt es bei WKV weder fürstliche Tantimen ..."

      ... ist die zehnfache Dividendenrendite für die Gründerfamilie nicht fürstlich zu nennen?

      :laugh::laugh::laugh:

      Wenn wirklich jemand diese Klitsche übernehmen wollte - ich bestimmt nicht- würde der Stammaktienpreis steigen und Sie, Oderfnam, kämen mit Ihrem Investment aus den roten Zahlen heraus. Sie müßten jeden Übernahmeversuch begrüßen, anstatt davor Angst zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:12:55
      Beitrag Nr. 685 ()
      Derzeit stehen bei VEH 4.000 WKV-Aktien im Angebot. Auf der Nachfrageseite 0 Aktien. Eigentlich erstaunlich, handelt es sich doch bei WKV um ein so tolles Unternehmen, (wenn man den hier bekannten Claqueren glauben schenkt). Oder hat man hier die Zahlen vertauscht?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:37:00
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.473 von Namfon am 10.10.13 14:12:55@namfon: stimmt, es dürften mehr Käufer sein ...
      Ihre Info ist allerdings nicht komplett - es gibt Stamm- & Vorzugsaktien - und hier der aktuelle Auszug von Valora.de zu WKV - immerhin werden Stämme gesucht.

      Stamm-bw. Namensaktien:
      Geldkurs* 10,02 €, 300 Stück, Verkaufen
      Briefkurs 10,50 €, 2000 Stück, Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 10,50 €, 10 Stück am 10.07.2013

      Vorzugsaktien (ohne Sitmmrecht, solange Dividende bezahlt wird):
      Geldkurs 8,45T €, 0 Stück, Verkaufen
      Briefkurs 8,93 €, 4000 Stück, Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 8,90 €, 50 Stück am 01.10.2013

      *) Der Geldkurs liegt übrigens über dem Preis für die neuen Aktien bei der KE im Jahr 2012 (9,00 (bzR), bw. 9,50 (ohne BzR)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 21:20:22
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.173 von oderfnam am 10.10.13 16:37:00Seit 2001 bin ich WKV-Aktonär. Durchschnittlicher Einstandspreis der Vorzüge: 10,86 €. Jahrelang keine Dividende, unwahrscheinlich, dass ich die Aktien in absehbarer Zeit ohne Verlust verkaufen kann. Das ist die Realität.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:06:56
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.606.543 von Namfon am 10.10.13 21:20:22@namfon: klar war WKV kein shootingstar; immerhin gabs die letzten 3 (5?) Jahre eine zunehmende Dividende und bislang sogar steuerfrei und zuletzt sogar mit 2-3% Rendite. Hatten die Vz-aktien eine Nachholdividende ?
      Immerhin steht WKV für Nachhaltigkeit, ist stabil und wächst kontinuierlich :)
      Ich bin schon für konstruktive Kritik, aber solange hier nur gemäkelt wird, wird wenig gemakelt. Bei den Stammaktien siehts mit der Nachfrage besser aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:41:21
      Beitrag Nr. 689 ()
      Heute kommt in der TAZ eine Werbeanzeige von Wasserkraft-Volk aus Anlass
      der Messe "Grünes Geld" in Stuttgart!
      Dabei wird auch der Aktienhandel über Valora beworben.
      Vielleicht kommt ja doch noch der wirkliche Wert dieser Aktie zum Vorschein
      und wird noch von mehreren Umweltkonservativen Anlegern erkannt!?
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:43:01
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.871 von oderfnam am 11.10.13 10:06:56WKV hat nach der baulichen Erweiterung noch einige offene Stellen, darunter auch zur Ausbildung.
      http://www.wkv-ag.com/index.php/de/aktuelles-a-presse/stelle…
      und WKV hat heute eine schöne Anzeige in der taz veröffentlicht - dann hoffe ich mal auf etwas mehr Interesse von Seiten der Investoren :look:
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 16:20:10
      Beitrag Nr. 691 ()
      Die hier versammelten Investoren in grüngestrickte Unternehmen sollten vielleicht auch mal ein Engagement in Anleihen aus dem Hause
      Solarworld (WKN A1H3W6 und A1CR73),
      FFK Environment (WKN A1KQ4Z) mit ihren klimafreundlichen Ersatzbrennstoffen und
      Windreich (WKN A1CRMQ und A1H3V3) mit off-shore-Windanlagen prüfen.

      Da konnte man noch sehr viel schneller als bei WKV Geld für einen guten Zweck versenken.

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 21:58:55
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.657.969 von nickelich am 19.10.13 16:20:10@nickelich: auch Grüne Investoren schauen sich die Unternehmen gut an; dass mal ein Investment faul wird kommt vor (liegt in der Natur der Sache) - hat aber nix mit der Farbe Grün zu tun. Das Thema Windreich etc hatte wir übrigens auch schon ;) abgehakt.
      Der letzte getätigte Handel mit WKV-Aktien bei der Valora.de lag bei einem Briefkurs von 10,50 - höher als bei der KE (auch für den Verkäufer).
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 16:14:51
      Beitrag Nr. 693 ()
      Bei Valora findet sich auf der Startseite eine Liste mit Börsenkandidaten, die Wasserkraft Volkgehört natürlich nicht dazu.

      Gräbt man weiter, stößt man auf eine - natürlich grüngefärbte Aktie - mit einem Geldkurs von 4,05 und einem Briefkurs von 4,95. Dieser riesige Spread erinnert doch wieder sehr an die Wasserkraft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 08:42:37
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.660.353 von nickelich am 20.10.13 16:14:51ja @nickelich: leider haben wir hier ein Problem bei der Valora, nämlich die hohe Handels-Marge von 10% (als Billigversion für die Firmen), und 5% wenn die Firmen ein höheren Betrag für die Notierung bei der Valora zahlen. Bei größeren Umsätzen kann man über die Marge reden.

      Leider konnte sich die Wind7 AG (die Sie da "ausgegraben" haben) nach der Rekonvaleszenz noch nicht dazu durchringen diesen höheren Betrag zu zahlen - und wegen der noch unklaren Situation mit der spanischischen Einspeisevergütung ist man bei Wind7 momentan vorsichtig mit Extra-Ausgaben. Ich rate Ihnen auch dort einzusteigen, denn Wind7 ist echt preiswert ;)

      Im Gegensatz zur etwas umständlichen Umweltfinanz, die Sie ja gerade bei der Umweltstrom kritisiert haben, bietet Valora:
      - eine schnelle, einfache und sichere Abwicklung per Telefon oder elektronisch
      - den Kursverlauf über mehrere Jahre
      - Info über Umsatz, Gewinn und Dividende
      - eine aktuelle Information über die Firma (u.a. auch per externem Zitat)

      Positiv: WKV bezahlt die höhere Jahresgebühr bei Valora und erspart den Aktionär_innen die verkaufen müssen somit viel Geld. :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 13:15:54
      Beitrag Nr. 695 ()
      Wäre dann nicht eine Aufnahme in den Entry Standard der Deutschen Börse Frankfurt sowohl für die Aktiengesellschaft selbst als auch für den, der Aktien der Gesellschaft kaufen oder verkaufen will, viel billiger.

      Die Gründer könnten doch dabei weiterhin ihr Süppchen kochen, da die Berichtspflichten im Entry Standard noch sehr gering sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 16:03:33
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.664.055 von nickelich am 21.10.13 13:15:54@nickleich: ganz umsonst ist man ja auch nicht an der Börse.
      Vor dem Entry Standard (5000 Eur/Jahr) steht der Open Market, und dazu braucht man einen Skontroführer, der vtl. auch nicht für ein "Vergelt's Gott" arbeitet ? etc. (siehe wikipedia)
      Dazu kommt, dass nur wenige Umsätze pro Monat anfallen ...
      Solange nicht einer der grösseren Aktionäre sein Paket abbauen will, wirds kein Interesse für diesen Extra-aufwand (papierkram, formales) geben;
      bei WKV produziert man lieber Wasserkraftanlagen - und das mit Erfolg :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 16:56:53
      Beitrag Nr. 697 ()
      Ist das richtig, daß die Valora eine Handelsmarge von 10 Prozent berechnet?

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 17:34:22
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.665.855 von nickelich am 21.10.13 16:56:53@nickelich: nein, im Fall von WKV liegen Sie falsch :mad: (ich gehe davon aus dass Sie lesen können - s. mein obiger Text)
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 14:48:28
      Beitrag Nr. 699 ()
      Aber selbst 5 % Kosten sind doch der Wahnsinn. Wie wollen Sie da auf einen grünen Zweig kommen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 17:08:46
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.687.479 von nickelich am 24.10.13 14:48:28@nickelich: bin schon drauf - bei WKV kommt man seit vielen Jahren auf einen Grünen Zweig, wenn man die Aktien nicht verkauft, und der wird von Jahr zu Jahr größer - konkret 25 und 27 cts Dividende pro Zweig- :D, bzw. Vorzugsaktie für 2012, also ca. 3% Dividendenrendite :)
      WKV will nicht an die Börse - und ist deshalb gut für wert-konservative Aktionäre, die Aktien halten, um damit nachhaltige Produktion zu ermöglichen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 20:28:18
      Beitrag Nr. 701 ()
      Im Jahr 2010 waren alle gehandelten Kurse weit über dem jetzigen Kurs der Vorzüge. Die mehr als mageren Ausschüttungen auf die Vorzüge haben den aufgelaufenen Verlust bei weitem nicht ausgleichen können. Die wert-konservativen Anleger haben - wenn sie tatsächlich solch eine "Aktie" kauften - gewaltig in die Röhre geschaut.

      Darüber verliert man beim Verkauf über diese ominöse Handelsplattform noch weitere 5 Prozent, Prost Mahlzeit!

      Bei den wilden Sprüngen im Kursverlauf ist eine Abwärtstendenz unverkennbar, während die anderen Börsenwerte seit 2010 im Schnitt recht ordentlich gestiegen sind. Der DAX legte um 50 Prozent zu. Dort und im M-DAX haben die wert-konservativen Anleger Gewinne gemacht, aber nicht bei Aktien mit grünem Anstrich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 22:00:12
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.718.461 von nickelich am 29.10.13 20:28:18@nickelich: jaja, aber bei WKV kommt man seit vielen Jahren auf einen Grünen Zweig, wenn man die Aktien nicht verkauft.
      27 cts Dividende pro Vorzugsaktie für 2012, also (bei aktuellem Kursniveau) gut 3% Dividendenrendite :) - das ist doch OK - oder :look:
      WKV will nicht an die Börse - und ist deshalb gut für wert-konservative Aktionäre, die Aktien halten (und nicht damit spekulieren), um damit nachhaltige Produktion zu ermöglichen ;) damit liegt WKV aus dem Fokus der meisten Großanleger.
      Übrigens habe ich keinen Zweifel, dass der reale Wert der Firma weiterhin steigt :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:50:56
      Beitrag Nr. 703 ()
      Oderfnam: wer mit/bei 90 Märkerchen eingestiegen ist,bei dem müssen die Enkel noch stricken um auf den grünen Volk Zweig zu kommen.Oder Pech gehabt. Mütze festhalten,langsam kommt Wind7 auf?!? Schönen Tag noch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:55:21
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.722.213 von Njegosino am 30.10.13 11:50:56hallo Njegosino: woher kommen die 90 "märkerchen" ?? Bitte um Klartext.

      Zu wind7 gibts ja ein eigenes Forum - da bin ich auch zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 16:10:38
      Beitrag Nr. 705 ()
      Oderfnam: Aus Beitrag Nr. 8 ''Kritiker'' vom 15.08.08. Wind ohne Wind,ähhh Forum ohne Teilnehmer = Oderfnamnum?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 16:48:22
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.724.813 von Njegosino am 30.10.13 16:10:38@njegosino: ich hatte um Klartext gebeten :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 19:37:43
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.719.037 von oderfnam am 29.10.13 22:00:12Oderfnam : "jaja, aber bei WKV kommt man seit vielen Jahren auf einen Grünen Zweig, wenn man die Aktien nicht verkauft."

      Wenn der Kurs die letzten Jahre signifikant gefallen ist und eine Kursumkehr nicht feststellbar ist, kommt man nach Ihrer Aussage auf einen grünen Zweig. Was nennen Sie denn bei fallendem Kurs und mickriger Dividendenrendite einen grünen Zweig? Die Logik begreife ich nicht.

      Ich habe lieber Aktien aus dem Value-Bereich gekauft (und später teilweise auch wieder verkauft), die eine hohe Dividendenrendite (> 5%) aufwiesen und darüberhinaus im Kurs gestiegen sind!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 07:53:29
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.726.963 von nickelich am 30.10.13 19:37:43@nickelich: Danke für die Steilvorlage zum Reformationstag ;)
      Jeder kann kaufen was er will und warum - klar; wenn Sie eine Deutsche Bank "Value - hää" mit angestrebten 25% Profit wollen, bitte (man sieht ja was dabei rauskommt) :mad:
      Die Nachhaltigkeitsfirma Wasserkraft Volk ist nach den Aufbaujahren jetzt auf einem stabilen Kurs. Integrierte Produktion und Auftragslage ist sehr gut; sowie auch der ausgeschüttete Gewinn ist mit 2,5 - 3% (auf dem Kursniveau der letzten 3 Jahre) ein handfestes Argument, dazu bleibt der re-investierte Gewinnanteil im Geschäft. Die Aufträge sind finanziell abgesichert.
      Für mich und die meisten anderen Aktionäre ist die Firmenphilosophie: für mittelgroße regional positiv wirksame Wasserkaft absolut vorrangig gegenüber maximalem Profit :) :)
      Die Hürde, dass die Aktien im ausserbörslichen Handel bei Valora.de oder Umweltfinanz.de zu kaufen sind, nehmen wir sportlich ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 12:49:34
      Beitrag Nr. 709 ()
      Die Rendite von 2,5 bis 3% konnte man vor nicht allzulanger Zeit auch noch mit langjährigen Sparbriefen erzielen. Da bekam man aber auch 100% des eingesetzten Kapitals am Ende wieder ausbezahlt, was bei Verkauf der WKV-Aktien nicht der Fall ist.

      Banken zähle ich wie viele andere Marktteilnehmer grundsätzlich nicht zum Value-Bereich.

      Als ehemaliger Hürdenläufer auf der 400m-Strecke weiß ich, wie lang die Strecke sich hinziehen kann und an wieviel Hürden man scheitern kann. Sportliche Vergleiche sollten Sie nicht ziehen. Vom Hürdenlauf vermute ich bei Ihnen noch weniger Ahnung als vom Handel mit Aktien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 13:45:55
      Beitrag Nr. 710 ()
      nickelich
      Sehen sie doch WKV einfach als Hürde an,die sie mit Bravour gemeistert haben!
      -und gut ist es!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 16:55:22
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.732.245 von nickelich am 31.10.13 12:49:34@nickelich: wir sollten uns doch mal kennenlernen - Sie erzählen mir vom Hürdenlauf und ich erzähle Ihnen von meinem Hürdenlauf bei verschiedenen Aktien. Ja hm - und was nennen Sie Value-Aktien ?

      Ich will meine WKV-Aktien gar nicht verkaufen, ganz im Gegenteil, ich habe noch einen (zugegeben kleineren) Kaufauftrag gegeben ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 20:10:39
      Beitrag Nr. 712 ()
      Kein Interesse einen Looser kennenzulernen, der Kreisvorstand bei den Grünen ist. Mir langt schon mein Vetter, Lehrer von Beruf, mit seinen grünen Schnapsideen. Auch ein Schwager ist so ein Typ, der vom grünen Denken geschwängert, allen möglichen Mist kaufen will, ohne auf wirtschaftliche Kennzahlen zu achten.

      Was Value-Aktien sind, sollten Sie selbst herausfinden können. WKV gehört nicht dazu, allein schon wegen der immerwiederkehrenden Verwässerungen durch Kapitalerhöhungen, bei denen ein Teil der Aktionäre die neuen Aktien viel billiger bekommt.

      Ich wünsche Ihnen viel Glück mit den neugekauften Aktien. Vielleicht gleichen Sie mit den Neuen irgendwann Ihre alten Verluste aus (wenn Sie derzeitig verkaufen würden).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 09:16:42
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.786.960 von nickelich am 07.11.13 20:10:39@nickelich: sie sind mir auf der Spur - sollten mal bei NSA nachfragen ;)
      Im übrigen kann ich nicht klagen; Renerco, Paion, Petrotec, DRAG u.a. haben mich durchaus erfreut - von Twitter etc lasse ich die Finger.

      Solarcomplex und WKV sind meine Wert-Papiere - solide, ertragreich und nachhaltig :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 16:57:59
      Beitrag Nr. 714 ()
      solarcomplex scheint auch keine regulär gehandelte Aktie zu sein. Um da mal einen Blick auf das Angebot werfen zu können, muß man sich registrieren lassen. Wo gibt es denn sowas?

      Im Vergleich des Kurses dieser Aktie mit der Entwicklung des DAX steht der DAX bei noch lausigen 7300 Punkten. Nur mit grünen Anlegern kann man solch manipulierte Spielchen spielen.

      Renerco scheint nicht die gr0ße Freude ausgelöst haben. Im W/O Forum dazu lese ich : "Falls B&B einen Squeeze-Out machen kann, wollen wir uns nicht mit Kurs-basierten Zahlungen abfinden." D.h. die Mitaktionäre wollen sich nicht mit der Wirklichkeit abfinden.

      "Die Paion-Aktie erlebte gestern einen herben Absturz, nachdem das Unternehmen seine Quartalszahlen bekannt gegeben haben."(W/O Nachrichten)

      Petrotec zahlt zwar keine Dividende, aber der Kurs ist in der letzten Woche gestiegen. Dank einer Börsennotierung (!) kann man das sehen. Aber ist die Erzeugung von Treibstoff statt von Nahrung auf den betroffenen Feldern ethisch zu verteidigen bei dem Hunger in der Welt?

      Zu DRAG habe ich nur anrüchiges gefunden, das ich mit Ihnen nicht in Verbindung bringen möchte.

      WKV als ertragreich zu bezeichnen, bezeichne ich als schlechten Witz!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 22:16:12
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.794.154 von nickelich am 08.11.13 16:57:59@nickelich: danke für die ausführliche Antwort :)
      ch weiß nicht obs jemanden interessiert - aber Sie bestimmt ;)

      solarcomplex - kann man direkt bei solarcomplex.de kaufen (sowas gibt's) :)
      Weil die als Bürger-AG nicht an der Börse sind ist die Spekulation mit diesem Papier auch eher uninteressant. Divdendenrendite ca. 2% (bei den lausigen Sparzinsen)

      Renerco - ja wir wollten dabeibleiben, weil das langjährige Investment in Geothermie gerade in die Produktionsphase kam. BayWa wollte den Rahm aber selber abschöpfen, hat per Informations-Stau die Aktionäre zum Abgeben motiviert. Bei der aoHV kam die Freude dann doch noch, BayWa zeigte sich schließlch sehr spendabel :)

      Paion: klar- interessantes Projekt, die waren jahrelang unter (1) pari - in den letzten 2-3 Wochen wurden ca. 50% der Aktien aufgekauft, was den Kurs kurz auf 2,30 getrieben hat. Wer auch immer jetzt die Mehrheit hat, braucht nicht weiter kaufen - mal seh'n wer das war :look:
      Das hat mit den Quartalszahlen gar nix zu tun.

      Petrotec: produziert Biodiesel aus Frittenfett etc., jedenfalls nicht von Soja- & Palmöl (Stichwort ILUC) - Divdende kommt noch :)
      "Aber ist die Erzeugung von Treibstoff statt von Nahrung auf den betroffenen Feldern ethisch zu verteidigen bei dem Hunger in der Welt?"


      DRAG: ist nicht anrüchig - na ja, sind in USA beim Fracking dabei - war nicht mein Wunsch (angeblich sorgfältig), und fördern jetzt (Tulip) aus alten deutschen Ölquellen (ohne Fracking). Ich bin dabei, weil DRAG die DDR-Kartierung von Rohstoffen (SEE) nutzt um den Chinesen Paroli zu bieten.

      WKV ist solide und ertragreich (3% Dividendenrendite) und ethisch voll vertretbar - nachdem wir nicht mehr auf Bäumen leben :)
      Wer mehr will muss auf irgendwelche Firmen-Anleihen gehen - geht auch - ist aber mit größerem Risiko verbunden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 22:40:21
      Beitrag Nr. 716 ()
      Die 3 Prozent Dividendenrendite bei WKV gab es doch nur auf die Vorzüge und wieoft ist die Dividendenzahlung bei WKV in den letzten 10 Jahren ausgefallen?

      Wer mehr will, muß auf andere (!) Aktien gehen oder auf sorgfältig ausgesuchte nachrangige Anleihen, nicht unbedingt auf Mittelstands-Firmenanleihen.

      An welcher Börse ist den die DRAG notiert? Ich konnte nichts finden.

      Bei Wikipedia finde ich : Ende 2010/Anfang 2011 geriet Petrotec in die nationalen und internationalen Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass der Tierfutterhersteller Harles und Jentzsch in Uetersen über den niederländischen Zwischenhändler „Olivet NV“ von Petrotec jahrelang erhebliche Mengen Mischfettsäuren – Reststoffe der Biodieselherstellung – die zur technischen Verwendung deklariert und aus ungeklärten Gründen mit Dioxinen belastet waren, bezogen und verarbeitet hatte.[5

      Dann doch lieber noch Biodiesel aus einheimischem Raps !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 08:19:01
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.796.874 von nickelich am 08.11.13 22:40:21@nickelich: nennen Sie doch lieber Ihre Wert-Papiere - im Gegensatz zur Presse darf man das hier.
      Übrigens finden Sie bei Wikipedia unter SEE (Seltene Erden) und unter DRAG die Deutsche Rohstoff AG ...
      Das Pro & Contra zwischen Frittenfett und Rapsöl, mit dem ich leckere Pfannkuchen mache (nb. bei Elsbett habe ich einiges verloren) diskutieren wir besser bei der Petrotec. (oder doch persönlich ...)

      Aber hier sind wir bei der Wasserkraft Volk AG und bei dem Potential der Wasserkraft weltweit, wie auch hier in Deutschland.
      Seit vielen Jahren ist die Gründungsphase erfolgreich gemeistert und seither gibt es auch Dividenden :)
      Zur Erinnerung: 2011 hat WKV eine Durchströmturbine mit 188 kW im Dreisamtal bei Freiburg fertiggestellt (s. WKV-Aktuell 2011/2).
      Ihrem kommenden Kommentar dass 188 kW nix sei, entgegne ich schon hier, dass der Strom lokal verwendet werden kann, und auch dann fließt wenn im Winter Dunkelheit und Windstille herrschen.
      In der aktuellen Fortschreibung des Regonialverbandes Südlicher Oberrhein ist die Nutzung der Wasserkraft enthalten mit dem Hinweis auf ".. die Modernisierung und Erweiterung bestehender Anlagen zu nutzen." und "Den Beeinträchtigungen des Gewässers ... stehen ökologische Vorteile .. gegenüber." :)
      Hier geht also doch noch was für WKV - wenn auch nicht so schnell wie anderswo :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 12:08:55
      Beitrag Nr. 718 ()
      nickelich:

      "Kein Interesse einen Looser kennenzulernen, der Kreisvorstand bei den Grünen ist. Mir langt schon mein Vetter, Lehrer von Beruf, mit seinen grünen Schnapsideen. Auch ein Schwager ist so ein Typ, der vom grünen Denken geschwängert, allen möglichen Mist kaufen will, ohne auf wirtschaftliche Kennzahlen zu achten."

      Wer die Looser in ihrem "Donald-Duck-Land" sind werden die nächsten Jahre noch zeigen.
      Die WKV AG schafft in einer touristisch attraktiven Umgebung wertvolle Arbeitsplätze. Die Erlöse und Erträge werden mit einem Exportanteil von ca. 99% bei einer sehr hohen Fertigungstiefe bodenständig erzeugt.
      Im schönen Elztal, dort wo nicht weit die berühmte Firma Gütermann seit fast 150 Jahren mit ihren leidensfähigen, hochmotivierten Mitarbeitern überlebt, wird auch die unkonventionelle Unternehmung der Fa. WKV AG seine Wurzeln weiter ausbilden.

      Erfreuen Sie sich weiterhin mit ihrer Aroganz und ihren Provokationen in ihrem Disney-Bad der vielen Goldmünzen.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 13:22:31
      Beitrag Nr. 719 ()
      Da haben wir die nächste lang ersehnte Kapitalerhöhung. Bei Durchsicht der "Informationsbroschüre zum nichtöffentlichen Angebot" fiel mir auf, dass Vorstand Haas bei der letzten Kapitalerhöhung lediglich 218 Vorzugsaktien gezeichnet hat. Stammaktien hat er überhaupt nicht gezeichnet. Warum wohl? Der Mann hat Insiderkenntnisse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 15:22:40
      Beitrag Nr. 720 ()
      Kleiner Tipp an oderfnam : besser nicht alle Eier in einen Korb legen. Mehr als 5 % der Investitionssumme sollte m.E. nicht in ein Einzelinvest fließen. Eine Investition in nur 6 Einzelaktien stellt ein nicht vertretbares Klumpenrisiko dar.

      Darüber hinaus ist zu fragen, ob einzelne Branchen oder Denkrichtungen (z.B. grüne Aktien, Neuer Markt, Stahl, Nahrungsmittel u.ä.) überrepräsentiert sind.

      Das gilt natürlich nicht, wenn man wie die Familie der Gründer bei einer Kapitalerhöhung die Aktien um soviel billiger als der Normalaktionär bekommt. Aktien zum Nennwert kann man dann sogar auf Kredit kaufen, da der Abstand zum Marktwert so groß ist. Nur als Normalaktionär sollte man davon dann die Finger lassen. Durch die KE kommt es zu einer Verwässerung, diese läßt in der Regel den Kurs sinken.

      Bei Kapitalerhöhungen ist bei regulär gehandelten Aktien üblicherweise ein Bezugsrechtehandel vorgesehen, man kann dort seine Bezugsrechte getrennt von der Aktie verkaufen oder auch Bezugsrechte zum billigeren Erwerb der Aktie kaufen. Wie steht es damit bei WKV?
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 15:32:03
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.798.208 von E.S.T. am 09.11.13 12:08:55Keine Ahnung, warum e.s.t. auf die Firma Gütermann abschweift, die so viele Arbeitsplätze in Deutschland abbaut und nach Indien verlagert.

      Droht denn das nun auch bei WKV? Dient die KE dazu, die Abfindungen für deutsche Arbeiter zu finanzieren?
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 17:03:14
      Beitrag Nr. 722 ()
      nickelich,
      wenn die Arbeitsplätze wirklich alle nach Indien transformiert werden, müssen wohl irgenwann die Inder ihre Rente bezahlen, was Sie über ihre Beteiligungen ja absichern können.

      Die Firma Gütermann hat, genau wie die WKV AG, ihre Identität mit dem Elzwasser verknüpft, keine Sorge. Es ist zu vermuten, dass zwischen Gütermann und der WKV AG eine gewisse Verknüpfung besteht, wenn auch nur ideell.

      Gütermann hat in den 20ern im letzten Jahrhundert eines der ersten Pumpspeicher-Kraftwerke überhaupt für den Betrieb der Fabrik in Kollnau ins Leben gerufen und war damit der Zeit weit voraus.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 17:20:01
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.798.498 von Namfon am 09.11.13 13:22:31@nickelich: danke für die Tipps :)

      @namfon: Als Vorstand hat Herr Haas ja nichts von seinem Stimmrecht, für seine Entlastung darf er es nicht einsetzen. Also kauft er Vorzugsaktien. Und wie uns gerade nickelich belehrt: man soll nicht alle Eier in einen Korb legen ;)
      Die gerade laufende Rest-KE (für Aktionäre) erledigt ja nur den Rest (ca 1%) an nicht bezogenen neuen Aktien - ist OK so - ich mache mit.

      @EST :) ich hoffe dass WKV demnächst mal wieder Projekte in Deutschland baut :look:
      Avatar
      schrieb am 09.11.13 21:00:24
      Beitrag Nr. 724 ()
      @ e.s.t.
      1924 wurde das Pumpspeicherwerk im rückständigen Bayern zwischen Kochel- und Walchensee in Betrieb genommen. War das Speicherwerk im Elztal tatsächlich früher in Betrieb?

      oderfnam hat doch so einen guten Draht zur Firma.
      Kann niemand etwas zum Bezugsrechtehandel schreiben?
      Verfallen nichtausgeübte Bezugsrechte vielleicht wegen Nichthandelbarkeit als wertlos?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 08:25:40
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.800.040 von nickelich am 09.11.13 21:00:24@nickelich: es handelt sich um gerade mal 1% der nichtbezogenen Aktien - da macht ein Bezugsrechtehandel keinen Sinn. Oder wollen Sie etwa welche :look: Übrigens: Für einen geringen Aufpreis kann man mehr Aktien beziehen.

      Die Linachtalsperre (Vöhrenbach im Schwarzwald) - ein architektonisches Denkmal (Vielfachbogensperre) - wurde von einem Verein renoviert, inkl. Turbinen - leider darf man aus Biotopschutzgründen nicht das volle Potential der Talsperre ausnutzen (gerade mal 10cm an Wasserspiegeldifferenz ist erlaubt).
      http://www.linachtalsperre.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 10:49:41
      Beitrag Nr. 726 ()
      Warum zeichnet Vorstand Hass dann nicht mehr Vorzugsaktien? Aus Renditegründen müßte sich das doch lohnen. Hier wird doch immer wieder die hohe Rendite ins Feld geführt. Ich vermute mal, das Vorstand Haas einen guten Vermögensberater hat und der ihm bessere Alternativen anbietet. Ich bin gerne bereit Ihnen meine Bezugsrechte zu verkaufen. Wieviel bieten Sie mir denn?
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 11:09:46
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.800.040 von nickelich am 09.11.13 21:00:24http://www.badische-zeitung.de/simonswald/renoviert-x1x--202…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Zweribachwasserf%C3%A4lle" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Zweribachwasserf%C3%A4lle


      nickelich,

      das betreffende Zweribach-Kraftwerk wurde nach obigen Angaben auch 1924 in Betrieb genommen. Wie andersweitig zu lesen war, wurde der Pumpmodul aufgrund der zu geringen Effektivität später wieder entfernt.
      Das Kraftwerk wurde nicht an der Elz installiert, sondern steht mit dem Zweribach und der Wilden Gutach in Verbindung.

      Möglicherweise ist Herr Volk, der in dieser Gegend geboren wurde, in seiner Jugend von dieser interessanten Technik infiziert worden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 11:46:27
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.800.634 von oderfnam am 10.11.13 08:25:40oderfnam,
      vielen Dank für diesen informativen Link zur Linachtalsperre.

      Die Geschichte des interessanten Kraftwerks zeigt, dass Substanz und Phantasie eine gewisse Stabilität beinhaltet und größere Zeiträume trotz hoher Aufwendungen überstehen kann. Kapital und Geld ist wichtig aber nicht Alles.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 13:14:33
      Beitrag Nr. 729 ()
      "Kapital und Geld ist wichtig aber nicht Alles."

      ... deswegen stecken Sie Ihr Kapital bewußt in Anlagen, die wenig, keine oder sogar negative Rendite bringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 16:46:20
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.801.628 von nickelich am 10.11.13 13:14:33nickelich,
      das wesentliche Kapital wird in die mehr oder weniger beschränkten Fähigkeiten meinerseits gesteckt, mit dem Ergebnis, dass Geld eine eher untergeordnete Rolle für die Zufriedenstellung der privaten Bedürfnisse bedeutet.
      Die Renditen bei der Schaffung von Freiheit und Unabhängigkeit sind bei dieser Vorgehensweise äusserst hoch.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 20:09:27
      Beitrag Nr. 731 ()
      Geld bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit, mehr Geld bedeutet mehr Freiheit und mehr Unabhängigkeit.

      Also lassen Sie das Geld sich doch vermehren und stecken es nicht Engagements wie dieses. Hier vermehrt sich nur das Geld der Ihnen so sympathischen Gründerfamilie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 11:59:35
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.803.202 von nickelich am 10.11.13 20:09:27@nickelich: Geld alleine macht nicht glücklich - noch mehr Geld auch nicht.
      Buddha sagte: Leidenschaft ist das was Leiden schafft.
      Übersetzt auf Ihre Philosophie: Gier schafft noch mehr Leiden - zunächst bei anderen, und manchmal schlägt das auch zurück.

      Die Menschen die WKV gegründet haben, haben das aus Verantwortungsbewußtsein getan und nicht aus Gier. Die 1-Euro-Regel passt dazu, damit die Gier draussen gehalten wird.
      Ein anderer Aktionär meinte dazu, diese Regel ist für mich OK (das sehen andere auch so) - und wem das nicht passt der kann ja andere Aktien kaufen - also NICKELICH: "love it or leave it" :p
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 12:32:15
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.805.946 von oderfnam am 11.11.13 11:59:35Mir fällt auch ein Spruch ein: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 13:32:07
      Beitrag Nr. 734 ()
      Die Menschen , die WKV gegründet haben, hatten also Ihrer Meinung nach überhaupt nicht die Absicht, für die freien Aktionäre Geld zu verdienen. Das ist diesen Menschen anscheinend gelungen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 13:51:32
      Beitrag Nr. 735 ()
      Mir fällt auch ein Spruch ein: Gier frisst Hirn!
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 14:46:07
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.806.196 von Namfon am 11.11.13 12:32:15namfon & nickelich: wo soll der Spruch mit dem Metzger hin :confused:
      Ich bekomme so langsam den Eindruck, dass es Ihnen Beiden gar nicht um eine konstruktive Kritik an und für WKV geht, sondern dass Ihnen der Laden einfach nicht passt ! Warum :mad:
      WKV ist nach der schwierigen Anfangs- und nach der mehrjährigen Aufbaubauphase seit mehreren Jahren auch finanziell erfolgreich und wir Aktionär_innen bekommen unseren Teil ab :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 14:58:24
      Beitrag Nr. 737 ()
      Ganz konstruktiv, solange die Gründer bei Kapitalerhöhungen die Neuen Aktien zum Nennwert bekommen statt zu dem Preis, den der kleine Aktionär bezahlen muß, ist vom Kauf dieser Aktie dringendst abzuraten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 16:29:21
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.807.258 von nickelich am 11.11.13 14:58:24@nickelich: wäre interessant zu wissen in welchem Interesse Sie da agieren :confused:
      Die Satzung enthält diesen Passus, das ist somit transparent. Ich bin hier in Übereinstimmung mit vielen anderen Aktionären, und uns stört der Gründervorteil nicht.
      Denn die Gründer haben bewiesen dass Sie im Sinne des Unternehmens inklusive dessen Groß- und Klein-aktionären handeln.
      Wenn Sie wissen wollen wieviele konkret Ihrer (m.M. engstirnigen) Meinung sind, dann kaufen Sie halt wenigstes eine Namensaktie und stellen den Antrag auf Satzungsänderung ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 17:10:36
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.808.026 von oderfnam am 11.11.13 16:29:21Man kann auch als Aktionär mit Vorzugsaktien Anträge stellen. Und genau so einen Antrag habe ich vor Jahren gestellt. Von einem von Vorstand Hass beauftragten Rechtsanwalt erhielt ich dann eine 2-seitige Antwort. Abschließend hieß es darin: "Meine Mandantin hat die Gründer befragt, ob sie bereit sind, auf die Rechtsposition aus dem fraglichen Satzungspassus zu verzichten. Dies haben die Gründer vermeint. Der von beantragte Beschluss wäre daher in jedem Fall wirkungslos. Ich meine deshalb, dass Ihr zu lassen würde also gar nicht erst angenommen. Soviel dazu.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 17:34:40
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.808.388 von Namfon am 11.11.13 17:10:36Etwas von meinem Beitrag ging verloren. Es muss heißen: "Ich meine deshalb, dass Ihr Antrag unzulässig ist" Ein entsprechender Antrag würde also erst gar nicht angenommen und auf die Tagesordnung einer HV gesetzt. So gehtz man mitz den WKV-Aktionären um.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 17:51:21
      Beitrag Nr. 741 ()
      Als Gründer mit solch einem monetären Vorteil hätte ich möglicherweise auch so reagiert. Auch jeden Antrag auf Streichung des Gründerprinzips seitens eines Halters von Stammaktien wird er ähnlich begegnen. Es steht für die Gründerfamilie einfach zuviel schönes Geld auf dem Spiel.

      Für e.s.t. ist es natürlich kein "schönes" Geld. Er verachtet in gewisser Weise das Geld. Deswegen investierte er in WKV.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 22:09:04
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.808.580 von Namfon am 11.11.13 17:34:40@namfon: danke, dann sind wenigstens Sie Mit-Aktionär bei WKV :) (im Gegensatz zu Nickelich)
      Der Vorstand muss m.M. einen Antrag zulassen - es sei denn derselbe Punkt ist schon früher ergebnislos abgestimmt worden ?? (da bin ich nicht ganz sicher)
      Wenn es einen betreffenden TOP gibt, kann man einen Gegenantrag machen.
      Wenn das ein Ergänzungs-Antrag (für einen neuen TOP: Satzungsänderung) ist, dann braucht man allerdings nach dem Aktiengesetz ein Quorum (500.000 Euro Kapital bzw. 5%).
      Sie könnten hier bei W-O dafür werben und Stimmrechte sammeln.
      Da die Gründer die Sperrminorität haben nützt das derzeit auch nichts.

      Es gibt einen Trick - der dann funktioniert, wenn die Firma 2 Jahre lang keine Dividende bezahlt; dann haben auch Vorzugsaktien das Stimmrecht. Funktioniert wohl nicht - erstens weil die Firma stabil ist, und vtl. haben die Gründer auch Vorzugsaktien.

      Dann gibts noch die Scheich-Methode ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 22:20:18
      Beitrag Nr. 743 ()
      Es gibt für mich kein Argument für die Mitgliedschaft in diesem Verein der WKV-Kleinaktionäre, der sich von den Gründern so elegant ausnehmen läßt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 23:09:25
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.810.730 von nickelich am 11.11.13 22:20:18nickelich hat wohl einen Stich, dass er/sie permanent sticheln muss :mad:
      Mittlerweile dürften alle hier die verschiedenen Gesichtspunkte von WKV kennen.
      Für mich - und andere - überwiegen die positiven bei Weitem. :)

      Kurse bei Valora:
      Stammaktien:
      Geldkurs 9,97 € 130 Stück Verkaufen
      Briefkurs 10,50 € 1400 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 10,50 € 300 Stück am 17.10.2013

      Vorzugsaktien:
      Geldkurs 8,48 € 112 Stück Verkaufen
      Briefkurs 8,93 € 2000 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 8,93 € 100 Stück am 04.11.2013
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 13:23:44
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.811.036 von oderfnam am 11.11.13 23:09:25Warum wehrt sich Volk mit Händen und Füßen dagegen, dass der Punkt Abschaffung der Gründervorteile in einer HV auf der Tagesordnung erscheint. Er könnte doch eine HV dazu nutzen seinen Standpunkt zu erläutern. Scheinbar fürchtet er schlafende Hunde zu wecken. Ich bin mir sicher, dass der Masse der Aktionäre dieser seltsamen Passus in der Satzung gar nicht bekannt ist. In den letzten Jahren gingen ja alle Kapitalerhöhungen ziemlich schleppend über die Bühne. Dann sähe es vielleicht mit Kapitalerhöhungen noch schlechter aus. Ich würde mir wünschen, dass zukünftig Dividendenzahlungen von der HV abgelehnt werden. Dann kämme es dazu, dass alle Vorzugsaktionäre plötzlich Stammaktionäre wären. Auch sollten sämtliche Anträge auf Kapitalerhöhungen abgelehnt werden, solang es diese Gründervorteile gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 18:03:44
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.814.492 von Namfon am 12.11.13 13:23:44@namfon: warum - ganz einfach und folgerichtig:
      Herr Volk hat mit seeehr hohem persönlichem (finanziellen) Risiko die WKV gegründet:
      1979 als Einzelfirma von Herrn Manfred Volk
      1986 als Wasserkraft Volk GmbH umfirmiert
      1997 als WKV AG firmiert durch Manfred Volk und Aygün Ulas

      Wir erleben ja oft genug, dass eine erfolgreiche Firma eines schönen Tages übernommen wird - teilweise als "feindliche Übernahme"; das wollten die beiden Gründe verhindern - und in der Satzung §4,1 wurde diese Regelung festgeschrieben.
      Da deren Gehälter damals vtl. nicht als fürstlich bezeichnet werden konnten, war die pari-Regelung für die beiden Gründer mit 25,1 bzw. 9,0% die passende Methode um bei Kapitalerhöhungen für das wachsende Unternehmen trotzdem mithalten zu können - und so eine feindliche Übernahme zu vermeiden.
      Hätten sich die Gründer statt dessen hohe Tantiemen genehmigt um bei KE mithalten zu können, dann hätte das der Firma geschadet.
      Nachdem WKV dank dieser vorausschauenden Politik nun stabil und ertragreich ist, profitieren alle Aktionär_innen davon.
      :)
      Es stimmt, die letzte KE wurde nicht sofort vollständig bedient ("nur" zu ca. 99%), und ist nun dabei vollends ausgeschöpft zu werden. Das - und der seit Jahren kaum veränderte Aktienkurs - ist die Kehrseite der außerbörslichen Medaille - aber kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 20:10:38
      Beitrag Nr. 747 ()
      1979 als Personengesellschaft gegründet, denn sonst hätte er keinen Kredit bekommen

      1986 umfirmiert als GmbH, um aus der Haftung zu kommen, wenn es schief gehen würde. Die Lieferanten und Kooperationpartner trugen nun das große Risiko. Für Manfred Volk begrenzte sich damit das Risikos auf die Einlage.
      Wo war da noch das " sehr hohe persönliche finanzielle Risiko" ???

      1997 mit der Umfirmierung zur nichtbörsennotierten Aktiengesellschaft mit dem Gründerbonus bei Kapitalerhöhungen hat er für sich einen risikolosen Machterhalt bei optimaler Ausbeutung der Kleinaktionäre und gleichzeitig ca. zehnfacher Rendite gesichert !!!
      Ohne die Börsennotierung kann er eine solche linke Geschichte durchziehen, ohne befürchten zu müssen, deswegen eines Tages vor Gericht stehen zu müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 23:21:40
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.818.502 von nickelich am 12.11.13 20:10:38@nickelich: interessant wie man die selbe Sache von verschiedenen Seiten aus betrachten kann :mad:
      Sie haben allerdings die ganze Arbeit (Denken, Handeln, Gefahr) vergessen, und das war bestimmt keine 40-Stundewoche; und dass am Anfang das Risiko stand - vermutlich das eigene Haus als Pfand.

      Von Banken darf man ja nicht viel Risikobereitschaft erwarten - jedenfalls nicht gegenüber arbeitenden Leuten, die sich selbständig machen.

      Aber diese persönliche Seite der WKV-Geschichte kann Ihnen Herr Volk besser direkt erzählen - wenn Sie es denn hören wollen :look:
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 13:12:29
      Beitrag Nr. 749 ()
      Die 40-Stunden-Woche finden Sie bei den wenigsten Selbständigen und den Leistungsträgern im Angestelltenverhältnis. Von jedem außer-Tarif-bezahlten ist dieser zeitliche Mehraufwand zu erwarten.

      Das Risiko beschränkte sich auf die kurze Zeit der Personengesellschaft zwischen 1979 und 1986. Schon als GmbH beschränkte sich das Risiko auf die Einlage.

      Herr Volk scheint ein guter Erzähler zu sein, aber in Unternehmerkreisen würden seine Stories nur ein müdes Lächeln hervorrufen. Keinem mir bekannten Unternehmer ist es gelungen, seine Kleinaktionäre mit dem Gründervorteil bei Kapitalerhöhungen derartig zu übervorteilen. Wer ihm diese Konstruktion eingeflüstert hat, darüber schweigt er wahrscheinlich. Oder hat er Ihnen das erzählt?
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 13:29:21
      Beitrag Nr. 750 ()
      Der Gag dieser Regelung im Vergleich zu allen anderen AGs
      (wo das über Stamm- und Vorzugsaktien geregelt wird) ist
      die Kombination aus
      1) "Unendlichkeits-Festlegung" ("Gründer und alle seine Erben") dieser Regelung mit
      2) "Nennwert-Kaufrecht" (vs. alle anderen müssen das 8-13 fache zahlen mit
      3) dem jedoch absolut gleich hohen Dividendenanspruch JE Aktie.
      Die Gründer und deren Erben erhalten auch in 100 Jahren
      absolut in Prozenten die 8-13 fache Dividende (bzw. das Vielfache
      des Aktienverkaufspreises zum Nennwert).

      Aus meiner Sicht ist es klare Strategie der Gründer,
      das die WKV möglchst viele Kapitalerhöhungen durchführt.
      Dies führt dazu, dass das Eigenkapital je WKV -Aktie ein immer
      höheres Vielfaches des Aktien- "Nachkaufpreises" der Gründer
      ausmacht. Je mehr Kapitalerhöhungen, desto reicher werden
      die Gründer.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 16:27:14
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.823.542 von Merrill am 13.11.13 13:29:21@merrill: nichts ist unendlich :(
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 16:50:04
      Beitrag Nr. 752 ()
      @oderfnam:
      Alles ist endlich.
      Aber der "Gründervorteil" ist in der Satzung
      "Auf Ewigkeit" für alle Erben in der Zukunft
      festgeschrieben.
      Mit jeder Kapitalerhöhung profitieren
      die Gründer und ihre Erben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 17:01:28
      Beitrag Nr. 753 ()
      Das angeblich ach so große Risiko des Manfred Volk bestand darin, daß er neben seiner Beschäftigung im Schuldienst (Lehrer für Physik und Chemie) eine Personengesellschaft betrieb. Es stellt sich die Frage, ob er dazu die Genehmigung für die Nebentätigkeit hatte oder hat er damals Vater Staat beschissen?

      1986 mit der Umfirmierung zu einer GmbH gab er den Schuldienst auf, nachdem er lt. eigener Angaben einen größeren Auftrag von der Entwicklungshilfe an Land ziehen konnte. Schon wieder half ihm Staatsknete!

      Wie Volk zum Thema Betriebsrat und damit Teilung der Macht steht, kann mann schön an dieser lauwarmen offiziellen Stellungnahme ablesen:

      www.wkv-ag.com/off_deutsch/aktu/popup/Stellungnahme_Betriebsrat_18.11.2009.pdf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 22:22:32
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.825.600 von nickelich am 13.11.13 17:01:28@nickelich: ich gehe mal davon aus, dass Herr Volk seine Lehrertätgket genauso verantwortungsvoll betrieben hat wie den Bau, bzw. Reparatur von damals noch kleinen Turbinen. Die Schüler dürften davon eher profitiert haben - praktisch lernt sich doch besser als nur aus dem Buch.

      Danke - jetzt weiß ich wenigstens wo bei Ihnen der Wind her-weht: aus Neidhausen (daher wohl auch Ihr Alias nickelich).
      Ich rate Ihnen, die Leistung von Herrn Volk und seinen Mitarbeitern neidlos anzuerkennen - damit können Sie besser schlafen, und sparen mir ne Menge Zeit.

      WKV hat schließlich den Betriebsrat akzeptiert, und bei der letzten Besichtigung habe ich bemerkt, dass in der Werkhalle der Betriebsrats-Aushang hängt.

      WKV hat viele gute Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Elztal geschaffen :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 22:27:20
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.823.542 von Merrill am 13.11.13 13:29:21@Merrll :yawn: die KE-en dienten dazu das Werk zu erweitern - und die Produktpalette auf eine breitere Basis zu stellen. Und das ist bemerkenswert gut gelungen :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 08:38:05
      Beitrag Nr. 756 ()
      @odnerfnam:
      Ihre Behauptpugnen zu den angeblich zufriedenen Mitarbeitern deckt sich nicht mit einschlägigen
      - Bewertungen (http://www.kununu.com/de/bw/gutach-im-breisgau/mb/wasserkraf… und
      - den Abwehraktivitäten und Negativpresse zur Betriebsratseinführung.

      Klar investiert WKV das viele Eigenkapital auch.
      Nichtsdestotrotz dürfte in den letzten 15 Jahren die
      WKV-Eigenkapitalrendite knapp unter oder um Null liegen.
      Es gibt weltweit hunderte Wasserkraftanlagenhersteller,
      die bezogen auf Umsatz mit einem Bruchteil an
      Eigenkapital auskommen.
      Das Eigenkapital kommt jedoch zum ganz, ganz
      überwiegenden TEil von den Nichtgründer-Aktionären.
      Die Gründer profitieren jedoch massivst von jeder
      neuen Kapitalerhöhung. Und davon gab es bei der WKV AG
      wie viele in den letzten 15 Jahren ? Acht, neun oder zehn ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 09:11:40
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.829.712 von Merrill am 14.11.13 08:38:05@merrill: ich habe nur von Arbeits- und Ausbildungsplätzen geschrieben; und dass der Betriebsrat offensichtlich im Betrieb integriert ist (wie sich das auch gehört).
      Bei der letzten Besichtigung anläßlich der HV habe ich nur engagierte und positiv gestimmte MA gesehen und gehört - das können Sie gerne als Zufriedenheit werten.
      (kununu-Index hin oder her - wie objektiv ist solch ein Index)
      Die Eigenkapitalrendite - nennen Sie mir Zahlen - aber, ich bin kein BWLler.
      Als Kleinaktonär investiere ich ungern im Ausland - also nützen mir hunderte Konkurrenten weltweit gar nichts - "Sieh, das Gute liegt so nah !" :)
      Ich bin einfach Aktionär* und die Dividende, was ich bei WKV sehe und auch mein Gefühl (das wichtgste Organ bei einem Aktieninvest) sagt mir dass WKV gut ist - und habe keinen Zweifel, dass das die allermeisten Mitarbeiter auch so sehen :)

      Ich bin gerne bereit mir Beschwerden von Mitarbeitern anzuhören - am besten am Runden Tisch zusammen mit der Gegenseite ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 15:04:54
      Beitrag Nr. 758 ()
      Wegen Werbung für einen zu gründenden Betriebsrat entlassen ...

      merken Sie nicht, wie das stinkt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 16:49:15
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.833.954 von nickelich am 14.11.13 15:04:54@nickelich: ja, das war nicht schön - die Kündigung musste ja auch rückgängig gemacht werden; und es gibt seit einigen Jahren den Betriebsrat.

      Herr Volk wollte sich eben in "seine" Firma nicht dreinreden lassen - er hat mittlerweile hoffentlich gelernt, dass er ohne mitdenkende Mitarbeiter die Firma nicht so weit gebracht hätte.

      Ich habe bei der HV und der Besichtigung den Eindruck bekommen, dass der jetzige Vorstand, Herr Haas, mitarbeiter-orientiert ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:58:47
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.829.712 von Merrill am 14.11.13 08:38:05Merrill,
      egal was Sie seltsames Schreiben, die Firma wächst weiter und zwar nicht nur durch das Einbringen von Eigenkapital, sondern vorwiegend durch die Leistungsfähigkeit der motivierten Mitarbeiter. Über 140 Menschen finden dort eine Beschäftigung.
      Die Eigenkapitalquote liegt bei fast 60%, was eine ausgezeichnete und vorteilhafte Grundlage für eine zunehmend sichere Lebensfähigkeit der Firma darstellt.
      In Deutschland gehört die WKV AG inzwischen zu den drei führenden weltweit tätigen Herstellern mit dem Schwerpunkt der mittleren Leistungsklasse an Wasserkraftwerken. Die Fertigungstiefe ist entsprechend der Flexibilität der Firma äusserst hoch.

      Ihre Fehlprognosen, die Sie seit über 10 Jahren in den Foren zur WKV AG abgeben, verhallen im Nichts. Vielleicht gelingt es Ihnen ja doch einmal in den nächsten Jahren, sich an die geschaffenen Realitäten anzunähern.

      Es kommt nicht selten vor, dass die Erfolglosen ihre Probleme damit haben, den Erfolg der Anderen anzuerkennen.

      e.s.t.

      Avatar
      schrieb am 14.11.13 19:55:36
      Beitrag Nr. 761 ()
      So gut wie diese Aufnahme ausgeleuchtet ist, liegen die Rechte an diesem Photo bestimmt nicht bei e.s.t.!

      Hat er von WKV die Aufgabe bekommen, diese Aufnahme hier einzustellen oder tritt er das Urheberrecht mit Füßen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 09:24:44
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.836.722 von nickelich am 14.11.13 19:55:36oooh - @nckelch:
      Sie müssen schon arg frustriert sein, dass sie permanent auf der dunklen Seite herumreiten :rolleyes:

      Das Foto zeigt doch gut wie viel Handarbeit hier geleistet wird - wenn alles fertig ist und funktioniert, dann sieht man davon nichts mehr.

      Beim HV-Besuch konnte man diese Wickelarbeit besichtigen - und fotografieren war nicht verboten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 12:14:45
      Beitrag Nr. 763 ()
      Das ist wohl kaum das Photo eines Laien, das auf einer Werksbesichtigung aufgenommen wurde. Das Photo zeigt, wie gut der Photograph die Szenerie mit mehreren Lichtquellen ausgeleuchtet hat. Bei der Veröffentlichung eines Photos ist es mehr als angebracht, den Namen des Photographen, bzw. Rechtehalters mitzuveröffentlichen. Dies ist seitens e.s.t. nicht geschehen. Ich vermute, hier liegt ein Rechtsbruch vor.

      Wie man mit Arbeitnehmerrechten bei WKV umgeht, hatte ich kürzlich illustriert. Das auch die fanatischen Aktionäre Rechtsbrüche begehen, sollte zu denken geben.

      Was haben Sie, oderfnam, dagegen, die dunklen Seiten von WKV zu beleuchten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 17:37:24
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.841.158 von nickelich am 15.11.13 12:14:45@nickelich: ich habe nichts gegen konkrete und konstruktive Kritik.
      Aber wenn jemand Alles nur mit negativer Kritik kommentiert, dann mauere ich halt dagegen.
      Ich gehe davon aus dass EST sich zum Thema Bild-Quelle äußert; halte das aber für zweitrangig, da es sich hier nicht um eine kommerzielle Publikation handelt - im Zweifelsfall "Commons" :look:
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 15:17:10
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.841.158 von nickelich am 15.11.13 12:14:45nickelich:

      ob in dem speziellen Fall ein Rechtsbruch mit der Wiederveröffentlichung des Photos bei dieser sensiblen Thematik vorliegt, kann ich trotz umfangreichen Erfahrungen mit Schutzrechten nicht beurteilen, weshalb anbei zur Klärung, bzw. Entschärfung des Vorgangs die Quelle gerne genannt wird:
      Das Photo wurde von Frau Sylvia Timm in sehr professioneller Weise 2010 erstellt und über die Badische Zeitung auch im Internet veröffentlicht

      http://www.google.de/imgres?start=114&client=firefox-a&hs=cf…

      Falls Ihrem berechtigen Einwand hiermit nicht Genüge getan wurde, sollten Sie den Vorgang rechtlich prüfen lassen.
      Die Bildfolge, aus der das betreffende wiederveröffentlichte Bild stammt, zeigt auch die Ernsthaftigkeit und Leidenschaftlichkeit, wie das Unternehmen der WKV AG mit ihren mehr als 140 Mitarbeiter, die Gestaltung der Zukunft angeht.
      Mittlerweile wurde eine weitere Produktionshalle erstellt, wie oderfnam schon erwähnt hat. Es geht also einfach weiter, egal was so manche Kritiker, die offensichtlich wenig Bezug zur Realität darlegen wollen, jeden Tag gebetsmühlenartig wiederholen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 20:12:06
      Beitrag Nr. 766 ()
      Danke, daß Sie nun auch Urheberrechte nicht mehr mit Füßen treten, Sie lernen dazu.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 09:48:34
      Beitrag Nr. 767 ()


      Die Turbinen des Wasserkraftwerks sind aus den 1940-ern.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 14:24:03
      Beitrag Nr. 768 ()
      Eine interessante materialsparende Konstruktion bei der Staumauer, die heute wahrscheinlich nicht mehr genehmigt würde. Auch der Eingriff in die Natur würde heute Proteste aus dem Lager der Grünen hervorrufen. Bestimmt wurde Auenwald unwiederbringlich zerstört und die Fauna geschädigt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 16:08:03
      Beitrag Nr. 769 ()
      Mit der attraktiven Mauergeometrie und der Aussicht der Einsparungen an Material wurde der damals unerfahrene und junge Bürgermeister von Vöhrenbach und die Befürworter zur Umsetzung diese abenteuerlichen Projektes verführt.

      Das ästhetisch hochwertige Produkt, das mehr als viermal so teuer wurde als angesagt, hat die reiche Stadt Vöhrenbach fast in den Ruin getrieben. Die waldreiche Ortschaft mußte als Gegenwert für dieses wunderbare Bauwerk nahezu ihren gesamten Waldbestand opfern.

      Um etwas vergleichbares sehen zu können, ist man gezwungen den weiten Weg bis in die USA zurückzulegen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 17:16:01
      Beitrag Nr. 770 ()
      "das mehr als viermal so teuer wurde als angesagt"

      ... erinnert an Elbphilharmonie und Flughafen Berlin. Bei einer Anlage zur Stromerzeugung heißt das, daß damit niemals vom Preis her konkurrenzfähiger Strom produziert werden konnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 20:48:01
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.956.736 von nickelich am 01.12.13 17:16:01@nickelich: Sie können zwar mit dem Spitzen Stift rechnen, aber man muss auch die Umstände und den Wagemut sehen:
      Gebaut wurde die Linachtalsperre weil ohne gesicherte Stromversorgung das Gewerbe & Arbeitsplätze von Vöhringen unsicher gewesen wäre. Mit dem Bau kam man in die Hyperinflation - die wie bekannt unter anderem durch einen Aktien-Hype hervorgerufen wurde. Dank dem Wald konnte das Werk doch vollendet werden.
      Großartig - und ebensogroßartig dass dieses in Europa einzigartige bau-technische Denkmal von engagierten Leuten gerettet wurde, die nicht mit dem Spitzen Stift sondern mit Idealismus ans Werk gingen.

      Leider ist die Speicherkomponente der Talsperre heute ausser Kraft gesetzt, weil aus ökologischen Gründen nur 10 cm Wasserspiegel-Schwankung erlaubt sind. Die speziellen ökologischen Gründe dafür kenne ich nicht.
      Besuchen Sie es doch mal - ggf. vor dem Besuch der WKV-HV ;)
      http://www.voehrenbach.de/linachtalsperre/
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 05:47:31
      Beitrag Nr. 772 ()
      ...wie oderfnam erwähnt hat, wurden die Arbeiten an der Talsperre trotz Hyperinflation am Laufen gehalten.
      Die Arbeiter wurden säckeweise mit Papiergeld bezahlt, das in wenigen Tagen später kaum noch zum Kauf eines Brotes ausgereicht hat.

      Der Hyperinflation ist eine Deflation vorausgegangen, mit der die Wohlhabenden versucht haben ihre Bestände zu sichern. Mit den vorliegenden Kenntnissen aus den 20er-Jahren und den momentanen Abläufen an den Börsen wird man zwangsläufig zum Nachdenken angeregt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 13:19:54
      Beitrag Nr. 773 ()
      Wenn die Linachtalsperre 1925 fertig war und in der 1940-gern schon wieder neue Turbinen bekam, haben die zuerst eingebauten nicht lange gehalten oder waren vom Wirkungsgrad grottenschlecht. In der ursprünglichen Kalkulation ging man mit hinreichender Sicherheit von einer längeren Betriebszeit aus.

      "Der Hyperinflation ist eine Deflation vorausgegangen"

      ... wann soll diese Deflation denn stattgefunden haben? Lassen Sie mich an Ihren Kenntnissen teilhaben. Auch bei Wikipedia finde ich die globale Deflation erst während der Weltwirtschaftskrise in den 30-ger Jahren, also erst nach der Hyperinflation von 1925 bis1929.

      de.wikipedia.org/wiki/Deflation

      Der Börsenkrach an der New Yorker Börse am Schwarzen Donnerstag vom Oktober 1929 war einige Jahre nach Fertigstellung des Baus. In den goldenen 1920er Jahren waren die Aktienkurse stark gestiegen, allein zwischen 1925 und 1929 um 300%.

      Nicht nur bei "den momentanen Abläufen an den Börsen" sollte fortlaufend über sein monetäres Engagement nachgedacht werden. Auch bei einem Engagement in Aktien vom grauen Kapitalmarkt, die noch nicht einmal an einer öffentlichen Börse gehandelt werden, ist die Einschaltung des Denkapparates dringend nötig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:23:56
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.960.526 von nickelich am 02.12.13 13:19:54@nickelich: ich denke, dass ein Engagement bei WKV vernünftig ist :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 16:51:02
      Beitrag Nr. 775 ()
      Der Wert jedes Engagements in Aktien unterliegt Schwankungen.
      Bei den Aktien, die nicht an einer öffentlichen Börse gelistet sind, bekommt man fallende Kurse weniger schnell mit und kann nicht so schnell aussteigen. Außerdem ist der Spread, der Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs meist erheblich höher als bei börsennotierten Werten und die Verkaufskosten betragen ein Vielfaches.
      Deswegen ist eine Investition in Aktien von WKV schon vom Prinzip her unvernünftig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 06:12:03
      Beitrag Nr. 776 ()
      nickelich,
      das Kriegsende 1918 stand auch in Verbindung mit einer tiefen wirtschaftlichen Rezession mit deflationären Zügen. Die Folge aus dieser erbärmlichen Situation war die Illusion, dass man durch zunehmendes Gelddrucken das Problem wohl in den Griff bekommen wird, mit der Folge, dass man das Zahlungsmittel säckeweise bewegen mußte, um zu überleben.

      Am DAX-Verlauf kann man ablesen, dass sich diese Prinzipien in gewisser Weise, jetzt in elektronischer Form, wiederholen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 08:07:38
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.962.326 von nickelich am 02.12.13 16:51:02@nickelich: Die WKV-Aktie ist bei der Valora transparent gelistet.
      Angebot und Nachfrage ist zeitnah klar zu ersehen - auch der Kursverlauf der vergangenen Jahre.
      In einem Punkt haben Sie nicht ganz unrecht - der Handel bei Valora kostet mehr und man findet nicht immer sofort einen Käufer. Deshalb ist ein Engagement bei WKV, Wind7, u.a. als längerfristig anzusehen. Nicht jede_r hat Lust seinen Aktienbestand ständig umzuschichten und permanent Kursgewinne mitzunehmen.
      Als langfristige Anlage sind WKV und auch Wind7 gut geeignet.
      Bei Wind7 (siehe dortiges Forum) erwarte ich eine Dividende ab 2014.
      Bei WKV bekommt man eine Verzinsung von 2,5 - 3%.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 14:45:05
      Beitrag Nr. 778 ()
      Transparent ist das Angebot bei Valora eben nicht. Man sieht nur den höchsten Geldkurs und die dazugehörige Anzahl, aber nicht, wieviel Aktien für einen Cent niedriger gesucht sind. Das Orderbuch ist nicht einsichtig.

      Ganz verrückt wird es, wenn ich Aktien kaufen will. Dann lese ich :

      "Die kompletten Unterlagen (Kundenleitfaden + Postident) müssen bei der VEH AG hinterlegt sein!"

      In einer Zeit, in der sich innerhalb von Sekundenbruchteilen ein Kurs ändert, wird hier mit Hin- und Hersendung wahrscheinlich eine ganze Woche gebraucht. In einer Krise des Aktienmarktes kommt man aus den Aktien der WKV nicht heraus. Dieses Gefangensein nennen Sie dann "langfristig".

      Mit einer langfristigen Anleihe von RWE oder ENBW hätten Sie erheblich mehr Verzinsung ( bei Beispiel WKN A1MBBB eine Rendite von 6,61% ).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 16:46:23
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.969.168 von nickelich am 03.12.13 14:45:05@nickelich:
      zu RWE & Co: ich will keine Braunkohle-Verstromung finanzieren.
      RWE hat zwar auch Innogy (gut) - aber wenn man zu Zeiten des sich bereits heute dramatisch auswirkenden Klimawandels neue Braunkohletagebaue ansticht - und noch dazu uralte Wälder wegräumt (Hambahcer Forst) das kann ich nicht finanzieren - und deren Aktien sind ja auch nicht der Renner. (AKWs ...)
      Dafür finanzieren RWE & Co den Lobbyismus der im Neuen EnergieProgramm von SPD & CDU/CSU "hervorragend" Regie geführt hat.

      zu Valora: Sie sind nicht richtig informiert - oder schreiben bewusst irreführend - was ich nicht annehmen möchte:
      Man muss sich bei Valora einmal persönlich anmelden, dann geht der Handel dort per Internet oder telefonisch ganz problemlos; man kann dann auch erfahren was als nächstes ansteht :)
      Allerdings haben Sie leider recht, dass es für ausserbörsliche Aktien nicht genügend Nachfrage gibt :look:
      Ich gebe zu bedenken, dass beim derzeitig hohen Niveau des DAX die vernachlässigten Werte bei Valora (insbesondere Wind7 und WKV) eine sinnvolle Anlagealternative sind :)
      www.Valora.de stellt übrigens auch aktuelle Informationen der von ihr betreuten Firmen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 17:31:10
      Beitrag Nr. 780 ()
      Sollten diese Werte (Wind7 und WKV) vernachlässigt werden, weil dort die Gewinnaussichten zu gering sind? Die meisten anderen Menschen wollen im Gegensatz zu Ihnen mit dem Einsatz ihres Kapitals Geld verdienen und nicht Politik machen. Die Verlustquote bei Investitionen mit grünem Anstrich ist erschreckend hoch. Soll ich dazu Beisopiele anführen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 17:58:20
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.970.936 von nickelich am 03.12.13 17:31:10@nickelich: Sie werdens nicht glauben - ich will auch Geld verdienen ;)

      Ja, Verlust-Investments lauern überall - man muss seine Augen schon aufmachen :look:

      Wind7 befindet sich nach einigen "visionären" Jahren im Aufwind - der neue Vorstand arbeitet seit 4 Jahren konservativ mit steigendem Erfolg :) Das haben noch nicht alle gemerkt - Analogie zu Renerco im Jahr 2005 ;)

      die Mannschaft von WKV arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich und hat ein bemerkenswertes Aufbauprogramm vorzuweisen.
      Die aktuelle Mini-KE, die das restliche genehmigte Kapital ausnutzt um die neue Halle für den Elektro-Schaltanlagenbau ohne Bankkredite zu finanzieren, bremst derzeit natürlich diejenigen aus, die gerade Aktien verkaufen wollen - Geduld. Ende 2013 ist die KE-Welle ausgestanden - und dann kann der Kurs auch wieder steigen :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 19:37:15
      Beitrag Nr. 782 ()
      "dann kann der Kurs auch wieder steigen"

      ... oder noch weiter fallen.

      Welche KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) hat denn die Aktie auf Basis derzeitigen Briefkurses der Stammaktie und des Gewinns aus dem Jahresabschluß 2012 nach der langen Verluststrecke erreicht?
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 16:56:25
      Beitrag Nr. 783 ()
      Bilder zur Wahrheit über die Fischfreunlichkeit von Wasserkraftanlagen

      www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/panorama4117.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 22:52:28
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.670 von nickelich am 07.12.13 16:56:25@nickelich: danke - hab mir grade den Panorama-Bericht angeschaut - gut (die Themen sind ja bekannt).
      Bei einigen Kommentaren taucht aber doch die Frage auf wer diesen Bericht so bestellt hat - ob das wirklich unabhängier Journalismus war.
      Was die Wasserkraft betrifft, so gehe ich davon aus, dass das was WKV macht keine Fische schreddert - im Oberlauf werden die Fische mit einer Lockströmung vom Gitter weggelockt, und die Fischtreppen sind auch freundlicher. Aber offensichtlich gibt es noch solche Anlagen, bei denen was für die Fische getan werden muss - wie auch hier am Oberrhein - ja :look:
      Würde gerne zu den einzelnen Techniken argumentieren - muss aber nicht hier sein.
      Um WKV anzukratzen müssten Sie schon konkrete WKV-Anlagen beschreiben. WKV bleibt für mich ein Vorzeige-Unternehmen :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 12:10:33
      Beitrag Nr. 785 ()
      "WKV bleibt für mich ein Vorzeige-Unternehmen"

      .. für mich ja auch. Ich kenne keine andere Aktiengesellschaft, die die Kleinaktionäre mittels wiederkehrender Kapitalerhöhungen immer wieder über den Löffel barbiert. Bei diesen KE bekommen die Gründer die neuen Aktien billig und die Kleinaktionäre die neuen Aktien zum zehnfachen Preis. Das ist einzigartig!

      Den Journalisten vom NDR zu unterstellen, daß sie nicht unabhängig arbeiten könnten und im Auftrag von irgendjemand Kommentare schreiben, das ist ein starkes Stück.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 15:48:25
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.004.898 von nickelich am 08.12.13 12:10:33nickelich;
      die WKV hat eine Eigenkapitalquote von ca. 60 % und ist weltweit erfolgreich tätig. Die Aktionäre wissen genau, dass eine Eigenkaptialquote von weniger als 20 % in den meisten Fällen in den Abgrund führt.
      Sie haben recht damit, dass es wenige Aktiongesellschaften gibt, die solch kompetente Aktionäre haben wie die WKV AG.

      Manch eine Aktiongesellschaft mit weniger als 20 % macht Werbung mit ihrem phantastischen Aktienrückkauf zur "Liquidierung", geben dann noch eine satte Dividende aus, und plötzlich denken diese über die Insolvenz nach oder lassen sich durch arabische Investoren retten.
      Recherchieren Sie mal z. B. bei der renomierten Daimler AG im Zeitraum so zwischen 2008 - 2010 herum und Sie werden diese Finanz-Spezialisten der deutschen DAX-Elite finden, deren Manager-Optionen wichtiger waren als die 200-300 Tsd. Mitarbeiter.

      Die WKV AG hat mit diesen Gesellen wirklich nichts gemein.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:06:25
      Beitrag Nr. 787 ()
      In einem Punkt muß ich Ihnen recht geben. Durch die immerwiederkehrenden Kapitalerhöhungen, die eben in der Masse überwiegend nur von den Kleinaktionären bezahlt wurden, hat die Firma jetzt eine sehr hohe Eigenkapitalquote von 60% erreicht. Die Dividendenrendite für die Gründer - und nur für die Gründer - ist damit außergewöhnlich hoch und für lange Zeit sicher!
      Wegen der hohen EK-Quote könnte man sich am Fremdkapital beteiligen, aber doch nicht am Eigenkapital. Anleihen hat die Firma meines Wissens aber nicht begeben, obwohl diese in der heutigen Zeit der niedrigen Zinsen das Mittel der Wahl wäre, um Kapital z.B. für den Neubau einer Halle aufzubringen. Die Firma zahlt lieber die hohen Bankzinsen für die 40% Fremdkapital.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 16:53:58
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.005.776 von nickelich am 08.12.13 16:06:25nickelich:
      die Bilanz 2012 der WKV AG weist Gesamtverbindlichkeiten von 13.637 M€ aus, wobei 5.703 M€ die Verbindlichkeiten zu Kreditinstituten ausmacht.
      Die Zinsaufwendungen anhand der G+V - Angaben sind ca. 0.252 M€. Auf die Bankschulden gerechnet also 4.4 % oder auf die Geamtverbindlichkeiten 1.8 %.

      Für die Finanzierung ihres Häuschen bei ihrer guten Bonität, wäre der Kredit mit einem Hypothekenzins von ca. 1.8% sicher, wie für die Meisten, ein Traum gewesen.
      Hätte der Fuhrländer das Rechnen nicht vergessen, würden sich seine wunderbaren Windmühlen, die er in fast 40 Jahren zu hohem technischen Stand entwickeln hat lassen, noch immer, auch bei rauhestem Wettbewerb, weiterdrehen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 17:23:56
      Beitrag Nr. 789 ()
      13.637 M€ minus 5.703 M€ gleich 7.934 M€
      sind das die unbezahlten Rechnungen, die sollzinsfrei zu rechnen sind?
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 22:16:21
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.004.898 von nickelich am 08.12.13 12:10:33@nickelich: wenn Sie schon Zahlen anführen dann bitte korrekt:
      "Bei diesen KE bekommen die Gründer die neuen Aktien billig und die Kleinaktionäre die neuen Aktien zum zehnfachen Preis. "
      Auch wenn Sie hier tendenziell recht haben so ist es doch tendenziös - die Vorzugsaktien kosteten bei der letztn KE 7,00 Euro (mit zuletzt 0,27 Euro Dividende) und die Stämme 9,00 Euro (mit 0,25 Euro Dividende). Damit bekommen wir Aktionäre eine ordentliche Dividendenrendite von durchschnittlich 3,25%.
      Zu anderen Zahlen - siehe die vorherigen Ausführungen von EST.

      Das Thema Gründerprivileg hatte ich - und andere - hier ja schon x-mal begründet, das kennt jeder Aktionär - und die KE-en wurden im wesentlichen in den Ausbau investiert. Das jedes Vierteljahr aufzuwärmen, lässt nur die Vermutung zu, dass Sie entweder der Firma den Erfolg missgönnen, oder im Auftrag einer Gegenseite arbeiten; oder beides :cool:
      -----

      Noch tendenziöser waren einige Aussagen in dem von Ihnen zitierten Panorama-Bericht - obwohl einige Probleme richtig angesprochen wurden:

      1. Bei der Wasserkraft wurde eine offensichtlich nicht fischfreundliche Anlage als generelles Beispiel dargestellt.

      2. Wasserkraft aus Norwegen wurde als illusorisch dargestellt, weil dazu stärkere Kabel (oder eine andere Technologie) notwendig seien - meines Wissens gibt es bereits Kabelverbindung(en) in Richtung Skandinavien (die Reporterin frug mehrere x-beliebige Menschen nach einem Kabel :confused: - lächerlich :laugh: :laugh: ).
      Das gezeigte bestehende Pumpspeicherwerk (eine 400 m lange Betonwanne auf einem ehemaligen Schwarzwaldberg ist totes Wasser - ich war mal dort - 1 Ente schwamm darauf). Der geplante Pumpspeichersee daneben "Atdorf", wäre doppelt so groß und genauso tot - und braucht dazu einen gleichgroßen Talspeicher (mehr siehe Wikipedia.de und Literatur).
      Es gibt z.B. den Schluchsee, der ebenfalls ein Pumpspeichersee ist - aber biologisch und touristisch trotzdem wertvoll.
      Die Speicherseen in Norwegen sind meines Wissens meistens ohne Pump-funktion, da die das bisher nicht nötig hatten.

      3. Der Klima-Effekt und der Landschaftsverbrauch für Braunkohletagebaue hierzulande - und Steinkohle in Australien etc. - wurde verschwiegen. Dabei haben Kohle-Kraftwerke nur einen elektrischen Wirkungsgrad von ca. 35%, die riesigen Abwärmemengen können meist nicht genutzt werden. Ich weiß dass RWE durch Kohlevorwärmung einen etwas höheren Wirkungsgrad erreichen kann. Kohlekraftwerke taugen kaum als Regelenergie-Kraftwerke, weil sie viel zu träge sind.
      Sie sind profitabel, weil der gigantische CO2-Ausstoß praktisch nichts kostet; die externen Effekte, die per CO2-Zertifikate kompensiert (und bezahlt) werden sollten, werden durch die untaugliche Gestaltung dieses Mechanismus nicht kompensiert (siehe zunehmende Wetterextreme).

      4. Kleine und mittelgroße BHKWs mit Erdgas, bzw. Biogas mit ihrer optimalen Effizienz wurden praktisch ignoriert, dabei sind diese bei entsprechender Steuerung in der Lage regionale Verbrauchsspitzen rasch abzuarbeiten. Es gibt auch neue BHKWs die Holz nutzen (Holzvergaser), z.B. in St. Peter.

      Es gab bei keinem Beispiel eine Stellungnahme von Seiten der Erneuerbaren Energiewirtschaft - das nenne ich tendenziös. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 13:18:26
      Beitrag Nr. 791 ()
      Korrektur :
      der gemeine Kleinaktionär zahlt nur neunmal soviel wie die Gründerfamilie für seine Stammaktien bei den immerwiederkehrenden Kapitalerhöhungen, ergo ist seine Dividendenrendite auch nur ein Neuntel und nicht ein Zehntel der Dividendenrendite der Gründerfamilie.
      Aber auch dieses führt zu einer Kapitalverzinsung in Händen der Gründerfamilie in sonst nicht üblicher Höhe, es verdoppelt das Kapital in vier Jahren. Das habe ich nicht einmal in den besten vier Jahren geschafft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 16:43:07
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.010.470 von nickelich am 09.12.13 13:18:26danke nickelich ;) Sie bessern sich.
      Meine Meinung dazu: wenn sich die Vorstände & ARäte saftige Tantiemen geleistet hätten wäre das Ergebnis schlechter für das Unternehmen.

      Volk will seine Minderheitenposition sicherstellen - das halte ich (und andere) für OK :)

      Man sieht bei Tyssen-Krupp was passiert wenn die 25%-Schwelle wegen Kapitalmangel unterschritten wird, der Hai wartet schon.
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 19:27:47
      Beitrag Nr. 793 ()
      Meine Thyssen-Aktien hatte ich noch bei 70 DM vor der Zehntelung gekauft. Das entspricht einem Kurs von 3,50 €. Bei dem, was mir diese Aktie in der Zwischenzeit schon ausgeschüttet hat, liege ich beim heutigen Kurs von 17 bis 18 immer noch recht gut in der Performance. Vor dem schwedischen Herings-Hai (andere nennen soetwas Heuschrecke), der inzwischen etwas über 10 % der TK-Aktien aufgekauft hat, braucht doch niemand Angst haben. Er verhindert jedes Absinken des Kurses trotz miserabler Zahlen im Teilgeschäft Stahlerzeugung.

      Solange finanzstarke Käufer sich für eine Aktie interessieren, ist das gut für den Kurs der Aktie!

      Für die Aktie von WKS interessiert sich bestimmt kein finanzstarker Investor. So ein über-den Löffel-barbieren bei jeder Kapitalerhöhung und die ausstehende Börsennotierung schreckt doch jeden Institutionellen ab. Das ist nur etwas für blinde und leidensfähige Grünwähler, die ihre Ideologie über den Hang zum Geldverdienen stellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 00:37:15
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.013.932 von nickelich am 09.12.13 19:27:47@nickelich: ich habe nichts gegen Haie - gehören auch zur Biosphäre.

      Ich wollte nur das Thema Kontroll-Schwelle von 25% begründen, das der Krupp-Stiftung - kaum ist Beiz unter der Erde - verlorenging.

      Herr Volk kann zu pari bei KE-en mithalten und tut das auch.

      Gut dass bei WKV Haie abgeschreckt werden - Wir brauchen keinen Squeeze-Out.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 05:21:39
      Beitrag Nr. 795 ()
      nickelich:

      "Aber auch dieses führt zu einer Kapitalverzinsung in Händen der Gründerfamilie in sonst nicht üblicher Höhe, es verdoppelt das Kapital in vier Jahren. Das habe ich nicht einmal in den besten vier Jahren geschafft."

      Sie sind als Investor und Spekulant tätig ohne in ihren Beiträgen irgend eine soziale Komponente zu zeigen.

      Die Aufwendungen des Gründers, rein zur Kapitalvermehrung alleine, könnte mit dieser Sichtweise kein erforgreiches Unternehmen erzeugen und am Laufen halten.

      Die Menschen die sich in diesem oder an diesem Unternehmen engagieren, als Aktionär oder als einer der 140 Mitarbeiter, haben Vertrauen in die Stärke und Leidenschaft des Managements, die diesen ungewöhnlichen Erfolg möglich gemacht haben.

      Mit Ihrer Tätigkeit als Geldvermehrer hat das wirklich nichts zu tun.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 05:39:10
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.836.899 von feuerfalk am 12.06.13 18:42:19feuerfalk:

      "@E.S.T.
      Ich glaube kaum, das Sie sich um mein "Brot" kümmern müssen.
      Was Solar angeht, langfristig werde ich bei der SAG sicherliche meine Brötchen dran verdienen, sollte das nicht klappen, bleibt mir immer noch Aurubis, Deutsche Post und P&I.

      Wasserkraft Volk werde ich hingegen nicht mal mit der Kneifzange anfassen. "


      Mit der SAG hat der feuerfalk wohl ein Problem, wenn er damals nicht nochmal die als zu nieder erwähnte Eigenkapitalquote überdacht hat.

      e.s.t.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 09:57:51
      Beitrag Nr. 797 ()
      @E.S.T:
      Irgendwie betoniert sich der Eindruck,
      dass sie selber Herr Volk sind.

      Wenn denn die beiden Gründer angeblich so sozial sind
      und nicht auf finanzielle Vorteile aus sind - dann
      könnten sie doch problemlos auf IHREN Dividendenanspruch
      verzichten.
      Warum tun sie das denn seit 10-12 Jahren nicht,
      sondern kassieren Dividendenrenditen im zweistelligen
      Prozentbereich ? :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 12:52:42
      Beitrag Nr. 798 ()
      Ist 18 % Dividendenrendite der Gründerfamilie zu rechtfertigen, wenn die übrigen Geldgeber, die Kleinaktionäre, nur 2 % erhalten?

      An den Schwierigkeiten, die die IG Metall hatte, einen Betriebsrat gegen den Willen von der Geschäftsleitung zu etablieren, sieht man die nicht vorhandene soziale Einstellung.

      Die Zeiten des Absolutismus sind längst Vergangenheit, aber die Gründer haben das noch nicht geschnallt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 16:35:33
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.017.382 von Merrill am 10.12.13 09:57:51Merrill:
      "Irgendwie betoniert sich der Eindruck,
      dass sie selber Herr Volk sind."


      Ich kann Ihnen versichern, ich bin nicht Herr Volk. Meine Einkünfte an Lebensqualität sind ein Vielfaches höher als die von Herrn Volk, den man um seine harte Arbeit und seine verdiente "Rendite" nicht beneiden muß.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 16:40:31
      Beitrag Nr. 800 ()
      Wenn Sie nicht Herr Volk sind,
      dann jedoch ein extrem einäugiger und
      eindimensionaler Aktionär.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 16:41:49
      Beitrag Nr. 801 ()
      Für seine Arbeit erhält er ein Gehalt und das hat mit der astronomischen Höhe der Rendite auf seine billig erworbenen Aktien nicht das geringste zu tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 16:56:23
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.020.896 von Merrill am 10.12.13 16:40:31Merrill:
      Es gibt Leute, die mich kennen und mich für einen Fachidioten halten. Ihre Äusserungen kommen dem sehr nahe.
      Mit den genannten Eigenschaften, das ist die Erfahrung aus vielen Jahrzehnten, ist das Leben sehr gut zu meistern.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 20:10:12
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.020.930 von nickelich am 10.12.13 16:41:49@nickelich: Herr Volk ist ARV und bezieht m.W. kein Gehalt.

      @Merrill: ich kenne EST persönlich und versichere Ihnen, dass es sich nicht um Herrn Volk handelt und m.W. auch nicht mit diesem verwandt ist - wie ich übrigens auch.

      Wir sind einfach überzeugte Aktionäre der WKV AG, und stellen unsere Sicht dar :)
      leider kommen Sie immer wieder mit den gleichen Themen :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 13:12:01
      Beitrag Nr. 804 ()
      "kommen Sie immer wieder mit den gleichen Themen"

      ... solange die Übervorteilung der Kleinaktionäre andauert, bleibt es ein Dauerthema!

      Die Tätigkeit im Aufsichtsrat wird vergütet, aber man nennt diese Vergütung natürlich nicht Gehalt. Wieviel bekommt eigentlich der Vorsitzende des Aufsichtsrat der WKV für seine 4 bis 6 Sitzungen im Jahr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 16:15:50
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.027.343 von nickelich am 11.12.13 13:12:01Lieber @nickelich: kaufen Sie doch ein paar Aktien dann erhalten Sie die Geschäftsberichte; dort können Sie auf S. 31 die Vergütungen etc nachlesen.
      Das sind Peanuts. Herr Volk und Herr Ulas sind darüberhinaus als freie mitarbeiter für die WKV tätig - und bekommen auch etwas dafür.
      Interessanter ist sicher die Dividendenzahlung.
      Übrigens gibt es wieder einen sehr schönen Kalender - vielleicht bekommen Sie auch einen als ehrenamtlicher Hauptkritiker ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 16:58:41
      Beitrag Nr. 806 ()
      Ich bin doch nicht bekloppt und kaufe mir Aktien von dieser Firma.

      Über die "peanuts", die der Vorsitzende des Aufsichtsrates bekommt, würde sich manch armes Mütterlein freuen.
      Der Vorsitz im Aufsichtsrat dient in erster Linie dem Machterhalt und damit verbunden der Aufrechterhaltung der Gründerklausel bei Kapitalerhöhungen. Die neunfache Dividendenrendite muß verteidigt werden und die schlappen geschätzt 40.000 für den Vorsitz im AR sind sogesehen "peanuts".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 17:08:05
      Beitrag Nr. 807 ()
      So bekloppt, daß ich mir Aktien von dieser Firma kaufen würde, bin ich denn doch nicht. Meine Neugier hat Grenzen.

      Über die jährlichen Bezüge des Vorsitzenden des Aufsichtsrates würde sich manch armes Mütterlein freuen. Mit Sitzungsgeldern werden noch nicht mal 40.000 zusammenkommen.
      Aber in dem Punkt haben Sie recht, daß der Machterhalt im Aufsichtsrat und die Verhinderung der Abschaffung des Gründerprinzips bei jeder Kapitalerhöhung im Vordergrund steht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 20:46:29
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.029.479 von nickelich am 11.12.13 16:58:41@nickelich: ich habe gedacht Sie seien interessiert (damit will ich nicht sagen dass Sie bekloppt sein könnten) an WKV.
      Allerdings wundert mich der sagenhafte Zeitaufwand den Sie da treiben um WKV "auf die richtige Spur zu bringen" (wie Sie das vtl. denken).

      Dass Sie ein so soziales Herz haben freut mich sehr - vielleicht können Sie mir bei unserer Aktion in Afrika helfen (wie das WKV auch schon getan hat).
      In Tansania kenne ich einen Ortsvorsteher von mehreren Dörfern, mit dem wir zusammen schon eingie Probleme gelöst haben - z.B. gesundes Trinkwasser zu organisieren.
      Eine Hilfsmöglichkeit ist es, Waisen (soziale, Halb- oder Vollwaisen) mit 30 Euro im Jahr dazu zu verhelfen, dass diese nach der 3. Klasse weiter zur Schule gehen können, bzw. 50 wenn sie in die Mittelschule (bei deren Bau WKV auch mitfinanziert hat) gehen können (Geld im wesentlichen für Kleidung und Material, versorgt werden sie von der Dorf-Gemeinschaft).
      Ich kann Ihnen auch konkrete Kinder mit ihren jeweiligen Lebensumständen ans Herz legen.
      Wenn es aber ein Mütterlein sein soll - da gibt es auch Probleme.
      Ich überweise am Freitag 800 Euro, für ca. 20 Kinder; machen Sie mit :)
      Schicken Sie mir einfach ne mail: manfred (et) westermayer (.) de :look:
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:04:26
      Beitrag Nr. 809 ()
      Weder teile ich ihr Steckenpferd beim Kauf von schlechten Aktien aus ideologischen Gründen, noch habe ich an Afrika - insbesondere am islamisch geprägten Afrika - einen Narren gefressen.

      Die Aufsichtsratbezüge werden wohl auch nicht nach Afrika überwiesen, sondern bleiben in der Tasche des Hauptaktionärs, der die Kleinaktionäre übervorteilt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:29:07
      Beitrag Nr. 810 ()
      Hi ich finde es komisch, dass Nickelich hier und bei Naturstrom... Die Aktien nur schlecht macht und nicht investiert ist. Vielleicht zahlt ja jemand dafür die Aktien schlecht zu schreiben? Ansonsten verstehe ich es nicht, dass man sich so intensiv mit den Aktien beschäftigt, wie kaum ein zweiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 21:49:47
      Beitrag Nr. 811 ()
      Auch ich habe in meinem Freundeskreis Grünwähler, die wenig Sachverstand in Gelddingen , aber großen Impetus Gutes zu tun, ihr eigen nennen. Bei den vielen geplanten Engagements konnte ich sie noch zurückhalten, was sich im Nachhinein als goldrichtig herausstellte. Das bedingt, daß ich mich intensiv auch mit schrottigen Anleihen, Genussscheinen und Aktien mit grünem Anstrich befasse. Ein Steckenpferd hat schließlich jeder und Zeit habe ich auch reichlich, seitdem ich keiner geregelten Erwerbstätigkeit mehr nachgehe. Leider spricht sich das in grünen Kreisen herum und jetzt fragen schon die Freunde der Freunde, ob ich nicht mal zu irgendeinem skurrilem Finanzprodukt wie Aktien vom grauen Kapitalmarkt oder Anleihen ohne Börsennotierung eine Meinung äußern könne.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 22:04:20
      Beitrag Nr. 812 ()
      Aber nicht daß Sie meinen, ich würde nur grüne Aktien in ein schlechtes Licht stellen. An einem Reisebuchungsportal mit Sitz in Leipzig, bei denen die Staatsanwaltschaft nun innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal im Großaufgebot für eine Durchsuchung vor der Tür stand, lasse ich auch kein gutes Haar. Man hatte versucht, auch mich zu betrügen. Es ging zwar nur um den Betrag von 5,00 Euro, aber ich hätte viele Tausend Euro an Anwalts- und Gerichtskosten riskiert, um einen Musterprozeß zu gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 05:51:05
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.031.903 von udo_70000 am 11.12.13 21:29:07.... in einem Forum sind gegensätzliche Position wünschenswert, um die eigene Sichtweise überdenken zu können.
      Auch wenn man sich mit den kritischen Argumentationen über lange Zeiten im Kreise dreht, so ändern sich doch Stück für Stück auch die Randbedingungen.

      Die WKV AG hat sich trotz der immer gleichen Kritikpunkte der letzten 10 Jahre zu einer ansehlichen Unternehmung entwickelt, was die wahre Substanz die hohe Wertigkeit der Beteiligten ausweist.

      Es wird der Zeitpunkt kommen, wo auch die "nickelichs" andere Felder suchen müssen, da deren Beiträge nicht mehr mit der Realität in Einklang zu bringen sind.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:39:28
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.031.733 von nickelich am 11.12.13 21:04:26@nickelich schreibt: "Weder teile ich ihr Steckenpferd beim Kauf von schlechten Aktien aus ideologischen Gründen, noch habe ich an Afrika - insbesondere am islamisch geprägten Afrika - einen Narren gefressen.

      Die Aufsichtsratbezüge werden wohl auch nicht nach Afrika überwiesen, sondern bleiben in der Tasche des Hauptaktionärs, der die Kleinaktionäre übervorteilt."



      0. Sie irren sich: :mad:
      die Kleinaktionäre bei WKV werden nicht übervorteilt, es ist alles transparent.

      1. Tansania ist nicht islamisch geprägt.

      2. Die AR-bezüge liegen im einstelligen 1000-er Bereich.

      3. Wie Sie sicher wissen steht in der WKV-Satzung, dass mit 5% des Gewinns ökologisch und soziale Projekte unterstützt werden :)
      Und dass die HV darüber jeweils beschließt.
      Das können Sie auch gerne Ihrem "grün-wählenden Freundeskreis" mitteilen; vielleicht hat von denen jemand echtes Interesse an WKV :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:28:35
      Beitrag Nr. 815 ()
      Die Jury hat entschieden:
      Das Nicki-(Un)Wort des Jahres 2013 lautet " Gründervorteile"
      ganz dicht gefolgt von dem zweiten Platz "Dividentenrendite"

      Der Preis ist 1 WKV-Aktie (wahlweise Stamm-oder Vorzug)
      und kann nach einer Betriebsbesichtigung in Bleibach direkt bei
      Herr Volk abgeholt werden!

      Herzlichen Glückwunsch an nickelich

      Gruss von Haushoch
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 13:35:23
      Beitrag Nr. 816 ()
      Zu Oderfnams Aussage "Tansania ist nicht islamisch geprägt" bitte ich, sich folgende Seite zur Christenverfolgung in Tansania durchzulesen.

      www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/tansania/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 15:50:48
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.036.518 von nickelich am 12.12.13 13:35:23@nickelich: vielen Dank - das war mir bisher entgangen dass auch in Tansania der Islam (bzw. Islamisten) Probleme macht. Sansibar - hätte ich mir denken können. Wer aber einen Medizinmann ein Blatt des Koran verbrennen lässt (wenn das so stimmt) ist allerdings milde gesagt: doof.

      Unser Projekt ist in Mwanza; und ich werde mal nachfragen.
      Bisher habe ich nur gehört, dass mehrere Kinder in christlich geführten Hospitälern operiert wurden.

      Man sollte Religion und Staat trennen - überall. Orthodoxie ist extremistisch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 09:46:55
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.016.080 von E.S.T. am 10.12.13 05:39:10feuerfalk:

      "@E.S.T.
      Ich glaube kaum, das Sie sich um mein "Brot" kümmern müssen.
      Was Solar angeht, langfristig werde ich bei der SAG sicherliche meine Brötchen dran verdienen, sollte das nicht klappen, bleibt mir immer noch Aurubis, Deutsche Post und P&I.

      Wasserkraft Volk werde ich hingegen nicht mal mit der Kneifzange anfassen. "


      Hoffentlich ist der feuefalk mit seinen "Flugkünsten" vor der heutigen Insolvenzmeldung der SAG noch davongeflogen ?

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:18:41
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.042.766 von E.S.T. am 13.12.13 09:46:55Mit Aurubis, Deutsche Post und P&I konnte man Geld verdienen, aber mit den Aktien der Wasserkraft Volk AG verdienten bisher nur die Gründer.

      Die S.A.G. Solarstrom steht ja nicht alleine da, die ganze Solarstrombranche ist pleite oder steht vor der Pleite. Auch im Bereich Biostrom und Windkraft findet der Pleitegeier viele Opfer.
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 14:15:49
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.037.840 von oderfnam am 12.12.13 15:50:48
      Dieses Mwanza liegt am Victoria-See und beherbergt einige Kirchen, wie Sie leicht auf Google Maps herausfinden können. In dieser Gegend scheinen die alten Glaubensrichtungen aus der Zeit vor der Kolonisierung noch sehr aktiv zu sein, aber die katholische Kirche und die Adventisten bieten religiöse Orientierung. Der Islam ist auch vertreten mit einem Islamic Center, jedoch nicht wie im küstennahen Bereich überwiegend.

      In der näheren Umgebung von Mwanza erwarte ich keine Wasserkraftprojekte, da scheint die Topographie ungeeignet. Außersem schwankt die Höhe des Wasserspiegels sehr stark. Über die reiche Fischpopulation (ca. 550 verschiedene Fisch-Arten, in ganz Europa nur etwas mehr als 200 Süßwasserfischarten) konnte ich noch keinen Überblick gewinnen, insbesondere was eventuelle Wanderfischpopulationen und die Schredderung durch mögliche Wasserkraftanlagen betrifft. Der artenreichste Vertreter, verschiedene Buntbarscharten, ist ein Maulbrüter und damit nicht betroffen..

      Nur risikoaffine Menschen solltem diesen Teil Afrikas (der Osten des Kongos bis zum westlichen Kenia) als Reiseziel erwählen. Das betrifft sowohl Tropenkrankheiten als auch Übergriffe marodierender bewaffneter Banden unter dem Kommando von Warlords. (Nur ein kleiner Hinweis für den Fall, daß Sie einmal nachsehen wollen, was mit Ihrem Geld geschehen ist.)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 17:25:50
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.654 von nickelich am 13.12.13 14:15:49@nickelich: danke für die Beschreibung und Mahnung. Ich habe nicht vor nach Tansania zu fahren - Kairo und Teheran waren die weitesten in dieser Richtung. Unseren Kontaktmann kenne ich persönlich, und erhalte gelegentlich Berichte mit Bildern.
      übrigens: Ich habe bei meinem Satz "Orthodoxie ist extremistisch" nicht eine der Orthodoxen Religionen im Auge gehabt, sonder solche die sich für die einzig rechtgläubige halten; wie das bei den islamischen eher der Fall ist; die dann auch Abtrünnige mit dem Tode bestrafen :cry:
      Hierzu gibt es eine schöne Fabel von Leo Tolstoi - mit den Blinden.

      Wenn WKV eine Anlage baut, achtet sie auf möglichst ökologische Bauweise :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 11:53:18
      Beitrag Nr. 822 ()
      "Wenn WKV eine Anlage baut, achtet sie auf möglichst ökologische Bauweise."

      Und vor dem Bau prüft bestimmt ein Schamane mit Feng-Shui Kenntnissen, ob man nicht die neue Halle auf den Schwanz eines Drachens baut. Oder etwa nicht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 12:24:32
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.049.884 von nickelich am 14.12.13 11:53:18Feng Shui heißt auf Deutsch im wesentlichen "Gesunder Menschenverstand"; man braucht dazu keine Schamanen und kein Hokuspokus.
      Wenn WKV etwas macht, dann mit Gesundem Menschenverstand und mit den Erfahrungen aus über 30 Jahren Anlagen-Projektierung, -Bau und Betrieb.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 16:40:36
      Beitrag Nr. 824 ()
      Schade, habe jetzt nur 4 Aktien aus der KE bekommen, wollte noch mehr zeichnen, es gab aber keine mehr, das heißt es haben wolle alle Aktien gezeichnet. Ist ein gutes Zeichen. Werde mir überlegen bei Valora noch mehr zu kaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 17:05:16
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.096.547 von udo_70000 am 21.12.13 16:40:36Danke: Heute kam der WKV-Kalender - diesmal weniger technik-lastig dafür mit 12 meist exotischen Landschaften in denen die Anlagen stehen.

      Seehr schön - und dezent daneben das Gebäude und die Turbinen. Ort und Leistung steht dabei, nur die Welt-koordinaten fehlen.
      Sehr ansprechend :) :)

      Wenn WKV nächstes Jahr wieder einen Kalender macht, eine Anregung: eventuell auch einige Beispiele abbilden, mit welchen Methoden Umwelt und Fische geschützt werden. Die Monteure könnten ja solche Aufnahmen machen.
      Und eventuell zusätzlich auf dem hinteren Deckel noch ein paar Infos dazu.
      ---
      Nachdem jetzt die letzte KE-Runde erfolgreich abgeschlossen wurde, dürfte sich der Handel und der Kurs bei Valora.de wieder beleben ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 20:09:46
      Beitrag Nr. 826 ()
      Hat die Gründerfamilie wieder einmal die Aktien bei x-ten Kapitalerhöhung für einen Euro bekommen, während der gemeine Kleinaktionär neun Euro für die Stammaktie zahlen mußte?

      :laugh::laugh::laugh:

      Warum lassen die Kleinaktionäre das mit sich machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 10:02:17
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.097.255 von nickelich am 21.12.13 20:09:46nickelich,

      die Kleinaktionäre können unterscheiden, ob die Wertigkeit des Gründervorteils mit der Leistungsfähigkeit des Gründers, die sich im Erfolg des Unternehmens wiederspiegeln muss, in Einklang steht.

      Wie Sie seit einiger Zeit mitverfolgen können, ist das Votum der Kleinaktionäre sehr positiv, da sie ihre Aufwendungen anhand der Anteilsscheine sichtbar in der Unternehmung wiederfinden.

      Da von Ihrer Seite offensichlich doch reges Interesse an dieser Unternehmung vorliegt, ist nicht auszuschliessen, dass auch ein Aktionär mit der Donald-Duck-Strategie eine gewisse Lernfähigkeit für ungewohnte Unternehmungen in sich hat.

      :):laugh::cool:

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 14:40:28
      Beitrag Nr. 828 ()
      Dazu muß man wissen, daß e.s.t. die Netto-Summe (!) der vom Gründer vereinnahmten Dividende hier veröffentlichte. Das kann nur er selbst oder ein naher Angehöriger wissen. Jeder Außenstehende kann nicht wissen, ob Kirchensteuer abgezogen wurde, also ist die Umrechnung von brutto auf netto nicht möglich!

      Der digitale Zugang zu den von ihm hier immer wieder veröffentlichten Werksphotos ist einem Außenstehendem auch nicht gegeben. Ein Außenstehender könnte diese Photos nur abscannen.

      Überboten wird dieses Unternehmen durchaus noch von der Layton Group, in die auch viele Grünwähler gelockt wurden. Da ist eine Handelbarkeit überhaupt nicht vorgesehen.

      Um "ungewohnte Unternehmungen" handelt es sich bei der WKV durchaus. Ich kenne keine andere Aktiengesellschaft, in der sich die Gründer derartige pekuniäre Vorteile bei jeder Kapitalerhöhung verschafft haben. Das ermuntert sie, fast jedes Jahr Kapitalerhöhungen durchzuführen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 15:20:49
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.193 von nickelich am 22.12.13 14:40:28nickelich,
      es ehrt mich, wenn auch Sie mich für den Gründer halten, was jedoch nicht der Wirklichkeit entspricht. Mein Leben verläuft ruhiger und ist äußerst angenehm, was bei einem richtigen Unternehmer, wie dem Manfred Volk sich sicher völlig anders darstellen dürfte.

      Die alljährlichen Kapitalerhöhungen zeigen das enorme Leistungspotenzial der WKV AG an, die in der Lage ist aus zusätzlichen Anteilscheinen Hardware und positive Entwicklungen zu gestalten.
      Sie kennen möglichweise auch Unternehmen, die unfähig sind aus dem vorliegenden Kapital der Aktionäre ein Mehrwert zu erzeugen, was im Gegensatz zu kreativen Unternehmungen in phantasielosen Aktienrückkäufen endet.
      Die Daimler AG war z. B. 2007 - 2008 in der Lage Liquidität von mehr als 7 Mrd. € für Aktienrückkäufe von ca. 10 % des Grundkapitals aufzuwenden um Kursgewinne für die fälligen Manageroptionen zu erzeugen. Die Recherchierenden kennen heute das Ergebnis: von den 7 Mrd. € gingen mindestens 5 Mrd. € ungenutzt in Rauch auf.

      Trotz Ihrer 65 Lebensjahre haben auch Sie das Glück immer wieder neu dazu zu lernen.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 18:12:55
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.193 von nickelich am 22.12.13 14:40:28@nickelich: wenn Sie schon zitieren, dann bitte richtig nachvollziehbar - wann und ggf. welche Nr.
      Zu Tansania (Ihre Info vom 12.12.): In der aktuellen Ausgabe von Publik Forum S.42 u 43, gibt es einen Bericht über Zanzibar und den wahabitischen Islamismus dort, der die Christen verfolgt. Der Staat Tansania ist religionsmäßig neutral.

      Nickelich eröffnet noch vor Weihnachten eine Neue Runde im WKV-Rennen: Wann ist die nächste Kapitalerhöhung :look:
      Für Nickelich sollte das eigentlich kein Problem sein, denn er/sie kauft sowieso keine WKV-Aktien.

      Mein Wunsch: Fröhliche und Friedliche Feiertage (egal welcher Religion),
      sowie Gutes und Erfolgreiches Arbeiten auch im Jahr 2014
      :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 19:28:15
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.273 von E.S.T. am 22.12.13 15:20:49e.s.t. : "Die alljährlichen Kapitalerhöhungen zeigen das enorme Leistungspotenzial der WKV AG an"

      ... falsch, zeigt die Unfähigkeit an, aus dem Cashflow die Vergrößerungen des Betriebs zu tätigen.

      Und 65 bin ich auch noch nicht. Kleiner Hinweis, man muß es sich eben leisten können, erheblich früher aus dem Erwerbsleben auszusteigen. Eine hohe Sparquote und glückliche Anlagen mit hoher Rendite halfen dabei. Eine Anlage in Aktien der nicht börsengehandelten WKV würde ich nicht zu den glücklichen Anlagen zählen.

      Eine heutige Anlage (!) in Aktien von Daimler mit prognostizierter Haltedauer von einem halben Jahr wird sich wahrscheinlich besser als der Markt entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 19:48:27
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.099.933 von oderfnam am 22.12.13 18:12:55Über Sansibar/Zansibar oder Tansania fand ich dort im Publik Forum leider keinen Bericht, nur so fragwürdige und unbewiesene Behauptungen wie :
      "Urlauber suchen die unberührte Natur."

      Aber wenn man etwas über "heilsames Handauflegen" erfahren will, wird man bei Publik Forum fündig. Vielleicht hilft das Handauflegen auch bei der Verminderung von Fisch-Zerschetzelungen in den Wasserkraftanlagen von WKV?

      Ein Frohes Fest auch denen, die an keine Religion glauben!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 12:05:09
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.100.363 von nickelich am 22.12.13 19:48:27@nickelich: Publik Forum - war wohl ein Missverständnis ...
      Es handelt sich um die Zeitschrift "Publik Forum", Ausgabe Nr. 24 vom 20. Dezember 2013, S., 42 und 43 - dort ist ein ausführlicher Bericht.
      Ach ja, PF ist religiös orientiert - aber nicht auf eine Religion festgelegt - auch für Atheisten jeglicher Art lesenswert.

      WKV hat sich kontinuierlich entwickelt - aus kleinsten Anfängen - und die technisch sinnvollen Erweiterungen in Richtung auf stärkere Turbinen und auf vertikale Integration wurden weitgehend ohne Banken-Kapital erstellt.
      Bank-Kredite werden nur für einzelne Anlagen-Aufträge verwendet - und das mit Bankbürgschaften von Seite der Auftraggeber :)
      Das ist sicherer als bei der S.A.G., die gerade über die Finanzierungskosten ihrer immer größeren Anlagen gestolpert ist - aber hoffentlich wieder auf die Füße kommt.

      Mein Wunsch für Alle: Fröhliche und Friedliche Feiertage sowie Gutes und Erfolgreiches Arbeiten auch im Jahr 2014 :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 13:23:12
      Beitrag Nr. 834 ()
      "wurden weitgehend ohne Banken-Kapital erstellt"

      ... weil man das Kapital der Kleinaktionäre durch immer neue Kapitalerhöhungen anzapfte. Dies führte zu immer neuen Verwässerungen bei den Altaktien. Diese waren überproportional, weil die Gründer die neuen Aktien viel billiger - zum Nennwert - bekamen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:47:36
      Beitrag Nr. 835 ()
      Das Vertrauen muß trotzdem groß in die Firma sein, sonst würden Kapitalerhöhung nicht so reibungsfrei funktionieren und es deutlich mehr Nachfrage als Angebot geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:56:55
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.103.953 von nickelich am 23.12.13 13:23:12nickelich,
      Verwässerungen finden dann statt, wenn durch die Kapitalerhöhungen keine Werte entstehen.
      Besuchen Sie einfach einmal die WKV AG, damit Sie wissen worüber Sie schreiben.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 16:34:38
      Beitrag Nr. 837 ()
      @ e.s.t.
      Wenn Sie das Wort "Verwässerung" nicht verstehen, warum schweigen Sie nicht einfach, anstatt Unsinn zu schreiben.

      Ich erkläre es Ihnen mal. Sagen wir am Anfang sind eine Million Aktien herausgegeben. Jeder, der eine Aktie besitzt, ist damit Inhaber des einmillionsten Teils der Firma. Nach einer Kapitalerhöhung beispielsweise 10:1 und Nichtteilnahme an der Kapitalmaßnahme besitzt der Besitzer einer Aktie nicht mehr den millionsten Teil einer Firma, sondern nur noch einen Teil von 1.100.000, das nennt man Verwässerung. Haben Sie es jetzt kapiert?

      Die Firma ist bei einer Teilnahme an der Kapitalerhöhung nicht um den gleichen Prozentsatz wertvoller geworden, weil die Gründer nicht den vollen Preis bezahlen, den die Kleinaktionäre dafür bezahlen müssen. Dem vom Kleinaktionär bezahlten Preis steht also logischerweise kein entsprechender Wertzugewinn gegenüber. Ist das so schwer zu verstehen oder stellen Sie sich absichtlich blöd?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 16:56:47
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.105.577 von nickelich am 23.12.13 16:34:38nickelich,
      wie der udo70000 bestätigt hat, wurden alle herausgegeben Aktien bei der aktuellen Kapitalerhöhung durch Altaktionäre gezeichnet.
      Ihr schönes Rechenbeispiel hat diesen Fall, der für die meisten der Altaktionäre gilt wohl übersehen.

      Für meinen Fall leide ich nicht durch die von Ihnen hervorgehobene negativ belastete Verwässerung, da ich meinen Anteil weiterhin halten werde und weil ich vertraue und glaube zu wissen was mit diesen Einlagen geschieht.

      Auch bin ich davon überzeugt, dass der von den Gründern genutzte Vorteil aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit derselben berechtigt ist, wodurch ich auch hier keine Verwässerung verspüren kann.
      Es ist zu hoffen, dass Herr Volk seine Minderheitsbeteiligung von 25 % noch sehr lange verteidigen wird.
      Die Welt ist meist nicht ganz so einfach wie nickelich sich das am grünen Schreibtisch so vorstellt. Ich vermute Donald-Duck war im Gegensatz zu Ihnen ein Praktiker.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:11:29
      Beitrag Nr. 839 ()
      @ e.s.t.
      Auch wenn die Logik absolut nicht zu Ihren Stärken zählt, sind Sie doch ganz stark im Glauben.
      Haben Sie vielleicht auch noch in der Layton Group, bei Biogas Nord, S.A.G. Solar, Windreich oder Solarworld Geld investiert? Bei solchen Firmen braucht man einen starken Glauben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:38:53
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.105.873 von nickelich am 23.12.13 17:11:29nickelich,
      meine Fähigkeiten, ob mit Intuition oder Logik, reichten bisher aus um ein sehr angenehmes Leben führen zu dürfen.
      Es ist Ihnen auch zu wünschen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 22:54:15
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.105.873 von nickelich am 23.12.13 17:11:29Lieber nickelich: ich gebe zu dass ich auch bei der S.A.G. investiert bin - - und habe bei den Tiefstpreisen noch zugelegt - das macht ja auch Sinn; denn nur die Kombination von mehreren Stromquellen ergibt eine stabile Einspeisung. Da muss noch einiges in die Entwicklung gesteckt werden - Die direkte Strom-Speicherung ist immerhin im Werden.
      Jedenfalls besser als mit Braunkohle, AKWs und Steinkohle das Klima aufheizen.
      Die Wasserkraft ist jedenfalls gut als Regelenergie zu gebrauchen - von wenigen sehr trockenen Zeiten mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 01:32:06
      Beitrag Nr. 842 ()
      Zitat von oderfnam: Jedenfalls besser als mit Braunkohle, AKWs und Steinkohle das Klima aufheizen.


      Das ist natuerlich ausgemachter Bloedsinn wie so fast alles aus dem Dunstkreis des Klimaschwindels.

      Ultra Alarmist James Hansen fordert den Ausbau der Kernenergie.
      http://notrickszone.com/2013/12/23/james-hansen-in-spiegel-i…

      Ansonsten frohe Weihnachten an alle Christen

      und frohes Muelltrennen an die uebrigen !

      http://www.maxeiner-miersch.de/oekologismus.htm
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 10:30:52
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.108.249 von bmann025 am 24.12.13 01:32:06@bmann: willkommen bei der WKV-diskussion.
      Danke für Ihre Argumentaiton: ja, Klimaschwindel - das ist das was die Spin-doktoren der Fossilen Konzerne produzieren :cool:
      Nach denen sind alle Klimaänderungen natürlich - und der menschliche Faktor (allein der CO2-Anstieg im vergangenen halben Jahrhundert von ca. 300 auf 400 ppm, u.a.) ist vernachlässigbar ??
      Das finden Menschen zynisch, die von den sich häufenden und extremer werdenden Jahrhundertereignissen betroffen sind und werden. ...

      WKV arbeitet dem weiteren Anstieg von CO2 entgegen :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 22:19:15
      Beitrag Nr. 844 ()
      Hi oderfnam,

      es ist schwer, sich zu diesem Thema in Deutschland eine halbwegs objektive Meinung zu bilden und in aller Regel fuehrt kein Weg an entsprechender mathematischer Vorbildung und Studium einschlaegiger Literatur vorbei. Dem Laien sei dennoch vielleicht dennoch das Buch von Vahrenholt/Luening ans Herz gelegt.

      http://www.kaltesonne.de/

      Ich behaupte, ich bin diesen steinigen Weg gegangen, und bin zum Schluss gekommen, dass sich hier Abgruende auftun (vor alle (wieder !) in Deutschland). Und dies in einer Dimension, die bei mir zu absoluter Enttaeuschung ueber den Zustand der Demokratie in der westlichen Welt gefuehrt haben, insbesondere nach den Enthuellungen rund um Climategate und des organiserten Versagens der Untersuchungskommissionen und der Medien.


      Kaum jemand sagt, der Klimawandel sei "vernachlaessigbar", aber gute Wissenschaft und korrekte Mathematik sagen, es ist wesentlich weniger dramatisch als dargestellt (und auf Jahrzehnte eher segensreich als ein Problem und seit der kleinen Eiszeit definitiv segensreich).

      Siehe hier, die Klimasensitivitaet ist viel kleiner als angenommen, Klimamodelle versagen nun ueberall und das IPCC ignoriert diese Erkenntnisse bzw. behauptet sogar das Gegenteil.

      http://www.wallstreet-online.de/userinfo/317088-sporttrader


      Die Verknuepfung mit Extremwetter ist barer Unsinn. Nahezu alle Messdaten belegen das Gegenteil:

      http://wattsupwiththat.com/reference-pages/climatic-phenomen…


      Der Hinweis auf "Spin-Doktoren der fossilen Konzerne" ist boeswillig (ich unterstelle dir aber keine Absicht, es ist sicher einfach nur nachgeplappert).

      Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben
      auf der einen Seite eine Lobby gut vernetzter gruener Betriebe, gruener Institute, deren blosse Existenz mit dem Klimaalarm verknuepft ist, gruenes Personal in den einschlaegigen Aemtern und Ministerien, gruene Netzwerke in Medien, Fachzeitschriften und Fachorgansiationen,
      auf der anderen Seite monetaere Interessen wie z.B. der Grossfinanz (CO2 Handel), Versicherer (Praemienanstiege),
      und auf dritter Seite Globalisierungsbefuerworter, die das Thema als Vehikel benutzen zur Verlagerung von Macht weg von demokratisch gewaehlten nationalen Parlamenten hin zu intransparenten, korrupten, globalen Zirkeln. Dazu gehoehren das linke politische Spektrum, die Buerokratien der EU, die 4 Gruenen Parteien in Bundestag, die UN und die NGOs. Und schliesslich, last but not least, die bedrueckende Allianz mit den amerikanischen und europaeischen Oligarchen, die sich skurillerweise "Philanthropen" nennen lassen, und deren Hydra globaler Netzwerke zur eigentlichen Supermacht unserer Tage aufgestiegen ist.

      Siehe z.B. Donna Framboise ueber das IPCC
      http://www.amazon.com/Delinquent-Teenager-Mistaken-Worlds-Cl…


      Klimaskepsis ist dagegen im Wesentlichen (vor allem im Inhaltlichen) eine urdemokratische Grassroot-Bewegung, plus einige bemerkenswerte hochkaraetige Forscher, die sich noch trauen, den Mund aufzumachen, trotz der Repressalien des Gruenen Establishments und der Politik und trotz des Klimas der Angst, das durch die Flure der Universitaeten und Forschungseinrichtungen weht.

      Ich schliesse mit dem ehemaligen Gruenen Staatsminster Ludger Volmer:

      "Wir haben die gesamten bürgerlichen Werte zerschlagen: Höflichkeit, Anstand, Tradition. Aber an die Stelle der verachteten Bürgerlichkeit haben wir nichts Neues gesetzt." Im Grunde seien die Grünen egoistische Individualisten, ihr Aufstiegsstreben sei bloß gut kaschiert. "Bei uns heißt das dann Demokratie und Menschenrechte."


      Frohe Weihnachten !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 11:23:39
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.110.567 von bmann025 am 24.12.13 22:19:15bmann025:
      "....und in aller Regel fuehrt kein Weg an entsprechender mathematischer Vorbildung und Studium einschlaegiger Literatur vorbei...."

      Weder bei den menschgemachten Religionen, noch bei den menschgemachten Theorien des Klimawandels wird die mathematische Vorbildung zusammen mit der ganzen vorliegenden Literatur nicht weiterhelfen können.
      Der übergeordnete "Mechanismus", wir können ihn einfach Gott nennen, ist keinem der noch so großen Theoretiker bekannt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 21:06:48
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.110.567 von bmann025 am 24.12.13 22:19:15hallo @bmann: habe gerade fälschlicherweise bei Ihnen auf den Daumen geklickt (statt auf Antwort) - und ein Daumen nach unten fehlt hier leider.

      Vahrenholt ist ja leider nicht neutral, weil er die Interessen des Braunkohle-Verstromers RWE vertritt; auch wenn er früher mal "grüner" war.
      Ich kenne übrigens nur eine Grüne Partei im Bundestag, und maximal 2 in der BRD.

      Und bitte, nennen Sie die Quelle des Zitats von Ludger Volmer :look:
      Ich bemühe mich jedenfalls anständig zu sein.

      Dass die Klimaeffekte sehr komplex sind - da stimme ich mit EST überein; und dass wir froh sind, dass die Eiszeiten erstmal vorbei sind - da stimme ich sogar mit Ihnen überein.
      Aber dass die Menschheit den CO2-Gehalt in den letzten 100 Jahren um 20-25% erhöht hat, darin stimmen Sie hoffentlich mit uns (und Al Gore) überein.
      Und das ist nicht alles.
      WKV tut jedenfalls das Ihre, um den CO2-Anstieg zu bremsen :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 17:44:30
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.105.047 von udo_70000 am 23.12.13 15:47:36Wie groß das Vertrauen in WKV-Akien ist, sieht man derzeit bei VEH. Dort stehen schon seit Wochen 1.790 WKV-Vorzüge im Angebot. Zuerst waren es 2.090 zu 8,93 €. Am 18. 12. ist der Arme dann endlich 300 Vorzüge los geworden. Jetzt warten immer noch 1.790 Vorzüge auf einen Käufer. Ich wundere mich, dass noch keiner von den hier vertretenen Lobhudler zugeschlagen hat. Schon aus Renditegründen ist es doch ein Schnäppchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 21:10:30
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.119.249 von Namfon am 27.12.13 17:44:30@Namfon: immerhin sind im Geld 1000 St. zu 8,07.
      Ich/Wir haben uns bei der aktuellen KE beteiligt, und habe eine kleine Portion im Geld bei den Stämmen. Beliebig viel Geld habe ich nicht; dazu bin ich auch bei anderen Firmen vorweigend im regenerativen Bereich.

      Ich gebe ja zu, dass die ausserbörsliche Situation ein Hemmnis ist, d.h. man sollte nur mit dem Geld einsteigen was man lange nicht braucht, weil der Ausstieg entweder nicht so schnell - oder unter Wert - geht.
      Da b.a.w. keine KE ansteht, dürften die angebotenen Aktien demnächst eine_n Käufer_in finden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 00:29:01
      Beitrag Nr. 849 ()
      @ oderfnam
      Wenn Sie schon Fritz Vahrenholt nicht glauben, weil er in einem Stromkonzern für alternative Energien und nichts anderes zuständig war, wie schaut es dann mit den Veröffentlichungen vom Diplom Meteorologe Klaus-Eckart Puls aus?

      "Kohlendioxid (CO2) ist in den Medien, in weiten Teilen der Öffentlichkeit und bis hinein in die politische und wissenschaftliche Debatte d e r allumfassende Bösewicht und Beelzebub unserer Neuzeit schlechthin: Klima-Killer, Schadstoff, Luftverschmutzer, Dreck, Gift … und anderes mehr. Hierbei wird deutlich, welche absurden Züge und Facetten die Klimadebatte angenommen hat, denn: CO2 ist ein chemisch neutrales unreaktives Gas, ein so genanntes Inertgas.

      Es ist in Getränken als gewolltes “Kohlensäure-Treibmittel“ wie auch in Lebensmitteln enthalten, Vergiftungen sind bisher nicht bekannt geworden. Jeder Mensch atmet pro Tag rund ein halbes Kilo CO2 aus, auch hierdurch sind Erkrankungen oder gar Todesfälle noch nicht aufgetreten.

      CO2 ist eine unerlässliche Voraussetzung für Photosynthese und Pflanzenwachstum, dessen Optimum sogar erst bei dem zwei- bis dreifachen Wert der heutigen CO2-Konzentration erreicht wird."

      Mehr finden Sie unter :
      www.eike-klima-energie.eu/publikationen/klaus-puls-dipl-meteorologe/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 11:55:17
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.429 von nickelich am 28.12.13 00:29:01@nickelich: auch wenn Prof. Vahrenholt (sein Buch (Koch/ V.) über die Nebenwirkungen der Chemie steht in meiner Bibliothek) für RWE Innogy arbeitet (früher als CEO, und jetzt im AR), so ist er doch RWE verhaftet - und die betreiben nun mal die rheinische Braunkohle-Verstromung im gigantischen Ausmaß - mit einer schlechten Effizienz weil Braunkohle weniger gut heizt als Steinkohle - die auch nur wenig besser ist - und da die meisten Großkraftwerke ihre Abwärme nicht nutzbar verkaufen können (ja RWE verwendet sie jetzt zum Kohle-vortrocknen) geht diese mitsamt dem CO2 in die Umwelt.

      CO2 im Gewächshaus und im Sprudel mag ja gut sein, aber in der Atmosphäre wirkt es halt wie auch Methan u.a. wie ein Gewächshausdach. Mit der Folge dass Wetterextreme zunehmen*.
      Ausserdem geht durch den Ansteig des CO2 in der Luft mehr CO2 ins Meerwasser - und die Korallen (u.a.) mögen keinen Sprudel (wie auch die Japaner). Und die Menschheit hat in den letzten 100 Jahren mit steigender Tendenz CO2 aus fossilen Ressourcen freigesetzt.
      Sinnvoll ist vielleicht das abgeschiedene CO2 mit überschüssigem Windstrom in Methan zu verwandeln (das geht aber nur für einen kleinen Teil).
      Nichtsdestotrotz:
      WKV ist global hilfreich; denn wir Menschen brauchen nun mal Energie - am feinsten elektrische :) (bitte nicht verschwenden)

      *) Wetterextreme gabs in der Vorzeit m.W. noch heftigere - aber da wir uns mit Dingen umgeben (Häuser, Autos, Strommasten etc.), die dabei durch die Luft fliegen können - oder vom Wasser als Strandgut weggeschwemmt werden - oder vom Feuer verbrannt werden - sind Wetterextreme nicht sehr begehrt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 15:03:30
      Beitrag Nr. 851 ()
      Wer hat Ihnen denn eingeredet, daß CO2 klimatechnisch wie Methan wirkt? Bestimmt kein Fachmann für Wetter, sondern einer, der Propaganda für den völlig überteuerten Strom aus Solar und Windkraft treibt. Das klimatechnisch unbedeutende CO2 soll in das klimatechnisch viel wirksamere Methan mittels Strom - realistisch wahrscheinlich überwiegend Braunkohlestrom - umgewandelt werden. Aber da das Verfahren viel zu teuer wäre, wird es bei staatlich finanzierten Versuchsanlagen bleiben.

      Zum Thema Wetterextreme findet man beim Fachmann auf diesem Gebiet, Diplom Meteorologen Klaus-Eckart Puls, folgende Aussage :

      "Ein wesentlicher Teil der Klimahypothese lautet: Durch eine Erwärmung der Erde werden die Zahl und die Stärke der Stürme zunehmen. Abgesehen von der Tatsache, dass Messungen aktuell einen globalen Temperaturrückgang seit 1998 signalisieren, zeigt ein Blick in die offiziellen Statistiken der Wetterdienste Irritierendes und Erfreuliches zugleich: Im Jahrhundert-Maßstab findet sich kein Trend zu einer Zunahme bei den nordatlantischen Stürmen und Sturmfluten, auch nicht bei Hurrikanen, Taifunen und Tornados."

      www.eike-klima-energie.eu/publikationen/klaus-puls-dipl-meteorologe/
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 16:39:49
      Beitrag Nr. 852 ()
      Zitat von nickelich: Zum Thema Wetterextreme findet man beim Fachmann auf diesem Gebiet, Diplom Meteorologen Klaus-Eckart Puls, folgende Aussage :
      "Ein wesentlicher Teil der Klimahypothese lautet: Durch eine Erwärmung der Erde werden die Zahl und die Stärke der Stürme zunehmen. Abgesehen von der Tatsache, dass Messungen aktuell einen globalen Temperaturrückgang seit 1998 signalisieren, zeigt ein Blick in die offiziellen Statistiken der Wetterdienste Irritierendes und Erfreuliches zugleich: Im Jahrhundert-Maßstab findet sich kein Trend zu einer Zunahme bei den nordatlantischen Stürmen und Sturmfluten, auch nicht bei Hurrikanen, Taifunen und Tornados."
      www.eike-klima-energie.eu/publikationen/klaus-puls-dipl-meteorologe/


      Der gute Herr Puls ist ein sehr engagierter Leugner, dass es einen Einfluss des Menschen auf den Klimawandel gibt. Renommierte Institutionen wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung halten ihm und dem kleinen Verein, für den er auftritt, allerdings auch einiges an anderen Fakten entgegen:
      http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/PIK_EIKE_Argumen…

      Kritische Hintergründe zum Verein EIKE finden sich auch bei Wikipedia:
      ...Laut WDR spielen die Veröffentlichungen von EIKE im wissenschaftlichen Diskurs meist keine Rolle. Die Argumente des Vereins werden als Falschaussagen[43] und "Bauernfängerargumente"[44] gesehen...
      http://de.wikipedia.org/wiki/EIKE

      Aber das ist hier alles Off-Topic. Es soll ja vor allem um die WKV gehen. Und deren Geschäftsgebaren, speziell die Bevorteilung von Herrn Volk bei Kapitalerhöhungen, kann man schon auch kritisch sehen. Reine Abzocke, Schneeballsyste, Luftnummer oder ähnliches kann man der WKV aber wohl auch nicht vorwerfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 17:18:51
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des PIK, schrieb in den Braunschweiger Nachrichten :
      "Derzeit steuere die Erde auf eine Erwärmung von 3,5 bis 4 Grad bis Ende des Jahrhunderts zu ... Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern."
      Das würde einen Anstieg um bis zu 80 Metern bedeuten. Seit 1993 steigt der Meeresspiegel um durchschnittlich 3,2 mm pro Jahr, das bedeutet einen Anstieg um 0,28m statt 80m bis 2100 und eine Steigerung des Anstiegs ist nicht zu sehen, eher das Gegenteil.
      Diesen Mann und Stefan Rahmsdorf nimmt noch nicht einmal das IPCC mehr ernst.

      Aus Gründen der Vermeidung von CO2 sollten keine Wasserkraftanlagen gebaut werden, insbesondere nicht die Kleinanlagen von WKV. Nur ein konkurrenzfähiger Strompreis rechtfertigt in manchen Gegenden den Bau dieser Flußsperren mit den bekannten Nachteilen für die Population von Wanderfischen. Billiger Strom und Naturschutz stehen einander gegenüber und nicht immer gewinnt der Naturschutzgedanke.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 17:48:19
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.123.367 von nickelich am 28.12.13 17:18:51Es ist hier off-Topic. Trotzdem noch eine Erwiderung:
      Ja, wenn man sich die Bezugswerte richtig heraus sucht, kann man aus einer längerfristigen Datenreihe ganz unterschiedliche Trends ableiten. Ich selber weiss nicht, wie der Meeresspiegel 1993 verglichen mit den benachbarten Jahren lag; für die Berechnung des durchschnittlichen Anstiegs über die letzten 18-22 Jahre wäre es hilfreich, die gleiche Berechnung auch noch einmal ausgehend von den Meeresspiegeln 1991, 1992, 1994, 1995 zu machen, und dann ergeben sich vielleicht 3,0 - 4,0 mm/Jahr Anstieg (oder auch noch ganz andere Werte, aber sicher nicht mehr nur der eine scheinbar exakte und ultimative Wert 3,2).

      Und es lässt sich heute nicht nachvollziehen, wo CO2-Gehalt der Atmosphäre, Meeresspiegel, durchschnittliche Temperatur, etc. aktuell stünden, wenn NICHT über die letzten ca. 30 Jahre die Nutzung Erneuerbarer Energien (inkl. kleiner Wasserkraft) massiv ausgebaut worden wären und NICHT die Anstrengungen zum Energiesparen und effizienten Umgang mit Energie so intensiviert worden wären.

      Eine Erkenntnis, die schon vor 30 Jahren vermittelt wurde, ist dass es bei dem hochkomplexem System der Atmosphäre es fahrlässig wäre, erst dann Massnahmen zu ergreifen, wenn man sicher ist, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt - u.a. weil die Prozesse sehr langwierig sind.

      In dem Film von Al Gore vor einigen Jahren war der Vergleich der Klimadiskussion mit der Diskussion über Rauchen in den 1950er und 1960er Jahren sehr interessant und aufschlussreich. Auch heute gibt es Beispiele von rauchenden Menschen, die sehr alt werden und gesund bleiben (einer der bekanntesten wohl Helmut Schmidt). Was folgert man daraus?

      In dem Film von Al Gore war ebenso eindrucksvoll die Vielzahl von Beispielen für den Klimawandel weltweit plastisch zu sehen - Abnahme des Polareises, Verschwinden von Gletschern, etc.

      Es bleibt jedem selbst überlassen, für oder gegen Klimawandel zu argumentieren.

      Genauso sollte sich auch jeder seine eigenen Gedanken machen, ob er WKV-Aktien kaufen möchte oder nicht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 17:51:42
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.123.225 von JoergP am 28.12.13 16:39:49JoergP
      "Reine Abzocke, Schneeballsyste, Luftnummer oder ähnliches kann man der WKV aber wohl auch nicht vorwerfen."

      Im Gegenteil, die WKV AG sorgt dafür, dass "sauberer Strom" aus einer Hand entsteht. Hierzu hat das Unternehmen die gesamte Kette von den Turbinen bis zu den Generatoren, mit den maßgeschneiderten Regeleinrichtung, für Fallhöhen von vielen hundert Metern (Peltonturbinen) bis an die 2 m (Francis-, Durchströmturbinen) im Programm.

      Ob Herr Volk an den menschgemachten Klimawandel glaubt ist nicht bekannt.

      Bekannt ist jedoch, daß er als Atomkraftgegner in Wyhl am Kaiserstuhl mitgewirkt hat, erfolgreich das AKW zu verhindern. Die Wyhler-Gruppen werden noch heute von Vielen in dieser Region als wahre Helden verehrt, die der Landesregierung mit dem Ministerpräsidenten Späth an deren Spitze trotz massivem Polizei-Einsatz durch ihren Widerstand die Grenzen aufgezeigt haben.

      Vielleicht liegt ja auch in diesem Biographie-Merkmal des Gründers Manfred Volk der Schlüssel für den Erfolg der WKV AG. Vermutlich gibt es nicht wenige Aktionäre aus diesem damaligen Umfeld in Südbaden, die durch ihr Mitwirken dieses exotisch wirkende Unternehmen, mit seiner enormen Eigenkapital-Stärke, erst möglich gemacht hat.

      Den Investoren mit der kurzfristigen, reinen Donald-Duck-Strategie ist der Zugang zu dieser substanzbezogenen Philosophie und Entwicklung eines Unternehmens wohl sehr erschwert.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 20:19:48
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.123.475 von JoergP am 28.12.13 17:48:19Die 3,2 mm Meeresspiegelanstieg als Mittel über einen 20-Jahres-Zeitraum wurde von der Wetterbehörde der USA veröffentlicht. Für die Nordsee liegen die Zahlen noch weit darunter und auch dort ist keine Zunahme des Anstiegs zu verzeichnen.

      Glauben Sie ernsthaft, daß der Einfluß der erneuerbaren Energie
      a. weltweit mehr als ein Prozent des Gesamtenergieverbrauchs ausmacht
      b. ein Prozent weniger CO2-Emission einen meßbaren Einfluß auf das Wetter und das Klima hätte (wobei anzumerken sei, daß die Förderung und auch der Verbrauch fossiler Brennstoffe nicht zurückgegangen ist)

      Der Film von Al Gore ist ebenso realistisch wie ein Film über King Kong. Es ist Film und nur sehr beschränkte Menschen verwechseln Film und Wirklichkeit.

      In den Alpen gehen die Gletscher wieder einmal - wie so oft in der Klimageschichte - zurück. Die Klimaalarmisten behaupteten noch in den 90gern, daß der Himalaya 2030 frei von Gletschern wäre. Diese blödsinnige Behauptung wurde inzwischen ebenso kassiert, wie die Behauptung, daß das Inlandseis Grönlands ganz verschwinden würde.

      Das Polareis der Arktis hat wieder beträchtlich zugenommen, die Ausdehnung war letzten Oktober größer als die 20 Jahre davor. Sie sollten mal Ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen. Auf der Südinsel Neuseelands wachsen die Gletscher konstant und auch in der West-Antarktis ist eine beträchtliche Zunahme des Eises festzustellen.

      Die Welt mit dem Kauf von Aktien retten zu wollen, ist ein Ansatz, dem ich sprachlos gegenüberstehe.

      Wenn zumindest einigen Kleinaktionären bekannt ist, daß gewisse Leute die Aktien regelmäßig viel billiger (um 8/9tel billiger) kaufen können und dann noch dieses System verteidigen, fehlt mir der Glaube an deren Redlichkeit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 20:28:51
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.124.003 von nickelich am 28.12.13 20:19:48hallo nickelich: hier geht's im wesentlichen um WKV.
      Die Klimadiskussion müssen wir nicht hier austragen - jedenfalls geht in Grönland das Eis zurück. Und der arktische Ozean wird seit neuestem vond er Schifffahrt genutzt. Dank Eis-Rückgang.

      Und jetzt kommen Sie wieder mit der Satzung (Gründervorteil) - wir WKV-Aktionäre akzeptieren das so und zwar aus guten Gründen (die man weiter oben lesen kann) - bzw. von mir bekommen kann: manfred (ät) westermayer(.)de

      WKV ist solide finanziert, macht erstklassige Arbeit und zahlt seit vielen Jahren steigende Dividenden :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 22:23:18
      Beitrag Nr. 858 ()
      Lieber oderfnam ,
      wollen Sie ernsthaft behaupten, daß Sie mit den Aktien von WKV Geld verdient haben? Daß Sie nach dem Verkauf der Aktien unter Berücksichtigung der Dividendenzahlungen mehr hatten, als Sie beim Kauf der Aktien gezahlt hatten? Daß Sie eine positive Rendite erzielt hätten?

      Die Behauptung von Ihnen, daß die Dividende steuerfrei gezahlt wurde, kann zwei Gründe haben.
      a. Sie haben so geringe Kapitaleinkünfte, daß diese unter der Freigrenze blieben
      b. es war eine Ertragsgutschrift nach §27 KStG, die die Versteuerung erst bei Verkauf der Aktie vorsieht (ist im Grunde eine Rückzahlung des Eigenkapitals und keine ausgeschüttete Dividende)

      Bei Ihrer Aussage, daß WKV seit vielen Jahren steigende Dividenden zahlen würde, bitte ich zu bedenken, daß sich die Dividendenrendite inzwischen von Null auf 2% Ausschüttung für die Stämme gesteigert hat. Damit war die Ausschüttung - die nachgelagerte Vertsteuerung eingerechnet - geringer als die Inflationsrate von 1,6%. Ein dividendenstarkes Papier war die Aktie noch nie und wird es m.E. nie werden.

      Auch wenn Sie glauben, daß der Besitz dieser Aktie Ihr Seelenheil rettet, sollten Sie doch bei der Reklame für diese Aktie etwas geschickter vorgehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.13 11:49:14
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.124.003 von nickelich am 28.12.13 20:19:48nickelich:
      "Wenn zumindest einigen Kleinaktionären bekannt ist, daß gewisse Leute die Aktien regelmäßig viel billiger (um 8/9tel billiger) kaufen können und dann noch dieses System verteidigen, fehlt mir der Glaube an deren Redlichkeit."

      Trotz ihrer defensiven Formulierung unterstellen Sie dennoch den Kleinaktionären Unredlichkeit, die mit der Vorgehensweise der Gründer in Einklang stehen und diese offen verteidigen.
      Das Management, zusammen mit dem Aufsichtsrat, hat besonders in den letzten Jahren, in denen die Generatorenherstellung auf der grünen Wiese zusätzlich zur Turbinenfertigung hochgezogen wurde, ihr enormes Erfolgspotenzial gezeigt.
      Durch das Vertrauen der Aktionäre in die Leistungsfähigkeit des Managements sind diese hohen Investitionen bei einer hohen Eigenkapitalquote von ca. 60 % erfolgreich ermöglicht worden.

      Ihre Reduktion dieser aussergewöhnlich erfolgreichen Vorgänge eines aufstrebenden Unternehmens auf den von Ihnen negativ verstandenen Gründervorteil, ist für die meisten Aktionäre, die sich mit diesem Unternehmen seit vielen Jahren konkret beschäftigen und vorort auch kennengelernt haben, sicher nicht nachvollziehbar.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 29.12.13 12:25:17
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.124.341 von nickelich am 28.12.13 22:23:18@nickelich: :mad: - zu Ihrer Beruhigung, laut WKV-ankündigung ist die Dividende die in 2014 ausgezahlt werden dürfte zu versteuern :)
      Die WKV-Leute haben sehr zielorientiert die Firma vertikal ausgebaut und das auch finanziell erfolgreich :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.13 22:55:29
      Beitrag Nr. 861 ()
      Ist das dann die erste wirkliche Dividende und keine Ertragsgutschrift nach § 27 KStG? Die steuerfreie Ertragsgutschrift ist eine Rückzahlung von Eigenkapital und ist nicht an erzielte Gewinne gebunden.

      Einerseits Kapitalerhöhungen durchzuführen und dann einen Teil der Kapitalerhöhung als Ertragsgutschrift nach § 27 KStg auszuschütten, macht nur Sinn für die Gründerfamilie, die die Neuen Aktien so billig bekommt. Ohne diesen Passus würde man solch ein Vorgehen belächeln.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:27:58
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.127.501 von nickelich am 29.12.13 22:55:29Wenn ich mich richtig erinnere, wurden bislang alle Dividenden steuerfrei ausgezahlt. Wenn man will, kann man sagen, mit dem Geld der vorher durchgeführten Kapitalerhöhungen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 11:47:28
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.128.457 von Namfon am 30.12.13 10:27:58@namfon & nickelich: Dividenden wurden ausgeschüttet nachdem die erwirtschafteten Gewinne deutlich höher waren als die Ausschüttung.
      Das Geld aus den KE wurde investiert, wie schon gesagt:
      Die WKV-Leute haben sehr zielorientiert die Firma vertikal ausgebaut und das auch finanziell erfolgreich :)
      Wie das mit den Dividenden steuerrechtlich aussieht ?
      Wenn Sie dazu Fragen haben wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung, besser - stellen sie diese auf der HV, ist interessant für Alle ;)

      Und damit verabschiede ich mich bis zum Jahr 2014.
      Und wünsche Allen Diskutant_inen hier einen Guten Rutsch :)
      Gesundheit, Gelassenheit und Glück :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 07:50:00
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.128.997 von oderfnam am 30.12.13 11:47:28WKV nimmt von 11.-13.03.2014 an der Wasserkraft-Messe "ASIA 2014" in Colombo, Sri Lanka, mit einem eigenen Stand teil :look:
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 15:58:00
      Beitrag Nr. 865 ()
      Dann werden demnächst die Wanderfische auf Sri Lanka gehäckselt und nicht mehr in Deutschland. Bezahlen muß es aber wahrscheinlich auch der deutsche Steuerzahler aus der Kasse der Entwicklungshilfe.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 17:29:43
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.606.981 von nickelich am 11.03.14 15:58:00@nickelich: habe nichts anderes - von Ihnen - erwartet :cool:
      WKV tut alles um die Biosphäre zu schonen - noch haben Sie keinen Nachweis für das Gegenteil gebracht.
      Selbst wenn Wasserkraftanlagen durch deutsche Entwicklungshilfe mit-finanziert werden, dann ist das auf jeden Fall eine sinnvolle Entwicklung.

      Am heutigen Fukushima-Tag sei der Hinweis auf diese ganz andere Dimension der ökologischen Gefährdung erlaubt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 00:30:14
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.607.901 von oderfnam am 11.03.14 17:29:43Warum soll es eine sinnvolle Entwicklung darstellen, wenn der deutsche Steuerzahler Stromerzeugung ins Ausland verschenkt und wir uns dort Konkurrenz für unsere Industrie bei Niedrigslohnniveau heranzüchten? In Indien und Bangladesch gibt es schon genügend Textilbetriebe, auch manchmal einstürzende .

      Stromerzeugung durch Wasserkraft bedingt Staustufen, die für Rebellenorganisationen ein lohnendes Ziel für Anschläge darstellen werden. Tun wir der unterhalb lebenden Bevölkerung damit Gutes?

      Welchen Vorteil hat der deutsche Steuerzahler, den Sie, aber ich nicht sehe?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 18:02:04
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.610.745 von nickelich am 12.03.14 00:30:14@Nickelich: mit welchem Anteil die WKV-Aufträge durch Entwicklungshilfe finanziert sind weiß ich nicht - wäre evtl. eine Frage für die HV.
      Bislang war nicht die Rede davon dass die Rechnung von Deutschland bezahlt wird.
      Bei der HV in 2013 wurde die Stabilität der Finanzierung der Projekte diskutiert; bei Vertragsabschluss liegt eine Bankbürgschaft des Bestellers vor.
      Wenn die S.A.G. ihre Projekte so konstelliert hätte, dann wäre sie nicht in die Insolvenz gerutscht - evtl. wären es dann weniger Aufträge gewesen.

      Wir WKV-Aktionäre finden in WKV jedenfalls eine Firma mit notwendigen Produkten und nachhaltiger Wirkung :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 21:27:30
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.616.531 von oderfnam am 12.03.14 18:02:04Als Nichtaktionär dieser Firma, der fortwährend vor dem grauen Kapitalmarkt warnt, werden Sie mich wohl kaum auf einer Hauptversammlung dieser Aktiengesellschaft finden.

      Aber da Sie dann wieder dort auftauchen, könnten Sie die Frage stellen, wieviel Prozent der Einnahmen der Firma aus öffentlichen Töpfen kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 16:49:01
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.617.993 von nickelich am 12.03.14 21:27:30@nickelich: Ihre Frage sollten Sie beim Entwicklungshilfeministerium (wie auch immer das gerade heißt) stellen, oder selbst zur HV kommen.
      Uns interessiert vor allem was mit der WKV-Technik geschaffen wird.
      Ich werde allerdings nach einem Ökomonitoring fragen :look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 18:05:33
      Beitrag Nr. 871 ()
      Ich verstehe gewisse neudeutsche Ausdrücke nicht,
      was ist bitte ein "Ökomonitoring" ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 16:50:47
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.624.533 von nickelich am 13.03.14 18:05:33@nickelich: zu Ökomonitoring - bitte lesen Sie nach bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Biomonitoring
      WKV bemüht sich die Eingriffe in die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
      Wie schon vorher geschrieben, werde ich diese Frage vor der HV stellen. Kommen Sie mit, dann hören/sehen Sie die Antwort :look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 17:22:31
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.632.285 von oderfnam am 14.03.14 16:50:47Sie wollen also lieber schön bedrucktes Papier sehen, dessen Ausarbeitung schließlich ganz schön was kostet, als die Kosten des Ökomonitoring als Dividende zu erhalten. Sie schaffen damit einen schönen Arbeitsplatz für einen grünangehauchten Papiertiger. Bravo!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.14 21:54:53
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.632.519 von nickelich am 14.03.14 17:22:31Ich denke WKV ist selbst in der Lage mitzuteilen, was sie bei einzelnen Projekten im Interesse der Natur (Fische u.a. Wasser-Organismen) unternommen haben; das wären 1-3 Bilder mehr in der Präsentation über ein neuerstelltes Wasserkraftwerk :look:

      Interessant wäre, wenn ein Biologisches Institut z.B. einer Uni eine Untersuchung anstellt, z.B. mehrere Master-Arbeiten vergibt, welche Massnahmen erforderlich sind um die Umwelteingriffe optimal zu minimieren.
      Solche Bauwerke, bzw. Installationen, werden von WKV bereits umgesetzt (Fischtreppe, garantierte Restwassermenge, Lockströmung am Oberlauf, ...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.14 14:05:42
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.637.519 von oderfnam am 15.03.14 21:54:53Der Fachbereich Biologie kann bestimmen, was in dem Wasser herumschwimmt, auch den Sauerstoff-, Phosphorgehalt u.ä.. Die baulichen Maßnahmen müssen von den Wasserbauern konzipiert werden. Bei einer "garantierten Restwassermenge" klappt der Biologe die Ohren an.
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 09:30:02
      Beitrag Nr. 876 ()
      "Die Wasserkraft-Messe "ASIA 2014" in Colombo, Sri Lanka, an der WKV vom 11.-13.03.2014 teilnahm, führte zu intensiven Gesprächen mit Kunden und Interessenten. Dabei konnten Markttrends erfasst und interessante neue Kontakte geknüpft werden. Eine Sponsoring-Aktion trug darüber hinaus dazu bei, den Namen WKV AG bei den Messe- und Seminarteilnehmern "in aller Munde" zu führen.
      Nicht zuletzt ist es den WKV-Mitarbeitern gelungen, einen Neuauftrag über zwei Francis-Turbinenanlagen zu besiegeln."

      Laut Unternehmensnachricht auf der WKV-Seite der Valora.de
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 13:28:01
      Beitrag Nr. 877 ()
      Spendierte das Entwicklungshilfeministerium nur zwei Francis-Turbinenanlagen? Oder wer gab das Geld dafür?
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 22:08:43
      Beitrag Nr. 878 ()
      Heute hörte ich, daß auf Sri Lanka eine arge Dürre herrschen würde. Die Staubecken sind nur noch zu einem Viertel gefüllt und viele Wasserkraftanlagen laufen schon nicht mehr wegen Wassermangel. Welcher private Investor würde in dieser Situation noch in Wasserkraft investieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 11:56:52
      Beitrag Nr. 879 ()
      @ nickelich
      Kurzfristig Denkende und ausschliesslich Renditeorientierte
      Menschen nicht!
      Aber es gibt Gott sei gedankt, noch die Anderen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 12:00:15
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.748.921 von nickelich am 01.04.14 22:08:43@nickelich: ja, wie auch der Klimabericht zeigt, werden Dürren und Überschwemmungen etc. zunehmen. Davon sind ja auch AKWs betroffen, weshalb wir im Sommer Solar- und Windstrom nach Frankreich liefern, weil die die AKWs an den Flüssen drosseln müssen, wg. Überhitzung.
      A propos Dürre in Sri Lanka:
      Die Messe fand in SL statt - bezog sich aber auf ganz Asien - und wo die beiden Francis-Turbinen installiert werden sollen, das ist wohl noch nicht öffentlich :look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 21:33:06
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.751.665 von haushoch am 02.04.14 11:56:52
      Diejenigen, die die Mittel für Investitionen besitzen, besitzen diese, weil sie (oder zumindest ihre Vorfahren) renditeorientiert gedacht haben.

      Wie es scheint, gehören Sie nicht zu dieser Gruppe und bleiben ein Leben lang arm. Dagegen habe ich doch nichts.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 07:39:57
      Beitrag Nr. 882 ()
      @ nickelich
      In einem Punkt gebe ich Ihnen Recht.
      Eine Investition Kann nur durch erwirtschaftetes Kapital getätigt werden.
      Nur leider kann Kapital auch durch Ausbeutung und Sklaverei an Mensch,Tier
      und Umwelt erreicht weden!
      Das kommt nicht zuletzt,-nein sogar ausschliesslich weil der Mensch laut
      Bibel in Sünde gefallen ist!
      ABER SICH RETTEN LASSEN KANN!!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 12:20:05
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.757.115 von haushoch am 03.04.14 07:39:57@haushoch: in der Bibel steht: "macht Euch die Erde untertan" - und das haben die Ausbeuter dann auch getan - und tun es auch heute noch.
      Ansonsten stimme ich dir zu: bei WKV wird ehrlich gearbeitet und dadurch Mehrwert geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 20:50:30
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.757.115 von haushoch am 03.04.14 07:39:57"Der Mensch" kann nicht in Sünde gefallen sein, weil es "den Menschen" in weltanschaulischer Sicht überhaupt nicht gibt. Es gibt mehr Religionen und religiöse Splittergruppen als es Nationalstaaten gibt und jede sieht den Menschen etwas anders. Wollen Sie ernsthaft behaupten, daß alle Religionen den Sündenbegriff der Katholiken in sich tragen?
      Darüberhinaus glaubt schon eine sehr große Zahl von Menschen überhaupt nicht mehr an eine Religion. Diese wollen sich auch nicht von Ihnen und Ihrer Kirche retten lassen.

      Sie können natürlich behaupten, daß die Aktie der WKV die richtige Aktie für Ihre Glaubensgemeinschaft ist. Man braucht schon einen starken Glauben, daß man von der Gründerfamilie nicht verarscht wird, wenn man mit ansehen muß, wie die Gründerfamilie bei jeder Kapitalerhöhung die Aktien zum Nennwert einheimst und die Kleinaktionäre ein Vielfaches für diese Neuen Aktien bezahlen müssen. Alles eine Frage des starken Glaubens!

      Für Atheiisten, die diesen Glauben nicht haben, erscheint mir die Aktie weniger geeignet. Diese bösen Gottlosen wollen nämlich mit einer Investition in eine Aktien bösen Mammon verdienen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 23:15:36
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.770.115 von nickelich am 04.04.14 20:50:30WKV ist für Alle geeignet - den transparenten Gründervorteil akzeptieren wir - anderswo werden die Aktionäre intransparent gemolken.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 14:03:53
      Beitrag Nr. 886 ()
      Stimmen Sie mir also zu, wenn ich schreibe, bei WKV werden die Aktionäre von der Gründerfamilie - für jeden sichtbar - gemolken und Gewinne machen mit dieser Aktie nur die Mitglieder der Gründerfamilie?
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 21:03:51
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.770.115 von nickelich am 04.04.14 20:50:30Ob die WKV-Aktie für alle geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Man darf auf keinen Fall in die Verlegenheit kommen die Aktien verkaufen zu müssen, dann kann es böse enden. Was die Aktie z. Zt. Wert ist, sieht man bei VEH. Letzter gehandelten Kurs: 120 Stück zu 9,87 €. Taxe-Geldkurs: 7,79 €. Mit der WKV-Aktie kommt man auf keinen grünen Zweig. Es sei denn, man heißt Volk (oder gehört der Familie an). Für Volk ist die Aktie eine wahre Goldgrube. Endlich mal ein Eingeständnis, dass WKV-Aktionäre gemolken werden. Ob transparent oder intransparent, ist letztendlich egal.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 11:03:17
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.776.323 von Namfon am 06.04.14 21:03:51@namfon & nickelich: Ja, WKV ist kein Zockerpapier - muss ja auch nicht sein. Spekulationsgewinne wurden auch nicht versprochen.
      WKV ist eine langfristige Anlage und rentiert sich ordentlich (direkt und auch für Klima und Umwelt).
      Im Gegensatz zu den abgestürzen Solarpapieren wird hier mit Augenmaß finanziert - Das Wasserkraft-Potential (zumal in dieser kleineren Größenordnung unter 20 MW) ist noch lange nicht ausgereizt.

      WKV zahlt seit mehreren Jahren steigende Dividenden an alle Aktionäre :)

      Ach, ja, die niedrigen Kurse bei http://www.valora.de sind zum Einsteigen geeignet:

      Vorzugsaktien: Dividende 2013: 27 cts:
      Geldkurs 7,79T € 0 Stück Verkaufen
      Briefkurs 10,50 € 300 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 9,87 € 120 Stück am 27.03.2014

      Stammaktien: Dividende 2013: 25 cts:
      Geldkurs 10,26 € 20 Stück Verkaufen
      Briefkurs 11,55 € 1040 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 10,50 € 1000 Stück am 18.03.2014
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 16:20:44
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.803 von oderfnam am 08.04.14 11:03:17Für alle Interessenten und Skeptiker der WKV AG gibts einen neuen WKV-Newsletter mit folgenden Themen :)
      Kommentar zu Energiewende u. Position der WKV AG,
      WKV-Generatoren auch für andere Kunden, neue Schweißerei,
      Wasserkraft Messe Colombo, kurze Infos,
      Vorstellung des Regenwald e.V. der von WKV unterstützt wird.
      http://www.wkv-ag.com/News/WKV_Aktuell_01_2014_WEB.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:12:00
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.803 von oderfnam am 08.04.14 11:03:17Es sind ja nicht nur die von Ihnen angeführten Solarpapiere abgestürzt. Beispielsweise hatten Windreich, Prokon und Biogas Nord mit Solar nichts zu tun. Aber wahrscheinlich haben nur Zocker in diese Papiere investiert und keine grünen Gutmenschen, die man so leicht ausnehmen kann.

      An dem Spread zwischen den jeweiligen Geldkursen und Briefkursen können Sie sehen, daß ein regulärer Handel nicht stattfindet. Tatsächliche Geschäfte beruhen stark auf dem Gebiet Zufall. Wie man da zu einer Rendite für seine Anlage kommen will, ist mir schleierhaft.

      Hat schon irgendwer mit dieser Aktie von WKV Gewinn gemacht, der nicht "Klima" und "Umwelt" heißt? Kann ich mir bei dem Kursverlauf kaum vorstellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:51:54
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.651 von nickelich am 08.04.14 20:12:00@nickelich: was meinen Sie mit Gewinn ? WKV ist kein Zockerpapier - basta :p

      Der Spread bedingt sich schon allein durch die Marge (i.d. Regel 5%) bei der Valora. Im übrigen findet auch dort ein Handel statt. Die Kurs-Transparenz bietet Valora durch den Kursverlauf über mehrere Jahre.
      Daneben bietet Valora auch aktuelle Informationen zu den von ihnen betreuten Firmen. Man muss ja nicht an die Börse.

      Die Aktionär_innen bekommen nach der anfänglichen Durststrecke seit ca. 10 Jahren steigende Dividenden (Div.Rendite aktuell ca. 3%) :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:54:03
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.849 von oderfnam am 08.04.14 20:51:54da capo ;) Für alle Interessenten und Skeptiker der WKV AG gibts einen neuen WKV-Newsletter:
      Kommentar zu Energiewende u. Position der WKV AG,
      WKV-Generatoren auch für andere Kunden, neue Schweißerei,
      Wasserkraft Messe Colombo, kurze Infos,
      Vorstellung des Regenwald e.V. der von WKV unterstützt wird.
      http://www.wkv-ag.com/News/WKV_Aktuell_01_2014_WEB.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 15:00:26
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.849 von oderfnam am 08.04.14 20:51:54
      Köstlich Ihre Frage: "was meinen Sie mit Gewinn ?"

      Diese Frage kann sich ein Halter von Aktien der WKV zu recht stellen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 20:23:00
      Beitrag Nr. 894 ()
      Warum wird diese außerbörsliche Aktie, die
      nach Meinung der Großaktionäre und Aufsichtsrat
      wahrscheinlich auch die kommenden 10 Jahre
      nicht an die Börse gehen wird,
      eigentlich in diesem Board und nicht
      bei den unnotierten Aktien behandelt ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 12:00:09
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.882.600 von Merrill am 27.04.14 20:23:00@merrill: Wasserkraft Volk gehört zu den Grünen Aktien und somit hierher.
      sonst müsste man wohl in den ausserbörslichen noch ne Sparte ausserbörsliche Grüne Aktien einführen ?
      In den Kategorien habe ich nur "Vorbörsliche Aktien" gefunden.
      Wasserkraft Volk strebt nicht an die Börse.
      Ausserdem gehört so'ne Frage an den Moderator und nicht hierher ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 16:13:54
      Beitrag Nr. 896 ()
      Das ist wie mit den Genußrechten bei Prokon. Diese sind im Gegensatz zu Genußscheinen anderer Emittenten an keiner Börse handelbar. Mit der Aktie der WKV sehe ich den gemeinsamen grünen Anstrich und der Glaube an den großen Zampano, der es schon richten wird. Die grünen Gutmenschen glauben solchen Persönlichkeiten alles, ein kritisches Bewußtsein ist nicht vorhanden. Auch Windreich könnte man in diese Schublade stecken, aber deren Anleihen sind wenigstens an der Börse handelbar.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 17:29:33
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.886.790 von nickelich am 28.04.14 16:13:54

      Aus Geist und Kapital wird Material. Da freuen sich die Beteiligten.

      e.s.t.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 22:29:10
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.887.390 von E.S.T. am 28.04.14 17:29:33Am meisten freut sich wohl Volk. Der hat eine Rendite von 25 %, während ich nicht einmal 2,5 % Rendite erziele. Vielleicht ist die niedrige Rendite auch der Grund warum sich Vorstand Haas sich fast gar nicht an den Kapitalerhöhungen beteiligt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 20:25:25
      Beitrag Nr. 899 ()
      Wenn e.s.t. hier Fotos veröffentlicht, dann immer ohne daß er dazu schreibt, wer das Foto gemacht hat und wer die Rechte am Foto besitzt.
      Legal ist das nicht, aber das schert ihn nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 05:19:31
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.896.152 von nickelich am 29.04.14 20:25:25http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.renewabl…

      nickelich,
      ...Sie haben recht. Das Bild dürfte von der WKV AG beauftragt worden sein und ist seit 2012 im Internet veröffentlicht. Erzeugt wurde das Bild von der Fa. Roland Krieg, Fotodesign. Die Fa. WKV AG und die Fa. Roland Krieg duldet glücklicherweise diese Rechtsverletzungen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 12:28:14
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.889.426 von Namfon am 28.04.14 22:29:10@namfon: schön dass Sie auch zu den Aktionär_innen gehören :)

      ja, Bildunterschrift (was und Quelle) gehört sich - evtl. kann WKV dem EST eine generelle Erlaubnis für solche Bilder geben ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 13:24:19
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.887.390 von E.S.T. am 28.04.14 17:29:33Hallo e.s.t., Photobeauftragter der Klitsche WKV,
      sollten jetzt alle Firmen hier Photos als sogenannten Diskussionsbeitrag einstellen, vielleicht pro 100 Mio. Umsatz ein Photo? Dann rechnen Sie mal aus, wieviel Photos die Konkurrenten Siemens, Alstom und GE hier einstellen müßten. In diesem Fall würde der Server von Wallstreet online bald überlaufen! Bitte unterlassen Sie das Einstellen von Photos.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:08:02
      Beitrag Nr. 903 ()
      nickelich
      Bitte unterlassen SIE es WKV eine Klitsche zu nennen!
      haushoch
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:33:27
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.852 von nickelich am 01.05.14 13:24:19nickelich,
      einfach die Beiträge von e.s.t. ausblenden und die Photos werden Sie nicht mehr stören, so einfach ist es.

      e.s.t.


      WKV-Verwaltungsgebäude, Klaus Wehrle Architekt, Bleibach
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:13:25
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.438 von haushoch am 01.05.14 16:08:02Im Vergleich zur Konkurrenz Siemens, Alstom und GE ist die Wasserkraft Volk AG eine winzig kleine Klitsche, die auch noch nicht einmal eine Börsennotierung hat.

      Wollen Sie das ernsthaft bestreiten?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 11:38:50
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.664 von nickelich am 01.05.14 17:13:25ach @nickelich: WKV ist regional und global wichtig :)
      Ich finde die Bilder interessant.
      Regional für die Arbeitsplätze und global für kleinere Wasserkraftwerke (wobei Turbinen mit 20 MW schon eher mittelgroß sind).
      Warum schmeißen Sie mit glitschigen Worten um sich ?

      Valora-Kurse der Vorzüge:
      Geldkurs 8,07 € 125 Stück Verkaufen
      Briefkurs 10,71 € 121 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 9,87 € 120 Stück am 27.03.2014
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 14:13:26
      Beitrag Nr. 907 ()
      Was ist denn, bitteschön, ein "glitschiges" Wort?

      Der Spread zwischen Geld- und Briefkurs spricht Bände. Ein regulärer Börsenhandel ist das eben nicht, von den abnorm hohen Gebühren und der unsäglich langsamen Orderausführung bei Valora ganz zu schweigen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 14:30:56
      Beitrag Nr. 908 ()
      nickelich
      Das von Ihnen benutzte Wort " klitsche" beschreibt nicht nur die Grösse
      einer Firma!
      und ausserdem,ist Siemens,Alstom und GE über Nacht vom Himmel gefallen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 15:42:25
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.852 von nickelich am 01.05.14 13:24:19

      Die Lichter gehen dort im Schwarzwald bei der WKV AG noch lange nicht aus, obwohl es sich einige der "Profi-Aktionäre" mittlerweile schon mehr als 10 Jahre wünschen. Das Kantholz ist dort halt härter als anderswo.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:21:41
      Beitrag Nr. 910 ()
      nickelich
      Die diesjährige Hauptversammlung findet übrigens am 1.August statt.
      Da können Sie ja Ihren ganzen Frust loswerden!!
      Ich freu mich auf Ihre Wortbeiträge!
      Gruss von haushoch
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:02:45
      Beitrag Nr. 911 ()
      Ich werde nie auch nur eine Aktie von dieser Firma kaufen und empfehle es auch niemandem, um sich Ihre HV anhören zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:33:25
      Beitrag Nr. 912 ()
      nickelich
      Zu gerne hätte ich mit Ihnen bei der HV ein gutes Tröpfchen Bio-
      Rotwein vom Kaiserstuhl geschlürft,und nebenher anregende Wasserkraftgespräche
      geführt!
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 20:04:02
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.910.246 von oderfnam am 02.05.14 11:38:50Nachfrage nach WKV-Stämme, sage und schreibe 7,22 € werden geboten. Mehr zu zahlen ist man nicht bereit. Kurspflege ist für Herrn Volk wohl ein Fremdwort. Es wirft doch auch ein schlechtes Bild auf diese AG.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 21:09:42
      Beitrag Nr. 914 ()
      Namfon
      Bei einer " Kurspflege" fängt der Schwindel an!
      So schön ein hoher Kurs auch ist,auf die jährliche
      Dividendenzahlung hat der Kurs keinen Einfluss!

      haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 21:53:12
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.914.642 von haushoch am 02.05.14 21:09:42Der Schwindel beginnt damit, dass Herr Volk eine 20 %ige Rendite erzielt und ich mich mit einer 2,5 %igen Rendite begnügen muss. Ich wünsche niemandem, dass er gezwungen ist seine WKV Aktien verkaufen zu müssen. Ich besitze WKV-Aktien seit 10 Jahren; durchschnittlicher Einstiegspreis über 10 €. Ich kenne jemand der von heute auf morgen ein Pflegefall wurde und seine Aktien mit Verlust verkaufen musste, (es waren keine WKV-Aktien, aber das spielt ja keine Rolle) um die immensen Kosten im Pflegeheim zu bezahlen. Es ist doch traurig, dass man nach 10 Jahren noch nicht einmal den Einstandspreis zurückbekommt. Ich glaube, dass nicht einmal meine Kinder später die Aktien zum Einstandspreis verkaufen können, während die Kinder und Enkelkinder von Volk noch in 50 Jahren von den Gründervorteilen profitieren. Aber die hier bekannten User laufen ja bekanntlich mit Scheuklappen rum.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 22:29:07
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.911.386 von nickelich am 02.05.14 14:13:26@nickelich: das von ihnen benutzte Wort "Klitsche" ist glitschig ;)
      Und was Ihre kritik an Valora betrifft - Sie kaufen doch nicht etwa auch dort :confused:
      Die Orderausführung bei der Valora ist zwar nicht für den Sekundenhandel gedacht, aber für normale Investoren schnell genug; ggf. per Telefon.
      Die Lieferung der neuen Bestands-zahlen - von der betreffenden Firma - dauert dann allerdings ein bisschen - hat mich aber noch nie gestört.

      @namfon: WKV ist transparent. Der Gründervorteil schützt vor feindlichen Übernahmen.
      Haben Sie die WKV-Satzung vor Ihrem Einstieg nicht gelesen ?
      Vielleicht treffen wir uns bei der HV ?
      Sind Sie bei anderen Firmen auf Vorstandsbezüge und -Boni auch so neidisch ?
      Herr Volk und Herr Ulas haben bei der Gründung von WKV vermutlich ihren Besitz aufs Spiel gesetzt.

      Warum nutzen Sie die niedrigen Kurse nicht zum Aufstocken ?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 23:23:39
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.915.094 von oderfnam am 02.05.14 22:29:07
      glitschig :
      glatt, rutschig, schlüpfrig, spiegelglatt; (umgangssprachlich) eisglatt; (norddeutsch) glibberig

      Klitsche :
      Oberbegriff Kleinbetrieb, Betrieb
      umgangssprachlich: ärmlicher kleiner Betrieb oder Bauernhof, aber auch Schmierentheater; heute in der Regel mit negativem Beiklang für kleine Betriebe aller Art benutzt


      Was ist eigentlich für Sie ein "normaler" Investor?
      Was ist dann das Gegenteil von einem "normalen" Investor?
      Wenn der "normale" Investor mit seiner Investition Geld verdienen will, ist er bei WKV an der falschen Adresse.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:14:11
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.915.254 von nickelich am 02.05.14 23:23:39...manch einer wird sich schon fragen, aus welchem Grunde beschäftigen sich "Investoren" mit der Zeitverschwendung aufstrebende Unternehmungen, die sie vielleicht gerade vom Hören-Sagen kennen mit negativen Begriffsbildungen zu diskreditieren ? Wirklich ärmlich und erbärmlich.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 09:43:18
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.915.094 von oderfnam am 02.05.14 22:29:07@oderfnam Ich muß gestehen, dass ich die Gründervorteile nicht kannte. Ich hatte seinerzeit Aktien gezeichnet ohne die Satzung zu kennen. Heute muss ich sagen, dass ich ziemlich naiv war. Noch mehr WKV-Aktien kaufen? Zu dem derzeitigen Geldkurs? Da müßte ich von allen Geistern verlassen sein. Scheinbar nutzt nicht einmal Vorstand Haas diese günstigen Einstiegskurse. Er weiß warum. Da gibt es viele Dax und M-Dax-Werte mit einer höheren Rendite. Zur HV werde ich wohl kaum kommen. Mit der Dividende kann ich kaum die Fahrtkosten bezahlen, geschweige Hotel dazu. Erklären sie mir bitte, warum auch noch die Urenkel von den Gründervorteilen profitieren sollen? Wenn die Erben sich einmal aus dem Geschäft zurückziehen, die kpl. Leitung anderen überlassen und nur noch Dividenden kassieren und weiter bei Kapitalerhöhungen neue Aktien zu pari erwerben. Das würden Sie vollkommen ok finden?
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 18:43:21
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.915.254 von nickelich am 02.05.14 23:23:39@nickelich: "normaler Investor" - ja das war etwas zu hemdsärmelig formuliert.
      Ich meine damit Menschen die Geld für längere Zeit vernünftig anlegen wollen.
      Gegensatz dazu wäre der "Spekulant/Zocker" der nach Gewinn wieder aussteigen will.

      WKV ist übrigens keine Klitsche - und Schmierentheater hat ja Siemens genug geliefert mit seinen Schmiergeldern - ich gehe davon aus dass WKV das nicht nötig hat.

      @namfon: ich gehe davon aus, dass die Phase der starken Expansion, die sich aus den Technik ergab, zu Ende ist.
      Übrigens bezieht sich der Gründervorteil nur auf die testamentarischen Erben - also wohl nicht auf Kindeskinder (wie von Ihnen angenommen), und nur auf die anfänglichen Anteile (25,1% und 9%). Dazu kommt noch die Haltefrist von 5 Jahren.

      Jetzt WKV-Aktien kaufen: ich nehme an, dass Sie ihre Aktien zu einem höheren Kurs gekauft haben - also wäre jetzt ein Nachkauf sinnvoll.
      Die Region ist reizvoll- da wäre ein Aufenthalt ggf. mit Partner_in in unserer schönen Schwarzwald-Region mit Besuch der WKV-HV (mit leckerer Verpflegung) eine gute Kombination; die Präsentation der geleisteten Arbeit - inkl. Bild-Bericht einer Montage irgendwo auf der Welt würde Sie positiver stimmen.
      Bei der Kapitalerhöhung 2013 war der Preis pro Stamm- bzw. Vorzugs-Aktie allerdings niedriger als der jetzige Geldkurs. Sie können ja ein niedrigeres Kauf-angebot einstellen - und haben vielleicht Erfolg damit :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 16:25:16
      Beitrag Nr. 921 ()
      @ oderfnam

      Wenn jemand in Ihren Augen Geld "vernünftig" anlegen will, soll er also Geld verlieren, indem er das bei WKV eingesetzte Kapital nur unter Inkaufnahme von Verlusten zurückbekommt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 20:48:45
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.919.342 von nickelich am 04.05.14 16:25:16@nickelich: was Sie da schreiben stimmt aktuell nicht, bzw. hängt vom jeweiligen Kaufpreis ab.
      Wer bei der letzten KE mitgemacht hat konnte im Bezugsrecht (bzw. zusätzlich)
      Stammaktien zu 9,00 (9,50)
      Vorzugsaktien zu 7,00 (7,50) kaufen.
      Kursangaben Valora.de
      Wie oben geschrieben ist der aktuelle Geldkurs bei den
      Vorzugsaktien: 8,07 (also über dem letzten Bezugskurs)
      und bei den
      Stammaktien war der letzte Handel ebenfalls darüber:
      Geldkurs 7,22 € 1000 Stück Verkaufen
      Briefkurs 11,55 € 1040 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 10,40 € 150 Stück am 15.04.2014
      (Anmerkung: der Briefkurs 10,40 entspricht einem Geldkurs von ca. 9,80 d.h. das was der Verkäufer bekommt)

      Allerdings ist richtig, dass man derzeit bei größeren Mengen mehr Zeit braucht um einen Kurs über dem Ausgabepreis zu erzielen.
      WKV-Aktien eignen sich demnach für eine ökologisch orientierte langfristige Anlage.
      Die Dividendenrendite liegt bei 2,5, bzw. 3 % (Stämme, bzw. Vorzüge) :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 22:59:53
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.917.312 von oderfnam am 03.05.14 18:43:21Ob sich der Gründervorteil nur auf die Erben von Herrn Volk bezieht, wage ich zu bezweifeln. Sie sind doch auf der nächsten HV dabei. Fragen Sie doch Herrn Volk. Ich habe auch früher nicht an einer HV teilgenommen, obwohl ich bis 2008 im Nordschwarzwald gewohnt habe, und werde es auch in diesem Jahr nicht tun. Jetzt bin ich Rentner und lebe in Norddeutschland. Seit 2001 bin ich investiert. 2006 habe ich an einer Kapitalerhöhung teilgenommen und 2008 zugekauft. Durchschnittlicher Einstandspreis: 10,86 €. Mein Bedarf an WKV-Aktien ist gedeckt. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Einstellung von E.S.T. gewandelt hat. Am 13. 09. 2008 schrieb er: Hier werden die Aktionäre wie Kamele und Esel behandelt. Herr Volk wird darauf hoffen, dass deren Verstand mit dem dieser Tiergattung übereinstimmt. Die Realität gab ihm bisher recht. 2 weitere Beiträge: Für die Aktionäre eine gnadenlose Investitionsfalle, die unmittelbar nach der Investition in die WKV-Aktien zuschlägt. Eine Befreiung ist nur mit höchsten Verlusten möglich. Da hilft auch keine Geduld als Langzeitanleger aus dieser Situation zu entkommen. In einem weiteren Beitrag: Die vielen Anleger und es sind viele Rentner darunter, werden möglicherweise das eingesetzte Geld nie wieder sehen, erst durch vererben der Anteile an die Enkel werden vielleicht Erträge sichtbar. Weiter in einem Beitrag Den Einsatz wollte man einfach abschreiben, auch wenn es manche schmerzt. Ende der Zitate. Man ist schon verwundert. Vor 5 - 6 Jahren zählte E.S.T. zu den schärfsten Kritikern und heute?? Nach 13 Jahren WKV-Investment frage ich mich langsam, ob ich es noch erlebe, meine Aktien ohne Verlust zu verkaufen. Hätte ich das Geld seinerzeit auf einem Tagesgeldkonto angelegt, hätte ich mehr verdient.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 12:28:46
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.920.344 von Namfon am 04.05.14 22:59:53@Namfon: ich kann Ihren Ärger verstehen, und hoffe, dass Sie an den deutlich gestiegenen Dividenden etwas Freude gehabt haben :)
      EST hat vermutlich durch die Besuche bei den letzten HVen gesehen, dass es mit WKV auch technisch deutlich aufwärtsgeht; so könnte ich den Sinneswandel nachvollziehen.
      Durch die Investition in die Generatorenfertigung hat man mindestens zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen :)
      - die Terminierung der Projekte ist in eigener Hand
      - zusätzliche Aufträge für Spezialgeneratoren
      - breiteres Know How
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 14:39:20
      Beitrag Nr. 925 ()
      Wieso entspricht ein Briefkurs von 10,40 einem Geldkurs von 9,80?
      Warum sollte der Geldkurs bedient werden?

      Für die hier mitlesenden Börsen-Neulinge oderfnam und e.s.t.:

      Der Briefkurs ist der Betrag, den der Verkäufer einer Aktie für seine Aktie erhalten will.
      Der Geldkurs ist der Betrag, den ein Käufer für eine Aktie maximal ausgeben will.
      Der Unterschied zwischen beiden Beträgen wird als Spread bezeichnet. Der ist bei dieser Aktie extrem hoch, genau wie die Nebenkosten von Kauf/Verkauf bei Valora.
      Wenn nicht der Verkäufer mit seinem Kurs heruntergeht oder der Käufer mit seinem Kurs hochgeht, kommt kein Handel zustande.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 17:38:39
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.923.134 von nickelich am 05.05.14 14:39:20"Wenn nicht der Verkäufer mit seinem Kurs heruntergeht oder der Käufer mit seinem Kurs hochgeht, kommt kein Handel zustande."

      nickelich:

      Sie haben einen gewissen Unterhaltungswert :laugh:, deshalb der grüne Daumen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 19:48:34
      Beitrag Nr. 927 ()
      Stauwehre töten zahllose Wasserbewohner und behindern ihre Wanderung. Der Aal ist dadurch vom Aussterben bedroht.

      Umweltschutzorganisationen schlagen Alarm: Durch die immer stärkere Nutzung von Wasser zur Energiegewinnung sind unzählige Flüsse, Seen und Süßwasserreservoirs bedroht - auf dem ganzen Planeten. Und mit ihnen die Tiere und Pflanzen.

      Quelle :
      www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/erschreckende-zahlen-anlaesslich-des-un-weltwassertags-wasserkraftwerke-bedrohen-fluesse-und-seen_id_3798412.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 07:40:27
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.925.004 von nickelich am 05.05.14 19:48:34@nickelich: danke für den Link zum Weltwassertag - leider ziemlich allgemeiner rundumschlag gegen Wasserkraft werke - und Wassernutzung für Landwirtschaft etc.
      Warum das Thema Fracking dort nicht erscheint (immerhin Schieferöl & -gas) wundert mich allerdings.
      Der Focus-Bericht fokussiert sich auf die riesigen landschaftsverändernden Stausysteme und Kraftwerke; da gibts übrigens auch am Rhein noch einiges zu reparieren.
      WKV baut seine Anlagen so umweltverträglich wie möglich, mit Fischtreppen und Fischabwehr am Oberlauf, sowie garantiertem Wasser für die Fischtreppen, wie bei der werkseigenen Wasserkraft zu besichtigen ist :)
      Die Anlagen die WKV baut nutzen üblicherweise große Höhenunterschiede aus, wo mit wenig Wasser viel Strom für die regionale Versorgung gemacht werden kann.
      Ich gehe davon aus, dass meine Bitte für die nächste WKV-HV, neben der technischen Leistung auch die Umweltschutz-Maßnahmen zu erläutern, angenommen wird.
      Vielleicht kann wenigstens Ihre biologisch-versierte Frau an der HV teilnehmen ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 13:13:23
      Beitrag Nr. 929 ()
      Auch meine Frau, von der Ausbildung her Diplombiologin und im Naturschutz engagiert, wird sich keine Aktien von einer Firma kaufen, bei der sich die Firmengründer das Privileg gesichert haben, für alle Zeiten die Mitaktionäre zu übervorteilen.
      Sie kauft auch keine Aktien oder Genußrechte, die nicht an einer ordentlichen Börse notiert sind.
      Auch bei börsennotierten Aktien meidet sie Aktien, die nur zufällig gehandelt werden und einen riesigen Spread aufweisen.

      Lassen Sie sich ruhig Sand in die Augen streuen, was die Firma weniger Schlechtes in Bezug auf Gewässerschutz tut und wievielen Negern es durch das Wirken der Firma besser geht. Das Hauptinteresse der Firma ist die Gewinnsteigerung, die aber bei den Gründern in zehnfacher Höhe ankommt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 16:20:04
      Beitrag Nr. 930 ()
      Kleine Info zu der ganzen Geld-und Briefkursdiskussion
      Habe grad anhand der Bilanz 2012 ausgerechnet dass allein das Eigenkapital
      ( ausgehend von der Eikenkapitalquote von 59,7%) pro Aktie 8,99 Euro beträgt!
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 14:53:57
      Beitrag Nr. 931 ()
      Da die Eigenkapitalquote noch nicht bei 80% angelangt ist, bietet sich hier die Möglichkeit, noch viele Kapitalerhöhungen durchzuführen, bei denen die Kleinaktionäre in etwa das zehnfache des Betrages für die Neuen Aktien zahlen müssen wie die Gründer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 17:39:54
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.944.820 von nickelich am 08.05.14 14:53:57@nickelich: man sieht an Ihren oft abwegigen Kommentaren, dass Sie WKV nicht gut genug kennen - Sie sollten wirklich mal zur HV kommen ;)

      Die WKV hat die Kapitalerhöhungen für die kontinuierliche Erweiterung ihres Potentials gemacht, insbesondere was die vertikale Integration betrifft :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 17:54:45
      Beitrag Nr. 933 ()
      Wollen Sie die Tatsache bestreiten, daß die Familie der Gründer die Neuen Aktien zu etwa einem Zehntel des Preises einsackt? Als Aktionär einer solchen Firma würde ich mir veralbert vorkommen, um es ganz, ganz vorsichtig auszudrücken. Aber Sie, oderfnam, lassen sich gern veralbern. Sie lieben den Humor der Gründerfamilie.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 20:47:15
      Beitrag Nr. 934 ()
      nickelich
      Ich kenne momentan keine andere Grüne Aktie bei der der Kurswert
      gleichzeitig das Eigenkapital der Aktie darstellt,und dazu noch
      3% Dividende abwirft!
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 21:26:17
      Beitrag Nr. 935 ()
      Das wirtschaftliche Eigenkapital übersteigt bei einigen Aktien die Marktkapitalisierung. Klöckner und Gazprom gehören beispielsweise dazu, Ihre WKV nach denen von oderfnam gelieferten Angaben dagegen nicht. Bei WKV ist das KBV eindeutig über 1,0 und Ihre Aussage damit falsch.

      Ist eigentlich nach Ihrer Definition Siemens auch eine grüne Aktie, da Siemens noch viel mehr Wasserkraftanlagen als WKV herstellt, darüberhinaus auch Züge und Straßenbahnen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 12:14:44
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.948.088 von nickelich am 08.05.14 21:26:17@nickelich: normalerweise haben Sie ein sehr gutes Gedächtnis - und erinnern sich sicherlich an meine Argumentation zum Thema Gründervorteil.
      Kurz: es gibt gute Gründe dafür -
      Falls Ihr Gedächtnis sie im Stich gelassen haben sollte - lesen Sie halt mal meinen Kommentar dazu (irgendwann 2013) nach.

      Siemens: solange die für AKWs arbeiten (bin mir nicht ganz sicher) ist Siemens jedenfalls nicht Grün;
      und auch nicht was die riesigen Stauwerke betrifft für die Siemens Turbinen baut - ohne für Fischtreppen o. -fahrstühle zu sorgen -
      da fragen Sie mal Ihre Frau, was die dazu meint - von wegen Bio-Barriere, etc.
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 14:15:57
      Beitrag Nr. 937 ()
      Die Klimaschützer hätten gern die Kernkraft als Brückentechnologie erhalten, denn ohne atomare Stromerzeugung ist die Energiewende ihrer Meinung nach überhaupt nicht zu schaffen. Da sehen wir die große Kalamität, in der die Grünen stecken. Klimaschutz und Naturschutz sind vollkommen verschiedene Dinge, die sich oft diametral gegenüberstehen. Aus Gründen des Naturschutzes sind neuzubauende Wasserkraftwerke abzulehnen, die die Wanderungen der Fische einschränken oder gar verhindern, und ebenso Windkraftanlagen an exponierten Stellen mit Aufwind und in Wäldern.

      Von "Fischfahrstühlen" habe ich noch nie etwas gehört. Können Sie Näheres dazu schreiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 17:30:45
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.952.454 von nickelich am 09.05.14 14:15:57@nickelich: ich gehe davon aus dass alle Aktionär_innen der WKV ihr Engagement als Investition gegen die Atomkraft verstehen - so auch die Gründer.
      Wir wohnen hier (meistens) in der Abluftfahne von Fessenheim (beim Brennelementewechsel kommt besonders viel an radioaktiven Isotopen in die Abluft (per zeitlicher Mittelung wird das dann statistisch heruntergerechnet) aber wer eine Lungenzug davon einatmet hat ein erhöhtes Risiko.
      Interessant übrigens: das Modell von Fessenheim enthält kein Kamin :cool:

      und auch der Fallout von Tschernobyl ist in Süddeutschland immer noch im Boden, in Pilzen, in Wildschweinen und bestimmten Fischen.
      Meine 2 Brüder, die im Allgäu wohnen, haben bereits ihre Schilddrüse herausgenommen bekommen (m.M. wegen Tschernobyl).
      Wie Sie sicher wissen ist auch Uran nicht umweltfreundlich, bereits bei der Exploration des Erzes mit 0,1% oder weniger an Uran im Gestein braucht man ne Menge Energie (und produziert CO2 - Bagger, LKWs, Mahlwerke, Extraktoren (zurück bleibt eine ungesunde Wüste - in Mali, Namibia, ... ) und Anreicherung - und dann haben wir noch das abgereicherte UF6 ...) - hier ein aktueller Bericht im Deutschlandfunk - über Atomabfälle nach Russland:
      http://www.deutschlandfunk.de/radioaktive-abfaelle-aus-den-a…

      Sie wollten wissen was ein Fischfahrstuhl ist:
      das kann eine Schleuse sein (Schleusen werden gelegentlich extra der Fische wegen bewegt, s.u.).
      Wie das am Drei-Schluchten-Staudamm, oder am Eisernen Tor der Donau, oder... aussieht ??
      Hier am Oberrhein hat man schon Lachse per LKW über die Staustufen transportiert - wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
      Es gibt tatsächlich einen Fisch-Lift:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Staustufe_Augst/Wyhlen#Fischtre…
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 18:57:57
      Beitrag Nr. 939 ()
      Im ersten Quartal 2014 wurden wohl schon 27% des Stromes aus regenerativen Quellen gedeckt und die sonnigen Monate kommen erst noch. Arme Atom- und Kohlestromer. Wer RWE und EON Aktien kauft oder noch hat, setzt weiter aufs falsche Pferd. Im europ. Recht ist übrigens der Klimaschutz als gleichwertig mit dem Tierschutz... aufgenommen worden. Da das Tier (Mensch) ja auch vor sich selbst geschützt werden sollte ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 19:14:38
      Beitrag Nr. 940 ()
      nickelich
      Dass Klöckner und Gazprom keine Grüne Aktien sind,sehen wir hoffentlich
      Beide so.
      Und Siemens ist in meinen Augen auch keine Grüne Aktie,da ihre Sparte Windkraft in meinen Augen nicht aus Überzeugung betrieben wird,sondern es eben gute Zukunftsschanchen und eine relativ gute Gewinnmarge bietet!
      -Ganz abgesehen davon,wie oderfnam schon schrieb ,sie im Atom-und Gasturbinengeschäft auch zuhause sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 22:21:13
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.954.782 von haushoch am 09.05.14 19:14:38"Dass Klöckner und Gazprom keine Grüne Aktien sind,sehen wir hoffentlich"

      Sie, haushoch, hatten behauptet, daß die Aktie der WKV ein KBV von eins hätte, was aber definitiv nicht stimmt. Ich war so frei, zwei Aktien zu nennen, deren KBV tatsächlich noch unter eins liegt, Klöckner und Gazprom. Eine schöne Performance zeigen beide Aktien und lassen den Wert meines Depots steigen.

      Ich halte es mit einem alten chinesischem Sprichwort : die Katze muß Mäuse fangen, die Farbe der Katze ist egal.

      Ich lege im Gegensatz zu Ihnen einen Teil meines Geld in Aktien an, um mehr Rendite als mit soliden Anleihen oder Festgeld zu erzielen. Die Aktie muß im Wert steigen, die Farbe der Aktie ist egal.

      Wenn ich aber sehe, wieviele grüne Aktien, grüne Anleihen und grüne Genußrechte in den letzten Jahren über die Wupper gegangen sind, kann ich nur davor warnen, politische Glaubensbekenntnisse mit Anlageentscheidungen zu verquicken.

      Grünwähler erkennen meist nicht, wenn Sie in Gelddingen beschissen werden sollen und sind so naiv, wenn man ihnen nur die richtige grüne Story vorbetet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 08:30:04
      Beitrag Nr. 942 ()
      nickelich
      ich hatte gesagt,dass ich momentan keine andere GRÜNE Aktie kenne
      wo der Kurswert gleichzeitig das Eigenkapital darstellt und noch
      3% Dividende abwirft!
      Wenn sie schon mit Klöckner kommen,können Sie mir vielleicht etwas über die
      Dividende dieser Aktie sagen?

      gruss haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 09:46:29
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.956.550 von haushoch am 10.05.14 08:30:04....falls nickelich so 20- bis 30 Jahre Aktionär sein sollte, wird er sich vielleicht an einen Kapitalschnitt so um die 4:1 bei Klöckner noch erinnern können. Den Kursmachern denen dies noch in den Knochen sitzt werden auch bei einem KBV<1 dort ihre Vorsicht walten lassen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 14:04:31
      Beitrag Nr. 944 ()
      Lieber e.s.t.,
      meine erste Aktie habe ich vor 35 Jahren gekauft und von den damals gekauften Aktien habe ich keine einzige mehr im Depot.

      Ein kleiner Tip, wenn eine Aktie im Kurs nicht mehr steigt, kann man sie auch börsentäglich verkaufen und danach bei einer anderen einsteigen, die Kurssteigerungspotential besitzt. Eine hohe Dividendenrendite kann ein Hinweis sein.

      Eine Dividendenrendite von 3% bei den Vorzügen (!) der WKV ist wahrhaftig nicht hoch zu nennen. Vergleichen Sie mal diese Dividendenrendite mit der doppelt so hohen der Freenet, die ich kürzlich nach einer mehr als Verdreifachung des Kurses vielleicht etwas früh verkauft habe.

      Als ich vor einem knappen Jahr die Klöckner kaufte, hatte die Krise schon lange genug gedauert und das Kurs-Buchwert-Verhältnis war weit unter eins. In der Röhrenkrise hatte ich Mannesmann und dann später in der Stahlkrise Thyssen mit ähnlich geringem KBV gekauft.

      Bei Gazprom finden Sie sowohl ein KBV weit unter 1,0 als auch eine klotzige Dividendenrendite. Wenn Sie wollen, können Sie der Aktie sogar ein grünes Mäntelchen umhängen. Die schnell hochzufahrenden Gaskraftwerke werden gebraucht, um kurzzeitige Schwankungen bei der Stromeinspeisung durch Sonne und Wind auszugleichen. Die Firma ist auch gegen Fracking in Deutschland.

      Bei der WKV fahren nur die Gründer eine über alle Maßen hohe Dividendenrendite ein. Wenn Sie zu diesem Kreis gehören, dann verstehe ich auch Ihre Begeisterung für WKV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 19:00:01
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.957.624 von nickelich am 10.05.14 14:04:31@nickelich: ich bin ein Fan von Kostolany*.
      Gazprom ist alles andere als Grün - sonst würden sie nicht die Arktis anbohren.
      Ich war mal in Jukos investiert (ein relativ grünes Öl-Unternehmen) - hat mir Putin zu null gemacht :cool: - danke, die Lektion habe ich gelernt.
      Gazprom wäre nicht begeistert wenn wir hier Fracking machen -
      Aber in Deutschland gibt es nur wenige Gegenden, wo man das Fracking-risiko in Kauf nehmen könnte, selbst wenn der Chemikalien-Cocktail ökologischer gemacht werden kann, bleibt das Risiko der Trinkwasserverunreinigung (z.B. am Bodensee).

      * aber WKV ist kein Spekulationsobjekt - deshalb ist die Dividendenrendite von ca. 3% nicht zu verachten :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 19:40:25
      Beitrag Nr. 946 ()
      "sonst würden sie nicht die Arktis anbohren"

      ...mir ist nur bekannt, daß die Russen in arktischen Gewässern (!) bohren wollen. Die dünne Eisschicht rund um den Nordpol will man bestimmt nicht anbohren, denn diese wird vom Wind immer wieder verdriftet. Sie reißt an vielen Stellen auf und dann werden die Schollen übereinandergeschoben. Aber Greenpeace übertreibt gerne mit griffigen Formeln, da bleibt die Wahrheit manchmal auf der Strecke.

      War es e.s.t., der angegeben hatte, daß die Dividende steuerfrei sei? Dann war es keine Dividende, sondern eine "Ertragsgutschrift nach § 27 KStG", die wiederum nicht steuerfrei ist, sondern nur nachgelagert bei Verkauf der Aktien versteuert wird. Es ist im Grunde eine Auszahlung von Eigenkapital, das man bei den allzugut bekannten Kapitalerhöhunge mit Gründervorteil wieder auffüllt. Und diese angegebenen 3% beziehen sich auch nur auf die stimmrechtslosen Vorzugsaktien, nicht auf die Stammaktien. Hier wird pausenlos mit Zahlen gearbeitet, die beim uninformierten grünen Anlieger einen falschen Eindruck hinterlassen sollen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 22:12:57
      Beitrag Nr. 947 ()
      Die Dividentenrendite muss sich wohl jeder ganz Individuell bezüglich
      seines evt. gemittelten Einstandskurses berechnen.
      Ausgehend von den letzten 3-4 Kapitalerhöhungen sind es auf jedem
      Fall bei der Vorzugsaktie zu 7.-Euro gleich 3,85% und bei der Stammaktie
      zu 9.-Euro gleich 2,78%
      Avatar
      schrieb am 10.05.14 22:57:14
      Beitrag Nr. 948 ()
      Wieder einmal hantiert da haushoch mit Fehlinformationen. Nicht nur im Börsenlexikon der Börse Frankfurt ist die Dividendenrendite wie folgt definiert :

      "Die Dividendenrendite ergibt sich aus der Division der Dividende durch den aktuellen Aktienkurs multipliziert mit 100. Sie misst, wieviel Prozent Rendite eine Aktie durch die Dividendenzahlung einbringt."

      Der Einstandskurs oder Kurse von zurückliegenden Kapitalerhöhungen spielen bei der Dividendenrendite absolut keine Rolle, nur der aktuelle Aktienkurs und um ganz genau zu sein, der letzte Kurs, zu dem ein Handel stattfand, ist maßgeblich.

      Es war aber wieder einmal ein netter Versuch, die Aktie schönzurechnen, wenngleich auch mit ungeeigneten Mitteln.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 11:41:19
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.958.930 von nickelich am 10.05.14 22:57:14@nickelich: was soll die Haarspalterei ?
      Gazprom bohrt nicht im Gewässer sondern im Gestein - warten wir den Winter ab ;)
      ---
      Sie schreiben: " ... eine "Ertragsgutschrift nach § 27 KStG", die wiederum nicht steuerfrei ist, sondern nur nachgelagert bei Verkauf der Aktien versteuert wird."
      Es handelt sich um eine "steuerrechtliche Einlagerückerstattung", von einer nachgelagerten Versteuerung bei Verkauf der Aktien war im Schreiben des Finanzamts nicht die Rede.

      Meine Dividendenrendite orientiert sich an meinem gemittelten Einstandskurs.
      Im übrigen hat WKV angekündigt, dass die Dividende 2014 voraussichtlich steuerpflichtig sein wird :)
      Und dann gibts ja immer noch den persönlichen Steuer-Freibetrag, je nach relevantem Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 14:53:16
      Beitrag Nr. 950 ()
      Die Besteuerung der angeblich steuerfreien "Ertragsgutschrift nach § 27 KStG" haben Sie leider immer noch nicht kapiert. Dieser Betrag wird nicht bei Erhalt mit der Abgeltungssteuer belegt, jedoch wird der Betrag vom Kaufpreis (oder Gestehungspreis) abgezogen. Das Finanzamt nennt das
      "steuerrechtliche Einlagerückerstattung".

      Vater Staat verschenkt aber keine möglichen Steuereinnahmen.
      Wenn Sie diese Aktien verkaufen, wird die Differenz zwischen dem verminderten (!) Einkaufspreis und dem Verkaufspreis abgeltungssteuerpflichtig. Sie zahlen damit die Steuer nur später!

      So hatte es mir mein Steuerberater vermittelt und daran dürfte sich in der Zwischenzeit nichts geändert haben.

      Sie verwechseln die "Dividendenrendite" mit der Rendite des von Ihnen eingesetzten Kapitals. In der leider immer mehr englisch geprägten Welt der Bilanzen wird dies "ROI" - return of investment - genannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 17:24:46
      Beitrag Nr. 951 ()
      @nickelich
      Sie mögen Recht haben,mit Ihrer Berechnungsmethode zur Dividentenrendite.
      Dennoch berechne ich in meinem Fall als Langfristig Investierter bzw.
      Miteigentümer der Wasserkraft-Volk Ag meine Rendite aus dem von mir
      investiertem Geld und nicht aus einem Aktienkurs der in den seltesten Fällen
      den tatsächlichen Wert einer Firma darstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 19:27:20
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.960.630 von haushoch am 11.05.14 17:24:46"berechne ich in meinem Fall als Langfristig Investierter bzw.
      Miteigentümer der Wasserkraft-Volk Ag meine Rendite aus dem von mir
      investiertem Geld"

      Dagegen ist nichts einzuwenden, solange Sie nicht das Wort "Dividendenrendite" in den Mund nehmen.

      Zum Firmenwert gibt es üblicherweise zwei Angaben, den Buchwert aus der Bilanz und die Marktkapitalisierung (Summe der Aktien mal Kurswert). Darüber hinaus kann ein höherer Wert bei geplanten Übernahmen angenommen werden. Für Sie scheint jedoch ein höherer ideeller Wert maßgeblich zu sein, den kein anderer bezahlen würde. Dieser Wert könnte eine Fiktion sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.14 22:31:40
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.960.346 von nickelich am 11.05.14 14:53:16@nickelich: danke für die Info:
      "Die Besteuerung der angeblich steuerfreien "Ertragsgutschrift nach § 27 KStG" haben Sie leider immer noch nicht kapiert. Dieser Betrag wird nicht bei Erhalt mit der Abgeltungssteuer belegt, jedoch wird der Betrag vom Kaufpreis (oder Gestehungspreis) abgezogen. Das Finanzamt nennt das
      "steuerrechtliche Einlagerückerstattung".

      Vater Staat verschenkt aber keine möglichen Steuereinnahmen.
      Wenn Sie diese Aktien verkaufen, wird die Differenz zwischen dem verminderten (!) Einkaufspreis und dem Verkaufspreis abgeltungssteuerpflichtig. Sie zahlen damit die Steuer nur später!"

      Das Schreiben des FA enthielt keinen derartigen Hinweis - auch nicht auf den §27.
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 15:17:27
      Beitrag Nr. 954 ()
      @ oderfnam

      Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie bitte Ihren Steuerberater. Die Formulierung des Finanzamtes gibt mit "steuerrechtliche Einlagerückerstattung" einen präzisen Hinweis auf die später bei Verkauf der Aktien einsetzende Versteuerung.

      Oder glauben Sie ernsthaft, daß Sie im heutigen Deutschland Einnahmen haben können, die Sie legalerweise nicht versteuern müssen? Ein gewisser Herr Hoeneß meinte das auch. Aber das ist eine andere Geschichte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 16:45:18
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.964.626 von nickelich am 12.05.14 15:17:27@nickelich: ich habe keinen Grund Ihnen diesbezüglich nicht zu glauben - falls ich je WKV-Aktien verkaufe, werde ich darauf achten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 21:57:26
      Beitrag Nr. 956 ()
      @ oderfnam

      Müßten Sie denn bei einem möglichen Verkauf unter Einbeziehung der "steuerfreien" Ausschüttungen überhaupt schon Gewinne versteuern oder läuft diese Kapitalbeteiligung unter "Liebhaberei", dem Lieblingswort von Finanzbeamten, wenn sie Verluste nicht anerkennen wollen?

      Wenn Sie bei den Aktien der S.A.G. Solarstrom den Wash sale durchgeführt haben, den ich Ihnen empfohlen hatte, könnten Sie diesen Verlust mit Gewinnen aus anderen Engagements verrechnen. Wenn eine Aktie nicht mehr notiert wird, haben Sie diese Möglichkeit nicht mehr.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 12:05:57
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.967.302 von nickelich am 12.05.14 21:57:26@nickelich: den WashSale bei SAG habe ich nicht gemacht - ist ja auch nicht ganz ok.
      Eigentlich müsste das FA einen Totalverlust anerkennen, wenn er denn eintreten sollte :look:

      WKV ist keine "Liebhaberei" - sondern eine vernünftige Geldanlage in regenerative Energien.
      Ich werde eher aufstocken - mit der Dividende :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 12:57:07
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.970.164 von oderfnam am 13.05.14 12:05:57@oderfnam Seit 27. 03. bietet VEH 120 WKV-VZ zum Schnäppchenpreis von 10,61 € an. Ich wunder mich, dass Sie noch nicht zugegriffen haben. Das wäre ja eine Rendite von über 10 % (bei gleicher Dividende wie letztes Jahr).
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 13:12:02
      Beitrag Nr. 959 ()
      @namfon
      Können sie Ihre Dividentenberechnung genauer erläutern?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 14:07:02
      Beitrag Nr. 960 ()
      oderfnam bez. wash sale bei einer anderen grünen Aktie mit extrem schlechter Performance wg. Insolvenz : "eigentlich müsste das FA einen Totalverlust anerkennen, wenn er denn eintreten sollte"

      Das Finanzamt erkennt einen Verlust an, wenn zwischen Gestehungskurs (Einkaufskurs minus steuerfreie Ausschüttungen) und Verkaufskurs eine negative Differenz besteht. Wenn die Aktie oder Anleihe nicht mehr notiert wird, stellen sich die Finanzämter quer. Auf Landesebene gab es schon eine Entscheidungen vom rheinland-pfälzischen Landesfinanzgericht, jedoch noch keine auf Bundesebene. Fragen Sie einfach mal Ihren Steuerberater.

      Wenn Sie alle Ihre WKV-Aktien verkauft haben und nach Steuern eine Rendite über den jeweiligen Inflationsraten nachweisen, dann wäre der Besitz dieser Aktie keine Liebhaberei gewesen. Dafür müßte sich aber der Geldkurs bei Valora in etwa verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 15:35:15
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.970.670 von haushoch am 13.05.14 13:12:02Die 10 %ige Rendite will ich gerne erläutern. 10 % von 10,61 € sind 1,061 €. Ich bin davon ausgegangen, dass am 01. August die HV stattfindet. Normalerweise wird die Dividende immer am Tag nach der HV ausgezahlt. Bei der WKV ist das aber anders. Neben dem Gründervorteil, hat die WKV-AG auch bei der Dividendenauszahlung ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland. Davon ausgehend, dass die Dividende am 15. August ausgezahlt wird, erhalte ich dann für 3 Monate Kapitaleinsatz von 10,61 € eine Dividende von 0,26 €. Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 17:46:59
      Beitrag Nr. 962 ()
      namfon
      Danke für die Plausible Rechnung!
      also dann auf 1 ganzes Jahr gerechnet sind es 42,44%!!
      Stimmt das so,mein lieber Namfon?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 18:33:29
      Beitrag Nr. 963 ()
      @nickelich: sie wissen ja nicht zu welchen Kursen ich wieviel WKV gekauft habe - und das brauchen Sie auch nicht zu wissen ;)

      @namfon: ich sehe folgendes Angebot für WKV-Vorzüge bei der Valora:
      Geldkurs 8,07 € 125 Stück Verkaufen
      Briefkurs 10,61 € 1000 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 9,87 € 120 Stück am 27.03.2014

      Wie Sie wissen berechnet Valora - jedenfalls bei kleineren Umsätzen wie den 125 St. - eine Marge von 5%.
      Zum Kaufen angeboten werden 1000 St. - ggf. mit Teilausführung - und nicht 125, wie Sie schrieben.
      Das Angebot auf der Käuferseite liegt bei 8,07 - der Käufer bezahlt dann ca. 8,50 Euro.
      Die Vorzüge haben bei der letzten KE 7,00 Euro gekostet (wenn ich mich richtig erinnere) - daran orientiert sind 8,50 doch ok :look:

      Was die Dividendenzahlung betrifft: soweit ich weiß, beginnen bei WKV mit dem Ablauf der HV die Werksferien. Das ist zumindest ein Grund für die traditionell verzögerte Dividendenzahlung. Schließlich muss die Dividende ja von der HV beschlossen werden ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 21:57:29
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.973.146 von haushoch am 13.05.14 17:46:59@haushoch Was Sie machen, ist eine Milchmädchenrechnung. Nach der HV fängt ein neues Jahr an. Die nächste Dividende gibt es dann im August 2015. WKV-Aktien sind wirklich Ladenhüter. Seit 6 Wochen kein Umsatz. Vielleicht werden sie ja noch billiger. Ein Tipp von mir. Kaufen Sie 1 Tag vor der HV die Aktien, dann steht Ihnen die Dividende zu. Dann würden Sie eine exorbitante Rendite von fast 1000 % erzielen. Normalerweise werden an der Börse am Tag nach der HV die Aktien ex-Div. gehandelt. Das dumme ist nur, dass Sie diese Aktien vielleicht nie wieder zum Einstandspreis los werden.
      @oderfnam Danke für den Hinweis. Angebot 1.000 Stück zu 10,61 €, und keiner greift zu. Was die VZ bei der letzten KE gekostet haben, interessiert mich weniger. Mein durchschnittlicher Einstandskurs lag bei über 10 €. An der Börse orientieren sich die Aktienkurse nicht nach der letzten KE sondern am Erfolg einer Firma. Man muss sich ja auch fragen, warum von KE zu KE die Aktien immer billiger wurden. Irgendwann nähert sich der Ausgabekurs dem Nennwert. Was die Dividendenzahlung betrifft, frage ich mich, warum die HV 1 Tag vor Beginn der Werksferien stattfindet muss und aus diesem Grund die Dividende mit mehreren Wochen Verzögerung ausgezahlt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 09:21:03
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.974.740 von Namfon am 13.05.14 21:57:29@namfon: Ihre gute Frage - warum HV vor den Werksferien ?
      Weil im Anschluss an die HV den besuchern die Möglichkeit geboten wird das Werk geführt - oder auch frei-laufend - zu besichtigen.
      Die Neuerungen werden erklärt und man bekommt kompetente Antworten auf seine Fragen. That makes the difference :) (wie das so schön neudeutsch heißt).
      Aber hallo: wenn die letzte KE bei 7,00 Euro war (Vorzüge) wird kaum jemand bei 10,60 zulangen - und die gebotenen 8,07 sind dann auch nicht schlecht; zumal die meisten von uns keinen Geld-pool haben wie Dagobert Duck.

      Kostolany meint: Einstandskurs vergessen ! Zukunftsaussichten sind Alles ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 14:01:59
      Beitrag Nr. 966 ()
      Was Sie nicht alles von Kostolany gelernt haben. "Einstandskurs vergessen", denn sonst würden Sie sich jeden Tag ärgern, daß Sie bei dieser Klitsche eingestiegen sind und nun dick im Minus sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 15:55:00
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.978.882 von nickelich am 14.05.14 14:01:59@nickelich: ich ärgere mich gelegentlich - über Ihre Miesmacherei ;)
      Ich bin kräftig eingestiegen bei der letzten KE; habe keinen Grund mich wg. WKV zu ärgern :)
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 18:51:13
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.976.366 von oderfnam am 14.05.14 09:21:03@oderfnam Ihre Börsenweisheiten sind ja berauschend. Warum soll man bei 10,60 € zugreifen? Das will ich Ihnen sagen. Wegen der Zukunftsaussichten. Die ja bekanntlich alles sind, wie Sie selbst sagen. Es vergeht ja kein Tag ohne dass Sie auf die tollen Aussichten der WKV hinweisen. Scheinbar sehen die Anleger die Zukunftsaussichten nicht so rosig (nicht einmal Vorstand Haas, der sich kaum an Kapitalerhöhungen beteiligt). Ein Kurs von 10,60 € ergibt eine Dividende von ca. 2,5 %. Und bei den Geschäftsaussichten steigt doch bestimmt auch die Dividende. Wenn ich mir die Kapitalerhöhungen der letzten Jahre anschaue. Der Ausgabepreis wurde immer niedriger. 2005 und 2006: VZ 9,00 €. 2008: VZ 8,00 €. 2011: 7 € Die KE 2008 verlief so gar nicht nach den Vorstellungen von Volk. Sie sollte am 25. 08. 2008 enden. Und dann wird sie um sage und schreibe 7 Monate bis zum 31. 03. 2009 verlängert. Warum wohl? Herr Volk hat auch eine Erklärung dafür parat. Wegen der großen Nachfrage. Da fällt man ja vor lachen vom Hocker. Den Satz "Wegen der großen Nachfrage", hört man eigentlich ja nur im Zusammenhang mit einer vorzeitigen Beendigung. In einem Punkt muss ich E.S.T. leider recht geben wenn er schreibt, dass wahrscheinlich erst die Enkel die WKV-Aktien ohne Verlust realisieren können. Wenn ich mir die Umsätze bei VEH anschaue, im ganzen Jahr 2013 gab es an 19 Tagen Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 19:35:06
      Beitrag Nr. 969 ()
      @namfon
      ...gab es an 19 Tagen Umsätze.
      Wo können denn die Umsätze eingesehen werden?
      Danke für die Spassfreie Beantwortung!
      Gruss von haushoch
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 20:00:57
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.981.802 von haushoch am 14.05.14 19:35:06@haushoch: man kann die Kurs-kurve bei der Valora anschauen, bei der Kursliste auf WKV-Vorzüge und dann im diagramm auf 1 Jahr klicken.
      Man kann mit der Maus auf die Knicks klicken ... ist aber etwas schwierig (bei meinem Dampf-Computer); eine Text-Liste wäre informativer ;)

      @namfon: ich habe leider kein übriges Geld, auch wenn 10,61 ok wäre; deshalb warte auch ich auf die Dividende ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 20:28:46
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.981.802 von haushoch am 14.05.14 19:35:06@haushoch. @oderfnam hat es ja schon erklärt wie man die Umsätze und Kurse der Vergangenheit bei VEH erfährt. Traurig aber wahr, an sage und schreibe 19 Tagen gab es im vergangenen Jahr Umsätze. In den ersten beiden Monaten 2013 war "Tote Hose", kein einziger Umsatz. Und jetzt tut sich seit 6 Wochen nichts. Wie man da einen größeren Posten WKV-VZ-Aktien los werden will? Von Stammaktien ganz zu schweigen, da ist man auf das Wohlwollen von Herrn Volk angewiesen, da Stammaktien vinkulierte Aktien sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 10:30:58
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.982.334 von Namfon am 14.05.14 20:28:46@namfon & haushoch: für mich ist das Glas schon wieder mehr als halb voll, mit Tendenz zu weiterem Niveau-Anstieg :)
      Die Handelsgrafik bei der Valora zeigt seit dem Tiefpunkt Ende 2012 eine aufsteigende Tendenz (mit kräftigen Schwankungen):)
      Ja, mit der Börsenabstinenz hat sich WKV diese Handelsschwäche eingebrockt, weil kaum neue Aktionär_innen dazukommen - und die Alten sind zunächst mit den Kapitalerhöhungen gesättigt. Für Aktionäre die Aktien verkaufen wollen, weil sie Geld brauchen ist das allerdings sub-optimal :(

      Fazit: Die Firma steht sehr stabil da & kann seit längerem eine anständige Dividende ausschütten :) vielleicht spricht sich das mal 'rum ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 12:35:45
      Beitrag Nr. 973 ()
      Gab es tatsächlich an 19 Tagen Umsätze in einem ganzen Jahr. Da muß der Sachbearbeiter bei der Valora richtig rotiert haben. Die Valora schrieb übrigens rote Zahlen, weil der Handel mit nicht zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapieren so heftig ist.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 18:42:53
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.986.782 von nickelich am 15.05.14 12:35:45@nickelich: zum Glück hat Valora auch noch ein paar andere - und auch interessante - Aktien zu betreuen - aber ja, es könnte etwas mehr laufen.
      Immerhin sind deren Diagramme sehr aussagekräftig :)
      Wie ich vorhin schon argumentiert habe, war bei den WKV-Aktionären durch die KE das verfügbare Geld ausgegeben - man soll ja auch nicht alles in einen Topf stecken ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 19:58:12
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.990.472 von oderfnam am 15.05.14 18:42:53"man soll ja auch nicht alles in einen Topf stecken"

      ... vor allem nicht alles in einen grünen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 21:08:57
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.991.092 von nickelich am 15.05.14 19:58:12@nickelich: das klingt ja schon viel freundlicher ...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 00:06:40
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.990.472 von oderfnam am 15.05.14 18:42:53Wer bei der KE der WKV das verfügbare Geld ausgegeben hat, ist ebenso zu bedauerrn, wie jemand, der seine gesammte Barschaft bei Prokon versenkte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 06:45:28
      Beitrag Nr. 978 ()
      @nickelich
      jetzt hantieren sie unter der Gürtellinie!
      das ist der berühmte Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 14:17:56
      Beitrag Nr. 979 ()
      Darf ich nicht mein Mitgefühl ausdrücken?
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 21:27:24
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.992.366 von nickelich am 16.05.14 00:06:40@nickelich: aber-aber :cry: wie können Sie WKV mit Prokon vergleichen :mad:
      Nur weil man seine WKV-Aktien mangels Nachfrage nicht so einfach verkaufen kann, berechtigt Sie nicht, WKV mit Prokon (Adjektive spare ich mir) zu vergleichen :mad:
      Ihre Miesmacherei kann ich nur als mies bezeichnen :cool:

      WKV ist ein solide finanziertes Unternehmen, mit Aufsichtsrat. :)
      Dafür habe ich einen Teil meines Geldes gerne zur Verfügung gestellt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.14 22:29:45
      Beitrag Nr. 981 ()
      "WKV ist ein ... Unternehmen mit Aufsichtsrat."

      In dem die Gründerfamilie sitzt, die bei jeder KE die Neuen Aktien zum Nennwert einsackt.

      Was wollte uns oderfnam damit sagen?
      Läßt er sich gern von diesem Aufsichtsrat hinters Licht führen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 11:12:06
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.002.354 von nickelich am 17.05.14 22:29:45@nickelich: Prokon war ein hemdsärmelig geführter Betrieb, ohne AR, des Herrn Rodbertus - damit haben Sie WKV verglichen - fand ich fies :mad:

      Im AR der WKV sitzen die beiden Gründer, Herr Volk und Herr Ulas, sowie Rainer Grohe.
      Sie können WKV mit einem Familienunternehmen vegleichen, bei dem die Interessen auch nicht einfach anderen Leuten überlassen werden.

      Wäre wirklich interessant zu wissen, weshalb Sie mit soviel Zeit und Energie gegen WKV hetzen ? :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 13:36:10
      Beitrag Nr. 983 ()
      Die Familienunternehmen sind üblicherweise Personengesellschaften, GmbHs oder KGs. Die WKV ist keine KGaA!

      Als reine Aktiengesellschaft, bei der das Eigenkapital auch von familienfremden eingebracht wurde, müßte die grundsätzliche Gleichbehandlung aller Aktionäre sichergestellt sein. Das ist bei dieser Gesellschaft leider nicht gegeben. Der Aufsichtsrat verfolgt eigene Interessen und nicht die Interessen aller Anteilseigner. Man kann auch schreiben, der Aufsichtsrat bereichere sich auf Kosten der Kleinaktionäre.

      Wenn bei der insolventen Windreich GmbH der CEO Herr Balz vom Anleihekapital historische Rennwagen und Ausrüstung kauft, weil er sich gern in diesen Kreisen tummelt, dann ist das nicht im Interesse externer Kapitalgeber. Außerdem flog er auf Firmenkosten eine zweimotorige Torboprop, ein teures Vergnügen.

      Kürzlich hörte ich, daß der CEO von KTG Agrar AG auf dem Firmengelände einen eigenen Hubschrauber stehen hat, der m.E. nicht dem Geschäftszweck dient, sondern dem Privatvergnügen des "grünen" Unternehmers.

      Bei der insolventen Prokon fehlte eine anscheinend eine ordnungsgemäße Buchhaltung. Illegale, nicht vom Geschäftszweck bestimmte Abflüsse in Wald im hintersten Balkan wurden den Geldgebern verschwiegen.
      Bei den "grünen" Unternehmen scheinen die Verantwortlichen besonders dreist mit den Anleihezeichnern und Mitaktionären umzuspringen. Aber das scheint Ihnen egal zu sein, Hauptsache die Firma hängt sich ein grünes Mäntelchen über.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.14 18:08:14
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.007.694 von nickelich am 19.05.14 13:36:10@nickelich: Ihre Negativbeispiele überzeugen mich nicht, und gehören auch nicht hierher :mad:

      WKV ist ein solide geführtes Unternehmen :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 00:13:42
      Beitrag Nr. 985 ()
      Sie haben da vielleicht etwas überlesen.

      Als reine Aktiengesellschaft, bei der das Eigenkapital auch von familienfremden eingebracht wurde, müßte die grundsätzliche Gleichbehandlung aller Aktionäre sichergestellt sein. Das ist bei dieser Gesellschaft leider nicht gegeben. Der Aufsichtsrat verfolgt eigene Interessen und nicht die Interessen aller Anteilseigner. Man kann auch schreiben, der Aufsichtsrat bereichere sich auf Kosten der Kleinaktionäre.

      Warum gehört das nicht hierher? Vielleicht möchte sich jemand, der noch keine Aktien von WKV gekauft hat, hier mal informieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 05:51:48
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.011.080 von nickelich am 20.05.14 00:13:42

      nickelich,
      wenn ihre Aussagen zutreffen würden, gäbe es diese Aktiengesellschaft schon lange nicht mehr. Mit einem Exportanteil von über 95 % sind diese leidenschaftlichen Gesellen auch in der Lage in diesem nicht leichten Umfeld, wo es gewichtige Gegener gibt, sogar zu wachsen.
      Seit das fast Unmögliche geschaffen wurde, dass mit diesem Aufsichtsrat und Gründern auch noch eine Generatorfabrik in einem geringem Zeitraum auf der grünen Wiese hochgezogen wurde, findet die Stärke des Unternehmens, das natürlich auch auf der Stärke der Aktionäre basiert, seine besondere Akzeptanz.
      Sie werden ihre Meinung dann ändern können, wenn Sie sich von ihrem "flachen Bildschirm" nach vorort bewegen und sich dort mit der Realität auseinandersetzen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 14:02:51
      Beitrag Nr. 987 ()
      e.s.t. : "wenn ihre Aussagen zutreffen würden"

      ... wollen Sie den Vorteil bestreiten, den die im Aufsichtsrat der Gesellschaft sitzenden Gründer bei jeder Kapitalerhöhung besitzen, indem sie die Neuen Aktien zu ca. einem Zehntel des Preises erhalten, den der Kleinaktionär dafür zahlen muß. Wollen Sie das ernsthaft bestreiten?

      Da Sie diesen Vorteil - wahrscheinlich gehören Sie zur Familie der Gründer - nicht verlieren wollen, bestreiten Sie hier eine Tatsache, die hier in der Diskussion allgemein anerkannt wurde und von Ihrem Mitstreiter oderfnam als akzeptabel hingenommen wurde.

      Bleiben Sie doch bitte in der Zukunft bei der Wahrheit und bezichtigen nicht andere der Lüge, wenn sie auf allgemein bekannte Tatsachen hinweisen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 15:29:48
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.013.876 von nickelich am 20.05.14 14:02:51@nickelich: Sie sind ..kelich ;)
      EST, den ich persönlich kenne, und der nicht zu den Gründerfamilien zählt, widersprach Ihrer Unterstellung:
      zit. Nickelich: "Man kann auch schreiben, der Aufsichtsrat bereichere sich auf Kosten der Kleinaktionäre."

      Die Gründer der WKV haben es satzungsmäßig geregelt, damit WKV nicht (so leicht) aufgekauft werden kann. Und das ist OK so.

      Ja, der Erfolg der langjährigen kontinuierlichen und kreativen Arbeit zieht Neider an :lick:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 15:42:19
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.014.448 von oderfnam am 20.05.14 15:29:48@oderfnam E.S.T zählt nicht zu den Gründerfamilien. Da muss ich Ihnen recht geben. Wie schrieb er in früheren Beiträgen zu dem Thema Gründervorteilen? Daran wird sich erst etwas ändern, wenn die WKV richtig Geld benötigen würde. Bisher war die WKV so clever, das es auf dem bekannten Wege auf Kosten der Aktionäre möglich ist. Wie wahr. Solange es "Esel und Kamele" unter den WKV-Aktionären gibt (Bezeichnung von E.S.T., nicht meine), wird sich nichts ändern.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 17:17:02
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.014.562 von Namfon am 20.05.14 15:42:19Namfon,
      das was Sie erwähnen, habe ich wirklich geschrieben und spüre etwas Scham dabei, wenn Sie mich wieder damit konfrontieren.

      Desweiteren freut es mich selbst, dass der beschränkte Intellekt meinerseits doch in der Lage ist, Veränderungen, auch in die konträre Richtung zu vollziehen und dabei noch dazu zu lernen.

      Diese Eigenschaft hat mir bei meinen vielen erfolgreichen Anlage-Entscheidungen, wie auch auf dem allgemeinen Lebensweg sehr geholfen.

      e.s.t.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 19:52:41
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.014.448 von oderfnam am 20.05.14 15:29:48oderfnam : "Die Gründer der WKV haben es satzungsmäßig geregelt"

      ... die im Aufsichtsrat sitzenden Gründer haben nicht nur vorgesorgt, daß nichts gegen ihren Willen geschieht, sie bereichern sich bei jeder Kapitalerhöhung und erzielen damit Traumrenditen des bei Kapitalerhöhungen eingesetzten Kapitals.

      "damit WKV nicht (so leicht) aufgekauft werden kann"

      Wie sollte der Laden von Fremden aufgekauft werden können, wenn die Gründer mehr als eine Schachtelbeteiligung besitzen. Das geht nicht, außer die Gründer würden verkaufen.

      Wenn Fremde plötzlich anfangen würden Aktien der WKV zu kaufen, dann würde der Kurs der Aktie plötzlich steigen. Und das will man nicht. Dann würden andere Leute die Aktien kaufen, die dann auf der HV unangenehme Fragen stellen würden. Da bleibt man doch lieber bei den "Eseln" und "Kamelen" in den Reihen der ach so leicht zufriedenzustellenden Aktionäre, die alles OK finden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 19:54:03
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.015.356 von E.S.T. am 20.05.14 17:17:02@E.S.T Da müssen Sie sich nicht schämen. Ein Engagement bei WKV kann man ja auch als Hobby betrachten. Das Hobby von Dietmar Hopp ist z. B. der Fußball, er hat schon Millionen in den TSG Hoffenheim gesteckt. Er wird seine Millionen auch nicht wiedersehen. Und das Geld was Sie (und auch ich) in WKV gesteckt haben sehen wir vielleicht auch nicht wieder. Vielleicht haben unsere Enkelkinder mehr Glück. Im Gegensatz zu Volk, da werden die Kinder schon das Glück haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 22:30:35
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.016.424 von Namfon am 20.05.14 19:54:03@nickelich: solange Herr Volk seinen Anteil von 25,1% halten will, kann er sich bei KE-en nur auf dem Papier bereichern.
      Wenn er was davon verkaufen würde, hätte er bei einer weitern KE nicht mehr (so leicht) die Möglichkeit die 25% zu verteidigen.

      Zunächst kann jeder WKV-Aktien kaufen, und dann Fragen bei der HV stellen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 23:05:18
      Beitrag Nr. 994 ()
      oderfnam : "kann er sich bei KE-en nur auf dem Papier bereichern"

      ... und schon wieder vergessen Sie, daß die im Aufsichtsrat versammelten Gründer die "Dividende" in zehnfacher Höhe auf jeden eingesetzten Euro bei Kapitalerhöhungen kassieren. Diese Dividende wir ganz real ausgezahlt und existiert nicht nur auf dem Papier!

      Daneben ist die Bereicherung auf dem Papier etwas sehr Schönes. Ich liebe es, wenn ich eine Steigerung des Wertes des Depots auf dem Papier sehe. Dieses Vergnügen haben Sie allerdings als Aktionär der WKV nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.14 23:20:23
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.017.424 von nickelich am 20.05.14 23:05:18@nickelich: wir drehen uns im Kreis - habe jetzt leider keine Zeit zum Argumentieren.

      Vielleicht kann in der Zwischenzeit mal jemand anders seine Meinung zu WKV schreiben - wäre entspannend ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 05:36:25
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.016.424 von Namfon am 20.05.14 19:54:03Namfon,
      das mit der Zukunft ist für alle unbestimmt. Ob das für den Einen oder Anderen dann ein Glück darstellt ist offen wie Alles.
      Da ein erfolgreicher Anleger langfristig wie auch kurzfristig unterwegs sein kann, wird er seine Gedanken und Vorstellungen entlang der Zeitachse fortwährend überdenken und entsprechend der Vorgänge anpassen.
      Die WKV AG wird nach meinen heutigen spekulativen Annahmen in den nächsten 5 bis 10 Jahren für den normalen Handel an der Börse erscheinen und seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben.
      Entscheidend ist doch, dass sich leidenschaftliche Akteure zusammen finden, die in der Lage sind etwas Sinnvolles zu unternehmen, das seinen Preis hat. Die WKV AG würde es bei diesem harten Geschäft im anderen Falle schon lange nicht mehr geben, wenn die üblich gestrickten Papier-Manager mit ihren Powerpoint-Präsentationen am Werke wären.
      Das was momentan bei der WKV AG geschieht hat sicher gerade nichts mit einer Übervorteilung der Aktionäre zu tun.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 13:37:36
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.017.734 von E.S.T. am 21.05.14 05:36:25Wenn die Kleinaktionäre ca. 10 Euro für die Neuen Aktien bei Kapitalerhöhungen bezahlen müssen und die Familie der Gründer sie für ein Zehntel des Preises einsackt, ist das nach Auffassung von e.s.t. keine "Übervorteilung der Aktionäre"!!!

      E.s.t. hat schon ein seltsames Rechtsverständnis, das sich auch immer wieder darin zeigt, daß er Photos ohne Quellenangabe hier einstellt.

      Da er sich mit Powerpoint nicht auskennt, unterstellt er, daß jeder Benutzer von Powerpoint keinen wirtschaftlichen Erfolg hätte. Wenn dann bei der nächsten HV mittels Powerpoint etwas verdeutlicht würde oder eine Graphik im gedruckten Geschäftsbericht erscheinen würde, die mit Powerpoint erstellt wurde, würde eine Welt für e.s.t. zusammenbrechen.

      Gibt es bei WKV auch Aktionäre unter 70, die noch im Berufsleben stehen und sich mit moderner Bürokommunikation auskennen?
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 14:41:28
      Beitrag Nr. 998 ()
      Noch als Ergänzung:
      Nicht nur, dass die Altaktionäre nur ein 1/10
      für die Aktien zahlen müssen: Sie bekommen für
      ihre Aktien den gleichen Dividendenbetrag.

      Bei 1- 2 Prozent Dividende macht dies also
      für ihre Aktien 10 bis 20 Prozent aus.
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 16:53:07
      Beitrag Nr. 999 ()
      nickelich,
      dass man mit powerpoint wunderschöne Präsentationen machen kann, ist mir aus dem Alltagsgeschäft sicher nicht fremd.
      Es gibt jedoch gerade aufgrund der Erfolgsträchtigkeit dieser schönen Präsentationen sehr viele "Powerpoint-Manager" oder auch viele erfolgreiche "Powerpoint-Ingenieure", die dieses Metier sehr lieben.

      Ab dem Punkt, ab dem aus den schönen Diagrammen und Bilder dieser Powerpoints reale Teile, wie z. B. auch Wasserkraftwerke werden sollen, sind diese Meister der bunten Bilder nicht mehr im Geschäft.

      Hoffenlich waren Sie mit Ihrem freien Wortsinn nicht auch noch so ein "Powerpoint-Bürokrat" oder "Powerpoint-Meterologe".

      Nichts für ungut, Spaß muss sein.

      e.s.t.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.05.14 18:17:34
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.029.014 von E.S.T. am 22.05.14 16:53:07@EST: nickelich hat immer noch nicht kapiert, dass es vernünftige Leute gibt, die die Gründe für diesen Satzungmäßigen Schutz der Gründer vor Übernahmen, verstehen und gut finden - so wie wir 3 Musketiere.
      Falls keine größere Erweiterung ansteht, die eine KE erfordert, dürfte der WKV-Kurs demnächst wieder steigen - nach der Dividendenzahlung :look:
      Mit derzeit fast 3% Rendite habe ich keinen Grund zur Traurigkeit :)
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