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    Wasserkraft Volk AG Große Kapitalerhöhung 2008 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.08 21:30:00 von
    neuester Beitrag 01.06.14 22:23:21 von
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      schrieb am 11.08.08 21:30:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wasserkraft Volk AG Große Kapitalerhöhung 2008


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/654524-1-10/wasse…

      Ja und da ist sie, die
      Große Kapitalerhöhung 2008 der Wasserkraft Volk AG.

      Es ist, der helle Wahnsinn. Ich frage mich, wie Volk es immer noch schafft, eine Mehrheit für eine Kapitalerhöhung zu bekommen. Die Aktionäre müssen wohl ganz extreme Schafe sein.
      Immer nach dem Motto "Wie schiesse ich mir selbst am besten ins Knie"

      "Nebenwerteprofi" schrieb schon Ende 2000:

      Ich warne vor einer Zeichnung !
      Schaut euch mal das "Kleingedruckte" im Kapitalerhöhungsprospekt an: Da sind für den Gründer Kurse festgeschrieben (u.a. Aktienerwerb zum NENNWERT von 5 DM!!!), die eine extreme Benachteiligung der Neuaktionäre zur Folge hätte.
      Bevor dieser Passus nicht ausgeräumt ist, sollte die Aktie gemieden werden.

      Zweiter Punkt: Angesichts des umkämpften Marktes sind die Zukunftsperspektiven zu optimistisch und das Unternehmen viel zu teuer.
      Wichtigster Kritikpunkt jedoch ist die extreme Bevorzugung des Gründers. UNBEDINGT MEIDEN !

      Thread: Kein Titel für Thread 2978461120

      Wenn sich auch redaktionell Kleinigkeiten in der Satzung der WKV-AG geändert haben sollten - Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat sich nichts wesentliches an dem Selbst-Bereicherungsparagraphen des Herrn Volk geändert.

      Siehe auch:
      http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=5008
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:17:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      was soll das überhaupt für ne firma sein? ich find die nirgends, weder broker, börse.de, onvista nirgends....

      oder isses die hier: 776343
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 07:36:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://wkv-ag.de/
      Die Aktien sind nicht börsengängig - ein zusätzliches Problem für die Aktionäre. Die Aktie wird nur über Valora gehandelt.
      http://valora.de/valora/kurse?such=wkv

      WKV-Inhabervorzugsaktie ISIN: DE0007763435
      Gewinnberechtigung ab 2006

      WKV-Inhabervorzugsaktie ISIN: DE000A0JRWJ8
      Gewinnberechtigung ab 2007

      WKV-Namensaktie mit Stimmrecht
      ISIN: DE0007763401
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:33:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.736 von kritiker1 am 11.08.08 21:30:00:) Hallo,
      immerhin ist WKV real und solide und hat einiges positives zu bieten: www.wkv-ag.com/
      1. Die KE dient zur Erweiterung (Generatoren), so dass die mittelgrossen Wasserkraftwerke aus einer Hand kommen (Zeit und Qualitätsvorteil).
      2. WKV in Gutach bei Waldkirch (Schwarzwald) hat eine eigene WKA mit ökologisch vorbildlicher Fischtreppe und Rutsche (rauf und runter).
      3. 5% des Gewinns gehen an ökologische oder soziale NROs.
      Dieses Jahr je ca. 5 TEURO an:
      :lick: "s'Einlädele" in Freiburg/Br., die Strassenkinder in der Ukraine wieder zum Lachen und Lernen bringen: http://www.seinlaedelse.de
      :lick: und an "Mazingira" in Tansania, die damit eine zweite Mittelschule mit einem Brunnen fertigbauen können: http://www.kono.be/mazingira

      Wenn man das Alles als "alternativen Shareholder Value" nimmt, fühlt man sich als Aktionär ganz gut. Die Div.Rendite von 1% ist dann eine nette Dreingabe.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 22:48:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, was soll ich dazu sagen. Niemand kann gehindert werden, wegen einer Fischtreppe, öffentlichkeitswirksamen Spenden oder Ähnlichem derart gravierende Nachteile in Kauf zu nehmen. Ich kann nur jedem eventuellen Interessenten anraten, einmal gut im Forum und ggf. anderswo zu recherchieren und zwar über lange zurückliegende Zeiten bis etwa ins Jahr 2000 zurück . Ich möchte jetzt nicht Alles wiederholen, was von "Merill" und anderen bereits ausführlich beschrieben worden ist.
      Nach meiner Rechnung kassierte Herr Volk und seine Gründungskumpanen bisher schon bei jeder großen Kapitalerhöhung geldwerte Vorteile in Millionenhöhe auf Kosten seiner Mitaktionäre. Der betreffende Bereicherungspassus, nachdem die Gründer (und deren Erben! = dieser Passus gilt also ewig) die Erhöhungs-Aktien zum Nennwert bekommen, ist nach meiner Information absolut einmalig in der deutschen Aktienlandschaft.

      Die "Neue Energie" hatte vor Jahren einmal einen Gutmenschenartikel zu Manfred Volk veröffentlicht. Ich wiederhole deshalb noch einmal folgenden link, falls dieser im ersten Beitrag oben übersehen worden sein sollte. Dort zitiert das Anlageschutzarchiv des SdK einen Artikel der "Neuen Energie", welcher dann wegen des §4.1 der WKV-Satzung veröffentlicht wurde.

      http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=5008

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      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:22:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich werde zeichen und zwar über mein bezugsrecht hinaus. bin seit beginn aktionär bei wkv und investiere daher aufgrund meiner sehr guten erfahrunegn. leider gibt es nicht ganz soo viele unernehem, die derart glaubhaft und gelebt den atomaussieg und den ausbau der erneuerbaren energien leben. es ist richtig, dass wkv keine dividenden in schwindelerregender höhe ausschüttet oder aussschütten wird, aber eine deutliche wertsteigerung meiner geldanlage ist doch ersichtlich. die sache mit den vorzugsaktien und namensaktien finde ich zwar auch eher unglücklich, sehe hierin aber keinen grund von einer beteiligung abzusehen. wie gesagt, ich spreche aus meiner gesammelten erfahrung mit wkv und den dort aktiven menschen, die glaubhaft für ihr unternehmen stehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 23:17:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bin schon seit vielen Jahren Aktionär der WKV.

      Die Klausel, dass die Gründer zum Nennwert beziehen dürfen, sehe ich ebenfalls ausgesprochen kritisch. Trotzdem werde ich an der Kapitalerhöhung - wenn auch nicht in höchstmöglichem Umfang - teilnehmen.

      kritiker1, Deine Behauptung jedoch, die Gründer hätten sich "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" bereichtert, halte ich für reichlich gewagt. Ich hatte mir bei einer zurückliegenden KE einmal die Mühe gemacht, dies zu überprüfen. Ergebenis: nein. Es ließ sich leicht errechnen anhand der Entwicklung des Grundkapitals und der Kapitalrücklage in der Bilanz, vor und nach der KE. Darum bitte etas zurückhaltender mit solchen Aussagen.

      Acht Jahre alte Texte zu kopieren ist nun nicht gerade kreativ. Hinter Merrill und nebenwerteprofi steht übringens die selbe Person. Davon abgesehen ist seine damalige Einschätzung über die weitere Entwicklung des Unternehmens überholt...von der Wirklichkeit...auch ein "Profi" kann sich täuschen...
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 12:53:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das überzeugt in keiner Weise.

      Fakt ist, dass es einen Paragraphen gibt, welcher den Gründern
      offenbar AUF DAUER die Übernahme von Aktien im Rahmen von Kapitalerhöhungen zu einem extrem niedrigen Vorzugspreis (nämlich zu pari=zum Nennwert) erlaubt.
      Man muss keine Kontrollrechnungen anhand von Bilanzdaten machen, um festzustellen, dass dieser Paragraph zur Bereicherung führt, soweit er erstens genutzt wird (woran es wenig Zweifel geben kann) und soweit der Emissionskurs für andere Aktionäre höher liegt (was m.E. auch aktuell ebenfalls der Fall ist). Bei der letzten Kapitalerhöhung lag der Emissionskurs für die Normalaktionäre meines Wissens bei über 90 DM während Volk die Aktien zu 5 DM übernehmen konnte. Ich weiss gar nicht, was es daran überhaupt noch zu diskutieren gibt - die Normalaktionäre mussten folglich mindestens 14 mal so viel zahlen wie die Gründer.

      Wenn dieser Paragraph immer noch existiert, dann sind auch die Alteinträge immer noch sachlich richtig. Selbst wenn Merill und Nebenwerteprofi dieselbe Person wäre, ändert das Nichts an den Inhalten.

      Grünbär und Kalupke sind ja offenbar Aktionäre bei WKV.
      Also bitte, damit wir bzgl. der aktuellen Kapitalerhöhung nicht mehr spekulieren müssen und auf den neuesten Stand kommen würde ich Sie bitten, uns einige Daten zur Verfügung zu stellen :
      Bitte kopieren Sie uns doch einmal den aktuell gültigen Paragraphen 4.1 hier ein.
      Ausserdem wäre es nett, wenn Sie uns folgende Angaben machen könnten:
      - den aktuellen Nennwert (Pari) der Aktie
      - den Kurs, zu welchem die anderen Aktionäre kaufen können.
      - den Umfang der aktuellen Kapitalerhöhung
      - Wenn Sie dann noch die aktuelle Beteiligungsquote der Gründer hinzufügen würden, so sollte jeder in der Lage sein, sich den Vorteil der Gründer auszurechnen.

      Dies setzt natürlich voraus, dass das Recht genutzt wird. Daran kann es aber kaum Zweifel geben. H. Volk hat sich schließlich selbst so geäußert, dass er mit Hilfe dieses Passus "die Kontrolle über sein Lebenswerk behalten" will. Dies gelingt ihm aber logischerweise nur, wenn er die Kapitalerhöhungen auch selbst mitmacht.

      ------------------------------------------------------------------
      PS: Übrigens bestreitet niemand, dass die WKV-AG im ökologischen Sinn positive Dinge tut. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei jeder Kapitalerhöhung bzgl. der normalen Aktionäre die oben beschriebenen massiven Ungerechtigkeiten passieren.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:32:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.566 von Grünbär am 13.08.08 09:22:36
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 20:36:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.566 von Grünbär am 13.08.08 09:22:36Hallo Grünbär,

      Sie werden in den nächsten Tagen ein Schreiben von Volk erhalten,
      dass Sie Ihr Bezugsrecht wahlweise in Stamm- oder Vorzugsaktien
      ausüben können.
      Wenn Sie auf der letzten HV waren und aufgepasst haben, hat
      ein Aktionär Widerspruch zu Protokoll gegeben, und das ist
      die Folge.
      Entäuschen Sie mich bitte nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 14:49:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...falls alle Vorzugsaktionäre ihre Bezugsrechte für die Stammaktie wahrnehmen würden, wäre die zusätzlich Verwässerung endlich an der richtigen Stelle.

      Hier werden die Aktionäre wir die Kamele und Esel behandelt. Herr Volk wird darauf hoffen, daß deren Verstand mit dem dieser Tiergattung übereinstimmt. Die Realität gab ihm bisher recht.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 15:25:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.566 von Grünbär am 13.08.08 09:22:36Hallo Grünbär,

      Sie werden in den nächsten Tagen ein Schreiben von Volk erhalten,
      dass Sie Ihr Bezugsrecht wahlweise in Stamm- oder Vorzugsaktien
      ausüben können.
      Wenn Sie auf der letzten HV waren und aufgepasst haben, hat
      ein Aktionär Widerspruch zu Protokoll gegeben, und das ist
      die Folge.
      Entäuschen Sie mich bitte nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 00:41:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.089.857 von E.S.T. am 13.09.08 14:49:42Es ist legitim und wünschenswert, seine Meinung zu äußern. Beiträge wie dieser sind allerdings ein Armutszeugnis für den Verfasser. Indem Sie die Aktionäre der Wasserkraft Volk AG als Kamele und Esel bezeichnen, lieber E.S.T., disqualifizieren Sie sich selbst als ernst zu nehmenden Kritiker. Die Aktionäre wissen sehr genau, warum sie sich an diesem Unternehmen - auch bei bislang eher geringer Rendite - beteiligt haben. Sachlichkeit in der Argumentation ist nicht Ihre Stärke. Auf dieser Basis lohnt sich ein Austausch von Argumenten nicht. Es steht im übrigen jedem Aktionär frei, sich an einer Gesellschaft NICHT zu beteiligen. Wer sich dennoch bewusst - trotz einiger Nachteile - FÜR eine bestimmte Beteiligung entscheidet, hat entsprechende Gründe. Bitte respektieren Sie das.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 13:19:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lieber Parteiloser,

      lesen Sie doch einmal den Wertpapierverkaufsprospekt für die
      6.Kapitalerhöhung und die beigeheftete Satzung § 4

      Manfred Volk Anteil 25,1% und Aygün Ulas Anteil 9,00 %

      haben das Recht bei jeder Kapitalerhöhung die Aktien zum
      Nennwert von 1,00 € zu erwerben.
      Das ist eine Gelddruckmaschine: von dann 2.533.076 Stück
      hat dann
      Volk 633227 Stück
      Ulas 227976 Stück zu je 1,00 € erworben.

      Die aussenstehenden Aktionäre müssen für die
      vinkulierten Namensaktien 10,00 € (sind nur mit Zustimmung zu
      der Gesellschaft zu verkaufen)
      Vorzugsaktien 8,00 € bezahlen.

      Wer also nach dem neuen Angebot Namensaktien kauft verwässert den Bestand von Volk und Ulas.

      Geben Sie das bitte an alle Ihnen bekannte Aktonäre weiter.
      Gibt es von Ihnen eine weitere Nachtricht zu diesem Thema.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 18:51:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.121.391 von Parteiloser am 16.09.08 00:41:41Hallo Parteiloser,

      porphyr hat die die meisten unakzeptable Form -der Esel und Kamele- mit schlagkräftigen Informationen sehr gut übersetzt.

      Beleidigen wollte ich sicher Keinen, doch häufig helfen einige Provokationen weiter, um auf den Boden der Realität zu kommen.

      Nichts für ungut.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 05:55:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.129.030 von porphyr am 16.09.08 13:19:23Hallo pophyr,

      wenn Herr Volk jetzt auch noch durchsetzen würde, daß die WKV eine Dividende von 1 € ausschüttet, hätte er eine Geldmaschine mit dem Wirkungsgrad von 100 % erzeugt.

      Warum die Aktionäre bei einem Wachstumsunternehmen, das sich aus der Talsole entwickeln will, eine Dividende akzeptieren ist mir schleierhaft. Hätten sie die letzten Jahre die Dividende zurückgewiesen, wären die Vorzugsaktionäre mittlerweile schon lange Stammaktionäre, dem jedoch gezielt entgegengearbeitet wurde.

      Die Schwarzwälder sind nicht zu unterschätzen.

      Viele Grüße

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:43:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.141.973 von E.S.T. am 17.09.08 05:55:31hallo, :)Zuerst das Gute:
      Auf der homepage von WKV ( http://www.wkv-ag.com ) ist ganz neu der Film von "nano" über WKV (Fabrik) und das Wasserkraftpotential in Deutschland verlinkt.
      :cry::cry:
      die kritiker vergessen vielleicht, dass Herr Volk und Herr Ulas die Firma massgeblich mit aufgebaut haben, (und da war der Erfolg noch nicht garantiert); da wollen sie sich nicht von irgendwelchen Investoren die auf den fahrenden Zug aufspringen ausbooten lassen (pardon - der vergleich passt nicht).
      Die Vergütungen als vorstand und jetzt als AR-vorsitzender waren für Herrn Volk nicht so üppig, er hat sein Geld für die KE auch nicht in der Portokasse.
      Ich habe auf der HV die Vorzugsaktien infrage gestellt, und dass jetzt auch die Vorzugsaktionäre Stämme kaufen können ist eine weise Entscheidung; die Dividende ist dann allerdings um 2% niedriger.
      Ich habe mein normales Bezugsrecht ausgeschöpft. Vielleicht kann das Kaufrecht zu pari in der Satzung ja einvernehmlich geändert werden - das Verhältnis 1:10 zugunsten der Gründer halte ich auch für etwas hoch.
      :) noch ein Plus: WKV spendet 5% des Gewinns für karitative, bzw. ökologische Projekte. (s. mein letztes Posting)
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 00:08:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ E.S.T: doch, Beleidigung!

      Auch hinter den Nicknames stecken reale Personen, denen man den gleichen Respekt zollen sollte, als wenn man ihnen gegenüber stünde. Oder würden Sie mich Esel oder Kamel nennen, wenn wir uns auf der Straße begegneten? Nur weil wir unterschiedliche Kriterien für unsere Investments haben?

      @ porphyr

      Ihre Aussage ist unzutreffend, da Volk und Ulas definitiv nicht zu allen Kapitalerhöhungen dieses Recht ausgenutzt hatten. (siehe mein Posting no 7).
      Desweiteren ist Ihre Ausrechnung falsch, die Sonderrechte beziehen sich ausschließlich auf Stammaktien. (steht in §4, auf den Sie sich beziehen)



      @ kritiker

      es soll auch niemand überzeugt werden.

      Wie erwähnt, ich gehöre selbst zu den Kritikern dieses Sonderrechts. Zum einen, weil sich Volk und Ulas bei Kapitalerhöhungen gegenüber den anderen Aktionären besser stellen (dürfen), andererseits, weil – selbst wenn das Sonderrecht nicht genutzt wird - es zum Nachteil des Unternehmens die Beschaffung von Eigenkapital erschwert. (Siehe diese Diskussion). Außerdem dürften die Sonderrechte vermutlich ebenfalls die Handelbarkeit und damit den Wiederverkaufswert und die Liquidität für die Aktionäre einschränken. Weswegen ich nur einen Teil meiner Bezugsrechte wahrnehmen werde. Das Sonderrecht gehört dringend abgeschafft!

      Warum ich trotzdem dabei bin: WKV trifft – neben Nachhaltigkeit und Profitabilität - eine meiner wichtigsten Vorgaben für eine Aktienbeteiligung, nämlich Vertrauen in die Unternehmensführung.

      Wobei dieses Kriterium hier vielleicht etwas unpassend erscheint. Jedoch sehe ich die Handelnden als kompetente und motivierte Anlagenbauer, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Habe ausreichend Lehrgeld bezahlt mit angestellten Managern, die unmotiviert arbeitend Unternehmen in den Sand setzen, die nur ihre persönlichen Interessen verfolgen und Eitelkeiten bedienen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:39:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen. Manche Schreiber und Kritiker diskreditieren sich selbst, weil sie sich mangels sachlicher Argumente tierischer Vergleiche bedienen. Diese Kritiker sollten allerdings auch Mann/ Frau genug sein, sich zu outen – einen Namen hat ja jeder – was ist dabei? Kritik ist gut, hilfreich und sorgt dafür, dass sich keine Fronten aufbauen – dies gilt aber nur für konstruktive Kritik. Ich danke gerade auch unseren Aktionären hier für Ihre fairen Beiträge. Nun bin ich aber so frei meine Meinung zu äußern.

      1.Fakt ist, dass ich die Firma 1979 gegründet habe, über Jahre hin weit weniger verdient habe als unsere Ingenieure heute und stets ein erhebliches wirtschaftliches Risiko getragen habe. Reich bin ich bis zum heutigen Tage nicht geworden und Millionen gescheffelt habe ich schon gar nicht.

      2.1997 wurde die WKV GmbH dann trotz eines guten Angebotes der Konkurrenz nicht von mir verkauft – dann wäre ich jetzt wirklich Millionär! – sondern in eine AG umgewandelt. Bis zum Jahre 2000 habe ich noch für sämtliche Kredite persönlich gebürgt und meine Familie damit erheblich belastet und dies obwohl damals schon ca. 900 Aktionäre beteiligt waren!!!

      3.Tatsache ist, dass die Gründer satzungsgemäß den Vorteil haben, bei Kapitalerhöhungen Aktien zu pari - also zum Nennwert zu kaufen, dies geht aber nicht in beliebiger Höhe, sondern nur ich (Manfred Volk) bis zu 25,1% des stimmberechtigten Grundkapitals und Herr Ulas bis zu 9%. Außerdem ist dies auf Stammaktien beschränkt. Dieser Passus der Satzung bevorzugt zwar die Gründer, aber dies ist nötig, damit wir bei Kapitalerhöhungen nicht schlicht und einfach "rausfliegen", weil wir leider nicht das nötige Kleingeld haben (woher auch ?), um die Aktien zum Ausgabebetrag zu kaufen.

      4.Bitte verstehen Sie auch, dass wir nicht jahrelang für die Firma gearbeitet haben und noch heute arbeiten, um diese dann anderen Grossaktionären zu überlassen. Die 25,1% sind die Sperrminorität und geben also auch den anderen Aktionären Sicherheit, dass keine feindliche Übernahme erfolgen kann.
      Außerdem können diese Stammaktien nur mit Zustimmung der Gesellschaft verkauft werden. Theoretisch kann die Firma einen Verkauf meiner Aktien verhindern.
      Sehr geehrte Kritiker - können Sie mir sagen, was an all dem lukrativ für Herrn Ulas und mich sein soll ? Ich muss nun bei der Bank Schulden machen, um diese Aktien kaufen zu können, und bis zum heutigen Tag habe ich keine einzige Aktie verkauft.

      5.Fakt ist, dass die Firma das Kapital und das Vertrauen der Aktionäre braucht, um sich entwickeln zu können – aber die Aktionäre brauchen Leute, die die Firma zum Erfolg führen. Ebenfalls haben die Aktionäre von den Gründern eine Firma erhalten, die Perspektive und Chancen hat und da ist es doch klar, dass deren Gründer auch die Möglichkeit haben sollen, dabei bleiben zu können. Dies gilt aber auch für die Erben – schließlich ist es ja auch wichtig, dass es weiter geht und unsere Kinder müssen jetzt auf viel verzichten, weil ihre Väter nur wenig Zeit haben, denn sie setzen sich für die Belange der Firma ein (arbeiten). Das kommt immerhin der Mehrheit aller Aktionäre (ca. 81 %) zugute, da die Gründer ja nur 19,06 % des Grundkapitals halten.

      6.An porphyr: In Ihrem Beitrag handelt es sich zudem eindeutig um Insiderwissen. und man kann – das wissen Sie - über die IP-Adresse Ihres PC herausfinden, um wen es sich handelt.

      Manfred Volk
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:51:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.164.509 von ManfredVolk am 18.09.08 10:39:28Hallo ManfredVolk,

      daß das Zusammenspiel zwischen dem leidenschaftlichen Ingenieur und dem sensiblen Kapital von Nöten ist um erfolgreich zu sein, wird aus Ihrer eindrucksvollen Stellungsnahme gut verdeutlicht.

      Dennoch, einige der vielen hundert Kapitalgeber, die Ihnen Ihre Einlagen anvertrauen, sind letztlich darauf angewiesen, daß sie zumindest für ihre Altervorsorge den größten Teil des eingesetzten und häufig auch schwer erarbeitete Kapital wiedersehen.

      Nehmen wir an, ein Aktionär hat bei der Gründung Ihrer AG Aktien im Werte von 100 000 € gezeichnet. Einfache Frage: Welche Wertigkeit haben diese Aktien, wenn die Veräusserung am heutigen Tage zum aktuellen Kurs erfolgt wäre ?

      Viele Grüße in den Schwarzwald

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:22:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt wenige Aktionäre, die solch hohe Beträge gezeichnet haben – aber es gibt sie! Weiterhin kann man berichten, dass es sich bei diesen Aktionären um Menschen handelt, die ihr Investment wohl überlegt platziert haben und auch weiterhin platzieren. Sie haben die WKV AG besichtigt und sie besuchen sie zum Teil sogar regelmäßig – wir sind transparent, haben absolut nichts zu verheimlichen und freuen uns um jeden Aktionär – auch wenn er kritisch ist! So fließen gute Ideen in das Unternehmen. Gerade diese Aktionäre, die „ihr Unternehmen„ kennen, nehmen bei jeder Kapitalerhöhung teil, auch im höheren sechsstelligen Bereich. Sie haben erkannt, dass das Untenehmen Potenzial hat in der Zukunft. Die Wasserkraft deckt zur Zeit ca. 16 % der Weltstromversorgung oder fast 90 % der regenerativen Stromversorgung (alle anderen regenerativen Energien decken nur ca. 1,8 % der Welt Stromversorgung!) Gleichzeitig ist die Wasserkraft weltweit nur zu ca. 22 % ausgebaut – weitere 78 % warten darauf, unter anderem auch mit WKV Turbinen erschlossen zu werden. Hunderttausende Anlagen könnten gebaut werden – alle bestehenden Hersteller können diese Nachfrage nicht liefern. Das sind Fakten, welche unabhängig belegt werden können. Dieses kleine Statement ist notwendig um den Aktienkauf bei WKV zu erklären.

      WKV- Aktien sind eine langfristige Anlage. Die Entwicklung von WKV ist äußerst solide und wir legen das Kapital unserer Aktionäre nicht in flotte Sprüche oder in der digitalen Welt an, sondern in Werten. Bislang flossen aus den Kapitalerhöhungen ca. 10 Mio. Euro in das Unternehmen. Damit wurde die Zukunftsfabrik gebaut und ein Wasserkraftwerk. Allein die Fabrikanlage mit dem Wasserkraftwerk hat am heutigen Tage einen Wert, der darüber liegt. Von den immateriellen Werten wie Know-how etc. ganz zu schweigen. Geld wurde also nicht verbrannt. Die im Moment ablaufende Finanzkrise zeigt aber, dass genau dort Geld verbrannt wird, wo die Herren im schwarzen Anzug das Sagen haben und nicht bei Unternehmen wie WKV. Mit dem Kapital aus der laufenden Emission wird die Energiefabrik errichtet – wieder wird das Kapital nahezu 1:1 investiert – Werte geschaffen und der Firmenwert an sich gesteigert.
      Würde ein Anleger die 1999 erworbenen Aktien heute verkaufen, hätte er in der Tat einen Verlust – dies liegt hauptsächlich daran, dass kaum ein Anleger verkaufen will und im Moment der Handel im Verhältnis recht gering ist, was sich im Wert der Aktie wiederspiegelt. Das zeigt aber auch, dass der überwiegende Teil der Aktionäre mit dem Unternehmen sehr zufrieden ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 18:41:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.186.683 von ManfredVolk am 19.09.08 13:22:58....im Dezember 1998 wurde
      die Vorzugsaktie mit (65 DM) 33,23 €,
      die Stammaktie mit (82 DM) 41,93 €
      gezeichnet.

      Aus 100 000 € wurde mit der Stammaktie in fast 10 Jahren:
      Brief: 28 547 €
      Geld: 20 391 €
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:48:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Leider ist da ein gravierender Rechenfehler lieber EST, wenn dann bitte Richtig.

      1998 war eine (1) Vorzugsaktien 5 DM, welche 2002 in EURO umgestellt, um 17% aufgewertet (von DM 5,00 auf EUR 3,00) und durch 3 geteilt wurden. Die damalige 5 DM Aktien ist heute also 3 Stück Aktien à EUR 1,00.

      Bei EUR 100.000,00 entsprechen dies 1998 ca. 3009 Vorzüge oder ca. 2389 Stämme, sowie heute 9027 Vorzüge oder 7167 Stämme.

      Ergebnis

      Vorzüge heute EUR 73.750,00
      Stämme heute EUR 89.946,00

      Zum Zeitpunkt nach Ablauf der Frühzeichnerfrist, d.h. wenn die Aktien zu EURO 12,00/ 14,00 ausgegeben werden muss dann dieser Preis angesetzt werden. Dies bedeutet aber ab 01.10.2008


      Vorzüge 9027 x 12 = 108.324,00
      Stämme 7167 x 14 = 100.338,00


      Wer also seine Aktien hält, hat keinen Verlust gemacht und es ist nicht anzunehmen, dass der Kurs nach Emissionsschluss fällt. Wir gehen von Vollzeichnung aus! So sieht also die Wirklichkeit aus, gar nicht sooooo schlecht!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 12:29:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.425 von ManfredVolk am 22.09.08 12:48:48ManfredVolk,

      für die Korrektur des gravierenden Fehlers, der mit der DM-Euro-Umstellung zusammenhängt und für die Beteiligten eine weitere Erhellung erbringt, vielen Dank.

      Da wir über die DM-Euro-Umstellung mittlerweile mehr als die Hälfte an Kaufkraft verloren haben, besteht von vielen Anlegern die Hoffnung dies über das Wachstum der Unternehmensbeteiligungen zu kompensieren.
      Das Wachstum sollte jedoch zumindest über einen mittleren Aktienkurs eines größeren Zeitraums, hier von ca. 10 Jahren, tendenziell angezeigt werden.

      Über die richtige Bewertung oder die Unterbewertung des Unternehmens mittels des Aktienkurses kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.
      Eine Liquidierung der Aktien dürfte unter den gegebenen Handelsbedingungen kaum möglich sein, ohne riesige Abschläge in Kauf zu nehmen.

      Eine Vermutung: In den nächsten Jahren wird der Börsengang wohl erfolgen, vielleicht sogar schneller als manch einer glaubt.

      Falls Sie dazu nochmal einige Äusserungen tätigen, würden sich die neugierigen Mitstreiter sicher freuen.

      Bei allem Idealismus, mit Verlusten kann nur jeder solange leben bis die Speicher leer sind.

      Grüsse in den Schwarzwald und nix für ungut,
      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 18:18:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      http://valora.de/ftp/WKV_Zeichnungsfrist_090209.pdf

      Die Verlängerung der Frist für eine Kapitalerhöhung erfolgt im allg. nur dann wenn die Zeichnung nicht zufriedenstellend ist.

      Man kann sich nur wundern welche Begründungen so erfunden werden.

      Unabhängig davon, momentan hat wohl keiner Geld.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:11:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kann mir jemand sagen, WO ich auf der WKV-Homepage einigermaßen aktuelle Zahlen zu dem Laden finde? :confused:
      Auch nach längerem, intensiven Suchen habe ich nix gefunden.
      Der letzte Jahresanschluss im Unternehmensregister ist von 2006.
      Wer zeichnet da freiwillig auch nur eine Aktie?

      In meinen Augen ist das ein Paradebeispiel für "die Katze (Aktie) im Sack kaufen"! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:45:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0007763401

      Für die Aktionäre eine gnadenlose Investitionsfalle, die unmittelbar nach der Investition in die WKV-Aktien zuschlägt. Eine Befreiung ist nur mit höchsten Verlusten möglich. Da hilft auch keine Geduld als Langfristanleger dieser Situation zu entkommen.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 17:33:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.548 von ruebelde am 18.02.09 23:11:51:D hallo ruebelde, hier gibts die Zahlen zu 2008:
      http://www.wkv-ag.com/deutsch/aktu/aktu_1_1.html
      Im übrigen ist WKV einen Besuch wert und ausserdem steckt hierbei im Sh.Value auch die globale "Nachhaltigkeit". :)
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:41:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.883 von oderfnam am 16.04.09 17:33:22Hallo Oderfnam,

      die Welt ist bis zu dem Zeitpunkt in Ordnung bis die Investition wieder liquidiert werden soll oder muß.
      Dann hilft weder eine Besichtigung des eindrucksvollen Kraftwerks noch die der dann funktionsfähigen Generatorenfabrik weiter.
      Die Investition ist an diesem ggf. unbestimmten Zeitpunkt unbeweglich wie "Stein und Eisen" wofür man sich unmittelbar nichts kaufen kann.

      Mache den Liquidationstest bei der WKV und die Realität wird Dir dann antworten, z. B. komm in 10 Jahren wieder, vielleicht können wir Dir dann einige Euro's zurückgeben.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:00:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.889 von E.S.T. am 17.04.09 17:41:10:cool: hallo EST, was soll denn ein Liquidationstest mit Ziel 10 Jahre? Das Potential der kleinen/mittelgrossen Wasserkraft auf der Welt bietet Arbeit für hundert Jahre und zudem gibts Ersatzbedarf.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:30:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      schauen hier WKV Aktionäre nach, die einen Börsengang dieser Aktie wünschen? Der niedrige Kurs ist unter Anderem auf den Umstand zurück zu führen, dass die Aktien nur bei Valora umständlich und kostenträchtig gehandelt werden können. Ich bitte um Resonanz.
      hennergr@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 00:02:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.319 von nut am 03.07.09 11:30:39:) hallo nut, ja ein Börsengang wäre nicht schlecht, wenn man die Aktie öfters handeln möchte; ob das mit dieser Satzung geht ?
      Valora ist übrigens realtiv benutzerfreundlich wenn man erstmal angemeldet ist - und WKV zahlt freundlicherweise die betr. Listing-Gebühr bei Valora, die die Marge auf 5% reduziert (immer noch hoch - aber bei grossen Aufträgen auch verhandelbar). Und Valora tut einiges für die Transparenz der gelisteten Aktien.
      Im übrigen hatte WKV ein sehr gutes Jahr 2008, und hat bald mit der eigenen Generatorenfertigung auch zusätzliche Vorteile.
      Jetzt fehlt eher eine bürokratische Unterstützung bei der Genehmigung in Deutschland (das Gegenteil scheint der Fall zu sein).
      Vielleicht geht das schneller bei den Laufwasser-Werken, die WKV aber (noch) nicht anbietet.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 10:41:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nur als Hinweis, Wasserkraftvolk Aktien werden auch bei der www.depotvg.de und meines Wissens auch bei der umweltfinanz gehandelt evtl. auch bei schnigge. Wobei die Depotvg bei An- und Verkauf seit Jahren nur 1% verlangt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 13:48:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.852 von udo_70000 am 04.07.09 10:41:56Das ist natürlich Unfug!

      Depotvg ist überhaupt kein Handelshaus, sondern eine Art Investmentclub für Umweltaktien, bei Umweltfinanz & Schnigge werden WKV-Aktien nicht gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 10:31:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.425 von oderfnam am 04.07.09 00:02:28Sehr geehrter Herr oderfnam,
      die Aktie möchte ich nicht "öfter handeln", sondern mich nach 8 geduldig abgewarteten Jahren ohne Verlust von ihr trennen können.
      Meine Gründe dafür werde ich hier öffentlich erörtern, wenn Ihre Firma meinem Antrag, ein unzensiertes Aktionärsforum einzurichten nicht entspricht.
      Wenn ich meine 2700 Aktien bei Valora anbieten würde, gingen dort bei den niedrigen Umsätzen die Kurse in den Keller und ich würde sie dennoch nicht verkaufen können (da nützen mir auch die von Ihnen freundlicherweise übernommenen Listinggebühren und eventuell ermäßigte Umsatzprovisionen nicht).
      Werde ich so gezwungen nicht auszusteigen?
      Oder nimmt das die WKV nur billigend in Kauf?
      Mit welchen Motiven?
      Oder soll ich mal meine Vermutungen äußern?
      Bin gespannt ob ich eine Antwort bekomme.
      Mit freundlichem Gruß, Nut

      @ Udo70000: Vielen Dank für den Hinweis. Habe gleich nachgesehen. Der letzte Umsatz vor 2 Jahren scheint leider keine Lösung für mein Problem zu versprechen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 18:25:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.776 von nut am 05.07.09 10:31:50Hallo nut,

      äußere deine Vermutungen bitte doch mal - würde mich sehr interessieren, da auch ich finde, dass im Umgang mit den Aktionären bei WKV so einiges im Argen liegt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 20:54:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.637 von ruebelde am 05.07.09 18:25:54Hallo ruebelede,
      noch versuche ich nach Gründen zu fragen und WKV um konstruktive Lösungen zu bitten, ehe ich meine weniger schmeichelhaften Vermutungen öffentlich vortrage.
      Solange ich noch einen Rest Hoffnung habe, dass auf dem Wege des miteinander Ringens ein Änderung der Geschäftspolitik zu erreichen ist, möchte ich kein Porzellan zerschlagen.
      Im Moment versuche ich halt erst einen Börsengang der WKV nach einer deutlichen Debatte darüber zu erreichen. Diese Debatte sollte, wenn WKV den Börsengang weiter verweigert, in einem unzensiertem Internetforum der WKV geführt werden, das zunächst nur Aktionären zugänglich ist. Dort können unbefangener auch kritische Vorgänge und Zahlen genannt und Gedanken dargestellt werden, ohne dem Unternehmen gleich öffentlich zu schaden. Im günstigsten Fall kann am Ende dieses Prozeßes stehen, dass das Unternehmen die Interessen der Aktionäre mehr berücksichtigt und damit diese Rücksichtnahme verdient.
      Sollte dieser Versuch scheitern, bleibt die Möglichkeit auch hier ganz öffentlich über den angemeßensten Weg zu streiten.
      Mein Beitrag in diesem Forum soll Aktionäre, die ähnliche Wünsche und Eindrücke haben wie ich, ermuntern mich zu unterstützen. Ich würde gerne mit möglichst vielen Aktionären vor der Hauptversammlung in Kontakt kommen. Dazu habe ich in meinem ersten Beitrag meine e-mail Adresse angegeben. Auch für Hinweise, wie ich dafür die Adressen möglichst vieler Aktionäre bekommen kann, bin ich dankbar.
      Viele Grüße von Nut
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:55:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi nur zur Info. Die Depotvg ist in der Regel in der Tat kein Handelshaus. Hin und wieder hilft sie aber beim Akienverkauft-/kauf. Die ca. mehr als 200 Mitglieder haben ja auch Interesse darüberhinaus zu kaufen oder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:10:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.019 von nut am 05.07.09 20:54:55Meine Bemühungen im direkten Dialog Änderungen zu erreichen waren vergeblich, Herrn Volk ist es recht, wenn ich meine Meinung veröffentliche:

      Im Jahr 2000 zeichnete ich Aktien der Wasserkraft Volk AG. Diese Aktien werden nur bei Valora gehandelt. Die Umsatzprovision beträgt je 5% für Käufer und Verkäufer. Der Kurs liegt zurzeit etwa 20% unter meinem Einkaufspreis. Würde ich meine Aktien dort anbieten, müsste ich mit einem Kurseinbruch rechnen, da die Umsätze sehr gering sind.
      Wollte ich jetzt verkaufen, müsste ich durch niedrige Kurse mit einem Kapitalverlust von 20-30% rechnen. Den Geldwertverlust des vor etwa 9 Jahren angelegten Geldes kalkuliere ich mit 10%, die entgangene Verzinsung auch nur mit 10%. In der Summe beträgt mein derzeitiger Verlust, verglichen mit einer niedrig verzinsten Anlage, etwa 50%.

      Aktien eines sich entwickelnden Unternehmens zu zeichnen ist ein Risiko.
      In diesem Fall handelt es sich jedoch um ein sich gut entwickelndes Unternehmen, bei dem für Anleger keine Verluste entstehen brauchten. Meine Verluste führe ich auf zwei Umstände zurück.

      1. Die Weigerung des Unternehmens an die Börse zu gehen macht durch hohe Handelskosten und schwere Zugänglichkeit eine reduzierte Nachfrage.
      2. Die Gründer haben das Recht, Aktien zum Nennwert (10% des Ausgabewertes) zu erwerben. Daraus entsteht Ihnen ein Kapitalgewinn von etwa 900% bei diesen bevorzugt erworbenen Aktien. Herr Volk allein hatte allein bei der 6. Kapitalerhöhung durch diese Regelung einen Gewinn von 1 251 000 €. Diese Gewinne fallen nicht vom Himmel, sonder gehen natürlich auf Kosten der anderen Aktionäre. Deshalb ich sehe meinen Kapitalverlust von ca.50% im Zusammenhang mit dem Kapitalgewinn der Gründer von 900%.

      Die Gründer haben bei Kapitalerhöhungen das Recht auch die Aktien zu diesen Vorzugsbedingungen zu erwerben, bei denen andere Altaktionäre ihr Bezugsrecht nicht nutzen. Eine schlechte Kursentwicklung, eine schlechte Handelbarkeit und die Gefahr, die Aktie gar nicht wieder verkaufen zu können, machen, dass Altaktionäre die Neigung verlieren, ihre Bezugsrechte zu nutzen. Diese ungenutzten Bezugsrechte können die Gründer günstig erwerben. Die Gründer haben also einen großen Vorteil von den Verlusten der anderen Aktionäre. Sie haben diesen Vorteil, wenn den Altaktionären die Lust vergeht, von ihrem Bezugsrecht Gebrauch zu machen.

      Ich vermute, dass die Weigerung von Herrn Volk, die WKV Aktien an die Börse zu bringen mit diesem Gründervorteil zusammenhängt. Der Gründervorteil lässt sich realisieren, wenn Altaktionäre mit ihrer Kapitalentwicklung unzufrieden sind und ihre Bezugsrechte den Gründern zur wundersamen Kapitalvermehrung überlassen.

      Jetzt kann man sich fragen wie es möglich ist, dass sich Aktionäre auf so etwas einlassen. Ich habe die Bevorzugung und ihren Umfang nicht erkannt und habe dem idealistischen Anstrich des Unternehmens vertraut.
      So bin ich auf die Leimrute (5% des Gewinns für idealistische Zwecke, umweltschonende Technik,) des Unternehmens geflogen und komme ungerupft nicht wieder herunter.
      Ich möchte mich nicht rupfen lassen ohne zu schreien. Wenn es Euch so ähnlich geht, schreit mit!

      Mit freundlichem Gruß, Nut
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 17:01:33
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.570 von nut am 09.07.09 11:10:46Hallo Nut,

      das Kapital das in WKV angelegt wurde ist jetzt "Stein und Eisen". Die Aktionäre können sich ihre Anlage dort vorort im Schwarzwald ansehen und sich darüber freuen.
      Bewegen läßt sich diese Anlage jedoch nicht, wenn überhaupt mit riesigen Verlusten.
      Daran ändern wird sich erst etwas, wenn die WKV richtig Geld benötigen würde. Bisher war die WKV so clever, daß es auf dem bekannten Wege auf Kosten der "Aktionäre" möglich war.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 18:34:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.404 von E.S.T. am 13.07.09 17:01:33Hallo E.S.T.,

      Deiner Beschreibung stimme ich ganz zu. Nur die Hoffnung, dass sich etwas ändert, wenn WKV richtig Geld braucht, teile ich nur bedingt. Schließlich wurde jetzt Geld benötigt und es ist wieder gelungen mit dem System Volk gutgläubige Idealisten zu finden.
      Ich glaube, dass sich nur etwas ändern wird, wenn sich bei den Aktionären und den künftigen Interessenten herumspricht, wie dieses System funktioniert:
      Die vertrauensvollen Geldanleger sind angetan von der klimaneutralen Fabrik, den 5% des Gewinns für soziale Zwecke und dem Gedanken, den Ausbau der regenerativen Energien zu unterstützen. Sie glauben an die gute Sache und daran endlich eine Kapitalanlage mit ethischem Hintergrund gefunden zu haben. Dass sie nachher nicht wieder an ihr Geld kommen und wenn, dann mit 50% Verlust, dass die Gründer gleichzeitig ihre Einlagen auf Kosten der anderen Aktionäre verzehnfachen, sehen diese gutgläubigen Anleger nicht (so ging es mir jedenfalls).

      Dass wir uns hier öffentlich über diese Zusammenhänge austauschen, halte ich- wenn ich es optimistisch betrachte- für einen Beitrag dazu, Herrn Volk an einem geschickten "Weiter so " zu hindern.

      Es wird immer üblicher, vor einer Investition erst einmal im Internet nachzulesen. Die Aussicht, dass ein Interessent erst einmal hier nachliest wird jeden Tag ein bisschen größer. Und wer in diesem Forum liest, der wird die Aktie meiden. Und wenn die Aktie deshalb nicht mehr gekauft wird, muss Herr Volk dafür sorgen, dass sein System nicht nur für ihn lohnend ist.

      Als weiteren Schritt halte ich es für sinnvoll, dass wir Aktionäre uns zusammentun. (Darüber können wir telefonieren: 05608-3838)


      Während Herr Volks Rechtfertigungen mit und ohne Nik Name noch in früheren Beiträgen vertreten wurden, ist es jetzt still geworden. Gegen meine Zahlenbeispiele kann man auch fundiert nicht mehr viel zur Rechtfertigung ins Feld führen. Ich habe Herrn Volk vergeblich angetragen, diese Debatte zunächst nur mit den Aktionären zu führen und ich glaube, dass diese nun erfolgte Veröffentlichungen der peinlich ungerechten Verhältnisse (riesige Gewinne bei den Gründern und dadurch riesige Verluste bei den Aktionären) eine Änderung der Geschäftsstrategie fördern kann.

      Hoffnungsvolle Grüße von Nut
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 06:21:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.571.155 von nut am 14.07.09 18:34:36Hallo nut,
      die Hoffnung, daß ein Börsengang erfolgen könnte, wird durch die Tatsache gespeist, daß der Ergeiz der Geschäftsführung dazu führen wird, bei dem sich anbahnenden weiteren großen Wachstum der Branche, eine wichtige Rolle spielen zu wollen.
      Herr Volk wird letztlich, wenn sich der Börsengang doch aus objektiven Gründen in den nächsten paar Jahren nicht einstellen sollte, von seinem Lebenswerk möglichweise dennoch auf diese Art eines Börsenganges in den nächsten vielleicht 10 bis 15 Jahren verabschieden, zurückziehen und hoffen, daß er ein beständiges und zukünftträchtiges Unternehmen geschaffen hat.
      Aus meiner Sichtweise ist diese "Langzeitanlage" trotz der Leidenschaft der Geschäftsführung und dem erfolgreichen Tun für die meisten ein hochriskantes Geschäft. Die vielen Anleger und es sind viele Rentner dabei, werden möglicherweise das eingesetzte Geld nie wieder sehen, erst durch vererben der Anteile an die Enkel werden vielleicht Erträge sichtbar. Für die Idealisten ist dies sicher kein Problem, wenn die Anlagehöhe ein gewisses Maß unterschreitet, die Realisten hingegen werden mit diesem Leid zurechtkommen müssen.

      Die Zeit wird es auf jeden Fall richten.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 20:55:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.571.155 von nut am 14.07.09 18:34:36Hallo Nut,
      ohne dir zu nahe treten zu wollen: Du merkst aber schon, dass Du dir mit deiner Kritik selbst nicht grade ein gutes Zeugnis ausstellst, indem Du zeigst, dass Du anscheinend bei Geldanlagen, die Du tätigst, die zu Grunde liegenden Bedingungen nur unzureichend liest (wofür niemand außer Du selbst die Verantwortung trägt). Ich bin auch Aktionär und wusste sehr genau, auf was ich mich eingelassen habe. Ich bin im Gegensatz zu dir heute zum Beispiel froh, diese Aktien gezeichnet zu haben (wohlgemerkt: ich lese, bevor ich unterschreibe). Eine bodenständige Firma wie diese ist es einfach wert, dass ihr der Weg in die Zukunft weiter geebnet wird. Das machen u.a. wir, die Aktionäre. Wir wissen, dass die WKV AG keine Gelddruckmaschine für Aktionäre ist, aber das haben die auch nie verheimlicht. Wäre ich mit dem angelegten Geld auf meine Alterssicherung angewiesen, hätte ich bestimmt anders entschieden. Die Ansprechpartner beim Unternehmen haben auf Rückfrage explizit darauf hingewiesen, dass die Aktienanlage bei der WKV AG dafür noch nicht geeignet ist. Was manche Anleger erlebt haben mit Banken und was sie dabei verloren haben, ist für manche echt schon dramatisch gewesen. Aber das ist hier nicht der Fall und Aktien sollte man sowieso 20 Jahre halten.
      Und ehrlich gesagt, was ist denn das für eine komische Ansicht von dir, dass Du darauf bestehst, deine Aktien ohne Verlust verkaufen zu können. Hat dir das schon mal jemand irgendwo anders schriftlich gegeben? Denk mal dran, das ist eine Aktienbeteiligung. Hast Du schon mal Telekom-Aktien gehabt? Hast Du es dort schriftlich bekommen, dass Du sie ohne Wertverlust zu jedem gewünschten Zeitpunkt verkaufen kannst? Ich finde, wir sollten auf dem Teppich bleiben.

      Das mit den Gründern ist so eine Sache, über die die Meinungen auseinander gehen. Andererseits kann ich es verstehen und es gibt dem gesamten Unternehmen auch eine große Sicherheit. Dass Herr Volk sich finanziell an seinem Lebenswerk bereichert, ist denke ich nicht zu erwarten. Das hat er ja bisher wohl auch nicht. Mir ist es lieber, ich kann eine Person in dieser Hinsicht ziemlich sicher einschätzen als dass ich es mit irgendwelchen Kofferträgern zu tun habe, denen sonst alles egal ist. Im übrigen: Schau in andere Unternehmen rein, Du wirst überall was finden. Hier ist es halt der Gründervorteil, aber das ist für mich das geringste Problem. Wenn ich weiß, die Firma wird solide geführt und ich kann meine Chancen als Anleger in der Zukunft als gar nicht so schlecht ansehen, ist das für mich Grund genug, dabei zu bleiben bzw. im Gegenteil, bei der nächsten Erhöhung wieder mitzumachen.

      Im übrigen, sorry, das muss ich dir aber auch noch sagen, ich finde es nicht gut, dass Du hier pauschal den anderen Aktionären die Fähigkeit absprichst, selbstbestimmte rationale Entscheidungen treffen zu können, z. B. diejenige, sich gezielt für die WKV AG zu entscheiden. Jeder hat - gerade auch wenn es darum geht, wem „vertraue“ ich mein Geld an - seine Schwerpunkte und die können von deinen abweichen. Deshalb Andere, die Du „gutgläubige Idealisten“ nennst, quasi zu unmündigen Dummköpfen zu erklären, finde ich krass. Muss ich mir von dir vorschreiben lassen, wo ich mein Geld für meine Begriffe sinnvoll anlege? Warte einfach mal ab, was die Finanzkrise noch so mit sich bringt in naher Zukunft, vielleicht bist Du sogar noch mal froh über deine ehemalige Entscheidung. Apropos: Genießen Banken dein Vertrauen?

      Wenn Du für alle Aktionäre sprechen willst, solltest Du nicht nur die suchen, die deine z.T. Vorurteile teilen. Sprechen für Alle heißt, die Interessen Aller vertreten, und da wird es schwierig. Ich bin da schon mal nicht dabei.

      Nix für ungut, aber meine Meinung ist einfach eine andere als deine. Kannst Du das ertragen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:51:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Warum veröffentlicht dieses tolle Unternehmen auf seiner Webseite eigentlich keinerlei brauchbare Informationen zum Geschäftsverlauf, z. B. in Form eines Geschäftsberichtes?

      Gerade im außerbörslichen Bereich erachte ich eine gewisse Grundtransparenz als unerlässlich um neue Investoren und Anleger zu gewinnen.

      Die letzte KE als "großen Erfolg" zu verkaufen, weil man die Zeichungsfrist verlängert hat, ist ja auch ein ganz schlechter Witz. Bei einer wirklich erfolgreichen KE mit hoher Nachfrage wird die Zeichnungsphase doch früher beendet!

      Dass die Vorstände bei jeder KE zu einem Euro zeichnen dürfen, braucht nicht weiter kommentiert zu werden - das grenzt schon an B...g!

      Leidet man hier vor lauter Idealismus & Gutmenschentum gelegentich unter Wahrnehmungsstörungen?

      Gute Nacht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:57:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.498 von Parteiloser am 16.07.09 20:55:08Hallo Parteiloser,
      als ich Geld in Aktien und noch dazu in ein Unternehmen, das noch mit Verlusten arbeitete, investierte, war ich mir bewusst und zur Not auch bereit, Geld zu verlieren.
      Wäre die WKV AG ein Unternehmen, das sich schlecht entwickelt, hätte ich den Geldverlust klaglos hingenommen und mich getröstet, dass es einer guten Sache dienen sollte.

      Das Untenehmen entwickelte sich jedoch gut, das eingezahlte Kapital hätte- wie in Aussicht gestellt- „ökologisch vernünftig und gewinnbringend“ sein können.
      Nun habe ich aber erfahren, dass meine großen Verluste mit den bei jeder Kapitalerhöhung eintretenden Kapitalgewinnen der Gründer in Höhe von 900% zusammenhängen. Das habe ich beim Lesen des Emissionsprospektes nicht erkannt. Und dieser Tatbestand wurde dort so verschleiert und versteckt, dass ich als Laie das nicht unbedingt erkennen konnte. Ich glaube, dass das vielen Aktionären so ging.

      Sie geben hier den Aktionär, der dieses Missverhältnis zwischen ständigem Gewinn der Gründer und daraus resultierenden Verlust der Aktionäre schon vorher klar erkannt hat, sich bewusst für diese Konstruktion entschieden hat und auch heute noch ganz zufrieden mit seiner Geldanlage ist.
      Erstaunlich!! Doch um es deutlich zu sagen, eigentlich gehe ich davon aus, dass Sie hier im Auftrag oder im Interesse der Gründer schreiben. Soviel Bereitschaft, die Gründer aus den eigenen Verlusten reich werden zu lassen, wie Sie von sich behaupten, kann ich mir nicht vorstellen.

      Nun vertrösten Sie mich und die anderen Betroffenen auf die nächsten 10 Jahre.
      Dem halte ich entgegen, dass, wenn die übervorteilten Aktionäre nichts unternehmen, auch in den nächsten 20 Jahren das System Volk die gleichen Verhältnisse produzieren wird: Bei jeder Kapitalerhöhung schöpfen die Gründer weit über eine Millionen aus dem eingezahlten Kapital der sonstigen Aktionäre ab. Das geht nur, wenn die anderen Aktionäre die Verluste duldsam tragen und sich immer wieder Aktionäre finden, die das System nicht durchschauen.
      Oder glauben Sie, dass es viele Menschen gibt die sagen: Ich will gerne 50 % Verlust tragen wenn es der guten Sache dient und Herrn Volk, dem handfesten Gründer, die Herrschaft in der Firma und einen Gewinn von 900% sichert.
      .
      Nein, ich habe mein Geld nicht in Telekomaktien angelegt. Ich habe mir ein Unternehmen ausgesucht, dass (sich den Anschein gab) hohen ethischen Ansprüchen zu genügen, umweltverträgliche Produkte umweltverträglich herzustellen und aus dem Gewinn 5% in soziale Entwicklungsprojekte zu geben.
      Ich war begeistert von diesem Unternehmen mit Moral und habe ihm dummerweise solche ausbeuterischen Methoden seinen Aktionären gegenüber nicht zugetraut. Sonst hätte ich das Emissionsprospekt damals von einer geschulten Person prüfen lassen.

      Gruß vorm Kurzurlaub, Nut
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 20:31:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.002 von nut am 17.07.09 18:57:48Hallo Nut,
      nein, weder bin ich von den Gründern beauftragt, dir gegenüber Position zu beziehen (wie ich aus vorangegangenen Beiträgen entnehme, meldet Herr Volk sich ja selbst zu Wort, wenn er es für notwendig empfindet) noch spreche ich im Interesse der Gründer. Ich habe ja auch erwähnt, dass ich deren Vorteil als ein durchaus strittiges Thema ansehe. Nur denke ich, die Standpunkte sind jetzt in aller Ausführlichkeit ausgesprochen und bevor wir beide uns hier in endlosen Diskussionen verlieren, lassen wir sie einfach so stehen wie sie sind. Neue Erkenntnisse gibt es eh nicht mehr. Dir einen schönen Kurzurlaub.
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 12:35:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.094 von Parteiloser am 18.07.09 20:31:33Hallo Parteiloser,

      der nächste Schritt wäre die Beleuchtung der konkreten Verhältnisse, ob die Gründeraktien durch die rechtlichen Grundlagen der betreffenden Gesetzgebung in dem seit ca. 10 Jahren für alle Aktionäre transparent geführten Ablauf wirklich legitimiert sind ?

      Wenn die Aktionäre es genau wissen wollen, wird hier sicher ein größerer Aufwand mittels des Rechtssystems notwendig werdem.

      Eine freiwillige Aufgabe des Gründerprivilegs der betreffenden erfolgreichen Gründer dürfte nicht zu erwartet sein.

      Dennoch, vielleicht wollen es Einige doch genau wissen ? Je höher deren Einsätze, desto wahrscheinlicher wird es, daß sich eine rechtliche Klärung dieses Punktes, möglicherweise in einer Aktionärsinteressengemeinschaft, in den nächsten Jahren einstellen wird.

      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 13:38:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.217 von E.S.T. am 19.07.09 12:35:21Hallo E.S.T.
      bei so einer Aktionärsinteressengemeinschaft wäre ich gerne dabei. Ich bin gerade im Begriff, rechtlich prüfen zu lassen, ob Volk mit Verschleierungsbemühungen im Emissionsprospekt zu weit gegangen ist und ob dieser Tatbestand verjährt ist. Auch diese Frage würde gemeinsam betrieben, für jeden Einzelnen preiswerter werden. Melde Dich doch einmal bei mir. Bis heute Abend bin ich noch zu Hause.
      Herzliche Grüße,Nut
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:42:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      In einem Artikel der Wasserkraft Volk AG wird der Bau von Produktionsgebäuden mit der Überschrift "Hier wächst Ihre Rendite" angepriesen. So sollen wohl neue Aktionäre angelockt werden. Dies Versprechen ist jedoch eine dreiste Lüge. Die Konstruktion der Aktiengesellschaft ist so, dass nur die Rendite der Gründer (in unglaublicher Weise zu Lasten der sonstigen Aktionäre) wächst (siehe Erläuterungen oben in meinen früheren Beiträgen). Die Akteure der WKV wissen das und veröffentlichen dennoch so dreiste Versprechungen. Ich bin seit fast 9 Jahren Aktionär, habe, wenn überhaupt, nur die Möglichkeit mit Verlust zu verkaufen.
      Am 31.07.09 veröffentlichte die WKV die Ertragszahlen von 2008: Umsatzsteigerung von mehr als 50% und Gewinnsteigerung auf das Doppelte. In einem normalen Aktienunternehmen würden solche Nachrichten einen Kurssprung auslösen. Die WKV Aktien steigen durch diese Nachrichten nicht und sind auch weiter nicht verkäuflich weil kaum Umsätze getätigt werden.
      Hier hat sich unter Geldanlegern herumgesprochen, dass man von dieser Aktie die Finger lassen muss, weil die Aktionäre, trotz jahrelanger Erfolgsgeschichte des Unternehmens keine Kapitalrendite erwarten können, die Aktien dann, wenn überhaupt, nur mit Verlust verkaufen können.
      Wenn ich mit diesen Zeilen diese Erkenntnis veröffentliche, so in der Hoffnung, dass ich so dazu beitrage, dass das System Volk: Die Ausweitung des Eigenkapitals der Gründer zu Lasten der anderen Aktionäre, auf diese Weise erschwert wird.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:17:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.818 von nut am 24.10.09 18:42:26hallo nut, ja WKV ist keine Zocker-Aktie.
      Lese gerade Ihren verärgerten Kommentar. Zwar stimmt es, dass die Gründer bei KE zu Pari mitmachen dürfen, was etwas ungut ist. Die Gründung war ja wohl auch kein Zuckerschlecken. Aber immerhin zahlt die Firma Dividende - und ist solide aufgestellt.
      Ein Tipp: zukaufen - solange die Kurse soo niedrig sind. :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:24:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.386 von oderfnam am 24.10.09 23:17:47Hallo Oderfnam!

      Doch WKV ist eine Zocker-Aktie!- Allerdings nur für die beiden Gründer. Die bekommen bei jeder Kapitalerhöhung für je 1000.-€ Kapitaleinsatz Aktien im Wert von 10.000.-€. Eine Verzehnfachung des Kapitals von Heute auf Morgen (da wäre jeder Zocker glücklich).
      Bei Dividendenausschüttungen bekommen sie dann auf die entsprechenden 1000 Aktien 80€ Dividende, haben also zusätzlich eine Verzinsung von 8% des eingesetzten Kapitals - auch nicht schlecht!
      Die sonstigen Aktionäre, zu deren Lasten diese wundersame Kapitalvermehrung der Gründer geht, bekommen, wenn sie Namensaktien gezeichnet haben, 0,8% Dividende bezogen auf das eingesetzte Kapital oder entsprechend 1% wenn sie stimmrechtslose Vorzugsaktien gezeichnet haben.
      Ob 0,8% oder 1% Verzinsung des eingesetzten Kapitals - dieser Betrag liegt deutlich unter der Geldentwertungsrate, wurde jahrelang nicht ausgeschüttet, muss noch versteuert werden und ist selbst für ein Trostpflaster zu wenig als Verzinsung für ein Kapital, über das ich nicht wieder verfügen kann, weil die Aktien unverkäuflich sind.

      Wenn Sie, bester Oderfnam, das nicht ärgerlich finden, sind Sie den Gründern sicher innigst verbunden.

      Wer unter diesen Bedingungen an Kapitalerhöhungen teilnimmt, macht damit die Gründer reich. Unter diesen Rahmenbedingungen werden diese Aktien auch nicht steigen, weil dem Unternehmen die ahnungslosen Investoren ausgehen, die vom Gründervorteil nichts wissen oder ihn nicht durchschauen (täglich lesen 8-10 oder mehr Interessenten hier diese klärenden Informationen).
      Mein Tipp: Die Aktien bleiben so billig. Erst wenn die Bevorzugung der Gründer in der Satzung gestrichen wird und alle Aktionäre fair am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden, kann man diese Aktie zum Kauf empfehlen.
      Ich schließe allerdings nicht aus, dass bei Valora mal 50 Aktien zu einem höheren Preis gehandelt werden, um die Kurve zu schönen und neue Anleger zu ermutigen. Doch es braucht sich niemand Hoffnungen zu machen, zu diesem scheinbar höheren Preis dann nennenswerte Stückzahlen verkaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 17:26:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.271 von nut am 25.10.09 19:24:41Den Einsatz sollte man einfach abschreiben, auch wenn es manche schmerzt. Hier sieht man einmal mehr, die CO2-Naivität ist ein guter Geldgeber, auch für die Brüssler - Connection.

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 15:22:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.282.212 von E.S.T. am 29.10.09 17:26:43Den Wert meiner Aktien will ich noch nicht ganz abschreiben. Ich denke es bestehen weiter Wachstumschancen und damit die Notwendigkeit für WKV, für eine weitere Expansion neues Kapital einzuwerben (neue Aktien zeichnen zulassen). Wenn die Volk- Methode, neue Aktionäre auszunehmen, bekannt genug ist, werden sich neue Aktionäre nicht mehr finden lassen. Das kann dann ein Grund sein, den Gründervorteil in der Satzung zu streichen, die Aktie an die Börse zu bringen und so wieder neue Aktionäre zu finden. Dann wird auch der Kurs der Aktien steigen können.
      Im Moment sehe ich für uns, die der Firma auf den Leim gegangen sind, nur die Möglichkeit, möglichst vielen Interessierten die für WKV Aktionäre aussichtslose Lage unter den jetzigen Bedingungen deutlich zu machen und sie damit zu warnen und abzuschrecken.

      Diesen Warnungen haben Herr Volk und die, die in seinem Interesse hier schreiben, offensichtlich nichts Fundiertes mehr entgegenzusetzen. Sie äußern sich nicht mehr dazu!
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 16:34:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zu Weihnachten und dem Jahreswechsel bekam ich als Aktionär einen Gruß von der Wasserkraft Volk AG.
      Darin bezog man sich auf das Firmenmotto: „Wasserkraft Volk – das etwas andere Unternehmen“.

      Nun grübele ich, was an diesem Unternehmen „etwas anders“ ist?
      Vielleicht denkt man daran, dass der Gegenstand des Unternehmens eine umweltfreundliche Technik ist? – Doch davon gibt es viele Unternehmen!

      Das einzige Alleinstellungsmerkmal, das mir einfällt ist die Fähigkeit des Unternehmens (mit dem Umweltgedanken und den Spenden aus dem Gewinn des Unternehmens) idealistische Aktionäre anzulocken, die dann mit ihrem Aktienkauf die Gründer reich und sich selber arm machen.

      Oder kennt jemand hier ein Unternehmen, dem es in vergleichbarer Weise gelungen ist immer wieder Aktionäre zu gewinnen, deren Investitionssumme dann satzungsgemäß zu Gunsten der Gründer schmilzt, deren Aktien dann unverkäuflich sind?
      Ich kenne keines und vermute, dass in dieser Hinsicht das Firmenmotto lauten müsste: „Wasserkraft Volk – das ganz andere Unternehmen“

      Hoffen wir auf die Zukunft - vielleicht bekommen wir Aktionäre zum nächsten Jahreswechsel nicht nur Dank und gute Wünsche, sondern die gute Nachricht, dass zur dann wieder angestrebten Kapitalerhöhung die Gründer auf Ihren Bereicherungsparagraphen verzichten und, dass die Aktien leichter und ohne Verluste handelbar werden.

      Meine Neujahrswünsche hier:
      Den Lesern und mir wünsche ich, wenn wir schon auf diese Aktie hereingefallen sind, nicht zu verbittern und nun nicht künftig zu schnell die, die uns zum finanziellen Idealismus bewegen wollen, für geschickte Abzocker halten.
      Denen, die noch nicht auf diese Aktie hereingefallen sind, wünsche ich ein wachsames Auge.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 10:08:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.637.005 von nut am 28.12.09 16:34:06Hallo nut,

      der einzige Hebel, der letztlich bei allen und besonders bei den Mächtigen greift, ist das existenzielle Kapital, wie wir das bei der Wiedervereinigung eindrucksvoll sehen konnten.
      Wenn das "Kapital" verbraucht ist und die "Aktionäre" kein Kapital mehr bereitstellen, wird sich auch die Philosophie bei der WKV in Richtung einer aktionärsfreundlichen Behandlung derselben verändern.

      Guter Rutsch bei Guter Hoffnung

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 12:19:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Offener Brief



      Sehr geehrter Herr Scheer,

      die EUROSOLAR hat aus guten Gründen den Solarpreis an die Wasserkraft Volk AG vergeben.

      Diese Würdigung ermöglicht es der WKV neue idealistische Aktionäre für weitere Kapitalerhöhungen zu finden.

      Bei der Preisvergabe ist der Umgang der WKV mit ihren Aktionären nicht betrachtet worden und den Juroren sicher nicht bekannt gewesen.

      In der WKV Satzung steht der unscheinbare Satz:
      „Die der Formumwandlung zustimmenden Gründer und ihre testamentarischen Erben haben das Recht, bei zukünftigen Kapitalerhöhungen die Aktien zu pari zu erwerben………“

      Die Auswirkungen dieses Satzes können die idealistischen Geldgeber ohne juristische Ausbildung kaum erkennen.

      Die Gründer eignen sich mit Hilfe dieses schwer erkennbaren Satzes in der Satzung einen Kapitalwert von 11€ pro Aktie, den die vertrauensvollen Aktionäre einzahlen, für einen Einsatz von nur 1€ an. Sie haben also bei jeder Kapitalerhöhung einen Kapitalgewinn ihres eingesetzten Kapitals von 1.000%

      Das führt dazu, dass der im Laufe der Jahre entstandene Mehrwert des sich gut entwickelnden Unternehmens nur den Gründern zufließt. Die Aktionäre bekamen zwar den letzten Jahren eine Dividende von 0,8- 1% (deutlich unter der Geldentwertung), ihre Aktien sind jedoch nur mit Verlust zu verkaufen - wenn es sich um größere Investitionssummen handelt, sind überhaupt keine Käufer zu finden.

      Warum schreibe ich Ihnen das?
      Viele Menschen möchten mit ihren Ersparnissen verantwortungsvoll umgehen und möchten wissen, dass mit dem Geld Gutes geschieht. Das sind in der Regel Menschen, die juristische Fallstricke wie den oben zitierten nicht erkennen. Solche Menschen werden durch den Solarpreis ermutigt in ein Unternehmen wie WKV zu investieren.

      Meine Bitte an Sie: Helfen Sie mit, dass der Solarpreis nicht genutzt werden kann, Unternehmern mit solch extremen Selbstbereicherungsinteressen und so wenig Bereitschaft zum fairen Interessenausgleich, neue Aktionäre zu werben. Bitte nutzen Sie Ihren Einfluss, bei der Preisvergabe ganzheitlicher zu betrachten wie Unternehmen agieren. Oder betrachten Sie den in meinem Brief angesprochenen Aspekt und sprechen Sie Empfehlungen und Warnungen für ethisch motivierte Geldanleger aus –zumindest bei ausgezeichneten Unternehmen.

      Vielleicht nützt es auch, wenn zunächst Sie die Praxis der WKV mit den Gründern besprechen.

      Mit großer Dankbarkeit für Ihr Wirken und freundlichem Gruß,

      Henner Gröschner
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 18:48:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.262 von nut am 23.01.10 12:19:43Hallo NUT,

      "steter Tropfen höhlt den Stein". Die Politik und die Wahrheit, ob Herr Scheer ihren Argumenten zugänglich ist ?


      Grüsse

      E.S.T.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 21:55:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi, ich kenne Hermann Scheer seit ein paar Jahren. Ich möchte hier unter anderem sein Buch "Die Politiker" empfehlen. Was Politik leisten soll, kann und muss. Hermann Scheer macht sich nicht viel aus Geld, sonst würde er vielleicht in einem Energieversorger Aufsichtssrat... sitzen wie Wolfgang Clement u. a. Hermann Scheer schaut auf die Leistungen und Engagement von Menschen für Menschen bzw. die Umwelt. Hier ist diese AG wohl engagiert unterwegs. Er schaut da nicht Kapitalerhöhungsregeln.... und das ist auch erst mal gut so. Ich kann über die WKV nicht sehr viel sagen. Mich ärgert aber Enercon und der VV Wobben sehr. Da diese wohl Betriebsräte und Gewerkschaftsen gagement bekämpfen. So gab es mal eine Bericht wo Enercon in der Türkei Mitarbeiter entlassen haben soll, nur weil sie einen Betriebsrat gründen wollten. Da können die für mich noch so gut sein. Gesellschaftlich halte ich so ein Verhalten für das Allerletzte. Wenn die WKV auch so machen würde, gälte für das Gleiche. So können diese es wohl immer noch steuern, wenn wohl auch sehr autark.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 10:00:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.846.675 von udo_70000 am 29.01.10 21:55:16"Er schaut da nicht Kapitalerhöhungsregeln..."

      Herr Scheer setzt sich sehr für dezentrale Lösungen der Energieversorgung ein, um die Macht der Energiekonzerne zu relativieren.
      Für diese "Kleinen dezentralen Lösungen" ist es hilfreich und wichtig, dass idealistisch private Anleger ihr Geld nicht zu den Banken bringen und denen dann das Kapital anvertrauen, um es in die Finanzierung von Großprojekte fließen zu lassen, sondern selber entscheiden welche Form der Energieversorgung sie unterstützen wollen.
      Im Kreis dieser wohlmeinenden Kleinanleger findet auch Wasserkraft Volk AG ihre Aktionäre.
      Wenn diese juristisch vielleicht nicht genügend informierten Kleinanleger dann mit Hilfe einer trickreich formulierten Satzung des "Alternativen Gutmenschen Unternehmens" übervorteilt werden, wenden sie sich als gebrannte Kinder künftig wieder an ihre Bank.
      Das wäre im Sinne der guten Ziele von Herrn Scheer schlecht. Und deshalb halte ich es für sinnvoll und möglich, dass Herr Scheer auch den Umgang der von EUROSOLAR gelobten Unternehmen mit ihren vertrauensvollen Anlegern kritisch betrachtet.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 23:21:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo nut,
      ja an dem Ärger ist was dran, obwohl man auch Herrn Volk verstehen kann, dass er nicht aus seinem Unternehmen ausgebootet werden will nur weil er bei KEen nicht entsprechend seinem Bestand mitziehen könnte (wenn er den selben Kurs bezahlen müsste).
      Es wäre wohl weniger anstößig wenn er sich ein hohes Gehalt auszahlen ließe (wie hoch aktuell ?). Anderswo bekommen Vorstände Optionen - also auch verbilligte Aktien - wenn auch nicht zu pari).

      Man hat bei anderen Firmen viel oder alles verloren (Schmack, HRE, Stoffkontor Kranz, ..) - hoffentlich geht das bei WKV nicht so - der Hauptaktionär (bzw. beide) , der ja für die Firma schafft, wird alles tun, dass das nicht so geht.
      Dieses schnelle Wachstum der WKV war ja wohl nur durch diesen hohen Ausgabekurs der neuen Aktien möglich. Die Banken hätten das sicher nicht ermöglicht und eher die Reißleine gezogen.
      Also - letzten Endes sollten wir das Thema "KE zu pari" in Güte regeln. Je größer die Firma, umso weniger läßt sich das durchhalten. Eine aktionärsfreundlichere Honorierung der Gründer-aktivitäten sollte gefunden werden.
      Wieviel Stimmrechte braucht man um die Satzung zu ändern ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 13:18:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.404 von oderfnam am 26.03.10 23:21:02Wieviel Stimmrechte braucht man um die Satzung zu ändern ?

      Auf der Hauptversammlung sind dazu 75 % des bei der Beschlussfassung vertretenen stimmberechtigten Kapitals erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 19:25:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.404 von oderfnam am 26.03.10 23:21:02Hallo oderfnam!

      Zitat: ….obwohl man auch Herrn Volk verstehen kann, dass er nicht aus seinem Unternehmen ausgebootet werden will nur weil er bei KEen nicht entsprechend seinem Bestand mitziehen könnte (wenn er den selben Kurs bezahlen müsste).

      Wenn es nur darum ginge, dass die Gründer nicht „ausgebootet“ werden, brauchten sie bei Kapitalerhöhungen nur Vorzugsaktien (ohne Stimmrecht) auszugeben. Doch die Begründung, es ginge um den Erhalt des Einflusses der Gründer bei Kapitalerhöhungen wird benutzt, um die wundersame Kapitalvermehrung der Gründer zu Lasten der Aktionäre zu rechtfertigen.


      Man hat bei anderen Firmen viel oder alles verloren (Schmack, HRE, Stoffkontor Kranz, ..)

      Solange WKV an seiner Politik festhält, also seine Aktionäre aussaugt, sind unsere Aktien nicht verkäuflich. Wir können über das investierte Geld nicht mehr verfügen. Im Ergebnis ist das also auch verlorenes Geld, jedoch bei einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen.

      Wieviel Stimmrechte braucht man um die Satzung zu ändern ?

      Dazu hat bamster schon geschrieben. Die Gründer sind ganz und gar abgesichert, sodass nichts geschehen kann, was nicht in ihrem Interesse ist. Die einzige Möglichkeit, die wir ausgebeuteten Aktionäre haben, ist also, eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zu machen, und WKV dann keine Aktionäre mehr findet, die sich ausbeuten lassen.
      Dazu fällt mir ein, dass es ein wirksamer Schritt sein kann, wenn WKV wieder frisches Geld bei ahnungslosen Idealisten einsammeln will, wir alle Zeitungen mit einem aufklärenden Bericht über die Gepflogenheiten bei WKV zu informieren. Nur eine möglichst große Öffentlichkeit kann die Gründer bewegen, auf ihre wundersame Geldvermehrung zu verzichten und so eine Beteiligung der Aktionäre am Erfolg des Unternehmens zu ermöglichen
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:35:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.815 von nut am 07.04.10 19:25:20hallo nut, ich besuche morgen die Einweihung der Generatorenfabrik. Und habe hoffentlich Gelegenheit, nachzufragen ob bei der nächsten HV eine betr. Satzungsänderung vorgelegt wird.
      Neulich wurden bei Valora sowohl Vorzüge als auch Namensaktien zu Preisen über 10, bzw. 13 gekauft (wenige 100).
      Immerhin zahlt WKV bei Valora eine erhöhte Listinggebühr, so dass die Marge "nur" 5% beträgt.
      Offensichtlich kann jeder (?) den Handel an einer Börse anleiern, wie bei Renerco geschehen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 12:06:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.021 von oderfnam am 30.04.10 21:35:03Guten Morgen Oderfnam,
      da bin ich gespannt was Dein Vorschlag der Satzungsänderung für eine Antwort bekommt und freue mich über einen Bericht hier im Forum! Ich glaube noch nicht, dass jetzt schon wesentliche Zugeständnisse an die Aktionäre gemacht werden.

      Die Umsätze mit über 10€/ Stück bei Valora klingen auf den ersten Blick vielversprechend. Doch wenn ich eine nennenswerte Anzahl von Aktien dort anbieten wollte, würde ich sie ganz bestimmt nicht zu solchen Preisen los. Guck doch mal die niedrigen und seltenen Umsätze an. Ich könnte mir vorstellen, dass sich ab und zu die Gründer gegenseitig mal einige Aktien zu einem etwas höheren Preis abkaufen, um den sonstigen Aktionären und Interessenten das Gefühl zu geben, die Aktien seien ohne Verlust verkäuflich.
      Ich wäre glücklich, wenn ich meine Aktien zu solchen Preisen verkaufen könnte.

      Erklär doch bitte, was Du mit Deinem letzten Satz gemeint hast?:
      "Offensichtlich kann jeder (?) den Handel an einer Börse anleiern, wie bei Renerco geschehen."

      Freundlichen Gruß von Nut
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 16:22:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.438.428 von nut am 01.05.10 12:06:57;) hallo nut, die Einweihung der Generatorenfertigung war sehr gut besucht. Die ersten Generatoren sind schon unterwegs. Es ist wirklich ein sehr erfolgreiches Stück Firmengeschichte.
      Ein regionaler Aktionärsvertreter hat sich ebenfalls positiv zu Wort gemeldet. Mittlerweile gibt es sogar endlich einen Betriebsrat. Und die ganz erfreuliche Nachricht: die Dividende wird auf 20 cts verdoppelt :)
      Ich hatte Gelegenheit Herrn Volk auf unser Satzungsproblem anzusprechen, und die Antwort war "nur über meine Leiche". Wir wollen aber hoffen dass er noch lange gesund und so energisch bleibt, wie bisher - das hat dem Unternehmen nicht geschadet.
      Unser Shareholder-Value besteht eben aus dem laufenden Ertrag und dem Bewußtsein ein Unternehmen, das ökologisch und ökonomisch gesund ist, mitzubesitzen ;)
      Übrigens: Ich glaube nicht dass der Kurs manipuliert wird. Die Firma steht gut da, und mit der aktuellen Dividende ist auch ein passabler Ertrag vorhanden.
      Zur Börse:
      Renerco wurde von irgendjemandem an die Hamburger Börse gebracht - jedenfalls nicht von der Renerco selbst - vtl. steckt die Baywa dahinter.
      Das nächste Thema hier im Forum erwarte ich mit der Frage, warum in Deutschland kaum Wasserkraft erweitert wird, obwohl mittlerweile die ökologischen Fisch-Probleme gelöst sind.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 10:42:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.783 von bamster am 27.03.10 13:18:19Für die nächste HV habe ich den Antrag gestellt den § 4 Abs. 1 der Satzung (Gründervorteile) ersatzlos zu streichen und stattdessen in Zukunft nur noch Vorzugsaktien auszugeben, um damit den Einfluß der Gründerfamilie zu gewährleisten. Dieses wird ja immer wieder von Herrn Volk als Argument angeführt. Von einem Rechtsanwalt erhielt ich dann einen Brief mit folgendem Inhalt: "§ 4 Abs 1 der Satzung der WKV AG beinhaltet sogenannte Gründervorteile, die auf eine Vereinbarung zwischen der Gesellschaft und den Gründern ... zurückgehen. Diese Vereinbarung und die Aufnahme in die Satzung haben einen Rechtsanspruch der Herren ... begründet. Der von Ihnen angesprochene Passus der Satzung kann daher nicht durch Mehrheitsbeschluss der HV gegen den Willen der Gründer geändert oder aufgehoben werden (vgl. Hüffer, Kommentar zum Aktiengesetz, 8. Auflage, § 26 Rnr. 9, § 179 Rnr. 39)." Weiter heißt es zu meinem Antrag, zukünftig nur noch Vorzugsaktien auszugeben: "Ihre Annahme, dass das Ziel, negativen Einfluss von Kapitalgebern zu verhindern, durch die Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien erreicht werden könnte, läßt außer Acht, dass große und größere Investoren nicht bereit sind, sich nur über stimmrechtslose Vorzugsaktien zu beteiligen. Größere Investoren wollen auf die Aktiengesellschaft im Wege von Stimmrechten Einfluß nehmen". Weiter heißt es, dass die Gründer auf die Rechtsposition nicht verzichten werden und daher ein entsprechender Beschluß der HV wirkungslos sei und mein Antrag unzulässig ist. Scheinbar ist es unmöglich ohne Zustimmung der Gründer den entsprechenden Passus der Satzung zu ändern. Bemerkenswert fand ich den Hinweis, dass Investoren sich nicht beteiligen würden mit stimmrechtslosen Vorzugsaktien. Glaubt Herr Volks wirklich, dass sich ein Investor finden würde mit dieser entsprechenden Satzung. Im Gegensatz zu mir (ich habe mir die Satzung vorher nicht durchgelesen), werden sich Investoren die Satzung Wort für Wort durchlesen. Bleibt den Aktionären nur noch die Möglichkeit zukünftig jegliche Anträge auf Kapitalerhöhungen abzulehnen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 12:13:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.696.354 von Namfon am 17.06.10 10:42:22Mit der Anwaltsantwort auf Deinen Antrag ist nun bestätigt, dass es nicht um den Erhalt des Einflusses der Gründer, sondern um die Verzehnfachung des neu eingesetzten Kapitals der Gründer (auf Kosten der anderen Aktionäre) bei jeder Kapitalerhöhung geht.

      Denn, natürlich lassen sich größere und rechtskundige Investoren auf diese raffinierte, ausbeuterische Konstruktion Volks nicht ein. Aber die idealistische, ahnungslosen Anleger, die irrtümlich glauben durch den Erwerb von Namensaktien im Unternehmen mitbestimmen zu können (die Gründer behalten immer die Stimmenmehrheit, weil sie die neuen Aktien fast geschenkt bekommen), gehen Herrn Volk immer wieder auf den Leim, weil: WKV spendet doch auch für gute Zwecke und baut eine Fischtreppe und ist ein umweltfreundliches Unternehmen mit umweltfreundlichen Produkten!! Da kann man sich als Aktionär so richtig gut fühlen (wenn man nicht das Gefühl hat in dem Spiel der Dumme zu sein).

      Herr Volk verlässt sich auf die Weisheit, dass die Dummen nicht aussterben und deshalb geht eine Änderung des Gründerprivilegs nur „über seine Leiche“ (Zitat).

      Ich werde versuchen meine Aktien zu verkaufen- was vermutlich nicht geht, weil die Umsätze bei Valora womöglich nur eine optische Veranstaltung ohne nennenswerte Substanz sind, die neuen Anlegern das Gefühl geben sollen, die Aktien seien verkäuflich.

      Wenn es mir nicht gelingt diese Aktien nur mit überschaubarem Schaden wieder los zu werden, werde ich versuchen eine gut fundierte Dokumentation der Volk- Story möglichst vielen Zeitungen anzubieten als abschreckendes Beispiel dafür, wie Umweltidealisten und „Gutmenschen“ benutzt werden können.

      Nur wenn das System Volk zum Synonym für die gierige Abzocke der umweltbewussten Geldanleger wird und diese Öffentlichkeit auch einige Nachteile für den „tüchtigen Unternehmer“ zur Folge hat, denkt Herr Volk vielleicht noch einmal zu Lebzeiten über die Berechtigung seines Gründervorteils nach.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:14:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die Wasserkraft Volk AG teilt Ihren Aktionären mit, dass sie eine Dividende von 0,18€ pro Namensaktie und 0,20 € pro Vorzugsaktie ausschüttet.
      Dieser Betrag bedeutet bei einem Einkaufspreis pro Aktie von ca. 11.- € eine durchschnittliche Verzinsung für die Aktionäre von 1,73% und gleicht den Wertverlust durch die Geldentwertung nicht aus. Und das, obwohl die Aktionäre jahrelang ihr Geld ohne Dividende zur Verfügung stellten und das Unternehmen nun gute Gewinne erwirtschaftet.

      Die Gründer haben dagegen für die Aktien bei den Kapitalerhöhungen nur einen Euro bezahlt, haben also nun eine jährliche Kapitalrendite von 18% und finden diese ungleichen Verhältnisse völlig in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:43:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Guten Abend,

      ist denn eine Transaktion auch ohne valora möglich? Also, per Kaufvertrag von privat zu privat?

      Wenn ja, hat denn jemand 1000 Stück anzubieten?

      Mir gefällt das Unternehmen. Lieber einen engagierten Gründer der sich eine Sperrmehrheit genehmigt, als einen Manager der mit hoher Abfindung das Unternehmen verlässt.

      Bitte um private Nachrichten!

      Danke und Beste Grüße,

      Stef
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:01:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.012 von Stef09 am 08.10.10 17:43:34Ja gerne, habe eine entsprechende Mail geschrieben an Sie geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:17:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.012 von Stef09 am 08.10.10 17:43:34Hallo Stef09,
      der begeisterten Ankündigung vom 8.10. folgt keine Tat. So hat es den Anschein, dass diese Begeisterung hier nur der Stimmungspflege im Sinne des Unternehmens dient.http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
      Nut grüßt
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 15:52:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Achtung Achtung, ein Schnäppchen „Nur für Aktionäre – limitiert und einmalig günstig“

      WKV erhöht das Kapital und kommt seinen Aktionären mit einem unglaublichen Sonderangebot entgegen.

      Bei früheren Kapitalerhöhungen musste der Aktionär für eine Aktie 11.-€ bezahlen, die Gründer gleichzeitig 1.-€ Es gab dann zwei Aktien mehr und die Gesellschaft verfügte über 12.- € mehr. Pro neuer Aktie hatte die Gesellschaft also 6.- € mehr Kapital.

      Die Gründer hatten bei diesem Vorgang ihr eingesetztes Kapital versechsfacht (Kapitalverzinsung von 600%). Die sonstigen Aktionäre hatten bei diesem Vorgang mit 11.-€ Investition einen Kapitalzuwachs (dokumentiert durch eine Aktie) ihres Unternehmens in Höhe von 6.-€ erworben, also einen Verlust von 5.-€ pro Aktie und (45,5%)des eingesetzten Kapitals.

      Nun das einmalige limitiere Angebot:
      Der Gründer zahlt wieder 1.-€. Der sonstige Altaktionär zahlt nun nur 9.-€. Das Unternehmen hat pro neuer Aktie nun 5.-€ mehr Kapital. Der Gründer hat nur noch eine Verfünffachung seines eingesetzten Kapitals (500%). Und der Altaktionär hat mit dem Kauf seiner Aktie einen anteiligen Kapitalzuwachs seines Unternehmens von 5.-€, sein Verlust beträgt also nur noch 4.-€. Das entspricht (44.5%)seines eingesetzten Kapitals.

      Nun müssen bei diesem einmaligen Angebot alle Altaktionäre ganz schnell zugreifen. Dieses einmalige Angebot gilt nur bis zum 18.11.2010. Aber bei so einem Schnäppchen darf man nicht lange nachdenken- braucht man ja auch nicht. Es dient ja der guten Sache und ist doch wirklich günstiger als frühere Angebote!!http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif
      2 Antworten
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      schrieb am 30.10.10 01:17:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.416.492 von nut am 29.10.10 15:52:00hallo nut - und andere WKV-Aktionärinnen,
      zwar ist die KE der beiden Gründer zu pari immer noch ein Ärgernis.
      aber die aufgemachte Rechnung ist eine Milchmädchen...

      1. Wer auf Verzinsung achtet der kann Vorzugsaktien zeichnen - zu 7 Euro;
      übrigens sind die neuen Aktien bereits für 2010 dividendenberechtigt (10 bzw. 8%).

      2. Wieviel die neuen Aktien wert sind wird vom Kurs definiert wenn man verkaufen will, und der ist um mehr als 10% höher (allerdings ist der Markt eng).
      Ansonsten gilt der ideelle Shareholder-Value: Wertschöpfung und Schaffung von bemerkenswerten Arbeitsplätzen für naturverträgliche (...) erneuerbare Energie.

      3. Wenn die Herren Gründer, bzw. Vorstände sich eine opulente Gage geben würden + Boni dann wäre das im Endeffekt auch nicht viel anders (vielleicht steuerlich), könnte aber von niemandem angeprangert werden.
      a la "gebt dem Mann in der Bank noch einen drauf, bzw. 'gute Leute' brauchen gigantische Boni - a la HRE"
      Bitte das auch mal zu sehen ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 18:19:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.420.212 von oderfnam am 30.10.10 01:17:56Hallo oderfnam,
      es ist ein wenig einfach,, meine Rechnung als Milchmädchenrechnung abzutun und dann dafür eine so wenig schlüssige Begründung zu liefern.

      Es geht bei unseren voneinander abweichenden Betrachtungen darum, wie viel die Aktien dann wert sind, wenn wir sie gezeichnet und bezahlt haben. Ich stimme zu, dass man den zu erzielenden Verkaufspreis annehmen könnte. Doch diese Betrachtungsweise hat den fundamentalen Fehler, dass für die zigtausenden Aktien, die immer wieder neu ausgegeben werden, keine Nachfrage besteht. Schauen Sie sich die Umsätze auf Valora an und betrachten Sie wie wenig Aktien im Laufe eines Jahre verkäuflich sind.

      Mein Versuch, meine von Ihnen als dividendengünstig empfohlenen Vorzugsaktien zu dem Preis zu verkaufen, zu dem ich sie vor 10 Jahren kaufte, zeigte wenig Erfolg.
      Also, wenn die Aktien kaum oder nur mit Verlust zu verkaufen sind, kann ich den Wert nur so ableiten wie ich das in meiner „Milchmädchenrechnung“ getan habe.
      Eine andere Möglichkeit wäre noch, vom Zinsertrag auf den Zeitwert des angelegten Kapital zu schließen. Da sähe es noch viel schlechter aus als in der von mir angestellten Berechnung.
      Ich habe für die vor 10 Jahren gekauften Aktien jahrelang keine Dividende bekommen. Nun erhielt ich etwas weniger als 1% des angelegten Kapitals. Wenn ich optimistischer Weise unterstelle, dass diese Dividende künftig immer bezahlt wird und diesen Ertrag mit anderen Geldanlagen vergleiche komme ich zu folgendem Ergebnis.

      Eine andere Geldanlage (Anleihe Solar Millennium) bringt mir einen Ertrag von 6,5% Zinsen, dient auch dem Erhalt der Umwelt und ich bekomme mein Geld problemlos nach 5 Jahren zurück. Um den Zinsertrag, den ich bei dieser Solar Millennium Anleihe aus 1000€ erziele auch bei meinen Aktien bei WKV erzielen will, musste ich bei WKV AG 6500€ Kapital anlegen (und weiß da nicht, wie ich es wieder bekomme)..

      Wenn ich als den Kapitalwert des bei WKV investierten Kapitals aus dem vergleichbaren Zinsertrag ableiten will, sind 1000 € bei WKV investierten Kapitals (: 6,5) für mich nur noch 154 € wert. Dann hätte ich einen Kapitalverlust von gut 84%.

      Soweit zu Ihrer Anregung den Kapitalwert an der Verkaufmöglichkeit oder dem Zinswert zu messen.

      Ihre Rechtfertigung, dass die unglaubliche Vergünstigung beim Aktienneuerwerb der Gründer zu Lasten der sonstigen Aktionäre, für die sonstigen Aktionäre günstiger sei als hohe Vorstandsgehälter teile ich nicht.

      Erstens weiß ich nicht, ob die Vorstandsgehälter nicht trotzdem noch hoch sind (und die Pachthöhe der vom Eigner an die Gesellschaft vermieteten Räumlichkeiten ist mir auch nicht bekannt).
      Zweitens entstehen für die Gründer bei jeder Kapitalerhöhung so riesige Gewinne, dass kein aufgeklärter Investor in diesen Wert investiert und ich wegen mangelnder Nachfrage meine Aktien, trotz gewinnbringender Jahresabschlüsse des Unternehmens nicht, oder nur mit Verlust verkaufen kann. Bestünde der anstößige Gründervorteil nicht, wären die Aktien leicht verkäuflich und ich könnte jederzeit ohne Verlust aussteigen, wenn die Gründer sich ein zu hohes Gehalt auf Kosten der sonstigen Aktionäre genehmigten.

      Wenn Sie meine Berechnung zum Kapitalverlust nun wieder als Milchmädchenrechnung abwerten wollen, bitte ich um fundiertere Begründungen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 22:22:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Was ich sehr bemerkenswert finde: Der Vorstand der WKV Herr Haas besitzt lediglich 750 Stammaktien und 300 Vorzugsaktien. Christian Morgenstern, Mitglied des Aufsichtsrates, besitzt nur 720 Stammaktien und 234 Vorzugsaktien. Da stellt sich doch die Frage, warum diese Herren mit nicht mehr Aktien an WKV beteiligt sind.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:51:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.424.856 von Namfon am 31.10.10 22:22:34... mittels der Kapitalerhöhung im Verhältnis 4:1 hat die WKV ihren Aktienwert der VZ-Aktie wohl in den Bereich von 7 € taxiert, was gegenüber dem Briefwert des VEH-Aktienhandels (11,55 €) ein Abschlag von ca. 40 % bedeutet. Würde man das Bezugsverhältnis 4:1 nutzen um eine Gratisaktie auszugeben hätte die Taxierung des WKV-Managements den Maximalwert der VZ-Aktie auf 8,75 € gestellt.

      Warum wird die Leistung dieser interessanten Firma vom eigenen Management so nieder bewertet ? Die Altaktionäre werden sich dazu sicher einige Fragen stellen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:35:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.424.856 von Namfon am 31.10.10 22:22:34Da stellt sich doch die Frage, warum diese Herren mit nicht mehr Aktien an WKV beteiligt sind.

      Namfon, danke für die erhellende Recherche!

      Das ist zwar sicher nur eine rethorische Frage, ich kann es mir nicht verkneifen dennoch darauf zu antworten:
      Weil die Aktie nur für die Gründer eine Goldgrube und für die sonstigen Aktionäre ein Verlustgeschäft ist. So zeichneten die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder, die keinen Gründervorteil, haben offensichtlich nur eine symbolische Anzahl von Aktien, um den guten Willen zu zeigen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 18:44:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.929 von nut am 04.11.10 10:35:01Hallo nut, namfon und e.s.t.,
      ja, natürlich kann man diverse Rendite-Rechnungen anstellen. Pardon - das mit den Milchmädchen war nicht böse gemeint:
      Ich habe in den letzten 10 Jahren schon diverse hochfliegende Pleiten erlebt (Schmack, Conergy, ... ua.) wo mein Geld zu 99 % weg war :cry: :cry:.
      Das ist nun mal das Risiko bei Aktien. Wer lieber eine anständige Rendite möchte, soll die Genussscheine etc. zeichnen. Ist auch gut.
      Ich habe mit meinen S.Millenium-Aktien jedenfalls bisher virtuell draufgezahlt.

      Warum Haas und Co nicht so doll in WKV investiert sind - eine interessante Frage (eine Argumentation könnte sein: vielleicht verdienen sie nicht so üppig). :confused:

      und e.s.t.: "mittels der Kapitalerhöhung im Verhältnis 4:1 hat die WKV ihren Aktienwert der VZ-Aktie wohl in den Bereich von 7 € taxiert,.."
      :cool: Alles eine Frage der Betrachtung: ich sehe es so, dass die Aktionäre damit "relativ" billig ihren Bestand aufstocken können.
      Der Wert der Firma wird dadurch nicht beschädigt - die Verwässerung seines Aktienbestands kann man durch Beteiligung an der KE vermeiden.
      Ich habe jedenfalls 100 neue Stammaktien geordert.

      Und was den Aktien-Verkauf anbelangt - das ist wohl richtig, dass größere Mengen nur mit einem Abschlag zu verkaufen sind. :mad:
      Noch ist das ein regionales Unternehmen, das mit dem "wir"-Bonus arbeitet. Und offensichtlich auch mit sehr gutem geschäftlichen Erfolg.

      Vielleicht waren Sie bei der Einweihung der neuen Anlage, bzw. der HV - man fühlt sich als "Familie" :) und hat im allgemeinen nicht die Absicht die Aktien zu verkaufen.

      Dazu kann man noch die soziale Einstellung anführen, indem satzungsgemäß 5% des Gewinns an soziale&ökologische Vereine gezahlt werden - und diese auf der HV sich vorstellen. Darunter "mein*" Verein Mazingira in Tansania http://www.kono.be/mazingira/
      , zuletzt Rüdiger Nehbergs Verein gegen die Genital-Verstümmelung.

      *) auch deshalb bin ich so vehement am Verteidigen der unüblichen Gebräuche im Elztal ;)
      :) :) :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 05:55:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.774 von oderfnam am 04.11.10 18:44:55...bei allem für und wider.

      Was von technisch Orientierten nicht so ohne weiteres zu erwarten war: Die haben die Generatorenfabrik in kurzer Zeit wirklich hochgezogen und fangen an zu produzieren.

      Alle Achtung !!!


      Grüsse

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 11:21:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.774 von oderfnam am 04.11.10 18:44:55...die Bezüge des Vorstands, bzw. H. Haas sind in der Infobroschüre S. 31 offengelegt, die man angemessen oder auch bescheiden bewerten kann. Hinsichtlich der operativen Tätigkeiten dürfte es wohl keine Diskussionen hinsichtlich deren exzellenten Arbeiten geben.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:03:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das Angebot der WKV AG, Aktien an Altaktionäre zum niedrigeren Preis abzugeben ist vermutlich eine Reaktion darauf, dass es nicht mehr genügend Interessenten für dieses verlustträchtige Papier zu vorher üblichen Ausgabekursen gibt.

      So wird den Altaktionären jetzt das Gefühl gegeben, mit einem niedrigeren Einkaufspreis Geld erwirtschaften zu können.
      Das Ergebnis ist, dass der Kurs dieser Papiere die schon bisher kaum verkäuflich waren, sinkt (bei Valora konnte man schon beobachten, dass nun die Kurse seit Veröffentlichung dieses Angebots im Preis sinken).
      Die Altaktionäre freuen sich womöglich über einen kleinen Einkaufvorteil ihrer wenigen neuen Papiere und bezahlen den in weit größeren Maße mit dem Wertverlust ihrer Aktienbestände.

      Ich werde das Angebot der WKV AG nicht in Anspruch nehmen und rate das auch den anderen Aktionären. Wenn die nun eingeschlagene Taktik der WKV Gründer, so die sonstigen Alteigentümer zu weiteren Käufen des Verlustpapiers zu locken, wird diese Methode es weiter ermöglichen, mit dem Gründervorteil die sonstigen Aktionäre auszubeuten.

      Verweigern sich die sonstigen Altaktionäre, müssen die Gründer, wenn sie neues Geld einsammeln wollen, ihre von anderen und von mir schon früher in diesem Forum beschriebenen unglaublichen Vorteile einmal aufgeben. Dann könnte die Aktie handelbar werden und einen der Ertragskraft des Unternehmens angemessenen Handelswert bekommen, der auch den sonstigen Aktionären einen Ertrag aus dem Unternehmen ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 17:26:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      ....als ich meinen letzten veröffentlichten Beitrag las, stellte ich fest, dass ein Wort in dem folgenden Satz fehlte:

      Wenn die nun eingeschlagene Taktik der WKV Gründer gelingt, so die sonstigen Alteigentümerzu weiteren Käufen des Verlustpapiers zu locken, wird diese Methode es weiter ermöglichen, mit dem Gründervorteil die sonstigen Aktionäre auszubeuten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 14:32:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich habe mein Bezugsrecht nicht wahrgenommen und werde auch in Zukunft meine Bezugsrechte nicht wahrnehmen, solange die Herren Volk und Ulas auf ihre anachronistischen Gründervorteile bestehen und eine Satzungsänderung ablehnen. Für mich ist nicht nachvollziehbar, dass diese Vorteile nicht nur für die Gründer gelten, sondern auch für die Erben, für alle Zeit und Ewigkeit. Die Kapitalerhöhung ist ja scheinbar nicht zufriedenstellend über die Bühne gegangen, sonst hätte man ja wohl nicht die Bezugsfrist bis 09. 12. 2010 verlängert.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 16:57:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      Am Freitag ist die Hauptversammlung, wo es immer lebhaft zugeht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 16:31:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.847.067 von E.S.T. am 26.07.11 16:57:04Ich würde gerne die weite Reise zur Hauptversammlung machen, wenn dort etwas zu bewirken wäre.
      Die Konstuktion ist jedoch so, dass die Mehrheit der Stimmen immer bei den Aktionären (Alteigentümer) ist, die die Minderheit der Aktionäre (sonstige Aktionäre) ausbeuten kann. Die Alteigentümer werden immer reicher, die sonstigen Aktionäre verlieren ihr Geld.
      Die ausgebeuteten Aktionäre können nicht aussteigen, weil kaum Umsätze getätigt werden. Das hat sich seit der letzten Kapitalerhöhung noch einmal zugespitzt. Im Monatsabstand wird mal ein kleiner Umsatz getätigt, bei dem ich den Eindruck nicht los werde, dass diese geringen Umsätze zu einem Preis, zu dem man keine nennenswerten Stückzahlen absetzen kann, der Optik dient. Es hat so den Anschein, als seien die Aktien verkäuflich.

      Meine einzige Hoffnung wäre, wenn wir ausgebeuteten Idealisten, die in dieses umweltverträglich produzierende Unternehmen investierten, uns einmal zusammenschließen und gemeinsam Öffentlichkeitsarbeit gegen diese praktizierte Ausbeutung von einst gutgläubigen Aktionären machen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 17:15:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Nut,
      so wie man es mittlerweile anhand der entstandenen Werte v. WKV mit der neuen Generatorenfabrik prüfen kann, ergibt sich aus den Einlagen der Aktionäre doch ein merkliches Wachstum, was über die Beträge der Kapitalerhöhungen hinausgeht. Das KGV dürfte unterhalb 20 liegen, wobei WKV in den letzten fünf Jahren mindestens eine Verdopplung des Bilanzwertes erfahren hat und das Eigenkapital immernoch etwas über 50% des Bilanzwertes beträgt.
      Vermutlich wird der Anleger nochmals ca. 5 Jahre Geduld mitbringen müssen, bis seine Früchte auch im Aktienwert sichtbar werden, dann dürfte der Bilanzwert deutlich über die 100 Mill. € gestiegen sein und das hoffentlich mit der gleichen Eigenkapitalquote.
      Wenn Sie Zeit haben, wird sich ihre Einstellung zu den sichbaren Fortschritten des Firmenaufbaus vielleicht doch noch ändern können, die Fakten geben es zwischenzeitlich nachweislich her.

      Viele Grüsse

      E.S.T.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 20:11:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.555 von E.S.T. am 31.07.11 17:15:36Hallo E:S.T.
      Nun habe ich schon geduldig 10 Jahre gewartet. Das Untenehmen hat sich wirklich gut entwickelt. Diese gute Entwicklung haben leider nur die Alteigentümer vereinnahmt. Ich habe davon noch nichts gehabt. Die geringen Dividendenzahlungen sind längst von der Inflation aufgefressen.
      Und wenn die Alteigentümer ihr System so weiter laufen lassen wird das auch in Zukunft so bleiben.
      Die Firma expandiert. Sie gibt neue Aktien aus. Die sonstigen Aktionäre zahlen gutgläubig den Ausgabepreis (9bis 10€). Die Alteigentümer zahlen für die entsprechende Anzahl Aktien nur 1 €. Den Betrag, den die Alteigentümer bei diesem Verfahren jeweils geschenkt bekommen (8 bis 9€ pro Aktie oder ca. 850% ihres Kapitaleinsatzes) , erwirtschaftet das gut laufende Untenehmen zwar. Doch damit vereinnahmen die Alteigentümer den gesamten Ertrag des Unternehmens. Für die eigentlichen Kapitalgeber des Unternehmens bleibt in diesem System nichts übrig.
      Das Spiel wird auch in Zukunft so gespielt werden wenn die sonstigen Aktionäre das für gut finden, oder wenn sie es nicht durchschauen. Und das rafinierte an dem Spiel ist: ich kann nicht aussteigen, weil die Aktie in diesem System, in dem nur die Alteigentümer reicher werden, für andere Geldgeber so unatraktiv ist, dass sie nicht handebar ist.
      Demnächst wird es sicher wieder eine Kapitalerhöhung geben. Vielleicht brauchen die sonstigen Aktionäre dann nur noch 7 € für eine neue Aktie bezahlen. Die Alteigentümer haben dann "nur noch" einen Gewinn von 700% da sie die gleich Anzahl von Aktien für 1€ kaufen können. Der Wert der Aktie sinkt dann noch einmal und ist noch schlechter und nicht ohne Verlust handelbar.
      Das finde in Ordnung wer will!
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:29:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Korrektur: Es handelt sich bei "7 € statt 1 €"
      """nur""" um 600 Prozent Gewinn !

      Ansonsten kenne ich kein Unternehmen, was eine für Gründer und ihre Erben (!!!) derartig vorteilhafte Regelung hat.
      Zumal sie relativ zu ihrer Einlage auch noch eine x-fache höhere Dividende erhalten, d.h
      bsp statt 2 Prozent dann (7-9 mal höher) 14 oder 18 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:47:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Merrill, danke für den Beitrag und die zutreffende Korrektur!

      Dann habe ich noch einmal in alten Beiträgen nachgelesen und die Einschätzung von E.S.T vom 15.04.09 gefunden, die nach meiner Einschätzung auch heute noch ganz aktuell und zutreffend ist.

      Zitat:
      "Für die Aktionäre eine gnadenlose Investitionsfalle, die unmittelbar nach der Investition in die WKV-Aktien zuschlägt. Eine Befreiung ist nur mit höchsten Verlusten möglich. Da hilft auch keine Geduld als Langfristanleger dieser Situation zu entkommen.

      E.S.T."
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:48:59
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo Nut,
      wie das Zitat aus 2009 zeigt, hat sich die Sichtweise hinsichtlich der WKV zwischenzeitlich konträr geändert.
      Die Ursache hierfür war die Erstellung einer Generatorenfabrik auf der "Grünen Wiese" was ohne einen längeren Entwicklungsvorlauf und einen nicht sichbaren kompetenten Mitarbeiterstamm kaum für möglich gehalten wurde.

      Dieses positive Ereignis zusammen mit dem fast exponentialen Wachsen des Firmenwertes weit über das bereitgestellte Kapital hinaus kann nur darauf hinweisen, daß hier eine leidenschaftliche Truppe erfolgreich am Werken ist.
      Ob es durch die vorteilhafte Bewertung der Gründeraktie von Herrn Volk (Aktienanteil < 30 %) wirklich zu einem merklichen Werte-Nachteil für die restlichen Aktionäre kommt, ist bei dem sichtbaren Erfolg der Firma mit einem Eigenkapital von über 8 €/Aktie nicht erkennbar.
      Nach diesen gereiften Sichtweise fällt es nicht mehr so schwer weitere Geduld aufzubringen, solange das Kapital nicht zwingend benötigt wird.
      Sie haben mit den Klagen wohl recht, daß sich die Papiere kaum handeln lassen, was sich aber in den nächsten Jahren ändern kann oder mit der Platzierung der Aktien ggf. an der Börse ändern wird.

      E.S.T.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 18:40:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Sorry, aber ich vertrete eine vollkommen andere Auffassung:

      1) Die Eigenkapitalrendite dieses Ladens war die letzten zehn Jahre miserabel,
      obwohl er in einer absoluten Boombranche tätig ist.

      2) Das "exponentiale Wachsen des Firmenwertes" ist ein völlig unrealistischer Wunschtraum.
      Ich kann nicht erkennen, das die WKV AG bedeutende
      USP hat, die eine höhere Marge zuließen.
      Es gibt weltweit hunderte Wasserkraftanlagenhersteller, die vergleichbares preiswerter produzieren.

      Meiner Erinnerung nach haben "die Gründer" (Herr Volk und sein früherer Kollege)
      deutlich mehr als die 30 Prozent.
      Wo bitte steht die Angabe mit den angeblichen 30 Prozent ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 06:19:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Merrill:

      der Firmengründer hält 25.1 % der stimmberechtigten Stammaktien, bzw. 14.91 % des Grundkapitals (Quelle: Informationsbroschüre zur Kapitalerhöhung v. 26.10.2010).
      Es lohnt sich über das Leid nachzudenken, was notwendig ist, ein erfolgreiches Unternehmen in Gang zu bringen.

      Grüsse
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 09:59:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Einzelinformationen, z.B. wieviel Aktien EINER der
      Gründer hat, lenken nur von den Kernfakten ab:

      1) Unterproportionale Eigenkapitalrendite der WKV AG.
      2) Aktionäre werden gegenüber Gründern werden extremst auf Ewigkeit
      benachteiligt, denn die Vorteilsregelung gilt selbst für die Erben.
      3) WKV AG hat keine erkennbaren USP.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:30:13
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.851 von E.S.T. am 01.08.11 17:48:59Hallo E.S.T.,
      in meiner Antwort gehe ich jetzt davon aus, dass deine Aussage stimmt und der Kapitalwert der Firma pro Aktie nur 8€ beträgt. Wir haben pro Aktie der Firma 9 und 10 € zur Verfügung gestellt.
      Das bedeutet dann doch, dass es trotz der Erfolge des Unternehmens nicht gelang, soviel zu erwirtschaften, um die Geschenke an die Gründer (die für ihre Aktien nur 1€ bezahlen brauchen) auszugleichen.
      Also schöpfen die Gründer mit ihrem Privileg bei den Kapitalerhöhungen, bei denen sie von heute auf morgen mit ihren Kapitaleinsatz einen Gewin 800 bis 900% erzielten, mehr Kapitalwert ab, als das Unternehmen bisher erwirtschaftete. Und das ging, geht und wird zu Lasten der Aktionäre gehen, die die Aktien zum vollen Verkaufspreis zeichneten und zeichnen werden.

      Wie Merrill richtig schrieb, erhalten die Gründer zusätzlich für den Kapitaleinsatz von 1€ die gleichhohe Dividendenzahlung wie sonstige Aktionäre für den Kapitaleinsatz von 10€. Auch damit schöpfen sie erfolgreich die Ertagskraft des Unternehmens ab.
      Das Ergebnis: Die sonstigen Aktionäre bekamen eine Kapitalverzinsung, die weit unter der Inflationsrate liegt. Die Aktie ist nicht verkäuflich und wenn, dann nur mit großem Verlust. Die Ertragskraft der Firma und ein Teil des von den sonstigen Aktionären eingezahlten Kapitals wandert in die Taschen der Gründer.

      Habe ich da einen Denkfehler gemach? Dann bitte ich um Aufklärung. Und- wie bitte soll das in den kommende Jahren besser werden, wenn die Gründer nicht auf ihr Privileg verzichten wollen?

      Mit Interesse an Aufklärung und freundlichem Gruß von Nut
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:53:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo Nut,

      Herr Volk wird in Zukunft wohl sicher bei jeder weiteren Kapitalerhöhung bestrebt sein, seinen Anteil über 25 % an Stammaktien für die Sperrminorität zu halten, um den Machtfaktor nicht zu verlieren. Seine Brutto-Dividende, die sich hieraus ergibt liegt heute unterhalb 60 T€, sein Aktienpaket dürfte bei einem Aktienwert von 12 €/Aktie vielleicht bei 3,9 M€ liegen.
      So wie die Eigenkapitalrendite 2010 mit ca. 10 % bei einem Eigenkapital von ca. 50%, bzw. dem Gewinn von 0,81 €/Aktie (KGV 15) zeigt, ist die WKV auf einem guten Weg. Da nur geringe Dividenden ausgeschüttet werden, dürfte sich in den nächsten Jahren ein stabiles Eigenwachstum ergeben, das weitere Kapitalerhöhungen nicht zwingend notwendig macht. Die Talsohle dürfte für die WKV erfolgreich durchschritten sein, was sicher im wesentlichen dem hartgesottenen Schwarzwälder mit seinem leidensfähigen Umfeld, wozu auch die Aktionäre zählen, zu verdanken ist.


      Viele Grüsse

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:24:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.280 von E.S.T. am 02.08.11 17:53:39Hallo E.S.T.
      in meinem letzten Beitrag habe ich die Einschätzung vertreten, dass die Gründer mit ihrem Privilleg, die Aktien für einen Bruchteil des Ausgabepreises zu beziehe, den gesamten Ertrag des Unternehmens für sich vereinnahmen. Und, dass der Ertrag des Unternehmens nicht ausreicht, dieses Privilleg zu finanzieren. die Einlagen der Anleger also auch noch teilweise sofort in das Eigentum der Gründer übergehen.
      Darauf hast du nicht direkt geantwortet, sondern nur indirekt. Du schreibst wieder von einer guten Ertragslage und davon, dass Herr Volk auch künftig seine Rechte nutzen wird, um "den Machtfaktor nicht zu verlieren".

      Wenn es um die Absicherung der Einflussmöglichkeit der Gründer ginge, gäbe es auch andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung. Die Gesellschaft brauchte nur stimmlose Aktien oder Genussscheine ausgeben und der Einfluss der Gründer bliebe gewahrt, ohne die sonstigen Aktionäre zu übervorteilen.

      Doch um den Erhalt des Einfluss dürfte es nur in zweiter Linie gehen. In erster Linie ist dieser Kapitaltransfer aus den Taschen der sonstigen Anleger in die Taschen der Alteigentümer so ein tolles Geschäftsmodel, dass Herr Volk das auch in Zukunft - wenn irgend möglich - nicht ändern wird.

      Vielleicht hast du Lust mal auszurechnen, wie hoch die Summe des Kapitaltensfers in die Taschen der Alteigentümer bei einer Kapitalerhöhung ist (oder gar bei allen zusammen war). Als ich mich bei WKV nach den Zahlen erkundigte, wie sich die Verteilung der verschiedenen Aktie bei der letzten Kapitalerhöhung zusammensetzten, habe ich von dort keine Auskunft bekommen. Vielleich betrachtet man es dort ja doch als peinlich, wenn ich da mal hätte nachrechnen können. Meine Vermutung ist, dass der Vermögenszuwachs, den die Gründer aus den Kapitalerhöhungen haben, höher ist, als ihr Ertrag aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens.
      Und solange die sonstigen Aktionäre die einseitige Bereicherung der Gründer mit neuen Aktienkäufen unterstützen und für diese begünstigung der Gründer sogar noch soviel Verständnis aufbringen wie du, sehe ich nicht, wie sich in den nächsten 5 Jahren oder weiterer Zukunft daran etwas ändern kann.

      Selbst wenn ich unterstelle, dass deine Hoffnung in 5 Jahren einmal einen Ertrag aus der Aktie zu haben, oder sie dann verkaufen zu können, sich vielleicht erfüllen würde, habe ich noch einmal eine neugierige Frage zum Schluss:
      Wieso findest du es hinnehmbar, dass die sonstigen Aktionäre im Ungewissen leben ob sie jemals verkaufen können oder einen Ertag haben werden, während die Gründer schon seit Jahren mit diesem Unternehmen jährlich einen riesigen Vermögenszuwachs erzielen?
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 06:14:55
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo Nut,
      die von Ihnen gewünschte Rechnung läßt sich anhand der bekannten Zahlen leicht durchführen:
      25 % von 315 239 Stamm-Aktien sind 78 810 Aktien. Wenn die Aktie eine Bewertung von 12 € erbringt ist der Kapitalzuwachs 945 717 € - 78 810 € = 866 907 €.

      Viele Grüsse

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:42:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo E.S.T.,
      jetzt will ich auch mal rechnen.
      Wenn Herr Volk 25% der Aktien hat, müssen sicher für den Mitgründer noch einmal ca. 9% hinzugerechnet werden, also zusammen 34%.

      2010 sind 297 133 neue Namensaktien gezeichnet worden. Davon haben die Gründer dann vermutlich mindestens 34% gezeichnet (alle nicht von den Altaktionären in Anspruch genommenen Bezugsrechte konnten die Gründer auch noch zu Vorzugsbedingungen- 1€/Stück- aufkaufen, es werden also leich auch mehr gewesen sein).
      Allein 34% bedeuten 101025 Aktien bei Preisvorteil von 8€/Stck einen Betrag von 808200€ Vermögensgewinn der Gründer auf Kosten der sonstigen Aktionäre allein in 2010.
      Doch das ist noch nicht alles. Die Neuzeichner bekamen gleich in 2010 eine Dividende. Während für sonstige Aktionäre die Dividende eine Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals von ca. 1,8 bis 2% bedeutet, verzinst sich das eingesetzte Kapital der Gründer jährlich mit 18% (0,18€ pro Aktie für 1€). Diese Vergünstigung der Gründer verschafft ihnen allein in 2010 und nur aus den in 2010 zugekauften Aktien einen Vermögensgewinn von mehr als 16.000€ (0,16€/pro Aktie)
      Auf Grund der Bevorzugung (808.200 aus Aktienkäufen + 16.000 aus Dividendenvorteil) ist nach meiner vorsichtigen Berechnung ein Vermögensgewinn in Höhe von 816.000 für die Gründer in 2010 entstanden.
      Die Gesellschaft meldet einen Gewinn vor Steuern in 2010 von 774000€.

      Dieser gesamte Gewinn ist niedriger als der Vermögenszuwachs der Gründer. Von diesem Gewinn müssen noch Steuern bezahlt werden, die Dividende an die Aktionäre (490.000€) und 26.700 Spende für gute Zwecke. (Die Spende finde ich sehr gut- mein Vorbehalt ist, dass sie in der Öffentlichkeitsarbeit genutzt wird, um idealistische Aktionäre zu gewinnen, die sich dann gut melken lassen).
      Dies ist wirklich eine "Besondere Firma"

      Guter E.S.T., jetzt sind Sie wieder dran. Bitte erklären Sie mir, wie aus diesen Verhältnissen ein Vermögenszuwachs für die sonstigen Aktionäre entstehen soll. Zu glauben, dass die Gründer in Zukunft auf die Gelddruckmaschine "Kapitalerhöhung" verzichten werden, solange sich noch Gutmenschen finden die neue Aktien zeichnen und einen so schnellen Vermögenszuwachs der Gründer finanzieren, halte ich für unrealistisch.

      Gespannt auf die Antwort und mit freundlichem Gruß von Nut
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 17:50:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo Nut,
      deine Berechnungen und die Kernaussage, daß der Vermögenzuwachs der Gründer über die Kapitalerhöhung 2010 höher war als der Gewinn vor Steuern, läßt sich nicht widerlegen.

      Dieses Vermögen mit einem gewissen Verwässerungseffekt der Gründer steckt jedoch weiter im Unternehmen und soll für Wachstum sorgen.
      Vielleicht gelingt es ja nochmal, daß Herrn Volk eine Stellungsnahme hier im Forum abgibt, wie er das im Jahre 2008 (Betrag 19, 21 und 23 u. ggf. weitere ?)getan hat.
      Das Verfahren über Kapitalerhöhungen ist für die Gründer ein absolut sicheres Geschäft, besser als Aktienoptionen, solange das Unternehmen eine positive Entwicklung zeigt. Momentan ist es unstrittig, daß die Perspektiven mit der sehr guten substantiellen Arbeit der Beteiligten ausserordentlich günstig sind.

      Trotz Deiner nicht zu widerlegenden Argumenten werde ich die nächste Zeit weiter Aktien dieses aufstrebenden Unternehmens kaufen. Vielleicht findest Du auch einmal Kontakt zu dem mir nicht bekannten Stammaktionär, der laut Broschüre vom 26.10.10 einen Grundkapital-Anteil von 22.6 % besitzt.

      So wie es momentan aussieht, wird der Gründer der WKV mit seiner sicher nicht konventionellen Vorgehensweise zu einer historischen Persönlichkeit, deren Bekannheit weit über den Schwarzwald hinausgehen wird.

      Viele Grüße und Dank für die bewußseinbildende Diskussion.

      e.s.t.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 11:43:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.902.525 von E.S.T. am 05.08.11 17:50:34Hallo E.S.T.,
      danke für die Anerkenntnis meiner Feststellung, dass 2010 der Vermögenszuwachs der Gründer höher war als der Firmenertrag. Das war sicher nicht so so leicht einzuräumen, weil Du ja gerne noch an einen künftigen Ertrag für die sonstigen Aktionäre glauben willst.

      So will ich jetzt einen längeren Zeitraum betrachten und die sich summierende Wirkung der Gründervorteile kalkulieren.
      Die Gesellschaft hat 1.558.089 Stammaktien. Davon werden ca. 34% den Gründern gehören (529.750 Stck). Wenn sie dafür nur 1 €, also etwa 9€ weniger als die sonstigen Aktionäre bezahlen brauchten, bedeutet das ein satzgsgemäßes Geschenk in Höhe von bisher ca. 4.767.752€ an die Gründer.

      Für die 529.750 Aktien der Gründer bekamen die eine satzungsgemäße bessere Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals (gegenüber den sonstigen Aktionären) von 0,16€/Aktie.(Vergleiche die Erläuterung in meinem letzten Beitrag). Das ergab ein Vermögenszuwachs von 84.760 € der Gründer aus Dividendenvorteil allein in 2010.

      Wenn man diese beiden Zahlen betrachtet, wird klar, dass die Summe dieser Vermögenszuwendungen an die Gründer auch langfristig so hoch waren und sind, dass die Ertragskraft der Firma nicht ausreicht, um diese Ansprüche zu befriedigen.
      Also, kann kein Firmenertrag für die Hoffnungen der sonstigen Aktionäre erwirtschaftet werden, sondern Teile von deren eingezahlten Kapital müssen aufgewendet werden, um die satzungsgemäßen Vermögenszuwächse der Gründer zu befriedigen. Die sonstigen Kapitalgeber müssen sich mit entsprechenden Verlusten abfinden.

      Um diese Einschätzung zu untermauern noch folgende Feststellungen: Wenn künftig den sonstigen Aktionären nur ein Ausgleich für den Inflationsverlust ihres angelegten Kapitals gezahlt werden soll (1,8-2%), steht den Gründern immer gleichzeitig eine Kapitalverzinsung von 18% zu.
      Die Gesellschaft klagt im letzten Bericht, sie sei gehindert, sich weiter auszudehnen. Also, die nächste Aufstockung mit Kapitalerhöhung und daraus entstehendem Vermögenszuwachs für die Gründer steht schon am Horizont.

      Und mit Äußerungen von Herrn Volk zu diesen Fragen hier im Forum rechne ich nicht. Es kämen sonst so unbequeme Fragen auf ihn zu wie: "Wieviele Aktien haben die Gründer zu diesen Vorzugsbedingungen gekauft?", "Stellen Sie doch bitte einmal dar, ob die Gründervorteile im Laufe der Jahre aus dem Ertrag der Gesellschaft (nach Steuer, Dividende und Spenden) erwirtschaftet werden konnten", "Warum muten Sie ihren Aktionären, die kaum die Aktien ohne Verlust verkaufen können, dann noch die Handelsgebühren bei Valora zu, die den Verlust noch vergrößern?", "Wann wird WKV an der Börse handelbar".

      Mit freundlichen Grüßen von Nut
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 12:43:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Nut,
      wie schon erwähnt, sind Deine Berechnung nachvollziehbar und richtig. Das kritisierte Vermögen, das sich nicht so ohne weiteres verflüssigen läßt und mittlerweile an die 5 M€ geht, läßt auch unterschiedliche Sichtweisen zu den Vorgängen zu.
      Die Gründer sind schon seit der zweiten Hälfte der 70er sicher mit Leidenschaft und darbend tätigt, ohne daß über einen langen Zeitbereich ein wirklicher Erfolg absehbar gewesen wäre. Das Risiko, daß es keine Früchte für das mühsame Tun gibt, dürfte ein Vielfaches höher gewesen sein, als das was die heutige Realität erfreulicherweise anzeigt.
      Nimmt man grob die 5M€ und dividiert diese durch 32 Jahre des ackerns, so ergibt sich ein mittlerer Vermögenszuwachs/Jahr von ca. 156 T€. Der Vermögenszuwachs erfolgt jedoch exponentiell, so daß aus dem fast Nichts die 5 M€ geworden sind und in kurzer Zeit sogar 10 M€ sein werden und dadurch möglicherweise auch die Vorgehensweise der Gründer mit beeinflussen wird.
      Deine Bestrebung, daß die Kapitalerhöhungen auf die bisher getätigte Art nicht mehr möglich sein soll, dürfte durch den Druck der Mehrheit der Aktionäre wohl in diese Richtung kurz oder lang stattfinden und dann wird der Weg frei sein für ein von den Gründern maßgebend geschaffenes gesundes Unternehmen, das auch ihre Aktien an der Börse normal handeln läßt. Überlegen Sie, ob Sie ihre Aktien wirklich verkaufen wollen. Warten Sie doch einfach ab, falls Sie können, Sie werden sehen.

      Viele Grüße und vielen Dank für Ihre wertvollen Diskussionsbeiträge

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:17:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der Beitrag von E.S.T. könnte fast von Herrn Volk selber geschrieben werden,
      so pathetisch - und falsch - ist er:
      Zitat: "Die Gründer sind schon seit der zweiten Hälfte der
      70er sicher mit Leidenschaft und darbend tätigt"
      .

      Die Gründer haben in der Zeit Gehalt bekommen.
      Von "darbend" keine Rede.

      Ihre rund ein Mio in den 80/90 er eingesetzten Eigenkapital haben sich
      durch die Aktienkäufe der anderen Aktionäre im Wert circa verzehnfacht !


      All dies zusätzlich zu der einzigartigen Sonderregelung für "Gründer und ihre Erben" !
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:10:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.907.687 von E.S.T. am 07.08.11 12:43:33Hallo E.S.T.,
      die ca. 5 Millionen €, die ich in meinem Beitrag errechnete sind lediglich der Vermögensgewinn, den die Gründer als (durch nichts gerechtfertigte) Bevorzugung vor anderen Anteilseignern bekommen.
      Hinzu müssen ihre weiteren Einnahmen aus Gehältern, Vermietung von Raum an die Gesellschaft und andere Einnahmen, von denen ich nichts weiß, gerechnet werden. Von diesen regulären Einnahmen allein kann ein erfolgreicher Unternehmer gut leben und reich werden. Und diese Einnahmen gönne ich ihnen!

      Nicht akzeptabel finde ich den unglaublichen Vermögenstransfer zu Lasten der sonstigen Aktionäre, die deshalb nicht nur keinen Ertrag haben, auch in Bedarfsfällen nicht mehr über ihr Geld verfügen können, sondern auch noch Geld verlieren.
      Wenn du hoffst, dass, wenn die Gründer erst einmal 10 Mill.€ Vermögen zusammen haben, sie sich dann vielleicht beeinflussen lassen und auf ihren Vorteil verzichten, kann ich dir nicht folgen.
      Wenn sie nicht von den Umständen gezwungen werden, geben sie ihre Goldeselkonstuktion nicht auf. Und solange so treue Aktionäre wie du und andere ihre Methode verständnisvoll begleiten und hoffnungvoll neue Aktien zeichnen, gibt es für die Gründer keinen Grund auf ihre Vorteile zu verzichten.

      Eine Bereitschaft, gutwillig für einen fairen Interessenausgleich zu sorgen, kann ich bei Herrn Volk nicht erkennen ("Nur über meine Leiche" war die Antwort auf den Antrag, den Gründervorteil aufzugeben - so wurde Herr Volk in diesem Forum zitiert).

      Auf Grund meiner kritischen Beiträge hier (ich hatte meine Telefonnummer hier öffentlich gemacht) rief mich ein Mitarbeiter des Betriebes an und erzählte von Angst und dem Druck, unter dem die Mitarbeiter dort stehen. Als ich fragte, ob es dort keine gewerkschaftliche Interessenvertretung gibt, erzählte er von der Drohung, dass die Firma verkauft würde, wenn die Arbeitnehmer sich gewerkschaftlich organisieren.

      Dieser Bericht war mir sehr glaubhaft. Er zeigt, dass der Umgang mit den Arbeitnehmern genau so geprägt ist von einer konsequenten Übervorteilungsstrategie wie der mit den Aktionären. Da ist kein Raum für einen fairen Interessenausgleich.

      Nach dieser Information aus dem Betrieb erscheint mir die Spende der Gesellschaft an soziale Projekte erst recht als eine hohle Fassade, um eine soziale Gesinnung vorzutäuschen.

      Nein, ich warte nicht mehr darauf, dass sich alles zum Guten wendet. Und solange ich noch mit Aktien in der Tasche auf der Leimrute dieses Unternehmens kleben muß, mache ich öffentlich, was mich aufregt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:13:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo nut,

      danke fuer deine Informationen. Es ist schockierend, derartiges immer wieder gerade aus dieser Branche lesen zu muessen. Hier wuerde wohl nur Druck von der Presse helfen, gerade auch von der lokalen Presse. Auf der anderen Seite wuerde ich mir von der ganz links-gruenen Badischen Zeitung wenig bis gar nichts versprechen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:54:35
      Beitrag Nr. 105 ()
      Man könnte auch volkswirtschaftlich die Notwendigkeit
      dieses Unternehmen sehr berichtigt in Frage stellen.
      Letztlich war es - ganz überwiegend dank der Nichtgründungsaktionäre - seit
      ca. 12-14 Jahren ein herausragend gut mit Eigenkapital ausgestattetes Unternehmen.

      Die durchschnittliche Eigenkapitalrendite der letzten 14 Jahre ist
      jedoch lausig und dürfte sich um von 0,x Prozent bewegen.


      Technisch kann ich bei den Turbinen von WKV keinerlei Vorteile erkennen und mir sind auch keine bekannt.
      Insofern hat es für mich keine Vorteile gegenüber den weltweit hunderten Mitbewerbern.
      Und nur darum geht es ja: Der Weltmarkt - denn 98 Prozent des Umsatzes erzielt WKV im Export.
      Dank des vielen, vielen Eigenkapitals der Nichtgründungsaktionäre hat WKV hier Finanzierungsvorteile.

      Ansonsten ist WKV nach meinem langjährigen Erleben ein überflüssiges
      Pseudogutmenschenprojekt mit (fast) Vollkasko-Versorgungsansprüchen
      der Gründer.
      Das Unternehmen jedoch zusätzlich am völlig falschen Platz angesiedelt:
      Turbinen für Entwicklungsländer sollte man nicht mitten im Hochschwarzwald
      produzieren, denn die Transportprobleme sind mittlerweile enorm.

      Die WKV sammelte vor 10-11 Jahren einen grössere Geldsumme
      angeblich für die Projektierung und Betrieb von Wasserkraftanlagen ein.
      Ich kann mich nicht erinnern, das in Folge ein einziges WAsserkraftwerk
      von WKV projektiert und betrieben wird.
      Floss das Geld aus dieser grossen Kapitalerhöhung in Folge
      einfach im laufenden Geschäft ?!?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 11:03:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.504 von Merrill am 11.08.11 09:54:35Jetzt will ich Herrn Volk einmal in Schutz nehmen:
      ich finde es gut, dass er Arbeitplätze im Schwarzwald schafft. Und wenn es ihm gelingt, mehr finanzierbare Wasserkraftwerke auf dieser Welt zu bauen, weil er es schafft, idealistische Aktionäre zu motivieren, dafür Kapital einzusetzen, ist das auch eine gute Tat.
      Deshalb hatte ich auch Aktien dieses Unternehmens gekauft.

      Nur, dass er diese guten Aspekte seiner Arbeit nutzt, um hinterlistig einen großen Teil des von idealistischen Aktionären dafür eingesetzten Geldes zu seinem Geld zu machen und, dass die Arbeitnehmer nicht wagen können, sich gewerkschaftlich zu organisieren, entwertet seine Verdienste.

      So erscheint der Gutmensch dann, wenn man diese Zusammenhänge so sieht, als Ausbeuter.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:58:22
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.012 von nut am 11.08.11 11:03:42hallo, was soll denn das. :confused:
      Herr Volk (& Ulas), hat keine Lust dass ihm ein Aufkäufer das "Sagen" entzieht - und deshalb will er seine 25% (?) halten. Sein Gehalt ist nicht so gigantisch, um bei einer KE seinen Anteil halten zu können.
      Wie hoch sein "Gehalt" am Anfang der Durststrecke war ? (eher niedrig); dagegen war sein eigenes Risiko riesig.
      1. die WKV hat zumindest ein eigenes Wasserkraftwerk bei der Fabrik, und m.W. erzeugt sie die für den Betrieb erforderliche Energie selbst.
      2. dass die Lage nicht mehr optimal ist, stimmt. Dazu wirft ihm die Kommune auch noch Knüppel zwischen die Beine. Ich würde an mittelfristig einen Alternativstandort zur Erweiterung suchen.
      3. Ich erinnere mich, dass bei der Einweihung der Generatorenfertigung erwähnt wurde dass man jetzt einen Betriebsrat hat . Wer's besser weiss möge sich melden.
      4. Jedenfalls ist der Laden innovativ und bodenständig. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 10:11:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.288 von nut am 06.08.11 11:43:14hallo nut,
      zur Handelsmarge bei der Valora:
      WKV zahlt immerhin den höheren Beitrag für dieses Listing, so dass nur 5% Handelsmarge berechnet werden. Das ist zwar viel - lässt sich bei einem grossen Volumen aber auch handeln.

      Übrigens ist die Renerco AG (bzw. die Baywa) hier knausriger: seit 2011 sind hier wieder 10% (der normale Satz) bei der Valora fällig. Zwar wird Renerco an der Hamburger Börse gehandelt (wesentlich preiswerter) - aber das ist kein offizielles Börsenlisting.
      Aktuelle Informationen über Renerco findet man dort auch keine - sondern bei der Valora.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 10:18:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Zitat von oderfnam: hallo, was soll denn das. :confused:
      Herr Volk (& Ulas), hat keine Lust dass ihm ein Aufkäufer das "Sagen" entzieht - und deshalb will er seine 25% (?) halten. Sein Gehalt ist nicht so gigantisch, um bei einer KE seinen Anteil halten zu können.
      Wie hoch sein "Gehalt" am Anfang der Durststrecke war ? (eher niedrig); dagegen war sein eigenes Risiko riesig.


      Nun, viele, die ein Unternehmen aufgebaut haben, trugen entsprechendes Risiko bei zunaechst geringem Ertrag.

      Aber obiges heisst doch grob vereinfacht, dass 25% aller Einlagen der Kapitalerhoehungszeichner als Vermoegenszuwachs in seine Taschen fliessen.

      Das ist absolut "aussergewoehnlich" und waere fuer mich ein absolutes K.O. Kriterium fuer ein Investment. Ausserdem sollten Zeichner m.E. dringend auf diesen Zusammenhang aufmerksam gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 14:53:23
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Entwicklung des Grundkapitals:
      1986 € 51 129
      1996 € 69 536
      1999 € 381 424
      2000 € 572 136
      2001 € 855 908
      2002 € 1 004 406
      2005 € 1 120 263
      2006 € 1 266 538
      2009 € 2 122 003
      2011 € 2 634 398

      zur Information und Diskussion.

      Der Bilanzwert von WKV ist mittlerweile auf einem Niveau von über 35 M€ bei einem Mitarbeiterstamm von ca. 100 Personen.
      Die Wahrscheinlichkeit, daß es gelingt ein solch kapitalintensives Unternehmen vom Nullzustand, der in unserem Fall wohl mit Herrn Volk & Ulas im Jahre 1979 als Ausgangspunkt zu sehen ist, in eine heutige Wachstumsphase zu überführen, dürfte in dem jetzigen bürokratischen Umfeld fast bei Null liegen. Bei allem Leid der Aktionäre, eine enorme Leistung aller Beteiligten.
      Die Firmenstrategie funktioniert trotz aller gegenläufigen Bestrebungen. Es gibt sicher Wenige, die dies aushalten wollten, bzw. in der Lage wären dies aushalten zu können.

      Viele Grüsse

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 15:33:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Grundkapital ist nicht Eigenkapital.
      Was also soll die historische Auflistung des Grundkapitals ?!?

      Ansonsten kenne ich hunderte Solarunternehmen, die es in 10-15 Jahren
      von Null auf 30 bis 500 Mio Umsatz gebracht haben.

      99,9x Prozent aller Aktiengesellschaften haben keinen solchen
      Nichtgründungsaktionäre bis in die Ewigkeit (denn es gilt auch für alle
      Erben der Gründer !) extrem benachteiligende Satzungspassus.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 09:16:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zur Diskussion der Bilanzgewinn;
      2007 € 622.000
      2008 € 914.000
      2009 € 1.512.000
      2010 € 1.715.000.

      Stategie: Kompett-Lösungen Wasserenergie => Stromerzeugung
      Turbines & Generators !!
      Aus diesem noch kleinen/mittleren Unternehmen wird einmal ein Gigant.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 10:45:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.656 von oderfnam am 16.08.11 09:58:22Ach oderfnam,
      die These, dass die Gründer die sonstigen Aktionäre so ausbeuten müssen, um ihren Einfluss im Unternehmen zu behalten, wurde hier jetzt schon oft genug vertreten.
      Meine Gegenfrage: "Warum verzichten die Gründer nicht auf ihren rafinierten Vorteil, geben nur noch Vorzugsaktien aus, die ihren Einfluss dann nicht schmälern??" wurde mir bisher noch nicht beantwortet.

      Wenn ich die WKV Aktien nach Jahren verkaufen will und das nur mit Verlust kann, sind 5% Handelsgebühr bei Valora auch noch zu viel, nämlich 5% zusätzlicher Verlustl. Der Schritt an die Börse wäre eine überfällige Voraussetzung, ehe ich jemanden raten könnte, Geld in dieses Unternehmen zu investieren.

      Zu der Feststellung, dass WKV jetzt einen Betriebsrat hat:
      Ja, den Betriebsrat gibt es jetzt zwar, doch versucht das Unternehmen mit Abmahnungen den Vorsitzenden unter Druck zu setzen und einzuschüchten. Und eine gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnemer soll mit Drohung verhindert werden. So die Auskünfte eines Mitarbeiters der WKV AG.

      @E.S.T.:
      Wenn WKV doch so ein erfolgreiches Unternehmen ist, bleiben meine Fragen an dich: "Warum kommt der Vermögenszuwachs dann nur den Gründern zugute? Warum wird den sonstigen Aktionären dann vewehrt, dass sie im Bedarfsfall auf ihr Geld wieder zugreifen können? Warum müssen dann die sonstigen Aktionäre Vermögensverluste mit diesem Investment erleiden?
      Ein Antwort auf diese Fragen würde mich mehr freuen, als immer neue Versuche, die Erfolgsgeschicht des Unternehmens darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 10:48:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lieber E.S.T.

      Der Bilanzgewinn ist der Jahresüberschuss +/- des
      Gewinn- oder Verlustvortrag aus dem Vorjahr.
      Du verwechselst anscheinend erneut wichtige Begriffe,
      jetzt Bilanzgewinn mit Jahresüberschuß,
      vorher Grundkapital mit Eigenkapital.

      Die Bude hatte alleine (Bilanz 2009) 18 Mio Sachanlagen, war
      seit ca. dem Jahr 2000 extrem mit (fast nur von
      Nichtgründungaktionären stammenden) Eigenkapital überversorgt.

      Ich empfehle dir nachdrücklich, nicht notwendiges Geld besser zu
      spenden, als es in WKV-Aktien zu ""investieren"".
      Bei Spenden bekommst du sofort steuerabhängig einen Teil zurück.
      Bei WKV-Aktien verliert die Aktie - unter Berücksichtigung der Inflation - und
      zudem aufgrund der quasi kaum vorhandenen Verkaufsmöglichkeit
      mittel- und langfristig deutlich an Wert.
      Und mit Spenden erreichst du für das Gemeinwohl deutlich mehr ....
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 12:29:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Merrill,

      die verwendeten historischen Kennzahlen sind mit Bedacht gewählt worden. Nachdenken hilft hier sicher zusammen mit eine paar substantiell einfachen Rechnungen weiter. Dennoch, vielen Dank für die kritischen, konstruktiven und kreativen Diskussionsbeiträgen. Auf weitere fundierte Diskussionsbeiträge von Ihnen und den Anderen freuen sich die Leser.

      Hallo NUT: Die Erfolgsgeschichte läuft nur für die Geduldigen, wie bei allen Dingen im Leben.

      Viele Grüße

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 14:37:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      @E.S.T:

      Verrate uns doch bitte, wenn du die Grundkapital- und
      Bilanzgewinn-Zahlen "mit Bedacht" ausgesucht hast,
      was der Hintergrund deines "Bedachts" ist.
      Denn eigentlich sagt die Grundkapital- und
      Bilanzgewinn-Entwicklung wenig aus.
      Beim Grundkapital wissen wir überhaupt nicht, wieviel Aufschlag oder Eigenkapital dahinter steht,
      beim Bilanzgewinn wissen wir nicht, ob und wieviel Jahresüberschuss es gab.
      Mir kommt der Verdacht hoch, du hättest diese unwichtigen Zahlen
      nur gepostet, damit die berechtigten, aber dir lästigen Fragen
      von "nut" in den Hintergrund rutschen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 16:36:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Merrill,

      wenn Sie mit dem Verlauf der beiden Kennzahlen nichts anzufangen wissen, fehlen Ihnen die konkreten Zahlen des Unternehmens, wie Sie im obigen Beitrag auch schreiben.
      Falls Sie Aktionär der WKV sind, werden Sie diese Informationen auch in Ihren Unterlagen finden und die entsprechenden Schlüsse daraus ziehen können.
      Ihre Aussagen hinsichtlich einer Bewertung der WKV in ihren Beiträge läßt sich bei dem vermittelten Informationsstand nicht nachvollziehen. Dennoch für Ihre Diskussionsfreude, herzlichen Dank.

      Viele Grüsse

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 18:26:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      @E.S.T:
      Das Grundkapital ist 99 bis 2003 stark angestiegen, der
      Bilanzgewinn in den letzten Jahren gestiegen.

      Sagt das etwas über Eigenkapital- oder Kapitalrendite aus ? Nein !
      Sagt es etwas über das KGV aus ?

      Nein, gibt es wohl eigentlich auch keinen KGV, da es keine
      Aktienkäufer und also auch keinen wirklichen Aktienkurs gibt …..
      Wissen wir irgendwelche USP ?
      Nein, ich konnte auch sonst keine finden.

      Ist schon kurios, wie hartnäckig du dich um die Beantwortung der
      sehr, sehr wichtigen Fragen von „nut“ drückst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 20:03:37
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.965.263 von Merrill am 17.08.11 18:26:58hallo EST,
      da war noch eine konstruktive Frage von Nut, die nicht beantwortet wurde:
      "Warum verzichten die Gründer nicht auf ihren Vorteil, geben nur noch Vorzugsaktien aus, die ihren Einfluss dann nicht schmälern??"

      Jemand bietet z.Zt. bei Valora lächerliche 5,70 Euro für die Namens-Aktien - und niemand bietet mehr...
      Eigentlich sollte - wennschon sonst niemand - dann WKV eigene Aktien zur Kurspflege aufkaufen, falls die Satzung das hergibt. Die können ja dann als Belegschaftsaktien, oder so verwendet werden.

      hallo Ihr sauren Aktionär_innen,
      warum machen wir nicht eine IG WKV auf, die für die nächste HV einen konkreten Vorschlag ausarbeitet, wie die Aktionärsinteressen (auch in Punkto Geld) verbessert werden könnten.
      Die Diskussion hier ist ja reichlich unverbindlich.
      Es muss doch möglich sein die verschiedenen Interessen - der Kleinaktionäre, der Firma und der Gründer - zusammenzubringen. :look:
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 09:08:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo oderfnam:
      Die Ausgabe von Stammaktien wird m.a. auch deshalb durchgeführt, um die Aktionäre besonders zu belasten, die anstreben einen Stimmrechtsanteil über 25 % für die Sperrminorität zu erlangen. Es ist bekannt, daß es ein WKV-Aktionär mit einem Anteil am Grundkapital von 22 % (Stammaktien ?) vor der letzten Kapitalerhöhung gab. Falls dieser Anteil in Stammaktien vorgelegen wäre, hätte der betreffende Aktionär mit der letzten Kapitalerhöhung die Sperrminorität durch weiteren Zukauf erreichen können. Vermutlich war das nicht der Fall. Die Wahrscheinlichkeit, daß er mit der Kapitalerhöhung gegenüber den Gründern stark an Boden, bzw. Stimmrechtsanteil verloren hat, dürfte wesentlich größer sein.

      Wenn der WKV-Kurs von 5,70 € als Briefkurs auftaucht, was bei der nachvollziehbar schlechten Stimmung der Aktionäre zu hoffen ist, wird richtig aufgestockt.

      Viele Grüsse

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 20:09:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo ihr Forumsteilnehmer,
      nun habe ich es für mich geschafft. Mit meinen andauernden Beiträgen hier habe ich die Art und Weise, in der hier das Kapital von den sonstigen Aktionären zu den Gründern wandert, so ausführlich beschrieben, dass mir meine 900 Vorzugsaktien innerhalb von 14 Tagen bei Valora abgekauft wurden.
      Meine Hoffnung war, dass ich mit dieser Aufklärungsarbeit so unbequem werde, dass sich von interessierter Seite jemand findet, der meine Aktien kauft, um mich los zu werden.
      Hinweise für Nachahmer: Ich habe in meinen Beiträgen hier meine Mailadresse und Telefonnummer veröffentlicht. Es wurde auf diese Weise bekannt, wem die Aktien abgekauft werden müssen, damit möglichst Ruhe einkehren kann.
      Und ich habe die Aktien zu dem Preis eingestellt, dass mein Einkaufspreis plus Handelsgebühr erlöst wurde.
      Normalerweise wäre ich diese Menge an Vorzugsaktien zum Preis von 11,55€ nicht los geworden. So gelang es mir .nun nach 10 Jahren die Aktien ohne nominalen Verlust zu verkaufen und ich bin mir bewußt, wieviel Glück im Unglück ich damit habe. Schließlich hat sich mein Verlust jetzt nur auf den Geldwertverlust in dieser Zeit beschränkt, der natürlich auch ganz ordentlich ist.
      Meine Motivation, hier zu schreiben ist jetzt natürlich- wie von interessierter Seite vermutlich erhofft, sehr reduziert.

      Dennoch hoffe ich mit allen, die mit dieser Geldanlage ins Grübeln gekommen sind, dass sie sich auch erfolgreich wehren können.
      Gute Vorschäge wurden hier schon gemacht: Sich in einer Interessengemeinschaft zusammenschließen, Kontakt mit den unzufriedenen Arbeitnehmern aufnehmen, die lokale Presse informieren, jede Möglichkeit der Öffenlichkeitsarbeit nutzen und hier berichten.
      Wer heute Geld investiert, schaut im Internet nach. Wer auf diese Seiten stößt, wird gewarnt. Und wenn WKV die ahnungslosen Aktionäre ausgehen (und nur dann), wird dort darüber nachgedacht werden müssen, ob der Gründervorteil noch haltbar ist.
      Erst wenn der Gründervorteil gestrichen worden ist und die Aktie an der Börse gehandelt werden kann, können auch die sonstigen Aktionäre mit einem Ertrag rechnen.
      Alles Gute, viel Ausdauer und Glück wünscht Nut
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 14:08:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo Nut,

      vielleicht gibt es in ein paar Jahren nochmals ein Kontakt, bei dem wir den Kursvergleich zu heute tätigen können.
      Die kritischen Beiträge von ihrer Seite haben sicher nicht dazu geführt, daß man ihre Aktien "vom Markt" gekauft hat. Es gibt, wie Sie wissen, viele, die eine andere Sichtweise haben als Sie und eine Wertigkeit in dem Aktionpapier sehen.
      Momentan haben Sie vielleicht den Cashbetrag vorliegen und können sich ggf. daran freuen, aber was daraus wird, wird ihnen die Zeit zeigen.

      Schade für die von Ihnen dann fehlenden interessanten Diskussionsbeiträge als Aktionär.

      Grüsse und Alles Gute

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 10:10:42
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zu den schon mehrfach gemachten Vorschlägen bei künftigen Kapitalerhöhungen nur noch Vorzugsakien auszugeben, damit die Gründer nicht den Einfluß verlieren, möchte ich folgendes mitteilen. Zur HV 2010 stellte ich den Antrag, dass die HV beschließen möge, dass der § 4 Abs. 1 (Gründervorteile) ersatzlos gestrichen wird. Um evtl. notwendigen Kapitalbedarf zu decken, könnte man ausschließlih Vorzugsaktien ausgeben. Zu diesem Antrag erhielt ich dann ein Schreiben eines von Vorstand Haas beauftragten Rechtsanwaltes. Dieser schreibt: Dieser Passus der Satzung kann nicht durch Mehrheitsbeschluss der HV gegen den Willen der Gründer geändert oder aufgehoben werden. Mein Antrag wäre also unzulässig. Mein Vorschlag zukünftig nur noch Vorzugsaktien auszugeben hätte zur Folge, dass sich keine großen Investoren finden würden die sich mit stimmrechtslosen Vorzugsaktien beteiligen würden, da sie im Wege von Stimmrechten Einfluss auf die AG ausüben wollen. Wer ist eientlich so blauäugig und glaubt, dass sich ein größerer Investor findet mit einer derartigen Satzung? Nebenbei noch folgendes. Vor der letzten Kapitalerhöhung besass Vorstand Haas 750 Stamm- und 300 Vorzugsaktien. Aufsichtsrat Morgenstern besass 720 Stamm- und 234 Vorzugsaktien. Sind diese Herren so wenig vom Erfolg dieses Unternehmens überzeugt, oder warum haben sie sich nicht mit mehr Kapital an WKV beteiligt? Interessant wäre auch zu erfahren, ob sie sich an der letzten Kapitalerhöhung beteiligt haben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 13:31:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Leute aufgepaßt: Es ist wieder Nachfrage nach WKV-Vorzügen vorhanden. 340 Stück zu 5,70 €. Aber beeilt Euch.
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 19:17:12
      Beitrag Nr. 125 ()
      @E.S.T.:
      Abstruse Verschwörungstheorien.
      Der Großaktionär ist bekannt und bekannt ist auch sein Nichtinteresse aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 08.10.11 11:38:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      Merrill,

      ihre Aussagen bringen nichts Neues.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 19:18:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 17:35:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      http://www.brandeins.de/magazin/risiko/volks-zorn.html

      Ein Schwarzwälder aus schwerbrennbarem Hartholz.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 18:57:07
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zitat:
      "Aber den Unternehmer Manfred Volk treibt der Zorn.
      Gegen Konkurrenten,
      gegen die Engstirnigkeit der Politiker, die noch immer nicht erkannt haben, was Energiewende bedeutet. Gegen Fischereibehörden und Landratsämter, die nicht einsehen wollen, dass Fische vor allem von Anglern, nicht aber von seinen Turbinen getötet werden. Gegen den Gemeinderat, der ihm als Unternehmer bisher nur Steine in den Weg gelegt hat, und gegen die Banken, die ihm mehr als einmal zu verstehen gegeben haben, dass sich ein Unternehmen, das nur wenig Gewinn mache, nicht lohne. Ja, und gegen den Kunden, dem müsse man manchmal auch die Meinung sagen, findet er. "

      Das erinnert mich an den Witz von dem auf der Autobahn fahrenden Menschen,
      der auf eine Radiowarnung vor einem Geisterfahrer auf ebenjener Autobahn
      so reagiert: "Nur ein Geisterfahrer ? Ich sehe hunderte !!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.12 12:24:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      ...das mit den Geisterfahrern kann man unter konventionellen Gesichtspunkten so sehen.
      Vielleicht ist die "falsche Richtung" in nicht so langer Zeit notwendig um sich gegen die weiter wachsenden Verwaltungsmonster, die mittlerweile fast alles auffressen, zu wehren.

      Wer hätte das gedacht, daß man in Europa unter dem ständigen erosiven Medienfeuer mit fast 100-%-tiger Fertigungstiefe noch operativ zurande kommt.

      Unsere überwiegend gleichgeschalteten Medien verbreiten das asiatische Märchen solange bis die dann entstandene 100-%-tige Dienstleistungsgesellschaft der Europäer in die Röhre guckt. Die Italiener, Spanier und die Engländer als Vorreiter können sicher ein Lied davon singen.

      Hoffentlich gibt es noch viele von diesen Schwarzwälder Geisterfahrern, damit die Europäisierung mit dem richtigen Personal stattfinden kann.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 07.07.12 15:59:29
      Beitrag Nr. 131 ()
      Also:
      Wogegen ist Mehrheitsaktionär Volk:
      - gegen Konkurrenten
      - gegen Politiker
      - gegen Fischereibehörden
      - gegen Landratsämter,
      - gegen Angler
      - gegen den Gemeinderat
      - gegen Banken
      - gegen Kunden

      und jetzt fügt "E.S.T" (ist es Herr Volk ?) noch
      gegen "unsere überwiegend gleichgeschalteten Medien" hinzu.

      Als Verfolgungswahn bezeichnet man das krankhafte
      Gefühl eines Menschen, ständig verfolgt und gejagt zu werden.

      Als "Besserwisser" wird jemand bezeichnet, der meint, fast alles besser zu wissen.
      Besserwisser verschließen sich aber gegenüber Meinungen und Wissen
      anderer, selbst wenn diese auf Tatsachen und mehr Erfahrung beruhen.
      Leser sollen selber entscheiden, was besser zutrifft ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 10:17:40
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.362.973 von Merrill am 07.07.12 15:59:29hallo merrill,
      ein Sturer Kopf ist Herr Volk sicherlich - und falls Volk = est, dann wundert mich seine Darstellung als Betroffener nicht ;)
      Ihre Kritik von aussen ist zwar nachvollziehbar (Stil und wortwahl ... von est's Beitrag)- sollte aber besser an Konkretem angreifen.
      Bis dato hat er mit seiner Sturheit (und beiden Beinen auf dem Boden) gut gewirtschaftet, und ein bemerkenswertes Unternehmen (mit-)geschaffen. :)
      Wir haben doch gerade erlebt, wie manche Firmen im solarbereich durch Hybris und mit Banken-Unterstützung in den Abgrund gerauscht sind :mad:
      Leider (vor allem durch Bürokratie-Barrieren) ist der Wasserkraft-ausbau in DE relativ schwach. WKV integriert die Naturschutzbelange in seine Planung (hoffentlich) auch im Ausland so vorbildlich wie in der eigenen Fischtreppe.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 14:48:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ob Gründer, Ex-Vorstand und AR Volk ein Wasserkraftunternehmen
      "gut gewirtschaftet" hat, bezweifel ich, wenn ich seine
      Eigenkapitalrendite mit denen anderer Wasserkraftunternehmen
      in den letzten 12 Jahren vergleiche.
      Ohnehin ist es fraglich, welche Existenzberichtigung- neben
      Dutzenden älteren und erfahrenen Wasserkraftanlagenhersteller - die
      WKV mit ihrer extrem abseitigen Lage hat.
      Mir ist auch nicht bekannt, das renommierte Stellen einmal festgestellt
      hätten, das WKV-Volk-Anlagen besser als Konkurrenzprodukte seien.

      Ökonomisch und ökologisch wäre es zudem sicherlich
      sinnvoller, gleich direkt in Asien und Südamerika zu
      produzieren, anstatt die extrem schweren Turbinen
      und Generatoren aufwendig aus einem Schwarzwaldtal
      in die Welt zu versenden.

      WKV hat zudem einen einzigartigen Satzungspassus,
      der die Gründer extremst bevorteilt:
      - Sie konnten (und nutzten dies !) bei allen Kapitalerhöhungen zum Nennwert zeichnen.
      - Folglich liegt ihre jährliche Dividendenrendite um
      500 bis 1.000 Prozent höher (!), als die aller
      anderen Aktionäre - bis in die Ewigkeit.
      - Diese "Nennwert-Kaufrecht" gilt sogar bis in die Ewigkeit, d.h. überträgt sich auf ihre Erben !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 16:46:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.364.037 von Merrill am 08.07.12 14:48:27Das Einzige, das nach den ganzen mühsamen Entwicklungsaufwendungen und den vielen politischen Kämpfen über die Jahrzehnte zählt:

      Sind die Produkte wettbewerbsfähig und gibt es Kunden die das Produkt möchten und bezahlen können ?

      Das ist bei der WKV AG offensichtlich der Fall, egal ob es irgendwelche Sprachrohre und parasitäre Kritiker gibt, die entsprechend ihrer Interessenlage gebetsmühlenartig das Gegenteil behaupten.

      Die Schwarzwälder bodenständige Wasserturbinen- & Generatoren-Fabrik zeigt am richtigen Platz zunehmend ihre Power.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 17:29:30
      Beitrag Nr. 135 ()
      @E.S.T:
      Auch für WKV-Gründer gelten Boardregeln:
      http://www.wallstreet-online.de/hilfe#boardregeln

      Unter Punkt 2 „Verbotenes Verhalten“ steht dort:
      Beleidigung, Verleumdung, üble Nachrede, Schmähkritik, ruf-
      oder geschäftsschädigende Aussagen im Hinblick auf andere Nutzer ....e
      ;“

      "Parasitäre Kritiker" dürfte unter "Beleidigung" fallen,

      "Sprachrohr" unter "Verleumdung.

      Eine Aktiengesellschaft, die einen derart
      - ihre Aktionäre benachteiligende und
      - ihre Gründer (und bis in die Ewigkeit ihre Erben)
      bevorzugenden Passus hat,
      - der zudem auch von den Gründern weitlich genutzt wurde,
      muss sachliche Kritik ertragen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 19:27:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.364.241 von Merrill am 08.07.12 17:29:30oh, Merrill :confused:
      WKV hat sich nun mal im Schwarzwald - aus einem sturen Kopf heraus - entwickelt. Die Fan-Gemeinde juckt dieser Gründervorteil kaum.
      Was zählt ist das was rauskommt. Für uns zuerst die Ökologie, dann die Dividende, die in diesem Jahr immerhin bei 25 cts liegt.
      Wie wärs wenn Sie sich mal engagieren, damit in DE mehr in mittlere Wasserkraft investiert wird. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 22:39:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      @oderfnam:
      Ich versichere Ihnen, ich habe mich intensiv Jahrzehnte
      für mehr Umweltschutz weltweit eingesetzt.

      25 Cent Dividende bedeutet ca. 2 Prozent Rendite für
      die Normalaktionöre - und über 20 Prozent Rendite für
      die von den Gründern in den letzten 12 Jahren über
      ihr Sonderrecht erworbenen Zusatzaktien.

      Wahrlich: Eine einzigaktige Aktiengesellschaft .....
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 18:37:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      ...nächsten Freitag HV im Elztal für die WKV-Freunde. Vielleicht gibt es demnächst wieder eine Kapitalerhöhung ?

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 21:57:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wieder eine Kapitalerhöhung ?
      Das freut aber die beiden Altaktionäre
      und deren Kinder,
      und deren Enkelkinder,
      und deren Urenkel,
      und deren Ururenkel ....
      etc etc etc

      Denn das originelle Sonderrecht, Aktien
      zum Nennwert von aktuell einem Euro zu kaufen,
      gilt für die beiden Altaktionäre
      und auch nach deren Tod für immer
      und alle kommenden Erben ......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 23:02:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.412.168 von Merrill am 22.07.12 21:57:55@merrill: guten Abend
      ich teile ja Ihren Ärger über diese Sonderregelung.
      Ich bin Optimist - auch das wird nicht ewig halten ;)
      Bin im Moment nur mit 40 Aktien beteiligt.

      Ich ärgere mich noch mehr über die BayWa, die "unsere" Renerco AG vor Erreichen des Geothermie-Ans-Netz-Gehens einkassieren will.
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 13:15:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      http://www.k-plus-s.com/de/pdf/lebenslauf-aufsichtsrat/leben…

      Rainer Grohe ist neuer Aufsichtsrat der WKV AG
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 12:48:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      Da ist sie, die 8. Kapitalerhöhung. Während der Normal-Aktionär für 1 Stammakie 9 € bzw. 7 € für 1 Vorzugsaktien bezahlen muß, erhalten die Gründer der WKV Herr Volk und Ulas die Aktien zu einem Schnäppchenpreis von 1 €. Diese Vorteile der Gründer sind in der Satzung für alle Zeit und Ewigkeit, auch für die Erben festgeschrieben. Gegen den Willen der Gründer kann auch dieser Passus der Sazung nicht geändert werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 15:08:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wenn ein 7 bzw.9 Euro/Aktionär 3 Prozent Dividende
      erhält, macht dies für die Gründer jeweils
      (7 bzw. 9 x 3 %) also 21 bzw. 27 Prozent Dividende.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 18:51:03
      Beitrag Nr. 144 ()
      Lohnend sind und waren die Kapitalerhöhungen nur für die Gründer. Wenn es im vom Vorstand Haas mitunterzeichneten Brief heißt: "Möchten Sie noch stärker am beständigen Unternehmenswachstum, das immer mehr von einer soliden Verzinsung Ihrer Einlagen begleitet wird, mitwirken? Dann freuen wir uns, wenn Sie die jungen Aktien unserer 8. Kapitalerhöhung zeichnen", frage ich mich, warum Vorstand Haas ledglich 750 Namensaktien und 300 Vorzugsaktien besitzt Genau diese Anzahl an Aktien besass er auch schon vor der letzten Kapitalerhöhung. Er hat sich also an der letzten Kapitalerhöung nicht einmal beteiligt. Warum wohl? Hat er so wenig Vertrauen in die WKV? Solange es einen Passus in der Satzung gibt, dass die Gründer und die Erben Aktien bei Kapitalerhöhungen zu pari erwerben können, empfehle ich jedem Aktionär keine neuen Aktien zu zeichnen. Ferner sollten zukünftig alle Anträge auf Kapitalerhöhungen von den Aktionären abgelehnt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 22:19:42
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wie ist die Kapitalerhöhung überhaupt abgelaufen? Wer hat Informationen? Im Internet erfährt man nichts. Ich habe den Eindruck, dass ein Großteil der Aktionäre ihr Bezugsrecht nicht ausgeübt haben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 22:46:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.868.293 von Namfon am 27.11.12 22:19:42Laut Weihnachtskarte mit exotischem Gutsle-Rezept ist die KE weitestgehend gelaufen, aber es gibt noch einen Restposten (wieviel :look: ).
      Jedenfalls wird das Geld echt investiert.
      Und für Technikfäns gibt es einen Kalender mit Wasserkraft-Maschinen - leider zuwenig Natur. ;)
      Wie wärs mal mit Fischen die die Fischtreppen benutzen ?
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 16:21:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.868.293 von Namfon am 27.11.12 22:19:42Scheinbar ist Volk die Stammaktien nicht los geworden. Ich rate dringend davon ab zu zeichnen, solange die Gründervorteile bestehen, die es den Gründern und sogar den Erben erlaubt, Aktien zum Nennwert zu erwerben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 18:11:35
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.065.130 von Namfon am 25.01.13 16:21:38Dieser Gründervorteil ist zwar ärgelich - aber bislang machen die Gründer ein gutes Geschäft (im doppelten sinn):
      für sich und auch für WKV, sonst wäre der Laden nicht so erfolgreich.
      Für mich ist das kein Hinderungsgrund, deshalb habe ich Stammaktien gezeichnet. Was letzten Endes rauskommt ist relevant :look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 18:23:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.243.045 von oderfnam am 12.03.13 18:11:35Die KE ist nicht schlecht gelaufen. Vorzüge überzeichnet :) nur bei den Stämmen fehlen noch 10% :look: Die sollen doch einfach die Gründer zeichnen - das geht bei denen am leichtesten ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 18:25:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.326.281 von oderfnam am 28.03.13 18:23:44Ach so - ich hab das wichtigste vergessen: die KE wurde um einen Monat auf Ende April 2013 verlängert :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 10:03:01
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.326.295 von oderfnam am 28.03.13 18:25:19Wie soll man Vertrauen in eine Firma haben, wenn sich Vorstand Haas nicht einmal an der letzten Kapitalerhöhung beteiligt hat. Er wird schon wissen warum. Insiderkenntnisse sind schon von Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 10:50:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wie lautet der Passus der Satzung, welcher die Gründer bei Kapitalerhöhungen bevorteilt (Bezug von Aktien zu 1€), konkret? Ist irgendeine Begrenzung vorhanden oder kann einfach eine Kapitalerhöhung beschlossen werden, bei der die Gründer z.B. komplett selbst zeichnen, da der öffentliche Bezugspreis z.B. zu hoch angesetzt wurde? Falls dies möglich sein sollte stellt dies faktisch eine Möglichkeit der Enteignung der weiteren Anteilseigner dar.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 13:27:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.329.395 von Mitschman am 29.03.13 10:50:56In § 4 Abs. 1 der Satzung heißt es: "Die der Formumwandlung zustimmenden Gründer und deren testamentarische Erben haben das Recht, bei Kapitalerhöhungen die neuen Stammaktien zu pari zu erwerben, soweit dadurch der Anteil der Gründer am stimmberechtigten Grundkapital 25,1 % (Manfred Volk) bzw. 9 % (Aygün Ulas) nicht überschritten wird. Die nach Satzung % 4 Abs. 1 erworbenen Stammaktien unterliegen einer Haltefrist von 5 Jahren ab Eintragung der zugrundeliegenden Kapitalerhöhung. Bei einer Verletzung der Haltepflicht sind die Gründer verpflichtet, an die Gesellschaft die Differenz zumn normalen Ausgabebetrag der entsprechenden Kapitalerhöhung nachzuzahlen". Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland neben der WKV-AG noch eine AG gibt mit einer derartigen Satzung die es den Gründern und deren Erben bis auf alle Zeit und Ewigkeit erlaubt Aktien zu pari zu erwerben. Solange es diesen Passus in der Satzung gibt; dieser läßt sich ohne Zustimmng der Gründer nicht ändern, kann ich nur dringend raten, keine Aktien zu zeichnen. Herrn Volk auf eine entsprechende Satzungsänderung angesprochen, antwortete dieser: "Nur über meine Leiche".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 13:34:39
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.330.241 von Namfon am 29.03.13 13:27:40Mir ist gerade noch folgendes eingefallen. Ich nehme an, dass die Gründer das Limit von zusammen 34,1 % erreicht haben. Wenn jetzt noch die restlichen 10 % gezeichnet werden, könnten sie nochmals zuschlagen zum Schnäppchenpreis von 1 € pro Aktie. Vielleicht ist das auch der Grund, warum man die Frist bis 30. April verlängert hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 15:41:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      ....besuchen sie einfach mal die WKV AG und sehen was mit dem Kapital der Aktionäre in den letzten Jahren gemacht wurde und lesen sie dazu noch die Stellenanzeigen.

      Vielleicht werden dann doch Einige ihre Aussagen überdenken. Solange solche Unternehmer ihr Mitspracherecht nicht verlieren sind die Chancen nicht schlecht, dass sich das Kapital nicht verflüchtigt, wie wir das gerade bei den ehemaligen "Börsenstars": Solon, solarworld, conergy, (bosch-solar-energy) und vielen mehr erleben müssen. Das Kapital ist häufig schneller weg als man glaubt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 11:43:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Leber Namfon und Merill
      Nun möchte ich mich als langjähriger Aktionär auch einmal in die Disskusion einschalten.
      Es ist richtig,die Pari-Geschichte ist auch nach meinem Kenntnisstand eine einmalige Sache,aber dieses Recht will ich den Gründern einfach zugestehen weil ich es in einer von mir mühsam aufgebauten Firma nicht anders machen wollte!
      Ich bin trotz allen Besonderheiten um Herrn Volk gerne Aktionär dieser Grundsolide geführten Firma,und bin sehr positiv gestimmt was die Zukunft für diese meine Firma noch alles bringen wird!
      Ich freue mich jedes Jahr aufs neue auf die Hauptversammlung und der anschliessenden Betriebsbesichtigung und würde mir wünschen dass das noch viel mehr Aktionäre wahrnehmen würden ,um persöhnlich zu sehen wo unser Geld eingesetzt wird und letztendlich auch unsere Dividende erwirtschaftet wird.
      Also bis auf ein Wiedersehen in Bleibach
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 13:32:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      Lieber extra für ihr Posting angemeldeter "haushoch:

      Prinzipiell ist erst mal auffällig, das in den letzten
      15 Jahren immer wieder mal "extra für ihr Positivposting
      neu angemeldete Boardteilnehmer" auftauchten .....

      Stimmt es, das WKV-Aktionäre die letzten 15 Jahre trotz
      Boom der erneuerbaren Energien nur eine Dividende
      ihn Höhe von 0,x Prozent p.a. erhalten haben ?

      Stimmt es, dass die Altaktionäre ihre für 1 Euro erworbenen Aktien
      nach einigen Jahren zum Ausgabekurs für Normalaktionäre
      (8-11 Euro ?) verkaufen können ?

      Stimmt es, dass die Altaktionäre zusätzlich jedes Mal bei
      Dividendenausschüttung 8 bis 11 Mal mehr Rendite als
      Normalaktionäre je eingesetzten Euro erhalten ?

      Stimmt es, das 2002- 2004 Millionen für den Bau von
      Wasserkraftwerken ("Wasserwert GmbH) eingeworben wurden,
      diese jedoch nicht dafür verwendet wurden ?

      Stimmt es, dass es weltweit ohnehin ausreichend
      Wasserkraftanlagenbauer existieren, die WKV im
      Schnitt über 95% exportiert und so Arbeitsplätze
      in den Entwicklungsländern verhindert/vernichtet ?

      Stimmt es, dass die WKV-Wasserkraftanlagen in den
      34 Jahren keine einzige Auszeichnung für besondere
      Effizienz, Innovativität oder Haltbarkeit erhalten haben ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 15:43:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Lieber Merrill
      Ja,ich habe mich Extra und Erstmalig in 15 Jahren angemeldet,und habe mit der Firma WKV auuser dass ich überzeugter Aktionär bin nichts zu tun!

      1). Die Dividende der Vorzugsaktien beläuft sich für das Jahr 2011 immerhin auf ca.3% bei einem durchschnittlichen Einstiegskurs von 8 Euro.
      Kennen Sie Unternehmen,die solche Vermögenswerte aufbauen und gleichzeitig eine hohe Dividende ausschütten ?

      2). Ja,sie könnten es,tun es aber bestimmt nicht solange sie keinen privaten Finanziellen Engpass haben,da in dieser Firma ihr Herzblut hängt!

      3).Ja,das ist die logische Folge der Pari-Regelung.

      4).Ja,weil das Geld dann eben bei dem Auf-und Ausbau der Zukunftsfabrik dringender gebraucht wurde. auch ein Herr Volk trifft Fehlentscheidungen!

      5). Gegenfrage: Wieso ist die Firma so gut ausgelastet,wenn es genügend Qualitativ gleichwertige Hersteller gibt?

      6). Weiss ich sowohl von WKV nicht als auch von anderen Herstellern nicht.

      7). Frage an Sie: Warum sind sie Aktionär der WKV-AG ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 18:13:09
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.330.285 von Namfon am 29.03.13 13:34:39Pardon - ich habe übersehen, dass die Gründer max. 34,1% erreichen dürfen - damit können sie auch nicht weiter an der KE teilnehmen, wenn sie wie man vermuten darf sich in diesem Umfang bereits an der KE beteiligt haben.
      Immerhin hat sich die Diskussion wieder belebt, und einiges wurde zurechtgerückt ;)
      Ich halte WKV auch für ein solides, rentables und zukunftsorientiertes Unternehmen, das eine beeindruckende Wachstumsgeschichte hinter sich - und wohl auch vor sich hat :)
      Die Dividendenrendite bei Vorzügen ist ordentlich, bei Stämmen 2% weniger. Ich habe mich mit 2000 Neuen beteiligt - und hoffe, dass sich noch weitere beteiligen, damit die KE ein voller Erfolg wird.
      Ich fände es auch gut, wenn man mit dem Know How sich auch in DE und Ba-Wü an konkreten Projekten engagiert - die neue Grün-Rote Regierung ist doch dabei die bürokratischen Hürden zu reduzieren :look:
      Merrill: der Markt in WKV-Aktien ist so eng, da können die Gründer Ihre Aktien auch nicht einfach versilbern, wie Du annimmst. Ich gehe davon aus, dass sie es auch nicht tun. Ich habe schonmal angemerkt, dass Vorstände anderswo über Ihre Tantiemen den Rahm abschöpfen und die Aktioäre bekommen die Magermilch :mad: bei WKV ist man auch darin anständig (m.M) :look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 21:08:45
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wenn ich das richtig recherchiert habe,
      betrug die durchschnittliche Rendite
      in den vergangenen 15 Jahren unter 1% p.a.,
      selbstverständnlich nur für die Normal-
      aktionäre.
      Die beiden Gründer erhielten entsprechend
      die 8-11 fache Rendite.

      Die Firma ist seit Einwerbung von externen Eigenkapital
      (erstmals 1998 ?) relativ zum Umsatz mit extrem
      viel Eigenkapital ausgestattet.
      Wenn ich das richtg sehe, hatte WKV über 10 Jahre mehr
      Eigenkapital als Umsatz ....

      WKV ist so gut ausgelastet, weil sie durch das
      extrem viel Eigenkapital entsprechende Vorteile
      gegenüber fast allen Mitbewerbern haben:
      Deutlich weniger Fremdkapitalkosten
      und wahrscheinlich können sie auch deutlich
      bessere Zahlungsziele anbieten.
      Dadurch stechen sie auch viele Wettbewerber
      aus Entwicklungsländern aus !
      Ökologisch kann ich bei WKV für potenzielle Investoren kaum
      ökologisches erkennen: Die Bau eigener projektierter Kraftwerke
      wurde in den letzten 12 Jahren aufgegeben bzw. entgegen der
      Kapitaleinwerbungs-Kommunikation doch nicht verfolgt.
      Statt dessen verkauft WKV trotz des vielen Eigenkapitals
      mit mässigen Erfolg (lausige Eigenkapitalrendite
      in den letzten 15 Jahren !) Wasserkraftwerke scheinbar
      überwiegend in Entwicklungsländer. Für Wasserkraftwerke
      gibt es jedoch weltweit hunderte Anbieter. Technische
      Vorteile kann weder ich, noch xx-Wettbewerbsjurys nicht
      bei den WKV-Wasserkraftwerken erkennen.

      WKV-Investmentinteressierten kann man eigentlich nur
      empfehlen, lieber Geld an Wasserkraftprojekte zu spenden.
      Denn dann kann man den Betrag sofort steuerlich geltend machen.
      Als WKV-Aktionär hingegen "subventioniert" man die
      Unternehmensgründer. Man bekommt seine Aktien extrem schlecht
      verkauft und mit größter Wahrscheinlichkeit macht man
      dabei deutlichen Verlust.
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 14:13:54
      Beitrag Nr. 161 ()
      ....bei der WKV AG handelt es sich für ein Maschinenbau-Unternehmen um ein sehr schnell wachsendes Unternehmen, was die Aktionäre vorort in den letzten 5-10 Jahren miterleben konnten.
      Bisher wurden die vielen Klippen offensichtlich durch die notwendige Durchsetzungsfähigkeit erfolgreich umschifft. Wenn das nochmals die nächsten 10 Jahre gelingen würde, wäre die WKV AG im gleichen Atemzug wie die Voith AG und die grossen schweizerischen und österreichischen Wasserkraft-Unternehmungen zu nennen.
      Die Chancen für diese ausserordentlichen Bestrebungen über 100 Jahre nach deren Gründungen stehen nicht ganz so schlecht.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 16:20:21
      Beitrag Nr. 162 ()
      Guten Tag Merrill
      Wenn es wie sie schreiben weltweit Hunderte WKA-Hersteller gibt,so ist es um so erstaunlicher,dass eine Firma wie die WKV sich innerhalb von 15 Jahren so positiv entwickeln konnte !!
      Vielleicht liegt es ja doch an der Qualität,und dass man nicht auf den schnellen Euro aus ist.
      Und wenn sie empfehlen,dass WKV-Investmentinteressierte ihr Geld lieber an Wasserkraftprojekte spenden sollten,so steht das jedem frei.
      Denn es wird niemand gezwungen WKV-Aktien zu kaufen bzw. sie zu halten!
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 19:13:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      @haushoch:
      Wie ich schrieb: Sie entwickelte sich umsatzmässig so positiv,
      weil sie durch relativ übermässige Eigenkapitalausstattung
      erhebliche Wettbewerbsvorteile hat.

      Wenn ein Wasserkraftwerksbauer jedoch für seine Anlagen in
      über 30 Jahren keine einzige Auszeichung für Innovativität
      oder besonders hohe Leistungs ihrer Anlagen bekommt,
      stellt sich die Frage, warum dieses Unternehmen angeblich
      "ökologischer" sein soll ?!?
      Denn Wasserkraftanlagenhersteller gibt es ausreichend.

      Ökologischer wäre es, wenn WKV externe Wasserkraftsprojekte
      nach 2000 initiiert und selber umgesetzt hätte.
      Hierfür wurde ja auch Millionen eingesammelt.
      Diese wurden dann aber anders eingesetzt wurden ...

      Sehr sbschreckend auch dieser Artikel zur WKV:
      http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/betriebsrat-bei-…tml


      Mein Eindruck ist, dass der WKV-Vorstand und die
      von der extremen Sonderregelung profitierenden Gründer
      (sie und ihre Erben zahlen immer nur 1 Euro je
      Aktie - und bekommen so zudem das 8-11 fache
      an Rendite je investierten Euro)
      immer weitere Kapitalerhöhungen wollen, weil
      diese sie immer vermögender macht:

      Das Eigenkapital kommt jedoch fast nur von
      externer Stelle, die Gründer müssen
      für gleichen Aktienanteil knapp 1/10 dessen
      aufbringen, was Externe aufbringen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.13 22:45:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ob die Gründer nicht so einfach ihre Stammaktien versilbern können, da habe ich meine Zweifel. Ich weiß nicht, ob es meldepflichtig ist, wenn Herr Volk seine Stammaktien an Familienmitglieder verkauft. Es gibt ja diesen ominösen Hauptaktionär der 20,5 % der Stammaktien hält. Da würde mich interessieren, wer dieser Stammaktionär eigentlich ist. In der Informationsbroschüre zur 8. Kapitalerhöhung heißt es lediglich: "Ein Stammaktionär hält, ohne dass dies nach den bundesdeutschen Bestimmungen melde- oder mitteilungspfichtig ist, 20,5 % des Grundkapitals der WKV AG". Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass Herr Volk nach der 5-jährigen Haltefrist Stammaktien an Familienangehörige verkauft um dann wieder zu 1 € bei der nächsten Kapitalerhöhung zuzuschlagen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 07:58:45
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.127 von Namfon am 31.03.13 22:45:22Richtig Namfon,
      bzgl. der 5-Jahresfrist hatte ich den selben Gedankengang.
      Ich habe nichts gegen Anreizsysteme für erfolgreiche Unternehmer. Jedoch mit dieser Regelung ist mir die Gefahr einer "Enteignung" zu groß. Erst wenn dieser Passus aus der Satzung gestrichen wird, könnte für mich ggfs. ein Investment in Frage kommen, vorher mit Sicherheit nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 10:49:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo Merrill,

      die Gründer machen offensichtlich einen guten und stabilen Job. Die Firma wächst weiterhin rasant.
      Falls die Firma in dem kapitalintensiven Umfeld in 10 Jahren erfolgreich seine herausgehobene Position gefunden hat, werden die Gründer wirklich steinreich und die Mehrzahl der Aktionäre zufrieden sein.

      Im anderen Fall, was niemand ausschliessen kann, haben alle kräftig verloren.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 13:48:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      Bevor die Spekulationen ins Kraut schießen, könnten sich doch die Herren Volk und Ulas dazu äußern, ob und wann sie jemals Stammaktien veräußert haben. Den Käufer und den Verkaufspreis will ich gar nicht mal wissen. Der Kaufpreis (1 €) ist ja Jedermann bekannt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 15:16:20
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hallo Namfon,

      das Schöne an so einem Forum ist, dass jeder Schreiben kann was er will, egal ob es Sinn macht oder nicht.
      Interessant was man sich so ausdenkt. Wenn es zur Zufriedenheit führt ist das allemal o.k., da es Niemand weh tut.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 09:45:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      @e.s.t.:
      Ihre uneingeschränkt kritiklosen Postings mit Insiderkentnissen
      lassen eigentlich nur den Schluß zu, dass sie einer der
      beiden Mega-Profiteure sind.

      Ist es nicht so, dass die WKV relativ zu Mitbewerbern
      - extrem viel Eigenkapital hat
      - dies einen großen Wettbewerbsvorteil darstellt
      - über 15 Jahre die mit großem Abstand niedrigste
      Eigenkapitalrendite erzielt hat ?!?

      Und ist es nicht so, dass die "Altaktionäre" mit
      jeder Kapitalerhöhung relativ zur neuen Aktienzahl
      fast zehn Mal reicher werden ?


      9.99 von 1.000 Aktiengesellschaften haben ihre vorgeschobenen
      Gründe ("wir Gründer wollen uns nicht aus Unternehmen drängen lassen)
      statt ihrer "Nennwert-AKtienkaufklausel für die Ewigkeit"
      (Es gilt ja auch für Erben) über Stimmrechtsklauseln oder
      unterschiedliche Aktien (mit und ohne STimmrecht) geregelt.

      In 30 Jahren Aktienerfahrung habe ich nur bei
      der WKV diese extremst die Altaktionäre
      bevorteilende Klausel erlebt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 10:40:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      Merrill,
      wenn ich einer dieser erfolgreichen Gründer wäre, hätte ich die Freiheit verloren entspannt diese phantastische Wachstumsgeschichte beobachten zu können.
      Vermutlich ist die Innenansicht dieses Unternehmens sicher auch mit viel Zwang, Leid und Risiko-Angst des Scheiterns in Verbindung zu bringen.
      Bisher haben jedoch diese vielen gebündelten Kräfte, deren Ursprung nun mal von den noch lebenden Gründern ausgeht, ausserordentliche Leistungen zustande gebracht.

      Die Strategie mit maximal möglichem Eigenkapital das angestrebte Ziel zu erreichen, führt zu dem Zustand wo sich der Spreu vom Weizen trennt:

      Auf der einen Seite die vielen Solarunternehmungen und Unternehmen, die glauben mit minimalem Eigenkapital und Subventionen im harten Wettbewerb zu überleben, mit den bekannten Ergebnissen des Totalverlustes des Kapitals unzähliger Aktionäre und auf der anderen Seite die Unternehmungen, die die Verschuldungsquote minimieren und den Aktionären Hoffnung geben, dass ein Überleben und ggf. sogar Renditen möglich sind.
      Die erfahrenen Aktionäre kennen ihr tägliches Risiko, was einem auch die gesunde Strategie der WKV AG nur teilweise mindern kann.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:30:53
      Beitrag Nr. 171 ()
      @E.S.T:
      Was für eine grenzenlose Beweihräucherung der "Gründer".
      Manfred Volk ist bereits seit 2003 (!) nicht mehr Vorstand,
      sondern nur noch dividendengenießender Aufsichtsrat !
      Reichlichst früh, aber wenn man sich das leisten kann .....


      Ich habe ganz konkrete Fragen gestellt - und bekomme von
      ihnen inhaltslose und ausweichende Antworten,
      die nur die Lobpreisung der Ex-Vorstände zum Ziel haben.

      Immer mehr verhärtet sich mein Eindruck:
      Die WKV AG führt hauptsächlich so häufig seit Jahrzehnten
      Kapitalerhöhungen, damit die "Gründer" immer reicher werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 12:56:45
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.339.749 von E.S.T. am 01.04.13 15:16:20E.S.T., da gebe ich Dir recht. Hier kann jeder schreiben was er will. Auch Claquere können sich hier so richtig austoben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 15:51:10
      Beitrag Nr. 173 ()
      Merrill: "Immer mehr verhärtet sich mein Eindruck:
      Die WKV AG führt hauptsächlich so häufig seit Jahrzehnten
      Kapitalerhöhungen, damit die "Gründer" immer reicher werden."


      Lieber Merrill:
      Die Gründer werden immer reicher, wenn sie Erfolg haben, was in einem gewissen Maß doch selbstverständlich sein sollte.
      Erfolg bedeutet, dass eine prosperierende Unternehmung geschaffen wird, die so attraktiv ist, dass Werte entstehen, die zu Steueraufkommen führen, wodurch die Allgemeinheit einen Nutzen verspüren wird. Das bedeutet besonders die Schaffung von hochwertigen, operativen Arbeitsplätzen, was die Wettbewerbsfähigkeit fördert und den Broterwerb auch in Zukunft in unserem direkten Umfeld neben dem Dienstleistungsgewerbe ermöglicht.

      Falls Ihre obige Aussage Realität wäre, hätte die WKV AG mehr als tausend inkompetente, ahnungslose Aktionäre,die sich unwissend durch einen kriminellen Aufsichtsrat an der Nase herumführen lassen. Wie wir seit der letzten Hauptversammlung wissen, hat sich in dem Aufsichtsrats-Trio auch der erfahrene und renomierte Herr Grohe neben diesen "Gründern" mit eingerichtet.
      Der Claquere und die Meinungsmacher haben langfristig nur dann Erfolg, wenn die Fakten stimmen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 17:02:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Lieber E.S.T.:
      Sie irren: Die Gründer werden insbesondere immer reicher,
      je mehr Eigenkapital extern eingeworben wird !
      Denn sie profitieren bei 10/15 Euro Ausgabekurs
      10 - 15 Mal so stark davon, wie 99,x Prozent der
      anderen Aktionäre.

      Für die Gründer ist es hingegen weniger wichtig,
      ob die AG 0-2 Prozent Eigenkapitalrendite (wie
      in der Vergangenheit) oder 2-4 Prozent erzielt.
      Wichtiger für sie sind möglichst erfolgreiche
      Kapitalerhöhungen Nr. 9, 10, 11, 12, 13 ff .......

      Ansonsten habe ich relevante Fragen zur WKV gestellt,
      deren Beantwortung ihnen offenbar zu unangenehm ist.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 19:19:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Lieber Merrill,
      die Voraussetzung, dass die Gründer immer reicher werden ist sicher auch die Fähigkeit zur Steigerung des Eigenkapitals. Dennoch, wenn die Gründer nicht erfolgreich wären und das Eigenkapital "verbrennen" würde, wie das viele Aktionäre auch beim DAX-Höchststand erleben müssen, wäre trivialerweise der "Reichtum" dahin.
      Der Ansatz, dass die Kapitalerhöhungen zur Steigerung des Reichtums der Gründer erfolgt, dürfte weit weg vom eigentlichen Bedarf und der Intension der leidenschaftlichen Techniker liegen.
      Das enorme Wachstum des Unternehmens wurde durch das eingebrachte Kapital der über 1000 Aktionäre und durch die offensichtlich günstigen Fähigkeiten der Gründer, zusammen mit den vielen motivierten Mitarbeitern, erzeugt.
      Um die Kontrolle in der WKV AG nicht zu verlieren haben die Gründer in der Satzung bis zum stimmberechtigten Grundkapital von 25.1- (Volk) und 9% (Ulas)bei Kaptialerhöhungen sich den Nennwertkauf der Stammaktien gesichert.
      Durch die Minderbeteiligung von 25,1 % hat Herr Volk einen Aufsichtratsposten, den man ihm auch nicht streitig machen kann, wenn es in Zukunft für ihn ungünstige Anteilsverschiebungen der Stimmrechte ergäbe. Hier geht es sicher nicht um "Reichtum", sondern um die Macht der Stimmrechte, die er sich mit deutlich geringerem Aufwand sichern kann, als die ggf. aufkommenden Gruppierungen, die Gefallen an dem attraktiven Unternehmen hinsichtlich einer Übernahme finden würden. Bis es wirklich soweit ist und die Firma die betreffende Größe erreicht hat, dürften doch noch einige Kapitalerhöhungen ins Land gehen und dem nicht Mitziehenden den Stimmrechtsanteil verringern bzw. minimieren.
      Zugunsten der wachen Aktionäre ist zu wünschen, dass die Gründer steinreich werden und dabei die Lust an ihrer Tätigkeit nicht verlieren.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 21:00:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.348.327 von E.S.T. am 02.04.13 19:19:07Um die Kontrolle nicht zu verlieren, könnte man doch zukünftig bei KE nur noch Vorzugsaktien ausgeben. Im Gegensatz zu den Stammaktien waren die bei der jetzigen KE schnell weg. Was die ungünstige Anteilsverschiebung der Stimmrechte betrifft, da hat Volk ja schon vorgesorgt, dass das gegen seinen Willen nicht passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 22:34:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Funktioniert nur im gewissen Rahmen, denn...

      § 139 AktG

      (1) Für Aktien, die mit einem nachzuzahlenden Vorzug bei der Verteilung des Gewinns ausgestattet sind, kann das Stimmrecht ausgeschlossen werden (Vorzugsaktien ohne Stimmrecht).
      (2) Vorzugsaktien ohne Stimmrecht dürfen nur bis zur Hälfte des Grundkapitals ausgegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:36:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      @E.S.T:
      Lieber E.S.T.:
      Ihre Lobhudelei auf die angeblich "leidenschaftlichen Techniker"
      (die Gründer) deckt sich nicht mit der Realität:
      Herr Volk ist bereits 2003 - vor zehn Jahren (!!!) - aus dem
      operativen Geschäft als Vorstand ausgeschieden.
      Er wechselte extrem früh in den Aufsichtsrat.

      Er kann es sich offenbar leisten:
      Bezogen auf seinen Kapitaleinsatz erhält er rd.
      7-11 Mal (Ausgabekursabhängig) mehr Dividende ....

      Nach meinen Infos ist auch der andere Gründer weg.
      Auch finde ich keine Patentanmeldungen von Herrn Volk.
      Wie ich bereits schrieb:
      In den über 30 Jahren haben die Wasserkraftanlagen
      der Firma Volk keine einzige Auszeichnung bezüglich
      Effizienz oder Innovativität erhalten.

      Die Firma kann aufgrund ihrer extrem hohen Eigenkapital-
      ausstattung herausragende Zahlungskonditionen anbieten.
      Effizienter oder umweltfreundlicher sind sie
      jedoch offensichtlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 14:47:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      Lieber Merrill,
      vielen Dank für die fortwährenden Diskussionsbeiträge, deren Erwiderungen ebenfalls teilweise zu Wiederholungen führen wird.

      Herr Volk dürfte nach seiner früheren und jetzigen Tätigkeit ein leidenschaftlicher Techniker und Unternehmer sein, der aus dem Vorstand zurück in das operative Geschäft direkt zu den Kunden dort wo das geschäftliche Leben stattfindet zurückgekehrt ist. Die direkte Tätigkeit als Aufsichtsrat wird im Vergleich dazu wohl die kleinste zeitliche Aufwendung seiner Arbeit bedeuten.
      Das Informationsdefizit zeigt sich auch in Ihrer Aussage, dass Sie keine Patentanmeldungen des Unternehmers finden:

      http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDo…

      Die Firma schöpft aufgrund der geringen und den üblicherweise sehr kostenintensiven Patentaktivitäten offensichtlich erfolgreich aus dem vorliegenden Stand der Technik, der sich über viele Jahrzehnte gebildet hat und deren Wurzeln im 18.-19. Jahrhundert und früher liegen. Man kennt diese kostenschonende Entwicklungsstrategie der Kenntnisse aus abgelaufenen Patenten auch von erfolgreichen Generika-Pharamunternehmen wie z. B. der Ratiopharm.
      Die guten Arbeiten werden über die Auftragsvielfalt der Kunden bewertet und nicht über hohle Auszeichnungen, die in den meisten Fällen aus kostenintensiven Lobbyarbeiten resultieren, bzw. dadurch erkauft werden.
      Glücklicherweise konzentriert sich hier die WKV AG auf das Wesentliche, was letztlich auch die Eigenkapitalquote hoch hält.
      So wie Sie beschreiben, ergeben sich somit auch wettbewerbsfähige Produkte, die für das weitere Wachstum der WKV AG und die Sicherung des Kapitals der Aktionäre wohl notwendig sind.
      Machen Sie einfach eine Firmenbesichtigung und die dort geschaffene Realität wird das Denken und manche Sichtweise korrigierend beeinflussen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 15:56:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Eine sehr kuriose Behauptung, die
      im Gegensatz zu allen mir Bekannten steht:
      "Auszeichnungen, die in den meisten Fällen aus
      kostenintensiven Lobbyarbeiten resultieren
      ".

      Alle mit bekannten Auszeichnungen für innovative Wasserkraftwerke
      waren von Institutionen, für die ich die Hand ins Feuer legen würde.
      Ohnehin waren die Preisträger so unvermögend, dass
      sie sich die behauptete angebliche "kostenintensive
      Lobbyarbeit" gar nicht hätten leisten können.
      Nachfolgend einige Beispiele innovativer Wasserkraftanlagenhersteller
      und seriöser Auszeichnungen, die diese Hersteller erhielten:

      Hydro-Energie Roth GmbH:
      Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg - 2011
      für hervorragende und innovative Produkte in der Umwelttechnik.
      NEO2010 - Innovationspreis

      Zotlöterer Wasserwirbelkraftwerke:
      Auszeichnungen u.a. Energy Globe Award Kärnten, Energy Globe Award
      Niederösterreich 2010, Austria 2010, Watt d'Or 2011

      Smart Hydro Power:
      Clean Tech Media Award 2012. GreenTEchAward 2012,
      KfW-Award Gründerchampions 2012, Eco12 Award
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 16:06:38
      Beitrag Nr. 181 ()
      Lieber Merrill
      Ich würde Ihnen gerne eine Frage stellen,und mich über Ihre Antwort freuen.
      1. Sind sie Aktionär der Firma WKV ,-wenn ja waren Sie schon mal Vorort und bei einer Hauptversammlung ?

      2. Ihre kritische Haltung in Punkto Gründervorteil in Ehren,aber warum in aller Welt verkaufen Sie ihre Aktien nicht wenn Sie absolut mit diesem Passus nicht mitkönnen?

      3.Vergönnen Sie auch Ihrem Arbeitgeber nicht ,dass er evtl. ein höheres Gehalt hat als Sie und dass Ihm die Firma gehört?

      In Erwartung Ihrer ehrlichen Antwort Gerneaktionär haushoch
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 17:50:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Lieber WKV-Nurpostler "haushoch",

      Wallstreet Online ist ein "Board".
      In solchen Boards wird u.a. über Aktien DISKUTIERT.

      Es ist kein Fanportal für Dubios-
      oder Seltsamaktien, wie diese WKV.

      Es sind zwar drei Fragen mit Nebenfragen, aber trotzdem
      beantworte ich die gerne.
      1) Ja, ich war schon auf WKV-Hvs.
      2) Man kann HVs auch mit Vollmacht besuchen, auch wenn man
      kein Aktionär ist. Oder nur eine Aktie besitzt, damit
      man HVs auch ohne Vollmacht besuchen kann, um darüber
      in Medien (z.B. Öko-Invest, Nebenwertejournal, GSC Research etc) zu
      berichten) Ich habe u.a. von über einhundert AGs nur 1-10 Aktien,
      von einigen guten auch ein paar mehr.
      3) Doch, aber mein Arbeitgeber hat nichts mit der WKV zu tun.




      Ganz nebenbei: Ich habe mich bereits vor 12-14 Jahren
      kritisch zur WKV geäussert. Wie auch zu mehreren hundert
      anderen AGs. "Einfach" mal WKV-Postings aus der Zeit
      googlen (damals u.a. als "Nebenwerteprofi").
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 20:28:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Lieber Merrill,
      da Sie sich mit mehr als 100 Aktiengesellschaften beschäftigen ist es kein Wunder, dass Sie mittlerweile den Überblick in Ihren Bewertungen verlieren.
      Die WKV-AG ist die Wasserkraft Volk AG ein schnell wachsendes Maschinenbau-Unternehmen aus dem Schwarzwald und nicht aus China.

      Nichts für ungut.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 21:33:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.357.443 von E.S.T. am 03.04.13 20:28:25Ich frage mich immer wieder, warum Vorstand Hass an diesem "tollen" Unternehmen nur mit 750 Stammaktien und 300 Vorzugsaktien beteiligt ist. Genau diese Anzahl besaß er auch schon 2010. Er hat sich an der Kapitalerhöhung 2010 überhaupt nicht beteiligt. Jetzt frage ich mich, ob er sich an der KE 2012 beteiligt hat. Er kennt den Laden besser als die hier bekannten "Lobhudler" und wird schon wissen warum.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 10:31:09
      Beitrag Nr. 185 ()
      @E.S.T:
      Sachlich bleiben und nur die Fakten berücksichtigen:

      Die WKV ist ein Unternehmen mit katastrophaler Performance
      und miserabler Eigenkapitalrendite.

      Der DAX und NAI (Ökoaktienindex) entwickelten sich in
      den letzten 5, 10 und 15 Jahren deutlich besser,
      als die kaum handelbare WKV-Aktie.
      Und deutlich ökologischer sind wohl alle NAI-Aktien,
      handelbarer sowieso .....
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 14:22:01
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo Merrill,

      könnten Sie den NAI-Verlauf der letzten 5-10 Jahre hier einstellen ? Wenn ich mir den Vestas- und den Solarworld-Verlauf vergegenwärtige, deren Gewichtung sich im NAI-Index nicht unerheblich darstellt, dürfte Ihre Aussage zu grossen Zweifeln Anlass geben.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 15:40:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      Lieber E.S.T::

      Ist wohl ihre Strategie: Immer irgendwelche Negativwerte
      als Beispiel nennen und Zweifel äußern.

      Kleiner Tipp, einfach mal NAI googlen: www.onvista.de/index/NAI-DER-NATUR-AKTIEN-USD-Index-30634267…


      Im Gegenzug können Sie ja mal die "Kursperformance" und
      Dividendenrendite der WKV der letzten 5, 10, 15 Jahre angeben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 17:31:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      http://www.nai-index.de/
      http://valora.de/valora/kurse?isin=DE0007763401

      Lieber Merrill,

      die zusammengesuchte Quote Bilanzgewinn/Eigenkapital der vielen Jahre:

      1979 - 2002 => Verluste
      2003 => 1 %
      2004 => 2 %
      2005 => 7 %
      2006 => 6.3 %
      2007 => 6.5 %
      2008 => 9.1 %
      2009 => 8.8 %
      2010 => 9.8 %
      2011 => 8.8 %.

      Ein wesentlicher Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist, ist der, dass das Kapital vorhanden ist, viele Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Option für weiteres Wachstum bei einem nicht einfachen Umfeld prinzipiell vorliegt.

      Wenn man sich die Historie der Unternehmungszusammenstellung im NAI-Index ansieht, verschwinden ohne Kommentar Firmen aus dem Index wie z. B. die Solar Millenium, bei dem der gute Manager Utz Claassen für weniger als zwei Monate Tätigkeit über 10 Mil. € einfach aus dem Topf der Aktionäre so mitgenommen hat.
      Es dürfte ein gefährliches Unterfangen sein, sich an solch einem Index zu orientieren, wo es nicht ohne Aufwand möglich ist die Gewichtung der einzelnen Firmen und die Index-Handhabung bzgl. der ausgeschiedenen insolventen Firmen und der neuen aufgenommenen Highflyer ausfindig zu machen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 18:01:52
      Beitrag Nr. 189 ()
      @E.S.T:

      Ich fragte nach "Kursperformance" und Dividendenrendite der
      letzten 5, 10, 15 Jahre.


      Leider blieb diese Fragen, wie fast alle anderen von mir, unbeantwortet.

      Bei der WKV wurden mit dem zu über 95 Prozent durch
      externe Aktionäre eingezahlten Eigenkapital
      Arbeitsplätze geschaffen.
      Dafür jedoch keine in Entwicklungsländern, wohl eher im Gegenteil !

      Verrückterweise warb WKV zudem jahrelang (!) erhebliche Millionenbeträge
      an Eigenkapital für angeblich neue Wasserkraftprojekte ein - um
      das Geld dann doch lieber - großteils als Spareinlage/Girokonto - vor
      Ort zu lassen. Stimmt doch .... ?!?

      Scheinbar haben sie zudem mit Indizies und Indexspapieren
      (WKN A1A4ZT) wenig Ahnung: Es ist überhaupt nicht "gefährlich",
      solch ein Indexzertifikat zu kaufen, wie die extrem gute
      mittel- und langfristige Performance zeigt !
      Die "Solar Millennium" ist auch nicht "verschwunden", sondern
      sie flog raus. D.h. die Aktie wurde aus dem NAI -Fonds GreenEffects
      verkauft.
      Die NAI-Kriterien sind total transparent, siehe
      http://de.wikipedia.org/wiki/Natur-Aktien-Index
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 11:19:10
      Beitrag Nr. 190 ()
      Lieber Merrill,
      ihre Frage nach der Dividendenrendite führt wohl ungewollt auf die richtige Spur:
      Die Schaffung eines kapitalintensiven Maschinenbau-Unternehmens vom Zustand Null ist mit "mittellosen" Gründern praktisch nicht möglich.

      Wenn man sich mit der Historie der WKV AG beschäftigt ist folgende Strategie der wohl "mittellosen" Gründer herauslesbar:
      Es wurden nach langen verlustträchtigen Jahren entsprechend dem zunehmenden Wachstum vermehrt Stamm- und Vorzugsaktien ausgegeben,wobei in jeder Phase zumindest das Stimmrecht von 25.1 % des Firmenurhebers abzusichern war, damit er das Kontrollrecht an seiner Firma nicht verliert.
      In der ersten Phase der AG wurde keine Dividende bezahlt. Ohne Dividendenzahlung verliert der "mittellose" Gründer jedoch den wesentlichen Stimmrechtsanteil von 25.1 %, da nach dem Aktienrecht der Vorzugsaktienanteil des Grundkapitals das Stimmrecht erhält. In diesem Fall würde der Firmenurheber schlagartig im Stimmrecht von 25.1 %, nach dem heutigen Grundkapital unter 15 % fallen und hätte somit seine Kontrollfunktion verloren.
      Es besteht also zur Absicherung des Stimmrechtsanteil von 25.1 % der Zwang der Dividendenzahlung, die damals mit kleinen "Symbolbeträgen" nachgeholt wurde.

      Wenn man es auf den Punkt bringt und die Kapitalerhöhungen mitrechnet, beträgt die Dividenrendite der WKV AG 0%, so wie es für ein schnellwachsendes, kaptialintensives Unternehmen nicht unüblich ist.
      Da eine Dividende nicht unmittelbar mit einem Firmenwachstum und der Schaffung von Werten zu tun haben muß, wie das viele Konkursfirmen mit hohen Dividendenzahlung kurz vor ihrem Absturz zeigen.
      Die WKV AG ist eine sehr ungewöhnliche und ausserordenlich erfolgreiche Unternehmung, die in sehr engem Zusammenhang mit der Leidenschaft und den Fähigkeiten der Gründer in Verbindung steht, deren Originalität von den über 1000 Aktionären trotz aller Rückschläge offensichtlich Bestätigung findet.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 17:26:07
      Beitrag Nr. 191 ()
      Der DAX stieg seit Juli 2012 von 6.450 auf 8.266 Punkte, das ist ein plus von 28 %. In dieser Zeit fiel der Kurs der WKV-Vorzugsaktie von 11,00 € auf 7,35 € (letzter Kurs zu dem ein Handel stattfand), das ist ein Minus von 33 %. Kein Wunder, dass Vorstand Haas sich nur mit insgesamt 1.050 Aktien an WKV beteiligt hat. Er weiß scheinbar bessere Möglichkeiten sein Geld anzulegen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 17:55:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.607.625 von Namfon am 10.05.13 17:26:07hallo Namfon; WKV ist kein Zockerpapier. Der Handel ist hier eben sehr gering. Am besten man behält seine Aktien ;)
      Auch wenn die Bären den DAX runterhauen, bleibt WKV pr. unbeeinflusst.
      Es wird gearbeitet und eine Dividende gezahlt (Vorzüge 2% mehr); jedenfalls besser als ein Sparbuch ;) Aktuell stehen bei Valora (Vz) 7,60 im Geld. Bei der HV versuche ich mal Herrn Haas zu fragen, warum er so wenig WKV hat.
      Die HV ist jedenfalls ein positives Ereignis, incl. div. Vorträge - mit globalen Einblicken - als auch die badische Verpflegung ;) ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 21:51:49
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.607.829 von oderfnam am 10.05.13 17:55:48Hallo oderfnam, mein Durchschnittseinstandspreis lag bei 10,86 €. Scheinbar habe ich etwas falsch gemacht. Heute würde ich die WKV-Vorzüge für 7,60 € bekommen; glatte 30 % günstiger. Vielleicht sollte ich für Zusatzkäufe noch länger warten. Bei 6 € wäre es eine Überlegung wert.
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 11:04:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&hs=Gs8&sa=X&hl=…

      Der junge Herr Haas wird mit seinem nicht so üppigen Gehalt wohl naheliegenderweise in sein Haus und seine Familie investieren.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 23:24:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.793 von E.S.T. am 12.05.13 11:04:11E.S.T., ich weiß nicht, was Du unter "nicht üppigem Gehalt" verstehst. Als Vorstand bezog Haas von Jan. 2012 bis Juni 2012 Bezüge in Höhe von 113.000 €. Von 1 Jahresgehalt könnte man ja fast schon 1 Haus kaufen. Nun hat Herr Haas ja Insiderkenntnisse und vielleicht gerade deswegen sich nicht mit mehr Aktien an der WKV beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 09:00:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      Relativ zur Vermögensexplosion der "WKV-Aktaktionäre"
      durch die vielen Kapitalerhöhungen sind Jahresbezüge
      von 220-250.000 Euro sicherlich nicht "üppig".

      Warum sollte Vorstand Haas in die WKV-Aktie investieren ?!?
      Dividende und Kursentwicklung waren die
      letzten 12 Jahre doch katastrophal .....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 19:15:45
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.618.303 von Merrill am 13.05.13 09:00:16Hallo Merrill,
      immerhin ist WKV weiterhin aktiv und entwickelt sich kontinuierlich, und zwar positiv.
      Inzwischen sind doch mehrere super-firmen wie solarmillennium, ..... pleite gegangen.
      Hier ist der Link zur neuen WKV-Zeitung: http://www.wkv-ag.com/index.php/de/aktuelles-a-presse.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 20:37:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      @oderfnam:
      Durchsichtiges Ablenkungsmanöver.:laugh::laugh::laugh:

      Klar entwickelte sich WKV insbesondere mit Hilfe
      der vielen permanenten Neukapital von geworbenen
      Neuaktionären und Nichtgrundungsaktionären besser,
      als fast alle Solaraktien.
      Doch darum ging es niemals.
      Es ging darum,
      - das sich alle relevanten Aktienindizies (auch von Ökoaktien,
      wie den NAI-Index) extrem viel besser entwickelten,
      - das die Kursperformance und Dividenden der WKV
      im letzten Jahrzehnt katastrophal war,
      - das es tausende ökologischere AGs und x- innovativere Wasserkraftfirmen gibt,
      - das selbst der hoch bezahlte WKV-Vorstand
      kaum WKV-Aktien erworben hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 21:42:06
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.677.373 von Merrill am 20.05.13 20:37:51@Merrill:
      ja, Kursperformance ist schlecht, vor allem weil keine Kurspflege betrieben wird. Das Thema Vorstands-Sonderrechte bei der KE ist für uns ärgelrich, andererseits aber verständlich.
      Dividende gibts seit einigen jahren - was willst Du mehr ?
      Solange aufgebaut wird, ist die Ausschüttung (leider) mager; aber besser als derzeit auf dem Sparbuch - oder nicht ?
      Ich versuche auf der HV Herrn Haas zu fragen, warum er nicht zukauft.
      Im allgemeinen sind die HVs angenehm und inhaltlich sehr informativ; und zudem quasi vor meiner Haustür :)
      Komm einfach mal dazu :look:
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 21:58:16
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aus der taz vom 27.11.00

      An einen Gang an die Börse denkt Firmenchef Volk derzeit nicht.
      Denn von den oft kurzlebigen Trends an den Wertpapiermärkten
      will er sich durch Kontinuität absetzen. Entsprechend setzt er auf
      Investoren, die nachhaltiges Wirtschaften in doppeltem Sinne
      verstehen: als umweltgerecht und langfristig rentabel. Manfred
      Volk: "Ich setze auf Leute, die keine Dollarzeichen in der Brille
      haben."

      Wenn ein Vorstand so denkt, dann kauft er auch keine Aktien seines Unternehmens und eine Börsennotierung, die dem Kurs auf die Beine helfen könnte, ist ihm wahrscheinlich suspekt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 17:24:57
      Beitrag Nr. 201 ()
      Lieber nickelich
      Der Beitrag aus der Taz vom 27.11.00 ist leider in so fern nicht mehr aktuell,da Herr Volk heute nicht mehr Vorstand sondern Aufsichtsratvorsitzender und Firmengründer ist.
      Zum zweiten kauft er regelmässig an jeder Kapitalerhöhung Aktien,wenngleich auch nur zu -dem viel kritisierten Euro- um seinen Anteil von 25,1% an den Stammaktien beizubehalten!
      Und zu guter letzt:
      Das Geschäftsmodell von WKV ist schliesslich keine Zockeraktienfirma aufzubauen,sondern ein nachhaltiges und kontinuierliches Wirtschaften mit steigenden Dividenden anzustreben,das auch noch in und nach einem Wirtschaftscrash Bestand hat.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 23:34:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      @haushoch:
      Aufgrund der unglaublich vielen Kapitalerhöhungen seit 2000 habe
      ich den Eindruck, dass das WKV-"Geschäftsmodell" ist,
      eine möglichst durch viel von externen eingezahltes
      Eigenkapital hoch kapitalisierte Firma zu schaffen, die die
      Unternehmensgründer mit reichlichst Dividenden versorgt.
      Man muss berücksichtigen, dass die "Altaktionäre"
      (u.a. Herr Volk) eine prozentual ca. 10 Mal höhere
      Dividendenrendite bezogen auf ihren Aktienzeichnungspreise erhalten !

      Wie ich erwähnte:
      Es gibt sowohl viele innovativere Wasserkraftunternehmen,
      wie auch x-Hersteler, deren Wasserkraftturbinen deutlich
      effizienter sind.
      Auch ist die WKV AG weniger ökologisch, als tausende andere
      Umweltunternehmen.
      Auch hinsichtlich des Sozialengagements gibt es zehntausende
      bessere Unternehmen.
      Ich möchte in diesem Zusammenhang u.a. an längere
      Ärgernisse um einen Betriebrat bei der WKV AG erinnern:
      http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/betriebsrat-bei-…
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 23:52:20
      Beitrag Nr. 203 ()
      @ haushoch

      Habe ich das richtig gelesen, daß der Vorsitzende des Aufsichtsrates bei Kapitalerhöhungen die neuen Aktien zu einem Euro bezieht, während der gemeine Aktionär dafür ein Mehrfaches zahlen muß?
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 09:53:02
      Beitrag Nr. 204 ()
      @nickelich:
      Du hast dies richtig verstanden:
      Die beiden Unternehmersgründer haben einen Passus,
      dass sie und ihre Erben (!) auf Ewigkeit (!) bei Kapitalerhöhungen
      immer nur den Nennwert (= einen Euro) je Aktie zahlen müssen.
      Also nur ca. 8-10 Prozent dessen, was die anderen zahlen müssen.

      Kurioserweise werden sie bei Dividendenzahlungen jedoch nicht
      analog behandelt, d.h. sie erhalten absolut je Aktie
      gleich viel Dividende, wie die anderen Aktionäre.
      Erhalten diese 1 bis 2 Prozent Dividende, so erhalten
      die Gründer für ihre Aktien entsprechend ca. 10 bis 20 Prozent
      Dividende (bezogen auf den Aktienkaufpreis).

      Das erklärt auch nach meinem Verständnis, warum die
      WKV soooo viele Kapitalerhöhungen durchführt.
      Die WKV AG ist wohl der prozentual am besten mit
      Eigenkapital versorgte Wasserkraftanlagenhersteller.
      Und davon gibt es hunderte.
      Das zusätzliche Eigenkapital der letzten 13 Jahre
      kam fast ausschließlich durch Neuaktionäre.

      Ein über 15 Jahren sehr niedrige Eigenkapitalrendite
      und lächerlich niedrige Dividendenrendite kümmert die
      Gründer nicht - denn bezogen auf ihre "1-Euro"-Aktien
      erhalten diese ja ca. die zehnfache Dividendenrendite !
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 12:46:58
      Beitrag Nr. 205 ()
      Was es nicht alles im nicht börsennotierten Grauen Kapitalmarkt gibt!
      Ich schüttele nur noch den Kopf und wundere mich, welche eigenartige Konstruktionen das Aktienrecht in Deutschland bez. des Kaufpreises der neuen Aktien durch die Alteigentümer bei Kapitalerhöhungen zuläßt.

      Hat es eigentlich schon mal eine Klage gegen diesen Punkt der Satzung gegeben?

      Daß Aktionäre wie oderfnam diese extreme Benachteiligung des Kleinaktionärs nicht kritisch hinterfragen, spricht zumindest für eine sehr erfolgreiche grüne Propaganda.

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 17:11:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.699.483 von nickelich am 23.05.13 12:46:58@ nickelich
      Da ich leider nicht weiss,ob sie die 1 Euro-Parigeschichte jetzt erst im Forum erfahren haben,geschweige denn ob sie Aktionär sind oder werden wollen,würde mich schon gerne interessieren was sie mit dem 12 Jahre alten Taz-Artikel überhaupt verfolgen ?
      Gruss vom Gerneaktionär Haushoch
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 17:43:38
      Beitrag Nr. 207 ()
      ...die Aktionäre, die sich von mal zu mal nach der HV die Fabrik ansehen, können das enorme Wachstum der jungen, gesunden und kapitalträchtigen Firma wahrnehmen. Die beste Propaganda, ob grün oder schwarz, sind die sichtbaren Leistungen der wohl hochmotivierten Beteiligten, die mittlerweile weltweit ihre Arbeit tun.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 20:46:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      Propaganda ist auch nötig,
      um Externe in immer weiteren Kapitalerhöhungen
      zum Aktienerwerb zu verführen.

      Wie geschrieben:
      Kursperformance und Dividendenentwicklung
      in den letzten 12-14 Jahren waren miserabel.
      Zudem gibt es weltweit sicherlich tausende
      ökologischere und innovativere Umweltunternehmen.
      Umweltauszeichnungen, Umweltzertifikate: Fehlanzeige.
      WKV hat nicht mal einen Nachhaltigkeitsbericht.
      Warum wohl .....
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 09:03:02
      Beitrag Nr. 209 ()
      Merill: "Zudem gibt es weltweit sicherlich tausende
      ökologischere und innovativere Umweltunternehmen.
      Umweltauszeichnungen, Umweltzertifikate: Fehlanzeige.
      WKV hat nicht mal einen Nachhaltigkeitsbericht."


      Die WKV konzentriert sich auf das wesentliche mit der Strategie "Turbines & Generators", also gegen den Trend; "Alles aus einer Hand". Das zu beobachtende Wachstum und die fortwährend gute Auftragslage gibt den Beteiligten offensichtlich recht.

      Die meisten von Ihnen erwähnten Firmen mit den vielen und guten Ideen hatten möglicherweise diese Auszeichnungen und Zertifikate. Viele davon haben jedoch bei dieser "Propaganda" unglücklicherweise auch das gesamte Kapital der Aktionäre verbrannt, woran die Meinungsmacher nachweisbar ihren wesentlichen Anteil haben.
      Die WKV AG hat mehr als tausend Aktionäre, die von der Propaganda der Auszeichnungen, Zertifikate und den Nachhaltigkeitssprüchen mittlerweile wohl immun wurden. Wie Sie vielleicht wissen, hat bei den Schwarzwäldern auch die breit angelegte unt teure grüne Propaganda zum geplanten BW-Nationalpark nicht geklappt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 11:49:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      Totaler Mumpitz !
      Die am häufigsten in Deutschland mit Umweltauszeichnungen
      bedachten Unternehmen sind die memo ag, Vaude und Neumarkter Lammsbräu.
      Alles Unternehmen, die sehr stark gewachsen sind - und
      zudem ökologisch herausragendes vollbracht haben !
      Wie erwähnt: WKV hat nicht mal einen Nachhaltigkeitsbericht.
      Warum wohl.

      Zudem war es in den letzten 5-15 Jahren viel rentabler und
      sicherer, anstatt in WKV-Aktien sein Geld beispielsweise
      in verschiedene Umweltfonds zu investieren, z.b. Invesco Umwelt
      und Nachhaltigkeitsfonds, Pioneer Global Ecology AND EUR
      oder GreenEffects.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 12:15:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.714.201 von Merrill am 25.05.13 11:49:42Hallo Merill,

      wenn man den unbedarften und einflussreichen Meinungsmachern für das was sie bei den gutgläubigen Aktionären angerichtet haben die Rechnung für die betreffende Meinungsbildung oder "Propaganda" unterbreiten würde, wären diese wohl von der Oberfläche des Erdballs verschwunden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 16:06:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      @E.S.T:
      Ich kann in ihrer permanenten Ablenkung keine Bezug
      auf meine Vorwürfe erkennen.
      Nur weil x-Solaraktiengesellschaften wegen Dumpingmodulen aus
      China in Insolvenz gehen, spricht dies nicht zwangsläufig für WKV.

      Nur zur Erinnerung: Katastrophale Performance & minimale
      Dividendenrendite der WKV über fast 15 Jahre.
      WKV ist zudem weder besonders innovativ, noch umweltfreundlicher,
      als tausende anderer Umweltunternehmen.

      Die WKV ist 34 Jahre alt, hat gut zweisstellige Mio an Eigenkapital
      (fas nur von Nichtgründern ...) aber nicht mal einen
      Nachhaltigkeitsbericht, EMAS oder ISO 14001.
      Das ist einfach lausig.
      Neue Wertpapierverkaufsprospekt für die xx-Kapitalerhöhung sind
      den Gründern offensichtlich wichtiger, als Umweltschutz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 07:28:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.715.037 von Merrill am 25.05.13 16:06:09@merrill: nochmals - ich lade Dich ein, komm zur HV Ende Juli und fordere die konkreten Punkte die Dir fehlen (Qualitäts-kriterien).
      Die harten Kriterien die ich kenne sind die Anlagenverfügbarkeit und Auftragslage :)
      Innovationen - kannst du auch auf der HV vorschlagen.
      Bei Valora gibts derzeit Stammaktien für 13,65. Falls Du für den Anfang nur ein paar brauchst - ich kann Dir 40 St. a 13 Euro abgeben :look:
      Die KE-en werden regelmäßig in die Werkserweiterung gesteckt; und davon ist einiges durchaus innovativ :)
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 11:08:01
      Beitrag Nr. 214 ()
      Merill: "...Die WKV ist 34 Jahre alt, hat gut zweisstellige Mio an Eigenkapital.."

      WKV AG ist mit 34 Jahren in diesem kapitalintensiven Umfeld sehr jung. So wie die Aktivitäten der Gründer zu deuten sind, besteht dort wohl langfristig die Bestrebung in die Liga von Escher Wyss (Gründung 1805), Andritz (G. 1852) und Voith (G. 1867) aufzusteigen. Ein Signal in diese Richtung dürfte durch die Hinzuziehung des neuen, renomierten Aufsichtrats Rainer Grohe zu deuten sein.

      Diese Strategie mehr als 150 Jahren nach der Industralisierung der Wasserkraft ist sicher sehr ungewöhnlich und wird letztlich nur von erfolgreichen Unternehmungen bewältigt.

      Die kurzlebigen Zertifikate, Innovationspreise und Nachhaltigkeitberichte, womöglich noch nach EU-Normen und aufwendigen und kostenintensiven Lobbyarbeiten, sind in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 12:58:22
      Beitrag Nr. 215 ()
      Bei Valora gibts derzeit Stammaktien für 13,65.

      ... ich kann Dir 40 St. a 13 Euro abgeben.

      Wie großzügig von oderfnam. Da sieht man, wie der Handel von nichtbörsennotierten Aktien vom grauen Kapitalmarkt funktioniert oder besser nicht funktioniert.

      Lieber oderfnam, auch wenn Sie Ihre Aktien wie sauer Bier hier anbieten, glauben Sie doch nicht ernsthaft Käufer fur Aktien zu finden, die die Gründerfamilie bei jeder Kapitalerhöhung für n" Appel und n" Ei bekommt.

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 14:20:22
      Beitrag Nr. 216 ()
      @nickelich
      Erinnerung an mein Posting vom 24.05 !
      Danke Gerneaktionär Haushoch
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 17:03:17
      Beitrag Nr. 217 ()
      @E.S.T:
      "Nachhaltigkeitsbericht, EMAS oder ISO 14001" sind
      für sie also nur "kurzlebige Zertifikate", die
      "ohne Bedeutung" sind.

      Da sie extremer Insider (wenn nicht Volk selber) sind, ist
      die offenbar Firmen-Selbstverständnis.
      Ganz offensichtlich handelt es sich bei der WKV nur um
      ein Maschinenbauunternehmen, dem Umweltschutz unwichtig ist.

      Ich schlage daher vor, die WKV bei den
      "unnotierten Aktien" weiter zu diskutieren.
      Denn zu "Grünen Aktien" gehört WKV ganz
      offensichtlich nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.05.13 18:06:36
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.717.499 von nickelich am 26.05.13 12:58:22nickelich: da haben sie etwas mitverstanden - oder Sie sind gut darin die katzen aus dem Sack zu locken (diesmal kommt ein Tiger) ;)
      ich habe noch 1000 weitere WKV-Aktien.
      Es ging mir darum, dass merrill mit 40 Stimmrechten (und Rederechten sowieso) zur HV kommen kann, ohne gleich allzuviel investieren zu müssen. Die Angebote bei Valora sind oft grössere Blöcke.
      mein Tiger meint, dass es sich bei nickelich möglicherweise um einen gewissen Herrn Kranz von der unter sehr dunklen Umständen insolvent gegangenen Stoffkontor Kranz handelt (falls nicht sperre ich ihn wieder ein - und entschuldige mich hiermit)
      An den Moderator:
      Das ist bei W-O ein Manko, das jede_r inkognito schreiben kann. Ich würde echte Namen bevorzugen - meiner ist Manfred Westermayer :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 05:25:18
      Beitrag Nr. 219 ()
      ...als Ingenieur, jedoch aus einer völlig anderen Branche, besteht der Zugang zu der technischen wie auch firmenpolitischen Denkweise der Gründer ohne jemals mit Ihnen gesprochen zu haben.
      Es wird hier eine konservative, ehrlich Firmenstrategie verfolgt, die einen in dieser kurzen Zeit verblüffenden Gesamterfolg aller Beteiligten und gerade auch der Kapitalgeber, nach sich gezogen hat.
      Falls die Meinungsmacher wenig technischen Hintergrund mit sich bringen, ist die Beurteilung solch einer Firmengeschichte sicher sehr erschwert oder wird häufig mit dem entsprechenden Unverständnis verfolgt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 23:31:32
      Beitrag Nr. 220 ()
      Neben der Technik habe ich mich in Betriebswirtschaft weitergebildet und ein Wort wie Dividendenrendite ist mir kein Fremdwort. Dieses Wort Dividendenrendite und das Wort Börsennotierung sollten hier einige Diskussionsteilnehmer buchstabieren lernen.
      Ich kann beim besten Willen keine "konservative, ehrlich Firmenstrategie" erkennen, wenn man als ehemaliger Alleinbesitzer bei jeder der zahlreichen Kapitalerhöhungen die Neuen Aktien zu einem Bruchteil dessen bekommt, was ein neuer Aktionär dafür bezahlen muß. Ich nenne das unredlich.
      Ich heiße auch nicht Kranz und insolvent bin ich auch nie gegangen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 13:03:48
      Beitrag Nr. 221 ()
      @nickelich
      Was meinen sie denn in dem Zusammenhang mit dem Stichwort "Börsennotierung" ?
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 18:20:45
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.763.127 von nickelich am 31.05.13 23:31:32pardon nickelich, wenn Sie nicht Kranz heissen ist alles gut ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 21:02:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      @ haushoch

      Mit Börsennotierung meine ich die Notierung an einer öffentlichen Börse, wie Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf usw., wo der Handel von einer Börsenaufsicht überwacht wird.
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 21:39:47
      Beitrag Nr. 224 ()
      @ nickelich
      Natürlich weiss ich schon was eine Börsennotierung ist,ich weiss nur nicht wer und warum jemand diesbezüglich von der WKV-Ag redet ?
      ich wüsste zumindest nicht dass eine solche -zumindest kurzfristig -geplant
      wäre!
      Oder wissen sie da näheres?
      gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 22:24:15
      Beitrag Nr. 225 ()
      Die Gründerfamilie, die ihre Neuen Aktien bei jeder KE für´n Appel und `n Ei bekommt, möchte bestimmt nicht an die Börse. Ihre Privilegien gingen dann flöten. Es bleibt die Frage, ob man alle Stimmen des auf der HV anwesenden Kapitals gegen die Gründerfamilie in Stellung bringen könnte?

      Wieviel Prozent des Kapitals war auf der letzten HV anwesend und wieviel Prozent hält die Gründerfamilie?
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 11:31:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      nickerlich: "Neben der Technik habe ich mich in Betriebswirtschaft weitergebildet und ein Wort wie Dividendenrendite ist mir kein Fremdwort. Dieses Wort Dividendenrendite und das Wort Börsennotierung sollten hier einige Diskussionsteilnehmer buchstabieren lernen."

      ... als Experte und betriebswirtschaftlich Gebildeter wissen Sie auch, dass Dividendenrenditen in der Phase von grossem Firmen-Wachstum eine untergeordnete Rolle spielen. Die Mittel, die durch die Dividendenausschüttungen aus dem Unternehmen fließen wären im Unternehmen für die angestrebten Investitionen wirkungsgradgünstiger und besser aufgehoben, wodurch sich die eine oder andere Kapitalerhöhung vermeiden ließe.
      Die Zahlung einer Dividende von WKV hat nachweisbar strategische Bedeutung und stellt kein Maßstab für den Erfolg der Firma dar.

      Machen Sie eine Firmenbesichtigung im Rahmen der Hauptversammlung, beschäftigen sich mit dem Gesehenen, der Firmenhistorie, den Firmenzahlen und Sie werden Ihre Äusserungen, je nach Erfahrungsschatz, möglicherweise überdenken.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 13:02:35
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.767.857 von E.S.T. am 02.06.13 11:31:05Um im Rahmen einer Hauptversammlung eine Firmenbesichtigung zu machen, müßte ich Aktien erwerben, die an keiner regulären Börse gehandelt werden.

      Das sind Aktien vom sogenannten grauen Kapitalmarkt. Sie meinen nicht ernsthaft, daß ich - ohne auf grüne Propaganda hereinzufallen - mir solch ein spekulatives Asset zulegen würde.

      Die "Firmenzahlen", sprich Bilanz 2012 kann ich nirgends finden, sollten sie etwa noch nicht veröffentlicht sein? (Die Solarworld AG läßt grüßen.) Bei der Einladung zur HV müßte die Bilanz bei regulär börsennotierten Aktiengesellschaften vorliegen und einsehbar sein. Erst auf der HV von ihnen zu erfahren, setzt extrem lammfromme und gutgläubige Aktionäre voraus.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 13:26:41
      Beitrag Nr. 228 ()
      @ nickelich
      Sagen Sie doch mal,was eigentlich Ihre Absicht mit dieser Aktie ist?
      sie ist und wird keine Zockeraktie werden,denn sie wird von lauter Aktionären gehalten die sich mit dieser Firma identifizieren und die sich Miteigentümer
      nennen!-Trotz dass die Gründerfamilien 9 bzw.25,1% der Stamm-und Namensaktien halten.
      Gruss haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 14:12:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.768.279 von haushoch am 02.06.13 13:26:41Oh, die bösen an einer öffentlichen Börse gehandelten Aktien sind alles Zockeraktien und allein der graue Kapitalmarkt bietet die guten Aktien.

      :laugh::laugh::laugh:

      Auf der HV müßten schon mehr als 68,2% des Aktienkapitals anwesend sein, wenn man gegen die Bevorzugung der Gründerfamilien beim Preis der Neuen Aktien bei Kapitalerhöhungen vorgehen wollte. Vielleicht ist dafür sogar eine Zweidrittelmehrheit nötig, das kommt auf die Formulierung in der Satzung an.

      Ich traue Zahlen mehr als den salbungsvollen Worten eines CEO. Wo sind denn die Geschäftszahlen von 2012 zu finden?
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 14:46:23
      Beitrag Nr. 230 ()
      nickerlich: "Um im Rahmen einer Hauptversammlung eine Firmenbesichtigung zu machen, müßte ich Aktien erwerben, die an keiner regulären Börse gehandelt werden."

      ..das Schöne an solch einem Forum ist, daß jeder Schreiben kann was er will, egal ob es Sinn macht oder nicht.
      Hier schreiben sogar Forumsteilnehmer, die sich Zeit nehmen über eine Firma zu schreiben, die sie weder kennen noch mit der sie jemals was zu tun haben wollen. So verrückt ist halt die Welt.
      Nichts für ungut.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 15:56:32
      Beitrag Nr. 231 ()
      @ E.S.T.

      Gehören Sie zur Gründerfamilie, die bei jeder Kapitalerhöhung Neue Aktien erheblich billiger bekommt als der gemeine Aktionär oder stehen Sie in Lohnabhängigkeit zu dieser Familie?

      Altruismus ist im Wirtschaftsleben nicht sehr verbreitet, Gutgläubigkeit aber schon, wenn es sich um Firmen mit grünem Anstrich handelt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 16:42:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      nickelich,
      die WKV entwickelt sich zu einem attraktiven Maschinenbau-Unternehmen mit dem Schwerpunkt der Erzeugung von Turbinen & Generatoren. Ob man diese grün, schwarz oder gelb anstreicht dürfte von der Substanzseite her wenig gewichtig sein.
      Als Aktionär interessiert, welche Wertigkeit diese Firma in 5- bis 10 Jahren besitzen. Die zeitlich positiven Signale geben, wenn auch immer mit der spekulativen Unsicherheit, zunehmend Hinweise, dass es sich lohnt mit dieser Firma zu beschäftigen.
      Die Mitglieder der Gründerfamilie würden wohl zurecht ihre Forumsbeiträge nicht beantworten.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 16:54:34
      Beitrag Nr. 233 ()
      Wenn Sie sich so gut auskennen, dann beantworten Sie doch die von mir gestellte Frage. Wo sind denn die Geschäftszahlen von 2012 zu finden?
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 20:57:58
      Beitrag Nr. 234 ()
      @ nickelich
      Ihre Frage nach den Geschäftszahlen 2012 kann ich ihnen beantworten !
      Sie sind noch nämlich noch nicht veröffentlicht,im letzten jahr wurden die Vorabzahlen über Valora im März veröffentlicht,und die offiziellen bei der HV
      Ende Juli.
      Und selbiges reicht den geduldigen Miteigentümern von WKV auch,da es bei diesem Investment nicht um Tage,Wochen ,Monate geht sondern um eine langfristige und Zukunftsfähige Anlage geht.
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 21:39:36
      Beitrag Nr. 235 ()
      @ E.S.T.
      Entschuldigung,die Frage war nicht an mich gestellt!
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 02.06.13 21:47:15
      Beitrag Nr. 236 ()
      Bei einer regulär börsennotierten Aktiengesellschaft wäre ein solches Verhalten nicht möglich. Die Gesellschaft würde ihre Notierung verlieren. War sie vielleicht schon mal an einer regulären Börse und hat deswegen ihre Notierung verloren?

      Die Aktionäre müssen schon sehr geduldig sein, wenn sie solche Spielchen mit sich treiben lassen. Aber sie scheinen auch erst am St.-Nimmerleins-Tag Gewinne aus ihrer Investition erzielen zu wollen. Jede andere Aktiengesellschaft würde sich über solche unkritischen Aktionäre freuen.

      Eine Frage hätte ich noch. Stehen auf der HV auch immer wieder die kritischen Juristinnen auf Platz 3 bis 5 der Rednerliste und fordern mehr Frauen in Vorstand und Aufsichtsrat oder bleiben kritische Töne ganz und gar außen vor?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 08:15:02
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.770.139 von nickelich am 02.06.13 21:47:15@nickelich und @andere, WKV zahlt seit vielen Jahren Dividende, und berichtet unterjährig mit einem Brief was aktuell läuft :)
      Es gibt m.W. keine Verpflichtung den GB vor der Einladung zur HV vorzustellen.
      WKV ist ein ökologisch, ökonomisch & sozial positives und für die Aktionäre auch finanziell lukratives Investment :) - aber eben kein Zockerpapier ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 09:15:33
      Beitrag Nr. 238 ()
      @oderfnam:
      WKV soll angeblich "ein ökologisch, ökonomisch &
      sozial positives und für die Aktionäre auch
      finanziell lukratives Investment" sein ?!?!?!?

      Es gibt sicherlich hunderttausende (!) ökologischere Unternehmen.
      WKV hat bislang in 35 Jahren (!) nach meiner Recherche kaum
      eine Auszeichnung für Umweltfreundlichkeit oder
      Innovativität erhalten.
      Es gibt alleine in Deutschland sicherlich ein
      Dutzend innovativerer Wasserkraftanlagenfirmen.
      Die Firma ist weder nach ISO 14001 zertifiziert, noch
      nach EMAS, nicht mal einen Nachhaltigkeitsbericht hat sie.

      Für Aktionäre angeblich lukrativ ?!?
      Die Aktie wird bei Valora deutlich unter
      den Ausgabekursen gehandelt, insofern haben
      WKV-Aktionäre viel Geld verloren.
      Die Dividendenrendite der letzten 15 Jahre
      lag im Promillebereich !

      Angeblich sozial ?!?!
      Ich erinnere an die langwierigen und schwierigen
      Versuche, bei WKV einen Betriebsrat zu gründen.
      Auch die Durchschnittsbewertung im Arbeitsgeber-
      Bewertungsportal Kununu von 2,39 Punkten (von 5)
      ist sehr schlecht
      , siehe
      www.kununu.com/de/bw/gutach-im-breisgau/mb/wasserkraft-volk
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 20:21:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.771.259 von Merrill am 03.06.13 09:15:33@merrill: super - Sie haben 3 erhobene Finger bekommen ;)
      Trotzdem: hier der letzte Newsletter von Mitte Mai - die Lehrlinge haben jedenfalls Berufsschul-Noten von 1,0 bis 1,9 bekommen :)
      http://www.wkv-ag.com/News/WKV_Aktuell_01_2013_WEB.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wkv-ag.com/News/WKV_Aktuell_01_2013_WEB.pdf

      sozial: 5% des ausgeschütteten Gewinns gehen an Zivilgesellschaftliche Organisationen.

      ökologisch: die werks-eigene WKA hat eine Fischtreppe.

      lukrativ: die Dividende 2012 war Vz: 25 cts, St. 23 cts.
      Aktueller Briefkurs Vz. bei Valora: 9,45 macht eine Div-Rendite von 2,6%, nicht riesig aber auch kein Grund zum jammern ;)
      Laut Wikipedia:
      "Tätigkeiten, mit denen man „Gewinn erwirtschaften“ ( = „lukrieren“) kann, werden als „lukrativ“ bezeichnet. "

      Ich habe mal nach anderen Wasserkraftanlagen-Herstellern gesucht:
      1. Siemens-Voith, klar

      2. SFL GmbH: http://www.sfl-wasserkraft.de/
      ..eine der führenden Firmen für regenerative Energie aus Wasserkraft bis 8000kW und eines der wenigen Unternehmen in Deutschland das Wasserkraftanlagen aus einer Hand plant, selbst herstellt und schlüsselfertig übergibt !

      3. http://www.kochendoerfer.de/

      4. Hydroenergie Roth in Karlsruhe: http://www.hydroenergie.de/wasserkraft

      5. Heidemann: http://www.hydropower.de

      6. Wasserkraft Volk AG: http://www.wkv-ag.com
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 05:49:39
      Beitrag Nr. 240 ()
      Merrill,
      vielleicht sollten Sie neben den Versuchen die Aktionäre von einer Fehlinvestition abzuhalten, auch versuchen die Auftraggeber davon zu überzeugen, dass die zertifikatslosen Produkte aus dem Schwarzwald nicht kaufenswert sind.
      Wie ist es möglich, dass man völlig "motivationslos" solch ein Aufwand treibt Firmen bewerten zu wollen, mit denen man nichts zu tun haben will.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:38:55
      Beitrag Nr. 241 ()
      Halten wir mal die Tatsachen fest:

      1) WKV war in den letzten 10-15 Jahren für die
      Neuaktionäre ein miserables Investment !
      (wg Kursentwicklung, Dividende, Nichthandelbarkeit)

      2) WKV ist deutlich weniger umweltfreundlich, als zehntausende
      andere Firmen
      , u.a. Dutzende Wasserkraftanlagenbauer.
      Die Fischtreppe war übrigens ein von
      Genehmigungsbehörden angeordnete MUSS - schon seit
      längeren gibt es kein neues Wasserkraftwerk ohne
      Fischtreppe mehr in Deutschland.

      3) Angeblich "sozial", weil "5% des ausgeschütteten
      Gewinns gehen an Zivilgesellschaftliche Organisationen."
      Dem entgegen steht, das 30 -35 Prozent des Gewinns
      an die Gründer gehen, die dafür jedoch nur ca.
      3 Prozent einbezahlt haben.
      Und auch zukünftig zahlen sie und ihre Erben bis
      in die Ewigkeit bei allen Kapitalerhöhungen in den
      nächsten zehntausend Jahren wahrscheinlich nur
      ca. 5-15 % dessen für neue AKtien, was andere
      Aktionäre je Aktie dafür zahlen müssen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 16:42:50
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.787.951 von Merrill am 05.06.13 08:38:55@merrill: in einem haben Sie recht, die Aktie ist von der Kursentwicklung her für die Erst-käufer und für Wechselkäufer (Zocker) nicht attraktiv.
      Die jetzigen günstigen Kurse bieten langfristig orientierten Anlegern eine passable Verzinsung und ein Gutes Gewissen (auch wenn es x bessere geben mag) ;)
      Ich mag die WKV und viele andere mögen sie auch :)
      Zum Vorteil für die Gründer: den muss man auch mögen - je niedriger der Kurs umso geringer der Frust ;)
      (love it or leave it) :look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 17:43:31
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.792.547 von oderfnam am 05.06.13 16:42:50Ist für Sie, lieber oderfnam, der Käufer einer Aktie, der die Aktie ein paar Jahre hält und dann wieder verkauft, ein Zocker?

      Mußte man Asbeck mögen, um Aktien von Solarworld zu kaufen?
      Oder gar den Cromme vom Aufsichtsrat von Thyssen, um die Thyssenaktie zu kaufen?

      Wenn man in eine Aktie investiert, will man nur eines, mit hinreichender Sicherheit eine Rendite sehen, die andere Anlageformen übertrifft.

      Bei der Gründerfamilie trifft das zu, sonst würden sie bei Kapitalerhöhungen nicht mitmachen. Wenn man nur einen Bruchteil bezahlen muß, gibt jede Bank Kredit und die Familie muß kein eigenes Geld einsetzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 18:16:05
      Beitrag Nr. 244 ()
      Merrill:
      Tatsache ist, dass es mehr als 1000 Aktionäre gibt, die in dieses Unternehmen investieren.

      Tatsache ist auch, dass fast kein Handel stattfindet, wodurch eine Kursfindung dem Zufall überlassen bleibt und keine Aussage über die Wertigkeit des Entstandenen erbringt. Für die normalen Investoren mit einem kurzfristig und mittelfristigen Horizont ist das naturgegeben wenig attraktiv. Man kann davon ausgehen, dass sich bezüglich dem Aktienhandel im Laufe der Zeit, wenn sich ein grösserer Zwang einstellen sollte, Änderungen ergeben.

      Tatsache ist auch, dass in einem fast nicht glaubhaften Zeitraum, die Strategie Turbines & Generators von einer hochmotivierten Belegschaft umgesetzt wurde und das Wachstum der Firma weiter angefächert hat, was jeder im Jahresrhythmus der HV vorort selbst bewerten kann.

      Diese "konservativen Produkte" mit hoher Substanz aus dem Schwarzwald werden weltweit verkauft mit einem Exportanteil von mehr als 90 %, worüber man sich nur wundern kann, wenn man die Mentalität der Schwarzwälder kennt.

      Die WKV ist ein erfolgreiches und vielleicht auch verrücktes Unternehmen, das den Formalisten und Bürokraten mit ihren festgefahrenen Leitlinien größere Probleme bereitet den Zugang zu gewinnen.

      Über diese Firma kann man sich wirklich nur wundern und zwar im positiven Sinne.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 20:58:22
      Beitrag Nr. 245 ()
      @E.S.T:
      Tatsache ist, dass WKV mit viel Werbung in 15 Jahren 1.000 Aktionäre
      von einem Aktienkauf überzogen konnte.
      Zum Kaufzeitpunkt kannten sicherlich 99 Prozent davon nicht
      den sie extrem benachteiligenden Passus, das die Gründer
      und ihre Erben bis in die Ewigkeit bei jeder Kapitalerhöhung
      für ein Euro/Aktie nachzeichnen können.
      Und kurioserweise Aktien später auch noch
      teuer verkaufen können.
      Großteils wurden diese Aktionäre zudem mit
      falschen Prognosen und Versprechen geködert, wurden
      doch erhebliche Mittel für angebliche Wasserkraftprojekte
      eingeworben, die jedoch nie von WKV realisiert wurden.

      Der Aktienkurs ist die Marktrealität.
      Es ist überflüssig, diese schönzureden.

      Tatsache ist, das es für eine angeblich "hochmotivierte
      Belegschaft" keinerlei Belege gibt.
      Denn eine Mitarbeiterbefragung (u.a. Bestandteil von
      Nachhaltigkeitsberichten, die es bei WKV nicht gibt)
      gab und gibt es nicht. Warum wohl ..... ?
      Tatsache ist jedoch, das man katastrophale Online-Mitarbeiter-
      bewertungen zur WKV findet und es zuzdem mehrjährige
      Streitigkeiten um einen WKV -Betriebsrat gab.

      Gemessen an der Eigenkapitalrendite der letzten 15 Jahre ist
      WKV deutlich weniger erfolgreich, als wohl 3/4 der anderen
      Wasserkraftanlagenhersteller.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 16:48:21
      Beitrag Nr. 246 ()
      Merrill:
      Bilder sind näher an der Wahrheit. In den drei Jahren nach diesem Treffen der Interessierten im Jahre 2010 ist die Anzahl der Aktionäre nochmals stark angestiegen.
      e.s.t.


      http://www.wkv-ag.com/off_deutsch/aktu/Bilder/dias_erster_ma…
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 17:31:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.792.971 von nickelich am 05.06.13 17:43:31@nickelich: wenn ich in eine Aktie investiere, bin ich meistens am Produkt interessiert, und hoffe dass sie auch rentable arbeitet.
      Die Verantwortlichen/Macher sind immer wesentlich, auch wenn klar ist, dass dies nicht ewig dieselben sind.
      Zocker: wer eine Aktie mit dem Ziel kauft, sie möglichst bald mit Gewinn zu verkaufen ist ein Zocker.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 17:36:48
      Beitrag Nr. 248 ()
      Die im Bild gezeigten ca. 60 Leute sollen als Beweis dienen, daß die mehr als 1000 Aktionäre zufrieden mit ihrem Aktienengagement sind. Ich lach mich tot.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 17:54:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      @ oderfnam
      Wenn ich Sie richtig verstehe, interessiert Sie beim Kauf einer Aktie nur das hergestellte Produkt. Sie hoffen nur, daß die Firma damit eine schwarze null schreibt. Ihnen ist dabei der zukünftige Aktienkurs völlig egal, denn Sie sind ja kein Zocker, der eine Aktie mit Kursgewinn wieder verkauft.
      Und wenn der ach so sympathische Vorstandsvorsitzende bedauert, daß er die Firma durch Mißmanagement in die Insolvenz geführt hat, dann nehmen Sie es ihm überhaupt nicht krumm, wenn er das so nett erklärt.
      Wachen Sie auf, solche Aktionäre gibt es nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 18:27:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.801.171 von nickelich am 06.06.13 17:54:06@nickelich: Sie haben mich nicht richtig verstanden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 18:57:20
      Beitrag Nr. 251 ()
      nickelich:
      Die Bilder zeigen das was der Betrachter sieht. Warum sollte man Ihnen etwas beweisen wollen ?
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 20:02:33
      Beitrag Nr. 252 ()
      Ich sehe ca. 60 Leute, davon über 90% im Alter von Großeltern und einige wenige haben ihre Enkel mitgebracht. Das ist das übliche Publikum von allen HVs hier in Deutschland.
      Was wollten Sie denn zeigen, weil Sie das Bild hier eingestellt haben?
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 20:17:02
      Beitrag Nr. 253 ()
      nickelich:
      Die Bildserie zeigt für jeden das was er sehen will. Der Finanzbeamte sieht sicher etwas anderes, wie der Ingenieur oder der Kaminfeger. Sie sehen was Sie sehen wollen und das ist gut so.
      Warum soll Ihnen ein anderer sagen was Sie sehen sollen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 22:38:07
      Beitrag Nr. 254 ()
      Was soll denn der Finanzbeamte sehen?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 10:40:15
      Beitrag Nr. 255 ()


      noch ein Bild, das mittlerweile 3 Jahre alt ist. Das freut insbesonders die technisch Interessierten, dass so etwas mit Hilfe der Aktionäre in solch einem kurzen Zeitraum ermöglichbar war. Mit einer unzufriedenen Belegschaft dürfte so etwas nicht funktionieren.
      TURBINES & GENERATORS
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 12:00:47
      Beitrag Nr. 256 ()
      Ein drei Jahre altes gestelltes Bild soll der Beleg
      für eine "zufriedene Belegschaft" sein ?!?!?:laugh::laugh::laugh:

      Statt Mitarbeiterbefragung und Kununu-Bewertung ein
      gestelltes Bild als angeblicher Beleg ?!?:laugh:

      Wie kann man nur so verbohrt Selbstgefälligkeit
      sein, um sowas oberflächliches als Beleg zu bringen
      und wahrscheinlich daran sogar zu glauben ?
      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 12:17:17
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.811.875 von Merrill am 08.06.13 12:00:47Guten Morgen @merrill: das Bild ist nach der Inbetriebnahme der Generatorenfertigung entstanden (soweit ich mich erinnere; siehe die Spule vorn) - man hat z.B. ein Spulenwickelgerät entwickelt. Das spricht für Engagement und Innovativität.
      Ihre zu erwartende Frage: was soll das, Generatoren können doch überall gekauft werden :confused:
      Antwort: Davor war die rechtzeitige Lieferung der Generatoren ein Problem - deshalb hat man sich das ans Bein gebunden. Und offensichtlich Erfolg damit :)
      Sie sollten wirklich mal zur HV kommen und eine Werksführung mitmachen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 12:27:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      Merrill:
      Möglicherweise findet ihre Leben überwiegend am Schreibtisch mit vielem Abstrakten statt. Gehen Sie in die Unternehmen und schreiben Sie darüber was Sie dort vorort erlebt haben. Wenn Sie dann auch noch die substantielle Seite bewerten können, werden Sie manche Bilder anders sehen.

      Warum soll die auf dem "gestellten Bild" gezeigte Belegschaft und bei diesem Unternehmen ihre Existenz sichert, nicht stolz auf das Geschaffene sein ?

      So wie sich die Zahlen bis heute zeigen, ist die Sicherung der Existenz der Belegschaft eher begünstigt worden, bzw. es sind in den letzten drei Jahren noch einige Mitarbeiter mehr hinzugekommen.
      Es liegt in der Natur der Sache, daß nicht jeder mit allem zufrieden sein kann. Das wird sich auch bei Ihnen als Person nicht anders darstellen und würde ihre persönliche "Kununu-Bewertung" entsprechend der Umstände beeinflussen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 13:16:07
      Beitrag Nr. 259 ()
      Anordnung der Geschäftsleitung:
      Alle Meister führen ihre Abteilung geschlossen am xx.x.20xx um 14:00 Uhr in die Generatorhalle für eine Werbemaßnahme. Vollständiges Erscheinen ist Pflicht. Bitte lächeln Sie auf Anordnung des Photographen.
      Die Geschäftsleitung
      gez. XYZ

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 14:46:51
      Beitrag Nr. 260 ()
      @E.S.T.:

      Sie meinen also, wer so ein gestelltes, drei Jahre
      altes Photo hat, der braucht über Jahrzehnte keine
      anonyme Mitarbeiterbefragung ?:laugh:

      Und das vier Menschen über 1,5 Jahre WKV bei Kununu
      (siehe www.kununu.com/de/bw/gutach-im-breisgau/mb/wasserkraft-volk )
      die WKV AG schlecht und stark unterdurchschnittlich
      bewertet haben, ändert ihre Meinung nicht, das ein
      altes gestelltes Bild als Beleg für angebliche
      dauerhafte Mitarbeiterzufriedenheit ausreicht ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 16:06:53
      Beitrag Nr. 261 ()
      Merrill:
      wenn im Durchschnitt wirklich nur weniger als 3%/Jahr der Belegschaft sich negativ zu den Erlebnissen in der Arbeitswelt äussern würde, dann wäre das ein phantastisches Ergebnis.

      Im Durchschnitt könnte man annehmen, dass sogar negative Äusserung in der Größenordnung von 20% nicht so abwegig wären, wenn man sich an den veröffentlichten Zahlen des Krankenstandes/Jahr der Beschäftigten in Deutschland orientiert.

      Freuen Sie sich doch darüber, dass es Unternehmen gibt, die günstige Bedingungen und wertvolle Arbeitsplätze schaffen, die möglicherweise auch ein Teil ihrer Rente finanzieren können und zwar aus Erträgen, die aus den Exporten mit mehr als 90% weltweit durch solch ein Unternehmen ins Land kommen.
      Hier handelt es sich doch nicht um ein Unternehmen, das sich auf Staatkosten über Wasser hält und dann zusammenbricht, wenn man diesem die Subventionen wegzieht, wie die vielen Unternehmen, die man vorab mit Zertifikaten und Preisen geehrt hat und die nach kleinen aufkommenden Stürmen wieder verschwunden sind. Das wissen Sie, dass es davon genügend gibt. Die Quote der Unternehmensabstürtze dürfte bei sehr hohen Zahlenwerten merklich über 80 % liegen.

      In dieser unübersichtlichen Welt ist so Manchem nicht bewußt, dass er sich durch seine Philosophien und Meinungsbildungen, den eigenen Ast absägt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 16:34:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      @E.S.T.:

      Sie sind also davon überzeugt, das ein gestelltes,
      drei Jahre altes Photo ihnen mehr sagt,
      als jegliche anonyme Mitarbeiterbefragung.

      Und was spricht ihrer Meinung seit über 30 Jahren
      gegen einen Nachhaltigkeitsbericht ?
      Ein Photo, ihrer (aktuell immer) vorgeschriebenen
      Fischtreppe ?:laugh:

      Die von mir erwähnten "mit Zertifikaten und Preisen"
      x-fach ausgezeichneten Unternehmen MEMO AG, Vaude und
      Neumarkter Lammsbräue prosperieren dauerhaft und
      erhalten weder direkt noch indirekt Subventionen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 18:45:32
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.812.473 von Merrill am 08.06.13 16:34:10@merrill: ich weiß nicht was Vaude macht, jedenfalls sind die Neumarkter Lammsbräu, - habe ich heute mittag getrunken - ein schönes malzbetontes Bier; und MEMO nicht mit einem Maschinenbaubetrieb vergleichbar.
      Bin gespannt wie lange dieses unproduktive pingpong hier noch geht :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 22:19:30
      Beitrag Nr. 264 ()
      Solange die Familie des Gründers bei jeder Kapitalerhöhung Neue Aktien billiger bekommt als der gemeine Neuaktionär.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 12:18:13
      Beitrag Nr. 265 ()

      Pelton-Turbines & Generators aus dem Schwarzwald
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 15:41:31
      Beitrag Nr. 266 ()

      Noch zwei WKV AG Francis-Turbines & Generators mit variablem Turbinenleitgittern vor dem Turbinenrad.
      Keine Phantasiegebilde. sondern reale, konservative und gediegene Maschinen von deren Erträgen auch die Belegschaft nach über hundertfünfzig Jahren der sich entwickelnden Wasserkraft-Industrialisierung heute noch gut leben läßt.
      Diese GRÜNE TECHNOLOGIE ist uralt und doch so modern.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 15:53:19
      Beitrag Nr. 267 ()
      Technikbilder statt fairen Umgang
      mit Mitarbeitern und Aktionäre .......
      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 08:13:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.693 von Merrill am 09.06.13 15:53:19@merrill und nickelich: kommt doch einfach zur HV und redet mit den Leuten.
      Mittlerweile hat WKV ja einen Betriebsrat (wenn ich nicht irre).
      Dass da sture Köpfe am Werk(eln) sind hat den Vorteil, dass mehrere Hürden auf dem Weg überwunden wurden.
      Und zu dem 1-Euro Gründer-Problem: anderswo wird das Geld eleganter in bestimmte Taschen gezogen, ohne dass man es richtig merkt; und hier ist es der Lohn für eine Existenzgründung auf privatem Risiko & ohne Netz. Dass Banken einen Betrieb schnell fallen lassen (anstatt das Management mit Rat und Tat zu unterstützen), habe ich schon mehrmals erlebt - zuletzt bei sunways - da rappelt man sich gerade wieder auf. So !)
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 14:34:59
      Beitrag Nr. 269 ()
      Ich investiere doch kein Geld in Aktien, die andere zu einem Bruchteil des Betrages bekommen.
      Um zur HV zu kommen, muß man Aktionär sein. Man müßte Aktien kaufen, die an keiner öffentliche Börse gehandelt werden. Das ist sehr teuer und dauert ewig, wenn man erkannt hat, daß die gekaufte Aktie Schrott ist.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 17:14:41
      Beitrag Nr. 270 ()

      Zwei fertige Francis-Turbinen mit der "roten sichtbaren Verstellvorrichtung" der nicht sichtbaren Leitschaufeln, die im Düsenbereich über dem Umfang vor dem Turbinenrad-Eintritt dieses uralten und bewährten Wasserturbinentyps platziert sind.
      Es dreht sich doch was im Elztal, das wissen auch die tausend Aktionäre.
      Am 26. Juli ist wieder Hauptversammlung !
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 18:14:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      @ nickelich
      Was ist Ihr Anliegen in diesem Forum ??
      Gruss von Haushoch
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 20:23:49
      Beitrag Nr. 272 ()
      Lieber "haushoch",

      scheinbar haben Sie es immer noch nicht
      verstanden, da sie sich ausschließlich für
      (WKV) Volk-Lobhuddeleipostings angemeldet haben:

      Wallstreet Online ist ein "Board".
      In solchen Boards wird u.a. über Aktien DISKUTIERT.

      Es ist kein Fanportal für Dubios-
      oder Seltsamaktien, wie diese WKV.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 21:16:07
      Beitrag Nr. 273 ()
      @merrill
      Setzen-sechs!!
      Leider war die Frage nicht an sie gestellt !
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 21:51:41
      Beitrag Nr. 274 ()
      Merril, sehr richtig.

      Kritik ist hier angebracht. Wenn die Gruender nicht auf Einfluss verzichten moechten, sollen sie Vorzugsaktien ausgeben.

      Aber vielleicht ist hier auch eine rationale Diskussion fehl am Platze. Siehe z.B. Solarworld, Dort wird Asbeck von einigen Aktionaeren immer noch vergoettert, obwohl einige nun nahe Totalverlust sind und Asbeck sich vor kurzem ein Zweitschloss zugelegt hat.

      Vielleicht sind Gruene Aktionaere doch irgendwo eine andere Spezies, und wenn es der Volk AG gelingt, vorzugsweise solche und weniger rationbal denkende und an Gewinn orientierte Anleger anzulocken, koennte sich dies sogar noch auszahlen, natuerlich aber kaum fuer die Investoren.

      Ob solche Niedrigrendite Modelle volkswirtschaftlich Sinn machen, sei auch noch dahingestellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 22:45:06
      Beitrag Nr. 275 ()
      "Wallstreet Online ist kein Fanportal für Dubios- oder Seltsamaktien, wie diese WKV."
      ... besser hätte ich das nicht ausdrücken können.

      Zur Idee von bman025 frage ich mich, ob es am grauen Kapitalmarkt jemals Vorzugsaktien gegeben hat. Kennt jemand ein Beispiel?
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 05:32:39
      Beitrag Nr. 276 ()

      Made in Germany
      Nicht jeder in dieser Welt kann mit sich zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 08:10:13
      Beitrag Nr. 277 ()
      @nickelich
      Sauber nachgeplappert !!
      Gruss von WKV-Mitteilhaber haushoch
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 11:09:17
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.822.515 von bmann025 am 10.06.13 21:51:41@bmann: WKV hat Vorzugsaktien mit einem 2% Plus bei der Dividende - das ist Ihnen vtl. bekannt.
      Aber es gibt einige Aktionäre die nicht nur mitreden sondern auch mitentscheiden wollen, und für die braucht man eben die Stammaktien ;)
      Übrigens zahlt WKV bei Valora einen höheren Jahresbetrag, damit die Marge nur bei 5% liegt - das ist eine positive Ausnahme.
      Aktueller Kurs/Handel bei Valora:
      Geldkurs 7,60 € 500 Stück Verkaufen
      Briefkurs 10,08 € 72 Stück Kaufen
      Letzter gehand. Briefkurs 10,08 € 158 Stück am 10.06.2013
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 11:23:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      @oderfnam:
      1) Ist es zutreffend, das die Dividende der Vorzugsaktien
      in den letzten 10 & 15 Jahren im Durchschnitt und
      nach IRR unter einem Prozent lag ?

      2) Ist es zutreffend, das die Handelskurse bei Valora
      fast immer unter den Ausgabekursen lagen ?

      3) Ist es zutreffend, dass die Gründer bei
      jeder Hauptversammlung der letzten
      15 Jahren die Stimmenmehrheit hatten ?

      4) Ist es zutreffend, das auch die Gründererben
      in 50, 100 und 200 Jahren Aktien zum Nennwert (= 1 Euro)
      bei Kapitalerhöhungen nachkaufen können - und
      dies nach einiger Zeit teuer weiter verkaufen können ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 18:25:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.825.415 von Merrill am 11.06.13 11:23:54@merrill:
      zu 1 und 2 - vtl. richtig (habe keine Lust das zu recherchieren)

      3) Ist es zutreffend, dass die Gründer bei jeder Hauptversammlung der letzten 15 Jahren die Stimmenmehrheit hatten ?
      Ich denke schon - aber das muss nicht so bleiben ;)

      4) Ist es zutreffend, das auch die Gründererben in 50, 100 und 200 Jahren Aktien zum Nennwert (= 1 Euro) bei Kapitalerhöhungen nachkaufen können - und dies nach einiger Zeit teuer weiter verkaufen können ?
      Wenn die Satzung nicht geändert wird - und die Erben noch Interesse haben, vermutlich ja.
      Wenn die versuchen eine grössere Menge weiterzuverkaufen, dürfe der Kurs runtergehen; dann ist der Ärger nicht mehr so groß.
      Ich hoffe nicht dass es so geht wie bei Fichtel & Sachs.
      Jedenfalls helfen die Kinder bei der HV uns Aktionär_innen zu bedienen ;)

      Mit 5% kann man einen eigenen HV-Antrag einbringen ...
      Wenn Sie mitmachen könne wir eine IG WKV gründen ;) :look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 20:02:55
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.825.277 von oderfnam am 11.06.13 11:09:17Lieber oderfnam,
      also irgendwas an Ihrem Posting scheint da falsch geschrieben zu sein, das kann ja mal vorkommen, oder ich stehe auf dem Schlauch.

      Bei einem Geldkurs von 7,60 und einem Briefkurs von 10,08 sehe ich einen Spread von unglaublichen 32,6%. Wenn Geld- und Briefkurs soweit auseinanderliegen, ist davon auszugehen, daß in den nächsten Wochen kein Handel stattfindet.

      Bezieht sich die Marge von 5% bei Valora etwa auf das "Börsen"-Transaktionsentgelt? Das ist doch üblicherweise nur eine Angelegenheit von wenigen Cent im vernachlässigbaren Promillebereich des Kurswertes bei einer richtigen Börse. Provision, Transaktionsgebühr und eventuelle Übertragungsgebühr zusammen bleiben doch üblicherweise unter einem halben Prozent des Kurswertes.

      Dafür zahlt die WKV nach Ihren Worten der Valora auch noch einen höheren (!) Jahresbetrag. Da muß man sich doch fragen, warum die WKV nicht lächerliche 1300,- Euro für die Notierung an der Frankfurter Börse übrig hat.

      Scheut die Firma die Öffentlichkeit (wobei im Entry Standard die Veröffentlichungspflichten sehr gering sind) oder versucht die Firma ihre Aktionäre beim Verkauf der Aktien bewußt zu schädigen?

      Im Übrigen will mit einem Geldkurs von 7,60 jemand 500 Stück kaufen und nicht verkaufen, er bietet für ein Stück ein Geld von 7,60€. Daran sieht man, daß Sie von der Börse keine Ahnung haben. Wahrscheinlich haben Sie Ihr Depot auch noch bei einer guten Sparkasse oder Volksbank, wo Sie jedes Jahr für jeden einzelnen Posten Depotgebühren bezahlen.
      Viele böse Banken bieten diesen Service für lau an.
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 20:26:58
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.828.973 von oderfnam am 11.06.13 18:25:00Lieber oderfnam,
      Die beiden Gründerfamilien zusammen besitzen mehr als ein Drittel aller Aktien.
      Um die Satzung in der Weise zu ändern, daß die Gründerfamilien für Neue Aktien den Preis bezahlen, den alle anderen auch bezahlen, bräuchte es sehr wahrscheinlich nicht nur die einfache Mehrheit, sondern eine Zweidrittelmehrheit. Stellen Sie doch mal den diesbezüglichen Passus der Satzung hier hinein. Um die Zweidrittel zu erreichen, müßten nicht nur alle Aktionäre auf der HV anwesend sein, sondern auch eine Gründerfamilie gegen den eigenen Vorteil abstimmen. So blöd können die nicht sein!

      Im Übrigen braucht ein Gegenantrag zu einen Punkt der Tagesordnung keine 5% des Aktienkapitals. Eine einzelne Aktie reicht dazu aus. Zwei Wochen vor der Hauptversammlung muß der Gegenantrag bei der AG eingegangen sein. Dann ist die Firma gezwungen, den Gegenantrag auf der Homepage zugänglich zu machen. Wenn sie das unterläßt, hat eine Anfechtung der gesamten HV mit größter Sicherheit Erfolg und es muß zu einer neuen, zweiten HV eingeladen werden. Ähnliches gilt, wenn die HV nicht um Mitternacht abgeschlossen ist. Wollen Sie wirklich, daß Merrill und meine Wenigkeit jeweils eine Aktie erwerben und auf der HV für etwas Aufregung sorgen?

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 22:24:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.829.845 von nickelich am 11.06.13 20:26:58@nickelich: vielleicht sehen die Gründer-Väter mal ein, dass diese Ungleichbehandlung nicht optimal ist ;)

      Es gibt ja normalerweise keinen TOP der diesen Satzungs-Punkt (Gründervorteil) betrifft; deshalb kann man keinen Gegenantrag machen.
      Um die Ein-Euro-Regelung abzuschaffen wäre sowieso eine Übereinkunft mit den Betreffenden sinnvoll, die dann die Satzungsänderung vorschlagen können :look: Dem würden wir dann gerne zustimmen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 23:24:15
      Beitrag Nr. 284 ()
      Es gibt doch einen Top Entlastung des Aufsichtsrates und im Aufsichtsrat sitzen Mitglieder der Gründerfamilien. Dämmert es langsam, wie man die Nichtentlastung des Aufsichtsrates begründen kann?

      Setzt sich der Aufsichtsrat für alle Aktionäre in gleicher Weise ein? Am Beispiel von den vorgenommenen Kapitalerhöhungen sieht man, daß dies nicht geschieht. Neuaktionäre werden definitiv benachteiligt und der Aufsichtsrat schreitet nicht ein. Deswegen ist eine Abwahl zu rechtfertigen. Das kann man doch gut in die Begründung zum Gegenvorschlag packen.

      Zwei Wochen vor der HV muß der Gegenvorschlag bei der Aktiengesellschaft eingegangen sein. Ich empfehle per Einschreiben mit Rückschein!

      Bringt oderfnam den Mut dazu auf oder kneift er, obwohl ihm die Regelung mit den billigen Neuen Aktien für die Familie der Gründer stinkt?
      Ich wette, er kneift!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 05:19:17
      Beitrag Nr. 285 ()

      aus http://www.wkv-ag.com/index.php/de/home/unternehmensentwickl…

      Erfolgreiche Aktionäre wissen wo das "Brot" her kommt und beschäftigen sich mit dem Wesentlichen. Bei diesem Unternehmen ist das Wesentliche, dass die Gründermentalität trotz aller Widrigkeiten dem Unternehmen so lange als möglich erhalten bleibt.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 10:30:37
      Beitrag Nr. 286 ()
      Ich bin lieber ein "weniger" erfolgerreicher Aktionär, bei Aktien die man täglich handeln kann und ohne die o.g. Beigeschmäckle.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 11:22:34
      Beitrag Nr. 287 ()
      Wie hoch ist wohl der Umsatzanteil von Steuergeldern (GTZ, Foerdergelder usw.) ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 17:09:21
      Beitrag Nr. 288 ()
      feuerfalk:
      Die Aktionäre, z. B. der Solarfraktion waren wohl der Meinung das "Brot" kommt von der Sonne. Der Sonnenkönig Asbeck hat die Naivität der Aktionäre in ein schönes Schloß umgemünzt, wobei die Steuerzahler dabei kräftig mit investiert haben.
      Wenn Sie täglich weniger erfolgreich handeln wollen und müssen, werden Sie bei der WKV bei dem laufenden Substanzaufbau vermutlich noch einige Jahre warten müssen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 18:13:43
      Beitrag Nr. 289 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 18:42:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      @E.S.T.
      Ich glaube kaum, das Sie sich um mein "Brot" kümmern müssen.
      Was Solar angeht, langfristig werde ich bei der SAG sicherliche meine Brötchen dran verdienen, sollte das nicht klappen, bleibt mir immer noch Aurubis, Deutsche Post und P&I.

      Wasserkraft Volk werde ich hingegen nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 23:21:46
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.830.991 von nickelich am 11.06.13 23:24:15@n: der Gründervorteil steht in der Satzung - und die kann nur die HV ändern. Deshalb geht nichts ohne die Gründerväter - und deren Familien.
      Oderfnam hat zu diesem Thema Herrn Volk persönlich angesprochen (vor ca. 3 Jahren) - und der sagt "nur über meine Leiche" - ich hoffe dass das noch lange dauert ;)
      Aber vielleicht denken er & andere Begünstigte irgendwann mal um :look:
      Ich habe nicht gesagt, dass mir diese Regelung "stinkt" :mad: allerdings, dass sie Ärger verursacht (feiner Unterschied) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 23:36:31
      Beitrag Nr. 292 ()
      Daß die unsägliche Bevorteilung der Gründerfamilie in der Satzung steht, das ist logo. Aber wie lautet der genaue Wortlaut?

      Einen Gegenantrag kann man auch gegen den Willen der bevorzugten Familien einbringen und die werte Gesellschaft muß den Gegenantrag veröffentlichen, wenn er formal richtig an einen Punkt der Tagesordnung angelehnt ist und fristgerecht, mindestens 2 Wochen vor der HV, eingereicht wurde.
      Da man solchen Ärger gerne vermeidet, könnte das dazu führen, daß man Ihnen ein Verkaufsangebot macht zu einem Kurs, den Sie nie für möglich gehalten hätten. Sie könnten dann als Neuaktionär Gewinn machen, während alle anderen Neuaktionäre weiterhin über das Verlustgeschäft jammern und auf den St.Nimmerleinstag vertröstet werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 05:45:59
      Beitrag Nr. 293 ()
      feuerfalk:
      ...wenn sich bei der SAG die Eigenkapitalquote so weiterentwickelt, wird das nicht so günstig ausgehen. Ob das Brot dort auch von der Sonne kommt, wird sich noch zeigen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 05:56:54
      Beitrag Nr. 294 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 09:32:02
      Beitrag Nr. 295 ()
      @E.S.T:
      Ist es zutreffend, dass Herr Volk sehr früh
      morgens aufsteht und dann statt Kaffeetrinken
      Bilder seiner Maschine zur Ankurbelung seines
      Kreislaufs anschaut ?

      Und ist es zutreffend, dass er so selbstverliebt
      ist, das er meint, dies Bilder anderen zeigen zu müssen ?

      Ist es zutreffend, dass er ernsthaft glaubt, ein
      gestelltes drei Jahre altes Mitarbeiterphoto würde
      mehr aussagen, als eine anonyme Mitarbeiterbefragung
      oder mehrjährige Kununu-Mitarbeiterbewertungen zum Unternehmen ?

      Kleiner Tipp: Photos gehören auf Pinterest ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:20:26
      Beitrag Nr. 296 ()

      Mancher der 1000 WKV-Aktionäre freuen sich, wenn er weiß, dass dort im Schwarzwald eine seriöse und bodenständige Produktion stattfindet. Hierzu gibt es viele Gegenbeispiele von den hochgelobten Unternehmungen und Börsenstars wo die heiße Luft regiert und nach wenigen Jahren alles vorbei ist und die ungeduldigen Aktionäre ihren gesamten Einsatz abschreiben dürfen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 17:35:07
      Beitrag Nr. 297 ()
      ... und es gibt Aktien von Firmen, bei denen sich der Gründer und sein Familienclan sich nicht bei jeder Kapitaleröhung unrechtmäßig bereichert. Und es gibt Aktien deren Dividende nach Steuern die Inflationsrate übersteigt.
      Und diese Aktien steigen auch noch im Kurs.
      Und diese Aktien kann man zu geringen Kosten an einer öffentlichen Börse handeln.

      (ohne buntes Bildchen)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 18:05:14
      Beitrag Nr. 298 ()
      @nickelich:
      Ich muss - leider - widersprechen.
      Die Bereicherung ist rechtmässig.
      Legal bedeutet hier jedoch sicherlich
      nicht auch legitim oder "gerecht".

      Ich erwähnte ja bereits:
      Mit dem NAI-Fonds gibt es einen
      - jederzeit handelbaren Fonds von
      - wirklichen Umweltaktien,
      - die zudem nachhaltig herausragend performen.
      Wer noch ökologischer investieren will, sollte sein
      Geld bei der GLS-Bank in Sparbriefe anlegen.
      Man kann zwischen Sparbriefen für Saatgutfonds, Straßen- oder
      Umweltprojekte, Energiewende etc investieren (www.gls.de)

      Mikrokreditprogramme in Entwicklungsländern fördert
      Oikocredit seit über 3 Jahrzehnten. Man selber erhält
      ca. 1,5-2 % Dividende, die Einlagen kann man jährlich
      wieder auszahlen lassen: www.oikocredit.de

      Wer 2.250 Euro länger entbehren kann, kann in
      FSC-zertifizierte Akazienplantagen-Umwandlung investieren,
      bringt 6 % Dividende p.a. bei 7 Jahren Laufzeit:
      www.greenacacia.de
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 20:40:41
      Beitrag Nr. 299 ()

      Das Forum deutet mit den Beiträgen menschlichen Eigenschaften an, die dem Gründer wohl Tag für Tag begegnen. Sein Erfolg, mittlerweile eine große Zahl an Arbeitsplätzen mit einem attraktiv gewordenen Maschinenbau-Unternehmen zu schaffen, wird auch durch Neid und Mißgunst nur bestätigt.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 22:38:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      Wie eine Karikatur eines extrem selbstgefälligen,
      selbst- und technikverliebten Mannes.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:03:09
      Beitrag Nr. 301 ()
      merril,

      ob diese Umverteilung gerecht ist, interessiert mich nur am Rande.

      Es ist eine Entscheidung der Aktionaere, ob sie das weiter zulassen und mitmachen wollen.

      Ich vermute mal, dass der typische Aktionaer selbst stark anderswo von der gruenen Umverteilung profitiert, sei es als Angestellter im im rot-gruenen Bereich oder z.B. als Solardachbesitzer vom Geld anderer Stromkunden.

      Insofern waere dieses Investment mehr ein Networking Vehikel, mit der man die eigene Gruppe, die eigenen Ziele, das eigene Wohlbefiunden und - auch wenn man es nicht zugibt, oder noch nicht einmal bemerkt - am Ende auch den eigenen Geldbeutel im Auge hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 23:11:53
      Beitrag Nr. 302 ()
      Was mich wirklich an diesem Unternehmen interessiert, ist, ob es Wohlstand fuer unsere Volkswirtschaft generiert.

      Obwohl die Gewinne ja spaerlich sind, entstehen Arbeitsplaetze, fliessen Steuern und entstehen wertschoepfende Produkte.

      Dagengen muss man aber 2 Punkte abwaegen:

      Wie hoch ist der steuerfinanzierte Anteil am Umsatz ? Wenn hier im wesentlichen mit Staatgeldern produziert wird, ist der volkswirtschaftliche Effekt klar negativ.

      Welchen volkswirtschaftlichen Effekt hat eine dezentrale Enbergieversorgung ? Ich denke in einer arbeitsteiligen Industriegesellschaft eine negativen. Es macht keinen Sinn, dass "jeder" seinen Strom selbst erzeugt. Anders saehe es aus, wenn die Gesellschaft zerbricht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 05:16:53
      Beitrag Nr. 303 ()

      Merrill:
      Ob die Zuneigung zur Technik, was man als Glücksfall empfinden kann, selbstgefällig wirkt oder nicht ist nur ein oberflächlicher oder formaler Aspekt.
      Der Kern dabei ist, ob man mit seinen Eigenschaften in der Lage ist seine Existenz zu sichern und das Umfeld in der Weise zu bereichern, dass ein gesamtvolkswirtschaftlicher Nutzen entsteht, genau so wie das bmann025 andeutet.

      Ob Ihre Sichtweise hierzu einen Beitrag liefert, wird jeder Beteiligte im Forum für sich selbst beurteilen. Hier wird sich auch der Eine oder Andere doch die Frage stellen, warum Sie diesen Aufwand betreiben, obwohl Sie keinen Firmenanteil besitzen oder besitzen wollen. Es ist nur schwer vorstellbar, dass ein Aktionäre, der seine Geschäfte mit Erfolg tätigt, so die Zeit verschwenden kann.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 08:42:26
      Beitrag Nr. 304 ()
      Selbstgefällig und selbstliebend ist man,
      wenn man glaubt, das ein gestelltes
      Mitarbeiterphoto mehr über angebliche soziales
      Mitarbeiterbehandlung aussagt, als anonyme
      Mitarbeiterbefragungen und
      mehrjähige Kununu-Bewertungen.

      Oder das ein behördlich angeordnete Fischtreppe
      ein Beleg für eine angebliche Umweltfreundlichkeit ist.
      Ich kann bei der WKV weder nennenswert soziales
      noch ökologisches finden.

      Wenn es um "maximalen volkswirtschaftlichen Nutzen je Euro
      Eigenkapital" geht, dürften die Mikrokreditangebot
      von oikocredit unschlagbar sein.
      Da werden mit deutlich weniger als 1000 Euro
      (knapp 1 % vs. WKV) neue Jobs geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 12:23:04
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.425 von Merrill am 13.06.13 18:05:14Da muß ich Ihnen recht geben, die Bereicherung der Gründerfamilie auf Kosten der Neuaktionäre ist rechtmäßig im Sinne von legal.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:18:47
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.844.425 von Merrill am 13.06.13 18:05:14@merrill: die ebenfalls satzungsmäßige jährliche Spende von 5% des Gewinns der WKV an sozial-ökologische Projekte sollte man nicht vergessen, hier ist WKV so positiv wie die GLS. Die Gründer haben also nicht nur an Sich gedacht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:28:55
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.838.661 von nickelich am 12.06.13 23:36:31@n: ich bezweifle dass man einen solchen Satzungsänderungsantrag an einen TOP dranhängen kann. Deshalb wäre ein echter Zusatzantrag erforderlich und für den braucht man 5% des Kapitals - oder 500.000 Aktien (w.i.d.r.s.)
      Selbst wenn ein Gegenantrag unanfechtbar wäre, so ist bei der relativ geringen Präsenz eine 75%ige Mehrheit dafür nicht drin. Eine solche Aufmischung der HV würde a) nix bringen und b) nur stören.
      Erst wenn es eine qualifizierte Mehrheit der freien Aktionäre gibt, die diese Satzungsverbesserung strategisch in Angriff nehmen will, und wasserdicht vorbereitet - am besten durch Überzeugung der Gründer ;) - dann macht das Sinn. Sonst lassen wir es.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:30:02
      Beitrag Nr. 308 ()
      Also ich würde lieber selber bestimmen, in welches soziale Projekt meine Spende fließt.

      Wer kassiert eigentlich die Spendenquittung? Wer setzt sie von der Steuer ab?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:42:38
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.838.899 von E.S.T. am 13.06.13 05:56:54@est: danke, ich finde die Bilder eine Auflockerung des zähen Ringens (um was ?) hier.
      und wünsche mir mehr davon auf der WKV-Homepage (mit Erklärung, was jeweils besonders daran ist) ;)

      Irgendjemand hat die Ökologische Ausrichtung der WKV bezweifelt - hier der Auszug von der Homepage zur selbst gebauten WKA:
      "Im Zuge des Baus der Wasserkraftanlage, die als Demonstrationsobjekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wurde, ist der speziell genutzte Abschnitt der Elz wieder für die Fischwanderung durchgängig gemacht worden. Damit konnten für die zukünftige Rückbesiedlung von Lachs optimale Verhältnisse geschaffen werden.
      Die WKV AG bewies damit, dass die Wasserkraftnutzung an einem, aus Sicht des Naturschutzes, wertvoll eingestuften Fließgewässer umweltverträglich möglich ist. Auf einen maximalen Ausbau der Leistung der Wasserkraftanlage ist zu Gunsten der Ökologie bewusst verzichtet worden." :)
      http://www.wkv-ag.com/index.php/de/home/wir-ueber-uns/die-zu…
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:44:54
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.257 von nickelich am 14.06.13 17:30:02@n: gerne - ich spende auch wohn ich will; freue mich aber, dass die WKV das Ihre schon von sich aus macht.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 18:03:09
      Beitrag Nr. 311 ()
      Merrill:
      Sie sind hier im Forum wie auch in Anderen, um ihre Arbeit zu machen. Am Ende des Tages muß dadurch und mit weiteren Tätigkeiten wohl die Existenz gesichert sein.
      Die Foren der Unternehmen, die Sie eher bezugslos ohne irgend eine wesentliche Teihaberschaft kommentieren, egal welcher Art, dürften nur Diskussionsplattformen sein, um die entsprechenden Kandidaten für ihre Branche ausfindig zu machen.
      Jeder muß tun was er tun muß. Es wird keiner Aufwendungen tätigen, wenn keine Hoffnung auf einen Ertrag besteht, auch wenn das in den schönen Märchen meist anders dargestellt wird.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 20:03:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      @ oderfnam

      Sie brauchen für eine Satzungsänderung - je nach Formulierung - 50 oder 66,6666% aller ausgegebenen Stammaktien. Wer erzählt denn etwas von 75%?

      Um die Firmenpolitik zu ändern, müssen Sie auf einer HV anfangen Ihre freien Mitaktionäre zu überzeugen. Erst wenn sich genügend Andere dieses Themas annehmen, wird sich der Patriarch bequemen, über eine solche Forderung überhaupt nachzudenken.
      Natürlich kann man das an den Top Entlastung des Aufsichtsrates dranhängen. In der Abstimmung in der HV wird der Antrag Nichtentlastung des Aufsichtsrates voraussichtlich keine (einfache) Mehrheit finden, weil der Streubesitz nicht zahlreich genug erscheint, aber dann ist wenigsten ein Anfang gemacht, der im nächsten Jahr ausgebaut werden kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 08:15:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      nickerlich: "Um die Firmenpolitik zu ändern, müssen Sie auf einer HV anfangen Ihre freien Mitaktionäre zu überzeugen. Er...."

      Hier überlegt sich einer die Firmenpolitik einer Firma ändern zu wollen, die er weder kennt noch Aktionär derselben ist. Wie verrückt ist doch die Welt.
      Darüber dürfte so mancher schmunzeln.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 09:53:10
      Beitrag Nr. 314 ()


      bmann025:
      ja, die WKV AG zahlt Steuern.
      Geschäftsbericht 2011, G+V-Rechnung, S. 26:
      13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag, davon latente Steuern: €2.285,55 => € 293.336,58 und
      15. Sonstige Steuern => € 9.439,29

      ausserdem werden zumindest von den Mitarbeitern der WKV AG auf obigem Bild die Steuern direkt vom Bruttogehalt dem Finanzamt zugewiesen.

      Die WKV AG ist kein Phantasie-Unternehmen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 12:32:13
      Beitrag Nr. 315 ()
      Selbstgefällig und selbstliebend ist man,
      wenn man glaubt, das ein gestelltes
      Mitarbeiterphoto mehr über angebliche soziales
      Mitarbeiterbehandlung aussagt, als anonyme
      Mitarbeiterbefragungen und
      mehrjähige Kununu-Bewertungen.

      Es gibt in Deutschland über 100.000 kleine- und mittelständische
      Unternehmen, bei denen die Mitarbeiter Steuern zahlen.

      Aber mit der WKV gibt es wohl nur ein Unternehmen,
      bei denen
      - die Gründer nur ca. 3% des Eigenkapitals eingezahlt haben,aber
      - ca. 20% - 30% der Dividenden kassieren,
      - ihnen dafür rd. 34 Prozent des Unternehmens gehören.

      Warum wohl initiieren die WKV-Vorstände
      immer neue Kapitalerhöhungen ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 12:36:42
      Beitrag Nr. 316 ()
      Korrektur:
      Wahrscheinlich zahlen die Gründer
      viel weniger Eigenkapital ein:
      So zahlten sie für die die zu 95 DM
      erwerbbare Namensaktien nur 5 DM Nennwert.
      Normale Aktionäre zahlten also das 19-fache ....
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 15:47:14
      Beitrag Nr. 317 ()
      Merrill: Jeder kann in dem Forum schreiben was er will, wenn es auch undifferenziert und wenig mit der Realität zu tun hat.
      Probleme wird jedoch derjenige in einen gewissen Zeitraum bekommen, der berufsmäßig dieses Forum nutzt um sich geldliche Vorteile zu verschaffen.
      Im günstigsten Fall kann dieser durch eine Umbenennung seiner "Identität" das Spiel noch eine gewisse Zeit weitertreiben.
      Dass Sie hier berufsmäßig mit der Intension bestimmter Interessenszielen, die wohl mit ihrer Existenzsicherung in Verbindung steht, unterwegs sind, würde sich leicht nachweisen lassen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 16:30:43
      Beitrag Nr. 318 ()
      @E.S.T:
      Billiger Ablenkungsversuch ....

      Ich schreibe seit über 20 Jahren bei Wallstreet-Online.
      Seltsame und dubiose Firmen wie WKV erlebte ich hundertfach.

      Nehmen Sie doch mal Stellung zu den Vorwürfen,
      statt durch abseitige Bilderpostings und
      unsachliche Unterstellungen permanent abzulenken.


      Stimmt es, das Altaktionäre
      - nur 1,x -2,x Prozent Eigenkapital einzahlten
      - ihnen jedoch ca. 34% der Firma gehört,
      - sie aber ca. 20-30 % der Dividenden kassieren ?

      Stimmt es, das die WKV AG in über 34 Jahren
      - nicht eine einzige Mitarbeiterbefragung durchgeführt hat,
      - weder eine Umweltzertifizierung,
      - noch Nachhaltigkeitsbericht hat ?
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 17:09:53
      Beitrag Nr. 319 ()
      Der arme e.s.t. verdient sein Geld damit, hier für die Gründerfamilie die Stellung zu halten. Kein schöner Job in dieser Zeit, wo gleich mehrere Leute an der Bevorzugung der Gründerfamilie bei Kapitalerhöhungen Anstoß nehmen.
      Sogar Oderfnam ist dies nicht recht, getraut sich aber überhaupt nicht mehr etwas zu sagen. Es ist doch eine so schöne Gemeinschaft derer, die sich von den Absichten des Gründers blenden ließen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 17:09:55
      Beitrag Nr. 320 ()
      Merrill:
      Meine Tätigkeit, die seit ca. 32 Jahren in einem großen Automobilunternehmen als Ingenieur im Forschungsbereich ausgeübt wird, betrifft die Motorenentwicklung. Die WKV AG als Aktionär verfolge ich seit etwa dem Jahre 2000, wobei die Gründervorteile bis zur unerwarteten Umsetzung der Strategie "Turbines & Generators"ebenfalls kritisch gesehen wurden. Der unerwartete enorme Erfolg dieses Unternehmens überstrahlt jedoch dieses im Gesamtzusammenhang unwesentliche Detail des Gründervorteils, der nur zur Absicherung der Minderbeteiligung von 25 % des Gründers dient. Zum anderen bedeutet es einen großen Gewinn für die Aktionäre, wenn es so einen leidenschaftlich, kompetenten und aktiven Aufsichtsrat gibt, der um den renomierten Rainer Grohe (hat oder hatte Aufsichtsratmandate bei Aurubis, Graphit Kropmühl und vielen mehr) erweitert wurde, mit dem eine hohe Bestätigung des Erfolgs der Gründer einher geht.

      Es gibt von meiner Seite keine Verbindungen zu der Familie Volk oder irgendwelchen Mitarbeitern der WKV AG.

      Ihre etwas verhöhnende Aussage: " Wie eine Karikatur eines extrem selbstgefälligen,selbst- und technikverliebten Mannes.:laugh::laugh: " läßt sich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit, wie Sie sehen, nicht ganz vollständig entkräften.

      Erzählen Sie doch dem Forum ebenfalls einfach einiges über Ihre Tätigkeit und die Branche in der Sie agieren und geben Sie dem Forum einige Hinweise, warum Sie hier ihre Beiträge einbringen. Dies würde vielleicht einige Mißverständnisse ausräumen und ihrer Glaubwürdigkeit guttun.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 19:43:02
      Beitrag Nr. 321 ()
      @E.S.T:

      Das ist ein Finanzboard, mit xx-Foren zu Aktien.

      Nehmen Sie doch mal Stellung zu den Vorwürfen,
      statt durch abseitige Bilderpostings und
      unsachliche Unterstellungen permanent abzulenken.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 20:46:29
      Beitrag Nr. 322 ()
      Merrill:
      wie schon im Beitrag Nr.320 geschrieben:
      "..............
      Erzählen Sie doch dem Forum ebenfalls einfach einiges über Ihre Tätigkeit und die Branche in der Sie agieren und geben Sie dem Forum einige Hinweise, warum Sie hier ihre Beiträge einbringen. Dies würde vielleicht einige Mißverständnisse ausräumen und ihrer Glaubwürdigkeit guttun."

      Für die Forumsmitglieder und das sind offensichtlich mehr als man glaubt, ist wohl von Interesse, ob die Aussagen der Betreffenden mit bestimmten Absichten in Verbindung stehen. Hierdurch läßt sich beurteilen, welche Gewichtigkeit den Aussagen beigemessen werden können.
      Wir befinden uns hier nicht im Werbefernsehen, wo versucht wird mittels fortwährender "Gehirnwäsche" die gewollten Realitäten zu formen.
      Es handelt sich um ein Aktionärsforum auch mit Beteiligten, die die Aktien besitzen um die es hier geht. Warum Sie diese Aktien nicht besitzen wollen, haben Sie deutlich bekundet und ist von allen sicher verstanden worden.
      Also erzählen Sie einfach was ihre Absicht ist.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 22:02:58
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.853.157 von nickelich am 14.06.13 20:03:20@nickelich: ist mir egal, ob für eine Satzungsänderung 67% oder 75% gebraucht werden, solange das nicht ansteht. ansonsten gilt was ich vorher geschrieben habe - und ich wünsche allen Beteiligten ein schönes Wochenende :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 23:48:41
      Beitrag Nr. 324 ()
      @E.S.T:
      Professionellere Beschäftigung mit Aktien seit circa 25 Jahren,
      seit 20 Jahren mit Schwerpunkt Regenerativenergie- und Umweltaktien.
      Mein Boardname weißt auf meinen damaligen Arbeitgeber.
      Einfach mal "merrill" bei Google eingeben und dann
      schauen, was er vorschlägt.
      Ich habe und hatte niemals ein Mandat oder Auftrag
      eines Wasserkraftanlagenherstellers, nur um
      das klarzustellen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 05:32:19
      Beitrag Nr. 325 ()
      Merrill:
      Sie kennen nach den vielen Jahren die Board-Regeln von Wallstreet sehr genau !

      Board-Regeln
      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.

      4. Jeder Missbrauch des Forums für kommerzielle Werbezwecke wird untersagt.
      Zuwiderhandlungen werden geahndet.

      Lesen Sie nochmals Ihre Beiträge durch und Sie werden wissen was gemeint ist.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 10:20:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      @E.S.T.
      Nö.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 13:27:38
      Beitrag Nr. 327 ()
      @ E.S.T.
      Werbung hieße, daß man statt dieser Aktie eine ganz spezielle andere Aktie kaufen solle und der Schreiber daraus einen direkten Nutzen hätte.
      Ich kann aber nur feststellen, daß einige Leute hier in der Diskussion die Aktie von Wasserkraft Volk aus den nun allseits bekannten Gründen für nicht kaufenswert halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 18:12:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.858.053 von nickelich am 16.06.13 13:27:38in Franz Alt's Sonnenseite findet sich ein Beitrag zum Thema Wasserkraft und Hochwasserschutz - und dass hier noch mehr getan werden könnte - mit mehrfachem Nutzen. Mehr Arbeit auch für WKV ;)
      http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Wasserkraft+schuetz…
      dort gibts auch einen Link zu: http://www.wasserkraft.org/
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 22:05:22
      Beitrag Nr. 329 ()
      Keineswegs bin ich gegen die Nutzung von Wasserkraft zur Stromgewinnung eingestellt. Es ist wohl die einzige alternative Energiequelle, die kostenmäßig mit konventioneller Stromerzeugung mithalten kann. Aber der zur Stromerzeugung optimierte Fluß sieht ganz anders aus, als der zum Hochwasserschutz optimierte Fluß.
      Man muß nicht jede Werbung glauben, die oderfnam hier einstellt. Oderfnam, das haben Sie doch nicht nötig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 05:14:44
      Beitrag Nr. 330 ()
      nickelich:
      Hier kann doch jeder schreiben was er will.
      Der wesentliche Punkt der Bordregeln 4 ist doch ......für kommerzielle Werbezwecke....
      Das ist ein sensitives Merkmal, das den Profis sehr wohl bewußt ist. Wenn man möglicherweise im Auftrag der Securvita unterwegs ist, weiß man das ganz genau.

      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 08:42:16
      Beitrag Nr. 331 ()
      @E.S.T:
      Unverändert der gleiche Quatsch:

      Nehmen Sie doch mal Stellung zu den Vorwürfen,
      statt durch abseitige Bilderpostings und
      unsachliche Unterstellungen permanent abzulenken.

      Ich erkläre an Eides Statt, das ich weder für die
      Securvita, noch für die Securitate oder andere
      dunkle Anti-WKV-Kräfte "unterwegs" bin.
      Zur Securvita gibt es bei Öko-Test reichlich negatives:
      www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&q=securvita+martens…


      Wenn Verfolgungswahn stärker oder chronisch
      wird, sollte man auf jeden Fall therapeutische
      Hilfe in Anspruch nehmen !
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:45:00
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.860.059 von E.S.T. am 17.06.13 05:14:44Was hat denn nun eine Krankenkasse mit angeblicher Werbung zu tun. Das erschließt sich mir nicht.
      In welchem Bereich muß man denn Profi sein, um das zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:59:26
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.629 von nickelich am 16.06.13 22:05:22@n: wer für die Nutzung der Wasserkraft ist, macht gerne auch Werbung dafür. Franz Alt, est und oderfnam, und andere.
      Wir sind uns einig, dass ein natürlicher Bachlauf ökologisch optimal wäre (nicht unbedingt für uns Menschen), dann ist eine Fischtreppe ums Wasserkraftwerk herum mit garantiertem Wasserdurchlauf, die von Fischen rauf und runter genutzt wird, natürlich nur zweite Wahl.
      Ich kann nicht beurteilen, dass die Fischtreppe bei WKV als solche optimal ist; in unserer Badischen Zeitung habe ich jedenfalls noch keine negative Äußerung dazu gefunden.
      Übrigens: ich habe heute 40 WKV-Stammaktien bei Valora für 11,55 angeboten; vielleicht wäre das für @merrill - oder @nickelich eine Gelegenheit anzubeißen ? Und wir treffen uns auf der HV ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 17:26:45
      Beitrag Nr. 334 ()
      Eine Aktie vom grauen Kapitalmarkt kaufe ich bestimmt nicht, ich hätte auch bei S&K kein Geld angelegt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 19:00:48
      Beitrag Nr. 335 ()
      @ nickelich
      Was ist dann überhaupt Ihre Absicht in dem Forum ??
      Gruss Haushoch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 20:52:34
      Beitrag Nr. 336 ()
      Nicht den Jubelperser zu spielen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 21:06:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.864.793 von haushoch am 17.06.13 19:00:48Vor kurzem hatte er sich auf die Naturstrom AG eingeschossen...:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 21:07:34
      Beitrag Nr. 338 ()
      @nickelich
      den Jubelperser unterstellen Sie ja wohl mir!
      was ist Ihre Mission??
      Gruss haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 22:11:15
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.865.575 von fico am 17.06.13 21:06:32Die Aktie der NaturSTROM AG wird auch an keiner öffentlichen Börse gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 22:14:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.865.583 von haushoch am 17.06.13 21:07:34Wenn Sie sich selbst als Jubelperser sehen, widerspreche ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 23:38:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hier findet ja ein reger Gedankenaustausch statt zu WKV. Da möchte ich mich nicht zurückhalten…und hier ein Nachtrag zu einem früheren Posting (schon einige Jährchen her)

      Die Aktien habe ich schon vor einiger Zeit verkauft. Nachdem die Vorstände die Sonderregelung bei einer Kapitalerhöhung gezogen haben. Nicht akzeptabel, eine solche Übervorteilung der Aktionäre.

      Trotzdem finde ich WKV weiterhin ein interessantes Unternehmen, das mit seiner Technologie seinen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Und Arbeitsplätze bietet auch abseits der großen Industriezentren, Steuern zahlt, seinen Anteil zum Gemeinwohl beiträgt.

      Die Welt kennt nicht nur schwarz und weiß
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 05:36:15
      Beitrag Nr. 342 ()
      kalupke:
      Es werden auch Lehrlinge ausgebildet. In dieser Ecke, wo man glaubt, dass sie nur für den Tourismus taugt, läuft wirklich etwas Besonderes ab.

      Wer will es dem M. Volk verdenken, dass der den Aufwand der Anderen enorm groß werden läßt, um ihm seine 25.1 % Aktienanteil zu schmälern. Dieser Typ liebt nicht das Geld sondern liebt offensichtlich das was er tut. Mit der nächsten Kapitalerhöhung wird er nicht nur die Firma weiterbringen, sondern die "Verfolger", die hoffen das Sagen zu bekommen, weiter abschütteln.

      Avatar
      schrieb am 18.06.13 06:36:17
      Beitrag Nr. 343 ()
      @nickelich
      sie müssen schon genau lesen!
      ich sehe mich nicht als Jubelperser,sie sehen ihn wohl in mir!
      Was ist Ihre Mision ??
      gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:19:25
      Beitrag Nr. 344 ()
      Lieber Jubelperser E.S.M. (wenn es nicht Volk selber ist ..),
      wenn dem Herrn VOlk wirklich wenig "am Geld" liegen würde,
      würden sie ihre Aktien dividendenlos machen oder
      sie würden einen Passus einbauen, das ihre Billigaktien
      nur eine prozentual ebenso hohe Dividende erhalten.
      Das hat er jedoch die letzten 15 Jahre nicht gemacht.
      Und er und seine Erben in den nächsten hunderten Jahren
      sicherlich auch nicht.
      Stattdessen wird es- welch Überraschung - immer wieder
      neue Kapitalerhöhungen mit viel Werbung geben.

      Nur zur Verdeutlichung:
      Wenn normale Aktionäre rd. 1 Prozent Dividende bekommen,
      erhält er dafür rd. 12-20 Prozent Dividende,
      jeweils bezogen auf den Aktienkaufpreis.


      Nur nochmals zur Erinnung:
      WKV ist weder besonders umweltfreundlich, noch besonders
      sozial. Die Bewertungen von Mitarbeitern über
      mehrere Jahre in Portale sind katastrophal und
      die Einführung vom Betriebsrat wurde laut Artikel
      behindert.
      WKV gehört nicht hierher, sondern in die Rubrik
      "außerbörsliche" Aktien, wo xxx-andere ähnlich
      seltsame Unternehmen das Thema sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 12:26:15
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ e.s.t.

      Welche Verfolger meinen Sie, die hoffen, das Sagen zu bekommen?
      Ist das ein beginnender Verfolgungwahn oder der Trick, mittels immer neuer Kapitalerhöhungen mit einem Bruchteil des Preises, den Normalaktionäre für Neue Aktien bezahlen müssen, sich zu bereichern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 12:32:46
      Beitrag Nr. 346 ()
      @merrill
      Versuchen sie doch,bei WO oder Kritiker1 der diese Diskussion eröffnet hat,ob ein Umzug zum vorbörslichen Aktienforum nachträglich noch möglich ist!
      Ich kenne mich da leider nicht so aus ,da ich erstmals im März und ausschliesslich in diesem Forum beteiligt bin ,da ich es unerträglich fand,
      wie hier über WKV im negativen Sinne hergezogen wird!
      Gruss Haushoch
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 16:42:33
      Beitrag Nr. 347 ()

      Für technisch Interessierte, ein Pelton - Turbinenrad aus dem Südschwarzwald. Wie den meisten WKV-Aktionären bekannt ist, geht von den Maschinen ja über 90% in den Export.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 18:37:22
      Beitrag Nr. 348 ()

      merrill und nickelich erfolgreiche Aktionäre könnt ihr wirklich nicht sein, sonst würdet ihr eure Zeit nicht so verschwenden. Vermutlich beißt ihr euch an Nachhaltigkeitsberichten, Patentstatistiken und toten Zahlenwerken fest, die den betreffenden Fondmanagern die Zeit rauben ohne zu wissen was die Unternehmen, mit deren Innereien sie sich besser beschäftigen sollten, wirklich produzieren.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 20:45:26
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.119 von Merrill am 18.06.13 08:19:25hallo @merrill: durch Widerholung wirds auch nicht richtiger. Ich halte WKV für umweltfreundlich. Und letztlich auch für sozial, wenn man davon ausgeht, dass Arbeitsplätze von denen die Mitarbeiter gut leben können sozial sind ;)
      Den Betriebsrat gibts mittlerweile - das war der Schnee von vorgestern.
      von wegen außerbörslich - das ist ja nun wirklich kein Problem: Ich nehme an dass WKV hier diskutiert wird weils um Umweltkrams geht (Grüne Aktien...). Warum kommen Sie nicht zur HV ? Die Landschaft ringsum ist auch toll :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 22:21:37
      Beitrag Nr. 350 ()
      Wenn ich Aktien kaufe, will ich damit Geld verdienen. Es gibt keinen anderen Grund. Bei dem Spread und den enormen Kosten beim Handel über Valora sehe ich aber da keine Möglichkeit.
      Ihnen, Oderfnam, ist das ja egal. Sie schätzen insbesondere das schöne Gemeinschaftserlebnis derer, die mit dieser Aktie kein Geld verdienen. Es sei Ihnen unbenommen. Genießen Sie die Landschaft, wenn es schon keine Rendite zum Genießen gibt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 05:36:09
      Beitrag Nr. 351 ()
      Auch die beste Windmaschinen-Technik des bärenstarken Fuhrländers, wie diese aus dem Westerwald, bietet keinen Schutz für das eingesetzte Kapital. Vielleicht hätten die Beteiligten dort gerne noch viele Kapitalerhöhungen mit gemacht, damit die Wachstumsgeschwindigkeit des Unternehmens sich mit der der Eigenkapitalquote die Balance halten kann. Die Köpfe der WKV AG sind sich dieser Gefahr sicher bewußt und haben bisher schon deshalb fast alles richtig gemacht.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 07:35:09
      Beitrag Nr. 352 ()
      @ nickelich
      Wenn es Ihnen ausschliesslich ums Geld verdienen geht,dann sind sie in meinen Augen tatsächlich falsch bei dieser Aktie!
      Das haben sie ja aber auch schon selbst gemerkt!
      gruss haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:45:31
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.874.349 von haushoch am 19.06.13 07:35:09Sie, haushoch, investieren in Aktien, um Geld in den Sand zu setzen. Aber da gibt es doch schönere Möglichkeiten der Geldvernichtung, denken Sie mal nach.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:57:18
      Beitrag Nr. 354 ()
      @nickelich
      Nein,ich investiere nicht in Aktien um Geld zu vernichten!
      Aber ich investiere in Firmen,die eine langfristige Zukunft in einem beständigen Markt haben,weil ich weiss was eine kurzsichtige und nur
      Geldorientierte Sichtweise für Auswirkungen auf den Einzelnen und auf
      die gesamte Menschheit haben.
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 16:05:22
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ haushoch
      Wieviel hätten Sie denn jetzt schon mit der Aktie verdient, wenn Sie heute zum Geldkurs verkaufen würden? Rechnen Sie ruhig die enorme Dividende, aber auch Kauf- und Verkaufsspesen mit ein.
      Wäre die Verzinsung auf einem Sparbuch höher gewesen oder hätten Sie gar Verlust gemacht?
      Glauben Sie ruhig weiter an einen Gewinn am St.Nimmerleinstag.

      In Aktienforen von Wallstreet online diskutieren ausschließlich Leute mit einer geldorientierten Sichtweise, die Ihnen nicht behagt. Da muß man sich die Frage stellen, ist die geldorientierte Sichtweise oder sind Sie hier in diesem Forum falsch.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 16:36:24
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.878.739 von nickelich am 19.06.13 16:05:22@nickelich: begrüßt man so einen newcomer im Forum :mad:
      So ein Quatsch ! Jeder kann entscheiden was für sich Shareholder-Value bedeutet.
      Für mich - und vtl. auch für Haushoch - zählt die Aufbau- und Produktions-Leistung die WKV seit ihrer Gründung gezeigt hat. Dass seit einiger Zeit regelmäßig Dividende gezahlt wird, spricht für ein gutes Investment :)
      Maximale Profitgier hat manche schon vor die Wand fahren lassen (crash) - jemand (M.) hat sich sogar unter den Zug gelegt, andere haben sich in NY aus dem Hochhaus geworfen :(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 17:20:46
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.879.101 von oderfnam am 19.06.13 16:36:24Also, oderfnam, legen Sie sich bitte nicht unter den Zug, weil Sie mit dieser Aktie Geld verloren haben. Auch vom Hochhaus sollten Sie deswegen nicht springen.
      Das Geld ist doch nicht verloren, es ist nur in anderen Händen.

      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 22:41:25
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.879.587 von nickelich am 19.06.13 17:20:46hallo @n hab ich mich etwa beklagt ? hab bei WKV nix verloren.
      Meine Pleiten: Yukos, Solar Millennium, Stoffkontor Kranz, Sonne & Wind, Ettenheim ... hab ich überlebt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:13:46
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.882.251 von oderfnam am 19.06.13 22:41:25Obwohl Sie mit Stoffkontor Kranz und seinem Stoff aus Brennnesseln baden gegangen sind, versuchten Sie es erneut mit der neugegründeten Naturfaser AG (leider ein schon anderweitig eingetragener Firmenname), die Fasern aus Brennnesseln herstellen will. Da fragt man sich, ob Sie auch mal aus Fehlern lernen?

      Investieren Sie doch mal in Firmen, die Zigaretten, Schnaps oder Waffen herstellen oder Spielkasinos betreiben. Vielleicht haben Sie da mehr Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:52:39
      Beitrag Nr. 360 ()

      Vielleicht hat der Manfred Volk vor der Firmengründung "Das Tapfere Schneiderlein" gelesen um den Mut für das Anfangen zu finden ? In dieser verrückten und undurchsichtigen Welt ist es nicht leicht den Kopf über dem rauhen Wasser halten zu können. Dazu muss man auch noch mit den unendlich vielen vorbeiziehenden, blöckenden Schafen zurecht kommen.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 19:27:02
      Beitrag Nr. 361 ()
      Der heldenhafte Firmengründer muß mit blöckenden Schafen zurecht kommen, was immer blöckend heißen soll.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 15:20:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      und ständig steigt die Dividende...
      Für das Jahr 2012 sind 25 Cent für die Stamm u. Namensaktien,
      sowie 27 Cent für die Vorzugsaktien geplant!
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 15:39:22
      Beitrag Nr. 363 ()
      Dann rechnen Sie doch mal die Rendite aus, die die Familie des Firmengründers auf ihre billig erworbenen Aktien erhält.

      Aber Sie sind doch großzügig und verzichten gerne zugunsten der Familie des Firmengründers.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 16:38:08
      Beitrag Nr. 364 ()
      @nickelich
      Zum hundersten mal,mir ist die Rendite des Firmengründers egal!
      -ich vergönne sie Ihm.
      Meine Rendite liegt bei genau 3%,und damit bin ich erst mal zufrieden,für ein im Aufbau befindliches und Kapitalintensives Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 13:41:57
      Beitrag Nr. 365 ()
      ..die Ergebnismitteilung der WKV AG für das Jahr 2012 sieht, wie erwartet, auch von den Wachstumsraten sehr günstig aus.

      Die Aussage, dass es über 1000 Aktionäre gibt ist möglicherweise weit untertrieben, so wie es das "tapfere Schneiderlein" im Märchen mit seiner Cleverness der Umgebung auch mitgeteilt hätte.
      Die Aktionärsnummer meiner Frau, die vielleicht seit ca. 8 Jahren Aktionärin ist, liegt schon über der Zahl 1400. Im Jahre 2000, das Jahr meines Einstiegs, wurde man mit Aktionärsnummern über der Zahl 400 markiert.
      Vielleicht gibt es im Forum auch einige neue Aktionäre, die ihren Aktionärsnummernbereich gerne nennen wollen, was für die Alten doch interessant wäre.

      Ein phantastisches, märchenhaftes Maschinenbau-Unternehmen aus dem Südschwarzwald, was die verbohrten Fondmanager weder erfassen, noch kaum glauben können. Ausserdem ist es ihnen nicht möglich an nennenswerte Beteiligungraten von aussen so einfach zu gelangen. Das "tapfere Schneiderlein" aus dem Südschwarzwalt läßt grüßen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 14:00:12
      Beitrag Nr. 366 ()
      @ E.S.T.
      Die letzte info was ich über die Anzahl der Aktionäre habe ist aus dem VEH-aktuell Rundbrief vom Mai 2013
      Da ist die Rede von rund 1800 Mitteilhabern !
      Meine Aktionärsnummer ist knapp unter 200,die meiner Frau knapp über1500
      -Teilhaberin seit 2008
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 14:20:12
      Beitrag Nr. 367 ()
      haushoch:
      das Thema zur verzerrten Darstellung der Rendite des Firmengründers Manfred Volk wurde anhand von realen Zahlen grob beleuchtet:
      25.1 % Stimmrechtsanteil, jedoch < 15% Grundkapitalanteil führt auf eine Bruttodividende von weniger als 122 T€. Die Dividenden-Überweisung nach Steuerabzug wird demnächst merklich weniger als 85 T€ auf seinem Konto sein.

      Ein gut dotierter, erfolgreicher Fondsmanager würde für dieses Geld nicht vor 12 Uhr aufstehen, um dann das vom Catering gelieferte Essen standesgemäß im illustren Kreis zu sich zu nehmen.

      Die Welt, die wir bewohnen erbringt keinen Anspruch auf Gerechtigkeit.
      e.s.t.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 16:14:10
      Beitrag Nr. 368 ()
      @E.S.T.
      Volk hat doch noch einen bezahlten Job bei der WKV !?!

      Die steuerfreien 85 TEUR sind ja "nur" die Dividende,
      die er als Sahnehaube obendrauf kassiert.
      Er und seine Kinder, seine Enkelkinder, deren
      Enkelkinder etc etc etc
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 16:27:16
      Beitrag Nr. 369 ()
      Merrill:
      Auch wenn der Manfred Volk mit all seinen Einkommensbeträgen, Dividende eingeschlossen, pro Jahr auf die 150-200T€ kommen würde, was sehr fraglich ist, wäre das mehr als angemessen, wenn man das Ergebnis der erzeugten Leistungen der WKV AG, die mittlerweile weltweit erfolgreich tätig ist, vor sich sieht.

      Gehen Sie am 26.6.2013 zur HV, besichtigen Sie den momentanen Stand der Firma und ihre theoretischen Aussagen gewinnen danach möglicherweise praktische Züge. Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grade lernfähig.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 16:41:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.901.085 von E.S.T. am 22.06.13 14:20:12Woher kennen Sie denn von der Dividende die Nettosumme?

      Dann wissen Sie also auch, ob Kirchensteuer abgeht. Dieses Wissen scheint aber doch normalerweise auf den Familienkreis beschränkt zu sein.

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.13 17:23:28
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.901.467 von nickelich am 22.06.13 16:41:44Nach der HV kann man den Betrieb besichtigen - das würde ich unseren "Entenklemmern" (schwäbisch & frei nach Moliere) empfehlen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 15:38:55
      Beitrag Nr. 372 ()
      Die Frau Schmidt hat auf den guten Rat von Merrill vermutlich dann in den folgenden Jahren nach 2003 Solar Millenium, Solarworld, Solon oder weitere tolle Börsenstars, möglicherweise sogar aus dem "vertrauenswürdigen" NAI-Index gekauft.
      Auch die professionellen Fondsmanager können hier ohne irgendwelche Verantwortung zu übernehmen, alles schreiben was sie wollen. Denen ist doch völlig egal wessen Existenz sie durch ihre beliebigen Äusserungen vernichten oder nicht.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 15:55:38
      Beitrag Nr. 373 ()
      Sehr schön e.s.t., daß Sie selbst auf die geringe Handelbarkeit hinweisen.

      :laugh::laugh::laugh:

      - Wie viel Prozent beträgt der durchschnittliche Spread bei Valora?
      - Und welche horrenden Kosten entstehen beim Handel mit dieser Aktie vom grauen Kapitalmarkt?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 22:21:10
      Beitrag Nr. 374 ()
      Lieber E.S.T. (Volk ?):
      Was für ein Quatsch.
      Ich habe mich sicherlich in über hundert Postings negativ
      den drei von ihnen genannten Aktien geäussert.
      WKV ist eine extrem illiquide und über 10-15 Jahre
      gesehen zudem miserabel performende Aktie.
      Das Unternehmen selber ist kaum umweltfreundlich
      und die Mitarbeiterbewertungen sind katastrophal.

      Dann jedoch andere schlechter performende Werte
      als angeblicher Beleg für die Vorteile der WKV-Aktie
      heran zu ziehen, ist Täuschung, dreist - oder dumm.

      Verstehen Sie eigentlich, was ein Index oder
      ein Fonds ist ?
      NAI ist ein Index, zu dem es einen Fonds gibt,
      der gut performt hat, siehe
      www.onvista.de/fonds/GREEN-EFFECTS-NAI-WERTE-FONDS-UNITS-Fon…

      Ich könnte x-andere Umweltfonds raussuchen, bei denen
      dies ebenfalls so war. Einfach Ecoreporter durchsuchen
      oder Finanztest kaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 22:49:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.904.363 von nickelich am 23.06.13 15:55:38@n: die Marge bei Valora beträgt für WKV 5%; damit ist der Handel aber auch abgesichert. Bei grösseren Summen kann man die Marge evtl. reduzieren. Sie können auch privat kaufen und Probleme mit der Bezahlung bekommen.
      Ausserdem bietet Valora den Service, dass es transparentes Käufer- und Verkäufer-Angebot, sowie eine Kursgraphik der eltzten x Jahre gibt; und ausserdem Nachrichten zu den betreuten Firmen aktuell veröffentlich werden.
      Dazu eine Tabelle mit Gewinn/Verlust, und einige Fakten und Adressen.
      Spread: können Sie selbst ausrechnen - ist irrelevant. Leider haben sie in einem recht, dass das Interesse an WKV gering ist - wer bereits investiert war, hat an der KE teilgenommen. Es gibt b.a.w. keine Übernahmephantasie.
      In kürze: ein gutes, langfristiges Investment :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 23:15:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      In Kürze:
      Für Neuaktionäre ein miserables, weil
      extrem illiquides Investments mit ca.
      0,x Prozent Dividende in den letzten 10-15 Jahren.
      Zudem sehr risikoreich, denn Patente gibt
      es scheinbar wenige und als innovativ gilt
      das Unternehmen auch nicht.

      Für die beiden Gründer ist es aber aufgrund der Satzung
      "ein gutes, langfristiges Investment" !
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 05:37:30
      Beitrag Nr. 377 ()
      Merrill:
      solche Schreiben von Ihnen, wie das im Jahre 2003 findet man sicher zuhauf, wo verantwortungslose und unrealistische Äusserungen eines Professionellen über Firmen getätigt worden sind. Dass in den Firmen Menschen ihren Arbeitsplatz haben und dort ihre Existenz sichern und einen Beitrag zum Gemeinwohl, also auch für ihr Wohlbefinden, leisten, das dürfte auch für Sie nichts Neues sein.
      Es gibt Fondsmanager oder Jounalisten, die sind in der Lage sich im Laufe der Zeit an die Realitäten anzugleichen. Wenn man Ihre Schreiben verfolgt, so hätten Sie sich im Jahre 2000 einen Stempel machen lassen können, um sich das fortwährend triste tippen immer gleicher Aussagen bis dato zu sparen. Welch eine Zeitverschwendung.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 08:45:21
      Beitrag Nr. 378 ()
      @E.S.T. (Volk ?)

      1) Ist es nicht zutreffend, das Umsatz- und
      Zukunftsprognosen zwischen 2000 und 2005 mehrfach
      drastisch verfehlt wurden.

      2) Ist es nicht zutreffend, das erhebliche Millionenbeträge
      für angebliche Wasserkraftprojekt in Entwicklungsländern
      eingeworben wurden, die dann doch einfach ins Unternehmen
      flossen ?

      3) Ist es nicht zutreffend, das die Vorzugsdividende weder
      vor 2003,noch mehrere Jahre danach nicht gezahlt wurde ?

      4) Ist es nicht zutreffend, das die Handelbarkeit
      der WKV-Aktie miserabel war und ist ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 10:21:06
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.906.427 von Merrill am 24.06.13 08:45:21@merrill und @nickelich - oder wer sonst:
      wer von Ihnen hat denn jetzt 10 von meinen WKV-Aktien zu 11,55 gekauft ? Ein guter Anfang. Freue mich Sie auf der HV kennenzulernen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 14:35:06
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.905.567 von oderfnam am 23.06.13 22:49:49Wer nur 10 Aktien à 11,55 kauft und dafür An- und Verkaufsspesen von mindestens 30,- bezahlt, muß geistig unterbelichtet sein. Das wollen Sie, oderfnam, merrill und mir doch wohl nicht unterstellen.

      Selbst die von Ihnen genannte Handelsgegühr von 5% bei größeren Volumina sprengt jeden üblichen Rahmen. Man könnte mal untersuchen, ob hier der Wucherparagraph greifen könnte.

      Warum sollte der Spread (Abstand zwischen Geld- und Briefkurs) beim Handel mit einer Aktie irrelevant sein, das müssen Sie mal näher erklären. Da bin ich mal ganz gespannt darauf.

      :laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 14:43:37
      Beitrag Nr. 381 ()
      nach meinen Recherchen dürfte die Kapitalerhöhung zu 94 %
      gezeichnet sein!
      haushoch
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 14:58:56
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.908.989 von nickelich am 24.06.13 14:35:06hallo @n: mittlerweile sind die 40 St. verkauft, trotz Spread ;) - was die Mengenfrage nicht gross ändert - aber es soll schon Leute gegeben haben die mit 1 Daimler Aktie ganz schön was bewirkt haben.
      Was die 5% angeht - das ist ja kein Zins, sondern der Preis für eine Leistung.
      zum Spread: können Sie selbst ausrechnen - ist irrelevant.
      Leider haben sie in einem recht, dass das Interesse an WKV gering ist - wer bereits investiert war, hat an der KE teilgenommen, und macht erst mal Pause.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 16:59:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.909.173 von oderfnam am 24.06.13 14:58:56"mittlerweile sind die 40 St. verkauft"

      - Meinen allerherzlichsten Glückwunsch, vielleicht war es die Aktiengesellschaft selbst oder ein von ihr beauftragter Käufer um den Kurs zu pflegen. Stand da nicht etwa schon wieder eine KE im Raum?

      "aber es soll schon Leute gegeben haben die mit 1 Daimler Aktie ganz schön was bewirkt haben."

      - Was bitte schön, soll der Kauf einer einzigen Daimler Aktie bewirkt haben außer der Einladung zum free lunch im Rahmen der HV?

      "Spread ist irrelevant"

      - Nur für jemanden, der absolut keine Ahnung von Aktien hat

      "Was die 5% angeht - das ist ja kein Zins, sondern der Preis für eine Leistung"

      - Die Leistung , hier der Verkauf der Aktien, hat als Mindestsatz eine Gebühr von 30,- Euro. Der Käufer hat also Kaufspesen von glatten 26% gezahlt!

      Nur mal zum Vergleich ein Kauf von Aktien auf dem frankfurter Parkett, wo der Kauf teurer ist als auf Xetra, da habe ich für Kurswert 4332.- gezahlt:
      Transaktionsentgelt Börse 0,71
      Übertragunds-/liefergebühr 0,17
      Handelsentgelt 3,00
      macht zusammen 3,88
      das entspricht noch nicht mal einem Promille des Kurswerts und nicht 5% wie bei Valora. Meinen Sie, daß man nach einem Kauf an der Börse Frankfurt auf die Einbuchung der Aktien ebensolang warten muß wie bei der Valora. Also ist die Leistung der Valora nicht nur teurer, sondern auch schlechter. Vielleicht auch deswegen ist "das Interesse an WKV gering"
      :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 20:26:34
      Beitrag Nr. 384 ()
      @nickelich
      Haben sie schon mal bei WKV vorgesprochen,ob nicht eine Notierung an einer Wertpapierbörse geplant bzw.denkbar wäre?
      Dafür würde sich zB.die Hauptversammlung am 26.7.doch ganz gut eignen!
      Oder einen Tipp für eine Geschäftsidee an Sie:
      Machen sie doch der Valora Konkurenz ,indem Sie eine schnellere und billigere Handelsplattform anbieten!
      gruss von haushoch
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 21:24:10
      Beitrag Nr. 385 ()
      Aus guten schon genannten Gründen werde ich diese Aktie nicht kaufen und zur HV dieser Gesellschaft werde ich auch nicht reisen, selbst wenn man mir die Spesen bezahlen würde.

      Wenn Sie eine schnellere und billigere Handelsplattform suchen, bieten sich alle öffentlichen Börsen in Deutschland an. Diese haben dann auch eine Börsenaufsicht. Nur müßte das Management von WKV um eine Notierung nachsuchen und einen kleinen jährlichen Betrag bezahlen, wahrscheinlich weniger als der jährliche Betrag an Valora. Da Sie, haushoch, doch sowieso zu dieser HV gehen, schlagen Sie doch eine solche Notierung an Börse Stuttgart oder Frankfurt vor. Sie können natürlich die Frage voranstellen, warum das nicht längst schon geschehen ist. Wenn Sie die Antwort der GS hier im Forum hineinstellen könnten, wäre ich Ihnen verbunden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 23:23:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.912.571 von nickelich am 24.06.13 21:24:10@n: 1 Daimler-Aktie - der Export von Rüstungsgütern in Krisenländer (...) konnte damit z.B. öffentlich gemacht werden.

      Zur Handelsgebühr - Frankfurt Parkett: Gratulation: da haben Sie wohl direkten Zugriff auf die Börse, meine VoBa ist wesentlich teurer.
      Aber Sie haben recht - der außerbörsiche (und teure) Handel bremst die Lust sich an WKV zu beteiligen. Bei Renerco war der Gang an die Hamburger Börse - wer auch immer das veranlasst hat - der Anfang vom Squeeze-Out :mad:
      WKV ist allerdings eher an konstanten Aktionären interessiert.
      Trotzdem, 27 cts Dividende pro Aktie ist doch :) und bei 10 Euro sind das immerhin 2,7% (wenn man bei uns Kleinaktionären davon ausgeht, dass man im Freibetrag bleibt). Dazu kommt, dass die Ausschüttung weniger als 50% des Gewinns ausmacht, d.h. der Wert steigt :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 05:56:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      Merrill:
      Warum schreiben Sie nicht, nachdem Sie sich jetzt vielleicht doch mit der WKV AG näher beschäftigt haben Folgendes :

      - es war wirklich nicht zu erwarten, dass diese seltsame Firma wirklich einmal Dividende bezahlt,
      - ja,ab dem Jahre 2000 bin ich felsenfest davon ausgegangen, dass diese grünen fehlgeleiteten Investoren ihre gesamten Einlagen verlieren. Zum Glück sind nicht ganz so viele meinen Ratschlägen gefolgt.
      - Es wundert mich auch, dass nach intensiver Suche nach unzufriedenen Mitarbeiten nur eine sehr niedere Quote ausfindig gemacht wurde, die eigentlich unterhalb der normalen Schwelle liegt.
      - Ja, ich glaube mittlerweile auch, dass dieser M. Volk mit seinen Gesellen, die über 90% der Aufträge aus dem wilden Ausland hereinholen, eine weitere prosperierende Phase erzeugen und die günen, schwarzen und roten Aktionäre dadurch einen zunehmenden Vorteil gewinnen werden.
      - Da diese unberechenbare Truppe mittlerweile als Gesamtpaket aus Wasser Strom machen kann, bin ich mir nahezu sicher, dass er die hierzu fast banale Tätigkeit eines Aktienhandels mit Handesaufwendungen im Promillbereich zustande bringt. Hierbei ist nicht auszuschliessen, dass der M. Volk sich ein Hinterzimmer einrichtet, wo er die Papiere zur Freude der 1800 Aktionäre sogar selbst mit ein zwei neuen Mitarbeitern hin und herschiebt und sich an den dann steigenden Kursen erfreuen wird.
      - Ja, für meine geistige Unbeweglichkeit in den letzten 10 bis 15 Jahren muss ich mich doch entschuldigen. Die Wirklichkeit ist doch der beste Lehrmeister.
      - Ja, ich werde am 26.7.13 eine schöne Fahrt in den Südschwarzwald zu HV unternehmen und mich am Leben erfreuen.

      Viele Grüße an all die Cracks die wissen wo es lang geht

      Marilyn
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 09:49:46
      Beitrag Nr. 388 ()
      @nickelich
      Sie haben mich falsch verstanden,ich suche keine andere Handelsplattform da ich keine Aktien verkaufen will.
      Meine Aktien, die ich durch mehrere Kapitalerhöhungen erworben habe,will ich bis ans Ende meiner Tage behalten( sofern nicht eine Notsituation eintreten sollte) und dann sogar vererben,weil ich überzeugt bin dass es diese Firma auch noch-dank dem sturköpfigen Firmengründer-in 50 Jahren geben wird.
      Gruss von einem überzeugten Teilhaber
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 12:21:14
      Beitrag Nr. 389 ()
      @ haushoch
      Wenn Sie Ihre Aktien sowieso nicht verkaufen wollen, warum haben Sie sich dann nicht ein dividendenstarkes Papier aus dem Bereich Aktien oder eine Anleihe ohne Fälligkeit (sog. perpetuals) und guter Bonität ausgesucht. Ihre Rendite wäre mehr als doppelt so hoch.
      Den free lunch gibt es allerdings bei den Anleihen nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 12:56:46
      Beitrag Nr. 390 ()
      @nickelich
      weil es mir nicht nur um Gewinnmaximierung um jeden Preis geht,sondern weil ich auch noch ein Gewissen habe das zu mir redet!
      Was resultiert nicht alles daraus nur weil der Mensch seine Grenzen nicht kennt und dem schnöden Mammon verfallen ist!
      Weil ich diesbezüglich selbst schon Lehrgeld bezahlt habe,deshalb investiere ich nur noch in Nachhaltige Firmen wo ich überzeugt bin ,und ich Hautnah dabei sein kann.
      Und deshalb ist bei mir die Wasserkraft-Volk AG auf den ganz Vorderen Rängen.
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 13:11:39
      Beitrag Nr. 391 ()
      @ oderfnam
      "1 Daimler-Aktie - der Export von Rüstungsgütern in Krisenländer (...) konnte damit z.B. öffentlich gemacht werden."

      Daß fast alle Armeen der Welt den Unimog von Daimler im Fuhrpark haben, ist jedem bekannt, der sich dafür interessiert. Da brauchte es nicht mal eine einzelne Aktie, um bekannt zu machen, was allgemein bekannt ist.
      Vergleiche Sie mal die ausgeschütteten Dividenden und den Kursverlauf von WKV und Daimler. Wären Sie mit Daimler besser gefahren?

      Wenn die Kapitaleinnahmen unter dem Freibetrag verbleiben, muß es sich um einen armen oder einen äußerst erfolglosen Anleger handeln. Ob eine Kapitalanlage in Aktien dann das richtige für ihn ist?

      Ausschüttungen von über 50% des Gewinns gibt es ganz, ganz selten. Die einzige mir bekannte Aktie, die das in diesem Jahr machte, war wohl die Freenet AG. Aber Sie scheinen ja jede Menge Aktiengesellschaften zu kennen, die mehr als 50% des Gewinns ausschütten. Lassen Sie mal hören.
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 17:47:45
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.910.287 von nickelich am 24.06.13 16:59:47hallo nickelich: Sie schrieben neulich:
      der Verkauf der Aktien (gemeint: bei Valora) , hat als Mindestsatz eine Gebühr von 30,- Euro. Der Käufer hat also Kaufspesen von glatten 26% gezahlt!
      Bei Valora ist die Mindestgebühr nur 10 Euro; die 30 Euro mindestgebühr ist vtl. bei der Umweltfinanz n Berlin, die zwar im allg. eine niedrigere Marge hat, aber eben diese Mindestgebühr - ausserdem ist die Abwicklung dort mit zusätzlichem Briefwechsel verbunden.

      Kann es sein, dass Sie garnicht kapieren können, dass es Leute gibt, die sich ein Investment aussuchen, wobei die Renidte zweitrangig ist :look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 21:07:11
      Beitrag Nr. 393 ()
      Ist das die Steigerung von absichtlich Geld durch die Inflation vernichten zu lassen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 21:42:17
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.920.697 von nickelich am 25.06.13 21:07:11@n: Sie sind lustig - ich habe geschrieben zweitrangig; erstrangig ist das was die Firma macht, nachhaltig positives oder anderes.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 19:03:51
      Beitrag Nr. 395 ()
      http://www.wkv-ag.com/index.php/de/aktuelles-a-presse/stelle…
      Kapital als Speicher ist das Eine, eine gute Arbeit, die man gerne tut, ist das Andere.
      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 20:04:22
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.928.625 von E.S.T. am 26.06.13 19:03:51Daß Sie bei dieser Firma angestellt sind und/oder zur Familie gehören, dürfte inzwischen allen hier schreibenden klar geworden sei.

      Selbst seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen ist eine Möglichkeit zu Einkommen zu kommen. Die andere ist, sein Kapital arbeiten zu lassen. Die meisten Menschen würden die zweite Möglichkeit wählen, wenn sie eine Wahl hätten.
      :lick:
      Die beste Möglichkeit ist natürlich, zum Nennwert Aktien abzugreifen, dafür gibt auch jede Bank Kredit, und dann die für den Normalaktionär nicht gerade großzügig zu nennende Dividende abzugreifen.

      Wer Kapital nur als einen Speicher begreift, hat noch nicht begriffen, daß Kapital auch arbeiten muß und sich vermehren muß.
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 20:55:38
      Beitrag Nr. 397 ()
      nickelich:
      ich bin nur ein unbedeutender Klein-Aktionär der WKV AG, weder angestellt noch verwandt oder bekannt mit den Volks.
      Mein Geld verdiene ich mit Freude im Forschungsbereich eines renomierten Automobilherstellers, leider weit weg von dem schönen Südschwarzwald.
      Bei dem oben verwendeten Begriff "Speicher" muss die Zusammensetzung "dynamischer Speicher" nicht ausgeschlossen werden, wenn man anstrebt ein erfolgreicher Aktionär zu sein.
      Aus den langen und lehrreichen Erfahrungen hat sich herausgebildet, dass sich die WKV AG mit der Strategieumsetzung als Komplettanbieter "aus Wasser Strom machen" zu einem besonderen Unternehmen entwickelt hat, das es Wert ist, ein Teil seiner Langzeitinvestitionen dorthin zu lenken.
      Vielleicht sind Sie ja in einer Lernphase, in der Sie noch überlegen, ob Sie einen Teil ihrer Zigarrettenaktien verkaufen und damit in diese interessante Wasserkraft-Firma investieren.
      Alles fängt meist klein an. Am besten schauen Sie sich die Firma am 26.7.2013 nach der HV an. Vermutlich sind Sie ja Rentner und haben viel Zeit um ausgiebig solch schöne Dinge zu tun.
      e.s.t.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.13 22:51:42
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.929.655 von E.S.T. am 26.06.13 20:55:38Sie täuschen sich schon wieder. Weder bin ich noch in einer Lernphase, meine erste Aktie kaufte ich vor 37 Jahren, noch bin ich Rentner. Allerdings arbeite ich nicht mehr, um mir meine Brötchen zu verdienen. Ich bin in der glücklichen Lage, mein Geld für mich arbeiten zu lassen. Deswegen leiste ich mir nicht einen solchen Luxus, die Aktienauswahl nach ideologischen Gesichtspunkten durchzuführen. Und die Ideologie der Grünen liegt mir sehr fern.

      Früher rauchte ich, aber Zigarettenaktien besaß ich noch nie. Mit Rüstungsaktien, Pharma, Telekommunikation und Technik im weitesten Sinne habe ich gutes Geld verdient. Die einzige interessante Wasserkraftaktie, die ich kenne, ist die von Siemens. Aber auch da sehe ich z.Z. keine zwingende Steigerung des Aktienkurses. Für Aktien mit grünem Touch sehe ich dagegen in der Zukunft sinkende Kurse voraus, weitere Aktien werden im Kursverlauf der Solarworld folgen. Wobei ich nicht von den vielen grünen Aktien spreche, die ganz vom Kurszettel verschwunden sind.

      Wenn die EEG-Umlage in den nächsten Jahren weiter steigt und die vorhergesagte Klimaerwärmung weiterhin ausbleibt, wird die Stimmung umschlagen. Alles, was mit alternativer Energieerzeugung zu tun hat, wird den heutigen Rückhalt verlieren. Wahrscheinlich wird dies auch die Wasserkraft betreffen, obwohl die schon vor über 100 Jahren zur Stromerzeugung genutzt wurde. Der Wirkungsgrad hat sich allerdings seitdem etwas verbessert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 05:29:06
      Beitrag Nr. 399 ()
      nickelich:
      Jeder ist seines Glückes Schmied. Vielleicht sind Sie ja ein guter, alter Schmied, der ohne irgendwelche Ideologien, Visionen oder anderen Störfaktoren von grün, schwarz, gelb oder sogar rot, genau das richtige tut.
      Verkehrt ist es jedoch für einen erfolgreichen Anleger nie, neugierig auf Bewegliches zu sein. Vermutlich wäre eine Investition in die WKV AG, die sich von einem trägen Siemens wirklich merklich abhebt, im ungünstigsten Fall wohl ihre geringste Fehlinvestition.
      e.s.t.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 13:48:45
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.931.541 von E.S.T. am 27.06.13 05:29:06Sie haben doch bestimmt schon die Bilanz 2012 in Händen, ebenso wie die Bilanzen der vorhergehenden Jahre. Zahlen können überzeugen, stellen Sie doch mal die wichtigsten Kennziffern der WKV AG hier ein.

      Da so oft Kapitalerhöhungen stattfanden, sollte die über KE eingenommene Summe jeweils auch dabeistehen.

      Bei Eigenkapital bitte auch den enthaltenen Goodwill angeben, denn im Goodwill kann viel versteckt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 15:36:33
      Beitrag Nr. 401 ()
      @nickelich
      Schön für Sie ,wenn sie mit Rüstungsaktien Geld verdient haben!
      und Ihre Einstellung zur Notwendigkeit alternativer Stromerzeugung ist
      mir jetzt auch klar.
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 16:13:34
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.930.883 von nickelich am 26.06.13 22:51:42@nickelich: dann sind Sie sicher auch ein Fan von Kostolany wie ich - das schließt aber nicht aus, dass man einen Teil seines Kapitals in ein Investment steckt, mit dem man sich auch persönlich identifizieren kann. Meine erste Aktie war IG Liquis (irgendwann 1969 (..) ) - dazwischen kam eine Familienpause. Und dann hab ich die Grünen mitgegründet ;)
      Wirkungsgrad: RWE schafft gerade eine 'Wirkungsgrad-Erhöhung bei den Braunkohlekraftwerken von ca. 33 auf 36% - das meiste an Abwärme geht in die Luft; dass wir jetzt bei 400 ppm an CO2 liegen, sieht man an der größeren Regenmenge, die uns und anderen gelegentlich sehr zu schaffen macht :mad:
      Die Wasserkraft-Technologie ist jedenfalls deutlich besser in der Effizienz-Steigerung und Laufdauer geworden - mit entsprechend angepassten Turbinen, davon solche wo die Fische durchschwimmen können.
      Wenn man dann noch den Fisch-schutz dazunimmt, der heute Standard ist (und leider etwas an Energie durch das "verlorene" Wasser kostet ;) ), und nicht mit Riesen-Dämmen komplette Landschaften überflutet - und andere trockenlegt, wie das gerade am Mekong gemacht werden soll, dann kann man damit erstens gut schlafen und seinen Enkeln in aller Ruhe erzählen was sein Geld macht :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 17:24:32
      Beitrag Nr. 403 ()

      oderfnam,
      bei der HV würde ich Sie vermutlich erkennen. Hiermit möchte ich Sie Grüßen
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 19:27:04
      Beitrag Nr. 404 ()
      Was für eine Altenheim-Veranstaltung war das ?:laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 21:34:17
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.938.791 von Merrill am 27.06.13 19:27:04@merrill: man soll das Alter ehren - und sich nicht darüber lustig machen. Werden Sie erst mal alt ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 21:37:44
      Beitrag Nr. 406 ()
      Die höchsten Hochwassermarken am Rhein stammen von 1883 und 1884 . Wenn Sie glauben, daß damals auch schon das böse CO2 daran schuld war, dann können Sie auch glauben, daß das letzte Hochwasser an Donau, Elster und Elbe durch CO2 verursacht wurde.
      Ich sehe mir da eher die Zugrichtung zweier Tiefdruckgebiete an, die ineinandergeflossen sind und längere Zeit ihre Position nicht veränderten. Das südlichere der beiden lief mit Zentrum südlich um die Alpen herum und schwenkte über den Ausläufern der Ostalpen nach Norden ab und stieß quasi mit dem anderen Tief zusammen und blockierte dessen Weiterzug. Was das mit CO2 zu tun haben soll, weiß ich wirklich nicht.

      Eine Notwendigkeit für alternative Stromerzeugung kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Da müßte man schon an die Klimamodelle glauben, die trotz weiter fortgesetztem CO2-Eintrag nicht mit den seit 15 Jahren stagnierenden Durchschnittstemperaturen übereinstimmen.
      Photovoltaik, in Deutschland betrieben, ist eine reine Geldvernichtung.
      Windkraftanlagen werden an falschen Standorten genehmigt und vernichten jedes Jahr Hunderte von Greifvögeln (insbesondere ist der geschützte Rotmilan betroffen) und Tausende von Fledermäusen.
      Natürlich sterben auch durch Wasserkraftanlagen Fische. Aber seit dem behördlichem Zwang zum Bau von Fischtreppen hat sich das Gemetzel vermindert. Voraussetzung ist ein genügend starker Wasserfluß über die Treppe, was natürlich die Stromausbeute verringert.
      So ist also der Naturschützer der natürliche Feind des Windmüllers und des Wassermüllers.

      Eine Frage an oderfnam. Wenn Sie angeben, daß bei Braunkohlekraftwerken der Wirkungsgrad von ca. 33 auf 36% gesteigert wurde, sollten Sie den Zeitraum angeben indem dies erfolgte. Sie scheinen da nähere Informationen zu haben. Wenn man bedenkt, welcher Aufwand zu Entschwefelung und Entstaubung betrieben wurde, ist doch eine Effizienzsteigerung um 10% ganz beachtlich.
      Sie wollen hier doch bestimmt auch verkünden, wieviel mehr Strom aus einem Kubikmeter Wasser bei Verwendung von neuesten Anlagen gewonnen werden kann. Aber bitte keinen Vergleich zu Anlagen von 1900 ziehen, solche sind teilweise heute noch in Betrieb.

      Leider kneift e.s.t und stellt statt harter Zahlen bunte Bildchen hier ein. Das ist keine vertrauensbildende Maßnahme.
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 21:52:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      oderfnam:
      "... dass man einen Teil seines Kapitals in ein Investment steckt, mit dem man sich auch persönlich identifizieren kann. Meine erste Aktie war IG Liquis ..."

      Daß man sich mit IG Liquis, also der IG Farben des Dritten Reichs und ihrem Produkt Zyklon B persönlich identifzieren könnte, hätte ich bisher für nicht möglich gehalten.

      Wenn ich Aktien von Rüstungsfirmen kaufte, dachte ich eher an das Gleichgewicht des Schreckens, das den Einsatz dieser Waffen unmöglich machte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.13 22:08:32
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.940.153 von nickelich am 27.06.13 21:52:41@nickelich: super, richtig - hätte ich das dazuschreiben sollen ? Für mich war das Thema Chemie und die Erfolge der deutschen Chemiker damals der Grund. Zu meiner Zeit (bis 1966) war das verbrecherische Nazi-Regime, und noch weniger die industriellen Seilschaften dahinter bis hin zu einigen Nachkriegspolitikern (wie Filbinger), kein Thema im Geschichtsunterricht.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 05:07:50
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.938.791 von Merrill am 27.06.13 19:27:04Merrill:
      Das Ungute für die Jungen an den Alten ist für viele der jungen Dynamiker, dass nicht alle Alten Alzheimer haben.
      Das geistige Potenzial in einem Alterheim dürfte einen höheren Grad haben wie manch einer glauben mag.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 11:49:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Lieber e.s.t.,
      schon vergessen, daß ich Sie nach den Bilanzzahlen fragte, die Sie doch sicherlich parat haben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 18:30:33
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.943.133 von nickelich am 28.06.13 11:49:22@n: 45 Teuro in die gesetzliche Gewinnrücklage
      und dann bleiben noch 2,07 Mio ausgewiesener Bilanzgewinn.
      Jahresabschluss liegt aus - Abschrift wird auf Verlangen zugesandt.
      Gerne sicher auch an potentielle Aktionäre ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:08:48
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.943.133 von nickelich am 28.06.13 11:49:22Lieber nickelich,
      kommen Sie doch in das Altenheim der WKV AG, wo Sie die Zahlen von Herrn Haas sogar per Powerpoint-Präsentation mit Kommentaren vermittelt bekommen. Von Ihrem Alter her würden Sie sehr gut zu uns passen.
      Am besten nehmen Sie noch den Merrill mit, der könnte uns mit seiner Jugendlichkeit des Geistes noch etwas stützen und seinen Facettenreichtum im Abgleich an die Realität unter Beweis stellen.
      Das Leben ist schön, das wissen Sie doch, oder.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 12:32:40
      Beitrag Nr. 413 ()
      Daß die WKV AG auch ein Altenheim betreibt, wußte ich bisher noch nicht. Ist dies für ehemalige Mitarbeiter und Angehörige von derzeitigen Mitarbeitern reserviert? Das wäre tatsächlich ein sozialer Aspekt.
      Oder wird das Heim für alle zugänglich kommerziell betrieben?

      Jede Woche einmal ein Besuch im Altenheim langt mir. Ich bin immer froh, wenn ich wieder draußen bin.

      "Von Ihrem Alter her würden Sie sehr gut zu uns passen." ... glaube ich nicht.

      Wenn Sie so von einer Aktie schwärmen, haben Sie doch bestimmt die Zahlen im Kopf von:

      - EBIT in Prozent vom Umsatz
      - ROCE
      - Eigenkapitalquote
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 15:23:34
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.950.951 von nickelich am 29.06.13 12:32:40nickelich,
      vermutlich sind Sie so zwischen 55 und 60 Jahren mit der Angst, dass ihr "dynamischer Speicher" durch die Inflation kräftig am schrumpfen ist. Hoffentlich hat der Staat dann noch ein paar € an Rente für Sie übrig. Man weiß ja nie was kommt.
      Vielleicht ist eine Langfrist-Anlage wie die WKV AG bei Ihnen schon aus "Altersgründen" für Sie ohne jegliche Perspektive, also völlig perspektivlos.
      Jeder lernt jeden Tag dazu, wenn er in der Lage ist, auch ohne EBIT, ROCE und Eigenkapitalquote. Die Welt ist viel bunter und spannender als man glauben. Um das zu erkennen müßten Sie ja in ihrem "professionellen Kapitalisten-Dasein" Zeit genug haben.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 21:51:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      Wenn jemand EBIT, ROCE und Eigenkapitalquote nicht kennt, sollte er besser keine Aktien kaufen. Er ist mit einem Sparbuch von der lokalen Sparkasse besser dran.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 05:36:44
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.978.131 von nickelich am 03.07.13 21:51:51...es sind nicht wenige Firmen, die über positive Verläufe dieser Kenngrößen die Aktionäre in Sicherheit gewogen haben und dann über eine Insolvenz im Abgrund gelandet sind.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 14:15:19
      Beitrag Nr. 417 ()
      Selten so einen Unsinn gehört.

      Bitte geben Sie ein Beispiel dafür an, daß eine Firma mit hohem EBIT, hohem ROCE und hoher Eigenkapitalquote in darauffolgenden Jahren in die Insolvenz gerutscht ist.

      Als Sie, e.s.t., das kurz nach 05:30 geschrieben haben, waren Sie bestimmt nicht ausgeschlafen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 17:13:58
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.982.527 von nickelich am 04.07.13 14:15:19http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpa…

      nickelich:
      vermutlich hätten Sie als der große Kapitalist das den Zahlen (75%-Eigenkapitalquote) angesehen, was da gerade bei Powerland abläuft.

      Die WKV AG ist im Gegensatz dazu ein solides und vielleicht aus der Zahlensicht ein "langweiliges" Unternehmen, das jedoch noch in Jahrzehnten existent sein wird, wenn sich die Firmenphilosophie der Gründer bis in die ferne Zukunft übertragen läßt.
      Ein vergleichbar "langweiliges" Unternehmen mit einer mittlerweile über 150-jährigen Firmengeschichte aus dem mittleren Schwarzwald stellt die Schweizer Electronic AG dar, deren Aktien einmal für weniger als 2 € zu haben waren, weil die meisten Aktionäre im Laufe der Jahre eingeschlafen sind und vergessen haben, dass es diese ungewöhnlich, "langweilige" Firma überhaupt noch gibt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:03:58
      Beitrag Nr. 419 ()
      Der chinesische Handtaschenhersteller Powerland ging im April 2011 nicht etwa an die Börse Shanghai sondern an die Börse Frankfurt. Die angegebenen Geschäftszahlen wurden nur von wenigen Käufern dieser Aktie geglaubt, nicht alle angebotenen Aktien fanden einen Käufer. Die Bilanz für 2012 wurde m.W. nicht veröffentlicht, nur ein Umsatz von 191 Mio und ein Operatives Ergebnis von 35,3 Mio. Wenn die Zahlen stimmen würden, wäre die Aktie ein strong buy. Nur glaubt an der Frankfurter Börse niemand diese Zahlen.

      Wenn in Europa oder Nordamerika in einer Bilanz falsche Zahlen auftauchen würden, ginge der CEO und der Finanzvorstand in den Knast. Versuchen Sie mal in China zu beweisen, daß die Zahlen gefälscht sind.

      Eine grüne Umweltaktie mit ähnlich schrecklichem Kursverlauf, die Asian Bamboo AG, müßte Ihnen gefallen. Wieviel CO2 könnte man mit Gerüsten aus Bambus statt aus Stahl einsparen. Das ist eine Agrar-Aktie, deren Jahresabschlüsse sogar von Deloitte geprüft werden. Geprüft werden die angegebenen Zahlen und nicht unbedingt, ob das das Geld auch da gelandet ist, wo es hingehen sollte. Papier ist geduldig und China ist weit weg.

      Wenn man eine solche Aktie kauft, muß man viel Vertrauen in die Geschäftsführung haben, wie bei der Aktie von der Wasser-Turbinen-Klitsche WKV AG, deren Aktie noch nicht mal an einer öffentlichen Börse notiert ist und für die im grauen Kapitalmarkt zu etwas unfeinen Bedingungen Kapital eingesammelt wird.

      Wenn Sie schon EBIT, ROCE und Eigenkapitalquote der WKV AG nicht kennen, wissen Sie doch bestimmt das geschätzte KGV 2013.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 22:36:56
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.985.773 von nickelich am 04.07.13 21:03:58@n: Sie können hier schreiben was Sie wollen (wenn der Moderator etwas großzügg ist)- hier bei W-O läuft man mit geschlossenem Visier herum (ist nicht sehr edel) :mad:
      Aber ich sage Ihnen WKV ist ein reales und in fast jeder Hinsicht positives Investment. :)
      Asian Bamboo - schön und gut, ist aber nix für Privatanleger wie unsereins.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 23:14:31
      Beitrag Nr. 421 ()
      "WKV ist ein reales ... Investment."

      Glaube ich Ihnen gern, daß Sie für diese Aktien vom grauen Kapitalmarkt Geld ausgegeben haben. Ob es ein "positives Investment" war, werden Sie wissen, wenn Sie die letzte WKV Aktie verkauft haben. Ich wünsche Ihnen, daß Sie mit dieser Aktie eine dem Risiko angemessene Rendite einfahren.

      Ich wollte Sie, oderfnam, bestimmt nicht zum Kauf von Asian Bamboo verleiten, denn die "grünen" Aktien befinden sich bis auf die Aktien von zwei Windradbauern in einem unschönen Abwärtssog.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 05:30:52
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.986.527 von nickelich am 04.07.13 23:14:31nickelich:
      Das grüne Zeitalter hat erst begonnen. Die Technologien dazu hat man in den letzten 200 Jahren dafür entwickelt.
      Die Investoren sind fast wie die Journalisten, sie kommentieren mit ihrem Einsatz nur den schwankenden Verlauf in die eine oder andere Richtung. Am Haupttrend wird sich, egal welche Stimmung gerade herrscht, jedoch nichts ändern können.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 14:28:41
      Beitrag Nr. 423 ()
      Heute hat schon wieder eine grüne Firma Insolvenz angemeldet.
      Conergy (Hersteller von Solarmodulen)ist pleite.

      Wenn Solarworld keine Kapitalspritze aus Katar bekäme, müßte die Firma auch diesen Schritt gehen.Die Bilanz weist ein negatives Eigenkapital aus.
      Ich lese von Massenentlassungen beim Wechselrichterhersteller SMA.
      3W Power (ehemalige Industriesparte von AEG) hat erhebliche Probleme, weil die Abnehmer von Wechselrichtern ausbleiben.
      Singulus, die auch Beschichtungsmaschinen für Solarpanels herstellen, kratzen nur wegen des Booms der Blue Ray Maschinen die Kurve.

      Die Kurse der grünen Aktien haben in den letzten Jahren arg gelitten, während DAX und M-DAX zu neuen Höhen eilten. Man muß schon ganz schön verblendet sein, wenn man die Zeichen der Zeit nicht erkennen will.

      Die Klimaschutzstory zieht keine Aktienkäufer mehr an, seitdem die Klimaerwärmung vor etwa 15 Jahren zum Stillstand gekommen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 17:28:07
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.990.567 von nickelich am 05.07.13 14:28:41nickelich:
      Mit Ihrem Beitrag bestätigen Sie doch wohl ungewollt das Engagement der WKV-Aktionäre:
      Conergy insolvent,
      Solarworld praktisch insolvent,
      Solar Millenium insolvent,
      ....

      Hätten die WKV-Aktionäre in den letzten 10 Jahren in diese oder die vielen ungenannten insolventen Grünen Hyflyer-Aktien investiert und auf die inkompetenten Meinungsmacher gehört, sie hätten ihre gesamten Ersparnisse verloren.

      Gerade diese inkompetenten Meinungsmacher müssen damit leben, dass die kleine von den "Börsenprofis" ungeliebte WKV AG ohne irgendwelche Störungen unter Anwendung der einfachen Formel "Von nichts kommt nichts" weiter wächst.

      Die großen Börsenprofis haben mit Ihren Kennzahlen, EBIT, EBITDATA, ROC, Eigenkapitalquote und vielem mehr die wenigsten dieser "Schiffbrüchigen der Gier" retten können.
      Es ist für Sie zu hoffen, dass Sie die Handhabung ihrer "Werkzeuge" beherrschen um ihren dynamischen Speicher unbeschadet überleben zu lassen.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 00:37:47
      Beitrag Nr. 425 ()
      Man mußte nicht in "grüne" Aktien investieren, die nun fast alle an Wert verlieren.

      Man konnte auch in andere Aktien Geld hineinstecken, die keinen grünen Anstrich hatten, aber gute Gewinne machten und eine ausreichend hohe Eigenkapitalquote auswiesen. Dann hat man nicht nur kein Geld verloren, sondern in den letzten Jahren klotzig verdient.

      Aber Sie wollen bestimmt nicht mit dem Asset WKV schöden Mammon verdienen, sondern nur eine Ideologie unterstützen. Das sei Ihnen unbenommen.

      EBIT und EBITDA kenne ich, aber was ist denn EBITDATA für eine neue Kennzahl? Klären Sie mich doch bitte auf, was Sie damit meinen. Ich lerne gern dazu.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 08:09:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.994.603 von nickelich am 06.07.13 00:37:47@n: Guten Morgen, ja, unser Investment in WKV ist "Ideologie"-getrieben:
      die Idee dass Wasserkraft, wenn sie mit möglichst geringem Natur-Impact (neudeutsch für Schaden ?) verbunden sein soll, ist der Ideologie der Agenda-21 verbunden. Wir haben (hier in unserer kosmischen Nachbarschaft) nur einen Planeten, der Leben hervorgebracht hat, und sollten umsichtig damit umgehen.
      Die andere Ideologie namens "Wachstum bis zum Platzen" gehört zum Phänomen "Leben" dazu - das im Gleichgewicht zu halten ist die Kunst.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 10:41:42
      Beitrag Nr. 427 ()
      ... es gibt neben der ideologischen auch die pragmatische Denkweise. Es ist doch ökonomisch wünschenswert, wenn wir die weltexterne singuläre Energiequelle für unsere Zwecke nutzen können. Diese externe Energiequelle trägt uns das Wasser den Berg hinauf, das wir dann in unseren simplen, althergebrachten Wasser-Turbinen in die praktische elektrische Energie über Generatoren umwandeln können.

      Die seit Jahrhunderten naheliegende Denkweise sorgt doch dafür, dass die WKV AG in den nächsten Jahrzehnten sehr stark prosperieren wird. Es ist einfach nur pragmatisch sich an die historischen Abläufe zu erinnern. Ob das eine grüne Denkweise ist, ist auch der Frau Merkel völlig egal. Die CO2-Diskussion und Gesetzgebung wird hoffentlich dafür sorgen, dass die Resourcen mit optimalen Wirkungsgraden genutzt werden, was im günstigen Fall auch einmal die Verbraucher spüren werden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 11:38:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      Um noch mal auf die Pleitewelle bei "grünen" Firmen zurückzukommen.

      Die WKV AG erzielte in der Vergangenheit mehrere Jahre lang keine Gewinne, trotzdem sank die Eigenkapitalquote nicht unter die kritische Schwelle, weil das Eigenkapital immer wieder durch Kapitalerhöhungen aufgestockt wurde. So wurde eine Pleite vermieden.
      Bei diesem Kapitalzufluß waren die freien Aktionäre, also der Streubesitz, überproportional beteiligt, was sich allerdings im Anteilsbesitz nach der KE nicht wiederspiegelte.

      Die CO2 - Diskussion geht gerade ziemlich den Bach runter, weil seit 15 Jahren die Durchschnittstemperatur einfach nicht steigen will, wie es die schönen Modellrechnungen vorsehen, in denen leider Wasserdampf und Aerosole nicht angemessen berücksichtigt wurden.

      Die Gesetzgebung wird sich m.E. in der Zukunft mehr am monetären Wirkungsgrad orientieren. Der Mehrheit des deutschen Volkes ist der Preis des Stroms wichtiger als die Frage, wie er erzeugt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 15:35:25
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.995.479 von nickelich am 06.07.13 11:38:41nickelich:
      Sie schreiben Dinge, die keinen Bezug zur Realität haben. Die WKV AG hat in den letzten 10-, besonders in den letzten 5 Jahren ein enormes Wachstum gezeigt.
      Hierzu wurden Kapitalerhöhungen, die sich nachweisbar und sichtbar in der Firma widerspiegeln, durchgeführt.
      Es gibt Firmen die zeigen vergleichbare Wachstumsraten, sind jedoch durch die Risikofreude und Blindheit des Managements nicht mehr in der Lage eine vernünftige Eigenkapitalquote zu erzeugen (s. Fuhrländer).

      Hier schreiben immer wieder, seit mehr als 10 Jahren, die große "Börsenprofis" über eine ungeliebte Firma die sie nicht kennen und die sich entgegen dieser Äusserungen der unbedeutenden Meinungsmacher gesund weiterentwickelt.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 15:59:41
      Beitrag Nr. 430 ()
      Fuhrländer hatte es wohl versäumt, jedes Jahr Kapitalerhöhungen durchzuführen. Das hat die WKV AG geschickter angestellt. Aber wie verwässert ist der Besitz einer ursprünglichen Aktie?

      Wenn ich das richtig gelesen habe, wurde die Stammaktie im Jahr 2000 für 95 Mark und als Vorzugsaktie für 72 Mark ausgegeben. Gab es einen Aktiensplit, oder warum notiert die Aktie heute so viel niedriger als damals?

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 16:07:17
      Beitrag Nr. 431 ()
      @E.S.T:
      Sie schreiben Dinge, die keinen Bezug zur Realität haben:

      1) Ist es nicht zutreffend, das WKV in den vergangenen
      15 Jahren fünf Verlustjahre hatte und sie diese
      durch permanente Kapitalerhöhungen ausgliechen ?

      2) Ist es nicht zutreffend, das es in den letzten 15 Jahren
      in mehr als 10 Jahren Kapitalerhöhungen liefen ?

      3) Ist es nicht zutreffend, das die Nichtgründungs-
      aktionäre das 10 bis 20-fache je Aktie gegenüber
      dem Gründer zahlen mussten ?

      4) Ist es nicht zutreffend, dass sie Millionen für angebliche
      Wasserkraftprojekte über Kapitalerhöhung einsackten,
      das Geld jedoch einfach in die Firma investierten ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 17:51:38
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.996.253 von Merrill am 06.07.13 16:07:17Merrill:
      Sie schreiben doch schon 10 Jahre die selben seltsamen Statements im Glauben daran, dass sich die Welt schon an die Meinungsmacher angleichen wird.

      Es ist halt wie es ist, mit einfachem "Abstempeln" kommt man in der Realität nicht weiter. Schauen Sie sich doch einfach mal an was gewachsen ist. Aber vermutlich wollen Sie das gar nicht sehen, sonst müßten Sie ja ihren Stempel ändern.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 19:55:20
      Beitrag Nr. 433 ()
      @ e.s.t.

      Beantworten Sie bitte die Frage, was Sie mit EBITDATA meinen?

      Beantworten Sie doch bitte erst einmal die Frage, ob es einen Aktiensplit seit dem Jahr 2000 gegeben hat, oder ob der Wert der Aktie einfach deswegen gesunken ist, weil immer weniger Leute diese Aktie halten oder gar kaufen wollten?

      ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 20:06:05
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.996.239 von nickelich am 06.07.13 15:59:41@n: ich kann nicht ganz nachvollziehen warum Sie die Vergangenheit so interessant finden. Natürlich sind einige Aktionäre sauer, die damals zu diesem Kurs (den ich nicht nachgeprüft habe, 2002 waren es bei Valora 17 Euro) gekauft haben. Viele haben den Durchschnittskurs verbessert indem sie bei den KE-en mitgemacht haben. Ich sags nochmals:
      Kommen Sie zur HV, machen Sie danach einen Rundgang durch die verschiedenen Hallen ;)
      Die Dividende von 27/25 cts ist jedenfalls nicht schlecht :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 20:24:08
      Beitrag Nr. 435 ()
      Warum soll ich durch solche Hallen spazieren?
      Ich kenne den Geruch in Hallen der Metallverarbeitung.
      Als Schüler habe ich mir in solchen Hallen während der großen Ferien das Taschengeld aufgebessert.

      Die Dividendenrendite der WKV Aktie ist unter dem Durchschnitt der von mir gehaltenen Aktien. Großartig kann man die Dividendenrendite wahrhaftig nicht nennen. Alle Dividenden seit dem Jahr 2000 zusammengenommen gleichen nicht den Verlust aus, den man seitdem hatte. Auch wenn man bei Valora im Jahr 2002 zu 17 Euro kaufte, steckt man auch unter Berücksichtigung der Dividenden in den roten Zahlen. Selbst mit der Einlage auf einem Sparbuch ständen Sie jetzt besser da.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 20:48:26
      Beitrag Nr. 436 ()
      @E.S.T:
      Läppischer Ablenkversuch: Konkrete Fragen
      mit persönlichen Angriff und Pauschalabwehr kontern.

      Ab wie sieht es denn wirklich konkret aus:

      1) Ist es nicht zutreffend, das WKV in den vergangenen
      15 Jahren fünf Verlustjahre hatte und sie diese
      durch permanente Kapitalerhöhungen ausgliechen ?

      2) Ist es nicht zutreffend, das es in den letzten 15 Jahren
      in mehr als 10 Jahren Kapitalerhöhungen liefen ?

      3) Ist es nicht zutreffend, das die Nichtgründungs-
      aktionäre das 10 bis 20-fache je Aktie gegenüber
      dem Gründer zahlen mussten ?

      4) Ist es nicht zutreffend, dass sie Millionen für angebliche
      Wasserkraftprojekte über Kapitalerhöhung einsackten,
      das Geld jedoch einfach in die Firma investierten ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 23:21:44
      Beitrag Nr. 437 ()
      Anstatt auf Fragen zu antworten stellt e.s.t. demnächst wieder bunte Bildchen ein, das kennen wir doch schon.

      Angeblich hat er auch keine Verbindung zur Gründerfamilie, weiß aber, wieviel Nettodividende, nicht Bruttodividende, die Gründerfamilie erhält.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 08:16:43
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.996.835 von Merrill am 06.07.13 20:48:26Merrill:
      Meinungsmacher arbeiten mit dem "Stempel", nichts anders tun Sie. Wäre man ihrer Meinungsmache die letzten 10 Jahre oder vielleicht sogar 15 Jahre gefolgt, es hätten viele ihre Arbeitsplätze verloren. Glücklicherweise sind substanzhaltige Firmen gegen solche Methoden weitgehend immun.

      Sie sehen ja, die WKV AG wächst ohne Störungen weiter. Holen Sie halt ihren Stempel wieder zum Abstempeln von Nr. 1 bis Nr. 4 heraus, es wird sich in ihre Richtung nichts ändern.
      Möglicherweise haben Sie den Stempel Nr. 5 verlegt, auf dem die extreme Unzufriedenheiten der Arbeitnehmer vermerkt sind.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 07.07.13 12:26:35
      Beitrag Nr. 439 ()
      @E.S.T.:
      Zustimmen tue ich Ihnen in der Aussage:
      "Glücklicherweise sind substanzhaltige Firmen
      gegen solche Methoden weitgehend immun."

      Bei WKV ist eine der Kernfragen, ob die
      Neusubstanzeinbringungen (=permanenten Kapitalerhöhungen)
      eigentlich den 99,9 % Nichtaktionären dienen, oder
      den Gründern.

      Denn wenn 99,9 Prozent der Aktionäre
      - je Aktie das 10 bis 20-fache zahlen und
      - die Gründer je investierten Euro die 10 bis
      20-fache Dividende kassieren,
      dann ist das von Seiten der Gründer asozial.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 08:50:45
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.997.869 von Merrill am 07.07.13 12:26:35@merrill: die letzte KE war zu ca. 9 Euro. Mit den KE sind produktive Werte entsanden. Die Gründer hätten sich auch anders bereichern können, und das wäre dann an die Substanz der Firma gegangen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 15:39:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      "Die Gründer hätten sich auch anders bereichern können ..."

      Aktien zu einem Bruchteil des Wertes zu beziehen, den normale Aktionäre bei einer Kapitalerhöhung bezahlen müssen, ist der einfachste und sicherste Weg zu einer Bereicherung.

      Ich würde auch gern Aktien zum Nennwert von sagen wir mal der Allianz beziehen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 16:44:01
      Beitrag Nr. 442 ()
      @oderfnam:
      Es ist nicht zutreffend, das diese Gründer-Vorteile
      nicht an die Substanz der Firma gegangen wären.

      Die Geschichte mit den Aktienzeichnungen
      zu 5DM /1 Euro läuft ja bereits seit 15 Jahren.
      Seitdem haben die Gründer permanent bei den vielen
      Kapitalerhöhungen fleissig Aktien zum Discountpreis
      gezeichnet, jedoch normale Dividende kassiert.
      D.h. nur 1 Euro zahlen, dann jedoch z.B.
      15-25 Cent Dividende je Aktie kassiert.

      Dieses kuriose Gründerprivileg dann jedoch auch
      noch auf alle Erben bis in die Ewigkeit festzulegen
      und in den meisten der letzten 15 Jahre
      Kapitalerhöhungen durchzuführen, ist einzigartig
      und steht extrem gegen Aktionärsgleichheit.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 17:27:31
      Beitrag Nr. 443 ()
      Merrill:
      Jeder WKV-Aktionär kennt das Gründerprivileg, das im in schriftlicher Form vorliegt und kann dementsprechend mit freiem Willen entscheiden ob er die Kapitalerhöhungen tätigen will oder nicht.
      Als Aktionär kenne ich also diese konkrete Vereinbarung und habe mit freiem Willen die letzten Kapitalerhöhungen auch über mein Bezugsrecht hinaus getätigt.
      Der WKV-Aktionär weiß, dass Herr Volk bis zu der Stimmrechtsgrenze von 25.1 % sein Privileg als Ur-Erzeuger dieser Firma wahrnehmen darf. Sein Anteil an der Firma bzgl. dem gesamten Grundkapital liegt bei ca. 15 %.

      Warum Sie, möglichweise sogar ohne die konkrete Kenntnis dieser Vereinbarungen, seit über 10 Jahren diesen Aufwand betreiben, die Seriösität der Gründer und des Unternehmens in Zweifel zu ziehen, ist für den Aussenstehenden nicht ohne Weiteres zu erkennen.

      Die geführten, oft zugespitzten Diskussionen zeigen jedoch eindeutig, dass Sie dem Unternehmen WKV AG schaden wollen, was durch Ihre undifferenzierten und aggressiven Formulierungen offenkundig wird.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 17:45:19
      Beitrag Nr. 444 ()
      @E.S.T.
      Die immergleiche Geschichte:
      Man stellt konkrete Fragen - die
      sie NIEMALS beantworten.

      Stattdessen bunte Bilder oder Pauschalabwehr.

      1) Wie kommen Sie darauf, dass angeblich "jeder
      WKV-Aktionär" das Gründerprivileg kennt ?!?
      Weil sie ein Bild der Aktionäre haben ..... ?:laugh:

      2) Früher war dieser Passus in ihrer Satzung ("§4.1") so
      formuliert, so dass kaum ein Aktionär das verstanden hat.
      Wie lautet denn dieser Passus der Satzung jetzt ?

      3) Steht der Passus - außer versteckt als Unterpunkt der
      Satzung - nochmals erläutert im Wertpapierverkaufsprospekt ?

      4) Ist es zutreffend, das bei den ersten Kapitalerhöhungen
      Gründungsaktionäre in unbeschränkter Höher Aktien
      zum Nennwert erwerben konnten ? (5 DM statt 85-95 DM)

      5) Ist es zutreffend, dass sie diese billigst erworbenen Aktien
      auch ohne Haltefristen und anderen Verpflichtungen SOFORT
      wieder teurer verkaufen konnten ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 18:48:20
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.004.009 von Merrill am 08.07.13 17:45:19@ E.S.T. Man mag es als Dummheit bezeichnen, mir waren diese Gründervorteile jedenfalls nicht bekannt, als ich WKV-Aktien zeichnete. Was den Anteil von Herrn Volk betrifft, sollte man etwas klarstellen. Vor der Kapitalerhöhung besaß Herr Volk 25,1 % der Stammaktien. Mich würde z. B. interessieren wie oft Herr Volk schon Aktien verkauft hat um dann bei der nächsten KE wieder zum Schnäppchenpreis von 1 € seinen Bestand aufzustocken. Bemerkenswert ist auch, dass es sich bei den Stammaktien um vinkulierte Aktien handelt, die ohne Genehmigung von Herrn Volk nicht veräußert werden können. Wie ich in einem früheren Beitrag schon einmal erwähnt hatte, besitzt Vorstand Haas lediglich 750 Stamm- und 300 Vorzugsaktien. Dass sich ein Vorstand so minimal an einer AG beteiligt, ist schon bemerkenswert. Ich bin ja gespannt, ob er sich an der letzten KE beteiligt hat. Die nächste KE wird ja bestimmt bald kommen, dann wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 19:46:16
      Beitrag Nr. 446 ()
      Namfon
      Ich persönlich glaube nicht,dass Herr Volk auch nur 1 Aktie verkauft hat um sie an der nächsten KE billiger einzukaufen!
      Abgesehen ob er das überhaupt dürfte,würde das seiner AG-Auffassung völlig wiedersprechen.
      Herr Volk geht es bestimmt mit seinen 25,1% bestimmt auch nicht in erster Linie um die jährliche Dividende,sondern dass Ihm seine eigene aufgebaute Firma nicht unter dem Hintern weggezockt wird!
      gruss haushoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 20:03:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.004.775 von haushoch am 08.07.13 19:46:16Der Kleinaktionär Haushoch spendiert für den Firmengründer einen Heiligenschein, obwohl dieser wegen einer von ihm selbst geschriebenen Satzung bei jeder Kapitalerhöhung die Aktien zum Nennwert bekommt, die Haushoch für teuer Geld einkauft.

      Das ist doch äußerst selbstlos von Haushoch. Man sollte ihm den Orden für Altruismus verleihen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 20:54:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      @nickelich
      Mein Terminvorschlag für die Ordensverleihung wäre der 26.7.2013 in Kollnau
      im Rahmen der Hauptversammlung!
      Sie kommen doch bestimmt? -als hochkarätig Interessierter Schreiberling in diesem Forum.
      Gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 21:36:06
      Beitrag Nr. 449 ()
      Die Hauptversammlung ist eine Veranstaltung für Aktionäre dieser Gesellschaft. Sie glauben doch nicht wirklich, daß ich eine Aktie vom grauen Kapitalmarkt gekauft habe.

      Auch bei Bernard L. Madoff habe ich nie Geld angelegt. Zu ihm lese ich bei Wikipedia :
      "Die Eheleute Ruth und Bernard Madoff waren in den Medien als Philanthropen stark präsent. Sie traten als Spender für zahlreiche wohltätige und kulturelle Einrichtungen auf, und beide waren Mitglieder im Vorstand vieler Theater, Stiftungen und Colleges. Aufgrund dieses Erscheinungsbildes entschieden sich mehrere wohltätige Stiftungen, Madoff ihr Geld anzuvertrauen; dadurch ist ihnen zuletzt ein hoher finanzieller Schaden entstanden."
      Bei ihm hatten viele ehrbare Bürger Geld angelegt, weil sie an der Rechtschaffenheit des Mannes keinerlei Zweifel hatten. Sie haben keine finanziellen Kennzahlen sehen wollen. Sie hatten volles Vertrauen.

      Ich hoffe, daß Sie, haushoch, mit Ihrem grenzenlosen Vertrauen nie enttäuscht werden. Ich wünche Ihnen Glück.
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 21:47:15
      Beitrag Nr. 450 ()
      Lieber nickelich
      so langsam geben Sie sich auf dünnes Eis mit Ihren vergleichen!
      und übrigens;
      sie dürfen sogar als Nichtaktionär die Kennzahlen bzw.den letzten Geschäftsbericht bei der Firma anfordern!
      gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 05:49:17
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.004.009 von Merrill am 08.07.13 17:45:19Merrill:
      Jeder kann mit freien Willen entscheiden ob er Aktionär der WKV AG werden will oder nicht.
      Das was Sie nachweislich tun:
      Sie wollen die Seriösität der Gründer und des Unternehmens in Zeifel ziehen und die WKV AG schädigen.

      Die Firma besteht aus ca. 110 bis 130 Mitarbeiter und hat ca. 1800 Aktionäre oder mehr.
      Die WKV AG zahlt Steuern und ist in der Lage wettbewerbsfähige Produkte zu erstellen und kann diese weltweit mit einem Exportanteil von über 90% verkaufen. Sie hat sich insbesondere in den letzten 5 Jahren über das erwartete Maß hinaus entwickelt.

      Keine muß sich zwangsweise an dieser aufstebenden und wachsenden Firma beteiligen.

      Dass es auch unzufriedene Aktionäre gibt ist doch völlig normal und liegt im Abgleich zwischen Erwartung und Realität.
      Alle Ihre Prognosen und Verunglimpfungen können die Stabilität dieser Firma nicht beeinflussen, vielleicht ist das ihr Glück.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 08:11:34
      Beitrag Nr. 452 ()
      @E.S.T: (Herr Volk ?!?)

      Die immergleiche Geschichte:
      Man stellt konkrete Fragen - die
      sie NIEMALS beantworten.
      Stattdessen bunte Bilder oder Pauschalabwehr.


      1) Wie kommen Sie darauf, dass angeblich "jeder
      WKV-Aktionär" das Gründerprivileg kennt ?!?
      Weil sie ein Bild der Aktionäre haben ..... ?:laugh:

      2) Früher war dieser Passus in ihrer Satzung ("§4.1") so
      formuliert, so dass kaum ein Aktionär das verstanden hat.
      Wie lautet denn dieser Passus der Satzung jetzt ?

      3) Steht der Passus - außer versteckt als Unterpunkt der
      Satzung - nochmals erläutert im Wertpapierverkaufsprospekt ?

      4) Ist es zutreffend, das bei den ersten Kapitalerhöhungen
      Gründungsaktionäre in unbeschränkter Höher Aktien
      zum Nennwert erwerben konnten ? (5 DM statt 85-95 DM)

      5) Ist es zutreffend, dass sie diese billigst erworbenen Aktien
      auch ohne Haltefristen und anderen Verpflichtungen SOFORT
      wieder teurer verkaufen konnten ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 10:56:39
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.003.629 von Merrill am 08.07.13 16:44:01@merrill: inwiefern soll dieses Gründerprivileg an die Substanz der WKV gegangen sein. (klar, die Firma hätte etwas mehr in Ihrer Rücklage).
      Aber das meinte ich nicht: es gibt genug Firmen, bei denen die Vorstände rel. hohe (zu hohe) Gehälter + Boni beziehen (zB S.A.G., Medigene).
      Oder durch Missmanagement ihrer Firma schaden.
      Offensichtlich kennen Sie die WKV-Geschichte sehr gut, und bräuchten uns hier deshalb keine solchen Fragen stellen.
      Ich habe vor 2-3 Jahren Herrn Volk gebeten diesen 1-Euro-Passus zu streichen, und er sagte, dass er sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen will. Ob er Aktien verkauft hat - ich kanns mir nicht vorstellen.

      Aktionärsgleichheit klingt gut :laugh: wo gibts denn das ? die Grossen (ab 10%) dominieren doch eine HV bei der oft nicht mehr als 20% des Kapitals anwesend sind. Wenn die im AR sind, wissen die schon lange Bescheid wie der Hase läuft (siehe Renerco), und wir Kleinen haben das Nachsehen (Mangel an Transparenz). Das ist dann eine Schein-gleichheit.
      Hier bei WKV habe ich jedenfalls keine Bedenken.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 12:06:32
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.007.935 von oderfnam am 09.07.13 10:56:39"eine HV, bei der oft nicht mehr als 20% des Kapitals anwesend sind" ...

      habe ich noch nie besucht. Die untere Grenze war bisher 50%. Aber Sie können mir bestimmt ein Gegenbeispiel nennen von einer Aktiengesellschaft, deren Aktien an einer öffentlichen Börse gehandelt werden.

      Wie schön, daß Sie bei WKV keine Bedenken haben.

      :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 16:28:41
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.008.497 von nickelich am 09.07.13 12:06:32@nickelich: ok (danke) - ich meinte 20% der Privatanleger.
      Aber hier mal der Nachweis zur Präsenz von durchschnittlich ca. 50% des Kapitals:
      https://www.registrar-services.com/de/aktuelles/news/archiv/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.registrar-services.com/de/aktuelles/news/archiv/…

      Die 20% waren allerdings nicht ganz aus der Luft gegriffen:
      Bei der S.A.G. in Freiburg war die Präsenz dieses Jahr 19,12%, der Hauptaktionär hat alleine schon 9,4%.
      Über die Präsenz bei der WKV berichte ich nach der HV ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 16:52:33
      Beitrag Nr. 456 ()
      Merrill:

      Herr Volk würde Ihnen sicher nicht die Ehre geben auf die immer gleichen Fragen, die Sie eh in Ihrem Sinne schon beantworten werden, eine Antwort zu geben.
      Er ist mit seinem Unternehmen, auch zum Wohl der Aktionäre, beschäftigt. Vielleicht ist er ja gerade in Südamerika, möglicherweise in Chile, wo es viele Berge und viel Wasser gibt ?

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 17:01:11
      Beitrag Nr. 457 ()
      @E.S.T.

      Sie stellten die seltsame Behauptung auf, dass angeblich
      "jeder WKV-Aktionär" das Gründerprivileg kennt."

      Darauf hin habe ich einige Frage gestellt,
      um deren Beantwortung ich bitte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 17:42:18
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.010.393 von oderfnam am 09.07.13 16:28:41Wenn Sie die S.A.G. auch im Depot haben, dann scheine Sie bei der Aktienauswahl kein glückliches Händchen gehabt zu haben, was die Rendite betrifft. Ich empfehle weniger grüne Ideologie und mehr Studium der Finanzkennzahlen beim Kauf von Aktien walten zu lassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 18:10:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.010.941 von nickelich am 09.07.13 17:42:18@n: diese Antwort habe ich erwartet ; SFC habe ich auch - und grosse Hoffnung :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 18:37:41
      Beitrag Nr. 460 ()
      @ E.S.T. Vor 4 Jahren standen Sie der WKV sehr viel kritischer gegenüber, während man heute nur Lobeshymnen von Ihnen hört. Am 15. 07. 2009 schrieben Sie: .....Aus meiner Sichtweise ist diese "Langzeitanlage" trotz der Leidenschaft der Geschäftsführung und dem erfolgreichen Tun für die meisten ein hochriskantes Geschäft. Die vielen Anleger, und es sind viele Rentner dabei, werden möglicherweise das eingesetzte Geld nie wiedersehen, erst durch vererben an die Enkel werden vielleicht Erträge sichtbar. Für die Idealisten ist dies sicher kein Problem, wenn die Anlagenhöhe ein gewisses Maß unterschreitet, die Realisten werden mit diesem Leid zurechtkommen müssen. Welch ein Sinneswandel.
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 20:03:07
      Beitrag Nr. 461 ()
      Hallo E.S.T.,habe Ihre sämtlichen Beiträge gelesen.Meiner Meinung nach wurde so Juni/Juli 2011 'geimpft' oder im V"schen Dunstkreis aufgenommen.Wie gesagt:ist nur meine Meinung.Werde die weiteren Beiträge vom Seitenaus verfolgen. Schönen Abend noch.
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 00:10:53
      Beitrag Nr. 462 ()
      Der Gründer von Solarworld Frank Asbeck bekommt 2,9 Millionen Aktien für 3,36 Euro das Stück. Anleger zahlen dagegen 60 Euro je Aktie.
      Quelle: dpa
      Das Phänomen scheint sich bei "grünen" Firmen herumgesprochen zu haben.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 05:45:43
      Beitrag Nr. 463 ()
      Njegosino u. Namfon:
      ...ja,...ab zum Zeitpunkt als die WKV AG die Generatorfabrik wirklich realisiert hatte, was in dem vorausgesagten Zeitraum aus eigenen Erfahrungen in meinem Umfeld für nicht möglich erschien, habe ich meine Sichtweise zur WKV AG konträr verändert.

      Das sind absolute Profis die hier ihre Arbeit tun. Mit diesem einschneidenden Ereignis, auf der Grünen Wiese ohne Vorgeschichte zur elektrischen Maschine innerhalb der Firma solch eine Leistung mit einer Belegschaft von um die 100 Personen zu tätigen, habe ich in meinen über 30 Jahren Berufserfahrung in dieser Form noch nirgens gesehen.

      Mit den Voks habe ich nichts zu tun, wie schon einmal erwähnt, verdiene ich mein Brot als Ingenieur in der Automobilbranche.
      Den Gründern und allen Beteiligten der Firma und dazu muss man auch die vielen leidenfähigen Aktionäre zählen, kann man nur Hochachtung für diese enormen Leistungen zollen.
      Im Gegensatz zu den Prognosen von Merrill, der schon über 10 Jahren mit dem verschwinden dieser seltsamen Firma rechnet, wird diese Firma voraussichtlich einmal eine Größe über das normale Maß hinaus erreichen und sich in der Klasse von Voith, Escher Wyss und Andritz befinden, wenn der Geist der Gründer seine Stärke nicht verlieren sollte.
      Jeder kann dazulernen, auch die Leute, die diese Firma ablehnen oder abgelehnt haben.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 08:35:53
      Beitrag Nr. 464 ()
      @@E.S.T.;

      Wenn ich meine Postings vor 10-12 Jahren zur WKV richtig in
      Erinnerung habe, prognstizierte ich, das es xxxx-bessere Investments
      gäbe und die Aktie extrem iliquide ist.
      Damit lag ich richtig: Der Dax ist seitdem um
      150 Prozent (von 3.000 auf 7.500 Punkte) gestiegen,
      wie auch der NAI-Index.
      WKV-Aktionäre erlitten hingegen Kursverluste und
      sitzen unverändert auf einer extrem illiquiden Aktie.

      Losgelöst davon gibt es in Deutschland sicherlich mehrere
      zehntausend (!) Gesellschaften, die es in 35 Jahren
      (so lange gibt es die WKV schon) auf 25 Mio Umsatz brachten.
      Dies mittels so viel durch externe eingezahltes Eigenkapital
      zu erreichen, ist relativ sehr einfach.

      Sie stellten die seltsame Behauptung auf, dass angeblich
      "jeder WKV-Aktionär" das Gründerprivileg kennt."

      Darauf hin habe ich einige Frage gestellt,
      um deren Beantwortung ich unverändert bitte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 09:27:56
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.014.045 von Merrill am 10.07.13 08:35:53@merrill: Guten Morgen,
      wir sind hier nicht im Untersuchungsausschuss - fragen darf hier jeder so viel er/sie will - es gibt aber keine Verpflichtung zu antworten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 10:22:37
      Beitrag Nr. 466 ()
      @oderfnam:
      Ich bitte ja auch nur um Beantwortung.

      In der unveränderten Hoffnung, das "MEINE AKTIE"-Fans
      (oder AG-Gründer) Wallstreet-Online als
      Diskussionsportal begreifen (!)
      , und nicht
      als Selbstbeweihräucherungsportal, wo man Bilder(postings)
      von Mitarbeitern irrtümerlicherweise als Beleg
      für angebliche Mitarbeiterzufriedenheit postet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 12:10:27
      Beitrag Nr. 467 ()
      Wallstreet-online ist ein Diskussionsportal,
      deshalb stelle ich hier den ersten Klick bei
      Investor Relation zur Diskussion!
      gruss haushoch
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 13:39:43
      Beitrag Nr. 468 ()
      Netter Versuch, ich erhalte eine Warnung :

      "Diese Webseite wurde möglicherweise manipuliert" !!!!!!!

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 14:04:22
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ziemlich unteres Niveau !!
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 16:19:52
      Beitrag Nr. 470 ()
      Finde ich auch.
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 18:39:09
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.014.999 von Merrill am 10.07.13 10:22:37@merrill: das ist relativ - wir verteidigen WKV gegen negative Postings (mit alten Rechnungen) und stellen unsere weitgehend positive Sicht dar. Die Bildchen waren ja auch von est als Technik-fan ;) mal was anderes hier ...
      Wie sich die Mitarbeiter fühlen, das könnten Sie auf der HV und danach bei der Besichtigung der Montagehallen herausfinden. Und evtl. mit Herrn Volk direkt reden.
      Dann könnten wir auch eine IG WKV aufmachen und versuchen die 1%-Regelung anzugehen :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 19:53:24
      Beitrag Nr. 472 ()
      Auch wenn alle auf der HV anwesenden Kleinaktionäre überzeugt würden, Sie, haushoch und e.s.t. eingeschlossen, würde es doch nicht zu einer Zweidrittelmehrheit reichen, um diese für den Kleinaktionär äußerst unvorteilhafte Satzung ändern zu können.
      Der Bezug der Aktien zum Nennwert bedeutet doch für den Gründer und seine Familie bei jeder Kapitalerhöhung bares Geld. Dieses Geld will er sich doch nicht nehmen lassen. Er strebt nicht den Orden für Altruismus an.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 20:20:12
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.019.907 von nickelich am 10.07.13 19:53:24Gegen den Willen der beiden Gründer Volk und Ulas kann die Satzung nicht geändert werden. Ein von Vorstand Haas beauftragter Rechtsanwalt teilte mir vor 3 Jahren mit: "§ 4 Abs. 1 der Satzung der WKV beinhaltet sogenannte Gründervorteile, die auf eine Vereinbarung zwischen der Gesellschaft und den Gründern, den Herren Volk und Ulas, zurückgehen. Diese Vereinbarung und die Aufnahme in die Satzung haben einen Rechtsanspruch der Herren Volk und Ulas begründet. Dieser Passus der Satzung kann daher nicht durch Mehrheitsbeschluss der HV gegen den Willen der Gründer geändert oder aufgehoben werden (vgl. Hüffner, Kommentar zum Aktiengesetz, 8. Auflage, § 26 Rn. 9; § 179 Rn. 39)" Bei aller Phantasie kann ich mir nicht vorstellen, dass beide Gründer freiwillig auf diese Vorteile verzichten. Wenn ich noch evtl. ein wenig Verständnis für die Herren Volk und Ulas habe, habe ich jedoch keinerlei Verständnis dafür, dass diese Regelung auch für sämtliche zukünftige Erben gilt. Meines Wissens hat Herr Volk 2 Töchter. Ob und in welcher Weise die Töchter Leitungsfunktionen anstreben, ist mir nicht bekannt. Man muss ja ehrlich zugeben, dass die Töchter ziemlich blöd wären, wenn sie später auf die Gründervorteile verzichten würden. Sie sind doch eine Gelddruckmaschine. Die eigenen Aktien verkaufen um dann wieder zu 1 € aufzustocken. Ich sehe nur eine Möglichkeit den Herren Volk und Ulas beizukommen, nämlich jede angestrebte Kapitalerhöhung abzulehnen. Fürchte aber, dass Volk seine Schäfchen immer wieder beeindrucken kann und sie ihm kritiklos folgen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 05:36:40
      Beitrag Nr. 474 ()
      Merrill:
      Es findet keine Selbstbeweihräucherung statt, sondern es wird die enorme Leistungsfähigkeit einer Firma beschrieben die in einem sehr kurzen Zeitraum in der Lage war die Strategie der Komplettlösungen "Turbinen und elektrischen Maschinen" mit einer ungewöhlich hohen Fertigungstiefe in die Realität umzusetzen.
      Die Leistungsfähigkeiten der Firmen stehen doch mit den Aktienpapieren in direkter Verbindung und werden zum entsprechenden Zeitpunkt über den Kurs der Papiere auch "gewürdigt". Somit werden Beiträge, die ein Momentan-Bild der Belegschaft oder technische Gegebenheiten zeigen, auch von vielen als Diskussionsbeitrag gesehen.
      Wenn das Forum den Beleg für die Leistungen dieser Firma anhand von einigen Bildern vor sich sieht, dürfte dies für viele, die nicht direkt mit dieser Technik zu tun haben, eher plausibel sein.
      Wenn Sie in die Bilder andere Dinge hineininterpretieren wollen, dann lassen Sie ihrer Phantasie einfach ihren freien Lauf.

      Dass das Forum interessant bleibt steht doch auch maßgebend mit ihren fortwährenden Beiträgen in Verbindung, die sich, da kann man optimistisch sein, im Laufe der Jahre an die Realitiät angleichen werden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 08:08:49
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.020.125 von Namfon am 10.07.13 20:20:12@namfon: danke für die Aufklärung zum 1-Euro Thema - das war mir so nicht klar .. ändert aber nicht meine positive Sicht aufs Unternehmen :)
      Allerdings begrenzt die Satzung auch: §4(Absatz 1) :
      "Die .. Gründer und deren testamentarische Erben haben das Recht, bei Kapitalerhöhungen die neuen Stammaktien zu pari zu erwerben, soweit dadurch der Anteil der Gründer am stimmberechtigten Grundkapital 25,1% (Manfred Volk)bzw. 9% (Aygün Ulas) nicht überschritten wird.
      Die nach §4 Abs. 1 erworbenen Stammaktien unerliegen einer Haltefrist von 5 Jahren ab Eintragung der zugrundeliegenden Kapitalerhöhung. Bei der Verletzung der Haltepflicht sind die Gründer verpflichtet, an die Gesellschaft die Differenz zum normalen Ausgabebetrag .. nachzuzahlen."

      Sie (namfon) meinten:
      "Sie (die Gründervorteile) sind doch eine Gelddruckmaschine. Die eigenen Aktien verkaufen um dann wieder zu 1 € aufzustocken. Ich sehe nur eine Möglichkeit den Herren Volk und Ulas beizukommen, nämlich jede angestrebte Kapitalerhöhung abzulehnen."
      @merrill meinte ja, dass "die Aktie extrem iliquide ist" - das widerspricht @nickelichs Bild vom Geldsegen "Der Bezug der Aktien zum Nennwert bedeutet doch für den Gründer und seine Familie bei jeder Kapitalerhöhung bares Geld." ;)

      namfon: das wäre also eine relativ langsame Gelddruckmaschine (mit 5-jähriger Verzögerung) ;)

      Ich lade also alle Kritiker des 1-Euro-Satzes ein, WKV-Vorzugsaktien zu kaufen: mit 2% höherer Dvidende und Auszahlungs-Vorzug :) :)

      Was die Töchter betrifft, die halfen auch schon des öfteren auf der HV bei der Bedienung der Aktionäre :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 08:26:33
      Beitrag Nr. 476 ()
      Die Vorzugsklausel erhielt ihre Einschränkungen erst
      nach mehreren Kapitalerhöhungen.

      @E.S.T:
      Sie stellten die seltsame Behauptung auf, dass angeblich
      "jeder WKV-Aktionär" das Gründerprivileg kennt."

      Darauf hin habe ich einige Frage gestellt,
      um deren Beantwortung ich unverändert bitte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 12:07:39
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.022.909 von Merrill am 11.07.13 08:26:33@merrill: danke für diese Info (Nachbesserung des Gründer-Privilegs) - offensichtlich kann man also doch etwas erreichen ;)
      Ob jeder Aktionär das GP kennt ? Jedenfalls jeder der öfters bei der HV dabei war, da dies gelegentlich kritisiert wurde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 12:09:04
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.025.107 von oderfnam am 11.07.13 12:07:39@merrill: noch was:
      in der Information zur letzten KE war die Satzung komplett enthalten - aber wer liset schon alles...
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 13:05:45
      Beitrag Nr. 479 ()
      "Gegen den Willen der beiden Gründer Volk und Ulas kann die Satzung nicht geändert werden."

      Danke an Namfon für die Aufklärung über den in der Satzung verankerten Gründervorteil.

      Wenn die Aktie der Renner wäre, könnte man vielleicht noch über so eine Übervorteilung des Kleinaktionärs hinwegsehen, aber wahrscheinlich haben alle hier Investierten seit dem Kauf Geld verloren, außer den Gründern natürlich.

      Die vom Firmengründer Herrn Volk erfundene Gelddruckmaschine beinhaltet eine Haltefrist der Neuen zu pari gekauften Aktien von 5 Jahren. Aber da fast jedes Jahr Kapitalerhöhungen stattfinden, ergibt sich ein nettes Zusatzeinkommen. Für 5 Jahre gibt die Bank gerne Kredit, es müßte also noch nicht einmal Eigenkapital eingesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 16:53:39
      Beitrag Nr. 480 ()
      ...wenn man die reale Welt im Blick hat, so wird man ein Gründerprivileg als Vorteil für die Aktionäre sehen.
      Keiner hat so viel zu verlieren wie die Gründer selbst. Da heißt doch für die Aktionäre, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Gründer alles daran setzten werden, dass die Firma prosperieren wird, was wir bei der WKV AG insbesondere in den letzten 5 Jahren an den Wachstumraten der Firma mitverfolgen können. Die Firmenbesichtigung im Zeitabstand von jeweils einem Jahr geben hier eine anfassbare, ehrliche und plausible Information.
      Die Herren die es von den Schreibtischen aus beurteilen wollen haben da natürlich eine sehr ungünstige Position und verlieren sich in der Theorie.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 17:53:07
      Beitrag Nr. 481 ()
      Im Gründerprivileg einen Vorteil für die Aktionäre zu sehen, das ist der größte Unsinn, den ich jemals gelesen habe.

      Bei ThyssenKrupp gab es bis vor kurzem etwas Ähnliches. Das ThyssenKruppsche Jagdrevier mit 5 angestellten Förstern war dem Aufsichtsrat, dem Vorstand und seinen Gästen vorbehalten. Dieser alte Zopf wurde abgeschnitten.

      Gründerprivilegien wie der Aktienbezug zu pari passen nicht mehr in die heutige Zeit. Wahrscheinlich ist die Bilanz auch noch nach HGB geschrieben, weil der alte Buchhalter und natürlich der Gründer nicht umlernen wollen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:04:26
      Beitrag Nr. 482 ()
      nickelich:
      Der Mann vom Schreibtisch der sein Geld zählt und der vor 60 Jahren als Schüler zuletzt den Werkstattgeruch der bodenständigen Gelderzeugung vernommen hat, dürfte natürlich mit unkonventionelle Abläufen seine Probleme haben.
      Dennoch es ist interessant mit Ihnen und doch schön, dass man sich neben dem Geldzählen so die Langeweile vertreiben kann.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 19:26:16
      Beitrag Nr. 483 ()
      Ob die Bilanz nach Regeln des HGB geschrieben ist, scheine Sie nicht zu wissen oder es interessiert Sie nicht, da alle Zahlen der Bilanz für Sie böhmische Dörfer zu sein scheinen. Lieber schauen Sie sich die Potemkinschen Dörfer an, die nach der Hauptversammlung die Geldspender beruhigen sollen.

      Vielleicht erkennen Sie auch den Unterschied; Aktionäre wollen mit ihrem Aktienkauf Geld verdienen, Geldspender nur eine Idee unterstützen.

      An einer "Gelderzeugung" war ich nie beteiligt. Ganz im Gegenteil ließ ich mich ausbeuten. DM 2,20 zahlte man mir anfangs die Stunde.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 06:11:21
      Beitrag Nr. 484 ()
      nickelich:
      nichts für Ungut, manches ist nicht so gemeint, wie es klingt.
      Sie haben recht, alle die sich hier ab und an die Zeit vertreiben, möchten ihre Existenz sichern, verbessern und schon garnicht gefährden.
      Jeder hat dazu seinen Verstand und seine Methoden dieses Ziel zu erreichen. Wenn die Zahlenwelt der Schlüssel zum Erfolg bringen würde, müßte man nur den Computer entsprechend programmieren. Er könnte dann alles in Windeseile ausrechnen und Sie müßten den Geldsegen nur noch per Online ihren Wünschen genehm hin- und herschieben.
      Die Geschichte mit dem Affen und dem Börsenprofi, die mit dem Wurfpfeil ihre Firmenwahl "treffen", kennt ja fast jeder und deshalb bin ich lieber der Affe, der neben den vielen Zahlen, die häufig gerade nicht die Wahrheit sagen, auch die Intuition ins Spiel bringt.

      Bei der WKV AG bin ich mir mittlerweile sicher, dass sich ein hohes Potenzial der Unterbewertung entwickelt, das sich bei dem Substanzaufbau der Firma besonders an dem sehr geringen Handelvolumen und dem fast zufälligen Kursverlauf darstellt.
      Erfahrungen, die man in der Vergangenheit bei der Graphit-Kropfmühl AG über mehr als 12 Jahren machen konnte, sind für mich hier eine Leitlinie. Die Zahlen dieser AG waren über lange Zeit sehr ungünstig und führten dadurch immer wieder auf Kurse im Bereich um die 10 €, wobei man hier niemals das Kurs-Gewinn-Verhältnis in Betracht ziehen durfte, das auch auf diesem relativ niederen Niveau unendlich hoch war.
      Das haben vor wenigen Jahren dann auch die richtigen Profis von der AMG gemerkt und es ging nicht mehr lange und der Schimmelbusch, Rainer Grohe und noch zwei Aufsichtsräte saßen auf dem Podium der GK-Hauptversammlungen.
      Die Geschichte endete damit, dass die intuitiv richtig agierenden Aktionäre, die die Substanz der Firma richtig eingeschätzt haben und sich nicht durch die Meinungsmacher abwimmeln liessen, je nach Einstiegskurs den 3 bis 4-fachen Wert ihres Einsatzes bei der Übernahme dieser interessanten niederbayrischen Firma überwiesen bekamen.
      Das Verrückte an dieser lang andauernden Geschichte ist, dass der Glücksengel Rainer Grohe jetzt auf dem Podium der WKV AG als Aufsichtsrat gelandet ist.
      Der Computer und auch der ganze Verstand kann meist nicht weiterhelfen, weshalb ich gerne der intuitive Affe bin, der versucht noch nebenbei, so lange es geht, ein wenig Erfahrung aufzubauen in dieser verrückten Welt.
      Das läuft auch in der Technik am Arbeitsplatz nicht anders. Wenn Sie was erreichen wollen muß die Intuition über viele Jahrzehnte geschärft werden.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 09:42:26
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.028.777 von nickelich am 11.07.13 19:26:16@Guten Morgen nickelich: da bin ich ja beruhigt, dass Sie sich auch vom Tellerwäscher zum Milionär (?) hochgearbeitet haben (und nicht anders).
      Potemkinsche Dörfer: :mad: diese idiontische Unterstellung betrachte ich als Provokation - dafür gibts nur ein :mad:
      Kommen Sie doch erst mal her (zur HV & anschließender Besichtigung) - und schreiben dann was sie gesehen haben.
      Ich glaube es wird Zeit, dass wir hier auch eine IG WKV gründen diesmal gehts aber zunächst als Verteidigung des Guten Rufs "unserer" Firma :look:
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 10:03:40
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.031.727 von oderfnam am 12.07.13 09:42:26An oderfnam und den anderen hier tummelnden WKV-Aktionären meine Bitte: Richten Sie auf der HV an Herrn Volk die Frage ob er jemals Stammaktien wieder veräußert hat. Der hier immer wieder auftauchende Hinweis, man möge doch selbst einmal an einer HV und Betriebsbesichtigung teilnehmen um die positive Entwicklung der WKV selbst beurteilen zu können, werde ich wohl kaum Folge leisten. Ich wohne in Norddeutschland. Die Dividende dürfte wahrscheinlich nicht einmal für Fahrtkosten reichen, von den Übernachtungskosten mal abgesehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 12:41:10
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.031.905 von Namfon am 12.07.13 10:03:40@namfon: gute Idee, ich werde mal in die Präsenzliste schauen, und ggf. Herrn Volk fragen. ich glaube zwar kaum dass man damit - selbst mit der Nachricht dass er noch nix verkauft hat - die Eulen hier von Heulen abhalten kann.
      Die Dividende ist hoch genug - bei 1000 Aktien dürfte es für einen schönen Kurzurlaub im Schwarzwald reichen. Kurs: 12,08 ;)
      Vielleicht treffen wir uns dann bei wind7 in Eckernförde ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 21:54:33
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.033.195 von oderfnam am 12.07.13 12:41:10@oderfnam Ich habe "nur" 500 WKV-Aktien, da ich an den Kapitalerhöhungen nur einmal teilgenommen habe. Im übrigen ist mein Bedarf an "alternativen-Energie"-Aktien vollkommen gedeckt nach meinen verlustreichen Erfahrungen mit Nordex und SAG und jetzt WKV bei einem durchschnittlichen Einstandspreis (Vorzüge) von über 10 €. In Eckernförde werden wir uns also nicht sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 23:24:12
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.031.727 von oderfnam am 12.07.13 09:42:26Nehmen Sie wirklich an, daß man nach der HV dann die Halle zeigt, wo gerade der größte anzunehmende Fehler und seine Folgen zu besichtigen sind?

      Alle anderen Hersteller zeigen doch auch nur die Schauseite, wenn hoher Besuch kommt. Dann sind die Öllachen verschwunden, die sonst den Boden zieren und alle Mitarbeiter stecken in frischer Arbeitskleidung ohne Flecken. Mit der Wirklichkeit des Arbeitsalltags haben solche Besichtigungen in den seltensten Fällen etwas zu tun.

      Wenn Sie die Bezeichnung "Potemkinsche Dörfer" nicht mögen, ist es mir auch recht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 11:14:35
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.050.385 von nickelich am 15.07.13 23:24:12@nickelich: kennen Sie "den größten anzunehmenden Fehler" bei WKV - dann sagen Sie's konkret.
      Ich gehe davon aus, dass das nur eine Rhetorische Frage ist - und sie keine Ahnung haben :yawn:
      Dass in einer Werkstatt Späne abfallen, gehört ja sprichwörtlich dazu.
      Und dass die saubergefegt ist wenn Gäste kommen, auch :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 22:08:41
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.052.699 von oderfnam am 16.07.13 11:14:35Was kann man bei so einem Rundgang sehen?

      Ob beim Verkauf des Produkts Gewinn gemacht wurde? - Nein

      Ob beim Verkauf soviel Gewinn gemacht wurde, daß nach Bedienung der Bankzinsen, der Steuern und den Ausgaben für Forschung und Entwicklung Gewinn übrig bleibt? - Nein

      Ob noch genügend Cashbestand da ist, daß Die Firma das nächste Jahr trotz laufender Verluste ohne neue Kapitalerhöhung überlebt? - Nein
      ( Die Situation kommt Ihnen vielleicht aus der Vergangenheit bekannt vor. Haben Sie das damals auf dem Rundgang gemerkt? )

      Der Erkenntnisgewinn beim diesem Rundgang nach der HV ist ähnlich überwältigend, wie wenn man die bunten Photos anschaut, die e.s.t. hier immer wieder einstellt. Aber der Rundgang dient der guten Verdauung und das ist positiv zu sehen !!!

      Was wird denn üblicherweise auf das Büffet gestellt?
      Ist das Essen sehr stark lokal geprägt?
      Spiegelt die Qualität des Essens die Höhe des Gewinns oder des Verlustes wieder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:52:21
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ich frage mich,wie ein solch negativ eingestellter Mensch wie
      "nickelich" sich überhaupt im realen Leben zurechtfindet?
      haushoch
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 13:49:44
      Beitrag Nr. 493 ()
      Das Fehlen von Blauäugigkeit erleichtert das Leben.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 14:50:38
      Beitrag Nr. 494 ()
      nickelich:
      vermutlich haben Sie auch die Blaublütigkeit geerbt, die zur weiteren Erleichterung des Lebens mit beiträgt.
      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 18:22:36
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.058.289 von nickelich am 16.07.13 22:08:41@nickelich: Ihr Kommentare werden schon besser - gut so.
      Das Essen ist super, Suppe, Hauptgericht (vegetarisch oder auch fleichlich) und hinterher Kaffee und Kuchen.

      Sie haben wirklich keine Ahnung - höchste Zeit dass Sie zur HV kommen ;)
      Sie fragen Ob, Ob, Ob, :
      Die OB-Fragen stehen im Geschäftsbericht - wo sonst. Die Aktionär_innen haben einen kurzen Bericht bekommen, kurz und knackig & sehr zufriedenstellend.

      "Ob noch genügend Cashbestand da ist, daß Die Firma das nächste Jahr trotz laufender Verluste ohne neue Kapitalerhöhung überlebt? - Nein
      ( Die Situation kommt Ihnen vielleicht aus der Vergangenheit bekannt vor. Haben Sie das damals auf dem Rundgang gemerkt? )"

      Die KE waren jeweils ausschließlich zum Ausbau industriellen Produktion, incl. komplett neuer (und sehr sinnvoller) Generatorenfertigung.

      Sie meinen: "Der Erkenntnisgewinn beim diesem Rundgang nach der HV ist ähnlich überwältigend, wie wenn man die bunten Photos anschaut, die e.s.t. hier immer wieder einstellt. Aber der Rundgang dient der guten Verdauung und das ist positiv zu sehen !!!
      Stimmt, die Photos von e.s.t. zeigen schon einges, aber das Ganze zu sehen & erklärt zu bekommen ist super - mit einem absolut positiven Gefühl hinterher.
      Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 13:00:18
      Beitrag Nr. 496 ()
      Ob man an der Qualität des Essens herauslesen kann, ob die Firma wieder einmal Verluste schrieb, haben Sie aber leider nicht beantwortet.

      Das "absolut positive Gefühl hinterher" habe ich, wenn meine Investitionsentscheidung richtig war, wenn mein Geld sich vermehrt hat.
      Und nicht, wenn ich durch einen metallverarbeitenden Betrieb spaziere, in dem der Geruch von Bohröl hängt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 15:03:37
      Beitrag Nr. 497 ()
      Was für eine Witzaktie .....
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 15:21:36
      Beitrag Nr. 498 ()
      Was für Witzaktieallesschlechtreder...
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 12:47:55
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.070.601 von nickelich am 18.07.13 13:00:18@nickelich: non olet (das Geld was aus dem Bohröl-Einsatz resultiert) - rhetorische Fragen brauche ich wohl nicht zu beantworten ;) (... , dieses Wort ist meiner Zensur zum Opfer gefallen ;) ) WKV ist rentabel :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 14:14:51
      Beitrag Nr. 500 ()
      Als Bohröl bezeichnete man eine Wasser-Ölemulsiun (sieht aus wie'Milch')mit der man Bohrer-Schneid-Zerspahnungswerkzeuge beim Arbeitsgang kühlte.
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