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    Mehdorn ist weg! Darf \\\"NACHGETRETEN\\\" werden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.09 10:46:30 von
    neuester Beitrag 03.04.09 16:34:04 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.149.425
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      schrieb am 01.04.09 09:36:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 10:46:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bahnchef ohne Unrechtsbewusstsein
      Von Gerd Depenbrock, WDR, ARD-Hauptstadtstudio Berlin


      Hartmut Mehdorn bezeichnet sich selbst als harten Brocken. Heute wurde er beiseite geräumt. Der noch amtierende Bahnchef hatte übers Wochenende erleben müssen, wie sein Rückhalt in der Politik restlos geschwunden ist. Eine Hängepartie konnten sich weder Kanzlerin Angela Merkel (CDU) noch die SPD-Führung um Finanzminister Peer Steinbrück und Außenminister Frank-Walter Steinmeier erlauben. Zu lange schon hatten sich die Koalitionsparteien gegenseitig in der Personalfrage politisch blockiert. Nun mussten sie fürchten, durch die Causa Mehdorn in Mithaftung genommen und in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

      Mehdorns Abgang - zu spät und längst überfällig
      Mehdorns Rücktrittsangebot kommt deshalb nicht aus freien Stücken. Und es kommt zu spät und war längst überfällig. Dass die Ankündigung des Abgangs ausgerechnet mit der Präsentation einer rundweg positiven Wirtschaftsbilanz zusammenfällt, offenbart noch einmal die zwei Gesichter Mehdorns: Hier der durchaus erfolgreiche Manager, dort der unsensible und wenig kommunikative Haudegen. Was Mehdorn für die Bahn geleistet und was er aufgebaut hat, das hat er durch seine ruppig-robuste Art gleich wieder eingerissen.

      Seit Monaten erleben wir einen Bahnchef ohne Unrechtsbewusstsein: Eine verfolgte Unschuld, die nur Kampagnen gegen sich und die Bahn wittert. Einen Topmanager, der sich vielleicht rechtlich nichts hat zuschulden kommen lassen - aber nicht erkennt, dass er dennoch weit über das Ziel hinausgeschossen ist.

      Trotz Rücktritt: Datenskandal restlos aufklären
      Es ist nicht nur, aber vor allem eine Frage der Unternehmenskultur, in welchem Maße man Mitarbeitern misstraut. Der Imageschaden für das Staatsunternehmen Bahn jedenfalls war gewaltig. Mit Mehdorns Abschied geht eine Ära zu Ende. Noch ist der Datenskandal nicht restlos aufgeklärt, Mehdorns Rücktritt darf eine lückenlose Aufklärung nicht verhindern. Aber dann muss die Bahn wieder aus den Schlagzeilen, zumindest aus solchen, die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehören. Und das heißt, Personen und Güter schnell, sicher und komfortabel zu transportieren.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:54:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, mitten in die Fresse.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:09:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Neuer Bahn-Chef
      Wieder eine Luftfahrtexperte
      Bundeskanzlerin Angela Merkel und die SPD haben sich auf einen Nachfolger für Bahn-Chef Mehdorn geeinigt.


      Rüdiger Grube, noch Vorstand bei Daimler, solll Bahn-Chef werden.

      BERLIN rtr/dpa

      Auf der Suche nach einem Nachfolger für Bahn-Chef Hartmut Mehdorn favorisiert die Bundesregierung den Daimler-Manager Rüdiger Grube. Der 57-Jährige werde "mit 80-prozentiger Sicherheit" von der Regierung für die Spitze des Staatskonzerns vorgeschlagen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Das Präsidium des Bahn-Aufsichtsrates werde am Donnerstag tagen. Die Bundesregierung will nach Worten ihres Vizesprechers Thomas Steg eine Entscheidung "in jedem Fall noch in dieser Woche herbeiführen".

      Das Bundesverkehrsministerium wollte sich auf Nachfrage nicht zu der Personalie äußern. Daimler erklärte, es handele sich um "reine Spekulationen". Bahn-Chef Mehdorn hatte am Montag als Konsequenz aus der Datenaffäre seinen Rücktritt angeboten.

      Der 57 Jahre alte Grube ist seit 2001 Vorstandsmitglied bei Daimler und leitet den Bereich Konzernentwicklung. Er ist außerdem Vorsitzender des Verwaltungsrates beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.

      Er sei von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier (SPD) ins Gespräch gebracht worden, berichtete die "Financial Times Deutschland". Steinmeier habe mit der Erfahrung des Managers in der Führung eines großen Konzerns argumentiert. Grube sei zudem als Verwaltungsratschef des europäischen Rüstungskonzerns EADS mit den Besonderheiten politisch dominierter Unternehmen vertraut. Er sei damit auch für den Posten an der Spitze der Deutschen Bahn geeignet.

      In der Nacht zum Mittwoch hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Steinmeier und den drei Ministern für Wirtschaft, Verkehr und Finanzen über die Nachfolgefrage beraten. Zu Namen für den Posten wollte sich die Regierung nicht äußern. Im Gespräch als einer von drei Kandidaten für die Mehdorn-Nachfolge war auch noch Fraport-Chef Wilhelm Bender. Dieser wird aber dieses Jahr 65 und gilt daher als Übergangskandidat.

      Die Führung der Bahn soll nach Angaben aus Koalitionskreisen in einer Hand gebündelt bleiben. Die Regierung sei sich einig, dass eine Doppelspitze nicht infrage komme. Es werde eine Lösung "frei von Parteienproporz" geben. Der in Medien als möglicher Nachfolger genannte Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, werde dafür nicht ernsthaft diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 23:13:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.181 von Heidi_Klum am 01.04.09 19:09:34In verschiedenen Medienberichten ist am heutigen Tag berichtet worden das Mehdorn Manager beim FC Chaos 04 und Olli Kahn Manager eine Anstellung angenommen haben.Aprilscherz:rolleyes::p:p:rolleyes:;)

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      Avatar
      schrieb am 02.04.09 07:50:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      die wahrheit

      Am Tag, als Hartmut Mehdorn ging

      Ihr Schaffner pfeift! Hebt eure Kellen zu einem letzten Gruß empor!



      Am Tag,

      als Hartmut Mehdorn ging

      Ihr Schaffner pfeift! Hebt eure Kellen

      zu einem letzten Gruß empor!

      Lasst das Signal auf Halbmast stellen

      und tragt am Gleis das Kursbuch vor!

      Auf den, der euch die Weichen stellte,

      der Dämme schuf und Trassen schnitt,

      der rauchzart die Bilanzen bellte

      und dabei ins Nirwana glitt.

      Dort wird er nun als Bahngott wohnen.

      Dem irdischen Gezänk entrückt

      wird der Olymp mit Raucherzonen

      und Servicecentern ausgeschmückt.

      Und Herkules kriegt rote Ohren:

      Der Neue zieht glatt hundert Loren.






      taz:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 09:05:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Mehdorn werde ich vermissen. Seine Quackestimme. Sein Toupet. Und das Höckerchen, dass er benutzte, damit er Frau Sukale (oder so ähnlich) knutschen konnte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 14:26:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:34:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bin echt verwirrt.
      Hat Mehdorn nach seinem Rücktritt die deutsche Staatsbügerschaft bekommen und heisst jetzt Hartmut?

      Ich dachte immer, er wäre Halbbulgare.
      In den Nachrichten hieß er bislang immer Panchev Mehdorn. :confused:


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