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    Advocatus Diaboli kauft heute Cameco und Energy Res. of Australia - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.11 12:05:21 von
    neuester Beitrag 21.03.11 19:23:21 von
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      schrieb am 15.03.11 12:05:21
      Beitrag Nr. 1 ()




      China baut mehr Atomreaktoren als jedes andere Land

      itz. PEKING, 14. März. Ungeachtet der Katastrophe in Japan will China die Kernenergie kräftig ausbauen. Kein anderes Land der Welt errichtet oder plant so viele Atomkraftwerke wie die Volksrepublik. Bis 2015 soll der Bau von Reaktoren mit einer Kapazität von 40 Gigawatt begonnen werden, heißt es im neuen Fünfjahresplan, den der Nationale Volkskongress (NVK) am Montag beschlossen hat. Derzeit betreibt das Land 13 Atomkraftwerke mit einer Leistung von 10,8 Gigawatt. 27 Meiler befinden sich im Bau, auf der ganzen Welt sind es 65. Bis 2020 soll die Nuklearleistung in China 86 Gigawatt erreichen. Dafür seien Investitionen von 70 Milliarden Yuan (7,6 Milliarden Euro) im Jahr nötig, heißt es in Peking. Die Regierung will den Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung bis 2020 von 2 auf 5 Prozent steigern. Dann sollen 15 Prozent der Energie aus nichtfossilen Quellen stammen, wozu China auch die Kernkraft zählt.

      Weder in Chinas gelenkter Presse noch im Internet haben die japanischen Störfälle größere Debatten über das eigene Nuklearprogramm ausgelöst. Dennoch versuchen die Verantwortlichen, die Bevölkerung zu beruhigen. "Die Evaluierung der nuklearen Sicherheit und die Überwachung der Kraftwerke werden ganz gewiss verschärft", sagte der stellvertretende Vorsitzende des für Energiefragen zuständigen Planungsministeriums NDRC, Xie Zhenhua, zum Abschluss des NVK. Nach Angaben des Geschäftsführers der staatlichen China Power Investment Corporation, Lu Quizhou, sind die Reaktoren moderner als in Japan. Sie brauchten zur Kühlung keine Elektrizität, so dass sie sich auch bei Stromausfällen kontrollieren ließen. Der stellvertretende Umweltminister Zhang Lijun machte deutlich, dass China trotz der Ereignisse im Nachbarland sein Atomprogramm nicht verändere. Die meisten Reaktoren liegen in Chinas industrialisierten Küstenprovinzen, wo viel Strom benötigt wird. (Chinas Inflation, Seite 13)

      Text: F.A.Z., 15.03.2011, Nr. 62 / Seite 11
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      schrieb am 15.03.11 18:42:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      14. März 2011, 11:31 Uhr
      S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal
      Politische Kettenreaktion

      Von Jan Fleischhauer

      Der Reaktorbrand in Japan verleiht der deutschen Anti-AKW-Bewegung ungeahnten Auftrieb. Alle reden vom Schicksal der Menschen, tatsächlich bietet der Unfall Atomkraftgegnern den willkommenen Anlass, das ersehnte Aus der Kernenergie durchzusetzen.

      Eines muss man der Anti-Atom-Bewegung in Deutschland lassen: Ihre Reaktionszeit ist bemerkenswert kurz. Die Meldungen über einen Reaktorunfall im japanischen Fukushima waren kaum über die Agenturen gegangen, da meldeten sich schon die ersten Politiker zu Wort, die die Abschaltung der deutschen Kraftwerke forderten. Andernorts in Europa sind die Bürger noch damit beschäftigt, sich einen Überblick zu verschaffen, was genau in dem Unglückswerk eigentlich vorgefallen ist; dem deutschen Atom-Gegner reicht die Nachricht von einem brennenden Meiler, und er weiß, dass es Zeit für Mahnwachen ist.

      Fast muss man den Eindruck gewinnen, mitten in Deutschland habe sich ein Atomkraftwerk in einer Kettenreaktion verabschiedet und nicht 10.000 Kilometer entfernt in einer japanischen Provinz, aber so ist das in der Stimmungspolitik. Wenn es um die Angst geht, die noch immer am zuverlässigsten die Massen bewegt, ist sich jeder selbst der Nächste. Das ist menschlich, hat allerdings mit verantwortlicher Politik nicht viel zu tun, die auch in der Krise die Argumente wägen muss - und schon gar nicht mit der "Betroffenheit", die allenthalben beschworen wird.

      Viel ist jetzt vom Mitgefühl mit den Menschen die Rede, die in Japan aus Sorge vor einer Kernschmelze aus ihren Wohnorten weggebracht werden mussten. Wer an diesem Mitgefühl Zweifel hegt, setzt sich heftigen Verwünschungen aus. "Inhuman, widerlich und zynisch" nannte der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck einen Twitter-Eintrag, in dem der Autor dieser Kolumne den Verdacht äußerte, dass der Kernkraftgegner im tiefsten Inneren seines Herzens immer den Unfall herbeisehnt, weil dieser auf drastische Art seine Befürchtungen bestätigt, vorausgesetzt natürlich, er ereignet sich nicht vor der eigenen Haustür.

      Wie Apokalyptiker ticken

      Der Apokalyptiker, der stets mit dem Schlimmsten rechnet, braucht hin und wieder den Beweis, dass er mit seiner Weltsicht richtig liegt, sonst ergeht es ihm am Ende wie den Zeugen Jehovas, die den Tag des Jüngsten Gerichts schon dreimal verschieben mussten, weil er sich bislang einfach nicht einstellen wollte. Volker Beck handelt dabei selbstverständlich aus reinster Menschenliebe, wenn er kein Mikrofon auslässt, um endlich dem Ausstieg aus der Kernenergie zum Durchbruch zu verhelfen - und so, ganz nebenbei, die Chancen seiner Partei bei den nächsten Landtagswahlen zu verbessern.

      Die Forderung der Stunde lautet "Atomkraft abschalten sofort". Und, fraglos: "Mappus muss weg." Inwieweit die Abwahl des baden-württembergischen Ministerpräsidenten den Menschen in den Krisengebieten hilft, deren Schicksal nun angeblich alle so bewegt, ist zwar nicht ganz klar, aber wahrscheinlich ist die Losung als Geste gelebter Solidarität zu verstehen. Der Atomtod macht bekanntlich jeden zum Opfer, wo immer er auch lebt, selbst wenn er anschließend nur auf japanische Shiitake-Pilze verzichten muss.

      Leben bedeutet, sich Risiken auszusetzen. Welche als tragbar gelten und welche eben nicht mehr, wird in demokratischen Gesellschaften ständig neu verhandelt, das gehört zum Wesen unseres Gemeinwesens. Atomkraft ist eine gefährliche Technik, und es wäre zweifellos wünschenswert, wir kämen ohne sie aus, aber genau daran bestehen Zweifel, jedenfalls wenn wir auf nahe Zukunft unseren Wohlstand nicht gefährden wollen.

      Es kommt darauf an, woran man stirbt

      Manchmal ist die Kernenergie sogar erschreckend zerstörerisch und lebensbedrohend, wie man immer wieder sehen kann. Aber das ist die Quecksilberproduktion auch, die in China in Gang gesetzt wurde, um unsere Energiesparlampen zu produzieren, die nun die Glühbirne ersetzen sollen. Dafür können sich die chinesischen Minenarbeiter mit dem Gedanken trösten, für einen guten Zweck, nämlich die Verbesserung des Weltklimas, an ihren Vergiftungen zu sterben. Vom Autoverkehr wollen wir gar nicht erst reden. Über 3000 Menschen fallen allein in Deutschland jedes Jahr dem motorisierten Bewegungsdrang zum Opfer, aber das hat (außer dem bewundernswert-konsequenten Hans-Christian Ströbele) noch kaum einen ökologisch gesinnten Mandatsträger davon abgehalten, auf seinen Dienstwagen zu verzichten.

      Es kommt eben offenbar darauf an, woran man stirbt, um das Mitgefühl der politisch schnell erregbaren Kreise zu wecken. Über die Toten, die jetzt vor der Küste von Sendai treiben, verliert bei den Atomkraftgegnern kaum jemand ein Wort, vielleicht weil man Stefan Mappus dafür nicht wirklich verantwortlich machen kann. Offenbar taugt nur der Strahlentod, um in der Opferhierarchie ganz nach oben zu gelangen. Auch diesen Einwand kann man für zynisch halten.

      Aber besteht nicht der wahre Zynismus darin, die Toten einer Naturkatastrophe danach zu bewerten, ob sich ihr Schicksal hierzulande zum politischen Protest eignet?

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,750759,00.h…
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      schrieb am 15.03.11 18:56:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Merkels Flucht aus der Atomkraft
      Ein Zwischenruf von Nikolaus Blome
      15.03.2011 - 15:41 UHR

      Zwei..., drei..., sieben Atomkraftwerke vom Netz. Wer bietet mehr?
      Vergrößern
      Zwischenruf: Merkels bittere Atom-Kehrtwende

      Nikolaus Blome leitet das BILD-Hauptstadtbüro
      Aktuell
      Atom-Gipfel bei Merkel: Neckarwestheim, Biblis, Isar I - diese drei AKWs werden abgeschaltet
      Atom-Gipfel bei Merkel
      Diese drei AKWs
      werden abgeschaltet
      Hintergrund
      Minus 15 Prozent: Dramatischer Kurssturz an Tokios Börse – Anleger reagieren auf Hiobsbotschaften aus Fukushima
      Börsenbeben
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      Crash aus
      AKTUELL
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      Erdbeben Japan
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      Hintergrund
      Neue BILD-Politik-Talkshow bei Phoenix - „Augstein und Blome"
      „Augstein und Blome"
      Talk-Show-Zoff
      um Biosprit

      Deutschland steigt aus der Atomkraft aus. Hals über Kopf. Anders kann man es nicht nennen.

      Ganz gleich, was Atempause und Prüfungen bringen werden:

      Die sieben älteren Kraftwerke werden nie wieder ans Netz gehen – alles andere ist Augenwischerei.

      Deutschland steigt aus. Und dann?

      In der Haut von Angela Merkel möchte man nicht stecken:

      Unter der epochalen Wucht der Ereignisse in Japan ist es politisch vermutlich unausweichlich, dass die Bundesregierung jetzt nahezu alles über Bord wirft, was sie an atompolitischen Überzeugungen und Plänen hatte.

      Vermutlich musste die Politik dieses Not-Ventil öffnen, um von den verunsicherten Bürgern überhaupt noch ernst genommen zu werden.

      Merkels Markenzeichen ist wägende Vernunft und Pragmatismus pur. Jetzt muss sie der Macht des Momentes gehorchen.

      „Wir haben verstanden”, will die Kanzlerin mit den Beschlüssen der letzten 24 Stunden signalisieren. Gut und schön.

      Doch was jetzt im Tagestakt entschieden wird, ist unwiderruflich.

      Ist es auch zu Ende gedacht?

      Der Energie-Mix der nächsten Jahrzehnte, gerade erst in einem höchst detaillierten Konzept der Bundesregierung niedergelegt – seit heute Makulatur.

      Der noch einmal beschleunigte Umstieg auf erneuerbare Energien wie Sonne und Wind – in Wahrheit ein ungedeckter Scheck.

      Der dafür nötige Ausbau der Nord-Süd-Stromnetze – nicht mehr als ein frommer Wunsch:

      Wer heute aus vollem Herzen sauberen Windstrom von der Nordsee fordert, wird in einem halben Jahr trotzdem gegen den neuen Hochspannungsmast in seiner Ortschaft protestieren. Machen wir uns doch nichts vor.

      Zugeben, im Angesicht der ultimativen Katastrophe klingen solche Einwände kleinkrämerisch und kaltherzig. Schließlich hat das abstrakte Technikerwort vom „Restrisiko” der Atomkraft jetzt für immer ein Sinnbild – das der himmelhoch geschleuderten Trümmer der Reaktoren in Fukushima.

      Wenn die Bundesregierung davor die Waffen streckt, muss man ihr daraus nicht automatisch einen Vorwurf machen.

      Und man muss ihr schon gar nicht unterstellen, sie wolle sich nur über die Landtagswahl in Baden-Württemberg retten.

      Aber die Flucht aus der Atomkraft – wohin führt sie Deutschland denn?

      Nur weil die lange beschworene „Atom-Brücke” hinüber zu den sauberen Energien allgemein für unbegehbar erklärt wird, ist dieses lockende Ufer ja kein Stück näher gerückt.

      Kurzum, man wird das Gefühl nicht los:

      Mit jeder neuen Antwort der Bundesregierung stellen sich derzeit wesentlich mehr neue Fragen. http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/15/atom-debatte-deut…
      1 Antwort
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      schrieb am 16.03.11 09:05:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.210.646 von redbulll am 15.03.11 18:56:14Ausverkauf von Uranaktien wegen der Krise
      Knappheitsthesen aller Art sorgten in den vergangenen Jahren zu stark steigenden Preisen im Energie- und Rohstoffbereich. Auch bei Uran, Uranzertifikaten und -aktien. Aufgrund der Ereignisse in Japan kommt es nun zum Ausverkauf.

      Energie & Rohstoffe: Ausverkauf von Uranaktien wegen der Krise
      14. März 2011

      Knappheitsthesen aller Art und unglaublich expansive geldpolitische Strategien in weiten Teilen der Welt sorgten in den vergangenen Jahren unabhängig von der realen Versorgungslage für zum Teil stark steigende Preise im Energie- und Rohstoffbereich.

      Das galt auch für Uran. Während der Preis für ein Pfund Uran in den Jahren 1988 bis 2003 zwischen sieben und 17 Dollar schwankte, stieg er danach im Rahmen der allgemeinen Energie- und Rohstoffeuphorie vor der Wirtschafts- und Finanzkrise auf bis zu 136 Dollar je Pfund. Die Krise führte zwar auch bei Uran zu einer Preiskorrektur. Allerdings war der Preis zuletzt wieder aufgrund der allgemeinen Wachstumseuphorie bis auf 70 Dollar gestiegen.
      Noch vor kurzem hatten Experten vor einem drohenden Engpass bei Uran gewarnt

      Noch vor wenigen Tagen hatten kanadische Bergbauexperten vor einem künftig drohenden Engpass bei Uran gewarnt. Der Branchenverband PDAC erklärte in Toronto, viele Länder wie China und die Vereinigten Staaten würden die Stromerzeugung mit Atomkraftwerken ausbauen. Dazu werde mehr Uran benötigt. Diesem steigenden Bedarf könne langfristig nur begegnet werden, indem neue Abbaugebiete erschlossen würden, sagten die Experten. Obwohl es potenziell neue Uran-Anbieter gebe, würden diese eventuell nicht in der Lage sein, eine steigende Nachfrage abzufangen. Viele seien noch sehr neu auf dem Markt und überschätzten ihre Fähigkeit, zeitnah zu liefern, lautet die Einschätzung der Industrieexperten.


      Sind solche Äußerung alleine schon aufgrund der Eigeninteressen, die dahinter stecken, mit einer gewissen Skepsis zu betrachten, so haben die Folgen des Erdbebens und des Tsunamis in Japan das Potenzial, die Aussichten dieses Marktes grundlegend zu verändern. Denn diese Kombination von Naturgewalten hat dazu geführt, dass in Japan mehrere Atomreaktoren außer Kontrolle geraten zu sein scheinen. Alleine im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kämpfen Experten in drei Reaktoren gegen das Durchschmelzen der Kerne, nachdem die Kühlung sehr problematisch geworden ist.

      Die Katastrophe hatte am Freitag ihren Lauf genommen: Ein Beben mit der Stärke 9,0 beschädigte die Kühlsysteme und führte zur Überhitzung der Brennstäbe. Der Tsunami riss die Dieselmotoren fort, die eigentlich als Sicherheitssystem zur Kühlung beitragen sollten. Der Betrieb notwendiger Pumpen mit Notbatterien reichte anschließend nicht aus, um Schlimmeres abzuwenden. Nach wie vor gibt es widersprüchliche Angaben über den Zustand der Reaktoren.

      Diese Tatsache führt dazu, dass die Kernenergie in weiten Teilen der Welt kritischer betrachtet wird denn je. Japan sei eine Zäsur, heißt es in Deutschland, wo die Kernenergie schon immer politisch kontrovers diskutiert wurde. Die vergangenen Tage hätten deutlich gemacht, dass das Risiko der Atomenergie selbst in einem Hochtechnologie-Land nicht beherrschbar sei, erklären die Kritiker wenig überraschend. Sue nutzen die Nachrichtenlage geschickt aus. Die wahre Dimension der möglichen Veränderung in freiheitlichem Umfeld jedoch zeigt sich am Beispiel der Schweiz.
      Nun kommt es zum Ausverkauf bei Uranwerten

      Ging man dort bisher weniger voreingenommen als in Deutschland mit der Technologie um, so hat man nun das Rahmen-Zulassungsverfahren für drei neue Kernkraftwerke ausgesetzt und für die bestehenden Anlagen eine außerplanmäßige Sicherheitsprüfung angeordnet. Nach Angaben des Ministeriums für Umwelt, Energie und Verkehr vom Montag sollen vor allem die Standards im Hinblick auf Erdbebensicherheit und Kühlung nach dem Beben in Japan neu geprüft werden.

      Als wäre nichts geschehen billigt dagegen China den massiven Ausbau der Kernkraft. Während Atommeiler nach dem Erdbeben in Japan außer Kontrolle geraten, stimmt der Volkskongress in China für ehrgeizige Pläne zum Ausbau der Kernenergie. Kein Land will so viele Atomkraftwerke bauen wie das Reich der Mitte. Allein in den nächsten fünf Jahren sollen mit dem Bau von rund 40 weiteren Reaktoren begonnen werden. Das sieht der neue Fünf-Jahres-Plan vor, den der Volkskongress ohne jede Debatte am Montag in Peking zum Abschluss seiner Jahrestagung billigte.

      Ob sich diese Planungen jedoch so werden umsetzen lassen, wie beschlossen, dürfte sich erst noch zeigen müssen. Die Skepsis des Marktes und die kritische Einstellung der Finanzmärkte zur Kernenergie zeigt sich daran, dass Uranzertifikate und Aktien von Uranunternehmen starke Kursverluste hinnehmen müssen. Die Aktien der kanadischen Cameco Corporation verliert am Montag im europäischen Handel 15,5 Prozent ihres Wertes und die Papiere von Uranium One geben gar um 28 Prozent nach. Plötzlich stellen die Anleger die operative Phantasie in Frage, die sie diesen Unternehmen noch bis vor kurzer zeit zugeschrieben hatten und die ihren Aktien in den vergangenen Monaten zu zum Teil deutlichen Kursgewinnen verholfen hatten. Nun müssen gerade die Kurse jener Papiere von Unternehmen büßen, die bisher außer Hoffnungen nichts oder kaum etwas bieten konnten - allen voran die Aktien von Uranium Resources.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors wieder.
      http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc…
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 19:23:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zur Vervollständigung noch die Schlußkurse vom 15.03.2011:


      Cameco 882017 22,59 EUR
      Energy Resources of Australia 865906 5,12 EUR

      Reuters Insider - Cameco CEO Sees Steady Growth Post-Japan Nuclear Disaster
      DateLine: NEW YORK, March 21 (Reuters) - Cameco CEO Jerry
      Grandey says U.S. plans to add four to six new
      nuclear plants by 2020 is still realistic
      following the Fukushima plant disaster and sees
      strong fundamentals driving growth.

      Time/Date: 15:05 GMT - Mon, 21 Mar 2011

      Title: Cameco CEO Sees Steady Growth Post-Japan Nuclear
      Disaster

      Deion: Cameco CEO Jerry Grandey says U.S. plans to add
      four to six new nuclear plants by 2020 is still
      realistic following the Fukushima plant disaster
      and sees strong fundamentals driving growth.

      View Show: http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&playerName=ReutersNews" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&playerName=ReutersNews

      Quote: As we look at it, post-Japanese event, we still
      see the long-term fundamentals in the business to
      be quite strong.
      Jerry Grandey, Cameco CEO

      Highlights: 00:01:29 Outlook for Cameco post-Japan disaster http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=89&end=91" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=89&end=91

      00:02:20 Strategy for Japan-like plants in the U.S. http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=140&end=142" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=140&end=142

      00:03:15 Cameco looking for opportunities to add value http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=195&end=197" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=195&end=197

      00:04:02 Cost of capital will be higher short term http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=242&end=244" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://insider.thomsonreuters.com/link.html?cn=share&ctype=group_channel&chid=3&cid=202128&shareToken=Mzo1MjU4ODJiNy02MTJlLTQ5NTQtOTg0YS0yNWZjMTA2OWVkYTA%3D&start=242&end=244





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