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    Durchschnittliche Kosten privater Krankenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.11 14:59:34 von
    neuester Beitrag 03.12.11 18:16:45 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.169.120
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      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:59:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine private Krankenversicherung bietet verschiedene Leistungspakete für den Versicherungsnehmer. Die Höhe der Beiträge errechnet sich anhand verschiedener Faktoren und variiert teilweise stark.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Durchschnittliche Kosten privater Krankenversicherung
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 14:59:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend abraten in eine private Krankenversicherung einzutreten. Das, was man in jungen Jahren spart zahlt man später doppelt und dreifach zurück. Bei gleichbleibender Leistung stiegen bei mir die Beiträge innerhalb von nur 18 Jahren um das vierfache. Wer eine Familie gründet muß seine Kinder ebenfalls privat versichern.
      Man sollte bedenken, daß private Krankenkassen zumeist börsennotierte und auf Gewinnmaximierung ausgelegte Aktienunternehmen sind. So zahlt der Versicherte Monat für Monat die Dividende der gierigen Aktionäre und erhält jählich ein Anschreiben, daß sich durch die gestiegenen Gesundheitskosten und dem demografischen Wandel leider die Beiträge erhöhen! Jedes Jahr!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 17:14:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer ist der Autor dieses Beitrags? So viel Unsinn auf einmal habe ich über die PKV selten gelesen. Die Realität sieht leider ganz anders aus als die, die in diesem anonymen Artikel beschrieben wird.

      Yatt
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 20:46:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind seit 1970-2008 um ca. 1000 % gestiegen, dies ergibt eine jährliche Beitragserhöhung von ca. 26 %, somit weit über der privaten Krankenversicherung.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Private_Krankenversicherung

      Aus meiner Familie hat kaum eine ne Arztpraxis von innen gesehen. Mit dem billigsten Tarif einer PKV (da ja ohnehin keine Leistungen anfallen) spart man da ne Menge Holz. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 22:35:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Notgeld: So zahlt der Versicherte Monat für Monat die Dividende der gierigen Aktionäre


      Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber mit dem WISSEN darüber kannst Du doch auch einfach die Aktien kaufen und Dich zu einem Mit-Gierigen machen ;)

      Gruß Bernecker1977

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      Avatar
      schrieb am 19.09.11 23:16:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.107.683 von Geldler am 19.09.11 20:46:21Ja aber klar doch!
      Ne menge Holz sparen :laugh:

      Ich bin froh, aus der PKV Nummer wieder draussen zu sein. Ich weis nicht, wo Du deine 1000% her hast. (Quelle bitte angeben!). Mein Beitrag mit Eintitt 30 Jahre als Vollversichteter damals 160 DM (zugegeben sehr günstig). Mein letzter Beitrag bei Austritt mit 45 Jahren 380€ bei 1000€ Selbstbehalt.
      Wenn man die 1000€ dazuzählt, also 463 € im Monat (Du weist ja, beim Arzt alles mit mind. x 3,5 Hebesatz ;) ). Ab 40 kommt man schon mal öfter zum Arzt, und dann ist man dabei mit dem Selbstbehalt. die Ärzte lassen sich das "Freiwild" Privatversichterter ja nicht entgehen.

      Also eine Beitragssteigerung von 570% in 14 Jahren. Was will man mehr :D

      Aber bleib Du und deine Familie nur bei der PKV. Das hatte für mich immer einen gewissen Unterhaltungswert am Ende des Jahres, als REGELMÄSSIG (zumindest in den letzten Vers. Jahren) eine Beitragsanpassung von 10 - 20 % kamen.

      Allen anderen kann ich nur wärmstens empfehlen, in der GKV zu bleiben. Da ist jetzt mein Kind mitversichert. Für kapp 300 € bei guter Versorgung. Das wird zwar auch teurer werden, aber bei Weitem nicht diese Beitragsexplosion im alter.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 07:12:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Er hat die Quelle doch angegeben und in der Quelle steht es auch.

      Wer nur die Beiträge vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen.

      Man muss auch die Leistungen mit berücksichtigen, die gezahlt werden.

      Als ich in der GKV war, bezahlte ich Höchstbeiträge (900 DM, Arbeitgeber und Arbeitnehmerbeitrag, da Selbständig) und bekam so gut wie keine Leistunge bezahlt, bei der PKV fing ich mit ca .250 DM an.
      Jetzt fast 15 Jahre später zahle ich immer noch weniger in der PKV, als in der GKV

      Brille, Zahnarzt.....

      GKV da bekam man irgendetwas um die 25 DM pro Glas?
      Die PKV bezahlte komplette mehrere hundert DM.

      Ist schon recht lange her...

      Die Beiträge, die man als junger Mensch in der PKV spart sollte man auch anlegen um später davon zerren zu können. Wer das nicht macht, hat das System nicht verstanden.



      Das Ganze muss man immer individuell sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 08:11:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von CatiaV5: Ja aber klar doch!
      Ne menge Holz sparen :laugh:

      Ich bin froh, aus der PKV Nummer wieder draussen zu sein. Ich weis nicht, wo Du deine 1000% her hast. (Quelle bitte angeben!). Mein Beitrag mit Eintitt 30 Jahre als Vollversichteter damals 160 DM (zugegeben sehr günstig). Mein letzter Beitrag bei Austritt mit 45 Jahren 380€ bei 1000€ Selbstbehalt.
      Wenn man die 1000€ dazuzählt, also 463 € im Monat (Du weist ja, beim Arzt alles mit mind. x 3,5 Hebesatz ;) ). Ab 40 kommt man schon mal öfter zum Arzt, und dann ist man dabei mit dem Selbstbehalt. die Ärzte lassen sich das "Freiwild" Privatversichterter ja nicht entgehen.

      Also eine Beitragssteigerung von 570% in 14 Jahren. Was will man mehr :D

      Aber bleib Du und deine Familie nur bei der PKV. Das hatte für mich immer einen gewissen Unterhaltungswert am Ende des Jahres, als REGELMÄSSIG (zumindest in den letzten Vers. Jahren) eine Beitragsanpassung von 10 - 20 % kamen.

      Allen anderen kann ich nur wärmstens empfehlen, in der GKV zu bleiben. Da ist jetzt mein Kind mitversichert. Für kapp 300 € bei guter Versorgung. Das wird zwar auch teurer werden, aber bei Weitem nicht diese Beitragsexplosion im alter.


      der Arbeitgeber zahlt doch die hälfte dazu :confused: der höhstbeitrag in der GKV ist 304 ( x2 ) 608 €

      somit sind sie immer noch unter den 463 , auch wenn man SB 1000 einberechnet
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 15:08:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 23:29:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.108.824 von Latinl am 20.09.11 08:11:18In der PKV zahlt auch der Arbeitgeber die Hälfte. ;) Fairerweise müsste der, wenn er ja durch den günstige PKV Tarif seines Angestellten so viel spart, diesem das zusätzlich überweisen.
      Eine PKV, die auf dem Niveau der GKV liegt bekommt man für 70-100€/Monat. Der AG zahlt die Hälfte. ;)

      Mein Vater geht auf die 60 zu und ist nie beim Arzt gewesen. Durch die Wende usw. ist er bei der GKV geblieben und zahlt sich dort dumm und dämlich (den Maximalbeitrag). Er hat nichtmal ne Brille, also 0 Kosten für die Versicherung. Einmal im Jahr zur Zahnkontrolle - für <5000€. Ein sehr schlechtes Geschäft muß man sagen...

      Den Fehler mache ich nicht, soviel ist sicher. Mit einem Billigtarif in der PKV spare ich ca 3000€ pro Jahr gegenüber der GKV. Das sind in den ersten 20 Berufsjahren schon 60.000€. Diese in bleibende Werte, z.B. Edelmetalle oder eine eigene Immobilie investiert baut mir ein Kapital auf, mit dem ich im Alter locker meine Arzthonorare bezahlen kann.
      Da ich auf hoher akademischer Ebene tätig bin, rechne ich damit, ohnehin bis mindestens 70 zu arbeiten, vielleicht am Ende in Teilzeit. Kinder mitzuversichern kostet wohl auch nicht die Welt. Kinder sind schließlich jung und gesund und brauchen keinen Arzt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 18:51:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.131.626 von Geldler am 24.09.11 23:29:20Sowas von u n i n f o r m i e r t findet man selten.

      Im vorherigen Beitrag - PKV Beitrag 70 - 100 € ??????


      Meine Zahlen sehen wie folgt aus:

      Mitglied bei DKV seit 1984

      jetziges Alter: 70 Jahre

      Rente: 888,69 einschl. Krankenkassenzuschuß


      Beiträge 2011 AMO 426,47

      ZM3 70,94

      SM6 224,30

      PVN 51,93
      ______

      773,64 !!!!!!!!!

      Mit solchen Zahlen müßt Ihr rechnen; und nicht mit Pille palle in den
      anderen Beiträgen.

      Meine Ehefrau (natürlich n i c h t mitversicherbar )
      zahlt als freiwilliges Mitglied bei der DAK monatlich € 325,00

      ======
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 15:01:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also für mich ist die private Krankenversicherung kein Thema mehr!

      Geblendet von den vielen Vorteilen, die es zweifellos auch gibt, habe ich mich privat versichert. Wie der User Gelder schon geschrieben hat, spart man einiges an Geld über die Jahre (wenn man denn auch gesund bleibt). Bei mir war dies nicht der Fall… jedes Jahr aufs Neue flatterten Beitragserhöhungen in Haus.. ich kann nicht mehr behaupten, dass ich günstiger Krankenversichert bin als in der gesetzlichen Krankenkasse!

      Frauen haben auch einen Nachteil in der pkv, da sie länger leben. Siehe: http://krankenversicherungvergleich.com/nachteile.html Wahrscheinlich spielt auch eine zu erwartende Schwangerschaft und die daraus resultierenden Kosten ein Rolle.. ich finde dies diskriminierend!

      Also meiner Meinung nach, ist die private Krankenversicherung nur für junge, gesunde Männer vorteilhaft.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 18:40:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.136.723 von haklmacher am 26.09.11 18:51:54Wer mit 54 noch in die Private wechselt ist selber schuld und muss sich später nicht wundern.

      Was wäre wenn Du mit 30 in die Private gegangen wärst und hättest das gesparte Geld über all die Jahre vernünftig angelegt?


      @TradersNation: In der gesetzlichen wurde es auch nicht billiger.

      Wieso ist eine gesetzliche günstiger, wenn man krank ist?

      Die Leistungen in der gesetzlichen sind so niedrig, man zahlt doch überall drauf. Auch das muss man mit einkalkulieren.

      Nicht NUR die Beiträge zählen, auch die Leistungen.

      Und wie bereits erwähnt:
      Das Ganze muss man immer individuell sehen.

      Ich kann und will weder die gesetzliche noch die private Krankenversicherung hervorheben noch verteufeln.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 07:28:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Diese Darstellung trifft es am besten.

      Die These, daß die PKV sich nur für junge gesunde Männer lohnt, ist von der Tendenz her richtig, für junge gesunde Frauen lohnt sie sich wohl auch noch.
      Wer aber im mittleren Alter noch wechselt, sollte sich warm anziehen.

      Die gesetzliche Sozialversicherung ist in den Jahren der Prosperität üppig ausgebaut worden, den kurzfristig orientierten Wählern gefiel das. Jetzt reicht es hinten und vorne nicht mehr und die PKV hat die undankbare Aufgabe, die GKV mitzufinanzieren - gleiche medizinische Leistungen können bei der PKV regelmäßig um ein mehrfaches höher abgerechnet werden. Und je mehr Diagnostik und Therapie angesetzt werden, desto lohnender.

      Wohin man auch blickt: der Mittelstand steht unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 20:37:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von TradersNation: Also für mich ist die private Krankenversicherung kein Thema mehr!

      Geblendet von den vielen Vorteilen, die es zweifellos auch gibt, habe ich mich privat versichert. Wie der User Gelder schon geschrieben hat, spart man einiges an Geld über die Jahre (wenn man denn auch gesund bleibt). Bei mir war dies nicht der Fall… jedes Jahr aufs Neue flatterten Beitragserhöhungen in Haus.. ich kann nicht mehr behaupten, dass ich günstiger Krankenversichert bin als in der gesetzlichen Krankenkasse!

      Frauen haben auch einen Nachteil in der pkv, da sie länger leben. Siehe: http://krankenversicherungvergleich.com/nachteile.html Wahrscheinlich spielt auch eine zu erwartende Schwangerschaft und die daraus resultierenden Kosten ein Rolle.. ich finde dies diskriminierend!

      Also meiner Meinung nach, ist die private Krankenversicherung nur für junge, gesunde Männer vorteilhaft.


      Wenn du einen Tarif wählst, der vom Leistungsumfang in etwa der gesetzlichen Krankenkasse entspricht, dann bist du in der PKV immer signifikant billiger.

      Mit 30 bekommt man so einen Tarif für ca. 70€/Mon. Man hat also die volle Absicherung, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Die Versicherung macht damit immer noch 840€ Gewinn pro Jahr (Wobei man vllt. sogar noch 100€ Prämie bekommt, weil man nicht krank war.)

      In die GKV wären in der selben Zeit über 6500€ geflossen!!! Man hätte dort phne den geringsten Vorteil die Krankheiten anderer finanziert, die rauchen, keinen Sport treiben, Alkohol trinken usw....

      Die ersten Krankheiten kann ich, sofern ich mal die familiäre Veranlagung hochrechne, mit deutlich über 65 annehmen. Wenn ich bis dahin meinen Beitrag weiter so signifikant unterhalb dem der GKV halten kann, spare ich ein Vermögen von mehreren 100.000€, das sich ja auch noch kapitalisiert.

      Wählt man in der PKV natürlich einen Luxustarif, der deutlich mehr bietet als die GKV, dann muß man sich auch nicht wundern, daß der teuerer ist.
      Ich rechne bei mir aber auch nicht mit einem zeitigen Renteneintritt, da ich eine Karriere vor mir habe, in der man von seinen Erfahrungen enorm profitiert und wo man mit über 65 nochmal so richtig Karriere machen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 13:22:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.240 von Geldler am 04.11.11 20:37:00Wenn du einen Tarif wählst, der vom Leistungsumfang in etwa der gesetzlichen Krankenkasse entspricht, dann bist du in der PKV immer signifikant billiger.

      na ja...

      http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkass…

      lesen kann ja jeder selber ;)

      Soweit ich das sehe sind überwiegend Beamte in der privaten Krankenversicherung und erhalten neben ihrer allgemeinen Absicherung eben auch Zuschüsse ( 50% ? ) zur PKV.
      Anders der Selbständige, der schaut bei schlechter Auftragslage in die Röhre und zahlt den vollen Beitrag. Und auch anders als beim freiwillig in der PKV versicherten Arbeitnehmer gibt es für den Selbständigen ( es sei denn er wird Arbeitnehmer!!! ) keinen Weg zurück in die GKV. Der freiwillig in der PKV versicherte Arbeitnehmer hingegen muß nur sein Gehalt drücken um wieder zurück in die GKV zu wechseln.

      schönes sonniges Wochenende
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 12:40:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei Eintritt in die priv. KK war ich 43 J. und nicht 54.

      Also erst rechnen.


      Grundsätzlich möchte ich aber anmerken, dass man l a n g e

      überlegen sollte, welcher Schritt (GKV oder PKV) der richtige ist.


      Ist man Beamter, lediger Arbeitnehmer über Bemessungsgrenze
      ( der nie eine Familie haben möchte [keine Ehefrau, keine Kinder]
      o.ä. für den ist evtl. die PKV eine Möglichkeit.

      Ich als Selbständiger und meine Ehefrau als Arbeitnehmerin
      (bei mir; ohne Kinder)gingen einmal davon aus, dass wir Beide
      bis zum 65 sten Lebensjahr arbeiten würden.

      Doch wie so oft, lief das Leben ganz anders, und zwar:

      Ich habe mich mit 54 !! zur Ruhe gesetzt und mein Geschäft verkauft.

      Gott sei Dank, sind wir in der Position, uns unsere (ansich sehr teure)
      Krankenversicherungskonstellation leisten zu können.


      Danke für die Aufmerksamkeit.

      " haklmacher "
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 13:00:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von haklmacher: Sowas von u n i n f o r m i e r t findet man selten.

      Im vorherigen Beitrag - PKV Beitrag 70 - 100 € ??????

      Da muss ich Ihnen Recht geben! PKV 70-100 Euro monatlich sind EINSTEIGERtarife und keine DRINBLEIBERtarife! Eine PKV kann nicht nachhaltig 70-100 Euro kosten! Das ergibt sich aus dem heutigen und zukünftigen Schadenbedarf eines zum Beispiel heute 40 jährigen Mannes, der bei einem Grundschutz mit ca. 250.000 Euro anzusetzen ist, also ca. 463 Euro monatlich! Dabei ist schon eine etwaige Vererbung eingeplant!


      Meine Zahlen sehen wie folgt aus:

      Mitglied bei DKV seit 1984

      jetziges Alter: 70 Jahre

      Rente: 888,69 einschl. Krankenkassenzuschuß

      Stop - das ist nicht ganz ehrlich, wie Sie später zugeben:

      Gott sei Dank, sind wir in der Position, uns unsere (ansich sehr teure) Krankenversicherungskonstellation leisten zu können.

      Ein ehemals selbstständiger Ruheständler bezieht eben nicht nur eine gesetzliche Rente, sondern verfügt über weitere Einkommensquellen (sollte er zumindest)!

      Nun kann man natürlich sagen: wäre ich in der GKV geblieben, so hätte ich als Mitglied der KVdR (Voraussetzung 9/10 der zweiten Hälfte des Erwerbslebens Mitglied der GKV) nur auf Rente und Versorgungsbezüge (Zusatzversorgung zt.B. betrieblich) gezahlt! das ist richtig, aber es ist eben auch FALSCH! warum zahlen nicht alle aus allen Einkunftsarten? Das ist auch nur temporär und vorrübergehend so und wird sich schnell ändern!!



      Beiträge 2011 AMO 426,47

      ZM3 70,94

      SM6 224,30

      PVN 51,93
      ______

      773,64 !!!!!!!!!

      Gestatten Sie mir den Hinweis, dass die Tarife unsinnig sind? Aufgrund der Soziallimitierung der DKV in diesen Tarifen sollten Sie aber nicht zuweit absenken! AM2 statt AM0 und ZM2 statt ZM3 sind relativ effektiver!

      Mit solchen Zahlen müßt Ihr rechnen; und nicht mit Pille palle in den
      anderen Beiträgen.

      Richtig - im Alter derzeit eher 600-700 oder noch höhere Eurobeträge sollte man rechnen! Wäre dennoch bei der Tarifkombination ein Vergleich zwischen einem frischen saftigen ökologisch angebauten Apfel und einer überreifen und chemisch verseuchten Banane!

      Meine Ehefrau (natürlich n i c h t mitversicherbar )

      Sorry, das war aber bekannt! Die PKV ist nicht die GKV, auch nicht vergleichbar! Sie ist und war schon immer anders!

      zahlt als freiwilliges Mitglied bei der DAK monatlich € 325,00

      Wieso haben Sie eigentlich nach Aufgabe und Verkauf des Geschäfts nicht über einen tag Familienversicherung den Weg zurück in die GKV gewählt?


      ======
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 13:06:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von Notgeld: Wenn du einen Tarif wählst, der vom Leistungsumfang in etwa der gesetzlichen Krankenkasse entspricht, dann bist du in der PKV immer signifikant billiger.

      na ja...

      NEIN, kann nicht sein! Die Behandlungskosten sind als Selbstzahler immer deutlich höher! Die Krankehiten die Gleichen!

      http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkass…

      lesen kann ja jeder selber ;)

      Das ist auch Unfug! Die Absicherung, die ich bei einer PKV habe, hat nichts damit zu tun, was ich als Selbstzahler in Anspruch nehme, sondern nur etwas damit, was ich an Kosten erstattet bekomme!

      Soweit ich das sehe sind überwiegend Beamte in der privaten Krankenversicherung und erhalten neben ihrer allgemeinen Absicherung eben auch Zuschüsse ( 50% ? ) zur PKV.

      Das ist zwar nicht falsch, aber eben auch nicht richtig! Von den ca. 8,9 Mio Vollversicherten sind ca. 4,4 Mio. Beamte und berücksichtigungsfähige Angehörige!

      Beamte bekommen keinen Zuschuß, vor allem keinen Beitragszuschuß, sondern einen definierten Teil der Behandlungskosten erstattet!


      Anders der Selbständige, der schaut bei schlechter Auftragslage in die Röhre und zahlt den vollen Beitrag.

      Ja, richtig! Man sollte als Selbbstständiger genau überlegen, wie sich das Geschäft entwickeln wird und ob man sich die PKV auf dem gewünswchten Niveau dauerhaft leisten kann!

      Und auch anders als beim freiwillig in der PKV versicherten Arbeitnehmer gibt es für den Selbständigen ( es sei denn er wird Arbeitnehmer!!! ) keinen Weg zurück in die GKV.

      Das ist FALSCH! § 9 SGB V, Verzug ins Ausland, § 10 SGB V (Familienversicherung)! Es gibt!

      Der freiwillig in der PKV versicherte Arbeitnehmer hingegen muß nur sein Gehalt drücken um wieder zurück in die GKV zu wechseln.

      Das kann er nicht, weil ein "gedrücktes" Gehalt wäre ein konstruierter Sachverhalt mit allen möglichen Rechtsfolgen, die bis ins Strafrecht reichen können! Sagen wir mal, dass er mehr Gestaltungsräume hat, die ihn aber viel Geld kosten und nicht in jeder Position und nicht mit jedem Arbeitgeber umsetzbar sind!
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 13:16:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Geldler: Wenn du einen Tarif wählst, der vom Leistungsumfang in etwa der gesetzlichen Krankenkasse entspricht, dann bist du in der PKV immer signifikant billiger.

      Das ist völliger Unsinn! Es gibt zum einen keinen einzigen Tarif in der PKV, der ansatzweise dem leistungsumfang der GKV entspricht, selbst der Basistarif nicht! Das wäre jetzt aber zu umfassend das zu erläutern!

      Mit 30 bekommt man so einen Tarif für ca. 70€/Mon.

      Man bekommt ihn vielleicht, aber sollte ihn nicht behalten! Das, was man vorne zu wenig zahlt, muss man im Laufe der Jahre nachzahlen! Man zahlt immer den heutigen und den zukünftigen Schaden seiner Alterskohorte im jeweiligen Tarif! Bei 70 Euro würden pro Versicherten bis 85 46.200 Euro zur Verfügung stehen für alle leistungsfälle! Undenkbar, weil die Kosten eher gegen 300.000 liegen, als bei 200.000 Euro! Dabei sind zukünftige Kostensteigerungen noch nicht berücksichtigt, was aber für die GKV aucvh gilt!

      Man hat also die volle Absicherung, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Die Versicherung macht damit immer noch 840€ Gewinn pro Jahr (Wobei man vllt. sogar noch 100€ Prämie bekommt, weil man nicht krank war.)

      Da fliegt mir der Hut weg! Die Versicherung macht 840 Euro Gewinn??? Was ist das denn für ein Blödsinn? Der Beitrag einer Person, die keine Kosten verursacht, weil gesund, 30 Jahre und bgerade neu versichert, benötigt die Versicherung für die Zukunft (Alterungsrückstellung) und die aktuell kranken Versicherten (kollektiver Schaden) der jeweiligen Alterskohorte und die Kosten (Verwaltung, Abschluß, etc.)! Und die PRÄMIE bekommt auch keiner, weil man wenn, dann eine Beitragsrückerstattung erhält, die aius dem gezahlt wird, was der Gewinn wäre, wenn eine PKV denn nennenswert Gewinne erwirtschaften würde!

      In die GKV wären in der selben Zeit über 6500€ geflossen!!! Man hätte dort phne den geringsten Vorteil die Krankheiten anderer finanziert, die rauchen, keinen Sport treiben, Alkohol trinken usw....

      Das macht man in der PKV nicht?

      Die ersten Krankheiten kann ich, sofern ich mal die familiäre Veranlagung hochrechne, mit deutlich über 65 annehmen. Wenn ich bis dahin meinen Beitrag weiter so signifikant unterhalb dem der GKV halten kann, spare ich ein Vermögen von mehreren 100.000€, das sich ja auch noch kapitalisiert.

      Ich nehme erinmal an, dass ich nicht krank werde?? Bleiben Sie bloß im Bett! Nicht aufstehen und nicht über die Straße laufen oder Auto fahren! Sport treiben ist auch übel!

      Wählt man in der PKV natürlich einen Luxustarif, der deutlich mehr bietet als die GKV, dann muß man sich auch nicht wundern, daß der teuerer ist.
      Ich rechne bei mir aber auch nicht mit einem zeitigen Renteneintritt, da ich eine Karriere vor mir habe, in der man von seinen Erfahrungen enorm profitiert und wo man mit über 65 nochmal so richtig Karriere machen kann.

      Tja, Planung ersetzt Zufall durch Irrtum, sagte das EHEC Virus nach dem Erscheinen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 16:03:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Notgeld: Wenn du einen Tarif wählst, der vom Leistungsumfang in etwa der gesetzlichen Krankenkasse entspricht, dann bist du in der PKV immer signifikant billiger.

      na ja...

      http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkass…

      lesen kann ja jeder selber ;)

      Soweit ich das sehe sind überwiegend Beamte in der privaten Krankenversicherung und erhalten neben ihrer allgemeinen Absicherung eben auch Zuschüsse ( 50% ? ) zur PKV.
      Anders der Selbständige, der schaut bei schlechter Auftragslage in die Röhre und zahlt den vollen Beitrag. Und auch anders als beim freiwillig in der PKV versicherten Arbeitnehmer gibt es für den Selbständigen ( es sei denn er wird Arbeitnehmer!!! ) keinen Weg zurück in die GKV. Der freiwillig in der PKV versicherte Arbeitnehmer hingegen muß nur sein Gehalt drücken um wieder zurück in die GKV zu wechseln.

      schönes sonniges Wochenende


      Ist doch noch viel besser: Ich melde mich für die PKV an, zahle aber dann meine Beiträge nicht, oder nur die Hälfte. Wenn ihnen keine Kosten anfallen, sollten sie sich darüber nicht aufregen. Wenn sie an mir 30€ /Mon verdienen, reichts ja wohl auch.
      Und wenn man doch mal zum Arzt muß, kann man überall hin gehen. Man läßt einfach von Arzt eine Rechnung schreiben und bezahlt diese cash. Ich bin zur Zeit über NHS in UK "versichert". Als ich ohne Krankenversicherung in Deutschland bein Zahnarzt war, bin ich ganz normal behandelt worden, habe dann eine Rechnung über 60 € erhalten und diese privat bezahlt. Das sind doch alles Peanuts im Verglaich dazu, was man sonst jeden Monat bezahlt, ohne jegliche Leistung in Anspruch genommen zu haben.
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      schrieb am 10.11.11 17:16:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.332.026 von Geldler am 10.11.11 16:03:15Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Gag sein soll. Aber kann man das wirklich ernst meinen?
      2 Antworten
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      schrieb am 10.11.11 18:28:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.332.562 von StinoUser am 10.11.11 17:16:41Nö, wenn es nach mir gänge würde ich einen Tarif wählen, mit, sagen wir 20.000 € Selbstbeteiligung, aber nur 5€ Prämie im Monat.

      Es ist doch so, daß ein Staat eigentlich die Gesunden fördern müßte. Fördert man nämlich die schwachen und Kranken, dann bekommt man die nicht aus der Gesellschaft raus - im Gegenteil, ihr Anteil wird höher. Das ist doch der Grund für die explodierenden Gesundheitskosten. Ein Gesundheitsetat von über 10% des Gesamtetats steht doch letzkich für eine immer schwächer und kränker werdende Gesellschaft, die die Kräfte der noch gesunden bindet.
      Es wäre also vorteilhaft, das gesamte Gesundheitssystem generell zu privatisieren und so einen gesunden Wettbewerb zu induzieren. Kinder und Heranwachsende wären dabei, egal woher, obligatorisch auf Staatskosten zu behandeln, also steuerfinanziert. Ist diese Schonfrist überschritten, muß man halt zusehen, wie man seine selbstverursachten Gesundheitskosten auch selbst bezahlt.

      Die derzeitigen Steuern und Versicherungsabgaben sind ein Grund, warum sich junge, gesunde Leute heute überhaupt keine Kinder mehr leisten können. Die Focussiering der Politik auf gebrechliche, alte und von sozialen Leistungen abhängige Leute, die bereits politische Mehrheiten erreichen, führt das Land gnadenlos ins Verderben. Sollen diese Leute denn unsere Zukunft sein?

      Ich halte Zwangsversicherungen für eine unzulässige Tributzahlung, die mich im meiner Freuheit beschränkt. Wenn ein Arbeitnehmer 50% seiner Zeit für den Gewinn seines Arbeitgebers arbeitet und von den Verbliebenen 50% dann nochmal 60% an die Gesellschaft abführen muß, letzlich also nur 20% des von ihm geschaffenen Wertes als Lohn zu freien Verfügung erhält, dann ist die Grenze zur Sklaverei überschritten. Dagegen sollte man sich wehren. Ich meide alle Tributzahlungen soweit es geht.
      1 Antwort
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      schrieb am 11.11.11 09:21:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.016 von Geldler am 10.11.11 18:28:31Oha. Wer stellt dann rechtsverbindlich fest, ob eine Krankheit "selbstverursacht" ist? Und wenn sie "selbstverursacht" ist, dann lassen wir die Leute sterben, wenn sie z.B. nicht die nötigen 50000 Euro auf dem Konto haben??? Was ist mit den Krankheiten, die nicht selbstverursacht sind, wer bezahlt die Behandlung?

      Eigenverantwortung und "Freiheit" sind feine Sachen, aber man kann es auch übertreiben.
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      schrieb am 11.11.11 11:52:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tja, was soll man dazu sagen! Das ist schon abenteurlich! Warum? Ich bin mir sicher, dass genau solche Typen die ersten sind, die sich massiv darüber beschweren, dass man sie nicht behandelt!
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 18:00:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von StinoUser: Oha. Wer stellt dann rechtsverbindlich fest, ob eine Krankheit "selbstverursacht" ist? Und wenn sie "selbstverursacht" ist, dann lassen wir die Leute sterben, wenn sie z.B. nicht die nötigen 50000 Euro auf dem Konto haben???


      So hart es ist, aber in den allermeisten Ländern auf der Welt ist es genau so.

      Warum sollte jemand per se mehr Rechte haben, wenn er in Deutschland, anstatt in Mittelamerika oder Afrika geboren ist? Den Vorteil hat er doch nur, weil die ihn umgebende Gesellschaft leistungsfähiger ist und zusätzlich permanent zur Solidarität gezwungen wird. Dieses Konzept läßt sich aber in der Globalisierung und dem daraus hervorgehenden internationalen Konkurrenzkampf nicht mehr halten, weshalb Deutschland über seine Verhältnisse und auf Kosten künftiger Generationen lebt.
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      schrieb am 16.11.11 18:45:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Geldler:
      Zitat von StinoUser: Oha. Wer stellt dann rechtsverbindlich fest, ob eine Krankheit "selbstverursacht" ist? Und wenn sie "selbstverursacht" ist, dann lassen wir die Leute sterben, wenn sie z.B. nicht die nötigen 50000 Euro auf dem Konto haben???


      Nun, selbstverursachte Krankheiten sind in der PKV regelmäßig auch ausgeschlossen, vergl. § 5.1b) MBKK!

      So hart es ist, aber in den allermeisten Ländern auf der Welt ist es genau so.

      Nein, in den allermeisten Ländern gibt es eine obligatorische Krankenversicherung oder Gesundheitsversorgung, wenn wir mal von bestimmten Entwicklungsländern absehen! Da würde aber auch die übliche Kriegsklausel gelten!

      Warum sollte jemand per se mehr Rechte haben, wenn er in Deutschland, anstatt in Mittelamerika oder Afrika geboren ist?

      Er hat Vorteile? Streß, Burn-Out, Existenzkampf, Sorge um Geld, Kapital, Ertrag, etc.!
      Jede Gesellschaft entscheidet mehrheitlich, wie es sein System organisiert! Wem es nicht passt, der kann ja woanders hingehen!
      Die Mehrheit in Deutschalnd und der EU findet das System richtig!


      Den Vorteil hat er doch nur, weil die ihn umgebende Gesellschaft leistungsfähiger ist und zusätzlich permanent zur Solidarität gezwungen wird.

      Richtig - wir zwingen uns zu Solidarität! Wem es nicht gefällt - Ausreiseanträge brauchtman nichtmehr seit 1990!

      Dieses Konzept läßt sich aber in der Globalisierung und dem daraus hervorgehenden internationalen Konkurrenzkampf nicht mehr halten, weshalb Deutschland über seine Verhältnisse und auf Kosten künftiger Generationen lebt.

      Das ist natürlich Nonsens, weil hier das Problem nicht der Aufwand für die Zukunft ist, sondern der überproportionale Verbrauch in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart! Aber die Probleme stehen ja auf der Agenda! Ich frage mich nur warum alle Angst vor der Globalisdierung haben, wo wir doch bitte die Erfinder der Globalisierung sind und die bisher größten Profiteure!


      TIPP: Nicht sdoviel Verschwörungstheorien lesen und nicht soviel der linken Agitation folgen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 12:21:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wer weis Bescheid, kann man als Privat Versicherter auch in eine gesetzliche KK zurück ?
      Oder gibt es da eine Altersbeschränkung ?
      Bin seit Jahrzehnten privat versichert und merke nun , dass mich die Private Kranken-Versicherung nahezu meine gesamte Rente kosten wird !
      Für mich war vor einigen Jahren der horrende Anstieg der Kosten der PKV so nicht voraussehbar !
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 16:08:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von ernestokg: Wer weis Bescheid, kann man als Privat Versicherter auch in eine gesetzliche KK zurück ?

      Ja, wenn man die Zugansvoraussetzungen gemäß § 5 bzw. 9 und ggf. § 10 SGB V erfüllt!

      Oder gibt es da eine Altersbeschränkung ?

      Ja, es gibt in bestimmten Fällen (§ 5 SGB V) die Regelung Vollendung des 55. Lebensjahres, wobei diese Regelung auch Ausnahmen kennt!

      Bin seit Jahrzehnten privat versichert und merke nun , dass mich die Private Kranken-Versicherung nahezu meine gesamte Rente kosten wird !

      Wieso haben Sie nur eine gesetzliche Rente? Wieso gibt es keine anderen Alterseinkünfte?

      Für mich war vor einigen Jahren der horrende Anstieg der Kosten der PKV so nicht voraussehbar !

      Ihre PKV konnte den horrenden Anstieg des Schadenbedarfs auch nicht vorhersehen!


      In Ihrem Fall eher nicht, wobei es ggf. auch Möglichkeiten geben würde! Dass kann man aber nicht konstruieren, sondern es musss eintreten! Das ist eine spezialisierte individuelle Thematik, die man in einem öffentlichen Forum nicht abhandeln kann!

      In Bezug auf die PKV verweise ich auf die Möglichkeiten des Tarifwechselrechts nach § 204 VVG und die Möglichkeit des Standardtarifes (nicht Basistarifes) wobei ich davon ausgehe, dass Sie bereits vor dem 01.01.2009 bei Ihrer heutigen PKV versichert waren!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 18:16:45
      !
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