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    Arbeitsmarkt März 2012 ---- 4.066.027 Personen sind unterbeschäftigt das sind 9,5 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.12 11:56:23 von
    neuester Beitrag 01.04.12 13:23:05 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 29.03.12 11:56:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitsmarkt März 2012

      Die offiziellen Zahlen des Pressediensts der BA im Detail betrachtet
      Offizieller BA - Zahlenbericht für März 2012 Seite 49

      5.435.649 Personen müssen im März 2012 ALG I oder ALG II Hilfeleistungen beziehen
      4.066.027 Personen sind laut offiziellen BA – Bericht März 2012 unterbeschäftigt das sind 9,5 %

      3.027.957 Personen werden nach § 16 SGB III als arbeitslos in der offizellen BA Statistik erfasst.
      1.031.442 Personen sind Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik

      Leistungsempfänger 4) *7.145.174 Personen

      Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit *923.365 Personen
      - erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 4.512.284 Personen
      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte *1.709.525 Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Nachdem die Frühjahresbelebung am Arbeitsmarkt sehr marginal ausgefallen ist. Im März 2012 müssen 5.435.649 Personen ALG I oder ALG II beziehen
      Alleine mehr als 4,5 Millionen erwerbsfähige Personen müssen Hartz IV Leistungen beziehen und die Unterbeschäftigung verharrt weiterhin bei über 4 Millionen Personen. Ist die Frage, ist oder war Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der völlig ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 7.145.174 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 65,36% mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese im Jahr 2004 als auch im Jahr 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

      Unter 3 Millionen Arbeitslose und so

      Faktencheck „Jobboom“

      Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nac…

      45 Jahre Arbeit = 140 Euro Rente

      Neue Zahlen zum deutschen Niedriglohnsektor kurbeln die Deba…

      In den gleich gestimmten Systemmedien wird im Gleichklang vom Schlaraffen- und Jobboomland Deutschland berichtet. Über acht Millionen von prekären Beschäftigungen werden zum Jobboom. Die Regeneration der Wirtschaft nach dem tiefsten Absturz des BIP in der Bundesrepublik wird zum Aufschwung xxl. Aber Achtung im 4. Quartal 2011 gab es ein Minuswachstum des BIP von 0,2 %. Von Monat zu Monat wird den Verbrauchern gute Kauflaune suggeriert. Das Weihnachtsgeschäft das laut Medien so stark brummte wie seit Jahren nicht schloss dann doch mit einen deutlichen Umsatzminus im Einzelhandel ab. Reallohnerhöhungen werden nur rechnerisch durch die Einbeziehung der Kurzarbeit erreicht, die Preise für Heizöl und Autokraftstoff /Benzin) eilen von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Eurorettung kostet keinen Cent der Verlust des Schuldenschnitts Griechenlands der Hypo AA wird aber vom Steuerzahler bezahlt.

      Die demografische Entwicklung wird bei Kinderarmut und Erwerbsfähigen einfach zum Reformerfolg umgedeutet.

      So weit die schön gemalte Welt der Mythen und Märchen jene in den Systemmedien verkündet werden.

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitsl…
      (Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im März 2012 zutreffend.)

      Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt auf Rekordhöhe.

      Immer mehr Obdachlose im Land
      Immer mehr junge Menschen sind ohne Wohnung
      Immer mehr Obdachlose im Norden
      Sozialstaat Deutschland – Zweiter Wohnungsloser in Berlin er…

      Die Politik die Wirtschatinstitute und die Medien feiern euphorisch die „Rekordbeschäftigung“ aufgebläht durch mehr als Acht Millionen Mini und Midi und Teilzeitjobs obwohl ihnen bewusst sein sollte, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. 3 Euro 18 in der Stunde verdient eine Friseurin in Thüringen, oder 4 Euro 58 in der Stunde für eine Floristin in Brandenburg. Mehr als 20 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Niedriglohnbereich beschäftigt, Tendenz schnell ansteigend. Einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben nur noch 60 % aller Erwerbstätigen. Der „Jobboom findet vor allem in Minijobs und der Leih und Zeitarbeit statt. Die BA Statistik versteckt viele Menschen in Ein-Euro-Jobs, Bürgerarbeit oder anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Ebenso werden diverse Gruppe von Arbeitslosen (über 58 jährigen und die unter 25 Jährigen) aus der Statistik aus.. Andere haben sich nach dem auslaufen des Arbeitslosengeldes I von den Jobcentern zurückgezogen, sie sind zwar auf der Suche nach Arbeit, aber sie sind nicht im Sinne des SGB II bedürftig. Dazu gehören Frauen/Männer die über „Vermögen“ verfügen oder deren Partner ein „Einkommen“ erzielen das über der Grundsicherung liegt. Viele Arbeitslose werden mit prekären Jobangeboten im Niedrigstlohnsektor überhäuft. Nach dem Motto: Kann die Arbeit von anderen noch billiger erledigt werden? Auch die Zahl der Wohnungslosen nimmt aufgrund von Armut zu.

      Der BA Arbeitsmarktbericht März 2012 im Detail betrachtet

      BA Bericht März 2012 Seite 9/10 --- 2.1 Gemeldete Arbeitsstellen

      Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im März auf 490.000 Arbeitsstellen.
      Nach Wirtschaftszweigen differenziert beruht das Plus in der gleitenden Jahressumme zu mehr als der Hälfte auf Mel-dungen aus der Arbeitnehmerüberlassung (+52.000 oder +7 Prozent).

      BA Bericht März 2012 --- Überblick Seite 17 [/b]

      Außer den Leistungsempfängern gab es im November noch 298.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen

      BA Bericht März 2012 Seite 21 --- 3.2 Erwerbstätige Leistungsberechtigte

      Im November 2011 bezogen 30 Prozent (1,34 Mio) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Einkommen aus Erwerbstätigkeit.

      Bedarfe / Leistungen / Einkommen - statistik.arbeitsagentur.…

      Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
      Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht März2012

      Erstellt von Sybilla am 29.03.12 --- 11Uhr 30
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 00:49:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.972.507 von Sybilla am 29.03.12 11:56:23Liebe Sybilla,

      Leider kann ich nur einen Daumen vergeben, gerne hätte ich dir 10 gegegeben!

      Du veröffentlichest unbeirrbar die Realität :kiss:

      Mach weiter so und lass dich von NICHTS aus der Bahn bringen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 00:57:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      gut für APPLE - die können nun tag und nacht auf dem iPAD klimpern
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 02:06:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier wird von weiteren unterbeschäftigten berichtet. Und ich hatte gehofft das die meine Rente bezahlen...Wie von den Politikern versprochen.

      Großeinsatz der Polizei am St.-Elisabeth-Hospital
      Von Carola Wagner und Frank Bergmannshoff am 30. März 2012 15:51

      HERTEN. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot am und im St.-Elisabeth-Hospital im Einsatz. Rund 90 wehklagende Angehörige eines Verstorbenen sorgen bereits seit der Nacht für erhebliche Unruhe und stören die Betriebsabläufe. Die Krankenhaus-Leitung sah sich jetzt gezwungen, mit Hilfe der Polizei ihr Hausrecht durchzusetzen.

      http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/lokales/herten/Grossei…
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 13:23:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      scheint noch welche ohne iPad zu geben


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