Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 10.03.13 20:37:50 von
neuester Beitrag 01.09.14 10:58:01 von
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Umfrage: Würdet ihr die Partei "Alternative für Deutschland" zur BTW 2013 wählen?
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350 Stimmen wurden bereits abgegeben.
- 1. Ja
- 2. Nein
Mehrfachantwort möglich
- 74%
- 26%
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.177 von Betriebsdirektor am 12.04.13 23:52:18Ich bin mir inzwichen sicher, wie es um Deine Urteilskraft oder aber Deine Redlichkeit bestellt ist.
Jede Menge Vollpfosten habe ich nicht gesehen.
Und: Bei der herausragenden Qualität vieler Bewerber wäre die Anzahl der Vollpfosten unwichtig.
Jede Menge Vollpfosten habe ich nicht gesehen.
Und: Bei der herausragenden Qualität vieler Bewerber wäre die Anzahl der Vollpfosten unwichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.245 von Goedecke_Michels am 13.04.13 00:08:30"Montag findet dann der Krisengipfel der Unionsparteien statt. Er nennt sich natürlich
nicht so, ist aber einer. Die haben die Hosen gestrichen voll. Die Bürgerreaktionen
auf die initiierte Negativpresse, die internationale Presseberichterstattung, die
Merkels Macht in Frage gestellt sieht, das alles kann Mutti nicht lustig finden."
Stimmt zu 100%
nicht so, ist aber einer. Die haben die Hosen gestrichen voll. Die Bürgerreaktionen
auf die initiierte Negativpresse, die internationale Presseberichterstattung, die
Merkels Macht in Frage gestellt sieht, das alles kann Mutti nicht lustig finden."
Stimmt zu 100%
Das ist Merkels Traum: Auch wenn Europa aus den Fugen gerät, es gibt eine Konstante, die von alldem unberührt bleibt:
Angela Merkel bleibt. Die erste Bundeskanzlerin im Kanzleramt.
Sie wird alles tun, um diesen Traum zu verwirklichen.
Merkel ist jedoch eine Taktikerin und perfekt in der Antizipation von Gefahren, die ihrem Machterhalt drohen. Sie hat die CDU-Widersacher aus dem Weg geräumt wie kein Parteivorsitzender vor ihr.
Merkel kann den Deutschen nicht offen versprechen, dass die D-Mark wiederkommt. Würde sie das tun, dann hätte sie den Schwarzen Peter in der Euro-Krise. Machtmenschen wie Merkel übernehmen keinen Schwarzen Peter. Sie spielen ihn anderen zu, ohne dass es jemand merkt.
Und hier kommt eine Anti-Euro-Partei ins Spiel und wird, ohne dass sie es vermutlich weiß, zu einem Teil des Merkel-Plans B.
Es lohnt sich, den ganzen Artikel in Ruhe durchzulesen. Vielleicht hat man hinterher auch erkannt: Wenn die AfD ihr hilft, weitere vier Jahre dort zu verbringen, wird Merkel die Hilfe dankbar annehmen. Vielleicht macht Angela Merkel am 20. September sogar ihr Kreuzchen bei der Partei, die ihr diesen Traum erfüllt.
Angela Merkel bleibt. Die erste Bundeskanzlerin im Kanzleramt.
Sie wird alles tun, um diesen Traum zu verwirklichen.
Merkel ist jedoch eine Taktikerin und perfekt in der Antizipation von Gefahren, die ihrem Machterhalt drohen. Sie hat die CDU-Widersacher aus dem Weg geräumt wie kein Parteivorsitzender vor ihr.
Merkel kann den Deutschen nicht offen versprechen, dass die D-Mark wiederkommt. Würde sie das tun, dann hätte sie den Schwarzen Peter in der Euro-Krise. Machtmenschen wie Merkel übernehmen keinen Schwarzen Peter. Sie spielen ihn anderen zu, ohne dass es jemand merkt.
Und hier kommt eine Anti-Euro-Partei ins Spiel und wird, ohne dass sie es vermutlich weiß, zu einem Teil des Merkel-Plans B.
Es lohnt sich, den ganzen Artikel in Ruhe durchzulesen. Vielleicht hat man hinterher auch erkannt: Wenn die AfD ihr hilft, weitere vier Jahre dort zu verbringen, wird Merkel die Hilfe dankbar annehmen. Vielleicht macht Angela Merkel am 20. September sogar ihr Kreuzchen bei der Partei, die ihr diesen Traum erfüllt.
Nun ist es absehbar, dass der „alternativelose“ Prozess der Entmündigung der Bürger in der Abschaffung der Bundesrepublik, des Grundgesetzes und in der Etablierung einer Euro-Räte-Diktatur enden …
würde (!), wenn die Menschen in diesem Land nicht wieder anfangen, ihre Gesellschaft in ihre Hände zu nehmen.
Und das ist der Grund, weshalb ich als Sprecher für die Partei Alternative für Deutschland kandidiere: Ich will in einer lebendigen, offenen Demokratie leben, in der die Menschen ergebnisoffen und öffentlich über die wesentlichen Fragen der Zeit diskutieren und entscheiden. Ich will und kann die bleierne Schwere der Kohl-Merkel-Steinbrücks-Trittins nicht mehr ertragen. Ich will keine Bundestagswahl, in der sich die Kandidatin der Regierung vom Kandidaten der Opposition nur durch das Geschlecht unterscheidet und die inhaltlich in allen wesentlichen Fragen für das Gleiche stehen.
Und ich will, dass das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wieder mit Leben erfüllt wird.
Bernhard Seitz: Warum ich als Sprecher der Alternative für Deutschland kandidiere
würde (!), wenn die Menschen in diesem Land nicht wieder anfangen, ihre Gesellschaft in ihre Hände zu nehmen.
Und das ist der Grund, weshalb ich als Sprecher für die Partei Alternative für Deutschland kandidiere: Ich will in einer lebendigen, offenen Demokratie leben, in der die Menschen ergebnisoffen und öffentlich über die wesentlichen Fragen der Zeit diskutieren und entscheiden. Ich will und kann die bleierne Schwere der Kohl-Merkel-Steinbrücks-Trittins nicht mehr ertragen. Ich will keine Bundestagswahl, in der sich die Kandidatin der Regierung vom Kandidaten der Opposition nur durch das Geschlecht unterscheidet und die inhaltlich in allen wesentlichen Fragen für das Gleiche stehen.
Und ich will, dass das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wieder mit Leben erfüllt wird.
Bernhard Seitz: Warum ich als Sprecher der Alternative für Deutschland kandidiere
Auf meine ernstgemeinte Frage:
"Gibt es eigentlich irgendwelche programmatischen Unterschiede zur 5-Sterne-Partei in Italien, deren Gründer nicht zu unrecht von Steinbrück als Clown bezeichnet wurde?"
antwortet Goedecke_Michels:
"Kannst Du lesen?"
Lesen schon, aber Italienisch lesen nicht. Da hilft es mir auch nicht, daß ich hinlänglich eine Suchmaschine bedienen kann.
Wenn man für eine Partei Werbung macht, ist die Frage nach der Abgrenzung zu anderen Parteien und auch zu Gemeinsamkeiten mit anderen Parteien eine ganz natürliche und sollte mit Höflichkeit beantwortet werden. Die Rechtsradikalen lehnen eine solche Höflichkeit ab, aber die AfD grenzt sich doch ganz bewußt nach rechts ab. Auch wenn Sie vielleicht aus dieser Ecke zur AfD gestoßen sind, wäre es nett, wenn Sie meine Frage beantworten würden.
"Gibt es eigentlich irgendwelche programmatischen Unterschiede zur 5-Sterne-Partei in Italien, deren Gründer nicht zu unrecht von Steinbrück als Clown bezeichnet wurde?"
antwortet Goedecke_Michels:
"Kannst Du lesen?"
Lesen schon, aber Italienisch lesen nicht. Da hilft es mir auch nicht, daß ich hinlänglich eine Suchmaschine bedienen kann.
Wenn man für eine Partei Werbung macht, ist die Frage nach der Abgrenzung zu anderen Parteien und auch zu Gemeinsamkeiten mit anderen Parteien eine ganz natürliche und sollte mit Höflichkeit beantwortet werden. Die Rechtsradikalen lehnen eine solche Höflichkeit ab, aber die AfD grenzt sich doch ganz bewußt nach rechts ab. Auch wenn Sie vielleicht aus dieser Ecke zur AfD gestoßen sind, wäre es nett, wenn Sie meine Frage beantworten würden.
Die Partei “Die Linke” hat in ihrer “Potsdamer Erklärung” vom 23. Mai, die bezeichnenderweise vom ewigen Vorsitzenden Dr. Gregor Gysi abseits regulärer Parteitage initiiert wurde, das Grundgesetz “als “Provisorium für die BRD” bezeichnet, das “zahlreiche Fragen unberücksichtigt” lasse, und die Installation einer neuen Verfassung gefordert.” Damit hat sich diese Partei, die von Anfang an einer GmbH glich, auf die Seite aller anderen etablierten Parteien – eingeschlossen die Piratenpartei, eingeschlossen den Deutschen Gewerkschaftsbund D.G.B. – und gegen das Grundgesetz gestellt.
Nur nicht den Euro-Kapitalismus. Der ist allen etablierten Organisationen sakrosankt.
Warum ein Einzug der “Alternative für Deutschland” in den Bundestag auch der politischen Linken nützt
Nur nicht den Euro-Kapitalismus. Der ist allen etablierten Organisationen sakrosankt.
Warum ein Einzug der “Alternative für Deutschland” in den Bundestag auch der politischen Linken nützt
Beatrix von Storch schreibt im Newsletter der Zivilen Koalition:
AfD gewinnt bekanntes Fernsehgesicht dazu
Der Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland morgen in Berlin wird Wellen schlagen. Die Zeit der parlamentarischen Alternativlosigkeit der Eurorettung scheint zu Ende zu gehen. Der Widerstand nimmt Formen an. Nun sucht dieser Widerstand sein Führungspersonal, bekannte Namen und Gesichter, die das Programm in das Land tragen.
Allein verwunderte, daß unter den bislang avisierten Bewerbern für die Führung der Partei neben Professor Lucke kein der Öffentlichkeit so sehr bekanntes Gesicht zu finden ist. Nun kommt erfreulicherweise Bewegung ins Spiel.
Der bekannte Fernsehjournalist Armin-Paul Hampel steht anscheinend bereit: als langjähriger ARD-Korrespondent ist er breiten Kreisen der Öffentlichkeit bekannt. Ein Medienprofi mit ausgewiesener Expertise in der politischen Arena. Das klingt wie die optimale Ergänzung für den Wirtschaftsfachmann Professor Lucke. Es ist zu wünschen, daß sich die AfD so optimal aufstellt und damit beste Chancen bekommt, die Interessen der Bürger im Parlament zu vertreten. Das wäre ein weiterer wichtiger Erfolg für uns, die Zivilgesellschaft.
AfD gewinnt bekanntes Fernsehgesicht dazu
Der Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland morgen in Berlin wird Wellen schlagen. Die Zeit der parlamentarischen Alternativlosigkeit der Eurorettung scheint zu Ende zu gehen. Der Widerstand nimmt Formen an. Nun sucht dieser Widerstand sein Führungspersonal, bekannte Namen und Gesichter, die das Programm in das Land tragen.
Allein verwunderte, daß unter den bislang avisierten Bewerbern für die Führung der Partei neben Professor Lucke kein der Öffentlichkeit so sehr bekanntes Gesicht zu finden ist. Nun kommt erfreulicherweise Bewegung ins Spiel.
Der bekannte Fernsehjournalist Armin-Paul Hampel steht anscheinend bereit: als langjähriger ARD-Korrespondent ist er breiten Kreisen der Öffentlichkeit bekannt. Ein Medienprofi mit ausgewiesener Expertise in der politischen Arena. Das klingt wie die optimale Ergänzung für den Wirtschaftsfachmann Professor Lucke. Es ist zu wünschen, daß sich die AfD so optimal aufstellt und damit beste Chancen bekommt, die Interessen der Bürger im Parlament zu vertreten. Das wäre ein weiterer wichtiger Erfolg für uns, die Zivilgesellschaft.
Beatrix von Storch
Die Rechtsanwältin Beatrix von Storch (*27. Mai 1971 in Lübeck), geb. Herzogin von Oldenburg, steuert mit ihrem Ehemann Sven von Storch mehrere politische Organisationen, die Internet- und Blogzeitung FreieWelt.net und das Internetportal www.Abgordneten-Check.de, über die für marktradikal-rechtspopulistische Positionen und eine christlich-konservative Familienpolitik geworben wird. In den jüngsten Kampagnen werden insbesondere europa- und eurokritische Parolen verbreitet.
Die Rechtsanwältin Beatrix von Storch (*27. Mai 1971 in Lübeck), geb. Herzogin von Oldenburg, steuert mit ihrem Ehemann Sven von Storch mehrere politische Organisationen, die Internet- und Blogzeitung FreieWelt.net und das Internetportal www.Abgordneten-Check.de, über die für marktradikal-rechtspopulistische Positionen und eine christlich-konservative Familienpolitik geworben wird. In den jüngsten Kampagnen werden insbesondere europa- und eurokritische Parolen verbreitet.
In diesen Cocktail ständig anschwellender Ängste, Unzufriedenheit und Verbitterung stößt eine neue Partei vor, die sich „Alternative für Deutschland“ nennt. Sie gewinnt an Gewicht, weil sie von Professoren der Wirtschaftswissenschaft initiiert wurde – die Häme, mit der Politiker den Berufsstand der Hochschullehrer überziehen, schlägt nun gegen die Berufspolitik zurück: Kompetenz und Integrität der Gelehrten werden höher eingeschätzt als die der Berufspolitiker. Die neue Partei registriert breiten Zulauf; auch Versuche, sie mit der Nazikeule mundtot zu machen, verbittern viele nur noch mehr und stacheln sie an, sich nun erst recht dort zu engagieren.
Euro-Protest-Votum
Politisches Engagement in der Demokratie ist an sich ein gutes Zeichen. Viele traditionelle Wähler der großen Volksparteien CDU und SPD gehen nicht mehr an die Urne. Das prozentuale Wachstum der Grünen ist kein Effekt eines Zulaufs – sondern eher der Triumph einer radikalen und ideologisierten Minderheit über eine schweigende Mehrheit der Politikverdrossenen.
Das Ergebnis ist noch nicht vorauszusehen. Bleibt die Alternative bei einem oder auch drei Prozent der Wählerstimmen hängen, befördert sie das Gegenteil ihres Ziels: Dann blieben ihre Stimmen wegen der Fünf-Prozent-Hürde wertlos, das Ende der FDP wäre besiegelt und das bürgerliche Lager fatal geschwächt. Das fest untergehakte rot-grüne Politpaar dagegen bräuchte dann zur Mehrheit nicht einmal die Stimmen der Linken, die in jedem Fall noch als letzte Reserve zur Verfügung stehen, um sich die Macht zu holen. Springt die Alternative aber über die Todesfalle, hätte fachkundige wie entschiedene Kritik an der Euro-Politik Sitz und Stimme im Parlament. Aber kann eine Partei, auch wenn die Piraten es vorübergehend vorgemacht haben, so schnell bundesweit Kandidaten, Programm und Organisation aufbieten?
Euro-Protest-Votum
Politisches Engagement in der Demokratie ist an sich ein gutes Zeichen. Viele traditionelle Wähler der großen Volksparteien CDU und SPD gehen nicht mehr an die Urne. Das prozentuale Wachstum der Grünen ist kein Effekt eines Zulaufs – sondern eher der Triumph einer radikalen und ideologisierten Minderheit über eine schweigende Mehrheit der Politikverdrossenen.
Das Ergebnis ist noch nicht vorauszusehen. Bleibt die Alternative bei einem oder auch drei Prozent der Wählerstimmen hängen, befördert sie das Gegenteil ihres Ziels: Dann blieben ihre Stimmen wegen der Fünf-Prozent-Hürde wertlos, das Ende der FDP wäre besiegelt und das bürgerliche Lager fatal geschwächt. Das fest untergehakte rot-grüne Politpaar dagegen bräuchte dann zur Mehrheit nicht einmal die Stimmen der Linken, die in jedem Fall noch als letzte Reserve zur Verfügung stehen, um sich die Macht zu holen. Springt die Alternative aber über die Todesfalle, hätte fachkundige wie entschiedene Kritik an der Euro-Politik Sitz und Stimme im Parlament. Aber kann eine Partei, auch wenn die Piraten es vorübergehend vorgemacht haben, so schnell bundesweit Kandidaten, Programm und Organisation aufbieten?
Zitat von shakesbaer: Obwohl es nicht in den sräd gehört:
Programm von Grillos "5-Sterne-Bewegung"
Gibt es sogar auf deutsch im Original - vermutlich, weil in Südtirol Deutsch eine Amtssprache ist:
http://www.movimentocinquestelle.eu/documenti/programma-de.p…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.669 von nickelich am 13.04.13 11:57:25Mein lieber, hochverehrter nickelich,
ich muss meine Antwort zunächst einmal mit einem Kompliment beginnen. Jeder hier
weiß, wie schwierig es ist, einen Nick zu finden, der nicht durch Fantasielosigkeit
glänzt, wie z.B. "Paul354", sondern, auf subtile Art Auskunft gibt über die eigenen
Vorlieben, die eigene Einstellung, die eigenen Werte und Wünsche. Das, mein lieber
nickelich, ist Dir in beispielhafter Weise gelungen. Kompliment!
Jeder hier, der eine Frage an mich richtet, die ich auch beantworten kann, der be-
kommt eine höfliche Antwort. Wer allerdings so tut, als wüsste er schon alles, und
trotzdem fragt, und damit den Eindruck erweckt, er wolle nur provozieren und andere
auf´s Glatteis führen, der bekommt eben eine etwas kürzere Antwort.
Wer also zum Besten gibt, "...deren Gründer nicht zu unrecht von Steinbrück als
Clown bezeichnet wurde...", der erweckt bei mir den Eindruck, er wisse über
Grillo bestens Bescheid, und könne aus diesem tiefen Wissen heraus das Urteil des
Clowns Steinbrück über den Clown Grillo kompetent bestätigen. Wenn dann trotz die-
ses immensen, vermeintlichen Informationsvorsprungs Fragen gestellt werden, die sich
jemand mit diesem behaupteten Wissen eigentlich leicht selbst beantworten können
müsste, dann entsteht bei mir der Verdacht, dass da jemand vorgeführt werden soll.
Und da kommt dann die kluge Wahl Deines Nicks ins Spiel.
Ganz generell sollten wir aber, um zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen, mal
ein paar Dinge klarstellen. Ja - ich bin Mitglied der AfD. Ja - natürlich mache ich
für meine Überzeugung auch Werbung. Nein - ich bin kein authorisierter Sprecher der
AfD, was ich hier poste entspricht ausschließlich meiner persönlichen Überzeugung.
Und NEIN - ich strebe kein Parteiamt an. Was mich treibt ist die Sorge um dieses
Land und insbesondere die Sorge um meine Kinder und Enkel.
Ich hoffe, Du kannst das alles behalten.
Und was Deine Sorge um Parteiprogramme angeht, willst Du mich jetzt ganz verarschen?
Glaubst Du im Ernst, irgendein Urnengänger lässt sich im September, bevor er seine
Entscheidung trifft, vorher noch einmal die Parteiprogramme der kandidierenden Par-
teien durch den Kopf gehen? Ich wette mit Dir, Einsatz darfst Du bestimmen, 98 %
aller Wähler haben überhaupt gar keine Ahnung was in den einzelnen Parteiprogrammen
steht und wie sie sich voneinander unterscheiden.
ich muss meine Antwort zunächst einmal mit einem Kompliment beginnen. Jeder hier
weiß, wie schwierig es ist, einen Nick zu finden, der nicht durch Fantasielosigkeit
glänzt, wie z.B. "Paul354", sondern, auf subtile Art Auskunft gibt über die eigenen
Vorlieben, die eigene Einstellung, die eigenen Werte und Wünsche. Das, mein lieber
nickelich, ist Dir in beispielhafter Weise gelungen. Kompliment!
Jeder hier, der eine Frage an mich richtet, die ich auch beantworten kann, der be-
kommt eine höfliche Antwort. Wer allerdings so tut, als wüsste er schon alles, und
trotzdem fragt, und damit den Eindruck erweckt, er wolle nur provozieren und andere
auf´s Glatteis führen, der bekommt eben eine etwas kürzere Antwort.
Wer also zum Besten gibt, "...deren Gründer nicht zu unrecht von Steinbrück als
Clown bezeichnet wurde...", der erweckt bei mir den Eindruck, er wisse über
Grillo bestens Bescheid, und könne aus diesem tiefen Wissen heraus das Urteil des
Clowns Steinbrück über den Clown Grillo kompetent bestätigen. Wenn dann trotz die-
ses immensen, vermeintlichen Informationsvorsprungs Fragen gestellt werden, die sich
jemand mit diesem behaupteten Wissen eigentlich leicht selbst beantworten können
müsste, dann entsteht bei mir der Verdacht, dass da jemand vorgeführt werden soll.
Und da kommt dann die kluge Wahl Deines Nicks ins Spiel.
Ganz generell sollten wir aber, um zukünftigen Missverständnissen vorzubeugen, mal
ein paar Dinge klarstellen. Ja - ich bin Mitglied der AfD. Ja - natürlich mache ich
für meine Überzeugung auch Werbung. Nein - ich bin kein authorisierter Sprecher der
AfD, was ich hier poste entspricht ausschließlich meiner persönlichen Überzeugung.
Und NEIN - ich strebe kein Parteiamt an. Was mich treibt ist die Sorge um dieses
Land und insbesondere die Sorge um meine Kinder und Enkel.
Ich hoffe, Du kannst das alles behalten.
Und was Deine Sorge um Parteiprogramme angeht, willst Du mich jetzt ganz verarschen?
Glaubst Du im Ernst, irgendein Urnengänger lässt sich im September, bevor er seine
Entscheidung trifft, vorher noch einmal die Parteiprogramme der kandidierenden Par-
teien durch den Kopf gehen? Ich wette mit Dir, Einsatz darfst Du bestimmen, 98 %
aller Wähler haben überhaupt gar keine Ahnung was in den einzelnen Parteiprogrammen
steht und wie sie sich voneinander unterscheiden.
Einen wichtigen Schritt hat gestern die neue Partei Alternative für Deutschland (kurz AfD) erfolgreich genommen: der Landesverband des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, NRW, wurde in Rommerskirchen (12.04.2013) gegründet.
Zitat von raceglider: Ich bin mir inzwichen sicher, wie es um Deine Urteilskraft oder aber Deine Redlichkeit bestellt ist.Klar, weil ich (partiell) anderer Meinung bin als du, muß ich natürlich entweder dumm sein oder Teil der Verschwörung gegen "das Gute in Deutschland".
Die vielen Leute, die so ticken wie du und diese Partei derart polemisch und aggressiv unterstützen, machen es vielen anderen sehr schwer, euch zu wählen. Und daran wirds auch scheitern. Maximal 4 Prozent, mehr ist nicht drin.
Zitat von raceglider: Jede Menge Vollpfosten habe ich nicht gesehen.Da zitiere ich einfach mal Curt Goetz:
"Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht."
Dank an Lalin 1972 für das umfangreichr Parteiprogramm der 5 italienischen Sterne. Bei manchen Punkten kann man nur den Kopf schütteln, manchen, eher wenigen, Punkten könnte man im Zweifelsfall zustmmen. Und viele Punkte verstehen nur gute Kenner der italienischen politischen Szene.
In dem Hauptanliegen des Euroverdammens stimmen stimmen AfD und 5 Sterne überein. Es sind bei 5 Sterne jedoch Punkte zu finden, die eher an abgespeckte Forderungen der Piraten erinnern. Während da Nebentätigkeiten von Abgeordneten generell verboten werden sollen und diese nach 2 Legislaturperioden ohne Anschluß im Beruf auf der Straße stehen, geht man bei AfD geschickter vor und schreibt vor, daß das Mandat nicht unter Nebentätigkeiten leiden darf. Das wird landauf landab jeder Abgeordnete unterschreiben.
Auch in Bezug auf das EEG geht AfD geschickter vor und bleibt wenig konkret in Formeln, die viele Menschen unterschreiben können. Kompliment, wie im lutherischen Sinne dem Volk aufs Maul geschaut wurde.
Ähnlich wie bei 5 Sterne findet man bei AfD Formulierungen der höchst unausgegorenen Art, wie "Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen." Wenn Sie wollen, daß Einzelpersonen das politische System beherrschten, dann müßte ich mich an unselige Zeiten erinnert fühlen.
Im Universitätssystem drückt sich die AfD um die Beantwortung einer Kernfrage herum, Studiengebühren ja oder nein? Das ist eher typisch für AfD, daß man sehr im Allgemeinen und im wenig konkreten bleibt.
Jeder kann in dem Programm der AfD einzelne Forderungen finden, die man unterschreiben möchte, ähnlich wie bei unseren italienischen Freunden. Es ist nur die Frage, ob genügend Wähler das gesamte Programm goutieren.
Aber vielleicht hat Goedecke_Michels in seiner Annahme recht, daß eh niemand ein Parteiprogramm ganz durchliest.
In dem Hauptanliegen des Euroverdammens stimmen stimmen AfD und 5 Sterne überein. Es sind bei 5 Sterne jedoch Punkte zu finden, die eher an abgespeckte Forderungen der Piraten erinnern. Während da Nebentätigkeiten von Abgeordneten generell verboten werden sollen und diese nach 2 Legislaturperioden ohne Anschluß im Beruf auf der Straße stehen, geht man bei AfD geschickter vor und schreibt vor, daß das Mandat nicht unter Nebentätigkeiten leiden darf. Das wird landauf landab jeder Abgeordnete unterschreiben.
Auch in Bezug auf das EEG geht AfD geschickter vor und bleibt wenig konkret in Formeln, die viele Menschen unterschreiben können. Kompliment, wie im lutherischen Sinne dem Volk aufs Maul geschaut wurde.
Ähnlich wie bei 5 Sterne findet man bei AfD Formulierungen der höchst unausgegorenen Art, wie "Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen." Wenn Sie wollen, daß Einzelpersonen das politische System beherrschten, dann müßte ich mich an unselige Zeiten erinnert fühlen.
Im Universitätssystem drückt sich die AfD um die Beantwortung einer Kernfrage herum, Studiengebühren ja oder nein? Das ist eher typisch für AfD, daß man sehr im Allgemeinen und im wenig konkreten bleibt.
Jeder kann in dem Programm der AfD einzelne Forderungen finden, die man unterschreiben möchte, ähnlich wie bei unseren italienischen Freunden. Es ist nur die Frage, ob genügend Wähler das gesamte Programm goutieren.
Aber vielleicht hat Goedecke_Michels in seiner Annahme recht, daß eh niemand ein Parteiprogramm ganz durchliest.
AfD Der Gründungstag >>
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
Alternativlos = AfD
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
Alternativlos = AfD
Die Partei kommt aus der Mitte der Gesellschaft, aber woher kommt das Geld, mit der die Halle bezahlt wurde?
Wie der britische “Telegraph” meldet, hat die Regierungspartei von Premierminister David Cameron, die konservativen Tories, mit Vertretern der “Alternative für Deutschland” A.f.D. bereits vor deren heutigen Parteigründung in Berlin “geheime Gespräche” geführt.
In Berlin, nur wenige hundert Meter von der CDU-Parteizentrale entfernt, ist heute das geschehen, was in der deutschen Politik schon einer Weile befürchtet wird: Eine Anti-Euro-Partei hat beschlossen, zur nächsten Bundestagswahl anzutreten. Oder besser: Sie hat es herausgebrüllt.
Die Enttäuschten sind begeistert
Aus dem Nichts heraus hat sich besonders für Union und FDP eine ernste Gefahr ergeben. Denn 24 Prozent der Deutschen sind laut einer Umfrage aus der vergangenen Woche bereit, dieser Partei erst einmal zuzuhören. Die Politik reagiert nervös: Nicht ernstzunehmen, keine Alternative, Populismus, heißt es aus den Parteien.
Vielleicht ist Angela Merkels Konzept des Einschläferwahlkampfes heute beerdigt worden.
Die Enttäuschten sind begeistert
Aus dem Nichts heraus hat sich besonders für Union und FDP eine ernste Gefahr ergeben. Denn 24 Prozent der Deutschen sind laut einer Umfrage aus der vergangenen Woche bereit, dieser Partei erst einmal zuzuhören. Die Politik reagiert nervös: Nicht ernstzunehmen, keine Alternative, Populismus, heißt es aus den Parteien.
Vielleicht ist Angela Merkels Konzept des Einschläferwahlkampfes heute beerdigt worden.
BILD ,haut drauf
Kommentarbereich anschauen, interessant . AfD wird nun Bekannt.
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Kommentarbereich anschauen, interessant . AfD wird nun Bekannt.
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Diese Arbeitsplatzvernichter stellen in der Tat eine Riesengefahr dar.
ConnorML
Mit Lohndumping,Aufstocken,Hart´zen und Tafeln zum Exportweltmeister...... Klasse.
Der Euro macht uns alle arm.
Mit Lohndumping,Aufstocken,Hart´zen und Tafeln zum Exportweltmeister...... Klasse.
Der Euro macht uns alle arm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.719 von YenS am 14.04.13 23:48:23@ Yens
Die Regeln des Marktes sind unabhängig von unser Währung.
Die deutsche Definition von "arm" als 60% des Durchschnittseinkommens läßt Leute aus wirklich armen Ländern ob der zum Leben zur Verfügung stehenden Summe an unserem Verstand zweifeln.
Behinderte fallen leider unter diese Kathegorie, Dumme und Faule aber auch.
Arbeitsunwilligkeit ist ein Erscheinung unseres Wohlfahrtstaates und ist in wirklich armen Ländern nicht zu finden.
Die Regeln des Marktes sind unabhängig von unser Währung.
Die deutsche Definition von "arm" als 60% des Durchschnittseinkommens läßt Leute aus wirklich armen Ländern ob der zum Leben zur Verfügung stehenden Summe an unserem Verstand zweifeln.
Behinderte fallen leider unter diese Kathegorie, Dumme und Faule aber auch.
Arbeitsunwilligkeit ist ein Erscheinung unseres Wohlfahrtstaates und ist in wirklich armen Ländern nicht zu finden.
Jau , unter der DMARK haben wir natürlich nichts exportiert.
Vergessen wir einmal Recht und Politik. Tun wir so, als wären ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Währungsunion und eine Rückkehr zur D-Mark rechtlich möglich, obwohl der Euro Ende der 90er-Jahre ganz bewusst als Bund auf Ewigkeit geschlossen wurde und eine Scheidung juristisch nicht vorgesehen ist.
Ebenso seien alle politischen Bedenken zur Seite geschoben, was wohl mit der Europäischen Union geschähe, wenn Deutschland einseitig gemeinsame Verträge aufbricht. Die Illusion werde Wirklichkeit und die Europäische Union kehre nach einem Austritt Deutschlands aus dem Euro und einer Rückkehr zu nationalen Währungen zum Business as Usual zurück, es werde also am Konzept des gemeinsamen Binnenmarktes mit Freihandel und Freizügigkeit für Arbeit und Kapital ohne Abstriche oder Protektionismus festgehalten.
Konzentrieren wir uns also, einmal losgelöst von der politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Realität, auf die ökonomischen Folgen einer Rückkehr zur D-Mark. Was wären die Vor- und Nachteile dieser Lösung der Euro-Krise?
Das passiert bei einer Rückkehr zur D-Mark
Ebenso seien alle politischen Bedenken zur Seite geschoben, was wohl mit der Europäischen Union geschähe, wenn Deutschland einseitig gemeinsame Verträge aufbricht. Die Illusion werde Wirklichkeit und die Europäische Union kehre nach einem Austritt Deutschlands aus dem Euro und einer Rückkehr zu nationalen Währungen zum Business as Usual zurück, es werde also am Konzept des gemeinsamen Binnenmarktes mit Freihandel und Freizügigkeit für Arbeit und Kapital ohne Abstriche oder Protektionismus festgehalten.
Konzentrieren wir uns also, einmal losgelöst von der politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Realität, auf die ökonomischen Folgen einer Rückkehr zur D-Mark. Was wären die Vor- und Nachteile dieser Lösung der Euro-Krise?
Das passiert bei einer Rückkehr zur D-Mark
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.785 von shakesbaer am 15.04.13 00:32:59Lieber shakesbear,
glauben Sie ernsthaft,daß diese neue Parteiaus dem Stand heraus die absolute Mehrheit gewinnen wird? Einen Koalitionpartner wünscht die Partei nicht und einen Verbündeten in dem Anliegen, den Euro abzuschaffen, wird sie unter den bisher im Parlament vertretenen Parteien nicht finden.
Um ungelegte Eier sollten Sie sich keine Sorgen machen.
glauben Sie ernsthaft,daß diese neue Parteiaus dem Stand heraus die absolute Mehrheit gewinnen wird? Einen Koalitionpartner wünscht die Partei nicht und einen Verbündeten in dem Anliegen, den Euro abzuschaffen, wird sie unter den bisher im Parlament vertretenen Parteien nicht finden.
Um ungelegte Eier sollten Sie sich keine Sorgen machen.
Zitat von nickelich: Die Partei kommt aus der Mitte der Gesellschaft, aber woher kommt das Geld, mit der die Halle bezahlt wurde?
von der Abzockerei beim Catering!
Was ich nicht verstehe: Wie kann man über 30 € = 60 DM für ein Mittagessen meckern *),
wenn es um alles geht. Da müssen auch Golf Omas und Verbands-Rentner im Alter von 60+ Opfer bringen.
-------------------------------
*) Ewige Nörgler fanden den Preis von 30 € ~ 60 DM für eine dünne, volksverbindene Kartoffelsuppe zu hoch!
Beim Gründungsparteitag der Anti-Euro-Partei kommen nicht Rentner und Rechtsradikale zusammen, sondern die ganz normalen Bürger aller Altersklassen. Nun startet die Gruppe in den Bundestagswahlkampf.
Luckes Vorschlag ist auch etwas revolutionär: „Wir beschließen das Wahlprogramm, bevor wir es diskutieren. Dann haben wir am Ende auf jeden Fall ein beschlossenes Wahlprogramm, egal, welchen weiteren Verlauf der Parteitag nimmt.“ Und keine Gegenstimme regt sich. Erst wenn im Laufe des Abends, nach den Vorstandswahlen, noch Zeit wäre, sollen Änderungen beraten werden. Also beschließen die Mitglieder das Wahlprogramm erst mal auf Vorrat. Und Lucke geht noch weiter: Weil die junge Partei bisher noch keine Zeit gehabt hätte, über programmatische Feinheiten im Detail zu debattieren, wolle man „heute nur die Dinge verabschieden, die wir mit einer klaren Mehrheit beschließen können“, bittet Lucke. Deshalb solle nur akzeptiert werden, was 75 Prozent Zustimmung erhält. Wieder nicken die Parteimitglieder mit überwältigender Mehrheit. Kaum eine Abstimmung im Laufe des Tages, die mehr als 10, 12 Gegenstimmen bringt.
So gehen auch die Wahlen für die drei Vorstandssprecher aus. Über 90 Prozent bekommt Lucke bei seiner Kandidatur. Auch die beiden anderen neuen Sprecher sind die alten Führungskräfte: Die Unternehmerin Frauke Petry aus Leipzig, eine promovierte Chemikerin, und der Publizist Konrad Adam. Für die Partei kann der Wahlkampf nun beginnen. Und das bedeutet, innerhalb weniger Wochen die vereinzelt noch fehlenden Landesverbände aufzubauen, Kandidaten für die Wahlkreise zu nominieren und Landeslisten aufzustellen.
Luckes Vorschlag ist auch etwas revolutionär: „Wir beschließen das Wahlprogramm, bevor wir es diskutieren. Dann haben wir am Ende auf jeden Fall ein beschlossenes Wahlprogramm, egal, welchen weiteren Verlauf der Parteitag nimmt.“ Und keine Gegenstimme regt sich. Erst wenn im Laufe des Abends, nach den Vorstandswahlen, noch Zeit wäre, sollen Änderungen beraten werden. Also beschließen die Mitglieder das Wahlprogramm erst mal auf Vorrat. Und Lucke geht noch weiter: Weil die junge Partei bisher noch keine Zeit gehabt hätte, über programmatische Feinheiten im Detail zu debattieren, wolle man „heute nur die Dinge verabschieden, die wir mit einer klaren Mehrheit beschließen können“, bittet Lucke. Deshalb solle nur akzeptiert werden, was 75 Prozent Zustimmung erhält. Wieder nicken die Parteimitglieder mit überwältigender Mehrheit. Kaum eine Abstimmung im Laufe des Tages, die mehr als 10, 12 Gegenstimmen bringt.
So gehen auch die Wahlen für die drei Vorstandssprecher aus. Über 90 Prozent bekommt Lucke bei seiner Kandidatur. Auch die beiden anderen neuen Sprecher sind die alten Führungskräfte: Die Unternehmerin Frauke Petry aus Leipzig, eine promovierte Chemikerin, und der Publizist Konrad Adam. Für die Partei kann der Wahlkampf nun beginnen. Und das bedeutet, innerhalb weniger Wochen die vereinzelt noch fehlenden Landesverbände aufzubauen, Kandidaten für die Wahlkreise zu nominieren und Landeslisten aufzustellen.
Wie steht die Afd zum Beamtentum, der Zahl der Bundesländer und den Agrarsubventionen?
Gibt es dazu Programmpunkte?
Gibt es dazu Programmpunkte?
Endlich werden die Karten neu gemischt
Endlich zeigt eine Partei Alternativen auf, freut sich die konservative Tageszeitung Lidové noviny über die Gründung der Alternative für Deutschland: "Die AfD ist die erste ernstzunehmende Partei in Deutschland, die sich gegen den Euro in Stellung bringt. Wenige Monate vor den Bundestagswahlen erhöht das die Nervosität. Eine gemeinsame Regierung derer, die den Euro um jeden Preis retten wollen und derer, die den Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone anstreben, ist schwer vorstellbar. Dennoch ist es gut, dass dank der AfD die Karten in Deutschland neu gemischt werden. Deutschland ist der Zahlmeister der Euro-Zone. Die AfD sucht klar und transparent eine Abkehr davon. ... Die Haltung der deutschen Elite wird damit differenzierter. Sie besteht nicht mehr nur aus der Position 'Deutschland gegen den Rest der Euro-Zone'. Der Streit um die Gemeinschaftswährung bekommt nun eine breitere Legitimität auch in Deutschland selbst."
Endlich zeigt eine Partei Alternativen auf, freut sich die konservative Tageszeitung Lidové noviny über die Gründung der Alternative für Deutschland: "Die AfD ist die erste ernstzunehmende Partei in Deutschland, die sich gegen den Euro in Stellung bringt. Wenige Monate vor den Bundestagswahlen erhöht das die Nervosität. Eine gemeinsame Regierung derer, die den Euro um jeden Preis retten wollen und derer, die den Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone anstreben, ist schwer vorstellbar. Dennoch ist es gut, dass dank der AfD die Karten in Deutschland neu gemischt werden. Deutschland ist der Zahlmeister der Euro-Zone. Die AfD sucht klar und transparent eine Abkehr davon. ... Die Haltung der deutschen Elite wird damit differenzierter. Sie besteht nicht mehr nur aus der Position 'Deutschland gegen den Rest der Euro-Zone'. Der Streit um die Gemeinschaftswährung bekommt nun eine breitere Legitimität auch in Deutschland selbst."
Ein PRO-AfD-Artikel: Die Allianz der verlorenen Söhne der CDU
Parteichef Lucke gelingt es, pragmatische Lösungen für verfahrene Tagesordnungspunkte zu finden und die Veranstaltung trotz aller Regularien am Laufen zu halten. Die meisten Seitenwechsler kommen aus der Union. Über 700 AfD-Mitglieder haben CDU und CSU den Rücken gekehrt, bei der FDP sind es rund 400. Lucke selbst hatte 33 Jahre das Parteibuch der Christdemokraten. 2011 stieg er aus. Zwar fanden auch Sozialdemokraten, Grüne und Piraten zur AfD, doch das Profil der Partei ist klar liberal-konservativ.
Parteichef Lucke gelingt es, pragmatische Lösungen für verfahrene Tagesordnungspunkte zu finden und die Veranstaltung trotz aller Regularien am Laufen zu halten. Die meisten Seitenwechsler kommen aus der Union. Über 700 AfD-Mitglieder haben CDU und CSU den Rücken gekehrt, bei der FDP sind es rund 400. Lucke selbst hatte 33 Jahre das Parteibuch der Christdemokraten. 2011 stieg er aus. Zwar fanden auch Sozialdemokraten, Grüne und Piraten zur AfD, doch das Profil der Partei ist klar liberal-konservativ.
Bingo
20 000 eingeschriebene Unterzeichner und bestimmt ein vielfaches an Sympathisanten.
http://www.wa2013.de/index.php?id=209&tx_mmwa13unterzeichner…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wa2013.de/index.php?id=209&tx_mmwa13unterzeichner…
Die Partei ist 2 Tage jung, Wahl- O- Meter zeigt 5,7 %, FDP 5,2 %
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWvpe0ocOVX
Muffensausen bei den Einheitsbreiparteien ist angesagt.
20 000 eingeschriebene Unterzeichner und bestimmt ein vielfaches an Sympathisanten.
http://www.wa2013.de/index.php?id=209&tx_mmwa13unterzeichner…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wa2013.de/index.php?id=209&tx_mmwa13unterzeichner…
Die Partei ist 2 Tage jung, Wahl- O- Meter zeigt 5,7 %, FDP 5,2 %
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWvpe0ocOVX
Muffensausen bei den Einheitsbreiparteien ist angesagt.
Partei der Populisten
VON ANTJE HÖNING - zuletzt aktualisiert: 14.04.2013 - 21:44
Düsseldorf (RPO). Max Weber hat Politik definiert als "langsames Bohren dicker Bretter". Gemessen daran hat die Partei, die sich gestern gründete, nichts mit Politik zu tun, aber viel mit Bierzelt.
Ihre Kernbotschaft lautet: dagegen. Gegen den Euro, gegen Europa, gegen Aufklärung. Statt komplizierte Wahrheiten verkündet sie Schein-Lösungen, und die haben in der deutschen Geschichte schon in manche Katastrophe geführt.
Deutschland raus aus dem Euro? Das würde uns und Europa politisch und ökonomisch in eine tiefe Krise stürzen: Von den Hilfen für andere Länder würden wir keinen Cent wiedersehen, die neue Mark würde das deutsche Exportwunder ruinieren, deutsche Banken und Versicherungen ständen vor dem Kollaps.
Bei allem Unmut über das chaotische Euro-Krisenmanagement, wie es auch bei der geplanten Beteiligung von Sparern an künftigen Banken-Rettungen zu besichtigen ist: Eine Partei, deren Mitgründer Konrad Adam den Vorwurf des Populismus für eine "Auszeichnung" hält, ist - anders als ihr Name suggeriert - keine Alternative für Deutschland.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/partei-der-popul…
VON ANTJE HÖNING - zuletzt aktualisiert: 14.04.2013 - 21:44
Düsseldorf (RPO). Max Weber hat Politik definiert als "langsames Bohren dicker Bretter". Gemessen daran hat die Partei, die sich gestern gründete, nichts mit Politik zu tun, aber viel mit Bierzelt.
Ihre Kernbotschaft lautet: dagegen. Gegen den Euro, gegen Europa, gegen Aufklärung. Statt komplizierte Wahrheiten verkündet sie Schein-Lösungen, und die haben in der deutschen Geschichte schon in manche Katastrophe geführt.
Deutschland raus aus dem Euro? Das würde uns und Europa politisch und ökonomisch in eine tiefe Krise stürzen: Von den Hilfen für andere Länder würden wir keinen Cent wiedersehen, die neue Mark würde das deutsche Exportwunder ruinieren, deutsche Banken und Versicherungen ständen vor dem Kollaps.
Bei allem Unmut über das chaotische Euro-Krisenmanagement, wie es auch bei der geplanten Beteiligung von Sparern an künftigen Banken-Rettungen zu besichtigen ist: Eine Partei, deren Mitgründer Konrad Adam den Vorwurf des Populismus für eine "Auszeichnung" hält, ist - anders als ihr Name suggeriert - keine Alternative für Deutschland.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/partei-der-popul…
AfD - Ein Überblick über das Programm Quelle
- „Der Euro war ein historischer Fehler“
- „Kosten der Rettungspolitik soll nicht der Steuerzahler tragen“
- „Ein Europa souveräner Staaten“
- „Direkte Demokratie stärken“
- „Steuervereinfachung im Sinne Kirchhofs“
- „Familien ist Keimzelle der Gesellschaft“
- „Offenlegen, welche Energieart wie subventioniert wird“
- „Keine ungeordnete Zuwanderung in die Sozialsysteme“
- Gegen die „Sprachpolizei“
- „Der Euro war ein historischer Fehler“
- „Kosten der Rettungspolitik soll nicht der Steuerzahler tragen“
- „Ein Europa souveräner Staaten“
- „Direkte Demokratie stärken“
- „Steuervereinfachung im Sinne Kirchhofs“
- „Familien ist Keimzelle der Gesellschaft“
- „Offenlegen, welche Energieart wie subventioniert wird“
- „Keine ungeordnete Zuwanderung in die Sozialsysteme“
- Gegen die „Sprachpolizei“
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.433.481 von ConnorMcLoud am 15.04.13 15:06:31Ihre Kernbotschaft lautet: dagegen. Gegen den Euro, gegen Europa, gegen Aufklärung. Statt komplizierte Wahrheiten verkündet sie Schein-Lösungen, und die haben in der deutschen Geschichte schon in manche Katastrophe geführt.
Die übliche Methode in Deutschland, eine neue Partei mit einer anderen Politik in die rechte Ecke zu stellen.
Schweden, Norwegen, Dänemark usw. haben auch nicht den EURO und es läuft bei Ihnen wirtschaftlich sehr gut und sind heilfroh, dass sie nicht den Euro haben.
Die übliche Methode in Deutschland, eine neue Partei mit einer anderen Politik in die rechte Ecke zu stellen.
Schweden, Norwegen, Dänemark usw. haben auch nicht den EURO und es läuft bei Ihnen wirtschaftlich sehr gut und sind heilfroh, dass sie nicht den Euro haben.
was nehmt ihr den hosenscheisser mcloud noch ernst? Hat heut ordentlich verlust gemacht beim gold, also muss er hier sein frust ablassen...
Money makes the world go around.
Wer bezahlte die Halle zum ersten Parteitag und die Werbung, die hier immer wieder im Forum erscheint? Von den 7.000 Mitgliedern werden die Gelder wohl nicht kommen. Mit geschätzt 70.000 im Monat kommt man nicht weit. Wohlgemerkt 70.000 Euro und nicht 70.000 DM.
Wer bezahlte die Halle zum ersten Parteitag und die Werbung, die hier immer wieder im Forum erscheint? Von den 7.000 Mitgliedern werden die Gelder wohl nicht kommen. Mit geschätzt 70.000 im Monat kommt man nicht weit. Wohlgemerkt 70.000 Euro und nicht 70.000 DM.
Da scheinen im Hintergrund mächtige Geldgeber zu agieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.683 von shakesbaer am 13.04.13 12:00:06Der Einzug der Alternative für Deutschland (bitte ohne Anführungszeichen) nutzt uns allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.863 von GillyBaer am 15.04.13 02:35:41Da bist Du aber schlecht informiert; offenbar warst Du nicht dabei.
Es gab nämlich den ganzen Tag über zusätzlich noch Getränke und Kuchen. Angesichts der Interconti-Peise war das insgesamt günstig.
Es gab nämlich den ganzen Tag über zusätzlich noch Getränke und Kuchen. Angesichts der Interconti-Peise war das insgesamt günstig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.428.415 von nickelich am 14.04.13 17:40:20Das kommt von uns.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.401 von raceglider am 15.04.13 23:58:31
"Das steht so im Originalartikel" und den wollte man nicht verändern, da er die Meinung des Verfassers wiedergibt.
"Das steht so im Originalartikel" und den wollte man nicht verändern, da er die Meinung des Verfassers wiedergibt.
Zum Ausklang ein Artikel, der sich kritisch mit der Alternative hinter der AfD (Alternative für Deutschland) auseinandersetzt. In erster Linie wird das Thema "erneute Einführung der DM als Lösung für die Probleme des EURO" von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet.
Von der Alternativlosigkeit
Von der Alternativlosigkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.705 von shakesbaer am 16.04.13 01:43:48In hilfloser Wut und ohnmächtig angesichts der Klasse der AfD hauen nun die Versager und deren Protagonisten auf die Betreiber des sich mit Macht bildenden Widerstands ein.
Ich habe zu diesem Artikel, auf den auch ín einem anderen Artikel hingewiesen wurde, dort folgende Stellungnahme abgegeben, die ich hier schlicht reinkopiere:
"Der Artikel von "Ökonom Dr." (wo hat der denn seinen Titel her?) Renée Menéndez strotzt dermaßen von Fehleinschätzungen, dass eine vollständige Auseinandersetzung mit dessen Aussagen eine sinnlose Zeitverschwendung darstellen würde.
Nur die erste Aussage:
"Denn Währungsprobleme werden nicht dadurch behoben, indem man einfach auf eine kleinteilige Lösung setzt."
Darauf lässt sich sagen: Mit einer Währung für unseren (deutschen) Wirtdchaftsraum, welche von einer qualitativ hochwertigen und weitgehend unabhängigen Bundesbank gesteuert wird, wird unsere Währungsprobleme ex nunc (für die Sch...e vorher kann die neue Währung nicht verantwortlich gemacht werden)lösen. Was die Steuerer anderer Währungen mit diesen anstellen, interessiert nicht. Deren Währungsprobleme haben wir auch nicht zu lösen. Wir sind auch nicht für den Zimbabwa-Dollar verantwortlich.
Den ganzen Artikel kann man in die Tonne kloppen.
Aber was sollen sie auch machen, die Gegner einer solchen Brillianz. Sie können nur hilflos verlieren."
Ich habe zu diesem Artikel, auf den auch ín einem anderen Artikel hingewiesen wurde, dort folgende Stellungnahme abgegeben, die ich hier schlicht reinkopiere:
"Der Artikel von "Ökonom Dr." (wo hat der denn seinen Titel her?) Renée Menéndez strotzt dermaßen von Fehleinschätzungen, dass eine vollständige Auseinandersetzung mit dessen Aussagen eine sinnlose Zeitverschwendung darstellen würde.
Nur die erste Aussage:
"Denn Währungsprobleme werden nicht dadurch behoben, indem man einfach auf eine kleinteilige Lösung setzt."
Darauf lässt sich sagen: Mit einer Währung für unseren (deutschen) Wirtdchaftsraum, welche von einer qualitativ hochwertigen und weitgehend unabhängigen Bundesbank gesteuert wird, wird unsere Währungsprobleme ex nunc (für die Sch...e vorher kann die neue Währung nicht verantwortlich gemacht werden)lösen. Was die Steuerer anderer Währungen mit diesen anstellen, interessiert nicht. Deren Währungsprobleme haben wir auch nicht zu lösen. Wir sind auch nicht für den Zimbabwa-Dollar verantwortlich.
Den ganzen Artikel kann man in die Tonne kloppen.
Aber was sollen sie auch machen, die Gegner einer solchen Brillianz. Sie können nur hilflos verlieren."
!
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Die Garantieleistungen, die Deutschland für den Euroraum gegeben hat, würden nicht einfach verschwinden, wenn Deutschland eine DM Typ 2 einführen würde. Deutschland bleibt in der Pflicht für gegebene Versprechen.
In Schweden läuft es nach einer langen Durststrecke wieder einigermaßen. Schwierigkeiten in der Automobilindustrie und in der Luftfahrt sollten dabei nicht unter den Tisch fallen. Wirtschaftlich sehr gut kann man es nicht nennen.
Durch das Erdöl/Erdgas vor Norwegens Küste kann man das Land vielleicht eher mit Saudiarabien oder Katar vergleichen.
Jeden Samstag fahren die Osloer über die Grenze nach Schweden, um einzukaufen. Wobei die schwedischen Preise für uns unvorstellbar hoch sind. Bei dem norwegischen Preis für ein Glas Bier würde es in Bayern zu einer Revolution kommen.
In Schweden läuft es nach einer langen Durststrecke wieder einigermaßen. Schwierigkeiten in der Automobilindustrie und in der Luftfahrt sollten dabei nicht unter den Tisch fallen. Wirtschaftlich sehr gut kann man es nicht nennen.
Durch das Erdöl/Erdgas vor Norwegens Küste kann man das Land vielleicht eher mit Saudiarabien oder Katar vergleichen.
Jeden Samstag fahren die Osloer über die Grenze nach Schweden, um einzukaufen. Wobei die schwedischen Preise für uns unvorstellbar hoch sind. Bei dem norwegischen Preis für ein Glas Bier würde es in Bayern zu einer Revolution kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.289 von nickelich am 16.04.13 14:20:43So, aber dafür werden die ohne €uro-Länder auch nicht in Schuldknechtschafft für den €uro genommen.
Das was wir jetzt schon garantieren ist doch schon mehr als Wahnsinn genug.
Die Merkel macht hier nix weiter als den Nachlassverwalter für Helmut Kohl.
Wenn der €uro hier in der €U und in D. heilige Kuh ist,
dann sage ich sowas darf es nicht geben.
Und die elitäre Beamtenmafia in Brüssel sollte nicht Glauben sie wäre demokratisch irgendwie legitimiert.
Die Macht muss wieder in den Händen der Bürger liegen.
Brüssel ist nichts weiter als ein Moloch der den Interessen
der dort ansässigen finanz- und Industrie-Lobbies hörig ist.
Was wir brauchen ist mehr Demokratie nicht Bürokratie.
Man kann über die AfD denken wie man will.
Aber bei den etablierten Parteien hier CDU/CSU/FDP/SPD/Grün und angeblich Alternativ/Links erwarte ich das nicht mehr.
Das was wir jetzt schon garantieren ist doch schon mehr als Wahnsinn genug.
Die Merkel macht hier nix weiter als den Nachlassverwalter für Helmut Kohl.
Wenn der €uro hier in der €U und in D. heilige Kuh ist,
dann sage ich sowas darf es nicht geben.
Und die elitäre Beamtenmafia in Brüssel sollte nicht Glauben sie wäre demokratisch irgendwie legitimiert.
Die Macht muss wieder in den Händen der Bürger liegen.
Brüssel ist nichts weiter als ein Moloch der den Interessen
der dort ansässigen finanz- und Industrie-Lobbies hörig ist.
Was wir brauchen ist mehr Demokratie nicht Bürokratie.
Man kann über die AfD denken wie man will.
Aber bei den etablierten Parteien hier CDU/CSU/FDP/SPD/Grün und angeblich Alternativ/Links erwarte ich das nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.463 von Groupier am 16.04.13 14:44:39"Das was wir jetzt schon garantieren ist doch schon mehr als Wahnsinn genug."
Die gegebenen Garantien können aber nicht zurückgenommen werden.
Der Rest Ihres Beitrgs ist m.E. billigster Populismus und Wahlkampf auf unterstem Niveau.
Die gegebenen Garantien können aber nicht zurückgenommen werden.
Der Rest Ihres Beitrgs ist m.E. billigster Populismus und Wahlkampf auf unterstem Niveau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.579 von nickelich am 16.04.13 15:00:29Darum geht es nicht.
Es geht darum, diesem Treiben für die Zukunft ein Riegel vorzuschieben.
Es geht darum, diesem Treiben für die Zukunft ein Riegel vorzuschieben.
So die erste Wahlprognose!
Die AfD zeigt erste Wirkungstreffer im Regierungslager.
Der Ton wird schärfer.
Die Hofberichterstattungsorgane der Regierungsparteien
sparen nicht mit Gülle.
Die Interressen einschlägiger Politi-Lobbies sind in akuter Gefahr.
Von Anti-€uro-Partei und €uro-Gegner --> Jetzt €uro-Hasser.
Merkel und Ihrem Wurmfortsatz FDP geht wohl schon der Arsch auf Grundeis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.531 von Groupier am 16.04.13 18:52:49Jede Stimme für die AfD landet also dort, wo sie auch hingehört.
Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen. Schäuble hingegen verzockt das Auslandsvermögen ohne jedes erkennbare Risk management !
Diese korrupte Pfeife!
Diese korrupte Pfeife!
Zitat von Groupier: So, aber dafür werden die ohne €uro-Länder auch nicht in Schuldknechtschafft für den €uro genommen.
Das was wir jetzt schon garantieren ist doch schon mehr als Wahnsinn genug.
Die Merkel macht hier nix weiter als den Nachlassverwalter für Helmut Kohl.
Wenn der €uro hier in der €U und in D. heilige Kuh ist,
dann sage ich sowas darf es nicht geben.
Und die elitäre Beamtenmafia in Brüssel sollte nicht Glauben sie wäre demokratisch irgendwie legitimiert.
Die Macht muss wieder in den Händen der Bürger liegen.
Brüssel ist nichts weiter als ein Moloch der den Interessen
der dort ansässigen finanz- und Industrie-Lobbies hörig ist.
Was wir brauchen ist mehr Demokratie nicht Bürokratie.
Man kann über die AfD denken wie man will.
Aber bei den etablierten Parteien hier CDU/CSU/FDP/SPD/Grün und angeblich Alternativ/Links erwarte ich das nicht mehr.
Weil hier immer wieder das Argument mit dem Export kommt:
Hier mal die Autoexporte von Deutschland:
http://forums.mg-rover.org/showthread.php?t=504077
Surprise, Surprise!
Platz 1 hat gar keinen Euro!!
Hier mal die Autoexporte von Deutschland:
http://forums.mg-rover.org/showthread.php?t=504077
Surprise, Surprise!
Platz 1 hat gar keinen Euro!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.531 von Groupier am 16.04.13 18:52:49Von wem und vor allen Dingen von wann soll diese Prognose sein?
Also jede Prognose von heute ist getürkt, wenn sie der AfD kein zweistelliges Ergebnis zumisst.
Also jede Prognose von heute ist getürkt, wenn sie der AfD kein zweistelliges Ergebnis zumisst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.445.893 von raceglider am 16.04.13 21:54:09Die Prognose ist von gestern bis heute.
Und stammt vom offiziellen Hofberichterstattungsorgan
der derzeitigen Regierungsparteien der Bild-Zeitung.
Die hat nur einen Tag nach der offiziellen Parteigründung
den Tonfall gg. die AfD massiv verschärfft.
Ziel --> Ab nach weit Rechtsaußen mit denen.
Siehe mein Posting mit Bild Nr. #555
Das ist Diffamierung pur.
Herrn Lucke sozusagen als brüllenden Grö.F.a.Z. darzustellen.
Das die AfD in der Prognose nur 3,0% Prozent genehmigt bekam,
wundert mich daher nicht.
Übrigens den Pro/Contra-€uro-Zähler findet man auch nicht mehr bei Bild.de
Heute morgen war der Zählerstand bei ca. 12000 Klicks.
79% Prozent hatten gg. den €uro gestimmt !
Dann war er verschwunden.
Und stammt vom offiziellen Hofberichterstattungsorgan
der derzeitigen Regierungsparteien der Bild-Zeitung.
Die hat nur einen Tag nach der offiziellen Parteigründung
den Tonfall gg. die AfD massiv verschärfft.
Ziel --> Ab nach weit Rechtsaußen mit denen.
Siehe mein Posting mit Bild Nr. #555
Das ist Diffamierung pur.
Herrn Lucke sozusagen als brüllenden Grö.F.a.Z. darzustellen.
Das die AfD in der Prognose nur 3,0% Prozent genehmigt bekam,
wundert mich daher nicht.
Übrigens den Pro/Contra-€uro-Zähler findet man auch nicht mehr bei Bild.de
Heute morgen war der Zählerstand bei ca. 12000 Klicks.
79% Prozent hatten gg. den €uro gestimmt !
Dann war er verschwunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.446.017 von Groupier am 16.04.13 22:08:44Hier ist der Brüller; das müsst Ihr lesen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-d…
Hatte Spooner - Danke dafür - eingestellt. Und was lernt us das?:
Einfach köstlich zu lesen.
Vorgestern harmlose Splitterpartei.
Gestern Pfeifen im Walde.
Und heute sind sie sich alle einig - wann hat es das je gegeben?
Die haben so eine Angst, dass man sich auf jede neue Verlautbarung freuen muss.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-d…
Hatte Spooner - Danke dafür - eingestellt. Und was lernt us das?:
Einfach köstlich zu lesen.
Vorgestern harmlose Splitterpartei.
Gestern Pfeifen im Walde.
Und heute sind sie sich alle einig - wann hat es das je gegeben?
Die haben so eine Angst, dass man sich auf jede neue Verlautbarung freuen muss.
Isser nicht Schön!
Wie er den Schnabel so richtig ernst
und Arrogant in die Höhe hält.
Wenn schon dann bitte mit link:
Alternative für Deutschland:
Koalitionspolitiker greifen Anti-Euro-Partei an
Raus aus dem Euro - das ist die Kernforderung der neuen Partei Alternative für Deutschland.
Die etablierten Parteien sehen darin puren Populismus, führende Politiker von Union und FDP kritisieren das Bündnis scharf.
Das zeigt: Die neue Konkurrenz lässt sie nicht kalt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-d…
Alternative für Deutschland:
Koalitionspolitiker greifen Anti-Euro-Partei an
Raus aus dem Euro - das ist die Kernforderung der neuen Partei Alternative für Deutschland.
Die etablierten Parteien sehen darin puren Populismus, führende Politiker von Union und FDP kritisieren das Bündnis scharf.
Das zeigt: Die neue Konkurrenz lässt sie nicht kalt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-d…
Übrigens, ich schätze mal, dass die CDUCSUSPDFDPGrünen nach der BT-Wahl eine ganze Menge weniger Wahlkampfkostenerstattungen bekommen.
Und es geht immer weiter in der Diktatur:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/16/eu-kam…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/16/eu-kam…
Zitat von raceglider: Übrigens, ich schätze mal, dass die CDUCSUSPDFDPGrünen nach der BT-Wahl eine ganze Menge weniger Wahlkampfkostenerstattungen bekommen.
Nein!
Das muss nur die Parteikasse verschmerzen.
Persönlich schmerzhafter dürfte der Verlust
arg liebgewonnener Pöstchen
mitsamt ihren lukrativen Pfründen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.442.579 von nickelich am 16.04.13 15:00:29Die können sehr wohl zurückgenommen werden.
Zum Beispiel wegen Fehlens der Geschäftsgrundlage.
Wir sind nämlich zum einen massivst belogen worden und zum anderen haben da gewisse Leute ihre Zusagen nicht eingehalten.
Es gibt da eine Partei, die hat nicht nur sehr, sehr gute Volkswirtschaftler, sondern auch sehr, sehr gute Juristen.
Und eine schnell wachsende Zahl (mich mal ausgenommen) überdurchschnittlich nieveauvoller und überdurchschnittlich gebildeter Mitglieder.
Zum Beispiel wegen Fehlens der Geschäftsgrundlage.
Wir sind nämlich zum einen massivst belogen worden und zum anderen haben da gewisse Leute ihre Zusagen nicht eingehalten.
Es gibt da eine Partei, die hat nicht nur sehr, sehr gute Volkswirtschaftler, sondern auch sehr, sehr gute Juristen.
Und eine schnell wachsende Zahl (mich mal ausgenommen) überdurchschnittlich nieveauvoller und überdurchschnittlich gebildeter Mitglieder.
Zitat von nickelich: "Das was wir jetzt schon garantieren ist doch schon mehr als Wahnsinn genug."
Die gegebenen Garantien können aber nicht zurückgenommen werden.
Der Rest Ihres Beitrgs ist m.E. billigster Populismus und Wahlkampf auf unterstem Niveau.
Lt. Urteil des Bundes-Verfassungsgerichts muss das Parlament als Herr und Hüter des Budgets gefragt und abgestimmt werden.
Also die Regierung kann an Finanzen garantieren soviel sie will.
Ob auch nur 1 €uro ausgezahlt wird bestimmmt in jedem Fall dann alternativlos das Parlament.
Also je stärker die AfD im Parlament vertreten sein wird
um so geringer sind Draghis Chancen unsere Ersparnisse
an Club-Medstaaten verschleudern.
Jeder Abgeordnetensitz für die AfD erschwert/durchkreuzt die "alternativlosen" Staatsfinanzierungspläne der EZB.
Zitat von raceglider: Und es geht immer weiter in der Diktatur:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/16/eu-kam…
Herausgeber der Deutschen Wirtschafts Nachrichten ist Dr. Michael Maier, früher Chefredakteur der Berliner Zeitung, des Stern und der Netzeitung (mehr über seine journalistische Laufbahn bei Wikipedia).
Der Reserve-Ösi, Dr. Maier, hat nur ein Thema: Weg mit dem Euro
sein Kampfblättchen nennt sich nur dem Namen nach vollmundig Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.444.531 von Groupier am 16.04.13 18:52:49Beim wahl-o-meter sinds schon 6%
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UW5Ve0q1X6j
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UW5Ve0q1X6j
Zitat von Corine: Beim wahl-o-meter sinds schon 6%
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UW5Ve0q1X6j
Good news! Unverständlich allerdings das die FDP noch bei 5,2% liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.747 von GillyBaer am 17.04.13 10:54:02Guter Mann eben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.657 von GillyBaer am 17.04.13 10:45:52Das ist doch nur für Leute wie Dich.
Die BILD-Zeitung ist bekanntlich das Zentralorgan der CDU, und letzere hat die Hosen voll - gestrichen voll.
In Bild-Online hatte man eine Abstimmung installiert, wo gefragt wurde, wer für die Euro-Abschaffung sei. 79% (und das kommt von den Normalos; die Durchblicker sind bei der AfD und lesen im allgemeinen die BILD nicht) haben für die Abschaffung votiert. Daraufhin hat Bild die Abstimmungsseite entfernt. Das Abstimmungsergebnis deckt sich mit den ähnlichen Fragen hier beo Win zwei Threads: In beiden Abstimmungen sagen ca. 80%, dass sie die AfD wählen würden. Damit ist klar, dass die BILD - Wahlprognose reine Propaganda darstellt. Bild sagt nämlich dazu, dass diese angeblichen 3% zur Hälfte der CDU und zur anderen Hälfte Rot/Grün weggenommen werde, so dass die AfD-Stimmen gar nichts bewirkten und somit eine Stimmvergabe an die AfD unsinnig sei.
Das ist also (s. Abstimmungsergebnisse oben) völliger Blödsinn. Die AfD kommt sicher in den Bundestag, und das zweistellig. Ich weiß - und das weiß niemand - nur noch nicht, mit wieviel Prozenten genau. Und aktuell befinden wir uns gerade am Anfang.
Also streng´ Dich an. Die CDUCSUSPDFDPGrünen sind auf Leute wie Dich dringend angewiesen.
Die BILD-Zeitung ist bekanntlich das Zentralorgan der CDU, und letzere hat die Hosen voll - gestrichen voll.
In Bild-Online hatte man eine Abstimmung installiert, wo gefragt wurde, wer für die Euro-Abschaffung sei. 79% (und das kommt von den Normalos; die Durchblicker sind bei der AfD und lesen im allgemeinen die BILD nicht) haben für die Abschaffung votiert. Daraufhin hat Bild die Abstimmungsseite entfernt. Das Abstimmungsergebnis deckt sich mit den ähnlichen Fragen hier beo Win zwei Threads: In beiden Abstimmungen sagen ca. 80%, dass sie die AfD wählen würden. Damit ist klar, dass die BILD - Wahlprognose reine Propaganda darstellt. Bild sagt nämlich dazu, dass diese angeblichen 3% zur Hälfte der CDU und zur anderen Hälfte Rot/Grün weggenommen werde, so dass die AfD-Stimmen gar nichts bewirkten und somit eine Stimmvergabe an die AfD unsinnig sei.
Das ist also (s. Abstimmungsergebnisse oben) völliger Blödsinn. Die AfD kommt sicher in den Bundestag, und das zweistellig. Ich weiß - und das weiß niemand - nur noch nicht, mit wieviel Prozenten genau. Und aktuell befinden wir uns gerade am Anfang.
Also streng´ Dich an. Die CDUCSUSPDFDPGrünen sind auf Leute wie Dich dringend angewiesen.
Zitat von Doppelvize:Zitat von Corine: Beim wahl-o-meter sinds schon 6%
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UW5Ve0q1X6j
Good news! Unverständlich allerdings das die FDP noch bei 5,2% liegt.
Die elitäre Rentnertruppe AfD = Abgang f. Deutschland taucht nirgendwo auf -
schade, ist sie doch Steinbrücks letzte Option zum Wahlsieg.
Zitat von raceglider: Das ist doch nur für Leute wie Dich.
nur wenn sie die FDP unter 5% drücken und die Wahl von rot-grün ermöglichen!
In Bild-Online hatte man eine Abstimmung installiert, wo gefragt wurde, wer für die Euro-Abschaffung sei. 79% (und das kommt von den Normalos; die Durchblicker sind bei der AfD und lesen im allgemeinen die BILD nicht) haben für die Abschaffung votiert. Daraufhin hat Bild die Abstimmungsseite entfernt. Das Abstimmungsergebnis deckt sich mit den ähnlichen Fragen hier beo Win zwei Threads: In beiden Abstimmungen sagen ca. 80%, dass sie die AfD wählen würden.
Mainstream Umfragen in Foren taugen nix. Komisch, in rechtsradikalen Foren gewinnt immer die NPD,
in linken gewinnen die SED-Nachfolger, lustig, was?
Damit ist klar, dass die BILD - Wahlprognose reine Propaganda darstellt. Bild sagt nämlich dazu, dass diese angeblichen 3% zur Hälfte der CDU und zur anderen Hälfte Rot/Grün weggenommen werde, so dass die AfD-Stimmen gar nichts bewirkten und somit eine Stimmvergabe an die AfD unsinnig sei.
Was für ein Quatsch! Die AfD Wähler entstammen von der Hotelpartei. Die neugegründete Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) könnte sich zu einem Problem für die FDP ausweiten. 36 Prozent derjenigen, die jetzt die AfD wählen wollen, haben bei der Bundestagswahl 2009 den Liberalen ihre Stimme gegeben. Das ergibt eine Umfrage des Erfurter Meinungsforschung-sinstituts INSA für FOCUS Online.
Bislang hatte es geheißen, dass vor allem CDU und CSU sowie die Linke durch die Parteien-Neugründung Stimmen verlieren könnten, da sich in der AfD zahlreiche ehemalige Unionsmitglieder versammelt haben. Die Insa-Erhebung zeigt nun, dass die potenziellen Wähler der AfD erst an zweiter Stelle aus der Union kommen: 24 Prozent der Befragten, die sich vorstellen können, die AfD zu wählen, machten bei der letzten Bundestagswahl ihr Kreuz bei CDU oder CSU.
Kaum Unterstützung von Rot-Grün-Wählern
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-30652/alternativ…
Die AfD kommt sicher in den Bundestag, und das zweistellig. Ich weiß - und das weiß niemand - nur noch nicht, mit wieviel Prozenten genau. Und aktuell befinden wir uns gerade am Anfang.
Daydreamer
Also streng´ Dich an. Die CDUCSUSPDFDPGrünen sind auf Leute wie Dich dringend angewiesen.
Die Grünen aber nicht auf FDP-Parteiloser und -Abtrünnige
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.452.083 von YenS am 17.04.13 16:40:17Willsch hat Recht: jede Stimme für die AfD ist verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.749 von Corine am 17.04.13 10:54:33Das wahl-o-meter ist ja auch keine Umfrage.
Machen wir doch einfach mal das, wozu Politiker und Presse im Moment offen-
sichtlich nicht in der Lage sind - warten wir es gelassen ab!
Wahlen werden nicht in Umfragen entschieden. Egal ob bei w:o, Focus, Bild
oder sonstwem. Wahlen werden an der Urne entschieden. Und bis dahin sind es
noch 5 Monate.
Beobachten wir also interessiert das Geschehen und ziehen wir unsere eigenen
Schlüsse. Ich meine damit die diversen Publikationen, und INSBESONDERE die
dazu gehörigen Leserkommentare. Das allein spricht schon Bände. Und weder
lässt das Bedürfnis der Leute, sich zu äussern, nach, noch ändert sich der
Tenor.
Beobachten wir auch, wie sich die Art der Berichterstattung entwickeln wird.
Obwohl das, was wir jetzt schon haben, ich denke da insbesondere an die Bild-
zeitung, kaum noch zu toppen ist. Mit seriösem Journalismus, mit Berichter-
stattung, hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Eben BILD Dir meine Meinung!
Und obwohl es meine Fantasie im Moment überfordert, so bin ich doch sicher,
dass die Bild-Chefin (Erika) mit den derzeitigen Ergebnissen noch nicht
zufrieden sein dürfte und ihre Mannschaft zu Höchstleistungen anspornen wird.
Es wird sicher nicht langweilig werden.
Genausowenig, wie es langweilig werden wird, die Reaktionen der Politiker zu
verfolgen. Vor allem dann, wenn der Zustrom zur AfD weiter anhält, wenn sich
die Ergebnisse demografischer Umfragen nicht mehr so brutal verbiegen lassen,
wie das die BILD-Zeitung gerade getan hat.
Politik in Deutschland war selten so spannend wie im Moment!
sichtlich nicht in der Lage sind - warten wir es gelassen ab!
Wahlen werden nicht in Umfragen entschieden. Egal ob bei w:o, Focus, Bild
oder sonstwem. Wahlen werden an der Urne entschieden. Und bis dahin sind es
noch 5 Monate.
Beobachten wir also interessiert das Geschehen und ziehen wir unsere eigenen
Schlüsse. Ich meine damit die diversen Publikationen, und INSBESONDERE die
dazu gehörigen Leserkommentare. Das allein spricht schon Bände. Und weder
lässt das Bedürfnis der Leute, sich zu äussern, nach, noch ändert sich der
Tenor.
Beobachten wir auch, wie sich die Art der Berichterstattung entwickeln wird.
Obwohl das, was wir jetzt schon haben, ich denke da insbesondere an die Bild-
zeitung, kaum noch zu toppen ist. Mit seriösem Journalismus, mit Berichter-
stattung, hat das jedenfalls nichts mehr zu tun. Eben BILD Dir meine Meinung!
Und obwohl es meine Fantasie im Moment überfordert, so bin ich doch sicher,
dass die Bild-Chefin (Erika) mit den derzeitigen Ergebnissen noch nicht
zufrieden sein dürfte und ihre Mannschaft zu Höchstleistungen anspornen wird.
Es wird sicher nicht langweilig werden.
Genausowenig, wie es langweilig werden wird, die Reaktionen der Politiker zu
verfolgen. Vor allem dann, wenn der Zustrom zur AfD weiter anhält, wenn sich
die Ergebnisse demografischer Umfragen nicht mehr so brutal verbiegen lassen,
wie das die BILD-Zeitung gerade getan hat.
Politik in Deutschland war selten so spannend wie im Moment!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.279 von Goedecke_Michels am 17.04.13 20:33:33Sehr gutes Posting.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.279 von Goedecke_Michels am 17.04.13 20:33:33
Tritt die AfD in Bayern 2013 zur LTW an? Auch hier bleibt abzuwarten, welcher Teil in der Partei die Oberhand gewinnt.
Die einen würden gerne, die anderen trauen sich nicht: Die euroskeptische Partei Alternative für Deutschland ist gespalten in der Frage, ob sie bei der Landtagswahl in Bayern antreten soll. Die etablierten Parteien rätseln bereits, wen dies die meisten Stimmen kosten könnte.
Euro-Skeptiker erwägen Antritt bei der Landtagswahl in Bayern
Tritt die AfD in Bayern 2013 zur LTW an? Auch hier bleibt abzuwarten, welcher Teil in der Partei die Oberhand gewinnt.
Die einen würden gerne, die anderen trauen sich nicht: Die euroskeptische Partei Alternative für Deutschland ist gespalten in der Frage, ob sie bei der Landtagswahl in Bayern antreten soll. Die etablierten Parteien rätseln bereits, wen dies die meisten Stimmen kosten könnte.
Euro-Skeptiker erwägen Antritt bei der Landtagswahl in Bayern
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.991 von shakesbaer am 17.04.13 21:43:55
In Hessen scheint der Antritt zur LTW bereits beschlossene Sache zu sein.
Die Gründung eines hessischen Landesverband steht noch aus. Gleichwohl will die neue Partei Alternative für Deutschland zur Landtagswahl antreten.
AfD will zu Landtagswahl antreten
In Hessen scheint der Antritt zur LTW bereits beschlossene Sache zu sein.
Die Gründung eines hessischen Landesverband steht noch aus. Gleichwohl will die neue Partei Alternative für Deutschland zur Landtagswahl antreten.
AfD will zu Landtagswahl antreten
Täglich liest man sowohl bekanntes als auch neues in der ach so vielfältigen Medienlandschaft. Dabei fällt es zunehmend schwerer, die Spreu vom Weizen zu trennen. Einige Überlegungen zur neuen „Anti-Euro“-Partei:
Die Alternative für Deutschland – authentische Partei oder Kunstprodukt? Echter Widerstand oder nur Scheinopposition, die den wachsenden Unmut der sich angesichts des Ordo ab Währungschao-Plandebakels zunehmend fester am Hinterkopf kratzenden Zivilgesellschaft kanalisieren und letztendlich doch wieder in Muttis Pudding zurückrühren soll?
In den letzten paar Tagen wurde immer wieder die Frage nach den wahren Hintergründen und politischen Motiven der AfD gestellt; darunter befanden sich auch einige recht wilde Spekulationen über eine mögliche politische Steuerung der Partei, über angebliche Widersprüche in den öffentlichen Äußerungen ihres Führungspersonals bis hin zu Vermutungen, es handele sich um eine reine Ventilpartei, die Druck aus dem Kessel einer möglichen politischen Radikalisierung der Bürger nehmen und in die Segel eines vermeintlichen Piratenschiffes leiten soll, das im Erfolgsfall – sobald in Amt und Würden – dann doch den Hafen konventioneller Politik anlaufen wird. Das sei ja nur eine CDU light, unkten manche Kommentatoren.
Herz aus Gold oder Papiertiger?
Die Alternative für Deutschland – authentische Partei oder Kunstprodukt? Echter Widerstand oder nur Scheinopposition, die den wachsenden Unmut der sich angesichts des Ordo ab Währungschao-Plandebakels zunehmend fester am Hinterkopf kratzenden Zivilgesellschaft kanalisieren und letztendlich doch wieder in Muttis Pudding zurückrühren soll?
In den letzten paar Tagen wurde immer wieder die Frage nach den wahren Hintergründen und politischen Motiven der AfD gestellt; darunter befanden sich auch einige recht wilde Spekulationen über eine mögliche politische Steuerung der Partei, über angebliche Widersprüche in den öffentlichen Äußerungen ihres Führungspersonals bis hin zu Vermutungen, es handele sich um eine reine Ventilpartei, die Druck aus dem Kessel einer möglichen politischen Radikalisierung der Bürger nehmen und in die Segel eines vermeintlichen Piratenschiffes leiten soll, das im Erfolgsfall – sobald in Amt und Würden – dann doch den Hafen konventioneller Politik anlaufen wird. Das sei ja nur eine CDU light, unkten manche Kommentatoren.
Herz aus Gold oder Papiertiger?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.991 von shakesbaer am 17.04.13 21:43:55Weißt Du, das ist nur meine Meinung. Ich halte ein Antreten bei Landtagswahlen
für zu früh. Die AfD hat bisher nur ein rudimentäres Parteiprogramm, das erst
noch des "Feinschliffs" bedarf. Das ist der Kürze der Zeit geschuldet.
Aber alle Ziele, die sich die AfD auf die Fahnen geschrieben hat, sind bundes-
politischer Natur. Und hier sollte man den Schwerpunkt setzen, hier sollte man
die Kräfte bündeln. Bayern hat bayrische Probleme, Hessen hat Hessische. Haben
die Kollegen in Bayern und Hessen darauf überzeugende Antworten? Ich weiß es
nicht.
Es ist mir eine große Freude zu sehen, wie die Partei von Tag zu Tag wächst,
wieviel Zuspruch sie von (fast) allen Seiten bekommt. Aber um einen Bundes-
tagswahlkampf und darüber hinaus auch noch Landtagswahlkämpfe erfolgreich be-
streiten zu können, dafür dind wir einfach noch zu klein.
Step by step sollte die Devise sein. Und niemals den zweiten Schritt vor dem
Ersten machen.
für zu früh. Die AfD hat bisher nur ein rudimentäres Parteiprogramm, das erst
noch des "Feinschliffs" bedarf. Das ist der Kürze der Zeit geschuldet.
Aber alle Ziele, die sich die AfD auf die Fahnen geschrieben hat, sind bundes-
politischer Natur. Und hier sollte man den Schwerpunkt setzen, hier sollte man
die Kräfte bündeln. Bayern hat bayrische Probleme, Hessen hat Hessische. Haben
die Kollegen in Bayern und Hessen darauf überzeugende Antworten? Ich weiß es
nicht.
Es ist mir eine große Freude zu sehen, wie die Partei von Tag zu Tag wächst,
wieviel Zuspruch sie von (fast) allen Seiten bekommt. Aber um einen Bundes-
tagswahlkampf und darüber hinaus auch noch Landtagswahlkämpfe erfolgreich be-
streiten zu können, dafür dind wir einfach noch zu klein.
Step by step sollte die Devise sein. Und niemals den zweiten Schritt vor dem
Ersten machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.747 von GillyBaer am 17.04.13 10:54:02"Der Reserve-Ösi, Dr. Maier, hat nur ein Thema: Weg mit dem Euro"
So, so. Wenn ich die Fähigkeit des Lesens noch nicht ganz verloren habe, dann
geht es in dem zitierten Artikel aber gar nicht um den Euro, sondern um weit-
reichende Beschränkungen journalistischer Freiheiten.
Gibt Dir das nicht zu denken? Ich meine jetzt, egal wie man denn so in
seiner politischen Denke gestrickt ist, das kommuniziert doch in keiner Weise
mit der grundgesetzlich garantierten Meinungs- und Pressefreiheit.
Und das Einzige, was Dir dazu einfällt sind abfällige Bemerkungen über die
nationale Herkunft des Herausgebers dieses offensichtlich unabhängig berich-
tenden Portals. Du bist ja ein ganz Aufgeweckter!
Oder liegt ein solches Vorgehen im Interesse der Grünen, deren erklärter
Sympathisant Du ja bist, schonungsloses Offenlegen von politischen Schwei-
nereien zu unterbinden?
À propos Grüne. Welche Grüne geniessen eigentlich Deine ungeteilte Sympathie?
Sind es die Gründergrünen, die eigentlich nur umlackierte Rote waren, deren
Partei nur dummerweise wegen ihrer Grundgesetzunvereinbarkeit verboten wurde,
die sich dann ein Mäntelchen aus Ökologie und Pazifismus umgehängt haben und
die Urgrünen feindlich übernommen haben, oder sind es die modernen Grünen,
ich meine die, die in der "modernen Parteienlandschaft" angekommen sind, die an
jedem Krieg mir Hurra teilnehmen und deren ökologische Ideen (Plastikpfand-
flaschen, Glühbirnenverbot) eigentlich nur allen auf den Sack gehen?
So, so. Wenn ich die Fähigkeit des Lesens noch nicht ganz verloren habe, dann
geht es in dem zitierten Artikel aber gar nicht um den Euro, sondern um weit-
reichende Beschränkungen journalistischer Freiheiten.
Gibt Dir das nicht zu denken? Ich meine jetzt, egal wie man denn so in
seiner politischen Denke gestrickt ist, das kommuniziert doch in keiner Weise
mit der grundgesetzlich garantierten Meinungs- und Pressefreiheit.
Und das Einzige, was Dir dazu einfällt sind abfällige Bemerkungen über die
nationale Herkunft des Herausgebers dieses offensichtlich unabhängig berich-
tenden Portals. Du bist ja ein ganz Aufgeweckter!
Oder liegt ein solches Vorgehen im Interesse der Grünen, deren erklärter
Sympathisant Du ja bist, schonungsloses Offenlegen von politischen Schwei-
nereien zu unterbinden?
À propos Grüne. Welche Grüne geniessen eigentlich Deine ungeteilte Sympathie?
Sind es die Gründergrünen, die eigentlich nur umlackierte Rote waren, deren
Partei nur dummerweise wegen ihrer Grundgesetzunvereinbarkeit verboten wurde,
die sich dann ein Mäntelchen aus Ökologie und Pazifismus umgehängt haben und
die Urgrünen feindlich übernommen haben, oder sind es die modernen Grünen,
ich meine die, die in der "modernen Parteienlandschaft" angekommen sind, die an
jedem Krieg mir Hurra teilnehmen und deren ökologische Ideen (Plastikpfand-
flaschen, Glühbirnenverbot) eigentlich nur allen auf den Sack gehen?
Jetzt kommt die Keule!
Und das in der FAZ.
Warum schreiben sie nicht einfach:
Verfassungsschutz will „Alternative für Deutschland“ unterwandern.
Das wär richtiger.
Rechtsextremismus
NPD will „Alternative für Deutschland“ unterwandern
17.04.2013 ·
Wie einst der Piratenpartei droht auch der „Alternative für Deutschland“ eine Debatte über rechtsextreme Mitglieder.
Angeblich befinden sich in ihren Reihen etliche NPD-Sympathisanten.
Von Justus Bender
http://www.faz.net/aktuell/politik/rechtsextremismus-npd-wil…
Und das in der FAZ.
Warum schreiben sie nicht einfach:
Verfassungsschutz will „Alternative für Deutschland“ unterwandern.
Das wär richtiger.
Rechtsextremismus
NPD will „Alternative für Deutschland“ unterwandern
17.04.2013 ·
Wie einst der Piratenpartei droht auch der „Alternative für Deutschland“ eine Debatte über rechtsextreme Mitglieder.
Angeblich befinden sich in ihren Reihen etliche NPD-Sympathisanten.
Von Justus Bender
http://www.faz.net/aktuell/politik/rechtsextremismus-npd-wil…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.456.051 von Groupier am 18.04.13 00:23:23Reines Mainstream-Geheule.
Fachlich können sie der AfD das Wasser nicht reichen; da bleibt nur die Nazi-Keule. Billig.
Lucke bleibt, wie man sieht, auch hier souverän.
Ich freue mich jeden Tag mehr, wie die CDUCSUSPDFDPGrünen rechnen und rechnen.
Die haben die Hosen so voll, dass sie kaum noch laufen können.
Da können die Hauspostillen noch und nöcher Wahlprognosen verteilen, die sich dazu versteigen, die AfD bei 3% zu sehen.
Fachlich können sie der AfD das Wasser nicht reichen; da bleibt nur die Nazi-Keule. Billig.
Lucke bleibt, wie man sieht, auch hier souverän.
Ich freue mich jeden Tag mehr, wie die CDUCSUSPDFDPGrünen rechnen und rechnen.
Die haben die Hosen so voll, dass sie kaum noch laufen können.
Da können die Hauspostillen noch und nöcher Wahlprognosen verteilen, die sich dazu versteigen, die AfD bei 3% zu sehen.
Zitat von raceglider: Reines Mainstream-Geheule.
das hätte ich von den AfD (= Abgrund f. Deutschland) Golf-Omas und -Opas nicht erwartet.
Fachlich können sie der AfD das Wasser nicht reichen;
In der akademischen Nahrungskette stehen VWLer fachlich knapp vor dem O'StRat (Mathe/Physik)
da bleibt nur die Nazi-Keule. Billig.
nö, der billigste Golfschläger reicht für diese Euro-Spinner! Marke: Pro Ace (Karstadt Sport)
Ich freue mich jeden Tag mehr, wie die CDUCSUFDP rechnen und rechnen.
Ich auch, die haben im bürgerlichen Lager tatsächlich die Hosen(Anzüge) voll.
Da können die Hauspostillen noch und nöcher Wahlprognosen verteilen, die sich dazu versteigen, die AfD bei 3% zu sehen.
3% Abschwung f. D = 4% Aus f die FDP! . So wird gerechnet!
Liest man das Wahlprogramm der „AfD“, lässt das eine Menge Rückschlüsse zu. Oder eben keine. Die Abschaffung des Euros ist dabei noch der konkreteste Gedanke, wobei nicht deutlich wird, wie genau sie aussehen soll. Die anderen Programmpunkte bleiben vage. Die nicht mehr als Stichpunkte aufgeschriebenen Bestandteile überhaupt als „Wahlprogramm“ zu bezeichnen, ist im Grunde schon mehr als gewagt. Es ist eher ein grober Forderungskatalog, der an ein Brainstorming erinnert, das später einmal zu einem ernst zu nehmenden Dokument werden könnte.
Die Berichterstattung der letzten Tage macht deutlich: Nach außen hin verkauft sich die „AfD“ offenbar so gut, dass als Reaktion darauf in den meisten Medien eher Ehrfurcht als kritisches Hinterfragen folgt. Die Tatsache, dass die Europa-Politik der Bundesregierung unglaubwürdig ist, macht den Weg frei für eine Partei, die genau auf diese Wunde drückt. Lösungen für die sozialen Probleme aber hat sie nicht. Denn die Abschaffung des Euro alleine behebt weder die wirtschaftlichen noch die sozialen Probleme. Und auf Grund der Überzeugungen von Bernd Lucke dürfte das soziale Klima in Deutschland kaum besser werden, wenn die „AfD“ tatsächlich Verantwortung übernehmen würde. Parteimitglied Ralf Maas jedenfalls ist sicher, dass „diese Partei mit der Stimme des Volkes spricht.“ Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, ob Volk und „AfD“ wirklich dieselbe Sprache sprechen. Oder ob das nur ein Missverständnis ist.
Des Volkes Stimmung
So fordert man von einer neugegründeten Partei ein wasserdichtes Parteiprogramm, welches man bei den CDUCSUSPDFDPGRÜNE vergeblich sucht. Auf dem Papier stehen zwar tolle Ideen die in klangvollen Worten gefasst wurden, allein die Praxis lehrt anderes. Zwischen den Programmen und der Realität liegen Welten. Besonders krass verstößt die derzeitige Regierung unter Mithilfe der Opposition gegen das Grundgesetz. Ob die Lösung der anstehenden Aufgaben in der Wahl einer Partei, die sich den Erhalt und die Praktizierung des GG auf die Fahnen schreibt, liegt, bleibt abzuwarten.
Die Berichterstattung der letzten Tage macht deutlich: Nach außen hin verkauft sich die „AfD“ offenbar so gut, dass als Reaktion darauf in den meisten Medien eher Ehrfurcht als kritisches Hinterfragen folgt. Die Tatsache, dass die Europa-Politik der Bundesregierung unglaubwürdig ist, macht den Weg frei für eine Partei, die genau auf diese Wunde drückt. Lösungen für die sozialen Probleme aber hat sie nicht. Denn die Abschaffung des Euro alleine behebt weder die wirtschaftlichen noch die sozialen Probleme. Und auf Grund der Überzeugungen von Bernd Lucke dürfte das soziale Klima in Deutschland kaum besser werden, wenn die „AfD“ tatsächlich Verantwortung übernehmen würde. Parteimitglied Ralf Maas jedenfalls ist sicher, dass „diese Partei mit der Stimme des Volkes spricht.“ Mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Allerdings muss die Frage erlaubt sein, ob Volk und „AfD“ wirklich dieselbe Sprache sprechen. Oder ob das nur ein Missverständnis ist.
Des Volkes Stimmung
So fordert man von einer neugegründeten Partei ein wasserdichtes Parteiprogramm, welches man bei den CDUCSUSPDFDPGRÜNE vergeblich sucht. Auf dem Papier stehen zwar tolle Ideen die in klangvollen Worten gefasst wurden, allein die Praxis lehrt anderes. Zwischen den Programmen und der Realität liegen Welten. Besonders krass verstößt die derzeitige Regierung unter Mithilfe der Opposition gegen das Grundgesetz. Ob die Lösung der anstehenden Aufgaben in der Wahl einer Partei, die sich den Erhalt und die Praktizierung des GG auf die Fahnen schreibt, liegt, bleibt abzuwarten.
...Denn die Abschaffung des Euro alleine behebt weder die wirtschaftlichen noch die sozialen Probleme...
Der €uro ist das "Wirtschaftliche und Soziale"Problem überhaupt.
Er ist das wirtschaftliche und soziale Problem in allen süd€uropäischen €uro-Staaten.
Bis 20% Jugend-Arbeitslosikeit das spricht Bände.
Denn die Arbeitsstunde ist zu teuer vor Ort
da es an der nötigen Industrie-Produktivität fehlt.
Die Staaten können sich viel zu billig refinanzieren.
Reformstaus ohne Ende.
Die Probleme werden von der Politik nicht angefasst.
Nur weil die Medizin bitter und unbequem ist.
Die lokalen Politeliten pudern nur ihre Klientel.
Warum sollte man was ändern solange "Brüssel/Frankfurt" die Party bezahlt.
Der €uro ist das "Wirtschaftliche und Soziale"Problem überhaupt.
Er ist das wirtschaftliche und soziale Problem in allen süd€uropäischen €uro-Staaten.
Bis 20% Jugend-Arbeitslosikeit das spricht Bände.
Denn die Arbeitsstunde ist zu teuer vor Ort
da es an der nötigen Industrie-Produktivität fehlt.
Die Staaten können sich viel zu billig refinanzieren.
Reformstaus ohne Ende.
Die Probleme werden von der Politik nicht angefasst.
Nur weil die Medizin bitter und unbequem ist.
Die lokalen Politeliten pudern nur ihre Klientel.
Warum sollte man was ändern solange "Brüssel/Frankfurt" die Party bezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.719 von Groupier am 18.04.13 14:41:58
Der €uro ist das "Wirtschaftliche und Soziale"Problem überhaupt.
Demnach dürften alle andern Länder ausserhalb der EU bzw. des Euroraums (z.B. USA) weder wirtschaftliche noch soziale Probleme haben.
Wer die wirkliche Ursache allen Übels auf der Welt finden will folge der Spur des Geldes.
Der €uro ist das "Wirtschaftliche und Soziale"Problem überhaupt.
Demnach dürften alle andern Länder ausserhalb der EU bzw. des Euroraums (z.B. USA) weder wirtschaftliche noch soziale Probleme haben.
Wer die wirkliche Ursache allen Übels auf der Welt finden will folge der Spur des Geldes.
Gerade entdeckt, Roland Klaus (u.a. bekannt aus n-tv) ist Bundesvorstand (Stellv. Sprecher) und schreibt auf WO
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6158497-meinung-we…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6158497-meinung-we…
Naja, wenn man sich anschaut, daß Deutschland im letzten Jahr aufgrund der fortgesetzten Euro- besser Bankenrettung 81 Miiliarden mehr Schulden angehäuft hat, dann würde ohne Euro und Bankenrettung einiges einfacher sein in Deutschland.
Zitat von Groupier: ...Denn die Abschaffung des Euro alleine behebt weder die wirtschaftlichen noch die sozialen Probleme...
Der €uro ist das "Wirtschaftliche und Soziale"Problem überhaupt.
Die AfD - Überflieger kriegen das in den Griff, die Macher sind doch alle Experten!
Fachlich können sie (die Kritiker) der AfD das Wasser nicht reichen;
hat hier ein euphorischer Befürworter geschwärmt.
"Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen"
Der Euro sei besonders für einen Außenhandelsstandort wie Hamburg von immenser Bedeutung, sagte der Wissenschaftler (Thomas Straubhaar). Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Genau das ist der Punkt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert werden können?"
Der Euro sei besonders für einen Außenhandelsstandort wie Hamburg von immenser Bedeutung, sagte der Wissenschaftler (Thomas Straubhaar). Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Genau das ist der Punkt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert werden können?"
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.464.847 von shakesbaer am 18.04.13 22:27:43"Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den
Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert
werden können?"
Genau das ist die Frage, die Dir niemand beantworten kann. Allerdings ist sie
der einzige Hoffnungsschimmer, der sich im Moment aufzeigt. Und mit genug
Wählerstimmen im Kreuz hätte sie auch das Potential, etwas zu bewirken. Z.B.,
nicht gleich lachen, dass sich in diesem Land wieder an getroffene internati-
onale Verträge gehalten wird. Die ja nach wie vor Gültigkeit haben, auf die
nur jeder scheißt. Ich denke da an Maastrich genauso wie an den ESM. Womit
sich die ganze Eurorettungs-Geldverschwendung schlagartig erledigt hätte.
Ob man nun die AfD mag oder nicht, ob man ihr etwas zutraut oder nicht, eines
dürfte doch wohl völlig klar sein: Mit seiner Stimme für unser Einparteien-
system mit fünf Namen stellt man keine Weiche sondern gibt freie Fahrt für ein
"weiter so". Jedenfalls werden das diese fünf Parteien bei einem Wahlerfolg
genau so interpretieren. Sie werden den Bürger für seine Klugheit und Umsicht
loben und ihm anschließend sogleich das letzte Hemd stehlen.
Und was das heißen wird, das müsste sich jeder interessierte Bürger, der die
Entwicklung der letzten Jahre, dieses sich immer schneller drehende Karussell,
diese gigantisch wachsenden Minusbeträge, das alles im Zusammenspiel gelegent-
licher, ehrlicher Äusserungen unserer Eurokraten, doch eigentlich an fünf
Fingern ausrechnen können. Was sich da gerade anbahnt, das hat das Zeug dazu,
der größte Raubzug der Geschichte, das größte Wirtschaftsverbrechen überhaupt
zu werden. Alles natürlich politisch legitimiert und völlig straffrei.
Im September ist es soweit. Wir haben die Wahl!
Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert
werden können?"
Genau das ist die Frage, die Dir niemand beantworten kann. Allerdings ist sie
der einzige Hoffnungsschimmer, der sich im Moment aufzeigt. Und mit genug
Wählerstimmen im Kreuz hätte sie auch das Potential, etwas zu bewirken. Z.B.,
nicht gleich lachen, dass sich in diesem Land wieder an getroffene internati-
onale Verträge gehalten wird. Die ja nach wie vor Gültigkeit haben, auf die
nur jeder scheißt. Ich denke da an Maastrich genauso wie an den ESM. Womit
sich die ganze Eurorettungs-Geldverschwendung schlagartig erledigt hätte.
Ob man nun die AfD mag oder nicht, ob man ihr etwas zutraut oder nicht, eines
dürfte doch wohl völlig klar sein: Mit seiner Stimme für unser Einparteien-
system mit fünf Namen stellt man keine Weiche sondern gibt freie Fahrt für ein
"weiter so". Jedenfalls werden das diese fünf Parteien bei einem Wahlerfolg
genau so interpretieren. Sie werden den Bürger für seine Klugheit und Umsicht
loben und ihm anschließend sogleich das letzte Hemd stehlen.
Und was das heißen wird, das müsste sich jeder interessierte Bürger, der die
Entwicklung der letzten Jahre, dieses sich immer schneller drehende Karussell,
diese gigantisch wachsenden Minusbeträge, das alles im Zusammenspiel gelegent-
licher, ehrlicher Äusserungen unserer Eurokraten, doch eigentlich an fünf
Fingern ausrechnen können. Was sich da gerade anbahnt, das hat das Zeug dazu,
der größte Raubzug der Geschichte, das größte Wirtschaftsverbrechen überhaupt
zu werden. Alles natürlich politisch legitimiert und völlig straffrei.
Im September ist es soweit. Wir haben die Wahl!
Zitat von shakesbaer: "Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen"
Der Euro sei besonders für einen Außenhandelsstandort wie Hamburg von immenser Bedeutung, sagte der Wissenschaftler (Thomas Straubhaar). Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Genau das ist der Punkt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert werden können?"
Blöde Frage.
Wer sozialisiert den dauernd die Verluste
Ist das die AfD oder unsere "alternativlose" Regierung.
Wer macht den die Verluste ist das den D. und die Opposition AfD.
Oder sind das die PIGS-Staaten mit dem Segen unserer alternivlosen Regierung.
Also Junge, du verdrehst hier Ursache mit Wirkung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.289 von Goedecke_Michels am 18.04.13 23:35:32Falsch!
Wir haben im September nicht die Wahl.
Wir haben im September unsere letzte Chance.
Wir haben im September nicht die Wahl.
Wir haben im September unsere letzte Chance.
Man kann nur hoffen daß der Bürger im September nicht, wie im letzten Jahrhundert schonmal geschehen, den deutschen Sonderweg wählt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.461.253 von EcCo65HH am 18.04.13 15:42:35Ein alter Hut; seit Sonntag, 14.4.2013, bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.461.459 von GillyBaer am 18.04.13 15:59:59So ist es.
Du bist offenbar doch lernfähig.
Besser spät als nie.
Du bist offenbar doch lernfähig.
Besser spät als nie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.421 von ConnorMcLoud am 19.04.13 00:11:54"Man kann nur hoffen daß der Bürger im September nicht, wie im letzten
Jahrhundert schonmal geschehen, den deutschen Sonderweg wählt. "
Du sprichst mir aus der Seele. Und das habe ich, soweit ich mich erinnern
kann, zu Dir noch nie gesagt.
Genau darum geht es doch!
Keine Sonderwege! Keine Vertragsbeugung! Sondern Vertragstreue, festhalten am
gegebenen Wort. Das sind deutsche Tugenden. Mit denen wir immer sehr gut ge-
fahren sind und für die wir hohes Ansehen in der Welt geniessen.
Genau dazu müssen wir zurückkehren!
Jahrhundert schonmal geschehen, den deutschen Sonderweg wählt. "
Du sprichst mir aus der Seele. Und das habe ich, soweit ich mich erinnern
kann, zu Dir noch nie gesagt.
Genau darum geht es doch!
Keine Sonderwege! Keine Vertragsbeugung! Sondern Vertragstreue, festhalten am
gegebenen Wort. Das sind deutsche Tugenden. Mit denen wir immer sehr gut ge-
fahren sind und für die wir hohes Ansehen in der Welt geniessen.
Genau dazu müssen wir zurückkehren!
Genau, Vertragstreue, Festhalten am Euro, darum wird es gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.443 von ConnorMcLoud am 19.04.13 00:23:01"Genau, Vertragstreue, Festhalten am Euro, darum wird es gehen. "
Der Euro ist ab dem Moment Geschichte, ab dem sich Deutschland auf den
Maastrichvertrag beruft und nach diesem handelt.
So einfach ist das. Wir müssen da nicht aussteigen und große Zugeständnisse
machen. Das geht alles ganz von selbst.
Und ob wir dann der Buhmann Europas wären, das wage ich zu bezweifeln. Ich
denke mir, dass es eine ganze Reihe von Ländern (nicht von Politikern) gibt,
die froh wären, ihre nationale Währung wieder zu bekommen.
Der Euro ist ab dem Moment Geschichte, ab dem sich Deutschland auf den
Maastrichvertrag beruft und nach diesem handelt.
So einfach ist das. Wir müssen da nicht aussteigen und große Zugeständnisse
machen. Das geht alles ganz von selbst.
Und ob wir dann der Buhmann Europas wären, das wage ich zu bezweifeln. Ich
denke mir, dass es eine ganze Reihe von Ländern (nicht von Politikern) gibt,
die froh wären, ihre nationale Währung wieder zu bekommen.
Das sollte man gelesen haben.
Ein Gastbeitrag des Staatsrechtlers Dietrich Murswiek
Bundestag zur Euro-Krise — Das Zypern-Rettungspaket ist unrechtmäßig.
Der Druck auf die Abgeordneten, heute der Zypern-Rettung zuzustimmen,
ist groß.
Doch die offizielle Begründung dafür reicht nicht aus: Der ESM-Vertrag fordert eine "Gefährdung des gesamten Währungsgebiets".
Da dies nicht gegeben ist, sollte sich der Bundestag diese Provokation der Regierung nicht gefallen lassen und mit "Nein" stimmen.
mehr...
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-zur-euro-krise-…
Ein Gastbeitrag des Staatsrechtlers Dietrich Murswiek
Bundestag zur Euro-Krise — Das Zypern-Rettungspaket ist unrechtmäßig.
Der Druck auf die Abgeordneten, heute der Zypern-Rettung zuzustimmen,
ist groß.
Doch die offizielle Begründung dafür reicht nicht aus: Der ESM-Vertrag fordert eine "Gefährdung des gesamten Währungsgebiets".
Da dies nicht gegeben ist, sollte sich der Bundestag diese Provokation der Regierung nicht gefallen lassen und mit "Nein" stimmen.
mehr...
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-zur-euro-krise-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.327 von Groupier am 18.04.13 23:46:34
Hast Du den Beitrag genau gelesen? Das ging nicht gegen die AfD.
Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen. Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Das heißt im Umkehrschluß: Die Unternehmen, die am Euro als alternativlose Währung festhalten wollen, werden Gewinne privatisieren und die ihnen daraus entstehenden Verluste sozialisieren.
Mehr war an dieser Stelle nicht beabsichtigt.
Hast Du den Beitrag genau gelesen? Das ging nicht gegen die AfD.
Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen. Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Das heißt im Umkehrschluß: Die Unternehmen, die am Euro als alternativlose Währung festhalten wollen, werden Gewinne privatisieren und die ihnen daraus entstehenden Verluste sozialisieren.
Mehr war an dieser Stelle nicht beabsichtigt.
Leider kann nicht jeder User zwischen "konstruktiver Kritik" und "bashing" unterscheiden. Manchmal ist ein bisschen weniger persönliche Kritik ein mehr. Es könnte sonst passieren, daß diese Art der "Beurteilung" auf den Absender zurückfällt.
Außerdem wäre es für die Mitglieder bestimmt konstruktiver, die AfD in ihrem Kampf gegen eine rechtsradikale Unterwanderung (ob mündlich oder schriftlicher Natur) zu unterstützen? Denn das sind doch ihre erklärten Gegner.
Außerdem wäre es für die Mitglieder bestimmt konstruktiver, die AfD in ihrem Kampf gegen eine rechtsradikale Unterwanderung (ob mündlich oder schriftlicher Natur) zu unterstützen? Denn das sind doch ihre erklärten Gegner.
Zitat von raceglider: So ist es.
Du bist offenbar doch lernfähig.
Besser spät als nie.
Du hast in deiner Taler-Euphorie meinen Beitrag nicht verstanden!
Seitdem die Gruppierung Aus f D am Horizont erschienen ist, hapert es! Schade
AfD Chefideologe Lucke sagte bei der Gründung der „Alternative für Deutschland“, seine Partei wolle den Euro abschaffen, die „Demontage rechtsstaatlicher Grundsätze stoppen“ und das Werk von Helmut Kohl bewahren. Das sind allerdings erhebliche Widersprüche. Er kennst du sie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.525 von shakesbaer am 19.04.13 01:31:42Ich habe den Beitrag hier eingestellt
weil er die Rechtsbrüche der Regierung aufzeigt.
Ihn kommentiert habe ich ihn dann nicht mehr das war mir zu spät.
Die haben z.B. den ESM beschlossen um Währungs-Stabilität
zu erzielen und nur Wochen später vergewaltigen sie ihn bereits.
weil er die Rechtsbrüche der Regierung aufzeigt.
Ihn kommentiert habe ich ihn dann nicht mehr das war mir zu spät.
Die haben z.B. den ESM beschlossen um Währungs-Stabilität
zu erzielen und nur Wochen später vergewaltigen sie ihn bereits.
Was sollte das Zentralorgan der Merkel auch anderes Behaupten.
Wenn man keine Argumente mehr hat die Nazikeule wirkt immer.
Unterstes Niveau!
Anti-Euro-Partei Wird die AfD von der NPD unterwandert?
Sie wollen den Euro abschaffen. Dafür bekommt die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) viel Beifall – auch vom rechten Rand.
mehr...
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Wenn man keine Argumente mehr hat die Nazikeule wirkt immer.
Unterstes Niveau!
Anti-Euro-Partei Wird die AfD von der NPD unterwandert?
Sie wollen den Euro abschaffen. Dafür bekommt die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) viel Beifall – auch vom rechten Rand.
mehr...
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Zitat von Groupier: Was sollte das Zentralorgan der Merkel auch anderes Behaupten.
Wenn man keine Argumente mehr hat die Nazikeule wirkt immer.
Unterstes Niveau!
Das trifft die Sache nicht, leider sind Keulenschwinger immer wieder in allen Lagen beliebt:
# Nazikeule
# Islamkeule
# Rassismuskeule
# Sarrazinkeule
# Agendakeule
# Merkelkeule
# Türkernkeule
# Russenkeule
# Golfkeule (Putter)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.468.305 von Groupier am 19.04.13 11:40:12Die etablierten Parteien im Bundestag haben doch eine panische Angst, dass die Afd Ihnen Stimmen weg nimmt und in den Bundestag einziehen wird.
Da sie die Bevölkerung nicht überzeugen können, dass der Euro eine gute Sache ist, greift man halt zur Nazikeule, um den politischen Gegner zu diffamieren.
Da sie die Bevölkerung nicht überzeugen können, dass der Euro eine gute Sache ist, greift man halt zur Nazikeule, um den politischen Gegner zu diffamieren.
Olaf Henkel von der Afd stellt das Konzept Süd Euro und Nord Euro in der
Sendung "Hart aber Fair" vor;
http://www.youtube.com/watch?v=rGo9jvgqZuE
Das Konzept finde ich im Gegensatz zur chaotischen Euro Politik der übrigen Parteien überzeugend.
Sendung "Hart aber Fair" vor;
http://www.youtube.com/watch?v=rGo9jvgqZuE
Das Konzept finde ich im Gegensatz zur chaotischen Euro Politik der übrigen Parteien überzeugend.
Zitat von Groupier: Ich habe den Beitrag hier eingestellt
weil er die Rechtsbrüche der Regierung aufzeigt.
Ihn kommentiert habe ich ihn dann nicht mehr das war mir zu spät.
Die haben z.B. den ESM beschlossen um Währungs-Stabilität
zu erzielen und nur Wochen später vergewaltigen sie ihn bereits.
So nicht, das ist aber sowas am Thema vorbei. Hier noch einmal der gesammte Verlauf:
Zitat von shakesbaer: "Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen"
Der Euro sei besonders für einen Außenhandelsstandort wie Hamburg von immenser Bedeutung, sagte der Wissenschaftler (Thomas Straubhaar). Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Genau das ist der Punkt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert werden können?"
Zitat von Groupier:Zitat von shakesbaer: "Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen"
Der Euro sei besonders für einen Außenhandelsstandort wie Hamburg von immenser Bedeutung, sagte der Wissenschaftler (Thomas Straubhaar). Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Genau das ist der Punkt: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Bleibt an dieser Stelle die Frage: "Ist die Wahl der AfD für den Bürger hierbei eine Lösungsmöglichkeit, daß weiterhin Verluste sozialisiert werden können?"
Blöde Frage.
Wer sozialisiert den dauernd die Verluste
Ist das die AfD oder unsere "alternativlose" Regierung.
Wer macht den die Verluste ist das den D. und die Opposition AfD.
Oder sind das die PIGS-Staaten mit dem Segen unserer alternivlosen Regierung.
Also Junge, du verdrehst hier Ursache mit Wirkung.
Zitat von shakesbaer: Hast Du den Beitrag genau gelesen? Das ging nicht gegen die AfD.
Euro-Aus würde Europa um Jahre zurückwerfen. Durch den Euro könnten deutsche Unternehmen Milliarden im täglichen internationalen Zahlungsverkehr sparen.
Das heißt im Umkehrschluß: Die Unternehmen, die am Euro als alternativlose Währung festhalten wollen, werden Gewinne privatisieren und die ihnen daraus entstehenden Verluste sozialisieren.
Mehr war an dieser Stelle nicht beabsichtigt.
Zitat von Groupier: Ich habe den Beitrag hier eingestellt
weil er die Rechtsbrüche der Regierung aufzeigt.
Ihn kommentiert habe ich ihn dann nicht mehr das war mir zu spät.
Die haben z.B. den ESM beschlossen um Währungs-Stabilität
zu erzielen und nur Wochen später vergewaltigen sie ihn bereits.
Damit Du es besser verstehen kannst benützt man als Antwort Deine eigenen Worte:
Also Junge, du verdrehst hier Ursache mit Wirkung.
Die Antwort von Beitrag Nr.612 (44.468.253) passt doch weder logisch, noch formell überhaupt nicht zum ursächlichen Beitrag.
P.S.: Das mit dem "Junge" kannst Du Dir bei mir sparen. Das passt besser unter Gleichgesinnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.251 von StillhalterTrader am 19.04.13 20:51:06
Ist Olaf Henkel eigentlich Mitglied oder lediglich Befürworter der AfD?
Falls er Mitglied sein sollte welchen Posten bekleidet er denn?
Da sich die Ereignisse bei der AfD ja förmlich überschlagen und die HP nicht viel Neues hergibt freut man sich immer über Infos der Mitglieder (natürlich keine geheimen Internas) zur Partei, die ja noch viele neue Wählerstimmen braucht. Auch Pressemeldungen sind immer herzlich willkommen. Werbung für eine gute Sache ist eben nicht immer einfach. Und ohne das aktive Zutun der Mitglieder geht sowieso nicht viel.
Ist Olaf Henkel eigentlich Mitglied oder lediglich Befürworter der AfD?
Falls er Mitglied sein sollte welchen Posten bekleidet er denn?
Da sich die Ereignisse bei der AfD ja förmlich überschlagen und die HP nicht viel Neues hergibt freut man sich immer über Infos der Mitglieder (natürlich keine geheimen Internas) zur Partei, die ja noch viele neue Wählerstimmen braucht. Auch Pressemeldungen sind immer herzlich willkommen. Werbung für eine gute Sache ist eben nicht immer einfach. Und ohne das aktive Zutun der Mitglieder geht sowieso nicht viel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.325 von shakesbaer am 19.04.13 21:02:17Also, ich war am Sonntag auf dm Gründungsparteitag.
Stand Sonntag - soweit ich weiß:
Henkel ist kein Mitglied der AfD (warum eigentlich nicht?- erschließt sich mir nicht), sondern Unterstützer.
Er saß in der ersten Reihe.
Er bekleidet keinen Posten und hat nicht kandidiert (da kein Parteimitglied, wäre das wohl auch nicht gegangen).
Stand Sonntag - soweit ich weiß:
Henkel ist kein Mitglied der AfD (warum eigentlich nicht?- erschließt sich mir nicht), sondern Unterstützer.
Er saß in der ersten Reihe.
Er bekleidet keinen Posten und hat nicht kandidiert (da kein Parteimitglied, wäre das wohl auch nicht gegangen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.325 von shakesbaer am 19.04.13 21:02:17Ich gehe davon aus, dass Olaf Henkel mit seinen 75 Jahren mehr beratend für die Afd tätig sein möchte und kein arbeitsintensives Parteiamt ausüben will.
Olaf Henkel hat ja schon vor Jahren als die Probleme mit Griechenland begannen in Diskussionen die Notwendigkeit eines Südeuros bzw. Nordeuros
dargelegt. Der jetzige Euro ist für die Südländer einfach zu stark und sie haben keine Chance mit diesem starken Euro wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu werden. Olaf Henkel hatte damals recht als die Krise mit Griechenland begann und die nachfolgende Entwicklung hat dies bestätigt; nach Griechenland kam als Krisenfall Portugal,Irland, Spanien und zuletzt Zypern. Slowenien scheint auch zu wackeln. Wer ist der nächste Süd Krisenfall ?
Olaf Henkel hat ja schon vor Jahren als die Probleme mit Griechenland begannen in Diskussionen die Notwendigkeit eines Südeuros bzw. Nordeuros
dargelegt. Der jetzige Euro ist für die Südländer einfach zu stark und sie haben keine Chance mit diesem starken Euro wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu werden. Olaf Henkel hatte damals recht als die Krise mit Griechenland begann und die nachfolgende Entwicklung hat dies bestätigt; nach Griechenland kam als Krisenfall Portugal,Irland, Spanien und zuletzt Zypern. Slowenien scheint auch zu wackeln. Wer ist der nächste Süd Krisenfall ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.325 von shakesbaer am 19.04.13 21:02:17
Ist Olaf Henkel eigentlich Mitglied oder lediglich Befürworter der AfD?
Falls er Mitglied sein sollte welchen Posten bekleidet er denn?
Henkel saß beim Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland in der ersten Reihe, er ist jedoch kein Mitglied der AfD.
Ist Olaf Henkel eigentlich Mitglied oder lediglich Befürworter der AfD?
Falls er Mitglied sein sollte welchen Posten bekleidet er denn?
Henkel saß beim Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland in der ersten Reihe, er ist jedoch kein Mitglied der AfD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.557 von StillhalterTrader am 19.04.13 21:37:36
Es geht halt nichts über eine graue Eminenz!
Es geht halt nichts über eine graue Eminenz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.625 von shakesbaer am 19.04.13 21:45:55damit wird die Afd auch für konservative Wähler wählbar, wenn eine graue Eminenz sich für die Afd einsetzt. Henkel war bisher FDP Wähler.
"Was sollte das Zentralorgan der Merkel auch anderes Behaupten.
Wenn man keine Argumente mehr hat die Nazikeule wirkt immer.
Unterstes Niveau!
"
Allein die gewählte Sprache ist doch entlarvend für die Qualität der
Berichterstattung. Da muss man gar nicht viel dazu sagen, die Aussagen
sprechen doch für sich. Vor allem verraten sie, woher diese Äusserungen
kommen. Aus der Schmuddelecke. Und natürlich auch, für wen sie gedacht sind.
Für alle, die sich in der Schmuddelecke wohl fühlen.
Ich zitiere mal: "Was wollen die Euro-Hasser" wirklich?"
"Wie gefährlich ist dieser "Anti-Euro-Politiker?"
"Revoluzzer-Chef" Lucke: 25 % bei Bundestagswahl"
"Wie ticken die Euro-Hasser wirklich?"
"Euro-Hasser" kommen auf 3 %"
"Wer wählt die Euro-Hasser?"
Nachdem man vorher wohlwollend zugestanden hat, dass die AfD sich von
mindestens zwei Mitgliedern mit nicht parteikonformen Ansichten getrennt hat,
kommt dann anschließend die Gehirnwäsche.
Hass, Hass, Hass, Gefahr und Revolution! Das scheint das Image zu sein, das
man beauftragt ist, der AfD zu verpassen. Ganz nebenbei noch der Begriff
"ticken". Euro-Hasser denken eben nicht, Euro-Hasser "ticken".
Das alles trieft derart vor Demagogie, vor unüberbietbarem Schwachsinn, dass
ich mich frage, wie sich eigentlich ein Nikolaus Blome, der ja durchaus erst
zu nehmende Ansichten vertritt, wohl fühlt, wenn sein Blatt eine derart in-
akzeptable, an übelste Zeiten erinnernde Kostprobe eines zutiefst verachtens-
werten Journalismus abliefert. Aber das lasse ich getrost sein Problem sein
und bleiben.
Blöd nur, dass Professor Lucke, so er denn die Gelegenheit hat Medienpräsenz
zu geniessen, so gar nicht diesem Feindbild gerecht wird. Wenigstens könnte
er ja mal einen Journalisten schlagen, oder wenigstens, mit hassverzerrtem
Gesicht natürlich, übelst anpöbeln. Tut er aber nicht. Und jeder weiß, das wird
er auch nie tuen. So`n Scheiß!
Wie ich auch in euroskeptischen Publikationen über Merkel und Schäuble noch
nie die Bezeichnung "DM-Hasser" gelesen habe. Und das vermutlich auch
nie lesen werde. Weil die Autoren dieser Publikationen sich immerhin eines
Niveaus befleissigen, das man als harten, aber fairen Umgang bezeichnen kann.
Das Pech der BILD-Dir-meine-Meinung-Zeitung ist nun aber, dass die Sympathi-
santen der AfD sich ihre politische Meinung wohl kaum mit Hilfe der BILD-
Zeitung bilden. Sondern eher nach dem Motto "selber Denken macht schlau"
agieren.
Liebe BILD-Zeitung, das ist nicht so tragisch. Die popeligen 3 % potentieller
Wähler stellen doch nun wirklich kein Problem dar. Schon gar keines, das die-
sen medialen Aufwand rechtfertigen würde, den Ihr da treibt. Vergesst sie ein-
fach!
Es sei denn - Ihr seid Euch nicht ganz so sicher, ob Ihr da richtig gezählt
habt.
Wenn man keine Argumente mehr hat die Nazikeule wirkt immer.
Unterstes Niveau!
"
Allein die gewählte Sprache ist doch entlarvend für die Qualität der
Berichterstattung. Da muss man gar nicht viel dazu sagen, die Aussagen
sprechen doch für sich. Vor allem verraten sie, woher diese Äusserungen
kommen. Aus der Schmuddelecke. Und natürlich auch, für wen sie gedacht sind.
Für alle, die sich in der Schmuddelecke wohl fühlen.
Ich zitiere mal: "Was wollen die Euro-Hasser" wirklich?"
"Wie gefährlich ist dieser "Anti-Euro-Politiker?"
"Revoluzzer-Chef" Lucke: 25 % bei Bundestagswahl"
"Wie ticken die Euro-Hasser wirklich?"
"Euro-Hasser" kommen auf 3 %"
"Wer wählt die Euro-Hasser?"
Nachdem man vorher wohlwollend zugestanden hat, dass die AfD sich von
mindestens zwei Mitgliedern mit nicht parteikonformen Ansichten getrennt hat,
kommt dann anschließend die Gehirnwäsche.
Hass, Hass, Hass, Gefahr und Revolution! Das scheint das Image zu sein, das
man beauftragt ist, der AfD zu verpassen. Ganz nebenbei noch der Begriff
"ticken". Euro-Hasser denken eben nicht, Euro-Hasser "ticken".
Das alles trieft derart vor Demagogie, vor unüberbietbarem Schwachsinn, dass
ich mich frage, wie sich eigentlich ein Nikolaus Blome, der ja durchaus erst
zu nehmende Ansichten vertritt, wohl fühlt, wenn sein Blatt eine derart in-
akzeptable, an übelste Zeiten erinnernde Kostprobe eines zutiefst verachtens-
werten Journalismus abliefert. Aber das lasse ich getrost sein Problem sein
und bleiben.
Blöd nur, dass Professor Lucke, so er denn die Gelegenheit hat Medienpräsenz
zu geniessen, so gar nicht diesem Feindbild gerecht wird. Wenigstens könnte
er ja mal einen Journalisten schlagen, oder wenigstens, mit hassverzerrtem
Gesicht natürlich, übelst anpöbeln. Tut er aber nicht. Und jeder weiß, das wird
er auch nie tuen. So`n Scheiß!
Wie ich auch in euroskeptischen Publikationen über Merkel und Schäuble noch
nie die Bezeichnung "DM-Hasser" gelesen habe. Und das vermutlich auch
nie lesen werde. Weil die Autoren dieser Publikationen sich immerhin eines
Niveaus befleissigen, das man als harten, aber fairen Umgang bezeichnen kann.
Das Pech der BILD-Dir-meine-Meinung-Zeitung ist nun aber, dass die Sympathi-
santen der AfD sich ihre politische Meinung wohl kaum mit Hilfe der BILD-
Zeitung bilden. Sondern eher nach dem Motto "selber Denken macht schlau"
agieren.
Liebe BILD-Zeitung, das ist nicht so tragisch. Die popeligen 3 % potentieller
Wähler stellen doch nun wirklich kein Problem dar. Schon gar keines, das die-
sen medialen Aufwand rechtfertigen würde, den Ihr da treibt. Vergesst sie ein-
fach!
Es sei denn - Ihr seid Euch nicht ganz so sicher, ob Ihr da richtig gezählt
habt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.863 von Goedecke_Michels am 19.04.13 22:13:55#625 ist ein Kommentar zu #613 von Groupier.
Verstehe nicht, warum das nicht angezeigt wird.
Verstehe nicht, warum das nicht angezeigt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.863 von Goedecke_Michels am 19.04.13 22:13:55Das Merkel lügt, ist bekannt und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Das BILD zu lügen pflegt, ist bekannt und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Eine Brut also.
Wenn die erste Hochrechnung am 22.9. kommt, würde ich gern das Gesicht von Frau Merkel sehen.
Geht das bei der BILD-Zeitung auch?
Das BILD zu lügen pflegt, ist bekannt und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Eine Brut also.
Wenn die erste Hochrechnung am 22.9. kommt, würde ich gern das Gesicht von Frau Merkel sehen.
Geht das bei der BILD-Zeitung auch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.799 von GillyBaer am 19.04.13 07:22:09Hier, extra für Dich:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/18/afd-ch…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/18/afd-ch…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.349 von raceglider am 19.04.13 23:25:08Was hat den Lucke denn da geritten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.391 von Goedecke_Michels am 19.04.13 23:33:41Finde ich korrekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.429 von debull am 19.04.13 23:48:28"Finde ich korrekt. "
Was findest Du korrekt?
Was findest Du korrekt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.391 von Goedecke_Michels am 19.04.13 23:33:41
Am besten kann das Lucke beantworten.
Dabei sollte man nicht außer Acht lassen, wie die DWN Gehörtes interpretiert und publiziert. Man kann die DWN getrost der BZ-Ecke (früher mal für 10 Pfennig zu bekommen) zuordnen.
Am besten kann das Lucke beantworten.
Dabei sollte man nicht außer Acht lassen, wie die DWN Gehörtes interpretiert und publiziert. Man kann die DWN getrost der BZ-Ecke (früher mal für 10 Pfennig zu bekommen) zuordnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.461 von Goedecke_Michels am 19.04.13 23:59:03Lucke`s Aussagen.
Schwere Vorwürfe gegen Chef der Anti-Euro-Partei
„Es ist bemerkenswert, dass führende Mitglieder dieser Partei in der Vergangenheit wirtschaftspolitische Vorschläge gemacht haben, deren Umsetzung maßgeblich zum Entstehen der Krise des Euroraums beigetragen haben“.
„So ist Professor Bernd Lucke Mitinitiator des sogenannten Hamburger Appells von 2005, in dem die Bundesregierung zu einer Politik aufgefordert wurde, die am Ende zu den Handelsungleichgewichten beigetragen hat, die am Beginn der Euro Krise stehen.“
Holt ihn seine Vergangenheit ein?
„Es ist bemerkenswert, dass führende Mitglieder dieser Partei in der Vergangenheit wirtschaftspolitische Vorschläge gemacht haben, deren Umsetzung maßgeblich zum Entstehen der Krise des Euroraums beigetragen haben“.
„So ist Professor Bernd Lucke Mitinitiator des sogenannten Hamburger Appells von 2005, in dem die Bundesregierung zu einer Politik aufgefordert wurde, die am Ende zu den Handelsungleichgewichten beigetragen hat, die am Beginn der Euro Krise stehen.“
Holt ihn seine Vergangenheit ein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.476.763 von shakesbaer am 20.04.13 15:42:25Jetzt wird es lustig. Die Vorwürfe kommen aus der gewerkschaftsnahen Ecke. Die Gewerkschaften haben aber nach den Forderungen gehandelt und sich bei den Lohnforderungen zurück gehalten. Der Erfolg - ein voller Erfolg
Es hat funktioniert und es geht uns prima!
Es hat funktioniert und es geht uns prima!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.476.763 von shakesbaer am 20.04.13 15:42:25Lucke hatte damals wie heute recht.
Was soll das ganze?
G.Horn hat es nicht auf einen Lehrstuhl geschafft und muss nun der SPD dienlich sein, welche ihn ja dieses Gewerkschaftspöstchen verschafft hat.
Und alle Blockparteien - und damit auch die SPD - haben eine Heidenangst vor der AfD - kostet es doch die gewohnten Pfründe.
Lucke ist brilliant, Lucke ist unabhängig und braucht sich vor niemanden zu verbiegen - das schafft Neider. Genauso wie im Fall Sarrazin.
Was soll das ganze?
G.Horn hat es nicht auf einen Lehrstuhl geschafft und muss nun der SPD dienlich sein, welche ihn ja dieses Gewerkschaftspöstchen verschafft hat.
Und alle Blockparteien - und damit auch die SPD - haben eine Heidenangst vor der AfD - kostet es doch die gewohnten Pfründe.
Lucke ist brilliant, Lucke ist unabhängig und braucht sich vor niemanden zu verbiegen - das schafft Neider. Genauso wie im Fall Sarrazin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.477.653 von raceglider am 20.04.13 20:22:52Viel Feind viel Ehr!
Aber viele Hunde sind es Hasen Tod!
Der Arsch von Kasper da (der heisst so)
der wird jetzt garantiert von der Systempresse
ausgelutscht bis zum Anschlag.
Aber viele Hunde sind es Hasen Tod!
Der Arsch von Kasper da (der heisst so)
der wird jetzt garantiert von der Systempresse
ausgelutscht bis zum Anschlag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.477.653 von raceglider am 20.04.13 20:22:52Dein Einsatz in Ehren, die Glorifizierung ist peinlich.
Es ist doch unerheblich auf welcher Seite (Rechts, Links oder in der Mitte) die AfD steht. Nur deshalb muß man sie nicht ständig diffamieren. Das besorgen die Mitglieder, falls sie es denn wollten, selbst viel besser.
Und das sollte sich der ein oder andere User, welcher sich zur Partei zugehörig fühlt, genau überlegen.
Der Wunsch an die Mitglieder, agierend Neues von der Partei AfD zu posten verhallte bislang ungehört. Dafür reagierendes Keuleschwingen gegen alles, was der Partei auch nur im entferntesten "schaden" könnte.
Ein Satz wie "Lucke hatte damals wie heute recht. Was soll das ganze?" ist nicht wirklich zielführend. Es gibt in Deutschland eine Menge Menschen die der AfD offen gegenüberstehen. Mit solchen Äußerungen jedoch, die einzig so im Raum stehen bleiben, ist weder der Partei, noch den Suchenden gedient. So wirklich hilfreich ist es für eine Wahrheitsfindung nicht wirklich.
Und das sollte sich der ein oder andere User, welcher sich zur Partei zugehörig fühlt, genau überlegen.
Der Wunsch an die Mitglieder, agierend Neues von der Partei AfD zu posten verhallte bislang ungehört. Dafür reagierendes Keuleschwingen gegen alles, was der Partei auch nur im entferntesten "schaden" könnte.
Ein Satz wie "Lucke hatte damals wie heute recht. Was soll das ganze?" ist nicht wirklich zielführend. Es gibt in Deutschland eine Menge Menschen die der AfD offen gegenüberstehen. Mit solchen Äußerungen jedoch, die einzig so im Raum stehen bleiben, ist weder der Partei, noch den Suchenden gedient. So wirklich hilfreich ist es für eine Wahrheitsfindung nicht wirklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.057 von debull am 20.04.13 22:21:17Es handelt sich nicht um eine "Glorifizierung"; das wäre abwertend. Du hast Dich also vergriffen.
Ich habe Lucke bei Illgner und Will (sozusagen allein gegen alle) gesehen, einiges von und über ihn gelesen und, ganz wichtig, ihn auf dem Gründungsparteitag erlebt.
Der Mann ist eine Klasse für sich und spielt in einer eigenen Liga.
Ich habe Lucke bei Illgner und Will (sozusagen allein gegen alle) gesehen, einiges von und über ihn gelesen und, ganz wichtig, ihn auf dem Gründungsparteitag erlebt.
Der Mann ist eine Klasse für sich und spielt in einer eigenen Liga.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.473.003 von StillhalterTrader am 19.04.13 20:17:09Das ist wohl wahr. Die FDP wird von der AfD wohl endgültig unter Wasser gezogen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.474.349 von raceglider am 19.04.13 23:25:08 AfD-Chef Lucke: Zugriff auf Bank-Guthaben „im Prinzip richtig“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 18.04.13, 02:17 | Aktualisiert: 18.04.13, 08:31 | 308 Kommentare
Der Parteichef der neuen Anti-Euro-Partei AfD, Bernd Lucke, ist dafür, dass „große Einlagen“ zur Rettung von Banken rasiert werden dürfen. Die Rettung der Banken sollte aber nicht „vorab an die große Glocke“ gehängt werden: „So etwas muss man heimlich, still und leise vorbereiten und dann überraschend umsetzen.“
Das ist ja schon fast kriminell was und wie dieser Mensch denkt. Unerhört!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 18.04.13, 02:17 | Aktualisiert: 18.04.13, 08:31 | 308 Kommentare
Der Parteichef der neuen Anti-Euro-Partei AfD, Bernd Lucke, ist dafür, dass „große Einlagen“ zur Rettung von Banken rasiert werden dürfen. Die Rettung der Banken sollte aber nicht „vorab an die große Glocke“ gehängt werden: „So etwas muss man heimlich, still und leise vorbereiten und dann überraschend umsetzen.“
Das ist ja schon fast kriminell was und wie dieser Mensch denkt. Unerhört!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.131 von shakesbaer am 20.04.13 22:38:59Ich habe den Mann auf dem Bundesparteitag gesehen.
Wie einige andere war auch ich unangenehm berührt.
Andererseits hat dieser Außenseiter auch einen gewíssen Nutzen: Geifernd hat der Mainstream über seinen Auftritt berichtet - wieder mal ein deutliches Zeichen, dass man nichts gewichtigeres zu berichten hat.
Wenn man man die dööfste SPD-Nuss, den abgedrehtesten Grünen und den schwärzesten CDU-Mann präsentieren würde, würde Kasper in dieser Runde gar nicht auffallen.
Wie einige andere war auch ich unangenehm berührt.
Andererseits hat dieser Außenseiter auch einen gewíssen Nutzen: Geifernd hat der Mainstream über seinen Auftritt berichtet - wieder mal ein deutliches Zeichen, dass man nichts gewichtigeres zu berichten hat.
Wenn man man die dööfste SPD-Nuss, den abgedrehtesten Grünen und den schwärzesten CDU-Mann präsentieren würde, würde Kasper in dieser Runde gar nicht auffallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.175 von shakesbaer am 20.04.13 22:54:26Ich bitte Dich, derartige Belehrungen zu unterlassen:
Wie wir beide wissen, stammt der Satz von mir und ist deshalb in Ordnung.
Wie wir beide wissen, stammt der Satz von mir und ist deshalb in Ordnung.
Der Sozialdemokrat Gerhard Schröder wird in die Geschichte eingehen als der weitblickender Politiker, der dem "Fördern" das "Fordern" folgen ließ und die soziale Hängematte für diejenigen reservieren wollte, die sie wirklich brauchten.
Im Wahlprogramm der AfD sehe ich überhaupt keinen Ansatz, in welcher Weise sie auf die Sozialpartnerschaften einwirken wollen. Man könnte es sich mit Arbeitgebern oder auch Arbeitnehmern verscherzen, also schweigt man lieber. Im Wahlprogramm ist zum Thema Arbeit nichts zu finden.
Im Wahlprogramm der AfD sehe ich überhaupt keinen Ansatz, in welcher Weise sie auf die Sozialpartnerschaften einwirken wollen. Man könnte es sich mit Arbeitgebern oder auch Arbeitnehmern verscherzen, also schweigt man lieber. Im Wahlprogramm ist zum Thema Arbeit nichts zu finden.
Eine Partei, die in einem 80-Millionen-Land 7.000 Mitglieder in einem Monat gewinnt, ist noch keine Gefahr für die etablierten Parteien. Aus der Perspektive von Angela Merkel ist die „Alternative für Deutschland“ jedoch eine willkommene Hilfe. Denn hinter den Kulissen hat in Berlin längst das Nachdenken über die Zeit nach dem Euro begonnen.
Selbst mit einer gestrichen vollen Hose läßt sich Merkel nicht die Wurst von der AfD vom Brot nehmen. Bei dem CDU-Filz muß sich die AfD auch noch warm anziehen. Und selbst mit den 2x% (träumte der Guido nicht auch einmal von 15%) wird die Afd von innen zersetzt werden denn soweit ist man schon längst (wenn man es will).
Jedenfalls kommt man mit solchen Mitgliedern, die nicht einmal in der Lage sind, eigene Behauptungen in aller Ruhe zu erklären, bestimmt nicht sehr weit.
So wirbt man garantiert keine neuen Mitglieder für die AfD, so schreckt man sie förmlich ab.
Daß es auch anders geht beweist hier ganz eindrücklich der User Goedecke_Michels. Mit ihm kann man sich hervorragend auf der Sachebene austauschen. Das Ergebnis war bislang immer positiv zielführend.
Selbst mit einer gestrichen vollen Hose läßt sich Merkel nicht die Wurst von der AfD vom Brot nehmen. Bei dem CDU-Filz muß sich die AfD auch noch warm anziehen. Und selbst mit den 2x% (träumte der Guido nicht auch einmal von 15%) wird die Afd von innen zersetzt werden denn soweit ist man schon längst (wenn man es will).
Jedenfalls kommt man mit solchen Mitgliedern, die nicht einmal in der Lage sind, eigene Behauptungen in aller Ruhe zu erklären, bestimmt nicht sehr weit.
So wirbt man garantiert keine neuen Mitglieder für die AfD, so schreckt man sie förmlich ab.
Daß es auch anders geht beweist hier ganz eindrücklich der User Goedecke_Michels. Mit ihm kann man sich hervorragend auf der Sachebene austauschen. Das Ergebnis war bislang immer positiv zielführend.
Drei der Gründungsväter der AfD - Bernd Lucke, Konrad Adam und Alexander Gauland - waren früher CDU-Mitglieder. Sie haben die CDU verlassen, weil sie sich von ihr verraten fühlen. Lucke wegen ihrer Finanzpolitik, Adam und Gauland auch deswegen, weil sie in der Union das konservative Profil vermissen.
Die konservativen Kritiker in der CDU haben nur alle ein Riesenproblem: Sie wissen selbst nicht, was eigentlich konservativ ist. Jeder einzelne von ihnen wird es für sich allein vielleicht noch wissen. Aber alle zusammen kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Nicht mehr. Denn es fehlte bei all den Versuchen die einheitliche Definition, was heute eigentlich konservativ sein könnte. Es zeigte sich, dass jeder andere Vorstellungen vom Konservativen hat.
Dann läßt man sich einfach einmal davon überraschen, was die beiden Gründungsväter unter konservativem Profil verstehen und wie sie das in die Praxis umsetzen können.
Die konservativen Kritiker in der CDU haben nur alle ein Riesenproblem: Sie wissen selbst nicht, was eigentlich konservativ ist. Jeder einzelne von ihnen wird es für sich allein vielleicht noch wissen. Aber alle zusammen kommen nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Nicht mehr. Denn es fehlte bei all den Versuchen die einheitliche Definition, was heute eigentlich konservativ sein könnte. Es zeigte sich, dass jeder andere Vorstellungen vom Konservativen hat.
Dann läßt man sich einfach einmal davon überraschen, was die beiden Gründungsväter unter konservativem Profil verstehen und wie sie das in die Praxis umsetzen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.299 von shakesbaer am 20.04.13 23:57:58Natürlich muss befürchtet werden, dass die CDU wieder die nächste Regierung stellt. Die absolute Mehrheit wird die AfD wohl nicht schaffen.
Aber: Merkel weiß wohl immerhin schon, dass der große Knall in die nächste Legislaturperiode fallen wird. Deshalb will sie sich bereits zur Halbzeit der Wahlperiode von der Kanzlerschaft zurückziehen; ihr Nachfolger wird dann von nichts gewusst haben und nichts dafür können. Dummerweise ist man ihr nun mal auf die Schliche gekommen.
Also hat sie sogleich über ein "Interview" in ihrer ergebenen Hauspostille die Durchsickerung dementiert und sich ereifert zu behaupten, dass sie selbstverständlich die volle Legislaturperiode Kanzlerin bleiben wolle.
Warum muss sie bekräftigen, was selbstverständlich sein sollte?
Merkel lügt wieder.
Aber: Merkel weiß wohl immerhin schon, dass der große Knall in die nächste Legislaturperiode fallen wird. Deshalb will sie sich bereits zur Halbzeit der Wahlperiode von der Kanzlerschaft zurückziehen; ihr Nachfolger wird dann von nichts gewusst haben und nichts dafür können. Dummerweise ist man ihr nun mal auf die Schliche gekommen.
Also hat sie sogleich über ein "Interview" in ihrer ergebenen Hauspostille die Durchsickerung dementiert und sich ereifert zu behaupten, dass sie selbstverständlich die volle Legislaturperiode Kanzlerin bleiben wolle.
Warum muss sie bekräftigen, was selbstverständlich sein sollte?
Merkel lügt wieder.
Die AfD ist als fünfte Kolonne der CDU zu betrachten. Man hat hier eine kleine Filiale ausgegliedert, um die Euro-kritischen Wähler einzufangen und sich im Zweifel nutzbar zu machen. Denn sollte die AfD auch nur auf 5,1% kommen, es käme für sie nur die CDU als Koalitionspartner in Frage.
Ich schätze Connors Angst zielt eher Richtung der klassischen SPD-Wähler! Fünfte Kolonne der CDU ist Blödsinn.
AfD im Pesseclub!
Thema: Wie gefährlich ist die AfD.
Die Diffammierung von rechts wie links geht weiter.
Thema: Wie gefährlich ist die AfD.
Die Diffammierung von rechts wie links geht weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.363 von raceglider am 21.04.13 00:41:25Also hat sie sogleich über ein "Interview" in ihrer ergebenen Hauspostille die Durchsickerung dementiert und sich ereifert zu behaupten, dass sie selbstverständlich die volle Legislaturperiode Kanzlerin bleiben wolle.
Warum muss sie bekräftigen, was selbstverständlich sein sollte?
was man jetzt will, aber dann tatsächlich sich ergibt, sind oft 2 paar schuhe
an sich halte ich den hosenanzug nicht so verlogen wie andere, jedoch hatte sie eine gute schulung in der ddr
Warum muss sie bekräftigen, was selbstverständlich sein sollte?
was man jetzt will, aber dann tatsächlich sich ergibt, sind oft 2 paar schuhe
an sich halte ich den hosenanzug nicht so verlogen wie andere, jedoch hatte sie eine gute schulung in der ddr
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.478.363 von raceglider am 21.04.13 00:41:25"Die absolute Mehrheit wird die AfD wohl nicht schaffen."
Eine späte Einsicht und da die AfD Koalitionen von vornherein ausschließt, bliebe ihre Auswirkung auf tatsächliches Handeln, wenn sie es überhaupt über die 5%-Hürde schaffte, bedeutungslos.
Eine späte Einsicht und da die AfD Koalitionen von vornherein ausschließt, bliebe ihre Auswirkung auf tatsächliches Handeln, wenn sie es überhaupt über die 5%-Hürde schaffte, bedeutungslos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.479.413 von nickelich am 21.04.13 13:04:33Frag mich nur was passiert wenn sie wesentlich mehr als 5% schaffen sollte.
Und dieses Ergebnis stark zu lasten der CDU/CSU gehen sollte
und was ist wenn dazu noch viele Ex-Nichtwähler AfD wählen.
Sprich die Frage wäre dann wer stellt den Kanzler,
in einer grossen Koalition aus CDU/CSU/SPDm.
Etwa die SPD mit P. Steinbrück ?
Was dann eigentlich eine Regierung aus einer Ansammlung diverser Wahlverliere wäre.
Und dieses Ergebnis stark zu lasten der CDU/CSU gehen sollte
und was ist wenn dazu noch viele Ex-Nichtwähler AfD wählen.
Sprich die Frage wäre dann wer stellt den Kanzler,
in einer grossen Koalition aus CDU/CSU/SPDm.
Etwa die SPD mit P. Steinbrück ?
Was dann eigentlich eine Regierung aus einer Ansammlung diverser Wahlverliere wäre.
Arme BILD-Zeitung. Mehr fällt Euch nicht ein?
http://www.bild.de/politik/inland/parteien-deutschland/fahne…
"Fahnenschwenker von der AfD war auch bei NPD-Veranstaltungen"
Und dann auch noch ein Foto des "Fahnenschwenkers". Nach dessen Betrachtung
jedem noch so unbedarften Betrachter zweifelsfrei klar wird, dass dieser
Mann wohl die Parteiführung der AfD übernehmen und die Parteilinie vorgeben
wird. Vielleicht darf Lucke ja sein Pressesprecher werden.
Und dann seine Vita! Ist er doch als Russlanddeutscher tatsächlich Mitglied
im "Freundeskreis russlanddeutscher Konservativer". Der kontakte zur NPD
unterhalten soll.
Arme BILD-Zeitung, Ihr habt es auch nicht leicht!
http://www.bild.de/politik/inland/parteien-deutschland/fahne…
"Fahnenschwenker von der AfD war auch bei NPD-Veranstaltungen"
Und dann auch noch ein Foto des "Fahnenschwenkers". Nach dessen Betrachtung
jedem noch so unbedarften Betrachter zweifelsfrei klar wird, dass dieser
Mann wohl die Parteiführung der AfD übernehmen und die Parteilinie vorgeben
wird. Vielleicht darf Lucke ja sein Pressesprecher werden.
Und dann seine Vita! Ist er doch als Russlanddeutscher tatsächlich Mitglied
im "Freundeskreis russlanddeutscher Konservativer". Der kontakte zur NPD
unterhalten soll.
Arme BILD-Zeitung, Ihr habt es auch nicht leicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.479.413 von nickelich am 21.04.13 13:04:33 ... bliebe ihre Auswirkung (also die der AfD, der Verf.) auf tatsächliches Handeln, wenn sie es überhaupt über die 5%-Hürde schaffte, bedeutungslos.
Auch das hast Du nicht verstanden.
Geduldig, wie ich nun mal bin, will ich Dir auch hier auf die Sprünge helfen:
Wenn die AfD über 5% und damit in den Bundestag käme und sich in der Opposition wiederfände, würde sie die Blockparteien erhebliche Wahlkampfkostenerstattungen abnehmen.
Alleine davor schon haben die CDUCSUSPDFDPGrünen eine Heidenangst (und natürlich vor noch viel mehr, denn die lediglich 5% dürften eine weltfremde Illusion sein).
Sag mal, hast Du keine Kinder?
Auch das hast Du nicht verstanden.
Geduldig, wie ich nun mal bin, will ich Dir auch hier auf die Sprünge helfen:
Wenn die AfD über 5% und damit in den Bundestag käme und sich in der Opposition wiederfände, würde sie die Blockparteien erhebliche Wahlkampfkostenerstattungen abnehmen.
Alleine davor schon haben die CDUCSUSPDFDPGrünen eine Heidenangst (und natürlich vor noch viel mehr, denn die lediglich 5% dürften eine weltfremde Illusion sein).
Sag mal, hast Du keine Kinder?
Was könnte die koalitionsunwillige AfD bei Einzug ins Parlament mit 5,1% denn anderes erreichen, als gegen einige Gesetze zu stimmen, die dann doch mit Mehrheit beschlossen werden.
Die Mindereinnahmen würden wohl alle im Bundestag vertretenen Parteien verkraften können. Außerdem könnten sie den Erstattungssatz pro erhaltener Stimme hochsetzen. Die AfD kann ja dann allein dagegenstimmen.
Die Mindereinnahmen würden wohl alle im Bundestag vertretenen Parteien verkraften können. Außerdem könnten sie den Erstattungssatz pro erhaltener Stimme hochsetzen. Die AfD kann ja dann allein dagegenstimmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.479.781 von nickelich am 21.04.13 14:38:14Starker Auftritt vorhin von Frauke Petry vorhin bei Peter Hahne im ZDF.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie noch klarer hätte sagen sollen, dass diejenigen, die uns in diese Sch..xxe hineingeritten haben, in einer zukünftigen Regierung nichts zu suchen haben.
Außerdem sollten wir von der AfD deutlicher machen, dass wir keineswegs nur eine Alternative für CDUCSUFDP- und Nichtwähler sind: Auch bisherige SPD- und Grünenwähler haben Kinder und Enkel.
Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass sie noch klarer hätte sagen sollen, dass diejenigen, die uns in diese Sch..xxe hineingeritten haben, in einer zukünftigen Regierung nichts zu suchen haben.
Außerdem sollten wir von der AfD deutlicher machen, dass wir keineswegs nur eine Alternative für CDUCSUFDP- und Nichtwähler sind: Auch bisherige SPD- und Grünenwähler haben Kinder und Enkel.
Bernd Lucke äußert sich konkreter zu möglichen Zeiträumen bei der Verwirklichung des Afd-Parteiprogramms.
- Rückkehr zur DM in 2020 möglich
- klare Abgrenzung gegen rechts
- steht als Koalitionspartner nicht zur Verfügung
Bernd Lucke
- Rückkehr zur DM in 2020 möglich
- klare Abgrenzung gegen rechts
- steht als Koalitionspartner nicht zur Verfügung
Bernd Lucke
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.480.959 von Nachtalb am 21.04.13 20:11:47Mal ehrlich was meinste den
wie lange es dieser unsägliche €uro noch macht.
wie lange es dieser unsägliche €uro noch macht.
Zitat von shakesbaer: Bernd Lucke....
- steht als Koalitionspartner nicht zur Verfügung
Bernd Lucke
ein Brüller
AfD ?
viel Lärm....
....um nichts
ist bloss ein fader Neuaufguss der pro DM-Bewegung (1998 - 2007)
alter Fusel in neuen Schläuchen
zur Gechichte der pro DM :
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_Deutsche_Mitte_%E2%80%93_In…
kann hier jemand freundlicherweise erklären, wo der inhaltliche Unterschied liegt ?
nun, der Wahlbürger hat dem AfD-Zwilling bereits seinerzeit sein Desinteresse bekundet
Diffamieren und Angst, diese Strategie bringt auch Werbung.
Die AfD wird immer populärer.Der Nerv ist getroffen..>>
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
Die AfD wird immer populärer.Der Nerv ist getroffen..>>
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.479 von YenS am 21.04.13 22:30:06
Ist das schon eine Diffamierung, wenn man Wikipedia zu Junge Freiheit erwähnt?
Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium „für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissen und Debatte“. Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.
Ist das schon eine Diffamierung, wenn man Wikipedia zu Junge Freiheit erwähnt?
Die Junge Freiheit (JF) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung. Sie versteht sich als unabhängiges konservatives Medium „für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissen und Debatte“. Politikwissenschaftler, die sich mit der Zeitung befasst und hierzu publiziert haben, ordnen sie mehrheitlich als zentrales Sprachrohr der Neuen Rechten sowie als Medium der „Grauzone“ oder „Mittellage“ mit „Scharnier-“ beziehungsweise „Brücken“-Funktion zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus ein.
Dabei ist es doch völlig belanglos, ob es in Deutschland nun die DM, den Euro, den US-Dollar oder gar die neue Weltwährung gibt. Solange die Währung auf Fiat-Geld aufgebaut ist dient sie nur einem und der ist bekannt. Sollte das Bargeld zu Gunsten von Kreditkarten abgeschafft werden so schränkt man damit nur weitere Grundrechte ein.
Bleibt also die Frage offen: Was nützt dem Bürger der Programmpunkt "zurück zur DM" der AfD im täglichen Leben wenn weiterhin das GG von den Gesetzgebern mit Füßen getreten wird? Und genau dieser seit Jahren existierende CDU-Filz wird weiterhin Bestand haben. Auch mit der AfD.
Beitrag Nr.649 - Drei der Gründungsväter der AfD - Bernd Lucke, Konrad Adam und Alexander Gauland - waren früher CDU-Mitglieder. Sie haben die CDU verlassen, weil sie sich von ihr verraten fühlen. Lucke wegen ihrer Finanzpolitik, Adam und Gauland auch deswegen, weil sie in der Union das konservative Profil vermissen.
Wenn man sich einmal die Politik nach 1945 anschaut, so kann man all die Verbrechen, die am Deutschen Volk von den gewählten Volksvertreten begangen wurden, an sich vorbeiziehen lassen. Das begann nicht mit Adenauer (CDU) der damals die Rentenkasse plünderte (Juliusturm). Wohin das ganze Geld wanderte ist ja bekannt. Wieviel Deutsches Staatsvermögen in die sogenannte DDR floss kann man nur schätzen. Auskunft, nicht nur darüber, bekommt man jedenfalls keine.
Solange man die Ursachen des Übels nicht beseitigt und durch ein neu zu schaffendes System ersetzt wird sich nichts ändern. Und das wird jeder Einzelne Bundesbürger nach den BTWahlen zu spüren bekommen.
Den Mittelstand hat man ja zwischenzeitlich mit der fortschrittlichen, von Banken gesteuerten Politik, in Europa weitesgehend abgeschafft. Das ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Bleibt also die Frage offen: Was nützt dem Bürger der Programmpunkt "zurück zur DM" der AfD im täglichen Leben wenn weiterhin das GG von den Gesetzgebern mit Füßen getreten wird? Und genau dieser seit Jahren existierende CDU-Filz wird weiterhin Bestand haben. Auch mit der AfD.
Beitrag Nr.649 - Drei der Gründungsväter der AfD - Bernd Lucke, Konrad Adam und Alexander Gauland - waren früher CDU-Mitglieder. Sie haben die CDU verlassen, weil sie sich von ihr verraten fühlen. Lucke wegen ihrer Finanzpolitik, Adam und Gauland auch deswegen, weil sie in der Union das konservative Profil vermissen.
Wenn man sich einmal die Politik nach 1945 anschaut, so kann man all die Verbrechen, die am Deutschen Volk von den gewählten Volksvertreten begangen wurden, an sich vorbeiziehen lassen. Das begann nicht mit Adenauer (CDU) der damals die Rentenkasse plünderte (Juliusturm). Wohin das ganze Geld wanderte ist ja bekannt. Wieviel Deutsches Staatsvermögen in die sogenannte DDR floss kann man nur schätzen. Auskunft, nicht nur darüber, bekommt man jedenfalls keine.
Solange man die Ursachen des Übels nicht beseitigt und durch ein neu zu schaffendes System ersetzt wird sich nichts ändern. Und das wird jeder Einzelne Bundesbürger nach den BTWahlen zu spüren bekommen.
Den Mittelstand hat man ja zwischenzeitlich mit der fortschrittlichen, von Banken gesteuerten Politik, in Europa weitesgehend abgeschafft. Das ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Zitat von Groupier: Mal ehrlich was meinste den wie lange es dieser unsägliche €uro noch macht.Der wird ewig machen, nur werden einige ausscheiden und zwar freiwillig. Nämlich dann, wenn der Geldhahn aus dem Norden zugedreht wird. Je mehr Länder aus dem Zitronengürtel ausscheiden, desto besser wird der Euro.
Zitat von Nachtalb:Zitat von Groupier: Mal ehrlich was meinste den wie lange es dieser unsägliche €uro noch macht.Der wird ewig machen, nur werden einige ausscheiden und zwar freiwillig. Nämlich dann, wenn der Geldhahn aus dem Norden zugedreht wird. Je mehr Länder aus dem Zitronengürtel ausscheiden, desto besser wird der Euro.
Na passt doch.
Wenn wir nicht gehn müssen halt die anderen gehn.
Aber solange Angela nicht geht.
Gehn weder wir noch die anderen.
Den Angela (die mit dem Damenbärtchen) liebt alternativlos €uropa
und wird von allen anderen €uropäern deswegen gehasst.
Versteh einer das...
Auch wenn die vereinigten Blockparteien von Linkspartei bis CSU in einer Art autokratischer Front gegen die Alternative für Deutschland anstänkern, kann dies den Aufwärtstrend der jungen Partei nicht stoppen. So meldet die Rheinische Post die neue Mitgliederzahl der erst vor wenigen Tagen gegründeten Partei bereits bei 10.000 Menschen.
Aufwärtstrend bei Umfragen und Mitgliedern
Einzelne Medien, wie die CDU-nahe BILD-Zeitung, versuchen die Alternative wegen eines (!) russischstämmigen Fahnenschwenkers auf dem Gründungsparteitag, der einstmals in der Schill-Partei (in Hamburg übrigens Koalitionspartner der CDU) beheimatet war, in die „böse rechte Ecke“ zu stellen. Das kommt bei den Leserkommentaren der Zeitung gar gut nicht an. Laut BILD äußerte der Fahnenschwenker dann nicht einmal „böse NPD-Sachen“ sondern: „Meine Heimat ist Russland, aber ich liebe Deutschland. Die AfD bringt diese Heimatliebe zum Ausdruck. Warum müssen wir unser deutsches Geld in der ganzen Welt verteilen? Wir brauchen es für Schulen, Unis, Straßen. Ich will auch bei meinen Landsleuten für die AfD werben: Ich sehe dort die Chance auf eine pro-russische Politik.“ Was daran nun anstößig ist, bleibt BILD, die selbst in der Vergangenheit ja schon wesentlich härter formuliert hatte, schuldig.
Aufwärtstrend bei Umfragen und Mitgliedern
Einzelne Medien, wie die CDU-nahe BILD-Zeitung, versuchen die Alternative wegen eines (!) russischstämmigen Fahnenschwenkers auf dem Gründungsparteitag, der einstmals in der Schill-Partei (in Hamburg übrigens Koalitionspartner der CDU) beheimatet war, in die „böse rechte Ecke“ zu stellen. Das kommt bei den Leserkommentaren der Zeitung gar gut nicht an. Laut BILD äußerte der Fahnenschwenker dann nicht einmal „böse NPD-Sachen“ sondern: „Meine Heimat ist Russland, aber ich liebe Deutschland. Die AfD bringt diese Heimatliebe zum Ausdruck. Warum müssen wir unser deutsches Geld in der ganzen Welt verteilen? Wir brauchen es für Schulen, Unis, Straßen. Ich will auch bei meinen Landsleuten für die AfD werben: Ich sehe dort die Chance auf eine pro-russische Politik.“ Was daran nun anstößig ist, bleibt BILD, die selbst in der Vergangenheit ja schon wesentlich härter formuliert hatte, schuldig.
Ein "kann" Artikel.
Es werden hier Punkte aufgezeigt, an denen man durchaus auch die Leistungen der Blockparteien bewerten kann.
- Punkt 1: Währungspolitik
- Punkt 2: Europapolitik
- Punkt 3: Rechtsstaatlichkeit und Demokratie
- Punkt 4: Staatsfinanzen und Steuern
- Punkt 5: Alterssicherung und Familie
- Punkt 6: Bildung
- Punkt 7: Energiepolitik
- Punkt 8: Integrationspolitik
Mit Forderungen allein bietet man keine Alternative. Das geht nur, wenn man auch Lösungsvorschläge macht. Wenn man klar Ross und Reiter benennt. Wenn man auch sagt, wie das Ganze finanziert werden soll.
Feige Politiker haben wir schon mehr als genug. Wir brauchen Mut. Und Rückgrat.
Es werden hier Punkte aufgezeigt, an denen man durchaus auch die Leistungen der Blockparteien bewerten kann.
- Punkt 1: Währungspolitik
- Punkt 2: Europapolitik
- Punkt 3: Rechtsstaatlichkeit und Demokratie
- Punkt 4: Staatsfinanzen und Steuern
- Punkt 5: Alterssicherung und Familie
- Punkt 6: Bildung
- Punkt 7: Energiepolitik
- Punkt 8: Integrationspolitik
Mit Forderungen allein bietet man keine Alternative. Das geht nur, wenn man auch Lösungsvorschläge macht. Wenn man klar Ross und Reiter benennt. Wenn man auch sagt, wie das Ganze finanziert werden soll.
Feige Politiker haben wir schon mehr als genug. Wir brauchen Mut. Und Rückgrat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.481.661 von shakesbaer am 21.04.13 23:20:52
"Solange man die Ursachen des Übels nicht beseitigt und durch ein neu zu schaffendes System ersetzt wird sich nichts ändern."
In dem gerade erschienenen Buch „Das Ende des Scheins: Warum auch unser Papiergeldsystem zusammenbricht“ entlarvt Detlev Schlichter diese Sicht auf die Finanzkrise als Unsinn. Auf der Basis einer stringenten Analyse stellt er die These auf, dass der Grund für die Finanzkrise im Geldsystem liegt. Da wir dies nicht verstehen (wollen), wird die Finanzkrise in eine Krise unseres Geldsystems münden.
"Solange man die Ursachen des Übels nicht beseitigt und durch ein neu zu schaffendes System ersetzt wird sich nichts ändern."
In dem gerade erschienenen Buch „Das Ende des Scheins: Warum auch unser Papiergeldsystem zusammenbricht“ entlarvt Detlev Schlichter diese Sicht auf die Finanzkrise als Unsinn. Auf der Basis einer stringenten Analyse stellt er die These auf, dass der Grund für die Finanzkrise im Geldsystem liegt. Da wir dies nicht verstehen (wollen), wird die Finanzkrise in eine Krise unseres Geldsystems münden.
Zitat von shakesbaer: Mit Forderungen allein bietet man keine Alternative. Das geht nur, wenn man auch Lösungsvorschläge macht. Wenn man klar Ross und Reiter benennt. Wenn man auch sagt, wie das Ganze finanziert werden soll.
Feige Politiker haben wir schon mehr als genug. Wir brauchen Mut. Und Rückgrat.
stimmt, O-Ton Lucky Luck: "Der Euro könnte bis 2020 abgeschafft werden!"
Bis dahin sind 90% der AfD Wähler tot, die wollen nicht warten, bis alle AKWs abgeschaltet sind,
die Polit-Rentner von CDU/FDP wollen ihre DM jetzt wieder haben.
Die erste Internet-Suche nach der “Alternative für Deutschland” führt auf eine Anzeige: “Lesen Sie mehr über AfD”. Die Wochenzeitung “Junge Freiheit” hat die Suchbegriffe als Google-Adword gekauft und hofft auf neue Abonnenten. Sie begleitete den Gründungsparteitag vergangene Woche gleich per Liveticker und teilt mit der neuen Partei ein Bemühen: In die rechte Ecke gestellt werden will man nicht. Bürgerlich-konservativ, so sieht sich auch die “Alternative”. “Ordentliche, tadellose Staatsbürger” nennt Vorsitzender Bernd Lucke die Mehrheit der Mitglieder.
Neuigkeiten aus dem Hause AfD:
Innenminister Friedrich warnt vor einer Unterwanderung der Alternative für Deutschland durch Rechtsextreme. Parteichef Bernd Lucke muss frühere Aussagen zur Lohnzurückhaltung erklären. Und: Die AfD will Merkel nicht stürzen.
AfD trennt sich von Mitglied wegen NPD-Vergangenheit
Innenminister Friedrich warnt vor einer Unterwanderung der Alternative für Deutschland durch Rechtsextreme. Parteichef Bernd Lucke muss frühere Aussagen zur Lohnzurückhaltung erklären. Und: Die AfD will Merkel nicht stürzen.
AfD trennt sich von Mitglied wegen NPD-Vergangenheit
endlich: Die Partei "Aus für Deutschland" kommt bei der BWT auf 5 Prozent
In allen Foren liegen sich die user in den Armen: es ist geschafft
kleiner Nachteil für die Konservativen: lt. INSA, CDU/CSU minus 4 Prozent - Halleluja
SPD und Grüne: unverändert stabil
FDP noch auf 5 %
http://www.election.de/cgi-bin/showpoll.pl
In allen Foren liegen sich die user in den Armen: es ist geschafft
kleiner Nachteil für die Konservativen: lt. INSA, CDU/CSU minus 4 Prozent - Halleluja
SPD und Grüne: unverändert stabil
FDP noch auf 5 %
http://www.election.de/cgi-bin/showpoll.pl
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.486.527 von shakesbaer am 22.04.13 17:24:13Natürlich will die AfD Merkel nicht stürzen. De facto handelt es sich ja um eine Tarnliste der CDU. Deswegen hat die CDU auch keine Angst davor.
Alternative für Deutschland holt in Umfragen auf
Euro-Hasser schon bei fünf Prozent!
Partei-Chef Lucke: 2020 könnten wir die D-Mark zurückhaben
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.488.251 von Groupier am 22.04.13 21:22:03
DEUTSCHLANDS SCHNELLSTE MEINUNG
Können Sie sich vorstellen, die AfD zu wählen?
Ja, ich bin auch gegen den Euro!
75%
Nein, ich bin für den Euro und halte die Partei für überflüssig.
25%
Stimmen: 49610
Wem schadet die AfD?
DEUTSCHLANDS SCHNELLSTE MEINUNG
Können Sie sich vorstellen, die AfD zu wählen?
Ja, ich bin auch gegen den Euro!
75%
Nein, ich bin für den Euro und halte die Partei für überflüssig.
25%
Stimmen: 49610
Wem schadet die AfD?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.488.251 von Groupier am 22.04.13 21:22:03Ziemlich zahm der BILD-Artikel. Sogar an Euro-Umfragen traut man sich wieder
heran. Ich bin verblüfft!
Sollte das etwa am Tenor der Leserkommentare liegen, die wie immer bei diesem
Thema äusserst zahlreich, extrem homogen und das Lesenswerteste an dem ganzen
Artikel sind.
heran. Ich bin verblüfft!
Sollte das etwa am Tenor der Leserkommentare liegen, die wie immer bei diesem
Thema äusserst zahlreich, extrem homogen und das Lesenswerteste an dem ganzen
Artikel sind.
Lucke ist grad Live!
im TV auf SWR
im TV auf SWR
Der Typ hat ja soviel Ausstrahlung wie 10 Tage Regenwetter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.488.995 von ConnorMcLoud am 22.04.13 23:25:52Politpopper haben wir ja in allen Parteien eh schon genug.
Also ich gebe der Kompetenz eine Chance.
Also ich gebe der Kompetenz eine Chance.
Und dann die ungelenke Mimik dieses Herrn und diese auswendig gelernte Sprechblasen-Rhetorik.
Aus seinem Besser-Wisser-Modus kommt der schon gar nicht mehr raus, der kann gar nicht anders.
Aus seinem Besser-Wisser-Modus kommt der schon gar nicht mehr raus, der kann gar nicht anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.488.897 von Groupier am 22.04.13 23:05:28Danke für den Tipp!
Ich fand Lucke recht erfrischend.
Dieser Schäuble-Schwiegersohn dagegen, der sich redliche Mühe gab, seinen
Schwiegervater zu immitieren, wirkte auf mich wie ein Preisboxer der klammert,
damit er nicht auf die Fresse bekommt. Nur machte er es nicht mit den Armen
sondern mit Phrasendrescherei, war gar nicht abzuschalten aus lauter Furcht,
Lucke könne zu Wort kommen.
Und völlig hilflos, als Lucke, nachdem er behauptete hatte, die CDU sei
strickt gegen eine Europäische Schuldenunion, ihn fragte, wie der ESM denn
sonst zu sehen sei.
Einfach nur köstlich!
Ich fand Lucke recht erfrischend.
Dieser Schäuble-Schwiegersohn dagegen, der sich redliche Mühe gab, seinen
Schwiegervater zu immitieren, wirkte auf mich wie ein Preisboxer der klammert,
damit er nicht auf die Fresse bekommt. Nur machte er es nicht mit den Armen
sondern mit Phrasendrescherei, war gar nicht abzuschalten aus lauter Furcht,
Lucke könne zu Wort kommen.
Und völlig hilflos, als Lucke, nachdem er behauptete hatte, die CDU sei
strickt gegen eine Europäische Schuldenunion, ihn fragte, wie der ESM denn
sonst zu sehen sei.
Einfach nur köstlich!
Beide über 30 Jahre in der CDU. Die taugen beide nichts.
Landesverband Baden-Württemberg
Am 22. April findet unser Gründungsparteitag in Karlsruhe statt. Alle Mitglieder werden dazu persönlich per E-Mail eingeladen. Bitte stellen Sie hierfür sicher, dass diese Einladung nicht durch Sicherheitssysteme wie Spam-Filter blockiert wird. Die E-Mail enthält wichtige Dokumente zum Gründungsparteitag.
Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland erhalten hier sie als Download.
Am 22. April findet unser Gründungsparteitag in Karlsruhe statt. Alle Mitglieder werden dazu persönlich per E-Mail eingeladen. Bitte stellen Sie hierfür sicher, dass diese Einladung nicht durch Sicherheitssysteme wie Spam-Filter blockiert wird. Die E-Mail enthält wichtige Dokumente zum Gründungsparteitag.
Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland erhalten hier sie als Download.
Liebe Mitstreiter,
um Ihnen ein Beispiel für den Umgang eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit der Alternative für Deutschland“ (AfD) und der Wahrheit zu geben, lasse ich Sie eine Mail von Werner Langen (MdEP) und meine Antwort lesen. Beides spricht für sich selbst. Ich wäre Ihnen für eine möglichst breite Verteilung dankbar.
Viele Grüße
Ihr Hans-Olaf Henkel
um Ihnen ein Beispiel für den Umgang eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit der Alternative für Deutschland“ (AfD) und der Wahrheit zu geben, lasse ich Sie eine Mail von Werner Langen (MdEP) und meine Antwort lesen. Beides spricht für sich selbst. Ich wäre Ihnen für eine möglichst breite Verteilung dankbar.
Viele Grüße
Ihr Hans-Olaf Henkel
Die Sorge der Partei Angela Merkels hat aber noch einen anderen, brisanten Hintergrund. Das zeigt ein internes Dokument, das in der vergangenen Woche an Landesvorsitzende und ausgesuchte Spitzenfunktionäre verschickt wurde und der "Welt" vorliegt: Eine 24-seitige Analyse, erstellt von der Hauptabteilung Politik und Beratung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Titel: "Die neue Partei 'Alternative für Deutschland' – Entstehung, Programm und Bewertung".
Früher war die FDP die "Mövenpick-Partei"
Darin wird ein gravierender Verdacht artikuliert. Den Wahlkampf der AfD könnte ausgerechnet ein alter Bekannter der schwarz-gelben Koalition finanzieren: August von Finck. Dieser bayerische Milliardär, der längst in der Schweiz lebt, soll einst Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, dann aber vor allem der FDP mit großen Spenden geholfen haben.
Früher war die FDP die "Mövenpick-Partei"
Darin wird ein gravierender Verdacht artikuliert. Den Wahlkampf der AfD könnte ausgerechnet ein alter Bekannter der schwarz-gelben Koalition finanzieren: August von Finck. Dieser bayerische Milliardär, der längst in der Schweiz lebt, soll einst Franz Josef Strauß und Edmund Stoiber, dann aber vor allem der FDP mit großen Spenden geholfen haben.
Kai Konrad, Wirtschafts-Berater der Bundesregierung, gibt dem Euro noch höchstens fünf Jahre. Der Sparkurs funktioniere nicht, der Widerstand in den meisten Euro-Staaten werde wachsen. Auch Kommissions-Präsident Barroso sagt, dass weitere Spar-Maßnahmen nicht mehr durchsetzbar seien. Das klingt alles sehr stark nach einem grundlegenden Wandel in Europa.
Da muß sich Lucke mit 2020 aber ranhalten damit die AfD von der CDU nicht rechts (bildlich gesprochen) überholt wird.
Da muß sich Lucke mit 2020 aber ranhalten damit die AfD von der CDU nicht rechts (bildlich gesprochen) überholt wird.
Am 28.4.2013 22.30 Uhr ist Lucke live auf Pro7 zu sehen.
http://www.prosieben.de/tv/absolute-mehrheit/gaeste/
Gregor Gysi nimmt auch an der Diskussionsrunde teil.
Da wird den Eurorettern wahrscheinlich links und rechts ihre Maßnahmenpakete um die Ohren geschlagen.
http://www.prosieben.de/tv/absolute-mehrheit/gaeste/
Gregor Gysi nimmt auch an der Diskussionsrunde teil.
Da wird den Eurorettern wahrscheinlich links und rechts ihre Maßnahmenpakete um die Ohren geschlagen.
Zitat von debull: Am 28.4.2013 22.30 Uhr ist Lucke live auf Pro7 zu sehen.
http://www.prosieben.de/tv/absolute-mehrheit/gaeste/
Gregor Gysi nimmt auch an der Diskussionsrunde teil.
Da wird den Eurorettern wahrscheinlich links und rechts ihre Maßnahmenpakete um die Ohren geschlagen.
... wobei die Positionen von Gysi und Lucke aber gegensätzlicher nicht sein könnten ...
Ich erinnere nur daran, dass die erste Partei in Deutschland, die Eurobonds gefordert hat, die Partei "Die Linke" war.
Wer denjenigen, der andere Währungskonstellationen als den Euro denkt, als Nationalstaatsfetischisten, als rechtskonservativ, kriegstreiberisch und aller möglichen anderer Exzesse fähig diffamiert, stellt sich selber mindestens an den Rand der Verfassung, die demokratische Fairness verlangt. Das ideologische Moment, das den Euro-Gegnern in einer typischen Minderheiten diskriminierenden Weise zugeschoben wird, liegt zur Zeit viel mehr beim Euro-Mainstream, der sich, wie beschrieben, in Phantasien und abgehobenen Vorstellungen zum Euro verirrt hat und sich das eigene Scheitern nicht eingestehen will.
Es ist schon etwas traurig, dass die Euro-Nomen-Klatura sich von einer AfD derart bedroht fühlt, dass inzwischen unter dem Stichwort der Wiedereinführung der unschuldigsten deutschen Mark Wolken aus brauner Vergangenheit herbei gerufen werden könnten.
Wer argumentativ derart ins Niveaulose sinkt, ist auch dann, wenn diese Niveaulosigkeit nur zwischen den Zeilen transportiert wird, disqualifiziert. Eine Modifizierung des Euro darf kein Tabu sein. Und wer die AfD nach ihrem bisherigen Auftritt meint, mit Dreck aus der rechten Kiste besudeln zu müssen, zeigt, dass er die historische Lektion nur unvollständig gelernt hat.
Europa scheitert nicht, wenn der Euro scheitert
Es ist schon etwas traurig, dass die Euro-Nomen-Klatura sich von einer AfD derart bedroht fühlt, dass inzwischen unter dem Stichwort der Wiedereinführung der unschuldigsten deutschen Mark Wolken aus brauner Vergangenheit herbei gerufen werden könnten.
Wer argumentativ derart ins Niveaulose sinkt, ist auch dann, wenn diese Niveaulosigkeit nur zwischen den Zeilen transportiert wird, disqualifiziert. Eine Modifizierung des Euro darf kein Tabu sein. Und wer die AfD nach ihrem bisherigen Auftritt meint, mit Dreck aus der rechten Kiste besudeln zu müssen, zeigt, dass er die historische Lektion nur unvollständig gelernt hat.
Europa scheitert nicht, wenn der Euro scheitert
Zitat von shakesbaer: Landesverband Baden-Württemberg
Am 22. April findet unser Gründungsparteitag in Karlsruhe statt. Alle Mitglieder werden dazu persönlich per E-Mail eingeladen. Bitte stellen Sie hierfür sicher, dass diese Einladung nicht durch Sicherheitssysteme wie Spam-Filter blockiert wird. Die E-Mail enthält wichtige Dokumente zum Gründungsparteitag.
Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland erhalten hier sie als Download.
Bislang hätten sich in Baden-Württemberg weit über 1.000 Mitglieder für die neue Partei registrieren lassen, sagte eine Sprecherin. Damit zähle der AfD-Landesverband neben dem in Bayern und Nordrhein-Westfalen die meisten Mitglieder.
Gestern war Gründungsparteitag der AfD Baden-Württemberg. Die Ergebnisse dieses Parteitages sind ernüchternd:
- Satzungsseitig wird die Basis von weitergehenden Mitentscheidungsrechten ausgeschlossen. Man hat formal betrachtet als einfaches Mitglied vermutlich noch in einer der Fraktionen der großen Blockpartei CDUbisGrüne mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten als in der AfD.
- Personell hat in den Personenen Scheel, Geiger, Brett und Kölmel ein Durchmarsch der CDU- / FDP-Fraktion und des Stuttgarter Establishments stattgefunden.
- Programmatisch hat man mit ”direkter Demokratie” nicht wirklich was am Hut (Link). Es geht um den Euro – und sonst im Grunde um nichts und Alles soll so bleiben, wie es ist (und auch den Euro will man erst ab 2020 loswerden, Link, witziger Weise redet ein CDU-Mann heute vom Euro-Ende in 5 Jahren, Link). ”Direkte Demokratie” ist offensichtlich nur ein Spruch, um Wählerstimmen zu gewinnen (so ähnlich wie es die SPD versucht, nur bei denen ist der Mangel an Glaubwürdigkeit sehr viel offensichtlicher).
Wichtig ist: Beides wurde von den anwesenden Mitgliedern der AfD mit großer Mehrheit so gewollt. Und ebenso wichtig bzw. sehr viel wichtiger: Dieses Bild auf Landesebene entspricht dem Bild auf Bundesebene. Und auch dort wurden die Beschlüsse mit überwältigender Mehrheit der Mitglieder gefasst. Es ist also kein Versehen, dass die AfD so ist, wie sie ist.
Mene, mene, mene-tekel. Gezählt, gezählt, gezählt, gewogen und für zu leicht befunden.
Einerseits erinnert das Ganze für den Suchenden an eine Ganzkörper-Kneipp-Kur. Rinn in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln.
Andererseits bringt jeder weitere Tag mehr Klarheit darüber, was den Wähler nach der BTW erwartet.
Es wird hier wie dort mit Wasser gekocht. Und ob die Alternative wirklich eine Alternative der persönlichen Wünsche darstellt darf eh jeder Wähler für sich entscheiden. Ausbaden wird er es so oder so müssen.
Der Wähler in BW entschied sich z.B. bei der LTW für Grün. Heute schon ist er in Hinblick auf den Einhalt elementarer Wahlversprechen schlauer.
Bleibt zu hoffen, daß es die AfD für Deutschland und seine Bürger nicht nur ehrlicher meint.
- Satzungsseitig wird die Basis von weitergehenden Mitentscheidungsrechten ausgeschlossen. Man hat formal betrachtet als einfaches Mitglied vermutlich noch in einer der Fraktionen der großen Blockpartei CDUbisGrüne mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten als in der AfD.
- Personell hat in den Personenen Scheel, Geiger, Brett und Kölmel ein Durchmarsch der CDU- / FDP-Fraktion und des Stuttgarter Establishments stattgefunden.
- Programmatisch hat man mit ”direkter Demokratie” nicht wirklich was am Hut (Link). Es geht um den Euro – und sonst im Grunde um nichts und Alles soll so bleiben, wie es ist (und auch den Euro will man erst ab 2020 loswerden, Link, witziger Weise redet ein CDU-Mann heute vom Euro-Ende in 5 Jahren, Link). ”Direkte Demokratie” ist offensichtlich nur ein Spruch, um Wählerstimmen zu gewinnen (so ähnlich wie es die SPD versucht, nur bei denen ist der Mangel an Glaubwürdigkeit sehr viel offensichtlicher).
Wichtig ist: Beides wurde von den anwesenden Mitgliedern der AfD mit großer Mehrheit so gewollt. Und ebenso wichtig bzw. sehr viel wichtiger: Dieses Bild auf Landesebene entspricht dem Bild auf Bundesebene. Und auch dort wurden die Beschlüsse mit überwältigender Mehrheit der Mitglieder gefasst. Es ist also kein Versehen, dass die AfD so ist, wie sie ist.
Mene, mene, mene-tekel. Gezählt, gezählt, gezählt, gewogen und für zu leicht befunden.
Einerseits erinnert das Ganze für den Suchenden an eine Ganzkörper-Kneipp-Kur. Rinn in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln.
Andererseits bringt jeder weitere Tag mehr Klarheit darüber, was den Wähler nach der BTW erwartet.
Es wird hier wie dort mit Wasser gekocht. Und ob die Alternative wirklich eine Alternative der persönlichen Wünsche darstellt darf eh jeder Wähler für sich entscheiden. Ausbaden wird er es so oder so müssen.
Der Wähler in BW entschied sich z.B. bei der LTW für Grün. Heute schon ist er in Hinblick auf den Einhalt elementarer Wahlversprechen schlauer.
Bleibt zu hoffen, daß es die AfD für Deutschland und seine Bürger nicht nur ehrlicher meint.
Das schrieb CDU-Parlamentarier Werner Langen
Die AfD-Mitglieder haben keine Perspektive für Deutschland in der EU und in der globalisierten Welt. Sie wollen uns in die internationale Isolierung, Wohlstandsverzicht und Arbeitsplatzabbau treiben auf der Grundlage besserwisserischer Professorengutachten, Altherrenstammtischen und rechtsradikaler Parolen. Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Werner Langen
PS: Mit den Professoren Hankel (Helaba: 2 Mrd. DM Spekulationsverlust) und Henkel (IBM-Manager und nicht wiedergewählter BDI-Präsident) ist fürwahr kein Staat zu machen!
-------------------
Die AfD-Mitglieder haben keine Perspektive für Deutschland in der EU und in der globalisierten Welt. Sie wollen uns in die internationale Isolierung, Wohlstandsverzicht und Arbeitsplatzabbau treiben auf der Grundlage besserwisserischer Professorengutachten, Altherrenstammtischen und rechtsradikaler Parolen. Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Werner Langen
PS: Mit den Professoren Hankel (Helaba: 2 Mrd. DM Spekulationsverlust) und Henkel (IBM-Manager und nicht wiedergewählter BDI-Präsident) ist fürwahr kein Staat zu machen!
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Wer etwas Zeit und Lust hat kann den Artikel In Europa weicht das Recht der politischen Willkür durchlesen.
Danach kann vielleicht etwas klarer erkannt werden, welche reellen Chancen und Möglichkeiten eine AfD in diesem Umfeld wirklich hat.
Danach kann vielleicht etwas klarer erkannt werden, welche reellen Chancen und Möglichkeiten eine AfD in diesem Umfeld wirklich hat.
2+Leif
Informationen zum Clip
Angriff der Euro-Killer - Alternative für Deutschland oder Gefahr für Europa?
Raus aus dem Euro, zurück zur D-Mark!
Mit dieser Forderung will die neue Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) im Herbst in den Bundestag einziehen - und schreckt damit die Regierung auf.
Kann die AfD Schwarz-Gelb wirklich gefährlich werden?
Welche Konsequenzen hätte ein Austritt aus dem Euro wirklich?
Mit Thomas Leif diskutieren Bernd Lucke, AfD, und Thomas Strobl, CDU.
2+Leif | 22.4.2013, 23.00 | 28:51 min
direkt zum Video
http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=bd8ab9e0-9bdc-11df-b4…
Informationen zum Clip
Angriff der Euro-Killer - Alternative für Deutschland oder Gefahr für Europa?
Raus aus dem Euro, zurück zur D-Mark!
Mit dieser Forderung will die neue Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) im Herbst in den Bundestag einziehen - und schreckt damit die Regierung auf.
Kann die AfD Schwarz-Gelb wirklich gefährlich werden?
Welche Konsequenzen hätte ein Austritt aus dem Euro wirklich?
Mit Thomas Leif diskutieren Bernd Lucke, AfD, und Thomas Strobl, CDU.
2+Leif | 22.4.2013, 23.00 | 28:51 min
direkt zum Video
http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=bd8ab9e0-9bdc-11df-b4…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.501.565 von Groupier am 24.04.13 11:06:06Das Video läuft gerade 10 Minuten.
Fazit wie so oft:
Der Moderator ist einseitig dilettantenorientiert, vielleicht auch nur dumm.
Das Publikumn ist unterbelichtet.
Das ist unser Problem.
Fazit wie so oft:
Der Moderator ist einseitig dilettantenorientiert, vielleicht auch nur dumm.
Das Publikumn ist unterbelichtet.
Das ist unser Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.501.565 von Groupier am 24.04.13 11:06:06So, Video ist jetzt durch:
Moderator gemeinsam mit dem Schäuble-Schwiegersohn beleidigend (konfrontiert Lucke mit der "Glas-Wasser-Charisma Diffamierung eines Bild ((!!)) Kolumnisten und einseitig fehlinformierend (AfD sei eine Einthemenpartei, AfD sei eine CDU-Abspaltung, AfD sei eine Alte-Leute-Partei sie sei undemokratisch und so ziemlich alle anderen Klischees usw.).
Und Lucke brilliant wie immer.
Moderator gemeinsam mit dem Schäuble-Schwiegersohn beleidigend (konfrontiert Lucke mit der "Glas-Wasser-Charisma Diffamierung eines Bild ((!!)) Kolumnisten und einseitig fehlinformierend (AfD sei eine Einthemenpartei, AfD sei eine CDU-Abspaltung, AfD sei eine Alte-Leute-Partei sie sei undemokratisch und so ziemlich alle anderen Klischees usw.).
Und Lucke brilliant wie immer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.502.077 von raceglider am 24.04.13 11:52:57
Einer der drei Punkte allein reicht schon um das Ergebnis zu kennen:
1. Strobl - Schwiegersohn Schäubles
2. SWR - Tochter Schäubles ist dort in führender Rolle angestellt
3. Leif
Die CDU hat in BW über 50 Jahre lang regiert und hat einen undurchdringbaren Filz geschaffen.
Umso mehr darf man sich doch über die Gründung der AfD in BW freuen, oder?
Einer der drei Punkte allein reicht schon um das Ergebnis zu kennen:
1. Strobl - Schwiegersohn Schäubles
2. SWR - Tochter Schäubles ist dort in führender Rolle angestellt
3. Leif
Die CDU hat in BW über 50 Jahre lang regiert und hat einen undurchdringbaren Filz geschaffen.
Umso mehr darf man sich doch über die Gründung der AfD in BW freuen, oder?
Wer hätte das Gedacht!
Die FAZ schreibt den €uro ab.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Über die Währungsunion Euro ohne Illusionen
24.04.2013 · Im Zuge der Euro-Einführung wurden viele Versprechen gemacht, die gebrochen worden sind.
Der Euro hat zwar einige Vorteile - doch mit dem aktuellen Währungsgebiet kann er kaum funktionieren.
Von Philip Plickert
Die Geschichte des Euro ist eine Geschichte verlorener Illusionen.
Vor fünfzehn Jahren, im April 1998, stimmte der Bundestag der Einführung des Euro zu.
Nur 35 Abgeordnete votierten mit Nein.
Bundeskanzler Kohl und Finanzminister Waigel versicherten, Konvergenz- und Stabilitätskriterien würden strikt eingehalten.
„Jedes Land haftet allein für seine Schulden“, betonte Waigel.
In einer Broschüre zur Europawahl 1999, die noch heute im Internet kursiert, erklärte die CDU unter der Überschrift
„Was kostet uns der Euro?“: „Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen?
Ein ganz klares Nein!“
Der Maastricht-Vertrag verbiete dies ausdrücklich.
All diese Versprechen sind gebrochen worden.
In der Euro-Krise wurde der Haftungsausschluss (No Bailout) seit Mai 2010 ausgehebelt.
Die europäischen Steuerzahler haften nun mit mehreren hundert Milliarden Euro für Hilfskredite an Krisenländer.
Gleichzeitig quälen sich diese mit Sparprogrammen, sie sind in einer Abwärtsspirale aus Kürzungen und Rezession gefangen.
Im Süden wie im Norden wachsen Ressentiments wegen der fatalen Entwicklung.
Selbst im Fall Zyperns wurde eine „Systemrelevanz“ für das Finanzsystem behauptet.
„Alternativlos“ hat die Kanzlerin diese Art der „Eurorettung“ genannt.
Starker Zulauf für eurokritische Partei
Nun hat sich auch in Deutschland eine eurokritische Partei, die „Alternative für Deutschland“, gebildet.
Sie verzeichnet starken Zulauf.
Nach einer aktuellen Umfrage erscheint der Einzug in den Bundestag möglich, wenn die junge Partei um den Hamburger Ökonomen Bernd Lucke keine groben Fehler macht.
Sein Hauptargument lautet: Die angeblich alternativlose Rettungspolitik hat die Krisenländer nicht gerettet, sondern eher die Gläubiger dieser Länder, also Banken und andere Investoren, die Anleihen gekauft hatten.
Die Risiken werden zum Steuerzahler verschoben: von den 300 Milliarden Euro griechischen Schulden schon rund 200 Milliarden Euro.
Wenn Griechenland, was absehbar ist, einen weiteren Schuldenschnitt braucht, wird dieser große Löcher in die Haushalte der Retter reißen.
Die AfD schlägt vor, den Euro „geordnet aufzulösen“.
Aber lässt sich aus Rührei wieder Ei machen?
Sicherlich wäre eine Euro-Auflösung sehr teuer - ökonomisch wie politisch.
Statt jedoch apokalyptische Bilder zu beschwören, sollten Kosten und Nutzen nüchtern abgewogen werden.
Denn auch eine Haftungs- und Transferunion wird sehr teuer für Deutschland.
Die Vorteile des Euro – und die Kosten einer Transferunion
Der Euro hat einige unbestrittene Vorteile.
Dazu zählt die Ersparnis durch den Wegfall von Umtausch- und Absicherungskosten.
Diese Transaktionskosten sind erheblich.
Deutsche Unternehmen sparen durch den Euro im Außenhandel mindestens 30 Milliarden Euro im Jahr.
Allerdings ist der Ausfuhr-Anteil in den Euroraum seit 1999 gesunken: von 46 auf 37 Prozent.
Die exportorientierte Großindustrie preist den Euro - sie gehört ohne Zweifel zu den Profiteuren.
Doch ein erheblicher Teil der Exporte nach Südeuropa wurde mit Kredit bezahlt.
Seit der Krise sind die sogenannten Target-Kredite der Zentralbanken in die Höhe geschnellt.
Für die offenen Rechnungen der Südeuropäer haftet somit indirekt auch der deutsche Steuerzahler.
Bei einem plötzlichen Ausstieg aus dem Euro würde eine neue deutsche Währung scharf aufwerten.
Nach verschiedenen Studien ist der Euro für Deutschland deutlich unterbewertet, was den hiesigen Exportsektor künstlich aufbläht.
Eine plötzliche Aufwertung würde Verwerfungen auslösen.
Eine langsame Aufwertung könnte die deutsche Wirtschaft aber gut verkraften.
Die D-Mark hat über fünf Jahrzehnte immer wieder stark aufgewertet.
Dies hat die Industrie gezwungen, produktiver und innovativer zu werden.
Außerdem wurden Reisen und Importe für Konsumenten günstiger.
Derzeit zahlen sie dafür „zu viel“.
Was geschähe bei einer Euro-Auflösung mit den Auslandsvermögen der deutschen Unternehmen, Banken und Bürger?
Sie würden bei einer Aufwertung einer neuen deutschen Währung nominal an Wert verlieren.
Doch wie sicher sind sie ohnehin?
Viele Forderungen in Südeuropa müssen sowieso abgeschrieben werden, weil die Schuldner nicht mehr zahlen können.
Das wichtigste Argument der Euro-Kritiker lautet, die Krisenländer kämen mit einem flexiblen Wechselkurs leichter wieder wirtschaftlich auf die Füße.
AfD-Gründer Lucke propagiert daher die Einführung von Parallelwährungen zunächst im Süden, die schrittweise abwerten.
Auch er weiß, dass ein abrupter Ausstieg aus dem Euro nicht möglich ist, deshalb will er einen gleitenden Ausstieg.
Mit dem derzeitigen heterogenen Währungsgebiet kann der Euro kaum funktionieren.
Es wird periodische Krisen und Verzerrungen geben.
Ein Ausscheiden schwacher Länder muss möglich sein - auch um Erpressung immer neuer Hilfszahlungen vorzubeugen.
Der Versuchung, sich der Euro-Kritiker mit dem Etikett „Europa-Feinde“ zu erwehren, sollten die etablierten Parteien widerstehen.
Verunglimpfung ersetzt keine Argumente und beeindruckt viele Wähler nicht mehr.
„Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet“, sagte der große Liberale Ralf Dahrendorf 1995.
Heute sind die Bruchlinien überdeutlich.
Quelle: F.A.Z.
Die FAZ schreibt den €uro ab.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Über die Währungsunion Euro ohne Illusionen
24.04.2013 · Im Zuge der Euro-Einführung wurden viele Versprechen gemacht, die gebrochen worden sind.
Der Euro hat zwar einige Vorteile - doch mit dem aktuellen Währungsgebiet kann er kaum funktionieren.
Von Philip Plickert
Die Geschichte des Euro ist eine Geschichte verlorener Illusionen.
Vor fünfzehn Jahren, im April 1998, stimmte der Bundestag der Einführung des Euro zu.
Nur 35 Abgeordnete votierten mit Nein.
Bundeskanzler Kohl und Finanzminister Waigel versicherten, Konvergenz- und Stabilitätskriterien würden strikt eingehalten.
„Jedes Land haftet allein für seine Schulden“, betonte Waigel.
In einer Broschüre zur Europawahl 1999, die noch heute im Internet kursiert, erklärte die CDU unter der Überschrift
„Was kostet uns der Euro?“: „Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen?
Ein ganz klares Nein!“
Der Maastricht-Vertrag verbiete dies ausdrücklich.
All diese Versprechen sind gebrochen worden.
In der Euro-Krise wurde der Haftungsausschluss (No Bailout) seit Mai 2010 ausgehebelt.
Die europäischen Steuerzahler haften nun mit mehreren hundert Milliarden Euro für Hilfskredite an Krisenländer.
Gleichzeitig quälen sich diese mit Sparprogrammen, sie sind in einer Abwärtsspirale aus Kürzungen und Rezession gefangen.
Im Süden wie im Norden wachsen Ressentiments wegen der fatalen Entwicklung.
Selbst im Fall Zyperns wurde eine „Systemrelevanz“ für das Finanzsystem behauptet.
„Alternativlos“ hat die Kanzlerin diese Art der „Eurorettung“ genannt.
Starker Zulauf für eurokritische Partei
Nun hat sich auch in Deutschland eine eurokritische Partei, die „Alternative für Deutschland“, gebildet.
Sie verzeichnet starken Zulauf.
Nach einer aktuellen Umfrage erscheint der Einzug in den Bundestag möglich, wenn die junge Partei um den Hamburger Ökonomen Bernd Lucke keine groben Fehler macht.
Sein Hauptargument lautet: Die angeblich alternativlose Rettungspolitik hat die Krisenländer nicht gerettet, sondern eher die Gläubiger dieser Länder, also Banken und andere Investoren, die Anleihen gekauft hatten.
Die Risiken werden zum Steuerzahler verschoben: von den 300 Milliarden Euro griechischen Schulden schon rund 200 Milliarden Euro.
Wenn Griechenland, was absehbar ist, einen weiteren Schuldenschnitt braucht, wird dieser große Löcher in die Haushalte der Retter reißen.
Die AfD schlägt vor, den Euro „geordnet aufzulösen“.
Aber lässt sich aus Rührei wieder Ei machen?
Sicherlich wäre eine Euro-Auflösung sehr teuer - ökonomisch wie politisch.
Statt jedoch apokalyptische Bilder zu beschwören, sollten Kosten und Nutzen nüchtern abgewogen werden.
Denn auch eine Haftungs- und Transferunion wird sehr teuer für Deutschland.
Die Vorteile des Euro – und die Kosten einer Transferunion
Der Euro hat einige unbestrittene Vorteile.
Dazu zählt die Ersparnis durch den Wegfall von Umtausch- und Absicherungskosten.
Diese Transaktionskosten sind erheblich.
Deutsche Unternehmen sparen durch den Euro im Außenhandel mindestens 30 Milliarden Euro im Jahr.
Allerdings ist der Ausfuhr-Anteil in den Euroraum seit 1999 gesunken: von 46 auf 37 Prozent.
Die exportorientierte Großindustrie preist den Euro - sie gehört ohne Zweifel zu den Profiteuren.
Doch ein erheblicher Teil der Exporte nach Südeuropa wurde mit Kredit bezahlt.
Seit der Krise sind die sogenannten Target-Kredite der Zentralbanken in die Höhe geschnellt.
Für die offenen Rechnungen der Südeuropäer haftet somit indirekt auch der deutsche Steuerzahler.
Bei einem plötzlichen Ausstieg aus dem Euro würde eine neue deutsche Währung scharf aufwerten.
Nach verschiedenen Studien ist der Euro für Deutschland deutlich unterbewertet, was den hiesigen Exportsektor künstlich aufbläht.
Eine plötzliche Aufwertung würde Verwerfungen auslösen.
Eine langsame Aufwertung könnte die deutsche Wirtschaft aber gut verkraften.
Die D-Mark hat über fünf Jahrzehnte immer wieder stark aufgewertet.
Dies hat die Industrie gezwungen, produktiver und innovativer zu werden.
Außerdem wurden Reisen und Importe für Konsumenten günstiger.
Derzeit zahlen sie dafür „zu viel“.
Was geschähe bei einer Euro-Auflösung mit den Auslandsvermögen der deutschen Unternehmen, Banken und Bürger?
Sie würden bei einer Aufwertung einer neuen deutschen Währung nominal an Wert verlieren.
Doch wie sicher sind sie ohnehin?
Viele Forderungen in Südeuropa müssen sowieso abgeschrieben werden, weil die Schuldner nicht mehr zahlen können.
Das wichtigste Argument der Euro-Kritiker lautet, die Krisenländer kämen mit einem flexiblen Wechselkurs leichter wieder wirtschaftlich auf die Füße.
AfD-Gründer Lucke propagiert daher die Einführung von Parallelwährungen zunächst im Süden, die schrittweise abwerten.
Auch er weiß, dass ein abrupter Ausstieg aus dem Euro nicht möglich ist, deshalb will er einen gleitenden Ausstieg.
Mit dem derzeitigen heterogenen Währungsgebiet kann der Euro kaum funktionieren.
Es wird periodische Krisen und Verzerrungen geben.
Ein Ausscheiden schwacher Länder muss möglich sein - auch um Erpressung immer neuer Hilfszahlungen vorzubeugen.
Der Versuchung, sich der Euro-Kritiker mit dem Etikett „Europa-Feinde“ zu erwehren, sollten die etablierten Parteien widerstehen.
Verunglimpfung ersetzt keine Argumente und beeindruckt viele Wähler nicht mehr.
„Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet“, sagte der große Liberale Ralf Dahrendorf 1995.
Heute sind die Bruchlinien überdeutlich.
Quelle: F.A.Z.
So langsam wird es langweilig, was in der Medienlandschaft so alles über die AfD publiziert wird. Besonders gravierend sind die Hochrechnungen bezüglich der BTW. Waren es noch vor der Gründungsveranstaltung der AfD in Berlin anfänglich Aussagen von 2x% schrumpften diese auf 5,x% zurück. Nun prognostiziert der stern-RTL-Wahltrend sogar nur noch 2%.
Anstatt sich intensiv mit dem Wahlprogramm und den möglichen Abgeordneten auseinanderzusetzen verliert man sich in Zockerprognosen über mögliche Wahläusgänge. Das erinnert doch stark an den derzeit vorherrschenden Mainstream der Marktmanipulatoren in Politik und Wirtschaft. Statt sich mit Fakten auseinanderzusetzen beschmiert man die öffentlichen Toilettenwände mit Häuselschmäh-Parolen. Das ist doch einfach nur noch krank.
Am Wahltag wird sich zeigen, wie erwachsen die Bevölkerung geworden ist, ob die Argumente der AfD beim Wähler angekommen sind und ob man ihnen auch den nötigen Glauben schenkt. Ein Lucke allein macht noch keinen Sommer. Und welchen Schlachter das Volk in demokratischer Wahl für sich aussucht wird sich dann zeigen.
Garantiert ist jedoch, daß nach wie vor ein Mann von Gold die Fäden zieht, auch wenn er einen anderen Namen benützt. Wer Feuer bekämpen will sollte es einfach einmal nicht mit Feuer sonder mit Wasser versuchen.
Anstatt sich intensiv mit dem Wahlprogramm und den möglichen Abgeordneten auseinanderzusetzen verliert man sich in Zockerprognosen über mögliche Wahläusgänge. Das erinnert doch stark an den derzeit vorherrschenden Mainstream der Marktmanipulatoren in Politik und Wirtschaft. Statt sich mit Fakten auseinanderzusetzen beschmiert man die öffentlichen Toilettenwände mit Häuselschmäh-Parolen. Das ist doch einfach nur noch krank.
Am Wahltag wird sich zeigen, wie erwachsen die Bevölkerung geworden ist, ob die Argumente der AfD beim Wähler angekommen sind und ob man ihnen auch den nötigen Glauben schenkt. Ein Lucke allein macht noch keinen Sommer. Und welchen Schlachter das Volk in demokratischer Wahl für sich aussucht wird sich dann zeigen.
Garantiert ist jedoch, daß nach wie vor ein Mann von Gold die Fäden zieht, auch wenn er einen anderen Namen benützt. Wer Feuer bekämpen will sollte es einfach einmal nicht mit Feuer sonder mit Wasser versuchen.
Die junge Partei ist in vieler Munde. Wer aber nicht nur einen Mitgliedsantrag oder eine schriftliche Frage loswerden, sondern mit ihren Protagonisten persönlich sprechen will, hat ein Problem. Parteichef Bernd Lucke setzt klare Prioritäten: Bild online, Focus, Fernsehen – drunter tut er es nicht. Andere sollen offenbar nicht in Kontakt mit Journalisten kommen. „Eigentlich hat man uns gesagt, dass wir keine Interviews geben sollen“, erklärt der Berliner Nils Seifert, ehe er freundlich Auskunft gibt.
Der Service für Journalisten der Partei beantwortet die Anfragen dieser Zeitung per E-Mail, SMS oder Telefon nicht. Im Impressum ihrer Facebook-Seite verrät die provisorische Geschäftsstelle in Bad Nauheim weder Telefon- noch Fax-Nummer. „Diese Mailbox kann zurzeit keine weiteren Nachrichten annehmen“, heißt es unter der auf der Homepage angegebenen Handy-Nummer der Unternehmerin Frauke Petry, die zu den drei Parteisprechern zählt.
Zu viele Anfragen
Es ist fraglich, ob man mit dieser Politik das gewünschte Ziel erreichen kann. Oder hat sich das Ziel "Einzug in den Bundestag mit möglichst vielen Abgeordneten" zur Erringung der Macht etwa schon geändert?
Der Service für Journalisten der Partei beantwortet die Anfragen dieser Zeitung per E-Mail, SMS oder Telefon nicht. Im Impressum ihrer Facebook-Seite verrät die provisorische Geschäftsstelle in Bad Nauheim weder Telefon- noch Fax-Nummer. „Diese Mailbox kann zurzeit keine weiteren Nachrichten annehmen“, heißt es unter der auf der Homepage angegebenen Handy-Nummer der Unternehmerin Frauke Petry, die zu den drei Parteisprechern zählt.
Zu viele Anfragen
Es ist fraglich, ob man mit dieser Politik das gewünschte Ziel erreichen kann. Oder hat sich das Ziel "Einzug in den Bundestag mit möglichst vielen Abgeordneten" zur Erringung der Macht etwa schon geändert?
Die AfD-Debatte erreicht Übersee
Eine interessante These, die man nicht teilen muss, aber bedenken sollte.
Eine interessante These, die man nicht teilen muss, aber bedenken sollte.
Auf der HP der AfD steht unter
"Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von"
Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Präsident der Hessischen Landesbank a. D., Königswinter
Umso überraschter muß man sein, wenn man folgende Zeilen zu lesen bekommt:
Bei einer Pressekonferenz in Berlin wendeten sich der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und der international renommierte Währungsexperte und “Vater des Bundesschatzbriefes”, Wilhelm Hankel, gegen die Merkel’sche Politik des “weiter so!” und gegen die verantwortungslose Forderung von Eurogegnern nach einem Austritt Deutschlands aus dem Euro aus.
Folgt man den Ausführungen von Prof. Hankel werden u.a. auch die ökonomischen Luecken des AfD-Gründers deutlich.
Freie Wähler bekennen sich zum “Euro als Qualitätswährung”
"Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von"
Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Präsident der Hessischen Landesbank a. D., Königswinter
Umso überraschter muß man sein, wenn man folgende Zeilen zu lesen bekommt:
Bei einer Pressekonferenz in Berlin wendeten sich der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und der international renommierte Währungsexperte und “Vater des Bundesschatzbriefes”, Wilhelm Hankel, gegen die Merkel’sche Politik des “weiter so!” und gegen die verantwortungslose Forderung von Eurogegnern nach einem Austritt Deutschlands aus dem Euro aus.
Folgt man den Ausführungen von Prof. Hankel werden u.a. auch die ökonomischen Luecken des AfD-Gründers deutlich.
Freie Wähler bekennen sich zum “Euro als Qualitätswährung”
Zitat von shakesbaer: So langsam wird es langweilig, was in der Medienlandschaft so alles über die AfD publiziert wird. Besonders gravierend sind die Hochrechnungen bezüglich der BTW. Waren es noch vor der Gründungsveranstaltung der AfD in Berlin anfänglich Aussagen von 2x% schrumpften diese auf 5,x% zurück. Nun prognostiziert der stern-RTL-Wahltrend sogar nur noch 2%.
Anstatt sich intensiv mit dem Wahlprogramm und den möglichen Abgeordneten auseinanderzusetzen verliert man sich in Zockerprognosen über mögliche Wahläusgänge. Das erinnert doch stark an den derzeit vorherrschenden Mainstream der Marktmanipulatoren in Politik und Wirtschaft. Statt sich mit Fakten auseinanderzusetzen beschmiert man die öffentlichen Toilettenwände mit Häuselschmäh-Parolen. Das ist doch einfach nur noch krank.
Am Wahltag wird sich zeigen, wie erwachsen die Bevölkerung geworden ist, ob die Argumente der AfD beim Wähler angekommen sind und ob man ihnen auch den nötigen Glauben schenkt. Ein Lucke allein macht noch keinen Sommer. Und welchen Schlachter das Volk in demokratischer Wahl für sich aussucht wird sich dann zeigen.
Garantiert ist jedoch, daß nach wie vor ein Mann von Gold die Fäden zieht, auch wenn er einen anderen Namen benützt. Wer Feuer bekämpen will sollte es einfach einmal nicht mit Feuer sonder mit Wasser versuchen.
Ich glaube, mit den <5Prozent-Prognosen versucht man diejenigen zu verschrecken, die niemals nicht ihre Stimme "an ein Chancenlose Partei verschenken" wollen.
Obs was nützt? Schau mer mal.
Zumindest im Wahl-o-Meter stehen sie noch bei gut 6 Prozent.
Ich persönlich weiß im Moment zwar noch nicht, ob ich die AfD wählen werde, aber wenn, dann mache ich die Entscheidung sicher nicht von den Prognosen abhängig, sondern allein vom Wahlprogramm und deren Auftreten.
Sie wächst und wächst und wächst. Die "Alternative für Deutschland" kann zehn Tage nach ihrer Gründung bereits 9600 Mitglieder vorweisen. "Derzeit gewinnen wir jeden Tag zwischen 100 und 200 neue Mitglieder dazu", sagte Schatzmeister Norbert Stenzel unserer Redaktion.
9600 Mitglieder
Wem aber kann die AfD gefährlich werden? Überdurchschnittlich viele AfD-Sympathisanten sind nach übereinstimmender Feststellung der Demoskopen bei den Anhängern der Linken zu finden: 29 Prozent. Bei den SPD-Anhängern sind es 21, bei den Unionsanhängern 19, bei den Grünen-Anhängern 14. Doch auch bei diesen Infratest-Daten liegt die Unsicherheit im Verhalten der Unentschlossenen. Von denen können sich immerhin 32 Prozent die AfD als ihre persönliche Alternative vorstellen.
Angela Merkels Neigung zur "asymmetrischen Demobilisierung" käme das entgegen. Dabei geht es darum, bei den Anderen mehr Wähler einzuschläfern als in der eigenen Klientel. Eine AfD, die mehr rot-rot-grüne als blau-gelbe Wähler aufsöge, würde dazu passen. Doch sollten die Euro-Gegner die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, könnten die Karten am Abend des 22. September völlig neu gemischt werden müssen.
9600 Mitglieder
Wem aber kann die AfD gefährlich werden? Überdurchschnittlich viele AfD-Sympathisanten sind nach übereinstimmender Feststellung der Demoskopen bei den Anhängern der Linken zu finden: 29 Prozent. Bei den SPD-Anhängern sind es 21, bei den Unionsanhängern 19, bei den Grünen-Anhängern 14. Doch auch bei diesen Infratest-Daten liegt die Unsicherheit im Verhalten der Unentschlossenen. Von denen können sich immerhin 32 Prozent die AfD als ihre persönliche Alternative vorstellen.
Angela Merkels Neigung zur "asymmetrischen Demobilisierung" käme das entgegen. Dabei geht es darum, bei den Anderen mehr Wähler einzuschläfern als in der eigenen Klientel. Eine AfD, die mehr rot-rot-grüne als blau-gelbe Wähler aufsöge, würde dazu passen. Doch sollten die Euro-Gegner die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, könnten die Karten am Abend des 22. September völlig neu gemischt werden müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.511.301 von Groupier am 25.04.13 13:16:08
Sparen hilft nicht mehr
Es wird einfach nicht besser: Europas Sparpolitik steht vor dem Scheitern. Kommt am Ende doch ein Schuldenschnitt?
Sparen hilft nicht mehr
Es wird einfach nicht besser: Europas Sparpolitik steht vor dem Scheitern. Kommt am Ende doch ein Schuldenschnitt?
Merkel-Berater: In spätestens fünf Jahren ist der Euro weg
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.04.13, 01:28 | 232 Kommentare
Kai Konrad, Wirtschafts-Berater der Bundesregierung, gibt dem Euro noch höchstens fünf Jahre. Der Sparkurs funktioniere nicht, der Widerstand in den meisten Euro-Staaten werde wachsen. Auch Kommissions-Präsident Barroso sagt, dass weitere Spar-Maßnahmen nicht mehr durchsetzbar seien. Das klingt alles sehr stark nach einem grundlegenden Wandel in Europa.
weiter...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/merkel…
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.04.13, 01:28 | 232 Kommentare
Kai Konrad, Wirtschafts-Berater der Bundesregierung, gibt dem Euro noch höchstens fünf Jahre. Der Sparkurs funktioniere nicht, der Widerstand in den meisten Euro-Staaten werde wachsen. Auch Kommissions-Präsident Barroso sagt, dass weitere Spar-Maßnahmen nicht mehr durchsetzbar seien. Das klingt alles sehr stark nach einem grundlegenden Wandel in Europa.
weiter...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/merkel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.514.475 von tuuzzi am 25.04.13 19:25:29Ja ja!
Aber das sog. "Merkel´sche Spardiktat" kündigen geht nicht vor den Wahlen.
Wenn das passiert stellt die AfD die nächste Regierung.
Da aber Barosso als "Ex-Marxist" politisch natürlich zu allem fähig ist,
kann man´s aber auch nicht ausschliessen.
Positiv wäre, das die AfD diesen poltischen Wandel grundlegend Mitbestimmen und Anführen würde.
Aber das sog. "Merkel´sche Spardiktat" kündigen geht nicht vor den Wahlen.
Wenn das passiert stellt die AfD die nächste Regierung.
Da aber Barosso als "Ex-Marxist" politisch natürlich zu allem fähig ist,
kann man´s aber auch nicht ausschliessen.
Positiv wäre, das die AfD diesen poltischen Wandel grundlegend Mitbestimmen und Anführen würde.
Des Einen Tod (Freie Wähler) ist des Andern Brot (AfD)
Mitgliederverluste an die AfD
Die Übertritte zur AfD hat die Partei FREIE WÄHLER ausserhalb Bayerns bis ins Mark getroffen, selbst wenn es sich nur unter 200 Mitgliedern gehandelt hat. Für eine Landesvereinigung Hamburg der FREIEN WÄHLER mit 31 Mitgliedern ist der Verlust von 7 enorm, besonders wenn darunter Köpfe wie ein Professor Kruse sind. Als nicht mehr existent darf man eine Landesvereinigung wie Berlin bezeichnen, die gleich 30 von 54 Mitgliedern verliert. Auch Baden-Württemberg* muss es hart getroffen haben, auch wenn keine konkreten Zahlen bekannt wurden. Jedenfalls sind der Vorsitzende und sein Stellvertreter nun bei der AfD, von weiteren Übertritten wurde mir von den Handelnden persönlich berichtet.
Keinen Überblick über die Anzahl der Parteimitglieder
Die AfD kennt nämlich Doppelmitgliedschaften. Ein Mitglieder der Partei FREIE WÄHLER kann also satzungsgemäß bei der AfD beitreten, ohne bei seiner alten Partei austreten zu müssen. Erst wenn die Doppelmitgliedschaft bekannt wird, hat dies den Verlust der Mitgliedschaft bei der Partei FREIE WÄHLER zur Folge.
*Kein Wunder, wenn die Freien Wähler auch für das Immobilienprojekt S21 stimmen (Anm. vom shakesbaer)
Mitgliederverluste an die AfD
Die Übertritte zur AfD hat die Partei FREIE WÄHLER ausserhalb Bayerns bis ins Mark getroffen, selbst wenn es sich nur unter 200 Mitgliedern gehandelt hat. Für eine Landesvereinigung Hamburg der FREIEN WÄHLER mit 31 Mitgliedern ist der Verlust von 7 enorm, besonders wenn darunter Köpfe wie ein Professor Kruse sind. Als nicht mehr existent darf man eine Landesvereinigung wie Berlin bezeichnen, die gleich 30 von 54 Mitgliedern verliert. Auch Baden-Württemberg* muss es hart getroffen haben, auch wenn keine konkreten Zahlen bekannt wurden. Jedenfalls sind der Vorsitzende und sein Stellvertreter nun bei der AfD, von weiteren Übertritten wurde mir von den Handelnden persönlich berichtet.
Keinen Überblick über die Anzahl der Parteimitglieder
Die AfD kennt nämlich Doppelmitgliedschaften. Ein Mitglieder der Partei FREIE WÄHLER kann also satzungsgemäß bei der AfD beitreten, ohne bei seiner alten Partei austreten zu müssen. Erst wenn die Doppelmitgliedschaft bekannt wird, hat dies den Verlust der Mitgliedschaft bei der Partei FREIE WÄHLER zur Folge.
*Kein Wunder, wenn die Freien Wähler auch für das Immobilienprojekt S21 stimmen (Anm. vom shakesbaer)
Ich weiß, dass zahlreiche Mitglieder Hessen-CDU zur AfD übergetreten sind. Auch die FW Frankfurt sind jetzt quasi bei der AfD.
Der 46 Jahre alte Ex-Pirat Hans-Jörg Tangemann findet in der "Alternative für Deutschland" (AFD) eine neue politische Heimat. Die Gründung eines hessischen AFD-Landesverbands ist für 5. Mai geplant.
Wäre die Alternative für Deutschland, die mit einer Kampagne gegen den Euro in den Wahlkampf ziehen will, nicht etwas für Sie?
Auch mit der Wahlalternative bin ich im Dialog. Ich habe denen gesagt, dass ich sie gerne unterstütze, zum Beispiel indem ich Ideen einbringe oder Vorträge halte. Aber eine Mitgliedschaft kommt für mich nicht infrage. Zumal ich in einigen Punkten anderer Meinung bin.
Wollen Sie sich einfach nur nicht festlegen?
Es ist die Art und Weise, wie Politik heute gemacht wird, die mir nicht gefällt. Es geht doch selten um eine Diskussion in der Sache, sondern nur allzu oft um die Parteiräson. Ich habe mit einem Abgeordneten der Regierungskoalition unterhalten, der sagte, sie seien nur noch die Abnicker. Eine Zeit lang habe er sich die Mühe gemacht, sich tiefer in ein Thema einzuarbeiten, sei er von anderen ausgelacht worden, weil am Ende der einzelne Abgeordnete sowieso nichts zu sagen hat.
Dirk Müller - „Die Leute haben die Schnauze voll“
Auch mit der Wahlalternative bin ich im Dialog. Ich habe denen gesagt, dass ich sie gerne unterstütze, zum Beispiel indem ich Ideen einbringe oder Vorträge halte. Aber eine Mitgliedschaft kommt für mich nicht infrage. Zumal ich in einigen Punkten anderer Meinung bin.
Wollen Sie sich einfach nur nicht festlegen?
Es ist die Art und Weise, wie Politik heute gemacht wird, die mir nicht gefällt. Es geht doch selten um eine Diskussion in der Sache, sondern nur allzu oft um die Parteiräson. Ich habe mit einem Abgeordneten der Regierungskoalition unterhalten, der sagte, sie seien nur noch die Abnicker. Eine Zeit lang habe er sich die Mühe gemacht, sich tiefer in ein Thema einzuarbeiten, sei er von anderen ausgelacht worden, weil am Ende der einzelne Abgeordnete sowieso nichts zu sagen hat.
Dirk Müller - „Die Leute haben die Schnauze voll“
Bundesbank
Weidmann rechnet mit der EZB ab
25.04.2013, 20:05 Uhr
Bundesbank-Präsident Weidmann geht mit der Rolle der EZB bei der Eurorettung hart ins Gericht.
In einer Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht zeigt er die Risiken der europäischen Geldpolitik auf.
von Jan Hildebrand und Michael Inacker
Bundesbank-Präsident Weidmann kritisiert die Politik der EZB.
Berlin
Die Deutsche Bundesbank hat die Euro-Rettungspolitik scharf kritisiert.
In einer vertraulichen Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht, die dem Handelsblatt (Freitagausgabe) vorliegt, lehnt die Notenbank vor allem mögliche Staatsanleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) vehement ab.
Die Bundesbank kritisiert, dass „gezielt Anleihen schlechterer Bonität“ erworben würden, wodurch die Risiken stiegen.
„Die Käufe können überdies die Unabhängigkeit der Zentralbanken belasten, die eine zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Erfüllung ihrer Hauptaufgabe – die Wahrung der Preisniveaustabilität – ist“, heißt es in dem 29-seitigen Papier.
„Befindet sich die Geldpolitik erst einmal auf einem derartigen abschüssigen Kurs, ist eine Umkehr nur schwer und unter großen Kosten möglich.“
Das Bundesverfassungsgericht wird im Juni über die Klagen gegen den Euro-Rettungfonds ESM verhandeln.
Es hat angekündigt, das EZB-Programm zum möglichen unbegrenzten Anleihenkauf (OMT) prüfen zu wollen.
Die Bundesbank bezweifelt, dass es bei Anleihenkäufen durch die EZB wirklich zu strengen Reformauflagen für die Krisenländer kommen würde und verweist dabei auf Griechenland.
„Diese Erfahrungen begründen auch Befürchtungen, dass der Umgang mit Konditionalität im Rahmen des OMT-Programms selbst in zweifelhaften Fällen nicht vor erheblichen Käufen – und damit Risikoumverteilungen durch die Bilanzen des Euro-Systems — schützen wird.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesbank-w…
Weidmann rechnet mit der EZB ab
25.04.2013, 20:05 Uhr
Bundesbank-Präsident Weidmann geht mit der Rolle der EZB bei der Eurorettung hart ins Gericht.
In einer Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht zeigt er die Risiken der europäischen Geldpolitik auf.
von Jan Hildebrand und Michael Inacker
Bundesbank-Präsident Weidmann kritisiert die Politik der EZB.
Berlin
Die Deutsche Bundesbank hat die Euro-Rettungspolitik scharf kritisiert.
In einer vertraulichen Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht, die dem Handelsblatt (Freitagausgabe) vorliegt, lehnt die Notenbank vor allem mögliche Staatsanleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) vehement ab.
Die Bundesbank kritisiert, dass „gezielt Anleihen schlechterer Bonität“ erworben würden, wodurch die Risiken stiegen.
„Die Käufe können überdies die Unabhängigkeit der Zentralbanken belasten, die eine zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Erfüllung ihrer Hauptaufgabe – die Wahrung der Preisniveaustabilität – ist“, heißt es in dem 29-seitigen Papier.
„Befindet sich die Geldpolitik erst einmal auf einem derartigen abschüssigen Kurs, ist eine Umkehr nur schwer und unter großen Kosten möglich.“
Das Bundesverfassungsgericht wird im Juni über die Klagen gegen den Euro-Rettungfonds ESM verhandeln.
Es hat angekündigt, das EZB-Programm zum möglichen unbegrenzten Anleihenkauf (OMT) prüfen zu wollen.
Die Bundesbank bezweifelt, dass es bei Anleihenkäufen durch die EZB wirklich zu strengen Reformauflagen für die Krisenländer kommen würde und verweist dabei auf Griechenland.
„Diese Erfahrungen begründen auch Befürchtungen, dass der Umgang mit Konditionalität im Rahmen des OMT-Programms selbst in zweifelhaften Fällen nicht vor erheblichen Käufen – und damit Risikoumverteilungen durch die Bilanzen des Euro-Systems — schützen wird.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesbank-w…
Merkel, Merkel über alles ...
Bei nüchterner Betrachtung ist festzustellen: Es wird ungemütlicher für die Amtsinhaberin. Ein paar Dinge laufen gegen sie. Erhebliche Dinge.
Da ist zuallererst die neu gegründete Partei „Alternative für Deutschland“. Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten tritt eine politische Kraft auf den Plan, die als Abspaltung der Union betrachtet werden muss. Ihr Personal rekrutiert sich in erster Linie aus enttäuschten und verprellten CDU-Mitgliedern, ihre Anhänger kommen vor allem aus dem bürgerlichen, aus dem schwarz-gelben Lager.
Man muss die Ziele dieser Anti-Euro(pa)-Partei wahrlich nicht teilen, aber man sollte ihr Potenzial nicht unterschätzen. Es hat sich etwas zusammengebraut an Widerstand, Unzufriedenheit und Wut gegen Merkels „alternativlose“ Euro-Rettung um jeden Preis. Bislang hatte die Kanzlerin in der politischen Arena ein leichtes Spiel. Zwar moserten Rot und Grün immer ein bisschen rum an Merkels Politik, aber am Ende trugen die beiden Oppositionsparteien in jeder Abstimmung im Bundestag die große Linie und alle milliardenschweren Rettungspakete mit. Merkels sedierender Politikstil wird nun von der AfD durchkreuzt. Es gibt in der zentralen politischen Frage Europa erstmals seit langem eine Opposition. Für Merkel heißt das: Schlafwagenwahlkampf war gestern.
Es wäre ein Fehler, diesen Zusammenschluss dieser zumeist älteren Herren der AfD als die Piratenpartei der Grauhaarigen anzusehen, ihnen eine ähnlich kurze Halbwertszeit beizumessen und sie als vorübergehendes Phänomen zu begreifen. Bei der AfD sind Leute tätig, die politische Erfahrung haben, zum Teil sogar in hohen politischen Ämtern, wie zum Beispiel Alexander Gauland. Da darf man durchaus von einer gewissen Professionalität ausgehen, auch wenn die Partei im Moment natürlich auch Spinner anlockt wie das Licht die Motten. Aber eben nicht nur.
Merkel droht Gefahr von allen Seiten
Bei nüchterner Betrachtung ist festzustellen: Es wird ungemütlicher für die Amtsinhaberin. Ein paar Dinge laufen gegen sie. Erhebliche Dinge.
Da ist zuallererst die neu gegründete Partei „Alternative für Deutschland“. Zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten tritt eine politische Kraft auf den Plan, die als Abspaltung der Union betrachtet werden muss. Ihr Personal rekrutiert sich in erster Linie aus enttäuschten und verprellten CDU-Mitgliedern, ihre Anhänger kommen vor allem aus dem bürgerlichen, aus dem schwarz-gelben Lager.
Man muss die Ziele dieser Anti-Euro(pa)-Partei wahrlich nicht teilen, aber man sollte ihr Potenzial nicht unterschätzen. Es hat sich etwas zusammengebraut an Widerstand, Unzufriedenheit und Wut gegen Merkels „alternativlose“ Euro-Rettung um jeden Preis. Bislang hatte die Kanzlerin in der politischen Arena ein leichtes Spiel. Zwar moserten Rot und Grün immer ein bisschen rum an Merkels Politik, aber am Ende trugen die beiden Oppositionsparteien in jeder Abstimmung im Bundestag die große Linie und alle milliardenschweren Rettungspakete mit. Merkels sedierender Politikstil wird nun von der AfD durchkreuzt. Es gibt in der zentralen politischen Frage Europa erstmals seit langem eine Opposition. Für Merkel heißt das: Schlafwagenwahlkampf war gestern.
Es wäre ein Fehler, diesen Zusammenschluss dieser zumeist älteren Herren der AfD als die Piratenpartei der Grauhaarigen anzusehen, ihnen eine ähnlich kurze Halbwertszeit beizumessen und sie als vorübergehendes Phänomen zu begreifen. Bei der AfD sind Leute tätig, die politische Erfahrung haben, zum Teil sogar in hohen politischen Ämtern, wie zum Beispiel Alexander Gauland. Da darf man durchaus von einer gewissen Professionalität ausgehen, auch wenn die Partei im Moment natürlich auch Spinner anlockt wie das Licht die Motten. Aber eben nicht nur.
Merkel droht Gefahr von allen Seiten
AfD-Chef Lucke„Zweistelliger Bereich ist möglich“
27.04.2013, 16:17 Uhr
Selbstbewusster Auftritt: Bernd Lucke, Vorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD), rechnet damit, dass seine Partei in den Bundestag einzieht – und zwar deutlich.
Zumindest die FDP hätte keine Lust auf Koalition.
Bernd Lucke: Chef der Partei „Alternative für Deutschland“. Quelle: dpa
Berlin
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat aus Sicht ihres Chefs Bernd Lucke gute Chancen, in den Bundestag einzuziehen.
„Angesichts der enormen Welle an Zustimmung, die wir zurzeit kriegen, halte ich es für möglich, dass wir bis in den zweistelligen Bereich kommen können“, sagte er dem „Tagesspiegel“.
Das jüngste ZDF-„Politbarometer“ sieht die Anti-Euro-Partei allerdings nur bei drei Prozent und damit deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde für den Bundestag.
Zu möglichen Koalitionspartnern sagte Lucke, die AfD werde mit keiner Partei ein Bündnis eingehen, die die bisherige Euro-Rettungspolitik fortsetze.
„Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass CDU und FDP ihre Haltung innerhalb von Tagen um 180 Grad drehen.“
Der FDP-Fraktionschef und Spitzenkandidat Rainer Brüderle schloss eine Koalition mit der AfD aus.
„Das ist völlig abwegig.
Bei der AfD ist nichts klar und nichts bis zum Ende durchdacht.
Zu fast allen wichtigen Themen hat sie ja gar keine Position“, sagte Brüderle der Zeitung „Die Welt“.
Am Samstag wurden in Schleswig-Holstein und Berlin zwei weitere Landesverbände der AfD gegründet.
Zwei Wochen nach Gründung der Bundespartei wären es damit neun Regionalgruppierungen.
Die AfD plädiert unter anderem für eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“.
Sie will zur Bundestagswahl im September antreten.
Lucke betonte am Samstag in Brügge beim Gründungsparteitag des Landesverbandes Schleswig-Holstein: „Wir haben gezeigt, dass wir alles andere als chaotisch sind.
“ Die AfD habe nicht nur aus dem bürgerlichen, sondern auch aus dem linken Lager Zulauf.
27.04.2013, 16:17 Uhr
Selbstbewusster Auftritt: Bernd Lucke, Vorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD), rechnet damit, dass seine Partei in den Bundestag einzieht – und zwar deutlich.
Zumindest die FDP hätte keine Lust auf Koalition.
Bernd Lucke: Chef der Partei „Alternative für Deutschland“. Quelle: dpa
Berlin
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat aus Sicht ihres Chefs Bernd Lucke gute Chancen, in den Bundestag einzuziehen.
„Angesichts der enormen Welle an Zustimmung, die wir zurzeit kriegen, halte ich es für möglich, dass wir bis in den zweistelligen Bereich kommen können“, sagte er dem „Tagesspiegel“.
Das jüngste ZDF-„Politbarometer“ sieht die Anti-Euro-Partei allerdings nur bei drei Prozent und damit deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde für den Bundestag.
Zu möglichen Koalitionspartnern sagte Lucke, die AfD werde mit keiner Partei ein Bündnis eingehen, die die bisherige Euro-Rettungspolitik fortsetze.
„Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass CDU und FDP ihre Haltung innerhalb von Tagen um 180 Grad drehen.“
Der FDP-Fraktionschef und Spitzenkandidat Rainer Brüderle schloss eine Koalition mit der AfD aus.
„Das ist völlig abwegig.
Bei der AfD ist nichts klar und nichts bis zum Ende durchdacht.
Zu fast allen wichtigen Themen hat sie ja gar keine Position“, sagte Brüderle der Zeitung „Die Welt“.
Am Samstag wurden in Schleswig-Holstein und Berlin zwei weitere Landesverbände der AfD gegründet.
Zwei Wochen nach Gründung der Bundespartei wären es damit neun Regionalgruppierungen.
Die AfD plädiert unter anderem für eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“.
Sie will zur Bundestagswahl im September antreten.
Lucke betonte am Samstag in Brügge beim Gründungsparteitag des Landesverbandes Schleswig-Holstein: „Wir haben gezeigt, dass wir alles andere als chaotisch sind.
“ Die AfD habe nicht nur aus dem bürgerlichen, sondern auch aus dem linken Lager Zulauf.
Inoffizielles AfD-Forum
von Denis Deppe
Da sich herausgestellt hat, daß facebook zur Diskussion in größerem Rahmen absolut untauglich ist, habe ich schnell und schmutzig dieses Forum aufgesetzt.
Dieses Forum widerspiegelt nicht die offiziellen Ansichten der Partei Alternative für Deutschland, sondern dient lediglich als provisorisches und inoffizielles Werkzeug zur Selbstorganisation und Kommunikation der Unterstützer der Alternative für Deutschland.
Ich bitte auch zu beachten, daß dies ein OFFENES Forum ist, d.h. jeder kann hier mitlesen und nach Anmeldung mitdiskutieren, also Vorsicht beim posten von Telefonnummern und Parteiinterna.
Ich bitte alle, sich um einen höflichen Umgangston zu bemühen, damit wir konstruktiv und zielführend unsere Kräfte einsetzen können.
Braunschweig, im März 2013
von Denis Deppe
Da sich herausgestellt hat, daß facebook zur Diskussion in größerem Rahmen absolut untauglich ist, habe ich schnell und schmutzig dieses Forum aufgesetzt.
Dieses Forum widerspiegelt nicht die offiziellen Ansichten der Partei Alternative für Deutschland, sondern dient lediglich als provisorisches und inoffizielles Werkzeug zur Selbstorganisation und Kommunikation der Unterstützer der Alternative für Deutschland.
Ich bitte auch zu beachten, daß dies ein OFFENES Forum ist, d.h. jeder kann hier mitlesen und nach Anmeldung mitdiskutieren, also Vorsicht beim posten von Telefonnummern und Parteiinterna.
Ich bitte alle, sich um einen höflichen Umgangston zu bemühen, damit wir konstruktiv und zielführend unsere Kräfte einsetzen können.
Braunschweig, im März 2013
In ihrem Wahlprogramm sagen die Grünen: Die deutschen Steuerzahler sollen über eine europäische Einlagensicherung für alle Banken haften. Die Grünen halten es für richtig, dass die Sparer „um ihren Einsatz fürchten“ müssen. Das Problem: Die Grünen sind im alten Geld-System gefangen, ohne es zu verstehen. Sie denken vor allem daran, wie ihnen das System nutzen kann.
Und ab wann muß man bei der Afd mit einem Wandel in die Richtung der Blockparteien fürchten? Bestimmt weiß es momentan keiner, jedoch spricht ein gravierender Punkt dafür: Auch sie sind in diesem Geld-System gefangen, egal um welche Währung es geht. Alles andere wird auf dieser Erde niemals in größerem Umfang von den Machthabern zugelassen.
Also kann die AfD auch nur als ein Mittel zum Zweck dienen - die Machtverteilung zu lenken.
Sätze wie: "... die Karre aus dem Dreck ziehen wollen" kennt man seit Menschengedenken von den Machthabern. Keiner würde jemals sagen: "... wir ziehen die Karre aus dem Dreck." Ist der kleine Unterschied fühlbar? Oder liegt es einfach nur an der unterschiedlichen Wahr-nehmung?
Und ab wann muß man bei der Afd mit einem Wandel in die Richtung der Blockparteien fürchten? Bestimmt weiß es momentan keiner, jedoch spricht ein gravierender Punkt dafür: Auch sie sind in diesem Geld-System gefangen, egal um welche Währung es geht. Alles andere wird auf dieser Erde niemals in größerem Umfang von den Machthabern zugelassen.
Also kann die AfD auch nur als ein Mittel zum Zweck dienen - die Machtverteilung zu lenken.
Sätze wie: "... die Karre aus dem Dreck ziehen wollen" kennt man seit Menschengedenken von den Machthabern. Keiner würde jemals sagen: "... wir ziehen die Karre aus dem Dreck." Ist der kleine Unterschied fühlbar? Oder liegt es einfach nur an der unterschiedlichen Wahr-nehmung?
Auf die Frage, ob er die neue Partei "Alternative für Deutschland" ernst nehme, sagte Schäuble: "Da will ich differenzieren: Die Sorgen der Menschen um ihr Geld nehme ich sehr ernst. Eine Partei, die nur gegen irgendetwas ist, kann nicht ernstgenommen werden. Das wird in Deutschland auch nicht erfolgreich sein."
Schäuble will harte Auseinandersetzung mit AfD
Schäuble will harte Auseinandersetzung mit AfD
Dass es der AfD noch nicht gelungen ist, sich aus dem Dogma einer "wir sind Dagegen-Partei, haben aber keine Lösungen" zu befreien, ist unglücklich. Jedenfalls kann die Konkurrenz davon profitieren, dass man sich nicht stärker positioniert bzw. einen entsprechenden Befreiungsschlag ausführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.289 von shakesbaer am 28.04.13 13:59:14" "Da will ich differenzieren: Die Sorgen der Menschen um ihr Geld
nehme ich sehr ernst. ... "
Man liest es und staunt. Seit wann nimmt Schäuble denn die Bürger dieses
Landes ernst? Und gar ihre Sorgen? Gibt es dafür ein einziges, greifbares
Beispiel? Schäuble nimmt nichts und niemanden ernst, es sei denn die
"Finanzmärkte", womit ja wohl das Großkapital gemeint ist.
Und schön zu sehen, wie brav der Focus "bei Fuß geht". Die Mitgliederzahlen
der AfD wachsen wie bei keiner anderen Partei in Deutschland, aber die Um-
fragewerte sinken. Waren es vor zwei Wochen noch 3 %, so sind es jetzt nur
noch 2 %.
Wer das glaubt, für den ist die Erde eine Scheibe, der Papst unfehlbar und
Rösler der Schutzpatron der Arbeitslosen. Der Focus entwickelt sich zu einer
Gazette, die nur noch für die lesbar ist, die das dort publizierte mit aller
Gewalt glauben WOLLEN. Mit seriösem Journalismus hat das aber nur noch sehr
wenig zu tun.
nehme ich sehr ernst. ... "
Man liest es und staunt. Seit wann nimmt Schäuble denn die Bürger dieses
Landes ernst? Und gar ihre Sorgen? Gibt es dafür ein einziges, greifbares
Beispiel? Schäuble nimmt nichts und niemanden ernst, es sei denn die
"Finanzmärkte", womit ja wohl das Großkapital gemeint ist.
Und schön zu sehen, wie brav der Focus "bei Fuß geht". Die Mitgliederzahlen
der AfD wachsen wie bei keiner anderen Partei in Deutschland, aber die Um-
fragewerte sinken. Waren es vor zwei Wochen noch 3 %, so sind es jetzt nur
noch 2 %.
Wer das glaubt, für den ist die Erde eine Scheibe, der Papst unfehlbar und
Rösler der Schutzpatron der Arbeitslosen. Der Focus entwickelt sich zu einer
Gazette, die nur noch für die lesbar ist, die das dort publizierte mit aller
Gewalt glauben WOLLEN. Mit seriösem Journalismus hat das aber nur noch sehr
wenig zu tun.
Umfrage: AfD kommt nur auf zwei Prozent
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/afd-kommt-nur-au…
Jede Stimme für dises Clübchen ist verschenkt.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/afd-kommt-nur-au…
Jede Stimme für dises Clübchen ist verschenkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.529 von ConnorMcLoud am 28.04.13 15:48:08Was macht dich den an der AfD so nervös
das du hier andauernd über sie herziehst.
das du hier andauernd über sie herziehst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.419 von foxbuster am 28.04.13 14:42:06"Dass es der AfD noch nicht gelungen ist, sich aus dem Dogma einer "wir
sind Dagegen-Partei, haben aber keine Lösungen" zu befreien, ist unglücklich. "
Damit werden wir wohl, vorerst, leben müssen. Wenn Du von dem "Dogma der
Lösungsratlosigkeit" sprichst, dann ist der AfD dies genauso übergestülpt
worden wie das "Dogma der Ein-Themen-Partei". Und von wem übergestülpt? Na-
türlich von der "BILD-Dir-meine-Meinung"-Presse in diesem Land. In immer
wiederkehrenden Artikeln, die den Autoren zwar regelmäßig, durch die mehr als
zahlreichen Leserkommentare, "um die Ohren fliegen", aber was sollen sie denn
machen?
Des Brot ich ess, des Lied ich sing. So ist das nun einmal. Und wenn ich
auch weiterhin gerne das Brot von Springer, Burda oder Mohn essen möchte,
dann schreibe ich eben auch weiter solche Artikel, ignoriere Tatsachen, schal-
te die Logik aus, stigmatisiere und werfe mit Dreck. Gerne auch gegen besseres
Wissen. Gerne auch völlig neben der Sache.
Die AfD ist eben nicht ratlos, wie sie ihre Ziele angehen will. Prof. Lucke
hat auf Facebook eine ausführliche Abhandlung hinterlegt, wie er sich das vor-
stellt. Und glaubst Du wirklich, diese Abhandlung ist in den führenden Partei-
kreisen der Konkurrenz nicht bekannt? Glaubst Du wirklich, ein ernst zu
nehmender Journalist hätte die noch nicht gelesen? Das haben die alle! Sie
wird aber totgeschwiegen, sonst wäre ja die Mähr von der Ratlosigkeit dahin.
Im Moment kann die AfD doch machen was sie will, ein Teil der Presse wird sie
dafür zerreissen, ein Anderer nur berichten, ohne dem geneigten Leser zu
erklären, was er davon denn gefälligst zu halten hat.
Stichwort "Ein-Themen-Partei" bzw. zu dürftiges Parteiprogramm und mangelnde
Basisdemokratie bei der Verabschiedung desselben. Da wollen wir nicht ganz
vergessen, dass die Partei sich erst Anfang April gegründet hat. Um zur Bun-
destagswahl antreten zu können, müssen rechtzeitig vor der Wahl die Landes-
und Bezirksverbände gebildet sein. 17 Landesverbände und für jeden Regierungs-
bezirk ein Bezirksverband. In ganz Deutschland. Eine Mammutaufgabe!
Glaubst Du wirklich das wäre zu schaffen, wenn wir jetzt anfangen würden, vor-
bildlich basisdemokratisch darüber zu diskutieren, was wir denn so vom Dosen-
pfand, dem Glühlampenverbot, der Homoehe und dem Betreuungsgeld, also genau
den existentiell wichtigen Fragen für dieses Land, mit denen sich die eta-
blierten Parteien zur Zeit die Zeit vertreiben, aufhalten würden?
Nein, Lucke beweist da absolute Führungsqualitäten (nicht zu verwechseln mit
Führerqualitäten), lässt sich nicht beirren und hält die Partei auf dem ein-
zig richtigen Weg.
Und seine medialen Auftritte werden auch immer besser. Im ersten Akt bei
Anne Will hatte er noch ein wenig Probleme mit der Disziplinlosigkeit der
Mitdiskutanten, wer seinen letzten Auiftritt im SWR gesehen hat, der hat ihn
gar nicht wiedererkannt. Der Schäuble-Schwiegersohn hat jedenfalls kein Bein
aud die Erde bekommen.
Weshalb ich mich schon auf heute abend, 22:30 Uhr auf Pro7freue.
sind Dagegen-Partei, haben aber keine Lösungen" zu befreien, ist unglücklich. "
Damit werden wir wohl, vorerst, leben müssen. Wenn Du von dem "Dogma der
Lösungsratlosigkeit" sprichst, dann ist der AfD dies genauso übergestülpt
worden wie das "Dogma der Ein-Themen-Partei". Und von wem übergestülpt? Na-
türlich von der "BILD-Dir-meine-Meinung"-Presse in diesem Land. In immer
wiederkehrenden Artikeln, die den Autoren zwar regelmäßig, durch die mehr als
zahlreichen Leserkommentare, "um die Ohren fliegen", aber was sollen sie denn
machen?
Des Brot ich ess, des Lied ich sing. So ist das nun einmal. Und wenn ich
auch weiterhin gerne das Brot von Springer, Burda oder Mohn essen möchte,
dann schreibe ich eben auch weiter solche Artikel, ignoriere Tatsachen, schal-
te die Logik aus, stigmatisiere und werfe mit Dreck. Gerne auch gegen besseres
Wissen. Gerne auch völlig neben der Sache.
Die AfD ist eben nicht ratlos, wie sie ihre Ziele angehen will. Prof. Lucke
hat auf Facebook eine ausführliche Abhandlung hinterlegt, wie er sich das vor-
stellt. Und glaubst Du wirklich, diese Abhandlung ist in den führenden Partei-
kreisen der Konkurrenz nicht bekannt? Glaubst Du wirklich, ein ernst zu
nehmender Journalist hätte die noch nicht gelesen? Das haben die alle! Sie
wird aber totgeschwiegen, sonst wäre ja die Mähr von der Ratlosigkeit dahin.
Im Moment kann die AfD doch machen was sie will, ein Teil der Presse wird sie
dafür zerreissen, ein Anderer nur berichten, ohne dem geneigten Leser zu
erklären, was er davon denn gefälligst zu halten hat.
Stichwort "Ein-Themen-Partei" bzw. zu dürftiges Parteiprogramm und mangelnde
Basisdemokratie bei der Verabschiedung desselben. Da wollen wir nicht ganz
vergessen, dass die Partei sich erst Anfang April gegründet hat. Um zur Bun-
destagswahl antreten zu können, müssen rechtzeitig vor der Wahl die Landes-
und Bezirksverbände gebildet sein. 17 Landesverbände und für jeden Regierungs-
bezirk ein Bezirksverband. In ganz Deutschland. Eine Mammutaufgabe!
Glaubst Du wirklich das wäre zu schaffen, wenn wir jetzt anfangen würden, vor-
bildlich basisdemokratisch darüber zu diskutieren, was wir denn so vom Dosen-
pfand, dem Glühlampenverbot, der Homoehe und dem Betreuungsgeld, also genau
den existentiell wichtigen Fragen für dieses Land, mit denen sich die eta-
blierten Parteien zur Zeit die Zeit vertreiben, aufhalten würden?
Nein, Lucke beweist da absolute Führungsqualitäten (nicht zu verwechseln mit
Führerqualitäten), lässt sich nicht beirren und hält die Partei auf dem ein-
zig richtigen Weg.
Und seine medialen Auftritte werden auch immer besser. Im ersten Akt bei
Anne Will hatte er noch ein wenig Probleme mit der Disziplinlosigkeit der
Mitdiskutanten, wer seinen letzten Auiftritt im SWR gesehen hat, der hat ihn
gar nicht wiedererkannt. Der Schäuble-Schwiegersohn hat jedenfalls kein Bein
aud die Erde bekommen.
Weshalb ich mich schon auf heute abend, 22:30 Uhr auf Pro7freue.
Vorausgeschickt. Die AfD wird nicht die Partei sein, die uns Deutsche aus dem Elend holt, aber sie kann als Eisbrecher fungieren. Ob ihr Programm nun ernst gemeint ist oder nicht, die Zielrichtung ist von Leuten aus der Mitte des Systems formuliert, und dieses Ziel steht dem Lobby-System konträr gegenüber. Dieses Ziel könnte somit in Zukunft leichter zu vertreten sein, als bisher. Wenn die AfD dazu beiträgt, hat sie bereits ihren Zweck erfüllt. In ihrem Windschatten könnten sich so neue Bewegungen formieren oder bestehende Bewegungen könnten sich neu formieren, was bislang fast unmöglich war.
AfD, eine Eisbrecher-Partei?
AfD, eine Eisbrecher-Partei?
Alternative für DeutschlandAnti-Euro-Partei dementiert Mövenpick-Spende
23.04.2013, 16:19 Uhr
exklusiv
Die CDU-nahe Adenauer-Stiftung ist überzeugt, dass die Euro-kritische Partei AfD am Tropf eines Großspenders hängt.
Für Parteichef Lucke ist das abwegig.
Seine Alternative für Deutschland finanziere sich ganz anders.
Der Vorstandssprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat einer internen Analyse der CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung widersprochen, wonach seine Partei möglicherweise vom Besitzer des Mövenpick-Konzerns, dem Milliardär August von Finck, mitfinanziert werde.
Lucke sprach von einer „frei erfundenen“ Behauptung.
„Wir haben keine Spende von Finck bekommen“, sagte der AfD-Chef Handelsblatt Online
Laut Lucke finanziert sich seine Partei derzeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Kleinspenden.
„Wir haben ja gerade erst mit dem Fundraising begonnen“, sagte Lucke.
In der Handelsblatt Online vorliegenden Expertise der CDU-nahen Stiftung heißt es einigermaßen vage: „Es ist durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen, dass Finck den Wahlkampf der AfD nicht an finanziellen Hindernissen scheitern lassen wird.“
Die Partei werde „für ihren von Marketingagenturen eingekauften und professionellen Wahlkampf viel Geld brauchen“.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-…
23.04.2013, 16:19 Uhr
exklusiv
Die CDU-nahe Adenauer-Stiftung ist überzeugt, dass die Euro-kritische Partei AfD am Tropf eines Großspenders hängt.
Für Parteichef Lucke ist das abwegig.
Seine Alternative für Deutschland finanziere sich ganz anders.
Der Vorstandssprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat einer internen Analyse der CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung widersprochen, wonach seine Partei möglicherweise vom Besitzer des Mövenpick-Konzerns, dem Milliardär August von Finck, mitfinanziert werde.
Lucke sprach von einer „frei erfundenen“ Behauptung.
„Wir haben keine Spende von Finck bekommen“, sagte der AfD-Chef Handelsblatt Online
Laut Lucke finanziert sich seine Partei derzeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Kleinspenden.
„Wir haben ja gerade erst mit dem Fundraising begonnen“, sagte Lucke.
In der Handelsblatt Online vorliegenden Expertise der CDU-nahen Stiftung heißt es einigermaßen vage: „Es ist durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen, dass Finck den Wahlkampf der AfD nicht an finanziellen Hindernissen scheitern lassen wird.“
Die Partei werde „für ihren von Marketingagenturen eingekauften und professionellen Wahlkampf viel Geld brauchen“.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.595 von shakesbaer am 28.04.13 16:14:22Also den Artikel hät ich hier nicht verlinkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.289 von shakesbaer am 28.04.13 13:59:14Reiner Desinformationsversuch von Schäuble; gelogen, wie üblich.
Die AfD ist keine "Dagegen-Partei".
Sie ist für ein starkes, funktionierendes Europa.
Sie ist dafür, dass wir unsere Ersparnisse behalten.
Sie ist dafür, dass die Südländer wieder atmen können.
Sie ist dafür, dass wir wieder mehr Demokratie leben können.
Sie ist für ein einfaches, übersichtliches Steuersystem.
Sie ist dafür, dass unser Land von Fachleuten regiert wird.
Sie ist dagegen, dass in unserem Land Lügner und Stümper das Sagen haben.
Die AfD ist keine "Dagegen-Partei".
Sie ist für ein starkes, funktionierendes Europa.
Sie ist dafür, dass wir unsere Ersparnisse behalten.
Sie ist dafür, dass die Südländer wieder atmen können.
Sie ist dafür, dass wir wieder mehr Demokratie leben können.
Sie ist für ein einfaches, übersichtliches Steuersystem.
Sie ist dafür, dass unser Land von Fachleuten regiert wird.
Sie ist dagegen, dass in unserem Land Lügner und Stümper das Sagen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.551 von Groupier am 28.04.13 15:57:17Gor nüscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.527.873 von Groupier am 28.04.13 17:43:32
Angenommen, man würde den Artikel 10 Altmitgliedern der AfD vorlesen und sie danach einzeln befragen, was sie denn gehört und verstanden hätten. Es entstünden zehn verschiedene Wahr-nehmungen ein und des selben Textes. Das ist die Realität denn jeder Mensch ist einzig.
Worin also besteht das Problem? Deine Wahr-nehmung muß sich ja nicht unbedingt mit der eines anderen Parteimitglieds decken. Dazu kann man ja über Unklarheiten diskutieren. Daß dies in der Kürze der noch zur Verfügung stehenden Zeit AfD-intern schwer zu schultern ist, kann man als Aussenstehender gut verstehen. Daß sich jedoch im Lauf der Zeit einige Regeln ändern können sollte man als Mitglied schon mit einplanen und nicht allzu überrascht sein. Der Bundestag hatte vor kurzem die Vorabversion des ESM ratifiziert. Die Endfassung wurde nachgeliefert.
Mit der AfD stehen all diese Erfahrungen, die der Bürger machen darf, noch aus.
Angenommen, man würde den Artikel 10 Altmitgliedern der AfD vorlesen und sie danach einzeln befragen, was sie denn gehört und verstanden hätten. Es entstünden zehn verschiedene Wahr-nehmungen ein und des selben Textes. Das ist die Realität denn jeder Mensch ist einzig.
Worin also besteht das Problem? Deine Wahr-nehmung muß sich ja nicht unbedingt mit der eines anderen Parteimitglieds decken. Dazu kann man ja über Unklarheiten diskutieren. Daß dies in der Kürze der noch zur Verfügung stehenden Zeit AfD-intern schwer zu schultern ist, kann man als Aussenstehender gut verstehen. Daß sich jedoch im Lauf der Zeit einige Regeln ändern können sollte man als Mitglied schon mit einplanen und nicht allzu überrascht sein. Der Bundestag hatte vor kurzem die Vorabversion des ESM ratifiziert. Die Endfassung wurde nachgeliefert.
Mit der AfD stehen all diese Erfahrungen, die der Bürger machen darf, noch aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.528.291 von ConnorMcLoud am 28.04.13 19:48:46Du lügst.
Bist Du CDU - Mitglied?
Bist Du CDU - Mitglied?
Gerade gelesen:
In „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“ diskutieren die Talkgäste drei von Stefan Raab vorgegebene Themen. Die Zuschauer vor den Bildschirmen stimmen per Telefon und SMS ab, wer sie am meisten überzeugt. Erreicht ein Talkgast am Sonntag mehr als 50 Prozent der Stimmen und damit die absolute Mehrheit, erhält er 100.000 Euro zur freien Verwendung. Sollte dies keinem Gast gelingen, erhöht sich der Jackpot für die nächste Sendung um weitere 100.000 Euro.
Was etwas seltsam anmutet ist, daß es sich um eine politische Talkshow handelt, bei welcher der Gewinner auch noch 100 000 Euro zur freien Verwendung mit nach Hause nehmen darf. Na ja, ein Nationaler Frühschoppen mit 5 Teilnehmern scheint es nicht zu werden. Ansonsten wird man sehen, ob es erneut eine "Brot und Spiele"-Veranstaltung wird, bei der es, je nach Symphathie, 5 gefühlte Sieger geben kann.
In „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“ diskutieren die Talkgäste drei von Stefan Raab vorgegebene Themen. Die Zuschauer vor den Bildschirmen stimmen per Telefon und SMS ab, wer sie am meisten überzeugt. Erreicht ein Talkgast am Sonntag mehr als 50 Prozent der Stimmen und damit die absolute Mehrheit, erhält er 100.000 Euro zur freien Verwendung. Sollte dies keinem Gast gelingen, erhöht sich der Jackpot für die nächste Sendung um weitere 100.000 Euro.
Was etwas seltsam anmutet ist, daß es sich um eine politische Talkshow handelt, bei welcher der Gewinner auch noch 100 000 Euro zur freien Verwendung mit nach Hause nehmen darf. Na ja, ein Nationaler Frühschoppen mit 5 Teilnehmern scheint es nicht zu werden. Ansonsten wird man sehen, ob es erneut eine "Brot und Spiele"-Veranstaltung wird, bei der es, je nach Symphathie, 5 gefühlte Sieger geben kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.528.465 von raceglider am 28.04.13 20:44:23Im Gegensatz zu Lucke, der 33 Jahre CDU-Ochsentour mitgemacht und schon 2 x die Partei gewechselt hat, bin ich parteilos.
Lucke ist gerade bei Raab auf Pro7
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.529.061 von Groupier am 29.04.13 00:06:17Habe die Sendung ganz gesehen.
Gysi hat die meisten Telefonanrufer organisiert.
Er ist ja ein launiger Talker.
Positiv, dass die klaren Euro-Gegner Lucke und Müller zusammen die absolute Mehrheit bekamen und die Vertreter der Blockparteien total hinten rüber gefallen sind.
Zeichen an der Wand?
Ätzend der Kanzleramtsberichtserstatter von der Mainstreampresse ("Welt" - Journalist) als Oberlehrer. Kam wohl mit dem klaren Auftrag, möglichst den Lucke bei jeder Gelegenheit abzubürsten, was dieser Hofberichterstatter dann auch bis jenseits jeglicher Peinlichkeitsgrenzen permanent versuchte.
Wieder eine gute Performance für die AfD.
Gysi hat die meisten Telefonanrufer organisiert.
Er ist ja ein launiger Talker.
Positiv, dass die klaren Euro-Gegner Lucke und Müller zusammen die absolute Mehrheit bekamen und die Vertreter der Blockparteien total hinten rüber gefallen sind.
Zeichen an der Wand?
Ätzend der Kanzleramtsberichtserstatter von der Mainstreampresse ("Welt" - Journalist) als Oberlehrer. Kam wohl mit dem klaren Auftrag, möglichst den Lucke bei jeder Gelegenheit abzubürsten, was dieser Hofberichterstatter dann auch bis jenseits jeglicher Peinlichkeitsgrenzen permanent versuchte.
Wieder eine gute Performance für die AfD.
Sollte Gysi wirklich die meisten Telefonanrufer organisiert haben müßte im Umkehrschluß Lucke zu wenig Anrufer organisiert haben.
Sollte ein AfD-Gegner Lucke unterstellen, Anrufer für sich zu organisieren, wäre der Aufschrei hier wohl nicht zu überhören.
Es ist manchmal schon erschreckend, wie Diktion und Wortschatz Dinge über den Schreiber preiszugeben vermögen.
Es war, wieder einmal, nichts anderes als Unterhaltung auf Pro7-Niveau, so wie auch die beiden Moderatoren es an der nötigen Professionalität fehlen ließen.
Eines jedoch ist sicher: jede Partei bekommt die Wähler, die sie verdient. Daß sich bei der AfD die Creme de la Creme versammelt wurde ja schon des öfteren hier und an anderen Orten erwähnt.
Warum kann man denn die Kirche nicht einfach mal im Dorf lassen?
Sollte ein AfD-Gegner Lucke unterstellen, Anrufer für sich zu organisieren, wäre der Aufschrei hier wohl nicht zu überhören.
Es ist manchmal schon erschreckend, wie Diktion und Wortschatz Dinge über den Schreiber preiszugeben vermögen.
Es war, wieder einmal, nichts anderes als Unterhaltung auf Pro7-Niveau, so wie auch die beiden Moderatoren es an der nötigen Professionalität fehlen ließen.
Eines jedoch ist sicher: jede Partei bekommt die Wähler, die sie verdient. Daß sich bei der AfD die Creme de la Creme versammelt wurde ja schon des öfteren hier und an anderen Orten erwähnt.
Warum kann man denn die Kirche nicht einfach mal im Dorf lassen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.529.141 von shakesbaer am 29.04.13 01:43:27Nun, Du wirst Dich von Deinem Schreck schon noch erholen.
Es hatte natürlich Pro 7 - Geschmack; aber es war mehr als pure Unterhaltung.
Als ich von dieser Sendung erfuhr, überkam mich in der Tat die spontane Frage, wofür der Lucke sich denn da hergeben will.
Auf den zweiten Blick jedoch muss ich auch hier Lucke Recht geben:
Man wirft der AfD und gerade auch Lucke bekanntlich vor, abgehobene elitäre professorale Besserwisser zu sein, die vom Volk nicht verstanden würden und bei diesem nicht ankämen.
Der Test gastern abend hat gezeigt, dass die AfD sich erstens auch um diese Klientel kümmert und zweitens dort wohl auch ankommt.
Wir brauchen Stimmen. Viele Stimmen. Egal, woher und von wem.
Und zwar gerade asuch von der SPD und von den Grünen:
Damit wäre ein weiteres "Argument" der CDU/CSU/FDP vom Tisch, nämlich dass, wenn durch Wählerwanderungen von CDU/SPD/FDP zur SPD ausgerechnet die AfD für eine Rot/Grün-Regierung sorgen würde mit der Folge, dass ausgerechnet die AfD für die Einführung von Eurobonds sorge.
Dabei ist längst klar, dass die CDU Eurobonds längst akzeptiert hat.
Es hatte natürlich Pro 7 - Geschmack; aber es war mehr als pure Unterhaltung.
Als ich von dieser Sendung erfuhr, überkam mich in der Tat die spontane Frage, wofür der Lucke sich denn da hergeben will.
Auf den zweiten Blick jedoch muss ich auch hier Lucke Recht geben:
Man wirft der AfD und gerade auch Lucke bekanntlich vor, abgehobene elitäre professorale Besserwisser zu sein, die vom Volk nicht verstanden würden und bei diesem nicht ankämen.
Der Test gastern abend hat gezeigt, dass die AfD sich erstens auch um diese Klientel kümmert und zweitens dort wohl auch ankommt.
Wir brauchen Stimmen. Viele Stimmen. Egal, woher und von wem.
Und zwar gerade asuch von der SPD und von den Grünen:
Damit wäre ein weiteres "Argument" der CDU/CSU/FDP vom Tisch, nämlich dass, wenn durch Wählerwanderungen von CDU/SPD/FDP zur SPD ausgerechnet die AfD für eine Rot/Grün-Regierung sorgen würde mit der Folge, dass ausgerechnet die AfD für die Einführung von Eurobonds sorge.
Dabei ist längst klar, dass die CDU Eurobonds längst akzeptiert hat.
Lt. Umfrage im letzten Stern liegt die AfD bei 2%. Warum sollte man seine Stimme an eine Splitterpartei verschenken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.530.775 von Doppelvize am 29.04.13 11:33:15"Lt. Umfrage im letzten Stern liegt die AfD bei 2%. Warum sollte man
seine Stimme an eine Splitterpartei verschenken? "
Vollkommen richtig. Warum sollte man so etwas Unsinniges tun?
Allerdings nehme ich es eher als Anlass, mal über "Umfragen" nachzudenken.
Vor vier Wochen las der staunende Leser dieser Gazetten noch, dass sich immer-
hin 24 % vorstellen konnten, eine Partei zu wählen, die den Euro in Frage
stellt. Vor zwei Wochen prognostizierten die "Umfragen" dann immerhin noch ein
Wahlergebnis von 5 %. Und jetzt sind es nur noch 2 %? Verblüffend! Dieses
schlechte Ergebnis, obwohl der Zustrom zur AfD ungebremst anhält, obwohl diese
neue Partei jetzt erst im Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten ankommt.
Obwohl Journalisten, die sich unsachlich über die AfD äussern, ihre Artikel
regelmäßig, durch hunderte empörter Leserkommentare, um die Ohren fliegen.
Und gleichzeitig bescheinigen die gleichen "Umfragen" einer Angela Merkel ei-
nen Beliebtheitsgrad, mit "Umfragewerten" die nur noch von Leuten wie
Honnecker, Tito oder Stalin übertroffen wurden. Erstaunt Dich sowas nicht? In
meinem Umfeld gibt es eigentlich nur Leute, die die Politik von Frau Merkel
entweder für saugefährlich halten oder denen dabei jedenfalls nicht so richtig
wohl ist. So einen richtig Merkelverliebten kenne ich überhaupt nicht.
Was doch eigentlich zu der Frage aller Fragen führen sollte: "Cui bono?"
"Meinungsforschungsinstitute" machen ihre Umfragen ja nicht nur zu Wahlzeiten.
Wo das Prognoseergebnis recht kurzfristig überprüfbar ist. Nein, sie "forschen"
und "hinterfragen" ja ständig allen Scheiß. Im Auftrag aller möglichen Auf-
traggeber. Die zum Teil gespannt darauf sind, was das "Umfrageergebnis" denn
nun ergibt, die aber zum anderen Teil ein ganz bestimmtes "Umfrageergebnis"
wünschen, das man dann als die gängige Meinung publizieren und verkaufen kann.
BILD-Dir-meine-Meinung eben!
Und welches "Meinungsforschungsinstitut", das klingt so offiziell, aber es
sind privatwirtschaftliche, auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmen,
könnte es sich denn schon erlauben, einen großen Auftraggeber wie die
Bundesregierung zu verstimmen?
Sollte dies der Schlüssel zu gelegentlich verwunderlichen "Umfrageergebnissen"
sein?
Im Hintergrund spielt der WDR gerade Marius Müller-Westernhagen:
Freiheit, Freiheit, ist das Einzige was zählt,
Freiheit, Freiheit, ist die Einzige die geht!
Bravo WDR - und vielen Dank für´s Stichwort!
seine Stimme an eine Splitterpartei verschenken? "
Vollkommen richtig. Warum sollte man so etwas Unsinniges tun?
Allerdings nehme ich es eher als Anlass, mal über "Umfragen" nachzudenken.
Vor vier Wochen las der staunende Leser dieser Gazetten noch, dass sich immer-
hin 24 % vorstellen konnten, eine Partei zu wählen, die den Euro in Frage
stellt. Vor zwei Wochen prognostizierten die "Umfragen" dann immerhin noch ein
Wahlergebnis von 5 %. Und jetzt sind es nur noch 2 %? Verblüffend! Dieses
schlechte Ergebnis, obwohl der Zustrom zur AfD ungebremst anhält, obwohl diese
neue Partei jetzt erst im Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten ankommt.
Obwohl Journalisten, die sich unsachlich über die AfD äussern, ihre Artikel
regelmäßig, durch hunderte empörter Leserkommentare, um die Ohren fliegen.
Und gleichzeitig bescheinigen die gleichen "Umfragen" einer Angela Merkel ei-
nen Beliebtheitsgrad, mit "Umfragewerten" die nur noch von Leuten wie
Honnecker, Tito oder Stalin übertroffen wurden. Erstaunt Dich sowas nicht? In
meinem Umfeld gibt es eigentlich nur Leute, die die Politik von Frau Merkel
entweder für saugefährlich halten oder denen dabei jedenfalls nicht so richtig
wohl ist. So einen richtig Merkelverliebten kenne ich überhaupt nicht.
Was doch eigentlich zu der Frage aller Fragen führen sollte: "Cui bono?"
"Meinungsforschungsinstitute" machen ihre Umfragen ja nicht nur zu Wahlzeiten.
Wo das Prognoseergebnis recht kurzfristig überprüfbar ist. Nein, sie "forschen"
und "hinterfragen" ja ständig allen Scheiß. Im Auftrag aller möglichen Auf-
traggeber. Die zum Teil gespannt darauf sind, was das "Umfrageergebnis" denn
nun ergibt, die aber zum anderen Teil ein ganz bestimmtes "Umfrageergebnis"
wünschen, das man dann als die gängige Meinung publizieren und verkaufen kann.
BILD-Dir-meine-Meinung eben!
Und welches "Meinungsforschungsinstitut", das klingt so offiziell, aber es
sind privatwirtschaftliche, auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmen,
könnte es sich denn schon erlauben, einen großen Auftraggeber wie die
Bundesregierung zu verstimmen?
Sollte dies der Schlüssel zu gelegentlich verwunderlichen "Umfrageergebnissen"
sein?
Im Hintergrund spielt der WDR gerade Marius Müller-Westernhagen:
Freiheit, Freiheit, ist das Einzige was zählt,
Freiheit, Freiheit, ist die Einzige die geht!
Bravo WDR - und vielen Dank für´s Stichwort!
Also wie der Gysi den Lucke abgezogen hat war schon bemerkenswert. Da konnte der Bernd wieder mal nur hilflos mit seinen Händen in der Luft rudern.
Zitat von Goedecke_Michels: "Lt. Umfrage im letzten Stern liegt die AfD bei 2%. Warum sollte man
seine Stimme an eine Splitterpartei verschenken? "
Vollkommen richtig. Warum sollte man so etwas Unsinniges tun?
Allerdings nehme ich es eher als Anlass, mal über "Umfragen" nachzudenken.
Vor vier Wochen las der staunende Leser dieser Gazetten noch, dass sich immer-
hin 24 % vorstellen konnten, eine Partei zu wählen, die den Euro in Frage
stellt. Vor zwei Wochen prognostizierten die "Umfragen" dann immerhin noch ein
Wahlergebnis von 5 %. Und jetzt sind es nur noch 2 %? Verblüffend! Dieses
schlechte Ergebnis, obwohl der Zustrom zur AfD ungebremst anhält, obwohl diese
neue Partei jetzt erst im Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten ankommt.
Obwohl Journalisten, die sich unsachlich über die AfD äussern, ihre Artikel
regelmäßig, durch hunderte empörter Leserkommentare, um die Ohren fliegen.
Und gleichzeitig bescheinigen die gleichen "Umfragen" einer Angela Merkel ei-
nen Beliebtheitsgrad, mit "Umfragewerten" die nur noch von Leuten wie
Honnecker, Tito oder Stalin übertroffen wurden. Erstaunt Dich sowas nicht? In
meinem Umfeld gibt es eigentlich nur Leute, die die Politik von Frau Merkel
entweder für saugefährlich halten oder denen dabei jedenfalls nicht so richtig
wohl ist. So einen richtig Merkelverliebten kenne ich überhaupt nicht.
Was doch eigentlich zu der Frage aller Fragen führen sollte: "Cui bono?"
"Meinungsforschungsinstitute" machen ihre Umfragen ja nicht nur zu Wahlzeiten.
Wo das Prognoseergebnis recht kurzfristig überprüfbar ist. Nein, sie "forschen"
und "hinterfragen" ja ständig allen Scheiß. Im Auftrag aller möglichen Auf-
traggeber. Die zum Teil gespannt darauf sind, was das "Umfrageergebnis" denn
nun ergibt, die aber zum anderen Teil ein ganz bestimmtes "Umfrageergebnis"
wünschen, das man dann als die gängige Meinung publizieren und verkaufen kann.
BILD-Dir-meine-Meinung eben!
Und welches "Meinungsforschungsinstitut", das klingt so offiziell, aber es
sind privatwirtschaftliche, auf Gewinnerzielung ausgerichtete Unternehmen,
könnte es sich denn schon erlauben, einen großen Auftraggeber wie die
Bundesregierung zu verstimmen?
Sollte dies der Schlüssel zu gelegentlich verwunderlichen "Umfrageergebnissen"
sein?
Im Hintergrund spielt der WDR gerade Marius Müller-Westernhagen:
Freiheit, Freiheit, ist das Einzige was zählt,
Freiheit, Freiheit, ist die Einzige die geht!
Bravo WDR - und vielen Dank für´s Stichwort!
Es ist ein kleiner Unterschied ob die Frage lautet: Wen würden Sie wählen wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, oder "Könnten sie sich vorstellen die AfD zu wählen?"
Vorstellen kann ich mir vieles...Zum Beispiel das es die Wende nie gegeben hätte. Der Tag an dem die Freiheit flöten ging! Der Tag an dem 18 Mio in ein Sozialsystem gelassen wurden, in das sie nie einbezahlt hatten.
Gefragt wurde auch niemand....
Im übrigen kann ich mir vorstellen mitzuhelfen die AfD auf 5,1% zu hieven.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.531.301 von ConnorMcLoud am 29.04.13 12:48:10"Also wie der Gysi den Lucke abgezogen hat war schon bemerkenswert."
Ich weis ja nun nicht, welche Sendung DU gesehen hast. Ich habe mir Pro7 mit
Stefan Raab angesehen. Und da war der Einzige, der ins Stottern geraten ist,
Gregor Gysi, als er von Bernd Lucke auf die "verschwundenen" SED-Millionen an-
gesprochen wurde.
Ich weis ja nun nicht, welche Sendung DU gesehen hast. Ich habe mir Pro7 mit
Stefan Raab angesehen. Und da war der Einzige, der ins Stottern geraten ist,
Gregor Gysi, als er von Bernd Lucke auf die "verschwundenen" SED-Millionen an-
gesprochen wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.532.477 von Goedecke_Michels am 29.04.13 15:00:09So war es.
Lucke will mit der Euinführung der DM alle Probleme lösen. Da sieht man mal, für wie blöd der seine Jünger hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.534.659 von ConnorMcLoud am 29.04.13 19:22:21Fest steht, das Angelas pro "€uro-Politik"
bislang kein einziges €U-Problem zufriedenstellend gelöst hat.
Ale paar Wochen/Monate standen die altbekannten Klienten
erneut klamm auf der Matte.
Dafür wird aber von uns den Bürgern
untertänigst verlangt für nie gekannte Risiken den Bürgen zu machen.
Um es mal zurückhaltend auszudrücken.
Ich finde es wäre mal Zeit das unsere Schuldner,
bevor sie weitere €U-Milliarden hier abfassen.
Endlich mal Anfangen bei den eigenen Wählern
die allfälligen Steuern und Abgaben einzutreiben.
bislang kein einziges €U-Problem zufriedenstellend gelöst hat.
Ale paar Wochen/Monate standen die altbekannten Klienten
erneut klamm auf der Matte.
Dafür wird aber von uns den Bürgern
untertänigst verlangt für nie gekannte Risiken den Bürgen zu machen.
Um es mal zurückhaltend auszudrücken.
Ich finde es wäre mal Zeit das unsere Schuldner,
bevor sie weitere €U-Milliarden hier abfassen.
Endlich mal Anfangen bei den eigenen Wählern
die allfälligen Steuern und Abgaben einzutreiben.
Montag, 29. April 2013
Sahra Wagenknecht über die neuen Euro-Rebellen"Die AfD hat in vielen Punkten recht"
Ist die AfD eine Gefahr für "Die Linke"?
Plötzlich wirbt eine zweite Partei um die Gegner der Eurorettung.
Sahra Wagenknecht kritisiert die neuen Rivalen im Gespräch mit n-tv.de nur zurückhaltend.
Trotzdem hat die Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine eine Befürchtung: Droht mit der AfD eine deutsche Tea-Party-Bewegung?
n-tv.de: "Deutschland braucht den Euro nicht" – so lautet der Slogan der AfD. Wie finden Sie das?
Sahra Wagenknecht: Wenn man sich die Situation in Europa anschaut, könnte man eher sagen: Südeuropa braucht den Euro nicht (lacht).
Schließlich haben diese Länder mit dem Euro die Möglichkeit zur Abwertung verloren, mit der sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern könnten.
Stattdessen werden ihnen brutale Austeritätsprogramme diktiert, die ihre Wirtschaft immer tiefer in die Krise treiben.
Für Deutschland sieht das anders aus: Wenn wir die Währungsunion aufkündigen und die D-Mark wieder einführen, dann würde sie extrem aufwerten.
Für die Exportindustrie, derzeit der einzige Anker der deutschen Konjunktur, dürfte das ziemlich hart werden.
Also alles purer Populismus?
Wer die Gründer der AfD als Populisten abstempelt, macht es sich zu leicht.
In vielen Punkten haben sie mit ihrer Kritik an der derzeit praktizierten Eurorettung recht.
Zu suggerieren, "Wir müssen raus aus dem Euro, dann sind unsere Probleme gelöst", halte ich jedoch für falsch.
Ein anderer Weg zur Stabilisierung der Währungsunion wäre die innere Aufwertung in Deutschland.
Dafür müssten wir hier Löhne, Renten und Sozialleistungen erhöhen.
Eine solche Aufwertung könnte man jedenfalls besser kontrollieren als eine neue Währung, die zum Spielball der Finanzmärkte würde.
Wie ist denn Ihr Eindruck von der AfD?
Ich denke, es ist noch nicht ausgemacht, in welche Richtung sich die Partei entwickelt.
In der AfD gibt es zum einen renommierte Professoren wie Joachim Starbatty, die die Initiative mit gegründet haben und deren Fachkompetenz außer Zweifel steht.
Wie wir kritisieren sie die Europapolitik der Kanzlerin.
Da gibt es viele Überschneidungen.
Wo genau?
Die Leute fragen zu Recht: Warum sollen wir dafür zahlen, dass in Spanien Banken oder Irland gerettet werden?
Wobei meist verschwiegen wird, dass wir damit am Ende auch deutsche Banken retten.
Aber das macht es ja nicht besser.
Also: Wieso sollen Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland die Zeche zahlen für die Zockereien der Banker?
Gleichzeitig werden die Länder in Südeuropa totgespart, die Arbeitslosigkeit explodiert und die Menschen werden gegen Europa aufgebracht.
Diesen Irrsinn zu kritisieren, ist richtig.
Aber auf der anderen Seite muss die AfD aufpassen, wer bei ihr anzudocken versucht.
Inwiefern?
Da sind auch Leute dabei, die sich offenbar eine deutsche Tea-Party-Bewegung wünschen.
Und generell muss man natürlich auch sagen: Die AfD vertritt keine Perspektiven eines sozialen Europas oder eines sozialen Deutschlands.
Ihre Steuerpolitik läuft eher auf eine beschleunigte Umverteilung nach oben hinaus mit weiteren Steuersenkungen für Reiche.
Aber wirklich gefährlich wird es, wenn Rechtspopulisten versuchen sollten, die AfD für ihre Ziele einzuspannen.
Es ist noch zu früh, um zu beurteilen, wie vehement sich die Partei dagegen wehren wird.
Ihr Parteichef Bernd Riexinger sagte sogar: "Die AfD ist derzeit die gefährlichste Partei am rechten Rand".
So schlimm?
Wenn aus der berechtigten Kritik an Merkels Europapolitik irgendwann tumbe Slogans vom Schlage "Wir Deutschen zahlen nicht für die faulen Griechen oder faulen Spanier" werden, dann wäre das gefährliche nationalistische Stimmungsmache.
Ich habe den Eindruck, dass es in der AfD durchaus Leute gibt, die bereit wären, diese Karte zu ziehen.
Glauben Sie, damit käme die Partei leichter in den Bundestag?
Das mag sein, aber in Deutschland Nationalismus zu bedienen, ist ein Spiel mit dem Feuer.
Wir sehen in anderen Ländern, dass nationalistische Bewegungen Rückhalt bekommen.
Man muss wissen, was man tut.
Ein Ausweg aus der Krise rückt damit sicher nicht näher.
Mehr als jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, die AfD zu wählen. Schockiert Sie das?
Nein. Das belegt eher, dass all die Umfragen verzerrt sind, die uns weismachen, dass die Menschen hochzufrieden mit dem Europa-Management von Frau Merkel sind.
Die Beliebtheit der Kanzlerin ist eher darauf zurückzuführen, dass sie mit Peer Steinbrück einen extrem schwachen Herausforderer hat, der zudem in der Europapolitik den gleichen absurden Kurs vertritt wie sie.
Insoweit ist es nachvollziehbar, dass die AfD, die wie "Die Linke" ein Ende der Rettungsaktionen für marode Banken und die Haftung der privaten Investoren fordert, viele Menschen anspricht.
Was macht die neue Partei so anziehend?
Das ist gerade ihr Charme, dass sie neu ist.
Wir haben das im vergangenen Jahr schon bei den Piraten erlebt.
Da gab es einen regelrechten Hype.
Sie hatten zweistellige Umfragewerte, inzwischen spielen sie praktisch keine Rolle mehr.
Jetzt ist die AfD die neue Partei.
Das zeigt, dass sich immer mehr Menschen vom etablierten Politikbetrieb abwenden.
Zwischen Union, FDP, SPD und Grünen gibt es ja kaum noch Unterschiede.
Es ist nicht erstaunlich, dass sich viele von diesem Parteienkartell nicht mehr vertreten fühlen.
Das größte Wählerpotenzial der AfD liegt bei früheren Linkspartei- und FDP-Wählern.
Ist das nicht eher eine ungewöhnliche Verbindung?
Ja, das scheint erst einmal ungewöhnlich.
Aber in der Europapolitik kritisiert die AfD in vielen Punkten das Gleiche wie wir.
Und zugleich muss auch ein überzeugter Liberaler Bauchkrämpfe
bekommen, wenn er sieht, wie die FDP brav dabei mitstimmt, Banken und
Hedge Fonds mit Steuergeld Verluste abzunehmen.
Mit einem liberalen Wirtschaftsentwurf hat das nun wirklich nichts zu
tun, danach müssten die Marktrisiken von denen getragen werden, die auch die Gewinne einstreichen, und von niemandem sonst.
Insofern ist es nicht erstaunlich, dass unzufriedene Wähler der
Liberalen bei der AfD Anknüpfungspunkte sehen.
Zumal auch deren Steuerkonzept FDP-kompatibel ist.
Sind Sie sicher?
AfD-Chef Bernd Lucke hat gesagt, man wolle im Osten Deutschlands vor allem der Linkspartei Wähler klauen.
Wenn das Anliegen der AfD ernst gemeint ist, eine Alternative zu Merkels
Europapolitik durchzusetzen, wirkt es etwas seltsam, wenn sie
ausgerechnet die Partei schwächen will, die genau das bisher als einzige
im Bundestag vertreten hat.
Wenn Lucke versucht, bei der Union konservative Wähler zu gewinnen, verstehe ich das.
Aber für potenzielle Linke-Wähler ist eine Partei, für die Niedriglöhne und Altersarmut kein Thema sind und in deren Vorstand Leute arbeiten,
die öffentlich darüber nachdenken, Arbeitslosen das Wahlrecht zu
entziehen, bei näherem Hinsehen ganz sicher nicht wählbar.
Je bekannter diese Seite der AfD wird, desto mehr werden die Menschen das merken.
In Umfragen hat sich Ihre Partei zwischen 6 und 8 Prozent eingependelt.
Läuft die Linke durch die neue Konkurrenz nicht sogar Gefahr, den Einzug in den Bundestag zu verpassen?
Ich gehe nicht davon aus, dass wir relevant an die AfD verlieren.
Je näher die Wahl rückt, desto stärker wird sich die AfD auch auf anderen Feldern positionieren müssen.
Das wird zeigen, dass sie zum Thema soziale Gerechtigkeit wenig beizutragen hat.
Wer eine andere Europapolitik will, ein Ende der Bankenrettungen und zugleich höhere Löhne und bessere Renten in Deutschland, der kann nach
wie vor nur die Linke wählen.
Oskar Lafontaine wird nicht wieder für den Bundestag kandidieren.
Welche Rolle streben Sie denn nach der Wahl in der Fraktion der Linken an?
Jetzt kämpfen wir erst einmal darum, mit einer möglichst starken Fraktion in den Bundestag einzuziehen.
Über die Besetzung der Fraktionsspitze und alle weiteren Funktionen wird die neue Fraktion entscheiden.
Es ist selbstverständlich, dass jeder so seine Wünsche hat, wie diese Entscheidungen ausfallen mögen.
Es heißt, Ihr größter Wunsch sei das Amt der Fraktionsvorsitzenden.
Erst einmal wünsche ich mir ein gutes Wahlergebnis.
Mit Sahra Wagenknecht sprach Christian Rothenberg
Sahra Wagenknecht über die neuen Euro-Rebellen"Die AfD hat in vielen Punkten recht"
Ist die AfD eine Gefahr für "Die Linke"?
Plötzlich wirbt eine zweite Partei um die Gegner der Eurorettung.
Sahra Wagenknecht kritisiert die neuen Rivalen im Gespräch mit n-tv.de nur zurückhaltend.
Trotzdem hat die Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine eine Befürchtung: Droht mit der AfD eine deutsche Tea-Party-Bewegung?
n-tv.de: "Deutschland braucht den Euro nicht" – so lautet der Slogan der AfD. Wie finden Sie das?
Sahra Wagenknecht: Wenn man sich die Situation in Europa anschaut, könnte man eher sagen: Südeuropa braucht den Euro nicht (lacht).
Schließlich haben diese Länder mit dem Euro die Möglichkeit zur Abwertung verloren, mit der sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern könnten.
Stattdessen werden ihnen brutale Austeritätsprogramme diktiert, die ihre Wirtschaft immer tiefer in die Krise treiben.
Für Deutschland sieht das anders aus: Wenn wir die Währungsunion aufkündigen und die D-Mark wieder einführen, dann würde sie extrem aufwerten.
Für die Exportindustrie, derzeit der einzige Anker der deutschen Konjunktur, dürfte das ziemlich hart werden.
Also alles purer Populismus?
Wer die Gründer der AfD als Populisten abstempelt, macht es sich zu leicht.
In vielen Punkten haben sie mit ihrer Kritik an der derzeit praktizierten Eurorettung recht.
Zu suggerieren, "Wir müssen raus aus dem Euro, dann sind unsere Probleme gelöst", halte ich jedoch für falsch.
Ein anderer Weg zur Stabilisierung der Währungsunion wäre die innere Aufwertung in Deutschland.
Dafür müssten wir hier Löhne, Renten und Sozialleistungen erhöhen.
Eine solche Aufwertung könnte man jedenfalls besser kontrollieren als eine neue Währung, die zum Spielball der Finanzmärkte würde.
Wie ist denn Ihr Eindruck von der AfD?
Ich denke, es ist noch nicht ausgemacht, in welche Richtung sich die Partei entwickelt.
In der AfD gibt es zum einen renommierte Professoren wie Joachim Starbatty, die die Initiative mit gegründet haben und deren Fachkompetenz außer Zweifel steht.
Wie wir kritisieren sie die Europapolitik der Kanzlerin.
Da gibt es viele Überschneidungen.
Wo genau?
Die Leute fragen zu Recht: Warum sollen wir dafür zahlen, dass in Spanien Banken oder Irland gerettet werden?
Wobei meist verschwiegen wird, dass wir damit am Ende auch deutsche Banken retten.
Aber das macht es ja nicht besser.
Also: Wieso sollen Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland die Zeche zahlen für die Zockereien der Banker?
Gleichzeitig werden die Länder in Südeuropa totgespart, die Arbeitslosigkeit explodiert und die Menschen werden gegen Europa aufgebracht.
Diesen Irrsinn zu kritisieren, ist richtig.
Aber auf der anderen Seite muss die AfD aufpassen, wer bei ihr anzudocken versucht.
Inwiefern?
Da sind auch Leute dabei, die sich offenbar eine deutsche Tea-Party-Bewegung wünschen.
Und generell muss man natürlich auch sagen: Die AfD vertritt keine Perspektiven eines sozialen Europas oder eines sozialen Deutschlands.
Ihre Steuerpolitik läuft eher auf eine beschleunigte Umverteilung nach oben hinaus mit weiteren Steuersenkungen für Reiche.
Aber wirklich gefährlich wird es, wenn Rechtspopulisten versuchen sollten, die AfD für ihre Ziele einzuspannen.
Es ist noch zu früh, um zu beurteilen, wie vehement sich die Partei dagegen wehren wird.
Ihr Parteichef Bernd Riexinger sagte sogar: "Die AfD ist derzeit die gefährlichste Partei am rechten Rand".
So schlimm?
Wenn aus der berechtigten Kritik an Merkels Europapolitik irgendwann tumbe Slogans vom Schlage "Wir Deutschen zahlen nicht für die faulen Griechen oder faulen Spanier" werden, dann wäre das gefährliche nationalistische Stimmungsmache.
Ich habe den Eindruck, dass es in der AfD durchaus Leute gibt, die bereit wären, diese Karte zu ziehen.
Glauben Sie, damit käme die Partei leichter in den Bundestag?
Das mag sein, aber in Deutschland Nationalismus zu bedienen, ist ein Spiel mit dem Feuer.
Wir sehen in anderen Ländern, dass nationalistische Bewegungen Rückhalt bekommen.
Man muss wissen, was man tut.
Ein Ausweg aus der Krise rückt damit sicher nicht näher.
Mehr als jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, die AfD zu wählen. Schockiert Sie das?
Nein. Das belegt eher, dass all die Umfragen verzerrt sind, die uns weismachen, dass die Menschen hochzufrieden mit dem Europa-Management von Frau Merkel sind.
Die Beliebtheit der Kanzlerin ist eher darauf zurückzuführen, dass sie mit Peer Steinbrück einen extrem schwachen Herausforderer hat, der zudem in der Europapolitik den gleichen absurden Kurs vertritt wie sie.
Insoweit ist es nachvollziehbar, dass die AfD, die wie "Die Linke" ein Ende der Rettungsaktionen für marode Banken und die Haftung der privaten Investoren fordert, viele Menschen anspricht.
Was macht die neue Partei so anziehend?
Das ist gerade ihr Charme, dass sie neu ist.
Wir haben das im vergangenen Jahr schon bei den Piraten erlebt.
Da gab es einen regelrechten Hype.
Sie hatten zweistellige Umfragewerte, inzwischen spielen sie praktisch keine Rolle mehr.
Jetzt ist die AfD die neue Partei.
Das zeigt, dass sich immer mehr Menschen vom etablierten Politikbetrieb abwenden.
Zwischen Union, FDP, SPD und Grünen gibt es ja kaum noch Unterschiede.
Es ist nicht erstaunlich, dass sich viele von diesem Parteienkartell nicht mehr vertreten fühlen.
Das größte Wählerpotenzial der AfD liegt bei früheren Linkspartei- und FDP-Wählern.
Ist das nicht eher eine ungewöhnliche Verbindung?
Ja, das scheint erst einmal ungewöhnlich.
Aber in der Europapolitik kritisiert die AfD in vielen Punkten das Gleiche wie wir.
Und zugleich muss auch ein überzeugter Liberaler Bauchkrämpfe
bekommen, wenn er sieht, wie die FDP brav dabei mitstimmt, Banken und
Hedge Fonds mit Steuergeld Verluste abzunehmen.
Mit einem liberalen Wirtschaftsentwurf hat das nun wirklich nichts zu
tun, danach müssten die Marktrisiken von denen getragen werden, die auch die Gewinne einstreichen, und von niemandem sonst.
Insofern ist es nicht erstaunlich, dass unzufriedene Wähler der
Liberalen bei der AfD Anknüpfungspunkte sehen.
Zumal auch deren Steuerkonzept FDP-kompatibel ist.
Sind Sie sicher?
AfD-Chef Bernd Lucke hat gesagt, man wolle im Osten Deutschlands vor allem der Linkspartei Wähler klauen.
Wenn das Anliegen der AfD ernst gemeint ist, eine Alternative zu Merkels
Europapolitik durchzusetzen, wirkt es etwas seltsam, wenn sie
ausgerechnet die Partei schwächen will, die genau das bisher als einzige
im Bundestag vertreten hat.
Wenn Lucke versucht, bei der Union konservative Wähler zu gewinnen, verstehe ich das.
Aber für potenzielle Linke-Wähler ist eine Partei, für die Niedriglöhne und Altersarmut kein Thema sind und in deren Vorstand Leute arbeiten,
die öffentlich darüber nachdenken, Arbeitslosen das Wahlrecht zu
entziehen, bei näherem Hinsehen ganz sicher nicht wählbar.
Je bekannter diese Seite der AfD wird, desto mehr werden die Menschen das merken.
In Umfragen hat sich Ihre Partei zwischen 6 und 8 Prozent eingependelt.
Läuft die Linke durch die neue Konkurrenz nicht sogar Gefahr, den Einzug in den Bundestag zu verpassen?
Ich gehe nicht davon aus, dass wir relevant an die AfD verlieren.
Je näher die Wahl rückt, desto stärker wird sich die AfD auch auf anderen Feldern positionieren müssen.
Das wird zeigen, dass sie zum Thema soziale Gerechtigkeit wenig beizutragen hat.
Wer eine andere Europapolitik will, ein Ende der Bankenrettungen und zugleich höhere Löhne und bessere Renten in Deutschland, der kann nach
wie vor nur die Linke wählen.
Oskar Lafontaine wird nicht wieder für den Bundestag kandidieren.
Welche Rolle streben Sie denn nach der Wahl in der Fraktion der Linken an?
Jetzt kämpfen wir erst einmal darum, mit einer möglichst starken Fraktion in den Bundestag einzuziehen.
Über die Besetzung der Fraktionsspitze und alle weiteren Funktionen wird die neue Fraktion entscheiden.
Es ist selbstverständlich, dass jeder so seine Wünsche hat, wie diese Entscheidungen ausfallen mögen.
Es heißt, Ihr größter Wunsch sei das Amt der Fraktionsvorsitzenden.
Erst einmal wünsche ich mir ein gutes Wahlergebnis.
Mit Sahra Wagenknecht sprach Christian Rothenberg
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.536.539 von Groupier am 30.04.13 01:27:39Tja, eine Frau diesen Kalibers hat die AfD nicht zu bieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.539.485 von ConnorMcLoud am 30.04.13 12:19:37Gibs zu du hast den Kulturschock
damals auch nicht verkraftet,
als Helmut Kohl die "DDR"
vor die Säue des Kapitals geschmissen hat.
damals auch nicht verkraftet,
als Helmut Kohl die "DDR"
vor die Säue des Kapitals geschmissen hat.
Es geht uns, um das gleich klarzustellen, als ADD eigentlich nichts an, mit welchen Methoden sich die eine oder andere Clique die Macht über diese Partei sichert, obwohl wir das durchaus interessant finden, wie so etwas ”gemacht wird” (willkürlicher Ausschluss von Bewerbern von der Kandidatur um den Landesvorstand, Nutzung von Wahlzetteln von bereits nicht mehr anwesenden Mitgliedern, Terminierung des ersten Landesparteitages auf einen Werktag, Nutzung von Vitamin B um einen Schatzmeister gerade noch rechtzeitig zum Mitglied und damit wählbar zu machen, während 100te andere nicht abstimmen durften usw. usf.) Und gerade als ADD haben wir über das Thema AfD in den letzten Wochen definitiv genug geschrieben.
Trotzdem: Wenn eine kleine Gruppe wackerer Bürger den aussichtslosen Kampf gegen die Übernahme der AfD Baden-Württemberg durch FDP, CDU und das Stuttgarter Establishments aufnimmt, dann finden wir das aller Ehre wert. Die Forderungen erscheinen zwar eher harmlos, aber auch das ist nicht unser Thema. Und da diese Gruppe offenbar keinen Zugriff auf den Mailverteiler der Partei hat, hier unser kleiner Beitrag zu innerparteilicher Transparenz und Basisdemokratie.
Dieser “Stuttgarter Appell” richtet sich ausschließlich an Mitglieder der AfD.
Trotzdem: Wenn eine kleine Gruppe wackerer Bürger den aussichtslosen Kampf gegen die Übernahme der AfD Baden-Württemberg durch FDP, CDU und das Stuttgarter Establishments aufnimmt, dann finden wir das aller Ehre wert. Die Forderungen erscheinen zwar eher harmlos, aber auch das ist nicht unser Thema. Und da diese Gruppe offenbar keinen Zugriff auf den Mailverteiler der Partei hat, hier unser kleiner Beitrag zu innerparteilicher Transparenz und Basisdemokratie.
Dieser “Stuttgarter Appell” richtet sich ausschließlich an Mitglieder der AfD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.540.705 von Groupier am 30.04.13 14:33:56Das stimmt. Die Sache mit der DDR hätte niemals passieren dürfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.542.945 von GillyBaer am 30.04.13 18:36:26Teurer als der Wahsinn dieser Währung kanns doch gar nicht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.542.945 von GillyBaer am 30.04.13 18:36:26Ach ja EZB-Draghi soll am Wochenende mal wieder die Banksterzinsen senken.
Denen snd die aktuellen Minizinsen immernoch zu hoch.
Da kommt bei den LV-Inhabern wenig freude auf im nächsten Jahr.
Denen snd die aktuellen Minizinsen immernoch zu hoch.
Da kommt bei den LV-Inhabern wenig freude auf im nächsten Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.542.945 von GillyBaer am 30.04.13 18:36:26Spethmann, ein jahrzehntelang äußerst erfolgreicher Industriemanager (Thyssen), hat bereits vor zwei Jahren dargelegt, dass uns der Euro 2,5 Billionen (Euro) gekostet hat.
Wie gesagt, das war vor zwei Jahren.
Heute ist dieser Betrag natürlich viel höher.
Und wenn, was wegen der Dummenquote der Wahlberechtigten zu befürchten zu befürchten ist, dieCDUCSUSPDFDPGrünen diese Fehlkonstruktion weiter zu retten versuchen werden, wird diese Summe steil ansteigen.
Ein schönes Erbe für unsere Kinder und Enkel, das sie noch nicht mal ausschlagen können.
Die von Dir genannten 1,2 Billionen "Kosten" sind natürlich dummes Zeug. Eine starke Währung, welche wir mit einem Nord-Euro oder mit einer D-Mark-neu oder mit einer sonstwie vernünftig gestrikten Währung bekämen, ist durchweg positiv zu bewerten, und eine schwache Währung ist negativ zu sehen.
Wir waren seinerzeit mit der ständig aufwertenden, und zwar stark aufwertenden D-Mark Exportweltmeister, und dass Vermögen der Deutschen wuchs enorm. Der Dollar kostete 1970 etwa 3,70 DM und 1995 etwa 1,50 DM - eine Aufwertung von 250% (!).
Wenn eine schwache Währung vorteilhafter wäre: Warum waren die Schwachwährungskandiaten Italien, Frankreich, Portugal, Spanien, Zimbabwe usw. dann nicht wirtschaftlich, insbesondere exportwirtschaftlich, nicht besser gestellt als Deutschland? Warum wollten den die europäischen Schwachwährungskandidaten besser ge
Wie gesagt, das war vor zwei Jahren.
Heute ist dieser Betrag natürlich viel höher.
Und wenn, was wegen der Dummenquote der Wahlberechtigten zu befürchten zu befürchten ist, dieCDUCSUSPDFDPGrünen diese Fehlkonstruktion weiter zu retten versuchen werden, wird diese Summe steil ansteigen.
Ein schönes Erbe für unsere Kinder und Enkel, das sie noch nicht mal ausschlagen können.
Die von Dir genannten 1,2 Billionen "Kosten" sind natürlich dummes Zeug. Eine starke Währung, welche wir mit einem Nord-Euro oder mit einer D-Mark-neu oder mit einer sonstwie vernünftig gestrikten Währung bekämen, ist durchweg positiv zu bewerten, und eine schwache Währung ist negativ zu sehen.
Wir waren seinerzeit mit der ständig aufwertenden, und zwar stark aufwertenden D-Mark Exportweltmeister, und dass Vermögen der Deutschen wuchs enorm. Der Dollar kostete 1970 etwa 3,70 DM und 1995 etwa 1,50 DM - eine Aufwertung von 250% (!).
Wenn eine schwache Währung vorteilhafter wäre: Warum waren die Schwachwährungskandiaten Italien, Frankreich, Portugal, Spanien, Zimbabwe usw. dann nicht wirtschaftlich, insbesondere exportwirtschaftlich, nicht besser gestellt als Deutschland? Warum wollten den die europäischen Schwachwährungskandidaten besser ge
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.542.945 von GillyBaer am 30.04.13 18:36:26
(Sorry, ich war noch nicht fertig; habe in der Eile auf die falsche Taste gedrückt - passiert mir öfter.)
... Warum wollten den die europäischen Schwachwährungskandidaten ihre Schwachwährungen loswerden und die Deutschen ihre Währung
behalten?
Weil man eine andere Schwachwährung haben wollte?
Nein, weil man neidisch auf die erfolgreiche, ständig aufwertende DMark war und weil die Deutschen, die damals lebten, wussten, was sie dieser Währung zu verdanken hatten.
Leute, wenn Ihr schon nicht mit volkwirtschaftichem und inbesondere währungstheorethischen Verstand gesegnet seid:
Schaut doch wenigstens zurück in die Geschichte.
(Sorry, ich war noch nicht fertig; habe in der Eile auf die falsche Taste gedrückt - passiert mir öfter.)
... Warum wollten den die europäischen Schwachwährungskandidaten ihre Schwachwährungen loswerden und die Deutschen ihre Währung
behalten?
Weil man eine andere Schwachwährung haben wollte?
Nein, weil man neidisch auf die erfolgreiche, ständig aufwertende DMark war und weil die Deutschen, die damals lebten, wussten, was sie dieser Währung zu verdanken hatten.
Leute, wenn Ihr schon nicht mit volkwirtschaftichem und inbesondere währungstheorethischen Verstand gesegnet seid:
Schaut doch wenigstens zurück in die Geschichte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.545.147 von raceglider am 01.05.13 00:17:19Spethmann, ein jahrzehntelang äußerst erfolgreicher Industriemanager (Thyssen)
Spethmann - Thyssen - Transrapid - IKB Bank
Sinngemäss in diesem Schreck: Bis in die dritte Reihe hinein ist die AfD furchtbar gut aufgestellt.
--- Schüttel schüttel ---
Über alles was danach kommt (4., 5., letzte Reihe) kann man sich nur noch umso mehr fürchten.
Spethmann - Thyssen - Transrapid - IKB Bank
Sinngemäss in diesem Schreck: Bis in die dritte Reihe hinein ist die AfD furchtbar gut aufgestellt.
--- Schüttel schüttel ---
Über alles was danach kommt (4., 5., letzte Reihe) kann man sich nur noch umso mehr fürchten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.545.311 von cmeise am 01.05.13 01:12:03Noch was zur guten Nacht speziell für Dich und die anderen, die mangels eigener Erkenntnisfähigkeit anderen Leuten glauben müssen und dabei auch noch, so´n Pech abba auch, auf die falschen hereingefallen sind:
Auf fachlicher Ebene kann man den Leuten der AfD bekanntlich das Wasser nicht reichen; also versucht man´s mit, was soll man auch machen, Behauptungen ins Blaue hinein, die hinterher dann sämtlich in sich zusammenfallen. Dummerweise produzierten unsere Freunde von der Gegenseite dann aber tatsächlich mal eine richtige Nummer, denn es gelang ihnen erstmals in der Menschheitsgeschichte der Beweis, dass ein Rohrkrepierer auch ein Volltreffer sein kann.
Aber der Reihe nach:
Kurz nach der formalen Gründung der AfD, so Anfang März 2013, hörte man, ganz besonders von CDU-Kauder, dass die AfD ja nur eine unbedeutende Splitterpartei sei; no problem also.
Wenige Wochen später, und zwar am Montag nach dem Gründungsparteitag der AfD in Berlin, hielt die CDU in Berlin eine Krisensitzung wegen der AfD ab.
Sodann wurde die AfD sei eine rechtskonservative Vereinigung mit gar rechtsradikalen Elementen.
Nun, trotz eifrigen Suchens hat man bis heute keine Rechtsradikalen bei der AfD entdecken können; die AfD sondiert die Mitgliedanträge nämlich sehr sorgfälig nach radikalen Tendenzen und dies offenbar sehr effektiv.
Und jetzt kommt´s; ich weiß, Ihr wartet schon darauf.
Der Rohrkrepierer:
Nachdem man mit ersterem nun auf den Bauch gefallen war, kam man auf die geniale Idee, die AfD mit der Behauptung abqualifizieren zu wollen, es handele sich bei denen ja nur um Wissenschaftstheoretiker ohne politische Erfahrung.
Volltreffer.
In den letzten 20 Jahren regierten uns Dummköpfe mit politischer Erfahrung.
Auf fachlicher Ebene kann man den Leuten der AfD bekanntlich das Wasser nicht reichen; also versucht man´s mit, was soll man auch machen, Behauptungen ins Blaue hinein, die hinterher dann sämtlich in sich zusammenfallen. Dummerweise produzierten unsere Freunde von der Gegenseite dann aber tatsächlich mal eine richtige Nummer, denn es gelang ihnen erstmals in der Menschheitsgeschichte der Beweis, dass ein Rohrkrepierer auch ein Volltreffer sein kann.
Aber der Reihe nach:
Kurz nach der formalen Gründung der AfD, so Anfang März 2013, hörte man, ganz besonders von CDU-Kauder, dass die AfD ja nur eine unbedeutende Splitterpartei sei; no problem also.
Wenige Wochen später, und zwar am Montag nach dem Gründungsparteitag der AfD in Berlin, hielt die CDU in Berlin eine Krisensitzung wegen der AfD ab.
Sodann wurde die AfD sei eine rechtskonservative Vereinigung mit gar rechtsradikalen Elementen.
Nun, trotz eifrigen Suchens hat man bis heute keine Rechtsradikalen bei der AfD entdecken können; die AfD sondiert die Mitgliedanträge nämlich sehr sorgfälig nach radikalen Tendenzen und dies offenbar sehr effektiv.
Und jetzt kommt´s; ich weiß, Ihr wartet schon darauf.
Der Rohrkrepierer:
Nachdem man mit ersterem nun auf den Bauch gefallen war, kam man auf die geniale Idee, die AfD mit der Behauptung abqualifizieren zu wollen, es handele sich bei denen ja nur um Wissenschaftstheoretiker ohne politische Erfahrung.
Volltreffer.
In den letzten 20 Jahren regierten uns Dummköpfe mit politischer Erfahrung.
Zitat von raceglider: Spethmann, ein jahrzehntelang äußerst erfolgreicher Industriemanager (Thyssen), hat bereits vor zwei Jahren dargelegt, dass uns der Euro 2,5 Billionen (Euro) gekostet hat.
Wie gesagt, das war vor zwei Jahren.
Heute ist dieser Betrag natürlich viel höher.
Schwätzer und Loser wie Spethmann können alles behaupten, wo sind die Beweise zum Nachzulesen?
Und wenn, was wegen der Dummenquote der Wahlberechtigten zu befürchten zu befürchten ist, dieCDUCSUSPDFDPGrünen diese Fehlkonstruktion weiter zu retten versuchen werden, wird diese Summe steil ansteigen.
Klar, das gemeine Volk, das zu 70% den Euro behalten will, ist dumm!
Nur VWLer, die zum unteren Drittel in der akademischen Nahrungskette gehören, natürlich nicht.
Ein schönes Erbe für unsere Kinder und Enkel, das sie noch nicht mal ausschlagen können.
noch viel schlimmer, meine Kinder und Enkel wollen das Erbe behalten!
Die von Dir genannten 1,2 Billionen "Kosten" sind natürlich dummes Zeug.
natürlich, du kannst den Betrag hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit
Wir waren seinerzeit mit der ständig aufwertenden, und zwar stark aufwertenden D-Mark Exportweltmeister, (..)
und sind es mit dem starken Euro auch geblieben
Zitat von raceglider: (Sorry, ich war noch nicht fertig; habe in der Eile auf die falsche Taste gedrückt - passiert mir öfter.)
Macht doch nichts, ich kann deine Sorgen und Ängste um die AfD (= Aus für Deutschland) verstehen.
Weil man eine andere Schwachwährung haben wollte?
Der Euro ist eine Stark- und keine Schwachwährung, und nur mit minimaler Inflationsrate.
Warum geht das nicht in deinen Kopf?
Leute, wenn Ihr schon nicht mit volkwirtschaftichem und inbesondere währungstheorethischen Verstand gesegnet seid:
Schaut doch wenigstens zurück in die Geschichte.
Ich empfehle den geistig, armen Gesegneten eine unvoreingenommene Rückschau.
Zitat von Groupier: Ach ja EZB-Draghi soll am Wochenende mal wieder die Banksterzinsen senken.
Denen snd die aktuellen Minizinsen immernoch zu hoch.
Da kommt bei den LV-Inhabern wenig freude auf im nächsten Jahr.
Wer hat denn so etwas Antiquarisches noch?
und jeder Bürger muss für eine hochwertige, stabile Währung Opfer bringen
Was die unbekümmerten Sympathisanten der Partei-Professoren übersehen, das ist die Büchse der Pandora, die mit ihrem Erfolg geöffnet würde. Denn die AfD mobilisiert - ob sie es bewußt will oder nur billigend in Kauf nimmt - neo-nationalistische Affekte in breiter Variation. Zwar stehen die AfD-Führungskräfte nicht im Ruch des Rechtsextremismus und mühen sich redlich, jede braune Umarmung abzuwehren. Doch auch so wird durch die politische Agitation gegen den Euro ein Reigen von Ressentiments eröffnet, der nichts Gutes verheißt.
Uralte nationalistische Reflexe werden plötzlich wieder wach, man zieht über Europa und Nachbarn und Institutionen her, man weckt Arroganzinstinkte und Minderwertigkeitskomplexe, Missgunst und einen politischen Egoismus, der tief aus dem 19. Jahrhundert kommt, im 20. Jahrhundert die großen Katastrophen befördert hat und im 21. Jahrhundert besser überwunden als wiederbelebt gehört.
Wenn der offene Neo-Nationalismus aber einzieht in die bürgerlichen Salons, dann verspielt Deutschland auch einen Teil seiner moralischen Integrität, die eine ganze Generation der Nachkriegszeit mühsam wieder aufgebaut hat. Die negative Wirkung der AfD liegt dabei vor allem in ihrem mittelbaren Effekt. Denn so sehr die Professoren ihre Weltoffenheit und Europafreundlichkeit betonen, so sehr lösen sie doch im breiteren Publikum die alten Ressentiments aus.
Wider die Lockrufe der Neo-Nationalisten
Wer hat es im täglichen Leben nicht schon am eigenen Leib erleben dürfen - jede Münze hat so ihre zwei Seiten. Daß man die Kehrseite nicht sehen kann oder will liegt meist in der Natur der Sache. Die Schmetterlinge im Bauch verfliegen nach geraumer Zeit. Übrig bleibt, meist ernüchtert, der Mensch. Und hier setzt sich schon bald ein neuer Mechanismus in Gang - man findet (oder erfindet) tausend Erklärungen dafür, warum die damalige Entscheidung richtig gewesen sein muß. Ja muß, denn das, was man von den Anderen einfordert gilt für einen selbst wohl nicht. Da geht man lieber einmal her und wirft den Anderen Volkswirtschaftlichen und Währungstheoretischen Unverstand vor mit dem diese wohl nicht gesegnet sein sollen. Welch eine Arroganz in Unkenntnis darüber, welchen Hintergrund der oder die Kritiker im realen Leben haben. Wer sich mit solchen Worten demaskiert darf sich nicht wundern, sich damit selbst in die ungemäßigte Ecke gestellt zu haben. Wird man dann erkannt zieht man verbal gerne schon mal etwas kräftiger vom Leder. Dabei übersieht man, daß die Grenze zwischen sachlich und persönlich schon längst überschritten wurde.
Uralte nationalistische Reflexe werden plötzlich wieder wach, man zieht über Europa und Nachbarn und Institutionen her, man weckt Arroganzinstinkte und Minderwertigkeitskomplexe, Missgunst und einen politischen Egoismus, der tief aus dem 19. Jahrhundert kommt, im 20. Jahrhundert die großen Katastrophen befördert hat und im 21. Jahrhundert besser überwunden als wiederbelebt gehört.
Wenn der offene Neo-Nationalismus aber einzieht in die bürgerlichen Salons, dann verspielt Deutschland auch einen Teil seiner moralischen Integrität, die eine ganze Generation der Nachkriegszeit mühsam wieder aufgebaut hat. Die negative Wirkung der AfD liegt dabei vor allem in ihrem mittelbaren Effekt. Denn so sehr die Professoren ihre Weltoffenheit und Europafreundlichkeit betonen, so sehr lösen sie doch im breiteren Publikum die alten Ressentiments aus.
Wider die Lockrufe der Neo-Nationalisten
Wer hat es im täglichen Leben nicht schon am eigenen Leib erleben dürfen - jede Münze hat so ihre zwei Seiten. Daß man die Kehrseite nicht sehen kann oder will liegt meist in der Natur der Sache. Die Schmetterlinge im Bauch verfliegen nach geraumer Zeit. Übrig bleibt, meist ernüchtert, der Mensch. Und hier setzt sich schon bald ein neuer Mechanismus in Gang - man findet (oder erfindet) tausend Erklärungen dafür, warum die damalige Entscheidung richtig gewesen sein muß. Ja muß, denn das, was man von den Anderen einfordert gilt für einen selbst wohl nicht. Da geht man lieber einmal her und wirft den Anderen Volkswirtschaftlichen und Währungstheoretischen Unverstand vor mit dem diese wohl nicht gesegnet sein sollen. Welch eine Arroganz in Unkenntnis darüber, welchen Hintergrund der oder die Kritiker im realen Leben haben. Wer sich mit solchen Worten demaskiert darf sich nicht wundern, sich damit selbst in die ungemäßigte Ecke gestellt zu haben. Wird man dann erkannt zieht man verbal gerne schon mal etwas kräftiger vom Leder. Dabei übersieht man, daß die Grenze zwischen sachlich und persönlich schon längst überschritten wurde.
Zitat von GillyBaer:Zitat von Groupier: Teurer als der Wahsinn dieser Währung kanns doch gar nicht werden.
Erläutere mal deinen Sinnspruch?
Im Umkehrschluß hieße das:
Mit der DM wäre alles billiger geworden!
Tanken für eine DM oder ein Brötchen für 20 Pfennig??
Und die BZ wieder für 10 Pfennig? Oder hat die zwischenzeitlich Mehr-wert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.579 von GillyBaer am 01.05.13 11:55:15Schwätzer und Loser wie Spethmann können alles behaupten, wo sind die Beweise zum Nachzulesen?
Hier; meine Geduld ist schier unendlich:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-224…
Du hättest auch in Google "Spethmann" und "2,5 Billionen" eingeben können.
Spethmann ein Looser? Du sprichst für Dich und erklärst Dich selbst.
Die Erbgesetze erzwingen dann wohl auch, dass Deine Kinder und Enkel dieses Erbe behalten wollen.
Und richtig: Das Volk ist dumm.
Hier; meine Geduld ist schier unendlich:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-224…
Du hättest auch in Google "Spethmann" und "2,5 Billionen" eingeben können.
Spethmann ein Looser? Du sprichst für Dich und erklärst Dich selbst.
Die Erbgesetze erzwingen dann wohl auch, dass Deine Kinder und Enkel dieses Erbe behalten wollen.
Und richtig: Das Volk ist dumm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.735 von shakesbaer am 01.05.13 12:34:03Na und?
Ist das bei der deutschen Politik der letzten zwanzig Jahre ein Wunder?
Ist das bei der deutschen Politik der letzten zwanzig Jahre ein Wunder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.735 von shakesbaer am 01.05.13 12:34:03Und noch was zur Klarstellung:
Die Symphatisanten (ich gehöre dazu) der, wie Du in Stoiber-Manier wohl abwertend (auf anderes kann die von Dir gewählte Diktion nicht hindeuten) schreibst, "Professoren-Partei" sind nicht unbekümmert, sondern bekümmert. Ansonsten würden sie sich nicht für diese gute, dringend erforderliche Entwicklung so einsetzen.
Unbekümmert sind die, die immer so weiter machen wollen.
Diese Fehlkonstruktion retten.
Unsere Kinder und Enkel in die Schuldknechtschaft führen.
Unbekümmert.
Die Symphatisanten (ich gehöre dazu) der, wie Du in Stoiber-Manier wohl abwertend (auf anderes kann die von Dir gewählte Diktion nicht hindeuten) schreibst, "Professoren-Partei" sind nicht unbekümmert, sondern bekümmert. Ansonsten würden sie sich nicht für diese gute, dringend erforderliche Entwicklung so einsetzen.
Unbekümmert sind die, die immer so weiter machen wollen.
Diese Fehlkonstruktion retten.
Unsere Kinder und Enkel in die Schuldknechtschaft führen.
Unbekümmert.
Zitat von raceglider: Und noch was zur Klarstellung:
Die Symphatisanten (ich gehöre dazu) der, wie Du in Stoiber-Manier wohl abwertend (auf anderes kann die von Dir gewählte Diktion nicht hindeuten) schreibst, "Professoren-Partei" sind nicht unbekümmert, sondern bekümmert. Ansonsten würden sie sich nicht für diese gute, dringend erforderliche Entwicklung so einsetzen.
Unbekümmert sind die, die immer so weiter machen wollen.
Diese Fehlkonstruktion retten.
Unsere Kinder und Enkel in die Schuldknechtschaft führen.
Unbekümmert.
Genau wie beschrieben - man zieht die persönliche Karte. Ekelhaft.
Ich bin OK, du bist OK
Transaktionsanalyse.
Zitat von raceglider: Schwätzer und Loser wie Spethmann können alles behaupten, wo sind die Beweise zum Nachzulesen?
Hier; meine Geduld ist schier unendlich:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-224…
Du hättest auch in Google "Spethmann" und "2,5 Billionen" eingeben können.
Haftungssumme beläuft sich heute auf 1542 Milliarden Euro. Auf Deutschland entfallen 391 Milliarden. Davon deutsche Anteile für IWF-Garantien 15 Mrd., Bareinzahlung in den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) 22 Mrd., Bürgschaften für den ESM 168 Mrd., IWF-Rettungsplan Griechenland 2 Mrd., EU-Rettungsplan Griechenland 22 Mrd., Staatsanleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) 26 Mrd., Verbindlichkeiten bei der EZB 114 Mrd., EZB-Ausleihungen an Geschäftsbanken: 22 Mrd.
Vom wem hat Opa und Währungsexperte Spethmann das nachgeplappert?
Kennst du den Unterschied zwischen echte Kosten (Deutsche Einheit) und einer Haftung?
Walter, wie immer sehr geduldig.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.923 von GillyBaer am 01.05.13 13:20:02Kennst du den Unterschied zwischen echte Kosten (Deutsche Einheit) und einer Haftung?
Sag mal, willst Du mich examinieren?
Dann examinier ich Dich auch mal:
Weißt Du, was Hybris ist?
Bürgschaften, jedenfalls Bürgschaften für Pleitegeier, sind Schulden, noch nicht fällig gestellte Schulden. Und zwar derart konkrete Schulden, dass unsere derzeitige Regierung sich mit der Drohung der des Fälligwerdens dieser Schulden zu immer tieferen Verstrickungen in diesen Schuldensumpf erprssen lässt.
Wissen Deine Kinder und Enkel dies auch?
Frag mal Deine Bank oder irgendeine andere, wie Bürgschaften bei der Bewertung berücksichtigt werden.
Und wenn Du die Antwort bekommen und auch verstanden hast, melde Dich doch hier noch mal.
Sag mal, willst Du mich examinieren?
Dann examinier ich Dich auch mal:
Weißt Du, was Hybris ist?
Bürgschaften, jedenfalls Bürgschaften für Pleitegeier, sind Schulden, noch nicht fällig gestellte Schulden. Und zwar derart konkrete Schulden, dass unsere derzeitige Regierung sich mit der Drohung der des Fälligwerdens dieser Schulden zu immer tieferen Verstrickungen in diesen Schuldensumpf erprssen lässt.
Wissen Deine Kinder und Enkel dies auch?
Frag mal Deine Bank oder irgendeine andere, wie Bürgschaften bei der Bewertung berücksichtigt werden.
Und wenn Du die Antwort bekommen und auch verstanden hast, melde Dich doch hier noch mal.
In der EU ist deutlich mehr Bargeld im Umlauf als noch vor einem Jahr. Dennoch bezahlen die Bürger nicht mehr Produkte mit Bargeld. Vielmehr holen sie das Bargeld von den Banken und horten es unter der Matratze. Die Angst vor einer drohenden Enteignung geht um.
Und was wird die AfD als wohl gewünschte zukünftig regierungsverantwortliche Partei unternehmen, diese Angst abzubauen bzw. zu entkräften? Die HP gibt darüber leider keinerlei Auskunft. Oder erwartet man, daß der Bürger die AfD einfach mal so wählen soll in der Hoffnung "Das wird schon werden".
Man hat in BW die Schwarzen nach mehr als 50 Jahren Regierungszeit abgewählt. Die Grünen regieren mit den Roten. Der OB Stuttgarts ist ja nun auch ein Grüner. Und? Was hat sich geändert? Genau, jetzt regieren grünlackierte Schwarze mit rotlackierten Schwarzen in BW. Die DB baut ohne gültige Baugenehmigung am Projekt S21 einfach weiter. Und die Landesregierung sieht tatenlos zu. Der sprechende Hosenanzug (die Zeit wo man Merkel schrieb ist vorbei) demonstriert Macht, ohne Sinn. Wie hält es wohl die AfD unter dem demokratisch gewählten Lucke mit dem von ihr gewünschten Machtzwachs? Zum Wohle aller? Auch hier gilt für den Christen: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Es ist höchste Zeit nicht in Problemen sondern in Lösungen zu denken (Andreas Ackermann).
Warum wird das hier erwähnt? Ganz einfach deshalb weil eine AfD, selbst mit ihren fantasierten 2x% nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe bringen kann. Und warum das? Ganz einfach - Politiker regieren nicht und entscheiden nichts, außer es wird ihnen von oben her diktiert. Und wer diktiert ist bekannt. Ohne Banken und ohne Industrie geht nämlich gar nichts oder wer bezahlt denn diese demokratisch gewählten Politiker mit ihrer täglich erbrachten Arbeitsleistung? Die Professoren, die als Befürworter der AfD am Tropf der Industrie hängen, etwa?
Man benutzt die Anhänger, Mitglieder und zukünftigen Wähler der AfD vorbestimmte Zwischenziele zu erreichen. Hat die AfD dann ausgedient geht sie den Weg des irdische - sie wird beerdigt un am selben Tag noch das nächste goldene Kalb durchs Dorf zu treiben um es auf dem Marktplatz aufzustellen, damit das Volk dem neuen Götzen angemessen huldigen kann.
Jedoch ist eines ganz gewiss - die Illusionen der ehemaligen Befürworter werden mit begraben damit sie schon bald, reinkarniert, erneut dienen können. Im Falle AfD beginnt der Zorn zu wachsen.
Zum Schluß noch ein Satz den Georg Schramm auf der 67. Montagsdemo zitierte:
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.
Möglich scheint auch die Interpretation:
Mit größerer Wucht stellt sich die Vernunft dem Bösen entgegen, wenn Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.
Und was wird die AfD als wohl gewünschte zukünftig regierungsverantwortliche Partei unternehmen, diese Angst abzubauen bzw. zu entkräften? Die HP gibt darüber leider keinerlei Auskunft. Oder erwartet man, daß der Bürger die AfD einfach mal so wählen soll in der Hoffnung "Das wird schon werden".
Man hat in BW die Schwarzen nach mehr als 50 Jahren Regierungszeit abgewählt. Die Grünen regieren mit den Roten. Der OB Stuttgarts ist ja nun auch ein Grüner. Und? Was hat sich geändert? Genau, jetzt regieren grünlackierte Schwarze mit rotlackierten Schwarzen in BW. Die DB baut ohne gültige Baugenehmigung am Projekt S21 einfach weiter. Und die Landesregierung sieht tatenlos zu. Der sprechende Hosenanzug (die Zeit wo man Merkel schrieb ist vorbei) demonstriert Macht, ohne Sinn. Wie hält es wohl die AfD unter dem demokratisch gewählten Lucke mit dem von ihr gewünschten Machtzwachs? Zum Wohle aller? Auch hier gilt für den Christen: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Es ist höchste Zeit nicht in Problemen sondern in Lösungen zu denken (Andreas Ackermann).
Warum wird das hier erwähnt? Ganz einfach deshalb weil eine AfD, selbst mit ihren fantasierten 2x% nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe bringen kann. Und warum das? Ganz einfach - Politiker regieren nicht und entscheiden nichts, außer es wird ihnen von oben her diktiert. Und wer diktiert ist bekannt. Ohne Banken und ohne Industrie geht nämlich gar nichts oder wer bezahlt denn diese demokratisch gewählten Politiker mit ihrer täglich erbrachten Arbeitsleistung? Die Professoren, die als Befürworter der AfD am Tropf der Industrie hängen, etwa?
Man benutzt die Anhänger, Mitglieder und zukünftigen Wähler der AfD vorbestimmte Zwischenziele zu erreichen. Hat die AfD dann ausgedient geht sie den Weg des irdische - sie wird beerdigt un am selben Tag noch das nächste goldene Kalb durchs Dorf zu treiben um es auf dem Marktplatz aufzustellen, damit das Volk dem neuen Götzen angemessen huldigen kann.
Jedoch ist eines ganz gewiss - die Illusionen der ehemaligen Befürworter werden mit begraben damit sie schon bald, reinkarniert, erneut dienen können. Im Falle AfD beginnt der Zorn zu wachsen.
Zum Schluß noch ein Satz den Georg Schramm auf der 67. Montagsdemo zitierte:
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.
Möglich scheint auch die Interpretation:
Mit größerer Wucht stellt sich die Vernunft dem Bösen entgegen, wenn Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.
Zitat von raceglider: Kennst du den Unterschied zwischen echte Kosten (Deutsche Einheit) und einer Haftung?
Sag mal, willst Du mich examinieren?
Gute Idee, warum nicht ?
- melde dich am Geolog. Inst., Uni Göttingen, zum Sem. Statistik II f. Fortgeschrittene,
auch für bessere VWLer geeignet, an, nur Mut, es zahlt sich aus!
Anders als seine Kollegen in der Adenauer-Stiftung oder bei den Liberalen taucht der SPD-Referent Wilhelmy tief in die Materie ein und mahnt die Genossen: „Die AfD ist sehr ernst zu nehmen.“ Sie reduziere die „Gefahr chaotischer Meinungsvielfalt oder extremistischer Aufweichungen“, weil sie von einem kleinen Machtzirkel um Bernd Lucke straff geführt werde. Ihr Programm sei zwar bescheiden, die AfD sei „jedoch keineswegs eine Ein-Punkte-Veranstaltung“: „Neben der Eurofrage thematisiert die AfD die Demokratiefrage (Volksabstimmungen usw.), die spätestens nach Stuttgart 21 eine eigenständig mobilisierende Positionierung ist, die Steuerpolitik (Kirchhof-Vorschlag) die Energiepreisfrage, die Einwanderungspolitik und die Stabilität der Rente, um einen neu hinzugekommenen Aspekt zu nennen.“
Partei neuen Typs
Zur Strategie zählt Wilhelmy den Anspruch der AfD, eine „eine Partei neuen Typs“ ohne ideologische Verwurzelung zu sein. Dabei bediene sie sich sprachlich eines neuen „Codes, der sich zwar rhetorisch gegen Political Correctness als Instrument der Tabuisierung und Unterdrückung freier Meinungsäußerung wendet, gleichzeitig aber fein darauf achtet, keine verfänglichen Begriffe zu verwenden“.
Sie praktiziere zudem einen politischen Eklektizismus, weil sie sich gleichzeitig gegen den Euro stelle und zur Tradition der großen Staatsmänner Adenauer, Schmidt, Genscher und Kohl, „dem Euro-Gründer schlechthin“ bekenne. Den Populismusvorwurf drehe sie demonstrativ um. Einerseits sage sie, die Wahrheit könne nie populistisch sein. Andererseits appelliere sie an ihre Mitglieder, den Vorwurf des Populismus „als Auszeichnung“ zu betrachten.
Zwar schreibt Wilhelmy dem bürgerlichen Lager und der Linkspartei die größte Herausforderung durch die AfD zu, doch er warnt auch seine Mitstreiter im Willy-Brandt-Haus: „Aber auch die SPD hat reaktiv die Aufgabe, in der Europa- und Euro-Krisenpolitikeine Verdeutlichung und Popularisierung ihrer Position vorzunehmen bzw. diese zu vermitteln.“
von Günther Lachmann
Partei neuen Typs
Zur Strategie zählt Wilhelmy den Anspruch der AfD, eine „eine Partei neuen Typs“ ohne ideologische Verwurzelung zu sein. Dabei bediene sie sich sprachlich eines neuen „Codes, der sich zwar rhetorisch gegen Political Correctness als Instrument der Tabuisierung und Unterdrückung freier Meinungsäußerung wendet, gleichzeitig aber fein darauf achtet, keine verfänglichen Begriffe zu verwenden“.
Sie praktiziere zudem einen politischen Eklektizismus, weil sie sich gleichzeitig gegen den Euro stelle und zur Tradition der großen Staatsmänner Adenauer, Schmidt, Genscher und Kohl, „dem Euro-Gründer schlechthin“ bekenne. Den Populismusvorwurf drehe sie demonstrativ um. Einerseits sage sie, die Wahrheit könne nie populistisch sein. Andererseits appelliere sie an ihre Mitglieder, den Vorwurf des Populismus „als Auszeichnung“ zu betrachten.
Zwar schreibt Wilhelmy dem bürgerlichen Lager und der Linkspartei die größte Herausforderung durch die AfD zu, doch er warnt auch seine Mitstreiter im Willy-Brandt-Haus: „Aber auch die SPD hat reaktiv die Aufgabe, in der Europa- und Euro-Krisenpolitikeine Verdeutlichung und Popularisierung ihrer Position vorzunehmen bzw. diese zu vermitteln.“
von Günther Lachmann
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.735 von shakesbaer am 01.05.13 12:34:03Wohl der übelste Zeitungsartikel besser gesagt Pamphlet gg. die AfD bislang.
Da hät ich von der Sueddeutschen schon mehr Objektivität erwartet.
Aus "Political Correctness" verzichte ich mal lieber auf einen ausführlichen Kommentar.
Da malt einer, nur weil die AfD den Finger in die schwärende €uro-Wunde legt,
gleich das Gespenst des Neo-Mationalismus an die Wand.
Also sollen wir wohl alle aus reiner Solidarität mit €U-Abzockstaaten das Maul halten.
Wg. der sogenannnten "Political Correctness".
Da hät ich von der Sueddeutschen schon mehr Objektivität erwartet.
Aus "Political Correctness" verzichte ich mal lieber auf einen ausführlichen Kommentar.
Da malt einer, nur weil die AfD den Finger in die schwärende €uro-Wunde legt,
gleich das Gespenst des Neo-Mationalismus an die Wand.
Also sollen wir wohl alle aus reiner Solidarität mit €U-Abzockstaaten das Maul halten.
Wg. der sogenannnten "Political Correctness".
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.546.821 von raceglider am 01.05.13 12:50:55 Sorry, ich muss hier was richtigstellen (zu meinem Posting hier 01.05.13 12:50:55):
Ich habe beim Nachfassen erst jetzt gesehen, dass die "Diktion" (unbekümmert, Professorenpartei) gar nicht von Dir, sondern wieder mal von einem überforderten Eurorettersyphatisanten stammt. Meine Worte sind also auf Herrn Weimer gemünzt.
Dessen Bemühungen, die Wahrheiten zu verdrehen, müssen zwangsläufig daneben gehen. Doch dazu evtl. später mehr.
Jetzt ist mein Weltbild wieder in Ordnung.
Ich habe beim Nachfassen erst jetzt gesehen, dass die "Diktion" (unbekümmert, Professorenpartei) gar nicht von Dir, sondern wieder mal von einem überforderten Eurorettersyphatisanten stammt. Meine Worte sind also auf Herrn Weimer gemünzt.
Dessen Bemühungen, die Wahrheiten zu verdrehen, müssen zwangsläufig daneben gehen. Doch dazu evtl. später mehr.
Jetzt ist mein Weltbild wieder in Ordnung.
Bischen viel Winde der hier um eine 2%-Partei gemacht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.550.265 von Groupier am 02.05.13 00:46:10Ich finde diesen Artikel hilfreich für unsere Sache:
Ein als konservativ einzuschätzender Anhänger der alternativlosen Euroretter hat zwar, wie alle anderen AfD-Gegner auch, keinen Beitrag zur Lösung des aktuellen Desasters beizusteuern, fühlt sich dennoch dazu bemüßigt, seinen Senf dazuzugeben:
Bei der Wahl, sich entweder für die Abwendung des für die Deutschen immer bedrohlicher werdenden Unheils oder für die Rettung des aktuellen Dilettantenstadels zu engagieren, entscheidet er sich für letzteres.
Schön zu sehen, dass er fachliche Argumente gegen die AfD-Sicht, wie bei unseren Gegnern üblich, nicht zu Hand hat: Dann muss eben mit den üblichen Werkzeugen gearbeitet werden: Herabsetzungen (AfD Symphatisanten sind unbekümmert), Lügen (derzeit fährt Deutschland mit dem Merkel - Kisenmanagement gut), wirtschaftliches (Einbrüche unserer Exporte) wie politisches Unverständnis wie auch Nachgeplapper von Merkel- Aussagen (Denn es würden schlagartig die jahrzehntelang mühsam errungene Zusammenarbeit in Europa zertrümmert) und (u.a.) die nationale Keule sind die Mittel seiner Wahl.
Kein Wort davon - dies wurde den Euroeinführungsbetreibern auch rechtzeitig gesagt - dass der Euro technisch gar nicht werde funktionieren können, kein Wort von der Einführung gegen den Willen der deutschen Mehrheit der Deutschen, Unterschlagung der Lügen (es ist durch die Verträge sichergestellt, dass kein Euroland für die Schulden eines anderen Eurolandes aufkommen müsse; es gäbe keine Gelder für Griechenland u.v.a.m.). Keine Erwähnung der riesigen Belastungen, die uns durch diese Fehlkonstruktion Euro bis jetzt aufgebürdet wurden und immer weiter wachsen. Der Autor Wolfram Weimer verschweigt die ständigen Vertragsbrüche, die unverschämte Staatsfinanzierung der Habenichtse und Almosenempfänger durch Draghis IZB; er enthält - wenn er die Lage denn verstanden hat - seinen Lesern bewusst vor, dass die Lebenszeit des Euros nur mit Eurobonds verlängert werden kann. Er verschweigt, dass die CDU jetzt, vor der Wahl (die SPD ist ja bei deren ganzen Ahnungslosigkeit wenigstens aufrichtig) Eurobonds strikt ablehnt, demnächt aber natürlich zustimmen wird.
Weimer unterschlägt (weiß er es nicht? interessiert es ihn nicht? Hält er es keiner Erwähnung wert?), dass zu D-Mark Zeiten deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden, dass die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit) in den nicht zum Euro passenden Ländern jetzt und nicht zu Vor-Eurozeiten Rekordnieveaus erreicht hat.
Ist doch alles egal.
Der Dilettantenstadel muss gerettet werden.
Solche entlarvenden Artikel brauchen wir. Köstlich.
Ein als konservativ einzuschätzender Anhänger der alternativlosen Euroretter hat zwar, wie alle anderen AfD-Gegner auch, keinen Beitrag zur Lösung des aktuellen Desasters beizusteuern, fühlt sich dennoch dazu bemüßigt, seinen Senf dazuzugeben:
Bei der Wahl, sich entweder für die Abwendung des für die Deutschen immer bedrohlicher werdenden Unheils oder für die Rettung des aktuellen Dilettantenstadels zu engagieren, entscheidet er sich für letzteres.
Schön zu sehen, dass er fachliche Argumente gegen die AfD-Sicht, wie bei unseren Gegnern üblich, nicht zu Hand hat: Dann muss eben mit den üblichen Werkzeugen gearbeitet werden: Herabsetzungen (AfD Symphatisanten sind unbekümmert), Lügen (derzeit fährt Deutschland mit dem Merkel - Kisenmanagement gut), wirtschaftliches (Einbrüche unserer Exporte) wie politisches Unverständnis wie auch Nachgeplapper von Merkel- Aussagen (Denn es würden schlagartig die jahrzehntelang mühsam errungene Zusammenarbeit in Europa zertrümmert) und (u.a.) die nationale Keule sind die Mittel seiner Wahl.
Kein Wort davon - dies wurde den Euroeinführungsbetreibern auch rechtzeitig gesagt - dass der Euro technisch gar nicht werde funktionieren können, kein Wort von der Einführung gegen den Willen der deutschen Mehrheit der Deutschen, Unterschlagung der Lügen (es ist durch die Verträge sichergestellt, dass kein Euroland für die Schulden eines anderen Eurolandes aufkommen müsse; es gäbe keine Gelder für Griechenland u.v.a.m.). Keine Erwähnung der riesigen Belastungen, die uns durch diese Fehlkonstruktion Euro bis jetzt aufgebürdet wurden und immer weiter wachsen. Der Autor Wolfram Weimer verschweigt die ständigen Vertragsbrüche, die unverschämte Staatsfinanzierung der Habenichtse und Almosenempfänger durch Draghis IZB; er enthält - wenn er die Lage denn verstanden hat - seinen Lesern bewusst vor, dass die Lebenszeit des Euros nur mit Eurobonds verlängert werden kann. Er verschweigt, dass die CDU jetzt, vor der Wahl (die SPD ist ja bei deren ganzen Ahnungslosigkeit wenigstens aufrichtig) Eurobonds strikt ablehnt, demnächt aber natürlich zustimmen wird.
Weimer unterschlägt (weiß er es nicht? interessiert es ihn nicht? Hält er es keiner Erwähnung wert?), dass zu D-Mark Zeiten deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden, dass die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit) in den nicht zum Euro passenden Ländern jetzt und nicht zu Vor-Eurozeiten Rekordnieveaus erreicht hat.
Ist doch alles egal.
Der Dilettantenstadel muss gerettet werden.
Solche entlarvenden Artikel brauchen wir. Köstlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.552.409 von ConnorMcLoud am 02.05.13 11:50:47
Vielleicht liegt es daran, daß es User gibt, die über eine Diskussion versuchen, der Wahrheit hinter dem Thema auf den Grund zu gehen. Deshalb ist es auch unerläßlich auf der Sachebene zu bleiben und nicht auf die persönliche Ebene abzurutschen, denn dort werden Probleme nicht gelöst sondern eskalieren unnötig.
Die Themen um die AfD sind deshalb nicht uninteressant, da die Resonanz unter der Bevölkerung noch größer ist als befürchtet (von den Blockparteien). Die bekannten und bewährten Verunglimpfungsstrategieen dieser Parteien ziehen nicht mehr. Man hat sie durchschaut.
Was der AfD momentan stark in die Karten spielt ist der Umstand, daß die Unzufriedenheit mit den politischen Entscheidungen täglich mehr und mehr ans Licht kommen und als Ursache für die Staatskrise angesehen werden. Die Hofberichtserstatter (Medien) arbeiten unermüdlich daran, das gewünschte Bild der Machthaber so lang wie möglich aufrecht zu halten.
Der Vergleich mit den Landtagswahlen 2012 in Baden-Württemberg ist naheliegend. Auch hier mußte die Bundesregierung nach dem Zunami in Japan und dem AKW-Unfall unkontrolliert zurückrudern. Der unterbrochene Ausstieg aus der Atomkraft wurde wieder rückgängig gemacht um erneut wieder rückgängig gemacht. Das kostete die CDU nach mehr als 50 Jahren Regierungszeit die Führung in BW. Dort spielt sie nun Opposition, ein Part den sie, da nie geübt, nicht beherrscht. Man erinnere sich an die Diskussion bei 2+Leif und den Auftritt von Thomas Strobl.
Bunter wird die Parteienlandschaft durch die AfD allemal. Dabei sollte sowohl von den Befürwortern als auch von den Kritikern ein Umstand nicht vergessen werden:
Die AfD ist eine Alternative und nicht die Alternative.
Vielleicht liegt es daran, daß es User gibt, die über eine Diskussion versuchen, der Wahrheit hinter dem Thema auf den Grund zu gehen. Deshalb ist es auch unerläßlich auf der Sachebene zu bleiben und nicht auf die persönliche Ebene abzurutschen, denn dort werden Probleme nicht gelöst sondern eskalieren unnötig.
Die Themen um die AfD sind deshalb nicht uninteressant, da die Resonanz unter der Bevölkerung noch größer ist als befürchtet (von den Blockparteien). Die bekannten und bewährten Verunglimpfungsstrategieen dieser Parteien ziehen nicht mehr. Man hat sie durchschaut.
Was der AfD momentan stark in die Karten spielt ist der Umstand, daß die Unzufriedenheit mit den politischen Entscheidungen täglich mehr und mehr ans Licht kommen und als Ursache für die Staatskrise angesehen werden. Die Hofberichtserstatter (Medien) arbeiten unermüdlich daran, das gewünschte Bild der Machthaber so lang wie möglich aufrecht zu halten.
Der Vergleich mit den Landtagswahlen 2012 in Baden-Württemberg ist naheliegend. Auch hier mußte die Bundesregierung nach dem Zunami in Japan und dem AKW-Unfall unkontrolliert zurückrudern. Der unterbrochene Ausstieg aus der Atomkraft wurde wieder rückgängig gemacht um erneut wieder rückgängig gemacht. Das kostete die CDU nach mehr als 50 Jahren Regierungszeit die Führung in BW. Dort spielt sie nun Opposition, ein Part den sie, da nie geübt, nicht beherrscht. Man erinnere sich an die Diskussion bei 2+Leif und den Auftritt von Thomas Strobl.
Bunter wird die Parteienlandschaft durch die AfD allemal. Dabei sollte sowohl von den Befürwortern als auch von den Kritikern ein Umstand nicht vergessen werden:
Die AfD ist eine Alternative und nicht die Alternative.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.553.121 von shakesbaer am 02.05.13 13:22:18da die Resonanz unter der Bevölkerung noch größer ist als befürchtet
2% finde ich persönlich jetzt nicht so viel.
2% finde ich persönlich jetzt nicht so viel.
Pressemitteilungen der AfD
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.552.793 von raceglider am 02.05.13 12:41:35 [b]Erratum:[/b]
In meinem Beitrag von vorhin ist ein sinnentstellender Fehler enthalten. Statt "..., dass zu D-Mark Zeiten deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden, ..." muss es richtig heißen: "..., dass zu D-Mark Zeiten nicht, zu Eurorettungszeiten sehr wohl deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden,...".
Ich bitte um Vergebung.
In meinem Beitrag von vorhin ist ein sinnentstellender Fehler enthalten. Statt "..., dass zu D-Mark Zeiten deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden, ..." muss es richtig heißen: "..., dass zu D-Mark Zeiten nicht, zu Eurorettungszeiten sehr wohl deutsche Politiker gerade wegen diese Thematik im Euro-Ausland verunglimpft werden,...".
Ich bitte um Vergebung.
Dieses ganze Klein-klein um die Vergangenheit und darum wer was falsch gemacht hat bringt nichts. Es geht bei den anstehenden Wahlen um die Zukunft. Und da hat die AfD nun gar nichts zu bieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.555.799 von ConnorMcLoud am 02.05.13 18:12:39Also mir reicht das völlig, was wir bislang von Muttchen Merkel
und Ihrer Aussenministerin Guido so als Zukunft bis jetzt geboten bekamen.
Ich sage mit der AfD kann das unmöglich teurer werden.
Die Schonzeit für Bankster- und Finanzhaie muss mal endlich ein Ende haben.
Keine EZB/Bundesbank-Zufütterung für notleidende Banken und Ihre korrupten Auslandsableger in Krisenzeiten mehr.
€U-Randstaaten mit reptitivem Kapitalbedarf dürfen meinetwegen dem chinesichen Drachen zum Frass vorgeworfen werden.
Denmn am deutschen Wesen genesen wollen sie ja schon gar nicht.
Und trotz unseren gutgemeinten €U-Rettungsmilliarden werden
über unser aller Muttchen Merkel auch noch Witze mit Bart gemacht.
und Ihrer Aussenministerin Guido so als Zukunft bis jetzt geboten bekamen.
Ich sage mit der AfD kann das unmöglich teurer werden.
Die Schonzeit für Bankster- und Finanzhaie muss mal endlich ein Ende haben.
Keine EZB/Bundesbank-Zufütterung für notleidende Banken und Ihre korrupten Auslandsableger in Krisenzeiten mehr.
€U-Randstaaten mit reptitivem Kapitalbedarf dürfen meinetwegen dem chinesichen Drachen zum Frass vorgeworfen werden.
Denmn am deutschen Wesen genesen wollen sie ja schon gar nicht.
Und trotz unseren gutgemeinten €U-Rettungsmilliarden werden
über unser aller Muttchen Merkel auch noch Witze mit Bart gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.557.985 von Groupier am 03.05.13 00:17:53Es ist doch so daß es bei der Banken-Rettung primär nicht um die Rettung der Banken, sondern um die Rettung der dahinter stehenden Gläubiger, Stichwort Vermeidung einer Kettenreaktion, geht. Es geht also um die Rettung der vermögenden Leute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.558.015 von ConnorMcLoud am 03.05.13 00:39:30Nein, es geht um die Rettung des Schneeballsystems, mit dem sich die herrschende politische Klasse an der Macht hält!
Man möchte kaum an einen Zufall glauben. Just in dem Moment, wo sich hierzulande die Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“(AfD) unter Führung einiger Wirtschaftsprofessoren formiert, gründet der Linkspolitiker Alekos Alavanos in Griechenland die Partei „Plan B“, die für einen Austritt des Landes aus dem Euroraum und die Wiedereinführung der Drachme plädiert. Auch hier soll schon der Parteiname darauf anspielen, dass die Konsenspolitik der Mainstream-Parteien zur Euro-Rettung nicht so alternativlos ist, wie sie häufig dargestellt wird.
Wenn man das erklärte Hauptziel der beiden populistischen, eurokritischen Parteien miteinander vergleicht, könnte man einige Gemeinsamkeiten feststellen, die die jeweiligen Gründer bestimmt nicht beabsichtigt haben. Sie surfen beide auf der Welle des im gesamten Euroraum verbreiteten Verdrusses hinsichtlich der nicht enden wollenden Rettung der Gemeinschaftswährung.
«Alternative für Deutschland» und «Plan B»:
Die Europäisierung der Protestwähler.
Konsequenzen für die Europa-Wahl 2014
Wenn man das erklärte Hauptziel der beiden populistischen, eurokritischen Parteien miteinander vergleicht, könnte man einige Gemeinsamkeiten feststellen, die die jeweiligen Gründer bestimmt nicht beabsichtigt haben. Sie surfen beide auf der Welle des im gesamten Euroraum verbreiteten Verdrusses hinsichtlich der nicht enden wollenden Rettung der Gemeinschaftswährung.
«Alternative für Deutschland» und «Plan B»:
Die Europäisierung der Protestwähler.
Konsequenzen für die Europa-Wahl 2014
Selten hat eine Parteineugründung so viel Staub aufgewirbelt wie die Alternative für Deutschland (AfD). Sie wurde im Februar gegründet und hat bereits jetzt über 10.000 Mitglieder. Die führenden Umfrageinstitute haben bereits zweistellige Zustimmungswerte für sie ermittelt. Die JUNGE FREIHEIT dokumentiert diese atemberaubende Entwicklung mit einem Dossier.
Download für ein von der SPD initiertes Anti-AfD-Strategiepapier
SPD-Geheimpapier zur AfD
Die SPD zittert vor der Alternative für Deutschland (welt.de).
Das belegt ein internes SPD-Papier (n-tv.de).
Die Parteistrategen raufen sich die Köpfe; statt einer Strategie gegen die AfD bleibt vor allem Ratlosigkeit.
Das interne Geheimpapier der SPD, das eine Einschätzung und Sprachregelungen enthält, wurde Europablog.net zugespielt (Download).
http://europablog.net/post/49503682313/spd-geheimpapier-zur-…
SPD-Geheimpapier zur AfD
Die SPD zittert vor der Alternative für Deutschland (welt.de).
Das belegt ein internes SPD-Papier (n-tv.de).
Die Parteistrategen raufen sich die Köpfe; statt einer Strategie gegen die AfD bleibt vor allem Ratlosigkeit.
Das interne Geheimpapier der SPD, das eine Einschätzung und Sprachregelungen enthält, wurde Europablog.net zugespielt (Download).
http://europablog.net/post/49503682313/spd-geheimpapier-zur-…
Geheimpapier? Wohl nicht mehr als Häuslschmäh made by SPD.
Omen für die BTW 2013?
Kommunal-Wahlen Großbritannien: Anti-EU-Partei auf Erfolgskurs
In mehr als 30 britischen Städten und Kreisen wurde gewählt. Die ersten Hochrechnungen zeigen, die Partei um Farage ist auf dem Vormarsch. Sie konnte viele Stamm-Wähler der regierenden Tories abwerben. Ein Referendum über den Verbleib des Landes in der EU rückt näher.
Omen für die BTW 2013?
Kommunal-Wahlen Großbritannien: Anti-EU-Partei auf Erfolgskurs
In mehr als 30 britischen Städten und Kreisen wurde gewählt. Die ersten Hochrechnungen zeigen, die Partei um Farage ist auf dem Vormarsch. Sie konnte viele Stamm-Wähler der regierenden Tories abwerben. Ein Referendum über den Verbleib des Landes in der EU rückt näher.
Der Schaden ist längst angerichtet. Alle werden bezahlen müssen. Das wissen Arnulf Baring, Wilhelm Hankel und Hans-Olaf Henkel. Aber sie suchen immerhin nach einem Ausweg. Ein bloßes Zurück zur D-Mark ist für sie indes keine Lösung.
Zornige alte Männer und der drohende europäische Bürgerkrieg
Zorn ist laut Duden ein heftiger, leidenschaftlicher Unwille über etwas als Unrecht Empfundenes, dem eigenen Willen Zuwiderlaufendes. Die drei hier nun aufgeführten zornigen alten Männer geben schon seit Langem ihrem Unwillen gegenüber einer sich immer mehr verfahrenden Politik lautstark Ausdruck. In der letzten Woche haben sie, alle drei erklärte Gegner der Merkelschen Rettungsschirmpolitik, wieder einmal zugebissen, verbal zumindest.
Zornige alte Männer und der drohende europäische Bürgerkrieg
Zorn ist laut Duden ein heftiger, leidenschaftlicher Unwille über etwas als Unrecht Empfundenes, dem eigenen Willen Zuwiderlaufendes. Die drei hier nun aufgeführten zornigen alten Männer geben schon seit Langem ihrem Unwillen gegenüber einer sich immer mehr verfahrenden Politik lautstark Ausdruck. In der letzten Woche haben sie, alle drei erklärte Gegner der Merkelschen Rettungsschirmpolitik, wieder einmal zugebissen, verbal zumindest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.566.251 von shakesbaer am 04.05.13 00:14:33Das Britenwahlrecht hat UKIP bislang noch
keinen einzigen Parlamentssitz gebracht.
Schaun mer mal wie es diesmal bei den Kommunalwahlen wird.
Und im Ernst rhetorisch und als politischer Analytiker
ist Farage schon eine Klasse für sich.
Und ich bin mir auch sicher das er die derzeitige politische Lage
zwar Analytisch richtig auf dem Radar hat.
Aber ich sehe nicht das UKIP für die Probleme vor denen
das United Kingdom steht auch nur eine einzige passende Lösung hat.
Ein Vorteil könnte für uns aber langfristig ein von UKIP initiertes erfolgreiches €U-Austritts-Referendum sein.
Den wenn die Briten rausgehen geht die Londoner Bankenszene gleich mit.
Und damit das dort konzentrierte Derivate-Blasenrisiko.
Wenn die dann platzt ist der Felsen kpl. Bankrott
und wir für einmal nicht in der Pflicht.
Farage sieht die €U-Problematik zwar schon richtig.
Aber England ohne die €U und wirtschaftlich alleine
von seiner "Finanzindustrie" abhängig hat auf Dauer keine Zukunft.
Die Tommies braucht und vermisst in der Rest-€U dann keiner mehr.
Ich fürchte wenn Farage gewinnt steigen in Frankfurt sofort die Immopreise.
keinen einzigen Parlamentssitz gebracht.
Schaun mer mal wie es diesmal bei den Kommunalwahlen wird.
Und im Ernst rhetorisch und als politischer Analytiker
ist Farage schon eine Klasse für sich.
Und ich bin mir auch sicher das er die derzeitige politische Lage
zwar Analytisch richtig auf dem Radar hat.
Aber ich sehe nicht das UKIP für die Probleme vor denen
das United Kingdom steht auch nur eine einzige passende Lösung hat.
Ein Vorteil könnte für uns aber langfristig ein von UKIP initiertes erfolgreiches €U-Austritts-Referendum sein.
Den wenn die Briten rausgehen geht die Londoner Bankenszene gleich mit.
Und damit das dort konzentrierte Derivate-Blasenrisiko.
Wenn die dann platzt ist der Felsen kpl. Bankrott
und wir für einmal nicht in der Pflicht.
Farage sieht die €U-Problematik zwar schon richtig.
Aber England ohne die €U und wirtschaftlich alleine
von seiner "Finanzindustrie" abhängig hat auf Dauer keine Zukunft.
Die Tommies braucht und vermisst in der Rest-€U dann keiner mehr.
Ich fürchte wenn Farage gewinnt steigen in Frankfurt sofort die Immopreise.
Am Wochenende wird sich die Alternative für Deutschland auch in Hessen gründen. Welche Chancen räumen Sie ihr für die Landtagswahl ein?
Es ist schwierig. Die Zeit bis zur Bundestagswahl ist nach meiner Einschätzung zu kurz, um über die fünf Prozent zu kommen. Ich denke, die Chancen bei Landtagswahlen sind immer größer, weil die Wahlbeteiligung normalerweise niedriger ist und weil die Wähler auch eher bereit sind, mit ihrer Stimme zu experimentieren. Das Problem ist nun, dass Bundes- und Landtagswahl in Hessen auf dasselbe Datum fallen und die AfD daher bei der Landtagswahl vermutlich nicht von diesen besonderen Bedingungen profitieren kann.
Es ist schwierig. Die Zeit bis zur Bundestagswahl ist nach meiner Einschätzung zu kurz, um über die fünf Prozent zu kommen. Ich denke, die Chancen bei Landtagswahlen sind immer größer, weil die Wahlbeteiligung normalerweise niedriger ist und weil die Wähler auch eher bereit sind, mit ihrer Stimme zu experimentieren. Das Problem ist nun, dass Bundes- und Landtagswahl in Hessen auf dasselbe Datum fallen und die AfD daher bei der Landtagswahl vermutlich nicht von diesen besonderen Bedingungen profitieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.568.079 von shakesbaer am 04.05.13 16:38:47
Hier noch der vergessene Link:
Bis zur Wahl kann noch viel passieren
Hier noch der vergessene Link:
Bis zur Wahl kann noch viel passieren
Auch die EU soll eine Rechtsgemeinschaft sein
Im Interview mit der Legal Tribune sagte Wirtschaftsrechtler Prof. Dr. Michael Brück, Mitglied und einer der Hauptunterstützer der neuen Partei Alternative für Deutschland, dass "der Kreis derer, die langsam merken, dass die Euro-Rettungsorgie wahrscheinlich nicht die richtige Politik ist, immer größer wird".
Die AfD sei aber keinesfalls europafeindlich, noch wolle sie die EU auflösen, wie z. B. Die UK Independence Party von Nigel Farage.
Brück: "Wir von der AfD wenden uns gegen den Euro, weil wir glauben, dass die Währung zur Spaltung innerhalb der EU führt und jedenfalls in ihrer jetzigen Form integrationsfeindlich ist. Dementsprechend halten wir die derzeitige Politik für antieuropäisch. Wir sind dafür, dem Integrationsprozess eine Chance zu geben, indem man einen falschen Integrationsschritt revidiert."
Aber die Art und Weise wie heute in der EU Politik gemacht wird, hat schon ein erbärmliches Niveau erreicht:
"Auch die EU soll eine Rechtsgemeinschaft sein. Dann müssen deren Normen und Gesetze eingehalten werden, was bei der No-bail-out-Klausel zum Beispiel nicht der Fall war. Es schockiert uns, dass man die demokratischen Spielregeln verletzt, sich bei der Zypern-Hilfe nicht an die Regeln des ESM hält und die Abgeordneten zur Abstimmung über hochkomplexe Themen jagt, über die sie sich gar nicht angemessen informieren und beraten können innerhalb der kurzen Frist, die man ihnen dazu gibt."
Im Interview mit der Legal Tribune sagte Wirtschaftsrechtler Prof. Dr. Michael Brück, Mitglied und einer der Hauptunterstützer der neuen Partei Alternative für Deutschland, dass "der Kreis derer, die langsam merken, dass die Euro-Rettungsorgie wahrscheinlich nicht die richtige Politik ist, immer größer wird".
Die AfD sei aber keinesfalls europafeindlich, noch wolle sie die EU auflösen, wie z. B. Die UK Independence Party von Nigel Farage.
Brück: "Wir von der AfD wenden uns gegen den Euro, weil wir glauben, dass die Währung zur Spaltung innerhalb der EU führt und jedenfalls in ihrer jetzigen Form integrationsfeindlich ist. Dementsprechend halten wir die derzeitige Politik für antieuropäisch. Wir sind dafür, dem Integrationsprozess eine Chance zu geben, indem man einen falschen Integrationsschritt revidiert."
Aber die Art und Weise wie heute in der EU Politik gemacht wird, hat schon ein erbärmliches Niveau erreicht:
"Auch die EU soll eine Rechtsgemeinschaft sein. Dann müssen deren Normen und Gesetze eingehalten werden, was bei der No-bail-out-Klausel zum Beispiel nicht der Fall war. Es schockiert uns, dass man die demokratischen Spielregeln verletzt, sich bei der Zypern-Hilfe nicht an die Regeln des ESM hält und die Abgeordneten zur Abstimmung über hochkomplexe Themen jagt, über die sie sich gar nicht angemessen informieren und beraten können innerhalb der kurzen Frist, die man ihnen dazu gibt."
Die CDU trägt mit der Propagierung ihrer Euro-EU-Politik als angeblich alternativlos selbst die Hauptschuld am Entstehen der für sie gefährlich gewordenen Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland".
Mit dem Wirken von Angela Merkel als Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden im Zeichen der Euro-EU-Krise habe sich eine "Tabuisierung" wichtiger Themen breit gemacht. Außerdem laufe man als Union zunehmend thematisch den Grünen und der SPD hinterher.
Flath (CDU): Das schadet uns
Haben die Blockparteien gar keine Lust mehr zum Regieren nachdem die Karre so tief im Dreck steckt? Dabei braucht doch keiner der Politiker Angst zu haben. Solange er richtig spurt hat er doch Deckung von oberster Hand. Man spielt als Politikerin (von der Leyen)nicht einfach "Urmel aus dem Eis" wenn "Kater Mikesch" angesagt ist und momentan auf dem Programm steht. "Vollstes Vertrauen" erfolgt nahtlos und es muß nicht immer in der Badewanne oder auf dem Flugplatz enden. Oettinger landete z.B. als Kommisar für Energie in Brüssel und kann von dort ungestraft Sätze wie: "Westlich von Paris gibt es sowieso nur noch Kühe" vom Stapel lassen. Solche Politiker läßt sich der Deutsche schon noch etwas kosten, Betonung liegt auf noch.
Mit dem Wirken von Angela Merkel als Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden im Zeichen der Euro-EU-Krise habe sich eine "Tabuisierung" wichtiger Themen breit gemacht. Außerdem laufe man als Union zunehmend thematisch den Grünen und der SPD hinterher.
Flath (CDU): Das schadet uns
Haben die Blockparteien gar keine Lust mehr zum Regieren nachdem die Karre so tief im Dreck steckt? Dabei braucht doch keiner der Politiker Angst zu haben. Solange er richtig spurt hat er doch Deckung von oberster Hand. Man spielt als Politikerin (von der Leyen)nicht einfach "Urmel aus dem Eis" wenn "Kater Mikesch" angesagt ist und momentan auf dem Programm steht. "Vollstes Vertrauen" erfolgt nahtlos und es muß nicht immer in der Badewanne oder auf dem Flugplatz enden. Oettinger landete z.B. als Kommisar für Energie in Brüssel und kann von dort ungestraft Sätze wie: "Westlich von Paris gibt es sowieso nur noch Kühe" vom Stapel lassen. Solche Politiker läßt sich der Deutsche schon noch etwas kosten, Betonung liegt auf noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.568.299 von shakesbaer am 04.05.13 18:09:51Merkel wollte doch schon nach der Hälfte der neuen Legislaturperiode kneifen.
Als sie dann die Reaktionen auf das Ruchbarwerden ihres Vorhabens
erfahren musste, hat sie dann eiligst dementieren lassen.
Eine neue Lüge.
Das sagt doch alles.
Als sie dann die Reaktionen auf das Ruchbarwerden ihres Vorhabens
erfahren musste, hat sie dann eiligst dementieren lassen.
Eine neue Lüge.
Das sagt doch alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.566.315 von Groupier am 04.05.13 01:03:43
Eine solchermaßen gestaltete Politik mit einem noch komplizierteren Steuersystem und einer damit einhergehenden Aufstockung des Beamtenapparates spielt erneut in die Karten der Alternativen.
Die Grünen stehen mit ihren Steuererhöhungsplänen in der deutschen Parteienlandschaft allerdings nicht allein da. Die SPD plant ebenfalls eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent, er soll aber erst ab 100.000 Euro Einkommen greifen. Lobend könnte man sagen: Immerhin hat Rot-Grün einen Plan. Denn die CDU hat bislang keine konkreten Steuerpläne vorgelegt und schaut zu, wie Rot-Grün attackiert wird. Doch gestaltende Politik geht anders.
Relativ klar ist bislang lediglich, dass die Union schleichende Steuererhöhungen abschaffen will. Die entstehen, wenn Steuerzahler mehr verdienen und in eine höhere Steuerklasse rutschen, real aber wegen der Inflation weniger in der Tasche haben. Das ist die so viel zitierte kalte Progression. Die FDP will dazu neben der kalten Progression den Solidaritätszuschlag abschaffen.
Und so scheint sicher: Sinken werden die Steuern nach der Wahl nicht, egal, wer an die Regierung kommt. Sollten die grünen Steuerpläne Realität werden, stünden bei Corinna Heist und Oliver Schaarschmidt jedoch Einsparungen an. Vermutlich müsste als Erstes der betagte Golf in Rente gehen, der Zweitwagen. Die laufenden Kosten für ihn fressen die grünen Extra-Steuern auf.
Sinken werden die Steuern auf keinen Fall
Die Grünen stehen mit ihren Steuererhöhungsplänen in der deutschen Parteienlandschaft allerdings nicht allein da. Die SPD plant ebenfalls eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent, er soll aber erst ab 100.000 Euro Einkommen greifen. Lobend könnte man sagen: Immerhin hat Rot-Grün einen Plan. Denn die CDU hat bislang keine konkreten Steuerpläne vorgelegt und schaut zu, wie Rot-Grün attackiert wird. Doch gestaltende Politik geht anders.
Relativ klar ist bislang lediglich, dass die Union schleichende Steuererhöhungen abschaffen will. Die entstehen, wenn Steuerzahler mehr verdienen und in eine höhere Steuerklasse rutschen, real aber wegen der Inflation weniger in der Tasche haben. Das ist die so viel zitierte kalte Progression. Die FDP will dazu neben der kalten Progression den Solidaritätszuschlag abschaffen.
Und so scheint sicher: Sinken werden die Steuern nach der Wahl nicht, egal, wer an die Regierung kommt. Sollten die grünen Steuerpläne Realität werden, stünden bei Corinna Heist und Oliver Schaarschmidt jedoch Einsparungen an. Vermutlich müsste als Erstes der betagte Golf in Rente gehen, der Zweitwagen. Die laufenden Kosten für ihn fressen die grünen Extra-Steuern auf.
Sinken werden die Steuern auf keinen Fall
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.025 von shakesbaer am 05.05.13 12:42:41Fatalerweise muss man die Grünen und die SPD, wenigstens partiell, auch noch loben: Wegen deren Aufrichtigkeit.
Beide sind für Eurobonds und sagen das auch.
Beide sind für Steuererhöhungen und sagen das auch.
Die CDUCSU nebst Wurmfortsatz FDP wissen, dass eine Verlängerung des Eurorettens nur über Eurobonds geht und dass sie deren Einführung nach der Wahl zustimmen werden - und belügen uns dieserhalb jetzt.
SDUCSUnebst Wurmfortsatz FDP wissen, dass das bisherige Desaster Steuerhöhungen erzwingt - und belügen uns auch in dieser Hinsicht.
Beide sind für Eurobonds und sagen das auch.
Beide sind für Steuererhöhungen und sagen das auch.
Die CDUCSU nebst Wurmfortsatz FDP wissen, dass eine Verlängerung des Eurorettens nur über Eurobonds geht und dass sie deren Einführung nach der Wahl zustimmen werden - und belügen uns dieserhalb jetzt.
SDUCSUnebst Wurmfortsatz FDP wissen, dass das bisherige Desaster Steuerhöhungen erzwingt - und belügen uns auch in dieser Hinsicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.057 von raceglider am 05.05.13 12:50:32
Trotzalledem (und hier die Zahlen):
Alternative für Deutschland gewinnt Mitglieder von Altparteien
Die im Februar diesen Jahres neugegründete Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) erhält Zulauf von Mitgliedern aller etablierten Parteien. Von den 10.476 Mitgliedern der AfD waren, eigenen Angaben zufolge, mehr als 2.800 vorher Mitglieder der etablierten Parteien.
1.008 ehemalige CDU-Mitglieder wechselten zur Alternative, von den FDP-Mitgliedern waren es 587. Die SPD verlor noch 558 Genossen an die AfD, während es bei der CSU 220 Mitglieder waren. Auch 142 ehemalige Piraten und 106 Ex-Grüne liefen zu den Euro-Kritikern über. Nordrhein-Westfalen ist der stärksten Landesverband der AfD mit 1.946 Mitgliedern, schon fast die Zahl der 2.000 Unterstützer, die für eine Kandidatur zur Bundestagswahl nötig ist. Weitere Hochburgen der Alternative für Deutschland sind Bayern mit 1.541 Mitgliedern und Baden-Württemberg mit 1.368.
Trotzalledem (und hier die Zahlen):
Alternative für Deutschland gewinnt Mitglieder von Altparteien
Die im Februar diesen Jahres neugegründete Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) erhält Zulauf von Mitgliedern aller etablierten Parteien. Von den 10.476 Mitgliedern der AfD waren, eigenen Angaben zufolge, mehr als 2.800 vorher Mitglieder der etablierten Parteien.
1.008 ehemalige CDU-Mitglieder wechselten zur Alternative, von den FDP-Mitgliedern waren es 587. Die SPD verlor noch 558 Genossen an die AfD, während es bei der CSU 220 Mitglieder waren. Auch 142 ehemalige Piraten und 106 Ex-Grüne liefen zu den Euro-Kritikern über. Nordrhein-Westfalen ist der stärksten Landesverband der AfD mit 1.946 Mitgliedern, schon fast die Zahl der 2.000 Unterstützer, die für eine Kandidatur zur Bundestagswahl nötig ist. Weitere Hochburgen der Alternative für Deutschland sind Bayern mit 1.541 Mitgliedern und Baden-Württemberg mit 1.368.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.167 von shakesbaer am 05.05.13 13:30:58
Ob der schon mitgerechnet wurde? Wohl kaum, kam doch überraschend.
Mit einer Überraschung hat am Sonntag der hessische Gründungsparteitag der eurokritischen "Alternative für Deutschland" (AfD) in Frankfurt begonnen: Ein FDP-Landtagsabgeordneter erklärte seinen Beitritt.
Ob der schon mitgerechnet wurde? Wohl kaum, kam doch überraschend.
Mit einer Überraschung hat am Sonntag der hessische Gründungsparteitag der eurokritischen "Alternative für Deutschland" (AfD) in Frankfurt begonnen: Ein FDP-Landtagsabgeordneter erklärte seinen Beitritt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.167 von shakesbaer am 05.05.13 13:30:58
Wobei man eines nicht aus dem Auge verlieren sollte: Quantität kann Qualität niemals ersetzen. Damit die AfD nicht zum Endlager der Politikerluschen mutiert muß man in der Parteiführung die Augen doppelt aufhalten.
Wobei man eines nicht aus dem Auge verlieren sollte: Quantität kann Qualität niemals ersetzen. Damit die AfD nicht zum Endlager der Politikerluschen mutiert muß man in der Parteiführung die Augen doppelt aufhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.197 von shakesbaer am 05.05.13 13:38:55Ich würde eher sagen: im Gegenteil.
Wir brauchen soviel wie möglich von den Blockparteien.
Wir würden sogar Pofalla, Roth und Gabriel nehmen.
Die müssten Beitrag zahlen, würden uns dann vielleicht sogar wählen und hätten nichts zu sagen.
In den Blockparteien gibt es, so muss man annehmen (es kann doch nicht sein, dass 100% von denen blöd sind), einige oder gar viele, die sehen, dass man bisher versagt hat und die vielleicht aufgewacht sind und erkennen, dass, wenn es eine Lösung gibt, diese am ehesten von der AfD gestaltet und umgesetzt werden könnte. Nur:
Die gehen wahrscheinlich nicht zur AfD, weil die Qualitätsdichte dort so hoch ist, dass anderweitige Parteifunktionäre dort wohl nicht (deren Meinung nach) adäquat unterkämen.
Wir brauchen soviel wie möglich von den Blockparteien.
Wir würden sogar Pofalla, Roth und Gabriel nehmen.
Die müssten Beitrag zahlen, würden uns dann vielleicht sogar wählen und hätten nichts zu sagen.
In den Blockparteien gibt es, so muss man annehmen (es kann doch nicht sein, dass 100% von denen blöd sind), einige oder gar viele, die sehen, dass man bisher versagt hat und die vielleicht aufgewacht sind und erkennen, dass, wenn es eine Lösung gibt, diese am ehesten von der AfD gestaltet und umgesetzt werden könnte. Nur:
Die gehen wahrscheinlich nicht zur AfD, weil die Qualitätsdichte dort so hoch ist, dass anderweitige Parteifunktionäre dort wohl nicht (deren Meinung nach) adäquat unterkämen.
Wahlumfrage Emnid 25.04.-30.04., 2.282 Befragte: AfD 2%.
Das war´s, den Laden könnt ihr getrost vergessen.
Das war´s, den Laden könnt ihr getrost vergessen.
Nachdem sich Lafontaine letztens wohl mißverständlich verbal der AfD näherte hört man von seiner derzeitigen Lebenspartnerin ganz andere Töne.
"Es gibt für uns keinen Grund, eine neoliberale Partei wie die AfD sanft anzufassen. Aber es gibt sehr viele Gründe, sie dort anzugreifen, wo sie angreifbar ist, nämlich in ihren antisozialen und antidemokratischen Positionen. Unsachliche Beschimpfungen, die eher als Beleg eigener Verunsicherung ausgelegt werden, helfen der AfD statt ihr zu schaden."
Kein bedingungsloses Bekenntnis zum Euro
In der letzten Woche wurde mir, auch in „neues deutschland“, unterstellt, ich würde mich nicht hinreichend von der Alternative für Deutschland (AfD) abgrenzen. Zum anderen wurden Positionen, die die Zukunft des Euros skeptisch sehen, in die Nähe der AfD gerückt. Beides ist falsch.
"Es gibt für uns keinen Grund, eine neoliberale Partei wie die AfD sanft anzufassen. Aber es gibt sehr viele Gründe, sie dort anzugreifen, wo sie angreifbar ist, nämlich in ihren antisozialen und antidemokratischen Positionen. Unsachliche Beschimpfungen, die eher als Beleg eigener Verunsicherung ausgelegt werden, helfen der AfD statt ihr zu schaden."
Kein bedingungsloses Bekenntnis zum Euro
In der letzten Woche wurde mir, auch in „neues deutschland“, unterstellt, ich würde mich nicht hinreichend von der Alternative für Deutschland (AfD) abgrenzen. Zum anderen wurden Positionen, die die Zukunft des Euros skeptisch sehen, in die Nähe der AfD gerückt. Beides ist falsch.
Morgen ist Prof. Lucke bei Frank Plasberg. Seine "geneigten Zuhörer" sind
Christian Lindner, Katrin Göring-Eckardt, Wolfgang Bosbach und - man staune -
Michel Friedman.
Langweilig wird das nicht.
Christian Lindner, Katrin Göring-Eckardt, Wolfgang Bosbach und - man staune -
Michel Friedman.
Langweilig wird das nicht.
Zitat von shakesbaer: Wobei man eines nicht aus dem Auge verlieren sollte: Quantität kann Qualität niemals ersetzen. Damit die AfD nicht zum Endlager der Politikerluschen mutiert muß man in der Parteiführung die Augen doppelt aufhalten.
Der hessische FDP-Landesvorsitzende Jörg-Uwe Hahn sagte der "Welt" am Rande des Bundesparteitages in Nürnberg: "Die FDP Hessen hat kein Verständnis für das Verhalten des ehemaligen FDP-Abgeordneten Paulus. Obwohl er sich mit ärztlichen Attesten seit Monaten all seiner Mandatspflichten entzogen hat, verfügt er offensichtlich doch über ausreichend Vitalität, sich politisch zu engagieren."
Für die Baden-Württemberger soll Bernd Kölmel den Wahlkampf führen, teilte die AfD nach dem Landesparteitag am Samstag in Stuttgart mit. Der 54-Jährige stammt den Angaben nach aus Ötigheim bei Rastatt und ist Referatsleiter beim Rechnungshof Baden-Württemberg. Als weitere Kandidaten für die ersten Plätze der Landesliste wählte die neue Partei Ronald Geiger aus Stuttgart, der früher FDP-Mitglied war, den Bioland-Landwirt und EDV-Leiter bei der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Helmut Schneider aus Wolfach, sowie Jan Rittaler aus Rutesheim, der ein Beratungsunternehmen besitzt.
Auf Plasberg freue ich mich schon. Da kriegt Lucke richtig Zunder von Friedman.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.493 von Goedecke_Michels am 05.05.13 15:58:34Denen zittern jetzt schon vor Lucke die Knie.
Nur Bosbach ist rückgradmäßig auf Augenhöhe.
Nur Bosbach ist rückgradmäßig auf Augenhöhe.
Luckes Märchenstunde, daß die DM alle Probleme lösen wird, wird wieder der Brüller des Abends werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.877 von ConnorMcLoud am 05.05.13 19:15:28"Auf Plasberg freue ich mich schon. Da kriegt Lucke richtig Zunder von Friedman."
Wir Seeleute sagen, "man soll den Sturm nicht vor dem Kentern loben". Also
warten wir es mal gelassen ab.
"Luckes Märchenstunde,......"
Wenn Du Lucke auch nur einmal zuhören, und verstehen, würdest, dann blieben
uns hier solche substanzlosen Prophezeiungen erspart.
Wir Seeleute sagen, "man soll den Sturm nicht vor dem Kentern loben". Also
warten wir es mal gelassen ab.
"Luckes Märchenstunde,......"
Wenn Du Lucke auch nur einmal zuhören, und verstehen, würdest, dann blieben
uns hier solche substanzlosen Prophezeiungen erspart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.570.969 von Goedecke_Michels am 05.05.13 19:49:55Das hätte doch gar keinen Zweck.
Und wenn er ihm schon zugehört hätte, hätte er, wie man seinen Beiträgen hier leicht entnehmen kann, nichts verstanden.
Und wenn er ihm schon zugehört hätte, hätte er, wie man seinen Beiträgen hier leicht entnehmen kann, nichts verstanden.
Zuhören lohnt nicht mehr. Die AfD war von Anfang an ne Totgeburt. Aktuell steht sie noch bei mickrigen 2%.
Lucke ist ein eitler Karrierist, der in 1,5 Jahren 2 x die Partei gewechselt hat. Das schafft sonst nur Oswald Metzger.
In Niedersachsen ist Lucke im Januar mit 0,8% grandios gescheitert, danach schnell die Partei gewechselt. Den will einfach niemand haben. Nur er selbst kapiert es nicht, noch eine Parallele zu Oswald Metzger.
Lucke ist ein eitler Karrierist, der in 1,5 Jahren 2 x die Partei gewechselt hat. Das schafft sonst nur Oswald Metzger.
In Niedersachsen ist Lucke im Januar mit 0,8% grandios gescheitert, danach schnell die Partei gewechselt. Den will einfach niemand haben. Nur er selbst kapiert es nicht, noch eine Parallele zu Oswald Metzger.
Was der Friedmann wohl für eine Rolle in dieser Talkshow spielen soll?
Tritt er als Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist oder Fernsehmoderator auf? Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland bzw. als ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses wohl eher nicht. Oder haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider noch in Paris und London vertreten. Und somit wäre es mehr als logisch "die Deutschen" erneut kräftig zur Kasse zu bitten.
Tritt er als Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist oder Fernsehmoderator auf? Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland bzw. als ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses wohl eher nicht. Oder haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider noch in Paris und London vertreten. Und somit wäre es mehr als logisch "die Deutschen" erneut kräftig zur Kasse zu bitten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.201 von shakesbaer am 05.05.13 21:21:53Er wird den Pharisäer spielen.
Zitat von shakesbaer: Was der Friedmann wohl für eine Rolle in dieser Talkshow spielen soll?
Tritt er als Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist oder Fernsehmoderator auf? Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland bzw. als ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses wohl eher nicht. Oder haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider noch in Paris und London vertreten. Und somit wäre es mehr als logisch "die Deutschen" erneut kräftig zur Kasse zu bitten.
Juden als "Beutelschneider" zu bezeichnen ist dreckiger Antisemitismus.
Das meine ich nicht ironisch, falls das jemand annehmen sollte.
Bisher hab ich dich für einen linksextremen Spinner gehalten.
So kann man sich täuschen.
Für Leute wie dich muß man sich schämen.
Mein Lieber, das hier ist übelste Volksverhetung.
"Niedergang Europas", wie aus "Mein Kampf"!?
"Niedergang Europas", wie aus "Mein Kampf"!?
+z
Die konservative Partei von Premier Cameron knüpfte unterdessen Kontakte zur Alternative für Deutschland.
http://www.wiwo.de/politik/europa/kommunalwahlen-in-grossbri…
http://www.wiwo.de/politik/europa/kommunalwahlen-in-grossbri…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.405 von opagero am 05.05.13 22:28:45Mir wäre Nigel Farage lieber.
Der sieht die Dinge klarer.
Der sieht die Dinge klarer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.201 von shakesbaer am 05.05.13 21:21:53haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider
Na also, endlich ist die Katze aus dem Sack!
Na also, endlich ist die Katze aus dem Sack!
Zitat von borazon:Zitat von shakesbaer: Was der Friedmann wohl für eine Rolle in dieser Talkshow spielen soll?
Tritt er als Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist oder Fernsehmoderator auf? Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland bzw. als ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses wohl eher nicht. Oder haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider noch in Paris und London vertreten. Und somit wäre es mehr als logisch "die Deutschen" erneut kräftig zur Kasse zu bitten.
Juden als "Beutelschneider" zu bezeichnen ist dreckiger Antisemitismus.
Das meine ich nicht ironisch, falls das jemand annehmen sollte.
Bisher hab ich dich für einen linksextremen Spinner gehalten.
So kann man sich täuschen.
Die Familie der Beutelschneider hat ein rotes Schild an der Tür. Alles klar?
Ansonsten hat es in einer Diskussion noch nie geschadet, die nötige Contenance zu bewahren.
Mit Schaum vor dem Mund kommt meist nichts Kluges dabei heraus.
Nun, da der user borazon erneut seine Unfähigkeit, eine sachliche Diskussion zu führen, bewiesen hat, geht er eben wieder dorthin zurück wohin er gehört.
Antwort zwecklos.
Mit Schaum vor dem Mund kommt meist nichts Kluges dabei heraus.
Nun, da der user borazon erneut seine Unfähigkeit, eine sachliche Diskussion zu führen, bewiesen hat, geht er eben wieder dorthin zurück wohin er gehört.
Antwort zwecklos.
Lautes Conni, wirkliches Interesse am Niedergang Deutschlands und Europas habt, neben Propagandaminister Schüttelbär, natürlich ihr linken Vögel, à la Trittin.
Jürgen Trittin: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
Joschka Fischer: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert , quasi verdünnt werden. ”
Renate Schmidt, SPD und Bundesfamilienm inisterin, am 14.3. 1987 im Bayerischen Rundfunk
“Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”
Jürgen Trittin: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
Joschka Fischer: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert , quasi verdünnt werden. ”
Renate Schmidt, SPD und Bundesfamilienm inisterin, am 14.3. 1987 im Bayerischen Rundfunk
“Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.517 von shakesbaer am 05.05.13 23:15:24Du brauchst gar nicht versuchen, die Sache noch schönzufaseln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.521 von borazon am 05.05.13 23:17:02Ich wußte gar nicht daß die Renate Schmidt solch vernünftige Dinge gesagt hat. Hut ab!
1987 - da hofften sie noch auf die UdSSR
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.413 von raceglider am 05.05.13 22:32:18Trotzdem ein interessanter Artikel von @opagero.
Denn mit der Achse Berlin-Paris kann Madame Merkel
in dieser Regierungsperiode absolut keine brauchbare Politik machen.
Und wird sie zusammen mit Hollande auch nie machen.
Der ist als Politiker wie als Staatspräsident die absolute Nullnummer.
Der fürchtet im Elysee-Pallast zu arg die Revolution.
Bzw. der hat überhaupt keine Eier um eine Revolution zu machen.
Da haben die Franzosen den ultimativen Kafeehaus-Revoluzzer (=Sozialistisches Großmaul) ins höchste Amt gewählt.
Wenn der als Staatschef noch eine politische Vision hat
dann die das er seinen Posten bis zum Ende der Amtszeit (2017)
aussitzen will. Also gute nacht Frankreich.
Und die Frage warum ist Brüssel nur so undemokratisch?
Kann man auch so beantworten weil es de facto so zentralstaatlich
wie Frankreich organisiert ist.
Anstatt einem Präsidenten wie in Frankreich bestimmt halt die €U-Kommision.
Falls es also zu einer deutschen Annäherung mit den Briten/Engländern
wenn auch mit Cameron kommen sollte, dann liese sich in Brüssel vielleicht mal was zum besseren bewegen.
Den am Status Quo von Brüssel zu ändern war früher unter der starken Achse Berlin-Paris eben wg. Paris nichts zu rütteln.
Brüssel muss unbedingt föderaler werden.
OK! Farage/UKIP will raus aus der €U.
Aber Cameron weiss das England kein Empire mehr hat.
England fehlt damit der wirtschafftliche Backbone
um an einen €U-Austritt überhaupt denken zu können.
Ein €U-Austritt hiesse nämlich von den Brüsseler Subventionsfleischtöpfen ausgeschlossen zu sein.
Denn mit der Achse Berlin-Paris kann Madame Merkel
in dieser Regierungsperiode absolut keine brauchbare Politik machen.
Und wird sie zusammen mit Hollande auch nie machen.
Der ist als Politiker wie als Staatspräsident die absolute Nullnummer.
Der fürchtet im Elysee-Pallast zu arg die Revolution.
Bzw. der hat überhaupt keine Eier um eine Revolution zu machen.
Da haben die Franzosen den ultimativen Kafeehaus-Revoluzzer (=Sozialistisches Großmaul) ins höchste Amt gewählt.
Wenn der als Staatschef noch eine politische Vision hat
dann die das er seinen Posten bis zum Ende der Amtszeit (2017)
aussitzen will. Also gute nacht Frankreich.
Und die Frage warum ist Brüssel nur so undemokratisch?
Kann man auch so beantworten weil es de facto so zentralstaatlich
wie Frankreich organisiert ist.
Anstatt einem Präsidenten wie in Frankreich bestimmt halt die €U-Kommision.
Falls es also zu einer deutschen Annäherung mit den Briten/Engländern
wenn auch mit Cameron kommen sollte, dann liese sich in Brüssel vielleicht mal was zum besseren bewegen.
Den am Status Quo von Brüssel zu ändern war früher unter der starken Achse Berlin-Paris eben wg. Paris nichts zu rütteln.
Brüssel muss unbedingt föderaler werden.
OK! Farage/UKIP will raus aus der €U.
Aber Cameron weiss das England kein Empire mehr hat.
England fehlt damit der wirtschafftliche Backbone
um an einen €U-Austritt überhaupt denken zu können.
Ein €U-Austritt hiesse nämlich von den Brüsseler Subventionsfleischtöpfen ausgeschlossen zu sein.
Beutelschneider
Mit Beutelschneider wurde im Mittelalter ein Dieb bezeichnet, der den am Gürtel befestigten Geld- oder Almosenbeutel samt Inhalt abschnitt.
Heute bezeichnet man im übertragenen Sinne auch einen Anbieter überteuerter Waren oder Dienstleistungen als Beutelschneider.
Literatur
Moritz Gottlieb Saphir, Adolf Glassbrenner: Conversations-Lexikon für Geist, Witz und Humor. Band I, Verlag Robert Schäfer 1852, S. 111 (Auszug (
Mit Beutelschneider wurde im Mittelalter ein Dieb bezeichnet, der den am Gürtel befestigten Geld- oder Almosenbeutel samt Inhalt abschnitt.
Heute bezeichnet man im übertragenen Sinne auch einen Anbieter überteuerter Waren oder Dienstleistungen als Beutelschneider.
Literatur
Moritz Gottlieb Saphir, Adolf Glassbrenner: Conversations-Lexikon für Geist, Witz und Humor. Band I, Verlag Robert Schäfer 1852, S. 111 (Auszug (
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.555 von Groupier am 05.05.13 23:38:53
Nichts anderes war gemeint.
Nichts anderes war gemeint.
Ja sicher.
Sonst wär es strafrechtlich relevant.
Sonst wär es strafrechtlich relevant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.209 von raceglider am 05.05.13 21:24:18
Michel Friedman - sein Lebenslauf sagt einiges über den Menschen Friedmann aus. Und die schützende Hand über ihm war mehr als einmal von Nöten. Zumindest hat er die zweite Chance, um die er bat, erhalten. Man darf wirklich auf seine Rolle im ansonsten illusteren Kreis gespannt sein. Ob Lucke etwas Neues sagt muß allerdings bezweifelt werden. Die gestellten Fragen sind für gewöhnlich allgemein gehalten, weitestgehend nicht provokant und in der Kürze der Zeit wird ein Thema eh nicht ausdiskutiert.
Michel Friedman - sein Lebenslauf sagt einiges über den Menschen Friedmann aus. Und die schützende Hand über ihm war mehr als einmal von Nöten. Zumindest hat er die zweite Chance, um die er bat, erhalten. Man darf wirklich auf seine Rolle im ansonsten illusteren Kreis gespannt sein. Ob Lucke etwas Neues sagt muß allerdings bezweifelt werden. Die gestellten Fragen sind für gewöhnlich allgemein gehalten, weitestgehend nicht provokant und in der Kürze der Zeit wird ein Thema eh nicht ausdiskutiert.
Du kannst es offensichtlich nicht lassen, Schüttler?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.713 von borazon am 06.05.13 02:50:39Ich finde eher, dass Du es nicht lassen kannst.
Zitat von borazon:Genau das macht mich nachdenklich. Die AfD zieht wie damals auch die Piraten alle Unzufriedenen, Wutbürger, Verschwörungsfritzen und rechte wie linke Spinner an. Das wird ein echtes Problem für den Lucke und seine Leute, denn diese politischen Geisterfahrer schrecken viele seriöse Wähler ab.Zitat von shakesbaer: Was der Friedmann wohl für eine Rolle in dieser Talkshow spielen soll?Juden als "Beutelschneider" zu bezeichnen ist dreckiger Antisemitismus. Das meine ich nicht ironisch, falls das jemand annehmen sollte. Bisher hab ich dich für einen linksextremen Spinner gehalten. So kann man sich täuschen.
Tritt er als Rechtsanwalt, Politiker, Kolumnist oder Fernsehmoderator auf? Als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland bzw. als ehemaliger Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses wohl eher nicht. Oder haben die Juden in Europa ein besonderes Interesse am Fortbestand oder Niedergang Europas? Zumindest ist die Familie der Beutelschneider noch in Paris und London vertreten. Und somit wäre es mehr als logisch "die Deutschen" erneut kräftig zur Kasse zu bitten.
Im Augenblick bekommt die AfD lt. Umfragen (Sonntagsfrage) rd. 3%. Das ist noch steigerungsfähig, denn der Bekanntheitsgrad der Partei wird rasch zunehmen. Die Hoffnungen auf ein zweistellges Ergebnis bei den Wahlen halte ich allerdings für spinnert. Aber selbst wenn die AfD 15% schaffen sollte, sind die politischen Gestaltungsmöglichkeiten bei Null, dann gäbe es nämlich Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün.
"Tina" Merkel ist alternativlos.
Soll heißen: Die AfD wird, selbst wenn sie in den Bundestag kommt, die hochgesteckten Erwartungen vieler Anhänger (Unzufriedene, Wutbürger etc. - siehe oben) nicht erfüllen können. Als Folge ziehen diese typsichen Anhänger weiter, entweder zur nächsten Splittergruppe oder zurück in die innere Emigration.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.572.009 von Neuberger am 06.05.13 08:28:48Du siehst falsch. Das ist doch von Emnid.
Es handelt sich um eines der Institute, die von öffentlichen Aufträgen leben. Und da die Blockparteien inm Hinblick auf die AfD die Hosen bereits jetzt gestrichen voll haben, müssen die liefern: Nämlich möglichst niedrige Umfrageergebnisse für die AfD, um den Wählern zu suggerieren, sie verschenkten bei einer Stimmabgabe zugunsten der AfD ihre Stimme.
Wenn Du Dich informieren willst, schau mal hier:
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UYdSjcoXGpd
... und gleich in die Vorwochen, um die Steigerungsraten mitzubekommen.
Es handelt sich um eines der Institute, die von öffentlichen Aufträgen leben. Und da die Blockparteien inm Hinblick auf die AfD die Hosen bereits jetzt gestrichen voll haben, müssen die liefern: Nämlich möglichst niedrige Umfrageergebnisse für die AfD, um den Wählern zu suggerieren, sie verschenkten bei einer Stimmabgabe zugunsten der AfD ihre Stimme.
Wenn Du Dich informieren willst, schau mal hier:
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UYdSjcoXGpd
... und gleich in die Vorwochen, um die Steigerungsraten mitzubekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.572.089 von raceglider am 06.05.13 08:51:07Sorry; hier nochmal als verwendbarer Link:
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UYdSjcoXGpd
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UYdSjcoXGpd
Zitat von borazon: Lautes Conni, wirkliches Interesse am Niedergang Deutschlands und Europas habt, neben Propagandaminister Schüttelbär, natürlich ihr linken Vögel, à la Trittin.
Was bist du für ein antideutscher Geisterfahrer aus der Rechtsdraußen-Szene?
Jürgen Trittin: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
Du lügst, dass hat Tritin nie gesagt:
Zitat: "Jürgen Trittin wird in einigen Internetforen folgende Aussage zugeschrieben: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr und das finde ich großartig.“ Jürgen Trittin hat diesen Satz nie gesagt. Es handelt sich um ein frei erfundenes Zitat. Jürgen Trittin behält sich rechtliche Schritte gegen jeden vor, der diese falsche Behauptung weiterverbreitet."
http://forum.spiegel.de/f22/angriff-auf-die-kanzlerin-tritti…
Joschka Fischer: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert , quasi verdünnt werden. ”
Du lügst noch mal. Das hat Fischer nie gesagt. Es wurde ihm von Miriam Lau, einer Journalistin der WELT, untergeschoben und von willigen, braunen Dumpfbacken ungeprüft im Netz weiter verbreitet.
Renate Schmidt, SPD und Bundesfamilienm inisterin, am 14.3. 1987 im Bayerischen Rundfunk
“Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”
Und die dritte Lüge. Der Satz stammt nicht von Frau Schmidt:
„Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.“ Franziska Drohsel, SPD und ehem. Bundesvorsitzende der Jusos bei Cicero TV.
@Paul boraazon,
mit der Verbreitung der frei erfundenen Zitat begibst du dich sich auf rechtlich schlüpfrigen Boden - das Thema wurde schon öfters in allen Foren bis zum Abwinken durchgekaut. Warum musst du diese Lügen wiederholen? Sprich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.571.201 von shakesbaer am 05.05.13 21:21:53"Was der Friedmann wohl für eine Rolle in dieser Talkshow spielen soll?"
Ich denke, das ist doch relativ einfach vorherzusehen. Ganz sicher wird er
nicht so leichtsinnig sein, und eine wirtschaftspolitische Diskussion mit
Lucke beginnen. Das ist Lindners Part, der dafür seine Prügel beziehen wird.
Er wird auch nicht für Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn plädieren. Dafür
gibt es in Deutschland keinen wirklichen Konsenz mehr, weil die Menschen be-
griffen haben, dass der eingeschlagene Weg ins Nirwana führt. Diese undank-
bare Rolle darf gerne Frau Göring-Eckardt übernehmen.
Er wird es auch vermeiden, auf dem "Ein-Themen-Partei"-Schmarren herumzurei-
ten. Er weiß, dass das nicht stimmt und den Menschen auch egal wäre. Das
gewählte Thema ist viel wichtiger, beschäftigt die Menschen viel mehr, als
alle Anderen Themen zusammen. Da darf sich dann Bosbach ein wenig austoben.
Nein, er wird genau das machen, was er am Besten kann. Und ich meine jetzt
nicht die "Pflege internationaler Kontakte". Ich meine das, wovon er seit
vielen Jahren sehr gut in und von diesem Land lebt. Wofür wir ihn alle
"lieben", und womit er sich die Borazons in diesem Land im Sturm erobert hat.
Er wird uns allen klarmachen, dass Deutschland ein Land voller Nazis ist, und
Lucke deren neuer (An)Führer. Darauf wette ich!
Ich denke, das ist doch relativ einfach vorherzusehen. Ganz sicher wird er
nicht so leichtsinnig sein, und eine wirtschaftspolitische Diskussion mit
Lucke beginnen. Das ist Lindners Part, der dafür seine Prügel beziehen wird.
Er wird auch nicht für Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn plädieren. Dafür
gibt es in Deutschland keinen wirklichen Konsenz mehr, weil die Menschen be-
griffen haben, dass der eingeschlagene Weg ins Nirwana führt. Diese undank-
bare Rolle darf gerne Frau Göring-Eckardt übernehmen.
Er wird es auch vermeiden, auf dem "Ein-Themen-Partei"-Schmarren herumzurei-
ten. Er weiß, dass das nicht stimmt und den Menschen auch egal wäre. Das
gewählte Thema ist viel wichtiger, beschäftigt die Menschen viel mehr, als
alle Anderen Themen zusammen. Da darf sich dann Bosbach ein wenig austoben.
Nein, er wird genau das machen, was er am Besten kann. Und ich meine jetzt
nicht die "Pflege internationaler Kontakte". Ich meine das, wovon er seit
vielen Jahren sehr gut in und von diesem Land lebt. Wofür wir ihn alle
"lieben", und womit er sich die Borazons in diesem Land im Sturm erobert hat.
Er wird uns allen klarmachen, dass Deutschland ein Land voller Nazis ist, und
Lucke deren neuer (An)Führer. Darauf wette ich!
Hans-Werner Sinn
Ifo-Chef hält Euro-Austritt Deutschlands für verkraftbar
Aktualisiert am Montag, 06.05.2013, 08:53
Hans-Werner Sinn will zwar am Euro festhalten.
Die Folgen eines Austritts Deutschlands hält der Chef des Münchner Ifo-Instituts allerdings für überschaubar.
Die Horrorszenarien seien übertrieben.
Schuldenländern wie Griechenland empfiehlt er sogar den Austritt
– mit einem „deutschen Marshall-Plan“.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-310…
Ifo-Chef hält Euro-Austritt Deutschlands für verkraftbar
Aktualisiert am Montag, 06.05.2013, 08:53
Hans-Werner Sinn will zwar am Euro festhalten.
Die Folgen eines Austritts Deutschlands hält der Chef des Münchner Ifo-Instituts allerdings für überschaubar.
Die Horrorszenarien seien übertrieben.
Schuldenländern wie Griechenland empfiehlt er sogar den Austritt
– mit einem „deutschen Marshall-Plan“.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-310…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.573.131 von Goedecke_Michels am 06.05.13 11:00:20
Auf Grund Deine Einschätzung ist man doppelt gespannt auf die heutige Diskussion. Sollte sich Friedmann tatsächlich auf dieses Niveau begeben wäre es ein erneuter Beweis dafür wer an seinen Fäden zieht.
Ein gespaltenes Europa ist für die USA einfacher handzuhaben als ein politisch und wirtschaftlich kräftiger Block.
Auf Grund Deine Einschätzung ist man doppelt gespannt auf die heutige Diskussion. Sollte sich Friedmann tatsächlich auf dieses Niveau begeben wäre es ein erneuter Beweis dafür wer an seinen Fäden zieht.
Ein gespaltenes Europa ist für die USA einfacher handzuhaben als ein politisch und wirtschaftlich kräftiger Block.
Zitat von Groupier: Hans-Werner Sinn[/b]
Ifo-Chef hält Euro-Austritt Deutschlands für verkraftbar
Die Folgen eines Austritts Deutschlands hält der Chef des Münchner Ifo-Instituts allerdings für überschaubar.
Die Horrorszenarien seien übertrieben.
Schuldenländern wie Griechenland empfiehlt er sogar den Austritt
– mit einem „deutschen Marshall-Plan“.
Gutmensch Sinn, geb. 1948, wird in diesem Jahr Pensionär. In dem reifen, abgesicherten Alter kann er jetzt dem AfD ganz locker beitreten, ohne weiterhin gehört zu werden.
Wegen seiner pressewirksamen Wortwahl und Öffentlichkeitsarbeit wurde Sinn in einem Kommentar in der Financial Times Deutschland als „Boulevardprofessor“ bezeichnet.[53][54]
Der Wirtschaftsjournalist Mark Schieritz kritisierte Sinns Thesen in der Financial Times Deutschland, mit dem Hinweis, dass Sinn um so größere publizistische Geschütze ausfahre, je weniger seine Thesen Beachtung fänden.[55] (wiki)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.573.131 von Goedecke_Michels am 06.05.13 11:00:20Wenn Herr Friedmann darauf hinweist, dass die AfD einie grosse Zahl Menschen mit homophoben, fremdenfreindlichen und nationalchauvinistischen Einstellungen anzieht, wäre dass doch sehr zu begrüssen. Dann weiss jeder Bescheid, in welchem Umfeld er sich aufhält.
Dass es solche Personen im AfD Umfeld gibt ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sich einschlägige Foren in Zeitungen anschaut oder schon allein die diversen Threads bei wo:. Das wirst Du, der ja schon deswegen von wo: gesperrt wurdest allzugut wissen.
Dass es solche Personen im AfD Umfeld gibt ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sich einschlägige Foren in Zeitungen anschaut oder schon allein die diversen Threads bei wo:. Das wirst Du, der ja schon deswegen von wo: gesperrt wurdest allzugut wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.251 von shakesbaer am 06.05.13 13:43:38Potentiell antisemitisch sollte man noch hinzufügen, wenn man den Wortschwall anschaut, den dieser User produziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.955 von cmeise am 06.05.13 15:27:55Geradezu typisch:
Wenn man sachlich argumrntativ nicht mehr weiter weiß, kommt man mit der rechten Keule oder der Antisemitennummer. Oder vielleicht auch mit der Friedensnummer, so wie es die DDR seinerzeit machte: Todesstreifen = Friedensgrenze; Kriegsdienst = Friedensdienst; Unterbezahlte Kaputtmaloche = Friedensschichten.
Wenn man sachlich argumrntativ nicht mehr weiter weiß, kommt man mit der rechten Keule oder der Antisemitennummer. Oder vielleicht auch mit der Friedensnummer, so wie es die DDR seinerzeit machte: Todesstreifen = Friedensgrenze; Kriegsdienst = Friedensdienst; Unterbezahlte Kaputtmaloche = Friedensschichten.
Zitat von Neuberger: Soll heißen: Die AfD wird, selbst wenn sie in den Bundestag kommt, die hochgesteckten Erwartungen vieler Anhänger (Unzufriedene, Wutbürger etc. - siehe oben) nicht erfüllen können. Als Folge ziehen diese typsichen Anhänger weiter, entweder zur nächsten Splittergruppe oder zurück in die innere Emigration.
Es reicht doch schon, wenn im Bundestag die Milliarden nicht durch allgemeines Abnicken verschoben werden, sondern sich eine Fraktion mit Rederecht usw. dagegen ausspricht. Zwar haben Gysi und die Linke bisher auch dagegen gewettert, nur wird deren ökonomischer Sachverstand von vielen Bürgern als nicht besonders hoch eingeschätzt.
Auch "Mutti" wird vorsichtiger bei den Verhandlungen und Zugeständnissen an die Peripherieländer sein - der Verweis auf die Opposition im Parlament kann durchaus hilfreich sein und bessere Bedingungen bringen (s. z.B. Finnland und die Absicherung seiner gr. Forderungen).
Ich halte es für wichtig, daß im Parlament eine Alternative zur gegenwärtigen "Rettungspolitik" sichtbar wird. Vielleicht gehört dann sogar die FDP dazu, wenn sie erstens die 5% schafft (nicht sicher) und zweitens nicht in der Regierung sitzt (sicher). Brüderle & Co werden nach dem zu erwartenden schlechten Ergebnis abtreten - vielleicht die Stunde von Schäffler
Und das beliebte Argument "verschenkte Stimme" - besser die Stimme verschenken als die gegenwärtige "Rettungspolitik" mit einer Stimme zu legitimieren - weil alles andere "alternativlos" ist....
Daß es innerhalb der Alternativen zu solchen Grabenkämpfen kommt ist für den Aussenstehenden unverständlich. Es ist außerdem für einen Bürger, der sich an einer solchen Veranstaltung nicht persönlich beteiligen kann schon schwierig, aufgrund solcher Berichterstattung eine eigene Meinung zu bilden. Da muß das AfD-Mitglied schon fest im Sattel sitzen und jede Menge Vertrauen in die Führungsmanschaft mitbringen.
Scheitert der Wahlantritt der AfD? Mit Blick auf diese Frage dient dieser Beitrag der Dokumentation. Er gibt nur Mails, Dokumente und einen Kommentar zum Thema AfD wieder, die bei uns aufgelaufen sind und die im Netz erhalten, greifbar und zitierbar bleiben sollten. Denn es ist möglich, dass der Wahlantritt der AfD durch (Fehl-?)Entscheidungen des Bundes- und der Landesvorstände scheitert und sich dann die Frage nach der Verantwortlichkeit stellen wird. Daher hier ohne weitere Erläuterungen:
Zur Kritik am Landesparteitag BW am 22. April 2013 in Karlsruhe
Scheitert der Wahlantritt der AfD? Mit Blick auf diese Frage dient dieser Beitrag der Dokumentation. Er gibt nur Mails, Dokumente und einen Kommentar zum Thema AfD wieder, die bei uns aufgelaufen sind und die im Netz erhalten, greifbar und zitierbar bleiben sollten. Denn es ist möglich, dass der Wahlantritt der AfD durch (Fehl-?)Entscheidungen des Bundes- und der Landesvorstände scheitert und sich dann die Frage nach der Verantwortlichkeit stellen wird. Daher hier ohne weitere Erläuterungen:
Zur Kritik am Landesparteitag BW am 22. April 2013 in Karlsruhe
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.955 von cmeise am 06.05.13 15:27:55Danke für Deinen Beitrag. Er ist eine schöne Bestätigung für mich, wie richtig
ich mit meiner Einschätzung lag. Die kleinste, angedeutete Kritik an diesem
selbsternannten Wächter über Moral und Tugend in diesem Land, und Du gehst ab
wie ein Zäpfchen.
Und das auf eine ebenso persönliche wie tatsachenverdrehende Art.
Um es deutlich klarzustellen: Ich bin hier auf w:o niemals wegen homophober,
fremdenfeindlicher, nationalchauvinistischer oder antisemitischer Äusserungen
gesperrt worden. Das zu behaupten ist eine Unverschämtheit, die die Qualität
Deiner Art zu posten eindrucksvoll dokumentiert.
Gesperrt wurde ich, weil ich den Wunsch eines in Deutschland agierenden Zen-
tralrats, bezüglich der Benutzung meiner Muttersprache, als für mich nicht
verbindlich angesehen habe. Die Kritik richtete sich dabei dagegen, dass ich,
statt die einzelnen Volksstämme dieser Bevölkerungsgruppe aufzuzählen, den mir
seit Kindesbeinen geläufigen Sammelbegriff benutzt habe. Nicht mehr, nicht
weniger!
Das nun aber die AfD Menschen mit den von Dir zitierten Tugenden "in großer
Zahl" (wieviele denn?) anzieht, das kann ich nicht nachvollziehen. Du selbst
unterlässt dafür ja auch jeden Beweisantritt, von einer Quantifizierung ganz
zu schweigen.
Die AfD hat nun einmal wenig Einfluss darauf, wer sich bei ihr um eine Par-
teimitgliedschaft bewirbt. Sie legt aber Wert darauf, Menschen vom äusserst
rechten politischen Spektrum keine Mitgliedschaft und schon gar kein Podium
zu bieten. Weshalb jeder Mitgliedsantrag sehr genau geprüft wird. Mehr kann
die AfD einfach nicht tun. Niemand kann über das Machbare hinaus verpflichtet
werden.
Und sollten es doch ein paar braune Wirrköpfe geschafft haben, die Parteimit-
gliedschaft zu ergattern, so geht davon doch die Welt nicht unter. Interessant
ist doch wohl, wer die politische Richtung, die politischen Ziele vorgibt.
Und das sind bei der AfD ganz sicher keine Rechtsextremisten.
Zum Abschluss sei mir noch ein Hinweis erlaubt. Der Michel, an den Du heute
abend so große Erwartungen knüpfst, der schreibt seinen Nachnamen mit EINEM
"n".
ich mit meiner Einschätzung lag. Die kleinste, angedeutete Kritik an diesem
selbsternannten Wächter über Moral und Tugend in diesem Land, und Du gehst ab
wie ein Zäpfchen.
Und das auf eine ebenso persönliche wie tatsachenverdrehende Art.
Um es deutlich klarzustellen: Ich bin hier auf w:o niemals wegen homophober,
fremdenfeindlicher, nationalchauvinistischer oder antisemitischer Äusserungen
gesperrt worden. Das zu behaupten ist eine Unverschämtheit, die die Qualität
Deiner Art zu posten eindrucksvoll dokumentiert.
Gesperrt wurde ich, weil ich den Wunsch eines in Deutschland agierenden Zen-
tralrats, bezüglich der Benutzung meiner Muttersprache, als für mich nicht
verbindlich angesehen habe. Die Kritik richtete sich dabei dagegen, dass ich,
statt die einzelnen Volksstämme dieser Bevölkerungsgruppe aufzuzählen, den mir
seit Kindesbeinen geläufigen Sammelbegriff benutzt habe. Nicht mehr, nicht
weniger!
Das nun aber die AfD Menschen mit den von Dir zitierten Tugenden "in großer
Zahl" (wieviele denn?) anzieht, das kann ich nicht nachvollziehen. Du selbst
unterlässt dafür ja auch jeden Beweisantritt, von einer Quantifizierung ganz
zu schweigen.
Die AfD hat nun einmal wenig Einfluss darauf, wer sich bei ihr um eine Par-
teimitgliedschaft bewirbt. Sie legt aber Wert darauf, Menschen vom äusserst
rechten politischen Spektrum keine Mitgliedschaft und schon gar kein Podium
zu bieten. Weshalb jeder Mitgliedsantrag sehr genau geprüft wird. Mehr kann
die AfD einfach nicht tun. Niemand kann über das Machbare hinaus verpflichtet
werden.
Und sollten es doch ein paar braune Wirrköpfe geschafft haben, die Parteimit-
gliedschaft zu ergattern, so geht davon doch die Welt nicht unter. Interessant
ist doch wohl, wer die politische Richtung, die politischen Ziele vorgibt.
Und das sind bei der AfD ganz sicher keine Rechtsextremisten.
Zum Abschluss sei mir noch ein Hinweis erlaubt. Der Michel, an den Du heute
abend so große Erwartungen knüpfst, der schreibt seinen Nachnamen mit EINEM
"n".
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.574.955 von cmeise am 06.05.13 15:27:55Solche Einstellungen findet man auch bei anderen Parteien.
!
Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Ob man sich wohl mit einfacher Mathematik der Zeit nach der BTW nähern kann?
Machen wir Rechenszenarien auf. In den Umfragen liegt Merkels CDU/CSU derzeit zwischen 10 und 18 Prozentpunkten vor der SPD. Dieser Vorsprung wird sicher ausreichen, um am 22. September klar als Erstes über die Ziellinie zu laufen. Nach Stand der Dinge wird die Union auch alleine stärker als Rot-Grün zusammen. Optimale Voraussetzung, um den Regierungsauftrag zu reklamieren. Entscheidend wird also nur noch sein, welche der drei kleineren Parteien (FDP, Linke, AfD) in den Bundestag einziehen werden. Dazu habe ich die sechs mathematisch möglichen Szenarien durchgespielt.
- Variante 1: AfD, FDP und Linke scheitern knapp am Bundestagseinzug.
In dem verbliebenen 3-Parteien-Parlament kann Angela Merkel mit einer absoluten Mehrheit der Mandate regieren.
- Variante 2: AfD kommt rein, FDP und Linke scheitern.
Eine Regierungsmehrheit ist ohne Angela Merkel nicht möglich, sie kann SPD und Grüne in Koalitionsverhandlungen gegeneinander ausspielen.
- Variante 3: AfD und FDP kommen rein, Linke scheitert.
Falls es für Schwarz-Gelb reicht, wird weiterregiert wie bisher. Sollte es jedoch nicht ganz reichen, wären mit Verweis auf die wichtige Euro-Politik höchstwahrscheinlich sowohl SPD als auch die Grünen zu einer Koalition mit Merkel bereit.
- Variante 4: AfD und Linken kommen rein, FDP scheitert.
Das Extremen-Parlament. Weder Rot noch Grün könnten sich ihrer staatspolitischen Verantwortung entziehen, eine stabile Koalition unter Führung von Angela Merkel zu entziehen.
- Variante 5: AfD und Linke scheitern, FDP kommt rein.
Weiter so. Es reicht für Schwarz-Gelb.
- Variante 6: AfD und FDP scheitern, die Linke kommt rein.
Das Horror-Szenario der Bürgerlichen. Es gibt zwar keine eigene Mehrheit von Rot-Grün, der rot-rot-grüne Block hat aber eine klare Mehrheit. Sollte es der Union doch noch gelingen, die SPD oder die Grünen zu einer Koalition zu überreden, dann wohl nur unter Verzicht Angela Merkels auf das Kanzleramt. Nicht auszuschließen ist jedoch auch ein rot-grünes Bündnis unter Tolerierung der Linken (Magdeburger Modell).
Fazit: Das Aufkommen der AfD sichert Angela Merkel bei den Varianten 1 bis 4 die Macht. Bei Variante 5 ändert sich nichts, einzig bei Variante 6 könnte Rot-Grün von der neuen rechtspopulistischen Partei profitieren, da sich FDP und AfD hier wohl selbst kannibalisiert hätten.
Machen wir Rechenszenarien auf. In den Umfragen liegt Merkels CDU/CSU derzeit zwischen 10 und 18 Prozentpunkten vor der SPD. Dieser Vorsprung wird sicher ausreichen, um am 22. September klar als Erstes über die Ziellinie zu laufen. Nach Stand der Dinge wird die Union auch alleine stärker als Rot-Grün zusammen. Optimale Voraussetzung, um den Regierungsauftrag zu reklamieren. Entscheidend wird also nur noch sein, welche der drei kleineren Parteien (FDP, Linke, AfD) in den Bundestag einziehen werden. Dazu habe ich die sechs mathematisch möglichen Szenarien durchgespielt.
- Variante 1: AfD, FDP und Linke scheitern knapp am Bundestagseinzug.
In dem verbliebenen 3-Parteien-Parlament kann Angela Merkel mit einer absoluten Mehrheit der Mandate regieren.
- Variante 2: AfD kommt rein, FDP und Linke scheitern.
Eine Regierungsmehrheit ist ohne Angela Merkel nicht möglich, sie kann SPD und Grüne in Koalitionsverhandlungen gegeneinander ausspielen.
- Variante 3: AfD und FDP kommen rein, Linke scheitert.
Falls es für Schwarz-Gelb reicht, wird weiterregiert wie bisher. Sollte es jedoch nicht ganz reichen, wären mit Verweis auf die wichtige Euro-Politik höchstwahrscheinlich sowohl SPD als auch die Grünen zu einer Koalition mit Merkel bereit.
- Variante 4: AfD und Linken kommen rein, FDP scheitert.
Das Extremen-Parlament. Weder Rot noch Grün könnten sich ihrer staatspolitischen Verantwortung entziehen, eine stabile Koalition unter Führung von Angela Merkel zu entziehen.
- Variante 5: AfD und Linke scheitern, FDP kommt rein.
Weiter so. Es reicht für Schwarz-Gelb.
- Variante 6: AfD und FDP scheitern, die Linke kommt rein.
Das Horror-Szenario der Bürgerlichen. Es gibt zwar keine eigene Mehrheit von Rot-Grün, der rot-rot-grüne Block hat aber eine klare Mehrheit. Sollte es der Union doch noch gelingen, die SPD oder die Grünen zu einer Koalition zu überreden, dann wohl nur unter Verzicht Angela Merkels auf das Kanzleramt. Nicht auszuschließen ist jedoch auch ein rot-grünes Bündnis unter Tolerierung der Linken (Magdeburger Modell).
Fazit: Das Aufkommen der AfD sichert Angela Merkel bei den Varianten 1 bis 4 die Macht. Bei Variante 5 ändert sich nichts, einzig bei Variante 6 könnte Rot-Grün von der neuen rechtspopulistischen Partei profitieren, da sich FDP und AfD hier wohl selbst kannibalisiert hätten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.281 von lalin1972 am 06.05.13 18:05:05Sehr guter Beitrag, genauso sehe ich das auch. Es wird höchste Zeit, dass es
im Bundestag wieder eine ernstzunehmende Opposition gibt!
im Bundestag wieder eine ernstzunehmende Opposition gibt!
Jetzt ist es also raus. Lucke fühlt sich "eigentlich" immer noch als CDU-Mann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.929 von ConnorMcLoud am 06.05.13 21:45:37Damit ist er auch für ehemalige CDU-Anhänger wählbar !!!!
Die AfD schafft locker 5 % !!!! Bei der FDP bin ich mir nicht so sicher, nachdem was der Waisenknabe Lindner beim Plasberg abgeliefert hat und wer die Grünen wählt, ist mir ein absolutes Rätsel.
Insbesondere nach dem Geschwafel von der Döring-Eckhard heute abend beim Plasberg.
Der Bosbach war nebem dem Lucke der einzig aufrechte und den Friedman sollte die mal lieber gleich zu Huase lassen.
Der läuft ja komplett neben der (Kokain-)Spur !!!!
Die AfD schafft locker 5 % !!!! Bei der FDP bin ich mir nicht so sicher, nachdem was der Waisenknabe Lindner beim Plasberg abgeliefert hat und wer die Grünen wählt, ist mir ein absolutes Rätsel.
Insbesondere nach dem Geschwafel von der Döring-Eckhard heute abend beim Plasberg.
Der Bosbach war nebem dem Lucke der einzig aufrechte und den Friedman sollte die mal lieber gleich zu Huase lassen.
Der läuft ja komplett neben der (Kokain-)Spur !!!!
Was haben die Linke und die AfD gemeinsam?
Keiner hat sie lieb und keiner würde mit ihnen eine Koalition eingehen
Als Protestpartei gab es die Grauen Panther, die NPD, die Linke, die Piraten und nun die Europagegner AfD. Was kommt als nächstes?
Keiner hat sie lieb und keiner würde mit ihnen eine Koalition eingehen
Als Protestpartei gab es die Grauen Panther, die NPD, die Linke, die Piraten und nun die Europagegner AfD. Was kommt als nächstes?
Zitat von nickelich: Was haben die Linke und die AfD gemeinsam?
Keiner hat sie lieb und keiner würde mit ihnen eine Koalition eingehen
Als Protestpartei gab es die Grauen Panther, die NPD, die Linke, die Piraten und nun die Europagegner AfD. Was kommt als nächstes?
Vielleicht die GRÜNEN? Haben ja mal so angefangen.
Friedman hat doch seine Rolle als Kontrastmittel ganz gut absolviert. Mit Lindner und Döring-Eckard hast Du völlig recht.
Gäbe es keine Parteien mehr und man könnte Personen wählen hätte Bosbach echte Chancen als Kanzlerkandidat. Sollten die dann auch noch voll verantwortlich für ihr Tun sein, hätte man in Dland eine echte Alternative.
Diese Pest oder Cholera-Wahlen sind zwischenzeitlich ätzend und wie im Falle LTW in BW voll nach hinten losgegangen wo zwischenzeitlich ein grünlackierter Schwarzer MP spielt, der öffentlich auch noch der Meinung ist, man könne von Merkel durchaus noch etwas lernen.
Die Diskussion hat erneut gezeigt, daß egal wer an der Regierung ist, das monetäre Problem nicht durch einen Wechsel der Währung zu schultern ist. Man tauscht Papier gegen Papier, die Philosophie bleibt. Solange eine Währung nicht durch die Arbeitskraft der Bürger gedeckt ist hat sie keinen Wert. Die Arbeitsplätze werden jedoch Europaweit reduziert und an anderen Orten aufgebaut. Henry Ford hatte recht mit dem Spruch: Autos kaufen keine Autos.
In diesem Sinne freut man sich schon auf die BTW und die Zeit danach. Der Haarschnitt jedoch wird nicht kostenlos verkauft.
Gäbe es keine Parteien mehr und man könnte Personen wählen hätte Bosbach echte Chancen als Kanzlerkandidat. Sollten die dann auch noch voll verantwortlich für ihr Tun sein, hätte man in Dland eine echte Alternative.
Diese Pest oder Cholera-Wahlen sind zwischenzeitlich ätzend und wie im Falle LTW in BW voll nach hinten losgegangen wo zwischenzeitlich ein grünlackierter Schwarzer MP spielt, der öffentlich auch noch der Meinung ist, man könne von Merkel durchaus noch etwas lernen.
Die Diskussion hat erneut gezeigt, daß egal wer an der Regierung ist, das monetäre Problem nicht durch einen Wechsel der Währung zu schultern ist. Man tauscht Papier gegen Papier, die Philosophie bleibt. Solange eine Währung nicht durch die Arbeitskraft der Bürger gedeckt ist hat sie keinen Wert. Die Arbeitsplätze werden jedoch Europaweit reduziert und an anderen Orten aufgebaut. Henry Ford hatte recht mit dem Spruch: Autos kaufen keine Autos.
In diesem Sinne freut man sich schon auf die BTW und die Zeit danach. Der Haarschnitt jedoch wird nicht kostenlos verkauft.
Wahl-O-Meter: AfD schon wieder zugelegt. Jetzt bei 7,5%.
Jeden Tag 0,1% mehr.
Und wir sind noch gar nicht angefangen.
Man kann sich auf die Btw freuen.
Jeden Tag 0,1% mehr.
Und wir sind noch gar nicht angefangen.
Man kann sich auf die Btw freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.578.521 von shakesbaer am 06.05.13 23:47:46Stimmt der Bosbach ist schon ein Problem für die AfD.
Wg. dem machen sicher viele bei der falschen Partei ihr Kreuz.
Wg. dem machen sicher viele bei der falschen Partei ihr Kreuz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.578.661 von Groupier am 07.05.13 00:33:54
Bosbach ist bestimmt kein Problem für die AfD denn zwischen ihm und Lucke liegen keine Welten. Im Gegenzug könnte es jedoch passieren, daß anstelle Bosbach die AfD die eine oder andere Stimme aus der CDU-Ecke bekommt. Der Wähler unterliegt nämlich keinem Kadergehorsam von außen.
Das Bild von Merkel als Schäferin inmitter ihrer Hammelherde war köstlich. Und alle waren glücklich.
Bosbach ist bestimmt kein Problem für die AfD denn zwischen ihm und Lucke liegen keine Welten. Im Gegenzug könnte es jedoch passieren, daß anstelle Bosbach die AfD die eine oder andere Stimme aus der CDU-Ecke bekommt. Der Wähler unterliegt nämlich keinem Kadergehorsam von außen.
Das Bild von Merkel als Schäferin inmitter ihrer Hammelherde war köstlich. Und alle waren glücklich.
Ein Artikel, der klar das bestehende Dilemma, in der sich die CDU unter Merkel befindet, aufzeigt. Gut für Alternativen, die sich in diesem Schatten ungebremst entwickeln können.
Die irische Journalistin Judy Dempsey hat ein Buch über die Kanzlerin geschrieben – und fällt ein hartes Urteil: Seit Jahren regiert Merkel unter ihren Möglichkeiten. Die Deutschen stört das nicht.
Wie eine Irin das Phänomen Merkel zerpflückt
Die irische Journalistin Judy Dempsey hat ein Buch über die Kanzlerin geschrieben – und fällt ein hartes Urteil: Seit Jahren regiert Merkel unter ihren Möglichkeiten. Die Deutschen stört das nicht.
Wie eine Irin das Phänomen Merkel zerpflückt
An dem Einspieler in der Sendung Plasberg/ARD zur AfD konnte man mal wieder sehen, mit welchen unfairen Methoden hier versucht wird, diese Partei schlecht aussehen zu lassen.
Genau so gut könnte man eine Sendung zu den GRUENEN oder der LINKEN machen und dann einen Einspieler bringen, indem sich ein RAF-Terrorist darüber freut, dass linke Positionen im Bundestag vertreten sind...
Genau so gut könnte man eine Sendung zu den GRUENEN oder der LINKEN machen und dann einen Einspieler bringen, indem sich ein RAF-Terrorist darüber freut, dass linke Positionen im Bundestag vertreten sind...
Seit Jahren regiert Merkel unter ihren Möglichkeiten. Die Deutschen stört das nicht.
Hat bei 16 Jahren Kohl nicht gestört, warum sollte es bei Merkel stören?
Hat bei 16 Jahren Kohl nicht gestört, warum sollte es bei Merkel stören?
Die "Alternative für Deutschland" startete als Vereinigung von Euro-Kritikern, jetzt hat sie mehr als 10.000 Mitglieder mit vielfältigen Anliegen. Allen gemeinsam ist allerdings die Aufbruchsstimmung. Das macht inzwischen auch den etablierten Parteien ein wenig Angst.
Dies wurde hier bereits mehrfach beschrieben. Es ist auch Erschöpfung, die Kay Gottschalk so schnell reden lässt. Ohne Pause, von einem Thema zum anderen. Aber es ist eine Erschöpfung, die der 47-Jährige genießt. Am Tag zuvor hat der Hamburger geholfen, den Landesverband der Alternative für Deutschland (AfD) in Schleswig-Holstein zu gründen. Es ging, wie bisher stets bei dieser Partei, pragmatisch zu, und dauerte doch mehr als dreizehn Stunden. Beim Diplom-Kaufmann Gottschalk, er ist Organisationsleiter bei einer Versicherung, klingt dies wie ein schöner Ausflug: "Ich fühle mich beflügelt."
Diese Euphorie ist das Erste, was auffällt an dieser neuen Partei und das persönliche Erleben, die Erweckung der Parteimitglieder:
"Viele Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen" wird berichtet, so wie der gute Kay:
"Ich habe mich schon mal gefragt: Kay, warum hat du eigentlich eine Dauerkarte?" Gottschalk hat einen Stammplatz beim HSV, ihn aber zuletzt fast vergessen. Stattdessen schwärmt er von der Hamburger AfD-Gründung: Vielleicht, sagt er, werde in der Kneipe mal eine Plakette angebracht. Gottschalk hat Abitur gemacht, BWL und Jura studiert und ist dann, beginnend bei einer Kreissparkasse, seinen Weg gegangen. Er hat ein Haus am See am Stadtrand. Alles wirkt bestens geregelt, aber er hat "das diffuse Gefühl, in diesem Land ist in den letzten Dekaden so viel falsch gelaufen". 2009 kündigte er seine Kapitallebensversicherung und setzte auf Sachwerte. Midlife Crisis? Iwo, nee.....
Wenn er seine Weggefährten beschreiben soll, fällt ihm ein Wort ein: pragmatisch. "Ich treffe in der AfD auf eine hohe Zahl von Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Das sind Leute, die sich täglich beweisen müssen." Die hätten keine Zeit, "wie die Grünen bis in die Nacht bei Mate-Tee zu debattieren". Es ist der Ton, den man von Selbständigen oder Managern kennt, die finden, dass alles in der Politik einfach wäre, wenn man es nur machte wie sie im Job - mit klaren Ansagen.
Bei so viel Bekennerismus kommen fast die Tränen..
http://www.sueddeutsche.de/politik/alternative-fuer-deutschl…
Dies wurde hier bereits mehrfach beschrieben. Es ist auch Erschöpfung, die Kay Gottschalk so schnell reden lässt. Ohne Pause, von einem Thema zum anderen. Aber es ist eine Erschöpfung, die der 47-Jährige genießt. Am Tag zuvor hat der Hamburger geholfen, den Landesverband der Alternative für Deutschland (AfD) in Schleswig-Holstein zu gründen. Es ging, wie bisher stets bei dieser Partei, pragmatisch zu, und dauerte doch mehr als dreizehn Stunden. Beim Diplom-Kaufmann Gottschalk, er ist Organisationsleiter bei einer Versicherung, klingt dies wie ein schöner Ausflug: "Ich fühle mich beflügelt."
Diese Euphorie ist das Erste, was auffällt an dieser neuen Partei und das persönliche Erleben, die Erweckung der Parteimitglieder:
"Viele Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen" wird berichtet, so wie der gute Kay:
"Ich habe mich schon mal gefragt: Kay, warum hat du eigentlich eine Dauerkarte?" Gottschalk hat einen Stammplatz beim HSV, ihn aber zuletzt fast vergessen. Stattdessen schwärmt er von der Hamburger AfD-Gründung: Vielleicht, sagt er, werde in der Kneipe mal eine Plakette angebracht. Gottschalk hat Abitur gemacht, BWL und Jura studiert und ist dann, beginnend bei einer Kreissparkasse, seinen Weg gegangen. Er hat ein Haus am See am Stadtrand. Alles wirkt bestens geregelt, aber er hat "das diffuse Gefühl, in diesem Land ist in den letzten Dekaden so viel falsch gelaufen". 2009 kündigte er seine Kapitallebensversicherung und setzte auf Sachwerte. Midlife Crisis? Iwo, nee.....
Wenn er seine Weggefährten beschreiben soll, fällt ihm ein Wort ein: pragmatisch. "Ich treffe in der AfD auf eine hohe Zahl von Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Das sind Leute, die sich täglich beweisen müssen." Die hätten keine Zeit, "wie die Grünen bis in die Nacht bei Mate-Tee zu debattieren". Es ist der Ton, den man von Selbständigen oder Managern kennt, die finden, dass alles in der Politik einfach wäre, wenn man es nur machte wie sie im Job - mit klaren Ansagen.
Bei so viel Bekennerismus kommen fast die Tränen..
http://www.sueddeutsche.de/politik/alternative-fuer-deutschl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.582.999 von Blue Max am 07.05.13 15:50:36Nach NPD-Einspieler zeigt Anti-Euro-Mann Nerven
Lucke bleibt gelassen, bis Plasberg den Neo-Nazi-Vergleich auspackt.
Der ARD-Moderator zeigt einen Einspieler, in dem ein NPD-Pressesprecher die AfD als „Türöffner“ für Positionen seiner Partei bezeichnet.
Na also, nun ist es endlich raus!
Lucke bleibt gelassen, bis Plasberg den Neo-Nazi-Vergleich auspackt.
Der ARD-Moderator zeigt einen Einspieler, in dem ein NPD-Pressesprecher die AfD als „Türöffner“ für Positionen seiner Partei bezeichnet.
Na also, nun ist es endlich raus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.585.599 von ConnorMcLoud am 07.05.13 20:33:24"Na also, nun ist es endlich raus!"
Sowas "intelligentes" habe ich hier selten gelesen.
Sowas "intelligentes" habe ich hier selten gelesen.
"Hart aber fair" kontra "Hart und unfair" - Plasberg bzw die ARD braucht wohl höhere Einschaltquoten und da scheint auch ein solches Mittel erlaubt. Ob dies ein erlaubter Schlag war oder ob er unter der Gürtellinie plaziert wurde mag jeder nach seinem eigenem Gusto entscheiden. Notwendig war er im Rahmen dieser wohl gänzlich verunglückten Talkshow jedoch nicht, denn das Thema lautete bekanntlich: "Den Euro einfach abwählen - entscheidet die D-Mark-Partei die Wahl?" und nicht "Dient die AfD als Türöffner?".
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.585.909 von shakesbaer am 07.05.13 21:05:45
Und auch die MMnews geht mit Plasberg hart in's Gericht.
Plasberg-Propaganda gegen AfD: Angebliche Nähe zur NPD, und sowieso alles nur populistisch. Jene, die sich für den Euro aussprachen ernteten im Studio guten Applaus. Bei den Gegnern blieb es eher ruhig. Alles manipuliert?
Ansonsten das übliche Pro-Euro-Blabla, jenseits von volkswirtschaftlichen Betrachtungen unter dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf - der Euro darf nicht untergehen, sonst droht Krieg und Chaos. Deutschland würde vom Euro profitieren. Friedman: "Der Euro sichert Frieden" - Göring-Eckard (Grüne): "Friedensobjekt Europa, Euro steht für gemeinsame Zukunft". Göring-Eckard sprach sich auch deutlich gegen eine Bürgerbeteiligung in Sachen Euro aus. Die Politiker wüssten angeblich besser, was für die Zukunft ihrer Bürger wichtig sei und dazu zähle auch das Festhalten am Euro.
Besonders widerlich: Plasberg asszozierte den AfD mit geschickten Zitaten als "Türöffner für die NPD". Lucke dazu: "Der Türöffner für die NPD sind die Medien, die solche Spots senden." Und: „Ich finde es rechtfertigungsbedürftig, dass Sie diesem durchsichtigen Manöver der NPD im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Raum geben“.
Ob es aber ökonomische Sachzwänge gibt, die bei Beibehaltung des Euros unweigerlich zum Knall führen, wurde in der Sendung mit keinem Wort erwähnt. Ebenso nicht, wie Deutschland weiterhin südliche Pleitestaaten finanzieren kann, ohne dass das Vermögen der Deutschen dabei enteignet wird. Die absurde Diskussion gipfelte darin, dass per Einspielfilm "Der Professor" als Schimpfwort dargestellt wurde und ökonomische Fragestellungen angeblich sinnlos seien.
Um so erstaunlicher das Umfrageergebnis bei den Zuschauern der Sendung:
Unter dem Titel: "Ihre Meinung", "Wünschen sie sich die D-Mark zurück?" stimmten 80,7% mit "JA". Nur 19,3% stimmten mit "NEIN", waren als für den Euro! Doch das Ergebnis wurde in der Sendung nicht gezeigt. Nur auf der Homepage von "Hart aber fair" wurde es rechts unten veröffentlicht.
Negatives Umfrage-Ergebnis zum Euro zensiert
Und auch die MMnews geht mit Plasberg hart in's Gericht.
Plasberg-Propaganda gegen AfD: Angebliche Nähe zur NPD, und sowieso alles nur populistisch. Jene, die sich für den Euro aussprachen ernteten im Studio guten Applaus. Bei den Gegnern blieb es eher ruhig. Alles manipuliert?
Ansonsten das übliche Pro-Euro-Blabla, jenseits von volkswirtschaftlichen Betrachtungen unter dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf - der Euro darf nicht untergehen, sonst droht Krieg und Chaos. Deutschland würde vom Euro profitieren. Friedman: "Der Euro sichert Frieden" - Göring-Eckard (Grüne): "Friedensobjekt Europa, Euro steht für gemeinsame Zukunft". Göring-Eckard sprach sich auch deutlich gegen eine Bürgerbeteiligung in Sachen Euro aus. Die Politiker wüssten angeblich besser, was für die Zukunft ihrer Bürger wichtig sei und dazu zähle auch das Festhalten am Euro.
Besonders widerlich: Plasberg asszozierte den AfD mit geschickten Zitaten als "Türöffner für die NPD". Lucke dazu: "Der Türöffner für die NPD sind die Medien, die solche Spots senden." Und: „Ich finde es rechtfertigungsbedürftig, dass Sie diesem durchsichtigen Manöver der NPD im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Raum geben“.
Ob es aber ökonomische Sachzwänge gibt, die bei Beibehaltung des Euros unweigerlich zum Knall führen, wurde in der Sendung mit keinem Wort erwähnt. Ebenso nicht, wie Deutschland weiterhin südliche Pleitestaaten finanzieren kann, ohne dass das Vermögen der Deutschen dabei enteignet wird. Die absurde Diskussion gipfelte darin, dass per Einspielfilm "Der Professor" als Schimpfwort dargestellt wurde und ökonomische Fragestellungen angeblich sinnlos seien.
Um so erstaunlicher das Umfrageergebnis bei den Zuschauern der Sendung:
Unter dem Titel: "Ihre Meinung", "Wünschen sie sich die D-Mark zurück?" stimmten 80,7% mit "JA". Nur 19,3% stimmten mit "NEIN", waren als für den Euro! Doch das Ergebnis wurde in der Sendung nicht gezeigt. Nur auf der Homepage von "Hart aber fair" wurde es rechts unten veröffentlicht.
Negatives Umfrage-Ergebnis zum Euro zensiert
Indem ein NPD-Mitglied die AfD wählte, hätte es mehr für unsere Kinder und Enkel getan, als jemand, der die Blockparteien wählte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.586.607 von Doppelvize am 07.05.13 22:17:07Eine Stimme weniger können wir gut vertragen.
Was machst Du eigentlich, wenn ein NPD-Mitglied sagt:
"Jeden Morgen geht die Sonne auf"?
Was machst Du eigentlich, wenn ein NPD-Mitglied sagt:
"Jeden Morgen geht die Sonne auf"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.586.649 von Doppelvize am 07.05.13 22:20:17Ich auch nicht.
Aber darauf hättest weder Du noch ich irgendeinen Einfluss.
Aber darauf hättest weder Du noch ich irgendeinen Einfluss.
Hauptsache er wählt nicht den Block aus den neuen Rechtsparteien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.586.951 von GillyBaer am 07.05.13 23:00:48Aber den Thread hier mit geklauten Nazipostings
zu versauen ist schon echt dreckig.
Was fällt die ein hier diesen Nazimist hierher zu kopieren.
Wo bleibt der Mod!
#Posding #884
hat hier nichts verloren.
zu versauen ist schon echt dreckig.
Was fällt die ein hier diesen Nazimist hierher zu kopieren.
Wo bleibt der Mod!
#Posding #884
hat hier nichts verloren.
Wäre auch ein wichtiges Thema für den Wahlkampf der AfD
Mitmachen!
https://www.campact.de/Saatgut-Aktion
Mitmachen!
https://www.campact.de/Saatgut-Aktion
Zitat von YenS: Wäre auch ein wichtiges Thema für den Wahlkampf der AfD
Mitmachen!
https://www.campact.de/Saatgut-Aktion
Es ist falsch, die AfD als einen Haufen tumber Rechtspopulisten abzutun. Das gibt weder das Programm – das auch ein Arbeitsrecht für Asylbewerber fordert – noch die Liste der AfD-Initiatoren her.
Dort hat sich ein Altherrenclub mit einer erstaunlichen Sammlung von Professorentiteln versammelt. D-Mark-Nostalgiker, die sich in der Krise nach der guten alten Zeit zurücksehnen, und denen ein paar Enkel willig zuhören.
Genau das ist die Stärke der AfD. In Zeiten globalisierter Unübersichtlichkeit bietet sie ein kuscheliges Heimatgefühl, das viele anspricht. Vom FDP-Wähler, der um sein Erspartes fürchtet, bis zum SPD-Anhänger, der noch heute davon schwärmt, dass die Brötchen zu D-Mark-Zeiten nur 2 Groschen gekostet haben. Mit ihrer Selbststilisierung als Antiparteienpartei kann die AfD bei allen anderen Parteien Wähler abluchsen.
http://www.taz.de/!114511/
Ich warte mal ab wen die AfD in meinem Wahlkreis so aus dem Hut zaubert.
Und ich beobachte die Rechtstendenzen sehr genau!
Und ich beobachte die Rechtstendenzen sehr genau!
Zitat von Doppelvize: Ich warte mal ab wen die AfD in meinem Wahlkreis so aus dem Hut zaubert.
Und ich beobachte die Rechtstendenzen sehr genau!
Im Thüringer Ilmkreis der AfD taucht mit dem 77-jährigen Paul Latussek ein Mann bei dieser Partei auf, der seit den neunziger Jahren eine ziemlich bräunliche Spur hinterließ.
An sich noch nicht anrüchig ist, dass Latussek 1990 für die inzwischen vergessene Deutsche Soziale Union (DSU) in die letzte Volkskammer der DDR einzog. Im gleichen Jahr avancierte er auch zum Landesvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen (BdV), dem er in Thüringen bis 2001 vorstand.
Zugleich war er auch stellvertretender Bundesvorsitzender der Vertriebenen, Ende der neunziger Jahre war er zudem in der Splitterpartei Bund freier Bürger. Die demonstrierte unter anderem gegen das Holocaust-Mahnmal in Berlin. Latussek schrieb in mehreren rechtskonservativen Blättern und trat als Referent bei der NPD auf.
Beim Bund der Vertriebenen wuchs der Druck auf Latussek vor allem, nachdem er 2000 im Thüringer Landtag ein Flugblatt verteilt hatte, in dem die „willkürliche Verschiebung der deutschen Ostgrenze“ und ein „Gebietsverlust des Deutschen Reiches“ beklagt wurde.
Verharmlosung der Judenmorde in Auschwitz
Für einen Eklat sorgte der Rechtsaußen am 9. November 2001 auf dem Thüringer Verbandstag des BdV. In Auschwitz habe es gar nicht so viele Opfer gegeben, nur 930.000 seien nach angeblich polnischen Quellen nachgewiesen. 2006 bestätigte der Bundesgerichtshof seine Verurteilung wegen Volksverhetzung, also wegen Verharmlosung der Judenmorde in Auschwitz.
In Thüringen befindet sich Latussek offenbar in passender Gesellschaft. Mit Matthias Wohlfahrt hat ein völkisch-christlicher Missionar den Vorsitz des 147 Gründungsmitglieder zählenden AfD-Landesverbandes inne. Wohlfahrt betreibt nahe der Leuchtenburg im Saaletal ein „Haus Bethlehem“. In der preiswerten Übernachtungsstätte werden Seminare und Werkstätten mit dem Ziel einer Rechristianisierung des Abendlandes angeboten.
http://www.taz.de/Personal-der-AfD-in-Thueringen/!115892/
Für die AfD wird die Personallage in Ostdeutschland zur Nagelprobe werden. Je mehr sog. freie und andere rechte Kameradschaften diese Partei als Transmissionsriemem für ihre Ziele entdecken, desto schneller heißt AfD: Aus/Abstieg für Deutschland
Die neue Partei sorgt für ein kuscheliges Heimatgefühl
Deutsche Werte, deutsches Geld
Nostalgiker bekommen bei ihrem Anblick feuchte Augen.
Und nicht nur die.
Deutsche Werte, deutsches Geld
Nostalgiker bekommen bei ihrem Anblick feuchte Augen.
Und nicht nur die.
Freie Wähler Frankfurt: Komplette Fraktion geht zur Alternative für Deutschland
Erstmals tritt eine komplette Stadtratsfraktion zur neuen Partei Alternative für Deutschland über.
Die Fraktionsangehörigen der Freien Wähler im Frankfurter Stadtrat sind komplett aus ihrer Partei aus- und in die Partei Alternative für Deutschland eingetreten.
Als Begründung geben die Parteiwechsler an, die Euro-Politik der Freien Wähler nicht länger mittragen zu können.
Erstmals tritt eine komplette Stadtratsfraktion zur neuen Partei Alternative für Deutschland über.
Die Fraktionsangehörigen der Freien Wähler im Frankfurter Stadtrat sind komplett aus ihrer Partei aus- und in die Partei Alternative für Deutschland eingetreten.
Als Begründung geben die Parteiwechsler an, die Euro-Politik der Freien Wähler nicht länger mittragen zu können.
Zitat von Groupier: Die neue Partei sorgt für ein kuscheliges Heimatgefühl
Deutsche Werte, deutsches Geld
deutscher Wein, deutsches Bier, deutscher Boden, deutsches Blut, deutsche Frauen
(2. Strophe Nationalhymne)......... deutscher Schäferhund und deutsche Gartenzwerge...tralala..
das passt schon auf das Kürzel AfD (Alles für Deutschland)
Nostalgiker bekommen bei ihrem Anblick feuchte Augen.
Und nicht nur die.
Bist du Münzensammmler??
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.592.843 von GillyBaer am 08.05.13 16:26:19... den Schäferhund und die Gartenzwerge bitte streichen.
Weil bin:
1. Katzenliebhaber
2. Gartenzwerge züchtet in grösseren Mengen mein Nachbar.
Der trägt auch einen Napfhut und sieht so aus wie du da im Avatar.
Weil bin:
1. Katzenliebhaber
2. Gartenzwerge züchtet in grösseren Mengen mein Nachbar.
Der trägt auch einen Napfhut und sieht so aus wie du da im Avatar.
Na, da werden bei einigen wohl nicht nur die Augen feucht.
Im dem Alter wird bei den meisten gar nichts mehr foicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.595.043 von GillyBaer am 08.05.13 20:58:23Dann hat dieser Nachbar wahrscheinlich Kinder und Enkel, ist lebenserfahren, hat ein gutes Erinnerungsvermögen und ist in der Lage, klar zu denken.
Zwei ernstgemeinte Fragen an die AfD-Mitglieder:
Was wäre wenn Lucke einen Unfall hätte den er nicht überlebte. Wäre dies das Ende der AfD oder könnte ein Anderer seinen freiwerdenden Posten ausfüllen?
Falls ja, wer käme da in Frage?
Was wäre wenn Lucke einen Unfall hätte den er nicht überlebte. Wäre dies das Ende der AfD oder könnte ein Anderer seinen freiwerdenden Posten ausfüllen?
Falls ja, wer käme da in Frage?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.595.043 von GillyBaer am 08.05.13 20:58:23Wäre das nicht ein passender Zerg für dich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.596.089 von shakesbaer am 08.05.13 23:04:31Nur so z.B.: Prof. Dilger aus Münster.
Und viele andere. Die sind einfach exzellent gut besetzt bis in die hinteren Reihen. Bis die auf Leute wie Roth, Gabriel, Merkel, Schäuble, Pofalla, Rösler, Brüderle, Lindner etc. zurückgreifen müssten, kämen noch tausende vorher.
Das weißt Du doch längst.
Habe ich schon ein paar mal sinngemäß gepostet.
Und viele andere. Die sind einfach exzellent gut besetzt bis in die hinteren Reihen. Bis die auf Leute wie Roth, Gabriel, Merkel, Schäuble, Pofalla, Rösler, Brüderle, Lindner etc. zurückgreifen müssten, kämen noch tausende vorher.
Das weißt Du doch längst.
Habe ich schon ein paar mal sinngemäß gepostet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.596.349 von raceglider am 08.05.13 23:38:01
Sorry, war mir momentan nicht wirklich präsent. Trotzdem Danke.
Sorry, war mir momentan nicht wirklich präsent. Trotzdem Danke.
Diesen unbeschreiblichen Filz in der EU wird letztlich keine AfD aufbrechen,man wird darin auch irgendwann versinken. Aber, Sie kann bisschen an der Oberfläche scharren, und sicher einigen Partei-Wirtschafts- Studienabbrechern den Weg in das EU Paradies verbauen.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12909-eu-maden-im-spe…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12909-eu-maden-im-spe…
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12909-eu-maden-im-spe…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12909-eu-maden-im-spe…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.596.971 von YenS am 09.05.13 08:14:47Würselen-Schulz lässt grüßen.
Abitur nicht geschafft, mit eigenem Buchladen gescheitert, Großprojekt der Stadt Würselen in den Sand gesetzt.
Solches qualifiziert natürlich, wie man sieht, für die Position des EU-Parlamentspräsidenten mit eigenem Fahrer, Büro mit 30 Leuten und - ich hab´s mir geschenkt, die genaue Höhe nachzuschauen, mit einem völlig überzogenen Gehalt. Die haben nichts besseres.
Aus gleichem Grund befinden sich Leute wie Roth an der Spitze der Grünen, Pofalla als Minister im Kanzleramt und Gabriel als Eurobondsexperte bei der SPD. Die FDP erwähne ich nicht mehr; die ist ab Herbst ohnehin nicht mehr präsent.
Und solche Leute einschließlich deren Wähler mokieren sich über die Alternative für Deutschland (AfD)?
Abitur nicht geschafft, mit eigenem Buchladen gescheitert, Großprojekt der Stadt Würselen in den Sand gesetzt.
Solches qualifiziert natürlich, wie man sieht, für die Position des EU-Parlamentspräsidenten mit eigenem Fahrer, Büro mit 30 Leuten und - ich hab´s mir geschenkt, die genaue Höhe nachzuschauen, mit einem völlig überzogenen Gehalt. Die haben nichts besseres.
Aus gleichem Grund befinden sich Leute wie Roth an der Spitze der Grünen, Pofalla als Minister im Kanzleramt und Gabriel als Eurobondsexperte bei der SPD. Die FDP erwähne ich nicht mehr; die ist ab Herbst ohnehin nicht mehr präsent.
Und solche Leute einschließlich deren Wähler mokieren sich über die Alternative für Deutschland (AfD)?
Raceglider; besser kann man es nicht formulieren. Vollste Zustimmung,diese Hochgebildeten ohne Bildungsabschluß erklären uns Alternativlosssssss ...
Diese ungelernte wirtschaftliche Spitzenkraft der Grünen hast du aber Unterschlagen.
>>> Katrin Eckardt wurde am 3. Mai 1966 in der Kleinstadt Friedrichroda im Kreis Gotha als Tochter eines Tanzlehrers geboren.[4] Sie war aktives Mitglied im sozialistischen Jugendverband, der FDJ.[5] Nach dem Abitur 1984 an der Erweiterten Oberschule (EOS) Gotha begann sie ein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 ohne akademischen Abschluss beendete.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Göring-Eckardt
Diese ungelernte wirtschaftliche Spitzenkraft der Grünen hast du aber Unterschlagen.
>>> Katrin Eckardt wurde am 3. Mai 1966 in der Kleinstadt Friedrichroda im Kreis Gotha als Tochter eines Tanzlehrers geboren.[4] Sie war aktives Mitglied im sozialistischen Jugendverband, der FDJ.[5] Nach dem Abitur 1984 an der Erweiterten Oberschule (EOS) Gotha begann sie ein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 ohne akademischen Abschluss beendete.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Göring-Eckardt
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.597.199 von YenS am 09.05.13 09:08:43Sag` ich doch: Die haben nichts anderes und dumme Wähler noch dazu.
Mit anderen Worten: An dem Prozentsatz, den die Blockparteien bei der Bundestagswahl erreichen, kann man ohne weitere Umrechnungsbemühungen die Dummenquote der Wahlgänger ablesen.
Mit anderen Worten: An dem Prozentsatz, den die Blockparteien bei der Bundestagswahl erreichen, kann man ohne weitere Umrechnungsbemühungen die Dummenquote der Wahlgänger ablesen.
Zitat von shakesbaer: Zwei ernstgemeinte Fragen an die AfD-Mitglieder:
Was wäre wenn Lucke einen Unfall hätte den er nicht überlebte. Wäre dies das Ende der AfD oder könnte ein Anderer seinen freiwerdenden Posten ausfüllen?
Falls ja, wer käme da in Frage?
Die Antwort ist ganz einfach:
Wie bei den Taliban: stirbt einer, stehen 10 andere hinter ihm!
Gewogen und als zu leicht empfunden. Es wird lediglich der Knecht ausgetauscht und nicht der Pate.
Außerdem ist man ist schon lange der Meinung, daß ein Volk keine Parteien braucht, sondern nur eine intelligente Verwaltung.
Das jedoch werden die demokratisch gewählten Volksvertreter zu verhindern wissen.
Allen AfD-Mitgliedern und Symphatisanten noch eine gute Zeit.
Außerdem ist man ist schon lange der Meinung, daß ein Volk keine Parteien braucht, sondern nur eine intelligente Verwaltung.
Das jedoch werden die demokratisch gewählten Volksvertreter zu verhindern wissen.
Allen AfD-Mitgliedern und Symphatisanten noch eine gute Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.597.859 von GillyBaer am 09.05.13 10:43:16 Daumen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.597.859 von GillyBaer am 09.05.13 10:43:16Wenn Lucke stirbt hat das gar keine Auswirkungen auf unser Leben. Die Welt dreht sich danach weiter wie bisher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.601.463 von ConnorMcLoud am 09.05.13 20:46:39Es hat bislang noch niemand die Behauptung aufgestellt das er "Alternativlos" wäre
FOCUS-Online-User diskutieren Undank-These:
„Die größte Geldentwertung der Nachkriegszeit – und wir nehmen es hin“
Donnerstag, 09.05.2013, 17:33 ·
von FOCUS-Online-Autor Sascha-Pascal Schimmel
„Wir helfen halb Europa, doch wir ernten Hass und Nazi-Vergleiche“, bemerkte FOCUS-Redakteur Uli Dönch am Dienstag.
„Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?“
Auf FOCUS Online diskutieren die Nutzer über Dönchs These –
und kündigen erste Konsequenzen an.
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-31096/undankbare-euro-…
„Die größte Geldentwertung der Nachkriegszeit – und wir nehmen es hin“
Donnerstag, 09.05.2013, 17:33 ·
von FOCUS-Online-Autor Sascha-Pascal Schimmel
„Wir helfen halb Europa, doch wir ernten Hass und Nazi-Vergleiche“, bemerkte FOCUS-Redakteur Uli Dönch am Dienstag.
„Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?“
Auf FOCUS Online diskutieren die Nutzer über Dönchs These –
und kündigen erste Konsequenzen an.
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-31096/undankbare-euro-…
Zitat von Groupier: FOCUS-Online-User diskutieren Undank-These:
„Die größte Geldentwertung der Nachkriegszeit – und wir nehmen es hin“
Donnerstag, 09.05.2013, 17:33 ·
von FOCUS-Online-Autor Sascha-Pascal Schimmel
„Wir helfen halb Europa, doch wir ernten Hass und Nazi-Vergleiche“, bemerkte FOCUS-Redakteur Uli Dönch am Dienstag.
„Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?“
Auf FOCUS Online diskutieren die Nutzer über Dönchs These –
und kündigen erste Konsequenzen an.
Kleiner Wermutstropfen:
Das unabhängige, freie FF (Focus Forum) existiert seit Jahren nicht mehr.
Die Userschaft passte der Redaktion nicht mehr in die Ausrichtung des Blattes:
# pro Obama statt pro McCain/Palin
# pro Steinmeier statt pro Merkel/Seehofer
Das konnte auf Dauer nicht gut gehen.
Jetzt schreibt dort eine redaktionell gelenkte Scheinuserschaft, deren Beiträge vorab, wie bei SPON, selektiert werden.
Da lobe ich mir lieber WO und schreibe hier unzensiert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.604.189 von GillyBaer am 10.05.13 10:49:37Waren denn bei der ARD in der "Hart aber Fair" Publikumsabstimmung (die wohl wegen des Ergebnisses gar nicht über den Sender gelassen wurde) die zu über 80% die AfD-Sicht teilenden Abstimmer auch "selektiert"?
Waren die nahezu 100% Lucke zustimmenden Meinungen auf dieser
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5?seite=6&countr=…
Internetseite des WDR (ja; des Westdeutschen Rotfunks) auch selektiert?
GillyBear, hast Du ein Wahrnehmungsproblem?
Da Du einen qualifizierten Beruf auszuüben scheinst, fällt mir dies schwer zu glauben.
Wenn Du kein Wahrnehmungsproblem hast, was ist es dann?
Lügst Du?
Liegt was anderes vor? Sag´doch mal.
Waren die nahezu 100% Lucke zustimmenden Meinungen auf dieser
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/index.php5?seite=6&countr=…
Internetseite des WDR (ja; des Westdeutschen Rotfunks) auch selektiert?
GillyBear, hast Du ein Wahrnehmungsproblem?
Da Du einen qualifizierten Beruf auszuüben scheinst, fällt mir dies schwer zu glauben.
Wenn Du kein Wahrnehmungsproblem hast, was ist es dann?
Lügst Du?
Liegt was anderes vor? Sag´doch mal.
Zitat von raceglider: Waren denn bei der ARD in der "Hart aber Fair" Publikumsabstimmung (die wohl wegen des Ergebnisses gar nicht über den Sender gelassen wurde) die zu über 80% die AfD-Sicht teilenden Abstimmer auch "selektiert"?
# keine Ahnung, ich habe keinen Fernseher
# die Sendung kann ich daher nicht kennen,
# auch nicht die Contra-Sendung: "Weich und Unfair"
# damit entfällt meine Bewertung zur Umfrage Nr. 442 oder so zur AfD
GillyBear, hast Du ein Wahrnehmungsproblem?
ja, natürlich, bei der Vorstellung des neuen Atom-Modells zur Antimaterie:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raetsel-um-antimate…
Gibt es womöglich eine fünfte Grundkraft? >>> ein anderes Thema
Meinungsforscher uneinig über Euro-Rebellen
Experten streiten über das Potenzial der AfD
zuletzt aktualisiert: 10.05.2013 - 17:41
Berlin (RPO).
Die Euro-Rebellen der "Alternative für Deutschland" (AfD) schicken
sich an diesem Wochenende an, den letzten weißen Fleck auf ihrer politischen Landkarte zu tilgen.
Am Sonntag soll sich der Landesverband Bremen gründen.
Dann wird die Partei, die in der Euro-Schuldenkrise auch eine Rückkehr
zur D-Mark als Option sieht, in allen 16 Bundesländern vertreten sein.
Ein wichtiger Teil der Vorbereitungen für die Bundestagswahl im
September ist damit abgeschlossen.
Doch ob der neuen Partei der Sprung ins Parlament dann auch wirklich
gelingt, steht in den Sternen.
So sind sich Meinungsforscher uneinig über das Potenzial der Euro-Gegner
um den Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke.
Der Emnid-Geschäftsführer Klaus-Peter Schöppner meint, die AfD könne den
Einzug in den Bundestag schaffen.
Er verweist darauf, dass 24 Prozent der Wähler sich vorstellen können,
ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
Ganz anders sieht das Peter Matuschek von Forsa.
"Die AfD hat keine guten Chancen, in den Bundestag reinzukommen", sagte er Reuters.
Ihre Möglichkeiten lägen im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Beide Meinungsforscher stimmen zumindest in der Einschätzung überein,
dass die AfD als Ein-Themen-Partei wahrgenommen wird, was das größte
Hindernis für eine Etablierung sei.
"Die meisten Bürger wählen eine Partei, die ihnen Lösungsangebote für
alle Themenfelder macht", sagte Matuschek.
Das sieht auch Schöppner so.
Deswegen ist es für ihn eine Kardinalfrage, ob es den Euro-Rebellen
gelingt, sich auch mit anderen Themen zu profilieren.
Aus Sicht des Berliner Politologen Oskar Niedermayer ist die AfD bereits
auf den Weg hin zu einem politischen Profil, das über das reine Nein zum
Euro hinausgeht.
In dem knapp gehaltenen Wahlprogramm steht beispielsweise: "Wir stehen
für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft."
Das dürfte vielen konservativen Unionsanhängern aus dem Herzen sprechen.
Derzeit wird vor allem in der CDU darüber gestritten, ob auch schwulen
und lesbischen Paaren staatliche Privilegien gewährt werden sollten, die
bislang nur klassischen Ehen vorbehalten waren.
"Die AfD kann eine Alternative für politisch heimatlos gewordene
konservative Wähler werden", sagte Niedermayer zu Reuters.
Grund sei die Modernisierung und damit eine Werteverschiebung in der
Partei.
Beispielhaft für diese Entwicklung stünden die Debatten um Familienbild,
Frauenquote und Homo-Ehe.
Diesen konservativen Wählern dürfte auch die AfD-Forderung nach einem
Ende der "ungeordneten Zuwanderung" gefallen.
Ein Teil der AfD-Gründer kommt aus der CDU.
Ob sich mit dem Erstarken der AfD eine Entwicklung im konservativ-
bürgerlichen Spektrum abzeichnet, wie es vor Jahren im linken
Politikbereich mit der Gründung der WASG und der anschließenden Bildung
der Linkspartei geschehen ist, läßt sich nicht absehen.
"Ob man die AfD als Abspaltung der CDU bezeichnen sollte, da bin ich
noch ein bisschen vorsichtig", sagte Niedermayer.
Fakt sei aber, dass die AfD versuche, das von der CDU enttäuschte
konservative Bürgertum zu binden.
Folgerichtig sieht Niedermayer denn auch in der AfD vor allem eine
Gefahr für Schwarz-Gelb.
Es könne sogar reichen, wenn die AfD auf nur zwei bis zwei Prozent
komme, um Schwarz-Gelb um den Sieg bei der Bundestagswahl zu bringen.
Außenminister Guido Westerwelle warnte bereits: "Es wäre schlimm, wenn
eine anti-europäische Partei als Wahlhelfer von Rot-Rot-Grün einen
Wahlsieg von Schwarz-Gelb verhindern sollte."
Derweil steuern die Euro-Rebellen weiter auf die Bundestagswahl zu.
Nächste Woche will die Partei ihre offizielle Bewerbung beim
Bundeswahlleiter einreichen.
AfD-Sprecherin Dagmar Metzger berichtet, demnächst werde eine
Bundesgeschäftsstelle in Berlin eingerichtet: "Wir sind dabei, uns zu
professionalisieren, wir können ja nicht alles im Ehrenamt lassen."
Auch der Mitgliederzuwachs halte an.
Nach jüngsten Zahlen seien es 11.407.
Dazu kämen über tausend Förderer, die die AfD finanziell unterstützten.
Mehrere Großveranstaltungen seien geplant.
Bei der AfD drängen sich Parallelen zur Piratenpartei auf, der fast aus
dem Nichts ein kometenhafter Aufstieg gelungen war, um dann nach
monatelangen Streitereien wieder abzustürzen.
Auch in der AfD knirscht es bereits.
Der Berliner Landesverband sagte eine für diesen Montag geplante Pressekonferenz ab.
Zuvor wurde der Geschäftsführer des Landesverbandes, Matthias Goldstein,
von seine Funktionen entbunden, Sprecher Matthias Lefarth legte sein Amt
nieder.
"Die Alternative für Deutschland soll auch und gerade in Berlin für
einen neuen, sauberen Politikstil stehen", hieß es in der Pressemitteilung.
Experten streiten über das Potenzial der AfD
zuletzt aktualisiert: 10.05.2013 - 17:41
Berlin (RPO).
Die Euro-Rebellen der "Alternative für Deutschland" (AfD) schicken
sich an diesem Wochenende an, den letzten weißen Fleck auf ihrer politischen Landkarte zu tilgen.
Am Sonntag soll sich der Landesverband Bremen gründen.
Dann wird die Partei, die in der Euro-Schuldenkrise auch eine Rückkehr
zur D-Mark als Option sieht, in allen 16 Bundesländern vertreten sein.
Ein wichtiger Teil der Vorbereitungen für die Bundestagswahl im
September ist damit abgeschlossen.
Doch ob der neuen Partei der Sprung ins Parlament dann auch wirklich
gelingt, steht in den Sternen.
So sind sich Meinungsforscher uneinig über das Potenzial der Euro-Gegner
um den Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke.
Der Emnid-Geschäftsführer Klaus-Peter Schöppner meint, die AfD könne den
Einzug in den Bundestag schaffen.
Er verweist darauf, dass 24 Prozent der Wähler sich vorstellen können,
ihr Kreuz bei der AfD zu machen.
Ganz anders sieht das Peter Matuschek von Forsa.
"Die AfD hat keine guten Chancen, in den Bundestag reinzukommen", sagte er Reuters.
Ihre Möglichkeiten lägen im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Beide Meinungsforscher stimmen zumindest in der Einschätzung überein,
dass die AfD als Ein-Themen-Partei wahrgenommen wird, was das größte
Hindernis für eine Etablierung sei.
"Die meisten Bürger wählen eine Partei, die ihnen Lösungsangebote für
alle Themenfelder macht", sagte Matuschek.
Das sieht auch Schöppner so.
Deswegen ist es für ihn eine Kardinalfrage, ob es den Euro-Rebellen
gelingt, sich auch mit anderen Themen zu profilieren.
Aus Sicht des Berliner Politologen Oskar Niedermayer ist die AfD bereits
auf den Weg hin zu einem politischen Profil, das über das reine Nein zum
Euro hinausgeht.
In dem knapp gehaltenen Wahlprogramm steht beispielsweise: "Wir stehen
für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft."
Das dürfte vielen konservativen Unionsanhängern aus dem Herzen sprechen.
Derzeit wird vor allem in der CDU darüber gestritten, ob auch schwulen
und lesbischen Paaren staatliche Privilegien gewährt werden sollten, die
bislang nur klassischen Ehen vorbehalten waren.
"Die AfD kann eine Alternative für politisch heimatlos gewordene
konservative Wähler werden", sagte Niedermayer zu Reuters.
Grund sei die Modernisierung und damit eine Werteverschiebung in der
Partei.
Beispielhaft für diese Entwicklung stünden die Debatten um Familienbild,
Frauenquote und Homo-Ehe.
Diesen konservativen Wählern dürfte auch die AfD-Forderung nach einem
Ende der "ungeordneten Zuwanderung" gefallen.
Ein Teil der AfD-Gründer kommt aus der CDU.
Ob sich mit dem Erstarken der AfD eine Entwicklung im konservativ-
bürgerlichen Spektrum abzeichnet, wie es vor Jahren im linken
Politikbereich mit der Gründung der WASG und der anschließenden Bildung
der Linkspartei geschehen ist, läßt sich nicht absehen.
"Ob man die AfD als Abspaltung der CDU bezeichnen sollte, da bin ich
noch ein bisschen vorsichtig", sagte Niedermayer.
Fakt sei aber, dass die AfD versuche, das von der CDU enttäuschte
konservative Bürgertum zu binden.
Folgerichtig sieht Niedermayer denn auch in der AfD vor allem eine
Gefahr für Schwarz-Gelb.
Es könne sogar reichen, wenn die AfD auf nur zwei bis zwei Prozent
komme, um Schwarz-Gelb um den Sieg bei der Bundestagswahl zu bringen.
Außenminister Guido Westerwelle warnte bereits: "Es wäre schlimm, wenn
eine anti-europäische Partei als Wahlhelfer von Rot-Rot-Grün einen
Wahlsieg von Schwarz-Gelb verhindern sollte."
Derweil steuern die Euro-Rebellen weiter auf die Bundestagswahl zu.
Nächste Woche will die Partei ihre offizielle Bewerbung beim
Bundeswahlleiter einreichen.
AfD-Sprecherin Dagmar Metzger berichtet, demnächst werde eine
Bundesgeschäftsstelle in Berlin eingerichtet: "Wir sind dabei, uns zu
professionalisieren, wir können ja nicht alles im Ehrenamt lassen."
Auch der Mitgliederzuwachs halte an.
Nach jüngsten Zahlen seien es 11.407.
Dazu kämen über tausend Förderer, die die AfD finanziell unterstützten.
Mehrere Großveranstaltungen seien geplant.
Bei der AfD drängen sich Parallelen zur Piratenpartei auf, der fast aus
dem Nichts ein kometenhafter Aufstieg gelungen war, um dann nach
monatelangen Streitereien wieder abzustürzen.
Auch in der AfD knirscht es bereits.
Der Berliner Landesverband sagte eine für diesen Montag geplante Pressekonferenz ab.
Zuvor wurde der Geschäftsführer des Landesverbandes, Matthias Goldstein,
von seine Funktionen entbunden, Sprecher Matthias Lefarth legte sein Amt
nieder.
"Die Alternative für Deutschland soll auch und gerade in Berlin für
einen neuen, sauberen Politikstil stehen", hieß es in der Pressemitteilung.
Zitat von Groupier: Folgerichtig sieht Niedermayer denn auch in der AfD vor allem eine
Gefahr für Schwarz-Gelb.
Es könne sogar reichen, wenn die AfD auf nur zwei bis zwei Prozent
komme, um Schwarz-Gelb um den Sieg bei der Bundestagswahl zu bringen.
so wird es kommen, das ist der tiefere Sinn dieser Parteigründung
Außenminister Guido Westerwelle warnte bereits: "Es wäre schlimm, wenn
eine anti-europäische Partei als Wahlhelfer von Rot-Rot-Grün einen
Wahlsieg von Schwarz-Gelb verhindern sollte."
Die beste Lösung, die Schwarz-Geld passieren kann! *daumendrück
Bei der AfD drängen sich Parallelen zur Piratenpartei auf, der fast aus
dem Nichts ein kometenhafter Aufstieg gelungen war, um dann nach
monatelangen Streitereien wieder abzustürzen.
Auch in der AfD knirscht es bereits.
Der Berliner Landesverband sagte eine für diesen Montag geplante Pressekonferenz ab.
Zuvor wurde der Geschäftsführer des Landesverbandes, Matthias Goldstein,
von seine Funktionen entbunden, Sprecher Matthias Lefarth legte sein Amt
nieder.
nicht nur zur Piratenpartei, auch zur CSU. “Piratentum und Vetternwirtschaft"
blüht unter den Amigos des Berliner Landesverbandes.
Berliner AfD im Chaos
Der Berliner Landesverband der Alternative für Deutschland ist noch keinen Monat alt und steckt schon in einer tiefen Vorstandskrise. Der Landesgeschäftsführer wurde innerhalb einer Woche wieder geschasst, ein Sprecher trat zurück. Vorstandsmitglieder und führende Parteikader streiten sich offen.
mehr
http://www.freiewelt.net/nachricht-12559/berliner-afd-im-cha…
Der Berliner Landesverband der Alternative für Deutschland ist noch keinen Monat alt und steckt schon in einer tiefen Vorstandskrise. Der Landesgeschäftsführer wurde innerhalb einer Woche wieder geschasst, ein Sprecher trat zurück. Vorstandsmitglieder und führende Parteikader streiten sich offen.
mehr
http://www.freiewelt.net/nachricht-12559/berliner-afd-im-cha…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.610.961 von GillyBaer am 11.05.13 09:31:23Na dann freu´ Dich doch.
Beim zweiten Hingucken wirst Du jedoch feststellen müssen, dass dies erstens vorausgesagt wurde, weil diese Dinge- genauer gesagt: Meinungsverschiedenheiten - in jeder, insbesondere großen, Partei vorkommen.
Und zweitens ist die Alternative für Deutschland eine rasant wachsende Partei, welche zunehmend in der Öffentlichkeit wahrgenommen und akzeptiert wird. In der AfD haben sich Fachleute in hoher Zahl und von hoher Qualität zusammengefunden, wenn auch oft ohne politische Erfahrung.
(Zumindest) In den letzten dreißig Jahren hingegen wurden wir von Dummköpfen mit politischer Erfahrung regiert.
Beim zweiten Hingucken wirst Du jedoch feststellen müssen, dass dies erstens vorausgesagt wurde, weil diese Dinge- genauer gesagt: Meinungsverschiedenheiten - in jeder, insbesondere großen, Partei vorkommen.
Und zweitens ist die Alternative für Deutschland eine rasant wachsende Partei, welche zunehmend in der Öffentlichkeit wahrgenommen und akzeptiert wird. In der AfD haben sich Fachleute in hoher Zahl und von hoher Qualität zusammengefunden, wenn auch oft ohne politische Erfahrung.
(Zumindest) In den letzten dreißig Jahren hingegen wurden wir von Dummköpfen mit politischer Erfahrung regiert.
Berliner AfD IM Chaos
Berlin - Der Berliner Landesverband der Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ steckt zwei Wochen nach seiner Gründung in einer schweren Führungskrise. Landesgeschäftsführer Mathias Goldstein sei von seinen Aufgaben entbunden worden, teilte der Verband am Freitag mit. Bereits am Montag war Matthias Lefarth, einer der drei Vorstandssprecher, zurückgetreten. Goldsteins Ehefrau Annette, die ebenfalls zur Sprecherin gewählt worden war, solle sich „künftig verstärkt auf die Ausarbeitung inhaltlicher Positionen konzentrieren“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Hintergrund der Personalquerelen ist ein heftiger Streit, der sich bei einer Vorstandssitzung am Montagabend zugetragen haben soll.
Die Sitzung fand in den Büroräumen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Annette Goldstein in Charlottenburg statt. Offenbar gab es Auseinandersetzungen über die Themenverteilung im Vorstand und die Sitzungsleitung. Nachdem sie sich nicht durchsetzen konnte, hatte Goldstein nach Teilnehmerangaben von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und die anderen Vorstandsmitglieder der Räume verwiesen. Diese hätten die Sitzung dann an einem anderen Ort fortgesetzt. Während der Berliner Landesverband nun auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ist, sei inzwischen die AfD-Bundesgeschäftsstelle in ihre Büroräume eingezogen, sagte Goldstein dem Tagesspiegel. Unter Verweis auf ein „schwebendes Rechtsverfahren“ lehnte sie eine Stellungnahme zum Verlauf der Sitzung jedoch ab.
In der Pressemitteilung heißt es, eine „eventuelle Verquickung von Partei und Familie“ müsse in Zukunft „zwingend vermieden werden“. Annette Goldstein hatte dem Verband nicht nur angeboten, ihre Räume als Landesgeschäftsstelle zu nutzen, sondern angeblich auch darauf gedrängt, dass ihr Mann Mathias Landesgeschäftsführer wird. Nach nur einer Woche soll der Unmut unter den anderen Vorstandsmitgliedern über dessen Amtsführung allerdings so groß gewesen sein, dass es nun zu seiner Absetzung kam. „Es entstand der Eindruck, dass es zu starke familiäre Verquickungen gibt“, sagte Frank Hessenland, Pressesprecher des Landesverbands, dem Tagesspiegel.
Im Landesverband gibt es auch grundsätzlich Streit darüber, wer die Partei in den Bundestagswahlkampf führen soll. Lefarth, der bei der Vorstandswahl vor zwei Wochen das beste Ergebnis erzielt hatte, wollte offenbar den ersten Listenplatz für sich beanspruchen und konnte sich damit nicht durchsetzen. Wie das Ehepaar Goldstein war auch Lefarth vor seinem AfD-Beitritt Mitglied der Berliner FDP. Die Landesliste soll am 25. Mai aufgestellt werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/alternative-fuer-deutschla…
Soviel schmutzigen Filz gibt es nichtmal in der CSU.
Berlin - Der Berliner Landesverband der Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ steckt zwei Wochen nach seiner Gründung in einer schweren Führungskrise. Landesgeschäftsführer Mathias Goldstein sei von seinen Aufgaben entbunden worden, teilte der Verband am Freitag mit. Bereits am Montag war Matthias Lefarth, einer der drei Vorstandssprecher, zurückgetreten. Goldsteins Ehefrau Annette, die ebenfalls zur Sprecherin gewählt worden war, solle sich „künftig verstärkt auf die Ausarbeitung inhaltlicher Positionen konzentrieren“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Hintergrund der Personalquerelen ist ein heftiger Streit, der sich bei einer Vorstandssitzung am Montagabend zugetragen haben soll.
Die Sitzung fand in den Büroräumen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Annette Goldstein in Charlottenburg statt. Offenbar gab es Auseinandersetzungen über die Themenverteilung im Vorstand und die Sitzungsleitung. Nachdem sie sich nicht durchsetzen konnte, hatte Goldstein nach Teilnehmerangaben von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und die anderen Vorstandsmitglieder der Räume verwiesen. Diese hätten die Sitzung dann an einem anderen Ort fortgesetzt. Während der Berliner Landesverband nun auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ist, sei inzwischen die AfD-Bundesgeschäftsstelle in ihre Büroräume eingezogen, sagte Goldstein dem Tagesspiegel. Unter Verweis auf ein „schwebendes Rechtsverfahren“ lehnte sie eine Stellungnahme zum Verlauf der Sitzung jedoch ab.
In der Pressemitteilung heißt es, eine „eventuelle Verquickung von Partei und Familie“ müsse in Zukunft „zwingend vermieden werden“. Annette Goldstein hatte dem Verband nicht nur angeboten, ihre Räume als Landesgeschäftsstelle zu nutzen, sondern angeblich auch darauf gedrängt, dass ihr Mann Mathias Landesgeschäftsführer wird. Nach nur einer Woche soll der Unmut unter den anderen Vorstandsmitgliedern über dessen Amtsführung allerdings so groß gewesen sein, dass es nun zu seiner Absetzung kam. „Es entstand der Eindruck, dass es zu starke familiäre Verquickungen gibt“, sagte Frank Hessenland, Pressesprecher des Landesverbands, dem Tagesspiegel.
Im Landesverband gibt es auch grundsätzlich Streit darüber, wer die Partei in den Bundestagswahlkampf führen soll. Lefarth, der bei der Vorstandswahl vor zwei Wochen das beste Ergebnis erzielt hatte, wollte offenbar den ersten Listenplatz für sich beanspruchen und konnte sich damit nicht durchsetzen. Wie das Ehepaar Goldstein war auch Lefarth vor seinem AfD-Beitritt Mitglied der Berliner FDP. Die Landesliste soll am 25. Mai aufgestellt werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/alternative-fuer-deutschla…
Soviel schmutzigen Filz gibt es nichtmal in der CSU.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.611.835 von ConnorMcLoud am 11.05.13 12:40:29"Soviel schmutzigen Filz gibt es nichtmal in der CSU."
Häääääääääääääh?????
Ich würde eher sagen, das haben die Berliner doch sauber und schnell geklärt!
Problem erkannt - Problem gebannt. Damit Filz keine Chance bekommt. Ganz an-
ders eben, als bei allen Anderen.
Zur Erinnerung, die Partei, die Deiner eingeschränkten Wahrnehmung nach nur
ein einziges Thema hat, setzt sich für ein Verbot von Nebenverdiensten von
Abgeordneten und für Referenden bei wichtigen Entscheidungen ein.
Ganz anders eben als ALLE Anderen!
Häääääääääääääh?????
Ich würde eher sagen, das haben die Berliner doch sauber und schnell geklärt!
Problem erkannt - Problem gebannt. Damit Filz keine Chance bekommt. Ganz an-
ders eben, als bei allen Anderen.
Zur Erinnerung, die Partei, die Deiner eingeschränkten Wahrnehmung nach nur
ein einziges Thema hat, setzt sich für ein Verbot von Nebenverdiensten von
Abgeordneten und für Referenden bei wichtigen Entscheidungen ein.
Ganz anders eben als ALLE Anderen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.612.019 von Goedecke_Michels am 11.05.13 13:23:34Genau, das sind die neuen Gutmenschen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.612.883 von GillyBaer am 11.05.13 17:49:28Gerade eben AfD erstmals auf 8,0%
Bei Robert Lembke lautete dereinst die Frage: Welches Schweinderl hättens gern?
Bei den Anhängern einer Partei (egal welcher) lautet die Frage: Welchen Wahl-o-xxx nehm ich denn?
Wahl-O-Meter: Eine merkwürdige App
Bei den Anhängern einer Partei (egal welcher) lautet die Frage: Welchen Wahl-o-xxx nehm ich denn?
Wahl-O-Meter: Eine merkwürdige App
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.612.883 von GillyBaer am 11.05.13 17:49:28Die Piratenpardei hat lt. Wahl-O-Meter in einer Woche +0,6% zugelegt.
Die AfD um +0,9% Keine deutsche Partei hat mehr Zuwachs.
Die Grass-Grünen-Allesverhinderer, eine angeblich soziale Partei,
die Linken Altroten, sowie die christliche Amigo-Parteiengruppe
nur derbe Verluste.
Das neben der AfD auch noch die krass gelbblauen Mehrheitsbeschaffer
zufällig +0,4% zulegen konnten nennt sich an der Börse
"Dead Cat Bounce".
Die AfD um +0,9% Keine deutsche Partei hat mehr Zuwachs.
Die Grass-Grünen-Allesverhinderer, eine angeblich soziale Partei,
die Linken Altroten, sowie die christliche Amigo-Parteiengruppe
nur derbe Verluste.
Das neben der AfD auch noch die krass gelbblauen Mehrheitsbeschaffer
zufällig +0,4% zulegen konnten nennt sich an der Börse
"Dead Cat Bounce".
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte
Letzte Umfrage von Infratest dimap vom 10. Mai 2013: 3% für die AfD. Wenn sich die Eurokrise in diesem Sommer nicht verschäft, wird es die AfD aus meiner Sicht nicht in den Bundestag schaffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.309 von Beynhardt am 11.05.13 19:54:28"Letzte Umfrage von Infratest dimap...3 %..."
Was das wohl wieder gekostet haben mag?
Mal ernsthaft, deckt sich das mit Deinen sonstigen Beobachtungen? Meinst Du
nicht, das könnte ein "Wunschergebnis" sein? Hältst Du es für ausgeschlossen,
dass wir da rüde verarscht werden?
Was das wohl wieder gekostet haben mag?
Mal ernsthaft, deckt sich das mit Deinen sonstigen Beobachtungen? Meinst Du
nicht, das könnte ein "Wunschergebnis" sein? Hältst Du es für ausgeschlossen,
dass wir da rüde verarscht werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.309 von Beynhardt am 11.05.13 19:54:28"Wenn sich die Eurokrise in diesem Sommer nicht verschäft,....."
Bis zur Wahl sind es noch etwas mehr als 4 Monate. Hatten wir in den letzten
Jahren schon einmal einen so langen Zeitraum ohne Knallernachricht aus Rich-
tung Euro?
Keine Sorge - die Weichen sind gestellt.
Bis zur Wahl sind es noch etwas mehr als 4 Monate. Hatten wir in den letzten
Jahren schon einmal einen so langen Zeitraum ohne Knallernachricht aus Rich-
tung Euro?
Keine Sorge - die Weichen sind gestellt.
Zitat von Goedecke_Michels: Bis zur Wahl sind es noch etwas mehr als 4 Monate. Hatten wir in den letzten Jahren schon einmal einen so langen Zeitraum ohne Knallernachricht aus Richtung Euro?Das kommt drauf an, wie man "Knallernachricht" definiert. Der normale Wahlbürger sieht das alles ganz sicher anders als die Anhänger des AfD. Jedenfalls ist es seit der Äußerung von Draghi ("Glauben Sie mir, das wird reichen") im Juli 2012 (!) erstaunlich ruhig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.309 von Beynhardt am 11.05.13 19:54:28Mit den angeblichen 3% will man die Partei anscheinend hochschreiben. Realistisch dürften wie bei der Niedersachsen-Wahl 1,1% sein.
Zitat von Beynhardt:Zitat von ConnorMcLoud: Mit den angeblichen 3% will man die Partei anscheinend hochschreiben. Realistisch dürften wie bei der Niedersachsen-Wahl 1,1% sein.In Niedersachsen ist die AfD nicht angetreten, die 1,1% waren die Freien Wähler.
Die in Niedersachsen kein vernünftiges Personal hatten. Das dürfte bei der AfD anders sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.395 von Beynhardt am 11.05.13 20:14:05"....seit der Äußerung von Draghi ("Glauben Sie mir, das wird reichen")
im Juli 2012 (!) erstaunlich ruhig."
Findest Du? Danach kam die Erkenntnis, dass Griechenland einen weiteren Schul-
denschnitt braucht, der diesmal direkt deutsche Steuergelder kosten wird. Und
wir haben mit ansehen müssen, wie die Zyprioten plötzlich alle zu Anteilseig-
nern ihrer Banken erklärt und dann rasiert wurden. Beides Ereignisse, die
unsere Politik uns bis dahin für "völlig undenkbar" verkauft hat.
Für mich sind das beides Knallernachrichten.
Leider weiß ich jetzt nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber seit der Zypern-
attacke, flankiert von den Ankündigungen der Brüsseler Finanzdiktatoren, wur-
den deutsche Privatkonten um knapp 200 Mia. "entlastet". Von deren Eigentü-
mern. Das ist deren Taktik zur Euro-Rettung. Ihrer eigenen Euros.
Und Du findest, es sei erstaunlich ruhig?
im Juli 2012 (!) erstaunlich ruhig."
Findest Du? Danach kam die Erkenntnis, dass Griechenland einen weiteren Schul-
denschnitt braucht, der diesmal direkt deutsche Steuergelder kosten wird. Und
wir haben mit ansehen müssen, wie die Zyprioten plötzlich alle zu Anteilseig-
nern ihrer Banken erklärt und dann rasiert wurden. Beides Ereignisse, die
unsere Politik uns bis dahin für "völlig undenkbar" verkauft hat.
Für mich sind das beides Knallernachrichten.
Leider weiß ich jetzt nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber seit der Zypern-
attacke, flankiert von den Ankündigungen der Brüsseler Finanzdiktatoren, wur-
den deutsche Privatkonten um knapp 200 Mia. "entlastet". Von deren Eigentü-
mern. Das ist deren Taktik zur Euro-Rettung. Ihrer eigenen Euros.
Und Du findest, es sei erstaunlich ruhig?
Zitat von Goedecke_Michels: Leider weiß ich jetzt nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber seit der Zypernattacke, flankiert von den Ankündigungen der Brüsseler Finanzdiktatoren, wurden deutsche Privatkonten um knapp 200 Mia. "entlastet". Von deren Eigentümern. Das ist deren Taktik zur Euro-Rettung. Ihrer eigenen Euros.Kannst du das bitte erklären? Ich weiß nicht, was du damit meinst.
> "Und Du findest, es sei erstaunlich ruhig?"
Ja, ich finde es erstaunlich ruhig, die Krise ist noch nicht im Geldbeutel der Wahlbürger angekommen und das Interesse an diesem Thema ist aus meiner Sicht relativ gering. Genau das geben die Meinungsumfragen der großen Institute wieder: 2-3% für die AfD. Vielleicht schaffen sie es in den Bundestag, aber sicher ist das keineswegs. Und selbst wenn sie es schaffen, werden sie dort nichts das bewirken können, was sich ihre Anhänger wünschen. Dann regiert eben Schwarz-Rot und alles bleibt beim alten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.493 von Doppelvize am 11.05.13 20:37:00In Niedersachsen war es Bernd Lucke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.381 von Beynhardt am 11.05.13 20:09:33"....die auf hohe Werte kommen, aus meiner Sicht unzuverlässiger als
die großen Institute."
Ich stimme Dir ja zu, wenn Du damit sagen willst, dass die großen Meinungs-
forschungsinstitute extrem präzise in der Lage sind, eine bestimmte Situation
quantitativ einzuschätzen. Wenn sie wollen.
Wir sollten aber nicht ganz vergessen, dass diese Institute samt und sonders
in erster Linie von den Aufträgen leben, die sie von der Politik, insbesondere
der herrschenden Politik, erhalten. Und diese Politik hat kein Interesse an
ehrgeiziger Demoskopie, diese Politik hat ganz andere Interessen, Interessen
an ganz bestimmten Umfrageergebnissen.
Beobachtest Du denn gar nicht, was sonst so abgeht? Überall! Wie z.B. die
Leserresonanz auf Berichte über die AfD aussieht, wenn diese im Internet pu-
bliziert werden? Und zwar quantitativ wie auch qualitativ.
Verfolgst Du nicht die diversen Umfragen zum Thema AfD und Euro in den ver-
schiedenen Internetforen? In diesem hier, in der BILD-Zeitung, im Focus, bei
Hart aber Fair und vielen Anderen? ÜBERALL, aber auch wirklich ÜBERALL das
gleiche Bild. Zustimmungsquoten von 70 - 80 % für die AfD, und gegen den
Euro. Ohne jede Ausnahme!
Klar - Umfrageergebnisse sind noch lange keine Wahlergebnisse. Das weiß ich
auch. Aber mit 2 - 3 % - Prognosen kommuniziert das einfach nicht. Wenn ich
sowas lese, dann erlaube ich mir, das schlicht und ergreifend nicht zu glau-
ben. Es entbehrt einfach jeder Logik.
die großen Institute."
Ich stimme Dir ja zu, wenn Du damit sagen willst, dass die großen Meinungs-
forschungsinstitute extrem präzise in der Lage sind, eine bestimmte Situation
quantitativ einzuschätzen. Wenn sie wollen.
Wir sollten aber nicht ganz vergessen, dass diese Institute samt und sonders
in erster Linie von den Aufträgen leben, die sie von der Politik, insbesondere
der herrschenden Politik, erhalten. Und diese Politik hat kein Interesse an
ehrgeiziger Demoskopie, diese Politik hat ganz andere Interessen, Interessen
an ganz bestimmten Umfrageergebnissen.
Beobachtest Du denn gar nicht, was sonst so abgeht? Überall! Wie z.B. die
Leserresonanz auf Berichte über die AfD aussieht, wenn diese im Internet pu-
bliziert werden? Und zwar quantitativ wie auch qualitativ.
Verfolgst Du nicht die diversen Umfragen zum Thema AfD und Euro in den ver-
schiedenen Internetforen? In diesem hier, in der BILD-Zeitung, im Focus, bei
Hart aber Fair und vielen Anderen? ÜBERALL, aber auch wirklich ÜBERALL das
gleiche Bild. Zustimmungsquoten von 70 - 80 % für die AfD, und gegen den
Euro. Ohne jede Ausnahme!
Klar - Umfrageergebnisse sind noch lange keine Wahlergebnisse. Das weiß ich
auch. Aber mit 2 - 3 % - Prognosen kommuniziert das einfach nicht. Wenn ich
sowas lese, dann erlaube ich mir, das schlicht und ergreifend nicht zu glau-
ben. Es entbehrt einfach jeder Logik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.581 von Beynhardt am 11.05.13 21:09:03"Kannst du das bitte erklären? Ich weiß nicht, was du damit meinst."
Ich meine damit, dass diese Konten von ihren Besitzern geräumt wurden, um der
Enteignung "auf Knopfdruck" zu entgehen.
Ich meine damit, dass diese Konten von ihren Besitzern geräumt wurden, um der
Enteignung "auf Knopfdruck" zu entgehen.
Zitat von Goedecke_Michels: Beobachtest Du denn gar nicht, was sonst so abgeht? Überall! Wie z.B. die Leserresonanz auf Berichte über die AfD aussieht, wenn diese im Internet publiziert werden? Und zwar quantitativ wie auch qualitativ.Ich beobachte die Entwicklung sehr genau, und vor allem beobachte ich sie ohne Emotionen von der Seitenlinie aus. Das tue ich im eigenen Interesse, denn ich will finanziell nicht falsch positioniert sein. Bis jetzt habe ich alles richtig gemacht.
Zitat von Goedecke_Michels: Zustimmungsquoten von 70 - 80 % für die AfD, und gegen den Euro. Ohne jede Ausnahme!Was meinst du mit "Zustimmungsquoten" für die AfD? Klar sind die meisten Leute gegen den Euro und gegen die Brüsseler Bürokratie. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie die AfD wählen.
Ich habe mir mal diesen oft verlinkten Wahl-o-meter angesehen. Dort kommt man auf 8% für die AfD. Errechnet wird das wie folgt (Zitat): "Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter." Keine sehr zuverlässige Methode, denn die wenigstens Deutschen nutzen Twitter. Ich vermute, die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung weiß nicht mal, was das ist.
Ich will euch nicht eure Euphorie nehmen und fände es auch gut, wenn ihr Euroskeptiker im nächsten Parlament vertreten wärt. Ich denke aber auch, daß ihr euch überzogene Hoffnungen macht. Die Eurokrise hat eine Eigendynamik, die durch kleine Parteien bzw. Neugründungen kaum beeinflußt werden kann. Wie es weitergeht, hängt meiner Meinung nach wesentlich von den Regierungen der Krisenstaaten ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.649 von Beynhardt am 11.05.13 21:36:47Twitter wird eher von jüngeren Leuten genutzt; von denen hat kaum jemand mehr die Segnungen einer starken D-Mark und einer ebensolchen Bundesbank mitbekommen.
Die AfD wird ganz bevorzugt von erfahreneren Leuten unterstützt.
Und die bekommen es, wenn sie nicht ganz weltfremd sind, nun wirklich mit der Angst zu tun.
Also dürfte Twitter keinesfalls die tatsächliche Lage wiedergeben.
Die AfD wird ganz bevorzugt von erfahreneren Leuten unterstützt.
Und die bekommen es, wenn sie nicht ganz weltfremd sind, nun wirklich mit der Angst zu tun.
Also dürfte Twitter keinesfalls die tatsächliche Lage wiedergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.693 von raceglider am 11.05.13 21:53:31Da bin ich bei Ihnen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.649 von Beynhardt am 11.05.13 21:36:47"Wie es weitergeht, hängt meiner Meinung nach wesentlich von den Regierungen
der Krisenstaaten ab."
Jain. Deren Verhalten ist doch leicht zu erraten. Die arbeiten auf eine Trans-
ferunion hin. Wie das in Deutschland von SPD und Grünen, und nach der Wahl
auch von CDU/CSU und, sofern sie jemand noch fragen muss, der FDP gestützt
wird. Ist eben alternativlos, dass wir unser Volksvermögen abliefern müssen.
Es sind nur ein wenig zuviele Krisenstaaten. Wenn ich mal aufzählen darf:
Zypern, Malta, Griechenland, Slowenien, Italien, Spanien, Portugal, Irland
und, die Oberknaller, Frankreich und Luxemburg. Hollande liegen ja jetzt
schon die Nerven blank, dass er bis nach der BTW auf die ersehnte Banken-
Haftungsunion warten muss.
Und hier gibt es Leute, die sich einbilden, das sei zu schultern.
Ich glaube das nicht. Dieses Problem muss anders gelöst werden. Mit "weiter
wie bisher" endet das jedenfalls in einer Katastrophe.
Mit Zustimmungsquoten meinte ich die Ergebnisse in den diversen Umfragen in
Internetforen. Und habe auch schon geschrieben, dass das für mich keine Wahl-
prognosen sind.
Aber Gegenfrage: Wer ist denn das normale Wahlvolk? Meinst Du damit "Karl
vonne Kippe" und "Elli vonne Wursttheke", die sich permanent im Rahmen ihres
Dispos bewegen und damit ihr Enteignungsrisiko minimiert haben (meinen sie)?
Diese Leute machen sich nicht viel Gedanken um Politik. Weil sie nicht in der
Lage sind, die komplexen Zusammenhänge zu durchschauen. Und sich damit in bes-
ter Gesellschaft befinden. Unsere Kanzlerin kann das auch nicht, wie sie dem
Bundestag selbst erläutert hat. Deshalb lässt sie sich von kompetenten Leuten,
Josef Ackermann und Goldman Sachs, beraten. Pech für Karl und Elli. Und leider
auch für den Rest der Nation.
Was nun zuverlässige Wahlprognosen betrifft, so glaube ich, dass es im Moment
gar keine gibt. Jedenfalls keine, die veröffentlicht werden. Den großen Insti-
tuten glaube ich nicht. Deren Prognosen widersprechen jeder Logik. Und wie
zuverlässig der Wahl-o-meter ist, das muss sich zeigen. Warten wir es ab.
der Krisenstaaten ab."
Jain. Deren Verhalten ist doch leicht zu erraten. Die arbeiten auf eine Trans-
ferunion hin. Wie das in Deutschland von SPD und Grünen, und nach der Wahl
auch von CDU/CSU und, sofern sie jemand noch fragen muss, der FDP gestützt
wird. Ist eben alternativlos, dass wir unser Volksvermögen abliefern müssen.
Es sind nur ein wenig zuviele Krisenstaaten. Wenn ich mal aufzählen darf:
Zypern, Malta, Griechenland, Slowenien, Italien, Spanien, Portugal, Irland
und, die Oberknaller, Frankreich und Luxemburg. Hollande liegen ja jetzt
schon die Nerven blank, dass er bis nach der BTW auf die ersehnte Banken-
Haftungsunion warten muss.
Und hier gibt es Leute, die sich einbilden, das sei zu schultern.
Ich glaube das nicht. Dieses Problem muss anders gelöst werden. Mit "weiter
wie bisher" endet das jedenfalls in einer Katastrophe.
Mit Zustimmungsquoten meinte ich die Ergebnisse in den diversen Umfragen in
Internetforen. Und habe auch schon geschrieben, dass das für mich keine Wahl-
prognosen sind.
Aber Gegenfrage: Wer ist denn das normale Wahlvolk? Meinst Du damit "Karl
vonne Kippe" und "Elli vonne Wursttheke", die sich permanent im Rahmen ihres
Dispos bewegen und damit ihr Enteignungsrisiko minimiert haben (meinen sie)?
Diese Leute machen sich nicht viel Gedanken um Politik. Weil sie nicht in der
Lage sind, die komplexen Zusammenhänge zu durchschauen. Und sich damit in bes-
ter Gesellschaft befinden. Unsere Kanzlerin kann das auch nicht, wie sie dem
Bundestag selbst erläutert hat. Deshalb lässt sie sich von kompetenten Leuten,
Josef Ackermann und Goldman Sachs, beraten. Pech für Karl und Elli. Und leider
auch für den Rest der Nation.
Was nun zuverlässige Wahlprognosen betrifft, so glaube ich, dass es im Moment
gar keine gibt. Jedenfalls keine, die veröffentlicht werden. Den großen Insti-
tuten glaube ich nicht. Deren Prognosen widersprechen jeder Logik. Und wie
zuverlässig der Wahl-o-meter ist, das muss sich zeigen. Warten wir es ab.
Tolle Logik:
Beynhardt schreibt (Zitat):
Ich habe mir mal diesen oft verlinkten Wahl-o-meter angesehen. Dort kommt man auf 8% für die AfD. Errechnet wird das wie folgt (Zitat): "Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter." Keine sehr zuverlässige Methode, denn die wenigstens Deutschen nutzen Twitter. Ich vermute, die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung weiß nicht mal, was das ist.
Raceglider antwortet (Zitat):
Also dürfte Twitter keinesfalls die tatsächliche Lage wiedergeben.
Na was denn nun? Mehr als 8% oder weniger?
Beynhardt schreibt (Zitat):
Ich habe mir mal diesen oft verlinkten Wahl-o-meter angesehen. Dort kommt man auf 8% für die AfD. Errechnet wird das wie folgt (Zitat): "Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter." Keine sehr zuverlässige Methode, denn die wenigstens Deutschen nutzen Twitter. Ich vermute, die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung weiß nicht mal, was das ist.
Raceglider antwortet (Zitat):
Also dürfte Twitter keinesfalls die tatsächliche Lage wiedergeben.
Na was denn nun? Mehr als 8% oder weniger?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.735 von shakesbaer am 11.05.13 22:11:45"Na was denn nun? Mehr als 8% oder weniger?"
Die Frage ist doch leicht zu beantworten.
Natürlich MEHR!
Jedenfalls gefühlt.
Die Frage ist doch leicht zu beantworten.
Natürlich MEHR!
Jedenfalls gefühlt.
Der Deutsche wählt keine Ein-Themen-Partei. Realistisch daher: max. 1,5%.
Zitat von Goedecke_Michels: Jain. Deren Verhalten ist doch leicht zu erraten. Die arbeiten auf eine Trans-
ferunion hin. Wie das in Deutschland von SPD und Grünen, und nach der Wahl
auch von CDU/CSU und, sofern sie jemand noch fragen muss, der FDP gestützt
wird. Ist eben alternativlos, dass wir unser Volksvermögen abliefern müssen.
genau, und darin haben die Deutschen auch mehr Erfahrung als die anderen:
Gold gab ich für Eisen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.789 von GillyBaer am 11.05.13 22:28:07"genau, und darin haben die Deutschen auch mehr Erfahrung als die
anderen: Gold gab ich für Eisen!
In den letzten Tagen verblüffst Du mich. Was ist denn mit Dir passiert?
Das ist ja wie vom Saulus zum Paulus.
Respekt!
anderen: Gold gab ich für Eisen!
In den letzten Tagen verblüffst Du mich. Was ist denn mit Dir passiert?
Das ist ja wie vom Saulus zum Paulus.
Respekt!
Zitat von ConnorMcLoud: Der Deutsche wählt keine Ein-Themen-Partei. Realistisch daher: max. 1,5%.
Ich bin am Wahlabend gespannt, wie hoch die Wählerwanderung von FDP/CDU/AfD zu den wieder auferstandenen Piraten sein wird?
Nicht die Golfplatzkosten, das Green Fee, in Euro oder DM, bewegt die Nation,
sondern wie geht unser Staat zukünftig mit dem Netz und der Freiheit um?
"Alternative für Deutschland" tritt nicht bei Bayern-Wahl an
Partei will wegen der Bundestagswahl einem Misserfolg im Freistaat vorbeugen
Die neue Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland wird bei der bayerischen Landtagswahl nicht antreten. Das beschloss die AfD-Landesversammlung am Samstag in Ingolstadt, wie die Partei auf ihrer Facebook-Seite mitteilte.
Partei will wegen der Bundestagswahl einem Misserfolg im Freistaat vorbeugen
Die neue Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland wird bei der bayerischen Landtagswahl nicht antreten. Das beschloss die AfD-Landesversammlung am Samstag in Ingolstadt, wie die Partei auf ihrer Facebook-Seite mitteilte.
Was das kommende Wahlergebnis in Relation zu den Wahlprognosen belangt.
Da kann man als Beispiel locker auf die Berliner Piraten verweisen.
Die lagen auch erst einen Glockenschlag vor den Kommunalwahlen
knapp an der 5,0% Prozentschwelle. --> In den Umfragen!
Dann haben sie am Ende jeden auf der ihrer Liste durchgebracht.
Denen gingen ja fast die Leute aus.
Was ihr AfD-Basher nicht kapieren wollt.
Der Wähler hat die sog. "etablierten Parteien"
mitsamt dem verfiltzen Anhang (=Lobbyistenklüngel) einfach satt.
Der "progressiv moderne Wähler" wählt also Piratenpartei.
Der "neokonservative Wähler" wählt die Alternative für Deutschland.
Wer weiter die sog. "etablierten Parteien" wählt ist selber schuld.
Und wer ultra Rechts oder ultra Links wählt ist nur saublöd.
Die in den Parlamenten rumsitzenden Lobbyschwanzlutscher
werden also demnächst abgewatscht.
Da kann man als Beispiel locker auf die Berliner Piraten verweisen.
Die lagen auch erst einen Glockenschlag vor den Kommunalwahlen
knapp an der 5,0% Prozentschwelle. --> In den Umfragen!
Dann haben sie am Ende jeden auf der ihrer Liste durchgebracht.
Denen gingen ja fast die Leute aus.
Was ihr AfD-Basher nicht kapieren wollt.
Der Wähler hat die sog. "etablierten Parteien"
mitsamt dem verfiltzen Anhang (=Lobbyistenklüngel) einfach satt.
Der "progressiv moderne Wähler" wählt also Piratenpartei.
Der "neokonservative Wähler" wählt die Alternative für Deutschland.
Wer weiter die sog. "etablierten Parteien" wählt ist selber schuld.
Und wer ultra Rechts oder ultra Links wählt ist nur saublöd.
Die in den Parlamenten rumsitzenden Lobbyschwanzlutscher
werden also demnächst abgewatscht.
Übrigens die Piratenpartei galt vor Ponader auch nur als
Ein-Themen-Internet-Partei!
Wenn sie nach Ponader mit seinem Hartz4-Lebensmodell nochmal die Kurve kriegen sollte, dann würde es mich sehr freuen.
Denn neue Parteien und neue Parlamentarier braucht das Land.
Weil das was sich da in Berlin als mein Volksvertreter schimpft
da kann ich kaum soviel fressen wie ich kotzen möcht.
Ein-Themen-Internet-Partei!
Wenn sie nach Ponader mit seinem Hartz4-Lebensmodell nochmal die Kurve kriegen sollte, dann würde es mich sehr freuen.
Denn neue Parteien und neue Parlamentarier braucht das Land.
Weil das was sich da in Berlin als mein Volksvertreter schimpft
da kann ich kaum soviel fressen wie ich kotzen möcht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.613.985 von GillyBaer am 11.05.13 23:32:04Also, selbst auf die Gefahr des Wiederholungsvorwurfs hin:
Ich war bei der Gründungssitzung NRW in Rommerskirchen sowie der Bundespartei in Berlin. Ich habe dort mit vielen Erschienenen gesprochen - beim vorhergehenden "Kennenlernabend" und auch während des über 12 Stunden dauernden Parteitags -: Die vermittelten alle mindestens einen vernünftigen Eindruck. Und viele, die einen Eindruck einfach nur aufgrund der
Ich war bei der Gründungssitzung NRW in Rommerskirchen sowie der Bundespartei in Berlin. Ich habe dort mit vielen Erschienenen gesprochen - beim vorhergehenden "Kennenlernabend" und auch während des über 12 Stunden dauernden Parteitags -: Die vermittelten alle mindestens einen vernünftigen Eindruck. Und viele, die einen Eindruck einfach nur aufgrund der
AfD-Chef Bernd Lucke
Wer ist der Mann, der den Etablierten Angst macht?
AfD-Chef Bernd Lucke
Foto: dapd
0
12.05.2013 - 00:17 Uhr
Von:ADRIAN PICKSHAUS und FALK HELLER
Ingolstadt - Noch liegt die Alternative für Deutschland (AfD) in Umfragen unter der 5-Prozent-Marke.
Doch die etablierten Parteien, besonders Vertreter der bürgerlichen Koalition in Berlin, zucken nervös, wenn sie nach den Polit-Newcomern um den Hamburger Professor Bernd Lucke gefragt werden.
Denn die Partei hat Rückenwind, wie gestern auf dem Landesparteitag der AfD im bayerischen Ingolstadt zu spüren war.
BILD am SONNTAG traf die Eurogegner im Wirtshaus.
In der Heimatstadt von CSU-Chef Horst Seehofer, bei Schweinsbraten unter blau-weißen Landesflaggen, wurde kräftig ausgeteilt: gegen die Euro-Retter in Berlin und Brüssel - und gegen die von einer Amigo-Affäre erschütterte CSU.
Knapp 2000 Mitglieder hat die AfD bereits in Bayern, zuletzt kamen nach Angaben des Landesverbands pro Woche rund 200 hinzu.
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Wer ist der Mann, der den Etablierten Angst macht?
AfD-Chef Bernd Lucke
Foto: dapd
0
12.05.2013 - 00:17 Uhr
Von:ADRIAN PICKSHAUS und FALK HELLER
Ingolstadt - Noch liegt die Alternative für Deutschland (AfD) in Umfragen unter der 5-Prozent-Marke.
Doch die etablierten Parteien, besonders Vertreter der bürgerlichen Koalition in Berlin, zucken nervös, wenn sie nach den Polit-Newcomern um den Hamburger Professor Bernd Lucke gefragt werden.
Denn die Partei hat Rückenwind, wie gestern auf dem Landesparteitag der AfD im bayerischen Ingolstadt zu spüren war.
BILD am SONNTAG traf die Eurogegner im Wirtshaus.
In der Heimatstadt von CSU-Chef Horst Seehofer, bei Schweinsbraten unter blau-weißen Landesflaggen, wurde kräftig ausgeteilt: gegen die Euro-Retter in Berlin und Brüssel - und gegen die von einer Amigo-Affäre erschütterte CSU.
Knapp 2000 Mitglieder hat die AfD bereits in Bayern, zuletzt kamen nach Angaben des Landesverbands pro Woche rund 200 hinzu.
http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschla…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.119 von raceglider am 12.05.13 00:37:25(sorry, falsche Taste; war noch nicht fertig)
... aufgrund der allgemeinen Wahrnehmung zuließen, waren ähnlich einzustufen.
Da war einfach zuviel, ich sage mal, besorgte Sachlichkeit anwesend.
Ich glaube auch nicht, dass das "AfD-Volk" (mich eingeschlossen) sich ernsthaft mit den Piraten beschäftigt, so dass letztere einfach nur nach aufgrund von "Zwangskonfrontationen" (wie durch Fernsehnachrichten und Zeitungsartikel) hinterlassenen Eindrücken als "schrill" und irgendwie unreif wahrgenommen werden.
Daher glaube ich, dass aufgrund des bei den AfD-Mitgliedern (jetzt mich mal ausgenommen) vorhandenen Vernunftpotentials nicht mit Wechseln zu den Piraten zu rechnen ist. Vernünftige Leute wählen keine schrillen unreifen Leute.
... aufgrund der allgemeinen Wahrnehmung zuließen, waren ähnlich einzustufen.
Da war einfach zuviel, ich sage mal, besorgte Sachlichkeit anwesend.
Ich glaube auch nicht, dass das "AfD-Volk" (mich eingeschlossen) sich ernsthaft mit den Piraten beschäftigt, so dass letztere einfach nur nach aufgrund von "Zwangskonfrontationen" (wie durch Fernsehnachrichten und Zeitungsartikel) hinterlassenen Eindrücken als "schrill" und irgendwie unreif wahrgenommen werden.
Daher glaube ich, dass aufgrund des bei den AfD-Mitgliedern (jetzt mich mal ausgenommen) vorhandenen Vernunftpotentials nicht mit Wechseln zu den Piraten zu rechnen ist. Vernünftige Leute wählen keine schrillen unreifen Leute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.147 von raceglider am 12.05.13 01:04:49Die Frage ist wen wählen die Wähler!
Klar scheint mir zu sein das die "Etablierten Parteien" in sehr breiten Wählerschichten verschissen haben.
Wie hätte den sonst dieser politpopper Kindergarten wie die Piraten
zumindest in Berlin und NRW derart Triumphieren können.
Also das heisst für mich der heutige Wähler wählt mittlerweile alles was auch nur im Ansatz als Alternative für Deutschland taugt.
Der Piratenabsturz kam erst mit dem Herrn P. als politischen Geschäfftsführer der Piratenpartei.
Ein HartzIV-Lebebskünstler war dem konservativen Protestwähler natürlich nicht vermittel bzw. wählbar.
Und dann begann der Piratenladen sich auch noch von innen heraus (=Shitstorms gg. alles und jeden) zu demontieren.
Bzw. die Wähler sahen beim ankreuzen nun genauer hin.
Oder sie blieben einfach zu Hause.
Und ich wette das die Wähler bei nächsten Bundestagswahl nicht zu hause bleiben werden.
Denn jetzt stehen wieder Alternativen auf dem Wahlzettel.
Angela M. wird das Wort "Alternativlos" noch bitter bereuen.
Klar scheint mir zu sein das die "Etablierten Parteien" in sehr breiten Wählerschichten verschissen haben.
Wie hätte den sonst dieser politpopper Kindergarten wie die Piraten
zumindest in Berlin und NRW derart Triumphieren können.
Also das heisst für mich der heutige Wähler wählt mittlerweile alles was auch nur im Ansatz als Alternative für Deutschland taugt.
Der Piratenabsturz kam erst mit dem Herrn P. als politischen Geschäfftsführer der Piratenpartei.
Ein HartzIV-Lebebskünstler war dem konservativen Protestwähler natürlich nicht vermittel bzw. wählbar.
Und dann begann der Piratenladen sich auch noch von innen heraus (=Shitstorms gg. alles und jeden) zu demontieren.
Bzw. die Wähler sahen beim ankreuzen nun genauer hin.
Oder sie blieben einfach zu Hause.
Und ich wette das die Wähler bei nächsten Bundestagswahl nicht zu hause bleiben werden.
Denn jetzt stehen wieder Alternativen auf dem Wahlzettel.
Angela M. wird das Wort "Alternativlos" noch bitter bereuen.
Zitat von GillyBaer: Nicht die Golfplatzkosten, das Green Fee, in Euro oder DM, bewegt die Nation, sondern wie geht unser Staat zukünftig mit dem Netz und der Freiheit um?Ich glaube nicht, daß es die Piraten schaffen. Das Netz interessiert die Alten nicht und die Jungen (Facebook-Generation) wirken auf mich eher unpolitisch.
Zitat von shakesbaer: "Alternative für Deutschland" tritt nicht bei Bayern-Wahl anIch zitiere aus der angegeben Quelle:
"Gegen die Kandidatur bei der Landtagswahl am 15. September sprach sich demnach auch der eigens angereiste Bundessprecher Bernd Lucke aus. Ein Misserfolg wäre aus seiner Sicht ein schlechtes Signal für die Bundestagswahl nur eine Woche später. Hauptthema der Partei solle außerdem der Euro sein – und das sei kein Bayern-Thema."
Geschickter Schachzug. Die konzentrieren sich voll auf die BTW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.321 von Beynhardt am 12.05.13 08:56:34Und das halte ich auch für sinnvoll.
Erstens, weil man Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können sollte und zweitens keine Experimente: Die Landtagswahl wäre noch kürzer vorzubereiten.
Erstens, weil man Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können sollte und zweitens keine Experimente: Die Landtagswahl wäre noch kürzer vorzubereiten.
Zitat von Beynhardt:Zitat von GillyBaer: Ich glaube nicht, daß es die Piraten schaffen. Das Netz interessiert die Alten nicht und die Jungen (Facebook-Generation) wirken auf mich eher unpolitisch.
aus wiki:
...
So jung, wie gedacht, sind die Mitglieder nun auch nicht.
noch mal wiki:
Wähler
Wähler der Piratenpartei kommen aus allen Altersgruppen mit Ausnahme der über 60-Jährigen und stammen entgegen anderen Annahmen aus „allen Schichten der Bevölkerung – auch den unteren sozialen und Bildungsschichten […]. Arbeiter, Angestellte und Selbständige zeigen wie Schüler und Studenten Sympathien für die Piraten“.[14] Golfer sind auch dabei! Sie sind auch nicht durch eine besondere Internet-Affinität von anderen Parteien zu unterscheiden, so weisen Anhänger der Grünen die gleiche Nutzungsrate des Internets auf, wie die der Piraten.[14]
Eine im Oktober 2011 publizierte Analyse des Forsa-Instituts ergab, dass Wähler der Piraten mit einem Wert von 4,7 auf einer Skala von links (1) bis rechts (10) sich wesentlich näher an der Mitte einordnen als Anhänger der Grünen mit 3,9 und auch der SPD mit 4,4.[14] Ein großer Teil der Piraten-Wähler stammt aus dem Lager der Nichtwähler, die Partei konkurriert innerhalb dieser Wählergruppe am stärksten mit den Grünen, Manfred Güllner von Forsa stellte im Oktober 2011 fest:
mehr hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei_Deutschland
Zitat von raceglider: Und das halte ich auch für sinnvoll.
Erstens, weil man Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können sollte und zweitens keine Experimente: Die Landtagswahl wäre noch kürzer vorzubereiten.
genau, desto schneller verabschiedet sich diese autoritäre Partei von ihrer Basis und in der Fläche!
Der Frust der Teilnehmer am lokalen Parteitag sitzt tief:
Alternative für Zank und Zorn
"Da hätten wir auch bei anderen Parteien bleiben können": Der bayerische Landesparteitag der Alternative für Deutschland endet für viele Mitglieder frustrierend. Landesparteichef Schünemann wird gestürzt, die Abstimmung jedoch später für ungültig erklärt. An der Bayern-Wahl nimmt die AfD nicht teil.
Zuvor hatten die Mitglieder über die Frage gestritten, ob die AfD zur Landtagswahl antreten soll. Als Gegner und Befürworter ihre Argumente vorbringen, ist die Meinung im Saal noch geteilt - doch als der Bundesvorstand Bernd Lucke seine Bedenken äußert, kippt die Stimmung.
Das Risiko des Scheiterns bei der Landtagswahl sei "nicht ganz unbeträchtlich", sagt Lucke und empfiehlt der Partei die Konzentration auf bundespolitische Kernthemen: Euro, Europa und Demokratie. Wer als AfD-Landtagskandidat "über Milchprämien und Agrarsubventionen redet, lenkt von unseren zentralen Themen ab und verwässert unsere Botschaft."
Luckes Empfehlung ist eine klare Absage an die landespolitischen Ambitionen der bayerischen AfD-Mitglieder - und die Mehrheit des Parteitages stimmt dann auch gegen die Teilnahme an der Landtagswahl.
Von der anfänglichen Aufbruchstimmung ist am Ende des Ingolstädter Parteitags kaum mehr etwas übrig: Die innerparteilichen Scharmützel waren einfach zu heftig, der Beschluss der Parteisatzung und die Wahlen sind zu chaotisch verlaufen. "Ich habe gedacht, es geht heute ein starkes Signal aus", sagt Franz Eibl, der AfD-Bezirksvorsitzende Oberfranken, "aber jetzt bin ich beschämt, dass es zu einer persönlichen Schlammschlacht gekommen ist. Da hätten wir auch bei anderen Parteien bleiben können."
http://www.sueddeutsche.de/politik/landesparteitag-der-afd-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.157 von Groupier am 12.05.13 01:29:11Und dann begann der Piratenladen sich auch noch von innen heraus (=Shitstorms gg. alles und jeden) zu demontieren.
Es ist das größte Risiko für die AfD, dass obiges auch bei der AfD passieren könnte.
Bei der AfD sind hervorragende Fachleute in ungewöhnlicher Dichte vorhanden.
Diese Leute sind in der Lage, selbständig zu denken und haben dies auch getan.
Dabei kommen gute, aber in Einzelheiten unterschiedlichen Vorschläge über Lösungen und deren Umsetzungswege heraus. Und da bei vielen dieser Leute auch ein gewisser Testosteronspiegel vorhanden sein dürfte, könnte es hier zu Richtungskämpfen und Eitelkeitsbefriedigungsversuchen kommen.
Ich hoffe sehr, dass das Intellekt- und Einsichtspotentional sich auch
hier durchsetzen werden.
Es ist das größte Risiko für die AfD, dass obiges auch bei der AfD passieren könnte.
Bei der AfD sind hervorragende Fachleute in ungewöhnlicher Dichte vorhanden.
Diese Leute sind in der Lage, selbständig zu denken und haben dies auch getan.
Dabei kommen gute, aber in Einzelheiten unterschiedlichen Vorschläge über Lösungen und deren Umsetzungswege heraus. Und da bei vielen dieser Leute auch ein gewisser Testosteronspiegel vorhanden sein dürfte, könnte es hier zu Richtungskämpfen und Eitelkeitsbefriedigungsversuchen kommen.
Ich hoffe sehr, dass das Intellekt- und Einsichtspotentional sich auch
hier durchsetzen werden.
!
Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.053 von ConnorMcLoud am 12.05.13 12:40:18Ich dachte die CSU hat die dümmsten Wähler
Zitat von ConnorMcLoud: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-analyse…Interessant ist das hier:
Für die Einordnung dieser Ergebnisse ist ein Vergleich mit den Potentialen der Piraten interessant. Hier konnten sich im Verlauf der vorigen anderthalb Jahre bis zu 32 Prozent vorstellen, diese Partei einmal bei Wahlen zu unterstützen. Binnen weniger Monate ist dieses Potential dramatisch geschrumpft, da die Piraten es nicht schafften, den Organisationsgrad, die personelle Ausstattung und das inhaltliche Profil zu entwickeln, mit dem sie ihr Potential besser hätten nutzen können. Auch die AfD steht nun vor der Herausforderung, Strukturen für einen Wahlkampf aufzubauen.
Zitat von raceglider: Bei der AfD sind hervorragende Fachleute in ungewöhnlicher Dichte vorhanden.
Bei VWL ern spricht man eher von einer gewöhnlichen, geistigen Dichte nahe 0,0 kg/m³
Diese Leute sind in der Lage, selbständig zu denken und haben dies auch getan.
Das ist in der Tat unter VWL ern ungewöhnlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.313 von GillyBaer am 12.05.13 13:44:13Nein; dies ist unter VWLern gewöhnlich und nicht ungewöhnlich.
Aber von Naturwissenschaftlern weiß man bekanntlich, dass unter denen der Tunnelblick ein weit verbreitetes Problem darstellt.
Aber von Naturwissenschaftlern weiß man bekanntlich, dass unter denen der Tunnelblick ein weit verbreitetes Problem darstellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.279 von GillyBaer am 12.05.13 13:36:18Danke, dass Du die AfD unterstützt.
Die Beobachtung unseres gemeinsamen Freundes G_M zum möglichen Mutationswunder vom Saulus zum Paulus könnte ich unterschreiben.
Die Beobachtung unseres gemeinsamen Freundes G_M zum möglichen Mutationswunder vom Saulus zum Paulus könnte ich unterschreiben.
Zitat von Goedecke_Michels: Aber Gegenfrage: Wer ist denn das normale Wahlvolk? Meinst Du damit "Karl vonne Kippe" und "Elli vonne Wursttheke", die sich permanent im Rahmen ihres Dispos bewegen und damit ihr Enteignungsrisiko minimiert haben (meinen sie)?Das "normale Wahlvolk" sind für mich alle, die nicht Querulanten, Wutbürger, Protestwähler oder Verschwörungsheinis sind. Z. B. alle, die arbeiten und ansonsten nicht besonders auffallen, unabhängig von Vorbildung, Intelligenz oder Einkommen. Und diese Menschen interessieren sich nach meinen Beobachtungen nicht für die AfD. Für die ist die AfD, wenn sie die Partei überhaupt schon wahrgenommen haben, eine weitere uninteressante Splittergruppe. Meine Beobachtungen beziehen sich sowohl auf alt und jung als auch auf Akademiker und berufliche Leichtgewichte. Keiner von denen, die ich kenne, hat sich bisher mit der AfD auseinandergesetzt.
Das mag ein time-lag sein, die Partei wird sicher noch bekannter werden, dann könnte sich das ändern. Viel wird davon abhängen, wie die AfD die üblichen Probleme einer Neugründung in den Griff bekommt - siehe Piratenpartei.
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Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
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