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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
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      schrieb am 04.04.14 19:06:25
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.767.709 von Querdenker05 am 04.04.14 15:49:49Bei aller hier vertretenen kaufmännischen+rechtlichen Kompetenz bzw. Erfahrungen haben wir ja teils über Feinheiten gerätselt.
      Daher empfehle ich nachstehenden link, mit folgendem Abriss über die kommenden Stufen:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzrecht_%28Deutschland%2…

      Inhaltsverzeichnis:
      1 Überblick 2 Geschichte 3 Rechtsquellen 4 Insolvenzeröffnungsverfahren 4.1 Antrag auf Eröffnung 4.2 Antragsprüfung
      4.3 Die Insolvenzgründe 4.3.1 Zahlungsunfähigkeit 4.3.2 Drohende Zahlungsunfähigkeit 4.3.3 Überschuldung 4.4 Gutachter
      4.5 Mitteilung an die Staatsanwaltschaft 4.6 Sicherungsmaßnahmen
      5 Ablauf des Insolvenzverfahrens 5.1 Eröffnungsbeschluss
      5.2 Wirkungen der Eröffnung 5.3 Insolvenzanfechtung 5.4 Berichtstermin 5.5 Prüfungstermin 5.6 Massebereinigung 5.7 Verwertung 5.8 Verteilung 5.9 Abschluss des Insolvenzverfahrens 6 Insolvenzplanverfahren 6.1 Vorlageberechtigung 6.2 Bestandteile des Insolvenzplanes 6.3 Gerichtliche Vorprüfung 6.4 Abstimmung über den Plan 6.5 Bestätigung des Planes durch das Gericht
      6.6 Wirkung des bestätigten Insolvenzplans 7 Sanierungskonzept 8 Insolvenz in Eigenverwaltung 9 Verbraucher-Insolvenzverfahren 10 Haftung des Insolvenzverwalters 11 Internationales Insolvenzrecht 12 Literatur 13 Weblinks 14 Einzelnachweise.

      M.E. befinden wir uns bei Punkt 4.4-4.6, zu beachten sind 5.1-5.2 u. 5.4-5.5, dann kommen wir zu den 3 Optionen... unter 5.7.,
      in frühestens ein paar Monaten oder spätestens Jahren dem Ergebnis 5.8 !

      Vorl.IV RA Dr.D.P. Verfahrensinformation 2. Aktualisierung vorletzten Do.27.3.'14:

      "...Das Amtsgericht Itzehoe wird über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens voraussichtlich Anfang Mai 2014 entscheiden.
      Ziel der gegenwärtig laufenden Arbeit ist unter anderem, für diese Situation einen Insolvenzplan vorzubereiten.
      Entsprechende Maßnahmen stimme ich eng mit dem vom Insolvenzgericht eingesetzten vorläufigen Gläubigerausschuss ab.
      Parallel führe ich Gespräche mit einzelnen Gläubigergruppen, um mit ihnen Sanierungsoptionen auszuloten..."


      heißt 6 wird (seit Di. wurde? oder jetzt erst Recht?) alternativ vorbereitet.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 20:31:58
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Der Verein positioniert sich (um), für Juni=die Gläubiger-Versammlung:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/67/123/Kurzfristige-un…
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 21:01:24
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      "...Die früher unterschiedlichen Beurteilungen einer möglichen Zusammenarbeit mit Herrn Rodbertus* spalten die Genussrechtsinhaber jetzt nicht mehr in verschiedene Gruppen auf. Alle GRI können jetzt für ein gemeinsames Konzept gewonnen werden...:"

      *=hier handelt es sich wohlgemerkt um die erste Erwähnung(Würdigung) seit seiner Entlassung am Di.
      Da widerspreche ich.
      Die hier wollen unter allen Umständen fortführen,
      die behaupte ich meisten anderen wollen nach den im Dezember plötzlich sehr negativen alten u. aktuellen Bilanz-Entwurfs-Ergebnissen gepaart mit den schlechten Erfahrungen des letzten viertel Jahres einfach nur noch möglichst viel Geld ganz schnell zurück !
      um dort zukünftig auf der sicheren Seite zu sein...

      "...Die FvP verfügen aufgrund der Anzahl, der Vielfalt von Wissen und Fähigkeiten und aufgrund ihres gesellschaftsinnovativen Denkens über ein noch nie da gewesenes organisiertes Potential. Wir haben die Chance, die Vision von einer ökologisch und sozial sinnvollen Art mit Geld zu wirtschaften, zu verwirklichen. In der Geschichte größerer Unternehmen hat es nach unserem Wissen noch nie eine derartige Bewegung von Geldgebern für „ihr“ Unternehmen gegeben..."

      Noch größer oder besser gesagt kleiner geht's wohl nicht ?
      Zum Glück dürfen wir dieser historischen Episode solchen Ausmaßes aus der Distanz beiwohnen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 21:18:32
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      @volkerlangeHH

      Die FvP haben deinen link zum Insolvenzrecht gefunden oder sind etwa durch eigenes Nachdenken darauf gekommen so was mal zu lesen.

      Welche drei Möglichkeiten stehen dort:

      - Liquidierung
      - Sanierung
      - Übertragung

      Liqudierung klingt so negativ. Übertragung? Was wir verlieren unser schönes Prokon also bitte auch nicht.

      Also Sanierung glingt gut. Und nach der Sanierung fallen die Gewinne den Gläubigern zu. Das wird immer besser das wollen wir das machen wir. Echt klasse so ne Insolvenz.

      Sanierung setzt voraus, dass die Schuldentragfähigkeit wieder hergestellt wird.

      Ganz vereinfacht gesagt 2 Möglichkeiten:

      1. Falls in der Insolvenz Gewinne erwirtschaftet werden, dann wird so lange in neue Windparks investiert, bis die Schulden durch die dann höheren Erträge in voller Höhe bedient werden können. So ab 10 Jahre aufwärts könnte das langsam möglich werden.

      2. Die Schulden werden durch Forderungsverzicht so lange gesenkt, bis sie aus den erzielten Gewinnen beglichen werden können. Rechne du mal wie weit die GR rasiert werden müssen.

      Man kann natürlich auch eine Mischung aus 1 und 2 machen, oder die Schulden gleich ganz erlassen weil dann hat man nach erfolgreicher Sanierung maximal profitables Unternehmen mit viel Gewinn, der den Gläubigern bzw. GRI zusteht.

      Und wem bitteschön gehört die Firma bei erfolgreicher Sanierung?? Rodbertus bitte bitte komm zurück wir brauchen dich noch wir wollen Sanieren. Und bitte liebe Staatanwaltschaft nicht ermitteln der Mann wird gebraucht oder darf er Prokon auch aus dem Gefängnis führen?

      Also wenn man dass will dan hätten nur genügend GRI Ihre Kündigung zurücknehmen müssen und weiter mit CR und Co. Natürlich wird man kaum neue GRI werben, was beideutet es können nur noch echte Gewinne ausgeschüttet werden. Oder halt Abschreibungen als Gewinn ausschütten Ponzi Schema.

      Sollte man sich nicht eventuell mit Liquidierung oder Verkauf (wird halt juristisch Übertragung genannt) anfreunden. Und dann für das bessere von beiden sprich Verkauf entscheiden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 22:43:16
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.768.071 von Windmuehlenwelt am 04.04.14 16:24:44:look: Die Wette haben wir beide nicht gewonnen HSV:Leverkusen 2:1.

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      schrieb am 04.04.14 23:01:59
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Wie schon früher erwähnt, ist m.E. sowohl die Geno also auch CR definitiv aus dem Spiel.

      Es entscheidet sich doch jetzt nur noch, ob eine Fortsetzung (gewünscht durch die FvP) oder eine Veräußerung (komplett oder in Teilen) stattfindet. Wie Penzlin bereits geäußert hat, werden die Vorschläge im Gläubigerausschuss festgelegt und zur Abstimmung Mitte Juni kommen.

      Da inzwischen sicherlich mehr Ex-GRI (ich schätze ca. 20.000 GRI) bei den RA sind als bei den FvP und ihr "Restgeld" schnellstmöglich raus haben wollen um eine Neuanlage in Aktien von Vattenfall oder EON vorzunehmen (die Aktien sind heute im Plus), wird die Entscheidung sicherlich gegen eine Fortsetzung kommen. Auch wird von den RA sicherlich dahin geraten unter dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ...."

      Vattenfall und Konsorten werden die Windparks sicherlich gerne nehmen und die guten staatlichen Förderungsgewinne in den nächsten Jahren ihren Aktionären zukommen lassen. Hoffentlich lässt sich der Gläubigerausschuss im Sinne der EX-GRI nicht über den Tisch ziehen und verkauft zu mindestens halbwegs fairen Preisen.
      Darüberhinaus gilt: Zeit ist Geld und hoffentlich zieht sich das Thema wirklich nicht über Jahre hin.
      Alles nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 12:14:58
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      @Diddel111

      Ich binn nun wahrlich nicht der super Insolvenzexperte also bitte alle meine Angaben nicht ungeprüft übernehmen (zumindest nicht wenn Geld auf dem Spiel steht)

      Immmer diese Fortführungsgeschichte. Das kommt ja meistens aus der Ecke FvP.

      Die FvP waren auch die mit dem Treuhandkonto. Tolle Sache. Alle GRI (auch neue sind willkommen) zahlen Geld auf diese Konto ein, und nur wenn Prokon gerettet werden, kann fliest das Geld. Der Treuhänder gerantiert also das das Geld nicht Teil einer Insolvenzmasse wird.

      Ihrgendwann hat Siedgel Begriffen, das ein Treuhandkonte wohl auch einen Treuhänder braucht. Entweder Siegel persönlich als natürliche Person oder der Verein als juristische Person.

      Fließt das Geld vom Treuhandkonto und es kommt doch zur Insolvenz, dann können im Zweifel die Einzahler ihr Geld vom Treuhänder zurückverlangen (Siegel oder FvP)

      Alls die Experten dass begriffen haben, war das Treuhandkonto schlagartig Schnee von gestern.

      Also bitte Vorsicht mit allem was der FvP so von sich gibt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 12:38:02
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Herr RODBERTUS, Sie mit Ihrem ganzheitlichen Ansatz haben tatsächlich für N a c h h a l t i g k e i t am grünen/grauen Markt gesorgt, Teil 1 von 2

      http://www.zeit.de/2014/08/oekologische-start-ups-energiewen…
      Nr.8 22.2.2014 8:49Uhr v. Anja Reiter Öko-Start-ups; Nur noch kurz die Welt retten
      Das Münchner Start-up Polarstern bietet grüne Energie an. Und muss feststellen: Eine gute Absicht allein reicht nicht zum Überleben.

      ...Verbraucher schenken der Finanzbranche mehr Vertrauen als den Energieanbietern ! *
      Wie schwierig das Geschäft mit der grünen Energie ist, zeigen auch Umfragewerte: Zwar halten 94 Prozent der Deutschen den Ausbau von erneuerbaren Energien für wichtig, aber nur knapp 19 Prozent der Haushalte beziehen selbst Ökostrom. "Zwischen Wort und Tat ist bei Verbrauchern oft eine große Kluft", sagt auch Polarstern-Gründer Florian Henle – und glaubt, die Gründe zu kennen: "Viele Menschen sind verunsichert wegen der vielen verschiedenen Anbieter am grünen Energiemarkt und den intransparenten Tarifen." Aber auch zwielichtige Geschäftsmodelle von grünen Konkurrenten haben das Misstrauen in die Branche geschürt. Die Insolvenz der Windkraftfirma PROKON mit ihren hohen Renditeversprechen und Pleiten wie jene des Discounters Flexstrom sorgen für Unruhe. Mittlerweile schenken Verbraucher sogar der Finanzbranche mehr Vertrauen als den Energieanbietern, zeigt der Vertrauensindex der Gesellschaft der PR-Agenturen Deutschlands (GPRA)...


      * = da hatte ich bisher Ihre ruppige Philosophie immer genau anders herum verstanden
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 12:58:08
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.109 von V.L.-HH am 05.04.14 12:38:02Herr RODBERTUS, Sie mit Ihrem ganzheitlichen Ansatz haben tatsächlich für N a c h h a l t i g k e i t am grünen/grauen Markt gesorgt, Teil 2 von 2

      http://www.zeit.de/2014/10/anleihen-mittelstand-unternehmen
      Nr.10 9.3.2014 12:53Uhr
      Anleihen Sechs Prozent für mich!
      Viele Mittelständler geben Anleihen aus. Unser Redakteur Roman Pletter fragt sich, ob er seinem Fitnessstudio Geld leihen soll.


      ..Es verspricht mir sechs Prozent Zinsen im kommenden Jahr und sieben Prozent in darauf folgenden. Das ist anständig.
      Da kann man nichts sagen. Die Verzinsung auf der Bank ist ja grad so gering, da bin ich für jedes Prozent dankbar.
      ...

      ...ich bin ein Anlage-Genie, ich spüre das, und andere spüren das offenbar auch. Schon wieder möchte sich jemand Geld von mir leihen.
      Ich sehe sicher aus wie ein Gewinnertyp. Warum sollte man mich sonst sogar in der U-Bahn ansprechen?

      Dort bietet man auch sechs Prozent. Das Angebot steht auf einem kleinen Plakat, das im Fenster klebt.
      Das Unternehmen will mein Geld in Windkraft investieren. Die Argumente leuchten mir sofort ein:
      Wind ist Zukunft, die Energiewende macht die Windkraft wichtig, meine Kinder werden in einer besseren Windradwelt leben.
      Klar, dass man damit Geld verdienen kann. Das verstehe ich sofort.
      Vielleicht sollte ich doch mein ganzes Geld in den Wind schießen und nicht ins Fitnessstudio?

      Dann sehe ich: Das Unternehmen in der U-Bahn heißt Prokon. War da nicht was? Kürzlich hat Prokon Insolvenz angemeldet.
      Viele Tausend Menschen, die dem Unternehmen Geld geliehen hatten, bekommen nun vielleicht ihre Prozente nicht.
      Gut, dass ich so gut informiert bin. Die bekommen nichts von mir.
      ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 13:05:32
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.770.253 von Querdenker05 am 04.04.14 21:18:32nach Pahe "war da mal weg"

      Habe mich mal durch die Posts der letzten Tage gelesen.

      Mir fällt dabei auf, dass es eigentlich, ausser von den fvPler nicht viel Neues gibt. Aber mir fällt auch auf, das hier vehement dem werten Noch-n-Zocker wiedersprochen wird. Warum eigentlich?
      Ich habe schon vor Monaten ähnliches geschrieben und auch ähnlich begründet. Und unser Wissensstand per heute ist dabei wesentlich fundierter als damals.
      Man kann ja auch das Ganze mal anderstherum betrachten und CR mit den Einsichten zu den Anlegern Recht geben.
      Es ist natürlich schwierig zu schätzen, wer aus welchem Grund hier investiert war. Die Schätzungen, das mindestens 50% nichts mit esotherischen gutmensch etc. Ideen am Hut hat, dürfte der Wahrheit näher kommen. Dann haben wir noch ein paar Kündigungen. Mmh warum haben die denn eigentlich gekündigt? Ist ja schon lange her, das mit den Kündigungen? Die sind wohl nicht ganz blöd gewesen und haben, im Gegensatz zu manchem FvPler wohl verstanden, das die GR`s ihnen Rechte bieten, wie sonst fast keine vergleichbare Geldanlage. Jederzeitige Verfügbarkeit gepaart mit hohen Zinsen. Also, wo ist Problem, kündigen und her mit dem Zaster.
      Jetzt ist halt das "Dumme" passiert und die kommen nicht mehr an ihr Geld. Kann überall passieren, haben sogar die Banken in Island , trotz Einlagensicherungsfonds, vorgemacht. Wird im übrigen, wenn es denn mal passieren wird, auch von Muttis EUR 100.000Versprechen uns os ergehen.

      Auch wenn ich jetzt bei dem Ein oder Anderen auf Unverständnis stosse, ich halte Prokon für ein gesundes Unternehmen, das ohne Probleme weitergeführt werden könnte. Schau ich mich mal in der Welt von Noch-n-Zocker um, dann gehört diese Aussage zur Weltanschauung, sonst wäre er längst Pleite (ich auch)
      Ob es jetzt einen Umtausch in Aktien oder eine kombinierte Form, wie bei Solarworld und 3W Power, oder einfach nur eine Reduzierung des Kapitals wie bei Windwärts, da kann man sich sicherlich, vorallem unter steuerlichen Gesichtspunkten, streiten.
      Nachdem Kenntnisstand den wir hier alle erarbeitet haben, halte ich die FvPler Grundidee des Fortführe^ns für absolut machbar. Denn kommt es zu einer Abwicklung, dann gibt es, ausser dem Insoverwalter nur Verlierer. Denn auch eine Insoquote von 70 plus heist noch lange nicht, dass ich hier schenller an mein Geld komme. Wer auf so einen Schwachsinn setzt, sollte sich schnellstmöglich mit dem Thread hier auf w.o. "geschlossene Immofonds in Auflösung" auseinander setzen. Wir sind jetzt hier teilweise im Jahr 4 nach offizieller Auflösungsbekanntmachung. Die Schätzungen über die komplette Auflösung und der letzten Auszahlung liegen bei 2018-2020.

      Übertragen auf Prokon, tippe ich dann mal auf 2024.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 13:09:08
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.013 von Querdenker05 am 05.04.14 12:14:58@Diddel111

      Fortführung von ich nenn das Ding jetzt kurz Prokon ohne reg.... Teil 2

      Ab nächsten Monat haben wir also die Insolvenz von Prokon.

      Ich bin GRI Anton Mustermann mit 100.000 GR und da glücklicherweise Multimillionär Zocker aus Leidenschaft mit dem nötigen Kleingeld und der nötigen Zeit.

      Siegel und FvP wollen also sanieren und nach erfolgreicher Sanierung fortführen. Klasse! Ich spekuliere (zocke) es kommt so.

      Mit Eröffnung der Insolvenz 2 x Prokon

      1. Die insolvente Prokon (Prokon alt)
      2. Die Prokon in Insolvenz (Prokon neu und rechtlich komlett eigenständig)

      Nun Schreibt mich Dr. Penzlin an dass ich das Recht habe meine Vorderung von 100.000 GR gegenüber der Insolvenzmasse und damit Prokon neu anzumelden.

      Recht heißt nicht Plicht. Kann ich machen, mach ich aber nicht binn ja Zocker. Wenn ich gegenüber der Insolvenzmasse anmelde, dann muss ich mich automatisch an der Sanierung beteiligen, und einen Sanierungsbetrag leisten (30,40 oder noch mehr Prozent abschreiben). Sanierungsbetrag für die mit den Windmühlen zahlen? Ich als Zocker im Leben nicht.

      Ich melde nicht an. Nein ich kündige ganz vormal gegenüber der insolventen Prokon alt.

      Die insolvente Prokon alt ist aber eine leere Hülle ohne einen Cent auf dem Konto. Egal ich kann warten. Denn da war ja was mit Fortführung. Da die insolvente Prokon nicht zahlt (wie auch ohne Geld) Gehe ich zu meinem RA und verklage die. Alles auf eigene Kosten und als reines Scheingefecht, da die insolvente Prokon auch nicht vor Gericht erscheinen wird (Kein Geld für Verfahrenskosten).
      Vor Gericht gewinne ich natürlich, weil Forderung juristisch berechtigt, überfällig, ich krieg sogar einen Schuldtitel mit ersatzweise Zwangsvollstreckung.

      Gegen die Prokon in Isolvenz also Prokon neu ist das alles nichts wert. Und wird auch niemals einen Wert haben. Ich habe bewußt nicht fristgerecht angemeldet und damit sind die Bücher zu.

      Ist alles für nix. Von der Prokon in Insolvenz krieg ich nix und die insolvente Prokon hat keinen Cent und auch keine materiellen Vermögenswerte.
      Noch nicht aber ich kann warten.

      Nach 1,2 .... 5 Jahren sind die endlich mit Ihrer Sanierung der Prokon in Insolvenz fertig. Es hat den berühmten Haircut bei den GRI gegeben, manche Unternehmensbereiche wurden verkauft (HIT (Kredit) Ölmühle..) CR ist auch nicht mehr Gesellschafter. Diesen Teil übernimmt jetzt ein Herr Siegel als geschäftsführender Gesellschafter und und und.

      Und da die wie gesagt erfolgreich saniert haben, wird die Insolvenz beendet.

      Und jetzt hat die insolvente Prokon alt plötzlich wieder Vermögenswerte oder halt einen Rechtsnachfolger mit Vermögenswerten.

      Und dann kommt der böse Anton Mustermann und sagt: So Herr Siegel (falls er GF des neuen Ladens ist)sie haben 30 Tage Frist (so sozal binn ich), dann sind die 100.000 komplett auf meinem Konto oder ich leite gegen Sie und Ihren Laden die Zwangsvollstreckung ein.

      Also Sanierung und Fortführung für echte Zocker ne tolle Sache.

      Sollte die Prokon in Insolvenz natürlich alles!! verkaufen, und es gibt am Ende eine Siegel und FvP Geno, die nicht Rechtsnachfolger der insolventen Prokon ist, da sie nur Teile der Insolvenzmasse gekauft hat.

      Na dann habe ich mich halt wie man so schön sagt verzockt, Und kann mir mit dem Papier meiner GR + Schuldtittel die nächst Havanna anzünden. Auch nicht schlecht.

      Mal gewinnt man mal verliert man. Alte Zockerregel.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 16:58:38
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.209 von Querdenker05 am 05.04.14 13:09:08So dramatisch sehe ich das alles nicht, in Anlehnung an MOPSWOMBARD durchaus Chancen; ohne Geno.

      Wir unterstellen mal weiter die Verfahrens-Eröffnung Anfang Mai
      (mit hier den verfügbaren Zahlen relativ aktuell von Zwischenbilanz der Emittentin 30.11.’13)

      1.) ÜBERTRAGUNG :
      Es soll auf dem Bankkonto gegeben haben 16Mio.€, potentieller Forderungseinzug 31Mio.€
      und seit Dez. bis einschließlich Juni inzwischen dann 7Monate EEG-Einnahmen.
      Das könnte reichen für großes vorl./endgültiges Inso.Verw.-Team u. vorrangig zur Bedienung der letzten kleinen Bank 48Mio.€,
      ohne das diese von ihrem Pfandrecht bestehende Sicherungsübereigung eines lukrativen Windparks Gebrauch machen müßte.
      Bliebe also im Portfolio.
      Bei PRE ergäben sich Assets, Anlagevermögen theoretisch bestehend aus Sachanlagen im Betrieb,Bau,Planung *628Mio.€
      u. Finanzanlagen **624Mio.€ abzüglich unbekannte Teilwertberichtigungen Beteiligungen und Ausleihungen (auch an Koop-Partner)
      + minimales Umlaufvermögen, Gesamt von geschätzt leicht über 1Mrd.€

      Kommt einer aus der Branche wie grobes Beispiel JUWI und sagt okay, keiner kauft zum vollen Preis,
      1Mrd. glatt, Abschlag für Package mit beiden Stamm- +1 fremder Bereich knapp unter ***1 Mrd.
      Aussonderungen Verbindlichkeiten paar offene Lieferanten 14Mio.€ u. neu Arbeitsamt 4Mio.

      Verblieben für die 75,3T nachrangigen GRI mit 1,403Mrd. Einlagen immerhin ungefähr 950Mio.€ = fast 68% Quote <best case.
      Hohe Unsicherheitsfaktoren *+** m. danach -1,5/10 angenommen, ***Verhältnismäßigkeit ?

      2.) (EIGEN-)SANIERUNG : Hypothetisches Szenario.
      a.) HIT; nabelt sich ohnehin gerade merklich ab, schafft eigene Darlehnsaufnahme vor Ort,
      zahlt mit Schuldenschnitt ca. 3/4 zeitnah zurück. Das scheint mir der Hauptpunkt zur Umsetzung für viel Liqui.
      b.) PFLANZENÖLMÜHLE; kauft einer aus der Raffinerie-Branche, sodaß ebenfalls ca. 3/4 des Kredites retour kommen.
      c.) Kerngeschäft WINDPARKs(STROM) D+POL mit turnaround-erfahrenem Management, FIN wird geschlossen.
      Nach Buchwertschrumpfungen durch Verlustteilnahmen 2012+2013
      und nach tw. defizitären Veräußerungen wie vor genannt stehen wir zum Stichtag exemplarisch 31.7.’14 bei unterstellt 60%.
      Setzt bzw. legt man die AGB nicht so großzügig wie CR&Konsorten mit angeblichen stillen Reserven gemäß IFRS,
      sondern streng nach HGB an bzw. aus, reduziert sich die Verzinsung u. entfällt die Gewinnausschüttung automatisch bis auf weiteres.
      Auszahlungen sind lediglich unter gewissen Bedingungen zulässig, Warteschleife.
      Alleine aus Auftrennung a.) könnte man die 22T Kündigungen mit 400Mio.€ Ursprungssumme zum niedrigeren Kurs beinahe bezahlen.
      Logisch, öffnet man unreguliert die Schleusen, springt wahrscheinlich auch noch das quasi 2. Drittel ab.
      Die für eine KOntinuität intelligent zu handhabende Frage ist doch,
      bremst man diese gar die nächsten Ausstiegswillige mit 10 Punkten Abschlag auf verbleibend die Hälfte ihres Invests ein.
      Dann kann jeder zu unterschiedlichen Kondis. individuell entscheiden,
      GR-Zeitwert mit Besserungsschein oder Flucht mit zweistelliger Zusatz-Einbuße.

      3.) LIQUIDIERUNG :
      Findet sich zu 1.) niemand, zu 2.) kein mehrheitsfähiges Konzept, folgt die schleichende mehr aufzehrende ABWICKLUNG.

      Übrigens bräuchte man die 12er Bilanz eigentlich nicht.
      Im 13er End-Ergebnis durch Inventur/Inventar-Bewertung etc. bleibt es gleich.
      Es wäre also ein Aufsetzen auf die vorhandenen auf der hp veröffentlichten Werte möglich.
      Allerdings gibt es wohl 2 jur. auf zu klärende Komponenten, die nur mit exakter Abgrenzung der beiden GuV Perioden funktionieren.
      Strafrechtlich, vorsätzliche Täuschung / versuchter Kapitalanlagebetrug / Anfangsverdacht Inso.-verschleppung.
      Zivilrechtlich, Überzahlungen 1.Hj.'12 , 2.Hj.'12, 1.Hj'13 6% Zinsen + 2% Gewinnbeteiligung = 8%.
      Stichwort IV-Rückholungen bzw. Regress vs. GF wg. Veruntreuung z. Nachteil der nicht ausgeschiedenen Anleger.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 17:59:14
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      @volkerlangeHH

      Na glaub ja nicht, das ich das selbst so dramatisch sehe.

      Die FvP sind aktuell eine Minderheit von rund 2% der GRI, auch wenn sie sich selber natürlich bei deutlich mehr sehen. Ro Lo versucht ihnen ja da bei facebook den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit zu erklären.

      Die übergroße Masse der GRI wird sich also nicht für FvP begeistern und für die geht das Insolvenzverfahren seinen ganz normalen Gang. D.h aktuell sind ca. 70% drin und die Quote die am Ende rauskommt wird noch mal deutlich kleiner sein.

      In so ca. 4 Wochen wird man da Genaueres erfahren. Geht aber alles in deine Richtung.

      Nur die nächsten vier Wochen sich nur mit dem normalen Ablauf der Dinge zu beschäftigen, die zumindest 4 Wochen lang und wohl auch bis zur Erstellung des Insolvenzplans wenig bis garnicht beinflusst werden können.

      Sehr sehr langweilig.

      Die FvP sind zwar nahezu (aktuell haben sie ja 2%) irrelevant aber sich mit denen zu beschäftigen ist ihrgendwie erfrischender.

      Und was ich im vorherigen Beitrag beschrieben habe ist ja nur ein mögliches Beispiel welche unangenehmen Überraschungen bei Fortführung drohen.

      Nicht ohne Grund wird bei Insolvenzen als Ziel am Anfang fast immer die Fortführung genannt (klingt ja erst mal gut und bringt Ruhe in die Sache), am Ende aber relativ selten umgesetzt. Selbst wenn es Betriebsteile gibt, die wirtschaftlich profitabel weitergeführt werden können (Bei Prokon nach! entsprechendem Haircut fast alles P300??), wird die Sache meistens über Verkauf erledigt.

      Eben weil dann auch alle Garantie, Regress und sonstiger Ansprüche die gegenüber der alten Firma bestehen oder auftauchen könnten ein für allemal erledigt sind.

      Ist meist für alle die sicherste und deshalb bevorzugte Methode.

      Auch ein Inso. Verw. möchte ein Verfahren sauber abschließen. Gläubniger die bei einer Sanierung mitmachen, spöter merken es löuft nicht so wie geplant und dann auf die Idee kommmen den Iso. Verw. mit Schadensersatzansprüchen zu überhöufen sind nicht in seinem Interesse. Für jeden nachweislichen Schaden den er an der Inso. Masse verursacht haftet der Mann persönlich (naturlich als juristische Person).

      Bei Verwertung bzw. Verkauf zu marktgerechten Preisen, kann im keiner etwas vorwerfen. Aus diesem Grund ist Verwertung für Inso. Verw. die bevorzugte Variante.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 18:13:31
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Isch hab misch da nie angemeldet, isch schwöre !!!
      Ich war so stolz, dort auf der Liste persona-non-grata in den top five platziert zu sein und nun sowas:

      Von: Freunde von Prokon [mailto:noreply@freunde-von-prokon.de]
      Gesendet: Freitag, 4. April 2014 22:51
      Neues von den Freunden von PROKON
      Ausgabe 5 • 4. April 2014

      "..Vom Freund zum Mitglied
      Wir haben zurzeit mehr als 6500 FvP, die bisherige Mitgliederanzahl des Vereins liegt bei etwa 25 % davon.
      Es ist vielen vielleicht nicht bewusst, dass Freund von Prokon (FvP) zu sein, nicht gleichbedeutend mit einer Mitgliedschaft im Verein „Die Freunde von Prokon e.V.“ ist. Die Mitgliedschaft eines FvP muss beim Verein extra beantragt werden.
      Das können Sie tun unter: M i t g l i e d s a n t r a g
      Warum sollen Sie Mitglied werden?
      Der Insolvenzverwalter bekundet seinen Willen zur Fortführung von Prokon.
      Wir wollen und können ihn gar nicht beeinflussen, sondern ihn lediglich durch das bei den Vereinsmitgliedern gebündelte Kapital in seiner Absicht unterstützen. Je mehr Mitglieder sich als Gläubigergruppe zusammenschließen, umso größer ist durch das vereinigte Kapital unser Gewicht in der Gläubigerversammlung, die entscheidenden Einfluss auf die Fortführung von Prokon unter vertrauenswürdiger* Geschäftsführung hat.
      Unsere Bitte an alle GRI mit Genussrechtsrechtskonto bei Prokon (ob gekündigt** oder nicht):
      Füllen Sie noch heute Ihren Mitgliedsantrag aus..."


      *=CR, das geht gegen Sie.
      **=die nehmen jetzt jeden, selbst diejenigen die die illusorische 10Tage95%-Hürde zu tausenden versaut haben.
      Das ist also die SIEGELSCHE Aufgabe, diese Abtrünnigen zurück zu holen.

      Stimmt, ich hatte denen die heftige RÖHL-Glosse CARSTEN-ALLEIN-AUßER-HAUS v. DIE ACHSE DES GUTEN gesendet.
      Schwupp, bin ich ungefragt im Verteiler.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 18:21:54
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.747 von V.L.-HH am 05.04.14 16:58:38QVolkerLangeHH

      Interessanter Einwand von dir zur 12er Bilanz und generell die Bilanzen der Prokon alt. (Ich nenn das Ding jetzt einfach immer so)

      Der Inso Verw. braucht diese Bilanzen im Prinzip nicht, da seine Prokon Reg in Insolvenz eine komplett neue Firma ist, für die eine neue Eröffnungsbilanz erstellt wird.

      Die Erstellung der bisher nicht vorhandenen Prokon alt Bilanzen kostet also eigentlich nur unnötig Geld (gilt aber erst ab Insolvenzeröffnug)

      Wenn der Inso. Verw. die Arbeiten weiterführt, dann nur, weil er davon ausgeht, das damit Nutzen für die Insolvenzmasse verbunden ist.

      Es ist nicht seine Aufgabe auf Kosten der Insolvenzmasse die Arbeit der Staatsanwaltschaft zu machen.

      D.h. er rechnet fest damit, das nach Bilanzerstellung Gelder eingefordert werden können. Entweder gegen das Privatvermögen der alten Gesellschafter, oder Rückholung von zu Unrecht geleisteten Zahlungen an GRI.

      Macht Dr. Penzlin also mit den Bilanzen weiter, sollten alle GRI vorsorglich (falls es nicht oder nicht nur um CR und Co geht) schauen ob sie für die Rückzahlung ihrer GR Zinsen genügend Geld auf dem Konto haben. Für wie viele Jahre?? Da bin ich überfragt.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 18:38:30
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.973 von Querdenker05 am 05.04.14 18:21:54Vergiss es. Es mag zwar eine Rückforderung gegenüber den GRI`s gedanklich interessant sein, doch auf welcher Rechtsgrundlage.
      Es gibt , nach meinem Kenntnisstand, nichts, worauf das Ganze fussen kann. Da wir hier keinen geschlossenen Immofonds haben und die GRI keine Eigenkapitalgeber sind, ist dies einfach eine Zahlung aufs Kapital gewesen. Wo Prokon die her geholt hat, interessiert mal grundsätzlich kein Schwein. Wenn Prokon durch die Zahlung Insolvenz anmelden müsste, dann kann hierfür max. der oder die Geschäftsführer haften.
      Und auch bei der Rückzahlung der Einlage sehe ich keine Chance. Hier kommt ja noch erschwerend hinzu, dass diese Rückzahlung im Prinzip an Nichts gebunden ist. Die ist so vereinbart und das wars.
      Du kannst mich gerne von dem Gegenteil überzeugen. Aber bitte mit glasklaren Fakten aus gleichgelagerten Fällen.
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      schrieb am 05.04.14 19:06:14
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Zitat von mopswombard: Vergiss es. Es mag zwar eine Rückforderung gegenüber den GRI`s gedanklich interessant sein, doch auf welcher Rechtsgrundlage. Es gibt , nach meinem Kenntnisstand, nichts, worauf das Ganze fussen kann.
      Eine Rückforderung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zulässig, wenn Scheingewinnausschüttungen vorliegen. Glasklare Fakten aus gleichgelagerten Fällen sind die Rückforderungen nach der Pleite des Phoenix Kapitaldienstes, der wie Prokon ein Ponzi-Schema war.

      Ich teile Querdenkers Vermutung, dass der Insolvenzverwalter die Bilanzen auch deshalb erstellen läßt, um ausgeschüttete Gelder zurückholen zu können. Nur dann kann nämlich mit Sicherheit festgestellt werden, wieviel Geld von wem für 2013 und 2012 zurückgefordert werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:18:26
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      @Querdenker >> ... wird die Sache meistens über Verkauf erledigt. Eben weil dann auch alle Garantie, Regress und sonstiger Ansprüche die gegenüber der alten Firma bestehen oder auftauchen könnten ein für allemal erledigt sind.

      So wird es kommen. Übrigens haben nachrangige Gläubiger, also die Inhaber von Genußrechten, kein Stimmrecht in der Gläubigerversammlung. So steht es in § 77 der Insolvenzordnung. Die normalen Gläubiger bestimmen den Kurs und da sie bei einem Verkauf von Betriebsteilen auch bei schlechten Verkaufspreisen auf jeden Fall alles Geld zurückbekommen, wird es so ablaufen.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:29:11
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.151 von Schliemann am 05.04.14 19:06:14Interessant, das stütz also s.o. meinen letzten Absatz Seite 202 Nr.2012
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:30:21
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.061 von mopswombard am 05.04.14 18:38:30@mopswombard

      Da muss ich dir auf ganzer Linie widersprech.

      Du hast leider keine Ahnung welche rechtlichen Möglichkeiten ein Inso. Verw. hat.

      Selbst Zahlungen für Warenlieferungen können von einem Inso. Verw. zurückgefordert werden, wenn der Verdacht besteht, dass bei für die GF bereits erkennbarer Insolvenz einige Lieferanten bevorzugt bezahlt wurden.
      Allerdings gibt es für alles gesetzliche Fristen. Das heißt ab einer bestimmten Zeit bist du automatisch auf der sicheren Seite. Das geht aber bei manchen Zahlung so weit ich weiß bis zu 2 Jahren rückwirken. Für Warenlieferungen z.B. nur wenige (6??)Monate.

      Da bei den blöden GR ja die Möglichkeit der Thesauriereung bestand, sind jetzt naturlich alle GRI die thesauriert haben gegenüber denen die sich die Zinsen haben auszahlen lassen arg im Nachteil (damit Rückforderungsgrund?).

      Die genaue Redchtslage kenne ich nicht. So einfach zu sagen jeder GRI der Geld von Prokon bekommen hat ist auf der sicheren Seite halte ich im Moment aber für mehr als gewagt.

      Meine Aussage:

      1. Rückforderung von ausgezahlten Zinsen? Relativ wahrscheinlich. Für welchen Zeitraum???

      2. Rückforderung ausbgezahlter GR Anteile? Gegenüber 1. unwahscheinlicher.

      Wer da genaues wissen will, sollte eventuell eine RA fragen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:34:26
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.187 von Schliemann am 05.04.14 19:18:26Siehe oben No. 2012 1.) haben wir aber vermutlich (u. lt. Aussage TV-PK) nur ein Dutzend vorrangige Gläubiger m. ca.5% qualitativ besseren Anmeldungen zur Massetabelle, die quasi noch aus der angeschwollenen Portokasse ausgeglichen werden.
      Und dann, sind die GRI trotzdem nur in der 2. Reihe reine Zuhörer ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:37:42
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Interessant, das stützt also s.o. meinen letzten Absatz Seite 202 Nr.2012
      Das habe ich gar nicht gesehen bzw. überlesen. Du schreibst aber auch ein Augenpulver zusammen. :D

      Hast völlig Recht damit, der Vorwurf der Untreue (§ 266 StGB) gegen Rodbertus kommt auf jeden Fall. Er hat Gelder der Gesellschaft zu Unrecht ausgezahlt.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:41:17
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Und dann, sind die GRI trotzdem nur in der 2. Reihe reine Zuhörer ?
      Jedenfalls sind sie nach der InsO nicht stimmberechtigt, das ist eindeutig.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:47:35
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Zitat von Querdenker05: 1. Rückforderung von ausgezahlten Zinsen? Relativ wahrscheinlich. Für welchen Zeitraum???
      Das geht bis zu 4 Jahre zurück.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:48:18
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.269 von Schliemann am 05.04.14 19:41:17Naja, im jetzigen Gläubigerausschuß sitzen ein/der Banker, Arbeitsamt, ein Mitarbeiter, kein Liefrant (z.B. Kammer), aber eine RAin + RA als GRI-Verteter...
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:56:57
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Der Gläubigerausschuß ist nicht das Organ, in dem die Entscheidungen fallen, das ist die Gläubigerversammlung.
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      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:58:06
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.285 von Schliemann am 05.04.14 19:47:35@Schliemann

      Du scheinst in diesen Dingen ein profundes Wissen zu haben.

      Gut dann verdeutlichen wir das doch mal als Zahl:

      Prokon hat ja immer mindesten 6 wenn nicht gar 8% ausgeschüütet

      Macht im Extzremfall bei 4 Jahren 32.000 € bezogen auf 100.000 € GR Kapital

      Falls das kommt gute Nacht lieber Herrgott für einige GRI
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 19:59:27
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.263 von Schliemann am 05.04.14 19:37:42Warum ? Die clever formulierten AGB ließen das wohl zu:
      Download > Haupt/Verkaufsprospekt Die PROKON Genussrechte – Angaben über die Vermögensanlagen, Seite -30- rechte Spalte unteres Drittel; wörtliches Zitat:

      "...Die Auszahlung der Zinsen an die Genussrechtsinhaber für das Geschäftsjahr 2012 erfolgte sowohl aus Erträgen der Emittentin als auch aus der Aufdeckung stiller Reserven. Die stillen Reserven entstehen dadurch,
      dass die Emittentin ihr Sachanlagevermögen (insbesondere ihre Windparks)
      zu Herstellungskosten bilanzieren muss, der Markt- bzw. Verkehrswert des
      Sachanlagevermögens die Herstellungskosten jedoch übersteigt.
      Nach freiem Ermessen der Geschäftsführung der Emittentin können bei
      Ausreichender Liquidität der Emittentin auch zukünftig über die festgestellten Jahresüberschüsse hinaus Ausschüttungen bzw. Zinsgutschriften
      an die Anleger vorgenommen werden. Grundsätzlich muss die Emittentin in diesem Fall jedoch nachweisen, dass nicht durch Jahresüberschüsse
      gedeckte Grundverzinsungen und Überschussbeteiligungen des Genussrechtskapitals durch entsprechende stille Reserven abgesichert sind..."

      Gegen diese großzügige Formulierung und selbige weite Auslegung muß man erst Mal den stichhaltigen gegenbeweis antreten !
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:01:00
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.317 von Schliemann am 05.04.14 19:56:57Das habe weder ich noch jemand anderes behauptet, bitte mal genauer lesen. Danke. War also nur reine Show ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:09:41
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      @VolkerLange

      Wenn Scheingewinne ausgeschüttet wurden, dann wird der Insolvenzverwalter das Geld zurückfordern. Das darf er und das muß er sogar, weil ansonsten alle Genußrechtsinhaber benachteiligt wären, die ihre Zinsen thesauriert haben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:12:56
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Das habe weder ich noch jemand anderes behauptet, bitte mal genauer lesen.
      Ich habe genau geselen, mir wird nicht klar, auf was du hinauswillst? Bist du der Meinung, dass die Inhaber nachrangiger Forderungen stimmberechtigt sind oder was willst du mit dem Hinweis auf den Gläubigerausschuß sagen? Ich habe nur gesagt, was in § 77 Inso steht, und das ist eindeutig: Die Inhaber der Genußrechte sind nicht stimmberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:18:52
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      @Querenker,

      bei jetzt 100.000 € und 8% wären es in 4 Jahren weniger als 32.000 €, die abgezogen werden. Du mußt rückwärts rechnen, also 100.000 minus 8%, dann 92.000 minus 8% und so weiter. Außerdem wäre das nur dann so grob, wenn 4 Jahre lang Scheingewinne ausgeschüttet worden sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:26:04
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Für die Genußrechtsinhaber, die noch dabei sind, ist es egal, ob ihnen die Zinsen gestrichen werden oder ob sie über die Quote einen Teil ihres Geld verlieren. Die Rückforderung der Zinsen trifft finanziell diejenigen, die vorher ausgestiegen sind. Die werden zur Kasse gebeten du erhöhen damit die Insolvenzmasse. Das nutzt denjenigen, die noch dabei sind, denn dadurch erhöht sich deren Quote. Die Lasten werden gerechter verteilt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:31:20
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.371 von Schliemann am 05.04.14 20:18:52@QUERDENKER,
      Differenzierung; 6% Zins + 2% Gewinnbeteiligung".
      Nochmal, Stand vorhandene Zahlen 12/12 u. 11/13 waren ja pos. Ergebnisse vorhanden auf operativer Ebene EBITDA,
      kippten erst ab da in neg.EBIT, EGT, EBT, EAT.
      Damit wären wir wieder beim Thema des jetzt 3. WP "HGB vs. PROKON/RODBERTUS quasi IFRS-Versuch".
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:33:11
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Zitat von Schliemann: 100.000 minus 8%, dann 92.000 minus 8% und so weiter.
      Nee, das war Blödsinn, tut mir leid. :cry: Das muß man ganz anders rechnen. Die 100.000 sind nach Zahlung der Zinsen und damit 108%. Also durch 108 geteilt, dann mal 100 und so weiter für 4 Jahre. Dann kommt man auf die Ausgangssumme vor Zinseszins.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:36:05
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      @VolkerLange

      EBITDA ist kein Gewinn, den man ausschütten kann. Da gehen noch Steuern, Zinsen und Abschreibungen ab.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:37:57
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Das ist auch so wenn man nach IFRS bilanziert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:51:20
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.419 von Schliemann am 05.04.14 20:36:05Meinen GuV-Kennziffern-Satz einfach von vorne bis hinten lesen, dort steht die Reihenfolge.
      Außerdem gehen erst die Abschreibungen runter, dann kommen hier entscheidenden 2 große Posten Zinseinnahmen der Tochter-Fa./Koop.-Partner, GRI-Zinsausgaben (beides gleich Finanzergebnis), zuzüglich außerordentliches Ergebnis Plus/Minus (Defizit vorletztes Jahr erheblich), bei Verlust kaum noch Steuern bis auf kleinem Rest. Nicht andersherum.

      Wo soll denn der Ansatzpunkt für eine berechtigte Zins- bzw. Gewinnauskehrung genau sein ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 20:56:58
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.427 von Schliemann am 05.04.14 20:37:57vielleicht woanders..., hier wird aber nicht nach IFRS sondern HGB bilanziert !
      Und da werden so locker flocker zur Stopfung der Verluste vermeintliche stille Reserven ohne Gutachten oder ähnliche Nachweise eingebaut ?
      Sorry. sprechen wir hier eher über allg. Dinge, oder weil ich hier von Ihnen bis dato noch nichts gelesen hab trozdem konkret über den komplizierten Fall aus Itzehoe ?
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:01:46
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Ich weiß nicht, was du mit deinem Posting sagen willst. Etwa, dass Prokon 2012 und 2013 Gewinne erwirtschaftet hat? Das war nicht der Fall. Gewinn ist das, was nach Abzug aller Kosten bleibt und das war in den beiden letzten Jahren nach den Bilanzentwürfen von Prokon, die Rodbertus hat erstellen lassen, eine rote Zahl. Die von Prokon vereinahmten Zinsen waren dabei selbstverständlich schon berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:04:07
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.419 von Schliemann am 05.04.14 20:36:05Ähnlich gibt es in der späteren Reihenfolge auch unertschiedliche Ansätze für Tantiemen, je nach Vertragsgestaltung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:06:11
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Welche spätere Reihenfolge? Welche Tantiemen? :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:09:24
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.773.521 von Schliemann am 05.04.14 21:06:11es war ein Vergleich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:10:49
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Tatsache ist, dass Prokon in 2012 und 2013 nach den vom damaligen Geschäftsführer Rodbertus erstellten Bilanzentwürfen hohe Verluste geschrieben hat. Diese Zahlen werden sich mit Sicherheit nicht verbessern, wenn die Wirtschaftsprüfer mit ihrer Arbeit fertig sind. Bei Verlusten kann man keine Gewinnbeteiligung ausschütten. Oder siehst du das anders?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 21:15:35
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Es geht präzise um hier Seite 203 Beitrag Nr. 2028.
      In dem Teil der Bilanz den man Gewinn- und Verlust-Rechnung nennt war zwar das EBIT gering rot, danach wurde es gleich nächste Zeile jedoch schwarz, durch die anschließende Position besagte Zinserträge.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 22:32:53
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.772.191 von mopswombard am 05.04.14 13:05:32Noch-n-Zocker? Einfach ein Zocker. STEINZEIT eben nur. Von ihm bleibt nichts. Robert Bosch u. a. tausende andere Gutmenschen wird man noch verehren, wenn von Zocker schon tausend Jahre kein Millionstel eines Staubkorns und kein Gedanke mehr existiert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.14 23:52:16
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Endlich gibt's mal qualitative Informationen.

      Über den vom Gläubigerausschuss vorgelegten Insolvenzplan stimmen dann die Gläubiger ab. Damit sich das ganze nicht noch lange hinzieht, gehe ich davon aus, dass die Prokon-Teile komplett verkauft und aufgelöst werden, damit die GRI den maximalen Rest der Einlagen noch zurückerhalten. Kein Mensch wird jahrelang warten wollen um letztendlich komplett in die Röhre zu schauen. Die Energiewende wird jetzt auch politisch beerdigt (kaputt machen ist ja einfacher als etwas aufbauen). In diesem Falle gibt es wohl die große Masse der EX-GRI die bei Anwälten sind und diese haben kein Interesse einer jahrelangen Prozessführung (also Weiterführung von PROKON in Insolvenz = nein).

      Leider ist diese Situation durch die betriebswirtschaftlichen Fehler des CR entstanden. Das Rad lässt sich aber leider nicht mehr zurückdrehen.

      Die Insolvenzeröffnung steht damit wohl ziemlich fest (Bilanzverluste in die Zukunft vorschreiben geht hier wohl nicht mehr).

      Auf die Gläubiger-Abstimmung mit dem Insolvenzplan (und die Vorschläge des Gläubigerausschusses) Mitte Juni bin ich sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 10:48:51
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Eine interessante Vormittags-Lektüre:

      http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article126613205/De…

      Artikel vom 06.04.2014 / Ausgabe 14 / Seite 2; v. Lars-Marten Nagel u. Marc Neller (Investigativ-Team) WIRTSCHAFT
      "Der Gefallene
      Erst wuchs dem Prokon-Gründer sein eigenes Unternehmen über den Kopf, jetzt ist er seinen Chefposten los.
      Und Zehntausende Anleger verlieren womöglich ihr Geld.

      ...
      ... Was Rodbertus wann gewusst hat – das könnte vielleicht bald schon die entscheidende Frage sein.
      Bei der Wirtschafts-Staatsanwaltschaft in Lübeck sind mehr als 60 Strafanzeigen eingegangen, sagt eine Sprecherin.
      Noch immer prüft die Behörde, ob sie wegen Betrug und Insolvenzverschleppung gegen den Prokon-Gründer und seine Führungsriege ermitteln muss. Anfang Mai könnte eine Entscheidung fallen.
      Vielleicht ist die Talsohle beim Abstieg des Carsten Rodbertus noch nicht erreicht."
      !
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 12:02:12
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Hallo VolkerLangeHH. Der Welt Artikel, der das Scheitern des großen Vorsitzenden darstellt, bringt dieses auf den Punkt. Ich erinnere mich an die Diskussion von vor einigen Tagen (oder Wochen ?), als einige mitForisten meinten, Rodbertus würde unterschätzt. Alles könnte inszeniert oder ein Plan von ihm sein. :confused:

      Er ist grandios gescheitert!

      1. Im Aufbau des Unternehmens PROKON. Es war von Anfang an der Wurm drin. Die Saat des Unterganges wurde von Anfang an durch eklatante Fehleinschätzungen konsequent gesäht und gepflegt. Die negative Frucht konnte nur reifen und aufgehen.

      2. In verzweifelten Aktionen der letzten Monaten, die Realität auszublenden.

      Schade, dass ihm zu viele zu lange treu geblieben sind. Sie müssen das sinkende Schiff jetzt verlassen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 12:16:11
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Prokon - Strafanzeigen

      Ex-Prokon-Chef Carsten Rodbertus - Betrug und Insolvenzverschleppung?


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6682939-prokon-str…
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 13:27:10
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      @Schliemann
      @Querdenker
      Wenn ich eurer Logik folgen würde, dann müssten alle Gläubiger von Pleite gegangener Firmen ihre erhaltenen Zinsen zurückzahlen. Das ist technisch überhaupt nicht möglich, da diese Gläubiger nicht bekannt sind.
      Jetzt zu Prokon:
      Wo hat Prokon denn Verlust erwirtschaftet, der es verbietet, Zinsen auf die GR zu zahlen? Prokon hat bisher keinen Verlust aus dem lfd. Geschäft erwirtschaftet. Sogar in 2013 erkenne ich nicht, wo der denn herkommen soll.
      Der Verlust ist entstanden durch Bewertungsveränderungen. Na und, dafür gibt es bei den GR die Mögllichkeit der Herabsetzung des Kapitals. Damit ist das Thema, wie auch bei den Bankengenüssen erledigt.
      Da die Zinszahlungen bei den Genüssen immer im Nachhinnein erfolgen, bleibt zu klären,wann es die letzte testierte Bilanz gegeben hat. Die war in 2011 und da war bzw. ist weit und breit nichts von Verlusten zu erkennen.
      Also kommt, sollte eure Ansicht stimmig sein, nur das Jahr 2012 in Frage. Es ist zwar richtig, das es hier keine testierte Bilanz gibt, aber die Frage bleibt, ob durch die Auszahlung der Zinen an die GR`s ein Verlust entstanden ist oder nicht.
      Und dein Bezug auf Phoenix hinkt ja wohl mehr als nur ein wenig. Prokon hat seit Jahren erwirtschaftete Einnahmen und bei Phoenix gab es nur weitergeführte Excel Dateien. Also sollten wir doch nicht Bananen mit Rindviechern vergleichen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 14:29:38
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.774.917 von mopswombard am 06.04.14 13:27:10Ich habe eine Excel-Tabelle erstellt detailliert GuVs 2011-11/2013 m. tw. Planung 2014 mit unten 3 Reitern für
      P.R.E.GmbH. IZ (incl. P.N.E. Sp.zo.o. POL Zinsen), P.Pö.GmbH MD, HiT oHG (incl. Timber S.r.l. ROM Zinsen)
      lt. PROKON-hp>TRANSPARENT>ZAHLEN/DATEN/FAKTEN>KONZERN>JAs.
      Kann man hier glaube ich nicht posten, also wer will klickt auf mein Profil "private Nachricht senden" und bekommt die Darstellung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 16:31:14
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Bei den Toten Hosen hiess es mal in einem Lied"10 kleine Jägermeister" hier müsste es daher heissen 4. Wir wissen ja, das einer nach Köln fuhr und 7 nach Düsseldorf usw. Es blieben zwei übrig. Und es gibt auch den Refrain "Einer für alle, alle für einen,
      wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
      Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
      so geht's im Leben, du oder ich"
      Was machen dann also die beiden anderen Geschäftsführer? Hier wird ja, wie auch bei den Freunden der Abschied des nach "Köln" fahrenden erklärt, aber kann es nicht auch wie im Refrain sein?

      Ich kenne die Verhältnisse der 4 Herren untereinander nicht, deswegen ist dies alles nur Mutmassung, nur bin ich verwundert, dass, so hatte man es ja hier mal kommentiert, mit fadenscheinigen Argumenten der Technik GF nicht mitspielen durfte und heute noch in Altprokon beschäftigt ist. Vielleicht ist ja auch dies alles gar nicht so überraschend, denn mit Konsequenzen musste man ja rechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 22:37:24
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Zitat von Schliemann: @Querenker,

      bei jetzt 100.000 € und 8% wären es in 4 Jahren weniger als 32.000 €, die abgezogen werden. Du mußt rückwärts rechnen, also 100.000 minus 8%, dann 92.000 minus 8% und so weiter. Außerdem wäre das nur dann so grob, wenn 4 Jahre lang Scheingewinne ausgeschüttet worden sind.


      Manchmal ist Finanzmathematik einfach. Es geht doch in der Diskussion um die AUSGESCHÜTTETEN Zinsen. Also ist die Rechnung von Querdenker korrekt, bei 100.000€ nominal sind es 8.000€ pro Jahr. Nur bei thesaurierten Ausschüttungen kommt Deine Berechnung zum Tragen.

      Da die Zinsen gewinnabhängig sind und es keine Bilanz für 2012 gab, sollten die 2013 ausgezahlten Zinsen vom IV zurückgefordert werden können. Ebenso der Teil der Rückzahlungen, der durch Teilnahme am 2012er Verlust nicht hätte ausgezahlt werden dürfen. Solange die 2011er Bilanz nicht wieder aufgemacht wird (wer will sich DAS antun??) sind die 2012 ausgezahlten Zinsen und Rückzahlungen sauber, die der Vorjahre erst recht. Da in 2014 nichts mehr ausgezahlt wurde, führt das 2013er Ergebnis zu keinen Rückholaktionen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 23:11:28
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Ich habe eine Excel-Tabelle erstellt detailliert GuVs 2011-11/2013 m. tw. Planung 2014 mit unten 3 Reitern für P.R.E.GmbH. IZ (incl. P.N.E. Sp.zo.o. POL Zinsen), P.Pö.GmbH MD, HiT oHG (incl. Timber S.r.l. ROM Zinsen)
      lt. PROKON-hp>TRANSPARENT>ZAHLEN/DATEN/FAKTEN>KONZERN>JAs.


      Wer oder was hat denn hier mal wieder(!!) diesen "investigativen Autor" geritten!?

      Wo sind die Pferde der 3 Reiter??
      Macht der Autor zu viel Nachtschichten? Ist hier fast rund um die Uhr "präsent"...

      Kommt mir doch ziemlich krank vor!!


      olmo
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      Avatar
      schrieb am 07.04.14 12:36:03
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.776.757 von olmo am 06.04.14 23:11:28Bin sehr gespannt auf die 3 Reiter. :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 12:49:08
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      weiß jemand, ob sich durch das 300 Mio. Euro Darlehen an HIT irgendeine beherrschende Stellung bei HIT ergibt und der Insovenzverwalter dann auch auf die HIT durchgreifen kann, sozusagen zum "Konsolidieren"?

      Wurde denn in den bisherigen von Prokon veröffentlichten GuV-Daten zu HIT auf der Aufwandseite der Zinsaufwand (irgendwo war die Rede von 10% Zinsen auf 300 Mio.) mit eingerechnet? Und wenn ja, wo findet man dann den Ertrag bei den GRI wieder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 13:15:31
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.778.811 von kupon1 am 07.04.14 12:49:08Lustigerweise weist die HIT in ihrer 2012'er Bilanz die Zinsen sogar an VU's aus, obwohl sie ja betont, kein VU (verbundenes Unternehmen) von Prokon zu sein:
      11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
      -9.355.137,38 (2012) -7.008.379,38 (2011)
      (davon an verbundenen Unternehmen € 8.993.529,58;
      Vorjahr € 6.929.557,91
      Dafür haben die allerdings an ihren Hauptgläubiger verdammt viele Zinsen gezahlt...
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 13:33:12
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.774.917 von mopswombard am 06.04.14 13:27:10)für alle interessierten Mitdiskutanten, die selber etwas zu sagen haben, sich nicht auf dem Level der persönlichen Angriffe befinden(

      Thema: "Inso.Verw.-Rückforderungen an GRI, incl. schon ausgeschiedener ?"

      Ich glaube auch nicht, das 2011 nochmal ernsthaft tief nachgeforscht wird.
      Es gibt eine Take&Maracke-testierte Bilanz mit 2,5Mio.€ Plus, auch wenn diese isoliert gültig ist für die maßgebliche Emittentin.
      Wie schon ein Controlling-Professor in der CAPITAL-Titelstory darlegte, kam dieses knapp ausgeglichene Ergebnis wohl nur durch Unternehmensgruppenintern überhöhte Rechnungsstellungen der verflochtenen Firmen zu Stande.

      Betrachten wir also den Problemfall 2012 lt. HGB-GuV-Entwurf v. 6.12.'13.
      +79,7Mio.€ Gesamtleistung(Umsatz+Bestandsveränderungen+aktivierteEigenleistungen+sonstigeErträge) -0,2Mio.€ Material
      = +79,5Mio.€ Rohergebnis -12,1Mio.€ Personal -38,6Mio.€ allg.Aufwendungen = +28,7Mio.€ operativ(EBITDA) -29,2Mio.€ AfA
      = -0,5Mio.€(EBIT) +25,7Mio.€ Zinsen u. ähnliche Erträge(<Polen,Magdeburg,Torgau) –26,1Mio.€ Abschreibungen Finanzanlagen –ca.2Mio.€ Zinsen (<letzte Bank) = -2,9Mio.€ Zwischenergebnis n e g a t i v !!!
      Wie kann ich darauf noch guten Gewissens an Anleger ungefähr 85,2Mio.€ 6%Zins+2%Gewinn=8% ausschütten ??
      Danach habe ich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit(EGT) -88Mio.€
      Zuzüglich sich bereits abzeichnendes dramatisches außerordentliches Ergebnis -32,9Mio.€ = vorläufig(EBT) -121Mio.€
      Steuern -7,9Mio.€ = endgültig(EAT) -128,8Mio.€ > deswegen hat man versucht von Frühsommer bis Advent Zeit zu gewinnen.

      Per normaler und kalkulatorischer Buchungen weiß ich doch unterjährig 11x ziemlich genau wo ich wirklich stehe.
      Vor Weihnachten '12 habe ich die defizitäre Nov.-BWA, wie kann ich da nach Neujahr einfach 2-stellige Millionen-Beträge auszahlen, mit der Konsequenz eines noch größeren 3-stelligen Lochs incl. in der folgenden Bilanz ebenfalls 3-stellig negatives Eigenkapital ???

      Kfm. (hanseatisch) seriös wäre nach der Dez.'12-BWA Mitte Jan.'13 eine weiter präzisierte Hochrechnung.
      Habe ich ein ausreichend p o s i t i v e s Ergebnis, no problem, fließen gemäß Werbung die beiden Renditen in voller Summe Ende Jan.
      Kommen mir mit Verantwortungsbewußtsein Zweifel ob es im geprüften Jahresabschluss noch tatsächlich reichen kann,
      gibt es vorsorglich nur einen angemessenen Abschlag*.
      Ende März ist die Bilanz fertig, Ende April neutral abgesegnet, Ende Mai wird die Differenz zu den nun korrekten Beträgen überwiesen.
      *Das erführe die kritische (Fach-)Presse, damit käme natürlich sofort die funtionierende Geldsammel-Maschinerie ins stocken.

      Das bedenkliche Spiel sieht für das 1.Hj.’13 vom Prinzip identisch aus, mit ähnlichen Werten.

      Um diese bei jeder Quartalsanalyse bekannte Klippe zu umschiffen,
      hat sich die PROKON-GL sehr geschickt einen sie entlastenden Freibrief von den Kapitaleinlage-Kunden erteilen lassen:

      http://www.prokon.net/downloads/GR_Bedingungen.pdf
      Seite -3- §5 Grundverzinsung, Beteiligung an Jahresüberschüssen und Jahresfehlbeträgen
      Seite -5- §8 Rückzahlung
      Ergo alles im Ermessen der GFs.

      Wen interessiert in der Itzehoer Verwaltungszentrale für das Anlagevermögen der handelsrechtliche Buchwert
      aus Anschaffungskosten abzüglich steuergesetzlicher Abschreibung für Abnutzung,
      läßt sich doch jegliche Unterdeckung(incl. drohender buchmäßiger Abwertung der GR)
      mit angeblichen STILLEN RESERVEN aus fiktiven Marktpreisen ohne Sachverständigengutachten virtuell bis virtuos füllen...
      Ich hebe einmalig ein vermeintliches Delta ohne wirklichen Verkauf als quasi Zukunftsvorgriff.
      (das erinnert mich spontan an Statistik-Kosmetik der Autohersteller durch die berühmten Tageszulassungen vor Stichtag)
      Juristischer Angriffspunkt ist die potentielle Verletzung der Nachweispflicht/2xWP-Ablehnungen, s. hier S.203 Nr.2028 AGB-Auszug.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 15:04:56
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.779.121 von V.L.-HH am 07.04.14 13:33:12VolkerLangeHH


      Deine Einwendungen zu 2012 sind zwar mal grundsätzlich richtig, haben aber nur bedingt etwas mit der Aussage "wieso wurde ausgezahlt" zu tun.

      Normalerweise erfolgt die Auszahlung von Zinsen auf Genusscheine immer für das vergangene Geschäftsjahr, d.h. in 2012 für 2011. Es müsste also erstmal festgestellt werden, ob dies bei Prokon der Fall ist oder nicht.

      Dann gibt es das Geschäftsjahr 2012 mit deinen aufgeführten Kennzahlen. Nach Prokon ist aber das Ergebnis unter dem Strich positiv und daher hätte es durchaus eine Auszahlung in 2013 geben können.
      Ich bin mir nicht sicher, nach welcher Rechnungslegung grundsätzlich Ausschüttungen für Genussschein vorzunehmen sind. Bei den Banken gilt der HGB Abschluss und nicht IFRS und das hat in den vergangenen Jahren zu grosser Verunsicherung geführt. (Eurohypo lässt grüssen)
      Zwar haben wir auch noch keinen 2013 HGB Abschluss, nur sind ja hier in 14 auch noch keine Zahlungen geleistet worden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 16:50:57
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.779.665 von mopswombard am 07.04.14 15:04:56Thema: "IV-Rückforderungen an GRI, incl. ausgeschiedener ?"
      Teil 2, Teil 1 s. S.206 Nr.2059

      Zugegeben, ich bin von keiner Verschiebung immer in die nächste Periode ausgegangen,
      sondern von unterjährig ergebniswirksam 12x 8% Rückstellungen auf das jeweilig am Ultimo stark gestiegene GR-Kapital.
      Auch wenn die Zahlung 1 Monat später Ende Jan.’13 erfolgte, Abgrenzung in dazugehörigen vorangegangenen Leistungszeitraum.
      Hätte ich klassisches FK aufgenommen, wären die halb so hohen Geldinstitut-Sollzinsen doch auch dort zugeordnet worden.
      Also löse ich die immer angepaßte RS gegen die tatsächlichen Finanzierungsaufwendungen bei JA-Erstellung auf.
      So lange die Bilanz nicht zu ist, klappt das.
      Zum Vergleich, übrigens ähnliches Procedere bei der Tantieme-Berechnung.

      Wobei ich ehrlich gesagt nicht exakt weiß, wie es bei Genußscheinen etc. technisch abläuft.
      Nehmen wir dafür die andere Variante nachgelagert* verarbeitet an.

      Betrachten wir also den 2. Problemfall 11/2013 lt. Zwischen-Bilanz-GuV v. 14.1.'14 Nachtrag Nr.1 z. Hauptprospekt.
      Gesamtleistung(Umsatz+Bestandsveränderungen+aktivierteEigenleistungen+sonstigeErträge) +69,8Mio.€ -6,6Mio.€ Material
      = +63,2Mio.€ Rohergebnis -13,4Mio.€ Personal -29,2Mio.€ allg.Aufwendungen = +20,7Mio.€ operativ(EBITDA) -27,7Mio.€ AfA
      = -7,1Mio.€(EBIT) +32,7Mio.€ Zinsen u. ähnliche Erträge(<Polen,Magdeburg,Torgau) –0Mio.€ vorl. Abschreibungen Finanzanlagen –ca.1Mio.€ Zinsen (<letzte Bank) = +24,6Mio.€ Zwischenergebnis p o s i t i v.
      *Wie konnte ich darauf noch guten Gewissens an Anleger für das blutrote Vorjahr oder beabsichtigt laufende ungefähr 84,5Mio.€ 6%Zins+2%Gewinn=8%ausschütten ??
      Danach habe ich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit(EGT) -59,9Mio.€
      Zuzüglich vorl. außerordentliches Ergebnis -0Mio.€ = vorläufig(EBT) -59,9Mio.€
      Steuern -0,7Mio.€ = endgültig(EAT) -60,6Mio.€

      Wir sind uns einig, IFRS-Annahmen heilten die jetzt zu Tage getretenen Wunden.

      PS: Sehe ich das richtig, die Genießer-Bedingungen mit den neuen Laufzeiten sind erst spät umgestellt worden,
      d.h. wir reden über Ausschüttungen (wirksam gebucht Fragezeichen) geflossen Jan.’12 f. 2011 u. Jan.’13 f. 2012.
      Es konnte noch nicht geben Jul.’13 f. Jun.’13; Jan’14 f. 2013 ist mangels Liqui. gestoppt, s. m. Kündigungen Inso.-Antrags-Grund.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 17:27:05
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.780.447 von V.L.-HH am 07.04.14 16:50:57Darin liegt wahrscheinlich auch der Hase begraben. Um hier Klarheit zu schaffen, müsste jemand die GR Bedinungen haarklein im ausführlichen Prospekt zzgl. aller Nachträge durcharbeiten um herauszufinden, auf welcher Grundlage Ausschüttungen und für welchen Zeitraum , vorgenommen werden.

      Aus langjähriger Erfahrung kann ich dazu nur sagen, das ist einfacher als gedacht und Aussagen nach "war schon immer so und wird immer so sein (Phoenix) sind wenig hilfreich.

      Muss aber ehrlicherweise gestehen, dazu habe ich keine Lust und auch keine Zeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 12:38:50
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Funktioniert bei Euch das Erstellen von Beiträgen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 13:05:49
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.785.305 von dk-profil am 08.04.14 12:38:50Ich probiers mal:

      Hallo, wer ist denn hier unser Betreuer von den FvP? Bitte mal mit namen (nick) melden, damit wir Anfragen besser adressieren können! ;)

      Hintergrund:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/71/123/Aufgaben-und-Pr…

      2.7. Systematische Betreuung aller Blogs im Internet, in denen über Prokon und FvP diskutiert wird. Diese Projektgruppe soll dies initiieren und unterstützen.

      ...

      Wenn ich das so lese glaube ich, die fallen wieder in alte Zeiten zurück. Glauben immer noch, irgend etwas mitbestimmen zu können an der Zukunft von Prokon, womöglich gar neues Kapital einzusammeln..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 13:22:06
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.785.451 von rmx-1 am 08.04.14 13:05:49Oh, alles klar, hier funzt es also. Ich finde das gut, wenn die klare Strukturen und Zuständigkeiten da in dem Verein haben. Dann kann CR nicht wieder behaupten, das wäre so ein bunter zusammengewürfelter unorganisierter Haufen. Oder so ähnlich. ^^
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 13:23:08
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.780.689 von mopswombard am 07.04.14 17:27:05
      Passend zu dem Thema GuVs+Zins/Gewinn-Ausschüttungen können wir uns parallel die L i q u i d i t ä t s -Lage betrachten:
      Grundlage die P.R.E.GmbH Zwischenbilanz per 30.11.2013 (s. hier meine Aufstellung S.180 Nr.1794_46733317).

      Es wurden in ein paar wenigen Jahren eingesammelt von GRI 1.365,5Mio.€ + reduziert 48,1Mio.€ letzte Bank = 1,414Mrd.Euro
      Dieser Finanztopf wurde für 3 Bereiche verwendet.
      1.) über sechs hundert Mio.s fest gebunden Investitionen in Windparks Deutschland in Betrieb/Bau/Planung
      2.) über sechs hundert Mio.s verliehen an unterm Strich defizitäre Betriebe Tochter-Fa.s Energy Polen u. Pflanzenölmühle Magdeburg
      u. engen Kooperationspartner Holzindustrie Torgau samt Wald Rumänien
      3.) über zwei hundert Mio.s Ausgleich Verluste 2012 u. 2013

      > Auf dem Konto lagen am Stichtag gerade noch 15,6 Mio.€(=1,1%),
      das reicht zum Ausgleich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (LuL) 13,6 Mio.€, Rest 2Mio.€ !
      Der Einzug der gegenüberstehenden Forderungen 30,7Mio.€
      hätte also die theoretische Ablösung des verbliebenen Geldinstitut-Darlehns zu Sylvester gerade zu knapp 2/3 gedeckt...

      Den nächsten Monat Dez. unterstellen wir als linear fortgeschrieben.

      A.) Wovon wollte man bis Ende Jan. 6%-Zins+2%"Gewinn"-Beteiligung=8% beworbene Rendite für das abgelaufene Vorjahr termingerecht zahlen ?? (ergo komplette Streichung notwendig)
      B.) Wovon wollte man die Ende Nov. schon gekündigten *56,1Mio.€ GR davor pünktlich befriedigen ?? (ergo Ratenzahlung )
      Ohne viel fresh money scheint bereits im Spätherbst das zum Jahreswechsel hoch zu rechnende Kassenloch bedrohliche Konturen angenommen zu haben !!

      *lt. RODBERTUS Bettel/Drohbrief v. Anfang Jan. mit der 10Tage-Frist u. utopischer Treue-Hürde waren plötzlich ca.150Mio.€ gekündigt. Gemäß Nachtrag Nr.1 Hauptprospekt Mitte Jan. schon ca.200Mio.€ max. Ende Feb.
      Das beweist die alte These unserer funktionierenden Medienlandschaft als kritischer 4. Gewalt im Staate.
      Die renommierte Presse schreibt meist fair, nämlich i.d.R. gut über gute Unternehmen,
      entsprechend schlechter über welche mit offensichtlichen Problemen.
      Daher wiederhole ich auch meine Behauptung.
      Hätte die Emittentin als HGB §267 große Kapitalgesellschaft die 12er Bilanz mit je 3-stellig negativem Ergebnis u. Eigenkapital
      (ergo ein paar Punkte Buchwert-Herabsetzung Genußrechte) wie andere Marktteilnehmer in Q2/’13 veröffentlich,
      wäre durch (Fach)Zeitungs-Analysen/Kommentare in Q3 der GRI-Nachschub schnell erlahmt,
      spätestens in Q4 mit zeitnah ähnlich schlechter Quartals-BWA endgültig versiegt.
      Durch geschickte Verzögerungen hat PROKON noch tausenden weiteren neuen Anlegern nun ihre Einlage deutlich geschmälert.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 13:39:10
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Welch Einsatz bei knapp über 2.200 Mitgliedern aus unter 6.600 Freunden...:
      (bis womöglich nächsten Monat ein größerer Teil- o. Komplett-Investor kommt.
      Gerade bei einem Insolvenz-Plan für 75.000 unterschiedliche GRI halte ich deren sehr eigene Geno.-Vorstellungnen für eine Minderheiten-Idee, außer für einen Windpark*)

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/71/104/Aufgaben-und-Pr…

      "Wir wollen Projekte initiieren, die möglichst aus einem Kreis von 3-8 Personen mit einem Projektleiter und einem oder zwei Stellvertretern bestehen.
      1.) Themen der AG-Wirtschaft
      1.2.) Wir bereiten uns darauf vor, eine Auffanggesellschaft zu gründen, falls es entgegen der Erwartung des (vorläufigen) Insolvenzverwalters durch negative Mehrheitsverhältnisse doch zu einer Zerschlagung kommen sollte.
      1.5.) Beurteilung der Werthaltigkeit und Perspektiven für die Windparks am Netz 1.6.) für die Windparkplanungen 1.7.) für den Stromhandel 1.8.) für die P 3000 1.9.) für die Holzindustrie Torgau (HIT) 1.10.) für die Ölmühle Magdeburg
      1.11.) Entwickeln der Argumentationslinie durch Fakten, warum und wie frisches Kapital durch GRI in Zusammenarbeit mit der GLS-Bank und durch andere Geldgeber eingebracht werden kann.*
      1.12.) Das Projekt Freunde helfen Freunden in Not (FhF), das in der bisher geplanten Form noch vom Prüfverfahren der BaFin blockiert ist, weiter zu treiben.
      2.) Themen und Projekte der AG-Öffentlichkeitsarbeit
      3.) Ziele der AG-RegionalGruppen (RG)
      4.) Verstärkung der IT und der technischen Betreuung der Website
      5.) Betreuung und Werbung von Mitgliedern
      6.) Die AG-Satzung und Vereinsrecht
      7.) Die gesellschaftliche und ökologische Aufgabe von der Neuen Prokon in der Zukunft"


      Immerhin, besonders bei den Punkten 1.5-1.10 kehrt endlich ein gewisser Realismus ein !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 14:25:48
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.785.685 von V.L.-HH am 08.04.14 13:39:10Punkt 1.2.


      Ich finde die Idee ja auch nicht verkehrt, nur woher wollen Sie denn den Kredit bekommen, um die Assets zu kaufen. Und was verstehen Sie denn eigentlich unter zerschlagen?
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:00:58
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.785.685 von V.L.-HH am 08.04.14 13:39:10Immerhin, besonders bei den Punkten 1.5-1.10 kehrt endlich ein gewisser Realismus ein !

      Zunächst mal ist es nur Problembewusstsein. Erst wenn die FvP akzeptieren, dass ein erheblicher Teil des GR-Kapitals vom Halbgott unwiederbringlich verbrannt wurde, kann man von Realismus sprechen.

      Ich bin selbst sehr gespannt, wie werthaltig die Windparks sind. Hat Prokon wenigstens auf diesem Gebiet kompetent agiert oder wurde auch hier stümperhaft gearbeitet? Es reicht ja nicht, einfach irgendwo irgendeine Windmühle hinzustellen, um Besitzer eines rentablen Windparks zu sein. Wenn sich herausstellen sollte, dass auch hier nennenswerte Beträge nicht dem Unternehmenszweck zugeführt wurden sondern in dunklen Kanälen versickert sind, dann ist der Anlagebetrug vollkommen.

      Gemäß Punkt B7 werden wir hier auch einen FvP-Aufpasser bekommen:

      7.Systematische Betreuung aller Blogs im Internet, in denen über Prokon und FvP diskutiert wird. Diese Projektgruppe soll dies initiieren und unterstützen.

      Ich bin gespannt, wie realistisch der dann ist.

      Auch die jüngste Veröffentlichung der FvP zeigt mir, dass das Kernproblem noch nicht erkannt ist: Wer sich "ökologisch, sozial, bürgernah" engagieren will, der soll Krötenzäune errichten, Kopfweiden zurückschneiden, umgekippte Gewässer sanieren usw.usw. Entweder durch ehrenamtliche Tätigkeiten oder durch die finanzielle Unterstützung von entsprechenden Projekten.
      Aber der soll nicht: Signifikante Teile seiner Ersparnisse in der Erwartung investieren, das "ökologische, soziale und bürgernahe" Projekte zu Lebzeiten eine nennenswerte Rendite erzielen. Das führt zu unlösbaren Zielkonflikten.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:29:18
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.786.141 von noch-n-zocker am 08.04.14 15:00:58Ja, ich hab's auf Grund deren Engagements mal diplomatisch formuliert...

      Ich freu mich h i e r auch schon auf FvPeV-BETREUTES DISKUTIEREN !
      (hoffentlich mal Jemand der sich traut, unseren eher düsteren Szenarien zu widersprechen; nur mit was für Argumenten eigentlich?)

      Ein Kommentar Ihrerseits als "Profi-Gambler" zu meinen Beiträgen Nr. 2059+2061, 2066 wäre spannend.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 16:05:12
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Also ich persönlich fühle mich noch zu jung für betreutes Wohnen... ^^
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 16:06:11
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      @noch-n-zocker

      Na bevor der Aufpasser kommt und ich hier mit meiner Meinung nicht mehr durchkomme.

      Auch ich bin FvP und zwar zu 100% aus moralischer Überzeugung
      Wobei sich die Frage stellt wofür das F steht.

      Mich erinnern die, die bei dem komischen Verein mitmachen im Prinzip
      an Werwölfe.

      Prokon war schon lange nicht mehr und nicht weniger als eine doppelte Lüge.
      mit dem Ziel die Anleger zu verblenden. Was ja auch gut funktioniert hat.

      1. Teil der Lüge:
      Die Mächte des Bösen. Großkonzerne und (Groß) Banken. Wenn das die lieben verblendeten Anleger erst einmal verinnerlicht haben, dann kann man Kritiker (Ro Lo VolkerLangeHH, Presse....) einfach zur Achse des Bösen rechnen und gut ist. Selbst wenn Zahlen präsentiert werden, die vernünftige Menschen mehr als zweifeln lassen, wer an die Achse des Bösen glaubt ist immun gegen die Wahrheit.

      2. Teil der Lüge:
      In Prokon war ja nie drin was eigentlich drauf stand. Angefangen von den real erwirtschafteten Gewinnen, die nie auch nur annähernd die Ausschüttungen gedeckt haben (Nach Umwandlung der KG s plötzlich alles gut), bis hin zu der Frage wo bitteschön bei der HIT und dem Wald in Rumänien öko und Moral seien sollen.

      Es ist auch ein Teil von Gerechtigkeit, dass die Prokoner dort wo die Lüge am größten war jetzt am meisten in Form von Kreditausfall einfahren.

      Alles was der Ferein FvP versucht ist diese Lüge ihrgendwie am Leben zu erhalten.

      Erst hat man gemeinsam mit CR die Presse, Banken bis hin zu den Verbraucherzantralen an den Pranger gestellt. D.h. es wurde munter weiter gelogen.

      Als die Zahlen nicht mehr zu leugnen waren und CR verschwunden ist, wird auch in Frage von Schuld fleißig umgebucht.

      Kritik an der Presse? Nein mit der Presse will man in Zukunft positiv zusammenarbeiten. D.h. nach der alten Logik mehr als Banken und Grfoßkonzerne für gute Berichterstattung schmieren?:)

      Banken? Mit der GLS will man auf einmal zusammen arbeiten. Waren die nicht alle! böse?

      Und für die ganzen Verluste hat man ja bald auch den wahren Schuldigen. Prokon ist gut und muss erhalten werden. Alles was nicht gut war ist alleine die Schuld von CR (der, der bis vor kurzem noch zu gut für diese Welt war). Da CR weg ist kann man ja jetzt mit dem guten Prokon weitermachen.

      Die FvP sind in meinen Augen Lügner von vorne bis hinten. Neu ist nur das man ab sofort ohne CR lügt und der Mann immer mehr zum wahren Bösen mutiert.

      1. Teil der Lüge:

      Man will mit Prokon weitermachen gaukelt auch Aktivität mit den ganzen tollen Arbeitsgruppen vor und kaschiert so, dass man überhaupt kein finanziell tragfähiges Konzept hat, was noch dazu die Zustimmen der Mehrheit der GRI findet. Zahlen sind doch nur was für Leite wie VolkerLangeHH und co.

      2. Teil der Lüge:

      Man versucht den Eindruck zu vermitteln Prokon würde gebraucht bzw. die Welt würde mit Prokon etwas verlieren.

      Wenn alle Vermögenswerte von Prokon bestmögliche verkauft würden und damit für die GRI die höchstmögliche Quote erreicht würde, somit also das Ende von Prokon.

      Hat dann nicht jeder GRI z.B. bei der GLS Bank die Möglichkeit sein Geld ökologisch und moralisch korrekt zu investieren? Wer will kann da sogar Genosse werden mit Mitbestimmung und allem drum und dran.

      Was ist eigentlich der große Unterschied zwischen Prokon und GLS.

      Prokon hat unter anderem der GLS mit 6% + x Rendite das Kapital abgeworben. Die GLS bietet für Genossen nämlich nur 2 - 4%. Während Prokon nur Lug und Trug war, sieht es so aus, dass das System GLS für die, die wirklich nicht auf Rendite aus sind funktioniert. (Die GLS Bank nehme ich nur als Beispiel, da sie von FvP selbst ins Spiel gebracht wurde) Wer sucht wird viele andere finden.

      Also liebe FvP wofür braucht ihr Prokon? Nur um wieder oder weiter Teil einer (eurer) großen Bewegung zu sein, die vorgibt besser als der Rest zu sein?

      Wenn Ihr aufhört euch selbst und andere zu belügen, werdet Ihr vielleicht erkennen dass die Wahrheit manchmal ganz einfach ist. Z.B. sollten Leute, die gelebte Transparenz nicht von korrekten Bilanzen unterscheiden können nicht auf die Idee kommen ein Unternehmen zu führen oder zu erhalten.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:30:53
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      mein passend "grüner" Daumen geht dazu ganz hoch...
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:35:21
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Also was ich frech finde, ist daß heute bei der heimfahrt riesige prokon-flyer in der S-bahn an den fenstern klebten :eek:

      die kennen da offenbar nix ... werbung jetzt erst recht. einfach gnadenlos :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:49:28
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.377 von V.L.-HH am 08.04.14 19:30:53@volkerlangeHH

      Danke für den grünen Daumen

      p.s. insbesondere an den Aufpasser

      Kleiner Hinweis bitte mal unter Werwolf googeln
      insbesonder unter (Freischärlerbewegung)

      Falls nicht das große Geheule kommt ist der Aufpasser entweder noch
      nicht aktiv oder er zieht den Schwanz ein.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:55:45
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.786.645 von Querdenker05 am 08.04.14 16:06:11Für die FvP gilt meiner Meinung nach Hanlon's Razor:

      „Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“

      Beim Vorstand mag noch ein wenig Geltungssucht hinzukommen, aber in erster Linie sind die FvP für mich Anleger, die bitter enttäuscht wurden, die mit der entstandenen Situation völlig überfordert sind und es nervlich nicht aushalten, die Arbeit des Insolvenzverwalters tatenlos über sich ergehen zu lassen. Was ja irgendwo verständlich ist, denn Carsten Rodbertus hat ganz gezielt Leute angesprochen, die mit dem "bösen Finanzsystem" nichts zu tun haben wollten.
      Die konnten und wollten nichts mit Bilanzen, Kennzahlen, Rentabilitätsberechnungen etc. zu tun haben, müssen sich jetzt aber von der "Achse des Bösen" sagen lassen, dass ihr Halbgott, dem sie blind gefolgt sind, ihre Altersversorgung vernichtet hat. Das ist einfach ein Scheißgefühl :(

      Obwohl ich mich für einen recht emotionslosen Investor halte, ist es mir vor ein paar Jahren mal mit Arafura passiert, dass ich mich hoffnungslos in ein Unternehmen "verliebt" habe. Die Enttäuschung, die ich verspürt habe als ich mir endlich eingestanden habe, dass ich die Realität ausgeblendet hatte, die gönne ich meinem ärgsten Feind nicht.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:57:44
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.401 von Boersiback am 08.04.14 19:35:21Na, den Werbe-Etat hat Penzlin garantiert auf Null eingedampft. Das wird wohl noch das Erbe von CR sein, bezahlt ist bezahlt. Wenn der Carsten Jahresverträge abeschlossen hat, wird man die Sprüche noch lesen können, wenn Prokon schon gar nicht mehr existiert.. Für den Fall der Abwicklung, die ich für nicht unwahrscheinlich und auch die beste Lösung halte.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:10:28
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.559 von rmx-1 am 08.04.14 19:57:44so wird´s dann wohl sein..
      kann ja nicht sein dass die jetzt wieder werbung machen
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:17:06
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      @noch-n-zocker

      Für den Anfang mag deine Aussage richtig sein. Keiner der aus äkologisch moralischer Überzeugung bei Prokon eingestigen ist, unterstelle ich Böswilligkeit. Da liegst du mit deiner schon richtiger Dummheit richtig.

      Als die, die sich jetzt bei FvP organisieren aber erst mal dabei waren, wie lange hat es gedauer, bis aus Dummheit, Böswilligkeit wurde? Okay da haben nur mit Worten gearbeitet, aber ist es nicht böswillig jeden der Prokon kritisiert als von Konzernen oder Banken gekauft zu verleugnen.

      Haben die ja auch mit mir gemacht. Bin zwar kein Freund von Kernkraft und seit mehr als 20 Jahren Fördermitglied im NABU was solls, wer Prokon kritisiert... wann folgen Worten erste Taten?

      Hätten die sich einmal für Ihre falschen Verdächtigungen entschuldigt, dann hätte ich eventuell sogar Mitleid. So nicht.

      Mit dem Entschuldigen meine ich natürlich nicht mich (sonst wär ich ja genauso schlimm), sonder Presse, Banken, Verbraucherschützer, und Foristen die einen echten (investigativen) Betrag zu Aufklärung geleistet haben.

      Über reine Dummheit geht das was bei Prokon gelaufen ist bzw. noch läuft meiner Meinung nach ein gutes Stück hinaus. Da war viel falsche, weil verlogene Weltanschauung im Spiel.

      Und wer aus Geschichte lernt, kann das oft auch relativ leicht erkennen.

      Mistraue immer denen, die die Welt zu einfach in gut und böse einteilen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:21:32
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Ein Kommentar Ihrerseits als "Profi-Gambler" zu meinen Beiträgen Nr. 2059+2061, 2066 wäre spannend.


      Einer meiner "Profi-Grundsätze" ist: Lass die Finger von Sachen, die Du beim ersten Durchlesen nicht verstehst. Deswegen hab ich nie Geld in irgendwelche Steuermodelle investiert, denn bei unserem Steuerrecht steige ich spätestens nach dem 3. Absatz mit dem 5. Querverweis aus. :mad:

      Ähnlich geht es mir (leider) mit Deinen Beiträgen. Sorry, aber ich lese die nicht, weil ich anschliessend Kopfbrummen hätte. Beim Überfliegen sieht das richtig aus, aber um es im Detail zu verstehen, müsste ich mir ne Zeichnung machen und Deine Sätze ausformulieren.

      Eigentlich sind Genussscheine eine einfache Konstruktion. Ich erhalte Kapital, dass ich GEWINNABHÄNGIG verzinse. Deswegen steht in allen mir sonst bekannten Genusscheinbedingungen, dass die erfogsabhängigen Ausschüttungen erst nach Vorlage des HGB-Abschlusses gezahlt werden.

      Ich bin sehr gespannt, was Gerichte zu der Prokon-Konstruktion mit den unterjährigen Zahlungen ohne vorliegende HGB-Bilanz sagen werden. Auch wenn die BAFIN "nur" den Prospekt auf formelle Richtigkeit prüft bin ich gespannt, ob die Prokon-Bedingungen den formellen Ansprüchen an GR-Bedingungen genügen.

      Deiner Kernaussage, dass Prokon aufgrund der 2012er-Quartalszahlen in 2013 keine Zinsen mehr hätte auszahlen dürfen, keine Rückzahlungen zu 100% mehr hätte durchführen dürfen und vor allem keine neuen GR mehr hätte ausgeben dürfen, stimme ich zu. Das wird Klagen wegen Prospekthaftung geben und wenn die erfolgreich sind, dann stehen die "GRI der ersten Stunde" ganz dumm da. Ich glaube, dass es bei den FvP viele dieser langjährigen GRI gibt und das die deswegen so vehement gegen die Einschaltung von Anwälten sind.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:59:40
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.707 von noch-n-zocker am 08.04.14 20:21:32@noch-n-zocker

      Klagen wegen Prospekthaftung und der gleichen sind meiner Ansicht nach sehr erfolgversprechend (siehe deine Ausführungen zu GR) aber wahrscheinlich volkommen sinnlos. Es sei den du willst CR persönlich verklagen.

      Wenn du Prokon verklagst, dann verklagst du immer die insolvente Prokon reg...
      Also den Emittenten der GR. Der hat aber mit Eroffnung der Insolvenz keinerlei Vermögenserte. Und wo nichts ist, kannst du ach mit gewonnener Klage nichts holen.

      Selbst wenn du deine Klage also gewinnst, ist es fraglich, ob du den Anspruch über die Hüde Insolvenzrecht heben kannst, und damit deine Forderungen im Rang aufwerten. Bleibt der Rang gleich hast du umsonst gewonnen.

      Normalerweise ist unter anderem Sinn und Zweck des Insolvenzrechts, dass gewonnene Klagen gegen die insolvente Firma nicht auf die Insolvenzmasse bzw. die Firma in Insolvenz durchschlagen.

      D.h. nach Insolvenzanmeldung bzw. Eröffnung sind Klagen in der Regel sinnlos.

      Mögliche Ausnahme z.B:

      Weiterführung der insolventen Firma nach Sanierung in der Insolvenz
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 21:14:18
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.707 von noch-n-zocker am 08.04.14 20:21:32Prima, da haben wir wieder ein Meinungs-Mosaiksteinchen mehr für's große Puzzle.

      Wie gesagt, die Verkaufsunterlagen/Bedingungen beinhalten nicht ausdrücklich Basis HGB,
      aber auch nicht explizit die hier unübliche Alternative IFRS, sondern nur
      "...auch aus stillen Reserven nach freiem Ermessen der Geschäftsführung...rechnerische Aufdeckung...Buchwerterhöhung..."
      Müssen wir gemeinsam auf Justizias späteren Spruch warten !
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 21:16:19
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Was wird jetzt eigentlich der Herr CR gerade tun?
      - Zuhause in seinem kleinen Park hinterm großzügigen Häuschen am Rande des Gewerbegebietes von Hohenaspe wandeln und der Dinge harren, die da kommen?
      - Zählen, wieviele GR er eigentlich besitzt und was die noch Wert sein könnten, vielleicht unter Pseudonym bei den FvP mitmischen?
      - In Dubai bei EGM World anrufen und sich über interessante Zahlenreihen austauschen?
      - Darauf hoffen, dass der Insoverwalter eine Fortführungslösung wählt, bei der er am Ende womöglich automatisch wieder das Sagen bei Prokon bekommt? (Wäre das möglich??)
      - Heimlich still und leise weiter an seiner Geno oder einer anderen neuen Alternative basteln, um dann ganz überraschend wieder Gelder für "eine lebenswerte Zukunft" (wessen eigentlich ;-) .. ) einsammeln zu können?
      Was denkt ihr, oder gibt es gar noch andere Möglichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 21:25:38
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.879 von Querdenker05 am 08.04.14 20:59:40Ich habe von Jura nicht viel und von Insolvenzrecht gar keine Ahnung. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es dessen Zweck sein sollte, berechtigte juristische Ansprüche in Leere laufen zu lassen..? Wenn hier Prospekthaftung zum Tragen kommt, dann wird es auch Möglichkeiten geben, daraus Vorteile gegenüber anderen Gläubigern zu generieren, sprich eine höhere Quote, wenn nicht gar 100%..
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 21:48:18
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      @rmx-1

      Sinn und Zweck des Insolvenzrechts ist es eigentlich die Gläubiger zu schützen und Ihnen so schnell wie möglich so viel wie von Ihren Forderungen noch vorhanden ist zurück zu geben.

      Wenn nun aber Nach Insolvenzanmeldung grundsätzlich die große Klagewelle losbrechen würde, weil es immer Gläubiger gibt, die sich benachteiligt fühlen, oder meinen auf Ungültigkeit Ihres Geschäfts und damit auf Rückabwicklung zu klagen. Was glaubst du wie lange es dauert, bis der Inso. Verw. die Liste der Gläubiger zusammen und diese sortiert hat.

      Und wenn er meint er hat sie fängt wieder jemand an zu klagen. Erste Ausschüttungen in einem normalen Insolvenzverfahren nach ca. 2-10 Jahren.
      Damit wäre das Insolvenzrecht nahezu wertlos.

      Im Spezialfall Prokon nach 10-30 Jahren, wenn 90 - 99,85% der Insolvenzmasse für Gerichtskosten draufgegangen sind.:laugh:

      Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass das Insovenzrecht der Klagewelle einen gewaltigen Riegel vorschiebt.

      Weiterer durchaus beachtenswerter Grund: Wenn die FvP sagen Insolvenz ist schlecht für die GRI unter anderem wegen riesiger Anwaltskosten, dann ist schon alleine deshalb wahrscheinlich das Gegenteil der Fall

      Und nach langer Zeit mussten selbst die FvP zugeben, dass ohne!! Insolvenz Prokon von den Gerichten in der Luft zerissen würde. Mit Insolvenz muss es also ihrgendwie anders sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 09:46:41
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.788.879 von Querdenker05 am 08.04.14 20:59:40Deine Argumente sprechen gegen mein laienhaftes Rechtsempfinden. Wenn Du recht hättest, dann würden also mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens alle GRI-Ansprüche gegen das Unternehmen gleichgestellt (bzw. wären von der persönlichen Einschätzung des IV abhängig, weil man dagegen nicht mer klagen kann) und alle Werbeaussagen der Klageanwälte, dass man seine Gläubigerposition durch eine erfolgreiche Prospekthaftungsklage verbessern kann, wären glatt gelogen.

      Quellen zur Unterlegung unserer unterschiedlichen Standpunkte habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, hast Du da was Konkretes? Prokon wird eine ungemein lehrreiche Story werden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 10:07:22
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.789.211 von Querdenker05 am 08.04.14 21:48:18angebliche rechtliche Ansprüche könnten tatsächlich ins Leere laufen !

      www.sjpp.de Seite 1 letzter Absatz:
      "Verfahrensinformation (2. Aktualisierung)Hamburg, den 27.03.2014
      Zum Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH

      ...Gestern hat das Amtsgericht Itzehoe zur Absicherung der Betriebsfortführung die starke vorläufige Insolvenzverwaltung beschlossen und ein Verfügungsverbot für die Geschäftsführung von PROKON angeordnet. Die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis ist damit vollständig auf mich als vorläufigen Insolvenzverwalter übergegangen. Dies hat auch zur Folge, dass laufende Rechtsstreitigkeiten gegen PROKON unterbrochen sind. Klageverfahren von Genussrechtsinhabern werden nicht fortgeführt; neue Klagerhebungen sind unzulässig..."
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 10:16:26
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      @noch-n-zocker

      Deine Arafura Erfahrungen teile ich mit Dir. Als ehem. Chemiker meinte auch ich Arafura techn. beurteilen zu können und hab mir ein dickes blaues Auge geholt. Aber es war nicht die Technik, die verkehrt war. Auch hier war es das Management das die Aktionäre belogen und betrogen hat. Bei Arafura konnte ich noch selbst aussteigen indem ich die Aktien unter EK verkaufen konnte. Da war der Verlust noch berechenbar. Bei Prokon dagegen ist bis dato nichts vorhersehbar oder berechenbar. Und hier stecke ich dicker drin als bei Aru. Verdammt !!! Lernt man denn nie aus?
      Vor lauter Verzweiflung bin auch ich den FvP beigetreten. Die 12 € sind das Fünkchen Hoffnung wert wenn man sonst nichts mehr tuen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 12:01:10
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      http://www.test.de/Prokon-Genussrechte-verloren-schon-2012-a…

      "Prokon Regenerative Energien hat endlich den Abschluss für 2012 veröffent­licht. Anleger mussten demnach schon im Jahr 2012 Verluste mittragen. Die Wirt­schafts­prüferin hat der alten Geschäfts­führung den Bestätigungs­vermerk versagt – was sehr selten vorkommt. Der vorläufige Insolvenz­verwalter rechnet damit, dass die Anleger Verluste hinnehmen müssen. Und der kürzlich entlassene Prokon-Gründer geht nun eigene Wege – er setzt auf eine Genossenschaft. test.de erklärt die neue Lage..."

      https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

      PROKON Regenerative Energien GmbH (vormals: PROKON Wind - Energie für eine lebenswerte Zukunft - GmbH) Itzehoe
      Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 v.04.04.2014

      PROKON Holding GmbH & Co. Verwaltungs-KG Itzehoe
      Rechnungslegung/Finanzberichte Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 v.03.04.2014
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 12:18:48
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      So, der 2012'er Abschluss der Holding ist veröffentlicht, ca. 22 Mio. Verlust allein bei der Genussrechtsgesellschaft - datiert auf den 16.01.2014, paar Tage vor Inso-Antrag...
      https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessio…
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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 12:19:33
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Ist ja unglaublich (schnell), der Herr Lange... ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 13:27:19
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.792.127 von dk-profil am 09.04.14 12:18:48dazu heist es

      Gemäß den Genussrechtsbedingen wird ein Jahresfehlbetrag zunächst dem Eigenkapital zugewiesen; darüber hinaus gehende Verluste werden dem Genussrechtskapital zugewiesen. Ohne Berücksichtigung einer Verlustbeteiligung beträgt der Jahresfehlbetrag T€ 128.822. Dem Eigenkapital wurden zunächst T€ 21.961 zugewiesen (vgl. oben) und der verbleibende Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 106.861 wurde dem Genussrechtskapital zugewiesen und führte hier zu einer entsprechenden Verminderung.

      Gemäss 2012er Bilanz gab es 1050 eingesammeltes Genusskapital, welches aktuell mit 925 Mio. bilanziert wird. Nach meiner Logik bedeutet dies, ein 100% Anteil war am 1.1.2013 rd. 88% wert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 13:35:23
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.791.999 von V.L.-HH am 09.04.14 12:01:10Warum ausgerechnet jetzt diese verwirrende Nummer für die Emittentin P.R.E. GmbH ??

      Normalerweise Verpflichtung Veröffentlichung 2012 bis 31.12.2013.
      Anfang Jan.'13 automatischer Mahnlauf mit kleiner Gebühr u. paar Wochen Nachfrist mit ein paar tausend Euro Bußgeldandrohung.
      Ausgesetzt durch Inso.-Antrag !

      Versehen oder Absicht...:
      ein unbedarfter Mitarbeiter ? Penzlin-Team ? der WP um seinen guten Ruf der in Frage* stand zu rehabilitieren ? xxx ?
      *=s. die ganzen unpassenden CR-Behauptungen, sinngemäß "nicht einig geworden"

      Die Bilanz datiert v. 16.1.'14, die TAKE&MARACKE Testat-Verweigerung Fr. Grandt(2011 noch abgesegnet) v. 14.2.'14:

      "Versagungsvermerk des Abschlussprüfers
      ...
      Als Ergebnis unserer Prüfung stellen wir fest, dass wir nach Ausschöpfung aller angemessenen Möglichkeiten zur Klärung des Sachverhalts aus folgendem Grund nicht in der Lage waren, ein Prüfungsurteil abzugeben: Die Geschäftsführung hat uns mit Schreiben vom 5. Februar 2014 mitgeteilt, dass wir keinerlei Informationen, Unterlagen oder Auskünfte mehr erhalten werden. Dies umfasst sowohl bereits angeforderte und noch ausstehende sowie ggf. auch noch weitere Unterlagen und Auskünfte, die für eine sorgfältige Prüfung notwendig sind. Insbesondere ist es uns aufgrund fehlender Unterlagen nicht möglich, mit hinreichender Sicherheit zu beurteilen, ob die Aufstellung des Jahresabschlusses zu Recht unter Annahme der Unternehmensfortführung aufgestellt worden ist. Aufgrund der Bedeutung des dargestellten Prüfungshemmnisses versagen wir den Bestätigungsvermerk.

      Unsere Prüfung hat -unter Berücksichtigung des oben dargestellten Prüfungshemmnisses- zu folgenden Einwendungen geführt, die in ihrer Gesamtheit ebenfalls zu einer Versagung des Bestätigungsvermerks geführt hätten:

      - Der Lagebericht vermittelt insgesamt kein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und entspricht damit nicht den gesetzlichen Vorschriften.
      - Der Anhang enthält nicht alle nach den gesetzlichen Vorschriften erforderlichen Angaben, insbesondere fehlen Angaben nach § 265 Abs. 2 Satz 2 HGB, § 284 Abs. 2 Nr. 2 HGB, § 284 Abs. 2 Nr. 5 HGB, §285 Nr. 11a HGB, § 285 Nr. 24 HGB und § 285 Nr. 29 HGB.
      - Die nach § 268 Abs. 2 HGB im Anhang dargestellte Entwicklung des Anlagevermögens steht nicht mit den übrigen Angaben im Jahresabschluss in Einklang.
      - Die Vorschriften bezüglich des Ausweises bestimmter Posten im Jahresabschluss entsprechend der §§ 266 Abs.2 und 3 sowie 268 HGB und §§ 275 Abs. 2 sowie 277 HGB wurden nicht vollumfänglich beachtet.
      ..."

      Wieso hat man sich dieses peinliche outing jetzt noch 4 Wochen vor korrektem vorl.IV-Bericht angetan ???
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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 13:37:33
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.792.695 von V.L.-HH am 09.04.14 13:35:23Fehler 3. Zeile > Anfang Jan.'14
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 14:09:38
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Möglicherweise zur Entlastung von Fr. Grandt und deren Kosten.

      Viel wichtiger sind aber die Testverweigerungsgründe. Der Abschluß ist nicht vollständig / korrekt wegen:

      "Die nach § 268 Abs. 2 HGB im Anhang dargestellte Entwicklung des Anlagevermögens steht nicht mit den übrigen Angaben im Jahresabschluss in Einklang.
      Die Vorschriften bezüglich des Ausweises bestimmter Posten im Jahresabschluss entsprechend der §§ 266 Abs.2 und 3 sowie 268 HGB und §§ 275 Abs. 2 sowie 277 HGB wurden nicht voll umfänglich beachtet."

      Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die unstimmigen, fehlenden und bzw. von den GF versagten Informationen zu vielerlei Spekulationen führen können.

      Also trotz Sicherheitsverfahren und genauester Überwachung durch die GF sind diese Probleme entstanden oder evt. gerade wegen diesen?

      Das kommende Desaster war den GF also mindestens seit Anfang 2013 bestens bekannt, weshalb die Bedingungen ja in 2013 geändert wurden um neues Kapital einzuwerben.

      Weshalb hat man Anfang 2013 nicht angefangen seriös zu arbeiten und die GRI sauber zu informieren? Wahrscheinlich wäre dann das Desaster früher entstanden. Man wollte also retten was eigentlich schon nicht mehr zu retten war. Tolle Vorgehensweise für die in 2013 eingestiegenen GRI.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 14:31:25
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.792.643 von mopswombard am 09.04.14 13:27:19Sehe ich genauso = gegenüber nominaler Einlage ca.12%Buchwert-Verlust für die Anleger
      (die dortigen Werte sind identisch mit denen von der PROKON-hp
      transparent>Zahlen/Daten/Fakten>Konzern>JA2012>Organigram-Fa.,
      bis auf die neue Genußrechte-Reduzierung gleich aus der GuV heraus)

      Und wie DIDDEL111 bemerkt, muß das von Formalien abgesehen bei jetziger nochmaliger sehr kritischer Wirtschafts-Prüfung noch nicht das Ende der Fahnenstange sein...
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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 14:57:04
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      @VolkerLangeHH

      Das ist die relativ einfache Erklärung für etwas, was sich schon lönger an einer anderen Stelle angedeutet hat.

      Die beiden RA die als "Rechtspfleger" bzw. Aufpasser das vorläufige Inso. Verfahren begleiten, sind ja innhaltlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

      1. RA kommt von den FvP

      Nach Gesprächen haben schon vor Wochen die FvP plötzlich eine 180 Grad Kehrtwende gemacht. Insolvenz war plötzlich gut, alles andere gar nicht gut. Warum?! Es wurden mögliche Rechtsstreitigkeiten angedeutet. Aber es gab keine genauen Angaben.

      Eventuell hat die RA gegenüber den Freunden nur gesagt Prokon war eigentlich schon 2013 pleite. Alles danach ist schon eine Frage für die Staatsanwaltschaft. (Andeutungen darf sie ja begrenzt machen vor allem wenn Sie dem Verfahren dienen)

      Ganz einfach auch die FvP wissen und zwar seit Wochen das Prokon in Bezug auf Bilanzen ein eiziges Bordell an der Grenze zur Strafbarkeit oder längst darüber hinaus ist.

      Stellt sich nur die blöde Frage, warum die diesen Laden noch retten wollen. Und vor allem wie??!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 15:30:35
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.793.085 von V.L.-HH am 09.04.14 14:31:25Um es mal salopp auszudrücken, genauso schlau wie auch schon mal.

      Die Fragen, was hinter der Verweigerung des Testats stecken, sind zwar aufgeführt, hilft aber sicherlich keinem GRI weiter. Da kann man alles hinein interpretieren oder es auch sein lassen.
      Die Frage, warum jetzt die Bilanz so veröffentlicht wurde, müsste ein Steuerberater etc. beantworten können. Vielleicht hat das rechtliche Gründe, damit Tacke jetzt aussen vor ist. Eine Bilanz ohne oder mit eingeschränktem Testat ist ja trotzdem voll wirksam. Und da es so gut wie keine Institutionen gibt, die auf eine testierte Bilanz angewiesen sind, ist das wohl auch nicht sooo dramatisch.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 19:17:16
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.793.493 von mopswombard am 09.04.14 15:30:35"§ 322 Bestätigungsvermerk
      (1)...
      (2) Die Beurteilung des Prüfungsergebnisses muss zweifelsfrei ergeben, ob
      1. ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt,
      2. ein eingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt,
      3. der Bestätigungsvermerk aufgrund von Einwendungen versagt oder
      4. der Bestätigungsvermerk deshalb versagt wird, weil der Abschlussprüfer nicht in der Lage ist, ein Prüfungsurteil abzugeben.

      (3)..."


      Eingestellt worden sein muß die nun geltende* Bilanz beim e-Bundesanzeiger zwischen Sa.15.2.'14 und Do.3.4.'14.

      "...Aussagen darüber, ob der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und ein unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt, sind wegen des dargestellten Prüfungshemmnisses nicht möglich... (Kiel T&K Wi.Prü.GmbH)"

      Mein Stand war, das es im Spätsommer unüberbrückbare Differenzen hauptsächlich über die berühmten STILLEN RESERVEN mit dem immerhin aus dem reibungslosen Vorjahr bekannten WP gab,
      darauf hin zog PROKON/CR hartnäckig im Herbst noch einen weiteren sprich 2. hinzu.
      Ich bin davon ausgegangen, das der gewisse Schutzschirm der vorl.Inso. wie in manch anderer Angelegenheit(s. anhängige Klagen) auch hier eine Pausierung bei der sonst überfälligen Publizierung herbei führt.
      Insofern hätte ich mit einem durch Nr.3 aus PENZLIN-Team testierten Jahresabschluss* erst z. Monatsanfang Mai im Rahmen des umfassenden Berichtes gerechnet.
      Also dürfen wir gespannt sein, ob dieser Stand sich bald ändert, oder 2013 aufgesetzt wurde, was im Endeffekt aber nach 2 Kalenderjahren nur mit einer Periodenverschiebung zu dem gleichen Schlusssaldo führen würde.
      *=berichtigte Version nachträglich möglich
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 19:35:09
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.791.999 von V.L.-HH am 09.04.14 12:01:10Bei der Bilanz der PROKON HOLDING GmbH & Co. VERWALTUNGS KG fällt mir nur auf:

      Finanzanlagen:
      xxx
      Beteiligungen:
      Prokon New Energy B u l g a r i a EOOD; 2012 7.762,88€, 2011 7.762,88€
      xxx

      Genussrechte:
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 23:10:25
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.791.999 von V.L.-HH am 09.04.14 12:01:10Bei der Bilanz der PROKON REGENERATIVE ENERGIEN GmbH fällt mir einiges auf:

      1.) Leser werden überrascht sein, weil der bisher EAT-Verlust v. 129Mio.€ auf plötzlich nur noch anscheinend 22Mio.€ geschrumpft ist.
      Eben weil man das sonst PASSIVA neg.Ei.kap. mit 107Mio.€ gleich in der GuV als außerordentlicher Ertrag im dadurch pos. außerord.Ergebnis ausweist, damit den gesamten GR-Buchwert um diesen Betrag herabsetzt.

      "...
      2.) LAGEBERICHT
      4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 4.1 Ertragslage

      ...Z i n s f r e i s t e l l u n g für die Finanzanlagen bei der PROKON Pflanzenöl GmbH:
      Um insbesondere aufgrund der historisch aufgelaufenen Verluste, des Getriebeschadens im Jahr 2012 sowie der Betriebseinschränkungen durch das Elbe-Hochwasser im Juni 2013 die wirtschaftliche Situation der PROKON Pflanzenöl GmbH zu stabilisieren, hat die Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 auf die Verzinsung ihrer Finanzanlagen bei der PROKON Pflanzenöl GmbH verzichtet. Für das Geschäftsjahr 2012 beläuft sich die Zinsfreistellung auf 4,8Mio.€ !
      ANHANG
      D. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung II. Haftungsverhältnisse

      5. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB für das Geschäftsjahr 2012 bestehen dahingehend, dass die Gesellschaft Bürgschaften gegenüber unterschiedlichen Sicherungsnehmern abgegeben hat:
      - An die Landhandel GmbH Glesien in Höhe von 1Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der PROKON Pflanzenöl GmbH.
      - An die Bohnhorst Agrarhandel GmbH in Höhe von 2Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der PROKON Pflanzenöl GmbH.
      - An Josef Marschall in Höhe von 3,5Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der PROKON Pflanzenöl GmbH.
      - An die Beiselen GmbH zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der PROKON Pflanzenöl GmbH.
      - Nach dem Abschlussstichtag wurde eine weitere Bürgschaft an die Kleeschulte GmbH & Co. KG in Höhe von 1Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der PROKON Pflanzenöl GmbH.
      ...
      3.) LAGEBERICHT
      1.1 Geschäftsbereiche und Strategie 1.1.4 Biomasse
      Die PROKON Regenerative Energien GmbH engagiert sich bei der HIT OHG in Form der Unternehmensfinanzierung und ist der einzige Kapitalgeber. Damit hat sie das alleinige Z u g r i f f s r e c h t auf die Sachwerte wie Produktionsanlagen, Gebäude und Waldflächen. Darüber hinaus stellt sie auch der PROKON HIT Timber SRL Darlehen zur Verfügung.
      4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
      4.2 Vermögens- und Finanzlage

      HIT Holzindustrie Torgau OHG, die als Z w e c k g e s e l l s c h a f t im Rahmen des Konzernabschlusses der PROKON Holding GmbH und Co.Verwaltungs-KG eingestuft wurde
      4.4 Risikomanagement / Internes Kontrollsystem
      Wesentliche Entscheidungen der verbundenen Unternehmen (PROKON Pflanzenöl GmbH, HIT Holzindustrie Torgau, Tochtergesellschaften im Bereich Windenergie in Polen und Finnland) können nur in A b s t i m m u n g mit der Geschäftsführung der PROKON Regenerative Energien GmbH erfolgen.
      ANHANG
      D. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung II. Haftungsverhältnisse

      5. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB für das Geschäftsjahr 2012 bestehen dahingehend, dass die Gesellschaft Bürgschaften gegenüber unterschiedlichen Sicherungsnehmern abgegeben hat:
      - An die MMV Leasing GmbH zur Sicherung von Ansprüchen aus einem Mietkaufvertrag gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau OHG.
      - An die Deutsche Leasing International GmbH in Höhe von 1,029Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen aus einem Mietkaufvertrag gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau OHG.
      - An die MKB Bank Koblenz in Höhe von insgesamt 0,276Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen aus Finanzierungen von Fahrzeugen gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau OHG.
      - An die Linck Holzverarbeitungstechnik GmbH in Höhe von 0,8Mio.€ zur Sicherung von Ansprüchen gegenüber der HIT Holzindustrie Torgau OHG. Die Bürgschaft wurde in 2013 zurückgegeben.
      ..."


      D.h. für beide Fa.s bzw. die Lieferanten sind die BS aus IZ seit 22.1'14 nichts mehr wert.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.14 23:47:37
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.792.695 von V.L.-HH am 09.04.14 13:35:23Nur um mal Klartext zu reden, einige GRI lesen ja hier auch mit:

      Die Versagung des Bestätigungsvermerkes bedeutet, dass die Bilanz kein zutreffendes Bild der Lage der PRE GmbH liefert, wesentliche Angaben den Prüfern vorenthalten wurde und deshalb nicht geprüft werden kann, ob PROKON eine Fortführungsperspektive hat. Man hat also versucht, zu lügen bzw. falsch zu bilanzieren.

      Da die Geschäftsführung darüber unterrichtet war, kommt das Einwerben von Kapital zumindest ab Mitte 2013 einem Betrugsversuch gleich. Da haben aber CR und RG ja erst richtig aufgedreht, mit Werbekampagnen, und neuem Prospekt, mit der albernen Aussage der Gechäftsführer, sie hielten die Anlage in PROKON-Genussrechten für sicherer als ein Sparbuch:laugh:

      Ein Abschluss mit versagtem Bestätigungsvermerk ist zwar eine Bankrotterklärung, aber es ist dennoch ein Abschluss.
      Da es jetzt, in der Insolvenz, darauf nicht mehr ankommt, da das Unternehmen ja ohnehin abgewickelt werden wird, kann man solche Offenbarungseide auch in e-Bundesanzeiger veröffentlichen, und ist damit eine Baustelle los.

      Die Staatsanwaltschaft kann ja nun mit solchen Infos systematischer prüfen, ob § 264 a) StGB nun langsam greift, Kapitalanlagebetrug.

      Es liest sich recht einschlägig: http://www.juraforum.de/gesetze/stgb/264a-kapitalanlagebetru…

      Nützt zwar den GRI nichts, aber mancher will ja CR (genau wie Ulli Hoeneß) gerne sitzen sehen, und damit käme man dem schon durchaus etwas näher.

      Und wenn man die Maßeinheit 1 Hoeneß mit 27 Mio. gleich setzt, hätte CR ja um die 15 Hoeneß zu verantworten;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 00:31:32
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.797.001 von HelicopterBen am 09.04.14 23:47:37@HelicopterBen
      Ich setze da noch einen drauf: Von Mitte 2013 bis Ende 2013 arbeitete man wohl wirklich, trotz besseren Wissens über die bilanztechnischen Problemchen in der gleichen Weise weiter und ignorierte wohl bewußt betriebswirtschaftliche Basics.

      Was hatte dies aber für einen Sinn? Früher oder eben auch später kommt dies doch raus. Möglicherweise wollte man die P3000 noch schnell fertigstellen, um damit schnell noch Öffentlichkeitswirksam zu Punkten und die bereits investierten Invests nicht auch noch zu versenken. Hat ja auch noch geklappt. Auf die Bewertung der weltweit auf Platz 9 gewählten Windkraftanlage bin ich sehr gespannt. Vielleicht reißt die tatsächlich noch etwas raus.

      Einige buchhalterische Tricks bei Prokon sind also bei der Wirtschaftsprüferin durchgefallen. Wer weiß, vielleicht nur Ablenkung und es gibt auch noch Auslandskonten auf den Namen der Ehefrauen oder Freundinnen. Bei den hohen Summen (und dem permanenten Geldfluss) sind schnell mal 1 oder 2 Mio's unauffällig zur Seite gebracht (hoffentlich nicht). Hier ist noch lange nicht alles transparent und die GRI bzw. die Öffentlichkeit sollte/muss noch vollständig informiert werden.
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      Avatar
      schrieb am 10.04.14 01:15:08
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.796.829 von V.L.-HH am 09.04.14 23:10:25Bei der Bilanz der PROKON REGENERATIVE ENERGIEN GmbH fällt mir noch restliches auf:
      "...
      4.) LAGEBERICHT
      5. Ausblick 5.1 Windenergie

      S e r i e n p r o d u k t i o n der PROKON Windenergieanlage P3000
      Der Prototyp der eigenen Windenergieanlage der Gesellschaft wurde im Sommer 2013 errichtet. Der zweite Prototyp wird zum Jahreswechsel 2013/2014 am Standort Nortorf (Schleswig-Holstein) errichtet. Die Errichtung der Nullserie erfolgt voraussichtlich im 1. Halbjahr 2014.
      Mitte 2014 ist der Beginn der Serienproduktion mit ca. 25 Anlagen vorgesehen. Zusätzlich wird voraussichtlich in 2014 eine Generator-Endmontagehalle in Betrieb genommen. Ab 2015 wird mit einer Erhöhung der Jahresproduktion auf 50-75 Anlagen gerechnet. Zur Erhöhung der Fertigungstiefe soll ab 2015 zusätzlich eine eigene Rotorblattproduktion aufgebaut werden. Die Serienproduktion soll ab 2016 auf etwa 100 Anlagen pro Jahr erhöht und ab dem Jahr 2018 ihre maximale Auslastung von 200 Anlagen pro Jahr erreichen. Insgesamt wird für die Anlagen- und Rotorblattproduktion sowie die Generatorendmontage bis einschließlich 2016 ein Personalbedarf von etwa 250 Mitarbeitern erwartet.
      ...
      5.) ANHANG
      D. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz

      12. Die Verbindlichkeiten gegenüber K r e d i t i n s t i t u t e n in Höhe von 68,227Mio.€ sind wie folgt besichert:
      - Sicherungsübereignung der mit Bankdarlehen finanzierten Windkraftanlagen einschließlich der Rechte und Ansprüche für Kabel und Wegerechte
      - Abtretung der Einspeiseerlöse aus dem durch die mit Bankdarlehen finanzierten Windkraftanlagen produzierten Strom
      - Abtretung aller Rechte und Ansprüche aus Maschinen- und Betriebsunterbrechungsversicherungen der mit Bankdarlehen finanzierten Windkraftanlagen
      - Entnahmebeschränkungen und Verpfändung von Bankguthaben und Liquiditätsreserven
      - Verpfändung der Anteile an einer separaten Umspannwerkgesellschaft (Arzberg)
      II. Haftungsverhältnisse
      1. Verschmelzungsbedingt verbleibt für in 2005 veräußerte Kommanditbeteiligungen eine Haftung gemäß § 160 i.V.m. § 172 Abs. 4 HGB für die bis zum Ausscheiden begründeten Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 0,3Mio.€.
      2. Für die Geschäftstätigkeit der polnischen Tochtergesellschaft (PROKON New Energy Poland Sp. z.o.o.) wurden Bürgschaften im Rahmen von Projektrechtskäufen abgegeben.
      3. Es bestehen Eventualverpflichtungen aus der gesamtschuldnerischen Haftung für die PROKON Umspannwerk Arzberg GmbH & Co. OHG.
      4. Die Gesellschaft haftet für Verbindlichkeiten der ehemaligen Gesellschaften der PROKON-Unternehmensgruppe in Höhe von insgesamt 4,568Mio.€ (Valuta 31.12.2012 3,45Mio.€). Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um jährlich fällige Entschädigungszahlungen für Grundstücksbeeinträchtigungen über einen Zeitraum von 25 Jahren. Die Verbindlichkeiten sind durch Eintragung von Reallasten auf im Eigentum befindlichen Grundstücken besichert.
      5. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB für das Geschäftsjahr 2012 bestehen dahingehend, dass die Gesellschaft Bürgschaften gegenüber unterschiedlichen Sicherungsnehmern abgegeben hat: 4x
      - Ferner wurden die nachfolgenden Abtretungen vorgenommen: 4x
      - Darüber hinaus wurden folgende Sicherungsübereignungen vorgenommen: 3x
      - Weiterhin wurden Rangrücktrittserklärungen wie folgt abgegeben: 2x
      - Ferner wurden Rückbürgschaften in Höhe von insgesamt 3,47Mio.€ gegenüber der Winterthur Versicherung und der Zürich Versicherung im Rahmen von Rückbauverpflichtungen unterschiedlicher Windparkprojekte abgeben.
      - Darüber hinaus wurden folgende Nachrangerklärungen abgegeben: 2x
      - Daneben bestehen Verpfändungen von Guthaben an unterschiedliche Kreditinstitute im Rahmen der Gewährung von Avalkrediten und zur Absicherung der Geschäftsverbindung. Ferner besteht eine Verpfändung im Rahmen eines Mietvertrages für ein Projektierungsbüro.
      ..."

      D.h. auch für die polnische Tochter-Fa. bzw. deren Lieferanten sind die BS aus IZ seit 22.1'14 nichts mehr wert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 09:26:16
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      - Ferner wurden Rückbürgschaften in Höhe von insgesamt 3,47Mio.€ gegenüber der Winterthur Versicherung und der Zürich Versicherung im Rahmen von Rückbauverpflichtungen unterschiedlicher Windparkprojekte abgeben.


      Da würde mich als GRI ja brennend interessieren, ob diese Rückbauverpflichtungen auch die 20 Jahre alten Windräder betreffen, die der Ex-Halbgott aus seinem Privatvermögen an die PRE zum Schnäppchenpreis von 1 € übertragen hat. :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:03:59
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.797.091 von Diddel111 am 10.04.14 00:31:32Diddel11
      Warum sollten Sie denn nicht weiterarbeiten und warum sollten Sie denn kein Kapital einfordern? Es ist doch nun absolut nichts ungewöhnliches, Kapital dann aufzunehmen, wenn es mir nicht gerade gut geht.

      Und auch wenn dir das nicht gefällt, Prokon ist absolut nicht pleite. Hier ist massenhaft Kapital vorhanden und dementsprechend wird auch der 2013er Abschluss kein Problem bringen. Auch die weiteren Jahre wären kein Problem, da immer noch Kapital vorhanden wäre. Und eh das mal aufgebraucht ist, vergehen ein paar Jährchen.

      Das Prokon mit halbwahren Aussagen auf Kapitalfang gegangen ist, ist eine andere Baustelle. Ebenso die Tatsache, dass die Bilanz in 2012 schief ist. Aber hier kann man noch argumentieren, das Prokon es anderst gesehen hat als die Wirtschaftsprüfer. Das ist nun auch nicht verboten, sondern hätte halt beim Einwerben der Gelder offen gelegt werden müssen.

      Die Krux ist doch eher, dass die Anleger im Regelfall mindestens mal zu blauäugig gewesen sind und wahrscheinlich von 1000 vielleicht 2 überhaupt eine Ahnung hatten, was Genussrechte sind und was man damit alles so anstellen kann. Und eher den Werbeverantaltungen geglaubt haben, als mal zu recherchieren.
      Jetzt wird mal alles von Bilanzvertuschung, Mauscheleien etc. unterstellt. Das kann man so machen, es ist aber genauso zweifelhaft wie die Darstellung von Prokon.

      Fakt ist im Augenblick, das ein GR Anteil per 1.12.2013 nur noch rd. 88% wert ist. Auszugehen, das die Bilanz genauso stimmt wie die kommunizierten Zahlen für 2012 kommen weitere 280 Mio. dazu. Auf der anderen Seite wurde auch Kapital eingeworben und zwar zu 100%. Damit haben diese Anleger 12% Agio bezahlt, was den Altanlegern wieder zu gute kommt.
      Wenn meine Aussage richtig ist, dann hebt sich für 2013 Neues Geld und Verlust ungefähr auf, wenn nicht verbessert mich gerne
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:26:37
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Zitat von Diddel111: Was hatte dies aber für einen Sinn? Früher oder eben auch später kommt dies doch raus. Möglicherweise wollte man die P3000 noch schnell fertigstellen, um damit schnell noch Öffentlichkeitswirksam zu Punkten und die bereits investierten Invests nicht auch noch zu versenken. Hat ja auch noch geklappt. Auf die Bewertung der weltweit auf Platz 9 gewählten Windkraftanlage bin ich sehr gespannt. Vielleicht reißt die tatsächlich noch etwas raus.

      Platz 9 von 10 in einer Unterkategorie. Es ging um Neuerscheinungen des Jahres, soviele mehr wird es da nicht geben. Vor der P3000 lagen allein sechs andere aus deutscher Produktion. Damit ist nicht viel rauszureissen..
      Betriebswirtschaftlich macht die P3000 nur Sinn, wenn man sie in großer Stückzahl bei eigenen Windparks einsetzen kann. Aber selbst wenn alles nach Rodbertus-Plan gelaufen wäre, hätte es am geld und an der Zahl der baufertigen Projekte dafür gemangelt. Außer in den künsten Träumen natürlich.. In der jetzigen Realität aber ist das ein Flop.

      Zitat von Diddel111: Einige buchhalterische Tricks bei Prokon sind also bei der Wirtschaftsprüferin durchgefallen. Wer weiß, vielleicht nur Ablenkung und es gibt auch noch Auslandskonten auf den Namen der Ehefrauen oder Freundinnen. Bei den hohen Summen (und dem permanenten Geldfluss) sind schnell mal 1 oder 2 Mio's unauffällig zur Seite gebracht (hoffentlich nicht). Hier ist noch lange nicht alles transparent und die GRI bzw. die Öffentlichkeit sollte/muss noch vollständig informiert werden.

      Wie schon vielfach hier erwähnt bietet das halbseidene Joint-Venture "Prokon-EGM Technologies" beste Vorraussetzungen für solche Operationen. Der Partner EGM bewirbt im Internet mit bunten Bildchen eine phantasievoll beschriebene "Technologie", die angeblich aus Wasser Gold .äh.. Öl machen kann. Haupt-"Aktivitäts"-Ort seit einigen Jahren: Dubai. In Deutschland war das Klima angeblich zu innovationsfeindlich. Und das, obwohl man vor ein paar Jahren sogar von einer privaten Innovationsinitiative (mit dem Bundespräsi als Schrimherren oder so) mit der Aufnahme in eine offensichtlich hektisch und unaufmerksam zusammengestellte Liste von 365 "Orten von Ideen" aufgenommen wurde. Aber in Dubai können die Herren es sich jetzt gut gehen lassen, da sie vor ein oder zwei jahren sage und schreibe etwa 200 Mio Euro aus der Erbschaft eines reichen Künstlers bekommen haben, weil sie ja so schön behaupten, mit ihrer Technologie Gutes für die Armen dieser Welt tun zu wollen..
      Fakt ist, ein seriöser Geschäftsmann mit technischem Sachverstand würde sich nie und nimmer auf Geschäfte mit diesen Spinnern einlassen. Und ein paar solcher Leute soll es ja auch bei Prokon geben, z. B. den Dohmann. Warum also gründet man mit denen irgendwann letztes Jahr dieses Joint Venture? Wie gesagt, deren angebliche Aktivitäten laufen in Dubai. Was mit eventuell dorthin überwiesenen Geldern passiert, kann hier kaum jemand überprüfen... :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 10:33:09
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Zitat von mopswombard: Diddel11
      Warum sollten Sie denn nicht weiterarbeiten und warum sollten Sie denn kein Kapital einfordern? Es ist doch nun absolut nichts ungewöhnliches, Kapital dann aufzunehmen, wenn es mir nicht gerade gut geht.

      Und auch wenn dir das nicht gefällt, Prokon ist absolut nicht pleite. Hier ist massenhaft Kapital vorhanden und dementsprechend wird auch der 2013er Abschluss kein Problem bringen. Auch die weiteren Jahre wären kein Problem, da immer noch Kapital vorhanden wäre. Und eh das mal aufgebraucht ist, vergehen ein paar Jährchen.

      Das Prokon mit halbwahren Aussagen auf Kapitalfang gegangen ist, ist eine andere Baustelle. Ebenso die Tatsache, dass die Bilanz in 2012 schief ist. Aber hier kann man noch argumentieren, das Prokon es anderst gesehen hat als die Wirtschaftsprüfer. Das ist nun auch nicht verboten, sondern hätte halt beim Einwerben der Gelder offen gelegt werden müssen.

      Die Krux ist doch eher, dass die Anleger im Regelfall mindestens mal zu blauäugig gewesen sind und wahrscheinlich von 1000 vielleicht 2 überhaupt eine Ahnung hatten, was Genussrechte sind und was man damit alles so anstellen kann. Und eher den Werbeverantaltungen geglaubt haben, als mal zu recherchieren.
      Jetzt wird mal alles von Bilanzvertuschung, Mauscheleien etc. unterstellt. Das kann man so machen, es ist aber genauso zweifelhaft wie die Darstellung von Prokon.

      Fakt ist im Augenblick, das ein GR Anteil per 1.12.2013 nur noch rd. 88% wert ist. Auszugehen, das die Bilanz genauso stimmt wie die kommunizierten Zahlen für 2012 kommen weitere 280 Mio. dazu. Auf der anderen Seite wurde auch Kapital eingeworben und zwar zu 100%. Damit haben diese Anleger 12% Agio bezahlt, was den Altanlegern wieder zu gute kommt.
      Wenn meine Aussage richtig ist, dann hebt sich für 2013 Neues Geld und Verlust ungefähr auf, wenn nicht verbessert mich gerne

      Na, spätestens jetzt outest Du Dich aber als unser zugeordneter FvP-Aufpasser. Und als Träumer. Und als Nicht-Lesender.
      Natürlich sind die Anleger schuld, was fallen Sie auch auf den nun offensichtlichen Betrug herein.. Häh??
      Und nochmal zur Info: Wir reden hier von der Blanz für 2012. Der Wertverlust der GR-Anteile betrifft also den 31.12.2012. In 2013 dürften weitere Verluste hinzugekommen sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 11:15:06
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.798.459 von rmx-1 am 10.04.14 10:33:09Du redest von Betrug, der wäre ja vorsätzlich? Das dürfte dir aber schwer fallen, diesen zu beweisen.
      Ich habe nur die Fakten zusammen getragen. Da haben wir bisher nur die 2012er Bilanz. Die 13 er ist nicht fertig und es ist sicherlich unzweifelhaft, habe ich ja auch geschrieben, das ein weiterer Verlust entstanden ist. Wie hoch und welche Verluste für die GR entstehen, werden wir dann sehen.
      Da es keinen unterjährigen Handel in den GR gibt, gilt die Feststellung auf den 1.1.des Folgejahres. Damit ist aktuell der Wert bei 88. Der gilt solange, bis die 13er Bilanz veröffentlicht ist. Dann werden wir sehen, inwieweit die Einzahler die Altanleger subventioniert haben. Da es ja so und so keinen Handel gibt, ist er fiktiv. Es soll aber Länder geben, in der dieser für die Vermögenssteuer benötigt würde.
      Ach so, heute bei n-tv war auch wieder die Aussage, die Anleger haben ihr Geld verloren. Schwachsinn. Sie haben Geld verloren, nicht mehr und nicht weniger.
      Und zum hundersten Male. Ich habe keine GR`s und warum ich mir unter Umständen doch welche kaufen werde, hatte ich auch schon lang und breit ausgeführt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 12:42:39
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.798.845 von mopswombard am 10.04.14 11:15:06Ich habe nur Deine aussagen kommentiert, da standen mir die haare genügend zu Berge.
      "... Prokon mit halbwahren Aussagen auf Kapitalfang gegangen ist ..." - was ist das denn anderes als Betrug?

      "... Prokon ist absolut nicht pleite. Hier ist massenhaft Kapital vorhanden ..." - so was können doch nur 100%ige Siegels schreiben.. Wo ist da noch Kapital? Also ich meine solches, dem keine Forderungen gegenüber stehen. Du kannst natürlich die GR-Werte auf Null kürzen, dann ist Prokon auch nicht pleite.. :)

      "Da es keinen unterjährigen Handel in den GR gibt, gilt die Feststellung auf den 1.1.des Folgejahres." - ja, für die Verluste 2012 demzufolge der 1.1.2013. Aber nicht der 1.12.! Spätestens, als den GFs die Verluste bekannt waren, hätten entsprechende Wertkorrekturen und ein Stop der Zinszahlungen erfolgen müssen.

      "Wenn meine Aussage richtig ist, dann hebt sich für 2013 Neues Geld und Verlust ungefähr auf ..." - na dann ist ja alles gut. Du musst den Neuanlegern jetzt nur noch erklären, dass sie leider gar nichts zurück bekommen können, weil ihr Geld zum Ausgleich der Verluste der Altanleger gebraucht wurde.. Schöne Weltsicht.. :(

      Und EGM ist bei Dir bestimmt ein grundsolider Kooperationspartner, dessen bahnbrechende Zukunftstechnologie in Deutschland zu Unrecht von Neidern und bösen Ölkonzernen unterdrückt wird. Oder warum gibt es das nur halb- oder viertel- oder achtel-so-teure Gemisch (je nach dem, wie oft man es mit sich selbst mischt..) noch nicht an den Zapfsäulen..? ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 15:29:23
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      zum Thema nicht aktivierte Projektkosten:

      wenn man die Entwicklung selber finanziert, dann entfallen Gewinne des Projektierers, was die Rendite verbessern sollte. Leider gehen dann die eigenen (Personal-)Kosten direkt in die GuV und können nicht über Aktivierung und AfA über die Jahre verteilt werden.

      Hat jemand eine Ahnung, welche Projektkosten in 2011 / 2012 / 2013 so angefallen sind, denn die Kosten würde ich gedanklich schon als wiederaufholbaren Verlust ansehen.

      Allerdings lassen 2.500 Windanlagen in der Projektentwicklung auf Größenwahn schließen, denn das wären Investitionen von 7 Mrd. (!?). Hier wird der IV sicher versuchen, viele Projektewieder zu verkaufen, was sicher nicht einmal die eigenen Aufwendungen abdecken wird.



      "Die gezahlten Kaufpreise für die Windparks stellten bei der PROKON Energiesysteme GmbH einen Ertrag dar und wurden bei der PROKON Regenerative Energien GmbH im Anlagevermögen aktiviert und planmäßig abgeschrieben. Da die PROKON Regenerative Energien GmbH die Projektentwicklung nun selbst durchführt, also nach wie vor dieselben Planungsleistungen erbracht werden und dieselbe Wertschöpfung stattfindet, können nur noch Aufwendungen für Fremdleistungen (z. B. Bodengutachten, Genehmigungsgebühren, Statikberechnungen) aktiviert werden. Aufwendungen für Planungsleistungen können im Übrigen nur in sehr engen Grenzen aktiviert werden. Die verbleibenden Aufwendungen mindern im Rahmen der Gewinn- und Verlustrechnung das Jahresergebnis der Gesellschaft, gleichzeitig kann die Wertschöpfung durch die selbst erbrachten Planungsleistungen nicht mehr im Anlagevermögen aktiviert bzw. als Ertrag in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt werden, sondern nur noch als aus den Verkehrswerten der Projekte resultierende stille Reserve gezeigt werden."

      "Aufgrund der Abschreibung nicht realisierungsfähiger Projekte, die nicht durch gleichwertige Ersatzprojekte ersetzt werden dürfen, verminderte sich das Jahresergebnis der Gesellschaft um 21,6 Mio €. Das Jahresergebnis der Gesellschaft würde somit um diesen Betrag höher ausfallen, wenn diese Positionen im Jahresabschluss ausgewiesen werden dürften. " --> das sind klassische Kosten der Projektentwicklung.

      "Im Kerngeschäftsfeld Windenergie befinden sich bei der Gesellschaft ihren 100%-igen Tochtergesellschaften in Polen und Finnland zum Bilanzstichtag über 2.500 Windenergieanlagen mit mehr als 7.000 MW Nennleistung in der Projektentwicklung. In den Jahren 2013/2014 sind bzw. werden davon 7 Windparks mit 41 Windenergieanlagen (108 MW) in Deutschland, 4 Windparks 28 Windenergieanlagen (56 MW) in Polen sowie 1 Windpark mit 3 Windenergieanlagen (9 MW) in Finnland realisiert. "
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 15:33:51
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Zitat von rmx-1: Ich habe nur Deine aussagen kommentiert, da standen mir die haare genügend zu Berge.
      "... Prokon mit halbwahren Aussagen auf Kapitalfang gegangen ist ..." - was ist das denn anderes als Betrug?

      Das ist moralisch sicherlich richtig, hilft aber nur dem eigenen Ego. Und hier hilft es noch weniger, da es sich um einen nicht regulierten markt handelt. Da kannst du alles weglassen und es ist kein Betrug. Betrug wäre es dann, wenn Gelder zweckentfremdet benutzt wären. Das sehe ich nicht so, da ich Prokon nicht als Schneeballsystem ansehe.

      "... Prokon ist absolut nicht pleite. Hier ist massenhaft Kapital vorhanden ..." - so was können doch nur 100%ige Siegels schreiben.. Wo ist da noch Kapital? Also ich meine solches, dem keine Forderungen gegenüber stehen. Du kannst natürlich die GR-Werte auf Null kürzen, dann ist Prokon auch nicht pleite.. :)



      Falsch, die Firma hat nie nenneswertes Eigenkapital gehabt und ein Siegel und Co geht davon aus, das ihre Forderung = GR werthaltig ist und durch das Anlagevermögen zu rd. 130% gedeckt ist.Das ist das "Eigenkapital"
      Ich habe immer geschrieben, das Sie werthaltig sind. Ich habe aber nie geschrieben, das Nennwert = Wert des GR ist. Und ich muss dich enttäuschen, klar kannst du Genussrechte gegen Null schreiben Dafür ist es ja Nachrangkapital und nimmt am Verlust teil. Alles schon erlebt siehe Depfa oder IKB oder bei Nachranganleihen IVG bzw. ATU

      "Da es keinen unterjährigen Handel in den GR gibt, gilt die Feststellung auf den 1.1.des Folgejahres." - ja, für die Verluste 2012 demzufolge der 1.1.2013. Aber nicht der 1.12.! Spätestens, als den GFs die Verluste bekannt waren, hätten entsprechende Wertkorrekturen und ein Stop der Zinszahlungen erfolgen müssen.

      Das bin ich bei dir, habe aber nie was Anderes behauptet.

      "Wenn meine Aussage richtig ist, dann hebt sich für 2013 Neues Geld und Verlust ungefähr auf ..." - na dann ist ja alles gut. Du musst den Neuanlegern jetzt nur noch erklären, dass sie leider gar nichts zurück bekommen können, weil ihr Geld zum Ausgleich der Verluste der Altanleger gebraucht wurde.. Schöne Weltsicht.. :(

      Gebe ich dir insoweit Recht, das die Neuanleger genauso viel erhalten wie die Altanleger. Dummerweise aber von GR Herabsetzung betroffen wurden und wesentlich mehr für einen Anteil bezahlt haben als Sie hätten bezahlen müssen.

      Und EGM ist bei Dir bestimmt ein grundsolider Kooperationspartner, dessen bahnbrechende Zukunftstechnologie in Deutschland zu Unrecht von Neidern und bösen Ölkonzernen unterdrückt wird. Oder warum gibt es das nur halb- oder viertel- oder achtel-so-teure Gemisch (je nach dem, wie oft man es mit sich selbst mischt..) noch nicht an den Zapfsäulen..? ;-)

      Habe davon keine Ahnung. Es wird einen Grund gegeben haben, den kenne ich nicht, der scheint entweder nur uns hier zu interessieren sonst scheinbar keinen. Wurde auch auf FvP Seite thematisiert und die Sinnhaftigkeit der Antworten war gleich Null.

      Aber auch dazu eine Bemerkung. Wenn wir jede Firma, egal welche, auf dem Prüfstand = Zerlegung in Einzelteile stellen, werden wir wohl bei 99% fündig werden mit Dingen, die hinten und vorne nichts mit dem Unternehmenszweck zu tun haben. Und auch, wo der Eindruck einer persönlichen Marotte gelebt wird (Im Regelfall natürlich ohne jeglichen Hintergedanken:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:19:06
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Zitat von rmx-1: Ich habe nur Deine aussagen kommentiert, da standen mir die haare genügend zu Berge.
      Don't feed the Troll! Hier sind einige User unterwegs, denen es nur darum geht, die an sich gute Diskussion durch Unfug und Spam zu sabotieren. Am besten geht man auf deren Bockmist gar nicht erst ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:29:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:32:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:45:06
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.797.149 von V.L.-HH am 10.04.14 01:15:08Ergänzung zu meinen Beiträgen Seite 211 Nr.2101+2104
      Fehlen noch A.) 2012 die 2 Bilanzen Einzel-Pflanzenöl GmbH Magdeburg und Gesamt-Konzern
      B.) 2013 sämtliche in- u. ausländischen Bilanzen der Unternehmensgruppe.
      C.) 21.1.2014 ant.BWA o. Zwischen-Bilanz Regenerative Energien GmbH sprich Inso.-Bericht

      P.R.E.
      "...
      LAGEBERICHT
      3.2 Geschäftsbereich Windenergie

      Im Geschäftsjahr 2012 konzentrierte sich die Gesellschaft auf die Ablösung weiterer Bankverbindlichkeiten im Rahmen der Windparkfinanzierung in Höhe von 89,5Mio.€, um ihre Unabhängigkeit von den Banken weiter zu stärken und die Windparks zur Absicherung des Genussrechtskapitals ihrer Anleger in ihr alleiniges Eigentum zu übernehmen...
      Die Anzahlungen 91,5Mio.€ waren notwendig, um bei Lieferfristen von 9-12 Monaten die Liefertermine für die im Jahr 2013 zu errichtenden Windparks zu sichern.
      3.5 PROKON Genussrechte
      Am Bilanzstichtag bestand im Rahmen der Windparkfinanzierung lediglich noch für 17 von 49 Windparks eine Bankfinanzierung.
      4.1 Ertragslage
      Im Rahmen eines heute 4-7 Jahre dauernden Genehmigungsverfahrens für Windparks ist es immer möglich, dass sich einzelne Projekte als nicht realisierbar herausstellen. Die betreffenden teilfertigen Projekte sind daher abzuschreiben 21,6Mio.€ .

      ..."

      > Man erzählte Anlegern immer etwas von Ihren Windrädern, kaschierend das Anfang des Jahres 1/3 Ende 1/6 fremdfinanziert mit allen Besitz-Entzugsmöglichkeiten war !

      > Man hat also Sommer-Feste veranstaltet mit angeblichem GRI-Eigentum zum Anfassen,
      2011 z.B. in Lamsborn-Martinshöhe, 2012 z.B. in Schackensleben.
      Das geschah aber ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo namentlich diese beiden Windparks noch der Bank gehörten.

      > Man warb irreführende mit Absicherung 130% IFRS bzw. 92,1% HGB im Anleger-Prospekt,
      wissentlich das der Wert in Anlehnung an HGB bereits bei gerundet nur 88% lag !!!
      Den kleineren realen HGB-Wert WP testiert werden wir leider nie mehr erfahren.

      > Man warb irreführend mit überall positiven EBITDAs,
      wissentlich das die eigen Planung EAT für 2013 Minus 71Mio.€ 2013 und 2014 Minus 54Mio.€ (2015 Minus 11Mio.€) ausweist.
      Woher soll denn incl. 2012 Minus 129Mio.€ = 1/4Mrd. Defizit das Geld zum Ausgleich kommen,
      außer von ständig gutgläubigen Nachfolgern ?

      < Was für ein Geschäftsmodell,
      man sammelt 3 Jahre lang je ungefähr 300Mio. für hier ca. 17Mio.€ p.a. Vertriebskosten (7Mio.€ Porto-+10Mio.€Werbe-) ein.
      Ab dem ersten Tag tickt die 6%+2%=8%Rendite-Uhr.
      Also ersetzt man jährlich verschwenderisch halb so teure Bankkredite*
      und parkt das Geld für 10% risikoreich in Torgau und Rumänien (zuzüglich teils sogar zinsfrei in Magdeburg)
      *weniger Banken ergo weniger externe Kontrolle
      Denn man weiß, man braucht siehe oben mindestens eine Hand voll Ausgabenintensive Projektansätze,
      damit nach im Schnitt 5 Jahren ein einziges Windrädchen ans Netzt geht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 18:40:15
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Mit Bezug auf die Beiträge von Sarcastico und den Infos von VolkerLangeHH

      Der Inso. Verw. hat also das Recht Auszahlungen, die zu Unrecht erfolgt sind zurück zu fordern. Dies geht max. 4 Jahre rückwirkend.

      Das Recht ja. Hat er aber auch die Pflicht? In meinen Augen hat er die Pflicht eben nicht, solange er argumentativ begründen kann, dass eine Rückforderung nicht im Sinne der Insolvenzmasse bzw. des Verfahrens liegt.

      Rückforderung von Zinsen:

      Wenn er Zinsen zurückfordert, dann steigt die Masse. Gleichzeitig muss er dann aber die GR von den GRI die thesauriert haben entsprechend kürzen. Je nachdem wie das Verhältniss von GRI mit Thesaurierung zu denen ohne ist, erhält am Ende der GRI der zurückzahlt einen Teil seiner Rückzahlung über die Quote und die Verschiebung der GR Werte zurück. Viel Aufwand mit wenig Nutzen.

      Insgesamt ein sehr kompliziertes Verfahren und zuerst mit der rechtlich schwierigen Frage verbunden ab wann durften denn keine Zinsen mehr ausgeschüttet werden.

      Falls der Inso. Verw. ein Datum nennt, werden einige sagen zu früh, andere zu spät und die dritten haben plötzlich einen von Inso Verw. bestätigten Grund auf Rückabwicklung zu klagen. (Ohne Zinsen hätten sie wohl kaum neue GR gezeichnet)

      (Teilweise) Rückforderung gekündigt und ausgezahlter GR:

      Ähnliche Probleme ergeben sich wenn man gekündigte GRI die ausgezahlt wurden komplett oder zu Teilen zurückfordert. Welcher Stichtag soll den gelten? Anfang 2013 Mitte oder Ende?? Und warum soll der GRI der klug war und nicht thesauriert hat oder rechtzeitig gekündigt, weil er sich z.B. die Mühe gemacht hat die von Prokon veröffentlichten Zahlen zu deuten, jetzt der dumme sein, der durch Rückzahlung die Verluste der viel Dümmeren ausgleicht.

      Jede Veränderung an dieser Front führt letzten Endes nur dazu, dass GRI oder ex GRI Gelder in die Inso. Masse einzahlen, die dann mit neu zu berechnenden Verteilungschlüssel wieder an GRI oder ex GRI oder ganz neu!! ex ex GRI ausgeschüttet werden.

      Im Endeffekt nur Umverteilung unter GRI, die eigentlich die, die richtig gehandelt haben bestraft, und zusätzlich Angriffsfläche für juristische Auseinandersetzungen bietet. Verahrenskosten im Sinn der Inso. Mass??

      Der einfachste Weg:

      Der Inso. Verw. definiert den Zustand, den er am Tag der Insolvenzeröffnung vorfindet als gegeben. Nimmt selber keine Veränderungen vor, und blockt alle Versuche von GRI daran etwas zu ändern über Insolvenzrecht ab.

      Er geht kein Risiko ein, und für den vorhandenen Mist sind schließlich CR und Co. nicht nur verantwortlich, sonder falls strafbare Handlungen vorliegen auch persönlich haftbar.

      Da sich der Verdacht auf strafbahre Handlungen zunehmend erhärtet, möge doch bitter jeder, seine Verluste die sich nach Festlegung der Quote ergeben bei CR persönlich einklagen.

      Geht der Inso. Verw. diesen Weg, so erreicht er für sein Verfahren max. Schutz vor Rechtsstreitigkeiten (zumindest nach meiner Meinung). Er kann damit seine gesamte Aufmerksamkeit auf die bestmögliche Verwertung der vorhandenen Masse lenken.

      Ich gehe hierbei immer davon aus, dass jeder, der gegen die insolvente Prokon REG klagt und gewinnt, in der Regel mit der Anmeldung dieser Forderungen bei der Prokon REG in Insolvenz keine nennenswerte Chance hat.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 18:50:45
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      @VolkerLangeHH

      Der Mann mit den Wetten.

      Ich wette als Zusammenfassung meines vorherigen Beitrags:

      Es wird keine Rückforderungen gegenüber GRI oder ex GRI geben.
      Weder ausgezahlte Zinsen, noch gekündigtes GR Kapital, dass zu 100%
      ausgezahlt wurde.

      Einschränkung der Wette:
      Gilt nicht für zurückgezahltes GR Kapital falls der Inso. Verw. fest stellt, das kurz vor Insolvenzanmeldung eine bestimmte GRI Gruppe bevorzugt Geld erhalten hat. Z.B. Prokon Mitarbeiter einschließlich CR selbst und oder nahestehende Verwandte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 19:40:39
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.801.751 von Sarcastico am 10.04.14 17:19:06Dann lasse es doch und versuche dich an der Diskussion mit vernünftigen Beiträgen zu beteiligen. Dieser Anlegerrückerstattungsschwachsinn ist schon vor Monaten diskutiert worden und als unwahrscheinlich betrachtet worden. Das es Anwälte gibt, die einfach nur Geldgeil sind und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, ist bei Insolvenzen nichts Neues. Immer mit dem Gesetz winken, hilft auch nichts, denn du musst es zuerst beweisen.

      Es gibt aber nicht viel zu beweisen, mit Ausnahme der 13er Bilanz.Und dann sind da noch die Genussrechtsbedingungen. Lies Sie doch mal in Ruhe durch und wenn du dann, wohlgemerkt im Gesamtkonsens, etwas findest, sehr gut. Die sind nämlich so wachsweich, das alle von Prokon getätigten Aus- und Rückzahlungen vertretbar sind.

      Und wenn es denn nicht so wäre, auf welcher Grundlage willst du denn ein Rückzahlung von GR`s vorhanden? Prokon war nicht Pleite, wird auch aufgrund der Struktur so gut wie nie Pleite gehen. Der Anwalt müsste mir als Anleger das Gegenteil nachweisen. Na gute Nacht bei Genussrechten. Da haben sich aber schon einige , mit Sicherheit intelligentere Menschen als Du und ich, an diesen Wunschvorstellungen bei anderen Nachrangpapieren verhoben.
      Und im übrigen, über was reden wir? Es wurden, wenn überhaupt, rd. 12% zuviel ausgezahlt. Dafür will dann der Insoverwalter Klagen z.L. der Allgemeinheit ? Wohl ein bischen sehr unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 20:03:06
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      @mopswombard

      Wie du aus meinen 2 vorherigen Beiträgen siehst bin ich mit dir im Ergebniss einer Meinung. D.h es wird keine Rückforderungen geben.

      Allerdings nicht, weil der Inso. Verw. kein Recht hat, sondern weil er vermutlich auf sein Recht verzichten wird.

      Ja es stimmt laut GR Bedingungen mögen die Auszahlungen noch okay gewesen sein, da sie auf stille Reserven gebucht wurden, die so wohl nur in der Phantasie bestehen.

      War dieser Trick aber rechtlich zulässig? Meiner Ansicht nach nicht. Es wurden Verluste verschleiert und damit Auszahlung von Zinsen unrechtmäßig.
      Schließlich war ja kein WP mehr bereit die 2012 Bilanz zu testieren. Also spätestens ab Anfang 2013 wurde das Eis für Prokon immer dünner.

      Nach deiner Argumentation kann man in der GRI Bedingungen im Kleingedruckten ja auch folgendes schreiben. Falls wir keine Gewinne erwirtschaften, kaufen wir halt ein par Lose und als Vorausgriff auf die zu erwartenden Lotteriegewinne schütten wir halt Zinsen aus. Ziehen wir nicht das große Los, na ja den war`s halt ein Ponzi Schema. Betrug unzulässig nie im Leben.

      Wäre Prokon nicht insolvent, würden viele GRI genau in dieser Richtung klagen und Rückabwicklung verlangen. Bekommen sie recht? Wahrscheinlich ja.

      Nur aufgrund der Insolvenz haben sich diese Klagen jetzt wohl erübrigt. Damit weitgehend Ruhe an der Juristenfront. Es sei denn du willst auf eigene Kosten einen Toten verklagen. Falls er wiederaufersteht griegst du eventuell sogar Geld.

      Diese Ruhe will der Inso. Verw. wahrscheinlich nicht brechen.

      Ob es Betrug zu beweisen gibt, ist außerhalb des Inso. Verfahrens eine Aufgabe der Staatsanwaltschaft. Was da raus kommt werden wir sehen.

      Fehler des Unternehmens wohl mit Sicherheit ja, aber so gravierend, dass Sie privat gegen CR und Co. durchschlagen? Spannende Frage.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 20:35:29
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      Zitat von Querdenker05: Ich wette als Zusammenfassung meines vorherigen Beitrags: Es wird keine Rückforderungen gegenüber GRI oder ex GRI geben.
      Die Wette halte ich. Leider geht es nur um die Ehre, also um nichts. Ich gehe davon aus, daß der IV Zinsen zurückfordern wird. Er ist dazu verpflichtet, so wie ich das sehe.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 20:40:45
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Zitat von Querdenker05: Fehler des Unternehmens wohl mit Sicherheit ja, aber so gravierend, dass Sie privat gegen CR und Co. durchschlagen? Spannende Frage.
      So spannend ist das nicht. Wenn es keine strafrechtliche Aufarbeitung gäbe, würde mich das sehr überraschen. Das erinnert mich an den Hoeneß und den Knast. Da hat mir damals keiner glauben wollen, daß der in den Bau muß. Vielleicht muß Rodbertus nicht in den Bau, aber vor den Kadi wird er allemal müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 20:46:54
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      Zitat von rmx-1: Na, spätestens jetzt outest Du Dich aber als unser zugeordneter FvP-Aufpasser. Und als Träumer.
      Von diesen Heinis lungern etliche in diesem Diskussionsstrang herum. Die haben sich bis auf die Knochen blamiert. Erst kriechen sie dem Rodbertus in den Hintern ("Visionär") und etwas später wollen sie allen anderen erklären, was ihr "Visionär" für ein übler Typ sei. Wer nimmt sowas noch ernst?
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 22:34:11
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Protokoll 2. Treffen FvP in Karlsruhe

      Carstens letzter Auftritt
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 23:17:41
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      ein paar Gedanken dazu.

      Wenn die Insolvenz eröffnet wird, wird der Insolvenzverwalter eine Eröffnungsbilanz erstellen. Und einen Jahresabschluss einen Tag vor der
      Insolvenzeröffnung.

      Masse ist da, sonst würde das Insolvenzverfahren nicht eröffnet.

      Der Insolvenzverwalter wird zusehen, alle Forderungen für die Masse einzusammeln und die Gläubiger gemäß der Insolvenztabelle - sofern sie ihre Forderungen anmelden - dann auch nach entsprechenden Prioritäten befriedigen. Und natürlich was die Masse zulässt.

      Gegen die insolvente Firma zu klagen ist sicher nutzlos. Inwiefern CR zur Rechenschaft gezogen werden kann, dass kann m. E. nur die Staatsanwaltschaft herausfinden.

      Bei einer stinknormalen Gmbh, in der die Gesellschafter nicht mit persönlichen Bürgschaften in der Haftung stehen, wird nur mit dem Gesellschaftsvermögen gehaftet.

      Es gibt auch eine Durchgriffshaftung. Gesetzliche Regelungen gibt es dafür - soweit ich weiß - nicht, das wird wohl vor Gericht entschieden,
      wenn ich das richtig verstanden habe.

      "Zu beachten ist, dass es keinen gesetzlichen Regelungen für die Durchgriffshaftung gibt. Sie entwickelte sich vielmehr aus der Rechtsprechung sowie der Literatur heraus und dient dem Zweck des Schutzes eines redlichen Geschäftsverkehrs. Dies bedeutet, dass Gläubiger davor geschützt werden sollen, dass sie in unredlicher Weise geschädigt werden. Demzufolge ist ein Durchgriff auf die Gesellschafter in jenen Fällen möglich, wenn die rechtliche Selbstständigkeit der Gesellschaft von einem Gesellschafter oder von einem anderen Unternehmen rechtswidrig ausgenutzt oder das Abhängigkeitsverhältnis missbraucht wird."

      Quelle: Juraforum ... da steht auch noch mehr über die Durchgriffshaftung

      Ich sehe das so, dass der Insolvenzverwalter nach Eröffnung schaut, was er
      an Masse einsammeln kann. Dass er sich vor Rechtsstreitigkeiten scheut, das seh ich nicht, weil er auch Anwalt in einer Kanzlei ist und er wird sicher schauen, dass er Prozesse, die er meint zu gewinnen auch durchzieht.

      Ich glaube eher nicht, dass es ihn interessiert, ob irgendwelche GRI gegen CR vorgehen. Meiner Meinung nach kann das nur strafrechtlich (Betrug) sein und folgend zivilrechtlich (Schadensersatz) sein.

      Und ob und welche Zinsen er zurückfordert ... er wird das nicht ohne rechtliche Grundlage tun.

      Liebe Grüße
      usch
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 05:28:04
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      @Rostlaube

      Zustimmung zu deinem Betrag.

      Ermittelt wird gegen CR sowieso, da dutzende Anzeigen. Ein Verfahren ist aufgrund der Sachlage mehr als wahrscheinlich.

      Das Spannend bezog sich auch nur auf das Ergebniss des Verfahrens. Spannend weil:

      1. Wo und wieviel Geld hat CR eigentlich aus der verschachtelten Prokon Struktur gezogen. Ich vermute es gab deutlich mehr als 100.000 GF Gehalt und Dacia.

      2. Wie werden die Verluste am GR Kapital rechtlich bewertet. CR wird das als legale Unternehmerische Fehlentscheidungen hinstellen. Zuletzt extreme Fehler, da Druck ein angeschlagenes Unternehmen zum Wohle der Anlager zu rettten. Dazu gehört auch das Vertuschen der Schieflage.
      Die Staatanwaltschaft wird CR natürlich (von langem) geplanten Betrug (Schneballsystem Ponzi Schema) vorwerfen. Wie sieht am Ende das Urteil aus?
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      Avatar
      schrieb am 11.04.14 09:30:56
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.802.705 von Querdenker05 am 10.04.14 18:50:45sehe ich auch so. Rückzahlungsansprüche von Zinsen etc. der GRI wären sehr kleinteilig und wahrscheinlich am Ende ein Nullsummenspiel, dass REG nicht wirklich weiterhilft.

      Spannender ist doch die Frage, was aus den angefangenen Projekten noch gemacht werden kann (fertigstellen, verkaufen oder abschreiben?), denn da ist ja gigantisch viel (2.500 Anlagen!) geplant worden. Sicher ist davon vieles in einem so frühen Planungsstadium, dass man diese Projekte auch einfach so in die Tonne treten kann, denn die Aufwände sind ja schon in der GuV verarbeitet worden.

      Weiterhin bleibt spannend, wie es mit den 300 Mio. HIT Darlehen weitergehen soll. Günstigstenfalls schafft HIT das Kapital mit niedrigeren Zinsen zu bedienen und über 20 Jahre zurückzuzahlen oder es muss in EK gewandelt werden und dann ist es dauerhaft gebunden ...
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 09:59:25
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.805.067 von Querdenker05 am 11.04.14 05:28:04@Querdenker05

      Das Kläger das Thema Schneeballsystem "spielen" ist schon klar. Der Insoverwalter hat dies Thema verneint und bisher ist das Gegenteil nicht bewiesen.
      Wenn es ein klassisches Ponzisystem wäre, dann hätten wir heute eine mehr oder wenig leere Hülle. Das stimmt aber nicht, denn zumindest bis 31.12.2012 kommst du auf eine Anteilswert von rd. 88%. Bei Madoff gabs max. 15% Vermögen,der Rest war ein Fake.

      Auch per 31.12.2013 ändert sich daran kaum etwas.

      2) Rechtliche Probleme bei den Bewertungen der GR Verluste sehe ich nicht, denn wenn das der Fall sein sollte, dann müssten so gut wie alle Bankvorstände, die Genussscheine hatten, verurteilt werden.

      Die Vertuschung der Schieflage? Hm, gibt es die denn tatsächlich? Wir müssen doch unterscheiden unter dem System ( Rückzahlungsvereinbarungen) und einer Überschuldung. Letztere gibt es durch die Nachrangigkeit der GR´s nicht, so argumentiert jedenfalls Prokon. Da ja hier Beurteilung pro bzw. contra existiert wird das Gegenteil nur durch einen langwierigen Prozess bis zur letzten Instanz möglich sein.

      Wo ich wesentlich höhrere Chancen sehe, ist eine Klage auf Falschberatung. Hier gibt es, glaubt man diversen Kommentaren, erhebliche Differgenzen zu den Unternehmenstatsachen. Aber auch da habe ich nachher einen Titel mit dem ich nicht viel anfangen kann. Es sei denn, hier gab es "klassische" Vermittler. Wenn über diesen Weg Anteile verkauft wurden, dann dürften hier wohl am meisten zu holen sein.

      Und wenn es tatsächlich zu einer Verurteilung kommen mag, was kann den erzielt werden?
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      schrieb am 11.04.14 10:40:08
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Zitat von mopswombard: Wenn es ein klassisches Ponzisystem wäre, dann (...)
      Ob es im juristischen Sinne eines war, das werden die Gericht feststellen. Wenn man allerdings den gesunden Menschenverstand bemüht und sich vor Augen hält, dass hier jemand Geld eingesammelt hat mit kurzen Bindungsfristen und hohen Verzinsungen, um dieses Geld dann anschließend langfristig in schwach rentierlichen Anlagen zu investieren, dann kann man nur zu einem Schluss kommen ...
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 11:50:10
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.806.277 von mopswombard am 11.04.14 09:59:25@mopswombard

      Ja,ja die kleinen Sünden also Falschberatung eventuell schuldig im Sinne der Anklage, aber das ganz dicke Ding Kapitalanlagebetrug bei Prokon und CR? Niemals!!
      Dafür sind die Verluste doch auch viel zu klein!

      Ich stell es jetzt übertrieben und stark vereinfacht dar.

      Ich bin der gute CR, werbe bei Anlagern über mehrere Jahre 100 Millionen ein, verspreche 6% + x und wurstle mit meinen Windmühlen und auf den sonstigen Spielwiesen ala biogene Krafstoffe und EURO Paletten (Biomasse laut Prokon Sprech)rum.

      Dummerweise kommen als Ertrag bei korrekter Buchführung (Abschreibungen) als Ertrag nicht 6% + x sondern 6% - xxl raus. Da das über Jahre so geht, kann ich es wohl kaum übersehen. Also trickse ich mit einem verschachtelten Firmenkonstrukt, und buche die Verluste auf andere Firmen. Geht aber auch nicht auf ewig.

      Mist was mach ich jetzt nur mitlerweile sind 50 Millionen weg und wenn ich 50% der Anlegergelder verbrannt habe dann bin ich dran!!

      Ganz einfach kurze Laufzeiten einführen, Geldschleusen voll öffnen und den Laden innerhalb kurzer Zeit auf 1.000 Millionen Anlegergeld hochfahren. 50 Millionen Verlust bezogen auf 1.000 Millionen sind doch nur noch 5%

      Laut mopswombard ist bei relativ so wenig Verlust Betrug nach Schneeball und ponzi also nicht möglich. Ich bin gerettet!

      Hat Prokon nicht in 2012 und speziell in 2013 das GR Kapital geradezu explosiv gesteigert und sind die 400 Millionen Verlust bezogen auf 1.400 Millionen GR Kapital nicht um die 30%. Ja aber Ende 2012 waren doch noch 88% da! Liegt das eventuell daran, dass ein großer Teil der Verluste noch bei den externen Prokons geparkt war!!

      Es richt nicht es stinkt nach Kapitalanlagebetrug. Moralisch längst schuldig im Sinne der Anklage. Ob bald auch juristisch wird man sehen.
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      Avatar
      schrieb am 11.04.14 13:48:44
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      @sarcastico @kupon @rostlaube @querdenker @mopswombard @;

      Zu unserem andauernden Reizthema schrieb vor kurzem Jemand "auf Basis Scheinausschüttungen lt. Inso. bis zu 4 Jahre rückwärts".
      Nehmen wir Klagehemmung für sich gegenüber rechtzeitig ausgestiegenen GRI ungerecht behandelt fühlenden verbliebene GRI an,
      mag das wohl generell eine verankerte Möglichkeit sein.
      Anpassungen scheinen auch lohnend bei per 31.12.2013 77,7Mio.€Zins/Gewinn-Auskehrung+xxMio.€Kündigungsauszahlungen.
      Technisch über Datenbank-Import z.B. access o.ä. handlebar.
      Nur reden wir hier leider eben nicht v. einfach HGB, sondern s. S.-3-§5 u. S.-5-§8 eher IFRS.
      ...auf Grundlage zusätzlich stille Reserven nach Ermessen der GL...
      Immerhin hat die BAFIN diese und Vorläufer-AGB geprüft und freigegeben !
      Die Anleger haben den GFs per zustimmender Unterzeichnung GR-Konditionen fast eine gestalterische Blanko-Vollmacht erteilt !
      Einziger schwieriger Angriffspunkt wäre PROKONs auch dort genannte Nachweispflicht > großer Interpretationsspielraum.
      Ich halte die gebotenen Wetten, glaube daher n i c h t das der theoretisch gewünschte Ansatz in der Praxis überhaupt vom IV ernsthaft verfolgt wird, falls doch wirklich zum Erfolg in Form von nennenswerter Rückbelastung/-holung führt.

      Der Definitions-Streit landläufig "Schneeballsystem" vs. Experten "Ponzi-Schema" alternativ "yz" ist anscheinend philosophisch.
      Mir geht es um die dahinterstehende stockende Kapitalflussrechnung:
      Wie konnte/wollte die Emittentin die aufgelaufenen und geplanten Verluste nach abgeführten Steuern EAT 2012 3stellig, 2013 3-2stellig, 2014 2stellig, 2015 2stellig, von addiert über 1/4 Mrd. seriös finanzieren ohne die Absicht von immer mehr neuen Einlagen ?
      Die Antwort steht ebenfalls auf der hp unter hypothetische* Prognose v. Nikolaus, indem man bis Ende nächsten Jahres einen Peak
      v. knapp 2.000Millionen Euro Bestand einwirbt, bevor 2016 erstmalig ein 1stelliger Gewinn unterm Strich erzielt wird.
      Nur, wenn das offen kommuniziert wurde, ist es dann juristisch zum Nachteil ausschlachtbar ?
      Bei vorhandenem Wunsch nach CRs Verurteilung um Nachahmer mit ihren Abzocker-Modellen abzuschrecken kommen mir da Zweifel.
      *passender; Interessenten hypnotisierende

      PS: Ich unterstelle weder persönliche Bereicherung wie bei S&K mit analog zur Immo.-Branche deren Luftschlössern
      u. Werbekosten Bikini-Girls in Sektbadewannen für die Motivation Vertriebsmannschaft.
      Es wird wg. der gewissen Anzahl realer harter Werte bestimmt keinen Totalausfall geben,
      wie in manch oberflächlicher Pressemeldung von ahnungslosen Redakteuren jetzt wieder schlecht recherchiert mitgeteilt.
      Das Vorahnungs-Rennen um eine ableitbare Reduzierungs-Quote aus dem Eröffnungsbericht Anfang Mai läuft bei uns kritisch begleitenden Foristen.
      Ich tippe auf Eindampfung um ungefähr 1/3, d.h. der Buchwert Stichtag KW04 wird klar über 50% liegen.
      Je nach tragfähigem Konzept bleibt diese geschätzte Größenordnung abzüglich diverser Gebühren beinahe konstant, oder frißt bei langwieriger Zerschlagung/Abwicklung mit Notverkäufen das 2. Drittel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 13:56:02
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.808.351 von V.L.-HH am 11.04.14 13:48:444.Satz: Anpassungen 31.12.201 2
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 14:19:25
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.807.189 von Querdenker05 am 11.04.14 11:50:10Querdenker05

      Es ist doch schon mehrfach geschrieben wurden, dass die Verluste aus 2013 nicht aus dem operativen Geschäft stammen. Es sind auch keine Totalverluste , sondern weitestgehend vorsorgliche Wertberichtigunge, die in dieser Form in 2012 noch gar nicht existiert hatten (Kredit HIT und Hochwasser Ölmühle). Wenn ich danach gehe, dass diese Verluste automatisch einen Totalverlust beinhalten, stimme ich deiner Aussage zu, nur gehe ich nicht davon nicht aus.

      Die juristische Frage, ob ein Kreditgewährung bei HIT praktisch automatisch zu Kapitalanlagebetrug führt, wird sicherlich spannend werden. Frage mich nur, wie denn das jemand nachweisen will. Denn HIT ist ja nicht pleite. Dasselbe gilt für die Ölmühle.

      Und schauen wir doch mal zu einem der anderen Protagonisten der Zunft, dem werten W.B. . Was wurde dort nicht alles geschrieben, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen eingeleitet hat. Und heute ? Null.
      Wenn dies also so klar wäre, dann müsste längst etwas geschehen sein.

      Mit deinem letzten Satz gehe ich vollkommen konform. Ich hätte nichts dagegen, wenn man diesen Damen und Herren das Handwerk legen könnte. Nur gibts wirklich ganz Wenige, die so dumm waren, das man Sie überführen konnte. Und Anklage ist die eine Seite, Verurteilung die ganz Andere.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 14:26:53
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      GRI Anteile erwerben?

      In älteren Threads gab es mal Überlegungen zum privaten Erwerb von GRI. Mal unterstellt, dass ein zivilrechtlicher Kaufvertrag nebst Kopie an REG / IV genügt, um das Anleger-Register zu aktualisieren, hat jemand da schon Erfahrungen gesammelt und wo liegen denn so die Geld-Brief-Taxen?
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 14:52:11
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Zitat von kupon1: sehe ich auch so. Rückzahlungsansprüche von Zinsen etc. der GRI wären sehr kleinteilig und wahrscheinlich am Ende ein Nullsummenspiel, dass REG nicht wirklich weiterhilft.

      Spannender ist doch die Frage, was aus den angefangenen Projekten noch gemacht werden kann (fertigstellen, verkaufen oder abschreiben?), denn da ist ja gigantisch viel (2.500 Anlagen!) geplant worden. Sicher ist davon vieles in einem so frühen Planungsstadium, dass man diese Projekte auch einfach so in die Tonne treten kann, denn die Aufwände sind ja schon in der GuV verarbeitet worden.

      Weiterhin bleibt spannend, wie es mit den 300 Mio. HIT Darlehen weitergehen soll. Günstigstenfalls schafft HIT das Kapital mit niedrigeren Zinsen zu bedienen und über 20 Jahre zurückzuzahlen oder es muss in EK gewandelt werden und dann ist es dauerhaft gebunden ...


      Also ich wüsste nicht, warum Penzlin nicht versuchen sollte, zumindest die in 2013 ausgezahlten Zinsen sowie anteilig zurückgezahlte GRs von den GRIs zurückzuholen, wenn er rechtlich die Möglichkeit dazu hat. Das kostet keine Unsummen, die Briefeintütungsanlage steht doch ungenutzt im Haus, und es brächte zig Millionen. Ihr braucht doch nur mal nachrechnen, wieviel letztes Jahr an Zinsen ausgereicht wurde, obwohl bereits die Buchwerte hätten heruntergesetzt werden müssen. Als GRI würde ich jedenfalls schon mal anfangen, Rückstellungen zu bilden..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 15:36:45
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Muss den der IV die offensichtlich zuviel gezahlten Zinsen überhaupt zurückfordern und warten, bis die Kohle auf seinem Konto eingeht? Er kann das doch sofort mit den Abschlägen / Quotenauszahlungen verrechnen; ist doch ein Abwasch?!
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 15:44:25
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      @rmx-1

      Was Penzlin macht weiss ich nätürlich nicht. Nur ich an Penzlins Stelle würde es definitiv nicht machen, es sei denn ich bin gesetzlich dazu gezwungen. Frage hat er nur das Recht oder ist es seine Pflicht?? Kann er oder muss er?

      Natürlich würde eine Rückforderung die Insolvenzmasse erhöhen allerdings nicht dramatisch. Es ist ja immer auch die Frage wieviel % der GRI haben ausschütten lassen, wieviel haben thesauriert deren Forderungen entsprechend gekürzt werden müssten. Im Endeffekt wird aber alles Geld was du von GRI einsammelst wieder an GRI ausgeschüttet, natürlich abzüglich der Verwaltungskosten des IV. Innerhalb der Gesamtmasse der GRI + ex GRI kommt es also nur zu einer kostentreibenden Umverteilung.

      Erzeugst du damit mehr Gerechtigkeit? Aus Sicht derer die am Ende mehr bekommen ja, aus sicht derer die mehr zahlen als sie bekommen nein, und die, die nur Zahlen, weil ex GRI werden dir die Pest an den Hals wünschen.

      Falls Penzlin es macht, obwohl er nicht verpflichtet ist, dann in meinen Augen nur wegen: Höhere Masse trifft auf geringere Forderungen, daraus folgt deutlich bessere Quote und insgesamt unter Einbeziehung und Abrechnung des Aufwands optimiertes Ergebniss für die eigene Kasse. Was unter uns gesagt je nach Sichtweise auch kein schlechter Grund ist.:)

      Siehe Fall Madoff:
      Da war ja die Kasse leer, am Ende aber durch Rückforderung der zu Unrecht gezahlten Zinsen wieder relativ voll. Tosender Applaus von allen Anwaltskollegen, die an den ganzen Gerichtsverfahren prächtig verdient haben. Tolle Arbeit des IV im Sinne der Gläubiger weshalb er auch fürstlich entlohnt wurde. Und woher hat er das Geld geholt? In der Summe haben die Gläuiger durch das Verfahren nur noch höhere Verluste eingefahren. Aber Grundregel des amerikanischen Systems beachtet: Der Anwalt ist immer und überall der größte Gewinner.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 15:52:32
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Zitat von dk-profil: Muss den der IV die offensichtlich zuviel gezahlten Zinsen überhaupt zurückfordern und warten, bis die Kohle auf seinem Konto eingeht? Er kann das doch sofort mit den Abschlägen / Quotenauszahlungen verrechnen; ist doch ein Abwasch?!


      Zumindest die zuvor ausgezahlten GR-Kündigungen müsste er (anteilig) schon einfordern, schliesslich sind die Betroffenen ja keine GRI mehr, sofern es nicht nur eine Teilkündigung war. Da es für die Ermittlung der genauen Quote aber nötig ist zu wissen, wieviel tatsächlich an Masse da ist, wird er schon erstmal alles einfordern. Mit virtueller Masse (schon bei den Gläubigern befindlich) wird er da nicht agieren wollen.
      Und warum sollte er die Kosten von vielleicht ein paar 100 T€ scheuen, wenn auf die Art 50 bis 100 Mio an Cash reinzuholen sind?
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 16:02:07
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Zitat von Querdenker05: @rmx-1

      Was Penzlin macht weiss ich nätürlich nicht. Nur ich an Penzlins Stelle würde es definitiv nicht machen, es sei denn ich bin gesetzlich dazu gezwungen. Frage hat er nur das Recht oder ist es seine Pflicht?? Kann er oder muss er?

      Natürlich würde eine Rückforderung die Insolvenzmasse erhöhen allerdings nicht dramatisch. Es ist ja immer auch die Frage wieviel % der GRI haben ausschütten lassen, wieviel haben thesauriert deren Forderungen entsprechend gekürzt werden müssten. Im Endeffekt wird aber alles Geld was du von GRI einsammelst wieder an GRI ausgeschüttet, natürlich abzüglich der Verwaltungskosten des IV. Innerhalb der Gesamtmasse der GRI + ex GRI kommt es also nur zu einer kostentreibenden Umverteilung.

      Erzeugst du damit mehr Gerechtigkeit? Aus Sicht derer die am Ende mehr bekommen ja, aus sicht derer die mehr zahlen als sie bekommen nein, und die, die nur Zahlen, weil ex GRI werden dir die Pest an den Hals wünschen.

      Falls Penzlin es macht, obwohl er nicht verpflichtet ist, dann in meinen Augen nur wegen: Höhere Masse trifft auf geringere Forderungen, daraus folgt deutlich bessere Quote und insgesamt unter Einbeziehung und Abrechnung des Aufwands optimiertes Ergebniss für die eigene Kasse. Was unter uns gesagt je nach Sichtweise auch kein schlechter Grund ist.:)

      Siehe Fall Madoff:
      Da war ja die Kasse leer, am Ende aber durch Rückforderung der zu Unrecht gezahlten Zinsen wieder relativ voll. Tosender Applaus von allen Anwaltskollegen, die an den ganzen Gerichtsverfahren prächtig verdient haben. Tolle Arbeit des IV im Sinne der Gläubiger weshalb er auch fürstlich entlohnt wurde. Und woher hat er das Geld geholt? In der Summe haben die Gläuiger durch das Verfahren nur noch höhere Verluste eingefahren. Aber Grundregel des amerikanischen Systems beachtet: Der Anwalt ist immer und überall der größte Gewinner.


      Gut, an die thesaurierten Zinsen habe ich gerade nicht gedacht, aber das ändert nicht viel. Die werden natürlich in dem Fall einfach aus den GR-Büchern gestrichen. Lass es ein Drittel sein, ich weiss es nicht. Dass was real ausgezahlt wurde, dürfte in jedem Fall noch eine dicke zweistellige Millionensumme sein. Die zurückzuholen wird er nicht auslassen. Ich gehe mal davon aus, dass es dabei nicht darum geht, was ihm am bequemsten ist und ob er damit irgendwelche Ex-GRI gegen sich aufbringt - er wird schlicht dazu verpflichtet sein. Und wie Du schon sagst, auch seine Vergütung richtet sich nach der zu verteilenden Masse. Kein Grund also, auf irgendwelche Forderungen zu verzichten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 16:51:24
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.808.887 von rmx-1 am 11.04.14 14:52:11gemäss Bilanz 2012 gibt es unter dem Punkt Verbindlichkeiten:

      Gekündigtes Genussrechtskapital T€ 14.480 (Vj. T€ 631)

      Wenn dies tatsächlich die Summe ist, die dann in 2013 ausgezahlt wurde, dann machen rd. 12 % auf die GR`s rd. 1.75 Mio. aus. Irgendwie nicht so prickelnd.

      Interessanter, um bei dem Ansatz zu bleiben, wäre die Frage, ob es denn in 2013 Kündigungen gegeben hat, die auch schon definitiv ausgezahlt wurden. Ka
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 17:15:17
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.809.331 von Querdenker05 am 11.04.14 15:44:25@Querdenker

      zu Madoff eine Bemerkung.

      1)Es gibt bisher nur dort eine Rückforderung der ausgezahlten Zinsen, wo es sich um direkt gehaltene Konten bei Madoff handelte. Die ganzen Feeder Fonds sowie daraus gebastelten Zertifikat sind bisher aussen vor. Ist auch logisch, da im Regelfall keine "Sau" weiss, wer jemals darin involviert war.
      2)Picard ist bisher nur dadurch so erfolgreich, dass er die Abwicklungsbanken massivst unter Druck gesetzt hat sowie Klagen gegen die Depotbanken erhoben hat.
      3)Aber, die eigentlich rechtlich logischte Klage gegen die Depotbank UBS und HSBC für Fonds nach luxemburgischen Recht ist bisher nichts anderes als ein Drohgebären. Die Luxi Justiz interessiert das, immerhin 6 Jahre später, soviel, als ob in China der berühmte Sack Reis umfällt.

      Um wieder zurück zu Prokon zu kommen.
      Hier ist es sicherlich einfacher, weil die GRI`s namentlich bekannt sind. Dann muss aber erstmal Klage erhoben werden . denn freiwillig zahlen wird wohl kaum einer.
      In 2013 hat Prokon lt. webseite 67,2 Mio. Zinsen bis Oktober gezahlt. Müssten bei 1/10 dann noch rd. 13 Mio. hinzu kommen.
      Wieviel von dieser Summe ist denn ausgezahlt worden?
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 12:14:48
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Die Anfang April im e-Bundesanzeiger veröffentlichte Buchwert-Reduzierung für GRI
      2012 > 1.046,3Mio.€ Anlegergelder angepasst auf 925,1Mio.€ o. -11,6%, setzte sich in 2013 nahtlos fort:

      Es wurden zur schon vorhandenen Ursprungs-Milliarde Januar bis November knapp über 300Mio.€ zusätzliche Einlagen eingesammelt.
      Das würde rechnerisch durch Verteilung auf eine größere Menge Gläubiger erstmal eine kleine "Verwässerung/Verbesserung"
      der prozentualen 12er Schrumpfungsquote bedeuten.
      Diesen höher gefüllten Finanztopf konnte PROKON nun
      A.) nach Verpflichtungen zur Gewinnerzielung einsetzen, sprich Auffüllung der Abwertung.
      B.) oder es schaffen mit neutralem Ergebnis arbeiten, ein für die auf dem Papier geschädigten Alt-Anleger verlorenes Jahr.
      C.) Es gibt aber die letzten gültigen Unterlagen DOWNLOADS HAUPTPROSPEKT NACHTRAG Nr.1 v. 14.1.’14 per 30.11.’13.
      Dort beginnt S.-4- die November-GuV endet S.-5- mit weiteren Verlust vor Steuern( EBT) 59,9Mio.€ <Teilnahme lt. GR-Bedingungen
      bzw. nach Steuern (EAT) 60,5Mio.€.; alles unbestätigte eigene Unternehmens-Angaben.

      S.-3- die dazu gehörende grobe Zwischen-Bilanz:
      Summe Aktiva 1.320.076.939Euro für Vermögen aus immateriell+Sachanlagen+Finanzanlagen+Umlauf+aktiveRG-Abgrenzung,
      dem stehen gleichlautend müssend Passiva entgegen:
      -61,7Mio.€ Verbindlichkeiten -59,2Mio.€ Rückstellungen = 1.199,2Mio.€ wirts.Eigenmittel u. Genuß-Kap.
      -0,3Mio.€ Stamm-Kap.+Sonderposten = *1.198,9Mio.€ Genießerrechte verbleibend.
      Eingebucht sind aber A n s p r ü c h e zum Nennwert 1.365,5Mio.€;
      d.h. wieder ein negatives Eigen-Kap. aus den beiden 3stelligen bzw. 2stelligen Verlusten der 23 Vormonate v. 166,6Mio.€.
      (als Vortrag mit waagerechtem Vorzeichen deklariert)
      Genau um dieses Defizit-Delta beschneide ich den vollen Buchwert auf dann aktuell nur noch * oder Minus 12,2% !!!

      Mindestens, dann kommt der Dez.,
      nach neutralen Beteiligunsbegutachtungen Tochter-Fa.s u. Koop.-Partner durch WP endlich auch HGB-testiert...,
      zuzüglich 3 Wochen Jan.’14 z. Inso.-Antrags-Stichtag.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 12:47:26
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      "Durchhalteparolen" zum Randbereich STROM, der inzwischen v. 56.123 um 5.828=-10,4% auf 50.295 Kunden geschrumpft ist:
      http://www.prokon.net/downloads/doc20140331145829.pdf
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 13:39:34
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Zitat von mopswombard: gemäss Bilanz 2012 gibt es unter dem Punkt Verbindlichkeiten:

      Gekündigtes Genussrechtskapital T€ 14.480 (Vj. T€ 631)

      Wenn dies tatsächlich die Summe ist, die dann in 2013 ausgezahlt wurde, dann machen rd. 12 % auf die GR`s rd. 1.75 Mio. aus. Irgendwie nicht so prickelnd.

      Interessanter, um bei dem Ansatz zu bleiben, wäre die Frage, ob es denn in 2013 Kündigungen gegeben hat, die auch schon definitiv ausgezahlt wurden. Ka


      Erstens wäre die Frage, ob das die in 2012 oder 2013 ausgezahlten Kündigungen sind. Ich tippe auf ersteres und eine höhere Summe in 2013. Aber selbst im zweiten Fall wird und darf Penzlin das nicht einfach liegen lassen, sonst bekommt er selbst rechtliche Probleme. Manche scheinen hier angesichts der Gesamtanlagesumme bei Prokon ein wenig die Maßstäbe verloren zu haben.. Fast 2 Millionen, das ist kein Kleingeld!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 13:46:52
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Zitat von mopswombard: Hier ist es sicherlich einfacher, weil die GRI`s namentlich bekannt sind. Dann muss aber erstmal Klage erhoben werden . denn freiwillig zahlen wird wohl kaum einer.
      In 2013 hat Prokon lt. webseite 67,2 Mio. Zinsen bis Oktober gezahlt. Müssten bei 1/10 dann noch rd. 13 Mio. hinzu kommen.
      Wieviel von dieser Summe ist denn ausgezahlt worden?


      Also als erstes kommt ein neutraler Brief, als zweites dann ein sehr ernster. Dann werden die meisten der 60+-GRI schon zahlen. Und wenn nicht, warum sollte nicht geklagt werden, wenn der Anspruch eindeutig ist? Das macht der Penzlin schon. Betrifft eh nur die ganz Ausgestiegenen. Beim Rest kann er das Ganze schliesslich inklusive Verfahrens- und Mahnkosten vom Rückzahlungsanspruch abziehen...
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 14:16:49
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Zitat von rmx-1:
      Zitat von mopswombard: gemäss Bilanz 2012 gibt es unter dem Punkt Verbindlichkeiten:

      Gekündigtes Genussrechtskapital T€ 14.480 (Vj. T€ 631)

      Wenn dies tatsächlich die Summe ist, die dann in 2013 ausgezahlt wurde, dann machen rd. 12 % auf die GR`s rd. 1.75 Mio. aus. Irgendwie nicht so prickelnd.

      Interessanter, um bei dem Ansatz zu bleiben, wäre die Frage, ob es denn in 2013 Kündigungen gegeben hat, die auch schon definitiv ausgezahlt wurden. Ka


      Erstens wäre die Frage, ob das die in 2012 oder 2013 ausgezahlten Kündigungen sind. Ich tippe auf ersteres und eine höhere Summe in 2013. Aber selbst im zweiten Fall wird und darf Penzlin das nicht einfach liegen lassen, sonst bekommt er selbst rechtliche Probleme. Manche scheinen hier angesichts der Gesamtanlagesumme bei Prokon ein wenig die Maßstäbe verloren zu haben.. Fast 2 Millionen, das ist kein Kleingeld!


      Die Hauptfrage ist doch, was ist welchem Bilanzjahr zuzuordnen. Erst wenn es hierzu mal eine klare Aussage gibt, kann man beurteilen, ob überhaupt eine Klage stattfindet.
      Es nützt uns allen Nichts, immer wieder die beiden unterschiedlichen Meinungen zu diskutieren. Wunschgedanken auf der Einen bzw. anderen Seite stehen Genussrechtsbedingungen gegenüber.
      Und die werden vor jedem Gericht der Welt Bestand haben. Davon kann z.b. die Commerzbank oder auch die Depfa ein Lied singen, die wollten Sie auch gerne so interpretieren, wie es in ihrem Kram passte.
      Und so wie ich diese GR Bedingungen lese, kannste da alles reininterpretieren.

      Um mal das theoretische mit der Klage beiseite zu lassen.

      Im Bundesanzeiger steht "in 2012 "gekündigt. Wann sind diese GR`s denn ausgezahlt worden? Und wieviel sind in 2013 gekündigt worden und bereits vollumfänglich ausgezahlt worden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 17:27:14
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.813.515 von rmx-1 am 12.04.14 13:39:34Die Hauptfrage ist doch zu allererst, wo ist die juristische Grundlage für anteilige Rückforderungen mit dann folgenden Zahlen
      a.) Zinszahlungen *1.Hj.’12 im Juli? u. 2.Hj.’12 im Januar? =77,7Mio.€ u. 1.Hj.’13 im Juli? (Nov. 85,5Mio.€ incl. Bank)
      b.) Kündigungsauszahlungen 2012 in 2012? u. 2012 in 2013(offen per 31.12. 14,5Mio.€) u. 2013 in 2013?
      Natürlich ist der endgültige IV allen Gläubigern verpflichtet eine möglichst hohe Masse zu ergattern,
      also incl. tw. Rückholungen f a l l s rechtlich möglich !
      Sonst hat er nämlich ein Schadensersatzproblem für sich benachteiligt Fühlende, mit Regressklagen.
      Selbstverständlich verlängert die Retour-Aktion sein Wirken bzw. steigert bei wachsender Quote auch seine Vergütung.

      In den mir zugänglichen Konditionen steht nirgends das Wort Basis-HGB (testiert).
      Im Gegenteil, explizit steht unter http://www.prokon.net/downloads/GR_Bedingungen.pdf dort Stand v. 16.Mai
      Seite -3- "...§5 Grundverzinsung, Beteiligung an Jahresüberschüssen und Jahresfehlbeträgen ...1. ...2. ..."
      Seite -5- "...§8 Rückzahlung ...1. ..."
      alternativ http://www.prokon.net/downloads/gs_prospekt
      Blatt 53 Seite -30- "...Verzinsung, Ergebnisbeteiligung..."
      beide Male ausdrücklich Einbeziehung stiller Reserven nach Ermessen der GL !
      Das wurde von der BAFIN genehmigt, von GRI zehntausendfach brav unterschrieben; doppelte Absolutionserteilung.

      Nach oberflächlich positiven EBITDAs waren 2stellige EBT-Verluste 2012-2015 immer fest eingeplant,
      sollten durch jährlich neue ca.300Mio.€-Einlagen auf max. 2Mrd.Euro aufgefangen werden,
      ab 2016 war der erste Gewinn EAT vorgesehen, mit Ausstiegen/Tilgungen (s. alles unter KONZERN detaillierte Zukunfts-Prognose).
      > Das frühere Modell geschlossener Fonds-KGs als Betreiber wurde einfach auf ein weitaus größeres System übertragen,
      allerdings mit fast jährlichem Wechsel der Anleger.
      < CR, der vermeintlich soziale Öko entpuppt sich samt IFRS-Auslegungen immer mehr als cleverer Turbo-Kapitalist.

      Nun möge jemand mit anwaltlichen Kenntnissen begründen,
      ob es hier außer der oben beinhalteten Nachweispflicht der Geschäftsführung reale Angriffspunkte gibt.
      *s.o. Beispiel, wie will man Überzahlung gar schuldhaft nachweisen ?
      Es werden benötigt die BWAs Q2 ’12 Polen, Magdeburg, Torgau incl. Rumänien um unterjährig die Werthaltigkeiten
      der Beteiligungen u. Ausleihungen zu überprüfen, dann in den eigenen Zwischenabschluss 06 P.R.E.GmbH einfließen zu lassen.
      Insofern war ich sehr verwundert, das man den JA12 der Emittentin hat einfach kommentarlos publizieren lassen.
      Da muss die GF nur noch die fehlenden 11,6%=107Mio.€ nicht direkt bilanzierbares Projekt/Marktpreis-Vermögen annähernd belegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:08:25
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Zitat von mopswombard: Es nützt uns allen Nichts, immer wieder die beiden unterschiedlichen Meinungen zu diskutieren.
      Falls es dir nichts nutzt, dann halt dich einfach raus oder lies es nicht. Laß die Leute so diskutieren, wie sie wollen. Und spiel dich nicht ständig als Oberlehrer auf. Du bist nicht befugt, den Sinn von Beiträgen zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:09:32
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Zitat von rmx-1: Aber selbst im zweiten Fall wird und darf Penzlin das nicht einfach liegen lassen, sonst bekommt er selbst rechtliche Probleme.
      Volle Zustimmung von mir!
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:10:12
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.039 von V.L.-HH am 12.04.14 17:27:14Ich hatte ja auch schon mehrfach geschrieben, das mir, von den Verfechter der Rückforderungstheorie, doch mal jemand anhand von Beispielen nachweist, das dies jemals von einem Insolvenzverwalters bei Anleihen oder Genussrechten durchgeführt wurde.

      Jeder hat die Bedingungen einsehen können und hätte sich ein Bild von der geplanten Expansion machen können.Man kann gegen Prokon sagen was man will, es gibt wenige Unternehmen die so einfach und für Jedermann einsehbar, ds kommuniziert hat.
      Das dies die meisten Anleger nicht gemacht haben bzw. null Bock haben, solche "Schwarten" zu lesen , ist nicht Neues. Deren eigene Dummheit und die hilft bekanntlich nicht vor Verlusten.

      Auf der anderen Seite habe ich grundsätzlich nichts gegen eine Klage des Insoverwalters. Die Auswirkungen für die Allgemeinheit dürften aber bei einer positiven Feststellung dramatisch sein. Man stellt ja jetzt schon fest, dass praktisch der markt zum Erwerb von Anleihen für den Otto Normaverbraucher mehr und mehr austrocknet, da es kein Unternehmen bereit ist, umfangreiche Prospekte zu veröffentlichen.

      Ich gehe dann davon aus, dass der Erwerb von Anleihen,Genussrechten etc. für dieses Klientel ausgeschlossen ist nur noch mit einer Mindeststückelung von EUR 100.000 oder einem Vielfachen davon möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:17:19
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Das wurde von der BAFIN genehmigt, von GRI zehntausendfach brav unterschrieben
      Das ist nicht richtig, weil die BaFin gar nicht befugt ist, den sog. grauen Kaptalmarkt zu regulieren. Sie hat lediglich das Recht, die Nichterfüllung einiger formaler Regeln bei der Einwerbung von Kapital am grauen Kapitalmarkt zu beanstanden. Dazu gehört nicht die Art und Weise der Bilanzierung.

      Die BaFin ist bestimmt nicht schuld, auch nicht die angeblich so dummen Anleger, wie behauptet worden ist, denn die sind bewußt getäuscht worden, von Rodbertus und seinem Vertrieb. Wer hochriskante Genußrechte als "grünes Sparbuch" verkaufen will, wie es Prokon getan hat, führt die Anleger bewußt in die Irre.

      Das wird Konsequenzen haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:20:58
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Zitat von mopswombard: Jeder hat die Bedingungen einsehen können und hätte sich ein Bild von der geplanten Expansion machen können.Man kann gegen Prokon sagen was man will, es gibt wenige Unternehmen die so einfach und für Jedermann einsehbar, ds kommuniziert hat.
      Das klingt so wie der O-Ton aus der Ecke des Prokon-Vertriebs nach der Pleite.

      Wirds nicht langsam peinlich für dich?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:24:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Inhalte prüfen
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:35:18
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.175 von Stammkunde am 12.04.14 18:24:45also wenn ich bei aktien aus schlamperei verzockt hab nehm ich das auf meine kappe... aber die leute die in komischen banken für mehr zinsen anlegen oder anleihen von dubiosen firmen kaufen meinen immer sie wären unschuldig.

      jeder der hier verzockt hat aus gier nach 6% zinsen ist selber schuld und sollte das auf seine kappe nehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:38:39
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      @volkerlangeHH

      Du beschreibst sehr schön, warum ich gewettet habe das der IV nichts zurückfordern wird.

      Ohne Rückforderungen ist er rechtlich in einer sicheren Position. Alle Vermögenswerte der Proken REG gehen in die Insolvenzmasse (Aktiva), alle Forderungen, die zum Zeitpunkt der Insolvenzerföffnung bestanden haben, können als Forderung gegenüber der Masse angemeldet werden (Passiva).
      Eröffnungsbilanz erstellen, Insolvenzplan aufstellen und abarbeiten.
      Einfaches Verfahren ohne große Rechtsstreitigkeiten.

      Rückforderungen kann er wenn rechtlich nicht 100% sicher damit abtuen, dass sie dem Verfahren durch mögliche Rechtstreitigkeiten schaden.

      Wenn er mit Rückforderungen anfängt, geht das Teather los. Egal was er einfordert, jeder hat dann das Recht dagegen zu klagen. Mit welchem Erfolg?

      Als erstes die spannende Frage sind die GR denn nun Eigen- oder Fremdkapital. Hatten wir ja schon als es darum ging ob Prokon überhaupt insolvent ist. Zu der Frage musten erst 3 Gutachten erstellt werden. Deren Antwort wir im Moment nicht kennen.

      Falls GR Fremdkapital sind und Zinsen oder Rückzahlung laut GR Bedingungen erfolgt sind, mit welchem Recht will der IV etwas zurückfordern.
      Wenn Eigenkapital dann sieht seine Position natürlich besser aus. Aber in wie weit gelten auch dann die GR Bedingungen?
      Weiss die Justiz Im Moment überhaubt was GR im Insolvenzfall sind?
      Auserdem muß er ja einen Stichtiag festlegen. Ab wann genau waren den z.B. Zinszahlungen nicht mehr zulässig 01.01.2013 oder 01.07.2013?? Müssen die gesamten Zinsen zurückgefordert werden oder nur der "Bonus" über 6%?

      Kann sein, das der IV mit einer Rückforderung die Kiste der Pandorra für die RA öffnet.

      Falls das so ist, dann läst er das besser. Auch ein Amtsgericht sieht es nicht gerne wenn ein IV ein Insolvenzverfahren ins juristische Chaos führt. Falls neue Verfahren zu vergeben sind, sucht man den eventuell einen anderen IV.

      In diesem Bereich ist alles im Moment aber reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:44:58
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Zitat von __________: jeder der hier verzockt hat aus gier nach 6% zinsen ist selber schuld und sollte das auf seine kappe nehmen.
      Hier sind völlig unerfahrene Anleger aus der Liga A+D u. a. mit Werbung im ÖPNV oder Briefwurdsendungen und mit völlig falschen Versprechungen zur Sicherheit ihrer Geldanlage in die Irre geführt worden. Was daran in Ordnung sein soll, erschließt sich mir nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:47:19
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Zitat von Querdenker05: Ohne Rückforderungen ist er rechtlich in einer sicheren Position.
      Das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:50:26
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.249 von Stammkunde am 12.04.14 18:44:58wer auf werbung reinfällt, der tut mir leid.
      wer werbung in der finanzbranche nötig hat, der hat auch einen grund dafür.
      wer da reingreift, hat es nicht anders verdient, sorry.

      meine besten aktien sind im übrigen die, die keinen wert auf hochglanzbroschüren oder werbung legen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 18:53:45
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.157 von Stammkunde am 12.04.14 18:17:19Ich habe nie behauptet, das die BAFIN schuld ist.
      Im Gegenteil, ich habe sie auf Grund Ihrer bisher sehr geringen gesetzlichen Möglichkeiten sogar in manch Forum verteidigt.
      Außerdem war die BAFIN zuständig, was gewisse Prospektaussagen zur Kapitaleinwerbung anbelangt
      und auch bei einer Genehmigung beim Wechsel des breiten KG-Modells zum fusionierten GmbH-System.
      (Also gab es auch Beanstandungen und Korrekturen,
      vergleichsweise auch Änderungen nach dem OLG-SH-Urteil angestrengt durch den Bundesverband der Verbraucherzentralen).
      Meine Aussage ist eine ganz andere, nochmal vereinfacht gesagt:
      Jeder wußte bzw. hätte wissen können bei Unterschrift,
      das Zins/Gewinnausschüttungs+Rückzahlungs-Voraussetzungen nicht wie üblich ausschließlich HGB-Bilanzen testiert sind,
      sondern darüber hinaus stilleReserven/IFRS.
      Von vieler Seite einfach nur zu behaußten, nachdem nun ein 2012 Verlust auftaucht sei alles an Zahlungen über Null zurück zuholen bis gar kriminell, ist eine moralische aber keine stichaltig justiziable Ansicht.
      Gerade ich bin hier und außerhalb als einer der großen Kritiker bekannt.
      Jedoch bei intensiven Einstieg über Wochen bis in tiefe Details muß man leider konstatieren, das scheint äußerst wasserdicht bis andererseits zu Gunsten der Firma Auslegungssache.
      Stichhaltige Punkte mit Quellen nehme ich gerne an.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 19:14:07
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.175 von Stammkunde am 12.04.14 18:24:45@stammkunde

      Warum sollte es für mopswombard peinlich werden, wenn das was er in diesem Fall schreibt die Wahrheit ist.

      Die GRI (zumindest manche) waren ach so glücklich bei der großen Sache Prokon mitzumachen. Aussenstehende wurden difarmiert, insbesondere wenn sie Prokon und CR kritisiert haben und die GRI haben Befall geklatscht. Und jetzt? Die GRI sind unschuldig. Die Schuld liegt alleine beim bösen CR oder beim bösen Staat der in Sachen Anlegerschutz versagt hat?!

      Wer große Summen investiert oder kleine Summen, die aber einen großen Teil seines Vermögens darstellen, der sollte schon genau prüfen in was er investiert.

      Vieles bei Prokon konnte man anhand des GR Prospektes, der Webseite und den ganzen Werbeprospekten nachlesen.

      Aus meiner Sicht zusammengefasst:

      Da wurde eine neue ökologisch moralische Weltanschauung verkauft, die dem alten System (mit den bösen Banken) ja auch so überlegen ist und das ganze mit mindestens 6% Rendite. Ob die HIT nun zu Prokon gehört oder in der Lage ist die Kreditzinsen zu zahlen, nicht so wichtig. Es reicht ja wenn tagesaktuell die Zahl der gefertigten Paletten angegeben wird und man dadurch gelebte Transparenz schafft. So einfache Fragen wieviel € eine Euro Palette kostet und welche Margen möglich sind? Wen interessiert es.

      Ich will in keiner weise CR verteidigen. Der Mann ist in meinen Augen ein .... der übelsten Sorte. Aber wer bei Prokon eingestiegen ist, ist an seinen Verlusten selbst schuld.
      CR war "nur" der (An)Führer einer Öko Bewegung. Der jetzt eingetretene Schaden ist in seiner Größe durch die verursacht worden, die Ihm trotz vorhandener Warnungen bedingungslos alzu leichtgläubig gefolgt sind. Oder halt durch die, die auf schnelle Rendite aus waren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 00:09:52
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Hey Focus hat über euch geschrieben

      Prokon-Anleger müssen sich auf eine eher magere Quote im Insolvenzverfahren einrichten.

      Der Auszug ist sehr erschreckend.... Das Innenleben der Milliardenfirma erinnert nach ersten Erkenntnissen des Insolvenzverwalters Dietmar Penzlin eher an die Organisation einer Imbissbude. ....So etwas wie ein Geschäftsplan, berichten Insider, habe sich unter den Papieren nicht gefunden.




      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/gruene-ideen-ro…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 00:16:23
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.965 von Kursbrecher am 13.04.14 00:09:52naja trotzdem kompliment an diese heiligen Mann Robertus... er hat´s cool aufgezogen und so undurchschaubar gemacht, daß er ein Maximum an Anlegern bekommen hat. Auch die WErbung und alles... meinen Respekt hat er jedenfalls, auch wenn ich über den Verein echt immer nur lachen mmußte :laugh::laugh::laugh:

      ausserdem sollte es den anlegern egal sein... es ging immer nur um die traumwelt und nicht das geld. ...oder ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 00:26:02
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.814.977 von Boersiback am 13.04.14 00:16:23Der Ökopionier will keine Schuld für das Desaster übernehmen. Nach seiner Sicht trieben Medien und Anlegerschützer Prokon durch kritische Berichte in die Pleite.


      stimmt ja auch... der brauchte einfach noch viel mehr anleger...
      ich hätte da bei folter noch abgelehnt... ok wenn man angefangen hätte mir finger abzuschneiden :eek::eek::eek:

      das hätte man CR erlauben müssen... hat er nicht auch immer gegen die banken gewettert ???

      die finanzwelt bleibt eben eine eigene, bis jemand pleite geht und ausgepackt werden muss... was hatten wir nicht alles... markus frick, S&K usw...
      wenn jemand meint er müsse sich damit nicht befassen, dann muss er sein geld auf dem sparbuch lassen bei einer deutschen bank. alternativen gibt es dafür ger keine !
      meiner meinung nach gehört ein fach wie finanzen bereits in den schulunterericht. was soll man da mit musik oder bildende kunst :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 10:02:49
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.791.999 von V.L.-HH am 09.04.14 12:01:10Auch das HANDELSBLATT griff in der Ausgabe Nr.71 v. letzten Do.10.4.14 auf den Seiten 34+35 Rubrik private Geldanlage
      die P.R.E.GmbH 12er-Veröffentlichung im e-Bundesanzeiger Anfang April auf:

      "107 Millionen Euro Anlegerkapital vernichtet
      PROKON: Die jetzt veröffentlichten Zahlen belegen den Schwund im Geschäftsjahr 2012. Wirtschaftsprüfer verweigern Testat.
      ...doch ein dickes Eingeständnis haben Anleger des pleitegegangenen Konzerns damit schwarz auf weiß:...
      ...Dass Prokon eine solche Verlustbeteiligung auch noch als Ertrag bezeichnet, dürfte die Anleger nicht gerade amüsieren,
      kommentierte Bilanzexperte Michael Olbrich von der Universität Saarbrücken die Schönrechnerei..."
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 10:40:11
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      @___________

      Ein Fach wie Finanzen gehört in den Schulunterricht.

      Da gebe ich dir im Prinzip Recht. Nur auch eine gute Bildung ist kein absoluter Schutz vor Verblendung oder Gier. Wenn Leute glaube Teil einer großen Sache zu sein (und damit den dummen anderen überlegen) oder einfach nur schnell 8% kassieren wollen, kommst du auch mit mehr Bildung nicht weiter.

      Wird in Deutschland nicht Geschichte gelehrt. Insbosondere die Zeit von 1900 bis 1945.
      Trotzdem gewinnen NPD und Co. bei Wahlen teilweise mehr als 5%. Was ist mit der NSU? Türken abknallen und dadurch Deutschland retten gehts noch? Wie viele Spinner in Deutschland haben das sogar gut gefunden.

      Was ist mit den tollen Salafisten die nach Syrien in den Tschihad ziehen. Schnellausbildung am Gewehr und dann gegen die Syrische Armee und die Elitekämpfer der Hisbolla in die Schlacht ziehen. Gehts noch dümmer??

      Prokon funktionierte eigentlich ähnlich was die Werbung von Mitmachern angeht nur für eine andere Zielgruppe nämlich die Generation 40+.

      Kreditsumme der HIT 200 Millionen. Umsatz der HIT unter 180 Millionen also kleiner als die Kreditsumme! Verzinsung des Kredits 10%!! Was stellen die her? Nein nicht Luxus Designermöbel sondern schlichte Holzpaletten. Brauchst du jetzt eine spezielle Schulbildung um zu erkennen das die Rechnung wohl nicht aufgeht? Wer von der Generation 40+ glaubte das diese Rechnung aufgehen kann, der hat einen Dachschaden.

      Mehr Bildung hilft nicht, wenn du nicht denken kannst zu faul dazu bist oder nicht willst weil es dem schönen Weltbild schadet.

      Was will du dagegen tun?

      Im Fall der jüngeren also NPD, NSU, Salafisten.. hilft nur Gefängnis und staatlich überwachte Umerziehung. Das gilt auch für die Mitläufer.

      Im Fall der älteren die bei Prokon waren kannst du eigentlich in Ruhe abwarten, weil die haben halt ihr Geld (zum Teil) verloren. Gerechte Strafe für ihre Dummheit.

      Warum der ganze Mist von NPD .... in einem Finanzforum?

      Waren Buffet sinngemäß:

      Bevor du dein Geld investierst musst du das Produkt bzw. das Geschäftsmodell verstehen.

      Prokon war primär eine Investmentgesellschaft (Marktführer in GR) richtig.

      Was war aber das Produkt, was war Verpackung?

      Weltanschauung war das Produkt. Windräder, biogene Kraftstoffe, Biomasse.. eigentlich alles nur (schöne?) Verpackung.

      Als es finanziell eng wurde kamen die GR mit den ultra kurzen Laufzeiten. D.h. das Produkt Weltanschauung wurde durch das Produkt Zockerpapier ergänzt. Must du dich jetzt noch fragen warum der Laden so rein wirtschaftlich gegen die Wand gefahren ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 10:47:06
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Zitat von Kursbrecher: Das Innenleben der Milliardenfirma erinnert nach ersten Erkenntnissen des Insolvenzverwalters Dietmar Penzlin eher an die Organisation einer Imbissbude. ....So etwas wie ein Geschäftsplan, berichten Insider, habe sich unter den Papieren nicht gefunden.


      Genau das hatte ich befürchtet. Das hatte nicht nur blind pool Charakter, das war ein blind pool, auch für das Management.

      Man hat, da die Zinsuhr bei den GR ja taggenau begann zu ticken, sich selbst unter einen hausgemachten Anlagedruck gebracht, und rein operativ entschieden, wenn der Guru sagten "das machen wir jetzt so!".

      Da kommt wieder das mit dem Schneeballeffekt: da diese operativen Investments häufig dem Prinzip "Hoffnung" folgten, war PROKON, um nicht zusammenzubrechen, auf kontinuierlich steigenden GR-Zufluss angewiesen, also eien schneeballartige Entwicklung.
      Das war vielleicht Anfangs nicht so geplant, aber man rutschte da eben zwangsläufig rein.

      Der Druck stieg, GR kontinuierlich einzuwerben, deshalb diese geradezu irrsinnige bundesweite Aquise mit S-Bahn-Scheibenwerbung, die festgeldähnlichen GR-Bedingungen, die Kommunikationsverweigerung mit den Medien bzw. das dümmliche Medienbashing, da die Medien sich weigerten, die Werbetrommel für 0 overt mitzutrommeln, und statt dessen immer kritischer nachfragten.

      Wie schon viele User hier anmerkten, der größte Geschäftsbereich der PROKON war am Schluss die Geldeinwerbemaschinerie mit ihren 9 bundesweit gestreuten Aquisebüros und den millionenschweren Dauerkampagnen, dann kamen die Windmühlen, dann die Projektentwicklung, der Beteiligungsbesitz in Magdeburg, und bankähnliche Geschäfte mit HIT.
      Unterfüttert wurde das mit Bürgschaften überall dort, wo kritisches Geschäft abgesichert werden mußte.
      Die Krönung war dann der Wald-Deal in Rumänien, ein vom Kerngeschäft Windkraft abseitigeres Investment war kaum denkbar.

      Dass das keinem durchdachten Business-Plan folgte, kann man schon daran erkennen, dass so ein Business-Plan ja über viele Jahre eine Wachstums-/Investmentstrategie verfolgt hätte, und eine Ertragsphase ja erst später hätte folgen können, sich insofern 6-monatige Kündigungsfristen und sofortige Ausschüttungen von hohen Zinsen von selbst verboten hätten.

      Das Geschäftsmodell war nicht nachhaltig. Hätte man es in Geschäftsplänen niedergelegt, wären diese entweder eine intellektuelle Beleidigung für den Leser oder die Dokumentation eines angelegten Betrugsversuchs gewesen.

      Also ließ man es besser bleiben.

      Ich kann mir nicht vorstelle, dass CR Unterlagen verschwinden ließ, es wird so sein wie Penzlin es angibt, es gab schlicht keine.

      Man wurstelte von der Hand in den Mund, und CR war zuständig dafür, den Anlegern entsprechende stets fortgeschriebene und bedarfsangepasste Märchen zu erzählen:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 11:52:15
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.815.473 von HelicopterBen am 13.04.14 10:47:06Ein schönes Resumee unserer wochenlang akribischen Aufklärungs-Arbeit.
      Und weil's so traurig ist (und wahrscheinlich noch schlimmer kommt als bisher bekannt),
      für alle zur Abwechslung noch was zum Schmunzeln:

      http://www.anleihen-finder.de/windreich-prokon-fusion-warum-…

      Kolumne v. Marius Hoerner, ARTUS Asset Management AG; Dienstag, Anfang04/2014
      "Die Meldung kommt einer Sensation gleich und man muss erstmal in Ruhe durchatmen.
      Die Details sind zu prüfen, denn wie immer gilt: Erst denken, dann handeln!
      ..."


      Eigentlich sehr schade,
      das wäre doch incl. ausländischer Heuschrecke der gelungene Gegenentwurf zur Ideal-Genossenschaft der FvPeV.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 11:56:11
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.815.473 von HelicopterBen am 13.04.14 10:47:06Warum werde ich den Verdacht nicht los, das immer die Anderen an der eigenen Dämlichkeit Schuld sind?
      @Stammkunde
      Wenn ich doch mit meinen Behauptungen Unrecht habe, dann zeige uns doch einfach auf, in welchen Fällen es Klagen eines Insolvenzverwalters auf Rückzahlung von ausgezahlten Kupons und Tilgungen gegeben hat?

      Bei der Masse der Pleiten Pech und Pannen (Windreich,IVG,Centrosolar, Solarworld, SIAG etc.) in den letzten Jahren und teilweise auch der Veruntreuungen (Getsgood, HKW)dürfte es dir und deinen Mitstreitern doch nicht schwer fallen, uns ein konkretes Beispiel aufzuzeigen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 12:15:09
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.815.457 von Querdenker05 am 13.04.14 10:40:11Ich kann dir da nur Hundertprozentig zustimmen.

      Am meisten stinkt mir dann die These bestimmter Kreise, es sind immer die bösen Banken oder bösen Vertriebler. Auf der anderen Seite werden aber Tage und Wochen damit verbracht um sich darüber zu informieren, ob meine Zahnbürste aus ökologischen Stoffen hergestellt wird, damit ich beruhigt meine Zähne putzen kann.

      Um bei Prokon zu bleiben. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen, dann muss ich halt , wie beim Zahnarzt ,bezahlen. Die Vollkaskoversicherung Herr Penzlin funktioniert nicht. Er weigert sich, weil, wie mehrfach geschrieben wurde, zu kompliziert ist und keine Verhältnismässigkeit besteht.
      Der Aufschrei hier, darf nicht sein bzw. kann nicht sein, ist wie mit der Krankenkasse, die deine Luxuszahnsanierung auch nicht komplett bezahlt.

      Ach so, die Kosten: mir wurde vorgeworfen, ich hätte die Verhältnismässigkeit verloren. Kann man so sehen, aber wer Geld in einer unternehmerischen Beteiligung anlegt und davon ausgeht, nur Erfolg zu haben, ist ein Traumtänzer. Und Träume kosten normalerweise immer Geld. Im Regelfall viel Geld, es heist ja Träume. Hier ist der Traum, soweit wir es überblicken können, gar nicht mal so teuer geworden. Um die 30% ist keine Summe, über die man sich wirklich aufregen muss. Die verlierst du an der Börse , auch eine Anlageform, auch schon mal in einer Woche.

      Aber stimmt ja, Prokon hat mit grünem Sparbuch geworben. Gab`s bis 2008 schon seit rd. 60 Jahren, hiess Dresdner Bank und ihre Sparbücher waren auch grün. Dreiste Werbung , hat es einer unterbunden? Ober hat mal einer hinterfragt, Sparbuch, wer oder was garantiert mir die Anlage? Einfach, Wickepedia oder ?
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      Avatar
      schrieb am 13.04.14 12:33:21
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.815.723 von mopswombard am 13.04.14 12:15:09Die FvPeV-ler führen ja Gespräche unter anderem enger mit dem SdK.
      Dort möchte man allerdings logischerweise keine Diskutier-eG, sondern professionell eine AG.
      Ich teile die Meinung, im nun nach KG u. GmbH 3.Anlauf kommen die ganzen Altlasten endgültig über Bord,
      ein von Experten gemanagtes Windpark-Portfolio zum halbem Einstiegspreis wäre eine ernsthafte Überlegung als Invest wert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 14:26:07
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.815.723 von mopswombard am 13.04.14 12:15:09Welch "intelligente" Alternative, die Du hier anführst:
      Entweder über Zahnbürsten, ODER Zahnärzte ODER Geldanlagen zu informieren! :confused:

      Man kann das EINE TUN OHNE DAS ANDRE ZU LASSEN.

      Emanzipierte reife wache Menschen tun das.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 15:42:44
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Ich bin da über etwas merkwürdiges gestolpert:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/HH-HRB_129302-230530
      < NEUE RABEN fünfhundertdreiundvierzigste Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg.
      > Neue Firma: PROKON Windpark Projektierung Verwaltung GmbH, Itzehoe.
      Neuer Unternehmensgegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei der PROKON Windpark Projektierung GmbH & Co. KG, deren Gegenstand das Projektieren, Errichten, Halten, Verwalten und Betreiben von Windparks...


      http://peoplecheck.de/handelsregister/HH-HRB_129303-230960
      < NEUE RABEN fünfhundertvierundvierzigste Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg.
      > Neue Firma: Windpark Krackow-Glasow Verwaltung GmbH, Itzehoe.
      Neuer Unternehmensgegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei der Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG, deren Gegenstand das Projektieren, Errichten, Halten, Verwalten und Betreiben von Windparks...

      Warum fehlt hier 2x der Firmenname PROKON als erste Silbe s. z. Vergleich oben u. unten; Versehen oder Absicht (sonst identisch)

      Scheint beides eine typische "Vorrats"*-GmbH als Komplementär zu sein,
      auf Grund der hiesigen Innenstadt-Adresse dort ansässig
      z.B. StB/WP/RA-Kanzlei EBNER&STOLZ(früher +MÖNNING BACHEM, bundesweit mit Zentrale Stuttgart).
      Man geht ein paar Häuser weiter zum Notar.
      Der alte passive GF Michael Weber der leeren Proforma-Fa. scheidet logischerweise aus,
      wird nun bei passender Umbenennung ersetzt durch die beiden aktiven, Prokoner-Rest-GL DOHMANN(Technik) u. MAU(Legal).
      *Vorteil, man haftet in der sonstigen "i.G."-Phase nicht voll persönlich

      http://peoplecheck.de/handelsregister/BE-HRB_156080_B-284896
      PROKON Windpark Krackow-Glasow Beteiligung UG (haftungsbeschränkt)
      Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen, insbesondere an der PROKON Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG
      Nicht mehr Geschäftsführer: 1. Bönninghaus, Achim...


      Das betrifft einen von den 4 Parks im Probebetrieb, Zeile 28:
      http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-transparent_… 1 WEA à 3,0 MW = 3 MW
      oder/und einen von den 3 Parks im Bau, Zeile 2:
      http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-transparent-… 15 WEA à 3,0 MW = 45 MW

      Zusammenhang Prototyp P3000 bzw. Rauswurf RODBERTUS ?
      Zufällig Ende März alles heimlich oder offiziell, Vorbereitung Übergang Eröffnung Inso. Mai ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 17:03:37
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.816.283 von V.L.-HH am 13.04.14 15:42:44@VolkerLangeHH
      Schön, das deine akribische Detektivarbeit mal wieder etwas zu Tage getragen hat, was ich vor einiger Zeit mal in den Raum gefragt hatte aber keiner will oder wollte sich dazu äussern.
      Ich finde den Rauswurf von CR und Gronau nach wie vor merkwürdig. Warum wurden Mau und Dohmann nicht rausgeworfen? Für mich gab es nur eine Erklärung, die du jetzt weiter untermauerst. Das Ganze ist ein von langer Hand geplanter Coup. Hier ofert sich jemand "bereitwillig" um Ruhe in die geplante Weiterführung unter eigener Regie (egal als was) zu bekommen.
      Das ist zwar z.Zt. noch eine "Unterstellung", aber ich würde mich nicht wundern, wenn hier nach der Insoeröffnung (falls Sie denn kommt)gewisse Herren wieder gemeinsam geschäften.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 09:35:57
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.816.283 von V.L.-HH am 13.04.14 15:42:44wobei die 3 eigentlich Haupt-Fa.:

      PROKON Windpark Projektierung GmbH & Co. KG
      Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG <Mecklenburg-Vorpommern
      PROKON Windpark Krackow-Glasow GmbH & Co. KG <Mecklenburg-Vorpommern

      (noch) nicht in den HRA=Handelsregister f. Personen-Gesellschaften Abteilung A weder in HH bzw. schon PI f. IZ o. B auftauchen.

      Dabei bin ich auf eine weitere in der Haupstadt gestoßen, im Zähler 3 davor:

      Berlin Amtsgericht(Charlottenburg) HRB 156077
      PROKON Windpark Projektierung Beteiligung UG (haftungsbeschränkt)
      Historie 1.) Hauptstadtallee, 20. V V UG (haftungsbeschränkt)

      Ist das in irgendwelchen Errichtungsphasen normal, z.B. zur Risiko-Äbwälzung u. dann spätere Einbringung ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 13:56:41
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Zum GB 2012 der Prokon Regenerative Energie GmbH: in Kapitel 4.1 (Ertragslage) wird beschrieben, dass die Prokon Energiesysteme GmbH Anlagen projektiert und im Laufe der Zeit an die Prokon Regenerative Energie GmbH verkauft hat. Dadurch sollte die Wertschöpfung aus der Projektierung "offen gelegt", sprich aktiviert werden. Dies und die Gestaltungsmöglichkeiten durch die Wahl der Transaktionspreise kann hier als bekannt vorausgesetzt werden.

      Aus meiner Sicht bemerkenswert und zumindest mir bislang nicht in dieser Deutlichkeit bekannt war, dass die Prokon Regenerative Energie
      1. bereits auch teilfertige Anlagen von der Energiesysteme übernommen hat, und wenn diese später doch nicht realisiert werden konnten, diese
      2. nicht abgeschrieben wurden (sic!), sondern
      3. von der Prokon Energiesysteme andere "Projekte" quasi als Ersatz übernahm (im GB heisst es: die Energiesysteme war zur Stellung von gleichwertigen Ersatzprojekten verpflichtet).

      Wohlwollende Betrachter könnten sagen, dass die Regenerative Energie so vor Fehlinvestitionen "geschützt" wurde. Weniger wohlwollende Betrachter könnten darin etwas ganz anderes sehen. Im Grunde hätte man immer dann, wenn die operativen Gewinne aus der Stromerzeugung und -abgabe nicht ausreichten, einfach mal ein Projekt beginnen und dieses ggfs. auch vor Fertigstellung mit Gewinn an die Regenerative Energie verkaufen können, und zwar unabhängig von der Realisierbarkeit der geplanten Anlage. Nach einiger Zeit müsste man zwar einen Verlust wegen Nicht-Realisierbarkeit verbuchen. Das hätte aber dadurch umgangen werden können, indem man bei der Energiesysteme erneut "Projekte" beginnt und wiederum mit "Gewinn" an die Regenerative Energie verkauft, den vermeintlichen Gewinn an die Regenerative Energie abführt und das Spiel fortsetzt, solange man es braucht und ausserhalb der Konzernrechnungslegung oder kritischer Prüfungen durch Dritte so machen kann.

      Dieses Vorgehen könnte auch erklären, warum es in mindestens einem Fall zu der Situation kam, dass die Amtsträger einer Gemeinde (Barnstorf, Freesenheede) öffentlich mitteilten, dass die Prokon eine Anlage als Projekt mit einem Verkehrswert von ca. 2,6 Mio. Euro aufführte, für die es eine Genehmigung weder gibt, noch geben wird bzw. kann (Mindestabstand, Naturschutzgebiet). (Quelle: http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-in-den-medie… )

      Es wurden lt. GB 2012 immerhin 21,6 Mio. Euro an Abschreibungsbedarf nur aus dieser Art von Geschäften zwischen Tochtergesellschaften aufgedeckt. Das Vorgehen erinnert mich an die 65 Mio. Euro, die dem Wert des von Banken übernommenen Kredites an die HIT zugeschrieben wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 14:33:00
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Ich bin da über etwas merkwürdiges gestolpert:

      http://peoplecheck.de/handelsregister/HH-HRB_129302-230530
      < NEUE RABEN fünfhundertdreiundvierzigste Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg.



      Was die Neuen Raben angeht: Diese merkwürdigen und alle irgendwie inzüchtig miteinander verschwägerten Vögel scheinen tatsächlich aus der Hamburger Anwalts- und Versicherungsszene stammende (personelle und adressliche Identität z. B. zu www.dede-gruppe.de) kommerziell vermarktete Vorratsgesellschaften zu sein. Nichts ungewöhnliches also, kann man für üblicherweise 10% Aufschlag auf die Mindesteinlage kaufen. Bemerkenswert nur, dass der gute Robin Hood (alias CR) in dieser Frage wohl ganz gut mit der ansonsten so geschmähten Geldbranche zusammen arbeiten konnte...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 14:49:08
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von rmx-1: ...

      Erstens wäre die Frage, ob das die in 2012 oder 2013 ausgezahlten Kündigungen sind. Ich tippe auf ersteres und eine höhere Summe in 2013. Aber selbst im zweiten Fall wird und darf Penzlin das nicht einfach liegen lassen, sonst bekommt er selbst rechtliche Probleme. Manche scheinen hier angesichts der Gesamtanlagesumme bei Prokon ein wenig die Maßstäbe verloren zu haben.. Fast 2 Millionen, das ist kein Kleingeld!


      Die Hauptfrage ist doch, was ist welchem Bilanzjahr zuzuordnen. Erst wenn es hierzu mal eine klare Aussage gibt, kann man beurteilen, ob überhaupt eine Klage stattfindet.
      Es nützt uns allen Nichts, immer wieder die beiden unterschiedlichen Meinungen zu diskutieren. Wunschgedanken auf der Einen bzw. anderen Seite stehen Genussrechtsbedingungen gegenüber.
      Und die werden vor jedem Gericht der Welt Bestand haben. Davon kann z.b. die Commerzbank oder auch die Depfa ein Lied singen, die wollten Sie auch gerne so interpretieren, wie es in ihrem Kram passte.
      Und so wie ich diese GR Bedingungen lese, kannste da alles reininterpretieren.

      Um mal das theoretische mit der Klage beiseite zu lassen.

      Im Bundesanzeiger steht "in 2012 "gekündigt. Wann sind diese GR`s denn ausgezahlt worden? Und wieviel sind in 2013 gekündigt worden und bereits vollumfänglich ausgezahlt worden.


      ich weiss gar nicht, ob es bei den GR-Bedingungen so viele Unklarheiten gibt, wie hier einige meinen..? Steht da nicht ganz klar drin, dass das GR-Kapital an auflaufenden Verlusten eines Geschäftsjahres teilnimmt und Zinsen (+ evtl. Überschussbet.) in dem Fall erst wieder gezahlt werden können, wenn der durch die Verlustbeteiligung reduzierte Buchwert der GR wieder aufgefüllt ist?
      Das Eintreten dieser Situation hatte CR bis 2012 durch die hier schon vielfach diskutierten Bilanzierungstricks vermieden, ab 2013 offensichtlich nur noch durch Hinauszögern der Offenlegung der 2012er Bilanz. Nachdem diese nun quasi amtlich wurde, ist der Casus Belli eingetreten, und zwar rückwirkend. Damit waren Zinszahlungen und -thesaurierungen ab 1. 1. 2013 sowie 100%-Kündigungsauszahlungen in 2013 oder 2014 unzulässig. Aus meiner Sicht bliebe dem IV hier gar keine andere Wahl, als die genannten GR-Bedingungen wirksam werden zu lassen, und zwar ebenso rückwirkend.
      Aber ich bin wie schon gesagt auf dem Gebiet nur Laie und bestehe nicht darauf, dass das so stimmt. Ich lasse mich einfach von der kommenden Entwicklung überraschen..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 14:50:14
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      HANDELSBLATT Nr.73 v. heute Mo. Rubrik p r i v a t e G e l d a n l a g e auf den Seiten 34+35:

      "In den Wind geschrieben
      Anlegern des Windkraftbetreibers PROKON drohen hohe Verluste. Aber nicht alles Geld ist weg.
      - Windparkgeschäft ist Hunderte Millionen wert.
      - In anderen Bereichen sieht es düster aus
      ...lang saßen der frühere Chef und der vorläufige Insolvenzverwalter Tür an Tür in der Hauptverwaltung in Itzehoe.
      Bis es vergangene Woche zum Bruch kam und er den Gründer hinauswarf...
      ...Die zwei Monate unter Penzlin müssen Rodbertus ernüchtert haben.
      Während er bis Ende 2013 seinen Anlegern vorrechnete, dass ihre Genussrechte dank stiller Reserven 130 Prozent des gezeichneten Betrags wert seien, diente er den Anlegern vor wenigen Tagen den Tausch ihrer Anteile zu gerade mal 70 Prozent des Nennwerts an....
      ...Doch gigantische Fehlinvestitionen gibt es auch im Kerngeschäft, den Windparks.
      Solche Großanlagen wie der Prototyp P3000 liegen im Trend. Doch kommt mit seinem Modell um Jahre zu spät, sagt Werner Daldorf vom Bundesverband Windenergie. Große Hersteller wie Vestas, Enercon oder Nordex hätten längst den Markt unter sich aufgeteilt...
      ...Ein Verlustbringer war bislang auch die Prokon Pflanzenöl GmbH in Magdeburg, ein Tochterunternehmen.
      Der Biodieselpreis war in den letzten beiden Jahren eingebrochen, steigt aber inzwischen wieder...
      ...Selten sei die Quote in einem Insolvenzfall so schwer abzuschätzen wie bei Prokon, findet D. Bauer von der Anlegerschutzgemeinschaft.
      Im positiven Fall würde sich eine Quote von 65 Prozent ergeben.
      Bilanzexperte Michael Olbrich von der Universität Saarbrücken ist noch skeptischer.
      Es ist gut möglich, dass noch weitere Abschreibungen notwendig sind. Deshalb halte ich selbst eine Quote von 35 Prozent für realistisch.
      ...
      "

      (u. rechte Spalte)

      PS: Dort unten in der Grafik sind die Verluste aus '12, die Mitarbeiter-Angaben und in der Fa.-Gruppe ausgereichten Kredite aus '13.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 15:16:41
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.820.659 von rmx-1 am 14.04.14 14:33:00Ja, das ist das bekannte System der durchnummerierten Vorrats-GmbHs die jede namhafte Sozietät im Tresor hat.

      Spannend sind aber doch genau die (Nicht-)Teilnehmer, Termine.
      CR bringt seine Genossenschaft mit Satzung etc. auf den Gründungsweg.
      Am 24.3. gibt es die Gesellschafter-Beschlüsse des obigen Verkaufs/Kaufs=Umbennung+Standort-Verlegung, Personen-Tauschs;
      jedoch nur mit HM+RD, eben k e i n RODBERTUS bisher offiziell bei den Veranstaltungen dabei.
      Am selben Tag erscheint die hp der eGi.G.
      Ende nächster Woche wird er entmachtet, DP zum stärkeren befördert,
      Anfang übernächster Woche ist er samt neuem Geno-Vorstands-Spezi Gronau freigestellt (nicht aber der Dritte im Bunde Mau).

      Von den RAs Penzlin bzw. stellv. Denkhaus v. BRL habe ich auf jeweils Mail + ausgedruckt als Fax vor ein paar Tagen keine Antwort.
      Wußte das niemand Externes und die letzten 2 spielen weiter privat Rettungsversuch mit Risiko,
      oder ist das mit den beiden verbliebenen eingeschränkten GFs für Recht u. Technik ein dort bei PROKON bekannter Vorgang ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 15:48:53
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.820.953 von V.L.-HH am 14.04.14 15:16:41Sowas ist doch nichts ungewöhnliches, dass nicht alle GFs bei so kleinen Gesellschaften im Konzern mit zeichnen müssen. Aber selbst wenn das mit CR da schon bekannt (geplant) war, würde mich das auch nicht wundern: Sowas entscheidet man ja auch nicht eben spontan von einer Minute auf die nächste, den geschäftsführenden Gesellschafter vor die Tür zu setzen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 17:11:42
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.820.759 von rmx-1 am 14.04.14 14:49:08Das ist auch kein Widerspruch zu meinen bzw. anderen Aussagen. Unter Beitrag 2147 von volkerLangeHH
      wurde aufgezeigt, das die Geschäftsleitung aufgrund der Genussrechtsbedingunen freie Entscheidungswahl hatte, nach welchem Massstab vorgegangen wird.
      Es ist ja keine Bilanzfälschung erfolgt, sondern es wurde nur eine andere Auslegungsmethode gewählt.
      Ob die "berühmte" Urteilsbegründung auch diesen Punkt einbezogen hat, ich sehe es nicht so.
      Daraus interpretiere ich auch, das evtl. Aus- und Zinszahlungen in 2013 unbehelligt sind. Logischerweise werden jetzt alle noch vorhandenen GR`s auf 88% reduziert und da es ja keine Auszahlungen mehr gibt, fliesst jetzt auch der 2013er Abschluss in den neuen Wert ein.
      Aber warten wir mal ab, ich bin überzeugt, wir werden noch ein paar nette Überraschungen erleben.

      In dem heutigen Hanelsblatt Artikel sollte man sich mal mit den "gebotenen" Quoten zu Gemüte führen. Der Ex-Chef bietet 70% und steht damit eindeutig an der Spitze. Nur Zufall oder ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 10:36:16
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Welch "plötzlicher" einsichtiger S i n n e s w a n d e l :

      http://www.freunde-von-prokon.de/faq

      Häufig gestellte Fragen
      Bisher haben wir die Frage: "Betreibt Prokon ein Schneeballsystem?"
      so beantwortet: "Prokon betreibt damit eindeutig kein Schneeballsystem!"
      Wir müssen diese Aussage leider relativieren, weil wir davon nicht mehr voll überzeugt sind.
      Dass die Zinszahlungen von 7-8% ohne massive und teure Werbung und dadurch sehr eindrucksvolle Zuwächse an Genussrechtskapital mit 265 Mio. € in 2011, 304 Mio. € in 2012 und 357 Mio. € in 2013 - somit ein Plus von 294 % in nur 3 Jahren - möglich gewesen wären, erscheint mittlerweile doch sehr fraglich!
      Unter diesen Umständen ist auch die bisherige Einschätzung,
      wonach "die Abdeckung des Anlegerkapitals unter konservativer Berücksichtigung der stillen Reserven 130%" beträgt,
      nicht länger aufrecht zu erhalten, zumal inzwischen sogar von Abschlägen um die 30 % die Rede war.
      Auch wenn kein klassisches Schneeballsystem vorliegt,
      - ohne Schaffung von Werten zur persönlichen Bereicherung seiner Erfinder, die dann verschwinden,-
      so sind doch Teilelemente eines Schneeballsystems nicht zu übersehen.


      Sind doch noch lange bekannte Fach-Presse-Recherchen / begründete Foristen-Einschätzungen
      und womöglich späte kfm. Erkenntnisse der Vereinsarbeitsgruppe "Wirtschaft"
      auch langsam bei dem dortigen erweiterten Vorstand (insbesondere endlich beim Vorsitzenden) angekommen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 12:02:06
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.825.559 von V.L.-HH am 15.04.14 10:36:16Die Erkenntnis gärt. Der nächste Schritt könnte die Auflösung des Widerspruchs der FvP sein, einerseits von anwaltlicher Beratung abzuraten und andererseits für die Mitgliedschaft bei den FvP zu werben mit dem Argument, sich als Mitglied einer Gläubigergruppe gemeinschaftlich anwaltlich von Frau Madsen vertreten zu lassen.
      Danach kommt vielleicht noch der Schritt zu erkennen, dass man nicht auf eine kritische Grösse kommen und unabhängig davon mit Blick auf den Insolvenzplan ohnehin nicht in der Lage sein wird, die Liquidation wesentlicher Assets zu verhindern. Am Ende steht noch die Erkenntnis aus, dass man nicht besser und billiger operieren kann als andere, professionellere Gläubigergruppen und man im Gegensatz diesen wegen des langen Festhaltens an Rodbertus und des sozialromantisch verbrämten Vorgehens ein nicht unerhebliches Glaubwürdigkeitsproblem hat.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 14:34:01
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Gerade dachte ich, bei denen kehrt verzögert mehr Realismus ein, der die dringend benötigte Glaubwürdigkeit erhöhen könnte.
      Statt sich erhaben über ein paar sicherlich im Ton vergriffender Zuschriften zu stellen,
      geht das Bashing von rechtzeitigen Warnern und argumentativ unterlegt anders denkender einfach weiter:

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/…

      "Trivial angelegte Epik versus konstruktives Handeln
      Es kommt immer mal wieder vor, dass wir Zuschriften bzw. Emails erhalten,
      die sich über PROKON, uns Anleger oder unsere Arbeit als „Freunde von PROKON e.V.“ in einer Art und Weise äußern,
      dass einem beim Lesen der Unterkiefer herunterfällt*. Ähnlich Eindrucksvolles wird selbst von Journalisten,..."


      *=so ging es uns neutralen Beobachtern,
      als ein gewisser F.Althaus direkt nach Inso.-Antrag u. TV-PK v. Penzlin auf deren hp ernsthaft als offizielles Vorwort posten durfte:
      "...Unser Geld ist nicht weg !!!...Und es wird jeden Tag mehr !!!..."

      Gegenfragen zu den gravierenden aktuellen Anlässen der beiden letzten Wochen !
      Wo ist bisher ein einziger Kommentar zielführend mit neuer Perspektive z.B.
      - zur Entlassung der Herren RODBERTUS u. GRONAU ?
      Wo ist bisher eine einzige kurze Analyse mit Konsequenzerklärung, z.B.
      - zur überraschenden e-Bundesanzeiger Veröffentlichung Bilanz 2012 mit Wirtschaftprüfer-Bestätigungsversagung
      + 107Mio.€ Verlust-Umbuchung zu Lasten der GRI mit ca.11,6% Buchwert-Schmälerung ?
      bzw.
      - mit Info.-Vorsprung ein eigenes Vermarktungs/Finanzierungs-Konzept zur zitierten P3000 ?

      Der eine Gründungsfreund K.Wethmar hat sich selbst bewußt (mit Kritik-Anklängen im offenen Brief) aus dem Vordergrund genommen,
      der andere P.Dürr hat sich anscheinend klugerweise zurück gezogen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 15:26:55
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Nur durch den Doppel-Rausschmiss von CR+RG haben die seit 2 Wochen ungeahnte Aufmerksamkeit,
      und verlieren gleich die Bodenhaftung:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/73/123/Die-Freunde-von…

      Die Freunde von Prokon e. V. ↔ die neuartige Insolvenzkultur und Bürger-Energiewendebewegung
      Unser Verein „Die Freunde von Prokon e. V.“ – FvP – traf sich heute in Dortmund zu seinem zweiten großen bundesweiten Treffen. Der Vorstand, die Arbeitsgruppen und Regionalgruppenleiter diskutierten intensiv Vereinsangelegenheiten und die künftige Ausrichtung einer „Neuen Prokon“, wie sie aus unserer Sicht aussehen könnte.
      ...Es reicht im Insolvenzverfahren aber nicht aus, dass wir, den anhaltenden Zulauf an Vereinsmitgliedern unterstellt, die stärkste Gruppe* in der Gläubigerversammlung werden...
      ...Unser Ansporn sind unsere Einstellung und die daraus abgeleiteten Ziele:
      - Wir wollen mindestens 51 % aller Genussrechtsinhaber bzw. 51 % des Genussrechtskapitals von einer Mitgliedschaft im Verein FvP überzeugen.
      - Wir wollen eine absolute Mehrheit** an Genussrechtskapital bzw. Genussrechtsinhaber in der Gläubigerversammlung bestmöglich repräsentieren,
      ...

      *Da wird wohl eine Großkanzlei mehr haben !
      **Stand heute Mittag reden wir aus 75.330 GRI v. registriert ca.6.620=<9% FvP bzw. daraus unter der Hälfte ca.2.860=<4% FvPeV !!!

      Wer substanzielle I n h a l t e sucht möge stöbern im freigeschalteten Doku-Bereich:
      http://www.freunde-von-prokon.de/medien/newsletter-archiv
      Ausgabe 7 - 11. April 2014
      Ausgabe 6 - 09. April 2014
      Ausgabe 5 - 04. April 2014
      Ausgabe 4 - 01. April 2014
      Ausgabe 3 - 31. Januar 2014
      Ausgabe 2 - 18. Januar 2014
      Ausgabe 1 - 14. Januar 2014
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      schrieb am 15.04.14 15:33:02
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.827.385 von V.L.-HH am 15.04.14 14:34:01Das Pamphlet ist wirklich Rückfall in die Steinzeit, wo noch die Aussage galt "Alles wird gut"
      Wieso diskutieren Sie hier nicht mit? Dann hätten Sie längst ihre Fragen beantwortet bekommen. Hier sowie in den FvPler Foren ist für den Anleger mehr Aufklärungsarbeit geleistet worden, als diese Freundesqlique je erreichen wird. Fast Alles, was man dort lesen kann, wurde hier schon Wochen vorher, wenn auch kontrovers, diskutiert.
      Aber der Eindruck täuscht sicherlich nicht, hier wollen enttäuschte Anleger ihre eigene Suppe kochen. Wenn ich mich dabei täuschen sollte, dann diskutiert doch die Fragen mit Aussenstehenden und nicht nur in eurem Kreis, wo die Masse einfach die Wahrheit nicht verstehen kann (ist ein logischer Vorgang, haben alle Fehlinvestitionen im Regelfall so an sich)
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 18:36:45
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.827.871 von V.L.-HH am 15.04.14 15:26:55Gefährlich für die FvP ist die Formulierung "(FvP ist der) am schnellsten wachsende Verein...". Sollten die FvP hier mitlesen, empfehle ich diesen höflich, diese Formulierung ganz schnell zu entfernen. Denn da/wenn das nicht stimmt, gibt es vermutlich bald Post von einem irgendeinem Abmahnanwalt, der sich darauf spezialisiert hat, solch steile Behauptungen zu "kassieren".

      Aber die Zielsetzung ist m.E. inzwischen rational und geerdet: 51% GRI/GR-Kapital für die Gläubigerversammlung hinter sich bringen, ggfs. in Kooperation mit SdK et.al. Dort versuchen, den Verkauf der Assets so weit wie möglich zeitlich zu strecken, um die Hoffnung auf höchstmögliche recovery auszuleben. Legitim. Menschlich verständlich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 20:19:02
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      > Aber die Zielsetzung ist m.E. inzwischen rational und geerdet: 51% GRI/GR-Kapital für die Gläubigerversammlung hinter sich bringen, ggfs. in Kooperation mit SdK et.al. Dort versuchen, den Verkauf der Assets so weit wie möglich zeitlich zu strecken, um die Hoffnung auf höchstmögliche recovery auszuleben. Legitim. Menschlich verständlich.

      ... aber nicht sehr realistisch. Sie größte Gefahr für Kapital in einer Insolvenz nach Entfernung der alten Geschäftsführung bleibt stets die Masse der teils unbedarften, teils rachsüchtigen, teils illusorisch hoffnungsfrohen, grundsätzlich aber immer schön gegeneinander und oft konsequent emotional und frontal gegen die eigenen Interessen handelnden Kleinanleger - mitsamt ihren freudig und kostenträchtig mit- und gegeneinander agierenden Anwälten.

      Beispiele dafür gibts im Dutzend - wo eine Gläubigerversammlung entweder der eigenen Enteignung mehrheitlich zugestimmt hat (wie bei WGF, wo die maximal utopischen Zahlungen bis 2023 weniger als die bis dahin kumuliert auflaufende Zinssumme ausmachen, das Eigenkapital von >200 Mio also im Konsens verschenkt wurde) oder renitent das genaue Gegenteil beschlossen wird (wie bei ESCADA, wo ein Haircut auf 40% erst vehement abgelehnt und erwartungsgemäß dann später für um 15% massenhaft abverkauft wurde). Da scheint absolut zu stimmen, dass die Masse immer genau falsch liegt und für sich maximal ungünstig entscheidet. Dazu kommen dann noch die notorischen Querulanten, die eine Abwicklung mit Klagen und Revisionen um Jahre verzögern - ohne dass dabei für irgendwen außer deren Anwälte etwas Nennenswertes herauskäme.

      Grenzgeniales "Ausleben" wäre, wenn sich jemand dazu durchringen könnte, die GS-Insolvenzquoten zukünftig börslich handelbar zu machen - was praktisch eher kein großes Problem darstellt. Skontroführer würden sich um die 1.4 Mrd Volumen vermutlich reißen, der IV müsste nur zustimmen und regelmäßiges Reporting abliefern, einen Zulassungsantrag kann praktisch jeder stellen wenn IV und Makler abgenickt haben. Die Graumarkt-Prospektbeschränkungen zur Übertragbarkeit sind ohnehin fragwürdig, teils hinfällig und sollten daher ohne große Verrenkungen auszuhebeln sein.

      Damit wäre aus dubiosem Graumarkt-Öko-Dreck ein solide handelbares Asset geworden, wer aussteigen will oder das Restkapital braucht kann problemlos kurzfristig raus, wer investieren will kann jederzeit reingehen, wer washt kann die Steuergutschrift auf realisierte Verluste verrechnen, wer antizyklisch handelt seine Verluste teils oder ganz kompensieren oder bestenfalls im Zeitlauf sogar noch in Gewinne verwandeln.

      Die gehandelten Marktpreise würden mindestens nach einer volatilen Anlaufphase einen relativen Anhalt auf den realen inneren Wert liefern und Illusionen über Restquoten von 85% oder 70& Nennwert in Richtung einer angemessenen Bewertung parallel zu zukünftig veröffentlichten Zahlen und Abwicklungsfortschritten zerstören. Die diversen Amateurvereinigungen, bürokratisch-formaljuristischen Interessenvertreter und emotionalen Querulanten würden an Einfluss verlieren - zugunsten halbwegs nüchterner institutioneller Investoren.

      "Zeitlich strecken" und "Hoffnungen ausleben" bringt in der Regel allenfalls endlos blockierende Streitereien und langsam kostenträchtiges zu Tode verwalten - sodass die "höchtstmögliche recovery" nach vielen Jahren zwangsweise passiver Anteilnahme mit ziemlicher Sicherheit noch deutlich geringer ausfällt als bei konsequenter Abwicklung.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.14 21:12:24
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.830.785 von albondy am 15.04.14 20:19:02Dass das Ausleben der Hoffnung am Ende in Enttäuschung münden wird, sehe ich genauso.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 21:45:57
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.830.785 von albondy am 15.04.14 20:19:02wunderbare Beschreibung !
      Eine Frage, die GRI sind zwar per se nachrangig,
      aber wenn die letzte Bank ihre Mehrfach-Besicherung vorab wahlweise zweistellig Mio.€ komplett verflüssigt,
      das Arbeitsamt einstellig Mio.€ Überbrückungsgeld zurück erhält,
      die paar Lieferanten zweistellig Mio.€ Forderungen ausgeglichen bekommen,
      sind ungewöhnlicherweise aber hier tatsächlich wahr sämtliche vorrangigen voll befriedigt.
      Verbleibt von vierstelligen Einlagen(=Mrd.) noch trotz erheblichen Wertverlusten etc. dreistellig Millionen Euro übrig.
      Sind denn dann "unsere" berühmt/berüchtigten FvPeV usw. doch auf einer Gläubiger-Versammlung stimmberechtigt ?
      Spannende Frage in dieser ungewöhnllichen Konstellation...
      Wobei ich ja weiterhin glaube HiT wird richtig abgespalten, Magdeburg an einen aus der Branche mit Abschlag verkauft,
      bleibt für einen Investor das originäre Windpark-Business D(+POL).
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      Avatar
      schrieb am 16.04.14 10:02:48
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.831.387 von V.L.-HH am 15.04.14 21:45:57Der Verlust für die Altanleger wird umso grösser, umso weniger von Prokon übrig bleibt. Nach der Bilanz 2013 wird es irgendeinen Kurs X für das Genussrecht geben. Nach der hier vorgelegten Rechnung ist das irgendwo in den 70er.
      Wenn jetzt der Laden zerschlagen wird, gibts mit Sicherheit auf HIT und Mühle weitere Abschreibungen. Ausserdem will ja der Insoverwalter auch noch ein wenig Geld.
      Damit sind alle Assets, die einen "gewissen" positiven Hebel aufweisen könnten, verloren. Der Rest, nämlich die Windparks werden dann zwar noch eine gewisse Rendite abwerfen, da Sie aber nicht über Kredite, zumindest teilweise ,gehebelt sind, bewegt sich diese auf Sparbuchniveau.

      Und hat sich mal jemand die Frage gestellt, wie und wann jemals eine wiederaufnahme der Rückzahlungen möglich sein soll? Da wird aus der Streckung locker ein Zehnjahreszeitraum und die Firma muss endlich Kredite bei Banken aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 10:28:47
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      Der Insolvenzplan wird eine Kombination von Abverkauf verschiedener Assets zur Zahlung fälliger Positionen und Fertigstellung begonnener Projekte mit positivem NBW vorsehen. Zum Verkauf der Assets wird sicherheitshalber ein mehrjähriger Zeitraum vorgesehen werden. Dies wegen der unklaren Veräusserungsmöglichkeiten und vor allem um der Gläubigerversammlung die Hoffnung auf eine im Fortführungsfall höhere Recovery zu lassen. Nicht zuletzt die SdK, Nieding et.al. favorisiert in solchen Situationen die dauerhafte Installation eines Gläubigerausschusses, der die künftige GF und den Verkauf von Assets sowie die Auszahlung fälliger GR überwachen soll. Debt/Equity-Swap hier extrem unwahrscheinlich wegen der Firmierung. Theoretisch denkbar wäre zwar eine "New Prokon AG", aber sehr unwahrscheinlich. Der Insolvenzplan sieht in solchen Fällen typischerweise bestimmte Auszahlungszeitpunkte vor, die aber immer nur eine Plangrösse und keine Zusage darstellen. (siehe albondy 15.04.2014 und seine Vergleiche mit ähnlichen Fällen). Die effektive Recovery für die GRI wird man erst ex-post beurteilen können.
      Avatar
      schrieb am 16.04.14 12:07:42
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Es war ein Mal der umtriebige RODBERTUS aus dem Kreis Steinburg mit gewissen demagogischen Fähigkeiten.
      Nach seinem Adhoc-Abgang trat rasch eine vorher unbedeutende hardcore-Öko-Minderheit
      geführt von einer bundesweiten Rentner-Band gesteuert aus dem Ruhrgebiet in seine viel größeren Fußstapfen :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/… <Protokoll Dresden (schwache Begründung Einlasskontrolle)
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/… <Protokoll Bremen
      Feige fehlt bis dato das ergiebigste Protokoll Hamburg v. Mo.17.3. 18.30-20.30Uhr wichtige Ausführungen Ex-Vertriebsleiter Gronau !
      Um als Geschädigter zuhören zu dürfen, gibt es kostenpflichtige Zwangsverköstigung
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/… <Einladung Berlin
      In München trifft man sich inzwischen zünftiger zum monatlichen PROKON-Stammtisch in der Zirbelstube,
      passender Gastro-Name Rubenbauers "Genuß"-Welten.
      Rund um Flensburg und Kassel herrscht permanentes Desinteresse am Hobby organisierte Solidarität spielen.

      Auch alle unverfänglichen Regio-Threads wurden gelöscht; gleichberechtigt, bis auf eine Ausnahme für Nürnberg.

      Und was passierte noch unmoralisches ???
      Die eine hauptberufliche Gründer/Eigentümer-Person, mit sehr zwar fragwürdigen Methoden aber professionellem Handeln,
      wurde quasi ausgetauscht gegen eine Ansammlung von Sparern sprich Amateuren.
      Die Agitation "gegen das Böse da draußen" ging durch das Anleger-Grüppchen in der Freizeit nahtlos weiter:

      Gestern Di.-Abend 15.4. erscheint 1 Woche rückdatiert, verletzter Stolz:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/75/123/Neues-Deutschla…
      wobei der Original-Artikel noch 1 Woche früher erschien.
      Wenn man einen genehmen Ausschnitt zitiert, dann hinterher fair alles bereit stellen, für eine eigene Meinung mündiger Bürger:
      http://www.neues-deutschland.de/artikel/928864.prokon-wird-k…

      Gestern Di.- Abend 15.4. erscheint 2 Wochen rückdatiert, um künstlich Zeitnähe zu erzeugen:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/74/116/Weser-Kurier-Pr…
      wobei der Original-Artikel noch 1 Woche früher erschien.
      Der dortige Link funktioniert nicht, der programmierende Laie könnte vor online-Stellung doch zumindestens testen.

      Aktualität hätten die sachgerechten Offenbarungen in STIFTUNG WARENTEST und 2x HANDELSBLATT gebracht !

      Gestern Di.-Abend 15.4. erscheint 1 Woche rückdatiert:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/77/139/Anton-Schoder-F…
      wobei die Original-Mail noch 1 Woche früher erschien.
      Das ganze unter einer neuen Rubrik "Lob und Kritik", die Ausgewogenheit vorgaukelt.
      Und was erscheint in dem zerstückelten "Dankesbrief" ? Ein direkter Link zum Mitgliedsantrag !

      Tricksen, täuschen, tarnen:
      Bewußt auf der frontpage groß die geschummelte lose Freunde-Zahl (unvollständige Adressen), weiter hinten mittlere Schrifthöhe.
      Aber entscheidend unter der Hälfte echte Mitglieder nur auf der nächsten Seite am Rand ganz klein gedruckt.

      Diese ständigen anti-aufklärerischen, gebastelten Halb-Wahrheiten = ekelerregend…

      Plastisches Beispiel, die vehement gewünschte Genossenschaft(>minimale Satzung) von CR wurde/wird verdammt.
      Warum ? Weil m a n nicht genügend berücksichtigt wurde, nur deswegen ist sie plötzlich so schlecht !
      In ein paar Wochen auf der Gläubiger-Versammlung möchte man gegen die Aktiengesellschaft des SdK
      einen "besseren" eigenen Vorschlag durchbringen; nämlich wieder eine Genossenschaft(>maximale Satzung) !

      Umweltbewußte Pseudo-Gutmenschen die Jahrelang verschaukelt wurden,
      machen nun lernunfähig seit Monaten das selbe mit sich und interessierten anderen, intransparent + unkritisch wo es nur geht !!!
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      Avatar
      schrieb am 17.04.14 06:50:22
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      In der Sache keine Überraschung:
      In der shz vom 16.04.2014 wird der Insolvenzverwalter mit der Aussage zitiert, dass die Prokon in die Insolvenz gehen wird. Die in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten zur Frage, ob die gekündigten GR als fällige Forderung zu betrachten und die Prokon damit zahlungsunfähig sei, haben dies bejaht.

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/meyer-will-…
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      Avatar
      schrieb am 17.04.14 08:13:32
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.839.296 von sam252 am 17.04.14 06:50:22Passend dazu von heute:

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-sani…

      Gutachten liegen vor -
      Vorläufiger Insolvenzverwalter erwartet Eröffnung des Verfahrens für Windkraft-Finanzierer Prokon. Mehrzahl der Arbeitsplätze soll erhalten werden. Land will Standort Itzehoe als Technologiezentrum ausbauen.

      In zwei Wochen wird das Insolvenzverfahren für das angeschlagene Windkraft-Unternehmen Prokon eröffnet. Alles andere wäre zumindest eine Überraschung für den vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin. „Ich gehe davon aus, dass das Verfahren Anfang Mai vom Amtsgericht Itzehoe eröffnet wird“, sagte er gestern im Kreishaus. Es lägen drei unabhängige Rechtsgutachten vor, die mit unterschiedlichen Begründungen zum gleichen Ergebnis kommen: Prokon ist zahlungsunfähig.

      Das wird uns aber nicht vom Weg der Sanierung abbringen“, betonte Penzlin. „Im Gegenteil, diese wird durch das Insolvenzverfahren sogar besser und leichter möglich sein.“ Dabei gehe er davon aus, dass es möglich sein wird, den Kernbereich – das Windgeschäft – zu erhalten. „Der Bereich ist stabilisiert und wird voll umfänglich weitergeführt.“

      Ohne Stellenabbau gehe es allerdings nicht. Dieser treffe besonders den Vertrieb von Genussscheinen sowie den Herstellerbereich, der nur noch eingeschränkt laufe. Man sei gerade dabei, eine Transfergesellschaft zu beantragen, erklärte Penzlin. Voraussichtlich werde 80 Mitarbeitern angeboten, in diese zu wechseln. Für acht Monate liege eine Mittelzusage vor. „Die überwiegende Zahl der Arbeitsplätze bleibt erhalten“, betonte Penzlin. Am Standort in Itzehoe seien das mehr als 200 Stellen.

      Im Juli könne es wohl zu einer ersten Gläubigerversammlung kommen, die über den weiteren Fortgang entscheide. Er arbeite bereits daran, einen Insolvenzplan auszuarbeiten. Dieser diene dazu, das Unternehmen zu erhalten, teilweise zu entschulden und den Gläubigern Angebote zu unterbreiten. „Die heutige Zielsetzung ist, dass wir Prokon Anfang 2015 in einer restrukturierten Form aus dem Insolvenzverfahren entlassen, damit im Kernbereich weiter in Itzehoe gearbeitet werden kann.“

      ...


      Die Erwähnung der Auffanggesellschaft könnte auch die von mir hier geposteten bisher 4 HRB-Gründungen erklären
      (als Komplementäre 2 GmbHs in Hbg. f. IZ u. 2 UGs in Berlin f. MVP v. je Ende März noch ohne dazugehörige KG HRA-Eintragung).
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      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:30:47
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.839.532 von V.L.-HH am 17.04.14 08:13:32Transfer-Gesellschaft 8 Monate ca.80 Leute „Mittelzusage“ :

      Vom Land SH (also auf Steuerzahler-Kosten) ?
      Für gewerbliche MAs könnte ich das ja noch verstehen, sonst ähnlich teuer max. 1 Jahr ALGI.
      Aber n i c h t für Vertriebler !
      Genau diese sicherlich besser bezahlten Leute (Provisionen?) haben doch die interessierten Anleger geschickt gelockt
      und statt mit korrekten Zahlen überzeugt einfach mit geschönten PROKON-Werten überredet.
      GRONAUs geschulte Verkaufsmannschaft war immer viel dichter an der Info-Quelle
      und merkte am Markt als erste die seit Herbst mangels 12er Bilanzvorlage versiegenden Neu-Einlagen.
      Denen war die Problematik seit spätestens November mit 210Mio.€-Oktober-Konzern-Verlustvortrag bekannt,
      die ernsthaft drohende Insolvenz seit GR-Kündigungswelle Dezember.
      Immerhin gab’s sogar noch kurz vor Gang zum Amtsgericht pünktlich das laufende Januar-Gehalt
      + ab Februar viertel Jahr zur Überbrückung Ausfallgeld des Arbeitsamtes.
      Insofern stehen dort jetzt endlich ordentliche Kündigungen mit 1 Monat Ende April/4 Wochen Anfang Mai zu Ende Mai
      bzw. 6 Wochen Quartalsende Juni an.
      Alles andere belastet nur die GRI mit weiteren Milliönchen Quoten-Schmälerung oder ein Teil-Fortführungskonzept.
      Apropos, RODBERTUS wollte doch immer eine STIFTUNG gründen.
      Jetzt ist der richtige Zeitpunkt mit seinem gescheffelten Privatvermögen die angebliche soziale Ader tatsächlich vorzuleben…

      Avatar
      schrieb am 17.04.14 10:39:49
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      2 News zum Randbereich:

      speziell;
      http://www.prokon.net/downloads/Kundeninformation_EON_Edis-K…
      "...Leider ist die Belieferung in Ihrem Versorgungsgebiet (dem Netzgebiet der E.DIS AG) zu den bisherigen Konditionen von PROKON Strom nicht kostendeckend...Anfang Mai wird PROKON mit einem neuen Vertragsangebot auf Sie zukommen. Der Strompreis muss etwas erhöht werden..."

      allgemein;
      http://www.prokon.net/downloads/Kundeninformation_alle_Strom…
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 11:40:12
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Transfer-Gesellschaft 8 Monate ca.80 Leute „Mittelzusage“ :

      Vom Land SH (also auf Steuerzahler-Kosten) ?
      [/u]

      aufgrund der sozialen Einstellung der FvPler müssen Sie absolut dagegen sein und die betroffenen Mitarbeiter selbstverständlich auf ihre Kosten bezahlen;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 13:49:57
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Passend dazu von heute:

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-sani…

      Ohne Stellenabbau gehe es allerdings nicht. Dieser treffe besonders den Vertrieb von Genussscheinen sowie den Herstellerbereich, der nur noch eingeschränkt laufe.


      Was wohl bedeutet, dass die Produktion Windenergieanlage P3000 eingestellt wird.

      Dazu siehe meinen Beitrag Nr. 1346
      bzw.
      PROKON Rundbrief 47 Seite 5 und 6

      Um die Kosten für die Konstruktion und die
      Produktionsstätte ausgleichen und betriebs-
      wirtschaftlich im Vergleich mit den Herstellungs-
      preisen anderer Anbieter konkurrenzfähig
      bleiben zu können, müssen wir insgesamt
      ca. 100 Windenergieanlagen eines Typs
      produzieren.


      Dafür wären insgesamt ca. 300 Mio. € an Investitionskosten aufzubringen, was in der jetzigen Situation unmöglich ist. Das hätten sich die „Freunde“ auch selbst ausrechnen können, anstatt die Kritiker folgendermaßen anzumaulen:

      Etwas Konkretes aber fehlt, Substanz sucht man vergeb-
      lich, insbesondere was die Zukunft von PROKON betrifft. Vergeblich wartet man auf ver-
      wertbare Empfehlungen und fundierte Ausarbeitungen. Wie wäre es denn z.B. mal mit
      brauchbaren Beiträgen für ein Unternehmenskonzept, mit einer Berechnung der Wirt-
      schaftlichkeit der P3000 für die nächsten 10 Jahre, mit Finanzierungsvorschlägen?
      Da
      sucht man vergebens! Lästern und sich über andere lächerlich machen ist eben einfacher
      als konstruktive Ansätze und Arbeit abzuliefern.


      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/…

      Ich schätze mal, dass das noch vorhandene Material verbaut wird, in der Produktionshalle



      standen ja noch etliche Rotornaben. Eventuell lässt sich noch einiges an Know-how verwerten und das wars dann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 17:29:46
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Passend dazu von heute:

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/prokon-sani…

      Dabei gehe er davon aus, dass es möglich sein wird, den Kernbereich – das Windgeschäft – zu erhalten. „Der Bereich ist stabilisiert und wird voll umfänglich weitergeführt.“...

      Er arbeite bereits daran, einen Insolvenzplan auszuarbeiten. Dieser diene dazu, das Unternehmen zu erhalten, teilweise zu entschulden und den Gläubigern Angebote zu unterbreiten.


      Wie ist DAS denn zu verstehen? Sollen keine Windanlagen verkauft und die vorrangigen Gläubiger nicht sofort und vollständig bedient werden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 23:19:38
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Zitat von noch-n-zocker: Wie ist DAS denn zu verstehen? Sollen keine Windanlagen verkauft und die vorrangigen Gläubiger nicht sofort und vollständig bedient werden? :confused:


      Die Phantasien der Aasgeier (in Form von Prokon-"Hilfen"=RA) wird wohl nicht so in Erfüllung gehen!!

      Gut so!

      olmo
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 10:53:43
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.834.334 von V.L.-HH am 16.04.14 12:07:42Letztes Jahr wurde von PROKON trotz verspätet schlechter unbestätigter Zahlen
      populistisch gegen die seriöse Presse als angeblich böse geschimpft.

      Der FvPeV unter dem Leiter Öffentlichkeitsarbeit zugleich Sprecher R.DOEMEN macht genau so manipulativ mit Suggestionen weiter.
      S. z.B. deren homepage Anfang diesen Monats
      ...FvP entwickelt sich zum einem gefragten Gesprächspartner...Nach einem Gespräch unseres 1. Vorsitzenden Wolfgang Siegel hat der NDR einen aus unserer Sicht sehr wichtigen Beitrag zur aktuellen Situation veröffentlicht...
      Nein, der eigenständig handelnde Inso.-Verw. informierte Di.-Vormittag über die Entlassungen von CR u. RG zuerst die dpa-AFX.
      Deren mittägliche Eil-Meldung wurde von vielen Medien sofort 1:1 verbreitet, manche formulierten zeitnah etwas um.
      In dem als vermeintliche Quelle angeführten WELLE-NORD Nachrichten-Beitrag 15:00 TV (oder Radio?)
      findet der Verein/Vorstand null Erwähnung, auch nicht im dortigen ausführlichen online-Artikel gleich um 15:44 !

      Die NDR-MEDIATHEK bietet tatsächlich interessantes Material über die spannende Story PROKON/RODBERTUS+FREUNDE :

      1.) Keine Hetzkampagne, sondern kritische Berichterstattung
      "Die Journalisten vom INVESTIGATIV-TEAM der WELT Lars-Marten Nagel u. Marc Neller wehren sich gegen den Vorwurf,
      dass die Medien Schuld an Prokons drohender Insolvenz seien."
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/zapp6917.ht…
      MEDIEN-MAGAZIN ZAPP v. Mi.15.01.2014 23:20Uhr; Interviewer/in: Sandra Aid; Dauer 35Min.35Sek.

      2.) Was steckt hinter dem System Prokon ?
      "Warum konnte Prokon so viele Menschen begeistern?
      Wirtschaftspsychologe Joost van Treeck sieht einen Grund, in der gezielten emotionalen Ansprache der Anleger."
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shma…
      SCHLESWIGHOLSTEIN-MAGAZIN v. Fr.17.01.2014 19:30Uhr; Dauer 2Min.44Sek.

      3.) "Wenn es um Anlagen mit hohen Renditen geht, führt kein Weg an Johannes Schlüter vom Verband der dämlichen Anleger vorbei. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen, kaufen Sie besser dumm!"
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/videos/extra67…
      SATIRE EXTRA3 v. Mi.29.01.2014 22:50Uhr; Autor/in: Jesko Friedrich u. Christian Ehring; Dauer 3Min.47Sek.

      4.)A.) "Hier erfahren Sie, was sich am Tage zwischen Nord- und Ostsee ereignet hat."
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shma…
      SCHLESWIGHOLSTEIN-MAGAZIN v. Mi.16.04.2014 19:30Uhr; Minute 11:00 bis 12:50

      4.)B.) Hoffnungsschimmer für Prokon
      "Mehr als 400 Millionen Euro an Forderungen der Genussrechteinhaber belasten Prokon.
      Doch es gibt Hoffnung: Der Insolvenzverwalter will 200 der 500 Arbeitsplätze erhalten."
      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shma…
      SCHLESWIGHOLSTEIN MAGAZIN – Mi.16.04.2014 19:30Uhr; Dauer 1Min.25Sek.

      incl. O-Ton vorl.IV RA Dr.D.Penzlin
      =...Gläubiger*-Schuldenschnitt > Angebotsannahme > Aufhebung Insolvenz-Beschlag erste Hälfte 2015 möglich...
      (*d.h. die nachrangigen GRI)

      PS: FvPeV-hp Ende Februar unehrlich ...Hier gibt es klare und ungefilterte DIREKT-INFOS des vorläufigen Insolvenzverwalters:...
      Jeder Leser erwartete nun ein echtes PDF der Kanzlei SJPP mit der offiziellen 1.Aktualisierung Verfahrens-Information.
      Statt dem großartig versprochenen Original kam aber nur Firmen-Text in dem tw. weggelassen, umgeschrieben, hinzugefügt wurde !
      (Vielleicht sollte der V.i.S.d.P. F.KUPFERSCHMIDT zuerst ein Praktikum bei einer Schülerzeitung machen.)
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 13:07:55
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.842.026 von Leichtmatrose am 17.04.14 13:49:57Die P3000, die jetzt eingestampft wird, und das Material in der Halle hat derzeit keinen Restwert mehr, höchstens Schrottwert.

      Auch das Repair & Maintenance (R&M) für die bereits errichteten P3000 ist wegen des Prototypenstadiums (Kleinstserie) nur noch teuer, was das Betriebsergebnis (für die laufenden P3000) eher belastet oder den Betrieb unwirtschaftlich macht.

      Das know-how wird man wohl kaum verkaufen können. Der Markt ist gesättigt mit auzsgereiften WKA-Typen in der Größenordnung vom 3 Megawatt +-.

      Alles in allem auch ein FLOP.
      Avatar
      schrieb am 19.04.14 16:18:32
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Ein gewisser selbsternannter Fach-RA verbreitete relativ aktuell zur Kunden-Gewinnung eine Reihe F a l s c h -Informationen:

      http://www.anwalt.de/rechtstipps/prokon-genussrechte-zeit-zu…
      Rechtstipp vom 28.03.2014 PROKON Genussrechte - Zeit zum Handeln; Bankrecht & Kapitalmarktrecht, Insolvenzrecht
      "...PROKON hatte insgesamt 1,4 Milliarden Euro an Kapital bei rund 75.000 Anlegern eingesammelt.
      Rechnet man hiervon Marketingkosten von ca. 20%, die Verluste aus einem Holzinvestment in Rumänien von 200 Mio. Euro und den rapiden Wertverfall bestehender Windkraftanlagen in den letzten Jahren ab, verbleibt ein aktueller Marktwert von vielleicht 250 Mio. Euro.
      Diese Summe wird sich durch weitere Kosten nochmals deutlich reduzieren.
      Damit dürfte die Quote in einem möglichen Insolvenzverfahren auf einen einstelligen Prozentwert fallen..."

      (Autorenprofil: Rechtsanwalt Rainer J. Kositzki, Augsburg. Kurzprofil: KKWV-Kanzlei f. Kapitalanlage-, Wirtschafts- u. Verbraucherrecht)

      Kfm. Mathematik-Versuch eines Juristen:
      Einlagen 1,4Mrd.€ multipliziert mit angeblich horrenden 20% Marketing-Ausgaben ergibt gigantische 280Mio.€,
      anschließend subtrahiert Zwischenergebnis 1,12Mrd.€,
      abzüglich angeblich 200Mio.€ rumänischer Wald angeblicher Totalverlust Zwischenergebnis 920Mio.€,
      abzüglich angeblicher dramatischer Wertverlust Windparks 670Mio.€ Zwischenergebnis 250Mio.€,
      abzüglich angebliche unbestimmte Kosten 124Mio.€, verbleibt angeblich max.9%=126Mio.€ Endergebnis oder weniger.

      Was hat ein Posten Marketing mit zum Vergleich in '12 nur ca.17Mio.€ für ca.7Mio.€ Porto + ca.10Mio.€ Werbung
      bereits enthalten in der Position sonstige betriebliche Aufwendungen in der defizitären GuV
      hier in der Bilanzierung des eingeworbenen Kapitals gegenüber dem potenziellen Rest-Vermögen zu suchen ?
      Der Wald-Deal ca.140Mio.€ ist nicht zu Stande gekommen, es existiert einer über ca.80Mio.€, mit vorhandenem/fragwürdigen Wert.
      Wieso sollen die Windparks in D+POL rechnerisch quasi den gesamten HGB-Buchwert per 12/'13 v. ca.563Mio.€ im Betrieb
      u. ca.168Mio.€ im Bau bzw. genehmigte Planung verlieren ?
      Sollen die utopischen ca.124Mio.€ Kosten für das Inso.-Team '14 anfallen ?
      Wieso wird der wichtige Kredit per 11/'13 ca.145Mio.€ an 2stellig defizitäre Tochter Pflanzenöl Magdeburg nicht erwähnt ?
      Wieso wird der entscheidende weil Genußrechte schmälernde Konzern-Verlustvortrag per 10/'13 v. mind. 210Mio.€ nicht erwähnt ???

      Solchen anscheinend BWL-inkompetenten Typen sollte die bayerische Kammer die berufsständische Zulassung einschränken.

      Erst wurden die Anleger verschaukelt v. Profis GRONAU>PROKON>RODBERTUS !!! dann v. Amateuren FREUNDE>SIEGEL>VEREIN !!
      jetzt v. solchen ahnungslosen/geldgierigen Akademikern ! (die damit für Sparer den Ruf von benötigten seriösen Kollegen beflecken)
      Avatar
      schrieb am 20.04.14 09:51:17
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      An dem Wochenende vor dem Fristauslauf RODBERTUS+GRI95%Treue wurden noch lautstark Durchhalte-Parolen verteilt,
      erfahrene Juristen positionierten sich hingegen still:

      http://www.kap-fachanwalt-rechtsanwaelte.de/faelle/prokon/ku…
      "PROKON – Gerichtsvollzieher stellt Kündigungen zu
      München – Während der Windanlagenbauer PROKON aus Itzehoe auf seiner Homepage derzeit noch angibt,
      dass sich angeblich Eingang und Erfassung von Kündigungen sowie Kündigungsrücknahmen überschneiden würden,
      erhielt die PROKON Regenerative Energien GmbH am Vormittag des heutigen Montag 20.01.2014 unangenehmen Besuch:
      Der zuständige Gerichtsvollzieher in Itzehoe stellte einige Dutzend außerordentliche Kündigungen sowie Ansprüche auf Schadensersatz
      für Mandanten unserer Kanzlei der PROKON zu. Die geltend gemachten Ansprüche bewegen sich im siebenstelligen Bereich..."


      Da kann der FvPeV von seinem GLS-Kto. schon mal mehr als die erste Million verplanen !
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 00:21:57
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Wolfgang Siegels Botschaft zum Osterfest:

      „Wir wollen die Öffentlichkeit über die Auferstehung eines von manchen Medien schon totgesagten Unternehmens positiv überraschen.“

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/79/123/Sehr-geehrte-Mi…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 15:14:42
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Exakt vor 3 Monaten (damals um 14:00Uhr war noch Normal- statt jetzt +1=MESZ) wurde der Inso.-Antrag eingereicht.

      Heute findet sich in den Medien folgendes:

      http://www.weser-kurier.de/bremen/wirtschaft2_artikel,-Proko…
      "Insolvenzverfahren gilt als wahrscheinlich - 22.04.2014
      Prokon-Anleger bringen sich in Stellung

      Bremen·Itzehoe. 75 000 Anleger, Dutzende Anwälte, ein vorläufiger Insolvenzverwalter: Das ist die Besetzung für das Wirtschaftsdrama um Prokon, das gerade auf einen weiteren Höhepunkt zusteuert..."


      Dort wird endlich mal zwischen losen Freunden und weniger als halb so viel echten Mitgliedern des Vereins richtig unterschieden;
      das ganze im Verhältnis mit der größten Anwaltskanzlei, die immer noch ein paar Hundert GRI mehr vertritt !
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 16:28:47
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.853.350 von Leichtmatrose am 22.04.14 00:21:57Schöner Artikel, man merkt, das Ostern und die -Wünsch dir was Tage- vor der Tür standen.
      Aber mal im Ernst. Wieso kommen keine klaren Ansagen, was man denn weiterführen will und wie das dann in der Praxis funktionieren soll? Die Fortführungskiste ist doch das Eine, mit welchen Einheiten das Andere und wann und wie jemals ein Alt GRI an sein Geld kommt, die Andere.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 20:09:27
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      http://www.wg-gesucht.de/wg-zimmer-in-Berlin-gesucht.4409945…

      Ich biete im Gegenzug für ein Zimmer (20-30qm) Arbeiten im Haushalt, Reparaturen und Gespräche an (auch therapeutisch). Geld ist ein Hebel des Stärkeren, womit ich mich nicht identifizieren kann.


      Diese Dame sollte doch unter den FvP viele Gleichgesinnte finden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 20:42:14
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Ach Du scheiße, ihr Du schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 20:43:51
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Ach Du Scheiße, ihr/Du schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 20:52:57
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Wolfgang Siegels Botschaft zum Osterfest:

      „Wir wollen die Öffentlichkeit über die Auferstehung eines von manchen Medien schon totgesagten Unternehmens positiv überraschen.“
      Das Unternehmen ist pleite, wie soll das gehen?

      Meine Prognose: Wenn der Kassensturz durch ist, dann werden die Windparks zügig verkauft. Das Unternehmen lebt dann zwar weiter, aber ohne die Kapitalgeber (ob Freunde oder nicht), denn die werden ausbezahlt - Mit 40 bis 60 Prozent ihrer Anlagesumme (optimistische Schätzung). Der Rest ist für immer weg.

      Und das ist auch gut so! Um mal den Herrn Wowereit zu zitieren. Auch die faulsten Anleger sollten endlich lernen, daß hohe Renditen ein hohes Verlustrisiko bergen. Und sie müssen lernen, daß wirtschaftliche oder finanzielle Beurteilungen durch Stuhlkreisschwätzer so lächerlich sind wie Strafanzeigen von akuten Psychotikern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 21:20:55
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Nur eine kurze Frage

      Warum sind die Prokon Stromkunden auf der Prokon Homepage verschwunden?
      Standen doch immer gleich bei den aktuellen Produktionsdaten.:confused:

      Bisher wurden Informationen vom IV dort immer gelöscht, wenn die Wirklichkeit zu sehr von den dort veröffentlichten Zahlen abwich.

      Tut sich im Bereich Prokon Strom etwas?

      Könnte ja mal jemand die FvP fragen. Die arbeiten doch nach Selbstdarstellung besonders eng mit dem IV bei der Sanierung und Fortführung von Prokon zusammen.:)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 21:36:27
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Zitat von Querdenker05: Könnte ja mal jemand die FvP fragen.


      Die Freunde suhlen sich gegenwärtig noch wohlig in ihrem Drecksstrom!

      Die gute Nachricht: STROM --> es geht weiter!

      Wenn jeder Freund/ jede Freundin von Prokon jetzt mindestens einen Stromkunden/ eine Stromkundin wirbt, setzen wir Zeichen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 22:33:45
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.858.264 von Querdenker05 am 22.04.14 21:20:55Meine Stände sind:
      Mo.21.1.'14 13:00Uhr = 56.121 Strom-Kd.
      Do.17.4.'14 08:30Uhr = 50.132 Strom-Kd.
      seit fast 3 Monaten = -5.989 Strom-Kd. = -10,7%

      Insofern fand ich auch aus http://www.prokon.net/downloads/Kundeninformation_alle_Strom…
      den PENZLIN/MAU-Satz sehr widersprüchlich:
      "...Die positive Entwicklung und Prognose des Geschäftsbereiches ermöglichen aber weiterhin die Fortführung von PROKON Strom..."

      Das speziell wird natürlich den Rückgang voran treiben:
      http://www.prokon.net/downloads/Kundeninformation_EON_Edis-K…

      Plötzlich für allgemein:
      https://www.prokon.net/prokon-strom-anmeldung.php?id=
      "Die Vertragsbedingungen für PROKON Strom werden zurzeit überarbeitet.
      In Kürze finden Sie an dieser Stelle wieder alle Informationen zum PROKON Strom."


      Verwunderlich schon vor 7 Wochen die über 1/5 kleinere Zahl:
      http://www.prokon.net/information-insolvenzverfahren.php
      "Mitteilung zum Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens
      26.02.2014 Wie Sie wissen, arbeitet PROKON im Wesentlichen in drei Geschäftsbereichen:...
      2.) dem Stromhandel mit über 40.000 Endkunden sowie..."


      PS: http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-transparent-…
      Stromhandel lt. Plan z.B. 2014: Zeile17 Ertrag 85,25Mio.€ 100% minus Zeile18 Kosten 82,69Mio.€ 97% = Gewinn 2,56Mio.€ 3%,
      abzüglich Zeile16 Werbung dafür 2,12Mio.€ = Gewinn 0,44Mio.€ 0,5% (Basis wohl ungefähr das doppelte nämlich 100.000 Kunden)
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      Avatar
      schrieb am 23.04.14 08:24:38
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.858.648 von V.L.-HH am 22.04.14 22:33:45Dafür lag die Zeit für Wartungsarbeiten in der Ölmühle nur bei ca. 20%.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 15:07:13
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Back to the roots: Bei facebook haben die Freunde jetzt angekündigt, künftig jeden wegzensieren zu wollen, der dort einen Nickname benutzt. Lex Ro Lo könnte man das nennen. Gespannt darf man sein, ob auch FvP-freundliche Nicks wie anno nymo, Kowa Gronka und einige andere davon betroffen sein werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 16:24:49
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.868.666 von rmx-1 am 24.04.14 15:07:13Würde ich an deren Stelle auch so machen. Die bekommen langsam das grosse Muffensausen, wenn übernachste Woche der werte Dr. seine Zahlen vorlegt und die Insolvenz verkündet. Da können die keine negativen Kommentare oder womöglich noch Aussagen, sollte man oder sollte man nicht verkaufen, gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 19:48:25
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Immerhin werden im FvPeV Mitgliedern/Freunden/Interessenten endlich auch unangenehme Wahrheiten zugänglich gemacht,
      als schonende Vorbereitung für die Penzlinsche Berichts-Offenbarung.
      Diese wird auf bekannter defizitärer Basis s.u. incl. ähnlich neg.2013 samt z.B. ant. Beteiligungs+Kredit-Wertberichtigungen etc. insgesamt bei der prozentualen Buchwert-Korrektur mind. doppelt so schlimm ausfallen !


      Ehrlich auf deren hp FRONTSEITE bzw. hinten Rubrik MEDIEN dort mutig gesammelt PRESSESPIEGEL <ganz ohne Journalisten-Schelte.

      1.) http://www.freunde-von-prokon.de/news/82/118/Ex-Prokon-Chef-…
      "*07.April'14; Ex-Prokon-Chef - 60 Strafanzeigen gegen Carsten Rodbertus
      Die Staatsanwaltschaft Lübeck beschäftigt sich mit mehr als 60 Strafanzeigen gegen den ehemaligen Prokon-Chef.
      Eine Entscheidung, ob wegen Betrugs und Insolvenzverschleppung ermittelt werden muss, wird für Anfang Mai erwartet..."

      (*=rückdatiert, weil man erst den Trennungsschmerz einer bis Mitte letzten Monats noch sehr innigen Beziehung überwinden mußte)

      2.) http://www.freunde-von-prokon.de/news/83/123/107-Millionen-E…
      "*10.April'14; HANDELSBLATT Nr.71
      107 Millionen Euro Anlegerkapital vernichtet Die jetzt veröffentlichten Zahlen belegen einen Schwund im Geschäftsjahr 2012..."

      (*=rückdatiert, weil Artikel schwer zugänglich)

      3.) http://www.freunde-von-prokon.de/news/80/123/Bremen-Itzehoe
      "22.April'14; Der WESER-KURIER hat deutlich die Spannungslage herausgearbeitet...Anleger bringen sich in Stellung..."

      4.) http://www.freunde-von-prokon.de/news/81/123/Gutachten-liege…
      "24.April'14; Gutachten liegen vor - Prokon: Sanierung in der Insolvenz
      Vorläufiger Insolvenzverwalter erwartet Eröffnung des Verfahrens für Windkraft-Finanzierer Prokon.
      Mehrzahl der Arbeitsplätze soll erhalten werden...NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU"
      (v.17.4.14)

      Allerdings stammt die traurige Ursprungs-Nachricht für die Menschen und die Stadt eigentlich bereits vom Tag davor 16.4.14
      https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/meyer-will…
      "PROKON UND PRONOVIS - Meyer will Itzehoe als Technologie-Zentrum ausbauen
      Mehr als tausend Arbeitsplätze fallen in IZ weg oder sind gefährdet. Ein harter Schlag für die strukturschwache Region.
      Die Kieler Regierung verspricht der Westküste zu helfen und glaubt an die Technologie..."


      Insofern passt dazu auch der typische SIEGEL-Brief.
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/79/123/Sehr-geehrte-Mi…
      "21.April'14;
      Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PROKON Regenerative Energien GmbH, liebe Freunde von Prokon,
      trotz aller Unklarheiten über die Werte von PROKON wissen wir, dass in der Firma Prokon exzellente Arbeit gemacht wurde und weiterhin gemacht wird, soweit dies im Moment möglich ist. Unsere Gelder sind dort gut angelegt, wenn alte Fehler nicht fortgesetzt werden..."

      Wobei die demnächst geschädigten zugleich ausstiegswilligen GRI auf den sie seinerzeit überredenden Vertrieb
      und hauptsächlich das mangelhafte Controlling ohne ausreichend Liqui-Weitblick weniger gut zu sprechen sein dürften.
      In einem aktuellen Nachsatz rückt man endgültig vom gescheiterten Haupt-Geschäftsführer ohne ihn zu nennen ab.
      P.S. Auf Grund erster Reaktionen stellen wir ausdrücklich fest, dass mit "exzellenter Arbeit" die Leistung der Belegschaft gemeint ist.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 09:18:36
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: https://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/meyer-will-itzehoe-als-technologie-zentrum-ausbauen-id6308446.html
      "PROKON UND PRONOVIS - Meyer will Itzehoe als Technologie-Zentrum ausbauen
      Mehr als tausend Arbeitsplätze fallen in IZ weg oder sind gefährdet. Ein harter Schlag für die strukturschwache Region.
      Die Kieler Regierung verspricht der Westküste zu helfen und glaubt an die Technologie..."
      [/url]

      Muss dich enttäuschen, die Nachricht für die Region (Prinovis)war weit vor der Pleite von Prokon bekannt und stammt aus dem Sommer 2013, das auf April 2014 der Standort geschlossen wird.
      Und die Politik ist auch lustig. Man redet von Technologie und die Entlassungen bei Prokon sollen vorallem die "Drückerkolonne" und die Hausdruckerei betreffen. Falls es dann zur Schliessung der Entwicklungsabteilung kommen sollte, sind das eine Handvoll mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 09:52:52
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.870.598 von V.L.-HH am 24.04.14 19:48:25Jeder Leser hier ist an neuen und aktuellen Informationen interessiert !

      Auf olle Kamellen die nur neu zusammengestellt sind und nur der Profilierungssucht des Schreiberlings dienen, können wir gerne verzichten.

      Nicht jeder hat so viel Zeit wie HH !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 10:22:37
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.866 von whiteheadeagle am 25.04.14 09:52:52Es ist in sofern eine neue Begebenheit in Zusammenhang mit PROKON, weil sich beim FvPeV diese "Transparenz" auch bei "kritischen" Berichten erst über bzw. nach Ostern ergeben hat, die nicht mehr nur Ausschnittweise sondern auch im ganzen gepostet werden.
      Der erste von zwei HANDELSBLATT-Artikeln war bisher noch nirgendwo verlinkt.

      Die andere Reihenfolge der jeweiligen Freischaltung auf deren homepage in den letzten 3 Tagen für Beiträge der vergangenen 2 Wochen kann man übrigens durch den Zähler am Ende nachvollziehen:
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/79(80,81,82,83)/xxx/

      Interessant zu beobachten, häppchenweise geht nach der gedanklichen nun die verbale Einsicht des erweiterten Vorstandes weiter:
      http://www.freunde-von-prokon.de/
      "> Warum soll ich in den Verein Die Freunde von Prokon e.V. eintreten?
      ...Unser Verein arbeitet gezielt und intensiv daran, dass alle Genussrechte im Wert so minimal wie möglich geschmälert werden...
      > Kurzfristige und langfristige Ziele des Vereins
      Die Situation hat sich verändert und damit auch ein Teil unserer Ziele.
      Es ist abzusehen, dass das Gericht das Insolvenzverfahren Anfang Mai eröffnen wird. Bitte lesen Sie die Startseite!..."
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 10:58:56
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Irgendwie haben die FvP wohl garnichts verstanden.
      Prokon betreibt mit ihrem Stromhandel ETIKETTENSCHWINDEL !

      Und die FvP auf Ihrer Seite werben weiter für den fast dreckigsten Strom , den es auf den Markt gibt (verlogen unter einer "grünen" Fahne). Soll sie der Deibel holen.

      Ich rufe alle Stromkunden von Prokon auf, zu kündigen und sich eine wirkliche Alternative zu suchen. Informiert euch ausnahmsweise einmal und handelt dann vernünftig. Es gibt unabhängige zertifiztierte Ökostrom-Anbieter. Prokonstrom gehört NICHT dazu!
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 13:42:41
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Ro Lo hat einen Artikel aufgetan, in dem EGM-Prokon erwähnt wird:

      https://www.facebook.com/freundevonprokon/posts/737744999603…
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 13:48:02
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.873.448 von Windmuehlenwelt am 25.04.14 10:58:56Genau, wer sauberen Strom mit Windrädern produziert sollte seinen Kunden auch wie es bereits im grünen Firmenname
      REGENERATIVE ENERGIEN steht den etwas teureren aber echten Ökosaft besorgen und weiterleiten lassen.
      Mal sehen, ob der FvPeV es ernst meint und als zukünftige Verbesserung ins eigene Windpark-Betreiber-Konzept aufnimmt,
      wegen der proklamierten verantwortungsvollen Resourcennutzung zur nachhaltigen Umweltbewahrung.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/78/123/NEU-Die-gute-Na…
      " 24.April'14; NEU: Die gute Nachricht: STROM --> es geht weiter! JETZT NEUE STROMKUNDEN WERBEN:
      Wer zu PROKON-Strom wechseln möchte, kann in Itzehoe anrufen und bekommt von da eine e-mail mit Antragsformular!
      PROKON Strom Tel.: (0 48 21) 68 55 -222
      Wenn jeder Freund/ jede Freundin von Prokon jetzt mindestens einen Stromkunden/ eine Stromkundin wirbt, setzen wir Zeichen!...
      "

      Mit Datum 5 Tage vorher 19.4.14 erschien das dort auf der hp schonmal.
      Allerdings sollte man sich v o r solchen Marketing-Aktionen mit dem betroffenen Unternehmen absprechen.
      Ich rief gestern Nachmittag mehrmals im Geschäftsbereich an, ständig besetzt,
      bzw. Freizeichen mit sehr langer Pause u. Anrufbeantworter > versuchen Sie es später oder sprechen Sie eine Nachricht für Rückruf.
      Abends mailte ich dann, erhielt heute morgen folgende Antwort:

      "Guten Morgen Herr Lange, vielen Dank für Ihre Anfrage.
      Derzeit werden die Preise und Vertragsbedingungen für PROKON Strom überarbeitet und neu aufbereitet.
      Bis zur Veröffentlichung, des neuen Antragsformulars, bitten wir Sie noch um ein wenig Geduld.
      Im Laufe der kommenden Woche, wird das neue Formular auf unserer Homepage zur Verfügung stehen.
      Wir würden uns freuen, Sie dann als Kunde bei uns begrüßen zu dürfen.
      Mit freundlichen Grüßen aus Magdeburg PROKON Regenerative Energien GmbH Jacqueline Hübner (Teamassistentin)
      "

      Das klingt nicht gerade nach wie bestehend günstigen Konditionen ohne Anhebung, eben nur was für echte Prokoner.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 15:14:55
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.874.844 von Leichtmatrose am 25.04.14 13:42:41Ob das ein Flopp ist oder nicht, wird ,wie bei so vielen Erfindungen, auch erst die Zukunft zeigen. Ich sehe auch keine Probleme darin, das sich Prokon daran beteiligt hat, finde dies sogar eher positiv, das auch für "verückte" Ideen im Bereich regenerative Energien Geld investiert wird. Auch mit der Tatsache, das die Meldung nur in einer Fussnote auftaucht, könnte ich als Anleger leben. Prokon ist doch nicht verpflichtet, jede unternehmerische Entscheidung zu kommentieren auch wenn das manch einer Anleger gerne so gesehen hätte bzw. zukünftig so sieht.
      Andererseits passt diese Geheimnistuerei aber nicht zu der , angeblich so offenen, Kommunikation gegenüber den Anlegern.

      Und daher müssten die zukünftigen "Neueigentümer" von Prokon doch an solchen Entwicklungen festhalten, passt doch in die Wunschvorstellunger einer besseren Lebensgemeinschaft.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 16:53:35
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Zitat von mopswombard: Ob das ein Flopp ist oder nicht, wird ,wie bei so vielen Erfindungen, auch erst die Zukunft zeigen. Ich sehe auch keine Probleme darin, das sich Prokon daran beteiligt hat, finde dies sogar eher positiv, das auch für "verückte" Ideen im Bereich regenerative Energien Geld investiert wird. Auch mit der Tatsache, das die Meldung nur in einer Fussnote auftaucht, könnte ich als Anleger leben. Prokon ist doch nicht verpflichtet, jede unternehmerische Entscheidung zu kommentieren auch wenn das manch einer Anleger gerne so gesehen hätte bzw. zukünftig so sieht.
      Andererseits passt diese Geheimnistuerei aber nicht zu der , angeblich so offenen, Kommunikation gegenüber den Anlegern.

      Und daher müssten die zukünftigen "Neueigentümer" von Prokon doch an solchen Entwicklungen festhalten, passt doch in die Wunschvorstellunger einer besseren Lebensgemeinschaft.;)


      Dazu fällt mir nur wieder ein: Herr, schmeiss Hirn vom Himmel..
      Und zwar sowohl bezüglich dem ganzen EGM-Hokuspokus als auch deiner Haltung dazu.
      Für halbwegs technisch gebildete Menschen gibt es zu dem ganzen Schwachsinn rund um den "Wirbelwandler" einfach keine zwei Meinungen! Und bei den Prokon-Chefs, die den Deal gemacht haben, war mindestens einer mit technischer Grundbildung (Dohmann). Das hinterlässt genügend Fragezeichen..
      Was die angeblich revolutionäre Erfindung von EGM angeht, spricht es doch schon für sich, dass man deren Prinzipien den Green-WiWo Journalisten ganz anders erklärt hat als es an anderer Stelle dargestellt wird (Stichwort: vermeintliche kalte Kernspaltung). Vielleicht haben die beiden Autoren das auch nur falsch verstanden, aber das spricht auch nicht für erklärbare Vorgänge beim Wasser-zu-Öl-Zauber.
      Kurz und gut: Wer als Chef einer Windkraft-Firma mehr oder weniger zweckgebundene Anlegergelder in so eine "windige" Geschichte steckt, ohne das Konzept vorher von fachlich anerkannter Seite einer Prüfung unterziehen zu lassen, handelt für mich absolut am Rande der Legalität. Oder dahinter. Und zwar selbst dann, wenn man lediglich Ahnungslosigkeit und verzweifelte Suche nach dem Goldesel als treibendes Motiv annimmt...
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 17:46:34
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      CR brauchte keinen Golgesel, den hatte er schon in Reinform genannt GRI.

      Die haben ihn mit nicht zweckgebundenem Geld ohne Rückzahlungsverpflichtung geradezu zugesch@ssen.

      Einen Teil hat er in WKAs investiert, 200 Millionen hat er an zwei alte Herren bei HIT weitergegeben, 80 Millionen stecken in Rumänien, wieviel er in die Emirate überwiesen hat zu seinem Kumpel wird erst der Insolvenzverwalter feststellen.

      In keinem Paragraphen des BGB steht geschrieben dass es verboten ist schlechte Geschäfte zu machen.

      Da CR jetzt bei Prokon draußen ist sollte er sich schleunigst in die Emirate aufmachen und sich seinen Teil der Kohle auszahlen lassen wie von Anfang an geplant und dann seinen Lebensabend irgendwo in der Südsee genießen, das Ganze auch noch größtenteils legal!

      Wieviel GRI Geld das sein wird erfahren wir im Mai!

      Und sollte Prokon wirklich als Neue Prokon weitergeführt werden dann hat das nichts (!!!) mit den Alt-GRI zu tun, das investierte Geld ist bis auf den Erlös aus den Verkäufen des Herrn Penzlin weg!
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 17:48:21
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Nur meine persönliche Meinung!
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 17:54:52
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Einfach mal Flowtex googeln und staunen, oder Cargolifter, Comroad usw
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 19:52:05
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.876.582 von Willem_de_dridde am 25.04.14 17:54:52Die 3 genannten waren natürlich auch höchst medienwirksam.
      Aber wenn ich mich recht erinnere, ging es grob gesagt bei Fall
      eins um den größten deutschen Bilanz-Betrug in Form nicht existenter Horizontal-Bohrsysteme (fast doppelte Prokon-Summe),
      zwei um total mißlungenes F&E-Airlogistic-Projekt, samt kontroverser Abwicklung als neverendingstory,
      drei Scheingeschäfte mit virtuellen Umsätzen.

      Da waren wir hier in der filigranen Aufarbeitung, abgesehen von im Verhältnis sehr wenig GRI-Geld (wohl nur Promille v. 1.403Mio.€) für das ominöse EGM-Vorhaben, schon viel weiter mit den ganz anders gelagerten hauptsächlich Kreditvergabe-Problemen.
      Unsere vorläufigen Ergebnisse* haben übrigens eine Analogie; s.u.

      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V. - Die Aktionärsvereinigung – Newsletter Nr. 1-4 :

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. 14.1.'14 3Seiten;
      "PROKON: Aktuelle Situation:
      Insolvenz aus Sicht der SdK wahrscheinlich + Sind gekündigte Genussrechte vorrangig zu behandeln?
      + Kündigungen erhöhen Insolvenzwahrscheinlichkeit..."


      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. 23.1.'14 3Seiten;
      "PROKON Regernative Energien GmbH meldet Insolvenz an:
      Die betroffenen Genussrechte + Das vorläufige Insolvenzverfahren + Insolvenzquote nicht vorhersehbar, Windparks geben Hoffnung
      + Weiterer Verlauf des Verfahrens + Dauer des Verfahrens + Interessensbündelung von entscheidender Bedeutung
      + Weiteres Vorgehen der SdK..."


      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. 27.2.'14 13Seiten;
      "SdK erwartet Eröffnung des Insolvenzverfahrens / Quotenschätzung / Insolvenzplan angestrebt:
      Gläubigerausschuss bestellt + SdK geht von Insolvenzeröffnung aus + Quote für die Genussrechtsinhaber nicht vorhersehbar,
      Schätzung der SdK + Drei bedeutende Geschäftssegmente + Höhe der vorrangigen Verbindlichkeiten + Insolvenzkosten
      + Quotenberechnung + Individuelle Klagen drohen + SdK tritt für Fortführungslösung ein + Vorsicht vor Schnäppchenjäger
      + Weiteres Vorgehen..."

      *Die dortige Berechnung an Hand der '12-er Zahlen mit dem Ergebnis min.1/3 bis max.2/3 ist detailliert u. schlüssig,
      paßt so auch 1 Jahr weiter auf aktueller Ende '13/Q1'14.

      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… v. 3.4.'14 5Seiten;
      "Aktuelle Entwicklungen / SdK rät von Übertragung der Genussrechte auf PROKON Genossenschaft ab:
      SdK führt ergebnisoffene Gespräche + Bericht des vorläufigen Insolvenzverwalters + PROKON-Genossenschaft SdK warnt zur Vorsicht!
      + Weiteres Vorgehen..."

      Incl. Entlassungen RODBERTUS u. GRONAU.

      SdK u. FvPeV haben zwar Gespräche geführt, mit dem einheitlichen Tenor der gewünschten Unternehmens-Fortführung,
      sind aber herkunftsbedingt in der Ausgestaltung des Konzeptes sehr unterschiedlicher Meinung:
      AG=Aktiengesellschaft versus eG=Genossenschaft mit max.Satzung (s. diverse Vorstellungen gegenüber CRs Versuch i.G. Ende März).
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 23:22:43
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Hoffentlich war CR dann nicht so kreativ in der Buchführung wie der berühmte Immobilien-Schneider aus Frankfurt, der bei den Banken eine Verkaufsfläche von z.B. 60 m2 pro Laden angab und doch nichts dafür konnte dass die Bänker annahmen das sei die Bodenfläche und nicht wie in Wirklichkeit 20 m2 Boden- und 40 m2 Wandfläche für Regale :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 09:41:29
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      In der Medien-Landschaft scheint es heute nichts neues zum Thema zu geben.
      Aber zum Ausgleich ein bißchen Erheiterung:

      https://www.titanic-magazin.de/news/titanic-kurzreportage-pr…
      Wer dort so Wetter-wissenschaftlich zitiert wird, hat(te) den Olymp des ironischen Humors erklommen !
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:43:02
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      was schlimm ist, ist dass Carsten Rodbertus freigestellt ist.
      vielleicht gibt´s für die Gläubigen ja eine möglichkeit in ihn direkt zu investieren oder sein konto aufzufüllen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:50:46
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.876.176 von rmx-1 am 25.04.14 16:53:35@rmx-1

      Wo steht geschrieben, das Prokon mehr oder weniger ausschliesslich in Windkraft investiert?

      Es mag den Anlegern suggeriert worden, das wars aber auch. Prokon ist erneuerbare Energien. Darunter kann man sich viele Dinge vorstellen und daher ist vollkommen logisch, das auch in solche, vermeindlich, abstrusen Ideen investiert wird. Wenn unsere Vorfahren diese Ausschlieslichkeit des jetzigen Wissenstandes gelebt h$tten, würden wir heute ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.
      In einer Insolvenz wird dem Anleger immer wieder vor Augen gehalten, was denn so täglich im Leben eines Unternehmens abgeht. Solange nichts passiert, interessiert das nicht die berühmte S.., im Insolvenzfall wird dann noch hinterfragt, warum denn die Handseife von der Firma X war und nicht von der Y, die doch viel billiger ist.
      Wer sich daher über solche oder auch andere Absurditäten aufregt, sollte das Geld unter dem eigenen Kissen bewahren. Alle anderen Anlagen führen, im Insolvenzfall, zwangsläufig zu Diskussionen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 11:56:23
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.879.048 von Boersiback am 26.04.14 11:43:02Warum?

      Sollte an den Dingen irgendetwas dran sein,wird sich darum schon der Insoverwalter kümmern und die Staatsanwaltschaft einschalten. Und schliesslich gibts ja auch noch die FvP`ler. Die werden doch sicherlich alles dran setzen, ihre Quote dadurch zu erhöhen, das Sie sich ihr Kapital zurückholen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 18:54:57
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Zitat von mopswombard: @rmx-1

      Wo steht geschrieben, das Prokon mehr oder weniger ausschliesslich in Windkraft investiert?

      Es mag den Anlegern suggeriert worden, das wars aber auch. Prokon ist erneuerbare Energien. Darunter kann man sich viele Dinge vorstellen und daher ist vollkommen logisch, das auch in solche, vermeindlich, abstrusen Ideen investiert wird. Wenn unsere Vorfahren diese Ausschlieslichkeit des jetzigen Wissenstandes gelebt h$tten, würden wir heute ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.
      In einer Insolvenz wird dem Anleger immer wieder vor Augen gehalten, was denn so täglich im Leben eines Unternehmens abgeht. Solange nichts passiert, interessiert das nicht die berühmte S.., im Insolvenzfall wird dann noch hinterfragt, warum denn die Handseife von der Firma X war und nicht von der Y, die doch viel billiger ist.
      Wer sich daher über solche oder auch andere Absurditäten aufregt, sollte das Geld unter dem eigenen Kissen bewahren. Alle anderen Anlagen führen, im Insolvenzfall, zwangsläufig zu Diskussionen.

      Ich habe da ein anderes Verhältnis zum Geld als Sie.. Ich denke, dass ein Geschaäftsmann, der mit dem Geld anderer Leute hantiert, schon in der Lage sein muss, offensichtlichen Betrug von kreativen Entwicklungen mit Chancen und Risiken zu unterscheiden. Wenn er dazu sekbst nicht in der Lage ist, MUSS er sich vertrauenswürdigen fachkundigen Rat einholen. Und EGM ist offensichtlicher Betrug. Jeder, der das nicht erkennt, ist für mich ein Depp, mit Verlaub und Entschuldigung im Voraus..
      Und da ich CR nicht unbedingt für einen Deppen halte, glaube ich eben, dass der Hintergrund dieser Kooperation noch ein ganz anderer ist und möglicherweise doch etwas mehr als nur ein Promille der Anlagesumme dorthin abgeflossen ist...
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 19:47:15
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Zitat von mopswombard: @rmx-1

      Wo steht geschrieben, das Prokon mehr oder weniger ausschliesslich in Windkraft investiert?

      Es mag den Anlegern suggeriert worden, das wars aber auch. Prokon ist erneuerbare Energien. Darunter kann man sich viele Dinge vorstellen und daher ist vollkommen logisch, das auch in solche, vermeindlich, abstrusen Ideen investiert wird. Wenn unsere Vorfahren diese Ausschlieslichkeit des jetzigen Wissenstandes gelebt h$tten, würden wir heute ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.
      In einer Insolvenz wird dem Anleger immer wieder vor Augen gehalten, was denn so täglich im Leben eines Unternehmens abgeht. Solange nichts passiert, interessiert das nicht die berühmte S.., im Insolvenzfall wird dann noch hinterfragt, warum denn die Handseife von der Firma X war und nicht von der Y, die doch viel billiger ist.
      Wer sich daher über solche oder auch andere Absurditäten aufregt, sollte das Geld unter dem eigenen Kissen bewahren. Alle anderen Anlagen führen, im Insolvenzfall, zwangsläufig zu Diskussionen.


      Da ist was schief gegangen, hier nochmal:
      Ich habe da wohl ein anderes Verhältnis zum Geld als Sie..
      Ich denke, dass ein Geschäftsmann, der mit dem Geld anderer Leute hantiert, schon in der Lage sein muss, offensichtlichen Betrug von kreativen Entwicklungen mit Chancen und Risiken zu unterscheiden. Wenn er dazu selbst nicht in der Lage ist, MUSS er sich vertrauenswürdigen fachkundigen Rat einholen.

      Und EGM ist offensichtlicher Betrug!

      Jeder, der das nicht erkennt, ist für mich ein Depp, mit Verlaub und Entschuldigung im Voraus.. Und da ich CR nicht unbedingt für einen Deppen halte, glaube ich eben, dass der Hintergrund dieser Kooperation noch ein ganz anderer ist und möglicherweise doch etwas mehr als nur ein Promille der Anlagesumme dorthin abgeflossen ist...
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 20:03:57
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Langersehnt und heiß erwartet:

      Region Köln Protokoll des Treffens vom 16.04.2014

      Freunde helfen Freunden: Dieses Projekt liegt im Moment bei der BaFin, die uns vor einer Vermittlung gewarnt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 07:18:33
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.880.262 von Leichtmatrose am 26.04.14 20:03:57An die FvPler: Willkommen in der Realität. Enjoy your stay.
      Die Vermittlung "Freunde helfen Freunden" wird es nicht geben, das häten die FvPler hier schon vor langer Zeit lernen können.

      Der Punkte "Wahlen zum Vorstand" ist der acid-test für die Rodbertus-Prophezeiung, dass sich der FvPeV in verschiedene Gruppen aufteilen wird (hard-core ökos, teils grenzdebile Senioren mit zuviel Zeit, Mitarbeiter der PROKON, die den FvPeV zur Arbeitsplatzsicherung einspannen und Rodbertus auf dem Laufenden halten). Um die Mitarbeiter zu ködern, wollen sich die FvPler bei Penzlin einsetzen. Penzlin hat wahrscheinlich noch nie ein Mandat gehabt, dass für soviel Komik sorgt. Von Rodbertus und den FvP wird er noch seinen Enkeln erzählen - hoffentlich kann er dann vor lauter Lachen noch sein Wasser halten.

      "Vereinssatzung:Umlage": da geht die Angst um. Reichen die Vereinsbeiträge für die Arbeit der RA Madsen et.al. oder geht mittendrin das Geld aus? Will der Vorstand haften? Wer will in den Vorstand, wer will wieder raus?

      Bei den Punkten fehlte noch bei den FvPlern: Gemeinnützigkeit ist ausgeschlossen, die Stiftung Warentest wird auch künftig nicht als PR-Agentur in Erscheinung treten, Umwandlung in eine Genossenschaft interessiert keine andere Gläubigergruppe.

      Adressdaten aller GRI: von Datenschutz halten die FvPler vermutlich immer nur dann was, wenn sie gerade selbst keine Daten brauchen. Die Umwandlung in eine Genossenschaft interessiert auch nur die FvPler. Und was die Banken angeht: unabhängig davon, dass die Kredite nicht hoch sind, können die Banken alles verlangen, was sie wollen. Denn sie sind abgesichert und in einer sehr komfortablen Verhandlungsposition.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 11:05:54
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      .....hard-core ökos, teils grenzdebile Senioren mit zuviel Zeit, Mitarbeiter der PROKON, die den FvPeV zur Arbeitsplatzsicherung einspannen und Rodbertus auf dem Laufenden halten). Um die Mitarbeiter zu ködern, wollen sich die FvPler bei Penzlin einsetzen. Penzlin hat wahrscheinlich noch nie ein Mandat gehabt, dass für soviel Komik sorgt. Von Rodbertus und den FvP wird er noch seinen Enkeln erzählen - hoffentlich kann er dann vor lauter Lachen noch sein Wasser halten.....

      Spätestens jetzt kann man dieses Forum eigentlich schließen.
      Wie muß man gestrickt sein , wenn man hinter einem Alis versteckt solch einfältige Beleidigungen veröffentlicht.
      Seit längerem keine wirklichen Neuigkeiten mehr , ersatzweise olle Kamellen und nun auch besonders geistreiche Beleidigungen.
      Wir gesagt, wer Infos braucht: woanders Ausschau halten. hier gibts keine.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 11:54:12
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Es gibt von Anfang der Woche eine RA-Einordnung
      des 2.HANDELSBLATT-Berichtes in Ausgabe Nr.73 v.Mo.14.4.'14 Rubrik "private Geldanlage" S.34+35 :

      http://www.anwalt.de/rechtstipps/prokon-pleite-immer-noch-me…

      Interessant zu unserem brisanten Dauer-Thema AfA-Vorschlag16Jahre>EEG20Jahre>Branche20Jahre>PROKON+5
      ist der unten dran hängende Kommentar mit Quellen:

      "Laufzeit WEA von Ingenieur am 23.04.2014 18:01
      Prokon rechnet mit einer Laufzeit von 25 Jahren
      (http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-transparent_…
      Die bauaufsichtlich eingeführte Richtlinie des DIBt
      (https://www.dibt.de/de/Fachbereiche/data/Aktuelles_Ref_I_1_R…
      gibt aber unter Punkt 17.1 idR. 20 Jahre an.
      Wenn man die Anlagen weiter betreiben möchte, muss man umfangreiche Nachweise erbringen,
      was m. W. nach bisher noch niemand geschafft hat.
      Auch in den älteren Auflagen der Richtlinie standen schon die 20 Jahre.
      Die wurden auch in die Baugenehmigungen aufgenommen - vergl. z.B. Nds. MBl. Nr. 21/2005 53.2-24 011 Abs. 2.4.
      Wenn man die Tabelle der Prokon im Lichte dieser Tatsache betrachtet,
      schrumpfen die Verkehrswerte der Anlagen leider stark zusammen."

      In der 12er eBundesanzeiger-Bilanz taucht das fragwürdig 1/4 statt üblich 1/5Jahrhundert Abschreibungen wieder genau so auf.
      Sind wir also Anfang Mai sehr gespannt auf den vorl.IV-Bericht incl. 13er-JA mit HGB-konformer Methodik WP-testiert !
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 12:46:45
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Protokoll der Infoveranstaltung Düsseldorf und Umgebung
      des Vereins „Die Freunde von Prokon e.V.“

      Für folgende Aufgaben sind aktuell engagierte Freunde zu suchen:

      9. eine verantwortliche Person, die die Leitung der AG Vision übernimmt


      Welche Qualifikation ist für die Übernahme der Rodbertus-Funktion erforderlich? Seherische Fähigkeiten etwa? Die „Freunde“ sollten sich lieber jemanden suchen, der sie auf den Boden der Tatsachen zurückholt!

      Zitate:

      Einig war man sich, dass erst die Hatz in den Medien zur Verunsicherung der Anleger geführt
      habe...

      Eine Teilnehmerin wies im Zusammenhang mit den Medienberichten darauf hin, dass man nach Klärung des Ursprungs der Hatz (z.B. Banken, die ihre eigenen Produkte verkaufen wollen und lästige Konkurrenz im Anlagegeschäft ausschalten wollten) nach dem Modell Kirch/Deutsche Bank durchaus auch an Schadensersatzfordungsklagen denken könne.

      Die selbst entwickelte Windenergieanlage P3000 läuft hervorragend und bietet sich ebenfalls für Verkäufe an.


      Wegen P3000 verweise ich nur auf den Beitrag Nr. 2.203 von Windmuehlenwelt:
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 13:50:39
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Zitat von Kaktusbluete75: .....hard-core ökos, teils grenzdebile Senioren mit zuviel Zeit, Mitarbeiter der PROKON, die den FvPeV zur Arbeitsplatzsicherung einspannen und Rodbertus auf dem Laufenden halten). Um die Mitarbeiter zu ködern, wollen sich die FvPler bei Penzlin einsetzen. Penzlin hat wahrscheinlich noch nie ein Mandat gehabt, dass für soviel Komik sorgt. Von Rodbertus und den FvP wird er noch seinen Enkeln erzählen - hoffentlich kann er dann vor lauter Lachen noch sein Wasser halten.....

      Spätestens jetzt kann man dieses Forum eigentlich schließen.
      Wie muß man gestrickt sein , wenn man hinter einem Alis versteckt solch einfältige Beleidigungen veröffentlicht.
      Seit längerem keine wirklichen Neuigkeiten mehr , ersatzweise olle Kamellen und nun auch besonders geistreiche Beleidigungen.
      Wir gesagt, wer Infos braucht: woanders Ausschau halten. hier gibts keine.


      Hier muss jemand von den FvP vorbei geschaut haben. "Forum schließen" - den Reflex kenn ich doch irgendwoher...

      Das mag beim Ignorieren der Realität helfen, aber nicht bei deren Aufarbeitung. Ich finde dieses Forum nachwievor spannend und den vom Kaktus angemotzten Beitrag amüsant und sehr treffend!
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 13:56:56
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Über Kaktusbluete75
      Registriert seit: 29.03.2014

      Willkommen bei WO
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 13:59:07
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Die AG Öffentlichkeitsarbeit der FvP in Aktion
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 20:31:36
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      @Kaktusbluete75

      Deine bisherigen Beiträge waren ganz okay. Mit Forum schließen liegst du aber vollkommen daneben!

      Ich wüßte nicht, wo man sich aktuell besser über Prokon informieren kann. Gerade weil hier die Diskussion offen geführt wird. Und der zeitliche Verlauf jederzeit rückverfolgt werden kann.

      Bei den FvP gab es 2 Foren. Erst auf der homepage und parallel bei facebook. Auf der homepage wurden schon vor geraumer Zeit alle Beträge gelöscht, bei facebook wird gerade Ro Lo liqidiert. Warum eigentlich?

      Okay Ro Lo hat ein paar kritische Beträge geschrieben und noch dazu Frau Rodorff etwas beleidigt? Aufgrund der Beiträge ironisch zu Recht.

      Ich glaube es geht den FvP eher um den zeitlichen Ablauf von Diskussionen. Dieser wird für Sie zur ernsten Gefahr.

      Die FvP wollten das Treuhandkonto: Ein Rohrkrepierer rechtlich unmöglich.

      Die FvP wollten die Insolvenz verhindern: Hat ja super geklappt.

      Die FVP haben den SdK und die Verbraucherzentralen diskreditiert: Jetzt versucht man mit denen zusammen zu arbeiten, weil man sieht dass man alleine zu schwach ist.

      Die FvP haben CR wie kein anderer verteidigt (insbesondere ein gewisser Herr Siegel) und waren sogar stolz, dass CR gemeinsam mit Ihnen die GENO auf den Weg bringen will: Mit CR will man heute noch nicht einmal mehr reden, die GENO hängt in der Warteschleife.

      Die FvP haben Betrug ala Schneeballsystem oder Ponzi kategorisch ausgeschlossen: Heute halten Sie ein Schneeballsystem bei Prokon für möglich, weil es die beste Erklärung für die Verluste ist, zumal man CR die alleinige Schuld geben kann. Die Alternative würde ja bedeuten, dass die Mehrzahl der Investitionen unrentabel ist und das ist garnicht gut für die phantastische Zukunft von Prokon.:)

      Die FvP waren der Meinung, dass IV schlecht für ein Unternehmen sind und ein Insolvenzverfahren generell durch die entstehenden Kosten viel zu große Werte vernichtet: Aktuell sieht man im IV und dem Verfahren die Rettung von Prokon aus den Händen des bösen CR

      ......

      Die FvP müssen die Foren schliesen, und die Beträge löschen, weil sie der eindeutige Beweis für Ihre Inkompetenz sind. Andere waren im Erkennen der Wahrheit immer um Welten schneller und besser.

      Und aus genau diesem Grund ist diese Forum zu jeder Zeit sinnvoll und für eine objektive Meinungsbildung wichtig (denken muss allerdings jeder Leser selbst). Dies gilt auch und gerade für angeblich schlechte Beiträge.

      Falls die FvP hier mitmachen, umso besser im Sinne der freien Meinungsbildung. Hier kann man nicht den Schwanz einziehen und Beiträge oder soger das ganze Forum löschen.

      P.s.

      Auch für jeden "normalen" GRI von Prokon ist es interessant zu erfahren wo seine Intressen eventuell gerade nicht bestmöglich d.h. vor allem kompetent vertreten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 08:25:34
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Visionen unter grünen Freunden

      Wenn es nach den „Freunden von Prokon“ geht, soll die Windkraftfirma als Genossenschaft weiterleben. Doch dafür fehlt es nicht nur an überzeugten Gläubigern. Ein Ortsbesuch.

      Zu allem Überfluss streikt dann auch noch die Lautsprecheranlage. Im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ macht sich Galgenhumor unter den Prokon-Anlegern breit. Sie sind gekommen, weil sie hoffen, ihr Geld noch irgendwie retten zu können. Und dann läuft nicht einmal der Verstärker.

      Bei Prokon funktioniert vieles nicht mehr so wie früher. Der Chef ist weg, die Rendite ist weg – und möglicherweise eben auch das angelegte Geld der 170 Menschen, die sich an diesem Abend in Köln treffen. Doch zumindest das Geld wollen die „Freunde von Prokon“ noch retten. Wenn es denn irgendwie geht.

      Die „Freunde von Prokon“, das sind die Organisatoren dieses Treffens. Der Verein zählt knapp 7000 Mitglieder. Noch bis kurz vor der Insolvenz warb die Gruppe dafür, dem Unternehmen die Treue zu halten. Die Wortführer: unverbesserliche Prokon-Fans. Der Leitspruch: „Wir haben Lust auf eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen.“ Der Rettungsplan: weltfremd. Die Erfolgsaussichten: gering.

      Im rustikalen, biergeschwängerten Ambiente geht es heute auf Mitgliederjagd. An einem kleinen Tisch vorne: der Vereinsvorsitzende Wolfgang Siegel. Er ist Psychotherapeut und schreibt auf seiner Internetseite: „Mein Herz brennt für alles, was ein Leben gut macht.“

      [...]

      Viele Anleger verlassen die Veranstaltung, bevor sie zu Ende ist. Einer spricht aus, was offenbar einige denken: „Das haut doch nicht hin – hinten und vorne nicht“, sagt ein Teilnehmer während der Fragerunde. Denn für sein Ziel, die Hälfte der Anleger hinter sich zu versammeln, müsste der Verein 300 Mitglieder pro Tag gewinnen. Mal davon abgesehen, dass das Unternehmen auch erst mal das Insolvenzverfahren überstehen muss. Und dann entschieden werden muss, was mit dem, was übrig geblieben ist, passiert.

      Vollständiger Artikel ist hier verlinkt...
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      schrieb am 28.04.14 08:49:33
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Und ich schrieb hier noch vor 3 Wochen, RODBERTUS ist erst dann e n d g ü l t i g aus dem Spiel,
      wenn die Gläubigerversammlung ein tragfähiges Zkunftskozept ohne seine Mitwirkung an entscheidender Stelle beschließt !
      (er auch nicht mehr mit seine Firmen drumherum s. z.B. Holding>Verwaltungs KG etc. querschießen kann):

      http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Prokon-Gruend…

      Bremen - 28.04.2014 (Von Matthias Sander)

      PROKON-Gründer startet neue AG

      Der suspendierte Gründer und Geschäftsführer des angeschlagenen Windenergie-Unternehmens Prokon, Carsten Rodbertus, hat offenbar eine Prokon-Aktiengesellschaft initiiert. Rodbertus sagte gestern auf einem Treffen* von Prokon-Anlegern in Bremen, er habe eine sogenannte Vorrats-AG gekauft und in die „Prokon Aktiengesellschaft für eine lebenswerte Zukunft“ umgewandelt.

      Vorrats-Firmen werden gegründet, ohne dass sie sofort geschäftstätig sind. Sie können von einem Unternehmer gekauft werden, der dann ihren Geschäftszweck bestimmt und sich so die langwierigere Neugründung eines Unternehmens erspart.

      Die Prokon Regenerative Energien GmbH hatte 1,4 Milliarden Euro bei 75 000 Anlegern eingesammelt, davon 3000 Menschen aus Bremen und umzu. Seit Januar ist Prokon vorläufig insolvent. Im März wollte Prokon-Gründer Rodbertus eine Genossenschaft gründen. Daraufhin wurde er vom vorläufigen Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin suspendiert. Bericht Seite 13"


      *=2.Treffen Region HB gestern So.15.00Uhr, anscheinend ohne Vereinsvorstands-Beteiligung ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 09:09:21
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Prokon: Rodbertus startet AG

      Skurriler Nachmittag gestern am Bremer Wall: In der Geschäftsstelle des vorläufig insolventen Windenergie-Unternehmens Prokon traf sich die Bremer Gruppe des Anleger-Vereins „Freunde von Prokon“. Einzelne Mitglieder hatten offenbar eigenmächtig Prokon-Gründer Carsten Rodbertus eingeladen. Der durfte bei dem Treffen zunächst nicht sprechen, weil er sich mit der Vereinsspitze verkracht hatte. Also trat Rodbertus später vor die Anleger. Und verkündete den Start einer Prokon AG.

      Kurz vor 15 Uhr, gleich beginnt das monatliche Treffen der Bremer „Freunde von Prokon“. Die Anleger tröpfeln in die Prokon-Geschäftsstelle am Wall herein. Oliver Lindner, der Leiter der Bremer Regionalgruppe des deutschlandweiten Vereins, will etwas klarstellen: Carsten Rodbertus komme zwar, der Prokon-Gründer werde aber nicht am Treffen der „Freunde von Prokon“ teilnehmen. Sondern erst im Anschluss daran sprechen, „bei einer zweiten Veranstaltung“. Im selben Raum, vor denselben Leuten.

      Draußen schlendert Rodbertus herbei, mit einem Pappbecher Eis. „Fünf Kugeln für den runden Bauch“, sagt er. Eierpunsch, Stracciatella, Karamell, die anderen Sorten hat er vergessen. Rodbertus wartet auf dem Bürgersteig auf seinen Auftritt.

      Vollständiger Artikel ist hier verlinkt...
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 10:35:04
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Und ich schrieb hier noch vor 3 Wochen, RODBERTUS ist erst dann e n d g ü l t i g aus dem Spiel,
      wenn die Gläubigerversammlung ein tragfähiges Zkunftskozept ohne seine Mitwirkung an entscheidender Stelle beschließt !
      (er auch nicht mehr mit seine Firmen drumherum s. z.B. Holding>Verwaltungs KG etc. querschießen kann):


      Das war so klar wie die berühmte Brühe. Jeder der hier oder woanderst etwas Gegenteiliges geschrieben hat, hat keine Ahnung von der Materie.
      Prokon gehört nicht den GRI`s sondern den Kommanditisten bzw. Gesellschaftern. Das sind, je nachdem von wem wir reden, bis zu 4 Personen.
      Und jeder Inhaber einer Firma wird versuchen, diese ,auf irgendeine Weise, weiter zu führen. Und erst wenn all diese Versuche scheitern, dann können "Wunschgedanken" vielleicht erfüllt werden.
      Aber das sehen die FvP`ler natürlich anderst und haben bis heute leider nicht verstehen wollen, dies in ihr Konzept mit einzubauen. Es wäre ein relativ leichtes Unterfangen, die Geno, so wie geplant, aufzusetzen. Aber man wollte ja Mitbestimmung und die "Bleistifte und Kaffeeausgaben" selbst bestimmen.

      Jetzt gibts also Variante 2.
      Befassen wir uns doch mal mit pro und Contra, auch wenn es den Freunden nicht gefällt.
      Pro: die Anteile sind fungibel und können jederzeit über einen "Marktplatz" zu einem Marktpreis verkauft werden.
      Die AG hat Aufsichtsorgange, die nach Stimmengewicht besetzt werden. Damit hätten Sie eine Art Aufsichtpflicht und Mitbestimmung auf Unternehmensebene, sicherlich besser als der jetzige Zustand.
      Die AG hat Aktionäre, die auf der HV durchaus gewissen Einfluss durch ihre Abstimmungen haben
      Negativ:
      Durch die AG besteht die Möglichkeit, das "verhasste" Investoren die Mehrheit übernehmen und damit die oben genannten Vorteile weitestgehend kontakarieren
      Die Anteile an der AG sind nur beschränkt zum Marktpreis handelbar, da z.B. Namensaktien oder Vorzugsaktien. Führt dazu, das der NAV wesentlich höher ist, als der "Börsenwert" und bei einem Verkauf der Anteile der Aktionär (Altprokoner) noch weiter geschädigt wird.
      Die AG Struktur wird , wie bei RWE, in Stamm- und Vorzugsaktien aufgeteilt. Jeder Altprokoner bekommt einen geringen Anteil Stammaktien und den Rest in Vorzugsaktien. Damit bleibt die Struktur eigentlich so wie heute, CR bestimmt und der Rest hat nichts zu sagen.

      Und daher würde ich jetzt als Freund langsam Angst bekommen, denn wenn es CR gelingt, grössere Investoren zu finden, ist in meinen Augen ein weiterführen nach Vorstellung der Freunde ausgeschlossen.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 10:53:12
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.386 von mopswombard am 28.04.14 10:35:04Erst dachte ich "endlich ist der Groschen gefallen", denn für die Umwandlung der GR in handelbare Aktien plädiere ich schon länger. Aber eine AG, an der jeder GRI nur eine Aktie hält und die GR in nachrangige Darlehen umgewandelt werden, ist doch der gleiche Käse wie die bisherige GmbH.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 10:59:09
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.526 von noch-n-zocker am 28.04.14 10:53:12Ich habe nur verschiedene Szenarien aufgezeigt. Und auch wenn unter Stamm und Vorzugsaktien unterschieden würde, bleibt doch die Möglichkeit, wenn gewollt, einer Handelbarkeit beider Gattungen .
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:02:16
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.386 von mopswombard am 28.04.14 10:35:04Da haben es die Facebook-FvP ja gerade rechtzeitig geschafft, Ro Lo mit fadenscheiniger Begründung auszusperren, bevor er Ihnen ein paar gute Ratschläge zur neuesten Rodbertus-Finte geben könnte. Gleiche Reflexe wie damals schon in den Foren der FvP-Webseite. Verdient haben es diese Leute eigentlich nicht, aufgeklärt zu werden, sollen sie doch in ihr Verderben rennen..
      Andererseits sind da noch die vielen Unsicheren und Ahnungslosen unter den GRI i.I., die auf solchen Seiten vielleicht nur mal lesend unterwegs sind und für die Ro Lo in erster Linie agiert hat. Egal, es sind ja noch mehr w:o-Aktivisten dort unterwegs, bitte übernehmen!
      Was den Herrn Rodbertus betrifft - wer hätte ernsthaft geglaubt, dass der sich so schnell geschlagen gibt..? Ich nicht. Hab immer mal gegoogelt, ob er irgendwo wieder auftaucht. Nun ist er also wieder da wie Kasi aus der Kiste..
      Dabei stellen sich einige Fragen:
      1, In Zusammenhang mit seiner kurz inszenierten Geno. hiess es irgendwo, dass Penzlin dem CR per Abmahnung o. ä. die Verwendung des Namens Prokon und des Prokon-typischen Designs untersagt hätte. Warum trifft das bezüglich des Namens nicht auch für eine AG zu?
      2, Hat CR eigentlich im Falle der Insovenz (also zu 99 %) noch irgendwelche (Eigentümer-)Rechte an der existierenden Prokon? In dem verlinkten Weserkurier-Artikel nimmt er den Mund ja in typischer Manier ziemlich voll, was seine verbleibenden Einflussmöglichkeiten betrifft, aber wie ist das wirklich?
      3, Interessant, dass der Herr mal eben so auf eigenes Risiko eine Vorrats-AG zu 50.000 Euro kaufen kann. War er nicht immer so hoch bescheiden und arm dran? Na gut, da wird vielleicht die Oma ausgeholfen haben.. ;) Spannend ist natürlich die Frage, welche Chancen er jetzt hat, neue Gelder zu ködern und damit ernsthaft Teile von Prokon (alt) oder die HIT aufzukaufen. Eigentlich müsste der Name doch sowas von verbrannt sein..? Ob er die Frechheit hat, die Kunden- und Interessenten-Listen der Prokon (alt) dafür zu nutzen? Und wie wird Penzlin auf diesen neuen Akt eines wirklich filmreifen Dramas reagieren, wird er mitspielen oder zum Spielverderber?
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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:36:06
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.576 von rmx-1 am 28.04.14 11:02:16AG-Gründung : ich bin mir nicht sicher, ob das EK bei so einer Vorrats AG tatsächlich als Cash hinterlegt werden muss
      Rechte: Die Rechte dürften tatsächlich eingeschränkt bzw. nicht mehr vorhanden sein. Aber die GRI`s haben ja auch keine Rechte sondern nur Ansprüche.
      Hier geht es sicherlich in eine andere Richtung und zwar die der Weiterführung. Und da stellen sich sicherlich einige GRI`s die Frage, wer soll den die Firma weiterführen? Und, bitte nicht falsch verstehen, wer hat mehr Know How als CR und seine Mannschaft?
      Wenn du und ich Anleger wären und wir der Meinung seien, die Firma könnte weitergeführt werden und wir auch der Meinung seien, das alleine das Finanzierungsmodell für die Schieflage ausschlaggebend war, dann würde ich mich eher für die Altmannschaft einsetzen als für die Wunschgedankenmannschaft der FVP´ler. Daraus schliessend, auch wenn du jetzt anderer Meinung bist, verbleibt bei rd. 75000 GRI`s minus den Freunden noch 69000 überig. 50/50 sind das dann 34.500 multipliziert mit 20.000 Alteinlage ca. 690 Mio. Und auch unter Abzug des gekündigten Kapitals bleibt noch einiges hängen, um dafür zu kämpfen.

      Penzlin: Der hat doch nur den "Buhmann" und seinen Verkäufer rausgeworfen. Auf alles Andere hat er doch nur begrenzten Einfluss, wenn denn die oberen Anleger sich für CR entscheiden würden.
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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 12:17:24
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Mein Vorgestern sprich Sa.-Morgen geposteter Link paßt heute textlich um so besser:

      TITANIC Kurzreportage: Prokon pleite [23.01.2014]
      Bis zum Schluß hatte Windparkbetreiber Prokon in der eiskalten norddeutschen Brise gezittert, jetzt ist die Luft raus, das Unternehmen insolwind, pardon: -vent. Zuvor hatte die Firmenleitung den Anlegern den Marsch blasen wollen und eine Treueerklärung von 95 Prozent seiner Investoren gefordert, doch die schalteten anscheinend auf Durchzug, hauchten dem Energiekonzern so die Liquidität aus. Prokon-Chef Carsten Rodbertus wirkt etwas durch den Wind und ist völlig aus der Puste, als wir ihn treffen. "Das raubt einem jeden Atem", jammert er, "als würde man mit geblähten Segeln auf hoher See fahren und plötzlich stehenbleiben, weil die Eigentümer des Bootes einem die Ventilatoren abdrehen." – "Perpetuum Mobile?"* haken wir nach. "Na ja, der Vergleich ist vielleicht etwas windschief", räumt er ein. In der Tat hatte niemand mit der derzeitigen Finanzflaute gerechnet, die die Räder des Unternehmens zum Stillstand brachte. Als Ursache vermutet Rodbertus "höhere Mächte, eventuell sogar Petrus." Jetzt hofft Prokon auf zahlreiche entsetzliche Stürme, Böen und Orkane in naher Zukunft, die ihr wieder frisches Geld in die leeren Taschen wehen sollen.


      Das s.o.* war seit Jahren/vor Monaten bzw. ist aktuell CRs Business-Plan, monetärer Natur...
      Früher pro Windpark ein geschlossener Fonds als Betreiber KG als anfängliche Verlustzuweisungsgesellschaft,
      ergo für Besserverdiener sprich hohe zu verrechnende Steuerlast.
      Dann bei Kassenknappheit die Fusionswelle kleinere Gruppe mit GmbHs, aber international.
      Agressive Werbung, Hotelveranstaltungen und Fahrzeuge mit der vielsagenden Überschrift KAPITALANLAGEN.
      Nach Inso.-Antrag der notgedrungene Kompromissversuch parallel minimale eG i.G.,
      ein Wochenende sogar vorgeschaltet Geldeinsammel-KG.
      Jetzt steigt der alte Retter mit ablenkendem Verweis auf die ganzen externen Schuldigen aus der Asche (aber nicht geläutert)
      > die neue AG.

      Welch schrille Farce !

      PS: Warum haben sich eigentlich nie z.B. GREENPEACE oder NABU etc. usw. positiv zu diesem vorbildhaften Öko-Pionier geäußert ?
      Weil er in Rumänien über die Securitate Wälder abholzen lassen wollte für billige Norm-Transportmittel aus Torgau,
      die man alternativ auch aus recycletem Kunststoff herstellen kann ?
      Weil er in Magdeburg das Thema extra in Monokultur angebaute Lebensmittel lieber in den Tank als auf den Teller forcierte ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 12:28:29
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: PS: Warum haben sich eigentlich nie z.B. GREENPEACE oder NABU etc. usw. positiv zu diesem vorbildhaften Öko-Pionier geäußert ?
      Weil er in Rumänien über die Securitate Wälder abholzen lassen wollte für billige Norm-Transportmittel aus Torgau,
      die man alternativ auch aus recycletem Kunststoff herstellen kann ?
      Weil er in Magdeburg das Thema extra in Monokultur angebaute Lebensmittel lieber in den Tank als auf den Teller forcierte ?


      Da hast Du völlig recht, aber die wirklichen Rodbertus-Gläubigen ficht das sicher nicht an. Die konsumieren ja auch fleissig den Kohle- und Atom-Strom vom großen Meister und halten sich trotzdem für ethisch reine Öko-Pioniere...
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:00:42
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      www.prokon-ag.de

      Vertretungsberechtigter Vorstand:
      Rüdiger Gronau

      Aufsichtsratsvorsitzender:
      Alfons Sattler
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:01:37
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Zitat von mopswombard: AG-Gründung : ich bin mir nicht sicher, ob das EK bei so einer Vorrats AG tatsächlich als Cash hinterlegt werden muss

      Guggst Du hier (unter Kaufpreiszahlung): http://www.confidenta.de/s_faq.html
      Zitat von mopswombard: Rechte: Die Rechte dürften tatsächlich eingeschränkt bzw. nicht mehr vorhanden sein. Aber die GRI`s haben ja auch keine Rechte sondern nur Ansprüche.
      Hier geht es sicherlich in eine andere Richtung und zwar die der Weiterführung. Und da stellen sich sicherlich einige GRI`s die Frage, wer soll den die Firma weiterführen? Und, bitte nicht falsch verstehen, wer hat mehr Know How als CR und seine Mannschaft?
      Wenn du und ich Anleger wären und wir der Meinung seien, die Firma könnte weitergeführt werden und wir auch der Meinung seien, das alleine das Finanzierungsmodell für die Schieflage ausschlaggebend war, dann würde ich mich eher für die Altmannschaft einsetzen als für die Wunschgedankenmannschaft der FVP´ler. Daraus schliessend, auch wenn du jetzt anderer Meinung bist, verbleibt bei rd. 75000 GRI`s minus den Freunden noch 69000 überig. 50/50 sind das dann 34.500 multipliziert mit 20.000 Alteinlage ca. 690 Mio. Und auch unter Abzug des gekündigten Kapitals bleibt noch einiges hängen, um dafür zu kämpfen.
      Aber mittlerweile haben doch selbst einge FvPler erkannt, dass es ein (partielles) Schneeballsystem war. Also mehr als nur die kurzfristigen Kündigungsmöglichkeiten als lässlicher faux-pas. Und diejenigen, die sich auf der Gläubigerversammlung von Anlegeranwälten vertreten lassen, werden ihm wohl kaum noch irgendeine Beteiligung gönnen. Da müsste er schon eine eigene Gläubiger-Gruppe gründen und Anhänger sammeln. Wer einigermaßen rational denkt, wird sich eine Fortführung jedenfalls weder unter den FvP-Träumern noch unter dem um keine Ausrede verlegenen dreisten Trickser vorstellen können, sondern eine nüchterne und fachkompetente neue Führung suchen. Und ob eine Fortführung überhaupt zur Debatte steht, ist ja auch noch nicht klar, das werden die in den nächsten Tagen zu erwartenden harten Zahlen zeigen.
      Zitat von mopswombard: Penzlin: Der hat doch nur den "Buhmann" und seinen Verkäufer rausgeworfen. Auf alles Andere hat er doch nur begrenzten Einfluss, wenn denn die oberen Anleger sich für CR entscheiden würden.

      Wie schon oben gesagt. Dazu muss man vielleicht noch ergänzen, dass man als Gläubiger überhaupt nur mitreden kann, wenn man sich auf der Versammlung anwaltlich vertreten lässt (soweit ich das verstanden habe). Wer dies als GRI nicht wahr nimmt, und das werden einige vor allem von den A+D (sorry) sein, wird da nicht mitreden können. Ich glaube, das ist es auch, worauf die FvP mit ihrem Mehrheitsanspruch zielen. Mit ein bischen Glück könnten so um die 15 - 20.000 vertretene GRI schon für eine Mehrheit ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:26:52
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.885.332 von Un-Social-Media am 28.04.14 13:00:42Dieser Rodbertus ist dermaßen frech, das glaubt man gar nicht:

      "Es war mit Sicherheit in Deutschland einmalig, dass der Unternehmensgründer eines Unternehmens mit 1300 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Euro bis zu 50 öffentliche Veranstaltungen im Jahr mit persönlicher Anwesenheit durchführte." - ja, und genau 50 davon dienten zum Ködern neuer Anleger in Kaffefahrt-Manier..

      "Wir haben uns Jahre lang extrem kritisch mit der Gesellschaft, den Banken, den Medien und der Politik auseinander gesetzt ..." - die Angesprochenen (insbesondere die Medien) haben sich kritisch mit Prokon auseinandergesetzt, sorum wird ein Schuh daraus..

      "... und nachdem wir die Kündigungsfristen mit 4 Wochen zum Monatsende deutlich zu Gunsten der Anleger reduziert hatten, waren wir erfolgreich angreifbar. " - nicht doch, das war wegen der offensichtlichen Verluste und der fehlenden Bilanz, lieber Herr CR! Die Kündigungsfristen kamen doch erst mit den Massenkündigungen Ende 2013/Anfang 2014 ins argumentative Spiel..

      "Wer Insolvent ist, hat meistens auch erhebliche Verluste und trotzdem sind wir der Meinung, dass es zu keinem tatsächlichen Substanzverlust bei PROKON gekommen ist." - jetzt kommen die Dolchstoß-Legenden..

      "Die Verkehrswerte, die PROKON schon seit Monaten regelmäßig im Internet veröffentlicht ... sehr einfach zu erklären. Ein Windpark, der beispielsweise 5 Jahre alt ist (60 Betriebsmonate), hat in dieser Zeit sowohl Einnahmen aus dem Stromverkauf erzielt und Betriebskosten für Pachten, Reparatur und Versicherungsbeiträge etc. verursacht." - So, so, von Abschreibungen und Rücklagen hat Herr Rodbertus also immer noch nichts gehört..

      "den man für die restliche Betriebszeit, die insgesamt 25 Jahre beträgt, hochrechnen kann. Bei den Gewinnen, die man so für die restliche Betriebszeit ermittelt, ist nur noch zu berücksichtigen, wie hoch die Rendite für den Anleger oder einen potentiellen Käufer sein soll." - es scheint ihm auch noch nicht zu Ohren gekommen sein, dass es für den Weiterbetrieb über die in Deutschland üblichen 20 Jahre hinaus sowohl erhebliche genehmigungsrechtliche Hürden als auch keinerlei garantierte Einspeisevergütung mehr gibt..

      usw.

      Einfach unglaublich der Typ. Den Preis für die Dreistigkeit des Jahres hätte er allemal verdient!
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:31:57
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Zitat von rmx-1: Da könntest du durchaus richtig liegen.

      Ich denke, wir können nur vermuten, wie und wo zukünftige Interessen liegen. Daher sollten eigentlich alle Altanleger dazu "verdonnert" werden unsere Diskussionen hier zu verfolgen um eine ungefärbte Darstellung zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:44:58
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 14:01:52
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Und hier die Prokon AG: http://www.prokon-ag.de
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 14:09:00
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      Der Insolvenzverwalter wird vermutlich gerade ein wenig erbost sein:
      1. hat Rodbertus eigentlich Hausverbot - wieso kann er dann im Bremer Prokon-Büro auftreten?
      2. die Informationen auf der Prokon-AG Seite stellen teilweise bislang öffentlich unbekannte Interna dar.

      Das Ziel ist offensichtlich: Rodbertus und Gronau wollen Unruhe stiften. Mal sehen, wie die Reaktion von Dr. Penzlin ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 14:12:55
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.526 von noch-n-zocker am 28.04.14 10:53:12Jetzt wird mein Szenario mit STamm und Vorzugsaktien doch glatt abgekupfert;)

      Die Gesellschaft trägt nach der bereits am 17.04.2014 registrierten Domain www.prokon-ag.de den Namen "PROKON für eine lebenswerte Zukunft AG". An dieser sollen sich Anleger mit genau einer Aktie a' 50 Euro beteiligen können. Weiteres Kapital der Anleger wird in nachrangige Darlehen fließen, die längere Kündigungsfristen als vergleichsweise die Genussrechte der PROKON haben sollen

      stammt aus dem Bericht auf Wallstreet-online

      NS: ich war aber nicht anwesend
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 14:21:19
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Zitat von sam252: Der Insolvenzverwalter wird vermutlich gerade ein wenig erbost sein:
      1. hat Rodbertus eigentlich Hausverbot - wieso kann er dann im Bremer Prokon-Büro auftreten?
      2. die Informationen auf der Prokon-AG Seite stellen teilweise bislang öffentlich unbekannte Interna dar.

      Das Ziel ist offensichtlich: Rodbertus und Gronau wollen Unruhe stiften. Mal sehen, wie die Reaktion von Dr. Penzlin ausfällt.


      wir hatten doch schon vor Wochen vermutet, das hier ein abgekartetes Spiel stattfindet und CR nur der Buhmann nach Aussen ist.
      Interessant wäre zu erfahren, wie denn die GRI`s diesen Auftritt gesehen haben. Es scheint ja auch so, dass der Verein die eine Seite ist aber es wohl einflussreiche Leute bei Prokon gibt, die ihrem alten Chef mehr zutrauen als dem Verein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 15:00:44
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.764 von mopswombard am 28.04.14 11:36:06Ja, denn der Gründer der Vorrats-AG verkauft die ja an den Firmengründer. Und da der das Eigenkapital voll eingezahlt hat - das ist bei diesen Gesellschaften so üblich, will er natürlich auch den vollen Einsatz zurück haben. Üblich sind noch ca. 5.000 EUR extra für die Gründungskosten on Top. Dusselig ist nur, wenn man die Gesellschaft außerhalb des eigenen Amtsgerichtsbezirks kauft, weil dann die Firma von Göttingen nach Itzehoe erst zu einem anderen Handesregister "umgezogen" werden muss, was doch wieder dauern kann.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 15:09:34
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Zitat von rmx-1: ... Und diejenigen, die sich auf der Gläubigerversammlung von Anlegeranwälten vertreten lassen, werden ihm wohl kaum noch irgendeine Beteiligung gönnen. Da müsste er schon eine eigene Gläubiger-Gruppe gründen und Anhänger sammeln. ...


      Ich hatte es da noch gar nicht gelesen, aber auf seiner Startseite bestätigt CR genau dies:
      "Sollte die Zeichnung des Nachrangdarlehen ab 50 €€ für Sie nicht in Frage kommen, Sie uns aber weiterhin aufgrund der allgemeinen Gefahren innerhalb eines Insolvenzverfahrens mehr Vertrauen als anderen, wie z.B. den nicht uneigennützig agierenden Anleger-Anwälten, dann erteilen Sie uns eine Vollmacht für Ihre Stimme in der Gläubigerversammlung zum Schutz ihres Vermögens. (Link:Vollmacht)"

      Diese ganze Webseite ist einfach nur frech und polemisch, dass einem schlecht werden könnte! Wer davon noch ein einziges Wort glaubt, sollte sich mal ernsthaft bei Herrn Siegel auf die Couch legen.. ;)
      Allein schon die geschraubte Begründung, warum diese Nachrangdarlehens-AG eigentlich ne bessere Genossenschaft ist, unglaublich!
      Und wer für das 50stel, dass er in Aktien investieren darf (evtl. sogar geschenkt bekommt..), an Handelbarkeit glaubt, ist hier auch fehl am Platze: "nicht börsennotiert".
      Überhaupt: "Nachrangdarlehen mit Schutz vor Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz". Allein für solche irreführenden Darstellungen gehört die ganze Rodbertus/Gronau/Sattler-Bande hinter Schloss und Riegel!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 15:18:31
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      Vorrati 34 AG
      Göttingen
      .
      .
      I. Gezeichnetes Kapital 50.000,00
      .
      .
      Geschäftsführung
      Der Vorstand ist Herr Marco Pisall, Gleichen
      Göttingen, den 29.11.2013
      Göttingen, den 29. November 2013
      gez. Marco Pisall
      Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 29.11.2013

      – Seite 2 von 2 –
      Tag der Erstellung: 16.12.2013
      Auszug aus dem Unternehmensregister



      Über Herrn Pisall mag sich jeder selbst informieren
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 15:56:42
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.886.274 von Leichtmatrose am 28.04.14 15:18:31Danke, aber bei diesen Vorratsgesellschaften ist das meist irgend ein Angestellter einer Rechtsanwalts-Kanzlei. Es ist nur eine leere Hülle, mit der nichts passiert. Die hat ein Bankkonto, wo genau die Einlage drauf ist und wo außer den Bankgebühren und ggf. der IHK-Gebühren nichts weiter passiert. :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 16:16:00
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      www.prokon-ag.de

      Herr Rodbertus, Herr Gronau, Herr Sattler - wahrhaftig ein Husarenstreich, par exellance!

      Ich sehe bereits die Schlagzeile zur nächsten Filmpreis-Verleihung:

      "5 Kugeln Eis für den runden Bauch" nominiert in 3 Kategorien
      - Bester Film
      - Bestes Original-Drehbuch: Carsten Rodbertus
      - Beste Regie: Carsten Rodbertus
      - Beste männliche Hauptrolle: Carsten Rodbertus
      - Beste männliche Nebenrolle: Rüdiger Gronau

      Die Begründung der Jury: Mit proaktiver Chuzpe versteht es Carsten Rodbertus wie niemand sonst, einem zahlungskräftigen Publikum seine Visionen zu vermitteln.

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 16:43:39
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.886.194 von rmx-1 am 28.04.14 15:09:34Ich finde die neue Webseite "Was ist Prokon wert" als eine Zusammenfassung unserer hier geführten Diskussionen.
      Natürlich lässt sich darüber diskutieren aber Prokon legt genau die Finger in die Berwertungwunden, die hier mehrfach ausgeführt wurden.
      Und auch das Thema , wie mache ich einen Investor in einer Insolvenz Reich, wird für die Masse der Anleger mal beleuchtet.
      Ich bin daher auf die Reaktion der FvP`ler gespannt. Normalerweise müssten Sie die Aussagen unterstreichen und dürften null Einwände haben.

      Eines muss man allerdings auch klar sagen. Er macht keine Anstalten, sich in irgendeiner Art und Weise sein Lebenswerk abnehmen zu lassen. Weiterhin aussen vor sind die Anleger. Ein paar Alibi Rechte als Aktionär, das wars. Ferner wird zwar eine gewisse Einsicht vorgespielt aber Schuld sind natürlich die Anderen.
      Wie heisst das: Alter Wein in neuen Schläuchen.

      Aber ums mal auf den Punkt zu bringen: Kommt es zu den beschriebenen verkäufen, dann bleibt für den Anleger wenig über. Und solange die Anderen nicht den ganzen Laden weiterführen wollen, ausser dem Wald, verspielen Sie definitiv Berwertungschancen. Jetzt geht`s eigentlich nur noch um die Berechnung, was erhalte ich heute in der Variante Insolvenz/Genossenschaft oder AG bzw. morgen oder übermorgen. Na, viel Spass
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 17:13:09
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Zitat von mopswombard: Ich finde die neue Webseite "Was ist Prokon wert" als eine Zusammenfassung unserer hier geführten Diskussionen.
      Natürlich lässt sich darüber diskutieren aber Prokon legt genau die Finger in die Berwertungwunden, die hier mehrfach ausgeführt wurden.
      Und auch das Thema , wie mache ich einen Investor in einer Insolvenz Reich, wird für die Masse der Anleger mal beleuchtet.
      Ich bin daher auf die Reaktion der FvP`ler gespannt. Normalerweise müssten Sie die Aussagen unterstreichen und dürften null Einwände haben.

      Aber hallo, ungeprüft würde ich dort keiner einzigen Zahl über den Weg trauen! Und selbst wenn manches für sich genommen stimmen sollte, ist doch die Frage, ob es hier im richtigen Zusammenhang dargestellt wird. So tatsachenverdrehend, wie diese Webseite im ganzen daher kommt, gehe ich auch hier nicht von ehrlichen Informationen aus. Zudem werden offensichtlich vielfach Zahlen in ein bestimmtes Licht gerückt, die noch gar nicht veröffentlicht sind. Dem Herrn Penzlin wird da ne ganze Menge in den Mund gelegt. Ich warte lieber ab, was der zu sagen hat und halte das ungesehen für unendlich glaubwürdiger..!

      Zitat von mopswombard: Eines muss man allerdings auch klar sagen. Er macht keine Anstalten, sich in irgendeiner Art und Weise sein Lebenswerk abnehmen zu lassen. Weiterhin aussen vor sind die Anleger. Ein paar Alibi Rechte als Aktionär, das wars. Ferner wird zwar eine gewisse Einsicht vorgespielt aber Schuld sind natürlich die Anderen.
      Wie heisst das: Alter Wein in neuen Schläuchen.

      Was heisst hier "nicht abnehmen lassen"? Erst mal ist er es los, er müsste es sich wiederholen. Dazu bräuchte er ne Menge Kohle und genau zu deren Aquirierung soll dieses neue Konstrukt dienen. Die Bezeichnung "Kapitalanlageprodukt" für die angebotenen Nachrangdarlehen spricht doch schon wieder Bände.. Mit dem letzten Satz hast Du definitiv Recht.

      Zitat von mopswombard: Aber ums mal auf den Punkt zu bringen: Kommt es zu den beschriebenen verkäufen, dann bleibt für den Anleger wenig über. Und solange die Anderen nicht den ganzen Laden weiterführen wollen, ausser dem Wald, verspielen Sie definitiv Berwertungschancen. Jetzt geht`s eigentlich nur noch um die Berechnung, was erhalte ich heute in der Variante Insolvenz/Genossenschaft oder AG bzw. morgen oder übermorgen. Na, viel Spass


      Wenn die verschiedenen zu veräussernden Einheiten tatsächlich so viel mehr wert wären, als jetzt in den Bilanzen stehen wird, dann werden sich auch Bieter finden, die mehr zu zahlen bereit sind. Man wird sehen. Ich bin mir sicher, dass Herr Penzlin auch gut erklären wird, warum bestimmte "Sachwerte" dann doch nicht soviel wert sind, wie in Rodbertus' Fantasialand..
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 17:25:25
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.884.386 von mopswombard am 28.04.14 10:35:04@mopswombard

      Du analysierst eigentlich sehr sachlich die Vor- und Nachteile der neuen Prokon AG in Bezug auf die Rechtsform und die Handlungsmöglihkeiten der Aktionäre.

      Leider hast du das wichtigst Contra Argument von allen vergessen!!

      CR hat die Geldgeber schon 2 mal auf gut deutsch gesagt verarscht! Erst mit den KG`s dann mit den angeblich so sicheren Genussrechten.

      Was ist also das wahrscheinlichste Ziel der neuen Prokon AG?

      Einfache Beispielrechnung:

      CR gelingt es 10% der GRI zu überzeugen in die AG zu wechseln. Wenn schon die inkompetenten FvP 5% Mitglieder organisieren, warum sollte der kompetente CR nicht 10% bekommen?

      Natürlich müssen früher oder spöter die Aktionäre ihre Genusrechte als Nachrangdarlehen auf die AG übertragen. 1.4 Millarden x 10% x 30% Quote (worst case) ergiebt stolze 42 Millionen € Kapitalzufluss!!

      Von diesem schönen Geld werden CR und Co. es ihrgenwie deichseln, dass ca. 30-80% in Ihre Taschen wandern.:mad:

      Wie war das mit den Geiern, die die Not und Angst der GRI ausnutzen und sie noch einmal und zwar richtig schröpfen. Wenn CR und Co. nicht zu den Prachtexemplaren dieser Spezies gehören, fress ich nen Besen.:)

      P.s.

      Ich hatte mich mal mit Ro Lo und Rmx-1 gestritten, wo CR wahrscheinlich am meisten Geld aus der Prokon REG abgezockt hat. Ro Lo und Rmx-1 hatten auf EGM in Kombination mit VAE getippt. Ich tippe immer noch auf HIT! Da wurden 300 Millionen verschoben und wie durch ein Wunder ist ausgerechnet die HIT das erste Übernahmeobjekt der Prokon AG. Noch Fragen:)

      Ach ja falls die Prokon AG die HIT bekommt, würde für alle GRI die Inso. Masse 5 % steigen (Aussage AG). Dreister geht es nicht. Alleine der 300 Millionenkredit an HIT dürfte den GRI bei 50% Ausfall ca. 10% Verlust einbringen. CR Gronau und die Prokon AG mit HIT die gütigen Retter:laugh:

      Eiskalte Abzocke vom Feinsten!
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 17:39:21
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      Zitat von Querdenker05: Was ist also das wahrscheinlichste Ziel der neuen Prokon AG?
      Das wahrscheinlichste Hauptziel der neuen Prokon AG ist Frischgeld-Akquise. Und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%.

      Zitat von Querdenker05: Eiskalte Abzocke vom Feinsten!
      Stimmt. Oder wie man im Vertrieb sagt. There's allways plenty more fish in the sea.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 17:57:30
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Zitat von rmx-1: Ich habe nur die Zahlen übernommen. Ob nun die Aussagen von Rodbertus tatsächlich stimmen oder nicht, lassen wir mal im Raum stehen.

      Für mich ist Fakt, das die interessantesten Bewertungsspiele in dem Bereich HIT und Mühle stattfinden. Und hier sage ich einfach als Kapitalanleger, dass massiven Abwertungen auch erheblichen Aufwertungsspielraum bedeuten können.

      zum HIT Kredit: Derjenige, der den Kredit kauft, wird mit hundertprozentiger Sicherheit weniger bezahlen, als der aktuelle Bilanzwert ist. Mehr wird es nur, falls im aktuellen Bilanzjahr sich die Parameter deutlich verbessert hätten. Also hat der Insoverwalter nur die Möglichkeit der Weiterführung oder in den sauren Apfel zu beissen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 18:09:26
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      @Okularis

      Es gibt großes Kino aber der Link zum FvP Treffen in Bremen stellt alles in den Schatten was ich bisher gesehen habe!

      Mal bildlich gesprochen. Natürlich werden viele GRI langsam mehr oder weniger verrückt. Schließlich geht es zum Teil um sehr viel Geld und gerade wenn unerfahrene Kleinanlager sich verspekulieren, wird es meist besonders bitter, da sie viel zu oft alles auf eine Karte setzen.

      Ergebnis: Einige verhalten sich wie Hühner und laufen wild gackernd durch die Gegend. Wenn Frau Rodorff auf facbook FvP Frau Merkel als Drecksfotze bezeichnet, dann ist Sie ein dummes Suppenhuhn und sollte geschlachtet werden. Dass die Mod der FvP Ro Lo sperren, bei Rodorff aber nicht reagieren, zeigt dass sie längst jede Orientierung verloren haben (ergo Hühnerhaufen)

      Weil nun böse Füchse Hühner jagen, führen die FvP ihr liebes Federvieh in den ach so sicheren Stall (Prokon Geschäftsstelle Bremen). Da sich auch der Oberschlaufuchs Rodbertus angekündigt hat, wird er vom FvP Versammlungleter korrekt vorgestellt. Nachdem der gute Herr Lindner die Hüner vor dem Fuchs gewarnt hat, macht er das Licht aus, schließt die Tür zu und wünscht seinen Hünern viel Spas mit CR:laugh::laugh::laugh:

      Warum konnte CR vorher in aller Ruhe Eis essen? Ganz einfach, zumindest aktuell treiben ja die FvP die Hühner für Ihn zusammen.:confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 18:40:53
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.887.604 von mopswombard am 28.04.14 17:57:30@mopswombard @rmx-1

      Ich weiss nicht vom wem das jetzt kommt. Aber genau hier liegt der Hund begraben!

      Die interessanten Bewertungsspielräume im Bereich HIT und Mühle...

      Konzentrieren wir uns auf die HIT

      In Izehoe ist mitlerweile zumindest auf dem Gelände der Prokon REG CR ein kleiner und Penzlin der große Starke. Gut für die GRI

      Wenn Penzlin aber über die HIT nach Rumänien laufen muss, dann geht ihm ganz schnell die Puste aus. Nahezu allmächtig sind (deutsche) IV nur in Deutschland und auch nur innerhalb der insolventen Firma bzw. dem direkten Umfeld.

      Große Geldsummen sind aber über HIT nach Rumänien geflossen. Hier werden dem schwachen Penzlin z.B. die starken Herren Hilmer und Lippman gegenüberstehen egal ob mit oder ohne Securitate. Im Zweifel hat Penzlin die Wahl: Entweder über den Tisch ziehen lassen oder Totalverlust. So lassen sich Werte heben.:lick:

      Dieses Spiel ist am Ende legaler Betrug (falls clever gemacht).

      Wenn du zu CR und Co. gehörst, eventuell sogar mit denen verwandt bist, dann wirst du mit Sicherheit profitieren. Wenn nicht? Warum sollten die dir ein Stück von Ihrem! Kuchen abgeben. Nur weil du ne Aktie kauftst und deine GR überträgst?! Wohl verrückt geworden:laugh:

      Die haben wirklich hart dafür gearbeitet und sind auch erhebliche Risiken eingegangen. Immmerhin kann die Sache, wenn sie schiefgeht mit Gefängnis enden. Du verlierst nur dein Geld (falls GRI)
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 18:53:20
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.887.698 von Querdenker05 am 28.04.14 18:09:26@Querdenker05

      Was ist dir denn als Prokoner lieber? Mit einem Haufen Idealisten eine Besserwelt führen oder die Besserwelt Firma durch denjenigen führen lassen, der Sie erfolgreich (in deinen Augen) gemacht hat.?

      Die FvPler haben ein Problem, egal was passiert, sie werden ihre Idee der Heilen Welt Firma mangels "Herrgott" nicht umsetzen. Und da keiner der Anleger viel Geld verlieren will, wird er, früher oder später, zu dem Konzept stehen, was ihm den grössten Nutzen bringen kann. Und ausserdem wird ja auch von den FvPler das Konzept überhaupt nicht in Frage gestellt. Ergo ist doch Rodbertus fein raus. Ihn trifft , wenn überhaupt, nur die Schuld, nicht rechtzeitig auf die Medienschelte reagiert zu haben. (nochmale änderung der GR Bedingungen)
      Und auch die Insolvenz kann man ihm nicht anlasten, daran sind die "dämlichen" Gutachter schuld. Auch hier stehen die Freunde mit dem Rücken an der Wand, denn Sie haben die CR Meinung immer vertreten.

      Ich würde mich daher nicht wundern, wenn es , nach der Insoankündigung, in absehbarer Zeit zu einem Friedensgipfel kommt. Dann wirft man Ihnen mit der AG ein wenig Mitbestimmung vor die Füsse und ködert die Anleger mit der Aussicht auf erheblichen Gewinn aus der Hebung der vorgenommenen Abschreibungen. Und wer da nein sagt, der muss in meinen Augen noch geboren werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:14:54
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.888.004 von mopswombard am 28.04.14 18:53:20@mopswombard

      Die FVP stehen aktuell bei ca. 5% der GRI. Nehmen wir an CR bekommt mit seiner AG weitere 10%. Macht zusammen 15, falls CR nicht zu sehr bei den FvP wildert.

      Was wollen denn die restlichen ca. 75% der GRI?

      Wie wär es denn einfach mit einer kontrollierten Abwicklng d.h. Verkauf aller Vermögenswerte ohne Zeitdruck. Die erzielte Summe wird dann als Quote auf die GRI verteilt. Ende von Prokon Ende des Dramas. Wo steht gescchrieben, dass Prokon weiter bestehen muss. Gesetz ist das nur bei FvP.

      Selbst der große Regissuer CR hat Prokon mit Sicherheit nicht als never ending story geplant. Es giebt mehr oder weniger Teile (Die AG wäre aktuell Teil 3) und ihrgenwann ist Schicht im Schacht. In der Regel sin es beim Dreiteiler.

      Also ganz klare Antwort: Wäre ich GRI weder das Eine noch das Andre sondern Abwicklung und Auszahlung!
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:16:59
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Zitat von rmx-1: Wer einigermaßen rational denkt, wird sich eine Fortführung jedenfalls weder unter den FvP-Träumern noch unter dem um keine Ausrede verlegenen dreisten Trickser vorstellen können, sondern eine nüchterne und fachkompetente neue Führung suchen. Und ob eine Fortführung überhaupt zur Debatte steht, ist ja auch noch nicht klar, das werden die in den nächsten Tagen zu erwartenden harten Zahlen zeigen.
      Eine Fortführung in der jetzigen Rechtsform wird es wohl kaum geben, denn dann wäre CR wieder am Ruder. Die insolvente Gesellschaft ist nämlich eine GmbH & Co. KG, die von CR über die geschäftsführende GmbH kontrolliert wird. Im Augenblick hat der IV die Hosen an, aber wenn die Gesellschaft aus der Insolvenz entlassen wird, würde es so weiterlaufen wie vorher. CR hat das schon anklingen lassen, indem er sagte, er sei als Geschäftsführer nur freigestellt, nicht entlassen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:39:20
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Zitat von Querdenker05: Ergebnis: Einige verhalten sich wie Hühner und laufen wild gackernd durch die Gegend. Wenn Frau Rodorff auf facbook FvP Frau Merkel als Drecksfotze bezeichnet...
      Erstaunlich, was bei Facebook alles erlaubt ist. Ein Grund mehr, dort nicht aktiv zu sein.

      Ich habe heute bei Facebook wegen der Sperrung von RoLo nachgelesen und bin auf einen Beitrag von Frau Rodorff gestoßen, den Beitrag mit den Bienen und Blumen. Diese Frau ist seelisch völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Der Ausdruck "teils grenzdebile Senioren" in einem früheren Posting von sam252 klingt zwar hart, trifft aber den Kern der Sache. Viele der FvP sind mit der Situation völlig überfordert. Das erklärt auch deren Zickzackkurs.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:50:45
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Geil, Geiler, Prokon!

      das mit dem AG-Kauf und dem gleichzeitigen auftreten in Bremen ist schon echt cool. Der CR ist schon ne geile Sau der unbeirrt weitermacht.

      Die FvP sind nun so was von verblendet. Man kann Ihnen nur raten nach den Wochen und Ihrem immer falsch liegen der Tatsachen - einfach Ihre Arbeit einzustellen.

      Das man gerne was von grünem Invest und Co hört ist bei 8% Zinsen eigentlich nur Nebensache! Na klar ging es um Erträge und Zinsen. Das Ding fliegt denen nun als bald nur so um die Ohren. Der IV macht seinen Job.

      Das geile ist ja das Hit-Torgau schon in den Startlöchern steht. Einfacher lassen sich die Anleger ja nicht verarschen. Was ein cooles Spiel von CR.

      Das der IV nun auch noch angeblich Werte verbrennt nenne ich das Sahnehäubchen.

      Und an alle Anleger bzw GR. Ihr habt das so gewollt. Eure Gier hat viele in genau diese Lage manövriert. Da Hätte schon viel vorher Schluss sein können!

      Ich freue mich die weiteren Kommentare hier weiter zulesen. Ich halte das hier als einen geilen Wirtschaftskrimi und es werden ihm dem CR wieder einige hinterherlaufen.

      Eins steht Fest CR hat seine Schäfchen im trockenen und das auf Kosten aller Anleger.

      Ich bin dafür ihm einen Oscar zu verleihen. Für Vorschläge von Kategorien nur zu!

      VG sendet

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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:54:22
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Zitat von Querdenker05: Gestritten wäre übertrieben, aber mittlerweile neige ich dazu, Dir recht zu geben verehrter Querdenker!

      Wobei das eine das andere nicht ausschließt. Aber spätestens, seit Rodbertus darauf bestanden hat, die beiden Torgauer mit in seinen Geno-Vorstand zu holen sehe ich diese Geschichte auch mit anderen Augen. Ich will hier auch niemandem was unterstellen, aber wer als Ostdeutscher Kontakt zu Securitate-Leuten in Rumänien hat, der hat ja vielleicht auch ne Vergangenheit? Allerdings kenne ich die Herkunft der beiden nicht, vielleicht sind sie ja auch als westliche Glücksritter in den Osten gezogen. Aber zumindest gab es nicht nur im "Tatort" schon Fälle, wo sich gut getarnte Stasi-Profis (OIBE's) mit beiseite geschafften Millionen ne schöne neue Existenz aufgebaut haben..
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 20:04:42
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Zitat von Querdenker05: Wenn du zu CR und Co. gehörst, eventuell sogar mit denen verwandt bist, dann wirst du mit Sicherheit profitieren. Wenn nicht? Warum sollten die dir ein Stück von Ihrem! Kuchen abgeben. Nur weil du ne Aktie kauftst und deine GR überträgst?! Wohl verrückt geworden:laugh:

      Kleine Info am Rande: Die Webseiten-Domain "prokon-ag.de" ist auf einen Dennis Rodbertus angemeldet.. ;) Vermutlich hübsches Häuschen (bei Googel etwas vernebelt) an der angegebenen Adresse im Speckgürtel von Berlin.

      Zitat von Querdenker05: Die haben wirklich hart dafür gearbeitet und sind auch erhebliche Risiken eingegangen. Immmerhin kann die Sache, wenn sie schiefgeht mit Gefängnis enden. Du verlierst nur dein Geld (falls GRI)


      Jedes Risiko ausgeschlossen, die Staatsanwaltschaft schläft tief und fest.. Etwas Aufbauhilfe aus dem Süden für Norddeutschland wünscht man sich da. Die Staatsanwaltschaften aus Sachsen, Bayern oder auch NRW hätten sicher ein paar gute Tipps für die Kollegen in Lübeck..
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 20:11:05
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Zitat von mopswombard: @Querdenker05
      Was ist dir denn als Prokoner lieber? Mit einem Haufen Idealisten eine Besserwelt führen oder die Besserwelt Firma durch denjenigen führen lassen, der Sie erfolgreich (in deinen Augen) gemacht hat.?


      Erfolgreich..? Für wen? So langsam wäre mir auch als eingefleischtem, aber noch denkfähigen Prokoner klar, dass die nicht in meinem Sinne erfolgreich waren!
      Die zielen vielmehr mit ihrer Aktion eindeutig auf die A+D-Anleger (sorry) ab, denen man alles erzählen kann. Wahrscheinlich bekommen die auch alle bald Post mit Textstücken von der neuen Webseite, obwohl CR die Daten garantiert nicht nutzen darf. Ob es ihn hindert?
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 20:27:20
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      @ Querdenker:

      Die Abwicklung wird kommen. Die RA's laden gerade die schweren Geschütze.

      Für CR wird's jetzt eng. Auch die AG wird's nicht mehr reißen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 20:36:06
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      @Okularis

      Nur um zu einer gesunden Diskussionskultur zurück zu kehren.

      Der ganze Beitrag aus dem du zitierst ist eigentlich nur entstanden weil Frau Rodorff Merkel als D.... bezeichnet hat. Wie kann man auf so einem Niveau posten??! Der Politik die Schuld für die Prokon Pleite zuschieben ist zwar falsch, aber wer es glaubt wird selig. Nur in zunehmendem Maß dabei auch noch ausfallend und beleidigend werden? Die Nerven liegen wohl blank.

      Der Witz ist nur, dass bei facebook der Betrag noch vorhanden ist mit GROKO Märkulix, Guybriel und Säuble, dass D Wort aber nicht mehr auftaucht. Es war aber eindeutig da! Kann man Beiträge nachträglich ändern, ohne das man es sieht?

      Immmerhin rät auch der Prokon Mod Frau Rodorff mitlerweile zu einer besinnlichen Pause. Wenn nicht besteht das Risiko das Robert H. Lorenz alias Ro Lo langsam verzweifetlt.

      Komisch, nachdem er sich mit Namen geoutet hat sind alle seine Beiträge wieder online. Sind sie jetzt mehr oder weniger wert, oder richtig? Und wenn er morgen sagt, er arbeitet bei Prokon, dann wird er neuer Leiter der AG Wirtschaft, falls er sagt, er arbeitet bei EON, dann verschwinden seine Beträge wieder. Das nennt man dann gelenkte Diskussionskultur in Anlehnung an gelenkte Demokratie, mit einem lupenreinem Demokraten an der Spitze.

      Aber jeder hat zum Glück die Wahl. Keiner ist gezwungen bei FvP oder CR´s AG mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 20:40:51
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Hier gibt es was geschenkt!

      Zeichnungsschein

      Um zu zeigen, dass es in der PROKON AG, wie schon immer bei PROKON üblich, nicht um persönliche Bereicherung geht, erhält jeder Anleger, der der Gesellschaft ein Nachrangdarlehen in Höhe von mindestens 50,00 Euro zur Verfügung stellt, auf Wusch eine Aktie geschenkt. Damit verbunden ist das Recht der Teilnahme an der Hauptversammlung und damit unter Anderem zur Wahl des Aufsichtsrats.

      Wenn Sie uns weiterhin vertrauen und ein Nachrangdarlehen zur Verfügung stellen möchten, schicken Sie bitte den Zeichnungs- und Beteiligungsschein ausgefüllt und unterschrieben in 2-facher Ausfertigung an...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 21:01:45
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.888.834 von Leichtmatrose am 28.04.14 20:40:51@Leichtmatrose

      Ist schon toll. Sowie CR etwas neues hinstellt, kannst du sofort entsprechende Unterlagen aus aus dem Internet ziehen und musst nur noch unterschreiben. Klasse!

      Also gut ich will ne Aktie und gebe 50€ Nachrangdarlehen. Ist doch ein tolles Geschäft? So wie es in den Unterlagen steht, scheinen es ja auch stimmberechtigte Stammaktien zu sein.

      Und wie viele Stammaktien gibt es? Wie viele werden von CR und Co. gehalten? Ist es überhaupt möglich, dass Neuzeichner in der HV eine Mehrheit bekommen, oder halten CR und seine Kumpane von Anfang an die Aktienmehrheit.

      Ist näturlich alles mal wieder gelebte Transparenz.

      Hier sollen verunsicherte GRI abgezockt werden, die von Investments wenig bis keine Ahnung haben. Wie schreibt rmx-1 so schön A+D Anleger. Leider hat er Recht!

      Und wenn mopswombard fragt was sollen die GRI denn machen? FvP oder CR und AG. Dann hat CR einen Teil der GRI genau da wo er sie haben wollte. Blind für echte Alternativen (SdK, Verbraucherzentralen, seriöse RA...., oder einfach die Insolvenz ihren Lauf nehmen lassen).
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 21:37:07
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.888.984 von Querdenker05 am 28.04.14 21:01:45Leider ist die Satzung noch nicht abrufbar. Laut Startseite: Ein Mann/Frau - Eine Stimme:

      Um dem Genossenschaftsgedanken in der PROKON AG Rechnung zu tragen, ist es für jeden zukünftigen Anleger möglich, eine Aktie zu übernehmen, um damit Mitbestimmungsrechte zu erhalten. Da jeder nur eine Aktie im Nennwert von 1 €€ erwerben bzw. geschenkt ( siehe Zeichnungsschein) bekommen kann, wird es wie in der Genossenschaft nicht dazu kommen können, das finanzstarke Einzelinvestoren die Gesellschaft dominieren.

      Nur, wieviel Genussrechtsvertrags-Traumatisierte werden eine Beteiligung bei der AG eingehen, wenn sie in den Vertragsbedingungen zum Nachrangsdarlehen der "PROKON für eine lebenswerte Zukunft AG" über I- und T-Worte wie Insolvenz und Totalverlust stolpern?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 21:41:51
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.889.158 von Leichtmatrose am 28.04.14 21:37:07Soeben freigeschaltet:

      http://www.prokon-ag.de/images/dokumente/satzung.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 22:14:35
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.889.158 von Leichtmatrose am 28.04.14 21:37:07Da jeder nur eine Aktie im Nennwert von 1 €€ erwerben bzw. geschenkt ( siehe Zeichnungsschein) bekommen kann...

      außer Carsten, der hat nämlich schon Stücker 50.000, oder sehe ich das falsch?

      § 3 Grundkapital der Gesellschaft
      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 50.000,00 (in Worten: fünfzígtausend) und ist
      in 50.000 Stückaktien eingeteilt.
      Die Aktien sind vinkulierte Namens-Stammaktien.
      Weitere Aktien-Interessenten sollen jeweils nur 1 Aktie erwerben können.


      http://www.prokon-ag.de/images/dokumente/satzung.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 22:25:57
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Zitat von Leichtmatrose: Da jeder nur eine Aktie im Nennwert von 1 €€ erwerben bzw. geschenkt ( siehe Zeichnungsschein) bekommen kann...

      außer Carsten, der hat nämlich schon Stücker 50.000, oder sehe ich das falsch?

      § 3 Grundkapital der Gesellschaft
      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 50.000,00 (in Worten: fünfzígtausend) und ist
      in 50.000 Stückaktien eingeteilt.
      Die Aktien sind vinkulierte Namens-Stammaktien.
      Weitere Aktien-Interessenten sollen jeweils nur 1 Aktie erwerben können.


      http://www.prokon-ag.de/images/dokumente/satzung.pdf


      Nein, siehst Du genau richtig. Und wenn sich wieder Erwarten so viele Ein-Euro-Aktionäre finden, dass die 50.000 Stammaktien nicht mehr für die absolute Mehrheit in allen denkbaren Fällen reichen, wird einfach das Stammkapital erhöht! Ganz einfach..

      Übrigens lässt sich Carsten auch noch die 5.000 Euro aus den einzuwerbenden Anlegergeldern erstatten, die ihn der Kauf der Vorrats-AG gekostet hat (§35 Gründungsaufwand). Darf ja nicht zu teuer werden das Ganze, so rein privat.. ;)
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      Avatar
      schrieb am 28.04.14 22:30:56
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Bei Facebook sind jetzt von allen neueren "Beiträgen der Seite" die Kommentare verschwunden. Da scheint jemand ganz schön herum zu probieren, wie man renitente Stimmen im Zaum halten kann. Um Frau R. geht es dabei sicher nicht...

      Bevor noch alles verschwindet hier der letzte eigene Beitrag von Ro Lo (Robert H. Lorenz) in Kopie:

      Als Beitrag zur Sachlichkeit hier mal ein paar Hinweise an alle, die von der CR-Bande noch nicht genug haben und mit dem Gedanken spielen, Geld in die tolle neue AG zu stecken, vielleicht auch weil sie ihm glauben, damit den Wert ihrer GR's zu erhöhen:

      Auf der Startseite steht u.a.: "Neben den Aktien gibt es das eigentliche Kapitalanlageprodukt, ein Nachrang-Darlehen das im Wesentlichen den Genussrechten entspricht, aber wieder längere Kündigungsfristen und einen Schutz vor Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz beinhaltet."

      Achtung, das ist eine Falle! Gemeint ist nicht der Schutz des Darlehens, sondern der Schutz des Unternehmens! Wenn dieses (mal wieder) in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommt, kann es jederzeit sowohl die versprochenen Zinszahlungen als auch jedwede Rückzahlungen aussetzen - bei Bedarf für immer! Ein Insolvenzgrund und somit die mögliche Teilrettung von Anlegergeld wie jetzt ergibt sich daraus nicht. CR und RG können ungehindert agieren, bis das Geld absolut alle ist. Wo es dann ist, ist eine andere Frage..

      Weiterhin steht dort u.a.: "Diese Gesellschaftsform stellt deshalb keine Abkehr von unseren Idealen dar, weil die Satzung in vielen Punkten so gestaltet ist, dass sie der einer Genossenschaft mehr als ähnlich ist."

      Das ist eine glatte Lüge! Bei einer Genossenschafft hätte CR durch organisatorische Maßnahmen sicherstellen müssen, dass in jeder Mitgliederversammlung immer eine Mehrheit von ihm gewogenen Genossen anwesend sind (z. Bsp. Prokon-Mitarbeiter, die extra frei bekommen usw.) um nicht zu riskieren, dass im Falle von wirtschaftlichen Problemen nicht ein ihm nicht genehmer Aufsichtsrat (also ohne Sattlers) gewählt wird, der ihn anschliessend als Geschäftsführer absetzt.
      In einer AG, bei der jeder externe Anleger (also Ihr potentiellen Interessenten!) nur genau eine Aktie zu einem Euro halten darf.. muss ich weiter schreiben..? Die CR-Bande hält garantiert so viele Aktien, dass jederzeit eine so umfassende Mehrheit gesichert ist, dass die Anleger garantiert gar nichts beeinflussen können, selbst wenn sie sich ausnahmslos alle zusammenschliessen würden..

      Und so weiter und so fort.. Die Webseite ist voller Verdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen! Wer sich darauf einlässt, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Ob die FvP ein besseres Konzept haben, sei dahin gestellt. Aber vielleicht entwickelt sich da ja noch so was wie echtes Know-how.. Ansonsten mein guter Rat an alle GRI: Auszahlen lassen und das Verbliebene mit mehr Grips neu anlegen. Aber nicht bei CR!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:21:54
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Erste (kleine) externe Reaktion auf deren eigenen Artikel in der selben Zeitung::

      http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Prokon-Chef-n…

      Bremen 29.4.14; Von Matthias Sander
      Prokon-Chef nimmt neuen Anlauf
      Vor der wahrscheinlichen Insolvenz des Windparkbetreibers Prokon Regenerative Energien GmbH zieht der suspendierte Geschäftsführer und Alleingesellschafter Carsten Rodbertus alle Register, um zumindest Teile des Unternehmens zu behalten. Seine neue Prokon AG wirbt um Anleger und will laut Website diejenigen Firmenteile erwerben, die bei einem Insolvenzverfahren aus der Unternehmensgruppe herausgelöst würden. Etwa Bereiche wie Biomasse, Biogene Kraftstoffe und der Stromverkauf an Privatkunden. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) kritisierte den Start der AG. „Das ist Wahnsinn“, sagte SdK-Vorstand Daniel Bauer dieser Zeitung. Letztlich wolle Rodbertus damit das gescheiterte Anlegermodell der Prokon GmbH mit nachrangigen Darlehen weiterführen. „Verluste der AG müssten weiter die Anleger tragen.“

      Dazu wird es heute, spätestens morgen, weitere Nachrichten geben.

      Mich wundert sehr, das CR
      * weiter die für P.R.E.GmbH eingetragene damit nach Verlängerung noch bis Anfang nächstes Jahrzehnt geschützte WORT/BILD-MARKE so ungehemment kopiert.
      * trotz Hausverbot Räumlichkeiten der Fa.-Gruppe betreten hat, um dort ausgerechnnet für sein Konkurrenzkonzept aktiv zu werben.
      * obwohl seit 4 Wochen vom Grundstück der Zentrale verbannt, so viele aktuelle internas weiß, die locker auch (teils verdreht) vorab ausplaudert.
      Der erste ist zivil-, die letzten beiden Punkte sind arbeitsrechtlich äußerst bedenklich, vom Straf-Recht mal abgesehen...
      Zumal es sich siehe vorher eG.i.G.+Vorschalt-KG um Wiederholungs-Taten des noch im Impressum u. HR-stehenden GF handelt.

      Da hat jemand enormen Zeitdruck und macht Fehler,
      oder läßt nichts unversucht frei nach dem Motto >der Zweck heiligt die Mittel<, bei bewußt kalkuliertem vollem Risiko.
      Hauptsache das Ziel wird erreicht, drohende Kolateralschäden sind es dann wert.
      Man darf auf die AMTSGERICHT/PENZLIN-Reaktion gegen den sich Mr.UNTOUCHABLE fühlenden gespannt sein !
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 09:41:10
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.889.158 von Leichtmatrose am 28.04.14 21:37:07@Leichtmatrose
      Kennst du ein Prospekt über eine Aktienemission, wo die Worte I und T nicht drinstehen? Ich jedenfalls nicht. Das ist Normalität , heutzutage sogar noch fett unterstrichen und gehört zum Standard.

      @rmx-1
      Schau dir doch mal die Aktienstruktur bei VW und RWE an. So und nicht anderst ist es auch bei der Prokon AG. Also alles im Rahmen der Normalität.Und das ich mein Stammkapital solange erhöhen kann, um meine Mehrheit zu behalten, ist auch Normalität.


      Genauso Normal wie die GR Bedingungen. Und genauso Normal wie 99% aller anderen Prospekte in diesem Bereich. Das dies manchen hier im Forum nicht passt, ist die eine Sache, die andere sind die Anforderungen an die Art und Weise durch den Gesetzgeber.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:10:27
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Es sind sogar vinkulierte Namensaktien. Somit muß bei jeder Veräußerung/Übertragung die Gesellschaft zustimmen. Also ist sie vor dadurch vor Übernahmen geschützt, weil man die "feindliche Übernahme" ja schön selbst kontrollieren kann. Chapeau!
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:28:55
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Zitat von dk-profil: Es sind sogar vinkulierte Namensaktien. Somit muß bei jeder Veräußerung/Übertragung die Gesellschaft zustimmen. Also ist sie vor dadurch vor Übernahmen geschützt, weil man die "feindliche Übernahme" ja schön selbst kontrollieren kann. Chapeau!
      Stimmt genau. Durch diese inzwischen unübliche Gestaltung hat CR das, was er bei der bankrotten GmbH & Co. KG auch hatte, nämlich die volle Kontrolle. Die Ausgabe von Aktien mit Stimmrecht ist nur eine Nebelkerze, um die dummen Schafe ein zweites mal scheren zu können.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:29:29
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.889.412 von rmx-1 am 28.04.14 22:25:57@rmx-1 Ist aber auch Standard, der neuen Gesellschaft die Gründungskosten "überzuhelfen", da man diese ja als Privatmensch sonst nicht absetzen kann. Und da es ja auch keine Tochtergesellschaft einer bestehenden Firma ist, kann es auch die (nicht vorhandene) Mutter nicht absetzen.

      Außerdem werden die Gründungskosten bestimmt höher sein, als diese 5 TEUR, da der Göttinger Notar für die neue Urkunde auch Geld haben wollte und Handelsregister 2x auch noch Geld kostet. Ich denke, 5 TEUR hat allein die Vorrats-AG gekostet.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:33:22
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Zitat von rmx-1: Ansonsten mein guter Rat an alle GRI: Auszahlen lassen...
      Darauf läuft es IMHO sowieso hinaus.
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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:58:49
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Zitat von Okularis:
      Zitat von dk-profil: Es sind sogar vinkulierte Namensaktien. Somit muß bei jeder Veräußerung/Übertragung die Gesellschaft zustimmen. Also ist sie vor dadurch vor Übernahmen geschützt, weil man die "feindliche Übernahme" ja schön selbst kontrollieren kann. Chapeau!
      Stimmt genau. Durch diese inzwischen unübliche Gestaltung hat CR das, was er bei der bankrotten GmbH & Co. KG auch hatte, nämlich die volle Kontrolle. Die Ausgabe von Aktien mit Stimmrecht ist nur eine Nebelkerze, um die dummen Schafe ein zweites mal scheren zu können.


      Du verstehst das falsch;)Es ist doch im Interesse der "Siegelgemeinschaft", das keine feindliche Übernahme erfolgen kann. Also erfüllt CR nichts anderes als die Bedürfnisse.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 11:22:06
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.891.448 von Okularis am 29.04.14 10:33:22Gibt es schon vorsichtige Schätzungen, wieviel die GRI noch zu erwarten haben? Bei 70% waren wir ja schon. Ich tippe nach den bei der AG genannten Zahlen http://www.prokon-ag.de/index.php/was-ist-prokon-wertauf auf 10%, die die GRI noch heraus bekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 12:01:29
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      letzte neue Unterlage:

      "Vollmacht
      Im Rahmen der Insolvenz wird der Insolvenzverwalter Sie zu Gläubigerversammlungen einladen, die erste davon wird in Hamburg stattfinden. In den Gläubigerversammlungen wird auch im späteren Verlauf der erwarteten Planinsolvenz den Gläubigern der Insolvenzplan zur Abstimmung gestellt. Zur Annahme reicht die einfache Mehrheit der anwesenden Stimmen. Wenn Sie uns weiterhin vertrauen, werden wir Sie gerne in den Gläubigerversammlungen vertreten und in Ihrem Namen an der Abstimmung teilnehmen. Hierzu schicken Sie uns bitte die Vollmacht ausgefüllt und unterschrieben an: ..."


      http://www.prokon-ag.de/images/dokumente/vollmacht_fuer_die_…

      Wobei sich nach meinem Verständnis auf Grund der Entwicklungen das Finanzierungsmodell und Ausrichtung doch gravierend geändert haben:

      Bei der eGi.G.(incl.Vorschalt-KG) hätte man seinen vorhandenen GRI-Anteil für 70% ü b e r t r a g e n können,
      bei genug PROKON-Gläubigern theoretisch für eine übernehmende Nachfolgegesellschaft.

      Jetzt sollen die RODBERTUS-Gläubigen tatsächlich ein 2.Mal c a s h * bringen, ab 50€ aufwärts Valuta 10 Tage,
      für eine Fa. die als ein Bieter von vielen auftritt, unzwar für die abzustoßenden Nicht-Windparkbereiche.
      *=d.h. er braucht irre viele Alt/Neu-Einlagen für 2stelligen Mio.-Betrag bzw. müßte mit Bank-Krediten?/Partner? auf 3stellig hebeln
      Und als Dankeschön für die A+D-Kd. wurden die früher angeblich extra für sie verkürzten Fristen verlängert
      (für unter normalen Umständen anderswo vernünftige Liqui.-Planung durchaus sinnvoll):

      "§ 6 Laufzeit...
      1. Das Nachrang-Darlehen hat eine unbegrenzte Laufzeit...
      2. Die Vertragsparteien können das Darlehen durch Kündigung vollständig oder teilweise unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
      von 6 Monaten zum Ende eines Kalenderjahres kündigen...
      4. Die Rückzahlung der gekündigten Nachrang-Darlehen erfolgt innerhalb von 6 Monaten nach Wirksamwerden der Kündigung...
      § 4 Verzinsung
      5. Die Zinsen sind jeweils jährlich innerhalb 6 Monaten nach Ende des Kalenderjahres zur Auszahlung fällig..."


      Man ringt krampfhaft um die doppelt verlorene Seriösität, versucht sich lernfähig zu zeigen !
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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 12:16:01
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Zitat von dk-profil: Gibt es schon vorsichtige Schätzungen, wieviel die GRI noch zu erwarten haben? Bei 70% waren wir ja schon.
      Es gibt eine Schätzung der SdK, die von 34% bis 60% geht, je nach Szenario.
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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 12:25:48
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Wo bleibt eigentlich ein Statement des FvP e.V. (a.k.a. "Verein der Disinformation und Anti-Aufklärungskampagnen")?

      Bisher keinerlei Infos auf deren Homepage bzgl.
      - Auftritt von CR auf Brementreffen am 27.03.
      - Gründung der Prokon AG durch CR

      Kein schöngeredetes Protokoll aus Bremen, keine Verlinkung zu den gestrigen Zeitungsbeiträgen (Pressespiegel), nicht einmal ein empörter Leserbrief an die Presse ...

      Nun, vermutlich arbeitet der Pressesprecher Herr Doemen noch ein einer pathetischen Darstellung der Sichtweise von Herrn Siegel. So etwas dauert eben. Soll ja schließlich Kompetenz ausstrahlen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 12:28:54
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.892.178 von Okularis am 29.04.14 12:16:01Genau, wobei die sich auf die 12-er Zahlen bezog.
      Proportional sind '13 das +GR-Kapital u. -Verluste u. -Wertberichtigungen Beteiligungen/Ausleihungen im Ergbenis wohl ähnlich;
      d.h. der Korridor max. 2/3 min 1/3 bleibt.
      Ich persönlich tendiere momentan runter richtig knapp über der Hälfte Buchwert KW03/'14.
      Kommt es zur Abwicklung geht's garantiert unter 50%.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 13:45:29
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Zitat von mopswombard: @Leichtmatrose
      Kennst du ein Prospekt über eine Aktienemission, wo die Worte I und T nicht drinstehen? Ich jedenfalls nicht. Das ist Normalität , heutzutage sogar noch fett unterstrichen und gehört zum Standard.

      @rmx-1
      Schau dir doch mal die Aktienstruktur bei VW und RWE an. So und nicht anderst ist es auch bei der Prokon AG. Also alles im Rahmen der Normalität.Und das ich mein Stammkapital solange erhöhen kann, um meine Mehrheit zu behalten, ist auch Normalität.


      Genauso Normal wie die GR Bedingungen. Und genauso Normal wie 99% aller anderen Prospekte in diesem Bereich. Das dies manchen hier im Forum nicht passt, ist die eine Sache, die andere sind die Anforderungen an die Art und Weise durch den Gesetzgeber.


      Na ich weiss ja nicht, was daran normal sein soll..

      Sicher gehören die I- und T-Worte auch bei anderen riskanten Papieren zum Standard. Da versucht aber niemand, sofern Du eine seriöse Firma betrachtest, Dir im Beiwerk weis zu machen, dass das, was zum Schutze der Firma vor deinen Ansprüchen dient und im Zweifelsfall zu Deinem Schaden ist, angeblich Dir dienen würde.

      Ebenso ist es sicher normal, dass es bei vielen AGs feste Mehrheitsverhältnisse gibt, wobei diese aber selten in Stein gemeisselt sind. Sonst gäbe es ja wohl keine feindlichen Übernahmen u. ä. Spielchen. VW hier als Beispiel anzuführen geht auch vollständig daneben, denn dort existiert bekanntlich eine geschichtlich bedingte Sondersituation.
      Gar nicht "normal" ist es dagegen, den Anteilsbesitz pro Aktionär auf eine (!) Ein-Euro-Aktie zu begrenzen und den armen Leuten dies dann auch noch als genossenschaftsähnliche Mitbestimmungsmöglichkeit zu verkaufen. Das ist Etikettenschwindel am Rande der Legalität!

      Merke, mopswombard, es sind nicht die Formalien, die bei Rodbertus-Prokon den Übelkeit auslösenden Geruch erzeugen, sondern deren hintertückisch verdrehte Zielintention.

      Der Gipfel (das ist hier noch gar niemanden aufgefallen) ist übrigens die Bemerkung irgendwo auf einer der Webseiten, dass die Anleger bei ihm (CR) darauf hoffen könnten, in zwei Jahren wieder ihren GRI-Nennwert zurück zu haben. Das ist so dreist wie unrealistisch, aber behaupten kann man es ja mal. Vielleicht fallen ein paar A+D ja darauf herein..
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 13:48:53
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Zitat von dk-profil: @rmx-1 Ist aber auch Standard, der neuen Gesellschaft die Gründungskosten "überzuhelfen", da man diese ja als Privatmensch sonst nicht absetzen kann. Und da es ja auch keine Tochtergesellschaft einer bestehenden Firma ist, kann es auch die (nicht vorhandene) Mutter nicht absetzen.

      Außerdem werden die Gründungskosten bestimmt höher sein, als diese 5 TEUR, da der Göttinger Notar für die neue Urkunde auch Geld haben wollte und Handelsregister 2x auch noch Geld kostet. Ich denke, 5 TEUR hat allein die Vorrats-AG gekostet.


      Ok, wusste ich nicht so, aber das war auch nur eine Randglosse. Die 5 Teuro kann man ansonsten natürlich unter den Tisch fallen lassen, unerheblich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 13:53:05
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.892.092 von V.L.-HH am 29.04.14 12:01:29Ich hab mir das Thema VOLLMACHT nochmal durch den Kopf gehen lassen:

      Wozu je nach indivuellem Gusto FvPeV, SdK, DSW, RA ? Es gibt doch CR-AG ! > S c h e r z
      Auf den ersten Blick dachte ich, warum in der fremden NewCo mit vermeintlich anderer Zielstellung extra die sofortige Mandatierung;
      ist doch eigentlich klar, das die Gesellschaft bei der Gebotsabgabe für die Anhängsel-Bereiche die 1€Aktionäre-Nachrangdarlehnsgeber automatisch vertritt.

      Aber nein, für nur mind. fünfzig Euro werde ich dort als GRI sozusagen rechtlich gleich mitvertreten*, von (Ex-Führungs)Insidern,
      zur lt. deren website "Bewahrung bis gar Aufwertung" meiner bestehenden unglücklich geschrumpften Anteile.
      Wieder ein genial verpackter Schachzug um möglichst schnell eine relativ große Gruppe < immerhin Blockade-Macht
      für den showdown einfach zu organisieren... (denn ohne laute Werbung wird es wohl kaum rasch Anleger von außerhalb geben)
      *=die gewichtige Mitbestimmungs-Eintrittskarte für das namentlich bekannte 2+1gefügigerRentnerStatist-Trio

      PS: Protokoll FvPeV-Düsseldorf und gewagter, geschickter Auftritt Bremen haben leider gezeigt, wie stark eine gewisse Loyalität zu CR unter Anlegern und in der Belegschaft immer noch/schon wieder wg. mangelnder Vereins-Qualität ist.
      Durch die einseitig ausgemalten Berichts-Indiskretionen sind mit PENZLIN+Kollegen die neutralen Schadens-Verwalter als angeblich Schuldige der Einbußen bereits gebrandmarkt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 13:59:07
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: letzte neue Unterlage:

      "Vollmacht
      Im Rahmen der Insolvenz wird der Insolvenzverwalter Sie zu Gläubigerversammlungen einladen, die erste davon wird in Hamburg stattfinden. In den Gläubigerversammlungen wird auch im späteren Verlauf der erwarteten Planinsolvenz den Gläubigern der Insolvenzplan zur Abstimmung gestellt. Zur Annahme reicht die einfache Mehrheit der anwesenden Stimmen. Wenn Sie uns weiterhin vertrauen, werden wir Sie gerne in den Gläubigerversammlungen vertreten und in Ihrem Namen an der Abstimmung teilnehmen. Hierzu schicken Sie uns bitte die Vollmacht ausgefüllt und unterschrieben an: ..."


      http://www.prokon-ag.de/images/dokumente/vollmacht_fuer_die_…


      Gut versteckt unten drunter halte ich das für einen der brisantesten Punkte überhaupt. So frech, wie die CR-Bande hier agiert gehe ich jede Wette ein, dass praktisch alle Alt-GRI in den nächsten Tagen einen Werbebrief mit allen wichtigen Punkten der AG-HP in ihrem Kasten finden.. Darunter natürlich auch diese freundliche Bitte, sicher gleich mit Formular zum kostenlos zurück schicken.Gerade unter den A+D-GRI (ich verwende das wirklich nicht gerne, aber es passt hier genau) dürfte es noch viele geben, die gar nicht wissen, wo der Hase lang läuft und dem Rat des Alt-Guru noch am ehesten folgen werden. Wenn es gut läuft für CR, steht er plötzlich mit etlichen Tausend Vollmachten auf der GV und hat das Sagen. Eine relative Mehrheit wäre durchaus denkbar. Damit könnte er dann versuchen, die anderen schön gegen einander auszuspielen...
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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 14:51:09
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.892.990 von rmx-1 am 29.04.14 13:59:07Die Kumpel ziehen nach:

      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vertretungsvollmacht

      "In Kürze können Sie hier die Vertretungsvollmacht für die Gläubigerversammlung herunterladen und die dazugehörigen Informationen lesen."
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 16:52:45
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Doe Prokon AG ist Lug und Betrug und von Anfang an Etikettenschwindel.

      Jeder, der die Webseite besucht, und sich dann den Punkt unsere Ziele ansieht, kann den Betrug eigentlich auf den ersten Blick sehen. Nur wer an die Insolvente Prokon denkt, hat oft Tomaten auf den Augen und in beiden steckt ja der Name Prokon. (ging mir auch so).

      Auf allen Seiten wird mit Windrädern Werbung gemacht. Das ist totaler Blödsinn.:mad:

      Korrekt wäre ein Palisadenpfahl mit einer sich daren drehenden Euro Palette.:laugh:
      Da man als erstes einen Palettenhersteller übernehmen will und eventuell zu einem späteren Zeitpunkt auch Windräder erwerben will, ist das eindeutig irreführende Werbung.

      Der Name Prokon hatte bei der Prokon REG seine Berechtigung. Projekte und Konzepte hattten die wirklich mehr als genug bis hin zu EGM. Nur mit der Profitabilität gab es so ein paar Probleme.

      Aus Sicht der zukünftigen Aktionäre wäre Pokon der richtige Name.

      P(aletten) o(hne) Kon(zept). Jedenfalls wenn es darum geht zum Wohl der Aktionäre aktiv zu sein. Denn wer schon bei der Werbung nichts als Etikettenschwindel bringt, der...

      Nur mal so als Gedanke wie man die Prokon AG eventuell im KIKA erklären könnte.:)
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      Avatar
      schrieb am 29.04.14 17:45:36
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      PROKON AG:

      Normalerweise müßte jetzt
      > beim AMTSGERICHT eine einstweilige Verfügung beantragen
      < der Bundesverband der Verbraucherzentralen wg. unlauterer Werbung sprich Irreführung durch täuschende Ähnlichkeit der Name+Logo+Slogan internet-Auftritte legitimes Original und "Fälschung"
      < der PROKON R.E. GmbH 2.GF H.MAU(Legal) wg. Verletzung der eingetragenen Wort/Bild-Markenrechte durch einen neuen Konkurrenten, samt Prüfung Schadenersatzklage
      > PENZLIN die bisherigen Freistellungen endlich in fristlose Kündigungen umwandeln
      < bei RODBERTUS wg. trotz Geländebetretungsverbot Hausfriedensbruch im Büro Bremen
      < bei GRONAU wg. Geheimnisverrat wichtige kfm. Internas allg. u. in dieser elementaren Phase im besondernen s. diverse Gutachten-Infos als verantwortlicher Vorstand auf seiner Fa.-hp
      > die STAATSANWALTSCHAFT einen Kleinbus mit der Aufschrift ZOLL nach Hohenaspe schicken,
      zur Durchsuchung der Ordner u. Beschlagnahmung der EDV, wg. Gefahr in Verzug Kd.-Datennutzung/Verdacht Datenschutzmißbrauch
      (Recherche wer aus dem Unternehmen womöglich etwas weitergegeben hat)
      > wenn man schon mal vor Ort wühlt, kann auch gleich z.B. EGM etc./private Konten nach geforscht werden

      Apropos, brauche ich dafür überhaupt keine BAFIN-Genehmigung ?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 17:57:24
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.894.464 von Querdenker05 am 29.04.14 16:52:45@Querdenker05

      CR macht das einzig Richtige. Er bietet den Anleger eine Geschichte an,die auf Sicht der nächsten 2 bis 3 Jahre erhebliche Gewinnchancen bietet. Die Dummheit der Freunde und des Insolvenzverwalters nimmt er dabei billigend in Kauf oder , das ist jetzt eine Unterstellung, ist Sie ein abgekartertes Spiel.
      Ich stehe mit meiner Meinung zwar relativ allein da, nur bleibe ich dabei, richtig Geld wird mit diesen Beteiligungen verdient, die angeblich Nichts Wert sind. Und je höher der Wirtschaftsprüfer die Abschreibungen vornimmt, umso mehr Geld ist daran zu verdienen.
      Man muss nicht alles Glauben was auf der Webseite steht, aber ich kenne keine Insolvenz, wo Altanleger reich gerechnet worden sind. Genau das Gegenteil ist der Fall.
      Da sich, für mich nicht nachvollziehbar, die Feunde auf das "Windparkgeschäft" konzentrieren wollen, der Insoverwalter auch hier gute Fortführungschancen sieht, muss der Rest verramscht werden.
      Da man bankenunabhängig sein will, gibts keine Kredithebelung. Die Freunde werden zukünftig mit ihrer Anlage 2 bis 3% Rendite erzielen und definitiv auf ihren GR Verlusten weitestgehend sitzenbleiben. Eher wird, das wurde hier auch schon öfter geschrieben, es sogar mehr.

      Warum also ,in aller Welt, wird dann so ein Szenario vom Insoverwalter und den Freunden positiv gesehen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 18:00:48
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.000 von V.L.-HH am 29.04.14 17:45:36Eigentlich ist die Hektik vor der in ein paar Wochen anstehenden Versammlung von den beiden Finanz-Verkaufs-Strategen CR+RG ein Beleg, das die GENO nicht zu lange gedauert hätte (denn 1 Monat ohne potentieller Anteils-Vertrieb ist jetzt nämlich so oder so ohne Zulauf vorbei), sondern die Minimal-Satzung bzw. das fragwürdige Geschäftsmodell wohl nicht Genossenschaftsfähig war...
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 18:20:12
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.000 von V.L.-HH am 29.04.14 17:45:36"Gefahr in Verzug"?!

      Bloß keine Hektik - in Schleswig-Holstein sind Osterferien. Da muss das mit der Aufklärung noch ein wenig warten ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 18:59:18
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      @VolkerLangeHH

      Eigentlich hasst du ja Recht und emotional betrachtet sehe ich das genauso.
      Aber eigentlich macht das alles auch wieder keinen Sinn.

      Die FvP haben in Bremen einen Raum der Prokon ganz offiziell genutzt. Jeder Interessent durfte kommen. Interessiert war auch ein geisser CR. Niemand einschließlich Versammlungleiter FvP hat CR den Zutritt verwährt. Am Anschluss der Fvp Veranstaltung (1,5 Stunden) haben fast alle freiwillig dem guten CR gelauscht (1,5 Stunden). Nun soll der IV komplettes Hausverbot erteilen. Okay dann baut CR halt ein Infozelt am Parkplatz auf. Wenn GRI dem Meister weiterhin lauschen wollen, dann ist es sinnlos das zu verbieten.

      Name und Logo. Falls der IV da was zu Meckern hat, dann müssen Namen und Logo halt geringfügig geändert werden. Hier zu kämpfen ist am Ende nur Kinderkram und dient eventuell sogar CR in Form von (kostenloser?) Werbung. Je mehr über CR in den Medien geredet wird um so besser für Ihn.

      Penzlin war clever und hat CR nur freigestellt. Damit konnte er keinen anderen Posten antreten (Eines der Probleme bei der GENO). Jetzt ist CR aber nur Aktionär. Das kann man Ihm rechtlich nicht verbieten. Ganz nebenbei haftet er damit auch nicht für Schmu der AG. IN 2-3 Tagen fliegt CR sowieso raus. Warum jetzt noch viel Wind machen Penzlin ist Profi.

      Geheimnisverrat?! Prokon war CR`s Firma, nur manche GRI haben das fälschlicherweise anders gesehen. Es ist das gute Recht von CR seine Sicht für das Scheitern von Prokon zu erzählen, und dabei auch Interna der Firma zu nutzen, sollange sie noch Ihm gehört. Nur mutwillig schaden darf er der Firma nicht. Da er behauptet Prokon steht in Wirklichkeit besser da tut er dass nicht. Erst ab Insolvenzeröffnung entsteht eine neue Firma, die nicht Eigentum von CR ist.

      Was CR als Gründe für das Scheitern angibt ist zwar Schwachsinn, es ist aber nicht verboten so etwas unters Volk zu bringen.

      Gut die Sache mit der Staatanwaltschaft.

      Penzlin mobilisiert gerade eine Truppe von Fachleuten, die im Jahr ein paar Millionen kostet, aber auch entsprechenden Sachverstand hat im Gegensatz zu FvP. Wie viel Geld kann die Staatsanwaltschaft in den Fall investieren und welche Möglichkeiten hat sie dementsprechend. Die Staatsanwälte müssen warten, bis Penzlin und Co. für sie die Hauptarbeit gemacht haben, da sie selber dazu mangels Resourcen nicht in der Lage sind. Penzlin wird vor Insolvenzeröffnung aber so wenig wie möglich Karten auf den Tisch legen. Der IV darf bei einem vorläufigen Verfahren nur dann Interna preisgeben, wenn sie zur Fortführung zwingend erforderlich sind. Oder bei Verdacht auf Betrug diesen vertraulich! an die Staatanwaltschaft weiterleiten.

      Und EGM? Unter den GRI gibt es wahrscheinlich etliche die in der "Quantenesoterik" die Energieerzeugung der Zukunft sehen.:) Wers glaubt. Warum sollte Prokon dann nicht einen mehr moder weniger großen Betrag dort investieren? Wer die ganzen Rundschreiben gelesen hat, konnte wissen das CR in Sachen revolutionäre Techniken unterwegs ist. Nun prüf mal nach in welcher Weise Gelder in den VAE sinnvoll genutzt wurden, insbesondere wenn für vernünftige Menschen EGM eh Schwachsinn ist.

      Wenn der IV bei seiner Analyse klare Anzeichen für Bilanzfälschung z.B. Richtung Schneeballsystem findet, dann wird es für CR wahrscheinlich mehr als eng. Ob sich da was tut werden wir nach Insolvenzerüffnung sehen. Vorher nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 19:05:21
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.000 von V.L.-HH am 29.04.14 17:45:36@VolkerLangeHH

      Wieso werde ich bei deiner Aufzählung den Verdacht nicht los, das vieles davon keinen Menschen bei Prokon interessiert. Und da es keinen interssiert, kommt auch der letzte Punkt nicht in Frage. Denn wo kein Kläger, auch kein Richter.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 19:18:04
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.086 von mopswombard am 29.04.14 17:57:24@mopswombard

      Das mann mit der Ölmühle und insbesondere der HIT eventuell einen mehr als guten Schnitt machen kann, sehe ich auch so. Deshalb kann CR in seiner AG auch dass blaue vom Himmel versprechen. Falls die AG größere Mengen Kapital einsammelt (für mich sind bei entsprechender Nutzung z.B. 5 Millionen schon eine größere Menge), wird der blaue Himmel wahrscheinlich auch wie gewollt eintreten zumindest für bestimmte Personen.

      Wenn du jetzt glaubst, für "normale" Aktionäre oder Mitglieder (AG die wie eine GENO funktioniert auch nicht schlecht) besteht eine realistische Chance am Ende nicht vom Regen in die Traufe zu kommen, dann bist du in meinen Augen naiv. Sorry:)

      Die Dummheit der FvP die GRI vernünftig zu beraten und zu Führen. Ja in meinen Augen eine erwiesene Tatsache.

      Die Dummheit des IV?! Woven gehtst du denn aus.

      Der Auftrag des IV besteht darin für die Gläubiger ein möglichst gutes Ergebniss (Quote) zu erziehlen. Es ist nich die Aufgabe des IV in diesem Fall die GRI davon abzuhalten wieder eine Fehlinvestition zu tätigen. Der IV ist doch nicht im Nebenberuf Verbraucher- oder Anlegerschützer.

      Selbst wenn Penzlin glaubt, das die GRI mit der AG nur verlieren. Dies ist die freie Entscheidung jedes GRI. Penzlin kann, wird und darf sich dazu nicht detailiert äusern. Nicht seine Baustelle.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 19:56:09
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.638 von mopswombard am 29.04.14 19:05:21@mopswombard

      Vieles von dem was VolkerLangeHH schreibt interessiert also keinen Menschen bei Prokon. So So.

      Entschuldigung mopswombard, du hast Prokon nicht begriffen. 70.000 GRI!!

      Da hast du automatisch von allem mehr oder weniger etwas dabei.

      Viele vernünftige Anleger, die die Renditechancen gesehen haben, aber auch das hohe Risiko. D.h. sie haben 1-10% ihres Portfolios bei Prokon angelegt, und mit Prokon halt Pech gehabt. Mehr oder weniger ist das Geld weg. Okay mal gewinnt man mal verliert man was soll`s.

      Du hast z.B. aber auch eine Frau Rodorff. Am Scheitern von Prokon ist nur die GROKO und Frau "Märkulix" Schuld. Als Ro Lo dann bei EGM immer mehr ans Licht bringt, will sie CR plötzlich an den Eiern aufhängen, die bösen Politiker erst danach an die Wand stellen oder was?

      Das ganze verkauft die Dame dann als gewaltfreie Konfliktlösung nach Marschall Rosenberg.:)

      Wie sieht bei der denn die nicht gewaltfreie Konfliktlösung aus. Atombomben auf Izehoe?

      Es ist egal was du hier schreibst Schwachsinn oder nicht. Bei 70.000 GRI hast du automatisch mind. ein paar hundert Anhänger.

      Und weil das so ist, hat CR momentan auch schon ein paar dutzend Zivilklagen am Hals. Eventuell eine von Frau Rodorff, die morgen vielleicht in die AG eintritt.:laugh:

      D.h. die Mühlen der Staarsanwaltschaft mahlen, nur sie mahlen halt langsam und bei Wirtschaftskriminalität in Deutschland fast schon in super Zeitlupe.

      Ob Sie CR zu fassen kriegen? Abwarten kann sein kann nicht sein. Wenn sie Ihn richtig zu fassen kriegen, wird er zu Kleinholz verarbeitet, was man dann bei der HIT ökologisch sinnvoll recyceln kann.:)
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 20:10:27
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      oO - der Druck auf CR wird wohl weiter hoch gehalten!,...

      was kommt als nächstes.

      Prokon-bank???

      siehe:
      www.prokon-ag.de

      technischen Gründen wurde die Seite der PROKON für eine lebenswerte Zukunft AG bis auf weiteres aus dem Internet genommen.


      Muhahahaaa - über die Inhalte wird er sich noch erklären müssen,... :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 20:15:20
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.895.596 von Querdenker05 am 29.04.14 18:59:18Kann ich größtenteils nachvollziehen.
      (wobei z.B. das Hausverbot meine ich umfassend bestand, manch anderes Detail könnten wir auch noch umfassend diskutieren)
      Aber da ich hier doch bekanntlich gerne virtuelle Wetten abschließe, folgt die nächste, mutige:

      CR+RG werden mit ihrer AG in dieser Form die erste Gläubigerversammlung Ende Juni/Anfang Juli nicht mehr erleben.
      Das Ding wird äußerlich deutlich geändert werden, bis hin aus verschiedenen externen Gründen ganz verschwunden sein, incl. letzte Hoffnung GRI-Stimmenmangel !
      Was für ne coole Nummer, da setzen unbelehrbare wiederholt auf RODBERTUSche Versprechungen, kein Zugriff/Zuschlag, Schließung, außer deren geldlicher Spesen nix gewesen...

      Nochmal meine Frage:
      Muss so eine nicht börsennotierte AG mit Aktienausgabe u. gekoppeltem Nachrangdarlehn gar nicht BAFIN-gecheckt werden, s. "grauer Markt ähnlich" zumindestens formal > Stichwort Prospekt-Aussagen/Haftung ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 20:41:11
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.896.100 von V.L.-HH am 29.04.14 20:15:20@VolkerLangeHH

      Muss die AG nicht von der BAFIN-gecheckt werden? Gute Frage.

      Ich glaube aus zwei Gründen nicht, bzw ist erfolgt.

      1. Das war ja eine Vorrats AG die ein RA fertig in der Schublade hatte.

      Sinn und Zweck dar Sache ist dass wenn du die kaufst sofort loslegen kannst. Somit müßten alle Genehmigungen für eine AG vorliegen.

      2. Die Super BAFIN.
      Eine mehr oder weniger echte Aufsicht übt die doch nur bei Bank- oder bankähnlichen Geschäften aus. Auch die Ausgabe der Genusrechte war von der BAFIN genehmigt. Geprüft, wurde aber im Prinzip nur ob der Beipackzettel korrekt war. Da im Kleingedruckten im Prinzip jedes nur mögliche Risiko genannt war, war das i.O.. Bringe ein Medikament auf den Markt, schreibe dass bei Einanhme schlimmstenfalls der Tod droht und schon kannst du BAFIN geprüft verkaufen was du willst. Das blöde ist nur das manche Anlager glauben das BAFIN Testat ist ein Gütesiegel.

      Warum sollte es bei einer AG die noch dazu nicht börsennotiert ist viel anders sein.

      Frag mich jetzt bitte nicht warum der Laden aktuell schon wieder offline ist.

      Muss an Prokon liegen. Dass ist ja immer etwas ganz neues und besonderes (Gesellschaftsmodell, Insolvenzkultur, Technik (P3000), AG mit GENO Funktion...) und damit auch entspechend anfällig für Störungen.

      Prokonwebsite: Ölmühle Wartungsarbeiten. Die Warten aber schon seit einer Woche

      Verein Freunde von Prokon: Mitgliederzahl aktuell wegen Umbauarbeiten nicht verfügbar.

      Prokon AG: Seite aufgrund technischer Probleme vom Netz genommen.

      Komisch überall wo Prokon drauf steht ist immer der Wurm drin.
      Sollte man den ganzen Mist nicht in die Tonne (aber bitte bio bzw. öko) treten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 20:48:42
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.896.076 von iWatch am 29.04.14 20:10:27Apropos überall Erwähnung "Gläubigerversammlung", s. z.B. AG u. FvPeV, RAs, Presse.
      Ein paar Leute schneiten hier vorbei und zitierten oberflächlich den einen Inso.-§ von wg. Nachrangigkeit=stimmlos.

      Meine Haltung war immer:
      Jein, allgemein passend, aber hier eine ganz besondere sehr ungewöhnliche Situation.
      Das Dutzend Vorrangige mit den in Summe mittleren 2stelligen Mio.s konnte schon anfangs/inzwischen locker aus der Einnahmen gefüllten/Ausgaben-geschonten Portokasse bezahlt werden.
      Ergo gleich überflüssige bzw. Ende der Veranstaltung;
      oder geht's dann doch in die 2. Ebene der Zehntausenden GRI unterschiedlich vertreten ?

      Wozu soll das kleine Grüppchen Lieferanten und das Arbeitsamt mit der letzten überbesicherten Bank die alle zu 100% befriedigt werden über ein Zukunftskonzept mit hälftigen Einschnitten für die große Menge Anleger abstimmen...
      Das macht doch nur wirklich Sinn, wenn die erstgenannten die Quotierung mitträfe, dann etwas für die beste Perspektive der eigenen Interessen zu entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 21:01:43
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.896.272 von Querdenker05 am 29.04.14 20:41:11Stimmt wohl nur teils:

      Ich kann mit ein paar Freunden statt einer GmbH quasi als Gesellschafter eine AG gründen, wir bleiben unter uns, machen Handelsgeschäfte.
      Kein Problem, gibt es, eben nur selten; sogar als Anwaltspartnerschaften.

      Hier die Vorrats-Fa. war wie der Name sagt lediglich eine passive,
      das ruhende Unternehmen aktiviere ich nun und biete gleich öffentlich per online-Katalog eine Art "Kapitalanlage-Produkt", die 1€-Aktie+Nachrangdarlehn.
      Einfach so ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 21:39:40
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.896.076 von iWatch am 29.04.14 20:10:27Yeah, während ich nichts ahnend meine Wette formulierte,
      zeigt die Realität in die Richtung.
      Abwarten..., Änderung/Aufschaltung !, baldige Abmeldung ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 09:43:44
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: Nochmal meine Frage: Muss so eine nicht börsennotierte AG mit Aktienausgabe u. gekoppeltem Nachrangdarlehn gar nicht BAFIN-gecheckt werden, s. "grauer Markt ähnlich" zumindestens formal > Stichwort Prospekt-Aussagen/Haftung ?
      Richtig, die Ausgabe von Wertpapieren (z. B. Aktien) ist nur dann möglich, wenn vorher ein sog. Wertpapierprospekt herausgegeben wird. Das hat Rodbertus versäumt, deswegen bekommt er Ärger mit der BAFin:

      "Vor jedem öffentlichen Angebot von Wertpapieren und vor jeder Börsenzulassung an einem geregelten Markt innerhalb des EWR muss ein Prospekt gemäß der ProspektRL veröffentlicht werden („Prospektpflicht“). Zu beachten ist hierbei, dass nach Auffassung der BaFin bereits Werbemaßnahmen für ein Wertpapier oder sonstiges Finanzinstrument als öffentliches Angebot aufgefasst werden und somit die Prospektpflicht auslösen können."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierprospekt#Hintergr.C3.…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 09:49:44
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      ...und nach der Medienschelte in Bezug auf die alte Prokon-REG wird sich die BAFin bei der neuen Prokon-AG oder allem anderen, was aus dem Dunstkreis des CR et.al. kommt, vermutlich ausreichend Zeit für eine sehr, sehr gründliche Prüfung lassen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 10:31:21
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.898.522 von Projektleiter am 30.04.14 09:43:44Danke.
      Deswegen vieleicht der Unterschied.
      Die alte CR+RG eGi.G.(u. KG)-hp von vor 1 Monat wurde gleich konsequenter ganz aus dem web genommen.
      Der vorgestrige neue AG-Versuch hier "schwebt" immerhin noch...?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 10:56:20
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.898.522 von Projektleiter am 30.04.14 09:43:44Da steht aber auch:

      "Weitere Ausnahmen von der Prospektpflicht bestehen etwa bei unentgeltlichen Angeboten, bei Angeboten mit einem Emissionsvolumen bis zu 100.000 Euro pro Jahr, bei Mindeststückelungen von 50.000 Euro oder bei Angeboten an ausschließlich qualifizierte oder weniger als 100 (auch nicht qualifizierte) Anleger."

      Rodbertus gibt 50.000 Aktien für einen Euro aus, das sind unter 100.000 €.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 10:57:35
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.898.930 von V.L.-HH am 30.04.14 10:31:21Ich vermute eher, der Penzlin hat die Stillegung der Website erreicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:09:27
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Zitat von Querdenker05: @mopswombard

      Vieles von dem was VolkerLangeHH schreibt interessiert also keinen Menschen bei Prokon. So So.


      Werter Querdenker, so habe ich das nicht geschrieben.

      "Wieso werde ich bei deiner Aufzählung den Verdacht nicht los, das vieles davon keinen Menschen bei Prokon interessiert......"

      Ich habe vorher auch geschrieben
      "Warum also ,in aller Welt, wird dann so ein Szenario vom Insoverwalter und den Freunden positiv gesehen? "

      Mich erinnert das ganze an eine Kommödie wie bei WGF. Der Insoverwalter und die Herrschaften in der Teppichetage betreiben gemeinsame Sache. Natürlich ist das nie beweisbar, nur der Dumme ist der Anleger.
      Dort ist es die Insolvenz in Eigenverwahrung und an vorderster Front der Insoverwalter. Eigene Taschen voll und die Krümmel bleiben bei den Anlegern. Und hier ist es nicht anderst.
      Du hast als Insoverwalter schon genug Möglichkeiten, nur muss ich es auch umsetzen wollen. Und nach den bisher vorliegenden Wasserstandsmeldungen hat man keine Lust auf Arbeit sondern nur auf "einfachste" Bearbeitung des Fall.

      Für mich bleibt es dabei, es gibt hier viel zu viele Ungereimtheiten, die wie @VolkerLangeHH beschrieben hat, eigentlich nicht möglich sein sollten. Und daher bleibe ich auch bei meiner, logischerweise auch nicht für alle Anleger geltenden Aussage, es "interessiert" keinen Menschen bei Prokon.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:41:38
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Na endlich!
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Einladung-zur-Press…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Einladung-zur-Press…

      Pressekonferenz am Freitag, den 2. Mai 2014 um 12:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:48:25
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Eine Verlinkung bekomme ich nicht hin - dann eben mit copy&paste.
      :)

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Einladung-zur-Press…

      Einladung zur Pressekonferenz in Hamburg / Information zum aktuellen Stand des Insolvenzeröffnungsverfahrens über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 12:00:26
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Einladung zur Pressekonferenz

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die Sanierung der PROKON Regenerative Energien GmbH schreitet weiter voran. Über den aktuellen Stand in dem Verfahren informiert der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin in einer Pressekonferenz.

      Die Pressekonferenz findet statt am Freitag, den 2. Mai 2014 um 12:00 Uhr im Steigenberger Hotel Hamburg (Raum Galeria) Heiligengeistbrücke 4 20459 Hamburg

      Medien-Informationen liegen bereits ab 11 Uhr in dem Raum aus. Im Anschluss an die Pressekonferenz laden wir Sie herzlich zu einem kleinen Imbiss ein.

      Wir würden uns freuen, Sie auf der Pressekonferenz zu begrüßen und bitten Sie um eine kurze Bestätigung Ihrer Teilnahme per E-Mail an sjpp@heringschuppener.com.

      Bis zu dem oben genannten Termin bitte ich Sie noch einmal um Verständnis dafür, dass Informationen zu PROKON nicht erteilt und Medienanfragen nicht beantwortet werden können.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Dietmar Penzlin
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:29:04
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      http://www.kapitalerhoehungen.de/Exklusive-Interviews/Interv…

      Wollte dieser Held nicht alle ausbezahlen und einsteigen? Was ist daraus geworden?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:30:54
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Soweit ich mich erinnere, hat er kein Angebot abgegeben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:31:17
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Zitat von Rostlaube: Da steht aber auch:

      "Weitere Ausnahmen von der Prospektpflicht bestehen etwa bei unentgeltlichen Angeboten, bei Angeboten mit einem Emissionsvolumen bis zu 100.000 Euro pro Jahr, bei Mindeststückelungen von 50.000 Euro oder bei Angeboten an ausschließlich qualifizierte oder weniger als 100 (auch nicht qualifizierte) Anleger."

      Rodbertus gibt 50.000 Aktien für einen Euro aus, das sind unter 100.000 €.


      Nein, das sind seine Stammaktien, die will er ja selber behalten. Wie viele Ein-Euro-Aktien er ausgeben will, bleibt offen und ist für die BAFIN wohl auch nicht das Problem, eher schon die damit verbundenen Nachrangdarlehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:35:06
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Inwieweit hat die BAFin etwas mit Nachrangdarlehen zu tun? Ist das reguliert?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:35:06
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Zitat von Rostlaube: Ich vermute eher, der Penzlin hat die Stillegung der Website erreicht.


      Dann dürfte dort aber auch nicht mehr der Name Prokon und das verwechselbare Logo auftauchen, das ist aber noch immer der Fall. Die Seite ist ja auch nicht still gelegt, es mangelt nur an Inhalten.. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:36:44
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Zitat von rmx-1: Die Seite ist ja auch nicht still gelegt, es mangelt nur an Inhalten.. ;)
      War das bei Prokon nicht immer so? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:38:42
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Zitat von mopswombard: Mich erinnert das ganze an eine Kommödie wie bei WGF. Der Insoverwalter und die Herrschaften in der Teppichetage betreiben gemeinsame Sache. Natürlich ist das nie beweisbar, nur der Dumme ist der Anleger.
      Dort ist es die Insolvenz in Eigenverwahrung und an vorderster Front der Insoverwalter. Eigene Taschen voll und die Krümmel bleiben bei den Anlegern. Und hier ist es nicht anderst.


      Gibt es für eine solche Behauptung irgendwelche belastbaren Anhaltspunkte, die Du vorbringen kannst? Ansonsten ist das eine arge Unterstellung.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:43:23
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Zitat von Un-Social-Media: Eine Verlinkung bekomme ich nicht hin - dann eben mit copy&paste.
      :)

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Einladung-zur-Press…

      Einladung zur Pressekonferenz in Hamburg / Information zum aktuellen Stand des Insolvenzeröffnungsverfahrens über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH


      Endlich kommt mal Butter bei die Fische! :lick:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:48:33
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Zitat von Rostlaube: Inwieweit hat die BAFin etwas mit Nachrangdarlehen zu tun? Ist das reguliert?


      Ist es nicht? Ich dachte..

      Wenn nicht, dann hätte CR ja ne tolle Lücke entdeckt. Warum dann aber die plötzliche Einsilbigkeit seiner Webseite?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:51:47
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.456 von rmx-1 am 30.04.14 13:43:23"Endlich kommt mal Butter bei die Fische! :lick:"

      Von Fisch&Butter habe ich nichts gelesen - nur von einem Imbiss ist die Rede. Aber immerhin: statt Montagehalle inkl. kalter Füße im Januar, nun also das Steigenberger inkl. Häppchen. Da kann es ja gar nicht sooo übel aussehen mit dem Vermögen ...
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 13:52:01
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Erstaunlich finde ich übrigens, dass die FvP so gar keine Meinung zur neuen AG haben, seit 5 Tagen überhaupt nichts Neues auf der Homepage.. Schockstarre?

      Wissen die schon, was am Freitag auf sie bzw. die GRI zu rollt??
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:08:01
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.530 von rmx-1 am 30.04.14 13:52:01Schockstarre? Vielleicht. Vielleicht halten sie es aber auch für klüger, CRs Vorstoß einfach zu ignorieren. Letztendlich ist für CR momentan jede Form der Aufmerksamkeit (auch negative) nur nützlich. Bad news are good news.

      Aber wer weiß, was sich intern beim Verein so tut. Ich kann mir gut vorstellen, dass der lt. CR "bunt zusammengewürfelte Haufen" kurz vor der Zerreißprobe steht. Das, was am vergangenen Sonntag in Bremen gelaufen ist (CR "hinten herum" von mehreren GRIs am Siegel vorbei eingeladen), spricht doch Bände, oder?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:21:21
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.372 von Rostlaube am 30.04.14 13:30:54http://prokon-schaden.de/hedgfonds-unterbreiten-ankaufangebo…

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:22:48
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.642 von Un-Social-Media am 30.04.14 14:08:01CR et.al. werden vermutlich prüfen, die Einladung nach HH wahrzunehmen.
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      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:30:23
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Zitat von carnificem: http://prokon-schaden.de/hedgfonds-unterbreiten-ankaufangebo…

      :confused:


      Das Datum gesehen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:47:11
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.748 von sam252 am 30.04.14 14:22:48"CR et.al. werden vermutlich prüfen, die Einladung nach HH wahrzunehmen."

      CR in die Steigenberger-Höhle der Journalisten-Löwen? Möglich, aber ich denke, eher nicht. Weshalb sollte er sich das antun? Da werden auch die lecker Häppchen ihn nicht locken, zumal er zu Hause ne prima Kantine hat.

      Außerdem ist er doch noch auf Tournee mit seiner Vertriebskombo, oder? Von nichts kommt nichts. Das dringend benötigte Kleingeld muss ja weiter reinkommen, da wird er wirklich besseres zu tun haben, als mit Journalisten zu plaudern.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:49:23
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Zitat von carnificem: http://prokon-schaden.de/hedgfonds-unterbreiten-ankaufangebo…

      :confused:
      Lies mal den Text, dort steht:

      Frank Scheunert, Vorstandsmitglied des aus Dubai verwalteten Fonds, kündigte gegenüber Reuters an, dass er in etwa zwei Wochen den PROKON-Anlegern ein konkretes Angebot vorlegen wolle. “Viel werde er für die Genussrechte aber nicht offerieren”, so Scheunert.

      Er hat - soweit mir bekannt - nie ein Angebot abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:51:42
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Zitat von Un-Social-Media: Von Fisch&Butter habe ich nichts gelesen - nur von einem Imbiss ist die Rede.
      Vielleicht gibt es Rollmops - gegen den Kater der Anleger!
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 14:53:10
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Zitat von rmx-1: Ist es nicht? Ich dachte..
      Ich vermute, es wird so sein wie bei den Genußrechten - also unreguliert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 15:01:13
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Geht denn Herr Lange aus HH zur PK nach HH am Freitag?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 15:09:52
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.901.096 von dk-profil am 30.04.14 15:01:13Gerne, aber ohne "Mr.Wichtig"...-Ausweis ? Mal probieren !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 15:37:53
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.901.168 von V.L.-HH am 30.04.14 15:09:52Na da wird der werte VL schon jemanden finden der ihn mit einem P-Ausweis versieht. Nicht dass unsere lieben PK-Teilnehmer wieder nicht wissen was sie konkret fragen sollen. Oder, immer noch das Gewirr rund um Prokon nicht durchschaut haben.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 16:26:57
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Zitat von rmx-1:
      Zitat von mopswombard: Mich erinnert das ganze an eine Kommödie wie bei WGF. Der Insoverwalter und die Herrschaften in der Teppichetage betreiben gemeinsame Sache. Natürlich ist das nie beweisbar, nur der Dumme ist der Anleger.
      Dort ist es die Insolvenz in Eigenverwahrung und an vorderster Front der Insoverwalter. Eigene Taschen voll und die Krümmel bleiben bei den Anlegern. Und hier ist es nicht anderst.


      Gibt es für eine solche Behauptung irgendwelche belastbaren Anhaltspunkte, die Du vorbringen kannst? Ansonsten ist das eine arge Unterstellung.


      Da brauchst du dich nur in eingschlägigen Foren mit WGF befassen. Vermutungen gibts viele,man muss nur eins und eins zusammenzählen und wird feststellen können, das hier der Anleger von verschiedenen Seiten "verarscht" wurde, sonst hätte es keine Insolvenz in Eigenverwahrung gegeben.

      Nüchtern betrachtet ,verstehe ich halt viele Dinge im Prokon Umfeld nicht. Und wenn mir einer erzählen will, CR handelt einfach mal so, kann und will ich das nicht Glauben.
      Mir kommt das so vor wie "Good Boy" und "Bad Boy" bei den Cops.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 17:23:07
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von rmx-1: ...

      Gibt es für eine solche Behauptung irgendwelche belastbaren Anhaltspunkte, die Du vorbringen kannst? Ansonsten ist das eine arge Unterstellung.


      Da brauchst du dich nur in eingschlägigen Foren mit WGF befassen. Vermutungen gibts viele,man muss nur eins und eins zusammenzählen und wird feststellen können, das hier der Anleger von verschiedenen Seiten "verarscht" wurde, sonst hätte es keine Insolvenz in Eigenverwahrung gegeben.

      Nüchtern betrachtet ,verstehe ich halt viele Dinge im Prokon Umfeld nicht. Und wenn mir einer erzählen will, CR handelt einfach mal so, kann und will ich das nicht Glauben.
      Mir kommt das so vor wie "Good Boy" und "Bad Boy" bei den Cops.


      Im Prokon-Umfeld ist vieles sehr eigenartig, das liegt allerdings an diesem von vornherein eigenartigen Firmenkonstrukt.

      Aber was berechtigt Dich dabei zu der Annahme, das der IV seine Arbeit nicht ordentlich macht? Zuallererst sollte man mal abwarten, was er uns am Freitag über Prokon zu sagen hat. Wenn bei WGF etwas faul ist, mag ja sein, aber wenn Penzlin da nicht zufällig auch beteiligt ist, sehe ich keinen Grund, das einfach so auf diesen Fall hier zu übertragen!

      Sorry, aber mit dem gleichen Recht könnte ich behaupten, dass Du vielleicht von Rodbertus beauftragt bist, hier mit falschen Verdächtigungen Verwirrung und Mißtrauen zu säen, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 17:28:17
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.900.530 von rmx-1 am 30.04.14 13:52:01"Erstaunlich finde ich übrigens, dass die FvP so gar keine Meinung zur neuen AG haben, seit 5 Tagen überhaupt nichts Neues auf der Homepage.. Schockstarre?"

      Schockstarre bei den Kumpel? Keineswegs - unter "Lob und Kritik" findet sich seit heute (Veröffentlichungsdatum rückdatiert auf den 19.04.2014) eine Lobesmail vom 13.04.2014:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/84/139/Ich-bin-begeist…

      Auch ich bin begeistert über so viel selektierte und manipulierende Berichtserstattung.
      ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 19:03:19
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Zitat von rmx-1: Sorry, aber mit dem gleichen Recht könnte ich behaupten, dass Du vielleicht von Rodbertus beauftragt bist, hier mit falschen Verdächtigungen Verwirrung und Mißtrauen zu säen, nicht wahr?
      Diese Behauptung wäre auf jeden Fall wesentlich nachvollziehbarer als seine Verleumdungen gegen Herrn Dr. Penzlin.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 19:06:17
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Schäuble will schärfere Regeln für 'Grauen Kapitalmarkt'

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will einem Pressebericht zufolge Anleger künftig besser vor riskanten Finanzprodukten schützen. Zu diesem Zweck solle es für den sogenannten "Grauen Kapitalmarkt", der bislang kaum reguliert ist, strengere Regeln geben, berichtete die "Welt" (Samstag). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) habe in seinem Haus ein Eckpunkte-Papier mit Regulierungsschritten für diesen Markt erarbeiten lassen, das der Zeitung vorliege. Die zehn Punkte des Schreibens sehen vor, die Anbieter deutlich enger an die Kandare zu nehmen. Insbesondere soll die Finanzaufsicht BaFin erweiterte Befugnisse erhalten.

      Schäuble reagiere damit nicht zuletzt auf den Fall des erst kürzlich Pleite gegangenen Windkraftunternehmens Prokon, schreibt die Zeitung. Dort hatten rund 75 000 Anleger etwa 1,4 Milliarden Euro in Genussrechte investiert. Dabei sollen Zinsen der Altanleger mit dem Geld neuer Investoren ausgezahlt worden sein.

      Die Bundesregierung hatte unmittelbar danach rechtliche Konsequenzen angekündigt. Insbesondere solle geprüft werden, wie Risiken künftig noch klarer herausgestellt werden könnten und ob die Regeln für den Eigenvertrieb von Finanzprodukten angemessen seien, hieß es danach. Mehr Rechte für Kleinanleger und mehr Befugnisse für die Finanzaufsicht standen schor im Koalitionsvertrag. Sie sollen dieses Jahr kommen.

      Auf dem "Grauen Kapitalmarkt" werden sowohl staatlich kaum regulierte, aber durchaus seriöse Angebote gehandelt als auch Produkte, die bereits in betrügerischer Absicht aufgelegt werden. Alljährlich verlieren Anleger Milliarden, weil sie auf unseriöse Angebote hereinfallen.

      Die Anlageangebote am "Grauen Kapitalmarkt" sollen nun transparenter werden. Zu diesem Zweck werden eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, wie die Zeitung schreibt. Der Finanzaufsicht BaFin solle es beispielsweise möglich sein, auf ihrer Internetseite auch Anbieter unregulierter Produkte an den Pranger stellen zu können, die keine Auskunft geben oder nur unvollständige Informationen liefern. Falls die Reihe von Maßnahmen nicht fruchte, solle künftig als Ultima Ratio ein Vertriebsverbot drohen, in weniger gravierenden Fällen zumindest ein Werbeverbot für den Direktvertrieb der Kapitalanlagen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6697025-welt-schae…
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 19:13:37
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Zitat von FairRat: Na da wird der werte VL schon jemanden finden der ihn mit einem P-Ausweis versieht.
      Das ist nicht so einfach, den Ausweis bekommen nur Journalisten, der ist mit Lichtbild. Kostet auch Geld...

      Aber vielleicht kann er sich so reinschmuggeln. Oft wird gar nicht kontrolliert, wer bei einer PK rein will. Das ist schließlich nicht die Bundes-PK.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 19:17:35
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.902.308 von Un-Social-Media am 30.04.14 17:28:17Beim FvPeV auf der hp tut sich etwas, nicht nur neue Regionen u. dort terminierte Treffen,
      nein auch eine gewisse Offenheit, selbst bei sehr unangenehmen Themen (rechtzeitig vor der PK Fr.-Mittag):

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/Seite…

      "In den Wind geschrieben
      Anlegern des Windkraftbetreibers Prokon drohen hohe Verluste. Aber nicht alles Geld ist weg..."

      PS: Wobei dort im Artikel in der Graphik unten die Verluste aus 2012 stammen,
      rechts daneben die Beteiligungen/Kredite aus 11/2013 zuzüglich 181Mio.€ POL u. 3Mio.€ FIN.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 20:49:04
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.903.086 von V.L.-HH am 30.04.14 19:17:35"Beim FvPeV auf der hp tut sich etwas, nicht nur neue Regionen u. dort terminierte Treffen, nein auch eine gewisse Offenheit, selbst bei sehr unangenehmen Themen (rechtzeitig vor der PK Fr.-Mittag): [...]"

      Eine gewisse Offenheit? Das ist jetzt ein Scherz, oder? Vielleicht habe ich ja Wahrnehmungsstörungen, aber "Offenheit" als prägendes Merkmal der Freunde-Seite kann ich bisher nicht erkennen.

      Der zitierte HB-Artikel ist zudem alt, vom 14.04.2014. Und (wenn denn das Einstelldatum korrekt ist) 10 Tage später ins Netz gestellt.

      Wenn Sie allerdings mit Offenheit die Aufforderung zum proaktiven Netzmarketing für Atom-/Kohle-Strommix meinen, ja dann sind die Freunde wirklich offen. Offen sogar für ethisch fragwürdige Vertriebsaktivitäten.
      :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 21:13:52
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.903.650 von Un-Social-Media am 30.04.14 20:49:04Mal langsam, den Artikel habe genau ich hier am Tag des erscheinen auszugsweise gepostet, kein anderer.
      War nicht verlinkbar weil bei denen nicht online, nur print oder e-paper-Abo, für mich als pdf.

      Ihr letzter Satz vermengt alles möglich, (als newcomer) hier schon Wochen diskutierte,
      jedoch paßt nicht im Zusammenhang mit meiner Äußerung.

      Ich bleibe dabei, weil's einfach nachweislich s. das früher sehr selektive FvPeV-Pressespiegel-Archiv zutrifft:
      Neutral betracht von mir als bekanntem Kritiker ist das für den lange uneinsichtigen Verein eine positive Entwicklung.
      Bis vor Ostern wurde nichts negatives veröffentlicht, alles am PROKON-Lack kratzende ausgeblendet.
      Seit den Feiertagen wir unsere hier seit 3 Monaten erarbeiten Wahrheiten auch dort häppchenweise anerkannt,
      gar ohne eigenen Gegen-Kommentar publiziert.

      *4 Hiobsbotschaften-Artikel schonungslos übereinander
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 22:22:37
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.903.758 von V.L.-HH am 30.04.14 21:13:52"Mal langsam, den Artikel habe genau ich hier am Tag des erscheinen auszugsweise gepostet, kein anderer."

      Mal langsam? Inwiefern? Ich habe mich auf den Link der Freunde-Seite bezogen. HB-Artikel vom 14.04.2014, gepostet (lt. Datum dort) am 24.04.2014.

      "Ihr letzter Satz vermengt alles möglich, (als newcomer) hier schon Wochen diskutierte, jedoch paßt nicht im Zusammenhang mit meiner Äußerung."

      In Ihren Augen mag ich ein Newcomer sein - tatsächlich beschäftige ich mich allerdings seit einigen Jahren mit Prokon und seit der 2. KW mit den Freunden.

      Mein letzter Satz vermengt gar nichts. Er stellt lediglich eine zynische Interpretation Ihrer Wortwahl "Offenheit" im Zusammenhang mit der Freunde-Seite dar.

      "Ich bleibe dabei, weil's einfach nachweislich s. das früher sehr selektive FvPeV-Pressespiegel-Archiv zutrifft: Neutral betracht von mir als bekanntem Kritiker ist das für den lange uneinsichtigen Verein eine positive Entwicklung."

      Positive Entwicklung? Wo sehen Sie die? Das ist doch nicht nur eine Sache der Quantität (Artikelanzahl), sondern vor allem auch der Qualität, oder? Sind Sie tatsächlich der Meinung, die Qualität der FvP-Seite hätte sich in den letzten Wochen (nachweislich, wie Sie betonen) verbessert? Da bin ich gespannt auf Ihre Nachweise ...

      Und dass Sie sich für einen bekannten Kritiker (und denjenigen halten, der als erstes postet, Wetten gewinnt und im Nachhinein seine Vorahnungen bestätigt sieht), ist mittlerweile wohl jedem (auch Newcomer) klar. Es ist nämlich eine der von Ihnen am häufigsten genutzten Phrasen.
      ;)

      "Seit den Feiertagen wir unsere hier seit 3 Monaten erarbeiten Wahrheiten auch dort häppchenweise anerkannt, gar ohne eigenen Gegen-Kommentar publiziert."

      Oho - welche "Wahrheiten" sollen denn das sein, die Sie "erarbeitet" und die Freunde "anerkannt" haben? Sorry, aber nachdem ich inzwischen etliche Ihrer Beiträge gelesen habe: Kann es sein, dass Sie Ihre Tätigkeit hier vielleicht ein ganz klein wenig zu wichtig nehmen?

      Dieses Forum ist sicher eine prima Plattform bzgl. Meinungsaustausch, Perspektivenänderung, Informationstransfer. Aber es gibt auch noch eine reale "Welt da draußen". Und die schaut sicher nicht ständig ehrfurchtsvoll auf das, was hier so "geleistet wird" ...

      Nun wünsche ich Ihnen einen schönen 1. Mai. :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 00:26:46
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.038 von Un-Social-Media am 30.04.14 22:22:37Natürlich können wir hier alle, auch gerne wir beide, Meinungsverschieden diskutieren,
      aber dann erwarte ich auch mind. ein einziges nachvollziehbares (Gegen)-Argument.

      Sie sollten jedoch erstmal richtig lesen, bevor Sie mir direkt antworten
      und bitte schon gar nicht auf mein Ursprungsposting Dinge verdrehen bzw. dazu dichten, danke:


      Ich schrieb ausnahmsweise kurz und knapp
      Beim FvPeV auf der hp tut sich etwas,..., nein auch eine gewisse Offenheit, selbst bei sehr unangenehmen Themen
      (rechtzeitig vor der PK Fr.-Mittag):

      (bezog sich als gekennzeichnete Antwortauf Ihr Vor-Posting "Schockstarre")
      Sie machten daraus
      ...Das ist jetzt ein Scherz, oder? Vielleicht habe ich ja Wahrnehmungsstörungen,
      aber "Offenheit" als prägendes Merkmal der Freunde-Seite kann ich bisher nicht erkennen.

      Frage an die Beobachter, wo schrieb ich angeblich prägendes Merkmal?
      Bei mir steht sogar eine im deutschen Wortschatz befindliche Relativierung der Offenheit, gewisse!
      Und ich habe sogar noch die Begründung mitgeliefert, warum die das plötzlich machen, nämlich nicht ganz aus freien Stücken,
      (rechtzeitig vor der PK Fr.-Mittag) < offizielles Lage-Outing

      Wenn Sie, wie Sie behaupten viele meiner Postings tatsächlich aufmerksam verfolgt haben,
      wäre Ihnen auch aufgefallen, das gerade ich das über 1-2Wochen rückdatieren immer bemängelt habe.

      Verraten Sie uns doch, wo man den Original-Artikel sonst noch findet ? und wer ihn hier wirklich zuerst gepostet hat ?
      (Ich habe ihn auf Wunsch jedenfalls als Mail von der Redaktion)

      Ge/Ver-schlossenheit ist das Gegenteil von Offenheit.
      Was von beidem zeige ich als Vereinigung, wenn ich so einen langen über meine geliebte Anlage-Firma vernichtenden Bericht
      (ohne einschränkende Kommentierung) ver ö f f e n tliche ? < mancher wird bemerken, das dieser Begriff die Antwort enthält.
      (übrigens aktuell der negativ ausführlichste)

      ...(als newcomer) hier schon Wochen diskutierte*...
      Ich sagte nicht das Sie in PROKON-Newcomer sind, sondern sollte meinen in diesem Forum.
      Ich werde mich zukünftig um noch präzisere Ausdrucksweise bemühen.

      Ihr letzer Satz war
      ...die Aufforderung zum proaktiven Netzmarketing für Atom-/Kohle-Strommix* meinen, ja dann sind die Freunde wirklich offen.
      Offen sogar für ethisch fragwürdige Vertriebsaktivitäten...

      Haben Sie meinen Beitrag, mit vom PS abgesehen eigentlich nur Einführungszeile,
      mit Ihren völlig unpassenden Substantiven mit dem eines anderen verwechselt ???

      Mein Hinweis
      ...FvPeV-Pressespiegel..., ...4 Hiobsbotschaften-Artikel schonungslos übereinander
      Ihre ignorante Wiederholung
      Sind Sie tatsächlich der Meinung, die Qualität der FvP-Seite hätte sich in den letzten Wochen (nachweislich, wie Sie betonen) verbessert?
      Da bin ich gespannt auf Ihre Nachweise ...

      Zum Beweis nur die bad-news Überschriften
      1.) Ex-Prokon-Chef - 60 Strafanzeigen gegen Carsten Rodbertus...*
      2.) In den Wind geschrieben...
      3.) 107 Millionen Euro Anlegerkapital vernichtet...
      4.) Gutachten liegen vor - Prokon: Sanierung in der Insolvenz...

      *=zugestanden, paßt zur jetzt notwendigen Distanzierung vom Ex-Idol (aber nicht jedem Mitglied)
      Belegen Sie an Hand Ihrer These eine FvP-Seite, wo in dieser Schwere und/oder Menge ähnliche Transparenz bisher vorhanden war.
      Diese ehrliche Aufreihung finden man auch nicht außerhalb.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 00:52:01
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.038 von Un-Social-Media am 30.04.14 22:22:37http://www.freunde-von-prokon.de/news/88/123/Brief-an-die-Be…

      "Brief an die Belegschaft von PROKON
      ...Wie wir von einigen von Ihnen erfahren haben, bestehen in der Belegschaft noch Unklarheiten über die nicht mehr bestehende Beziehung des Vereins "Die Freunde von Prokon e.V." zu Carsten Rodbertus.
      ...Aber die Zeit seiner produktiven Tätigkeit ist abgelaufen, und er hat uns und Ihnen seit längerem erheblichen Schaden zugefügt in zweifachen Zusammenhängen:
      1. Herr Rodbertus hat in der Unternehmensführung schwerwiegende Managementfehler gemacht und das Unternehmen Prokon dadurch in Gefahr gebracht. Er hat kritische Situationen uns Anlegern gegenüber schön geredet und durch kaufmännische Fehlentscheidungen unsere Anlagewerte erheblich geschmälert und die Insolvenz verursacht...
      Heute müssen wir feststellen, dass es gut war, dass dies jetzt herausgekommen ist und nicht erst in der Zukunft, wenn noch mehr Geld auf dem Spiel gestanden hätte.
      2. Noch viel schwerwiegender finden wir, dass er nicht bereit war, seine Fehler einzusehen und zu korrigieren..."

      Auch wenn man sich mit der späten BWL-Erkenntniss
      noch schwebende AG samt womöglich nächstem Konkurrenz-Versuch fern hält, endlich deutliche Vergangenheitsbewältigungs-Worte.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 07:47:28
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Nachdem die Prokon AG verschwunden ist, bin ich gespannt was als nächstes kommt.

      PROKON bla bla Limited
      bzw.
      PROKON bla bla Limited & Co. KG ???

      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, erstes Ziel ist es, die Herren Hilmer und Lippmann aus der persönlichen Haftung bei der HIT oHG herauszuholen.
      Aber welcher Kreditgeber macht da mit? Penzlin bestimmt nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 09:54:06
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      @Un-Social-Media @VolkerLangeHH

      Warum streitet Ihr euch um das Kaisers Bart? Der hat nen Bart und der ist ziemlich lang. Wobei Un-Social-Media mit dem Streit um die Bartlänge angefangen hat.

      Die Prokoner bzw. FvP haben an drei Dinge geglaubt:

      1. Die Porson CR
      2. Die Firma Prokon
      3. Die Idee ökologische (Energie-) Stromerzeugung in Bürgerhand mit 6% + x Rendite

      Anfangs waren die FvP von 1-3 überzeugt und haben die Schuld für die Insolvenz nur außerhalb gesucht.

      VolkerLange hat recht, dass man im Sinne der Erkenntniss und Offenheit schon deutlich weiter ist. Siehe Brief an die Prokonmitarbeiter zur Person CR (1). Auch zu Prokon (2) fängt man an realistisch zu werden und bereitet sich auf erhebliche Verluste vor.

      Nun kommt der Punkt wo Un-Social-Media Recht hat.

      Die Offenheit der FvP kommt immer ziemlich spät, und immer erst nachdem andere die schneller bei der Wahrheitsfindung waren kritisiert, wenn nicht gar diffamiert wurden. Auch die Art wie bei FvP Dinge veröffentlicht werden (rückdatieren...) ist mehr als fragwürdig. Wurde und wird aber auch von VL kritisiert.

      Entscheidend ist, dass die FvP bei Punkt 3 ökologische Stromerzeugung in Bürgerhand mit 6+x noch auf dem Holzweg sind (hoffentlich landen sie am Ende nicht bei der HIT):laugh:

      Ökologische Stromerzeugung in Bürgerhand ist machbar und sinnvoll. Aber doch nicht mit einem Laden, der mehrere hundert Millionen € groß ist, mit 6%+x Rendite arbeitet, und einem GF hat, der mit 150.000 € im Jahr zufrieden ist.

      Ob das Ding nun eine GmbH, KG, Geno, AG... mit Genussrechten, Nachrangdarlehen... oder Gott weis was ist, Prokon oder wie auch immer heißt. Es wird nie und nimmer funktionieren!!!

      Ökologisch sinnvolles Handeln, Gesellschaflich nachhaltiges Geschäftsmodell, und ein Konto, auf dass zehntausende Normale Bürger am Ende sogar Milliarden überweisen, und mit 6%+x profitieren. Im Paradies vielleicht, aber nicht auf dieser Welt.

      Von dieser Vorstellung haben sich die FvP noch nicht verabschiedet. Okay sie wollen eventuell bescheidener starten aber das Endziel ist immer noch wie zuvor beschrieben.

      Somit:

      VolkerLange hat Recht die FvP machen auf dem Weg zur Wahrheit deutliche Fortschritte. Aber sie sind viel zu langsam und haben maximal die Hälfte des Weges erreicht womit Un-Social-Media richtig liegt.

      Beides ergänzt sich und ist kein Grund sich zu streiten.

      P.s.

      FvP könnten ja endlich mal erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe präsentieren, die die P3000 bewertet, weil die zu bewerten ist nun wirklich leicht.:)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:08:27
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.928 von Querdenker05 am 01.05.14 09:54:06Diplomatisch! Ich seh's "sportlich"; abgehakt.

      FvPeV:
      Die Zahl der Mitglieder 3457
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:23:19
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      "Die Stunde der Wahrheit bei Prokon
      Anfang Mai soll Prokon in die Insolvenz gehen.
      Für Anleger ist viel verloren. Aber nicht alles.
      Experten rechnen schon mal durch, was die Genussrechte noch Wert sind. Anleger müssen mit deutlichen Verluste rechnen.
      Ist Prokon zahlungsunfähig oder nicht? Geht der Windparkbetreiber in die Insolvenz? Noch ist dazu kein Richterspruch vorhanden.
      Doch aller Voraussicht nach wird das Amtsgericht Itzehoe am 1. Mai eine Regelinsolvenz beschließen.
      Das Ratespiel, was die Genussrechte der Anleger noch wert sind, wäre damit aber noch nicht beendet..."


      Da schau her, diesmal nicht nur für die Print- u. epaper-(Abo)Elite,
      leicht abgewandelt gestern=Do.-NM nochmal online für alle passend zum morgigen PK-Anlass.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:48:08
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Während wir letzten Mo. aktuell über die neue CR+RG-AG diskutierten, gab's eine wohl vorbereitete Charakterisierung
      eines ab nächste Woche gewichtigen Players (der sich bisher sehr bedeckt hält, insbesondere zur geplanten Fortführung):

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-un…

      "...im Porträt
      Der Jäger des verlorenen Schatzes
      Klaus Nieding ist der bekannteste Anlegeranwalt der Republik: Bei jedem Finanzskandal ist er zur Stelle.
      Dahinter steht ein cleveres Geschäftsmodell..."


      Mit lt. anderweitig eigenen Angaben ca. 4.000 Mandaten ähnlich groß wie FvPeV u. SdK. zusammen.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:49:11
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.984 von V.L.-HH am 01.05.14 10:08:27@VolkerLangeHH

      Waren das nicht schon mal so um die 3.600? Ist aber egal.

      Wichtiger ist folgende Gedankenkette

      3.400 Mitglieder x 20.000 durchschnittliches GR Kapital sind rund 70 Millionen €

      Was tun?

      Entweder fangen die FvP an Konzepte in der Größenodnung von 70 Millionen GR Kapital aufzustellen und diese dann selber weiterzuführen, oder sie planen mit anderen zusammen (z.B. SdK....) gemeinsam eine Fortführung von Prokon.
      Das sie so intelligent sind und für die Abwicklung stimmen, kann man aktuell nicht erwarten.

      Die FvP wollen Prokon unter anderem aus ideoligischen Gründen erhalten.

      Anlegerschützer haben immer zwei Interessen: Die Interessen Ihrer Mandanten und! ihre eigenen finanziellen Interessen.

      Eine Alianz ist durchaus möglich. Die FvP bekommen Ihre Ideologie, die Anlegerschützer mehr Geld, da sich bei Fortführung die Laufzeit ihres Mandates deutlich verlängert. Toll wie sich Interessen ergänzen können.

      Wer wissen möchte wohin das führen kann und wahrscheinlich führen wird sollte mal unter WGF nachschauen siehe auch Beitrag von mopswmbard 2.539.

      Warum mopswombard aber ohne Belege unterstellt, das der IV das verbockt hat und bei Prokon eventuell dasselbe passiert ist alleine sein Geheimniss.

      Bei WGF waren es die Anleger, die vertreten durch RA und Anlergerschützer, auf die idiotische Idee der Fortführung gekommen sind.

      Hoffentlich sind bei Prokon die Anlager vetreten durch FvP, RA und Anlegerschützer nicht genauso dumm!
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:55:07
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.154 von Querdenker05 am 01.05.14 10:49:11mein letzter Stand ist 3.160 Mitglieder
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 10:58:02
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.148 von V.L.-HH am 01.05.14 10:48:08@VolkerLangeHH

      hat genau der nicht auch bei WGF für ein Fortführungskonzept gestimmt?

      Gute Absichten vielleicht. Ist es im Ergebniss aber nicht vom Regen in die Traufe:)

      Falls es so kommt (nur hypotetisch ersterer ist wohl lernfähig) Nieding und FvP gemeinsam zum möglichen Totalverlust.

      Egal welche Absichten auch gute. Alles was mit Fortführung zu tun hat ist zunächst immer mit einem Risiko verbunden. Ob die möglichen Gewinne (in Form niedrigerer Verluste) dieses Risiko wert sind?!
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 11:08:11
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Im Gegensatz zu den vorgeschlagenen Vergleichsfall aus Düsseldorf hat sich die Liquiditätssituation bei der Prokon vergleichsweise rasch verschlechtert. Auch deshalb gab es kaum Zeit für die Proton-GF, die Insolvenz so zu planen, dass es für die Eigentümer (dort AG, hier GmbH) optimal und die Gläubiger (dort Anleihen, hier GR) suboptimal ist. Mit Blick auf den Vergleichsfall habe ich Bedenken RA Nieding betreffend: dort wollte er sich als Gläubigervertreter in den AR wählen lassen und sein Kollege Reiter (Sozius von Innenminister Baum a.D., der eine Proton-IG gegründet hat) sollte Vorstand werden. Beides ist bislang (mehr als ein Jahr danach) nicht umgesetzt worden. Nieding erklärt dazu, dass der Grund dafür in einer Interessenkollision liegen würde - das hätte er aber vorher wissen können (und hat es sicher auch, so gut wird er wohl sein). Bei der Prokon kommt dazu, dass die Prokon-GF mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht begriffen hat, wie ihnen geschieht. Dazu hat die Prokon den Weg der Insolvenz in Eigenverwaltung gar nicht erst beschritten - anders beim Vergleichsfall. Bei der Proton hat ein Insolvenzverwalter übernommen und die GF zum Teil entmachtet. Insofern bestehen Chancen, dass es bei der Prokon nicht so ausgeht, wie es in Düsseldorf der Fall war. Dort werden die Eigentümer der AG nach Ende des Insolvenzplans eine auf Kosten der Anleihegläubiger "sanierte" AG ohne grossen persönlichen Schaden fortführen. Bei der Prokon wird CR nichts bleiben, da die GR immerhin dem EK gegenüber vorrangig sind.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 11:38:02
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.248 von sam252 am 01.05.14 11:08:11Passende Frage die mich schon länger beschäftigt:

      Ist denn überhaupt klar, welche Inso. für PROKON am 22.1. tatsächlich beantragt wurde ?
      Miese '12er+Herbst'13er Zahlen einzeln+Gruppe waren dort Fa.-intern lange bzw. laufend bekannt,
      samt bedrohliche Entwicklungsschere sinkender Neuzeichnungen+steigender Kündigungen.
      Von spätestens Ende Nov. hatte die GF 2 Monate Vorbereitung (trotz Verblendung).
      CR schrieb in seinem Brief am 10.1. zart "Plan-Insolvenz"; unter natürlich seiner vollen Führung.
      War das nur Taktik, weil für die verschreckten GRI die zweite Silbe zwar sehr schlimm, die erste aber nur halb so dramatisch klingt ?
      Ich habe das zugegeben Halb-Wissen, es könnte theoretisch mit seinen zitierten eigenen Sanierungsberatern eine Inso. in Eigenregie beantragt worden sein, praktisch hat das Amtsgericht jedoch auf Grund der Mrd.-Dimension, nationaler u. teils internationaler Verflechtung, Intransparenz s. keine/testierten Bilanzen abweichend entschieden,
      nix "Schutzschirm" wie parallel z.B. STRAUSS INNOVATION, sondern vorl. Regel-I. !
      Oder hätte die Ablehnung softe Einreichung mit härterer Anordnung dann so in der offiziellen Verfügung gestanden ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 11:50:35
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      @sam252

      Natürlich kann man Prokon und WGF nicht zu 100% vergleichen.

      Mir ging es um etwas grundsätzliches und in diesem Bereich ist die Vergleichbarkeit gegeben.

      Prokon ist operativ, d.h. insbosondere ohne Berücksichtigung von Abschreibungen!! und Zinsen auf das GR Kapital profitabel.

      Aus diesem Grund drängt sich die Idee einer Fortführung zunächst auf. Mit dem alten Eigentümer und GF CR ist das nätürlich schon nicht mehr möglich. Deshalb auch Regelinsolvenz. Planinsolvenz mit wem denn bitte schön.

      Meine indirekte Frage, die jeder GRI für sich selber beantworten muss, ist was ist besse?

      Abwicklung und Auszahlung der Verkaufserlöse oder Beteiligung an einem wie auch immer gearteten Fortführungskonzept. Ein Konzept gab und gibt es ja bisher nicht. Nur Wünsche und alle möglichen Gesellschaften in Gründung, Planung oder als Vorati..., die sich mehr oder weniger schnell in Luft auflösen.

      Jedes wie auch immer geartete Fortführungskonzept wäre mir persönlich zu riskant. Wäre ich GRI, wollte ich (so weit noch machbar) mein Geld (mit entsprechendem Verlust) zurück und zwar durch Verkauf der Vermögenswerte, nicht durch Beteiligung an einer hochriskanten Wundertüte.

      Wer auf Risiko gehen will, kann seine bar ausgezahlte! Quote ja nach persönlichem Geschmack neu investieren. Wer mag auch in Lottoscheine.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 12:06:49
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      @VolkerLangeHH

      Wenn ich nicht falsch liege, ist es völlig Wurst, was beantragt wurde.

      Selbst wenn eine Planinsolvenz beantragt wurde, so ist sie mit der Anordnung der "starken Verwaltung" unmöglich geworden. Du kannst nicht erst den Alteigentümer und GF vom Hof jagen und dann mit ihm Planinsolvenz machen. Es sei denn natürlich das Amtsgericht legt Wert auf Komödienstadel.

      Also egal was beantragt wurde, es bleibt nur noch Regelinsolvenz oder Bankrott wegen ungenügender Masse.

      Da für die Regelinsolvenz aber mehr als genug Masse vorhanden ist, scheidet auch Bankrott aus.

      Bleibt also als einzig Möglichkeit die Regelinsolvenz. (Es sei den es geschieht ein Wunder)

      Zu jeder Regelinsolvenz gehört aber ein Insolvenzplan! D.h der IV teilt den Gläubigern vereinfacht mit was er in der Insolvenz plant (Ergo Insolvenzplan).

      Leider verwechseln viele das Wort Insolvenzplan mit Planinsolvenz. Klingt ähnlich ist aber nicht mal im Ansatz identisch.

      Wen du also fragst was beantragt wurde, so ist die Anwort nur noch für die Statistik über einen gewissen CR.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 12:46:00
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.572 von Querdenker05 am 01.05.14 12:06:49Hinterher so weit so gut.

      Ich find detektivisch halt auch schon den Ausgangspunkt spannend:
      Hat CR mal wieder seinen gewohnten Etikettenschwindel mit dem Rundschreiben vollzogen ? =Plan-I.
      Oder sich grandios überschätzt, was das Gericht ihm dann durch Änderung seines Anliegens erstmalig deutlich mitteilte ! =Regel-I.
      Und er der Beratungsresistente testete locker weiter Grenzen aus, bis zur panischen oder kalkulierten Überschreitung.
      Siehe der starke vorl.IV., die Freistellung.

      Genauso konnte bis heute keiner für unsere unterschiedlichen Spekulationen plausibel dokumentieren,
      auf wessen Veranlassung (angeblich behördlich genehmigtes Penzlin-) Betreiben die eG.i.G./KG warum wie wirklich beendet wurde.
      Er riskiert (trotz vermutlich vorliegender anwaltlicher Drohungen) einen ähnlichen 2.Versuch optisch wieder dermaßen irreführend, nochmalige Einstellung, aber bis dato eben nur "Pausierung"; konsequent weil vorhandene Unterlassungserklärung sieht anders aus.

      Oder erlebten wir das allerletzte plumpe Aufbäumen ? Nach 3 Wochen Vorbereitung mit privatem Rechtsbeistand ?

      Wenn er im ersten Anlauf die geschützte Wort/Bild-Marke verletzt hat, "Schadensersatzpflichtig gar strafbewehrt"
      warum dann im nächsten rüber kopiert wieder ?
      Fortgesetzter Einspruch, Texte weg, aber die entscheidende illegale Kopfzeile bleibt ?
      (Unser Alternativ-Thema BAFIN, formale Prospekt-Prüfung Kapital-Anlage-Produkt ?)

      Wenn die Geno-Gründung doch lediglich inhaltlich/zeitlich nicht klappte,
      warum wird nach 1-2 Tagen die Aktienges. gekappt ?

      Mir geht dabei inzwischen komplett jegliche Folge-Logik ab...
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 12:54:53
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      @VolkerLangeHH

      Lass doch mal die Logik einem Moment beiseite.

      Ist doch 1 Mai und wenn du mal lachen möchtest:

      Scho bei n-tv Insolvenzverfahren für Prokon eröffnet. (bin kein Experte im Verlinken)

      Die Forderungen im dreistilligen Milliardenbereich!!! können nicht ansatzweise beglichen werden. Sie sind fast 20 mal höher:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Prokon der größte Laden aller Zeiten.

      Auch Schreibfehler können manchmal lustig sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 12:55:31
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      In einem Insolvenzplan kann durch den Gläubigerausschuss allerdings auch die Fortführung (und wenn auch nur von Teilen) festgelegt werden und dies auch mit möglicherweise neuen Kapitalgebern und damit einer neuen GF.

      - Die Planinsolvenz ist wohl vom Tisch.
      - CR wird auch wegen der verschiedenen Anklagepunkte nicht ganz so ungeschoren davon kommen (bin gespannt für welche(n) Punkt(e) er vor Gericht erscheinen muss).

      Prokon (Windparks) wird also wohl fortgeführt werden und die GRI kommen (leider) länger nicht an ihr Geld.

      Mal sehen was die PK morgen so neues - Überraschungen!? - bringt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 12:58:37
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Die vorausgesagte PK für morgen ist wie vermutet mit ernstem Hintergrund; selbst am Feiertag arbeitet die Justiz in SH:

      http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/i…

      Insolvenzverfahren für Prokon eröffnet 01.05.2014, 12:23 Uhr | dpa"
      Das seit Monaten schwer angeschlagene Windanlagen-Unternehmen Prokon ist offiziell Pleite: Das Amtsgericht Itzhohe hat das Insolvenzverfahren eröffnet. Das teilte das Insolvenzgericht mit. Betroffen von dem Verfahren ist die Prokon Regenerative Energien GmbH mit 480 Mitarbeitern..."
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 13:11:42
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.754 von V.L.-HH am 01.05.14 12:58:37@VolkerLangeHH

      habe mich auch im ersten Moment gefragt, ob Prokon so wichtig ist, dass die Justiz am 1 Mai Überstunden macht.

      Grund dürfte aber ganz trivial sein.

      Du must beim Übergang von insolvente Prokon zur rechtlich neuen Prokon in Insolvenz Bilanzstichtage einhalten in diesem Fall Monatsabschluss. Deshalb werden Insolvenzen immer? zum ersten eines Monats eröffnet. D.h. die Entscheidung dürfte schon vor Tagen gefallen sein, nur die Verkündigung erfolgt halb am ersten und hier halb 1. Mai.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 13:24:49
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Der Verschreiber mit den Milliardenforderungen ist wirklich witzig, aber wird geändert. Wohl was freud'sches. Na dann schauen wir mal, was Herr Penzlin morgen Neues zu berichten hat. Im N-TV Artikel wird er ja schon so zitiert, dass der IV das mit der Geno-Eröffnung und den kleinen Indeskretionen auf Dauer nicht mehr witzig fand...
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 13:48:17
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: mein letzter Stand ist 3.160 Mitglieder


      Jedenfalls ist jetzt klar, dass das "täglich 100 mehr" schon seit einiger Zeit nicht mehr stimmt. Wir sind wohl dicht unterm Gipfel.. Bei den lockeren FvPs scheint dieser schon erreicht: dort stagniert die Zahl schon seit Tagen bei etwa 6650. Vor eineinhalb Monaten waren es nur rund 150 weniger, derzeit beträgt der Zuwachs im Schnitt nur noch höchstens 1 pro Tag..

      Kurz, mit mehr als 7000 Freunden, 4000 Mitgliedern und vielleicht 3000 Mandaten in der Gläubigerversammlung sollten die FvP mal lieber nicht rechnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 13:57:02
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      Der Insolvenzverwalter hat also eingesehen, dass gekündigte Genussrechte Verbindlichkeiten darstellen. So so, mit einem Mal.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:15:36
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.754 von V.L.-HH am 01.05.14 12:58:37"...Die Prokon Regenerative Energien GmbH sei zahlungsunfähig und überschuldet.
      Forderungen von 391 Millionen Euro stünden flüssige Mittel von 19 Millionen Euro gegenüber...
      Davon sind nach der Mitteilung des Amtsgerichts 368 Millionen Euro gekündigt worden..."


      368-391Forderungen der GRI = -23Mio.€ normale Verbindlichkeiten* versus +19Mio.€ Liqui.
      Das deckt sich Stand Mitte KW04/'14 aus 7,5 Wochen fortgeschrieben mit ungefähr der Zwischenbilanz per Ende 11/2013;
      und CRs TV-PK-Aussage am nächsten Tag k e i n e nennenswerten OPs/Gehälter-Rückstand etc.
      *ohne Bank-Kredite Fälligstellung

      s.o. könnten damit die lt. RG in Hbg. u. DrDP ca. 400 Mio.€ Kündigungen gemeint sein.
      Oder es gibt ein Delta durch in den 3 Gutachten Differenzierungen
      (sinngemäßer O-Ton: gleiches Ergebnis mit unterschiedlichen Wegen)
      zwischen GR-Bedingungen alt mittelfristig, neu kurzfristig oder wahlweise langfristig, alles nachrangig zwischen FK und Ersatz-EK.

      Vielleicht taucht das im offiziellen Eröffnungsbericht im Insolvenzregister auf,
      oder weil Präzedenzfall-Charakter in der Finanzrechts-Fachliteratur.
      Immerhin haben sich hier seinerzeit vorpreschende RA-Dozenten incl. ein Prof. mit der Aussage keine I.-Gründe feist geirrt.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:21:45
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.960 von rmx-1 am 01.05.14 13:48:17Mein Gefühl sagt mir, das sind mehr echte Mitglieder, hängt wohl noch mit der nicht ganz abgeschlossenen Datenbank-Übergabe zuzüglich Abgleich/Erfassung zusammen...
      Aber ich sehe das ähnlich, die Kurve flacht ab, bei Schallmauer 4T=<6% dürfte ein Sättigungsgrad der Marktdurchdringung erreicht werden !
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:24:59
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.036 von V.L.-HH am 01.05.14 14:15:36Korrekt: gefordert 368GRI-391Gesamt
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:48:47
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      oO - nun auch ne Traueranzeige auf prokon-ag.de

      Geschmackloserer geht es wohl kaum.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:54:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: pietätlos
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:57:49
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.905.986 von dk-profil am 01.05.14 13:57:02@dk-profil

      Habe ich hier etwas verpasst oder schreibst du gerede Blödsinn?

      Penzlin hat nach meinem Wissen nur gesagt, dass er nicht mit Sicherheit sagen kann ob gekündigte GR Insolvenz auslösende Forderungen sind. Aus diesem Grund hat er zu dieser frage Gutachten in Auftrag gegeben.

      Mit dieser relativen Unsicherheit befand er sich übrigens in guter gesellschaft mit vielen anderen Juristen. Fakt scheint zu sein, dass es zu dieser Frage bisher keinen Präzidenzfall gegeben hat, und auch der Gesetzgeber nicht vorbeugend für Klarheit gesorgt hat.

      Die Entscheidung, ob die gekündigten GR ein Insolvenzgrund sind oder nicht trifft im übrigen nicht der IV sondern das zuständige Amtsgericht. Der IV arbeitet in der vorläufigen Insolvenz dem Amtsgericht nur zu in Sinn Informationsbeschaffung.

      Das im Fall der Insolvenz gekündigte GR Verbindlichkeiten sind, hat Penzlin von Anfang an bestätigt. Allerdings mit Nachrang und damit in der selben Forderungsklasse wie Eigenkapital, welches ja kein Insolvenzgrund ist.

      Es liegt im übrigen noch keine detailierte Begründung vor, warum die Insolvenz eröffnet wurde.

      Weil gekündigtes GR Kapital als Insolvenz auslösend gilt und/oder weil man bei Nichteröffnung der Insolvenz aufgrund von Klagen (z.B. Prospekthaftung...) von einer zeitnahen Zahlungsunfähigkeit ausgegangen ist?

      Zu dieser Frage wird die PK von Penzlin wahrscheinlich auch ein paar Antworten liefern.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 15:07:38
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.184 von V.L.-HH am 01.05.14 14:54:52@VolkerLangeHH

      Wer ist Renate und welche Entscheidung hat sie getroffen?

      Ist das schwarzer Humor oder einfach nur abgrundtief geschmacklos?!

      Und wenn CR das auf der Website bringt, dann hat er wohl endgültig nicht mehr alle Taschen im Schrank.

      Geimeinsam mit Frau Rodorff wäre langsam mal ein therapeutischer Termin bei Herrn Siegel angebracht.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 15:10:05
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      olé:
      "Auch die beiden weiteren Rechtsgutachter Prof. Dr. B. und Prof. Dr. B. sowie der gerichtliche Sachverständige Dr. P. kommen – wenn auch mit zum Teil unterschiedlicher Begründung – ebenfalls zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass die Rückzahlungsansprüche der Genussrechtsinhaber bei der Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO zu berücksichtigen sind."

      Nun mit einem Mal?!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 15:43:49
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.206 von Querdenker05 am 01.05.14 14:57:49Doch. Begründung steht ausführlich erläutert im 7-seitigen Eröffnungsbeschluss von heute. :-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:00:42
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      @dk-profil

      Okay gekündigte GR sind Insolvenz auslösend. Nur ich habe den Eröffnungsbeschluss noch nicht gesehen. Wo kann man den einsehen?

      Wenn ich dich kritisiert habe dann nur aus einem Grund. Warum hast du mehr oder weniger dem IV die Schuld für das Chaos in die Schuhe geschoben.

      Es wäre z.B. auch Aufgabe der Politik im Sinne von Verbraucher bzw. Anlegerschutz mal rechtzeitig die Stellung von GR zu definieren. Wenn man die Dinger als Unternehmensfinanzierung zulässt, was ja nicht grundsätzlich verkehrt ist.

      Wie kann es sein, das ein Emitent mit Genehmigung der BaFin 1,4 Milliarden GR ausgiebt, einen Antrag über weitere 10 Milliarden stellt (wurde der eigentlich genehmigt) und wenn es dann knallt, müssen erst Gutachten in Auftrag gegeben werden ob gekündigte GR ein Insolvenzgrund sind. Bisher sind vom zuständigen Minister starke Worte aber keine Taten gekommen. Und dass es bei Prokon knallt war schon seit Monaten absehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:01:14
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:10:38
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Zitat von Querdenker05: @VolkerLangeHH

      Wer ist Renate und welche Entscheidung hat sie getroffen?


      Die betrauerte Person hat sich wahrscheinlich das Leben genommen. Die Traueranzeige ist meiner Auffassung nach eine Schuldzuweisung an den Insolvenzverwalter, die „Hetzpresse“ und weitere „Schuldige“.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:26:27
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.348 von dk-profil am 01.05.14 15:43:49Wieso ist auch die Überschuldung ein Kriterium für die Insolvenz? Ich dachte, man hat die Genussrechte per 31.12.2013 abgewertet, dann können es doch gar keine 1,53 Mrd. Verbindichkeiten sein. Die Begründung des Übeschuldungsgrundes halte ich für sehr verbraucherfreundlich und wohl eher dem Druck der Strasse geschuldet. Aber das ist meine persönliche Meinung.

      http://docs.dpaq.de/7038-er_ffnungsbeschluss_prokon.pdf

      Aber noch etwas anderes fällt mir auf. Und da komme ich mal wieder mit meiner "ich nicht mehr verstehe" Frage.

      Im Gegensatz zu Windreich werden hier , mehr oder weniger genau, alle vorher, angeblich so geheimen Zahlen, im Nachhinnein bestätigt.
      Die Zahlen in Hamburg wurden genauso "vorher gesagt" wie Sie nachher bestätigt wurden. Die 2013er Bilanz entspricht ebenfalls "vorhergesagten" Zahlen. Jetzt gibt es eine neue Aussage, interessanterweise entspricht dies wieder der Prokon Darstellung auf der AG Webseite. Das aktuelle Vermögen entspricht auch den rd. 70% GR Wert.

      "Angeblich" sind doch CR und RG entlassen worden, aber fast alles , was so in den Raum gestellt wurde , entpuppt sich als haltbar.

      Ich bleibe dabei, bin sehr verwundert.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:38:33
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.424 von Leichtmatrose am 01.05.14 16:01:14"Seite 5 unten > ...Das Vermögen der Schuldnerin beläuft sich gemäß dem als Anlage 6 des Gutachtens des gerichtlichen Sachverständigen Dr. P. beigefügten Überschuldungsstatus auf insgesamt rd. EUR 1,052 Mrd. Auf dieser Grundlage liegt bei der Schuldnerin eine Vermögensunterdeckung in Höhe von rund EUR 474 Mio. vor. Die im Rahmen der Überschuldungsprüfung zu passivierenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf insgesamt rund EUR 1,526 Mrd... < Seite 6 oben"

      D.h. o h n e Berücksichtigungen ca. weniger als 1/10 vorrangige u. mehr als 9/10 nachrangige
      (später erstere voll-, zweitere homogen in Ihrer Gruppe Teil-befriedigt)
      gäbe es eingefrorener Stand nach 3 Januar-Wochen 2014 bei linearer Verteilung
      eine rechnerische Quote von max.69%=neuer GRI-Buchwert.
      (Vorausgesetzt, das 1:1 zu Bilanz-bewerteten Preisen Inventar und Kredite veräußert würden, geschmälert durch Verfahrenskosten)
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:41:02
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.446 von Leichtmatrose am 01.05.14 16:10:38@VolkerLangeHH

      Ja schwarzer Humor, weil Renate eines seiner Windräder ist, die Dinger bekommen ja manchmal Namen.

      Oder genau das was du sagst. Sprich Selbstmord eines Menschen wegen Prokon.
      (wie heist eigentlich Frau Sattler mit Vornamen?)

      Falls das stimmt, hoffe ich dass spätestens jetzt jeder sich von Rodbertus und Co. abwendet.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 16:50:23
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.572 von Querdenker05 am 01.05.14 16:41:02Das Windrad heißt Käthe!

      Käthe und Paul feiern 20-jährigen Geburtstag
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:06:34
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Zitat von VolkerLangeHH: eine rechnerische Quote von max.69%=neuer GRI-Buchwert.
      (Vorausgesetzt, das 1:1 zu Bilanz-bewerteten Preisen Inventar und Kredite veräußert würden, geschmälert durch Verfahrenskosten)
      [/b]

      Und wenn die Zahlen morgen , hoffentlich, komplett veröffentlicht werden, werden wir wohl wieder bestätigen müssen, was da so auf der Prokon AG Webseite, entsprach doch mehr oder weniger der Realität. Ist doch schon ein wenig komisch, wie die Daten da so mir nichts dir nichts an Entlassene geraten?

      Morgen gibts dann noch ein bisschen Bestätigung über die positive Fortführungsprognose und damit dann auch für den letzten Gutgläubigen, dass meine Anlage einem gewissen Schwund unterliegt.

      Aber auch im Falle der Fortführung. Bis heute habe ich nicht kapiert, wie denn eine Rückführung der Einlagen ohne Auflösung des Ladens (unter der Prämisse, keine Bankkredite) möglich sein soll? Andererseits gibts natürlich "4 oder 5 Weltverbesserer" bei Prokon,die leben auch ohne Zinsen.
      Hat jemand eine erhellende Idee für mich bzw. für die Anleger?
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:24:52
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.502 von mopswombard am 01.05.14 16:26:27@mopswombard

      EGM ist ein schwer zu erklärendes Wunder. Aber das die Zahlen genau so eintreten wie unter anderem von VolkerLange vorhergesagt, wo ist da das Wunder.

      CR und RG waren bis vor kurzem noch als GF von Prokon tätig. Der IV hat gemeinsam mit Ihnen bis zum Rauswurf an der Erstellung des Zahlenwerkes gearbeitet.

      Nun darf der IV die Zahlen erst nach Insolvenzeröffnung präsentieren, bzw. sie stehen im Eröffnungsbericht.

      CR und RG, die diese Zahlen ebenso kannten (warum eigentlich nicht schon vor Inso Antrag CR ist Buchhalter!), unterliegen nicht der Verschwiegenheitspflicht. Auf der Versammlung von der VolkerLange berichtet hat, hat den GR einfach mal erzählt 400 Millionen gekündigtes GR Kapital und 400 Millionen aufgelaufener Verlust und genau das ist jetzt eingetreten. CR und RG haben das aus strategischen Gründen getan. Welche Strategie?? Da mußt du die beiden schon selber fragen.

      Warum bist du da verwundert. Der bis vor kurzem noch geschäftsführende Gesellschafter kennt die Zahlen seiner Firma. Das sollte normal sein! Nur hat er bis kurz vor seinen Rauswurf der Öffentlichkeit geschönte Zahlen präsentiert und als gelebte Transparenz verkauft. Kommt auch des öfteren vor wenn Anleger abgezockt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:48:41
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.184 von V.L.-HH am 01.05.14 14:54:52@VolkerLangeHH

      "Der makabre Hammer:

      Traueranzeige ..."



      Ihren Kommentar empfinde ich als geschmacklos, pietätlos gegenüber allen Trauernden.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:56:31
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.642 von mopswombard am 01.05.14 17:06:34@mopswombard

      Das mit der Fortführung ist so eine Sache, denn das Wort ist doppeldeutig. Einmal juristisch (Insolvenzrecht), einmal umgangssprachlich.

      Das Insolvenzrecht ist relativ alt, "massenhafte" Pleiten am (grauen) Kapitalmarkt sind relativ neu.

      Früher wurde in der Regel ein Produktionsbetrieb insolvent z.B. ein Zulieferer für die Autoindustrie.

      Die größte Sorge waren die Arbeitsplätze und der Fortgang der Produktion. Falls die Perspektive günstig war, hat der IV möglichst schnell den Mitarbeitern erzählt, Betrieb und Produktion werden fortgeführt, die Arbeitsplätze sind sicher und werden zu einem mehr oder weniger großen Teil erhalten. Die Fortführung erfolgte dann in der Regel durch einen Investor, der den Betrieb aus der Insolvenzmasse kauft, ohne Rechtsnachfolger der insolventen Firma zu sein. Halt umgangsprichlich aus Sicht der Arbeiter Fortführung.

      Juristisch spricht man aber nur von Fortführung, wenn die insolvente Firma saniert wird und weiter besteht oder einen Rechtsnachfolger bekommt. D.h es findet kein Verkauf aller Vermögenswerte statt.

      Jetzt ist die gute Frage ob Penzlin bei Fortführung das Wort umgangsprachlich oder im Sinne des Insolvenzrechts gebraucht. Natürlich drehen sich die Windräder auch in Zukunft, selbst wenn sie EON kauft.

      Umgangssprachlich Fortführung der Windparks, juristisch Liquidation der Windparks (genau genommen aber nur wenn alles verkauft wird).

      Penzlin hat hier die Katze noch nicht aus dem Sack gelassen und hält sich damit Optionen offen.

      Sollte ich wetten, würde ich auf Liquidation setzen, zumal das in meinen Augen für die GRI das Beste ist.

      Verkauf klingt doch auch nicht grundsätzlich schlecht. Liquidation heißt nur es wird alles verkauft. Kann, muß aber nicht schlecht sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 17:58:19
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.784 von salix am 01.05.14 17:48:41(Ich habe lediglich den Nicht-Link korrekt verlinkt.)
      Ehrlich gesagt merken Sie an den erstaunten Reaktionen hier, das das von manchem für Ironie gehalten wird ?
      Egal, ich entschuldige ich mich in aller Form höflich, sollte das, was vermutlich doch zutrifft, ernst gemeint sein,
      ist mir das höchst unangenehm !
      Dann hätte ich besser anstandsvoll geschwiegen, kein einziges Wort vorweg geschrieben...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:01:24
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.784 von salix am 01.05.14 17:48:41Für mich ist geschmacklos wie sich CR in den vergangenen Wochen verhalten hat. M.e. hätte er MIT Dr.P. 48h am Tag an einer funktionierenden Rettung der Geldanlagen schuften müssen und nicht irgendwelche Abenteuer mit Geno oder AG zusammenschustern. Kein Wort der Beue oder gar Bitten um Verzeihung für den Schaden , den er den Anlegern zugefügt hat.
      Und dann auch noch diese geschmacklos veklausulierte Todesanzeige.
      Man könnte k...en.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:04:48
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.818 von V.L.-HH am 01.05.14 17:58:19Ja, manchmal ist es besser zu schweigen. Man muss nicht alles kommentieren - vor allem dann, wenn man die Hintergründe nicht kennt.

      Danke für Ihre Einsicht.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:07:57
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.862 von salix am 01.05.14 18:04:48Dann bitte! Hintergründe mitteilen. - Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:11:15
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.784 von salix am 01.05.14 17:48:41@salix

      Entschuldigung.

      Die Prokon AG Seite soll eigentlich Kapitalanleger informieren. Aus nicht näher erläuterten Gründen (zumindest ist es kein technisches Problem) wurden alle Inhalte entfernt.

      Ausgerechnet an dieser Stelle eine Traueranzeige zu veröffentlichen ist vielleicht nicht gerede der passende Ort. Wenn man den Text liest, spricht alles für Selbstmord. So etwas stellt man nicht ins Netz!

      Das ganze mit Carsten und Bianca sowie das ganze Prokon Team
      zu unterzeichnen ist auch stillos. CR kann nicht mehr im Namen von Prokon und den Mitarbeitern sprechen.

      geschmacklos, pietätlos ja aber nicht von VolkerLange.

      Für eine private Traueranzeige gibt es (bei diesem Text regionale) Zeitungen. Auch privat kann man Trauern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:23:21
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.912 von Querdenker05 am 01.05.14 18:11:15@querdenker

      Ich habe diesen Thread bisher nur als Leser verfolgt. Mit der Thematik Prokon bin ich als außen stehender Bürger vertraut.

      "Ausgerechnet an dieser Stelle eine Traueranzeige zu veröffentlichen ist vielleicht nicht gerede der passende Ort. "

      Es ist Ihr gutes Recht, das so zu sehen und ich teile Ihre Einstellung.

      Dennoch haben die Verstorbene und die Trauernden in meinen Augen das Recht auf Respekt. Auch hier in diesem Forum.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:42:44
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.968 von salix am 01.05.14 18:23:21@salix

      Wenn das eine echte Traueranzeige war, dann möchte auch ich mich für meinen unpassenden Komentar entschuldigen.

      Und natürlich gilt in so einem Fall auch mein Respekt der Verstorbenen und der Trauergemeinde. Nur bitte eines bedenken. Etwaige Missverständnisse wurden nur durch Ort und Art der Anzeige ausgelöst. Wie soll man als normaler Leser der Seite erkennen, dass es sich um eine ernstgemeinte Anzeige handelt.

      Die meisten Leser der Seite werden weder Renate kennen, noch ihre Beziehung zu Prokon oder CR und seiner Familie, oder die Umstände Ihres Todes.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:56:55
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Zitat von Querdenker05: Wie kann es sein, das ein Emitent mit Genehmigung der BaFin 1,4 Milliarden GR ausgiebt, einen Antrag über weitere 10 Milliarden stellt (wurde der eigentlich genehmigt) und wenn es dann knallt...
      Genußrechte müssen nicht genehmigt werden, die kann ein Unternehmen freihändig ausgeben.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:01:12
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Zitat von Querdenker05: Es liegt im übrigen noch keine detailierte Begründung vor, warum die Insolvenz eröffnet wurde.
      Wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit. Steht so im Eröffnungsbeschluß. Warum das so ist, steht ebenfalls im Eröffnungsbeschluß.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:22:11
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Die Genußrechtsbedingungen sind unwirksam. Auf Seite 6 des Eröffnungsbeschlusses steht:

      "Auch hier kann dahingestellt bleiben, ob die Genussrechtsbedingungen wirksam in die Genussrechtsverträge einbezogen wurden, denn sie sind wegen eines Verstoßes gegen das Transparenzgebot gemäß § 307 BGB unwirksam. Das Transparenzgebot beinhaltet insbesondere das Bestimmtheitsgebot."
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:30:46
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.086 von Rostlaube am 01.05.14 18:56:55@Rostlaube

      Ganz freihändig geht es wohl doch nicht, da bei den Prokon GR zumindest der Emissionsprospekt von der BaFin inhaltlich auf Vollständigkeit geprüft wurde.

      Das alleine reicht aber bei diesen großen Emissinsvolumen in meine Augen nicht aus. Hier sollte der Gesetzgeber nachbessern im Sinne von sinnvoller Regulierung. Z.B: Ampelkennzeichnung der Risikoklasse, Begrenzung des Maximalvolumens, Ausgabe neuer GR nur wenn rechtzeitig testierte Bilanzen vorliegen oder etwas in der Richtung.

      Beim grauen Markt (wie vorher schon beim neuen Markt) scheint dem Gesetzgeber außer nahezu totaler Deregulierung oder Abschaffung nichts vernünftiges einzufallen.

      Übertrage dieses Handeln doch mal auf den Straßenverkehr. Entweder keine Vekehrsregeln und keine Kontrollen, oder wenn es zu viele Tote gibt Verbot von privaten KfZ. Dass beide Extreme idiotisch sind, und vernüftige Verkehrsregeln mit Kontrolle die Lösung wird jeder vernünftige Mensch einsehen. Nur was vernünftig ist ist strittig.

      CR mit seine 1,4 Millarden GR und gelebter Transparenz ist im übertragenen Sinn wie jemand, der mit 100 durch die Ortschaft brettert. Der wollte in Zunkunft aber auf mindestens 200 beschleunigen. Wie kann es sein, dass ein vernünftiger Staat so etwas weder verbietet noch kontrolliert.

      Dass es bei den GR im grauen Kapitalmarkt aktuell nahezu keine Regeln und null Kontrolle gibt weiß ich. Und deshalb die Frage an den Gesetzgeber: Ist es nicht Zeit für sinnvolle Regeln und Kontrolle auch als richtige Alternative zur Abschaffung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:39:32
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Zitat von Querdenker05: Ganz freihändig geht es wohl doch nicht, da bei den Prokon GR zumindest der Emissionsprospekt von der BaFin inhaltlich auf Vollständigkeit geprüft wurde.
      Die BaFin prüft lediglich, ob der Prospekt die gesetzlich geforderten Mindestangaben enthält und ob der Prospektinhalt verständlich und ohne inhaltliche Widersprüche ist. Unter diesen Bedingungen geht natürlich jeder Prospekt durch, die Prospektpflicht wird zur Formalie.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:43:47
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Zitat von Querdenker05: Das alleine reicht aber bei diesen großen Emissinsvolumen in meine Augen nicht aus. Hier sollte der Gesetzgeber nachbessern im Sinne von sinnvoller Regulierung. Z.B: Ampelkennzeichnung der Risikoklasse, Begrenzung des Maximalvolumens, Ausgabe neuer GR nur wenn rechtzeitig testierte Bilanzen vorliegen oder etwas in der Richtung.
      Sowas gibt es nicht mal Aktien. Das wäre eine unsinnige und eher schädliche Überregulierung.

      Übrigens sind auch Staatsanleihen oder Sparbücher nicht risikolos.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:49:01
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Zitat von Querdenker05: Beim grauen Markt (wie vorher schon beim neuen Markt) scheint dem Gesetzgeber außer nahezu totaler Deregulierung oder Abschaffung nichts vernünftiges einzufallen.
      Der sog. graue Kapitalmarkt ist nie derreguliert worden. Ganz einfach deshalb, weil er nie reguliert war. Übrigens war der "Neue Markt" sehr wohl reguliert, sogar relativ streng. Vorgeschrieben waren u. a. Quartalsberichtserstattung, testierte Bilanzen und obglitorische AdHoc-Meldungen bei kutsrelevanten Ereignissen. Geholfen hat das nicht. Der Schwachpunkt ist immer der dämliche Anleger. Dem kann man noch so viel Regulierung überhelfen, er wird immer einen Weg finden, sein Geld in die Taschen von Betrügern oder "Visionären" umzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:50:58
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Hat inzwischen jemand herausgefunden, wer diese Renate ist oder war? Und wer sind Bernhard und Bianca, die den letzten Gruß unterzeichnet haben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:54:54
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      i dearly miss eberhatd01.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 20:06:35
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.338 von Rostlaube am 01.05.14 19:50:58Bianca wird wohl Bianca Berndt-Gronau sein, ehemalige Vertrieblerin bei Prokon.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 20:07:50
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.284 von Rostlaube am 01.05.14 19:39:32@Rostlaube

      Und genau hier liegt ein Teil und bitte wirklich nur ein Teil der Ursache für das Desaster Prokon.

      Die BaFin prüft nur den Prospekt. Da stand im ellenlangen Kleingedruckten, das CR im Prinzip machen kann was er will, die GRI eh nichts zu sagen haben, und im schlimmsten Fall der Totalverlust droht. Natürlich sagt CR dass selbst Verluste nur theoretischer Natur sind, da er ja so gut ist und deshalb keine Verluste entstehen.

      Aus Sicht der BaFin nichts ist unmöglich Toyota? Ne bei Prokon ist alles möglich. Da dies ja wohl richtig ist Testat erteilt.:)

      Nun sagt das Insolvenzgericht, die GR Bedingungen und der Prospekt sind für den durchschnittlichen Anleger eben nicht verständlich. Insbesondere hat er keine Möglichkeit das Risiko seiner Anlage einzuschätzen. Ist ja wohl auch nicht nur richtig sondern für die geprellten Anleger echt Klasse. Nur kaufen können sie sich dafür nichts.

      Wo liegt die Schuld?

      Aktuell noch nicht bei der BaFin! Sondern beim Gesetzgeber, der die BaFin endlich so stärken muss, dass sie in der Lage ist effektiven Anlegerschutz zu betreiben. Bei einer Risikoanlage dick und fett mit der Sicherheit eines (grünen) Sparbuchs werben, und im Kleingedruckten das mögliche Totalverlustrisiko erwähnen, bisher war des rechtlich legal und wurde deshalb von der BaFin auch nicht unterbunden.

      Und genau so ein Schwachsinn gehört in Zukunft als erstes verboten, damit als nächtes die BaFin die Möglichkeit zur Kontrolle und zum Handeln hat.

      Einwerben von Risikokapital ja denn viele Dinge z.B. Startups gehen nur mit Risikokapital, nur rechtlich muss der Emitent in Zukunft gezwungen werden Risikokapital auch dick und fett als solches zu kennzeichnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 21:31:37
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.408 von Querdenker05 am 01.05.14 20:07:50Wäre schön, wenn der Gesetzgeber rasch neue Standards setzt. Denn aus dem Beschluss des AG Itzehoe können CR und andere ableiten, was beim nächsten Coup in den Emissionsbedingugen enthalten sein sollte, um die Insolvenz zu vermeiden: eine Stundungsvereinbarung und die Berechnung, was bei Illiquidität wann ausgezahlt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 21:57:15
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Zitat von sam252: Wäre schön, wenn der Gesetzgeber rasch neue Standards setzt. Denn aus dem Beschluss des AG Itzehoe können CR und andere ableiten, was beim nächsten Coup in den Emissionsbedingugen enthalten sein sollte, um die Insolvenz zu vermeiden: eine Stundungsvereinbarung und die Berechnung, was bei Illiquidität wann ausgezahlt werden muss.


      Hase und Igel System.

      Bin hier auch nur am Rande, zwecks der lieben Verwandschaft zu Gange, aber der Artikel hier bringts wohl am besten auf den Punkt:

      Zitat:

      Das Gericht betrachtet die gekündigten Genussrechte als Forderungen im Sinne der Insolvenzordnung und stützt sich dabei auf mehrere Gutachten. Die Anleger gelten in diesem Verfahren also als Gläubiger - wie es auch Geschäftspartner des Unternehmens sein können.

      Otto: http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/prokon255.html

      Sehen das auch so, mit der Konsequenz: Die gekündigten GR haben somit eine Geld-Forderung in Höhe des zum Insoantrages/Eröffnungsverfahrens noch festzustellenden Wertes der Genussrechte 60-70%

      Von diesem Betrag werden dann wohl noch die zu Unrecht? ausgezahlten Zinsen in den Jahren 12/13 wie auch immer (2% zuviel oder alles (8%) zurückbehalten.

      Vorrangige Banken Arbeitsamt etc. bekommen Ihre 100

      Die nicht gekündigten GRI werden dann wohl ratierlich in den nächsten 10 Jahren die restlichen Brosamen bekommen, je nachdem, wie hungrig dann so Rae_niedlich`s sind.

      Nicht niedlich das ganze :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 22:31:08
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Neu "im Programm" beim FvP e.V.:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/90/123/Die-Freunde-von…

      " "Die Freunde von Prokon e. V." bieten Vertretung in der Gläubigerversammlung an - Anleger können und sollen die Entscheidungen über die Zukunft von Prokon beeinflussen"

      Meine "Lieblingsstelle" ist folgende:

      "Mit bereits heute mehreren Tausend Mitgliedern versucht der am schnellsten wachsende Verein in Deutschland, hierbei ein maßgebliches Wort mitzusprechen." (Hervorhebungen von mir.)

      Das ist doch nun wirklich ein echtes Qualitätskriterium, oder? Die Freunde sollten sich das schnellstens zertifizieren lassen! Was zählen schon Kompetenz oder Glaubwürdigkeit? Nein: auf die Wachstumsgeschwindigkeit kommt es an! :rolleyes:

      Sorry, ich schaffe es leider nicht (mehr), den Verein wohlgesonnen zu betrachten. Ich hoffe für jeden GRI, er überlegt sich sehr gut, ob er dort wirklich richtig aufgehoben ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 23:34:34
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Zitat von Un-Social-Media: Ich hoffe für jeden GRI, er überlegt sich sehr gut, ob er dort wirklich richtig aufgehoben ist.


      Nochmal zum Mitschreiben:

      3 Gutachter, das Amtsgericht und Dr. Penzlin haben festgestellt, dass die GEKÜNDIGTEN Genussrechte > Geldforderungen < gegen die GmbH sind!!!

      Zitat aus dem Amtsgerichtsbeschluss:

      "Es besteht zum Stichtag eine Liquiditätsunterdeckung von 95% Den fälligen Verbindlichkeiten der Schuldnerin in Höhe von rund 391 Mio. stehen liquide Mittel in Höhe von 19 Mio. gegenüber."

      Zitatende

      Die höhe der Geldforderung wird sich an dem noch festzustellende, verbliebenen Genussrechts-KAPITAL einer testierten Insolvenzeröffnungs-Bilanz orienteren.

      Die verbliebenen GRI sind KEINE Geld-Gläubiger (Wie bei Anleihen üblich) sondern Genussrechts-Inhaber!! und haben dann somit einen Anspruch an die Insolvenzmasse, > Quote dann eben was halt so nach der Befriedigung der Geldgläubiger so übrig bleibt.

      In einer Gläubiger - Versammlung haben die höchstens auf den Zuschauerrängen Platz zu nehmen!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 00:09:51
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Hier ein kurioser Bettelbrief von "Gabriele Sattler" auf der Prokon-Facebook-Seite:

      "Liebe Mitarbeiter v.Prokon!
      Bitte glaubt nicht alles was die "Freunde von Prokon " schreiben,man möchte nur Euere Stimme haben.
      Bis jetzt kam doch keine Unterstützung???
      Es steht kein Konzept hinter den FvP.
      Haben zuwenig Mitglieder und das Geld (GLS-Bank)
      reicht doch zunichts,evtl.für einen Flügelschlag!
      Kann nur davon Abraten,glaubt Ihnen nicht!
      Natürlich greift man in Not nach jedem Strohhalm,
      aber wo waren Sie die FvP in den letzten Monaten?
      Der Mensch zählt für Sie nicht-nur die Stimme,
      möchten C.R.eins Auswischen;da Ihre Forderungen nach
      MACHT und POSTEN nicht erfüllt wurden!
      Viele von Ihnen sind schon lange in der Firma,
      war C.R.wirklich so ein schlechter Mensch,
      wie die Freunde von Prokon es darstellen,
      Sie wissen es doch besser!
      Wir glauben und hoffen auf einen guten Ausgang,
      bitte helfen Sie mit!
      Wir waren 3mal in Itzehoe,haben sehr viele von Ihnen
      persönlich kennen und schätzen gelernt !
      Wir versuchen immer noch Euch zuhelfen !
      Liebe Grüße von Alfons u.Gaby Sattler."
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      Avatar
      schrieb am 02.05.14 00:12:51
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Zitat von Querdenker05: @dk-profil

      Okay gekündigte GR sind Insolvenz auslösend. Nur ich habe den Eröffnungsbeschluss noch nicht gesehen. Wo kann man den einsehen?

      Wenn ich dich kritisiert habe dann nur aus einem Grund. Warum hast du mehr oder weniger dem IV die Schuld für das Chaos in die Schuhe geschoben.

      Es wäre z.B. auch Aufgabe der Politik im Sinne von Verbraucher bzw. Anlegerschutz mal rechtzeitig die Stellung von GR zu definieren. Wenn man die Dinger als Unternehmensfinanzierung zulässt, was ja nicht grundsätzlich verkehrt ist.

      Wie kann es sein, das ein Emitent mit Genehmigung der BaFin 1,4 Milliarden GR ausgiebt, einen Antrag über weitere 10 Milliarden stellt (wurde der eigentlich genehmigt) und wenn es dann knallt, müssen erst Gutachten in Auftrag gegeben werden ob gekündigte GR ein Insolvenzgrund sind. Bisher sind vom zuständigen Minister starke Worte aber keine Taten gekommen. Und dass es bei Prokon knallt war schon seit Monaten absehbar.


      Ich korrigiere: Seit Jahren! Nur der Zeitpunkt war nicht vorhersehbar...
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      Avatar
      schrieb am 02.05.14 00:21:15
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.362 von rmx-1 am 02.05.14 00:09:51@rmx-1

      Na sowas - das ist ja schrill ... :laugh:

      Da werden die Prokon-Mitarbeiter ja heiß umworben. Fragt sich, wer das Rennen machen wird: der FvP e.V. oder CR?

      Danke für's Posten!
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 00:50:25
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Lese ich in dem nachfolgenden Abschnitt des Eröffnungsbeschlusses richtig, dass das Gericht und demzufolge auch der beauftragte Dr. Penzlin NICHT von einer Fortführung des Unternehmens ausgeht? Da werden die FvP ja noch ihren Spaß mit dem zuletzt so gern gelobten Dr. P. haben.. ;)

      "Die Schuldnerin ist darüber hinaus auch überschuldet, da ihr Vermögen die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt und auch die Fortführung des Unternehmens nach den Umständen nicht überwiegend wahrscheinlich ist. Kern des Überschuldungsbegriffs ist damit die sog. "Fortführungsprognose", mit der die überwiegende Wahrscheinlichkeit der Fortführung eines Unternehmens ermittelt werden soll. Eine Fortführungsprognose muss sich an den künftigen Ertragsaussichten des Unternehmens orientieren. Sie soll im Idealfall anhand eines dokumentierten Finanz- und Ertragsplans erstellt werden (OLG Naumburg
      GmbHR 2004, 361). Die wohl herrschende Ansicht versteht die Fortführungsprognose
      allerdings im Kern als Zahlungsunfähigkeitsprognose (vgI. Sikora, ZInsO 2010,1761,1762 m.w.N., u.a. zu der Rechtsprechung des BGH). Die Prognose kann nach dieser Ansicht bejaht werden, wenn die Fortführung des Unternehmens beabsichtigt ist und das Unternehmen wirtschaftlich lebensfähig, insbesondere künftig zahlungsfähig erscheint.
      Fällt die Prognose positiv aus, liegt nach § 19 Abs. 2 InsO keine Überschuldung vor.
      Angesichts der bereits festgestellten Zahlungsunfähigkeit der Schuldnerin ist eine positive Fortführungsprognose ohne einen entsprechenden Schuldenschnitt nicht gegeben."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 01:20:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 01:22:48
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      "Gabriele Sattler" Teil 2 - diesmal auf der FvP-Facebook-Seite:

      "Mal sehen ob die Löschtruppe d.FvPs wieder zuschlägt!
      Wahrheit u.eigene Meinungen darf man bei Ihnen nicht haben.
      Demokratie wohl ein Fremdwort !
      Man schreibt Dir vom Vorstand vor mit wem Du reden darfst,
      vorallen nicht mit Carsten R.sind wir nicht mündige Bürger,
      haben wir kein Recht auf Auskunft u.Ehrlichkeit?
      Die Freunde von Prokon sind nicht die einzigen GRI,
      meinen aber nur Ihre Sichtweise ist die Richtige!
      Beanspruchen viele Rechte an Prokon,reger Kontakt zum IV.Dr.P.
      Was soll man da als GRI wohl denken??
      Wollen Sie über uns bestimmen,uns Bevormunden!!
      Wie wollen Sie die Firma Prokon weiter führen?
      Nun ja; was lange währt wird schon werden...
      Sind ja der schnellst wachsende Verein,täglich 100 Leute dazu,
      nur die Zahlen sagen was anderes!
      Freunde helfen Freunde in Not:was ist damit los,ach ja die
      BAFIN erlaubt es nicht,oder so ....
      Nur reden hilft niemanden der in Not ist !
      Es tut einem in der Seele weh was aus "Freunde von Prokon
      geworden ist",aber im Verein gelten andere Regeln,
      das ist sehr schade,den wir verfolgen Alle das gleiche Ziel,
      Prokon zu erhalten u.viel Geld für die GRIs zu retten!
      Vielleicht kommt noch Einsicht !
      Beide Parteien sollten eine gemeimsame Lösung suchen,
      die allen GRIs helft !
      Schuldzuweisungen helfen keinen,also fangen wir an!!!
      Die Zeit eilt!"
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 01:23:21
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Zitat von rmx-1: Lese ich in dem nachfolgenden Abschnitt des Eröffnungsbeschlusses richtig,


      JA!

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

      Und Nein, ich wiederhole mich nicht > LESEN: >

      http://www.ndr.de/prokon257.pdf

      Alles andere rumgesülze ist für A&D - Kunden > Bitte Gehirn hier an der Garderobe abgeben, den Geldbeutel können Sie gleich bei mir in Obhut geben.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 05:18:04
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.362 von rmx-1 am 02.05.14 00:09:51@rmx-1 aber eigentlich @liebe Gabriele

      Ja natürlich der Mensch zählt! Und den lieber CR den du ja zusammen mit deinem dreudoofen Mann immer noch vergötterst, der ist ja der Menschenfreund schlechthin!

      Wer hat die GRI verarscht und Ihnen seine windigen Genussrechte unter dem Etikett einer sicheren Geldanlage verkauft? Sicherer noch als ein Sparbuch. Es ist zwar nicht absolut unmöglich aber bis heute hat in Deutschland noch niemand mit einem Sparbuch sein Geld verloren. Selbst CR bietet für die GR nur noch 70%. Nenn deinen CR einfach Lügner und du liegst richtig.

      Die ersten Mitarbeiter (vor allem Vertriebler und da ach die einfachen Arbeiter nach Gronau schreit kein Hahn) werden demnächst Ihre Kündigung erhalten. Hat der Menschnenfreund CR für die bis heute auch nur ein Wort des Bedauerns gefunden?

      Auf der tollen FvP Versammlung in Hamburg. Drinnen sitzen viele GRI und kommen ins Schwitzen, weil z.B. einige von Ihnen für einen Blender ihr letztes Hemd gegeben haben. Drausen steht eben jener Blender und schleckt in aller Ruhe sein Eis und beantwortet cool die Fragen eines Reporters. Ihrgendein Funke Verantwortungsbewusstsein??

      Die Todesmeldung auf der Prokon AG Seite. Ist dass ein Scherz? Oder will CR jetzt schon mit Toten Werbung für seinen neuen Laden machen?

      Liebe Gabriel wir wissen doch wie der Hase läuft, komm sei ehrlich. Wieviel hat dir CR für diesen Artikel gezahlt. Und gemeinsam mit deinem lieben Alfons seid ihr ja Doppelverdiener bei CR und seinen neuen Prokons.
      Die die negativ über Prokon berichtet haben wurden doch auch alle von EON oder der deutschen Bank bezahlt. Warum dann nicht die, die immer noch positiv berichten von CR?

      Auch Entschuldigung liebe Gabriele du machst es nicht für Geld.:)

      Na ja jedenfalls nicht direkt. Du wärst in Zukunft nur gerne die Frau eines Aufsichtsratsvorsitzenden ach so na ja das verstehen wir natürlich auch.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 05:24:17
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.368 von rmx-1 am 02.05.14 00:12:51@rmx-1

      Dass mit den Monaten bezog sich auch nicht auf vernünftige Anleger, sondern ausschließlich auf Politiker, bei denen die Leitung manchmal etwas länger ist.

      Die GRI wußten bis zur Insolvenzeröffnung nicht welche rechtliche Stellung Ihre GR haben. Das einzige was einem Minister als Komentar eingefallen war, war Geschwafel über den drohenden Totalverlust. Nennt man das aktiven Verbraucherschutz?

      Das Prokon nicht funktioniert war eigentlich schon bei den KG klar.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 05:35:12
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.908.428 von rmx-1 am 02.05.14 00:50:25@rmx-1

      Ich hatte es hier ja mal mit der Fortführung im umgangssprachlichen und im juristen Sinn.

      Fortführung umgangssprchlich:

      Die Windräder werden sich auch in Zukunft weiter drehen.
      Haleluja bei den FvP.

      Fortführung juristisch:

      Negative Fortführungsprognose da definitiv Überschuldung. Wenn überhaupt Fortführung, dann nur nach dramatischen Schuldenschnitt. Ob dann eine Fortführung überhaupt noch Sinn macht? Und vor allem mit wem als Eigentümer und mit welcher GF? Ist dass nicht zu kompliziert und zu blöd? Also anstatt Fortführung Liquidation.

      Ja weiter drehen sich die Windräder. Aber mit einem neuen Eigentümer und der wird wahrscheinlich nicht FvP sein. Großer Katzenjammer bei den FvP
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 08:54:42
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Eine Fortführung wäre nur dann möglich, wenn die fälligen Forderungen bedient werden. Das ist aber angesichts ihrer Höhe (knapp 400 Mio. €) gar nicht möglich. Das einzige was noch geht, ist ein Verkauf der Aktiva. Und damit gibt es nichts mehr, das fortgeführt werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 09:41:25
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      :cry::cry::cry:

      Neu auf der Seite des IV Dr. Penzlin:

      - Insolvenzquote geschätzte 30 bis 60%

      - Weiterführung des Unternehmens erstmal bis ins Frühjahr 2015

      - Auszahlung an die Gläubiger im Laufe des Jahres 2015

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 09:45:20
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Das ist vermutlich das, was er heute auf der PK verkünden wird.

      Bad News für alle GRI, es gibt vorerst gar nix. Der IV macht es sich bei Prokon gemütlich. Das kann dauern, das wird teuer...
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 10:24:58
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Zitat von Okularis: Das ist vermutlich das, was er heute auf der PK verkünden wird.

      Bad News für alle GRI, es gibt vorerst gar nix. Der IV macht es sich bei Prokon gemütlich. Das kann dauern, das wird teuer...


      Kann man ihm nicht verdenken, bei der tollen Kantine, von der die Sattlers damals so euphorisch berichtet haben... :lick:

      Aber im Ernst, ich finde das auch im Interesse der GRI richtig. Nur so ist es möglich, die Aktiva zu einigermaßen fairen Preisen am Markt zu veräußern. Würde man einen hektischen Schlußstrich ziehen, müsste man sie tatsächlich unter Wert verramschen.

      PS: Auch für die FvP müsste das eigentlich ok sein, schliesslich haben sie so noch ein paar Monate Zeit, bei der GLS-Bank was anzusparen. Mit ein wenig Glück können sie sich dann zu Weihnachten 3 - 5 Windräder aus der Masse kaufen und stolz die Fortführung von Prokon in ihrer dann gegründeten Genossenschaft verkünden..

      Ziel erreicht, alle sind glücklich!
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 10:48:47
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Krass finde ich ja, dass die Genussrechtsbedingungen für unwirksam erklärt wurden: Das heisst, die Verlustzuweisungsklausel und der Nachrang. Also findet die Teilnahme am Verlust nicht statt; die Genussrechte sind "bilanziell" noch 100% wert, nicht die bisher angenommenen 70%. Und dadurch, dass der Nachrang auch für ungültig erklärt wurde, sind GRIs jetzt scheinbar auch "normale" Insolvenzgläubiger; also egal, ob gekündigt, geklagt oder sonstwas.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 11:04:52
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.909.892 von dk-profil am 02.05.14 10:48:47478 Mio. Verlust in 2013 - nicht schlecht. Vorläufig geschätzte Quote von 30 - 60% - nicht schlecht geschätzt hier und von der SDK.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:03:21
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Die Zahl der V_Mitglieder ist auf 3.006 (Stand 02.05.14, 12 Uhr) gesunken.
      Frau Rodorff ist bei FvP-Facebook nicht mehr dabei, Löschung der alten Beiträge inklusive.
      CR und Gronau sollen inzwischen fristlos gekündigt sein.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:10:18
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Der User "Thomas Richter" veröffentlicht derzeit aktuelle Informationen zur PK auf der Freunde-Facebook-Seite.

      Ich kann die Inhalte leider nicht verifizieren und bin ungern Verbreiter von (möglicherweise) Gerüchten. Deshalb hier nur der Link, dann kann jeder selbst entscheiden, ob es sich um glaubwürdige Informationen handelt:

      https://www.facebook.com/freundevonprokon?ref=stream&filter=…
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:39:10
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Thomas Richter postet vor 51 Minuten aus der pressekonferenz:

      die herren rodbertus und gronau sind fristlos gekündigt
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:41:13
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Gleiche Quelle.

      "eine möglichkeit der zukunft:
      durch windpark besicherte börsenhandelbare anleihen für das kerngeschäft"
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:47:04
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Zitat von sam252: 478 Mio. Verlust in 2013 - nicht schlecht. Vorläufig geschätzte Quote von 30 - 60% - nicht schlecht geschätzt hier und von der SDK.


      Hmmm, 478 Mio. Verlust und 474 Mio. Überschuldung. Zufall oder bedeutet das, dass alle Verluste in das Jahr 2013 gepackt werden, um Rodbertus die Strafe wegen Insolvenzverschleppung zu ersparen?

      Wenn das Amtsgericht die Verlustzuweisungsklausel für ungültig erklärt ( nebenbei bemerkt: DAS IST EIN HAMMER!!), dann können die GRI, die sich ihre GR in 2013 haben zurückzahlen lassen, jetzt ruhiger schlafen. Die Schlaflosigkeit wechselt jetzt zu den erstrangigen Gläubigern, die von der Nichtigkeit der Nachrangabrede überrascht wurden (nebenbei bemerkt: DAS IST EIN HAMMER!!).
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 12:58:46
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Zitat von noch-n-zocker:
      Zitat von sam252: 478 Mio. Verlust in 2013 - nicht schlecht. Vorläufig geschätzte Quote von 30 - 60% - nicht schlecht geschätzt hier und von der SDK.


      Hmmm, 478 Mio. Verlust und 474 Mio. Überschuldung. Zufall oder bedeutet das, dass alle Verluste in das Jahr 2013 gepackt werden, um Rodbertus die Strafe wegen Insolvenzverschleppung zu ersparen?

      Wenn das Amtsgericht die Verlustzuweisungsklausel für ungültig erklärt ( nebenbei bemerkt: DAS IST EIN HAMMER!!), dann können die GRI, die sich ihre GR in 2013 haben zurückzahlen lassen, jetzt ruhiger schlafen. Die Schlaflosigkeit wechselt jetzt zu den erstrangigen Gläubigern, die von der Nichtigkeit der Nachrangabrede überrascht wurden (nebenbei bemerkt: DAS IST EIN HAMMER!!).


      Richtig, das sind zwei Hämmer! ;-) Der erste ist so etwas wie eine sehr salomonische Lösung mehrerer Probleme, u. a. des sonst womöglich für den IV bestehenden Zwangs, Rückforderungen zu stellen, wie hier ja zuvor intensiv diskutiert. Ebenso erspart man sich Ärger mit Prospekthaftungsklagen und daraus folgenden Rang-Rückereien. Alle sind gleich, alle werden über kurz oder lang per Quote ausgezahlt.
      Dass dies allerdings nun auch die Banken und sonstigen schon immer erstrangigen Gläubiger betrifft ist schon eine echte Überraschung!
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:04:16
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Herr Siegel hat schon reagiert, diesmal scheinbar zuerst auf Facebook. Allerdings scheint er immer noch in einer Traumwelt zu leben. Jedenfalls sieht es nicht danach aus, dass er begriffen hätte, was das alles für die Zukunft von Prokon und auch für seinen FvP-Verein bedeutet. Er hat ja noch nicht mal die aktualisierte Mitgliederzahl der FvP zur Kenntnis genommen (jetzt 3006 statt 3500), kann sich gerade mal dazu durchringen, nur noch "an manchen Tagen" 100 neue Mitglieder zu sehen.. ;)

      Zitat:

      "Neues von den Freunden von PROKON
      Ausgabe 9 • 2. Mai 2014

      "Die Freunde von Prokon e. V." wollen über die Zukunft von Prokon mitentscheiden


      Mit der Eröffnung der Insolvenz der Prokon Regenerative Energien GmbH haben die etwa 75.000 Anleger mit rund 1,4 Milliarden Euro Genussrechtskapital in der Gläubigerversammlung am Dienstag, 22. Juli 2014, Genussrechtsinhaber erstmalig ein Stimmrecht.



      • Es sind genügend Werte vorhanden, so dass ein erheblicher Teil der Genussrechte werthaltig bestehen bleibt, wenn die bisherigen Verluste nicht realisiert werden.

      • Wir vertrauen Dr. Penzlin, dass er eine Gleichbehandlung aller sicherstellen wird. Klagen bringen gegenwärtig nichts ein außer Kosten.
      • Die Freunde von Prokon e.V. ist der vermutlich am schnellsten wachsende Verein in Deutschland, an vielen Tagen mit über 100 neuen Mitgliedern, inzwischen ca. 3500.
      • Wir sind ehrenamtlich organisiert mit über 50 aktiven Mitgliedern und mit der Vision "Für die Energiewende und für den sozialen Ausgleich".


      Wir haben zwei Ziele:



      1. Wir wollen auf der Gläubigerversammlung 51 % des stimmberechtigten Genussrechtskapitals vertreten, zusammen mit allen Personen und Gruppen, die ebenfalls eine möglichst ungeschmälerte Fortführung von Prokon wollen.

      2. Wir wollen mit unseren Mitgliedern und in Zusammenarbeit mit umweltorientierten Banken das notwendige Kapital aufbringen, damit Prokon und unsere Gelder sich in Zukunft wieder erholen.

      Der Verein "Die Freunde von Prokon e. V." lässt sich von Rechtsanwälten und Wirtschaftsexperten beraten. Wer also (nahezu) die gleichen Ziele ohnehin vertritt, sollte dem Verein beitreten, eine Vertretungsvollmacht ausstellen und muss selbst keinen Anwalt, ggfs. sogar auf eigene Kosten, beauftragen. Die Vertretungsvollmacht kann demnächst von der Internetseite http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vertretungsvollmacht heruntergeladen und per Post an den Vorstand des Vereins gesendet werden.


      Die Träume mancher unseriöser Rechtsanwälte sind geplatzt. Unser Eindruck ist: Sie haben den Totalverlust beschworen, um die Genussrechtinhaber in Angst zu versetzen. Mit der Ausbeutung der Angst und dem Schüren einer zweifelhaften Hoffnung, dass sie durch Klagen auf Kosten der Gemeinschaft der Genussrechtsinhaber für ihre Mandanten mehr herausholen könnten, haben sie Mandate eingesammelt. Diese Anwälte haben zu den bisher nicht realisierten Verlusten durch die Insolvenz nur weitere Kosten für ihre Mandanten verursacht. Seriöse Rechtsanwälte haben ein Mandat entweder von vornherein abgelehnt oder sie werden ihre Mandanten jetzt sachgerecht beraten.
      Der Verein will auch die Energiewende von unten für Klimaschutz und ressourcenschonenden Umgang mit der Natur unterstützen und tritt für eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen ein.
      Obwohl die aktiven Vereinsmitglieder für ihre Arbeit nicht bezahlt werden, entstehen Kosten für Rechtsanwälte und für Technik, Reisekosten der Vorstandsmitglieder und AG-Leiter, das Betreiben von Internetseiten, für Raummieten, Material und für das Schalten von Anzeigen. Diese deckt der Verein derzeit über die jährlichen Mitgliedsbeiträge von 24 €, ermäßigt 12 €.
      Die Mitgliedschaft kann unter www.freunde-von-prokon.de/ beantragt werden. Je mehr Mitglieder der Verein hat, desto besser wird er seine Ziele im Insolvenzverfahren zusammen mit anderen erreichen.
      Eine Kontaktaufnahme mit dem Verein ist auch möglich unter folgender Postadresse:
      Die Freunde von Prokon e.V. Postfach 1212 46516 Alpen.

      Mit herzlichen Grüßen,
      Wolfgang Siegel



      Wolfgang Siegel
      Vorsitzender
      "
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:22:54
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6729992-unternehme…

      Das mit den Genussrechtsbedingungen ist ja echt genial. Somit kommen die GRIs echt mit einem blauen Auge davon und sind normale Inso-Gläubiger!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:24:38
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Sorry, das Pamphlet von Herrn Siegel war doch schon auf der Webseite der FvP. Hab ich in dem Durcheinander dort leider übersehen, sonst hätte ich es hier nicht komplett gepostet.

      Und btw., was macht der Geschäftsführer der Prokon-AG gerade?
      Antwort: Horoskope und Mördersuchspielchen...: https://www.facebook.com/rudiger.gronau?fref=ts ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:32:00
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      "Den Wert der bestehenden und der geplanten Windparks taxiert er auf 508 bis 538 Millionen Euro.
      Die von Prokon-Gründer Carsten Rodbertus stets angeführten „Stillen Reserven“ im Konzern waren wohl eine Luftnummer. Stille Reserven gebe es nicht, sagte Penzlin. "

      Ich hatte (nur die bestehenden Parks) auf 400 Mio € taxiert. Hinzu kommen die geplanten WPs.

      Wie bereits von mehreren prognostiziert:

      "Das Prestigeprojekt P3000, ein von Prokon selbst gebautes großes Windrad, wird nicht fortgeführt. Der Markt ist bereits von anderen Anbietern besetzt."


      Quelle:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:38:08
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.911.046 von dk-profil am 02.05.14 13:22:54Ja, die Gleichrangigkeit aller Verbindlichkeiten einschließlich der GRI hätte wohl kaum jemand erwartet.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 13:51:52
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Was die makabre Traueranzeige auf Prokon-AG.de angeht, sowohl Rüdiger als auch Bianca sind bei FB mit einer "Renate Baum" befreundet, die ihrem Titelfoto zufolge an Windkraftanlagen interessiert ist. Mehr ist allerdings nicht zu erfahren - ob das die Betreffende ist, bleibt Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 14:58:42
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      ...und jetzt (02.05.2014, 15 Uhr) vermeldet der FvPeV 3.922 Mitglieder...and counting...
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 15:15:47
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Na sowas, die sieht ja jetzt richtig schick aus:

      http://www.prokon.net/content/
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 15:32:32
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Die Insolvenz des Windanlagenfinanzierers Prokon könnte erst der Anfang einer Krise der Windenergie-Branche sein, vermuten Experten.

      Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

      Gegen Wind
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 15:43:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:07:49
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.202 von Thomri am 02.05.14 15:43:49@Thomri

      Immer her damit. Ihre FB-Postings haben ja bereits einen kleinen Vorgeschmack gegeben.

      Ich hoffe, der Imbiss (Labskaus?) hat sich gelohnt?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:21:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:38:05
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.450 von Thomri am 02.05.14 16:21:05"AUFBAU EINES ANGEMESSENES RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLINGS"

      Wie ist das zu verstehen? Grundsätzlich mit neuen MA in den Bereichen? Oder "Umschulung" der derzeitigen MA?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:46:13
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.450 von Thomri am 02.05.14 16:21:05@Thomri

      Und was ist mit den im Raum stehenden Vorwürfen/Anzeigen bzgl. Schneeballcharakter usw.?

      In der Itzehoer PK vom Januar sagte Herr Dr. Penzlin sinngemäß, dass eine Überprüfung des Themas Schneeballcharakter nicht Schwerpunkt des vorläufigen Verfahrens sei, sondern erst beim tatsächlichen Insolvenzverfahren "berabeitet" würde, dass er aber bei entsprechenden Hinweisen im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtung diese Infos an die Staatsanwaltschaft weiter geben würde.

      Hat da irgendjemand der Journalisten nachgehakt, ob sich ggf. Hinweise verdichtet haben innerhalb der letzten Wochen?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:49:08
      !
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      schrieb am 02.05.14 16:51:53
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.450 von Thomri am 02.05.14 16:21:05Und könnten Sie bitte auch allgemein etwas über "die Stimmung" sagen?
      :) Sorry, für meine penetrante Art.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 16:54:43
      !
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      schrieb am 02.05.14 17:00:40
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      schrieb am 02.05.14 17:03:19
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      schrieb am 02.05.14 17:04:35
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      schrieb am 02.05.14 17:07:02
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      schrieb am 02.05.14 17:07:21
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      schrieb am 02.05.14 17:08:02
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      schrieb am 02.05.14 17:08:25
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.752 von Wolfgang-Siegel am 02.05.14 16:54:43
      Zitat von Wolfgang-Siegel: Es scheint in diesem Forum Volkssport zu sein, die Freunde von Prokon zu diskreditieren.

      Der Schein trügt.

      In meinen Augen ist dieses Forum / dieser Thread eine Möglichkeit zum Austausch von Informationen, Erfahrungen, Einschätzungen, usw. Eine sinnvolle Ergänzung also zu den Dingen, die man im Laufe der letzten Monate bzw. Jahre aus den Medien erfahren konnte.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:09:13
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.450 von Thomri am 02.05.14 16:21:05Bestätigung der fristlosen Kündigungen z. B. auch hier:

      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/bei-prokon-f…

      Prokon-Gründer und Geschäftsführer Carsten Rodbertus, den Penzlin bereits vor einem Monat von seinen Aufgaben freigestellt hatte, wurde vor drei Tagen fristlos gekündigt, ebenso wie Vertriebsleiter Rüdiger Gronau. Er bedauere diesen Schritt, doch sei er wegen arbeitsrechtlicher Verstöße alternativlos gewesen, sagte Penzlin.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:15:15
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.812 von Thomri am 02.05.14 17:04:35@Thomri

      "GF M. und D. sind weiterhin für Prokon tätig, aber ohne Verfügungsbefugnis"

      Ist das "normal" oder ist das als Zeichen des "Misstrauens" zu deuten, dass beide kein Verfügungsbefugnis haben?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:18:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:18:47
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.834 von Leichtmatrose am 02.05.14 17:09:13Penzlins Insolvenzplan sieht vor, das Kerngeschäft mit dem Betrieb und der Projektierung von Windparks zu erhalten und sich von den anderen Unternehmensteilen zu trennen. Dazu gehören die Herstellung einer eigenen Windturbine und die Biodiesel-Tochtergesellschaft in Magdeburg mit 140 Beschäftigten. Die Beteiligungswerte und hohe vergebene Kredite werden zum Teil abgeschrieben, so dass sich für das Geschäftsjahr 2013 ein Verlust von 478 Millionen Euro ergibt.Aber auch operativ hat Prokon rote Zahlen geschrieben und rund sieben Millionen Euro Verlust erwirtschaftet. Das sei vor allem auf die hohen Marketing- und Vertriebskosten für den Verkauf der Genussrechte zurückzuführen. „Das Rechnungswesen und das Controlling von Prokon befinden sich in einem ausgesprochen mangelhaften Zustand“, sagte Penzlin. „Die Aufarbeitung der Zahlen von Prokon stellt sich vor diesem Hintergrund besonders aufwendig dar.“

      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/bei-prokon-f…
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:26:20
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.752 von Wolfgang-Siegel am 02.05.14 16:54:43Natürlich ist das ein großer Erfolg für Sie. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Ihr Verein daran "eine Aktie" hat, da die Mitarbeit der Gläubiger im Insolvenzrecht bestimmt so nicht vorgesehen ist - gerade, um einzelne Gruppen - wie hier die GRI - nicht zu bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:27:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:32:24
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.913.028 von sunsurfer10 am 02.05.14 17:27:38Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag. Soweit ich das mitbekommen habe, wird auf diesem Forum aber seit Monaten weit niveauvoller und kompetenter dirkutiert, als es auf irgend einem öffentlich zugänglichen Forum der FvP bisher der Fall war. :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:33:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:38:08
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      PROKON-Insolvenzverfahren mit guten Nachrichten eröffnet !!!!!!


      Das Gericht stellte jedoch bereits im Eröffnungbeschluss klar, dass es die Genussrechtsbedingungen der PROKON in wesentlichen Teilen für unwirksam hält: Die sogenannte Nachrangklausel (§ 10) sowie die Verlustzuweisungsklausel (§ 5 Abs. 7). Das sind zwei sehr gute Nachrichten für die Genussrechtsinhaber: Der Wert der Genussrechte ist damit nicht durch die aufgelaufenen Verluste der letzten Geschäftsjahre gemindert worden und: sie sind normale Insolvenzgläubiger, also nicht nachrangig.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:47:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:49:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu überarbeitet einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 17:50:33
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      @Wolfgang-Siegel,

      nun erlaube ich mir, Ihnen eine (oder zwei) Frage(n) zu stellen:

      Wie kommt es, dass (meines Wissens) der FvP e.V. in seinen "Leitsätzen" als oberstes Ziel nicht den Punkt detaillierte Aufarbeitung/Auflärung führt?

      Sollte es nicht das Hauptziel eines Vereins mit gesellschaftlicher Verantwortung sein, diesen Aspekt ganz weit oben in der Prioritätenliste stehen zu haben?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:00:37
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.824 von Wolfgang-Siegel am 02.05.14 17:07:02Herr Siegel, Sie versuchen, sich mit fremden Federn zu schmücken. Das ist erheiternd (Danke dafür), zum Fremdschämen (bin "Nachbar" des Herrn Siegel und darf sagen: hier sind nicht alle so), inhaltlich leicht durchschaubar.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:04:28
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Zitat von sunsurfer10: PROKON-Insolvenzverfahren mit guten Nachrichten eröffnet !!!!!!


      Das Gericht stellte jedoch bereits im Eröffnungbeschluss klar, dass es die Genussrechtsbedingungen der PROKON in wesentlichen Teilen für unwirksam hält: Die sogenannte Nachrangklausel (§ 10) sowie die Verlustzuweisungsklausel (§ 5 Abs. 7). Das sind zwei sehr gute Nachrichten für die Genussrechtsinhaber: Der Wert der Genussrechte ist damit nicht durch die aufgelaufenen Verluste der letzten Geschäftsjahre gemindert worden und: sie sind normale Insolvenzgläubiger, also nicht nachrangig.



      Link:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6729992-unternehme…


      Hier gibt es übrigens eine kleine Anleitung zum Verlinken: :)

      Wie verlinkt man auf andere Seiten?
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:32:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spekulationen über Useridents gehören nicht in den Thread, bitte sachlich bleiben
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:52:30
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Zitat von dk-profil: Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag. Soweit ich das mitbekommen habe, wird auf diesem Forum aber seit Monaten weit niveauvoller und kompetenter diskutiert, als es auf irgend einem öffentlich zugänglichen Forum der FvP bisher der Fall war. :keks:


      So sieht es allerdings aus:kiss::)

      Das liegt daran, dass FvP eigentlich eine Interessenorganisation ist, die sich in den Dienst des Wohles der GRI stellt, die (als eine Teilgruppe) PROKON unbedingt fortführen wollten, wohl weil sie sich davon einen höheren RoI erhoffen, also geringeren Kapitalverlust.

      Die konnten weder andere Meinungen gebrauchen, z.B. die der GRI-ler, die ein Ende mit Schrecken, also eine möglichst schnelle Rückzahlung eines möglichst hohen Teilbetrages anstreben, und zudem haben sie Angst vor Kritikern, die das Geschäftsmodell der PROKON insgesamt kritisch sehen, also die eine Fortführungsprognose als "Traumtänzerei" bewerten.

      Da wir bei wallstreet-online eher die Interessenlagen von Börseninvestoren diskutieren, die PROKON aber weder als Gesellschaft selbst noch deren Genussrechte börsennotiert sind, das "Zocken" mit diesen nebst dem begleitenden Gebashe oder Gepushe also wegfällt, hier aber der ökonomische Sachverstand ist, solche Geschäftsmodelle verstehen und beurteilen zu können, ist WO ein guter Ort, um über PROKON relativ sachlich diskutieren zu können.

      Das zeichnet unser Forum hier aus. Zwar diskutieren auch GRI-ler mit eigenen Interessen mit, was ja auch gut so ist, aber auch die haben kein Interesse an Gebashe oder Gepushe, da ihr Papier nicht börsennotiert ist und sie keine Vorteile von Kursavancen oder Nachteile durch einen Kursabsturz haben, weil es gar keinen Kurs/keinen Handel für die Genussrechte gibt.

      Die vom Insoverwalter nun, siehe z.B. hier http://taz.de/!137782/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://taz.de/!137782/
      in den Raum gestellte voraussichtliche Bandbreite der zu erwartenden Quote von 30-60% entspricht ungefähr meinen Erwartungen, weswegen sie mich nicht allzusehr schockt.

      GRI, die bisher von 70% und mehr, manche ja von bis nahezu 100% ausgingen (wie Herr Siegel), enttäuscht natürlich dieser Reality-Check, aber diese Enttäuschung ist notwendig, da sie nun endlich wieder einen Boden anbietet, der auf Tatsachen fußt, und nicht auf Behauptungen eines Herrn Rodbertus oder Mutmaßungen der unwissenden Anleger und Zuschauer.

      Wenn die Nachrangigkeit auf Grund von rechtswidrigen GRI-Bedingungen kippt, ist das natürlich für die übrigen Gläubiger bad news und für die GRI-ler good news.
      Ansonsten sähe die Verteilung nämlich eher 100%/30% aus, was nicht besonders angenehm für die GRI-ler wäre. Denn ihnen bleibt das Einkürzen ihrer Ansprüche vorab wie die Nachrangigkeit erspart.

      Sie können also 'froh' sein, dass Rodbertus mit seinem geplanten Weiterarbeiten nach Kapitalschnitt so oder so nicht durchgekommen wäre.

      Es wird eine erhebliche Rückzahlung geben für die GRI, und es bleibt sehr zu hoffen, dass sie das verbliebene Geld nicht in das nächste Öko-Abenteuer stecken, sondern klug verwenden zum diesmal eigenen Vorteil. Und wer mit dem Geld partout nichts anfangen kann, spendet es greenpeace oder der caritas.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 19:01:09
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.450 von Thomri am 02.05.14 16:21:05Das alles kann ich so live miterlebt und ausgehändigt bestätigen.

      Gegen Ende

      auf meine 1. Frage bezüglich BIOGENE KRAFTSTOFFE 3 Jahre defizitäres PFLANZENÖLWERK/MAGDEBURG
      erhielt ich die Antwort "PPÖ:...Interims-Manager + eingestellter Kfm.Leiter + Controller > Ausbau..."
      Zu ergänzend den seit vor Ostern 2 Wochen Produktionsausfall durch wieder mal WARTUNGSARBEITEN gab es leider keine Äußerung.
      Insofern halte ich die angebliche STABILISIERUNG dieser anhaltenden Verlust-Dauer-Baustelle weiter für relativ !

      auf meine 2. Frage nach dem ersten unbekannten Inso.-Antrag m. Datum schon Fr.10.1.=Tag v. CRs 10Tage95%Treue-Rundschreiben,
      eingegangen Mo.13.1. erhielt ich die Antwort "ein Gläubiger",
      Zu ergänzend Einreichung evtl. wie avisiert als Plan-Inso. in Eigenregie ähnlich Schutzschirmverfahren STRAUSS INNOVATION
      oder doch ganz normal gab es leider keine Äußerung.

      Anwesend waren ca. 30 Medien-Leute, z.B. STIFTUNG WARENTEST, HANDELSBLATT, WELT, ZDF, etc. usw.

      PS: Im Foyer das Kartoffel-Pilz-Süppchen war lecker,
      aber die mit einer grünen Olive garnierten Sandwiches (Käse oder Schinken weiße-ungeToasted-Doppel-Dreiecke) sehr trocken.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 19:15:24
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.912.752 von Wolfgang-Siegel am 02.05.14 16:54:43Lieber Herr Siegel,

      Es waere an der Zeit, anzuerkennen, dass die FvP bis zum Bruch mit CR zwar glaubten, im finanziellen Interesse der Anleger zu agieren, es de facto aber nicht taten, sogar im Gegenteil. Die FvP agierten im Interesse der ehemaligen GF, was von zahlreichen "Nichtfreunden" auch erkannt und angesprochen wurde, hier wie auch praktisch ueberall sonst. Ich nehme an, Ihre Anwaeltin hat Ihnen den Zahn letztlich gezogen, wozu man ihr gratulieren muss.

      Auch das sehr zweifelhafte Vorgehen auf den von FvP kontrollierten Diskussionskanaelen begruendet Misstrauen, denn nur auf den Seiten der FvP wurden kritische Diskussionsbeitraege, wem die FvP wirklich nutzen, ob ein anderer Weg als Zusammenarbeit mit CR vorzuziehen sei, ob man ihm und Gronau alles glauben soll etc., entfernt. Es ist mehr als nur eine gelinde Ironie, dass dann ausgerechnet CR's Autokratie den Bruch zwischen CR und FvP ausgeloest haben soll.

      Dazu kommen Argumentationslinien bei den FvP, die sich auch heute (oder nur bis heute? Es waere zu wuenschen) noch nicht vollstaendig von den Vetriebsmythen Prokons geloest haben, so z.B. das Festhalten wollen an der am Markt chancenlosen P3000, Deckung durch stille Reserven etc.

      Alles in Allem wuerde ich Prokonanlegern empfehlen, sich auf andere Interessenvertretungen als die FvP zu verlassen.

      Ob die gleichrangige Behandlung aller GRI tatsaechlich so eine Grosstat ist, wage ich uebrigens zu bezweifeln: Vor allem Neuanleger 2013, die noch gar keine oder nur eine Ausschuettung auf dem Konto haben, werden das nicht so sehen. Gegenueber Altanlegern, die nicht nur mehrere wirtschaftlich nicht gerechtfertigte Ausschuettungen erhalten haben, sondern auch nicht am bis Ende 2012 aufgelaufenen Verlust beteiligt werden, durften Neuanleger 2013, immerhin rd. 400Mio Kapital, sich benachteiligt sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 19:28:08
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Zitat von Wolfgang-Siegel: Das sind die Früchte unserer (Freunde von Prokon) harten Arbeit.

      Herr Siegel, mit Verlaub: Sie sind ein Held!
      Aber wenn Sie Bestätigung und Lob haben wollen, dann holen Sie sich diese doch besser bei Ihrem Supervisor. Oder bei den Lemmingen, die Sie in Ihrem Verein FvP eV um sich scharen.

      Ich finde es reichlich neben der Spur, hier jetzt auftrumpfen zu wollen – während Sie und Ihresgleichen zu Jahresbeginn Ihren achsotollen »offenen Diskurs« mit teils üblen Mitteln mundtot gemacht haben – zu Zeiten, an denen nicht nur ahnungslose, weltfremde Speichellecker an Ihren Lippen (und Webseiten) hingen!
      Denn, ebenfalls mit Verlaub: Das, was die FvP da abgeben seit Ende 2013, könnte, wäre es nicht so bitter für viele ahnungslose GRI, auch als theaterreife Groteske durchgehen!

      Trotz allem: Jedem kann ein Fehlinvestment passieren. Niemand ist davor gefeit, bauernschlauen bis grenzwertig smarten Rattenfängern auf den Leim zu gehen. Ist der Schaden dann erstmal da, fällt man meist recht schmerzhaft auf den Boden der Realität. Und lernt daraus für die Zukunft!

      Was Sie und Ihre FvP mit Ihrem Gefasel von der besseren Welt, der besseren Idee und der besseren, nein, neuen Insolvenzkultur da nun aber seit geraumer Zeit abziehen, ist m.E. nicht weniger kritisch zu betrachten als des Windkraft-Bagwhan Carsten Rodbertus in die Welt herausposaunte Parolen von »wir sind besser!« bis zu »die pösen Banken und die pöse Journaillie macht unser tolles Geschäft madig!«.

      Also ist endweder bei Ihnen und Ihresgleichen der Boden der Realität tatsächlich noch nicht erreicht. Oder hier bertreibt schlechterdings ein kleiner Kreis kaum ein anderes Spiel mit den GRI als Prokon zuvor!

      Wenn Sie sich fragen, wer das hier schreibt: Ja, ich bin genau der lucky.eddie, der in Ihrem tollen »offenen« Forum u.a. die Hochrechnung der Bestands-WEA in Form einer Excel-Tabelle zum Diskurs gestellt hatte.
      Und, leider, sehe ich mich durch die bereits jetzt vom IV angekündigte Wertberichtigung (Abschreibung) auf die WEA zum Teil bestätigt.
      Notabene: Die immer so lautstark postulierten »stillen Reserven« hießen bei Prokon wohl stille Reserven, weil sie sich still und heimlich aus der Bilanz geschlichen haben …

      Ich wünschen Ihnen, Ihren Kampfgenossen sowie den geschätzten Forenteilnehmern hier ein angenehmes Wochenende und die Gelegenheit der Reflektion!

      lucky.eddie
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 20:33:38
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.914.028 von lucky_eddie_eddie_lucky am 02.05.14 19:28:08@hallo lucky-eddie

      Schön dich hier zu sehen.

      Nur noch als Ergänzung zu den Aussagen von Herrn Siegel. Haben es Siegel und und FvP nicht auch so dargestellt, dass sie es waren, die dem IV mehr oder weniger klar gemacht haben, dass man CR und Gronau vom Hof jagen muss.

      Der IV hat doch schließlich erst auf Intervention der FvP endlich reagiert:laugh:

      Komisch nur dass die entsprechenden Informationen und Text aud der FvP Seite immedr sehr spät und dann rückdatiert kamen.

      Vielleicht sollte Siegel mit Penzlin tauschen? Siegel macht auf IV bei Prokon und Penzlin kann sich ja um die arme Frau Rodorff kümmern.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 20:55:05
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.914.028 von lucky_eddie_eddie_lucky am 02.05.14 19:28:08Selbstreflektion sollte einem Psychologen wie Herrn Siegel eigentlich gelingen können. Natürlich muss er dazu etwas Abstand zu dem vorgang selbst gewinnen, aber dabei könnte er sich professioneller Hilfe (z.B. eines Kollegen) bedienen, dann klappt das schon.

      Nur Herr Siegel hat ein Problem: er hat zu viele Pirouetten gedreht in den letzten 4 Monaten.
      CR wandelte sich in seien Augen vom Ehrenmann, dem die verängstigten Anleger davonliefen, weil 'böse' Presse und 'böse' Verbrauherschützer diese verunsicherten, zu einem Menschen, den es zu bekämpfen gilt, da er Anlegerinteressen verriet.
      PROKON selbst wurde vom kerngesunden schuldenfreien Unternehmen, bei dem es als Gläubiger nur und ausschließlich die GRI gibt, zu einem Pleiteiunetrnehmen ´mit fast einer halbe milliarde verlusten, Übesrchuldung, zahlungsunfähigkeit und einem tragfähigen Kerngeschäft das weniger als ein Drittel der gesamten Firmenaktivitäten ausmachte (also die Windparks).

      Diese Wandlungen waren natürlich keine realen, PROKON war auch schon im Dezember 2013 überschuldet und akut insolvenzgefährdet, und CR war auch schon im Dezember 2013 keiner, der Anlegerinteressen als seine Priorität ansah, aber Herr Siegel mußte diese Erkenntnisse erst sukzessive gewinnen.

      Nun zum Kern: den Verlusten.

      Ich selber schätze sie mit gut 300 Mio. ein und wurde dafür als Pessimist gescholten, geworden sind es nun 474 Mio.

      Dieses verlustgebirge in einem Jahr aufzubauen ist schon extrem sportlich, udn zeigt die Schieflage, in die PROKON geraten war.
      Ich bin der Auffassung, diese Schieflage hätte sich, wenn man die Entwicklung des Unternehmens durch vernünftiges Controlling und einen nachvollziehbaren Geschäftsplan laufend überwacht hätte, schon 2010/2011 angedeutet. So was kommt nicht 'über Nacht'!

      Der Verdacht liegt weiterhin nahe, durch "Bilanzschubserei" kombiniert mit mangelhafter Planung hat man den drohenden Zusammenbruch der PROKON zwar am Horizont heraufdämmern sehen, glaubte aber, mit immer neuen Tricks das alles aufhalten zu können.

      Bedeutende Fehlentscheidungen waren sicher die Entwicklungsschiene P3000, Beteiligung an der Ölmühle, der HIT-Rettungskredit und als Krönung das waldinvestmnt in Rumänien.

      Dazu kam der exponentiell wachsende Aquiseaufwand mit den 150 Vertrieblern und 9 Büros, damit waren die ersten 10% der Anlagesumme schon weg bevor der erste Euro in irgendein Windrad hätte fließen können.
      PROKON hatte also viel zu hohe weiche Kosten, dazu kamen unternehmerische Fehlentscheidungen in Größenordnungen.

      Die Aufgabe wird nun sein, das Ganze geordnet so weit herunter rückabzuwickeln bis das gsunde, also tragfähioge kerngeschäft übrigbleibt, als da wäre
      * Betrieb und Wartung der Windparks
      * ggf. an guten Standorten Neuentwicklung von Windparks
      alle anderen Geschäftsbereiche bringen nichts oder zu wneig ein, udn sind abzuwickeln, also zu veräußern.

      Da PROKON selbst überschuldet ist, werden auch die Windparks und die Windparkprojektierung abgestoßen werden, und da (aber auch nur da) sind noch Chancen für irgendwie aufgestellte Freunde, die etwas fortführen wollen.

      Da Penzlin, im Sinne seiner Gläubiger, nicht das schnelle Verramschen der Parks nach vorne stellt, sondern, wenn ich es richtig verstehe, das Jahr 2014 zur Käufersuche nutzen will und das Closing bis Beginn 2015 unter Dach und Fach haben will, müßten also die Freunde, und auch CR selbst, wenn sie "fortführen" wollen, bis Q3/2014 die Kohle zusammen haben, um Herrn Penzlin die Parks oder zumindest einige Parks abkaufen zu können.

      CR hat dabei den Vorteil, dass er Herrschaftswissen besitzt, also "die Parks kennt", und genau weiß was er wofür zahlen kann bzw. darf oder auch nicht, dieses Wissen fehlt den FvP. CR wird nur die Rosinen nehmen, den FvP droht, dass man ihnen Brosamen andreht.

      Also in diesem Punkt schon mal 1:0 für CR

      CR weiß auch, wie man Anleger beschwatzt, hat also im Gegensatz zu den FvP die besseren Chancen, an Anlegergelder ranzukommen, er weiß wie man so was hochzieht, welche Argumente man bringt, wie man Geld einwirbt, sammelt und damit dann Einkäufe tätigt.
      Mit Penzlin ist er vielleicht nicht gut Freund, aber zumindest kennt er ihn, und weiß, sicher auch durch Infos aus der Firma heraus, die ihm ehemalige Weggefährten zuspielen, wann genau welcher Park mit welchen Preiserwartungen durch Penzlin in die Vermarktung gegeben wird, in all diesen Punkten stehen die FvP weniger vernetzt und verdrahtet und vor allem mit weniger Erfahrung da.

      Damit steht es 2.0 für CR.

      Wenn CR dazu noch Zugriff auf die 75.000 Kundendaten hat und FvP aber nicht, dann steht es uneinholbare 3:0 für CR.

      Ich finde den Halbgott aus Hohenaspe zwar auch unsympatisch, und werfe ihm vor, in voller Kenntnis der Lage seines Unternehmens Anlegergelder eingeworben zu haben, von denen er ganz genau wußte, dass ein Teil verloren sein wird, aber faktisch ist er, solange keine Handschellen klicken, momentan nach wie vor in einer günstigeren Situation als alle FvP zusammengenommen. Firmenwissen, Aquisefähigkeiten gemeinsam mit Kompagnon Gronau, und Vernetzheit sind sein Trumpfkarten. Das muss ich anerkennen.

      Ich wage eine Prognose:

      Wenn es irgendeinem der beiden, FvP oder CR, überhaupt gelingen könnte, Teile von PROKON sich zu schnappen und fortzuführen, dann ist das CR, und sonst niemand.

      Ansonsten kaufen die Windmühlen irgendwelche Heuschrecken, mittelständische Investoren oder sogar Konkurrenten.

      FvP sind schon manpowermäßig nicht in der Lage, mehrere Millionen plus Fremdkapital für den Erwerb einer tragfähigen Menge an Windmühlen zu stemmen, zudem haben sie 0 Kompetenz im Betrieb von Windparks, und müßten eine Firmenstruktur (Genossenschaft!?) erst mühsam aufbauen. Das schaffen sie nicht bis Q3/2014, schätze ich.

      CR dagegen kennt seine Leute, und wird keine Probleme haben, entsprechende Kompetenz entweder gleich mit einzukaufen oder dem Penzlin im Zweifel sogar abzuwerben. Seine Firmenstruktur (diese "AG von der Stange"/Vorrats-AG) ist er bereits dabei, wieder aufzubauen.

      Das Schicksal der PROKON RE GmbH i.I. ist sowieso besiegelt: sie wird abgewickelt, alle Vermögensgegenstände, also auch alle Windmühlen werden veräußert, 2015 ist Zahltag für die Gläubiger bzw. GRI, und dann wird diese GmbH im HR gelöscht, und das war es dann auch.

      Die Musik liegt in den Assets, die Penzlin loswerden muss, um auszahlen zu können, und an die CR gerne rankommen würde. Und dabei schafft er momentan gerade die Voraussetzungen:look:. Was man von den FvP nicht behaupten kann:(
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 22:35:47
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Zitat von Wolfgang-Siegel:
      Zitat von rmx-1: Herr Siegel hat schon reagiert, diesmal scheinbar zuerst auf Facebook. Allerdings scheint er immer noch in einer Traumwelt zu leben.
      Lieber Herr rmx-1, ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich mit dem Respekt behandeln würden, den ich Ihnen entgegenbringe. Verunglimpfungen und abfällige Bemerkungen haben in einer offenen Diskussion nicht zu suchen, wie ich meine.


      Herr Siegel, wenn Sie meinen, dass die Erinnerung an die Traumwelt, in der Sie ihren vielfältigen Äußerungen zufolge zu leben scheinen, eine respektlose Verunglimpfung sei, dann möchte ich Sie noch einmal daran erinnern, dass sie noch vor wenigen Wochen oder Monaten zusammen mit den Herren Rodbertus und Gronau fleißig auf alle Kritiker eingedroschen und die Verantwortung für die Fehlentwicklungen bei Prokon ungeniert anderen in die Schuhe geschoben haben, zum Beispiel ehrenamtlichen Verbraucherschützern, honorigen Anwälten oder der vielfältigen und unabhängigen Presse. Selbst ins Fernsehen haben Sie es geschafft, wo Sie es sich zur Aufgabe machten, Rodbertus zu verteidigen und den anwesenden, von Rodbertus schon früher geschädigten Anleger zu diskreditieren.
      Und auch ihre neuesten Äußerungen zeigen, dass sich ihre Einstellung keineswegs fundamental gewandelt hat, auch wenn Sie sich zwischenzeitlich mit dem "lieben Carsten" überworfen haben. Noch diese Woche schrieben Sie lediglich halbherzig geläutert, in der Presse hätte es eine Mischung zwischen berechtigter Kritik und dem "Interesse, Prokon zu schaden" gegeben.
      Solange Sie sich von derartigen Verunglimpfungen nicht glaubwürdig distanzieren können, sollten Sie hier nicht allzu viel Respekt erwarten.
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