AFD die neue christliche Partei - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.14 14:37:44 von
neuester Beitrag 10.05.14 23:12:27 von
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Mal ist es der Euro, welcher der AFD schwer im Magen liegt, mal sind es die Muslime, die die AFD-Parteigenossen unter Generalverdacht stellen und jetzt sind es Schwule und Lesben, die den AFDlern ein Dorn im Auge sind. Na eben die ganz wichtigen Themen der, ich muss es so sagen, Altherrenträume, die da bedient werden. Dabei fand ich den ursprünglichen Oppositionsgedanken der AFD gegenüber dem Euro zu Anfang durchaus interessant und wichtig. Leider aber scheint das Parteiprogramm zu einem Konglomerat aus ewiggestrigen Bibelträumen zu verkommen. Ein Wunsch der Bibelfanatiker in den Reihen der AFD ist es z. B., dass Kinder von der Schulpflicht befreit werden sollen, so dass der Nachwuchs keinen Sexualkundeunterricht und auch nicht die Evolutionstheorie "ertragen" muss. Na es ist ja auch nicht wichtig über Krankheiten, Gleichberechtigung und Physik Bescheid zu wissen.
Von Frauen sei an dieser Stelle mal gar nicht erst die Rede, die sollten, laut Herrn Prof. Lucke, sowieso nicht arbeiten.
Das wirklich Schönste aber ist, dass sich die AFD im Interessenbündnis mit der "Zivilen Koalition" mehr und mehr zu einer Partei der Adligen entwickelt (Alle Gründungsmitglieder der "Zivilen Koalition" entstammen dem Adel.). Ein Glück für das Volk, denn adlige Herrschaften wissen ja meist von Geburt an, wie es sich als einfacher Arbeiter und Steuerzahler lebt.
http://www.faz.net/aktuell/afd-kritisiert-rechte-von-schwule…
Von Frauen sei an dieser Stelle mal gar nicht erst die Rede, die sollten, laut Herrn Prof. Lucke, sowieso nicht arbeiten.
Das wirklich Schönste aber ist, dass sich die AFD im Interessenbündnis mit der "Zivilen Koalition" mehr und mehr zu einer Partei der Adligen entwickelt (Alle Gründungsmitglieder der "Zivilen Koalition" entstammen dem Adel.). Ein Glück für das Volk, denn adlige Herrschaften wissen ja meist von Geburt an, wie es sich als einfacher Arbeiter und Steuerzahler lebt.
http://www.faz.net/aktuell/afd-kritisiert-rechte-von-schwule…
Leider aber scheint das Parteiprogramm zu einem Konglomerat aus ewiggestrigen Bibelträumen zu verkommen. Ein Wunsch der Bibelfanatiker in den Reihen der AFD ist es z. B., dass Kinder von der Schulpflicht befreit werden sollen, so dass der Nachwuchs keinen Sexualkundeunterricht und auch nicht die Evolutionstheorie "ertragen" muss.
Unsere Medien werden dem Volk schon zeigen um was für einen Haufen es sich handelt, der sich da rund um den Professor aus Hamburg versammelt hat. Christliche Taliban haben in unserem Land keine Chance.
Unsere Medien werden dem Volk schon zeigen um was für einen Haufen es sich handelt, der sich da rund um den Professor aus Hamburg versammelt hat. Christliche Taliban haben in unserem Land keine Chance.
Gutes Parteiprogramm wird immer von der Masse und den Medien plattgedrückt.
Hut ab
Hut ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.600.495 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 10.03.14 18:59:16Wie vermutet Medienhetze
Simon Müller (Simon-M) - 11.03.2014 12:52 Uhr
Nachrecherchiert
Nachdem ich gestern Abend den Artikel gelesen habe, war ich doch erst mal ein klein wenig verwirrt. Okay, ich gebe zu, ich lese nicht alle Rundmail, Nachrichten ect. die ich von der AFD bekommen, aber in denen die ich bisher gelesen habe, konnte ich keine der hier angeprangerten Missstände erkenne. Ich habe mir dann die Arbeit gemacht und nochmal wirklich jedes Schreiben durchgelesen, dazu die Auswertung der Mitgliederbefragung. Und ich muss sagen:
ICH FINDE IMMER NOCH KEINEN BEITRAG, DER DIE THESEN VON HERRN ANKENBRAND STÜTZT.
Bisher war ich der Einstellung dass die meisten Artikel der FAZ eigentlich recht gut recherchiert sind, weswegen die FAZ auch die von mir meist gelesene Zeitung ist, aber wenn da so schlecht recherchierte Artikel abgedruckt werden, muss ich diese Meinung wahrscheinlich nochmal überdenken.
Simon Müller (Simon-M) - 11.03.2014 12:52 Uhr
Nachrecherchiert
Nachdem ich gestern Abend den Artikel gelesen habe, war ich doch erst mal ein klein wenig verwirrt. Okay, ich gebe zu, ich lese nicht alle Rundmail, Nachrichten ect. die ich von der AFD bekommen, aber in denen die ich bisher gelesen habe, konnte ich keine der hier angeprangerten Missstände erkenne. Ich habe mir dann die Arbeit gemacht und nochmal wirklich jedes Schreiben durchgelesen, dazu die Auswertung der Mitgliederbefragung. Und ich muss sagen:
ICH FINDE IMMER NOCH KEINEN BEITRAG, DER DIE THESEN VON HERRN ANKENBRAND STÜTZT.
Bisher war ich der Einstellung dass die meisten Artikel der FAZ eigentlich recht gut recherchiert sind, weswegen die FAZ auch die von mir meist gelesene Zeitung ist, aber wenn da so schlecht recherchierte Artikel abgedruckt werden, muss ich diese Meinung wahrscheinlich nochmal überdenken.
Also wieder die bösen Medien? Das ist ja ein Skandal!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.598.105 von KingKewl am 10.03.14 14:37:44Die AfD ist ja jetzt von fanatischen Bibelchristen übernommen worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.598.105 von KingKewl am 10.03.14 14:37:44Offizielle Stellungnahme der AfD!
Alternative für Deutschland hat einen Link geteilt.
vor 7 Stunden
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung veröffentlichte am 9. März 2014 (und gestern in der FAZ, siehe unten) einen abenteuerlich zusammengereimten
Artikel, in dem behauptet wird, die AfD wandle sich zu einer erzkonservativ
und christlich-fundamentalistisch aufgestellten Partei.
http://www.faz.net/aktuell/afd-kritisiert-rechte-von-schwule…
Nichts davon ist wahr.
Die #AfD bleibt die Partei des gesunden Menschenverstands und gesunder
Menschenverstand verträgt sich weder mit Ideologie noch mit Fundamentalismus.
Im Folgenden nehmen Bernd Lucke und Beatrix von Storch kurz Stellung zu dem Artikel Ankenbrands:
Bernd Lucke:
Ich bin alles andere als ein fundamentalistischer Christ.
Ich bin Mitglied der evangelisch-reformierten Kirche in Hamburg, die der EKD
angehört.
Rund zwei Millionen evangelische Christen in Deutschland sind reformierten
Bekenntnisses, darunter Frank-Walter Steinmeier und der verstorbene
Bundespräsident Rau.
Refomierte Kirchen sind tendenziell liberaler und demokratischer organisiert
als die lutherischen oder die unierten evangelischen Kirchen.
Die Zeiten calvinistischer Kirchenzucht sind längst vorbei und die Bezeichnung
"Calvinist" ist für reformierte Christen nicht mehr üblich.
Die Tatsache, dass Herr Ankenbrand mich (ohne jeden Beleg) als "sittenstrengen
Calvinisten" bezeichnet, ist offenkundig tendenziös gemeint und wohl nur der
Frustration darüber zuzuschreiben, dass er mir keine außerehelichen Affären
anhängen konnte.
Meine theologischen Anschauungen sind so weit vom Fundamentalismus entfernt wie es nur irgend geht.
Die Behauptung, ich empfände Frauenerwerbstätigkeit als "ein Problem", ist frei erfunden.
Ich habe so etwas nie gesagt.
Meine eigene Frau ist seit langer Zeit berufstätig, meine Mutter war es, meine
Schwester und meine Schwägerin sind es, meine Töchter werden es sein.
Was Herr Ankenbrand schreibt, ist einfach unwahr.
Im Übrigen bejahe ich sowohl die allgemeine Schulpflicht als auch die
steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften.
Zu beidem hat mich Herr Ankenbrand überhaupt nicht befragt.
Herr Ankenbrand hat mich nämlich für diesen Artikel interviewt - wobei man
allerdings nicht hören konnte, was er im Sinn hatte.
Nach einem langen Gespräch hat er mir eine Handvoll von angeblichen Zitaten geschickt.
Zitate sind bei manchen Journalisten nicht etwa das, was der Interviewte
gesagt hat, sondern das, was der Interviewer gerne gehört hätte.
Deshalb musste ich alle Zitate umschreiben, bis sie wieder so waren, wie ich
mich geäußert hatte.
Zu Ihrer Information dokumentiere ich Ihnen hier die Zitate, die ich
autorisiert habe.
Kaum etwas davon hat Herr Ankenbrand verwendet.
Es passte nicht in seine Story.
Das nennt man ergebnisorientierten Journalismus:
„Frau Metzger hat aufopferungsvoll und unter einer sehr hohen Arbeitsbelastung
ein Jahr lang ehrenamtlich für uns gearbeitet.
Sie will sich nun um den Aufbau einer eurokritischen Stiftung kümmern.
Ich kann völlig verstehen, dass sie nicht beides machen kann.“
Daraus wurde im Artikel: „Wer dachte, der Ökonom aus Hamburg wolle mit der
Kritik am Euro vor allem früheren FDP-Anhängern eine neue Heimat bieten hat
sich geirrt. […]
Jene in der AfD, die gegen den Euro sind […] haben verloren. […]
In der Partei geht das nicht mehr.“
„Die politische Ausrichtung der AfD ändert sich nicht im Geringsten.”
Daraus wurde im Artikel: „In der AfD übernehmen bibeltreue Protestanten die Macht.“
„Nach den derzeitigen Meinungsumfragen wird die AfD sechs bis acht Sitze im Europaparlament erhalten.
Aber wir haben noch nicht mit dem Wahlkampf begonnen, insofern ist das noch ausbaufähig.“
“Ich bin kein Liberaler, weil ich nun mal Christdemokrat bin.
Ich war 33 Jahre lang in der CDU und wurde von meiner Partei verlassen.
Das ändert nichts an meiner politischen Überzeugung.
Man muss die Kräfte des Marktes sinnvoll nutzen und die Schwachen sozial schützen.
Das erfordert auch Einschränkungen individueller Freiheit.“
Daraus wurde im Artikel: „Ich bin kein Liberaler.“
„Natürlich bejahe ich den Sozialstaat.
Das hindert mich aber nicht, Missbrauch oder leistungsfeindliche Auswüchse zu kritisieren.“
„Frau von Storch hat keine Funktion in der AfD.
Aber sie hat sich durch ihr Engagement in der Zivilen Koalition zu Recht hohes Ansehen erworben.“
„Ich begrüße es, dass sich Christen in der AfD in Arbeitskreisen organisieren.
Das passt zu unserem Profil als werteorientierte Partei.“
„Für die Erziehung ist zunächst mal das Elternhaus verantwortlich.
Die Schulen haben in erster Linie einen Bildungsauftrag.“
Frau von Storch ergänzt:
„Ich habe mich nicht grundsätzlich gegen die allgemeine Schulpflicht geäußert.
Ich bin aber gegen Denkverbote und habe daraufhin gewiesen, dass die Mehrzahl
unserer europäischen Nachbarn statt der Schul- eine Bildungspflicht hat und
damit sehr gute Erfahrungen haben.
Die Überschrift „AfD kritisiert Rechte von Muslimen“ resultiert von meiner
Aussage, ich sei unter Beachtung des Grundrechtes der Religionsfreiheit
grundsätzlich für Volksentscheide, auch beim Bau von Moscheen.
Bei der AfD geht es weiterhin und zuvörderst um drei Themen: Den Euro und die
gescheiterte Euro-Rettungspolitik, die EU, ihre Defizite an Demokratie,
Subsidiarität und dem ständigen Bestreben nach Zentralisierung aller Macht und
um Volksentscheide auf Bundesebene.
Alles andere rangiert danach.
Wenn wir in der Euro-Krise nicht bald umsteuern und die Krise lösen, gibt es
für kein Politikfeld noch einen Handlungsspielraum.
Vor diesem Hintergrund ist der Bericht von Ankenbrand als tendenziös und
mangelhaft recherchiert zurückzuweisen.
Wir hätten uns gewünscht, dass der Autor seiner Pflicht zum objektiven
Journalismus nachgekommen wäre.
Dies hat er in diesem Artikel leider nicht getan.“
Alternative für Deutschland hat einen Link geteilt.
vor 7 Stunden
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung veröffentlichte am 9. März 2014 (und gestern in der FAZ, siehe unten) einen abenteuerlich zusammengereimten
Artikel, in dem behauptet wird, die AfD wandle sich zu einer erzkonservativ
und christlich-fundamentalistisch aufgestellten Partei.
http://www.faz.net/aktuell/afd-kritisiert-rechte-von-schwule…
Nichts davon ist wahr.
Die #AfD bleibt die Partei des gesunden Menschenverstands und gesunder
Menschenverstand verträgt sich weder mit Ideologie noch mit Fundamentalismus.
Im Folgenden nehmen Bernd Lucke und Beatrix von Storch kurz Stellung zu dem Artikel Ankenbrands:
Bernd Lucke:
Ich bin alles andere als ein fundamentalistischer Christ.
Ich bin Mitglied der evangelisch-reformierten Kirche in Hamburg, die der EKD
angehört.
Rund zwei Millionen evangelische Christen in Deutschland sind reformierten
Bekenntnisses, darunter Frank-Walter Steinmeier und der verstorbene
Bundespräsident Rau.
Refomierte Kirchen sind tendenziell liberaler und demokratischer organisiert
als die lutherischen oder die unierten evangelischen Kirchen.
Die Zeiten calvinistischer Kirchenzucht sind längst vorbei und die Bezeichnung
"Calvinist" ist für reformierte Christen nicht mehr üblich.
Die Tatsache, dass Herr Ankenbrand mich (ohne jeden Beleg) als "sittenstrengen
Calvinisten" bezeichnet, ist offenkundig tendenziös gemeint und wohl nur der
Frustration darüber zuzuschreiben, dass er mir keine außerehelichen Affären
anhängen konnte.
Meine theologischen Anschauungen sind so weit vom Fundamentalismus entfernt wie es nur irgend geht.
Die Behauptung, ich empfände Frauenerwerbstätigkeit als "ein Problem", ist frei erfunden.
Ich habe so etwas nie gesagt.
Meine eigene Frau ist seit langer Zeit berufstätig, meine Mutter war es, meine
Schwester und meine Schwägerin sind es, meine Töchter werden es sein.
Was Herr Ankenbrand schreibt, ist einfach unwahr.
Im Übrigen bejahe ich sowohl die allgemeine Schulpflicht als auch die
steuerliche Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften.
Zu beidem hat mich Herr Ankenbrand überhaupt nicht befragt.
Herr Ankenbrand hat mich nämlich für diesen Artikel interviewt - wobei man
allerdings nicht hören konnte, was er im Sinn hatte.
Nach einem langen Gespräch hat er mir eine Handvoll von angeblichen Zitaten geschickt.
Zitate sind bei manchen Journalisten nicht etwa das, was der Interviewte
gesagt hat, sondern das, was der Interviewer gerne gehört hätte.
Deshalb musste ich alle Zitate umschreiben, bis sie wieder so waren, wie ich
mich geäußert hatte.
Zu Ihrer Information dokumentiere ich Ihnen hier die Zitate, die ich
autorisiert habe.
Kaum etwas davon hat Herr Ankenbrand verwendet.
Es passte nicht in seine Story.
Das nennt man ergebnisorientierten Journalismus:
„Frau Metzger hat aufopferungsvoll und unter einer sehr hohen Arbeitsbelastung
ein Jahr lang ehrenamtlich für uns gearbeitet.
Sie will sich nun um den Aufbau einer eurokritischen Stiftung kümmern.
Ich kann völlig verstehen, dass sie nicht beides machen kann.“
Daraus wurde im Artikel: „Wer dachte, der Ökonom aus Hamburg wolle mit der
Kritik am Euro vor allem früheren FDP-Anhängern eine neue Heimat bieten hat
sich geirrt. […]
Jene in der AfD, die gegen den Euro sind […] haben verloren. […]
In der Partei geht das nicht mehr.“
„Die politische Ausrichtung der AfD ändert sich nicht im Geringsten.”
Daraus wurde im Artikel: „In der AfD übernehmen bibeltreue Protestanten die Macht.“
„Nach den derzeitigen Meinungsumfragen wird die AfD sechs bis acht Sitze im Europaparlament erhalten.
Aber wir haben noch nicht mit dem Wahlkampf begonnen, insofern ist das noch ausbaufähig.“
“Ich bin kein Liberaler, weil ich nun mal Christdemokrat bin.
Ich war 33 Jahre lang in der CDU und wurde von meiner Partei verlassen.
Das ändert nichts an meiner politischen Überzeugung.
Man muss die Kräfte des Marktes sinnvoll nutzen und die Schwachen sozial schützen.
Das erfordert auch Einschränkungen individueller Freiheit.“
Daraus wurde im Artikel: „Ich bin kein Liberaler.“
„Natürlich bejahe ich den Sozialstaat.
Das hindert mich aber nicht, Missbrauch oder leistungsfeindliche Auswüchse zu kritisieren.“
„Frau von Storch hat keine Funktion in der AfD.
Aber sie hat sich durch ihr Engagement in der Zivilen Koalition zu Recht hohes Ansehen erworben.“
„Ich begrüße es, dass sich Christen in der AfD in Arbeitskreisen organisieren.
Das passt zu unserem Profil als werteorientierte Partei.“
„Für die Erziehung ist zunächst mal das Elternhaus verantwortlich.
Die Schulen haben in erster Linie einen Bildungsauftrag.“
Frau von Storch ergänzt:
„Ich habe mich nicht grundsätzlich gegen die allgemeine Schulpflicht geäußert.
Ich bin aber gegen Denkverbote und habe daraufhin gewiesen, dass die Mehrzahl
unserer europäischen Nachbarn statt der Schul- eine Bildungspflicht hat und
damit sehr gute Erfahrungen haben.
Die Überschrift „AfD kritisiert Rechte von Muslimen“ resultiert von meiner
Aussage, ich sei unter Beachtung des Grundrechtes der Religionsfreiheit
grundsätzlich für Volksentscheide, auch beim Bau von Moscheen.
Bei der AfD geht es weiterhin und zuvörderst um drei Themen: Den Euro und die
gescheiterte Euro-Rettungspolitik, die EU, ihre Defizite an Demokratie,
Subsidiarität und dem ständigen Bestreben nach Zentralisierung aller Macht und
um Volksentscheide auf Bundesebene.
Alles andere rangiert danach.
Wenn wir in der Euro-Krise nicht bald umsteuern und die Krise lösen, gibt es
für kein Politikfeld noch einen Handlungsspielraum.
Vor diesem Hintergrund ist der Bericht von Ankenbrand als tendenziös und
mangelhaft recherchiert zurückzuweisen.
Wir hätten uns gewünscht, dass der Autor seiner Pflicht zum objektiven
Journalismus nachgekommen wäre.
Dies hat er in diesem Artikel leider nicht getan.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.765 von Groupier am 12.03.14 23:44:35Uiiii, da bellen aber zwei getretene Hunde!
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.765 von Groupier am 12.03.14 23:44:35Und wenn die AFD dann erst mal ihre Sitze im Parlament hat, dann wird sie auch diese Stellungnahme dementieren.
Schade das man gewisse "Subjekte"
nicht präzisse als das Benennen darf
was sie eigentlich sind.
nicht präzisse als das Benennen darf
was sie eigentlich sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.598.105 von KingKewl am 10.03.14 14:37:44
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.618.765 von Groupier am 12.03.14 23:44:35„Ich habe mich nicht grundsätzlich gegen die allgemeine Schulpflicht geäußert.
Ich bin aber gegen Denkverbote
Ahja..
Ich bin aber gegen Denkverbote
Ahja..
Neues vom "rechten, christlichen Rand":
http://www.sueddeutsche.de/politik/afd-im-europawahlkampf-re…
Herr Prof. Lucke wird nun ja ENDLICH auch in die diversen Polit-Talkshows eingeladen. Endlich ist das eingetreten, was alle gefordert haben: Lasst die AFD mitreden. Und nun, da sie endlich im TV mitreden dürfen und dort auch Ihre Plakate schwenken dürfen, da fehlt Herrn Prof. Lucke die Laune zum Diskutieren:
"Besonders denkwürdig sein Auftritt bei Michel Friedmann: Keine zehn Minuten dauert es, da verlässt Lucke empört das Studio. Friedman hatte die AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch mit den Worten zitiert: "Multikulti hat zur Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen." Friedman will wissen, ob Lucke hinter dieser Aussage steht. Er unterbricht, insistiert, spitzt zu, stellt die Frage wieder. Und wieder. Bis Lucke schließlich entnervt das Studio verlässt."
Ich sehe es mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge, was regelmäßig mit neuen Parteien passiert. Lachend, weil viele sich Politik scheinbar einfacher vorstellen als es ist und dabei die Heterogenität an Interessen, Bildungsniveaus und Zielen vernachlässigen. Weinend, weil ich denke, dass durch neue Parteien mit neuen Ideen das Politik-Establishment endlich mal aufgebrochen werden könnte und sich was sinnvolles im Lande bewegen könnte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/afd-im-europawahlkampf-re…
Herr Prof. Lucke wird nun ja ENDLICH auch in die diversen Polit-Talkshows eingeladen. Endlich ist das eingetreten, was alle gefordert haben: Lasst die AFD mitreden. Und nun, da sie endlich im TV mitreden dürfen und dort auch Ihre Plakate schwenken dürfen, da fehlt Herrn Prof. Lucke die Laune zum Diskutieren:
"Besonders denkwürdig sein Auftritt bei Michel Friedmann: Keine zehn Minuten dauert es, da verlässt Lucke empört das Studio. Friedman hatte die AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch mit den Worten zitiert: "Multikulti hat zur Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen." Friedman will wissen, ob Lucke hinter dieser Aussage steht. Er unterbricht, insistiert, spitzt zu, stellt die Frage wieder. Und wieder. Bis Lucke schließlich entnervt das Studio verlässt."
Ich sehe es mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge, was regelmäßig mit neuen Parteien passiert. Lachend, weil viele sich Politik scheinbar einfacher vorstellen als es ist und dabei die Heterogenität an Interessen, Bildungsniveaus und Zielen vernachlässigen. Weinend, weil ich denke, dass durch neue Parteien mit neuen Ideen das Politik-Establishment endlich mal aufgebrochen werden könnte und sich was sinnvolles im Lande bewegen könnte.
!
Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Persönlicher Angriff
Wieso Falschmeldungen?
Weiß der offenbar selber nicht, der Verfasser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.642.603 von KingKewl am 17.03.14 10:33:12Schlimm wie undemokratisch Lucke sich verhält.
!
Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
AfD bittet Zentralrat der Juden um Entschuldigung für Nazi-Vergleich
Epoch Times, Freitag, 9. Mai 2014 07:15
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat den Zentralrat der Juden in Deutschland offiziell um Entschuldigung für Entgleisungen zweier AfD-Kommunalpolitiker gebeten. Den Anlass hierzu gaben ein stellvertretender Kreisvorsitzender aus Rheinland-Pfalz und der Sprecher der AfD Essen. Beiden wird vorgeworfen, die Situation der AfD-Mitglieder mit der Judenverfolgung im Dritten Reich verglichen zu haben.
Mit Betroffenheit habe die Partei zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich zwei ihrer Mitglieder in unvertretbarer Weise öffentlich geäußert hätten. "In beiden Fällen geht es um völlig indiskutable Vergleiche zwischen den heutigen Angriffen politischer Gegner auf unsere Wahlkämpfer und den Pogromen in der Nazizeit. Das Geschehen wird nicht dadurch akzeptabler, dass der eine der Veranlasser selbst Jude ist", zitiert die "Welt" aus dem Brief an Dieter Graumann, den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Alternative für Deutschland verurteile derartige Vergleiche mit der Nazizeit, "weil sie geeignet sind, die damaligen Geschehnisse zu verharmlosen". Der Vergleich müsse den Opfern des Holocaust und ihren Hinterbliebenen "wie eine Verhöhnung vorkommen". Und wörtlich: "Wir bitten alle unsere jüdischen Landsleute, vertreten durch den Zentralrat der Juden in Deutschland, um Entschuldigung und gleichzeitig um Nachsicht für Menschen, die unverschuldet - wie alle rund 20.000 Parteimitglieder - sich seit Wochen in einer sehr schwierigen Belastung befinden." Parteichef Bernd Lucke distanzierte sich ausdrücklich von diesem "völlig unpassenden Vergleich". "Das Leid der Juden im Dritten Reich ist nicht im mindesten vergleichbar mit den Übergriffen, denen die AfDler derzeit ausgesetzt sind", sagte er der "Welt". "Die AfD entschuldigt sich bei den Mitbürgern jüdischen Glaubens, die sich durch diesen unangemessenen Vergleich verletzt fühlen." Konkret geht es zum einen um einen Facebook-Post. Auf einem privaten Facebook-Account hatte ein Parteimitglied vor wenigen Tagen einen Judenstern mit AfD-Zeichen gepostet. In Essen verglich der dortige AfD-Sprecher das Vorgehen der Antifa mit den Methoden der NSDAP.
(dts Nachrichtenagentur)
http://www.epochtimes.de/AfD-bittet-Zentralrat-der-Juden-um-…
Was ist das nur für eine peinliche, furchtbare und abartige Partei?
Epoch Times, Freitag, 9. Mai 2014 07:15
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat den Zentralrat der Juden in Deutschland offiziell um Entschuldigung für Entgleisungen zweier AfD-Kommunalpolitiker gebeten. Den Anlass hierzu gaben ein stellvertretender Kreisvorsitzender aus Rheinland-Pfalz und der Sprecher der AfD Essen. Beiden wird vorgeworfen, die Situation der AfD-Mitglieder mit der Judenverfolgung im Dritten Reich verglichen zu haben.
Mit Betroffenheit habe die Partei zur Kenntnis nehmen müssen, dass sich zwei ihrer Mitglieder in unvertretbarer Weise öffentlich geäußert hätten. "In beiden Fällen geht es um völlig indiskutable Vergleiche zwischen den heutigen Angriffen politischer Gegner auf unsere Wahlkämpfer und den Pogromen in der Nazizeit. Das Geschehen wird nicht dadurch akzeptabler, dass der eine der Veranlasser selbst Jude ist", zitiert die "Welt" aus dem Brief an Dieter Graumann, den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Alternative für Deutschland verurteile derartige Vergleiche mit der Nazizeit, "weil sie geeignet sind, die damaligen Geschehnisse zu verharmlosen". Der Vergleich müsse den Opfern des Holocaust und ihren Hinterbliebenen "wie eine Verhöhnung vorkommen". Und wörtlich: "Wir bitten alle unsere jüdischen Landsleute, vertreten durch den Zentralrat der Juden in Deutschland, um Entschuldigung und gleichzeitig um Nachsicht für Menschen, die unverschuldet - wie alle rund 20.000 Parteimitglieder - sich seit Wochen in einer sehr schwierigen Belastung befinden." Parteichef Bernd Lucke distanzierte sich ausdrücklich von diesem "völlig unpassenden Vergleich". "Das Leid der Juden im Dritten Reich ist nicht im mindesten vergleichbar mit den Übergriffen, denen die AfDler derzeit ausgesetzt sind", sagte er der "Welt". "Die AfD entschuldigt sich bei den Mitbürgern jüdischen Glaubens, die sich durch diesen unangemessenen Vergleich verletzt fühlen." Konkret geht es zum einen um einen Facebook-Post. Auf einem privaten Facebook-Account hatte ein Parteimitglied vor wenigen Tagen einen Judenstern mit AfD-Zeichen gepostet. In Essen verglich der dortige AfD-Sprecher das Vorgehen der Antifa mit den Methoden der NSDAP.
(dts Nachrichtenagentur)
http://www.epochtimes.de/AfD-bittet-Zentralrat-der-Juden-um-…
Was ist das nur für eine peinliche, furchtbare und abartige Partei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.957.978 von ConnorMcLoud am 10.05.14 16:26:27Die AfD in der rechten Ecke? Lächerlich
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