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    Pre-IPO AG: ich bin doch nicht blöd! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.00 13:24:34 von
    neuester Beitrag 03.05.02 00:21:12 von
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      schrieb am 03.05.00 13:24:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Phenomedia für 7 Euro?

      Venture Capital, in deutsch auch „Risikokapital“ genannt, erlangt in der deutschen Wirtschaft eine immer größer werdende Bedeutung. Parallel dazu nimmt die Bereitschaft der Deutschen zu, in VC zu investieren, schließlich locken attraktive Renditen.
      Jedoch müssen dafür private Anleger einige Hürden nehmen, denn ein Investment in VC Fonds (wie Early Bird oder 3i) ist meistens erst ab sechs stelligen Beträgen möglich, oder ganz auf Institutionelle Investoren Beschränkt. Alternativ dazu bietet sich die Investition in eine VC Firma an, wobei in Deutschland hier TFG, UCA, Knorr oder BMP zu nennen sind, die alle schon eine sehr gute Performance hinter sich haben. Außerdem gibt es eine Reihe von VC „Start Ups“, das heißt Risikokapital Gesellschaften die sich selbst noch in der Gründungsphase befinden, und die sich über Privatpersonen (man spricht von „private Placements“) Kapital holen, und zum Teil im ausserbörslichen Telefonhandel (AHAG, Valora) notiert sind. Da diese Firmen zum größten Teil keinerlei Referenzen vorzuweisen haben, ist ein Investment in sie sehr sorgfältig zu prüfen. Spötter sagen sogar in Hinblick auf diese Firmen, dass es inzwischen mehr VC Firmen als Investments gäbe.

      Es gibt aber am deutschen Aktienmarkt eine VC Gesellschaft, die bisher sträflich vernachlässigt wurde im Gegensatz zu Knorr & Co. Es handelt sich hierbei um die Pre-IPO AG.
      Das Tätigkeitsfeld der Pre-IPO AG kann man schon an ihrem Namen ablesen: Beteiligung an Firmen kurz vor dem Börsengang. Damit ist das Geschäftsfeld klar umgrenzt im Gegensatz zu Konkurrenten wie Knorr, die einen bei einer genaueren Betrachtung wie Gemischtwarenläden vorkommen.
      Das Geschäftsfeld wird auch „Bridge“ oder „Mezzanine“ Finanzierung genannt, und soll den Gesellschaften dabei helfen, die für den Börsengang nötigen Hürden zu überwinden. Diese Fokussierung macht aus zweierlei Hinsicht Sinn: denn zum einen kann sich die Gesellschaft s stark fokussieren und sich so zum direkten Ansprechpartner in ihrem Bereich entwickeln, und zum anderen ist der Pre IPO Bereich der VC Bereich mit dem wenigsten Risiko, denn das Risiko des Totalverlustes ist bei einer Bridge Finanzierung wesentlich geringer als bei einer Seed (vor Geschäftsaufnahme) oder Start-Up (Geschäftsbeginn) Fananzierung.
      Und während bei den meisten VC Investments es mehrere Möglichkeiten des „Exits“, also des Verkaufs gibt, so zum Beispiel der Verkauf an einen Konkurrenten oder ein Management Buyout, steht der Exit bei der Pre-IPO AG immer schon im vorhinein fest: der lukrative Börsengang.

      Die Pre-IPO AG stellt den Unternehmen nicht nur Beteiligungskapital zur Verfügung, sondern lässt diese auch direkt von ihrem Netzwerk profitieren, so dass eine Unterstützung durch die Pre-IPO AG für die Gesellschaft den sog. „Added Value“ bringt, d.h. es entsteht durch ein Investment Pre-IPO AG nicht nur ein finanzieller Vorteil.
      An der Pre-IPO AG sind neben der Sparta Beteiligungen AG (46%) auch das Bankhaus M.M. Warburg (10%), das Internet Emissions Haus net.IPO (10%), die Venture Capital Gesellschaft IQ-Capital (7%), die Private Equity Gesellschaft Fortman Cline (5%) sowie das Management (7%) und der Aufsichtsrat Guido Krass (10%), der auch die Centrotec AG an den Neuen Markt führte. Der Streubesitz der Pre-IPO AG beträgt somit nur 5%.
      Die Pre-IPO AG sieht ihre Gesellschafter als „Synergieinvestoren“, die sich verpflichtet haben, ihr jeweiliges Netzwerk der Pre-IPO AG aktiv zur Verfügung zu stellen. Es ist grade dieser „Netzwerkeffekt“, der in der „neu Economy“ eine immer wichtigere Rolle spielt. Kontakte werden geknüpft, und vorhandenes Wissen wird erweitert und ausgebaut, nur das macht eine Beteiligungsgesellschaft gegenüber der Konkurrenz schlagfertig. Durch die Beteiligung der net.IPO ergibt sich zum Beispiel die Interessante Möglichkeit die Aktien über das Internet zu emittieren.
      Und das die Pre-IPO AG trotz ihrer grade mal vor einem gutem halben Jahr angefangenen Geschäftstätigkeit schlagfertig ist, dass erkennt man aus der schon jetzt imposanten Anzahl der Beteiligungen. So konnte im ersten Geschäftsjahr (Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Juni 99, Geschäftsjahresende: 30. September 99) in acht Unternehmen investiert werden, und zum Jahreswechsel betrug diese Zahl schon zwölf Unternehmen. Zum 29. Februar 2000 ist die Pre-IPO AG an 19 Unternehmen beteiligt, dies ist eine imposante Steigerung und stellt die Wachstumsraten der Konkurrenz weit in den Schatten. Da dies schon eine Weile her ist, würde ich mich nicht wundern, wenn die Pre-IPO AG ihre Beteiligungen schon erheblich ausgeweitet hat.
      Und das sind die „Schätze“ der Pre-IPO AG:
      -OTI (0,4%) aus Israel (Kontaktlose Smart-Cards), bereits am Neuen Markt notiert
      -Phenomedia (2%) aus Deutschland (Entertainment Software), bereits am Neuen Markt notiert
      -buch.de aus Deutschland (2,2%) (e-Commerce), bereits am Neuen Markt notiert
      -Neomedia (1,3%) aus den USA (Internet Technologie), bereits an der Nasdaq notiert
      -Cyberoffice (3,4%) aus der Schweiz (Internet Telephonie), Börsengang Neuer Markt/Swiss New Market im Spätsommer
      -Zland.com (1,3%) aus den USA (ERP Software), Börsengang wahrscheinlich im Mai an der Nasdaq
      -Portal AG (1%)aus Deutschland (inzwischen 4 B2B Portale), Börsengang Ende 2000/Anfang 2001 Neuer Markt
      -IQ Capital (5%) aus Deutschland (Venture Capital) Börsengang in kürze, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Beauty Net (1,4%) aus Deutschland (e-Commerce), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Mioco (6%) aus Deutschland (CTI Software), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Webvertising (0,5%) aus Deutschland (Mediaplanung im Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -ID Pro (5,7%) aus Deutschland (Linux Software), Börsengang Neuer Markt 2001
      -Frontsite (5,4) aus Deutschland (Linux Software), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Top Tier (0,6%) aus den USA (Datenbank Management auf Internet Basis), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -e24/7 (1,4%)aus den USA (Breitband Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -Tradesafe.com (2,4%)aus den USA (Zahlungsverkehr im Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -Jomed (0,2%) aus Schweden (Medizinische Systeme), noch keine Informationen zum Börsengang
      -Börseninformationsdienstleister (2%) aus Deutschland, noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -TV-Produktionsunternehmen (1,2%) aus Deutschland, Börsengang Neuer Markt wahrscheinlich Herbst 2000

      Besonders die beiden letzt genannten Beteiligungen sind interessant, denn aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich beim mysteriösen „Böreninformationsdienstleister“ um die Teledata AG, die für sehr viele Internet Seiten (comdirect, Consors) Kurse zur Verfügung stellt. Da sich das Brokerhaus Hornblower Fisher von einem 10% Anteil an der Teledata getrennt hat, ist es wahrscheinlich, das Sparta hier ihre Verbindung zur Balaton Gruppe spielen lies. Die Teledata AG will noch in diesem Jahr an den Neuen Markt.
      Laut Geschäftsbericht der Pre-IPO AG handelt es sich bei dem TV-Produktionsunternehmen um die „erste Adresse für die Umsetzung von TV-Formaten in den Bereich Jugend und Musik“. Da der Pre-IPO Vorstand Felix Goedhart in der Geschäftsleitung von DF 1 saß und der Leiter der digitalen Projekte der Kirch Gruppe war, verfügt er über allerbeste Medienkontakte. Und da der Musiksender VIVA im Herbst an die Börse gehen will, würde es mich nicht wundern, wenn die Pre-IPO AG an VIVA beteiligt ist.
      Aber auch die anderen Unternehmen sind erste Wahl, wobei die Phenomedia AG(hier erfolgte der Einstieg zu ca. 7 Euro die Aktie), OTI und Neomedia bereits eine gute Performance an der Börse hinlegen konnten. Hier sollen die Beteiligungen sukzessive abgebaut werden, so dass Kapital für neue Investitionen frei wird. Und wenn man den Kursverlauf von Fantastic (Neuer Markt) und Net2Phone (Nasdaq) kennt, so weiß man, was einem mit e24/7 sowie Cyberoffice blühen könnte.

      Chancen der Pre-IPO AG:
      -Erwerb von Beteiligungen zu einem wesentlich niedrigeren Preis als später an der Börse
      -Nur in wirklich „Börsenfähige“ Unternehmen wird investiert
      -Netzwerk Synergien durch die strategischen Investoren (Sparta, net.IPO, IQ Capital, etc.)
      -An der Börse noch relativ unbekannt, d.h. Aktienbesitz in festen Händen
      -Obwohl erst vor kurzem das Geschäft aufgenommen wurde, ist der Track Record bereits beeindruckend

      Risiken Pre-IPO AG:
      -die Möglichkeit, dass Neuemissionen nicht mehr so hoch bewertet werden wie bisher
      -nur 5% der Nateile befinden sich im Streubesitz, d.h. können über die Börse gehandelt werden (das sind 20 Mio. DM)

      Fazit: da das Geschäftsfeld „Venture Capital“ in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, sind die Claims noch lange nicht abgesteckt. Die Pre-IPO AG hat durch ihre Partner die Möglichkeit, sich ein großes Stück vom Kuchen abzuschneiden. Dennoch sollte bedacht werden, dass den enormen Chancen auch Risiken gegenüber stehen.
      In letzter Zeit ist das Volumen der gehandelten Aktien sehr stark gestiegen, so dass es inzwischen kein Problem mehr ist, ein paar Stücke zu bekommen ohne den Kurs in die Höhe zu treiben. Dennoch sollte streng limitiert werden!
      Da Mitte Mai die HV auf der die Offenlegung der Beteiligungen sowie Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt gegeben werden, ist mit einem stärkeren Interesse der Öffentlichkeit zu rechnen. Die Kapitalerhöhung selber soll ausführlich von den Medien begleitet werden.
      Clevere Anleger kaufen vorher zu den aktuell erniedrigten Kursen!

      Hinweis: der Autor besitzt Pre-IPO Aktien (Ich bin doch nicht blöd!)
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 13:34:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Würde mich freuen, wenn Ihr meinen Artiekl/Analyse kommentiert bzw. erweitert!
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 13:40:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist die Beste Analyse, die ich bisher bei WO je gelesen habe.


      Gruß, Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 13:46:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      dem kann jann ich mich uneingeschränkt anschliessen. wirklich gute arbeit.

      Rattlesnake
      Avatar
      schrieb am 03.05.00 17:31:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nein, es soll die beste Analyse werden, denn der Text ist nur eine Vorab Version. Es fehlen noch ein paar Details (z.B. das zu der Portal AG schon sehr viele Medienberichte erschienen sind), die ich bald einfügen werde. Ausserdem soll der Text "lesbarer" werden.
      Jedenfalls: vielen Dank!

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      Avatar
      schrieb am 04.05.00 00:11:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier noch mal ein Update:

      Kurzinfo:
      WKN: 777600
      www.pre-ipo.de
      Die Pre-IPO AG beteiligt sich vorbörslich an Wachstumsunternehmen wie Phenomedia oder OTI, die später zu einem vielfachen des Einkaufspreises an der Börse verkauft werden.

      Phenomedia für 7 Euro?

      Venture Capital, auf gut deutsch auch „Risikokapital“ genannt, erlangt in der deutschen Wirtschaft eine immer größer werdende Bedeutung. Parallel dazu nimmt die Bereitschaft der Deutschen zu, in VC zu investieren, schließlich locken attraktive Renditen. Denn das Kapital was in Highflyer wie Intershop oder Mobilcom vor den Börsengang investiert wurde, hat sich inzwischen vervielfacht. So soll bei ricardo.de die Performance der VC Gesellschaft ganze 8.000 % betragen haben.
      Doch kein Lohn ohne Arbeit, schließlich müssen private Anleger einige Hürden nehmen um in junge Wachstumsunternehmen investieren zu können. Ein Investment in VC Fonds (wie Early Bird oder 3i) ist meistens erst ab sechs stelligen Beträgen möglich, oder ganz auf Institutionelle Investoren beschränkt. Alternativ dazu bietet sich die Investition in eine VC Firma an, wobei in Deutschland hier TFG, UCA, Knorr oder BMP zu nennen sind, die alle schon eine sehr gute Performance hinter sich haben. Auffallend dabei ist aber, dass die ganz großen „Performer“ wie Intershop, Brokat oder Mobilcom ausschließlich von Fonds und nicht von den oben genannten deutschen Aktiengesellschaften finanziert wurden. So stellt sich natürlich die Frage nach der Qualität von Knorr&Co.
      Außerdem gibt es eine Reihe von VC „Start Ups“, das heißt Risikokapital Gesellschaften die sich selbst noch in der Gründungsphase befinden, und die sich über Privatpersonen (man spricht von „private Placements“) Kapital holen, und zum Teil im ausserbörslichen Telefonhandel (AHAG, Valora) notiert sind. Da diese Firmen zum größten Teil keinerlei Referenzen vorzuweisen haben, ist ein Investment in sie sehr sorgfältig zu prüfen. Spötter sagen sogar in Hinblick auf die immer größer werdende Anzahl dieser Firmen, dass es inzwischen mehr VC Firmen als Investments gäbe.
      Ein direktes Investment in ein Wachstumsunternehmen ist für Private sehr schwierig durchzuführen und mit einem erheblichen Risiko behaftet.

      Es gibt aber am deutschen Aktienmarkt eine VC Gesellschaft, die bisher sträflich vernachlässigt wurde im Gegensatz zu Knorr & Co. Es handelt sich hierbei um die Pre-IPO AG.
      Das Tätigkeitsfeld der Pre-IPO AG kann man schon an ihrem Namen ablesen: Beteiligung an Firmen kurz vor dem Börsengang. Damit ist das Geschäftsfeld klar umgrenzt im Gegensatz zu Konkurrenten wie Knorr, die einen bei einer genaueren Betrachtung wie Gemischtwarenläden vorkommen.
      Das Geschäftsfeld der Pre-IPO AG wird auch „Bridge“ oder „Mezzanine“ Finanzierung genannt, und soll den Gesellschaften dabei helfen, die für den Börsengang nötigen Hürden zu überwinden. Diese Fokussierung macht aus zweierlei Hinsicht Sinn: denn zum einen kann sich die Gesellschaft stark fokussieren und sich so zum direkten Ansprechpartner in ihrem Bereich entwickeln, und zum anderen ist der Pre IPO Bereich der VC Bereich mit dem wenigsten Risiko, denn das Risiko des Totalverlustes ist bei einer Bridge Finanzierung wesentlich geringer als bei einer Seed (vor Geschäftsaufnahme) oder Start-Up (Geschäftsbeginn) Fananzierung.
      Und während bei den meisten VC Investments es mehrere Möglichkeiten des „Exits“, also des Verkaufs gibt, so zum Beispiel der Verkauf an einen Konkurrenten oder ein Management Buyout, steht der Exit bei der Pre-IPO AG immer schon im vorhinein fest: der lukrative Börsengang.

      Die Pre-IPO AG stellt den Unternehmen nicht nur Beteiligungskapital zur Verfügung, sondern lässt diese auch direkt von ihrem Netzwerk profitieren, so dass eine Unterstützung durch die Pre-IPO AG für die Gesellschaft den sog. „Added Value“ bringt, d.h. es entsteht durch ein Investment Pre-IPO AG nicht nur ein finanzieller Vorteil.
      An der Pre-IPO AG sind neben der Sparta Beteiligungen AG (46%) auch das Bankhaus M.M. Warburg (10%), das Internet Emissions Haus net.IPO (10%), die Venture Capital Gesellschaft IQ-Capital (7%), die Private Equity Gesellschaft Fortman Cline (5%) sowie das Management (7%) und der Aufsichtsrat Guido Krass (10%), der auch die Centrotec AG an den Neuen Markt führte. Der Streubesitz der Pre-IPO AG beträgt somit nur 5%.
      Die Pre-IPO AG sieht ihre Gesellschafter als „Synergieinvestoren“, die sich verpflichtet haben, ihr jeweiliges Netzwerk der Pre-IPO AG aktiv zur Verfügung zu stellen. Es ist grade dieser „Netzwerkeffekt“, der in der „new Economy“ eine immer wichtigere Rolle spielt. Kontakte werden geknüpft, und vorhandenes Wissen wird erweitert und ausgebaut, nur das macht eine Beteiligungsgesellschaft gegenüber der Konkurrenz schlagfertig. Durch die Beteiligung der net.IPO ergibt sich zum Beispiel die Interessante Möglichkeit die Aktien über das Internet zu emittieren.
      Und das die Pre-IPO AG trotz ihrer grade mal vor einem gutem halben Jahr angefangenen Geschäftstätigkeit schlagfertig ist, dass erkennt man aus der schon jetzt imposanten Anzahl der Beteiligungen. So konnte im ersten Geschäftsjahr (Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Juni 99, Geschäftsjahresende: 30. September 99) in acht Unternehmen investiert werden, und zum Jahreswechsel betrug diese Zahl schon zwölf Unternehmen. Zum 29. Februar 2000 ist die Pre-IPO AG an 19 Unternehmen beteiligt, dies ist eine imposante Steigerung und stellt die Wachstumsraten der Konkurrenz weit in den Schatten. Da dies schon eine Weile her ist, würde ich mich nicht wundern, wenn die Pre-IPO AG ihre Beteiligungen schon erheblich ausgeweitet hat.
      Und das sind die „Schätze“ der Pre-IPO AG:
      -OTI (0,4%) aus Israel (Kontaktlose Smart-Cards), bereits am Neuen Markt notiert
      -Phenomedia (2%) aus Deutschland (Entertainment Software), bereits am Neuen Markt notiert
      -buch.de aus Deutschland (2,2%) (e-Commerce), bereits am Neuen Markt notiert
      -Neomedia (1,3%) aus den USA (Internet Technologie), bereits an der Nasdaq notiert
      -Cyberoffice (3,4%) aus der Schweiz (Internet Telephonie), Börsengang Neuer Markt/Swiss New Market im Spätsommer
      -Zland.com (1,3%) aus den USA (ERP Software), Börsengang wahrscheinlich im Mai an der Nasdaq
      -Portal AG (1%)aus Deutschland (inzwischen 4 B2B Portale), Börsengang Ende 2000/Anfang 2001 Neuer Markt
      -IQ Capital (5%) aus Deutschland (Venture Capital) Börsengang in kürze, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Beauty Net (1,4%) aus Deutschland (e-Commerce), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Mioco (6%) aus Deutschland (CTI Software), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Webvertising (0,5%) aus Deutschland (Mediaplanung im Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -ID Pro (5,7%) aus Deutschland (Linux Software), Börsengang Neuer Markt 2001
      -Frontsite (5,4) aus Deutschland (Linux Software), noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -Top Tier (0,6%) aus den USA (Datenbank Management auf Internet Basis), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -e24/7 (1,4%)aus den USA (Breitband Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -Tradesafe.com (2,4%)aus den USA (Zahlungsverkehr im Internet), noch keine Informationen zum Börsengang, Nasdaq wahrscheinlich
      -Jomed (0,2%) aus Schweden (Medizinische Systeme), noch keine Informationen zum Börsengang
      -Börseninformationsdienstleister (2%) aus Deutschland, noch keine Informationen zum Börsengang, Neuer Markt wahrscheinlich
      -TV-Produktionsunternehmen (1,2%) aus Deutschland, Börsengang Neuer Markt wahrscheinlich Herbst 2000

      Besonders die beiden letzt genannten Beteiligungen sind interessant, denn aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich beim mysteriösen „Böreninformationsdienstleister“ um die Teledata AG, die für sehr viele Internet Seiten (comdirect, Consors) Kurse zur Verfügung stellt. Da sich das Brokerhaus Hornblower Fisher von einem 10% Anteil an der Teledata getrennt hat, ist es wahrscheinlich, das Sparta hier ihre Verbindung zur Balaton Gruppe spielen lies. Die Teledata AG will noch in diesem Jahr an den Neuen Markt.
      Laut Geschäftsbericht der Pre-IPO AG handelt es sich bei dem TV-Produktionsunternehmen um die „erste Adresse für die Umsetzung von TV-Formaten in den Bereich Jugend und Musik“. Da der Pre-IPO Vorstand Felix Goedhart in der Geschäftsleitung von DF 1 saß und der Leiter der digitalen Projekte der Kirch Gruppe war, verfügt er über allerbeste Medienkontakte. Und da der Musiksender VIVA im Herbst an die Börse gehen will, würde es mich nicht wundern, wenn die Pre-IPO AG an VIVA beteiligt ist.
      Eine weitere Perle des Depots ist die Portal AG aus Köln, über die grade im Handelsblatt ausführlich berichtet wurde. Die Portal AG betreibt inzwischen vier B2B Portale im Internet, so zum Beispiel das Fahrschul Portal (www.fahrschulportal.de) oder ein Portal für die Werbeindustrie. Im Laufe des Jahres sollen noch mehrere Portale an den Start gehen. Die Portal AG verfügt über beste Kontakte zu den Medien, so wurde sie schon mehrfach in der Internet Wirtschaftszeitung „Net Business“ genannt.
      Aber auch die anderen Unternehmen sind erste Wahl, wobei die Phenomedia AG (hier erfolgte der Einstieg zu ca. 7 Euro die Aktie), OTI und Neomedia bereits eine gute Performance an der Börse hinlegen konnten. Hier sollen die Beteiligungen sukzessive abgebaut werden, so dass Kapital für neue Investitionen frei wird. Und wenn man den Kursverlauf von Fantastic (Neuer Markt) und Net2Phone (Nasdaq) kennt, so weiß man, was einem mit e24/7 sowie Cyberoffice blühen könnte.
      Beim Blick auf das Portfolio fällt auf, dass es nicht nur auf Deutschland beschränkt ist, sondern International ausgerichtet ist. Und auch die Tatsache, dass die Beteiligungen aus sehr verschiedenen Branchen stammen, mindert das Risiko ungemein.
      Apropos Risiko: die Pre-IPO AG hat ein ausgefeiltes Risk Management, so müssen Beteiligungen über 3 Millionen vom Aufsichtsrat genehmigt werden. Und durch die wöchentlichen Telefonate, die die Pre-IPO AG mit Ihren Beteiligungen führt, hat die Gesellschaft immer eine Kenntnis vom aktuellen Geschehen in ihren Beteiligungen.

      Chancen der Pre-IPO AG:
      -Erwerb von Beteiligungen zu einem wesentlich niedrigeren Preis als später an der Börse
      -Nur in wirklich „Börsenfähige“ Unternehmen wird investiert
      -Netzwerk Synergien durch die strategischen Investoren (Sparta, net.IPO, IQ Capital, etc.)
      -An der Börse noch relativ unbekannt, d.h. Aktienbesitz in festen Händen
      -Sehr überzeugendes Risikomanagement
      -Gut nach Regionen und Branchen gestreutes Portfolio
      -Obwohl erst vor kurzem das Geschäft aufgenommen wurde, ist der Track Record bereits beeindruckend

      Risiken Pre-IPO AG:
      -die Möglichkeit, dass Neuemissionen nicht mehr so hoch bewertet werden wie bisher
      -nur 5% der Anteile befinden sich im Streubesitz, d.h. können über die Börse gehandelt werden (das sind 20 Mio. DM)

      Fazit: da das Geschäftsfeld „Venture Capital“ in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, sind die Claims noch lange nicht abgesteckt. Die Pre-IPO AG hat durch ihre Partner die Möglichkeit, sich ein großes Stück vom Kuchen abzuschneiden. Dennoch sollte bedacht werden, dass den enormen Chancen auch Risiken gegenüber stehen.
      In letzter Zeit ist das Volumen der gehandelten Aktien sehr stark gestiegen, so dass es inzwischen kein Problem mehr ist, ein paar Stücke zu bekommen ohne den Kurs in die Höhe zu treiben. Dennoch sollte streng limitiert werden!
      Da Mitte Mai die HV auf der die Offenlegung der Beteiligungen sowie Details zur geplanten Kapitalerhöhung bekannt gegeben werden, ist mit einem stärkeren Interesse der Öffentlichkeit zu rechnen. Die Kapitalerhöhung selber soll ausführlich von den Medien begleitet werden. Beim Chartverlauf der Aktie sollte der 1:30 Split beachtet werden!
      Clevere Anleger kaufen vorher zu den aktuell erniedrigten Kursen!
      WKN: 777600
      In Kürze wird diese Analyse eine fundamentale Bewertung der Firma erweitert, aus der die Unterbewertung der Pre-IPO im Vergleich zu Knorr&Co. ersichtlich wird.

      Hinweis: der Autor besitzt Pre-IPO Aktien (Ich bin doch nicht blöd!)
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 11:17:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geht jemand von Euch zur HV?
      Vielleicht könnte man ja ein Treffen wie bei Sparta veranstalten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 11:56:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich finde den Beitrag auch sehr gut, allerdings kann man ( noch ) nicht daraus entnehmen, ob Pre-IPO bei 30 Euro oder bei 60 Euro fair bewertet ist. Ich halte das Konzept und die bislang aufgezeigten Kontakte der Pre-IPO für sehr beachtlich. Die Anzahl ( und hoffentlich auch die Qualität ) der Beteiligungen ist wirklich für das junge Unternehmen sehr groß.
      ABER : Man rechne mal die ganzen Beteiligungen zusammen ( in der Regel nur 0,5 bis 3 % ) und der Wert ( auch nach hohen Steigerungen gegeüber den Einstandspreisen ) wird wahrscheinlich sehr weit weg von der derzeitigen MK von Pre-IPO sein.
      Was will ich sagen ?
      - Pre-IPO hat ein gutes Konzept.
      - Pre-IPO hat interesssante Beteiligungen
      - ABER der innere Wert der Beteiligungen liegt wahrscheinlich deutlich unter der MK
      - der Free-Float ist sehr gering --> wir zahlen Knappheitspreise, die nach einer KE so nicht mehr bezahlt werden
      - ohne Einstandspreise und derzeitige Bewertunfgen sind die meisten Beteiligungen kaum zu bewerten ---> keine wirkliche Transparenz

      Nun hoffe ich auf wirklich viel konstruktive Kritik, damit ich meine Pre-IPO´s auch beruhiggt behalten kann,
      es gruesst
      DER KAISER
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 16:47:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,
      also ich fahre mit 3 freudnnen zur hauptversammlung hin.Und zu dem wert allgemein , der vorstand hat kontakt zu dieter gorny dem chef des muskisenders viva und viva 2 und es ist wahrscheinlich das pre-ipo beim börsengang kräftig mitmischen wird.
      Avatar
      schrieb am 04.05.00 23:06:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Cool, dann könnte man ja ein WO Treffen machen ;-)
      Wenn Du in Zukunft so etwas postest, dann gib bitte Deine Quellen an. Ansonsten bist Du unglaubwürdig!
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 10:51:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es geht wieder los!

      Momentan bei 38 Euro!!!!!

      Volatile Aktien mag ich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 12:31:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Herr Kaiser, das klang vor zwei Monaten aber auch noch anders. Da waren pre.IPO und The.internet.Z noch MEGA-Beteiligungen mit unglaublichen Potential. Wie ich schon damals sagte, selbst net.IPO, die eigentlich "nur" die IPO-Kandidaten an die Börse bringen soll, hat im Beteiligungssektor mehr zu bieten. Beteiligungen im unteren einstelligen Bereich sind wirklich kein Grund Stolz zu sein.

      Sparta und pre.IPO steht noch das bevor, was wir mit Balaton und net.IPO schon hinter uns haben. Nach Euphorie und Kursübertreibung folgen Ernüchterung und entsprechende Kursabschläge.

      be prepared
      Pfadfinder

      PS: Die einzige wirklich substanzstarke Spartabeteiligung ist BALATON! :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.00 16:29:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer den neuen Sparta Geschäftsbericht gelesen hat, der konnte sehen: Pre-IPO hat eine neue Beteiligung! Die Arcum Vectrum mit 6,5%.
      Avatar
      schrieb am 09.05.00 11:51:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      vwd Ad hoc-Service: Pre-IPO AG <DE0007776007>

      2000-05-08 um 17:34:01

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      pre-IPO AG mit hervorragendem Halbjahresergebnis. Konsequenter
      Ausbau des Beteiligungsportfolios und weitere Börsengänge
      geplant.
      Die pre-IPO AG (www.pre-ipo.de) hat das erste Halbjahr des
      laufenden Geschäftsjahres zum 31. März 2000 mit einem Ergebnis
      der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von DM 12,58
      Mio. bzw. DM 1,61 pro Aktie und damit weit über Plan
      abgeschlossen. Hieraus resultiert eine Eigenkapitalrendite vor
      Steuern in Höhe von 53 %. Der Umsatz belief sich auf DM 19,85
      Mio. Bereits mit Ablauf der ersten Hälfte des laufenden
      Geschäftsjahres wurde damit das Ergebnis des gesamten
      Rumpfgeschäftsjahres 1999 um über 1000 % übertroffen.
      Mit On Track Innovations (OTI), buch.de internetstores AG und
      Phenomedia AG (alle Neuer Markt Deutschland) sowie Jomed N.V.
      (Neuer Markt Schweiz) haben inzwischen vier Unternehmen aus dem
      Beteiligungsportfolio der pre-IPO AG ihren Börsengang
      erfolgreich absolviert. Bis Mitte des Jahres werden darüber
      hinaus voraussichtlich zwei Börsengänge von Beteiligungen an
      der Nasdaq sowie ein Börsengang am Neuen Markt Schweiz
      stattfinden.
      Zum Beteiligungsportfolio der pre-IPO AG gehören mittlerweile
      23 Unternehmen der Medien-, Internet-, Telekommunikations-,
      Software-, Hightech-, Medtech- und Biotechindustrie. Acht
      dieser Beteiligungen haben ihren Firmensitz außerhalb
      Deutschlands, fünf davon in den USA.
      Die bereits erfolgten und die geplanten Börsengänge sowie das
      Beteiligungsportfolio selbst unterstreichen die internationale
      Ausrichtung der pre-IPO AG. Diese Internationalität ist seit
      Aufnahme der operativen Tätigkeit im Juni 1999 ein Eckpfeiler
      in der Strategie der pre-IPO AG gewesen und wird auch in
      Zukunft konsequent weiterverfolgt.
      Der Vorstand der pre-IPO AG geht auch für die zweite Hälfte des
      laufenden Geschäftsjahres von einer positiven Entwicklung des
      Geschäftes aus.
      Die pre-IPO AG ist eine im Amtlichen Handel der Deutschen Börse
      notierte international ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft
      (WKN 777 600), die sich an Börsenkandidaten aus den Bereichen
      Medien, Internet, Telekommunikation, Software, Hightech,
      Medtech und Biotech beteiligt. Zu den Gesellschaftern gehören
      unter anderem die SPARTA Beteiligungen AG und das Bankhaus M.M.
      Warburg & CO, Hamburg sowie die net.IPO AG und IQ-Capital AG,
      Frankfurt.
      Für Rückfragen:
      Frau Karen Westphal
      Investor Relations
      Telefon: 040/37 48 34 0
      Telefax: 040/37 48 34 10
      www.pre-ipo.de
      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 16:51:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      War auf der HV...sehr posiziv.
      Werde in kürze hierzu einen Bericht erstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 22:51:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      In kürze ist dieser Bericht von mir auch unter www.gsc-resaerch.de abzurufen!WKN 777600

      HV Bericht Pre-IPO AG


      Am 23. Mai 2000 hielt die Pre-IPO AG ihre erste Hauptversammlung seit ihrer Neuausrichtung im Steigenberger Hotel in Hamburg ab. Nachdem die SPARTA AG den Börsenmantel Wedag von der Deutz AG zum Jahreswechsel 98/99 übernahm, formte sie die Pre-IPO AG hieraus, die im Sommer 99 ihre Geschäftstätigkeit aufnahm. Neben der SPARTA AG sind die net.IPO AG, das Bankhaus M.M. Warburg, IQ Capital (an der die Pre-IPO AG auch selber beteiligt ist) das Management sowie weitere namhafte Investoren in der Pre-IPO AG investiert.

      Bericht des Vorstandes

      Zu Beginn der HV begrüßte der Aufsichtsrats-Vorsitzende Herr Flore die anwesenden Aktionäre (ca. 30). Er wies auf einige Formalitäten hin und übergab anschließend das Wort an den Vorstand Herrn Goedhart.
      Herr Goedhart erinnerte an die letzte HV im Mai 99, und zitierte den Plan des damaligen Vorstandes Dr. Olaf Hein (er wurde übergangsweise von der SPARTA AG eingesetzt) die Wedag zu einer Beteiligungsgesellschaft für Börsenkandidaten auszubauen. Auch wenn man den damaligen Vorgaben weitestgehend gefolgt sei, so hat sich nicht nur die Farbe des Logos (es war damals grün) geändert, so Herr Goedhart.

      Anschließend ging Herr Goedhart auf die einzelnen Schritte ein, die bisher zurückgelegt worden. So wurde nach dem Erwerb des Mantels im Dezember 98 der Gewinnabführungsvertrag mit der Deutz AG gekündigt und anschließend die Gesellschaft in Pre-IPO AG umbenannt. Der Sitz der Gesellschaft wurde von Bochum nach Hamburg (in das selbe Gebäude, in dem sich auch die SPARTA AG und die the internet.z AG befindet) verlegt, es wurde das Grundkapital auf Stückaktien mit einem Euro Nennwert umgestellt, eine Kapitalerhöhung durchgeführt, ein genehmigtes Kapital geschaffen und schließlich eine Aktiensplit (1:30) durchgeführt. Zudem wurde die Satzung und das Geschäftsjahr geändert (es endet jetzt am 30.9.).

      Herr Goedhart konnte berichten, dass im ersten Geschäftsjahr schon ein Gewinn erzielt werden konnte. Und auch die Geschäftszahlen zum 30.4.2000 konnten überzeugen, schließlich konnte die Pre-IPO AG ihren Gewinn auf 5,5 Mio. DM mehr als verzehnfachen. Obwohl sich der Aktienkurs trotz der derzeitigen Turbulenzen sehr stabil verhält, hat der Vorstand beschlossen die Kapitalerhöhung erst mal zurückzustellen. Nun will man sie im Sommer durchführen, sich aber nicht unter Druck setzen lassen.

      Zu den Aktionären der Pre-IPO sagte er, dass hier ausschließlich Partner gewonnen wurden, die auch Mehrwert in die Gesellschaft einbringen können. So verfüge zum Beispiel M.M. Warburg über ein gutes Neuemissionsgeschäft oder net.IPO über eine starke Platzierungskraft von Neuemissionen im Internet, während man mit der SPARTA ein paar Investments gemeinsame eingehen würde. Deswegen bezeichnet die Pre-IPO AG ihre Gesellschafter als „Synergie Investoren“.

      Im Anschluss ging Herr Goedhart auf das Geschäftsfeld der Pre-IPO ein. Er teilte den Venture Capital Markt in verschiedene mehrere Phasen ein. So gibt es die seed Phase, in der sich ein Unternehmen vor der Aufnahme der Geschäftstätigkeit befindet. Dem folgt die start up Phase, wo sich das Unternehmen grade inmitten der Aufnahme der Geschäftstätigkeit befindet. Die dritte Phase ist die Expansion Phase (auch Bridge Phase genannt), wo das Unternehmen fit für die Börse gemacht wird. Außerdem gibt es auch noch andere VC Formen wie Beispielsweise das Management Buy Out, wo das Management das Unternehmen kauft. Die Pre-IPO AG ist fast (95%) ausschließlich in der Expansion Phase beteiligt.

      Herr Goedhart stellte einige Firmen aus den inzwischen 23 Unternehmensbeteiligungen vor. Die wichtigste Position im Portefeuille ist mit einem Anteil von ca. 50% am Investitionsvolumen die Red Cube AG aus der Schweiz, die Produkte zur Internet Telephonie entwickelt. Wenn man diese Firma mit bereits Börsennotierten Unternehmen wie Net2Phone vergleicht, so könnte man von einer Verdreißig- bis Vervierßigfachung kommen, so Herr Goedhart. Um das Risiko etwas zu senken hat man sich aber inzwischen von einigen Anteilen der Red Cube (mit Gewinn) getrennt. Ein Börsengang ist hier schon in kürze vorgesehen.

      Beteiligungen die sich schon am deutschen Neuen Markt befinden sind OTI aus Israel (hier sitzt Herr Goedhart im Aufsichtsrat), Phenomedia und buch.de. Während man das Geschäftsmodell von buch.de inzwischen skeptisch sehen muss, ist die Entwicklung von Phenomdedia und OTI sehr gut gelaufen, vor allem Phenomedia könne immer wieder überraschen und wertvolle Kontakte knüpfen, so Herr Goedhart. Weitere deutsche Beteiligungen sind die Linux Software Entwickler Frontsite und ID-Pro oder die Portal AG, die B2B Portale erstellt.

      Über die beiden „ominösen“ Beteiligungen an einem Börseninformationsdienstleister und einem TV-Produktionsunternehmen dürfe man sich aus vertraglichen Gründen nicht äußern. Hier gäbe es die wildesten Spekulationen, ihm wäre sogar zu Ohren gekommen (von wem wohl?), dass es sich bei dem TV Unternehmen um VIVA handeln könne, so Herr Goedhart. Momentan stehe man kurz vor dem Abschluss von zwei weiteren Beteiligungen.

      Eine internationale Beteiligung ist der Hersteller von Medizinischen Systemen Jomed aus Schweden, der inzwischen am Swiss New Market notiert ist. Andere Firmen wie Zland.com aus den USA wollen in kürze den Gang an die Nasdaq wagen. Ansonsten ist das Portefeuille breit gestreut, und das sowohl regional als auch in der Branchenausrichtung. Der derzeitige Anteil an Unternehemn aus Deutschland mit 30% soll beibehalten werden, außerdem will man weitere Beteiligungen in Israel eingehen sowie erste Schritte nach Asien wagen. Die Pre-IPO AG veräußert in der Regel beim Börsengang so viele Anteile der Gesellschaft, dass sie ihren Einsatz wieder hat.

      Zum Thema Risiko sagte Herr Goedhart, dass man bei den Investments intensive Vorgespräche betreiben würde. So bekäme die Pre-IPO AG alleine jeden Monat ca. 250 qualitativ gute Business Pläne, wovon ca. die Hälfte durch die Synergie Investoren beigesteuern würden. Diese würden umfangreich sondiert, so dass man am Ende ganz sicher sei, dass die Gesellschaft kein Totalausfall wird. Als Beispiel dafür, dass die Pre-IPO AG vielleicht ein wenig zu vorsichtig ist, nannte Herr Goedhart die November AG, bei der man nach umfangreichen Gesprächen mit Fachleuten dazu entschlossen hatte nicht zu investieren.

      Zur Aufstellung der Pre-IPO AG sagte er, dass man vor allem für die Bekanntheit noch einiges tun könnte. Man wolle sich hier aber nicht durch Hochglanz Anzeigen oder Ad-Hoc Fluten auszeichnen, wie es einige Konkurrenten tun. Grade in dieser Hinsicht habe man den „Zuchtmeister“ Herr Hein von der SPARTA AG im Rücken, der darauf schaue, dass man nicht in exessive Ad-Hoc Schlachten gelange. In dieser Hinsicht wird vor allem auf die Kapitalerhöhung hingearbeitet, denn über sie wird der kleine Streubesitz der Pre-IPO AG auf 15 bis 20% ausgeweitet werden.

      Mit der politischen Situation sei man in Deutschland überhaupt nicht zufrieden, so Herr Goedhart. Da aber die Regierung in Hinblick auf die geplante Steuerbefreiung von Kapitalbeteiligungen einiges positives für die Pre-IPO AG getan habe, dürfe man sich nicht beschwerden, obwohl man sich eindeutig einem anderen Lager zurechnet, so Herr Goedhart .

      Wortmeldung und Antwort

      Im Anschluss an die Rede von Herrn Goedhart meldete sich Herr Dr. Noelle von der DSW als einziger Redner zu Wort. Er bedankte sich für den Bericht des Vorstandes, den er als sehr gelungen ansah. Er fragte, ob die Pre-IPO AG in den Beteiligungen eine aktive Rolle spielen würde, so zum Beispiel Aufsichtsrats Mandate wahrnehmen würde. Er fragte nach der genauen Bedeutung der Synergie Investoren für die Gesellschaft, und hier insbesondere das Verhältnis zur SPARTA AG.

      Dr Noelle erkundigte sich, ob es feste Regeln des Exits (=Verkauf/Börsengang) gebe, und ob der Gesellschaft wegen der nicht durchgeführten Kapitalerhöhung noch genügend Liquidität zur Verfügung stehe. Als letztes wunderte er sich, warum der Personalaufwand der Gesellschaft nur 200.000 DM betrage.

      Hierauf antwortete Herr Goedhart, bei den meisten Beteiligungen sei ein Partner der Pre-IPO AG im Aufsichtsrat, in einzelnen Fällen sogar die Pre-IPO AG selber wie bei OTI und Frontsite. Man telefoniere mit den Firmen mindestens einmal wöchentlich und schaue sich in der Regel monatlich die Lage vor Ort an, sodass man sagen könne, dass die Pre-IPO AG nicht nur ein Finanzinvestor sei.

      Zu den Synergie Investoren sagte er, dass man hier eine aktive Mitarbeit erfahre. So hat zum Beispiel M.M. Warburg auf OTI hingewiesen und die Beteiligung an Phenomedia ist durch die net.IPO vermittelt worden. Mit SPARTA würde man viele Investments gemeinsam eingehen, so zum Beispiel an der Linux Firma ID-Pro, jedoch sei man keine abhängige Gesellschaft von SPARTA.

      Zum Exit sagte Herr Goedhart, dass man hier keine festen Regeln habe. Auch ein Börsengang sei nicht zwingend, so habe man zum Beispiel Anteile von Red Cube an einen anderen Investor gewinnbringend verkaufen können. Die Liquidität der Gesellschaft würde momentan ca. 10 Mio DM betragen, so dass man noch gut ohne Kapitalerhöhung weiter arbeiten kann ohne „Perlen“ wie Phenomedia zu verkaufen. Warum man so niedrige Personalkosten hätte, könne er sich auch nicht erklären, so Herr Goedhart schmunzelnd.

      Abstimmung

      Nachdem der Aufsichtsrat die Präsenz mit 74% feststellte wurde über die Tagesordnung (Verwendung des Bilanzgewinns, Entastung des Vorstands und Aufsichtsrates, Kapitalerhöhung, Erwerb eigener Aktien und Recht zur Ausgabe von Aktien Optionen an die Mitarbeiter). Alle Punkte wurden einstimmig (!) beschlossen.

      Anschließend konnte man noch einen kleinen Imbiss zu sich nehmen.

      Fazit und persönlicher Kommentar

      Die Pre-IPO AG ist eine der Gesellschaften, die recht wenig Aufsehen um sich macht, und das trotz ihres inzwischen gewaltigen Erfolges. Das die Gesellschaft noch relativ unbekannt ist, sah man auch an den Besuchern der HV, worunter sich viele Gäste befanden. Diese kamen wohl zum Teil aus dem Umfeld der Großaktionäre (viele kannten sich persönlich).
      Im Gegensatz zur in Deutschland Börsennotierten Konkurrenz ist ihr Geschäftsfeld klar umgrenzt, und man hat bisher keine negativen Ausfälle hinnehmen müssen. Selbst bei buch.de, die nun wahrlich kein Renner am Neuen Markt ist, ist man immer noch im Plus. Inzwischen wächst die Pre-IPO auch in ihre schon recht hohe Bewertung von 280 Mio. Euro hinein, so dass der stabile und stetig nach oben weisende Aufwärtstrend nicht nur durch Knappheitspreise erzeugt wurde.

      Was mir sauer aufgestoßen bei der HV ist, war die Aussage der Unzufriedenheit über die politische Situation in Deutschland von Herrn Goedhart. Ich denke, so etwas sollte man auf einer HV unterlassen, zumal die Pre-IPO AG der Regierung viel zu verdanken hat, so zum Beispiel die geplante Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen. Man sollte nicht vergessen, dass das Wirtschaftsministerium der CDU/FDP Koalition folgende Aussage tätigte: „für uns ist die Joghurt-Industrie genauso wichtig wie die Computerindustrie“. Und wenn man dann noch bedenkt, dass unser ehemaliger Bundeskanzler Helmut Kohl beim Wort „Information Superhighway“ an verstopfte Autobahnen dachte, dann kommt man nicht grade zu der Schlussfolgerung, dass die CDU/FDP Koalition alles dafür getan hat, den Nährboden für die Firmen zu schaffen, in die die Pre-IPO AG jetzt investiert.
      Aber dass ist nur meine bescheidene Meinung...

      Hinweis: der Autor besitzt Pre-IPO AG Aktien (ich bin ja nicht blöd!)
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 12:51:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habt Ihr heute auch den aktuellen Quartalsbericht bekommen?
      Lag zwar schon zur HV aus, verdeutlicht aber noch mal die gute Entwicklung der Pre-IPO AG.
      Ich nehme mal an, dass inzwischen wohl ein paar Beteiligungen mehr dazu gekommen sind.

      Jetzt muß nur noch der Kurs wieder etwas in Schwung kommen!
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 16:52:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi zusammen entlich mal ein sehr guter Artikel habe selbst noch Pre/ipo aktien (aus Wedag zeiten)
      Meine das dieser wert noch gar nicht entdeckt wurde wenn man sich die zahlen mal so ansieht die mehr als sehr gut sind.

      Naja warten wirs mal ab was da noch Kommt

      MfG

      Lupe
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:42:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke!
      Ich denke, dass es keine Frage ist ob er entdeckt wird, sondern vielmehr wann.
      Gruß, visionmaker.
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 17:09:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe grade mit Frau Westphal von der Pre-IPO AG telefoniert.
      Sie konnte mir nichts genaues zu aktuellen Abschlüssen sagen, dennoch versicherte Sie, dass man nicht "eingeschlafen" sei.

      <<<Es wir immer weiter gehn, Pre-IPO als Träger von Ideen>>>
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 10:59:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Übrigens: bald soll ein Aktionärsbrief erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 12:05:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ visionmaker und alle anderen

      Wann kommt der besagte Börsenbrief, was gibt`s neues?

      An der Börse derzeit keine Umsätze, zwar zur Zeit nur Geldkurse, aber viel zu niedrig (26,00 G).

      Die Steuerreform brachte bei den anderen VC`s 10 - 30% Plus. Und Pre-Ipo steht einfach unbemerkt auf Jahrestief!!!!!!!!!!!

      Dabei ist die Pre-Ipo doch ähnlich groß wie die anderen börsennotierten VC`s.

      Können die von Pre-Ipo nicht mal ihre IR-Arbeit intensivieren?!!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 12:26:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich warte auch auf den Aktionärsbrief.
      Werde dort mal anrufen.

      Zur IR: sie suchen halt händeringend nach einem Mitarbeiter, da sie ziemlich viel zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 13:12:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      PreIPO ist eine gute Firma, aber eine schlechte aktie (ihr kennt den unterschied schon)
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 03:06:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Net_trader

      Na, ist ja klasse! Wir haben Recht, verdienen aber nix dabei ... :laugh:

      Zum Glück bin ich erst in den letzten 1, 2 Wochen eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 19:08:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Weiß denn niemand was Neues .....

      Wann soll dieser Aktienbrief kommen?

      Danke für Lebenszeichen von PreIPO Aktionären.
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 11:27:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Kurs hat jetzt einen Boden gefunden, und ist auch fundamental gut. Werde nochmal mit Fra Westphal telefonieren, ich denka, dass sich viel getan hat. Die sind halt alle am rotieren.

      Hier mein Bericht zu the internet.z HV, da sieht man wie weit unsere Pre-IPO AG doch schon ist:


      WKN 830650
      HV-Bericht the internet.z AG



      Neben der schon sehr erfolgreichen Pre-IPO AG hat die SPARTA AG 1999 einen weiteren Börsenmantel zu einer Venture Capital Gesellschaft umgebaut. Die Wallberg Beteiligungs-AG wurde zu einem Internet Early Stage Finanzierer mit inzwischen 11 Beteiligungen, fokussiert auf den B2B Bereich. Ähnlich wie bei der Pre-IPO AG wurden renommierte Partner wie Bain, M.M. Warburg und U.C.A. gewonnen. Der Einladung zur Hauptversammlung der Gesellschaft am 17. August 2000 im Steigenberger Hotel folgten ca. 30 Aktionäre sowie Philipp Steinhauer, der für GSC Research gewohnt ausführlich berichtet.

      Bericht des Vorstands

      Zu Beginn der Hauptversammlung begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Olaf Hein, er ist Vorsitzender des Vorstands der SPARTA AG, die anwesenden Aktionäre. Nachdem Herr Hein kurz auf die Formalien eingegangen war, trat Herr Thomas Christély als neuer Vorstand ans Rednerpult, der erst am 1. Juli 2000 den Vorstandsposten von dem SPARTA IR-Profi Stefan Bülling übernommen hat.

      Er ging noch einmal kurz auf die Entwicklung der letzten Monate ein. Nachdem die SPARTA AG 99,69% der Aktien von der Schörghuber-Gruppe übernommen hatte, wurde der Sitz der Gesellschaft nach Hamburg verlegt sowie der Geschäftszweck des Unternehmens geändert. Dies ging unproblematisch, denn außer einer Forderung gegenüber dem Großaktionär hatte die Firma kein Geschäft.

      Herr Christély ging in seiner Rede auf den Venture Capital Markt in Deutschland ein. Dieser sei von einem Volumen von einer Milliarde im Jahre 1996 auf 7 Mrd. in 2000 angewachsen, was ein beachtliches Wachstum darstellt. Deutschland stellt inzwischen den größten Internet-Markt in Europa dar, wobei der B2B-Markt (Business to Business, also Geschäftspartner zu Geschäftspartner) im Jahre 2003 mehr als 10 mal so groß wie der B2C-Markt (Firma zu Endkunde) sein wird. Zudem hat der B2B-Markt mit 78,6% Zuwachs pro Jahr das größere Wachstum. Aufgrund dieser Tatsachen möchte die the internet.z AG vornehmlich in diesem Bereich investieren, so Herr Christély.

      Durchschnittlich 500.000 bis zwei Mio. DM investiert die the internet.z AG pro Beteiligung, im Zusammenspiel mit den Synergie-Investoren könnte man aber auch erheblich mehr investieren, so Herr Christély. Bei ihren Investments versteht sich die the internet.z AG als aktiver Co-Investor, man möchte also möglichst mit Partnern oder außenstehenden Investoren zusammenarbeiten. Außerdem möchte man verstärkt Großunternehmen der Old Economy in die Investitionspläne mit einbinden, und Herr Christély meinte, der Trade Sale als Exit biete sich geradezu hervor ragend für die Beteiligungen an.

      Im Anschluss kam Herr Christély auf die Investoren der the internet.z AG zu sprechen, wie bei der Pre-IPO AG auch hier Synergie-Investoren genannt. Dies sind neben der SPARTA Beteiligungen AG mit 47% Partner und Mitarbeitern von Bain&Company mit 13% die Münchmeyer GmbH Corporate Finance mit 9%, die Beratungsgesellschaft GCI Management mit 7%, das renommierte Bankhaus M.M. Warburg mit 7% (M.M. Warburg ist auch an der Pre-IPO AG beteiligt), die deutsche VC und Corporate Finance Gesellschaft U.C.A. mit 7% und das Management mit 7%. Sie alle sollen ein internationales Netzwerk bilden, um so einen nachhaltigen Added Value zu kreieren.

      Herr Christély erläuterte die klaren und bewährten Selektionskriterien für eine Beteiligung seitens der the internet.z AG. Man achtet darauf, dass die Gesellschaft, in die man investiert, ein klar definiertes Geschäftsmodell hat, von einem professionellen Management geführt wird, ein ausgeprägtes Kostenbewusstsein besitzt, und dass der Kapitalbedarf begrenzt ist. Bisher hatte die the internet.z AG Anfragen von über 112 Firmen, davon stammten 35 Kontakte von den Synergie-Investoren.

      Dann stellte Herr Christély ein paar Gesellschaften aus dem Portfolio der the internet.z AG vor. Die NetBid AG, an der auch die SPARTA AG beteiligt ist, hat als B2B-Handelsplattform für Industriegüter Gründer mit den allerbesten Branchenkenntnissen vorzuweisen. Kunden der NetBid AG sind unter anderem die Deutsche Bahn und die Lufthansa. Es bestehen Kooperationen mit dem Logistikunternehmen Schenker und der deutschen Leasing. Diese Firma wurde schon auf der Hauptversammlung der SPARTA vorgestellt und sorgt zur Zeit mit einer kreativen Werbekampagne für Aufmerksamkeit. Sehr für die Qualität dieser Firma spricht, dass sich Living Systems, wohl eines der anspruchsvollsten deutschen Softwarehäuser überhaupt, an NetBid beteiligt hat.

      Die Smartmission AG betreibt eine B2B-Handelsplattform für Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheker. Zusammen mit bainlab, dem VC-Arm von Bain, hat man innerhalb von kurzer Zeit eine beachtliche Internationalisierung vorangetrieben. Inzwischen sind 60 Krankenhäuser in 8 Ländern Kunde, man hat Anbieter wie 3M, Baxter und Hartmann davon überzeugen können, bei der Plattform mitzumachen. Investoren sind neben bainlab auch U.C.A.

      Mit Arcum Medien hat sich die the internet.z AG an einem Content Provider beteiligt, es werden unter anderem Inhalte für Suchmaschinen und Themenportale erstellt. Kunden sind eVita, eine Tochter der Post, Libri und Infoseek. Kooperationen hat diese Firma unter anderem mit n-tv und der Kreativschmiede Denkwerk abgeschlossen. An der Arcum Medien haben sich neben der the internet.z AG auch die Pre-IPO AG, der Otto Versand und Dr. Florian Langenscheidt beteiligt. Das Investment der Pre-IPO deutet auf einen recht baldigen Börsengang hin.

      Mit der PropertyGate.com AG hat sich die the internet.z AG an einer Firma beteiligt, an der so renommierte Adressen wie Consors, der Springer Verlag bzw. sein neu gegründeter VC-Arm, der Hamburger Bauverein und Maklerunternehmen wie Sotheby`s International Real Estate beteiligt sind. Die Gesellschaft betreibt ein Immobilienportal für hochwertige Wohn- und Anlageimmobilien von Maklern für Makler. Man hat inzwischen mehr als 220 Makler als Kunden und kann auf Kooperationen mit Scholz&Friends, Sinner Schrader und Springer zurück greifen. Im Moment wird die Internationalisierung vorangetrieben, zudem ist der Börsengang im nächsten Jahr anvisiert.

      Ebenfalls zusammen mit M.M. Warburg und der Pre-IPO AG hat man sich an der CoreMedia AG (ehemals Higher Order) beteiligt, einem Anbieter von Contentmanagement- und Redaktionssystemen mit so renommierten Kunden wie dpa, Bertelsmann und dem Springer Verlag, und auch die Kirch Gruppe gehört zu den Kunden. Kooperationen hat man mit Debis und Pixelpark vereinbart, und es gelang, die Firma zu einem der Marktführer in diesem Gebiet zu entwickeln.

      Die Cyquest Internet AG ist ein Anbieter von einfallsreichen Online (Gewinn-) Spielen. Ziel ist es, durch die Spiele neben sehr qualifizierten Werbekontakten auch hochwertige Konsumentenprofile zu generieren. Kunden der Cyquest AG sind unter anderem BMW, McKinsey und der am Neuen Markt notierte Portal-Betreiber Lycos Europe. Kooperationen hat die Gesellschaft bisher mit Price Waterhouse Coopers und Webmiles, einer Art Internet-Rabattmarke, vereinbart.

      Schon das SEC-Filing, also die amerikanische Börsenzulassung, durchgeführt hat die kalifornische Firma ZLand. Sie ist ein Dienstleister für internetbasierte e-business-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen, wobei das Spektrum von internetbasierendem Marketing über e-commerce bis hin zu e-operations-Lösungen reicht. ZLand hat bisher mehr als 700 Kunden gewinnen können und wird laut Prognose 2000 Umsätze von 35 Mio. US Dollar generieren können. Diese Gesellschaft hat auch eine recht umfangreiche Werbekampagne gestartet, unter anderem mit ganzseitigen Anzeigen im Handelsblatt.

      Nach dieser umfangreichen Präsentation einiger Firmen, in welche die the internet.z AG investiert hat, erläuterte Herr Christély Details zu der geplanten Kapitalerhöhung. Ziel der Kapitalerhöhung ist neben der Einnahme von frischem Kapital auch die Erhöhung des Streubesitzes von 0,3% auf 11%. Dafür sollen Bezugsrechte ausgegeben werden, wobei 7 Aktien der the internet.z AG den Bezug von 2 Aktien zum Kurs von 7,25 Euro ermöglichen. In diesem Zusammenhang sagte Herr Christély, dass er den momentanen Kurs von 50 bis 60 Euro als „unglaublich hoch“ empfinde. „Der Wert ist zu hoch, absolut unrealistisch“ sagte Herr Christély, war aber der Meinung, dass 7,25 Euro für die neuen Aktien ein sehr gutes Angebot seien.

      Zum geplanten Mitarbeiter-Optionsplan erklärte Herr Christély, dass man maximal 10% des Grundkapitals hierfür einsetzen wolle. Dies solle aber erst geschehen, wenn der Aktienkurs auf einem realistischen Niveau ist. Dazu wurde die ursprüngliche Tagesordnung für die Hauptversammlung revidiert, denn man ging damals davon aus, dass die Kapitalerhöhung schon durchgeführt ist. Das Geschäftsjahr will man wieder am 1.1. beginnen lassen, um so 2002 voll von der Steuerreform zu profitieren.

      Nachdem Herr Christély die Entscheidungsfindung zu den Investitionen der the internet.z AG und die Betreuung im Anschluss kurz angerissen hatte, bot er anschließend einen Ausblick auf die Zukunft der the internet.z AG. Man sei kurz vor dem Abschluss von drei weiteren Investments und wolle durch die Kapitalerhöhung 5,5 Millionen Euro einnehmen. Ferner sagte Herr Christély, dass man 3 bis 4 Neueinstellungen plane, man wolle einen Controller einstellen, einen PR/IR Manager und 1 bis 2 Team-Assistenten, um so die Arbeit weiter professionalisieren zu können.

      Im Jahre 2001 werde für bis zu sieben Beteiligungen ein Börsengang geplant, wobei diese Zahl sehr vorsichtig angesetzt sei, so Herr Christély. Außerdem wolle man die Aktien in einem anderen Kapitalmarktsegment handeln lassen (Genaues war hier noch nicht bekannt) und ungefähr im Herbst 2001 eine weitere Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Wachstums durchführen.


      Allgemeine Aussprache

      Nach der Rede von Herr Christély bat der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Dr. Olaf Hein zur Generaldebatte. Als Erster meldete sich Philipp Steinhauer, der Autor dieses Berichts, zu Wort und fragte, was die Gesellschafter mit den Bezugsrechten zu tun gedenken und ob diese planen, die Bezugsrechte über die Börse zu verkaufen. Herr Hans-Christoph Schädel, der Geschäftsführer der Münchmeyer GmbH und einer der Aufsichtsräte der the internet.z AG, wollte wissen, warum eine Änderung im Mitarbeiter-Optionsprogramm durchgeführt worden ist.

      Karsten Ralphs fragte, warum man den Erwerb eigener Aktien auf die Tagesordnung gesetzt habe und ob man plane, die im Durchschnitt recht geringe Quote der Beteiligung an den Firmen zu erhöhen. Außerdem erkundigte er sich, wie viele Mitarbeiter die Gesellschaft bei so geringen Personalkosten beschäftige.

      Hierauf antworteten Herr Christély und Herr Hein, dass die Gesellschafter auf die Hälfte ihrer Bezugsrechte verzichten würden, ansonsten sei hier das weitere Verfahren noch unklar. Denkbar sei auch, dass die Aktionäre der Gesellschafter (so zum Beispiel SPARTA und U.C.A. Aktionäre) die Bezugsrechte ausgeschüttet bekommen, allerdings sei dies noch nicht abschließend unter steuerlichen Gesichtspunkten geprüft. Zum Mitarbeiter-Optionsprogramm sagte Herr Christély, dass man damals von einer schon durchgeführten Kapitalerhöhung ausgegangen sei. Der Beschluss zum Erwerb eigener Aktien sei ein Vorratsbeschluss.

      Zu der relativ niedrigen Quote der Beteiligungen (0,17% bis 10%) erklärte Herr Christély, dass dies darauf zurück zu führen sei, dass die Gesellschaft nicht so viel Kapital habe, außerdem wolle man immer zusammen mit weiteren Investoren investieren. Man habe aber trotz der geringen Quote einen Einfluss auf die Geschäftsführung. Man verstehe sich als „sorgfältig definierter Nischenplayer, geboren heraus aus dem Gedanken eines Netzwerks von professionellen Synergie-Investoren“, meinte Herr Christély.

      Außerdem wolle man sich Kapital für weitere Finanzierungsrunden vorbehalten. Des Weiteren sagte er, dass die Gesellschaft zwei Mitarbeiter beschäftigte (sie waren anwesend und wurden kurz vorgestellt), diese seien „genügsam“, so dass hier nur geringe Personalkosten anfallen würden. Außerdem habe man einen Mitarbeiter aus Kirgisien, der ein sehr gutes technisches Verständnis habe.

      Nachdem diese Fragen beantwortet waren, meldeten sich weitere Aktionäre zu Wort. So wurde gefragt, wo man den fairen Kurs sehe, wie lange man die einzelnen Beteiligungen zu halten gedenke und von welcher durchschnittlichen Wertsteigerung man ausgehe. Außerdem wurde nach dem Optionsprogramm von SPARTA gefragt, welche plante, eine Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit Optionsscheinen auf the internet.z Aktien durchzuführen.

      Weiter interessierte man sich dafür, ob die einzelnen Beteiligungen auch untereinander kooperieren würden. Herr Menzel aus Braunschweig, ein bekannt engagierter Aktionär, erkundigte sich, weshalb der Vorstand bisher nicht bezahlt worden ist, denn eine gute Leistung verdiene auch einen Lohn. Außerdem fragte Herr Menzel, wie viele Aktien der Vorstand hält.

      Herr Hein beantwortete die Frage nach dem Kurs dahin gehend, dass man grundsätzlich den Kurs nicht kommentieren solle, denn man könne generell den fairen Wert nur schwer ermitteln. Bei den Beteiligungen plane man eine durchschnittliche Investitionsdauer von zwei bis fünf Jahren, denn man investiere in eine sehr frühe Phase der Unternehmen. Dabei könne es durchaus passieren, dass sich das Investment verzehnfache, aber es könne auch die eine oder andere Pleite geben.

      Zum Optionsscheinprogramm erklärte Herr Hein, dass man dieses verworfen habe, schließlich gehe es nicht um die SPARTA AG, sondern um die the internet.z AG. Im Hinblick auf den Netzwerkgedanken führte er aus, dass die Beteiligungen auch untereinander kooperieren würden, so zum Beispiel die Cyquest AG mit Werbvertising, und Arcum habe Interesse an der CoreMedia Software gezeigt. Zum Gehalt des Vorstands sagte Herr Hein, dass Herr Christély nicht umsonst arbeite, sondern Herr Christély habe sich mit 5% an der Gesellschaft beteiligt.




      Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hein die Präsenz mit 71,87% des Grundkapitals angegeben hatte, konnte über die einzelnen Punkte der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Ergebnisverwendung, Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Beschlussfassung über eine Kapitalerhöhung und über die Ausgabe von Mitarbeiteroptionen, Beschlussfassung über den Erwerb eigener Aktien, Änderung des Geschäftsjahres, Wahlen zum Aufsichtsrat und Wahl des Wirtschaftsprüfers) abgestimmt werden. Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat merkte Herr Hein an, dass diese erst nach Ablauf des Statusverfahrens wirksam werden.

      Alle Punkte wurden einstimmig beschlossen. Während der Abstimmung sorgte Herr Menzel dafür, dass die Wahl in vollkommener Perfektion durchgeführt wurde. Beim Tagesordnungspunkt 9 (Wahl zum Aufsichtsrat) stellte Herr Hein noch einmal alle Mitglieder des Aufsichtsrats vor, wobei nur Herr Hein, Herr Weydemann und Herr Auhscheidter anwesend waren. Im Anschluss konnte man noch eine köstliche Spinatsuppe genießen und interessante Gespräche mit Aktionären führen, die wohl in der großen Mehrheit ebenfalls SPARTA-Aktionäre sind. Auch die Nebenwerteexperten Christoph Schäfers (alias PeerShare) und Stefan Gerken von der Carthago AG waren anwesend.


      Fazit

      Mit der internet.z AG zeigt sich einmal mehr, wie gut es die SPARTA AG zusammen mit renommierten Partnern schafft, aus Börsenmänteln Gesellschaften mit einem hoch interessanten Geschäftsfeld zu zimmern. Das Geschäftsfeld der the internet.z AG ist klar fokussiert und äußerst zukunftsträchtig. Zudem sind die Mitarbeiter und Investoren wirkliche Experten auf ihrem Gebiet und verfügen über die allerbesten Kontakte, denn anders kann man es sich nicht erklären, dass eine erst wenige Monate existierende Gesellschaft bei der Elite der deutschen Start-Ups investieren kann.

      Bei der the internet.z AG drängen sich natürlich immer wieder Vergleiche zur Pre-IPO AG auf, auch wenn diese ein etwas anderes Geschäftsfeld hat. Im Gegensatz zu the internet.z AG ist diese Gesellschaft viel weiter, denn es sind schon mehrere Börsengänge durchgeführt worden und man verdient gutes Geld. (Siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC Research) Zudem ist der Börsenkurs im Vergleich zu anderen VC-Firmen hier sehr fair, was man bei der the internet.z AG nicht unbedingt sagen kann.

      Für SPARTA-Aktionäre zeigt die überaus positive Entwicklung, dass SPARTA imstande ist, innerhalb kürzester Zeit für die Aktionäre enormen Wert zu schaffen. Man kann sagen, dass die the internet.z AG die Handschrift von Herrn Hein trägt, schließlich ist er ja auch Vorsitzender des Aufsichtsrats. Dem gegenüber steht die Pre-IPO AG mit Herrn Moffat als Vater, und auch Herr Lenz, als dritter SPARTA-Vorstand, ist wohl seit letzter Woche nicht mehr kinderlos...


      Kontakt

      The internet.z AG
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg

      Telefon: 040-374110-0
      Telefax: 040-374110-10

      Email: info@internetz-ag.de
      Internet: www.internetz-ag.de


      Hinweis: Der Autor besitzt Aktien der the internet.z AG.





      23.08.2000 20:36 Redakteur: ps Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 15:09:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe eben nochmal mit Frau Westphal telefoniert.

      Es soll noch vor Oktober eine Meldung über das dritte Quartal mit dem aktuellen Stand der Beteiligungen kommen. Ausserdem stellt man grade das Bankenkonsortium zusammen für die Kapitalerhöhung. Diese soll ohne Bezugsrechte geschehen und durch eine Werbekampagne begleitet werden, welche die Pre-IPO AG einem breiten Publikum vorstellen wird. Dies soll ebenfalls noch vor Oktober geschehen.

      Ganz interessant ist im Momant die Entwicklung der Portal AG, welche wohl noch in diesem Jahr an den neuen Markt geht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 15:45:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Was soll das:

      Nachdem in der ganzen letzten Zeit geringe Umsätze um 28 Euro stattfanden, wurde gerade auch in den letzten Tagen der Kurs immer weiter runtergetaxt.

      Aber ohnen Umsätze!!!

      Heute dann mal ein Umsatz von 2.300 Euro. Hat da jemand die Nerven verloren?

      Oder hat jemand an sich selbst verkauft, der den Niedrigstkurs festigen will um später noch mehr billig einzusammeln?

      In Düsseldorf steht mittlerweile ganz frech ein Geldkurs von 21 !

      #################

      Danke für die Infos, visionmaker!!!

      Das wichtigste an den Vorhaben dürfte sein, daß die Pre-Ipo überhaupt breiter bekannt wird. Dann werden auch einige das Potenzial erkennen.

      Und einige reichen ja schon, da der Freefloat ja so gering ist!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 16:50:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Also, ich werde für diese "Manipulation" sicherlich nicht verantwortlich sein. Ich habe zwar ein Verkaufslimit im Markt, aber das ist weitaus höher...

      Im Moment ist die Aktie günstig bewertet. Ich denke, dass die Kapitalerhöhung wie ein IPO angegangen wird, also auch mit entsprechender Medienberichterstattung.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 17:15:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Heute endlich mal wieder Umsatz zu 23,50. Zu 18 soviel ich sah, kein Umsatz, einfach nur frecher Geldkurs.

      Habe e`mail von WO: über Pre-Ipo AG erhalten. Thema das vergangene Quartal, welches sehr zufriedenstellend gelaufen wäre. Warum taucht das hier nicht als neuer Thread von WO: selbst auf?

      Die Geldkurse derzeit sind ein Witz. Sind ja praktisch nie bezahlt-Kurse.

      Pre-Ipo auf Frühjahr/Sommertief. Alle anderen außer Sparta sind gegenüber ihrem Tief aber schon wieder gut gelaufen. Am besten Augusta mit ca. 70 - 80% Plus.

      Wann wird Pre-Ipo zünden?

      Beteiligungen wie Phenomedia laufen doch auch wieder.

      Also bleibt nur ausharren. Jetzt zeigt sich die geringe Liquidität negativ. Wenn aber positive Bewegung reinkommt, geht`s eben gerade auch wegen geringer Liquidität steil nach oben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 17:20:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hab` mich eben vertan. Augusta knapp 50% im Plus seit Tief (im Mai glaub` ich)
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 10:40:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      visionmaker,

      ist die Portal AG nicht pleite?
      (Die Frage ist ernst gemeint, vielleicht verwechsel ich das auch)
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:01:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Portal AG hat einen Insolvenzantrag gestellt, ist also pleite. visionmaker hat schon recht, ganz interessant die Entwicklung ...

      Noch interessanter finde ich, dass die pre-ipo AG zehn Tage zuvor noch dachte, dass der Laden an den NM geht. Das sagt wohl einiges.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 13:09:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ja, die Portal AG hat einen Insovenzantrag gestellt. Jedoch könnte sie noch gerettest werden, es gibt wohl doch noch einige VC´s die interesse an einer Beteiligung haben.
      Ich bleibe im übrigen bei der Einschätzung das dass Geschäftsfeld der Portal AG sehr interessant ist.

      Zur Zeit wartet ja jeder bei der Pre-IPO AG auf die Kapitalerhöhung.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:47:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wann soll denn die Kapitalerhöhung kommen?

      Und welcher Preis ist angedacht?

      Ja sicherlich nicht zu den derzeitigen extrem niedrigen Taxkursen, zu denen überhaupt kein Umsatz stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:42:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ad hoc-Service: pre-IPO AG (DE0007776007) 2000-09-13

      Die pre-IPO AG präsentiert Neun-Monatszahlen:
      Ergebnis klettert auf 15,6 Millionen Mark

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die pre-IPO AG, Hamburg, präsentiert für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 1999/2000 erneut hervorragende Zahlen: Das im Amtlichen Handel der Deutschen Börse notierte Venture-Capital-Unternehmen hat zum 30. Juni 2000 die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) in Höhe von 15,6 Millionen Mark abgeschlossen. Im Vergleich zu den neun Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 1999 (EBT: 1,1 Millionen Mark) entspricht das einer Steigerung um mehr als 1.300 Prozent. Der Umsatz belief sich auf 28,3 Millionen Mark (Umsatz Rumpfgeschäftsjahr 1999: 5,9 Millionen Mark). Der Gewinn nach Steuern konnte von 0,5 Millionen Mark im genannten Vergleichszeitraum 1999 auf 7,2 Millionen Mark in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gesteigert werden.
      Der Hamburger VC-Spezialist (WKN der Aktie: 777 600) ist in einem Wachstumsmarkt tätig, der Steigerungsraten von rund 32 Prozent in Deutschland und rund 29 Prozent in Europa aufweist. Die pre-IPO-AG-Beteiligungen On Track Innovations (OTI), buch.de internetstores AG, Phenomedia AG und Jomed N.V. haben bereits ihren Börsengang absolviert, zwei weitere Beteiligungsunternehmen planen den Börsengang noch in diesem Jahr. Von den derzeit insgesamt 24 Beteiligungen haben acht ihren Firmensitz außerhalb Deutschlands, fünf davon in den USA.

      Die pre-IPO AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich hauptsächlich an Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate vor dem Börsengang stehen. Die im Amtlichen Handel notierte Gesellschaft investiert in Firmen aus der IT-, Internet- , Telekommunikations-, BioTech- und Medienbranche im In- und Ausland. Der Late-Stage-Investor hat sich innerhalb eines Jahres an 24 Gesellschaften in Deutschland, Schweden, der Schweiz, Israel und den USA beteiligt.

      Presseinformationen:
      Hoschke & Consorten PR GmbH
      Andreas Hoschke, Michaela Fischer-Zernin
      Deichstraße 29
      20459 Hamburg
      Tel.: 040/36 11 46
      Fax: 040/36 11 44
      e-mail: a.hoschke@hoschke.de


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:43:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      pre-IPO AG veräußert Beteiligung an IQ-Capital AG
      Konzentration auf Kernkompetenz

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die börsennotierte pre-IPO AG hat ihr Beteiligungspaket in Höhe von 4,51 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft IQ-Capital AG, Frankfurt, veräußert. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROI) betrug rund 270 Prozent.

      Mit dem Verkauf richtet der Hamburger Venture-Capital-Geber sein Beteiligungsportfolio noch stärker auf die Kernbereiche Informationstechnologie, Internet, Telekommunikation, BioTech, MedTech und Medien aus und wird der Forderung vor allem institutioneller Investoren nach Auflösung der Überkreuzbeteiligung der beiden Gesellschaften gerecht.

      Presseinformationen:
      Hoschke & Consorten PR GmbH
      Andreas Hoschke, Michaela Fischer-Zernin
      Deichstraße 29
      20459 Hamburg
      Tel.: 040/36 11 46
      Fax: 040/36 11 44
      e-mail: a.hoschke@hoschke.de


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:45:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      WKN 777600
      Pre-IPO plant Kapitalerhöhung



      Die Pre-IPO AG will, laut einer vwd Meldung, das Grundkapital um bis zu 487.500 Euro bedingt erhöhen. Aus der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 10. November 2000 geht hervor, dass bis zu 262.500 neue Stückaktien an die Arbeitnehmer der Gesellschaft oder eines verbundenen Unternehmens und bis zu 225.000 neue Stückaktien an die Mitglieder der Geschäftsführung oder eines verbundenen Unternehmens ausgegeben werden sollen. Außerdem will das Unternehmen bis Oktober 2001 eigene Aktien von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals erwerben, konnte man der Meldung weiter entnehmen.




      05.10.2000 15:21 Redakteur: tb Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:21:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      pre-IPO AG führt Kapitalerhöhung durch

      Treibstoff für die Expansion

      Hamburg, 10. Oktober 2000 - Die
      Entscheidung ist gefallen: Die im Amtlichen Handel notierte
      pre-IPO AG (WKN: 777 600) wird noch in diesem
      Jahr eine Kapitalerhöhung durchführen. Die Hamburger gehören zu
      den wenigen börsennotierten Venture-Capital-Gesellschaften in Deutschland. Pre-IPO
      beteiligt sich überwiegend an Unternehmen, die drei bis zwölf
      Monate vor dem Börsengang stehen. Das Beteiligungsvolumen beträgt
      maximal zehn Millionen Mark. Unter der Konsortialführung der
      Vereins- und Westbank werden die Stadtsparkasse Köln, M.
      M. Warburg & CO und net.IPO AG die
      Kapitalerhöhung begleiten. "Wir wollen mit den Mitteln aus der
      Kapitalerhöhung weiter expandieren, sowohl national als auch international.
      Unser Ziel ist es, zu den führenden deutschen
      VC-Gesellschaften zu gehören", sagt Felix Goedhart, Vorstand der
      pre-IPO AG. Bisher sind die Hamburger Late-Stage-Finanzierer nur zu
      rund einem Drittel im Ausland engagiert. Der Anteil
      soll mit dem zusätzlichen Kapital in den nächsten
      Jahren auf 50 Prozent steigen. Der Anteil des
      Freefloats von derzeit gut fünf Prozent wird auf rund
      20 Prozent wachsen. Die pre-IPO AG hat sich seit
      ihrer Gründung im Juni 1999 an 25 Unternehmen
      mit einem Volumen von insgesamt über 60 Millionen Mark
      beteiligt. Nach erfolgreichen Veräußerungen hält pre-IPO derzeit Anteile
      an 22 Unternehmen. Zum Portfolio gehören Firmen aus
      den Branchen Hightech, Internet, Telekommunikation, Medtech/Biotech, Software und
      Medien. Die VC-Spezialisten von der Waterkant finanzieren Börsenkandidaten
      in Deutschland, Schweden, der Schweiz, in Israel und
      den USA. Mit OTI On Track Innovations Ltd.,
      Phenomedia AG und buch.de internetstores AG haben die
      Hamburger drei Unternehmen an den Frankfurter Neuen Markt begleitet.
      Die Jomed N. V. wurde an den Schweizer
      Neuen Markt geführt. Die Erfolge der pre-IPO spiegeln sich
      in den Ergebnissen wider: Die Gesellschaft hat zum
      30. Juni 2000 die ersten neun Monate des laufenden
      Geschäftsjahres mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
      (EBT) von 15,6 Millionen Mark abgeschlossen. Im Vergleich zu
      den neun Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 1999 (EBT: 1,1
      Millionen Mark) entspricht das einer Steigerung um mehr
      als 1.300 Prozent. Der Umsatz belief sich auf
      28,3 Millionen Mark (Umsatz Rumpfgeschäftsjahr 1999: 5,9 Millionen Mark).
      Der Gewinn nach Steuern konnte von 0,5 Millionen
      Mark im genannten Vergleichszeitraum auf 7,2 Millionen Mark
      in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000
      gesteigert werden. Das Unternehmen ist im Januar 1999 aus
      dem Börsenmantel der WEDAG Westfalia Dinnendahl Gröppel AG
      entstanden. Die SPARTA Beteiligungen AG, Hamburg, wollte ihr
      vorbörsliches Beteiligungsgeschäft mit der Gründung der pre-IPO AG
      bündeln. Sie ist mit einem Anteil von 46,4 Prozent
      heute noch der größte Aktionär der pre-IPO AG.
      Weitere Anteile halten M.M. Warburg & CO, net.IPO
      AG, Guido A. Krass, IQ Capital AG und Management.
      Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.

      Die pre-IPO
      AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich hauptsächlich an
      Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate vor dem
      Börsengang stehen. Die im Amtlichen Handel notierte Gesellschaft
      investiert in Firmen aus der IT-, Internet-, Telekommunikations-,
      BioTech- und Medienbranche im In- und Ausland. Der
      Late-Stage-Investor hat sich innerhalb eines Jahres an 25
      Gesellschaften in Deutschland, Schweden, der Schweiz, Israel und den
      USA beteiligt. Mit OTI, Phenomedia AG, buch.de internetstores
      AG (alle am Frankfurter Neuer Markt) und Jomed
      N. V. (Schweizer Neuer Markt) haben bereits vier
      Beteiligungen der pre-IPO AG ihren Börsengang absolviert. In
      den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat pre-IPO
      einen Umsatz von 28,3 Millionen Mark erzielt. Das
      Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 15,6 Millionen Mark.

      Finanzinformationen: Presseinformationen:
      pre-IPO AG Hoschke & Consorten PR GmbH Michaela Fischer-Zernin Andreas Hoschke
      Am Sandtorkai 75 Deichstraße 29 20457 Hamburg 20459 Hamburg Tel. 040/374834-20 Tel.
      040/36 11 46 Fax 040/374834-10 Fax 040/36 11 44 e-mail:
      m.fischer-zernin@pre-ipo.de e-mail: a.hoschke@hoschke.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 14:15:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Dann bekommt netipo auch wieder mal eine Emission, damit sie nicht einrosten. Klasse finde ich den Satz: "Die pre-IPO AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich hauptsächlich an Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate vor dem Börsengang stehen." Die letzten standen eher vor dem Konkursrichter als vor dem Boersengang.

      Aber, immerhin, es scheint voran zu gehen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 15:37:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      na ja, die Portal AG
      Die ist übrigens als Fachreferent bei der World of Venture Capital Tagung angekündigt. Mal sehen was die erzählen.

      P.S.: Werde Dir gleich mal mailen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 17:36:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Anfang November ist die HV, bei der ich wieder für GSC anwesend sein werde. Wer kommt noch?

      Übrigens: die pre-IPO AG (will ja laut HV Satzung nun Pre klein schreiben) ist auch an der Baumhaus Medien AG beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 19:21:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Offenbar wohl doch. Wie war das mit "Ich bin doch nicht blöd!!!" und fundamentaler Unterbewertung?

      Auf Deine Anaylse und den euphorischen HV-Bericht habe ich mir ein paar pre-ipo Aktien gekauft, jetzt heute der Sturz auf 4,04 Euro. Was ist denn bei der pre-ipo AG los gewesen?

      MfG
      AsphaltCowboy
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 20:03:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Lieber AsphaltCowboy!

      Den pre-IPO AG Aktienkurs kann man als große Enttäuschung ansehen. Auch meinen Eindruck zu SPARTA und ihren Beteiligungen musste ich revidieren, hierzu hatte ich zum Jahreswechsel einen Text hier ins Board gestellt.

      Grundsätzlich rate ich bei Aktienengagements immer zu Stop-Loss Absicherungen, auch wenn man dies nur mental macht. Oft fällt es einem schwer mit Verlust zu verkaufen.

      Ich würde mich über eine e-Mail von Dir/Ihnen freuen.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:46:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der pre-IPO AG

      Hamburg, 28. November 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, und weitere Synergieinvestoren haben ihre Mehrheitsanteile von 53 % bzw. 25 % an der pre-IPO AG an die Nordcapital Holding GmbH, Hamburg, veräußert. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mit dem Verkauf der pre-IPO AG unterstreicht die SPARTA AG die Strategie, ihr Engagement im außerbörslichen Beteiligungsgeschäft vollständig aufzugeben, um sich ausschließlich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Derzeit hält die SPARTA AG noch vier vorbörsliche Beteiligungen in ihrem Portfolio.

      Der Vorstand

      Die SPARTA AG ist ein Investmenthaus mit den Geschäftsfeldern Corporate Finance, Value Investments und dem Beteiligunggeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer in Deutschland beim Erwerb und der Restrukturierung börsennotierter AG-Mäntel etabliert. Maßgeblich ist SPARTA an der ebenfalls börsennotierten Deutsche Balaton AG (42 %) und außerbörslich an der FALKENSTEIN Nebenwerte AG (71 %) beteiligt.

      Investor & Public Relations Dirk Hasselbring SPARTA AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg

      Tel.: 040 / 37 41 10 24 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 724520; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 22:54:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Seit langem die ersten Meldung von pre-IPO. Philipp Steinhauer (der echte) hat das Research ganz schön vernachlässigt.


      pre-IPO AG mit neuem Großaktionär

      NORDCAPITAL erwirbt 72 Prozent der Aktien

      Hamburg, 28. November 2001 - Die im Amtlichen Handel notierte Beteiligungsgesellschaft pre-IPO AG, Hamburg, (WKN 777600) erhält einen neuen Großaktionär. Die Nordcapital Holding GmbH, Hamburg, hat aus dem bisherigen Aktionärskreis der pre-IPO AG Aktien erworben und hält jetzt 72 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft. Die Aktien stammen aus dem Besitz der SPARTA AG (53,6 Prozent), der net.IPO AG (10 Prozent), von Herrn Guido Krass (9,99 Prozent) und der IQ-Capital AG (4,6 Prozent). Im Zuge der Transaktion stocken das Management und die Mitarbeiter ihren Anteil von knapp 6 Prozent auf rund 12 Prozent auf. Damit sieht die neue Aktionärsstruktur wie folgt aus: Nordcapital Holding GmbH: 72 Prozent M. M. Warburg & CO: 10 Prozent Management, Mitarbeiter: 12 Prozent Streubesitz: 6 Prozent

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.11.2001
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 23:23:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo,

      ich war heute noch zufällig auf der pre-IPO Homepage, da war die Meldug noch nicht draussen. Nordcapital ist ja meines Wissens auch an der Falkenstein AG beteiligt. Ich wünsche jedenfalls dem neuen Grossaktionär alles Gute!


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 19:09:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      @PhilippSteinhauer:
      Woher hast du die Information, das Nordcapital an Falkenstein beteiligt sein soll?
      Oder hast du die Nordcapital mit der Nordmark verwechselt?
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 19:34:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Fundamentalist+: richtig, hatte das verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 14:57:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ist die Aktie auf dem heutigen Niveau mit den neuen Grossaktionäre ein Kauf?
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 17:31:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Verfolge die Aktie seit mehreren Jahren
      Sie wird wahrscheinlich einen kleinen Gewinn für 2001 melden
      Hut ab, wenn ich mir die anderen VC anschaue
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 00:21:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Herzlichen Glückwunsch Philipp Steinhauer zum zweijährigen Geburtstag Deines Threads. Wir feiern mit Dir den Kursverlust Deiner Empfehlung. 97% Miese in zwei Jahren, das verdient schon einmal besondere Aufmerksamkeit. -97% Das wird nur noch von Deiner anderen Empfehlung sport.de übertroffen. Die ist völlig pleite gegangen.

      Und zur Feier des Tages gleich noch ein Zitat von Philipp Steinhauer aus #1 des Threads. "Der Autor besitzt Pre-IPO Aktien (Ich bin doch nicht blöd!)"


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      Pre-IPO AG: ich bin doch nicht blöd!