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    Geplante Grundrente ist asozial und rassistisch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.20 12:05:23 von
    neuester Beitrag 14.07.20 15:40:56 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.327.126
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      schrieb am 01.07.20 12:05:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Asozial deswegen, weil man nun sogar die Anzahl der Anspruchsberechtigten über mehr Beitragsjahre mindert, (von vorher 33 bis auf 30 Jahre, nun 35 - 33 ), und Menschen mit 30 Beitragsjahren und darunter nach wie vor genauso wenig an Grundsicherung im Alter erhalten sollen, wie solche mit NULL Beitragjahren. :eek:
      Rassistisch deswegen, weil es bei den Menschen mit unter 30 Beitragsjahren vor allem um Ausländer geht, die erst im Alter um die 30 und darüber zu uns gekommen sind, und die Beitragsjahre gar nicht erreichen konnten.
      Beschlossen von Asozialen, die fast zeitgleich beschließen hunderte Milliarden ohne jegliche Gegenleistung aus dem Steuertopf oder fremdfinanziert, und mit der gewohnten Intransparenz quer durch Europa zu verschenken !!

      Schämt euch in Grund und Boden !
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:11:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja gut die werden dann vermutlich auch eine Teilrente erhalten da wo sie vorher tätig waren. Gehe doch du mal in ein anderes Land und arbeite dort 20 Jahre glaubst du denn du bekommst dann eine Rente als ob du 40 oder 45 Jahre gearbeitet hast? Die Rente muss man sich in einem anderen Land hart erarbeiten. Und wenn wir so weiter machen gibt es sowieso bald keine Rente mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:35:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.253.332 von bmuesli am 01.07.20 15:11:08
      Zitat von bmuesli: Ja gut die werden dann vermutlich auch eine Teilrente erhalten da wo sie vorher tätig waren. Gehe doch du mal in ein anderes Land und arbeite dort 20 Jahre glaubst du denn du bekommst dann eine Rente als ob du 40 oder 45 Jahre gearbeitet hast? Die Rente muss man sich in einem anderen Land hart erarbeiten. Und wenn wir so weiter machen gibt es sowieso bald keine Rente mehr.


      wenn es zwischenstaatliche Abkommen gibt, gibt es keine extra Teilrenten die beantragt werden könenn. Selbst wenn, liegen die Versicherungszeiten oft 30, 40 Jahre und mit den minimalen Beiträgen der damaligen Gehälter zurück. Wer aus Kriegsländern hierhin gezogen ist, hat oftmalds Pech, weil keinerlei Unterlagen mehr exitieren.oder es in diesen Ländern keine gesetzkliche RRentenversicherung gegeben hat.

      Man kann es drehen und wenden wie man möchte, die GroKo hat sich auf die schäbigst mögliche Lösung geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 21:02:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.416 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.20 12:05:23Wie viel Rente wäre denn aus Ihrer Sicht gerecht, wenn z.B. jemand mit 50 Jahren nach D kommt und vorher in Syrien gelebt hat?

      Und wie viel Rente wäre gerecht, wenn z.B. jemand mit 50 Jahren nach D kommt und vorher in Frankreich einen Schuhladen betrieben hatte?

      Ich finde den Gedankengang interessant.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 21:50:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.071 von Baldur74 am 01.07.20 21:02:30
      Zitat von Baldur74: Wie viel Rente wäre denn aus Ihrer Sicht gerecht, wenn z.B. jemand mit 50 Jahren nach D kommt und vorher in Syrien gelebt hat?

      Und wie viel Rente wäre gerecht, wenn z.B. jemand mit 50 Jahren nach D kommt und vorher in Frankreich einen Schuhladen betrieben hatte?

      Ich finde den Gedankengang interessant.


      Wenn der 50jährige Syrer 16 Jahre bis zum Rernteneintritt bei uns arbeitet, hat er jedenfalls mehr an Grundsicherung im Alter verdient, als den Satz, den praktisch jeder bekommt, selbst wenn er noch nie gearbeitet hat. Und mehr als jemand der nur 10 Jahre gearbeitet hat. wer 25 Jahre vorweisen kann, müsste dann einen höheren Zuschlag erhalten als der Syrer. Selbstverständlich alles unabhängig von der Herkunft.

      Der 50jährige Franzose wäre zu behandeln wie der Syrer, ist doch klar. Wenn sein Schuhladen aber sogut gelaufen ist, dass er mit Renteneintritt eine private sechstellige Auszahlung aus der Versicherung bekommt, sollte man den Zuschlag aufschieben

      Meine Ansicht. Die Staffelung des Zuschlags nach Beitragsjahren wäre die beste, unkomplizierteste, und eine gerechte Lösung gewesen . Hatte ich hier schon vor Monaten oder Jahren gepostet.

      Mein Eindruck ist, dass die GroKo überhaupt keine Lust hatte, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Klientel vernachlässigbar; friss oder stirb..
      6 Antworten

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      schrieb am 01.07.20 22:14:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.665 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.20 21:50:11Der Beitrag kam mir sehr ideologisch vor.

      Ich zerlege Probleme immer in kleine Themen, das macht es übersichtlicher.

      Ihr Ansatz klingt in jedem Fall vernünftig. Vor allem schafft er Anreiz überhaupt etwas einzuzahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 07:26:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende läuft alles auf das Selbige hinaus. Das oberste Ziel unserer Regierung und Wirtschaftsverantwortlichen ist einzig der Erhalt von Lohnsklaven und Bettelrentner, irgendjemand muss den gierigen Konzernen und Unternehmen ja die Drecksarbeiten abnehmen. Wacht auf, wir verkommen zu einer Sklavenrepublik.

      Akt. Bsp. Tönnies, glaubt hier wirklich irgendjemand, die Umstände dieser Arbeitswelt waren niemanden bekannt, diese Szenarien sind gewollt und werden auch noch unterstützt. Alles was passiert ist politisch gewollt, auch das Menschen im Alter nicht viel haben, um selbst einen 80-Jährigen am Ende seines Lebens noch in den Niedriglohnsektor zu treiben.

      Diese Heuchler-Politik ist kaum noch zu ertragen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 09:19:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.261.726 von buchi1971 am 02.07.20 07:26:51
      Zitat von buchi1971: Man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende läuft alles auf das Selbige hinaus. Das oberste Ziel unserer Regierung und Wirtschaftsverantwortlichen ist einzig der Erhalt von Lohnsklaven und Bettelrentner, irgendjemand muss den gierigen Konzernen und Unternehmen ja die Drecksarbeiten abnehmen. Wacht auf, wir verkommen zu einer Sklavenrepublik.

      Akt. Bsp. Tönnies, glaubt hier wirklich irgendjemand, die Umstände dieser Arbeitswelt waren niemanden bekannt, diese Szenarien sind gewollt und werden auch noch unterstützt. Alles was passiert ist politisch gewollt, auch das Menschen im Alter nicht viel haben, um selbst einen 80-Jährigen am Ende seines Lebens noch in den Niedriglohnsektor zu treiben.

      Diese Heuchler-Politik ist kaum noch zu ertragen!


      Niemand, wirklich NIEMAND hindert dich in Deutschland daran den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen!

      Nicht jammern, MACHEN!:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 09:57:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.260.136 von Baldur74 am 01.07.20 22:14:44
      Zitat von Baldur74: Der Beitrag kam mir sehr ideologisch vor.

      Ich zerlege Probleme immer in kleine Themen, das macht es übersichtlicher.

      Ihr Ansatz klingt in jedem Fall vernünftig. Vor allem schafft er Anreiz überhaupt etwas einzuzahlen.


      Der GroKo scheint es einzig und allein darum gegangen zu sein, möglichst viele Menschen von den Zuschlägen auszuschließen und die Zuschläge so gering wie möglich zu halten.

      Dabei werden die zukünftigen Grundrentner schon dadurch betrogen, weil man die Regelsätze in den letzten Jahren niemals der tatsächlichen Teuerungsrate angepasst hat. Der Warenkorb iin den untersten Einkommensklassen ein ganz anderer, als der offizielle und ist zudem viel stärker auf Lebensmittel ausgerichtet, die überproportional teurer wurden. Dasselbe giltz.B. für den ÖPNV u.a..
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 09:59:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS:

      Mit Zuschlägen zusätzlich zur Grundsicherung im Alter auf Hartz IV-Niveau.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 11:10:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.943 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.07.20 09:59:10Das ganze Thema ist ein einziger Aufreger, da die Grundrente viel zu verwaltungsintensiv wird.

      Da hätte es einen ganz anderen Ansatz gegeben:
      Pauschale Aufschläge von sagen wir 70-80€ anstatt prozentualer Anhebungen.

      Das Solidarprinzip "staatliche Rente" wird untergraben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 11:57:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.265.260 von Inderhals am 02.07.20 11:10:15
      Zitat von Inderhals: Das ganze Thema ist ein einziger Aufreger, da die Grundrente viel zu verwaltungsintensiv wird.

      Da hätte es einen ganz anderen Ansatz gegeben:
      Pauschale Aufschläge von sagen wir 70-80€ anstatt prozentualer Anhebungen.

      Das Solidarprinzip "staatliche Rente" wird untergraben.


      Man möchte es doch verwaltungsintensiv, nicht anders als bei Bundesagentur/Arbeitsänmter/Jobcenter und anderen ör-einrichtungen. Das sind zu einem hohen Anteil Beschäftigungsgesellschaften im ÖD, für Menschen, die sonst ebenfalls arbeitslos wären. Im Bereich der hohen Einkommen vorwiegend Parteigünstlinge u.a. mit Vitamin B..

      Für pauschale Zuschläge bei der Grundsicherung im Alter wäre ich selbst, aber eben gestaffelt nach Beitragsjahren, angefangen bei 5 und in weiteren 5er-Schritten nach oben, angefangen bei 20 € bis 120 Euro für 30. - Man wollte doch die Lebensleistung honorieren, mit dem derzeitigen Modell verhöhnt man eher die Lebensleistung der
      Grundsicherungsbezieher im Alter.

      Das Solidarprinzip wurde schon untergraben, als man Beamten eine weit höhere Mindestpension zugestanden hat, als Menschen mit 20, 30, 40 Arbeitsjahren, Die Beamten, von denen sie heute bei Grundsicherung und Rente beschissen werden. haben diese Menschen über Jahrzehnte mitfinanziert .;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 13:12:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.266.019 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.07.20 11:57:28Dieses Thema ist bei mir eigentlich durch. (zum Abwinken)

      Eine vernünftige Rentendebatte fand nie statt. Folglich:
      Es lebe der Wohlfaht´s-Staat samt seiner gewaltigen Nachteile-bis ihm "die Luft ausgeht".

      Für mich ist das die falsche Korrektur einer total versauten Rentenreform (ich glaube so) 2002
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.20 13:14:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.267.090 von Inderhals am 02.07.20 13:12:48Hauptsache, die Pensionen werden nicht angefasst!
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 12:10:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.259.665 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.20 21:50:11das lst döch allles Makulatur.
      Sölange man jedem und mmer und grenzenlös elnen Mlndestsatz glbt , öhne etwas dafür zu tun, wrd jede Berechnung vön Lelstungen, de da runtetr legen, keönen Slnn ergeben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 13:11:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.281.532 von supialexi2 am 03.07.20 12:10:46
      Zitat von supialexi2: das lst döch allles Makulatur.
      Sölange man jedem und mmer und grenzenlös elnen Mlndestsatz glbt , öhne etwas dafür zu tun, wrd jede Berechnung vön Lelstungen, de da runtetr legen, keönen Slnn ergeben.


      Wo siehst du grenzenlose Mindestsätze ? Das sie mit der Preisentwicklung steigen sollten (was sie ohnehin nicht tun) ist doch das MIndeste, wenn man vorgibt Armut bekämpfen zu wollen und eine Lebensleistung zu honorieren.;)
      Wie üblich: Das Geschwätz von gestern interessiert in der GroKo schon heute nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 20:54:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.281.532 von supialexi2 am 03.07.20 12:10:46das lst döch allles Makulatur.
      Sölange man jedem und mmer und grenzenlös elnen Mlndestsatz glbt , öhne etwas dafür zu tun, wrd jede Berechnung vön Lelstungen, de da runtetr legen, keönen Slnn ergeben.

      Richtig. Genauso sehe ich das auch.
      Die staatliche Rente ist eine Solidargemeinschaft-sie lebt von den Beitragszahlern. Man kann in Ausnahmefällen(wie jetzt nach der verkorksten Rentenreform in den 2000ern) schon mal korrigieren mit Pauschalanhebungen, die die hohen Beitragszahler benachteiligt.
      Aber in Gegenzug müßte man dringlichst korrigieren bei den BEAMTENPENSIONEN, die viel zu hoch sind.

      Was passiert?! Da werden nun Grundrenten eingeführt, die die "Eigenverantwortung" komplett außer Kraft setzen.

      Es ist eigentlich schon zum Lachen. Sämtliche Regeln, die Bestand hatten werden jetzt ausgehebelt.
      Aber gut. Wir gleiten ohnehin in die Hyperinflation.

      Solche Gesetze sind nichts anderes als "Balsam auf ein Krebsgeschwür" das längst wuchert.

      Man könnte auch sagen, die Hilflosigkeit der Politik manifestiert sich hier.
      Politiker und Beamte müssen sich nicht sorgen...Selbstversorgung ist angesagt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 00:16:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aus dem Versichertenbericht der Dt. Rentenversicherung 2019:

      Knapp zwei Drittel der ostdeutschen Männer haben im Alter zwischen 55 und 59 Jahren bereits mehr als 35 Beitragsjahre in ihrem Versicherungskonto stehen. Bei westdeutschen Männern ist es knapp die Hälfte. Insbesondere für die Altersgruppe der 55- bis 59-Jährigen, die einen Teil ihrer Erwerbsbiografie
      in der DDR zurückgelegt hatten, sind die oben angesprochenen alternativen Erwerbswege durch Selbstständigkeit oder Verbeamtung seltener, sodass sie während ihrer Erwerbstätigkeit in der Regel
      überwiegend als versicherungspflichtig Beschäftigte rentenrechtliche Zeiten angesammelt haben.
      Noch ausgeprägter sind die Unterschiede bei den Frauen. In Westdeutschland ist der Anteil an Frauen mit 35 Beitragsjahren und mehr mit 33 Prozent nur etwa halb so groß wie in Ostdeutschland (63 Prozent).


      Wenn man das liest, wird klar, dass es bei dem Projekt vor allem um die Diskriminierung von Selbständigen und Hausfrauen (Betreuung von Kindern und Senioren in der eigenen Familie) geht. Die politischen Ziele dahinter sind leicht erkennbar, zumal es sich ja um ein Gegenprojekt zur Mütterrente der CSU handelt. Das im Westen vorherrschende Familienbild der 60er und 70er Jahre, wird nachträglich nochmal abgestraft.

      Im Übrigen ein bürokratisches Monster, das gerade jenen nicht hilft, die wegen unterbrochener Erwerbsbiographien nur geringe Rentenansprüche haben. Bevorzugt wird die durchgängige abhängige Beschäftigung. Wer eine Auszeit nimmt, ob nun einfach um auszuspannen, zu reisen oder sich um die Familie zu kümmern, hat davon nichts. Ebenso wer fleißig spart, um schon vor dem Rentenalter in den Ruhestand zu gehen.

      Die Worte Grundrente und Grundeinkommen verbindet man doch gerade mit einem Gewinn an Freiheit für den Einzelnen. Diese sogenannte Grundrente ist eine genau gegenteilige Idee.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 09:44:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.289.605 von honigbaer am 04.07.20 00:16:32Zu spät. Man hat das Kind mit dem Bade schon ausgeschüttet. Im Nachhinein kann man sagen, dass die SPD sich verhält wie "Quax der Bruchpilot". Die richten wanhwitzige Schäden an- und das schon sei7 2002.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 12:54:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.288.279 von Inderhals am 03.07.20 20:54:46
      Zitat von Inderhals: ...
      Die staatliche Rente ist eine Solidargemeinschaft-sie lebt von den Beitragszahlern. Man kann in Ausnahmefällen (wie jetzt nach der verkorksten Rentenreform in den 2000ern) schon mal korrigieren mit Pauschalanhebungen, die die hohen Beitragszahler benachteiligt.
      Aber in Gegenzug müßte man dringlichst korrigieren bei den BEAMTENPENSIONEN, die viel zu hoch sind.

      Was passiert?! Da werden nun Grundrenten eingeführt, die die "Eigenverantwortung" komplett außer Kraft setzen. ....


      Also dazu meine ich, dass das doch schon falsche Ideen sind.
      Solidargemeinschaft? Fakt und Konsens ist doch, dass die eine Generation für die vorhergehende zahlt. Was soll daran solidarisch sein, das ist erstmal Umverteilung von einem Geburtsjahrgang auf den anderen.

      Eine Solidarität, dahingehend dass die derzeitigen Zahlungsempfänger von den derzeitigen Einzahlern mehr verlangen können, um die auf dem Papier erworbenen Ansprüche zu verteidigen, kann man da nicht einfach so einfordern. Da hätten die heutigen Rentner eben mehr Kinder (Beitragszahler) mit besserer Ausbildung und höherem Einkommen heranziehen müssen. Sonst kann das ja sowieso nicht funktionieren. (Demografie!)

      So eine sozialistische Solidarität, dann mögen eben die, die hohe Renten beziehen, denen mit tiefen Renten etwas abgeben, ist eigentlich systemfremd und verfassungswidrig. Die Rentenversicherung ist eben nicht für Sozialleistungen zuständig, das wäre ja gerade die Regel, die man über den Haufen wirft. Dass da gewisse soziale Elemente im System sind, indem Kindererziehung, Wehrdienst, ausbildung auch ohne Beitrag zählen, ist natürlich legitim, aber gerade daran hat man ja Änderngen zum Nachteil der derzeitigen Beitragszahler vorgenommen. Ausbildungszeiten sind kaum noch anerkannt!

      Die Grundrente für langjährige Beitragszzahler ist ja nun sowieso nur für einen kleinen Kreis, also dass das jetzt eine Grundzuwendung für Leute wäre, die sonst sowieso staatliche Unterstützung bekämen, sehen ich nicht unbedingt. Wer so viele Beitragsjahre hat, hat vielleicht auch mal etwas gespart oder privat vorgesorgt, was ja dann auch wieder verloren geht, wenn man auch staatliche Leistungen zurückgreifen will. Also ansich eher ein bürokratisches Nullsummenspiel, das den Leuten ohne viele Beitragsjahre nicht hilft.

      Dazu kommt ja Riester mit hohen Kopfpauschalen, was zwar am Ende auch nur der Finanzindustrie nutzt, aber von der Idee war das nicht so ganz verkehrt. Würde man das echte Sparen und Investieren der Privatleute mehr unterstützen, wäre natürlich besser.

      Dazu der Zinseffekt, die derzeitigen Empfänger konnten über lange Zeit auch privat mit hoher Rendite vorsorgen. Die heutige Generation kann das wegen Nullzins nur schwer mit riskanten Aktienanlagen und überteuert zu erwerbenden Immobilien.

      Fazit? Weiß ich jetzt aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 19:08:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Solidargemeinschaft? Fakt und Konsens ist doch, dass die eine Generation für die vorhergehende zahlt. Was soll daran solidarisch sein, das ist erstmal Umverteilung von einem Geburtsjahrgang auf den anderen.

      Ich hab´s unglücklich formuliert. "Solidargemeinschft"- das sind natürlich all Jene, die in die staatliche Rente ein bezahlen. Und Die könnte sich momentan noch alleine tragen. Hätte man da nicht so rumgebastelt. Ob nun Fremdrenten, oder Mütterrente oder, oder oder. Da hätte man das Problem mit einem eigenen Topf (Bundeszuschüsse) angehen können.
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 13:51:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja, ich wollte auch nur mal ein paar Statements loswerden.

      Der Threadtitel spricht es aber auchan, dass da eben ideologische Sachen mit einfließen, ab dem wievielten Kind es da einen Vorteil geben soll. Statt dass man diese Ungleichhiten auch der verschiedenen Versorgungssysteme mal angeht. Die Leistungsfähigkeit der Selbständigen ist eben gar nicht mit der von Beamten und Angestellten vergleichbar, weil die Einkünfte von schwankender Auftragslage und eigener Gesundheit und Leistungsfähigkeit plus dem Ertrag von Investitionen abhängen.

      Und das Umlagekonzept, dass man Leistungszusagen auf Kosten der nächsten Generation hat, ist eben ganz etwas anderes, als private Vorsorge, bei der der Zins eines gesparten Kapitals verteilt wird. Und der Nulltzins + Inflation benachteiligt derzeit die, die privat vorgesort haben sehr heftig, während die staatlichen Renten mit den Lohnanpassungen ganz gut steigen. Die steuerliche Behandlung ist natürlich dann auch noch ein Thema.
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 17:12:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und das Umlagekonzept, dass man Leistungszusagen auf Kosten der nächsten Generation hat, ist eben ganz etwas anderes, als private Vorsorge, bei der der Zins eines gesparten Kapitals verteilt wird. Und der Nulltzins + Inflation benachteiligt derzeit die, die privat vorgesort haben sehr heftig, während die staatlichen Renten mit den Lohnanpassungen ganz gut steigen. Die steuerliche Behandlung ist natürlich dann auch noch ein Thema.

      Genau darüber diskutierten wir ja schon mal. Ich habe halt freiwillig aufbezahlt so um die 14.000€ - und das für ein paar Jahre-jährlich(!!)
      Ja- und dan der Rentenverzicht für ein Jahr -auch wieder mit Aufzahlung.

      Es hat sich gelohnt. Vom Geld der LV auf dem Konto einer Bank gibt es NICHTS.
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 09:52:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21
      "Ob nun Fremdrenten, oder Mütterrente oder, oder oder. Da hätte man das Problem mit einem eigenen Topf (Bundeszuschüsse) angehen können."
      Nix mitbekommen? Die Renten werden doch bereits mit 100 Mrd bezuschusst.
      Ab 2020/2021 wird das noch sprunghaft steigen durch die staatlich-bürokratisch angeordnete Wirtschaftszerstörung.

      Was jammert ihr rum, buchi, schnauzi, halsi? Ihr fordert immer mehr Sozialkohle.
      Kein Wunder, daß viele Trittbrettfahrer auf euren Zug aufspringen.
      Genau ihr seid schuld an den Zuständen, i.e. Masseneinwanderung ins Sozialsystemschlaraffenland.
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 09:57:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.263.943 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.07.20 09:59:10"Mit Zuschlägen zusätzlich zur Grundsicherung im Alter auf Hartz IV-Niveau."

      Wer wenig eingezahlt hat, bekommt hoffentlich wenig raus.
      Im Rest der Welt wäre man froh um fremdfinanzierte Wohnung,
      fremdfinanzierte Krankenversorgung auf hohem Niveau,
      plus noch mehr money for nothing.
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 14:38:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.416 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.07.20 12:05:23
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Asozial deswegen, weil man nun sogar die Anzahl der Anspruchsberechtigten über mehr Beitragsjahre mindert, (von vorher 33 bis auf 30 Jahre, nun 35 - 33 ), und Menschen mit 30 Beitragsjahren und darunter nach wie vor genauso wenig an Grundsicherung im Alter erhalten sollen, wie solche mit NULL Beitragjahren. :eek:
      Rassistisch deswegen, weil es bei den Menschen mit unter 30 Beitragsjahren vor allem um Ausländer geht, die erst im Alter um die 30 und darüber zu uns gekommen sind, und die Beitragsjahre gar nicht erreichen konnten.
      Beschlossen von Asozialen, die fast zeitgleich beschließen hunderte Milliarden ohne jegliche Gegenleistung aus dem Steuertopf oder fremdfinanziert, und mit der gewohnten Intransparenz quer durch Europa zu verschenken !!

      Schämt euch in Grund und Boden !



      Einfache Lösung: die Renten komplett abschaffen.

      Wer dann im Alter Geld haben will, muss halt in der Jugend sparen...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 15:40:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.403.393 von Blue Max am 14.07.20 14:38:38
      Zitat von Blue Max:
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Asozial deswegen, weil man nun sogar die Anzahl der Anspruchsberechtigten über mehr Beitragsjahre mindert, (von vorher 33 bis auf 30 Jahre, nun 35 - 33 ), und Menschen mit 30 Beitragsjahren und darunter nach wie vor genauso wenig an Grundsicherung im Alter erhalten sollen, wie solche mit NULL Beitragjahren. :eek:
      Rassistisch deswegen, weil es bei den Menschen mit unter 30 Beitragsjahren vor allem um Ausländer geht, die erst im Alter um die 30 und darüber zu uns gekommen sind, und die Beitragsjahre gar nicht erreichen konnten.
      Beschlossen von Asozialen, die fast zeitgleich beschließen hunderte Milliarden ohne jegliche Gegenleistung aus dem Steuertopf oder fremdfinanziert, und mit der gewohnten Intransparenz quer durch Europa zu verschenken !!

      Schämt euch in Grund und Boden !



      Einfache Lösung: die Renten komplett abschaffen.

      Wer dann im Alter Geld haben will, muss halt in der Jugend sparen...

      :eek:


      Eine redliche Idee! Aber heute gibt die Jugend ihr Geld lieber, für Krachmusikkonzerte, Tätowierungen oder diabolischen Alkohol aus.

      Da spendet Mango lieber der AfD damit Bernd Kanzler wird.

      Sportlehrergruß sagt Mango


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