Aktienfond - laufende Kosten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.21 23:04:26 von
neuester Beitrag 25.04.21 18:04:10 von
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Hi,
ich lese mich gerade in das Thema Aktienfonds ein.
Ich weiß, dass ich zu Beginn einen Ausgabeaufschlag zahle.
Diesen sehe ich zu Beginn direkt als Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis.
Dann gibt es ja noch die laufenden Kosten.
Wo sehe ich diese.
Bekommt man das 1x im Jahr eine Rechnung?
Oder sind diese direkt im Kurse integriert?
Denke ihr könnt mir helfen.
Danke😀
ich lese mich gerade in das Thema Aktienfonds ein.
Ich weiß, dass ich zu Beginn einen Ausgabeaufschlag zahle.
Diesen sehe ich zu Beginn direkt als Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis.
Dann gibt es ja noch die laufenden Kosten.
Wo sehe ich diese.
Bekommt man das 1x im Jahr eine Rechnung?
Oder sind diese direkt im Kurse integriert?
Denke ihr könnt mir helfen.
Danke😀
Schau' mal bei den einschlägigen Online Brokern in die Informationen zu dem jeweiligen Fonds.
Dort hast Du auch einen Link zu dem Jahresbericht des Fonds. Hier siehst Du dann auch die genau aufgeschlüsselten Kosten auf Heller und Pfennig.
Dort hast Du auch einen Link zu dem Jahresbericht des Fonds. Hier siehst Du dann auch die genau aufgeschlüsselten Kosten auf Heller und Pfennig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.933.973 von Cutty7 am 23.04.21 23:04:26Um die Kosten von Fonds vergleichen zu können, wird die TER herangezogen.
TER = Total Expense Ratio.
Aber aufgepasst, der eventuelle Ausgabeaufschlag wird darin nicht berücksichtigt!
TER = Total Expense Ratio.
Aber aufgepasst, der eventuelle Ausgabeaufschlag wird darin nicht berücksichtigt!
Cutty7,
„Bekommt man das 1x im Jahr eine Rechnung?“
Nein, eine Rechnung bekommt man nie. Es wäre sehr umständlich, die Kosten auf die Haltedauer des einzelnen Fondsteilhabers umzurechnen.
„Oder sind diese direkt im Kurse integriert?“
Ja, die Kosten werden täglich in den Kurs des Fonds eingerechnet.
„Bekommt man das 1x im Jahr eine Rechnung?“
Nein, eine Rechnung bekommt man nie. Es wäre sehr umständlich, die Kosten auf die Haltedauer des einzelnen Fondsteilhabers umzurechnen.
„Oder sind diese direkt im Kurse integriert?“
Ja, die Kosten werden täglich in den Kurs des Fonds eingerechnet.
Ok danke das reicht mir.
Die Ausgabeaufschläge sind wohl auch zur Deckung der Vertriebskosten, je nachdem wo man die Fonds kauft, werden bei den Ausgabeaufschlägen oft Rabatte angeboten. Außerdem werden viele Fonds auch börslich gehandelt, so dass man sie dtatt durch Bezug über die Fondsgesellschaft mit Ausgabeaufschlag auch mit einer normalen Wertpapierorder an der den Börsenplätzen kaufen kann.
TER "total expense ratio" ist außerdem eine Kennzahl, die die laufenden Kosten relativ zum Vermögen der Fonds abbildet. Detailliert sieht man die Kostenrechnung, wie jemand schon schrieb, in den Rechenschaftsberichten. Man fidnet da auch die detaillierten Vermögenspositionen der Fonds zum Stichtag des Berichts.
TER "total expense ratio" ist außerdem eine Kennzahl, die die laufenden Kosten relativ zum Vermögen der Fonds abbildet. Detailliert sieht man die Kostenrechnung, wie jemand schon schrieb, in den Rechenschaftsberichten. Man fidnet da auch die detaillierten Vermögenspositionen der Fonds zum Stichtag des Berichts.
Es gibt Broker, da muss man keinen Ausgabeaufschlag zahlen, aber z.B. 4 € Gebühr. Oder als Sparplan, dann keine Gebühr, müsste man halt einen großen Betrag wählen und dann den Sparplan wieder streichen.
Muss mich berichtigen, der Kauf ist kostenlos, der Verkauf würde 4€ kosten.
Hier Wikipedia "Fondsdiscount"
https://de.wikipedia.org/wiki/Fondsdiscount
Dort verlinkt ist dieser Artikel, und von dort weiterführend eine Liste von 53 Fondsvermittlern, die mit vier Fondsbanken zusammenarbeiten und den Ausgabeaufschlag nicht oder nur teilweise erheben. Sie leben von den Bestandsprovisionen. Die vier Fondsbanken fungieren als Depotbanken, ich glaube meist werden da keine Depotgebühren erhoben (oder geringe Jahrespauschlen) und ggfs müsste man eben die Fonds in ein Depot bei einem Discountbroker übertragen.
https://www.test.de/Fondsvermittler-Tausende-Investmentfonds…
https://www.test.de/Fondsvermittler-Tausende-Investmentfonds…
Auf der Börse Onlineseite heißt es, dass Sparkasse 1822 und finanzen.net 5.000 Fonds Ausgabeaufschlag anbieten, die anderen Broker wohl nur 4.000. (ungefähr)
https://www.boerse-online.de/online-broker-vergleich
Ganz allgemein würde ich sagen, dass es auch reicht, sich einen Discountbroker zu suchen und von dort über die Börse zu kaufen.
Diese Fondssache ist halt leider auch eine Vertriebsangelegenheit, die Finanzberater verkaufen die Fonds an nicht so gut informierte Anleger, die gerne 2% jährliche Verwaltungsgebühr und dann noch Ausgabeaufschlag bezahlen, um ihr Vermögen von Profis verwalten zu lassen.
Wenn ein Fonds populär ist, kann man besser im Börsenhandel kaufen oder man bekommt ihn ohne Agio.
Zu beachten ist noch, dass es auch Fonds ohne Ausgabeaufschlag gibt, die aber dann eine hohe (hoffentlich "high-watermark") Provision bei positiver Vermögensentwicklung erhalten. Zweistellige Prozentsätze sind da üblich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fondsdiscount
Dort verlinkt ist dieser Artikel, und von dort weiterführend eine Liste von 53 Fondsvermittlern, die mit vier Fondsbanken zusammenarbeiten und den Ausgabeaufschlag nicht oder nur teilweise erheben. Sie leben von den Bestandsprovisionen. Die vier Fondsbanken fungieren als Depotbanken, ich glaube meist werden da keine Depotgebühren erhoben (oder geringe Jahrespauschlen) und ggfs müsste man eben die Fonds in ein Depot bei einem Discountbroker übertragen.
https://www.test.de/Fondsvermittler-Tausende-Investmentfonds…
https://www.test.de/Fondsvermittler-Tausende-Investmentfonds…
Auf der Börse Onlineseite heißt es, dass Sparkasse 1822 und finanzen.net 5.000 Fonds Ausgabeaufschlag anbieten, die anderen Broker wohl nur 4.000. (ungefähr)
https://www.boerse-online.de/online-broker-vergleich
Ganz allgemein würde ich sagen, dass es auch reicht, sich einen Discountbroker zu suchen und von dort über die Börse zu kaufen.
Diese Fondssache ist halt leider auch eine Vertriebsangelegenheit, die Finanzberater verkaufen die Fonds an nicht so gut informierte Anleger, die gerne 2% jährliche Verwaltungsgebühr und dann noch Ausgabeaufschlag bezahlen, um ihr Vermögen von Profis verwalten zu lassen.
Wenn ein Fonds populär ist, kann man besser im Börsenhandel kaufen oder man bekommt ihn ohne Agio.
Zu beachten ist noch, dass es auch Fonds ohne Ausgabeaufschlag gibt, die aber dann eine hohe (hoffentlich "high-watermark") Provision bei positiver Vermögensentwicklung erhalten. Zweistellige Prozentsätze sind da üblich.
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