Berechnung der Margin bei IG wirft bei mir Fragen auf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.03.22 15:07:22 von
neuester Beitrag 08.03.22 19:56:25 von
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Guten Tag Allerseits,
ich bin neu im Forum, dieser ist mein erster Beitrag.
Ich habe kürzlich mit dem CDF-Tading angefangen, bisher nur in Demo-Kontos, ich versuche mich gut zu informieren bevor ich auf das live Trading umsattele.
Ich bin auf der Suche meines (ersten) CFD-Brokers. Ich habe bisher Demo-Accounts bei Capital.com und IG geöffnet.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen, was Gegenstand meiner ersten Frage im Forum ist:
Bei Capital.com ist das öffnen einer Position sehr einfach, anschaulich und nachvollziehbar, Beispiel:
Euro Stoxx 50 kaufen per Limit Order: siehe Bild
Bei IG gibt es "zusätzlich" eine Kontraktgröße (in EUR pro Punkt), die den "Nominalwert" erhöht, nach diesem wird die "Erforderliche Margin" ja berechnet: siehe Bild
Im PDF "Basisinformationsblatt – Limited Risk-CFD" bei IG steht:
Für Limited Risk-Positionen errechnet sich die Marginanforderung aus dem höheren Betrag, der sich aus den
beiden folgenden Berechnungen ergibt:
1. (Anzahl der Kontrakte x Kontraktgröße x Stop-Abstand) + (Limited Risk-Prämie x Kontraktgröße)
2. Anzahl der Kontrakte x Kontraktgröße x Preis x MarginrateNehmen wir an, ein Anleger kauft 1 CFD mit einer Kontraktgröße von 10 € bei einem zugrunde liegenden Kurs von
6000. Sie setzen Ihren garantierten Stop 45 Punkte entfernt und die Prämie beträgt 2 Punkte. Die Margin würde
folgendermaßen kalkuliert:
Berechnungsweise 1: (1 x 10 € x 45) + (2 x 10 €) = 470 € Margin
Berechnungsweise 2: 1 x 10 € x 6.000 x 10 % = 6.000 € Margin
Ihre Marginanforderung beträgt daher 6.000 € (der höhere der beiden Beträge).
Mir kommt die Vorgehensweise bei IG sehr kompliziert vor.
Fragen:
kennt jemand weitere Brokers, die so ihre Margin berechnen?
gibt es dabei Vorteile für den Trader?
Nutzt jemand diesen Broker (IG) und kann über seine Erfahrungen berichten?
Die "Erforderliche Margin" bei IG sind meistens sehr hoch, u.A. weil "Kontrakte min." ist = 1, auf dem Bild ersichtlich.
Das ist für Anfänger wie mich, die die Positionsgrößen am Anfang niedrig halten wollen sehr vom Nachteil.
Im Voraus bedanke ich mich für klärende Beiträge.
ich bin neu im Forum, dieser ist mein erster Beitrag.
Ich habe kürzlich mit dem CDF-Tading angefangen, bisher nur in Demo-Kontos, ich versuche mich gut zu informieren bevor ich auf das live Trading umsattele.
Ich bin auf der Suche meines (ersten) CFD-Brokers. Ich habe bisher Demo-Accounts bei Capital.com und IG geöffnet.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen, was Gegenstand meiner ersten Frage im Forum ist:
Bei Capital.com ist das öffnen einer Position sehr einfach, anschaulich und nachvollziehbar, Beispiel:
Euro Stoxx 50 kaufen per Limit Order: siehe Bild
Bei IG gibt es "zusätzlich" eine Kontraktgröße (in EUR pro Punkt), die den "Nominalwert" erhöht, nach diesem wird die "Erforderliche Margin" ja berechnet: siehe Bild
Im PDF "Basisinformationsblatt – Limited Risk-CFD" bei IG steht:
Für Limited Risk-Positionen errechnet sich die Marginanforderung aus dem höheren Betrag, der sich aus den
beiden folgenden Berechnungen ergibt:
1. (Anzahl der Kontrakte x Kontraktgröße x Stop-Abstand) + (Limited Risk-Prämie x Kontraktgröße)
2. Anzahl der Kontrakte x Kontraktgröße x Preis x MarginrateNehmen wir an, ein Anleger kauft 1 CFD mit einer Kontraktgröße von 10 € bei einem zugrunde liegenden Kurs von
6000. Sie setzen Ihren garantierten Stop 45 Punkte entfernt und die Prämie beträgt 2 Punkte. Die Margin würde
folgendermaßen kalkuliert:
Berechnungsweise 1: (1 x 10 € x 45) + (2 x 10 €) = 470 € Margin
Berechnungsweise 2: 1 x 10 € x 6.000 x 10 % = 6.000 € Margin
Ihre Marginanforderung beträgt daher 6.000 € (der höhere der beiden Beträge).
Mir kommt die Vorgehensweise bei IG sehr kompliziert vor.
Fragen:
kennt jemand weitere Brokers, die so ihre Margin berechnen?
gibt es dabei Vorteile für den Trader?
Nutzt jemand diesen Broker (IG) und kann über seine Erfahrungen berichten?
Die "Erforderliche Margin" bei IG sind meistens sehr hoch, u.A. weil "Kontrakte min." ist = 1, auf dem Bild ersichtlich.
Das ist für Anfänger wie mich, die die Positionsgrößen am Anfang niedrig halten wollen sehr vom Nachteil.
Im Voraus bedanke ich mich für klärende Beiträge.
Ergänzung:
um Missverständnisse zu vermeiden: ich behaupte nicht, dass IG höhere Eröffnungsmargins berechnet: auf dem folgenden Bild ist zu sehen, dass die Eröffnungsmargin bei Capital.com bei gleicher Tradegröße gleich der Margin bei IG ist (ca. 350 €):
Mein Einwand ist, dass IG keine Trades mit einer niedrigen Eröffnungsmargin erlaubt: ich habe verschiedene Produkte versucht, die Eröffnungsmargin blieb über 100€.
Gruß.
um Missverständnisse zu vermeiden: ich behaupte nicht, dass IG höhere Eröffnungsmargins berechnet: auf dem folgenden Bild ist zu sehen, dass die Eröffnungsmargin bei Capital.com bei gleicher Tradegröße gleich der Margin bei IG ist (ca. 350 €):
Mein Einwand ist, dass IG keine Trades mit einer niedrigen Eröffnungsmargin erlaubt: ich habe verschiedene Produkte versucht, die Eröffnungsmargin blieb über 100€.
Gruß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.049.950 von foersu am 08.03.22 16:22:02Die Kontraktgröße handhabt halt jeder Marketmaker (CFD Anbieter) wie er möchte.
Wahrscheinlich lohnt es sich für IG nicht, zu kleine Kontraktgrößen anzubieten.
Für den Anfänger ist es halt einfacher zu rechnen, wenn er 1 Punkt im Index mit einem Euro Wert annehmen kann.
Manche Anbieter gehen auch noch weiter runter und bieten 0,5 oder sogar 0,1 Kontrakte an.
So kann der Kunde halt besseres Moneymangement betreiben und sich vorsichtig in die Materie einarbeiten.
Aber einen qualitativen Unterschied macht es keinen.
Ich würde bei der Auswahl eines CFD Anbieters auf Einlagensicherung und "Order"Qualität wert legen. Zudem sollte Dir die Plattform und das Handling gefallen.
Und insbesondere sollte er fair preisen, die Orders gut ausführen und auch in turbulenten Zeiten Preise stellen und Erreichbar sein.
Und bevor Du anfängst aktiv mit CFDs und ggf größeren Beträgen zu handeln, google nochmal das Thema
Derivate Besteuerung 2020 CFDs 20.000 Verlustgrenze.
Nicht, dass Du dort noch in eine steuerliche Falle läufst.
Viel Erfolg.
Wahrscheinlich lohnt es sich für IG nicht, zu kleine Kontraktgrößen anzubieten.
Für den Anfänger ist es halt einfacher zu rechnen, wenn er 1 Punkt im Index mit einem Euro Wert annehmen kann.
Manche Anbieter gehen auch noch weiter runter und bieten 0,5 oder sogar 0,1 Kontrakte an.
So kann der Kunde halt besseres Moneymangement betreiben und sich vorsichtig in die Materie einarbeiten.
Aber einen qualitativen Unterschied macht es keinen.
Ich würde bei der Auswahl eines CFD Anbieters auf Einlagensicherung und "Order"Qualität wert legen. Zudem sollte Dir die Plattform und das Handling gefallen.
Und insbesondere sollte er fair preisen, die Orders gut ausführen und auch in turbulenten Zeiten Preise stellen und Erreichbar sein.
Und bevor Du anfängst aktiv mit CFDs und ggf größeren Beträgen zu handeln, google nochmal das Thema
Derivate Besteuerung 2020 CFDs 20.000 Verlustgrenze.
Nicht, dass Du dort noch in eine steuerliche Falle läufst.
Viel Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.051.219 von LeDax am 08.03.22 17:41:00@LeDax,
vielen Dank für deine deine Hinweise, einige hatte ich bereits berücksichtigt (Einlagensicherung, "Order" Qualität), bei anderen ("Derivate Besteuerung 2020 CFDs 20.000 Verlustgrenze") muss ich mich noch schlau machen.
Welche(n) Broker würdest du für einen Anfänger empfehlen?
Ich habe sehr viel Zeit investiert, Broker-Bewertungen zu lesen, habe bisher vier Demo-Kontos geöffnet, ist aber sehr aufwendig sich jedes mal in die Eigenheiten der jeweiligen Trading Plattform einzuarbeiten.
Ich dachte in IG "meinen" Broker für den Anfang und vielleicht darüber hinaus gefunden zu haben, die für mich zu hohen Einstiegsmargin (Eröffnungsmargin) vereiteln aber diesen Ansatz. Vielleicht wäre IG eher ein Broker für die Zukunft.
Gruß.
vielen Dank für deine deine Hinweise, einige hatte ich bereits berücksichtigt (Einlagensicherung, "Order" Qualität), bei anderen ("Derivate Besteuerung 2020 CFDs 20.000 Verlustgrenze") muss ich mich noch schlau machen.
Welche(n) Broker würdest du für einen Anfänger empfehlen?
Ich habe sehr viel Zeit investiert, Broker-Bewertungen zu lesen, habe bisher vier Demo-Kontos geöffnet, ist aber sehr aufwendig sich jedes mal in die Eigenheiten der jeweiligen Trading Plattform einzuarbeiten.
Ich dachte in IG "meinen" Broker für den Anfang und vielleicht darüber hinaus gefunden zu haben, die für mich zu hohen Einstiegsmargin (Eröffnungsmargin) vereiteln aber diesen Ansatz. Vielleicht wäre IG eher ein Broker für die Zukunft.
Gruß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.052.428 von foersu am 08.03.22 19:01:43Ich kenne mich leider bei CFD Brokern nicht besonders aus....ich kann da leider keine Empfehlung aussprechen.
Capital.com kenne ich zum Beispiel gar nicht, ich bin aber auch kein CFD Experte.
Ich glaube die gängigsten hier bei WO sind IG, JFD, WHselfinvest, FxFlat, CMC, Comdirect, Oanda etc.
Vielleicht guckst Du nochmal im Daytrader Forum und fragst da jemanden.
Die Marginanforderung bzw der maximal erlaubte Hebel wird bei EU Anbietern aufgrund von Auflagen überall identisch, allerdings kann wie schon festgestellt der Kontraktwert unterschiedlich sein.
Viele Grüße
Capital.com kenne ich zum Beispiel gar nicht, ich bin aber auch kein CFD Experte.
Ich glaube die gängigsten hier bei WO sind IG, JFD, WHselfinvest, FxFlat, CMC, Comdirect, Oanda etc.
Vielleicht guckst Du nochmal im Daytrader Forum und fragst da jemanden.
Die Marginanforderung bzw der maximal erlaubte Hebel wird bei EU Anbietern aufgrund von Auflagen überall identisch, allerdings kann wie schon festgestellt der Kontraktwert unterschiedlich sein.
Viele Grüße
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