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    Das Werk (Teil 1) - Marktführer im Bereich digitaler Bildbearbeitung - Infos und Analyse(n) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.00 16:53:06 von
    neuester Beitrag 19.02.01 16:20:48 von
    Beiträge: 59
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      schrieb am 02.06.00 16:53:06
      Beitrag Nr. 1 ()


      Portrait/Infosammlung:

      Börsengang: 25. August 1999:

      Profil:

      DAS WERK hat sich seit 1992 zum stark wachsenden Marktführer im hochprofitablen Markt für digitale Filmbearbeitung in Deutschland und Kontinental-Europa entwickelt.

      Klassisch gefilmtes Material wird dort digital nachgearbeitet, d.h. retuschiert, korrigiert, miteinander kombiniert und mit speziellen Effekten versehen.

      Zunehmend werden aber auch Teile von Filmen, manchmal sogar komplette Filme gar nicht mehr in klassischen Studios gedreht, sondern werden von den Kreativen und Filmemachern komplett digital und virtuell zusammen mit DAS WERK und seiner Technologie generiert.

      Im Juni `99 haben sich DAS WERK und ROAD MOVIES, die Berliner Film-Produktionsfirma des Regisseurs Wim Wenders und des Produzenten Uli Felsberg, zusammengeschlossen.

      ROAD MOVIES besitzt einen umfangreichen Bestand an Filmrechten und produziert seit 24 Jahren internationale Spielfilme wie z.B. "Paris, Texas" mit Nastasia Kinski, "The Million-Dollar-Hotel" mit einem Soundtrack von Bono von U2, oder dem vor kurzem international und in Deutschland sehr erfolgreich angelaufenen Film "Buena Vista Social Club".

      Mit dieser technisch fÜhrenden, kreativ einzigartigen und finanziell bereits heute höchst attraktiven Basis eröffnen sich der DAS WERK AG hervorragende Zukunftsperspektiven.



      Wachstumsfaktoren:

      Entertainment industry dynamics

      Die Nachfrage nach bewegten Bildern steigt kontinuierlich, egal ob für Werbespots, Fernseh-Spielfilme und Serien, Trailer von Fernseh-Stationen, Kinofilme und zunehmend auch für das Internet.

      Digitalisierung der gesamten Filmtechnik

      Digitale Techniken verändern die gesamte Filmindustrie: Das gefilmte Material wird mit digitaler Postproduktion retuschiert, korrigiert und mit speziellen Effekten kombiniert. Immer häufiger werden Spielfilme und Werbespots schon gar nicht mehr auf Celluloid sondern von Anfang an digital gefilmt. Fersehsender rüsten zunehmend auf Digitale Techniken um, und auch in Kinos gibt es einen Wandel hin zur digitalen Projektion.

      Outsourcing trend

      Werbeagenturen wie auch TV-Sender fokussieren sich immer mehr auf ihre eigenen Kernkompetenzen und verlagern die digitale Postproduktion an spezialisierte Dienstleister wie DAS WERK.

      Sector consolidation

      Die digitale Postproduktions-Industrie wie auch die Spielfilmproduktions-Industrie ist sehr fragmentiert und wird meist noch von Personengesellschaften betrieben. Nur wenige Wettbewerber können zum Beispiel die Spielfilmproduktion aus einer Hand anbieten - vom eigentlichen Dreh bis zur kompletten Palette der Postproduktion und dem Rechtehandel. Viele Wettbewerber sind auch nicht in der Lage, die finanziellen Mittel aufzubringen die benötigt werden, um mit der technischen Entwicklung dieser dynamischen Märkte mitzuhalten.

      Highlights seit dem Börsengang:

      12.1.2000

      Nestlé schließt mit Das Werk exklusiven Kooperationsvertrag


      Die Nestlé Deutschland AG hat mit der Das Werk AG einen Kooperationsvertrag geschlossen zur Abdeckung aller Dienstleistungen der digitalen Postproduktion. Nestlé, Nummer 1 in der Ernährungsindustrie, arbeitet wie viele andere international operierende, werbungstreibende Unternehmen, mit wenigen und dafür langfristigen Partnerschaften. Die Nestlé-Marken (Maggi, Bärenmarke, Nescafé, Nesquik, Lion, After Eight, Kitkat, Nestlé LC1, Nestlé Alete, Herta u.v.a.) werden seit ca. acht Jahren von fünf international arbeitenden Agentur-Networks betreut (AP-Lintas, J.Walter Thomson, McCann Erickson, Ogilvy & Mather und Publicis). Diese Tendenz verstärkt sich, so daß immer mehr Unternehmen sich in exklusiven Partnerschaften an spezialisierte Dinestleister binden. So hat Nestlé in Deutschland z.B. Partnerschaften mit den spezialisierten New Mediaagenturen Vist und Popnet geschlossen. Während es im Bereich Filmproduktionen keine festen Allianzen geben wird (um die kreative Freiheit der Agenturen nicht einzuschränken), vertraut Nestlé die digitale Bildbearbeitung der Das Werk AG mit ihren Niederlassungen in München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg und auch zukünftig in Berlin an. Die Vorteile für Nestlé sind die erhebliche Steigerung der Kosteneffizienz, als auch die Prozessbeschleunigung durch den digitalen Datenaustausch und der Business-to-Business-Archivierung von bewegten Bildern. Die Das Werk AG hingegen kann zukünftig mit einer entsprechend größeren Auslastungssicherheit die Kapazitäten planen.



      15.2.2000

      Buena Vista Social Club für Oscar nominiert


      Road-Movies-Produktion "Buena Vista Social Club" in der Endauswahl um den Oscar in der Kategorie "Dokumentarfilm" Das Werk freut sich für seine Produktion Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences gab heute um 5.35 Ortszeit in Los Angeles bekannt, dass die Mitglieder im Wahlverfahren die Road-Movies-Produktion "Buena Vista Social Club" für den Academy Award nominiert haben. Hiermit öffnet sich ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte dieses Films, der neben ungezählten internationalen Preisen im letzten Dezember mit dem Europäischen Film ausgezeichnet wurde. Der Film - von Uli Felsberg produziert und von Wim Wenders realisiert - porträtiert eine Gruppe kubanischer Musiklegenden, die zusammen mit dem amerikanischen Musiker Ry Cooder das weltweit erfolgreiches Album produziert haben. Uli Felsberg, Produzent und Vorstand Filmproduktion der Das Werk AG: "Für mich als Produzent ist es eine wunderbare Geschichte, daß eine kleines für uns sehr emotionales Filmprojekt vom Publikum geliebt wird und sich zu einem weltweiten Hit entwickelt hat." Regisseur Wim Wenders: "Traumhaft, wenn man bedenkt, dass wir anfangs nicht einmal wussten, ob wir den Film je ins Kino kriegen würden. Und eine Bestätigung für DAS WERK, dass unsere Zukunftsvision vom digitalen Film Hand und Fuß hat." Der Oscar für den Dokumentarfilm wird am 26. März in Los Angeles gemeinsam mit den Preisen in 22 weiteren Kategorien verliehen. Der Dokumentarfilm-Oscar wird stellvertretend für den Film an den Produzenten und den Regisseur vergeben. "Buena Vista Social Club" ist einer der erfolgreichsten Dokumentarfilme aller Zeiten. Der Film läuft als Dauerbrenner seit Juni 1999 weltweit in den Kinos. Weltweit hat er an den Kinokassen bereits 30 Millionen Dollar eingespielt. In einigen südamerikanischen und osteuropäischen Ländern startet der Film erst in diesem Jahr. Nach seiner Oscar-Nominierung wird er in vielen Ländern erneut in die Kinos kommen. Produzent und die internationalen Verleiher erwarten weiter ansteigende Besucherzahlen. Zur Zeit beginnt in einigen Ländern die Video- und DVD-Auswertung, die Fernsehverwertung beginnt jeweils 18 Monate nach Kinostart. "Buena Vista Social Club" ist deswegen bemerkenswert, weil er ausschließlich auf Digital Video gedreht und bearbeitet wurde. (Mehr Informationen zum Film erhalten Sie über www.buenavista-socialclub.com) "Buena Vista Social Club" ist bislang der größte Erfolg in der jungen Zusammenarbeit der Road Movies Filmproduktion und der Das Werk Gruppe, die gemeinsam nach einer Fusion seit August 1999 als die Das Werk AG am Frankfurter Neuen Markt gehandelt werden. Der Oscar ist die wichtigste Auszeichnung im Entertainment-Business. In der Geschichte des deutschen Films sind seit 1956 nur ein Dutzend Spielfilme für einen Oscar nominiert worden. "Buena Vista Social Club" ist nach vierzig Jahren die erste Oscar-Nominierung für eine deutsche Dokumentarfilmproduktion. 1960 hatte "Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard Grzimek den Oscar erhalten.

      27.3.2000

      Das Werk AG baut Ton-Segment aus Beteiligung an Münchner Westpark Studios Weitere Beteiligungen im Audio-Bereich geplant


      Die Das Werk AG baut ihre Kompetenz im Bereich der digitalen Postproduktion aus und beteiligt sich mit 25,1 Prozent an der Münchner Audio-Produktion Westpark Studios. Die Beteiligung erfolgt im Zuge einer Kapitalerhöhung. 74,9 Prozent verbleiben im Besitz des Studio-Gründers und geschäftsführenden Gesellschafters Christian Angerer. Das Werk bietet Tonproduktion und -bearbeitung bereits im Werk Düsseldorf an, im laufenden Geschäftsjahr plant Das Werk weitere Beteiligungen an Tonstudios in Deutschland. Durch die Beteiligung an den Westpark Studios verbessert Das Werk AG ihre Kompetenz im Bereich Audio und optimiert ihr Leistungsspektrum. Joachim Sturmes, Finanzvorstand der Das Werk AG: " Die Tonproduktion und -bearbeitung ist integraler Bestandteil jeglicher Filmproduktion. Mit Ausbau dieses Bereichs stärken wir die Kette von der Konzeption über die Produktion, Bearbeitung und Auswertung von Spiel- und Fernsehfilmen. Als Dienstleister ergänzen wir unser Portfolio optimal." Für die Westpark Studios bedeutet die Beteiligung durch Das Werk nach den Worten von Geschäftsführer Christian Angerer "Die langjährige Beziehung und gute Zusammenarbeit mit Das Werk hat gezeigt , daß wir die gleichen Visionen haben. Egal ob im Werbe- oder Spielfilmbereich, durch den Synergieeffekt lassen sich jetzt die Visionen unserer Kunden besser, wenn nicht sogar überhaupt erst realisieren." Im Zuge der Beteiligung wird eine seit langem bestehende Zusammenarbeit zwischen den Westpark Studios, einem der führenden Audio-Studios in Deutschland, und der auf Spielfilmproduktion, Rechtehandel und digitale Postproduktion spezialisierten Das Werk AG intensiviert. Im neu errichteten Studiokomplex "Kesselhaus" auf dem Loden-Frey-Gelände wird sich Westpark in unmittelbarer Nachbarschaft zu Das Werk befinden. Der Video- und Audiobereich beider Unternehmen wird so verkabelt werden, daß parallel am selben Produkt gearbeitet werden kann. Christian Angerer: "Bei einfachen Standardproduktionen wird es keine Aus- und Überspielungen, Wartezeiten oder Locationwechsel zum Tonstudio mehr geben. Bild und Ton sind näher zusammen. Das spart Zeit und Geld." Die Kundenstruktur des 1992 gegründeten Westpark Studios setzt sich ähnlich zusammen wie beim Münchner Werk: Werbeagenturen sowie Werbefilm-, Fernseh- und Spielfilmproduktionen. Die Westpark Studios sind auf Expansion ausgerichtet: Bis Juni wird auf dem Loden-Frey-Gelände die Westpark-Kapazität von derzeit drei auf fünf Studios ausgeweitet. Mit einer neuen THX-Kinomischung und den zusätzlichen drei digitalen Studios, sowie einem THX 5.1 DVD-Studio, wird das Unternehmen zukünftig verstärkt auch am Wachstumsmarkt Film und Fernsehen teilhaben. Die Westpark Studios planen derzeit einen weiterer THX Mischkinokomplex mit sechs Edit- und Sounddesign Suiten für den Spielfilmbereich. Auf dem 2.500 m2 großen TV-Werk Gelände in Oberföhring wurde bereits eine Halle angemietet. #61) Zwei weitere Filme mit dem Buena Vista Social Club Road Movies Filmproduktion GmbH, eine Tochter der das Werk AG, wird zwei weitere Filme mit den Musikern des Buena Vista Social Club herstellen. Arbeitstitel "The Amsterdam Concerts". Die zwei Fassungen werden voraussichtlich im Spätsommer 2000 fertig gestellt. Nach dem internationalen Erfolg der ersten Dokumentation bestehen beste Aussichten für erfolgreiche Lizenzverkäufe der "Amsterdam Concerts". Regisseur Wim Wenders, Produzent Ulrich Felsberg und Cutter Brian Johnson, die Macher der vielfach ausgezeichneten und Oscar- sowie BAFTA-nominierten Dokumentation "Buena Vista Social Club", arbeiten zur Zeit an einer 60- und einer 90- minütigen Dokumentation mit dem Arbeitstitel "The Amsterdam Concerts". Im Zentrum wird der historischen Wiedervereinigung der kubanischen Musikveteranen im April 1998 in Amsterdam stehen (Kamera: Robby Müller). In dem in aller Welt verkauften und mit einem Kinoeinspiel von über 30 Millionen Dollar überaus erfolgreichen Dokumentarfilm " Buena Vista Social Club" wurden nur einige Szenen dieses Konzertes verwendet. Die neue Dokumentation wird sich ausschließlich auf die 22 Musiker bei Proben und ihren beiden Auftritten in Amsterdam konzentrieren und sie bei ihrem Aufenthalt in der holländischen Hauptstadt begleiten.



      14.4.2000

      Das Werk AG beteiligt sich an 702 MEDIA GmbH


      Die Das Werk AG beteiligt sich mit 24,8 Prozent an der soeben gegründeten 702 MEDIA GmbH, Berlin. Als interdisziplinär orientiertes Medien-Unternehmen bietet 702 MEDIA die volle Bandbreite der Medienproduktion: Produktionen von Musikclips, TV-Serien, Spielfilmen, Digitale Postproduktion, Internet-TV (ITV), Internet-design und Spieleentwicklung auf Basis eigener TV- und Filmprodukte. In Planung sind bereits ein Fernseh-Dreiteiler und ein Kino-Spielfilm. Mit einer neuartigen Internet-TV-Serie mit Interaktionsmöglichkeiten soll das interaktive Fernsehen - sowohl auf dem PC als auch auf dem Fernsehgerät - in Deutschland etabliert werden. Ganzheitliche Philosophie Entscheidender Wettbewerbsvorteil ist die ganzheitliche Philosophie des Unternehmens. Das 702-Team sieht sich nicht als Multimediafirma, sondern als Filmproduktionsteam, das Inhalte realisiert und dabei multimedial denkt: Internet, Konsolen, PC-Spiele bis hin zu DVD sind integraler Bestandteil eines Gesamt-Konzeptes Film + Fernsehen unter dem Gesichtspunkt zukunftsorientierter Projektentwicklung. 702 MEDIA hat bereits ein Filmvertriebssystem über Internet entwickelt, das zusätzlich für die gesamte Auswertung des aufstrebenden DVD-Marktes genutzt werden kann. Die Angebotspalette wird eine der umfangreichsten aus der Hauptstadt sein. Das Leistungsspektrum umfaßt sowohl die klassische Produktion (Regie, Drehbücher, Autoren, Projektentwicklung) als auch - mit Unterstützung aus der Das-Werk-Gruppe - die digitale Postproduktion (TeleCine, Smoke, Flame, Avid Online, DVD-Authoring-Systeme), die besonders effektiv für Eigenproduktionen genutzt werden soll. Interaktives Fernsehen Für den 35jährigen Alexander Gäfe, geschäftsführender Gesellschafter und Producer, ist das Internet die kommende Unterhaltungsplattform. Seine Überzeugung: "Das interaktive Fernsehen ist das Medium der Zukunft." Mit der zunehmenden ökonomischen Bedeutung des Internet (und den wachsenden technischen Möglichkeiten) wird sich die Attraktivität interaktiver Programme weiter steigern. Mit diesem Medium kann der Zuschauer zu jeder Zeit Programme abrufen. Vor einigen Tagen wurde in London das erste interaktive TV-Programm in Europa präsentiert. In Deutschland rechnet man damit in den nächsten zwei bis fünf Jahren. "Bei interaktivem Fernsehen ist Zappen Methode und nicht mehr unerwünschte Handlung", sagt Gäfe. Für die individuellen Inhalte braucht es Visionäre, die dieses Medium mit Qualität füllen können. 702 MEDIA eröffnet den Blick zu neuen Horizonten: Future Vision. Im Spektrum der Unternehmen, die zur Das Werk AG gehören oder an denen der Konzern beteiligt ist, stellt 702 Media eine vielversprechende Ergänzung dar. Mit 702 Media, Das Werk und der Road-Movies-Gruppe ist die DAS Werk AG jetzt mit drei Unternehmen in Berlin vertreten. Die DAS WERK AG deckt von der Konzeption über die Finanzierung, Produktion und digitale Postproduktion bis zur Rechteauswertung alle Bereiche der Herstellung von Filmen ab. Das Medienunternehmen ist im Mai 1999 entstanden durch die Fusion der seit über zwei Jahrzehnten international renommierten Filmproduktion Road Movies mit der 1991 gegründeten Das-Werk-Gruppe, dem Marktführer auf dem Gebiet digitaler Postproduktion in Kontinentaleuropa.







      26.4.2000
      Das Werk - Deutliche Steigerung bei Erlösen und Ergebnis

      Deutliche Steigerung bei Erlösen und Ergebnis

      · Erlöse 1999 um 64 Prozent gesteigert

      · Ausbau der Marktführerschaft bei digitaler Postproduktion

      · 300 Prozent Wachstum bei Filmproduktion und Rechtehandel

      Aktuelle GeschäftsentwicklungIm Geschäftsjahr 1999 konnte Das Werk die Gesamterlöse um 64 Prozent auf 74,2 Millionen Mark erhöhen. Der größte Erlöszuwachs wurde mit 300 Prozent im Bereich Filmproduktion und Rechtehandel erzielt, der damit 25 Prozent zum Gesamterlös beiträgt. Im Bereich der digitalen Postproduktion, in dem das Unternehmen 1999 seine Rolle als Marktführer in Kontinentaleuropa ausbauen konnte, wuchsen die Erlöse um 47 Prozent auf 55,8 Millionen Mark.Die Auftraggeber aus den Bereichen Fernsehen und Kinofilm nahmen für die digitale Postproduktion an Bedeutung zu und trugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 25 Prozent zu den Erlösen in diesem Segment bei. Die wichtigste Branche bleibt mit einem Erlösbeitrag von 75 Prozent die Werbeindustrie. Das Werk profitiert von der Effektbearbeitung von Spielfilmen (Schnitt von digitalisiertem Film auf Hochleistungsrechnern, Zusammenfügen verschiedener Filmmaterialien zu einer Sequenz, Archive, Restauration, durchgängig digitaler Prozess von der Filmherstellung bis zur Distribution) und steigert damit neben den Erlösen auch den Bekanntheitsgrad. Im Mai 1999 wurde mit der Gründung des Joint Ventures Max der Weg zur Erschließung europäischer und außereuropäischer Märkte geebnet. Die Minderheitsbeteiligung an P+S Technik, München, zielt insbesondere auf die technische Entwicklung ab, die das Zusammenspiel zwischen konventionellem Film und digitalem Film zum Ziel haben. Mit Road Movies befindet sich eine der international renomiertesten Filmproduktionsgesellschaften Deutschlands unter dem Dach von Das Werk. Neben Wim Wenders und Uli Felsberg arbeitet Road Movies mit international anerkannten Regisseuren zusammen. Nachdem “Buena Vista Social Club“ die erfolgreichste Produktion des vergangenen Jahres war, ist mit weiteren Erträgen aus der Video/DVD-Verwertung zu rechnen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Produktion von „The Million Dollar Hotel“. Road Movies plant eine beträchtliche Steigerung des Produktions- und Coproduktionsoutputs im laufenden Jahr. Bewertung und EmpfehlungDas Werk ist im Bereich der digitalen Filmbearbeitung bestens positioniert und profitiert vom Wandel hin zu digitalen Medien. Der Einstieg in den Filmrechtehandel ist ebenfalls gelungen. Für das laufende Quartal strebt das Unternehmen seine erste Akquisition eines europäischen Unternehmens und damit den weiteren Ausbau der europäischen Marktführerschaft an. Im Laufe des Jahres sollen Beteiligungen an zwei weiteren Unternehmen folgen, die jeweils Marktführer in ihren Ländern sind. Aufgrund des weiter zu erwartenden positiven Newsflow sehen wir die Aktie langfristig als Outperformer.



      16.5.2000

      Joint Venture mit Detour Magazine


      DAS WERK AG, WKN 541 200 Pressemeldungen #67 vom 16. Mai 2000
      DAS WERK AG und Detour Magazine gründen Joint Venture Gemeinsame Arbeit an Europäischem Internet-Filmmagazin Das Werk steigt in das Geschäftsfeld Internet ein

      Detour Magazine, Los Angeles, und DAS WERK AG, Frankfurt, gründen gemeinsam Detour Europe Online. Das Unternehmen, an dem Detour und Das Werk mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, wird am 1. Juli seinen Arbeit aufnehmen und ein auf den europäischen Markt zugeschnittenes Internet Filmmagazin betreiben. Die Aufgabenteilung sieht vor, daß Detour die redaktionellen Inhalte liefert, die von Das Werk für das Internet aufbereitet werden. Im Zentrum stehen selbstverständlich bewegte Bilder aus aktuellen Kinoproduktionen, daneben Hintergrundinformationen und Interviews. Die Website wird auf 18 bis 34jährige kulturinteressierte und modebewußte Kinogänger als Kernzielgruppe zugeschnitten sein und soll täglich aktualisiert werden.

      Detour wurde 1983 gegründet, erscheint zehnmal jährlich und hat sich als Lifestyle-Magazine mit den Kerninhalten Mode, Entertainment und Kultur im nordamerikanischen Zeitschriftenmarkt etabliert. Die Auflage liegt stabil bei rund 100.000 Exemplare, die Leserschaft besteht aus wohlhabenden, mode- und stilbewußten Frauen und Männern zwischen 18 und 34 Jahren, was Detour als werbeträger sehr interessant gemacht hat. Im Herbst vorigen Jahres wurden die Internet-Angebote www.iDetour.com und www.DetourTV.com eingeführt. Mit Detour Online soll im Jahr 2000 in Nordamerika sowie in Europa der Schritt zum e-commerce vollzogen werden.

      Das Werk findet in Detour einen kompetenten und erfahrenen Partner, der mit jungen und kreativen Mitarbeitern Themen aus der Entertainment-Industrie für die film-, mode- und kulturinteressierte europäische Szene aufbereiten wird. Mit der Beteiligung an dem Joint Venture steigt Das Werk in das Geschäftsfeld Internet ein, in dem bewegte Bilder ständig wachsende Bedeutung haben.

      Detour Online fügt sich gut in das Portfolio der Werks-Unternehmen ein: Die Neugründung 702 Media, an der Das Werk AG mit 25 Prozent beteiligt ist, und die Mediaproduktion Traumwerk wollen jeweils das Internet als Instrument zur Vermarktung von Filmen nutzen. Mit Detour Online ergeben sich die Chancen für Synergieeffekte.

      DAS WERK AG wurde im Sommer 1999 gegründet. Der Gründung ging die Fusion der Das-Werk-Gruppe und der Road-Movies-Gruppe voraus. Die Das-Werk-Gruppe ist europäischer Marktführer auf dem Gebiet digitaler Bildbearbeitung. Die Kernkompetenz besteht in der "high-end-postproduction", d.h. der komplexen und technisch anspruchsvollen digitalen Bearbeitung von bewegten Bildern in Spielfilmen, Werbefilmen bzw. dem Fernsehdesign. Road Movies, 1975 von Wim Wenders gegründet, ist eine international namhafte und angesehene Filmproduktion und ist bereits seit vielen Jahren ein Global Player im Filmgeschäft. Die Fusion von Inhalten und digitaler Postproduktion hat eine Medienunternehmen geschaffen, das die besten Vorausetzungen für die digitale Zukunft mitbringt. Sein Motto: Vision Possible.




      25.5.2000 1. Quartal + Beteiligung an Mona Davis Music München

      Im ersten Vierteljahr deutlich über Plan: Bereits ein Drittel des geplanten Jahresergebnisses erwirtschaftet Beteiligung an Mona Davis Music Die DAS WERK AG weist im ersten Quartal 2000 ein Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EBT) von rund 3,1 Millionen Euro aus. Damit hat der Konzern im ersten Vierteljahr bereits ein Drittel seines für das gesamte Jahr geplanten Ergebnisses von rund 9,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (289.000 Euro, pro forma Gewinn- und Verlustrechnung der Das-Werk- Gruppe unter Einbeziehung der Road-Movies- Gruppe) stieg das EBT um 971 Prozent . Die gesamten Erlöse stiegen um 241 Prozent auf 21,4 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung (EBITDA) beläuft sich auf 12,3 Millionen Euro gegenüber 1,3 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 1999 (pro forma Konsolidierung). Sowohl im Segment Postproduktion als auch im Segment Spielfilmproduktion & Rechtehandel wurden deutlich verbesserte Ergebnisse aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit bilanziert. Mit 2,5 Millionen Euro übertrifft Spielfilmproduktion & Rechtehandel bereits nach drei Monaten das sehr gute EBT des gesamten Jahres 1999 (1,75 Millionen Euro). In der Postproduktion wurde mit einem EBT von 1,4 Millionen Euro bereits mehr als ein Drittel des EBTs des gesamten Vorjahres (4 Millionen Euro) erwirtschaftet. Mit einem Quartalsergebnis von 0,15 Euro je Aktie ist bereits fast das Jahresergebnis 1999 (0,18 Euro je Aktie) erzielt worden. Mit dieser ausgezeichneten Bilanz des ersten Quartals 2000 hat die DAS WERK AG die Grundlage für ein weiterhin starkes Wachstum im laufenden Geschäftsjahr gelegt. Dies wird von der Tatsache untermauert, daß im Bereich Postproduktion im ersten Quartal 2000 erstmals Aufträge aus den USA akquiriert werden konnten. Die Budgets für die Bearbeitung des Spielfilmes "Enemy At The Gates" (Regie Jean Jacques Annaud), der Fernsehserie "Star Hunter" (mit Michael Paré) und des Fernsehfilms "Going Back" belaufen sich auf insgesamt sechs Millionen Dollar. Die DAS WERK AG beteiligt sich mit 25,1 Prozent an der Münchner Mona Davis Music. Das 1991 von Tom Batoy und Francesco Tortora gegründete Unternehmen mit Niederlassungen in München und Los Angeles ist auf die Komposition, Produktion und Verwertung von Musikwerken spezialisiert. Die Kunden kommen überwiegend aus der Werbung (u.a. BMW, Mercedes Benz, McDonald`s, Opel, Renault, Rowenta, Siemens, Wrigley`s). Damit ist Mona Davis Music für die Unternehmen der DAS WERK AG eine sinnvolle Ergänzung im Bereich Postproduktion und setzt den strategischen Ausbau des Audio-Segments fort.



      2.6.2000

      Traumwerk erwirbt 50,1% an FFP - Media *** Partnerschaft mit FFP Entertainment *** Joint Venture hält Option an Verfilmungsrechten von 20 Geschichten der Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher ***


      Traumwerk beteiligt sich an internationaler Koproduktion "Starhunter" Die Film- und Medienproduktion Traumwerk, ein Unternehmen der Das Werk AG, erwirbt 50,1% der FFP Media GmbH. FFP Media ist eine Neugründung der FFP Entertainment GmbH, in der die langjährig im deutschen Fernsehmarkt erfolgreich etablierte Fernsehproduktionsgesellschaft ihre deutschsprachige Auftragsproduktion ausgliedern wird. FFP Entertainment ist im deutschen Fernsehmarkt seit vielen Jahren als Hersteller von erfolgreichen TV-Movies und -Serien mit hohe Zuschauerakzeptanz etabliert. Das Fernsehunternehmen wurde vor allem durch anspruchsvolle Literaturverfilmungen berühmter Autoren wie Rosamunde Pilcher, Joy Fielding und Barbara Wood bekannt. Das neue Joint Venture FFP Media wird die Verfilmungsrechte an 14 Romanen der Bestsellerautorin Barbara Wood und an 20 Geschichten der Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher halten. Die in der Vergangenheit hergestellten deutschsprachigen Filme von FFP Entertainment werden wie bisher von ZDF Enterprises weltweit vermarktet. Die Erlösbeteiligungen an den bisherigen Pilcherverfilmungen gehen in Besitz der FFP Media über. Heidi Ulmke, die Produzentin von 25 erfolgreich realisierten und international vermarkteten Pilcherfilmen, wird auch in Zukunft die Produktionen von FFP Media federführend betreuen. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft werden die Produzenten Jürgen Biefang (Traumwerk) und Michael Smeaton (FFP Entertainment). FFP Media wird - wie bisher FFP Entertainment - in Zukunft anspruchsvolle und quotenstarke TV - Movies und Serien für die Primetime herstellen. Mit dem Erwerb der Mehrheit an FFP Media wird sich Das Werk AG im Markt deutschsprachiger international verwertbarer TV-Movies und Serien etablieren und ein festes Volumen an digitaler Postproduktion sichern. Traumwerk hat sich mit 30 Prozent an der 22teiligen Fernsehserie "Starhunter" beteiligt, die mit Partnern in Großbritannien, Kanada und Frankreich hergestellt wird und mit einem Produktionsvolumen von 15 Millionen Euro budgetiert ist. Die Serie wird von der Kinowelt-Tochter Alliance Atlantis international vermarktet und ist bereits an Canal Plus in Frankreich, Spanien und Osteuropa verkauft worden. Die Serie verbindet die Mythen von Star Wars mit der familiären Tradition von Raumschiff Enterprise. Im Zuge der Geschäftsentwicklung ändert Traumwerk-Geschäftsführer Jürgen Biefang seine Planzahlen. Im laufenden Jahr sollen die Traumwerk-Erlöse auf 15,9 Millionen Euro steigen (geplant waren 5,6 Millionen Euro). 2001 will Traumwerk Erlöse in Höhe von 30,7 Millionen Euro erwirtschaften (bislang waren 12,2 Millionen Euro geplant).

      Bewertung:

      Aktienanzahl: 10,0 Mill

      Marktkap. bei Kurs 39= 390 Mill.

      Angestrebte Nachsteuerrendite = 20%

      Umsätze (in Mill. Euro):

      1998: 21,80

      1999: 37,94

      2000: 80,0 (e) 1.Quartal 21,4 Mill/15 Cents pro Aktie

      2001: 120,0 (e)

      40% Wachstum/Jahr angestrebt

      Gewinn/Aktie:

      99: 0,18

      00: 0,63(e)

      01: 0,97(e)



      Angenommen Das Werk wächst mit 50% im Jahr bis 2002, dann ergibt sich bei einem Umsatz von 180 Mill. Euro und einer Nachsteuerrendite von 20% ein Nettogewinn von 36 Mill. Euro/bzw. 3,6 Euro / Aktie= KGV =11 (2002), wobei das Wachstum durchaus noch besser ausfallen könnte. Ich gebe zu, ein bisschen spekulativ, aber nicht unmöglich, bei 10% Umsatzrendite wäre es immernoch ein KGV von 22.

      Chart:



      im chart sieht man deutlich dass wir uns auf ein "Dreieck" zubewegen(innerhalb der nächsten zwei Monate), aufgrund der positiven Fundamentals rechne ich mit einem Ausbruch nach oben

      Buckweiser Fazit: Das Werk bewegt sich in zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten, in Europa wurde bereits eine gute Marktstellung erreicht, jetzt ist man gerade dabei in Amerika Fuss zu fassen. Auch die immer schneller werdenden Übertragungstechniken im Internetvbereich (video on demand, Werbespots im Internet...) werden für zukunftige Nachfrage sorgen. Das das Geschäft brummt, hat das erste Quartal gezeigt(1/3 des angestrebten Umsatztes bereits erzielt, Anhebung der Zahlen am 5.Juni), das Geschäft ist hochprofitabel(Umsatzrenditen von 20% werden angestrebt).. Meiner Meinung nach bietet sich auf dem jetzigen Niveau(39 Euro) eine gute Einstiegsmöglichkeit. Mit Das Werk kann man auch in ein paar Jahren noch Spass haben.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 18:16:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi buckweiser,

      sehr gute unternehmensvorstellung!! :)
      du hast gesagt, dass bereits 1/3 des geplanten Umsatzes für das Gesamtjahr schon im ersten Quartal erzielt worden sind. Hierzu meine Frage: Wie waren die Zahlen des 1.Quartals??
      Hast du zufällig die ad-hoc? Ansonsten muss ich sagen, dass sich die Geschichte ziemlich interessant anhört. Die Planzahlen für dieses Jahr dürften übertroffen werden. Mal sehen, ob auch die Gewinnzahlen übertroffen werden.

      Gruß,

      gino;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 18:22:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Buckweiser,

      ganz nett deine Vorstellung.
      Kleine Ergänzung zum FFP Deal. Traumzeit erhält die deutschen Rechte an den FFP Produktionen. Team Communications ebenfalls Partner von FFP erhält die Inernationalen Rechte. Wer wird in Zukunft besser Performen ?

      Das Werk oder Team Communications ?

      Ich finde wir sollten die heutigen Schlusskurse mal festhalten und in ein paar Wochen ein Fazit ziehen ? Na, einverstanden ?
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 23:04:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @gino2000: Ad-Hoc steht oben, die 80 Mill(e) sind von mir, aber in der Ad-Hoc steht das mit dem "drittel des umsatztes erreicht" usw., Montag ist HV(?) oder BPK, und dann werden offizielle neue Planzahlen bekannzgegeben,

      @bigbrother2 kannst fu gerne machen, aber die FF Produktionen machen doch nur einen Teil des Geschäftsfeldes von Das Werk aus, mit Team habe ich mich weniger beschäftigt und habe ehrlich gesagt auch keine Lust auf so einen Wettstreit mit Dir, ich hab mir Das Werk angeschaut und mich für einen Kauf entschieden

      Grüsse, buckweiser
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 23:22:28
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 02.06.00 23:34:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      gigo, Deine Bintec würde ich jetzt raushauen(schlecht Zahlen), wie war die Klassenfahrt?
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 00:36:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      hab die letzte zeile der heutigen ad-hoc vergessen zu posten:

      Die Das Werk AG wird am Montag, 5. Juni, im Rahmen der
      Hauptversammlung neue Planzahlen bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 03:55:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      sorry buckweiser, die chartgrafik manipuliert die Kurve und die Analyse daraus ist unbrauchbar.

      Verzerrte Charts (Preisskala rechts) sind nicht geeignet um gerade Linien einzuziehen. Würde man den Chart authentisch zeichnen, wären die gerade Linien plötzlich Kurven.

      Gruß an alle mathematischen Analphabeten.

      (aber schön bunt isser, der Chart)
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 08:41:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schlaumeier! Bin zwar noch kein Chartspezi, aber dann nehm ich halt diesen hier(Kaufsignal beim MACD?):



      Die Linien kann man sich ja jetzt dazudenken(waagerecht bei 44 + mittelfristiger Aufwärtstrend), so unterschiedlich ist das Ergebnis dann nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 23:54:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      *vwd Ad hoc-Service: DAS WERK AG <DE0005412001> Fusion mit En Efe

      2000-06-04 um 23:35:09

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Das Werk AG, WKN 541 200
      Pressemeldung #70, 5. Juni 2000
      DAS WERK AG auf globalem Expansionskurs
      Fusion mit internationaler Unternehmensgruppe En Efecto, Barcelona
      Planzahlen nach oben korrigiert
      Die DAS WERK AG fusioniert mit der En Efecto Group, Barcelona. Die 180
      Mitarbeiter starke spanische Unternehmensgruppe, spezialisiert auf digitale
      Postproduktion und Animation, ist Marktführer auf der iberischen Halbinsel
      und hat Niederlassungen in Kanada (Montreal) und Korea (Seoul). En Efecto
      wird als Unternehmensgruppe unter dem Dach der Holding DAS WERK AG bestehen
      bleiben. Durch die Fusion etabliert sich die DAS WERK AG als globaler Player
      in der Champions League digitaler Film- und Videobearbeitung. Die Fusion soll
      im dritten Quartal 2000 abgeschlossen sein.
      Mit der Fusion setzt die DAS WERK AG den ersten Schritt ihrer angekündigten
      Internationalisierung um. Die Fusion stärkt die DAS WERK AG strategisch in
      folgender Hinsicht:
      Das auf Spielfilmbearbeitung spezialisierten Unternehmen Cine Efecto ist für
      Das Werk ein kongenialer Partner, der die Akquisition großer und internationaler
      Filmprojekte erleichtern wird. Den spanischen Koproduktionspartnern der zur DAS
      WERK AG gehörenden Filmproduktion Road Movies können jetzt entsprechende
      Bearbeitungsdienstleistungen in Spanien zur Verfügung gestellt werden.
      Cine Efecto ist im Bereich des DVD-Masterings eines der führenden Unternehmen
      auf dem spanischen Markt. Im Wachstumsmarkt DVD kann Das Werk dieses
      Knowhow ab sofort auch in Deutschland anbieten.
      Das auf die Entwicklung und den Vertrieb von Animations-Software spezialisierte
      Unternehmen Crater Software, Montreal / Barcelona, verschafft Das Werk die
      Möglichkeit, eigenentwickelte Software im Weltmarkt der Postproduktionen zu
      vermarkten.
      Das auf Fernsehserien spezialisierte Animationsstudio Tons of Toons, Gerona,
      sowie Spako Media, Seoul, werden die Umsetzung von Trickfilmprojekten
      unterstützen können, die für den internationalen Markt konzipiert werden.
      Hierfür kommt beispielsweise das Projekt "Loisels Peter Pan" in Frage, das
      aktuell von Das Werk und Trixter Film entwickelt wird. Spako Media ist ein
      Joint Venture, an dem En Efecto 45 Prozent der Gesellschaftsanteile hält.
      Video Efecto verfügt in Spanien über die gleiche Ausstattung und die gleiche
      Marktposition wie die Das Werk-Unternehmen in Deutschland. Die Fusion erweitert
      die personellen Resourcen hochqualifizierter, kreativer
      Bildbearbeitungsspezialisten und erhöht die Flexibilität der Unternehmen.
      Der Ausbau der europäischen Marktführerschaft verschafft der Unternehmensgruppe
      Einkaufsvorteile bei Hardware und Software-Lieferanten.
      Die En-Efecto-Gruppe plant im laufenden Jahr Erlöse in Höhe von 25 Mio Euro zu
      erwirtschaften. 2001 sind Erlöse in Höhe von 31 Millionen Euro geplant.
      Die Fusion mit En Efecto und die am 2. Juni gemeldete Beteiligung an FFP Media
      zieht eine Anpassung der Planzahlen nach sich:
      Die gesamten Erlöse des Konzerns sollen im laufenden Jahr auf 86,9 Millionen
      Euro wachsen. Dies entspricht gegenüber 1999 einer Wachstumstumsprognose von
      129 Prozent. Das prognostizierte Geschäftsergebnis wird mit 14,9 Millionen Euro
      beziffert, was einem Wachstum von 297 Prozent entspricht. Nach Durchführung
      der geplanten Kapitalerhöhung um 1,1 Millionen Aktien entspricht dies einem
      Ergebnis pro Aktie in Höhe von 0,65 Euro (plus 261 Prozent gegenüber dem
      1999er-Ergebnis von 0,18 Euro). 2001 ist ein Ergebnis pro Aktie in Höhe
      von 1 Euro geplant.
      Bis zum Jahresende wird die DAS WERK AG in vier weiteren europäischen Ländern
      vertreten sein. In Planung sind Niederlassungen in Frankreich, Italien, den
      Niederlanden und der Schweiz, die durch Zukäufe, Beteiligungen bzw. eigene
      Gründungen realisiert werden sollen.
      Der Vorstand der DAS WERK AG wird im Rahmen der heutigen Hauptversammlung
      der DAS WERK AG ergänzende Erläuterungen zur Fusion mit En Efecto geben. Im
      Anschluß an die Hauptversammlung stehen Vertreter der Unternehmen ab ca. 13
      Uhr zu Gesprächen bereit.
      Die Hauptversammlung findet am 5. Juni 2000 ab 10.30 Uhr im CongressCenter
      Messe, Frankfurt am Main, statt.
      Für ergänzende Informationen setzen Sie sich bitte mit Pressesprecher
      Wolfgang Borgfeld in Verbindung (069 97353 0, E-Mail presse@das-werk.de)
      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 00:14:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      besser kann es gar nicht werden :-))

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 22:40:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Prior Börse zu Das Werk: „Film ab!“

      Der Spezialist für digitale Filmbearbeitung will künftig seine Umsätze international generieren. Die Fusion mit der spanischen En Efecto nennt Prior in diesem Zusammenhang einen „Meilenstein“. En Efecto will im Jahr 2000 einen Umsatz von 25 Mio. Euro generieren. Das Ergebnis je Aktie der Das Werk AG soll sich im laufenden Geschäftsjahr auf 0,65 Euro belaufen, im nächsten Jahr soll es 1 Euro sein. Das 01er KGV beträgt 39.
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 23:12:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo buckweiser,
      Hab mir (auch aufgrund deines Threads) ein paar ins Depot gelegt.
      Die Fundamentals stimmen und auch der Chart sieht sehr spannend aus.
      Wir laufen in die Spitze eines Dreieckes, deren Ausbruch um die 43 als signifkant anzusehen wäre. Zugleich verläuft um die 44 der mittelfristige Abwärtstrend. Erfolgt der Ausbruch allerdings nicht, und das muß in den nächsten Tagen geschehen, dann wäre auch nach unten einige Luft.
      Ich habe etwas vermißt, daß nach dem Spanien- Deal kein großer Kursaufsprung stattfand, aber wie man sieht, scheinen sich ja jetzt die Analysten mit dem Wert zu beschäftigen, was für Aufschub sorgen könnte.
      good trades
      Keyleigh
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 23:45:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das Werk ist kein Wert, der jetzt kurzfristig wahnsinniges Potential hat (mal abgesehen vom evtl. Charttechnischen Ausbruch), finde Das Werk aber als Depotbeimischung interessant - was ein bisschen stört ist die Kapitalerhöhung um 1,1 Mil Aktien(Marktkap. erhöht sich um 11%), wird aber für aquisitionen eingesetzt, was für neue fantasie sorgt Das Werk sehe ich auf Sicht von 3-4 Jahren, nicht als Zockerwert, dafür ist wohl eher Commerce One usw. geeignet,
      Ich denke der Kurs von Das Werk wird ca. in dem Masse steigen, wie der Umsatz + das Ergebnis steigt, im Moment ca. fair bewertet.

      Grüsse, buckweiser
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:37:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Kurs(Chart) ist dann wohl erstmal nach unten ausgebrochen, interessant für Leute, die noch nicht drin sind, beobachten und zuschlagen, wenn der Kurs nach oben dreht, fundamental ist Das Werk Topp (1 Euro Gewinn/Aktie) in 2001= KGV 33, Marktführerschaft in einem interessanten Wachstumsmarkt, 1. Quartal (im Gegensatz zu vielen anderen NM-Unternehmen) sehr gut - ich muss zugeben, mein Timing war (wieder mal) schlecht (bei 39), aber vielleicht ist das eurige ja besser?
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:47:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...Die gesamten Erlöse des Konzerns sollen im laufenden Jahr auf 86,9 Millionen
      Euro wachsen. Dies entspricht gegenüber 1999 einer Wachstumstumsprognose von
      129 Prozent. Das prognostizierte Geschäftsergebnis wird mit 14,9 Millionen Euro
      beziffert, was einem Wachstum von 297 Prozent entspricht. Nach Durchführung
      der geplanten Kapitalerhöhung um 1,1 Millionen Aktien entspricht dies einem
      Ergebnis pro Aktie in Höhe von 0,65 Euro (plus 261 Prozent gegenüber dem
      1999er-Ergebnis von 0,18 Euro). 2001 ist ein Ergebnis pro Aktie in Höhe
      von 1 Euro geplant. .....
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:51:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo buckweiser,
      du hast dir hier eine Menge Arbeit gemacht. Ich halte auch sehr von einem Engagement in die Aktie. Nur sehe ich hier charttechnisch eher abwärtspotenzial. Ich warte zunächst ab. Der Widerstand sollte bei 34Euro unbedingt halten. Wenn nicht dann geben die Schulter-Kopf-Schulter Formation am rechten Rand, ebenso wie das fallende Dreieck Grund für einen saftigen Abstieg. Ein fallendes Dreieck ist übrigens eine Fortsetzungsformation aus der selten der eigentliche Trend (nach unten) verlassen wird. Jedoch ist es hier wie immer nur Charttechnik. Die Situation kann sich jederzeit durch neue Meldungen ändern. Ich für meinen Teil bleibe trotzdem sehr vorsichtig. Die Aktie ist aber weiterhin auf meiner Watchliste. Ich warte jedoch eindeutigere Signale ab. Ich bin lediglich am Überlegen auf ein Zurückprallen der Kurse an der Widerstandslinie von 34Euro zu setzen und eine kleinere Position einzugehen, die jedoch mit einem Stoploss kurz unter 31 Euro abgesichert ist.

      Viel Glück an alle bisherigen Aktionäre !!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 22:36:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Um den guten Thread mal wieder nach oben zu bringen, die heutige Meldung:

      2000-08-01 um 21:30:55

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Das Werk AG
      Effektvolle Halbjahresbilanz:
      Erlöse steigen um 114 Prozent auf 64,5 Millionen DM (33,2 Mio Euro)
      Frankfurt, am Main, den 2. August 2000
      Noch bevor die Halbjahreszahlen vollständig vorliegen, zeichnet sich ab, daß
      Das Werk auf hohem Niveau kräftig weiter wächst: Im ersten Halbjahr 2000
      erzielte das Unternehmen Erlöse von insgesamt 64.5 Millionen DM (33.2 Mio
      Euro). Das entspricht gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einer
      Steigerung um 114 Prozent. (Halbjahreserlöse 1999:30,3 Millionen DM/15,5
      Mio Euro.)
      Da die Erlöse der Beteiligung FFP Media Fernsehproduktion und der Erwerbung En
      Efecto, dem spanischen Marktführer auf dem Gebiet der digitalen Postproduktion,
      erst im vierten Quartal des laufenden Jahres konsolidiert werden, ist von
      weiterhin sehr guten Zuwachsraten der Das Werk Gruppe auszugehen.
      Insbesondere der Bereich Spielfilmproduktion und Rechtehandel weist eine große
      Zuwachsrate aus. Hier wurden die Erlöse von 7,2 Millionen DM (3,7 Mio Euro) im
      ersten Halbjahr 1999 um 327 Prozent auf 31 Millionen DM /15,8 Mio Euro)
      gesteigert. Der Bereich Digitale Postproduktion hatte im ersten Halbjahr
      1999 einen Erlösbeitrag von 23,1 Millionen DM (11,8 Mio Euro) geleistet,
      der in diesem Jahr auf 34 Millionen DM (17, 4 Mio Euro) ausgebaut wurde.
      Dies entspricht einem Zuwachs um 47 Prozent. Bemerkenswert waren hier vor allem
      Projekte, die im Kontext der Expo-Präsentationen von Unternehmen wie
      beispielsweise Siemens realisiert wurden, sowie Projekte für die VW-Autostadt.
      Ein weiteres Prestigeprojekt war der Präsentationsfilm des DFB für die Fußball
      WM 2006, für den die Mitarbeiter des Werk, Frankfurt einen wichtigen kreativen
      Beitrag leisteten.
      Die Das Werk AG wird die vollständige Halbjahresbilanz am 21.
      August vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 23:03:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @alexbroker

      eine sehr positive meldung
      kenne leider diese aktie nicht so gut
      der umsatz 99 lag bei ca. 69 euro und in der hälfte 00 bereits 64,5 euro
      das hört sich gut an
      bin am überlegen ob ich kaufen soll
      was meinst du

      cu monti

      ps : das werk geniesst kaum beachtung in w.o, worhan liegt das ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 23:16:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Werk ist sicher ein guter Wert, der Abwärtstrend ist aber noch intakt, die Medienwerte sind im Moment out(siehe EMTV), Kapitalerhöhung um 10%(wegen Übernahme) kommt hinzu und der Oktober ist noch weit, evtl. Schnäppchenkurse abwarten und dann zuschlagen,

      Grüsse, buck
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 09:35:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      buckweiser

      danke für dein rat
      habe heute morgen investiert, ca 5000 euro
      nach meiner meinung sollte der abwärtstrend, nach dieser meldung, zu ende sein
      charttechnisch ist die aktie ganz schön bestraft worden
      ich hoffe richtig zu liegen

      cu monti
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 09:46:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      im xetra 9.25 : 27,30 euro = +1.60 euro = + 6,23%
      sieht doch nicht schlecht aus
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:27:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es wird immer besser
      Xetra 28 zu 28,31 +8,56 %

      mabed
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:09:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich bin heute raus und habe Vignette nachgekauft, hat sich dann doppelt gelohnt heute(erst das werk gestiegen, dann Vignette nach anfänglicher schwäche)

      Viel Erfog weiterhin
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 10:00:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich denke man darf sich über die Kursentwicklung schon etwas wundern. Hier ein Wert, der saubere Zahlen und Ergebnisse vorzeigt und dazu diese ganzen Werte, bei denen kein Mensch weiss, was wirklich los ist: Poet, Brain Int., Kabel NeueMedien, Metabox, diese ganzen Biowerte usw. usw., bei denen immer wieder grosse Kurssprünge zu verzeichnen sind, natürlich nach oben wie nach unten, aber es investieren immer wieder Leute ins Blaue hinein. Das Werk mit einer Erfolgsstory nach der anderen und auch mit dem Namen von Wim Wenders im Hintergrund und dann diese Reaktion auf fantastische Halbjahresergebnisse, für mich eigentlich nicht mehr nachvollziehbar, wie der Anleger seine Entscheidungen trifft. Wenn ich dann noch höre, das Leute ihre Entscheidungen nach Chartverläufen treffen, dann kann ich doch nur sagen, dass das alles nur Hokuspokus ist. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass der Kurs noch in diesem Monat sich wieder in die hohen 30ger bewegen wird.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 10:00:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich denke man darf sich über die Kursentwicklung schon etwas wundern. Hier ein Wert, der saubere Zahlen und Ergebnisse vorzeigt und dazu diese ganzen Werte, bei denen kein Mensch weiss, was wirklich los ist: Poet, Brain Int., Kabel NeueMedien, Metabox, diese ganzen Biowerte usw. usw., bei denen immer wieder grosse Kurssprünge zu verzeichnen sind, natürlich nach oben wie nach unten, aber es investieren immer wieder Leute ins Blaue hinein. Das Werk mit einer Erfolgsstory nach der anderen und auch mit dem Namen von Wim Wenders im Hintergrund und dann diese Reaktion auf fantastische Halbjahresergebnisse, für mich eigentlich nicht mehr nachvollziehbar, wie der Anleger seine Entscheidungen trifft. Wenn ich dann noch höre, das Leute ihre Entscheidungen nach Chartverläufen treffen, dann kann ich doch nur sagen, dass das alles nur Hokuspokus ist. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass der Kurs noch in diesem Monat sich wieder in die hohen 30ger bewegen wird.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 14:28:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      bountie

      hast nicht ganz unrecht
      wenn ich an meine ce consumer denke, sehr gute zahlen und ergebnisse, kaufempfehlungen an mass
      und der kurs geht nach süden
      man kauft aktien weil sie "in" sind oder weil "fantasie" drin steckt, zahlen sind fast sekundär
      seltsames verhalten

      cu monti

      ps : mit "das werk" bin heute zufrieden
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 11:36:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wie schon hier im Thread berichtet, strebt "Das Werk" jetzt eine noch stärkere Internationalisierung an. Aus den guten Ergebnissen, die in den letzten Tagen gemeldet wurden, dürfte einer Expansion jetzt definitiv nichts mehr im Wege stehen. Die Aktie muss sicherlich zu diesem Preis als ein absolutes Schnäppchen angesehen werden und in den nächsten Wochen und Monaten überdurchschnittliche Gewinne bringen.
      Merke: Gut geführtes Unternehmen, nachgewiesene Erfolgssituation plus zukunftsorientiertes und auch für den "Nichtfachmann" verständliches Produkt bedeutet für mich immer Erfolg.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 11:53:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schon sehr eigenartig, dass im Moment mit diesem Papier nichts aber auch gar nichts passiert. Habe den Eindruck, dass die Meldung ein paar Tage zu früh kam und total verpufft ist. Da meldet ein Unternehmen wie Metabox auf Grund eines LOI einen zu erwartenden Umsatz und alle Anleger stürzen sich wie die Wilden auf diese Aktie. "Das Werk" meldet vollzogene Umsätze, sehr gute Zukunftsaussichten, hervorragende Ergebnisse und nichts passiert. Ich habe den Eindruck, dass da wieder so eine Welle kommen muss, wo alle wieder in ein bestimmtes Marktsegment investieren wollen. Ich bin davon überzeugt, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden, am 21. Aug. werden zunächst einmal die hervoragenden Halbjahresergebnisse offiziell bekanntgegeben und da wird sich sicherlich wieder etwas tun.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 11:55:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mensch Buckweiser, Du suchst Dir immer die richtigen Aktien zum falschen Zeitpunkt. Ich bin mir ganz sicher, Deine Zeit wird kommen. Ich nenne nur Beispiele Sunburst, JUMPtec und Das Werk; alles Klasseaktien, aber der Markt will sie nicht so recht.

      HL72
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:22:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ HL, meine Zeit ist schon da, mein Gewinn wächst kontinuierlich, die Aktien schaukeln sich gegenseitig hoch, und morgen vielleicht wieder sunburst

      Grüsse, buck

      P.S. Das Werk hab ich ja nicht mehr, man kann nicht alle haben

      Tipp: Vignette+Infospace jetzt!!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 23:14:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 09:45:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Heute schon € 3.00 im plus. Da bahnt sich wieder etwas an, woher sonst die plötzliche Votalität. Langsam scheinen sich die Anleger doch wieder den funtamental guten Werten zuzuwenden.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 11:35:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Leute,

      hab grad diesen thread "gefunden". Kommt ja leider nicht oft vor. Ich habe das Papier schon seit der Emission. Leider ist das Interesse für diese Firma bei den Anlegern mit Ausnahme der Woche der IPO mir unverständlicher Weise nie besonders groß gewesen. Stattdessen rennt man Firmen wie Fantastiv o.ä. nach, die einige Anleger zwar glücklich gemacht haben dürften, andere aber die Lust auf die Börse für die nöchste Zeit angesichts von Verlusten von um die 90% ordentlich vermiest haben dürften. Leider wurden in letzter Zeit auch gute Werte in Mitleidenschaft gezogen. Was mich wundert ist nur das Gerede von Selektion. Hier hat man einen soliden Wachstumswert, der schwarze Zahlen schreibt, europ. Marktführer ist und dazu noch anstrebt ein Big Player weltweit zu werden. Das Image in der Werbebranche ist auch als sehr gut anzusehen. Leider wird das noch immer nicht erkannt. Ich befürchte der Anstieg der letzten zwei Tage wird sich wieder als Strohfeuer erweisen, es sei denn der gesamte Mediensektor zieht weiter an. Bleibe aber trotzdem investiert. Vielleicht wird der Wert ja mal publikumswirksamer.
      Gruß Ingenti
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 12:57:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also wenn man vom Teufel spricht.....

      Das Werk - Outperformer
      WKN: 541200 DAS WERK AG O.N. GZ-Bank (ehem. SGZ-Bank) 05.09.2000

      Deutliche Umsatzsteigerung zum Halbjahr

      · Jahresergebnis´ 99 bereits im ersten Halbjahr übertroffen

      · Planzahlen für das laufende Jahr angehoben

      · Ausbau der europäischen Marktführerschaft bei digitaler Postproduktion

      Aktuelle GeschäftsentwicklungIm ersten Halbjahr 2000 hat Das Werk die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 169 Prozent auf Euro 33,77 Millionen gesteigert. Das EBITDA stieg dabei um 482 Prozent auf Euro 15,64 Mio. Das Werk profitierte dabei von der guten Entwicklung bei Effektbearbeitung von Spielfilmen (Schnitt von digitalisierten Filmen auf Hochleistungsrechnern, Zusammenfügen verschiedener Filmmaterialien zu einer Sequenz, Archivierung und Restauration durchgängiger digitaler Prozess von der Filmherstellung bis zur Distribution). Im laufenden Geschäftsjahr wurden erstmals Aufträge aus den USA akquiriert. Durch die Fusion mit En Efecto, Barcelona, hat Das Werk darüber hinaus seine Marktführerschaft in der digitalen Postproduktion gefestigt und somit den ersten Schritt in der angekündigten Internationalisierung umgesetzt.Mit der 50,1 % Beteiligung an FFP München hat Das Werk ein auf dem deutschen Fernsehmarkt bekanntes Unternehmen erworben, das sich vor allem durch anspruchsvolle Literaturverfilmungen einen Namen gemacht hat.Die 25,1 Prozent-Beteiligung an der Mona Davis, München ist eine sinnvolle Ergänzung der digitalen Postproduktion im Audio-Segment, da das Segment Tonbearbeitung und –produktion essentieller Bestandteil von Filmen aller Art ist. Als gute Ergänzung zum Ausbau der New-Media Dienstleistungen ist darüber hinaus das Joint Venture mit Detour Magazine, Los Angeles zu sehen. Das Unternehmen Detour Europe Online, an dem beide Unternehmen 50 Prozent halten, wird ein Internet-Filmmagazin betreiben. Bewertung und EmpfehlungNach Einschätzung der GZ-Bank Analysten ist Das Werk im Bereich digitale Filmbearbeitung bestens positioniert und profitiert vom Wandel hin zu digitalen Medien. Der Einstieg in den Filmrechtehandel ist ebenfalls gelungen. Die Konsolidierung der FFP Media Fernsehproduktion sowie der En Effecto wird ab dem vierten Quartal des laufenden Jahres einen weiteren Wachstumsschub bringen. Im Verlauf des Jahres sollen Beteiligungen an drei weiteren Unternehmen folgen, die jeweils zu den Marktführern in ihren Ländern gehören. Aufgrund des weiter zu erwartenden positiven Newsflow stufen die Analysten der GZ-Bank die Aktie weiterhin als Outperformer.



      weiter so!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 11:17:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      zur Info.
      ... ob es hier nicht aehnlich laeuft wie bei Team-Communications?!


      TEAM Communications Group, Inc. to File Counter Claim in Federal Court Against FFP for
      Breach of Contract and Fraud
      Wednesday, September 6, 2000 09:50 PM Mail this article to a friend

      Cross Complaint Will Also Address Rescission of Any Agreements with FFP And Damages;
      Company Denies Allegations in FFP Press Announcement
      LOS ANGELES, Sept. 6 /PRNewswire/ -- TEAM Communications Group, Inc. (Nasdaq: TMTV,
      news, msgs) (Neuer Markt: TME), a leading multinational production and distribution
      company, stated today that it has been advised through the dissemination of a press
      release, that Cologne-based FFP Entertainment GmbH ("FFP") has instituted a lawsuit
      against TEAM relative to the formation of a joint venture. TEAM, which has neither
      reviewed nor been served with the complaint, deems the action to be completely without
      merit and will vigorously defend the action.

      The company states that FFP`s action is completely baseless because FFP has failed to
      satisfy several critical conditions precedent that were necessary to consummate a
      joint venture, despite repeated requests by TEAM`s management for compliance with the
      agreement. Furthermore, FFP has never delivered an operating budget that is
      satisfactory to TEAM`s Board of Directors, as required by the preliminary agreement,
      nor has FFP ever provided any documentation showing that a deal has been completed
      between FFP and Das Werks AG for the sale of FFP`s Cologne operations to Das Werks,
      AG.

      TEAM has instructed its lawyers to immediately file a counter claim against FFP
      seeking, among other things, rescission of any agreements with FFP and/or damages for
      fraud and breach of contract. Furthermore, TEAM also disagrees with FFP`s
      characterization of the transaction as no escrow account was mutually agreed upon for
      the deposit of its shares. Moreover, TEAM reaffirms all of the statements made in its
      press release, dated September 1, 2000, respectively, regarding the non-performance by
      FFP of its obligations under the agreement.

      TEAM Communications Group, Inc. (Nasdaq: TMTV, news, msgs) (Neuer Markt: TME)
      maintains offices in Los Angeles, London (TEAM Dandelion Ltd.), and Munich (TEAM
      Entertainment, Germany GmbH).

      The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for
      forward-looking statements. Certain information included in this news release (as well
      as information included in oral statements or other written statements made or to be
      made by TEAM Communications Group, Inc.) contains statements that are forward-looking,
      such as statements relating to consummation of the transaction, anticipated future
      revenues of the companies and success of current product offerings. Such forward-
      looking information involves important risks and uncertainties that could
      significantly affect anticipated results in the future and, accordingly, such results
      may differ materially from those expressed in any forward-looking statements made by
      or on behalf of TEAM Communications Group, Inc. For a description of additional risks
      and uncertainties, please refer to TEAM Communications Group, Inc. filings with the
      Securities and Exchange Commission, including Forms 10-K and 10-Q.

      SOURCE TEAM Communications Group, Inc.

      CONTACT: Erhart Puschnig, Chief Executive Officer of TEAM Entertainment, Germany GmbH,
      (011) 49-89-24-44-09-70; or Nikki Pesusich of TEAM Communications Group, Inc., 310-
      312-4415

      Quote for referenced ticker symbols: TMTV
      © 2000, PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 19:57:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      DAS WERK BETEILIGT SICH AN TONGALERIE

      Das Werk wird sich eigenen Angaben zufolge noch im dritten Quartal mit 25 Prozent an Tongalerie beteiligen. Mit seiner Beteiligung an Tongalerie, zu deren Kunden unter anderem Ferrero, Opel und das ZDF gehören, wolle man das Netz an Audiobeteiligungen weiter ausbauen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 19:58:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi buckweiser,
      wie sieht Deine Meinung heute aus, wir haben Kurse von 26€ bei sehr hohem Umsatz. Ist da was im Busch?

      Der letzte Artikel in der Euro am Sonntag endet so:
      Daß das Werk von der hohen Nachfrage nach Postproduktion in Kontinentaleuropa profitieren wird, ist für Karina Gundermann, Medienanalystin bei Delbrück Asset Management, unumstritten. Sie rät Anlegern, die Aktie zu kaufen. Ihr Kursziel liegt auf Jahressicht bei 46 Euro. Das Papier ist derzeit klar unterbewertet, so die Einschätzung der Analystin. Noch zuversichtlicher ist Roland Pfänder, Analyst der BHF-Bank. Er hat ein Kursziel von 60 Euro.
      Für Anleger ist dennoch Vorsicht geboten, seit Februar hat sich der Wert halbiert. Instutionelle Investoren warten offensichtlich ab, ob es Das Werk schafft, durch Übernahmen in der Digitalfilm-Branche auch international bedeutend zu werden .....
      Ende des Textes!

      Und hoch damit

      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 22:03:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hab zwar keine "Das Werk" mehr(in Vignette getausch, die gerade abkacken:() , bin aber grundsätzlich positiv für den Wert(gute Zahlen + aussichten, habe zwei ausführliche Analysen gelesen(bei ariva.de unter Stichwort "das Werk" gefunden), die von fairen Wert >60 Euro ausgehen.

      Grüsse buck
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 23:25:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      @buckweiser
      werde das gleich mal checken auf ariva.de, danke für die promte Antwort.
      Bin trotzdem etwas beunruhigt wegen dem hohen Volumen am Montag ab 16.00 Uhr im Xetra, da wechselten 1.000er Pakete den Besitzer, hatte eigentlich nach den Ergebnissen der A.HV gesucht.

      Xetra-Umsätze am 2.10.00
      26,09 100 19:51
      26,09 45 19:43
      25,90 2.100 19:02
      26,00 2.400 18:37
      26,40 800 17:43
      26,05 3.000 17:27
      26,25 1.000 17:25
      26,20 1.000 17:25
      26,30 4.000 17:24
      26,50 3.600 17:22
      26,95 5.000 16:46
      26,55 1.000 16:43
      26,60 1.000 16:25
      26,90 2.000 15:01
      26,99 100 10:11 (das sind meine, natürlich zum Höchstkurs ... ;)

      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:31:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      Habe im www doch noch einen Hinweis auf die A.HV gefunden:
      Als Tagesordnungspunkt wurde der Rückkauf von eigenen Aktien aufgrund der Unterbewertung vorgeschlagen.
      Wie ist das Ganze ausgegangen? Zur Zeit sind ja eh nur 25% im Freefloat, m.M. ist da eine Verringerung nicht sehr angenehm für alle Beteiligten.

      Berta
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 14:17:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin Werk-Interessierte,
      ich habe gestern diese Pressemitteilung per mail von Das Werk bekommen. Ich hoffe es bringt euch ein paar nuetzliche Informationen!
      cu
      T2004

      Das Werk AG WKN 541 200 / DWEPressemeldung #82

      Kapitalerhöhung ist abgeschlossen

      DAS WERK AG hat 999.990 Aktien plaziert.

      Die DAS WERK AG hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Mit der BHF-Bank und mit Unterstützung der Dresdner Kleinwort Benson / Deutsche Bank AG wurden insgesamt 659.921 Aktien unter Ausschluß des Bezugsrechts bei institutionellen Anlegern außerbörslich plaziert. 340.069 Aktien wurden als Teil des Kaufpreises der EnEfecto-Gruppe gezahlt. Diese Aktien sind mit einer Haltefrist von drei Jahren versehen.
      Insgesamt wurde eine Kapitalerhöhung um 999.990 Aktien vorgenommen. Das gesamte Aktienkapital beläuft sich nach dieser Kapitalerhöhung auf
      10.999.990 Euro eingeteilt in 10.999.990 auf den Inhaber lautende
      Stückaktien. Im Streubesitz befinden sich nunmehr 3.159.921 Aktien. Dies entspricht einem Streubesitz von 28,7 Prozent.
      „Der Markt hat nach Ankündigung der geplanten Kapitalerhöhung im Juni sehr unruhig reagiert. Wir sind überzeugt, daß nach der nunmehr durchgeführten Kapitalerhöhung die Performance der DAS WERK AG wieder stärker wahrgenommen wird und hoffen, daß der Markt unsere Erfolge entsprechend honorieren wird“, richtet Finanzvorstand Joachim Sturmes den Blick optimistisch in die Zukunft.

      Aktionäre stimmen Nachgründungsbeschlüssen zu.
      Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der DAS WERK AG am 29. September, haben die Nachgründungsbeschlüsse zur Übernahme der EnEfecto-Gruppe und zur mehrheitlichen Beteiligung an der FFP Media GmbH die erforderliche Mehrheit der Aktionäre gefunden. Die Akquisitionen werden nach Eintrag ins Handelsregister rechtsgültig werden.

      Das Werk Zürich gegründet.
      Unterdessen ist in Zürich die erste außerdeutsche Niederlassung der auf Postproduktion spezialisierten Das-Werk-Gruppe gegründet worden. Das auf Dienstleistungen rund um digitale Bearbeitung von Werbefilmen, Musikvideos und Fernsehfilmen spezialisierte Unternehmen soll nach Abschluß der Baumaßnahmen und Komplettierung der technischen Ausstattung im Dezember seinen Betrieb aufnehmen.

      DAS WERK AGSchmidtstraße 12D -
      60326 Frankfurt a.M.
      Dominique Mann Investor Relations
      Tel. +49 69 97 353 550
      Fax +49 69 97 353 500
      e- mail: <mailto:dmann@das-werk.de>http://www.das-werk.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:53:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das Werk übernimmt Mehrheit an US-Filmgesellschaft Promark

      Frankfurt (vwd) - Die Das Werk AG, Frankfurt, hat 73 Prozent der Promark plc, Muttergesellschaft der unabhängigen US-Film und Fernsehproduktion Promark Entertainment, übernommen. Der Kauf bringe Das Werk dem Ziel näher, 50 Prozent der Erlöse aus der Produktion von Filmen zu erzielen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag ad hoc mit. Im laufenden Geschäftsjahr peile Das Werk an, den geplanten Umsatz von knapp 87 Mio EUR zu übertreffen. Im Jahr 2001 wird von Promark den Angaben zufolge ein Umsatzbeitrag von 30 Milo EUR erwartet. Das Unternehmen übernimmt die Mehrheit an Promark über die Tochterfirma Road Movies, wie es weiter hieß.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 23:30:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Filmproduktionsfirma Das Werk konzentriert sich auf die beiden Geschäftsfelder Bildbearbeitung und Spielfilmproduktion. In der digitalen Bildbearbeitung - der sogenannten Postproduktion - wird das Filmmaterial nach Drehschluß nachbearbeitet. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen arbeitet seit seiner Gründung 1991 nicht nur für die Werbe- und Musikvideobranche, sondern zunehmend auch für Kino- und TV-Film-Produktionen.
      Instock sprach auf der New Markets Conference in Hannover mit Vorstandsmitglied Christian Leonhardt.

      Instock:
      Ihr Unternehmen ist relativ unbeachtet am Neuen Markt. Können Sie kurz ihr Geschäft sowie ihr Unternehmen beschreiben?
      Leonhardt:
      Das Werk ist mit Zielsetzung der digitalen Bildbearbeitung im Jahre 1991 gegründet worden. Aus einer Vier-Mann-Firma wurde ein Unternehmen mit 100 Mann. Heute sitzen wir in elf Städten. Bereits vorbörslich expandierten wir in Europa. 1995 haben wir begonnen, eigene Inhalte zu schaffen und damit zum Service-Provider zu werden. Das führte im Jahre 1996 zur Gründung von Traumwerk und gipfelte 1999 in der Fusion mit Roadmovies.

      Instock:
      Wieviel Potential in der Post-Produktion sehen sie in Deutschland?
      Leonhardt:
      In Deutschland werden rund 50 bis 60 Filme pro Jahr produziert, meist mit Förderung des Fernsehens. Auf Deutsch gedreht, erreichen sie einen gewissen Zuschauerkreis und versinken dann meist als kleines Fernsehspiel. Damit kann man selbstverständlich kein milliardenschweres Geschäft aufbauen. Diese Filme haben ein Budget von 3 Millionen Mark und geben 200.000 Mark für Post-Produktion aus. Wenn man das mit 60 multipliziert, sind wir immer noch weit von unserem heutigen Umsatz entfernt. Das heißt, wir mußten uns internationalisieren. Roadmovies war die willkommene Möglichkeit. Hier gibt es ein Netzwerk von verschiedenen Produktionsfirmen, über die international gearbeitet wird. Das bedeutet: Es kommen rund 15 Filme dazu, die nicht in Deutschland produziert werden, die aber alle auch Post-Produktion brauchen. Das war der Ansatz für uns, technisches Know-how zu verbinden mit Know-how im Produktionsbereich. Das hat uns ein Alleinstellungsmerkmal gegeben.

      Instock:
      Wie sieht ihre internationale Ausrichtung aus?
      Leonhardt:
      Unser Ziel war es, in der Post-Produktion mindestens im ersten Jahr nach dem Börsengang in vier Ländern präsent zu sein. Mit Spanien, Portugal, Schweiz, England und Frankreich haben wir dieses Ziel erfüllt. Wobei die Beteiligung in Frankreich nicht so richtig zählt, da wir bisher nur mit einer 15-prozentige Kapitalerhöhung eingestiegen sind. Nach Vorliegen des Jahresabschlusses 2000 werden wir weitere 10 Prozent erwerben. Ein Jahr später können wir dann weitere 30 Prozent erwerben, so dass wir dann im Jahr 2002 genau 50 Prozent und eine Aktie halten werden. Das Unternehmen ist Marktführer für Digitale Bildverarbeitung in Frankreich.

      Instock:
      Wie sind Sie in anderen Ländern aufgestellt?
      Leonhardt:
      Zusammen mit unseren belgischen Kollegen wollen wir etwas in Rotterdam aufbauen. Ein besonderer Markt ist die Türkei. Dort sind die Märkte für ausländische Werbung geschlossen. Das bedeutet, dass für alle Werbespots eine lokale Version hergestellt werden muss. Weiterhin planen wir eine Übernahme in London. Mit einer entsprechenden Meldung ist in den nächsten Tagen zu rechnen.

      Instock:
      Wie hoch wird ihre dortige Beteiligung sein?
      Leonhardt:
      Es werden 85 Prozent sein. Dieser Schritt ist für uns von großer Bedeutung, denn London ist der Hauptmarkt in Europa. Dort gibt es 50 Post-Produktionsfirmen. Dort sitzt mit The Mill auch die Nummer zwei in Europa. Die machen rund 15 Millionen Pfund Umsatz. Das ist die Liga, in der auch wir spielen.

      Instock:
      In Ihrer Firmenpräsentation ist auch die Rede von einem Engagement in Nordirland. Was passiert hier?
      Leonhardt:
      Wir sind im Gespräch. Die von uns ins Auge gefasste Firma ist auch gleichzeitig im Post-Produktionsbereich tätig. Aber das sind Aufgaben für das nächste Jahr. Für dieses Jahr wird London die letzte Aktion in Europa sein. Wir konzentrieren uns in den nächsten Monaten auf unser Engagement in Los Angeles.

      Instock:
      Wie sieht dieses Engagement aus?
      Leonhardt:
      Wir sind ja auch im Animationsbereich tätig. Hier arbeiten wir mit Trixster, Tons of Toons und Spako Media zusammen. Rund 85 Prozent der Post-Produktion in diesem Bereich kommen aber aus Los Angeles. Daher wird es für uns als europäischer Marktführer Zeit, dort Flagge zu zeigen. Aus diesem Grund werden wir einen Teil unseres Management-Teams in die Staaten schicken. Ziel ist es, dass im nächsten Jahr 50 Millionen Euro aus den USA kommen. Davon sind allerdings heute schon 30 Millionen Euro da, die wir über die Promark erwirtschaften. Das Unternehmen hat seinen Sitz zwar in London, die Hauptarbeit wird aber in Los Angeles gemacht.

      Instock:
      Unter dem Gabentisch kommt dann die Akquisition in den USA?
      Leonhardt:
      Das wäre die Zielstellung. Ich glaube sicher, dass wir das auch hinbekommen.

      Instock:
      Wie wollen sie die Akquisition in USA finanzieren?
      Leonhardt:
      Wir haben uns 4,7 Millionen Aktien genehmigen lassen, davon haben wir 990.000 verbraten. Bleiben also noch 3,7 Millionen. Die Akquisition in den USA wird voraussichtlich so ablaufen, dass Verbindlichkeiten abgelöst, eine Finanzierung gestellt und ein Kaufpreis per Aktien gezahlt werden muss.

      Instock:
      Waren die Übernahmen in ihren Busineßplänen schon berücksichtigt?
      Leonhardt:
      Für das Jahr 2001 stehen da offiziell 120 Millionen Euro Umsatz. Jetzt kommt Promark mit 30 Millionen Euro dazu, macht 150 Millionen Euro. Wir sehen ein Umsatzpotential in den USA für 2001 von rund 20 Millionen Euro. Dazu kommen noch Effekte aus weiteren Aktivitäten. Aber ich will mal sagen, für 200 Millionen Euro müssten wir gut sein. Das ist eine Verzehnfachung unseres Umsatzes von 1998 bis 2001.

      Instock:
      Mit welchen Wachstumsraten rechnen Sie für Ihre Firma in den nächsten Jahren?
      Leonhardt:
      Ich glaube, dass der Weltmarkt so groß ist, dass man langfristig 30 Prozent Wachstum erreichen kann. Je mehr die Leute Spaß an Visual Effects haben, um so mehr wird sich auch unser Geschäft ausweiten. Man kann heute Dinge in Filmen darstellen, die bisher kaum vorstellbar waren. Bisher strichen die Produzenten solche Effekte einfach, weil sie viel Geld gekostet hätten.

      Instock:
      Wie wird sich vor diesem Hintergrund Ihr Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) entwickeln?
      Leonhardt:
      Zielgröße ist eine EBIT-Marge von 20 Prozent. Wenn aber eine Neugründung, wie beispielsweise Traumwerk, im ersten Jahr seines Bestehens drei Millionen Mark Umsatz macht, ist eine EBIT-Marge von 20 Prozent nicht zu machen.

      Instock:
      Sie wollten die Mittel aus dem Börsengang für internes Wachstum verwenden. Was meinen Sie damit?
      Leonhardt:
      Nehmen wir beispielsweise Das Werk in München. Letztes Jahr waren dort 85 Leute beschäftigt. Auf einmal benötigen wir Abteilungsleiter und alles wird langsamer. Die Lösung: Es müssen 20 Leute raus. Diese Mitarbeiter machen in Unterföhring nun in einem neuen Unternehmen alles rund um das Fernsehen. Das Ganze heißt dann TV Werk.

      Instock:
      Spin-offs gründet man ja nicht nur, um Mitarbeiter zu motivieren oder um Abteilungsleiter einzusparen, sondern um diese eventuell auch an die Börse zu bringen. Ist da etwas geplant?
      Leonhardt:
      Im Moment hat keine unserer Töchter die Größe, bei der ein solcher Schritt Sinn machen würde. Im Trickbereich schwebt uns aber so etwas vor. Wir haben Trixter, Tons of Toons und Spako Media. Darüber hinaus wollen wir bei einem französischen Unternehmen einsteigen. Wir planen mit Glassworks Productions, dem Unternehmen, das wir demnächst übernehmen werden, ebenfalls ein Animationsstudio aufzumachen. Wenn man die ganzen Animationsaktivitäten, zu denen auch das Unternehmen in Irland zählt, zusammen nimmt, dann sind auf Dauer rund 100 Millionen Mark Umsatz drin. Bei einer solchen Größenordnung macht auch ein Spin-off Sinn.

      Instock:
      Sie sprachen gerade eine Akquisition in Frankreich an?
      Leonhardt:
      Ja, im Animationsbereich. Der Hintergrund ist folgender: Wir sind jetzt in Deutschland und Spanien. Mit dem Engagement in einem dritten Land können wir eine EU-Förderung für die Produktion beantragen. Da gibt es ein Unternehmen in Montpellier, dem Zentrum der französischen Animationsindustrie. Da ist aber noch nichts unterschrieben.

      Instock:
      Ist Internet für Sie ein Thema ?
      Leonhardt:
      Wir haben zwei Beteiligungen, die ein bißchen tiefer in das Thema eintauchen. Einige unserer Kunden wollen eben auch kleine Filme in ihre Internetseiten einbauen. Ein weiteres Thema für uns sind die neuen Werbeformen im Internet. Future Works in München, an der wir mit 25 Prozent beteiligt sind, hat einen Auftrag von 6,5 Millionen Mark von Siemens Telefonie erhalten, um der Jugend Siemens-Telefone schmackhaft zu machen. Diese Zusammenarbeit ist erst einmal auf drei Jahre befristet. An Future Works sind wir mit 100.000 Mark beteiligt, die machen aber jetzt schon 400.000 Mark Umsatz. Die andere Beteiligung ist 702 Media in Berlin. Die machen gerade für RTL-Media eine erste Zwei-Minuten Soap. Für uns ist das Internet ein Geschäft, das kommt, und wir sehen, was wir mitnehmen können.

      Instock:
      Herr Leonhardt, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 21:19:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sollte heute nicht der 9 Monatsbericht veröffentlicht werden.......hat jemand neue Infos....
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 22:20:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin schlafgut,
      ich habe vorhin ein e-mail an das werk geschrieben mit der frage, wann sie denn nun die zahlen veroeffentlichen.
      da hiess es, sie kommen heute nachboerslich raus, muesste sich dementsprechend nur noch um minuten handeln, da wir schon einige stunden uns in der nachboerslichen phase befinden.
      ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
      schoenen abend an alle, die wie ich auf die zahlen warten
      T2004
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 22:25:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dank Dir, T2004
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 23:25:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      KeineLustmehrzuwarten-Immernochnixzusehen..........Gute Nacht!!!

      Schlafgut
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 00:23:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Werk AG:Quartalsbericht 1-3/2000 zum 30.9.2000 (AG)

      23:32 20.11.00

      Das Werk AG
      DWE
      WKN 541 200
      Auszüge aus dem Quartalsbericht zum 30.9. 2000
      Den ausführlichen, 12 seitigen Bericht schicken wir Ihnen gerne per Fax
      oder
      Mail zu.
      Sie finden Ihn auch ab Dienstag, 21. 11. 2000 auf unserer Website
      www.das-werk.de (Investor Relations / Informationsmaterial)

      Umsatz- und Ertragsentwicklung
      Erlöse: Organisches Wachstum um 75 Prozent
      Die Erlöse beliefen sich in den ersten neun Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres auf 46,8 Millionen Euro. Dies entspricht gegenüber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahres einem organischen Wachstum um 75 Prozent.
      Das vierte Quartal eines Geschäftsjahrs ist im Segment Postproduktion der
      Das Werk AG traditionell das stärkste, daher ist weiterhin von starken
      Zuwachsraten auszugehen. Im vierten Quartal werden erstmals die Erlöse
      der
      Akquisition EnEfecto und der Mehrheitsbeteiligung FFP Media konsoldiert,
      ein
      Ergebnisanspruch besteht jeweils für das gesamte Jahr. Es ist davon
      auszugehen, daß die im Juni angehobenen Planzahlen (proforma Erlöse von
      86,9
      Millionen Euro, EBT 14,9 Millionen Euro) übertroffen werden.

      Infrastruktur trägt Expansion
      Bemerkenswert ist, daß die Personalkosten (Zunahme um 50 Prozent) und
      sonstigen betrieblichen Aufwendungen (plus 40 Prozent) erneut
      unterproportional gestiegen sind. Der prozentuale Anteil an den Erlösen
      ist
      mit Personalkosten von 23 Prozent sowie den Kosten für sonstige betriebliche
      Aufwendungen von 21 Prozent entsprechend niedriger als im Vergleichszeitraum
      des Vorjahres (27 bzw. 26 Prozent). Hier zeigt sich, daß die Infrastruktur
      des Unternehmens auf Wachstum ausgerichtet und die Expansion zu tragen
      in
      der Lage ist.

      EBITDA: Plus 329 Prozent
      Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung) beträgt 20,8
      Millionen Euro, was gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres einem
      Zuwachs um 329 Prozent entspricht. Der Anteil an den gesamten
      Unternehmenserlösen beläuft sich auf insgesamt 44 Prozent. Dies ist im
      Branchenvergleich eine überdurchschnittlich gute Marge.

      Ergebnis vor Steuern: 7,1 Millionen Euro
      Der Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beträgt nach neun Monaten 6,8
      Millionen Euro (plus 5,2 Millionen Euro bzw. 319 Prozent gegenüber dem
      nach
      HGB bilanzierten Vergleichszeitraum), das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt
      sogar 7,1 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten des Vorjahres war
      das
      EBT wegen der Kosten des Börsengangs negativ und belief sich auf - 2,3
      Millionen Euro. Dies entspricht für die ersten neun Monate 2000 im Ergebnis
      je Aktie nach DVFA 0,3274 Euro gegenüber 0,0897 Euro im Vorjahreszeitraum.
      Bekanntlich stand am Ende für das Geschäftsjahr 1999 ein Pro-Aktien-Ergebnis
      von 0,1781 Euro zu Buche: Wie im ausgezeichneten vierten Quartal 1999 stehen
      auch in diesem Jahr die Zeichen auf einem sehr guten Jahresausklang.

      Postiver Kapitalfluss
      Bemerkenswert ist, daß das starke Wachstum mit einem ebenfalls positiven
      Kapitalfluss einhergeht. Die liquiden Mittel nahmen ohne Kapitalmaßnahmen
      um
      3,9 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro zu.

      Bilanzierung
      Die Bilanzierung wird nach IAS vorgenommen.

      Mitarbeiterzahl
      Zum 30. 9. 2000 hatte der Konzern 341 Mitarbeiter.
      Zum 30. 9. 1999 waren dies 219 Mitarbeiter.
      Dies entspricht einem Zuwachs um 122 Mitarbeiter.

      Zusammenfassung der Unternehmensentwiklung sowie der Projekt-Highlights
      Weichen für weiteres Wachstum gestellt
      Auf der außerordentlichen Hauptversammlung stimmten die Aktionäre am 29.
      September der eingeleiteten Expansion zu und stellten die Weichen für
      weiteres internationales Wachstum. Anfang Oktober wurden im Rahmen der
      auf
      der Jahreshauptversammlung am 5. Juni genehmigten Kapitalerhöhung 991.000
      Aktien außerbörslich plaziert.
      Die Das Werk AG hat im dritten Quartal 2000 ihr Kerngeschäft der digitalen
      Bildgestaltung und der Filmproduktion strategisch ergänzt: Die AG betiligte
      sich an einem auf Cross Media Promotion spezialisierten Unternehmen sowie
      an
      einerm Tonstudio und legte durch Gründung einer New-Media-Gruppe die
      Grundlage zum weiteren Ausbau des Geschäftes mit Werbekunden. Die Eröffnung
      eines vierten Zweig Werks unterstreicht die große Nähe, die Das Werk zu
      Kunden aus der Werbebranche hat: Das Kundenkonzept,
      Postproduktionsdienstleistungen direkt in der Agentur anzubieten, ist in
      der
      Branche einzigartig und sehr erfolgreich.

      Highlights Postproduktion
      Im Bereich der digitalen Postproduktion wurden im dritten Quartal einige
      bemerkenswerte Projekte betreut. Das Werk München war an der Produktion
      des
      ersten deutschen Werbespot in digitaler Filmtechnik (in 24p bzw. HDTV)
      beteiligt, sowie an dem von Stefan Jonas ebenfalls mit dieser Technik
      produzierten ersten Spielfilm „Rave Macbeth“. Zu den weiteren Highlights
      zählten die digitale Bildgestaltung und Effektbearbeitung für „Warum werde
      ich nicht satt“ der „Toten Hosen“ (Regie: Wim Wenders), die 3D-Animation
      von
      Laptops für einen Werbespot der Firma Orbis und die Forsetzung der
      Effektbearbeitung von „Enemy at the Gates“ (Regie: Jean Jacques Annaud).

      Ausblick Postproduktion
      Das Werk wird sein internationales Netz kreativer Postproduktionshäuser
      erweitern: Im Dezember nimmt Das Werk, Zürich, die Arbeit auf, Anfang des
      nächsten Jahres soll Glassworks Productions Ltd in die Gruppe integriert
      werden.

      Highlights Filmproduktion
      Road Movies
      Im dritten Quartal lieferte Road Movies die Filme „Bread and Roses” von
      Ken
      Loach, „Lista de Espera“ („Kubanisch Reisen“) von Juan Carlos Tabio, „Shadow
      Magic“ von Ann Hu, „Princesa“ (Regie: Henrique Goldman) sowie „Gangster
      No.1
      “ von Paul McGuigan.
      „Liam“ von Stephen Frears setzte die Erfolgserie von
      Road-Movies-Produktionen fort: Der Film wurde auf dem Filmfestival in
      Venedig zweifach preisgekrönt.
      Unterdessen wurden die Dreharbeiten zu "The Navigators" von Ken Loach
      Anfang
      November abgeschlossen.

      Traumwerk & FFP Media: international und national gut im Geschäft
      Traumwerk hat im vergangenen Quartal die Dreharbeiten zu „Malunde“, der
      ersten selbst entwickelten und hergestellten internationalen Kinoproduktion
      begonnen. Der Film soll im Mai 2001 geliefert werden. Den internationalen
      Vertrieb übernimmt Promark.
      FFP Media stellte die die Produktionen für die ARD/Degeto sowie der
      Zweiteiler „Sturmzeit“ für das ZDF fertig. Die Ausstrahlungen der ersten
      beiden von vier in diesem Jahr geplanten Pilcher-Verfilmungen waren jeweils
      Quotensieger, die Chancen für die nächste Staffel stehen hervorragend

      Ausblick Filmproduktion
      Das Werk AG steigt in US Filmgeschäft ein
      Mit der im Oktober erfolgten Übernahme von 73 Prozent der Promark plc,
      Muttergesellschaft der führenden unabhängigen US Film und Fernsehproduktion
      Promark Entertainment, verschafft sich die DAS WERK AG signifikante Präsenz
      in den USA.

      Filmprojekte
      Zu den Projekten der Road Movies Filmproduktion GmbH gehört eine mit dem
      WDR
      und der Filmstiftung Nordrhein Westfalen gemeinsam produzierte Filmreihe,
      die mit neuen digitalen Filmkameras hergestellt und bei Das Werk digital
      bearbeitet und endgefertigt wird. Zu den weiteren Road-Movies-Projekten
      zählen “Me Without You” unter der Regie von Sandra Goldbacher und „No
      Distant Heroes“ (Regie: Les Blair) sowie ein weiterer gemeinsamer Film
      von
      Wim Wenders und Sam Shepard, Co-Autor des Klassikers „Paris, Texas“.
      Traumwerk und FFP Media planen, insgesamt 14 Projekte im Laufe der nächsten
      zwölf Monate zu realisieren.
      Der Münchner Animationsspezialist Trixter bereitet die Spielfilmproduktion
      "Pan’s Island“ nach Motiven des französischen Zeichners Loisel vor.
      Daneben
      befindet sich die 26teiligen Serie „Hexe Lillie“ in fortgeschrittenem
      Entwicklungsstadium.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 08:13:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was ich nicht verstehe ist müssten diese super Zahlen nicht in einer Adhoc-Meldung veröffentlicht werden? Leider kann ich diese nirgends finden.

      Gruß Charly
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 10:24:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Für mich völlig unverständlich, dass bei den wirklich guten Zahlen und den positiven Aussichten sich nichts nach oben verändert. Schlimm ist eigentlich nur, dass die zittrigen Hände jetzt alles nach unten ziehen, weil einfach am NM zuviel Angst durch einige schlimme Vorgänge entstanden ist. Persönlich bin ich eigentlich der Meinung, dass die Anleger sich jetzt wieder mehr den fundamental guten Werten widmen müssten. Aber im Moment können wirklich nur noch Sensationsnachrichten etwas an der Lage ändern. Nur die kleinste Negativmeldung zieht die Kurse nachhaltig nach unten und gute bis sehr gute Nachrichten verpuffen einfach.
      Hoffentlich kollabiert der Markt nicht total und wenn die Amis nicht endlich mal richtig zählen lernen, Billiboy ist ja wieder auf grosser Reise um den anderen zu "raten" wie´s richtig gemacht wird, dann geht wirklich alles in die Hose.
      Trotzdem ist das Werk immer noch eine der wenigen guten Adressen. Wenn mal richtig rauskommt, was von den verschiedensten Unternehmen am NM und deren erfolgshungrigen Managern alles gemacht wird, um den Anlegern Honig um das Maul zu schmieren, dann Gnade Gott.
      Hier ist von den Aufsichtsbehörden einfach in dem totalen Anfangsboom vieles zu leichtfertig gehandhabt worden und ich denke wenn man so manchen "Macher" mal kontrollieren würde, wie in seinem unmittelbaren oder mittelbaren Umfeld Geld verdient wurde, dann würden einige Leute mehr hinter Gitter gehen. Die neue Wirtschaftskriminalität hat neue Ursachen und der Gesetzgeber hinkt mit seinen Kontrollorganen weit hinterher.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 23:42:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das Werk AG: Reuters korrigiert Falschmeldung (AG)

      19:16 22.11.00

      Das Werk AG / WKN 541200 / DWE
      Pressemeldung #91 vom 22. November 2000

      Das Werk steigert DVFA-Ergebnis je Aktie um 265 Prozent auf 0,3274 Euro

      Das Werk hat am Montag dieser Woche den Quartalsbericht zum 30.9.2000 mit
      sehr positivem Inhalt veröffentlicht.
      Leider ist durch ein Versehen der Presseagentur Reuters das EBITDA und
      hier
      vor allem der Zuwachs falsch wiedergegeben und erst heute nachmittag zweimal
      (!) korrigiert worden.

      Die Folge war, dass unser Kurs heute zeitweise 16% nachgab, da die
      Falschmeldung u.a. vom Handelsblatt und N-TV übernommen und weiter
      verbreitet worden war.

      Wir erlauben uns, die Korrektur von Reuters zu Ihrer Information anzufügen.
      Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir selbstverständlich für weitere
      Auskünfte zur Verfügung.

      Die Ergebebnisse der ersten neun Monate der Das Werk AG in Kürze:

      1999 2000 Veränderung
      ERLÖSE 26,8 46,8 +75%
      EBITDA 4,8 20,8 +329%
      EBIT 1,6 6,8 +319%
      EBT -2,3 +7,1

      Dies entspricht für die ersten neun Monate 2000 im Ergebnis je Aktie nach
      DVFA 0,3274 Euro gegenüber 0,0897 Euro im Vorjahreszeitraum (Steigerung
      um
      265 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 00:06:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das waren doch gute Einstiegskurse 22 Euro ,bei solch einem Juwelchen!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 13:16:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Stimmt, 22 Euro wäre schon mal ein guter Einstiegspreis gewesen, jetzt liegt der Kurs ja schon wieder höher. Ich warte trotzdem noch ein bisschen. Sollten tatsächlich nochmal 20 Euro gestreift werden (Emissionspreis), was ich aber nicht glaube, dann heißt es zuschlagen. In den vielen Beiträgen rund um DAS WERK wird ja klar, dass es sich um eine unterschätzte Firma handelt. Es kommt die Zeit, wenn wir unseren Kindern erzählen, dass Filme früher auf Rollen gedreht, kopiert und vorgeführt wurden. Die Zukunft gilt dem Digitalen Kino und damit dem Pionier des Digitalen Films DAS WERK.
      Bald wird sich das Blatt an der Börse sowieso wenden, da man nur noch pessimistische Stimmen hört. Vom jetzigen Niveau aus wird die Aktie sich bald wieder auf ihre normalen 33 - 38 Euro einpendeln und damit könnte man dann auch ganz zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 18:29:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ausgabe 229 vom 25.11.2000 - Unternehmen und Branchen



      Das Werk dreht ein Ding nach dem anderen

      Mit Zukäufen nach dem Börsengang expandiert - Zwitter zwischen Medien- und Technologiewert

      Von Walther Becker

      Mit Retuschen mag Das Werk nur bei Filmen zu tun haben. Wenn die Holding Änderungen bei den Erwartungen von Investoren für nötig hält, dann nur in positiver Richtung: "Wir haben in fünf Quartalsberichten immer ein bisschen mehr gebracht, als wir angekündigt haben", sagt Vorstandssprecher Joachim Sturmes im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Die Ergebnisprognose wurde mehrfach heraufgesetzt, und trotzdem ist der Kurs kräftig gerutscht. Er nähert sich wieder dem Emissionspreis vom August 1999. "Wir werden als ein Zwischending von Technologie- und Medienwert betrachtet", analysiert der Manager, und jedes Mal, wenn eine Spezies von beiden etwas abbekomme, "werden wir mit geprügelt". Auf eine Diskussion darüber, ob es mittlerweile nicht viel zu viele Medienwerte am Neuen Markt gibt, die der Anleger kaum unterscheiden kann, will sich Sturmes nicht einlassen.

      Inhalt plus Technologie

      Dabei sei Das Werk einmalig: Sie verbinde Technologie und Inhalte. Doch stoße das, was bei der Verbindung von AOL und Time Warner gelobt werde, bei Das Werk auf Kritik. Im Vergleich zu EM.TV oder Kinowelt fristen die Frankfurter eher ein Mauerblümchendasein an der Börse, so dass ihnen auch nicht ganz so stark mitgespielt wird. Doch hat sich der Kurs seit dem bisherigen Hoch fast halbiert (vgl. Chart). Sturmes hält eine Marktkapitalisierung von 500 Mill. bis 600 Mill. Euro für erreichbar und auch geboten, um stärker in den Fokus der Investoren zu rücken. Dann sei auch die Aufnahme in den Nemax-50 drin.

      Zu 20 Euro vor 15 Monaten emittiert, wies die Aktie damals ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 39 auf. Auf Basis des nun für 2001 geschätzten Gewinns von 1,01 Euro wird die Gesellschaft lediglich mit dem 25fachen des Ertrags bewertet. Angesichts der positiven Firmenentwicklung fehlt es Sturmes an Verständnis für diese Abwertung. Dabei habe man den Markt keinmal negativ überrascht. "Wir haben unsere Versprechen beim Börsengang alle eingelöst", betont er. Das Werk hatte brutto 50 Mill. Euro mit der Platzierung eingestrichen, von denen nach Abzug der Kosten 46 Mill. Euro blieben. Nach den zahlreichen Akquisitionen, die, wie beim IPO angekündigt, der internationalen Expansion dienten, und der Tilgung von Altschulden waren per Ende September 2000 noch 8 Mill. Euro in der Kasse.

      Für weitere Erweiterungsvorhaben setze man jetzt auf Mittelaufnahmen bei Banken, für die eine Kreditlinie von 40 Mill. Euro zur Verfügung stehe. "Ich will Ruhe im Markt haben", sagt Sturmes angesichts des niedrigen Kurses. Anfang Oktober waren in einer außerbörslichen Transaktion 650000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts bei Institutionellen platziert worden. Vom Streubesitz, der ein Viertel des Kapitals ausmacht, liegen an die zwei Drittel bei Institutionellen und der Rest bei ca. 11000 Kleinaktionären, die dem Unternehmen, wie Sturmes sagt, die Treue halten.

      Das Werk hat noch etliche Expansionsschritte vor: Vor allem in Frankreich, Italien und Skandinavien, aber auch in den USA will Sturmes Beteiligungen eingehen. In den USA (Promark Entertainment), Spanien (EnEfecto) und Großbritannien (Glassworks Postproductions) gab es die bisher größten Happen. Vor allem von EnEfecto, die in ihrer Struktur dem Werk vergleichbar sei, erwartet Sturmes viel. Und allein in den USA sieht der Werk-Chef ein Potenzial für 2001 von etwa 100 Mill. DM Umsatz.


      Keine Starwars

      Die Gruppe sei mit ihren nunmehr etwa 500 Beschäftigten heute so groß, wie der Branchenprimus zur Zeit des Werk-IPO; dabei handle es sich um eine US-Gesellschaft, die jetzt zum AT & T-Imperium zähle. Mit der Produktionsfirma von "Starwars"-Regisseur George Lucas will sich Das Werk dabei nicht messen. "Wir gehören heute zu den 60 Unternehmen am Neuen Markt, die nennenswerte Gewinne ausweisen", sagt Sturmes. Mit den beiden Divisionen Filmproduktion und digitale Postproduktion könne man das Ergebnis aussteuern.

      Das Werk war von BHF-Bank und Commerzbank an die Börse geführt worden, die beide als Designated Sponsors auftreten. Gecovert werde man mittlerweile zudem von Delbrück und GZ-Bank. Auch Morgan Stanley habe ein Auge auf die Gesellschaft. Sturmes selbst pflegt den engen Kontakt mit den Anlegern: Seit dem IPO habe er 86 Investorengespräche geführt. Und er tritt häufig bei Neuer-Markt-Konferenzen oder Bankenveranstaltungen auf.


      Prognosen wiederholt erhöht

      Wenn es zweistellige Rückschläge im Kurs nur deshalb gibt, weil eine Nachrichtenagentur die jüngsten Quartalszahlen falsch auf den Draht schickte, dann wurmt das den Werk-Manager ganz besonders. Denn der Vorstand hat gerade erst die Prognosen erneut angehoben und gehofft, dass sich dies in der Bewertung der Aktie niederschlage. Da in dem traditionell stärksten vierten Quartal deutliche Zuwachsraten erwartet werden, sei davon auszugehen, dass die im Juni angehobenen Planzahlen noch übertroffen würden. Damals war ein Umsatzvolumen von 86,9 Mill. und ein Vorsteuergewinn von 14,9 Mill. Euro in Aussicht gestellt worden. Je Aktien sollen nunmehr 65 Cent verdient werden, davon 53 Cent aus organischem Wachstum, also ohne die Akquisitionen. Die spanische EnEfecto werde vom vierten Quartal an ins Rechenwerk einbezogen.

      Beim Börsengang im August 1999 hatten die Analysten des Bookrunners BHF-Bank vorhergesagt, dass 2000 der Gewinn je Aktie 51 (19) Cent erreiche und er 2001 auf 87 Cent klettere. In der jüngsten Studie von Mitte September rechnen die Experten der Bank für den aktuellen Turnus mit 65 Cent und anschließend mit 1,03 Euro je Aktie. Als DVFA-Ergebnis werden jetzt 11,4 Mill. Euro für das nächste und 7,2 Mill. Euro für dieses Jahr prognostiziert. Die Analysten gehen davon aus, dass das Umsatzvolumen 2000 auf 94,8 (34,5) Mill. Euro vervielfacht werden kann. Das Eigenkapital bestreitet nach BHF-Schätzung diesmal mit 96,8 Mill. Euro 81% der Bilanzsumme. Auf der Aktivseite findet sich dieser Rechnung zufolge bei der nach IAS bilanzierenden Gesellschaft ein Goodwill von 47,4 Mill. Euro. Als Cash-flow aus der laufenden Betriebstätigkeit werden ca. 23 Mill. Euro erwartet.

      In den ersten neun Monaten 2000 kletterten die Umsätze um 75% auf 46,8 Mill. Euro, hatte Das Werk jüngst berichtet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte auf 6,8 Mill. Euro von zuvor 1,6 Mill. Euro zu.


      Jenseits von Hollywood

      Neben der Übernahme in Spanien war ein großer Schritt nach vorn mit der Übernahme von 73% der Promark plc gelungen, der Muttergesellschaft der führenden unabhängigen US-Film- und Fernsehproduktion Promark Entertainment. Die Frankfurter stiegen damit ins amerikanische Filmgeschäft ein. Promark verschaffe den Zugang zum internationalen Verleihnetz. Gleichzeitig bringe der Deal Das Werk dem Ziel näher, 50% der Erlöse aus der Produktion von Filmen zu erzielen. Hierzu tragen die Streifen von Road Movies und Promark bei sowie die Fernsehproduktionen von Traumwerk und FFP Media. 2001 wird von Promark ein Erlös von 30 Mill. Euro erwartet.

      Für Sturmes ist es ein wichtiges Ziel, Technologie und Filminhalte zusammenzubringen, Produktion und Postproduktion miteinander zu verknüpfen. Dabei führe man die Gruppe im Gegensatz zu amerikanischen Wettbewerbern dezentral, denn auf der Kundenseite habe man es vielfach mit Werbeleuten und Kreativen zu tun, denen gegenüber Das Werk wie eine Agentur auftrete. Knapp 40% des Umsatzes in der Postproduktion stammen aus der Zusammenarbeit mit Werbefilmkunden, 31% mit Agenturen und 13% im Kino. Das Werk bezeichnet sich als in Europa führend in der Postproduktion und betreibt nach eigenen Angaben "State of the art"-Studios in Deutschland, Spanien und Portugal. Das Unternehmen ist dabei, seine Geschäfte rasch auf weitere europäische Kernmärkte auszuweiten. So bereitet Das Werk die Eröffnung von Niederlassungen bzw. die Beteiligung an Postproduktionshäusern in Frankreich, Holland und der Schweiz vor.


      Mit Wim Wenders ins Bild gesetzt

      Mit den beiden Geschäftsfeldern digitale Postproduktion (Nachbearbeitung von Filmen) sowie Spielfilmproduktion und Rechtehandel biete Das Werk den Anlegern eine einzigartige Verknüpfung von Herstellung, Bearbeitung und Vermarktung von Streifen an, unterstrich der Vorstand bei der Präsentation zur Börseneinführung - angemessen im Filmmuseum zu Frankfurt.

      Schon beim Börsengang bezeichnete sich Das Werk in der digitalen Postproduktion als Marktführer in Kontinentaleuropa. Über den Zusammenschluss mit der Road-Movies-Gruppe war man in die Filmproduktion eingestiegen und somit in der Lage, die ganze Palette des digitalen Films anzubieten. Denn der Trend gehe weg vom Zelluloid hin zu digitalen Bildern und einer anschließenden Bearbeitung auf dem Computer, was die Herstellungskosten senkt. Das Werk hat sich nach eigener Einschätzung seit 1992 zum stark wachsenden Branchenprimus im profitablen Markt für digitale Filmbearbeitung in Deutschland und Kontinentaleuropa entwickelt. Auf herkömmliche Weise gefilmtes Material wird dort digital nachbearbeitet, d.h. retuschiert, korrigiert, miteinander kombiniert und mit speziellen Effekten versehen. Zunehmend werden aber auch Teile von Filmen, manchmal sogar komplette Streifen nicht mehr in klassischen Studios gedreht, sondern von Kreativen komplett digital und virtuell zusammen mit Das Werk generiert.


      Stolze Erstnotiz

      Road Movies verfüge zudem über einen attraktiven Rechtebestand an Filmen und mit den Produzenten Ulrich Felsberg und Wim Wenders über exzellente internationale Kontakte. Road Movies produziert seit 24 Jahren internationale Spielfilme wie z.B. "Paris, Texas" mit Nastassja Kinski, "The Million Dollar Hotel" oder den international und in Deutschland sehr erfolgreichen "Buena Vista Social Club". Mit dem Erlös aus der Platzierung wurde die Eigenkapitalbasis gestärkt und ein Teil von Verbindlichkeiten zurückgezahlt - vor dem Börsengang hatte die Holding für 43 Mill. DM von einigen Gründungsgesellschaftern deren Anteile an Das Werk München, Das Werk Frankfurt und dem Traumwerk übernommen, wobei Banken vom Kaufpreis 20 Mill. DM vorfinanzierten.

      In einer Preisspanne von 16 bis 20 Euro waren die Aktien feilgeboten worden, zu 20 Euro wurde zugeteilt. Im Angebot waren 2,5 Millionen Titel (davon 0,3 Millionen für den wenig später ausgeübten Greenshoe), die komplett aus Kapitalerhöhungen gespeist wurden. Als die Klappe aufging, betrug die erste Notierung am 25. August immerhin 43 Euro. Die Bookbuilding-Spanne ergab auf Basis der Gewinnschätzung von 0,51 Euro ein KGV von 31,4 bis 39,2. Für 2001 prognostizierte die BHF-Bank ein KGV von 18,4 bis 23.


      Börsen-Zeitung, 25.11.2000

      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/BZ22…

      Fundamental top - Charttechnisch flop?

      Avatar
      schrieb am 25.01.01 10:09:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      jetz auch charttechnisch top
      wie weit gehts noch nach oben?
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 10:23:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Der Aktionär


      Das Werk erste Positionen aufbauen Datum : 23.01.2001
      Zeit :17:26


      Die Analysten des Anlegermagazins „Der Aktionär“ berichten,
      dass das Unternehmen DAS WERK (WKN 541200) auf dem Weg zur Weltspitze ist.
      Durch die Übernahme von Centropolis Effects verbessere Das Werk nicht nur
      seine Wettbewerbsposition. Vor allem die Synergieeffekte sollten
      nachhaltig greifen. In der vergangenen Woche habe der Filmbearbeiter Das
      Werk seine Aktionäre überrascht, indem man die Übernahme von Centropolis
      Effects (CFX) verkündet habe. Dem Aktienkurs habe daraufhin ein
      signifikantes Kaufsignal generiert, nachdem der seit 12 Monaten gültige
      Abwärtstrend nach oben verlassen worden sei.

      Im Zuge der allgemeinen Erholung im Mediensektor könnte dies die
      Initialzündung für einen nachhaltigen Kursanstieg gewesen sein. Das in Los
      Angeles ansässige Unternehmen CTX sei 1996 von dem renommierten
      Filmregisseur Roland Emmerich und dem Produzenten Dean Devlin gegründet
      worden. CFX sei mittlerweile einer der führenden Spezialisten für digitale
      Filmeffekte (beispielsweise realisiert in „Godzilla",
      „Independence Day" oder „The Patriot").

      Neben der Person Roland Emmerich sei der wesentliche Punkt, dass Das Werk
      den Eintritt in den weltweit größten Markt für digitale Bildbearbeitung
      schaffe. Alleine in den USA belaufe sich das prognostizierte Marktvolumen
      auf rund 1,6 Milliarden USD. In Anbetracht der getätigten Übernahme sowie
      der Erholungstendenz solle der risikobereite Anleger auf dem aktuellen
      Niveau (28 Euro) erste Positionen aufbauen.



      Wirtschaftswoche heute

      Das Werk erfüllt stets Prognosen Datum : 25.01.2001
      Zeit :08:43


      Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
      heute“ empfehlen die Aktie der Das Werk AG (WKN 541200).
      Jetzt sei auch der Filmbearbeiter Das Werk dem Lockruf Hollywoods gefolgt.
      Die Frankfurter hätten die Centropolis Effects (CFX) erworben, die als
      einer der führenden Spezialisten für digitale Filmeffekte gelte. CFX sei
      1996 von Dean Devlin und dem inzwischen berühmten Regisseur Roland
      Emmerich gegründet worden. Die künftige Tochter sei für die digitalen
      Effekte so bekannter Streifen wie "Independence Day", "Godzilla" oder "Der
      Patriot" verantwortlich.

      Mit der Übernahme von CFX wolle Das Werk den Sprung auf den weltweiten
      größten Markt für digitale Nachproduktion und Bildgestaltung schaffen. Für
      dieses Jahr plane die Gesellschaft, den Umsatz von 86 auf 155 Millionen
      Euro hochzuschrauben. Der Gewinn vor Steuern solle von 34 auf 60 Millionen
      Euro zulegen.

      Die vorgegebenen Ziele seien nicht aus der Luft gegriffen. Schließlich
      habe Das Werk in fünf Quartalen hintereinander die Prognosen mindestens
      eingehalten. Das stelle am Neuen Markt schon eine Seltenheit dar. Deshalb
      sei auch die Aktie bei weitem nicht so hart von der scharfen Korrektur
      getroffen worden wie die meisten Medientitel.


      Agentur : Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 15:55:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ alle

      Gibt es Neuigkeiten, die den Kurs nach unten gehen lassen oder sind es einfach nur verängstigte Gewinnmitnahmen.

      Wer weiß mehr?

      Louie
      Avatar
      schrieb am 19.02.01 16:20:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das Werk wird wieder super Zahlen bringen..

      und nicht enttäuschen..!!!Ich weiss etwas mehr, kann es aber nicht posten...!!!

      Wer zum jetzigen Kurs verkauft ist selber schuld, anscheinend sind sind nur noch Hirnis an der Börse...

      mfg

      hanser

      PS.Habe meine zu 34€ verkauft weil ich es geahnt habe...

      nun sammele ich wieder ein, Das Werk und Balda, danke ihr Lemminge.


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