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    Mein Öko-Depot - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.00 18:13:08 von
    neuester Beitrag 04.07.00 17:06:24 von
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      schrieb am 03.07.00 18:13:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Chat heiße ich Warrant, das ist mein Depot und eure Meinungen würden mich interessieren!
      Die Informationen habe ich aus Geschäftsberichten, Internetseiten (www.oeko-invest.de), und anderen Boards.

      Mein Depot:


      BWT

      Die BWT-Unternehmensbereiche gliedern sich in Hauswassertechnik, Gewerbe- und Industrietechnik, Project Engineering,
      Schwimmbadtechnik, Service, Sanitärarmaturen und Mondseer Armaturen. Der Österreichische Wasseraufbereitungsspezialist,
      glänzte in den letzten Jahren durch eindrucksvolle Zuwächse bei Umsatz und Ertrag. Das Unternehmen versteht sich als
      Wassertechnologiekonzern und hat deshalb auch andere Geschäftsbereiche, die ebenfalls mit Wasser zu tun haben, aber nicht zur
      Wasseraufbereitung im Sinne der Desinfektion zu zählen sind. Bedingt durch hohe Forschungsausgaben hat das Unternehmen in
      vielen Bereichen die Technologiefüherschaft übernommen. So ist zB bei der Haustechnik das Produkt "AQA total" zu nennen. Es
      handelt sich um ein Verfahren zur Entkalkung von Wasser ohne Einsatz von Chemie. Hier ergaben sich Wachstumsraten von fast
      einem Viertel in 1999. Auch andere Produkte sind sehr vielversprechend. So wurde kürzlich eine neue Membran vorgestellt, die vor
      allen Dingen in Brennstoffzellen Verwendung finden kann. Angesichts der stetigen operativen Gewinnentwicklung und der
      vielversprechenden neuen Produkten bietet sich die Aktie als Basisinvestment in dieser Branche an. BWT bietet auch die
      UV-Aufbereitung an, die wirtschaftlich besonders vielversprechend scheint. Es entstehen nämlich bei der Reinigung Kosten von 5-8
      Pfennige pro Kubikmeter Wasser, während bei der marktdominierenden Chlorierung Kosten von etwa 8-12 Pfennige anfallen. Leider
      macht dieser Teil nur einen kleinen Teil des Umsatzes der BWT AG aus. Bei der Ozonung fallen 10-35 Pfennige Kosten pro
      Kubikmeter an. Die Membranfiltrierung ist mit 40 Pfennig bis eine Mark die Teuerste, diese erreicht aber einen sehr hohen
      Reinheitsgrad. BWT ist in allen Bereichen tätig.


      Hauswassertechnik

      Die Produkte:
      Für die Sanitärinstallation und Trinkwasseraufbereitung in Ein- und Mehrfamilinhäusern:

      Schutzfilter, Wasserenthärter, Mineralstoffdosiersysteme, Nitratreduktionsgeräte, Desinfektionsanlagen und physikalische
      Kalkschutzanlagen mit IQ-Technologie. Neue Technologien sichern die Markt- und Technologieführerschaft der BWT. Die
      erfolgreiche Marktbearbeitung mit den einzigartigen AQA total-Kalkschutzgeräten in vielen Länder Europas brachte 1999 einen um
      24,1% gestiegenen Umsatz. Besonders an den AQA total-Produkten ist zB der garantierte Kalkschutz erstmalig ohne Salz. AQA
      total ist die Basis für die Entwicklung eines ökologieorientierten Massenmarktes mit geprüfter Technologie.


      Gewerbe- und Industrietechnik

      Die Produkte:
      Filter, Dosierpumpen, Enthärtungs-, Teil- und Vollentsalzungsanlagen, Membrananlagen (Reverse Osmose-, Nano-, Mikro- und
      Ultrafiltrationsanlagen), elektrisch regenerierbare Mischbettanlagen, UV- und Ozonanlagen, Enteisungs-, Entmanganungs-,
      Entsäuerungs- und Denitrifikationsanlagen, Entkarbonisierungsanlagen, Elektrodialyse-, Diffusionsdialyse- und
      Elektrochlordesinfektionsanlagen, Wirkstoffe, Mineralstoffe und Prüfgeräte.

      Individuelle Lösungen mit standardisierten Hightechkomponenten sind ein wichtiger Teil BWT zum führenden europäischen Anbieter
      von Wasseraufbereitungsanlagen in Industrie, Gewerbe, Hotellerie, Kommunen und Krankenhäusern gemacht hat. Mit einer
      neuartigen Membrananlage in ultrakompakter Bauweise bieten wir neben erheblichen Leistungsvorteilen bei gleichzeitiger
      Platzeinsparung auch den Onlinebetrieb. Nach einer Phase der wirtschaftlichen Konsolidierung in vielen europäischen Ländern ist
      langsam wieder mit einer anziehenden Investitionstätigkeit in der Industrie zu rechnen.


      Project Egnenierung

      Die Produkte:
      Kundenspezifische Anlagen in der Trink- und Schwimmbadwassertechnik und Schwimmbadwassertechnik sowie in der Prozess-
      und Abwassertechnik für Industrie und Kommunen. Durch die Bündelung von Kernkompetenzen ist die BWT in der Lage, integrierte
      Gesamtlösungen für die Getränkeindustrie anzubieten. Dadurch wurde das bestehende Branchenportfolio um den wichtigen Sektor
      Food & Veverage erweitert. Die strategisch wichtige Internationalisierung wurde mit der Beteiligungserhöhung der Christ AG auf
      33,5% weiter vorangetrieben. Sie hatte im Falle der Christ AG das Jahresergebnis 1999 zwar stark negativ beeinflusst, stellen
      jedoch wichtige Zukunftspotentiale dar.


      Schwimmbadtechnik, Service und Armaturentechnik

      Die Produkte:
      Whirpools, Frei- und Hallenbäder, Filter, Ozonanlagen, Ersatzteile, Inbetriebnahme und Wartung, Beratung, Sanitärarmaturen für
      Küche und Bad, Hebelmischer, hochleistungsfähige Thermostatarmaturen, Gas-, Wasser- und Heizungsarmaturen,
      Sonderarmaturen.




      Gewinnerwartungen KGV bei Kurs 375

      Gewinn/Aktie 1999 9,51 Euro 39,4
      Gewinn/Aktie 2000 11,24 Euro 33,4
      Gewinn/Aktie 2001 11,58 Euro (ang. 27) 32,4 (Quelle: "ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT 2000")



      WATERS CORP.


      Bericht aus der Zeitschrift "DER AKTIONÄR"

      Seit Jahren nimmt die Belastung des Trinkwassers zu. Mit Chlor versucht man derzeit noch, organische Schadstoffe abzutöten.
      Doch im Fall von Chemikalien ist man nur durch aufwendige Analysesystme in der Lage, diese überhaupt zu erkennen und durch
      geeignete Schritte zu neutralisieren.

      Die Firma Waters Corporation konnte seit ihrer Gründung im Jahr 1958 immer wieder durch innovative Produkte für den Bereich
      Trinkwasseraufbereitung und - Untersuchung auffallen. Jüngstes Produkt ist eine so genannte HPLC-Säule namens Xterra, mit der
      auch der härteste Giftcocktail in seine Bestandteile zerlegt und untersucht werden kann. Über 80% aller bekannten chemischen
      Substanzen können damit aufgespürt werden. Die HPLC-Säule ist ein Chromatograph, der außerdem auch zur Untersuchung von
      Wirkstoffen - zum Beispiel in der Pharmaforschung - eingesetzt werden kann. Die HPLC-Säule wurde von Waters grundlegend neu
      konzipiert, so dass Durchflussgeschwindigkeit und Trennschärfe erhöht und der zur Analyse stehende ph-Bereich erweitert wurden.
      Damit sind Wissenschaftler nun in der Lage, die Analyse- und Reinigungsverfahren für die Leitergenerierung und - optimierung
      beträchtlich zu beschläunigen. Die Forscher können zwischen 270 möglichen Konfigurationen wählen und sich den für ihre Arbeit
      optimale Aufbau zusammenstellen.

      Neben der HPLC-Säule, die auf der Hybridpartikeltechnologie beruht, bietet Waters auch thermische Analysen an, womit die
      physischen Eigenschaften ähnlicher chemischer Stoffe geprüft werden können.

      Waters konnte in den letzten Jahren Gewinn und Umsatz kontinuierlich steigern. So betrug der Umsatz 1997 465 Mio, 1998 618 Mio
      und 1999 704 Mio US-Dollar. Für das Jahr 2000 gehen wir von einem Mindestumsatz in Höhe von 800 Mio US-Dollar aus. Dabei ist
      diese Schätzung schon sehr konservativ angelegt, da mit der Einführung der neuartigen HPLC-Säule ein konkurrenzloses Produkt
      auf dem Markt ist, dessen Nachfrage rasant anziehen wird.



      WEDECO

      Bericht aus der Zeitschrift "DER AKTIONÄR"


      Wer von Problemen bei der Wasserversorgung redet, meint all zu häufig nur den Mangel an Wasser. Doch was noch viel gefährlicher
      für den Menschen ist, sind sich im Wasser tummelnde Keime. Sie sind für den Trinkenden unsichtbar, haben aber oft tödliche
      Konsequenzen. Selbst im High-Tech-Land USA sterben vorsichtigen Schätzungen zufolge jährlich mindestens 2 000 Menschen an
      verseuchtem Wasser. In Deutschland sind wir von diesem Problem bisher zwar weitestgehend verschont geblieben, aber undichte
      Trinkwasserleitungen und zunehmende Belastung des Grundwassers könnten auch hierzulande schon bald zu ernsthaften
      Situationen führen. Sauberes Wasser wird also auch in Deutschland Thema Nummer Eins werden, mit dem wir uns beschäftigen
      müssen. Aus Sicht der Technik sind hier vor allem innovative Verfahren gefragt, die Wasser schnell und zuverlässig aufbereiten und
      desinfizieren.

      Europäischer Marktführer für Anlagen zur Wasseraufbereitung mittels UV-Bestrahlung ist die in Düsseldorf ansässige Firma
      Wedeco. Zu den exklusiven Vorteilen gegenüber der üblichen und weitverbreiteten Desinfektion durch Hinzufügung von Chlor gehört,
      dass bei der UV-Bestrahlung keine Rückstände entstehen und somit auch keine gesundheitsgefährdeten Nebeneffekte zu
      befürchten sind. So kursierte in Frankreich das Gerücht, dass mit Chlor behandeltes Wasser nicht unwesentlich das Risiko erhöhe,
      eines Tages an Krebs oder Alzheimer zu erkranken. Sicherlich werden hier noch einige Jahre vergehen, bis man zu genaueren
      Ergebnissen kommen wird, doch die Diskussion zeigt, dass die Menschen zunehmend sensibler auf das Thema Wasser reagieren
      und ihm nun eine Aufmerksamkeit zuteil werden lassen, die vor einigen Jahren noch nicht vorhanden war.

      Die ungefährlichen UV-Systeme von Wedeco kommen immer häufiger zum Einsatz. Doch noch summiert sich der Marktanteil der
      traditionellen Chlor-Methode weltweit auf rund 90%. Bis 2005 werden die UV-Verfahren jedoch rund 30% des bis dahin auf knapp 4
      Milliarden Euro gestiegenen weltweiten Desinfektionsmarktes auf sich gezogen haben. Für Wedeco dürfte dabei ein ordentlicher
      Happen abfallen. Bis 2005 erwartet der Vorstandsvorsetzende Werner Klink eine Umsatzausweitung von derzeit 25 auf stattliche 150
      Millionen Euro. Da man jedoch durch Akquisitionen sowohl das Auslandsgeschäft stärken als auch den Geschäftsbereich über den
      Bau von klassischen Desinfektionsanlagen hinaus ausdehnen will, sind Umsatzsprünge vorprogrammiert.

      Die Anfang März getätigte Übernhame der österreichischen Visa UV-Technologie ist hier ein guter Fortschritt. Visa ist auf mobile
      und modulare UV-Alagen für kleinere und mittlere Durchsatzmengen zur Entkeimung von Trinkwasser und industriellen
      Prozesswässern spezialisiert. Häufiger Einsatzbereich der VISA-Geräte sind unter anderem Schneekanonen in den europäischen
      Skigebieten. Die VISA-Erzeugnisse sind zudem bereits in Italien, den GUS-Staaten, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien,
      Rumänien, Kroatien, Slowenien, Jugoslawien, Griechenland, Zypern und der Türkei vertreten, so dass sich für WEDECO in diesen
      aussichtsreichen Märkten ebenfalls zusätzliche Wachstumschancen eröffnen. Zum langfristigen Erfolg von Wedeco dürfte auch die
      bereits im Januar diesen Jahres getätigte Übernahme der US-amerikanischen Ideal Horizons aus Poultney/Vermont beitragen. Das
      Unternehmen fertigt hauptsächlich kleine Systeme für Industrie und Haushalt und ergänzt zusammen mit der Übernahme von VISA
      hervorragend das Produktsortiment von Wedeco. Vor allem ist Wedeco nun aber auch auf den US-Markt vertreten, der in vielen
      Bereichen immer noch tonangebend ist.

      Die Aktien von Wedeco werden seit Ende Oktober 1999 im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse im Qualitätssegment
      SMAX notiert. Ab 20. März 2000 folgte die Notierung auf Beschluss des Vorstandes der Deutschen Börse in der neuen Marktsektion
      SDAX. Für 2000 rechnet man mit einem Umsatz von 35 Mio Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,54 Euro. Für das darauffolgende
      Jahr prognostiziert man einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,80 Euro und für 2002 einen Gewinn von 1 Euro.





      JENBACHER

      Das Hauptgeschäftsfeld der Jenbacher ist die Produktion und der Vertrieb von Stromgeneratoren - sogenannter Blockheizkraftwerke-,
      die einen hohen Wirkungsgrad aufweisen und auf den Bedarf von Klein- und Mittelbetrieben zugeschneidert sind. Beispielsweise
      deckt die BMW Motoren GmbH in Steyr mit sechs Generatoren etwa ein Drittel ihres Strombedarfes.

      Leistungsspektrum

      Gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen

      Gasmotoren
      Gen-Sets (Gasmotor und Generator)
      Blickheizkraftwerke (Gasmotor und Generator und Wärmetauscher)
      Containerausführung für Freiluftaufstellung
      Abgasnachbehandlungssysteme

      Direktantriebe für

      Verdichter
      Kompressoren
      Kältemaschinen
      Gebläse

      Service/Wartung, Ersatzteile und Anlagenbetreibung

      Umfassendes After-Sales-Bereich-Service
      Individuell angepasste Wartungsverträge
      Betrieb von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen im Rahmen von Beteiligungen an Betreibergesellschaften

      Schienenfahrzeuge (macht nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus)

      Schienenfahrzeuge für Personen- und Güterverkehr
      Spezialfahrzeuge, Fahrzeugkomponenten und Maschinenbau
      Modernisierung, Ersatzteile und Reparatur

      Cogeneration (Blockheizkraftwerke = kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme) Blockheizkraftwerke erzielen mit 90% einen
      nahezu doppelt so hohen Nutzungsgrad wie konventionellen Anlagen. Zusätzlich ermöglicht diese moderne Technologie auch die
      Nutzung von bislang nur eingeschränkt verwendbaren Energiequellen, wie zB Deponie-, Klär- und Grubengasen. (weltweiter
      Marktanteil 37%). Jenbacher wird in den künftigen Jahren von der kontinuierlichen steigenden Nachfrage in diesem Segment
      profitieren.

      Die Gasmotoren von Jenbacher decken mit ihrem Leistungsbereich (0,3 bis 3 MW) rund 90% des Gesamtmarktes für Gasmotoren
      ab.

      Im Bereich Gensets hat Jenbacher einen weltweiten Marktanteil von nur 2%. Jenbacher beginnt dieses Jahr mit den Einstieg in den
      amerikanischen Markt. Mit der im vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossenen Vertriebsvereinbarung mit General Electric ist
      Jenbacher der entscheidende Schritt in diesem Bereich gelungen. Jenbacher wird ihren Marktanteil in diesem Bereich von 2%
      deutlich erhöhen können.

      Im Geschäftsfeld Non-natural Gas (also der Nutzung zB von Deponiegasen) ist die Jenbacher AG Technologie- und Weltmarktführer
      im Leistungsbreich von 0,3 bis 3 MW. Der Marktanteil liegt derzeit bei 31%. Auch dieser Bereich ist ein schnell wachsendes
      Segment, Experten gehen von einem jährlichen Wachstum über 20% aus. Die energetische Nutzung wird aus Gründen des
      Umweltschutzes in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen.

      Der Einsatz von Jenbacher Gasmotoren als mechanische Antriebe in den Bereichen Verdichtung und Kühlung. Auch dieses
      Anwendungsgebiet wächst weltweit, und der Technologievorsprung der Gasmotoren aus Jenbach bildet eine vielversprechende Basis
      für einen Markteintritt in diesem Segment.

      Parallel zu dieser Ausweitung der Produktpalette zeichnet sich schon heute eine Verlagerung des Unternehmensschwerpunkts vom
      reinen Anlagengeschäft in Richtung umfassender Service- und Engineeringleistungen ab.


      Wirtschaftliches Umfeld von Jenbacher

      Im Kyoto-Abkommen verpflichteten sich alle Industrieländer zu einer deutlichen Reduktion der Erzeugung von Treibhausgasen und
      legten gleichzeitig konkrete Ziele zur Emissionsreduktion fest. Immer mehr Staaten bieten hier entsprechende - meist steuerliche
      Anreize, die den Einsatz der von Jenbacher entwickelten Technologien fördern, da die hohe Umweltverträglichkeit der Gasmotoren
      wesentlich zur Realisierung dieser Ziele beiträgt.

      Auch die Liberalisierung der Strommärkte begünstigt den Einsatz von Jenbacher Cogenerationalagen. Einen weiteren Stellenwert
      genießt im Rahmen der Marktöffnung die verstärkte Förderung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die gute Nachfrage nach
      den technologisch ausgereiften Blockheizkraftwerken der Jenbacher AG beschert dem Unternehmen ein dynamisches
      Gewinnwachstum, der Markt für solche Energiesysteme boomt.

      Forschung und Entwicklung

      Jenbacher konnte die technologische Führerschaft im Berichtszeitraum weiter ausbauen. Im Bereich Forschung und Entwicklung
      erreichten die Aufwendungen insgesamt 12 Mio Euro, und liegt damit weiterhin deutlich über dem europäischen
      Branchendurchschnitt.

      Spezialentwicklungen

      Schwerpunkte der weiteren Entwicklung lagen neben der Optimierung bestehender Produkte u.a. in der Erschließung neuer
      Anwendungsgebiete für die in Jenbach erzeugten Gasmotoren. In diesem Bereich fällt die Betreuung des ersten Projektes für den
      direkten Antrieb von Gas-Verdichtern. Es konnten auch weitere Pilotanlagen zur Reinigung von Klärgas installiert werden, so etwa
      die erste Aktivkohle-Gasreinigung mit Regenerierung der Aktivkohle bei einer Kläranlage in Kiel. Jenbacher beschäftigt sich intensiv
      mit der energetischen Nutzung von Biomasse, die durch Pyrolyse zu niederkalorigem Gas umgewandelt ebenfalls in
      Blockheizkraftwerken genutzt werden kann.


      Gewinnerwartungen KGV bei Kurs 80

      Gewinn/Aktie 1999 4,2 Euro 19
      Gewinn/Aktie 2000 5,1 Euro 15,7
      Gewinn/Aktie 2001 8,7 Euro 9,2 (Quelle: "ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT 2000")





      VESTAS WIND SYSTEMS


      Das dänische Unternehmen ist laut UBS Leader im weltweiten Markt für Windkraftanlagen. Stetiges Engagement zur Entwicklung
      neuer Produkte und das Angebot von umfassenden Diensteilstungen von der Finanzierung bis zum Bau der Windparks machten
      Vestas zum Leader im weltweiten Markt für Windkraftanlagen. Vestas sei heute in über 12 Ländern präsent und baue Anlagen im
      Starkwindsegment mit Leistungen von 225 kW bis 1.65 MW. Eine Windkraftanlage mit einer Leistung von 1.65 MW an der
      Nordseeküste hat eine Masthöhe von 78 Metern und kann etwa 1000 Haushalte ökoeffizient mit Elektrizität versorgen. Auch
      gegenüber konventioneller Elektrizitätsproduktion zB mit Gaskraftwerken ist Windkraft laut UBS konkurrenzfähig. Das
      überdurchschnittliche Wachstum im Markt für Windkraftanlagen werde auch in Zukunft anhalten, für die wichtigsten
      Wachstumsmärkte wird gar eine Verdoppelung in 3-4 Jahren prognostiziert. Aufgrund des riesigen Potentials von noch ungenutzten
      Standorten können diese Wachstumserwartungen wahrscheinlich auch längerfristig erfüllt werden.




      SOLON AG



      Die Solon AG für Solartechnik produziert komplette Solarsysteme, von der kleinen Dachanlage bis zum vollständigen Kraftwerk,
      vertreibt Solarzellen und Photovoltaikanlagen. Das Unternehmen bietet sowohl Systeme zur Netzeinspeisung als auch Inselanlagen
      an. Die vorgefertigten, standardisierten, Einzelsysteme können durch eine flexible automatische Modulproduktion, die einen
      schnellen Wechsel auf einer Produktionsstraße die Herstellung von Solarzellen in Standard- und Sondermodulen erlaubt, an
      individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Im Breich Solarfassaden und gebäudeintegrierte Großanlagen beansprucht die
      Konzerngruppe die Marktführerschaft: Bis zu 40% der installierten Systeme kommen aus Berlin. Erklärtes Ziel der Solon AG ist es
      sich zum europäischen Solar-Systemhaus zu entwickeln. Das vergangene Geschäftsjahr schloss die Solon Gruppe mit einem
      Gesamtumsatz von 15,25 Mio DM ab. (geplant 20 Mio DM). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden noch vor den
      Inkrafttreten des EEG 7.8 Mio DM Umsatz erzielt. (er werden 31 Mio DM Umsatz und ausgeglichenes Ergebnis für 2000 geplant)





      ASTROPOWER


      Astropower ist einer der weltweit führenden Hersteller und Vertreiber (6. Platz, nach Ölkonzernen u.a. Multis) von Solarzellen- und
      Modulen. Die Solarzellen der Firma stecken in kleinen Elektrogeräten ebenso wie in Sonnenkraftwerken fürs Hausdach. Durch ein
      selbst entwickeltes Fertigungsverfahren hat sich das Unternehmen einen Kostenvorteil von 30 bis 60 Prozent gegenüber der
      Konkurrenz und eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet (APWR wuchs schneller als die Solarbranche). Die Kosten konnten
      auch durch das recyceln von Halbleitern stark gesengt werden. Astropower plant den Einstieg am Handymarkt mit hochintegrierten
      Solar-Handyladern. Prototypen wurden schon getestet. Das durchschnittliche Wachstum von Astropower soll in den nächsten fünf
      Jahren bei ca. 50% liegen.



      Zu den Branchen:


      Branchenbericht: Wie empfehlenswert sind
      Wasser-Aktien?


      (19.6.2000/umweltaktie.de/MK) Sauberes Wasser wird in weiten Weltregionen zu einem knappen Gut. Die Folge: Immer mehr
      Unternehmen befassen sich mit der Wasseraufbereitung. Die Branche ist auch für ökologisch-ethische Anleger interessant.
      Allerdings erbringen insbesondere reine Wasserversorger wie z. B. die französische Lyonaise des Eaux in der Regel keinen
      ökologischen Mehrwert. Vielmehr führt die Geschäftstätigkeit der von ihnen betriebenen Wasserwerke zu einer erheblichen
      Umweltbelastung etwa durch Klärschlämme oder den Einsatz von Chemikalien.

      Ökologisch interessanter ist der Wasseraufbereitungssektor. Hier konkurrieren zur Zeit im wesentlichen vier Verfahren, mit denen
      Wasser aufbereitet wird: die Chlorierung, die UV-Bestrahlung, die Ozonung und die Membranfiltrierung. Dabei ist die Chlorierung mit
      einem Weltmarktanteil von 87 Prozent ganz klar dominierend. Aufgrund der ökologischen Bedenklichkeit des Einsatzes des
      aggressiven Chlorgases erscheinen Firmen, die in diesem Bereich tätig sind, für Öko-Anleger jedoch wenig interessant.

      Die UV-Bestrahlung erreicht einen Anteil von 10 Prozent; die übrigen Verfahren zusammen 3 Prozent. Die UV-Aufbereitung erscheint
      wirtschaftlich vielversprechend. Das Verfahren hat in den letzten Jahren große technologische Fortschritte gemacht, wodurch auch
      die Kosten sanken. Bei der Abwasserdesinfektion entstehen Kosten von 5 bis 8 Pfennig pro Kubikmeter, gegenüber 8 bis 12 Pfennig
      bei der Chlorierung bzw. deutlich höheren Kosten bei den übrigen Verfahren. Die Resultate gelten auch als besser als bei der
      traditionellen Chlorierung. Ein zunehmendes Problem bei der chemischen Wasseraufbereitung sind immer häufiger auftretende
      Resistenzen von Erregern gegen Chlor. Durch die UV-Bestrahlung wird diese Gefahr ausgeschlossen, weil das Erbgut der Erreger
      zerstört wird.

      Weltmarktführer in der UV-Wasseraufbereitung ist die kanadische Trojan Technologies. Sie konzentriert fast ihre gesamte
      Geschäftstätigkeit auf den nordamerikanischen Markt. Im Geschäftsjahr 1998/99 wurden über 51 Millionen Euro umgesetzt. Dabei
      entstand ein Verlust von 2,4 Millionen Euro. Ende 1999 wurde ein Beraterteam von Price, Waterhouse & Cooper beauftragt. Dabei
      wurde festgestellt, dass zahlreiche Aufträge nicht kostendeckend kalkuliert wurden. Im laufenden Geschäftsjahr (Ende: August
      2000) wurde daraufhin ein deutlicher Umsatzrückgang von einem Drittel in Kauf genommen, um sich auf die gewinnbringenden
      Projekte zu konzentrieren. Im ersten Halbjahr fiel bereits ein Verlust von 4,3 Millionen Euro (0,25 Euro pro Aktie) an. Im letzten
      Quartal soll die Gewinnschwelle erreicht werden. Diese enttäuschenden Meldungen hat der Aktienkurs durch einen Rückgang von
      fast 15 Euro im Mai 1999 auf nunmehr noch 3,5 Euro nachvollzogen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Einstieg spekulativ. Sollte der
      Turn-Around jedoch gelingen, hat die Aktie großes Potential.

      Die Nummer eins im europäischen Markt und zweitgrößter Anbieter weltweit ist die WEDECO AG aus Düsseldorf. Das 1999 aus der
      Fusion der WEDECO AG und der Katadyn Holding AG aus der Schweiz hervorgegangene Unternehmen konzentriert sich
      ausschließlich auf die UV-Technologie. Die Gesellschaft nimmt für sich in Anspruch, in diesem Bereich die Technologieführerschaft
      innezuhaben. Sie setzt auf ein flexibles, modulares Konstruktionsprinzip. In 1999 hat die WEDECO einen Umsatz von gut 30
      Millionen Euro erzielt; ein Zuwachs von gut einem Drittel. Der Jahresüberschuss wurde auf 1,74 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
      Für 2000 ist ein Erlössprung auf über 46 Millionen Euro avisiert, der die Weltmarktführerschaft bedeuten würde. Die Ergebnisse des
      ersten Halbjahres 2000 lassen die Wachstumsziele erreichbar erscheinen. Das Ergebnis soll überproportional dazu steigen. Die
      Gesellschaft forciert dabei zum einen das interne Wachstum, zum anderen wird durch die Übernahme von Konkurrenten zusätzliche
      Expansion ermöglicht. In diesem Jahr wurden bereits drei Wettbewerber in den USA, Österreich
      und Großbrittanien übernommen. Bis 2005 soll mit dieser Strategie ein Umsatz von über 250 Millionen Euro erreicht werden.

      Seit Oktober 1999 sind Aktien der WEDECO an der Börse notiert. Der Streubesitz beträgt 45 Prozent. Der Emissionskurs betrug
      7,8 Euro. Nach trägem Beginn kam der Kurs zu Beginn des Jahres in Fahrt und erreichte Anfang Juni sogar einmal 45 Euro. Die
      Aktie ist nicht mehr billig, aufgrund der guten Wachstumsperspektiven allerdings eine Halteposition.

      Ein weiteres Verfahren zur Wasseraufbereitung ist die Membranfiltrierung, bei der das Wasser durch mikrofeine Membrane geleitet
      wird und dadurch einen hohen Reinheitsgrad erreicht. Bei der sogenannten Ozonung wird dem Wasser Ozon zugeführt. Durch die
      Reaktion mit dem hochaggressiven Gas werden Schädlinge abgetötet und das Wasser dadurch desinfiziert.

      Beide Verfahren sind technisch sehr aufwendig und gegenüber der UV-Bestrahlung bzw. der Chlorierung auch wesentlich teurer
      (Ozonung: 10-35 Pfennig pro Kubikmeter; Membranfiltrierung: 40 Pfennig bis über eine Mark). Dadurch eignen sie sich weniger für
      Massenanwendungen.

      Als bedeutendste Anbieter in diesem Bereich gilt die Best Water Technologies (BWT) AG aus Wien. Das Unternehmen versteht
      sich als Wassertechnologiekonzern und hat deshalb auch andere Geschäftsbereiche, die ebenfalls mit Wasser zu tun haben, aber
      nicht zur Wasseraufbereitung im Sinne der Desinfektion zu zählen sind. Die angegebenen Verfahren und auch die UV-Bestrahlung
      machen nur einen kleinen Teil des Umsatzes aus. Die BWT gliedert sich in vier Geschäftsbereiche: Haustechnik,
      Gewerbe-/Industrietechnik, Projekt Engineering, Service. Bedingt durch hohe Forschungsausgaben hat das Unternehmen in vielen
      Bereichen die Technologieführerschaft übernommen. So ist z.B. bei der Haustechnik das Produkt "AQA total" zu nennen. Es
      handelt sich um ein Verfahren zur Entkalkung von Wasser ohne Einsatz von Chemie. Hier ergaben sich Wachstumsraten von fast
      einem Viertel in 1999. Auch andere Produkte sind sehr vielversprechend. So wurde kürzlich eine neue Membran vorgestellt, die vor
      allen Dingen in Brennstoffzellen Verwendung finden kann.

      Im gesamten Konzern wurde im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von 16 Prozent auf 265 Millionen Euro erreicht. Bedingt
      durch ein schlechteres Beteiligungsergebnis fiel der Jahresüberschuss um 19 Prozent auf 11,6 Millionen Euro. Für das laufende Jahr
      ist ein Umsatzwachstum von 11 Prozent und ein Ergebniswachstum von 17 Prozent geplant. Die Zahlen für das erste Quartal
      bestätigen diese Prognose bisher. Die Aktie hat sich im abgelaufenen Jahr glänzend entwickelt. Nach Tiefkursen von 130 Euro im
      Dezember 1999 wurde bereits im März ein Kurs von über 400 Euro erreicht. Mittlerweile hat sich die Aktie bei etwa 350 Euro
      eingependelt. Demnächst wird ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 durchgeführt. Die Dividende betrug für 1999 2,11 Euro (1998: 2,03
      Euro). Ein Rückkaufprogramm sollte den Aktienkurs mittelfristig stützen. Bei einem 2001er-KGV von etwa 27 ergibt sich für die Aktie
      eine angemessene Bewertung. Angesichts der stetigen operativen Gewinnentwicklung und der vielversprechenden neuen Produkte
      bietet sich die Aktie als Basisinvestment in dieser Branche an.

      Wer nicht in einzelne Wasser-Unternehmen investieren will, hat seit der zweiten Maihälfte eine andere Möglichkeit, an der
      Entwicklung der Branche teilzunehmen: Die UBS Warburg AG hat ein sog. Wasserzertifikat emittiert. Der zugrundeliegende
      Aktienkorb umfasst dabei im wesentlichen Wasserversorger (80 Prozent) wie Suez Lyonnais des Eaux oder Vivendi. Die
      besprochenen Werte BWT und WEDECO sind mit jeweils 10 Prozent berücksichtigt. Nähere Informationen und Kurse finden sich
      unter www.umweltfonds.de. Nachteil des Wasserfonds aus ökologischer Sicht: Er investiert auch in konventionelle Versorger.



      Solarthemen: "Deutscher Photovoltaik-Markt
      vervielfacht sich"

      (6.6.2000/umweltaktie.de) Nach einer aktuellen Umfrage des Fachinformationsdienstes Solarthemen bei allen deutschen Herstellern
      von Solarstrom-Technik rechnet die Branche mit einem jährlichen Zuwachs der neu installierten Leistung von jeweils 20 bis 40
      Prozent in den kommenden fünf Jahren. Einige Unternehmen stellten sich auf noch höhere Wachstumsraten ein, erklärte der
      Informationsdienst. Fast alle Hersteller hätten einen Ausbau ihrer Produktionskapazitäten angekündigt. Mehrere neue Solarfabriken
      würden im Laufe dieses oder des kommenden Jahres den Betrieb aufnehmen.

      Noch vor Jahresfrist hatten die von den Solarthemen regelmäßig befragten Manager das Wachstum des deutschen Marktes in ihrer
      Mehrheit nicht einmal halb so hoch taxiert wie sie es heute täten. Damals haben sie jährliche Steigerungen zwischen zehn und 20
      Prozent erwartet. Das Ergebnis dieser Fehleinschätzung seien derzeit Lieferengpässe bei Photovoltaik-Anlagen, so Solarthemen.
      Die Kapazitäten in Deutschland hinkten der Nachfrage hinterher. Der Dollarkurs und die ebenfalls gute Solarkonjunktur in Japan und
      den USA verhinderten derweil höhere Importquoten. Der Nachfrageboom sei in Deutschland durch das am 1. April in Kraft getretene
      Erneuerbare-Energien-Gesetz ausgelöst worden, das für Solarstrom eine Vergütung von mindestens 99 Pfennig pro Kilowattstunde
      garantiert.

      Für dieses Gesetz erntet die rot-grüne Bundesregierung laut Solarthemen in den Chefetagen der Photovoltaik-Industrie durchweg
      Lob. In der Erhebung vergaben 95 Prozent der befragten Manager die Noten "sehr gut" und "gut". Weniger begeistert habe sich die
      Industrie vom 100000-Dächer-Kreditprogramm der Bundesregierung gezeigt, dessen Richtlinien nach zweimonatigem Förderstopp
      Ende Mai in überarbeiteter Form wieder in Kraft gesetzt worden seien. Für seine praktische Durchführung haben die Solarmanager
      im Schnitt die Schulnote vier vergeben, so die Erhebung. Fast ein Drittel habe trotz ausdrücklicher Zustimmung zur Idee des
      Programms in puncto Praxis sogar mit "mangelhaft" geurteilt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 21:02:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gratulation zu diesem Depot! Es deckt sich grossteils mit dem "Einsteigerdepot" innerhalb des ÖKO-INVEST-Musterdepots (Zweck: wenige Titel für Anfänger, die Öko-Aktien mit relativ geringem Verlustrisiko, aber doch überdurchschnittlichem Kurspotenzial suchen). Bleibt nur zu hoffen, das das Depot schon 1-2 Jahre existiert, und nicht erst 1-2 Monate.
      Die Performancedaten der betreffenden Titel auf Basis des jeweils vom ÖKO-INVEST empfohlenen Kaufzeitpunkts liegen dzt. bei

      330% (BWT)
      147% (Jenbacher)
      342% (Solon)
      948% (WEDECO)

      ... fehlt noch die Dauerempfehlung Tomra Systems (heuer über +70%, ansonsten je nach Einstiegszeitpunkt bis zu +4.000%)...

      Auch weiterhin viel Spass mit diesen Titeln!
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 21:09:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      .. entschuldigung, 948% bezieht sich auf Vestas, WEDECO hat bisher 423% bzw. 500% gemacht (Empfehlung bei 7,80 bzw. Nachkauf einige Tage nach der Emission zu 6,80 Euro).
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 17:06:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Hockeystick!
      Mann, Du hast Dir ja ganz schön Arbeit gemacht.
      Dafür erst mal "Danke"!!!
      Die von Dir vorgestellten Aktien habe ich auch entweder
      im Depot oder "im Auge".
      Ich denke, die Zusammenstellung ist ziemlich ausgewogen
      und deckt den Ökomarkt so ziemlich ab, zumal Du auf die
      "Öko-Modeaktien" wie z.B. Solarworld oder unit(e) verzichtest.
      Ich denke auch, dass die Aktien der Hersteller von Wind-
      kraftanlagen und Solarzellen auf Sicht besser laufen werden
      als die Windkraft- und Solaranlagen"aufsteller" wie Plambeck,
      Umweltkontor oder Energiekontor.
      Andererseits sind die Aktien für Neueinsteiger sicher z.T
      schon ziemlich teuer, verglichen mit den Kursen vor 1 Jahr
      (wenn auch sicher auf mittlere und lange Sicht nicht zu teuer).
      Für denjenigen, der nicht über das notwendige Bargeld
      verfügt, sich aber trotzdem für echte "Ökoaktien" interessiert
      empfiehlt sich vielleicht der Aktienfonds "Ökovision", der
      einen Teil der von Dir herausgestellten Aktien in seinem
      Portfolio hat (leider aber auch Solarworld und unit(e)*g*).
      Jedenfalls finde ich es gut, dass es inzwischen eine ganze
      Reihe von Umweltunternehmen gibt, die sich an die Börse gewagt
      haben und die zu den zukunftsträchtigsten Unternehmen am Markt
      gehören (und die von Dir zusammengestellte Auswahl gehört für mich
      dabei zu den absoluten Top-Performern).
      Viel Spass noch damit.


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