AUGUSTA-Infothread: Part II - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.07.00 16:01:36 von
neuester Beitrag 01.11.00 13:21:02 von
neuester Beitrag 01.11.00 13:21:02 von
Beiträge: 52
ID: 192.932
ID: 192.932
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.657
Gesamt: 1.657
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| heute 19:48 | 2277 | |
| vor 34 Minuten | 2165 | |
| vor 13 Minuten | 2061 | |
| heute 18:21 | 1752 | |
| gestern 19:20 | 1362 | |
| heute 11:57 | 1241 | |
| vor 34 Minuten | 1220 | |
| vor 2 Minuten | 1179 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.704,42 | -0,18 | 186 | |||
| 2. | 4. | 6,5320 | -2,74 | 81 | |||
| 3. | 14. | 20,380 | -17,62 | 73 | |||
| 4. | 18. | 31,51 | +6,45 | 69 | |||
| 5. | 6. | 10,700 | +1,71 | 66 | |||
| 6. | 10. | 16,750 | +4,69 | 47 | |||
| 7. | 5. | 163,36 | +0,01 | 47 | |||
| 8. | 3. | 4,1340 | -2,96 | 42 |
Feedback
Die Geschichte soll ihre Fortsetzung haben.
Auf die News die da kommen sollen!
Gruss
mizuno
Auf die News die da kommen sollen!
Gruss
mizuno
Die News sind schon da. Dazu heute morgen der Push auf n-tv. So kann es weiter gehen.
AUGUSTA: Neuer Grossauftrag für AUGUSTA-Tochter Data Display
von Redaktion WO [W:O] 25.07.00 09:26:44
betrifft Aktie: AUGUSTA TECHNOLOGIE AG 1400264
Data Display, Tochtergesellschaft der AUGUSTA Technologie AG (WKN: 508 860), hat die am Neuen Markt notierte Vectron Systems AG (WKN: 760 860) als Kunden gewonnen. Vereinbart wurde eine Lieferung von 12,1-TFT-Displays im Wert von etwa 2 Millionen DM.
Zu den Hauptgeschäftsfeldern von Vectron gehören Entwicklung, Produktion und Vertrieb intelligenter Kassensysteme und Kommunikationssoftware zur Vernetzung von Filialbetrieben.
Mit dem Auftrag wird Data Display ihre Position im Bereich Point-of-Sales Systeme weiter ausbauen. Für den November diesen Jahres ist der Gang an den Neuen Markt geplant.
Die AUGUSTA Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software & Systemtechnik, Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. AUGUSTA erwirbt zunächst Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen, wachstumsstarken und profitablen Unternehmen, um Sie anschließend durch Synergieeffekte, Austausch von Know-how und Stärkung der Finanzkraft in Ihrem Wachstum zu unterstützen.
Gruß
AlexBroker
AUGUSTA: Neuer Grossauftrag für AUGUSTA-Tochter Data Display
von Redaktion WO [W:O] 25.07.00 09:26:44
betrifft Aktie: AUGUSTA TECHNOLOGIE AG 1400264
Data Display, Tochtergesellschaft der AUGUSTA Technologie AG (WKN: 508 860), hat die am Neuen Markt notierte Vectron Systems AG (WKN: 760 860) als Kunden gewonnen. Vereinbart wurde eine Lieferung von 12,1-TFT-Displays im Wert von etwa 2 Millionen DM.
Zu den Hauptgeschäftsfeldern von Vectron gehören Entwicklung, Produktion und Vertrieb intelligenter Kassensysteme und Kommunikationssoftware zur Vernetzung von Filialbetrieben.
Mit dem Auftrag wird Data Display ihre Position im Bereich Point-of-Sales Systeme weiter ausbauen. Für den November diesen Jahres ist der Gang an den Neuen Markt geplant.
Die AUGUSTA Technologie AG ist eine integrierte Gruppe von mittelständischen IT-Unternehmen mit den Geschäftsfeldern Software & Systemtechnik, Sensorik sowie Kommunikations-Technologie. AUGUSTA erwirbt zunächst Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen, wachstumsstarken und profitablen Unternehmen, um Sie anschließend durch Synergieeffekte, Austausch von Know-how und Stärkung der Finanzkraft in Ihrem Wachstum zu unterstützen.
Gruß
AlexBroker
Die ersten Analysten haben schon reagiert:
25.07.2000
Augusta Outperformer
Merck Finck & Co
Wie aus einem Bericht von Merck Finck & Co hervorgeht hat Data Display, eine Tochter von Augusta (WKN 508860), einen Millionenauftrag von Vectron, ebenfalls am Neuen Markt geführt, erhalten.
Vectron werde 12,1-Zoll-Displays für 1 Million Euro von Data Displays kaufen. Vectron entwickelt und vermarktet intelligente Software für Point-of-Sale-Systeme.
Das Rating von Merck Finck & Co bleibe weiter bei „Outperformer“.
Dazu kommt noch bald der Aktiensplitt. Hoffe bald die alten Höchststände wieder zu sehen.
Gruß
AlexBroker
25.07.2000
Augusta Outperformer
Merck Finck & Co
Wie aus einem Bericht von Merck Finck & Co hervorgeht hat Data Display, eine Tochter von Augusta (WKN 508860), einen Millionenauftrag von Vectron, ebenfalls am Neuen Markt geführt, erhalten.
Vectron werde 12,1-Zoll-Displays für 1 Million Euro von Data Displays kaufen. Vectron entwickelt und vermarktet intelligente Software für Point-of-Sale-Systeme.
Das Rating von Merck Finck & Co bleibe weiter bei „Outperformer“.
Dazu kommt noch bald der Aktiensplitt. Hoffe bald die alten Höchststände wieder zu sehen.
Gruß
AlexBroker
Hier eine weitere Ergänzung:
Quelle: Börse Now, Ausgabe August 2000, Seiten 42 + 43
Aktie des Monats August: AUGUSTA
Die Aktie der Augusta Technologie AG stand zuletzt nicht im Fokus der Anleger. Grund dafür ist sicher auch die Abneigung der Börse gegen Holding-Gesellschaften. Das sollte sich aber in den nächsten Monaten ändern. Dazu werden der für den November angekündigte Börsengang der Tochter Data Display sowie weitere zu erwartende positive Unternehmensmeldungen beitragen. Ein Abbau der bestehenden Unterbewertung ist daher zu erwarten.
Holding-Bewertungsabschlag zu Recht ?
Die Augusta Technologie Ag ist eine Holding und als solche derzeit an neun Unternehmen beteiligt. An der Börse eilt solchen Unternehmensstrukturen ein schlechter Ruf voraus. Das hat vor allen Dingen zwei Ursachen: Zum einen ist dies der Vorwurf der mangelnden Transparenz sowie der damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Bewertung. Zum anderen ist es die oftmals mangelhafte Profitabilität aufgrund der nicht vorhandenen Konzentration auf Kerngeschäftsfelder. Um es auf den Punkt zu bringen: Konglomerate sind häufig schwer durchschaubar und ineffizient.
Augusta treffen diese Vorwürfe allerdings zu unrecht. Man konzentriert sich auf drei klar definierte Geschäftsbereiche, nämlich Software & Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie. Auf diese Weise können Synergiepotentiale, z.B. durch einen Transfer von Konw-How, genutzt werden. Obwohl daher ein Holding-Abschlag bei der Bewertung nicht gerechtfertigt erscheint, wird auch Augusta mit einem solchen versehen. Das zeigt sich schon daran, das alleine die Beteiligung in Höhe von 58,7 % an der seit November 1999 am Neuen Markt notierten Pandatel an der Börse höher bewertet wird als Augusta selbst - man bekommt die restlichen acht Beteiligungen quasi umsonst. Die Deutsche Bank hat daher in ihrer jüngsten Studie trotz der genannten Bedenken bei der Bewertung der Augusta Technologie AG neben einem Bewertungsabschlag aufgrund der Nicht-Handelbarkeit der einzelnen Beteiligungen (außer Pandatel) auch einen 30-Prozent-Abschlag aufgrund der Holdingstruktur vorgenommen. Aber auch dann kommen die Analysten noch auf ein Kursziel von 150 Euro.
Die Geschäftsphilosophie
Man versteht sich als integrierter Technologiekonzern, der die Vorteile eines börsennotierten Unternehmens, die vor allem im leichteren Zugang zum Kapitalmarkt bestehen, mit den Vorzügen mittelständisch strukturierter Betriebe, die in erster Linie in der Flexibilität und Innovationskraft zu finden sind, verbindet. Das heißt aber auch, dass Augusta ihre Töchter lediglich strategisch unterstützt, die Leitung des operativen Geschäfts bleibt im Unternehmen selbst. Die Gefahr einer Verzettelung besteht also nicht. So konnte Augusta im Februar dieses Jahres eine Wandelanleihe in Höhe von 75 Mio. Euro platzieren, die nun - auch den Tochterunternehmen - für weitere Akquisitionen zur Verfügung stehen.
Neben der Zugehörigkeit zu den erwähnten drei Branchen müssen die Beteiligungen zudem weitere Kriterien erfüllen. Diese beziehen sich vor allem auf die Profitabilität. Gewinnmarge geht vor Umsatz und auch vor Umsatzwachstum. In den letzten beiden Geschäftsjahren ist der konsolidierte Umsatz der Augusta um durchschnittlich 96 Prozent pro Jahr gewachsen, das intere Wachstum belief sich auf durchschnittlich 26 Prozent. Die EBIT-Marge betrug 1999 19 Prozent.
Pro...
Das geplante IPO der Tochter Data Display, des europäischen Marktführers im Bereich industrieller Flachbildschirmlösungen, im November dieses Jahres dürfte gewiss den größten Einfluß auf die Kursentwicklung von Augusta in den nächsten Monaten haben. Es sind aber auch weitere Akquisitionen, entweder direkt oder indirekt, zu erwarten. Im Fokus steht hier der Bereich der digitalen Bildverarbeitung (Sensorik). Die Mittel dafür stehen durch die Begebung der Wandelanleihe zur Verfügung . Auch der geplante Verkauf der Beteiligung Korona, die weder aufgrund ihres Geschäftszweckes noch durch ihr vergleichsweise geringes Wachstum und die schwache Profitabilität ins Portfolio der Augusta passt, würde neues Geld in die Kasse spülen. Zudem haben die drei Tochtergesellschaften Data Display, Pandatel und DloG zuletzt Großaufträge gemeldet, was ebenfalls eine gute interne Entwicklung erwarten läßt. Die Gründung einer Venture Capital Gesellschaft, die sich an jungen Unternehmen - in erster Linie aus den Kernbereichen der Augusta - beteiligt, ist von Vorteil. Nicht nur die hohen Wertsteigerungen, die bei einer Beteiligung zu einem frühen Zeitpunkt in der Unternehmensgeschichte zu erzielen sind, sondern auch durch den Zugang zu dem Konw-How junger Firmen. Nicht zuletzt kommt Augusta auch die ab 2002 geplante Steuerbefreiung bei Beteiligungsverkäufen zugute.
... und Contra
Die Risiken bei einem Investment in Augusta bestehen vor allem darin, dass die Unternehmensleitung die eigenen Grundsätze verletzten könnte und sich von Beteiligungen, die nicht oder nicht mehr ins Konzept passen, wie z.B. Korona, nicht trennt. Auch ein Fehlschlagen oder eine Verschiebung des IPOs von Data Display würde sich negativ auf den Aktienkurs auswirken. Nicht auszuschließen ist auch, dass Augusta trotz eines zu erwartenden positiven News-Flows an der Börse nicht die entsprechende Aufmerksamkeit findet.
Fazit
Insbesondere das Bestreben, die Tochterunternehmen an die Börse zu bringen (nach Data Display in diesem Jahr könnte es im nächsten Jahr Dr. Keil treffen), dürfte der Bewertungsabschlag bei Augusta, der auf die Nicht-Handelbarkeit der einzelnen Beteiligungen sowie den Holding-Malus zurückzuführen ist, reduzieren. Der Kurs sollte sich daher mittelfristig dem fairen Wert annähern - und der liegt etwa bei 150 Euro.
Extra Info`s in einem zusätzlichen Kasten:
Holding oder Private Equity
Es gibt verschiedene Zielsetzungen ber der Beteiligung an Unternehmen. Derzeit in aller Munde ist das Private Equity, während Holdings eher aus der Mode sind. Private Equity bezeichnet die außerbörsliche Beteiligung an einem Unternehmen, mit dem Ziel der Wertsteigerung des Beteiligungsobjektes und der Gewinn bringenden Veräußerung der Anteile nach einer relativ kurzen Zeit (in der Regel ein bis sieben Jahre). Dieser sogenannte Exit, der häufig in einem Gang an die Börse besteht, ist beim Erwerb der Unternehmensanteile bereits vorprogrammiert. Venture Capital Geber sind dabei eine Unterspezies der Private Equity Gesellschaften, da sie sich ausschließlich in der Gründungsphase an Unternehmen beteiligen. Während Venture Capital Firmen ihren eigenen Unternehmenswert also durch die Veräußerung von Beteiligungen steigern, ist der Sinn und Zweck einer Holding die Realisierung von Synergien zwischen den Beteiligungsgesellschaften. Der Zeithorizont bei der Aufnahme einer Beteiligung ist damit quasi unbegrenzt und die einzelnen Unternehmensteile werden in einer Gewinn- und Verlustrechnung konsolidiert.
Beteiligungen im Überblick
- Data Display: Industrielle Flachbildschirmlösungen, Umsatz 1999: 36,5 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 66 %, Augusta-Anteil 70 %
- DLoG: Industriesteuerungs- und Automatisierungstechnik, Umsatz 1999: 30,1 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 65 %, Augusta-Anteil 100 %
- Dr. Keil: IT-Beratung, Umsatz 1999: 17,3 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 14 %, Augusta-Anteil 100 %
- Elektroinksysteme Lauer: Industriesteuerungs- und Automatisierungstechnik, Umsatz 1999: 23,7 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 5 %, Augusta-Anteil 100 %
- Dewetron: Computerintegrierte Meßlösungen, Umsatz 1999: 7,2 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 30 %, Augusta-Anteil 100 %
- HE-Hybrid-Electronic: Hybrid- u. Leistungselektronik, Sensorik u. Mikrosystemtechnik, Umsatz 1999: 13,0 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 27 %, Augusta-Anteil 100 %
- Sensortechnics: Drucksensoren, Umsatz 1999: 10,6 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 15 %, Augusta-Anteil 100 %
- Korona: Personen- und Küchenwaagen, Umsatz 1999: 17,2 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 8 %, Augusta-Anteil 100 %
- Pandatel: Aktive Komponenten der Netzwerks- und Übertragungstechnik, Umsatz 1999: 23,5 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 24 %, Augusta-Anteil 59 %
Quelle: Börse Now, Ausgabe August 2000, Seiten 42 + 43
Aktie des Monats August: AUGUSTA
Die Aktie der Augusta Technologie AG stand zuletzt nicht im Fokus der Anleger. Grund dafür ist sicher auch die Abneigung der Börse gegen Holding-Gesellschaften. Das sollte sich aber in den nächsten Monaten ändern. Dazu werden der für den November angekündigte Börsengang der Tochter Data Display sowie weitere zu erwartende positive Unternehmensmeldungen beitragen. Ein Abbau der bestehenden Unterbewertung ist daher zu erwarten.
Holding-Bewertungsabschlag zu Recht ?
Die Augusta Technologie Ag ist eine Holding und als solche derzeit an neun Unternehmen beteiligt. An der Börse eilt solchen Unternehmensstrukturen ein schlechter Ruf voraus. Das hat vor allen Dingen zwei Ursachen: Zum einen ist dies der Vorwurf der mangelnden Transparenz sowie der damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Bewertung. Zum anderen ist es die oftmals mangelhafte Profitabilität aufgrund der nicht vorhandenen Konzentration auf Kerngeschäftsfelder. Um es auf den Punkt zu bringen: Konglomerate sind häufig schwer durchschaubar und ineffizient.
Augusta treffen diese Vorwürfe allerdings zu unrecht. Man konzentriert sich auf drei klar definierte Geschäftsbereiche, nämlich Software & Systemtechnik, Sensorik und Kommunikationstechnologie. Auf diese Weise können Synergiepotentiale, z.B. durch einen Transfer von Konw-How, genutzt werden. Obwohl daher ein Holding-Abschlag bei der Bewertung nicht gerechtfertigt erscheint, wird auch Augusta mit einem solchen versehen. Das zeigt sich schon daran, das alleine die Beteiligung in Höhe von 58,7 % an der seit November 1999 am Neuen Markt notierten Pandatel an der Börse höher bewertet wird als Augusta selbst - man bekommt die restlichen acht Beteiligungen quasi umsonst. Die Deutsche Bank hat daher in ihrer jüngsten Studie trotz der genannten Bedenken bei der Bewertung der Augusta Technologie AG neben einem Bewertungsabschlag aufgrund der Nicht-Handelbarkeit der einzelnen Beteiligungen (außer Pandatel) auch einen 30-Prozent-Abschlag aufgrund der Holdingstruktur vorgenommen. Aber auch dann kommen die Analysten noch auf ein Kursziel von 150 Euro.
Die Geschäftsphilosophie
Man versteht sich als integrierter Technologiekonzern, der die Vorteile eines börsennotierten Unternehmens, die vor allem im leichteren Zugang zum Kapitalmarkt bestehen, mit den Vorzügen mittelständisch strukturierter Betriebe, die in erster Linie in der Flexibilität und Innovationskraft zu finden sind, verbindet. Das heißt aber auch, dass Augusta ihre Töchter lediglich strategisch unterstützt, die Leitung des operativen Geschäfts bleibt im Unternehmen selbst. Die Gefahr einer Verzettelung besteht also nicht. So konnte Augusta im Februar dieses Jahres eine Wandelanleihe in Höhe von 75 Mio. Euro platzieren, die nun - auch den Tochterunternehmen - für weitere Akquisitionen zur Verfügung stehen.
Neben der Zugehörigkeit zu den erwähnten drei Branchen müssen die Beteiligungen zudem weitere Kriterien erfüllen. Diese beziehen sich vor allem auf die Profitabilität. Gewinnmarge geht vor Umsatz und auch vor Umsatzwachstum. In den letzten beiden Geschäftsjahren ist der konsolidierte Umsatz der Augusta um durchschnittlich 96 Prozent pro Jahr gewachsen, das intere Wachstum belief sich auf durchschnittlich 26 Prozent. Die EBIT-Marge betrug 1999 19 Prozent.
Pro...
Das geplante IPO der Tochter Data Display, des europäischen Marktführers im Bereich industrieller Flachbildschirmlösungen, im November dieses Jahres dürfte gewiss den größten Einfluß auf die Kursentwicklung von Augusta in den nächsten Monaten haben. Es sind aber auch weitere Akquisitionen, entweder direkt oder indirekt, zu erwarten. Im Fokus steht hier der Bereich der digitalen Bildverarbeitung (Sensorik). Die Mittel dafür stehen durch die Begebung der Wandelanleihe zur Verfügung . Auch der geplante Verkauf der Beteiligung Korona, die weder aufgrund ihres Geschäftszweckes noch durch ihr vergleichsweise geringes Wachstum und die schwache Profitabilität ins Portfolio der Augusta passt, würde neues Geld in die Kasse spülen. Zudem haben die drei Tochtergesellschaften Data Display, Pandatel und DloG zuletzt Großaufträge gemeldet, was ebenfalls eine gute interne Entwicklung erwarten läßt. Die Gründung einer Venture Capital Gesellschaft, die sich an jungen Unternehmen - in erster Linie aus den Kernbereichen der Augusta - beteiligt, ist von Vorteil. Nicht nur die hohen Wertsteigerungen, die bei einer Beteiligung zu einem frühen Zeitpunkt in der Unternehmensgeschichte zu erzielen sind, sondern auch durch den Zugang zu dem Konw-How junger Firmen. Nicht zuletzt kommt Augusta auch die ab 2002 geplante Steuerbefreiung bei Beteiligungsverkäufen zugute.
... und Contra
Die Risiken bei einem Investment in Augusta bestehen vor allem darin, dass die Unternehmensleitung die eigenen Grundsätze verletzten könnte und sich von Beteiligungen, die nicht oder nicht mehr ins Konzept passen, wie z.B. Korona, nicht trennt. Auch ein Fehlschlagen oder eine Verschiebung des IPOs von Data Display würde sich negativ auf den Aktienkurs auswirken. Nicht auszuschließen ist auch, dass Augusta trotz eines zu erwartenden positiven News-Flows an der Börse nicht die entsprechende Aufmerksamkeit findet.
Fazit
Insbesondere das Bestreben, die Tochterunternehmen an die Börse zu bringen (nach Data Display in diesem Jahr könnte es im nächsten Jahr Dr. Keil treffen), dürfte der Bewertungsabschlag bei Augusta, der auf die Nicht-Handelbarkeit der einzelnen Beteiligungen sowie den Holding-Malus zurückzuführen ist, reduzieren. Der Kurs sollte sich daher mittelfristig dem fairen Wert annähern - und der liegt etwa bei 150 Euro.
Extra Info`s in einem zusätzlichen Kasten:
Holding oder Private Equity
Es gibt verschiedene Zielsetzungen ber der Beteiligung an Unternehmen. Derzeit in aller Munde ist das Private Equity, während Holdings eher aus der Mode sind. Private Equity bezeichnet die außerbörsliche Beteiligung an einem Unternehmen, mit dem Ziel der Wertsteigerung des Beteiligungsobjektes und der Gewinn bringenden Veräußerung der Anteile nach einer relativ kurzen Zeit (in der Regel ein bis sieben Jahre). Dieser sogenannte Exit, der häufig in einem Gang an die Börse besteht, ist beim Erwerb der Unternehmensanteile bereits vorprogrammiert. Venture Capital Geber sind dabei eine Unterspezies der Private Equity Gesellschaften, da sie sich ausschließlich in der Gründungsphase an Unternehmen beteiligen. Während Venture Capital Firmen ihren eigenen Unternehmenswert also durch die Veräußerung von Beteiligungen steigern, ist der Sinn und Zweck einer Holding die Realisierung von Synergien zwischen den Beteiligungsgesellschaften. Der Zeithorizont bei der Aufnahme einer Beteiligung ist damit quasi unbegrenzt und die einzelnen Unternehmensteile werden in einer Gewinn- und Verlustrechnung konsolidiert.
Beteiligungen im Überblick
- Data Display: Industrielle Flachbildschirmlösungen, Umsatz 1999: 36,5 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 66 %, Augusta-Anteil 70 %
- DLoG: Industriesteuerungs- und Automatisierungstechnik, Umsatz 1999: 30,1 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 65 %, Augusta-Anteil 100 %
- Dr. Keil: IT-Beratung, Umsatz 1999: 17,3 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 14 %, Augusta-Anteil 100 %
- Elektroinksysteme Lauer: Industriesteuerungs- und Automatisierungstechnik, Umsatz 1999: 23,7 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 5 %, Augusta-Anteil 100 %
- Dewetron: Computerintegrierte Meßlösungen, Umsatz 1999: 7,2 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 30 %, Augusta-Anteil 100 %
- HE-Hybrid-Electronic: Hybrid- u. Leistungselektronik, Sensorik u. Mikrosystemtechnik, Umsatz 1999: 13,0 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 27 %, Augusta-Anteil 100 %
- Sensortechnics: Drucksensoren, Umsatz 1999: 10,6 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 15 %, Augusta-Anteil 100 %
- Korona: Personen- und Küchenwaagen, Umsatz 1999: 17,2 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 8 %, Augusta-Anteil 100 %
- Pandatel: Aktive Komponenten der Netzwerks- und Übertragungstechnik, Umsatz 1999: 23,5 Mio. EUR, Umsatzwachstum 1996-1999: 24 %, Augusta-Anteil 59 %
Jetzt noch die Studie der Deutschen Bank: Thread: Augusta - Die Studie der Deutschen Bank
Trading Spotlight
Für alle, die das PlugIn des Real-Players installiert haben noch ein kurzes Interview:
http://www.goingpublic-online.de/news/goingpublictv/detail.h…
http://www.goingpublic-online.de/news/goingpublictv/detail.h…
Hallo
So morgen kommt die erste Richtungsweisende Meldung.
Es stehen Pandatel Zahlen an!
Auch wenn der Einfluss von Pandatel nach dem Börsengang durch die Reduzierungen der Anteile auf 58,7% weniger stark in der Augustabilanz ausfallen wird, halte ich im Moment (vor Börsengang der Data Display) Pandatel für den Stimmungsindikator der Augusta Aktie.
Erwartungen:
Die Panda Zahlen könnten m.M. eine sehr positive Ueberraschung bringen, die auch die angebliche "Ueberbewertung" rechtfertigen könnten. We will see!
Gruss
mizuno
So morgen kommt die erste Richtungsweisende Meldung.
Es stehen Pandatel Zahlen an!
Auch wenn der Einfluss von Pandatel nach dem Börsengang durch die Reduzierungen der Anteile auf 58,7% weniger stark in der Augustabilanz ausfallen wird, halte ich im Moment (vor Börsengang der Data Display) Pandatel für den Stimmungsindikator der Augusta Aktie.
Erwartungen:
Die Panda Zahlen könnten m.M. eine sehr positive Ueberraschung bringen, die auch die angebliche "Ueberbewertung" rechtfertigen könnten. We will see!
Gruss
mizuno
@mizuno
Zahlen von Pandatel kommen erst am 9.8.00, nicht heute! War in einem Panda-Board zu lesen.
So long
Zahlen von Pandatel kommen erst am 9.8.00, nicht heute! War in einem Panda-Board zu lesen.
So long
*vwd Ad hoc-Service: Pandatel AG <DE0006916307> PANDATEL QII/ 200
2000-08-09 um 07:51:20
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
PANDATEL AG, Hamburg
Quartal II/2000: Umsatz, Ergebnis und Aufträge deutlich über
Plan
Hamburg, 9. August 2000.
PANDATEL bleibt auch im 2. Quartal 2000 auf Erfolgskurs: Der
Spezialist für Netzzugangs- und Übertragungstechnologie auf
Glasfaser- und Kupferbasis steigerte seinen Umsatz um 56,6% von
18,8 Mio. DM im ersten Halbjahr 1999 auf 29,5 Mio. DM. Davon
wurden 86% (1999: 59%) im Ausland realisiert - eine erneute
Dokumentation des dynamischen Wachstums auf internationaler
Ebene. Den Halbjahresüberschuss steigerte PANDATEL von 2,3 Mio.
DM um 37,6% auf 3,1 Mio. DM. Damit übertrafen Umsatz und
Ergebnis deutlich das geplante Wachstum von 30%.
Der Auftragseingang erreichte ein Rekordniveau von 40,6 Mio. DM
und lag damit um 124,3% über dem Vorjahrswert. Wesentlichen
Anteil daran haben die USA und Osteuropa. Überproportional hohe
Aufträge verzeichnete PANDATEL für die Produktgruppe Optical
Networks. Darunter sind insbesondere Produkte für Storage Area
Networks (SAN), einen Markt mit prognostizierten Wachstumsraten
von 60 bis über 80%.
Die nachhaltige Etablierung auf dem weltweit wichtigsten
Telekommunikationsmarkt, den USA, gelang PANDATEL durch den
Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der Computer Network
Technology Corporation (CNT) im Mai 2000 (siehe auch ad-hoc-
Mitteilung vom 17.05.). CNT ist der führende Integrator im
Bereich Storage Area Networks. Der Vertrag sieht eine Abnahme
von über 10 Mio. DM innerhalb von 12 Monaten vor. Davon konnten
bis zum 30.06. bereits 1,6 Mio. DM fakturiert werden.
Hamburg, den 09.08.2000
Der Vorstand
Für Rückfragen: Herr Henrik Förderer, Tel. (040) 644 14-0
(Die vollständige Fassung des Quartalsberichts kann bei der
Gesellschaft angefordert werden.
Sie steht darüber hinaus unter www.pandatel.com zum Download
zur Verfügung.)
Gruss
mizuno
2000-08-09 um 07:51:20
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
PANDATEL AG, Hamburg
Quartal II/2000: Umsatz, Ergebnis und Aufträge deutlich über
Plan
Hamburg, 9. August 2000.
PANDATEL bleibt auch im 2. Quartal 2000 auf Erfolgskurs: Der
Spezialist für Netzzugangs- und Übertragungstechnologie auf
Glasfaser- und Kupferbasis steigerte seinen Umsatz um 56,6% von
18,8 Mio. DM im ersten Halbjahr 1999 auf 29,5 Mio. DM. Davon
wurden 86% (1999: 59%) im Ausland realisiert - eine erneute
Dokumentation des dynamischen Wachstums auf internationaler
Ebene. Den Halbjahresüberschuss steigerte PANDATEL von 2,3 Mio.
DM um 37,6% auf 3,1 Mio. DM. Damit übertrafen Umsatz und
Ergebnis deutlich das geplante Wachstum von 30%.
Der Auftragseingang erreichte ein Rekordniveau von 40,6 Mio. DM
und lag damit um 124,3% über dem Vorjahrswert. Wesentlichen
Anteil daran haben die USA und Osteuropa. Überproportional hohe
Aufträge verzeichnete PANDATEL für die Produktgruppe Optical
Networks. Darunter sind insbesondere Produkte für Storage Area
Networks (SAN), einen Markt mit prognostizierten Wachstumsraten
von 60 bis über 80%.
Die nachhaltige Etablierung auf dem weltweit wichtigsten
Telekommunikationsmarkt, den USA, gelang PANDATEL durch den
Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der Computer Network
Technology Corporation (CNT) im Mai 2000 (siehe auch ad-hoc-
Mitteilung vom 17.05.). CNT ist der führende Integrator im
Bereich Storage Area Networks. Der Vertrag sieht eine Abnahme
von über 10 Mio. DM innerhalb von 12 Monaten vor. Davon konnten
bis zum 30.06. bereits 1,6 Mio. DM fakturiert werden.
Hamburg, den 09.08.2000
Der Vorstand
Für Rückfragen: Herr Henrik Förderer, Tel. (040) 644 14-0
(Die vollständige Fassung des Quartalsberichts kann bei der
Gesellschaft angefordert werden.
Sie steht darüber hinaus unter www.pandatel.com zum Download
zur Verfügung.)
Gruss
mizuno
Splitermin - ist jetzt etwas Konkretes bekannt? Vor zwei Wochen war von Anfang August die Rede. Das war wohl nichts.
Gott sei Dank, denn im Moment sind Börsianer von Splits nicht sehr begeistert!
Lass mal Augusta in Ruhe weiter arbeiten. Bei Augusta hat sich Kontinuität noch immer ausgezahlt!
Lass mal Augusta in Ruhe weiter arbeiten. Bei Augusta hat sich Kontinuität noch immer ausgezahlt!
Ich werde langsam ungeduldig.
Wer hat aktuelle Informationen zum Aktiensplit bzw. Zukäufen usw..
Es ist sehr ruhig um Augusta geworden. Entweder ein gutes Zeichen (Ruhe vor dem Sturm) oder es gibt doch Probleme bei der Umsetzung der vollmundig angekündigten Unternehmensstrategien.
Gruß
walter
Wer hat aktuelle Informationen zum Aktiensplit bzw. Zukäufen usw..
Es ist sehr ruhig um Augusta geworden. Entweder ein gutes Zeichen (Ruhe vor dem Sturm) oder es gibt doch Probleme bei der Umsetzung der vollmundig angekündigten Unternehmensstrategien.
Gruß
walter
Mann, mann, mann, ich werde langsam echt alt. Wie konnte ich Augusta übersehen?
KGV von ~30, Gewinn/Akte 3,8€ in 2001e. Die Firmenbeteiligungen sind mehr wert als die Börse Augusta zutraut (die sind halt auch noch blind) , und die Wachstumspotentiale sind auch nicht drin!
Liebe Augusta-Aktionäre - ich kooooommmeeee !
:
(aber erst wenn sich der Kurs beruhigt hat, so bei 117€.)
Viele Grüße,
Donald
KGV von ~30, Gewinn/Akte 3,8€ in 2001e. Die Firmenbeteiligungen sind mehr wert als die Börse Augusta zutraut (die sind halt auch noch blind) , und die Wachstumspotentiale sind auch nicht drin!
Liebe Augusta-Aktionäre - ich kooooommmeeee !
:(aber erst wenn sich der Kurs beruhigt hat, so bei 117€.)
Viele Grüße,
Donald
Also kommst DU doch nicht 
denn la landen wir nicht mehr
denn la landen wir nicht mehr
Hallo!
Sogar der "Zockerbrief Neuer Markt Inside" empfiehlt Augusta:
Auszug aus seiner Empfehlung:
"Die kürzlich beschlossene Steuerreform könnte für Augusta Einsparungen in Höhe von 400 bis 500 Mio. DM einbringen."
Interessante These; Diese Zahl scheint mir etwas aus der Luft gegriffen; Kommt diese Zahl von der geringeren Körperschaftssteuer - wohl kaum; oder von Beteiligungsverkäufen die ab dem Jahr 2002 nach einem Jahr steuerfrei sind? wohl eher
Wirkliche Experten bei diesem Börsenbrief! Sie erfuhren in einem Gespräch mit Herrn Haas den Einstieg von Augusta in den Bereich der
industriellen Bildverarbeitung - ich erfuhr das schon auf der HV
Neuer Markt Inside - verkaufen bei ???
CU
Sogar der "Zockerbrief Neuer Markt Inside" empfiehlt Augusta:
Auszug aus seiner Empfehlung:
"Die kürzlich beschlossene Steuerreform könnte für Augusta Einsparungen in Höhe von 400 bis 500 Mio. DM einbringen."
Interessante These; Diese Zahl scheint mir etwas aus der Luft gegriffen; Kommt diese Zahl von der geringeren Körperschaftssteuer - wohl kaum; oder von Beteiligungsverkäufen die ab dem Jahr 2002 nach einem Jahr steuerfrei sind? wohl eher
Wirkliche Experten bei diesem Börsenbrief! Sie erfuhren in einem Gespräch mit Herrn Haas den Einstieg von Augusta in den Bereich der
industriellen Bildverarbeitung - ich erfuhr das schon auf der HV
Neuer Markt Inside - verkaufen bei ???
CU
@DwD
117 könnte knapp werden. Erholt sich seit Tagen, um die 120. Könnte als nächstes eher einen weiteren Satz nach oben geben; wahrscheinlicher, als nach unten. Trotzdem viel Glück. Kannst ja vorsichtshalber jetzt schon eine kleine Position aufbauen.
Grüße
117 könnte knapp werden. Erholt sich seit Tagen, um die 120. Könnte als nächstes eher einen weiteren Satz nach oben geben; wahrscheinlicher, als nach unten. Trotzdem viel Glück. Kannst ja vorsichtshalber jetzt schon eine kleine Position aufbauen.
Grüße
Hi
Die erste Uebernahme kommt in Kürze. Es soll sich um ein Unternehmen mit 30Mio.DM Jahresumsatz handeln.
http://blau.ariva.de/cgi-bin/r_news.pl?a=508860
Gruss
mizuno
Die erste Uebernahme kommt in Kürze. Es soll sich um ein Unternehmen mit 30Mio.DM Jahresumsatz handeln.
http://blau.ariva.de/cgi-bin/r_news.pl?a=508860
Gruss
mizuno
"Czerwensky": Augusta übernimmt Unternehmen mit 30 Mio DEM Umsatz
Frankfurt (vwd) - Die Augusta Technologie AG, Frankfurt, dürfte noch in der kommenden Woche eine Akquisition verkünden. Wie der Börsendienst "Czerwensky intern" (Montagausgabe) aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr, solle der Spezialist für digitale Bildbearbeitung mit einem geplanten Umsatzvolumen für 2000 von etwa 30 Mio DEM in den Unternehmensbereich Sensorik eingegliedert werden. Dem Vernehmen nach arbeite das Unternehmen, das zu rund 90 Prozent übernommen werde, bereits "sehr profitabel". Ferner sollen, so der Börsendienst, in den kommenden Monaten ein bis zwei weitere Übernahmen aus dem Bereich digitale Bildbearbeitung folgen.
vwd/12/25.8.2000/sei
Gruss
mizuno
Frankfurt (vwd) - Die Augusta Technologie AG, Frankfurt, dürfte noch in der kommenden Woche eine Akquisition verkünden. Wie der Börsendienst "Czerwensky intern" (Montagausgabe) aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr, solle der Spezialist für digitale Bildbearbeitung mit einem geplanten Umsatzvolumen für 2000 von etwa 30 Mio DEM in den Unternehmensbereich Sensorik eingegliedert werden. Dem Vernehmen nach arbeite das Unternehmen, das zu rund 90 Prozent übernommen werde, bereits "sehr profitabel". Ferner sollen, so der Börsendienst, in den kommenden Monaten ein bis zwei weitere Übernahmen aus dem Bereich digitale Bildbearbeitung folgen.
vwd/12/25.8.2000/sei
Gruss
mizuno
Na endlich. Jetzt geht´s lo`os.
Wertpapier
Augusta interessant Datum : 24.08.2000
Zeit :11:39
Die Aktienexperten von Wertpapier sehen in den Aktien der Augusta
Technologie AG (WKN 508860) ein interessantes Investment.
Der Gesamtwert der Beteiligungen werde auf das Doppelte des derzeitigen
Augusta-Kurses geschätzt. Allein der 58,7 Prozent-Anteil an der
erfolgreichen Pandatel, die immerhin eine Versechsfachung seit Emission
auf das Börsenparkett gelegt habe, sei mit rund 525 Millionen Euro mehr
wert als die gesamte Marktkapitalisierung der Augusta-Holding.
Das Unternehmen trage zur Leistungsfähigkeit von Kabelnetzen für
Telekommunikationsunternehmen bei.
I
m November solle das System- und Software-Unternehmen Data Display an die
Börse kommen. Der nach eigenen Angaben europäische Marktführer für
industrielle Flachbildschirme habe gerade einen 2 Millionen-Mark-Auftrag
von Vectron Systems erhalten. Mit dem Emissionserlös wolle man die
Expansion im europäischen Ausland finanzieren.
Pro Jahr solle mindestens eine von Augustas flotten Töchtern an die Börse,
so Wertpapier.
Augusta interessant Datum : 24.08.2000
Zeit :11:39
Die Aktienexperten von Wertpapier sehen in den Aktien der Augusta
Technologie AG (WKN 508860) ein interessantes Investment.
Der Gesamtwert der Beteiligungen werde auf das Doppelte des derzeitigen
Augusta-Kurses geschätzt. Allein der 58,7 Prozent-Anteil an der
erfolgreichen Pandatel, die immerhin eine Versechsfachung seit Emission
auf das Börsenparkett gelegt habe, sei mit rund 525 Millionen Euro mehr
wert als die gesamte Marktkapitalisierung der Augusta-Holding.
Das Unternehmen trage zur Leistungsfähigkeit von Kabelnetzen für
Telekommunikationsunternehmen bei.
I
m November solle das System- und Software-Unternehmen Data Display an die
Börse kommen. Der nach eigenen Angaben europäische Marktführer für
industrielle Flachbildschirme habe gerade einen 2 Millionen-Mark-Auftrag
von Vectron Systems erhalten. Mit dem Emissionserlös wolle man die
Expansion im europäischen Ausland finanzieren.
Pro Jahr solle mindestens eine von Augustas flotten Töchtern an die Börse,
so Wertpapier.
Die AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) hat rückwirkend
zum 1. Mai 2000 89 Prozent der Sticksel CCD-Kameratechnik
erworben. Das im Jahr 1989 gegründete Unternehmen befasst sich
mit Entwicklung, Produktion, Dienstleistung und Handel im Bereich Kamerasysteme
für industrielle Einsatzbereiche. Es liefert monatlich etwa 1.500 Kamerasysteme
aus. Sticksel beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und erzielte 1999
einen Umsatz von 19 Mio. DM.
Lieferanten von Sticksel sind
z.B. Sony, Hitachi oder Pentax. Kunden sind Großunternehmen und
Systemhäuser bzw Systemintegratoren, die sich mit der Bilderfassung, der
Fertigungsautomatisierung oder der Steuerung von Robotern und Maschinen beschäftigen.
AUGUSTA
begründet den Einstieg in diesen Markt zum einen mit
dessen dynamischem Wachstum. Zum anderen stelle das Engagement bei
Sticksel eine perfekte strategische Ergänzung zu den bestehenden Aktivitäten
in den Geschäftsfeldern Sensorik und Software & Systemtechnik dar.
Die Akquisition von Sticksel ist für AUGUSTA lediglich der
erste Schritt beim Aufbau einer Gruppe von Unternehmen aus
dem Bereich digitale Bildverarbeitung. Das Unternehmen kündigt für die
kommenden Monate weitere gezielte Akquisitionen sowohl auf der Hardware-
als auch auf der Softwareseite an.
Quelle: WO-Mail
Gruss
mizuno
zum 1. Mai 2000 89 Prozent der Sticksel CCD-Kameratechnik
erworben. Das im Jahr 1989 gegründete Unternehmen befasst sich
mit Entwicklung, Produktion, Dienstleistung und Handel im Bereich Kamerasysteme
für industrielle Einsatzbereiche. Es liefert monatlich etwa 1.500 Kamerasysteme
aus. Sticksel beschäftigt derzeit 20 Mitarbeiter und erzielte 1999
einen Umsatz von 19 Mio. DM.
Lieferanten von Sticksel sind
z.B. Sony, Hitachi oder Pentax. Kunden sind Großunternehmen und
Systemhäuser bzw Systemintegratoren, die sich mit der Bilderfassung, der
Fertigungsautomatisierung oder der Steuerung von Robotern und Maschinen beschäftigen.
AUGUSTA
begründet den Einstieg in diesen Markt zum einen mit
dessen dynamischem Wachstum. Zum anderen stelle das Engagement bei
Sticksel eine perfekte strategische Ergänzung zu den bestehenden Aktivitäten
in den Geschäftsfeldern Sensorik und Software & Systemtechnik dar.
Die Akquisition von Sticksel ist für AUGUSTA lediglich der
erste Schritt beim Aufbau einer Gruppe von Unternehmen aus
dem Bereich digitale Bildverarbeitung. Das Unternehmen kündigt für die
kommenden Monate weitere gezielte Akquisitionen sowohl auf der Hardware-
als auch auf der Softwareseite an.
Quelle: WO-Mail
Gruss
mizuno
Weiß jemand was zu dem Aktiensplit, der meines Wissens für Ende August geplant war?
MfG Chaila
MfG Chaila
@ chaila
Keine Ahnung. Ich denke Augusta wird uns diese Frage in nächster Zeit gleich selber beantworten.
Gruss
mizuno
Keine Ahnung. Ich denke Augusta wird uns diese Frage in nächster Zeit gleich selber beantworten.
Gruss
mizuno
@ chiala
Hier ist die Antwort.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
AUGUSTA TECHNOLOGIE AG WILHELM-LEUSCHNER-STR. 9-11 60329 FRANKFURT TEL. +49 (0) 69 24 26 69-0
Aktiensplit 1:3 per 18. September 2000
Frankfurt, 08. September 2000. Die AUGUSTA Technologie AG führt zum 18. September 2000 den angekündigten Aktiensplit 1: 3 durch. Durch diese Maßnahme wird die Handelbarkeit und Liquidität der AUGUSTA-Aktie wesentlich verbessert. Die ordentliche Hauptversammlung vom 6. Juni 2000 unserer Gesellschaft hat u.a. beschlossen, das Grundkapital von EURO 10.225.893,87 um EURO 1.774.172,13 auf EURO 12.000.066,-- aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teilbetrages der in der Bilanz zum 31. Dezember 1999 ausgewiesenen Kapitalrücklagen ohne Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen. Ferner hat die oben genannte Hauptversammlung die Neueinteilung des Grundkapitals in der Weise beschlossen, daß an die Stelle einer Stückaktie drei Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EURO 1,-- treten. Das Grundkapital unserer Gesellschaft beträgt nunmehr EURO 12.000.066,-- und ist eingeteilt in 12.000.066 Stückaktien. Die Satzungsänderung wurde am 24. August 2000 in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main eingetragen. Mit der Durchführung des Aktiensplits im Verhältnis 1 : 3 ist auch die Umstellung der Börsennotierung verbunden. Die Preisfeststellung der Aktien der AUGUSTA Technologie AG im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse wird vom 18. September 2000 an, im Verhältnis 1 : 3 umgestellt. Vorliegende, noch nicht ausgeführte Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 15. September 2000. Nach dem Stand vom 15. September 2000, abends, werden die Depotbanken die Depotbestände an Aktien der AUGUSTA Technologie AG im Verhältnis 1 : 3 umbuchen. Der jeweilige Anteil der Aktionäre am Grundkapital unserer Gesellschaft verändert sich dadurch nicht. Die Depotumstellung ist für die Aktionäre kostenfrei. Nachdem der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile satzungsgemäß ausgeschlossen ist, wurden die neuen Aktien in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Die Inhaber von Aktien der Gesellschaft sind an diesem Sammelbestand an Aktien entsprechend ihrem Anteil als Miteigentümer beteiligt. Der Aktiensplit ist für unsere Aktionäre kostenfrei. Sie brauchen keinerlei Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umstellung zu treffen. Für die am 15. Februar 2000 von der AUGUSTA Technologie AG begebene EURO 75.000.000,- 4% Wandelanleihe von 2000/2005 ergibt sich infolge des Aktiensplits ein Wandlungspreis je Inhaber-Stückaktie, vorbehaltlich einer zukünftigen Anpassung gemäß ¶ 10 (Verwässerungsschutz) der Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen von EURO 42,30. Für jede Wandelschuldverschreibung im Nennbetrag von EURO 1.000,- besteht daher, vorbehaltlich einer zukünftigen Anpassung gemäß ¶ 10 (Verwässerungsschutz) der Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen, ein Anspruch auf 23,64 Inhaber- Stückaktien.
Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Thimo Berberich gerne zur Verfügung. Tel. (069) 24 26 69-14 E-mail: berberich@augusta-ag.de Internet: www.augusta-ag.de
gez. Axel Haas gez. Udo Zimmer gez. Heinrich-J. Kraus Vorstandsvorsitzender Vorstand Finanzen/Controlling Vorstand Marketing/Vertrieb
Quelle:http://www.vwd.de/news/adhoc/61960.html
Gruss
mizuno
Hier ist die Antwort.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
AUGUSTA TECHNOLOGIE AG WILHELM-LEUSCHNER-STR. 9-11 60329 FRANKFURT TEL. +49 (0) 69 24 26 69-0
Aktiensplit 1:3 per 18. September 2000
Frankfurt, 08. September 2000. Die AUGUSTA Technologie AG führt zum 18. September 2000 den angekündigten Aktiensplit 1: 3 durch. Durch diese Maßnahme wird die Handelbarkeit und Liquidität der AUGUSTA-Aktie wesentlich verbessert. Die ordentliche Hauptversammlung vom 6. Juni 2000 unserer Gesellschaft hat u.a. beschlossen, das Grundkapital von EURO 10.225.893,87 um EURO 1.774.172,13 auf EURO 12.000.066,-- aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teilbetrages der in der Bilanz zum 31. Dezember 1999 ausgewiesenen Kapitalrücklagen ohne Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen. Ferner hat die oben genannte Hauptversammlung die Neueinteilung des Grundkapitals in der Weise beschlossen, daß an die Stelle einer Stückaktie drei Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EURO 1,-- treten. Das Grundkapital unserer Gesellschaft beträgt nunmehr EURO 12.000.066,-- und ist eingeteilt in 12.000.066 Stückaktien. Die Satzungsänderung wurde am 24. August 2000 in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main eingetragen. Mit der Durchführung des Aktiensplits im Verhältnis 1 : 3 ist auch die Umstellung der Börsennotierung verbunden. Die Preisfeststellung der Aktien der AUGUSTA Technologie AG im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse wird vom 18. September 2000 an, im Verhältnis 1 : 3 umgestellt. Vorliegende, noch nicht ausgeführte Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 15. September 2000. Nach dem Stand vom 15. September 2000, abends, werden die Depotbanken die Depotbestände an Aktien der AUGUSTA Technologie AG im Verhältnis 1 : 3 umbuchen. Der jeweilige Anteil der Aktionäre am Grundkapital unserer Gesellschaft verändert sich dadurch nicht. Die Depotumstellung ist für die Aktionäre kostenfrei. Nachdem der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile satzungsgemäß ausgeschlossen ist, wurden die neuen Aktien in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Die Inhaber von Aktien der Gesellschaft sind an diesem Sammelbestand an Aktien entsprechend ihrem Anteil als Miteigentümer beteiligt. Der Aktiensplit ist für unsere Aktionäre kostenfrei. Sie brauchen keinerlei Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umstellung zu treffen. Für die am 15. Februar 2000 von der AUGUSTA Technologie AG begebene EURO 75.000.000,- 4% Wandelanleihe von 2000/2005 ergibt sich infolge des Aktiensplits ein Wandlungspreis je Inhaber-Stückaktie, vorbehaltlich einer zukünftigen Anpassung gemäß ¶ 10 (Verwässerungsschutz) der Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen von EURO 42,30. Für jede Wandelschuldverschreibung im Nennbetrag von EURO 1.000,- besteht daher, vorbehaltlich einer zukünftigen Anpassung gemäß ¶ 10 (Verwässerungsschutz) der Anleihebedingungen der Wandelschuldverschreibungen, ein Anspruch auf 23,64 Inhaber- Stückaktien.
Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Thimo Berberich gerne zur Verfügung. Tel. (069) 24 26 69-14 E-mail: berberich@augusta-ag.de Internet: www.augusta-ag.de
gez. Axel Haas gez. Udo Zimmer gez. Heinrich-J. Kraus Vorstandsvorsitzender Vorstand Finanzen/Controlling Vorstand Marketing/Vertrieb
Quelle:http://www.vwd.de/news/adhoc/61960.html
Gruss
mizuno
@mizuno
Danke für die Info.
MfG Chaila
Danke für die Info.
MfG Chaila
Na da bin ich ja gespannt was nach dem Split passiert .Auf in den Himmel !!!!!!!!!!!!!!!
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Ich glaube das Augusta nach dem Splitt weiter steigen wird ,denn der Börsengang von DataDisplay rückt ja auch immer näher.
Gruss peting
Gruss peting
@peting: Wie angekündigt: aktuell mehr als 5 % im Minus - allerdings bei dünnen Umsätzen. Derzeit sind
nicht einmal 4500 Aktien gehandelt worden. Das sind wahrscheinlich nur ein paar dummdreiste Kurzfristzocker,
die den ahnungslosen Kleinanlegern das Geld aus der Tasche ziehen, die in einer Flop-Liste (z.B. bei
wallstreet-Online) Ausgusta als "Top-Flop" mit -68 % entdeckt haben und in völliger Panik jetzt die
gesplitteten Stücke auf den Markt werfen (natürlich unlimitiert, schließlich will man die Looser-Dinger ja
loswerden).
nicht einmal 4500 Aktien gehandelt worden. Das sind wahrscheinlich nur ein paar dummdreiste Kurzfristzocker,
die den ahnungslosen Kleinanlegern das Geld aus der Tasche ziehen, die in einer Flop-Liste (z.B. bei
wallstreet-Online) Ausgusta als "Top-Flop" mit -68 % entdeckt haben und in völliger Panik jetzt die
gesplitteten Stücke auf den Markt werfen (natürlich unlimitiert, schließlich will man die Looser-Dinger ja
loswerden).
Ein paar Infos zur Augusta-Venture (für die, dies noch nicht gelesen haben)
Venture Capital: (Was heisst das?)
Venture Capital (VC) bzw. Risiko- oder Wagniskapital stellt Kapital dar, das jungen Unternehmen für den Auf- oder Ausbau ihrer Geschäfsidee bzw. ihres Unternehmens zur Verfügung gestellt wird. Im Unterschied zur klassischen Kreditfinanzierung sind insbesondere junge Unternehmen zumeist nicht in der Lage, die für Banken notwendigen Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. An ihre Stelle treten Venture Capital-Gesellschaften, die den Wachstumsunternehmen Eigenkapital („private equity“) gegen eine Beteiligung am Unternehmen zur Verfügung stellen.
Im Venture Capital-Markt werden grundsätzlich private VC-Gesellschaften sowie VC-Gesellschaften von Industrieunternehmen (Corporate Venture) unterschieden. Private VC-Gesellschaften verwalten Fonds im Auftrag privater oder institutioneller Anleger. Im Vordergrund privater VC-Gesellschaften steht die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite. Damit verbunden ist ein Desinvestment möglichst im Anschluß an einen Börsengang.
Corporate Venture-Gesellschaften sind zumeist Tochtergesellschaften von größeren Industrieunternehmen. Neben Renditeaspekten steht bei Corporate Venture-Gesellschaften der Zugang zu neuen Technologien für die bestehenden Aktivitäten im Vordergrund.
Das Unternehmen:
Die AUGUSTA Venture GmbH als 100%ige Corporate Venture-Tochter der AUGUSTA Technologie AG wurde im Juli 2000 gegründet.
Die Geschäftsführung setzt sich aus erfahrenenen Managern der Muttergesellschaft AUGUSTA Technologie AG zusammen:
Strategie der AUGUSTA Venture
Mit der Gründung der AUGUSTA Venture GmbH als 100%iger Tochter der AUGUSTA Technologie AG im Juli 2000 wird die AUGUSTA zukünftig auch die Chancen des Venture Capital-Marktes nutzen.
Das strategische Ziel der Investition in junge Unternehmen besteht neben der Erzielung von attraktiven Investitionsrenditen insbesondere in der Etablierung eines beidseitigen Technologie- und Know how-Transfers zwischen den jungen Unternehmen und den Unternehmen der AUGUSTA-Gruppe.
Die Kernstrategie der AUGUSTA Venture wird dementsprechend bestimmt durch die Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten mit „strategischem fit“ zu den Unternehmen und Geschäftsmodellen der AUGUSTA-Gruppe. Die AUGUSTA Venture wird sich also insbesondere in den drei Geschäftsfeldern der AUGUSTA Technologie AG engagieren:
1. Software und Systemtechnik
2. Sensorik
3. Kommunikationstechnologie
Investitionen außerhalb dieser Kernbereiche wird die AUGUSTA Venture über strategische Partnerschaften mit anderen Venture-Capital-Gesellschaften abdecken.
Um eine angemessene Risikostreuung zu erzielen, wird sich die AUGUSTA Venture auf Minderheitsbeteiligungen konzentrieren. Eine spätere Erhöhung der Anteile und eine Integration in die AUGUSTA-Gruppe sind dabei nicht ausgeschlossen.
Beteiligungen
Seit der Gründung im Juli 2000 befindet sich die AUGUSTA Venture in der Prüfung mehrerer Investitionsprojekte. Im laufenden Jahr 2000 sollen 2 Projekte abgeschlossen werden.
Quelle: http://www.augusta-ag.de/
Gruss
mizuno
Venture Capital: (Was heisst das?)
Venture Capital (VC) bzw. Risiko- oder Wagniskapital stellt Kapital dar, das jungen Unternehmen für den Auf- oder Ausbau ihrer Geschäfsidee bzw. ihres Unternehmens zur Verfügung gestellt wird. Im Unterschied zur klassischen Kreditfinanzierung sind insbesondere junge Unternehmen zumeist nicht in der Lage, die für Banken notwendigen Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. An ihre Stelle treten Venture Capital-Gesellschaften, die den Wachstumsunternehmen Eigenkapital („private equity“) gegen eine Beteiligung am Unternehmen zur Verfügung stellen.
Im Venture Capital-Markt werden grundsätzlich private VC-Gesellschaften sowie VC-Gesellschaften von Industrieunternehmen (Corporate Venture) unterschieden. Private VC-Gesellschaften verwalten Fonds im Auftrag privater oder institutioneller Anleger. Im Vordergrund privater VC-Gesellschaften steht die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite. Damit verbunden ist ein Desinvestment möglichst im Anschluß an einen Börsengang.
Corporate Venture-Gesellschaften sind zumeist Tochtergesellschaften von größeren Industrieunternehmen. Neben Renditeaspekten steht bei Corporate Venture-Gesellschaften der Zugang zu neuen Technologien für die bestehenden Aktivitäten im Vordergrund.
Das Unternehmen:
Die AUGUSTA Venture GmbH als 100%ige Corporate Venture-Tochter der AUGUSTA Technologie AG wurde im Juli 2000 gegründet.
Die Geschäftsführung setzt sich aus erfahrenenen Managern der Muttergesellschaft AUGUSTA Technologie AG zusammen:
Strategie der AUGUSTA Venture
Mit der Gründung der AUGUSTA Venture GmbH als 100%iger Tochter der AUGUSTA Technologie AG im Juli 2000 wird die AUGUSTA zukünftig auch die Chancen des Venture Capital-Marktes nutzen.
Das strategische Ziel der Investition in junge Unternehmen besteht neben der Erzielung von attraktiven Investitionsrenditen insbesondere in der Etablierung eines beidseitigen Technologie- und Know how-Transfers zwischen den jungen Unternehmen und den Unternehmen der AUGUSTA-Gruppe.
Die Kernstrategie der AUGUSTA Venture wird dementsprechend bestimmt durch die Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten mit „strategischem fit“ zu den Unternehmen und Geschäftsmodellen der AUGUSTA-Gruppe. Die AUGUSTA Venture wird sich also insbesondere in den drei Geschäftsfeldern der AUGUSTA Technologie AG engagieren:
1. Software und Systemtechnik
2. Sensorik
3. Kommunikationstechnologie
Investitionen außerhalb dieser Kernbereiche wird die AUGUSTA Venture über strategische Partnerschaften mit anderen Venture-Capital-Gesellschaften abdecken.
Um eine angemessene Risikostreuung zu erzielen, wird sich die AUGUSTA Venture auf Minderheitsbeteiligungen konzentrieren. Eine spätere Erhöhung der Anteile und eine Integration in die AUGUSTA-Gruppe sind dabei nicht ausgeschlossen.
Beteiligungen
Seit der Gründung im Juli 2000 befindet sich die AUGUSTA Venture in der Prüfung mehrerer Investitionsprojekte. Im laufenden Jahr 2000 sollen 2 Projekte abgeschlossen werden.
Quelle: http://www.augusta-ag.de/
Gruss
mizuno
@Der_kleine_Prinz
Hätte nicht gedacht das Du diesesmal Recht hast,denn in einer Aktie
wie Augusta braucht man doch nicht zocken.
Gruss peting
Hätte nicht gedacht das Du diesesmal Recht hast,denn in einer Aktie
wie Augusta braucht man doch nicht zocken.
Gruss peting
Hier noch ne Info
///AUGUSTA Technologie AG
Ad hoc disclosure in accordance
with section 15 WpHG
AUGUSTA Venture acquires strategic interest in
FORTKNOX VENTURE AG
Frankfurt, September 20, 2000. AUGUSTA Venture GmbH, a wholly owned
subsidiary of Neuer Markt-listed AUGUSTA Technologie AG, has concluded
a strategic partnership with FORTKNOX VENTURE AG, Cologne. The
partnership is based on AUGUSTA Venture`s acquisition of an initial
equity investment in FORTKNOX VENTURE AG of 0.41%.
FORTKNOX VENTURE AG (www.fortknox-venture.de) has acquired interests
in eleven new companies since its establishment in October 1999. The
company`s portfolio includes a 4.45% pre-IPO interest in Umweltkontor
AG, currently one of the top performers on the Neuer Markt.
The subject of the strategic partnership between FORTKNOX VENTURE AG
and AUGUSTA Venture is the joint identification and acquisition of
promising equity investments in young companies. The partnership`s
importance stems from the optimum compatibility of the two companies`
strengths - FORTKNOX VENTURE AG´s excellent standing on the venture
capital market on the one hand and the AUGUSTA Group`s expertise in
industrial IT markets on the other.
Please contact Dr. Dominik Kramer, Investor Relations and Managing
Director of AUGUSTA Venture, for additional information.
Tel. +49 (0) 69 24 26 69-17
E-mail: kramer@augusta-ag.de
Web: www.augusta-ag.de
Axel Haas
Chairman of the Managing Board
Udo Zimmer
Managing Board member responsible for finance and financial control
Heinrich-J. Kraus
Managing Board member responsible for marketing and sales
Gruss
mizuno
///AUGUSTA Technologie AG
Ad hoc disclosure in accordance
with section 15 WpHG
AUGUSTA Venture acquires strategic interest in
FORTKNOX VENTURE AG
Frankfurt, September 20, 2000. AUGUSTA Venture GmbH, a wholly owned
subsidiary of Neuer Markt-listed AUGUSTA Technologie AG, has concluded
a strategic partnership with FORTKNOX VENTURE AG, Cologne. The
partnership is based on AUGUSTA Venture`s acquisition of an initial
equity investment in FORTKNOX VENTURE AG of 0.41%.
FORTKNOX VENTURE AG (www.fortknox-venture.de) has acquired interests
in eleven new companies since its establishment in October 1999. The
company`s portfolio includes a 4.45% pre-IPO interest in Umweltkontor
AG, currently one of the top performers on the Neuer Markt.
The subject of the strategic partnership between FORTKNOX VENTURE AG
and AUGUSTA Venture is the joint identification and acquisition of
promising equity investments in young companies. The partnership`s
importance stems from the optimum compatibility of the two companies`
strengths - FORTKNOX VENTURE AG´s excellent standing on the venture
capital market on the one hand and the AUGUSTA Group`s expertise in
industrial IT markets on the other.
Please contact Dr. Dominik Kramer, Investor Relations and Managing
Director of AUGUSTA Venture, for additional information.
Tel. +49 (0) 69 24 26 69-17
E-mail: kramer@augusta-ag.de
Web: www.augusta-ag.de
Axel Haas
Chairman of the Managing Board
Udo Zimmer
Managing Board member responsible for finance and financial control
Heinrich-J. Kraus
Managing Board member responsible for marketing and sales
Gruss
mizuno
Und noch mal die Kurzfassung auf deutsch:
Augusta mit strategischer Partnerschaft
Augusta mit strategischer Partnerschaft
Die Augusta Venture GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Augusta Technologie AG, hat eine strategische Partnerschaft mit der Fortknox Venture AG vereinbart.
Ziel der Partnerschaft sei es, sich an jungen, erfolgversprechenden Unternehmen zu beteiligen, erklärten beide Unternehmen am Mittwochmorgen übereinstimmend. Untermauert werde die Partnerschaft durch eine Beteiligung der Augusta Venture an der Fortknox in Höhe von zunächst 0,41 Prozent.
© 20.09.2000 www.stock-world.de
Augusta mit strategischer Partnerschaft
Augusta mit strategischer Partnerschaft
Die Augusta Venture GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Augusta Technologie AG, hat eine strategische Partnerschaft mit der Fortknox Venture AG vereinbart.
Ziel der Partnerschaft sei es, sich an jungen, erfolgversprechenden Unternehmen zu beteiligen, erklärten beide Unternehmen am Mittwochmorgen übereinstimmend. Untermauert werde die Partnerschaft durch eine Beteiligung der Augusta Venture an der Fortknox in Höhe von zunächst 0,41 Prozent.
© 20.09.2000 www.stock-world.de
Augusta hat gerade sehr erfolgreich die 100- und 200- Tagelinie (37,50 Euro) getestet und dreht nun wieder nach oben.
Das sieht gut aus !
Das sieht gut aus !
Was soll den diese Schrottmeldung, man beteiligt sich an einer Venture Capital Gesellschaft mit scharfen 0,41 %!! Augusta ist wohl selbst nicht mehr in der Lage entsprechende Unternehmen zu finden. Wofür wird das Geld aus der Wandelanleihe genutzt?? Der Börsenkurs sagt alles. Es scheint als ob die Investoren nicht mehr daran glauben, daß der Börsengang der Display-Bude dieses Jahr erfolgen wird. Operativ ist sonst an Augusta nichts dran. Die Erträge lahmen gewaltig. Ermutigend ist auch, daß die Beteiligungen, die zum Börsengang vorhanden waren, jetzt verkauft werden, da nicht mehr zum Unternehmen passend. Irgendwann hält Augusta nur noch Pandatel als einzigen wertvollen Asset.
@ Zenturio
Nur die Ruhe!
Du meinst bestimmt Korona oder nicht? Dann erklär mir bitte mal, was Haushaltswaagen mit den Geschäftsfeldern von Augusta gemein haben.
Kein DD Börsengang *ROFTL*
Gruss
mizuno
Nur die Ruhe!
Du meinst bestimmt Korona oder nicht? Dann erklär mir bitte mal, was Haushaltswaagen mit den Geschäftsfeldern von Augusta gemein haben.
Kein DD Börsengang *ROFTL*
Gruss
mizuno
@mizuno,
Korona und auch Dr. Keil gehören in die Rubrik Fehlinvestitionen. Der alleinige Geschäftszweck von Augusta ist, durch den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen an der Börse, Gewinne zu erzielen. Mit dem Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik und dem Erwerb von weiteren Unternehmen aus dieser Branche in nächster Zukunft ist man gerade dabei einen neuen Unternehmensbereich zu gründen, der wohl in absehbarer Zeit an die Börse gebracht werden soll. Hoffentlich verkalkulieren sich dabei die Herren von Augusta nicht zu sehr.
Korona und auch Dr. Keil gehören in die Rubrik Fehlinvestitionen. Der alleinige Geschäftszweck von Augusta ist, durch den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen an der Börse, Gewinne zu erzielen. Mit dem Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik und dem Erwerb von weiteren Unternehmen aus dieser Branche in nächster Zukunft ist man gerade dabei einen neuen Unternehmensbereich zu gründen, der wohl in absehbarer Zeit an die Börse gebracht werden soll. Hoffentlich verkalkulieren sich dabei die Herren von Augusta nicht zu sehr.
@ Zenturio
Ich glaube Du machst Dir die Sache etwas zu einfach.
1) Erklär mir was an der 100% Beteiligung nicht in Ordnung ist.
Dazu gleich ein paar Infos zu Dr.Keil:
Aus dem Bereich Software & Systemtechnik:
Dr.Keil Informationstechnik
Kennzahlen laut Einzelabschlüssen(in Mio. DM)
1997 / 1998 / 1999
Umsatz 24,2 / 30,5 / 36,3
Mitarbeiter (zum 31.12.) 11 / 24 / 24
Geschäftsfeld:
Dr. Keil Informationstechnik GmbH & Co. KG, München
Die Dr. Keil Informationstechnik entwickelt als unabhängige IT-Unternehmensberatung kundenspezifische Software-Lösungen,ergänzt um Beratungsleistungen im Strategie-und Organisationsbereich. Dabei steht mittlerweile ein ständig wachsender Anteil der Leistungen im Zusammenhang mit Internet- und e-Commerce-Lösungen. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt stellen für das Unternehmen Projekte im Telekommunikationsbereich dar. Damit ist die Dr. Keil in den zukünftigen Wachstumsmärkten der Informations- und Telekommunikationsindustrie schon heute hervorragend positioniert. Zum Kundenkreis der Dr. Keil zählen ausschließlich Großunternehmen. Die sorgsam gepflegten Geschäftsbeziehungen und die hohe Kundenbindung äußern sich in stabilen und bereits über mehrere Jahre bestehenden Geschäftsbeziehungen. Daraus resultiert ein seit Jahren anhaltender stabiler Wachstumskurs des Unternehmens. Im Jahr 1999 hat die Dr. Keil einen Umsatz von 36,3 Mio. DM erzielt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 19 % gegenüber dem Vorjahr. Eines der größten Projekte des Münchner Unternehmens: Für die Infineon AG, einer der schnellstwachsenden Mikrochip-Hersteller mit 26.000 Mitarbeitern weltweit, ist die Dr. Keil in einem weltweiten Logistik Projekt tätig. Gegenstand des Projekts ist die logistische Steuerung der globalen Fertigungskapazitäten des Unternehmens. Die Infineon AG schätzt dabei, ebenso wie die übrigen Kunden der Dr. Keil, die hohe Qualifikation, insbesondere auch im Zusammenhang mit unterschiedlichsten Systemarchitekturen sowie die langjährige Erfahrung ihrer Mitarbeiter. Im Durchschnitt verfügen die Mitarbeiter von Dr. Keil über eine mehr als 10-jährige Branchenerfahrung im Bereich der IT-Dienstleister ein außergewöhnlich hoher Wert und damit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen.
Zu Korona hab ich mich schon geäussert und dort macht ein Verkauf auch wirklich Sinn.
2) Das Ziel von Augusta sehe ich ganz anders als Du.
Die Augusta Technolgie AG hat für mich überhauptnicht das Ziel nur mit den Börsengängen Geld zu verdienen. Die Emissionserlöse der Börsengänge fliessen wieder zurück in die jeweilige Gesellschaft. Zudem behält man nach den jeweiligen Börsengängen die Mehrheit an den Gesellschaften. Zudem ermöglicht die Beschränkung auf drei sich ergänzende Geschäftsbereiche sowohl im Bereich Vertrieb alsauch im Bereich Entwicklung und Know How einen starken Verbund zu generieren was in Zukunft ganz sicher auch bei der neugeründeten Augusta Venture sehr stark zu tragen kommen wird.
3) Der Geschäftsbereich industrielle Bildverarbeitung halte ich persönlich für einen sehr interessant (Automation usw.). Zudem ist die industrielle Bildverarbeitung eine hervorragende Ergänzung zu den Geschäftsbereichen "Sensorik" und "Software & Systemtechnik" und das mit dem verkalkulieren musst Du mir etwas weiter ausführen, denn es ist sehr schwierig auf diesen Satz zu antworten (Schreib was Du denkst, denn es würde mich sehr interessieren!).
4) Fortknox Beteiligung halte ich für keine Schrottmeldung. Ich halte das JV (mit Minibeteiligung als Zeichen einer engeren Partnerschaft) als sehr sinnvoll, denn es wird die Suche nach interessanten Start Ups, die zu den bestehenden Geschäftsfeldern passen, sehr stark erleichtern (vier Augen sehen mehr als zwei).
Gruss
mizuno
Ich glaube Du machst Dir die Sache etwas zu einfach.
1) Erklär mir was an der 100% Beteiligung nicht in Ordnung ist.
Dazu gleich ein paar Infos zu Dr.Keil:
Aus dem Bereich Software & Systemtechnik:
Dr.Keil Informationstechnik
Kennzahlen laut Einzelabschlüssen(in Mio. DM)
1997 / 1998 / 1999
Umsatz 24,2 / 30,5 / 36,3
Mitarbeiter (zum 31.12.) 11 / 24 / 24
Geschäftsfeld:
Dr. Keil Informationstechnik GmbH & Co. KG, München
Die Dr. Keil Informationstechnik entwickelt als unabhängige IT-Unternehmensberatung kundenspezifische Software-Lösungen,ergänzt um Beratungsleistungen im Strategie-und Organisationsbereich. Dabei steht mittlerweile ein ständig wachsender Anteil der Leistungen im Zusammenhang mit Internet- und e-Commerce-Lösungen. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt stellen für das Unternehmen Projekte im Telekommunikationsbereich dar. Damit ist die Dr. Keil in den zukünftigen Wachstumsmärkten der Informations- und Telekommunikationsindustrie schon heute hervorragend positioniert. Zum Kundenkreis der Dr. Keil zählen ausschließlich Großunternehmen. Die sorgsam gepflegten Geschäftsbeziehungen und die hohe Kundenbindung äußern sich in stabilen und bereits über mehrere Jahre bestehenden Geschäftsbeziehungen. Daraus resultiert ein seit Jahren anhaltender stabiler Wachstumskurs des Unternehmens. Im Jahr 1999 hat die Dr. Keil einen Umsatz von 36,3 Mio. DM erzielt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 19 % gegenüber dem Vorjahr. Eines der größten Projekte des Münchner Unternehmens: Für die Infineon AG, einer der schnellstwachsenden Mikrochip-Hersteller mit 26.000 Mitarbeitern weltweit, ist die Dr. Keil in einem weltweiten Logistik Projekt tätig. Gegenstand des Projekts ist die logistische Steuerung der globalen Fertigungskapazitäten des Unternehmens. Die Infineon AG schätzt dabei, ebenso wie die übrigen Kunden der Dr. Keil, die hohe Qualifikation, insbesondere auch im Zusammenhang mit unterschiedlichsten Systemarchitekturen sowie die langjährige Erfahrung ihrer Mitarbeiter. Im Durchschnitt verfügen die Mitarbeiter von Dr. Keil über eine mehr als 10-jährige Branchenerfahrung im Bereich der IT-Dienstleister ein außergewöhnlich hoher Wert und damit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen.
Zu Korona hab ich mich schon geäussert und dort macht ein Verkauf auch wirklich Sinn.
2) Das Ziel von Augusta sehe ich ganz anders als Du.
Die Augusta Technolgie AG hat für mich überhauptnicht das Ziel nur mit den Börsengängen Geld zu verdienen. Die Emissionserlöse der Börsengänge fliessen wieder zurück in die jeweilige Gesellschaft. Zudem behält man nach den jeweiligen Börsengängen die Mehrheit an den Gesellschaften. Zudem ermöglicht die Beschränkung auf drei sich ergänzende Geschäftsbereiche sowohl im Bereich Vertrieb alsauch im Bereich Entwicklung und Know How einen starken Verbund zu generieren was in Zukunft ganz sicher auch bei der neugeründeten Augusta Venture sehr stark zu tragen kommen wird.
3) Der Geschäftsbereich industrielle Bildverarbeitung halte ich persönlich für einen sehr interessant (Automation usw.). Zudem ist die industrielle Bildverarbeitung eine hervorragende Ergänzung zu den Geschäftsbereichen "Sensorik" und "Software & Systemtechnik" und das mit dem verkalkulieren musst Du mir etwas weiter ausführen, denn es ist sehr schwierig auf diesen Satz zu antworten (Schreib was Du denkst, denn es würde mich sehr interessieren!).
4) Fortknox Beteiligung halte ich für keine Schrottmeldung. Ich halte das JV (mit Minibeteiligung als Zeichen einer engeren Partnerschaft) als sehr sinnvoll, denn es wird die Suche nach interessanten Start Ups, die zu den bestehenden Geschäftsfeldern passen, sehr stark erleichtern (vier Augen sehen mehr als zwei).
Gruss
mizuno
@ Zenturio
Noch was zur Augusta Venture. Lies Dir mal die Strategie durch, die die AG verfolgt und dann wirst Du hoffentlich sehen, was Fortknox für einen Sinn hat.
Strategie der AUGUSTA Venture
Mit der Gründung der AUGUSTA Venture GmbH als 100%iger Tochter der AUGUSTA Technologie AG im Juli 2000 wird die AUGUSTA zukünftig auch die Chancen des Venture Capital-Marktes nutzen.
Das strategische Ziel der Investition in junge Unternehmen besteht neben der Erzielung von attraktiven Investitionsrenditen insbesondere in der Etablierung eines beidseitigen Technologie- und Know how-Transfers zwischen den jungen Unternehmen und den Unternehmen der AUGUSTA-Gruppe.
Die Kernstrategie der AUGUSTA Venture wird dementsprechend bestimmt durch die Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten mit „strategischem fit“ zu den Unternehmen und Geschäftsmodellen der AUGUSTA-Gruppe. Die AUGUSTA Venture wird sich also insbesondere in den drei Geschäftsfeldern der AUGUSTA Technologie AG engagieren:
1. Software und Systemtechnik
2. Sensorik
3. Kommunikationstechnologie
Investitionen außerhalb dieser Kernbereiche wird die AUGUSTA Venture über strategische Partnerschaften mit anderen Venture-Capital-Gesellschaften abdecken.
Um eine angemessene Risikostreuung zu erzielen, wird sich die AUGUSTA Venture auf Minderheitsbeteiligungen konzentrieren. Eine spätere Erhöhung der Anteile und eine Integration in die AUGUSTA-Gruppe sind dabei nicht ausgeschlossen.
Mit Minderheitsbeteiligungen Geld verdienen hast Du in Deinem letzten Posting wohl die Augusta Venture gemeint. Sag mir was dagegen spricht. Das Risiko im Venture Geschäft ist sehr hoch und man wird durch die Beschränkung auf Minderheitsbeteiligungen das Risiko zu minimieren versuchen. Zudem besteht wie oben beschrieben die Möglickeit, die Start Ups direkt in die Geschäftsbereiche zu integrieren.
Gruss
mizuno
Noch was zur Augusta Venture. Lies Dir mal die Strategie durch, die die AG verfolgt und dann wirst Du hoffentlich sehen, was Fortknox für einen Sinn hat.
Strategie der AUGUSTA Venture
Mit der Gründung der AUGUSTA Venture GmbH als 100%iger Tochter der AUGUSTA Technologie AG im Juli 2000 wird die AUGUSTA zukünftig auch die Chancen des Venture Capital-Marktes nutzen.
Das strategische Ziel der Investition in junge Unternehmen besteht neben der Erzielung von attraktiven Investitionsrenditen insbesondere in der Etablierung eines beidseitigen Technologie- und Know how-Transfers zwischen den jungen Unternehmen und den Unternehmen der AUGUSTA-Gruppe.
Die Kernstrategie der AUGUSTA Venture wird dementsprechend bestimmt durch die Nutzung von Beteiligungsmöglichkeiten mit „strategischem fit“ zu den Unternehmen und Geschäftsmodellen der AUGUSTA-Gruppe. Die AUGUSTA Venture wird sich also insbesondere in den drei Geschäftsfeldern der AUGUSTA Technologie AG engagieren:
1. Software und Systemtechnik
2. Sensorik
3. Kommunikationstechnologie
Investitionen außerhalb dieser Kernbereiche wird die AUGUSTA Venture über strategische Partnerschaften mit anderen Venture-Capital-Gesellschaften abdecken.
Um eine angemessene Risikostreuung zu erzielen, wird sich die AUGUSTA Venture auf Minderheitsbeteiligungen konzentrieren. Eine spätere Erhöhung der Anteile und eine Integration in die AUGUSTA-Gruppe sind dabei nicht ausgeschlossen.
Mit Minderheitsbeteiligungen Geld verdienen hast Du in Deinem letzten Posting wohl die Augusta Venture gemeint. Sag mir was dagegen spricht. Das Risiko im Venture Geschäft ist sehr hoch und man wird durch die Beschränkung auf Minderheitsbeteiligungen das Risiko zu minimieren versuchen. Zudem besteht wie oben beschrieben die Möglickeit, die Start Ups direkt in die Geschäftsbereiche zu integrieren.
Gruss
mizuno
@Zenturio: Dein undifferenziertes Gemecker zeigt, daß Du Dich überhaupt nicht mit Augusta beschäftigt hast
- von wegen "...Der alleinige Geschäftszweck von Augusta ist, durch den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen
an der Börse, Gewinne zu erzielen...". Vielleicht machst Du Dir mal die Mühe, die Studie der Deutschen Bank
zu lesen - da bekommst Du die notwendigen Informationen.
@mizuno: Gute Antwort ! Derzeit sehe ich Augusta allerdings mit skeptischen Augen (-> Der Pandatel-Kurs strebt
sehr auf die 100-Euro-Marke zu und begeistert überhaupt nicht. Andererseits: Was rechtfertigt eigentlich eine
ca. 10fach höhere Bewertung (gemessen am KGV 2001) von Adva ?)
Meine Skepsis habe ich in Form einer Mail an die Augusta-IR formuliert (schon vor einiger Zeit). Wie immer kam
die (beruhigende) Antwort prompt:
Meine Mail:
Sehr geehrter Herr Berberich !
Ich verfolge schon längere Zeit die Entwicklung der Augusta Technologie AG und bin auch schon seit mehr als einem Jahr Aktionär. Den letzten drei E-Mails (17.08.2000: Halbjahreszahlen, 29.08.2000: Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik und 08.09.2000: Ankündigung des Aktiensplitts) entnehme ich, daß Sie nun das Ressort Investor-Relations von Herrn Kramer übernommen haben. Liege ich damit richtig ?
Ich habe - wie schon öfter - einige Fragen bezüglich der Augusta Gruppe, um deren Beantwortung ich Sie bitte:
1. In einer Mail vom 29.02.2000 (Zahlen zum Jahresabschluß 1999) hieß es:
"....Im Jahr 2000 wird die AUGUSTA Technologie den expansiven Wachstumskurs weiter fortsetzen. Unter der Maßgabe des weiterhin qualitativen, d.h. ertragsorientierten Wachstums wird ein Umsatzziel von 500 Mio. DM angepeilt...."
In der Mail vom 17.08.2000 (Verkündung des Halbjahresergebnisses) wurde von einem Umsatz im ersten Halbjahr von 87,7 Millionen Euro (ca. 171,5 Mio. DM) berichtet. Selbst wenn ich einfach mal die 89 % der 19 Mio. DM Umsatz der Sticksel CCD-Kameratechnik (ca. 17 Mio. DM) zu den 171,5 Mio. hinzurechne, ist die Augusta nach dem ersten Halbjahr noch weit vom angepeilten Umsatzziel entfernt. Deshalb meine Frage: Sind die geplanten 500 Mio. DM Umsatz überhaupt in diesem Jahr erreichbar ?
2. Wieviel der "prall gefüllten Kriegskasse" (ebenfalls aus der Mail vom 29.02.2000) sind denn nach dem Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik noch verfügbar für weitere Akquisitionen ?
3. Zum Thema weitere Akquisitionen: Ist der bereits längere Zeit angekündigte Zukauf für Pandatel in den USA schon vorangekommen ?
4. Eine Frage, die bereits ein wenig in die Zukunft reicht: Ist es geplant, die neu gegründete Augusta Venture als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen (wenn genügend Beteiligungen akquiriert wurden) oder wird der Bereich im Konzern verbleiben ?
5. Gibt es Neuigkeiten zum Verkauf der Korona GmbH & Co. KG ?
Schon im Voraus vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen !
Mit freundlichen Grüßen
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr X,
Ihrer email entnehme ich, dass Sie schon öfter in Kontakt mit getreten
sind. Zu Ihrer Information: Herr Kramer ist auch weiterhin zuständig für
investor-relations, ich vertrete ihn für die Dauer seines Urlaubes. Sie
können sich also weiterhin bei Fragen die Augusta betreffend an Herrn
Kramer wenden, er ist ab dem 18.09 wieder im Haus.
Nun zu Ihren Fragen:
1) Wir halten weiterhin an unserer Umsatzprognose für das Jahr 2000
fest.
2) Die "Kriegskasse" weist zum Halbjahr einen Stand Euro 95.145 aus.
Leider können wir keine Angabe zum Kaufpreis der Sticksel GmbH machen,
da wir vertraglich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.
3) Die Pandatel hat seit einigen Monaten eine Cooperation mit der
amerikanischen Gesellschaft CNT. Diese Cooperation wirkt sich sehr
positiv auf den Geschäftsverlauf der Pandatel aus. Eine klassische
Akquisition wurde bis Dato noch realisiert, aber es gibt einige
interessante Kandidaten.
4) Für die Augusta Venture bestehen zu Zeit keine Börsenpläne, was aber
nicht heisst, dass bei einer positiven Entwicklung der Augusta Venture
dies nicht auch eine Möglcihkeit wäre.
5) Der Verkauf der Korona ist weiterhin geplant, es gibt 4 kaufwillige
Interessenten unter denen die Entscheidung dann irgendwann fallen wird.
Ob dies noch in 2000 sein wird, ist zur Zeit noch nicht absehbar.
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Thimo Berberich
Augusta Technologie AG
- von wegen "...Der alleinige Geschäftszweck von Augusta ist, durch den Verkauf von Minderheitsbeteiligungen
an der Börse, Gewinne zu erzielen...". Vielleicht machst Du Dir mal die Mühe, die Studie der Deutschen Bank
zu lesen - da bekommst Du die notwendigen Informationen.
@mizuno: Gute Antwort ! Derzeit sehe ich Augusta allerdings mit skeptischen Augen (-> Der Pandatel-Kurs strebt
sehr auf die 100-Euro-Marke zu und begeistert überhaupt nicht. Andererseits: Was rechtfertigt eigentlich eine
ca. 10fach höhere Bewertung (gemessen am KGV 2001) von Adva ?)
Meine Skepsis habe ich in Form einer Mail an die Augusta-IR formuliert (schon vor einiger Zeit). Wie immer kam
die (beruhigende) Antwort prompt:
Meine Mail:
Sehr geehrter Herr Berberich !
Ich verfolge schon längere Zeit die Entwicklung der Augusta Technologie AG und bin auch schon seit mehr als einem Jahr Aktionär. Den letzten drei E-Mails (17.08.2000: Halbjahreszahlen, 29.08.2000: Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik und 08.09.2000: Ankündigung des Aktiensplitts) entnehme ich, daß Sie nun das Ressort Investor-Relations von Herrn Kramer übernommen haben. Liege ich damit richtig ?
Ich habe - wie schon öfter - einige Fragen bezüglich der Augusta Gruppe, um deren Beantwortung ich Sie bitte:
1. In einer Mail vom 29.02.2000 (Zahlen zum Jahresabschluß 1999) hieß es:
"....Im Jahr 2000 wird die AUGUSTA Technologie den expansiven Wachstumskurs weiter fortsetzen. Unter der Maßgabe des weiterhin qualitativen, d.h. ertragsorientierten Wachstums wird ein Umsatzziel von 500 Mio. DM angepeilt...."
In der Mail vom 17.08.2000 (Verkündung des Halbjahresergebnisses) wurde von einem Umsatz im ersten Halbjahr von 87,7 Millionen Euro (ca. 171,5 Mio. DM) berichtet. Selbst wenn ich einfach mal die 89 % der 19 Mio. DM Umsatz der Sticksel CCD-Kameratechnik (ca. 17 Mio. DM) zu den 171,5 Mio. hinzurechne, ist die Augusta nach dem ersten Halbjahr noch weit vom angepeilten Umsatzziel entfernt. Deshalb meine Frage: Sind die geplanten 500 Mio. DM Umsatz überhaupt in diesem Jahr erreichbar ?
2. Wieviel der "prall gefüllten Kriegskasse" (ebenfalls aus der Mail vom 29.02.2000) sind denn nach dem Kauf der Sticksel CCD-Kameratechnik noch verfügbar für weitere Akquisitionen ?
3. Zum Thema weitere Akquisitionen: Ist der bereits längere Zeit angekündigte Zukauf für Pandatel in den USA schon vorangekommen ?
4. Eine Frage, die bereits ein wenig in die Zukunft reicht: Ist es geplant, die neu gegründete Augusta Venture als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen (wenn genügend Beteiligungen akquiriert wurden) oder wird der Bereich im Konzern verbleiben ?
5. Gibt es Neuigkeiten zum Verkauf der Korona GmbH & Co. KG ?
Schon im Voraus vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen !
Mit freundlichen Grüßen
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr X,
Ihrer email entnehme ich, dass Sie schon öfter in Kontakt mit getreten
sind. Zu Ihrer Information: Herr Kramer ist auch weiterhin zuständig für
investor-relations, ich vertrete ihn für die Dauer seines Urlaubes. Sie
können sich also weiterhin bei Fragen die Augusta betreffend an Herrn
Kramer wenden, er ist ab dem 18.09 wieder im Haus.
Nun zu Ihren Fragen:
1) Wir halten weiterhin an unserer Umsatzprognose für das Jahr 2000
fest.
2) Die "Kriegskasse" weist zum Halbjahr einen Stand Euro 95.145 aus.
Leider können wir keine Angabe zum Kaufpreis der Sticksel GmbH machen,
da wir vertraglich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.
3) Die Pandatel hat seit einigen Monaten eine Cooperation mit der
amerikanischen Gesellschaft CNT. Diese Cooperation wirkt sich sehr
positiv auf den Geschäftsverlauf der Pandatel aus. Eine klassische
Akquisition wurde bis Dato noch realisiert, aber es gibt einige
interessante Kandidaten.
4) Für die Augusta Venture bestehen zu Zeit keine Börsenpläne, was aber
nicht heisst, dass bei einer positiven Entwicklung der Augusta Venture
dies nicht auch eine Möglcihkeit wäre.
5) Der Verkauf der Korona ist weiterhin geplant, es gibt 4 kaufwillige
Interessenten unter denen die Entscheidung dann irgendwann fallen wird.
Ob dies noch in 2000 sein wird, ist zur Zeit noch nicht absehbar.
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Thimo Berberich
Augusta Technologie AG
Erst mit den letzten Einträgen auf dieser Seite macht man sich ernsthaft Gedanken über die einzelnen Unternehmen und die Gruppe. Ich glaube es wird eine schöne Diskussion (wenn Der_kleine_Prinz seine undifferenzierten Äußerungen für sich behält).In den meisten bisherigen Einträgen ging es bisher doch nur um:
Wert von Pandatel steigt - Augusta muss doch auch steigen!
Aktiensplit - jetzt geht es nach oben!
Tochterunternehmen werden an die Börse gebracht - auf nach Norden !
Zu den Fakten:
Über 60 % des Jahresüberschusses von 1999 stammen aus Gewinnen durch den Börsengang von Pandatel. Augusta ist und bleibt stark vom Asset Management Geschäft abhängig. Die Studie der Deutschen Bank ist zwar sehr schön, doch seht Euch die Realität an. Die Strategische Ausrichtung geht auf Synergiepotentiale, Nischen-Player, Finanzierung des Wachstums, Flexibilität durch Beibehaltung mittelständischer Strukturen, usw. Das hört sich wunderbar an. Doch wie schwer so etwas umzusetzen ist, kann der nicht unerheblich die Geschicke bei Augusta lenkende Dr. Bernau erzählen. Diese hohen Ziele hatte er auch (schriftlich fixiert) bei seiner Berliner Elektro Holding, C.H.A., M.A.X., euromicron und Schaltbau. In allen diese Fälle hat es nicht geklappt. Das kann man den Neuausrichtungen dieser Holdinggesellschaften erkennen und bekommt das auch durch den Börsenkurs bestätigt. In Einzelfällen kann so etwas wirklich zu Synergieeffekten führen, möglicherweise bei Pandatel, aber in den meisten Fällen ist es schwer zu realisieren.
Nun zum Operativen Ergebnis:
Operativ zeigt sich Augusta im ersten Halbjahr 2000 sehr schwach. Organisches Wachstum liegt unter 10 %. Mit dem Herausrechnen eines Einmalauftrages von DLog versucht man die Delle zu kaschieren. Beim Vorjahresvergleich mit dem 1. Halbjahr 1998 hat man das nicht getan. Dieses Wachstum ist für ein Unternehmen am Neuen Markt zu wenig.
Wert von Pandatel steigt - Augusta muss doch auch steigen!
Aktiensplit - jetzt geht es nach oben!
Tochterunternehmen werden an die Börse gebracht - auf nach Norden !
Zu den Fakten:
Über 60 % des Jahresüberschusses von 1999 stammen aus Gewinnen durch den Börsengang von Pandatel. Augusta ist und bleibt stark vom Asset Management Geschäft abhängig. Die Studie der Deutschen Bank ist zwar sehr schön, doch seht Euch die Realität an. Die Strategische Ausrichtung geht auf Synergiepotentiale, Nischen-Player, Finanzierung des Wachstums, Flexibilität durch Beibehaltung mittelständischer Strukturen, usw. Das hört sich wunderbar an. Doch wie schwer so etwas umzusetzen ist, kann der nicht unerheblich die Geschicke bei Augusta lenkende Dr. Bernau erzählen. Diese hohen Ziele hatte er auch (schriftlich fixiert) bei seiner Berliner Elektro Holding, C.H.A., M.A.X., euromicron und Schaltbau. In allen diese Fälle hat es nicht geklappt. Das kann man den Neuausrichtungen dieser Holdinggesellschaften erkennen und bekommt das auch durch den Börsenkurs bestätigt. In Einzelfällen kann so etwas wirklich zu Synergieeffekten führen, möglicherweise bei Pandatel, aber in den meisten Fällen ist es schwer zu realisieren.
Nun zum Operativen Ergebnis:
Operativ zeigt sich Augusta im ersten Halbjahr 2000 sehr schwach. Organisches Wachstum liegt unter 10 %. Mit dem Herausrechnen eines Einmalauftrages von DLog versucht man die Delle zu kaschieren. Beim Vorjahresvergleich mit dem 1. Halbjahr 1998 hat man das nicht getan. Dieses Wachstum ist für ein Unternehmen am Neuen Markt zu wenig.
@Zenturio: Inwieweit lenkt ein Ersatzmitglied des Aufsichtsrates "nicht unerheblich die Geschicke" einer Aktien-
gesellschaft ?
Seit Anfang Juni ist H. Bernau nämlich aus dem Vorstand ausgeschieden und ist wie bereits
erwähnt nur noch Ersatzmitglied im Aufsichtsrat (Siehe Geschäftsbericht 1999, Seite 9). Meines Wissens hat
der Aufsichtsrat einer AG eine Kontrollfunktion - mitnichten eine "lenkende" Funktion.
gesellschaft ?
Seit Anfang Juni ist H. Bernau nämlich aus dem Vorstand ausgeschieden und ist wie bereits
erwähnt nur noch Ersatzmitglied im Aufsichtsrat (Siehe Geschäftsbericht 1999, Seite 9). Meines Wissens hat
der Aufsichtsrat einer AG eine Kontrollfunktion - mitnichten eine "lenkende" Funktion.
Wie Du schon richtig erwähnst, war er im Vorstand tätig. Ich denke sein Ausscheiden aus dem Vorstand hat etwas mit der Rückeroberung der Mehrheit bei ADCapital zu tun. Trotzdem ist der Einfluß von Herrn Bernau nicht zu unterschätzen (ohne es positiv oder negativ zu sehen). Er hat nicht wenige Aktien an der Gesellschaft und sowohl die wichtigen Mitglieder aus Vorstand als auch aus dem Aufsichtsrat sind alles alte Dutzfreunde von ihm aus alten Zeiten der BEH, Schaltbau, Signalbau Huber und und und...
Es geht aber nicht um Herrn Bernau sondern um die Strategie, an deren erfolgreiche Umsetzung ich nicht glaube.
Der neue Bereich industrielle Bildverarbeitung ist interessant. Ich befürchte nur, dass Augusta im Konzert großer amerikanischer und japanischer Konkurrenten den Kürzeren ziehen wird.
Es geht aber nicht um Herrn Bernau sondern um die Strategie, an deren erfolgreiche Umsetzung ich nicht glaube.
Der neue Bereich industrielle Bildverarbeitung ist interessant. Ich befürchte nur, dass Augusta im Konzert großer amerikanischer und japanischer Konkurrenten den Kürzeren ziehen wird.
Augusta läuft marktkonform. Nemax steigt, Augusta steigt, Nemax fällt Augusta fällt. (Ebenso das Verhältnis zum Pandatel-Kurs)
Ende des Jahres knacken wir die 60, gell?
Grüße
R.
Ende des Jahres knacken wir die 60, gell?
Grüße
R.
Hallo Zenturio!
Du hast Recht, ein Großteil der 99`er Gewinne stammt aus der Veräußerung des Pandatel-Börsenganges. Aber: Angesichts der Werthaltigkeit der Pandatel-Beteiligung, betrachte ich den Gewinn vor Goodwill-Abschreibungen. Dies verringert das KGV.
Zur Gewinnproblematik:
Aufgrund höherer Drittanteile bei Pandatel ist der Gewinn pro Aktie nach Goodwillabschreibungen nur um 10% gestiegen. Das Gewinnwachstum wird daher auch in Zukunft unter diesem Faktor leiden. Dies sehe ich jedoch nicht als negativ an. Daher muß man die 10% relativieren.
Und Pandatel sehe ich derzeit als ambitioniert bewertet an, ich halte diese Bewertung aber für angemessen. Wenn man sich mal die EBIT-Marge betrachtet - traumhaft.
CU
Du hast Recht, ein Großteil der 99`er Gewinne stammt aus der Veräußerung des Pandatel-Börsenganges. Aber: Angesichts der Werthaltigkeit der Pandatel-Beteiligung, betrachte ich den Gewinn vor Goodwill-Abschreibungen. Dies verringert das KGV.
Zur Gewinnproblematik:
Aufgrund höherer Drittanteile bei Pandatel ist der Gewinn pro Aktie nach Goodwillabschreibungen nur um 10% gestiegen. Das Gewinnwachstum wird daher auch in Zukunft unter diesem Faktor leiden. Dies sehe ich jedoch nicht als negativ an. Daher muß man die 10% relativieren.
Und Pandatel sehe ich derzeit als ambitioniert bewertet an, ich halte diese Bewertung aber für angemessen. Wenn man sich mal die EBIT-Marge betrachtet - traumhaft.
CU
Derzeit schlechte Börsenstimmung, aber umso besser dann im November.
Und dann bringt Augusta die Data Display an den Neuen Markt. Daher verstehe ich nicht, warum Augusta heute auch noch stärker als der NM abgibt.
Was Augusta Beteiligungen bringen können, weiß ja jeder von Pandatel, die zu 22 Euro emittierten, also ein Vervielfacher.
Und dann bringt Augusta die Data Display an den Neuen Markt. Daher verstehe ich nicht, warum Augusta heute auch noch stärker als der NM abgibt.
Was Augusta Beteiligungen bringen können, weiß ja jeder von Pandatel, die zu 22 Euro emittierten, also ein Vervielfacher.
Hi,
ob bei diesem umfeld data-display noch an die boerse gebracht wird ???? - also da bin ich mir nicht so sicher.
und eine absage des boersengangs duerfte fuer augusta nicht hilfreich sein.
ob bei diesem umfeld data-display noch an die boerse gebracht wird ???? - also da bin ich mir nicht so sicher.
und eine absage des boersengangs duerfte fuer augusta nicht hilfreich sein.
Data Display: Ende November an die Börse
Data Display, Tochter der am Neuen Markt notierten Augusta Technologies, will ihre Aktien Ende November am Neuen Markt notieren lassen. Wie ein Sprecher der Augusta mitteilt, werde das Emissionsvolumen rund zwei Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung umfassen. Darüber hinaus soll ein kleinerer Anteil aus dem Besitz der Altaktionäre platziert werden. Konsortialführer ist die HypoVereinsbank. Nähere Einzelheiten zum Börsengang will die Gesellschaft am 18. Oktober bekannt geben.
Data Display ist in den Geschäftsfeldern Bildschirmveredelung, Systemlösungen und Eigenentwicklungen tätig. In den ersten sieben Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe man den Angaben zufolge den Umsatz auf 27,2 Millionen Euro gesteigert. Augusta ist momentan zu 70 Prozent an Data Display beteiligt. Wie viel Prozent der Anteile nach dem Going Public gehalten werden sollen, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Wallstreet Online 11.10.2000 13:50
Gruss
mizuno
Data Display, Tochter der am Neuen Markt notierten Augusta Technologies, will ihre Aktien Ende November am Neuen Markt notieren lassen. Wie ein Sprecher der Augusta mitteilt, werde das Emissionsvolumen rund zwei Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung umfassen. Darüber hinaus soll ein kleinerer Anteil aus dem Besitz der Altaktionäre platziert werden. Konsortialführer ist die HypoVereinsbank. Nähere Einzelheiten zum Börsengang will die Gesellschaft am 18. Oktober bekannt geben.
Data Display ist in den Geschäftsfeldern Bildschirmveredelung, Systemlösungen und Eigenentwicklungen tätig. In den ersten sieben Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe man den Angaben zufolge den Umsatz auf 27,2 Millionen Euro gesteigert. Augusta ist momentan zu 70 Prozent an Data Display beteiligt. Wie viel Prozent der Anteile nach dem Going Public gehalten werden sollen, ist noch nicht bekannt.
Quelle: Wallstreet Online 11.10.2000 13:50
Gruss
mizuno
Hallo
Hat einer schon mehr Infos zum Börsengang
von Data Display?
Gruss peting
Hat einer schon mehr Infos zum Börsengang
von Data Display?
Gruss peting
Augusta-Tochter
Data Display
vor dem Börsengang
HANDELSBLATT, 31.10.2000
vwd FRANKFURT/M. Die Data Dis-
play AG, Germering plant ihren
Gang an den Neuen Markt für die
zweite Novemberhälfte. Trotz der
aktuell schlechten Marktlage hält
der Anbieter von individuellen
Flachbildschirim-Lösungen an dem
Börsengang in diesem Jahr fest Es
sollen rund zwei Mill. Aktien aus ei-
ner Kapitalerhöhung ausgegeben
werden. Außerdem wird es eine
Mehrzuteilungsoption aus dem Be-
sitz der Altaktionäre geben. Konsor-
tialf+hrerist die Hypo-Vereins-
bank.
Mit dem Emissionserlös soll
Wachstum inklusive von Akquisi-
tionen finanziert werden. Nach
dem Börsengang bleibt die Augusta Technologie AG,
Frankfurt, Mehrheitseigner von Data-Display. Momentan hält das
Unternehmen 69,3 % der Aktien. 30,7 % befinden
sich im Besitz des Managements.
Das Unternehmen hat in den ersten
sieben Monaten diesen Jahres ein Er-
gebnis vor Zinsen und Steuern
(Ebit) von 4,6 Mill. f (Vojahreszeit-
raum: 3,7 Mill.€) erzielt. Der Um-
satz lag bei 27,2 Mill. € (20 Mill. €).
Im vergangenen Jahr erzielte Data
Display einen Umsatz von 34,5
Mill. € und ein Ebit von 6,2 Mill. €.
Der Hauptanteilseigner Augusta
will zum Börsegang keine Anteile abgeben.
Seine Aktiönäre sollen jedoch wie beim Börsengang
der Tochte Pandatel bei der Zuteilung bevorzugt
behandelt werden.
Data Display
vor dem Börsengang
HANDELSBLATT, 31.10.2000
vwd FRANKFURT/M. Die Data Dis-
play AG, Germering plant ihren
Gang an den Neuen Markt für die
zweite Novemberhälfte. Trotz der
aktuell schlechten Marktlage hält
der Anbieter von individuellen
Flachbildschirim-Lösungen an dem
Börsengang in diesem Jahr fest Es
sollen rund zwei Mill. Aktien aus ei-
ner Kapitalerhöhung ausgegeben
werden. Außerdem wird es eine
Mehrzuteilungsoption aus dem Be-
sitz der Altaktionäre geben. Konsor-
tialf+hrerist die Hypo-Vereins-
bank.
Mit dem Emissionserlös soll
Wachstum inklusive von Akquisi-
tionen finanziert werden. Nach
dem Börsengang bleibt die Augusta Technologie AG,
Frankfurt, Mehrheitseigner von Data-Display. Momentan hält das
Unternehmen 69,3 % der Aktien. 30,7 % befinden
sich im Besitz des Managements.
Das Unternehmen hat in den ersten
sieben Monaten diesen Jahres ein Er-
gebnis vor Zinsen und Steuern
(Ebit) von 4,6 Mill. f (Vojahreszeit-
raum: 3,7 Mill.€) erzielt. Der Um-
satz lag bei 27,2 Mill. € (20 Mill. €).
Im vergangenen Jahr erzielte Data
Display einen Umsatz von 34,5
Mill. € und ein Ebit von 6,2 Mill. €.
Der Hauptanteilseigner Augusta
will zum Börsegang keine Anteile abgeben.
Seine Aktiönäre sollen jedoch wie beim Börsengang
der Tochte Pandatel bei der Zuteilung bevorzugt
behandelt werden.
Danke schön, kannte ich noch nicht.
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 43 | ||
| 37 | ||
| 34 | ||
| 29 | ||
| 24 | ||
| 21 | ||
| 18 | ||
| 17 | ||
| 15 | ||
| 13 |
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 11 | ||
| 10 | ||
| 9 | ||
| 9 | ||
| 9 | ||
| 8 | ||
| 8 | ||
| 8 | ||
| 8 | ||
| 8 |
