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    GPC-wie soll ich das exorbitant hohe Volumen heute werten?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.00 18:45:19 von
    neuester Beitrag 03.08.00 19:15:38 von
    Beiträge: 27
    ID: 203.087
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      schrieb am 02.08.00 18:45:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist das ein Sell out und wir sehen dann wieder bessere Kurse oder geht es weiter nach unten.

      CU
      Eure Glücks-Fee
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:54:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich fürchte, daß der Ausverkauf weitergeht. Die Luft ist durch MORPHOSYS so heiß, daß viele noch mehr Angst bekommen. Ich selbst bin gestern bei 44,50 EURO raus. Im Augenblick ist das Umfeld hypernervös. Hoffe, daß Du keinen großen Schaden nimmst.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:58:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erster Widerstand bei 25 Euro!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:08:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn du nicht langfristig total überzeugt bist solltest
      du vorerst verkaufen. Du kannst z.B. ein Stop Buy Limit
      bei 42 setzten, so bist du auf jedenfall bei einer
      Aufwärtsbewegung wieder dabei.
      Bei den hohen Umsätzen und unseren kleinen Orders sollte
      ein unlimitierter Kauf kein Problem sein.
      Der Tagesverlauf sieht zumindest heute nicht gut aus,
      GPC notiert immernoch nahe dem Tiefststand.
      Aktuell 39.28
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:15:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      denkt mal drüber nach StopLoss und StopBuy sind
      wirklich sehr nützlich.

      Du verkaufst heute z.B. für 39 und setzt dein StopBuy
      bei 42 ( die Aktie sollte schon ein bischen steigen bevor
      du wieder einsteigst...)
      Fällt die Aktie kannst du dein Kauflimit nachziehen (Dein Gewinn)
      steigt die Aktie bist du wieder dabei.

      Die Verluste und Gewinne kannst du sogar steuerlich
      voneinander abziehen, behälst du die Aktien hast du garnichts
      davon :)

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      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:28:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Positiv gesehen gibt es viele die die Aktie kaufen.
      Negativ gesehen gibt es viele die die Aktie verkaufen.
      Wie es weitergeht ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:43:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      schaden nimmt nur der, der im tief verkauft. ihr seid doch durch die bank stoplosssetzer und aktienvergleicher ... ach ja, den foliengriller nicht zu vergessen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:55:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @boersenhoschi:

      lieber ein "vernünftiges" mentales SL als einen Verlust den man über Monate nicht mehr ausgleichen kann !

      Ich habe zwar keine GPC (mache mit IBS momentan dasselbe Tief durch), doch habe ich durch den Kauf von Abit (fallendes Messer!) buessen muesen!

      Denkt mal drüber nach und vergesst eure Familie nicht !

      Wer es aussitzen kann soll es tun und moechte gegen Jahresende in sein
      Portfolio schauen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:57:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Kaufaufträge werden den
      sinkenden Kursen angepaßt

      Vieleicht habe ich in ein paar Tagen
      5000 St. GPC

      Dann zurücklegen, Füße auf den Tisch,
      Tastatur in den Schoß, im WO-Board dumm
      rummlabern und warten bis GPC bei 100 €

      Danach lade ich alle GPC-Pessimisten
      auf ein Bier ein

      Grüße an alle
      S13
      u. vergeßt nicht bei tiefen Kursen zu VERKAUFEN
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:10:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja macht was ihr wollt, war gut gemeint...
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:15:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Yipieieieieieieie

      Morgen gibts GPC zu 35 oder noch günstiger

      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:16:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      die guy´s über´m teich machen das irgendwie anders
      die kaufen biotech und biotech steigt
      wir kaufen biotech und biotech fällt
      wer machts richtig??

      na morgen steigt morpho bestimmt,und zwar um 10cent in fra auf 130
      von gpc keine spur

      das ist aber wiedermal ein sommerloch,unglaublich wie gross das ist und demnächst erscheint ein arsch
      am börsenhimmel und scheisst den ganzen markt zu!

      wünsche allen einen schönen abend!

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:23:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann soll er aber beim Scheissen die richtigen treffen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:29:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      ich könnte mir vorstellen, daß dieser Artikel aus der Welt mit dazu beigetragen hat:

      Euphorie für Biotech-Werte schwindet

      Verkaufsempfehlungen häufen sich - Bewertungen übertrieben - November und GPC Biotech im Fadenkreuz der Kritik


      An mangelnden Investitionen in der Forschung liegt es bestimmt nicht, wenn die Werte der Biotechnologie schwanken

      Von Anja Struve

      Frankfurt/Main - Am Montag, kurz vor Börseneröffnung, war die Welt noch in Ordnung: Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen Evotec hatte gerade die Übernahme des britischen Konkurrenten Oxford Asymetry International (OAI) verkündet. Doch während Analysten den Kauf noch als gelungene strategische Investition begrüßten, geriet der Evotec-Kurs ins Rutschen: Binnen kurzer Zeit verlor das Papier knapp zehn Prozent an Wert. In der vergangenen Woche war bereits Qiagen, der Blue Chip der Branche, unter Druck geraten.
      "An der Börse kehrt langsam Ernüchterung ein", sagt ein Händler. Skeptisch stimmt viele Experten vor allem die Bewertung der insgesamt 14 am Neuen Markt notierten Biotechtitel. "Im Rahmen der Biotech-Euphorie ist sehr viel Geld in den Sektor geflossen, das sich auf nur wenige Unternehmen verteilen konnte", erklärt Marcus Wieprecht von der Baden-Württembergischen Bank die zum Teil schwindelerregende Bewertung einzelner Aktien. Während sich der Nemax-Biotechnologie-Index seit Jahresbeginn mehr als verdoppelte, legte der marktbreite Nemax nur um rund 20 Prozent zu.

      Entsprechend hart gehen die Experten jetzt mit jenen Unternehmen ins Gericht, die im Verdacht stehen, bloße Trittbrettfahrer des Biotech-Booms zu sein. "Die Euphorie in dem Sektor hat viele Unternehmen gereizt, die Gunst der Stunde zu nutzen", sagt Wieprecht. "Es sind Kandidaten an den Markt gegangen, die noch die ein oder andere Finanzierungsrunde vor dem Börsengang gut hätten gebrauchen können." Deutliche Kritik muss derzeit vor allem November einstecken. Bei dem auf molekulare Therapie und Diagnostik spezialisierten Unternehmen überstieg der 1999 erwirtschaftete Verlust den Umsatz um mehr als das Doppelte. Nach Schätzungen der Hypo-Vereinsbank wird das Unternehmen erst ab 2004 die Gewinnschwelle erreichen. Zudem wetteifern bereits mehrere europäische und amerikanische Anbieter darum, ihre Technologie am Markt durchzusetzen. "Die Akzeptanz der November-Technologie bleibt damit abzuwarten", schreibt die DG Bank in ihrer jüngsten Biotechstudie. Anlageempfehlung: reduzieren.

      Ähnlich vernichtend fällt das Urteil für GPC Biotech aus: "Das am weitesten entwickelte Produkt ist erst in der präklinischen Phase. Mit Produkteinführungen ist innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht zu rechnen", so die DG-Bank. Ihr Fazit auch hier: reduzieren. Deutlichen Gegenwind bekam auch Morphosys, das mit der Vermarktung einer Antikörperbibliothek Geld verdienen will. Die Aktie zählte Anfang des Jahres zu den Shootingstars der Branche, nachdem sie in einem TV-Börsenspiel mit dem astronomischen Kursziel von 1000 Euro beworben worden war. Mittlerweile scheint die Euphorie allerdings verflogen: Zuletzt belasteten Patentrechtsstreitigkeiten den Kurs, zudem dürfte das Unternehmen nicht vor 2002 die Gewinnzone erreichen.

      Ebenfalls verhalten fällt bei vielen Experten die Einschätzung für die Neuemissionen der kommenden Monate aus: "In Deutschland kommen sehr viele Firmen auf den Markt, bei denen die Strategie schlecht und das Geschäftsmodell fragwürdig ist", kritisiert ein Fondsmanager die nachlassende Qualität mancher Börsenkandidaten. "Bei diesen Unternehmen ist der Verdacht berechtigt, dass das Management sechs Monate nach dem Börsengang einfach aussteigt und Kasse macht."

      Doch trotz der verstärkten Kritik bleibt die Mehrzahl der Experten nach wie vor optimistisch für den Biotechsektor: "Die Anleger sollten keinesfalls alle Unternehmen über einen Kamm scheren", meint Wieprecht. "Tendenziell wird es in dem Sektor weiter aufwärts gehen: Die Industrie ist reifer geworden, zum Teil sind sogar erste Konsolidierungstendenzen zu beobachten." Zu den größten Favoriten zählt dabei nach wie vor Qiagen, das von den Aktienexperten fast ausnahmslos zum Kauf empfohlen wird. Doch auch Evotec gilt weiterhin als aussichtsreich: So raten derzeit Sal Oppenheim, Merck Finck & Co, Independent Research und die DG Bank zum Kauf der Aktie. "Der Kursrückgang", da sind sich die Analysten einig, "war übertrieben."
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:31:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kammerer

      abit war ja auch was ganz anderes. ich persönlich wäre nie so bescheuert diese miese kleine heuchlerfirma bei fallenden kursen zu kaufen. wer da nach der versteckten gewinnwarnung oder gar nach den verheerenden zahlen eingestiegen ist ... naja.

      das potential von gpc auf lange sicht ist meiner meinung nach enorm. natürlich war der kurs hochgepusht, aber das kriegen wir ja jetzt geregelt ;)
      ich hab bei 41 vor dem anstieg gekauft, bin eh nicht gross im minus. und in den nächsten tagen wird der gpc-anteil in meinem depot verdoppelt.

      so long, boersenhoschi
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:39:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Da wette ich meinen A...
      daß die DG Bank mmt. dick am
      Zukaufen ist.
      Bin mal gespannt, wann dann GPC plötzlich wieder
      empfohlen wird.
      Diese Dreckschwätzer sollten sich mal näher mit der Firma
      beschäftigen, vor allem was die Zukunft bietet.
      Die sind doch intellektmäßig gar nicht in der Lage, sich mit den Leuten von GPC zu unterhalten bzw zu verständigen.
      Ein Präparat....
      HOHOHO
      Selten so gelacht
      Na ja kaufen wir eben GPC bei 30 € nach
      Wenns unbedingt sein muß
      Harharhar
      Zudem mache immer das Gegenteil der Anal-Isten

      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:49:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für die, welche noch nicht wissen, was GPC überhaupt
      ist, bzw. macht:



      Die GPC Biotech AG entwickelt neuartige Therapeutika unter Anwendung der Genomforschung. Dabei setzt die Gesellschaft Technologien zur Genomforschung ein, die der systematischen Analyse von Genen (Genomics) und Proteinen (Proteomics) dienen. Mit Hilfe dieser Analysen können den Angaben zufolge Veränderungen in Zellen, die in der Entstehung von Krankheiten eine kausale Rolle spielen, entdeckt werden. Die Kenntnis dieser Veränderungen und deren biologische Funktionen werden von GPC Biotech dazu genutzt, um neue therapeutische Zielmoleküle (Targets) zu finden. Anhand solcher Targets können nach Einschätzung der Gesellschaft neuartige Medikamente entwickelt werden, mit denen nicht nur Symptome, sondern kausale Krankheitsmechanismen therapierbar sind (kausalnahe Medikamente).

      Darüber hinaus verwendet die Gesellschaft die gleichen Technologien, um die Auswirkungen von verschiedenen Substanzen und von potentiellen Medikamenten auf Zellen detailliert zu charakterisieren ("Reverse Genomics"). Mit Reverse Genomics können zum einen Veränderungen in den Aktivitäten von Genen und Proteinen verfolgt werden. Zum anderen kann die Wirkungsweise chemischer Substanzen und potenzieller Medikamente bestimmt werden. GPC Biotech zeigt sich davon überzeugt, dass die Kombination dieser Verfahren die Auswahl potenzieller Medikamente mit großer Spezifität, geringen Nebenwirkungen und hoher Wirksamkeit ermöglicht. Durch die Anwendung von Genomics und Reverse Genomics in allen Phasen der Wirkstoffentdeckung und -entwicklung erweitere GPC Biotech den Einsatz der Genomforschung über ihre traditionellen Anwendungsbereiche hinaus, so wird hervorgehoben.

      Das Potenzial der Technologieplattform des Unternehmens werde durch zahlreiche Kooperationen u.a. mit Aventis, Byk Gulden, DuPont, Evotec und MorphoSys bestätigt und, so heißt es weiter, durch internationale F&E-Programme umfassend genutzt. Die internen F&E-Programme der Gesellschaft konzentrieren sich den Angaben zufolge auf die Bereiche Krebserkrankungen (Onkologie), Infektionskrankheiten und Erkrankungen des Immunsystems. Die Produkte stellen eine breite Palette von niedermolekularen Substanzen, Proteintherapeutika sowie diagnostischer und therapeutischer Antikörper dar, die sich in verschiedenen Phasen der präklinischen Entwicklung befinden.

      Unter Anwendung seiner breiten Technologieplattform hat das Unternehmen bislang über 20 Wirkstoff-Targets identifizieren und deren Krankheitsrelevanz bestätigen können. GPC Biotech hat ein Portfolio von 40 erteilten Patenten und mehr als 120 Patentanmeldungen, die das Unternehmen entweder besitzt oder exklusiv lizenziert hat.

      Den Verlauf des Geschäftsjahres 1999 bezeichnet die GPC Biotech AG als äußerst erfolgreich. Als wichtige Meilensteine des abgelaufenen Geschäftsjahrs werden die Vertragsabschlüsse mit Aventis Pharma Deutschland, Boehringer Ingelheim, Evotec Biosystems, Gene Alliance, MorphoSys und Novalon genannt. Die im Dezember 1998 unterzeichnete Forschungskollaboration mit Byk Gulden wurde 1999 fortgesetzt. Insgesamt konnte die Gesellschaft den konsolidierten Umsatz im Berichtsjahr um 479% auf 4,3 Mill. Euro steigern. Aufgrund des schnellen Wachstums hat die GPC Biotech AG in der pro-forma-Konzern-GuV einen leicht erhöhten Fehlbetrag ausgewiesen.

      Gegründet wurde die Gesellschaft am 8. Januar 1997 mit einem Stammkapital von 50.000 DM unter der Firma RM 102 Vermögensverwaltungs GmbH von der Mössbauer GmbH. Am l. August 1997 wurden alle Geschäftsanteile an Mitglieder des Vorstands, des Senior Management Teams und des Wissenschaftlichen Beirats der Emittentin veräußert und übertragen. Per Gesellschafterbeschluss vom l. August 1997 wurde die Firma dann in Genome Pharmaceuticals Corporation GmbH geändert. Am 8. Dezember 1997 erfolgte die formwechselnde Umwandlung in GPC AG Genome Pharmaceuticals Corporation. Das Grundkapital belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 138.400 DM.

      Die HV vom 5. Mai 1998 beschloss zunächst die Herabsetzung des Grundkapitals auf 126.400 DM durch Einziehung von Aktien. Danach wurde das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln auf 2,528 Mill. DM erhöht. Am 12. Mai 1999 stimmten die Aktionäre einer Kapitalerhöhung auf 4,2 Mill. DM zu. Die neuen Aktien wurden von einer Vielzahl von Kapitalbeteiligungsgesellschaften und Banken zum Ausgabepreis von insgesamt rund 25 Mill. DM übernommen. Am 3. März 2000 beschloss die HV eine Kapitalerhöhung auf 6,077 Mill. DM gegen Sacheinlage (100% der Aktienverschaffungsansprüche der ehemaligen Aktionäre der GPC Biotech Inc. - vormals Mitotix Inc.). Durch Beschluss des Vorstands vom 14. und 17. April 2000 wurde mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom genehmigten Kapital Gebrauch gemacht und das Grundkapital auf letztlich 6,310 Mill. DM angehoben.

      Auf der HV am 3. Mai 2000 wurde das Grundkapital auf 3,226 Mill. Euro umgestellt und anschließend aus Gesellschaftsmitteln auf 12,619 Mill. Euro erhöht. Des weiteren wurde eine Barkapitalerhöhung um 4,3 Mill. auf 16,919 Mill. Euro in die Wege geleitet. Diese 4,3 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 645.000 Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 18. bis 30. Mai 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 20,50 bis 25,00 Euro. Als Emissionspreis wurden 24 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 31. Mai 2000 mit 31,50 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 202 Mill. DM zu. (AfU



      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:53:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Bio´s in den Staaten legen wieder zu und Deutschland
      wird die nächsten Tage vermutlich nachziehen. Langsam dürfte die "Panik" wieder weichen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 20:59:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Glaube nicht, daß die Jungs es nötig haben
      sich mit Aktienverkauf zu beschäftigen


      Unternehmensführung


      Bernd R. Seizinger, M.D., Ph.D. - President & Chief Executive Officer
      Prof. Dr. Seizinger kam 1998 zu GPC. Zuvor hatte er die Position des Executive Vice President und Chief Scientific Officer im Unternehmen Genome Therapeutics Corporation (Waltham/Boston, Massachusetts, USA) inne. Während seiner Zeit bei Genome Therapeutics, war er federführend an den Abschlüssen einer größeren Anzahl von Allianzen in den Bereichen Genomanalyse und Medikamentenentwicklung beteiligt. Von 1992 bis 1996 war Dr. Seizinger Vice President, Onkologie bei Bristol-Myers Squibb Pharmaceutical Research Institute (Princeton, New Jersey, USA). Bevor er seine Karriere in der Industrie begann, gehörte Dr. Seizinger als Associate Professor of Neuroscience der Harvard Medical School an. Gleichzeitig hielt er die Position Director of the Molecular Neuro-Oncology Laboratory am General Hospital in Boston, Massachusetts, USA (1984-92). Dr. Seizinger studierte Medizin an der Ludwig-Maximillians-Universität und promovierte am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, beide in München. Dr. Seizinger hat eine Vielzahl von wissenschaftlichen Ehrungen und Preisen erhalten und über einhundert Publikationen veröffentlicht. Er hält bis heute seine Professur an der molekularbiologischen Fakultät der Princeton University und ist Mitglied des Aufsichtsrats der Cytovia Inc. (San Diego, California, USA).

      Dr. Muzammil M. Mansuri - Executive Vice President & Chief Operating Officer Cambridge
      Dr. Muzammil Mansuri wurde im Anschluss an den Kauf der Mitotix Inc. durch die GPC AG im März 2000, zum Executive Vice President & Chief Operating Officer Cambridge ernannt. Dr. Mansuri war seit 1994 bei Mitotix und bekleidete zum Schluss die Position Executive Vice President, Research. Bevor Dr. Mansuri zu Mitotix kam, arbeitete er fast zehn Jahre bei Bristol-Myers Squibb in verschiedenen Positionen und abschließend als "Director for Central Chemistry". Dr. Mansuri legte seine Promotion im Fachbereich Organische Chemie am University College (London, Großbritannien) ab.

      Dr. Mirko Scherer - Vorstandsmitglied & Chief Financial Officer
      Dr. Mirko Scherer, Mitgründer der GPC AG, promovierte am Stiftungslehrstuhl für Finanz- und Bankmanagement der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL in Oestrich-Winkel, bevor er GPC mitgründete. Zuvor erlangte er seinen Master of Business Administration (MBA) an der Harvard University Graduate School of Business Administration (Cambridge, Massachusetts, USA). Im Sommer 1995 war Dr. Scherer für die führende Investmentbank Goldman Sachs International in London tätig. Im Anschluss daran war Dr. Scherer als Unternehmensberater für das renommierte Consulting Unternehmen Boston Consulting Group in München tätig.

      Dr. David R. Bancroft - Vice President Automatisierung & Patentwesen
      Dr. David Bancroft, Mitgründer der GPC AG, war zuvor am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung von neuen Automatisierungstechnologien. Zuvor verbrachte Dr. Bancroft als Royal Society European Visiting Fellow Forschungsjahre am Imperial Cancer Research Fund (London, Grossbritanien) und am Trinity College (Dublin, Irland). Dr. Bancroft promovierte mit einem umfangreichen und multidisziplinären Forschungsprojekt in Molekularer Populationsgenetik an der University of Cambridge (Grossbritanien). Dr. Bancroft ist der Erfinder mehrerer offener Patentanträge auf dem Gebiet der Molekularbiologie und Automatisierung.

      Gregory H. Hamm - Vice President Bioinformatics & Information Technology, Leiter der GPC Biotech Inc., Princeton, NJ, USA
      Gregory H. Hamm kam Anfang 1999 zu GPC, nachdem er als Vice President, Bioinformatik bei Genome Therapeutics Corporation (Waltham/Boston, Massachusetts, USA) für den EDV-Bereich des Unternehmens verantwortlich war. Hr. Hamm war auch wesentlich an der Entwicklung und Verwaltung einiger pharmazeutischer Allianzen des Unternehmens beteiligt, inklusive der ersten Datenbank. Zuvor hatte Hr. Hamm die Position des Director of Molecular Biology Computing Laboratory an der Rutgers University (New Jersey, USA) inne, und war Principal Consultant bei der Firma Systems & Bioinformatics. Von 1980 bis 1986 entwickelte Gregory Hamm die EMBL Datenbibliothek des Institutes European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg, Deutschland, wo er als Leiter der EDV beschäftigt war. Hr. Hamm erwarb seinen Bachelor of Science (BS) am Harvey Mudd College (Claremont, California, USA).

      Dr. Nikolai Kley - Vice President Functional Genomics and Proteomics
      Dr. Nikolai Kley kam im April 1999 von Genome Therapeutics Corporation (Waltham/Boston, Massachusetts, USA), wo er als Director und VP Functional Genomics tätig war, zu GPC. Dr. Kley war wesentlich an der Entwicklung zahlreicher Technologien in der Genomforschung und an der Etablierung mehrerer Forschungsprogramme beteiligt, zu denen auch ein Kooperationsprogramm im Bereich der Onkologie mit der Princeton University gehört. Zuvor war Dr. Kley als Senior Scientist und Group Leader/Principal Scientist in der Arzneimittelforschung im Bereich Onkologie beim Bristol Myers Squibb Pharmaceutical Research Institute beschäftigt. Dr. Kley verbrachte auch mehrere Jahre an der Harvard Medical School und dem Massachusetts General Hospital (Boston, USA). Hier arbeitete er in den Bereichen Krebsgenetik und Biologie. Dr. Kley hält seine außerordentliche Professur an dem Lehrstuhl für Molekularbiologie an der Princeton University bis heute.

      Dr. Arthur Kluge - Vice President Arzneimittelentwicklung
      Dr. Arthur Kluge wurde im Anschluss an den Kauf der Mitotix Inc. durch die GPC AG im März 2000, zum Vice President Drug Discovery ernannt. Diese Position hielt er auch bei Mitotix seit 1996 inne. Zuvor war er bei Cubist Pharmaceuticals als Vice President Chemistry. Dr. Kluge hat auch als Director des Institute of Organic Chemistry gearbeitet, wo er für die Entwicklung der multinationalen Arzneimittelforschungs- und Entwicklungsgruppe verantwortlich war. Dr. Kluge bringt 25 Jahre Führungserfahrung in der pharmazeutischen Industrie mit zu GPC Biotech. Er ist der Erfinder der gegenwärtig vermarkteten Medikamente Toradol® (ketorolac) und Cattlyst® (laidlomycin propionate). Dr. Kluge promovierte an der University of Massachusetts und erwarb seinen MBA an der University of Santa Clara.

      Dr. Elmar Maier - Vice President Business Development & Chief Operating Officer München
      Bevor Dr. Elmar Maier die GPC AG mitgründete, war er am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin die Position Gruppenleiter und Projektleiter. Hier erhielt er unter anderem einen Zuschuss an Forschungsgeldern in Höhe von DM 8.5 Millionen vom BMBF. Dr. Maier hat eine Reihe von Kooperationen mit pharmazeutischen und biotechnologischen Unternehmen initiiert. Dr. Maier hat eine Vielzahl von Ehrungen und Preisen erhalten, unter anderem ein Stipendium für seine Forschungsarbeit als Post-Doc am Imperial Cancer Research Fund (London, Grossbritanien). Dr. Maier promovierte nach seinem Studium der Chemie an der Universität Konstanz im Bereich Molekularbiologie.

      Dr. Sebastian Meier-Ewert - Vice President & Forschungsleiter München
      Dr. Sebastian Meier-Ewert, ein Mitgründer der GPC AG, war zuvor seit 1994 am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin, wo er eine Arbeitsgruppe in dem Bereich Genexpressionsanalyse und Bioinformatik führte. In einer Allianz mit Novartis (früher Sandoz), war er verantwortlich für die Generierung und Analyse von cDNA Bibliotheken von verschiedenen Gewebearten, die über eine Millionen cDNA Klone beinhalteten. Dr. Meier-Ewert verbrachte seine Forschungszeit als Post-Doc am Imperial Cancer Research Fund (London, Grossbritanien), und promovierte an der University of London, nachdem er erfolgreich am University College (London, Grossbritanien) Biochemie studiert hatte.

      James Melanson - Vice President Finance and Administration Cambridge
      James Melanson wurde im Anschluss an den Kauf der Mitotix Inc. durch die GPC AG im März 2000, zum Vice President Finance and Administration Cambridge ernannt. Herr Melanson kam 1994 als Director, Finance and Administration zu Mitotix und hielt vor der Fusion die Position Teasurer and Vice President Finance and Administration. Bevor Herr Melanson zu Mitotix kam, verbrachte er sieben Jahre bei Omnigene, Inc., zuletzt als Vice President, Finance and CFO. Er war zusätzlich Secretary und Treasurer und Mitglied des Aufsichtsrates bei Omnigene.

      Dr. Dr. Zoltan Nagy - Vice President, Immunologie
      Dr. Zoltan Nagy, ein weltweit renommierter Immunologe, kam 1999 von Hoffmann-La Roche, wo er als Abteilungsleiter Immunologie in der Niederlassung Nutley, New Jersey, USA, arbeitete, zu GPC. Zuvor bekleidete er Positionen als Projektleiter in der Klinischen Forschung bei Novartis (Basel, Schweiz), stellvertretener Direktor des Max-Planck-Institutes für Biologie in Tübingen und war wissenschaftliches Mitglied des Baseler Institutes der Immunologie. Dr. Nagy hat seine Forschungsarbeit im Bereich Histokompatibilitätskomplexe in 140 Abhandlungen in Fachmagazinen veröffentlicht.

      Thomas E. Needham, Jr. - Vice President Business Development Cambridge
      Thomas Needham wurde im Anschluss an den Kauf der Mitotix Inc. durch die GPC AG im März 2000, zum Vice President Business Development Cambridge ernannt. Mr. Needham kam als Leiter Business Development 1994 zu Mitotix. Zuletzt hielt er dort die Position Vice President, Business Development. Bevor Mr. Needham zu Mitotix kam, arbeitete er im Bereich Marktforschung und Geschäftsentwicklung bei der ImmuLogic Pharmaceutical Corporation. Mr. Needham erhielt seinen AB in Geschichte und Wirtschaft mit cum laude am Bowdoin College und seinen MBA mit dem Zusatz "High Distinction" an der Babson Graduate School of Business.


      Wissenschaftlicher Beirat

      Die wissenschaftlichen Beiräte der GPC AG und der Mitotix Inc. werden augenblicklich zusammengeführt.

      Der wissenschaftliche Beirat der GPC AG besteht aus den folgenden Mitgliedern:

      Name Historie oder gegenwärtige Position

      Prof., Dr. med. Jürgen Drews
      (Vorsitzender) ausgeschiedener President, Global Research (Vorsitzender) Hoffmann-La Roche; Partner & Chairman of BiOMEDiCiNE Inc.

      John P. Richard Berater der GPC Biotech für die Geschäftsentwicklung in den USA

      Prof. Dr. George M. Church Professor der Genetik & Direktor des Lipper Center for Computational Genetics an der Harvard Medical School (Cambridge, Massachusetts, USA)

      Prof. Dr. Rainer Haas Leiter der Helicobacter pylori Gruppe, Max von Pettenkofer Institut für medizinische Mikrobiologie

      Prof. Dr. Hans Lehrach Direktor des Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik; Mitgründer von GPC

      Prof. Dr. Annemarie Poustka Leiterin der Abteilung für molekulare Genomanalyse, DKFZ; Mitgründerin von GPC

      Dr. John Sgouros Leiter des Computational Genome Analysis Unit am Imperial Cancer Research Fund

      Prof. Dr. Harald Stein Direktor des Pathologischen Instituts, Benjamin Franklin Medical Center, Freie Universität Berlin

      Prof. Dr. Axel Ullrich Direktor des Max-Planck-Institute für Bochemie; Mitgründer von SUGEN Inc. und Gründer der Axxima AG

      Dr. Erich Wanker Leiter der Huntington Gruppe, Abteilung Professor Dr. Lehrach, Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik




      Der wissenschaftliche Beirat der Mitotix Inc. besteht aus den folgenden Mitgliedern:

      Dr. David Beach (Vorsitzender) Mitgründer von Mitotix; Cold Spring Harbor Laboratory Howard Hughes Medical Institute Investigator

      Prof. J. Michael Bishop Professor und Direktor der George F. Hooper Research Foundation, University of California at San Francisco

      Dr. John C. (Jack) Chabala Gründer und Mitglied des Management und des wissenschaftlichen Beirats der Pharmacopeia, Inc.

      Prof. Dr. med. Judah Folkman Professor der "Pediatric Surgery" und Professor der Anatomie und Zellbiologie, Children`s Hospital, Harvard Medical School

      Dr. med. James M. Roberts Mitglied der Division of Basic Sciences, Fred Hutchinson Cancer Research Center, Howard Hughes Medical Institute Investigator und Affiliate Professor der Biochemie an der University of Washington (Seattle, Washington, USA)

      Dr. med. Chaarles J. Sherr Leiter der Herrick Foundation, Abteilung Tumorbiologie, St. Jude Children`s Research Hospital









      Letzes Update: Mai 4, 2000.


      Letzes Update: Mai 4, 2000.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:08:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      F&E Allianzen

      Strategische Allianzen mit Pharma- und Biotech-Partnern sind von zentraler Wichtigkeit für GPC Biotechs duales Geschäftsmodell. Auf der einen Seite bestehen technologische Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen, in denen die Technologien der GPC Biotech AG in der Genom- und Proteomforschung für die Entwicklung innovativer Medikamente eingesetzt werden. Auf der anderen Seite erhält GPC Biotech durch Biotech-Biotech Allianzen Zugang zu komplementären Technologien, um eine noch weiterreichende Technologieplattform für die Beschleunigung der internen Arzneimittelforschungs und -entwicklungsprogramme in den Bereichen Onkologie, Infektionserkrankungen und Immunologie zu erreichen.

      Allianzen mit pharmazeutischen Unternehmen:

      Byk Gulden:
      Strategische Allianz zur Aufklärung von neuen Zielmolekülen für die Bekämpfung von Helicobacter- pylori and Chlamydia pneumoniae Infektionen (Volumen bis zu DM 50 Mio., bis zu 5 Jahre).

      Aventis Pharma (Deutschland):
      Strategische Allianz zur Aufklärung von neuartigen Zielmolekülen auf dem Gebiet der Osteoarthrose (Volumen bis zu DM 36 Mio., 3 Jahre)

      Boehringer Ingelheim:
      Forschungskooperation zur Genexpressionsanalyse im Bereich Onkologie

      DuPont Pharmaceuticals:
      Strategische Allianz zur Entwicklung von Zellzyklus Kinase Inhibitoren im Gebiet der Onkologie (Volumen bis zu DM 110 Mio., bis zu 5 Jahre)

      BASF Pharma:
      Strategische Allianz zur Entwicklung von Zellzyklus Phosphatase Inhibitoren im Bereich der Onkologie (Volumen bis zu DM 100 Mio., bis zu 5 Jahre)

      Kooperationen mit Biotechnologie Unternehmen:

      Cell Genesys:
      Forschungskooperation in der Entwicklung gentherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten von Krebs und Herzkreislauferkrankungen

      Morphosys:
      Strategische Allianz für die Identifikation und Optimierung humaner therapeutischer Antikörper in den Bereichen Immunologie und Onkologie

      EVOTEC Biosystems:
      Strategische Allianz zur Entwicklung einer neuen Generation von Breitbandantibiotika

      Novalon:
      Strategische Allianz zur Entwicklung innovativer Breitbandantibiotika

      Atugen:
      Strategische Kombination der Technologieplattformen auf dem Gebiet der Genomforschung



      Letzes Update: Mai 4, 2000.


      Manche Analysten wissen bestimmt nich mal wie man auf die WWW-Sites
      div. Unternehmen kommt


      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:17:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Kunst besteht darin eine Aktie zu haben, wenn
      sie noch nicht entdeckt, bzw. deren Zukunftsaussichten noch nicht erkannt ist (sind).

      Das tut manchmal eben weh

      Mal sehen vieleicht hauts es hin.

      yiep
      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:17:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Kunst besteht darin eine Aktie zu haben, wenn
      sie noch nicht entdeckt, bzw. deren Zukunftsaussichten noch nicht erkannt ist (sind).

      Das tut manchmal eben weh

      Mal sehen vieleicht hauts es hin.

      yiep
      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:26:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Alles klar?
      Da müssen die Deutschen Anal-Lysten noch viel lernen


      Protein Design mit Rekordergebnis
      Das Biotechnologieunternehmen Protein Design Labs (Nasdaq: PDLI) meldete heute besser als erwartete Quartalsergebnisse. Der Gewinn für das 2. Quartal stieg um 85 Prozent an, die Analystenschätzungen wurden um 23 Prozent geschlagen.

      Die Firma berichtet einen Profit von 5 Mio. US-Dollar oder 23 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal noch 2,7 Mio. US-Dollar oder 14 Cents je Aktie verdient wurden. Die Erwartungen der Wall Street lagen bei 18 Cents je Aktie.

      Die Umsätze stiegen um 150 Prozent auf 20,4 Mio. US-Dollar an. Das Umsatzwachstum wurde größtenteils durch eine erhöhte Nachfrage nach humanen monoklonalen Antikörpern getragen. Dabei kommt oft die Technologie von Protein Design Labs zum Einsatz. Die Umsätze beinhalten stark erhöhte Lizenzabgaben durch Synagis, ein Medikament zur Behandlung von Atemwegerkrankungen, das durch Medimmune vertrieben wird, das Brustkrebsmedikament Herceptin, vermarktet von Genentech, und Zenapax, zur Verhinderung von Organabstoßung bei Transplantationen, das von Hoffman-La Roche vertrieben wird.

      Das Analystenhaus Dain Rauscher Wessels stufte das Biotechnologieunternehmen heut nach den guten Zhalen von „Neutral“ auf „Kaufen“ herauf.

      Die Aktie gewinnt aktuell 14,1 Prozent auf 151-5/16 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:54:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Soso: Umschichten tun die Jungs
      Na denn schichtet mal schön.
      Bis dann wieder geschichtet wird.
      Weil irgendwann sind sie wieder zu billig oder wie heißt
      es doch gleich: Der Wert ist überverkauft



      Neuer Markt Schluss: Technologiewerte mit Verlusten - schlechte Stimmung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Frankfurter Neuen Markt haben die Wachstumswerte am Mittwoch nach dem Minus am Vortag erneut mit Verlusten geschlossen. Der Nemax-50 (Performance-Index) verlor 1,04% auf 5773,58 Punkte. Auch der breiter gefasste Nemax-All-Share (Performance-Index) baute bis Handelsschluss seine Tagesverluste mit einem Minus von 1,11% auf 5157,06 Zähler aus. Der Nemax-Internet-Index verlor 1,33% auf 78,19 Zähler. Der Nemax-Technolgie-Index sank um 1,10% auf 167,72 Zähler ab. Im Vorfeld der für Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktzahlen erwarten Marktteilnehmer für die restliche Woche nicht mehr viel Bewegung am Neuen Markt. Einige Fondsgesellschaften schichteten von Internetwerten in andere Marktsegmente um, war auf dem Frankfurter Parkett zu hören. Auch die positive Eröffnung der Nasdaq verhalf dem Technologie-Segment nicht ins Plus.

      Nach Vorlage der Halbjahreszahlen 2000 gaben die Titel der Update.com AG zeitweise rund neun Prozent ab. Die Aktie schloss mit einem Minus von 6,75% auf 11,19 Euro. Die Zahlen seien "sehr enttäuschend" ausgefallen, erklärte eine Analystin. Anleger würden nun verstärkt auf Qualität setzten. "Allzu ehrgeizige Prognosen, die nicht eingehalten werden, straft der Markt sofort ab", erklärte ein anderer Händler. Die Frage der Glaubwürdigkeit komme dabei erneut auf. Die Titel von Micrologica kletterten bis Handelsschluss um 15,95% auf 12,65 Euro. Der Software-Anbieter hatte am Morgen einen Auftrag in Höhe von einer Million DM der zur Signal Iduna-Gruppe gehörende Iduna Bausparkasse AG erhalten.

      Am Mittwoch litten einzelne Biotech-Werten unter starkem Verkaufsdruck. GPC Biotech gehörten bei kräftigen Umsätzen zu den Verlierern. "Viele Anleger schichten innerhalb der Biotech-Branche um", erklärte ein Düsseldorfer Händler die Kursverluste des Martinsrieder Unternehmens. Biotech verlor 11,22% und schloss bei 39,15 Euro. Morphosys verloren ebenfalls 13,03% auf 127,94 Euro. Bei 165 Euro habe die Aktie einen charttechnischen Widerstand durchbrochen, erklärte ein anderer Händler. Von den Höchstkursen im März mit rund 350 Euro sei das Unternehmen aber "weit entfernt".

      Das Indexschwergewicht EM.TV musste nach zunächst positivem Tagesverlauf am Handelschluss doch 5,3% auf 51,8 Euro einbüssen. Händler bezeichneten die Kursverluste der vergangenen Tage als "übertrieben" und sprachen von Einstiegskursen. Mehrere Banken hatten EM.TV zum Kauf empfohlen.

      Die Aktie der am Neuen Markt gelisteten Tepla AG kletterte bis Sitzungsende um 6,85% auf 21,53 Euro. Im Handelsverlauf hatten die Gewinne zeitweise bei acht Prozent gelegen. Händler führten die Aktiengewinne auf eine bevorstehende Übernahme des US-Konkurrenten Metroline Industries aus Kalifornien zurück. Im Gespräch mit dpa-AFX bestätigte Heidrun Borchardt, Pressesprecherin der Firma, die kurz bevorstehende Übernahme der US-Firma.

      Finanztitel präsentierten sich am Mittwoch uneinheitlich. Während die Aktie der Comdirect mitten in Spekulationen über den Verkauf der CoBra-Anteile an die britische Bankengruppe HSBC 2,74% auf 32,00 Euro verloren, verbesserten sich Consors um 1,79% auf 108,00 Euro. Zulegen konnte auch die Entrium Direct Bankers , die einen Kursgewinn von 0,71% auf 58,12 Euro zeigten. Verluste gab es dagegen für die Direkt Anlage Bank . Hier lag das Minus bei 0,43%. Die Aktie schloss bei 43,50
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:59:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nächste Woche läuft folgende Meldung


      Am Mittwoch wurden einzelne Biotech-Werte wiederentdeckt. GPC Biotech gehörten bei kräftigen Umsätzen zu den Gewinnern. "Viele Anleger schichten innerhalb der Biotech-Branche um", erklärte ein Düsseldorfer Händler die Kursgewinnen des Martinsrieder Unternehmens. Biotech gewann 21,22% und schloss bei 52,15 Euro. Morphosys gewannen ebenfalls 20,03% auf 177,94 Euro. Bei 165 Euro habe die Aktie einen charttechnischen Widerstand durchbrochen, erklärte ein anderer Händler.

      S13
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 22:50:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      @smeagle 13
      Deine Postings gefallen mir sehr gut.
      Leider werden diese Arschlöcher immer am längeren Hebel sitzen.
      Aber in Deutschland ist ja auch an der Börse so einiges möglich, worüber man sich in den USA nur den Kopf halten kann.
      Stimme der Meinung voll zu, dass sich bei den erhöhten Umsätzen der letzten Tage einige billig eingekauft haben.

      Good trade !
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 19:15:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      boersenhoschi hat heute für 35,30 € schön nachgekauft. dank dem edlen spender. :)


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