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    Stopp-Loss - Wie sind eure Erfahrungen in diesen vol. Zeiten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.00 22:33:04 von
    neuester Beitrag 24.08.00 23:31:10 von
    Beiträge: 8
    ID: 223.523
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      schrieb am 24.08.00 22:33:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade am NM gibts ja massive Schwankungen. Arbeitet ihr mit Stopps? Wenn ja, wie eng setzt ihr sie?
      Ich selber setzte meine SL meist sehr eng und "schiebe" sie dann bei steigenden Kursen hinterher. Auf die Art und Weise mache ich zwar wenig Verluste, aber leider auch wenig Gewinn, da ich häufig rausfliege und damit natürlich immer zum Tiefstkurs verkaufe...

      2 Beispiele aus den letzen Tagen.

      1. Bei IVU für 26,2 rein, Intraday-Anstieg bis ca. 29. SL bei 26,99 gesetzt. Ne Stunde später hat mein SL gegriffen und ich bin für 27,00 raus (dannach noch bis auf 25.. runtergefallen). Allerdings war ich mir nicht sicher, ob ich jetzt 2€ gewonnen habe (weil nicht für 25 verkauft) oder 2€ verloren (weil nicht für 29 verkauft).

      2. Beispiel Aeco. Für 14,45 gekauft. SL über mehre Stufen bis 16,50 hochgezogen. Top-Kurs bei 18,50 (leider war ich nicht da, sonst hätte ich bei 18 verkauft..mist). Tja und dann gings am nächsten Tag runter...verkauft dann bei 15,89, weil ich da mein neues SL gesetzt hatte. (Rein psychologisch, wenns da drunter geht, wars das erst mal)
      Auch hier gings später noch (etwas) runter, aber nicht sehr weit. Hier ärgere ich besonders, weil ich in Aeco mehr Geld gesteckt hatte, und weil ich statt 1€ 4€ hätte machen können.

      Also, wie arbeitet ihr? SL, ja oder nein?
      Wenn ja, wo legt ihr es dann hin? An welcher Börse habt ihr bisher die besten Erfahrungen mit dem SL gemacht?
      (Ich hab ja immer ein Problem damit in den XETRA-Handel eine unlimitierte Order zu geben, was ein SL ja ist...)

      Hoffe auf eine produktive Diskussion....
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:43:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist es nicht besser im Xetra ne (unlimitierte) SL-Order aufzugeben, als sich von einem Markler übers Ohr hauen zu lassen. Ich habs bis jetzt aber immer so gehandhabt.
      Im übrigen, hab ich keine SL´s mehr, da sie mir auch mehr geschadet als genützt haben. In solch einem volatilen Markt, wie dem Neuen M. ist das nach meiner Einschätzung besser.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:46:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaube, du bist ziemlich neu dabei !!!
      Man sollte die Stops nicht einfach so setzen, wie du es machst.
      Die Stop sollten bei wichtigen charttechnischen Linien gesetzt werden.
      Der Nachteil dabei - die Order geht bei erreichen des gestzten Wertes
      zum nächst möglichen Kurs weg. Kann auch sein, das z.B. ein Wert
      wenig gehandelt wird und dann ein Verkaufskurs zustande kommt, der
      bei Weitem unter dem Stop_kurs liegt.
      Beispiel: Du hast eine Aktie X zu 25 Euro gekauft.
      Sie liegt aktuell bei 55 Euro.( Umsätze von 120 STK. FRA am Tag )
      Dein Stopkurs liegt bei 45 Euro.
      Bei erreichen der 45 Euro kommt der nächst mögliche Kurs zustande -
      in diesem Fall ( Kaum Handel ) der beste Bieter bietet dann
      40 Euro - und schon sind deine Aktien weg.
      Stops werden nicht so eng gesetzt.

      Charts analysieren.
      Auf Volativität achten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:58:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Egon001
      Noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht?? Auch Titeln mit kleinem Umsatz?
      Ich hab meine SL bisher immer in Frankfurt gesetzt und war bisher immer recht zufrieden. Größtenteils waren die Kurse i.o.. Einige waren sogar deutlich über dem SL-Limit, obwohl der Markt eindeutig nach unten ging.


      @buegermeister
      In der Tat bin ich kein alter Börsenhase, deshalb versuche ich ja etwas Praxis-Erfahrung zu sammeln ;). Für langfristige Investments setzte meine SL auch nicht so eng (schließlich will ich ja nur ungern mit Herrn Eichel teilen ;) ). Aber für Trades, gerade am NM, wo es schon mal 20% ohne News nach unten gehen kann, sollte man sich meiner Ansicht nach absichern.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:03:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich habe schon gute und schlechte Erfahrungen mit Stops gemacht,
      heuer habe ich vor dem Urlaub eine Reihe Stop Loss gesetzt und die meisten haben ausgelöst, obwohl nicht sehr eng gesetzt.:( Fazit: wenn du einem Wert nicht traust, lieber gleich weg damit.
      Beim kurzfristigen Traden kann ein enger Stopp Loss schon mal ne Hilfe sein, um Gewinne zu sichern oder nicht in dir Verlustzone zu kommen. Aber besser nur bei gut gehandelten Werten, dann geht auch Xetra. Das ist meine Meinung.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:14:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stopp-loss auf Xetra ist ein wenig gefährlich! Rutscht eine Aktie total durch, greift Dein SL auf Xetra (evtl.) nicht mehr!!!
      FRA ist da etwas sicherer, da wird der SL noch "bedient".
      Beispiel: Aktie a mit SL von 30,00 E, die Aktie haut aber schon nach unten ab; dann wird im XETRA nichts mehr ausgelöst, während in FRA
      Dein Wert immer noch ausgestoppt wird.
      SL ist halt so`ne Sache; ich habe mit dem setzen von SL, sowohl
      pos. als auch neg. Erfahrungen gemacht!
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:17:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @JoHa
      Wenn ich für ein paar Wochen weg wäre würde ich auch mit SL absichern bzw. NM-Trading-Werte gleich liquidieren. Am Ende kommt man wieder und stellt fest, dass das Depot nur von die Hälfte wert ist.... vielleicht aber auch das Doppelte. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 23:31:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Jedi_Master
      stimmt... im Moment wirds wohl eher halbiert

      @Börsentango
      Das mit dem Durchrutschen bei Xetra wusste ich nicht,
      aber z.B. in Fra hatte ich schon mal den Eindruck, dass bei stark gestiegenen Werten man regelrecht abgesammelt wird. So passiert bei z.B. Pixelpark oder Ricardo (im Jan. beide >> 100 ;))
      Das sieht man dann im Intraday als kurze Nadel nach unten, und die Werte sind futsch.


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