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    Zusammenschluß aller Met@boxaktionäre - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.00 19:52:15 von
    neuester Beitrag 17.09.00 16:56:27 von
    Beiträge: 6
    ID: 244.698
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      schrieb am 16.09.00 19:52:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Magnum aes alienum AG Bremen, 16.09.00
      Marcusallee 1-3

      28355 Bremen





      Sehr geehrte Met@boxaktionäre und Met@boxaktionäreninnen,


      uns allen ist gemein, wir haben den visionären Blick in die Zukunft. Wir können Trends erkennen, die gerade erst ihre zarten Blüten hinaus in die Morgensonne entfalten. Unsere unbeirrbare Überzeugung in technisch innovative Produkte und deren weitreichendes Potential heben uns in Sphären, die uns von durchschnittlichen Aktionären trennen und darüber hinaus, uns einen Anstrich von göttlicher Weisheit geben. Dieser Umstand zieht natürlich immer hämische Kommentatoren auf das Parkett. Ihre Anfeindungen sind aber nicht fundiert, ihre negativen Äußerungen ohne Sachverstand, daher sollten wir sie ignorieren. Das fällt natürlich in volativen Zeiten sehr schwer. Und ich kann mir vorstellen, daß bei einigen von uns, die Überlegung im Raum steht, sich von seinen Anteilen zu trennen. Aber ist das die Lösung? Nein, das ist sie beileibe nicht. Denn, wer jetzt verkauft verpaßt seine große Chance.

      Aber ich glaube den Ausweg gefunden zu haben. Die Idee kam mir als ich das Domeyer-Interview las. Nachstehend die Passage, die mir meinen genialen Einfall schenkte:

      Instock:
      Sie probieren Sich jetzt auch auf dem Fernsehmarkt aus. Welchen
      Hintergrund hatte die Übernahme der Fernsehmarke Graetz? Die Firma
      ist doch nicht ohne Grund pleite gegangen.

      Domeyer:
      Die Marke ist durchgereicht worden und vor sechs bis sieben Jahren bei
      Thompson angekommen. Damit war sie in Frankreich und dann hat Continental
      Edison sie übernommen, die größte Fernsehfabrik Europas. Und von denen haben wir die Marke jetzt gekauft, um einen besseren Zugang zum Fachhandel zu bekommen.

      Instock:
      War es nötig, die Marke zu kaufen? Wäre es nicht besser gewesen,
      dass Continental die Marke behält und dass man zwischen den beiden
      Unternehmen Lizenzverträge schließt?

      Domeyer:
      Das hängt davon ab, was die Sache hergibt. Wenn ein gutes Geschäft dahinter
      steckt, sind Lizenzzahlungen immer die schlechtere Wahl.

      Instock:
      Sie haben gesagt, Sie sehen Fernsehhersteller wie Loewe und Phillips
      nicht als Konkurrenten sondern als Kunden. Sie wollen denen Ihre
      Medien auf den Bildschirm bringen. Diese potenziellen Kunden sind
      nach der Graetz-Übernahme doch jetzt Ihre Konkurrenten, oder?

      Domeyer:
      Ja natürlich. Aber ich verliere doch nichts. In meinem Feld können Sie mir nichts tun und ich will denen auch nichts tun. Ich meine, je weiter das Feld ist, desto mehr wird sich das gegenseitig befruchten. Ich glaube nicht, dass Loewe so glücklich ist, mit dem Bereich interaktive Fernseher allein am Markt zu sein. Die haben viel mehr Angst, dass der nächste, der um die Ecke kommt beispielsweise aus der Türkei ist und ein Billigangebot macht. Graetz wird mit Sicherheit kein Billigangebot.

      Instock:
      Kommt man in einen Laden und sieht das unüberschaubare Angebot an
      Fernsehern, erscheint unsicher, warum sich der Kunde für einen
      Graetz-Fernseher entscheiden sollte.

      Domeyer:
      Das hängt davon ab, was das für ein Kunde ist. Wenn er viel Geld ausgibt, kauft er sich vorher mal eine Testzeitschrift. Für uns geht jetzt das normale Spiel los. Neben unserer Marke muss auch Qualität stimmen. Am Ende muss "Computerbild" sagen: Wow, wir testen nie Fernseher, aber den haben wir genommen.

      Instock:
      Die Entwicklungskosten für den neuen Fernseher werden sehr hoch
      sein, oder?

      Domeyer:
      Nein. Es fügt sich gut. Wir haben ja die Spezifikation für das Grundig-Chassis
      schon mal gemacht.

      Instock:
      Es wird also nicht mehr viel entwickelt?

      Domeyer:
      Nicht viel. Wir müssen noch ein wenig Arbeit reinstecken. Aber wir tun es so
      schnell, dass man diese Geräte noch dieses Jahr noch kaufen kann.

      Instock:
      Zum Weihnachtsgeschäft werden die neuen Produkte definitiv schon da
      sein?

      Domeyer:
      Ja.



      Der Mann ist einfach genial, kauft mal eben so eine Fernsehfabrik und dann ohne viel Weiterentwicklung der alten Geräte, will er das Weihnachtsgeschäft aufrollen. Es war dieser Satz: "Wir müssen noch ein wenig Arbeit reinstecken. Aber wir tun es so schnell, dass man diese Geräte noch dieses Jahr noch kaufen kann." Dieser Satz, der zeigt, daß Domeyer, der schnelle Visionär ist, so wie wir ihn alle kennengelernt und vor allen liebengelernt haben, der mir diesen göttlichen Einfall brachte.

      Nun komme ich aber endlich zu der Lösung unseres Dilemmas, wenn ihr Euch also vielleicht doch zur Trennung von Euren Met@boxanteilen durchgerungen habt, ihr aber nicht die Jahrhundertchance verpassen wollt, inverstiert in meine Firma.

      Meine Idee ist es:

      Die alte Moskowitsch-Autofabrik, die in der Nähe von Moskau liegt, zu kaufen. Und dann auf Basis der alten Modelle, einen Superökowagen zu bauen. Folgendes stelle ich mir vor:

      1,6 Liter Maschine, Spitzengeschwindigkeit 165 km/h, 7 Sitzplätze, 55 PS und dabei soll der Wagen nur 1,2 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Der Kaufpreis soll unter 10000 Euro liegen. Und für einen kleinen Aufpreis kann man den Wagen auch mit einem eingebauten Graetz-Fernseher, inclusive Met@box bestellen.

      Am Freitag, den 22. September 2000 soll der Kauf der Fabrik über die Bühne gehen. Dann soll in der darauffolgenden Woche mit der Produktion angefangen werden, damit das Moskowitsch-Ökobil noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommt.

      Deswegen der Aufruf an Euch alle, Ihr, die Ihr mit Euren Engagement in Met@box , Euer Gespür für das riesige Potential einer Firma gezeigt habt, investiert jetzt in die Magnum aes alienum AG.

      Mehrere loi`s sind schon unterzeichnet worden. Leider handelt es sich um Investorengruppen die nicht genannt werden wollen.



      Mit freundlichen Grüßen

      alienum
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 20:09:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      bitte um die wkn deiner ag, werde sofort zuschlagen :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 20:23:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn schon Bremen, dann doch besser BORGWARD wiederaufserstehen lassen. War jedenfalls ein vernünftiges Fortbewegungsmittel.
      Für Borgward gebe ich auch noch einen Euro. Für Mos kwietsch jedoch nur eine Kopeke.
      Netter Einfall aber nun laß gut sein.
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 20:55:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Alternativ könnte ich Dir als Ergänzung noch eine Schnapsdestille anbieten (ganz billig). Da habt Ihr dann für jedes Ököauto noch die MOSKODWITSCHA-Marke, die Ihr jedem Autokäufer als Content anbieten könnt. Alternativ kann sich aber Met@box bei mir melden, als Ausgleich für die Stock Options-Besitzer könnte man dann die Vergangenheit und Zukunft besser bewältigen.
      Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften an mein WO-Postfach.
      Avatar
      schrieb am 16.09.00 21:49:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      oh bitte nicht alle auf einmal, hab schon genug mit gigabell und informatec zu tun. könnt ihr den start up - burn out nicht in den dezember verlegen?

      Gruß - ein gestresster Konkursverwerter

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      Avatar
      schrieb am 17.09.00 16:56:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      *vwd Ad hoc-Service: Magnum aes alienum AG Bremen




      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      Magnum aes alienum AG Bremen (Wkn 692120x) Joint Venture mit Polnischer Regierung

      Die Magnum aes alienum AG Bremen gründet gemeinsam mit dem polnischen Staat ein Unternehmen,
      die Magnum aes alienum et Polska decipere.
      Dieses Joint-Venture mit dem polnischen Staat soll das Moskowitsch-Ökobil-Konzept auf den dortigen Markt übertragen und auch
      einen Eintritt in die Ost-Märkte ermöglichen.



      Zudem plant Magnum aes alienum et Polska decipere die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums
      für Reifen- und Kernwaffenbeschaffung um die Ingenieur-Ressourcen in Polen zu nutzen.


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