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    Tucher (525100) und Patrizier (690170): Die beste Story ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.99 20:32:20 von
    neuester Beitrag 01.12.00 08:43:16 von
    Beiträge: 49
    ID: 24.597
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      Avatar
      schrieb am 12.11.99 20:32:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tucher und Patrizier: Die beste Story von Mr K seit langer Zeit...

      Eine in Insiderkreisen schon seit längerer Zeit heiss diskutierte Mantelstory wurde in dieser
      Woche über die Share-Infos erstmals auch einer breiteren Öffentlichkeit mitgeteilt. Eigentlich
      habe ich schon früher damit gerechnet, dass irgend jemand diese Geschichte in den Boards
      publik machen würde. Meine Befürchtungen, dass über die Empfehlung der Share-Infos sofort
      wieder ein Run mit entsprechend hohen Kursen einsetzen würde, haben sich aber
      glücklicherweise nicht bestätigt.

      Dem leichten Kursverfall bei Tucher und Patrizer in den letzten Tagen sehe ich positiv. Er
      ermöglicht einen Einstieg auf einem durchaus (insbes. bei Tucher) attraktiven
      Bewertungsniveau, noch weit ab von den Mondkursen bei vergleichbaren Mantelspekulationen.
      Basis für einen Einstieg muss aber natürlich die ausführliche Beschäftigung mit der Entwicklung
      bei den beiden Brauereiwerten sein. Dazu gehört auch die Analyse der Frage, weshalb es zu
      dem grossen, kursdrückenden Angebot an den Börsen in den letzten Tagen gekommen ist.
      Vielfach wurde ja schon vermutet, dies sei vor allem auf die sog. "Vorkäufer" (ein Phänomen,
      mit dem sich die Share-Infos langfristig um jeden Erfolg bringen werden, wenn nicht schon
      gebracht haben) zurückzuführen. In dem hier vorliegenden Fall ist dies aber nur zum Teil die
      richtige Erklärung.

      Die Abgaben verursacht haben wohl vorwiegend die Presseberichte über die
      Hauptversammlungen. Diverse Zeitungen im süddeutschen Raum berichteten in einiger
      Ausführlichkeit, dass der Umsatz der Tucher KG im letzten Jahr um etwa 7 % rückläufig war.
      Diese Zahlen mussten am Dienstag dieser Woche von der Unternehmensleitung anlässlich der
      HV erstmalig mitgeteilt werden, da die SDK die von Mr. Knowledge erwähnte Klage gewonnen
      hatte. Darüber hinaus hatten sich im Vorfeld der HVs natürlich auch einige Dividendenjäger mit
      den Aktien eingedeckt, um sie nach dem Einstreichen der Ausschüttungen wieder
      abzustossen.

      Mein Fazit für`s erste (ausführlichere Infos folgen in den nächsten Tagen): Bei Tucher und
      Patrizier handelt es sich um eine hochinteressante Mantelkonstellation, die von der Bewertung
      her zu den attraktivsten am Markt zählt. Von den mässigen Geschäftszahlen der Brauereien
      brauchen sich Mantelspekulanten nicht beeindrucken zu lassen. Im Gegenteil: Das dadurch
      günstig auf den Markt kommende Material sollte man dankend einstreichen. Nach meinen
      Informationen verhandelt die Sparta AG bereits seit längerer Zeit und steht kurz vor dem
      Abschluss. Der Kursverlauf der marktengen Patrizier - aber auch der der Tucher-Aktie - lässt
      übrigens in etwa erahnen, wann die Geschichte begonnen hat.

      Demnächst mehr,

      Herbert
      (herbertxh@hotmail.com)
      Avatar
      schrieb am 12.11.99 23:32:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erklär mir doch bitte mal die Story

      wo ist da die Mantelspekulation? Bei Tucher?

      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 13.11.99 17:24:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hei comedy,

      ich möchte in meinen Postings nicht die Texte von Mr. K. wiederholen, sondern zusätzliche Infos beitragen. Falls Du die Mantelstory in ihren wesentlichen Einzelheiten noch nicht kennst und die letzte Ausgabe der Share-Infos nicht bekommen hast, solltest Du Peer Share anmailen, damit Du eine Ausgabe weitergeleitet bekommst.
      Avatar
      schrieb am 13.11.99 19:41:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,
      das hoert sich interessant an.
      Von wem/wo kann ich bitte die Informationen.
      Adresse (Seite im Netz oder E-Mail) waer ganz gross.
      Danke dafuer
      wonderb.
      Avatar
      schrieb am 13.11.99 20:34:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naja, also bei Patrizier paßt die Dividendenjäger- und HV-Geschichte zur Erklärung des Kursverlaufes der letzten 4 Börsentage nicht. Der Kursverlauf war:

      Di: - 1.6 % bei wenig Umsatz (hier hätten Dividendenjäger spät. kaufen müssen; die Wochen davor aber auch kaum Umsatz und die Div. rend. von 2.95 % auch nicht der Knaller)
      Mi: größter Umsatz seit ca. 3-4 Wochen und + 9 % rG, exD eingerechnet (hier hätten Dividendenjäger und solche, die neg. Presse oder die HV selbst verfolgt hätten, verkaufen können)
      Mi abend: Veröffentl. der Share-Infos
      Do: b minus 2 € bei sogar etw. höherem Umsatz als Mi
      Fr: bB minus 5 € bei etwas geringerem, aber immer noch ggüber den Vorwochen erhöhten Umsatz.

      Bei Tucher fällt`s nicht so auf, da offensichtl. wesentl. mehr Material auf dem Markt ist und die 4 Börsenplätze ein übriges tun, insb. die variable Notiz in Hamburg.

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      Avatar
      schrieb am 13.11.99 21:15:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hei KN,

      erst einmal an dieser Stelle ein Dank für Deine konstruktiven Beiträge. So macht die Sache Spass.

      Die negativen Artikel in den Zeitungen erschienen meist erst am Donnerstag, womit ich mir auch einen Teil des grösseren Angebotes erkläre. Natürlich ist der andere Grund für die Kurs- und insbesondere Umsatzentwicklungen rund um die Erscheinungsdaten der Share-Infos mir auch bekannt und bedarf hier keiner weiteren Diskussion...

      Den Artikel aus der SZ füge ich bei:

      11.11.99, Süddeutsche Zeitung
      Wirtschaft

      "Wir denken in Erträgen"

      Bierausstoß bei Tucher und Patrizier Bräu
      rückläufig

      no. Nürnberg (Eigener Bericht) - "Wir denken nicht
      in Menge, wir denken in Erträgen", erklärte Eberhard
      Schaub, Vorstand der Tucher Bräu AG, Nürnberg,
      während der Hauptversammlung. Ebenso wie Tucher
      (Anteil 22,5 Prozent) haben die Patrizier Bräu AG,
      Nürnberg, (52,5 Prozent) und die Hasenbräu AG,
      Augsburg, (25 Prozent) ihren Geschäftsbetrieb an die
      Tucher Bräu GmbH & Co. KG
      Brauereibetriebsgesellschaft, Nürnberg, verpachtet.
      Alle drei Brauereien gehören mehrheitlich der Familie
      Hans Inselkammer. Der Ausstoß der
      Betriebsgesellschaft sank 1998 um 8,3 Prozent auf
      1,65 Millionen Hektoliter. Laut Schaub entfällt die
      Hälfte des Rückgangs auf den bewussten Rückzug
      aus dem hart umkämpften Dosenmarkt. Nachdem
      die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK),
      Frankfurt, in einem Auskunftserzwingungsverfahren
      gerichtlich siegte, mussten für die
      Betriebsgesellschaft bei den dadurch verspäteten
      Hauptversammlungen erstmals auch Umsatz- und
      Ertragszahlen genannt werden. Die Erlöse sanken
      1998 insgesamt um 7,4 Prozent auf 237 Millionen
      DM. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit blieb mit 1,782 Millionen DM
      nahezu unverändert. Durch Pensionsrückstellung und
      Abschreibungen lag der Verlust bei 5,433 (Vorjahr
      minus 7) Millionen DM.

      In diesem Jahr will die Betriebsgesellschaft operativ
      "einigermaßen ausgeglichen" abschließen und im
      Jahr 2000 "durchstarten". Nach dem Auslaufen der
      Garantiedividendezusage Ende 2001 soll die KG in
      der Lage sein, die Dividendenzahlung fortzuführen.

      SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
      GmbH, München

      Im Gegensatz zu vielen anderen Share-Stories halte ich diese für eine, die uns noch Freude machen wird. Ich denke, dass dieser Thread uns noch eine Weile begleiten könnte.

      Grüsse,

      Herbert

      P.S.: Les` doch mal das neue NWJ. Dort findest Du eine für die Share-Lemminge ernüchternde Analyse zu GAG....
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 04:33:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Herbert

      ich denke du hast denn Sinn meiner Frage nicht ganz verstanden. Erstens bekomme ich die Share Infos und zweitens komme ich aus der Getränkebranche. Drittens hat mir der Flopp mit Hasenbräu letztes Jahr gereicht.

      Zumindest bei Hasenbräu kannst du wie auch immer Mantelstory vergessen. Gleiches gilt für Tucher. Lasse dir einfach mal von der Stadt Augsburg die Investionspläne des "Inselkammerverbandes" erklären. In der Umgebung von Augsburg sind Investitionen von ca. 100 Mio geplant. Und dreimal darfst du raten von was die bezahlt werden. Richtig von den stillen Reserven der Hasenbräu, den Grundstücken und deren Entwicklung u.a. im Stadtgebiet Augsburg.

      Bleibt eigentlich, wenn überhaupt noch die Patrizier. Hier müßte man wissen Lage, Grundstücke, weitere Planungen bezüglich Braugeschäft. Vorher würde ich auch hier keine müde Mark investieren.

      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 07:31:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Comedy,
      in Sachen Hasenbraeu (das Weissbier ist klasse) kann dies durchaus zutreffen.
      Allerdings stellt sich die Frage, ob nicht die Clique Inselkammer Parizier und Tucher als Maentel an einen Mantelspezialisten verkauft.
      Dann sieht die Sache doch anders aus.
      Hierfuer wuerde u.U. auch der Chartverlauf der beiden Aktien sprechen.
      Leider weiss ich nicht welches Volumen gehandelt wurde- aber auf jeden Fall waren Insider am Werk.
      Fuer mich ist der Kurs schon zu hoch um jetzt noch auf diese Mantelspekulation einzusteigen. D.h. der Kurs ist bereits unter diesem Gesichtspunkt manipuliert.
      Was wenn die Speku nicht zutrifft? Substanz?
      fischli
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 10:45:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja, wenn die Zahlen von Mr. K stimmen, sind von den knapp 40 Mio. DM Marktkap. bei Tucher ca. 32 mit Substanz unterlegt. Das wäre ein sehr moderater Mantelaufschlag. Bei Patrizier wäre er nach diesen Zahlen schon ca. 50 Mio., was aber gegenüber Werten wie z.B. der Vogtländischen immer noch günstig scheint.
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 15:00:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Irgendwie ist diese Diskussion etwas wirr. Während für andere Mäntel KBVs von 5 bis 10 locker gezahlt und hier im Board auch noch als attraktiv bezeichnet werden (siehe VBS, Sibtra u. v. a.), wird bei den moderat bewerteten Tucher (KBV 1,2 - bezogen auf den Substanzwert) und Patrizier (2) mit allen Mitteln nach Negativargumenten gesucht. Dabei gibt es ganz klare Indizien für den Beginn einer höchst interessanten Mantelgeschichte. Diese könnte auch schon weiter sein als wir denken. Die Kursentwicklung bei den beiden Werten zeigt m. E. ganz deutlich, dass hier schon länger etwas läuft.

      An Comedy: Obwohl ich in diesem Thread allein die Situation bei Patrizier und Tucher thematisiert habe, tischt Du uns plötzlich das Thema Hasen-Bräu auf. Dazu folgendes:

      1. Hasen-Bräu interessiert mich nicht und wurde von mir auch nie als Mantelspekulation bezeichnet.
      2. Die von Dir genannten, geplanten Investitionen betreffen die Tucher Bräu KG, nicht die Tucher AG. Für die weitere Entwicklung des Brauereigeschäftes der Familie Inselkammer spielen die Töchter Patrizier und Tucher keine Rolle - es sei denn, man kann sie an die Sparta AG verkaufen, um mit dem Erlös freie Investitionsmittel für die Expansion im Getränkebereich zu gewinnen.

      Grüsse,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 15:34:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kann mir nicht vorstellen, dass die
      Sparta bei den 3 Mänteln mit im Geschäft ist, denn die Mantel sind
      vom inneren Wert schon sehr teuer.

      Die Sparta Bet. hat für die 3
      Gesellschaften bestimmt nicht das
      Geld in der Kasse. Was meint Ihr ?

      Trader80
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 15:41:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Herbert,

      das mit Hasenbräu war auch als "Vorbeugung" gedacht damit man nicht auf dumme Gedanken kommt und hier ebenfalls wieder mit irgendwelchen utopischen Kurszielen aufwartet.

      Bisher sind die interessanten Vermögenswerte bei der Tucher bzw. Patrizier AG . Sollte die Expansion und damit die Investitionen der KG´s vorangetrieben werden müssen diese ja irgendwoher bezahlt werden.

      Also räumt man die AG´s leer. Damit sinkt der innere Wert und die Mäntel sind genauso teuer wie eine Vogtländische etc. Ich will hier das Ganze nicht madig machen, sondern nur vor übertriebenen Spekulationen warnen. Für die Fam. Inselkammer ist dies natürlich ideal, da man die bisher ungenutzten Reserven nutzen kann und auch noch beim Mantelverkauf Einnahmen hat.

      Beste Bsp. für z.T. ehem. Mondpreise sind

      net.ipo
      pre.ipo
      Tegernsee
      Stodiek

      Alle haben eine gute Performance hinter sich. Nur leider sind die Notierungen zwischen 50 und 80% unter ihren Höchstständen. Ich sehe die Abgabe und mögliche Umwidmung bei Tucher und / oder Patrizier als durchaus gegeben an. Frage ist nur wo liegt der faire Wert? Einzig und alleine hier bin ich skeptisch.

      Ich erkenne auch deine Arbeit an. Hast du nicht auch bei MVV recherchiert gehabt? Wenn ja zeigt das, daß du dich fundiert mit der Materie beschäftigst. Wie gesagt ich kann nur vor übertriebenen Kursexcessen warnen.

      In kollegialer Hochachtung



      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 17:41:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lieber Herbert H.,
      ich moechte ganz kurz erwaehnen, dass ich speziell die Tucher Braeu schon Anfang Novemeber (4. Novemener) auf diesem Board vorgestellt habe. Und dies schon zum zweiten Mal.

      Wenn ich jetzt lese, dass Du schon frueher mit einer Veroeffentlichung gerechnet hast, dann wundere ich mich, dass Du nicht auf meine Postings geantwortet hast. (=Alleswisser)

      Desweiteren moechte ich kurz Deine Anmerkungen kommentieren. Tucher Braeu (stellevrtretend fuer Patrizier und Hasen) ist ein Liebhaberwert.
      Umsaetze kommen oftmals ueber einen langen Zeitraum nicht vor. Dann ploetzlich bei sich senkenden Kursen entstehen leichte Umsaetze, genauso als ob jemand den Rahm abschoepfen moechte. Irgendwelches Zahlenwerk korreliert in meinen Augen nicht unbedingt mit dem Aktienkurs.
      Zumal die Tucher nichts mit dem Brauereigeschaeft zu tun hat.
      Nichts desto trotz ist die Tucher KG eine erfolgreiche Brauerei, dei unwahrscheinlich viel Geld in neue Innovationen gesteckt hat (neue Abfuellanlage, als die modernste in Europa Stand 1998).
      Fairerweise sollten alle Kenner dieser Aktie auch einmal auf den Kursverlauf der letzten Jahren hinweisen.
      Besonders im Jahr 1997 war Tucher schon einmal ein heisser Uebernahmekandidat, leider ohne Erfolg.

      Schoen, dass alle immer wissen, was gut ist

      Tschöö

      Monopol
      Avatar
      schrieb am 14.11.99 21:57:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Natürlich können wir hier noch lange über die Hintergründe der Kursentwicklung rund um die Empfehlung der Share-Infos diskutieren. Darüber kann man sich zwar ärgern, wichtiger ist aber für mich die Frage, ob die betroffenen Mäntel Tucher und Patrizier auf dem derzeitigen Kursniveau interessant sind oder nicht. Entscheidend für eine Einschätzung des inneren Wertes ist die Bewertung der Tucher Bräu KG. Diese wird in etwa 250 Mio. DM Umsatz pro Jahr erzielen und dabei in 1999 ein geschätztes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 10 Mio. DM erzielen. Für die nächsten Jahre sind deutlich steigende Ergebnisse geplant. Bewertet man die Umsatzmark mit 50 Pfennig, so käme man immerhin auf einen Wert der Beteiligungen bei Tucher von 28 Mio. DM und bei Patrizier von rund 65 Mio. DM. Gemessen daran sind die Bewertungen von rund 100 Mio. DM bei Patrizier und 38 Mio. DM bei Tucher noch relativ moderat, vor allem dann, wenn man bedenkt, dass bei Tucher auch noch ein paar interessante Immobilien vorhanden sind.

      Die Frage ist natürlich, ob bei einer Räumung der Mäntel tatsächlich dieser Preis erzielt wird. Allerdings haben wir bei der VBS gesehen, dass ein zu niedriger Preis bei der Räumung eines Mantels schnell zu Klagen führt, die man in einem solchen Fall tunlichst zu vermeiden gedenkt. Deshalb mache ich mir um die faire Bewertung der Beteiligungen keine Sorge.

      Das Verhältnis von Marktkapitalisierung zu Substanzwert ist auf diesr Basis damit bei Tucher und selbst bei Patrizier zur Zeit um ein Vielfaches (!) geringer als bei den sonst diskutierten Mantelwerten.

      Ob Sparta diese Kaufpreise finanzieren kann, ist für mich keine zentrale Frage, da Sparta in der Vergangenheit eher als Vermittler denn als Käufer von Mänteln aufgetreten ist.

      Grüsse,

      Herbert

      P. S.: Monopol: Du hast recht. Allerdings habe auch ich die Hinweise im Oktober noch sehr abwartend zur Kenntnis genommen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 00:03:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier ist immer von "Empfehlung" der SHARE-INFOS die Rede. Bitte lest Euch den Text der Ausführungen und den Disclaimer durch. In den SHARE-INFOS werden KEINE EMPFEHLUNGEN GEGEBEN, das ist kein Tipdienst für Aktien sondern ein Research über Aktien.

      Mit Hilfe der dargestellten Informationen, die von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben werden und an denen seit Auflage der SHARE-INFOS im März 1998 noch KEINE EINZIGE BESCHWERDE über eine inhaltlich fehlerhafte Darstellung gekommen ist (einzelne Korrekturen wurden von den Autoren selbst innerhalb der SHARE-INFOS vorgenommen), können von den Lesern zwar eigene Anlageentscheidungen erarbeitet werden, in den SHARE-INFOS selbst werden aber keine Anlageempfehlungen gegeben!

      Auf diese Feststellung lege ich wert und bitte alle, welche bisher einer anderen Meinung zu diesem Punkt waren, als Beispiel eine der jüngeren Ausgaben der SHARE-INFOS (mit dem aktuellen Disclaimer) zur Hand zu nehmen und unter Einbeziehung sowohl von Text und Disclaimer entsprechend zu analysieren.

      Was PATRIZIER und TUCHER angeht, so verweise ich bei beiden Gesellschaften auf den Geschäftszweck. Bei TUCHER heißt es "Beteiligung an Brauerei- und anderen Getränkeunternehmen sowie Erwerb, Veräußerung und
      Verwaltung von unbebautem und bebautem Grundbesitz, von grundstücksgleichen Rechten und
      von sonstigem Vermögen, und zwar auch als Treuhänderin" und bei PATRIZIER "Beteiligung an Brauerei- und anderen Getränkeunternehmen sowie Erwerb, Veräußerung und
      Verwaltung von Grundbesitz." In beiden Fällen dürfte die Herauslösung der Aktiva im Zuge eines Asset-Deals nicht das wesentliche Problem darstellen.

      Gemessen an der letzten verfügbaren Bilanz beträgt das ausgewiesene Eigenkaptial bei PATRIZIER ca. 83 Euro je Aktie, stille Reserven können höchstens in der Beteiligung an der Tucher KG enthalten sein. Die Werthaltigkeit der Tucher KG kann schwer eingeschätzt werden, im Geschäftsbericht ist ein Hinweis enthalten, daß eine Abschreibung auf den Beteiligungswert nur deswegen nicht vorgenommen wurde, weil man nicht von einer dauerhaft defizitäten Ertragslage der KG (und damit nicht von einer dauerhaften Wertminderung der im Anlagevermögen gehaltenen KG-Anteile) ausgeht und aufgrund der Regelungen des § 253 Abs. 2 HGB keine Abschreibung auf den Bilanzwert vorgenommen hat.

      Bei Tucher kommen neben der KG-Beteiligung ja noch ein paar Immobilien hinzu. Das ausgewiesene Eigenkapital per 31.12.1998 beträgt ca. 40,90 Euro je Aktie. Um die stillen Reserven einigermaßen zu quantifizieren kann man die Erträge aus den Immoblilien mit dem Faktor 10 (vorsichtig) multiplizieren und kommt nach Abzug des Bilanzansatzes auf zusätzlich 3,70 Euro je Aktie (Rechnung nicht vollständig, weil die nicht vermieteten Flächen nicht erfaßt werden und in den Erlösen die Nebenkosten enthalten sind, welche rausgerechnet werden müßten). Auf Basis dieser Rechnung kommen wir bei einem Kurs von 65 Euro für Tucher auf einen Mantelzuschlag von insgesamt knapp 6,5 Mio Euro, was für einen amtlich notierten Mantel mit einem Free-Float von unter 25% als "eher moderat" bezeichnen muß.

      Die PATRIZIER ist mit Sicherheit leichter leerzuräumen als die TUCHER, aber auch bei TUCHER gibt es keine unüberwindbaren Hindernisse.

      Für den Fall einer Übernahme wird es bei beiden Gesellschaften nochmal im Zusammenhang mit der Garantiedividende interessant PATRIZIER 10% von Nennwert, TUCHER 14% vom Nennwert). Hier ist eine vorzeitige Auflösung des Garantievertrages im Zusammenhang mit einer vorzeitigen Zahlung der Dividende für die kommenden 3 Jahre (Laufzeit des Vertrages) denkbar. Dieser Aspekt würde die Sache zusätzlich interessant machen.

      Nochmal zur Erinnerung: Die TUCHER BRÄU AG stellt kein Bier her, sie hält ebenso wie die PATRIZIER BRÄU nur eine Beteiliung an der TUCHER KG, die mit Sicherheit im Einflußbereich der Inselkammers bleiben wird.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 00:29:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Peer

      sehr richtig das es sich hier um keine Empfehlungen, sondern fundiert dargestellte Sachverhalte handelt. Die Anlageentscheidung muß jeder selbst treffen.

      Mein Einwand betraf auch primär die Höhe des Mantelzuschlages, der ja stark vom späteren Geschäftszweck abhängt.

      Aber ich denke ein bischen kritisch zu sein ist okay, besonders wenn so sachlich wie hier diskutiert wird ohne die für andere Boards typischen Attacken.

      In diesem Sinne noch ein erholsames Restwochenende.




      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 01:00:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      kn, kannst Du mir einen Gefallen tun? Nach meiner Einschätzung kommen die SHARE-INFOS in der von Dir dargestellten Auflistung der Umsätze und Kursveränderungen ungerechtfertigterweise sehr schlecht weg, denn Du versuchst zu suggerieren, daß es Vorkäufe gegeben habe, die unmittelbar nach Veröffentlichung der SHARE-INFOS glattgestellt wurden (nach Deiner Darstellung müßte sich übrigens sogar ein Verlust ergeben).

      Weil Du ja nach meiner Einschätzung Deiner bisherigen Beiträge durchaus an einer sachlichen Diskussion interessiert bist, würde ich Dich einfach bitten, diese Umsätze und Kurse bis zum Jahresende fortzuschreiben. Vielleicht ergibt sich für den geneigten Leser unter dem Strich auf einmal ein ganz anderes Bild.

      Herbert H, den Artikel in NWJ zu GAG habe ich gelesen und mich darüber sehr gefreut, daß der Autor, der gleichzeitig Herausgeber des NWJ ist, zu den identischen Ergebnissen wie MR. KNOWLEDGE kommt, was die Qualität der SHARE-INFOS einmal mehr unterstreicht. Die Ausführungen unterscheiden sich allershöchstens in der Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, ob die GAG verkauft werden wird oder nicht, die sachliche Darstellung der Situation ist nahezu identisch. Das liest sich in Deiner Einschätzung ganz anders. Du wolltest doch wohl nicht etwa Stimmung machen...

      Was die Umsätze rund um die SHARE-INFOS angeht, so ist das prägnanteste Beispiel mit Sicherheit die GAG-Story. Für wie bescheuert hälst Du uns eigentlich? Glaubst Du nicht daß wir uns ganz genau darüber im klaren sind was für Auswirkungen solche Aktionen haben werden? Traust Du uns zu bewußt ein so großes Eigentor zu schießen? Ich wüßte selbst nur zu gerne, wo die ganzen Verkäufe bei GAG über 3000 Euro herkamen und Mr. Knowledge geht es da nicht anders. Die GAG-Story hat mich nicht nur Nerven sondern auch Renomee gekostet, sei Dir sicher, daß eine solche Entwicklung nicht geplant war. Interessant ist übrigens, daß inhaltlich nicht ein Wort der Kritik an der GAG-Studie geäußert worden ist. Und wie gesagt, auch der NWJ-Artikel bestätigt die beschriebene Situation.

      Was die Unterstellungen zu den Umsätzen angeht, so sollte man doch besser einmal den Blick auf marktenge Nebenwerte wie Elektra Beckum oder die MGV werfen. Das wäre bestimmt viel interessanter...

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 17:29:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      An Peer,
      sag mal fuehlst Du Dich auf den Schlips getreten?
      Dir hat hier doch keiner etwas Boeses unterstellt.
      Es darf doch wohl gesagt werden, dass sich nicht alle Werte die im Share Info vorgestellt werden auch positiv entwickeln muessten.
      (Stodiek ist seitdem ja auch nicht als Rakete durchgestartet.)
      Und da Du nunmal den Share Letter verteilst solltest Du ja darueber auch Bescheid wissen.
      Jeder weiss dies- und deshalb wundere ich mich weshalb Du so gereizt reagierst. Vielleicht kriegst Du ja Feuer wg. dem einen oder anderen Wert.
      Aber wenn Du Dich so angegriffen fuehlst ... .

      fischli
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 17:29:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nö, es liegt ja nicht nur dann ein Vorkauf vor, wenn ich damit Erfolg habe (sprich sofort mit Gewinn verkaufen kann). Wenn Mr. K zweimal gescheitert ist, sagt das nichts über die dahinterstehende Absicht.

      Ich hab extra die Biermäntel-Geschichte für die Kurs-/Umsatzdarstellung gewählt, weil ich hier sicher weiß, daß es vorher Hinweise seitens Mr. K an Dritte gegeben hat. Auch bei der GAG kann ich dies sicher sagen.
      Aus anderen zuverlässigen Quellen wurde generell über Frontrunning aus dem Mr.K-Umfeld berichtet. Dies mag, sagen wir`s mal so, auch mit der Konstruktion des Mr.K-Imperiums zusammenhängen.
      Leider kann ich, um meine Quellen nicht zu verraten, die konkreten schriftlichen Ausführungen hier nicht reinstellen.
      Bei Deinen Empfehlungen (jaja, "besprochene Werte";), Peer, sind bisher nur mäßig Kursauffälligkeiten aufgetreten. Bisher hast Du Dich ja auch bei den ganz engen Werten mit wenigen Ausnahmen zurückgehalten. Insofern ist mir die Kränzlein-Geschichte auch etwas unverständlich, da einerseits nichts konkret neues vermeldet wurde, andererseits, trotz einiger Warnungen vor hohen Kursen, durch die Blume ein recht aussichtsreiches Bild gezeichnet wird. Dies wohlgemerkt bei einem Wert, bei dem im letzten 3/4 Jahr genau 7 Umsätze stattfanden, die meisten deutlich unter 50 Stück. Überhaupt denke ich, daß die Berichterstattung in den Share-Infos (also auch durch Mr. K) zu einseitig positiv ist, fast schon Richtung turnaround-Brief. Das führt eben zu den häufig geäußerten allgemeinen Push-Vorwürfen. Andere Informationsdienste sind da meist vorsichtiger, z.B. hab ich neulich eine recht gute Studie von "gsc-research" zu Areal gelesen. Dann braucht man übrigens auch keinen Disclaimer, der manchmal länger ist als der Inhalt.
      Daß die GAG-Studie inhaltlich unangreifbar wäre oder gar vom NWJ bestätigt wurde, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das Ausgehen vom Feuerversicherungswert war irreführend; richtigerweise hätte eine Berechnung nach dem Ertragswert erfolgen müssen. Daneben wurden die Aussichten auf eine Privatisierung viel zu positiv dargestellt, als "geradezu schon ausgemacht". Das NWJ schreibt dagegen: Da keine konkreten Hinweise vorlagen, kann als Auslöser [für den Kursanstieg] wirklich nur die Unterstellung dienen, die Partei CDU würde eher privatisieren als die Partei SPD...Unabhängig von den herrschenden Parteien gehen wir davon aus, daß die Stadt Köln und die GAG ihre Geschäftspolitik nicht ändern werden, solange die soziale Verpflichtung zur Bereitstellung von Wohnraum im Vordergrund steht. Bei dieser Konstellation haben die Kleinaktionäre weiterhin wenig vom Mehrwert zu erwarten. Sollte die Kassenlage einen Verkauf erzwingen, sieht es natürlich anders aus; denn dann werden die Reserven sichtbar - und nur dann dürften sich Käufe lohnen". Nach dieser Darstellung ist es also weiterhin ein Lotteriespiel, auf eine baldige Privatisierung zu setzen. Das hat sich in den Ausführungen von Mr. K aber durchaus anders gelesen, mal ganz abgesehen von dem mittlerweile viel diskutierten Hinweis um unlimitiertes Kaufen !
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 17:46:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Achso, die Pushvorwürfe gegen Herbert. Ich war der erste, der anhand der Umsätze bei der MG VV Vermutungen angestellt hat, wer wohl an den 2 Tagen vor der Veröffentlichung gekauft hat, nachdem 2 Monate gar nix umgegangen war. Auch bei Baumwolle Gronau hat es vor einigen Wochen mal einen starken Kursanstieg nach einem Herbert-Posting gegeben. Er selbst gibt aber an, ohnehin keine Aktien des Unternehmens zu halten. Bei Elektra gab es keine kritischen Kursbewegungen; es war nach der Empfehlung noch ca. 1 Woche Material zu in etwa unveränderten Kursen vorhanden. Daneben hat Herbert sogar vor der letzten ad-hoc vor Problemen bei der AG gewarnt. Bei anderen von Herbert empfohlenen/besprochenen Werte wie Nordag, NYHG oder Stodiek ist ebenfalls nix erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 17:58:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hei kn,

      wichtig ist doch allein, dass - wenn die Anhaltspunkte sich denn alle bestätigen (und nichts spricht derzeit dagegen, aber vieles dafür) - wir bei Tucher und Patrizier noch grosses Kurspotential vor uns sehen.

      Bei den von mir ins Board gestellten Besprechungen ist mir immer wichtig, dass zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Leser noch Gelegenheit zum Einsteigen und zum Gewinnen ist. Dies war speziell bei MVV in hervorragender Weise der Fall. Nach meinem ersten Posting wurden relativ ordentliche Umsätze zu 51, 52, 54 und 57 meines Wissens von Boardteilehmern getätigt. Heute wurde der Wert zwischen 74 und 80 gehandelt. Ich denke, da bedarf es keiner weiteren Erläuterungen...

      Bei Baumwolle Gronau kenne ich aus versch. Gründen eine Reihe von Leuten, poste daher gern einmal (am Standort des Unternehmens zumeist ohnehin bekannte) Neuigkeiten, bin aber selbst nicht (!) investiert.

      Also: Diskutiert konstruktiv und konzentriert Euch auf die Chancen bei Patrizier und Tucher!!!

      Grüsse,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 18:47:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sollte ich in meinen obigen Beiträgen gereizt gewirkt haben, möchte ich mich dafür entschuldigen. In den letzten Wochen wurde auf den Boards (insbesondere Consors) so dermaßen unsachlich auf alles, was mit den SHARE-INFOS zu tun hat, reagiert, daß ich möglicherweise nicht angemessen reagiert habe, tut mir leid, ich gelobe Besserung.

      Eine kurze Bemerkung noch zu kn: Bei KRÄNZLEIN wurde durchaus etwas neues vermeldet, nämlich das Überleben der Gesellschaft. Dieser Sachverhalt dürfte bisher nicht so bekannt gewesen sein. Was die von Dir angesprochene "einseitig positive Berichterstattung" angeht so muß ich vehement widersprechen. Als Beispiele führe ich hier einmal meine Beiträge zu NYBD, POW, TURBON, PROGEO, RAVENSBERGER BAU, KOLB & SCHÜLE, STOLBERGER ZINK und zu vielen völlig überbewerteten Werten des Neuen Marktes nennen. Insbesondere wegen KOLB & SCHÜLE und STOLBERGER ZINK wurde ich sogar in den Boards heftig angegriffen. Von einer einseitig positiven Berichterstattung kann demnach keine Rede sein.

      Herbert H, Insbesondere Deinem letzten Satz schließe ich mich uneingeschränkt an, Herbert. Konzentrieren wir uns hier auf TUCHER und PATRIZIER. Noch sind beide Gesellschaften nicht verkauft und der Hinweis in den SHARE-INFOS, daß für einen Einstieg keine Eile besteht, hat sich angesichts der heutigen Kursentwicklung als goldrichtig erwiesen. Auf der Basis des jetzigen TUCHER-Kurses errechnet sich eine Dividendenrendite von über 8% brutto, welche für die kommenden 3 Jahre garantiert ist.

      Der Mantelaufschlag für TUCHER beträgt nach meiner Rechnung nunmehr weniger als 10 Mio. DM. Wo ist der Haken?

      Welcher Hebel bei der Einbringung neuer Aktivitäten in einen Mantel stecken kann, sehen wir gerade bei der VBS, die eine kombinierte Sach-/Bar-Kapitalerhöhung im Verhältnis 1:5 in der a.o. HV am 22.12. beschließt. Das neue Grundkapital wird 103,5 Mio DM betragen (bisher 17,25 Mio. DM). An dem Hebel erkennt man, daß die spätere Bewertung im wesentlichen auf die einzubringenden Aktiva ankommt. Mit dem Kauf der Mantelaktie sichert man sich lediglich die Eintrittskarte, dabei zu sein. Dabei ist das Risiko bei einem TUCHER-Engagement so gering wie bei selten einer Mantelspekulation.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 15.11.99 19:05:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hai Leute !

      Jetzt möchte ich mich auch gerne mal in die Diskussion einschalten, da ich ja auch indirekt mit angegriffen wurde.
      Die GAG-Geschichte, was PEER inzwischen einsieht, ist definitiv in mehrerlei Hinsicht eine der schwärzeszen Studen der SHARE-Infos bislang, weil hier in der Tat, wie Kn bemerkt hat, völlig falsch bewertet wurde und damit weiterrechnend völlig falsche Schlußfolgerungen gezogen wurde, weil unlimitierte Kauforders empfohlen wurden, weil einfach alles daneben ging...
      Was das Frontrunning angeht, so stehe ich dem sehr zwiegespalten gegenüber, denn was ist einerseits sonst der Informationsvorsprung noch wert. Andererseits wäre es verwerflich, wenn man nur solche Aktien empfiehlt, die man eigentlich gar nicht für aussichtsreich hält, sondern nur fürs Pushen gut geeignet hält. Den Eindruck habe ich bislang eigentlich nicht bei den SHARE-Infos gehabt.
      Worüber ich mich aber aufrege ist, daß in den Boards in letzter Zeit oft einseitig immer die SHARE-Infos angegriffen werden, obwohl das bei allen anderen Medien von TV, Presse bis Internet auch Gang und Gebe ist.
      Gestern habe ich z.B. eine provozierende Anfrage ins Board gestellt, wo ich mal nach den Drahtziehern beim Apollo-Verlag gefragt habe. Hier stellt sich nämlich aufgrund der Frage der Kommerzialisierung des Verlages (GmbH mit eigenen Geschäftsräumen) schon die Frage der Finanzierung und damit der Unabhängigkeit, wenn weder Werbung noch ein VK-Preis Umsätze generiert.
      Da muß ich Kn, den ich sonst wirklich in seiner trockenen aber sachkundigen Art schätze, wegen seiner Inkonsequenz kritisieren, denn er tat gestern so gelassen, als ein anderer Teilnehmer die Frontrunning Thematik bei Apollo anschnitt, daß ich es einfach nicht verstehe. Auf mein gestriges Posting im consors-board, daß der Geschäftsführer des Apollo-Verlages im wissenschaftlichen Beirat der Maternus Kliniken AG sitzt, die überoptimistisch in einer Studie des Apollo Verlages bewertet wurden, wurde überhaupt nicht reagiert, was bei mir den Verdacht weckt, daß man sich hier - aus welchen Motiven auch immer - auf die SHARE Infos eingeschossen hat. Sollte PEER wirklich Aktien vorher gekauft haben, was ich NICHT bestätigen kann, so ist er ja wohl bestraft genug - oder ?
      Wir sollten uns - und da bin ich absolut mit Herbert H. d`accord wieder auf die Inhalte konzentrieren und vielleicht steuern ja einige Kritiker hier und im Consors Board lieber mal einen gut recherchierten Beitrag bei, anstatt die ganze negative Energie mit Beschimpfungen und sich ständig wiederholender Kritik zu entladen. Ich kann jedem nur die 2 lustigen Beiträge im Sparta-board von Herrn Emil Kränzlein empfehlen - so macht Börse nämlich Spaß, auch wenn man die Aktie gar nicht hat.

      Ciao

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 01:18:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Heute gab es eine interessante Intraday-Wende bei Tucher, die für die nächste Zeit richtungsweisend sein könnte. Waren es am Morgen allein Briefkurse, die den Markt beherrschten, so tauchten im Laufe des Vormittages erste Geldkurse auf, die zum Teil bei 50 lagen(!) und nicht bedient wurden. Schrittweise sah man dann ein Anziehen der Geldkurse. Umsätze kamen allerdings nur in der Spanne 57 bis 63 zustande. Übrig blieb am Abend kein einziges Angebot. Allein ein Geldkurs in Hamburg war noch sichtbar. Der Markt scheint bereinigt zu sein. Wir könnnten guten Zeiten entgegengehen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 01:49:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Herbert,

      da ich schon seit einigen Tagen auf neue News zu Patrizier und Tucher von Dir warte, habe ich mal vorab den Geschäftsbericht von Tucher durchgesehen.

      Dabei bin ich zu folgenden Daten gekommen:

      Buchwert: ca. 41 Euro - KBV von 1,4

      Reserven liegen bei:

      a. Tucher KG 22,5 % Beteiligung (Bewertung entsprechend Deinem Ansatz 50 Pf. je Umsatz Mark) ca. 8,02 Euro

      b. Grundstücke teilweise bebaut, teilweise als Erbbaurecht begeben zusammen aber 26.957 qm in Nürnberg (konservativer Ansatz ) ca. 15,5 Euro

      macht zusammen ca. 23,5 Euro Stille Reserven pro Aktie.

      Da noch ein Verlustvortrag besteht, müßte eine Realisierung ohne Steuern zu zahlen möglich sein.

      Also komme ich auf einen Wert pro Aktie von etwa 64 Euro !!! (Kurs 57 Euro) und daneben verbleibt noch ein Teil des Verlustvortrags.

      Die Dividendenrendite liegt bei dem heutigen Kurs von 57 Euro bei Brutto 6,28 % !!!!

      Damit würde ich die Aktie fundamental als durchaus abgesichert ansehen.

      Für die Fam. Inselkammer kann es auf Dauer keinen Sinn und Spaß machen, 3 Gesellschaften für eine KG Beteiligung zu führen und noch aus eigener Tasche die Dividende zu garantieren. Einen anderen Sinn bzw. Zweck hat die Tucher nicht .

      Es wird deshalb zu einem neuen Geschäftszweck bei der Tucher über kurz oder lang kommen.

      Deshalb machen Verhandlungen mit Sparta durchaus Sinn. Da Sparta Mitarbeiter auf der HV gesehen wurden und die Sparta in ihrem IR - Corner die wahrscheinliche Übernahme eines (oder meherer) Mantel noch für November in Aussicht gestellt hat, sehe ich eine große Chance für eine schnelle, neue Ausrichtung der Tucher AG.

      Vor diesem Hintergrund kann ich Deine Aussage, Tucher als eine der lukrativsten Mantelstorys überhaupt zu bezeichnen nur unterstreichen.

      Gruß

      marktschreier
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 22:17:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Marktschreier,

      die TUCHER-Bruttodividendenrendite ist höher, weil in den kommenden 3 Jahren neben der Garantiedividene von 7,- DM (bisher nur 5,- DM) noch die Körperschaftsteuergutschrift dazukommt. Da diese in diesem Jahr nur auf einen Teil der Dividende gezahlt wurde (ein kleiner Teil der Dividende wurde direkt von Inselkammer gezahlt; auf diesen Teil gibt es keine Steuergutschrift) und der genaue Betrag in den Folgejahren noch nicht exakt feststeht, kann die genaue Bruttodividende noch nicht genannt werden. Die 7,- DM bilden auf jeden Fall eine Untergrenze, weil diese durch den Großaktionär garantiert werden.

      ....optimal wäre natürlich ein kurzfristiger Vergleich mit vorzeitiger Auszahlung der Dividende für die kommenden 3 Jahre.

      Heute kam auf jeden Fall etwas Leben in den Kurs. Die gestrigen Kurstaxen von 50G/55B waren angesichts der fundamentalen Daten und des spekulativen Potentials der Aktie auch äußerst niedrig.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 23:12:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Intraday-Reversal, das wir gestern sehen konnten, war schon eine beinahe klassische Wende. Achtet auch mal auf Patrizier. Da war heute wieder eine Riesennachfrage, obwohl der Wert eigentlich nirgends thematisiert wird. An Tucher und Patrizier werden wir noch viel Freude haben ...

      Übrigens achtet auch `mal auf die neueren Immo-Spekulationen MG VV (767700) und Jacobsen (621100). Bei beiden liegen mirmittlerweile sichere Hinweise auf Verkauf bzw. Neuausrichtung vor. Doch dazu irgendwann in den nächsten Tagen und Wochen mehr.

      Grüsse,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 20.11.99 15:30:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Patrizier notierte am Freitag
      auf Höchstkurs ... es soll
      wohl weitergehen ...

      Trader80
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 20:03:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      22.11.1999

      KURS 202,00 Euro

      Heute höchstest Handelsvolumen seit
      min. 6 Monaten. Umsatz 316 Stück
      (=ca. 64.000 E) ohne das in einem
      Board was dazu geschrieben wird.

      Bin gespannt auf die nächsten Tage ...

      Empfehlungen evtl. noch mal etwas
      genauer lesen ...

      Trader80
      Avatar
      schrieb am 22.11.99 22:55:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      kn, schreibst Du das mit den Umsätzen fort?

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 10:36:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ad hoc-Service: SPARTA Beteiligungen AG


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      SPARTA Beteiligungen Aktiengesellschaft
      WKN 724 520

      Erwerb der Patrizier-Bräu KGaA

      Die SPARTA Beteiligungen AG hat einen Kaufvertrag über den Erwerb von insgesamt
      97,76% des sich aus dem Grundkapital und der Vermögenseinlage der persönlich
      haftenden Gesellschafter zusammensetzenden Gesamtfestkapitals der Patrizier-Bräu
      KgaA, Nürnberg, abgeschlossen. Die Aktien der Patrizier-Bräu KGaA sind im
      geregelten Markt der Bayerischen Börse notiert.

      Der Kaufvertrag steht noch unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen. Die
      Vertragsparteien gehen jedoch davon aus, daß diese im kommenden Frühjahr
      eintreten werden. Die Neuausrichtung der Patrizier-Bräu KGaA im Bereich
      Schifffahrt soll bereits in einer für Ende Januar 2000 geplanten
      außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden.

      Vorläufiges Ergebnis der SPARTA AG steigt um mehr als 350 %

      Das vorläufige Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern der
      SPARTA Beteiligungen AG für das Geschäftsjahr 1998/99 (1.10.98 bis 30.9.99)
      beträgt rund DM 22,1 Mio. Darin enthalten ist der Ergebnisbeitrag der im Bereich
      der Corporate Finance Beratung tätigen CONTOUR GmbH für das Geschäftsjahr 1998
      von DM 1,4 Mio. Die Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr (DM 4,7 Mio.)
      beträgt damit rund 370 %. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg von 74,1 %
      auf 78%.

      Hamburg, der 23. November 1999

      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 11:40:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      kn, die Fortschreibung der Umsätze kannst Du jetzt vergessen. Nach der Meldung unterliegt der Kurs sowieso völlig neuen Einflüssen, welche mit der Situation von gestern nicht mehr vergleichbar sind.

      Viel Informationen sind in der Meldung nicht enthalten. Tatsache ist aber, daß Schiffahrt in der Regel ein großvolumiges Geschäft ist. Ohne weitere Informationen sollte man allerdings bei der weiteren Interpretation vorsichtig sein, zumal die SPARTA ja von "aufschiebenden Bedingungen" gesprochen hat. Die Veröffentlichung der für Ende Januar 2000 angekündigten HV wird hier weiteren Aufschluß geben.

      Gespannt darf man darauf sein, wie das Problem mit der Garantiedividende gelöst wird.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 11:44:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das sollte natürlich heißen "Die Veröffentlichung der Tagesordnung der für Ende Januar 2000 angekündigten HV wird hier weiteren Aufschluß geben."

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 12:19:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das stimmt, denn in diesem Fall sind die Vorkäufe aus dem Mr.K-Umfeld sogar nach hinten losgegangen, da nach Veröffentlichung der Share-Infos günstiger eingekauft werden konnte.
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 12:24:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ganz offensichtlich scheint es egal zu sein, wie irgendwas läuft, Grund zu Kritik scheinen manche Leute immer zu finden.

      Peer
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 12:33:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Einstellung vieler Leute hier scheint mir zu sein: Hey, ich hab 20000 Mark von meiner Oma bekommen, jetzt will ich bis nächsten Monat Millionär werden. Und das Internet soll mir gefälligst die richtigen Tips liefern. Wenn das dann nicht hinhaut, wird auf jeden eingeschlagen, der sich dafür eignet. Leute wie Peer Share, den jede(r) kennt, eignen sich dafür am besten.

      Tut mir leid Peer, aber damit mußt Du leben. Leider merkt man Dir in letzter Zeit den Frust an. Könnte verstehen, wenn Du einfach aufhören würdest.
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 17:46:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      www.tucher.de

      habrt ihr euch das mal angesehen?

      nicht schlechte seite
      Avatar
      schrieb am 23.11.99 22:38:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Herbert

      erste Einschätzung von mir war wohl doch richtig. Also wurde doch nur Patrizier verkauft und ob hier das megatolle Geschäft eingebracht wird bleibt abzuwarten.

      Ein Mantel ist nur so gut wie der "Körper" der in ihm steckt. Übrigens nur so zur Info für dich. Ich arbeite seit über 9 Jahren in der Getränkebranche und wir beliefern Brauereien und Mineralbrunnen;)


      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 26.11.99 15:00:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nachdem gestern im Aktionärsbrief der Sparta über den Patrizier-Deal berichtet wurde und den Share-Infos auch noch einmal auf mögliche Entwicklungen bei Tucher hingewiesen wurde, ziehen die Kurs wieder an:

      Patrizier (MUN): 370 St. zu 239 E
      Tucher (HAM): 100 St. zu 63 E
      Tucher (MUN): 79 St. zu 66 E
      Tucher (FWB): 54 St. zu 64 E

      Kleine Umsätze bei Tucher, aber immerhin. 370 ST. bei Patrizier ist schon ganz ordentlich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 14:27:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Alsó ich bin sehr gespannt wie es
      mit Patrizier Bräu weitergeht ?

      Gibt es Kursziel ?

      Welche "Schiffahrts"-Gesellschaft aus
      Norddeutschland kommt in Frage ? Ideen?

      Trader80
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 15:21:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Darüber denke ich schon die ganze Zeit nach !

      Mein allererster Gedanke war, Preussag gliedert die Hapag-Werft aus, oder Thyssen bringt auf die Weise Blohm+Voss an die Börse. Aber beide haben (so weit ich weiß;) nichts mit Bau- oder Vercharterung von Containerschiffen zu tun.

      Hat jemand eine bessere Idee ?!?
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 18:14:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... oder sollte es etwa die HDW sein ... ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 20:06:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nein, ganz ausgeschlossen. Babcock Borsig will um die HDW ein Kerngeschäftsfeld Rüstungstechnik aufbauen und hofft sogar auf eine Kooperation mit Saab (starke Militärsparte).
      Avatar
      schrieb am 27.11.99 20:37:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Hapag-Lloyd scheidet auch aus, da Preussag das ebenfalls als Kerngeschäftsfeld ansieht und erst unlängst alle anderen Logistikaktivitäten dort eingebracht hat. Containerschiffe würden die dort aber immerhin betreiben. Die Thyssen-Krupp-Werften wären natürlich rein theroretisch denkbar und würden von einer Gesamtleistung von 1.1 Mrd. DM auch passen. Nur was wäre damit gewonnen ? Thyssen braucht ja echte Börsengänge, um den Wert der Beteiligungen effektiv zu steigern.
      Herbert H hat mich neulich aber auf eine recht interessante Möglichkeit aufmerksam gemacht, nämlich die geschlossenen Fonds mit Schiffsbeteiligungen; die haben genauso Steuervorteile verloren wie die geschlossenen Immobilienfonds, so daß hier auch ähnliche Lösungen denkbar wären.
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 13:11:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wie sieht es denn mit Eurokai aus?
      Firmenzentrale nicht weit weg von Sparta-Headquarters. Brauchen die vielleicht nach der Fusion mit der Bremer Lagerhaus noch einen "Mantel"?
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 14:13:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na bald ham wer alle börsennotierten Werte durch, die irgendwie mit Schiffen zu tun haben. Eurokai ist im wesentlichen im Containerumschlag tätig, das hat also mit Schiffahrt selbst oder Schiffbau nix zu tun. Daneben sollen die fusionierten Containerumschlags-Aktivitäten von Eurokai und BLG nach dem Jahr 2003 (!) in der gemeinsamen Gesellschaft Eurogate an die Börse gebracht werden. Dadurch könnte sogar ein zusätzlicher Aktienmantel entstehen, da die Eurokai jetzt schon im wesentlichen nur noch die Eurogate-Bet. hält (bei der BLG dürfte es ähnlich sein).
      Avatar
      schrieb am 29.11.99 14:33:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich gehe davon aus, daß sich eine nichtbörsenntierte Gesellschaft diesen Mantel einverleibt hat, um eben über diese Möglichkeit den Gang an die Börse zu wagen. Was sagt denn Sparta dazu oder schweigen die?

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 02:04:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gibt es eigentlich irgendetwas Neues bei diesem netten Mäntelchen?
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 08:43:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hi Wesdaq,

      zur Hasen-Bräu AG gab es am 23.11.2000 im Handelsblatt die
      Mitteilung, daß Herr Dr. Hans Inselkammer den etwa 77%igen
      Anteil, den bisher die Tucher KG hielt, zum 13.11.2000
      persönlich übernommen hat und seither 82,60% direkt hält.

      Grüße,

      der_geringste.


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