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    Juragent- allemal besser als Foris - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 26.09.00 15:10:12 von
    neuester Beitrag 31.12.08 17:22:55 von
    Beiträge: 5.530
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      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:28:29
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      K1, sei doch nicht wieder so ungeduldig, ist schließlich noch Juli... :-))

      Schätze, den GB bekommt nur, wer persönlich mit einem Depotauszug nach Berlin pilgert und dort vor dem Allianz-Gebäude einen Sitzstreik veranstaltet.

      Mal ehrlich, mir geht dieses Warten auch auf den Geist. Aber trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass sich das Warten lohnt. Die Lektüre und sicher auch der Besuch der HV wird interessant...
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 23:55:26
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      [posting]17.307.373 von K1 am 22.07.05 09:59:13[/posting]Du meinst sicherlich den Märchenbericht aus 2004!:laugh:

      Da werden bei den PKF I - III mit Zahlen herumgeworfen und die Aktionäre von Juragent erhalten noch nicht mal ein paar Tempotraschentücher für die nicht erhaltene Dividende!:cry:


      Und so warten die Aktionäre von der Juragent noch immer auf ihre Dividende und wenn die Aktionäre nicht gestorben sind so warten sie auch morgen noch auf ihre Dividende!:laugh:


      Ich muß feststellen es hat sich wirklich rein garnichts in den letzten Jahren bei Juragent geändert. Wo Juristen ihre Heimat haben ist auch die größte Märchenstunde zuerwarten und das Publikum zaht auch noch dafür das diese Schelme sie auch noch schamlos anschwindelt!:cry:



      Und mal ehrlich: Selbst bei eine KGV von unter 1 ist diese Aktie hoffnungslos überteuert und damit wertlos. Was habt Ihr davon wenn ihr bei Jurgent Aktionär seit? Doch nicht etwa keine Dividende, keinen Börsengang und damit auch keinen Exit!:p
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:59:40
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Das ist ja mal wieder eine sehr drastische Darstellung!!
      Bei den PKF`s wird nicht einfach mit Zahlen herumgeworfen.
      Anscheinend hat sich der PKF viel besser entwickelt, als
      sich manche vorgestellt haben. Jetzt fällt es denjenigen
      schwer, dies zu sehen. Die Zahlen zu den PKF`s sind nun
      einmal fakt.
      Die Sache mit der Dividende wurde hier im Board auch schon
      x-mal dargestellt. Es ist sicherlich sinnig, wenn erst mal
      der Verlustvortrag abgebaut wird, bevor Dividende gezahlt
      wird. Juragent hat das immer wieder so betont.
      Es hängt sicherlich mit dem Verbleib der 5 Mio. ab, warum
      nicht schon im diesem Jahr die Dividende gezahlt wurde.
      Aufschluß wird hier der Geschäftsbericht geben.
      Ich glaube schon, dass sich bei der Juragent einiges
      geändert hat(siehe neue Webside). Wenn ich mir da andere
      Seiten von vorbörslichen Werten ansehe, ist die Webside
      von Juragent durchaus gelungen.
      Natürlich ist das Warten auf den Geschäftsbericht lästig.
      Da aber nur Aktionäre und ernsthaft Interessierte anfänglich Zugang zu diesem haben werden, gehe ich mal davon aus, dass auch dementsprechende Informationen drin
      stehen werden.
      Einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 15:31:21
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Bei Albatossa gehen inhaltliche "Qualität" und Orthographie wieder einmal Hand in Hand, sodass sich jeder Kommentar erübrigt.

      Zu Munichpower: Es stimmt schon, dass die Zahlen der Fonds Fakt sind. Es stimmt auch, dass die Erfolge der Fonds überragend sind. Aber es stellt sich die Frage, WAS der Aktionär davon hat. NUR hier sehe ich das Problem, dass der Aktionär übervorteilt wird, bzw. sogar betrogen. Gut zu sehen auch daran, dass es auf der neuen Website nur darum geht, die Fonds zu bewerben. Den Geschäftsbericht, der angekündigt war, gibt es selbstverständlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 16:06:23
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      [posting]17.325.130 von Dekadance am 24.07.05 15:31:21[/posting]Die Orthographie dient nur zur Deiner Belustigung!:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 24.07.05 16:56:27
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      bei juragent ist auf jeden Fall grösste Vorsicht geboten.

      Die Gesellschaft muss erst mal beweisen, dass die Aktionäre an einem - möglicherweise nur temporären - Erfolg beteiligt werden. Bei den PKFs ist das ja geradezu vorprogrammiert.
      Letztlich sprechen die aktuellen Kurse ja auch eine deutliche Sprache. Kurzfristige Sonderkonjunktur, bisher Null-Return für die Aktionäre, dubiose Zukunftsaussichten. Da verwundern Niedrig-KGVs natürlich nicht
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:38:28
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      #Dekadance:
      Den Bericht von Albatossa als qualitativ hochwertig
      einzustufen, finde ich schon ein wenig abwegig.
      Hasni:
      Kurzfristige Sonderkonjunktur, bisher Null-Return....

      Die Aktie ist immerhin innerhalb eines Jahres um knapp
      200 % gestiegen. Welcher vorbörslicher Wert, wie Juragent,
      zahlte bisher Dividende?? Ich kenn da keinen.
      Ich sage das hier immmer wieder:
      Zum Glück hat´s die PKF gegeben. Die Aktionäre haben hier
      schon etwas davon:
      -der Verlustvortrag wurde dadurch reduziert
      -zukünftig profitiert die Gesellschaft von den Aus-
      schüttungen der PKF´s und damit auch der Aktionär.
      Was das Schönste ist:
      Das Wachstum wurde ohne eine Kapitalerhöhung bewerkstelligt-damit keine Verwässerung bei den Aktien.
      Einen schönen Abend!
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 20:58:05
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      [posting]17.328.572 von Munichpower am 24.07.05 20:38:28[/posting]Keep cool! Denke an Dein Herz!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:16:21
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Albatossa:
      Keine Sorge!
      Noch ist mein Blutdruck eher niedrig. Weil ich mich absolut
      fit und gesund fühle, gehe ich auch höchstwahrscheinlcih
      zur Hauptversammlung nach Berlin.:D
      Sollte dort die Aufregung noch so groß sein, wird mich das
      auch nicht umhauen-sagt mein Arzt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:23:30
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Gut so!;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:05:45
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Munichpower, wenn du richtig gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich den erbärmlichen Kommentar des besagten Users als minderwertig bewertet habe.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 16:13:47
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Hast recht! Sorry!
      Deshalb gilt: Augen auf im Boardverkehr!
      Jetzt wird´s aber doch so langsam Zeit für den
      Juragent-Geschäftsbericht. Schließlich ist die HV
      am 23.08.05.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:25:41
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Als Druckerzeugnis muss der Geschäftsbericht vorliegen. Hat ihn noch niemand der hier vertretenen Aktionäre bei der Gesellschaft angefordert?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:42:07
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      Den Geschäftsbericht bekomme ich immer automatisch
      von meiner Depotbank zugeschickt. Allerdings bis die
      Verteilung von der Juragent bis dort hin und dann zu
      mir abgeschlossen ist, werden einige Tage vergehen.
      Jeder Tag könnte deshalb ein Juragenttag werden:laugh:
      Grüße !
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 20:19:36
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Da fragt man sich doch instinktiv, warum die Juragent AG das allen Aktionären so schwer macht den Geschäftsbericht zeitnah zu erhalten. Einfach auf die Webseite zum Download würde das doch Problem lösen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 20:29:06
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      [posting]17.395.016 von K1 am 29.07.05 20:19:36[/posting]K1, ähm ...

      also in einem anderen unternehmen, hat ein vorstandsvorsitzender

      die frage warum infos und neue geschäftsberichte nicht auf der

      homepage als erstes veröffentlicht werden, sinn gemäß so beantwortet:



      ALLE AKTIONÄRE SOLLEN ZUR GLEICHEN ZEIT

      WICHTIGE INFORMATIONEN ERHALTEN, UND DA NICHT JEDER

      ÜBER INTERNET VERFÜGT, AUF PAPIER.



      ja, vielleicht ist es ja dies, warum noch nichts diesbezüglich auf der juragent

      page zu finden ist.


      grüße

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 20:40:33
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      genau, und deswegen werden im allegemeinen Ad-hoc Mitteilungen ja erst per Brief verschickt und erst Tage später im Internet veröffentlicht - "die" mit Internet sollen ja schließlich keinen Vorteil haben ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:04:37
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      #heinzeins:
      Die Betonung liegt auf "Wichtige Informationen".
      Ich glaube durchaus, dass dieser GB einige Informationen
      enthält, die durchaus kursbeeinflussend sein könnten.Wir befinden uns hier im "vorbörslichen Bereich"-hier gelten gewisse andere Regeln(sog. Ad-hoc Mitteilungen gibt es hier nicht).
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:14:37
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Wenn ich mir das Posting von Munichpower ansehe, dann noch mal zur Klarstellung: Mein Posting #2016 ist natürlich ironisch gemeint. Die Vorgehensweise von Juragent ist natürlich extrem Aktionärsunfreundlich, denn je später die Informationen kommen, desto höher ist der Aktionsvorsprung der Insider - gerade im vorbörslichen Bereich, in dem der rechtliche Schutz der Aktionäre sowieso schon wesentlich schlechter ist.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:23:50
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      na, wir werden sehen, .....

      denke am ende wird alles gut.


      mein kursziel 50,- besteht immer noch

      zeitraum, bis max. 1.qua. 2006;););)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 22:35:12
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      K1:
      Insider werden immer einen Wissensvorsprung haben. Die Sache mit dem Internet ist gar nicht so abwegig. Ich
      würde den GB im Internet auch momentan nicht veröffentlichen. Es sollten nur diejenigen Zugang zu
      dem GB haben, die auch wirklich Aktionäre der Juragent
      sind. Darunter verstehe ich eine gewisse Fairness gegen-
      über den Aktionären, die der Juragent ihr Vertrauen ge-
      schenkt haben, und die z.Zt. wirklich keinen Internet-
      zugang haben.
      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 10:01:52
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      Schon wieder gibt es ein öffentliches Kaufangebot:

      Die Trade & Value AG bietet 9 € für eine Juragentaktie:eek:
      Das Angebot gilt bis zum 12.08.05. Hier möchte sich einer
      anscheinend noch so richtig mit Aktien eindecken-noch vor
      der HV.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 10:43:24
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      #2020 Manchmal denke ich das ist hier alles Realsatiere.

      Den GB bekommen also nur Aktionäre, die Juragent das Vertrauen geschenkt haben. Die Aktionäre, die Juragent nicht das Vertrauen geschenkt haben bekommen ihn nicht. Und alle anderen interessierten auch nicht. Wo kämen wir schließlich hin, wenn eine mit der Juristerei beschäftigte Gesellschaft auch noch das Recht bzw. die gesetzlichen Vorschriften einhalten würde ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:33:52
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      [posting]17.397.553 von K1 am 30.07.05 10:43:24[/posting]Hallo K1,

      ich habe auch so ein Schreiben erhalten und werde es dementsprechend entsorgen! Ich habe keine 20000Stck. rumliegen und selbst wenn ich sie hätte würde ich sie nicht um diesen Preis hergeben!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:36:23
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      K1:
      Stimmt, manchmal ist es hier lustiger, als im Kino!
      Nochmal zur Klarheit:
      Ich habe nicht gesagt, dass der GB nur den Aktionären
      zugänglich gemacht wird-dieser wird sicherlich im
      Internet veröffentlicht werden. Zunächst aber bekommen
      diesen die Aktionäre und ernsthaft Interessierte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 15:45:59
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      [posting]17.397.553 von K1 am 30.07.05 10:43:24[/posting]lieber k1,

      bitte richtig lesen.

      zuerst bekommen den gb die aktionäre

      dann

      wird er für alle anderen ins netz gestellt.


      dies wäre, wie ich finde eine richtige und gute vorgehensweise

      grüsse

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 16:00:00
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Lieber Heinzseins,

      "bitte richtig lesen" gebe ich gerne zurück.

      Die Juragent Aktien sind keine Namensaktien. Von daher ist es unmöglich allen Aktionären Geschäftsberichte zukommen zu lassen.

      Ausserdem ist der Geschäftsbericht doch laut Juragentmitteilung vom 14.6.2005 bereits seit dem 21.7.2005 verfügbar - das sind jetzt bereits neun Tage. Da Ihr ja alle Aktionäre seit habt Ihr ihn demzufolge schon - oder etwas nicht? ;)

      Fragt sich, wer hier richtig lesen kann und wer nicht...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 16:41:54
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      selbstverständlich nicht oder hat ihn etwa jemand
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 17:53:39
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Es ist richtig! Der GB ist seit dem 21.07.05 verfügbar.
      Die Frage ist nur wo? Für mich die klare Antwort:
      Verfügbar in den Geschäftsräumen der Juragent. Wie
      ich hier schon einmal erläutert habe, dauert die Ver-
      teilung so lange. Also ich habe bis jetzt immer einen
      bekommen. Woher Juragent weiß, wo bei welcher Depot-
      bank diese Aktien lagern, ist mir auch unbekannt. Es
      muß da einen internen Verteiler geben. Nach meiner Auf-
      fassung muß jeder Aktionär einen GB mit der Einladung
      zur HV bekommen-alles andere würde dem Aktiengesetz
      widersprechen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 19:20:04
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Nachtrag:
      Wie das mit dem Verteiler funktioniert, zeigt uns
      das öffentliche Kaufangebot(siehe #2021). Dieses Angebot
      wurde mir auch von meiner Depotbank zugesandt.
      Nochmal: Der GB wird nicht von der Juragent dem Aktionär
      zugeschickt, sondern von der Depotbank!! Juragent muß daher
      den GB erst mal den Depotbanken zukommen lassen. Dannach
      beginnt der Versand an die Aktionäre.
      Nochmal zu dem Kaufangebot:
      Wenn einer 20000 Stück Aktien der Juragent zu 9 € kaufen
      will, dann muß er sich das genau vorher überlegt haben.
      Vielleicht hatte er schon einen Einblick in den GB. Dies
      stimmt mich sehr positiv für die Juragentaktie.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 21:11:17
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      [posting]17.400.582 von K1 am 30.07.05 16:00:00[/posting]liebe/r K1,

      wenn es der Trade & Value AG möglich sein sollte, alle juragent aktionäre

      zufinden und ihnen ein angebot zu unterbreiten - habe heute auch ein

      schreiben von denen bekommen - wird es der juragent erst recht möglichsein

      den investierten aktionären den gb zu übersenden.


      die frage, wer hier richtig lesen und die richtigen schlüsse ziehen kann

      lasse ich jetzt mal offen:laugh::laugh::laugh:


      grüsse

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 21:17:40
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      [posting]17.401.612 von Munichpower am 30.07.05 19:20:04[/posting]hallo Munichpower,

      eins noch zum übernahme angebot.


      am 02.03.05 hat die phila beteiligungsgesellschaft auch versucht

      auf diesem wege juragent aktien den investierten aus der nase zu leiern.:laugh::laugh:

      das damalige angebot belief sich auf 5,68 € pro stück.

      da jetzt schon 9,00 € geboten werden, denke ich das wir

      schonmal den sekt kalt stellen können, wobei ich lieber

      kölsch bevorzuge :kiss::laugh:


      grüsse von einem prächtig gelaunten

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 09:50:10
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Hat eigentlich irgend jemand von Euch die offizielle Einladung zur HV über seine Bank zugestellt bekommen? Im BANZ steht sie schon seit 18. Juli, bei mir ist allerdings bislang noch nichts angekommen.

      Bei diesem Schreiben war in den letzten Jahren auch immer der GB, zumindest aber der Jahresabschluß dabei...

      Wenn ich mir die Einladung zur HV unter www.ebundesanzeiger.de anschaue, fällt mir auf, dass die WKN der Aktien dort nicht aufgeführt wird. Würde mich nicht wundern, wenn viele Banken den BANZ nach WKN auswerten. Ist das vielleicht eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 10:16:07
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      katzenbaum:
      Ich hab mir das auch mal angesehen. Stimmt, die WKN fehlt!
      Sollte hier der Fehler sein, so muß ihn Juragent aber sehr
      schnell korigieren. Es müssen, nach meiner Meinung, Fristen
      für die Einladung zur HV eingehalten werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 11:08:25
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      hat schon jemand darüber nachgedacht, wer hinter trade und value ag steckt. variante 1 ein ungeteiligter dritter: dann ist es ein gutes zeichen, da niemand für 9 eur interese zeigt, wenn er nicht noch mal ordentlich gewinn machen kann. variante 2 es gibt eine verbindung zu valora: dann ist es vieleicht eine provokation an privataktionäre aus obiger ueberlegung heraus aktien zu kaufen, der einzige der hier abgibt ist glaube ich valora, um anschliessend den kurs auf 9 eur runtersacken zu lassen.

      sind natürlich nur meine rein hypothetischen subjektiven gedanken.

      ich denke, es ist sehr gefährlich schlüsse aus solchen aktionen zu ziehen - da uns sie wirklichen zusammenhänge nie bekannt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:10:07
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Also grundsätzlich hat Munichpower doch vollkommen recht. Nur die Aktionäre sollten den Geschäftsbericht bekommen.

      Dass es da gesetzliche Vorschriften gibt, die besagen, dass eine Bilanz/Geschäftsbericht beim Amtsgericht zur öffentlichen Einsicht hinterlegt werden muss sollte Juragent nicht interessieren, denn Gesetze sind schließlich für Prozessfinanzierer da, um sie nicht einhalten zu müssen.

      Auch vollkommen richtig finde ich, dass der Geschäftsbericht allen gleichzeitig verfügbar gemacht wird. Dass einige Hinterwäldlerische Aktionäre jetzt nach 10 Tagen ihren Geschäftsbericht noch nicht haben ist doch deren Schuld. Juragent hat ja schließlich am 14.6.2005 schon gesagt, dass der Geschäftsbericht am 21.7.2005 "verfügbar" ist. Also hatte jeder die Möglichkeit nach Leipzig zu fahren, um sich in den Geschäftsräumen der Juragent AG dieses edle Werk anzusehen. Dass einige dann von München oder Hamburg mehr als 1000km fahren müssen ist finde ich nicht so ein Problem - es hat ja schließlich jeder ein Auto und mindestens 1-2 Tage Zeit, um sich den Geschäftsbericht zu besorgen.

      Stellt Euch doch mal vor, wenn der Geschäftsbericht statt dessen auch im Internet runterladbar wäre, dann müssten doch die ganzen Omis und Opis, die keinen Zugang ins´ nächste Internet Cafe und sich das erklären lassen wie das geht und das würde ganz sicher mehr als 1-2 Tage Zeit verbrauchen. Insofern wäre das echt unfair denen gegenüber. Nee, nee, da finde ich die Lösung mit dem Auto hinfahren schon gerechter und wer kein Auto hat kann schließlich die Bahn nehmen oder laufen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:12:23
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Achja und der Heinzseins und das "lesen können". Ja dann darf ich also davon ausgehen, dass Du den Geschäftsbericht wohl schon hast... oder vielleicht doch nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 18:19:12
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 19:54:50
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      #2034 franksewing:
      Ich kann mir die Variante 2 eigentlich nicht vorstellen.
      Warum sollte sich Valora von den Juragentaktien trennen
      wollen? Habe ich das richtig verstanden? Valora soll
      seinen Bestand teuer verkaufen, damit dann der andere
      Interessent bei 9 Euro zukaufen kann ??
      Wenn das nur ein gepushe von Juragent sein soll, wäre
      dies schnell zu durchschauen ( Briefseite wird sich
      bei einem steigenden Kurs stark füllen). Das wäre nicht
      gerade gut für das Image.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 23:56:17
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      [posting]17.404.160 von K1 am 31.07.05 12:10:07[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:16:29
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      [posting]17.404.182 von K1 am 31.07.05 12:12:23[/posting]K1,

      warum verstehst du mich nur so falsch ??????


      noch einmal, ganz speziell für dich der ablauf. - aber das letzte mal !!!!!!


      wenn du es jetzt immer noch nicht verstehst, ......... na, ja, mal schauen.


      grüsse

      Heinzseins


      1.)
      #2014 von K1 29.07.05 20:19:36 Beitrag Nr.: 17.395.016
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Da fragt man sich doch instinktiv, warum die Juragent AG das allen Aktionären so schwer macht den Geschäftsbericht zeitnah zu erhalten. Einfach auf die Webseite zum Download würde das doch Problem lösen.


      2.)
      #2015 von Heinzseins 29.07.05 20:29:06 Beitrag Nr.: 17.395.071
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.395.016 von K1 am 29.07.05 20:19:36

      K1, ähm ...

      also in einem anderen unternehmen, hat ein vorstandsvorsitzender

      die frage warum infos und neue geschäftsberichte nicht auf der

      homepage als erstes veröffentlicht werden, sinn gemäß so beantwortet:



      ALLE AKTIONÄRE SOLLEN ZUR GLEICHEN ZEIT

      WICHTIGE INFORMATIONEN ERHALTEN, UND DA NICHT JEDER

      ÜBER INTERNET VERFÜGT, AUF PAPIER.



      ja, vielleicht ist es ja dies, warum noch nichts diesbezüglich auf der juragent

      page zu finden ist.


      grüße

      Heinzseins


      3.)
      #2016 von K1 29.07.05 20:40:33 Beitrag Nr.: 17.395.119
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      genau, und deswegen werden im allegemeinen Ad-hoc Mitteilungen ja erst per Brief verschickt und erst Tage später im Internet veröffentlicht - " die" mit Internet sollen ja schließlich keinen Vorteil haben


      4.)
      #2017 von Munichpower 29.07.05 22:04:37 Beitrag Nr.: 17.395.551
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      #heinzeins:
      Die Betonung liegt auf " Wichtige Informationen" .
      Ich glaube durchaus, dass dieser GB einige Informationen
      enthält, die durchaus kursbeeinflussend sein könnten.Wir befinden uns hier im " vorbörslichen Bereich" -hier gelten gewisse andere Regeln(sog. Ad-hoc Mitteilungen gibt es hier nicht).
      Grüße!


      5.)
      #2022 von K1 30.07.05 10:43:24 Beitrag Nr.: 17.397.553
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      #2020 Manchmal denke ich das ist hier alles Realsatiere.

      Den GB bekommen also nur Aktionäre, die Juragent das Vertrauen geschenkt haben. Die Aktionäre, die Juragent nicht das Vertrauen geschenkt haben bekommen ihn nicht. Und alle anderen interessierten auch nicht. Wo kämen wir schließlich hin, wenn eine mit der Juristerei beschäftigte Gesellschaft auch noch das Recht bzw. die gesetzlichen Vorschriften einhalten würde ?

      Grüße K1


      6.)
      #2024 von Munichpower 30.07.05 11:36:23 Beitrag Nr.: 17.397.673
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      K1:
      Stimmt, manchmal ist es hier lustiger, als im Kino!
      Nochmal zur Klarheit:
      Ich habe nicht gesagt, dass der GB nur den Aktionären
      zugänglich gemacht wird-dieser wird sicherlich im
      Internet veröffentlicht werden. Zunächst aber bekommen
      diesen die Aktionäre und ernsthaft Interessierte.


      7.)
      #2025 von Heinzseins 30.07.05 15:45:59 Beitrag Nr.: 17.400.542
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.397.553 von K1 am 30.07.05 10:43:24

      lieber k1,

      bitte richtig lesen.

      zuerst bekommen den gb die aktionäre

      dann

      wird er für alle anderen ins netz gestellt.


      dies wäre, wie ich finde eine richtige und gute vorgehensweise

      grüsse

      Heinzseins


      8.)
      #2026 von K1 30.07.05 16:00:00 Beitrag Nr.: 17.400.582
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      Lieber Heinzseins,

      " bitte richtig lesen" gebe ich gerne zurück.

      Die Juragent Aktien sind keine Namensaktien. Von daher ist es unmöglich allen Aktionären Geschäftsberichte zukommen zu lassen.

      Ausserdem ist der Geschäftsbericht doch laut Juragentmitteilung vom 14.6.2005 bereits seit dem 21.7.2005 verfügbar - das sind jetzt bereits neun Tage. Da Ihr ja alle Aktionäre seit habt Ihr ihn demzufolge schon - oder etwas nicht?

      Fragt sich, wer hier richtig lesen kann und wer nicht...

      Grüße K1


      9.)
      #2030 von Heinzseins 30.07.05 21:11:17 Beitrag Nr.: 17.402.427
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 17.400.582 von K1 am 30.07.05 16:00:00

      liebe/r K1,

      wenn es der Trade & Value AG möglich sein sollte, alle juragent aktionäre

      zufinden und ihnen ein angebot zu unterbreiten - habe heute auch ein

      schreiben von denen bekommen - wird es der juragent erst recht möglichsein

      den investierten aktionären den gb zu übersenden.


      die frage, wer hier richtig lesen und die richtigen schlüsse ziehen kann

      lasse ich jetzt mal offen


      grüsse

      Heinzseins


      10.)
      #2035 von K1 31.07.05 12:10:07 Beitrag Nr.: 17.404.160
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      Also grundsätzlich hat Munichpower doch vollkommen recht. Nur die Aktionäre sollten den Geschäftsbericht bekommen.

      Dass es da gesetzliche Vorschriften gibt, die besagen, dass eine Bilanz/Geschäftsbericht beim Amtsgericht zur öffentlichen Einsicht hinterlegt werden muss sollte Juragent nicht interessieren, denn Gesetze sind schließlich für Prozessfinanzierer da, um sie nicht einhalten zu müssen.

      Auch vollkommen richtig finde ich, dass der Geschäftsbericht allen gleichzeitig verfügbar gemacht wird. Dass einige Hinterwäldlerische Aktionäre jetzt nach 10 Tagen ihren Geschäftsbericht noch nicht haben ist doch deren Schuld. Juragent hat ja schließlich am 14.6.2005 schon gesagt, dass der Geschäftsbericht am 21.7.2005 " verfügbar" ist. Also hatte jeder die Möglichkeit nach Leipzig zu fahren, um sich in den Geschäftsräumen der Juragent AG dieses edle Werk anzusehen. Dass einige dann von München oder Hamburg mehr als 1000km fahren müssen ist finde ich nicht so ein Problem - es hat ja schließlich jeder ein Auto und mindestens 1-2 Tage Zeit, um sich den Geschäftsbericht zu besorgen.

      Stellt Euch doch mal vor, wenn der Geschäftsbericht statt dessen auch im Internet runterladbar wäre, dann müssten doch die ganzen Omis und Opis, die keinen Zugang ins´ nächste Internet Cafe und sich das erklären lassen wie das geht und das würde ganz sicher mehr als 1-2 Tage Zeit verbrauchen. Insofern wäre das echt unfair denen gegenüber. Nee, nee, da finde ich die Lösung mit dem Auto hinfahren schon gerechter und wer kein Auto hat kann schließlich die Bahn nehmen oder laufen...

      Grüße K1



      kommentar Heinzseins zu 10.) von k1

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:35:31
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Warum greift nicht jemand von euch zum Telefonhörer und ruft bei der Juragent an und fragt nach dem Geschäftsbericht? Unaufgefordert ist die Juragent AG nicht verpflichtet, den Geschäftsbericht zuzuschicken.

      Ach ja, noch ein Hinweis. Alternativ kann man auch bei der Valora anrufen. Als einer der größten Aktionäre werden die sicher einen Geschäftsbericht vorliegen haben und auch noch etliche andere zur Verteilung an ihre Kunden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:51:46
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      @Dekadance

      verstehst Du das denn nicht - die haben doch schon alle unaufgefordert ihren Geschäftsbericht zugeschickt bekommen...

      Und das mit dem Telefon wäre auch keine gute Idee gewesen, ist ja auch so ein neumodisches Medium (ähnlich wie das Internet) - gibt ja immer noch 0,3% der Bevölkerung, die kein Telefon haben und daher wäre es wirklich unfair, wenn nur die mit Telefonanschluss einen Geschäftsbericht anfordern hätten können. Neenee, also da muss Juragent schon genau aufpassen, dass alles fair zugeht und alle die gleichen Möglichkeiten haben den Geschäftsbericht zu bekommen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 11:15:19
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      [posting]17.411.071 von K1 am 01.08.05 10:51:46[/posting]
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 15:41:26
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      @K1:

      Wirf Deine Perlen doch lieber woanders hin!

      Wer nicht einsehen will, daß der IR-Affentanz der Juragent leider immer noch nur den Ausdruck "besch...en" verdient, der
      wird es auch so bald nicht einsehen. Vielleicht fehlt ihm auch einfach der Maßstab.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:28:13
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Gerade eben lief ein interessanter Beitrag in REPORT (ARD) über den Unternehmer Peter Niedner, dessen Prozess gegen die Steuerbehörden von Juragent finanziert wird. Inkl. Bilder von Juragent und Statement einer Juragent-Mitarbeiterin. Geht um 10 Mio. Euro.

      Weiß einer, ob das der berühmte 10 Mio Fall ist, der noch durch die AG finanziert wurde und dessen Gewinnanteil bereits in das 2004er Ergebnis einfliessen sollte? Ansonsten könnte es auch ein Fall aus einem der Fonds sein. Auf jeden Fall gute und billige Werbung für Juragent.

      Sendung läuft übrigens nochmal heute nacht und morgen früh im RBB:
      Wiederholung:
      Dienstags nach report
      ARD 4.45 Uhr
      RBB 9.55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 21:44:37
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Ist zwar schon etwas älter:

      http://www.welt.de/data/2004/07/24/309726.html

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 22:05:23
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Danke für den Link.

      Das Beispiel zeigt leider auch, wie unberechenbar die Laufzeiten der Prozesse sein können. Bin mal gespannt, ob Juragent im Fonds IV Korrekturen bei den prognostizieren Laufzeiten vornimmt.

      Da man offenbar immer größere Fälle akquirieren möchte, wäre eine Verlängerung der projektierten Laufzeit im Sinne der Seriosität wünschenswert...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 12:10:01
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      ohhhhh, ich sehe gerade in #2035 ist mir ein gaaaaaanz schlimmer Fehler unterlaufen.

      Der Sitz der Juragent AG ist ja mittlerweile in die "Millionenstadt Berlin" verlegt worden. Also bitte NICHT nach Leipzig zur Abholung des Geschäftsberichts fahren sondern nach

      BERLIN!!!

      Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie erschreckt ich nach 437 km Hinfahrt auf meiner gestrigen Tour war, als ich vor verschlossenen Türen in Leipzig stand - ich dachte ja schon der Laden ist geschlossen worden. Na gut ein Nachbar hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, dass die AG in die "Millionenstadt Berlin" umgezogen ist und da fiel es mir auch wieder siedend heiß ein. Klar Leipzig wäre da echt eine wenig popelig als Sitz eines zukünftigen Weltjurakonzerns.

      Also wieder ab ins´ Auto und nach Berlin geheizt. So ein Bißchen Einsatz für DEN Geschäftsbericht der Juragent AG muss man schon bringen. In Berlin angekommen wusste ich dann - ja hier ist genug Platz für die vier Mitarbeiter. Freundlicherweise wurden mir dann nach einer kleinen Wartezeit DER Geschäftsbericht 2004 leibhaftig in die Hand gedrückt. Ich war natürlich vor Glück überwältigt und konnte es kaum fassen.

      Nach einer kleinen Stärkung und weiteren sechs Stunden (insgesamt 12 1/2 Stunden) Fahrt war ich dann wieder zu Hause - geschafft ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:13:52
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      So, der Geschäftsbericht liegt seit heute in Schriftform vor und noch niemand hat sich dazu geäußert. Aber außer K1 und Katzenbaum dürfte ohnehin niemand in diesem Thread sein, der eine Bilanz lesen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:15:14
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Hurra!

      Danke für Deinen aufopferungsvollen Einsatz!

      Im Gegenzug möchte ich Dich einladen, bis zum 30.09.2005 1 (eine) Juragent-Aktie von mir zum um 10 Prozent ermäßigten Kaufpreis erwerben zu dürfen.

      Dann wirst Du mir sicherlich auch die mich seit so geraumer Zeit quälenden Fragen endlich beantworten können:

      Hat die Seitenanzahl des Geschäftsberichts im Vorjahresvergleich einen zweistelligen Zuwachs erhalten?

      Steht die Quersummensumme aller im Geschäftsbericht genannten Primzahlen in Korrelation zu der Dichte des verwendeten Papiers?

      Vielen Dank im Voraus;)

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:18:10
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Dekadance,

      ich möchte gar keine Bilanz lesen können. Mir reicht es völlig, wenn ich sie verstehen und interpretieren kann ;)

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 20:47:52
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      [posting]17.433.051 von K1 am 03.08.05 12:10:01[/posting]Also mit der Post hätte die ganze Geschichte 1,44 Euro für Juragent gekostet und für Dich ein email für Null Euro oder ein Telefonat für 12 Cent!:rolleyes:

      Gruß aus dem Schwabenland

      Albatossa


      P.S.: Trotzdem danke für den Bericht und als Aktionär von Ölgesellschaften sind mir solche Kunden immer noch die liebsten!:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 14:18:33
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      [posting]17.433.051 von K1 am 03.08.05 12:10:01[/posting]Da bleibt kein Auge trocken.:laugh:

      Der GB ist mal wieder sehr dürftig ausgefallen. Da stellen sich einige Fragen, vorallem in Hinblick auf die Ausführungen der letzten HV.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:53:58
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Um die Diskussion mal wieder etwas konstruktiver zu gestalten, will ich mal meinen Eindruck zum GB schildern:

      Neu ist, dass nun doch deutliche Rückstellungen für Prozesskosten vorgenommen worden (ca. 15 Mio. von geschätzten 20 Mio Einnahmen aus den Fonds), also genau der Punkt, über den wir hier im Board diskutiert haben. Diese Rücklagen werden nach Ende der Prozesse aufgelöst, bei gewonnenen Prozessen werden sie zu Gunsten der AG gewinnwirksam, bei verlorenen Prozessen gehen sie als Prozesskosten an Anwälte und Gerichte. Das bedeutet, dass die Gewinne bei der AG stärker

      1. erfolgsorientiert sind, weil nur der Anteil der gewonnenen Prozesse zu einem späteren Zeitpunkt gewinnwirksam wird

      2. in die Zukunft verlagert werden, genauer gesagt auf den Zeitpunkt zu dem der jeweilige Prozess entschieden wird und die Rückstellung aufgelöst werden kann

      Im Klartext heißt das, dass bei einer unterstellten Erfolgsquote von 70% der Prozesse alleine im Geschäftsjahr 2004 rund 10 Mio Euro weitere "stille Gewinn-Reserven" angelegt wurden (70% von 15 Mio) - also in etwa soviel wie die aktuelle market cap. Die Erfolgsquote kann man natürlich hinterfragen, aber selbst wenn man auf 50% runtergeht (was aus meiner Sicht definitiv zu schaffen sein muß) sind es immer noch 7,5 Mio.

      Wenn wir mal davon ausgehen, dass künftig pro Jahr rund 30 Mio Euro an Fonds platziert und mit Prozessen versorgt werden können (wobei die Versorgung sicher die größere Herausforderung darstellt), dann entsteht pro Jahr ca. 2 Mio Euro unmittelbares Gewinnpotenzial (aus der Fixed Fee der Fonds) sowie je nach Erfolgsquote der Prozesse zwischen 10 und 15 Mio Euro künftige Gewinne.

      Aus meiner Sicht ist das ein stabiles Geschäftsmodell, zumindest solange sich nicht herausstellt, dass die Renditeprognosen der Fonds nicht gehalten werden können. Bis das jedoch passiert (falls es überhaupt passiert) hat die AG mindestens 100 Mio Euro in Fonds platziert und zieht daraus zwischen 35 und 50 Mio Euro Gewinne. Dann ist der Ofen aus. Das wäre der worst case.

      Der etwas optimistischere Fall sieht meiner Ansicht nach so aus, dass man nachhaltig folgende Gewinne erzielt:

      ca. 5 Prozent des in diesem Jahr platzierten Fondsvolumens PLUS
      ca. 50-70 Prozent der Prozesskosten der in diesem Jahr auslaufenden Prozesse

      Eine Gewinnreihe kann man jetzt nach persönlichem Gusto erstellen, je nachdem wieviel Fondseinnahmen und abgeschlossene Prozesse man der Gesellschaft zutraut. Allerdings dürfte es schwer sein, dabei auf ein höheres KGV als 2-3 zu kommen, wenn man 2-3 Jahre vorausschaut.

      Dabei sollte man freilich beachten, dass Juragent die Laufzeit gerade größerer Prozesse bisher stark unterschätzt hat - und ich bin sehr darauf gespannt, ob man im Fonds IV eine Verlängerung der Fondslaufzeit um mindestens ein Jahr vornehmen wird, immerhin peilt man ja dabei auch Prozesse mit einem Streitwert von mehr als 10 Mio Euro an, die werden sicher nicht von heute auf morgen entschieden.

      Aber wie ich es auch drehe und wende: Bei einer market cap von ca. 12 Mio Euro erscheint mir der Laden einfach die Risiken mehr als eingepreist zu haben. Ich schätze, dass bei einem derzeitigen IPO locker eine market cap von ca. 50 Mio Euro zu verkaufen wären (immer noch KGV im einstelligen Bereich auf Sicht von 2-3 Jahren). Die leidigen Einnahmen aus den AG-finanzierten Prozessen habe ich mal ganz außen vor gelassen, weil sie für den künftigen Unternehmenswert keine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 16:05:52
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Leider liegt mir immer noch nicht der GB 2004 vor.
      Deshalb eine Frage an katzenbaum:
      Steht im GB 2004 etwas über dem Verbleib der
      5 Mio.Euro drin!!
      Außerdem würde mich doch noch interessieren,
      wieviel die AG-Prozesse insgesamt eingebracht
      haben-hier wurde im GB 2003 mitgeteilt, dass einiges
      voraussichtlich erst im Jahr 2004 zu erwarten ist.
      Dekadance:
      Ich glaube schon, dass hier jeder die Bilanz im
      GB lesen kann. Wer den GB 2003 anschaut,wird fest-
      stellen: Die zwei Seiten Bilanz wird jeder richtig
      deuten können-oder hast du diesen bis heute noch
      nicht gelesen?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 08:45:09
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      @munichpower:

      Juragent äußert sich dazu etwas kryptisch. Soweit ich es verstehe, hat sich der Fall weiter verzögert, daher ist von den 5 Mio. bisher noch nichts geflossen, konnte also noch nicht verbucht werden.

      Daher haben Sie einen Teil der ausstehenden Forderungen aus diesem Fall gegen eine Zahlung von 1 Mio verkauft. Diese 1 Mio ist in 2004 verbucht worden. Allerdings sagen Sie nicht, wie hoch die Forderung ist, die sie dafür hergeben mussten. Es ist also unklar, ob in diesem Jahr noch 1, 2 oder 3 Mio aus diesem Fall zu erwarten sind.

      Falls sich der Fall noch weiter verzögert, kommt in diesem Jahr vielleicht auch gar nichts...
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 09:38:00
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      katzenbaum:
      Damit haben meine Vermutungen gestimmt, dass das Geld
      noch gar nicht geflossen ist.
      Wenn ich mir das so überlege, stelle ich folgendes fest:
      -Obwohl nach meinen Unterlagen dieser Prozess vor dem
      BGH gewonnen worden ist, ist das Geld noch nicht
      vereinnahmt worden-anscheinend kam nicht mal eine
      Anzahlung.
      -Dies würde ja nichts ausmachen, wenn die Zahlungen in
      den folgenden Jahren kommen würden. Da aber die Forderung
      anscheinend zum Teil schon verkauft worden ist, geht man
      hier,nach meiner Meinung, von einem viel längeren Zeit-
      punkt aus, als sich Juragent vorgestellt hat.
      Meine persönliche Schlußfolgerung daraus:
      Es nützt nichts, wenn große Prozesse an Land gezogen werden, bei denen dann anschließend mit der Zahlung
      "gepokert" wird. Dann lieber kleine Prozesse und
      gleich die Zahlung-auch wenn der Arbeitsaufwand zum
      Teil genauso groß ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 13:01:59
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Der Geschäftsbericht bringt m.E. nur wenig Neues.

      Bilanztechnisch wurden -wie von Katzenbaum angesprochen- nun Rückstellungen in erheblicher Höhe für Prozesskosten der PKFs gebildet. Das Ertragspotenzial verändert sich dadurch über die Gesamtzeit gesehen nicht, fällt aber damit erst später, nämlich mit Rechtskraft der Urteile an (oder auch nicht, wenn die Prozesse auch mal verloren gehen ;) ).

      Überhaupt nichts Neues ist die "windige" und unverständliche Darstellung fraglicher Sachverhalte seitens der Juragent AG. Hier beispielsweiese des angeblich in 2004 bereits "sicheren" 5 Mio Prozesses. Ich musste mehrere Male lesen, um zu verstehen, was mit dem Satz zu dem Thema im Geschäftsbericht eigentlich gemeint sein könnte. Ob nun die 1 Mio ertragswirksam vereinnahmt wurde lässt sich jedenfalls aus der Formulierung nicht mit letzter Sicherheit ablesen.

      Auch finde ich, dass gerade wenn es starke Ungereimtheiten gegeben hat und die Aktionäre in die Irre geleitet wurden "5 Mio in 2004 sicher" es im Geschäftsbericht eine besonders klare und deutliche Erläuterung geben sollte, warum es denn nun nicht so gelaufen ist wie es nun so "sicher" eigentlich gelaufen sein sollte.

      Vollkommen unverständlich ist mir auch, warum überhaupt ein Teil dieser Forderung scheinbar verkauft wurde (wird ja wohl einen Abschlag darauf gegeben haben), wenn Juragent durch die Vereinnahmung der Mittel aus den PKFs mehr als ausreichend liquide Mittel haben müsste (siehe Kassenbestand!).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 13:43:29
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Tja was soll man

      denn auch von Juristen anderes als "unkonkrete Aussagen"
      erwarten.

      Wann ist denn eigentlich die nächste HV geplant?
      Vielleicht könnte man im Vorfeld zur HV folgenden Punkt
      zur Einbringung formulieren.

      ....im Hinblick auf eine umfassende zeitnahe Information
      entschließt sich die Gesellschaft einen vierteljährlichen
      Newsletter in elektronischer Form zu erstellen und auf
      Verlangen zu mailen. Dies schließt die Veröffentlichung
      eines Zeitnahen Halbjahresberichts und des Jahresabschluss
      berichtes ein....

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 21:24:33
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      katzenbaum:
      Hab ich ganz vergessen: Vielen Dank für den Bericht und
      die Antwort auf meine Frage!
      comedy:
      Die Informationspolitik der Juragent hat sich meiner
      Meinung schon ein wenig geändert (siehe z.B die Info´s
      auf der Juragentseite vom 14.06.05). Einen Halbjahres-
      bericht wäre für ein vorbörsliches Unternehmen zwar für
      die Aktionäre ganz gut, ist aber nicht vorgeschrieben und
      ich kenn auch kein Unternehmen im "Vor-IPO", dass dies
      so macht.
      K1:
      Da ich leider die Bilanz noch nicht habe, kann ich schlecht
      sagen, ob die 1 Mio. schon gebucht worden sind. Diese Pos.
      wird auch sicherlich nicht einzeln dargestellt werden,sondern müßte durch "Hochrechnen" der anderen Erträge ermittelt werden. Ein Verkauf der Ansprüche aus
      dem "5 Mio.-Prozess" wäre für mich nur dann sinnvoll, wenn
      plötzlich erhebliche Risiken bei der Rückzahlung dieser
      Summe aufgekommen sind.
      Ich habe mir mal die Einladung zur HV der Juragent am 23.08.05 vom ebundesanzeiger angesehen-dabei viel mir
      folgendes auf:
      Hier ist eine Person ARVors. bei der Brain Support AG und
      eine andere Person Aufsichtsrat bei der Brain Support.
      Auch die Internetseite der Brain-Support wird anscheinend
      neu erstellt. Kommt die Brain-Support wieder zurück???
      War die Brain Support damals eine Beteiligungsfirma?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 23:05:37
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Trade & Value AG: Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      Trade&Value (Nachrichten) AG
      Bremen
      Verwaltungssitz: Oldenburg (O)
      Freiwilliges öffentliches Kaufangebot
      an die Aktionäre der
      Juragent AG, Berlin
      - WKN 541250/ISIN DE0005412506 -
      zum Erwerb ihrer Aktien
      gegen Zahlung eines Erwerbspreises
      in Höhe von € 9,00 je Aktie
      Die Trade&Value AG bietet hiermit den Aktionären der Juragent AG an, ihre Aktien mit allen Rechten gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von € 9,00 je Aktie nach Maßgabe der in diesem Angebot formulierten Bedingungen zu erwerben. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann („Annahmefrist“), läuft vom 29. Juli 2005 bis zum 12. August 2005, 17:00 MESZ einschließlich. Die Trade&Value AG behält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig oder mehrmalig zu verlängern.

      Dieses öffentliche Kaufangebot erstreckt sich auf bis zu 20.000 Aktien der Juragent AG. Die Aktionäre der Juragent AG, die ihre Aktien im Rahmen des Kaufangebotes zum Verkauf angemeldet haben, sind an die Annahme dieses Kaufangebots gebunden. Eine anderweitige Verfügung über die Juragent AG-Aktien ist dann nicht mehr möglich.

      Das für die Anmeldung erforderliche Formular ist bei der Abwicklungsstelle Trade&Value AG, Amalienstraße 17-21, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-40827-0, Fax 0441-40827-27 („Abwicklungsstelle“) sowie im Internet unter www.tav.ag oder per Mail über juragent@tav.ag erhältlich. Aktionäre der Juragent AG, die dieses Kaufangebot annehmen wollen, werden gebeten, die Annahme des Kaufangebots bis zum Ende der Annahmefrist bei der Abwicklungsstelle anzumelden und ihre Depotbank zur fristgerechten Übertragung der Juragent AG-Aktien mit allen Rechten an die Trade&Value AG zu beauftragen. Der Kaufvertrag kommt bindend für Käufer und Verkäufer mit fristgerechter Anmeldung bei der Abwicklungsstelle zustande, jedoch unter dem Vorbehalt, dass für den Fall, dass im Rahmen dieses Angebots mehr als 20.000 Aktien der Juragent AG angedient werden, eine Annahme in Reihenfolge der Depoteingänge erfolgt. Aktien, die aus diesem Grund nicht angenommen werden können, werden zurück übertragen, indem diese Aktien kostenfrei auf das in der Annahmeerklärung angegebene Depot zurück übertragen werden. Eine Erstattung von Kosten durch die Trade&Value AG erfolgt bei einer Rückübertragung nicht. Zur Annahme des Kaufangebots muss eine Mindeststückzahl von 20 Aktien angedient werden.

      Für den Übertrag der Juragent AG-Aktien an die Trade&Value AG können den Aktionären der Juragent AG Bankgebühren durch ihre jeweilige Depotbank berechnet werden. Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt ausschließlich auf ein inländisches Konto. In der Annahmeerklärung sind Name und Anschrift des Juragent AG-Aktionärs, ein inländisches Konto sowie das Depotkonto, von dem aus die Juragent AG-Aktien übertragen werden, anzugeben. Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt sieben Werktage nach dem Ende der (ggf. verlängerten) Angebotsfrist, frühestens jedoch sieben Werktage nach Eingang der Aktien auf dem Depot der Trade&Value AG auf das in der Annahmeerklärung angegebene Konto.

      Das öffentliche Kaufangebot sowie die auf dieser Basis abgeschlossenen Kaufverträge unterliegen deutschem Recht. Dieses Angebot richtet sich nicht an Aktionäre in einer Jurisdiktion, in der dieses Angebot gegen die dort geltenden Gesetze verstößt.



      Bremen/Oldenburg(O), im Juli 2005

      Trade&Value AG
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 00:50:46
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Hi Cyberinvestor,

      in regelmäßig unregelmäßigen Abständen sind immer wieder gewisse Firmen auf Dummenfang. Ein Angebot um 9 bedeutet, daß mindestens von einem Wert von 18 Euro ausgegangen wird.

      Nach simplen Unternehmenswertberechnungen ist bei einem Gewinn von derzeit 2,5 Euro pro Aktie und realistischen 5 -10 Euro ein Kurs von mittelfristig gut 50 Euro drin (einiges ist schon da, sieht man aber nicht wg. HGB).

      Also Kursziel per 2007 50-100 Euro, realistisch die Mitte bei 70/77 Euro.

      DAMIT RATE ICH NACHHALTIG VON DIESEM ANGEBOT AB.

      P.S.: Wenn jemand unbedingt verkaufen möchte -bei der Valora deutlich über 10 möglich.

      Gruß
      Seth7
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 08:09:09
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      [posting]17.469.146 von seth7 am 07.08.05 00:50:46[/posting]ich habe dieses "angebot" :laugh::laugh::laugh::laugh: auch abgelehnt.


      außerdem,

      wer weiß, ob nicht ein ma von dennen hier im board schon seit einiger

      zeit schreibt und juragent schlecht redet. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 10:12:54
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Zu dem bereits bestehendem internen Wachstum, könnte bei
      der Juragent, nach meiner Meinung, noch ein sog. externes
      Wachstum (Zukäufe) dazukommen. Wie schon gesagt, es steht
      da noch eine im letzten Jahr beschlossene Kapitalerhöhung
      bis 2009 im Programm.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:08:03
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Nachtrag:
      Wer zu 9 Euro auch nur 1 Aktie aus der Hand gibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

      @Munichpower
      Mit 9,6 Mio. € cash (lt. Bilanz per 31.12.2004), könnten sie z.B. Foris aus der Portokasse übernehmen und wären gleichzeitig börsennnotiert. Das Geschäft mit den Vorratsgesellschaften (von Foris) sollten sie dann verkaufen und die Prozessfinanzierungen integrieren....

      :lick:


      CI
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:29:20
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Das wäre ja der absolute Hammer:
      So weit mir bekannt ist, hat die Brain Support AG
      damals auch das Geschäft mit den Vorratsgesellschaften
      betrieben. Zur Information: Soweit ich mich noch erinnern
      kann, hat die Juragent im Jahr 2000 einen nicht unerheblichen Beteiligungsbetrag an die Brain Support
      geleistet. Bei einer Übernahme, wie Cyberinvestor be-
      schrieben hat, könnte man beide Geschäftsmodelle in
      beide Firmen (Juragent,Brain Support) einbringen.
      Dies wäre einfach genial!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:06:18
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      @Munichpower

      wo sieht Du "internes Wachstum"?

      Das Volumen der Neufinanzierten Ansprüche (Prozesse) ist im letzten Jahr sogar deutlich zurückgegangen, und das obwohl an die PKFs wesentlich mehr abgeliefert hätte werden müssen.

      Bei einer Übernahme von Foris hätte ich auch so meine Zweifel.

      Und dass bei rd. 16 Mio€ Rückstellungen auch ein wenig als "Deckung" auf der Aktivseite vorhanden sein muss ist ja wohl klar. Insofern sind die 9 Mio€ Kasse eigentlich nicht besonders beeindruckend.

      Eher fraglich ist -wie in #2058 angemerkt- warum angeblich sichere Forderungen aus dem 5Mio Prozesse dann durch Verkauf (mit Abschlag?) derselben noch weitere liquide Mittel gewonnen werden müssen. Aber dazu hat ja bemerkenswerterweise mal wieder keiner eine Antwort...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 16:40:59
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      K1:
      Die Sache mit den 5 Mio. sehe ich so, wie in #2060
      beschrieben.
      Es könnte auch sein, dass Juragent die 1 Mio. für
      etwas anderes braucht(kurzfristig) und nicht warten
      will, bis die Zahlung auf dem normalen Weg kommt.
      Es ist mir völlig klar, dass die Rückstellung (10Mio.)
      nicht einfach ausgegeben werden können-dies wäre auch
      fatal. Unter dem "internen Wachstum" verstehe ich die
      zukünftigen Zahlungen aus den PKF´s und die endgültige
      Vereinnahmung der aufgebauten Rückstellungen zugunsten
      der Juragent AG.
      Wie Juragent schon mehrmals berichtet hat, will sich
      die AG auch international weiter ausbauen (siehe auch
      die Pressemitteilung vom 14.06).
      Ich glaube, dass hier etwas "im Busch" ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 17:09:54
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Cyberinvestor:
      Nur mal so gedacht:
      Hier hat mal einer geschrieben, dass die Foris bei
      einer Übernahme 4 Mio. kosten würde. Ein Börsen-
      gang der Juragent alleine, würde m.E. so um die
      1,5-2 Mio. kosten. Bei einer Übernahme würde man
      die Kosten für den Börsengang einsparen.
      Preis der Übernahme: Nur noch ca. 2 Mio.
      Wie gesagt: Nur mal so nachgedacht!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:20:14
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      @Munichpower

      Eine Übernahme der Foris wird zu 4 Mio. € nicht gelingen.

      Von der Foris HP:
      ...
      "Insgesamt sind 5.860.000 Stück Aktien plaziert. Rund 95% der Aktien befinden sich im freefloat. Zum Zeitpunkt der letzten Hauptversammlung im April 2005 zählte die FORIS AG rund 5.500 Aktionäre. Der überwiegende Teil der Aktien wird von Privatanlegern gehalten und gehandelt"....

      Unter mindestens 1,50 € pro Forisaktie wird das nichts werden. An alternative 2 Mio. € Börseneinführungskosten glaube ich auch nicht. Auch hier gibt es "billigere" Varianten. Siehe "cold ipo" von VEM und diverse Notierungsaufnahmen.

      Ich denke jedoch, Juragent ist von den internen Strukturen noch nicht so weit. Mit 4 festangestellten Mitarbeitern ist man von einer Börsenreife noch etwas entfernt. Sie sagen es im GB auch selbst, ...."dass aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens das Thema Börsengang nur sekundär diskutiert wurde...eine Entscheidung für diesen Schritt an den Freiverkehr ist noch nicht gefallen"....


      Sehr gespannt bin auch ich auf die HV.

      CI

      Aber man kann ja spekulieren und sich ein paar Gedanken machen....
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 18:26:36
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      @Munichpower #2060/2068 5 Mio Prozess

      Du hast den Geschäftsbericht nach eigener Aussage nicht vorliegen, willst mir aber erklären, wie die Sachlage ist. Nicht schlecht ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:29:49
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      @all

      Wer besucht die diesjährige HV in Berlin? Ich bin noch am überlegen, ob ich dorthin eine Abstecher mache.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 12:38:54
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Ich gehe auf jeden Fall....
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:35:20
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      ich auch;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 13:37:19
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Hi, ich bin natürlich auch dabei... :-)
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 14:49:36
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      ich nicht lohnt sich nicht
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:35:07
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Letzter gehand. Briefkurs:
      14,85 / 2000 vom: 10.08.2005 15:49:59
      Valora
      Kurse ziehen an
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 17:59:27
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      [posting]17.507.751 von bogiHH am 10.08.05 16:35:07[/posting]nicht mehr aktuell, dein beitrag


      hier gehts lang:

      DE0005412506
      Juragent AG

      12,19 / 150 GKurs / St.

      15,29 / 300 BKurs / St.


      wenn die 300 aus dem briefkurs raus sind, gehts bestimmt

      steil richtung 16,xx

      :kiss::kiss
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 20:23:53
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Falls jemand auf der HV vertreten werden möchte, kann er mit mir per Boardmail Kontakt aufnehmen. Ich werde nach der HV meine Mitschrift ins w:o-Board hereinstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 21:12:33
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Hallo Heinzeins,

      ich plädiere für ein wenig mehr Qualität,
      bitte lies noch einmal das, was bogiHH geschrieben hat:

      "Letzter gehand. Briefkurs:
      14,85 / 2000 vom: 10.08.2005 15:49:59
      Valora
      Kurse ziehen an"

      Dein Kommentar:

      "nicht mehr aktuell, dein beitrag
      hier gehts lang:
      DE0005412506
      Juragent AG
      12,19 / 150 GKurs / St.
      15,29 / 300 BKurs / St."

      BogiHH sprach vom letzten gehandelten Kurs! Nicht vom aktuellen Geld-/Briefkurs!

      Ich bin eher ein stiller Begleiter dieses Threads,
      deswegen sollte ich meine Klappe nicht so weit aufreißen,
      aber die Beiträge mancher Teilnehmer sollte man nicht
      versuchen zu verstehen.

      Ansonsten teile ich die positive Meinung zur Juragent AG,
      auch wenn wir auf den Börsengang noch warten müssen!
      Das warten lohnt sich ganz bestimmt.

      Gruß
      doei
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 10:37:44
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Doei, "Qualität" ist für Heinzeins ebenso ein Fremdwort wie "Kompetenz" und "Intelligenz".
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 12:10:04
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      ...also ich gehe zur HV, ist ja ein "Heimspiel"...

      Saludos

      el cercado
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:43:48
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      [posting]17.511.571 von doei am 10.08.05 21:12:33[/posting]entschuldigung, da hast du recht, war ein wenig voreilig.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:44:29
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      [posting]17.516.401 von Dekadance am 11.08.05 10:37:44[/posting]:confused:

      na, ja ..... sag ich jetzt mal nichts zu.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:17:21
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      @cercado:

      Hola amigo,

      hast Du evtl. noch eine Karte für die HV übrig ? Ich würde mir die durchaus auch ansehen. Wann war das Spektakel noch gleich ?

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:33:09
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Hi Qnibert,

      mensch Du lebst ja auch noch...vielleicht bin ich auch zu selten bei den vorbörslichen Werten aktiv...ich schaue mal, ob ich noch eine HV-Karte kriege...

      HV ist am 23.8.2005

      Tschööööööö

      C.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:38:51
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      @cercado:

      Ich lebe mehr denn je...;)

      Wär´ klasse, wenn wir uns bei der Gelegenheit mal wieder treffen könnten.

      Ich bin leider (bzw. zum Glück) auch bei den vorbörslichen Werten nur sporadisch zu Gast, aber so einen Thread wie zur Juragent
      schaue ich mir immer wieder gerne an (spart so machen Besuch im Zirkus oder Theater :laugh: ).

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 13:46:07
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      und hier was für unsere freunde von pendikt vdrxxwy, ex-ratz-fatz

      http://www.religionsfreie-zone.de/

      viel spaß :laugh::laugh::laugh::cool::D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 13:19:02
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      na, die oldenburger TRADE&VALUE scheinen ihre 20.000 stücke

      juragent nicht zu bekommen.


      habe heute zu wiederholtenmale post von denen bekommen,

      wo die mir läpsche 9 euro pro aktie anbieten. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      hoffendlich finden die keine dummen und müssen zum guten preis bei valora einkaufen ;);)


      aktuell:

      GKurs / St.
      12,33 / 200

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 15:27:25
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Heinzeins, wahrscheinlich wurdest du nur deshalb zweimal angeschrieben, weil sie dich für einen dieser Dummen hielten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:51:24
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      [posting]17.601.283 von Dekadance am 18.08.05 15:27:25[/posting]na, da sie dich anscheinend nicht angeschrieben haben,

      ist dies der beweis, das du keine juragent hälst :rolleyes::rolleyes::laugh::laugh::D:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 20:22:43
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      wurde auch das 2.mal angeschrieben
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 00:20:09
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      @Heinzseins
      Ich kann den 2. Anschrieb nur bestätigen.
      Die suchen wirklich Dumme......,wenn ich keine Juragent hätte fühlte ich mich allerdings.....:laugh::cry::eek::laugh::cry::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:19:30
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      habe das Anschreiben auch zweimal bekommen.Ähnliches aber schon öfter bei ausserbörslichen Werten erlebt.
      Viel mehr als Reklame kann man darin wohl beim besten Willen nicht sehen !
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 19:06:09
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      War jemand auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 17:47:28
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Ich war auf der HV - bis kurz vor Abstimmung der Tagesordnungspunkte.

      Interessant waren die Äußerungen des Vorstandes zu der Frage zum Börsengang:
      ==> Aktuell gibt es keine Überlegungen eines Börsenganges.
      ==> Der Vorstand nimmt aber die Anregung der Aktionäre auf, in den nächsten AR-Sitzungen dieses Thema zumindest anzusprechen. Momentan sei weder das Marktumfeld noch die finanzielle Notwendigkeit eines Börsenganges gegeben.

      --> Persönliche Einschätzung und Interpretation der Vorstands- und AR-Äußerugen: Börsengang zwischen 2008 und 2010 - nachdem die ersten Prozesskostenfonds (I+II) ausgelaufen & abgeschlossen sind. D.h. tendenziell also wesentlich später als von vielen unter uns gedacht....
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 19:05:41
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      "Momentan sei weder das Marktumfeld noch die finanzielle Notwendigkeit eines Börsenganges gegeben."

      Die zweite Hälfte der Aussage ist nachvollziehbar und erfreulich, die erste Hälfte für mich allerdings weniger.

      Ist das Marktumfeld erst dann gegeben, wenn man noch arglosere Investoren (oder mehr davon) findet, als die Zeichner der PKF ?

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 08:47:22
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Ich habe das genauso wie UlrichJannert verstanden, die PKF sorgen leider wirklich für eine Verschiebung des Börsengangs. Wenn ich mich nicht versehen habe, war GSC anwesend und wird wie gewohnt ausführlich berichten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 11:11:25
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      ulrich wie läuft dein antec angebot?
      bist du schon wieder am verkaufen bei valora?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 12:51:51
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      EasyTech, in diesem Juragent-Forum nur ein kurzes direktes Feedback:
      --> Wesentlich weniger als erwartet wollten antec verkaufen.
      --> Ich glaube weiterhin fest an antec und sehe mich mittel- bis langfristig investiert. (Siehe Erfolgs- und Wachstumsstory innerhalb der nächsten 24 Monate!)
      --> Weder habe ich, noch werde ich Positionen vorbörslich abgeben! Das wären momentan ca. 10% Gewinn....Plane eher im 3-stelligen Prozentbereich.

      Weitere Diskussionen gerne weiter auf dem antec board...
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 13:08:19
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      [posting]17.681.458 von UlrichJannert am 25.08.05 12:51:51[/posting]auch nur kurzes feedback.
      danke für die bereitwillige auskunft.
      bin auch in antec investiert und gehe noch von starken kurssteigerungen aus.
      die nachfrage nach modulen wird selbst bei den aktuellen kapazitätserweiterungen über jahre hinweg enorm bleiben. der absatz dürfte also gesichert sein. http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/postingsa…

      so. jetzt nichts mehr zu antec hier.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 13:51:48
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      wens interessiert...kam gerade von Gerlach.


      Einem Bericht der Wirtschaftswoche vom 18.08.05 kann fol-gendes über die ertragsteuerliche Behandlung der Prozesskos-tenfonds der Juragent AG, Berlin, entnommen werden:
      Der Fiskus setzt sein rigides Vorgehen gegen Steuersparmodelle fort. Jüngstes Opfer sind Pro-zesskostenfonds. Diese Gesellschaften finanzieren Gerichtsverfahren, in denen es um Geld geht. Gewinnt der gesponserte Kläger, bekommt der Fonds einen Teil des Geldes. Lukrative Klagen suchen Initiatoren wie Juragent oder Prozessgarant aus und erhalten dafür vorab ein Honorar. Diese Anfangskosten, denen noch keine Erträge gegenüberstehen, sollten Anlegern laut Plan der Initiatoren steuermindernde Verluste von 80 bis 90 Prozent ihrer Einlage bescheren. Doch dar-aus wird nichts. Laut Oberfinanzdirektion Münster müssen die Kosten als Aktiva in der Bilanz angesetzt und über die meist sechsjährige Laufzeit der Fonds abgeschrieben werden (auf Bun-desebene abgestimmte Verfügung vom 22. Juli 2005, S 2170 – 118 – St 12-33). Das heißt: Die hohen Anfangsverluste sind passé. Anleger müssen gar damit rechnen, dass ihr Finanzamt nach einer Prüfung des Fonds bereits erhaltene Steuererstattungen zurück will….
      Mit E-Mail vom 24.08.05 baten wir die Verantwortlichen der Juragent um Stellungnahme zu dem oben genannten Artikel und erhielten folgende Antwort zu der ertragsteuerlichen Be-handlung der Prozesskostenfonds:
      … unter Bezug auf den WiWo-Artikel vom 18.08.2005 (bezogen auf die platzierten PKF I bis III) möchten wir folgt Stellung nehmen:
      Seitens der OFD Münster erging am 22.07.2005 unter dem Aktenzeichen S2170-118-St12-33 eine Verfügung, die Ertragsteuerliche Behandlung von Prozesskostenfonds betreffend.
      In dieser Verfügung ist die OFD Münster der Auffassung, dass die in der Investitionsphase getä-tigten Aufwendungen für die Grundkonzeption, Rechtskonzeption und die steuerliche Konzeption als immaterielles Wirtschaftsgut und die Vergütung wegen der Geschäftsbesorgung als „Vorleis-tung aus einem schwebenden Geschäft“ zu aktivieren seien.
      Dieser Auffassung kann unserer Meinung nach nicht gefolgt werden:
      Die erwähnten Konzeptionsverträge wurden seitens des Fonds in Auftrag gegeben. Damit wäre gegebenenfalls ein immatrielles Wirtschaftsgut geschaffen, welches seitens des Fonds selbst ge-schaffen und nicht erworben wäre.
      Für selbst geschaffene immatrielle Wirtschaftgüter besteht ein gesetzliches Aktivierungsverbot, § 248 Abs. 2 HGB.
      Die Zahlung auf die Geschäftsbesorgungsleistungen sind unseres Erachtens nicht zu aktivieren, da sie Vorauszahlungen auf zu erwartende künftige Vermögenszugänge darstellen. Die Vermö-genszugänge werden lediglich erwartet. Sie sind nicht definierbar und damit keine zu aktivie-rende Leistung.
      Die Verfügung ist lediglich eine Ansicht der OFD Münster. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen gemeinsamen Ländererlass handelt. Das für den Fonds zuständige Finanzamt ist bislang nicht an uns herangetreten.
      Unsererseits haben wir Steuererklärungen für den Ersten Prozesskostenfonds eingereicht. Für die Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG sind bereits Veranlagungen entspre-chend der eingereichten Erklärungen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung erfolgt.
      Sollte das Finanzamt zukünftig abweichend unserer Rechtsauffassung veranlagen, werden wir den Rechtsweg einschlagen und die Anleger informieren. …
      > Doku-Nr. 05.7330.02 – komplette E-Mail der Juragent AG – auch für Fax-Empfänger ab sofort verfügbar unter www.direkteranlegerschutz.de, ab Mitte September auf der DA-CD-ROM August 2005
      Wir werten die Informationen als Leistungsbilanz-Ad-hoc-Meldung. Die Juragent AG hat uns gegenüber bisher noch keine Leis-tungsbilanz dokumentiert.
      Für das zentrale Kriterium Leistungsbilanz unserer anle-gerschutz-TRANSPARENZ-Ratings erhält die Juragent AG somit für ihre Anlageangebote das ?- Rating.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:23:22
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      hört sich wirklich nicht gut an.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 11:47:17
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      @EasyTech: Deswegen kommt es mit guten Umsätzen zu steigenden Kursen...?! :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:11:21
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      [posting]17.693.319 von SiebterSinn am 26.08.05 11:47:17[/posting]was willst du damit sagen?

      wenn die fondszeichner das ding nicht mehr abschreiben können siehts doch böse aus für juragent....oder siehtst du das anders?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:04:13
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Ja, ja die Prozesskostenfonds- sie werden auf jeden Fall dazu beitragen, dass juragent dieses Jahr vermutlich ein bombastisches Ergebnis erwirtschaften wird.
      Liesse sich das fortschreiben, wäre juragent ein superklarer Kauf, aber leider handelt es sich wohl um einen letztmaligen Sondereffekt.
      Das ist aber auch im Preis der Aktie eingepreist, sonst würden wir ganz andere Kurse sehen.

      Für mich ist juragent eine hold-Position
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:21:50
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      Ich war ebenfalls bei der HV in Berlin. Ich war anschließend noch ein paar Tage dort. Man fährt
      ja schließlich nicht nur wegen der Juragent AG
      nach Berlin:laugh:
      Bevor die Gesellschaft den HV-Bericht nicht
      selber veröffentlicht, möchte ich hier nichts
      "verbreiten". Nach meiner Meinung, ist die HV
      sehr harmonisch abgelaufen. Besonders der Aufsichts-
      rat machte auf mich einen sehr sympathischen Eindruck.
      Nochmals zum PKF:
      Es wird zukünftig sicherlich, nach meiner Meinung,
      die steuerliche Abschreibung wegfallen-wahrscheinlich
      spätestens zum 1.01.2006. Durch die Abschreibung hat
      sich das Risiko des Anlegers auch zum Teil dezimiert.
      Es muß aber auch klar sein, dass die PKF´s ertrags-
      orientiert arbeiten. Genau das wird in Zukunft die
      entscheidende Rolle spielen. Von einem reinen Steuer-
      sparmodell war, nach meiner Meinung, in der Vergangenheit
      auch nie die Rede. Die steuerliche Abschreibung ist des-
      halb als sog. "Zuckerl" zu sehen. Wie schon öfters hier
      von mir geschildert, werden auch andere Anbieter von
      geschlossenen Fonds das gleiche Problem haben.
      Für mich deshalb wichtig: Die Juragent AG muß bei
      den Anlegern bekannter werden. Zu wenig kennen noch die
      AG. Auch, so glaube ich, war in den einschlägigen Fonds-
      zeitschriften bis jetzt, noch keine Werbung der Juragent AG
      zu sehen- und das, obwohl hier Rubriken zu geschlossenen
      Fonds erscheinen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 22:19:37
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      hasni:
      Das Geschäftsmodell PKF funktioniert doch so:
      Je mehr Prozesse in Zukunft gewonnen werden, umso mehr
      kann die AG als Geschäftsbesorgerin verdienen. Die
      verauslagten Kosten kommen durch den Prozessgewinn
      wieder zurück. Dazu kommt noch eine 10-prozentige
      Gewinnbeiteiligung am Ende der Laufzeit des jeweiligen
      Fonds. Die Laufzeiten der Fonds sind jeweils fünf Jahre.
      Drei Fonds gibt es schon jetzt. Nun kann sich jeder selber
      ausrechnen, wie lange der o.s. sog. Rückfluss andauern wird. Auch wenn das PKF-Modell gar nicht mehr laufen sollte, kann hier noch über die Jahre hinaus Geld verdient
      werden. Zeit genug, um sich etwas Neues einfallen zu lassen. Welche andere Firma kann so planen??
      Grüße !
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 22:59:38
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      @EasyTech:

      "was willst du damit sagen?"


      Vorläufig nur soviel, dass es ganz offensichlich Anleger mit nicht gerade wenig Kapital gibt,
      die nun nach der HV verstärkt Juragent-Aktien kaufen!



      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 11:23:24
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      Fiskus setzt Kampf gegen Steuersparmodelle fort
      30.08.2005

      Der Fiskus setzt sein rigides Vorgehen gegen Steuersparmodelle fort. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche zählen zu den jüngsten Opfern so genannte Pro-zesskostenfonds. Diese Gesellschaften finanzieren Gerichtsverfahren, in denen es um finanzielle Interessen geht. Gewinnt der von einem Prozesskostenfonds unterstützte Kläger, bekommt der Fonds einen Teil des Geldes.

      Bei lukrativen Klagen werden Initiatoren wie Juragent oder Prozessgarant gesucht und ins Boot geholt, wofür sie vorab ein Honorar zahlen. Diese Anfangskosten, denen noch keine Erträge gegenüberstehen, sollen Anlegern laut Plan der Prozesskostenfonds steuermindernde Verluste von 80 bis 90 Prozent ihrer Einlage bescheren. Doch daraus scheint laut Wirtschaftswoche nichts zu werden.

      Geht es nach einer Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD) Münster, müssen die Kosten als Aktiva in der Bilanz angesetzt und über die meist sechsjährige Laufzeit der Fonds abgeschrieben werden (auf Bundesebene abgestimmte Verfügung vom 22. Juli 2005, S 2170 – 118 – St 12-33). Das hieße: Die hohen Anfangsverluste sind passé. Anleger müssten gar damit rechnen, dass ihr Finanzamt nach einer Prüfung des Fonds bereits erhaltene Steuererstattungen zurück will.

      Die Auffassung der Oberfinanzdirektion, dass die in der Investitionsphase getätigten Aufwendungen für die Grundkonzeption, Rechtskonzeption und die steuerliche Konzeption als immaterielles Wirtschaftsgut und die Vergütung wegen der Geschäftsbesorgung als „Vorleistung aus einem schwebenden Geschäft“ zu aktivieren seien, teilt der in Berlin ansässige Anbieter von Prozesskostenfonds Juragent nicht. In einer FONDS professionell vorliegenden Stellungnahme schreibt der Vorstand der Juragent AG:

      „Die erwähnten Konzeptionsverträge wurden seitens des Fonds in Auftrag gegeben. Damit wäre gegebenenfalls ein immatrielles Wirtschaftsgut geschaffen, welches seitens des Fonds selbst geschaffen und nicht erworben wäre. Für selbst geschaffene immatrielle Wirtschaftgüter besteht ein gesetzliches Aktivierungsverbot, § 248 Abs. 2 HGB.“

      In der Stellungnahme heißt es weiter: „Die Zahlung auf die Geschäftsbesorgungsleistungen sind unseres Erachtens nicht zu aktivieren, da sie Vorauszahlungen auf zu erwartende künftige Vermögenszugänge darstellen. Die Vermögenszugänge werden lediglich erwartet. Sie sind nicht definierbar und damit keine zu aktivierende Leistung.

      Die Verfügung ist lediglich eine Ansicht der OFD Münster. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen gemeinsamen Ländererlass handelt.“ Das für den Juragent Fonds zuständige Finanzamt sei bislang nicht an den Initiator herangetreten.

      „Unsererseits haben wir Steuererklärungen für den Ersten Prozesskostenfonds eingereicht. Für die „Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG“ sind bereits Veranlagungen entsprechend der eingereichten Erklärungen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung erfolgt. Sollte das Finanzamt zukünftig abweichend unserer Rechtsauffassung veranlagen, werden wir den Rechtsweg einschlagen und die Anleger informieren“, so der Juragent-Vorstand. (rmk)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 11:25:56
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      nervig, heute bereits zum dritten mal dieses 9-Euro-Angebot erhalten. Was soll der Quatsch!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 14:08:41
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      @hasni u.a.:


      Dafür ist jetzt bei GSC der HV-Bericht auf Sendung!

      Nachdem ich mich während der letzten Tage auch ohne Juragent-Aktien in das Thema eingearbeitet habe, muss ich allerdings über Herrn Heinens Statement "keine Pläne für einen Börsengang vorliegen, da der Markt aktuell einen solchen noch nicht hergibt" nur lächeln.

      Könnte es nicht vielmehr so sein, dass der dann mit gewissen Aktienbeständen der Großaktionäre realisierbare Gewinn für diese einfach zu gering wäre?

      Ist es denn nicht so, dass die Gesellschaft durch ihre fragwürdige IR-Arbeit anzeigt, aktuell gar kein besonderes Interesse an neuen Anteilseignern zu haben?

      Wer kauft jetzt und wer versucht mit dubiosen Angeboten aufzustocken?

      Bestimmt nicht diejenigen, die an ein Ende der Juragent AG im Jahr 2008/2009 glauben!

      Mit meinem heutigen Informationsstand gehe ich eher davon aus, dass der Prozessfinanzierer auch ohne eine steuergeförderte Fondspalette während der kommenden Jahre seine momentane Marktkapitalisierung mehrfach verdienen dürfte.

      Wird dies auch bei den Aktionären ankommen?

      Nun, das führt uns wieder zur Beantwortung der Frage, wer gerade kauft. Ich denke, dass diese Herrschaften schon dafür sorgen werden, dass doch irgendwann ein lukrativer Börsengang folgt. Und vorher wird es sicherlich zu Dividendenzahlungen kommen, was bei einem schon für das Jahr 2005 geschätzten KGV um die 4 keine Kunst sein sollte.



      Eine Meinung von :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 16:06:34
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      Mich wundert nur, warum bei Valora gestern und heute über 1000 Stücke zu 14,30 Euro umgehen, obwohl es die bei DKM günstiger gibt.

      Verschwendungssucht oder Informationsdefizit!?

      http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html

      Amen!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 16:32:06
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      @papa_ratzi:


      1) Weit über 1.000...

      2) Deshalb: Wie viele Aktien gibt (gab) es denn bei Schnigge zu 14,00 Euro?

      3) Dann relativieren (ten) sich die 30 Cent!




      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 18:58:49
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      juragent ist schon einer dieser eher undurchsichtigen Gesellschaften, die polarisieren.
      Auf jeden Fall erwarte ich dieses Jahr Rekordergebnisse und hoffentlich für 2005 (in 2006) dann auch eine sehr hohe Ausschüttung an die Aktionäre.
      Übrigens, über dieses ständig widerkehrende 9-Euro- angebot kann man wirklich nur spekulieren. Ist doch klar, dass da keiner annimmt, das weiss der Bieter wohl am besten. Also....
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 10:29:06
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, warum Juragent
      in nächster Zeit nicht an die Börse will.
      Könnte es nicht sein, dass Juragent bei einem Börsengang
      -die Aktien wären dort wesentlich mehr handelbarer, als
      jetzt bei Valora-die Befürchtung hätte, von einem anderen
      übernommen zu werden ?? Ich glaube, dass erst einmal die
      beschlossenen Kapitalerhöhung bis 2009 abgeschlossen sein
      muß, bevor an die Börse gegangen wird (um die Aktienanzahl
      zu erhöhen). Nur mal so eine Meinung von mir.
      Zum PKF:
      Auch wenn die Steuerabschreibung wegfallen sollte, so ist
      der PKF noch wie vor attraktiv. Im Wettbewerb mit anderen
      Geldanlagen (Unternehmensanleihen, Inhaberschuldverschr.,
      anderen geschlossen Fonds ) kann der PKF durchaus mithalten. 6% Grundverzinsung u n d die Aussicht auf hohe
      Gewinnbeteiligung bei den gewonnenen Streitwerten zeigt,
      dass es die Wettbewerber schwer haben werden, dies zu toppen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:28:20
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Munichpower, warum sollten die "seriösen" Vorstände ein Interesse an einem Börsengang haben? Dann müßten sie doch einen echten Geschäftsbericht veröffentlichen und nicht so ein drei Seiten Flickwerk wie bisher und überhaupt müßten sie sich viel mehr in die Karten schauen lassen. Genau das aber wollen sie gerade nicht und so können sie weiter kräftig über die Fonds abkassieren.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 11:51:44
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      operatives Geschäft haben die Herrn Vorstände von Juragent noch nie auf die Reihe gebracht, wie man ja auch aus der Vergangenheit klar sieht. Nun hat es einen Kurswechsel zur "Geschäftsbesorgung" gegeben, damit sind die Herrn "Verdiener" nicht mehr vom operativen Geschäftsergebnis von gewonnenen Prozessen abhängig(sie bekommen ja nur ein kleines Zubrot aus dem Erlös bei den PKF)sondern besorgen sich IHR eigenes Geld durch die Geldbesorgung bei den Anlegern welche in die PKF investieren.

      Nach einem Rundruf in der Prozessfinanzierungsbranche stellt sich ein klares Bild über das zur Verfügung stehenden Prozessfinanzierungsvolumen dar. An seriösem Prozessfinanzierungsvolumen ist nicht einmal annähernd die Größenordnung vorhanden, damit die Fonds mit guten, seriösen Prozessen gefüllt werden können.

      Wie schon in der Vergangenheit hat Juragent immer wieder Zahlen bezüglich etwaiger übernommener Streitwerte veröffentlich welche extrem schöngefärbt waren. In einem Prozess einen Streitwert darzustellen ist kein Problem, und diesen so hoch wie möglich zu halten ist auch kein Problem, aber den entsprechenden Prozesserlös zu generieren ist ein riesen Problem.

      Und genau so werden wahrscheinlich auch die PKF vom Geschäftsbesorger Juragent gefüllt, da ja das "Verdienen" von den vermittelten Prozessen abhängt und hier hohe Streitwerte notwendig sind und die ja von den Vorständen der Juragent immer sehr locker sehr hoch dargestellt wurde. Warum soll da in der Zukunft was anderes sein als es in der Vergangenheit praktiziert wurde? Die gleichen Menschen und somit die gleichen Charakter!

      Die Herrn von Juragent werden sich die Taschen auf Kosten der Anleger füllen und die wartenden Aktionäre und Miteigentümer in den Fonds werden schaun wiedereinmal durch die Finger!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:04:07
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Dekadance:
      Die GB von anderen AG´s, insbesondere im vorbörslichen
      Bereich, sehen auch nicht anders aus. So gesehen, ist
      der GB von der Juragent eigentlich umfassend.
      Frei4:
      Es wurde immer genau dargestellt, wieviel die AG von
      den Fonds bekommt. Außerdem finden auch sog. Gesell-
      schafterversammlungen-den PKF´s betreffend-statt. Un-
      regelmäßigkeiten würden hier sicherlich auffallen.
      Soweit mir bekannt ist, wurde sogar der Gesamtstreit-
      wert vom Fonds I nachträglich erhöht. Die 10-prozentige
      Gewinnbeteiligung als "Zubrot" zu bezeichnen, stellt bei
      mir die Frage: Ist hier das System PKF überhaupt verstanden worden ?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:14:42
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      [posting]17.739.803 von Munichpower am 31.08.05 13:04:07[/posting]soviel erst mal zu user frei4

      Benutzerprofil
      Benutzername: frei4
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      Postings der letzten 30 Tage anzeigen

      Der User frei4 hat in folgenden Threads geschrieben (letzte 30 Tage)

      Thread Postings Ansicht Autor Datum
      Juragent- allemal besser als Foris 2119 magner 31.08.05 13:04:07



      frei4 hat übrigens ausschließlich zu juragent geschrieben.


      schon bemerkenswert, ein schelm wer böses dabei denkt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:17:51
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      [posting]17.738.802 von frei4 am 31.08.05 11:51:44[/posting]ok, frei4,

      kannst du uns dafür eine quelle nennen ????

      Nach einem Rundruf in der Prozessfinanzierungsbranche stellt sich ein klares Bild über das zur Verfügung stehenden Prozessfinanzierungsvolumen dar. An seriösem Prozessfinanzierungsvolumen ist nicht einmal annähernd die Größenordnung vorhanden, damit die Fonds mit guten, seriösen Prozessen gefüllt werden können.




      und hier für ????


      Wie schon in der Vergangenheit hat Juragent immer wieder Zahlen bezüglich etwaiger übernommener Streitwerte veröffentlich welche extrem schöngefärbt waren.



      und vor allen dingen hier für???


      Die Herrn von Juragent werden sich die Taschen auf Kosten der Anleger füllen und die wartenden Aktionäre und Miteigentümer in den Fonds werden schaun wiedereinmal durch die Finger!



      das grenzt an unterstellung, frei4 !!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 14:05:11
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      @einige user:

      Wie ich sehe, sind Hintergrund und Zielrichtung meines #2112 nur von wenigen verstanden worden!

      Währenddessen füllen die größeren Aktionäre ihre Depots mit weiteren Juragent-Aktien...


      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 14:31:38
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Heinzeins:
      Frei4 sollte endlich einmal Beweise für seine Behauptungen
      bringen!!- und zwar ganz schnell !!!:mad:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 15:48:38
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      @ all,

      da kauft einer aber ganz schön von der Briefseite weg. Erst die 600 Stk. zu 14,85 und dann gehen nochmal 1.000 Stk. zu 15,18 weg. Auf der Geldseite scheint wohl keiner mehr so richtig zum Zug zu kommen, oder?!

      Da is in den letzten Tagen aber ne Menge Geld unterwegs. Grübel Grübel ???

      Grüsse

      2604
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:32:41
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      [posting]17.742.384 von 2604 am 31.08.05 15:48:38[/posting]bei 20 würde ich auch noch ins Grübeln kommen 1000 zu verkaufen dann kann ich noch bei Antec Rein
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 16:50:24
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      @2604:

      "Da is in den letzten Tagen aber ne Menge Geld unterwegs. Grübel Grübel ???"

      Genau!

      Seit der HV über 13.400 Stück mit gar nicht so wenigen 1.000er Orders...

      (ohne die mir nicht bekannten Schnigge-Umsätze)



      :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 17:01:07
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      [posting]17.743.820 von SiebterSinn am 31.08.05 16:50:24[/posting]also für mich sieht das so aus, als ob das angebot der

      trade&value ag

      von zu wenigen angenommen wird, und die unbedingt

      ihre 20.000 stücke haben wollen.

      bin heute schon wieder angeschrieben worden

      - verlängerung der annahmefrist bis zum 09.09.05


      und nix da, von mir bekommt ihr kein stück oder na ja ab 50,- €:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 20:56:27
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      @Heinzseins:


      Diese dubiosen Angebote gelten doch sowieso nur für Dumme.

      Viel aufschlussreicher ist die Tatsache, dass auch zwischen 11 und 13 Euro weiterhin mehrere eintausend Aktien gesucht werden. Dabei bin ich mir aber sicher, dass nicht nur die von Dir genannte AG im Spiel ist!

      Das sind Herrschaften, denen auf der HV gewisse Hintergrundinformationen sehr gefallen haben.

      Nicht wahr, meine Herren!


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 00:55:27
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      [posting]17.747.297 von SiebterSinn am 31.08.05 20:56:27[/posting]SiebterSinn,

      sicher, mittlerweile weiß ich, das meine in den beiträge vor der hv

      genannten kursziele etwas zu hoch gegriffen waren.


      ich denke aber, das wir kurse von 50,- oder 75,- in den nächsten

      12 bis 24 monaten sehen werden.


      die fonds werden mit sicherheit weiter bedient werden, weil die rendite

      schon recht verlockend ist.

      und im vergleich zu anderen fonds, welche auch steuerliche vorteile

      aufzuweisen hatten, wird sich meiner meinung nach die

      pkv-geschäftsgrundlage der juragent in den nächsten jahren

      sehr, sehr positiv entwickeln.


      auch wenn manche heuler dies in juragent nicht sehen,


      juragent wird der hit.

      grüße

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 08:03:56
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Ein jeder Aktionär freut sich ja über Wertzuwächse. Und auch über positive Prognosen.

      Allerdings, so etwas sollte doch in einem etwas realistischeren Rahmen bleiben.
      Bis zu 70 Euro, auf 24 Monate, aha !
      Die Prozesskostenfonds werden es schon machen, warum nicht gleich 100 Euro oder 1000 E ?

      Ich könnte mir Kurse nachhaltig über 20 E innerhalb der nächsten 12 Monate vorstellen, das ist die optimistische Variante. Es geht ja nicht nur um die Indikation für 2005- das wird mit Sicherheit ein Rekordjahr mit hoffentlich endlich auch hoher Ausschüttung für die Aktionäre- sondern auch um eine langfristige Indikation für die Gesellschaft.

      Auf jeden Fall wird juragent, solange der Gesellschaft so intransparent bleiben wird, mit weiterhin erheblichen Bewertungsabschlägen gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 08:56:19
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      [posting]17.750.377 von hasni am 01.09.05 08:03:56[/posting]guten morgen allerseits,

      hasni,

      die juragent hatte am 20.06.03 einen briefkurs von 2,90 € und

      stieg bis zum 18.02.05 auf 15,-- €

      warum soll in den nächsten beiden jahren nicht noch einmal eine

      kurssteigerung von über 500 % möglich sein, zu mal die rahmen

      bedingungen heute besser sind als in 06/03.


      bezogen auf den zuletzt gehandelten briefkurs vom 14,-- €

      wären wir dann bei 70,- €.


      grüße

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:05:52
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Heinzeins stellt mit seiner Milchmädchenrechnung nun unter Beweis, dass er nicht nur Legastheniker ist, sondern von Mathematik ebenfalls nichts versteht. Abgesehen davon, dass seine Rechnung natürlich inhaltlich völlig abwegig ist, ist sie zudem auch mathematisch falsch: Von 2,90 Euro bis 15 Euro sind es nämlich nicht einmal annähernd 500% Kurssteigerung.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:51:01
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      [posting]17.753.054 von Dekadance am 01.09.05 12:05:52[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Dekadance,

      2,90 mal 500%


      na, wieviel ist das ?????


      ok, du kannst das nicht im kopfrechnen :laugh::laugh::laugh::laugh:

      und dein taschenrechner spinnt.



      ich verzeihe dir, denn ich habe festgestellt, das leute, welche so was nicht

      im kopf ausrechnen können nur 8. klassse sonderschule hatte.


      wobei ich nicht sagen will, das dies auf dich zutrifft. NEEEEIIIIINN !!!


      du hast bestimmt abitur - nee, du hast studiert :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 12:59:55
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Heinzeins, eine Verfünffachung im Kurs entspricht einer 400%igen Kurssteigerung. Aber das wissen Hilfsschüler wie du natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:04:29
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Heinzseins,

      ist Dir das nicht ein klitzkleinwenig peinlich ? Wer anderen "8. Klasse" oder "Sonderschule" unterstellt sollte erst mal abchecken, ob er denn selbst die "8. Klasse" geschafft hat... ;)

      Nach Heinzsein sei [Gewinn bzw. Kurssteigerung] also:

      500% = Verfünffachung des Kapitals.
      400% = Vervierfachung.
      ..
      200% = Verdopplung.
      100% = Vereinfachung :laugh:

      Nettes neues Finanz perpetuum mobile. Jedes Jahr 100% Gewinn und doch bleibt das Kapital gleich ;-) Vielleicht liegts ja daran, dass folgendes eben immer noch ["8. Klasse"] richtig ist:

      500% = Versechsfachung.
      400% = Verfünffachung.
      ..
      200% = Verdreifachung.
      100% = Verdopplung.
      0% = Vereinfachung.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:05:14
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Ok, Dekandance war ein wenig schneller, dafür hab ichs´ ein wenig ausführlicher formuliert ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:12:57
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      @hasni:

      "Auf jeden Fall wird juragent, solange der Gesellschaft so intransparent bleiben wird, mit weiterhin erheblichen Bewertungsabschlägen gehandelt werden."

      Was erneut zu #2112 führt, denn wenn man dann genügend Kleinaktionäre von ihren Aktien getrennt hat, könnte man ja "plötzlich" sehr transparent werden.

      Zum Beispiel wäre die potenzielle Gewinnzahl von 25 Millionen Euro, die sich aus den PKFs I-III ergibt, sehr untersuchenswert. Des Weiteren könnte man über die Erträge aus einem Bankguthaben von mittlerweile deutlich über 10 Millionen Euro nachdenken, denn auch hier fließt einiges zur AG!

      u.s.w.....



      :)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:22:14
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      K1, vielen Dank für dein ausführliches Rechenexempel. Heinzeins wird nun mehrere Tage, wenn nicht gar Wochen, damit beschäftigt sein, das alles nachzuvollziehen und zu verstehen. In dieser Zeit bleiben hoffentlich dieser und die anderen Threads, in denen sich der Hilfsschüler sonst noch unangenehm bemerkbar macht, Heinz-frei.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:26:48
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      [posting]17.753.820 von Dekadance am 01.09.05 12:59:55[/posting]Dekadance,

      ENTSCHULDIGUNG !!

      in der tat richtig,

      das eine verfünffachung des kurses einer 400% igen kurssteigerung entspricht.

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:27:52
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      [posting]17.754.157 von Dekadance am 01.09.05 13:22:14[/posting]:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:29:49
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      dann muß es so heißen:


      die juragent hatte am 20.06.03 einen briefkurs von 2,90 € und

      stieg bis zum 18.02.05 auf 15,-- €

      warum soll in den nächsten beiden jahren nicht noch einmal eine

      kurssteigerung von 400 % möglich sein, zu mal die rahmen

      bedingungen heute besser sind als in 06/03.


      bezogen auf den zuletzt gehandelten briefkurs vom 14,-- €

      wären wir dann bei 70,- €.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 13:37:25
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Heinzeins, mit deiner Frage, warum nach einer Verfünffachung nicht noch mal eine Verfünffachung erfolgen sollte, begibst du dich in den Bereich der höheren Mathematik, Stichwort: Stochastik. Näheres will ich dazu nicht verlauten lassen, es würde dich ohnehin überfordern, aber selbst dir sollte es zumindest eingängig sein, dass zwei Verfünfachungen in Folge einer Ver25fachung entsprechen. Und dass die Wahrscheinlichkeit einer Verfünfachung deutlich höher ist, als die einer Ver25fachung leuchtet dir doch ein, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:01:43
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      :laugh:

      "Und dass die Wahrscheinlichkeit einer Verfünfachung deutlich höher ist, als die einer Ver25fachung leuchtet dir doch ein, oder?"

      Ich würde eher in Juragent investieren, als darauf zu wetten...:kiss:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:12:58
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      [posting]17.754.396 von Dekadance am 01.09.05 13:37:25[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh:

      ja, ja dancer du hast schon recht,

      nur

      ich habe gar keine frage gestellt !!



      aber sehr schöner beitrag, wirklich !!

      besonder das mit der "stochastik"

      zu der im weiteren sinne auch die "kombinatorik"

      die "wahrscheinlichkeitstheorie"

      sowie die" beurteilende statistik" gehören.

      :eek::eek::eek::eek:


      das wird den juragent kurs treiben :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 14:52:03
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      @ all,

      also echt, da spar ich doch gern die Karte für`s Kino. Was hier abgeht, ist wirklich sehr unterhaltsam.

      Aber was mir zu denken gibt, habt Ihr nichts anderes zu tun, oder tummeln sich hier nur Studenten. ;)

      Beste Grüße

      2604
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 15:17:37
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      @Heinz:

      "warum soll in den nächsten beiden jahren nicht noch einmal eine kurssteigerung von 400 % möglich sein"

      Nur weil Du Dir das Fragezeichen sparst, wird´s nicht weniger eine Frage! ;)

      Vielleicht solltest Du... ach schon gut.

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 01:24:02
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      gut, also mochmal - und ausführlich.


      ENTSCHULDIGUNG Dekadance,

      das ich dies geschrieben habe:

      ok, du kannst das nicht im kopfrechnen
      und dein taschenrechner spinnt.
      ich verzeihe dir, denn ich habe festgestellt, das leute, welche so was nicht
      im kopf ausrechnen können nur 8. klassse sonderschule hatte.
      wobei ich nicht sagen will, das dies auf dich zutrifft. NEEEEIIIIINN !!!
      du hast bestimmt abitur - nee, du hast studiert



      aber, dein beitrag #2132 war in meinen augen auch recht agressiv:
      Heinzeins stellt mit seiner Milchmädchenrechnung nun unter Beweis, dass er nicht nur Legastheniker ist, sondern von Mathematik ebenfalls nichts versteht. Abgesehen davon, dass seine Rechnung natürlich inhaltlich völlig abwegig ist, ist sie zudem auch mathematisch falsch: Von 2,90 Euro bis 15 Euro sind es nämlich nicht einmal annähernd 500% Kurssteigerung.

      andere mit so einem beitrag auf ihre fehler aufmerksam zu manche, ....
      provoziert, wie ihr gesehen habt, geradezu ein solch "blindes" vorgehen, wie es mir passiert ist.


      ich ENTSCHULDIGE mich für meinen blöden rechenfehler,
      welchen ich recht vehement vetreten habe.


      und ENTSCHULDIGT bitte, das ich mich in dem beitrag #2131
      mißverständlich ausgedrückt habe, gemeint habe ich nämlich:

      die juragent hatte am 20.06.03 einen briefkurs von 2,90 € und
      stieg bis zum 18.02.05 auf 15,-- €
      in den nächsten beiden jahren kann noch einmal eine
      kurssteigerung von über 400 % möglich sein, zu mal die rahmen
      bedingungen heute besser sind als in 06/03.

      bezogen auf den zuletzt gehandelten briefkurs vom 14,-- €
      wären wir dann bei 70,- €.


      von daher - ich hatte keine frage stellen wollen -


      so, ich hoffe ihr hattet gestern euren spaß, auf meine kosten.

      darf ich noch eine begründung geben für diese blöden mißgeschicke ???

      es war gestern für mich in mehrfacher hinsicht ein sch...-tag

      wünsche KEINEM, wirklich keinem von euch so einen tag

      Heinzseins
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 12:40:29
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Wenn ich wegen jeder falschen Rechnung und falschen Rechtschreibung in diesem thread, mich zum Apostel erheben würde und anderen meine tollen Kenntnisse kundtun müßte, hätte ich keine Zeit mehr für andere - ich denke wichtigere - Dinge.
      Mich interessiert es nicht, ob an diesem thread Legastheniker oder Mathematiklehrer teilnehmen. Ich möchte etwas über juragent lesen und darüber mich austauschen. Bisher war dieser thread auch sehr informativ.
      Aber bitte verschont mich mit diesem überpeniblen zu persönlichen Beleidigungen ausartenden oberlehrerhaften Mitteilungen !
      Trefft Euch meinetwegen in einem anderen Leben oder in einem anderen thread mit der entsprechenden Überschrift und ringt dort um Formulierungen und Berechnungen.
      Ansonsten finde ich jede Frage zu juragent absolut in Ordnung - auch wenn sie vielleicht nicht so präzise gestellt wurde.
      Also, kommt bitte zum Normalmaß zurück !!
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:35:13
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Zur Information:


      " 02.09.2005: Die VEH AG ist ab heute offizieller Kurslieferant für die IS.Teledata AG

      - Die IS.Teledata AG ist Europas größter Anbieter und Betreiber von kundenindividuellen Finanzmarktinformationssystemen. Rund 200 Retail-Banken, Privatbanken, Investmentbanken, Emittenten, Asset Manager, Online-Broker und Medienportale optimieren auf Basis von IS.Teledata-Produkten und Dienstleistungen ihre Kosten und Geschäftsprozesse durch bedarfsgerecht verfügbare und analysierbare Finanzmarktinformationen.

      IS.Teledata aggregiert Daten zu allen Assetklassen sowie kundeninterne Informationen und bindet sie in modulare Internet-Anwendungen, Intranet-Applikationen und Terminal-Lösungen ein. Mitarbeiter und Endkunden der Finanzdienstleister erhalten dadurch die für sie jeweils relevanten Informationen und spezifischen Funktionalitäten in einfach zu bedienenden Benutzeroberflächen. IS.Teledata betreibt die Lösungen für die Kunden als Managed Services.

      Mehr als 250 Mitarbeiter sind in sieben europäischen Ländern bei IS.Teledata beschäftigt. Zudem profitieren die Kunden vom internationalen Partnernetzwerk, in dem Technologiepartner, Datenanbieter und Forschungseinrichtungen zusammen mit der IS.Teledata AG innovative Lösungen für die Finanzindustrie entwickeln (Quelle Gesellschaft).

      Interessierte Banken können sich direkt für die Freischaltung der VEH-Kurse an die IS.Teledata AG wenden."

      (Quelle: VEH-Homepage)


      Dies dürfte neue Anlegerkreise auf Juragent aufmerksam machen!
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 11:42:43
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      Ich hab mir mal die Seite der Trade und Value AG angesehen.
      Da hat es auch mal ein Kaufangebot für Comroadaktien letztes Jahr bis zum 25.10.04 für je 0,10 € gegeben.
      Da habe ich mal den jetzigen Kurs dieser Comraod AG
      angesehen-ein Wahnsinn (jetzt bei über 0,30 ).
      Trade und Value überlegt anscheinend sehr genau, bevor
      irgendwo eingestiegen wird-oder haben die andere Info´s,
      wie wir??
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 12:57:50
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      @Munichpower:


      "oder haben die andere Info´s, wie wir??"


      Genau diesen Gedankengang wollte ich mit meinen letzten Postings ja auch rüberbringen! Für mich sieht es schon länger so aus, als ob das Juragent-Management die kleineren Aktionäre von ihren Aktien trennen möchte, wobei die herauskommenden Stücke vom direkten V/AF-Umfeld und von Beteiligungsgesellschaften aufgenommen werden.

      Valora z.B. hat ja aus dem Eigenbestand auch viele Antec Solar-Aktien, aber wohl keine Juragent-Anteilsscheine verkauft.

      Kennt hier eigentlich jemand die letzte halbwegs verlässliche Angabe betreffs der Juragent-Hauptaktionäre (Valora hält so gut wie sicher 32.000 Stück)?



      :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 16:11:16
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      [posting]17.780.640 von SiebterSinn am 04.09.05 12:57:50[/posting]SiebterSinn,

      was ist ein "V/AF-Umfeld" ???
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:05:07
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      @Heinzseins: Die Personen um den Vorstand (V) und um den Aufsichtsrat (AF), also auch Verwandte und enge Freunde! :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 21:14:50
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      [posting]17.782.134 von SiebterSinn am 04.09.05 18:05:07[/posting]bedankt ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:37:35
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Da kauft tatsächlich jemand schön regelmässig !
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 23:48:48
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      In einer großen Tageszeitung aus München, wurde auf einer
      ganzen Seite der Benefiz-Renntag(11.09) auf der Galopprennbahn in München-Riem vorgestellt. Mir sind dabei
      gleich die Augen "herausgefallen"-denn auf dieser Seite
      befindet sich unübersehbar das Firmenlogo der Juragent AG.
      Dabei wurde ganz kurz die Firma vorgestellt. Die Juragent
      ist einer der Sponsoren. An diesem traditionellen Benefiz-Renntag wird anscheinend mit viel Prominenz gerechnet.
      Ebenfalls kommen hier Pferde vom Feinsten zum Einsatz.
      Die Juragent AG beginnt jetzt kräftig in der Werbe-
      trommel zu rühren!
      Grüße aus München
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 11:17:08
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      @munichpower

      Ja, die Ausweitung der Werbung haben sie auf der HV angekündigt, unter anderem auch das Engagement bei den Galoppern. Bisher hat man nur sehr selektiv in Juristenkreisen geworben, jetzt wird der Auftritt breiter.

      Gesamtetat Marketing/Werbung für dieses Jahr: 400.000 Euro. Unter anderem waren Sie wohl auch auf der IFA mit einem Stand vertreten.

      Grundsätzlich ist das der richtige Weg, um auf die Prozessfinanzierung aufmerksam zu machen, die immer noch zu wenige Leute kennen. Auf diesem Weg kann man sicher an den einen oder anderen interessanten Fall kommen.

      Allerdings sollten sie darauf achten, dass sich die Streuverluste im Rahmen halten. Ein Auftritt bei einer Konsumer-Messe wie der IFA beispielsweise, der ja höchstens aus einem Mini-Stand ganz hinten links bestehen kann, halte ich für rausgeschmissenes Geld.

      Dagegen kann die Hannover-Messe, auf der sie ja auch präsent waren, oder ein paar Golfturniere durchaus Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 12:24:22
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      @munichpower & katzenbaum:

      Was machen eigentlich die Expansionspläne ins deutschsprachige Ausland?



      :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 21:57:39
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Für die europäischen Expansionspläne empfehle ich der Juragent einen Informationsstand auf dem bevorstehenden Oktoberfest:laugh:.
      Dort sind fast alle Nationen vertreten und nach zwei Maß
      Bier kommt bei den Geschäftsgesprächen sicherlich eine
      lockere Stimmung auf:D
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 11:56:55
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Sehr gut, Munichpower :-))
      Schätze, die Jungs bei Juragent sind auch alle trinkfest genug.

      Tatsächlich glaube ich, dass sich Juragent einige Gedanken um die Expansion macht, alleine schon, um das viele Geld in den Fonds in vernünftige Fälle stecken zu können.

      Neben dem deutschsprachigen Ausland ist wohl Spanien ein Thema, wobei man meiner Meinung nach umso vorsichtiger mit der Verlässlichkeit der Justizsystems sein sollte, je weiter südlich man kommt.

      In Österreich gibt es übrigens mit advofin einen Prozessfinanzierer, der von einem ehemaligen Juragent-Mitarbeiter geleitet wird.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 12:40:46
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      @Katzenbaum,

      soweit mir bekannt, bedeutet Auslandsexpansion nicht, Fälle die ausländischem Recht unterliegen, zu akquirieren. Man ziehlt hierbei vielmehr darauf ab, Kläger im Ausland, zu gewinnen, die lukrative Prozesse mit Gerichtsstand in Deutschland führen wollen, können, etc.

      Mit anderen Worten: Firma aus Frankreich will gegen deutschen Versicherer klagen, Gerichtsstand Frankfurt am Main.

      So hab ich das verstanden. Oder?

      Beste Grüße

      2604
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 14:51:06
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      @munichpower, katzenbaum und 2604:


      Vielen Dank für die Auskünfte!

      Im Übrigen bin ich jetzt auch Juragent-Aktionär (0,25%).



      :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 15:06:17
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      @2604:

      Soweit ich weiß, geht es um beides. Beim Fall Spanien kann ich nur hoffen, dass sich Juragent auf Fälle beschränkt, die hier in Deutschland verhandelt werden sollen.

      Bei den deutschsprachigen bzw. evtl. auch nordeuropäischen Ländern sollte es perspektisch auch möglich sein, vor Ort zu klagen.

      Je nachdem wie weit Juragent wachsen will, wird über kurz oder lang gar nichts anderes übrig bleiben, als diese Märkte anzugehen. Denn es spricht alles dafür, dass (auch unter den neuen Steuergesetzgebungen) mehr Geld in die Fonds fließen wird, als ausschließlich in Deutschland in attraktive Streitwerte "angelegt" werden kann.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:54:59
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Ich möchte mal folgende Aufrechnung darstellen:
      Juragent hat ca. 53 Mio. von den Fonds eingesammelt.
      Mit diesem Geld werden ca. 530 Mio. an Streitwerten
      finanziert. Gehen wir mal von einem konservativen Ergebnis
      von 60 % gewonnenen Prozessen aus, ergibt sich eine Summe
      von ca. 318 Mio (530Mio-40%). Davon bekommt die Juragent
      30 %-ergibt die Summe von ca. 95 Mio.€. Die 95 Mio. wären
      somit die PKF I-III Gesamterlöse. Von diesem Betrag bekommt
      die Juragent AG 10%- das wäre dann ca. 9,5 Mio. Da die
      Fondslaufzeiten alle so um 5 Jahre sind, ergibt sich somit
      ein durchschnittlicher Gewinn für die AG von ca. 1,9 Mio
      pro Jahr (9,5Mio:5). Zu diesem Betrag kommen noch die
      Erlöse aus den eigenen Prozessen dazu(gleiche Berechnung,
      Streitwert ca. 48 Mio, auch durch 5 geteilt)=ca.1,7 Mio,
      für die nächsten fünf Jahre. Dazu kommen noch die endgültig vereinnahmten Gelder aus der Geschäftsbesorgungs-
      pauschale (25 Mio.für die nächsten 5 Jahre=5 Mio.pro Jahr)
      Diese Zahl wurde auch schon einmal hier im Board erwähnt.
      Ergibt somit einen durchschnittlichen Gewinn für die AG:
      Ca. 8,6 Mio Euros.
      Dieses Szenario stellt dar, wie wichtig es ist, dass die
      Prozesse auch gewonnen werden-insbesondere bei der Geschäftsbesorgungspauschale. 60 Prozent dürften aber nach
      meiner Meinung kein Problem darstellen. Es zeigt aber auch,
      dass die Juragentaktie unterbewertet ist.Diese Berechnung
      geht davon aus, dass kein neuer PKF dazukommt-was ja eigentlich unwahrscheinlich ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:11:08
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      Eine Zahl habe ich glatt vergessen (Sorry):
      Die Juragent AG muß ja noch die Zinszahlungen für die
      PKF´s leisten (6% Grundverzinsung).
      Von 53 Mio. belaufen sich die Gesamtzinszahlungen auf
      ca. 15,9 Mio (pro Jahr 3,2 Mio). Dies schmälert natürlich
      den Gewinn bei der Berechnung auf ca. 5,4 Mio Euro durch-
      schnittlich pro Jahr für die nächsten fünf Jahre.
      Dafür bekommt Juragent natürlich etwas:
      Durch die Grundverzinsung wird der PKF auch attraktiver.
      Sollte die Steuerabschreibung wegfallen, wird dies bei
      den PKF´s zukünftig "Verkaufsfördernd" sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 19:35:54
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      @ Munichpower,

      ich darf Dich auf ein Detail hinweisen. Die Garantieverzinsung ist als Vorauszahlung zu verstehen. D.h. diese wird mit den zukünftigen Gewinnen des Fonds verrechnet. Insofern wird das Gewinnpotenzial für die AG hiervon nicht getroffen, Juragent geht hier nur liquditätsmäßig in Vorleistung.

      Beste Grüße

      2604
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:28:26
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Die Sache mit dem Durchschnittsgewinn (Teilung durch 5)
      ist eigentlich nur als ein Rechenbeispiel zu sehen.
      Mir ist klar, dass der richtige Rüchfluss aus den
      PKF´s so um 2008 beginnt. 2009 gehts erst richtig los.
      Ist das vielleicht der Grund, warum noch nicht an die Börse
      gegangen wird? Es müßte den Anlegern klar gemacht werden,
      dass die richtigen Gewinne erst in 2009 realisiert werden
      können. Das Ganze wäre kein Problem, wenn es mit den
      Platzierungen der PKF´s so weiter gehen würde. Genau
      das weiß aber noch keiner. Sollte es mit den Erfolgen bei
      den PKF´s so weiter laufen, könnte ich mir einen Börsengang
      2006-2007 vorstellen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 09:49:43
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      hallo munich,

      gebe dir recht. bis zum ende der aktuell laufenden fonds ab 2008 klafft eine kleine lücke. diese lücke kann durch die ergebnisse der prozesse, die in der AG direkt laufen, gefüllt werden. wie gesagt, lediglich "kleine lücke", denn die erzielten ergebnisse sind schließlich auch nicht von pappe.

      wenn die reihe der fonds durch weitere neue fonds weiterläuft, sollte in 2006/2007 der börsengang angestrebt werden. die dann ab 2008 stabil laufenden ergebnisse und evtl. einhergehende dividendenausschüttungen sollten den kurs in bereiche um die 50 eur ziehen.

      warten wirs ab :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 16:37:22
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      @Munichpower:

      Auch ohne allzu langes Abwarten gehe ich von den folgenden, bewusst konservativ errechneten Gewinnschätzungen (Jahresüberschüsse) aus!

      2002: .......518.000 Euro

      2003: .......701.000 Euro

      2004: ....2.373.000 Euro

      2005: .e.2.940.000 Euro

      2006: .e.3.730.000 Euro


      Bei insgesamt 1.022.600 Aktien würde sich somit bei einem Mittelkurs von 14 Euro ein aktuelles KGV von knapp 5 und ein für das nächste Jahr gültiges von knapp 4 ergeben.

      Dabei vermute ich, dass erst nach dem kommenden GJ für 2006 eine Dividende von 1-2 Euro je Aktie gezahlt werden dürfte.



      :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 19:18:00
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Siebter Sinn:
      Die Berechnung für das Jahr 2005 könnte stimmen, da alleine
      der PKF III für das Jahr 2005 ca.26,5 Mio eingesammelt hat( die restlichen 5 Mio. wurden ja Ende 2004 eingezahlt).
      Also ca. 5 Mio mehr als 2004. Hinzu kommen noch die Rück-
      flüsse aus den finanzierten Prozesse der AG-die sollen ja,
      lt. Vorstand, höher ausfallen, als 2004. Da ja noch der
      Verlustvortrag abzubauen ist, glaube ich nicht, dass 2005
      mit einer Dividende zu rechnen ist. Die Sache mit dem KGV
      ist eigentlich auch ein bisschen komisch. Mit meinen Be-
      rechnungen wollte ich aufzeigen, welches Potential, vor
      allem 2008.... zu erwarten ist. Aufgrund dieser Grundlage
      könnte eigentlich Juragent ein höheres KGV als 5 zugerechnet werden. Man hat, nach meiner Meinung, Jura-
      gent immer ein niedriges KGV angerechnet, weil die Aktionäre über die Zukunftsaussichten der Juragent un-
      sicher waren. Dies trifft eigentlich, zumindest für die
      nächsten Jahre nicht zu. Im übrigen, wird bei manchen
      Vermögensverwaltern jetzt schon der PKF IV als überaus
      gute Anlagemöglichkeit dargestellt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 08:35:41
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Der Sprung von 04 auf 05 wird aus meiner Sicht deutlich größer, da in diesem Jahr noch ca. 15-20 Mio Euro durch den PKF IV reinkommen dürften.
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 16:58:32
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      @katzenbaum: Es ist immer besser, wenn Gewinnschätzungen übertroffen werden...;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 13:57:45
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      habe ich gerade bei www.valora.de gefunden.

      15.09.2005: Juragent AG - Verkaufsstart Prozesskostenfonds IV am 16.09.05, begleitende Roadshows Aktien-Info
      Der Verkaufsprospekt zum PKF IV ist vom BaFin genehmigt. Ab Freitag kann der Fonds platziert werden. Die Eckdaten lauten: Emissionsvolumen 30 Mio. EUR, Laufzeit 5 Jahre, Garantieausschüttung 6% p.a., Zielrendite vor Steuern 16% p.a. bzw. 84% kumuliert. Bei Interesse forden Sie Prospekt und Zeichnungsschein bitte hier an.
      Nach Druck wird Ihnen dieser per Post zugestellt.

      Begleitende Roadshows finden voraussichtlich wie folgt statt:
      München 29.09.05, Berlin 05.10.05, Hamburg 06.10.05, Düsseldorf 12.10.05, Frankfurt 13.10.05, Stuttgart 19.10.05, München 09.11.05.

      Viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 14:45:41
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      @golfer: Natürlich kann man auch als "nur interessierter Aktionär" an den genannten Veranstaltungen teilnehmen! :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 08:01:10
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      siebtersinn,

      die Zeit habe ich nicht, dennoch vielen Dank für die Einladung...

      Viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 21:29:13
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Hallo zusammen,
      ich weiß, ein alter Hut:
      "Der Prozeßkostenfonds IV ist am Start."

      Meine Prognose: ;)
      Verkauf der gesamten 30 Mio. Euro
      und wenn wir Glück haben,
      wird auch noch die Mehrzuteilungsoption
      in Höhe von 50% kompett platziert.
      Schließlich wird dies die letzte Chance sein
      noch einmal richtig Steuern zu sparen.
      Und die Jahresendrallye für geschlossene Fonds
      fängt ja erst an.

      Würde gerne wissen,
      wieviel Aktien durch die Trade & Value AG
      zu diesem Spottpreis gekauft wurden?

      Hätte nichts gegen Sonderangebote,
      falls mir jemand seine Aktien zu 9 Euro
      verkauft.

      Angebote an mich :D!

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 23:21:40
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      [posting]17.986.147 von mr. dublin am 21.09.05 21:29:13[/posting]Ich gebe meine nicht her, sind fest eingemauert im Depot. Da müssen die schon mehr bieten als nur lächerliche 9,- €
      Falls mir jemand seine Aktien verkaufen will, ich biete 9,99 €:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 23:57:07
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Bitte eine kurze Antwort - habe ich vielleicht etwas nicht mitbekommen?:

      Zu Beitrag 2176 "Steuern sparen":

      Ist PKV IV nicht bereits nach dem "neuen" Modell konzipiert, sprich: keine Verlustzuweisung im Zeichnungs- und Einlageleistungsjahr?

      Wie sind die Vorstöße des Fiskus zu werten, der die Verlustzuweisung der PKV I bis III in Frage stellt?

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 00:10:16
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      [posting]17.987.568 von Silberpfeil1 am 21.09.05 23:57:07[/posting]Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich Dir helfen kann, aber gefunden habe ich nur folgendes:

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?endDate…


      Fiskus setzt Kampf gegen Steuersparmodelle fort
      30.08.2005

      Der Fiskus setzt sein rigides Vorgehen gegen Steuersparmodelle fort. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche zählen zu den jüngsten Opfern sogenannte Prozesskostenfonds. Diese Gesellschaften finanzieren Gerichtsverfahren, in denen es um finanzielle Interessen geht. Gewinnt der von einem Prozesskostenfonds unterstützte Kläger, bekommt der Fonds einen Teil des Geldes.

      Bei lukrativen Klagen werden Initiatoren wie Juragent oder Prozessgarant gesucht und ins Boot geholt, wofür sie vorab ein Honorar zahlen. Diese Anfangskosten, denen noch keine Erträge gegenüberstehen, sollen Anlegern laut Plan der Prozesskostenfonds steuermindernde Verluste von 80 bis 90 Prozent ihrer Einlage bescheren. Doch daraus scheint laut Wirtschaftswoche   nichts zu werden.

      Geht es nach einer Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD) Münster, müssen die Kosten als Aktiva in der Bilanz angesetzt und über die meist sechsjährige Laufzeit der Fonds abgeschrieben werden (auf Bundesebene abgestimmte Verfügung vom 22. Juli 2005, S 2170 – 118 – St 12-33). Das hieße: Die hohen Anfangsverluste sind passé. Anleger müssten gar damit rechnen, dass ihr Finanzamt nach einer Prüfung des Fonds bereits erhaltene Steuererstattungen zurück will.

      Die Auffassung der Oberfinanzdirektion, dass die in der Investitionsphase getätigten Aufwendungen für die Grundkonzeption, Rechtskonzeption und die steuerliche Konzeption als immaterielles Wirtschaftsgut und die Vergütung wegen der Geschäftsbesorgung als „Vorleistung aus einem schwebenden Geschäft“ zu aktivieren seien, teilt der in Berlin ansässige Anbieter von Prozesskostenfonds Juragent nicht. In einer FONDS professionell vorliegenden Stellungnahme schreibt der Vorstand der Juragent AG:

      „Die erwähnten Konzeptionsverträge wurden seitens des Fonds in Auftrag gegeben. Damit wäre gegebenenfalls ein immatrielles Wirtschaftsgut geschaffen, welches seitens des Fonds selbst geschaffen und nicht erworben wäre. Für selbst geschaffene immatrielle Wirtschaftgüter besteht ein gesetzliches Aktivierungsverbot, § 248 Abs. 2 HGB.“

      In der Stellungnahme heißt es weiter: „Die Zahlung auf die Geschäftsbesorgungsleistungen sind unseres Erachtens nicht zu aktivieren, da sie Vorauszahlungen auf zu erwartende künftige Vermögenszugänge darstellen. Die Vermögenszugänge werden lediglich erwartet. Sie sind nicht definierbar und damit keine zu aktivierende Leistung.

      Die Verfügung ist lediglich eine Ansicht der OFD Münster. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen gemeinsamen Ländererlass handelt.“ Das für den Juragent Fonds zuständige Finanzamt sei bislang nicht an den Initiator herangetreten.

      „Unsererseits haben wir Steuererklärungen für den Ersten Prozesskostenfonds eingereicht. Für die „Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG“ sind bereits Veranlagungen entsprechend der eingereichten Erklärungen unter dem Vorbehalt der Nachprüfung erfolgt. Sollte das Finanzamt zukünftig abweichend unserer Rechtsauffassung veranlagen, werden wir den Rechtsweg einschlagen und die Anleger informieren“, so der Juragent-Vorstand. (rmk)
      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 00:14:59
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Na, und das ist mit ein Grund warum ich meine Juragent Aktien im Depot eingemauert habe. :kiss:

      Auszug: http://openpr.de/news/59202.html



      Der Phönix-BörsenBrief erlebte eine aufschlussreiche HV


      Pressemitteilung von: Phoenix IT Consultancy Limited


      Offenbach (02.9.2005) - Der Phönix-BörsenBrief besuchte am 23.8.2005 in Berlin die Hauptversammlung der Juragent AG (http://www.juragent.de). Die Juragent AG ist ein führender Prozesskostenfinanzierer.

      An dieser Stelle gibt es eine kurze Zusammenfassung:

      Die HV fand am 23.8.2005 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Einen weiteren Bericht finden Sie bei GSC-Research. Weitere HV Infos vermuten wir im nächsten Nebenwerte-Journal(NWJ) Heft, welches für den 6.10.2005 angekündigt wurde. Ein Artikel zur Juragent AG an sich ist im aktuellen NWJ Heft in jedem Falle angekündigt worden. Seit der HV hat sich der Kurs bereits bei hohen Umsätzen erfreulich entwickelt. Wir halten dies auf lange Sicht erst für den Anfang, auch wenn wahrscheinlich einige nahe Dritte des Phönix-BörsenBrief in nächster Zeit Ihren Bestand zur Risikostreuung etwas verringern werden. Die aktuellen Kennzahlen finden Sie auch bei Juragent direkt als auch unter http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506 .

      ....

      FAZIT: Bis auf den aktuell nicht geplanten Börsengang sind wir zufrieden. Die aktuellen Kurse zwischen 13 und 15 erachten wir noch immer als Kaufkurse. Der Kurs wird sicherlich stärkeren Schwankungen unterliegen, aber bei der aktuellen Nachrichtenlage erachten wir für Käufer größere Stückzahlen 13-14 Euro eher als die
      niedrigste Kaufmöglichkeit. Unsere Jahresendkursziel liegt bei etwa 20-25 Euro. Bitte vergessen Sie nicht insbesondere für eine außerbörsliche Order, wie es für die Juragent AG der Fall ist, die notwendige Geduld und strikte Limite sowohl für den Kauf als den Verkauf.
      .......


      Na, dann schauen wir mal, wie gut den Ihre Prognose ist. ;):kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 16:23:49
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      @Betty_L:


      "auch wenn wahrscheinlich einige nahe Dritte des Phönix-BörsenBrief in nächster Zeit Ihren Bestand zur Risikostreuung etwas verringern werden."

      Lange nicht so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 23:04:09
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      @ silberpfeil

      Es gibt auf der Homepage der Juragent einen Download `Factsheet` (nur 23KB).

      Leider als pdf, sonst hätte ich Dir die Daten gerne eingestellt.
      Anfangsverlust: ca. 85 % im 1. Jahr der Beteiligung

      Da die Abschreibung noch möglich ist,
      hat man logischer Weise diese Variante gewählt.
      § 15 EStG wird jedoch voraussichtlich mit Wirkung 01.01.2006 geändert,
      dazu muß aber erst in Berlin eine Koalition zustande kommen.
      Juragentfonds IV läßt sich halt besser verkaufen mit steuericher Abschreibung,
      auch wenn derzeit die Oberfinanzdirektion Münster dem gerne einen Riegel vorschieben würde.

      Gruß
      mr. dublin;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 23:52:14
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Wenn sogar so renommierte Börsenbriefe die Juragent empfehlen, dann muß man die ja einfach haben: www.phoenix-boersenbrief.de

      Darf man denn mit 14 schon ´ne Ltd kaufen ?:laugh:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:09:38
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      @ mr. dublin,

      die steuerliche Verlustzuweisung beträgt für 2005 sogar 103,63% (Quelle: www.efonds24.de).

      Okay, es lässt sich argumentieren, dass hier noch die Gefahr der Nichanerkennung seitens der Finanzämter besteht (Verweis auf OFD Münster). Aber mal ehrlich, dass interessiert die Vertriebler da draußen doch einen Scheiß, die gieren nach der doch recht üppigen Provision (außen 5% Agio + innen ca. 9%). Und eins muss man nun mal zugeben, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Platzierung sind gegeben: neben der hohen Verlustzuweisung, vor allem die hohe prospektierte Rendite, die geringe Mindestzeichnungssumme sowie die kurze Laufzeit. Alles in allem bin ich wirklich gespannt, wie viel diese Jahr noch abgesetzt werden kann. Tip: > 15 Mio.

      Beste Grüße

      2604
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:04:16
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      Betty, Mr. Dublin und 2604,

      herzlichen Dank für Eure Informationen. Ich war schon davon ausgegangen, daß PKV IV ohne Verlustzuweisung realisiert würde.

      Ich werde mir die Angelegenheit allerdings erst zu Anfang Dezember anschauen. Bis dahin könnten weitere wesentliche Informationen vorliegen zur steuerlichen Behandlung und auch zu der für mich mindestens ebenso wichtigen Frage, wieviel Prozeßvolumen denn nun auch tatsächlich (aktiv) finanziert wird. Ich beziehe die Verlustzuweisung in meine Kalkulationen mit ein, kann mir derzeit aber auch jenseits der Prozeßfinanzierung (noch) andere Alternativen vorstellen. Ihr habt völlig recht, was die Informationspolitik der Vertriebler anbelangt.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 20:09:06
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Es ist schon unglaublich, wieviel Glück die Juragent eigentlich hat. Da wird im Mai beschlossen, dass die
      steuerliche Abzugsfähigkeit bei geschlossenen Fonds
      wegfallen soll und durch das politische "Wirr-Warr"
      nach den Wahlen in NRW,und vor allem jetzt nach der
      Bundestagswahl,kommt alles mit der Gesetzgebung ins
      Stocken.
      Wenn ich mir mal die Übersicht der geschlossenen Fonds
      anschaue-die jetzt zur Zeichnung offen sind-ist der
      PKF, nach meiner Meinung, ein sehr überzeugendes
      Produkt. Nahezu kein anderer Fonds hat eine so kurze
      Laufzeit und die meisten Fonds bieten eine Rendite,
      die nur geringfügig höher ist, als die Grundverzinsung
      des PKF´s-wohlgemerkt Grundverzinsung!!

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:02:26
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      zu 2179: OFD Münster.
      Ich hab mir mal so meine Gedanken darüber gemacht. Ich
      möchte darauf hinweisen, dass ich ein absoluter Laie auf dem Gebiet des Steuerrechtes bin. Den Bericht auf 2179 habe
      ich mir deshalb mehrmals durchlesen müssen, um einigermaßen
      daraus etwas deuten zu können. Bei anderen geschlossenen KG-Fonds wird das eingesammelte Geld in die Projekte nach
      Schließung gleich und in der Regel in voller Höhe investiert,wie z.B.bei Filmfonds,Windparkfonds. Deshalb kann diese Investition steuerlich abgeschrieben werden,da
      es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt. Bei
      den PKF wird, nach meiner Meinung, das Geld in die AG transferiert, um dann von dort aus, im Lauf der Zeit, die
      Prozesse zu finanzieren. Da man aber nicht im voraus weiß, wieviel Geld im einzelnen für die Prozesse benötigt wird,
      wird diese Position in der Bilanz "schwebend" und nicht
      als Einnahme geführt. Jetzt die Frage an die Experten:
      Kann eine Firma X die Einnahmen einfach als "schwebend"
      führen, wenn diese Einnahmen in nächster Zeit gleich wieder
      ausgegeben werden-in Form von z.B. Produkterweiterung,Personalkosten durch Neueinstellungen...
      Es stellt sich auch die Frage, wie mit den nicht benötigten Geld aus diesen PKF´s zu verfahren ist, die ja
      die AG bekommen hat. Diese Geld wurde von den Anleger steuerlich abgeschrieben, obwohl dieses gar nicht in Prozesse investiert worden ist. Tatsache ist, dass
      Rückstellungen bei der AG gebildet werden müssen, weil die Prozesskosten im einzelen unüberschaubar sind.
      Ganz schön kompliziert! Die PKF´s sind und bleiben,auch
      bei Wegfall der Steuerabschreibung, ein hochinteressantes Produkt. Ich bitte um Berichtigung, falls ich etwas Falsches hier dargestellt haben sollte-wie gesagt, ich bin ein Laie im Steuerrecht.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:01:04
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Hallo alle miteinander,

      ist euch schon mal aufgefallen, dass der Geld- und Briefkurs bei VEH

      Geld 13,14 € / 100 Stücke und Brief 14,74 € / 380 Stücke

      bedeutet, dass der

      Käufer bereit ist 14,60 € je Stück zu bezahlen an VEH

      und der

      Verkäufer beriet ist 13,40 € je Stück zu verkaufen an VEH

      Aber aufgrund der Politik von VEH es zu keinem MATCH kommt, obwohl eine genügend große Schnittmenge vorhanden ist.

      Herr Schnaible oder die Verantwortlichen von Valora sollte mal überlegen von der 10% Regel jetzt den Spread auf 5% zu verringern.


      CrissCross :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:12:59
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Tja Criss, da kann ich nur raten, sich das hier mal anzuschauen:

      http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html

      Die genannten Juragent-Taxen gelten in der Regel für 1000 Stück. Aus meiner Sicht eine echte Alternative zu VEH.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 21:35:41
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Ich denke, es sieht wie folgt aus:

      Valora spekuliert auf doppelten Ertrag.

      Würde sie Kauf- und Verkaufsinteressent zusammenführen, blieben knapp 9 Prozent Rendite für Valora.

      Lassen sie beide Orders unausgeführt, erhalten sie bei Eintreten der erhofften beidseitigen Orderbedienungen durch andere Marktteilnehmer zweimal 10 Prozent, mithin 20 Prozent Gewinn.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 10:43:49
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      @katzenbaum,

      danke für den Link.

      http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html

      CrissCross :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 13:24:48
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      @alle:

      Die bei der VEH AG genannten Kurstaxen bleiben oftmals tagelang unverändert, während gleichzeitig innerhalb dieser Spanne zahlreiche Stücke umgesetzt werden.

      Das sollte man nicht vergessen!



      :)
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 18:10:41
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      [posting]18.085.650 von Silberpfeil1 am 29.09.05 21:35:41[/posting]Korrektur:

      nicht zweimal 10 = 20
      SONDERN 1 mal 10 = 10 Prozent Spread werden von Valora kassiert.

      Dem Mißverständnis erlag ich auch schon mal.

      Man kann sofort zum Brief Kaufen, bezahlt also den genannten Briefkurs (OHNE zusätzliche 10 Prozent).

      Man kann sofort zum Geld Kurs verkaufen. (Die 10 Prozent wurden bereits dem pot. Käufer abgezogen.)

      Bei Valora steht genau der Betrag den man Zahlen muss oder den man bekommt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 03:19:08
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      02487, Du hast zwar Recht, doch die Fragestellung lautete hier anders:

      Warum gibt sich Valora nicht mit einer Provision von 9 Prozent zufrieden, wenn Geld zu 13,14 und Brief zu 14,74 stehen, was bedeutet, daß gegenüber Valora Kaufabsichten zu 14,60 und gleiichzeitig Verkaufabsichten zu 13,40 erklärt wurden, die zu diesen Kursen und mithin bei einer Zusammenführung von Verkauf - und Kaufabsichten zu einer Provision von (14,60 - 13,40)/13,40 = 9 Prozent führen.

      Der Hintergrund ist, daß Valora auf 20 Prozent Gewinn spekuliert. Dieser entsteht, wenn Dritte die jeweiligen Geld- und Briefseiten bedienen. Das Handelsvolumen verdoppelt sich gegenüber einer Zusammenführung und die Provision steigt auf die seitens Valora erhofften 10 Prozent je Transaktion, also bezogen auf den direkten Vergleich zur Zusammenführung 20 Prozent gegenüber 9 Prozent.

      Anders kann ich es mir nicht erklären. Wenn sie die 9 Prozent nicht nötig haben...:)

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:56:35
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      @alle:

      Im soeben erschienenen Nebenwerte-Journal findet sich ein relativ umfangreicher und durchweg positiver Bericht. Dieser Artikel kann auch auf der Homepage der VEH-AG nachgelesen werden!



      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 23:49:25
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      @Silberpfeil1

      --- Warum gibt sich Valora nicht mit einer Provision von 9 Prozent zufrieden, wenn Geld zu 13,14 und Brief zu 14,74 stehen, was bedeutet, daß gegenüber Valora Kaufabsichten zu 14,60 und gleiichzeitig Verkaufabsichten zu 13,40 erklärt wurden, ---

      Woher weist Du, dass nicht vielleicht Valora die Geld- oder Briefseite selbst stellt?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 05:36:23
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Hallo zusammen,

      der aktuelle Platzierungsstand des Juragent Prozeßkostenfonds IV liegt bei 7,0%.

      Quelle: https://www.efonds24.de/sid/d9euw0m3ia/tranche_liste.xml?fty…

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 12:13:11
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Danke K1,

      Du hast Recht: Ich hatte mich von der Aussage seitens Valora "verleiten" lassen, man wolle sich vom Geschäft des Eigenhandels trennen.

      Gerade bei Juragent ist es gut möglich, daß Valora selbst noch zukaufen möchte.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 14:58:49
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Hätte Interesse an einigen Stücken!!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 01:10:56
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      nur mal so, aktueller kurs:

      DE0005412506
      Juragent AG
      12,87 / 1800
      15,30 / 1500
      (Kurse vom: 20.10.05 17:34)

      :lick:;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 01:12:09
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      ähm ... sorry, aktueller kurs bei valora.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 13:20:16
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Ich weiß ja nicht, ob ihr es wißt, aber juragent meint, daß eine Vollplatzierung (30 Mio+ X)dieses Jahr möglich wäre...
      Ihr wißt, was das für die Umsatzerwartung dieses Jahr heißen würde ?

      30 + x Mio Umsatz (Prozeßkostenfonds IV)
      +
      24 Mio Umsatz (Prozeßkostenfonds III)
      +
      Umsatz aus eigenen Prozessen
      =
      Y

      Sehe ich hier etwas falsch oder geht juragent wirklich neuen Umsatzrekorden entgegen ? Was meint ihr ?

      Grüsse !
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 12:58:13
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      letzter bezahlt Kurs:
      16,50 / 1800 vom: 24.10.2005 11:03:23


      Kann sich sehen lassen ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 14:32:54
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      von veh:

      24.10.2005: Juragent AG - Prozesskostenfonds IV nach knapp drei Wochen bereits zu rund 2 Mio. EUR gezeichnet, Vollplatzierung noch in 2005 möglich Aktien-Info
      Die Juragent AG informiert, dass bereits knapp drei Wochen nach Prospektauslieferung des Prozesskostenfonds IV das gezeichnete Volumen rund 2 Mio. EUR beträgt, mit rasch steigender Tendenz. Geplant war, 15 Mio. EUR in 2005 zu platzieren. Dies erscheint überholt und liegt eine Vollplatzierung in 2005 im Bereich des Möglichen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 09:20:43
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      http://prozessfinanzierung.allianz.de


      Allianz ProzessFinanz GmbH

      Ziele der Allianz ProzessFinanz GmbH:

      Die Allianz ProzessFinanz GmbH verhilft Anspruchsinhabern zu ihrem guten Recht.Wir streben die Qualitätsmarktführerschaft in der Prozessfinanzierung an durch faire und transparente Vertragsbedingungen
      zügige und flexible Finanzierungsentscheidungen
      effektive und kompetente Unterstützung von Rechtsanwälten und Anspruchsinhabern.
      Wir möchten Geld verdienen...
      aber nicht an Ihnen, sondern mit Ihnen.


      =====================================================

      Nur mal so als Info.

      Grüße
      SF
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 09:54:16
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      [posting]18.427.642 von Sportsfreund am 25.10.05 09:20:43[/posting]WERBUNG FÜR DIE ALLIANZ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 10:35:12
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      gerde flattert man wieder ein Angebot rein, wonach ein privater Finanzinvestor 14 Euro pro Juragent für bis maximal 10.000 Aktien bietet.

      Man fragt sich schon, was das soll. Es ist klar, dass bei der augenblicklichen Nachrichtenlage bei juragent wohl kaum einer Lust an, Akteien zu diesem Preis abzugeben, und grössere Stückzahlen ohnehin nicht.

      Also nehmen wirs mal als Kapriole und als Bestätigun, dass 14 Euro wirklich der absolute Mindestpreis ist, nur das wussten wir ohnehin.

      überhaupt hat man bei juragent den Eindruck, dass der sehr ferne Börsengang und die Intransparenz in dem Wert durchaus willkommen ist, um Aktienpositionen zu niedrigen Preise einzusammeln.

      Sicher ist jedenfalls, dass 2005 ein absolutes Rekordjahr für juragent wird.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 12:26:29
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      hasni, kannst Du dieses Angebot bitte mal näher konkretisieren?

      Im Bundesanzeiger steht nämlich nichts davon und ich habe auch noch nichts bekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 15:14:02
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      na, weil Du´s bist ;), okay ist doch selbstverständlich

      habe es von bzw über Innovativ Capital (München)bekommen.. Ein unbekannter Investor bietet demzufolge bis zu 14 Euro pro Aktie bis zu maximal 10.000 Aktien an (Angebotsfrist bis 30.11.2005)

      Falls jemanden das weiter interessiert, findet er die bestimmt im Internet.
      Wir wollen ja hier keine versteckte Werbung für wen auch immer. Ich bin an dem Angebot ohnehin nicht im geringsten interessiert, frage mich bei solchen Angeboten ohnehin immer ,ob es eigentlich beim Angebot ums Angebot geht, oder um etwas ganz anderes.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 15:21:01
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Sehr interessant. Innovativ Capital - das ist der größte Vertriebspartner für die Fonds von Juragent.

      Jetzt scheint Herr Stallkamp gemerkt zu haben, dass neben den Fonds auch die Aktie interessant ist. Im Umkehrschluß heißt das: dieses Angebot kommt aus dem Inner Circle von Juragent und ich vermute, dass entweder Stallkamp selbst oder jemand aus dem unmittelbaren Umfeld von Juragent der "Investor" ist.

      Was mich noch interessiert: Wie kommt Innovativ Capital an Deine Adresse? Über die Banken scheint das Angebot ja nicht gelaufen zu sein. Hast Du bei denen mal irgendwelche Informationen bzgl. Juragent angefordert? Oder hat die Gesellschaft etwa ihren Aktionärsverteiler geöffnet...?
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 15:30:56
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Stallkamp e.K. (Innovativ Capital) war/ist ein Drücker aus dem vorbörslichen Bereich (u.a. auch bei Valora gehandelte Werte). Haben bspw. so Sachen wie die M.Tech "vertrieben". Bis vor ein Paar Jahren haben die bei mir auch im cold calls gemacht, nachdem ich sie mal angeschnautzt habe war dann aber Ruhe.

      Und wie Innovativ Capital an die Adressen kommt und wie sie sie verwenden dürfte #2210 damit auch klar sein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 16:56:03
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      K1,

      das ist doch dann besonders pikant, wenn diese "Drücker" eine Aktie mal ausnahmsweise nicht VERkaufen, sondern kaufen wollen, oder?:D
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 17:14:17
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      @katzenbaum

      das überlasse ich Deiner/Eurer Fantasie. Ich weiß nur, dass alles aus dem Valora Umfeld, das ich bisher in den letzten Jahren beobachtet habe Schrott war (von a wie aafortuna bis Z wie Zadek). Zig (Fast-)Pleiten und das bei dem schmalen Kurszettel.

      Vielleicht ist Juragent ja die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 19:06:14
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      K1,

      da kann ich Dir wirklich nur zustimmen, aafortuna wurde
      ja auch fleissig von Innovaticapital vertrieben, ebenso wie eine geschlossen VC-Beteiligung Globus, die haben wohl den Rekord aufgestellt in Sachen Insolvenzgeschwindigkeit.
      Also meine persönliche Meinung zu juragent ist und bleibt, dass der Laden sehr intransparent ist und dass auch gewünscht ist. Vielleicht sogar, weil nicht wenige aus dem Unternehmensumfeld sich erst positionieren müssen. Der Start der Gesellschaft war ja eher mau.

      Allerdings bin ich mir auch gewiss, dass wenn die Aktie heute schon börsennotiert wäre, der Kurs nachhaltig über 20 Euro stünde.
      Stichtagsbezogen ist die Aktie jedenfalls extrem günstig.
      Wie nachhaltig die Ertragssituation ist, mögen andere besser beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 13:09:49
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      hi leute


      schaun mer mal,denke langfristig hoch interessant wegen hoher div.phantasie

      die grossen aktionaere wollen verdienen!!


      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 16:51:13
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      sagt doch fast alles....markt gibt immer weiter nach und juragent-nachfrage steigt stetig an!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 15:52:40
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Schönes Booklet als Beilage im heutigen Handelsblatt:

      "Finanzierung von Gerichtsprozessen"
      In Zusammenarbeit von Juragent, Handelsblatt, Humboldt-Uni Berlin.

      Informativ und nicht übertrieben werblich gemacht. Unter anderem mit einem sehr interessanten Überblick, wer alles Prozessfinanzierung in Deutschland betreibt und ab welchen Streitwerten man tätig wird.

      Kostet sicher ein paar Euro - aus meiner Sicht aber eine sinnvolle Ausgabe, um sich bei Unternehmen und anderen großen Klägern bekannt zu machen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 21:51:39
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Letzter gehand. Briefkurs:

      16,50 / 10 vom: 02.11.2005 10:07:39

      http://www.valora.de/index.php


      wobei, die stückzahl ist ja lachhaft :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      die nächsten liegen bei 16,28 mit 450 stücken;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 19:16:38
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      wenn der§15 B soll eingeschränkt wird muss sich die juragent aber was einfallen lassen...sonst geht sie bald den weg aller dinge....oder?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:03:44
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Noch im November könnte die nächste Wasserstandsmeldung zum PKF IV erfolgen.

      Das meiste Volumen wird aber wohl doch erst im Dezember eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 20:17:06
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      ist Folgendes

      "... Grund einer dpa Meldung und einer Kabinettvorlage davon aus, dass ab 10. November (24 Uhr) keine Verrechnung der steuerlichen Verluste mit anderen Einkünften mehr möglich sein wird. Das heißt díe Verluste sollen ab dem 11. November nur mit Gewinnne aus dersel-
      ben Beteiligung verrechnet werden können. ...
      "

      gemeint ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:20:47
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      @fahrenheit: Ein doppeltes ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:58:23
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      man oh man,

      habe heute wieder ein kaufangebot von trade & value ag bekommen

      nun, die sind jetzt bereit 11,- € pro stück zu zahlen. ;);)


      abba mir reicht das nicht, ich denke wir werden hier innerhalb

      des nächsten jahres wesendlich mehr sehen :laugh::laugh::laugh:

      wenn man bedenkt

      27.09.04 phila beteiligungs ag hat 1,87 € geboten.
      02.03.05 phila beteiligungs ag hat 5,68 € geboten.
      27.07.05 trade & value ag hat 9,00 € geboten.
      09.11.05 trade & value ag hat 11,00 € geboten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 01:03:01
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      ehm .... habe ih gerade erst gefunden und wurde noch nicht gebracht ;)

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…


      HANDELSBLATT, Samstag, 01. Oktober 2005, 15:09 Uhr


      Historie der Prozessfinanzierung in Deutschland

      Von den Gründerjahren bis zur Marktetablierung

      Prozessfinanzierer gibt es in Deutschland erst seit wenigen Jahren. Die anfängliche Skepsis ihnen gegenüber ist mittlerweile gewichen. Rund ein Dutzend Anbieter operieren am Markt. Ein Überblick.





      Zum Vergrößern der Grafik hier klicken
      „FORIS hat die Prozessfinanzierung erfunden…“ Dies schreibt das Unternehmen zumindest auf seiner Internetseite. Und tatsächlich war es die Foris AG, die 1998 als erstes Unternehmen in Deutschland die Fremdfinanzierung von Prozessen gegen eine Erfolgsbeteiligung angeboten hat. Mit dieser Geschäftsidee wurde damals absolutes Neuland betreten. Lediglich das frühere Vorstandsmitglied der Foris AG, Lothar Müller-Güldemeister, gibt an, das Prinzip der Prozessfinanzierung schon 1977 als Justitiar einer Hamburger Bank in einem Einzelfall erfolgreich erprobt zu haben. Entsprechend groß war die Beachtung, die dem neuen Geschäftskonzept von der Öffentlichkeit entgegengebracht wurde. So fand dieses Thema in zahlreichen Medienberichten seinen Niederschlag – natürlich auch wegen des damaligen Hypes um jedes neue Geschäftskonzept, das sich an die Börse wagte. Jedoch begegnete man der Prozessfinanzierung nicht nur mit Zustimmung, sondern auch mit einer gewissen Skepsis. Vor allem die rechtliche Zulässigkeit des neuen Geschäftsmodells wurde anfangs kritisch beäugt.

      Groß war die Euphorie über die vermeintliche Marktnische, die risikoscheuen Anspruchsinhabern, die man zu Tausenden in froher Erwartung auf finanzielle Unterstützung wähnte, zu ihrem Recht verhelfen sollte. Immerhin kommen laut einer Studie des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt aus dem Jahr 2000 rund 28 500 Rechtsstreitigkeiten pro Jahr mit einem Gesamtstreitwert von rund 6 Mrd. Euro für eine Finanzierung in Betracht. Dies allerdings alles in der damaligen Euphorie des Neuen Marktes. Vorsichtiger schätzt die Berliner Juragent AG das Volumen der nicht geführten Prozesse mit 2 Mrd. Euro ein. Zwischenzeitlich versuchten bis zu 20 Unternehmen ihr Glück mit dem Geschäft der Prozessfinanzierung. Zunächst schienen sich auch alle Erwartungen zu erfüllen. Die Foris AG verzeichnete gute Wachstumszahlen, der Gang an die Börse schien ein voller Erfolg. Allerdings währte die Goldgräberstimmung nicht lange. Die hoch angesetzten Erwartungen erfüllten sich nicht. Das Geschäft war doch mühsamer als gedacht: Die Gerichtsverfahren dauern oft sehr lange, der juristische Aufwand ist sehr hoch und die getätigten Investitionen zahlen sich erst nach langer Zeit aus. Und natürlich nur, wenn ein Prozess tatsächlich gewonnen wird.
      ahlreiche kleinere Anbieter sind an den Risiken des Geschäfts gescheitert und wieder vom Markt verschwunden. Der Kurs der Foris-Aktie konnte sich der Abwärtsspirale des Neuen Marktes nicht entziehen und beträgt heute nur einen Bruchteil seines Ausgabewertes. Zudem wurde das öffentliche Ansehen der Prozessfinanzierer durch einige unseriöse Anbieter geschädigt. So warnte die Stiftung Warentest beispielsweise vor Geschäften mit der EBC AG aus Düsseldorf. Diese hatte geschädigten Kapitalanlegern ungefragt Prozessfinanzierungen angeboten. Interessierte sollten jedoch zunächst einmal Anteile an der EBC AG erwerben. Aus alldem zu schließen, dass das Geschäftsmodell nicht tragfähig sei, wäre dennoch mehr als falsch. Die Branche ist gereift und die derzeitigen Finanzierer wissen die neuralgischen Punkte anzugehen. Zu den „lessons learned“ zählt zum einen, dass ein Finanzierer sein eigenes Risiko einschätzen können muss, um dieses möglichst gering zu halten. Das Risiko hängt natürlich vom Prozesserfolg ab, den es zu antizipieren gilt. Je genauer die Prognose des Prozessausgangs, desto besser für die Beteiligten. Zum anderen ist es enorm wichtig, die Refinanzierung der anfallenden Kosten langfristig zu sichern. Zwischenzeitlich hat sich der Markt beruhigt und eine kleine Zahl von professionellen Marktteilnehmern ist etabliert.

      Die Anbieter: Derzeit agieren ungefähr ein Dutzend Anbieter von Prozessfinanzierungen in Deutschland. Die Vertrauenswürdigkeit des Marktes hat sich vor allem durch den Eintritt einiger Tochterunternehmen großer Versicherungskonzerne (Allianz ProzessFinanz GmbH, D.A.S. Prozessfinanzierung AG, Roland ProzessFinanz AG) erhöht. Diese haben in der Prozessfinanzierung eine sinnvolle Ergänzung der Rechtsschutzversicherung erkannt. So besteht nämlich auch die Möglichkeit, Personen, bei denen das „Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, an sich zu binden. Die Foris AG und die Juragent AG sind wohl die derzeit größten unabhängigen Prozessfinanzierungsunternehmen – und sie sagen, dass ihre Unabhängigkeit gerade bei Klagen gegen große Unternehmen von Vorteil sei. Aber auch andere kleinere Unternehmen haben sich auf dem Markt behaupten können.

      Geschäftsmodelle Die Geschäftsmodelle der einzelnen Anbieter sind prinzipiell vergleichbar. Die Prozessfinanzierer leisten sämtliche für die Rechtsverfolgung erforderlichen Vorschusszahlungen. Hierzu gehören die Anwaltsgebühren, die Gerichtskosten sowie alle weiteren entstehenden Auslagen wie zum Beispiel Gutachterkosten. Ist das Verfahren erfolgreich, erhält der Prozessfinanzierer einen Anteil an dem erstrittenen Erlös. Ansonsten übernimmt das Prozessfinanzierungsunternehmen endgültig alle entstandenen Kosten. Das Angebot richtet sich also eindeutig an Kläger und bevorzugt an solche, die auf Geldzahlung gerichtete Klagen anstreben. In Betracht kommen Schadensersatzansprüche aller Art, Werklohnforderungen, erbrechtliche Ansprüche, Honorarforderungen und vieles mehr. Die Palette finanzierbarer Forderungen ist sehr breit. Unter Umständen übernimmt ein Prozessfinanzierer jedoch auch anders gelagerte Fälle. Zu denken ist hierbei beispielsweise an Patentrechtsverletzungen durch unzulässige Vermarktung von Erfindungen. Den Klägern geht es dann nicht nur um Schadensersatz, sondern auch um eine gerichtliche Untersagung des nicht genehmigten Vertriebs. Beklagte können – wenn überhaupt – von dem Modell der Prozessfinanzierung bislang nur in Ausnahmefällen profitieren. Die zukünftige Entwicklung entsprechender Finanzierungsmodelle ist allerdings nicht ausgeschlossen und wird wohl auch schon in dem einen oder anderen Haus diskutiert.

      Generell keine Spezialisierungen Die weitaus meisten Firmen spezialisieren sich nicht auf bestimmte Fallgruppen. Die Finanzierer, die in ihren Veröffentlichungen eine Auswahl treffen, scheinen dies eher als Beispiel denn als konkrete Spezialisierung anzuführen. Eine Ausnahme machen hier zwei Firmen: Die Münchner Actio GmbH fokussiert sich auf Fälle aus dem Bank- und Kapitalmarktrecht, während die Proxx AG Ansprüche aus dem Bauvertragsrecht bevorzugt. Eine solche Spezialisierung hat den Vorteil, dass die Gesellschaften nicht in jedem Bereich Fachkompetenz aufbringen müssen – allerdings ist es vielleicht auch kein Zufall, dass diese Unternehmen zu den kleineren am Markt zählen.


      Kundenkreis: Privatleute oder Unternehmen? Detaillierte Angaben zur Zusammensetzung des Kundenkreises machen die einzelnen Anbieter nur ungern öffentlich. Erste Zielgruppe der Prozessfinanzierer waren zunächst vorwiegend Privatpersonen. Aktuell liegt der Fokus auch auf kleineren und mittelständischen Unternehmen, vor allem weil es hier aus Sicht der Anbieter höhere Streitwerte zu realisieren gibt und aus Sicht der Nachfrager neben der reinen Eliminierung des Risikos noch andere positive Effekte hinzukommen – wie zum Beispiel eine Entlastung der Bilanz. Zudem gehören auch Freiberufler und Kaufleute der bevorzugten Zielgruppe an. Auch für insolvente Unternehmen stellt die Prozessfinanzierung eine Möglichkeit dar, ausstehende Forderungen ohne Kostenrisiko einzutreiben.

      Höhe des Mindeststreitwerts unterschiedlich Nicht jeder Fall ist für jeden Prozessfinanzierer geeignet. Denn ganz unterschiedlich sind die Anforderungen der Unternehmen an die Höhe des einzuklagenden Anspruchs. Übernimmt die Acivo AG aus Leipzig bereits Prozesse mit einem Streitwert ab 10 000 Euro, so setzt die Juragent AG aus Berlin mindestens 500 000 Euro voraus.

      Oft flexible Erfolgsbeteiligung Unterschiede bestehen auch bei der Höhe der zu vereinbarenden Erfolgsbeteiligung. Früher verlangten viele Anbieter die Hälfte des erstrittenen Erlöses. Heute haben die meisten Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb ihre Quote flexibler gestaltet. Tendenziell steht die Erfolgsbeteiligung jetzt im Verhältnis zur Höhe des einzuklagenden Betrages. Je höher dieser ist, desto niedriger ist die prozentuale Erfolgsbeteiligung. Diese Staffelung ist auf eine Besonderheit des Gebührensystems in Deutschland zurück zu führen, denn bei höheren Streitwerten sinken auch die Gerichts- und Anwaltskosten prozentual. „Kleinere“ Fälle sind zwar oft zeitlich überschaubarer und die Investition kann sich so eher rentieren. Trotz des geringeren Ertrages ist der Aufwand im Vorfeld aber ebenso groß wie bei Verfahren mit hohen Streitwerten. Auch hier müssen die Erfolgsaussichten und die Bonität des Beklagten geprüft werden, was meist sehr aufwendig und erst ab bestimmten Streitwerten betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.


      Enorm wichtig: Sicherung der Refinanzierung Nur wenn der Finanzierer selbst genügend finanziellen Handlungsspielraum hat, ist er in der Lage, für seinen Kunden das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Es braucht meist einen langen Atem, wenn der Prozess über mehrere Instanzen geführt wird. Die Refinanzierung muss also gesichert sein. Hier helfen sich die unabhängigen Firmen mit einer Börsennotierung oder wie Juragent über die Auflegung geschlossener Fonds mit längerer Laufzeit. Bei den Prozessfinanzierern, die aus dem Geschäftsfeld eines Versicherungskonzerns hervorgegangen sind, darf man vermuten, dass die anfallenden Kosten zunächst unternehmensintern quersubventioniert werden.

      Tatsächliches Marktvolumen Nur schwer lässt sich abschätzen, wie hoch die Anzahl der drittfinanzierten Fälle tatsächlich ist. Prozessfinanzierungsunternehmen veröffentlichen hierzu meist keine genauen Zahlen. Einige interessante Daten gibt es bei der Foris AG: In der kurzen Zeitspanne von der Geschäftsaufnahme 1998 bis Ende 2004 hat diese allein immerhin schon 6 000 Finanzierungsanfragen bearbeitet. Offensichtlich besteht also Bedarf für Prozessfinanzierungen. Jedoch scheinen die Erfolgsaussichten einer Finanzierungsanfrage relativ gering zu sein. Gerade einmal 14 von 441 Anfragen wurden durch die Foris AG im Jahr 2003 positiv beantwortet. Die reine Zahl der Anfragen sagt also zumindest über den Erfolg des Prozesskostenfinanzierers wenig aus. Auch zum Streitwertvolumen der drittfinanzierten Fälle ist wenig bekannt. Bei der Roland Prozessfinanz AG lag dieses zum 31. Dezember 2004 bei 35 Mio. Euro. Die Juragent vermeldet zu diesem Stichtag sogar ein Gesamtstreitwertvolumen von ca. 200 Mio. Euro und damit den höchsten veröffentlichten Wert in Deutschland.

      Inzwischen ist die Stimmung am Markt sehr optimistisch. Die Prozessfinanzierungsunternehmen schätzen in den vereinzelt veröffentlichten Geschäftsberichten den Verlauf des Jahres 2004 positiv ein und sehen gute Entwicklungschancen. Inzwischen blicken einige Prozessfinanzierungsunternehmen gar ins Ausland. Vor allem Verfahren im europäischen deutschsprachigen Raum werden bereits finanziert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 01:06:08
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      :laugh::laugh:

      i c h kaufe ein "c" ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 16:26:05
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      wieder Neues:


      Juragent Seite:

      Eilmeldung für Anleger § 15b EStG
      Die Grünen retten die Steuersparfonds

      Der für den 10.11.2005 geplante Beschluß der Noch-Regierung betreffs der Abschreibungsmodelle ist nach Bericht der Deutschen Presseagentur am Widerstand der Grünen gescheitert. Die Beschränkung der Verlustanrechnung, welche am 11.11.2005 in Kraft treten sollte gilt noch nicht. Dennoch erwartet man, dass spätestens mit der ersten Regierungserklärung der Großen Koalition (voraussichtlich am 22. November 2005) der Schutz für die Verlustverrechnung endet, da SPD und Union seit längerem diese Steuersparmodelle abschaffen wollen.
      Betroffen wären dann Medien- und Windkraftfonds, Schiffbeteiligungen, Leasingfonds, Wertpapierhandelsfonds sowie Videogamefonds.


      efonds24:

      Vierte Juragent Prozesskostenfonds Tranche 2005
      20.0% zum 14.11.2005
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 09:48:56
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      @02487: Wie es auch immer mit den Fonds weitergeht, die Erträge der kommenden Jahre sollten bei Juragent gesichert sein. Nach meiner Ansicht ist die Aktie nun extrem preiswert (letzte KGV-Schätzung 5/2005 zu 4/2006). :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 10:38:33
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Informativ aus dem Valora-Thread:


      "Außerdem gehe ich davon aus, das Juragent 2007 an die Börse geht und es hier im Lauf des 2. Halbjahres 2006, also nach der Juragent-HV zu hohen Aktienumsätzen kommt."



      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:15:12
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Bei Kursen unter 12,50 greife ich wieder zu.


      CI
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 20:40:18
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      [posting]18.892.019 von cyberinvestor am 20.11.05 19:15:12[/posting]kurse unter 12,50 ?????

      na, dann greif mal zu ;)

      DE0005412506 Juragent AG GKurs: 12,00 / 150 BKurs: 15,29 / 1000

      Kurse vom: 18.11.05 16:48
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 20:42:01
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      von der valora hp:

      16.11.2005: Juragent AG - Aktuell 6 Mio. EUR im PKF IV gezeichnet

      Der Zeichnungsstand im Prozesskostenfonds IV liegt aktuell bei 6 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 13:59:44
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Wird http://www.tav.ag/ nach der Kapitalerhöhung weitere Juragent Aktien kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 16:04:03
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      [posting]18.922.001 von 02487 am 21.11.05 13:59:44[/posting]Was für eine Kapitalerhöhung ??????????????
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 16:10:06
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      [posting]18.924.173 von dregonfleischer am 21.11.05 16:04:03[/posting]wenn ich es richtig verstanden habe bei "tav" ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 16:16:42
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      http://www.tav.ag/dieaktie_kapitalerhoehung.html

      - TAV bietet bereits jetzt den Ankauf von Juragent Aktien an http://www.tav.ag/kaufangebote.html

      - TAV selbst führt aktuell eine KE durch, hätte dadurch genug Geld für noch mehr Juragent Aktien. Aktuell bietet TAV € 11,00 je Aktie, und dies für maximal 15.000 Aktien.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 17:35:09
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Korrektur (Klarstellung):

      Posting Nr. 2227 ist missverständlich, bzw. falsch!

      Ich rechne für das laufende GJ mit einem Jahresüberschuss von über 3,25 Millionen Euro, woraus sich ein laufendes KGV von ca. 3 ergeben würde.

      Von einem momentanen Handelskurs um die 14 Euro ausgehend, könnte man dann auch ein 2006er KGV um 2 prognostizieren.


      :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 19:13:01
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      @alle:

      Ganz interessant ist übrigens der Juragent-Stand auf der Euromold-Messe (Frankfurt/Main; Messegelände, Halle 6.1//C82)!



      :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 13:50:52
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      trade & value hat heute die frist für den ankauf von juragent stücken

      verlängert bis zum 09.12.05 :laugh::laugh:

      kein stück gebe ich denen zum gewünschten preis von 11,- € :cool:


      nee, nee, da müssen die schon mehr bieten :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:06:37
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      frage mich ohnehin, was das alles soll. Ist wohl mehr eine Marketingmassnahme, als ein ersthafter Versuch, grössere Stückzahlen auszukaufen.
      Sowas sieht man bei small caps, insbesondere den nicht börsen notierten, häufiger, praktisch immer ohne jeden Belang, ab in den Papierkorb
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:20:24
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      [posting]19.112.660 von hasni am 30.11.05 22:06:37[/posting]Marketingmassnahme ....


      kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wenn das bekannt werden würde :eek::eek::eek:


      ich denke eher, das t&v darauf spekuliert, das z.b. ein aktionär 10k
      oder15 k hält,

      und diese zu geld machen will, weil wenn Du so viele stücke hast,

      bekommst Du die über valora und so nicht aufeinmal zu einem adäquaten preis verkauft,

      die nachfrage ist da zu gering, bekommst bei der menge vielleicht 9,- €

      oder so.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:23:42
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      bei valora sind z.z. nur 100 stücke zu 12,06 gesucht,

      alle anderen ankauf preise liegen unter 12,06 und bestimmt gibt es

      keine kauforders über 10k mit 11,- pro aktie.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 08:54:03
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      @ Heinzseins

      sowas habe ich schon zigmal bekommen,immer bei super small caps, immer zu Preisen, die offensichtlich keine Akzeptanz erhalten- ist ja nichts verbotenes und kostet erheblich weniger als ein willkürlich gestreuter Flyer in einer Zeitung/Zeitschrift und erreicht sogar genauer die gewünschte Zielgruppe
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 10:25:46
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      @Heinzseins und hasni:


      Ja, letztendlich sind das Angebote, die sich an so genannte "Kapitalmarktfrischlinge" richten. Im Übrigen betrübt dieses Verfahren die Depotbanken, denn wer trägt wohl die Kosten?!

      Natürlich habe auch ich jederzeit (gilt bis auf Widerruf) Interesse daran, über 11 Euro zuzukaufen.

      Bitte gerade bei größeren Stückzahlen hier über den w:o-Briefkasten bei mir melden!


      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 11:10:25
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Vielleicht sollte ich mal 11,90 € pro Aktie bieten.
      :D

      CI
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 14:51:12
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      [posting]19.142.353 von SiebterSinn am 03.12.05 10:25:46[/posting]kapitalmarktfrischlinge tummeln sich nicht unbedingt in werten, die bei valora gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 18:40:56
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      @EasyTech: Das wäre ja ein Grund mehr für die Idiotie dieser fortwährenden Angebote...;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 18:45:30
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      @Trade & Value Aktiengesellschaft:


      Ich bin Geld für bis zu 3.600 Juragent-Aktien zu je 11,25 Euro (03.12.2005)!


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 21:58:23
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      [posting]19.146.144 von SiebterSinn am 03.12.05 18:45:30[/posting]ups, schöne stückzahl, abba tut mir leid,

      von meinen kann ich Dir keine geben. ;)


      ich bleib noch so bis 30,- oder 40,- drinn.


      habe zeit:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 09:05:09
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Der Entry Standard sollte auch ein Listing für Juragent deutlich erleichtern. Dann würden auch diese "fake bids" der Vergangenheit angehören.


      CI
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 11:06:27
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      @Heinzseins: Mein Posting richtete sich auch in erster Linie an die Herrn Scherzbolde vonn der T&V AG. :)

      @cyberinvestor: Ja, im Übrigen bin ich mir fast sicher, dass der Börsengang im Jahr 2007 erfolgen wird. :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 14:01:32
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      @ all

      Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen,
      dass der Börsengang für die Juragent AG
      laut Valora nun erst im Jahr 2007/2008 stattfinden wird.
      Da freut sich sicherlich die Valora!

      Ich kann mich allerdings noch gut daran erinnern,
      dass während der HV 2005 als Tagungsordnungspunkt eine
      Abstimmung über den Börsengang beantragt wurde.
      Dieser Antrag wurde mit dem Hinweis "zu spät"
      (durchaus nachvollziehbar) abgelehnt.

      Wurde denn jetzt seitens der Aktionäre ein entsprechender
      Antrag für die kommenede HV schon gestellt?
      Insbesondere im Interesse der Kleinaktionäre (zähle mich doch selber dazu),
      unterstütze ich einen derartigen Antrag.

      Die Finanzierung der nun aktuell eingehenden Prozesse,
      ist m.E. durch die geschlossenenen Fonds in Zukunft nicht gegeben.
      Durch den Kabinettsbeschluß zur Abschaffung des § 15b EStG
      wird es trotz hervorragender Konditionsausstattung der Juragent sehr schwer fallen,
      die Fonds im bisherigen Umfang zu platzieren.

      Eine europäische Expansion der Juragent, z.B. die
      Gründung einer Tochtergesellschaft in der Schweiz,
      so wie es bei der HV angekündigt wurde, kann nur der
      Anfang sein.
      Denn die stetig wachsende inländische Konkurrenz macht
      die Expansion auf andere Märkte notwendig.
      Oder sollte das Geld vielleicht zur Übernahme eines
      ungeliebten Mitbewerbers dienen?

      Die Ausgestaltung eines Börsengangs könnte ich mir in folgender Form vorstellen:
      Ende 2006:
      Aktiensplitt z.B. 1:10
      Anfang 2007:
      Kapitalerhöhung um 2 auf 12 Mio. Aktien zu einem
      fairen Preis mit gleichzeitiger Platzierung an einer inländischen Börse.

      Einen höheren Kapitalbedarf und eine Platzierung von mehr als 2 Mio. Aktien,
      sehe ich aus heutiger Sicht noch nicht als notwendig.
      Natürlich kann dies nur von der Kapitalverwendung abhängig gemacht werden.

      Was ist ein fairer Wert der Aktie?
      Mein Vorschlag aus heutiger Sicht: mind. 10-15 Euro je Aktie (wohlgemerkt nach Aktiensplitt).
      Ich halte das sogar noch für äußerst konservativ.
      Aber ich bin auch gerne bereit meine Einschätzung bis zum Börsengang zu ändern.

      Andereseits wissen wir nicht, wie Anfang 2007
      die Kapitalmärkte einzuschätzen sind,
      zu dem ist es schwer vorherzusagen, wie `positiv` sich die
      Gesellschaft bis dahin entwickelt hat.

      Wer hat sich bei der letzten HV als erster und/oder als zweiter zu Wort gemeldet?
      Wurde von Euch schon ein Antrag zur Abstimmung über den
      Börsengang gestellt, oder ist dies geplant?

      Für Rückmeldungen wäre ich dankbar!

      MfG
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 14:21:09
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      [posting]19.149.863 von mr. dublin am 04.12.05 14:01:32[/posting]Was ist ein fairer Wert der Aktie?
      Mein Vorschlag aus heutiger Sicht: mind. 10-15 Euro je Aktie
      (wohlgemerkt nach Aktiensplitt).


      habe ich Dich da recht verstanden, das Du heute einen fairen wert
      vor einem eventuellen aktiensplitt, bei 100-150 € sehen würdest ?????
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 14:24:11
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      [posting]19.149.863 von mr. dublin am 04.12.05 14:01:32[/posting]Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen,
      dass der Börsengang für die Juragent AG
      laut Valora nun erst im Jahr 2007/2008 stattfinden wird.
      Da freut sich sicherlich die Valora!


      warum sollte die valora sich da freuen??
      das was ich in der vergangenheit
      erlebt habe, war gerade anders herum,
      das die firmen von valora gedrägt
      wurden, einen börsengang durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 14:26:11
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      [posting]19.149.863 von mr. dublin am 04.12.05 14:01:32[/posting]Die Ausgestaltung eines Börsengangs könnte ich mir in folgender Form vorstellen:
      Ende 2006:
      Aktiensplitt z.B. 1:10
      Anfang 2007:
      Kapitalerhöhung um 2 auf 12 Mio. Aktien zu einem
      fairen Preis mit gleichzeitiger Platzierung an einer inländischen Börse.


      warum ein aktiensplitt ????

      welchen vorteil sollte es geben, außer, das
      der aktienpreis pro stück klein ist???
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 19:48:00
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Sowas nennt man dann wohl Pseudodiskussion :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 19:56:51
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      @ Heinzeins

      Ich beantworte gerne Deine Frage:

      "habe ich Dich da recht verstanden, das Du heute einen fairen wert
      vor einem eventuellen aktiensplitt, bei 100-150 € sehen würdest ?????"

      Richtig gelesen!
      Zum Zeitpunkt meines vorgeschlagenen Börsengangs Anfang 2007
      sollte die Aktie mit einem angenommenen KGV von 10-20 für ein
      börsennotiertes Unternehmen nicht zu teuer sein, oder?
      Und nun zitiere ich mich selber:
      "Aber ich bin auch gerne bereit meine Einschätzung bis zum Börsengang zu ändern."

      "warum sollte die valora sich da freuen??"
      Der urprüngliche Termin war für 2006/2007 geplant,
      durch den Aufschub um eine Jahr,
      kann die Valora noch ein weiteres Jahr Handel mit der Aktie treiben.
      Die Haupteinnahmequelle war bisher immernoch der Handel,
      es ist sicherich nur schwer zu verkraften einen der größten Umsatzbringer zu verlieren.
      Natürlich hätte es auch Vorteile, wenn die Juragent früher an die Börse geht,
      schließlich soll die Valora geschätzte 30.000 Aktien im eigenen Bestand haben.

      "warum ein aktiensplitt ????
      welchen vorteil sollte es geben, außer, das
      der aktienpreis pro stück klein ist??? "

      1.
      Wenn man einen Börsengang mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung plant,
      sollte eine möglichst hohe Anzahl von Aktien zur Verfügung stehen.
      Dies ändert zwar nichts am eigentlichen Emissionsvolumen!
      200.000 Aktien zu 150 Euro und
      2.000.000 Atien zu 15 Euro
      bleiben natürlich 30 Mio. Euro.
      2.
      Durch die höhere Anzahl der Aktien, ca. 12 Mio. Stück,
      ist eine höhere Fungibiität (Handelbarkeit) der Aktien gewährleistet.
      Alternativ hätte man nur 1,2 Mio Aktien im Handel.
      3.
      Psychologie!
      Durch den geringeren Kurs erscheint die Aktie rein optisch günstig.
      Siehe in die Tageszeitung, wieviele Aktien im Dax haben einen dreistelligen Aktienkurs?
      Na bitte, Aktiensplitts werden aus vielen Gründen heutzutage vollzogen.

      Ich hoffe Dir weitergeholfen zu haben!
      MfG
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 20:16:45
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      @ hasni

      Ich bin interessiert an einem baldigen Börsengang.
      Bist Du Aktionär?

      Hast Du es nicht mittlerweile auch satt von Jahr zu Jahr
      erneut vertröstet zu werden?
      Mir reicht`s. Ich bin seit Anfang an dabei!
      Habe die dauernden Diskussionen satt.

      Ich will Taten und keine Diskussion, wenn Du richtig gelesen hättest.
      Es wurde von mir eigentlich nur aufgezeigt,
      welcher Wert hier verborgen ist.

      Das, was ich aufgezeigt habe, ist nur ein Szenario,
      es kommt sicher anders. Da sind wir uns einig.
      Aber gleichzeitig ist klar, dass wir als Aktionäre (und somit Eigentümer der Juragent),
      das Recht haben unsere Meinung kund zu tun und einen Börsengang bewirken können.
      Es muß sich nur jemand bereit erklären, den Antrag als Ordnungspunkt der HV zu stellen.
      Der Streubesitz beträgt 100 %, somit haben wir eine Chance.
      Die Kleinaktionäre, die nicht persönlich an der HV teilnehmen können,
      haben dann immernoch die Chance in Ihrem im Sinne abstimmen zu lassen.
      Vielleicht reicht aber auch unser Vorstoß aus,
      um ein Umdenken der Juragent-Verantwortlichen zu bewirken.

      mfg
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 21:44:58
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      @mr. dublin:


      a) Nach meiner aktuellen Einschätzung wird ein Antrag der Kleinaktionäre zur Börseneinführung nicht nötig sein, da die Hauptaktionäre die Verwaltung bis dahin schon auf den "richtigen" Weg bringen werden.

      b) Die Juragent-Fonds "leben und sterben" nicht unbedingt mit dem §15, sondern sollten auch weiterhin durch ihren Performance-Gedanken Luft bekommen. Im Übrigen glaube ich, dass man bei Juragent bereits an neuen Ideen knabbert.

      c) Für mich liegt der innere, also der eigentliche Wert, des Prozessfinanzierers schon heute beim vielfachen der momentanen außerbörslichen Bewertung. Deshalb stimme ich Dir bei der Zielrichtung des Kurses voll zu.


      :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 23:26:00
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      @ SiebterSinn

      zu a)
      Gibt es Hauptaktionäre, wieviel Einfluß haben diese?
      Ab wann darf man sich zu diesem elitären Kreis dazu zählen?
      Und warum sollten die Kleinaktionäre keinen Antrag zur Börseneinführung stellen?
      Ich will nicht noch ein Jahr ungenutzt ins Land streichen lassen,
      sicher ist sicher!

      zu b)
      Ich habe die Juragent-Fonds durch den Wegfall des § 15b EStG
      auch nicht für Tod erklärt, jedoch wird der Absatz stark nachlassen,
      trotz guter Performance!
      Und was für neue Ideen? Wäre interessant mehr zu hören!

      zu c)
      Da sind wir uns wohl einig!

      mfg
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 09:58:10
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      @mr. dublin:


      a) Nach meinen Informationen konzentrieren sich die großen Aktienbestände mehr und mehr in einigen wenigen Händen, wobei es offenbar auch viele ganz kleine (bis zu ca. 250 Stück) Aktionäre gibt. Ich halte ca. 0,5% und werde vermutlich im Frühjahr eine Initiative zur 2007er-Börseneinführung starten (falls die Hauptaktionäre bzw. die Verwaltung mit dem 2006er-Ergebnis keine verbindlichen Aussagen treffen).

      b) Soweit ich hörte, arbeitet man an einem neuen Fondkonzept. Hat hierzu jemand nähere Informationen?


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 10:07:54
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Korrektur: mit dem 2005er-Ergebnis
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 10:23:57
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      [posting]19.155.826 von SiebterSinn am 05.12.05 09:58:10[/posting]Von einem neuen Fondskonzept weiß ich nichts. Worum geht es denn da, Siebter Sinn?

      Ich glaube sehr wohl, dass Juragent an alternativen Geschäftsmodellen arbeitet. Diese gehen aber in eine etwas andere Richtung.
      Wer von Euch das Handelsblatt-Booklet von Juragent aufmerksam gelesen hat, findet auch den Hinweis darauf. In Booklet 1, Seite 16-17 ist nämlich die Rede davon, wie sich die neuen Bilanzierungen nach IAS/IFRS auf die Bewertung von Prozessrisiken/-Chancen auswirken.

      Demnach sind Unternehmen künftig gezwungen, Prozessrisiken gemäß der tatsächlichen Chance auf Sieg oder Niederlage zu bilanzieren. Hat ein Unternehmen bspw. eine Klage wegen einer nicht beglichenen Forderung mit einem Streitwert von 1 Mio Euro angestrengt und hat diese Klage eine Siegchance von 70 Prozent, so sind 700.000 Euro als Forderung zu bilanzieren.

      Wer aber ermittelt die Siegchance in einem solchen Fall? Natürlich unsere lieben Prozessfinanzierer, die ja genau diesen Apparat zur Bestimmung von Siegchancen für die Bewertung der ihnen zur Finanzierung angebotenen Klageschriften aufgebaut haben...wenn dies dann noch von den Wirtschaftsprüfern testiert wird, ist alles in Butter.

      Wir sprechen hier also von einer neuen Art von "Ratingagentur", die Siegchancen als kostenpflichtige Dienstleistung ermittelt. Dass dabei der eine oder andere Kontakt für die Prozessfinanzierung abfällt, ist sicherlich ein sehr wünschenswerter Nebeneffekt.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 11:38:24
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      [posting]19.155.826 von SiebterSinn am 05.12.05 09:58:10[/posting]Ich halte auch über 0,5 % da kann man sich dann ja vielleicht zusammentun . :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 16:40:30
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      @katzenbaum: Interessant, danke!

      @schachmeisterstefan: Ja, gerne!
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 18:43:48
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      @ dublin,

      klar, bin ich Aktionär, und auch einer, der weiss, dass wir Aktionäre nur über einen Börsengang einigermassen am temporären- oder langfristigen Erfolg von juragent teilhaben können.
      Allerdings habe ich bei juragent nun wirklich nicht den Eindruck, dass die Gesellschaft sich über den Kleinaktionär irgendwelche Gedanken macht und irgendeine wie auch immer geartete IR-Politik verfolgt.
      Das macht die niedrige Bewertung plausibel.

      @ Siebter Sinn, Schachmeister, alle

      es ist auf jeden Fall eine vernünftige Idee, wenn Aktionäre ihre Interessen bündeln. Manchmal wundert man sich, wieviel Aktienpotential über wallstreet-online zusammengeführt werden kann.
      Bei einer meiner grösseren Beteiligungen- bei juragent bin ich ein Kleistaktionär- konnten über wallstreet-online inzwischen rd 10 % des Aktienkapitals zusammengeführt werden, das macht bei der allgemein niedrigen HV-Präsenz - ist mir bei juragent allerdings nicht bekannt, wie hoch oder niedrig- schnell 30 oder 40 % des präsenten Kapitals aus, und damit ist man schon eine Macht.
      Allerdings brauch man hierfür auch eine idealistisch veranlagte Person als obersten Supervisor and Zentralen Kommunikator.
      Vielleicht gelingt es auch bei juragent, zumal ich immer wieder überrascht bin, wie substantiell einige user über die Gesellschaft informiert sind.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 22:21:19
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      [posting]19.162.122 von hasni am 05.12.05 18:43:48[/posting]interessen bündeln, bin ich gerne dabei

      habe zwar nur 0,11% aber immerhin. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 22:27:09
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      @ SiebterSinn
      @ katzenbaum
      @ hasni

      Bin dabei, kann aber nur 0,2% hinzusteuern,
      werde aber voraussichtlich persönlich an der HV teilnehmen.

      Bei der letzten HV der Juragent waren ca. 48-49 % des stimmberechtigten Kapitals vertreten,
      d.h. wir benötigen für eine einfache Mehrheit um die 250.000 Aktien.

      Die beiden Aktionäre, die sich bei der letzten HV für den Börsengang eingesetzt haben,
      vertraten zusammen ca. 20.000 Aktien. Die sind gewiß wieder dabei.
      Und über diesen Threat werden wir auch weitere Aktionäre erreichen,
      wer nicht an der HV teilnehmen kann, hat die Möglichkeit sich vertreten lassen.

      Der Termin wird voraussichtich wieder im August sein.
      Wir haben also noch genügend Zeit.

      mfg
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 16:00:55
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      hi meister dublin und alle juragenter

      bin selbstverständlich mit meinen 0,28 prozenten vom ak auch dabei wenns um die börseneinführung geht

      bin auch noch auf nen interessanten gedanken gekommen!

      anfang 2007 soll doch die spekufrist vollständig fallen. also MUSS wer an juragent glaubt, jetzt im dez. noch zuzkaufen, denn mit ner börseneinführung in 2007 werden die kurse schon vorher stark steigen und dann muss man die aktien zum STEUERFREIEN TRADEN im dez. nächstes jahr verkaufen können,bevor die steuerpflicht kommt

      rechne weiter auch mit erstmaliger dividende für nächtes jahr,paßt gut zur werbung für die börseneinführung

      grüßle vom spatzerl
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 16:39:36
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Kann dann auch mit über 0,1 Prozent für eine Börseneinführung stimmen. ABER der eigentliche Job der Juragent AG ist wichtiger. Eine Börseneinführung bindet Manpower und sollte das eigentliche Geschäft nicht aufhalten.

      ********************

      Inwieweit spielen die Spekufrist Gedanken auch für

      - Valora
      - INNOVATIV CAPITAL
      - Trade and Value
      - Phila Beteiligungen

      eine Rolle ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:15:55
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      @spatz und 02487:

      "Spekulationsfrist"


      Das ist für mich einer der Gründe, warum die Börseneinführung in 2007 kommt und dieses bereits in 2006 bekannt gegeben wird!



      :)
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:00:01
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      bin noch mit 0,8% dabei...

      Gruss

      2604
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:51:44
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      @mr. dublin:

      Ist Dir bekannt, ob die von Dir genannten zwei Aktionäre mit zusammen 20.000 Aktien Beauftragte von Beteiligungsgesellschaften waren?


      @02487:

      Sind Dir Zahlen zur ungefähren Beteiligungshöhe von INNOVATIV CAPITAL, Trade & Value und Phila bekannt?

      Valora dürfte aktuell zwischen 3 und 4% halten.



      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 13:15:31
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      @SiebterSinn

      Leider sind mir keine Zahlen bekannt.

      @Alle

      Ist auch egal. Sollte es fundamental weiter so laufen, selbst wenn die Fonds auf einmal nicht mehr vertreibbar sein sollten, so wird sich die Bewertung sicherlich früher oder später Ihrem wahren Wert nähern. (mögliche Katastrophen mal ausgeklammert)

      Nur hier kennen den wahren Wert wahrscheinlich schon alle. Ohne neue Interessenten(neues Geld) erwarte ich mir keine allzu spannenden Kursbewegungen.

      Aber ich erwarte in Zukunft mehr und mehr neue Interessenten ;-)


      Trotzdem: Ungeduldige Menschen sollten hier eher vorsichtig sein. Es ist nach wie vor ein ausserbörslicher Wert mit entsprechend höheren Risiken, da hier weniger Kontrollen statt finden wie an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 16:16:43
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      @ SiebterSinn

      Ist Dir bekannt, ob die von Dir genannten zwei Aktionäre
      mit zusammen 20.000 Aktien Beauftragte von Beteiligungsgesellschaften waren?


      Nein, das ist mir nicht bekannt,
      die Namen der zwei Personen leider auch nicht mehr.
      Der Erste hatte ca. 18.000 Aktien und der Zweite um die 2000 Stück.
      Sie machten auf mich allerdigs mehr den Eindruck,
      als seien sie Privatinvestoren und nicht als Beauftragte
      einer Beteiligungsfirma anwesend.

      mfg
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 16:53:52
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      @mr. dublin und 02487:


      Vielen Dank für eure Mithilfe!

      Aktuell halte ich Kontakt mit Aktionären, die knapp 6% des Aktienkapitals vertreten.

      Deswegen würden mich die von mir angefragten Daten natürlich auch noch in den kommenden Monaten interessieren.

      Verlässliche Informationen bitte "notfalls" vertraulich an meinen user-Briefkasten senden, danke!


      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 17:03:29
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      (#2247) @Trade & Value Aktiengesellschaft:
      Ich bin Geld für bis zu 3.600 Juragent-Aktien zu je 11,25 Euro (03.12.2005)!


      Korrektur:

      Ich bin Geld für bis zu 2.800 Juragent-Aktien zu je 11,60 Euro (07.12.2005).



      :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 18:44:13
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Hallo 02487,

      zu Deiner Frage "Inwieweit spielen die Spekufrist Gedanken auch für

      - Valora
      - INNOVATIV CAPITAL
      - Trade and Value
      - Phila Beteiligungen

      eine Rolle ?"

      Meines Wissens nach ist die Haltefrist für die vorgenannten Unternehmen unbedeutend. Die im Betriebsvermögen gehaltenen Beteiligungen sind generell in Höhe der beim Verkauf realisierten Differenzen zwischen Verkaufserlös und Buchwert steuerpflichtig.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 02:39:01
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      guten morgen allerseits.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Valora---Schneller-inv…


      auszug ......


      Börsenkandidaten
      An den aussichtsreichsten der rund 80 bei Valora gehandelten Firmen beteiligt sich Valora selbst. Darunter der Hersteller von Elektrofahrzeugen Citycom und der Prozessfinanzierer Juragent. "Die Situation bei Juragent sieht sehr, sehr positiv aus", so Helffenstein. Ein Börsengang ist 2007/08 zu erwarten und dürfte wieder für eine positive Überraschung beim Valora-Gewinn sorgen.


      ......



      :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 18:31:35
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      [posting]19.189.588 von SiebterSinn am 07.12.05 17:03:29[/posting]@ SiebterSinn

      Du hast eine Boardmail!

      mfg
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:07:50
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 16:34:08
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      (#2247) @Trade & Value Aktiengesellschaft:
      Ich bin Geld für bis zu 3.600 Juragent-Aktien zu je 11,25 Euro (03.12.2005)!
      (#2276) Korrektur:
      Ich bin Geld für bis zu 2.800 Juragent-Aktien zu je 11,60 Euro (07.12.2005).

      Korrektur:

      Ich bin Geld für bis zu 4.500 Juragent-Aktien zu je 11,75 Euro (13.12.2005).



      :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 19:52:51
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Guten Abend zusammen,

      ich kann Euch die Möglichkeit bieten, 200 Aktien der Juragent AG zum Preis von je Euro 13,90 je Aktie erwerben zu können.

      Keine Sorge, ich bleibe "im Club" und reiche hier lediglich eine an mich gerichtete Anfrage an Euch weiter. Da ich schon alle Weihnachtspräsente im Korb habe, hoffe ich, einem von Euch mit diesem Angebot eine kleine Freude machen zu können.

      Auch bei dieser Transaktion könnt Ihr wie gewohnt von einer schnellstmöglichen Abwicklung ausgehen - Zeitfenster rund 10 Tage.

      Bei Interesse schickt mir bitte eine kurze Nachricht an mein Postfach hier bei WO.

      Gruß in die Runde

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 13:26:21
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Ich bin an den Aktien zu 13,90€ interessiert - schick mir bitte eine Mail mit der Kontoverbindung, dann erfolgt umgehend die Überweisung...

      Gruß
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 00:41:14
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Ich habe die Nachricht ins Postfach hier bei WO gesandt.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 09:21:57
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      @alle: Bitte auch meine Kaufanfragen beachten. Bei größeren Stückzahlen ist der Preis durchaus noch verhandlungsfähig! :)
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 23:22:21
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Siebter Sinn,

      Du wirst - wenn Deine Preisvorstellung stimmt - sicherlich auch bald mit Deiner Kaufabsicht zum Zug kommen.

      Bei dieser Gelegenheit möchte ich darum bitten, keine weiteren Erwerbsanfragen mehr an mein Postfach zu senden.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 10:41:13
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Die nächsten Wochen werden bei der Juragent noch mal
      so richtig spannend werden. Wie entwickelt sich der
      PKF IV ohne die Steuerabschreibungsmöglichkeit?
      Nach meiner Meinung, wird die "Einzahlungsgeschwindigkeit"
      abnehmen. Sollte aber dennoch ein gleichmäßiges Ansteigen
      des Volumens erkennbar sein-auch wenn dies geringer aus-
      fallen sollte-wäre das überaus positiv für die Juragent AG.
      Käme es aber zu einem abrupten Stopp der Einzahlungen,
      so sollten sich neue Strategien überlegt werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 11:05:12
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      @Silberpfeil1:


      "Du wirst - wenn Deine Preisvorstellung stimmt - sicherlich auch bald mit Deiner Kaufabsicht zum Zug kommen."


      Da bin ich aber gespannt, denn seit meiner ersten Anfrage wurden mir hier bei w:o insgesamt nur 460 Aktien angeboten!



      :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 11:09:36
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      @Munichlover:


      "Käme es aber zu einem abrupten Stopp der Einzahlungen,
      so sollten sich neue Strategien überlegt werden."


      Zum Ersten kam und kommt es nicht zu diesem abrupten Stopp (die Unsicherheit bei Immobilienfonds grüßt zusätzlich) und zum Zweiten arbeitet man nach meinen Informationen trotzdem an neuen Konzepten.



      :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 14:29:56
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Siebter Sinn,

      Du bist also über Dich selbst gespannt?!

      Wie Du siehst, besteht Kaufinteresse um rund Euro 14. Der Valora Brief-Preis befindet sich derzeit jenseits der Euro 15.

      Deine Vorstellung muß sich nur mit der des Verkäufers decken, nicht mehr, nicht weniger. Momentan erhälst Du also rund 10 Prozent Deines Erwerbsinteresses bedient. Würdest Du den Preis weiter anheben, würdest Du auch die von Dir erbetene und erhoffte positive Resonanz erhalten.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 15:35:42
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      @ Silberfeil1

      Du hast Post.
      Alles OK.
      Gruß
      UJ
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 17:19:53
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      @Silberpfeil1: Ich kaufe seit einigen Monaten grundsätzlich nicht zum Valora-Briefkurs...;):)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:17:58
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Kaufe Juragent-Aktien zu € 12,-- (Geld: 12,00).

      Angebote bitte in Boardmail stellen oder direkt an UlrichJannert@yahoo.de

      Gruß
      UJ
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 20:03:32
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Ich möchte mal wissen, wer seine Juragentaktien zum jetzigen Zeitpunkt verkaufen möchte? Ich würde meine
      Aktien nur dann verkaufen, wenn ich in einer wirtschaftlichen Notlage wäre. Hier wurde auch immer
      wieder von einer Unterbewertung dieser Aktie gesprochen.
      Wenn ich die Aktie unbedingt haben möchte, wäre es mir
      eigentlich egal ob ich 11 € oder 13€ dafür bezahlen müßte-
      bei einem persönlichen, konservativen Kursziel von ca.
      25 € für das nächste Jahr macht das nicht mehr viel aus.
      Im Gegenteil: Wenn der Preis zu niedrig angesetzt wird,
      besteht die Gefahr, dass ich vielleicht nie zum "Zug" kommen werde und der Kurs "davonrennt".
      Ich hab mir mal die Booklets bei der Juragent angefordert.
      Nach wenigen Tagen habe ich diese bereits bekommen. Sehr
      interessant-für jeden Interessenten (Aktionär) unbedingt
      zu empfehlen!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:22:28
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      "Nach wenigen Tagen habe ich diese bereits bekommen. Sehr
      interessant-für jeden Interessenten (Aktionär) unbedingt
      zu empfehlen!"

      In der Tat, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 14:53:09
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      22.12.2005: Juragent AG - Prozesskostenfonds IV zu rund 8,5 Mio. EUR gezeichnet, Aktionärsbrief im Januar 2006 Aktien-Info
      Der Zeichnungsstand im Prozesskostenfonds IV beträgt zu Mitte Dezember ca. 8,5 Mio. EUR. Zum Jahresende wird mit weiteren 1,5 Mio. EUR gerechnet, so dass der Zeichnungsstand rund 10 Mio. EUR betragen dürfte.

      Im neuen Jahr wird dann planmäßig weiter platziert.Für den PKF II steht die Verfahrensakquisition planmäßig kurz vor Abschluss, das heiß, es befinden sich 29 Verfahren unter Vertrag, alle Verfahren sind anhängig. Der Gesamtstreitwert beläuft sich auf ca. 150 Mio. EUR. Weitere 3-5 Verfahren stehen kurz vor Vertragsabschluss, so dass insgesamt am Jahresende oder zeitnah ca. 180 Mio. EUR an Streitwert im PKF II finanziert sein dürften.

      Sodann erfolgt die Bedienung des PKF III und gleichzeitig des PKF IV (bei Verfahren ab 10 Mio. EUR Splitting zwischen PKF III und PKF IV) mit Prozessfinanzierungen, welche gemäß Prospekt in einem Jahr abgeschlossen sein soll.

      Mitte / Ende Januar 2006 soll ein Aktionärsbrief erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:30:37
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Kam gerade über vwd/dow jones. Juragent angeblich Börsenkandidat für das erste Halbjahr, siehe meine Markierung.

      Mal sehen, was im Aktionärsbrief steht.



      IPO/Investmentbanker rechnen 2006 mit Volumen bis zu 8 Mrd EUR

      Von Marc Langendorf Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das vergangene Jahr war schon ein richtig gutes. 2006 wird noch besser. Das zumindest glauben alle von Dow Jones Newswires befragten Investmentbanker, die sich vorwiegend um die Primäraktivitäten im deutschen Aktienmarkt kümmern. "Eine Verdopplung des IPO-Transaktionsvolumens auf bis zu 8 Mrd EUR ist durchaus realistisch", erklärt beispielsweise Axel Pohlücke, Managing Director Equity Capital Markets (ECM) von der DZ Bank. Er rechnet bei einem anhaltend günstigen Kapitalmarktumfeld mit rund 20 Börsengängen in 2006 nach 14 im geregelten bzw amtlichen Markt im abgelaufenen Jahr. Das Transaktionsvolumen belief sich den Angaben des Deutschen Aktieninstituts (DAI) im ersten erfolgreichen Jahr nach den eher lethargischen Abschnitten im "Post-Neue-Markt-Zeitalter" auf rund 4 Mrd EUR.

      "Der Kapitalmarkt hat sich normalisiert. Es gibt wieder gute Fenster für Emissionen", urteilt auch Martin Hörstel, Managing Director ECM der Deutschen Bank. Allerdings, so schränkt Jörg Seidel, Managing Director ECM der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) ein, "kaufen die Anleger nicht jede Story". "Die nachweisbare Profitabilität der Unternehmen steht im Vordergrund. Das ist anders als in der Hypephase 2000", erklärt Katja Kraust, tätig im Bereich Capital Market & Advisory Syndicate der Commerzbank. Auch 2006 dürften sich die IPOs im Biotechnologie-Bereich daher Investmentbankern zufolge weiter schwierig gestalten, da die Unternehmen oft erst 2008 oder 2009 mit den Produkten in ihrer Pipeline erfolgreich sein werden. Bei anderen Wachstumsunternehmen sieht es dagegen besser aus. "Diese haben schon 2005 nach einiger Abstinenz wieder Anklang bei den Investoren gefunden", erklärt Dr. Alexander Klemm, Chief Executive Officer (CEO) der Cazenove AG in Deutschland, vor allem mit Blick auf den erfolgreichen Börsengang von Thielert.

      "Insgesamt geht der Branchenfokus weiter auf. Technologiewerte bleiben aber mit Sicherheit ein großes Thema", so Lutz Weiler, CEO der Investmentbank Equinet AG. Katja Kraust sieht hier insbesondere im Retail-Internetbereich weiterhin ein großes Potenzial. "Die Aktivitäten im Solarsektor werden sich nach einigen Emissionen in 2005 wohl etwas reduzieren", erklärt Klemm. Hörstel macht auch lediglich "ein paar Unternehmen mit einer Emissionsgröße von rund 100 Mio EUR aus", die aus dem Sektor noch ein IPO wagen sollten. Immer wieder genannt werden PV Chrystolax Solar, Solarwatt und Solar². Roth & Rau wird definitiv im ersten Halbjahr 2006 gelistet, kündigte die Mutter Rohwedder bereits im November an. Seidel rechnet neben IPOs aus dem Online-Bereich insbesondere mit Börsengängen von Unternehmen aus den Sektoren Maschinenbau, Chemie und Fluggesellschaften.

      Im Schnitt gehen die Investmentbanker von drei bis vier so genannten Jumbos mit einem Transaktionsvolumen von über einer Mrd EUR aus, deren erfolgreiche Platzierung auch das gesamte IPO-Bild im Jahr 2006 bestimmen sollte. Neben Abspaltungen großer DAX-Unternehmen wie der von Altana Chemie, der von der Wassersparte von RWE, Europcar von VW sowie der Speicherchipsparte von Infineon dürften vor allem Exit-Strategien von Private-Equity-Gesellschaften das IPO-Geschehen bei den Large Caps im kommenden Jahr maßgeblich determinieren. An erster Stelle wird von fast allen Investmentbankern der deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland genannt, der Providence Equity Partners gehört. Auch ein Ausstieg von SV Life Science, Permira Funds und Goldman Sachs Capital Partners bei Cognis sei denkbar, heißt es.

      "Für eine ATU ist es 2006 wohl noch zu früh", glaubt Axel Pohlücke von der DZ Bank. Eine Rückkehr auf das Parkett von der Grohe Wasser Technologie AG & Co KG könnte dagegen wieder zum Thema werden. Das Papier war einst im MDAX gelistet, bis das von Privat-Equity-Gesellschaften übernommen wurde. Katja Kraust rechnet zudem mit größeren Börsengängen durch den Versicherer Talanx, der Mutter der Hannover Rück, als auch mit dem von Springer Science & Business Media. Bei letzterem Unternehmen sollen Finanzkreisen zufolge die Mandate für den Börsengang an ABN Amro, UBS und Goldman Sachs schon vergeben worden sein. Gute Karten scheint Morgan Stanley beim Familienunternehmen Wacker Chemie zu haben, das sich gerade erst von einer GmbH in eine AG gewandelt hat.

      Im Mid-Cap-Bereich sind Investmentbankern zufolge nach zumindest die Mandate für den Online-Reifenhändler Delticom an DrKW und Lehman Brothers und das für die Primion Technology AG, die im Bereich der Zeiterfassung tätig ist, an die Equinet AG vergeben worden sein. Bei Wilex soll Goldman Sachs ebenso wie bei Eppendorf den Lead inne haben, bei BrainLAB Morgan Stanley. Auch die Vorbereitungen des Börsengangs von Develogen, Micromet, Altira, Street One und Cardfactory sind schon recht weit gediehen, heißt es.

      "Auch bei den Small Caps dürfte das Volumen auch noch einmal deutlich größer werden", erklärt Lutz Weiler von der Equinet AG vor allem mit Blick auf den erst im Oktober etablierten Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und das M:Access-Segment der Münchener Börse. 2005 gab in es in diesen Segmenten dem DAI zufolge sechs IPOs im Volumen von rund 200 Mio EUR. "Für das nächste Jahr erwarten wir eine Fortsetzung des positiven Sentiments bei Mini-Börsengängen und können wir uns 50 bis 100 neue Firmen im Freiverkehr vorstellen", so Andreas Beyer, Vorstand der VEM Aktienbank.

      Nachdem die anfänglichen Unsicherheiten aufgrund der fehlenden Prospekthaftung nun aus dem Weg geräumt seien, sollten hier auch Private Placements hier ein Thema bleiben, glaubt der CEO der Equinet AG. Seine Bank dürfte sich 2006 zunächst mit den IPOs von ConVisual und Falk eSolutions profilieren, die Finanzkreisen zufolge noch in den ersten Monaten des kommenden Jahres über die Bühne gehen sollten. Im ersten Halbjahr 2006, heißt es aus Bankenkreisen, dürften unter anderem die Bavaria Industriekapital, YOC, Mobotix, Hansen Holding, Neosino sowie Juragent den Sprung auf das Parkett wagen.

      Grundsätzlich glauben alle Investmentbanker, dass sich die typischen Fenster für die Emissionen im Frühjahr und im Herbst öffnen werden. "Zum ersten Zeitpunkt haben die Unternehmen ihre Jahresberichte, zum zweiten die Halbjahrsausweise fertig gestellt", erklärt Martin Hörstel von der Deutschen Bank. Ebenso wie seine Kollegen berichtet er davon, dass es sowohl im dritten als auch im vierten Quartal 2005 eine deutlich ansteigende Anzahl von Pitches der Unternehmen gegeben hat, zu denen Banken für die IPO-Mandatsvergabe eingeladen wurden. "In der Mehrzahl der Fälle, in denen ein solcher Beauty Contest stattfindet, kommt es dann tatsächlich zu einem IPO", erklärt Jörg Seidel von der DrKW. Von daher sei die Anzahl der Pitches ein guter Gradmesser, wo es mit dem Primärsegment des Aktienmarkts im kommenden Jahr hingeht. Die Pipeline der Banken ist schon jetzt gut gefüllt - auf jeden Fall deutlich besser als zum selben Zeitpunkt im Jahr 2005.

      - Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,

      marc.langendorf@dowjones.com DJG/mla/raz
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:16:11
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      @alle:


      Wer möchte noch zu einem fairen Preis verkaufen?

      Ich bin Geld für bis zu 2.000 Stück zu je 12,50 Euro, also deutlich über den 11,79 Euro (13,20 b.) bei der VEH AG!



      :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:17:40
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Korrektur: 13,10 brutto bei Valora ;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 14:46:24
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Und ich dachte immer, Valora stellt faire Preise...;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 15:13:51
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      @Silberpfeil1:


      Für Valora sind die Preise sicher fair und auch ich habe schon in Ettlingen Juragent-Aktien gekauft. Dabei lasse ich Herrn Helffenstein gern gute Geschäfte machen, denn schließlich bin ich einer der größten Privataktionäre der VEH AG.

      Allerdings befinde ich mich hier in Konkurrenz zu den Aufkäufern, die uns seit Monaten mit ihren dubios-niedrigen Angeboten vollmüllen. Wer von uns hat nicht schon einen Haufen Pflichtmitteilungen der Banken erhalten (zuletzt zu 11 Euro)?!

      12,50 G!


      :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:43:01
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, hier noch mal der Hinweis: Hier gibt´s Juragent zu vernünftigen Spreads und ohne Brutto/Netto-Prinzip!

      http://www.schnigge.de/trading/price/phonetrading.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 23:21:20
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Siebter Sinn,

      war auch nur scherzhaft gemeint (siehe smilie).

      Allen gesegnete Weihnachtstage!

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:37:07
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      ich wünsche allen schöne weihnachten

      Heinzseins:)
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 11:27:39
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Schöne Weihnachten allerseits!
      Die Juragent hat lt.letzter Information somit bis zum Jahresende den PKFII mit Prozessen bedient.
      Bleibt somit noch der PKFIII (Volumen ca 31 Mio.) und
      der PKFIV (Volumen ca 10 Mio. bis zum Jahresende) übrig,
      die mit Prozessen zu versorgen sind-m.E. eine umfangreiche
      Aufgabe für das Jahr 2006.
      Da nach meiner Meinung die Juragent genug Geld hat(durch die PKF´s) Prozesse zu finanzieren , wäre eine zusätzliches
      Wachstum nur durch Zukäufe-auch im Ausland-denkbar. Das wäre dann interessant, wenn die Einzahlungsgeschwindigkeit
      bei den PKF doch noch zurückgeht.
      Bei einem Börsengang im Freiverkehr hätte ich ein wenig
      bedenken, weil ich glaube, dass im Laufe der Zeit die
      AG darin regelrecht "verschwinden" wird. Ein richtiger
      Börsengang im geregelten Markt wäre hier m.E. zwar teuerer,
      aber wesentlich "Publikumsintensiver"
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.12.05 13:49:09
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      SCHÖNE WEIHNACHTEN!!


      gehe davon aus,daß die aktionäre den börsengang in jedem fall erzwingen werden,streubesitz ist hoch aber mit einigen shareholdern zwischen 1 und 5 prozenten UND wie wir als mitleser eben auch hier gehört haben, schaffen die am börsengang.

      von der bewertung her sollte ne marktkap. irgendwo zwischen 30 und 50 mios nachrechenbar sein,was sowohl die gelder der schon bisjetzt verwalteten fonds wie auch das kgv hergeben

      läßt sich also bei etwas über 1 mios aktien mit nem kursziel auf längstens 1,5 jährchen ohne jede spinnerei gut ausrechnen..

      spatzengruß
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 16:56:43
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Die Juragent hat mit den PKF III und dem PKF IV in diesem
      Jahr-sollte es bei den 8,5 Mio beim IV bleiben-nach meinen
      Berechnungen ca. 13 Mio.€ mehr vereinnahmt, als im Jahr
      2004. Wieder einmal eine stolze Leistung, die das Jahr
      2005 m.E. wiederrum zum besten "Juragentjahr" machen wird.
      Es schaut aber für mich so aus, als wenn die Einzahlungs-
      geschwindigkeit nun doch nachlassen wird. Bin mal gespannt,
      was da nächstes Jahr so alles kommen wird-vielleicht eine
      Kapitalerhöhung (es steht ja noch eine aus) vor dem Börsen-
      gang, den ich allerdings für das Jahr 2006 noch nicht er-
      warte.
      Einen "Guten Rutsch" euch allen miteinander!
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 01:16:01
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      ich wünsche allen einen schönen jahreswechsel

      und ein gesundes und erfolgreiches 2006

      Heinzseins ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 11:20:05
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      [posting]19.460.375 von Munichlover am 30.12.05 16:56:43[/posting]Hallo Munich,

      bist wieder im Lande? Hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet.

      Die Umsatzberechnung für Juragent sieht nach meinen Berechnung so aus:

      2004 wurden laut GB aus den Fonds 20,5 Mio Euro als Gechäftsbesorgungspauschale vereinnahmt (85 Prozent des Fondsvolumens).

      In 2005 wurden zunächst 24 Mio für den Fonds III eingesammelt. Gehen wir davon aus, dass für den Fonds IV die angepeilten 10 Mio zum Jahresende erreicht wurden. Dann ergibt sich ein platziertes Volumen von 34 Mio (gegenüber 24 Mio in 2004). Die umsatzrelevante Geschäftsbesorgungspauschale liegt dann bei rund 29 Mio Euro (+41%).

      Dazu kommen noch Einnahmen aus den durch die AG finanzierten Prozessen, wobei ich höre, dass hier auch der eine oder andere Fall gewonnen worden sein soll.

      Die Einzahlungsgeschwindigkeit in die Fonds hat sich tatsächlich nach der neuen Steuergesetzgebung zunächst deutlich verlangsamt, wobei gegen Jahresende wieder eine leichte Beschleunigung zu verzeichnen war. Das klassische Jahresendgeschäft ist jedoch ausgefallen. Ich gehe davon aus, dass die Platzierung der Fonds nicht das Problem sein sollte, solange die bereits platzierten Fonds ihre Rentabilität nachweisen. Hier muß Juragent jetzt liefern, immerhin soll Fonds I laut Prospekt in 2006 auslaufen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 15:08:19
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      auch von dieser Stelle die besten Wünsche für alle User hier zum neuen Jahr.

      Man darf gespannt sein, wie es mit juragent weitergeht. Ein halbwegs positives Szenario unterstellt, den Börsengang aktiv ins Visier genommen, könnte die Aktie zu einer echten Perle werden.
      Ein Selbstläufer ist die Gesellschaft aber auch nicht, man muss sehen, ob das Geschäftsmodell mittelfristig funktioniert, wie sich im Fondsbereich der Wegfall der Steuerprivilgien auf den den Absatz auswirkt.
      Ganz negativ muss man es aber sicher auch nicht sehen.
      Letztlich fallen auch bei anderen geschlossenen Fonds, die in der Steuersparklientel verhaftet waren, die steuerlichen Vorteile weg, wobei sicher nicht davon auszugehen ist, dass die Gelder, die bisher in steuerbegünstigte geschlossene Fonds investiert wurden, zukünftig ganz wegfallen. Ein guter Teil wird sicher in geschlossene Fonds gehen, die eine vernünftige Rendite versprechen. Das bietet natürlich für Fonds chancen und risiken und wird den Markt neu definieren.
      Vielleicht sogar eine Chance für juragent, wenngleich es meiner Erfahrung nach viel schwieriger ist, einen renditieorientierten Anleger von den Vorzügen eines geschlossenen Fonds zu überzeugen, als einen ausschliesslch auf Steuervorteile schielenden Anleger.
      Der blick Auf Steuersparmodelle hat schon viele Anleger irre geführt.
      Also warten wir mal ab, wie es weitergeht
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 16:58:16
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      die fonds waren der rettungsanker einer gesellschaft, die in der prozessfinanzierung zuvor versagt hat.

      durch die fonds werden jetzt grosse gewinne eingefahren.

      langfristig lassen sich die fonds allerdings nur absetzen, wenn die prozessfinanzierung gewinne erzielt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:30:48
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Ich glaube nicht, dass die Juragent bei den Prozessfinanzierungen versagt hat. Bei den Laufzeiten
      der einzelnen Prozesse hat man sich m.E. ein wenig
      vertan, sonst sehe ich hier kein "Versagen". Die AG
      wird von den eigens finanzierten Prozessen daher erst
      in nächster Zeit von den Rückflüssen im großen Teil
      profitieren.
      Meiner Meinung nach, kann man sich zukünftig nicht
      mehr nur auf das Fondsmodell verlasssen. Hier müssen
      neue Wege gegangen werden und die werden m.E. auch
      eröffnet werden-eventuell durch Expansion.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:54:38
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      @ 2309:

      Juragent hat 85 % des Fondsvolumens als Vergütung kassiert?

      Das verstehe ich nicht. Es würde doch heißen, dass in den Fonds überhaupt kein Geld mehr ist, um Prozesse zu finanzieren. Kann mir das mal einer näher erklären?
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:12:24
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      [posting]19.543.609 von franz539 am 05.01.06 11:54:38[/posting]das soll ja anscheinend der "steuertrick" sein.

      die prozesse werden dann von der ag finanziert.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 12:53:13
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Das wird unmöglich von der Finanzverwaltung akzeptiert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:23:11
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Das stimmt schon, denn sämtliche Kosten werden ja von der AG als Geschäftsbesorgerin getragen, also z.B. Prozessauswahl, unmittelbare Prozesskosten, aber auch Gutachten etc. Bei gewonnenen Prozessen werden die Erträge dann an den Fonds ausgekehrt - abzüglich einer Erfolgsprovision.

      Das ist ja das Schöne an der Konstruktion: Die AG wird vom Fond pauschal zum Streitwert "bezahlt" - mit ca. 8-10% vom Streitwert. Schafft man es dann, die tatsächlichen Kosten niedriger zu halten als die gezahlte Pauschale (z.B. indem man einen Fall gewinnt), dann wird die Differenz für die AG gewinnwirksam.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:32:24
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Wenn der Fonds die AG bezahlt, muss sie die gezahlten Beträge als Anschaffungskosten aktivieren und kann sie nicht sofort abschreiben.

      Bei der AG sind die gezahlten Mittel sofort Ertrag und deshalb zu versteuern. Auch die AG muss die Kosten finanzierter Prozesse als Anschaffungskosten aktivieren und kann diese nicht als Aufwand entgegenstellen.

      Das ganze wird nicht funktionieren - die Fondsinitiatoren und -vertreiber können sich schon mal warm anziehen, wenn die Betriebsprüfung kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 13:44:13
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      [posting]19.545.330 von franz539 am 05.01.06 13:32:24[/posting]na, ja, ich weiß nicht,

      weil es, wie Du sagst, nicht funktioniert, hält valora so um die 32.000 stücke

      und versucht so ´ne beteiligungsfa. seit monaten mit immer

      höheren angeboten bis zu 20.000 stücke zu kaufen.

      zu letzt für um die 11,- € pro aktie.


      meinst Du die sind blöde, oder was????
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 14:52:04
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      [posting]19.545.330 von franz539 am 05.01.06 13:32:24[/posting]ich habe das mal vereinfacht darggestellt.

      lass dir doch einfach mal den prospekt eines prozesskostenfonds kommen. da steht es genau drin.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 18:36:00
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      @franz539 u.a.:


      "meinst Du die sind blöde, oder was????" (Antwort von Heinzseins)


      Könnte schon sein, dass wir blöde sind! Wenn es aber nicht so ist, werden wir bei der bald folgenden Börseneinführung viel Geld verdienen!


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 18:41:31
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      ach so, ich vergaß...

      Nun bin ich Geld für bis zu 3.000 Stück zu je 13,00 Euro (siehe meine letzten Angebote)!

      Wer also Kapital braucht, zweifelt, dem Braten nicht ganz traut, mich als dummen Pusher sieht oder einfach der Meinung ist, dass ich mich irre (was menschlich wäre) bitte schnell melden...



      :)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:14:38
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Schon mal was gehört von der "Greatest Fool Theory" (= der Lehre vom größten Deppen).

      Dargestellt in dem Buch "Das Recht und sein Preis" (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/398086622X/qid%3D11364… bzw. http://www.das-recht-und-sein-preis.de/inhalt.htm) auf S. 125ff.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:34:00
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      [posting]19.551.982 von franz539 am 05.01.06 19:14:38[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      sorry, ....

      ist " Greatest Fool Theory" Deine anlagestrategie :laugh::laugh::D

      ;)

      nicht böse sein, das mußte jetzt einfach geschrieben werden :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:41:34
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Nein, aber die mancher Poster hier anscheinend, wenn er meint, eine Aktie sei bereits deshalb gut, weil sie einer kauft (siehe deinen Beitrag #2318).

      Wenn derjenige, der sie kauft, ein Depp ist, braucht er einen noch größeren Deppen, der sie ihm wieder abnimmt.

      Wenn der größte Depp gekauft hat, hat die Aktie ihren höchsten Kurs erreicht.

      Das Problem an der Theorie: sie sagt Dir nicht, wann Du selbst gerade der größte Depp bist.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:45:43
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      @franz539:

      Falls Du mich meinen solltest, so könnte das ja einige Juragent-Aktionäre dazu veranlassen, mir ein paar ihrer schlechten Aktien abzutreten!

      Also, an dich schonmal ein freundliches Dankeschön!

      Im Übrigen ist mir die von Dir genannte Theorie völlig unbekannt, oder auch nicht, ich muss mal überlegen...



      ;):)
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:05:14
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      Ich möchte hiermit auch mal meinen "Senf" dazu geben.
      Hier noch einmal die Erklärung:
      Die AG bekommt von den Fonds die 86% der eingezahlten Gelder, weil damit die Prozesse finanziert werden (Gerichtskosten, Rechtsanwaltskosten usw.). Wird nun der
      Prozess gewonnen, bekommt die AG diese Kosten vom Prozess-
      verlierer wieder zurück. Der Fonds bekommt einen Teil des
      Streitwertes (ca. 30%). Der Streitwert ist im übrigen im
      Durchschnitt 10-mal höher als die Prozessfinanzierungskosten. Jetzt kann man sich selber aus-
      rechnen, dass wenn mit den Fondsgelder finanziert wird-
      bis jetzt sind ca. 60 Mio € eingezahlt worden- die AG bei
      einer Gewinnquote von 70 %, ca 40 Mio. für sich vereinnahmen kann.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:16:21
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Nachtrag:
      Ich bin kein Steuerfachmann. Nach meiner Meinung kann aber
      die AG die Gelder nicht aktivieren, weil die AG nicht weiß,
      wieviel von diesem Geld wirklich für die Prozessfinanzierung benötigen wird. Das System in #2326 funktioniert daher nur in den Ländern, bei denen der Prozessverlierer auch die Kosten des Prozessgewinners
      tragen muss. In Amerika ist dies nicht so. Hier muss die
      Prozessfinanzierung anders aufgebaut werden. Hier geht es
      in der Regel darum, überhaupt den Prozess mit Hilfe der
      Prozesskostenfinanzierung zu führen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 20:54:58
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      [posting]19.553.099 von Munichlover am 05.01.06 20:05:14[/posting]wie hoch lag denn die gewinnquote bisher?

      bei 10 %? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 22:11:56
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      #2328 easytech:
      Die Gewinnquote soll nach meiner Information im Jahr 2005
      sogar teilweise bei 80 % gelegen haben.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 22:34:40
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      [posting]19.555.857 von Munichlover am 05.01.06 22:11:56[/posting]dann is ja gut.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 03:25:48
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      [posting]19.556.326 von EasyTech am 05.01.06 22:34:40[/posting]jo ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 10:47:55
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Durch den Wegfall der Steuerabschreibung, wäre eigentlich
      der Geldtransfer von den PKF zu der AG nicht mehr nötig.
      Jetzt könnte man den PKF noch attraktiver machen, indem
      einen Teil der Prozessfinanzierungskosten bei dem PKF
      zuschreibt. Die AG hätte somit zwar weniger Gewinn-könnte
      aber durch die höhere Attraktivität des PKF auch davon
      profitieren, weil dadurch die Einzahlungen beim PKF nicht so stark zurückgehen sollten.
      Im übrigen hat die Juragent einen Aktionärsbrief im
      Januar in Aussicht gestellt. Wenn das schon vorher bekannt
      gegeben wird, sind hier sicherlich wichtige Neuigkeiten
      zu erwarten.
      Einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:25:01
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Siebter Sinn,

      "Sie haben Post!"...

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:27:44
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Wie kann man so hohl sein jetzt zu 13,00 zu verkaufen ???????????
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 18:56:09
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Dregonfleischer, waren Sie nicht derjenige, der unlängst Juragent-Aktien verkauft hat, um ein paar Antec-Aktien zu ergieren?

      Auch Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Kaufpreisvorstellung an mein Postfach hier bei WO mitzuteilen.

      Höflichst

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 17:25:31
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      @Silberpfeil1: siehe #2321 und meine Direktmail...:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 23:45:52
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Vielen Dank für den Hinweis:)

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 15:46:06
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Für Mitte/Ende Januar wurde ein Aktionärsbrief/Pressemitteilung angekündigt.

      Hat jemand von Euch einen Verdacht, worum es gehen könnte?

      Top oder Flop....??
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 16:30:17
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      @UlrichJannert:

      Trinken wir doch einfach einen heißen Tee und freuen uns darüber, dass es in der Aktie endlich wieder nennenswerte Umsätze gibt...


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 13:03:16
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      von der Juragent Website
      http://preview.juragent.de/index.php?id=start

      +++ Zeichnungsstand Prozesskostenfonds IV am 11. Januar 2006 ca. 11 Mio. Euro +++
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 15:02:30
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      @02487:


      Ja, erfreulich!

      Im Übrigen hält Valora aktuell Juragent-Aktien im Wert von...(Börsenkandidaten wie z.B. Juragent AG (314.000 EUR)).

      Quelle: heutige Adhoc




      :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:39:21
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      auch das hier ist erfreulich ;)

      Geldkurs:

      13,05 / 150

      Briefkurs:

      15,29 / 300

      Letzter gehand. Briefkurs:

      14,00 / 500 vom: 13.01.2006 12:22:48
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 14:39:35
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      euro adhoc: Foris AG / Geschäftszahlen/Bilanz / FORIS AG steigert
      Gewinn um 48% gegenüber dem Vorjahr.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      20.01.2006

      Ad-hoc Mitteilung der FORIS AG, Bonn
      WKN 577580

      20. Januar 2006

      FORIS AG steigert Gewinn um 48% gegenüber dem Vorjahr.

      Der Jahresabschluss der FORIS AG für das Geschäftsjahr 2005, der noch
      detaillierter Überprüfung auch durch den Aufsichtsrat und durch die
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bedarf, weist folgendes vorläufige
      Ergebnis aus:

      1. Die FORIS AG hat ihren Umsatz um 23.7 % auf 18.233 Mio. EURO (Vorjahr:
      14.737) gesteigert.
      2. Die FORIS AG weist ein Ergebnis in Höhe von 669 TEUR (Vorjahr: 451 TEUR)
      aus.
      3. Das Ergebnis pro Aktie beträgt damit 0,11 EURO. Bei einem derzeitigen
      Kurs von 1.11 EURO entspricht dies einem KGV von 10.
      4. Der Jahresabschluss wird am 21. Februar 2006 veröffentlicht werden. Die
      nächste Hauptversammlung findet am 26. Mai 2006 in Bonn statt.

      FORIS AG, Kurt-Schumacher-Str. 18-20, 53113 Bonn,
      Tel.: 0228-957500, Fax: 0228-9575027, bonn@foris.de,
      www.foris.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.01.2006 13:30:41
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 19:49:33
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Lt. efonds24 ist der Zeichnungsstand beim PKF IV bei
      38 %. Das heißt, dass nun 11,4 Mio gezeichnet sind.
      0,4 Mio € in einer Woche sind nach meiner Meinung nicht
      schlecht für einen geschlossenen Fonds.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 11:48:14
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      @Munichpower: Ja! Außerdem dürfte das Jahresergebnis 2005 noch einen Tick besser als erwartet ausgefallen sein. ;):)
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 21:10:44
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      @ SiebterSinn:
      Welches Jahresergebnis wird denn "erwartet"? Und von wem?
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 22:27:12
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Juragent wollte doch einen Aktionärsbrief Mitte bis
      Ende Januar herausgeben. Naja, Montag und Dienstag
      nächster Woche ist ja auch noch der Januar-fehlen
      vielleicht noch einige Zahlen oder sind ein paar
      wichtige Entscheidung noch nicht gefallen?
      Ich erwarte hier schon enorm, wichtige Neuigkeiten.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 23:49:22
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      @UlrichJannert:

      Das Jahresergebnis wird zeigen, dass die aktuelle AO-Marktkapitalisierung von ca. 14 Millionen Euro in meiner Hinsicht ein Witz ist!


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 28.01.06 18:10:02
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      folgend ist Juragent öffentlich als IPO Kandidat für 1. HJ 2006 erwähnt

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=24153841&navi=news&sektion…

      in den nächsten Tagen wissen wir dann hoffentlich durch den Aktionärsbrief mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:38:03
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      hui,wer weiß denn da schon vorher was im infobrief steht??!!

      plötzlich mehrere umsätze zwischen 14,5 und 15 und 2000 stücke zu 13 gesucht..

      nachtigall ich hör dir singen :lick::lick:

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:34:14
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Bin ja nachhaltig gespannt, in welcher Zeitspanne sich der Aktienpreis besser entwickelt: Vor oder nach dem Aktionärsbrief?!;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:06:58
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Sollte der Aktionärsbrief eigentlich Januar 2006 oder Januar 2007 erscheinen ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 12:08:57
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      ... ich sehe gerade Valora schreibt "Mitte / Ende Januar 2006 soll ein Aktionärsbrief erscheinen."

      Ok, na dann ist ja alles in Ordnung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:13:35
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      [posting]20.026.532 von K1 am 03.02.06 12:08:57[/posting]Einfach mal beim Herrn Chudoba (Juragent IR) fragen

      unter
      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506
      ist eine E-Mail Adresse und Telefonnummer zu sehen.

      Oder haben Sie(K1) bereits gefragt ? Was für eine Antwort haben Sie bekommen ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 13:58:37
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Also ich mein letztes Jahr bin ich ja nun extra erst nach Leipzich und dann nach Berlin gefahren, um mich in die lange Schlange derjenigen anzustellen, die den Geschäftsbericht persönlich mit Autogramm von Herrn Chudoba in die Hand gedrückt bekommen wollten. Muss jetzt auch jeder erst Mal einen Termin mit Herrn Chudoba ausmachen, um die Abholung des Aktionärsbrief zu terminieren? Klar, den wollen so viele, dass man wahrscheinlich wieder eine Nummer für die Schlange ziehen muss. Eije, das Aktionär sein ist schon schwer - und da behaupte mal wieder jemand die kapitalistischen Aktionäre würden ihr Geld im Schlaf verdienen...
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 15:23:31
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      [posting]20.028.423 von K1 am 03.02.06 13:58:37[/posting]Ich persönlich hab bei Valora nachgefragt.

      Den aktuellen Informationen zufolge(seitens Herrn Chudoba) soll es am Wochenende soweit sein.

      Natürlich alles ohne Gewähr !
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 13:45:35
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      K1:
      Berlin ist immer einer Reise wert-nicht nur wegen
      Juragent! :laugh:
      Hoffentlich kommt Anfang nächster Woche der Aktionärs-
      brief heraus, sonst geht das hier so weiter.
      Und, wenn alles so gut mit der Herausgabe des Briefes
      läuft, könnte ja die Juragent den GB 2005 auch gleich
      nachschieben-spart Portokosten;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 10:23:54
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      @all:
      ist der angekündigte NEWSLETTER schon veröffentlicht?

      Wer kann mir übrigens erklären warum sich die Juragent so gegen ein Börsenlisting wehrt? Ich vermute fast, dass sie den Gedanken nicht ertragen können, dass man ihnen dann mehr als bisher auf die finger schaut oder sich ggf. mit unbequemen akionären auseinandersetzen müssen.
      ich bin nicht mehr gewillt dies so hinzunehmen.sollte es auf der nächsten hv wieder keinen beschluss für eine dividenzahlung geben werde ich mir weitere schritte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 14:15:02
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Lt. efonds24 sind jetzt 40 % des Volumens vom PKF IV
      eingezahlt worden (Stand 8.02.06). 2% innerhalb von
      2 Wochen entsprechen ca. 0,6 Mio. € Zuwachs.
      Juragent könnte auch mal die eigene Internet-
      präsenz diesbezüglich berichtigen!
      Vielleicht jetzt doch einmal mit dem Aktionärs-
      brief:mad:
      Meine Meinung zum Börsengang:
      Die Juragent hat den Börsengang nicht nötig-leider.
      Manchmal glaube ich, wenn die Verantwortlichen
      gewußt hätten, dass sich die Firma so gut entwickelt
      (durch die Fonds und ohne Kapitalerhöhungen), wäre
      die Juragent vielleicht nie eine AG geworden.
      Oder hat die Juragent AG Angst, dass sie bei einem
      Börsengang selber zum Übernahmekanditat wird, weil
      unter Umständen eine Aktienmehrheit bei den Haupt-
      verantwortlichen noch nicht vorhanden ist?
      :confused:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 15:44:13
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      [posting]20.135.335 von Munichlover am 10.02.06 14:15:02[/posting]Munichlover, ich denke Du liegst mit Deiner Vermutung ziemlich richtig. Im ursprünglichen Geschäftsmodell war Juragent auf das Geld der Anleger angewiesen. Seit man auf die Finanzierung durch Fonds setzt, ist das nicht mehr der Fall...

      Zudem ist sicher zumindest unterschwellig Übernahmeangst vorhanden. Die Verwantwortlichen bei Juragent halten meines Wissens rund 30 Prozent der Aktien...

      All das sollte aber kein Grund sein, die Aktionäre so unzuverlässig zu behandeln, wie man es derzeit tut. Ich habe mir das eine ganze Weile angeschaut, aber mir platzt auch langsam der Kragen. Auf der letzten HV wurde eine aktivere Aktionärsinformation angekündigt. Jetzt - 6 Monate später - wird mal ein Aktionärsbrief angekündigt, dann verschoben, dann hört man gar nichts mehr ... Zudem wird ein Börsengang mit fadenscheinigen Begründungen verhindert. Nach einem Geschäftsmodell wie dem der Juragent würde man sich an der Börse die Finger lecken.

      Jetzt ist entweder ein klares Bekenntnis zu einem Börsengang fällig und/oder die Ankündigung einer üppigen Dividende.

      Ich finde, wenn sich in den nächsten Monaten nichts entscheidendes tut, sollte zur nächsten HV sollte mal ein bißchen mehr Opposition zusammenkommen - bisher war das alles Schmusekurs, was ich da erlebt habe. Wenn ich die Aktienbestände mal so zusammenzähle, die hier im Board vor einiger Zeit gemeldet wurden, kommt da schon ein ganz schöner Haufen zusammen. Von meiner Seite würde da auch noch ein nennenswerter Anteil dazukommen. Die 30 Prozent der Juragent-Gründer könnten dann zu wenig sein, wenn es ernst wird. Leider kann man einen Börsengang nicht per HV-Beschluss herbeiführen. Aber dann muß man eben an den Hebeln ansetzten, die das Aktienrecht so bietet.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 16:27:48
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      katzenbaum:
      Sollte das mit den 30 % Aktienbesitz bei den Gründern
      stimmen ist mir jetzt alles klar. Man muß ein wenig
      zurückschauen, um das alles zu erkennen. Eine Aktien-
      mehrheit an Juragent wäre deshalb nur möglich, wenn
      die Kapitalerhöhung durchgeführt wird(eine steht ja
      noch aus-genehmigt bis zum Jahr 2009, 500000 Stücke).
      Nach meiner Meinung nur dann, wenn das Bezugsrecht der
      Altaktionäre ausgesetzt wird, um dann diese Aktien für eine
      Übernahme zu verwenden. Die übernehmende Firma wird in
      die Juragent eingebracht und schon hätte man die Mehrheit.
      Erst dann kann nach meiner Meinung der Börsengang erfolgen.
      Nur so könnte die Übernahmeangst der Juragent entgegen-
      gewirkt werden.
      Vielleicht hofft man auch mit der Verzögerungstaktik bei
      der Veröffentlichung des Aktionärsbriefes darauf, dass
      daraufhin doch einige die Aktien verkaufen, um auf diesem
      Wege nochmal billig Aktien zu bekommen-nur mal so eine
      Meinung von mir.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:16:43
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      [posting]20.137.827 von Munichlover am 10.02.06 16:27:48[/posting]Ob nun Dividende, ein Börsengang oder nur gute operative Geschäfte, solange Juragent das eigentliche Geschäft weiter so gut führt, wird es schon irgendwann auch etwas mehr für die Aktionäre geben.

      * Wer hat noch mal genau die Stimmen gesammelt ? Wie ist der aktuelle Stand ? Ist damit etwas zu machen ?

      Man muss ja keinen Akt.Brief schreiben, aber dann darf man auch keinen ankündigen ! Ist hier nur jemand etwas zu voreilig gewesen ? (Kommt er nun an diesem Wochenende) So etwas würde ich nur noch ungern auch nach der nächsten HV mit anschauen wollen. Gibt es hier jemanden der in den AR gehe würde ?
      Ich weiß nicht wodurch konkret so eine Kommunikation zustande kommt. Wahrscheinlich liegt es ja nicht an der ganzen Juragent AG ? (Sonst wäre das Geschäft wohl auch nicht so gut am laufen)

      Es war bereits einmal ein Unternehmen (meines wissen http://www.haubrok-ir.com) für den IR Bereich mit tätig. Ob dies nötig war oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen. Aber weshalb hier nichts mehr passiert ist für mich ein Rätsel.

      ********************************
      Es ist völlig natürlich, für sich das Beste heraus holen zu wollen. Hätte man damals das Geld gehabt, das Geschäft selbst aufzuziehen, dann wäre es völlig in Ordnung gewesen dies auch zu tun.
      Juragent ist aber nun mal eine AG. Hierin liegen momentan auch gewisse Chancen. So ein Glücksfall mit dem Fondvertrieb, wie letztes Jahr, erwarte ich dieses Jahr nicht mehr.

      Ich finde Juragent an sich völlig OK.

      Die aktuelle IR bietet auch Chancen:

      - immerzu relativ günstige Einstiegskurse


      >>Vielleicht hofft man auch mit der Verzögerungstaktik bei
      >>der Veröffentlichung des Aktionärsbriefes darauf, dass
      >>daraufhin doch einige die Aktien verkaufen, um auf diesem
      >>Wege nochmal billig Aktien zu bekommen-nur mal so eine
      >>Meinung von mir.
      >>Grüße!

      Wenn dies tatsächlich der Fall wäre, wäre dies klarer Insider-Handel. Das kostet nicht nur Geld. Wenn da auch nur ein kleiner Verdacht aufkäme. Dann würde ich mit der oder den entsprechenden Personen nicht tauschen wollen.
      Aber dazu müsste der Kurs wahrscheinlich auch schon vor der Veröffentlichung etwas anziehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:50:07
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      [posting]20.140.157 von 02487 am 10.02.06 18:16:43[/posting]Vorab: Der aktuelle AR-Vorsitzende (Herr Braun) macht auf mich einen sehr guten Eindruck.

      Eine objektive Instanz für den AR wäre wohl am ehesten jemand von http://www.sdk.org
      Man könnte ja im Falle des Falles nachfragen
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 20:25:28
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      @02487

      das mit dem Insiderhandel meinst du doch nicht ernst?
      Wir befinden uns hier im privatrechtlichen Bereich
      der Börse. Da kann der VV sogar seine Aktien auf
      die Strasse schmeißen oder seiner Großmutter schenken
      ohne eine Meldung.

      Den Börsengang könnt ihr natürlich auch erzwingen
      sollte sich eine Mehrheit auf der HV ergeben.

      Allerdings sollte der Vorstand keine 22 mehr halten
      (Sperrminorität).

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 20:27:19
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      02487:
      Genau das ist ja das Problem. Juragent wird ja mit
      einem gewissen Abschlag beim Kurs gehandelt, weil
      die jetzigen und vielleicht die zukünftigen Aktionäre
      nicht wissen, wie es hier weitergeht. Das Fondsprogramm
      läuft naturgemäß nicht mehr so bombig, wie letztes Jahr.
      Da wäre mir schon sehr geholfen, wenn hier zumindest der
      Ausblick für die AG ein wenig dargestellt könnte. Ein
      Aktionärsbrief, der den bisherigen und den zukünftigen
      Geschäftsverlauf überreißt, könnte den Kurs durchaus
      beeinflussen. Deshalb warten ja so viele auf ihn.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:15:06
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      @Comedy:


      "Den Börsengang könnt ihr natürlich auch erzwingen
      sollte sich eine Mehrheit auf der HV ergeben.
      Allerdings sollte der Vorstand keine 22 mehr halten
      (Sperrminorität)."

      Mit einer Sperrminorität von im Übrigen 25% des AK läßt sich kein Börsengang verhindern!


      Wir werden sehen...


      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 22:18:56
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      @fahrenheit & katzenbaum:


      Meine Unterstützung ist euch so gut wie sicher!



      :):)
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 10:47:22
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      hi leute

      denke das der druck von der seite der größeren beteiligungsunternehmen auf den vorstand/af sowieso schon so groß ist,daß der börsengang 06/07 kommt

      meine weiter auch,dass es da tendenzen gibt kleinaktionäre eher wegzugraulen,zweifeln zu lassen,ZUM VERKAUFEN ZU bRINGEN

      meine nur 800 stimmen habt ihr aber für die hv.notfalls geb ich die stimmrechte mit ganz klaren weisungen an die schutzvereinigung

      bringt wenn das einige tun herrn heinen und co. übrigens in ne peinliche lage,denn juragent hat doch ne kooperation mit der wertpapier-schutzvereinigung!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 11:27:03
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Welche Beteiligungsfirmen ?
      Ich glaube, dass bei Juragent keine Beteiligungsfirma eine
      größere Anzahl an Aktien hält-außer Valora vielleicht.
      Ich glaube auch, dass der Druck bei Juragent wegen dem
      Börsengang nicht besonders hoch ist.
      Noch ne Meinung von mir:
      Der Aufsichtsrat hat bei mir auch einen guten Eindruck
      bei der letzten HV hinterlassen. Deshalb verstehe ich
      nicht, warum die IR-Arbeit so schwach ist. Das passt
      nicht zusammen. Entweder planen die hier einen großeren
      Deal, oder ist es doch wieder einfach die Nachlassigkeit,
      die wieder hier aufkommt. Die eigene Internetseite wird
      anscheinend nicht mehr aktualisiert, der Kurs bei Valora
      ist auch nicht gerade berauschend (kaum steigt dort der
      Kurs, werden größere Stückzahlen auf den Markt geworfen-
      die mehr als 2600 Stücke bei ca.14.85€ liegen ja dort, wie Blei). Eigentlich kein gutes Zeichen, wenn man nicht damit rechnen könnte, dass der Gewinn 2005 wieder deutlich über
      2004 liegen wird-wahrscheinlich-aufgrund der Fonds.
      Grüße!
      -
      -
      Avatar
      schrieb am 11.02.06 11:31:42
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      dem letzten posting kann ich nur zustimmen. juragent tut wenig, um die Kleinaktionäre an der vermutlich auch für die Gesellschaft unerwartet positiven Geschäftsentwicklung teilhaben zu lassen, und auch die Werte der Gesellschaft transparenter darzustellen.
      Die ausserbörslichen Kursstellungen sind m.E. ohnehin recht willkürlich, ohne richtige Aussagekraft.
      Wenig Umsatz, hohe Spannen zwischen Kauf/Verkaufsgeboten.

      Angesichts des boomenden Geschäftes in 2005 muss bei juragent endlich auch eine nachhaltige Dividende her, und die Ankündigung des Börsengangs.

      Meine Aktienstimmen- bin bei juragent auch nur Kleinaktionär- stelle ich gerne demjenigen für die HV zur Verfügung, der diese Aktionärsinteressen wahrnehmen kann und will.
      Vielen Dank auch denjenigen hier im thread, die oft wirklich informative Beiträge reinstellen. Für sicher nicht wenige die beste- und fast einzige Möglichkeit- sich über die Gesellschaft zu informieren.
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 00:03:27
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      hi hasni

      ((Angesichts des boomenden Geschäftes in 2005 muss bei juragent endlich auch eine nachhaltige Dividende her, und die Ankündigung des Börsengangs))

      BRAVO

      und vor allem will ich hier mal allen sagen,daß es ganz wichtig ist immer feste bei juragent selbst also beim herrn chudoba auf den putz zu hauen...sagte mir neulich ein anwalt der prozesskostenberatung macht,er würd hier auch immer mitlesen,weil er einigen die fonds empfoheln hätt,daran sieht man das wegen einer vielleicht doch schlechten werbung für heinen&co wir nicht denken sollten, daß die auf dauer unbeeindruckt bleiben KÖNNEN!!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 10:06:55
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Auf der Internetseite der Juragent sind schon mal die
      neuen Sponsoringtermine 2006 zu sehen. Diesbezüglich
      hat hier schon mal eine Berichtigung stattgefunden-
      leider ohne den Aktionärsbrief. Herr Chudoba könnte
      zumindest mal ankündigen, dass dieser noch etwas braucht.
      Erst groß den Termin im Januar darstellen und dann
      einfach nichts mehr sagen-einfach ein schlechter Stil!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 20:17:03
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Wißt ihr langsam ist es auch ziemlich egal, ob der Vorstand hinsichtlich der schlechten IR Arbeit inkompetent ist oder bewußt nichts macht.
      Letzteres vermute ich mal, weil dieses Problem ja nicht neu ist. Und die Antwort : "Wir sind alle ziemlich überlastet" ist auch keine logische Antwort, wenn man IR Firmen engagiert usw.
      Also was läuft hier ? :confused:
      Und wenn ein Aktionärsbrief erst angekündigt und dann verschoben wird, ohne das in irgendeiner Weise eine akzeptable Kommunikation erfolgt, dann muß ich Munichlover absolut zustimmen : Um einmal die Bohlenschen Termini zu verwenden : "ein grotenschlechter Stil"
      Und weiter : Der Vorstand hat bei der letzten HV deutlich gesagt, daß ein Börsengang nicht notwendig ist und deshalb auch nicht angestrebt wird.
      Alles in allem haben wir es also mit einer Firma zu tun, die sich um ihre kleinen Aktionäre nicht kümmert, ein schlechten Stil fährt, unzuverlässig ist und einen Börsengang in keiner Weise anstrebt.
      Mag das Geschäftsmodell der juragent noch so gut sein. Ich glaube nicht, daß wir Kleinaktionäre etwas Positives von juragent zu erwarten haben. Was sollte dies denn auch sein ?
      "Die Einnahmen haben sich wieder verdoppelt" ?
      Der Gewinn wird doch sowieso erst in den nächsten Jahren eingefahren. Ob das Geschäftsmodell letztlich erfolgreich ist, wissen wir auch noch nicht. Oder habt ihr schon irgenwelche Nachrichten über die bereits gewonnenen/verlorenen Rechtsstreitigkeiten im Fonds I gehört ?
      "Dividende" : Ich glaube schon, daß Herr Heinen eine Dividende ausschütten möchte. Ich hatte bei der letzten HV aber den Eindruck, daß der AR darüber nicht sehr begeistert war.
      Also erklärt mir mal : Warum sollten wir hier investiert bleiben ? Wer Fondsinitiatorenfirmen liebt, kann genügend alte Firmen wie Lloyd oder Rothmann an der Börse finden. Ich bin auf eure Gegenargumente gespannt...
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 21:16:03
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Also ehrlich gesagt, ich wünsche mir statt einer Dividende, die ja den Wert des Unternehmens schmälert, lieber die Ankündigung des Börsengangs für Mitte 2006. Davon hätten alle aktuellen Investoren mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:10:15
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      @General_cat:


      "Also erklärt mir mal : Warum sollten wir hier investiert bleiben?"


      Weil das Management und die Hauptaktionäre "uns" Kleinaktionäre am Liebsten loswären bevor der nächste Kurssprung erfolgt!



      :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:23:20
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      [posting]20.184.789 von SiebterSinn am 13.02.06 18:10:15[/posting]genau, das denke ich auch ;)

      m.m. nach, lautet das nächstes angebot von
      beteiligungs fa. bestimmt mehr als 11,00 € :D

      aber auch dafür geb ich nix her.:)
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:02:05
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Ich möchte nochmal meine Meinung zum Börsengang mitteilen:
      Da ich bei der letzten HV war und ich den selben Eindruck
      bekommen habe, dass Juragent, zumindest zum damaligen
      Zeitpunkt, nicht viel Interesse diesbezüglich gezeigt
      hat, stellt sich für mich folgende Frage:
      Warum ist das so?
      Es wurde ja bei der HV nicht einmal die feste Absicht
      erklärt, einmal das Ganze von einer Investmentbank prüfen
      zu lassen, sondern nur, dass man mal darüber nachdenkt-
      wenn ich das damals richtig mitbekommen habe. Und jetzt
      komme ich wieder auf das zurück, was ich hier schon mal
      geschrieben habe, nämlich die Sache mit der AG an sich.
      Wenn ich Vorstand einer AG wäre und ich sehe, dass ich
      auch ohne Aktionäre auskommen kann, weil das Geschäft
      so gut läuft, würde ich schon einmal überlegen, viel-
      leicht die Aktien von den Aktionären zurück zu kaufen.
      Im Fall von Juragent würde sich das jetzt noch locker
      lohnen (auch bei einem Stückpreis von 15 €;).
      Vielleicht wurden diese Überlegungen auch schon angestellt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 19:35:16
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      general_cat:
      Die Sache mit der Überlastung bei Juragent ist eigentlich
      ziemlich lustig. Was macht eigentlich Herr Chudoba in
      dieser Firma. Ich habe gedacht er ist ausschließlich
      für die PR-Arbeit zuständig oder prüft er jetzt auch
      schon die Prozesse:confused:
      Prozessfinanzierung ist schon ein Geschäft, bei dem
      es nicht viel zu berichten gibt;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 09:22:53
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      offensichtlich gibt es hier im juragent-thread eine Unzufriedenheit, die vielleicht gebündelt werden kann.

      nur zur Info, bei einem meiner anderen small caps- tfg- konnten über wallstreet-online rd 9 % des Aktienkapitals zusammengeführt werden, was angesichts der niedrigen Präsenz in der HV rd 25 % des Stimmkapitals ausmachte,
      die im Sinne der oft gar nicht so ganz kleinen Aktionäre ausgeübt werden konnten. Das hat dazu geführt ,dass mittlerweile sowohl der Vorstand wie auch der Aufsichtsrat personell verändert ist, und sich auch im Sinne der Aktionäre vieles zum klar besseren entwickelt hat.
      Vielleicht doch hilfreich zu wissen, dass über Foren oft doch einiges an Stimmen zusammengeführt werden kann.

      Ich bin bei juragent nur ein ganz kleiner Aktionär, stelle aber meine Stimme gerne in der HV demjenigen zur Verfügung, der sich für die hier im tread immer wieder geäusserten Aktionärsziele einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:40:11
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      @alle:


      Ja, Druck machen und bestimmt aber freundlich argumentieren!

      Wie spatz schon erwähnte, lesen hier auch Kunden und Anwälte der Juragent AG mit.



      :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 19:23:53
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      [posting]20.186.454 von Munichlover am 13.02.06 19:35:16[/posting]Herr Chudoba ist bei Juragent in erster Linie für den Vertrieb der Fonds zuständig, also für die Umsatzbeschaffung der AG. Daher denke ich schon, dass er gut ausgelastet ist.

      Trotzdem halte ich es für unsäglich, dass Termine in den Raum gestellt werden, die verstreichen, ohne dass irgend etwas passiert. Zumal Juragent in dieser Beziehung schon einschlägig bekannt ist...

      Wer sich nicht völlig lächerlich machen will, sollte solche Termine so festlegen, dass er sie auch einhalten kann - alles andere ist unprofessionell.

      Ich sehe das genauso wie SiebterSinn und bin sicher, dass ein entsprechendes Vorgehen der Aktionäre auch Aufmerksamkeit bei Vertriebspartnern, Kunden (potenziellen Klägern) und Anwälten finden wird. Und wenn wir hier zusammenlegen, dürften wir die (nur bedingt vorhandenen) "Großaktionäre" auf der nächsten HV ordentlich ins Schwitzen bringen. Aber all das sollte nicht primäres Ziel sein - mir jedenfalls wäre es viel lieber, wenn sich die Gesellschaft endlich mal auch ihren Aktionären gegenüber vernünftig verhält und auch in Sachen Listing einen klaren Fahrplan aufsetzt.

      Es wäre doch schade, wenn man die vielen netten Kontakte, die man bei etlichen Golfturnieren mühsam gewonnen hat, durch einen amateurhaften Auftritt den eigenen Besitzern gegenüber wieder vergrault werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 22:41:24
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Wissen eigentlich die Juragent-Verantwortlichen überhaupt, dass es das Wallstreet-Online Board gibt?
      Ich bin mir da nicht so sicher.
      Juragent muß eins wissen:
      Wir Aktionäre waren es, die Juragent mit aufgebaut haben.
      Wir haben das Geld für die Aktien bereitgestellt (bei
      der letzten Kapitalerhöhung im Jahr 2000).
      Warum jetzt so mit uns umgegangen wird, weiß ich nicht.
      Verdient haben wir das allerdings nicht, zumal wir auch
      in schlechteren Zeiten immer zur AG gehalten haben.
      In meinen Augen ein unverantwortliches Verhalten.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:19:19
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      Ein Börsengang von juragent wäre auch für den Fondsvertrieb ein gutes Signal. Augenblicklich bewegt sich juragent quasi in einem wenig transparenten Umfeld, und dass offensichtlich ganz bewusst !

      Für vorsichtigere Fonds-Anleger, die als potentielle Zeichner in Frage kommen, sicher Grund genug zur Zurückhaltung.

      Wie ein Börsengang auch das operative Geschäft positiv beeinflusst, sieht man gut bei MPC. Da beflügelt die Börsennotierung den Fondsabsatz, und umgekehrt eben auch.

      Verzicht auf Transparenz führt zwangsläufig zu Bewertungsabschlägen. Das schlimme bei juragent ist , dass gerade dies offensichtlich ganz gut ins Kalkül passt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 14:04:49
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      hi hasni

      ((Wie ein Börsengang auch das operative Geschäft positiv beeinflusst, sieht man gut bei MPC. Da beflügelt die Börsennotierung den Fondsabsatz, und umgekehrt eben auch))

      hoffe diese texte gehen an alle juragentfilialen

      NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 16:40:39
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      An alle:
      Grad eben auf der Juragentseite durch Zufall entdeckt:
      Geht mal auf die Startseite, klickt dann rechts neben
      dem Vermerk "Startseite" oben Mitte auf den Vermerk
      "Prozesskostenfonds". Es erscheint dann plötzlich eine
      Information für die Aktionäre mit den dazugehörigen
      Neujahreswünsche 2006 vom Dez. 2005.
      Darin steht auch, dass eine Information für die Aktionäre
      erst im 1.Quartal 06 Februar herauskommen sollte.
      Völlig deplatziert ist dieser Hinweis auf der Webseite
      untergebracht-nach meiner Meinung. Hat Valora hier
      falsche Daten vorliegen, weil dort etwas vom Januar
      steht?
      Juragent hält halt immer neue Überraschungen bereit.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 16:43:42
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Sorry, nicht auf "Prozesskostenfonds" klicken, sondern
      auf "Prozesskostenfinanzierung".
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:12:07
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      @Munichlover

      ich darf mal von der Juragentseite zitieren:

      Wir werden in einem Aktionärsbrief im I. Quartal 2006 Februar über die Ereignisse und den Geschäftsverlauf im Jahre 2005 informieren.

      Ja, sind die nicht genial?

      Erst stand Januar da. Das haben sie nicht gepackt und wurde dann durch Februar ersetzt, und als dann der Februar auch nicht klappte haben sie das durch "I. Quartal 2006" ersetzt (dabei hat dann der ´Herr´ Webdesigner leider vergessen das ´Februar´ zu löschen ;)).

      Nunja, ist bestimmt wegen der Vorbereitung auf den Börsengang und weil ja noch die ´schwachen Kleinaktionäre´ rausgeschüttelt werden sollen .. *lol*

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:58:04
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      ... Juragent konnte allein 2005 ein Streitwertvolumen von 150 Millionen Euro verbuchen - und ein Anfragevolumen von einer Milliarde Euro ...

      über
      http://www.pkf.hu-berlin.de/
      weiter
      Teure Klagen mit fremder Finanzierung - 16. 02. 2006
      http://www.pkf.hu-berlin.de/index.php?action=view_article&id…
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:49:07
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      @02487:


      Ja, danke!

      Ein Auszug:

      "Die Statistik zeigt, daß sich die Finanzierer tatsächlich vor allem die Sahnestückchen aussuchen. Nach einer Untersuchung der Berliner Forschungsstelle obsiegen an deutschen Landgerichten die Kläger nur in 53 Prozent der Fälle. Hat sich ein Prozeßkostenfinanzierer für die Begleitung des Falles entschlossen, liegt die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs zwischen 70 und 80 Prozent." (Marcus Preu, Welt am Sonntag)


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 19:45:02
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Also ich finde den Aktionärsbrief erschreckend nichtssagend. Mal abgesehen von den Rechtschreibefehlern und den schwer verständlichen Grafiken, frage ich mich: Was will uns der Dichter damit sagen? Die Grafik auf Seite 4 oben scheint wichtig zu sein, ist aber so haarsträubend dargestellt, dass ich nur die Hälfte verstehe. Vielleicht könnt ihr mir ja mal helfen...es scheint aber so zu sein, dass man wie befürchtet Probleme hat, die offenen Verfahren zeitgerecht abzuwickeln.

      Wenn die Geschäftszahlen 2005 tatsächlich noch im ersten Quartal kommen sollen (was ich allerdings nach den Erfahrungen mit Juragent bezweifle), dann hätte man solange auch noch mit dem Aktionärsbrief warten können. Zumal ich auch sonst nichts wirklich Neues entdecken kann.

      Dass man die Notizaufnahme/Börsengang weiterhin abblockt, war zu befürchten. Immerhin wissen wir allerdings jetzt im Details in welche Medien denn unser Geld gesteckt wird, um Juragent bekannter zu machen. Nicht, dass ich die Marketingoffensive kritisieren will, aber sagen wir es mal so: Ein kleiner Börsengang bzw. ein Listing würde vermutlich zu niedrigeren Kosten einen mindestens vergleichbaren Marketingeffekt bringen.

      Ich denke, wir sollten mal die Geschäftszahlen abwarten. Sollte dann nicht zumindest mal ein klares Wort in Sachen Dividende fallen, sind von unserer Seite klare Worte auf der HV nötig.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:34:17
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      unter
      http://preview.juragent.de/index.php?id=100
      oder direkt http://preview.juragent.de/fileadmin/juragent/inhalt_downloa…

      - ... erfolgreichste Jahr ... (der Gewinn wird sicherlich über 2004 liegen, allein schon durch die Fonds)
      - noch im ersten Quartal soll das vorläufige Ergebnis bekannt gegeben werden
      - IPO wohl erst frühestens in 2008
      - Fürs Marketing wird viel Geld ausgegeben, ist auch notwendig und OK
      !!! nur Google und andere Suchmaschinen werden nicht effektiv genutzt und mit http://www.google.de/search?hl=de&q=prozesskostenfinanzierun… findet man Juragent leider noch nicht auf der ersten Seite
      (scheint so, als ob die Internetseite mehr oder weniger nur für den AR und oder bestehende Kunden gebaut wurde
      (sieht schön aus, aber halt nicht auf Suchmaschinen optimiert,
      der Platz auf der wertvollsten Eingangsseite wird leider noch mit einer nichts sagenden, zeitraubenden Flash-Spielerei verbraucht) )

      Foris und Co. tauchen auf, auch wenn meist über Werbe Links

      -> man ist bei Juragent auch um die Aktionäre bemüht (es wurde sicherlich mehr vom AB erwartet)

      -> späteres IPO ist langfristig gesehen wohl OK, zumindest solange wie die Fonds laufen
      dann wird es später ein viel besseres IPO geben können

      alles in allem ist der AB OK

      Wenn das IPO wie schon von Juragent auf der letzten HV erläutert weiter nach hinten verschoben wird, so wäre eine erste Dividende ein sehr guter Trost :)

      Warten wir ab, ob im I.Quartal tatsächlich etwas kommt. Dies wäre natürlich wieder eine Verbesserung der IR.

      Bei weiter gut laufenden Geschäften wird der Aktienkurs auch so schon vor einem IPO weiter steigen können.
      Stichwort: Dividende

      Ohne Dividende wird es auch Steigerungen geben können, aber dann dürfte es sicherlich noch etwas mehr Zeit benötigen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:43:08
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Ich habe schon immer vor Juragent gewarnt und tue das hier erneut.

      Das ganze Geschäftsmodell ist fischig und erinnert mich an den Film "Frühling für Hitler".
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:57:44
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      Dass der Aktionärsbrief für mich gefundenes "Fressen" ist, das ist Euch doch wohl klar oder ;) ?

      Börsengang 2008 (ja in Worten zweitausendacht!!!) *lol* *gröhl* *lach* Schaut doch mal in den Thread hier, die wollten schon 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006 an die Börse gehen. Jetzt überspringen sie 2007 ganz frech und setzen 2008 an *lol* *lol* Die verarschen Euch ja nach Strich und Faden ...

      Und dann haben die es tatsächlich geschafft 4 (in Worten vier) Verfahren in 2005 abzuschließen - und in den vieren ist wahrscheinlich noch das eine drinnen, mit dem sie die Aktionäre auf der 2004er HV schon getäuscht haben.

      Und ja, für die PKF III und IV wurden bisher 0 (in Worten NULL) Verfahren finanziert (von Rechtshänigkeit wollen wir erst gar nicht sprechen).

      Nunja, Hauptsache sie können genug von ihren PKFs über Drückervertreter an Kleinsparer verticken, dass ist die Abzockmasche, die die am Leben hält.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:31:42
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      - ändert trotzdem nichts an der günstigen Bewertung
      - man kann es auch so formulieren: die Fondsverkäufe liefen wesentlich besser als jemals geplant
      - die Prozesse müssen natürlich gut ausgewählt werden

      Evtl. gibt es noch bessere Einstiegschancen, aber ich glaube noch nicht daran. Das bereits gewusste/erahnte wurde ja bestätigt. (Dies ist auch eine Aussage)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:42:12
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      [posting]20.315.517 von 02487 am 21.02.06 21:31:42[/posting]Man sollte keine Aktien kaufen, wenn man das Geld zu einem bestimmten Stichtag wieder benötigt.

      Ansonsten gibt es mit Juragent auch keine Probleme.

      Betrachtet man die letzten 3 Jahre, da hat sich der Kurs doch extrem gut entwickelt. Dies tat er auch ohne Börse !!
      (2003 noch bei 2,X Euro und nun bei über 12 Euro
      --> dies sind über --- 400 Prozent --- in etwa 3 Jahren)

      2005 gab es halt eine Seitwärtsbewegung, auch wenn etwas volatil.

      P.S. Auch wenn die wenigsten Aktien zu 2 Euro gekauft wurden, so wird sicherlich bald auch für die Anleger von 1999, 2000 und 2001 das Licht am Ende des Verlusttunnels zu sehen sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:57:22
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Mach Dir ruhig mal selber Mut...

      Der Aktionärsbrief sagt praktisch NICHTS aus, denn die entscheidende Frage für den dauerhaften Erfolg der Juragent AG ist letztlich, ob die Gewinnquote der Prozesse hoch genug ist (+70%). Dazu gibt aber dieser Aktionärsbrief -wie auch alle bisherigen- eben keinerlei Auskunft.

      Der Drückerverkauf der PKFs funktioniert nur so lange bis klar wird, ob das System der Prozesskostenfinanzierung bei Juragent überhaupt funktioniert.

      Da nützt es auch nichts, wenn (#2389) ein Zeitungsartikel die Zahlen eines von Juragent gesponsorten Professors kolportiert. Ich sags´ noch mal: NUR 4 Prozesse in 2005/2006 beendet - das muss einen doch mißtrauisch werden lassen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 22:38:19
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      mir reicht das jetzt ich werde die nächsten Tge meine letzten 300 über veh rausknallen bis 2008 kann ich leider nicht warten sauerei
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 22:44:19
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      [posting]20.316.801 von dregonfleischer am 21.02.06 22:38:19[/posting]sorry meinte 3300
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:08:09
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      gutenmorgen allerseits,

      also ich habe den aktionärsbrief gelesen und finde in schlüssig und vollkommen ausreichend.
      bedenkt, jeder - auch die mitbewerber - können ihn lesen und schon deshalb kann nicht allles drinn stehen.

      auch die gründe, welche für das verschieben des börsenganges auf 2008 sprechen, kann ich nur unterstützen:

      seite 7
      1.) farblich makierter text

      und


      zitat:
      als weiteren schritt sollte mit dem abschluss des pkf1 die basis für eine entsprechende notierung der aktie geschaffen sein, weil damit .... eine dem tatsächlichen geschäftserfolg und den zukünftigen geschäftperspektiven entsprechende preisfeststellung verbunden sein sollte.



      weil man m.e. nur so ein ordentliche geschäft betreiben kann.


      juragent ist halt kein kurzzeit invest.

      Grüße

      H.;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 09:11:27
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      [posting]20.316.908 von dregonfleischer am 21.02.06 22:44:19[/posting]na, dann lass mal kommen :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 12:48:15
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      @alle:


      1) Der Text des Aktionärsbriefes ist freundlich und informativ!

      2) Wie immer bleiben einige Fragen!

      3) Vor der Bekanntgabe des 2005er-Jahresergebnisses sollte man in keiner (!) Richtung "jubilieren".

      4) Beim Börseneinführungstermin ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!



      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:01:00
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Sehr geehrte Aktionäre und Interessenten,

      der Aktionärsbrief ist da.
      Friede, Freude, Eierkuchen.

      Aber es ist so wie immer,
      es wird der Börsengang wieder einmal angekündigt.
      Diesmal mit einem konkreten Plan,
      wie man das Geld im Vorhinein verpulvert,
      um die Firma bekannt zu machen!
      Aber hätte man nicht mehr Aufmerksamkeit,
      wenn man schlicht gesagt den Gang ans Parkett wagt.

      Aber selbst die vollmundige Ansage:
      2008 ist es soweit !
      oder wortwörtlich zitiert:
      Nach reiflicher Überlegung ist der Vorstand und der Aufsichtsrat zu dem Entschluß gekommen,
      in Bezug auf einen etwaigen Börsengang eine Notierung im Entry Standard auf 2008 zu verschieben!

      ist kein unumstössliches Dogma.
      Aufgepasst, so eine Aussage sollte stets mit einem Hintertürchen versehen sein:
      - es müssen nachhaltig positive Ergebnisse aus dem operativen Geschäft erzielt werden!

      Aber was ist, wenn die Börse aus tausenden von möglichen Gründen wiederum einen Börsengang nicht hergibt?
      Was ist, wenn der Absatz der PKFs weiterhin so schleppend verläuft?
      Was ist, wenn die Gewinnung von Prozessen rückläufig ist?
      Was ist wenn ...?

      Es ist nicht das erste Mal, dass der IPO angekündigt wird!
      War es nicht der Vorstand, Herr Heinen, der bei der letzten HV noch sagte,
      dass die Börsenverfassung noch zu schlecht sei?
      Augenblicklich boomt die Börse, was will man noch mehr?
      Es gab auch Äußerungen, man brauche das Geld nicht,
      man habe doch genug Liquidität und die Vermögenssituation sei auch zufriedenstellend!
      Aber das wird sich bei einer positiven Entwicklung der Juragent in der Zukunft auch nicht ändern.

      Deshalb schliesse ich mich der Aussage von Siebter Sinn an:
      "Beim Börseneinführungstermin ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!"

      Und wenn wir uns die Postings aus dem Dezember 2005 in Erinnerung rufen,
      haben wir allein in diesem Board schon reichlich Interessierte,
      die einem HV-Antrag zur Notierungsaufnahme der Juragent-Aktie etwas abgewinnen können.

      @ dragonfleischer
      Verkaufe noch nicht, noch haben wir zu entscheiden!
      Wir sind die Aktionäre und die Eigentümer der Juragent AG!

      Ich bin schon soweit, dass ich dem Vorstand nicht mehr vertraue.
      Von mir wird der Vorstand keine Entlastung erhalten,
      dies wird sicherlich nichts ändern,
      aber vielleicht wird endlich jemand wach gerüttelt.

      Gruß
      mr. dublin
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:55:58
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      hi alle!!

      :mad::mad::mad:

      vielleicht sollen wir ja eben mit ner dividende abgespeist werden weil das 05er ergebnis bestimmt super war,dann gehts der kurs um 3 euros hoch

      NA UND , PEANUTS HERR HEINEN

      ich werd in zukunft gegen sie hier und auch überall sonst berechtigte stimmung machen,schließlich sind sie angestellter der ag!! UND ICH VERKAUF MEINE STÜCKE GARANIERT NICHT.

      und herr braun, die beteiligungsgesellschaften wie valora und nicht alle sollten ENDLICH DRUCK MACHEN IM INTERESSE IHRES EIGENEN RUFES!!

      spatzerl
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 01:18:04
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      [posting]20.334.901 von groer.spatz am 22.02.06 22:55:58[/posting]warum so böse???

      H. :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 08:57:01
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Erklärt mir jemand den Satz:

      Hinweis: Betreffend den PKF I wurden von den 84 Mio. Euro Finanzierungsvolumen bis dato lediglich 31 Mio. Euro rechtshängig gemacht (Anm. K1 also sind noch 53 Mio. Euro offen). Es ist geplant, den Fonds um weitere 25 Mio. Euro Volumen aufzustocken.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:17:24
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      [posting]20.336.882 von K1 am 23.02.06 08:57:01[/posting]also ich würde sagen, das für 31 mio klagen erhoben worden sind,
      die verfahren für die restlichen 54 mio noch in der klage vorbereitung.


      Rechtshängigkeit
      ... tritt in einem gerichtlichen Verfahren mit der Erhebung der Klage ein. Vgl. zum Beispiel § 261 Zivilprozessordnung, § 90 Verwaltungsgerichtsordnung. Mit der Rechtshängigkeit sind zahlreiche prozessuale Wirkungen verbunden. So darf etwa eine Klage über denselben Streitgegenstand nicht mehr erhoben werden. Durch die Rechtshängigkeit wird die Verjährung unterbrochen.


      http://www.advo-web.net/lexikon/lexikon.php?id=R
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:20:46
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Hallo Heinzilein,

      also was Rechtshängigkeit ist weiß ich dann doch schon. Trotzdem danke. Den etwas mehr mit der Materie befassten wird sicher klar sein, was ich mit meiner Frage meine. Es geht wie gesagt um den PKF I.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:37:44
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Mal angenommen, es gäbe den Posten, hätte der Geschäftsbesorger der Juragent einen unbefristet ausgefüllten Job?!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:41:23
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Meinst Du den Posten Geschäftsbersorger des Juragent Prozesskostenfonds (den es gibt)?
      Oder den Posten Geschäftsbesorger der Juragent AG (den es natürlich nicht gibt) ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:08:34
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      [posting]20.339.959 von K1 am 23.02.06 11:41:23[/posting]Tut mir leid, war wohl der Eile wegen etwas knapp und mißverständlich ausgedrückt - sollte sich aber letztlich auf Deine vorhergehenden Beiträge beziehen.

      Sprich: Je langsamer Prozesse "aquiriert" werden, umso länger sind die dafür Zuständigen versorgt. Soweit ich weiß, wird nicht quotal zum Finanzierungsvolumen, sondern fix nach Zeit vergütet.

      Hinzukommt, daß, nachdem das Kapital der Zeichner eingegangen ist, relativ wenig Motivation zu bestehen scheint, Prozesse zu besorgen und wohl lieber weitere Investorengelder eingesammelt werden. Vielleicht schlau aus Sicht der AG, vielleicht auch nicht - im Hinblick auf die Zukunft und möglicherweise dadurch definitiv verspieltes Vertrauen. Aktionärsloyalität hat bei allem Verständnis auch mal ein Ende - wie sich hier ja bereits dynamisch andeutet.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:55:09
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      @Silberpfeil1

      also, dass die PKFs soweit es geht gemolken werden ist klar. Ich habe hier schon zigfach geschrieben: Wenn jemand an das Modell und die Funktion der Prozesskostenfinanzierung glaubt, dann ist das richtige Instrument die Juragent Aktie und nicht der Juragent Prozesskostenfonds. Das Chance/Risikoverhältnis bei den PKFs ist einfach schlecht.

      Dass das einwerben (und rechtshängig) machen der Prozesse länger als versprochen dauert habe ich glaube ich auch schon ein Paar mal ;-) geschrieben. Die Erlöse werden m.E. noch wesentlich länger als verprochen auf sich warten lassen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:56:07
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      IP Deutschland und Neonred gewinnen Juragent AG als Neukunden für n-tv

      Köln (ots) - Köln, 24. Februar 2006. Neue Kundschaft für n-tv: Der
      Werbezeitenvermarkter IP Deutschland bringt in Zusammenarbeit mit der
      Neonred Group die Juragent AG zum ersten Mal ins Fernsehen. In der
      Zeit vom 1. März bis 31. Mai präsentiert sich der
      Prozesskostenfinanzier mit seiner ersten Fernsehkampagne in Form
      eines Premium Newscountdown. Hierbei steht der 30-Sekunden lange Spot
      im Teilbild, während parallel das Nachrichtenstudio zu sehen ist, in
      dem der Moderator sich auf die Sendung vorbereitet. Der Spot wird im
      Kampagnenzeitraum täglich vor den Nachrichten platziert. Für die
      Kreation sowie die Mediaplanung der gesamten Kampagne ist die Agentur
      Neonred Group verantwortlich.

      Elina Bass, Marketingleiterin bei Juragent AG: "Durch unsere
      Präsenz auf dem Nachrichtensender n-tv können wir einen weiteren
      wichtigen Kanal nutzen, um gezielt Entscheidungsträger anzusprechen
      und so unsere Marketingaktivitäten wirkungsvoll ergänzen."

      Martin Michel, Verkaufsdirektor n-tv bei IP Deutschland: "n-tv ist
      der ideale Partner für TV-Newcomer - und die vielen Neukunden sind
      die Bestätigung dafür. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit Juragent
      einen weiteren TV-Neukunden für n-tv gewinnen konnten. Wir sind uns
      sicher, dass die Special-Ads-Kampagne im Nachrichtenumfeld
      funktionieren wird und Aufmerksamkeit erzielt - Werbewirkungsstudien
      haben das schon mehrfach belegt."
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:24:15
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      !! nur aussichtsreiche Prozesse sind sinnvoll !!

      für die PKF`s als auch die AG

      Die Ausweitung der Marketingaktivitäten in die Richtung Prozessaquise ist sicherlich ein richtiger Weg.

      Dies wird dann früher oder später sicherlich auch einen Einfluß auf den vorbörslichen Kurs der Juragent AG haben und indirekt auch Gutes für die Valora bringen.

      Sofort wird es sicherlich nicht viel bringen.

      der mögliche Weg beim Entscheider

      - aja, es gibt die Prozesskostenfinanzierung
      - Juragent gehört dazu
      - was gibt es für Alternativen ?
      - Starten mehrerer Anfragen
      - Wo kann ich sicher sein, dass der Prozesskosten-Finanzierer die lange Zeit auch übersteht ?
      - Wo wird Prozesskostenfinanzierung nicht nur als Randbereich betrachtet ?

      --> bei den großen Prozessen wird Juragent sicherlich in die engere Wahl kommen

      solide scheint Juragent aktuell allemal, Geld ist ja wohl kein Problem

      Ein fehlendes IPO hat 2 Seiten:

      - die Gute: Der Konkurrenz wird nur wenig Wissen übermittelt.

      - die Schlechte: Aber einer nicht notierten Gesellschaft schenkt manch einer weniger Vertrauen. Andererseits gibt es genügend große Firmen gänzlich ohne ein Listing.


      Ein überlegtes Vorgehen seitens Juragent finde ich weiter sehr wichtig. Irgendwelche kurzfristigen Spontanaktionen scheinen mir in diesem Bereich eher fehl am Platze.


      Trotz aller möglichen Diskussionen, die Juragent ist aktuell extrem niedrig bewertet. Selbst nach dem 2004 Ergebnis ergibt sich ein KGV von 15 / 2,5 = 6

      Für 2005 wird sich der Gewinn sicherlich noch besser darstellen.

      Für 2006 ist es noch ungewiss. Durch den Fondsvertrieb wird es sicherlich weniger Fantasie geben, aber es könnten mehr und mehr Prozesse beendet werden. Dies kann allerdings evtl. auch erst etwas später so richtig losgehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:26:34
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Da wird jetzt also auch noch Geld für Fernsehwerbung rausgepulvert.

      Entscheidungsträgern in dem Bereich, auf den es ankommt, ist Prozessfinanzierung jedoch längst bekannt. Keiner wird auf den Gedanken kommen, einen Prozess deshalb überhaupt oder bei Juragent finanzieren zu lassen, weil die im Fernsehen Werbung macht. Wenn Juragent das glaubt, dann gute Nacht.

      Wahrscheinlich aber zielt diese Werbung auf Kapitalanleger. Die sollen wohl geködert werden, ihr Geld auf Nimmerwiedersehen in den Profi-Fonds zu versenken, oder mit Käufen den Kurs der Juragent-Aktie hochzutreiben.

      Dann kann ich nur empfehlen, diese Chance zum Ausstieg wahrzunehmen, bevor der Exitus kommt. Und der kommt unvermeidlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:38:51
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Wir haben den Aktionärsbrief mehrmals durchlesen müssen, um
      dann zu verstehen, was damit eigenlich gemeint ist.
      Meine Rückschlüsse daraus:
      -der Börsengang wird deshalb verschoben, weil das g a n z e
      Geschäftsmodell PKF momentan anscheinend noch erprobt
      wird-vergleichbar mit der Marktforschung eines Produktes
      vor der Markteinführung.
      -die Prozesslaufzeiten länger sind, als erwartet. Eigentlich verstehe ich es durchaus, dass Prozesse über
      500000 € erheblich länger dauern (Mehr Zeit und mehr Geld-
      durch Gutachter und Rechtsanwaltskosten). Hier geht es ja
      schließlich um viel Geld.
      Soweit verstehen wir das Vorgehen der Juragent, weil keine
      Firma an die Börse gehen kann, bei der das Hauptgeschäft
      noch in der Probezeit ist.
      Vorschlag an die Juragent:
      Verringern sie die Prozesskostenmindestfinanzierung auf
      hunderttausend Euro. Dies bringt zwar mehr Aufwand mit sich, die Prozesse können aber schneller abgeurteilt werden-der Durchlauf ist einfach besser.
      Über die Werbung der Juragent kommt später noch ein
      Statement.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:13:13
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Munichpower - bist Du es?

      Ich kanns’ ja kaum glauben..
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:27:02
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Die Werbeaktivitäten der Juragent sind durchaus lobenswert.
      Das muß auch so sein, weil nur so das Geschäft bei den
      PKF am "Laufen" bleibt. Juragent muß auf zwei Ebenen
      werben:
      -für den PKF (vorwiegend beim privaten Investor)
      -für die Prozesse ( vorwiegend im Firmenbereich, da die
      hohen Streitwerte meistens nur im geschäftlichen Bereich
      vorkommen können). Deshalb von uns die Kritik mit den
      hohen Streitwerten, da nach unserer Meinung auch im
      niedrigeren Streiwertbereich, der auch dann im privaten
      Sektor zu finden ist, durchaus interessante und vor allem
      relativ einfache Prozesse vorhanden sind.
      Für das Jahr 2006 ist nur zu hoffen, dass einige Prozesse
      ausgeurteilt werden können, denn der "Geldsegen" bei den
      PKF wird heuer wahrscheinlich nicht mehr so hoch sein,
      wie 2005.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:41:44
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Jetzt hätte ich es beinahe vergessen:
      Lt. Aktionärsbrief sind bei den AG-Prozessen 0,9 Mio
      2005 vereinnahmt worden, sog. Abschreibungen nur 0,03 Mio.
      Beim PKF I sind es 0,7 € zu 0,3€. Das Verhältnis dazu
      ist also schlechter. Hoffentlich war das nur ein
      "Ausrutscher".
      Durch Hinzurechnen des o.s Gewinnes bei der AG und aus
      den Erfahrungen der letzten Jahre, kann durch Hochrechnen
      auf eine Verdoppelung des Gewinnes 2005 gerechnet werden
      (Nach meiner Meinung)!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:39:34
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      hi munich


      ((kann durch Hochrechnen auf eine Verdoppelung des Gewinnes 2005 gerechnet werden))

      das wär SUPER,und extrem unerwartet,denn mit ner "NUR" 25%igen gewinnsteigerung zu 2004 sind wir doch bei nem superniedrigen kgv von 4,3!! ((2,4 mios +25% = 3mios,))

      dann kommts bestimmt ein div.vorschlag zur aktionärsberuhigung und wir habn auch so kurse von 15-20

      spatzerlfaschingshelllllllllau
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:09:55
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      von Juragent selbst: +++ Zeichnungsstand Prozesskostenfonds IV am 1. März 2006 ca. 13 Mio. Euro +++


      Mein Kommentar: Aber im Moment kommt es wohl eh mehr auf die Besorgung guter Prozesse an.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:29:58
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      Es zeigt aber, dass sich die Platzierungsgeschwindigkeit bereits deutlich verringert hat. Inwieweit da Überhang von 2005 enthalten ist bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:57:16
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Da macht sich der Steuereffekt bemerkbar, wie bei fast allen geschlossenen Fonds. Und die bisher schwache Performance des Fonds I ist sicherlich auch nicht hilfreich.

      Grundsätzlich glaube ich aber, dass Juragent derzeit dem Verkauf der Fonds überhaupt keine Priorität einräumt, sondern sich voll auf die Einwerbung lukrativer Prozesse konzentriert. Wenn man sieht, dass auch der Fonds III noch bedient werden muss, ist das sicher auch den Zeichnern gegenüber fair. Schließlich hat keiner was davon, wenn das Geld dann auf der Bank liegt - auch wenn das manche böse Zunge hier vielleicht anders sieht.;)

      Zwar würde durch aggressiveren Fondsverkauf ein Teil der AG-Gewinne nach vorne verlagert. Aber da der Börsengang derzeit kein Thema ist, wäre damit keinem gedient. Für eine ordentliche Dividende in 2005 und 2006 sollte es auch so reichen. Bin allerdings gespannt, ob sich das Unternehmen traut, eine Dividende vorzuschlagen, solange die Fondszeichner noch in die Röhre schauen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:30:26
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      Noch mal eine Frage zum PKF:
      Der Fonds hat doch eine Ausschüttung von 6 % im Jahr auf
      die Einlage. Soweit mir bekannt ist, muß die AG zunächst
      dafür aufkommen, bekommt aber das Geld wieder zurück.
      Für den Gewinn für das Jahr 2005 ist in meinen Augen dieser
      Umstand aber entscheidet. Wenn der Fonds III noch mit
      Prozessen bedient werden muß, wäre es dann nicht so, dass das Fondsgeld zinsbringend auf der Bank angelegt
      wird, um dann von diesem Zinsertrag (hoffentlich gut
      verzinst) davon zumindest zum großen Teil diese 6% zu be-
      zahlen?
      Dies ist deshalb entscheidend für den Gewinn für 2005, weil
      diese Zinszahlungen durchaus den Gewinn, wenn auch nur vorübergehend, sinken lassen könnten. Nach meiner Berechnung gehen ich dann nur noch von einen Gewinn für
      die AG von ca. 3,2 Mio aus. Dieser könnte dann natürlich
      höher liegen, wenn der o.s. Fall zutreffen würde.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:51:03
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Noch etwas zum Aktionärsbrief:
      Soweit ich richtig gelesen habe, möchte die Juragent
      die Prozesse, die bei der AG liegen ,2006 fertig bringen.
      Da ja noch etliche Prozesse für die AG ausstehen, wäre
      die Rechnung hierfür wie folgt:
      Ca. 47 Mio. Streiwerte wurden finanziert. Worst case:
      50 % werden gewonnen- verbleiben ca 23 Mio.
      Von diesen 23 Mio. bekommt die AG 30 %= ca. 7 Mio.
      Von der Investitionssumme von ca. 5 Mio bleibt auch
      noch etwas übrig, da der Prozessverlierer die Prozess-
      kosten der Juragent zurückzahlen muß-verbleiben ca.2 Mio.
      Wären somit für den worst case-Fall für die AG ein
      Gewinn von ca 9 Mio.:)
      Davon abziehen müßte man nur noch die Prozesse, die
      in den letzten Jahren abgeurteilt worden sind-soviel
      waren da aber nicht dabei-vielleicht 2 Mio.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 19:33:17
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      [posting]20.485.224 von Munichlover am 03.03.06 13:30:26[/posting]Im Prospekt für den Fonds IV heißt es auf Seite 105 sinngemäß:

      Die AG stellt dem Fonds die Ausschüttung zur Verfügung, wenn dessen Ertragslage eine Ausschüttung aus eigenen Mitteln nicht zulässt.

      Da der Fonds ja fast sein komplettes eingezahltes EK als Geschäftsbesorgungspauschale an die AG weiterleitet, dürfte das vor allem für die Anfangsphase relevant sein, in der der Fonds noch keine Einnahmen aus gewonnenen Prozessen hat.

      Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass die Ausschüttungen für die AG ergebniswirksam werden. Hier werden vermutlich Rückstellungen gebildet, die dann bei Auszahlung der Ausschüttung ergebnisneutral aufgelöst werden.

      Bei der Ergebnisberechnung kann man diesen Faktor als getrost vergessen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:05:58
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Danke katzenbaum!
      Wir haben da schon ein wenig bedenken gehabt, denn bei
      einem PKF-Gesamtvolumen von jetzt ca. 65 Mio€ würde da zukünftig einiges fällig werden. Bei einem Zinssatz von
      6% bedeutet das 3,9 Mio€ an Zahlungen im Jahr.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 21:41:09
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Hallo zusammen,

      zu 2422: "...ist das sicher auch den Zeichnern gegenüber fair."

      "Fair" ist nett formuliert. Die Fondszeichner haben keinen Rentenfonds, sondern einen PKF-Fonds gezeichnet. Nur wenn die Juragent die Erwartungen der Fondszeichner erfüllt und die Fonds zügig und mit vernünftigen Prozessen versorgt, wird sie den Produktkonsumenten von heute auch noch morgen in positiver Erinnerung bleiben.

      zu 2423: Ich rechne konservativ mit 3 bis 4 Prozent Anlagezins auf kurze Frist. Möglicherweise hat Juragent geschickt gestaffelt, da nicht das gesamte Volumen sofort abrufbereit zur Verfügung stehen muß. Evtl. haben sie ob des für Banken recht attraktiven Anlagevolumens auch noch die ein oder andere Dezimale nach dem Komma mehr erwirtschaftet. Da lasse ich mich aber persönlich lieber positiv als negativ überraschen.

      zu 2424: Der radikale Worst-Case tendiert doch eher in die Berücksichtigung teilweiser Forderungsausfälle. Die Bonität der Prozeßbeteiligten kann sich über den Prozeßzeitraum auch ändern.

      zu 2425: Bitte nicht vergessen: Zwar werden Rückstellungen insoweit ergebnisneutral aufgelöst, als hieraus tatsächlich zu bedienende Verbindlichkeiten entstehen. Zum Zeitpunkt der Einstellung von Rückstellungen in die Bilanz sind diese jedoch vollumfänglicher sofortiger Aufwand!

      Gruß in die Runde

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 23:55:04
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      http://www.crmz.com/Report/ReportPreview.asp?BusinessId=6748…

      DLB Anlageservice Aktiengesellschaft war wohl zumindest einmal Aktionär der Juragent AG
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:31:50
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      @O2487:


      "War" ist fast immer gut, siehe auch Carthagos Beteiligungsverkauf von 3% der Falkenstein-Aktien
      kurz bevor Herrn Schäfers 5 Millionen-Meldung kam!



      ;):)
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:10:52
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      [posting]20.484.526 von katzenbaum am 03.03.06 12:57:16[/posting].

      ich bin fest davon überzeugt, dass die Fondszeichner beim PKF I auch weiterhin "in die Röhre schauen".

      :mad:Mit einer Verlängerung der Fondslaufzeit um ein Jahr ist zu rechnen :mad:
      und das ist erst der Anfang!

      Fakt ist, dass die Fonds nicht zum Wohle der Zeichner konzipiert sind, sondern einzig zur Bereicherung der Aktionäre.(meine persönliche Meinung)

      Ich habe vor ca 2 Jahren bei einer Roadshow die Entscheigungsträger (Hauptaktionäre) kennengelernt und dieser selbstherrliche Vorstand Heinen in Begleitung des lakierten Schönlings Stallkamp mit seinem Supermodell machten auf mich einzig den Eindruck einer raffgierigen Truppe, denen das Wohl der Anleger schnurtzpiep egal ist.

      Wollt ihr wirklich an diesem anlegerfeindlichen Konzept mit verdienen?
      Ich bin auch der Meinung, dass die Juragent jetzt und in Zukunft Schwierigkeiten haben wird das geplante Finanzierungsvolumen zu beschaffen und über kurz oder lang auch schlechte Risiken nehmen muss - aber das kann den Aktionären egal sein :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 11:17:10
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      [posting]20.762.259 von pennyjoe am 17.03.06 11:10:52[/posting]... in Begleitung des lakierten Schönlings Stallkamp mit seinem Supermodell ...

      Ja, die Kombi muss man echt mal gesehen haben :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 13:22:53
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      manche Beiträge bringens ja schon auf den Punkt. Nicht schlecht, mein Specht !

      Als Aktionär habe ich allerdings auch nicht den Eindruck, irgendwelche Vorteile zu erzielen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:05:19
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      [posting]20.765.396 von hasni am 17.03.06 13:22:53[/posting].

      solange sich die negative Berichterstattung noch in Grenzen hält, hat man als Aktionär noch die Chance evenuelle Gewinne zu realisieren, aber wenn erst die Hintergründe und damit verbundenen Nachteile für die Zeichner bekannt werden, bricht nicht nur das gesamte Geschäftsmodell zusammen, sondern auch der Wert der Aktien ein.
      Und ich bin mir sicher, dass dies noch vor dem Börsengang passiert.
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Gründer sich von größeren Paketen trennen.
      :cool:

      Ist natürlich nur meine persönliche Meinung und soll niemanden zum Kauf oder Verkauf anleiten.

      .
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:16:14
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      [posting]20.767.582 von pennyjoe am 17.03.06 15:05:19[/posting]hey,

      bist Du mitarbeiter von "Trade & Value AG" und willst hier panik verbreiten :laugh::laugh::laugh::laugh:

      damit der kurs sinkt und "Trade & Value AG" wieder ein angebot machen kann :D:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:34:36
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      [posting]20.762.259 von pennyjoe am 17.03.06 11:10:52[/posting]und wenn Du hier schon sachverhalte angibst, bitte

      mit quellen angaben :D:D


      die da ist:

      http://preview.juragent.de/fileadmin/juragent/inhalt_downloa…

      Seite 7 :eek::eek:

      .
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 14:30:06
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Das Jahresergebnis 2005 wird demnächst erwartet - wieder ein Rekordjahr.

      Um diese Wartezeit ein wenig zu überbrücken und die Spannung gemeinsam zu steigern, kann jeder seine Schätzung bzgl.

      a) Gewinn vor Steuern
      (im letzten Jahr 2,9 Mio. Euro, ca. € 2,9/Aktie) und

      b) Dividendenausschüttung pro Aktie
      (ca. 1 Mio Aktien im Umlauf)
      hier abgeben.

      Der Sieger erhält bei der nächsten HV einen Blumenstrauß von ???? entweder von mir oder vielleicht auch direkt von Herrn Heinen (wäre aber noch abzustimmen!)

      Meine Schätzung:
      a) EBIT: 3,7 Mio. Euro
      b) Dividende/Aktie: 1,20 Euro

      Viel Spaß und Erfolg
      Ulrich Jannert
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 15:08:13
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      [posting]20.807.825 von UlrichJannert am 18.03.06 14:30:06[/posting]na dann, mach ich mal ´ne tipptabelle

      kann sich jeder einreihen:

      a) Gewinn vor Steuern 2005

      UlrichJannert ......... 3,7 mio
      Heinzseins ............ 3,6 mio


      b) Dividendenausschüttung pro Aktie

      UlrichJannert ......... 1,20 €
      Heinzseins .............1,00 €


      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 16:27:24
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      ach an diesen Wettbewerb erinnere ich mich gerne, hat mir doch glatt User UlrichJannert ein Buch als Gewinnerpreis geschickt (danke nochmal, das war wirklich nett!)

      Hier mein Tipp:

      a)3,90 Mio E
      b)1,00 E
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 19:42:41
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      zu # 2430:
      Ich finde es absolut unpassend, wie hier Personen dar-
      gestellt werden. Wenn sonst keine Argumente da sind,
      wird angefangen, in diese Richtung zu gehen. Da ich
      auf der leztzen HV war, kann ich durchaus bestätigen, dass
      ein "Überheblichkeit" der betreffenden Personen n i c h t
      vorhanden war. Dass bei den Veranstaltungen mit einem gewissen "Auftreten" zu rechnen ist, finde ich durchaus
      legitim. Schließlich ist es eine Informationsveranstaltung
      und keine Geburtstagsparty-oder sollen zukünftig die
      vortragenden Personen mit T-Shirt und Bermuda-Shorts
      erscheinen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 23:22:10
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      [posting]20.812.853 von hasni am 18.03.06 16:27:24[/posting];)

      ich ordne Dich mal ein

      a) Gewinn vor Steuern 2005

      hasni ..................... 3,90 mio
      UlrichJannert ......... 3,7 mio
      Heinzseins ............ 3,6 mio


      b) Dividendenausschüttung pro Aktie

      UlrichJannert ......... 1,20 €
      Heinzseins .............1,00 €
      hasni ..................... 1,00 €


      :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 10:59:50
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Alle Dividenvorschläge bisher sinD jawohl ein schlechter Witz oder
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 11:12:03
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      [posting]20.838.813 von dregonfleischer am 19.03.06 10:59:50[/posting]wie ist denn Dein tipp ???? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 12:30:53
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Die Erwartung der Dividende ist natürlich reine Spekulation und wir besitzen keinerlei Insights!

      Die Dividende ist allerdings schon eine Resultierende des Unternehmensgewinns.

      Konkret heißt das, dass bspw. bei meiner Gewinnschätzung vor Steuern von € 3,7 mio. nach
      a) Abzug des vorgetragenen Bilanzverlustes (€ 1,2 mio.) und
      b) Berücksichtigung der Steuern
      ein Betrag in Höhe von knapp unter € 2 mio. übrigbleiben sollte.

      Jetzt hängt es von der Unternehmensstratgie ab, inwiefern dieser Betrag eingesetzt wird. Relativ marktüblich ist eine Ausschüttung zwischen 30-50%. Unter Berücksichtigung der nicht benötigten Liquidität und der strapazierten Altaktionäre der Juragent gehe ich in meiner Schätzung von einer 2/3 Ausschüttung aus, d.h. also € 1,2 mio. für die 1 Mio Aktion = 1,2 Euro/Aktie.

      Dregonfleischer, erkläre mir bitte, wo hier der schlechte Witz zu erkennen ist?
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 13:50:09
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      [posting]20.823.502 von Munichlover am 18.03.06 19:42:41[/posting]Du weißt doch gewiß, ob Herr St. Münchenliebhaber ist - seine Firma residiert(e?) jedenfalls m. W. nach in München.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 13:57:37
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      [posting]20.842.043 von UlrichJannert am 19.03.06 12:30:53[/posting]Eine Dividendenausschüttung wird all denjenigen nichts nutzen, die diese ohnehin versteuern müssen. Kursgewinne sind hingegen (noch) unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage steuerfrei.

      Auch Firmen, die jahrelang gewinnthesaurierend gewirtschaftet haben, sind ihren Weg gegangen. Bei einem Multiple auf den Buchwert (bspw. 1,5 o. ä.) wirkt sich eine "thesaurierte Dividende" bis zu rund 25 Prozent vorteilhafter aus (für diejenigen, die auf Dividendenausschüttungen Steuern zahlen müssen).

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 16:48:39
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Ich glaube eher nicht, dass mit einer Dividende zu rechnen
      ist-aus folgendem Grund:
      Keiner weiß, wie die Geschäftsentwicklung in 2006 aussieht.
      Deshalb gehe ich davon aus, dass dieses Geld in dem Jahr
      vorgetragen wird.
      Für mich die ganz wichtigen Punkte:
      -die Einzahlungen beim PKF werden nach meiner Meinung
      wesentlich geringer sein, als 2005.
      -Juragent muß deshalb schauen, dass die eigenen Prozesse
      für die AG zumindest in diesem Jahr beendet werden können.
      -postitiv ist, dass jeder Prozess, der im Rahmen der PKF´s
      gewonnen wird, sich direkt auf die AG auswirkt. Die
      verauslagten Kosten für den Prozess bekommt die AG direkt
      wieder zurück (der Prozessverlierer muß ja die Prozess-
      kosten des Prozessgewinners auch bezahlen).
      Deshalb ist das oberste Gebot für die Juragent neben der
      Prozessbeschaffung auch die Prozessbeendigung.
      Sollte es hier in diesem Jahr stocken, können die Gewinne
      aus dem Jahr 05 durchaus für das Jahr 06 noch gebraucht
      werden-nach meiner Meinung!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:08:21
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      [posting]20.852.565 von Munichlover am 19.03.06 16:48:39[/posting].

      "-postitiv ist, dass jeder Prozess, der im Rahmen der PKF´s
      gewonnen wird, sich direkt auf die AG auswirkt. Die
      verauslagten Kosten für den Prozess bekommt die AG direkt
      wieder zurück (der Prozessverlierer muß ja die Prozess-
      kosten des Prozessgewinners auch bezahlen)."

      Und genau das ist es, was dieses Modell für die Zeichner bedeutet. Seit die AG selbst keine Prozesse mehr finanziert, ist das Risiko fast zu 100% auf die Zeichner abgewälzt worden und die AG verdient immer.
      Ihr dürft nicht vergessen, dass die Anleger ihr Geld auch für Gerichtskosten und Fremdanwälte hergeben, es aber bei Erfog nicht an diese zurück fließt.
      Die Zeichner werden es euch danken indem sie die Folgefonds meiden und die Herren von der Juragent werden die Gewinne zu größten Teil über Erfogshonorare etc unter sich aufteilen.
      Sicherlich wird man, wenn die Kassen voll sind, euch Aktionären einpaar Brocken abgeben, aber von Nachhaltigkeit keine Spur.
      Ich erinnere nochmal an die Göttingergruppe - seid vorsichtig - das ganze Modell ist ein Strohfeuer.
      Die Zeichner sind die Dummen und nur ganz wenige werden mit vollen Taschen das sinkende Schiff verlassen.

      Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung und soll niemand zum Kauf oder Verkauf seiner Aktien verleiten, denn jeder muss selbst wissen, ob er bei dieser Abzockerei dabei sein will.

      .
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:50:57
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Die Fondszeichner bekommen den Anteil des gewonnenen
      Streitwertes zurück. Die AG nur die verauslagten Kosten
      (Prozesskosten). Das heißt, dass für beide Seiten ein
      gewonnener Prozess wichtig ist. Auch die AG trägt ein
      gewisses Risiko. Diese hat dann keinen Gewinn zu verbuchen,
      sollte ein Prozess verloren gehen. Im übrigen ist die
      AG als Geschäftsbesorgerin für die Auswahl der Prozesse
      verantwortlich. Was für die Fondszeichner abfällt, ins-
      besondere bei einem gewissen Prozentsatz der gewonnenen
      Prozessen, ist hier schon x-mal geschrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:57:03
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      [posting]20.866.227 von pennyjoe am 20.03.06 11:08:21[/posting]Dass die Zeichner der Prozesskostenfonds so oder so die "Dummen" sind hatten wir hier eigentlich schon desöfteren besprochen.

      Läuft das Geschäftsmodell der Prozesskostenfinanzierung wie von Juragent erwünscht, dann profitiert davon hauptsächlich die Juragent AG. Die PKFs profitieren auch, aber bezogen auf das investierte Geld wesentlich geringer.

      Läuft das Geschäftsmodell unterduchschnittlich oder schlecht, dann leiden sowohl die AG, alsauch die PKFs.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 15:38:27
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      [posting]20.867.708 von Munichlover am 20.03.06 12:50:57[/posting].

      1.Die AG setzt kein eigenes Geld ein - 0 Risiko für Die AG
      2.Die Ag kassiert die verauslagten Kosten(Anlegergeld) - 0 Risiko für die AG
      3.Die AG kassiert 10% von den gewonnenen Streitwerten - 0 Risiko für die AG
      4. Von den 27% werden auch noch die Fondskosten bestritten - 0 Risko für die AG
      5.Die steuerliche Anerkennung betrifft nur den Zeichner - 0 Risiko für die AG
      &.Schadenersatzklagen treffen den Vertrieb - 0 Risiko für die AG

      Die Zeichner tragen das komplette Risiko und die Verteilung der Rückflüsse steht in keinem fairen Verhältnis

      D.h. wenn die Erfogsquote bei 70% liegen sollte, erhalten die Zeichner bestenfalls ca 65% Bruttorendite und die AG ca 90% des Zeichnungskapitals, haben aber nichts eingesetzt.

      Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung und soll niemand zum Kauf oder Verkauf seiner Aktien verleiten, denn jeder muss selbst wissen, ob er bei dieser Abzockerei dabei sein will.



      .
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 17:07:03
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      [posting]20.870.185 von pennyjoe am 20.03.06 15:38:27[/posting]Deins:

      Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung und soll niemand zum Kauf oder Verkauf seiner Aktien verleiten, denn jeder muss selbst wissen, ob er bei dieser Abzockerei dabei sein will.


      also was denn jetzt, sind das:

      1.Die AG setzt kein eigenes Geld ein - 0 Risiko für Die AG
      2.Die Ag kassiert die verauslagten Kosten(Anlegergeld) - 0 Risiko für die AG
      3.Die AG kassiert 10% von den gewonnenen Streitwerten - 0 Risiko für die AG
      4. Von den 27% werden auch noch die Fondskosten bestritten - 0 Risko für die AG
      5.Die steuerliche Anerkennung betrifft nur den Zeichner - 0 Risiko für die AG
      &.Schadenersatzklagen treffen den Vertrieb - 0 Risiko für die AG

      Die Zeichner tragen das komplette Risiko und die Verteilung der Rückflüsse steht in keinem fairen Verhältnis

      D.h. wenn die Erfogsquote bei 70% liegen sollte, erhalten die Zeichner bestenfalls ca 65% Bruttorendite und die AG ca 90% des Zeichnungskapitals, haben aber nichts eingesetzt.


      nun fakten, die Du belegen kannst, oder nur

      KAFFEESATZ LESEREI :laugh::laugh::laugh::laugh:

      hm ......
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 17:50:57
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      [posting]20.871.985 von Heinzseins am 20.03.06 17:07:03[/posting].

      Schau Dir den Prospekt an :cool: da steht alles nachzulesen.

      Ich bin kein Jurist und habe keinen Bock mich mit "diesen Herren" herumzuschlagen.

      Denn eine Finanzierung für einen Prozess bekomme ich bestimmt nicht :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 19:08:51
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      @alle:


      Mein Senf zur Schätzungsdiskussion:

      Ein sehr hoher Gewinn und keine Dividende



      :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:04:11
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      pennyjoe:
      Schau dir mal andere KG-Fonds an. Nach meiner Meinung
      wird das Geld immer irgendwo eingesetzt-je nach der
      Anlageart, wie z.B Immobilien, Venture Capital, Finanzierung von Schiffen. Das Restrisiko trägt immer
      der Anleger. Und auch andere Anbieter möchten ihre
      Arbeit anständig entlohnt haben-nach meiner Meinung-
      egal ob der Anbieter eine AG oder eine KG ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:52:05
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      [posting]20.872.864 von pennyjoe am 20.03.06 17:50:57[/posting]Sehr geehrter pennyjoe,

      woraus resultiert Ihre, meiner Ansicht nach, einseitige Sicht ?

      Meines Wissens schützt die Fondszeichner die bankgarantierte Ausschüttung vor einem Totalverlust. Die Zeichner haben damit nur etwas über 50 Prozent Verlustrisiko, die Aktionäre dagegen 100 Prozent.

      Aber was hält Sie davon ab, Aktien zu kaufen ? Wo diese die besseren Chancen haben sollen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:55:22
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      [posting]20.885.956 von Munichlover am 21.03.06 13:04:11[/posting].

      Munichlover,

      selbstverständlich soll gute Arbeit auch gut bezahlt werden.
      Wenn ein Fondsinitiator wie z.B. Sachsenfond einen guten Immofonds auf legt und das Konzept im Sinne der Anleger durchdacht und marktgerecht eingekauft wurde, finde ich ein Vergütung von 10 - 15% ok.
      Aber hier bei Juragent kassiert die AG bis zu 60% des Zeichnungsvolumens - und das hat absolut nichts mit Fairness zu tun.

      .
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:58:44
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      [posting]20.888.127 von 02487 am 21.03.06 13:52:05[/posting].

      Mit welcher Berechtigung verdient Juragent bis zu 30% des Zeichnungsvolumens, wenn der Anleger bei schlechtem Verlauf mit Verlust aus diesem "Geschäft" aussteigt.:confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 16:17:42
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      [posting]20.888.127 von 02487 am 21.03.06 13:52:05[/posting]Die Zeichner haben damit nur etwas über 50 Prozent Verlustrisiko

      "nur etwas über" ist aber nett ausgedrückt. Lediglich 24% des Kapitals sind über die Bürgschaft abgesichert. Da werden die Kommanditisten der PKFs schön angeschmiert.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 20:54:56
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Der PKF ist schwer mit anderen Fonds zu vergleichen.
      Bei einem "Middle case" Szenario bleibt für den
      Anleger ca. 14 % übrig-und das obwohl die AG den
      großten Teil des Kapitals für die Prozessfinanzierung
      bekommt. Wohl gemerkt: Mit dem Geld wird investiert!!
      Je besser das Geld investiert wird, umso besser wird
      die Rendite-für die AG und für den Fonds. Die Ver-
      antwortung ist bei der Investitionsphase voll bei der
      AG. Für mich ist deshalb die Rendite entscheidend.
      Mir ist es dabei egal wieviel die AG dabei bekommt,
      wenn die Rendite höher ist, als normal, ist der PKF
      durchaus interessant.
      Dies ist eine Meinung von mir!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 12:48:55
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      @alle:


      Weiß jemand wann die 2005er-Zahlen veröffentlicht werden?

      Danke!



      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 14:02:14
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.345 von SiebterSinn am 26.03.06 12:48:55Siebter Sinn:
      Laut Juragent-Aktionärsbrief sollen die Zahlen voraussichtlich
      im 1. Quartal 2006 herauskommen.
      Grüße!:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 15:11:38
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.689 von Munichlover am 26.03.06 14:02:14Wenn lt. Juragent die Zahlen sicher noch "im 1. Quartal" festgestellt und veröffentlicht werden, dann heißt das übersetzt, dass sie sicher nicht im 1. Quartal kommen. Wer hält dagegen ;) ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 13:05:21
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.175 von K1K1 am 26.03.06 15:11:38Vielleicht sollte einer nach dem 1.Quartal wieder nach Berlin
      -nicht nach Leipzig- fahren und dort die Zahlen persönlich
      abholen. Aber Vorsicht, bitte mit einem großen Auto fahren,
      damit die großen Zahlen auch in den Kofferraum passen!:laugh:

      Ein nicht ganz ernstzunehmendes Posting!
      Grüße!




      !
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 00:51:13
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      Ist bei Juragent denn keiner in der Lage eine verläßliche Prognose für das Erscheinen des nächsten Aktionärsbriefs in die Welt zu setzen ? Wenn Aktionäre schon Witze über die Unzuverlässigkeit ihrer Aktiengesellschaft machen, sollte dies nachdenklich stimmen ...

      Und das bei ein paar Aktionären anscheinend schon das Nachdenken eingesetzt hat, sieht man am runtergehenden Aktienkurs ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:15:58
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      Naja, das mit den Verzögerungen ist anscheinend schon Tradition. Trotzdem bieten die Prognosen einen kleinen Anhaltspunkt. Zu unterscheiden ist, woher eine jeweilige Prognose kam, diesmal ja aus einem offiziellen Aktionärsbrief.

      In der Zwischen steht bei http://www.efonds24.de:
      47.0% zum 29.03.2006
      Läuft nicht so super wie 2005, aber dafür dass es keine Art Schlusspanik gibt, läuft der Fondsvertrieb ganz gut. Zumindest so gut wie im normalen Jahr 2004.

      Der Börsengang kann sich sicherlich hinziehen. Ob da die Aktionäre selbst etwas tun können oder nicht ??? Zumindest braucht Juragent im Moment keinen frisches Geld. Obwohl sehr viel Eigenkapital,insbesondere für schlechtere Zeiten, nie geschadet hätte. 2008 ist die aktuelle Börsen-Hausse sicherlich vorbei.

      Bei der Verwendung eines Bilanzgewinnes können die Aktionäre ganz sicher direkt auf der HV etwas unternehmen. Stichwort Dividende.

      Im https://www.ebundesanzeiger.de gibt es seit geraumer Zeit ein Aktionärsforum.
      Ob es offizieller wie w:e ist ?
      Ich glaub schon. Zumiundest lassen die AGB's https://www.ebundesanzeiger.de/download/agb-aktionaer_eBanz.… die Vermutung zu.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:45:53
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.949 von 02487 am 01.04.06 10:15:58Hallo allerseits!
      Nach meiner Berechnung kommen im Monat ca. 1 Mio.€ in den Fonds
      PKF. Kein schlechtes Ergebnis, vor allem ist dies anscheinend
      ein gewisse "feste" Einzahlungssumme, die monatlich zu verzeichnen
      ist. Mir ist auch aufgefallen, dass der Kurs bei Valora ein wenig
      unter "Druck" gekommen ist. Bei dem Geldkurs von 11 € scheint es
      aber ein großes Interesse für die Aktie zu geben. So gesehen ist
      der Kurs nach meiner Meinung nach unten abgesichert.
      In meinem Posting vom 4.01.06 (Nr. 2312) habe ich geschrieben, dass ich, infolge der Einzahlungsrückgänge bei den PKF, neue
      Wege bei der Juragent erwarte. Ich gehe auch persönlich davon
      aus, dass dies auch der Fall sein wird. Vielleicht sind die
      Mitarbeiter von der Juragent z.Zt. wirklich gut beschäftigt;)
      Ich verkaufe zum jetzigen Zeitpunkt keine einzige Aktie.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:35:54
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      juragent schaltet jetzt auf ntv fleissig werbung
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:05:48
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.949 von 02487 am 01.04.06 10:15:58Der Börsengang kann sich sicherlich hinziehen


      War das jemals vorgesehen?:laugh:


      Und das die noch niemals ein Termin eingehalten haben wenn es um die veröffentlichung der Bilanzahlen geht war doch auch immer so. Und wer glaubt schon an eine Dividende, die werden schon einen Weg finden das dies niemals stattfinden kann.


      Davon abgesehen ist Juragent auch heute nicht mehr Wert wie ein Euro! Und mehr sollte man für ein vorbörsliches Unternehmen das keine Dividende zahlt und seine Bilanzen nach Lust und Laune mal erstellt auch wirklich nicht bezahlen. Ein KGV hier zu nennen halte ich auch heute für mehr als sehr Abenteuerlich!

      Jeder sollte mal darüber nachdenken warum selbst die Valora diese angeblich so gute Aktien weiter abverkauft!
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 19:03:09
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.072.551 von Albatossa am 04.04.06 18:05:48Das muß ja schon sehr nachdenklich stimmen!

      Ich habe es - wie einige andere auch - leidvoll erleben "dürfen", wie Valora bei Antec im Nachhinein verkündete "(Fast) alles raus!". Abgeladen auf deren eigene Kundschaft ohne Wissen der Käufer, so mein Empfinden.

      Vor nicht allzu langer Zeit hatte doch meiner Erinnerung nach der Vorstand der Valora in einem Interview sinngemäß geäußert, die aktuelle Situation bei Juragent könne nicht besser sein.

      Wenn Valora jetzt auch bei Juragent "Kasse macht", dann bin ich wirklich um die Glaubwürdigkeit und vor allem den Verbleib der Kundschaft gespannt, die Valora derzeit noch Erträge einbringt.

      Ich werde Deinen Hinweis dankend aufgreifen und zum Anlaß nehmen, mich nun mit der Frage zu beschäftigen, inwieweit ich einen Weg mit der Juragent noch gemeinsam gehen möchte.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 19:49:57
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.073.623 von Silberpfeil1 am 04.04.06 19:03:09... Glaubwürdigkeit von Valora ...;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:23:53
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.072.551 von Albatossa am 04.04.06 18:05:48hey Albatossa,

      möchtest Du mit diesem satz:

      Jeder sollte mal darüber nachdenken warum selbst die Valora diese angeblich so gute Aktien weiter abverkauft!

      sagen, das sich valora von seinem juragent eigenbestand z.Z. trennt???? :(:(
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:22:05
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      @Heinzseins:


      Wer hat eigentlich dieses Gerücht in Umlauf gebracht?

      Ich kann das nicht bestätigen!


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:15:18
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.088.742 von SiebterSinn am 05.04.06 16:22:05und ich habe heute morgen auf nachfragen diese antwort von valora bekommen:

      Von: kh@valora.de
      Betreff: Re: Fw: Frage zu Juragent !!
      Datum: 5. April 2006 10:09:21 Uhr MESZ
      An: xxxxxxxxxxx

      Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,

      gemäß unseren Veröffentlichungen hatten und haben wir unverändert einen
      Bestand von ca. 3% des Juragent GK's. Es wurde nur die Aussage getätigt, dass
      wir unnotierte Beteiligungen abbauen. Die Ausnahme hiervon
      bilden Börsenkandidaten mit guten Perspektiven. Die gewonnene
      Liquidität wird in sog. Squeeze-out Kandidaten mit geringem
      Agio investiert.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus Helffenstein
      VEH AG
      Vorstand



      deshalb wollte ich mich ja nochmal vergewissen ......

      aber leider keine antwort.

      grüße

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:22:22
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      @Heinzseins:

      Ja, somit hält Valora unverändert mindestens 32.000 Juragent-Aktien!


      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:34:48
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.084.477 von Heinzseins am 05.04.06 13:23:53Man muß sich doch nur mal die beiden Jahresabschlüße von 2004 und 2005 der Valora anschauen und wie man da versucht zu tricksen. Im Jahr 2004 wird noch genau die Stückzahl der vorhandenen Juragentaktie angegeben und im Jahr 2005 nur noch der Wert.

      Und da sie Valora nun mal Aktien verkauft werden die jetzt Ihre eigene Firmenbeteiligungen zum Geldkurs im Jahr 2004 mit Rabatt verkaufen? Und ist es nicht die Valora die hier seit mehreren Jahren damit herumprallt ihre Firmenbeteiligungen auch weiterhin abzubauen. Und hat von euch seit bekanntgabe des Jahrsabschlußes 2005 mal die Frage der Valora gestellt wieviele Aktien sie noch von der Juragent hält und wird damit abgespeist das sie diese Zahl nicht nennen dürfen wegen der Bafin, außerdem stehe ja der Wert der Beteiligung im Jahresabschluß drin.


      Ich für meine Teil habe nach dieser recherchen mein Urteil gefällt das die Valora ihre Stücke bestimmt nicht zum Geldkurs im eigenen Handel veräußert.:rolleyes:


      Und selbst die Antwort unter #2473 zeigt eindeutig das die Valora ihre Stückzahl nicht nennen will und man weicht auf circa Prozente aus.


      http://valora.de/ftp/vehgb2004.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2004.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf


      Nur ein Schelm denkt sich das die Geld- und Briefkurse nicht ohne absicht so weit auseinander gezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:37:01
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.091.202 von SiebterSinn am 05.04.06 18:22:222,5% ist auch circa 3%!
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:54:59
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Valora behauptet, dass sie nur solche Beteiligungen abbauen, die keine guten Perspektiven hätten und keine Börsenkandidaten seien.

      Nun denn, der Bestand der Valora an Juragent betrug gem. Geschäftsbericht 1999 ca. 23,5% des Grundkapitals. Er wurde dann schrittweise über einen Bestand von 80.000 (rd. 10%) auf nunmehr 32.000 (also rd. 3%) heruntergefahren.

      Soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden, wer hier wen auf den Arm nimmt - siehe auch #2470 ... :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:14:25
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.091.700 von K1K1 am 05.04.06 18:54:59"Die Ausnahme hiervon bilden Börsenkandidaten mit guten Perspektiven."

      Achso, also war der Antec-Abverkauf ein im nachhinein glücklicher Irrtum gegenüber der aktuell abermals publizierten Unternehmensphilosophie?

      Ich ziehe nachdenklich die Parallele zur sinngemäßen Äußerung des Valoravorstands: "Bei Juragent könnte es derzeit nicht besser laufen!"

      Gruß

      Silberpfel
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 19:30:25
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Der Handel bei Valora findet nach meiner Auffassung fast immer
      zwischen Brief- und Geldkurs statt. Es ist dabei klar, dass, wenn
      Valora seine Bestände reduzieren möchte, dies nicht zum Geldkurs
      durchführen wird, wenn dazwischen genug Handel stattfindet sollte.
      Über die Sache mit "Antec" denke ich mir meinen "Teil", wie man
      so schön sagt. Gekauft habe ich zum Glück die Aktie nie.
      Ich möchte hier nochmal betonen:
      Ich verkaufe kein einzige Juragentaktie. Hier wird noch eine
      Überraschung kommen, da bin ich mir so gut wie sicher!
      Vielleicht schon mit der Bekanntgabe der Zahlen 2005.
      In einer großen Tageszeitung aus München wurde gestern ein
      Bericht über die Prozessfinanzierung veröffentlicht-dabei
      wurde im Vergleich mit den anderen Anbietern auch die Juragent
      erwähnt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:10:17
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.287 von Munichlover am 05.04.06 19:30:25Aha, Munichpower reiht sich nun auch ein in die Riege der geheimnisvollen Überraschungsankündiger. Demnächst hält wohl auch noch die Esoterik Einzug in die Juragent Aktie.

      Wie wäre es, wenn Juragent einfach mal profan die MINDEST Anforderungen, die ein Aktionär stellen kann erfüllt und sich an gemachte Zusagen hält? WO BLEIBEN DIE ZAHLEN DES JAHRES 2005, die Juragent bereits für letzten Monat zugesagt hat???

      Klar, dass die nicht an die Börse gehen können, denn jeder normale Börsenteilnehmer würde das Unternehmen in der Luft zerreißen ob der andauernden absichtlichen Täuschungen und Vertröstungen der Aktionäre. Da ist es doch im schmuddeligen vorbörslichen Bereich für den Vorstand wesentlich gemütlicher..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:32:20
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.961 von K1K1 am 05.04.06 20:10:17Dass das Ganze was mit Esoterik zu tun habe könnte, möchte ich
      hiermit zurückweisen. Ich glaube auch nicht, dass die Juragent
      absichtlich die Verzögerungen herbeiführt, sondern Beweggründe
      dahinterstehen, die einmal ans "Tageslicht" geführt werden.
      Das Unternehmen Juragent befindet sich meiner Meinung nach immer
      noch im Aufbau und gerade deshalb wird Juragent noch im
      "vorbörslichen Bereich" gehandelt. Dieses Börsensegment als
      "schmuddelig" zu bezeichnen und dazu noch den Vorstand an-
      zugreifen, ist schon absurd.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:53:20
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.322 von Munichlover am 05.04.06 20:32:20Fakt ist: Juragent hält praktisch ALLE Versprechen und Zusagen nicht ein.

      Fakt ist: Der Großaktionär Valora hat seinen Bestand an Aktien von 23,5% über 10% auf nunmehr rd. 3% abgebaut.

      Spricht nicht gerade für das Unternehmen..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:12:03
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Bin nun schon Jahre dabei. Was mich enttäuscht, dass man seinerzeit sagte:"Börsenumfeld zu schlecht, wir warten auf bessere Zeiten." Die sind m.E. jetzt wirklich gekommen, aber da hatte man bei juragent schon vorgesorgt, indem man schon vor einiger Zeit von sich gab:"2007, vielleicht 2008." Was soll diese Verzögerungstaktik.
      Werde demnächst mal anrufen und nach dem JA 2005 fragen, hat man ja schließlich ein Recht drauf.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 02:18:52
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      hey Albatossa, ;)

      verwechselst Du da nich einige dinge ???

      Deins:

      Man muß sich doch nur mal die beiden Jahresabschlüße von 2004 und 2005 der Valora anschauen und wie man da versucht zu tricksen. Im Jahr 2004 wird noch genau die Stückzahl der vorhandenen Juragentaktie angegeben und im Jahr 2005 nur noch der Wert.

      meins:

      zumindest Dein link führt nicht zu dem von Dir geäußerten ergebniss.

      im http://valora.de/ftp/vehgb2004.pdf aus dem jahr 2004 handelt es sich um den geschäftsbericht für 2004

      bei den:

      http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2004.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2004.pdf
      http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://valora.de/ftp/vehsk2005.pdf

      handelt es sich nur um Jahresschlusskurse :eek::eek::eek::eek:

      da werden NUR die schlußkurse zumStand: 31.12. des jahres angegeben:rolleyes::rolleyes:


      lesen und verstehen ....... :D:D



      Deins:

      Und selbst die Antwort unter #2473 zeigt eindeutig das die Valora ihre Stückzahl nicht nennen will und man weicht auf circa Prozente aus.

      :D


      gut so, sach mir mal was ca. 3% von 1.022.600 ist :laugh::laugh::laugh:

      :p:p:p:p

      wer rechnen kann ist klar im vorteil :lick::D:D:p
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 02:54:17
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.091.700 von K1K1 am 05.04.06 18:54:59hey k1,

      deins:

      Valora behauptet, dass sie nur solche Beteiligungen abbauen, die keine guten Perspektiven hätten und keine Börsenkandidaten seien.

      quelle bitte :D:D wann !!! hat valora dies gesagt :eek::eek::D

      AUßER IN MEINER MAIL !!!! ;):D


      Deins:

      Nun denn, der Bestand der Valora an Juragent betrug gem. Geschäftsbericht 1999 ca. 23,5% des Grundkapitals. Er wurde dann schrittweise über einen Bestand von 80.000 (rd. 10%) auf nunmehr 32.000 (also rd. 3%) heruntergefahren.

      so, so, du meinst also, das valora 1999 ca. 23,5 % juragent besessen hat, ... hm ......also von 1.022.600 aktien die juragent ausgegeben hat 240.311 stücke ????




      und 80.000. sind KEINE (rd. 10%) von 1.022.600 aktien :laugh::laugh::laugh::D

      von daher ..

      Soll sich doch jeder seine eigene Meinung bilden, wer hier wen auf den Arm nimmt - siehe auch #2477 ...

      :rolleyes::p:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 02:56:41
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.961 von K1K1 am 05.04.06 20:10:17ungedult ist eine

      untugent der deutschen???? :D

      isch sach imma: "gut ding will weile haben" :D:p:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 03:08:55
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.632 von K1K1 am 05.04.06 20:53:20einfach klasse dieser ki :laugh::laugh:

      deins

      Fakt ist: Juragent hält praktisch ALLE Versprechen und Zusagen nicht ein.

      absoluter quatsch

      " hält praktisch ALLE Versprechen und Zusagen nicht ein" :laugh::laugh:

      praktisch ALLE Versprechen .... sag mal wo :eek::eek::(:D

      Fakt ist: Der Großaktionär Valora hat seinen Bestand an Aktien von 23,5% über 10% auf nunmehr rd. 3% abgebaut.

      jo, und wann hat valora dies getan :rolleyes: und wo ist deine quelle?? :(
      und wie wurde gerechnet ?? :look:



      zum abschluß noch ein gedanke meiner seits .......

      also der thread heißt :Juragent- allemal besser als Foris

      wer sagt mir eigentlich, das hier nicht foris-leute im thread "qualifizierte" äußerungen von sich geben ????? :eek::eek::(:p


      Keiner ?? :D:D:p:rolleyes::yawn::look::);):laugh::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:24:04
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Zur Frage, ob die Juragent ihre Versprechen hält oder nicht brauchst Du nur mal diesen Thread durchzulesen. Jeder, der 1+1 zusammenzählen kann wird wohl zu dem Ergebnis kommen, dass eine eingehaltene Versprechung von Juragent eher die Ausnahme von der Regel darstellt.

      Zur Frage der Quelle für die Aussage: "Bestand an Aktien von 23,5% über 10% auf nunmehr rd. 3% abgebaut." schaust Du einfach mal in die Geschäftsberichte 1999ff der Valora. Da steht es jeweils drinnen.

      Auch ist dort die von mir wiedergegebene und von Dir in Zweifel gestellte Strategie dargelegt: "Plangemäß haben und werden wir unsere verbliebenen unnotierten Beteiligungen ohne Börsengang-Visionen weiter abbauen" GB 2005, Seite 8



      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:59:37
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.499 von K1K1 am 06.04.06 08:24:04genau, ...

      "Plangemäß haben und werden wir unsere verbliebenen unnotierten Beteiligungen ohne Börsengang-Visionen weiter abbauen" GB 2005, Seite 8

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:07:54
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.153 von Heinzseins am 06.04.06 10:59:37Der checkt es echt nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:11:48
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Also ich hab jetzt keine Zeit die Geschäftsberichte von Valora
      seit dem Jahr 99 durchzulesen. Interessant wäre aber, wann die
      Bestände reduziert worden sind. Deshalb, weil die Juragent,
      aufgrund der schlechten Börsensituation Anfang 2000 bis 2002
      nach meiner Meinung eine "Durststrecke" hatte. Damals hätte
      ich meinen Bestand auch reduziert, wenn ich soviel Aktien der
      Juragent besessen hätte.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:43:01
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.338 von Munichlover am 06.04.06 11:11:48An heinzeins:
      du hast Post!!:)
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:58:09
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.499 von K1K1 am 06.04.06 08:24:04@K1:

      Wirf Deine Perlen doch hier nicht vor die Säue. Ich denke, Du weißt mit Deiner Zeit sicher Besseres anzufangen, als dogmatische Diskussionen um Glaubensfragen zu führen. H1 will halt an die Rechtschaffenheit der Juragent-Gang glauben und in der Diskussion recht behalten und ist daher reichlich resistent gegen Argumente. Was soll´s! :rolleyes:

      Die Qualität seiner Postings liegt doch eh im wesentlichen in der Farbigkeit begründet. :laugh:

      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 02:23:50
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.100.195 von Qnibert am 06.04.06 11:58:09hm, ... perlen :confused::confused: ????

      ich weiss nich ... nee, nee.

      deins:

      H1 will halt an die Rechtschaffenheit der Juragent-Gang glauben und in der Diskussion recht behalten und ist daher reichlich resistent gegen Argumente.

      falsch!!!


      wenn ich auch nur ein haar in der suppe entdecken würde,

      würd ich verbal die juragent oder valora in der luft zerreißen :mad:

      abba, ... ich komme zu keinem anderen ergebniss, als das die juragent z.Z.

      ein richtig gutes invest für die aktionäre ist, weil .......

      ich fragen, welche sich ergeben, dem stelle, der sie mir auch beantworten kann
      :D:D

      nun, abba zur sache:

      next #

      H.:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 02:50:03
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.499 von K1K1 am 06.04.06 08:24:04nochmal zu deinem:

      Zur Frage der Quelle für die Aussage: "Bestand an Aktien von 23,5% über 10% auf nunmehr rd. 3% abgebaut." schaust Du einfach mal in die Geschäftsberichte 1999ff der Valora. Da steht es jeweils drinnen.

      also ich habe folgende info bekommen:

      Unsere ursprüngliche Beteiligung
      lag 1999 bei 23,8% !! Wir haben als damaliger VC-Investor
      eine Tranche gezeichnet, bevor es zu einer öffentlichen
      Platzierung kam. Das war also vor der Kapitalerhöhung
      auf 1 Mio.!! Die KE lief damals zu EUR 8,--/St. Wir hatten
      daran aber nicht!! teilgenommen. Daher sank unsere Beteiligung
      nach erfolgter Platzierung auf ca. 10% - ohne Verkauf von eigenen
      Aktien - In den folgenden Jahren haben wir dann erst unsere Bestände abgebaut.


      wie gesagt alles kalter kaffee und valora hält WEITERHIN

      ca. 3% von 1.022.600 aktien :D:D

      sicher, man könnte jetzt sagen: "oh ha, die haben mal einhundertdausend
      stücke gehabt und davon ca. 70.000 stücke verkauft, ....
      abba wann war das?????


      heute, glaube ich wird sich valora um jedes stück, das sie veräußert haben ÄRGERN :D;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 03:31:04
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.100.195 von Qnibert am 06.04.06 11:58:09zum schluß ..... noch was dazu:

      deins:

      Die Qualität seiner Postings liegt doch eh im wesentlichen in der Farbigkeit begründet.

      abba immerhin kann man damit

      auf die WESENDLICHEN dinge
      hinweisen ........ da du dies anscheinend nicht kannst

      :D:D:D


      üben, üben, ÜBEN :p:D:D:):laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 08:32:15
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.378 von Heinzseins am 07.04.06 02:50:03Heinzseins,

      es sei Dir als jemand, der wohl noch nicht so lange dabei zu sein scheint verziehen - aber die Kapitalentwicklung der Juragent ist doch allgemein bekannt. Wenn ein Unternehmen (Valora) eine Kapitalerhöhung bei einer seiner wesentlichen Beteiligungen nicht mitmacht und der Kapitalanteil verwässert wird ist das sicher kein gutes Zeichen. Wenn ein Unternehmen (Valora) den Anteil an einer Beteiligung von 10% auf 3% reduziert, so ist dies sicher kein Ausdruck besonderen Vertrauens in die Beteiligung.

      Das sind alles Fakten für die Du nun zig Postings gebraucht hast, um zu verstehen, dass sie wohl scheinbar wahr sind? Herzlichen Glückwunsch ;) !

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 08:34:56
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.399 von Heinzseins am 07.04.06 03:31:04 üben, üben, ÜBEN

      Heinzseins führt gerade Selbstgespräche ;)

      @Q

      Ich frage mich nachwievor, wie die ganze Sache ausgeht, welchen Weg werden die Juragenten finden, um die Beute auf die Seite zu bekommen? ist doch interessant oder? ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:25:53
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.976 von K1K1 am 07.04.06 08:34:56@K1:

      Klar ist das Thema spannend! Ich denke aber eher, daß die Herren sich noch etliche Jahre Zeit lassen, ein komfortables Einkommen genießen und daher kurzfristig gar nicht unbedingt auf einen großen Fischzug aus sind (vielleicht oder wahrscheinlich aber später mal). Sie haben ja die Finger drauf und daher sicher keine Eile.

      Mir wäre es nur zu müßig (um mal einen sehr schwachen Begriff zu wählen ;)), gegen Windmühlen anzukämpfen. Liegt vielleicht daran, daß ich beruflich Personalverantwortung trage und mein sehr gering ausgeprägter Bedarf an Kindergarten dadurch bereits umfassend befriedigt wird! :laugh:

      Ich hätte mal doch zwei meiner Aktien behalten sollen, dann hätte ich Dich gerne zur HV nach Berlin und anschließend auf ein schönes Fläschchen Wein eingeladen, damit man sich auch mal persönlich kennenlernt.

      Bye, Q
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