Überlegung zur DBBH! mt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.99 14:09:41 von
neuester Beitrag 11.11.99 17:18:22 von
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Hallo,
ich habe mal den besch.... DBBH Kurs zum Anlaß genommen
und heute noch einmal den letzten Aktionärsbrief der DBBH zur
Hand genommen und die Bewertungen der einzelnen
Beteiligungen durchgerechnet.
So sah es das letzte Mal aus:
Aktuelle Bewertung wichtiger DBBH-Anteile in DM (Stand 27.
August
1999)
83% net.IPO AG (Börsenkurs 39 Euro) 315 Mio.
30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 22 Euro) 27 Mio.
20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 33 Euro) 29 Mio.
5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.
100% Deutsche Investmentbank AG, Budapest** 25 Mio.
Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.
Gesamtwert ca. 546 Mio.
DBBH Börsenwert (Börsenkurs 53 Euro) ca. 352 Mio.
Rechnerische Differenz ca. 194 Mio.
Nach dem heutigen Stand (9.11.) dürfte es in etwa so aussehen:
83% net.IPO AG (Börsenkurs 31 Euro) 250 Mio.
30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 17 Euro) 21 Mio.
20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 35 Euro) 31 Mio.
5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.
100% Deutsche Investmentbank AG, Budapest** 25 Mio.
Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.
Gesamtwert ca. 477 Mio.
DBBH Börsenwert (Börsenkurs 41 Euro) ca. 276 Mio.
Rechnerische Differenz ca. 201 Mio.
Was mir bei diesem Vergleich besonders ins Auge sticht ist die
Tatsache, daß sich die Cashquote in einem Rahmen bewegt, den
man wahrlich nicht bei jeder AG finden kann.
Leider hört man in den Medien nie etwas von der rappelvollen
Kriegskasse der DBBH , die sicher als Kaufargument dienen
würde.
Zu der Berechnung des Vorstands der DBBH muß ich allerdings
noch folgendes sagen:
in meinen Augen ist es nicht ganz sinnvoll die Beteiligungswerte
eins zu eins zur Börsenkapitalisierung der DBBH zu setzen, da
bei einem Verkauf niemals dieser Wert erzielt werden kann.
Betrachtet man allerdings die Bewertung der einzelnen Anlagen,
so ist deren niedriges Bewertungsniveau durchaus attraktiv und
läßt noch erhebliche Kurssteigerungen in der nahen Zukunft
erwarten.
Einige dieser Punkte ,die eine Unterbewertung der einzelnen
Beteiligungen verdeutlichen sollen, will ich mal kurz anführen:
net.IPO: Auslandsexpansion
Erweiterung der Geschäftstätigkeit auf neue Geschäftsfelder
Börsengang von wallstreet-online
Verbesserung des Neuemissionsmarkts
niedrige Bewertung im Vergleich zu WitCapital
Birkert: niedrige Bewertung angesichts der Gewinndynamik
Liquiditätsreserven aus Börsengang
Hornblower: Aufnahme der Bankaktivität in Kürze
Rückkehr in Gewinnbereich
Erweiterung der Angebotspalette an Börsendienst-
leistungen
eventueller Börsengang der Teledata
MKB: Börsengang voraussichtlich im Frühjahr 2000
Beteiligungswert in der obigen Aufstellung würde sich
schlagartig erhöhen
Nemet Broker: Expansion in Ungarn läuft auf Hochtouren
Beteiligung mit der Matav an Kabelnetz
Online Brokerage ab nächstem Jahr
Zusätzlich dazu hat die DBBH ja noch reichlich liquide Mittel die
nun hoffentlich bald zukunftsweisend angelegt werden und neue
Euphorie um die DBBH wecken sollten.
In der Vergangenheit hat die DBBH Führung ja schon oftmals
gezeigt, daß sie bei Neuengagements ein gutes Näschen haben.
Ich jedenfalls bleibe in der DBBH investiert und werde diese
Durststrecke aussitzen.
Den großen Vorteil den ich bei der DBBH sehe , ist die
Vollständige Finanzierung aus Eigenmitteln, die mich erst gar
nicht in Beunruhigung kommen läßt.
Durch den Wechsel in der Vorstandsriege sehe ich auch einen
Vorteil, denn Herr Stüfe ist wesentlich medienfreundlicher als
herr Zours und dasist heutzutage das A und O einer
erfolgreichen Kursentwicklung.
ich habe mal den besch.... DBBH Kurs zum Anlaß genommen
und heute noch einmal den letzten Aktionärsbrief der DBBH zur
Hand genommen und die Bewertungen der einzelnen
Beteiligungen durchgerechnet.
So sah es das letzte Mal aus:
Aktuelle Bewertung wichtiger DBBH-Anteile in DM (Stand 27.
August
1999)
83% net.IPO AG (Börsenkurs 39 Euro) 315 Mio.
30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 22 Euro) 27 Mio.
20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 33 Euro) 29 Mio.
5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.
100% Deutsche Investmentbank AG, Budapest** 25 Mio.
Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.
Gesamtwert ca. 546 Mio.
DBBH Börsenwert (Börsenkurs 53 Euro) ca. 352 Mio.
Rechnerische Differenz ca. 194 Mio.
Nach dem heutigen Stand (9.11.) dürfte es in etwa so aussehen:
83% net.IPO AG (Börsenkurs 31 Euro) 250 Mio.
30% Birkert & Fleckenstein AG (Börsenkurs 17 Euro) 21 Mio.
20% Hornblower Fischer AG (Börsenkurs 35 Euro) 31 Mio.
5% Ungarische Außenhandelsbank (MKB)* 45 Mio.
100% Deutsche Investmentbank AG, Budapest** 25 Mio.
Liquide Mittel u.a. Wertpapiere ca. 105 Mio.
Gesamtwert ca. 477 Mio.
DBBH Börsenwert (Börsenkurs 41 Euro) ca. 276 Mio.
Rechnerische Differenz ca. 201 Mio.
Was mir bei diesem Vergleich besonders ins Auge sticht ist die
Tatsache, daß sich die Cashquote in einem Rahmen bewegt, den
man wahrlich nicht bei jeder AG finden kann.
Leider hört man in den Medien nie etwas von der rappelvollen
Kriegskasse der DBBH , die sicher als Kaufargument dienen
würde.
Zu der Berechnung des Vorstands der DBBH muß ich allerdings
noch folgendes sagen:
in meinen Augen ist es nicht ganz sinnvoll die Beteiligungswerte
eins zu eins zur Börsenkapitalisierung der DBBH zu setzen, da
bei einem Verkauf niemals dieser Wert erzielt werden kann.
Betrachtet man allerdings die Bewertung der einzelnen Anlagen,
so ist deren niedriges Bewertungsniveau durchaus attraktiv und
läßt noch erhebliche Kurssteigerungen in der nahen Zukunft
erwarten.
Einige dieser Punkte ,die eine Unterbewertung der einzelnen
Beteiligungen verdeutlichen sollen, will ich mal kurz anführen:
net.IPO: Auslandsexpansion
Erweiterung der Geschäftstätigkeit auf neue Geschäftsfelder
Börsengang von wallstreet-online
Verbesserung des Neuemissionsmarkts
niedrige Bewertung im Vergleich zu WitCapital
Birkert: niedrige Bewertung angesichts der Gewinndynamik
Liquiditätsreserven aus Börsengang
Hornblower: Aufnahme der Bankaktivität in Kürze
Rückkehr in Gewinnbereich
Erweiterung der Angebotspalette an Börsendienst-
leistungen
eventueller Börsengang der Teledata
MKB: Börsengang voraussichtlich im Frühjahr 2000
Beteiligungswert in der obigen Aufstellung würde sich
schlagartig erhöhen
Nemet Broker: Expansion in Ungarn läuft auf Hochtouren
Beteiligung mit der Matav an Kabelnetz
Online Brokerage ab nächstem Jahr
Zusätzlich dazu hat die DBBH ja noch reichlich liquide Mittel die
nun hoffentlich bald zukunftsweisend angelegt werden und neue
Euphorie um die DBBH wecken sollten.
In der Vergangenheit hat die DBBH Führung ja schon oftmals
gezeigt, daß sie bei Neuengagements ein gutes Näschen haben.
Ich jedenfalls bleibe in der DBBH investiert und werde diese
Durststrecke aussitzen.
Den großen Vorteil den ich bei der DBBH sehe , ist die
Vollständige Finanzierung aus Eigenmitteln, die mich erst gar
nicht in Beunruhigung kommen läßt.
Durch den Wechsel in der Vorstandsriege sehe ich auch einen
Vorteil, denn Herr Stüfe ist wesentlich medienfreundlicher als
herr Zours und dasist heutzutage das A und O einer
erfolgreichen Kursentwicklung.
Hey maschendrahtzaun,
wenigstens einer, der neben mir noch investiert bleibt. Ich werde an dieser Stelle mal auf das gebetsmühlenartige "Balaton ist soooooooo wahnsinnig unterbewertet, warum sieht denn das keiner?" verzichten.
Was mich zur Zeit positiv stimmtist, daß seit einiger Zeit so ziemlich keiner mehr auf die Aktie setzt, d.h.: die, die verkaufen wollten haben bereits verkauft. Von daher gehe ich davon aus, daß die Aktie nicht mehr viel weiter sinken kann, da offensichtlich keiner auf diesem Niveau die Verluste realisieren will.
Auch die angesprochenen Umbesetzungen in Vorstand und Aufsichtsrat sollten ihr übriges tun, wenngleich ich nicht in die allgemeine Kritik an Zours einstimmen will: Wer mit meinem Geld wirtschaftet, soll das gefälligst vernünftig tun und nicht auf biegen und brechen in Sch**** investieren. Von daher ist die eher zurückhaltende Strategie von Herrn Zours in meinen Augen nicht zu kritisieren, sein Auftreten in der Öffentlichkeit ließ aber zweifelsohne zu wünschen übrig. Ich hoffe, daß die Änderungen in der Holdingspitze dazu beitragen das negative Bild von BBH in der Öffentlichkeit zu revidieren.
Das gegen-den-Trend-verhalten, welches ja dauernd von Anlageberatern gepredigt wird, werde ich mir diesmal zu Herzen nehmen und evtl. noch weiter zukaufen, in der stillen Hoffnung, die Talsohle zu erwischen.
In diesem Sinne
MfG
Ratzburg
wenigstens einer, der neben mir noch investiert bleibt. Ich werde an dieser Stelle mal auf das gebetsmühlenartige "Balaton ist soooooooo wahnsinnig unterbewertet, warum sieht denn das keiner?" verzichten.
Was mich zur Zeit positiv stimmtist, daß seit einiger Zeit so ziemlich keiner mehr auf die Aktie setzt, d.h.: die, die verkaufen wollten haben bereits verkauft. Von daher gehe ich davon aus, daß die Aktie nicht mehr viel weiter sinken kann, da offensichtlich keiner auf diesem Niveau die Verluste realisieren will.
Auch die angesprochenen Umbesetzungen in Vorstand und Aufsichtsrat sollten ihr übriges tun, wenngleich ich nicht in die allgemeine Kritik an Zours einstimmen will: Wer mit meinem Geld wirtschaftet, soll das gefälligst vernünftig tun und nicht auf biegen und brechen in Sch**** investieren. Von daher ist die eher zurückhaltende Strategie von Herrn Zours in meinen Augen nicht zu kritisieren, sein Auftreten in der Öffentlichkeit ließ aber zweifelsohne zu wünschen übrig. Ich hoffe, daß die Änderungen in der Holdingspitze dazu beitragen das negative Bild von BBH in der Öffentlichkeit zu revidieren.
Das gegen-den-Trend-verhalten, welches ja dauernd von Anlageberatern gepredigt wird, werde ich mir diesmal zu Herzen nehmen und evtl. noch weiter zukaufen, in der stillen Hoffnung, die Talsohle zu erwischen.
In diesem Sinne
MfG
Ratzburg
Hallo Balaton-Fans,
kann mich meinem Vorgänger nur anschließen - werde zukaufen und hoffen, die Talsohle erwischt zu haben.
mfg
JN
kann mich meinem Vorgänger nur anschließen - werde zukaufen und hoffen, die Talsohle erwischt zu haben.
mfg
JN
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