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    AGFA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.05.99 17:20:00 von
    neuester Beitrag 20.05.99 00:09:00 von
    Beiträge: 9
    ID: 27.071
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      schrieb am 15.05.99 17:20:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mich interssieren Meinungen und Einschätzungen zum Thema AGFA Neuemission. Wer hat was beizutragen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.99 12:46:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Will überhaupt jemand zeichnen? Selbst Internetwerte bringen ja kaum noch Zeichnungsgewinn, wie soll es denn bei einem Blue Chip werden?
      Avatar
      schrieb am 17.05.99 22:53:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zumal der Börsengang nur dazu dient, der Konzernmutter das Geld in die Kasse zu spülen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.99 23:20:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/nf/0,1518,22282…:
      *****
      A G F A - Unterbelichtet für Anleger

      Mit der Tochtergesellschaft Agfa-Gevaert bringt Bayer-Vorstandschef Manfred Schneider eine bekannte Marke an die Börse. Doch die Analysten sind skeptisch. Die Zeichnungsfrist startet am 17. Mai, der Preis liegt bei 21 bis 26 Euro.

      Leverkusen - Der wohl größte Spin-off des Jahres wird mit dem Börsengang Teil des belgischen Blue-chip-Index Bel20. Damit wandert die von Klaus Seeger geleitete Agfa automatisch in die Depots vieler europaweit anlegender Investmentfonds.

      Doch der scheinbare Topwert weist Schwächen auf. "Mit Agfa verkauft Bayer endlich den renditeschwächsten Bereich im Konzern", sagte Andreas Theissen, Chemiespezialist bei der Düsseldorfer WGZ-Bank, dem Hamburger manager magazin im März. Das Unternehmen hinke im harten Photogeschäft, das immerhin rund 30 Prozent des Agfa-Umsatzes ausmache, hinter den dominierenden Konkurrenten Kodak und Fuji her.

      Dennoch rechnet die Bayer-Tochter nach Aussage von Firmenchef Klaus Seeger mit einem erfolgreichen Börsengang. Interesse auch bei den Privatanlegern sei vorhanden, sagte er in einem Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Der Preis für die 77 Millionen Aktien (zudem sieben Millionen im sogenannten Greenshoe) beträgt zwischen 21 und 26 Euro. Die Zeichnungsfrist läuft vom 17. Mai bis zum 28. Mai. Am 1. Juni ist die Notierung im Amtlichen Handel der Börse vorgesehen.

      Die WGZ-Analysten sehen für die Agfa-Gevaert-Gruppe eine Bewertungsbandbreite zwischen 3,4 Milliarden und 4,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wert je Aktie zwischen 24,30 und 32,90 Euro. Damit liegt die Bookbuildingspanne genau dazwischen. Die Bank, die nicht zum Konsortium gehört, stützt sich dabei auf verschiedene Bewertungsansätze, in denen auch die direkten Mitbewerber berücksichtigt werden. In ihrer Analyse erwarten sie für Agfa im laufenden Jahr ein Ergebnis je Aktie von 0,04 (Vorjahr: 1,06) Euro. Im kommenden Jahr soll es auf 1,22 Euro und im Jahr darauf auf 1,75 Euro steigen.

      Seeger erklärte, seit die Fernsehwerbung laufe, häuften sich die Anfragen. Kleinanleger würden in der Frühzeichnungsphase ab 17. Mai begünstigt. Auch wird den Kleinanlagern ein Dividende zugesagt, obwohl das Unternehmen für 1999 aufgrund von Sonderfaktoren nur ein "Nullergebnis" erwartet.

      Um die beiden Neuerwerbungen (der Bereich grafische Filme und Offsetdruckplatten von DuPont sowie die US-Firma Sterling Diagnostics Imaging Inc) so schnell wie möglich einpassen zu können, seien 500 Millionen Mark nötig, erklärte Seeger. Konsortialführer für Agfa sind die Deutsche Bank und Goldman Sachs. Die Wertpapier-Kennummer lautet: 501 040.
      *****
      Naaaa, den Zug laß ich wohl an mir vorüberziehen.
      Bis neulich...
      Cyrfer
      Avatar
      schrieb am 18.05.99 00:10:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      es wird wohl genug leute geben die zeichnen (fragt mich bitte nicht nach den beweggründen der leute die sowas zeichnen), bei debitel gabs auch genug gierige leute die auf fette gewinne hofften.

      andere aktie, die vorstellung des nächsten titels auf n-tv zeigt ja die mentalität der meisten unternehmen die nun an die börse gehen. vor 3 monaten hat der vorstand für 3 Euro selben Aktien vertickt, welche nun zu 12 Euro verkauft werden sollten.

      Auch ein neues Phänomen tritt auf. Unternehmen die nicht mit Ihrer Bewertung zufrieden sind, versuchen ein Listing am Neuen Markt (jungstes Beispiel Dicom, ein anderes hat den Wechsel vorerst gestoppt).

      naja......muss wohl so sein

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      schrieb am 18.05.99 22:35:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit kurzfristigen Zeichnungsgewinnen läuft bei AGFA wohl nichts, für ein langfristiges Investment ist der Wert aber interessant.

      Die Bookbuildingspanne liegt bei 21.00 - 26.00. Bei Schnigge liegen die vorbörslichen Kurse 22,50 - 24,50. Der obere Wert der Bookbuildingspanne wird sicherlich nicht erreicht werden, wenn der Börsenhandel beginnt. Nach der intensiven Werbung ist allerdings zu erwarten, daß es zu einer (wohl "nur" leichten) Überzeichnung kommen könnte. Das beudeutet, daß man die Aktie nach dem Börsengang wird günstiger Erwerben können als als Zeichner.

      Ergo: Nicht zeichnen!!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.99 00:51:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Denkt daran, man kann auch limitiert zeichnen! Wenn die Aktie bspw. zu 21 kommt, wären ja Kursgewinne drin! Käme auf einen Versuch an, vielleicht ein Limit bei 22 zu setzen oder so. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.99 19:00:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin da eher skeptisch...

      Agfa Gevaert N.V. nicht zeichnen
      AC Research
      Von einer Zeichnung der Aktien der Agfa Gevaert N.V. (WKN 920
      872) raten die Analysten von AC Research ab. Interessierten
      Anlegern wuerden noch bis zum 28. Mai rund 77.000.000 Aktien zur
      Zeichnung angeboten. Die Preisspanne betrage EUR 21,00 - EUR
      26,00, die Handelsaufnahme im Amtlichen Handel der Boerse
      Frankfurt sei fuer den 01. Juni 1999 vorgesehen.
      Besonders negativ sei, dass der gesamte Erloes aus dem
      Boersengang voll in die Kassen des Mutterkonzerns Bayer fliesse.
      Bayer bringe insgesamt 50 Prozent seiner Anteile an die Boerse,
      weitere 15 Prozent plus eine Option von zehn Prozent stammten von
      der belgischen Gevaert-Gruppe. Lt. Bayer-Vorstandschef Schneider
      sei auch ein Restverkauf der noch im Konzern verbleibenden 25
      Prozent geplant. Auch rein fundamental sei die Aktie kein
      Sonderangebot, das KGV auf Basis der fuer das Jahr 2000
      geschaetzten Gewinne betrage ueber 20. Angesichts eines
      beinharten Konkurrenz- und Preiskampfes sei die Aktie damit schon
      zum Emissionskurs ausgereizt, so die Anlageexperten. Dies
      signalisiere auch der Kurs im sogenannten Grauen Markt, der
      bereits unter der Emissionsobergrenze notiere. Angesichts immer
      kritischer werdender Anleger sei eine erfolgreiche Plazierung
      saemtlicher Anteile zweifelhaft, so AC Research.

      Mein Tip: Lieber Beate Uhse zeichnen
      Avatar
      schrieb am 20.05.99 00:09:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich auch lieber die Uhse zeichnen!


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