Infos zu Gigabell - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.10.00 15:13:21 von
neuester Beitrag 19.10.00 22:06:48 von
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ID: 274.961
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Hallo Leute,
ich hatte versprochen ich melde mich nachmittags nochmal. Habe versucht wie heute besprochen mal über die Gläubiger-Seite an Infos zu kommen.
Aber egal wo man reinschneit, überall nur verkniffene Gesichter und "No Comment, man befinde sich in Verhandlungen, man solle sich an der Presse orientieren"
Für mich ein gutes Zeichen. Dies bestätigt indirekt die Meldung der Telebörse, daß es z Zt allein darumginge die Gläubiger-Forderungen zu drücken.
Also bestätigt sich damit und wegen anderer Meldungen mein Verdacht, wie hier bereits gepostet wurde, daß es sich zum 28.10 zuspitzt.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß noch in diesem Monat unser Sorgen-Kind, wieder halbwegs in ruhigen Bahnen schwimmt.
Wer eröffnet dann die Party?
ich hatte versprochen ich melde mich nachmittags nochmal. Habe versucht wie heute besprochen mal über die Gläubiger-Seite an Infos zu kommen.
Aber egal wo man reinschneit, überall nur verkniffene Gesichter und "No Comment, man befinde sich in Verhandlungen, man solle sich an der Presse orientieren"
Für mich ein gutes Zeichen. Dies bestätigt indirekt die Meldung der Telebörse, daß es z Zt allein darumginge die Gläubiger-Forderungen zu drücken.
Also bestätigt sich damit und wegen anderer Meldungen mein Verdacht, wie hier bereits gepostet wurde, daß es sich zum 28.10 zuspitzt.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß noch in diesem Monat unser Sorgen-Kind, wieder halbwegs in ruhigen Bahnen schwimmt.
Wer eröffnet dann die Party?
Gigabell-Pleite entwickelt sich zum Schmierenstück
Die Pleite der börsennotierten Gigabell AG entwickelt sich zu einem
Schmierenstück. Zerstrittene Vorstände, ein aufgelöster Aufsichtsrat, Chaos in der
Zentrale und der Verdacht auf Betrug setzen selbst den erfahrenen
Insolvenzverwalter Dirk Pfeil in großes Erstaunen. "So etwas habe ich noch nie
erlebt", beschreibt der 52-jährige Betriebswirt die dubiose Lage beim Frankfurter
Telekommunikations-Anbieter.
Für Pfeil – eingefleischter Skeptiker der so genannten Neuen Ökonomie und
ihrer oft jungen, dynamischen Manager– ist der Fall Gigabell ein
Paradebeispiel für mangelnde Seriosität mancher Wachstumsfirmen. "Ich weiß, warum ich
nie Aktien vom Neuen Markt haben wollte", so Pfeil. Er sei "Locher, Ordner
und Regale" gewohnt. In der Buchhaltung von Gigabell herrsche aber gähnende
Leere: Weder den genauen Umsatz noch die Beschäftigtenzahl habe er ermitteln
können. Verträge, Urkunden, Zahlen – kaum etwas sei vernünftig geordnet
anzutreffen.
Seine Bilanz ist desaströs: Gut 50 Millionen Mark Schulden bei
Lieferanten, allein in den ersten neun Monaten 2000 Verluste von mehr als 30 Millionen
Mark und drohende Schadensersatzklagen aus laufenden Verträgen –
voraussichtlich ebenso in zweistelliger Millionenhöhe. "Das Geld der Firma wurde
schlichtweg verbrannt", so Pfeil. Alle Hoffnungen richtet er nun auf die
beabsichtigte Übernahme durch die finnische Saunalahti. "Kommt sie nicht, ist am 1.
November Schluss."
Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch
immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute –
darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank – sowie PR-Firmen und
Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll
gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen
scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im
Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten,
habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft recherchiert wegen des Anfangsverdachts
auf Insolvenzverschleppung und Insidergeschäfte gegen den zurückgetretenen
Firmengründer. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft.
Für Pfeil ist es höchst fragwürdig, wie die Banken den ehemaligen
Schlagersänger überhaupt "hochjubeln" konnten. David, der nach Darstellung Pfeils
bereits zwei Mal in Insolvenzen mit eigenen Firmen verstrickt war, spiele fast
eine tragische Rolle. "Wenn man plötzlich so einfach die Millionen von Banken
und Anlegern bekommt", führe dies zu Selbstüberschätzung.
David sei es am Ende aber vor allem darum gegangen, mit seinem eigenen
Aktienpaket "einen guten Schnitt" zu machen. Gegen die Anweisung Pfeils hätten
"Herr und Frau Zawrel" Koffer mit Unterlagen weggeschafft. Auch seien
Papiere "geschreddert und kopiert" worden. Wie mit den Vermögensständen der Firma
und damit auch der Gigabell-Aktionäre umgegangen wurde, zeige der "Fuhrpark"
Davids: Gleich sechs Autos habe dieser bei sich und Verwandten
untergebracht.
"Wir holen uns aber alles zurück, was geht", kündigte Pfeil an. Kein
Mitleid hat er aber mit den Aktionären, die möglicherweise viel Geld verloren
haben. Erst recht nicht mit denen, die noch immer oder seit kurzem erst
Gigabell-Papiere besitzen und nun sehnsüchtig auf die Rettung der Gesellschaft
hoffen: "Jeder der da mitgezockt hat, soll ruhig noch ein bisschen zittern."
(Olaf Zapke, dpa)/ (jk/c`t)
Quelle: www.heise.de/ct:
Die Pleite der börsennotierten Gigabell AG entwickelt sich zu einem
Schmierenstück. Zerstrittene Vorstände, ein aufgelöster Aufsichtsrat, Chaos in der
Zentrale und der Verdacht auf Betrug setzen selbst den erfahrenen
Insolvenzverwalter Dirk Pfeil in großes Erstaunen. "So etwas habe ich noch nie
erlebt", beschreibt der 52-jährige Betriebswirt die dubiose Lage beim Frankfurter
Telekommunikations-Anbieter.
Für Pfeil – eingefleischter Skeptiker der so genannten Neuen Ökonomie und
ihrer oft jungen, dynamischen Manager– ist der Fall Gigabell ein
Paradebeispiel für mangelnde Seriosität mancher Wachstumsfirmen. "Ich weiß, warum ich
nie Aktien vom Neuen Markt haben wollte", so Pfeil. Er sei "Locher, Ordner
und Regale" gewohnt. In der Buchhaltung von Gigabell herrsche aber gähnende
Leere: Weder den genauen Umsatz noch die Beschäftigtenzahl habe er ermitteln
können. Verträge, Urkunden, Zahlen – kaum etwas sei vernünftig geordnet
anzutreffen.
Seine Bilanz ist desaströs: Gut 50 Millionen Mark Schulden bei
Lieferanten, allein in den ersten neun Monaten 2000 Verluste von mehr als 30 Millionen
Mark und drohende Schadensersatzklagen aus laufenden Verträgen –
voraussichtlich ebenso in zweistelliger Millionenhöhe. "Das Geld der Firma wurde
schlichtweg verbrannt", so Pfeil. Alle Hoffnungen richtet er nun auf die
beabsichtigte Übernahme durch die finnische Saunalahti. "Kommt sie nicht, ist am 1.
November Schluss."
Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch
immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute –
darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank – sowie PR-Firmen und
Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll
gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen
scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im
Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten,
habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft recherchiert wegen des Anfangsverdachts
auf Insolvenzverschleppung und Insidergeschäfte gegen den zurückgetretenen
Firmengründer. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft.
Für Pfeil ist es höchst fragwürdig, wie die Banken den ehemaligen
Schlagersänger überhaupt "hochjubeln" konnten. David, der nach Darstellung Pfeils
bereits zwei Mal in Insolvenzen mit eigenen Firmen verstrickt war, spiele fast
eine tragische Rolle. "Wenn man plötzlich so einfach die Millionen von Banken
und Anlegern bekommt", führe dies zu Selbstüberschätzung.
David sei es am Ende aber vor allem darum gegangen, mit seinem eigenen
Aktienpaket "einen guten Schnitt" zu machen. Gegen die Anweisung Pfeils hätten
"Herr und Frau Zawrel" Koffer mit Unterlagen weggeschafft. Auch seien
Papiere "geschreddert und kopiert" worden. Wie mit den Vermögensständen der Firma
und damit auch der Gigabell-Aktionäre umgegangen wurde, zeige der "Fuhrpark"
Davids: Gleich sechs Autos habe dieser bei sich und Verwandten
untergebracht.
"Wir holen uns aber alles zurück, was geht", kündigte Pfeil an. Kein
Mitleid hat er aber mit den Aktionären, die möglicherweise viel Geld verloren
haben. Erst recht nicht mit denen, die noch immer oder seit kurzem erst
Gigabell-Papiere besitzen und nun sehnsüchtig auf die Rettung der Gesellschaft
hoffen: "Jeder der da mitgezockt hat, soll ruhig noch ein bisschen zittern."
(Olaf Zapke, dpa)/ (jk/c`t)
Quelle: www.heise.de/ct:
Amigo das ist nichts Neues ! Alle hier kennen es schon !
Auffallend ist daß in den letzten Tagen kein Analystenhaus (Platow und Konsorten) mehr auf Gigabell einprügelt...
Auffallend ist daß in den letzten Tagen kein Analystenhaus (Platow und Konsorten) mehr auf Gigabell einprügelt...
@ alle
Es ist schon erstaunlich wieviele uns glauben machen wollen wir liegen falsch.
Immer wieder wird die selbe News (alt) gepostet, WIR Gigabeller wissen um das Risiko oder vielleicht auch nicht !?!
Heute wurden ueber 1 Million Shares gehandelt, fuer ein totes Unternehmen/Papier eigentlich merkwuerdig. Duerfte nach all den Warnungen von entsprechenden Leuten gar nicht sein, da deren Aussage ist: `Giga du bist Tod!!!`
Die, die in Giga investiert sind sind es schon lange und warten ab.
Scheint mir so als wenn irgendwie immer neue Anleger zu uns stossen oder sollte ich mich irren, bei den Umsaetzen?
Wie ist eure Meinung hierzu?
Gruss
dewido
Es ist schon erstaunlich wieviele uns glauben machen wollen wir liegen falsch.
Immer wieder wird die selbe News (alt) gepostet, WIR Gigabeller wissen um das Risiko oder vielleicht auch nicht !?!
Heute wurden ueber 1 Million Shares gehandelt, fuer ein totes Unternehmen/Papier eigentlich merkwuerdig. Duerfte nach all den Warnungen von entsprechenden Leuten gar nicht sein, da deren Aussage ist: `Giga du bist Tod!!!`
Die, die in Giga investiert sind sind es schon lange und warten ab.
Scheint mir so als wenn irgendwie immer neue Anleger zu uns stossen oder sollte ich mich irren, bei den Umsaetzen?
Wie ist eure Meinung hierzu?
Gruss
dewido
Leider waren es nicht 1 Million Shares, NUR ca. 118K. Bin einen Uebertragungsfehler meines Browsers aufgesessen :-(
Verfluchte Technik, dabei bin ich selber in der Branche.
NOBODY is perfect !
dewido
Verfluchte Technik, dabei bin ich selber in der Branche.
NOBODY is perfect !
dewido
dewido,
nicht übertreiben - heute ca. 250.00 Stück gehandelt. Schwacher Tag.
Die Ruhe vor dem Sturm ??
nicht übertreiben - heute ca. 250.00 Stück gehandelt. Schwacher Tag.
Die Ruhe vor dem Sturm ??
@ YFJ
Gegen Sturm habe ich nichts, ich denke wir alle nicht...solange es gen Norden geht :-)
Habe heute im board gelesen das Morgen der Vorstand von Saunalahti abreist, vielleicht gibt es Freitag News?
dewido
Gegen Sturm habe ich nichts, ich denke wir alle nicht...solange es gen Norden geht :-)
Habe heute im board gelesen das Morgen der Vorstand von Saunalahti abreist, vielleicht gibt es Freitag News?
dewido
morgen werden wir wissen was los ist...es soll noch diese woche geregelt sein...
ich hoffe ihr seid nicht so blind und kauft bevor etwas konkretes raus ist...ich will ja nicht in den ton verfallen gigabell ist es nicht wert...ABER ich erinnere mich an den tag wo hier fleissig geschrieben wurde, gigabell wird uebernommen! und eine wichtige adhoc kommt...und dann? dann kam die adhoc und das insolvenzverfahren wurde eingeleitet...viele anleger haben mehr als 60 70% verloren nach dem die aktie wieder gehandelt wurde...
das danach so gezockt wurde(ich muss zugeben ich hab es auch getan ) ist ja schoen und gut,
doch diesmal ist es endgueltig!
entweder hui oder pfui...
also vernichtet nicht euer kapital wenn ihr von nix wisst...
ansonsten jammert ihr wieder...
mfG
schwerelos
ich hoffe ihr seid nicht so blind und kauft bevor etwas konkretes raus ist...ich will ja nicht in den ton verfallen gigabell ist es nicht wert...ABER ich erinnere mich an den tag wo hier fleissig geschrieben wurde, gigabell wird uebernommen! und eine wichtige adhoc kommt...und dann? dann kam die adhoc und das insolvenzverfahren wurde eingeleitet...viele anleger haben mehr als 60 70% verloren nach dem die aktie wieder gehandelt wurde...
das danach so gezockt wurde(ich muss zugeben ich hab es auch getan ) ist ja schoen und gut,
doch diesmal ist es endgueltig!
entweder hui oder pfui...
also vernichtet nicht euer kapital wenn ihr von nix wisst...
ansonsten jammert ihr wieder...
mfG
schwerelos
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