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    80% der Top Manager : Schröder bleibt Kanzler ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.00 19:36:19 von
    neuester Beitrag 16.10.02 10:35:46 von
    Beiträge: 83
    ID: 275.365
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:36:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle Handelsblatt von Morgen

      800 von 1000 Top Manager sind der Meinung Herr Schröder
      gewinnt die nächsten Wahlen lt. einer Umfrage vom Handelsblatt!

      Dem kann ich mir nur anschließen .

      CU
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:41:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast wohl zu viel ntv geglotzt !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:43:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast wohl zu viel ntv geglotzt!!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:47:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo !
      Der Mann ist in O.k , gehört leider falscher Partei an
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:48:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry es muss heissen mich

      CU

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      Avatar
      schrieb am 20.10.00 12:22:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Halt ! Moment, dies haben moch zuwenig gelesen !

      Ab nach oben !

      CU
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 20:54:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Handelsblatt bezeichnet heutzutage auch jeden Abteilungsleiter als "Top-Manager"!

      Von "Top" kann man nur von den Mitgliedern der derzeitgen Regierungsbank sprechen, in der Kategorie der schamlosen Abzocker.

      Was war das doch eine angenehme Zeit, in der Kohl noch die politischen Leitlinien von Europa maßgeblich bestimmte. Man war wenigsten wer! Aber heute....????!!!!

      Wenn`s dem Esel halt zu bunt wird......!
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 10:36:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Oh Leute. Wann begreift ihr endlich, dass die weltliche Politik ein einziges Ablenkungsmanöver ist. Oder habt ihr noch nie etwas von Geheimgesellschaften gehört? Ob liberal, links oder rechts; jede Bewegung wird von den gleichen Machern gefördert und finanziert.
      Macht die Augen auf!!! Deren Intention hat eine ganz andere Dimension.
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 10:52:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe es befürchtet.
      Denn aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"lächle denn es könnte schlimmer kommen"und ich lächelte-bis jetzt und es kam schlimmer.
      Aber meine Hoffnung bleibt.ES lebe E.Stoiber 3xHOCH.
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 15:36:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      @vkarajan :

      ich muß dir leider zustimmen ! über lange jahre hat ein großer teil der nicht so gut gestellten buerger in diesem land gehofft und gewaret, daß der kohl endlich abtreten muß .

      dann kommt eine SOZIALdemkratische regierung gemeinsam mit den gruenen an die macht und was passiert ???

      praktisch ueberhaupt nichts ! einige kleine kosmetische reformen , um den leuten den blick zu trueben .

      aber dafuer sollen sie sich jetzt sogar noch vorschreiben lassen , dass sie nicht mehr mobil sein duerfen und werden durch oekosteuer noch geschroepft .
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 00:07:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @M_B-S
      bist Du ein Lemming, und glaubst diesen Presseheinis? Natürlich kommt alles anders, wie an der Börse.

      Gruss Lucky49
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 09:12:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schröder? Was hat der eigentlich geleistet?
      Schaut lieber mal nach Bayern. Bayern sollte sich aus der Bundesrepublik abkoppeln, dann würde es dem Land richtig gutgehen.
      Dann bräuchte man nicht den ganzen Schuldenberg der Restrepublik tragen, der wie ein Stein am Bein hängt.
      Bayern ist aber wahrscheinlich nur deshalb noch in der Bundesrepublik und hat keine Allianz mit Österreich geschlossen, weil Stoiber der nächste Kanzler werden will.

      Und die jetzige Regierung? Atomkraftwerke abschalten, Ausstieg aus dem Ölkonsum, Einwanderungsgesetz, Entscheidungen im "gesellschaftlichen Konsens". Alles sinnlose Utopien. So ein Schmarrn.
      Die Ökosteuern ist doch nur eine Attacke gegen die bayrische Automobielindustrie.
      Da lob ich mir schon eher Frau Märkel. Wenn sie was sagt, da weiß man: Das hat Hand und Fuss. Man merkt halt aus welcher geistigen Schmiede sie kommt.
      Und der März hat eben auch schon recht, mit seiner deutschen Leitkultur,oder?
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 10:30:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja ja, unser feiner Herr (hol mir ma ne Flasche Bier) Schröder. Wo hat es eigentlich das einmal gegeben, dass man seinem eigenen Volk offen ins Gesicht sagt es abschaffen zu wollen. Nichts anderes tut dieser widerwärtige Mensch.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 11:17:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      @lucky49

      Lemminge lassen sich benutzen, ich nutze Sie !

      Danke

      CU
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:13:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      @M-B-S:

      Willst Du damit sagen, daß Du garnicht an diesen Ökokram glaubst, den Du in anderen Threads immer bringst?

      Sondern nur die grünen Lemmige dazu treiben willst, Deine Ökoaktien zu kaufen??

      Nana... das soll man aber nicht machen. Wenn sie das rauskriegen, zahlst Du demnächst 6,- DM pro Liter Ökosteueraufschlag! *g*
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 16:10:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Paladin

      Die Lemminge waren/sind doch wohl die Anleger am NeuenMarkt?!

      Lemminge ziehen in den Tod, das tuen die Aktionäre die
      Grüne Aktien halten z.Z wohl kaum. Oder ?


      CU
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 07:37:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      @william62 :

      du bist wohl bayer ? weil du dich so um die bayerische autoindustrie sorgst ?

      aber ich kann dich beruhigen : die oekosteuer ist nicht nur ein anschlag auf die bayerische autoindustrie, sondern auch auf die autoindustrie in baden-württemberg , im saarland , in bremen , in sachsen, in niedersachsen und wo sonst noch autowerke sind .
      eigentlch muesstne die landeschefs dieser laender eine resolution einbringen ,die oekosteuer sofort abzuschaffen .#

      jeder dieser ministerpräsidenten , der das nicht macht , gehört NIE wieder gewählt !
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:14:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das ist doch so eine Sache mit den Umfragen. Ich habe sie nämlich auch gelesen.

      die Manager wurden nicht gefragt, ob sie dafür oder dagegen sind, daß Schröder Kanzler bleibt. Sondern danach, wer ihrer Meinung nach der nächsten Wahl Kanzler wird.
      Also ihre Einschätzung der Wahlchancen. Das ist wie beim Schach. WEnn ich ein Endspiel habe, in dem ich mit König und Läufer gegen einen Gegner spiele, der noch seine Dame und zwei Türme hat, dann antworte ich auch auf Befragung, daß meiner Meinung nach der Gegner gewinnt.
      Aber das heißt logischerweise nicht, daß ich das gut finde. ;-)

      Übrigens war in der gleichen Handelsblatt-Ausgabe eine Umfrage drin, in der sich rund 79% der befragten Top-Manager gegen die Ökosteuer aussprachen und schädliche Auswirkungen wegen dieser STeuer befürchten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 18:41:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      aha !!!!!

      da sieht das doch schon gleich ganz anders aus !!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 18:49:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Unser Dank ist dir gewiss geehrter Paladin. Für Aufklärungen dieser Art haben wir ein offenes Ohr.
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 07:43:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Oh, nichts zu danken. :-)

      Gestern gab`s übrigens einen Bericht, daß sich die SPD-Ministerpräsidenten immer noch weigern, den geplanten Entlastungen wg. der Ökosteuer (u.a. Erhöhung der Entfernungspauschale) zuzustimmen.
      Einem Antrag von ein paar CDU-geführten Bundesländern, die Ökosteuer dann gleich ganz abzuschaffen, wollten sie aber auch nicht zustimmen.
      Alles sehr verworren, findet ihr nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:44:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      weil den spd leuten in den laendern auch ihr geldbeutel naeher ist als der grosse sack vom eichel . ist aber doch auch verarsche erster kajuete , was der eichel sich da denkt .
      seine tricks werden echt immer billiger . will sich als grosser finanzminister feiern lassen , aber auf anderer leute kosten .
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 11:08:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Forschungsinstitute: Steuerentlastung stützt Konjunktur - Noch
      Ölpreisschock

      BERLIN (dpa-AFX) - Trotz des Ölpreisschocks im laufenden Jahr wird sich die Lage am Arbeitsmarkt in diesem und im nächsten
      Jahr deutlich verbessern. So werde die Zahl der Arbeitslosen im nächsten Jahr um weitere 290 000 auf 3,6 Millionen
      zurückgehen, sagen die führenden Konjunkturforschungsinstitute in ihrem am Dienstag veröffentlichten Herbstgutachten voraus.
      Die Zahl der Erwerbstätigen werde um weitere 380 000 auf 38,9 Millionen zunehmen.

      Bereits am Vortag war bekannt geworden, dass die Wissenschaftler für dieses Jahr von einem Wirtschaftswachstum von real 3,0
      Prozent und für 2001 von 2,7 Prozent ausgehen. 1999 hatte das Bruttoinlandsprodukt auf der Basis von Preisen des Jahres 1995
      nur um 1,6 Prozent zugelegt.

      "Der Ölpreisanstieg wirkt zwar auf eine Abkühlung der Konjunktur hin", erläutern die Institute. "Eine gravierende
      Beeinträchtigung des Aufschwungs oder sogar ein Abgleiten in eine Rezession wie nach den Schocks in den siebziger Jahren ist
      aber nicht wahrscheinlich." Im nächsten Jahr werden kräftige Impulse von den beschlossenen 45 Milliarden Mark
      Steuersenkungen erwartet./wö/DP




      Böser Eichel!
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 18:26:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hm, wie würde dann die Konjunktur wohl erst anspringen, wenn man auf die zusätzliche Verschlimmerung des "Ölpreisschocks" durch die Ökosteuer verzichtet hätte? ;-)

      Aber mal noch was eher lustiges zum Thema:

      Heute flatterte ein interessanter Bericht auf meinen Schreibtisch:

      "Grüne empört über Schlauchs Vorstoß zur Autopolitik
      Grünen-Bundestagsfraktionschef REZZO SCHLAUCH hat mit seinem Vorstoß zu einer autofreundlicheren Politik Empörung in seiner Partei
      ausgelöst
      Die "persönliche Vorliebe" von Schlauch für schnelle Autos habe "nichts mit grüner Verkehrspolitik zu tun" sagte der verkehrspolitische
      Sprecher der Partei, Albert Schmidt, der "Berliner Morgenpost". Er könne als verkehrspolitischer Sprecher die Aussage von Schlauch, der
      sogar Allianzen mit innovativen Autoherstellern gefordert habe, nicht gut finden.
      Grund der Empörung war, daß sich Rezzo Schlauch im Magazin "STERN" in einem verbrauchsarmen Sportwagen hatte ablichten lassen und
      dabei die Forderung nach Allianzen mit innovativen Abteilungen der Autoindustrie gefordert hatte."

      (Quelle: ap)

      Tja, was soll man dazu noch sagen??
      Das heißt doch im Klartext "Wir (die Grünen) wollen eigentlich überhaupt keine Autos in Deutschland haben, egal ob innovativ oder nicht". Oder?
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 11:57:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      @paladin :

      haha, dein einwand war goldrichtig . die sagen ja so schoen trotz der hohen ölpreise läuft es noch.
      was sagen die nur , wenns naechstes jahr noch teurer wird??

      wird ja immer besser , jetzt regen sich die gruenen schon auf , wenn einer von ihnen mal so ein bißchen vernünftig ist.
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 18:01:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mich stimmt daran besonders bedenklich, daß die ihre Abneigung gegen jede Art von Automobilen so offen zeigen. Bisher haben sie ja eher noch versucht, auf der "ökonomisch" sinnvoll-Masche zu reiten, wenn sie z.b. die Ökosteuer verteidigen wollten.
      Aber das jetzt?

      Entweder ist diesem verkehrspolitischen Sprecher dabei der Gaul durchgegangen und er hat sich verplappert, oder wollen die jetzt ganz offen mit dieser Einstellung auftreten?
      Wäre ja eigentlich nur ehrlich?
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 07:40:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      von wegen das sind nur eine minderheit , die noch fundis sind . da erzählt uns aber einer maerchen !

      die verstellen sich vielleicht jetzt besser , aber manchmal kommts dann hoch !
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 10:11:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Grünen sind in meinen Augen nach wie vor eine Bewegung zum Schutze der Umwelt.In der Politik sind dieses Herrschaften jedoch völlig deplaziert.

      Zur jetzigen Regierung kann man nur sagen,daß déren Wähler heute mit Sicherheit um Einiges schlechter dastehen als vor 2 Jahren.

      Wenn Schröder die Wirtschaft wirklich voranbringen will und seine Wähler wirtschaftlich besser stellen will,sollte er Einkommen von bis zu DM 3.000 brutto mtl.mit null % besteuern und den fälligen Steueranteil des Arbeitgebers dem Arbeitnehmer zusätzlich netto auszahlen.Demnach hätten diese Einkommensbezieher mtl.bis zu DM 600 mehr zur Verfügung.
      Was würden diese Leute in Folge dessen machen ? Sie würden konsumieren und die Gelder landen somit wieder im Steuersäckel.

      Also Schröder-alter Schwätzer-bring Deine Wähler mal richtig nach vorne,dann läuft die Wirtschaft und wir haben alle was davon.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 14:25:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      @V-12:

      Darüber lohnt sich mal nachzudenken. Obwohl Du dann wieder einen Grenzbereich schaffst, z.B. die Einkommen von 3.001 DM bis zB. 3.800 DM,die sich dann plötzlich netto schlechter stehen, als jemand mit 3.000,- DM brutto, weil von ihnen ja Steuern abgehen, von dem anderen nicht.

      Allerdings bin ich insofern Deiner Meinung, daß bei der "großen" Steuerentlastung viel Heuchelei und Augenwischerei dabei ist.
      Bei mir z.B. macht alleine die Halbierung des Sparerfreibetrags eine jährliche Mehrbelastung von rund 1.000,- mehr Steuerzahlungen aus. Da muß aber schon einiges entlastet werden, um das zu kompensieren.
      Bei gemeinsam veranlagten Familien sind die Mehrbelastungen durch den gesenkten Sparerfreibetrag sogar doppelt so hoch.
      Und dann wirken die Steuersenkungen erst voll in ein paar Jahren.

      Von daher ist ein so großes Lob für Eichel, Schröder, Fischer und Co nicht angebracht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 14:25:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @V-12:

      Darüber lohnt sich mal nachzudenken. Obwohl Du dann wieder einen Grenzbereich schaffst, z.B. die Einkommen von 3.001 DM bis zB. 3.800 DM,die sich dann plötzlich netto schlechter stehen, als jemand mit 3.000,- DM brutto, weil von ihnen ja Steuern abgehen, von dem anderen nicht.

      Allerdings bin ich insofern Deiner Meinung, daß bei der "großen" Steuerentlastung viel Heuchelei und Augenwischerei dabei ist.
      Bei mir z.B. macht alleine die Halbierung des Sparerfreibetrags eine jährliche Mehrbelastung von rund 1.000,- mehr Steuerzahlungen aus. Da muß aber schon einiges entlastet werden, um das zu kompensieren.
      Bei gemeinsam veranlagten Familien sind die Mehrbelastungen durch den gesenkten Sparerfreibetrag sogar doppelt so hoch.
      Und dann wirken die Steuersenkungen erst voll in ein paar Jahren.

      Von daher ist ein so großes Lob für Eichel, Schröder, Fischer und Co nicht angebracht.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 19:03:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      @v-12 und paladin :

      sehe ich genauso wie ihr . meine enttäuschung ueber diese regierung ist fast grenzenlos !
      unsoziale politik , wohin man nur schaut !
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 20:47:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      @caldor, Paladin, v-12

      Nach Euren Aussagen zu urteilen, gehört Ihr sicherlich zum entäuschten Wählerclientel der SPD.

      Es tut mir ausdrücklich gut, wenn Ihr heute lamentiert!

      Einem Schwätzer wie Schröder als Bundeskasper, und einem ehemals charakterlich gestörten, grünen Kabaretisten habt Ihr Eure Stimme gegeben.

      Na ja, wahrscheinlich wähltet Ihr früher auch mal anderes Grüngemüse!
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:04:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      @raila:

      Nein, zu meinem Glück kann ich mit reinem Gewissen sagen, daß ich an dieser Regierung unschuldig bin! Lege ich auch großen Wert drauf, das anzumerken! ;-)
      Obwohl in letzter Zeit ja die Zahl derjenigen, die sagt (zugibt) das sie die Rotgrünen gewählt hat, ja auf wundersame Weise immer kleiner wird.
      Klar, will ja keiner gewesen sein. ;-)

      Für mich war schon am Wahlabend klar, daß da nichts gutes auf uns zukommt, als ich sah, daß es auf eine rotGRÜNE Koalition hinausläuft.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 09:29:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      @raila,ich und Rot-Grün-niemals !!!!!!
      Ich bevorzuge reelle Politik .Leider sehe ich aber auch keine politische Macht,die wirklich politische Probleme mit Sachverstand lösen will.
      Derzeit sehe ich nur Schwätzer,die es sich in ihren gut bezahlten Positionen so lange wie möglich bequem machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:42:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      @v-12 , paladin , raila :

      jetzt macht aber mal eine punkt ! es waren doch nicht alle idioten ,die bei der letzten wahl die spd gewaehlt haben ! man konnte doch vorher nich twissen , dass die gruenen da in die regierung kommen und sich dann so aufblaehen !

      umfragen haben ganz klar gezeigt , dass eine grosse mehrheit der spd- waehler lieber eine grosse koalition gehabt haette als das mit den gruenen . aber schon da hat sich der schroeder nicht dran gestoert ,dieser schaumacher. dachte wohl , mit den kleinen gruenen koenne er leichter den grossen kanzler spielen , dieser eingebildete schauspieler !
      was das volk davon haelt ,ihm doch egal !

      ja, ihr habt recht , ich bin von spd total enttäuscht ! das ist nicht die wende , die wir nach der aera kohl und seinen bonzen gewollt haben !
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 19:33:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      @caldor,die Problematik ist doch,dass es in D nicht wirklich politische Alternativen gibt.Um etwas zu bewegen,wird sich die breite Masse noch nicht überzeugen lassen,dazu geht es denen noch zu gut.

      Um die Politiker zu veranlassen,Politik tatsächlich für´s Volk zu machen,wären sicherlich so Geschichten notwendig,wie es die Ostdeutschen vor der Wende gezeigt haben,die haben echt was bewegt,weil sie die Schnauze definitiv voll hatten.Von diesem Punkt sind wir allerdings noch weit entfernt.
      Wir halten lieber schön die Klappe und lassen alles über uns ergehen,dabei sind diese Politiker dermassen verlogen und bilden sich ein,dass das Volk nicht kapiert,welches Spielchen-die ja vom Volk gewählten-da treiben.

      Wenn man sich D mal genau betrachtet und sieht was hier eigentlich
      abgeht,möchte man am liebsten auswandern.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 21:44:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      @caldor
      Nicht laufengehen! Dableiben, und Rückgrat zeigen!

      Ein Tip: Schaut besonders kritisch auf unsere derzeitige Medien"bericht"erstattung !
      Hier wird irgendwann einmal eine juristische Korrektur erforderlich sein! Was uns z.Zt. aufgetischt wird, ist mehr als eine Frechheit. Das grenzt m.E. an blanke Demagogie!

      Im Wahn der "Sendezeiten" und "Blattquadratmeter" wird jeder Scheiß publiziert. Selbst wenn man dran fühlen kann, das es sich um selbigen handelt, wird er veröffentlicht. Es hat für den Publizisten auch keinerlei Konsequenz, ob sein Bericht zweifelhaft oder gar falsch ist!

      Das Schlimme ist aber nicht dieser Umstand sondern der, dass die s.g. mündigen Bürger (LOL) diesen Scheiß auch noch blindwütig konsumieren!

      Jüngstes Beispiel: Das "Drama" um Daum/Hoenes. Erinnert Euch bitte an die ersten allgem. Stellungnahmen zur Äußerung von Hoenes. Und heute???

      Übrigens, der heutige Bundeskasper ist maßgeblich ein Produkt dieser Medien!
      Kohl hat diese "Ratten und Schmeißfliegen" (Geisler) immer zum Teufel gejagt und wird dafür noch Jahren zu zahlen haben.

      Das, kanns jedenfalls nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 23:12:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Raila

      Deine Meinung in allen Ehren, aber Frauen sollten sich meiner Meinung nach raushalten, wenn es um Politik und Fußball geht. Die Forderung nach Gleichberechtigung der Frauen haben die Grünen zuerst ins rollen gebracht. Und wenn man sich umschaut, was haben wir nun davon?
      Frauen meinen, sie müßten überall mitreden. In Bayern ist das jedenfalls noch nicht die Sitte. Und so sollte es auch bleiben oder was sagt ihr dazu, Männer?

      Der bayrische Weg ist nicht der Schlechteste, dass sollte auch mal ein Friese zugeben können.
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 07:54:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      auch wenns bei den gruenen schoene beispiele gibt , dass frauen manchmal besser zuhause bleibne wuerden , anstatt politik zu machen , ich bin fruer die gleichberechtigung .

      warum sollen frauen nicht politikerinnen sein ?? schlechter als schroeder und trittin und co sind die auch nicht . und die sahra wagenknecht z.b. ist doch eine echte augenweide !

      @raila :

      klar ist der schroeder auch ein produkt der medien . aber schau dir nur mal die berichterstattung an . der kriegt ja immer wieder gelegenheit , seine pladitüren vor der kamera loszuwerdne , der schauspieler !
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 11:18:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      @William62:

      Aber Wahlrecht haben doch die Frauen bei euch in Bayern, oder? ;-)

      Ich finde übrigens, daß Raila durchaus nicht unrecht hat!
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 19:56:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      @raila :

      achja keine sorge ! ich werde nicht weggehen , sondern da bleiben und weiter meine meinung sagen ! rueckgrat hat man oder hat man nicht . ich habe mich entschieden , meines zu behalten !
      auch wenn ich mich momentan manchmal echt frage, warum wir eigentlich jahrelang an einem ende der kohl-aera gearbeitet haben .
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:14:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Caldor:

      das wollen wir doch auch hoffen. Immerhin sorgst Du für ein bißchen Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 07:37:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      nein , nicht ich sorge fuer stimmung , sondern die abzocker in berlin !

      jetzt sogar koks in den bundestagstoiletten !?`da haben wohl ein paar sich was reingezogen , bevor sie die oekosteuer erfunden haben ?
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 10:29:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      *g* Ja, das mit dem Koks habe ich auch gelesen... gibt es da nicht Abgeordnete einer speziellen Partei, die stolz auf ihre Vergangenheit zurückblicken?
      Alternative Wohngemeinschaften, so ein bißchen ökologisch einwandfrei angebauter Koks.... Ein Schelm, wer böses dabei denkt... ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 20:46:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      @paladin

      Was heißt hier Schelm ???

      Dies erklärt doch mach Aberwitziges aus den Reihen unserer "Volksver(tre)..drücker", oder?

      Das erklärt auch den häufig geäußerte Anspruch der Jungs und Mädels, zum allgem. Anerkenntnis der eigenen "weißen Westen" !

      .....jetzt wissen wir wenigstens den Grund !
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:23:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Raila:

      Hm... Du meinst, da rieselt öfter mal was runter? Das könnte aber auch Kalk sein. ;-)

      Andererseits, wie war das mit den Anzeichen?
      Wirrer Blick, sprunghafte Gedankengänge, übersteigerter Ehrgeiz.... Wenn ich jetzt an den Trittin denke, wie er versucht, den Sinn der Ökosteuer zu erklären. Naja....
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 14:58:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      die oekosteuer ein produkt einer wirren fantasie ? kann ich mir gut vorstellen !
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 11:26:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich eigentlich auch!

      Aber jetzt wird es ja wieder lustig: Zahlreiche SPD-Politiker wollen die Steuern auf Agrardiesel senken. Die Grünen dagegen toben, dann würde doch die Wirkung der Ökosteuer aufgehoben.
      Bin mal gespannt, wer sich durchsetzt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 07:44:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      je naeher die nexten wahlen ruecken , desto mehr geht der spd halt die klammer !

      die wollen ja nicht wg. der gruenen oekofantastereien die wahlen verlieren !
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:03:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bin auch schon gespannt, wer als erster einknickt.

      Wobei einknicken ja nicht der richtige Ausdruck ist. "Zur Vernunft kommt" wäre treffender.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 07:53:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      waere der spd wirklich zu wuenschen . aber unser schroeder macht wohl alles , um an der macht zu bleiben
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 14:18:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Leider, leider....
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 18:44:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich stelle hier mal folgende These zur Diskussion:

      Wenn Schröder nichts tut, bleibt er Kanzler!
      Für Ihn bleibt das einzige Wagnis in Form der grünen Partei. Deren Basis könnte noch einige z.Zt. festsitzende Steine lostreten.

      Übrigens empfinde ich es als sehr angenehm, dass er auf allgemeinen Konsenz abzielt. Obwohl vorbehaltlich, so könnte ich mir bei Ihm vorstellen, dass dieser Zug nicht gespielt ist.
      Wenn er das rüberbringen kann, so ist dies m.E. der erste Schritt die allg. Politikverdrossenheit langfristig abzubauen, was uns sicherlich allen zugute käme.

      Unterstellt, dass er lieber mit den Konservativen koalieren würde, um damit seine Politik durchzusetzen, wird mir dieser Mann nicht unsympatischer.

      Auch hat er gegen den, ihn immer noch beschattenden großen Kanzler Kohl, trotz vieler Gelegenheiten, maßvoll (i.S. eines Politikers) reagiert. Das ehrt ihn!

      Nun ja, der Frust über die momentane Regierung mag auch darin begründet sein, dass sie immer noch im Unbewußten, an der Größe von Kohl gemessen wird.

      Was mit Kohl derzeitig passiert, ist jedenfalls eine große nationale Schande!
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 08:24:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Raila:

      Ein interessanter Gedanke.

      Im Prinzip wäre mir die Konsenzsuche von SChröder auch nicht unangenehm. Mir auf alle Fälle lieber als ein stures Durchsetzen einer bestimmten Meinung, egal wie falsch sie ist. Das war ja teilweise bei Kanzler Kohl in den letzten Jahren zu bemerken.

      Was allerdings dem Schröder alles kaputt macht, ist sein Koalitionspartner. Denn der beharrt eben, siehe Ökosteuer, aus ideologischen Gründen auf der sturen Durchsetzung von Maßnahmen, die eben von einem Großteil der Einwohner und Industrie als falsch angesehen wird.
      Und hier stinkt es mir schon, daß Herr Schröder aus reinem Machterhaltwillen hier nachgibt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 07:49:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      @raila :

      ich muss dir widersprechen !

      die sogenannte konsenzsuche von schroeder fuehrt immer oefter dazu , dass sozialdemokratische ideale und grundsaetze gebrochen und mit den fuessen getreten werden !

      als beispiel nur mal die unsoziale oekosteuer ! normalerverdiener und geringverdiener zahlen gut , besserverdiener werden bei der rentenversicherung viel mehr entlastet. und nebenbei sackt der eichel auch noch seinen teil daran ein .
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 08:09:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      @STOIBER-FANs
      Lieber 5 Schröder als einen Stoiber. Ich lach mich tot, da schreibt doch einer, Bayern soll sich abkoppeln, damit sie nicht die Schulden der anderen zahlen müssen (WILLIAM62). Jahrelang sind sie am Tropf gehangen und mussten mit durchgefüttert werden. Jetzt wo sie laufen können mucken sie auf.

      Achja und dann ist da noch der Bimbes-Kanzler.
      der musste auch weg.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:57:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Leo6:

      Keine Sorge, ich komme nicht aus Bayern. Aber fairerweise sollte man folgendes sagen:
      Klar hingen die Bayern lange Jahre am Finanzausgleich. Sie hatten ja nach dem Krieg keine besonders gute Ausgangslage.
      Aber man muß zugeben, sie haben was daraus gemacht und stehen heute recht gut da.

      Schau Dir mal zum Vergleich andere Bundesländer an. Die standen eigentlich ganz gut da und mit denen geht`s trotzdem bergab. Woran liegt denn das?
      Schau Dir mal NRW an. Da gibt`s z.B. (grüne) Politiker, die es als ihr großes Ziel ansehen, jeglichen Flughafenausbau zu verhindern.

      Nur leider sind leistungsfähige Flughäfen aber eine Standortvoraussetzung für viele Firmen. Und dann wundern sie sich, wenn es mit ihrem Land nicht richtig voran geht.

      Dann das krankhafte Festhalten vom Clement an den Kohlesubventionen. Wohlgemerkt nicht Subventionen für einen sozialverträglichen Ausstieg, sondern der glaubt immer noch, daß es im Jahr 2050 Kohleabbau in NRW geben wird.
      Das muß man sich mal vorstellen! Also noch leichter kann man es sich doch wohl nciht machen. Alle anderen Bundesbürger sollen Jahr für Jahr Milliarden aufbringen, alleine für die Kohlesubventionen.
      Mit dem gleichen Recht könnte doch z.B. ein anderes Bundesland Geld für eine ebenso unwirtschaftliche Produktion fordern.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:08:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      @PALADIN
      Ei da muss ich mich doch gleich wieder zu wort melden. auch ich komme weder aus bayern oder nrw. ich komme aus einem geberland (bw). mag sein dass bayern etwas aus sich gemacht hat, will ich gar nicht abstreiten. ich wollte nur sagen, jetzt können sie alleine laufen und alles was davor gewesen war gilt nicht mehr. ich bis weiss gott nicht mit allem einverstanden. es gäbe vieles zu verbessern. was die kohlesubventionen angeht, sie dienen ja in erster linie um die arbeitsplätze vorerst noch zu erhalten. nrw kann man nun mal nicht mit bayern vergleichen (sie hatten keinen LUDWIG). nrw ist das bevölkerungsreichte land und da kann man jetzt wieder auf den flughafen kommen. sicher wenn es arbeitsplätze bringt sollte man es machen, aber man soll auch an die menschen denken die dort leben müssen (krach, umwelt usw.)
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 20:28:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Caldor
      Deine Ausführung zeugt vom alten Klassenkampfgehabe! Ich kann nur hoffen, dass wir das irgendeinmal bewältigt haben werden.

      Diese s.g. sozialdemokratischen Ideen sind nichts anderes als der Drang, soziale Mißstände, und hier i.S. von wirtschaftlich Reich und Arm abzuschaffen.
      Diese Intension hat sich aber von ihren grundsätzlich Ansätzen dahingehend verändert, dass heutzutage die Erhaltung des sozialen Friedens damit gemeint ist.
      Ein solches Ansinnen wird aber zwischenzeitlich von allen etablierten Parteien vertreten. Der Umstand äußert sich auch darin, dass die meisten Leute einen
      richtigen Unterschied zwischen den einzelnen Parteien, nicht mehr erkennen können.
      Die klassenkämpferischen Zeiten von Marx und Engels, die ideologischen von Luxenburg und Liebknecht und auch die sytemstreitigen Zeiten von
      Schumacher und Adenauer sind eindeutig vorbei.

      Wir befinden uns heute im Jahre 2000 und mehrheitlich sind alle Leute satt! In der Ära Kohl übrigends, fiel die Mauer und damit die beiden Systeme bzw. Blöcke.

      Schröder regiert also heute in einem Zeitalter außerhalb des kalten Krieges und als erster Kanzler eines völkerrechtlich befriedeten Deutschlandes.

      Wenn man bedenkt, dass es Adenauer als gewähltem Bundeskanzler verboten wurde, im eigenen Land, auf dem roten Teppich zu den allierten Hochkommisaren
      zu schreiten, die sich auf selbigem befanden, so kann man die politischen Gratwanderungen unserer Kanzler bis einschl. Kohl, nur erahnen. Der Umstand, dass
      man hier auch Themen aussitzen können mußte, dürfte durch die 16 Jahre Kohl`sche Regierungszeit, wohl mehr als untermauert sein.

      Wohin unser Land aber mit der neugewonnenen politischen und besonders medialen Freiheiten gehen wird, wage ich nicht zu prognostizieren. Ob wir soziologisch
      und interlektuell in der Lage sein werden, ohne durch ein wirklich politisches "Pfund" angeführt zu werden, halbwegs identitätswahrend zu überleben, bleibt abzu-
      warten. Es hat jedenfalls in der bisherigen Menschheitsgeschichte kein Volk überlebt, dessen Identität aufgegeben wurde.

      Somit erhält das Ansinnen von Schröder zum allgemeinen Konsenz einen ganz anderen, gewichtigen Stellenwert. Konsenz ist nämlich ein starkes Traggerüst für
      eine Gesellschaft. Jeder Konsenz ist aber gefährdet, sofern eigene Identitätsmerkmale zersetzt oder verdeckt werden.

      Identitätsmerkmal sind z.Bsp. die eigenen Existenz bekräftigende Elemente.
      Deutschland als Staat, wurde z.Bsp. international um seinen Kanzler Kohl beneidet. Es dürfte m.E. nur in Deutschland möglich sein, dass ein solches Monument
      staatlicher Identität wegen einer Lächerlichkeit abgesägt wird. Die finanzielle Größenordnung des betr. Vorwurfes, wird von jedem drittklassigen Minister ohne
      jegliches schlechtes Gewissen verfrühstückt!
      Hier stellt sich schon die Frage: Handelt der s.g. mündige Bürger überhaupt rationell geschweige denn, das er politisch weitsichtig handelt?

      In der jetzigen Verfassung glaube ich nicht, dass wir in Deutschland zu einem rationellen politischen Verhalten, wie es z.Bsp. in der Schweitz praktiziert wird,
      überhaupt fähig sind. Damit erhält die Notwendigkeit von politischen FÜHRUNGskräften in Deutschland eine eigene Dimension!
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 07:34:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Leo6:

      Klar, Deinen Standpunkt kann ich natürlich auch verstehen. Auch ich wollte keine Flughafen neben der Haustür haben, da ich mir aufgrund der momentanen Entwicklung an den Börsen eh kein Flugzeug mehr leisten kann. ;-)

      Aber mal im Ernst: So ein leistungsfähiger Flughafen ist halt nun mal ein STandortfaktor. Und von daher ist es schon bezeichnend, wenn in einem Bundesland ein striktes Nein zu jeder Erweiterung quasi als Regierungsprogramm durchziehen will. So wie die Grünen in NRW.
      Von daher ist doch dann der Ärger anderer Bundesländer, die dann nachher dafür noch Finanzausgleiche leisten sollen, schon verständlich, oder?
      Das war jetzt nur mal ein Beispiel. Schau Dir auch mal an, wie es in Hessen abging, als dort unser jetziger Finanzminister am Ruder war. Oder hier bei uns im Saarland unter Lafontaine/Klimmt.

      Durch die Einführung von Gesamtschulen, Tempolimits und Festhalten an Bergbau/Stahl schafft man nun mal keine Zukunftsarbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 13:56:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      @raila :

      was war am klassenkampf so schlimm , solange es noch so krasse unterschiede zwischen reich und arm gibt .
      oder sogar noch zwischen reich und `normal`-verdienenden buergern ?

      unter kohl wurden in den letzten jahren einige versuche unternommen , das sogar noch zu verschlimmern .siehe die kuerzung der lohnfortzahlung im krankenfall , zuzahlung im gesundheitswesen trotz krankenkassenbeitraegen , kuerzungen im arbeitslosengeld damit die leute gezwungen sind, irgend ein schaebiges angebot anzunenehmen und anderes mehr .

      da war es hoechste zeit fuer einen wechsel .

      ein teil dieser schlimmen auswuechse wurde dann auch , dank oskar lafontaine , wieder rueckgaengig gemacht . aber seit der oskar weg ist ,tanzt der schroeder in vielen sachen nach der gruenen pfeife . und die pfeift nun mal unsozial . siehe oekosteuer !
      und die vorschlaege der gruenen jetzt zur rente etc.
      die denken doch wohl , hauptsache umweltschutz und atomkraftabschaltung , koste es was es wolle . ansonstne kann ja bei den menschen ruhig gespart werden .
      findest du das in ordnung ???
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 20:41:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      @caldor
      Vielleicht ist es sinnvoll, die Schlagworte REICH und ARM etwas zu differenzieren: Das jew. Vermögen wir ja i.d.R. einerseits ererbt und andererseits erarbeitet! Damit ergeben sich aber m.E. 2 unterschiedliche
      Gewichtungsansätze zur sozialen Verpflichtung (gem.GG). Pauschaliert man aber in dieser Beziehung, wirft man FLEIßIG und SCHICKSAL in einen Topf, und tut damit mindestens dem Fleißigen Unrecht, und
      das ist nicht zu akzeptieren! Von denen, aus eigenen Kräften wirtschaftlich Erfolgreichen unserer Gesellschaft, kann diese nur profitieren.

      Lafontaine übrigens, sprach einfache Worte im BILDzeitungsformat und reihte sich damit m.E. in die populistische Kathegorie ein. Wie sein Verhalten ja in der Folge dann auch gezeigt hat, kann sich ein Staat
      auf diese Art von Charaktären nicht stützen!

      Die Intension der Regierung Kohl war nach meinem Verständnis dahingehend ausgerichtet, dass sich individueller Einsatz auch wieder lohnen mußte. Nun war schon seit dem schwachen Wahlergebnis 1994
      vorauszusehen, dass es der Kohl`schen Regierung, bei der Bundesrat-Konstellation, wohl nicht gelingen würde, echte Reformen durchzubringen. Das hat sich ja dann auch bestätigt. Um die Schwierigkeiten nur
      im Ansatz zu erahnen, muß man die Gesamtlage des dt. Staates nach der Wiedervereinigung, der völlige Zusammenbruch des Ostblockes, den Wegfall der Ostmärkte und die damit offenen Grenzen (billige
      Arbeitsplätze, etc.) sowie die weltweite Rezession bis zur Mitte der 90`er Jahre in Betracht ziehen. In der Nachkriegszeit mögen es vergleichbare Problemekonstellationen gegeben haben. Nur zu der Zeit waren
      die Menschen noch genügsamer! Weitere Ausführungen an dieser Stelle, möchte ich aufgrund der Komplexität dieses Problems nicht ausführen.

      Aber die Punkte die Du angeschnitten hast,
      Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: War eine der wenigen Maßnahmen, die die Lohnnebenkosten reuzieren sollten und die nicht durch den Bundesrat blockiert werden konnten.
      Zuzahlung im Gesundheitswesen: Wenn ich noch recht informiert bin, waren es DM 10,- je Behandlungsfall. Gekoppelt hierran war aber, dass die Ärzte keinerlei Bugetierung hatten und jeder Patient das
      Maximum an ärztlicher Kunst in Anspruch nehmen konnte. Wenn ich die jetzige Alternative ansehe, mit Wartelisten für notwendige Operationen wie im (Labor)-England, wäre mir die Kohl`sche-Gesundheits-
      reform lieber gewesen. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht in der Verlegenheit bist, auf eine wichtige Operation warten zu müssen.
      Kürzung des Arbeitslosengeldes: Bei einem Sozialgesetz, das die BETREFFENDEN eher dazu animiert, die Stütze zu kassieren als eine zumutbare Arbeit anzunehmen, ist die Eröffnung einer solchen
      Möglichkeit für die Arbeitsämter, sicherlich ernsthaft überlegenswert.

      Vorbehaltlich möchte ich Deinen Ausführungen aber entnehmen, dass Du noch nicht in die Situation gekommen bist, für einen oder mehrere andere Leute Arbeit schaffen und diese dann auch entlohnen zu
      müssen. Aus eigener Erfahrung möchte ich Dir berichten, dass sich der individuelle Denkansatz in einem solchen Fall doch erheblich verändern wird. Wenn es das Geld aus deinem eigenen Portmonai ist,
      das die Forderung eines anderen befriedigen soll, bin ich ziemlich sicher, verliert sich ganz schnell das Ideologische in jedermanns Argumentation.

      Noch eins: Jede Ideologie, wurde, bis auf den heutigen Tag, am Ende immer noch vom "kleinen Mann" bezahlt.

      PS: Bei allem Respekt vor Deiner Meinung: Aber m.E. können wir alle mehr als zufrieden sein, dass Hr. Lafontaine in den "Erziehungsurlaub" gegangen ist. Er genießt jetzt ausgiebig die Vorzüge unseres
      sozialen Netzes, dass für ihn sicherlich besonders weich gepolstert ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 08:52:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      @raila :

      eine sachliche antwort , alle achtung . einige hier reagieren ja beim stichwort fairness und sozial immer direkt unsachlich und beleidigend. wahrscheinlich weil sie das thema stoert , wenn sie ihre ideologie anpreisen wollen .
      siehe mal die oekosteuer. bringt der umwelt nix, koennte genauso gut freie fahrt fuer reiche buerger heissen .
      fuer die normalbuerger scheint ja autofahren zu teuer gemacht zu werden .

      lafontaines feiger abgang finde ich auch nicht richtig , das war einen riesensauerei . eigentlich ist er dadurch mitschudl an dem , was jetzt laeuft .
      dadurch konnten sich die gruenen jetzt richtig austoben .

      schaus dir nur mal an ,jetzt wollen sie sogar bei der invalidenrente sparen . das ist doch eine sauerei !

      die momentane gesundheitspolitik finde ihc auch nicht richtig , du hast recht ! zwar weniger zuzahlen , aber dafuer immer mehr behandlungen ganz aus der liste gestrichen , das ist auch zweiklassenmedizin !

      beim arbeitslosengeld zu sparen ist aber nicht richtig : das ist eine leistung , fuer die jeder beitraege gezahlt hat. da kann es nicht sein , dass er hinterher gezwungen werdne soll , einfach die nextbeste arbeit anzunehmen , egal wie mies die arbeitsbedingungen sind.

      bei der sozialhilfe hast du es ja schon gesagt . sie animiert in der jetzigen regelung die leute dazu , lieber sozialhilfe zu kriegen als billiglohnjobs zu machen. daraus kann man aber den leuten keinen vorwurf machen , sondern dem system .
      auch hier wieder : die oekosteuer ist ein zusätzlicher anreiz , lieber zuhause zu bleiben . warum sollte jemand fuer 1800 nett im monat noch 300 mark arbeitswegkosten zahlen , 1000 mark miete etc. , wenn die summe aus wohngeld plus sozialhilfe schon bei gut 1500 mark liegt ?
      die leute sind doch auch nicht dummer als die politiker !
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 10:29:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Raila und Caldor:

      Das letzte Beispiel von Caldor verwende ich auch gerne in Diskussionen.

      Fast jedes Unternehmen verlangt doch von seinen Mitarbeitern, sie sollten "wirtschaftlich denken". Nun, da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die auch mal wirtschaftlich über ihre Gesamtsituation nachdenken.
      Und da ist es nun mal so, um bei dem Beispiel von Caldor zu bleiben, daß die meisten lieber zuhause bleiben und Freizeit haben, wenn sie dafür finanziell genauso gestellt sind, als wenn sie jede Woche 40 Stunden zur ARbeit gehen.
      Womöglich wird dann noch ein bißchen "schwarz geschafft" wie wir Saarländer so schön sagen. Dann steht sich so jemand doch besser als vorher.

      Das ist ein Problem, daß ich übrigens ständig beobachte: Die Politik entlastet die sogenannten "Leistungsträger" und andererseits führt sie schöne Sozialleistungen ein. Merkt aber anscheinend nicht, daß es dazwischen eine breite Schicht gibt, die weder von einem noch dem anderen richtig profitiert.
      Und es ist nun mal ein Fakt: je höher die soziale Grundsicherung (Wohngelder, Sozialhilfe, Heizungsgeld etc.) ist, desto höher rückt auch die Mindestverdienstgrenze, unter der sich arbeiten unter "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten für den Einzelnen nichts mehr lohnt.
      Wohlgemerkt, daß hat dann nichts mit Faulheit des Einzelnen zu tun, sondern nur mit Logik, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 15:23:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      @caldor
      Das gesamte Bündel der Einzelargumente zeugt doch nur davon, dass die große Masse dem populistischen Gequatsche vor der Wahl auf den Leim gegangen ist. Für mein Verständnis, gehört dieses Gerede in die gleiche Kathegorie wie der andererseits hysterisch getadelte Populismus eines Haiders. Außer dem unterschiedlichen Polit-Lager-Vokabulars, gibt es doch keinerlei ernsthafte Differenzen. Beide fangen i.d.R. den politisch und gesellschaftlich Uninformierten.

      Noch mal zu Lafontaine: An ihm ist es doch besonders deutlich, welche Gewichtung seine Worte eigentlich gehabt haben. Ihr kennt doch alle den notorischen Stänkerer. Er/Sie ist der/die erste, die sich in Luft auflösen, sobald diese etwas dicker wird. Darum müssen deren Worte, spätestens im nachhinein, an den Handlungen ihrer Verfasser gewertet werden. Es muß m.E. in der Bevölkerung zu einem Selbstverständnis werden, dass unsere Politiker aus einem anderen Holz geschnitzt sein müssen als aus einem bloßen Show-Gedanken heraus. Politik darf nicht zum RTL und BILD-Zeitungsniveau verkommen!
      Meine Position erscheint im nachhinein natürlich einfach, jedoch bin ich selbst nicht so überrascht, da mir diese Leute mit ihren Argumenten bereits im Vorfeld suspekt waren.

      Keinen Hehl mache ich deshalb daraus, dass in meinen Augen Hr. Kohl der mit Abstand bessere Regierungschef gewesen war und wäre. Gegen ein ideologisch denkende Opposition war er seinerzeit machtlos, das liegt am System! Hingegen war m.E. das davon nicht berührte, außenpolitischen Erscheinungsbild zur Wertung realistischer. Davon zeugen m.E. solche Aspekte wie Absprachen (politisch sehr weitgehende und trotzdem bindend), die Pflege enger persönlicher Beziehungen mit einer sehr ausgeprägten Vertrauensbasis und die -das möchte ich stellvertretend sagen- starke Kritik am allgem. zügellosen Journalismus ohne ihn zu bekämpfen. Die Resonanz aus diesem Lager kennen wir alle. Dieser entgegenzustehen, ist eine Frage der Persönlichkeit!

      Kohl war auf dem besten Wege -bei Schröder meine ich auch entsprechende Anzeichen zu erkennen- dem deutschen Staatsbürger die Identität wiederzueben, die er in den letzten 50 Jahren politisch/militärischer Besatzungszeit eingebüßt hat. Es ist schon eine gesellschaftliche Perversion, dass man als Bürger eines Volkes nicht frei seine Meinung gegen die -es mag nun berechtigt sein oder nicht- ungezügelte Einwanderung vorbringen darf ohne direkt als Nazi, Rechter oder sonstwie unflätig beschimpft zu werden! Die Beschimpfer sind in der Regel meistens die ersten, die eine Kritik an ihre Meinung als einen Anschlag auf die Meinungsfreiheit ansehen.

      Mir ist jedenfalls ein basta-sagender Schröder lieber, als einer, der sich und sein Amt in einer TV-Soup-Opera inflationiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 15:47:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ist diese ganze Diskussion nicht etwas vor ihrer Zeit? :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 17:54:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      @2nd_wave
      Würde man Deine Frage mit "Ja" beantworten, würde man aller Wahrscheinlichkeit nach, nur alle 4 Jahre "politisch" aktiv!
      Leisten tue ich mir allerdings, die Jungs und Mändels während der ganzen Legislaturperiode zu beobachten!

      Wo es um meine Belange geht, ist DIE Zeit zu jeder Zeit!
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 08:41:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      @raila:

      ich erlaube mir mal, mich wieder in die Diskussion zwischen Dir und Caldor einzuklinken.

      Deine Argumentation gefällt mir gut, auch ich bin ja der Meinung, daß H. Kohl einige gute Leistungen erbracht hat und etliche Verdienste auf seine Fahne schreiben kann.
      Allerdings hat er (besonders in den letzten Jahren) irgendwie den idealen Zeitpunkt verpaßt, sein Amt einem jüngeren zu übergben.
      Hier liegt meiner Meinung nach auch sein (letzter) großer Fehler, der eventuell auch für den Ausgang der letzten Wahl entscheident war.

      Bei Schröder muß ich leider feststellen, daß er mir überhaupt nicht das Gefühl gibt, er habe die Lage im Griff.
      Bleiben wir mal bei dem "basta-"Beispiel, daß Du gebracht hast.

      Was soll man davon halten, daß der Schröder sich Sonntags vor den Gewerkschaften hinstellt und sagt "die Rentenreform ziehen wir so durch und damit basta" und dann montags geht sein Fachminister hin uns sagt "es steht alles noch nicht fest"?

      In einem muß ich Dir aber wirklich 100% zustimmen: sich nur alle 4 Jahre mal um die Politik zu kümmern, ist der falsche Weg!
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 11:43:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ raila :

      ich waere auch fuer einen basta sagenden schroeder . aber dann soll er bitte auch mal dort basta sagen , wo es angebracht waere .
      und zwar bei seinem gruenen koalitionspartner der staendig von der spd verlangt, dass sozialdemokratische grundsaetze mit den fuessen getreten werden.

      siehe oekosteuer , siehe invalidenrente , siehe steuerrecht und und und .

      wenn er da mal auf den tisch haut , dann kann man ihn loben !
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 16:06:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      @caldor
      Das mit "....auf den Tisch hauen", damit ist es nicht getan! Aber ich bin Deiner Meinung, dass die Moderation des politischen Tagesgeschäftes, sehr zu Wünschen übrig läßt. Das ist, denke ich, auch ein Punkt dem wir alle im Unterbewußten nachtraueren: Man konnte zu Kohl stehen wie man wollte, aber er war in jeder Hinsicht kalkulierbar!

      @Paladin
      Egal was man im Leben tut, das Ergebnis ist letztendlich entscheidend. Dass Hr. Kohl zuletzt keine Ergebnisse mehr bringen konnte, dürfte bei einer Analyse der innenpolitischen Rahmenbedingungen ausreichend erklärbar sein. Wer überhaupt, wäre in einer vergleichbaren Situation erfolgreicher gewesen?

      Wie wäre die These, dass wir weniger die s.g. moralischen Wertmaßstäbe an den Volksvertreter legen müssen, sondern mehr dessen gesellschaftlichen Nutzen. Wie, z. Bsp., wäre mein Vorschlag zu bewerten, die jew. Bezüge des Volksvertreters, von der prozentualen Wahlbeteilung des jeweiligen Wahlkreises abhängig zu machen? Damit könnten wir den meisten Polit-Jupies und -Opas den Garaus machen! Wer sich verantwortungslos gegenüber dem Gemeinwohl zeigt, s. Lafontaine, erhält nurt einen Sockelbetrag (vgl. Sozialhilfesatz).
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 08:14:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      @raila:

      Ok, da hast Du völlig recht. Dem Kohl waren in den letzten Jahren durchaus großteils die Hände gebunden, sobald der Bundesrat mitbestimmen konnte.
      Da lache ich übrigens heute immer, wenn sich die SPD über "Blockadetaktik" der Oppositon aufregt.
      Wo haben CDU/CSU das wohl gelernt? ;-)
      Obwohl sie wohl leider noch ein paar Lehrstunden gebraucht hätten, siehe das Drama um die Steuerreform.

      Dein Vorschlag bzgl. der Gehaltsfestsetzung für Politiker anhand der Stimmergebnisse hat was für sich. Aber bedenke, daß es speziell bei Deinem Beispiel Lafontaine ad absurdum geführt wird.
      Der Lafontaine hat (besonders im Saarland, bin ja selbst daher) immer noch einen großen Rückhalt. ZWar nicht bei allen, aber in seiner Partei schon noch. Er würde wohl, wenn er im richtigen Wahlkreis antritt, ein beachtliches Ergebnis bekommen und entsprechend hohe Bezüge kassieren können.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 09:46:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Paladin,caldor u.raila.Euere Diskussion finde ich sehr interessant und man kann erkennen,dass hier keine Dummköpfe kommunizieren.
      Ein ganz wesentliches Problem in unserer Politik wird von Euch m.E.jedoch übersehen.Wer von unseren führenden Politikern will den wirklich etwas bewegen ? Aus meiner Sicht spielt heutzutage die medienwirksame Inszenierung der Politiker die entscheidende Rolle.Die Probleme,die es ja in unserem Land zur Genüge gibt,werden doch nur an der Oberfläche tangiert,damit das Volk sieht,man kümmere sich darum.
      Leute,die grosse Sparparolen publizieren,ohne sich dabei selbst Sparzwängen zu unterwerfen,sind für mich ohnehin unglaubwürdig.
      Schaut Euch doch nur mal an,wieviel Mrd.DM in 1999 allein verschwendet wurden,ohne dabei die Zinsen zu berechnen.
      Also bevor irgendwelche Debatten über Ökosteuer oder sonstige Abgaben aufkommen,sollten diese Herrschaften doch erstmal checken,ob sie das Geld nicht bereits haben und es nur an anderer Stelle ohe Verstand hinauspulvern.erst wenn ich hierzu Bereitschaft erkenne,bin ich bereit die Politiker auch wieder ernst zu nehmen.
      Das Thema Steuerverschwendung ist im Übrigen auch nur die Spitze des Eisberges.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 11:45:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      @raila :

      klar , das auf alle faelle . egal wie man zu kohl stand , man wußte was man erwarten konnte . ich war eher ein gegner von kohl , aber berechenbar war er .
      das fehlt dem schroeder voellig . siehe den ablauf der rentenreform .
      oder seine wischiwaschi-aussagen bei der oekosteuer . mal dafuer , mal halbdagegen und so weiter . laecherlich !

      @v12 :

      danke fuers kompliment !
      du hast voellig recht mit deiner ausfuehrung ! das kritisiere ich auch staendig ! ich kann gut eine oekosteuer zum beispiel einfuehren ,. wenn ich selbst auf staatskosten mit chauffeuer kutschiert werde .
      oder an der rente kuerzen , wenn ich selbst ja nicht betroffen bin !
      oder das gesundheitssystem mit zuzahlungen und leistungsstreichungen pflastern , wenn ich privat versichert bin .
      und so gehts ja weiter !
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 08:11:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      @ V12:

      Ich bedanke mich auch erst mal für Dein Kompliment, daß ich auch zurückgeben kann.

      Was Deine Aussage angeht, das sehe ich auch so. Unsere Politiker suchen lieber neue Einnahmequellen, als das sie mal ernsthaft nach Sparmöglichkeiten suchen.
      Gut, gespart wird schon, aber schau Dir mal an, wo.
      Da wird dann der Bundeszuschuß zur Rentenversicherung gekürzt, weil man ja Geld aus der Ökosteuer dort reinpumpt. Unterm Strich bleibt dann für die Beitragszahler kaum eine Senkung der Rentenbeiträge übrig.
      Aber das gesparte Geld versickert irgendwo beim Bund.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 13:27:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      du hast noch die einsparungen bei der krankenkasse vergessen !

      demnaechst darf wohl alles bezahlt werdne aus eigenem sack , aber die kassenbeitraege sinken trotzdem nicht !
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 18:48:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      @caldor u.Paladin,das absurdeste bei dieser ganzen Geschichte ist,dass wir diese Schmalspurdenker auch noch dafür finanzieren.
      Die machen sich den ganzen Tag Gedanken,wie sie uns noch mehr abzocken können,uns das am geschicktesten verkaufen und wir sorgen durch unsere Steuerzahlungen dafür,dass es den Typen dabei auch wirklich an Nichts fehlt.
      Vergleichbar mit einem Boxkampf,wo wir unserem Gegner den besten Trainer,das Trainingslager und die besten Handschuhe gesponsort haben und uns dann bei Kampfbeginn die Hände auf den Rücken binden lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 07:51:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      @v12 :

      wo du recht hast hast du recht !

      wurmt mich auch total , wenn ich den trittin beispielsweise höre von wegen autos bei privaten muessen reduziert werden . und er nutzt dann die grosse dienstlimousine oder die flugbereitschaft des bsg um in den landen rumzufliegen .wo bleibt da der umweltschutz ??
      oder die ferienfluege verbrauchen soviel sprit sagen die gruenen.
      aber was ist mit ihren dienstfluegen auf unsere kosten ?
      klar, die muessen ja unbedingt sein , damit der fischer auch puenktlich zu den parteitagen komme .
      da schuettelts mich !
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 17:26:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      Da die Wirtschaft Zuwanderung will, kommt es wohl auch so !
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 09:36:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:06:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      :laugh:

      Ja die deutschen Manager, 80% liegen bei einer 2 Jahres Prognose daneben.

      Gratuliere
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 23:42:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ja , 80 % können sich nicht irren !

      Schröder gewinnt
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 23:51:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nun, wenn Topmanager vom Schlage eines Esser oder Ron Sommer, die mal so neben bei für das Zugrunderichten Ihres anvertrauten Unternehmens ein paar Milliönchen kassiert haben, befragt wurden, dann wundert mich das Ergebnis der Umfrage in keiner Weiße.

      Als ehemaliger SPD Wähler möchte ich hier unterstreichen, dass diese billige Propaganda mich nur noch in meiner Entscheidung eben NICHT die SPD zu wählen bekräftigt hat.

      OV
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 10:35:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      :D

      Gruss @all


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