Israel, eine Bedrohung fuer den Weltfrieden? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.10.00 12:24:06 von
neuester Beitrag 26.10.00 11:38:33 von
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Vor 50 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Er
geht auf Ideen von Theodor Herzl zurück, den
Begründer des Zionismus. Sein Grundanliegen war,
den in aller Welt versprengten und diskriminierten
Juden einen eigenen Staat und damit eine Heimat zu
geben. Das ist ein völlig legitimes Anliegen. Den
Rechtsanspruch auf das `Heilige Land` aber aus der
Bibel herzuleiten, macht dieses Vorhaben von
Anfang an mehr als fragwürdig. Was würde z.B.
Deutschland sagen, wenn Italien Süddeutschland
mindestens bis zur Mainlinie mit dem Argument
annektieren würde, daß dieses Land vor 2000 Jahren
Bestandteil des Römischen Reiches war?! Genau das
ist die Grundlage, mit der Israel das Land besetzt hat,
auf dem bis 1948 die Palästinenser zu Hause waren.
Das kann unmöglich gut gehen. Und deshalb sind 50
Jahre Israel auch 50 Jahre Krieg Israels gegen seine
Nachbarn.
Vor drei Jahren gab es einen Lichtblick: Arafat und
Rabin erhielten den Friedensnobelpreis, weil sie
sich auf ein Friedensabkommen geeinigt hatten,
dessen oberstes Prinzip `Land gegen Frieden` ist. Es
sah eine Trennung der Israelis und der Palästinenser
und die eindeutige Aufteilung des Landes unter ihnen
vor. Nur so kann eine Lösung aussehen: Zwei Staaten
leben auf eigenem Land friedlich miteinander. Das
funktioniert überall auf der Welt. Es kann keinen
Frieden geben, wenn zwei Völker das gleiche Land
beanspruchen. Israel sollte zufrieden sein, wenn die
Palästinenser akzeptieren, daß sie nur die Hälfte
ihres ehemaligen Landes zurück bekommen. Heute
gibt man in Israel offen zu, bei der Staatsgründung
das Problem der Palästinenser praktisch `übersehen`,
nicht berücksichtigt und völlig unterschätzt zu haben.
Das entspricht aber genau der hochmütigen jüdischen
Grundeinstellung: Wie können `Fellachen` eine Rolle
spielen, wenn sich das `auserwählte Volk`
entschließt, auf Gottes eigenem Land einen Staat zu
gründen??!
Aber Rabin wurde (von einem orthodoxen Juden)
ermordet und seit drei Jahren gibt es die Regierung
Netanjahu, die sich auf die Orthodoxen stützt.
Seitdem liegt der Friedensprozeß auf Eis. Alle
unterschriebenen Verträge werden von Israel de
facto als nicht existent angesehen. Der Grund: Das
größte Verbrechen, was sich orthodoxe Juden
vorstellen können ist, `heiliges Land` Nichtjuden zu
überlassen. Der zunehmende Konflikt zwischen
ultraorthodoxen und assimilierten (nicht mehr streng
religiösen) Juden spaltet Israel. Die Orthodoxen
wollen den Gottesstaat errichten und das gesamte
Leben des Staates an der Thora ausrichten. Die
assimilierten Juden wollen einen demokratischen
Staat. Heute ist Israel noch unentschieden. Es ist
keines von beiden.
Unstrittig aber ist: Israel ist kein demokratischer
Staat, Israel hat keine Verfassung, kein Grundgesetz,
Staat und Kirche sind nicht getrennt, Israel ist auch
kein Rechtsstaat.
Was ist Israel? Eine religiöse, teilweise fanatisierte,
militante Religionsgemeinschaft? Schwer zu sagen,
was Israel ist. Wie soll ein Deutscher diese Frage
beantworten, wenn sich die Israelis selber heftig
darüber streiten, was sie sind, was sie wollen und
wer ein wahrer Jude ist. Auf alle Fälle ist Israel ein
Staat, der international anerkannt und Mitglied der
UNO ist. Aber es ist ein Staat wie kein anderer: Von
äußerer Unterstützung (besonders der amerikanischen
Juden) abhängig und aus eigener Kraft nicht
lebensfähig, hochgerüstet und durch Amerika mit
Atombomben ausgestattet. Täglich demonstriert
Israel seine Gewaltbereitschaft gegenüber seinen
Nachbarn. Israel ist einer der wenigen Staaten, der
sich an die Normen des Völkerrechts nicht hält und
alle UNO-Resolutionen ignoriert, die seinen
Interessen zuwider laufen. Daß aus Israel mit der Zeit
ein `normaler`, demokratischer Staat wird, ist nicht zu
erwarten. Spätestens in 30 Jahren werden die
Ultraorthodoxen in Israel eindeutig in der Überzahl
sein, denn sie setzen 10 bis 15 Kinder in die Welt,
während die assimilierten Juden nur zwei bis drei
Nachkommen haben. So einfach kann man die Macht
in einem Staate übernehmen.
Bei einem Festempfang aus Anlaß des 50. Jubiläums
der Staatsgründung erklärte gestern der israelische
Botschafter in Berlin: `Deutschland ist nach den USA
der beste Freund Israels!` Wie ist das zu erklären,
daß Deutschland einer der besten Freunde eines
gewalttätigen, religiösen Gottesstaates ist? Das ist
die Folge von Hitlers Holocaust an den Juden. Die
jüdische Lobby in Deutschland, allen vorweg der
Zentralrat der Juden unter Herrn Bubis, haben es in
50 Jahren zäher Agitation geschafft, den Deutschen
eine immerwährende Kollektivschuld an Hitlers
Judenvernichtung einzureden. Die kann zwar nie
abgetragen werden, aber sie verpflichtet
Deutschland, Israel materiell und ideologisch
vorbehalt- und kritiklos zu unterstützen. Allerdings
sagt das keiner in Deutschland offen, weil diese
Auffassung natürlich nicht konsensfähig ist. Bubis
nimmt den Begriff Israel öffentlich nie in den Mund.
Aber seit Adenauer ist die unbedingte Loyalität zu
Israel ein unumstößlicher Grundsatz deutscher
Außenpolitik.
Ohne Frage, die Judenvernichtung im II. Weltkrieg ist
ein entsetzliches Verbrechen. Es ist durch nichts zu
entschuldigen. Aber schon die Singularität des
jüdischen Holocaust ist eine Fiktion. Allein in den
letzten 400 Jahren hat es mehrfachen Völkermord
gegeben, sogar bis zur völligen Auslöschung der
kulturellen Identität ganzer Völker (Inkas, Indianer,
Negersklaven u.a ...). Die Deutschen können nicht auf
Dauer für die Verbrechen der Hitlerdiktatur in
Sippenhaft genommen werden. Vor allen Dingen muß
man zwischen Holocaust und dem heutige Israel
trennen, weil das völlig unterschiedliche Dinge sind.
Wie lange noch und warum kann Deutschland der
zweitbeste Freund eines religiös-fanatischen
Gottesstaates sein, der täglich das Völkerrecht mit
Füßen tritt??!
geht auf Ideen von Theodor Herzl zurück, den
Begründer des Zionismus. Sein Grundanliegen war,
den in aller Welt versprengten und diskriminierten
Juden einen eigenen Staat und damit eine Heimat zu
geben. Das ist ein völlig legitimes Anliegen. Den
Rechtsanspruch auf das `Heilige Land` aber aus der
Bibel herzuleiten, macht dieses Vorhaben von
Anfang an mehr als fragwürdig. Was würde z.B.
Deutschland sagen, wenn Italien Süddeutschland
mindestens bis zur Mainlinie mit dem Argument
annektieren würde, daß dieses Land vor 2000 Jahren
Bestandteil des Römischen Reiches war?! Genau das
ist die Grundlage, mit der Israel das Land besetzt hat,
auf dem bis 1948 die Palästinenser zu Hause waren.
Das kann unmöglich gut gehen. Und deshalb sind 50
Jahre Israel auch 50 Jahre Krieg Israels gegen seine
Nachbarn.
Vor drei Jahren gab es einen Lichtblick: Arafat und
Rabin erhielten den Friedensnobelpreis, weil sie
sich auf ein Friedensabkommen geeinigt hatten,
dessen oberstes Prinzip `Land gegen Frieden` ist. Es
sah eine Trennung der Israelis und der Palästinenser
und die eindeutige Aufteilung des Landes unter ihnen
vor. Nur so kann eine Lösung aussehen: Zwei Staaten
leben auf eigenem Land friedlich miteinander. Das
funktioniert überall auf der Welt. Es kann keinen
Frieden geben, wenn zwei Völker das gleiche Land
beanspruchen. Israel sollte zufrieden sein, wenn die
Palästinenser akzeptieren, daß sie nur die Hälfte
ihres ehemaligen Landes zurück bekommen. Heute
gibt man in Israel offen zu, bei der Staatsgründung
das Problem der Palästinenser praktisch `übersehen`,
nicht berücksichtigt und völlig unterschätzt zu haben.
Das entspricht aber genau der hochmütigen jüdischen
Grundeinstellung: Wie können `Fellachen` eine Rolle
spielen, wenn sich das `auserwählte Volk`
entschließt, auf Gottes eigenem Land einen Staat zu
gründen??!
Aber Rabin wurde (von einem orthodoxen Juden)
ermordet und seit drei Jahren gibt es die Regierung
Netanjahu, die sich auf die Orthodoxen stützt.
Seitdem liegt der Friedensprozeß auf Eis. Alle
unterschriebenen Verträge werden von Israel de
facto als nicht existent angesehen. Der Grund: Das
größte Verbrechen, was sich orthodoxe Juden
vorstellen können ist, `heiliges Land` Nichtjuden zu
überlassen. Der zunehmende Konflikt zwischen
ultraorthodoxen und assimilierten (nicht mehr streng
religiösen) Juden spaltet Israel. Die Orthodoxen
wollen den Gottesstaat errichten und das gesamte
Leben des Staates an der Thora ausrichten. Die
assimilierten Juden wollen einen demokratischen
Staat. Heute ist Israel noch unentschieden. Es ist
keines von beiden.
Unstrittig aber ist: Israel ist kein demokratischer
Staat, Israel hat keine Verfassung, kein Grundgesetz,
Staat und Kirche sind nicht getrennt, Israel ist auch
kein Rechtsstaat.
Was ist Israel? Eine religiöse, teilweise fanatisierte,
militante Religionsgemeinschaft? Schwer zu sagen,
was Israel ist. Wie soll ein Deutscher diese Frage
beantworten, wenn sich die Israelis selber heftig
darüber streiten, was sie sind, was sie wollen und
wer ein wahrer Jude ist. Auf alle Fälle ist Israel ein
Staat, der international anerkannt und Mitglied der
UNO ist. Aber es ist ein Staat wie kein anderer: Von
äußerer Unterstützung (besonders der amerikanischen
Juden) abhängig und aus eigener Kraft nicht
lebensfähig, hochgerüstet und durch Amerika mit
Atombomben ausgestattet. Täglich demonstriert
Israel seine Gewaltbereitschaft gegenüber seinen
Nachbarn. Israel ist einer der wenigen Staaten, der
sich an die Normen des Völkerrechts nicht hält und
alle UNO-Resolutionen ignoriert, die seinen
Interessen zuwider laufen. Daß aus Israel mit der Zeit
ein `normaler`, demokratischer Staat wird, ist nicht zu
erwarten. Spätestens in 30 Jahren werden die
Ultraorthodoxen in Israel eindeutig in der Überzahl
sein, denn sie setzen 10 bis 15 Kinder in die Welt,
während die assimilierten Juden nur zwei bis drei
Nachkommen haben. So einfach kann man die Macht
in einem Staate übernehmen.
Bei einem Festempfang aus Anlaß des 50. Jubiläums
der Staatsgründung erklärte gestern der israelische
Botschafter in Berlin: `Deutschland ist nach den USA
der beste Freund Israels!` Wie ist das zu erklären,
daß Deutschland einer der besten Freunde eines
gewalttätigen, religiösen Gottesstaates ist? Das ist
die Folge von Hitlers Holocaust an den Juden. Die
jüdische Lobby in Deutschland, allen vorweg der
Zentralrat der Juden unter Herrn Bubis, haben es in
50 Jahren zäher Agitation geschafft, den Deutschen
eine immerwährende Kollektivschuld an Hitlers
Judenvernichtung einzureden. Die kann zwar nie
abgetragen werden, aber sie verpflichtet
Deutschland, Israel materiell und ideologisch
vorbehalt- und kritiklos zu unterstützen. Allerdings
sagt das keiner in Deutschland offen, weil diese
Auffassung natürlich nicht konsensfähig ist. Bubis
nimmt den Begriff Israel öffentlich nie in den Mund.
Aber seit Adenauer ist die unbedingte Loyalität zu
Israel ein unumstößlicher Grundsatz deutscher
Außenpolitik.
Ohne Frage, die Judenvernichtung im II. Weltkrieg ist
ein entsetzliches Verbrechen. Es ist durch nichts zu
entschuldigen. Aber schon die Singularität des
jüdischen Holocaust ist eine Fiktion. Allein in den
letzten 400 Jahren hat es mehrfachen Völkermord
gegeben, sogar bis zur völligen Auslöschung der
kulturellen Identität ganzer Völker (Inkas, Indianer,
Negersklaven u.a ...). Die Deutschen können nicht auf
Dauer für die Verbrechen der Hitlerdiktatur in
Sippenhaft genommen werden. Vor allen Dingen muß
man zwischen Holocaust und dem heutige Israel
trennen, weil das völlig unterschiedliche Dinge sind.
Wie lange noch und warum kann Deutschland der
zweitbeste Freund eines religiös-fanatischen
Gottesstaates sein, der täglich das Völkerrecht mit
Füßen tritt??!
Lug und Trug der UNO-Resolution
Sieben Jahre sind es nun her, seit man den Irak ultimativ aufgefordert hat, sich aus Kuwait zurückzuziehen. Für die
Durchsetzung der diesbezüglichen UNO-Resolutionen 660/678 vom Herbst 1990 wurde dazumal eine riesige
waffenstarrende Kriegsmaschinerie mit mehr als 500`000 bestausgerüsteten Soldaten bereitgestellt. Nur wenige Stunden
nach dem Ablauf des Ultimatums wurde diese geballte Kriegsmaschinerie auf das irakische Volk losgelassen.
Heute, sieben Jahre später, steht an der Grenze zum Irak erneut eine gewaltige Kriegsmaschinerie bereit um dem
irakischen Volk zusätzlich Not und Elend zu bringen. Gerade in den heutigen Tagen sollte man sich ernsthaft die Frage
stellen, weshalb Israel nicht mit gleichen Mitteln zur Einhaltung der auferlegten UNO-Resolutionen gezwungen wird.
Wie der Report S/14268 des UN-Sicherheitsrates vom 25. November 1980 aufzeigt, hat Israel schon damals mit seinem
schockierenden Terrorregime in den besetzten palästinensischen Gebieten weltweit Aufsehen erregt.
Eine Sonderkommission der UNO weist zunächst im genannten Report auf die geltenden Grundlagen hin. Als erstes sei
die Genfer Konvention bezüglich "Schutz der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten inkl. Jerusalem" anzuwenden.
Im weiteren weist die UNO-Kommission darauf hin, dass Israel entsprechend der UNO-Resolution die demographische
Zusammensetzung der besetzten Gebiete nicht verändern darf und dass der Bau von Siedlungen in den besetzten Gebieten
nicht erlaubt sei. Dem Report ist auch zu entnehmen, dass Israel bezüglich der Einhaltung der Resolution von der UNO
mehrfach gemahnt worden ist.
Die Kommission des Sicherheitsrates hat die von Israel besetzten Gebiete inspiziert und die angetroffene Situation im
erwähnten Report vorgestellt. Zwischen 1979 und 1980 hat Israel in den besetzten Gebieten 28 zusätzliche neue
Siedlungen errichtet (total 133) und dabei 130`000 arabische Einwohner zur Flucht gezwungen. Israel hat ausserdem
gemäss Report in den besetzten Gebieten den Arabern das Wasser abgegraben; anschliessend blieb diesen nichts
anderes übrig, als das von der Besatzungsmacht gelieferte Wasser zu bezahlen, währenddem die illegal anwesenden
Siedler das Wasser umsonst bekamen. Die Liste der israelischen Verstösse gegen die Menschlichkeit und das
Kriegsvölkerrecht in den besetzten palästinensischen Gebieten lässt sich beliebig erweitern; der zur Diskussion stehende
UNO-Report umfasst immerhin 50 A4-Seiten.
Seit 1980 bis zum heutigen Tag hat sich bezüglich der Haltung Israels nichts geändert. Im Gegenteil, die Übergriffe auf
das besetzte palästinensische Gebiet haben eindeutig zugenommen. Der durch UNO-Resolution verbotene Siedlungsbau
war 1997 im UNO-Sicherheitsrat der Anlass für drei Abstimmungen bezüglich einer Verurteilung Israels. Die USA
haben mit ihrem Veto die Verurteilung Israels jedesmal blockiert. Am 13.3.97 haben 130 Staaten für die Verurteilung
votiert, während die USA und Israel dagegen gestimmt haben. Weiter haben am 25.4.97 deren 134 Staaten die
Verurteilung Israels verlangt, die USA und Israel waren dagegen. Die USA haben somit mit ihrem Veto jedesmal die
Verurteilung Israels verhindert und sich auf diese Weise gegen die ganze restliche Welt gestellt.
Wenn man sich die US-Israelische Verweigerung zur Durchsetzung der UNO-Resolutionen vor Augen hält, muss man
sich folgende Fragen stellen:
Weiss die Weltöffentlichkeit, dass Israel über eine Million Flüchtlinge zu verantworten hat, und diese Zahl
tagtäglich zunimmt?
Wie hat man sich zu erklären, dass die 1997 vom UNO-Sicherheitsrat dreimal im Verhältnis von 132:2
ausgesprochene Verurteilung Israels wegen dem Bau von Siedlungen in den besetzten Gebieten, von den USA
jedesmal mit ihrem Veto verhindert wurde?
Warum unterstützen die USA eine Politik Israels, die dem Frieden in Nahost zuwiderläuft?
Wie lange wird die arabische Volksgemeinschaft die seit 50 Jahren andauernde Missachtung sämtlicher
UNO-Resolutionen durch Israel noch hinnehmen, während gleichzeitig die USA die Gegner im arabischen Lager
gnadenlos bekämpfen?
Unter der Leitung des ehemaligen US-Justizministers Ramsey Clark wurde im Februar 1992 ein Tribunal gebildet,
welches die USA in 19 Anklagepunkten beschuldigte, im Golfkrieg gegen den Irak Verbrechen gegen die
Menschlichkeit begangen zu haben. Das Tribunal setzte sich aus 21 Richtern der verschiedensten Rassen und
Religionen zusammen.
Sieben Jahre sind es nun her, seit man den Irak ultimativ aufgefordert hat, sich aus Kuwait zurückzuziehen. Für die
Durchsetzung der diesbezüglichen UNO-Resolutionen 660/678 vom Herbst 1990 wurde dazumal eine riesige
waffenstarrende Kriegsmaschinerie mit mehr als 500`000 bestausgerüsteten Soldaten bereitgestellt. Nur wenige Stunden
nach dem Ablauf des Ultimatums wurde diese geballte Kriegsmaschinerie auf das irakische Volk losgelassen.
Heute, sieben Jahre später, steht an der Grenze zum Irak erneut eine gewaltige Kriegsmaschinerie bereit um dem
irakischen Volk zusätzlich Not und Elend zu bringen. Gerade in den heutigen Tagen sollte man sich ernsthaft die Frage
stellen, weshalb Israel nicht mit gleichen Mitteln zur Einhaltung der auferlegten UNO-Resolutionen gezwungen wird.
Wie der Report S/14268 des UN-Sicherheitsrates vom 25. November 1980 aufzeigt, hat Israel schon damals mit seinem
schockierenden Terrorregime in den besetzten palästinensischen Gebieten weltweit Aufsehen erregt.
Eine Sonderkommission der UNO weist zunächst im genannten Report auf die geltenden Grundlagen hin. Als erstes sei
die Genfer Konvention bezüglich "Schutz der Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten inkl. Jerusalem" anzuwenden.
Im weiteren weist die UNO-Kommission darauf hin, dass Israel entsprechend der UNO-Resolution die demographische
Zusammensetzung der besetzten Gebiete nicht verändern darf und dass der Bau von Siedlungen in den besetzten Gebieten
nicht erlaubt sei. Dem Report ist auch zu entnehmen, dass Israel bezüglich der Einhaltung der Resolution von der UNO
mehrfach gemahnt worden ist.
Die Kommission des Sicherheitsrates hat die von Israel besetzten Gebiete inspiziert und die angetroffene Situation im
erwähnten Report vorgestellt. Zwischen 1979 und 1980 hat Israel in den besetzten Gebieten 28 zusätzliche neue
Siedlungen errichtet (total 133) und dabei 130`000 arabische Einwohner zur Flucht gezwungen. Israel hat ausserdem
gemäss Report in den besetzten Gebieten den Arabern das Wasser abgegraben; anschliessend blieb diesen nichts
anderes übrig, als das von der Besatzungsmacht gelieferte Wasser zu bezahlen, währenddem die illegal anwesenden
Siedler das Wasser umsonst bekamen. Die Liste der israelischen Verstösse gegen die Menschlichkeit und das
Kriegsvölkerrecht in den besetzten palästinensischen Gebieten lässt sich beliebig erweitern; der zur Diskussion stehende
UNO-Report umfasst immerhin 50 A4-Seiten.
Seit 1980 bis zum heutigen Tag hat sich bezüglich der Haltung Israels nichts geändert. Im Gegenteil, die Übergriffe auf
das besetzte palästinensische Gebiet haben eindeutig zugenommen. Der durch UNO-Resolution verbotene Siedlungsbau
war 1997 im UNO-Sicherheitsrat der Anlass für drei Abstimmungen bezüglich einer Verurteilung Israels. Die USA
haben mit ihrem Veto die Verurteilung Israels jedesmal blockiert. Am 13.3.97 haben 130 Staaten für die Verurteilung
votiert, während die USA und Israel dagegen gestimmt haben. Weiter haben am 25.4.97 deren 134 Staaten die
Verurteilung Israels verlangt, die USA und Israel waren dagegen. Die USA haben somit mit ihrem Veto jedesmal die
Verurteilung Israels verhindert und sich auf diese Weise gegen die ganze restliche Welt gestellt.
Wenn man sich die US-Israelische Verweigerung zur Durchsetzung der UNO-Resolutionen vor Augen hält, muss man
sich folgende Fragen stellen:
Weiss die Weltöffentlichkeit, dass Israel über eine Million Flüchtlinge zu verantworten hat, und diese Zahl
tagtäglich zunimmt?
Wie hat man sich zu erklären, dass die 1997 vom UNO-Sicherheitsrat dreimal im Verhältnis von 132:2
ausgesprochene Verurteilung Israels wegen dem Bau von Siedlungen in den besetzten Gebieten, von den USA
jedesmal mit ihrem Veto verhindert wurde?
Warum unterstützen die USA eine Politik Israels, die dem Frieden in Nahost zuwiderläuft?
Wie lange wird die arabische Volksgemeinschaft die seit 50 Jahren andauernde Missachtung sämtlicher
UNO-Resolutionen durch Israel noch hinnehmen, während gleichzeitig die USA die Gegner im arabischen Lager
gnadenlos bekämpfen?
Unter der Leitung des ehemaligen US-Justizministers Ramsey Clark wurde im Februar 1992 ein Tribunal gebildet,
welches die USA in 19 Anklagepunkten beschuldigte, im Golfkrieg gegen den Irak Verbrechen gegen die
Menschlichkeit begangen zu haben. Das Tribunal setzte sich aus 21 Richtern der verschiedensten Rassen und
Religionen zusammen.
Nach der Entstehung Israels hat der neue Staat
nicht nur das gesamte Eigentum aller vertriebenen
Palästinenser (etwa 750000 Menschen) in Besitz
genommen; im Laufe der Jahre hat er 65 bis 75
Prozent des Bodens der zurückgebliebenen
Araber, die nun israelische Staatsbürger geworden
waren, beschlag-nahmt. Alle in Besitz genommenen
Ländereien wurden Juden gegeben. Sie unterliegen
einer gesetzlichen Bestimmung, wo-nach sie nur
zum Wohl von Juden genutzt werden dürfen.
Nichtjuden dürfen diese Grundstücke weder
kaufen noch pach-ten oder mieten. Auch die
Grundstücke, die der jüdische Fonds in der
Mandatszeit in Palästina gekauft hatte (6 bis 7
Prozent des Bodens) unterliegen dieser Klausel.
Das Ergebnis: 93 Prozent des Bodens in Israel
können nie in die Hände von Arabern oder
Nichtjuden gelangen, auch wenn sie Staatsbürger
sind.
Darüber hinaus hat Israel der wirtschaftlichen
Entwicklung der Israeli-Araber viele Hindernisse
in den Weg gelegt (Enteignung landwirtschaftlich
nutzbarer Flächen, Benachteiligung bei der
Wasserverteilung und der Vergabe von
Entwicklungshilfe). Durch die Behinderung einer
eigenständigen Wirtschaft wurden die
Palästinenser weitgehend von jüdischen
Arbeitgebern abhängig. Zwar arbeiten sie als
Facharbeiter, bekommen jedoch keine höheren
Stellen im Staatsdienst oder in jüdischen
Betrieben. Eine Meldebehörde trägt auf den
Ausweisen ein, ob man Jude oder Araber ist. Das
hat, wie oben angedeutet, schwerwiegende Folgen.
Israel als Leitbild für die Türkei? Den Kurden
wäre besseres zu wünschen.
nicht nur das gesamte Eigentum aller vertriebenen
Palästinenser (etwa 750000 Menschen) in Besitz
genommen; im Laufe der Jahre hat er 65 bis 75
Prozent des Bodens der zurückgebliebenen
Araber, die nun israelische Staatsbürger geworden
waren, beschlag-nahmt. Alle in Besitz genommenen
Ländereien wurden Juden gegeben. Sie unterliegen
einer gesetzlichen Bestimmung, wo-nach sie nur
zum Wohl von Juden genutzt werden dürfen.
Nichtjuden dürfen diese Grundstücke weder
kaufen noch pach-ten oder mieten. Auch die
Grundstücke, die der jüdische Fonds in der
Mandatszeit in Palästina gekauft hatte (6 bis 7
Prozent des Bodens) unterliegen dieser Klausel.
Das Ergebnis: 93 Prozent des Bodens in Israel
können nie in die Hände von Arabern oder
Nichtjuden gelangen, auch wenn sie Staatsbürger
sind.
Darüber hinaus hat Israel der wirtschaftlichen
Entwicklung der Israeli-Araber viele Hindernisse
in den Weg gelegt (Enteignung landwirtschaftlich
nutzbarer Flächen, Benachteiligung bei der
Wasserverteilung und der Vergabe von
Entwicklungshilfe). Durch die Behinderung einer
eigenständigen Wirtschaft wurden die
Palästinenser weitgehend von jüdischen
Arbeitgebern abhängig. Zwar arbeiten sie als
Facharbeiter, bekommen jedoch keine höheren
Stellen im Staatsdienst oder in jüdischen
Betrieben. Eine Meldebehörde trägt auf den
Ausweisen ein, ob man Jude oder Araber ist. Das
hat, wie oben angedeutet, schwerwiegende Folgen.
Israel als Leitbild für die Türkei? Den Kurden
wäre besseres zu wünschen.
. Beginn des Konflikts:
Der Staat Israel wurde 1948 als Heimatstaat für die weltweit verstreut lebenden Juden gegründet. Er wurde
insbesondere zum Fluchtpunkt für die Überlebenden des Holocaust sowie für andere bedrängte und verfolgte Juden.
Seit seiner Staatsgründung ist Israel durch seine arabischen Nachbarn bedroht. Grund dafür ist, daß die meisten Araber
und vor allem arabische Fundamentalisten Israel als einen "Pfahl im Fleisch" der arabischen Nation empfinden. Die
Ablehnung Israels resultiert auch aus dem Glauben, die Araber müssten für die Folgen der nationalsozialistischen
Verbrechen an den europäischen Juden büßen.
Die permanente Kriegssituation sowie die vielen Qualen und Diskriminierungen, die das jüdische Volk seit
Jahrhunderten erlebt hat, führte in Israel zu einem Sicherheitstrauma.
Ein ruhiger Staatsaufbau wurde durch ständige kriegerische Auseinandersetzungen behindert. Dies begann 1948 mit dem
Unabhängigkeitskrieg, auf den 1956 der Suez-Krieg, 1967 der Sechs-Tage-Krieg, 1973 der Jom-Kippur-Krieg und 1982
der Libanon-Feldzug folgte.
Der Palästinenser-Aufstand von 1987 - 1993, die sogenante Intifada, flammt bis heute immer wieder auf.
2. Ursachen:
Die kriegerischen Auseinandersetzungen Ende der 40er Jahre führten zu einem Massenexodus der Palästina-Araber in
die umliegenden arabischen Staaten. Den größten Teil der Flüchtlinge nahm Jordanien auf, wo man wenigstens
versuchte, einen Teil der Flüchtlinge zu integrieren. In den meisten Aufnahmeländern blieben die Flüchtlinge jedoch in
den Auffanglagern, Integrationsversuche gab es hier nicht. Die genaue Anzahl der Flüchtlinge ist bis heute unbekannt.
Das umstrittenste Thema zwischen Israelis und Palästinensern sind die Gründe der Flüchtlingsbewegung. Die arabische
Seite behauptet, man habe sich vom zionistischen Terror bedroht gefühlt und die Israelis hätten sie förmlich aus
Palästina vertrieben. Israel bestreitet natürlich jegliche Vorwürfe dieser Art und gibt die Schuld den Nachbarstaaten, die
ihnen kurz Zuflucht gewährten und ihnen die baldige Rückkehr nach einem schnellen Sieg versprachen.
Nach 1948 gerieten die Anliegen der Palästinenser bald in Vergessenheit, ihr Schicksal wurde aus der Politik der
arabischen Staaten weitgehend verdrängt.
Die Gesellschaft von Israel ist tief gespalten - und Israel beherrscht trotz erster Autonomievereinbarungen ein anderes
Volk, die Palästinenser, die dies nicht akzeptieren. Für beide Probleme hat Israel keine mehrheitsfähige Lösung. Und
beide Problemkreise machen Israel zu einem Pulverfass in einer ohnehin instabilen Region. Das Haller Tagblatt
schreibt: "Der Makel der israelischen Staatswerdung, die weitgehend forcierte Flucht oder Vertreibung von mindestens
700.000 Palästinensern im Zuge des ersten Krieges gegen die Araber (1948/49), jahrzehntelang verschwiegen und
geleugnet, ist nach der jüngsten Aufhebung von Archivsperren und dem Erscheinen detaillierter Untersuchungen nicht
mehr wegzudiskutieren. Ergebnisse historischer Forschung beweisen zweifelfrei, dass Israel Hunderttausende von
Arabern vertrieben, ihre Dörfer und Ernten verbrennen oder enteignen ließ und arabischen Boden gegen alles
Völkerrecht raubte, um ihn später zu besiedeln."
Nach dem Regierungswechsel 1977 wurden die Brüche immer deutlicher: Das "eine Volk" war so unhomogen, wie es
nur sein konnte: Deutsche und osteuropäische Juden (Ashkenasen) gegen die Sepharden, Juden überwiegend
nordafrikanischer Abstammung; weltliche gegen orthodoxe Juden, Zionisten und Anti-Zionisten, Friedensbewegte und
Anhänger von Groß-Israel. In keinem anderen Staat auf der Welt wird die Frage nach der Identität des Volkes so
kontrovers und intensiv diskutiert wie in Israel. Doch Antworten auf die Frage "Wer bin ich?" sind rar; leichter geht es
anders herum: "Wer bin ich nicht?"
3. Konfliktparteien und ihre Ziele:
Die PLO (Palestine Liberation Organization = Palästinensische Befreiungsorganisation) macht sich zum Verfechter
der palästinensischen Interessen; sie wurde 1964 in Kairo gegründet, bildete sich aus den Flüchtlingsmassen, die in den
arabischen Staaten in Massenlagern untergebracht waren. Deren Anliegen wurden von den arabischen Regierungen
weitgehend verdrängt. Ein kompromißloser Kampf gegen den jüdischen Staat war von Anfang an das Ziel der PLO.
Der Führer der PLO ist Yassir Arafat. Die PLO beinhaltet viele verschiedene Gruppierungen, die bekannteste nennt sich
Fatah, sie gilt als Hausmacht des PLO-Führers Arafat. Vor allem in Jordanien und im Libanon entwickelten sie sich zu
einem Staat im Staat und forderten ihre arabischen Gastgeber heraus. Dies führte zu Vertreibungen aus vielen arabischen
Staaten. Heute hat sich die PLO eine bessere Lobby verschafft und die UNO gewährt der PLO einen Beobachtungsstatus.
Daraufhin erlaubten über 100 Staaten die Einrichtung offizieller Vertretungen in ihren Hauptstädten.
Die Regierung Israels stellt die andere Seite.
Als eher neutraler Teilnehmer sind die USA noch in die Nahost-Politik einbezogen. Auch nach dem eher deprimierenden
Ausgang der Wahlen in Israel führt die USA die Nahostpolitik weiter.
Die UNO ist natürlich bei einem international so populären Konflikt als Vermittler tätig.
4. Der Verlauf der Bemühungen um eine Konfliktlösung
Nach Bemühungen der USA und der UNO kamen 1991 die ersten Friedensgespräche zwischen Israel und den arabischen
Nachbarländern zu Stande. Dies waren die ersten Schritte in Richtung Frieden. Weder Attentate von islamischen
Fundamentalisten noch von den Hamas konnten die Verhandlungen der Israelis, deren arabische Nachbarn und den
Palästinensern unterbinden. Die Wahl Jitzchak Rabins als neuer Ministerpräsident Israels brachte wieder viel
Bewegung in die Friedensverhandlungen.
Durch weitere Attentate von beiden Seiten kam es aber dann doch zu Verzögerungen im Friedensprozess.
Im Jahre 1993 bekamen die Friedensverhandlungen dann wieder etwas Auftrieb. Ein historisch wichtiges Ereignis sollte
alles verändern. Denn nach jahrzehntelanger Feindschaft erkannten sich beide - Israelis und Palästinenser - erstmals
offiziell an. Das sollte den Friedensprozess erheblich vorwärts bringen.
4.1 Die Osloer Friedensverträge 1993
Es kam zu den Osloer Friedensverträgen, die Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt werden sollten.
Durch das Osloer Abkommen wurden folgende Punkte beschlossen:
Die etwa 1,2 Millionen Palästinenser verwalten die größeren Städte des Westjordanlandes selbst.
Dennoch sind zum Schutz der 140.000 jüdischen Siedler weiterhin israelische Soldaten dort stationiert.
Der Abzug der Truppen aus Hebron hätte eigentlich bereits im März 1997 beginnen sollen.
Doch dies war schon der erste Bruch der Verträge durch die neue israelische Regierung.
Netanjahu bekannte sich auch dazu, dass für ihn das Thema Jerusalem gelöst wäre, er sagt dazu nur, dass Jerusalem unter
israelischer Souveränität vereint bleiben müsse, was schon wieder ein Nichteinhalten der Verträge von Oslo wäre.
Außerdem kam es zum Gaza-Jericho-Abkommen, welches zu einer skeptischen Annäherung zwischen Palästinensern und
Israelis führte.
4.2 Der Machtwechsel 1995
Das Attentat am 4. November 1995 auf Jitzchak Rabin brachte tiefe Bestürzung nach Israel, als dann noch Benjamin
Netanjahu (Likud-Politiker) im Juni 1996 als neuer Ministerpräsident Israels gewählt wurde, zweifelte man schon
wieder am Frieden.
Benjamin Netanjahu gewann mit nur 30.000 Stimmen Vorsprung bei 3,9 Millionen Wahlberechtigten die Wahlen gegen
seinen Kontrahenten Schimon Peres.
Nach dem Attentat auf den vorigen Ministerpräsidenten Jizchak Rabin, der sehr viel für den Frieden in Nahost getan hat,
ist die Entscheidung des israelischen Volkes gegen Peres, den Anhänger Rabins, ein weiterer Rückschritt für die
Friedensbemühungen. Der eher konservative Netanjahu hat es mit dem Frieden nicht so eilig, das Grundargument "Land
gegen Frieden" wandelt er um in "Frieden ohne Konzessionen und Gebietsabtretung".
Mit Rabin ist ein wichtiger Mann für den Frieden in Nahost gestorben, er sah die Friedensverhandlungen als einzige
Lösung des Nahostkonflikts.
Die knappe Entscheidung des israelischen Volkes für Netanjahu bedeutete für die Friedensverhandlungen ein klares
Nein. Ihm wurde ein hartes Vorgehen gegen die Palästinenser zugetraut, wobei er nach außen die Sicherheit vor weiteren
Attentaten als oberste Priorität setzte.
Er bestand darauf, den Golan und andere arabische Gebiete zu behalten, dies schien aber leider eher ein Aufruf zum
Krieg als zum Frieden zu sein.
Den Frieden erreichen, aber auf einem anderen Weg, das war die Devise Netanjahus.
Die Palästinenser befürchteten, dass der Traum vom palästinensischen Staatsgebiet wie eine Seifenblase platzen
könnten. Denn die Tatsache, dass sich Netanjahu mit dem Friedensprozess Zeit lassen wollte, sollte nur Zeit für den Bau
neuer Siedlungen und somit neuer Tatsachen schaffen.
Doch wenn er das Thema Jerusalem für abgehakt erklärte und es in die Praxis umsetzten würde, würde er den Bruch der
Verträge von Oslo verantworten müssen.
Man musste natürlich abwarten, wie Netanjahu vorgehen wird, als Premier von Israel oder als Likud-Führer. Die Ziele
der Palästinenser waren jedenfalls das Erlangen eines eigenen Staatsgebietes, außerdem wollte man die Sicherheit
zurück, denn niemand hatte in den Monaten so viel hingenommen wie die Palästinenser.
Durch den Machtwechsel der israelischen Regierung stellen sich natürlich wieder ganz neue Fragen, die wieder neue
Probleme aufwerfen werden und die Zeit zu einem endgültigen Frieden weit in die Zukunft werfen könnte.
Im Januar 1998 rückte Netanjahu von Interim-Autonomieabkommen ab. Er wollte statt drei, nur einen Truppen-Teilabzug
Israels aus dem besetzten Westjordanland durchführen. Wann dies erfolgt, hänge davon ab, ob die Palästinenser gegen
ihre militante Opposition vorgehen werden. Gleichzeitig wurden Pläne der israelischen Regierung bekannt, trotz
weltweiter Proteste sollten 30.000 Wohneinheiten von jüdischen Siedlungen im Westjordanland gebaut werden.
Am 13. September 1998 löste die Erschießung von zwei Aktivisten der radikal-islamischen Hamas-Bewegung durch
israelische Soldaten in den Palästinensergebieten von Israel schwere Unruhen aus und belastete den Friedensprozess.
Bei den Verhandlungen ging es um den israelischen Truppenabzug aus 13 Prozent des Westjordanlandes.
Palästinapräsident Arafat kündigte eine einseitige Ausrufung eines unabhängigen Palästinastaates für den 4. Mai 1999
an. Die USA hielten dies für einen "Fehler "; Israel drohte mit "Konsequenzen".
Am 24. Oktober 1998 wurde bekannt, dass Israel und die Palästinenser sich auf ein Zwischenabkommen geeinigt hatten.
Israel ziehte sich aus weiteren 13 Prozent des besetzten Westjordanland zurück. Dafür wurde der israelische Spion
Jonathan Pollard durch die USA freigelassen. Doch Gewalttaten extremistischer Israelis und Palästinenser gefährdeten
die Fortschritte. Zum Beispiel hat anscheinend ein 65jähriger Palästinenser in einem Racheakt einen jungen Israeli zu
Tode geprügelt. Am 28. Oktober wurde bekannt, dass die Teilnehmer der Trauerfeier des ermordeten jüdischen Siedlers
fordern, den vereinbarten Truppenabzug aus dem Westjordanland zurückzunehmen.
Israelische Kampfflugzeuge bombadierten an 22. Dezember 1998 ein alleinstehendes Einfamilienhaus und töteten dabei
eine Mutter und ihre sechs Kinder. Der Vater und ein weiteres Kind überlebten. Die Bombardierung hatte
Hisbollah-Zielen gegolten. Daraufhin verschossen die schiitischen Hisbollah-Milizen 30 Katjuscha-Raketen, die vor
allem in der Grenzstadt Kiriat Schmona einschlugen und dort beträchtlichen Schaden anrichteten. Außerdem sind
mindestens 13 Israelis dabei verletzt worden.
4.3 Eine neue Politik unter Ehud Barak seit1999
Am 1. Juli 1999 stand die neue Regierung unter Ehud Barak. Baraks Arbeitspartei hatte über 75 der 120
Parlamentssitze. Ihre Ziele waren den Friedensprozeß mit Palästina und Syrien zu beleben und mit PLO-Chef Jassir
Arrafat bald zusammenzutreffen. Ein Tag zuvor trat als sechste im Bündnis die Zentrumspartei des früheren
Verteidigungsminister Mordechai der Regierungsmannschaft bei. Auch die ultraorthodoxe Schass-Partei sicherte ihre
Unterstützung zu.
Der Staatspräsident von Ägypten, Husni Mubarak, hat mit Barak ein Gespräch am 9. Juli 1999 gehabt. Barak möchte
Frieden schließen, ohne die Sicherheit Israels auf Spiel zu setzen. Sein Ziel war das im Oktober 1998 vereinbarte
Friedensabkommen von Wye umzusetzen. Das bedeutete einen weiteren Abzug israelischer Truppen aus dem
Westjordanland um 13,1 Prozent und keine neuen Siedlungen in der Autonomiegebieten zu bauen, aber auch bereits
bestehende nicht aufzulösen. Mubarak setzte große Hoffnung auf Barak, weil er sein Wort halten würde.
Barak forderte (am 15. Juli 1999) von der USA, dass sie zu ihrer "besonderen Rolle als Vermittler" zurückkehren sollen.
Die USA sollte aufhören als "Schlichter, Polizeibeamter, und Richter" aufzutreten. Barak kritisierte den hohen Anteil des
US-Geheimdienstes, der in Streitigkeiten über Sicherheitsfragen vermittelt. Außerdem wollte der israelische
Ministerpräsident das Vertrauen der USA wieder herstellen.
Am 21. Juli 1999 beschloss Israel, dass ein Friedensabkommen mit den arabischen Nachbarn innerhalb von 15 Monaten
abgeschlossen werden sollte. Außerdem wollte die USA Israel Militär- und Finanzhilfen zusetzlich geben. Dies wurde
von Ägypten als zu einseitig kritisiert.
Ehud Barak zeigte am 25. Juli 1999 seine Gesprächsbereitschaft mit den Palästinensern. Denn er ließ eine von radikalen
Juden errichtete Siedlung mit fünf Wohncontainern im besetzen Westjordanland räumen. Die Siedlung sei ein "grober
Verstoß gegen die Spielregeln" hieß es zur Begründung.
Am 3. August 1999 hoffte Israel auf den positiven Einfluß von Russland bei den Friedens-Verhandlungen mit Syrien und
den Palästinensern. Barak schlug Moskau als Ort für weitere Nahost-Gespräche vor. Kurz zuvor endeten Gespräche mit
Palästinensern wieder in einer Krise.
Barak setzte am 6. März 2000 ein wichtiges Wahlversprechen um. Bis Juli 2000 will sich Israel aus dem Südlibanon
(= "Sicherheitszone") zurückziehen. Dadurch verliert der syrische Präsident Hafez el Assad sein wichtigstes Argument,
dass in der Sicherheitszone die Menschen- und Völkerrechte verletzt werden. Das bringt Syrien in Zugzwang.
5. Israel und Libanon im Konflikt:
Israelische Truppen sind bisher zweimal im Libanon einmarschiert, 1978 und zuletzt 1982 um gegen islamistische
Untergrundkämpfer vorzugehen. 1985 zogen sich die Israelis aus dem nördlichen Nachbarland zurück. Darauf wurde im
Südlibanon 1985 nach dem Ende des israelischen Libanon-Feldzuges von Israel eine Sicherheitszone als Pufferzone
(1.100 Quadratkilometer groß) eingerichtet . Ihr Zweck war es, Kommandounternehmen und Raketen-Angriffe vor allem
der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz auf den Norden Israels schon vor der Grenze abzufangen. Kontrolliert wurde
der bis zu 25 Kilometer breite Streifen von rund 2.500 Milizionären der mehrheitlich christlichen, pro-israelischen
"Südlibanesischen Armee" (SLA) und etwa 1.500 israelischen Soldaten. Frieden hat in der Sicherheitszone, in der rund
70 Dörfer liegen, nie geherrscht. Wiederholt unternahm Israel militärische Vorstöße.
Die Hisbollah oder Partei Gottes wurde 1982 nach dem Einmarsch israelischer Truppen in Libanon gegründet. Hinter
der schiitischen Organisation steht Iran, das etwa zehn bis 20 Millionen Dollar pro Monat überweist. Hauptziel der
Organisation war es, israelische Truppen aus der seit 1985 besetzten Sicherheitszone im Südlibanon zu vertreiben.
Politisches Ziel der Hisbollah ist die Errichtung einer islamischen Republik. Die Hisbollah unterhält neun Schulen, 16
Krankenhäuser, versorgt die Slums in Beirut mit Trinkwasser und baut zerstörte Straßen und Häuser wieder auf. Im 128
köpfigen Parlament in Beirut sitzen sieben Hisbollah-Vertreter. Die Hisbollah verfügt über rund 5.000 aktive Kämpfer.
Immer wieder bekämpften sich Israel und Libanon. Zum Beispiel wurden im Februar 1998 bei einem Angriff der
schiitischen Hisbollah-Miliz auf einen israelischen Armeeposten im Südlibanon drei Soldaten getötet und zwei verletzt.
Auch Israel feuerte (im März 1993) Raketen auf die Ortschaft Akmata. Auf Grund von Beschießung durch
Katjuscha-Raketen der Hisbollah-Guerillas wurden zwei Israelis getötet und 18 verletzt. Deswegen hat Israel im Juni
1999 für wachsende Guerilla-Aktivitäten an seiner Nordgrenze Vergeltung durch Luftangriffe ausgeübt. Dabei wurden
wichtige Anlagen der libanesischen Stromversorgung zerstört, elf Libanesen getötet und über 60 verletzt. Durch viele
dieser Kämpfe sind die Fronten im Nahost festgefahren. Aber durch den Entschluss, sich notfalls im Alleingang ohne
vorhergehenden Frieden mit Damaskus und Beirut aus dem Südlibanon zurückzuziehen, kommt Bewegung in den
Konflikt. Die Regierung in Jerusalem wirft damit Ballast ab. Mit dem Rückzug kommt Israel nicht nur seinen arabischen
Freunden entgegen - er entspricht auch der UN-Resolution 425. Sie fordert bereits seit 18 Jahren die Räumung
Südlibanons. Am 24. Mai 2000 haben die letzten israelischen Soldaten Südlibanon verlassen.
6. Folgen und Auswirkungen:
Die Bürger Israels leben in einem ständigen Kriegszustand, sie sind ständig der Bedrohung von Attentaten und sonstigen
brutalen Übergriffen von Islamisten und Palästinensern ausgesetzt.
Die gleichen Bedrohungen muss man aber auch auf Seiten der arabischen Nachbarbevölkerung und den Palästinensern
sehen. Es herrscht eben ein ständiger Kriegszustand im gesamten Nahen Osten.
Seit dem Ausbruch des palästinensischen Volksaufstandes (Intifada) 1987 sind nach einer Studie 1.641 Palästinenser und
383 Israelis ums Leben gekommen. Durch israelische Sicherheitskräfte sind 1.346 Palästinenser getötet worden, darunter
276 Kinder. Durch Anschläge von Palästinensern kamen 256 israelische Zivilisten um, darunter 18 Kinder.
Der Staat Israel wurde 1948 als Heimatstaat für die weltweit verstreut lebenden Juden gegründet. Er wurde
insbesondere zum Fluchtpunkt für die Überlebenden des Holocaust sowie für andere bedrängte und verfolgte Juden.
Seit seiner Staatsgründung ist Israel durch seine arabischen Nachbarn bedroht. Grund dafür ist, daß die meisten Araber
und vor allem arabische Fundamentalisten Israel als einen "Pfahl im Fleisch" der arabischen Nation empfinden. Die
Ablehnung Israels resultiert auch aus dem Glauben, die Araber müssten für die Folgen der nationalsozialistischen
Verbrechen an den europäischen Juden büßen.
Die permanente Kriegssituation sowie die vielen Qualen und Diskriminierungen, die das jüdische Volk seit
Jahrhunderten erlebt hat, führte in Israel zu einem Sicherheitstrauma.
Ein ruhiger Staatsaufbau wurde durch ständige kriegerische Auseinandersetzungen behindert. Dies begann 1948 mit dem
Unabhängigkeitskrieg, auf den 1956 der Suez-Krieg, 1967 der Sechs-Tage-Krieg, 1973 der Jom-Kippur-Krieg und 1982
der Libanon-Feldzug folgte.
Der Palästinenser-Aufstand von 1987 - 1993, die sogenante Intifada, flammt bis heute immer wieder auf.
2. Ursachen:
Die kriegerischen Auseinandersetzungen Ende der 40er Jahre führten zu einem Massenexodus der Palästina-Araber in
die umliegenden arabischen Staaten. Den größten Teil der Flüchtlinge nahm Jordanien auf, wo man wenigstens
versuchte, einen Teil der Flüchtlinge zu integrieren. In den meisten Aufnahmeländern blieben die Flüchtlinge jedoch in
den Auffanglagern, Integrationsversuche gab es hier nicht. Die genaue Anzahl der Flüchtlinge ist bis heute unbekannt.
Das umstrittenste Thema zwischen Israelis und Palästinensern sind die Gründe der Flüchtlingsbewegung. Die arabische
Seite behauptet, man habe sich vom zionistischen Terror bedroht gefühlt und die Israelis hätten sie förmlich aus
Palästina vertrieben. Israel bestreitet natürlich jegliche Vorwürfe dieser Art und gibt die Schuld den Nachbarstaaten, die
ihnen kurz Zuflucht gewährten und ihnen die baldige Rückkehr nach einem schnellen Sieg versprachen.
Nach 1948 gerieten die Anliegen der Palästinenser bald in Vergessenheit, ihr Schicksal wurde aus der Politik der
arabischen Staaten weitgehend verdrängt.
Die Gesellschaft von Israel ist tief gespalten - und Israel beherrscht trotz erster Autonomievereinbarungen ein anderes
Volk, die Palästinenser, die dies nicht akzeptieren. Für beide Probleme hat Israel keine mehrheitsfähige Lösung. Und
beide Problemkreise machen Israel zu einem Pulverfass in einer ohnehin instabilen Region. Das Haller Tagblatt
schreibt: "Der Makel der israelischen Staatswerdung, die weitgehend forcierte Flucht oder Vertreibung von mindestens
700.000 Palästinensern im Zuge des ersten Krieges gegen die Araber (1948/49), jahrzehntelang verschwiegen und
geleugnet, ist nach der jüngsten Aufhebung von Archivsperren und dem Erscheinen detaillierter Untersuchungen nicht
mehr wegzudiskutieren. Ergebnisse historischer Forschung beweisen zweifelfrei, dass Israel Hunderttausende von
Arabern vertrieben, ihre Dörfer und Ernten verbrennen oder enteignen ließ und arabischen Boden gegen alles
Völkerrecht raubte, um ihn später zu besiedeln."
Nach dem Regierungswechsel 1977 wurden die Brüche immer deutlicher: Das "eine Volk" war so unhomogen, wie es
nur sein konnte: Deutsche und osteuropäische Juden (Ashkenasen) gegen die Sepharden, Juden überwiegend
nordafrikanischer Abstammung; weltliche gegen orthodoxe Juden, Zionisten und Anti-Zionisten, Friedensbewegte und
Anhänger von Groß-Israel. In keinem anderen Staat auf der Welt wird die Frage nach der Identität des Volkes so
kontrovers und intensiv diskutiert wie in Israel. Doch Antworten auf die Frage "Wer bin ich?" sind rar; leichter geht es
anders herum: "Wer bin ich nicht?"
3. Konfliktparteien und ihre Ziele:
Die PLO (Palestine Liberation Organization = Palästinensische Befreiungsorganisation) macht sich zum Verfechter
der palästinensischen Interessen; sie wurde 1964 in Kairo gegründet, bildete sich aus den Flüchtlingsmassen, die in den
arabischen Staaten in Massenlagern untergebracht waren. Deren Anliegen wurden von den arabischen Regierungen
weitgehend verdrängt. Ein kompromißloser Kampf gegen den jüdischen Staat war von Anfang an das Ziel der PLO.
Der Führer der PLO ist Yassir Arafat. Die PLO beinhaltet viele verschiedene Gruppierungen, die bekannteste nennt sich
Fatah, sie gilt als Hausmacht des PLO-Führers Arafat. Vor allem in Jordanien und im Libanon entwickelten sie sich zu
einem Staat im Staat und forderten ihre arabischen Gastgeber heraus. Dies führte zu Vertreibungen aus vielen arabischen
Staaten. Heute hat sich die PLO eine bessere Lobby verschafft und die UNO gewährt der PLO einen Beobachtungsstatus.
Daraufhin erlaubten über 100 Staaten die Einrichtung offizieller Vertretungen in ihren Hauptstädten.
Die Regierung Israels stellt die andere Seite.
Als eher neutraler Teilnehmer sind die USA noch in die Nahost-Politik einbezogen. Auch nach dem eher deprimierenden
Ausgang der Wahlen in Israel führt die USA die Nahostpolitik weiter.
Die UNO ist natürlich bei einem international so populären Konflikt als Vermittler tätig.
4. Der Verlauf der Bemühungen um eine Konfliktlösung
Nach Bemühungen der USA und der UNO kamen 1991 die ersten Friedensgespräche zwischen Israel und den arabischen
Nachbarländern zu Stande. Dies waren die ersten Schritte in Richtung Frieden. Weder Attentate von islamischen
Fundamentalisten noch von den Hamas konnten die Verhandlungen der Israelis, deren arabische Nachbarn und den
Palästinensern unterbinden. Die Wahl Jitzchak Rabins als neuer Ministerpräsident Israels brachte wieder viel
Bewegung in die Friedensverhandlungen.
Durch weitere Attentate von beiden Seiten kam es aber dann doch zu Verzögerungen im Friedensprozess.
Im Jahre 1993 bekamen die Friedensverhandlungen dann wieder etwas Auftrieb. Ein historisch wichtiges Ereignis sollte
alles verändern. Denn nach jahrzehntelanger Feindschaft erkannten sich beide - Israelis und Palästinenser - erstmals
offiziell an. Das sollte den Friedensprozess erheblich vorwärts bringen.
4.1 Die Osloer Friedensverträge 1993
Es kam zu den Osloer Friedensverträgen, die Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt werden sollten.
Durch das Osloer Abkommen wurden folgende Punkte beschlossen:
Die etwa 1,2 Millionen Palästinenser verwalten die größeren Städte des Westjordanlandes selbst.
Dennoch sind zum Schutz der 140.000 jüdischen Siedler weiterhin israelische Soldaten dort stationiert.
Der Abzug der Truppen aus Hebron hätte eigentlich bereits im März 1997 beginnen sollen.
Doch dies war schon der erste Bruch der Verträge durch die neue israelische Regierung.
Netanjahu bekannte sich auch dazu, dass für ihn das Thema Jerusalem gelöst wäre, er sagt dazu nur, dass Jerusalem unter
israelischer Souveränität vereint bleiben müsse, was schon wieder ein Nichteinhalten der Verträge von Oslo wäre.
Außerdem kam es zum Gaza-Jericho-Abkommen, welches zu einer skeptischen Annäherung zwischen Palästinensern und
Israelis führte.
4.2 Der Machtwechsel 1995
Das Attentat am 4. November 1995 auf Jitzchak Rabin brachte tiefe Bestürzung nach Israel, als dann noch Benjamin
Netanjahu (Likud-Politiker) im Juni 1996 als neuer Ministerpräsident Israels gewählt wurde, zweifelte man schon
wieder am Frieden.
Benjamin Netanjahu gewann mit nur 30.000 Stimmen Vorsprung bei 3,9 Millionen Wahlberechtigten die Wahlen gegen
seinen Kontrahenten Schimon Peres.
Nach dem Attentat auf den vorigen Ministerpräsidenten Jizchak Rabin, der sehr viel für den Frieden in Nahost getan hat,
ist die Entscheidung des israelischen Volkes gegen Peres, den Anhänger Rabins, ein weiterer Rückschritt für die
Friedensbemühungen. Der eher konservative Netanjahu hat es mit dem Frieden nicht so eilig, das Grundargument "Land
gegen Frieden" wandelt er um in "Frieden ohne Konzessionen und Gebietsabtretung".
Mit Rabin ist ein wichtiger Mann für den Frieden in Nahost gestorben, er sah die Friedensverhandlungen als einzige
Lösung des Nahostkonflikts.
Die knappe Entscheidung des israelischen Volkes für Netanjahu bedeutete für die Friedensverhandlungen ein klares
Nein. Ihm wurde ein hartes Vorgehen gegen die Palästinenser zugetraut, wobei er nach außen die Sicherheit vor weiteren
Attentaten als oberste Priorität setzte.
Er bestand darauf, den Golan und andere arabische Gebiete zu behalten, dies schien aber leider eher ein Aufruf zum
Krieg als zum Frieden zu sein.
Den Frieden erreichen, aber auf einem anderen Weg, das war die Devise Netanjahus.
Die Palästinenser befürchteten, dass der Traum vom palästinensischen Staatsgebiet wie eine Seifenblase platzen
könnten. Denn die Tatsache, dass sich Netanjahu mit dem Friedensprozess Zeit lassen wollte, sollte nur Zeit für den Bau
neuer Siedlungen und somit neuer Tatsachen schaffen.
Doch wenn er das Thema Jerusalem für abgehakt erklärte und es in die Praxis umsetzten würde, würde er den Bruch der
Verträge von Oslo verantworten müssen.
Man musste natürlich abwarten, wie Netanjahu vorgehen wird, als Premier von Israel oder als Likud-Führer. Die Ziele
der Palästinenser waren jedenfalls das Erlangen eines eigenen Staatsgebietes, außerdem wollte man die Sicherheit
zurück, denn niemand hatte in den Monaten so viel hingenommen wie die Palästinenser.
Durch den Machtwechsel der israelischen Regierung stellen sich natürlich wieder ganz neue Fragen, die wieder neue
Probleme aufwerfen werden und die Zeit zu einem endgültigen Frieden weit in die Zukunft werfen könnte.
Im Januar 1998 rückte Netanjahu von Interim-Autonomieabkommen ab. Er wollte statt drei, nur einen Truppen-Teilabzug
Israels aus dem besetzten Westjordanland durchführen. Wann dies erfolgt, hänge davon ab, ob die Palästinenser gegen
ihre militante Opposition vorgehen werden. Gleichzeitig wurden Pläne der israelischen Regierung bekannt, trotz
weltweiter Proteste sollten 30.000 Wohneinheiten von jüdischen Siedlungen im Westjordanland gebaut werden.
Am 13. September 1998 löste die Erschießung von zwei Aktivisten der radikal-islamischen Hamas-Bewegung durch
israelische Soldaten in den Palästinensergebieten von Israel schwere Unruhen aus und belastete den Friedensprozess.
Bei den Verhandlungen ging es um den israelischen Truppenabzug aus 13 Prozent des Westjordanlandes.
Palästinapräsident Arafat kündigte eine einseitige Ausrufung eines unabhängigen Palästinastaates für den 4. Mai 1999
an. Die USA hielten dies für einen "Fehler "; Israel drohte mit "Konsequenzen".
Am 24. Oktober 1998 wurde bekannt, dass Israel und die Palästinenser sich auf ein Zwischenabkommen geeinigt hatten.
Israel ziehte sich aus weiteren 13 Prozent des besetzten Westjordanland zurück. Dafür wurde der israelische Spion
Jonathan Pollard durch die USA freigelassen. Doch Gewalttaten extremistischer Israelis und Palästinenser gefährdeten
die Fortschritte. Zum Beispiel hat anscheinend ein 65jähriger Palästinenser in einem Racheakt einen jungen Israeli zu
Tode geprügelt. Am 28. Oktober wurde bekannt, dass die Teilnehmer der Trauerfeier des ermordeten jüdischen Siedlers
fordern, den vereinbarten Truppenabzug aus dem Westjordanland zurückzunehmen.
Israelische Kampfflugzeuge bombadierten an 22. Dezember 1998 ein alleinstehendes Einfamilienhaus und töteten dabei
eine Mutter und ihre sechs Kinder. Der Vater und ein weiteres Kind überlebten. Die Bombardierung hatte
Hisbollah-Zielen gegolten. Daraufhin verschossen die schiitischen Hisbollah-Milizen 30 Katjuscha-Raketen, die vor
allem in der Grenzstadt Kiriat Schmona einschlugen und dort beträchtlichen Schaden anrichteten. Außerdem sind
mindestens 13 Israelis dabei verletzt worden.
4.3 Eine neue Politik unter Ehud Barak seit1999
Am 1. Juli 1999 stand die neue Regierung unter Ehud Barak. Baraks Arbeitspartei hatte über 75 der 120
Parlamentssitze. Ihre Ziele waren den Friedensprozeß mit Palästina und Syrien zu beleben und mit PLO-Chef Jassir
Arrafat bald zusammenzutreffen. Ein Tag zuvor trat als sechste im Bündnis die Zentrumspartei des früheren
Verteidigungsminister Mordechai der Regierungsmannschaft bei. Auch die ultraorthodoxe Schass-Partei sicherte ihre
Unterstützung zu.
Der Staatspräsident von Ägypten, Husni Mubarak, hat mit Barak ein Gespräch am 9. Juli 1999 gehabt. Barak möchte
Frieden schließen, ohne die Sicherheit Israels auf Spiel zu setzen. Sein Ziel war das im Oktober 1998 vereinbarte
Friedensabkommen von Wye umzusetzen. Das bedeutete einen weiteren Abzug israelischer Truppen aus dem
Westjordanland um 13,1 Prozent und keine neuen Siedlungen in der Autonomiegebieten zu bauen, aber auch bereits
bestehende nicht aufzulösen. Mubarak setzte große Hoffnung auf Barak, weil er sein Wort halten würde.
Barak forderte (am 15. Juli 1999) von der USA, dass sie zu ihrer "besonderen Rolle als Vermittler" zurückkehren sollen.
Die USA sollte aufhören als "Schlichter, Polizeibeamter, und Richter" aufzutreten. Barak kritisierte den hohen Anteil des
US-Geheimdienstes, der in Streitigkeiten über Sicherheitsfragen vermittelt. Außerdem wollte der israelische
Ministerpräsident das Vertrauen der USA wieder herstellen.
Am 21. Juli 1999 beschloss Israel, dass ein Friedensabkommen mit den arabischen Nachbarn innerhalb von 15 Monaten
abgeschlossen werden sollte. Außerdem wollte die USA Israel Militär- und Finanzhilfen zusetzlich geben. Dies wurde
von Ägypten als zu einseitig kritisiert.
Ehud Barak zeigte am 25. Juli 1999 seine Gesprächsbereitschaft mit den Palästinensern. Denn er ließ eine von radikalen
Juden errichtete Siedlung mit fünf Wohncontainern im besetzen Westjordanland räumen. Die Siedlung sei ein "grober
Verstoß gegen die Spielregeln" hieß es zur Begründung.
Am 3. August 1999 hoffte Israel auf den positiven Einfluß von Russland bei den Friedens-Verhandlungen mit Syrien und
den Palästinensern. Barak schlug Moskau als Ort für weitere Nahost-Gespräche vor. Kurz zuvor endeten Gespräche mit
Palästinensern wieder in einer Krise.
Barak setzte am 6. März 2000 ein wichtiges Wahlversprechen um. Bis Juli 2000 will sich Israel aus dem Südlibanon
(= "Sicherheitszone") zurückziehen. Dadurch verliert der syrische Präsident Hafez el Assad sein wichtigstes Argument,
dass in der Sicherheitszone die Menschen- und Völkerrechte verletzt werden. Das bringt Syrien in Zugzwang.
5. Israel und Libanon im Konflikt:
Israelische Truppen sind bisher zweimal im Libanon einmarschiert, 1978 und zuletzt 1982 um gegen islamistische
Untergrundkämpfer vorzugehen. 1985 zogen sich die Israelis aus dem nördlichen Nachbarland zurück. Darauf wurde im
Südlibanon 1985 nach dem Ende des israelischen Libanon-Feldzuges von Israel eine Sicherheitszone als Pufferzone
(1.100 Quadratkilometer groß) eingerichtet . Ihr Zweck war es, Kommandounternehmen und Raketen-Angriffe vor allem
der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz auf den Norden Israels schon vor der Grenze abzufangen. Kontrolliert wurde
der bis zu 25 Kilometer breite Streifen von rund 2.500 Milizionären der mehrheitlich christlichen, pro-israelischen
"Südlibanesischen Armee" (SLA) und etwa 1.500 israelischen Soldaten. Frieden hat in der Sicherheitszone, in der rund
70 Dörfer liegen, nie geherrscht. Wiederholt unternahm Israel militärische Vorstöße.
Die Hisbollah oder Partei Gottes wurde 1982 nach dem Einmarsch israelischer Truppen in Libanon gegründet. Hinter
der schiitischen Organisation steht Iran, das etwa zehn bis 20 Millionen Dollar pro Monat überweist. Hauptziel der
Organisation war es, israelische Truppen aus der seit 1985 besetzten Sicherheitszone im Südlibanon zu vertreiben.
Politisches Ziel der Hisbollah ist die Errichtung einer islamischen Republik. Die Hisbollah unterhält neun Schulen, 16
Krankenhäuser, versorgt die Slums in Beirut mit Trinkwasser und baut zerstörte Straßen und Häuser wieder auf. Im 128
köpfigen Parlament in Beirut sitzen sieben Hisbollah-Vertreter. Die Hisbollah verfügt über rund 5.000 aktive Kämpfer.
Immer wieder bekämpften sich Israel und Libanon. Zum Beispiel wurden im Februar 1998 bei einem Angriff der
schiitischen Hisbollah-Miliz auf einen israelischen Armeeposten im Südlibanon drei Soldaten getötet und zwei verletzt.
Auch Israel feuerte (im März 1993) Raketen auf die Ortschaft Akmata. Auf Grund von Beschießung durch
Katjuscha-Raketen der Hisbollah-Guerillas wurden zwei Israelis getötet und 18 verletzt. Deswegen hat Israel im Juni
1999 für wachsende Guerilla-Aktivitäten an seiner Nordgrenze Vergeltung durch Luftangriffe ausgeübt. Dabei wurden
wichtige Anlagen der libanesischen Stromversorgung zerstört, elf Libanesen getötet und über 60 verletzt. Durch viele
dieser Kämpfe sind die Fronten im Nahost festgefahren. Aber durch den Entschluss, sich notfalls im Alleingang ohne
vorhergehenden Frieden mit Damaskus und Beirut aus dem Südlibanon zurückzuziehen, kommt Bewegung in den
Konflikt. Die Regierung in Jerusalem wirft damit Ballast ab. Mit dem Rückzug kommt Israel nicht nur seinen arabischen
Freunden entgegen - er entspricht auch der UN-Resolution 425. Sie fordert bereits seit 18 Jahren die Räumung
Südlibanons. Am 24. Mai 2000 haben die letzten israelischen Soldaten Südlibanon verlassen.
6. Folgen und Auswirkungen:
Die Bürger Israels leben in einem ständigen Kriegszustand, sie sind ständig der Bedrohung von Attentaten und sonstigen
brutalen Übergriffen von Islamisten und Palästinensern ausgesetzt.
Die gleichen Bedrohungen muss man aber auch auf Seiten der arabischen Nachbarbevölkerung und den Palästinensern
sehen. Es herrscht eben ein ständiger Kriegszustand im gesamten Nahen Osten.
Seit dem Ausbruch des palästinensischen Volksaufstandes (Intifada) 1987 sind nach einer Studie 1.641 Palästinenser und
383 Israelis ums Leben gekommen. Durch israelische Sicherheitskräfte sind 1.346 Palästinenser getötet worden, darunter
276 Kinder. Durch Anschläge von Palästinensern kamen 256 israelische Zivilisten um, darunter 18 Kinder.
@Grossmeister
Alles Richtig was Du sagst, aber was willst Du jetzt hier hören ?
Eine Verurteilung von Israel und der USA ?
Sympathie für die Palästinänser ?
Entschuldigung an den IRAK das er das Pech hatte, als er seine
ehemalige Provinz Kuwait wieder "einverleibte", die Interessen der
Weltpolitik zu tangieren ?
Sag uns bitte, was Du hören willst, was wir ändern sollen, können,
wollen !
Shalom !
RR
Alles Richtig was Du sagst, aber was willst Du jetzt hier hören ?
Eine Verurteilung von Israel und der USA ?
Sympathie für die Palästinänser ?
Entschuldigung an den IRAK das er das Pech hatte, als er seine
ehemalige Provinz Kuwait wieder "einverleibte", die Interessen der
Weltpolitik zu tangieren ?
Sag uns bitte, was Du hören willst, was wir ändern sollen, können,
wollen !
Shalom !
RR
ich denke, die message, die man hier mitnehmen kann ist folgende:
der äussere schein: wir leben hier in der ach so frotschrittlichen und demokratischen welt mit humanitären grundsätzen. wir führen kriege gegen antidemokratische und demagogische diktaturen. wir denken, wir sind die guten.
die realität: der fortschrittliche westen unterstützt aktiv staaten, die wir ansonsten bekämpfen und verurteilen, solange finanzielle und politische interessen die moralischen überwiegen. das war sogar beim irak der fall. der irak wurde jahrelang zu einer modernen armee hochgerüstet und saddam hussein lange zeit als ein wahrer freund des westens angesehen, obwohl jedem politiker bewusst war, welch ein terrorregime im irak herrschte. selbst von der invasion kuweits wurden die amerikaner im vorfeld unterrichtet. es wurde dem irak mitgeteilt, dass die amerikaner sich aus dem kuweit-konflikt heraushalten werden, sollte es zu einer invasion kommen. es kam keineswegs überraschend für den westen. so ist es zumindest in jedem buch nachzulesen, dass sich mit dem golfkrieg befasst. dort findet man auch genaue zitate von ranghohen us-politikern, die dies belegen.
der äussere schein: wir leben hier in der ach so frotschrittlichen und demokratischen welt mit humanitären grundsätzen. wir führen kriege gegen antidemokratische und demagogische diktaturen. wir denken, wir sind die guten.
die realität: der fortschrittliche westen unterstützt aktiv staaten, die wir ansonsten bekämpfen und verurteilen, solange finanzielle und politische interessen die moralischen überwiegen. das war sogar beim irak der fall. der irak wurde jahrelang zu einer modernen armee hochgerüstet und saddam hussein lange zeit als ein wahrer freund des westens angesehen, obwohl jedem politiker bewusst war, welch ein terrorregime im irak herrschte. selbst von der invasion kuweits wurden die amerikaner im vorfeld unterrichtet. es wurde dem irak mitgeteilt, dass die amerikaner sich aus dem kuweit-konflikt heraushalten werden, sollte es zu einer invasion kommen. es kam keineswegs überraschend für den westen. so ist es zumindest in jedem buch nachzulesen, dass sich mit dem golfkrieg befasst. dort findet man auch genaue zitate von ranghohen us-politikern, die dies belegen.
Ist es wirklich Israel ? Die Araber ? Die USA ?
Ja, das Schwert Allahs ( in Form eines Oelembargos ) wird uns alle treffen, sollte nicht die "reine Vernunft" Siegen!
Aber wie sollte sie das ? :
Die Falken, oder besser, die Ideologie -Religions - Fanatiker,
egal ob Muslime, Christen, Juden , Hindus.... bzw.
Kommunisten,Terroristen, Nazisten,Moralisten,Royalisten,Kapitalisten, Tyrannen oder oder) werden schon dafür sorgen, das die Vernunft es nicht tut.
Wie schon seit tausenden von Jahren auf diesem Planeten!
Man braucht, um das zu belegen, nur den Koran bzw. die Bibel
( Sorry:Mein Kampf, K-Manifest etc.)zu lesen,
oder noch einfacher,
die Menschheits-Geschichte : mit Kriegen lückenlos ausfüllen !
Da steht alles dieses geschrieben :
Armageddon , Auge um Auge , Auslöschen , Vernichten , Töten ,Rache, heiliger Krieg , im Namen Gottes, Allah , des Führers , des Königs, des XY-Tyrannen/Königs des XY-Landes................ Apokalypse
Traurig, aber die Wahrheit !
Musik?: zum grossen Finale Wagner : Götterdämmerung
Gleich, wenn "Anarchist" bei Napster runterladen !
CU
Ja, das Schwert Allahs ( in Form eines Oelembargos ) wird uns alle treffen, sollte nicht die "reine Vernunft" Siegen!
Aber wie sollte sie das ? :
Die Falken, oder besser, die Ideologie -Religions - Fanatiker,
egal ob Muslime, Christen, Juden , Hindus.... bzw.
Kommunisten,Terroristen, Nazisten,Moralisten,Royalisten,Kapitalisten, Tyrannen oder oder) werden schon dafür sorgen, das die Vernunft es nicht tut.
Wie schon seit tausenden von Jahren auf diesem Planeten!
Man braucht, um das zu belegen, nur den Koran bzw. die Bibel
( Sorry:Mein Kampf, K-Manifest etc.)zu lesen,
oder noch einfacher,
die Menschheits-Geschichte : mit Kriegen lückenlos ausfüllen !
Da steht alles dieses geschrieben :
Armageddon , Auge um Auge , Auslöschen , Vernichten , Töten ,Rache, heiliger Krieg , im Namen Gottes, Allah , des Führers , des Königs, des XY-Tyrannen/Königs des XY-Landes................ Apokalypse
Traurig, aber die Wahrheit !
Musik?: zum grossen Finale Wagner : Götterdämmerung
Gleich, wenn "Anarchist" bei Napster runterladen !
CU
ich komme aus israel, daher meine schlechtes deutsch.
das was hier geschrieben ist, ist nur halb wahr.
es gibt noch eine ander seite:
#. die israelis sind von krieg müde. sie wollen wirklich frieden,
sie wollen einfach leben ohne streit.
#. das was barak angeboten hat war viel viel mehr als jeder andere vor ihm. weit mehr als das was er im parlament durchsetzen könnte.
#. wer die palastinensische politik kennt, weis das arafats leute sehr viel geld in eigene taschen gesteckt haben. geld der für die besetzte gebiete gedacht worden ist. sie betrügen ihren eigenen volk!
(arafat ist kein israeli!...)
#.die palastinensen hätten viel mehr möglichkeiten schönes leben zu führen wenn sie sich in israel integriert hätten stat zu kämpfen.
die kraft der demokratie ist enorm! nur das haben sie nie verstanden!
sie hätten schon längst autonomie! aber - nein - die palast. führer wollen alles. aber nicht für ihren volk, nein, für sich selbst. wer alles will wird nie was bekommen.
#.bei befragungen von israelisch araber wollten 90% eine palastinensische land, aber kaum eine wollte dort leben!....
#israel ist das einziges land in der umgebung die wirklich demokratisch ist! die palastinense verstehen wahrscheinlich nur kraft und wenn jemand ein schritt in ihre richtung macht wird es als schweche verstanden!
#natürlich sind viele fehler gemacht worden. (die jüdisch siedlungen hätte ich längs geschlossen! das sind fanatikern. genau wie die die ihren kindern schicken dammit die israelis sie anschiessen sollten!)was haben kindern in solche plätze zu suchen? mit fanatismus kommen wir nie weiter!
weiteres beispiel: vor der israelisch angriff (nach den lynch von 2 israelis) hat mann die palastinense gewarnt dammit sie die gebeude verlassen solten. ich weiss aus sicheren quellen das die extremisten die menschen gefordet haben in den gebeuge zu bleiben dammit die israelis internationalen druck bekommen sollen. das sind zustände das keiner aus europa verstehen kann! menschenleben hat kein bedeutung!
#was soll ein soldat machen wenn er besteinigt wird? er MUSS schießen.
es sind keine steinschen! es ist lebensgefehrlich!
# ich könnte noch weiter schreiben, aber es wird nichts ändern.
ich hasse niemand und wünsche alle, auch den palastinense, von tiefe meinen hertzen alles gutes.
mein gebet lautet:
[g]mögen alle wesen glücklich sein[g]
das was hier geschrieben ist, ist nur halb wahr.
es gibt noch eine ander seite:
#. die israelis sind von krieg müde. sie wollen wirklich frieden,
sie wollen einfach leben ohne streit.
#. das was barak angeboten hat war viel viel mehr als jeder andere vor ihm. weit mehr als das was er im parlament durchsetzen könnte.
#. wer die palastinensische politik kennt, weis das arafats leute sehr viel geld in eigene taschen gesteckt haben. geld der für die besetzte gebiete gedacht worden ist. sie betrügen ihren eigenen volk!
(arafat ist kein israeli!...)
#.die palastinensen hätten viel mehr möglichkeiten schönes leben zu führen wenn sie sich in israel integriert hätten stat zu kämpfen.
die kraft der demokratie ist enorm! nur das haben sie nie verstanden!
sie hätten schon längst autonomie! aber - nein - die palast. führer wollen alles. aber nicht für ihren volk, nein, für sich selbst. wer alles will wird nie was bekommen.
#.bei befragungen von israelisch araber wollten 90% eine palastinensische land, aber kaum eine wollte dort leben!....
#israel ist das einziges land in der umgebung die wirklich demokratisch ist! die palastinense verstehen wahrscheinlich nur kraft und wenn jemand ein schritt in ihre richtung macht wird es als schweche verstanden!
#natürlich sind viele fehler gemacht worden. (die jüdisch siedlungen hätte ich längs geschlossen! das sind fanatikern. genau wie die die ihren kindern schicken dammit die israelis sie anschiessen sollten!)was haben kindern in solche plätze zu suchen? mit fanatismus kommen wir nie weiter!
weiteres beispiel: vor der israelisch angriff (nach den lynch von 2 israelis) hat mann die palastinense gewarnt dammit sie die gebeude verlassen solten. ich weiss aus sicheren quellen das die extremisten die menschen gefordet haben in den gebeuge zu bleiben dammit die israelis internationalen druck bekommen sollen. das sind zustände das keiner aus europa verstehen kann! menschenleben hat kein bedeutung!
#was soll ein soldat machen wenn er besteinigt wird? er MUSS schießen.
es sind keine steinschen! es ist lebensgefehrlich!
# ich könnte noch weiter schreiben, aber es wird nichts ändern.
ich hasse niemand und wünsche alle, auch den palastinense, von tiefe meinen hertzen alles gutes.
mein gebet lautet:
[g]mögen alle wesen glücklich sein[g]
mögen alle wesen glücklich sein
@Humm
die gerechten dieser Welt: ( es macht mich traurig )
<Jesus> : ermordet
Ghandi : ermordet
Rabin : ermordet
Kennedy : ermordet
Luther King : ermordet
xy.... : ermordet
CU
die gerechten dieser Welt: ( es macht mich traurig )
<Jesus> : ermordet
Ghandi : ermordet
Rabin : ermordet
Kennedy : ermordet
Luther King : ermordet
xy.... : ermordet
CU
@M-B-S:
es gibt viel mehr die nicht ermordet sind.
gerechtigkeit gibt es nicht.
traurig sein bringt nichts.
das gute zu leben bringt inneren frieden und viel kraft.
humm
es gibt viel mehr die nicht ermordet sind.
gerechtigkeit gibt es nicht.
traurig sein bringt nichts.
das gute zu leben bringt inneren frieden und viel kraft.
humm
@humm
humm ist dumm!
>ich weiss aus sicheren quellen...<
wieso? sitzt du beim geheimdienst oder liest du die israelische bild?
hast du nicht gelesen was grossmeister geschrieben hat?
ausserdem heisst es nicht glücklich sondern glicklich.
kein frieden! kein gute leben! kein innerer frieden!
assalumu alaykum
humm ist dumm!
>ich weiss aus sicheren quellen...<
wieso? sitzt du beim geheimdienst oder liest du die israelische bild?
hast du nicht gelesen was grossmeister geschrieben hat?
ausserdem heisst es nicht glücklich sondern glicklich.
kein frieden! kein gute leben! kein innerer frieden!
assalumu alaykum
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